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politisch Verfolgter
30.05.2007, 13:59
Wir sind wie beknackte Halbaffen, die im kosmischen Wellennebel als blinde Hühner herumirren ;-)
Kosmische Leuchtfeuer lassen sich anfunken, um denen evtl. energetisch minimale Infos mit maximaler Wirkung aufzuprägen, die sie dann taumelnd im All verteilen. Diese hot spots sind zwar immer nur kurz in unserem Fokus, dafür aber gegelmäßig. Angefunkt können sie permanent werden.
Welche natürlichen Konzentratoren wären sonst noch informationstechnisch nutzbar? Es muß ja was sein, das sich mindesten über 1000e Lichtjahre oder wenigstens über die Milchstraße meßbar durchsetzt.
Oder welche kosmischen Ereignisse wären von Superzivilisationen produzierbar, die wir erkennen können?
Mit phyischer Ausbreitung liegen wir für Kontakte vermutlich um viele Zehnerpotenzen unwahrscheinlicher.

Götz
30.05.2007, 22:50
Wir sind wie beknackte Halbaffen, die im kosmischen Wellennebel als blinde Hühner herumirren ;-)

In unserer Wertschätzung des Homo sapiens stimmen wir überein.


Kosmische Leuchtfeuer lassen sich anfunken, um denen evtl. energetisch minimale Infos mit maximaler Wirkung aufzuprägen, die sie dann taumelnd im All verteilen. Diese hot spots sind zwar immer nur kurz in unserem Fokus, dafür aber gegelmäßig. Angefunkt können sie permanent werden.
Welche natürlichen Konzentratoren wären sonst noch informationstechnisch nutzbar? Es muß ja was sein, das sich mindesten über 1000e Lichtjahre oder wenigstens über die Milchstraße meßbar durchsetzt.
Oder welche kosmischen Ereignisse wären von Superzivilisationen produzierbar, die wir erkennen können?
Mit phyischer Ausbreitung liegen wir für Kontakte vermutlich um viele Zehnerpotenzen unwahrscheinlicher.

Dies ist äußerst schwierig, weil 1. diese kosmischen Leuchtfeuer mindestens
einige hundert Lichtjahre entfernt sind, 2. deren Eigenbewegung beträchtlich
ist,3. ihre Entfernung und ihr Bewegungsvektor 100 % genau bestimmt werden
müssen, das Bild was man wahrnimmt entspricht ihrer Position vor soviel
Jahren entsprechend ihrer Entfernung in Lichtjahren, das muß miteinkalkuliert
werden, man braucht die genaue Abschätzung aller massereichen Körper in ihrer
Umgebung, da deren Gravitationsfelder die Eigenbewegung des Pulsars oder
schwarzen Lochs beeinflußen. Wie soll unter diesen Umständen eine genaue
Fokusierung möglich sein ?

politisch Verfolgter
31.05.2007, 19:08
Geht mir um den Versuch, sich zum rel. Machbarsten vorzudiskutieren, wie wir das All auf komplexe Lebensformen hin befragen könnten. Die relative Bewegungs-Mechanik auf Dutzende oder hunderte Jahre voraus zu berechnen, sollte bei Funkkenntnis hinlänglich möglich sein.
Es wäre ja evtl. eine zureichende Möglichkeit, den Nebel zu durchdringen.
Eben das ihn Durchdringende als Vehikel hernehmen. Wenn wir uns in 50 LJ Entfernung kugelförmig nicht mehr wahrnehmen könnten, ist das ja verheerend.
Ist aber doch doch hoffentlich nur Zufall, daß diese Entfernung mit der Dauer unserer Emissionsgeschichte übereinstimmt ;-)
Klar, dazu sollte man anderen Lebensformen schon wenigstens ein paar Jahrtausende Funkkenntnis unterstellen.
Ich kann mir vorstellen, da wir sonst nix finden, daß kosmische Leuchtfeuer als Vehikel genutzt werden könnten.
Wobei selbst 100 000 Jahre Funkkenntnis ja nur ein Wimpernschlag wäre, auch gegenüber dem jeweiligen lokalen Spezies-Entwicklungszeitraum.
So ein Leuchtfeuer kann also auch 10 000 oder 90 000 LJ entfernt liegen, also auf uns bezogen z.B. am anderen Ende unserer Milchstraße.
Ich weiß nicht, ob es sich für Radioastronomen lohnt, das intensiver zu durchdenken und nachzumessen.
Einfach das ausloten, was uns aus diskreten 'punktförmigen' Quellen auffällig erreicht.
Ob Sternendichte mit Zivilisationsdichte korreliert? ;-)

Götz
01.06.2007, 08:46
Da überschätzt Du die Präzision der Entfernungsabschätzung für kosmische Objekte aber gewaltig, die sind im hohen Masse ungenau, man orientiert sich
an einem Typ veränderlichen Sterns, den sogenannten Cepheiden, deren Periode
mit ihrer Leuchtkraft zusammenhängt, damit lässt sich deren Entfernung
recht genau ermitteln, aber bei allen anderen Sternen beruhen diese Abschätzung
auf Mutmassungen, bei Neutonensternen und schwarzen Löchern ist die Sache noch schieriger, außerdem kommen noch Lichtdämpfungseffekte durch die
unterschiedliche kosmische Staubdichte hinzu, was die Genauigkeit weiter einschränkt.

Götz
02.06.2007, 11:44
Ob Sternendichte mit Zivilisationsdichte korreliert? ;-)

Nicht unbedingt, eine zu roße Sternendichte erhöht die Gefahren durch Supernovae, außerdem dürfte es häufig zu Sternenannäherungen kommen,
die im Extremfall Planetenbahnen stören und im Mindestfall Kometenschauer
auslösen.

politisch Verfolgter
03.06.2007, 10:00
Dann siehts ja wohl ganz übel aus mit der radioastronomischen Befragung des Alls nach komplexen Lebensformen.
Wir befinden uns in einem vermutl. mäßig sternendichten Spiralarm, also viell. in der kosmisch am weitesten verbreiteten räumlichen Konstellation.
Nun werden ja Hoffnungen auf lebensermöglichende Planeten in unserem nächsten Umkreis bis viell. 50 LJ geschürt. Dazu hab ich 2 tolle DVD-Animationen von Wiss. in Erinnerung, die dort ihre wiss. begründbare Phantasie hineingesteckt haben, wogegen "Star Wars" wie naiver Kinderkram wirkt.
Sogar angebl. häufige rote Zwerge mit 100 Mrd Jahren Lebensdauer und dortige Planeten ohne Eigendrehung mit permanenter Tagseite können nach deren "Berechungnen" üppiges Leben ermöglichen.
Dort mag Leben erst intelligent zu werden beginnen, wenn nach 6 Mrd. Jahren irdisches Leben nicht mehr möglich ist - und hätte dann noch viele dutzend Mrd Jahre Entfaltungszeit vor sich.
In einer anderen Animation umkreist ein erdähnlicher und erdgroßer Planet mit 3facher atmosph. Dichte als Mond einen Jupiter-Riesen.
Dort gibts Flugwale und 1km hohe Wälder ;-)

Je weiter weg wir sondieren können, desto wahrscheinlicher würden wir damit eine Zivilisation erfassen.
Viell. sollten wir uns doch dem widmen, was sich als Kleinstobjekt auf große Entfernungen radioastronomisch durchsetzt und was viell. auch dunkle Materie als Linse nutzt.

Götz
03.06.2007, 12:46
Das Problem mit der begrenzte Dauer der geologischen Aktivitäten dieser
Planeten bleibt aber bestehen, sobald der Kern fest wird, verliert der Planet sein
Magnetfeld, auch die Kontinentalwanderung und die minaralische Anreicherung durch Vulkane fällt dann aus. Der Sternenwind bläßt am Ende die Atmosphäre davon,
was den Planeten , unabhängig von der Brenndauer des Sterns", nur für
begrenzte Zeit als Lebensträger belässt.

politisch Verfolgter
03.06.2007, 13:04
Die Modellrechnungen scheinens zumindest für ca. 6 Mrd Jahre her zu geben.
Ein erdähnlicher Mond um einen Gasriesen könnte evtl. durch das Magnetfeld seines Erhalters geschützt sein, der allerdings als "Staubsauger" wirkt.
Evtl. noch 1 bis 2 noch größere Gasriesen weiter weg von der Sonne könnten auch dieses Meteoriten-Problem nehmen.
Faszinierend, daß es kleine und sehr konstante Sonnen gibt, die zehnmal länger als die Sonne existieren.
Und solche Monde sind sicher sehr schwer zu entdecken.

Götz
03.06.2007, 13:10
Monde um Gasriesen haben, unter Umständen, den Vorteil der Unabhängigkeit
ihrer geologischen Aktivität von radioaktiven Elementen in ihrem Innern, da
ihr Kern durch die Gezeitenreibung erhitzt wird. Allerdings sind sie dann geologisch vielleicht zu aktiv für höheres Leben. Außerdem sind sie, durch
ihre ständige Nähe zum Gasriesen, dazu prädestiniert Asteroidenzielscheiben zu sein.

politisch Verfolgter
03.06.2007, 13:54
Ja, andererseits benötigen sie keine eigenen Monde und treten viell. sogar weit häufiger auf. Damit sind sogar 2-3 Welten oder mehr nahe beieinander denkbar, die sich gegenseitig stabilisieren - traumhaftes Szenario.
Wurden einfach eingefangen.
Ein Gasriese übernimmt Magnet-Schutz und Achsenstabilität, strahlt sogar Wärme ein, während weiter draußen weitere Gasriesen als Staubsauger schützen.
Wenn ichs mir so vorstelle, könnte das sogar weitaus wahrscheinlicher sein, als unsere nun wirklich sehr eigenwillige, ja absonderliche Konstellation.
Moderate gravovulkanische Aktivität als Lebensquelle.
Wobei in einer TV-Sendung von Sternenstaub als "Saat" die Rede ist, als Aminosäureverbindungen und generell kohlenstoff-organische Verbindungen samt Alkohol, die galaktische Nebel bilden.
So eine Konstellation rausche nun auch noch durch deinen derartigen Nebel, umgeben von dessen höchst farbiger Helligkeit, während auch der Gasriese seine "Erden" hell und warm bestrahlt.
Jetzt bin ich bald beim Paradies ;-)
Man stelle sich den Himmel vor: Gasriese, Ringe, andere Planeten ganz nah, einen Tag und "Nacht" farbigen hellen Nebel.
Und dazwischen Monde. Kaum mehr Platz am Firmament für das Zentralgestirn ;-)
Wie solche Umgebung wohl zivilisatorisch wirken mag.

Götz
03.06.2007, 14:11
Zuviel Magnetfeld vom Gasriesen ist andererseits auch nicht unbedenklich und
der Asteroideneffekt ist auch nicht ganz ohne. Wirklich paradiesische Zustände
dürften höchst selten sein, aber als Phantasieszenario sicher sehr verlockend,
zwei Lebnsträger vielleicht nur etwa 1 Millionen Kilometer von einander entfernt, wer die erste technische Zivilisation hervorbringt hat dann wohl gewonnen.Wahrscheinlich werden sich de beiden Welten im Verlauf ihrer Evoulution gegenseitig mit driftenden Mikroben infizieren, so daß sich ihre Lebensformen wahrscheinlich recht ähnlich sein dürften.

politisch Verfolgter
03.06.2007, 14:17
Sowas mag wahrscheinlicher sein als unser Fall.
Mehr rel. harmlose äußere Bedrohungen und Faszinationen könnten eine Zivilisation vermutl. besser zusammenführen und intensiver zur techn.-wiss Entfaltung bringen.
Da könnten auch unterschiedliche Spezies bessere gleichwertige Ergänzungen finden und sich gemeinsam hoch entwickeln.
Das könnte ein wahrer Segen sein, wenn sich 2 oder 3 Spezies aufs vergleichbare mentale level aufschwingen.
Derartige Wirkungen sind meines Wissens noch völlig ausgeblendet.
Bei uns siehts so aus, als ob sich Irrlichter verlaufen, völlig isoliert und danach beim Wiederentdecken gegenseitig umgebracht haben.

Götz
03.06.2007, 14:20
In SF-Romanen werden derartige Szenarien häufiger behandelt.
Letztendlich hängt dies alles wohl von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren
ab, wer weiss, einige der entdeckten Gasriesen könnten interessante Monde
haben, auf denen Wasser in flüssiger Form existieren könnte, aber wie Du bereits geschrieben hast, sind solche Monde mit unserer derzeitigen Technologie
nicht nachweisbar.

politisch Verfolgter
03.06.2007, 14:34
In den Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen wird ja meist unsere Konstellation verlangt, wie wir überhaupt sehr von uns voreingenommen zu sein scheinen.
Ob sich wohl auf Ringen Atmosphäre bilden und Wasser halten kann?
Alles vom Gasriesen mit gehalten und energetisch unterstützt. Bewohnbare Brocken in nur leichter relativer Bewegung zueinander - sozusagen Lebensringe.
Damit entfielen sogar planetoide Anforderungen.
Was da so abginge, ist wohl noch nicht mal SF-reif ;-)

Götz
03.06.2007, 14:40
Diese Ringe hätten keine stabilen Bahnen, da ihre Bestandteile durch die
Gasmoleküle gebremst werden würden, sie würden speralförmig auf den Gasriesen stürzen.

Aber man kann sich auch noch exotischere Szenarien vorstellen, wie Lebensformen , auf Magnetfeld und Plasmabasis, die auf stellaren Objekten
existieren könnten.

Vielleicht werden diese von uns einmal entdeckt werden, weil sie ihren Stern
auf abnormale Weise verändern könnten...

politisch Verfolgter
03.06.2007, 14:52
Leben auf nichtorganischer und sogar eher energetischer Grundlage ist noch unvorstellbarer.
Ich denken mir nur, daß Gasriesen mit Ringen im Kosmos dominieren.
Stellt sich wohl am einfachsten ein.
Viell. kann man den Ringen ja doch was Lebensgenerierendes und Lebenserhaltendes zuschreiben, als immer nur Trümmerhaufen zu sein.
Dann hätte man eine gewaltige kosmische Lebensplattform hinzu gewonnen.

Götz
03.06.2007, 15:03
Allerdings hätten diese "plasmatischen Lebensformen" für ihre Entstehung das
größte Tummelfeld,schließlich existiert etwa 90 % der baryonischen Materie in Form
von Sternen. Irgendwo da draussen, wird es wahrscheinlich Plasma mit Bewußtsein geben, aber dies könnte schon extrem weit draussen sein, jedenfalls
würden diese Lebensformen uns gegenüber keinerlei Konkurenzverhalten zeigen.

Man bedenke auch, dass rote Zwergsterne zig-Milliarden Jahre gleichförmig
brennen, dass sollte doch genügend Zeit für präevolutionäre und später
evolutionäre Prozesse bieten.

politisch Verfolgter
03.06.2007, 15:27
'extrem weit draussen' ist ne reine Standortfrage - sind wir ebenfalls, bezogen auf des Gemeinte.
Plasmatische neuronale Strukturen - beides ist wohl unvereinbar.
Ionisierte Gase, wie soll das Informationen speichern, austauschen und Bewußtsein entwickeln.
Ist ein urtümlicher Aggregatszustand von nicht molekular verknüpften Elementen - das Gegenteil molekularer Ausdifferenzierung.
Auch organisch habe ich mit Konkurrenzverhalten so meine Probleme.
Je höher was entwickelt ist, desto weniger scheint mir das erforderlich.
Also, ich habe 0 Interesse daran, mit irgendwem um irgendwas zu konkurrieren.
Je bessere eine Idee, desto mehr nützt sie letztlich allen.
Die Welt benötigt moderierte Gruppenintelligenz und 'keinerlei Konkurrenzverhalten' ;-)

Götz
03.06.2007, 15:38
Vielleicht nicht die Gase selbst, sondern deren Strömungsmuster könnten die
kleinste Informationseinheit bilden und deren Wechselwirkung miteinander.

Du kennst doch sicherlich zelluläre Automaten und deren Interaktionsmöglichkeiten, denkbar wäre eine spontane Entstehung vergleichbarer
Muster auf Plasmabasis, sobald derartige Strukturen eine gewisse Komplexität
und Stabilität erreicht hätten, wäre die Möglichkeit für eine Art "zelluläre Plasmaevolution" gegeben.

politisch Verfolgter
03.06.2007, 15:49
Strömungsmustern sind ursächliche physikalische Träger unterlagert. Da müßten diese Muster ihre Träger beeinflussen - also genau das Gegenteil der physikalischen Kausalität.
Die Muster sind kinematischer Ausdruck von Aggregatszuständen.
So, wie der Wind Temperaturdifferenzen nur zum Ausdruck und zur Angleichung, nicht aber zur Entstehung bringen kann.
Da liegts wohl näher, von uns auf Andere zu schließen.

Götz
03.06.2007, 16:05
Strömungsmustern sind ursächliche physikalische Träger unterlagert. Da müßten diese Muster ihre Träger beeinflussen - also genau das Gegenteil der physikalischen Kausalität.
Die Muster sind kinematischer Ausdruck von Aggregatszuständen.
So, wie der Wind Temperaturdifferenzen nur zum Ausdruck und zur Angleichung, nicht aber zur Entstehung bringen kann.
Da liegts wohl näher, von uns auf Andere zu schließen.

Letztendlich erscheint auch unsere Form des Lebens für den flüchtigen Beobachter
scheinbar gegen die physikalische Kausalität zu verstossen, weil es fern des
thernodynamischen Gleichgewichts ist, aber im Grunde exportieren wir nur die
Enthropie in die Aussenwelt. Von Anfang an gab es auch bei unserer Form des Lebens diese von dir angedeuteten Rückkopplungsprozesse. Entscheidend ist,
dass diese Entwicklung durch die Naturgesetze nicht ausgeschlossen wird,
was die ganze Angelegenheit zu einer Sache der statistischen Wahrscheinlichkeit
macht, genauso wie die Entstehung organischen Lebens.

Allerdings wäre diese Lebensformen, aus leicht verständlichen Gründen, immer
ein lokales Phänomen, sie könnten ihre Prototypen nicht durch irgendwelche
Vorlebensformen, oder verkappselte Mikroben im All verbreiten.

politisch Verfolgter
03.06.2007, 16:33
Wobei der sog. Sternenstaub wohl die Ursaat allen organischen Lebens ist, wie er sich in den kosmischen planetaren Nebeln weitläufig ausbreitet.
Wir haben sozusagen die Ursuppe des Lebens ständig im All vor Augen.
Und auch eine unermeßliche Energiefülle.
Kommt einem so vor, als lebten wir im isolierten Tal der Ahnungslosen.
Nur die völlige Funkstille der Aliens paßt gar nicht dazu.
Das ist deprimierend. Andererseits ist das Universum noch sehr jung und es mögen nur noch ein paar läppische Mrd Jahre vergehen, bis da ein Feuerwerk intergalaktischer Kommunikation loslegt.

Götz
03.06.2007, 16:37
Tja, ich vermute auch, dass es die relative Jugend des Universums ist, weshalb es noch nicht vor Leben wimmelt, aber man kann daraus auch die Aufgabe herleiten,
dazu beizutragen, dass es ein wenig mehr wimmelt...

politisch Verfolgter
03.06.2007, 17:01
So, wie sich die Menschheitsdiskrepanzen darstellen, glaube ich an was Besseres da draußen ;-)
Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Menschheit würde wohl gerne mit Aliens darin zusammenwirken, die eigene Spezies mal wenigstens friedlich von der Bildfläche verschwinden zu sehen.

Götz
03.06.2007, 17:08
So, wie sich die Menschheitsdiskrepanzen darstellen, glaube ich an was Besseres da draußen ;-)
Ein nicht unbeträchtlicher Teil der Menschheit würde wohl gerne mit Aliens darin zusammenwirken, die eigene Spezies mal wenigstens friedlich von der Bildfläche verschwinden zu sehen.

Es ist schon recht wahrscheinlich, dass die Menschheit eine Spur zu dumm ist,
um den Sprung zur Raumfahrerspezies zu schaffen, aber dies dürfte auf die
allermeisten Intelligenzwesen zutreffen. Nach dem Motto:" Viele sind berufen,
aber nur wenige auserwählt.";)

politisch Verfolgter
03.06.2007, 17:27
Na ja, ich will zur Zwangsbewirtschaftung fremden Eigentums weder berufen noch gar auserwählt sein ;-)
Was ich mir erzwungener Maßen auferlege, könnte ich ohne Zögern mit Unterstützung von Aliens der Menschheit zu Gute kommen lassen: auf Nachwuchs zu verzichten ;-)
Alle mal so bestrahlen, daß nix mehr nachkommen kann ;-)
Wenn sich das dann für alle rausstellen würde, würde sich zwischen uns Allen schon mal was ändern ;-)

Götz
04.06.2007, 19:22
Na ja, ich will zur Zwangsbewirtschaftung fremden Eigentums weder berufen noch gar auserwählt sein ;-)

Da sehe ich keinen zwangsläufigen Zuammenhang.


Was ich mir erzwungener Maßen auferlege, könnte ich ohne Zögern mit Unterstützung von Aliens der Menschheit zu Gute kommen lassen: auf Nachwuchs zu verzichten ;-)
Alle mal so bestrahlen, daß nix mehr nachkommen kann ;-)
Wenn sich das dann für alle rausstellen würde, würde sich zwischen uns Allen schon mal was ändern ;-)

Noch ist es zu früh zum aussterben, wir haben noch nicht die künstlichen
Lebensformen entwickelt, die wir als unsere Errungenschaften ins All entsenden
können.;)

politisch Verfolgter
04.06.2007, 22:02
Mit mir erlischt die elterliche Linie. Das eröffnet immerhin Zuwanderungsoptionen, die hoffentlich für entfeudalisierende Errungenschaften sorgen, zu denen durchaus Maschinen gehören, die immer billiger und immer besser herkömmliche menschl. Tätigkeiten erübrigen.
Wird ja kaum sein können, daß Maschinen für Wenige arbeiten, während der große Rest der Menschheit untätig und besitzlos dabei zusieht oder gar Maschinen ersetzen will.
Man wird schon noch auf den Trichter kommen, daß es Maschinen ganz egal ist, für wen sie arbeiten: ob für ihre Entwickler und Nutzer oder für menschl. Betriebsinhaber, die dort niemals in Erscheinung treten.
Ein Hund braucht ein Herrchen, ne Maschine nicht ;-)
Maschinen genügts, wenn sie gegen Bezahlung genutzt werden ;-)
Haben wir dann noch unendl. viel el. Strom - nach heutigem Stand solar aus dem All - zum tendenziellen Nulltarif, dann sind wir da, wo wir schon seit Jahrtausenden sein könnten.
Wenn man mal die letzten 5 T und die kommenden 5 T Jahre, also 10 TJ dieser Entwicklungsphase auf 100 TJ hochrechnet, dann sind für uns heute noch unvorstellbare Zivilisationsschwankungen realistisch, die vom Rückfall in die Steinzeit bis zur vollständigen Besiedelung des Solarsystems reichen.
Und was sind schon 100 TJ im Entwicklungsverlauf einer Spezies.
Maschinen sind da sicher weniger anfällig für Entwicklungsstörungen, möchte man zumindest meinen.

Götz
06.06.2007, 22:16
Hast Du den Eindruck, dass ein Grossteil unserer derzeitigen Zuwanderer unser
Land gesellschaftlich und technisch vorranbringen ?Im Gegenteil, die
Verbilligung der menschlichen Arbeit ,verführt viele Unternehmen dazu
auf Rationalisierungs und Modernisierungsmassnahmen zu verzichten.

politisch Verfolgter
13.06.2007, 16:40
Die Entwicklungsbehinderung liegt in der gesetzl. erzwungenen Bewirtschaftung fremden Eigentums, also in modernem Feudalismus. Damit können die betriebslosen Anbieter nicht ihren Möglichkeiten und Profitansprüchen gemäß vernetzungs- und rationalisierungseffizient produzieren bzw. von high tech produzieren lassen.
Maschinen sind zu nutzen und nicht zu bedienen oder gar durch Mitglieder unserer Spezies zu ersetzen.
Das Problem liegt darin, daß Betriebslose zum Inhaberinstrument erklärt werden.
"Massnahmen", das hat nutzerzentrierte Aktivitäten zu implizieren.
Daß dem nicht so ist, behindert die Menschheit gewaltig.
Die nichteignenden Anbieter benötigen betriebl. Nutzen.
Arbeit bezweckt Wertschöpfung, wozu Betriebe gegen Bezahlung zu optimieren sind.
Wir sollten also von Inhaberinstrumenten zu bezahlenden Betriebsnutzern kommen.
Das könnten wir schon ein paar tausend Jahre haben, womit wir inzwischen bis zu 10 000 Jahre weiter sein könnten.
Haben sich andere Spezies feudalistische Selbststrangulierung erspart, wäre das für die ein echter Entwicklungsvorteil.

Götz
13.06.2007, 17:00
Schwer zu sagen, da sich dein Wertschöpfungsmodell noch nicht in der Praxis
beweisen konnte, es müßte sich im Konkurenzkampf gegen unser herkömmliches
System durchsetzen. Wie und wo könnte dieses System etabliert werden, ohne
dass es von den etablierten Mächten im Keim erstickt werden würde ?
Vielleicht gäbe es dieses Problem auch bei fremden Zivilisationen, schließlich
gäbe es dort auch gewisse Entwicklungen, "User value" setzt einen
hohen Grad an Technologie und sozialen Fähgkeiten vorraus, die erst
entwickelt werden müssen.

politisch Verfolgter
13.06.2007, 17:32
Leider haben wir Marxismus per Sozialstaatsprinzip, also klassenantagonistische Instrumentalisierung der betriebslosen Anbieter.
Wobei privatwirtschaftlich selbsteignende rein jur. Personen ebenso gehandhabt werden können wie rel. anonyme, kreuz und quer verflochtene Finanzkonglomerate, bei denen ebenfalls keine Inhaber dazu in Erscheinung treten.
Wenn Anbieter die von ihnen stammende Technologie gegen Bezahlung nutzen und immer weiter vernetzen, muß diese Technologie nicht höher entwickelt sein als eignerzentriert. Auch die sozialen Fähigkeiten müssen nicht größer sein.
Es geht ja immer um die sanktionsfähige Einhaltung eingegangener Verträge.
Auch jeder sog. "Arbeitsplatz" ist ein betriebl. Vertragsgegenstand, obwohl dazu keinerlei persönliche Präsenz von Inhabern erforderlich ist.
Jeder Betrieb ist ein Vertragsgegenstand. Es hat einfach betriebl. Vertragsgegenstände geben zu können, die ihren dafür bezahlenden Nutzern Profit bezwecken. Das ist ganz analog zum shareholder value zu managen.
Es ist die vertragsgegenständliche Konstellation, etwas gegen Bezahlung zu nutzen. Das paßt voll in die Marktwirtschaft, die Anbietern Profit durch von ihnen bediente Nachfrager bezweckt.
Die Betriebslosen benötigen einfach derart für sie geeignete betriebl. Vertragsgegenstände.
Der Sozialstaatsmarxismus ist leider Ausfluß des weltweit historisch faktischen Feudalismus, den sich andere Spezies locker erpart haben könnten.
Mit Marx wurde der Feudalismus in die Moderne transponiert, was zu den bekannt verheerenden weltweiten Verteilungsrelationen führte.
Ich halte Marx für den größten nützlichen Idioten der Menschheit, der von seinen Nutznießern in Gold zu gießen wäre.
Eine Spezies, der dieser ideologische Mist erspart bleibt, hat eine deutliche Entwicklungshürde weniger.

Götz
14.06.2007, 18:29
Dies würde ich nicht allzu sehr an Marx festmachen, nichts deutet darauf hin, daß
sich der damals vorherrschende "Manchester Kapitalismus" ohne Marx zu "user value" weiterentwickelt hätte.

politisch Verfolgter
14.06.2007, 19:03
Also ich glaube ja, ohne Marx wäre das nicht in die Moderne verschleppt worden.
Marx hat den Wahnsinn in "Regeln" gefaßt, die einem heute per Sozialstaat gesetzlich zugewiesen werden.
Diese Gesetze erklären einen im vollsten marxistischen Sinne zum sog. "Arbeiter" oder "Arbeitnehmer". Zur Nutzbarmachung der Naturgesetze ist das völlig unnötig, ja absolut hinderlich, wie es der Zustand der Menschheit belegt.
Aus "Manchester" hätte Nutzer Kapitalismus entstehen können.
Wie es in 1 000 oder sogar 10 000 Jahren sein kann, könnte es schon heute sein.
Das ärgert mich immer wieder in jeder Hinsicht.
Was gäb ich drum, erst 1 000 Jahre später geboren worden zu sein.
Im Hinblick auf unsere Entwicklungsgeschichte ist das rein gar nix, aber extrem viel bezogen auf die unterschiedlichen Lebensbedingungen von heute und in Zukunft.
Ist ja klar, daß es für fast alles billige und hervorragende Maschinen geben wird.
Die sind dann von den Menschen zu nutzen, weil dann gottseidank kein Mensch mehr gegen sie konkurrieren kann.
Und ich kann mir nicht vorstellen, daß die große Mehrheit dabei zusieht, wie diese Technik nur für eine Minderheit agiert.
Zudem sieht man ja in China die Umsetzung der Geistesprodukte z.B. europäischer Betriebsloser. Per user value wäre das längst kein Problem mehr, sondern ein Nutzfaktor für Alle.
Auch das Energieproblem wird gelöst werden, womit per Energie == Kapital auch die Feudalismusprobleme verschwinden.
Es ist zum Heulen, daß ich in diese elende spät-feudalistische Phase geraten bin.
Ich kann mir lebhaft vorstellen, daß sich das andere Spezies erspart haben.
Viel schlimmer dürfte es nirgendwo ablaufen, sonst sind diese Spezies weg vom Fenster.

Götz
15.06.2007, 07:46
Unsere Gsellschaft weisst eine gewisse Transparenz auf, man muß nicht sein
Leben lang Arbeiter sein, sondern kann, bei entsprechenden Fähigkeiten,
Förderung und Motivation, auch Unternehmer werden, nur in einigen totalitären Staaten existiert diese Transparenz kaum.Man sollte bei uns damit anfangen
den Binnenmarkt zu dereguleren und bürokratische Schranken für Neugründungen
abzubauen, aber bislang läuft das Gegenteil ab, der Binnenmarkt wird überreguliert ,der
internationale Markt hingegen dereguliert, was transnationale Riesenkonzerne,
exrem fördert, während lokal gebundene Unternehmen geschädigt werden.

Um wieder auf das Thema zurückzukommen, der kürzlich entdeckte
erdähnliche Planet ist möglicherweise doch nicht so lebensfreundlich wie
ursprünglich verkündet, aber es gibt einen interessanten Nachbarplaneten.
http://www.corot.de/german/news.htm#1

politisch Verfolgter
15.06.2007, 20:29
Gerade mal 8 % drehn ihr eigenes Ding, allerdings meist auf dem Rücken sog. "Arbeitnehmer". Wobei viele angebl. sog. "Selbständige" elend dran sind, weils schief geht.
Warum sollte auch jeder seine Klitsche aufmachen, wo wir doch high tech Netzwerke benötigen? Das Klitschenelend Klein(st)gewerbetreibender stellt ja gerade das Elendsrückgrat der 2. und 3. Welt. High tech in von Einzelnen gar nicht stemmbarem Ausmaß und Vernetzungseffizienz sind unabdingbar.
Wos damit so richtig zur Sache geht, sind Inhaber gar nicht mehr vorzufinden, wie z.B. in den global playern.
Es geht nicht um Betriebseigentum, sondern um Nutzung vernetzter high tech.
Das ist für Alle insgesamt weitaus profitabler und innovativer.
Es geht also um Zugang zu Privatkapital und nicht um Zugang zu Betriebseigentum. Kaufkraft durch Wertschöpfungseffizienz. Nutzen und vernetzen und das globalisieren. Moderierte Gruppenintelligenz schlägt Einzelkämpferei ganz elegant.
"Villa+Porsche" und noch weit mehr statt einen Betrieb zu haben.
Deregulieren heißt, Zwangsarbeit und Enteignung abstellen, niemanden für die Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig zu erklären, Zugang zu Privatkapital bezwecken, vernetzen und Rahmenbedingungen für betriebl. Nutzeneffizienz schaffen.
Wer will, kann ja betriebl. Eigentum darzustellen versuchen.
Doch wozu gibts denn high tech und immer höherwertige Möglichkeiten, die Naturgesetze dienstbar zu bekommen? Sowas ist individuell nicht oder kaum darstellbar.

Wenn wir in 500 Mio Jahren schon weg müssen, werden wir uns vermutl. noch einige Zeit im äußeren Rand des Sonnensystems herumtreiben um dann von dort aus in diverse Richtungen zu konkreten Zielen aufzubrechen. Bis dahin sollten Reisemethoden vorliegen. Was das dann aber für Wesen sind, dürfte ebenso phantastisch sein wie andere Lebensformen. Wenn wir unsere Gene voll im Griff haben, sind wir unser eigener Spielball. Wie das abgehen mag, entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen.
Generationen- und Saatschiffe sind unserem momentanen Stand gemäße Vorstellungen. Für die fernere Zukunft würde ich das schon sehr relativieren.
Es erscheint mir irgendwie zu archaisch.
Es wäre aus jetziger Sicht ein Überlebensversicherungsansatz, um was aus unserer potenziellen Selbstvernichtung oder aus kosmischen Katastrophen zu retten.
Sollten wir uns noch die eine oder andere weitere Dimension erschließen, dann sieht alles nochmal völlig anders aus.
Sicher sind Nachbarplaneten interessant - eher für die Beflügelung unserer Phantasie.
Statt in die ISS hätte in Hubble-Nachfolger investiert werden sollen - das Kapital von 50 Hubbles, wow, ein kosmisches Feuerwerk statt die lahmen Gestalten in globigen Anzügen.

Götz
16.06.2007, 07:14
Die Entwicklung geht doch bereits in diese Rchtung, es existieren schon augeprägte Informationsnetzwerke auf der gehobenen Führungsebene, diese
auf die mittlere und untere Ebene zu installieren ist bloß eine Frage der Zeit, auch
die Ersetzung menschlicher Arbeitskraft durch Maschinen macht Fortschritte, aber
leider verbilligen einige "Global Plyaers" die menschlische Arbeitskraft derart, dass
sie diese Rationalisierungen zum Teil unterbinden, die Globaisierung hat also auch durchaus ihre Nachteile. Aber bei den Banken liegt Du sicher richtig, großzügige
Kredite mit niedrigem Zinssatz an Leute mt Ideen, würden sicher die Innovationen in unserem Land erhebich vorrantreiben.

Perspektiven von 500 Millionen Jaren stehen uns, wenn wir auf unser Sonnensystem beschränkt bleiben, sicher nicht zur Verfügung. Wenn wir den
Sprung zur Raumfahrerspezies bzw Rumfahrtzivilisation in den nächsten
Jahrhunderten bis Jahrtausenden nicht schaffen sollten, sehe ich schwarz,
angesichts der recht knappen Ressourcen auf der Erde, wobei es nicht unbedingt um die Energie geht.Wenn wir uns darauf verlassen, dass irgendjemand den
"Warp-Antrieb" oder "künstliche selbtlenkende multidimnsionale Wurmlöcher"
erfindet bzw nutzbar macht, sind wir wahrscheinlich verlassen. Archaisch oder
nicht, robotergesteuerte Embryonen bzw Saatschiffe bieten eine reale Möglicheit für die Verbreitung irdischen Lebens im Universum, wir solten diese Chance nicht verpassen.

politisch Verfolgter
16.06.2007, 13:47
Leider bezwecken diese Management-Netzwerke keinesfalls die Nutzenoptimierung bezahlender user. Immerhin belegen sie eindrucksvoll, daß dazu keinerlei Inhaberaktivitäten erforderlich sind.
User nutzen Maschinen, können also niemals gegen high tech ausgespielt werden. Damit gerät immer billigere und effizientere Rationalisierungs-hightech zum Segen der Menschheit.
Es wird per mod. Feudalismus stranguliert.
Die Ideen stammen zu 99.9 % von Betriebslosen, die dazu und zu deren nutzenoptimierenden Umsetzung keinerlei menschl. Inhaber benötigen, sondern high tech Netzwerke.
Ist ja klar, ein einzelner Inhaber kann für sich das niemals darstellen. damit werden zudem auch Betriebslose behindert, die Inhaberinstrumente sind, also marginalisierte und auf minderwertige Teilleistungen reduzierte Kostenfaktoren.
Mit Kleinkrediten ist dem Problem in keiner Weise abzuhelfen.
Wir haben vielmehr als high tech user für den daraus erwirtschafteten value bezahlen zu können. Hinzu kommt die Effizienz moderierter Gruppenintelligenz.
Damit keine Schulden und kein Zinseszins, was Betriebslose Anderen aberwirtschaften. Also keine derart extrem gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung mehr, sondern deren Korrelation mit der mentalen Verteilung.
Damit ist auch das Zinseszinsproblem auf völlig natürliche Weise aus der Welt: jeder zahlt seine Schulden selbst zurück. Eigentum Anderer ist tabu.

An Ressourcenmangel glaube ich für die nächsten 500 Mio Jahre nicht.
Auch angesichts der Ressourcen des Sonnensystems.
Und mit el. Strom ist letztlich alles wieder in seine Grundkomponenten zurückführbar und damit neu aufbaubar.
Ich glaube also, wir haben genügend Zeit, könnens hier locker aushalten.
Ich könnte mir vorstellen, daß wir uns mit der finalen Sonnenexplosion ins All hinausschleudern lassen können, dies also als Energieschub nehmen.
Dabei wären unterwegs laufend von gewaltiger Energie umgeben.
Wow, das wäre ein SciFi movie ;-)

Götz
16.06.2007, 14:34
Da muß ich dich enttäuschen, die Sonne ist zu massenarm um zu explodieren,
aber sobald sie sich zum roten Riesen aufbläht, könnte man per riesieger
Segel ihre enormen Sonnenwinde zu Beschleunigungszwecken nutzen, aber
bis dahin ist die Erde längst unbewohnbar.

politisch Verfolgter
16.06.2007, 15:28
Unter Bezug auf Wikipedia:
"Rote Riesen als Phase der Sternentwicklung [Bearbeiten]

Viele Hauptreihensterne werden am Ende ihrer Entwicklung zu einem Roten Riesen. Nach Ende des Wasserstoffbrennens folgt auf eine durch die Gravitation bedingte Kontraktion das Heliumbrennen im Kern des Sterns. Die damit verbundene Temperaturerhöhung führt zu einer schnellen Ausdehnung der äußeren Gasschichten auf mehrere 100 Sonnenradien. Sie kühlen dabei ab und bilden die sichtbare rot leuchtende Außenhülle des Sterns.

Infolge ihrer Ausdehnung haben die äußeren Gasschichten eine sehr geringe Dichte und sind nur noch schwach durch die Gravitation des Sterns gebunden. Daher entwickelt sich im Verlauf seines Roten-Riesen-Stadiums ein starker Sternwind, durch den die äußeren Gasschichten vollständig abgestoßen werden; sie umgeben ihn dann für einige Zeit als planetarischer Nebel.

Nach dem Erliegen aller Kernreaktionen geht ein Roter Riese – abhängig von seiner Masse – in einen Weißen Zwerg, einen Neutronenstern oder in ein Schwarzes Loch über."
Da dachte ich, da ja auf jeden Fall eine Miniatur draus wird, gibts was, das in sich zusammenkracht und damit explosionsartig was weg schleudert.
Es wird jedenfalls ein rel. sanftes Ende werden, das wir nutzen könnten.
Viell. könnten wir uns bis dahin nochn bissel am Rand herumdrücken, bis wir dann von der Implosionsenergie ist All hinein weggedrückt werden.
Schon mit unserer heutigen Technologie benötigen wir nur Schwerkraft und el. Strom, um im All leben zu können.
Viell. nutzen wir dazu sogar die Erde als Raumschiff. Es werden jedenfalls fantastische Zeiten.
Und ich Depp sitze hier im 21. Jhdt. fest, während rote Affen im TV Blödsinn verquarken ;-)

Götz
16.06.2007, 15:41
Ich gehe davon aus, dass die Zerstörung der Erde durch den "Heliumblitz" der Sonne in etwa 5 Milliarden Jahren in die Analen der galaktischen
Superzivilisation eingehen wird, da ihre Ursprungswelt eine angemessene
Feuerbestattung erhielt ,es sei denn ,sie wurde als "Museum" oder "Mahnmal" an
einem sicheren Ort "geparkt".

politisch Verfolgter
16.06.2007, 16:22
Wir sollten unsere Murmel rechtzeitig an die Peripherie verlagern und uns dann viell. auf ihr aus dem planetaren Staub machen.
Kommt auf die Reisedauer an. Wenns gar zu lange ist, mag man sich viell. lieber auf einer Oberfläche bewegen.
Aber wir sind dann eh nicht mehr das, was wir einst waren ;-)
Schon nur ein paar hunderttausend Jahre haben uns derart von den Affen entfremdet, unseren nächsten Verwandten, daß wir Heutigen dann wohl von dort aus als armselige Vorform gelten.
Es ist schon unglaublich, da sucht man im All nach unvorstellbaren komplexen Lebensformen und kann sich nicht mal für die eigene Spezies vorstellen, wie sie in ein paar Mio Jahren sein wird.

Götz
17.06.2007, 16:14
Da erscheint mir der Aufwand für die Produktion von Millionen von Embryonensaatschiffen,
vergleichsweise klein zu sein.Unsere Spezies ist eine Zwischenstufe, wahrscheinlich sogar ein Multikreuzungspunkt der Evolution, durch den die
bisherigen Prinzipien der irdischen Evolution eine erhebliche Erweiterung bekommen könnten...

politisch Verfolgter
17.06.2007, 19:54
Na ja, so als Embryo dann irgendwo auf die Welt zu kommen, wos viell. nicht so sonderlich speziesfreundlich zugeht, wäre nicht meine Sache. Aber viell. sind Pflanzen und Tiere damit gemeint?
Böse Aliens könnten ja auch aus den Embryonen unsere Zerstörung ableiten.
Mit einem "Multikreuzungspunkt der Evolution" bin ich überfordert, weiß nichts darüber. Ach so: die Aussaat kombiniert mit externem Leben in den Tiefen des Alls. Kann man sich ja mal überraschen lassen, obs was wird.
Wenn wir unsere Gene im Griff haben, dann sind die Möglichkeiten sowieso unvorstellbar. Die lassen wir ja bereits zw. Pflanzen, Bakterien, Viren und Tieren wandern. Zum Schluß kommts noch so weit, daß Untermenschentiere neben Maschinen herumkrebsen, oder Cyborgs, au weia - damit hat man aber viell. 'ewiges' Leben.
Sicher werden wir unsere Gene modifizieren - Viele haben da bereits bei sich selbst heute schon Bedarf.
Die erste Schwelle wird mit der embryonalen Stammzellenforschung fallen, die ja bereits in China enttabuisiert ist. Überall gibts genug Menschen, die daneben alles an sich abhandeln lassen, weil sie sich in gesundheitl. prekären Situationen befinden. Eigentlich erstaunlich, daß da dennoch erst rel. wenig passiert.
Vermutl. liegts an fehlendem Wissen.
Was in der IT so abgeht, ist da schon wesentlich dynamischer.
Je weiter wir uns entwickeln, desto weniger scheinen wir über unsere Zukunft gezielte Aussagen treffen zu können, weil sich alles immer vielfältiger ausdifferenzieren kann.

Götz
17.06.2007, 22:08
Ja, so etwa stelle ich mir grob gesehen die Sache vor, wobei jede erschlossene Welt ihre eigene Evolutionslinie hervorbringen würde, niemand vermag
sich die Vielfalt dieses "Gewimmels" vorzustellen.

politisch Verfolgter
19.06.2007, 21:54
Ob da noch von "Linie" und "Evolution" die Rede sein kann?
Für imaginäre Ziele optimierte Konstrukte - hat mit natürlicher Auslese nichts mehr zu tun.
Könnte auf den "IQ" rauslaufen, während die körperliche Substanz möglichst sicher und lang haltbar verpackt wird.
Dann braucht man seine (zudem radikal abgespeckte ;-) ) Substanz nirgendwo durch nichts mehr zu riskieren, während das Gehirn noch völlig unvorstellbare Eindrücke verarbeiten kann. Fern-"Muskeln", -Aktoren und -Sensorik sind austauschbar, während die Grütze im Einmachglas schwimmt ;-)
Statt sich am Kopf zu kratzen, reißt man dann halt ein Tal in ein Gebirge eines fernen Planeten.
Man spielt ein ganzes Orchester auf einmal ;-)
Was sich so unter unserer Schädeldecke schon heute im Dunklen und Stillen tut, kann man dann locker aus dem Geschehen zurückziehen, womit man immer riskanter und aufregender agieren kann.
Hab ich schon mal angesprochen - würde mir liegen. Dann ist man aus der Feuerlinie, kann aber doch in aufregenden Geschehnissen mitten drin sein - mit fantastischem Aktionsradius und Equipment, das man immer wieder neu hinzu und weg schalten kann.
Das wärn Ding, womit man 'ewig' leben könnte.

Götz
19.06.2007, 22:18
Ob da noch von "Linie" und "Evolution" die Rede sein kann?

Stimmt man spricht wohl besser von Evolutionsnetzwerken, wobei der Phänotyp
je nach Bedürfnis angepasst werden kann.
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=23106&page=39


Für imaginäre Ziele optimierte Konstrukte - hat mit natürlicher Auslese nichts mehr zu tun.

Doch, schließlich konkurieren verschiedene Methoden und Konzepte gegeneinander, nur so ist ein ständiger Optimierungsprozess gewährleistet.


Könnte auf den "IQ" rauslaufen, während die körperliche Substanz möglichst sicher und lang haltbar verpackt wird.
Dann braucht man seine (zudem radikal abgespeckte ;-) ) Substanz nirgendwo durch nichts mehr zu riskieren, während das Gehirn noch völlig unvorstellbare Eindrücke verarbeiten kann. Fern-"Muskeln", -Aktoren und -Sensorik sind austauschbar, während die Grütze im Einmachglas schwimmt ;-)
Statt sich am Kopf zu kratzen, reißt man dann halt ein Tal in ein Gebirge eines fernen Planeten.
Man spielt ein ganzes Orchester auf einmal ;-)
Was sich so unter unserer Schädeldecke schon heute im Dunklen und Stillen tut, kann man dann locker aus dem Geschehen zurückziehen, womit man immer riskanter und aufregender agieren kann.
Hab ich schon mal angesprochen - würde mir liegen. Dann ist man aus der Feuerlinie, kann aber doch in aufregenden Geschehnissen mitten drin sein - mit fantastischem Aktionsradius und Equipment, das man immer wieder neu hinzu und weg schalten kann.
Das wärn Ding, womit man 'ewig' leben könnte.

Von IQ kann man eigentlich nicht mehr reden, da die Intelligenz auf dieser Entwicklungsstufe mit Sicherheit transpersonal wäre, was bedeutet, daß jede
vorstellbare Persönlichkeit von ihr generiert werden könnte.

politisch Verfolgter
19.06.2007, 22:40
Ein Individuum ist dann aber wohl immer noch IQ-Träger.
Keine Ahnung, was wäre, wenn IQ beliebig generiert werden könnte - klingt nachgerade göttlich.
Damit würde der Rest der Person in den Hintergrund treten, weil der nicht mehr sonderlich zur mentalen Verarbeitung äußerer Eindrücke beitragen könnte.
Mir drängt sich auf, der Körper wäre bei immer weiterer IQ-Zunahme immer überflüssiger.
Ist ja immerhin ein Trost für die Gottesgläubigen, daß es sowas dann doch geben könnte - ein körperloses Universalwesen ;-)

Götz
19.06.2007, 22:43
Allerdings stände dieses "körperlose Universalwesen" nicht am Anfang sondern am
Ende der Entwicklung, was auch logischer erscheint. Aber wenn das Universum
temporal einem Möbiusband ähneln sollte, ist das Ende wohl auch ein/der(?)
Anfang.

blues
19.06.2007, 22:48
Ein Individuum ist dann aber wohl immer noch IQ-Träger.
Keine Ahnung, was wäre, wenn IQ beliebig generiert werden könnte - klingt nachgerade göttlich.
Damit würde der Rest der Person in den Hintergrund treten, weil der nicht mehr sonderlich zur mentalen Verarbeitung äußerer Eindrücke beitragen könnte.
Mir drängt sich auf, der Körper wäre bei immer weiterer IQ-Zunahme immer überflüssiger.
Ist ja immerhin ein Trost für die Gottesgläubigen, daß es sowas dann doch geben könnte - ein körperloses Universalwesen ;-)



bezahle dein dasein !


.

politisch Verfolgter
19.06.2007, 22:56
blues, die meisten zahlen für ihr Dasein immer stärker drauf.
Sonst hätten die Linken ja auch nix mehr zu futtern ;-)

blues
19.06.2007, 22:57
blues, die meisten zahlen für ihr Dasein immer stärker drauf.
Sonst hätten die Linken ja auch nix mehr zu futtern ;-)


bezahle für dein sein !

politisch Verfolgter
19.06.2007, 22:58
Götz, klingt ganz nach indo-asiatischen Weisheiten ewiger Wiedergeburten.

Götz
19.06.2007, 23:00
Götz, klingt ganz nach indo-asiatischen Weisheiten ewiger Wiedergeburten.

Ist ja auch nicht ganz ernst zu nehmen, nur die entfernte Ahnung einer
Möglichkeit.;)

blues
19.06.2007, 23:00
Götz, klingt ganz nach indo-asiatischen Weisheiten ewiger Wiedergeburten.


du mußt für dein sein bezahlen

da hilft auch niemand

politisch Verfolgter
19.06.2007, 23:00
blues, wieviel oder womit und an wen?

blues
19.06.2007, 23:02
blues, wieviel oder womit und an wen?

du mußt bezahlen

politisch Verfolgter
19.06.2007, 23:03
Götz, über die Ahnung von einer Möglichkeit berichte ich hier andernorts ;-)

politisch Verfolgter
19.06.2007, 23:04
blues, klingt wie ein Terrorist, der durchs Zielfernrohr guckt ;-)

Götz
19.06.2007, 23:05
bezahle für dein sein !

Das macht jeder automatisch, ohne es zu wissen oder zu wollen, an die
unterschiedlichsten Adressaten.:cool:

blues
19.06.2007, 23:09
user value !

blues
19.06.2007, 23:10
blues, die meisten zahlen für ihr Dasein immer stärker drauf.
Sonst hätten die Linken ja auch nix mehr zu futtern ;-)


daher, nach emnid 11%

politisch Verfolgter
19.06.2007, 23:17
user value !

Genau den wollen die Linken unter allen Umständen unterbinden.

Götz
19.06.2007, 23:21
Offenbar haben gewisse Linke auch sonst nichts sinnvolles zu dieser Diskussion beizutragen.

blues
19.06.2007, 23:21
kein zielfernrohr, keine waffen

du mußt die taler für dein sein rollen lassen

da hilft pappi nicht, da helfen nur taler

und die mußt du zahlen

klar soweit

.

Götz
19.06.2007, 23:25
kein zielfernrohr, keine waffen

du mußt die taler für dein sein rollen lassen

da hilft pappi nicht, da helfen nur taler

und die mußt du zahlen

klar soweit

.

Vielleicht sollte dich dein Pappi besser früher ins Bett stecken, ohne dich
vorher am Wodka nippen zu lassen. Träume süß von kleinen roten Männchen
und teile uns das Ergebnis mit, dann trägst Du etwas zum Thema bei.:cool2:

Aldebaran
19.06.2007, 23:51
Von IQ kann man eigentlich nicht mehr reden, da die Intelligenz auf dieser Entwicklungsstufe mit Sicherheit transpersonal wäre, was bedeutet, daß jede
vorstellbare Persönlichkeit von ihr generiert werden könnte.

Mal eine ganz ketzerische Frage: Warum soll die Evolution gerade zu einer "Kollektivierung" des Bewusstseins führen? Kann die Tendenz nicht auch entgegengesetzt sein?

Unsere sozialen Bedürfnisse sind doch im wesentlichen eine Folge unserer Schutzbedürftigkeit, also unserer Unfähigkeit, als isolierte Individuen in der Natur zu überleben.

Fällt dieser Antrieb weg, kann die Evolution das Individuum doch erst so richtig ausformen. Gerade mit einer steigenden Fähigkeit zur Informationsverarbeitung kann der Austausch mit anderen Individuen immer weniger wichtig werden, da man in seiner Interpretation der Welt immer unabhängiger wird.

Es ist ein wenig die Extrapolation meiner eigenen Erfahrung. Platt gesagt: Seit es das Internet gibt, muss ich viel seltener jemanden fragen. Noch ist die Informationsverarbeitungskapazität eine Grenze, d.h. auf meiner Stufe bin auch im Internet noch auf Zusammenfassungen und Interpretationen anderer angewiesen. Wenn diese Grenze aber einmal fällt, kann sich ein Individuum die ganze Welt "selber bauen". Warum sollte es seine Individualität aufgeben oder einschränken?

blues
19.06.2007, 23:53
mach ich !

mag nur wodka nicht

pappi sagte immer: moselweine !

daran halte ich mich

aber fürs dasein, muß man mit talern bezahlen,

klar soweit

.

die umfrage interessiert mich dabei weniger

Götz
20.06.2007, 00:24
Mal eine ganz ketzerische Frage: Warum soll die Evolution gerade zu einer "Kollektivierung" des Bewusstseins führen? Kann die Tendenz nicht auch entgegengesetzt sein?

Die Evolution verlief bislang immer vom Einzelnen zur Gruppe, wie
im Falle der Entwicklung von Einzellern zu Vielzellern, bislang ist
kein Vielzeller zu multiplen Einzellern mutiert, obwohl es Zwischenformen
gibt, wie zum Beispiel die Schleimpilze.Analog dazu vermute ich eine Tendenz vom
individuellen zum kollektiven Bewußtsein, wobei das individuelle Bewußtsein zumindest partiell erhalten bleiben könnte.


Unsere sozialen Bedürfnisse sind doch im wesentlichen eine Folge unserer Schutzbedürftigkeit, also unserer Unfähigkeit, als isolierte Individuen in der Natur zu überleben.

Eigentlich ist die soziale Bindung bereits eine einfache Vorstufe für das kollektive Bewußtsein, eine Gruppe die ein kollektives Bewußtsein entwickeln würde, hätte
vermutlich derart gravierende Vorteile gegenüber den anderen Guppierungen, daß sie sich mühelos durchsetzen oder die anderen zur Anpassung zwingen würde.




Es ist ein wenig die Extrapolation meiner eigenen Erfahrung. Platt gesagt: Seit es das Internet gibt, muss ich viel seltener jemanden fragen. Noch ist die Informationsverarbeitungskapazität eine Grenze, d.h. auf meiner Stufe bin auch im Internet noch auf Zusammenfassungen und Interpretationen anderer angewiesen. Wenn diese Grenze aber einmal fällt, kann sich ein Individuum die ganze Welt "selber bauen". Warum sollte es seine Individualität aufgeben oder einschränken?

Wir nutzen lediglich einen Bruchteil unseres Gehirns, der nicht verwendete Teil
könnte für Kollektivaufgaben breitgestellt werden, wobei das Individuum vom
" transpersonalen Bewußtsein" persönlich provitieren könnte. Wobei bei
einer gewissen Komplexität dieses "transpersonalen Bewußtseins" dieses
genau das tun könnte/würde was Du schreibst.

politisch Verfolgter
20.06.2007, 21:46
Wir benötigen Moderierte Gruppenintelligenz, womit wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer machen, damit wir immer individualistischer leben können.
Individuelle Selbstverwirklichung durch gemeinsame Planetennutzung.
Je besser wir kooperieren, desto individueller können wir leben.
Kooperation zur Individualität.
Nicht die Einen vereinnahmen, um sie von den Vereinnahmern gegen Andere eingesetzt zu sehen, die wiederum Menschen gegen andere Vereinnahmer vereinnahmen.
Diesem feudalistischen Prinzip ist überall jeder rechtsäumliche Boden zu entziehen.

Wir nutze lediglich einen Bruchteil unserer Möglichkeiten, weil es feudalimmanent im Interesse Weniger so politisch gewollt ist.
Kooperation ist kein Kollektiv, sondern gemeinsame Nutzenoptimierung für höchstmögliche Individualität.
Im Kollektiv steht der Einzelne wie ne Ameise, wie ein Soldat oder ein (Arbeitnehmer)Heeres-Element.
Kooperierend hingegen ist der Einzelne Zweck der Zusammenarbeit, dessen Individualität.
Wir haben in Formen zusammenwirken zu können, womit allen jeweils die größtmögliche Individualität bezweckt wird.
Ich nenne es: Weltbürgertum.
Damit kann es nicht sein, daß Viele das Vermögen Weniger bewirtschaften, während diese Wenigen ihre jeweiligen Bewirtschafter gegeneinander einsetzen.
Damit werden Untergebene zwangskollektiviert, um Herrschaftsansprüchen weniger Nutznießer zu genügen.
Kooperation kann es für Alle erst dann geben, wenn niemand mehr für die Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig erklärt wird.
Erst so nutzen Alle die Naturgesetze vernetzungsoptimiert, leistungsäquivalent und korrelationseffizient.
Es gibt keinerlei Rechtfertigung, per Gesetz die Bewirtschaftung fremden Vermögens zugewiesen zu bekommen.
Und es gibt dazu keinerlei marktwirtschaftliche Begründbarkeit.
Derartige Gesetze sind durch rein gar nichts gerechtfertigt.
Sie werden per Sozialstaat scheinlegitimiert, womit einer demokr. Entwicklung das Wasser abgegraben wird.
Vermutl. sind andere Spezies nicht in einer derartigen Falle gelandet, aus der wir
uns nur mühsam herausbewegen, wozu es momentan keinerlei Ansätze gibt.
Durch diese Falle crasht immer wieder mal das Gemeinwesen, weil damit die erzwungenen Diskrepanzen nicht mehr notdürftig über Wasser gehalten werden können.
Wir benötigen einen Wertschöpfungswandel hin zu Kooperation, also weg von der Zwangskollektivierung durch Vermögensinhaber.

Götz
20.06.2007, 22:14
Versteh mich nicht falsch, das individuelle Bewußtsein soll keineswegs aufgehoben, sondern lediglich
ergänzt werden. Allerdings läßt sich natürlich nicht vorhersagen, wohin die
Entwicklung führen würde, vielleicht ist die Individualität irgendwann ein
überholtes Konzept, genauso wie individuelles Bewußtsein, nicht wenige
Wissenschaftler halten den freien Willen lediglich für eine Illusion. Möglicherweise
verlieren wir diese "Illusion" im Laufe unserer weiteren Entwicklung, was ich aus meiner heutigen Sicht aber nicht begrüßen würde.;)

politisch Verfolgter
21.06.2007, 07:36
Jedenfalls benötigen Individuen betriebliche Kooperation zur ökonomischen Optimierung ihrer Individualität.
Dazu sind immer bessere und billigere Maschinen zu nutzen, die immer mehr herkömmliche Tätigkeiten übernehmen.
Ich wüßte nicht, wie sich die Menschen sonst selbst verwirklichen können.
Heutzutage ist optimaler Kapitalzugang erforderlich, weil weltweit alles kapitalbasiert funktioniert.
Und es spricht ja nichts dagegen, weil es ja auch Leistungsprinzip wäre.
Doch es ist sozialstaatlich erheblich behindert.
Momentan beeinträchtigt das Sozialstaatsprinzip unsere Entwicklung am stärksten.
Die Gesetze, die einen institutionell mit öffentl. Mitteln zwingen wollen, das Vermögen Anderer zu er- und bewirtschaften, sind leider keine Illusion, sondern grundrechtswidrig.
Weltweit sind grundrechtswidrige Gesetze und Rechtsräume eine Geißel der Menschheit.
Mit ökonomisch optimierten Grundrechten wäre die Welt längst ein high tech Rosengarten.

linksmann
21.06.2007, 13:20
Auf jeden Fall, wenn man mal bedenkt, wie groß das Universum ist.

Da ist es UNMÖGLICH dass es nur den Menschen als hochentwickeltes Lebewesen gibt

politisch Verfolgter
21.06.2007, 15:12
Man muß doch den geplagten lupus nicht auch noch durch den Kakao ziehen ;-)
Ich würde persönlichen Bezug - zudem auch noch auf Forenteilnehmer - bitte unterlassen.
Dazu sind wir genügend hoch entwickelt ;-)

Auf unserem Planeten ist der Marxismus seit mind. 100 Jahren die elende Scheinrechtfertigung für modernen Feudalismus.
Läßt sich vermuten, daß andere Spezies nicht auf derart schwachsinnige Ideologien verfallen, die planetenweite Entwicklungen massiv beeinträchtigen.
Die Dummheit ist so abgrundtief, daß man sie sich kaum vorstellen kann: da wurden und werden doch tatsächlich Menschen gegen Maschinen ausgespielt.
Elende Sozzen wollten und wollen Maschinenarbeit auf menschlichen Schultern abladen.
Über Rationalisierung wurde gejammert, also über gottseidank erübrigte menschl. Tätigkeiten.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß es noch blödsinniger zugehen könnte.
Wir scheinen das Dümmste aus unserem Entwicklungsstand zu machen, was damit überhaupt möglich ist.
1 % eignen so weltweit 60 %, während die Hälfte unserer Spezies von unter 2 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. 170 000 dieser Exemplare sterben.
Dümmer scheint es kaum mehr zu gehen.

Götz
22.06.2007, 09:23
Auf jeden Fall, wenn man mal bedenkt, wie groß das Universum ist.

Da ist es UNMÖGLICH dass es nur den Menschen als hochentwickeltes Lebewesen gibt

Auf unserem Planeten gibt es jede Menge "hochentwickelte (komplexe)"
Arten, dies ist nicht mit Intelligenzwesen gleichzusetzen, wobei der Mensch,
was seine Selbstdefinition als Intelligenzwesen anbetrifft ,durchaus
falsch liegen könnte.;)

haihunter
22.06.2007, 11:34
Das Weltall ist derart riesig, da wird's irgendwo schon hoch entwickelte Lebensformen geben.

Sauerländer
22.06.2007, 12:03
Es würde mich sehr wundern, wenn es in den Weiten da draussen kein hochentwickeltes Leben gibt. Die Frage, ob wir es jemals zu Gesicht bekommen werden, ist schon schwieriger.
Möglicherweise ist es z.B. intelligent, aber nicht raumfahrend, etwa eine Fischspezies.

Götz
23.06.2007, 08:33
Es würde mich sehr wundern, wenn es in den Weiten da draussen kein hochentwickeltes Leben gibt. Die Frage, ob wir es jemals zu Gesicht bekommen werden, ist schon schwieriger.
Möglicherweise ist es z.B. intelligent, aber nicht raumfahrend, etwa eine Fischspezies.

Raumfahrende Spezies sind wohl äußerst selten und haben sich wohl auch noch
nicht allzu weit in unserer Galaxis ausgebreitet, wie man anhand der Besucherzahlen ,die sich auf der Erde die Klinke in die Hand drücken, leicht nachvollziehen kann.;)

politisch Verfolgter
24.06.2007, 19:31
Die Einen per Gesetz zur Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zu zwingen, ist derart abgefahren pervers, daß ich das anderen Spezies nicht wünsche, ja nicht mal unterstellen möchte.
Wie wohl Andere sich die Naturgesetze dienstbar machen?
Bei uns sind die Naturgesetze immer noch nur Mittel zum Zweck, damit Andere für sich dienstbar zu bekommen.
Z.B. das alte Athen war eine Sklavenhaltergesellschaft, weswegen es für die keinen "Sinn" machte, sich um die Anwendung von Naturgesetzen intensiv zu bemühen.
Hätten die stattdessen von ihrem Grips leben müssen, könnten wir heute viell. 1000 oder mehr Jahre weiter sein.
Das gilt eigentlich für alle sog. "Hochkulturen", die generell sang- und klanglos untergingen.
Da haben wir seit mind. 10-20 T Jahren das gleiche Gehirn.
Nun haben wir die Naturgesetze zumindest oberflächlich etwas angekratzt, schaffen es aber immer noch nicht, sie jedem Menschen gleichermaßen und individuell mental adäquat zugänglich zu machen.
Dazu müssen uns wohl erst billige und hoch flexible Roboter bringen, die von heutigen Slumbewohnern genutzt werden können.

Götz
27.06.2007, 15:47
Z.B. das alte Athen war eine Sklavenhaltergesellschaft, weswegen es für die keinen "Sinn" machte, sich um die Anwendung von Naturgesetzen intensiv zu bemühen.
Hätten die stattdessen von ihrem Grips leben müssen, könnten wir heute viell. 1000 oder mehr Jahre weiter sein.
Das gilt eigentlich für alle sog. "Hochkulturen", die generell sang- und klanglos untergingen.


Tja, so lange menschliche Arbeitskraft derart billig ist, lohnt sich der technische
Fortschritt kurzfristig kaum. Wenn man bedenkt, dass die alten Griechen an
der Schwelle der Erfindung einer funktionsfähigen Dampfmaschine standen, bin ich durchaus geneigt dir in diesem Punkt recht zu geben, kürzlich entdeckte
Aufzeichnungen von Archimedes beweisen, dass er 1900 Jahre von Newton
und Leibnitz die Infinitisimalrechnung entwickelt hatte, leider überpinselten mittelalterliche Mönche diese Papiere mit Bibeltexten, statt sie gründlich zu studieren. Eine der entscheidenden Erfindungen fehlte den Griechen allerdings,
sie kannten keinen Buchdruck mit beweglichen Lettern. Aber ein genialer
Gedanke hätte jederzeit zu dieser Erfindung führen können. Dann hätte die
Menschheit wirklich 1800 Jahre weiter sein können...

Aber dann gäbe es dieses Forum nicht und auch keinen politisch Verfolgter...:cool:

politisch Verfolgter
27.06.2007, 20:43
Das Problem ist die Deklaration von Menschen zu sog. "Arbeitskraft".
Fehlender Buchdruck und der fehlende Gedankensprung von der Dampfkugel zur Dampfmaschine - alles widerwärtige Unterlassungssünden durch feudalistische Ideologie.
Statt die Naturgesetze haben sich sog. "Herrscher" Menschen dienstbar gemacht und gegen die "Arbeitskräfte" anderer Herrscher gehetzt.
Immer gings um Vereinnahmung Vieler zum Schmarotzerzweck Weniger.
In der Neuzeit muß das am Schlimmsten in Rußland gewesen sein, weswegen sich der Gegenterror dort so hartnäckig halten konnte, weil man dort nichts anderes von zuvor her kannte.
Es ist wohl ein Entwicklungsdefekt unserer Spezies, daß sich dazu überhaupt genügend Exemplare marginalisieren lassen.
Stattdessen müßten die sich doch schon immer an den Kopf gegriffen haben, welch elende Affenschieberei sie eigentlich betreiben.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Einpeitscher und Sklaventreiber die geistige Elite ihrer jeweiligen Zeit waren und sind.
Die mentale Disposition ist nicht clanspezifisch angelegt.
Es geht ja nicht sonderlich um Einzelpersonen, wie man unschwer aus der techn.-wiss. Entwicklung der letzten 150-200 Jahre erkennen kann, sondern um wie auch immer moderierte Gruppenintelligenz.
Die Moderation und Gruppierungskonstellationen samt dbzgl. Aggregationskonzepte sind meines Wissens auch historisch kaum beleuchtet.
Die ideale Größe derartiger Gruppen, deren inhaltlichen Gegenstände und deren optimalen Vernetzungskriterien sind grundlegender Maßstab für unsere Weiterentwicklung - sowohl der Individuen als auch der Gesamtheit.
Hier läuft fast alles immer noch total falsch.
Die allermeisten Menschen befassen sich noch immer nicht annähernd mit den ihnen gemäßen intellektuellen Herausforderungen, vermutl. weit über 95 % der Menschheit. Und noch weit weniger haben dann auch adäquat was von den Früchten ihrer mentalen Produkte.
Bildung, Umsetzung und Eigenertrag sind noch gewaltig behindert, auch durch mittelalterliche Standes- und Zunft-Abschottungen.
Vermutl. könnten alle uns historisch und heute als angebl. mental überragend bekannten Einzel"Genies" durch nur eine einzige Menschheits-Generation feudalfrei moderierter Gruppenintelligenz überboten werden.
Was uns da an Entwicklung verloren geht, ist eine einzige Anklage gegen die schäbige Eselstour, die uns von den weltweiten Regimes aufgezwungen wird.

Politische Verfolgung hat man leider, so lange die Einen per Gesetz für die Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig erklärt werden. Das ist zugleich eine feudalistische Entwicklungsbremse, die auch in den Sozialstaaten zu immer extremeren Diskrepanzen führt. Allen voran im ältesten und größten Sozialstaat der Welt, in den USA. Nirgendwo sonst in den Industrienationen ist die Bevölkerung derart gespalten, ist die Eink./Verm.-Verteilung so katastrophal gekrümmt, wobei sie wohl gerade in den USA am Wenigsten mit der mentalen Verteilung übereinstimmt. Doch darüber wird nichts veröffentlicht.
Generell wäre doch die Wirksamkeit von Legislaturperioden an der zwischenzeitlichen Entwicklung der Eink./Verm.-Verteilung klar abzulesen.
Das ist DER objektive Indikator für die Effizienz von Gesetzgebungsperioden und von Zeitabschnitten politischer Dominanz.
Nichts, aber auch gar nichts wird dazu als allgemeine Orientierung dargestellt.
Der deutsche GEZ-ÖD mauert dabei wie die Weltmeister.

Götz
13.07.2007, 16:35
Es wurde übrigens ,per Zufall ,schon einmal ein erdähnlicher Exoplanet nachgewiesen, allerdings dürfte er für Lebensformen viel zu kalt sein, da er zu weit von seinem roten Zwergstern entfernt ist.
http://jumk.de/astronomie/sterne-4/macho-98-blg-35.shtml

politisch Verfolgter
14.07.2007, 17:31
Von Wasserdampf in der Atmosphäre war kürzlich die Rede - eine Art eiskalter Jupiter, irre Dichte und angebl. lebensunmöglich.
Die roten Zwerge leben angebl. 10 Sonnenleben, was sie für Lebensentwicklung viel ansonsten dadurch Widriges kompensieren lassen könnte (launische Sätze heben die Stimmung ;-) ).
Wir werden schon noch dem Knackpunkt auf die Spur kommen, ab dem Leben vorliegt. Dann ist "Polen offen" - wir werden daraus alles rausholen, was sich woanders mühsam entwickeln muß. Geht dabei wohl um autarke identische Reduplikation von DNS-Sequenzen, die sich durch Selbstorganisation zuvor bilden konnten.
Viell. kommt diese Entwicklung eher, als den menschl. Gencode verstanden zu haben.

Götz
14.07.2007, 20:47
Die Erforschung des Mars könnte vielleicht schon Anhaltspunkte, für die
Mindestanforderungen zur Entstehung von Leben liefern. Im August soll
dort eine Raumsonde nach Lebenspuren suchen.http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/astronomie/leben-auf-dem-mars_aid_66033.html

politisch Verfolgter
14.07.2007, 22:28
Leben auf dem Mars hat Prof. Lesch für prinzipiell unmöglich gehalten, weil kein Magnetfeld die lebenszerstörende Strahlung abschirmt bzw. ablenkt.
Die dort angewandten Wassersuchmethoden sind nur in lebensunmöglichem Milieu möglich, erklärte er.
Das würde bedeuten, jede potenzielle Lebensspur würde zerstrahlt worden sein.
Offenbar ist der Mars absolut steril - und zwar prinzipiell.
Eingeschleppte Mikroben würden also in ihre Bestandteile zerstrahlt.
Man wird wohl - leicht radioaktives - absolut steriles Wasser finden.
Die 308 Mio€ wären ebenso wie die bemannte Raumfahrt im Zugang zu für uns unendlicher erdnaher Solarenergie besser angelegt.
Seit Sonden auf den Mars kamen, wurden Lebensvermutungen immer bescheidener.
Vermutl. geht die Strahlung tief in den Untergrund.
Ach ja, Lesch meinte, ebenso wie von dort zu uns sind von der Erde Splitter dorthin gelangt, die evtl. Mikroben enthalten haben.

Ich glaube, der Mars bringt uns bei unserem technischen level überhaupt nichts.
Der Aufwand soll von hausgemachten Problemen ablenken.

Götz
14.07.2007, 23:24
Mit großer Wahrscheinlichkeit dürfte dies so sein, aber nicht mit letzter Sicherheit.
Die Strahlung dürfte jedoch allenfalls nur wenige Meter in den Untergrund eindringen. Heutzutage dürfte der Mars aber tatsächlich steril sein, obwohl er vor
etwa 3 Miliarden Jahren noch die Entstehung primitiver Lebensformen vielleicht
zugelassen hätte. Die Entdeckung von Mikrofosilien würden aber leider keine
Rückschlüsse auf die Biochemie der augestorbenen Organismen zulasssen.
Der Wert dieser Untersuchung ist also durchaus, auch angesichts der Kosten,
fragwürdig.

politisch Verfolgter
15.07.2007, 11:53
Und dann "entwickeln" ganze Heerscharen vor allem US-ÖDler bereits Mondbasen und Marsstädte ;-)
Die NASA konstruiert sich Futtertröge. Es gibt dort Abteilungen für Ausserirdische ;-)
Lesch spricht von einem steten Tropfen, den sich der ÖD in D zuführt, indem er keine konkreten Umbrüche tiefgründig erforscht, sondern so vor sich hin alles Herkömmliche nur bissel am leichten Köcheln hält.

Wir benötigen Forschung im Interesse des Nutzens der Menschen, die sich ihren Planeten damit zum Rosengarten gestalten können.
Der Schlüssel liegt im Zugang zu unermeßlicher el. Energie zum tendenziellen Nulltarif. Damit kann sich die bekannte Technik bereits heute in einem Maße umsetzen lassen, als ob wir 1000 Jahre weiter wären.

Götz
15.07.2007, 12:59
Und dann "entwickeln" ganze Heerscharen vor allem US-ÖDler bereits Mondbasen und Marsstädte ;-)
Die NASA konstruiert sich Futtertröge. Es gibt dort Abteilungen für Ausserirdische ;-)
Lesch spricht von einem steten Tropfen, den sich der ÖD in D zuführt, indem er keine konkreten Umbrüche tiefgründig erforscht, sondern so vor sich hin alles Herkömmliche nur bissel am leichten Köcheln hält.

Mit der Konstruktion von Futtertrögen liegst Du natürlich richtig, wie in dem
Fall mit den angeblichen Marsfossilien im Meteoriten im Jahre 96, die schrecken vor nichts zurück, um sich ihre Pfründe zu sichern.;)

politisch Verfolgter
15.07.2007, 15:12
Wir benötigen zigfach mehr Energie, völlig sauber gewonnen und rein elektrisch.
Speichern ist noch lange nicht darstellbar, also direkt permanent aus dem All ableiten. Wir schwimmen in einem Meer von kostenloser Energie. Die Lösung unserer Probleme liegt nur wenige hundert km entfernt über unseren Köpfen.
Das werden wir nie und nimmer technologisch überspringen können.
Damit sind "Villa+Porsche" und noch weit mehr mit herkömmlicher Technik schon längst möglich.
Ungeheuerlich, wie das die Politregimes der sozialstaatlichen Industrienationen laufend ignorieren.

leuchtender Phönix
15.07.2007, 15:19
Die Entdeckung von Mikrofosilien würden aber leider keine
Rückschlüsse auf die Biochemie der augestorbenen Organismen zulasssen.
Der Wert dieser Untersuchung ist also durchaus, auch angesichts der Kosten,
fragwürdig.

Die Entdeckung würde wirklich nicht viel bringen. Man wüsste nur ob es da mal Leben gab oder nicht, was nicht wirklich nützt.

Mit derartigen Entdeckungen könnte man allerhöchstens Schöpfungslehreanhänger den Mund stopfen.

Aber das rechtfertigt nicht solch immense Kosten.

politisch Verfolgter
15.07.2007, 15:42
Wie Prof. Lesch anhand der unmöglichen Marsbewohnung zeigt: es geht um "Ziele", die den Menschen ein Zusammengehörigkeits'gefühl' vermitteln sollen.
Es ist der billige Ersatz, ein armseliges Surrogat für Weltbürger, die ihren Planeten mental adäquat nutzen.
Eine Art moderne Religion zur Sublimierung der realen Spaltungskatastrophe.
SciFi wird mißbraucht, von einer absolut bewältigbaren desolaten Menschheitsrealität abzulenken.
Längst könnten wir durch das zu 99.9 % techn.-wiss. von den Betriebslosen Stammende leben wie die Götter, was aber eben mit Interessen konfligiert, die vom Elend der Menschheit leben und damit eher schmarotzen wie die Teufel.

Statt dies zu mästen, haben wir uns dem Zugang zu schier unermeßlicher erdnaher Energie zu widmen.
Damit können wir dann ins All gucken - nachdem wir hier herunten ausgemistet haben.

Götz
15.07.2007, 20:26
Die Entdeckung würde wirklich nicht viel bringen. Man wüsste nur ob es da mal Leben gab oder nicht, was nicht wirklich nützt.

Mit derartigen Entdeckungen könnte man allerhöchstens Schöpfungslehreanhänger den Mund stopfen.

Aber das rechtfertigt nicht solch immense Kosten.


Allerdings wüßte man nicht, ob der Mars nicht in irgendeiner Form durch irdische
Mikroben "infiziert" wurde, was immerhin denkbar wäre.

wintermute
15.07.2007, 21:35
Allerdings wüßte man nicht, ob der Mars nicht in irgendeiner Form durch irdische
Mikroben "infiziert" wurde, was immerhin denkbar wäre.

Die Molekularbiologie hat mittlerweile brauchbare Methoden, das herauszufinden. Die genetischen Ähnlichkeiten wären zu groß, um irgendeine andere These zuzulassen.

Götz
15.07.2007, 22:19
Die Molekularbiologie hat mittlerweile brauchbare Methoden, das herauszufinden. Die genetischen Ähnlichkeiten wären zu groß, um irgendeine andere These zuzulassen.


Falls man lebende oder zumindest gut erhaltene tote Organismen finden würde,
aber bei Fossilien sicher nicht.

politisch Verfolgter
17.07.2007, 12:42
Wenn wir dereinst künstlich Leben kreieren, wissen wir vermutl., ob das auch anders geht.
Da Leben völlig autark entstanden sein muß, werden wir dem auf die Spur kommen und es selbst entstehen lassen.

Götz
17.07.2007, 13:38
Wenn wir dereinst künstlich Leben kreieren, wissen wir vermutl., ob das auch anders geht.
Da Leben völlig autark entstanden sein muß, werden wir dem auf die Spur kommen und es selbst entstehen lassen.

Daß es auch anders geht, ahnen wir ja bereits schon und wie bereits geschrieben,
gibt es höchstwahrscheinliche multiple autarke und auch einige nichtautarke(künstliche?) Evolutionsgeflechte in unserer Galaxis. Interessant wäre es,
wenn unterschiedliche Evolutionsgeflechte miteinander in Wechselwirkung treten um vielleicht ein Hypergeflecht oder, im negativen Falle, ein Gewirr zu bilden.

wintermute
18.07.2007, 12:52
Das wird mehr als nur interessant. Wenn wir auf etwas evolutionär gewachsenes Komplexes treffen, dann wird es genauso wie wir ein Überlebender und ein Produkt eines jahrmilliardenalten gnadenlosen Verdrängungs- und Vernichtungskrieges sein. Aggressiv, expansionistisch, bis an die Zähne bewaffnet und mit allen Wassern gewaschen.

Götz
18.07.2007, 14:44
Das wird mehr als nur interessant. Wenn wir auf etwas evolutionär gewachsenes Komplexes treffen, dann wird es genauso wie wir ein Überlebender und ein Produkt eines jahrmilliardenalten gnadenlosen Verdrängungs- und Vernichtungskrieges sein. Aggressiv, expansionistisch, bis an die Zähne bewaffnet und mit allen Wassern gewaschen.

Es ist kein Zufall, daß die meisten intelligenten Tiere sehr agressiv sind und
das Intelligenteste, eben der Mensch, das agressivste ist, mit der Intelligenz und
der Manipulationsfähgkeit als wichtigsten Waffen. Andernfalls hätte unsere Spezies auch nicht überlebt, bei anderen Manipulalationsspezialisten dürfte dies
ebenfalls so sein und da ihre Produkte vermutlich ein wenig ihren Charakter spiegeln
würden, wäre auch bei künstlichen Lebensformen, die auch ähnlichen evolutionären Gesetzen ausgesetzt wären, mir sehr viel Agressivität zu rechnen.

politisch Verfolgter
18.07.2007, 15:03
Kürzlich wurde in Phoenix der europäische Kriegswahnsinn des frühen 20. Jhdts. in alten Schwarzweißaufnahmen gezeigt.
Wie können Menschen das sich selbst und auch Anderen antun?
Die ultimative Affenschieberei.
Das ganz normale Verrecken im Schützengraben.
Ne, ich mußn Alien sein.

"Manipulationsspezialisten" hämmern auf einen ein, als ob man Strafgefangener in einem Umerziehungslager sei.
"Verdrängungskrieg": mit mir erlischt die elterliche Linie.

Nur, bitte nicht vergessen: bei uns ist das gesetzlich zugewiesen, keine außermenschliche Bedrängnis. Wir haben keine natürlichen Feinde mehr, die uns ausselektieren. Wir sind uns selbst der größte Feind. Das ist derart hirnrissig, daß ich dafür schon lange keinen Finger mehr krümme und mich für jeden gegenläufigen Tag schäme.

Götz
18.07.2007, 15:15
Kürzlich wurde in Phoenix der europäische Kriegswahnsinn des frühen 20. Jhdts. in alten Schwarzweißaufnahmen gezeigt.
Wie können Menschen das sich selbst und auch Anderen antun?
Die ultimative Affenschieberei.
Das ganz normale Verrecken im Schützengraben.
Ne, ich mußn Alien sein.

"Manipulationsspezialisten" hämmern auf einen ein, als ob man Strafgefangener in einem Umerziehungslager sei.
"Verdrängungskrieg": mit mir erlischt die elterliche Linie.

Nur, bitte nicht vergessen: bei uns ist das gesetzlich zugewiesen, keine außermenschliche Bedrängnis. Wir haben keine natürlichen Feinde mehr, die uns ausselektieren. Wir sind uns selbst der größte Feind. Das ist derart hirnrissig, daß ich dafür schon lange keinen Finger mehr krümme und mich für jeden gegenläufigen Tag schäme.

Es ist nicht schön, ich weiss, aber so sind wir nun mal, daher müssen wir expandieren, bevor die Erde ,durch uns, für uns unbewohnbar wird. Wir werden
als Plage über die Galaxis kommen, aber vielleicht die Zeit gewinnen um zu reifen
um zumndest die Autoagression in den Griff zu bekomen. Was allerdings die
Agressivität gegenüber Fremdspezies und deren ,für uns verwertbaren, Ressoucen nicht einschränkn dürfte.;)

politisch Verfolgter
18.07.2007, 15:28
Es sind Gesetze und Institutionen, die das weltweit so bezwecken. Ich glaube, die allerwenigsten Menschen wollen sich gerne selbst zum Affen Anderer erklären. Die Wenigsten haben den Hang, sich zum Untermenschen zu erklären.
Da ich an die Vernunft (und damit auch an die ökonomische Vernunft) glaube, glaube ich auch, daß andere Gesetze und Zielvereinbarungssysteme die Welt längst zum Rosengarten erblühen lassen hätten.

ÖDler erklärten, ich hätte mir eine "Nische" suchen sollen und mich zu schlecht "verkauft". Diese "Nischen" haben grundrechtskonforme Rechtsräume vielmehr zu globalisieren. Dabei verkaufen betriebslose Anbieter Produkte, Güter und Dienstleistungen - und zwar an Kunden, also an möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Wir haben Gesetze wie aus dem Mittelalter. Damit wird verhindert, daß wir die zu 99.9 % von Betriebslosen stammende techn.-wiss. Entwicklung der Menschheit gemäß umsetzen.

Götz
18.07.2007, 15:36
Es sind Gesetze und Institutionen, die das weltweit so bezwecken. Ich glaube, die allerwenigsten Menschen wollen sich gerne selbst zum Affen Anderer erklären. Die Wenigsten haben den Hang, sich zum Untermenschen zu erklären.
Da ich an die Vernunft (und damit auch an die ökonomische Vernunft) glaube, glaube ich auch, daß andere Gesetze und Zielvereinbarungssysteme die Welt längst zum Rosengarten erblühen lassen hätten.

ÖDler erklärten, ich hätte mir eine "Nische" suchen sollen und mich zu schlecht "verkauft". Diese "Nischen" haben grundrechtskonforme Rechtsräume vielmehr zu globalisieren. Dabei verkaufen betriebslose Anbieter Produkte, Güter und Dienstleistungen - und zwar an Kunden, also an möglichst kaufkräftige Nachfrager.
Wir haben Gesetze wie aus dem Mittelalter. Damit wird verhindert, daß wir die zu 99.9 % von Betriebslosen stammende techn.-wiss. Entwicklung der Menschheit gemäß umsetzen.

Mit der größe des zur Verfügung stehenden Raumes und der Menge der
verfügbaren Ressourcen wird sich auch "unsere" Perspektive und/oder die
unserer Produkte erweitern. So lange die Ressourcen und der Lebensraum begrenzt erscheinen, so lange bleibt der Mensch der natürliche Feind des Menschen. Aber im Universum ist genug Raum und Zeit, um "user value" als
Wertschöpfungsmethode voll zur Entfaltung zu bringen.

politisch Verfolgter
18.07.2007, 15:45
Wir haben grundrechtwidrige gesetzliche Zuweisungen, die ganz Wenigen gewaltige Ressourcen zusprechen, auch sog. "Humanressourcen".
Dabei könnten wir längst als Weltbürger eines high tech "Generationsraumschiffs" wie die Götter leben, wobei die Ressourcen immer unerschöpflicher werden, je unermeßlicher die zur Verfügung stehende saubere el. Energie ist. Bioressourcen sind beliebig reproduzierbar und anorganisches Material läßt sich mit Strom und el. Filtern immer neu nutzen.
Ich lebe hier und jetzt und habe wie Alle den Anspruch auf volle Nutzbarkeit des momentanen techn.-wiss. Erkenntnisstands. Dem stehen einzig und alleine Gesetze im Wege, die das gewaltig behindern, indem sie die Einen zum Deppen von Anderen marginalisieren.
Ich mache das schon lange nicht mehr aktiv mit. Es ist absolut sinnlos selbst-diskriminierend.

(Grad spiele ich wieder mal rum: Juxpfusch ;-) (letslook.hobby-site.com))

Götz
19.07.2007, 14:00
Nur das die Tage dieses "Generationenraumschiffes" gezählt sind und wir mit ihm
nicht expandieren können, da wir damit keine fremden Welten gezielt anfliegen
können. Was die Menschheit oder deren Produkte als Plage anbetrifft, so vermute ich, dürfte die Bevölkerungs und Zivilisationsdichte unserer Galaxis derart klein sein, daß wir wohl sehr lange suchen müssten, bis wir etwas zum plagen finden.

Karl Dönitz
19.07.2007, 14:16
Ich sage: Sicher und häufig!

Alleine die schiere Größe des Alls macht sogar Paralellplaneten zur Erde sehr wahrscheinlich

O.D.I.N.
19.07.2007, 14:53
Die Menschen für einzigartig im All zu halten, hat etwas von Größenwahn.
Sollte das All, und damit die Anzahl Sonnensysteme tatsächlich unendlich sein, was ich persönlich nicht glaube, dann würde daraus natürlich mathematisch folgen, daß es auch unendlich viele erdähnliche Planeten mit intelligenten Spezies gäbe.

Götz
22.07.2007, 11:40
Die Menschen für einzigartig im All zu halten, hat etwas von Größenwahn.
Sollte das All, und damit die Anzahl Sonnensysteme tatsächlich unendlich sein, was ich persönlich nicht glaube, dann würde daraus natürlich mathematisch folgen, daß es auch unendlich viele erdähnliche Planeten mit intelligenten Spezies gäbe.

Vermutlich dürften nur religiöse Fundamenentalisten den Menschen für
die einzige intelligene Spezies des Universums halten, daß diese Typen Größenwahnsinnig sind, dürfte kaum jemand bezweifeln, außer sie selbst natürlich.

politisch Verfolgter
22.07.2007, 17:13
Wenn wir begriffen haben, daß kein Mensch Betriebsinhaber benötigt, können wir die Welt zum global vernetzten high tech Rosengarten ausgestalten.
Damit könnten wir schon 1000, wenn nicht 10 0000 Jahre weiter sein - und zwar in Relation zur Entwicklung der letzten 200 Jahre, die wiederum 8000 Jahre zuvor locker geschlagen hat.
Alles geht exponenziell, so es nur gewollt ist ;-)

Wir haben es leider mit Feudalismusfundamentalisten zu tun, die ihre üblen Gesetzgebungs-Machenschaften religionsfanatisch betreiben.

LieblingderGötter
22.07.2007, 17:39
Alles was ihr wissen müsst erfahrt ihr mit dieser Software,die einen Ausblick in die Zukunft bietet:

http://www.thwidra.de/wp-content/uploads/2006/09/coverscans/freelancer.jpg

Dort gibt es den Beweis,das wir unzählige Planeten finden werden.

politisch Verfolgter
22.07.2007, 17:56
Erobern und zerstören, was das Zeugs hält ;-)
Was nun aber, wenn dem Keiner den Affen schieben will?
Ist schon ein Elend mit den topics der games und auch der movies.
Auch die SciFi ist feudalistisch verseucht. War bei Jules Vernes noch anders, oder viell. doch nicht.
Man muß doch keine high tech entwickeln, um sich damit zum Affen von Feudalherren zu machen.

LieblingderGötter
22.07.2007, 18:05
Erobern und zerstören, was das Zeugs hält ;-)
Was nun aber, wenn dem Keiner den Affen schieben will?
Ist schon ein Elend mit den topics der games und auch der movies.
Auch die SciFi ist feudalistisch verseucht. War bei Jules Vernes noch anders, oder viell. doch nicht.
Man muß doch keine high tech entwickeln, um sich damit zum Affen von Feudalherren zu machen.

Söldner machen alles,sofern die Bezahlung stimmt,dafür schieben die dann auch gern den Affen;)

Wobei der Krieg in unserem Jahrtausend zunehmend auf die Technick umgreifen wird.Die Panzer der Zukunft laufen ferngesteuert und bald sogar vollautomatisch,dank GPS&CO finden die den Weg zum Feind alleine.

Die Maschinen in Krankenhäusern werden immer intensiver,aber damit auch anfälliger für Angriffe.

Auch unser "Handy" wirs sich enorm weiterentwickeln und somit ebenfalls Angriffsziel durch Viren werden.In 20 Jahren wird jeder Bürger der BRD verpflichtet sein ein Handy zu besitzen,auf das die Daten,wie Name,etc gespeichert werde.Wir werden mit dem Handy überall bezahlen können.Bargeld wird immer mehr die Ausnahme werden.Alles wird per Funkübertragung und Speicherung abgebucht vom virtuellen Konto.

politisch Verfolgter
22.07.2007, 19:09
Der Segen hat eben den Feudaldreck zurückzudrängen.
Sicher werden bald autarke Mini-Flugroboter weltweit zielgenau Personen ausschalten können.
Doch ebenso könnte high tech endlich sog. "Arbeitnehmertum" ausschalten ;-)
Das Zeugs ist zu nutzen und nicht mehr zu bedienen.
Es wird sowieso alles grundlegend verändern - hoffentlich zum Guten.
Wenn Maschinen eine menschl. Fußballmannschaft schlagen können - lt. Experten angebl. in 30 Jahren - dann können die 95 % dessen, was heute sog. "Arbeitnehmer" tun (müssen).
Schon alleine das bedingt völlig andere Wertschöpfungsstrukturen - eben Investivnutzen.

LieblingderGötter
22.07.2007, 19:14
Der Segen hat eben den Feudaldreck zurückzudrängen.
Sicher werden bald autarke Mini-Flugroboter weltweit zielgenau Personen ausschalten können.
Doch ebenso könnte high tech endlich sog. "Arbeitnehmertum" ausschalten ;-)
Das Zeugs ist zu nutzen und nicht mehr zu bedienen.
Es wird sowieso alles grundlegend verändern - hoffentlich zum Guten.
Wenn Maschinen eine menschl. Fußballmannschaft schlagen können - lt. Experten angebl. in 30 Jahren - dann können die 95 % dessen, was heute sog. "Arbeitnehmer" tun (müssen).
Schon alleine das bedingt völlig andere Wertschöpfungsstrukturen - eben Investivnutzen.

Wäre dann in 30 Jahren auch eine Bedinungslosen Grundeinkommen möglich???

Dafür gibts dann keine Rente mehr....lohnt sichs dann für mich noch zu versuchen 30 Jahre zu arbeiten???

Götz
22.07.2007, 19:15
Der Segen hat eben den Feudaldreck zurückzudrängen.
Sicher werden bald autarke Mini-Flugroboter weltweit zielgenau Personen ausschalten können.
Doch ebenso könnte high tech endlich sog. "Arbeitnehmertum" ausschalten ;-)
Das Zeugs ist zu nutzen und nicht mehr zu bedienen.
Es wird sowieso alles grundlegend verändern - hoffentlich zum Guten.
Wenn Maschinen eine menschl. Fußballmannschaft schlagen können - lt. Experten angebl. in 30 Jahren - dann können die 95 % dessen, was heute sog. "Arbeitnehmer" tun (müssen).
Schon alleine das bedingt völlig andere Wertschöpfungsstrukturen - eben Investivnutzen.

Wahrscheinlicher wird jeder aktivierbare Nanoroboter bereits seit seiner Geburt im Leib tragen, sollte er als Dissdent auffallen, reicht ein "Knopfdruck" für eine klar abgestufte Sanktionsskala aus, oder, je nach Entwicklungsstufe, für
eine Verhaltenskorrektur.;)

politisch Verfolgter
22.07.2007, 20:25
Götz, hahaha - Schäuble's Wunschtraum ;-)
Damit die "Einstellung" "stimmt" ;-)
Implantierte "Zumutbarkeitskriterien" ;-)
Man sieht: dem Irrsinn ist ein Riegel vor zu schieben.

LieblingderGötter, der Arbeitsbegriff hat sich zum Investivnutzungs-Begriff zu wandeln, wobei high tech als Brücke zw. den Generationen mitwirkt.

Götz
23.07.2007, 18:08
Götz, hahaha - Schäuble's Wunschtraum ;-)
Damit die "Einstellung" "stimmt" ;-)
Implantierte "Zumutbarkeitskriterien" ;-)
Man sieht: dem Irrsinn ist ein Riegel vor zu schieben.


Der Witz dabei wäre, man würde es noch nicht einmal merken, wir wären eine
brave Herde rechtsch(l)af(f)ender Staatsbürger, die Polizei und die Gefängnisse, sowie der öffentliche Dienst, wären überflüssig, es gäb nur noch "user value".:]

politisch Verfolgter
24.07.2007, 16:34
Ne, ist ja das glatte Gegenteil von user value: Gangster value politischer Verfolger.
Leider haben wir den ja jetzt schon, incl. den value deren Klientel: viele Inhaber und weite Teile des ÖD.
Unserer Lebensform gemäß sind Rechtsräume, die unsere uns selbst zugeschriebenen Grundrechte umfassend ausgestalten und keineswegs zu Gunsten von Vorteilsnehmern einschränken.
Die Unterbindung führt zu unbefristeter Einstellung: es wird eingestellt - und zwar jegliche Tätigkeit. Kein Einstellungsstopp ist absehbar ;-)

Ein Wahnsinn wie sich diese Spezies gegeneinander aufführt. Mich muß ein UFO ausgesetzt haben, weils sonst kaum einer merkt ;-)

Götz
24.07.2007, 16:44
Ne, ist ja das glatte Gegenteil von user value: Gangster value politischer Verfolger.
Leider haben wir den ja jetzt schon, incl. den value deren Klientel: viele Inhaber und weite Teile des ÖD.
Unserer Lebensform gemäß sind Rechtsräume, die unsere uns selbst zugeschriebenen Grundrechte umfassend ausgestalten und keineswegs zu Gunsten von Vorteilsnehmern einschränken.
Das führt zu unbefristeter Einstellung: es wird eingestellt - und zwar jegliche Tätigkeit. Kein Einstellungsstopp ist absehbar ;-)

Ein Wahnsinn wie sich diese Spezies gegeneinander aufführt. Mich muß ein UFO ausgesetzt haben, weils sonst kaum einer merkt ;-)

Es kommt immer auf die Ziesetzungen der Technologie an, man könnte die
menschliche Natur durchaus in seinem Interesse verändern, so wie Du "user value"
in zahlreicen Strängen angedeutet hast, würde es beim derzeitigen Homo sapiens sicher nicht funktionieren, dazu bedürfte es erheblicher technischer Hilfestellungen, wobei eine Kombination aus Robotik, Nano und Gentechnologie
in Verbindung mit Bewußtseinsteuerung ein sehr erfolgsversprechender Weg wäre, die Steuerung griffe ja nur bei Abweichungen korrigierend ein, im
Normalfall würden die Individuen vom implimentierten Kollektivbewußtsein provitieren.Dies ist ein funktionales neuronales Gruppennetzwerk, wie Du
es fortwährend ankündigst.

politisch Verfolgter
24.07.2007, 17:23
Technologie hat keine Zielsetzung, sondern die Nutzung von Technologie bezweckt etwas. Wir benötigen keine Wesensveränderung, sondern grundrechtskonforme Rechtsräume.
Ein nutzbarkeits-effizientes Gruppennetzwerk bedingt die Moderation von Gruppenintelligenz, wobei Gruppen mit Gruppen vernetzt werden. Das hat neuronale Züge, geht in die Richtung, wie unser Gehirn funktioniert. Damit hat man eine hohe Innovationstransfer-Geschwindigkeit, es gibt keine Inhaber-Vorbehalte, keine Abschottungen und kein gegeneinander gehetztes Kanonenfutter.
Der individuelle "mentale %Rang" kann so per adäquater Kompetenz und Tätigkeit mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung gebracht werden: Leistungsprinzip.
(Abschicken wurde durch Telefonate stark verzögert ;-))
(Habs mal überarbeitet: Juxpfusch (http://www.14mb.de/u/cssdynamisch/dirlistopt-rundeckig-eingang.html)
Geht mit IE nicht, muß dem mal nachgehen - bin zu doof für Windoof ;-)
Der Text ist Useranregung von hier. )

Götz
24.07.2007, 17:31
Mit Zielsetzung war die Nutzung der Technologie gemeint.

politisch Verfolgter
24.07.2007, 17:38
Ja - wir sollten unser Gehirn als neuronales Vorbild mittels entsprechenden high tech Netzwerken umsetzen. Alles hat sich gegenseitig zu unterstützen, um alles immer effizienter zu bekommen. Nutzen und vernetzen.
Da stehen wir fast noch in der Steinzeit, wenn mans weltweit sieht.
So gibts in den Megametropolen Straße an Straße, wo die Einen als Habenichtse dahin vegetieren und wo gleich daneben lauter Millionäre schwelgen.
Gegen Letzteres hab ich rein gar nix, sondern gegen alles, was diese Klüfte bezweckt und garantiert.
Heute können geistig Behinderte PCs in einer Weise nutzen, von denen die (im übrigen betriebslosen ;-)) PC-Erfinder nicht mal für sich selbst zu träumen gewagt hätten.

Götz
24.07.2007, 17:40
Da sieht man wieder, wie leicht es zu Missverständnissen kommt, wären wir Teil eines neuronalen Netzwerks, wäre dies nicht passiert.

politisch Verfolgter
24.07.2007, 17:47
Möchte kein Teil sein, sondern einer dessen Nutzer ;-)
Ja, das ist der generelle Unterschied zur Gehirnanalogie: es geht um Individuen, um deren individuellen Freiheitsgrade weltbürgerlicher Selbstverwirklichung.
Das ist Zweck der neuronal-analogen Vernetzungseffizienz.
Zweck des Ganzen ist also Individualitäts-Optimierung von Weltbürgern.
Derartige Netzwerke sind immer nur Mittel zu diesem Zweck, während unsere einzelnen Synapsen und Gehirnzellen diese Eigenschaft sicher nicht haben ;-)

Götz
24.07.2007, 18:17
Möchte kein Teil sein, sondern einer dessen Nutzer ;-)
Ja, das ist der generelle Unterschied zur Gehirnanalogie: es geht um Individuen, um deren individuellen Freiheitsgrade weltbürgerlicher Selbstverwirklichung.
Das ist Zweck der neuronal-analogen Vernetzungseffizienz.
Zweck des Ganzen ist also Individualitäts-Optimierung von Weltbürgern.
Derartige Netzwerke sind immer nur Mittel zu diesem Zweck, während unsere einzelnen Synapsen und Gehirnzellen diese Eigenschaft sicher nicht haben ;-)

Ab einer gewissen Stufe, wird der Unterchied zwischen Nutzer und Teil des Ganzen sicher fließend bis ununterscheidbar werden. Sehe es einfach als
wahrscheinlichen nächsten "Evolutionsschritt", auf den Weg zur Raumfahrerspezies oder "expandierenden Evolutionsflechtwerk" , vermutlich wird dieser auch andernorts vollzogen.

politisch Verfolgter
24.07.2007, 18:40
Bei unserer Spezies sehe ich eine immer weiter zunehmende Individualisierung damit immer unterschiedlicherer Lebensführung.
Je geringer Eink. und Vermögen - vor allem auch, je geringer das mentale level -, desto vergleichbarer, massenhafter oder austauschbarer sind die Lebensverläufe.
Wobei es sicher auch bei mental und/oder ökonomisch Begüterten weitläufige Gemeinsamkeiten gibt.
Unser durchaus positiver Hang zu immer weiterer Individualisierung ist unverkennbar und würde Führerkulte immer mehr verunmöglichen.
Der Evolutionsbegriff ist durch seine vielfältige Bedeutungs-Entfremdung etwas ins Hintertreffen geraden. Geht es dabei um genetische Modifikationen ohne Selektion durch eine natürliche Umwelt, der die modifizierte Spezies ausgeliefert ist, so ist er schon nicht mehr verwendbar.
"Raumfahrerspezies" ist mir ungegenständlich, kann mir nix drunter vorstellen.
So könnte man auch das gesamte Leben auf unserem Raumschiff nennen, daß sich halt immer nur im Kreise dreht ;-)
Hier ist eindeutig der Weg das Ziel. Der war lang und ist in seiner weiteren Entwicklung kaum absehbar.
Unter einem "expandierenden Evolutionsflechtwerk" verstehe ich damit das, was eben aus den ersten Zellen bei uns hier entstanden ist.

Götz
24.07.2007, 19:04
Nein, mit dem "expandierenden Evolutionsflechtwerk", ist die Ausbreitung der
irdischen Form des Lebens im Universum gemeint und dessen Weiterentwicklung unter unterschiedlichsten Bedingungen.

politisch Verfolgter
24.07.2007, 19:15
Ah ja, das kosmische Saatgut (Saatschiffe) ;-)
Was wird, wenn wir also irdisches Biomaterial wie auch immer ausbreiten, kann man nicht mal ahnen.
Führt mich allerdings zu der Erkenntnis, daß dieses Material im gesamten restlichen Sonnensystem nirgendwo eine (Über)Lebenschance hätte.
Will heißen, daß derartiges Unterfangen eine sehr, sehr geringe Zufallstreffer-Wahrscheinlichkeit haben würde.
Wobei dort, wo sichs (weiter)entwickeln könnte, womöglich bereits Leben existiert, das unser Material vernichtet.
Also ich kann dem Gedanken nicht allzu viel abgewinnen, aber wir haben ja noch viel Zeit vor uns.

Götz
24.07.2007, 19:19
Wir entwickeln uns schließlich weiter und werden sicher künstliche
Lebensformen in "unser" Evolutionsgeflecht einfügen, die wesentlich robuster
sind und geeignete Welten für fragilere Lebensformen aufbereiten könnten.
Womit wir beineinahe wieder am Ausgangspunkt unserer Diskussion wären.

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=23106&page=4

politisch Verfolgter
24.07.2007, 19:28
Mir ist da eher nach immer weiterer Ausweitung menschlicher Individualität, also menschlicher Selbstverwirklichung - die Optimierung dessen, was ist, was uns ausmacht, was wir sind. Da liegt Vieles glasklar auf der Hand, worum der allergrößte Teil der Menschen weltweit jeweils systemisch gebracht wird.
Die Freiheitsgrade weltbürgerlicher Selbstverwirklichung sind die "Währung", die zu optimieren ist. Dazu wären immer mehr und immer bessere Maschinen rund um die Uhr zu nutzen.
Die Menschheit lebt weit, weit unter ihrem mentalen Niveau - bezogen auf mind. 90-95 % dieser Spezies.
Was in 1000 bis sogar 10 000 Jahren an high tech sein wird, könnte schon längst für uns Alle Alltag sein.
Wir sind also eigentlich schon lange genügend weit entwickelt, uns die Welt zum Rosengarten zu gestalten und auch das Solarsystem zu explorieren.
Nähmen wir die Individualeffizienz der Menschen als Komponenten eines Gehirns, so wäre dieses Individuum schwachsinnig, ja kaum lebensfähig.

Götz
25.07.2007, 13:05
Es gibt noch keinerlei Beweise, daß die menschliche Individualität durch die
angesprochene Entwicklung nicht auch neue Entfaltungsmöglichkeiten erfahren würde, lediglich in der krimminellen und destruktiven "Energie" würde sie eine
bedingte Einschränung erfahren.

Götz
26.07.2007, 14:54
Hier ist ein interessanter Bericht, über einen möglichen Planeten in einem
Mehrfachsternsystem. Dies könnte in Hinblick auf das nächstgelegene
Sternsystem Alpha Centauri interessant sein, dabei handelt es sich um ein
Doppelsternsystem und diese Entdeckung erweckt die Hoffnung, daß es
auch in unserem Nachbarsystem interessante Planeten geben könnte.
http://jumk.de/astronomie/sterne-4/hd-98800.shtml

silberfennek
26.07.2007, 19:13
Nächste Frage: Gibt es bei den komplexen Lebensformen im All dann dort auch alternative Lebensgemeinschaften?

leuchtender Phönix
26.07.2007, 19:38
Nächste Frage: Gibt es bei den komplexen Lebensformen im All dann dort auch alternative Lebensgemeinschaften?

Möglich auf alle Fälle.

Arminius66
26.07.2007, 20:37
Dies ist richtig.
Man könnte sich zum Beispiel Lebensformen auf sehr heißen Planeten
vorstellen, deren Biochemie auf Siliciumpolymeren aufbaut.
Aber darüber kann man im Moment noch nicht fundiert diskutieren, weil die
Fakten fehlen.

Es gibt Bakterien, die unter den extremsten Bedingungen leben können. Es gibt sie in großen Wassertiefen bei extremem Druck und auch bei extremer Hitze, 400°C, es gibt sie in Polar- und Gletscherregionen, also unter extremen Kältebedingungen. Bakterien können auch unter geringen Druckverhältnissen existieren. Es gibt Bakterien, die unter extrem salzigen Bedingungen existieren können, aber auch sog. Eisenbakterien. Nicht zuletzt gibt es also Bakterien, die unter extrem alkalischen oder sauren Bedingungen leben können.
Sollten Bakterien einmal keine für sie guten Lebensbedingungen haben, so bilden sie Sporen, die zur Not hunderte von Jahren überdauern können, und bei Änderung der Lebensverhältnisse wieder zu Bakterien reifen.

Götz
27.07.2007, 05:52
Es gibt Bakterien, die unter den extremsten Bedingungen leben können. Es gibt sie in großen Wassertiefen bei extremem Druck und auch bei extremer Hitze, 400°C, es gibt sie in Polar- und Gletscherregionen, also unter extremen Kältebedingungen. Bakterien können auch unter geringen Druckverhältnissen existieren. Es gibt Bakterien, die unter extrem salzigen Bedingungen existieren können, aber auch sog. Eisenbakterien. Nicht zuletzt gibt es also Bakterien, die unter extrem alkalischen oder sauren Bedingungen leben können.
Sollten Bakterien einmal keine für sie guten Lebensbedingungen haben, so bilden sie Sporen, die zur Not hunderte von Jahren überdauern können, und bei Änderung der Lebensverhältnisse wieder zu Bakterien reifen.

Dies ist durchaus richtig, obwohl diese 400 °C doch etwas übertrieben sind , aber bei meinem Beitrag meinte ich äußere Bedingungen
die etwa der Venus oder noch extremeren Umständen entsprächen, also mit
Temperaturen bei der einige Metalle bereits im flüßigen Agregarzustand sind,
wo Lebensformen auf Kohlenstoffbasis niemals existieren geschweige denn
entstehen könnten.

politisch Verfolgter
27.07.2007, 22:40
Die irdischen Komplexitäts-Divergenzen der Arten sind genetisch für uns momentan völlig unverständlich. Schon die geringen Unterschiede zu den Affen mit gewaltigen Auswirkungen deuten auf unerschlossene Zusammenhänge hin, wie nun der Code z.B. abgearbeitet wird. Hinzu kommt die jüngst ermittelte Epigenetik, die im Individuum von ihm vererbbare Genaktivierungen nachweist, die von Nachfahren ohne Annullierungsmöglichkeit zwangsweise übernommen wird.
Der Wahnsinn ist ja, daß man damit die z.T. extrem auseinandertriftenden Lebensumstände von Völkern und Stämmen womöglich epigenetisch begründen könnte. Lebensbedingungen und sogar Lebenserfahrungen (z.B. Schockzustände während einer Schwangerschaft) wirken sich auf die Nachkommen genetisch aus, werden in die Keimbahn eingekreuzt.
Wir stehen erst zu Beginn immer enthüllenderer Überraschungen.
Also, ich glaube, das wird noch weitaus spannender, als das, was im Solarsystem oder gar extrasolar von Lebensspuren zu erwarten ist.
Genetische Determinatoren werden lokalisiert, womit der Wille nach Freiheitsgraden zu nimmt, negative Dispositionen weg zu bekommen und alles zu optimieren.
"Zuchtwahl" ist ja z.B. Adelsprinzip des Feudalismus (gewesen).
Das ist alles weitaus diffiziler und spannender, als es von uns evtl. mal nachgewiesenes externes Leben erwarten läßt.
Die spannendste Lebensform dürften wir selbst bleiben.

Götz
28.07.2007, 16:03
Bis es zum Kontakt mit komplexen Fremdorganismen kommt, haben wir wohl
jede Menge Zeit uns selbst und auch andere Lebensformen der Erde zu
erforschen und gezielt zu verändern.

politisch Verfolgter
28.07.2007, 21:21
Kontakt zu Fremdorganismen bedingt deren Hyperintelligenz, die unsere Beknacktheit auch noch kompensieren müßte ;-)
Unser Denkvermögen reicht gerade mal aus, allmählich zu erkennen, daß im weiten Umkreis vital nix los ist ;-)
So kommen wir allmählich dahinter, daß z.B. Leben auf dem Mars nur der Nachweis menschl. Naivität ist.
Der irdische Problemberg unsere Spezies, deren Exemplare zu 80-90 % in ekelhaften Bedingungen dahin vegetieren, ist wohl der Vater des Trugbilds, wir könnten mit etwas Externem einen grundlegenden Wandel bekommen.
Selbst, wenn wir belebte Planeten nachweisen und sogar im Solarsystem was finden, würde es für uns nichts ändern.
Wäre der Mars bewohnbar, hätte das für den allergrößten Teil unsere Spezies keine Auswirkung.
Prof. Lesch reklamiert "Symbole", die allen Menschen jeglicher sozio-ökonomischen Verfaßtheit ein WirGefühl vermitteln sollen.
Das ist ein elendes Denken, das sich längst davon verabschiedet hat, daß wir uns die Welt als high tech Rosengarten zu erschließen haben.
Wir sollten alles daran setzen, zu unendlicher sauberer el. Energie zum tendenziellen Nulltarif zu kommen. Dann sind wir nicht auf einen jämmerlichen Fetisch angewiesen, mit dem uns ÖDler auch bei der NASA laufend beglücken wollen.
Die bemannte Raumfahrt ist und war für die Katz.
Wir haben uns schleunigst vom spät-feudalistischen Morast zu verabschieden, der die Allermeisten zum dressierten Affen abstempelt.
Da können noch so viele nach Leben geartete Planeten ermittelt werden, unsere irdische komplexe Lebensform lebt goßteils extrem unter ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten - wie in der Jungsteinzeit, als diese Spezies bereits das heutige geistige Leistungsvermögen hatte.
Allenthalben werden die uns adäquaten Ansprüche heruntergeschraubt und in Abrede gestellt - von feudalistischen Herrschercliquen.
Wir stecken tief im Morast und gucken verträumt auf die Sterne ;-)

Götz
29.07.2007, 01:10
Warum derart düster und pessimistisch ? Wir haben bei dieser Diskussion doch
schon eine Menge vielversprechende Ideen zusammengetragen, die unsere Spezies künftig durchaus vorranbringen könnten, so düster sieht es also gar
nicht aus.

politisch Verfolgter
29.07.2007, 09:15
Ja, nur werden wir es leider nicht erleben.
Ich komme mir vor wie ein elender Soldat des 1. Weltkriegs im Schützengraben, der um die Sinnlosigkeit dieses Terrors weiß und ahnt, daß genau an dieser Stelle später Villen souveräner Weltbürger stehen, die über den aktuellen Stumpfsinn nur den Kopf schütteln werden.
Momentan lebt die Menschheit mehrheitlich reichlich düster und extrem unter ihren Möglichkeiten.
Dazu schrieb ich kürzlich:
'Eben in einer TV-Diskussion: in den Slums gibts fast so viele TV-Geräte wie Einwohner, auch als Reservegeräte. Die kids gucken, was auch sie später haben möchten. Ein Politiker: "Da kommt eine Revolution auf uns zu, die wir uns noch gar nicht vorstellen mögen."'
Wer immer besser weiß, wie man leben könnte, wenn einem der Nutzen von high tech voll zu Guten kommt, wird sich immer weniger zum Affen Anderer gerieren.
Wir haben high tech noch weitaus besser zu nutzen, als es die zwangsfinanzierten Allerforscher bereits tun können.
Schlimm, wie uns deren Protagonisten mit "Symbolen" abgespeist sehen wollen.
Es gibt keine wertfreie Forschung - Forscher sind immer stärker auf Legitimationen angewiesen. Allforscher wollen "Symbole" aufblasen, weil sie mit keinerlei ökonomischer Relevanz aufwarten können.
Gehirnforscher sollten erklären, wie Betriebe zum Nutzen der Anbieter strukturiert und vernetzt zu sein haben.

Wow, nachts um 2:10 Uhr ist ne reife Leistung ,-)

Götz
31.07.2007, 11:47
Ja, nur werden wir es leider nicht erleben.
Die Anfänge zu erleben ist auch etwas wert.


Gehirnforscher sollten erklären, wie Betriebe zum Nutzen der Anbieter strukturiert und vernetzt zu sein haben.


Gehirnforscher,Computerexperten,Genetiker und Quantenphysiker könnten
den Anstoß geben, für ein vernetztes System, genauer für ein Netzwerk
von semibiologischen Quantencomputern, die per Quantenverschränkung,
unabhängig von ihrer Entfernung unmittelbar miteinander kommunizieren könnten, theoretisch könnte die gesamte Galaxis auf diese Weise vernetzt werden. Wenn "wir" irgendwann Teil eines solchen Netzwerkes werden sollten, dann könnte man jeden vernetzten Ort und auch jede vernetzte
und kreirbare Existenzform frei wählen. Aber da geht mir wohl etwas die
Phantasie durch.;)

politisch Verfolgter
31.07.2007, 17:07
Das stehe ich lieber auf Individualität, der vernetzte high tech immer umfassendere Freitsgrade persönlicher Selbstverwirklichung zu ermöglichen hat.
Netze nutzen, aber nicht von ihnen absorbiert oder vereinnahmt werden. Sonst ist man schnell Rädchen im Getriebe. Das hat vielmehr lokale high tech zu sein.
Ist ja ne interessante Frage, was denn nun an uns unser Gehirn in der Weise nutzt, die uns mental ausmacht ;-)

Eridani
31.07.2007, 19:40
Für wie wahrscheinlich haltet ihr die Existenz, von komplexen Lebensformen
ausserhalb der Erde.
unmöglichsehr unwahrscheinlichrecht wahrscheinlich
sehr wahrscheinlich
sicher, aber selten
sicher, häufig
-----------------------

Nun ja – US-amerikanische Wissenschaftler errechneten eine Wahrscheinlichkeit für Leben auf einer Stufe, wie WIR es derzeit sind, von 10 hoch minus 800 ( de facto Null).
WARUM?

Betrachten wir mal unser „Zuhause“ von ganz groß bis auf unseren Level (quasi den „Ist-Zustand“).

1) Der Weltraum ist eigentlich für Leben unserer Art ein sehr ungastliches Zuhause. Harte Gammastrahlung dringt durch ihn und alle möglichen anderen Teilchenstrahlungen. Sinnvoll wäre also ein Ort in unserer Galaxis, der möglichst nicht am Rand, möglichst nicht unterhalb und oberhalb der galaktischen Scheibe wäre, um im „Dunst“ der umgebenden Sterne diese Strahlung etwas zu dämpfen. Wir sollten aber auch nicht zu nah am Galaxis-Zentrum sein ( Super-massives Schwarzes Loch) – ferner sollten in unserer Umgebung „Kandidaten“ für Super-Novae mindestens > 500 Lichtjahre entfernt sein. Auch sollten wir uns tunlichst nicht in einem Kugelsternhaufen befinden, welche die Galaxis umkreisen.
GENAU das ist der Fall. Wir sind ca. 25.000 Lj. vom galaktischen Zentrum entfernt und innerhalb der galaktischen Scheibe. Kandidaten für Super-Novae sind weit genug entfernt.

2) Unser Zentralgestirn, was uns die nötige Wärme spendet, sollte kein Mehrfachsystem sein ( 2fach, 3 fach, 6fach,usw.). Durch den Gesamtschwerpunkt dieses Systems, wäre unsere Umlaufbahn nicht kreisförmig, sondern chaotisch; könnte sich manchmal sehr weit von der Ökosphäre entfernen, manchmal einem Stern zu nah kommen. Leben wäre unmöglich.
Es sollte also ein Einzelstern sein. Lebenszeit und Verhalten eines Sterns hängt stark von der Anfangsmasse ab. Um der Entwicklung von Leben den nötigen langen Zeitraum ungefährdet zu sichern, sollte unsere Sonne ein sogenannter G-Stern sein, mit einer Masse von ca. 0,8 bis 1,2 Sonnenmassen. So hätte er eine Lebensspanne von ca. 8 bis 9 Mrd. Jahren. Kleinere Sterne (rote Zwerge) wären zwar sehr lange aktiv, aber die Infrarotstrahlung würde zu völlig anderen Konsequenzen führen (Photosynthese); die Ökosphäre läge sehr nah am Stern, was eine Gefahr bei sporadischen Ausbrüchen des Sterns für den Planeten wäre. Große Sterne mit Massen > 5 Sonnen werden schon nach ein paar 100Mio. Jahren zu Roten Riesen. Also eine G-Sonne müßte es sein..........
GENAU das ist der Fall. Unsere Sonne ist ein gelber Zwerg, der seit 4,5 Mrd. Jahren brav seine Energie abgibt ( Strahlungsmaximum bei 555nm [lindgrün]; abgestrahlte Leistung 10 hoch 34 kW) !

3) Unsere Umlaufbahn um unser Zentralgestirn (Sonne) sollte annähernd kreisförmig sein, nicht zu nah und zu fern liegen (Ökosphäre), Großplaneten sollten nicht zu nah sein (Bahnstörungen), und um eine zu schnelle Kreiselbewegung der Erdachse zu verhindern, sollten wir einen möglichst großen Begleiter haben (Mond), der ein zu schnelles Pendeln der Erd-Pole verhinderte.
Geanau das ist der Fall. Wir liegen in der Mitte der Ökosphäre ( günstigste Wärmestrahlung), die Großplaneten Jupiter und Saturn sind weit genug weg – und selbst so einen (großen) Mond haben wir, was eigentlich selten ist. Tatsächlich kann man von einem „Doppelplaneten“ sprechen. Die großen Gasplaneten Jupiter, Saturn,Uranus und Neptun halten uns immer wieder mal vagabundierende Kometen, Astereoiden und andere Kleinkörper durch ihren Gravitation vom Leib.

4) Unser Planet sollte eine ganz bestimmte Masse haben; bei zu großer Masse würde er zu viele Gase binden und den Austausch von Wärme und Energie behindern, evtl. wäre auch klassiche Astronomie nicht möglich. Zu große Masse = zu große Gravitation würde Wesen / Tiere mit besonderen Eigenschaften erfordern, sehr starken, gedrungenen Körperbau, der biologische Energieaufwand wäre größer. Die Entweichgeschwindigkeit von der Erde wäre beträchtlich höher, freier Fall, auch aus geringer Höhe schon gefährlich.-

Bei zu kleiner Masse würde die Atmosphäre schon früh vom Planeten entweichen, Luft und Wasser würden sich schon zu einem frühen Zeitpunkt verflüchtigen. Schon nach ein paar Millionen Jahren hätten wir Zustände, wie auf dem Mars.
Nun, die Erde mit ihrem Durchmesser von 12750 km und einer Fallbeschleunigung von g= 9,81 m/s² scheint wohl geradezu optimiert zu sein. Der leichte Wasserstoff entwich schon vor Urzeiten und unsere Luft wird von der Gravitation gehalten.
Also ein geeigneter Planet?
GENAU das ist der Fall.

5) Leben so wie wir es kennen braucht Wasser,Temperaturen so um die +15°C [ 288°K ], Kohlenstoff und Sauerstoff. 73% der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Kohlenstoff und Sauerstoff sind auf den uns bekannten Planeten und Monden unseres Sonnensystems kaum anzutreffen. Die Bedingungen sind nun mal ideal auf der Erde, was das Entstehen und die Entwicklung von Leben angeht.

Zwar gibt es überall in der Galaxis die Elemente des periodischen Systems, die wir auch von der Erde her kennen, allein der Mix hier auf diesem Planeten ist wohl extrem selten.

Da die Bedingungen, unter den wir leben, augenscheinlich so extrem selten sind, wird eine vernunftbegabte Zivisilation, die auf unserem Niveau ist, so selten sein, dass sie nach der Logik auch sehr weit entfernt sein wird. Das wiederrum schließt den Austausch von Nachrichten oder gar Reisen so gut wie aus.

Seien wir froh, dass wir dieses schöne „Weltraumschiff“ Erde haben – und schützen und pflegen wir es – denn es gibt keine zweite Erde.....................

E:

Götz
31.07.2007, 19:58
Ein sehr guter Beitrag, der die wichtigsten Faktoren in gebündelter Form
zusammenfasst. Allerdings sind die Rahmenbedingungen unter denen sich
komplexe Lebensformen entwickeln können noch nicht hinreichend geklärt,
um eine derartige Shlußfolgerung zu rechtfertigen, auf einer weniger günstigen Welt würde sich die Entwicklung höheren Lebens vielleicht nur verlangsamen
ohne von vorneherein ausgeschlossen zu sein. Primitives einzelliges Leben
dürfte recht häufig auftreten, der Jupitermond Europa wäre ein Kandidat dafür,
allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dort Vielzeller anzutreffen verschwindend gering.

Man muß auch berücksichtigen, daß das Leben selbst die Erde mitgestaltet hat, als die erster Vielzeller vor etwa 700 Millionen Jahren auftauchten, war
die Erde bei weitem ungastlicher.

politisch Verfolgter
31.07.2007, 22:00
Alle noch so redlichen Prognoseansätze erinnern an Klimamodelle ;-)
Angebl. brennt die Sonne gottseidank weit ineffektiver, als sie eigentlich müßte. Materialisierte Bremsenergie primär von schw. Löchern stammender Neutrinos sollen die Fusion dämpfen, wird gemunkelt. Damit hätte wir kaum eine Chance zur irdischen Kernfusion, weil dort die "Zündenergie" teilweise materialisieren würde ;-)

Ja, die Paramter werden empfindlich eng, wenn wir uns woanders widerspiegeln. Viell. nur ein paar Volumen% einer "normalen" Galaxis würden dem genügen.
Viell. kämen rote Zwerge in Frage, die angebl. 100 Mrd Jahre konstant Energie abgeben. Das sind Zeiträume, in denen die wildesten Entwicklungen ausreifen könnten.
Die planetare Masseverteilung auf den Planetenorbits ist bei uns rel. haarsträubend "irregulär", ebenso die Entstehung unseres Mondes, ohne dessen Stabilisierungseffekt bei uns angebl. kein höheres Leben denkbar wäre.
Zudem könnte ein vorbeirauschender Stern in der Anfangsphase gewaltige Staubmengen entsorgt haben.

Wir sollten tolerant genug sein, unseren Lebensbegriff nicht allzu irdisch zu nehmen.

Götz
01.08.2007, 11:35
Durchaus richtig, man muß auch mit in die Spekulation einbeziehen, daß der Planet
selbst Einfluß auf die Größe der Lebenszone im Bereich um seinen Stern haben dürfte, eine sehr dichte Atmosphäre mit den entsprechenden Gasen entwickelt
einen starken Treibhauseffekt, so daß ein sehr großer Gesteinsplanet auch
außerhalb der herkömmlichen Entfernung vom Stern die Leben ermöglichen würde, oder auf einer erheblich exzentrischen Umlaufbahn, ein dauerhaft lebenstolerantes Klima aufweisen könnte. Außerdem könnte es schon reichen, wenn Teile des Planeten
diesen Ansprüchen genügen würden.Eine sehr schnelle Rotation hätte
ebenfalls eine stabilisierende Wirkung auf die Planetenachse, auch ohne großen Mond, allerdings mit erheblichen negativen Nebenwirkungen, wie zum Beispiel
starken Stürmen.

Vermutlich wollten diese amerikanschen Wissenschaftler einfach ein
wenig "Publicty", indem sie ein wenig gegen die unbegründet übertriebenen
Euphorie ,über mögliche Lebensformen auf Mars oder Europa, die vor allem
von der NASA, zwecks Hoffnung auf Etatsaufstockung verbreiter wird, argumentieren, womöglich machen sie das sogar im Auftrag ihrer "knausrigen" Regierung.

politisch Verfolgter
03.08.2007, 13:14
Ach ist das schön: lebenstolerante Exzentriker ;-)
Die maßgebliche ÖDler sind wohl auch aus dem Holz geschnitzt.
Wenn nur die Grundlage von Abgaben auf für einen profitmaximierender Wertschöpfung beruhen würde.
Der value deren Forschung ist leider ebenfalls extrem bescheiden.
Scheint sich zumindst für die zu rentieren.

Früher zu Saurierzeiten gabs angebl. einen 4h-Tag. Damit war die Gravitation geringer. Heute sollen die ja gar nicht mehr existieren können - 20-30 t ;-)
Oder hat auch Neutrinoenergie-Materialisierung unsere Kugel erschwert? ;-)

Götz
03.08.2007, 13:23
Ach ist das schön: lebenstolerante Exzentriker ;-)
Die maßgebliche ÖDler sind wohl auch aus dem Holz geschnitzt.
Wenn nur die Grundlage von Abgaben auf für einen profitmaximierender Wertschöpfung beruhen würde.
Der value deren Forschung ist leider ebenfalls extrem bescheiden.
Scheint sich zumindst für die zu rentieren.

Früher zu Saurierzeiten gabs angebl. einen 4h-Tag. Damit war die Gravitation geringer. Heute sollen die ja gar nicht mehr existieren können - 20-30 t ;-)
Oder hat auch Neutrinoenergie-Materialisierung unsere Kugel erschwert? ;-)

Ich habe das mal ausgerechnet, bei einem 1,4 Stunden Tag, soweit ich mich erinnere,würden sich
Fliehkraft und Gravitationskraft am Äquator in etwa aufheben, was bedeuten
würde, die Erde würde es zerreissen, bei einem 4 Stunden Tag, gäbe es
eine derart starke Corioliskraft, daß mit ungeheuer starken, alles verwüstenden Wirbelstürmen zu rechnen wäre, außerdem
wären Winde generell viel stärker, unwahrscheinlich, daß sich fragile
Flieger wie die Flugsaurier unter diesen Umständen hätten entwickeln können.
Soweit ich weiss, war der Tag zur Zeit der Dinosaurier um vielleicht 1-2 Stunden kürzer als heute, der Mond sorgt für eine langsame Abbremmsung der
Erdrotation, entfernt sich dabei allerdings von der Erde.

politisch Verfolgter
03.08.2007, 13:38
Wo kämen wir da hin? ;-)
Die 1.4 h sind toll ausgerechnet - hört man nie was von.
Bei 4 h mag man 30 % oder gar noch leichter gewesen sein?
Na ja, nen 4h-Tag könnten wir längst haben, ohne gleich abheben zu müssen ;-)

Fällt mir ein: damit könnte die Erde zwischenzeitlich sogar geschrumpft sein ;-)

Götz
03.08.2007, 13:46
Wo kämen wir da hin? ;-)
Die 1.4 h sind toll ausgerechnet - hört man nie was von.
Bei 4 h mag man 30 % oder gar noch leichter gewesen sein?
Na ja, nen 4h-Tag könnten wir längst haben, ohne gleich abheben zu müssen ;-)

Fällt mir ein: damit könnte die Erde zwischenzeitlich sogar geschrumpft sein ;-)

So schnell hat die Erde nie rotiert, vor 4 Milliarden Jahren, soll es einen 8 Stunden
Tag gegeben haben. Von dieser Theorie mit den Neutrinos, die für ein
Anwachsen der Erdgröße und Masse sorgen sollen haben ich auch schon gehört,
halte sie aber für nicht sehr realistisch. Falls dieser Effekt auftreten sollte, dann
wäre er minimal.

ps
bei einem 4 Stunden Tag, hätten wir am Äquator nur etwa 88 % der
heutigen Schwerebeschleunigung an der Erdoberfläche.

politisch Verfolgter
05.08.2007, 20:34
Bei uns paßt alles in einem wohl extrem engen und unwahrscheinlich vielfältig einmalig zusammentreffenden Toleranz- und Koinzitenzfenster.
Drum ist ja dennoch im restl. Solarsystem nix los. Bei 100 Mrd Sonnen in der Milchstraße liegen viell. 5-10 % in einem galaktischen "Lebensgürtel". Doch dort dürfte es wie mit Lotto6ern zugehen.
Man könnte ja so frech sein, unsere Transfervorstellungen und Projektionen eher als irdisch voreingenommene Zwangsvorstellungen zu nehmen, über die zukünftige Generationen lachen mögen.
Nach nurn paar Generationen sieht ja retrospektiv immer alles putzig oder hirnrissig aus.

Götz
05.08.2007, 20:39
Bei uns paßt alles in einem wohl extrem engen und unwahrscheinlich vielfältig einmalig zusammentreffenden Toleranz- und Koinzitenzfenster.
Drum ist ja dennoch im restl. Solarsystem nix los. Bei 100 Mrd Sonnen in der Milchstraße liegen viell. 5-10 % in einem galaktischen "Lebensgürtel". Doch dort dürfte es wie mit Lotto6ern zugehen.
Man könnte ja so frech sein, unsere Transfervorstellungen und Projektionen eher als irdisch voreingenommene Zwangsvorstellungen zu nehmen, über die zukünftige Generationen lachen mögen.

Sobald es die erste technische Zivilisation in dieser Galaxis schafft, robuste vermehrungssfähige künstliche Lebensformen zu erschaffen, dann wird die Toleranzbreite für
potentielle Lebensträger sprunghaft ansteigen, mir würde es gefallen, wenn
wir diese Zivilisation werden würden.

politisch Verfolgter
05.08.2007, 20:56
Woher soll man wissen, ob einem das gefallen würde?
Ich gehe davon aus, Intellekt will Individualität und Selbstverwirklichung - und das extrem heterogen.
Ob nun künstliche Lebensformen wirklich die Zukunft sind, wird niemand sagen können. Schon der Begriff "künstlich" wird beim genauesten Hinsehen auf die (viell. sogar quantentief gehende) Konstruktion des Lebens dann nicht mehr von menschl. geschaffenen Bedingungen unterscheidbar sein. Wenn wir mal derart komplex operieren können, verschmelzen die "natürlichen" Implikationen der Naturgesetze und unsere Nutzung derselben Gesetze - eben als immer nur Ausdruck dieser Gesetze, die sich sicher nicht darum scheren, ob sie orientiert genutzt werden oder eher zufallsweise wirksam sind.
Sowas "blödes" wie unsere Rechnerchips hat sich erst gar nicht entwickelt, weils ja wirklich statisch und gegenüber biologischen Abläufen reichlich primitiv ist.
Unter unseren Bedingungen stellt irdisches Leben wohl die beste Ausprägung der Naturgesetze dar.
Die Geschichte mit der Allkontamination durch künstliche Intelligenz ist mir nicht so naheliegend. "Robust" schützen kann sich Intelligenz generell - das ist nix spezifisch Künstliches - und sich damit sprunghaft ausbreiten. Wenn man klug genug ist, kann man auch biologisch alle All-Widrigkeiten abschirmen und sich dabei vermehren.

Götz
05.08.2007, 21:00
Stimmt, ich hätte künstlich in Anführungsstriche setzen sollen, denn das
"Künstliche" ist natürlicher Ausdruck ener Zivilisation und somit auch natürlich.
Außerdem dürften die Übergänge ,ab einer gewissen Entwicklungsstufe, wirklich
fließend sein, dann gehören Naniten wahrscheinlich zur Grundsaustattung
zahlreicher vielzelliger Lebensformen, die mit ihnen in Symbiose leben werden.

politisch Verfolgter
05.08.2007, 21:19
Nun ja, warum eine Symbiose mit etwas eingehen, das das Original nicht erreichen kann? Da werden wir eher das Original zu optimieren trachten. In der irdischen Natur gibts vermutl. keine mentalen Symbiosen - ist mir nix bekannt. Das nehme ich dann als klaren Hinweis, daß Original-Weiterentwicklungen ein klarer Vorteil sind. Schon bei unserer Hirnmasse müßte weit mehr drin sein, beschleicht mich laufend das mulmige Gefühl - so, wie die Allermeisten weit unter ihren Möglichkeiten leben, was man schon an der Relation zu den Bestgestellten erkennen kann.
Wenn die Steinzeitler bereits das gleiche Gehirn hatten, läßt das ahnen, was damit noch möglich wird. Kurzum, künstliche Geschichten halte ich gegenüber biologischer Intellektualisierung für viel zu rückständig.
Nur, weil wir nicht wissen, wie die funktioniert, brauchen wir auf keinen vermutl. extrem weit darunter liegenden künstlichen Horizont einzuschwenken. Biologie ist offenbar die beste Umsetzung der Naturgesetze. Bis wir sie begriffen haben, sind wir eh eine andere Spezies geworden ;-)

Götz
05.08.2007, 21:24
Es geht nicht nur um mentale Symbiose, sondern auch eine Symbiose zur
Aufarbeitung neuer Energieträger oder einer Verbesserung des Immunsystem,
der Erhöhung der Robustheit ,der Fähigkeit zur gezielten Wandlung sowohl des Genotyps als auch des Phänotyps, nur um einige Beispiele zu nennen, die
Möglichkeiten sind gar nicht abschätzbar.

politisch Verfolgter
05.08.2007, 21:47
Dann doch lieber gleich die Biologie verstehen lernen und genetisch vorgehen. Davon sind wir zwar noch weit entfernt, sollten aber nicht aus Frust auf minderwertigeren Ersatz ausweichen.
Da es in jeder Spezies optimale Exemplare gibt, haben wir schon mal den klaren Hinweis, daß da noch viel drin ist. Sind alle - und damit ohne künstliches Beiwerk - biologisch optimiert, dann haben wir damit hoffentlich genug Wissen, das weiter voran zu treiben.
Plakativ: statt künstliche Herzen deren biologische Optimierung oder Regeneration bzw. Nachwachsen.
Ein biologisch perfekter Organismus ist wohl allen Menschen lieber, als künstliche Krücken. Was nicht biologisch basiert, ist einfach nicht von dieser perfekten Qualität. Das beste Programm sind immer weiter optimierte Gene.

Götz
05.08.2007, 22:06
Dann doch lieber gleich die Biologie verstehen lernen und genetisch vorgehen. Davon sind wir zwar noch weit entfernt, sollten aber nicht aus Frust auf minderwertigeren Ersatz ausweichen.
Da es in jeder Spezies optimale Exemplare gibt, haben wir schon mal den klaren Hinweis, daß da noch viel drin ist. Sind alle - und damit ohne künstliches Beiwerk - biologisch optimiert, dann haben wir damit hoffentlich genug Wissen, das weiter voran zu treiben.
Plakativ: statt künstliche Herzen deren biologische Optimierung oder Regeneration bzw. Nachwachsen.
Ein biologisch perfekter Organismus ist wohl allen Menschen lieber, als künstliche Krücken. Was nicht biologisch basiert, ist einfach nicht von dieser perfekten Qualität. Das beste Programm sind immer weiter optimierte Gene.

Ich vermute, für die Erzeugung "künstlicher" Lebensformen, dürften hervorragende biologische Kenntnisse zu den Vorrausetzungen gehören,
vermutlich erfolgt die Replikation durch quasibiologische oder auch
biologische Methoden, möglicherweise durch Ergänzung der DNS "normaler"
Lebensformen.
Was den heutigen Menschen gefällt ist für die Zunkunft nur insofern relevant,
wie sich diese Einstellung konkret auf zukünftige Entwicklungen auswirkt. Wir fragen uns ja
auch nicht, wie würde dies oder jenes den Menschen des Mittelalters gefallen, oder ?

Eridani
06.08.2007, 15:18
So schnell hat die Erde nie rotiert, vor 4 Milliarden Jahren, soll es einen 8 Stunden
Tag gegeben haben. Von dieser Theorie mit den Neutrinos, die für ein
Anwachsen der Erdgröße und Masse sorgen sollen haben ich auch schon gehört,
halte sie aber für nicht sehr realistisch. Falls dieser Effekt auftreten sollte, dann
wäre er minimal.
ps
bei einem 4 Stunden Tag, hätten wir am Äquator nur etwa 88 % der
heutigen Schwerebeschleunigung an der Erdoberfläche.
---------------------------------------------------

Alle Planeten begannen vor 4,5 Mrd. Jahren mit einer 8 Std.Drehung. Die 4 Gasplaneten Jupiter & Co., konnten ihre Umdrehungen noch bei 9 Std. halten.
Schnellere Umdrehungen würde die Planeten zerreissen.
Die Erde wird durch den Mond, der sich pro Jahr 4cm von ihr entfernt, pro Jahr um einige Sekundenbruchteile abgebremst. Durch die geringe Masse des Trabanten (1/81 Erdmasse) ist seine Rotation bereits zum Stillstand gekommen und er wendet uns immer die gleiche Seite zu.

Neutrinos interagieren nicht mit der uns z.Z. bekannten Materie: sie gehen durch die Erde durch.
Die Vergrößerung der Erde kommt durch die langsame Abnahme der Gravitationskonstante g.

E:

Götz
06.08.2007, 16:05
[/COLOR][/I]
---------------------------------------------------

Alle Planeten begannen vor 4,5 Mrd. Jahren mit einer 8 Std.Drehung. Die 4 Gasplaneten Jupiter & Co., konnten ihre Umdrehungen noch bei 9 Std. halten.
Schnellere Umdrehungen würde die Planeten zerreissen.
Die Erde wird durch den Mond, der sich pro Jahr 4cm von ihr entfernt, pro Jahr um einige Sekundenbruchteile abgebremst. Durch die geringe Masse des Trabanten (1/81 Erdmasse) ist seine Rotation bereits zum Stillstand gekommen und er wendet uns immer die gleiche Seite zu.

Neutrinos interagieren nicht mit der uns z.Z. bekannten Materie: sie gehen durch die Erde durch.
Die Vergrößerung der Erde kommt durch die langsame Abnahme der Gravitationskonstante g.

E:

Dirac hatte diese Idee von der "Gravitationsvariablen", aber bislang konnte eine
Abnahme dieser Konstante nicht festgestellt werden. Eine solche Abnahme ließe sich anhand der Beobachtung entfernter Galaxien relativ leicht
feststellen, da die Sterne die man dort beobachtet dieser erhöhten Gravitationskraft ausgesetzt wären, müssten sie um stabil zu sein einen höheren
Strahlendruck entwickeln, dh sie wären heißer und ihr Spektrum im Verhältnis
zu zeitgenössigen Sternen in Richtung kurzwelligem Lichts verschoben .
Auch dieser Effekt kann deshalb nur minimal sein.Auch dürfte sich ein langsames auseinderdriften unserer Galaxis bemerkbar machen, was nicht der Fall ist.

Neutrinos wechselwirken extrem selten mit normler Materie, aber häufig genug um
hin und wieder eines mit einem riesigen Detektor nachzuweisen.

Bestrafer
06.08.2007, 22:30
Sicher und häufig, sehr häufig

politisch Verfolgter
07.08.2007, 19:17
Ui, hahahaha, jetzt wirds lustig: Neutrinos führen viell. zur "dunklen Materie"? ;-)
Verläuft sich deren Energie ungebremst oder unentnommen in den Weiten des Alls?
Muß sich nicht jede Energieform mal materialisieren?
Wird sie durch Materie an Materialisierung gehindert, wie z.B. gravitationspotenzielle Lageenergie?
Warum brennt unsere Sonne angebl. so unökonomisch verhalten auf kleinstmöglicher Flamme?
Was ist mit dem, was schwarze Löcher verschlucken?
Was bewirkt die angebl. Expansionszunahme unserer Raumzeit?
Woher kommt die Vakuumenergie?
Woher weiß ein sich dadurch aufbauendes magn. Feld, daß sich in räuml. Nähe gerade ein el. Feld entsprechend abbaut?
Woher stammt die dazu erforderliche Informationsweitergabe- und damit Lichtgeschwindigkeit? Wie erfolgt der Energietransport und die energetische Umwandlung?

Götz
11.08.2007, 13:03
Man geht ja heutzutage von einer geringen Ruhemasse der Neutrinos aus, diesen
Schluß zog man, weil die Anzahl der aufgespürten "Sonnenneutrinos" nicht den Erwartungen entsprach. Offenbar fand unterwegs eine "Umwandlung" dieser Neutrinos in eine
andere Neutrinoart statt, was bedeutet daß Neutrinos eine "eigene" Raumzeit
besitzen, sich also mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegen, was eine Ruhemasse
vorraussetzt. Deshalb sind die Neutrinos einer der Hauptkandidaten für die
nichtbarionische dunkle Materie.

Allerdings ist ,für das Strangsthema ,die barionische dunkle Materie stärker von
Belang.

politisch Verfolgter
12.08.2007, 16:41
Schade, daß Neutrinos in ET/NT nicht vorkamen.
Eben mal das gelesen, ist schön kurz:
http://www.physik.unizh.ch/~kmueller/text/vorlesung/dark/node11.html
Da werden einem Phänomen schon Teilchen zugeordnet, das zunächst mal nur durch eine zusätzlich 'erforderliche' Raumkrümmung seinen Namen bekam.
Zu "eigener Raumzeit": wir haben ein multidimensionales Geschehen, das in seinen Verschränkungen uns inzwischen erkennbar partiell übergeordnete Implikationen zeigt. "Raum" und "Zeit" sind für Übergeordnetes nur untergeordnete Komponenten, also Wirkung größerer Zusammenhänge.
Komplexe Lebensformen im All könnten Implikationen nicht nur partiell wahrzunehmen beginnen, sondern im Zusammenhang, also im multidimensionalen Kontext nutzen.
Auch unser Abstraktionsvermögen würde schon weit mehr zulassen, hätten wir nicht noch immer die Hinterlassenschaften tierischer Vorstufen als Lebensprinzip zugewiesen.

Götz
18.08.2007, 11:50
Schade, daß Neutrinos in ET/NT nicht vorkamen.
Eben mal das gelesen, ist schön kurz:
http://www.physik.unizh.ch/~kmueller/text/vorlesung/dark/node11.html
Da werden einem Phänomen schon Teilchen zugeordnet, das zunächst mal nur durch eine zusätzlich 'erforderliche' Raumkrümmung seinen Namen bekam.
Zu "eigener Raumzeit": wir haben ein multidimensionales Geschehen, das in seinen Verschränkungen uns inzwischen erkennbar partiell übergeordnete Implikationen zeigt. "Raum" und "Zeit" sind für Übergeordnetes nur untergeordnete Komponenten, also Wirkung größerer Zusammenhänge.
Komplexe Lebensformen im All könnten Implikationen nicht nur partiell wahrzunehmen beginnen, sondern im Zusammenhang, also im multidimensionalen Kontext nutzen.
Auch unser Abstraktionsvermögen würde schon weit mehr zulassen, hätten wir nicht noch immer die Hinterlassenschaften tierischer Vorstufen als Lebensprinzip zugewiesen.


Allerdings setzen Zusammenhänge durchaus eine Raumzeit oder etwas vergleichbares vorraus, womit sich die Schlange einmal mehr in den Schwanz beisst.

Wenn wir weiter "wachsen" wollen , dann gehört auch dazu, daß wir
unsere tierischen Wurzeln erkennen, fördern und "erweitern", was sicher zur
Stabilität unserer Zivilisation beiträgt und einer völligen Entwurzelung der
"Menschheit" vorbeugen könnte.

politisch Verfolgter
18.08.2007, 16:58
Nur mal alle grundrechtswidrigen Gesetze entsorgen, und wir wären schon ein ganzes Stück weiter. Viele Gesetze belegen die ideologische Deformation ihrer "Geber", wie das so harmlos heißt.
Mit "tierischen Wurzeln" darf niemand per grundrechtswidriger Gesetzgebung politisch verfolgt werden. Wenn der feudalmarxistische Gesetzes-Dreck mal weg ist, haben wir uns ein erhebliches Stück Zukunft erschlossen.
Ich kann mir lebhaft vorstellen, daß sich andere intelligente Spezies mit diesem Wahnsinn nicht schädigen und behindern. 80-90 % unserer Spezies lebt weit, weit unter ihren mentalen Möglichkeiten.
Damit haben wir uns bereits um mind. 1000 bis sogar 10 000 Jahre Entwicklung gebracht. Das bringt mich gewaltig auf die Palme - bei uns ists seit Jahrzehnten der Affenstall Namens Sozialstaat.

Götz
29.08.2007, 09:31
Ich kann mir lebhaft vorstellen, daß sich andere intelligente Spezies mit diesem Wahnsinn nicht schädigen und behindern. 80-90 % unserer Spezies lebt weit, weit unter ihren mentalen Möglichkeiten.


Ich vermute es ist ein noch viel höherer Anteil, der unter seinen Möglichkeiten lebt.
Wer von uns lebt schon unter den für ihn optimalen Rahmenbedingungen ?

Wenn man bedenkt, daß es vor 10.000 Jahren, am Ende der Eiszeit ,weltweit vielleicht 10 Millionen Menschen gegeben hat und wir uns innerhalb dieser kurzen
Zeitspanne bis auf über 6 Milliarden vermehrt haben und immerhin an der
Schwelle einer möglichen Auto und Makroevolution stehen könnten , halte ich diese Entwicklung
für nicht allzu schlecht. Viele andere Spezies werden es wohl nicht sein, die uns
darin übertreffen, diese empirikfreie Spekulation wage ich einmal.

politisch Verfolgter
29.08.2007, 11:46
Dennoch könnten wir 1000 bis 10 000 Jahre weiter sein. Der Unterschied dahin ist noch weit größer als der Unterschied von Slumbewohnern zu jenen 3 %, die in D 70 % eignen.
Es sind immer und überall Gesetze und Politgangs, die alles behindern.
Da ich nun mal leider nicht in 1000 oder 10 000 Jahren leben, oute ich eben diese verfluchten Verbrecher, die uns Heutige um diese Zukunft bringen.
Bei anderen Spezies könnte das von Grund an anders gelaufen sein.
Sobald man erkennt, daß man mit immer geeigneteren Instrumenten die Dinge immer besser nutzen kann, und wenn man das umsetzt, ohne Andere zum Teil dieser Instrumente zu erklären, kann man zvilisatorisch weitaus effizienter werden. Leider fehlen hierzu wissenschaftliche Einlassungen, die ja polit-ideologisch auch gar nicht gewollt sind.
Die Instrumentalisierung von Menschen zu Arbeitsmaschinen, zu Arbeitern, zu Instrumenten von Feudalherren hat ja die techn. Entwicklung massiv verzögert - überall auf der Welt zu allen Zeiten. Sog. "Hochkulturen" haben damit nur Artefakte hinterlassen.

Götz
30.08.2007, 16:10
Dies wird wohl das "Standardschicksal" aller Zivilisationen sein, ob nach Jahrhunderten oder Jahrmilliarden, am Ende bleiben wohl nur Artefakte, ganz
zum Schluss wohl nicht einmal das.

politisch Verfolgter
30.08.2007, 19:00
Statt Artefakte zu hinterlassen, hätten die Hochkulturen der vergangenen Jahrtausende die Welt zum high tech Rosengarten erblühen lassen können.
Wo nix an Ruinen bleibt, wird nix ruiniert ;-) Dann wird vielmehr innovationsdynamisch transformiert.
Ruinen sind immer ein Zeichen für den Ruin von Ideologien, die sie produzierten.
Es muß also gar nix bleiben, wenn sich alles wandeln kann. Es bleibt nur dann was, wenn Wandel ideologisch ausgeschlossen war.

wodim
30.08.2007, 19:34
Statt Artefakte zu hinterlassen, hätten die Hochkulturen der vergangenen Jahrtausende die Welt zum high tech Rosengarten erblühen lassen können.Hätten sie - das Haupthindernis waren Leute wie du.


Ruinen sind immer ein Zeichen für den Ruin von Ideologien, die sie produzierten.Ideologien können gar nichts produzieren -. und leider wird deine Leiche wohl nicht der Ruin deiner "Idelogie" sein: In Ansätzen vorhandenes Halbwissen, davon ausgehend manchmal durchaus richtige Schlussfolgerungen, in einem Atemzug vermischt mit pseudowissenschaftlichem Geschwätz ("feudalmarxistischer Sozialstaat" / "Es muß also gar nix bleiben, wenn sich alles wandeln kann." und so'n Schwachsinn).

politisch Verfolgter
30.08.2007, 20:27
Hätten sie - das Haupthindernis waren Leute wie du.
Ne, ich bin doch nicht Jesus ;-)
Leute wie ich wollen Innovationsdynamik statt marxistischen Feudaldreck des nationalen Sozialismus.


Ideologien können gar nichts produzieren -. und leider wird deine Leiche wohl nicht der Ruin deiner "Idelogie" sein: In Ansätzen vorhandenes Halbwissen, davon ausgehend manchmal durchaus richtige Schlussfolgerungen, in einem Atemzug vermischt mit pseudowissenschaftlichem Geschwätz ("feudalmarxistischer Sozialstaat" / "Es muß also gar nix bleiben, wenn sich alles wandeln kann." und so'n Schwachsinn).
Ideologen schädigen per Ideologie, die sie ihren Opfern aufzwingen.
Der Sozialstaat ist durch und durch marxistisch: der Zwangsarbeitsbegriff des Regimes ist ein einziges marxistisches Verbrechen.
Arbeit bezweckt Wertschöpfung, wozu Betriebe zu nutzen sind. Mit Zwangsarbeit für Inhaber hat das nichts zu tun.
Das Regime will den Feudalismus unter allen Umständen gesetzlich verankert lassen (z.B. sog. "Konservative", also Feudalismus-Bewahrer).
Ich habe keine Ideologie, sondern ich verweise auf die Grundrechte und damit auf das Verbot von Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot.
Wenn ich grundrechtswidrig argumentiere, würde ich das sofort beherzigen. Jeder hat das Recht, keinem Inhaber zur Verfügung stehen zu müssen. Nichts darf derartige Verfügbarkeit institutionalisieren und öffentl. finanzieren. Es darf keinerlei Gesetze geben, die einen zum Inhaberinstrument deklarieren.
Der Verstoß gegen die Grundrechte ist das Grundübel, das den Großteil unserer Spezies wie Affen dahin vegetieren läßt, woran tgl. bis zu 170 000 Menschen sterben.
Das wird mit diversem perservem Religionsdreck auch noch beweihräuchert.

wodim
31.08.2007, 16:34
Ne, ich bin doch nicht Jesus ;-)Das brauchst du mir nicht mehr zu sagen. :rolleyes:


Leute wie ich wollen Innovationsdynamik statt marxistischen Feudaldreck des nationalen Sozialismus.Klar - der nächste Schwachsinn - "marxistischer Feudaldreck des nationalen Sozialismus". Warum gibt's hier noch keiner Ignorier - Liste? :rolleyes:

Du brauchst dich wirklich nicht zu wundern, wenn du wirklich verfolgt wirst. Z.B. von deinen Eltern, die kontrollieren wollen, ob du deine Schularbeiten schon gemacht hast. ;)

politisch Verfolgter
01.09.2007, 05:10
Vergeistigter, sindse gar von allen guten Geistern verlassener Marxist?
Sindse Entgeisteter?
Wir haben demographisch wirksame gesetzgebungsverbrecherische Prollzüchtung, die begeisterte Affenschieber bezweckt.
Ob andere Spezies auch derart oberaffenblöd sind?

wodim
01.09.2007, 06:57
Ob andere Spezies auch derart oberaffenblöd sind?Leute - hat da wieder einer den Käfig aufgelassen?

politisch Verfolgter
01.09.2007, 12:47
Der ÖD-Politologe durfte den Schlüssel nicht behalten ;-)
Im TV von Affenpflegern: liegt ein Schlüsselbund im Käfig, dann kratzen sich die Gorillas damit am Kopf, die Schimpansen balgen sich darum und schlagen sich damit. Die Orang Utans beachten ihn nicht, sondern mimen den Desinteressierten. Wenn die Wärter dann weg sind, nehmen sie ihn und sperren auf ;-)
Affenschieberei ist Sozialstaatsprinzip.

Götz
01.09.2007, 16:09
Der ÖD-Politologe durfte den Schlüssel nicht behalten ;-)
Im TV von Affenpflegern: liegt ein Schlüsselbund im Käfig, dann kratzen sich die Gorillas damit am Kopf, die Schimpansen balgen sich darum und schlagen sich damit. Die Orang Utans beachten ihn nicht, sondern mimen den Desinteressierten. Wenn die Wärter dann weg sind, nehmen sie ihn und sperren auf ;-)
Affenschieberei ist Sozialstaatsprinzip.

Sehr interessant, dann rechnest Du dich offenbar zu den "Orang Utans".

politisch Verfolgter
01.09.2007, 16:15
Ne, die ÖDler tun das ;-)

Götz
01.09.2007, 16:19
Ne, die ÖDler tun das ;-)

Dann halten sich die Ödler also für die Wärter.

politisch Verfolgter
01.09.2007, 16:54
Es sind Gesetze, die D zum Affenstall deklarieren. ÖDler schmarotzen nur davon.

Götz
02.09.2007, 08:16
Es sind Gesetze, die D zum Affenstall deklarieren. ÖDler schmarotzen nur davon.

Wenn deine These stimmen würde, müßte Deutschland in Relation zu anderen Staaten, die derartige Gesetze nicht haben, weit zurückliegen sowohl technisch
wisseschaftlich als auch wirtschaftlich, was zumindest zweifelhaft ist.

politisch Verfolgter
02.09.2007, 11:04
Diese kriminell sozialstaatlichen Rechtsraumsstukturen findet man ja generell in den Industrienationen - am schlimmsten im ältesten, größten und marodesten Sozialstaat der Welt, in USA. Dort gibts die verheerendste Eink./Verm./Verteilungs-Krümmung, die zudem sicher ebenfalls in keinster Weise mit der mentalen Verteilung übereinstimmt.
Wo wir das nicht vorfinden, sind wir bei der 2. und 3. Welt. Dort bildet ein dichter, bunter Klitschen- bzw. Flickenteppich Klein(st)gewerbetreibender seit jeher das Elendsrückgrat, garniert von den Slums - womit jeder 2. Mensch in Städten lebt.
Wir benötigen also eine massive rechtsräumliche Verbesserung, Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter, Betriebe, die das bezwecken, die dazu vernetzungsoptimiert werden, die ihren usern immer mehr Rationalisierungseffizienz erschließen.
Damit die Marktwirtschaft endlich vom sozialstaatlich verankerten mod. Feudalismus entlastet wird.
Es geht um Profitmaximierung der Anbieter - völlig klar.
Doch das Regime und sein ÖD bezwecken das Gegenteil.

Also: alle Sozialstaaten haben ähnlich verheerende Leistungsunterbindungs-Gesetze, alle marginalisieren menschl. Kostenfaktoren, reduzieren sie auf minderwertige Teilleistungen, verhindern Vernetzungseffizienz und Profitmaximierung der zu über 90 % betriebslosen Anbieter.

Wir könnten schon lange 1000, ja sogar 10 000 Jahre weiter sein.
Heute wird die Entwicklung durch das feudalmarxistische Sozialstaatselend, durch Enteignung, Zwangsarbeit und Berufsverbot immer weiter verzögert.
Daran sterben tgl. weltweit bis zu 170 000 Mitglieder unserer Spezies.

Das richtet sich gar nicht so sehr gegen Betriebsinhaber, sondern gegen die verbrecherischen Gesetzgeber, die Betriebslose auf Inhaber reduzieren, zu deren Gunsten marginalisiern und als Kanonenfutter gegeneinander hetzen lassen.
Die Polittäter bewirken sogar, daß Maschinen als Konkurrenz zu Menschen dienen, diese Wahnsinnigen.
Maschinen sind vielmehr rund um die Uhr immer umfassender, immer vernetzter und effizienter zu nutzen, womit sie zum Segen ihrer Nutzer immer mehr herkömmliche menschl. Tätigkeiten erübrigen.
Es gibt immer mehr zu tun für immer uferlosere Wertschöpfungspotenziale.
Villa+Porsche rangieren da ganz unten am Einstieg einer steilen positiven Rückkopplungs-Aufwärtsspirale per marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Wir benötigen eine gewaltige Effizienzzunahme betriebl. Wertschöpfung.
Das wird vom Regime massiv rechtsräumlich behindert.

Mir erklärte so ein marginalisierungs-kriminell sozialistischer ÖD-Schweinehund (ein völlig wertschöpfungsinkompetenter Politologe), man wolle mit mir die Klientel nicht kaputtreiten, ich solle nach China auswandern, "ich stecke Sie in den nächtsbesten Kurs."
Sogar der erbärmliche "psychologische Dienst" der Zwangsarbeitsbehörde erklärte: "Herr ... hat sich zu schlecht verkauft."
Das Regime hat verbrecherische Behörden eingerichtet, die Korrelationseffizienz und Leistungsäquivalenz unterbinden. Dieses Verbrechen ist politisch gewollt und daher politische Verfolgung.

Kreuzbube
03.09.2007, 12:45
Die schöpferische Intelligenz ist ständig bemüht, bei Sternentstehungen auch Planetensysteme zu bilden (die allermeisten Sterne haben leider keine Planeten). In ganz seltenen Fällen "gelingt" es, einen bzw. mehrere Planeten in der sog. "lebensfähigen Zone" zu positionieren - bei uns ist das etwa der Bereich Erde-Mars. Die "Befruchtung" findet dann vermutlich durch Lebenssporen statt, die auf Kometen, Meteoriten und Asteroiden durch die Weiten des Weltalls düsen; das allerdings ist nur eine Hypothese, welche mir aber sehr schlüssig und logisch erscheint - die Weiterführung/Beibehaltung der Fortpflanzung durch das Befruchtungsprinzip könnte darauf hindeuten...!:]

politisch Verfolgter
03.09.2007, 15:00
Lebenssporen? Woher?
Lebensspurenelemente aus Supernovaresten in dreckigen Schneebällen, die auf hinlänglich abgekühlte später im Lebensgürtel bewohnbare (Proto)Planeten fallen.

Kreuzbube
03.09.2007, 18:41
Lebenssporen? Woher?
Lebensspurenelemente aus Supernovaresten in dreckigen Schneebällen, die auf hinlänglich abgekühlte später im Lebensgürtel bewohnbare (Proto)Planeten fallen.

Oho, von Dir mal etwas Vernünftiges - ich werd nich`wieder! Ja, so oder so ähnlich wird es wohl sein; das verschiebt zwar nur das Rätsel/Mysterium um die Entstehung des Lebens - aber wir haben erst mal eine "Arbeits-Theorie"...!:]

politisch Verfolgter
03.09.2007, 19:50
Unser bioshit ist hausgemacht.
Auch die idiotisch marxistische "Arbeits-Theorie", die Napoleon heute meinen würde. Warum in Labors nix lebendig wird, kommt mir sehr seltsam vor. Irgendwas war da noch.

Götz
03.09.2007, 19:56
Unser bioshit ist hausgemacht.
Auch die idiotisch marxistische "Arbeits-Theorie", die Napoleon heute meinen würde. Warum in Labors nix lebendig wird, kommt mir sehr seltsam vor. Irgendwas war da noch.

Man muß einfach die Zeit, die Größe des Raumes und die Anzahl der
beteiligten Moleküle bedenken , welche die Rahmenbedingungen bei der
Entstehung von Lebensformen auf Planeten bilden und diese in Relation zu denen in Laboratorien setzen, dann wird schon klar weshalb es noch nicht im Labor gelungen ist Lebensformen zu erzeugen, der Rahmen ist einfach zu eng, um
eine aussichtsreiche Erfolgswahrscheinlichkeit zu erzielen.

RavenMG
07.09.2007, 11:20
Unser bioshit ist hausgemacht.
Auch die idiotisch marxistische "Arbeits-Theorie", die Napoleon heute meinen würde. Warum in Labors nix lebendig wird, kommt mir sehr seltsam vor. Irgendwas war da noch.

Kannst du eigentlich auch mal bei einem Thema bleiben ohne auf Marx oder deine Wertschöpfungspolitk abzuweichen?

Was haben Marx Lehren mit der wahrscheinlichkeit von komplexen Leben im All zu tun.

Ich besorg dir mal ein Gerät das dir jedesmal wenn du abweichst einen Elektroschock verpasst. Ich wette du wärst den ganzen Tag geladen. Du könntest dann bestimmt Berlin beleuchten.

politisch Verfolgter
07.09.2007, 11:29
Na Gott, wenn hier Napoleon mit nem neckisch wahren Spruch auftaucht, reizts einen halt ;-)
Man kann ja nur hoffen, daß andere komplexe Lebensformen keine Affenschieberei erfunden haben. Dann sind die uns trotz evtl. hunderte Mio Jahren Vorsprung viell. freundlich gesonnen.
Denn Selbstzerstörungsdreck einer Spezies wird doch wohl dann auch auf Fremdes gerichtet, wann immer es erreichbar wird - gruselig.
Ein Elektroschock ist ja nur ne gnädige Andeutung.
Die Allermeisten hier sind auf Berlin derart geladen, daß es dort laufend taghell Blitze hageln müßte.
Gut, jetzt habe ich gelernt: Linken liegt statt Würgen Elektroschock ;-)

RavenMG
07.09.2007, 11:41
Na Gott, wenn hier Napoleon mit nem neckisch wahren Spruch auftaucht, reizts einen halt ;-)
Man kann ja nur hoffen, daß andere komplexe Lebensformen keine Affenschieberei erfunden haben. Dann sind die uns trotz evtl. hunderte Mio Jahren Vorsprung viell. freundlich gesonnen.
Denn Selbstzerstörungsdreck einer Spezies wird doch wohl dann auch auf Fremdes gerichtet, wann immer es erreichbar wird - gruselig.
Ein Elektroschock ist ja nur ne gnädige Andeutung.
Die Allermeisten hier sind auf Berlin derart geladen, daß es dort laufend taghell Blitze hageln müßte.Gut, jetzt habe ich gelernt: Linken liegt statt Würgen Elektroschock ;-)

Langsam beginnst du mir sympatisch, politisch Verfolgter.;)

Götz
07.09.2007, 11:58
Na Gott, wenn hier Napoleon mit nem neckisch wahren Spruch auftaucht, reizts einen halt ;-)
Man kann ja nur hoffen, daß andere komplexe Lebensformen keine Affenschieberei erfunden haben. Dann sind die uns trotz evtl. hunderte Mio Jahren Vorsprung viell. freundlich gesonnen.
Denn Selbstzerstörungsdreck einer Spezies wird doch wohl dann auch auf Fremdes gerichtet, wann immer es erreichbar wird - gruselig.
Ein Elektroschock ist ja nur ne gnädige Andeutung.
Die Allermeisten hier sind auf Berlin derart geladen, daß es dort laufend taghell Blitze hageln müßte.
Gut, jetzt habe ich gelernt: Linken liegt statt Würgen Elektroschock ;-)

An der These mit dem Selbstzerstörungstrieb ,der sich auch gegen das Fremde,
in diesem Falle gegen fremde Intelligenzen richten würde, ist einige Substanz.
Sprach doch schon Freud vom Thanatos dem Todestrieb.

Der Vorteil eines "Kontaktes" lägen somit auch darin, daß die Menschheit endlich eine
Möglichkeit hätte ihre Agressivität nach außen abzuleiten, sämtliche irdischen Konflikte würden unwichtig erscheinen.

politisch Verfolgter
07.09.2007, 13:07
Dreck, nicht Trieb. Trieb hat Pseudolegitimationscharakter. Den hat wohl auch Freud.
Dem Gedanken, Autoaggressivität nach außen ableiten zu wollen, kann ich nichts Gutes abgewinnen.
Wir benötigen Selbstverwirklichungsfreiheit, also ein global village als high tech Rosengarten. Zudem ists ja grottenschlecht, bis zur Ableitung warten zu sollen.
Wir sollten unsere irdischen Kräfte voll dazu einsetzen, uns Allen die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen. Damit haben wir bis über alle Ohren voll zu tun.
Also dem Selbstzerstörungsdreck endlich alle Grundlagen entziehen, den man nicht mit Freud scheinzurechtfertigen suchen sollte. Das ist der gleiche Mist, wie mit Marx Kapital zu verteufeln - völlig analog dazu.

Gewaltiger Vorsprung steigert die Chance auf Freiheit von Selbstzerstörungsdreck, da man damit hoffentlich erst gar nicht so weit käme.

Götz
07.09.2007, 17:27
Dreck, nicht Trieb. Trieb hat Pseudolegitimationscharakter. Den hat wohl auch Freud.
Dem Gedanken, Autoaggressivität nach außen ableiten zu wollen, kann ich nichts Gutes abgewinnen.
Wir benötigen Selbstverwirklichungsfreiheit, also ein global village als high tech Rosengarten. Zudem ists ja grottenschlecht, bis zur Ableitung warten zu sollen.
Wir sollten unsere irdischen Kräfte voll dazu einsetzen, uns Allen die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen. Damit haben wir bis über alle Ohren voll zu tun.
Also dem Selbstzerstörungsdreck endlich alle Grundlagen entziehen, den man nicht mit Freud scheinzurechtfertigen suchen sollte. Das ist der gleiche Mist, wie mit Marx Kapital zu verteufeln - völlig analog dazu.

Gewaltiger Vorsprung steigert die Chance auf Freiheit von Selbstzerstörungsdreck, da man damit hoffentlich erst gar nicht so weit käme.

Bitte nicht so emotional und agressiv , wobei unsere Agressivität
durch die Evolution sehr eng und dicht mit unserer Intelligenz verknüpft ist.
Würde man versuchen die Agressivität entweder gentechnisch und/oder
durch direkte oder indirekte Bewußtseinskonditionierung zu unterdrücken oder gar
auszulöschen, dann hätte dies mit Sicherheit gravierende Nebenwirkungen.
Vermutlich wären die Menschen nur noch eine blökende Herde von debilen Mitläufern ohne Eigeninitiative, Ehrgeiz und Kreativität, eine Spezies von Sklaven.
Bring die Ödler nicht auf irgendwelche Ideen.;)

Ich vermute, wie Du aus dem Kontext dieser Diskussion ja bereits weisst, daß
große Agressivität unter intelligenten Spezies evolutionsbedingt stark verbreitet
sein dürfte, bei Ressourcenmangel richtet sich diese auch gegen die eigene Spezies, der Mensch dürfte in dieser Hinsicht kein Sonderfall sein.

politisch Verfolgter
07.09.2007, 17:59
Möglichst emitionslos aber stringent ist eine Leistungsgesellschaft einzufordern. Die Aggressivität der Gesetzgebungsverbrecher färbt etwas ab. Wer von denen permanent sozio-ökonomisch und kompetenzstrukturell zusammengeschlagen wird, bekommt natürlich Gegenaggressionen.
Nutzwert für betriebslose Anbieter ist reine ökonomische Vernunft, völlig ideologiefrei, hat auch nichts mit Aggressionen zu tun, ebensowenig mit Emotionen.
Nichts sonst ist gesetzl. zumutbar. Nur so kommen wir zu Objektivierungskriterien von Begabungen, Leistungsfähigkeit und mental und eink.-adäquate Umsetzung mentaler Dispositionen.
So klinkt man sich aus, wenn man auf Nachwuchs verzichten muß. Ohne eink.-korrelative bürgerl. Existenz wird nix mehr getan, was ohne Nachwuchs geht.
Die ÖDler hatten ja schon die Idee bzgl. eines Univ.-Gutachtens, eines sog. psycholog. Dienstes und der Rückverschulung zur studentischen Hilfskraft. Deren Ideenarsenal wurde durchdekliniert. Diese Kerle handeln auf der Grundlage grundrechtswidriger Gesetze, womit sie nicht nur mich aus dem Beruf herausgedrängt haben.
Wir haben keinen Ressourcenmangel, sondern gewaltige Defizite an der rechtsräumlichen Umsetzung der Grundrechte.
Weltweit sind es Gesetze, also Rechtsräume und damit politischer Wille, was sich in der verheerenden Verteilungsstruktur ausdrückt.
Der Schlüssel zur Lösung ist die Entfernung aller Gesetze, Institutionen und öffentl. Mittel, die Betriebslose zum Inhaberinstrument deklarieren.
Damit besteht der unmittelbare Zwang zu einer aktiven Wertschöpfungspolitik, der sich die Regimes grundlegend verweigern.
Es sind Gesetze, Institutionen und öffentl. Mittel, keine evolutiven Triebhaftigkeiten, die diese Misere produzieren.
Dazu sind eben leider die Sozialstaaten eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Als Erstes muß die Arbeitsgesetzgebung weg. Über die Implikationen schreibe ich laufend.
Ich kann mir gut vorstellen, daß andere Spezies keine Gesetze kennen, womit die Einen zum marginalisierbaren Kostenfaktor Anderer deklariert werden.
Wir wären damit 1000 bis 10 000 Jahre weiter.

politisch Verfolgter
19.09.2007, 13:08
Ui, Metroriteneinschlag in Peru, die nahen Bewohner klagen über Übelkeit und Kofschmerzen, aus dem Krater dringen übelriechende Dämpfe ;-) Kein Scherz.
Wenn was stinkt, kanns ja organisch sein ;-)
Oder leider nur Schwefel?
Saatgut? ;-) Das wär was, wenn die dort mal mutieren ;-)

Götz
19.09.2007, 13:52
Ui, Metroriteneinschlag in Peru, die nahen Bewohner klagen über Übelkeit und Kofschmerzen, aus dem Krater dringen übelriechende Dämpfe ;-) Kein Scherz.
Wenn was stinkt, kanns ja organisch sein ;-)
Oder leider nur Schwefel?
Saatgut? ;-) Das wär was, wenn die dort mal mutieren ;-)


Auf diese Weise könnten sich wohl nur (künstliche ?) Lebensformen auf Silziumbasis ausbreiten,
aber im Ernst, hast Du irgendeine Quelle, dies würde mich näher interessieren.

politisch Verfolgter
20.09.2007, 09:52
Kam jetzt wohl in allen Nachrichten, waren zufällig aus dem Sat-TV-Guckfenster aufgeschnappte news. Viell. kann ja sowas heil genug aufplatschen, z.B. in morastigem Gelände. So nach dem Motto: es macht eh nur Sinn, wenns die Aufplatschbedingungen zulassen (Schwerkraft, Atmosphärendichte und deren Verlauf, Oberflächenstruktur). Wie ein Drechbuch fürn Grusel splatter, wenn es aus dem Krater dampft. Ich mußte gleich an "Evolution" mit den Drachen und den blauen Affen denken ;-)

Götz
21.09.2007, 15:18
Kam jetzt wohl in allen Nachrichten, waren zufällig aus dem Sat-TV-Guckfenster aufgeschnappte news. Viell. kann ja sowas heil genug aufplatschen, z.B. in morastigem Gelände. So nach dem Motto: es macht eh nur Sinn, wenns die Aufplatschbedingungen zulassen (Schwerkraft, Atmosphärendichte und deren Verlauf, Oberflächenstruktur). Wie ein Drechbuch fürn Grusel splatter, wenn es aus dem Krater dampft. Ich mußte gleich an "Evolution" mit den Drachen und den blauen Affen denken ;-)

Habe es mittlerweile auch gelesen, ein 30 m breiter und immerhin 6 m tiefer Krater, der Brocken muß mit mehrfacher Überschallgeschwindigkeit eingeschlagen
sein, wahrscheinlich war es ein sogenannter kohliger Chondrit, ein Meteorit mit vielen Kohlenstoffverbindungen, vor Milliarden von Jahren brachten diese Meteoriten die Grundbausteine für das künftige Leben auf die noch junge Erde.

politisch Verfolgter
21.09.2007, 17:52
Da solls z.B. in planetaren Nebeln Aminosäurewolken geben, Alkohol und weitere organische Verbindungen nebst Unmengen an Energie. Fragt sich, obs für "k.L.i.A." überhaupt Planeten braucht. Viell. läßt sich bald mal durchrechnen, welche konkreten Bedingungen zu Leben führen, die man dann nachstellen kann. So als reverse engineering, vom primitivst bekannten Leben rückrechnen, nen Bedingungskorridor finden.
Der Funke hat ja mal gezündet, unwahrscheinlich, daß es ein singuläres Ereignis war, zumal die Bedingungen recht stressig waren.

Götz
21.09.2007, 21:43
In diversen exotische kosmischen Staubwolken könnten sich schon gewisse
hypothestische Lebensformen am Leben halten, genauso wie in den Atmosphären von Gasriesen, aber das Problem dürfte ihre Entstehung in Abwesenheit von festen Oberflächen,
flüssigem Wasser oder dem Schutz vor harter kosmischer Strahlung sein.

politisch Verfolgter
22.09.2007, 09:51
Wenn man wenigstens mal auf die irdischen Zündfunken-Bedingungen käme, die gezielt nachzustellen. Ist doch alles dafür vorhanden. Damals kanns nix gegeben haben, was man im Labor nicht nachstellen könnte, vermute ich mal. Da könnte man doch Vorformen auf die Spur kommen und gucken, womit die immer komplexer werden, womit man einen Zielkorridor aufbaut. Wäre sogar spannender als unerreichbar weit entfernte Planeten abzugrasen.

Götz
22.09.2007, 10:35
Wenn man wenigstens mal auf die irdischen Zündfunken-Bedingungen käme, die gezielt nachzustellen. Ist doch alles dafür vorhanden. Damals kanns nix gegeben haben, was man im Labor nicht nachstellen könnte, vermute ich mal. Da könnte man doch Vorformen auf die Spur kommen und gucken, womit die immer komplexer werden, womit man einen Zielkorridor aufbaut. Wäre sogar spannender als unerreichbar weit entfernte Planeten abzugrasen.


Man muß einfach die Zeit, die Größe des Raumes und die Anzahl der
beteiligten Moleküle bedenken , welche die Rahmenbedingungen bei der
Entstehung von Lebensformen auf Planeten bilden und diese in Relation zu denen in Laboratorien setzen, dann wird schon klar weshalb es noch nicht im Labor gelungen ist Lebensformen zu erzeugen, der Rahmen ist einfach zu eng, um
eine aussichtsreiche Erfolgswahrscheinlichkeit zu erzielen.

Vielleicht sollte man diese herkömmliche Methode begraben oder sie zumindest durch
computergenerierte "Umwelten" ergänzen, damit ließe sich vieles vereinfachen und drastisch beschleunigen.

politisch Verfolgter
22.09.2007, 11:40
Computergenerierte reale Reaktorbedingungen immer weiter zielführend modifizieren. Einen Zielkorridor ermitteln. Da es um singuläre molekulare Zusammenhänge geht, ist das nahezu beliebig miniaturisierbar. Volumen also durch Modifikationsgeschwindigkeit ersetzen. Hätte mans gefunden, könnte man vermutlich binnen Sekunden Urleben generieren.

Götz
22.09.2007, 11:51
Computergenerierte reale Reaktorbedingungen immer weiter zielführend modifizieren. Einen Zielkorridor ermitteln. Da es um singuläre molekulare Zusammenhänge geht, ist das nahezu beliebig miniaturisierbar. Volumen also durch Modifikationsgeschwindigkeit ersetzen. Hätte mans gefunden, könnte man vermutlich binnen Sekunden Urleben generieren.

Durchaus denkbar, daß wir "bald" zahlreiche alternative Evolutionsstränge in multiplen virtuellen Welten mit Hilfe parallel geschalteter Großrechner in ihrer
Entwicklung beobachten können. Dann könnten wir buchstäblich Gott spielen.:cool2:

politisch Verfolgter
22.09.2007, 12:08
Wäre nicht virtuell, sondern real. Nur die Programme sind virtuell, nicht die von ihnen bewirkten Realbedingungen in Minireaktoren. Mit Gottesbegriffen wird eh wie wild herumgespielt, die aber gar nicht erforderlich sind.

Götz
22.09.2007, 12:17
Wäre nicht virtuell, sondern real. Nur die Programme sind virtuell, nicht die von ihnen bewirkten Realbedingungen in Minireaktoren. Mit Gottesbegriffen wird eh wie wild herumgespielt, die aber gar nicht erforderlich sind.
Ich habe dich schon richtig verstanden, aber nach dem realen Nachweis eines
möglichen Ursprungs, käme dann eine umfassende, wachsend virtuelle Interaktionsphase und somit Evolutionsphase.

politisch Verfolgter
22.09.2007, 12:50
Wie mans besser machen könnte ;-)
Na ja, wir könnten auch so gewaltig viel verbessern. Aber klar wäre ich lieber ein Unsterblicher - von mir aus im Reagenzglas -, sogar als Affenschieber ;-)
Denn so lange kann dann gar nicht geschoben werden ;-)
Es ist schon unglaublich: da wird auf fernen Planeten nach Leben gesucht, Menschentätigkeiten könnten schon weit mehr durch high tech substituiert sein, und da krebst ein Teil dieser Spezies auf Müllhalden herum. Und alle haben denselben mentalen habitus. Das Grundübel: wir setzen unsere Erkenntnisse gegen die eigene Spezies ein.
Das stimmt einen bzgl. evolutiver Experimente bedenklich.

Götz
22.09.2007, 14:21
Wie mans besser machen könnte ;-)
Na ja, wir könnten auch so gewaltig viel verbessern. Aber klar wäre ich lieber ein Unsterblicher - von mir aus im Reagenzglas -, sogar als Affenschieber ;-)
Denn so lange kann dann gar nicht geschoben werden ;-)
Es ist schon unglaublich: da wird auf fernen Planeten nach Leben gesucht, Menschentätigkeiten könnten schon weit mehr durch high tech substituiert sein, und da krebst ein Teil dieser Spezies auf Müllhalden herum. Und alle haben denselben mentalen habitus. Das Grundübel: wir setzen unsere Erkenntnisse gegen die eigene Spezies ein.
Das stimmt einen bzgl. evolutiver Experimente bedenklich.

Zumindest würden wir Hinweise auf alternative effizientere Entwicklungen bekommen, sollten diese bestehen. Letztendlich werden wir wohl die unterschiedlichsten Mikrorobotertypen zunächst virtuell in verschiedenen Umfeldern miteinander interagieren lassen, vielleicht entdeckt man dann die
ideale "Nanoroboterurzelle", die mit ihresgleichen "soziale Experimente"
betreibt vergleichbar der Evolution der Vielzeller. Dann hätten wir den Kandidaten
der uns die Galaxis urbar macht, insofern wir nicht direkt mit ihm zu einem
symbiotischen neuronalen Netzwerk verschmelzen, was noch ungeahntere Möglichkeiten eröffnen könnte.

politisch Verfolgter
22.09.2007, 14:46
Ich wäre schon froh, diesen Planeten hier auf dem heute möglichen level urbar zu haben, also adäquat nutzen zu können. Statt an Naniten denke ich dabei an jene von Experten für in 30 Jahren vermutete Robotermannschaft, die dann erstmals eine menschl. Elferbande besiegen könnte. Funk-Telepathie, erweiteres Gesichtsfeld, permanente Energiezufuhr, Emotionslosigkeit, zielgerichtetes Handeln, stationäre "Gehirnbooster" usw. - da ist ja viel drin, was uns total abgeht, was wir deswegen schon immer dringend benötigen ;-)
Dazu braucht sich niemand Naniten reinzuziehen. Obwohl ich für ein damit langes Leben auch dem nicht abgeneigt wäre.
Mir ist die Selbstverwirklichung des Individuums am Wichtigsten.
Symbio(n)tische Verschmelzungen liegen mir nicht so sehr, trotz oder viell. gerade wegen ungeahnter Möglichkeiten ;-)

Götz
22.09.2007, 18:12
Ich wäre schon froh, diesen Planeten hier auf dem heute möglichen level urbar zu haben, also adäquat nutzen zu können. Statt an Naniten denke ich dabei an jene von Experten für in 30 Jahren vermutete Robotermannschaft, die dann erstmals eine menschl. Elferbande besiegen könnte. Funk-Telepathie, erweiteres Gesichtsfeld, permanente Energiezufuhr, Emotionslosigkeit, zielgerichtetes Handeln, stationäre "Gehirnbooster" usw. - da ist ja viel drin, was uns total abgeht, was wir deswegen schon immer dringend benötigen ;-)
Dazu braucht sich niemand Naniten reinzuziehen. Obwohl ich für ein damit langes Leben auch dem nicht abgeneigt wäre.
Mir ist die Selbstverwirklichung des Individuums am Wichtigsten.
Symbio(n)tische Verschmelzungen liegen mir nicht so sehr, trotz oder viell. gerade wegen ungeahnter Möglichkeiten ;-)

Wir leben ohnehin mit zahlreichen Organismen in Symbiose, denke zum Beispiel einmal an unsere Magen und Darm Flora, wenig spricht dagegen, daß wir uns
weitere Fähigkeiten mit von uns geschaffenen Symbionten verschaffen, unsere
Individualität muß dadurch keinerlei Einschränkung erfahren.Natürlich könnten wir
uns durch Unfälle und unvorhergesehene Mutationen auch ein paar künstliche
Parasiten einfangen, der übergang zwischen Symbiont und Parasit ist auch
durchaus fließendund und in beide Richtungen überschreitbar.

politisch Verfolgter
23.09.2007, 09:56
Viren und Bakterien haben ihre Gene bei uns eingebaut, was zu angebl. sonst unerklärlichen evolutiven "Sprüngen" (muß wohl nicht unbedingt Verbesserungen heißen) führte. Das kann eh noch was werden, wenn künstliche Gene förmlich in der Luft liegen. Auf jeden Fall benötigen wir grundrechtskonforme Rechtsräume. Das ist für jede weitere Entwicklung das Beste, womit wir viell. 10 000 Jahre weiter wären. Der Schaden durch Unterbindung dominiert bei Weitem.
Ca. 2 kg putzmunteren Bakterienschleim schleppen wir angebl. mit uns rum. Da es offenbar unserer Individualität förderlich ist, kann mans ja behalten ;-)
Generell sollten wir alles massiv nach vorne bringen, was die Selbstverwirklichungsfreiheitsgrade menschlicher Individualität fördert, ohne Andere dazu einzuschränken. Eine bessere selbstgestellte Entwicklungsvorgabe kann ich mir für unsere Spezies nicht vorstellen.

politisch Verfolgter
26.09.2007, 17:38
"3sat Nano" eben: Mit Atlantis ins All gereiste Bakterien sind danach 3mal infektiöser als ihre hiergebliebenen Bakterienstämme. Ein weiteres Argument gegen diese zurückgebliebene bemannte Raumfahrt.

Götz
26.09.2007, 21:46
"3sat Nano" eben: Mit Atlantis ins All gereiste Bakterien sind danach 3mal infektiöser als ihre hiergebliebenen Bakterienstämme. Ein weiteres Argument gegen diese zurückgebliebene bemannte Raumfahrt.

Habe ich gelesen, es handelte sich um Salmonellen, die offenbar mutiert sind, wahrscheinlich durch die kosmische Strahlung.

politisch Verfolgter
26.09.2007, 22:26
Irgendwie ein Wunder, daß die Mondfahrer gesund scheinen. Die haben damals das Strahlenbomardement auf dem Mond in Form von blitzenden Streiflichtern im Kopf wahrgenommen, wie ich gehört habe.
Vom Strahlengürtel haben die Salmonellen nichts mitbekommen, dennoch wurden sie angebl. 3mal gefährlicher. Auch bei Langzeitaufenthalten scheint es keine menschl. Strahlenschäden gegeben zu haben. Ob das so alles zutrifft - viell. gibts da viel Lobbyarbeit.
Bakterienexperimente könnte man zudem weit billiger haben. Im All oder auch unter entsprechenden irdischen Strahlenbedingungen.
Die bemannte Raumfahrt bringt auf dem heutigen Stand leider noch lange nix. Den Stand können wir auch ohne sie verbessern.

Götz
28.09.2007, 02:58
Irgendwie ein Wunder, daß die Mondfahrer gesund scheinen. Die haben damals das Strahlenbomardement auf dem Mond in Form von blitzenden Streiflichtern im Kopf wahrgenommen, wie ich gehört habe.
Vom Strahlengürtel haben die Salmonellen nichts mitbekommen, dennoch wurden sie angebl. 3mal gefährlicher. Auch bei Langzeitaufenthalten scheint es keine menschl. Strahlenschäden gegeben zu haben. Ob das so alles zutrifft - viell. gibts da viel Lobbyarbeit.
Bakterienexperimente könnte man zudem weit billiger haben. Im All oder auch unter entsprechenden irdischen Strahlenbedingungen.
Die bemannte Raumfahrt bringt auf dem heutigen Stand leider noch lange nix. Den Stand können wir auch ohne sie verbessern.

Bei Einzellern kann schon eine mutierte Zelle ausreichen, um eine ganz neue Spezies hervorzubringen, Vielzeller bekommen im Vergleichsfall allenfalls Krebs.

Ist schon richtig, auf dem derzeitigen techniscchen Niveau, ist die Bemannung der Raumfahrt, höchst verteuernd und ineffizient, in erster Linie eine reine Prstigefrage. Allerdings wird sie sich verbilligen, sobald eine anständige, funktionierende Raumstation errichtet ist.

politisch Verfolgter
28.09.2007, 08:28
Bemannte Raumfahrt brachte nix und bringt nix. Stattdessen benötigen wir die erdnahe Solarenergie, also unermeßlich viel el. Strom zum tendenziellen Nulltarif.
Mir ist schleierhaft, was Menschen im uns erreichbaren Allbereich bewirken können, außer irre Kosten zu verursachen und ihr Leben zu riskieren.
Mars und Mond sind lebensfeindliche Schießbuden für Minigeschosse. Bodenschätze können wir von dort und vom Asteroidengürtel weit besser durch Maschinen erreichen.
Vermutl. müssen wir techn. mind. 1000 Jahre weiter sein, damit sich ernsthafte Aspekte bemannter Raumfahrt auftun.
Was in die bemannte Raumfahrt gepumpt wird, hat besagter All-Energie zugeführt zu werden. Wir benötigen Energie, keine Astronauten.
Universal-Miner ;-):

Götz
28.09.2007, 08:56
Das Weltall "gehört" künftig künstlichen Lebensformen, darüber gibt es keinen
Zweifel, aber diverse Welten innerhalb ihres Reiches, werden sie der "Saat" ihrer
Schöpfer hoffentlich, aus Dankbarkeit oder aus Neugier, erschließen und zur Verfügung stellen.;)

politisch Verfolgter
28.09.2007, 09:25
hahaha, also ich wills nicht glauben, wobei die Unterschiede zw. "künstlich" und "echt" in ferner Zukunft verschwimmen mögen ;-)
Warum von uns Geschaffenem dankbar sein sollen, statt es gehörig zu nutzen? Schon heute hätten wir es weit umfangreicher und besser nutzen zu können, statt uns zum Affen Anderer zu erniedrigen.
Die "Schöpfer" sind zu 99.9 % betriebslos. Rechtsräume sind zur Verfügung zu stellen und zu konfigurieren, aus dem Geschaffenen für die Schöpfer Nutzenoptimierung zu bewirken.
Das Zeugs also auf Teufel komm raus nutzen und weiterentwickeln, sicher auch aus Neugier. Dankbarkeit ist völlig fehl am Platz. Den Nutzungsbehinderern vielmehr gehörig in den Allerwertesten treten.

Götz
28.09.2007, 09:32
hahaha, also ich wills nicht glauben, wobei die Unterschiede zw. "künstlich" und "echt" in ferner Zukunft verschwimmen mögen ;-)
Warum von uns Geschaffenem dankbar sein sollen, statt es gehörig zu nutzen? Schon heute hätten wir es weit umfangreicher und besser nutzen zu können, statt uns zum Affen Anderer zu erniedrigen.
Die "Schöpfer" sind zu 99.9 % betriebslos. Rechtsräume sind zur Verfügung zu stellen und zu konfigurieren, aus dem Geschaffenen für die Schöpfer Nutzenoptimierung zu bewirken.
Das Zeugs also auf Teufel komm raus nutzen und weiterentwickeln, sicher auch aus Neugier. Dankbarkeit ist völlig fehl am Platz. Den Nutzungsbehinderern vielmehr gehörig in den Allerwertesten treten.

Umgekehrt, das von uns geschaffene könnte uns dankbar sein, aber da wir wahrscheinlich mit ihm in enger "Symbiose" bzw "Netwerken" existieren werden, bedarf es dieser Motivation wohl auch gar nicht, weil wir eins mit dieser unserer Schöpfung sein dürften.:cool:

politisch Verfolgter
28.09.2007, 09:47
Noch benötigen wir keine Symbiose oder Symbionten, sondern gnadenlos undankbar genutzte high tech, die immer schneller ausrangiert und weiter entwickelt wird. Was heute auf den Markt kommt, ist entwicklungstechnisch bereits Schnee von gestern. Das Problem ist nur die Marktbehinderung, indem die Anbieter und Produzenten zum Kostenfaktor marginalisiert werden.
Ich möchte eigentlich mit nix "eins" werden, sondern meine Individualität mit möglichst vielen Freiheitsgraden ihrer Selbstverwirklichung versehen können.
So ein kosmisches Symbiosebewußtsein geht mir völlig ab - da fehlt jeder Hang. Es geht schon in Richtung Buddhismus, der aber sicher gegenüber anderen Zwangsvorstellungen noch am Sympathischsten ist.
Viell. sollten wir erst mal umfassend danach streben, uns individuell immer optimaler selbst verwirklichen zu können. Da gibts noch derart viel zu tun, daß ich kein Symbiosebedürfnis sehe, wann auch immer oder ob es überhaupt je kommen mag.
High tech auf dem Generationenraumschiff als Umsetzung unserer Individualität - gemeinsame Grundlage sind unsere Grundrechte.
Je besser wir das verwirklichen, desto optimaler leben wir.

politisch Verfolgter
30.09.2007, 19:20
Na, wer sagts denn, was ich schon ein paarmal belustigt angesprochen habe: eben erklärt Lesch in "alpha cantauri" die Materialisierung von 1/3 der Neutrinos per deren Ruhemasse zum Teil der dunklen Materie ;-)
Stichpunkte:
Sonnen verlieren 2 % ihrer Energie durch per Fusion frei werdende Neutrinos. Haben welche endliche Ruhemasse (1/500000stel eines Elektrons)? Stellen sie einen Teil der dunklen Materie?
Materialisierung? "Identitätskrise", das Neutrino kann sich in seine 3 Typen umwandeln - Energieübertragung "gekoppelter Pendel": Neutrinooszillation.

CCC
01.10.2007, 21:20
Es gibt 100%ig sicher komplexe Lebensformen im All.
Ist meines Wissens nach nicht bewiesen worden, jedoch wäre es ein enormer Zufall
das wir, die homo sapiens ,die einzigsten komplexen Lebensforemen im ganzen Universum sind. Wenn man bedenkt das sich das Universum stetig ausdehnt, ist es sehr unwarscheinlich das es keine weiteren inteligenten wesen gibt.

Ich persöhnlich finde die Frage nach der Existens von komplexen Lebensformen sehr überflüssig um nicht zu sagen dumm.

politisch Verfolgter
01.10.2007, 21:58
Aha, weil sichs laufend ausdehnt, is mehr Platz für weitere intelligente Wesen. Das is mal ein interessanter Aspekt in der ansonsten offenbar blödsinnigen Umfrage. Könnte ihr dann wenigstens bissel Sinn einhauchen.

Götz
02.10.2007, 14:25
Ich persöhnlich finde die Frage nach der Existens von komplexen Lebensformen sehr überflüssig um nicht zu sagen dumm.

Man haben wir ein Glück, daß jetzt 3 Halbmonde erschien und uns Unwissenden
die erleuchtende und verblüffende Antwort auf diese Frage gab, sie ist schlicht und
einfach überflüssig und dumm, wahrscheinlich gilt dies für alle Fragen ,auf die keine Antwort im Koran steht.:rolleyes:

politisch Verfolgter
02.10.2007, 16:32
Bissel Ironie macht ja nix, zudem die Bibel auch nicht ohne ist ;-)
Ich kann mir gut vorstellen, wie prächtig wir ohne religiöse und feudalistische Zwangsvorstellungen leben könnten. So komplex wir sein mögen, so blöd können wir damit auch sein. Es ist ein Elend, bis es was wird, dauert mir das zu lang.
Wann nutzen wir endlich unser Gehirn, ohne anderen damit schaden zu wollen?

Götz
03.10.2007, 08:24
Bissel Ironie macht ja nix, zudem die Bibel auch nicht ohne ist ;-)
Ich kann mir gut vorstellen, wie prächtig wir ohne religiöse und feudalistische Zwangsvorstellungen leben könnten. So komplex wir sein mögen, so blöd können wir damit auch sein. Es ist ein Elend, bis es was wird, dauert mir das zu lang.
Wann nutzen wir endlich unser Gehirn, ohne anderen damit schaden zu wollen?

Dies ist bei religiösen Fundamentalisten immer recht ähnlich, obwohl CCC irgendwo schon einmal aufgeschnappt hat, daß das Universum expandiert, dann
noch die Worte "Wahrscheinichkeit" und "Zufall" schon hat er einen oberflächlich
aufgeklärt und rational scheinenden Beitrag geschrieben, aber bei der
Schlußfolgerung, das Universum dehnt sich aus, weshalb es vermutlich massenhaft
komplexe Lebensform gäbe,klafft eine erhebliche argumentative Lücke, ähnlich wie
seine Halbmonde unvollendete Kreise darstellen.

politisch Verfolgter
03.10.2007, 10:37
Die Leere nimmt zu, die Materie vergeht und das Universum erlischt, nachdem die letzten schwarzen Löcher sich entleerend verpufft sind - wird uns prognostiziert. Warum sich mit solcher Perspektive gegenseitig noch rumärgern? ;-)
Die komplexen Lebensformen entfernen sich immer schneller voneinander. Das ist beknackt, man bekommt ja so gar nix mehr voneinander mit.
Heut ist in 3sat All-Tag. Dort eben: das warme Zeitalter auf dem Mars dauerte über 1 Mrd Jahre.

CCC
05.10.2007, 09:13
Man haben wir ein Glück, daß jetzt 3 Halbmonde erschien und uns Unwissenden
die erleuchtende und verblüffende Antwort auf diese Frage gab, sie ist schlicht und
einfach überflüssig und dumm, wahrscheinlich gilt dies für alle Fragen ,auf die keine Antwort im Koran steht.


Dies ist bei religiösen Fundamentalisten immer recht ähnlich, obwohl CCC irgendwo schon einmal aufgeschnappt hat, daß das Universum expandiert, dann
noch die Worte "Wahrscheinichkeit" und "Zufall" schon hat er einen oberflächlich
aufgeklärt und rational scheinenden Beitrag geschrieben, aber bei der
Schlußfolgerung, das Universum dehnt sich aus, weshalb es vermutlich massenhaft
komplexe Lebensform gäbe,klafft eine erhebliche argumentative Lücke, ähnlich wie
seine Halbmonde unvollendete Kreise darstellen.


@Götz
Ich weiß nicht wo dein Problem ist Götz.
Du hast eine falsche Vorstellung von dem was ich glaube.
Nu zu Info. CCC sind keine Halbmonde, keine ahnung wie du drauf kommst, vermutlich weil ich ein Moslem bin und an den Koran glaube.
Dies scheint dir nicht zu passen was mir eig. recht egal ist.
CCC steht für Chaos Computer Club.
Google mal und sieh nach ob das in irgendeinerweise was mit Halbmonden zu tun hat.
Ich respektiere es wenn jemand sagt das Religionen etwas absolut schwachsinniges sind.
Darum möchte ich auch das meine meinung zu dem Thema respektiert wird.




aber bei der
Schlußfolgerung, das Universum dehnt sich aus, weshalb es vermutlich massenhaft
komplexe Lebensform gäbe,klafft eine erhebliche argumentative Lücke, ähnlich wie
seine Halbmonde unvollendete Kreise darstellen.

zu deiner Bewertung, meines Beitrages,
ich denke das je mehr Platz es im Universum gibt, sprich: mehr raum für andere Wesen , desto größer die Warscheinlichkeit das es mehr intelligente Wesen gibt.
Für mich ist das eine logische Schlussfolgerung.
Mein geistiger Horizont zu diesem Thema ist nicht sonderlich groß, deswegen lass ich mich gerne belehren.

Götz
05.10.2007, 20:11
@Götz
Ich weiß nicht wo dein Problem ist Götz.
Du hast eine falsche Vorstellung von dem was ich glaube.
Nu zu Info. CCC sind keine Halbmonde, keine ahnung wie du drauf kommst, vermutlich weil ich ein Moslem bin und an den Koran glaube.
Dies scheint dir nicht zu passen was mir eig. recht egal ist.
CCC steht für Chaos Computer Club.
Google mal und sieh nach ob das in irgendeinerweise was mit Halbmonden zu tun hat.
Ich respektiere es wenn jemand sagt das Religionen etwas absolut schwachsinniges sind.
Darum möchte ich auch das meine meinung zu dem Thema respektiert wird.

Meine Antwort hatte im Grunde wenig mit deinem Glauben zu tun, sondern war eine, wie ich zugebe, etwas überzogene Reaktion auf den letzten Satz deines
Beitrags. Wenn man einen Strang als überflüssig und dumm bezeichnet, braucht man
sich nicht zu wundern, wenn der Strangersteller etwas unwirsch reagiert.






zu deiner Bewertung, meines Beitrages,
ich denke das je mehr Platz es im Universum gibt, sprich: mehr raum für andere Wesen , desto größer die Warscheinlichkeit das es mehr intelligente Wesen gibt.
Für mich ist das eine logische Schlussfolgerung.
Mein geistiger Horizont zu diesem Thema ist nicht sonderlich groß, deswegen lass ich mich gerne belehren.

Dein Beitrag war, bis auf den letzten Satz, gar nicht mal schlecht, nur mußt Du bedenken, daß der potentielle Lebensraum für komplexe Lebesformen durch
die derzeitige Expansion nicht wirklich wächst, da sich lediglich der leere Raum ausdehnt und nicht die Nuklonenzahl des Universums zunimmt, auf den potentiellen Lebensraum , die Galaxien, hat dies keinen direkten Einfluß, da die
Sterne innerhalb der Galaxien durch die Gravitation aneinander gebunden sind, was auf dieser "kleinen" Ebene die Expansion des Raumes kompensiert.

CCC
06.10.2007, 17:17
@ Götz

respekt Götz, hätte nicht gedacht das du meinen letzten Beitrag moderat beantworten würdest.
Deine Aussage hört sich schlüssig an.
---> Expansion des leeren Raumes ungleich erhöhte Anzahl an intelligenten Lebensformen

"Dumm", diesen Begriff habe ich nicht als Bezeichnung für deine Frage über die existens von komplexen lebensformen im All, verwendet.
Es wäre sehr unangemessen und unfreundlich von mir.
Entschuldige bitte,
aber überflüssig scheint mir diese Frage dennoch, wenn man sich nur die unglaubliche Dimension des Weltraumes versucht vorzustellen, so scheint die Frage bereits beantwortet zu sein.
Wir, die Menschen, ALLEINE im ganzen Universum?
Halt ich persönlich für sehr unwarscheinlich.

politisch Verfolgter
07.10.2007, 07:58
Ja, sehr unwahrscheinlich angesichts der galaktischen Fülle.
Leider sind wir vermutl. eine der beklopptesten Spezies auf diesem level.
Da gibts Affen, die glauben, man müsse Anderen selbigen schieben, man müsse auf Eigentum und Leistungsäquivalenz verzichten, Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot seien notwendig, damit es "uns allen" "gut" geht, während 1 % 60 % eignen und die halbe Spezies von unter 1-2 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. bis zu 170 000 Exemplare sterben.
Die machen sich ihr Generationenraumschiff meist zur Hölle, rechtsräumlich, per Gesetz, institutionell und öffentl. finanziert.
Ich will hoffen, daß andere Spezies auf dem gleichen techn. level nicht so abgrundtief arschblöd sind.
Dabei könnten wir seit vielen Jahrtausenden wie die Götter leben, in denen sich unser Gehirn nicht verändert hat.
Die Menschheit lebt weit unter ihren techn.-wiss. und mentalen Möglichkeiten. Das ist rein ideologisch bedingt. Neuerdings dient dem der Vollidiot Karl Marx als Rechtfertigungsgarant, der den Vorteilsnehmern wohl nützlichste Trottel der Menschheitsgeschichte.
Ohne solche Schweinsideen von sog. "Arbeitnehmern" und "Arbeitgebern" und Lehnswesen (sog. "Arbeitsmarkt") hätte sich alles schon viel rascher viel weiter entwickelt.
Wie sogar mir das Regime erklärte, geht es den Allermeisten: sie leben weit unter ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten.
Und zwar eben deswegen, weil es Gesetze, Institutionen und Vergabe öffentl. Zwangsabgaben so wollen, weil es also allenthalben politisch gewollt ist.
Es ist nur ein schwacher Trost, daß andere komplexe Lebensformen dort draußen hoffentlich nicht derart hirnrissig vorgehen.
Wir werden es leider nicht mitbekommen, was einen gegenüber dem unserer Spezies von Verbrechern zugewiesenen shit noch wütender macht.

Götz
13.10.2007, 10:28
@ Götz

respekt Götz, hätte nicht gedacht das du meinen letzten Beitrag moderat beantworten würdest.
Deine Aussage hört sich schlüssig an.
---> Expansion des leeren Raumes ungleich erhöhte Anzahl an intelligenten Lebensformen

Warum denn auch nicht ? Der Streit war schließlich nur eine Bagatelle.


"Dumm", diesen Begriff habe ich nicht als Bezeichnung für deine Frage über die existens von komplexen lebensformen im All, verwendet.
Es wäre sehr unangemessen und unfreundlich von mir.
Entschuldige bitte,
aber überflüssig scheint mir diese Frage dennoch, wenn man sich nur die unglaubliche Dimension des Weltraumes versucht vorzustellen, so scheint die Frage bereits beantwortet zu sein.
Wir, die Menschen, ALLEINE im ganzen Universum?
Halt ich persönlich für sehr unwarscheinlich.

Genauso habe ich auch votiert, allerdings gehen die Meinungen zu diesem Thema
durchaus auseinander, wie man Anhand der Umfrage sieht.Außerdem konnte man
auch noch differenzieren ,wie häufig man das Auftreten komplexer Lebensformen
einschätzt, somit ist die Fragestellung komplex genug ,um nicht überflüssig zu sein.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 08:36
Bei Chip (http://www.chip.de/news/c1_news_29136265.html) kann man lesen:
"Sex mit Robotern: In 40 Jahren ganz normal

Fotostrecke: Die coolsten Roboter

Spielzeug: Puppen für Erwachsene.
2050 werden Ehen mit Robotern legalisiert, glaubt David Levy, Forscher für künstliche Intelligenz an der Universität von Maastricht in den Niederlanden. Sex mit Robotern werde es bis dahin schon längst geben.

Wie lifescience.com schreibt, glaubt Levy ebenso wie sein Kollege Henrik Christensen, dass Menschen schon in fünf Jahren Sex mit Robotern haben werden. Diese werden in Aussehen und Verhalten dem Menschen immer ähnlicher. Das werde zunächst für befremdlich und abnormal gehalten werden. Aber vor Jahren waren auch Ehen von Menschen unterschiedlicher Hautfarbe verboten und gleichgeschlechtliche Ehen ebenso ein Tabu. So wird den es Forschern zufolge auch bei Beziehungen zwischen Menschen und Robotern sein, die aber nach und nach gesellschaftlich akzeptiert würden.

Levy glaubt, dass Ehen zwischen Robotern und Menschen zuerst in Massachusetts erlaubt werden, da dort schon jetzt sehr liberale Gesetze bezüglich homosexueller Paare gelten. Außerdem habe der US-Bundesstaat mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) einen Vorreiter in Sachen Forschung. (cla)"

Da könnte mans ja gleich mit Aliens treiben ;-)
Malt man sich das mal aus, dann könnte das die Menschheit verändern.
Mir wäre da weniger nach Sex, sondern vielmehr nach den sonstigen gleichwertigen Fähigkeiten solcher Kunstwesen, die sog. "Arbeitnehmer" erübrigen werden.
Wie strukturiert sich unser Generationenraumschiff, wenn Maschinen immer mehr menschl. Rollen übernehmen, wofür ich ja dringend plädiere?
Hierzu sehe ich nirgendwo auch nur den leisesten politischen Ansatz.
Der dort zuletzt gezeigte Android hat was: der Kopf ist menschlich (A. Einstein) ;-)

Ui, das 10€-"Stromkostenmessgerät" von Aldi funktioniert, zeigt die Watts samt deren Schwankungen permanent und korrekt an.

politisch Verfolgter
17.10.2007, 13:56
Ist die Bildüberschrift nicht gelungen? ;-)
Eben in 3sat nano beim Zocken aufgeschnappt: auch im All könnte es unter den dortigen Bedingungen Bakterien geben.

Götz
18.10.2007, 18:30
Ist die Bildüberschrift nicht gelungen? ;-)
Eben in 3sat nano beim Zocken aufgeschnappt: auch im All könnte es unter den dortigen Bedingungen Bakterien geben.

Frei im All schwebend ? Aber sicher nur in sehr dichten, mit organischen Molekülen
angereicherten Gaswolken, Sterngeburtsstätten während deren langsamen Komprimierung, sie könnten dort aber nicht entstehen, wohl aber dort überleben, es sei denn es befinden sich zumindest größere Asteroiden oder Kometen in diesen Wolken, wo sich
flüssiges Wasser und besagte organische Moleküle sammeln könnten.

politisch Verfolgter
18.10.2007, 19:00
Ja, in im All vorhandenen Materialwolken, die dort organische Bakterienexistenz ermöglichen. Habs leider nicht voll mitbekommen - es sind auch irdisch vorkommende Lebensbedingungen, in denen man neuerdings Bakterienleben entdeckte. Diese Bedingungen könnten exakt so auch interstellar im freien All existieren, hieß es.
So werde unter hohem Druck extrem tief gefrorenes Eis flüssig, was dann Lebensgrundlage sei.
Sich ausbreitende Druckwolken können wohl lange existieren und sich dabei aus allen Richtungen neu überlagern.
Hochdruckverflüssigtes Eis also vor allem als neuer Aspekt.

Viell. noch: Sonne: 15 Mio Grad: He entsteht, benötigt auf der Erde mangels Raumkrümmung 100 Mio Grad. Bei 5 Mrd Grad entsteht Eisen. 1000 Mrd Grad: Neutronensterne verschmelzen vermutl., Gold entsteht.
Gegenüber solchen Temperaturbereichen sind Schwankungen von nur mehren 100 Grad irgendwie bedeutungslos, aber doch lebensentscheidend.

Götz
20.10.2007, 14:22
Ja, in im All vorhandenen Materialwolken, die dort organische Bakterienexistenz ermöglichen. Habs leider nicht voll mitbekommen - es sind auch irdisch vorkommende Lebensbedingungen, in denen man neuerdings Bakterienleben entdeckte. Diese Bedingungen könnten exakt so auch interstellar im freien All existieren, hieß es.
So werde unter hohem Druck extrem tief gefrorenes Eis flüssig, was dann Lebensgrundlage sei.
Sich ausbreitende Druckwolken können wohl lange existieren und sich dabei aus allen Richtungen neu überlagern.
Hochdruckverflüssigtes Eis also vor allem als neuer Aspekt.

Diese Druckwellen sind die Auslöser der lokalen Verdichtungen dieser Materiewolken, die dann als gravitative "Kondensationskeime" eine weitere
Verdichtung auslösen, diese Verdichtung setzt die nötige termische Energie frei,
die auch die Entstehung einfacher Lebensformen begünstigen könnte.
Im Zentrum der verdichteten Wolken entsteht dann ein Stern mit diversen
Begleitern. So gesehen könnten sich am Rande des Sonnensystems durchaus
tiefgefrorene Mikroben befinden. Aber die Wahrscheinlichkeit dürfte eher gering sein, auch das Leben auf der Erde dürfte auf ihr entstanden und nicht auf
Kometen aus dem Randbereich hertransportiert worden sein. Allerdings sind sicher
ein Großteil der organischen Moleküle und des Wassers auf diese Weise hierher
gelangt.


Viell. noch: Sonne: 15 Mio Grad: He entsteht, benötigt auf der Erde mangels Raumkrümmung 100 Mio Grad. Bei 5 Mrd Grad entsteht Eisen. 1000 Mrd Grad: Neutronensterne verschmelzen vermutl., Gold entsteht.
Gegenüber solchen Temperaturbereichen sind Schwankungen von nur mehren 100 Grad irgendwie bedeutungslos, aber doch lebensentscheidend.

Was andeuten dürfte, welche Leistungsfähigkeit die künstlich erzeugten Magnetfelder haben müßten, die auf der Erde die fehlende Gravitationswirkung auf das Deuteriumplasma ,bei der kontrollierten Kernfusion, ersetzen könnten.

politisch Verfolgter
21.10.2007, 15:52
Wegen der Energie-Masse-Äquivalenz kann Energie materialisieren. Dazu gibts Vermutungen, daß dies bei gewaltig auf kleinsten Raum fokussierter Kernspaltungsanregungsenergie Teilchen materialisieren läßt, die eine dauerhafte Fusion und eine positive Energiebilanz womöglich grundsätzlich ausschließen.
Evtl. gemeine Neutrinos, die dazu auch noch oszillieren. Und dann noch der virtuelle Teilchen-Zirkus.
Teilchen aus Energie materialisieren zu lassen, das geschieht in Teilchenbeschleunigern.

Fällt mir eben ein: in eisverflüssigenden interstellaren Druckwolken entstandene Mikroben wären u.U. eine daraus kondensierte treffliche Kometen-Saat für so ko(s)mische Lebensformen wie im Solarsystem.
Würde andeuten, alles Leben hätte gemeinsamen Ursprung.
Viell. sollte man verdächtiges Fallobst aus dem All mal intensiver untersuchen.

Götz
26.10.2007, 13:20
Fällt mir eben ein: in eisverflüssigenden interstellaren Druckwolken entstandene Mikroben wären u.U. eine daraus kondensierte treffliche Kometen-Saat für so ko(s)mische Lebensformen wie im Solarsystem.
Würde andeuten, alles Leben hätte gemeinsamen Ursprung.
Viell. sollte man verdächtiges Fallobst aus dem All mal intensiver untersuchen.

In einzelnen Fällen, könnten vielleicht Mikroben in sehr dichten komprimierenden
Materiewolken entsehen, aber wie sollte sich diese effizient bei der Größe des
Alls groß verbreiten können ? Einige könnten durch stellare Winde vielleicht in
benachbarte Sternensysteme "geweht" werden, aber ihr Auftreten dürfte dort
in derart geringer Dichte sein, daß sie als Pionierlebensformen extrem selten sein dürften, ihr auftreffen auf brauchbaren Planeten dürfte in Relations zur Wahrscheinlichkeit
dort bereits vorhandener einheimischer Lebensformen, keinerlei Bedeutung haben.
Kometen eignen sich ,aus leicht verständlichen Gründen,nicht als Transportmittel für fragile Lebensformen, wohl aber für Wasser und organische Moleküle.

politisch Verfolgter
26.10.2007, 13:45
Sind nur mal lockere Assoziationen, planetenunabhängige Lebensformentstehung mit Planeten in Verbindung zu bringen. Viell. muß man nicht mal an größere Eindringobjekte als dann wohl eher tödliches Behältnis für expoplanetares Leben denken. Nehmen wir mal den Extremfall einzelner "Bakterien", die starrgefroren überlebensfähig im All herumschwirren. Für die wären planetare Absorbtionen weit weniger gefährlich, viell. sogar völlig ungefährlich, dafür aber wiederbelebend.
Damit mal der Begriff "Transportmittel" etwas relativiert sei.

Götz
26.10.2007, 14:08
Sind nur mal lockere Assoziationen, planetenunabhängige Lebensformentstehung mit Planeten in Verbindung zu bringen. Viell. muß man nicht mal an größere Eindringobjekte als dann wohl eher tödliches Behältnis für expoplanetares Leben denken. Nehmen wir mal den Extremfall einzelner "Bakterien", die starrgefroren überlebensfähig im All herumschwirren. Für die wären planetare Absorbtionen weit weniger gefährlich, viell. sogar völlig ungefährlich, dafür aber wiederbelebend.
Damit mal der Begriff "Transportmittel" etwas relativiert sei.

Aber es kommt für diese frei driftenden Mikroben die stellaren Winde
nicht nur als Antrieb, sondern auch als Bremsen in Frage, da sie bei der
Annäherung an ein Sternensystem von dem Sternwind erfasst und abgebremst
werden, dann reicht schon die kleinste resultierende Kraft aus, um sie vom System
wegzudrücken, in den Räumen zwischen den Sternen könnte es theoretisch von derartigen Mikroben "wimmeln".

politisch Verfolgter
26.10.2007, 16:58
Wow, wie Korallengärten zur Fortpflanzungszeit im Fluß der Meeresströmungen.
Wenn es also beim Einzelwesen wegen Massedefizit nicht reicht und beim sichtbaren "schmutzigen Schneeball" wegen zu viel Masse nicht funktioniert, dann ist ja dazwischen ein weiter Bereich, ein viell. sogar großes kosmisches Saatfenster für diverse stellarplanetare Konstellationen.
Die Variabilität von Lebensgenerierungs-Parametern ist in gewaltigen kosmischen Entstehungswolken wohl noch größer als auf so einem mickrigen Punkt wie z.B. die Erde. Mit der Variabilität steigt vermutl. die Chance auf Lebensformen. Wenn sich in Wolken, denen gegenüber sich das Solarsystem wie eine Nadel im Heuhaufen ausnimmt, Leben konfigurieren kann, dann könnten sich viell. gewaltige "Bakterien"Schwärme neuronal vernetzen und ein frei schwebendes Bewußtsein entwickeln ;-)
Energie wäre vorhanden, die neuronale Vernetzung begänne schlicht mit physischer Adhäsion zur Clusterbildung. Solche Wesen bräuchten keinen weiteren Körper und könnten sogar unsterblich sein.
Jetzt stoppe ich mal, sonst wirds noch ein SciFi Roman ;-)

Götz
27.10.2007, 18:45
Ich vermute aber noch nicht in dieser relativen "Frühphase" der Galaxis,
aber im Laufe der Jahrmilliarden könnten sich dort wahre Mikrobenwolken
ansammeln, sollten dann miteinander agierende sich selbstreplizierende genmanipulationsfähige Nano oder Picosymbiontenmaschinen hinzukommen, dann hätten sie ein Experimentierfeld bzw "Baukasten" von unvorstellbarem Ausmass, wer weiss welche komplexen Lebensformen dann entstehen könnten,
planetenähnliche semiorganische lebende mobile Strukturen mit ungeheurer
Informationsverarbeitungskapazität die per Quantenverschränkung unmittelbar
und unabhängig von der Entfernung voneinander miteinander Kommunizieren könnten...

politisch Verfolgter
30.10.2007, 16:40
Au Mann, das will überschlafen sein, harter Tobak ;-)
Womöglich sind die besten quantenbasierten Nanostrukturen lebendige Zellen, deren genetischen Abläufe.
Es dürfte ganz ohne Nanokrücken gehen, einfach durch neuronale Vernetzung in geeigneten Materiewolken frei schwebender zelullarer Verbünde.
Ewiges Leben durch permanente Substitution der Einzelzellen.
Laufende Intelligenzzunahme durch deren permanente Teilung und Vernetzung.
Sich auf Grund der Naturgesetze selbst organisierende zellulare "Wolken".
Am Besten wirken die Naturgesetze immer direkt, aus sich selbst heraus.
Frei schwebende Gehirne in der Göße ganzer Sonnensysteme.
Viell. ist sowas wie wir bis dahin nur ein Abfallprodukt, eine Seitensprunglaune der Natur, die sich ganz von selbst erledigen wird ;-)

Götz
30.10.2007, 16:49
Diese interstellaren Mikrobenwolken lägen allerdings auf Eis, sozusagen im Dornröschenschlaf, sie bräuchten die Naniten oder "Pikiten" die sie "wachküssen".

politisch Verfolgter
30.10.2007, 17:33
Angebl. sollense sich in hochdruck-verflüssigtem Eis entwickeln können.
Wären ganz coole Typen ;-)
Wenn der Druck nachläßt muß sich adaptiert werden ;-)

HackePeter
30.10.2007, 20:17
Suprafluid

Götz
31.10.2007, 13:47
Es hat offenbar eine höchst bizarre Lebensform eine Kontaktaufnahme versucht.

HackePeter
31.10.2007, 23:22
Ich zeige Ihnen einen kleinen Anreitz geben wollen. Supra Durchführung Flüssigkeit Flüssigkeiten einfrieren ist nicht auf 0 Grad Kelvin. Für die Sonnenwinde einen Entschuldigunk :dj:

Götz
01.11.2007, 08:29
Angebl. sollense sich in hochdruck-verflüssigtem Eis entwickeln können.
Wären ganz coole Typen ;-)
Wenn der Druck nachläßt muß sich adaptiert werden ;-)

Wie schon gesagt, zur jetzigen galaktischen Frühzeit dürften freischwebende
schockgefrorene oder gar aktive Mikroben noch höchst selten zu "Pionieren" werden, die
geeignete Planeten "befruchten", in der Regel dürfte Leben unter wesentlich üppigeren Bedingungen, nämlich auf Planeten entstehen und sich vor allem dort zu komplexeren Formen weiterentwickeln, aber die interstellare
diffundierende Biomasse wächst im Laufe der Jahrmilliarden...