Vollständige Version anzeigen : Schönmalerei über die DDR ?
Anhalter
07.05.2025, 22:25
Eure Meinung würde mich interessieren !
https://www.youtube.com/watch?v=b1SVekpzNB0
autochthon
07.05.2025, 22:29
Ich bin froh, im Westen auf die Welt gekommen zu sein.
Wie viele Familien konnte auch meine auf tragische Schicksale zurückgreifen. Horror.
BrüggeGent
08.05.2025, 06:57
Eure Meinung würde mich interessieren !
https://www.youtube.com/watch?v=b1SVekpzNB0
Wer sich feige hinter KI verbirgt, entwertet seine eigenen Argumente...
Die DDR ist zu Recht jämmerlich zugrunde gegangen.
Ist das hier ein U-Boot von frustrierten BSWlern !?
Eure Meinung würde mich interessieren !
https://www.youtube.com/watch?v=b1SVekpzNB0
bitte in die spaßecke verschieben.
goldi bis zum ende in der ddr in wohnhaft.
bitte in die spaßecke verschieben.
goldi bis zum ende in der ddr in wohnhaft.
Blöd Tussi, Sozialmedia gestört muss was verbreiten.
Nun da ich die BRD kenne, habe ich die DDR schätzen gelernt!
Das Geschwafel von "friedlicher Revolution", einfach nur "Vom Regen in die Traufe"
Eure Meinung würde mich interessieren !
https://www.youtube.com/watch?v=b1SVekpzNB0
Das Video ist relativ substanzlos. Leider kann man dieses Thema auch nicht wirklich ideologiefrei diskutieren. Die einen wollen in der DDR den Himmel auf Erden sehen, für die anderen war sie Ausgeburt der Hölle. Dazwischen gibt es nichts.
Ruprecht
08.05.2025, 07:45
Ich bin froh, im Westen auf die Welt gekommen zu sein.
Wie viele Familien konnte auch meine auf tragische Schicksale zurückgreifen. Horror.
In Westafrika?
Ich nehme ja mal an deine Avatare zeigen deine Familie.
Schlummifix
08.05.2025, 07:47
Die DDR hat Ostdeutschland wirtschaftlich nachhaltig zerstört.
Immer wenn ich im Osten bin, sehe ich das.
Noch 40 weitere Jahre, und die wären auf dem Stand von Burkina Faso gelandet.
Es geht langsam aufwärts, da das Menschenmaterial besser ist, als im kaputten Westen.
Beim nächsten „sozialistischen Experiment“ könnt ihr euch aber selbst retten.
In Westafrika?
Ich nehme ja mal an deine Avatare zeigen deine Familie.
Aber nur den "vornehmen" Teil.... :D
Ruprecht
08.05.2025, 07:48
Aber nur den "vornehmen" Teil.... :D
Bei dem aktuellen Dickneger tippe ich auf Opa.
Schlummifix
08.05.2025, 07:58
Aber nur den "vornehmen" Teil.... :D
Das ist doch Ruby, seine Geliebte.
Ruprecht
08.05.2025, 08:07
Der Lacheneger vorher, könnte einer von den 10 Brüdern sein.
autochthon
08.05.2025, 08:39
In Westafrika?
Ich nehme ja mal an deine Avatare zeigen deine Familie.
Ja. Das bin ich.
sind ukros hier?
das sowjet paradies
https://www.youtube.com/watch?v=qKwtU6QPOpo
BrüggeGent
08.05.2025, 09:25
Die DDR hat Ostdeutschland wirtschaftlich nachhaltig zerstört.
Immer wenn ich im Osten bin, sehe ich das.
Noch 40 weitere Jahre, und die wären auf dem Stand von Burkina Faso gelandet.
Es geht langsam aufwärts, da das Menschenmaterial besser ist, als im kaputten Westen.
Beim nächsten „sozialistischen Experiment“ könnt ihr euch aber selbst retten.
:gp:
BrüggeGent
08.05.2025, 09:28
sind ukros hier?
das sowjet paradies
https://www.youtube.com/watch?v=qKwtU6QPOpo
Östlich von Polen beginnt Asien...
Ruprecht
08.05.2025, 09:30
Östlich von Polen beginnt Asien...
Bisschen weit nach Westen gerückt den Ural.
Bisschen weit nach Westen gerückt den Ural.
Im Gegensatz zum Original ist das schon nach Osten gerückt. Für den ollen Adenauer begann Asien etwa bei Magdeburg.
Im Gegensatz zum Original ist das schon nach Osten gerückt. Für den ollen Adenauer begann Asien etwa bei Magdeburg.
da hast du ja noch mal glück gehabt.
Die DDR hat Ostdeutschland wirtschaftlich nachhaltig zerstört.
Immer wenn ich im Osten bin, sehe ich das.
Noch 40 weitere Jahre, und die wären auf dem Stand von Burkina Faso gelandet.
Es geht langsam aufwärts, da das Menschenmaterial besser ist, als im kaputten Westen.
Beim nächsten „sozialistischen Experiment“ könnt ihr euch aber selbst retten.
Die BRD und der Westen haben die Wirtschaft in Mitteldeutschland nach 1990 zerstört, so nachhaltig wie zwischen 1929-1932 nicht einmal.
Die DDR war in fast allen Bereichen autark.
da hast du ja noch mal glück gehabt.
Walum? Nul wegen Schlitzaugen?
Die BRD und der Westen haben die Wirtschaft in Mitteldeutschland nach 1990 zerstört, so nachhaltig wie zwischen 1929-1932 nicht einmal.
Die DDR war in fast allen Bereichen autark.
Das waren schon ein paar andere Dinge dazwischen. Die Aussage, die DDR habe Mitteldeutschland nachhaltig zerstört, ist natürlich, gelinde gesagt, nicht sehr schlau. Nach 1945 und nach den sowjetischen Reparationen gab es nämlich nichts zum zerstören. Ab da begann ein Aufbau, der in den 60ern richtig an Fahrt gewann. Dieser Aufbau wurde durch die Schwäche des restlichen Ostblocks und durch Honeckers "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" erst gebremst, dann beendet und schließlich umgekehrt. Dass die DDR sich in die Rolle des Billigproduzenten für die BRD begab, half der Sache natürlich auch nicht besonders weiter. Olle Strauß, obwohl ein Kommunistenfresser erster Güte, half Honni nicht umsonst mit den Milliardenkrediten. Der wusste schon, dass die BRD nie wieder jemanden finden würde, der sich auf einen so einseitigen Handel einlässt.
BrüggeGent
08.05.2025, 09:44
Im Gegensatz zum Original ist das schon nach Osten gerückt. Für den ollen Adenauer begann Asien etwa bei Magdeburg.
Ich habe als Westdeutscher und Bundeswehrsoldat /Z 2...noch erlebt, wie eine Gruppe sowjetischer Offiziere unsere Kaserne inspizierte...1986 in Murnau/Obb.
Die durften das nach alliiertem Recht...
Das waren schon ein paar andere Dinge dazwischen. Die Aussage, die DDR habe Mitteldeutschland nachhaltig zerstört, ist natürlich, gelinde gesagt, nicht sehr schlau. Nach 1945 und nach den sowjetischen Reparationen gab es nämlich nichts zum zerstören. Ab da begann ein Aufbau, der in den 60ern richtig an Fahrt gewann. Dieser Aufbau wurde durch die Schwäche des restlichen Ostblocks und durch Honeckers "Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik" erst gebremst, dann beendet und schließlich umgekehrt. Dass die DDR sich in die Rolle des Billigproduzenten für die BRD begab, half der Sache natürlich auch nicht besonders weiter. Olle Strauß, obwohl ein Kommunistenfresser erster Güte, half Honni nicht umsonst mit den Milliardenkrediten. Der wusste schon, dass die BRD nie wieder jemanden finden würde, der sich auf einen so einseitigen Handel einlassen würde.
Die DDR hatte 1989 Auslandsschulden von 17 Milliarden Mark. Nicht mehr oder weniger als andere Ostblock Staaten.
Dagegen war die DDR was Wirtschaftsgüter und Konsumgüter anbelangt zu 95 Prozent (?) autark. Die DDR besaß die leistungsfähigste Wirtschaft des gesamten Ostblocks, trotz Günther Mittag und Honecker.
Nach 1990 war das alles weg, weil der Westen die wirtschaftliche Konkurrenz loswerden wollte und die West-BRD ein starkes und autarkes "Ostdeutschland" fürchtete und immer noch fürchtet.
Man schaue sich nur die Dauerhetze der westdeutschen Presse besonders des Spiegels, der Bild und des Sterns an.
Man muß nur Ostblock Länder wie Kroatien und Slowenien anschauen, die einen weit schwierigeren Start hatten oder Polen oder die baltischen Staaten.
Der Westen hat die Industrie und die Wirtschaft Mitteldeutschlands nach 1990 zerstört wie es selbst die Große Depression ab 1929, Krieg und die sowjetischen Reparationen nach 1945 nicht vollbracht haben.
Darauf ein herzliches Dankeschön an unsere Brüder und Schwestern im Westen, denen Türken und anderes Gesindel in der Mehrheit anscheinend näher stehen, als die Mitteldeutschen.
Die Westdeutschen haben sich nach 1990 in der Ex DDR wie Kolonisatoren benommen.
https://www.youtube.com/watch?v=-lS7KRiGyIo
Die DDR hatte 1989 Auslandsschulden von 17 Milliarden Mark. Nicht mehr oder weniger als andere Ostblock Staaten.
Dagegen war die DDR was Wirtschaftsgüter und Konsumgüter anbelangt zu 95 Prozent (?) autark. Die DDR besaß die leistungsfähigste Wirtschaft des gesamten Ostblocks, trotz Günther Mittag und Honecker.
Nach 1990 war das alles weg, weil der Westen die wirtschaftliche Konkurrenz loswerden wollte und die West-BRD ein starkes und autarkes "Ostdeutschland" fürchtete und immer noch fürchtet.
Man schaue sich nur die Dauerhetze der westdeutschen Presse besonders des Spiegels, der Bild und des Sterns an.
Man muß nur Ostblock Länder wie Kroatien und Slowenien anschauen, die einen weit schwierigeren Start hatten oder Polen oder die baltischen Staaten.
Der Westen hat die Industrie und die Wirtschaft Mitteldeutschlands nach 1990 zerstört wie es selbst die Große Depression ab 1929, Krieg und die sowjetischen Reparationen nach 1945 nicht vollbracht haben.
Darauf ein herzliches Dankeschön an unsere Brüder und Schwestern im Westen, denen Türken und anderes Gesindel in der Mehrheit anscheinend näher stehen, als die Mitteldeutschen.
Die Westdeutschen haben sich nach 1990 in der Ex DDR wie Kolonisatoren benommen.
:gp:
Danke für diesen bemerkennswerten Satz ,-
deckt sich 100 pro mit meinen eigenen Erfahrungen !
SprecherZwo
08.05.2025, 10:27
:gp:
Danke für diesen bemerkennswerten Satz ,-
deckt sich 100 pro mit meinen eigenen Erfahrungen !
Dafür scheint man im Osten sich dem Iwan näher zu Fühlen als dem verhassten "Wessie"
Die DDR-Erziehung war so erfolgreich, dass dort allen Ernstes von vielen die Rote Mord und Vergewaltigungsarmee als "Befreier" angesehen wird und das bis in die AfD-Wählerschaft hinein.
Die DDR hatte 1989 Auslandsschulden von 17 Milliarden Mark. Nicht mehr oder weniger als andere Ostblock Staaten.
Dagegen war die DDR was Wirtschaftsgüter und Konsumgüter anbelangt zu 95 Prozent (?) autark. Die DDR besaß die leistungsfähigste Wirtschaft des gesamten Ostblocks, trotz Günther Mittag und Honecker.
Nach 1990 war das alles weg, weil der Westen die wirtschaftliche Konkurrenz loswerden wollte und die West-BRD ein starkes und autarkes "Ostdeutschland" fürchtete und immer noch fürchtet.
Man schaue sich nur die Dauerhetze der westdeutschen Presse besonders des Spiegels, der Bild und des Sterns an.
Man muß nur Ostblock Länder wie Kroatien und Slowenien anschauen, die einen weit schwierigeren Start hatten oder Polen oder die baltischen Staaten.
Der Westen hat die Industrie und die Wirtschaft Mitteldeutschlands nach 1990 zerstört wie es selbst die Große Depression ab 1929, Krieg und die sowjetischen Reparationen nach 1945 nicht vollbracht haben.
Darauf ein herzliches Dankeschön an unsere Brüder und Schwestern im Westen, denen Türken und anderes Gesindel in der Mehrheit anscheinend näher stehen, als die Mitteldeutschen.
Die Westdeutschen haben sich nach 1990 in der Ex DDR wie Kolonisatoren benommen.
https://www.youtube.com/watch?v=-lS7KRiGyIo
Auch da bin ich bei dir. Was hier passiert ist, ist ein sehr vielschichtiges Problem.
P.s.: Der Grad an Autarkie schwankte. Bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen lag der Selbstversorgungsgrad zwischen 72% (Obst) und 121% (Butter). Im Westen als Vergleich zwischen 37 % (Gemüse) und 132% (Zucker).
Dafür scheint man im Osten sich dem Iwan näher zu Fühlen als dem verhassten "Wessie"
Die DDR-Erziehung war so erfolgreich, dass dort allen Ernstes von vielen die Rote Mord und Vergewaltigungsarmee als "Befreier" angesehen wird und das bis in die AfD-Wählerschaft hinein.
" Verhasster Wessi " finde ich übertrieben ,- aber ja-
die Schranke zwischen Ost und West ist vorhanden ,- die nächste Generation wird noch viel zu tun bekommen... :dg:
BrüggeGent
08.05.2025, 10:44
" Verhasster Wessi " finde ich übertrieben ,- aber ja-
die Schranke zwischen Ost und West ist vorhanden ,- die nächste Generation wird noch viel zu tun bekommen... :dg:
Ist nicht Dein Avatar auch ein kleiner Teil der "Schranke"...!?
Ist nicht Dein Avatar auch ein kleiner Teil der "Schranke"...!?
Nein , mein Avatar ist Erinnerung und Mahnung an eine Zeit - die wir gemeinsam überwinden sollten ! :beten:
Anhalter
08.05.2025, 12:53
Wer sich feige hinter KI verbirgt, entwertet seine eigenen Argumente...
Die DDR ist zu Recht jämmerlich zugrunde gegangen.
Ist das hier ein U-Boot von frustrierten BSWlern !?
Für mich klingt das eher nach Egon Krenz ...:D
Anhalter
08.05.2025, 12:57
Das Video ist relativ substanzlos. Leider kann man dieses Thema auch nicht wirklich ideologiefrei diskutieren. Die einen wollen in der DDR den Himmel auf Erden sehen, für die anderen war sie Ausgeburt der Hölle. Dazwischen gibt es nichts.
Auch ich vermisse hier die Zwischentöne ...
Anhalter
08.05.2025, 13:11
bitte in die spaßecke verschieben.
goldi bis zum ende in der ddr in wohnhaft.
Für die Spaßecke ist mir das Thema zu ernst und natürlich bin ich gegen jede Schönfärberei !
antiseptisch
08.05.2025, 15:31
Die DDR hat Ostdeutschland wirtschaftlich nachhaltig zerstört.
Immer wenn ich im Osten bin, sehe ich das.
Noch 40 weitere Jahre, und die wären auf dem Stand von Burkina Faso gelandet.
Es geht langsam aufwärts, da das Menschenmaterial besser ist, als im kaputten Westen.
Beim nächsten „sozialistischen Experiment“ könnt ihr euch aber selbst retten.
Gut erkannt. Viele Ossis wollen einem erklären, wie toll die DDR gewirtschaftet hat, dabei können sie gar nicht erkennen, was sie in der Zeit alles zerstört haben. Ich war 20 als die Mauer fiel, und hatte gerade meine kaufmännische Ausbildung hinter mir. Ein Ossi kann gar nicht nachempfinden, wie mich das Elend in den abgewirtschafteten Ländern angewidert hat. Das war nicht nur Mitleid. Es war eine Wut über 40 verschwendete Jahre und eine Altlast, die nie wieder beseitigt werden könnte. Man kann auch kein Kind 40 Jahre lang entführen und danach hoffen, dass es sich noch normal entwickelt, wenn man es befreit. Viele Gegenden sind selbst heute noch nicht auf Vorkriegsniveau, und die Deindustrialisierung ist längst unumkehrbar geworden.
Gut erkannt. Viele Ossis wollen einem erklären, wie toll die DDR gewirtschaftet hat, dabei können sie gar nicht erkennen, was sie in der Zeit alles zerstört haben. Ich war 20 als die Mauer fiel, und hatte gerade meine kaufmännische Ausbildung hinter mir. Ein Ossi kann gar nicht nachempfinden, wie mich das Elend in den abgewirtschafteten Ländern angewidert hat. Das war nicht nur Mitleid. Es war eine Wut über 40 verschwendete Jahre und eine Altlast, die nie wieder beseitigt werden könnte. Man kann auch kein Kind 40 Jahre lang entführen und danach hoffen, dass es sich noch normal entwickelt, wenn man es befreit. Viele Gegenden sind selbst heute noch nicht auf Vorkriegsniveau, und die Deindustrialisierung ist längst unumkehrbar geworden.
Stimmt, bei Dir spürt man die 40 Jahre seelischer Verkrüppelung!
Minimalphilosoph
08.05.2025, 16:41
Gut erkannt. Viele Ossis wollen einem erklären, wie toll die DDR gewirtschaftet hat, dabei können sie gar nicht erkennen, was sie in der Zeit alles zerstört haben. Ich war 20 als die Mauer fiel, und hatte gerade meine kaufmännische Ausbildung hinter mir. Ein Ossi kann gar nicht nachempfinden, wie mich das Elend in den abgewirtschafteten Ländern angewidert hat. Das war nicht nur Mitleid. Es war eine Wut über 40 verschwendete Jahre und eine Altlast, die nie wieder beseitigt werden könnte. Man kann auch kein Kind 40 Jahre lang entführen und danach hoffen, dass es sich noch normal entwickelt, wenn man es befreit. Viele Gegenden sind selbst heute noch nicht auf Vorkriegsniveau, und die Deindustrialisierung ist längst unumkehrbar geworden.
Klar, du Bollerkopp. :auro:
Wenn du da 20 warst, hast du sicher bei Depeche Mode und Erasure getanzt. Und Bravo gelesen.
Ja, du warst schon immer der Durchblicker.
Klar, du Bollerkopp. :auro:
Wenn du da 20 warst, hast du sicher bei Depeche Mode und Erasure getanzt. Und Bravo gelesen.
Ja, du warst schon immer der Durchblicker.
Da sind- Ost wie West- Schutzmechanismen am Werk. Viele Leute im Osten erklären sich die Situation mit bösen, gierigen oder ersatzweise blöden Wessis. Viele Leute im Westen erklären sich die Situation mit faulen, unfähigen oder ersatzweise blöden Ossis. Das hält sie ruhig und zufrieden. Wenn man sich mal abseits dieser Schutzmechanismen in Ruhe umschaut, wird einem klar, dass die Auflösung der DDR ein gewaltiger Raubzug findiger Geschäftsleute (Ost wie West) unter Zuhilfenahme windiger Anwälte und unter Ausnutzung der Bräsigkeit der BRD-Behörden war. Was da an Werten verschwand, kleingerechnet und umgeschichtet und/ oder weit unter Wert verscheuert wurde, läßt einen schon mal schwindlig werden. Diese Schutzmechanismen kriegst du den Leuten nicht mehr ausgetrieben. Damit muss man halt leben.
Anhalter
08.05.2025, 17:22
Da sind- Ost wie West- Schutzmechanismen am Werk. Viele Leute im Osten erklären sich die Situation mit bösen, gierigen oder ersatzweise blöden Wessis. Viele Leute im Westen erklären sich die Situation mit faulen, unfähigen oder ersatzweise blöden Ossis. Das hält sie ruhig und zufrieden. Wenn man sich mal abseits dieser Schutzmechanismen in Ruhe umschaut, wird einem klar, dass die Auflösung der DDR ein gewaltiger Raubzug findiger Geschäftsleute (Ost wie West) unter Zuhilfenahme windiger Anwälte und unter Ausnutzung der Bräsigkeit der BRD-Behörden war. Was da an Werten verschwand, kleingerechnet und umgeschichtet und/ oder weit unter Wert verscheuert wurde, läßt einen schon mal schwindlig werden. Diese Schutzmechanismen kriegst du den Leuten nicht mehr ausgetrieben. Damit muss man halt leben.
Ja die Treuhand hat vieles unter Wert verscherbeln lassen und somit ein Verbrecherverein !
Ja die Treuhand hat vieles unter Wert verscherbeln lassen und somit ein Verbrecherverein !
Die Treuhand mag viel Schaden angerichtet haben, aber die eigentlichen Verbrecher waren andere.
Anhalter
08.05.2025, 17:31
Die Treuhand mag viel Schaden angerichtet haben, aber die eigentlichen Verbrecher waren andere.
Darum sagte ich ja "verscherbeln lassen" und so bereicherte sich ua mancher westlicher Konzern kriminell ...
Darum sagte ich ja "verscherbeln lassen" und so bereicherte sich ua mancher westlicher Konzern kriminell ...
Aber nicht nur westliche Konzerne. Die auf lange Sicht eigentlich interessanten Assets rissen sich unsere eigenen Landsleute unter den Nagel:
http://www.are-org.de/are/files/SPIEGEL_1995_24_9198023.pdf
Aber auch im kleineren Maßstab wurde viel geklaut. Mein Ex- Chef, zu DDR- Zeiten ein etwas höheres Tier in einem bekannten Magdeburger Großbetrieb, blieb zum Beispiel nach der Wende bis Mitte 90er dort beschäftigt. Als es immer öfter zu nächtlichen LKW-Sichtungen auf dem Grundstück kam und auch er oft in der Nähe gesehen wurde, stellte man ihm eine Falle. Der nächste 40tonner Lastzug (Ein Holländer) wurde verfolgt und auf der A2 gestoppt. Die ganze Ladung bestand aus Werkzeugen, Maschinenschraubstöcken, Drehmaschinenfuttern etc. aus den alten DDR-Lagerbeständen. Solche Ladungen hatte der nicht nur einmal verkauft und sich daran schon mal ganz gut bereichert. Nach diesem Vorfall bot man ihm an: Aufhebungsvertrag oder Anzeige. Er wählte Ersteres und beschloss, sich mit einem anderen Partner zusammen selbstständig zu machen. Da dazu Maschinen benötigt wurden, besuchten sie eines nachts noch einmal seinen alten Betrieb und klauten zwei Drehmaschinen, die den Grundstock einer bis heute bestehenden Firma bildeten.
Und nun rechne solche Fälle mal auf das ganze Land hoch. Und das sind nur die kleinen Fische!
Kreuzbube
08.05.2025, 17:49
aber nicht nur westliche konzerne. Die auf lange sicht eigentlich interessanten assets rissen sich unsere eigenen landsleute unter den nagel:
http://www.are-org.de/are/files/spiegel_1995_24_9198023.pdf
aber auch im kleineren maßstab wurde viel geklaut. Mein ex- chef, zu ddr- zeiten ein etwas höheres tier in einem bekannten magdeburger großbetrieb, blieb zum beispiel nach der wende bis mitte 90er dort beschäftigt. Als es immer öfter zu nächtlichen lkw-sichtungen auf dem grundstück kam und auch er oft in der nähe gesehen wurde, stellte man ihm eine falle. Der nächste 40tonner lastzug (ein holländer) wurde verfolgt und auf der a2 gestoppt. Die ganze ladung bestand aus werkzeugen, maschinenschraubstöcken, drehmaschinenfuttern etc. Aus den alten ddr-lagerbeständen. Solche ladungen hatte der nicht nur einmal verkauft und sich daran schon mal ganz gut bereichert. Nach diesem vorfall bot man ihm an: Aufhebungsvertrag oder anzeige. Er wählte ersteres und beschloss, sich mit einem anderen partner zusammen selbstständig zu machen. Da dazu maschinen benötigt wurden, besuchten sie eines nachts noch einmal seinen alten betrieb und klauten zwei drehmaschinen, die den grundstock einer bis heute bestehenden firma bildeten.
Und nun rechne solche fälle mal auf das ganze land hoch. Und das sind nur die kleinen fische!
SKET?:cool:
SKET?:cool:
Könnte sein. Ich sage aber nicht, welchen Betriebsteil er geleitet hat ;)
Kreuzbube
08.05.2025, 17:55
Könnte sein. Ich sage aber nicht, welchen Betriebsteil er geleitet hat ;)
Ist auch egal. Kennt eh kein Schwein.
Anhalter
08.05.2025, 17:57
Aber nicht nur westliche Konzerne. Die auf lange Sicht eigentlich interessanten Assets rissen sich unsere eigenen Landsleute unter den Nagel:
http://www.are-org.de/are/files/SPIEGEL_1995_24_9198023.pdf
Aber auch im kleineren Maßstab wurde viel geklaut. Mein Ex- Chef, zu DDR- Zeiten ein etwas höheres Tier in einem bekannten Magdeburger Großbetrieb, blieb zum Beispiel nach der Wende bis Mitte 90er dort beschäftigt. Als es immer öfter zu nächtlichen LKW-Sichtungen auf dem Grundstück kam und auch er oft in der Nähe gesehen wurde, stellte man ihm eine Falle. Der nächste 40tonner Lastzug (Ein Holländer) wurde verfolgt und auf der A2 gestoppt. Die ganze Ladung bestand aus Werkzeugen, Maschinenschraubstöcken, Drehmaschinenfuttern etc. aus den alten DDR-Lagerbeständen. Solche Ladungen hatte der nicht nur einmal verkauft und sich daran schon mal ganz gut bereichert. Nach diesem Vorfall bot man ihm an: Aufhebungsvertrag oder Anzeige. Er wählte Ersteres und beschloss, sich mit einem anderen Partner zusammen selbstständig zu machen. Da dazu Maschinen benötigt wurden, besuchten sie eines nachts noch einmal seinen alten Betrieb und klauten zwei Drehmaschinen, die den Grundstock einer bis heute bestehenden Firma bildeten.
Und nun rechne solche Fälle mal auf das ganze Land hoch. Und das sind nur die kleinen Fische!
Schon zu DDR-Zeiten gab es den Spruch: "Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr rauszuholen" und manche nahmen das wörtlich, also als Diebstahl ...Der Ehrliche ist also der Dumme und so funktioniert das leider bis heute ...
Ist auch egal. Kennt eh kein Schwein.
Och, unter Ex- SKETianern ist der schon noch sehr bekannt, um nicht zu sagen berüchtigt. Der muss aber auch schon jenseits der 80 sein.
Kreuzbube
08.05.2025, 18:04
Och, unter Ex- SKETianern ist der schon noch sehr bekannt, um nicht zu sagen berüchtigt. Der muss aber auch schon jenseits der 80 sein.
Bin mal nachts mit der Rangierlok durch Magdeburg geheizt, um irgendwelche Wagen zusammen zu sammeln. Hbf, Buckau, Rothensee, am HP Thälmannwerk rauschten wir auch vorbei. Zum Glück waren ortskundige Leute mit. Allein hätte ich mich heillos verfranzt...:)
Bin mal nachts mit der Rangierlok durch Magdeburg geheizt, um irgendwelche Wagen zusammen zu sammeln. Hbf, Buckau, Rothensee, am HP Thälmannwerk rauschten wir auch vorbei. Zum Glück waren ortskundige Leute mit. Allein hätte ich mich heillos verfranzt...:)
Sieht heute alles ziemlich traurig aus. Draußen an der A14 schießen Firmen aus dem guten Bördeacker und innerhalb von Magdeburg verfallen die alten Werkhallen.
Kreuzbube
08.05.2025, 18:17
Sieht heute alles ziemlich traurig aus. Draußen an der A14 schießen Firmen aus dem guten Bördeacker und innerhalb von Magdeburg verfallen die alten Werkhallen.
Das ist schade, ja.
Schlummifix
08.05.2025, 20:33
Die BRD und der Westen haben die Wirtschaft in Mitteldeutschland nach 1990 zerstört, so nachhaltig wie zwischen 1929-1932 nicht einmal.
Die DDR war in fast allen Bereichen autark.
Auf dem Weltmarkt konnte kein DDR-Produkt bestehen.
Der einzige Abnehmer war die SU.
Das hatte selbst Helmut Kohl unterschätzt.
Im Grunde waren die gesamten Produktionsmittel des Ostens wertlos.
Deshalb hat auch kaum eine Firma überlebt. Die einzige die mir überhaupt einfällt, ist Zeiss.
Im Gegensatz zur Ex-DDR haben die Russen aber eine Menge Rohstoffe, die sie verkaufen können.
antiseptisch
08.05.2025, 20:38
Da sind- Ost wie West- Schutzmechanismen am Werk. Viele Leute im Osten erklären sich die Situation mit bösen, gierigen oder ersatzweise blöden Wessis. Viele Leute im Westen erklären sich die Situation mit faulen, unfähigen oder ersatzweise blöden Ossis. Das hält sie ruhig und zufrieden. Wenn man sich mal abseits dieser Schutzmechanismen in Ruhe umschaut, wird einem klar, dass die Auflösung der DDR ein gewaltiger Raubzug findiger Geschäftsleute (Ost wie West) unter Zuhilfenahme windiger Anwälte und unter Ausnutzung der Bräsigkeit der BRD-Behörden war. Was da an Werten verschwand, kleingerechnet und umgeschichtet und/ oder weit unter Wert verscheuert wurde, läßt einen schon mal schwindlig werden. Diese Schutzmechanismen kriegst du den Leuten nicht mehr ausgetrieben. Damit muss man halt leben.
Wenn da so viele Werte vorhanden gewesen wären, wäre die Mark der DDR wenigstens als Devise anerkannt gewesen und man hätte sie international handeln können. Davon war euer Geld aber Lichtjahre entfernt. Einfach weil eure Wirtschaft die letzte Scheiße war. Alles qualitativ Hochwertige musste mit Devisen herangeschafft werden. Das sagt doch schon alles. 10 - 15% Produktivität zum damaligen Stand der Technik in entwickelten Ländern. Mehr muss man nicht sagen. Und bitte nicht wieder Mühe mit Leistung verwechseln. Wobei selbst die Mühe noch beschämend war im Vergleich.
antiseptisch
08.05.2025, 20:40
Ja die Treuhand hat vieles unter Wert verscherbeln lassen und somit ein Verbrecherverein !
Wert ist doch nicht das, was es mal gekostet hat! Fast alle Betriebe wurden auf Verschleiß gefahren, es war kein Geld zum Investieren da, weil die Gewinne immer vom Regime abgeschöpft wurden! So bescheuert muss man erstmal sein.
antiseptisch
08.05.2025, 20:41
Die Treuhand mag viel Schaden angerichtet haben, aber die eigentlichen Verbrecher waren andere.
Fast kein Betrieb war wettbewerbsfähig. Das war das Verbrechen am Volk!
antiseptisch
08.05.2025, 20:44
Auf dem Weltmarkt konnte kein DDR-Produkt bestehen.
Der einzige Abnehmer war die SU.
Das hatte selbst Helmut Kohl unterschätzt.
Im Grunde waren die gesamten Produktionsmittel des Ostens wertlos.
Deshalb hat auch kaum eine Firma überlebt. Die einzige die mir überhaupt einfällt, ist Zeiss.
Man sollte auch nicht vergessen, dass nach der Wende kein Ossi mehr minderwertige Ostprodukte haben wollte. Das gab den zurückgebliebenen Betrieben dann den letzten Todesstoß.
Die wenigen konkurrenzfähigen Produkte wurden ja gegen DM verscherbelt, weil ständig Devisen gebraucht wurden. Ohne die BRD wäre die DDR noch viel schneller kaputt gegangen.
Anhalter
08.05.2025, 20:50
Wert ist doch nicht das, was es mal gekostet hat! Fast alle Betriebe wurden auf Verschleiß gefahren, es war kein Geld zum Investieren da, weil die Gewinne immer vom Regime abgeschöpft wurden! So bescheuert muss man erstmal sein.
Auch das war sicherlich ein Problem, wobei sich die DDR dann noch "todsubventioniert" hat ...
Auf dem Weltmarkt konnte kein DDR-Produkt bestehen.
Der einzige Abnehmer war die SU.
Das hatte selbst Helmut Kohl unterschätzt.
Im Grunde waren die gesamten Produktionsmittel des Ostens wertlos.
Deshalb hat auch kaum eine Firma überlebt. Die einzige die mir überhaupt einfällt, ist Zeiss.
Im Gegensatz zur Ex-DDR haben die Russen aber eine Menge Rohstoffe, die sie verkaufen können.
die hatten gut ausgebildete Leute, da war viel Potentional
Habt Ihr Lieben keine anderen Probleme als solche künstl. "Wiederaufleben" zu lassen?
antiseptisch
08.05.2025, 22:01
die hatten gut ausgebildete Leute, da war viel Potentional
Ohne Kapital ist selbst das Personal und die beste Bildung wertlos! Wie oft muss man das noch erklären? Wo mangels Knete nicht investiert werden kann, werden alle anderen Bemühungen von vornherein sinnlos. Und dann noch über den Kapitalismus spotten, als wären sie was besseres. Das ist schon Realsatire.
Anhalter
08.05.2025, 22:04
Ohne Kapital ist selbst das Personal und die beste Bildung wertlos! Wie oft muss man das noch erklären? Wo mangels Knete nicht investiert werden kann, werden alle anderen Bemühungen von vornherein sinnlos. Und dann noch über den Kapitalismus spotten, als wären sie was besseres. Das ist schon Realsatire.
Die Mangelwirtschaft in der DDR hat den Erfindergeist angeregt ...
antiseptisch
09.05.2025, 08:27
Die Mangelwirtschaft in der DDR hat den Erfindergeist angeregt ...
Auch das hat nichts genützt. Wie man Kapital aufbaute, war zur Gründerzeit mal besser bekannt, wurde aber von den Sozialisten-Idioten komplett ignoriert, weil Kapital als Bestandteil von Kapitalismus ein Unwort war, und sie in ihrem Größenwahn glaubten, mehr über Wirtschaft zu wissen als ihre Vorfahren. Wie kann man auch einen Sozialismus aufbauen wollen, wenn man Kapitalismus abschaffen will? Das ist so bescheuert wie Kreislauf ohne Blut, Suppe ohne Salz oder ein Haus ohne Fundament bauen zu wollen, aber mit perfekter Inneneinrichtung.
Ich habe als Westdeutscher und Bundeswehrsoldat /Z 2...noch erlebt, wie eine Gruppe sowjetischer Offiziere unsere Kaserne inspizierte...1986 in Murnau/Obb.
Die durften das nach alliiertem Recht...
Ich habe als Westdeutscher und Bundeswehrsoldat /Z 2...noch erlebt,-- wie NVA Landser vor dem Mauerbau sich in den Westen abgesetzt haben und weil sie vom Krieg spielen noch nicht genug hatten zur BW gingen – es waren die größten Kameraden-Schweine.
Gruß Kiwi
…es waren die größten Kameraden-Schweine.— mit ein Grund warum ich nicht „aufgelegt“ habe
(...)
Deshalb hat auch kaum eine Firma überlebt. Die einzige die mir überhaupt einfällt, ist Zeiss.
Zeiss-Jena wurde von ZEISS-West (Oberkochen/Göttingen) komplett übernommen und in die Zeiss-Stiftung eingegliedert. Die meisten der zuvor fast 10.000 Mitarbeiter von Zeiss-Jena wurden freigestellt, und nur ein sehr kleiner Teil konnte weterbeschäftigt werden.
Der ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident Lothar Späth wurde dann quasi als Kurator mit der weiteren Verwendung der Zeiss-Jena-Werke beauftragt und hatte dann noch einige kleinere neue Unternehmen daraus gebildet, die sich mit der Entwicklung und Herstellung spezieller optischer Geräte beschäftigten, die aber nur einen sehr kleinen Teil der früheren Zeiss-Beschäftigten aufnehmen konnten.
Zeiss-Jena wäre als eigenständiges Unternehmen nicht mehr überlebensfähig gewesen.
Aber nicht nur westliche Konzerne. Die auf lange Sicht eigentlich interessanten Assets rissen sich unsere eigenen Landsleute unter den Nagel:
http://www.are-org.de/are/files/SPIEGEL_1995_24_9198023.pdf
Aber auch im kleineren Maßstab wurde viel geklaut. Mein Ex- Chef, zu DDR- Zeiten ein etwas höheres Tier in einem bekannten Magdeburger Großbetrieb, blieb zum Beispiel nach der Wende bis Mitte 90er dort beschäftigt. Als es immer öfter zu nächtlichen LKW-Sichtungen auf dem Grundstück kam und auch er oft in der Nähe gesehen wurde, stellte man ihm eine Falle. Der nächste 40tonner Lastzug (Ein Holländer) wurde verfolgt und auf der A2 gestoppt. Die ganze Ladung bestand aus Werkzeugen, Maschinenschraubstöcken, Drehmaschinenfuttern etc. aus den alten DDR-Lagerbeständen. Solche Ladungen hatte der nicht nur einmal verkauft und sich daran schon mal ganz gut bereichert. Nach diesem Vorfall bot man ihm an: Aufhebungsvertrag oder Anzeige. Er wählte Ersteres und beschloss, sich mit einem anderen Partner zusammen selbstständig zu machen. Da dazu Maschinen benötigt wurden, besuchten sie eines nachts noch einmal seinen alten Betrieb und klauten zwei Drehmaschinen, die den Grundstock einer bis heute bestehenden Firma bildeten.
Und nun rechne solche Fälle mal auf das ganze Land hoch. Und das sind nur die kleinen Fische!
Also entschuldige, aber zu DDR-Zeiten wurde doch aus den Betrieben entwendet, was nicht niet- und nagelfest war, weil das Entwendete die einzige Währung war, mit der man andere Produkte im Tauschhandel erstehen konnte. Geklautes gegen Geklautes. Und nun sage mir nicht, dass das nicht stimmt, denn ich kenne die tollsten Geschichten. Teilweise besorgten sich sogar Firmen so Vorprodukte und Ersatzteile, die sie brauchten.
Also entschuldige, aber zu DDR-Zeiten wurde doch aus den Betrieben entwendet, was nicht niet- und nagelfest war, weil das Entwendete die einzige Währung war, mit der man andere Produkte im Tauschhandel erstehen konnte. Geklautes gegen Geklautes. Und nun sage mir nicht, dass das nicht stimmt, denn ich kenne die tollsten Geschichten. Teilweise besorgten sich sogar Firmen so Vorprodukte und Ersatzteile, die sie brauchten.
Natürlich wurde da auch viel geklaut. Hast du mich das bestreiten sehen? Und das hat nicht mit "einzige Währung" zu tun, sondern eher damit, dass man es konnte und bestimmte Dinge anderweitig schlecht verfügbar waren. Mein alter Herr erzählte mir von einem Maurer, der fast sein ganzes Haus im Rucksack nach Hause trug. Oder von einem Typen, der in der Mathias-These-Werft einen Amboss klaute, an einem Seil um seinen Hals gehängt, zwischen den Beinen baumelnd und unter einem Lodenmantel versteckt. Der DDR-Volkswirtschaft sind ziemlich sicher Milliardenschäden durch den Diebstahl entstanden.
Das ändert aber nichts an den nach der Wende stattfindenden "Umschichtungen" im großen Stil wie sie z.B. in dem verlinkten Artikel zu den LPG-Umwandlungen thematisiert werden.
Der Zustand der DDR-Wirtschaft war, und das versuche ich seit Beginn dieser Diskussion darzustellen, vielen Umständen geschuldet. Leider ist diese Diskussion aber nicht emotionsfrei und ohne zementierte Meinungen führbar, wie der- übrigens von mir sogar vorhergesehene- Verlauf dieses Stranges deutlich zeigt.
(...)
Der Zustand der DDR-Wirtschaft war, und das versuche ich seit Beginn dieser Diskussion darzustellen, vielen Umständen geschuldet. Leider ist diese Diskussion aber nicht emotionsfrei und ohne zementierte Meinungen führbar, wie der- übrigens von mir sogar vorhergesehen- Verlauf dieses Stranges deutlich zeigt.
Der falsche Zungenschlag bei solchen Debatten wird aber nicht selten auch dadurch erzeugt, dass manche der Diskutanten mit DDR-Provenienz ganz einfach als gegeben voraussetzen, dass die Arbeitnehmer im westlichen Teil Deutschlands per se einfach dümmer, fauler bzw. weniger gut ausgebildetet gewesen sein mussten.
Weshalb kommen manche DDR-Nostalgiker auf dieses Brett?
Wir hatten ebenso gute Ausbildungen und berufliche Qualifikationen wie die entsprechenden Berufspendants in der DDR.
Wie kommt man auf diese doch etwas absurde Ansicht? Rutscht da womöglich etwas zuviel Nostalgie in die Gedankenwelt?
Der falsche Zungenschlag bei solchen Debatten wird aber nicht selten auch dadurch erzeugt, dass manche der Diskutanten mit DDR-Provenienz ganz einfach als gegeben voraussetzen, dass die Arbeitnehmer im westlichen Teil Deutschlands per se einfach dümmer, fauler bzw. weniger gut ausgebildetet gewesen sein mussten.
Weshalb kommen manche DDR-Nostalgiker auf dieses Brett?
Wir hatten ebenso gute Ausbildungen und berufliche Qualifikationen wie die entsprechenden Berufspendants in der DDR.
Wie kommt man auf diese doch etwas absurde Ansicht? Rutscht da womöglich etwas zuviel Nostalgie in die Gedankenwelt?
Habe ich weiter vorn schon mal geschrieben:
Da sind- Ost wie West- Schutzmechanismen am Werk. Viele Leute im Osten erklären sich die Situation mit bösen, gierigen oder ersatzweise blöden Wessis. Viele Leute im Westen erklären sich die Situation mit faulen, unfähigen oder ersatzweise blöden Ossis. Das hält sie ruhig und zufrieden. Wenn man sich mal abseits dieser Schutzmechanismen in Ruhe umschaut, wird einem klar, dass die Auflösung der DDR ein gewaltiger Raubzug findiger Geschäftsleute (Ost wie West) unter Zuhilfenahme windiger Anwälte und unter Ausnutzung der Bräsigkeit der BRD-Behörden war. Was da an Werten verschwand, kleingerechnet und umgeschichtet und/ oder weit unter Wert verscheuert wurde, läßt einen schon mal schwindlig werden. Diese Schutzmechanismen kriegst du den Leuten nicht mehr ausgetrieben. Damit muss man halt leben.
Was eurem Ansehen hier natürlich auch ziemlich geschadet hat, waren die Personen, die hier gerade in den frühen 90ern zuerst prägend auftraten. Ich habe selbst erst Jahre nach der Wiedervereinigung realisiert, dass viele Westchefs, wenn es sich um die personelle Aufstellung der frisch erworbenen Ostfiliale ging, verständlicherweise zunächst mal all ihrer Sacktreter, Stuhlsäger, Stimmungmacher, Narzissten und co. entledigten. Diese Leute waren für viele Menschen hier in den frühen 90ern die einzigen Wessis, die sie kannten. Was kann man schlussfolgern, wenn man diese Erfahrung macht?
Mein, wenn man es mal so nennen will, Erweckungserlebnis waren zwei Rheinländer, die ab Mitte 90er bei uns in die oberste Führung kamen. Fachlich kompetent, aufmerksam und sich nicht zu schade, das mittlere Management mal in den Allerwertesten zu treten. Einer davon, nennen wir ihn Willy W., kam mal dazu, als ich im Schweiße meines Angesichts M30 Gewinde mit einem absolut stumpfen Gewindebohrer nachschneiden musste. Als er mir kurz zusah, erwartete ich, dass er mich wohl gleich antreiben wolle, wie es sein Vorgänger Cord H. unbesehen getan hätte. Stattdessen unterbrach er das Schauspiel und verdonnerte meinen direkten Vorgesetzten, sich sofort um eine vernünftige Lösung zu kümmern. Nun stell dir mal Leute vor, die nur den Cord H., aber nicht den Willy W. kennenlernten.
Habe ich weiter vorn schon mal geschrieben:
Was eurem Ansehen hier natürlich auch ziemlich geschadet hat, waren die Personen, die hier gerade in den frühen 90ern zuerst prägend auftraten. Ich habe selbst erst Jahre nach der Wiedervereinigung realisiert, dass viele Westchefs, wenn es sich um die personelle Aufstellung der frisch erworbenen Ostfiliale ging, verständlicherweise zunächst mal all ihrer Sacktreter, Stuhlsäger, Stimmungmacher, Narzissten und co. entledigten. Diese Leute waren für viele Menschen hier in den frühen 90ern die einzigen Wessis, die sie kannten. Was kann man schlussfolgern, wenn man diese Erfahrung macht?
Mein, wenn man es mal so nennen will, Erweckungserlebnis waren zwei Rheinländer, die ab Mitte 90er bei uns in die oberste Führung kamen. Fachlich kompetent, aufmerksam und sich nicht zu schade, das mittlere Management mal in den Allerwertesten zu treten. Einer davon, nennen wir ihn Willy W., kam mal dazu, als ich im Schweiße meines Angesichts M30 Gewinde mit einem absolut stumpfen Gewindebohrer nachschneiden musste. Als er mir kurz zusah, erwartete ich, dass er mich wohl gleich antreiben wolle, wie es sein Vorgänger Cord H. unbesehen getan hätte. Stattdessen unterbrach er das Schauspiel und verdonnerte meinen direkten Vorgesetzten, sich sofort um eine vernünftige Lösung zu kümmern. Nun stell dir mal Leute vor, die nur den Cord H., aber nicht den Willy W. kennenlernten.
Das ist natürlich ein wichtiger Aspekt bei diesen gegenseitigen Verächtlichmachungen, dass sich sofort nach dem Mauerfall sämtliche westdeutschen Hasardeure, Glücksritter und sonstigen halbseidenen Geschäftemacher spontan auf den Weg machten, um ihren Umtrieben frönen zu können. Einen sochen Fall habe ich sogar live miterlebt ( https://politikforen-hpf.net/showthread.php?192638-Landtagswahlen-2022&p=11177546&highlight=Treuhand#post11177546 #307)
Aber nichtsdestotrotz ist die häufig implizierte Ansicht falsch, wir im Westen seien dümmer, fauler oder weniger fähig gewesen als die "Werktätigen in der DDR".
Das ist einfach eine falsche Darstellung. Wir hatten zwar mehr Erfolgsdruck hinsichtlich Termin- und Kostenvorgaben, aber waren hinsichtlich Qualifikationen ganz sicher nicht unter dem Niveau der DDR-Arbeitnehmer.
Das ist natürlich ein wichtiger Aspekt bei diesen gegenseitigen Verächtlichmachungen, dass sich sofort nach dem Mauerfall sämtliche westdeutschen Hasardeure, Glücksritter und sonstigen halbseidenen Geschäftemacher spontan auf den Weg machten, um ihren Umtrieben frönen zu können. Einen sochen Fall habe ich sogar live miterlebt ( https://politikforen-hpf.net/showthread.php?192638-Landtagswahlen-2022&p=11177546&highlight=Treuhand#post11177546 #307)
Aber nichtsdestotrotz ist die häufig implizierte Ansicht falsch, wir im Westen seien dümmer, fauler oder weniger fähig gewesen als die "Werktätigen in der DDR".
Das ist einfach eine falsche Darstellung. Wir hatten zwar mehr Erfolgsdruck hinsichtlich Termin- und Kostenvorgaben, aber waren hinsichtlich Qualifikationen ganz sicher nicht unter dem Niveau der DDR-Arbeitnehmer.
Neee, also entschuldige, falls das so rübergekommen sein sollte. Gerade auch aus deiner Gegend gibt es z.B. Firmen, von denen ich total begeistert bin und deren Mitarbeitern ich sehr interessiert über die Schulter blickte, wenn ich dort mal zu tun hatte. Eine dieser Buden ist technisch vergleichsweise konservativ ausgestattet, hat (Hatte? Das ist nun auch schon wieder 15 Jahre her) aber exzellente Fachleute am Werk, die auf alten konventionellen Maschinen wahre technische Wunder herstellen. Dieses dümmliche sich gegenseitig schlecht machen, wie wir es auch hier im Strang schon hatten, liegt mir recht fern.
Neee, also entschuldige, falls das so rübergekommen sein sollte. Gerade auch aus deiner Gegend gibt es z.B. Firmen, von denen ich total begeistert bin und deren Mitarbeitern ich sehr interessiert über die Schulter blickte, wenn ich dort mal zu tun hatte. Eine dieser Buden ist technisch vergleichsweise konservativ ausgestattet, hat (Hatte? Das ist nun auch schon wieder 15 Jahre her) aber exzellente Fachleute am Werk, die auf alten konventionellen Maschinen wahre technische Wunder herstellen. Dieses dümmlich gegenseitig schlecht machen, wie wir es auch hier im Strang schon hatten, liegt mir recht fern.
Mangels Grün: :gib5:
Mangels Grün: :gib5:
Es wäre übrigens absolut möglich, dass sich mein Produktportfolio mal in Richtung von deren Maschinen bewegt. Sollte das passieren, werde ich kaum andere Hersteller berücksichtigen, denn diese Firma ist eine, die da, wo andere nur noch abwinken, dir eine funktionierende Lösung aus dem Hut zaubert. Will den Namen hier aber nicht nennen. Man weiß ja nicht, wer hier so alles mitliest. Nachher kriegen die noch Antifa-Besuch, weil so ein blöder "Nazi" wie ich von denen und ihren Produkten begeistert ist :D.
antiseptisch
09.05.2025, 13:00
Natürlich wurde da auch viel geklaut. Hast du mich das bestreiten sehen? Und das hat nicht mit "einzige Währung" zu tun, sondern eher damit, dass man es konnte und bestimmte Dinge anderweitig schlecht verfügbar waren. Mein alter Herr erzählte mir von einem Maurer, der fast sein ganzes Haus im Rucksack nach Hause trug. Oder von einem Typen, der in der Mathias-These-Werft einen Amboss klaute, an einem Seil um seinen Hals gehängt, zwischen den Beinen baumelnd und unter einem Lodenmantel versteckt. Der DDR-Volkswirtschaft sind ziemlich sicher Milliardenschäden durch den Diebstahl entstanden.
Das ändert aber nichts an den nach der Wende stattfindenden "Umschichtungen" im großen Stil wie sie z.B. in dem verlinkten Artikel zu den LPG-Umwandlungen thematisiert werden.
Der Zustand der DDR-Wirtschaft war, und das versuche ich seit Beginn dieser Diskussion darzustellen, vielen Umständen geschuldet. Leider ist diese Diskussion aber nicht emotionsfrei und ohne zementierte Meinungen führbar, wie der- übrigens von mir sogar vorhergesehene- Verlauf dieses Stranges deutlich zeigt.
Leider steckt aber die Klau-Mentalität auch heute noch in den DDR-Betrieben drin. Als ich vor drei Jahren in Thüringen tätig war, war ich völlig fassungslos, als ich die Reaktion auf die Feststellung bekam, was an dem ständigen Druck zur Bilanzkosmetik so schlimm wäre. Das sei ja schließlich der Finanzvorstand, der das so haben will. So eine Dreistigkeit bekäme man so direkt in einem West-Unternehmen niemals zu hören. Nur im Osten bekam ich zu spüren, wie krass Obrigkeitshörigkeit sein kann. Da ist nicht mal ansatzweise eine Spur von Anstand und Ehre vorhanden. Sogar die Wirtschaftsprüferin, die kurz vorm Ruhestand war, ließ sich jahrelang schmieren, und schien da auch keinen Hehl draus zu machen. Pfui.
antiseptisch
09.05.2025, 13:03
Der falsche Zungenschlag bei solchen Debatten wird aber nicht selten auch dadurch erzeugt, dass manche der Diskutanten mit DDR-Provenienz ganz einfach als gegeben voraussetzen, dass die Arbeitnehmer im westlichen Teil Deutschlands per se einfach dümmer, fauler bzw. weniger gut ausgebildetet gewesen sein mussten.
Weshalb kommen manche DDR-Nostalgiker auf dieses Brett?
Wir hatten ebenso gute Ausbildungen und berufliche Qualifikationen wie die entsprechenden Berufspendants in der DDR.
Wie kommt man auf diese doch etwas absurde Ansicht? Rutscht da womöglich etwas zuviel Nostalgie in die Gedankenwelt?
Ich glaube, das sind "Ausgleichsbuchungen" im Weltbild der Altossis, damit das Ego wieder gerade hängt und keine Minderwertigkeitskomplexe entstehen. Man kann sich ja nicht gefallen lassen, dass man 40 Jahre lang nur Misswirtschaft betrieben hat. Irgendwas MUSS man ja auch besser gemacht haben.
antiseptisch
09.05.2025, 13:08
Habe ich weiter vorn schon mal geschrieben:
Was eurem Ansehen hier natürlich auch ziemlich geschadet hat, waren die Personen, die hier gerade in den frühen 90ern zuerst prägend auftraten. Ich habe selbst erst Jahre nach der Wiedervereinigung realisiert, dass viele Westchefs, wenn es sich um die personelle Aufstellung der frisch erworbenen Ostfiliale ging, verständlicherweise zunächst mal all ihrer Sacktreter, Stuhlsäger, Stimmungmacher, Narzissten und co. entledigten. Diese Leute waren für viele Menschen hier in den frühen 90ern die einzigen Wessis, die sie kannten. Was kann man schlussfolgern, wenn man diese Erfahrung macht?
Mein, wenn man es mal so nennen will, Erweckungserlebnis waren zwei Rheinländer, die ab Mitte 90er bei uns in die oberste Führung kamen. Fachlich kompetent, aufmerksam und sich nicht zu schade, das mittlere Management mal in den Allerwertesten zu treten. Einer davon, nennen wir ihn Willy W., kam mal dazu, als ich im Schweiße meines Angesichts M30 Gewinde mit einem absolut stumpfen Gewindebohrer nachschneiden musste. Als er mir kurz zusah, erwartete ich, dass er mich wohl gleich antreiben wolle, wie es sein Vorgänger Cord H. unbesehen getan hätte. Stattdessen unterbrach er das Schauspiel und verdonnerte meinen direkten Vorgesetzten, sich sofort um eine vernünftige Lösung zu kümmern. Nun stell dir mal Leute vor, die nur den Cord H., aber nicht den Willy W. kennenlernten.
Was glaubst du denn, was bis vor zehn Jahren im Westen abging, als hier noch US-Amerikaner Betriebe übernommen und umgekrempelt haben? Das war das Gleiche in grün. Der "Wessi" stolz wie Oskar, und für den Ami war er nur eine Witzfigur. Da war es völlig gang und gäbe, dass das komplette obere und mittlere Management abgesägt wurde, und das war denen auch vorher klar. Das muss man einmal von beiden Seiten beleuchtet haben, um zu verstehen, was Kulturschocks wirklich sind. Ich konnte immer beide Seiten verstehen, und war froh, nicht zu früh im Leben falsch abgebogen zu sein und dann nur die eine Seite zu kennen. Im Moment erlebe ich es gerade, dass ein deutsches Unternehmen von einem spanischen angetrieben und auf Weltniveau gehoben wird. Das macht denen auch keinen Spaß, sich von einem Spanier scheuchen zu lassen. Denn die sind in der Regel besser auf internationalem Parkett unterwegs und wissen, was Standards sind, wo jeder weiß, dass die Deutschen niemals eine Digitalisierung auf breiter Front hinkriegen werden. Stell' dir mal vor, ich würde mich als Berater auf die Seite der Rückständigen stellen. Ich muss permanent vermitteln.
In der Zeit während und nach dem Mauerfall lebte ich in einer fernöstlichen Exportmetropole und kannte einige deutsche Geschäftsleute, die dort erfolgreich Firmen gegründet hatten, es aber mit dem altmodischen Begriff des ehrbaren Kaufmanns (wie aus Freitags Buch "Soll und Haben") nicht mehr so genau nahmen.
Jedenfalls hatte einer seine in Deutschland herumgammelnden inkurranten Lagerbestände an Haushalts-Elektrogeräten (Bügeleisen, Haarföns usw.) sofort auf LKW laden und in die Ex-DDR-Lande fahren lassen, wo der veraltete Krempel dann von der LKW-Pritsche herunter direkt an die DDR-Bürger zu satten Preisen verhökert und dem Schlawiner auf dem LKW dann auch noch fast aus den Händen gerissen wurde.
In einem anderen Fall hatte ein deutscher Kaufmann in besagter fernöstlichen Exportmetropole mitbekommen, dass die Treuhand Investoren suchte und auch bereit war, großzügige Starthilfen zu leisten.
Gesagt, getan, der Koofmich flog nach Berlin zur Treuhand, bezahlte die symbolische Mark für den Erwerb einer kleinen Glasklitsche in Thüringen, erhielt sofort 600.000 DM ohne jede Sicherheit und nur auf sein Versprechen, die Klitsche weiterzuführen, auf sein persönliches Konto auf einer Bank in der fernöstlichen Exportmetropole überwiesen (das muss man sich mal vorstellen!) und machte dann wenige Monate später die Klitsche in Thüringen wegen Insolvenz dicht.
Goldgräberstimmung ist eigentlich noch untertrieben...
Auch solche Geschichten haben zwei Gesichter, denn die Ostbürger, die sich diese Dinge aufschwatzen ließen, waren auch ziemlich beratungsresistent. Kurz nach der Wende entstanden überall auf dem grünen Feld Verkaufszelte, in denen den Ostbürgern für viel zu viel Geld minderwertige oder veraltete Ware angeboten wurde. Wir wurden von so einem Ostbürger, der für seine Ferienwohnung seinen Kohleofen gegen eine Zentralheizung austauschen wollte, gefragt, ob er ein solches Angebot aus dem Zelt annehmen sollte. Den Rat, sich Vergleichsangebote anderer Anbieter und örtllicher Handwerker einzuholen, schlug er in den Wind, weil er nicht glauben wollte, dass es erhebliche Unterschiede in Preis und Leistung gibt. Also kaufte er das überteuerte Angebot aus dem Zelt, weil er dort am erfolgreichsten umschmeichelt wurde. Und genauso verhielten sich andere Ostbürger, also in diesen Punkten: Selber schuld.
Anhalter
09.05.2025, 13:31
Auch das hat nichts genützt. Wie man Kapital aufbaute, war zur Gründerzeit mal besser bekannt, wurde aber von den Sozialisten-Idioten komplett ignoriert, weil Kapital als Bestandteil von Kapitalismus ein Unwort war, und sie in ihrem Größenwahn glaubten, mehr über Wirtschaft zu wissen als ihre Vorfahren. Wie kann man auch einen Sozialismus aufbauen wollen, wenn man Kapitalismus abschaffen will? Das ist so bescheuert wie Kreislauf ohne Blut, Suppe ohne Salz oder ein Haus ohne Fundament bauen zu wollen, aber mit perfekter Inneneinrichtung.
Reiner Sozialismus funktioniert nicht, also richtig es, geht nicht ohne Kapital ...
Auf dem Weltmarkt konnte kein DDR-Produkt bestehen.
Der einzige Abnehmer war die SU.
Das hatte selbst Helmut Kohl unterschätzt.
Im Grunde waren die gesamten Produktionsmittel des Ostens wertlos.
Deshalb hat auch kaum eine Firma überlebt. Die einzige die mir überhaupt einfällt, ist Zeiss.
Im Gegensatz zur Ex-DDR haben die Russen aber eine Menge Rohstoffe, die sie verkaufen können.
Du hast keinen blassen Schimmer.
Die DDR Produkte waren in Osteuropa beliebt wegen ihrer Qualität, aber durch die DM Einführung wurden sie unbezahlbar.
In einigen Bereichen wie der Optik und Metallurgie war die DDR in der Welt führend.
Die seit Anfang der 70er immer schärfere Kollektivierung und Entprivatisierung und deren Abkehr ab 1987/88 kam zu spät.
Die langsame Privatisierung alleine der Wohnungswirtschaft in den 80ern hätte Wunder bewirkt.
Planwirtschaft lädt zur Verschwendung von Produktionsgütern, zur "Ineffizienz" und Aufblähung der Verwaltung und zum Diebstahl von Waren und Geld ein.
Siehe BRD 2025.
Die BRD des Jahres 2025 hat aber keine so qualitativ ausgezeichnete und leistungsbereite Arbeiterschaft wie es die BRD und die DDR in den 80ern noch hatte.
Was Bildung anbelangt war die DDR der BRD überlegen.
Mitteldeutschland würde heute ganz Russland, Osteuropa und China mit Gütern beliefern und wäre der Wirtschaftsmotor der BRD wenn es die Treuhand und Politik des Westens in den letzten 35 Jahren nicht gegeben hätte.
Die Infrastruktur zu den Rohstoffen Russlands stand und war neu. Davon hat die BRD seit 1990 also in den letzten 35 Jahren massiv profitiert.
Seit der Sprengung von Nordstream und der Aufkündigung aller Lieferträge mit Russland ist es damit endgültig vorbei.
Mit der Sprengung von Nordstream hat die BRD ihren wirtschaflichen Selbstmord unterschrieben
Anhalter
09.05.2025, 21:43
Du hast keinen blassen Schimmer.
Die DDR Produkte waren in Osteuropa beliebt wegen ihrer Qualität, aber durch die DM Einführung wurden sie unbezahlbar.
In einigen Bereichen wie der Optik und Metallurgie war die DDR in der Welt führend.
Die DDR hat auch in den Westen etliches exportiert, Mähdrescher, Drillmaschinen, Fernseher, Farbdruckmaschinen usw.
Die DDR hat auch in den Westen etliches exportiert, Mähdrescher, Drillmaschinen, Fernseher, Farbdruckmaschinen usw.
Ifa W50 und L60 tun weltweit immer noch zuverlässig ihre Dienste. Egal ob in den Tropen, in den Wüsten oder in der russischen Tundra.
https://www.youtube.com/watch?v=kxOR9Dxdppw
https://www.youtube.com/watch?v=kxOR9Dxdppw
Hier einmal eine Produktliste was dieses kleine 17 Millionen Land an Waren, Gütern und Produkten produzierte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Markennamen_und_Produkten_in_der_DDR
pixelschubser
09.05.2025, 23:33
Auf dem Weltmarkt konnte kein DDR-Produkt bestehen.
Der einzige Abnehmer war die SU.
Das hatte selbst Helmut Kohl unterschätzt.
Im Grunde waren die gesamten Produktionsmittel des Ostens wertlos.
Deshalb hat auch kaum eine Firma überlebt. Die einzige die mir überhaupt einfällt, ist Zeiss.
Im Gegensatz zur Ex-DDR haben die Russen aber eine Menge Rohstoffe, die sie verkaufen können.
Fett: Das ist nicht korrekt!
Besorg dir mal einen Vorwendekatalog von OTTO, Neckermann, IKEA oder so. Gerade „Marken“, wie Privileg, waren Konsumgüter „Made in GDR“. IKEA ließ im Zonenknast produzieren.
Schlummifix
10.05.2025, 07:15
Fett: Das ist nicht korrekt!
Besorg dir mal einen Vorwendekatalog von OTTO, Neckermann, IKEA oder so. Gerade „Marken“, wie Privileg, waren Konsumgüter „Made in GDR“. IKEA ließ im Zonenknast produzieren.
meine Fresse, hört endlich auf mit eurem ewig gestrigen Gelaber.
das interessiert heute keine Sau mehr.
die Deutschen haben sowieso verkackt, zum Beispiel den Versandhandel an Amazon verloren, obwohl wir den Versandhandel erfunden hatten (Otto, Quelle, Neckermann).
jetzt verlieren sie auch noch die Autoindustrie an China.
jede Generation muss sich selbst beweisen und die heutige lebt nur noch in der Vergangenheit, labert den ganzen lieben langen Tag über die Nazi Zeit oder die DDR und wie toll es dort angeblich war.
Lars Gutsein
10.05.2025, 07:22
meine Fresse, hört endlich auf mit eurem ewig gestrigen Gelaber.
das interessiert heute keine Sau mehr.
die Deutschen haben sowieso verkackt, zum Beispiel den Versandhandel an Amazon verloren, obwohl wir den Versandhandel erfunden hatten (Otto, Quelle, Neckermann).
jetzt verlieren sie auch noch die Autoindustrie an China.
jede Generation muss sich selbst beweisen und die heutige lebt nur noch in der Vergangenheit, labert den ganzen lieben langen Tag über die Nazi Zeit oder die DDR und wie toll es dort angeblich war.
irgendwann bleibt Opi eben nix mehr anderes, als ständig vom Krieg zu erzählen
Fett: Das ist nicht korrekt!
Besorg dir mal einen Vorwendekatalog von OTTO, Neckermann, IKEA oder so. Gerade „Marken“, wie Privileg, waren Konsumgüter „Made in GDR“. IKEA ließ im Zonenknast produzieren.
Ich hab die Tage gerade gelesen, dass Quelle in den 80ern mal kurz Kühlschränke aus der DDR im Angebot hatte. Als bekannt wurde, dass die Kühlschränke gemäß TGL (Gesetzescharakter) eine Mindestlebensdauer von 12 Jahren hatten, wurde der Vertrag gekündigt. Wäre nicht gut fürs Geschäft gewesen....
meine Fresse, hört endlich auf mit eurem ewig gestrigen Gelaber.
das interessiert heute keine Sau mehr.
die Deutschen haben sowieso verkackt, zum Beispiel den Versandhandel an Amazon verloren, obwohl wir den Versandhandel erfunden hatten (Otto, Quelle, Neckermann).
jetzt verlieren sie auch noch die Autoindustrie an China.
jede Generation muss sich selbst beweisen und die heutige lebt nur noch in der Vergangenheit, labert den ganzen lieben langen Tag über die Nazi Zeit oder die DDR und wie toll es dort angeblich war.
Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist gezwungen, sie zu wiederholen.
Und wir wiederholen gerade einige der Kardinalsfehler der DDR, obwohl wir angeblich kapitalistisch sind. Wäre die Masse sich dieser Fehler bewusster, würde das unseren Politschranzen nicht so einfach fallen.
pixelschubser
10.05.2025, 09:56
Ich hab die Tage gerade gelesen, dass Quelle in den 80ern mal kurz Kühlschränke aus der DDR im Angebot hatte. Als bekannt wurde, dass die Kühlschränke gemäß TGL (Gesetzescharakter) eine Mindestlebensdauer von 12 Jahren hatten, wurde der Vertrag gekündigt. Wäre nicht gut fürs Geschäft gewesen....
Mein Radiorekorder „Babett“, den ich mir vom Jugendweihegeld gekauft habe, existiert und funktioniert immernoch. Nach gut 40 Jahren!
pixelschubser
10.05.2025, 09:59
meine Fresse, hört endlich auf mit eurem ewig gestrigen Gelaber.
das interessiert heute keine Sau mehr.
die Deutschen haben sowieso verkackt, zum Beispiel den Versandhandel an Amazon verloren, obwohl wir den Versandhandel erfunden hatten (Otto, Quelle, Neckermann).
jetzt verlieren sie auch noch die Autoindustrie an China.
jede Generation muss sich selbst beweisen und die heutige lebt nur noch in der Vergangenheit, labert den ganzen lieben langen Tag über die Nazi Zeit oder die DDR und wie toll es dort angeblich war.
Alles richtig. Mir gings nur um deine, von mir gefettete, Aussage.
Mein Radiorekorder „Babett“, den ich mir vom Jugendweihegeld gekauft habe, existiert und funktioniert immernoch. Nach gut 40 Jahren!
Aus meiner Klasse kauften sich alle einen SKR-701 vom Jugendweihegeld. Mein Geld ging ins Moped. Nachdem die Mauer fiel, kaufte ich mir einen Rekorder aus dem Westen. Meine Mitschüler waren neidisch auf das Ding, der war schließlich aus dem Westen und musste folglich viel besser sein. Das Problem war: Das Scheißding war nach zwei Jahren kaputt, dieweil die alten SKR noch heute in vielen Garagen, Werkstätten und an Arbeitsplätzen werkeln. Bei uns im Betrieb steht auch noch so einer, Herkunft unbekannt. Das Ding sieht schon reichlich abgerockt aus, funktioniert aber immer noch.
Die DDR hat auch in den Westen etliches exportiert, Mähdrescher, Drillmaschinen, Fernseher, Farbdruckmaschinen usw.
Tja und wer sich mal ein VW in Wolfburg abgeholt hat, kann bei einem Betriebsrundgang die Abrichte-und Stanzmaschinen aus der DDR bewundern, die heute noch reibungslos (nach Aussage) funktionieren. Es war ein Kompensationsgeschäft mitte der 70iger, DDR lieferte die Großmaschinen und an die DDR gingen eine größere Anzahl VW Golf 1.
kreuzer
Klopperhorst
10.05.2025, 10:12
Eure Meinung würde mich interessieren !
https://www.youtube.com/watch?v=b1SVekpzNB0
Du hast neulich schon ein KI-Video zum Thema gemacht.
Glaubst du den weitgehenden Unsinn in diesen Machwerken wirklich?
Schreib wenigstens, um was es konkret geht.
---
pixelschubser
10.05.2025, 10:18
Aus meiner Klasse kauften sich alle einen SKR-701 vom Jugendweihegeld. Mein Geld ging ins Moped. Nachdem die Mauer fiel, kaufte ich mir einen Rekorder aus dem Westen. Meine Mitschüler waren neidisch auf das Ding, der war schließlich aus dem Westen und musste folglich viel besser sein. Das Problem war: Das Scheißding war nach zwei Jahren kaputt, dieweil die alten SKR noch heute in vielen Garagen, Werkstätten und an Arbeitsplätzen werkeln. Bei uns im Betrieb steht auch noch so einer, Herkunft unbekannt. Das Ding sieht schon reichlich abgerockt aus, funktioniert aber immer noch.
Die alten Röhrenradios bekamen bei uns ein zweites Leben. Überspielkabel ran, Fenster auf, Wohngebietsbeschallung! ;-)
Aus meiner Klasse kauften sich alle einen SKR-701 vom Jugendweihegeld. Mein Geld ging ins Moped. Nachdem die Mauer fiel, kaufte ich mir einen Rekorder aus dem Westen. Meine Mitschüler waren neidisch auf das Ding, der war schließlich aus dem Westen und musste folglich viel besser sein. Das Problem war: Das Scheißding war nach zwei Jahren kaputt, dieweil die alten SKR noch heute in vielen Garagen, Werkstätten und an Arbeitsplätzen werkeln. Bei uns im Betrieb steht auch noch so einer, Herkunft unbekannt. Das Ding sieht schon reichlich abgerockt aus, funktioniert aber immer noch.
Wow ,- echt stolzer Preis gewesen !
Neupreis in der DDR : 1450,- Mark , immer noch sehr teuer aber dennoch erfreute sich das Gerät großer beliebtheit.
Wow ,- echt stolzer Preis gewesen !
Neupreis in der DDR : 1450,- Mark , immer noch sehr teuer aber dennoch erfreute sich das Gerät großer beliebtheit.
Naja, wenn man nur einmal im Leben so ein Ding kaufen muss... Ich meine mich aber mehr an 1300,- Mark zu erinnern.
DDR Schule Matheaufgabe 5. Klasse.
Schüler 10-11 Jahre alt.
Die DDR Schulbücher und Unterricht waren auch um Welten besser, als in der BRD damals.
https://www.youtube.com/watch?v=nbYudTZg7R4
https://www.youtube.com/watch?v=GIXs3Mp5vMY
Klopperhorst
10.05.2025, 10:26
Aus meiner Klasse kauften sich alle einen SKR-701 vom Jugendweihegeld. Mein Geld ging ins Moped. Nachdem die Mauer fiel, kaufte ich mir einen Rekorder aus dem Westen. Meine Mitschüler waren neidisch auf das Ding, der war schließlich aus dem Westen und musste folglich viel besser sein. Das Problem war: Das Scheißding war nach zwei Jahren kaputt, dieweil die alten SKR noch heute in vielen Garagen, Werkstätten und an Arbeitsplätzen werkeln. Bei uns im Betrieb steht auch noch so einer, Herkunft unbekannt. Das Ding sieht schon reichlich abgerockt aus, funktioniert aber immer noch.
Standardgerät.
Der Einschalter, glatt vergessen:
https://i.ebayimg.com/images/g/y3EAAeSwJnhoChr2/s-l1600.webp
Nach der Wende kaufte ich mir vom Begrüßungsgeld einen Sony-Rekorder.
Dieses Ding:
https://i.ebayimg.com/thumbs/images/g/N5cAAOSwJ6FoAUEW/s-l1200.jpg
---
Kreuzbube
10.05.2025, 10:29
Aus meiner Klasse kauften sich alle einen SKR-701 vom Jugendweihegeld. Mein Geld ging ins Moped. Nachdem die Mauer fiel, kaufte ich mir einen Rekorder aus dem Westen. Meine Mitschüler waren neidisch auf das Ding, der war schließlich aus dem Westen und musste folglich viel besser sein. Das Problem war: Das Scheißding war nach zwei Jahren kaputt, dieweil die alten SKR noch heute in vielen Garagen, Werkstätten und an Arbeitsplätzen werkeln. Bei uns im Betrieb steht auch noch so einer, Herkunft unbekannt. Das Ding sieht schon reichlich abgerockt aus, funktioniert aber immer noch.
Zur Jugendweihe gab es einen Universum Radiorecorder. Hatte aber alternativ immer auch DDR-Technik in der Bude. Geracord Doppeldeck usw. Mein Traum war immer die Telefunken-Anlage mit den abnehmbaren Boxen aus den späten Achtzigern. Hat aber irgendwie nie geklappt bis zur Wende.
Zur Jugendweihe gab es einen Universum Radiorecorder. Hatte aber alternativ immer auch DDR-Technik in der Bude. Geracord Doppeldeck usw. Mein Traum war immer die Telefunken-Anlage mit den abnehmbaren Boxen aus den späten Achtzigern. Hat aber irgendwie nie geklappt bis zur Wende.
In aller Bescheidenheit möchte ich voller Stolz verkünden ,-
daß ich an der Produktion des GERACORD nicht unwesentlich beteiligt war !
Hergestellt im VEB Electronic Gera !
https://www.ddr-museum.de/objectdatabase/daphne/1/12886.full.jpg
Kreuzbube
10.05.2025, 10:35
In aller Bescheidenheit möchte ich voller Stolz verkünden ,-
daß ich ander Produktion des GERACORD nicht unwesentlich beteiligt war !
https://www.ddr-museum.de/objectdatabase/daphne/1/12886.full.jpg
Ein Wunderwerk der Hifi-Technik!:hi:
Eure Meinung würde mich interessieren !
https://www.youtube.com/watch?v=b1SVekpzNB0
Es stimmt Alles was die junge Frau in dem Video behauptet.
Es stimmt Alles was die junge Frau in dem Video behauptet.
:dg: Volle Zustimmung :dg:
Dieses Video gefällt wegen seiner realistischen Aussage !
Ruprecht
10.05.2025, 12:30
Zur Jugendweihe gab es einen Universum Radiorecorder. Hatte aber alternativ immer auch DDR-Technik in der Bude. Geracord Doppeldeck usw. Mein Traum war immer die Telefunken-Anlage mit den abnehmbaren Boxen aus den späten Achtzigern. Hat aber irgendwie nie geklappt bis zur Wende.
Das Geracord Doppeldeck hatte ich auch, schönes Teil, auch guter Klang, ein Träumchen blieb der Rema Andante, da kam ich nie dazu wenn es ihn gab.
Kreuzbube
10.05.2025, 12:42
Das Geracord Doppeldeck hatte ich auch, schönes Teil, auch guter Klang, ein Träumchen blieb der Rema Andante, da kam ich nie dazu wenn es ihn gab.
Von der Preisklasse was für Besserverdienende. Das war doch schon im vierstelligen Bereich, oder?
Ruprecht
10.05.2025, 12:49
Von der Preisklasse was für Besserverdienende. Das war doch schon im vierstelligen Bereich, oder?
Ich dachte was um die 1500 Mark.
Tja, Unterhaltungselektronik in der DDR hatte einen stolzen Preis.
Durch die gut gehende Feierabendbrigade, wir zogen ja komplette Häuser hoch, war es erschwinglich.
Manchmal wusste ich mit den Aluchips gar nicht wohin und hab in D-Mark umgetauscht.
1985 in Karl Marx-Stadt:
https://i.postimg.cc/L88GFLg3/DSCN1045.jpg (https://postimg.cc/dLg587Bh)
Anhalter
10.05.2025, 13:20
Du hast neulich schon ein KI-Video zum Thema gemacht.
Glaubst du den weitgehenden Unsinn in diesen Machwerken wirklich?
Schreib wenigstens, um was es konkret geht.
---
Es wurde auf jeden Fall verschwiegen das es in der DDR keine Meinungsfreiheit und Reisefreiheit gab, das die Wirtschaft marode war. Gängelung durch die Stasi ...
Anhalter
10.05.2025, 13:29
Es stimmt Alles was die junge Frau in dem Video behauptet.
Nur das negatives weggelassen wurde ...
SprecherZwo
10.05.2025, 16:34
DDR Schule Matheaufgabe 5. Klasse.
Schüler 10-11 Jahre alt.
Die DDR Schulbücher und Unterricht waren auch um Welten besser, als in der BRD damals.
https://www.youtube.com/watch?v=nbYudTZg7R4
https://www.youtube.com/watch?v=GIXs3Mp5vMY
Der Schulatlas war im Westen definitiv besser.
Diercke-Atlas aus den 80ern:
https://www.motorradreisefuehrer.de/files/picts/News/Landkarten/Diercke_Rassen.jpg
Ich dachte was um die 1500 Mark.
Tja, Unterhaltungselektronik in der DDR hatte einen stolzen Preis.
Durch die gut gehende Feierabendbrigade, wir zogen ja komplette Häuser hoch, war es erschwinglich.
Manchmal wusste ich mit den Aluchips gar nicht wohin und hab in D-Mark umgetauscht.
In der Feierabendbrigade als Handwerker machte man gutes Geld. Auch als Zulieferer bekam man ordentlich Trinkgeld so, das die Hosentaschen klimperten.
Ich vermisse die Zeit als man überall und zu jeder Zeit ungestört draußen sein konnte. Ohne Neger, ohne Ölaugen und Türken die in Parks und auf öffentliche Plätzen herumlungern.
Elektrikerlehrlinge haben als Abschlussprüfung mein Elternhaus komplett verkabelt.
Die Elektrik funzt heute noch.
In der Feierabendbrigade als Handwerker machte man gutes Geld. Auch als Zulieferer bekam man ordentlich Trinkgeld so das die Hosentaschen klimperten.
Ich vermisse die Zeit als man überall und zu jeder Zeit ungestört draußen sein konnte. Ohne Neger, ohne Ölaugen und Türken idie n Parks und auf öffentliche Plätzen herumlungern.
Elektriklehrlinge haben als Abschlussprüfung mein Elternhaus komplett verkabelt.
real Kostenlose Energie, Heizung, Wohnung, was will man mehr. Nur die ausl. Werbung rund um Reisen, machte Alle verrückt
Kreuzbube
10.05.2025, 17:32
Ich dachte was um die 1500 Mark.
Tja, Unterhaltungselektronik in der DDR hatte einen stolzen Preis.
Durch die gut gehende Feierabendbrigade, wir zogen ja komplette Häuser hoch, war es erschwinglich.
Manchmal wusste ich mit den Aluchips gar nicht wohin und hab in D-Mark umgetauscht.
Ging mir ähnlich. Hatte als 19-jähriger Jungspund schon 20 000 auf der Kante. Durch Schichtdienst und v.a. Sonderschichten. Nun was machen mit der Kohle?!
Ging mir ähnlich. Hatte als 19-jähriger Jungspund schon 20 000 auf der Kante. Durch Schichtdienst und v.a. Sonderschichten. Nun was machen mit der Kohle?!
Trabant kaufen? Die ersten Jahre nach der Lieferung stieg der Preis ja erst einmal kräftig. Wir hatten einen Typen im Dorf, der Dank Bestelloptimierung alle fünf Jahre einen neuen Trabi kriegte. Wenn er den vorherigen verkaufte, kriegte er genug Geld raus, um diese fünf Jahre quasi kostenfrei gefahren zu sein.
Schlummifix
12.05.2025, 07:58
https://www.youtube.com/watch?v=aT5gyAD8ra0
Minimalphilosoph
12.05.2025, 09:22
https://www.youtube.com/watch?v=aT5gyAD8ra0
Sehr lustig. Danke.
antiseptisch
12.05.2025, 09:56
meine Fresse, hört endlich auf mit eurem ewig gestrigen Gelaber.
das interessiert heute keine Sau mehr.
die Deutschen haben sowieso verkackt, zum Beispiel den Versandhandel an Amazon verloren, obwohl wir den Versandhandel erfunden hatten (Otto, Quelle, Neckermann).
jetzt verlieren sie auch noch die Autoindustrie an China.
jede Generation muss sich selbst beweisen und die heutige lebt nur noch in der Vergangenheit, labert den ganzen lieben langen Tag über die Nazi Zeit oder die DDR und wie toll es dort angeblich war.
Da hast du völlig recht! Der Deutsche ist viel zu früh in Mittelmaß abgefallen und empfand ständige Weiterentwicklungen und Verbesserungen nur noch als nervig. Wenn ich mir vorstelle, wenn vor 40 Jahren jemand verlangt hätte, dass Quelle schneller liefern sollte als 14 Tage nach Bestellung, dann wäre das als Beleidigung empfunden worden, und mit der Standardantwort "Mach' doch selber einen Versandhandel auf!" quittiert worden. Heutige Standandardlieferungen mit Prime innerhalb von 24 Stunden wären damals als total übergeschnappt und durchgeknallt bezeichnet worden. Und selbst als Quelle und Neckermann pleite gingen, war das immer noch kein Ansporn an Otto, endlich zu den üblichen Standards aufzuschließen. Der Deutsche lernt selbst mit Schmerzen nichts mehr! Vor 20 Jahren, als Amazon noch nicht so richtig die Kurve gekriegt hatte, wurde Jeff Bezos selbst im Managermagazin geraten, doch endlich aufzugeben, anstatt noch mehr Milliarden zu verbrennen. So ist der Deutsche. Was es nicht gibt, kann nichts taugen. Visionäre sollten lieber in die Klapse gehen als Unternehmen zu gründen. Man kann hier auch keine Mitarbeiter mehr begeistern, weil die meisten ohnehin schon depressiv sind. Das wird hier nix mehr.
1985 in Karl Marx-Stadt:
https://i.postimg.cc/L88GFLg3/DSCN1045.jpg (https://postimg.cc/dLg587Bh)
Den abgebildeten "Debut VT" Fernseher hatten wir auch relativ lange. Meine alten Herrschaften konnten sich bis in die frühen 90er nicht mit dem Farbfernsehen anfreunden. Irgendwann war der letzte Schwarzweißfernseher aber kaputt, Reparaturen lohnten nicht mehr und es gab nur noch Farbe zu kaufen..
antiseptisch
12.05.2025, 10:00
Ich hab die Tage gerade gelesen, dass Quelle in den 80ern mal kurz Kühlschränke aus der DDR im Angebot hatte. Als bekannt wurde, dass die Kühlschränke gemäß TGL (Gesetzescharakter) eine Mindestlebensdauer von 12 Jahren hatten, wurde der Vertrag gekündigt. Wäre nicht gut fürs Geschäft gewesen....
Mein Kühlschrank ist jetzt 21. Allerdings hatte der nach zehn Jahren einen typischen Defekt der geplanten Obsoleszenz. Hier gibt es aber im Landkreis exakt einen Elektroladen, der solche Defekte für wenig Geld behebt. Es war nur ein Relais. Der verdient mittlerweile mehr Geld mit Reparaturen als mit Neugeräten.
antiseptisch
12.05.2025, 10:03
Den abgebildeten "Debut VT" Fernseher hatten wir auch relativ lange. Meine alten Herrschaften konnten sich bis in die frühen 90er nicht mit dem Farbfernsehen anfreunden. Irgendwann war der letzte Schwarzweißfernseher aber kaputt, Reparaturen lohnten nicht mehr und es gab nur noch Farbe zu kaufen..
Diese verdammte Sturheit namens "funktioniert doch!" bricht den Deutschen aber das Genick. So schön das auch ist. Ich habe auch einen 30 Jahre alten Videorecorder, der noch funktioniert. Aber das macht irgendwie keinen Spaß mehr. Nur gibt es hier viele Leute, die gar nicht wissen, wie Fernsehen in HD aussieht. Ich kenne selber einen, der sich den ersten Full-HD-Fernseher kaufte, und heute noch einen SD-Receiver da dran angeschlossen hat, nur weil der noch nicht kaputt ist. Total hirnamputiert. Die Geräte vor 20 Jahren hatten ja noch keinen eingebauten Receiver, was heute unvorstellbar wäre. Aber wer's nicht anders kennt...
antiseptisch
12.05.2025, 10:05
Wer die Vergangenheit nicht kennt, ist gezwungen, sie zu wiederholen.
Und wir wiederholen gerade einige der Kardinalsfehler der DDR, obwohl wir angeblich kapitalistisch sind. Wäre die Masse sich dieser Fehler bewusster, würde das unseren Politschranzen nicht so einfach fallen.
Ohne verlorenen WK2 hätten wir hier noch nicht mal Kapitalismus gehabt. Der Deutsche musste quasi gewaltsam dazu geprügelt werden, und ohne den Visionär Ludwig Erhard hätte es düster ausgesehen.
antiseptisch
12.05.2025, 10:08
Die alten Röhrenradios bekamen bei uns ein zweites Leben. Überspielkabel ran, Fenster auf, Wohngebietsbeschallung! ;-)
Dass ich das Wort in fett noch mal hören würde, hätte ich auch nicht gedacht. :D
Mein Kühlschrank ist jetzt 21. Allerdings hatte der nach zehn Jahren einen typischen Defekt der geplanten Obsoleszenz. Hier gibt es aber im Landkreis exakt einen Elektroladen, der solche Defekte für wenig Geld behebt. Es war nur ein Relais. Der verdient mittlerweile mehr Geld mit Reparaturen als mit Neugeräten.
Der Unterschied liegt in der Normalverteilung. Ein Kühlschrank gemäß TGL hatte mit einer Ausfallwahrscheinlichkeit von maximal 1% mindestens 12 Jahre zu halten. Das heißt, die durchschnittliche Lebensdauer musste relativ weit jenseits der 12 Jahre liegen, um mit ca. 2,6 Standardabweichungen diese Mindestlebensdauer zu erreichen. Wir haben zuhause auch einen Westkühlschrank mit einem Alter von mehr als 20 Jahren. Der dürfte aber eher im oberen Bereich der Streuung liegen. Und wurde auch schon mehrfach repariert. Im Keller steht ein alter DDR-Kühlschrank, der hart auf die 40 zugeht und nach wie vor funktioniert. Und der nur deshalb nicht mehr regelmäßig genutzt wird, weil er jahrelang in der Garage herumstand und wir deshalb hygienische Bedenken haben. Als Getränkekühlschrank im Sommer tut er noch seinen Dienst.
Was übrigens auch das Problem vieler DDR-Produkte beleuchtet: Technisch wurden die zur Erfüllung dieser fast schon absurden Forderungen mit einem Aufwand gefertigt, der sie als Premiumprodukt hätte vermarktet sehen müssen. Dieser Nischenmarkt war aber schon bestens besetzt. Als Billigmarke waren sie zu aufwendig und zu lange haltbar.
Diese verdammte Sturheit namens "funktioniert doch!" bricht den Deutschen aber das Genick. So schön das auch ist. Ich habe auch einen 30 Jahre alten Videorecorder, der noch funktioniert. Aber das macht irgendwie keinen Spaß mehr. Nur gibt es hier viele Leute, die gar nicht wissen, wie Fernsehen in HD aussieht. Ich kenne selber einen, der sich den ersten Full-HD-Fernseher kaufte, und heute noch einen SD-Receiver da dran angeschlossen hat, nur weil der noch nicht kaputt ist. Total hirnamputiert. Die Geräte vor 20 Jahren hatten ja noch keinen eingebauten Receiver, was heute unvorstellbar wäre. Aber wer's nicht anders kennt...
Was heißt Sturheit? Mein alter Herr war ein absoluter Fernsehpionier. Hatte den ersten Fernseher im ganzen Dorf, es war 1957. Aber er hasste halt das Farbfernsehen. Das bis weit in die 90er ja auch nicht sehr natürlich aussah.
Ohne verlorenen WK2 hätten wir hier noch nicht mal Kapitalismus gehabt. Der Deutsche musste quasi gewaltsam dazu geprügelt werden, und ohne den Visionär Ludwig Erhard hätte es düster ausgesehen.
Echten Kapitalismus haben wir heute auch nicht. Ansonsten könnten unsere Politiker ja nicht die folgenden, sicherlich unvollständigen, Fehler der DDR wiederholen:
- Der produktiven Wirtschaft Mittel enziehen um damit unproduktive Bereiche aufzupusten.
- Einfluss auf herzustellende Technologien zu nehmen, bis hin zum Verbot ganzer Technologien (siehe Habecks Heizungsgesetz) und andererseits massiver Förderung nicht marktfähiger Technologien (Wasserstoffideologie) reichend. Somit den Markt/ Bedarf staatlich bestimmen zu wollen.
- Soziale Wohltaten schneller als die Produktivität anwachsen zu lassen.
- Der Realwirtschaft allerlei Lasten aufbürden (Etwa das Beauftragtenunwesen), die nichts mit ihrem Kerngeschäft zu tun haben und sich schlimmstenfalls sogar leistungsmindernd auswirken.
antiseptisch
12.05.2025, 10:30
Was heißt Sturheit? Mein alter Herr war ein absoluter Fernsehpionier. Hatte den ersten Fernseher im ganzen Dorf, es war 1957. Aber er hasste halt das Farbfernsehen. Das bis weit in die 90er ja auch nicht sehr natürlich aussah.
Was soll das anderes als Sturheit sein? Wenn es kein Schwarz-Weiß sondern nur Graufernseher mit leichten Nuancen im "Farbton" gegeben hätte, hätte dein Alter auch einen kontrastreichen Schwarzweißfernseher als Weiterentwicklung konsequent abgelehnt. Sturheit kann grausam sein. Und wenn die Farben nicht perfekt sind: Muss man die Farben dann gleich komplett ablehnen? Da sind wir wieder beim typisch deutschen Perfektionswahn, was der Wirtschaft auch immer wieder in die Quere kommt. Hier wird weiterentwickelt anstatt verkauft, während woanders schon jahrelang vermarktet wird. Selbst die Japaner stellen sich nicht so dämlich an mit ihrem Perfektionswahn, sondern wissen, dass man auch Geld verdienen muss.
Was soll das anderes als Sturheit sein? Wenn es kein Schwarz-Weiß sondern nur Graufernseher mit leichten Nuancen im "Farbton" gegeben hätte, hätte dein Alter auch einen kontrastreichen Schwarzweißfernseher als Weiterentwicklung konsequent abgelehnt. Sturheit kann grausam sein. Und wenn die Farben nicht perfekt sind: Muss man die Farben dann gleich komplett ablehnen? Da sind wir wieder beim typisch deutschen Perfektionswahn, was der Wirtschaft auch immer wieder in die Quere kommt. Hier wird weiterentwickelt anstatt verkauft, während woanders schon jahrelang vermarktet wird. Selbst die Japaner stellen sich nicht so dämlich an mit ihrem Perfektionswahn, sondern wissen, dass man auch Geld verdienen muss.
Mal umgekehrt gefragt: Du würdest dir also ein neues Produkt kaufen, weil es neu ist, aber dir gar nicht gefällt?
antiseptisch
12.05.2025, 10:40
Mal umgekehrt gefragt: Du würdest dir also ein neues Produkt kaufen, weil es neu ist, aber dir gar nicht gefällt?
Unzulässiger Umkehrschluss. Man sollte sich eher fragen, wieso man schwarz-weiß bevorzugt, wenn es auch Farben gibt. Mit der gleichen Logik könnte man Autos mit vier Rädern ablehnen, wenn es auch Mopeds mit zwei Rädern gibt. Farbenblind zu sein, gilt als Behinderung. Warum sollte man sich also freiwillig schwarz-weiß als Selbstkasteiung antun? Oder beruht das irgendwie auf Minderwertigkeitskomplexen? Gibt ja viele, die sich einreden, dass einem ein gutes, modernes Gerät nicht zusteht (um keinen Neid zu provozieren bspw.).
Unzulässiger Umkehrschluss. Man sollte sich eher fragen, wieso man schwarz-weiß bevorzugt, wenn es auch Farben gibt. Mit der gleichen Logik könnte man Autos mit vier Rädern ablehnen, wenn es auch Mopeds mit zwei Rädern gibt. Farbenblind zu sein, gilt als Behinderung. Warum sollte man sich also freiwillig schwarz-weiß als Selbstkasteiung antun? Oder beruht das irgendwie auf Minderwertigkeitskomplexen? Gibt ja viele, die sich einreden, dass einem ein gutes, modernes Gerät nicht zusteht (um keinen Neid zu provozieren bspw.).
Weil man schwarz-weiß gewohnt ist und die Kosten (Zu DDR-Zeiten war ein Farbfernseher extrem teuer) nicht im Verhältnis zum erzielten Ergebnis stehen? Ich meine, das mache ich im betrieblichen Umfeld genauso. Wo ich sehr hohe Produktivität brauche, nämlich in meinem Kerngeschäft, gebe ich das Geld dafür aus, denn es kommt über die Mehrleistung wieder rein. Für irgendwelche seltenen Nischengeschichten, wäge ich den Produktivitätsgewinn gegen den Mehrpreis ab und es darf auch mal eine weniger hochentwickelte, dafür billigere Lösung sein.
Kreuzbube
12.05.2025, 11:42
Trabant kaufen? Die ersten Jahre nach der Lieferung stieg der Preis ja erst einmal kräftig. Wir hatten einen Typen im Dorf, der Dank Bestelloptimierung alle fünf Jahre einen neuen Trabi kriegte. Wenn er den vorherigen verkaufte, kriegte er genug Geld raus, um diese fünf Jahre quasi kostenfrei gefahren zu sein.
Autos hatte ich da noch nicht auf dem Schirm. Waren meine Motoradjahre. MZ 251; auf weinrot-metallic umlackiert, Cross-Lenker und hinten etwas hoch genommen. Schöne Zeit!
Kreuzbube
12.05.2025, 11:57
Den abgebildeten "Debut VT" Fernseher hatten wir auch relativ lange. Meine alten Herrschaften konnten sich bis in die frühen 90er nicht mit dem Farbfernsehen anfreunden. Irgendwann war der letzte Schwarzweißfernseher aber kaputt, Reparaturen lohnten nicht mehr und es gab nur noch Farbe zu kaufen..
Den kleinen weißen unten sah man oft auf Zeltplätzen, in Bungalows, Finn-Hütten und Wohnwagen. Gab es auch in rot. Ach; die gute alte Zeit!
antiseptisch
12.05.2025, 12:29
Weil man schwarz-weiß gewohnt ist und die Kosten (Zu DDR-Zeiten war ein Farbfernseher extrem teuer) nicht im Verhältnis zum erzielten Ergebnis stehen? Ich meine, das mache ich im betrieblichen Umfeld genauso. Wo ich sehr hohe Produktivität brauche, nämlich in meinem Kerngeschäft, gebe ich das Geld dafür aus, denn es kommt über die Mehrleistung wieder rein. Für irgendwelche seltenen Nischengeschichten, wäge ich den Produktivitätsgewinn gegen den Mehrpreis ab und es darf auch mal eine weniger hochentwickelte, dafür billigere Lösung sein.
Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Das ist nämlich genau das Gleiche, warum in Deutschland immer noch mehr Menschen zur Miete wohnen als welche, die längst Wohneigentum haben. Miete ist man auch gewohnt, ist billiger und man kann seine Knete für was anderes verprassen. Folge: Nach mir die Sintflut. Die ganze DDR-Wirtschaft war so gepolt: Wozu investieren, wenn die Maschinen gewohnt ist, ihren Dienst verrichten, und neue zu teuer wären?
autochthon
14.05.2025, 00:28
Jetzt kommen wir der Sache schon näher. Das ist nämlich genau das Gleiche, warum in Deutschland immer noch mehr Menschen zur Miete wohnen als welche, die längst Wohneigentum haben. Miete ist man auch gewohnt, ist billiger und man kann seine Knete für was anderes verprassen. Folge: Nach mir die Sintflut. Die ganze DDR-Wirtschaft war so gepolt: Wozu investieren, wenn die Maschinen gewohnt ist, ihren Dienst verrichten, und neue zu teuer wären?
Wenn etwas billiger ist und man noch Geld zum verprassen hat, isses doch geil.
Was will man mehr!?
antiseptisch
14.05.2025, 12:53
Wenn etwas billiger ist und man noch Geld zum verprassen hat, isses doch geil.
Was will man mehr!?
Kurzfristig das Saatgut zu verfressen, ist auch billiger als was anzubauen. Aber schon klar, dass du nur von Tapete zu Wand denkst. Und sich dann noch beschweren, dass die Vermieter immer reicher werden. Pfff!
autochthon
14.05.2025, 13:06
Kurzfristig das Saatgut zu verfressen, ist auch billiger als was anzubauen. Aber schon klar, dass du nur von Tapete zu Wand denkst. Und sich dann noch beschweren, dass die Vermieter immer reicher werden. Pfff!
Der vergleich mit dem Saatgut hinkt.
Du kannst ebenso wenig jede Wohnung kaufen, die zu Mieten ist. Viele wollen oder können auch nicht kaufen. das Problem ist komplex.
antiseptisch
14.05.2025, 13:24
Der vergleich mit dem Saatgut hinkt.
Du kannst ebenso wenig jede Wohnung kaufen, die zu Mieten ist. Viele wollen oder können auch nicht kaufen. das Problem ist komplex.
Dass man etwas mangels Knete nicht kann, ist kein Argument gegen Wohneigentum. Genausowenig die Tatsache, dass es Eigentumswohnungen gibt. Der Deutsche kann nicht wirtschaften und schmeißt milliardenfach Geld zum Fenster raus, nur weil die Miete so bequem ist. Selbst in shithole-Ländern gibt es mehr Wohneigentum. Warum lässt sich der Deutsche derart für dumm verkaufen? (Du höchstwahrscheinlich eingeschlossen)
autochthon
14.05.2025, 13:27
Dass man etwas mangels Knete nicht kann, ist kein Argument gegen Wohneigentum. Genausowenig die Tatsache, dass es Eigentumswohnungen gibt. Der Deutsche kann nicht wirtschaften und schmeißt milliardenfach Geld zum Fenster raus, nur weil die Miete so bequem ist. Selbst in shithole-Ländern gibt es mehr Wohneigentum. Warum lässt sich der Deutsche derart für dumm verkaufen? (Du höchstwahrscheinlich eingeschlossen)
Die Zustände dritter Welt-Länder kannst du nicht 1 zu 1 auf die BRD umlegen. das war schon immer und in allen Themen dein Problem.
antiseptisch
14.05.2025, 13:32
Die Zustände dritter Welt-Länder kannst du nicht 1 zu 1 auf die BRD umlegen. das war schon immer und in allen Themen dein Problem.
Das ist das dämlichste Totschlagargument, was einem hier einfallen kann. Bist du wirklich so doof, dass du zu solchen Mitteln greifen musst?
Also nochmal: Warum ziehen es Millionen Deutsche vor, arm zu bleiben anstatt beizeiten Wohneigentum anzuschaffen? Um die Kurve zur DDR zu kriegen: Dort galt Wohneigentum sogar als verpönt, was eigentlich alles über die deutsche Volksseele aussagt, denn allem Anschein nach bekommt zu viel Wohlstand den Deutschen nicht.
autochthon
14.05.2025, 13:33
Das ist das dämlichste Totschlagargument, was einem hier einfallen kann. Bist du wirklich so doof, dass du zu solchen Mitteln greifen musst?
Also nochmal: Warum ziehen es Millionen Deutsche vor, arm zu bleiben anstatt beizeiten Wohneigentum anzuschaffen?
Du suggerierst, daß arm bleibt(!?), wer mietet. Auch das ist grundfalsch.
Klopperhorst
14.05.2025, 13:44
Das ist das dämlichste Totschlagargument, was einem hier einfallen kann. Bist du wirklich so doof, dass du zu solchen Mitteln greifen musst?
Also nochmal: Warum ziehen es Millionen Deutsche vor, arm zu bleiben anstatt beizeiten Wohneigentum anzuschaffen? Um die Kurve zur DDR zu kriegen: Dort galt Wohneigentum sogar als verpönt, was eigentlich alles über die deutsche Volksseele aussagt, denn allem Anschein nach bekommt zu viel Wohlstand den Deutschen nicht.
Mieten ist oft billiger als Kaufen.
Ausserdem bleibt man flexibel.
Eigenheim am Hacken kann hohe Kosten verursachen und wirst nicht mehr schnell los, wenn falsche Nachbarn hast.
---
DonauDude
14.05.2025, 14:04
Ja die Treuhand hat vieles unter Wert verscherbeln lassen und somit ein Verbrecherverein !
Für diesen Zweck wurde ja auch Treuhandchef Rohwedder ermordet, damit man günstig rankommt.
Anhalter
14.05.2025, 14:17
Für diesen Zweck wurde ja auch Treuhandchef Rohwedder ermordet, damit man günstig rankommt.
Warum bekannte sich dann die RAF zu diesem Mord ? Klar kann man vieles fingieren ...
antiseptisch
14.05.2025, 15:26
Mieten ist oft billiger als Kaufen.
Ausserdem bleibt man flexibel.
Eigenheim am Hacken kann hohe Kosten verursachen und wirst nicht mehr schnell los, wenn falsche Nachbarn hast.
---
Eine Mietwohnung kann man wohl kaum vererben. Allein das zeigt schon, wie verpeilt die meisten Deutschen sind, weil sie nur an sich selbst denken. Hauptsächlich deswegen hat Deutschland das niedrigste Pro-Kopf-Vermögen aller OECD-Länder. Zum Aktien kumulieren sind sie auch noch zu blöde oder unwillig.
Klopperhorst
14.05.2025, 15:28
Eine Mietwohnung kann man wohl kaum vererben. Allein das zeigt schon, wie verpeilt die meisten Deutschen sind, weil sie nur an sich selbst denken. Hauptsächlich deswegen hat Deutschland das niedrigste Pro-Kopf-Vermögen aller OECD-Länder. Zum Aktien kumulieren sind sie auch noch zu blöde oder unwillig.
Wie sagt man "There is no free lunch".
Alles hat Vor- und Nachteile.
---
DonauDude
14.05.2025, 15:35
Warum bekannte sich dann die RAF zu diesem Mord ? Klar kann man vieles fingieren ...
Die RAF gab es zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr. Aber selbst die RAF-Generation die Herrhausen und Buback umgebracht hat, selbst die hat ihre Zielvorgaben vom Tiefen Staat bzw. Organisiertem Verbrechen erhalten.
Anhalter
14.05.2025, 15:42
Die RAF gab es zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr. Aber selbst die RAF-Generation die Herrhausen und Buback umgebracht hat, selbst die hat ihre Zielvorgaben vom Tiefen Staat bzw. Organisiertem Verbrechen erhalten.
Läßt sich nur alles schlecht beweisen, wobei Fakt ist das ein VS-Strohmann die RAF mit Waffen und Munition versorgte ...
Wie sagt man "There is no free lunch".
Alles hat Vor- und Nachteile.
---
Klar hat alles Vor-und Nachteile! Fakt ist, Eigentum verpflichtet. Aber der Vorteil ist, es ist mein Eigentum und ich kann mich da so bewegen wie ich will. Mir trampelt kein Mitmieter auf den Kopf, ich kann mein Haus, Garten so gestalten
wie ich es will, brauche keinen Vermieter fragen. Würde es mir mal finanziell schlecht gehen, da kommt kein Vermieter und verlangt die Miete oder schmeißt mich aus der Wohnung. Würde sagen, es gibt nichts Besseres als Eigentum, also
ein Haus mit Grundstück, Garage, Sitzecke, Terrasse, eigenen Wäscheplatz und Pool. Aber die Geschmäcker sind verschieden. Ist alles abbezahlt und im hohen Alter packt man es nicht mehr, kann man verkaufen und sich mit diesen Geld
noch ein schönen Lebensabend machen.....:gib5:
Klopperhorst
14.05.2025, 16:00
Klar hat alles Vor-und Nachteile! Fakt ist, Eigentum verpflichtet. Aber der Vorteil ist, es ist mein Eigentum und ich kann mich da so bewegen wie ich will. Mir trampelt kein Mitmieter auf den Kopf, ich kann mein Haus, Garten so gestalten
wie ich es will, brauche keinen Vermieter fragen. Würde es mir mal finanziell schlecht gehen, da kommt kein Vermieter und verlangt die Miete oder schmeißt mich aus der Wohnung. Würde sagen, es gibt nichts Besseres als Eigentum, also
ein Haus mit Grundstück, Garage, Sitzecke, Terrasse, eigenen Wäscheplatz und Pool. Aber die Geschmäcker sind verschieden. Ist alles abbezahlt und im hohen Alter packt man es nicht mehr, kann man verkaufen und sich mit diesen Geld
noch ein schönen Lebensabend machen.....:gib5:
Naja. Bei dem Behördenterror zu "gestalten wie man will", ist äußerst fragwürdig.
Zudem sind die meisten Eigenheime in großen Siedlungen, wo dir der Nachbar ins Haus glotzen kann.
Eigenheim ist so ein Traum der Deutschen.
Völlig überbewertet, da auch Kostengrab (hohe Unterhaltskosten).
Man ist über die Grundsteuer usw. direkt dem Staat unterstellt, Stichwort auch Zwangsbeleihung, Zwangsenteignung und was da zukünftig noch alles anstehen dürfte.
Immobilien sind, wie es der Name sagt, immobil, also nicht dem Zugriff der Behörden zu entziehen und nicht leicht veräußerbar.
---
Naja. Bei dem Behördenterror zu "gestalten wie man will", ist äußerst fragwürdig.
Zudem sind die meisten Eigenheime in großen Siedlungen, wo dir der Nachbar ins Haus glotzen kann.
Eigenheim ist so ein Traum der Deutschen.
Völlig überbewertet, da auch Kostengrab (hohe Unterhaltskosten).
Man ist über die Grundsteuer usw. direkt dem Staat unterstellt, Stichwort auch Zwangsbeleihung, Zwangsenteignung und was da zukünftig noch alles anstehen dürfte.
Immobilien sind, wie es der Name sagt, immobil, also nicht dem Zugriff der Behörden zu entziehen und nicht leicht veräußerbar.
---
Ja, du schreibst von ein Eigenheim der Neuzeit! Mein eigenes Haus ist schon etwas älter und ich habe noch genügend Grundstück, nix mit klotzen. Einer Mietwohnungshaus steht ja nun auch nicht gerade alleine in der Pampa und da können
mehr als nur ein Nachbar reinklotzen. Also in meinen Anwesen kann ich schon etwas mehr, ohne den Vermieter zu fragen, was verändern. Erkenne den Unterschied!!!! Beim Verkauf brauche ich keine Behörde fragen. Wie kommst du
darauf? Übrigens, Grundsteuer ist einmal im Jahr zu entrichten, du als Mieter blechst jeden Monat reichlich Miete. Gerade jetzt wo die Mieten wieder steigen.....
Klopperhorst
14.05.2025, 16:43
Ja, du schreibst von ein Eigenheim der Neuzeit! Mein eigenes Haus ist schon etwas älter und ich habe noch genügend Grundstück, nix mit klotzen. Einer Mietwohnungshaus steht ja nun auch nicht gerade alleine in der Pampa und da können
mehr als nur ein Nachbar reinklotzen. Also in meinen Anwesen kann ich schon etwas mehr, ohne den Vermieter zu fragen, was verändern. Erkenne den Unterschied!!!! Beim Verkauf brauche ich keine Behörde fragen. Wie kommst du
darauf? Übrigens, Grundsteuer ist einmal im Jahr zu entrichten, du als Mieter blechst jeden Monat reichlich Miete. Gerade jetzt wo die Mieten wieder steigen.....
Du gehörst dann zu den 0,1% Auserwählten.
Es ist mathematisch unmöglich, daß 84 Millionen andere genau denselben Luxus wie du haben, also reichlich Land und ein unberührtes Stück Paradies.
Blick der Realität ins Auge, daß dein Wohlstand an eine Grenze stößt, was den Flächenberbrauch anbelangt.
---
Du gehörst dann zu den 0,1% Auserwählten.
Es ist mathematisch unmöglich, daß 84 Millionen andere genau denselben Luxus wie du haben, also reichlich Land und ein unberührtes Stück Paradies.
Blick der Realität ins Auge, daß dein Wohlstand an eine Grenze stößt, was den Flächenberbrauch anbelangt.
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Warum soll es an Grenzen stoßen? Ich lebe nun schon das ganze Leben in diesen Haus. Habe viel erneuern müssen, habe ein super Verhältnis mit meinen Nachbarn, auch mit den neu zugezogenen jungen Leuten. Wir helfen uns gegenseitig,
es wird gemeinsam mal ein Bierchen getrunken und wenn was nicht so richtig passt, im Umfeld, dann wird darüber gesprochen. Das es auch ein, zwei Querdenker gibt, kein Problem damit, da die Masse der Eigenheimbesitzer zusammen
halten, bekommen solche Typen halt eine Ansage und dann ist es gut. Aber in einen Mietshaus mit vielen Mitbewohner möchte ich nicht wohnen. Man sieht doch wie es da im Umfeld aussieht und was für Experten da wohnen.
Da wird Musik bis in die Nacht gemacht, Kindergeschrei usw. Eigentum ist und bleibt Eigentum und für mich die beste Lösung. Okay, wer es anders möchte, warum nicht....
Klopperhorst
14.05.2025, 17:17
Warum soll es an Grenzen stoßen?...
Berechne doch mal den Flächenverbrauch, wenn alle hier diese Fläche wie du in Anspruch nehmen würden.
Also bleibt nur noch Etagenwohnung oder paar cm Abstand zum Nachbarn.
Mathe war nicht deine Stärke oder?
Das ist einfache Grundschulmathematik.
---
Kreuzbube
14.05.2025, 18:23
Mieten ist oft billiger als Kaufen.
Ausserdem bleibt man flexibel.
Eigenheim am Hacken kann hohe Kosten verursachen und wirst nicht mehr schnell los, wenn falsche Nachbarn hast.
---
In der Tat. Man denke an den Knallerbsen-Strauch am Maschendrahtzaun.
Berechne doch mal den Flächenverbrauch, wenn alle hier diese Fläche wie du in Anspruch nehmen würden.
Also bleibt nur noch Etagenwohnung oder paar cm Abstand zum Nachbarn.
Mathe war nicht deine Stärke oder?
Das ist einfache Grundschulmathematik.
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Wie jetzt? Du hast eine Frage im Raum gestellt und ich habe aus meiner Sicht darauf geantwortet. Das nicht jeder Bürger ein Haus haben kann, das ist mir klar. Warum ich da rechnen muss? Der Platz wäre überhaupt nicht vorhanden, auch klar.
antiseptisch
14.05.2025, 21:02
Klar hat alles Vor-und Nachteile! Fakt ist, Eigentum verpflichtet. Aber der Vorteil ist, es ist mein Eigentum und ich kann mich da so bewegen wie ich will. Mir trampelt kein Mitmieter auf den Kopf, ich kann mein Haus, Garten so gestalten
wie ich es will, brauche keinen Vermieter fragen. Würde es mir mal finanziell schlecht gehen, da kommt kein Vermieter und verlangt die Miete oder schmeißt mich aus der Wohnung. Würde sagen, es gibt nichts Besseres als Eigentum, also
ein Haus mit Grundstück, Garage, Sitzecke, Terrasse, eigenen Wäscheplatz und Pool. Aber die Geschmäcker sind verschieden. Ist alles abbezahlt und im hohen Alter packt man es nicht mehr, kann man verkaufen und sich mit diesen Geld
noch ein schönen Lebensabend machen.....:gib5:
Eben! Und noch ein gewaltiger Vorteil: Das, was die Immobilie mal gekostet hat und man evtl. noch abbezahlen muss, kann niemals inflationieren, sondern nimmt höchstens im Wert zu! Ganz im Gegensatz zu Wohnungsmieten, die in den letzten Jahrzehnten stärker als die allgemeine Inflation gestiegen sind. Für den Wertzuwachs einer Mietwohnung wird man jedenfalls nicht belohnt. Zins und Tilgung meines EFH kostet seit 20 Jahren das gleiche, nur mit dem Unterschied, dass ich für dieses Geld heute nur eine Dreizimmerwohnung mit 70 qm mieten könnte. 200 qm Eigenheim mit 500 qm Grundstück ist wohl schon ein anderes Kaliber.
antiseptisch
14.05.2025, 21:10
Ja, du schreibst von ein Eigenheim der Neuzeit! Mein eigenes Haus ist schon etwas älter und ich habe noch genügend Grundstück, nix mit klotzen. Einer Mietwohnungshaus steht ja nun auch nicht gerade alleine in der Pampa und da können
mehr als nur ein Nachbar reinklotzen. Also in meinen Anwesen kann ich schon etwas mehr, ohne den Vermieter zu fragen, was verändern. Erkenne den Unterschied!!!! Beim Verkauf brauche ich keine Behörde fragen. Wie kommst du
darauf? Übrigens, Grundsteuer ist einmal im Jahr zu entrichten, du als Mieter blechst jeden Monat reichlich Miete. Gerade jetzt wo die Mieten wieder steigen.....
Ich kenne einige Mieter im mittleren Alter, die vor 20 - 30 Jahren durchaus hätten bauen können, aber Angst und Bedenken hatten und sich heute grün und blau ärgern, weil der ganze Vermögenszuwachs an ihnen vorbei gegangen ist. Wenn du es so betrachtest, kannst du dir vielleicht die Denkweisen und Reaktionsmuster erklären. Einen langfristigen Wertzuwachs an der Börse zu verpassen, ist fast genauso schlimm.
Wenn der Staat mehr an seine Bürger denken würde, könnte man sehr lange Mietlaufzeiten auch reglementieren, z.B. dass einem nach 25 Jahren die Wohnung gehört, weil sie dann "abbezahlt" ist. Eine schleichende Enteignung sozusagen. Aber dafür gibt es komischerweise keine Lobby.
Klopperhorst
15.05.2025, 08:31
Wie jetzt? Du hast eine Frage im Raum gestellt und ich habe aus meiner Sicht darauf geantwortet. ...
Nein, du hast eine Gegenfrage gestellt, vom Sinn her, warum 84 Mio. nicht alle ein Eigenheim und 10 Hektar Land haben könnten.
Ich habe dir darauf geantwortet, daß der Raum begrenzt ist.
Das Eigenheim in der BRD ist für mich ein unrealistischer Traum, der am Ende nur Geld kostet und in einer dicht besiedelten Siedlung mit hohem Stressfaktor und finanzieller Knechtschaft endet.
---
Nein, du hast eine Gegenfrage gestellt, vom Sinn her, warum 84 Mio. nicht alle ein Eigenheim und 10 Hektar Land haben könnten.
Ich habe dir darauf geantwortet, daß der Raum begrenzt ist.
Das Eigenheim in der BRD ist für mich ein unrealistischer Traum, der am Ende nur Geld kostet und in einer dicht besiedelten Siedlung mit hohem Stressfaktor und finanzieller Knechtschaft endet.
---
Kommt halt auf die Region an. Hier in der mitteldeutschen Pampa kannst du ein Haus in bezugsfertigem Zustand mit machbarem Sanierungsbedarf knapp jenseits der 100 000 erwerben. Mit etwas mehr Eigenleistung ginge es ab ca. 65 000 los. Von daher ist das jedenfalls bei uns noch machbar. Der Hauptnachteil, den ich am Horizont aufziehen sehe: Auf nichts kann dieser Pleitestaat in Zukunft besser zugreifen, als auf Immobilien. Nicht umsonst wird regelmäßig befragt, bewertet etc.. Ich sehe mich in einigen Jahren eine Zwangshypothek auf mein Grundstück kriegen, die den Wertzuwachs mehr als auffressen wird.
Ruprecht
15.05.2025, 09:29
Berechne doch mal den Flächenverbrauch, wenn alle hier diese Fläche wie du in Anspruch nehmen würden.
Also bleibt nur noch Etagenwohnung oder paar cm Abstand zum Nachbarn.
Mathe war nicht deine Stärke oder?
Das ist einfache Grundschulmathematik.
---
Die Fläche die ich mit meinem Grundstück belege war eine hässliche Industriebrache, hat einer abgerissen und erschlossen, den Flächenverbrauch von Ackerland für dann zu 80% leer stehenden Gewerbegebieten find ich schlimmer, von den Windmühlen und Plattenparks mal gar nicht zu reden.
Der Bau von Häusern zur Wohnungsvermietung lohnt sich momentan eher nicht wegen den hohen Kosten, die Mieten da müssten gigantisch sein, der Verkauf von Parzellen für Eigenheimbau floriert immer noch.
SprecherZwo
15.05.2025, 09:40
Die Fläche die ich mit meinem Grundstück belege war eine hässliche Industriebrache, hat einer abgerissen und erschlossen, den Flächenverbrauch von Ackerland für dann zu 80% leer stehenden Gewerbegebieten find ich schlimmer, von den Windmühlen und Plattenparks mal gar nicht zu reden.
Der Bau von Häusern zur Wohnungsvermietung lohnt sich momentan eher nicht wegen den hohen Kosten, die Mieten da müssten gigantisch sein, der Verkauf von Parzellen für Eigenheimbau floriert immer noch.
Wie das aussieht, wenn nahezu jeder ein eigenes Haus baut, kann man in der Peripherie von US-Grossstädten sehen, z.B. Los Angeles.
https://theblueclub.us/wp-content/uploads/2020/04/the-famous-los-angeles-california-u-s-a-urban-sprawl-and-smog-georgia-mizuleva-780x437.jpg.
Lars Gutsein
15.05.2025, 09:41
Kommt halt auf die Region an. Hier in der mitteldeutschen Pampa kannst du ein Haus in bezugsfertigem Zustand mit machbarem Sanierungsbedarf knapp jenseits der 100 000 erwerben. Mit etwas mehr Eigenleistung ginge es ab ca. 65 000 los. Von daher ist das jedenfalls bei uns noch machbar. Der Hauptnachteil, den ich am Horizont aufziehen sehe: Auf nichts kann dieser Pleitestaat in Zukunft besser zugreifen, als auf Immobilien. Nicht umsonst wird regelmäßig befragt, bewertet etc.. Ich sehe mich in einigen Jahren eine Zwangshypothek auf mein Grundstück kriegen, die den Wertzuwachs mehr als auffressen wird.
die Zwangshypothek ist eine der VT Behauptungen, die mind. genauso lange durchs Netz wabern, wie die der Bargeldabschaffung und des Euro Kollapses
also locker bereits seit 15 ...
eher fast 20 Jahren
die Zwangshypothek ist eine der VT Behauptungen, die mind. genauso lange durchs Netz wabern, wie die der Bargeldabschaffung und des Euro Kollapses
also locker bereits seit 15 ...
eher fast 20 Jahren
Abwarten und Tee trinken.
Lars Gutsein
15.05.2025, 09:43
Wie das aussieht, wenn nahezu jeder ein eigenes Haus baut, kann man in der Peripherie von US-Grossstädten sehen, z.B. Los Angeles.
.
... und das geht noch 40 oder 50 Meilen lang so weiter
Lars Gutsein
15.05.2025, 09:45
Abwarten und Tee trinken.
was schlägst du als Prophylaxe vor:
1. Preppern?
2. sich biibbernd im eigenen Loch verkriechen?
3. Selbstmord, aus Angst vor dem Tod?
was schlägst du als Prophylaxe vor:
1. Preppern?
2. sich biibbernd im eigenen Loch verkriechen?
3. Selbstmord, aus Angst vor dem Tod?
Ich ziehe es vor, mehr Geld in den Wert zu investieren, auf den der Staat nicht nach Belieben zugreifen kann: Bildung. In dem Falle die Bildung meiner Kinder.
Ruprecht
15.05.2025, 09:49
Abwarten und Tee trinken.
Die BRD-Regierer werden den Bürgern massig Geld aus dem Kreuz leiern müssen, Erhöhung Renteneintrittsalter hat der scheinheilige Christgrüne ja durch die Blume schon angedeutet.
Mittelfristig gehen die an den Mittelstand ran der noch was hat, die Grundsteuerhöhung war da erst der Anfang.
Die Kungelei mit den Kommunisten ist auch ein Zeichen, wer sich hier noch was erarbeitet hat, ist als Schröpfziel markiert.
Lars Gutsein
15.05.2025, 09:52
Ich ziehe es vor, mehr Geld in den Wert zu investieren, auf den der Staat nicht nach Belieben zugreifen kann: Bildung. In dem Falle die Bildung meiner Kinder.
hervorragend
das sollte man ... unabhängig davon ... sowieso immer tun
allerdings ist das bedingungslos auch zweischneidig
Die BRD-Regierer werden den Bürgern massig Geld aus dem Kreuz leiern müssen, Erhöhung Renteneintrittsalter hat der scheinheilige Christgrüne ja durch die Blume schon angedeutet.
Mittelfristig gehen die an den Mittelstand ran der noch was hat, die Grundsteuerhöhung war da erst der Anfang.
Das Gute ist: Das ist alles endlich. Meine Grundsteuern sind übrigens gar nicht gestiegen. Unser Wohngrundstück ist sogar etwas billiger geworden.
Lars Gutsein
15.05.2025, 09:53
Die BRD-Regierer werden den Bürgern massig Geld aus dem Kreuz leiern müssen, Erhöhung Renteneintrittsalter hat der scheinheilige Christgrüne ja durch die Blume schon angedeutet.
Mittelfristig gehen die an den Mittelstand ran der noch was hat, die Grundsteuerhöhung war da erst der Anfang.
da die Deutschen inzwischen mit Abstand am wenigsten arbeiten, ist diese Krokodilsträne nur bedingt gerechtfertigt
hervorragend
das sollte man ... unabhängig davon ... sowieso immer tun
allerdings ist das bedingungslos auch zweischneidig
Verträge mit 5 bis 13jährigen zu schließen, ist jetzt auch nicht so einfach. Ich sehe es auch eher als Investion in deren Zukunft. Sie werden es nötiger haben.
da die Deutschen inzwischen mit Abstand am wenigsten arbeiten, ist diese Krokodilsträne nur bedingt gerechtfertigt
Niederländer und Dänen arbeiten ähnlich wenig.
Lars Gutsein
15.05.2025, 09:56
Verträge mit 5 bis 13jährigen zu schließen, ist jetzt auch nicht so einfach. Ich sehe es auch eher als Investion in deren Zukunft. Sie werden es nötiger haben.
ich hatte bereits mit 10 oder 12 meinen ersten Taschengeldvertrag
war wohl Ende der 70er Jahre
aber man sollte schon Bedingungen stellen
ansonsten kann man seinen Blagen auch schnell eine ziemliche "von Beruf Kind" Attitüde anerziehen
zumindest besteht diese Gefahr, wenn man keinerlei Gegenleistungen verlangt
Ruprecht
15.05.2025, 09:57
da die Deutschen inzwischen mit Abstand am wenigsten arbeiten, ist diese Krokodilsträne nur bedingt gerechtfertigt
Das war auch keine Krokodilsträne, nur eine Ahnung was kommen wird, du als dominanter Anteilseigner bist dann auch mode beim Geldabschöpfen.
Lars Gutsein
15.05.2025, 09:58
Niederländer und Dänen arbeiten ähnlich wenig.
solange man mehr Bodenschätze hat, kann man das auch so handhaben und machen
so gesehen arbeiten autochthone Dubai-aner wohl am Allerwenigsten, bis gar nix
D ist eher bodenschatzarm
da auch noch am Wenigsten zu arbeiten, wird im intl. Wettbewerb nicht standhalten
Lars Gutsein
15.05.2025, 09:59
Das war auch keine Krokodilsträne, nur eine Ahnung was kommen wird, du als dominanter Anteilseigner bist dann auch mode beim Geldabschöpfen.
bei einer Staatsquote, die sich bald 55% annähert, wird auch das Steuergeld-Geben in diesen Staat hinein irgendwann zur Normalität
allerdings schaffe ich ja Ausweichoptionen
Das war auch keine Krokodilsträne, nur eine Ahnung was kommen wird, du als dominanter Anteilseigner bist dann auch mode beim Geldabschöpfen.
Wir alle werden Mode beim Geldabschöpfen sein sein. So lange noch was zu holen ist, so lange geht die Sause weiter. Bis eines Tages alles verschenkt und verfressen ist. Erst dann wird sich was ändern... einfach weil es muss.
SprecherZwo
15.05.2025, 10:04
Niederländer und Dänen arbeiten ähnlich wenig.
Das sind Durchschnittswerte, die durch die hohe Frauenerwerbsquote und entsprechend viel Teilzeitjobs verzerrt sind. Absolut nicht aussagekräftig, wird aber gerne herangezogen, um den Deutschen einzureden, sie wären faul und müssten mehr und länger arbeiten.
SprecherZwo
15.05.2025, 10:08
solange man mehr Bodenschätze hat, kann man das auch so handhaben und machen
so gesehen arbeiten autochthone Dubai-aner wohl am Allerwenigsten, bis gar nix
D ist eher bodenschatzarm
da auch noch am Wenigsten zu arbeiten, wird im intl. Wettbewerb nicht standhalten
Welche Bodenschätze haben denn Dänemark und die Niederlande? Die Erdgasförderung in Holland wurde nahezu beendet. Die Dänen haben ein bisschen Öl, aber im Vergleich zu Norwegen nur Peanuts.
Lars Gutsein
15.05.2025, 10:08
Das sind Durchschnittswerte, die durch die hohe Frauenerwerbsquote und entsprechend viel Teilzeitjobs verzerrt sind. Absolut nicht aussagekräftig, wird aber gerne herangezogen, um den Deutschen einzureden, sie wären faul und müssten mehr und länger arbeiten.
woher solls denn kommen?
die GenX ist gerade in der höchsten Lebensschaffensphase (gültig für Männer) ... die liegt zwischen 40 und 50
hat aber bereits mehr oder weniger starke Selbstverständlichkeitsverhalten anerzogen bekommen
bei der GenZ, also derer, die jetzt gerade ins richtige Berufsleben einsteigen, ist ja schon jede Form von Selbstverständlichkeit anzerzogen und auch voll in der Mentalität drin
woher solls denn kommen?
und die hart arbeitenden Boomer kämpfen den ganzen Tag nur noch mit einem Problem:
wann gehts endlich in Rente/Aufhören (will endlich in Ruhe für den Marathon trainieren)
Klopperhorst
15.05.2025, 10:09
Die Fläche die ich mit meinem Grundstück belege war eine hässliche Industriebrache, hat einer abgerissen und erschlossen, den Flächenverbrauch von Ackerland für dann zu 80% leer stehenden Gewerbegebieten find ich schlimmer, von den Windmühlen und Plattenparks mal gar nicht zu reden.
Der Bau von Häusern zur Wohnungsvermietung lohnt sich momentan eher nicht wegen den hohen Kosten, die Mieten da müssten gigantisch sein, der Verkauf von Parzellen für Eigenheimbau floriert immer noch.
In den letzten 60 Jahren haben sich die Dörfer und Kleinstädte mit Eigenheimsiedlungen ausgefranzt, wo heute Boomer mit Bierbauch drin wohnen oder
junge Familien, die max. 2 Blagen mit Trampolin und Kinderburg bespaßen, auf einer Fläche, die ein Vielfaches höher ist, als sie jemals Menschen hier zum Wohnen zur Verfügung stand.
Schau dazu die alten Bauernhäuser an, wie viele Fenster die haben, da wohnten 15-30 Leute drin, Großfamilien.
Heute wohnt da oft nur ein Hansel mit drei Karren in der Garage.
---
Lars Gutsein
15.05.2025, 10:13
In den letzten 60 Jahren haben sich die Dörfer und Kleinstädte mit Eigenheimsiedlungen ausgefranzt, wo heute Boomer mit Bierbauch drin wohnen oder
junge Familien, die max. 2 Blagen mit Trampolin und Kinderburg bespaßen, auf einer Fläche, die ein Vielfaches höher ist, als sie jemals Menschen hier zum Wohnen zur Verfügung stand.
Schau dazu die alten Bauernhäuser an, wie viele Fenster die haben, da wohnten 15-30 Leute drin, Großfamilien.
Heute wohnt da oft nur ein Hansel mit drei Karren in der Garage.
---
hier in Franken stehen viele Dorfkerne (die Bauernhäuser) leer
dafür befinden sich inzwischen 3 Siedlungsringe um das Dorf
die Boomer
die Kinder der Boomer
die Enkel der Boomer
jede Generation hat ihren eigenen Siedlungsring ums Dorf gebaut
und die Alten (die Eltern der Boomer) in den Dorfkernbauernhäusern liegen zunehmend aufm Friedhof
Lars Gutsein
15.05.2025, 10:15
Welche Bodenschätze haben denn Dänemark und die Niederlande? Die Erdgasförderung in Holland wurde nahezu beendet. Die Dänen haben ein bisschen Öl, aber im Vergleich zu Norwegen nur Peanuts.
pro Kopf BIP NL 65.ooo USD
pro Kopf BIP DK 70.ooo USD
pro Kopf BIP D 55.ooo USD
wer kann es sich am ehesten leisten, langsamer und kürzer zu treten?
Klopperhorst
15.05.2025, 10:16
hier in Franken stehen viele Dorfkerne (die Bauernhäuser) leer
dafür befinden sich inzwischen 3 Siedlungsringe um das Dorf
die Boomer
die Kinder der Boomer
die Enkel der Boomer
jede Generation hat ihren eigenen Siedlungsring ums Dorf gebaut
und die Alten (die Eltern der Boomer) in den Dorfkernbauernhäusern liegen zunehmend aufm Friedhof
Aber viele scheinen nicht zu merken, wie dekadent die Landschaftszersiedlung vorangeschritten ist.
Stattdessen wird weiteres Eigenheimbauen befürwortet. Jede Generation lässt den Traum vom Eigenheim auf der Grünen Wiese neu aufleben,
obwohl sie immer weniger Kinder haben, welche diesen expansiven Flächenverbrauch rechtfertigen würden.
---
Lars Gutsein
15.05.2025, 10:21
Aber viele scheinen nicht zu merken, wie dekadent die Landschaftszersiedlung vorangeschritten ist.
Stattdessen wird weiteres Eigenheimbauen befürwortet. Jede Generation lässt den Traum vom Eigenheim auf der Grünen Wiese neu aufleben,
obwohl sie immer weniger Kinder haben, welche diesen expansiven Flächenverbrauch rechtfertigen würden.
---
das ist Land
in der Stadt siehts oft ganz anders aus
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139230/20250515112029-Screenshot 2025-05-15 112000.png
.
.
.
würde ich da leben, oder aufgewachsen sein
vermutlich wäre ich jetzt der Vollasi
Klopperhorst
15.05.2025, 10:22
das ist Land
in der Stadt siehts oft ganz anders aus
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139230/20250515112029-Screenshot 2025-05-15 112000.png
.
.
.
würde ich da leben, oder aufgewachsen sein
vermutlich wäre ich jetzt der Vollasi
In der Stadt wird verdichtet auf Teufel komm raus.
Keine Grünfläche mehr, aber schöne weiße Klötze, besonders in den letzten 15 Jahren.
Bewohner v.a. Kanacken, Osteuropäer.
---
Kreuzbube
15.05.2025, 10:23
Wir alle werden Mode beim Geldabschöpfen sein sein. So lange noch was zu holen ist, so lange geht die Sause weiter. Bis eines Tages alles verschenkt und verfressen ist. Erst dann wird sich was ändern... einfach weil es muss.
Des Michels Schicksal. Viele haben es kommen sehen...wie immer.
Das Gute ist: Das ist alles endlich. Meine Grundsteuern sind übrigens gar nicht gestiegen. Unser Wohngrundstück ist sogar etwas billiger geworden.
Liegt wahrscheinlich am sog. Boden-Richtwert. Den zu ermitteln hat mich auch Nerven gekostet.
Niederländer und Dänen arbeiten ähnlich wenig.
Denen lassen sie aber etwas mehr.
Lars Gutsein
15.05.2025, 10:27
...
Denen lassen sie aber etwas mehr.
für Dänemark gilt das nicht
Staatsquoten:
D ... 52% (aktuell)
NL ... ca. 45%
DK ... ca. 56%!!
Kreuzbube
15.05.2025, 10:29
für Dänemark gilt das nicht
Staatsquoten:
D ... 52% (aktuell)
NL ... ca. 45%
DK ... ca. 56%!!
Sind aber die Glücklichen; im Gegensatz zum ständig maulenden Michel.
Lars Gutsein
15.05.2025, 10:31
Sind aber die Glücklichen; im Gegensatz zum ständig maulenden Michel.
die Dänen und die Holländer haben eben keine "Wiedervereinigung" bekommen
und ja
die Wiedervereinigung hat viel dazu beigetragen, dass in D gefühlt nur noch geschumpfen, gemault und gejammert wird
Kreuzbube
15.05.2025, 10:39
die Dänen und die Holländer haben eben keine "Wiedervereinigung" bekommen
und ja
die Wiedervereinigung hat viel dazu beigetragen, dass in D gefühlt nur noch geschumpfen, gemault und gejammert wird
Dabei könnt ihr froh sein, endlich unsere tollen Landschaften besuchen zu dürfen...:)
Aber viele scheinen nicht zu merken, wie dekadent die Landschaftszersiedlung vorangeschritten ist.
Stattdessen wird weiteres Eigenheimbauen befürwortet. Jede Generation lässt den Traum vom Eigenheim auf der Grünen Wiese neu aufleben,
obwohl sie immer weniger Kinder haben, welche diesen expansiven Flächenverbrauch rechtfertigen würden.
---
Allesamt Billigbuden aus den billigsten Materialien. Dick mit Styropor und anderen Materialen zugepackt. Dünne Außenwände die mit allerhand Dämmstoffen zugepflastert und gekleistert werden muss, um die Bude im Winter warm zu halten und Holzbau wo es nicht hingehört. Weil die meisten Handwerker und Bauleute heute überhaupt nicht mehr die Fähigkeiten und Verstand haben, solche Häuser zu errichten.
Das Dach muss eine abgeschlossene Konstruktion sein und darf keine Hohlräume an den Seiten haben, die man mit Holzlatten zumachen muss. Dachüberstände sollten mit Schieferverkleidung zugemacht werden.
Das Raumklima und die Luft in einem 300 Jahren alten Fachwerkhaus ist ganz anders, als in diesen Bungalows und 08-15 Fertighäusern.
In den letzten Jahren hat man auch immer mehr angefangen, Häuser wie im Mittelmeerraum zu bauen.
Diese Neubaubuden die man derzeit errichtet, werden in spätesten 30 Jahren unbewohnbar werden. Undichte Rohre und Leitungen, Schimmel und voll mit vergammelter Technik.
Häuser wie vor 150-200 Jahren zu errichten wäre unbezahlbar und die meisten Handwerker wären dazu gar nicht mehr fähig.
Klopperhorst
15.05.2025, 10:44
Allesamt Billigbuden aus den billigsten Materialien. Dick mit Styropor und anderen Materialen zugepackt. Dünne Außenwände die mit allerhand Dämmstoffen zugepflastert und gekleistert wird
und Holzbau wo es nicht hingehört, weil die meisten Handwerker und Bauleute heute überhaupt nicht mehr die Fähigkeiten und Verstand haben, solche Häuser zu errichten.
Das Dach muss abgeschlossene Konstruktion sein und darf keine Hohlräume an den Seiten haben, die man mit Holzlatten zumachen muss. Dachüberstände sollten mit Schieferverkleidung zugemacht werden.
Das Raumklima und die Luft in einem 300 Jahren alten Fachwerkhaus ist ganz anders, als in diesen Bungalows und 08-15 Fertighäusern.
In den letzten Jahren hat man auch immer mehr angefangen, Häuser wie im Mittelmeerraum zu bauen.
Diese Neubaubuden die man derzeit errichtet, werden in spätesten 30 Jahren unbewohnbar werden. Undichte Rohre und Leitungen, Schimmel und voller vergammelter Technik.
Stimmt, das gilt aber auch für Zweckbauten.
Ich sah das neulich wieder an Kuhställen in Mecklenburg.
Ziegelgebaute Hallen aus den 1930'er Jahren sehen aus wie neu, wogegen die DDR-Hallen und alles neuere mit Platten, Kunststoff usw. schon uralt, d.h. angeschimmelt und verdreckt, aussieht.
---
Lars Gutsein
15.05.2025, 10:45
Dabei könnt ihr froh sein, endlich unsere tollen Landschaften besuchen zu dürfen...:)
ich stell dir mal ne Frage, die mich schon lange umtreibt
ich habe viel im Ausland gelebt, war viele Jahre Expat und Auslands-Pendler
habe viele Metropolen der Welt gesehen, von Asien bis Amerika
sämtliche Business-Hotels, Meetings, Messen, WTCs, Industriezonen und weiß der Geier was gesehen
alles durch
und natürlich auch alle möglichen deutschen Geschäftsreisenden dabei getroffen
vom Konzern Manager, bis zum KMU Meister und Techniker, es war einfach alles dabei
alle möglichen Dialekte, oft das für mich nervige und anstrengende Bremerisch, Hannoveranisch ... viel Pfälzisch und auch ganz viel Schwäbisch ... gehört
aber NIE, wirklich noch kein einziges Mal, habe ich irgendwo auf der Welt einen Ossi getroffen (außer Touris)
aber nie geschäftlich
warum nicht ??
was ist eigentlich mit euch Ossis los?
könnt ihr wirklich nur Jammern und Maulen?
könnt ihr Karriere nicht?
wollt ihr Karriere nicht?
was zur Hölle ist mit euch los?
in Selbstmitleid zerfließen ??!
Ruprecht
15.05.2025, 10:57
ich stell dir mal ne Frage, die mich schon lange umtreibt
ich habe viel im Ausland gelebt, war viele Jahre Expat und Auslands-Pendler
habe viele Metropolen der Welt gesehen, von Asien bis Amerika
sämtliche Business-Hotels, Meetings, Messen, WTCs, Industriezonen und weiß der Geier was gesehen
alles durch
und natürlich auch alle möglichen deutschen Geschäftsreisenden dabei getroffen
vom Konzern Manager, bis zum KMU Meister und Techniker, es war einfach alles dabei
alle möglichen Dialekte, oft das für mich nervige und anstrengende Bremerisch, Hannoveranisch ... viel Pfälzisch und auch ganz viel Schwäbisch ... gehört
aber NIE, wirklich noch kein einziges Mal, habe ich irgendwo auf der Welt einen Ossi getroffen (außer Touris)
aber nie geschäftlich
warum nicht ??
was ist eigentlich mit euch Ossis los?
könnt ihr wirklich nur Jammern und Maulen?
könnt ihr Karriere nicht?
wollt ihr Karriere nicht?
was zur Hölle ist mit euch los?
in Selbstmitleid zerfließen ??!
Wenn du real mit dem Fahrrad zu deinem Nordbayrischem Sozialamt geradelt bist, konntest du logischerweise keinen Ossi treffen.
phantomias
15.05.2025, 11:01
Eure Meinung würde mich interessieren !
https://www.youtube.com/watch?v=b1SVekpzNB0
Ich kannte alle genannten Fakten, da diese in Dutzenden Dokumentationen im deutschen ÖR über die ehemalige DDR ausführlichst bekannt gemacht wurden und immer noch werden.
Nur Punkt 5 entspricht leider nicht den Tatsachen: Die DDR war zum Zeitpunkt des Mauerfalls praktisch pleite, die Schutzmacht Sowjetunion in Auflösung begriffen und der Freiheitsdrang der DDR-Bürger nicht mehr aufzuhalten. In der DDR war sicher nicht alles schlecht, aber es ist eben keine gute Idee gewesen, die Bürger flächendeckend zu überwachen und einzusperren.
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:03
Wenn du real mit dem Fahrrad zu deinem Nordbayrischem Sozialamt geradelt bist, konntest du logischerweise keinen Ossi treffen.
vielleicht haben die sich auch ihren Ost-Dialekt abtrainiert, mag schon sein?
aber spätestens an der Hotelbar abends um 23.3o Uhr und dem fünften Whiskey bräche er dann mal raus
aber wissentlich hab ich noch nie einen Ossi getroffen
in über 30 Jahren Businessreisen um die ganze Welt nicht
warum können Ossis Karriere nicht?
warum trifft man da nur und ausschließlich Wessis?
was stimmt mit euch ned?
würdet ihr vielleicht mal halb so viel Energie in die eigene Karriere investieren, wie ins eigene Maulen, Jammern und Selbstmitleid, würde man vielleicht ab und an auch mal n Ossi Manager treffen
Kreuzbube
15.05.2025, 11:05
ich stell dir mal ne Frage, die mich schon lange umtreibt
ich habe viel im Ausland gelebt, war viele Jahre Expat und Auslands-Pendler
habe viele Metropolen der Welt gesehen, von Asien bis Amerika
sämtliche Business-Hotels, Meetings, Messen, WTCs, Industriezonen und weiß der Geier was gesehen
alles durch
und natürlich auch alle möglichen deutschen Geschäftsreisenden dabei getroffen
vom Konzern Manager, bis zum KMU Meister und Techniker, es war einfach alles dabei
alle möglichen Dialekte, oft das für mich nervige und anstrengende Bremerisch, Hannoveranisch ... viel Pfälzisch und auch ganz viel Schwäbisch ... gehört
aber NIE, wirklich noch kein einziges Mal, habe ich irgendwo auf der Welt einen Ossi getroffen (außer Touris)
aber nie geschäftlich
warum nicht ??
was ist eigentlich mit euch Ossis los?
könnt ihr wirklich nur Jammern und Maulen?
könnt ihr Karriere nicht?
wollt ihr Karriere nicht?
was zur Hölle ist mit euch los?
in Selbstmitleid zerfließen ??!
Kann nur für mich sprechen. Ich nehme es, wie es kommt. Von Jammern keine Spur. Findeste irgendeinen gegenteiligen Beitrag, sage ich gern was dazu.
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:06
Kann nur für mich sprechen. Ich nehme es, wie es kommt. Von Jammern keine Spur. Findeste irgendeinen gegenteiligen Beitrag, sage ich gern was dazu.
Danke
beantwortet aber die Frage nicht
Kreuzbube
15.05.2025, 11:08
Wenn du real mit dem Fahrrad zu deinem Nordbayrischem Sozialamt geradelt bist, konntest du logischerweise keinen Ossi treffen.
Bei der Anmeldung im Eingangsbereich vielleicht...:D
Kreuzbube
15.05.2025, 11:10
Danke
beantwortet aber die Frage nicht
Wenn es dich beruhigt; bin zwar weder Chef noch Manager...aber zahle ca. 1000€ Abgaben jeden Monat.
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:13
Wenn es dich beruhigt; bin zwar weder Chef noch Manager...aber zahle ca. 1000€ Abgaben jeden Monat.
alles ehrwürdig
beantwortet die Frage aber immer noch nicht
Kreuzbube
15.05.2025, 11:15
alles ehrwürdig
beantwortet die Frage aber immer noch nicht
Tja; musste halt selbst drüber nachdenken.
Klopperhorst
15.05.2025, 11:15
alles ehrwürdig
beantwortet die Frage aber immer noch nicht
Daß du Ossis angeblich nicht im Ausland wahrnimmst, liegt daran, daß Ossis nicht so auftreten wie ihr.
Stichwort: Silent Ossi.
Wir haben euch komplett unterwandert und durchsetzt, ohne daß ihr es merkt.
---
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:17
Daß du Ossis angeblich nicht im Ausland wahrnimmst, liegt daran, daß Ossis nicht so auftreten wie ihr.
Stichwort: Silent Ossi.
Wir haben euch komplett unterwandert und durchsetzt, ohne daß ihr es merkt.
---
mag sein
oder Ossis können einfach Karriere nicht
oder wollen Karriere nicht
brechen irgendwann auf der Karriereleiter irgendwo im Mittelfeld ab und bleiben stehen
gut, beides akzeptiert
aber warum dann ständig das Maulen, Jammern und Selbstmitleid?
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:18
Tja; musste halt selbst drüber nachdenken.
tu ich ja
aber ich kann ja mal "Einheimische" fragen, warum ihr nie ganz nach oben kommt?
oder wollt ihr da gar nicht hin?
Kreuzbube
15.05.2025, 11:21
tu ich ja
aber ich kann ja mal "Einheimische" fragen, warum ihr nie ganz nach oben kommt?
oder wollt ihr da gar nicht hin?
Wir waren schon immer bescheiden.
Klopperhorst
15.05.2025, 11:22
mag sein
oder Ossis können einfach Karriere nicht
oder wollen Karriere nicht
brechen irgendwann auf der Karriereleiter irgendwo im Mittelfeld ab und bleiben stehen
gut, beides akzeptiert
aber warum dann ständig das Maulen, Jammern und Selbstmitleid?
Racker dich ruhig für eine Karriere ab, um mit 55 am Herzinfarkt zu verrecken.
---
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:24
Racker dich ruhig für eine Karriere ab, um mit 55 am Herzinfarkt zu verrecken.
---
bin ich schon lange drüber
next Stop: 60
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:25
Wir waren schon immer bescheiden.
dazu passt euer Jammern, Maulen und Selbstmitleid ned
bescheidene Leute würden einfach in Bescheidenheit, also in Ruhe, ihr Leben genießen
Klopperhorst
15.05.2025, 11:25
dazu passt euer Jammern, Maulen ...
Jammern und Maulen über Ossis tust du hier die ganze Zeit.
---
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:27
Jammern und Maulen über Ossis tust du hier die ganze Zeit.
---
nö, warum sollte ich?
ich hab mit Ossis kein Problem
womit auch?
ich stell lediglich Fragen
der Plausibilität halber
Klopperhorst
15.05.2025, 11:27
bin ich schon lange drüber
next Stop: 60
Das war auch allgemein gesprochen.
Man arbeitet fürs Leben und lebt nicht für die Arbeit, schwer zu verstehen was?
---
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:28
Das war auch allgemein gesprochen.
Man arbeitet fürs Leben und lebt nicht für die Arbeit, schwer zu verstehen was?
---
wir drehen uns im Kreis
diese Erklärung hat den Logik-Zonk, dass selbstzufriedene Leute nicht andauernd Unzufriedenheit äußern würden
Klopperhorst
15.05.2025, 11:29
wir drehen uns im Kreis
diese Erklärung hat den Logik-Zonk, dass selbstzufriedene Leute nicht andauernd Unzufriedenheit äußern würden
Aussterben tut doch v.a. ihr karrieregeilen Westler mit 1,3 Kindern pro restdeutscher Frau.
Also einen Vorteil habt ihr durch eure Karrieregeilheit auf Gesamtebene nicht.
Die nicht so karrieregeile Aische macht 8 Kinder und kassiert von euch noch den Unterhalt.
Das finde ich richtig genial.
---
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:34
Aussterben tut doch v.a. ihr karrieregeilen Westler mit 1,3 Kindern pro restdeutscher Frau.
Also einen Vorteil habt ihr durch eure Karrieregeilheit auf Gesamtebene nicht.
Die nicht so karrieregeile Aische macht 8 Kinder und kassiert von euch noch den Unterhalt.
Das finde ich richtig genial.
---
ich kann damit leben, irgendwann zu sterben
ich muss es sogar
Klopperhorst
15.05.2025, 11:34
ich kann damit leben, irgendwann zu sterben
ich muss es sogar
Typisch Wessi, reiner Individualist.
---
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:39
Typisch Wessi, reiner Individualist.
---
entspricht nicht wirklich der Realität
gerade hier in Bayern führt man ein sehr geerdetes Leben
und in aller Regel verlieren selbst erfolgreichste Bayern ihre bayerischen Wurzeln nie
ob man das wirklich auch von jedem Ossi behaupten könnte sei mal dahingestellt
gerade hier in Bayern leben und arbeiten sehr viele Ossis, Pendler und Zugezogene, die am liebsten verschweigen und vertuschen würden, aus m Osten zu sein
einen Bayer, der nicht stolz drauf ist ein Bayer zu sein, wirst du selbst in HongKong im Expat Büro nicht antreffen
Klopperhorst
15.05.2025, 11:41
entspricht nicht wirklich der Realität
gerade hier in Bayern führt man ein sehr geehrtetes Leben
und in aller Regel verlieren selbst erfolgreichste Bayern ihre bayerischen Wurzeln nie
...
Ich lebe selbst in Bayern und wohnte sogar mehr als 15 Jahre in München, als Ossi.
München und Bayern sind mittlerweile ziemlich runtergekommen, besonders das ehem. schöne München mit Graffiti an den Bahngleisen und Bahnhöfen zu einem Schandfleck geworden.
Daneben eine kaputte Infrastruktur, dauernd fallen Züge und S-Bahnen aus.
Deutsche sieht man dort kaum noch, aber junge Araber dominieren die Straßen.
Auf dem bayerischen Land, Niederbayern, Oberpfalz sehe ich auch eher Verfall, man kann eben nicht mehr 7 Schützenvereine pro Dorf unterhalten, weil es nur noch alte Knacker gibt und keinen Nachwuchs mehr.
---
mag sein
oder Ossis können einfach Karriere nicht
oder wollen Karriere nicht
brechen irgendwann auf der Karriereleiter irgendwo im Mittelfeld ab und bleiben stehen
gut, beides akzeptiert
aber warum dann ständig das Maulen, Jammern und Selbstmitleid?
ich mache ganz andere Beobachtungen. Es gibt einerseits die Jammerossis, die findet man überall, aber zu ihnen haben sich auch Jammerwessis gesellt. Beide sind nicht mehr zu unterscheiden.
Es gibt aber auch (selbsterlebt) Bürger aus Deutschland(Ost), die NICHT herumjammern, sondern die Möglichkeiten des westdeutschen Kapitalismus verstanden und zum Vorteil für sich ausgenützt haben. Ich kenne etliche Bürger(Ost), die verdammt clever sind und zurecht steile Karrieren hingelegt haben. Sie haben diese wunderbare Eigenschaftskombination von rascher Auffassungsgabe und störrischer Durchsetzungskraft. Sie wissen erstmal nicht viel, lernen aber rasch und setzen das Gelernte dann rigoros um. Zielstrebig, durchsetzungsstark, gewitzt, kreativ, mit Killerinstinkt, Ellenbogen, Siegeswillen - einfach alles, was man als erfolgreicher Kapitalist braucht.
"Ossis" pauschal als Jammertruppe zu diffamieren trifft die Tatsachen überhaupt nicht. Der Eindruck mag hier entstehen, weil es einige laute Verlierer gibt, die viel Unsinn schreiben. Es gibt aber (nur als Beispiel) auch solche wie den Nutzer @maitre, der ruhig seinen unternehmerischen Weg geht, ohne sein DDR-Erbe zu verleugnen. Er nützt gekonnt die kapitalistischen Möglichkeiten und pflegt dabei seine alten Traditionen. DAS ist ein für mich mustergültiges Beispiel dafür, wie es auch anders geht, als nur zu jammern.
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:45
Ich lebe selbst in Bayern und wohnte sogar mehr als 15 Jahre in München, als Ossi.
München und Bayern sind mittlerweile ziemlich runtergekommen, besonders das ehem. schöne München mit Graffiti an den Bahngleisen und Bahnhöfen zu eine Schandfleck geworden.
Daneben eine kaputte Infrastruktur, dauernd fallen Züge und S-Bahnen aus.
Deutsche sieht man dort auch kaum noch, aber junge Araber dominieren die Straßen.
Auf dem bayerischen Land, Niederbayern, Oberpfalz sehe ich auch eher Verfall, man kann eben nicht mehr 7 Schützenvereine pro Dorf unterhalten, weil es nur noch alte Knacker gibt und keinen Nachwuchs mehr.
---
mich interessiert MUC nicht so wirklich
wie ich allgemein europäische Großstädte eher meide
und ja
die Tradition gehört in Bayern dazu
man kann ein Tommi Gottschalk sein
ein Globetrotter und in Malibu Lebender
aber man bleibt auch immer einer von uns
seine bayerischen Freunde, Familie, oder Wurzeln behält man
und verrät sie nicht ... selbst hackedicht um Mitternacht in der Hotelbar in Singapur wirst du mich niemals über Bayern oder meine Heimat maulen, schimpfen oder gar lästern hören
nicht bei jedem Ossi, den ich seit 1990 kenne, kann ich dafür ebenso meine Hand ins Feuer legen
nicht wenige wollten von ihrem Ex-Osten rein gar nix mehr wissen
Klopperhorst
15.05.2025, 11:49
mich interessiert MUC nicht so wirklich
wie ich allgemein europäische Großstädte eher meide
...
München ist aber zentraler Wirtschaftsstandort für Bayern, und der Verfall ist dort schon beachtlich.
Man sieht es wie gesagt an der Graffiti-Dichte, vor 30 Jahren, als ich nach München zog, gabs dort keine Schmierereien.
Heute alles vollgeschmiert, es geht bis in den HBF hinein, sogar hinter der Hackerbrücke sind die Wände vollgeschmiert.
Jeder Neubau ist vollgeschmiert.
Ich sehe kaputt, gestresste Menschen in überfüllten S-Bahnen, die dauernd auf ihr Handy glotzen und zum Großteil aus dem Ausland stammen.
Auf dem Land Tristesse, aussterbende Dörfer, aber wie gesagt mit den elenden Neubausiedlungen, die die ganze Landschaft zerstört haben in den letzten 60 Jahren.
Mittelweile klatschen sie die Restflächen mit Solarparks und Windflügeln zu, z.B. um die Walhalla bei Regensburg.
Bayern ist am Arsch, aber du merkst es nicht mal.
---
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:50
ich mache ganz andere Beobachtungen. Es gibt einerseits die Jammerossis, die findet man überall, aber zu ihnen haben sich auch Jammerwessis gesellt. Beide sind nicht mehr zu unterscheiden.
Es gibt aber auch (selbsterlebt) Bürger aus Deutschland(Ost), die NICHT herumjammern, sondern die Möglichkeiten des westdeutschen Kapitalismus verstanden und zum Vorteil für sich ausgenützt haben. Ich kenne etliche Bürger(Ost), die verdammt clever sind und zurecht steile Karrieren hingelegt haben. Sie haben diese wunderbare Eigenschaftskombination von rascher Auffassungsgabe und störrischer Durchsetzungskraft. Sie wissen erstmal nicht viel, lernen aber rasch und setzen das Gelernte dann rigoros um. Zielstrebig, durchsetzungsstark, gewitzt, kreativ, mit Killerinstinkt, Ellenbogen, Siegeswillen - einfach alles, was man als erfolgreicher Kapitalist braucht.
"Ossis" pauschal als Jammertruppe zu diffamieren trifft die Tatsachen überhaupt nicht. Der Eindruck mag hier entstehen, weil es einige laute Verlierer gibt, die viel Unsinn schreiben. Es gibt aber (nur als Beispiel) auch solche wie den Nutzer @maitre, der ruhig seinen unternehmerischen Weg geht, ohne sein DDR-Erbe zu verleugnen. Er nützt gekonnt die kapitalistischen Möglichkeiten und pflegt dabei seine alten Traditionen. DAS ist ein für mich mustergültiges Beispiel dafür, wie es auch anders geht, als nur zu jammern.
das "pauschal" weiße ich zurück
nirgends habe ich pauschaliert
wo genau hast du denn diese Ossis getroffen?
in Würzburg?
meine Frage zielte doch global
also nach Jakarta, Singapur, HongKong, Bangkok, London, Boston, San Fransisco?
ich treffe sie einfach nicht
diese Ossi Karrieristen?
nirgends
wo sind sie?
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:51
München ist aber zentraler Wirtschaftsstandort für Bayern, und der Verfall ist dort schon beachtlich.
Man sieht es wie gesagt an der Graffiti-Dichte, vor 30 Jahren, als ich nach München zog, gabs dort keine Schmierereien.
Heute alles vollgeschmiert, es geht bis in den HBF hinein, sogar hinter der Hackerbrücke sind die Wände vollgeschmiert.
Jeder Neubau ist vollgeschmiert.
Ich sehe kaputt, gestresste Menschen in überfüllten S-Bahnen, die dauernd auf ihr Handy glotzen und zum Großteil aus dem Ausland stammen.
Auf dem Land Tristesse, aussterbende Dörfer, aber wie gesagt mit den elenden Neubausiedlungen, die die ganze Landschaft zerstört haben in den letzten 60 Jahren.
Mittelweile klatschen sie die Restflächen mit Solarparks und Windflügeln zu, z.B. um die Walhalla bei Regensburg.
Bayern ist am Arsch, aber du merkst es nicht mal.
---
mein Partner lebt in MUC
ich neide es ihm nicht
Ich lebe selbst in Bayern und wohnte sogar mehr als 15 Jahre in München, als Ossi.
München und Bayern sind mittlerweile ziemlich runtergekommen, besonders das ehem. schöne München mit Graffiti an den Bahngleisen und Bahnhöfen zu einem Schandfleck geworden.
Daneben eine kaputte Infrastruktur, dauernd fallen Züge und S-Bahnen aus.
Deutsche sieht man dort kaum noch, aber junge Araber dominieren die Straßen.
Auf dem bayerischen Land, Niederbayern, Oberpfalz sehe ich auch eher Verfall, man kann eben nicht mehr 7 Schützenvereine pro Dorf unterhalten, weil es nur noch alte Knacker gibt und keinen Nachwuchs mehr.
---
Hatten wir schon mehrfach, deswegen möchte ich nicht auf Details eingehen. Nur so viel: mein Blick auf Bayern allgemein und München im Speziellen ist ein anderer. Es gibt ganz wunderbare Städte in Bayern und es gibt auch in München wunderschöne Ecken. Ich wüsste auch nicht, wozu ein Ort 7 Schützenvereine bräuchte um seine Tradition zu wahren.
Leider sind auch in Bayern und natürlich besonders in München als internationaler Sehnsuchtsort die Bayern selbst in der Minderheit. Es gibt sie immer weniger, das ist wirklich bedauerlich. "Junge Araber" sehe ich natürlich auch mehr als genug, aber "dominiert" werden die bayerischen Hot Spots ("Heiße Punkte" wirkt leicht albern) von den Asiaten. Die beißen zwar nicht und wollen nur spielen und sind in der Version "halb nackt" oft auch recht ansehnlich, aber ich finde es trotzdem verstörend, wenn z.B. Neu Schwanstein bevölkert ist wie Szechuan zur Prime Time (Ich vermeide "Stoßverkehr", weil dies im Kontext missverständlich aufgefasst werden könnte).
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:55
... Ich wüsste auch nicht, wozu ein Ort 7 Schützenvereine bräuchte um seine Tradition zu wahren.
...
es gibt in Bayern vermutlich keinen allereinzigen Ort mit 7 Schützenvereinen
und wie es der Henker so will, wird jetzt genau ein Ort aufgezählt werden
das "pauschal" weiße ich zurück
nirgends habe ich pauschaliert
wo genau hast du denn diese Ossis getroffen?
in Würzburg?
meine Frage zielte doch global
also nach Jakarta, Singapur, HongKong, Bangkok, London, Boston, San Fransisco?
ich treffe sie einfach nicht
diese Ossi Karrieristen?
nirgends
wo sind sie?
Das liegt nur an deinen einschlägigen Vorurteilen.
Lars Gutsein
15.05.2025, 11:58
Das liegt nur an deinen einschlägigen Vorurteilen.
welche Vorurteile?
entweder trifft man sie
oder man trifft sie halt nicht
zweiteres: weil es so gut wie keine gibt
nur
warum nicht?
HerrMayer
15.05.2025, 11:58
Hatten wir schon mehrfach, deswegen möchte ich nicht auf Details eingehen. Nur so viel: mein Blick auf Bayern allgemein und München im Speziellen ist ein anderer. Es gibt ganz wunderbare Städte in Bayern und es gibt auch in München wunderschöne Ecken. Ich wüsste auch nicht, wozu ein Ort 7 Schützenvereine bräuchte um seine Tradition zu wahren.
Leider sind auch in Bayern und natürlich besonders in München als internationaler Sehnsuchtsort die Bayern selbst in der Minderheit. Es gibt sie immer weniger, das ist wirklich bedauerlich. "Junge Araber" sehe ich natürlich auch mehr als genug, aber "dominiert" werden die bayerischen Hot Spots ("Heiße Punkte" wirkt leicht albern) von den Asiaten. Die beißen zwar nicht und wollen nur spielen und sind in der Version "halb nackt" oft auch recht ansehnlich, aber ich finde es trotzdem verstörend, wenn z.B. Neu Schwanstein bevölkert ist wie Szechuan zur Prime Time (Ich vermeide "Stoßverkehr", weil dies im Kontext missverständlich aufgefasst werden könnte).
Ich mag Bayern und Baden Württenberg.
Gehe dort gerne einkaufen.
es gibt in Bayern vermutlich keinen allereinzigen Ort mit 7 Schützenvereinen
und wie es der Henker so will, wird jetzt genau ein Ort aufgezählt werden
Oh Gott, was für eine Vorlage... ohje, ne echt, das ist reiner Zufall.
Ausgerechnet Würzburg ist die deutsche Stadt mit besonders vielen Schützenvereinen. Der "Schützengau Würzburg" umfasst 58 Schützenvereine mit fast 7000 Mitgliedern. Obs des braucht woaß i ned, awa gehm duats es.
Ich mag Bayern und Baden Württenberg.
Gehe dort gerne einkaufen.
Für dieses Geschleime gibts bei nächster Gelegenheit ROT. Und für das falsche "n" dann gleich nochmal.
Lars Gutsein
15.05.2025, 12:01
Oh Gott, was für eine Vorlage... ohje, ne echt, das ist reiner Zufall.
Ausgerechnet Würzburg ist die deutsche Stadt mit besonders vielen Schützenvereinen. Der "Schützengau Würzburg" umfasst 58 Schützenvereine mit fast 7000 Mitgliedern. Obs des braucht, woaß i ned, awa gehm duats es.
Würzburg ist kein Ort
aber bevor du jetzt wieder Korinthen kacken gehst
du hast mich schon verstanden
außerdem ist ein Gau bereits eine Fläche
Für dieses Geschleime gibts bei nächster Gelegenheit ROT.
Du gehts halt lieber im verkackten Kalkutta an der Spree einkaufen, weil es über Bekloppte, und Drogen gibt
Du gehts halt lieber im verkackten Kalkutta an der Spree einkaufen, weil es über Bekloppte, und Drogen gibt
Was machst du komplett verblödeter Nöck hier? Kalkutta liegt zwar nicht am Ganges, aber an der Spree auch nicht.
Würzburg ist kein Ort
aber bevor du jetzt wieder Korinthen kacken gehst
du hast mich schon verstanden
außerdem ist ein Gau bereits eine Fläche
Ach was? Ein Gau ist eine Fläche? Würzburg ist kein Ort? Also ist ein Ort ein Ding ohne Fläche? Ein Punkt nur, egal wie man ihn vergrößert? Ein Steinlaushotel? Mann, Lars, es wird immer schlimmer mit dir hier.
Klopperhorst
15.05.2025, 12:07
... "Junge Araber" sehe ich natürlich auch mehr als genug, aber "dominiert" werden die bayerischen Hot Spots ("Heiße Punkte" wirkt leicht albern) von den Asiaten. Die beißen zwar nicht und wollen nur spielen und sind in der Version "halb nackt" oft auch recht ansehnlich, aber ich finde es trotzdem verstörend, wenn z.B. Neu Schwanstein bevölkert ist wie Szechuan zur Prime Time (Ich vermeide "Stoßverkehr", weil dies im Kontext missverständlich aufgefasst werden könnte).
Ich rede nicht von Tourismus, daran erkennt man, wie weltfremd du bist.
Gerade gestern habe ich mal wieder in der S-Bahn in München gezählt, wie viele junge Leute noch europäisch aussehen.
Vielleicht sind 5% noch europäische Typen.
Ihr lebt alle hinter euren dicken Hecken im Eigenheim und nutzt keine öffentlichen Verkehrsmittel, verkehrt nur in eurer Babyboomer-Blase.
---
pixelschubser
15.05.2025, 12:13
das "pauschal" weiße ich zurück
nirgends habe ich pauschaliert
wo genau hast du denn diese Ossis getroffen?
in Würzburg?
meine Frage zielte doch global
also nach Jakarta, Singapur, HongKong, Bangkok, London, Boston, San Fransisco?
ich treffe sie einfach nicht
diese Ossi Karrieristen?
nirgends
wo sind sie?
Falsche Branche? Wenn du diese Ossis nicht triffst, heisst das noch lange nicht, dass es keine solchen Ossis gibt.
Nehmen wir meinen Vater. Zu Zonenzeiten war er Betriebsdirektor eines Rechenzentrums in Cottbus. Der hat nach der Wende nochmal richtig durchgestartet. Erst wurde er Chef im Rechenzentrum des Kraftwerks Jänschwalde, um dann kurze Zeit später von der Berliner Bank dort abgeworben zu werden. Er leitete dann das BB-Data Systemhaus für die Bankgesellschaft Berlin. Und kam ziemlich weit rum.
Nebenbei hatten wir noch eine Werbeagentur gegründet und so kam auch ich etwas weiter, als nur in der brandenburgischen Pampa, herum.
Gut, in Asien waren wir nie. War in unserer Branche auch nicht nötig.
HerrMayer
15.05.2025, 12:14
Für dieses Geschleime gibts bei nächster Gelegenheit ROT. Und für das falsche "n" dann gleich nochmal.
Nathanline, bist du es?
:haha:
Ich rede nicht von Tourismus, daran erkennt man, wie weltfremd du bist.
Gerade gestern habe ich mal wieder in der S-Bahn in München gezählt, wie viele jungen Leute noch europäisch aussehen.
Vielleicht sind 5% noch europäische Typen.
Ihr lebt alle hinter euren dicken Hecken im Eigenheim und nutzt keine öffentlichen Verkehrsmittel, verkehrt nur in eurer Babyboomer-Blase.
---
Du hast, was mich betrifft, einen völlig falschen Eindruck. Ich lebe aktuell zur Miete in einem Würzburger Vorort. Die sogenannten "Öffis" sind hier sehr gut ausgebaut, was an dem 2. Bürgermeister liegt, der bei den Grünen ist. Sehr häufig gehe ich zu Fuß in die Stadt und nehme nach Hause den Bus von wegen steil nach oben. Diese Öffis werden in WÜ natürlich auch von vielen Studenten benützt. Deswegen kommen auch bei uns die 5% hin, die irgendwie europäisch aussehen. Der Rest stammt aus der ganzen Welt, wobei die Asiaten dominieren.
Das gilt auch für München. Deine 5% gehen schon in Ordnung. Auch in M kommt der große Rest aus aller Herren Länder. Auch Touris benützen in München den Verkehrsverbund und auch München wird von Asiaten dominiert. Natürlich gibts ne Menge dunkelhäutiger Typen, entweder Araber oder Nafris, das kann ich nicht so gut auseinanderhalten.
Was willstn dagegen machen? Es ist den originalen Münchnern meines Wissen nicht verboten, Kinder zu zeugen. Aber sie haben keinen Bock darauf. Sie feiern lieber an der Isar oder auf Ibiza oder auf ScheissegalwohauptsacheIn.
Was machst du komplett verblödeter Nöck hier? Kalkutta liegt zwar nicht am Ganges, aber an der Spree auch nicht.
damit ist heute Berlin gemeint. Denken ist wohl nicht Dein Fall
damit ist heute Berlin gemeint. Denken ist wohl nicht Dein Fall
Kalkutta = Berlin? Ja, ne, stimmt, das ist mir zu hoch.
Ruprecht
15.05.2025, 12:18
vielleicht haben die sich auch ihren Ost-Dialekt abtrainiert, mag schon sein?
aber spätestens an der Hotelbar abends um 23.3o Uhr und dem fünften Whiskey bräche er dann mal raus
aber wissentlich hab ich noch nie einen Ossi getroffen
in über 30 Jahren Businessreisen um die ganze Welt nicht
warum können Ossis Karriere nicht?
warum trifft man da nur und ausschließlich Wessis?
was stimmt mit euch ned?
würdet ihr vielleicht mal halb so viel Energie in die eigene Karriere investieren, wie ins eigene Maulen, Jammern und Selbstmitleid, würde man vielleicht ab und an auch mal n Ossi Manager treffen
Was will ich denn irgendwo an der Hotelbar rumhängen wenn ich meinen Betrieb auch in meiner Region führen kann?
Ich hab das 30 Jahre getan und bin gut dabei gefahren.
Über solche Märchenerzähler in Internetforen konnte ich schon immer nur milde lächeln.
airadiv1402
15.05.2025, 12:21
Ich rede nicht von Tourismus, daran erkennt man, wie weltfremd du bist.
Gerade gestern habe ich mal wieder in der S-Bahn in München gezählt, wie viele junge Leute noch europäisch aussehen.
Vielleicht sind 5% noch europäische Typen.
Ihr lebt alle hinter euren dicken Hecken im Eigenheim und nutzt keine öffentlichen Verkehrsmittel, verkehrt nur in eurer Babyboomer-Blase.
---
S-Bahn ist genauso wenig repräsentativ. Die wird nur von Bevölkerungsschichten benutzt, die zu arm sind, um sich ein Auto zu kaufen.
Lars Gutsein
15.05.2025, 12:21
Was will ich denn irgendwo an der Hotelbar rumhängen wenn ich meinen Betrieb auch in meiner Region führen kann?
...
gar nicht
Klopperhorst
15.05.2025, 12:22
S-Bahn ist genauso wenig repräsentativ. Die wird nur von Bevölkerungsschichten benutzt, die zu arm sind, um sich ein Auto zu kaufen.
Dann ist vielleicht eine Statistik repräsentativ.
Die sagt daß 70% der unter 35-jährigen in München Migrationshintergrund haben, über allen Altersgruppen immerhin schon 50%.
---
Kalkutta = Berlin? Ja, ne, stimmt, das ist mir zu hoch.
Kalkutta an der Spree! Kapiert Jeder, der Spruch ist nicht einmal von mir
Lars Gutsein
15.05.2025, 12:24
Falsche Branche? Wenn du diese Ossis nicht triffst, heisst das noch lange nicht, dass es keine solchen Ossis gibt.
Nehmen wir meinen Vater. Zu Zonenzeiten war er Betriebsdirektor eines Rechenzentrums in Cottbus. Der hat nach der Wende nochmal richtig durchgestartet. Erst wurde er Chef im Rechenzentrum des Kraftwerks Jänschwalde, um dann kurze Zeit später von der Berliner Bank dort abgeworben zu werden. Er leitete dann das BB-Data Systemhaus für die Bankgesellschaft Berlin. Und kam ziemlich weit rum.
Nebenbei hatten wir noch eine Werbeagentur gegründet und so kam auch ich etwas weiter, als nur in der brandenburgischen Pampa, herum.
Gut, in Asien waren wir nie. War in unserer Branche auch nicht nötig.
in treffe auch in Amerika, Südamerika, oder im UK keinen Ossi
nicht nur nicht in Asien
vielleicht hätte es ja zu Russland gereicht?
aber die Russlandgeschäfte sind seit mehr als 10 Jahren so gut wie tot
das letzte Mal in Russland oder Moskau dürfte ich 2014 gewesen sein, vielleicht auch schon 2013
S-Bahn ist genauso wenig repräsentativ. Die wird nur von Bevölkerungsschichten benutzt, die zu arm sind, um sich ein Auto zu kaufen.
das stimmt bestimmt nicht. Für Viele, die beste Verkehrsmöglichkeit und Parkplatz suchen muss man auch nicht
airadiv1402
15.05.2025, 12:26
das stimmt bestimmt nicht. Für Viele, die beste Verkehrsmöglichkeit und Parkplatz suchen muss man auch nicht
Und man bringt jede saisonale Seuche als erster mit nach Hause.
Lars Gutsein
15.05.2025, 12:26
Ach was? Ein Gau ist eine Fläche? Würzburg ist kein Ort? Also ist ein Ort ein Ding ohne Fläche? Ein Punkt nur, egal wie man ihn vergrößert? Ein Steinlaushotel? Mann, Lars, es wird immer schlimmer mit dir hier.
Nürnberg ist auch kein Ort
Augsburg auch nicht
und auch nicht Regensburg, oder Ingolstadt
ein Ort hat max 20.ooo meinetwegen 30.ooo Einwohner ... das lass ich grad noch so als "Ort"gelten
und hat in Bayern garantiert keine 7 Schützenvereine, und auch keine 7 Fußballvereine, zumindest keine eingetragenen
Lars Gutsein
15.05.2025, 12:29
Dann ist vielleicht eine Statistik repräsentativ.
Die sagt daß 70% der unter 35-jährigen in München Migrationshintergrund haben, über allen Altersgruppen immerhin schon 50%.
---
davon stammt aber die Hälfte schonmal aus den ehemaligen Ostgebieten
ist ja bald wieder Pfingsten
und ganz Bayern voll von den ganzen Aussiedlerfesten
Sudenten, Siebenbürgen, Schlesier, Wolgadeutsche
und wie sie alle heißen
Klopperhorst
15.05.2025, 12:30
Du hast, was mich betrifft, einen völlig falschen Eindruck. Ich lebe aktuell zur Miete in einem Würzburger Vorort. Die sogenannten "Öffis" sind hier sehr gut ausgebaut, was an dem 2. Bürgermeister liegt, der bei den Grünen ist. Sehr häufig gehe ich zu Fuß in die Stadt und nehme nach Hause den Bus von wegen steil nach oben. Diese Öffis werden in WÜ natürlich auch von vielen Studenten benützt. Deswegen kommen auch bei uns die 5% hin, die irgendwie europäisch aussehen. Der Rest stammt aus der ganzen Welt, wobei die Asiaten dominieren.
Das gilt auch für München. Deine 5% gehen schon in Ordnung. Auch in M kommt der große Rest aus aller Herren Länder. Auch Touris benützen in München den Verkehrsverbund und auch München wird von Asiaten dominiert. Natürlich gibts ne Menge dunkelhäutiger Typen, entweder Araber oder Nafris, das kann ich nicht so gut auseinanderhalten.
Was willstn dagegen machen? Es ist den originalen Münchnern meines Wissen nicht verboten, Kinder zu zeugen. Aber sie haben keinen Bock darauf. Sie feiern lieber an der Isar oder auf Ibiza oder auf ScheissegalwohauptsacheIn.
Wenn man das angestammte Volk durch Massenzuwanderung austauscht, ist es ziemlich bekloppt, diesem Volk noch vorzuwerfen, sich angeblich nicht ausreichend zu vermehren.
Leute wie du haben in der CSU Jahrzehnte eine volksfeindliche Geburten- und Zuwanderungspolitik betrieben.
Dem Volk kann man allerdings vorwerfen, die Schwachmaten und Volksverräter immer wieder gewählt zu haben.
---
Und man bringt jede saisonale Seuche als erster mit nach Hause.
Friss nicht soviel Tabletten und Murks, dann bringst Du Nichts nach Hause
............
Leute wie du haben in der CSU Jahrzehnte eine volksfeindliche Geburten- und Zuwanderungspolitik betrieben.
Dem Volk kann man allerdings vorwerfen, die Schwachmaten und Volksverräter immer wieder gewählt zu haben.
---
die Bauern haben zu spät erkannt, was für korrupten Paradies die CSU, unter Edmond Stoiber und Markus Söder mit Manfred Weber wurde.
Klopperhorst
15.05.2025, 12:36
davon stammt aber die Hälfte schonmal aus den ehemaligen Ostgebieten
ist ja bald wieder Pfingsten
und ganz Bayern voll von den ganzen Aussiedlerfesten
Sudenten, Siebenbürgen, Schlesier, Wolgadeutsche
und wie sie alle heißen
Ja, Mekels Söhne kommen alle aus den Ostgebieten, nicht aus Afrika und Orient.
---
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