Vollständige Version anzeigen : DIE LINKE spricht konkret Probleme an ! Hinhören!
Anhalter
15.10.2025, 19:08
Solidarität...Anarchismus...Föderalismus...!?
Pierre Joseph Proudhon...!?
Man kommt aus dem Staunen nicht heraus...Der Forist Anhalter wird ebenso staunen über einen neuen Kampfgefährten...
Ich denke eher, Du meinst jeden Tag im Jahr sei Fasching...
Proudhon war Antisemit und Antifeminist, das ist für mich nicht akzeptabel . Schapiro beszeichnete ihn sogar als Vorboten des Faschismus ...
BrüggeGent
15.10.2025, 19:17
Proudhon war Antisemit und Antifeminist, das ist für mich nicht akzeptabel . Schapiro beszeichnete ihn sogar als Vorboten des Faschismus ...
Eben...deswegen bin ich ja mal auf Nathans Antwort gespannt.
Er spielt mal wieder ein bißchen herum...ein ewig Rätsel will er sein...:hmm:
Anhalter
15.10.2025, 19:30
Eben...deswegen bin ich ja mal auf Nathans Antwort gespannt.
Er spielt mal wieder ein bißchen herum...ein ewig Rätsel will er sein...:hmm:
Frühsozialisten (also vor Karl Marx) waren oft geprägt von Antisemitismus und Anarchismus ...
Ennea Silvio P.
15.10.2025, 19:39
... oder einfach so empfunden werden. Es gibt hier eine lausige, chronische Krankheit, die sattsam bekannte "Schwarz-Weiß Malerei". ...
Man sollte es eher "Rot-Braun-Malerei" nennen.
Denn wer 'nem roten "Brombeer"-Fatzke mistfällt, wird von denen doch als "Brauner" diffamiert oder allenfalls als "Schwarz-Weiß-Roter"
Frühsozialisten (also vor Karl Marx) waren oft geprägt von Antisemitismus und Anarchismus ...
Warum wohl?
Weil in vielen jüdischen Familien eine Kapitalanhäufung statt fand, also vollkommen zu Recht!
... oder einfach so empfunden werden. Es gibt hier eine lausige, chronische Krankheit, die sattsam bekannte "Schwarz-Weiß Malerei". Wer nicht lauthals FÜR etwas ist, der wird gleich verdächtigt, total GEGEN etwas zu sein. Dieses Kleinkindverhalten ist zumeist eine Entwicklungsstörung in der Sozialisierung, häufig bei Ostbürgern nach meiner Beobachtung, aber gerne räume ich hier Irrtumsmöglichkeiten ein...
Welcher Malerei bist Du aufgessen? "Grün-Rot Malerei"...
Häufig bei verblendeten Wessis angesiedelt...
Anhalter
15.10.2025, 19:49
Warum wohl?
Weil in vielen jüdischen Familien eine Kapitalanhäufung statt fand, also vollkommen zu Recht!
Genau das hat ja dann auch Karl Marx kritisiert, nur nicht so vehement wie Proudhon ...
Minimalphilosoph
15.10.2025, 19:54
... oder einfach so empfunden werden. Es gibt hier eine lausige, chronische Krankheit, die sattsam bekannte "Schwarz-Weiß Malerei". Wer nicht lauthals FÜR etwas ist, der wird gleich verdächtigt, total GEGEN etwas zu sein. Dieses Kleinkindverhalten ist zumeist eine Entwicklungsstörung in der Sozialisierung, häufig bei Ostbürgern nach meiner Beobachtung, aber gerne räume ich hier Irrtumsmöglichkeiten ein...
Für meine psychologischen Analysen war diese/deine Reaktion auf den Beitrag des Nutzers Agenoras sehr fruchtbar.
Einfach ausgedrückt: Als wenn man einem Affen eine Banane zeigt. Dabei kommst du nicht einmal aus der Bananenarmen Region der Ostzone. :D
Solidarität...Anarchismus...Föderalismus...!?
Pierre Joseph Proudhon...!?
Man kommt aus dem Staunen nicht heraus...Der Forist Anhalter wird ebenso staunen über einen neuen Kampfgefährten...
Ich denke eher, Du meinst jeden Tag im Jahr sei Fasching...
Ne, ich bin schon seit Jahrzehnten ein überzeugter Anhänger eines anarchistischen Gesellschaftssystems. In der Theorie. In der Praxis lässt sich das beim aktuellen Bewusstseinsstand der Menschheit nicht mal ansatzweise umsetzen (siehe u.a. Christiania). Aber als reine Lehre ist die wirkliche Anarchie für mich unantastbar. Nix Zirkus - wie kömmt Er auf so abstruse Ideen?
BrüggeGent
15.10.2025, 20:04
Ne, ich bin schon seit Jahrzehnten ein überzeugter Anhänger eines anarchistischen Gesellschaftssystems. In der Theorie. In der Praxis lässt sich das beim aktuellen Bewusstseinsstand der Menschheit nicht mal ansatzweise umsetzen (siehe u.a. Christiania). Aber als reine Lehre ist die wirkliche Anarchie für mich unantastbar. Nix Zirkus - wie kömmt Er auf so abstruse Ideen?
Der Forist "konrad" definiert sich als Anarchist.
Er taucht hier sporadisch auf...Vielleicht kannst Du ihn zu einem Gedankenaustausch über Proudhon animieren.
Solidarität...Anarchismus...Föderalismus...!?
Pierre Joseph Proudhon...!?
Man kommt aus dem Staunen nicht heraus...Der Forist Anhalter wird ebenso staunen über einen neuen Kampfgefährten...
Ich denke eher, Du meinst jeden Tag im Jahr sei Fasching...
Ne, ich bin schon seit Jahrzehnten ein überzeugter Anhänger eines anarchistischen Gesellschaftssystems. In der Theorie. In der Praxis lässt sich das beim aktuellen Bewusstseinsstand der Menschheit nicht mal ansatzweise praktisch umsetzen. Aber als reine Lehre ist die wirkliche Anarchie für mich unantastbar. Nix Zirkus - wie kömmt Er auf so abstrusen Ideen?
Anhalter
15.10.2025, 20:13
Ne, ich bin schon seit Jahrzehnten ein überzeugter Anhänger eines anarchistischen Gesellschaftssystems. In der Theorie. In der Praxis lässt sich das beim aktuellen Bewusstseinsstand der Menschheit nicht mal ansatzweise umsetzen (siehe u.a. Christiania). Aber als reine Lehre ist die wirkliche Anarchie für mich unantastbar. Nix Zirkus - wie kömmt Er auf so abstruse Ideen?
Anarchie und auch Kommunismus werden oft falsch verstanden als totalitäre Systeme, weil die Befreiung des Menschen als Ideal nicht vorkommen soll ...
Minimalphilosoph
15.10.2025, 20:17
Ne, ich bin schon seit Jahrzehnten ein überzeugter Anhänger eines anarchistischen Gesellschaftssystems. In der Theorie. In der Praxis lässt sich das beim aktuellen Bewusstseinsstand der Menschheit nicht mal ansatzweise praktisch umsetzen. Aber als reine Lehre ist die wirkliche Anarchie für mich unantastbar. Nix Zirkus - wie kömmt Er auf so abstrusen Ideen?
Anarchie und auch Kommunismus werden oft falsch verstanden als totalitäre Systeme, weil die Befreiung des Menschen als Ideal nicht vorkommen soll ...
Ihr wollt immer nur die totale Freiheit der Menschen. Ganz klar. :D
Ich finde das mittlerweile richtig interessant, wie sich ehemalige PSWler gegenseitig hier hocharbeiten. Argumentativ.
Man sollte es eher "Rot-Braun-Malerei" nennen.
Denn wer 'nem roten "Brombeer"-Fatzke mistfällt, wird von denen doch als "Brauner" diffamiert oder allenfalls als "Schwarz-Weiß-Roter"
Ist es dir peinlich, ein "Brauner" zu sein? Dann gäbe es eine einfache Lösung: lass es doch einfach.
Aber grundsätzlich stimmt es schon, die Linken neigen dazu alles Nicht-linke gleich mal als "Nahzie" einzustufen. Ist mir bis 2012 auch so gegangen, bis ich im HPF gelernt habe, die verschiedenen Abstufungen auseinanderzuhalten. Vom Stockkonservatriven über die Reichsbürger bis zum Altnazi. Hier gibt es einfach alles. Sehr lehrreich, diese Jahre, und nein, "Herrenjahre" waren es nicht.
Umgekehrt übrigens, lieber brauner Freund, gilt das genauso, das hast du geflissentlich unter den Tisch fallen lassen. Weit verbreitete Unart, nicht nur hier: Die rechten Armhochreißer entwickeln einen mörderischen Hass gegen alles, was immun ist gegen den Zuckreflex im rechten Arm. Dabei muss nicht jeder ein Linker sein, nur weil er kein "Nahzie" sein will. Aber auch die gemäßigten Rechtsextremen fremdeln ganz arg mit Leuten wie mir. Verdächtig, keine klare Linie erkennbar, aber verdachtshalber ein Linker, ersatzweise auch ein nationaler Patriot, naja, Schwamm drüber.
Ihr wollt immer nur die totale Freiheit der Menschen. Ganz klar. :D
Ich finde das mittlerweile richtig interessant, wie sich ehemalige PSWler gegenseitig hier hocharbeiten. Argumentativ.
ich bin soviel "ehemaliger PSWler" wie du ehemaliger "rosaroter Einhörnler".
Und natürlich sowieso, du verstehst nichts von der Thematik. Lass uns mal konkret das linke Thema "Freiheit" ansprechen. Das ist ja gerade in den aktuellen europäischen rechten Gesellschaftsanteilen so wahnsinnig wichtig. Corona, Bargeld, Heizung, Medien - angeblich wird einem überall die Freiheit beschnitten. Dabei geht es dem strammen Rechtsextremen ausschließlich um seine eigene Freiheit. Oh ja, die ist natürlich wichtig. Andersdenkende müssen wegesperrt werden, mindestens.
Die Gesellschaftsform der Anarchie setzt statt auf Regeln von außen auf die innere Einsicht, Respekt vor den Freiheiten der anderen zu entwickeln. Das ist der hauptsächliche Unterschied, und das ist etwas, das in deiner Gedankenwelt einfach keinen Platz hat. Ist ok, du bist in bester Gesellschaft.
Eben...deswegen bin ich ja mal auf Nathans Antwort gespannt.
Er spielt mal wieder ein bißchen herum...ein ewig Rätsel will er sein...:hmm:
Wie lautet die Frage?
ich bin soviel "ehemaliger PSWler" wie du ehemaliger "rosaroter Einhörnler".
Und natürlich sowieso, du verstehst nichts von der Thematik. Lass uns mal konkret das linke Thema "Freiheit" ansprechen. Das ist ja gerade in den aktuellen europäischen rechten Gesellschaftsanteilen so wahnsinnig wichtig. Corona, Bargeld, Heizung, Medien - angeblich wird einem überall die Freiheit beschnitten. Dabei geht es dem strammen Rechtsextremen ausschließlich um seine eigene Freiheit. Oh ja, die ist natürlich wichtig. Andersdenkende müssen wegesperrt werden, mindestens.
Die Gesellschaftsform der Anarchie setzt statt auf Regeln von außen auf die innere Einsicht, Respekt vor den Freiheiten der anderen zu entwickeln. Das ist der hauptsächliche Unterschied, und das ist etwas, das in deiner Gedankenwelt einfach keinen Platz hat. Ist ok, du bist in bester Gesellschaft.
Fett/Rot - Stichwort "Skyrim".....
Der Forist "konrad" definiert sich als Anarchist.
Er taucht hier sporadisch auf...Vielleicht kannst Du ihn zu einem Gedankenaustausch über Proudhon animieren.
Warum sollte ich? Ich habe genug Gedanken ausgetauscht zu diesem Thema.
Minimalphilosoph
15.10.2025, 20:34
ich bin soviel "ehemaliger PSWler" wie du ehemaliger "rosaroter Einhörnler".
Und natürlich sowieso, du verstehst nichts von der Thematik. Lass uns mal konkret das linke Thema "Freiheit" ansprechen. Das ist ja gerade in den aktuellen europäischen rechten Gesellschaftsanteilen so wahnsinnig wichtig. Corona, Bargeld, Heizung, Medien - angeblich wird einem überall die Freiheit beschnitten. Dabei geht es dem strammen Rechtsextremen ausschließlich um seine eigene Freiheit. Oh ja, die ist natürlich wichtig. Andersdenkende müssen wegesperrt werden, mindestens.
Die Gesellschaftsform der Anarchie setzt statt auf Regeln von außen auf die innere Einsicht, Respekt vor den Freiheiten der anderen zu entwickeln. Das ist der hauptsächliche Unterschied, und das ist etwas, das in deiner Gedankenwelt einfach keinen Platz hat. Ist ok, du bist in bester Gesellschaft.
Du und der Anhalter seit gerade ein gutes Beispiel für eine natürliche Symbiose. Parasitär wird es, wenn der Anhalter dich langsam von innen heraus verschlingt. Geistig.
ich bin soviel "ehemaliger PSWler" wie du ehemaliger "rosaroter Einhörnler".
Und natürlich sowieso, du verstehst nichts von der Thematik. Lass uns mal konkret das linke Thema "Freiheit" ansprechen. Das ist ja gerade in den aktuellen europäischen rechten Gesellschaftsanteilen so wahnsinnig wichtig. Corona, Bargeld, Heizung, Medien - angeblich wird einem überall die Freiheit beschnitten. Dabei geht es dem strammen Rechtsextremen ausschließlich um seine eigene Freiheit. Oh ja, die ist natürlich wichtig. Andersdenkende müssen wegesperrt werden, mindestens.
Die Gesellschaftsform der Anarchie setzt statt auf Regeln von außen auf die innere Einsicht, Respekt vor den Freiheiten der anderen zu entwickeln. Das ist der hauptsächliche Unterschied, und das ist etwas, das in deiner Gedankenwelt einfach keinen Platz hat. Ist ok, du bist in bester Gesellschaft.
Welche Organisationen und Institute haben denn ein Intresse an genau diesem Denkmodell?
(Sie wissen, dass viele Menschen so denken wie du, und schlachten deren Psyche aus)
Lass uns bei George Soros und dem Open Society Fund anfangen.
Oder beim Vatikan, der UNO und den weltweit entscheidenden Migrationspaekten.
"Deine Erkenntnis", welche Viele in sich tragen wurde laengst institutionalisiert, vermarktet und missbraucht. Und das sollte man erkennen ...
Anarchie und auch Kommunismus werden oft falsch verstanden als totalitäre Systeme, weil die Befreiung des Menschen als Ideal nicht vorkommen soll ...
Was die Herren Kommunisten aus der ursprünglichen Idee Von Marx und Engels in der Praxis gemacht hatte, spottete jeder Beschreibung. Lenin - Ein sturer bürokratischer Massenmörder. Stalin - ein ängstlicher bürokratischer Massenmörder. Mao- ebenfalls ein bürokratischer Massenmörder - Pol Pot, ein psychopathischer Massenmörder. Trotzki und viele andere Anarchisten - politisch orientierte Gewaltbefürworter. Letztere hielten die Gewalt ausdrücklich als legitimes Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele.
Ich halte es eher mit Landauer und Mühsam, letzterer elend gequält und ermordet von den Scheiß Nazis, obwohl er nicht nur absolut gewaltfrei gedacht und gehandelt hat, sondern auch immer Verständnis für Andersdenke entwickeln konnte.
Wem ist schon bekannt, dass sogar ein leibhaftiger US-Präsident von einem polnischen Anrachisten erschossen wurde... also das ist nicht der Anarchismus, den ich meine.
Minimalphilosoph
15.10.2025, 20:45
Was die Herren Kommunisten aus der ursprünglichen Idee Von Marx und Engels in der Praxis gemacht hatte, spottete jeder Beschreibung. Lenin - Ein sturer bürokratischer Massenmörder. Stalin - ein ängstlicher bürokratischer Massenmörder. Mao- ebenfalls ein bürokratischer Massenmörder - Pol Pot, ein psychopathischer Massenmörder. Trotzki und viele andere Anarchisten - politisch orientierte Gewaltbefürworter. Letztere hielten die Gewalt ausdrücklich als legitimes Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele.
Ich halte es eher mit Landauer und Mühsam, letzterer elend gequält und ermordet von den Scheiß Nazis, obwohl er nicht nur absolut gewaltfrei gedacht und gehandelt hat, sondern auch immer Verständnis für Andersdenke entwickeln konnte.
Wem ist schon bekannt, dass sogar ein leibhaftiger US-Präsident von einem polnischen Anrachisten erschossen wurde... also das ist nicht der Anarchismus, den ich meine.
So werden Widerständler in der Geschichte immer wieder als Helden gefeiert. Vielleicht wären Mühsam, Landauer und auch ein Streicher nach dem Erreichen der Macht noch viel schlimmer als du es erhofft hast gewesen?
Agenoras
15.10.2025, 20:53
Frühsozialisten (also vor Karl Marx) waren oft geprägt von Antisemitismus und Anarchismus ...
Am Arsch mag ja vor Marx der "reaktionäre Sozialismus" gewesen sein, auch der "Bourgeois-Sozialismus"
und "Antisemitismus" hat es auch nach Marx und seinem "Kommunismus" wieder gegeben.
Nur der quasi "heilige" Marx war nie "antijüdisch", niemals Rassist oder gar "Antisemit" - er hat nur "sein Volk" beschrieben, so wie ER es - völlig unabhängig von der "Sabbat-Religion" - gesehen und "wahrgenommen" hat:
siehe Zitat aus Da kam heute tatsächlich Freude auf. - Seite 34 (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?198995-Da-kam-heute-tats%C3%A4chlich-Freude-auf&p=12506777&viewfull=1#post12506777)
Aus MEW Band 1 Karl Marx: "Zur Judenfrage"
>> ...
Betrachten wir den wirklichen weltlichen Juden, nicht den Sabbatsjuden, wie Bauer es tut, sondern den Alltagsjuden.
Suchen wir das Geheimnis des Juden nicht in seiner Religion, sondern suchen wir das Geheimnis der Religion im wirklichen Juden.
Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz.
Welches ist der weltliche Kultus des Juden? Der Schacher.
Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld.
Nun wohl! Die Emanzipation vom Schacher und vom Geld, also vom praktischen, realen Judentum wäre die Selbstemanzipation unsrer Zeit.
Eine Organisation der Gesellschaft, welche die Voraussetzungen des Schachers, also die Möglichkeit des Schachers aufhöbe, hätte den Juden unmöglich gemacht. Sein religiöses Bewußtsein würde wie ein fader Dunst in der wirklichen Lebensluft der Gesellschaft sich auflösen.Andrerseits: wenn der Judedies sein praktisches Wesen als nichtig erkennt und an seiner Aufhebung arbeitet, arbeitet er aus seiner bisherigen Entwicklung heraus, an der menschlichen Emanzipation schlechthin und kehrt sieh gegen den höchsten praktischen Ausdruck der menschlichen Selbstentfremdung.
Wir erkennen also im Judentum ein allgemeines gegenwärtiges antisoziales Element, welches durch die geschichtliche Entwicklung, an welcher die Juden in dieser schlechten Beziehung eifrig mitgearbeitet, auf seine jetzige Höhe getrieben wurde, auf eine Höhe, auf welcher es sich notwendig auflösen muß.
Die Judenemanzipation in ihrer letzten Bedeutung ist die Emanzipation der Menschheit vom Judentum.
Der Jude hat sich bereits auf jüdische Weise emanzipiert.
... <<
[Hervorhebungen durch mich]
So der "Jude" Marx, nicht ein religiöser "Sabbatjude"
sondern nach seinen Worten ein weltlicher "Alltagsjude",
dessen weltlicher Kultus der Schacher ist und dessen weltlicher Gott das Geld ist.
...
Leider haben nicht alle Marxisten und andere Sozialisten das genauso objektiv und neutral von Marx übernommen und es hat auch unter denen wieder "judenfeindliche" Äußerungen und Handlungen gegeben.
Anhalter
15.10.2025, 20:56
Was die Herren Kommunisten aus der ursprünglichen Idee Von Marx und Engels in der Praxis gemacht hatte, spottete jeder Beschreibung. Lenin - Ein sturer bürokratischer Massenmörder. Stalin - ein ängstlicher bürokratischer Massenmörder. Mao- ebenfalls ein bürokratischer Massenmörder - Pol Pot, ein psychopathischer Massenmörder. Trotzki und viele andere Anarchisten - politisch orientierte Gewaltbefürworter. Letztere hielten die Gewalt ausdrücklich als legitimes Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele.
Ich halte es eher mit Landauer und Mühsam, letzterer elend gequält und ermordet von den Scheiß Nazis, obwohl er nicht nur absolut gewaltfrei gedacht und gehandelt hat, sondern auch immer Verständnis für Andersdenke entwickeln konnte.
Wem ist schon bekannt, dass sogar ein leibhaftiger US-Präsident von einem polnischen Anrachisten erschossen wurde... also das ist nicht der Anarchismus, den ich meine.
Die ursprüngliche Idee wurde von diesen Massenmördern überhaupt nicht verstanden, das ist ja das Tragische und so wird der Kommunismus verdammt von rechten Ideologen. Die RAF soll anarchistisch gewesen sein, war sie nicht, das waren Terrorchaoten ...
Minimalphilosoph
15.10.2025, 20:59
Die ursprüngliche Idee wurde von diesen Massenmördern überhaupt nicht verstanden, das ist ja das Tragische und so wird der Kommunismus verdammt von rechten Ideologen. Die RAF soll anarchistisch gewesen sein, war sie nicht, das waren Terrorchaoten ...
Wie immer. Im nachhinein haben es bei euch Roten alle nur falsch verstanden oder falsch umgesetzt. 110 Millionen Tote? Wie viele Versuche willst du denn noch? Rote Trompete?
So werden Widerständler in der Geschichte immer wieder als Helden gefeiert. Vielleicht wären Mühsam, Landauer und auch ein Streicher nach dem Erreichen der Macht noch viel schlimmer als du es erhofft hast gewesen?
Wäre, wäre, Fahrradkette...
Koalition des Stillstandes, das ist die Wahrheit !
https://www.youtube.com/watch?v=8CDxj0O0S-s
lauter Dumm Blöde und ohne Beruf
Minimalphilosoph
15.10.2025, 21:09
Wäre, wäre, Fahrradkette...
Was plusterst du dich eigentlich immer als politisch plietsch auf, wenn du Sachen von gestern für deine heutigen Behauptungen nutzt? Wäre Mühsam morgen ein Arsch, würdest du übermorgen behaupten, es wäre ne alte Geschichte.
Nun schleich dich. Geistiger Marasmatiker.
Die ursprüngliche Idee wurde von diesen Massenmördern überhaupt nicht verstanden, das ist ja das Tragische und so wird der Kommunismus verdammt von rechten Ideologen. Die RAF soll anarchistisch gewesen sein, war sie nicht, das waren Terrorchaoten ...
Andreas Baader war ein völlig unpolitischer Mädchenheld und Auto-und Waffennarr mit der deutlichen Betonung auf Narr. Der hat schnell gemerkt, dass man als Revoluzzer bei den intellektuellen Mädchen schnell zur Sache kommen konnte. Frau Meinhof wurde durch staatliche Repressalien radikalisiert. Eine linke Journalistin auf gewaltbereiten Abwegen. Heute sind das die rechten Kollegen. Die meisten anderen fanden sich schnell in einer Gewaltspirale ohne Ausweg wieder. Politisch interessiert waren die wenigsten, Anarchisten waren es sowieso nicht. Es waren Trotzkisten, könnte man sagen, denn Leo Trotzki war Gründer und ein paar Jahre auch Oberbefehlshaber der Roten Armee. Weiß heute auch kaum jemand. Militante Kommunisten, irgendwie so, und zumindest nicht derart peinlich US-hörig wie heute einige Leute im HPF und anderswo..
Was plusterst du dich eigentlich immer als politisch plietsch auf, wenn du Sachen von gestern für deine heutigen Behauptungen nutzt? Wäre Mühsam morgen ein Arsch, würdest du übermorgen behaupten, es wäre ne alte Geschichte.
Nun schleich dich. Geistiger Marasmatiker.
Würde würde hätte könnte. Glaskugelpatscherle.
Minimalphilosoph
15.10.2025, 21:14
Andreas Baader war ein völlig unpolitischer Mädchenheld und Auto-und Waffennarr mit der deutlichen Betonung auf Narr. Der hat schnell gemerkt, dass man als Revoluzzer bei den intellektuellen Mädchen schnell zur Sache kommen konnte. Frau Meinhof wurde durch staatliche Repressalien radikalisiert. Eine linke Journalistin auf gewaltbereiten Abwegen. Heute sind das die rechten Kollegen. Die meisten anderen fanden sich schnell in einer Gewaltspirale ohne Ausweg wieder. Politisch interessiert waren die wenigsten, Anarchisten waren es sowieso nicht. Es waren Trotzkisten, könnte man sagen, denn Leo Trotzki war Gründer und ein paar Jahre auch Oberbefehlshaber der Roten Armee. Weiß heute auch kaum jemand. Militante Kommunisten, irgendwie so, und zumindest nicht derart peinlich US-hörig wie heute einige Leute im HPF und anderswo..
Du glaubst wirklich, deine welt oder t-online-ähnlichen Kolumnenversuche beinhalten geschichtliche oder politische Wahrheit?
Was für ein unnützes Palaver.
Minimalphilosoph
15.10.2025, 21:17
Würde würde hätte könnte. Glaskugelpatscherle.
Halt den Kopf unten. Dann kommste nicht in die Rotoren... :D
Die ursprüngliche Idee wurde von diesen Massenmördern überhaupt nicht verstanden, das ist ja das Tragische und so wird der Kommunismus verdammt von rechten Ideologen. Die RAF soll anarchistisch gewesen sein, war sie nicht, das waren Terrorchaoten ...
Die urspruengliche Idee wurde von Denen schon seit Anbeginn der Zeit ins Absurdum gefuehrt.
(Im Heutigen System noch an die urspruengliche (primitive) Idee zu glauben ist mehr absurd denn je. Weil wir in einem System leben, welches vorgibt diese Idee zu haben, aber nix damit zu tun hat .... Sie verkaufen Traeume, welche laengst ausgetraeumt wurden ..)
Wer heutzutage noch daran glaubt, dass es wahre Anarchie geben koennte, wurde von einem Traumfaenger gefangen.
Anhalter
15.10.2025, 21:22
Andreas Baader war ein völlig unpolitischer Mädchenheld und Auto-und Waffennarr mit der deutlichen Betonung auf Narr. Der hat schnell gemerkt, dass man als Revoluzzer bei den intellektuellen Mädchen schnell zur Sache kommen konnte. Frau Meinhof wurde durch staatliche Repressalien radikalisiert. Eine linke Journalistin auf gewaltbereiten Abwegen. Heute sind das die rechten Kollegen. Die meisten anderen fanden sich schnell in einer Gewaltspirale ohne Ausweg wieder. Politisch interessiert waren die wenigsten, Anarchisten waren es sowieso nicht. Es waren Trotzkisten, könnte man sagen, denn Leo Trotzki war Gründer und ein paar Jahre auch Oberbefehlshaber der Roten Armee. Weiß heute auch kaum jemand. Militante Kommunisten, irgendwie so, und zumindest nicht derart peinlich US-hörig wie heute einige Leute im HPF und anderswo..
Die RAF hatte überhaupt keine Basis, ein sinnloses Unterfangen. Revolution geht nur wenn man das arbeitende Volk hinter sich hat, aber dafür wird man noch zu gut bezahlt, denn Revolution entsteht nur wenn das Volk wirklich arm ist.
Anhalter
15.10.2025, 21:27
Die urspruengliche Idee wurde von Denen schon seit Anbeginn der Zeit ins Absurdum gefuehrt.
(Im Heutigen System noch an die urspruengliche (primitive) Idee zu glauben ist mehr absurd denn je. Weil wir in einem System leben, welches vorgibt diese Idee zu haben, aber nix damit zu tun hat ....)
Wenn das Volk immer mehr verarmt (und diesen Trend haben wir) könnte es zu einer gewaltigen Revolution kommen. Keiner weiß, war in der DDR nicht viel anders ....
Die RAF hatte überhaupt keine Basis, ein sinnloses Unterfangen. Revolution geht nur wenn man das arbeitende Volk hinter sich hat, aber dafür wird man noch zu gut bezahlt, denn Revolution entsteht nur wenn das Volk wirklich arm ist.
Die Airforce von England heisst auch RAF.
ROYAL AIR FORCE. komischer Zufall.
(Aber ich will ja nicht behaupten, dass die RAF ein Projekt des Mi6 war)
Minimalphilosoph
15.10.2025, 21:29
Wenn das Volk immer mehr verarmt (und diesen Trend haben wir) könnte es zu einer gewaltigen Revolution kommen. Keiner weiß, war in der DDR nicht viel anders ....
Aber wenn, dann sollte sie im Sinne des Prager Frühlings sein!?
Minimalphilosoph
15.10.2025, 21:31
Die Airforce von England heisst auch RAF.
ROYAL AIR FORCE. komischer Zufall.
(Aber ich will ja nicht behaupten, dass die RAF ein Projekt des Mi6 war)
Stimmt. Rote Armee Fraktion und Royal Air Force... Das ist verdächtig und kein Zufall.
Stimmt. Rote Armee Fraktion und Royal Air Force... Das ist verdächtig und kein Zufall.
Eine Verschwörung!
Wenn das Volk immer mehr verarmt (und diesen Trend haben wir) könnte es zu einer gewaltigen Revolution kommen. Keiner weiß, war in der DDR nicht viel anders ....
Selbst Helmut Kohl gab in einem offiziellen Spiegel Interview zu, dass ohne eine ausgekluegelte Geheimdienst Aktivitaet nie WHATSOEVER das Volk der DDR sich je haette selbst "befreien" koennen.
Schlummifix
15.10.2025, 21:35
Was die Herren Kommunisten aus der ursprünglichen Idee Von Marx und Engels in der Praxis gemacht hatte, spottete jeder Beschreibung. Lenin - Ein sturer bürokratischer Massenmörder. Stalin - ein ängstlicher bürokratischer Massenmörder. Mao- ebenfalls ein bürokratischer Massenmörder - Pol Pot, ein psychopathischer Massenmörder. Trotzki und viele andere Anarchisten - politisch orientierte Gewaltbefürworter. Letztere hielten die Gewalt ausdrücklich als legitimes Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele.
Ich halte es eher mit Landauer und Mühsam, letzterer elend gequält und ermordet von den Scheiß Nazis, obwohl er nicht nur absolut gewaltfrei gedacht und gehandelt hat, sondern auch immer Verständnis für Andersdenke entwickeln konnte.
Wem ist schon bekannt, dass sogar ein leibhaftiger US-Präsident von einem polnischen Anrachisten erschossen wurde... also das ist nicht der Anarchismus, den ich meine.
Wir wissen doch längst, dass Marx und Engels an ihren eigenen Stuss nie geglaubt haben.
Es entstand damals durch die Industriealisierung die soziale Frage, und darauf haben sie aufgesattelt und ein Geschäftsmodell daraus gemacht, um Geld zu verdienen.
Intern bezeichneten sie die Arbeiter als Esel, weil sie auf ihren Schwachsinn reingefallen sind.
Ähnlich übrigens heute die Wagenknecht, wenn sie im roten Kostümchen in den Talkshows sitzt.
Kommt mir auch wie ein Geschäftsmodell vor, auf das dumme Ossis immer noch reinfallen.
Intern prasst sie ja gerne mit Lafo in feinsten Restaurants und lebt in einer Villa.
Was wollen die heutzutage eigentlich? Es gibt bereits über 500 ! verschiedene Sozialleistungen.
https://www.bild.de/politik/inland/es-gibt-einfach-zu-viele-leistungen-forscher-scheitern-an-sozialstaats-auswertung-68efc55206329773ec6736e9
Die heutigen Ausbeuter der Arbeiterklasse sind die Millionen von Sozialbetrügern, die uns den letzten Cent stehlen und häufig von Sozen aus dem Ausland importiert wurden.
Im Übrigen waren Marx und Engels Rassisten und Antisemiten.
https://www.youtube.com/watch?v=e1n-2O1Fftg
Stimmt. Rote Armee Fraktion und Royal Air Force... Das ist verdächtig und kein Zufall.
Das hat aber auch viel mit R.A.M Bausteinen zu tun.
Das ist eine geniale Entwicklung R.O.M´s.
Anhalter
15.10.2025, 21:37
Aber wenn, dann sollte sie im Sinne des Prager Frühlings sein!?
Aber sicher doch ...
https://www.youtube.com/watch?v=3-_S00jFhn0
Minimalphilosoph
15.10.2025, 21:42
Aber sicher doch ...
https://www.youtube.com/watch?v=3-_S00jFhn0
Was soll mir dieses Video sagen?
Eine Verschwörung!
Besser ein konvertierter Genosse, als ein verlorener Kanacke.
Und da bin ich absolut Anti-Protestantisch.
Besser ein konvertierter Genosse, als ein verlorener Kanacke.
Du brabbelst wieder vor dich hin.
Du brabbelst wieder vor dich hin.
Du brabbelst.
Anhalter
15.10.2025, 21:49
Selbst Helmut Kohl gab in einem offiziellen Spiegel Interview zu, dass ohne eine ausgekluegelte Geheimdienst Aktivitaet nie WHATSOEVER das Volk der DDR sich je haette selbst "befreien" koennen.
Befreiung vom SED-Regime war eine innere Befreiung, Helmut Kohl und Konsorten haben das nur ausgenutzt ...
Du brabbelst.
Nö. Ich bin super-seriös. Und du wohl ein Government Asset. Wie viel verdient man da? Zwei Nasen und ein Joint am Tag? Kein Wunder, daß du wirres Zeug von dir gibts bei all dem Schlafentzug.
Anhalter
15.10.2025, 21:51
Was soll mir dieses Video sagen?
Dein Problem wenn Du es nicht begreifst, Dein Englisch scheint ziemlich schlecht zu sein ...
Ennea Silvio P.
15.10.2025, 22:06
Warum wohl?
Weil in vielen jüdischen Familien eine Kapitalanhäufung statt fand, also vollkommen zu Recht!
SO ist das aber auch eine Fehl-Wahrnehmung!
Unter "Familien mit Kapitalanhäufung" mag es - aus welchen historischen Gründen auch immer - relativ viele "jüdische" gegeben haben,
aber von den "jüdischen Familien" war der größte Anteil arm, hielt sich allenfalls im "Kleinhandel "über Wasser"
und nach der partiellen Emanzipation im 19. Jhd. in einigen europäischen Ländern (u.a. Deutschland) allenfalls "bürgerliche Mittelschicht" - Ärzte, Anwälte, Künstler, ...
Ursache dafür dürfte in zwei Gründen liegen:
a) die "Schrift"- (und damit "Bildungs"-)Orientierung seit dem Altertum
b) bestimmte Berufe waren seit dem Mittelalter Juden untersagt ("Zunft"-Handwerke und Ackerbau)
Die "Finanzjuden" waren nur ein verschwindend kleiner Teil unter "den" Juden,
entstanden, weil "Christen" (und anderswo Moslems) "Zinsen zu nehmen" verboten war
und deshalb Kaiser und Fürsten im HRR damit Juden beauftragten, ihnen dabei weitgehend den Zinssatz vorgaben und sie als "ihre Hofjuden" als Finanzquelle benutzten
- gleichzeitig wurde damit der "Volkszorn" immer wieder auf "die Juden" gelenkt.
Minimalphilosoph
15.10.2025, 22:33
Dein Problem wenn Du es nicht begreifst, Dein Englisch scheint ziemlich schlecht zu sein ...
Mit dir lass ich mich das gerne auf einen Sprachtest ein.
Das rot markierte ist übrigens dein stärkstes Argument in deinen Beiträgen. :D
Ennea Silvio P.
15.10.2025, 22:50
Wenn das Volk immer mehr verarmt (und diesen Trend haben wir) könnte es zu einer gewaltigen Revolution kommen. Keiner weiß, war in der DDR nicht viel anders ....
Was für eine Wahrnehmung habt IHR denn ?
Vergleicht die Armut "des Volkes" heute mal mit den Verhältnissen vor der französischen Revolution
oder im Russischen Zarenreich vor den Revolutionen 1905 und vor der sog. "Februarrevolution" (im März) 1917 !!!
Die Novemberrecolution 1918 war durch die "Kriegslage" ausgelöst - zunächst von Absichten, Matrosen völlig sinnlos noch zu opfern.
Am Zusammenbruch der "Weimarer Republik" mag eine "Verarmung" großer Teile der Bevölkerung durch die "Kriegsfolgen" des I. WK, die Inflationszeit und die Weltwirtschaftskrise eine Rolle gespielt haben - ob man nun für '33 den Begriff "Revolution" verwendet oder nicht.
Der Zusammenbruch des SED-Regines 1989 lag doch nicht an einer "Verarmung" der Bevölkerung
- doch sicher mehr an mangelnden Freiheiten, wie unter JEDER Herrschaft von Kommunisten.
Dirty Fischer
15.10.2025, 22:58
Was für eine Wahrnehmung habt IHR denn ?
Vergleicht die Armut "des Volkes" heute mal mit den Verhältnissen vor der französischen Revolution
oder im Russischen Zarenreich vor den Revolutionen 1905 und vor der sog. "Februarrevolution" (im März) 1917 !!!
Die Novemberrecolution 1918 war durch die "Kriegslage" ausgelöst - zunächst von Absichten, Matrosen völlig sinnlos noch zu opfern.
Am Zusammenbruch der "Weimarer Republik" mag eine "Verarmung" großer Teile der Bevölkerung durch die "Kriegsfolgen" des I. WK, die Inflationszeit und die Weltwirtschaftskrise eine Rolle gespielt haben - ob man nun für '33 den Begriff "Revolution" verwendet oder nicht.
Der Zusammenbruch des SED-Regines 1989 lag doch nicht an einer "Verarmung" der Bevölkerung
- doch sicher mehr an mangelnden Freiheiten, wie unter JEDER Herrschaft von Kommunisten.
Exakt beschrieben...
Aber du MUSST einfach zur Kenntnis nehmen, dass Kommunisten Leute sind, die weder selber denken können noch wollen. Sie plappern nur das nach, was die Parteileitung als Linie vorgibt... Und wenn die gestern schwarz gepredigt hat und heute weiß predigt, dann ist das für die Genossen gar kein Problem. Er ist eh nur ein Sprechautomat...
Und für Kommunisten geht es immer nur im Materie. Sie sind verhinderte Kapitalisten. Leider zu dumm und zu faul dafür. Also nehmen sie es den Klugen und Fleißigen einfach weg. Das geht schneller und wegnehmen kann jeder, der eine MP in der Hand hat...
Was für eine Wahrnehmung habt IHR denn ?
Vergleicht die Armut "des Volkes" heute mal mit den Verhältnissen vor der französischen Revolution
oder im Russischen Zarenreich vor den Revolutionen 1905 und vor der sog. "Februarrevolution" (im März) 1917 !!!
Die Novemberrecolution 1918 war durch die "Kriegslage" ausgelöst - zunächst von Absichten, Matrosen völlig sinnlos noch zu opfern.
Am Zusammenbruch der "Weimarer Republik" mag eine "Verarmung" großer Teile der Bevölkerung durch die "Kriegsfolgen" des I. WK, die Inflationszeit und die Weltwirtschaftskrise eine Rolle gespielt haben - ob man nun für '33 den Begriff "Revolution" verwendet oder nicht.
Der Zusammenbruch des SED-Regines 1989 lag doch nicht an einer "Verarmung" der Bevölkerung
- doch sicher mehr an mangelnden Freiheiten, wie unter JEDER Herrschaft von Kommunisten.
Gut beschrieben. So kann man das im Wesentlichen sehen. Neu ist das nicht. Wir haben dies im HPF schon über ein Jahrzehnt thematisiert. Mit sattem Volk ist keine Revolution zu machen und Deutschland hungert nicht und es geht uns Deutschen im weltweiten Vergleich immer noch sehr gut. Deswegen versuchen ja rechtsextreme Kräfte den Eindruck zu erwecken, Deutschland würde bereits morgen früh untergehen und wir alle würden hier in völliger Unfreiheit leben, geknechtet von der Besatzungsmacht USA. Um letztere Behauptung ist es in letzter Zeit etwas ruhiger geworden. Jetzt kommen wieder vermehrt die Juden ins Spiel.
Aber egal wie, Deutschland muss geknechtet verarmen, sonst wird das nichts mit der Revolution von rechts. Im Moment wehrt sich Deutschland noch, zu verarmen und sich knechten zu lassen, aber der Widerstand erlahmt. Deswegen muss endlich die AfD an die Regierung kommen, es ist höchste Zeit. Denn natürlich verhindert man eine rechtsextreme gewaltsame Revolution nicht mit linken sondern wirksam nur mit rechten Kräften.
Diese systemischen Feinheiten sind nicht einfach zu verstehen und die wenigsten hier haben das geistige Rüstzeug dazu. Macht nichts. Träumt einfach weiter von Flugscheiben, Chemischen Keulen, SS aus dem Eis, Terraforming und Judenjagd. Die AfD wird der nächsten Generation noch eine Zeit lang Aufschub gewähren, bevor die feuchten Träume wahr werden.
Ennea Silvio P.
15.10.2025, 23:24
Exakt beschrieben...
Aber du MUSST einfach zur Kenntnis nehmen, dass Kommunisten Leute sind, die weder selber denken können noch wollen. Sie plappern nur das nach, was die Parteileitung als Linie vorgibt... Und wenn die gestern schwarz gepredigt hat und heute weiß predigt, dann ist das für die Genossen gar kein Problem. Er ist eh nur ein Sprechautomat...
Und für Kommunisten geht es immer nur im Materie. Sie sind verhinderte Kapitalisten. Leider zu dumm und zu faul dafür. Also nehmen sie es den Klugen und Fleißigen einfach weg. Das geht schneller und wegnehmen kann jeder, der eine MP in der Hand hat...
:gp:
Man kann es ihnen aber gelegentlich mal vorhalten - wohl wissend, dass sie es NIE kapieren werden,
nicht mal ihre eigenenj Ein- und Auslassungen hier im Forum, wenn sie sich selber widerlegen!
so z.B. ein Video, was "DIE LINKE" sagt - Wozu das denn noch anhören?
DIE LINKE ist dem "Anhalter" doch nicht "vertrauenswürdig", denn sie ist schließlich im "Klub voller Egoisten", dem Bundestag !
Für mich ist überhaupt keine Partei im Bundestag mehr vertrauenswürdig, ein Klub voller Egoisten !
:gp:
Man kann es ihnen aber gelegentlich mal vorhalten - wohl wissend, dass sie es NIE kapieren werden,
nicht mal ihre eigenenj Ein- und Auslassungen hier im Forum, wenn sie sich selber widerlegen!
so z.B. ein Video, was "DIE LINKE" sagt - Wozu das denn noch anhören?
DIE LINKE ist dem "Anhalter" doch nicht "vertrauenswürdig", denn sie ist schließlich im "Klub voller Egoisten", dem Bundestag !
Eine bewusst fehlerhafte Darstellung der Aussage von @Anhalter. Du scheinst dir selbst nicht wirklich genug sicher zu sein, dass du zu solchen Verfälschungen greifst.
Für mich ist überhaupt keine Partei im Bundestag mehr vertrauenswürdig, hast du selbst zitiert...
Für mich ist einzig die AfD noch vertrauenswürdig, weil sie es konsequent vermeidet, selbst Aussagen über ihr Handeln als mögliche Regierungspartei zu treffen. Diese Partei begnügt sich, einfach gegen alles zu sein, was die tatsächliche Regierung beschließt. Das ist in den letzten Jahren immer eine gute Idee gewesen, denn die tatsächlichen Regierungen arbeiten mit höchsten Fehlerraten, und die aktuelle Koalition ist NOCH schlechter als die vorige.
Ennea Silvio P.
16.10.2025, 01:52
Eine bewusst fehlerhafte Darstellung der Aussage von @Anhalter. Du scheinst dir selbst nicht wirklich genug sicher zu sein, dass du zu solchen Verfälschungen greifst.
hast du selbst zitiert...
eben, habe ich dessen Aussage mit Namen zitiert !!!
was soll das dann, mir das als angebliche "Verfälschung" zu unterstellen?!
- ich bin mir zumindest keiner "fehlerhaften Darstellung" bewusst!
Für mich ist einzig die AfD noch vertrauenswürdig, [...].
Für DICH und für viele Andere die AfD
für etzliche CDU und CSU
für manche sogar immernoch SPD und Grüne
und für einige gar DIE LINKE
Doch zitiert habe ich den Freak von der und das Wagenkecht,
DEM doch "keine Partei im Bundestag" vertauenswürdig ist.
Für mich ist überhaupt keine Partei im Bundestag mehr vertrauenswürdig, ein Klub voller Egoisten !
Wo phantasierst du dir da in
>> DIE LINKE ist dem "Anhalter" doch nicht "vertrauenswürdig", denn sie ist schließlich im "Klub voller Egoisten", dem Bundestag ! <<
eine Verfälschung zurecht?
Da solltest DU mal richtig "lesen und verstehen" lernen!
Isegrins
16.10.2025, 02:09
OT Die EU plant ein Verbot von Filterzigaretten.
https://freedert.online/europa/25880...-eu-plant-aus/ (https://freedert.online/europa/258805-verbots-hammer-eu-plant-aus/)
Brauche ein paar Meinungen, um zu entscheiden, ob ich dazu einen neuen Strang aufmache.
LG
Ise
...
Da solltest DU mal richtig "lesen und verstehen" lernen!
Vielen Dank für den Tipp
:haha:
Ich habe in meinem Leben schon sehr viele Klappspaten unter den Linken erlebt, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Du bist im Team "Rechtsextreme" und ihr holt mächtig auf, gerade wenn du dich mal wieder an die Spitze deines Teams setzt und mächtig in die Pedale trittst. Die letzten Linken drehen sich schon nervös zu dir um... :cool:
Wenn du fehlerhaft zitierst
DIE LINKE ist dem "Anhalter" doch nicht "vertrauenswürdig"
dann geschieht das natürlich aus sehr offensichtlicher Absicht, die Aussage von @Anhalter aus bösartiger Gemeinheit vorsätzlich zu verfälschen. Das hat er nämlich weder geschrieben, noch durch die Blume ausgedrückt. Seine Aussage war wie schon gesagt, völlig anders. Du hast sie sogar selbst wieder zitiert. Denkst du wirklich, du bist hier der einzige Kluge unter lauter Bekloppten? Das denke nicht mal ich und ich denke sehr weit...
Für mich ist überhaupt keine Partei im Bundestag mehr vertrauenswürdig, ein Klub voller Egoisten !
Er hebt also keineswegs die Linken besonders hervor, sondern begnügt sich mit einem Rundumschlag. Kann man machen, muss man nicht machen, aber so steht es jedenfalls da, genau so und nicht anders, du Betrüger!
BlackForrester
16.10.2025, 12:37
Das könnte so sein,
doch hierzuforum sieht es anders aus!
Da postet u.a. 'n Genosse "Nazikind" als angeblich "Liberaler" und gleichzeitig "Sozialdemokrat" (und SPD-Hasser) als Anhänger einer Partei (vorgeblich) "der Mitte".
Deshalb sollte man sich nie darauf verlassen Wer soll Was zu welcher Zeit zu Wem gesagt haben, sondern immer schauen ob man dies verifizieren kann und die Vorschläge der DIELINKE zu Erbschaftssteuer (und damit de facto die Besteuerung von Oma´s- Häuschen) liegen aud dem Tisch.
Dazu gab es doch "was kümmert mich mein Geschwätz von gestern"
a) Der Satz hat nur so lange "Gültigkeit", so lange man diesen Satz durchgehen lässt und b) sobald Du als Partei (-organ) etwas zu Papier bringst ist es ja keine Einzelmeinung mehr, sondern Parteilinie
BlackForrester
16.10.2025, 12:46
Du bist ja verrueckt. So ein Steuergesetz passt ja auf einen Bierdeckel. Was machen dann die ganzen Beamten, Buerokraten und Verwalter der BRD?
Jep,. ich bin, unbestritten, vollumfänglich irre :D
Aber zu deiner Frage - da der Umbau ja nicht von heute auf morgen realisiert werden könnte (Besitzstandswahrung, geltendes Recht etc.) muss man wohl mit (im Steuerrecht) mindestens einer Dekade und beim Umbau der sozialen Versicherungssysteme mit zwei Generationen rechnen - dies heißt, alleine durch die natürliche Fluktuation würde sich ein Teil der Personalthematik alleine lösen. Im Fall von Steuerbeamten kann man diese sozusagen "umsetzen" und zwar in den Bereich "Steuerbetrug" - es würde also keinen Beamten seinen Arbeitsplatz kosten. In der freien Wirtschaft müsste man sich - unwidersprochen - nach einem neuen Beschäftigungs- oder Geschäftsfeld umschauen - aber dies ist nun einmal der Lauf der Dinge.
Man braucht sich aber keine Gedanken darüber machen, dass dem so geschehen wird - dafür werden, vor allem die linken Parteien, in Deutschland schon sorgen, welche den Staat (und damit die Arbeitnehmer wie Arbeitgeber im privatwirtschaftlichen Bereich) als Ihre "Beute" betrachten....
BlackForrester
16.10.2025, 13:00
Was für eine Wahrnehmung habt IHR denn ?
Vergleicht die Armut "des Volkes" heute mal mit den Verhältnissen vor der französischen Revolution
oder im Russischen Zarenreich vor den Revolutionen 1905 und vor der sog. "Februarrevolution" (im März) 1917 !!!
Die Novemberrecolution 1918 war durch die "Kriegslage" ausgelöst - zunächst von Absichten, Matrosen völlig sinnlos noch zu opfern.
Am Zusammenbruch der "Weimarer Republik" mag eine "Verarmung" großer Teile der Bevölkerung durch die "Kriegsfolgen" des I. WK, die Inflationszeit und die Weltwirtschaftskrise eine Rolle gespielt haben - ob man nun für '33 den Begriff "Revolution" verwendet oder nicht.
Der Zusammenbruch des SED-Regines 1989 lag doch nicht an einer "Verarmung" der Bevölkerung
- doch sicher mehr an mangelnden Freiheiten, wie unter JEDER Herrschaft von Kommunisten.
Es ist nicht von Relevanz auf andere Zeiten in anderen Ländern zu verweisen - wenn ein schwer erarbeiteter Wohlstand für die Masse sinkt beginnt es in der Regel in der Masse zu brodeln.
Ennea Silvio P.
16.10.2025, 16:02
Es ist nicht von Relevanz auf andere Zeiten in anderen Ländern zu verweisen - wenn ein schwer erarbeiteter Wohlstand für die Masse sinkt beginnt es in der Regel in der Masse zu brodeln.
Dann muss ich wohl mit meiner Wahrnehmung bezüglich der gravierend unermesslichen "Verarmung des Volkes"
und bezüglich der bevorstehenden "gewaltigen Revolution" falsch liegen.
und den weisen "Anhalter" mit seiner Erwartung und seiner Wa(h)rnehmung über das Ende der geliebten DDR
Wenn das Volk immer mehr verarmt (und diesen Trend haben wir) könnte es zu einer gewaltigen Revolution kommen. Keiner weiß, war in der DDR nicht viel anders ....
mistverstanden haben!
Anhalter
16.10.2025, 16:05
Vielen Dank für den Tipp
:haha:
Ich habe in meinem Leben schon sehr viele Klappspaten unter den Linken erlebt, das kannst du dir gar nicht vorstellen. Du bist im Team "Rechtsextreme" und ihr holt mächtig auf, gerade wenn du dich mal wieder an die Spitze deines Teams setzt und mächtig in die Pedale trittst. Die letzten Linken drehen sich schon nervös zu dir um... :cool:
Wenn du fehlerhaft zitierst
dann geschieht das natürlich aus sehr offensichtlicher Absicht, die Aussage von @Anhalter aus bösartiger Gemeinheit vorsätzlich zu verfälschen. Das hat er nämlich weder geschrieben, noch durch die Blume ausgedrückt. Seine Aussage war wie schon gesagt, völlig anders. Du hast sie sogar selbst wieder zitiert. Denkst du wirklich, du bist hier der einzige Kluge unter lauter Bekloppten? Das denke nicht mal ich und ich denke sehr weit...
Er hebt also keineswegs die Linken besonders hervor, sondern begnügt sich mit einem Rundumschlag. Kann man machen, muss man nicht machen, aber so steht es jedenfalls da, genau so und nicht anders, du Betrüger!
Besten Dank für Deine Meinung ! Ja ich stehe mehr zum BSW als zu DIE LINKE und wer hier glaubt das BSW sei linksextrem hat sich geirrt, denn linksliberal tendiert eher zur Mitte ..
Minimalphilosoph
16.10.2025, 16:10
Besten Dank für Deine Meinung ! Ja ich stehe mehr zum BSW als zu DIE LINKE und wer hier glaubt das BSW sei linksextrem hat sich geirrt, denn linksliberal tendiert eher zur Mitte ..
Das war keine Meinung sondern ein völlig unberechtigter Angriff. Ganz klar, hast du auch "Die Linke" gemeint. Nathan interpretiert wie immer nur und auch wie immer falsch. Nutzer Ennea hatte recht.
Aber diese Widersprüche in deinen Phrasen findet man eigentlich permanent.
Anhalter
16.10.2025, 16:10
Dann muss ich wohl mit meiner Wahrnehmung bezüglich der gravierend unermesslichen "Verarmung des Volkes"
und bezüglich der bevorstehenden "gewaltigen Revolution" falsch liegen.
und den weisen "Anhalter" mit seiner Erwartung und seiner Wa(h)rnehmung über das Ende der geliebten DDR
mistverstanden haben!
Ich habe nichts von Erwartung geschrieben, sondern "könnte", das ist ein großer Unterschied !
Anhalter
16.10.2025, 16:15
Das war keine Meinung sondern ein völlig unberechtigter Angriff. Ganz klar, hast du auch "Die Linke" gemeint. Nathan interpretiert wie immer nur und auch wie immer falsch. Nutzer Ennea hatte recht.
Aber diese Widersprüche in deinen Phrasen findet man eigentlich permanent.
Das sind keine Widersprüche für mich, denn ich vertrete linksliberale Positionen im Sinne des Prager Frühling.
Ennea Silvio P.
16.10.2025, 16:30
[...] die Vorschläge der DIELINKE zu Erbschaftssteuer [...] liegen aud dem Tisch. ...
Tja, DIE LINKE ist im Bundestag vertreten, doch wie relevant sind deren "Vorschläge", d.h. welche Aussicht haben die, jemals "Gesetz" zu werden.
- nenn es "Optimismus" oder "Pessimismus" - 's wird mir "Schnurz wie Piepe" sein.
Minimalphilosoph
16.10.2025, 16:57
Das sind keine Widersprüche für mich, denn ich vertrete linksliberale Positionen im Sinne des Prager Frühling.
Geh den Menschen nicht mit deinen roten Parolen und vor allen Dingen deinen ständigen bolschewistischen/kommunistischen Entschuldigungen, Rechtfertigungen oder Nuancierungen auf den Sack.
Bei der AfD bekommst du das auch nicht hin. Das fällt dir Kuhschwanzpilot und Rotlichtbirne aber nicht auf.
Anhalter
16.10.2025, 17:03
Geh den Menschen nicht mit deinen roten Parolen und vor allen Dingen deinen ständigen bolschewistischen/kommunistischen Entschuldigungen, Rechtfertigungen oder Nuancierungen auf den Sack.
Bei der AfD bekommst du das auch nicht hin. Das fällt dir Kuhschwanzpilot und Rotlichtbirne aber nicht auf.
Du verstehst mal wieder nichts und begreifst nicht das ich mich klar vom Stalinismus distanziere ...
Minimalphilosoph
16.10.2025, 17:22
Du verstehst mal wieder nichts und begreifst nicht das ich mich klar vom Stalinismus distanziere ...
Ich distanziere mich auch vom Hitlerismus. Aber der Nationalsozialismus war eben eine gute Idee. Nur falsch ausgeführt.
Anhalter
16.10.2025, 17:26
Ich distanziere mich auch vom Hitlerismus. Aber der Nationalsozialismus war eben eine gute Idee. Nur falsch ausgeführt.
Dann hätten wir ja schonmal Annäherungsspunkte ...:dg:
Minimalphilosoph
16.10.2025, 17:37
Dann hätten wir ja schonmal Annäherungsspunkte ...:dg:
Wenn das Nutzer Nathan liest, dreht der wieder rund. Schon wieder hat der Minimalphilosoph einen Nutzer überzeugt! :D
Anhalter
16.10.2025, 17:41
Wenn das Nutzer Nathan liest, dreht der wieder rund. Schon wieder hat der Minimalphilosoph einen Nutzer überzeugt! :D
Adolf Hitler & Co. haben Leute in Brot und Arbeit gebracht, das läßt sich nicht verleugnen ...
Minimalphilosoph
16.10.2025, 17:54
Adolf Hitler & Co. haben Leute in Brot und Arbeit gebracht, das läßt sich nicht verleugnen ...
Naja, in der DDR gab es noch weniger Arbeitslose. Oder? Wenn ja, ist es ein Punkt für den internationalen Sozialismus.
1936 gab es im Reich 1,6 Millionen Arbeitslose. Drei Jahre nach der Machtergreifung durch die Kommunisten, also etwa 1952 gab es in der DDR keinen einzigen Arbeitslosen. Klasse gemacht, Kommunismus. :D
BrüggeGent
16.10.2025, 17:55
Adolf Hitler & Co. haben Leute in Brot und Arbeit gebracht, das läßt sich nicht verleugnen ...
Was nützte diesen Leuten Arbeit und Brot, wenn sie dann ihr Leben auf dem Schlachtfeld verloren haben...für einen Nichtsnutz und seine kranke Weltanschauung...!?
Anhalter
16.10.2025, 17:58
Was nützte diesen Leuten Arbeit und Brot, wenn sie dann ihr Leben auf dem Schlachtfeld verloren haben...für einen Nichtsnutz und seine kranke Weltanschauung...!?
Genau das war ja dann der Fehler welcher zum Untergang führte, das war nicht nötig....
Justiziar
16.10.2025, 17:59
Was nützte diesen Leuten Arbeit und Brot, wenn sie dann ihr Leben auf dem Schlachtfeld verloren haben...für einen Nichtsnutz und seine kranke Weltanschauung...!?
Was nutzte es einem jungen BW-Anghörigen, der in Afghanistan, Mali oder Somalia- oder einem anderen der zig Länder, wo die BW sich eingemischt hat- für die nichtsnutzige Merkel und ihre Kamarilla elende verreckt oder mindestens traumatisiert ist ? Merkel hat zwei Stiefsöhne, Habeck hat 4 Söhne. Hat einer von denen je gekämpft ? Die haben nicht mal gedient.
Was nutze es einem BW-Anghörigen der in Afghanistan, Mali oder Somalis für die nichtsnutzige Merkel verreckt ist ? Merkel hat zwei Stiefsöhne, Habeck hat 4 Söhne. Hat einer von denen je gedient ?
Die meisten dieser "Helden" haben ihr jeweiliges Lager niemals verlassen.
Zudem sind die meisten Toten durch simple Unfälle umgekommen, keineswegs durch Feindeinwirkung im Gefecht.
BrüggeGent
16.10.2025, 18:03
Was nutzte es einem jungen BW-Anghörigen der in Afghanistan, Mali oder Somalia- oder einem anderen der zig Länder wo die BW sich eingemischt hat- für die nichtsnutzige Merkel und ihre Kamarilla elende verreckt ist ? Merkel hat zwei Stiefsöhne, Habeck hat 4 Söhne. Hat einer von denen je gedient ?
Afghanistan,Mali,Somalia...!? Das waren keine Wehrpflichtigen, sondern Zeit-und Berufssoldaten...
Ennea Silvio P.
16.10.2025, 18:06
Besten Dank für Deine Meinung ! Ja ich stehe mehr zum BSW als zu DIE LINKE und wer hier glaubt das BSW sei linksextrem hat sich geirrt, denn linksliberal tendiert eher zur Mitte ..
Das war keine Meinung sondern ein völlig unberechtigter Angriff. Ganz klar, hast du auch "Die Linke" gemeint. Nathan interpretiert wie immer nur und auch wie immer falsch. Nutzer Ennea hatte recht.
Aber diese Widersprüche in deinen Phrasen findet man eigentlich permanent.
Das sind keine Widersprüche für mich, denn ich vertrete linksliberale Positionen im Sinne des Prager Frühling.
also ein "linksliberaler" Kommunist !
Für mich ist überhaupt keine Partei im Bundestag mehr vertrauenswürdig, ein Klub voller Egoisten !
"keine Partei im Bundestag mehr vertrauenswürdig"
Das war keine Meinung sondern ein völlig unberechtigter Angriff. Ganz klar, hast du auch "Die Linke" gemeint. Nathan interpretiert wie immer nur und auch wie immer falsch. Nutzer Ennea hatte recht.
Aber diese Widersprüche in deinen Phrasen findet man eigentlich permanent.
Wie man mir mitteilte, sollen es keine "Widersprüche" einer Person sein, es sollen angeblich seine diversen "Persönlichkeiten" sein, die einander widersprechen
Das sind keine Widersprüche für mich, denn ich vertrete linksliberale Positionen im Sinne des Prager Frühling.
... also nur eine Übergangsstufe, die unweigerlich zum Kommunismus führen soll:
>>
Wer spricht denn gleich vom Kommunismus.
Es gibt Übergangsstufen
1.) Linksliberalismus
2.) Demokratischer Sozialismus
3.) Kommunismus
<<
ein andermal jedoch
>> ... Der Kommunismus ist und bleibt ein Traumgebilde, weil die Menschen an sich zu egoistisch sind. ... <<
und über den "Prager Frühling" und dessen angeblich "demokratischen" Sozialismus:
>> ... Dem folgt der "Sozialismus mit menschlichen Antlitz" was letztendlich zum Kommunismus führt ...<<
Anhalter
16.10.2025, 18:08
Naja, in der DDR gab es noch weniger Arbeitslose. Oder? Wenn ja, ist es ein Punkt für den internationalen Sozialismus.
1936 gab es im Reich 1,6 Millionen Arbeitslose. Drei Jahre nach der Machtergreifung durch die Kommunisten, also etwa 1952 gab es in der DDR keinen einzigen Arbeitslosen. Klasse gemacht, Kommunismus. :D
Es ist halt nicht alles schlecht am Sozialismus ...
Justiziar
16.10.2025, 18:09
Afghanistan,Mali,Somalia...!? Das waren keine Wehrpflichtigen, sondern Zeit-und Berufssoldaten...
Ist bekannt. Formal stimmt das auch , aber in den WK II zogen die deutschen Wehrpflichtigen freiwillig. Sie kämpften für Deutschland. Zumindest hat man ihnen das eingeredet. So wie man ihnen heute einredet, sie sicherten Deutschland Sicherheit am Hindukusch oder auf dem Mars, pardon Mali.
Anhalter
16.10.2025, 18:14
also ein "linksliberaler" Kommunist !
"keine Partei im Bundestag mehr vertrauenswürdig"
Wie man mir mitteilte, sollen es keine "Widersprüche" einer Person sein, es sollen angeblich seine diversen "Persönlichkeiten" sein, die einander widersprechen
... also nur eine Übergangsstufe, die unweigerlich zum Kommunismus führen soll:
>>
Wer spricht denn gleich vom Kommunismus.
Es gibt Übergangsstufen
1.) Linksliberalismus
2.) Demokratischer Sozialismus
3.) Kommunismus
<<
ein andermal jedoch
>> ... Der Kommunismus ist und bleibt ein Traumgebilde, weil die Menschen an sich zu egoistisch sind. ... <<
und über den "Prager Frühling" und dessen angeblich "demokratischen" Sozialismus:
>> ... Dem folgt der "Sozialismus mit menschlichen Antlitz" was letztendlich zum Kommunismus führt ...<<
Die Frage ist doch wie schafft man eine Gesellschaft wo die meisten Menschen zufrieden sind ? Mit Imperialismus funktioniert das jedenfalls nicht und wie man das dann nennt ist Nebensache ...
Ennea Silvio P.
16.10.2025, 18:16
[...]Ja ich stehe mehr zum BSW als zu DIE LINKE und wer hier glaubt das BSW sei linksextrem hat sich geirrt, denn linksliberal tendiert eher zur Mitte ..
Kommunisten (Marx-Engels-Lenin-Stalin-Mao usw. - auch Honecker, Ceausescu und PolPot) waren doch alle "linksliberal"
und wussten sich, "Mitte der Gesellschaft" zu sein! - was denn sonst?!
Nur Putin weiß noch nicht, dass ER "linksextrem" ist.
BrüggeGent
16.10.2025, 18:18
Ist bekannt. Formal stimmt das auch , aber in den WK II zogen die deutschen Wehrpflichtigen freiwillig. Sie kämpften für Deutschland. Zumindest hat man ihnen das eingeredet. So wie man ihnen heute einredet, sie sicherten Deutschland Sicherheit am Hindukusch oder auf dem Mars, pardon Mali.
Freiwillig...!? Das war eher ein brutaler Gruppendruck...Konformismus als Chance, sich irgendwie durchzumogeln in einem unübersichtlichen Umfeld.
Anhalter
16.10.2025, 18:19
Kommunisten (Marx-Engels-Lenin-Stalin-Mao usw. (auch Honecker, Ceausescu und PolPot waren doch alle "linksliberal"
und wussten sich, "Mitte der Gesellschaft" zu sein! - was denn sonst?!
Nur Putin weiß noch nicht, dass ER "linksextrem" ist.
Sicherlich waren die nicht linksliberal sondern linksextrem oder sollte man lieber sagen dem Stalinismus ähnlich ? Hier wurde halt Karl Marx falsch verstanden ...
BrüggeGent
16.10.2025, 18:20
Kommunisten (Marx-Engels-Lenin-Stalin-Mao usw. - auch Honecker, Ceausescu und PolPot) waren doch alle "linksliberal"
und wussten sich, "Mitte der Gesellschaft" zu sein! - was denn sonst?!
Nur Putin weiß noch nicht, dass ER "linksextrem" ist.
Putin ist russischer Chauvinist...kein "Linker" oder Marxist.
Ennea Silvio P.
16.10.2025, 18:34
Putin ist russischer Chauvinist...kein "Linker" oder Marxist.
richtig, es war ja nur ironisch auf Zitate eines "liberalen" W'knechtisten und (ehemaligen?) Kommunisten:
Was ist Putin dann ganz im Sinne von Stalin wenn nicht linksextrem ? [...]
Sind Kriegstreiber nicht rechtsextrem [...] Selbst DIE LINKE ist hier nicht mehr ganz sauber ...
Putin ist geprägt vom KGB und außerdem spricht er vom Kampf gegen Nazis in der Ukraine, also ist er für mich linksextrem ...
Anhalter
16.10.2025, 18:42
richtig, es war ja nur ironisch auf Zitate eines "liberalen" W'knechtisten und (ehemaligen?) Kommunisten:
Mag jeder über Putin denken wie er will. Es gibt ja auch schon den Begriff Putinismus ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Putinismus
Ennea Silvio P.
16.10.2025, 18:47
Es ist halt nicht alles schlecht am Sozialismus ...
Nichts war jemals "schlecht am Sozialismus" !
(Wie könnte denn was "schlecht" an etwas sein, was es nie gegeben hat ! ?
alles, was jemals so genannt wurde, war kein "Sozialismus"
... und mit realen Menschen kann es sowas auch nie geben
auch am Märchen vom Schlaraffenland war nichts "schlecht" - außer dass es auch "nur ein Märchen" ist. )
BrüggeGent
16.10.2025, 18:47
Mag jeder über Putin denken wie er will. Es gibt ja auch schon den Begriff Putinismus ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Putinismus
Ich denke eher an den Zaren Peter den Großen in der Variante des 21.Jahrhunderts...
Anhalter
16.10.2025, 18:50
Nichts war jemals "schlecht am Sozialismus" !
(Wie könnte denn was "schlecht" an etwas sein, was es nie gegeben hat ! ?
alles, was jemals so genannt wurde, war kein "Sozialismus"
... und mit realen Menschen kann es sowas auch nie geben )
Dann nennen wir es halt Idee des Sozialismus welche sich im Staatskapitalismus versucht zu verwirklichen, nur hat das dann mit Karl Marx nichts mehr zu tun ...
Anhalter
16.10.2025, 18:52
Ich denke eher an den Zaren Peter den Großen in der Variante des 21.Jahrhunderts...
Der Vergleich hinkt aber gewaltig, denn damals gab es noch keinen Staatskapitalismus wie unter Putin ...
BrüggeGent
16.10.2025, 18:54
Der Vergleich hinkt aber gewaltig, denn damals gab es noch keinen Staatskapitalismus wie unter Putin ...
Als was würdest Du das Wirtschaftssystem unter den Zaren bezeichnen !?
Anhalter
16.10.2025, 18:56
Als was würdest Du das Wirtschaftssystem unter den Zaren bezeichnen !?
Das war noch Feudalismus im imperialistischen Gewand ...
Ennea Silvio P.
16.10.2025, 19:08
... Es gibt ja auch schon den Begriff Putinismus ...
Na und?
das sagt doch nichts über links-mitte-rechts
Es gibt auch "Dadaismus", "Impressionismus", "Rheumatismus", "Dualismus", "Pessimismus" ...
... und auch Pflaumenmus, Apfelmus, "Spasmus"
Anhalter
16.10.2025, 19:13
Na und?
das sagt doch nichts über links-mitte-rechts
Es gibt auch "Dadaismus", "Impressionismus", "Rheumatismus", "Dualismus", "Pessimismus" ...
... und auch Pflaumenmus, Apfelmus, "Spasmus"
Wer wie Putin gegen die Faschisten in der Ukraine kämpft muß ja irgendwie links sein, oder sind dann Antifaschisten keine Linken ?
Minimalphilosoph
16.10.2025, 19:23
Wer wie Putin gegen die Faschisten in der Ukraine kämpft muß ja irgendwie links sein, oder sind dann Antifaschisten keine Linken ?
In deinem Oskar-Matzerath-Hirn drehen sich die ganzen ismus-Möglichkeiten und isten-Bezeichnungen bestimmt wie in einer TS 66. :D
Anhalter
16.10.2025, 19:29
In deinem Oskar-Matzerath-Hirn drehen sich die ganzen ismus-Möglichkeiten und isten-Bezeichnungen bestimmt wie in einer TS 66. :D
Nein ich versuche nur bestimmte Standorte zu erkennen ...
Ennea Silvio P.
16.10.2025, 19:31
Dann nennen wir es halt Idee des Sozialismus welche sich im Staatskapitalismus versucht zu verwirklichen, nur hat das dann mit Karl Marx nichts mehr zu tun ...
Da ist ein bewusster "Denkfehler" drin!
keine "Idee" könnte versuchen "sich" zu verwirklichen"
Es sind immer Menschen, die versuchen, etwas zu "verwirklichen" !!!
und wenn DU glaubst "Sozialisten" oder "Kommunisten" hätten "mit Karl Marx nichts mehr zu tun",
dann ist das DEINE Sache, insbesondere "Kommunisten" sehen das erkennbar anders.
So:
https://images.welt.de/67de78f7d61f4750db5d6aec/0f5f52ced4fc68070f0c60065d8d54b5/ci3x2l-w1200/china-revolutionary-poster-long-live-marxism-leninism-mao-zedong-thought-c1966
oder auch so:
https://m.media-amazon.com/images/I/51kwLCWnLSL._UY1000_.jpg
Anhalter
16.10.2025, 19:36
Da ist ein bewusster "Denkfehler" drin!
keine "Idee" könnte versuchen "sich" zu verwirklichen"
Es sind immer Menschen, die versuchen, etwas zu "verwirklichen" !!!
und wenn DU glaubst "Sozialisten" oder "Kommunisten" hätten "mit Karl Marx nichts mehr zu tun",
dann ist das DEINE Sache, insbesondere "Kommunisten" sehen das erkennbar anders.
So:
https://images.welt.de/67de78f7d61f4750db5d6aec/0f5f52ced4fc68070f0c60065d8d54b5/ci3x2l-w1200/china-revolutionary-poster-long-live-marxism-leninism-mao-zedong-thought-c1966
oder auch so:
https://m.media-amazon.com/images/I/51kwLCWnLSL._UY1000_.jpg
Das ist kein bewußter Denkfehler, denn bei Karl Marx kam Staatskapitalismus nicht vor als Idee, welche dann aber später verwirklicht wurde, spätestens seit Stalin ...
Tenor:
Aus allen bekannten Gesellschaftssystemen uebernimmt man die Vorteile und die Nachteile werden weggelassen!
Das funktioniert eben nicht, Beispiel Kapitalismus, ohne den Zinseszins ist kein Kapitalismus möglich, Punkt.
Für den ganzen sozialistischen Heckmeck gilt das die Gleichmacherei am Menschen selber scheitert, Menschen sind nun mal nicht gleich und die die sich der Gehirnwäsche nicht ergeben wollen, machen sich halt nen schlanken Fuß.
Ennea Silvio P.
16.10.2025, 20:25
Wer wie Putin gegen die Faschisten in der Ukraine kämpft ...
Wer sagt, dass er ... würde ... !
Die Art seiner Kriegführung ist jedenfalls keine Bestätigung dafür !
Gerade DU glaubst doch sonst dem Putin nicht ! - Brauchst du Zitate von DIR dazu ? ... und Zitate von Putin ?
... muß ja irgendwie links sein, oder sind dann Antifaschisten keine Linken ?
Es mag die Schmalspur deines Denkenn übersteigen,
doch es hat auch immer Leute "von Rechts" gegeben, die gegen Faschismus und "die Faschisten" gekämpft haben !
- Aber sowas hat Dir wohl niemand gesagt - weder zuhause, noch in der Schule, noch bei der Mielke-Truppe noch im SED-Parteilehrjahr ?!
Anhalter
16.10.2025, 20:36
Wer sagt, dass er ... würde ... !
Die Art seiner Kriegführung ist jedenfalls keine Bestätigung dafür !
Gerade DU glaubst doch sonst dem Putin nicht ! - Brauchst du Zitate von DIR dazu ? ... und Zitate von Putin ?
Es mag die Schmalspur deines Denkenn übersteigen,
doch es hat auch immer Leute "von Rechts" gegeben, die gegen Faschismus und "die Faschisten" gekämpft haben !
- Aber sowas hat Dir wohl niemand gesagt - weder zuhause, noch in der Schule, noch bei der Mielke-Truppe noch im SED-Parteilehrjahr ?!
Mein Denken hat nichts mehr mit den DDR-Standards zu tun, begreife das endlich, ich bilde mir selber eine Meinung ohne Ideologieabsichten ...Bei Putin sehe ich hier außerdem die Vergangenheit als KGB-Offizier, was soll also daran rechts sein, wenn nicht links :?
Ennea Silvio P.
16.10.2025, 21:56
[...] was soll also daran rechts sein, wenn nicht links
"Gegen Faschismus und Faschisten" zu sein, bedeutet nicht automatisch "links"!
Ich habe Briefe (aus späterer Zeit) geerbt von einem vormaligen Offizier der Kaiserlichen Marine, ausgezeichnet mit dem "Eisernen Kreuz",
nach eigenem Bekenntnis weder Kommunist, noch Sozialist und kein Gewerkschafter, auch kein Jude ...
doch ab 1938 als "Hitlers persönlicher Gefangener" im KZ Sachsenhausen, dann in Dachau (nur "versehentlich" nicht ermordet) und schließlich (am 30. April '45) von der Wehrmacht einem SS-Kommando entrissen...
also glaubhaft kein "Linker"
(... und trotzdem wurde in der DDR ein Platz nach ihm benannt,
so wie eine Straße nach dem Pfarrer Dietrich Bonhoeffer
https://www.knberlin.de/gedenken-an-dietrich-bonhoeffer/
https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=190x10000:format=jpg/path/s3e6ba47a35a541a1/image/i3891610748b0e43c/version/1509046769/dietrich-bonhoeffer-strasse-ecke-b%C3%B6tzowstrasse-blumen-am-pfosten-des-strassenschild-zu-ehren-von-bonhoeffer-am-9-april-foto-helga-karl.jpg - der auch kein "Linker" war)
Der katholische Kardinal Graf von Galen war von den Nazis vorgesehen, "nach dem Krieg beseitigt zu werden" ...
Der katholische Kardinal Graf von Galen war von den Nazis vorgesehen, "nach dem Krieg beseitigt zu werden" ...
Das stimmt so nicht.
Er war nicht von den Nazis vorgesehen, er war ein erbitterter Feind der Nazis.
Schlummifix
16.10.2025, 22:16
aahaha
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQwRZrlXy0Qw6OgSshvP6bSswzwWNmXo ZeTdA&s
Anhalter
16.10.2025, 22:16
"Gegen Faschismus und Faschisten" zu sein, bedeutet nicht automatisch "links"!
Ich habe Briefe (aus späterer Zeit) geerbt von einem vormaligen Offizier der Kaiserlichen Marine, ausgezeichnet mit dem "Eisernen Kreuz",
nach eigenem Bekenntnis weder Kommunist, noch Sozialist und kein Gewerkschafter, auch kein Jude ...
doch ab 1938 als "Hitlers persönlicher Gefangener" im KZ Sachsenhausen, dann in Dachau (nur "versehentlich" nicht ermordet) und schließlich (am 30. April '45) von der Wehrmacht einem SS-Kommando entrissen...
also glaubhaft kein "Linker"
(... und trotzdem wurde in der DDR ein Platz nach ihm benannt,
so wie eine Straße nach dem Pfarrer Dietrich Bonhoeffer
https://www.knberlin.de/gedenken-an-dietrich-bonhoeffer/
https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=190x10000:format=jpg/path/s3e6ba47a35a541a1/image/i3891610748b0e43c/version/1509046769/dietrich-bonhoeffer-strasse-ecke-b%C3%B6tzowstrasse-blumen-am-pfosten-des-strassenschild-zu-ehren-von-bonhoeffer-am-9-april-foto-helga-karl.jpg - der auch kein "Linker" war)
Der katholische Kardinal Graf von Galen war von den Nazis vorgesehen, "nach dem Krieg beseitigt zu werden" ...
Kirchenleute sind hier sowieso was besonderes, aber hier ging es um Putin. Du willst es doch selber so ala "Einmal Kommunist immer Kommunist" , was recht deutlich wird bei Deiner Verunglimpfung von Sahra Wagenknecht, also rede Dich jetzt nicht raus. Im übrigen unterschätzt Du dabei die Lernfähigkeit von Menschen ...
Ennea Silvio P.
16.10.2025, 22:43
Der katholische Kardinal Graf von Galen war von den Nazis vorgesehen, "nach dem Krieg beseitigt zu werden" ...
Das stimmt so nicht.
Er war nicht von den Nazis vorgesehen, er war ein erbitterter Feind der Nazis.
... was soll da nicht stimmen? - hast du etwa nicht den ganzen Satz gelesen?
Was machten "die Nazis" mit ihren "erbitterten Feinden" ? - sie "beseitigen"!
Doch weil Graf von Galen bei den Katholiken zu beliebt war, hatten "die Nazis" sich (noch) nicht getraut, den Kardinal sofort zu "beseitigen"
- es gibt aber Dokumente mit Plänen, dass er "nach dem Krieg" beseitigt werden sollte!
"beseitigt werden" bedeutete bei den Nazis (mehr als "nur" verhaftet), wohl "umgebracht/ermordet/hingerichtet ..." werden sollte!
Ennea Silvio P.
16.10.2025, 23:05
Für mich ist hier niemand salonfähig, ob Trump, Putin oder Bibi, alles Imperialisten !
ach was, Putin ist ja wie die beiden anderen Genannten "nur" ein Imperialist !
und was sind Imperialisten üblicherweise?
- sie sind "Linksextremisten",
was machen sie denn?
- sie sagen doch, dass sie gegen Faschisten kämpfen.
dazu auch:
Putin ist halt ein Trickser, darum auch seine scheinbare Verbundenheit zur orthodoxen Kirche um sich im Volk beliebt zu machen ...
Was denn nun - sonst glaubst du doch alles, was Putin sagt !
Unterstellst du ihm etwa, seinen Glauben nur zu heucheln ?
- auch was über das Kreuz sagt, das er nach seinen Worten stets bei sich trägt
und (Zitat Putin) "am Grab des Herrn nochmals hat segnen lassen" ???
Was "trickst" Putin den noch alles, z.B. um seinen Krieg dem Volke nahezubringen?
Wie ich schon sagte, Putin ist ein Trickser ...
und was hältst DU von der russländischen Bevölkerung, dass sie sich so einfach "hinters Licht führen" lässt?
Putin ist doch schon als Baby "getauft" worden.
und hatte (ebenfalls nach seinen Worten) ein einschneidendes Erlebnis, als er in Todesangst "nackt in den Wald gerannt" ist.
... und beim Abräumen der abgebrannten Hütte das von seiner Mutter stammende Kreuz "völlig unversehrt" aus der Asche geborgen worden ist.
... was soll da nicht stimmen? - hast du etwa nicht den ganzen Satz gelesen?
Was machten "die Nazis" mit ihren "erbitterten Feinden" ? - sie "beseitigen"!
Doch weil Graf von Galen bei den Katholiken zu beliebt war, hatten "die Nazis" sich (noch) nicht getraut, den Kardinal sofort zu "beseitigen"
- es gibt aber Dokumente mit Plänen, dass er "nach dem Krieg" beseitigt werden sollte!
"beseitigt werden" bedeutete bei den Nazis (mehr als "nur" verhaftet), wohl "umgebracht/ermordet/hingerichtet ..." werden sollte!
Van Galen wollte die Nazis beseitigen.
Das hast du richtig verstanden.
Anhalter
16.10.2025, 23:29
Was denn nun - sonst glaubst du doch alles, was Putin sagt !
Unterstellst du ihm etwa, seinen Glauben nur zu heucheln ?
- auch was über das Kreuz sagt, das er nach seinen Worten stets bei sich trägt
und (Zitat Putin) "am Grab des Herrn nochmals hat segnen lassen" ???
Was "trickst" Putin den noch alles, z.B. um seinen Krieg dem Volke nahezubringen?
und was hältst DU von der russländischen Bevölkerung, dass sie sich so einfach "hinters Licht führen" lässt?
Putin ist doch schon als Baby "getauft" worden.
und hatte (ebenfalls nach seinen Worten) ein einschneidendes Erlebnis, als er in Todesangst "nackt in den Wald gerannt" ist.
... und beim Abräumen der abgebrannten Hütte das von seiner Mutter stammende Kreuz "völlig unversehrt" aus der Asche geborgen worden ist.
Wer kann beweisen er sei wirklich gläubig ? Das ist genauso wie niemand beweisen kann das es Gott gibt ...Du kannst glauben was Du willst, denn wir haben Meinungsfreiheit ...
BrüggeGent
16.10.2025, 23:41
ach was, Putin ist ja wie die beiden anderen Genannten "nur" ein Imperialist !
und was sind Imperialisten üblicherweise?
- sie sind "Linksextremisten",
was machen sie denn?
- sie sagen doch, dass sie gegen Faschisten kämpfen.
dazu auch:
Was denn nun - sonst glaubst du doch alles, was Putin sagt !
Unterstellst du ihm etwa, seinen Glauben nur zu heucheln ?
- auch was über das Kreuz sagt, das er nach seinen Worten stets bei sich trägt
und (Zitat Putin) "am Grab des Herrn nochmals hat segnen lassen" ???
Was "trickst" Putin den noch alles, z.B. um seinen Krieg dem Volke nahezubringen?
und was hältst DU von der russländischen Bevölkerung, dass sie sich so einfach "hinters Licht führen" lässt?
Putin ist doch schon als Baby "getauft" worden.
und hatte (ebenfalls nach seinen Worten) ein einschneidendes Erlebnis, als er in Todesangst "nackt in den Wald gerannt" ist.
... und beim Abräumen der abgebrannten Hütte das von seiner Mutter stammende Kreuz "völlig unversehrt" aus der Asche geborgen worden ist.
Das orthodoxe russische Christentum läßt sich seit Jahrhunderten freiwillig für die Politik benutzen.
Die Katholiken waren und sind da schon widerspenstiger...
Ennea Silvio P.
16.10.2025, 23:55
Wer kann beweisen er sei wirklich gläubig ? ...
Vor allem kann auch Putin glauben, was er will !
... doch DU kannst nicht beweisen, dass er nicht gläubig ist, also lügen würde.
das kannst du "glauben", doch wenn du solche Behauptungen ohne jeden Beweis veröffentlichst, ist es eine strafbare Verleumdung!
demnach bist DU mangels jeden Beweises schon wieder mal ein übler Verleumder !
(und Verleumdungen sind nicht durch "Meinungsfreiheit" gedeckt !)
Das ist genauso wie niemand beweisen kann das es Gott gibt [...] denn wir haben Meinungsfreiheit
Da ist ein gewaltiger Unterschied - bezüglich Gott oder Göttern kannst du veröffentlichen, was du glaubst oder nicht glaubst
- bezüglich Personen müsstest du Beweise vorlegen !
Ennea Silvio P.
16.10.2025, 23:58
Van Galen wollte die Nazis beseitigen.
Das hast du richtig verstanden.
... und die Nazis wollten den Kardinal beseitigen, aber "erst nach dem Krieg" .
... und die Nazis wollen den Kardinal beseitigen, aber "erst nach dem Krieg" .
Van Galen fin glaube ich erst dann an gegen die Nazis zu predigen, als der Klostersturm schon im Gange war.
DonauDude
17.10.2025, 01:01
Proudhon war Antisemit und Antifeminist, das ist für mich nicht akzeptabel . Schapiro beszeichnete ihn sogar als Vorboten des Faschismus ...
Viele große Geister waren Antisemiten und Antifeministen. Ich finde beides ok solange es sich jeweils um berechtigte Gegnerschaft zu nicht akzeptablen Punkten des Feminismus und Semitismus handelt. Kommt eben - wie immer - auf die Details an.
Viele große Geister waren Antisemiten und Antifeministen. Ich finde beides ok solange es sich jeweils um berechtigte Gegnerschaft zu nicht akzeptablen Punkten des Feminismus und Semitismus handelt. Kommt eben - wie immer - auf die Details an.
"Antifeministen" ?
Jeder auch noch so grosse Geist entstammt einer Pussy.
DonauDude
17.10.2025, 01:22
"Antifeministen" ?
Jeder auch noch so grosse Geist entstammt einer Pussy.
Ja, aber manche Ausprägungen des Feminismus sind selbst antiweiblich.
DonauDude
17.10.2025, 01:28
Stimmt. Rote Armee Fraktion und Royal Air Force... Das ist verdächtig und kein Zufall.
Vielleicht war die DDR auch vom MI6 unterwandert, die haben ja schließlich auch die RAF unterstützt.
Selbst Helmut Kohl gab in einem offiziellen Spiegel Interview zu, dass ohne eine ausgekluegelte Geheimdienst Aktivitaet nie WHATSOEVER das Volk der DDR sich je haette selbst "befreien" koennen.
Das ist richtig, denn Gorbatschow hat dem KGB gesagt, sie sollten Gewalt vermeiden. Und Markus Wolf war ja sowohl Stasi als auch KGB.
https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/michail-gorbatschow-hielt-die-ddr-fuer-fragil
Dirty Fischer
17.10.2025, 01:40
Eine bewusst fehlerhafte Darstellung der Aussage von @Anhalter. Du scheinst dir selbst nicht wirklich genug sicher zu sein, dass du zu solchen Verfälschungen greifst.
hast du selbst zitiert...
Für mich ist einzig die AfD noch vertrauenswürdig, weil sie es konsequent vermeidet, selbst Aussagen über ihr Handeln als mögliche Regierungspartei zu treffen. Diese Partei begnügt sich, einfach gegen alles zu sein, was die tatsächliche Regierung beschließt. Das ist in den letzten Jahren immer eine gute Idee gewesen, denn die tatsächlichen Regierungen arbeiten mit höchsten Fehlerraten, und die aktuelle Koalition ist NOCH schlechter als die vorige.
Mönsch, Nathan, als alter bräsiger 68er sich jetzt als AfD-Fan outen. Das ist aber ein mächtiger Wandel... Wirst du da nicht geteert, gefedert und am Ende gesteinigt von deinen alten roten Genossenden ?!?! Seit die sich mit den Islamisten zusammengeschlossen haben, steinigen die ja auch wieder. Ist halt der Mittelalterkick...
Von DIR wünsche ich mir mal einen Selbstanklagestrang, wo du mal schonungslos und offen deine ganzen Irrwege und Platitüden auf den Tisch packst...
autochthon
17.10.2025, 05:06
Ja, aber manche Ausprägungen des Feminismus sind selbst antiweiblich.
Was daran liegen könnte, daß Feministinnen eine ganz andere Vorstellung haben von Weiblichkeit.
BlackForrester
17.10.2025, 11:39
Tja, DIE LINKE ist im Bundestag vertreten, doch wie relevant sind deren "Vorschläge", d.h. welche Aussicht haben die, jemals "Gesetz" zu werden.- nenn es "Optimismus" oder "Pessimismus" - 's wird mir "Schnurz wie Piepe" sein.
Vor nunmehr an die 55 Jahre wurde eine Partei namens (damals) DIEGRÜNEN gegründet - man hielt diese Partei damals für eine Ansammlung von Spinnern...heute ist diese Partei de facto der Schwanz mit dem der Hund wedelt und Vieles was Undenkbar erschienen ist, ist heute Realität.
BlackForrester
17.10.2025, 11:52
Dann muss ich wohl mit meiner Wahrnehmung bezüglich der gravierend unermesslichen "Verarmung des Volkes" und bezüglich der bevorstehenden "gewaltigen Revolution" falsch liegen. und den weisen "Anhalter" mit seiner Erwartung und seiner Wa(h)rnehmung über das Ende der geliebten DDR
mistverstanden haben!
Welcher "Wohlstand" ging denn in der DDR verschütt? Das würde mich einmal brennend interessieren...dass der Wohlstand in der DDR auf einem Niveau der 1950er Jahre der BRD stagnierte - geschenkt. Dass der Wohlstand, wenn überhaupt, nur rudimentär gestiegen ist - geschenkt. Es geht um den Wohlstandverlust und ein Verlust an (materiellem) Wohlstand war bis 1989 nicht festzustellen.
Daher halte ich die Fama die Bürger der enemaligen DDR wären wegen "Wohlstandverlust" auf die Straße gegangen für eine Dolchstoßlegende 2.0
Es ist - um in die DDR zurückzukehren - ein Unterschied ob Du auf einen Trabbi 30 Jahre lange warten musst ODER man sich einen Trabbi erst gar nicht leisten konnte. Meinem Kenntnisstand nach konnte sich im Grunde jeder DDR-Bürger einen Trabbi leisten (Ausnahmen bestägigen die Regel), man hat nur Keinen bekommen - im aktuellen Deutschland bekommst Du jedes Kfz, welches Du willst - wenn Du es Dir leisten kannst. Man erkenne den Unterschied....
Minimalphilosoph
17.10.2025, 11:55
Welcher "Wohlstand" ging denn in der DDR verschütt? Das würde mich einmal brennend interessieren...dass der Wohlstand in der DDR auf einem Niveau der 1950er Jahre der BRD stagnierte - geschenkt. Dass der Wohlstand, wenn überhaupt, nur rudimentär gestiegen ist - geschenkt. Es geht um den Wohlstandverlust und ein Verlust an (materiellem) Wohlstand war bis 1989 nicht festzustellen.
Daher halte ich die Fama die Bürger der enemaligen DDR wären wegen "Wohlstandverlust" auf die Straße gegangen für eine Dolchstoßlegende 2.0
Es ist - um in die DDR zurückzukehren - ein Unterschied ob Du auf einen Trabbi 30 Jahre lange warten musst ODER man sich einen Trabbi erst gar nicht leisten konnte. Meinem Kenntnisstand nach konnte sich im Grunde jeder DDR-Bürger einen Trabbi leisten (Ausnahmen bestägigen die Regel), man hat nur Keinen bekommen - im aktuellen Deutschland bekommst Du jedes Kfz, welches Du willst - wenn Du es Dir leisten kannst. Man erkenne den Unterschied....
Dreissig Jahre waren es nicht. Es waren etwa 12. Auch war das keine Wartezeit, sondern eine Bedenkzeit ob man wirklich einen Trabant moechte. :)
Klopperhorst
17.10.2025, 11:55
Welcher "Wohlstand" ging denn in der DDR verschütt? ...
V.a. Sicherheit.
Sicherheit auf einen lebenslangen Arbeitsplatz.
Sicherheit auf eine große, bezahlbare Wohnung bei Familiengründung.
Sicherheit auf den Straßen vor Kriminellen, Dieben und Messerstechern.
Sicherheit auf einen Kleingarten zur Selbstversorgung.
Sicherheit auf günstige Grundnahrungsmittel, Strom und Energie.
Klar war es erst mal geil, sich fürs Begrüßungsgeld ein paar Sachen zu kaufen, die es zuvor nur im Intershop gab
und mit dem Trabbi auch in westliche Länder fahren zu können.
Aber die Ernüchterung folgte auf dem Fuß, als die Massenarbeitslosigkeit begann und die Nachteile der realexistierenden BRD erkennbar wurden.
---
Das funktioniert eben nicht, Beispiel Kapitalismus, ohne den Zinseszins ist kein Kapitalismus möglich, Punkt.
Für den ganzen sozialistischen Heckmeck gilt das die Gleichmacherei am Menschen selber scheitert, Menschen sind nun mal nicht gleich und die die sich der Gehirnwäsche nicht ergeben wollen, machen sich halt nen schlanken Fuß.
ABT 1
Doch! Es kommt darauf an wie klug die Voelker, ihre Politiker und die Regierungen sind. Die Russische Foederation und VR China haben mit ihren reformierten sozialistischen Mischsystem, ein funktionales, pragmatisches, dynamisches, existenz- und zukunftsfaehiges Gesellschafts- und Wirtschaftssystem mit Staatskapitalismus, regulierter Markwirtschaft, korporativer Wirtschaftspolitik, Volkssouveraenitaet, herrschende demokratische Diktatur des Volkes und durch freie Wahlen vom Volk instrumentalisierte autokratischen Regierungen, ueberragende Erfolge erzielt.
Im Gegensatz dazu sind die Voelker der westlichen, kapitalischen Gesellschaften, finanziell ueberschuldet, wirtschaftlich rezessiv bzw. depressiv, technologisch rueckstaendig, militaerisch impotent, gesellschaftlich degeneriert, ungebildet und sexualmorisch verkommen. Die westliche " Politikelite " ist aufgrund mentaler und fachlicher Inkompetenz, Dekadenz, Selbstgefaelligkeit und Ueberheblichkeit von einer kulturellen, politischen und systemischen Degradation gezeichnet.
Wg. der Unfaehigkeit bzw. des Unwilles das zu aendern, indem das kapitalistische System mit seiner perfiden Taeuschungskulisse von " Freiheit " und " Demokratie " abgeschafft und gegen ein sozialistisches Mischsystem nach Vorbild der Russen und Chinesen ersetzt wird, steuern die verblendeten, verbloedeten, ueberheblichen, selbstgefaelligen Voelker, Politiker und Regierungen der " wertewestlichen Welt " unweigerlich auf den Untergang zu. Dabei ist die notwendige Veraenderung eigentlich leicht durchfuehrbar. Die westlichen Voelker, Politiker und Regierungen muessten nur ihr Versagen eingestehen und das erfolgreiche Gesellschafts- und Wirtschaftsystem dem Russischen Foederation und Volksrepublik 1:1 kopieren.
Ja, aber manche Ausprägungen des Feminismus sind selbst antiweiblich.
Deine Aussage beinhaltet eine Wertung, nämlich deine. Und eine Wertung bedarf der Erläuterung.
Justiziar
17.10.2025, 13:55
Ist bekannt. Formal stimmt das auch , aber in den WK II zogen die deutschen Wehrpflichtigen freiwillig. Sie kämpften für Deutschland. Zumindest hat man ihnen das eingeredet. So wie man ihnen heute einredet, sie sicherten angeblich Deutschlands Sicherheit am Hindukusch oder auf dem Mars, pardon Mali.
Freiwillig...!? Das war eher ein brutaler Gruppendruck...Konformismus als Chance, sich irgendwie durchzumogeln in einem unübersichtlichen Umfeld.
Mein Vater und seine Brüder sind nicht nur freiwillig, sie sind begeisert in den Krieg gezogen und haben- obgleich verwundet- immer nur geschwärmt. Und auch ich bin begeistert zur BM gegangen. Du musst dich nicht immer nur mit Drückebergern und Hasenfüssen unterhalten, die angeblich im Widerstand waren. Allein das dir nicht zu denken gibt, dass Hitler in Berlin oder München ohne Leibwache unterwegs war, im offenen Wagen vor 100.000 senden entlang fuher, während eine Merkel keinen Fuss ohne dutzende schwerst bewaffnete Leibwächter setzt. Und sich nur im gepanzerten Panzer rum kuschieren lässt....
DonauDude
17.10.2025, 14:16
Was daran liegen könnte, daß Feministinnen eine ganz andere Vorstellung haben von Weiblichkeit.
Deine Aussage beinhaltet eine Wertung, nämlich deine. Und eine Wertung bedarf der Erläuterung.
Feminismus macht viele Frauen unglücklich. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
https://m3.gab.com/media_attachments/a2/ce/7f/a2ce7f1b4f84201363868064469f22da.jpg
https://m3.gab.com/media_attachments/80/7b/c6/807bc69182f9301fae2dcabbdb98c37f.jpeg
DonauDude
17.10.2025, 14:19
Welcher "Wohlstand" ging denn in der DDR verschütt? Das würde mich einmal brennend interessieren...dass der Wohlstand in der DDR auf einem Niveau der 1950er Jahre der BRD stagnierte - geschenkt. Dass der Wohlstand, wenn überhaupt, nur rudimentär gestiegen ist - geschenkt. Es geht um den Wohlstandverlust und ein Verlust an (materiellem) Wohlstand war bis 1989 nicht festzustellen.
Daher halte ich die Fama die Bürger der enemaligen DDR wären wegen "Wohlstandverlust" auf die Straße gegangen für eine Dolchstoßlegende 2.0
Es ist - um in die DDR zurückzukehren - ein Unterschied ob Du auf einen Trabbi 30 Jahre lange warten musst ODER man sich einen Trabbi erst gar nicht leisten konnte. Meinem Kenntnisstand nach konnte sich im Grunde jeder DDR-Bürger einen Trabbi leisten (Ausnahmen bestägigen die Regel), man hat nur Keinen bekommen - im aktuellen Deutschland bekommst Du jedes Kfz, welches Du willst - wenn Du es Dir leisten kannst. Man erkenne den Unterschied....
1970er, erst ab da ging es bergab.
Feminismus macht viele Frauen unglücklich. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
https://m3.gab.com/media_attachments/a2/ce/7f/a2ce7f1b4f84201363868064469f22da.jpg
https://m3.gab.com/media_attachments/80/7b/c6/807bc69182f9301fae2dcabbdb98c37f.jpeg
Meine Frage war eher die nach deiner Definition für Feminismus.
DonauDude
17.10.2025, 14:26
Das funktioniert eben nicht, Beispiel Kapitalismus, ohne den Zinseszins ist kein Kapitalismus möglich, Punkt.
Für den ganzen sozialistischen Heckmeck gilt das die Gleichmacherei am Menschen selber scheitert, Menschen sind nun mal nicht gleich und die die sich der Gehirnwäsche nicht ergeben wollen, machen sich halt nen schlanken Fuß.
Bei islamischen Banken gibt es keinen Zinseszins. Die Saudis, Omanis und Emiratis kommen mit Bankgebühren aus.
Anhalter
17.10.2025, 14:33
Vor allem kann auch Putin glauben, was er will !
... doch DU kannst nicht beweisen, dass er nicht gläubig ist, also lügen würde.
das kannst du "glauben", doch wenn du solche Behauptungen ohne jeden Beweis veröffentlichst, ist es eine strafbare Verleumdung!
demnach bist DU mangels jeden Beweises schon wieder mal ein übler Verleumder !
(und Verleumdungen sind nicht durch "Meinungsfreiheit" gedeckt !)
Da ist ein gewaltiger Unterschied - bezüglich Gott oder Göttern kannst du veröffentlichen, was du glaubst oder nicht glaubst
- bezüglich Personen müsstest du Beweise vorlegen !
Dann bin ich gerne ein Verleumder, macht mir hier nichts aus ...
DonauDude
17.10.2025, 14:36
Meine Frage war eher die nach deiner Definition für Feminismus.
Mich interessieren in erster Linie Ergebnisse. Und die sind beim Feminismus nicht so toll.
autochthon
17.10.2025, 14:42
Feminismus macht viele Frauen unglücklich. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
https://m3.gab.com/media_attachments/a2/ce/7f/a2ce7f1b4f84201363868064469f22da.jpg
https://m3.gab.com/media_attachments/80/7b/c6/807bc69182f9301fae2dcabbdb98c37f.jpeg
Diese Bilderwitze bilden nicht die Realität ab.
erselber
17.10.2025, 14:45
Bei islamischen Banken gibt es keinen Zinseszins. Die Saudis, Omanis und Emiratis kommen mit Bankgebühren aus.
Korankonform und vordergründig ist es auch so.
Allerdings sind die „Gebühren“ i. d. R. so hoch wie es dem Zinsniveau am Kapitalmarkt entspricht und „Kursgewinne“ sind ebenfalls bei den religiösen Vorschriften erlaubt.
Ich emittiere eine Anleihe bei dem der Nominalzins weit unter pari liegt.
z. B.: bei einem rechnerischen sich nach den am geltenden Kapitalmarkt gehandelten/ergebenden Renditen für diese Art von Papieren und deren Laufzeit zu einem Preis von 90 %.
Kann man ausrechnen wie hoch die einzelnen Komponenten sein müssen ohne ein Mathegenie zu sein.
Am Fälligkeitstag ist dann diese zu 100 % fällig/einzulösen. Die Differenz ist dann kein Zins sondern ein erlaubter „Scharia-Konformer“ Kursgewinn.
So umgehen auch die „streng gläubigen des auserwählten Volkes“ das dort bestehende Zinsverbot.
Wer da von wem abgekupfert hat muss man nicht fragen?
Übrigens gab es auch Deutschland mit den "steuerfreien Anleihen oder niedrig verzinsten Emissionen" ein ähnliches Prinzip mit den steuerfreien Rückzahlungsgewinnen. Gut da ging es typisch Deutsch nicht so unendlich es gab eine Staffel nach Laufzeit bei dem die "Wegelagerer und Straßenräuber" es als Gentlemen-Agreement gerade noch akzeptierten.
Justiziar
17.10.2025, 14:50
Diese Bilderwitze bilden nicht die Realität ab.
Das hast du mal wieder falsch verstanden. Deine " Realität " vom Asylis- Alkis- Junkies ELENDS-strich im Frankfurter Bahnhofsgebiet bilden nicht mal 0,0001 der normalen Realität ab. Davon abgesehen das du nicht mal die ganze Realität dort kennst, da du ausweislich deiner Beiträge nur Asis und Penner kennst.
Differentialgeometer
17.10.2025, 14:56
Bei islamischen Banken gibt es keinen Zinseszins. Die Saudis, Omanis und Emiratis kommen mit Bankgebühren aus.
Das ist aber dasselbe, nur mit anderer Bezeichnung. Man kann fast jeden Payoff ‚konform‘ replizieren. Es ist nicht ganz so wild wie im Rest der Welt, einfach weil viele Produkte nicht gehandelt werden können, da haram. Die Sache mit dem Zins gibt es aber genauso. Und wenn es keine explizit islamische Bank ist, heisst das auch Zins. Es gibt auch keinen Unterschied zwischen Zins und Zinseszins. Auch hier kann man Zinseszins mit Zins replizieren.
erselber
17.10.2025, 15:03
Nicht nur die Linke sondern auch die am anderen Rand das Parteienspektrums angesiedelten sprechen konkrete Probleme an.
Sie sind nur in Nuancen unterschiedlich und geprägt durch „Ideologie, Weltanschauung, Indoktrination“.
Was diesen beiden Lagern jedoch fehlt, oder noch fehlt, ist eine Gallionsfigur auf die sie sich einigen können oder wollen. Charismatisch, belesen, versiert in Methodik, Didaktik, PR, rhetorisch gewandt, auch weltoffen. Die in der Lage ist auch komplexe Themen, Sachverhalte in eingängige, von jedem sofort verstandene selbst erklärende Schlagworte /Slogans zu fassen.
Und die schmerzhafte Erkenntnisse, dass sie es Alleine, als Einzelkämpfer, einsamer Rufer in der Wüste nicht schaffen werden und können. Dazu gehört auch, dass für beide Seiten schmerzhafte Kompromisse nötig und unabdingbar sein werden.
Man durchaus getrennt marschieren seine Klientel bedienen aber man muss gemeinsam schlagen.
Anhalter
17.10.2025, 15:15
Nicht nur die Linke sondern auch die am anderen Rand das Parteienspektrums angesiedelten sprechen konkrete Probleme an.
Sie sind nur in Nuancen unterschiedlich und geprägt durch „Ideologie, Weltanschauung, Indoktrination“.
Was diesen beiden Lagern jedoch fehlt, oder noch fehlt, ist eine Gallionsfigur auf die sie sich einigen können oder wollen. Charismatisch, belesen, versiert in Methodik, Didaktik, PR, rhetorisch gewandt, auch weltoffen. Die in der Lage ist auch komplexe Themen, Sachverhalte in eingängige, von jedem sofort verstandene selbst erklärende Schlagworte /Slogans zu fassen.
Und die schmerzhafte Erkenntnisse, dass sie es Alleine, als Einzelkämpfer, einsamer Rufer in der Wüste nicht schaffen werden und können. Dazu gehört auch, dass für beide Seiten schmerzhafte Kompromisse nötig und unabdingbar sein werden.
Man durchaus getrennt marschieren seine Klientel bedienen aber man muss gemeinsam schlagen.
Das Problem nicht gemeinsam zu handeln haben Linke und auch Rechte, die Menschen sind halt zu verschieden und hier ist es schwierig einen Konsens zu finden und so haben wir im Grunde dann 3 Lager, grob gesagt Links - Mitte - Rechts ...
erselber
17.10.2025, 15:24
Das Problem nicht gemeinsam zu handeln haben Linke und auch Rechte, die Menschen sind halt zu verschieden und hier ist es schwierig einen Konsens zu finden und so haben wir im Grunde dann 3 Lager, grob gesagt Links - Mitte - Rechts ...
Das ist auch ein Problem aber ich es mehr im „menschlichen, egoistischen, pathologisch sogar egozentrischen Bereich der einzelnen Protagonisten“.
Jeder will der „Erste, der König im eigenen kleinen Königreich zu sein“ und sagen können „Ich und nur Ich“ habe das geschafft. Kniet hin, küsst mir den Ring und macht Euren Kotau“.
Also versucht jeder auf Kosten des Anderen sich in eine augenscheinlich aussichtsreiche Position zu bringen.
Sie wollen das Fell des Bären bereits im Vorfeld verteilen bevor dieser überhaupt erlegt ist. Und jeder beansprucht dazu noch den größten Anteil daran.
Agenoras
17.10.2025, 15:31
Dann bin ich gerne ein Verleumder, macht mir hier nichts aus ...
Meinst du das ernst?
(ausgerechnet sogar bezüglich des "für dich" linksextremen Putin ? )
- es würde allerdings so Manches erklären.
Anhalter
17.10.2025, 15:45
Meinst du das ernst?
(ausgerechnet sogar bezüglich Putin ? )
- es würde allerdings so Manches erklären.
Erst Kommunist dann Gläubiger, das passt für mich nicht. Aber vielleicht ist ja Putin wirklich eine Ausnahme ?
Anhalter
17.10.2025, 15:49
Das ist auch ein Problem aber ich es mehr im „menschlichen, egoistischen, pathologisch sogar egozentrischen Bereich der einzelnen Protagonisten“.
Jeder will der „Erste, der König im eigenen kleinen Königreich zu sein“ und sagen können „Ich und nur Ich“ habe das geschafft. Kniet hin, küsst mir den Ring und macht Euren Kotau“.
Also versucht jeder auf Kosten des Anderen sich in eine augenscheinlich aussichtsreiche Position zu bringen.
Sie wollen das Fell des Bären bereits im Vorfeld verteilen bevor dieser überhaupt erlegt ist. Und jeder beansprucht dazu noch den größten Anteil daran.
Ja so sehe ich das auch ...
Mich interessieren in erster Linie Ergebnisse. Und die sind beim Feminismus nicht so toll.
Du windest dich heraus. Also noch einmal konkret: Wie definierst du Feminismus?
Agenoras
17.10.2025, 16:12
Das Problem nicht gemeinsam zu handeln haben Linke und auch Rechte, die Menschen sind halt zu verschieden und hier ist es schwierig einen Konsens zu finden und so haben wir im Grunde dann 3 Lager, grob gesagt Links - Mitte - Rechts ...
Das mit den "3 Lagern" ist doch reine Ficktion.
Je "näher" man sich sein müsste, desto erbitterter sind doch die Kämpfe in den einzelnen vermeintlichen "Lagern" - es sind doch keine "Lager"
siehe Stalin ./. Trotzki und allgemein Kommunisten ./. Sozialdemokraten
siehe "Mitte" in Deutschland, wo sich fast alle als "Mitte" ausgeben aber kein "Lager" sind
siehe "Rechte", die immer wieder Kriege gegeneinander geführt haben
Sind Iran/Hisbolla/"Moslembrüder" (u.a. HAMAS) etwa nicht "rechts" und "Bibi" ebenfalls und auch die Sau-die-arabische?!
In der EU sind "Rechte" doch konsequent gegen "Migranten" aus Afrika und Asien - die doch allermeist auch "Rechte" sind.
In den USA wären doch sowohl "Republikaner" als auch "Demokraten" dem "Rechten Lager" zuzuordnen ...
Anhalter
17.10.2025, 16:21
Das mit den "3 Lagern" ist doch reine Ficktion.
Je "näher" man sich sein müsste, desto erbitterter sind doch die Kämpfe in den einzelnen vermeintlichen "Lagern" - es sind doch keine "Lager"
siehe Stalin ./. Trotzki und allgemein Kommunisten ./. Sozialdemokraten
siehe "Mitte" in Deutschland, wo sich fast alle als "Mitte" ausgeben aber kein "Lager" sind
siehe "Rechte", die immer wieder Kriege gegeneinander geführt haben
Sind Iran/Hisbolla/"Moslembrüder" (u.a. HAMAS) etwa nicht "rechts" und "Bibi" ebenfalls und auch die Sau-die-arabische?!
In der EU sind "Rechte" doch konsequent gegen "Migranten" aus Afrika und Asien - die doch allermeist auch "Rechte" sind.
In den USA wären doch sowohl "Republikaner" als auch "Demokraten" dem "Rechten Lager" zuzuordnen ...
Darum sage ich ja grob, nehmen wir den Bundestag DIE LINKE links - Grüne, SPD, CDU/CSU Mitte - AfD rechts. Als Linker kann man auch sagen nur DIE LINKE ist links und der Rest rechts. Hier hat sowieso jeder eine andere Meinung ...
Agenoras
17.10.2025, 16:31
Erst Kommunist dann Gläubiger, das passt für mich nicht. Aber vielleicht ist ja Putin wirklich eine Ausnahme ?
Es könnte ja sein. dass Putin nie wirklich "gläubiger" Kommunist war:
er wollte schon als Kind (ausgelöst durch einen Film) "Geheimdienstler" / "Agent" werden
- und das ging damals in der Sowjetunion nur über den KGB - also die KPdSU
siehe doch auch den KGB-Agenten (Deckname) "Michailow".
Und ebenso hat es den umgekehrten Weg gegeben:
Adelige und Priesterschüler wurden Kommunisten / "Bolschewisten" ...
in Lateinamerika wurden sogar amtierende Priester "Revolutionäre" (und sind Priester geblieben) ...
... aus der "Apostelgeschichte" in der Bibel weiß man, dass ein gewisser "Saulus" zum "Paulus" wurde
auch "Siddhartha Gautama" hatte seine "Erleuchtung"
ABT 1
Doch! Es kommt darauf an wie klug die Voelker, ihre Politiker und die Regierungen sind. Die Russische Foederation und VR China haben mit ihren reformierten sozialistischen Mischsystem, ein funktionales, pragmatisches, dynamisches, existenz- und zukunftsfaehiges Gesellschafts- und Wirtschaftssystem mit Staatskapitalismus, regulierter Markwirtschaft, korporativer Wirtschaftspolitik, Volkssouveraenitaet, herrschende demokratische Diktatur des Volkes und durch freie Wahlen vom Volk instrumentalisierte autokratischen Regierungen, ueberragende Erfolge erzielt.
Im Gegensatz dazu sind die Voelker der westlichen, kapitalischen Gesellschaften, finanziell ueberschuldet, wirtschaftlich rezessiv bzw. depressiv, technologisch rueckstaendig, militaerisch impotent, gesellschaftlich degeneriert, ungebildet und sexualmorisch verkommen. Die westliche " Politikelite " ist aufgrund mentaler und fachlicher Inkompetenz, Dekadenz, Selbstgefaelligkeit und Ueberheblichkeit von einer kulturellen, politischen und systemischen Degradation gezeichnet.
Wg. der Unfaehigkeit bzw. des Unwilles das zu aendern, indem das kapitalistische System mit seiner perfiden Taeuschungskulisse von " Freiheit " und " Demokratie " abgeschafft und gegen ein sozialistisches Mischsystem nach Vorbild der Russen und Chinesen ersetzt wird, steuern die verblendeten, verbloedeten, ueberheblichen, selbstgefaelligen Voelker, Politiker und Regierungen der " wertewestlichen Welt " unweigerlich auf den Untergang zu. Dabei ist die notwendige Veraenderung eigentlich leicht durchfuehrbar. Die westlichen Voelker, Politiker und Regierungen muessten nur ihr Versagen eingestehen und das erfolgreiche Gesellschafts- und Wirtschaftsystem dem Russischen Foederation und Volksrepublik 1:1 kopieren.
Vergiss es!
Wer freie Märkte und das Eigentum am Produktionsmittel beseitigt, handelt immer gegen das Volk.
Den Kapitalismus zu beseitigen ist relativ einfach, dazu reicht es die Banken eben nicht mehr zu retten und stattdessen ein Freigeld einzuführen.
Ohne den Zinseszins ist kein Kapitalismus möglich.
Bei islamischen Banken gibt es keinen Zinseszins. Die Saudis, Omanis und Emiratis kommen mit Bankgebühren aus.
islamic banking - wird auch von deutschen Banken angeboten, das System ist eigentlich genial, aber es ist ungeeignet die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes hoch und konstant zu halten, das nämlich schafft nur ein Freigeld mit der ihm eigenen Umlaufsicherung.
Wer also ein Geldsystem möchte das neben einer hohen Funktionalität auch ein Höchstmaß an Gerechtigkeit generiert der sollte sich mit Silvio Gesell beschäftigen.
Agenoras
17.10.2025, 17:22
Darum sage ich ja grob, nehmen wir den Bundestag DIE LINKE links - Grüne, SPD, CDU/CSU Mitte - AfD rechts. Als Linker kann man auch sagen nur DIE LINKE ist links und der Rest rechts. Hier hat sowieso jeder eine andere Meinung ...
Das mag die Sitzordnung im BT sein, sind aber keine "Blöcke", selbst wenn es Koalitionen gab und gibt - siehe auch die Landesregierungen in den Bundesländern, da kann "fast jeder mit fast jedem"
Und wenn ich mich recht entsinne, hast du selber doch kürzlich davon geschrieben, dass "die Parteien" von rechts und links "in die Mitte drängen".
Ruprecht
17.10.2025, 17:27
Heute im HQ: DJ Kloficker. ;-/ Ferner ein ebenso transparenter wie billiger Versuch, den gesamten mit Argumenten gespickten Text auf diese herrliche kleine Provokation zu reduzieren... 8-)
Ja, und Opfer wie du gehen solcher Propaganda natürlich voll auf den Leim. Die Macht kann großen Einfluß haben auf die geistig Schwachen... ;-)
Was für ein realitätsentrücktes, polemisches Blabla. Und es wäre natürlich richtig gewesen, gegen den despotischen Bauern von daher besser gar nicht erst aufzubegehren auf der Farm der Tiere, was? Das ist doch die Botschaft, die Systemtrottel wie du und die betuchten Nutznießer da oben uns damit vermitteln wollen: Hat ja sowieso keinen Sinn, also besser altbekannte, verläßliche Scheiße beibehalten... 8-)
Wenn du demnächst arbeiten gehen musst, schreibst du dann deine Tapeten nachts?
Nicht das du dazu dann zu müde bist.
Senator_74
17.10.2025, 17:37
Tatsächlich ja. Ich komme kaum aus dem Staunen heraus. Jetzt hockt auch schon Miniphil am Steuerknüppel einer fliegenden Untertasse... Jesus mein, was ist nur mit diesem Staat und seinen Bürgern passiert? Die Rechtsextremen hocken auf Putins Schoß UND auf Trumps Schoß, steuern Reichsflugscheiben, sortieren Ufobewegungen und tauen alte SS-Leute aus dem Eis auf. Was sind denn das nur für Sachen!
Eventuell steht die Welt wirklich nicht mehr lange...
Senator_74
17.10.2025, 17:38
Das mag die Sitzordnung im BT sein, sind aber keine "Blöcke", selbst wenn es Koalitionen gab und gibt - siehe auch die Landesregierungen in den Bundesländern, da kann "fast jeder mit fast jedem"
Und wenn ich mich recht entsinne, hast du selber doch kürzlich davon geschrieben, dass "die Parteien" von rechts und links "in die Mitte drängen".
Die von "rehts" eher nicht. Die lehnen sich immer weiter rechts hinaus.
Anhalter
17.10.2025, 17:39
Das mag die Sitzordnung im BT sein, sind aber keine "Blöcke", selbst wenn es Koalitionen gab und gibt - siehe auch die Landesregierungen in den Bundesländern, da kann "fast jeder mit fast jedem"
Und wenn ich mich recht entsinne, hast du selber doch kürzlich davon geschrieben, dass "die Parteien" von rechts und links "in die Mitte drängen".
Wenn man es dem Volk recht machen will muß man ja in die Mitte drängen, Extreme wollen die Wenigsten ...
DonauDude
17.10.2025, 18:54
Diese Bilderwitze bilden nicht die Realität ab.
Für viele schon, für andere nicht.
DonauDude
17.10.2025, 19:33
Du windest dich heraus. Also noch einmal konkret: Wie definierst du Feminismus?
Ursprünglich war Ziel des Feminismus, Geschlechterungleichheiten abzubauen, Diskriminierungen zu beenden und gleiche Rechte und Chancen für alle Geschlechter zu schaffen. Aber wenn es darum geht, traditionelle Geschlechterrollen zu bekämpfen und zu diskreditieren oder in der 3. Welle darum, Klima-, Transen-, Antirassismusgedöns durchzusetzen, da bin ich sehr antifeministisch, weil das wie gesagt schlechte Ergebnisse bringt. Ich würde sogar sagen, dass die 3. Welle des Feminismus allgemein menschenfeindlich und bösartig ist, ein Ausdruck geistiger Umnachtung und Verwirrung.
DonauDude
17.10.2025, 19:39
Das mit den "3 Lagern" ist doch reine Ficktion.
Spelling flames sind ja bekanntlich lame, aber ich mach mal den Grammar-Nazi: Fiktion
Je "näher" man sich sein müsste, desto erbitterter sind doch die Kämpfe in den einzelnen vermeintlichen "Lagern" - es sind doch keine "Lager"
siehe Stalin ./. Trotzki und allgemein Kommunisten ./. Sozialdemokraten
siehe "Mitte" in Deutschland, wo sich fast alle als "Mitte" ausgeben aber kein "Lager" sind
siehe "Rechte", die immer wieder Kriege gegeneinander geführt haben
Sind Iran/Hisbolla/"Moslembrüder" (u.a. HAMAS) etwa nicht "rechts" und "Bibi" ebenfalls und auch die Sau-die-arabische?!
In der EU sind "Rechte" doch konsequent gegen "Migranten" aus Afrika und Asien - die doch allermeist auch "Rechte" sind.
In den USA wären doch sowohl "Republikaner" als auch "Demokraten" dem "Rechten Lager" zuzuordnen ...
NIcht mehr. Seit ungefähr Obama sind in den USA die Republikaner Mitte und die Demokraten mit wenigen Ausnahmen linksextrem.
Ich fand diesen politischen Test gut, weil er ohne das obsolete Links-Mitte-Rechts auskommt, sondern stattdessen 6 Dreiecke hat:
https://sixtriangles.github.io/de.html
Gibt auch einen mit 9 Achsen:
https://9axes.github.io/
Ursprünglich war Ziel des Feminismus, Geschlechterungleichheiten abzubauen, Diskriminierungen zu beenden und gleiche Rechte und Chancen für alle Geschlechter zu schaffen. Aber wenn es darum geht, traditionelle Geschlechterrollen zu bekämpfen und zu diskreditieren oder in der 3. Welle darum, Klima-, Transen-, Antirassismusgedöns durchzusetzen, da bin ich sehr antifeministisch, weil das wie gesagt schlechte Ergebnisse bringt. Ich würde sogar sagen, dass die 3. Welle des Feminismus allgemein menschenfeindlich und bösartig ist, ein Ausdruck geistiger Umnachtung und Verwirrung.
Und die erste Welle? Zielte sie bereits genau auf die Entwicklung der 3ten Welle ab (als Wegvorbereitung) ?
DonauDude
17.10.2025, 19:47
Und die erste Welle? Zielte sie bereits genau auf die Entwicklung der 3ten Welle ab (als Wegvorbereitung) ?
Weiß nicht. Vermutlich nicht, denn Vertreter der ersten bzw. zweiten Welle werden ja von Vertretern der dritten Welle als Feinde angesehen. Sieht man doch, wie z.B. J.K Rowling oder Alice Schwarzer extrem angefeindet werden von den Inklusivitätsfreakazoids.
Weiß nicht. Vermutlich nicht, denn Vertreter der ersten bzw. zweiten Welle werden ja von Vertretern der dritten Welle als Feinde angesehen. Sieht man doch, wie z.B. J.K Rowling oder Alice Schwarzer extrem angefeindet werden von den Inklusivitätsfreakazoids.
Sagen wir du heiratest. Deine Frau entscheidet sich ploetzlich dafuer ein Maennergeschlecht anzunehmen.
Weil das ja zb. die Freiheit der Frau definiert in unserer Gesellschaft und dem Gesetz nach.
Wirst du dann ein verbitterter Gegner der Freiheit?
Oder gehst du dann notwendigerweise Lutschen ?
Das was ich in deinem Beitrag unterstrichen habe sehe ich genauso.
Ennea Silvio P.
18.10.2025, 20:42
Spelling flames sind ja bekanntlich lame, aber ich mach mal den Grammar-Nazi: Fiktion :duden: glaubst wohl nicht, dass sie miteinander "f***en" und nur durch Windbestäubung gegenseitig befruchten? :trost:
NIcht mehr. Seit ungefähr Obama sind in den USA die Republikaner Mitte und die Demokraten mit wenigen Ausnahmen linksextrem. ...
Andere Foristen :isgut::irre::kotz::sark::scherz::sonicht::tata::w and::128::gwitz::versteckt::prost::krieger: hier sehen das anders.https://politikforen-hpf.net/images/smilies/hahaha.gifhttps://politikforen-hpf.net/images/smilies/schnattern.gifhttps://politikforen-hpf.net/images/smilies/Witz.gif
DonauDude
20.10.2025, 16:43
Diese Bilderwitze bilden nicht die Realität ab.
Feminism ruined my love life
https://www.youtube.com/watch?v=x8wQws7vShc
Diese Bilderwitze bilden nicht die Realität ab.
die Wahrheit ist Schlimmer
Aquifolium
28.10.2025, 19:42
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139267/20251028194218-beSt we cAn d0.jpg
Anhalter
28.10.2025, 19:49
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139267/20251028194218-beSt we cAn d0.jpg
Karl Marx und Stalin passen nicht zusammen ...
Anhalter
28.10.2025, 19:55
Nur weil die auf einem Bild stehen, heisst das nicht, dass die heiraten wollen.
Selbst Lenin wußte das Stalin nicht passt und der war auch kein feiner ...Echte Marxisten wurden unter Stalin nicht geduldet.
Ennea Silvio P.
30.10.2025, 03:16
Marx und Engels haben sich das zu einfach vorgestellt und zuwenig die Wandlungsfähigeit des Kapitalismus begriffen. Damals gab es ja auch noch nicht den Staatskapitalismus wie jetzt in China und Russland, welcher ja von manchen als links bezeichnet wird ...
Präsident Putin der Russischen Föderation soll angeblich sogar "Linksextremist" sein.
Allerdings ist es ein Irrtum, die "Produktionsmittel" in der RF als "im Staatsbesitz" zu wähnen.
Ein gewisser Teil wohl, aber die "Masse" wurde nach dem Zerfall der Sowjetunion in Privatvesitz überführt
- daher auch die große Zahl an "Superreichen" in der RF - häufig ehemalige "Parteikader" und KGB-Leute.
Nur wer sich gegen den Präsidenten Putin stellt, wird wieder enteignet (und verschwindet in Arbeitslagern oder gleich auf 'nem Friedhof)
Auch in China gibt es eine wachsende Zahl an "Süperreichen" - die mögen ihr Vermögen mit erfolgreichen "Neugründungen" erworben haben,
Anhalter
30.10.2025, 14:09
Präsident Putin der Russischen Föderation soll angeblich sogar "Linksextremist" sein.
Allerdings ist es ein Irrtum, die "Produktionsmittel" in der RF als "im Staatsbesitz" zu wähnen.
Ein gewisser Teil wohl, aber die "Masse" wurde nach dem Zerfall der Sowjetunion in Privatvesitz überführt
- daher auch die große Zahl an "Superreichen" in der RF - häufig ehemalige "Parteikader" und KGB-Leute.
Nur wer sich gegen den Präsidenten Putin stellt, wird wieder enteignet (und verschwindet in Arbeitslagern oder gleich auf 'nem Friedhof)
Auch in China gibt es eine wachsende Zahl an "Süperreichen" - die mögen ihr Vermögen mit erfolgreichen "Neugründungen" erworben haben,
So wie Du Sahra Wagenknecht vorwirfst sie sei noch Kommunistin, was dann auch nicht stimmt. Ist dann Putin sowas wie ein moderner Zar ? Man spricht ja auch schon vom Putinismus, also eine neue Ideologie ? Manche nennen Putin gar einen Faschisten, dann wäre das ja nicht viel neues ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Putinismus
https://www.bpb.de/themen/europa/russland-analysen/165132/analyse-entwickelter-putinismus-wandel-ohne-entwicklung/
Aquifolium
02.11.2025, 10:24
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139267/20251102102411-liNke schuetzEn FraUn.jpg
Agenoras
14.11.2025, 22:04
Das Ideal bedeutet "Die Befreiung des Menschen von Ausbeutung" und ich sehe darin nichts schlechtes, so utopisch das auch klingt ...
Wie du sagst, es ist ein "Ideal" und "utopisch"
"Ideale" sind nicht von Hause aus "schlecht" - schlecht ist zumeist das, was daraus "gemacht" wird.
bis hin zu "Verbrechen", die im Namen des utopischen Ideals begangen werden.
- siehe Lenin, Trotzki, Stalin, Mao, Kim, PolPot, ...
kannst auch den "Sachsenschlächter" Karl und alle Amis dazu rechnen.
... und ich wette mit Dir das die meisten Menschen sich das in ihren Träumen wünschen, denn niemand ist gern Sklave. Die wirklich Reichen leben ja im Grunde unter sich wie im Kommunismus, weil sie niemand ausbeutet ...
Die meisten, die den "Real existierenden Sozialismus" bewusst erlebt haben, erträumen ihn sich nicht zurück.
- wenn nicht "Sklave", so waren sie doch "Leibeigene" des Regimes
Anhalter
14.11.2025, 22:21
Wie du sagst, es ist ein "Ideal" und "utopisch"
"Ideale" sind nicht von Hause aus "schlecht" - schlecht ist zumeist das, was daraus "gemacht" wird.
bis hin zu "Verbrechen", die im Namen des utopischen Ideals begangen werden.
- siehe Lenin, Trotzki, Stalin, Mao, Kim, PolPot, ...
kannst auch den "Sachsenschlächter" Karl und alle Amis dazu rechnen.
Die meisten, die den "Real existierenden Sozialismus" bewusst erlebt haben, erträumen ihn sich nicht zurück.
- wenn nicht "Sklave", so waren sie doch "Leibeigene" des Regimes
Demokratie wird falsch ausgelegt, geschweige dann von Politie zu reden, hier war mancher antike Grieche schon weiter wie unsere Herrschaften ...
https://www.youtube.com/watch?v=n9kQLU3Q8A0
Ennea Silvio P.
15.11.2025, 00:45
Demokratie wird falsch ausgelegt, geschweige dann von Politie zu reden, hier war mancher antike Grieche schon weiter wie unsere Herrschaften ...
Was heißt "falsch ausgelegt" ?
Wenn du sie anders auslegst, könntest auch du "falsch" liegen.
z.B. aus Sicht von Xi JinPeng, denn der ist der Überzeugung, dass die VR China die "einzig wahre Demokratie" hat.
und "Politie" bei 'nem "alten Griechen" war wohl nur "Gedankenspiel" eines Filosoffen - hat es weder damals dort noch später irgendwo jemals so gegeben.
Ennea Silvio P.
15.11.2025, 01:04
So wie Du Sahra Wagenknecht vorwirfst sie sei noch Kommunistin, ...
Wenn die Egomanin wenigstens noch Kommunistin wäre, ... !!!
[...] Manche nennen Putin gar einen Faschisten ...
andere nennen ihn "linksextrem"
Manche User sind halt völlig verpeilt, wissen weder, was im normalen Sprachgebrauch "Nazi", noch "Faschist" noch "linksextrem" ist
- oder wollen bewusst die Begriffe verdrehen!
so auch:
Hitler war Faschist und kein Nazi ! Nichtmal grundlegendes begreifst Du [@witcher]!
Ennea Silvio P.
16.11.2025, 10:42
Das Zitat in "Steinmeier" #393 (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?174350-Mit-Steinmeier-als-Bundespräsident-endet-die-Geschichte-der-SPD&p=12541815&viewfull=1#post12541815) hätte wohl hierher gehört.
darum hier noch etwas, was "wahre Kommunisten" aus SED / PDS / DIE LINKE über die DDR zu sagen haben:
Nach ihrer Überzeugung war die DDR in der stalinistischen "Ulbricht-Ära" auf dem richtigen Wege, ihr Ziel zu erreichen und "Westdeutschland" auf allen Gebieten zu überholen.
(ältere Mitbürger erinnern sich noch an die Parole "Überholen ohne einzuholen")
Eine stalinistische "PDS"-Replik auf die DDR-Geschichte >>
Ähnliches gilt von der DDR-Geschichte, die ebenfalls bereits auf der Erscheinungsebene in zwei deutlich unterscheidbare Phasen zerfällt. Die sozialistische Planwirtschaft erwies sich zunächst als außerordentlich produktiv. Vergleichen wir die entsetzlich en Anfangsbedingungen (Kriegsfolgen, Reparationen, Teilung des deutschen Wirtschaftsraumes und westliche Blockade, offene westliche Einwirkungsmöglichkeiten usw.) mit dem bis zum Ende der sechziger Jahre Erreichten, dann ist die Legende von der ineffizienten, unbeholfenen und unbeweglichen Gesellschaft nicht zu halten.
Die DDR der sechziger Jahre bot das Bild eines hoffnungsvollen Staates von enormer Produktivität und Stabilität, von wachsender Ausstrahlungskraft, ungebrochener Zukunftsgewißheit und scheinbar grenzenloser Entwicklungsmöglichkeit. Es läßt sich nicht leugnen, daß die DDR der späten achtziger Jahre einen minder ermutigenden Anblick bot. Zur Erklärung dieses Widerspruchs ist unter anderem folgende Argumentation im Schwange: der stalinistische Gesellschaftstyp - wird ausgeführt - sei zwar fähig, die rein extensive Ausweitung der Produktion voranzutreiben, also in den Aufbaujahren gewisse Erfolge zu sichern. Beim Übergang zur intensiven Wachstumsphase, und erst recht mit dem Anrollen der wissenschaftlich-technischen Revolution, müsse er indes notwendig versagen und sich, weil prinzipiell reformunfähig, hemmend der weiteren Entwicklung entgegenstellen.
Richtig ist: Das in der Sowjetunion während der Stalinzeit entstandene und später von den osteuropäischen Ländern in den Grundzügen übernommene Gesellschaftsmodell ist die auf Grundlage unterentwickelter beziehungsweise zerstörter Produktivkräfte, allgemeiner Not und existentieller Gefährdung der Grundfesten des neuen Systems historisch notwendige und - soll eine bürgerliche Gegenrevolution wirksam verhindert werden - einzig mögliche Form eines realisierten Sozialismus. Richtig ist auch: Mit der Verringerung der Gefährdung - durch wirtschaftliches Vorankommen, innere Konsolidierung und wachsende Stützung des Systems im öffentlichen Bewußtsein - schwindet allmählich die Notwendigkeit allbeherrschender ausgefeilter Sicherungsmechanismen, ja können sie in ein Hemmnis der weiteren Entwicklung umschlagen. Vor allem ein Umbau des alten Wirtschaftsmechanismus steht mit dem Einsatz der wissenschaftlich-technischen Revolution auf der Tagesordnung. (An dieser Einsicht ist nichts Neues; sie findet sich in allen Schriften Ulbrichts seit Anfang der sechziger Jahre.)
Falsch und unbeweisbar ist hingegen die Behauptung der "Reformunfähigkeit". Was war das Neue Ökonomische System (NÖS) anderes, als die Anpassung des Wirtschaftsorganismus an die Ansprüche moderner Produktivkräfte? Die Entwicklung der DDR-Wirtschaft in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre zeigt den Erfolg dieser Bemühungen, obgleich das NÖS (später ÖSS) noch keineswegs vollständig eingerichtet war. (Die Einführung bestimmter Momente eines Funktionsmechanismus wurde erst für den Planungszeitraum 1971-1975 vorgesehen.) Es darf sogar angenommen werden, daß mit dem Neuen Ökonomischen System in der DDR die zukunftsträchtige Form gefunden wurde, wie Volkseigentum und gesamtgesellschaftliche Planung mit flexibler Entscheidungsfindung und dem Eigeninteresse der Leiter und der Kollektive zu verbinden sind. Die SED hatte folglich nicht unrecht, als sie ihren damaligen Bemühungen Modellfunktion für die Gestaltung sozialistischer Gesellschaftsverhältnisse in hochentwickelten Industriestaaten zuschrieb. (Eine wesentliche Ergänzung zur ursprünglichen NÖS-Kozeption war die Einführung der strukturkonkreten Planung in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Weitere Modifikationen, die sich aus der inzwischen fortgeschrittenen Produktivkraftentwicklung ergeben, vorausgesetzt, werden die Grundgedanken und Erfahrungen des NÖS die Erbauer des künftigen Sozialismus zu interessieren haben.) Mit "Reformunfähigkeit" läßt sich demnach der Niedergang des vergangenen Sozialismus nicht erklären.
Der Begriff "Reform" ist allerdings mißverständlich. Denn andererseits ist klar, daß die Veränderungen der sechziger Jahre nicht als inhaltlicher Wendepunkt der SED-Politik - im Sinne der Abkehr von bisher gepflegten Traditionen - bestimmt werden dürfen. Genau besehen war der Reformkurs die einzig konsequente Fortsetzung der alten Linie unter neuen Bedingungen. Die maßgebende politische Zielsetzung der SED - Aufbau einer dem westdeutschen Kapitalismus in wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und geistiger Hinsicht sichtbar überlegenen Gesellschaftsordnung erfuhr im Umfeld der Jahrzehntwende keine Veränderung; geändert hatten sich nur die historischen Bedingungen ihrer Realisierung. So wurde es nötig, andere gesellschaftliche und politische Hebel anzusetzen. (Bekannt ist spätestens seit Hegel, daß nicht die abstrakte Analyse einzelner Erscheinungen einzelner Richtlinien, Maßnahmen, Entscheidungen - das Wesen gesellschaftlicher Sachverhalte erfaßt; entscheidend ist die Berücksichtigung der konkret historischen Umstände ihres Auftretens.)
Auch bedeutete der Ulbrichtsche Reformkurs kein Zugeständnis an das - seit Gorbatschow und dem konterrevolutionären Herbst 89 sattsam bekannte - "Sozialismus"-Bild des modernen Revisionismus. Ökonomisch etwa sollte die Wirksamkeit des Plans mitnichten zu gunsten freigelassener Marktmechanismen eingeschränkt werden. Der Sinn der Maßnahmen bestand im Gegenteil darin, vermittels jener eine erhöhte Planmäßigkeit (die von einer überzentralisierten Wirtschaft gar nicht erreicht werden kann) zu realisieren. Der Befreiung der Wirtschaft vom direkten Zugriff der zentralisierten Apparate stand die Befestigung der politisch führenden Rolle der Partei gegenüber. Die enorme Förderung und erhöhte Selbständigkeit der naturwissenschaftlich-technischen Intelligenz wurde begleitet vor einem verstärkten Kampf gegen sämtliche Spielarten des Revisionismus und der bürgerlichen Ideologie in den Geisteswissenschaften und den Künsten. Diese Entwicklung zeigte sich insbesondere in der zweite, Hälfte der sechziger Jahre, parallel zur Beschleunigung des wirtschaftlichen Umbaus und der ökonomischen Wachstumsraten. Dieser zweiten, der politischen Seite der NÖS wurde nicht selten vorgeworfen, sie stehe im Widerspruch zu den ökonomischen Veränderungen. Genau besehen waren diese Maßnahmen jedoch vorerst unumgänglich, um das gesellschaftliche Gleichgewicht zu halten. Und ohne Sicherung dessen hätte die Politik einer Reformierung des Sozialismus sehr schnell zur Politik einer Untergrabung werden können. Wie 1968 in der CSSR und ab 1986 in der Sowjetunion.
Bis in die sechziger Jahre stellt sich also die Geschichte des DDR-Sozialismus als einheitlicher, folgerichtiger Prozeß dar. Die wesentlichen Fragen, die beantwortet werden müssen, um den Gründen seines letztlichen Unterganges auf die Spur zu kommen lauten demnach: Wann erfolgte der Abbruch dieser Kontinuität? Was veranlaßte die SED jene hoffnungsvolle, erfolgreiche und viel versprechende Politik zu einem bestimmten Zeitpunkt aufzugeben? Und worin besteht das Wesen dieses neuen Kurses?
[...] << [Hervorhebungen durch mich]
Doch dann haben "Revisionismus", Abkehr von den kommunistischen Prinzipien (VIII. Parteitag) und "Entspannungspolitik als imperialistische Strategie" schließlich zum Untergang geführt
Agenoras
16.11.2025, 14:02
So wie Du Sahra Wagenknecht vorwirfst sie sei noch Kommunistin, was dann auch nicht stimmt. [...]
Man kann sogar vermuten, dass sie nie "Kommunistin" war !
... alles nur "Vergeltung" dafür, dass die SED-Genossen sie nicht haben studieren lassen,
so wie auch andere als "Widerstandskämpfer" nur in die SED gegangen sind, um "das System" von innen her "zu unterwandern.
Zu bedenken ist auch, dass sie noch im Sommer '89 in die SED eingetreten ist - in einer Zeit, als sie nicht studieren durfte und die ihr zugewiesene Arbeit nicht angetreten hat - was alles dagegen spricht, "Kommunistin" zu sein!
Auch die Anhänger ihrer heutigen Partei sind doch alles Andere, als "Kommunisten",
sehen sich eher "in der Mitte", als "Liberale".
Ennea Silvio P.
18.11.2025, 16:39
https://tp-presseagentur.de/wp-content/uploads/2024/11/Mission-Silberlocke-800x469.png
Doch weil die Missionare von der "Silberlocke" bei DIE LINKE die Wagenknecht nicht genügend beachtet hatten,
müssen sie jetzt ohne deren Brillianz im Bundestag auskommen.
Anhalter
18.11.2025, 16:43
https://tp-presseagentur.de/wp-content/uploads/2024/11/Mission-Silberlocke-800x469.png
Doch weil die Missionare von der "Silberlocke" bei DIE LINKE die Wagenknecht nicht genügend beachtet hatten,
müssen sie jetzt ohne deren Brillianz im Bundestag auskommen.
Für Brillianz hat ja jetzt DIE LINKE ihre Heidi.
Ennea Silvio P.
18.11.2025, 16:47
Das Zitat in "Steinmeier" #393 (https://politikforen-hpf.net/showthread.php?174350-Mit-Steinmeier-als-Bundespräsident-endet-die-Geschichte-der-SPD&p=12541815&viewfull=1#post12541815) hätte wohl hierher gehört.
darum hier noch etwas, was "wahre Kommunisten" aus SED / PDS / DIE LINKE über die DDR zu sagen haben:
Nach ihrer Überzeugung war die DDR in der stalinistischen "Ulbricht-Ära" auf dem richtigen Wege, ihr Ziel zu erreichen und "Westdeutschland" auf allen Gebieten zu überholen.
(ältere Mitbürger erinnern sich noch an die Parole "Überholen ohne einzuholen")
Eine stalinistische "PDS"-Replik auf die DDR-Geschichte >>
Ähnliches gilt von der DDR-Geschichte, die ebenfalls bereits auf der Erscheinungsebene in zwei deutlich unterscheidbare Phasen zerfällt. Die sozialistische Planwirtschaft erwies sich zunächst als außerordentlich produktiv. Vergleichen wir die entsetzlich en Anfangsbedingungen (Kriegsfolgen, Reparationen, Teilung des deutschen Wirtschaftsraumes und westliche Blockade, offene westliche Einwirkungsmöglichkeiten usw.) mit dem bis zum Ende der sechziger Jahre Erreichten, dann ist die Legende von der ineffizienten, unbeholfenen und unbeweglichen Gesellschaft nicht zu halten.
Die DDR der sechziger Jahre bot das Bild eines hoffnungsvollen Staates von enormer Produktivität und Stabilität, von wachsender Ausstrahlungskraft, ungebrochener Zukunftsgewißheit und scheinbar grenzenloser Entwicklungsmöglichkeit. Es läßt sich nicht leugnen, daß die DDR der späten achtziger Jahre einen minder ermutigenden Anblick bot. Zur Erklärung dieses Widerspruchs ist unter anderem folgende Argumentation im Schwange: der stalinistische Gesellschaftstyp - wird ausgeführt - sei zwar fähig, die rein extensive Ausweitung der Produktion voranzutreiben, also in den Aufbaujahren gewisse Erfolge zu sichern. Beim Übergang zur intensiven Wachstumsphase, und erst recht mit dem Anrollen der wissenschaftlich-technischen Revolution, müsse er indes notwendig versagen und sich, weil prinzipiell reformunfähig, hemmend der weiteren Entwicklung entgegenstellen.
Richtig ist: Das in der Sowjetunion während der Stalinzeit entstandene und später von den osteuropäischen Ländern in den Grundzügen übernommene Gesellschaftsmodell ist die auf Grundlage unterentwickelter beziehungsweise zerstörter Produktivkräfte, allgemeiner Not und existentieller Gefährdung der Grundfesten des neuen Systems historisch notwendige und - soll eine bürgerliche Gegenrevolution wirksam verhindert werden - einzig mögliche Form eines realisierten Sozialismus. Richtig ist auch: Mit der Verringerung der Gefährdung - durch wirtschaftliches Vorankommen, innere Konsolidierung und wachsende Stützung des Systems im öffentlichen Bewußtsein - schwindet allmählich die Notwendigkeit allbeherrschender ausgefeilter Sicherungsmechanismen, ja können sie in ein Hemmnis der weiteren Entwicklung umschlagen. Vor allem ein Umbau des alten Wirtschaftsmechanismus steht mit dem Einsatz der wissenschaftlich-technischen Revolution auf der Tagesordnung. (An dieser Einsicht ist nichts Neues; sie findet sich in allen Schriften Ulbrichts seit Anfang der sechziger Jahre.)
Falsch und unbeweisbar ist hingegen die Behauptung der "Reformunfähigkeit". Was war das Neue Ökonomische System (NÖS) anderes, als die Anpassung des Wirtschaftsorganismus an die Ansprüche moderner Produktivkräfte? Die Entwicklung der DDR-Wirtschaft in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre zeigt den Erfolg dieser Bemühungen, obgleich das NÖS (später ÖSS) noch keineswegs vollständig eingerichtet war. (Die Einführung bestimmter Momente eines Funktionsmechanismus wurde erst für den Planungszeitraum 1971-1975 vorgesehen.) Es darf sogar angenommen werden, daß mit dem Neuen Ökonomischen System in der DDR die zukunftsträchtige Form gefunden wurde, wie Volkseigentum und gesamtgesellschaftliche Planung mit flexibler Entscheidungsfindung und dem Eigeninteresse der Leiter und der Kollektive zu verbinden sind. Die SED hatte folglich nicht unrecht, als sie ihren damaligen Bemühungen Modellfunktion für die Gestaltung sozialistischer Gesellschaftsverhältnisse in hochentwickelten Industriestaaten zuschrieb. (Eine wesentliche Ergänzung zur ursprünglichen NÖS-Kozeption war die Einführung der strukturkonkreten Planung in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre. Weitere Modifikationen, die sich aus der inzwischen fortgeschrittenen Produktivkraftentwicklung ergeben, vorausgesetzt, werden die Grundgedanken und Erfahrungen des NÖS die Erbauer des künftigen Sozialismus zu interessieren haben.) Mit "Reformunfähigkeit" läßt sich demnach der Niedergang des vergangenen Sozialismus nicht erklären.
Der Begriff "Reform" ist allerdings mißverständlich. Denn andererseits ist klar, daß die Veränderungen der sechziger Jahre nicht als inhaltlicher Wendepunkt der SED-Politik - im Sinne der Abkehr von bisher gepflegten Traditionen - bestimmt werden dürfen. Genau besehen war der Reformkurs die einzig konsequente Fortsetzung der alten Linie unter neuen Bedingungen. Die maßgebende politische Zielsetzung der SED - Aufbau einer dem westdeutschen Kapitalismus in wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und geistiger Hinsicht sichtbar überlegenen Gesellschaftsordnung erfuhr im Umfeld der Jahrzehntwende keine Veränderung; geändert hatten sich nur die historischen Bedingungen ihrer Realisierung. So wurde es nötig, andere gesellschaftliche und politische Hebel anzusetzen. (Bekannt ist spätestens seit Hegel, daß nicht die abstrakte Analyse einzelner Erscheinungen einzelner Richtlinien, Maßnahmen, Entscheidungen - das Wesen gesellschaftlicher Sachverhalte erfaßt; entscheidend ist die Berücksichtigung der konkret historischen Umstände ihres Auftretens.)
Auch bedeutete der Ulbrichtsche Reformkurs kein Zugeständnis an das - seit Gorbatschow und dem konterrevolutionären Herbst 89 sattsam bekannte - "Sozialismus"-Bild des modernen Revisionismus. Ökonomisch etwa sollte die Wirksamkeit des Plans mitnichten zu gunsten freigelassener Marktmechanismen eingeschränkt werden. Der Sinn der Maßnahmen bestand im Gegenteil darin, vermittels jener eine erhöhte Planmäßigkeit (die von einer überzentralisierten Wirtschaft gar nicht erreicht werden kann) zu realisieren. Der Befreiung der Wirtschaft vom direkten Zugriff der zentralisierten Apparate stand die Befestigung der politisch führenden Rolle der Partei gegenüber. Die enorme Förderung und erhöhte Selbständigkeit der naturwissenschaftlich-technischen Intelligenz wurde begleitet vor einem verstärkten Kampf gegen sämtliche Spielarten des Revisionismus und der bürgerlichen Ideologie in den Geisteswissenschaften und den Künsten. Diese Entwicklung zeigte sich insbesondere in der zweite, Hälfte der sechziger Jahre, parallel zur Beschleunigung des wirtschaftlichen Umbaus und der ökonomischen Wachstumsraten. Dieser zweiten, der politischen Seite der NÖS wurde nicht selten vorgeworfen, sie stehe im Widerspruch zu den ökonomischen Veränderungen. Genau besehen waren diese Maßnahmen jedoch vorerst unumgänglich, um das gesellschaftliche Gleichgewicht zu halten. Und ohne Sicherung dessen hätte die Politik einer Reformierung des Sozialismus sehr schnell zur Politik einer Untergrabung werden können. Wie 1968 in der CSSR und ab 1986 in der Sowjetunion.
Bis in die sechziger Jahre stellt sich also die Geschichte des DDR-Sozialismus als einheitlicher, folgerichtiger Prozeß dar. Die wesentlichen Fragen, die beantwortet werden müssen, um den Gründen seines letztlichen Unterganges auf die Spur zu kommen lauten demnach: Wann erfolgte der Abbruch dieser Kontinuität? Was veranlaßte die SED jene hoffnungsvolle, erfolgreiche und viel versprechende Politik zu einem bestimmten Zeitpunkt aufzugeben? Und worin besteht das Wesen dieses neuen Kurses?
[...] << [Hervorhebungen durch mich]
Doch dann haben "Revisionismus", Abkehr von den kommunistischen Prinzipien (VIII. Parteitag) und "Entspannungspolitik als imperialistische Strategie" schließlich zum Untergang geführt
Solche Sicht von "Altgenossen" aus SED/PDS/DIE LINKE auf Ulbricht, "Prag 1968", Gorbatschow
erklärt freilich, dass "moderne Linksliberale" DIE LINKE verlassen haben und zusammen mit Wagenknecht eine politische Heimat gesucht und bei deren "Bündnis" gefunden haben
Moderne Linksliberale sprechen die Mitte der Gesellschaft an, das kann DIE LINKE nur bedingt ...
Aber "das Wagenknecht" tut es !!!
Ennea Silvio P.
18.11.2025, 16:54
Für Brillianz hat ja jetzt DIE LINKE ihre Heidi.
https://www.youtube.com/watch?v=qyVJiz3h6H0
? ? ?
Ennea Silvio P.
18.11.2025, 17:40
Weiter mit der "Replik auf die DDR-Geschichte" von stalinistischen Altkommunisten:
>> Die opportunistische Wende und der Neue Kurs des VIII. Parteitages
Relativ leicht festzulegen ist der Zeitpunkt des Wandels: die gründlichste Umkrempelung der politischen Linie in der gesamten DDR-Geschichte folgte Ulbrichts Sturz im Jahre 1971. Sämtliche späteren Niedergangserscheinungen lassen sich unschwer auf die in jenem Zeitraum eingeleiteten Veränderungen zurückführen.
Minder offenkundig sind Wesen und Gründe des Wandels. Die zuweilen vorgetragene Annahme, mit Beginn der siebziger Jahre hätten sich die Kräfte des "Alten", die "ewigen Reformgegner", wieder durchgesetzt, entfällt. Denn die SED-Politik der fünfziger Jahre fand, wie dargelegt wurde, eben in den Reformen der sechziger ihre Aufhebung und konsequente Fortsetzung. Wer letztere anfeindete (und das tat eine sich im Politbüro herausbildende Fraktion - mit Unterstützung Moskaus möglicherweise bereits seit 1965), hatte demnach auch mit ersterer nichts zu schaffen, sondern verfolgte ein grundsätzlich anderes und vom bisherigen abweichendes Prinzip.
Wesentliche Änderungen konnten bereits vor dem VIII. Parteitag eingeleitet werden, nachdem der Druck aus Moskau und das Überlaufen Mittags und anderer Politbüromitglieder die Mehrheitsverhältnisse im höchsten Gremium zuungunsten Ulbrichts verändert hatten. Aber erst mit den Beschlüssen des VIII. Parteitages wurde der Neue Kurs zur offiziellen Linie. Er manifestierte sich einerseits auf innenpolitischem, insbesondere ökonomischem Gebiet. Schon vor dem Jahreswechsel 1970/71 erfolgten Neuerungen, die eine Abkehr von den Zielen (Erreichen und Mitbestimmen des Welthöchststandes, Überholen Westdeutschlands) und dem Inhalt (erhöhte Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit der sozialistischen Warenproduzenten, Regulierung des Wirtschaftsgeschehens durch ein System ökonomischer Hebel) des NÖS erkennen ließen. Zu nennen wäre hier der, in Ulbrichts Abwesenheit gefaßte, Politbürobeschluß vom September 1970 sowie das im folgenden veröffentlichte Kommunique des Ministerrates "Für höhere Effektivität in der Volkswirtschaft". Auf der 14. Tagung wurde die Kritik an Ulbrichts Wirtschaftskurs erstmals öffentlich ausgesprochen. Der Angriff richtete sich gegen die hochgesteckten Ziele seiner Wirtschaftspolitik, aber auch schon gegen den neuen ökonomischen Mechanismus selbst. Die Umverteilung des Nationaleinkommens zugunsten der Konsumtion - bei unverantwortlicher Minderung der Akkumulationsrate deutete sich hier bereits an. Ebenso die Verschiebung in der Klassenbasis der SED auf die untersten Schichten der Arbeiterklasse. Zur Folge hatte das die Abkehr vom Leistungsprinzip und eine Politik der Gleichmacherei, die sich nach dem VIII. Parteitag in fast allen gesellschaftlichen Bereichen durchsetzen konnte. Die perspektivorientierte Seite Ulbrichtschen Wirtschaftsplanens verfiel nicht minder der Kritik. Die neue Führungsgruppe löste schon vor dem VIII. Parteitag verschiedene zentrale Projektgruppen zur Ausarbeitung von Prognosen für die siebziger und achtziger Jahren auf; die übrigen wurden in der Folgezeit auf die eine oder andere Art auseinandergejagt. An die Stelle langfristiger wissenschaftlicher Planung und zielbestimmter Arbeit trat entsprechend seit den siebziger Jahren eine Politik des Sichdurchwindens. Die Probleme des Wirtschaftsmechanismus wurden kaum noch als solche reflektiert; davon zeugte unter anderem die Einstellung der wirtschaftstheoretischen Zeitschrift "Effekt". Auch in der öffentlichen Diskussion spielten sie keine Rolle mehr. Tatsächlich jedoch wurde mit dem VIII. Parteitag ein grundlegender wirtschaftlicher Umbau eingeleitet. Er äußerte sich unter anderem in einer beachtlichen Erhöhung der zentral festgelegten Plankennziffern und einer deutlichen Kompetenzerweiterung der Staatlichen Plankommission. Seine Folgen waren: steigender Verwaltungsaufwand, überzentralisierte Entscheidungsfindung, völlige Verzerrung der Preisstruktur. (Letztere hatte das NÖS eben erst durch eine Industriepreisreform und weitere Maßnahmen zu ordnen begonnen.) Die vormals zentrale Größe Gewinn verlor spätestens seit 1973 jede Bedeutung im wirtschaftlichen Regelwerk. Auch an den politischen Zielen des NÖS wurde nicht länger festgehalten; anders sind die bescheidenen Planvorgaben für den Zeitraum 1971 bis 1975ff. nicht zu verstehen. Interessant unter diesem Gesichtspunkt ist ein Vergleich zwischen dem im Frühjahr 1971 (als Ulbricht im Umfeld der 15. Tagung ein letztes Mal die Zügel in die Hand bekam) vorgelegten Planentwurf zum Zeitraum 1971 -1975 mit dessen schließlicher und auf dem VIII. Parteitag bestätigter Fassung. Während ersterer in seinen Grundlinien dem Konzept der Jahre 1969/70 folgte - so sollte ein wachsender Anteil des Nationaleinkommens für die Akkumulation eingesetzt werden, und Hauptziel des Plans war eine deutliche Verringerung des ökonomischen Rückstandes gegenüber der BRD - zeigt letzterer die erfolgte Umwendung in der Politik: die Ziele wurden in jeder Hinsicht drastisch reduziert, eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums und der Produktivitätsentwicklung wurden vorhergesehen und festgeschrieben. Der Niedergang der DDR-Wirtschaft erfolgte also geradezu planmäßig.
Die in der SED-Geschichtsschreibung übliche Erklärung dieser Entwicklung läuft darauf hinaus, daß die im Jahre I970 aufgetretenen wirtschaftlichen Schwierigkeiten und "Disproportionen", so besonders die angespannte Lage im Energie- und Brennstoffbereich, ein Abgehen von nichtrealisierbaren "Wunschvorstellungen" und die Beachtung der "realen Möglichkeiten" der DDR gefordert hätten. Entsprechende Folge sei die Rücknahme der Ulbrichtschen Zielsetzungen gewesen. Dieses Erklärungsmuster hält allerdings einer historischen Prüfung nicht stand. Zum einen, weil das "Entspannen" des Plans nicht die Notwendigkeit eines grundlegenden Umbaus des gesamten Wirtschaftsmechanismus und dessen administrativ-bürokratische Entstellung begründen kann. Zum zweiten, da man sich ohnehin hüten sollte, der "Krise" von I970 Übermäßige Bedeutung beizulegen. Tatsächlich war der außerordentlich anspruchsvolle Perspektivplan 1966-1970 nicht allein erfüllt, sondern in wesentlichen Positionen übererfüllt worden; die "Disproportionen" im Verhältnis der Energie- und Brennstoffindustrie zu den übrigen Zweigen, die insbesondere durch den sehr langen und harten Winter 1969/70 verschärft worden waren, hätten sich durch geringfügige Umstellungen in der Investitionsverteilung ausräumen lassen. Schwierigkeiten in der Bilanzierung ergaben sich lediglich bei einigen der vielen außerplanmäßig in Angriff genommenen Investitionsprojekte. So war der Wachstumspfad der DDR-Wirtschaft im Jahr 1970 keineswegs erschüttert. (Überdies äußern kompetente Zeitzeugen die Vermutung, daß die provokant überzogene Zahl sogenannter strukturbestimmender Objekte, die Mittag zusätzlich zum sehr hohen Plan 1969/70 durchgedrückt hatte, bereits dem Ziel diente, das NÖS zu diskreditieren und die Abschaffung des neuen Wirtschaftsmechanismus vorzubereiten. Denn es war vorhersehbar, daß sie in dieser Anzahl trotz der damals bedeutenden DDR-Wirtschaftskraft nicht gleichzeitig realisiert werden konnten.)
Zu den Folgen des VIII. Parteitags gehörten ökonomisch weiterhin die Auflösung der von Ulbricht konzipierten und teilweise bereits errichteten Großforschungszentren und das Ende seiner Intelligenzpolitik. Automatisierung und Mikroelektronik verloren ihre zentrale Stellung. Zeitweilig wurde sogar die Tatsache einer wissenschaftlich-technischen Revolution geleugnet. Weitere innenpolitische Änderungen lassen sich, wie erwähnt, in der Sozialpolitik feststellen; ferner in der Ideologie und in der Kulturpolitik (in beiden Bereichen zugunsten bürgerlicher Einflüsse). Auch die Gestaltung der Außenwirtschaftsbeziehungen ging man neu an. Hatte Ulbricht - unter der Losung der "Störfreimachung" - die Wirtschaft der DDR bis zum Ende der sechziger Jahre weitgehend von den unmittelbarsten Einflußmöglichkeiten des westlichen, vor allem westdeutschen, Monopolkapitals befreit, wurde nach 1971 die Zusammenarbeit mit dem kapitalistischen Ausland - deutlich intensiviert. Und dies in einer Form, deren Resultat die fortschreitende Abhängigkeit der DDR von westlichen Kapitalflüssen sein mußte. Beispielsweise wurden hohe Kredite aufgenommen, die zum Teil lediglich der Einführung bestimmter Konsumgüter, nicht etwa der produktiven Akkumulation dienten. Technik-Tranfer war auf Grund der westlichen Embargolisten ohnehin ausgeschlossen.
Diese Vorgänge sind nicht aus inneren Ursachen der DDR erklärbar. Denn eine ähnliche Entwicklung vollzog sich in allen anderen sozialistischen Ländern. Zudem beinhaltete der Neue Kurs eben nicht allein innen-, sondern auch und insbesondere außenpolitische Veränderungen. Den direkten Anlaß für Ulbrichts Sturz bildeten außenpolitische Differenzen zwischen Moskau und Berlin. (Nämlich Ulbrichts Weigerung, Breshnews Kapitulationskurs im Rahmen der Vier-Mächte-Verhandlungen über den Status von West-Berlin mitzutragen.) Es ging aber in der Auseinandersetzung zwischen Ulbricht und Breshnew nicht nur um Berlin. Es ging nicht einmal nur um die neue Deutschlandpolitik, auf die Moskau sich seit der Brandt-Scheel-Regierung verstand und die Ulbricht mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln unterlief. Nein, es ging um die grundlegenden Prinzipien der Taktik, die es dem Weltimperialismus gegenüber zu verfolgen galt, seit dieser eine neue außenpolitische Strategie - die Entspannungspolitik - entwickelt hatte.
<<
--- Fortsetzung kann folgen
Ennea Silvio P.
20.11.2025, 18:02
Fortsetzung:
>> Die Entspannungspolitik als imperialistische Strategie
Über Weg und Ziel der Entspannungspolitik handelt mit lobenswerter Offenheit Brzezinskis "Alternative zur Teilung".
Das Buch, 1965 in den USA erschienen, endet unter anderem mit der Empfehlung, eine regelmäßig zusammentretende gesamteuropäische Konferenz mit amerikanischer Beteiligung einzurichten. Zu dem Zweck, über wirtschaftliche Zusammenarbeit, kulturellen Austausch etc. zunächst ideologische und später politische Einflußmöglichkeiten im sozialistischen Weltsystem zu erwerben. Daß dieser Einfluß nicht zur Beförderung der sozialistischen Entwicklung genutzt werden sollte, versteht sich. Ein Jahr später, im Juli 1966, unterbreiten die sozialistischen Staaten auf ihrer Bukarester Tagung den Vorschlag, eine gesamteuropäische Konferenz zu Fragen der Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa einzuberufen.
Das heißt nun nicht, daß Brzezinski in jener Zeit zum Kreml-Berater avancierte. Die sowjetische KSZE-Konzeption unterschied sich schon von der seinen. Insbesondere durch die ausgesprochene Betonung des Moments der Sicherheit gegenüber dem der Zusammenarbeit. (Dadurch wird im übrigen bewiesen, daß es nicht ökonomische Gründe waren, die die sozialistischen Länder zu einem Eingehen auf die Entspannungsstrategie bewogen haben.) Andererseits aber war es kein Zufall, daß die Konferenz, die später tatsächlich in Helsinki zusammenkam, aufs Haar dem von Brzezinski entworfenen Szenario glich und die entsprechenden Folgen hatte. Diese Entwicklung war nicht unvorhersehbar. Ulbricht, der sie vorhersah, versagte dem sich anbahnenden europäischen Entspannungsprozeß folgerichtig jede Zustimmung und Unterstützung. Hier liegt die Quelle des latenten Konflikts, der seit Mitte der sechziger Jahre zwischen SED-Spitze und KPdSU schwelte. Die Auseinandersetzungen zwischen Walter Ulbricht und Breshnew beziehungsweise zwischen Ulbricht und der im Politbüro auf Moskauer Linie sich formierenden Fraktion waren also keine Meinungsverschiedenheiten zu Einzelfragen und auch keine internen Machtkämpfe zwischen Personen. Diesen Auseinandersetzungen lag der Gegensatz zweier grundsätzlich unterschiedener, in der Beantwortung aller wesentlichen Fragen differierender Konzepte zugrunde. Der Neue Kurs, gegen dessen Einführung Ulbricht sich fünf Jahre lang unter Aufwendung all seines politischen Geschicks zur Wehr setzte, ist nur vermittels des Opportunismusbegriffs als einheitliches Konzept zu begreifen.
Auf Grund der gegenwärtigen Verlotterung der sozialistischen Begrifflichkeit scheint eine Begriffserläuterung an dieser Stelle nicht unangebracht. Folgen wir Lenin, ist Opportunismus: die Aufgabe des Klassenkampfes und die Ersetzung durch die Idee einer Zusammenarbeit der Klasse, und zwar einer Zusammenarbeit derart, daß die grundlegenden sozialistischen Interessen geopfert werden um der Erlangung zeitweiliger partieller Vorteile und Augenblickserfolge willen. Dieses grundlegende sozialistische Interesse ist in der vorrevolutionären Epoche: das Endziel einer Überwindung der kapitalistischen Gesellschaftsordnung. Der Verzicht hierauf tritt am deutlichsten zutage im so genannten Reformismus, das heißt im Setzen einer falschen Alternative zwischen Reform und Revolution, wobei letztere verworfen wird. Allerdings ist dies nur die offenste, keineswegs die einzige Form des vorrevolutionären Opportunismus; dieser kommt nicht minder zum Ausdruck in jedem theoretischen Grundsatz, in jedem politischen Prinzip und in jeder praktischen Maßnahme, die in ihrer Konsequenz die betreffende Partei der Fähigkeit berauben, einen revolutionären Bruch mit dem Imperialismus vorzubereiten, zu propagieren und schließlich zu erkämpfen, die also objektiv Anpassung an diese Gesellschaft bedeuten.
Ist die Revolution bereit erledigt, kann das Absehen von ihr nicht mehr als Kriterium opportunistischer Politik fungieren. Unter den Bedingungen des Bestehens beider Gesellschaftssysteme bedeutet Opportunismus zwangsläufig: Verzicht auf das Endziel Weltsozialismus, Anerkennung des internationalen Status quo und Intensivierung der Zusammenarbeit mit den imperialistischen Staaten - mit der Folge einer zunehmenden Abhängigkeit der sozialistischen Länder vom Weltfinanzkapital. Die innenpolitische Entsprechung dafür ist: Abkehr von dem anstrengenden Kurs, den Kapitalismus zu "überholen". Auch im Inneren beschränkt sich opportunistische Politik- auf den Erhalt des Status Quo, das heißt auf die Verwaltung und Sicherung des bestehenden Zustandes. Und eine solche Umorientierung muß weitreichende Konsequenzen für die gesamte unmittelbar praktische Politik haben.
Politik der Abgrenzung und "nationale Mission der DDR"
Allgemein bekannt ist Honeckers ideologische Wende in der nationalen Frage. Sie kam deutlich zum Ausdruck in der 74er Verfassungsänderung, zeigte sich indes bereits in den Papieren des VIII. Parteitages.
Für Ulbricht blieb das sozialistische Deutschland (wie perspektivisch der Weltsozialismus) Endziel und Maßstab seiner Tätigkeit. Der Zweck seiner Innenpolitik, bestand nicht zuletzt darin, die nötigen Voraussetzungen für diese Ziele zu schaffen.
Der Zusammenhang zwischen der ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR, ihrer demzufolge wachsenden Ausstrahlungskraft und der sozialistischen Perspektive Gesamtdeutschlands wurde tausendmale formuliert und ist in allen maßgeblichen Dokumenten jener Epoche enthalten. Die These der "nationalen Mission der Deutschen Demokratischen Republik" ist die offizielle Ideologie des Ulbricht-Zeitalters. Diese nationale Zielbestimmung war jedoch mit einer Politik der realen Abgrenzung der DDR gegenüber der westdeutschen Bundesrepublik nicht nur vereinbar; sie setzte sie voraus. Die angestrebte Entwicklung in der DDR konnte überhaupt nur gewährleistet werden bei weitestmöglicher Verringerung der imperialistischen Einflüsse; sowohl in wirtschaftlicher und politischer als auch in ideologischer Hinsicht (letzteres war auf Grund der direkten Einwirkung durch die Funk- und Fernseh-Medien nur bedingt möglich). Jede Annäherung zwischen der DDR und der westdeutschen-Bundesrepublik unter den Kräfteverhältnissen der sechziger Jahre mußte sich zuungunsten des Sozialismus auswirken. Daher Ulbrichts Politik der "Störfreimachung". (Daß Ulbricht in regelmäßigen Abständen den Konföderationsgedanken aus dem Portefeuille zog, ist nur scheinbar ein Widerspruch zu dieser Politik. Denn das Ulbrichtsche Konföderations-Konzept beinhaltete stets Maßnahmen wie die Neutralisierung beider deutscher Staaten, setzte im allgemeinen sogar bestimmte Veränderungen in den Eigentumsverhältnissen Westdeutschlands voraus. Es war also Verlaß darauf, daß der Westen dieses Angebot niemals annehmen würde.
Die Konföderations-Vorschläge brachten Ulbricht so gleich zwei Vorteile:
er behielt einmal die deutschlandpolitische Initiative in der Hand und konnte verhindern, durch westliches Einheitsgerede in die Defensive gedrängt zu werden;
und er konnte zweitens unangenehme westdeutsche oder eben auch Moskauer Wünsche nach einer Öffnung zwischen den deutschen Staaten durch das Anerbieten einer weitergehenden Lösung, die für beide Seiten nicht annehmbar war, erledigen, - ohne zur direkten Absage gezwungen zu sein.
Mehr steckte hinter der Konföderationspolitik von Beginn an nicht.)
Honecker trat mit der Losung der Abgrenzung und der Zwei-Nationen-Theorie an. Der Verzicht auf die Perspektive eines einheitlichen Deutschland bedeutete den Verzicht auf eine sozialistische Perspektive für Westdeutschland. Man wird fortan von der SED-Spitze - sehen wir von einer einzelnen Äußerung aus dem Jahr 1981 ab - nichts dahingehendes mehr zu hören bekommen. Mit der "nationalen Mission" fiel die Zielstellung des "Überholens"; auch sie wurde nicht mehr propagiert und noch weniger in der Praxis angestrebt. Verwirrenderweise vollzog sich dieser politische Richtungswechsel unter der Losung der "Abgrenzung". Von Abgrenzung kann jedoch bestenfalls in einer Hinsicht und in einer Richtung gesprochen werden: in Hinsicht auf den ideologischen Klassenkampf, und in, Richtung von Ost nach West. Der ideologische Klassenkampf wurde tatsächlich nahezu vollständig eingestellt; eine offensive sozialistische Propaganda in Auseinandersetzung mit der bürgerlichen Ideologie und zur Offenlegung übler Machenschaften des westdeutschen Imperialismus konnte sich die DDR ganz einfach nicht mehr leisten, da sie mit den westdeutschen Staats und Wirtschaftsspitzen immer enger liiert war. (An die Fernsehleute soll der Hinweis ausgegangen sein: "Achtet mehr auf Westnachrichten und Westkommentare!... Dann wißt ihr, worüber ihr berichten und worüber ihr schweigen müßt.") Auf allen anderen Gebieten vollzog sich eine der Abgrenzung genau entgegengesetzte Entwicklung. Sowohl Berlin-Abkommen als auch Grundlagenvertrag (und erst recht der spätere KSZE-Prozeß) hatten die Mauer nicht dichter, sondern sehr viel durchlässiger gemacht. Durchlässiger für bürgerliche Ideen, durchlässiger für westdeutsches Kapital, nicht zuletzt durchlässiger für westliche Agenten ("Journalisten"). Die üppigen Sozialleistungen auf der einen, Mielke auf der anderen Seite hatten nun die Aufgabe, bei derart verunsicherter Lage den Erhalt der inneren Stabilität zu gewährleisten. (Auf einem größeren Führungsseminar des MfS im März 1971 wurde die neue Linie in der Staatssicherheitspolitik eingeleitet. Ihr Wesen bildete eine massive Intensivierung der Arbeit der Staatssicherheitsorgane in allen gesellschaftlichen Bereichen. Ausdrücklich begründete Mielke diese Veränderungen mit der "Friedensoffensive der sozialistischen Länder" und der nunmehrigen "Weltoffenheit" der DDR.) Durch die Zersetzung und Verbürgerlichung der offiziellen Ideologie schwand natürlich in der Bevölkerung zunehmend das Bewußtsein des gesellschaftlichen Ziels, dem die Arbeit hier und heute dienen sollte. Weil zudem vermittels Sozialpolitik das Leistungsprinzip außer Kraft gesetzt war, mußte der Arbeitswille sinken; Gammelei, Schlamperei und Klüngelwirtschaft waren die Folge. Und je weniger die DDR auf Grund dieser Bedingungen die Bedürfnisse der Menschen befriedigen konnte, je mehr wuchs die Entfremdung zwischen dem Volk und seinem Staat.
Es hat allerdings wenig Sinn, diese Politik ausschließlich der SED-Führung unter Erich Honecker anzulasten. Denn die außenpolitische Öffnung der DDR hatte sie - auch nach Ulbrichts Sturz - nur widerwillig und auf sowjetischen Druck hin vollzogen. Sie war das Ergebnis und der Preis der sowjetischen Entspannungspolitik. Bei den Verhandlungen zum Berlin-Abkommen saß die DDR nicht am Tisch; und auch in den Absprachen zum Grundlagenvertrag hatte Moskau mehrfach zugunsten größerer Kompromißbereitschaft auf SED-Seite eingegriffen. Den Helsinki-Prozeß mit seinen verheerenden Folgen zu verhindern, stand nicht in der Macht der DDR. Die innenpolitischen Veränderungen jedoch, die Honecker durchsetzte und die die Krise und den Niedergang des DDR-Sozialismus einlieteten und bewirkten, ergaben sich großenteils direkt aus den genannten neuen außenpolitischen Konditionen. Ulbrichts Wirtschaftspolitik wäre unter solchen Bedingungen tatsächlich nicht fortführbar gewesen. Daß die SED-Führung dann Anfang der achtziger Jahre begann, aus der Not eine Tugend zu machen und durch allzu heftige Kungelei mit dem westdeutschen Imperialismus ihrerseits Moskau verstimmte, kann ihr auf Grund dessen kaum allzusehr verübelt werden.
<<
(Fortsetzung kann folgen)
__________________________
wohl doch eine recht seltsame Wahrnehmung des Altstalinisten, der das Jahrzehnte später noch so sieht
Ennea Silvio P.
03.12.2025, 19:15
Fortsetzung:
>> Folgen und Ursachen des sowjetischen Eingehens auf die westliche Entspannungsstrategie
Richteten sich die Absichten Breshnews in der deutschen Frage auf das Aufgeben gesamtdeutscher Zielsetzungen und den Verzicht auf ideologische Auseinandersetzung, so ist die internationale Entsprechung hierzu: das Streben nach Bewahrung des Status quo und die Abkehr von allen weitergehenden sozialistischen Aufgaben; folglich also die Akzeptanz der Endgültigkeit des Kapitalismus innerhalb der ihm verbliebenen Besitzungen. Eben diese Umorientierung in den Zielen (nicht allgemein das Streben nach Zusammenarbeit und Friedenserhalt) ist der wesentliche Inhalt der östlichen "Entspannungspolitik".
Ferner ist klar, daß es sich bei dem Streit um die Ziele - Weltsozialismus oder Status quo, bzw. sozialistisches Einheitsdeutschland oder Verewigung der deutschen Zweistaatlichkeit - keineswegs um bloße Deklarationen für eine ferne Zukunftswelt handelte, sondern um sehr reale und konkrete Aufgaben, die es in der Gegenwart zu erfüllen galt. Eben in diesem Punkt schlug der außenpolitische Gegensatz zwischen Ulbricht und den Entspannungspolitikern in den innenpolitischen um. Denn der Verzicht auf die Propagierung des sozialistischen Endziels war keinesfalls das einzige und als solches auch nicht das wichtigste Zugeständnis, das die UdSSR im Rahmen der Entspannungspolitik einzugehen bereit war. Sehr viel wesentlicher waren jene die innere Politik der sozialistischen Länder unmittelbar beeinflussenden (und überdies einseitigen) Kompromisse, mit denen das Helsinki-Abkommen erkauft wurde, - und deren konsequente Folge es war, daß dem Sozialismus fortan ein Sieg im Systemwettbewerb unmöglich werden mußte. Diese Kompromisse, betrafen in erster Linie die sozialistische Ideologie, in zweiter Linie die Wirtschaftspolitik. Damit genau jene beiden Gebiete, auf die sich die internationale Klassenauseinandersetzung seit Herstellung des militärstrategischen Gleichgewichts konzentrierte. Sie erwiesen sich auf Dauer als tödlich.
Es ergibt sich die Frage, was den Sozialismus jener Tage veranlaßt hat, eine derartige Abkehr von seinen ursprünglichen Zielen und Aufgaben vorzunehmen. Zugrunde lag offenbar die Absicht, der neuen imperialistischen Entspannungsstrategie entgegenzukommen und durch Verzicht auf höher gesteckte Ziele sowie Anerkennung des kapitalistischen Lagers letzteres gleichfalls zur Akzeptanz des Status quo zu veranlassen. Es ging, könnte man sagen, darum, durch einen international verabredeten Burgfrieden (mit allen ideologischen etc. Konsequenzen) der Gefahr eines Dritten Weltkriegs entgegenzuwirken.
Nun läßt sich ja nicht leugnen, daß angesichts moderner, insbesondere atomarer, Waffentechnik die sozialistischen Staaten jener Zeit verpflichtet waren, sich um die Bewahrung des Weltfriedens mit höchster Kraftanstrengung zu bemühen. Die Frage ist nur, ob die opportunistische Entspannungspolitik tatsächlich ein dienliches, ja, auch nur ein mögliches Mittel zur Erreichung dieses Zwecks gewesen ist.
Die Entspannung hat, wie wir heute wissen, die Welt um keinen Deut sicherer, im Gegenteil, um sehr vieles gefährdeter gemacht. Ihre erste Phase endete mit dem Wiederaufleben des Kalten Krieges und der forcierten Hochrüstung zu Beginn der achtziger Jahre; in diesen neuerlichen Wettlauf trat der Sozialismus bereits geschwächt ein. Ihre zweite Phase (denn das Neue Denken war in Wirklichkeit nicht neu, sondern die konsequente Fortsetzung der Prinzipien des KSZE-Prozesses) führte zum Untergang des sozialistis chen Weltsystems, damit zur Zerstörung des internationalen Kräftegleichgewichtes; sie zeitigte bereits in einem größeren Krieg und vielen drohenden oder schon im Gange befindlichen Bürgerkriegen erste Resultate.
Genau genommen lief das entspannungspolitische Konzept darauf hinaus, statt durch eine selbstbewußte, offensive Politik dem Weltimperialismus Zugeständnisse abzuringen, dessen Einlenken durch Zahmheit, durch Vorzeigen eigener Schwäche, durch eine Politik des Zurückweichens und der Annäherung an die Interessen des internationalen Finanzkapitals zu erreichen. Wie die Resultate zeigen, ist es auf der ganzen Linie gescheitert. Und dies nicht zufällig. Denn die Taktik war nicht neu, und, Burgfriedens-Angebote haben die sozialistische Bewegung bisher noch nie besonders weit gebracht. Wird die Bernsteinsche Prämisse akzeptiert: "Um etwas zu erreichen, bedürfen wir des Bündnisses mit der Bourgeoisie", muß auch sein Schluß nachvollzogen werden: Dieses Bündnis ist nur zu haben, wenn wir uns von der "revolutionären Phraseologie", lies: den sozialistischen Zielen verabschieden. Ist diese Bahn der Zugeständnisse erst betreten, bleiben zwangsläufig immer mehr Positionen auf der Strecke; am Ende steht die Kapitulation. Die Breshnew-Linie führte mit derselben Konsequenz zu Gorbatschow und zur Unterstützung des Golfkriegs, mit der einst die Bernstein-Linie zur Politik des 4. August und zu Noske geführt hatte.
Wenn eine theoretische These von der Geschichte nach Helsinki mit Nachdruck widerlegt wurde, dann die These vom Primat des Globalen gegenüber dem Klassenmäßigen. Denn die östlichen Entspannungspolitiker der siebziger Jahre folgten implizit bereits der Gorbatschowschen Annahme, friedliche Koexistenz ließe sich von den Fragen des Klassenkampfes trennen, ja müsse von ihnen getrennt werden. In der Tat ist der Friedenskampf keine spezifisch proletarische Aufgabe. Weil jedoch die Gesetze der Kapitalverwertung und der Kapitalakkumulation - unmittelbar oder vermittelter - sowohl die außenpolitische Aggressivität des Imperialismus als beispielsweise auch die Unterdrückung und Ausbeutung der Dritten Welt oder die Zerstörung der natürlichen Umwelt bewirken, ist die Lösung der sogenannten "globalen Probleme" - so auch der Frage des Weltfriedens - nur im politischen Klassenkampf möglich. Es ist nicht einmal eine besonders neue Erkenntnis, daß bestimmte Aufgaben, die ihrem abstrakten Inhalt nach keine sozialistischen sind, sich dennoch nur im Kampf der sozialistischen Kräfte verwirklichen lassen. Auf eine solche Beziehung hat bekanntlich bereits Lenin verwiesen anhand der bürgerlichen Revolution im zaristischen Rußland; später dann anhand der Losungen Frieden, Land und Brot. Sowohl Frieden als auch Land waren keine spezifisch proletarischen Forderungen, aber sie konnten nur im Kampf gegen, nicht durch Zugeständnisse an die kapitalistische Klasse erreicht werden; denn der kapitalistische Funktionsmechanismus, an den der Bourgeoisie bei Strafe ihres Untergangs gebunden ist, mußte ihre Realisierung verhindern. Wirklich dauerhafter Frieden ist nur unter der Voraussetzung des Weltsozialismus zu sichern; jeder Friedenskampf unter imperialistischen Bedingungen, der diese Perspektive aus dem Auge verliert, wird zwangsläufig inkonsequent.
Ulbrichts Gegenkonzept zu dem der Entspannung bestand einmal darin, durch ein glänzende wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der DDR, zudem durch geschickte Propaganda, auch im Westen bestimmte Teile der Bevölkerung anzusprechen;
zweitens durch umsichtiges internationales Agieren vor allem bei Staaten Afrikas und Asiens, aber auch bei europäischen blockfreien Ländern einen gewissen Rückhalt zu gewinnen. Bei zudem striktem Erhalt der militärischen Gleichgewichts seitens der sozialistischen Staaten konnte so eine Position eigener Stärke aufgebaut werden, die den Westen zur Einhaltung gewisser Regeln der friedlichen Koexistenz zwingen mußte. Ulbrichts Außenpolitik hatte diesbezüglich beachtliche Erfolge errungen. (Es war ja nicht die Entspannungspolitik, die die Bonner Regierung zur Aufgabe der Hallstein-Doktrin veranlaßte, sondern der Umstand, daß die internationale Anerkennung der DDR insbesondere 1969/70 rasante Fortschritte machte.) Daß Ulbricht mit seinen anstrengenden und ehrgeizigen Maßnahmen auf dem Gebiet der Wirtschaftspolitik nicht zuletzt politische Ziele verfolgte, wußte er oft genug zu erwähnen. Hier liegt auch der Grund weshalb Moskau auf seinen immer selbstbewußter vorgetragenen Anspruch, die DDR-Gesellschaft den anderen osteuropäischen Parteien und den Werktätigen Westeuropas als Vorbild und Modell zu empfehlen, mit wachsender Gereiztheit reagierte. So seltsam es klingen mag, aber ein blühender und über seine Grenzen hinaus anziehender Sozialismus - und die DDR war auf dem besten Wege, sich zu einem solchen zu entwickeln - mußte als Gefährdung der internationalen Burgfriedens-Politik erscheinen.
Denn es ist klar, daß ein solcher Sozialismus zwar geeignet sein konnte, das Weltfinanzkapital zur Mäßigung und zeitweiligen Akzeptanz des Status quo zu zwingen; über kurz oder lang mußte er jedoch einen Rückschlag der westlichen Politik in den Kalten Krieg mit allen seinen Auswirkungen hervorrufen. (Die imperialistische Entspannungspolitik verfolgte eben ganz andere als friedenspolitische Ziele.)
Breshnew hatte die wissenschaftlich-technische Revolution also keineswegs mißkannt oder in ihrer Bedeutsamkeit unterschätzt - er sah keinen Grund, sie höher zu schätzen. Zur Konservierung der bestehenden Weltlage, so ging die Rechnung ist nicht eine ökonomische oder wie immer geartete Überlegenheit des Sozialismus über den Kapitalismus Vonnöten; was nötig und unabdingbar ist, ist die militärische Gleichstellung zwischen beiden Systemen. Um diese trug er denn auch geflissentlich Sorge. Der Sozialismus hat in all den folgenden Jahren unterbrechungslos vermocht, mit dem Imperialismus auf militärischem Gebiet gleichzuziehen; wenn aber eine Gesellschaft in einem Bereich zu technischen Höchstleistungen fähig ist und dennoch den Rest ihrer Wirtschaft verkommen läßt, dann nicht, weil sie es nicht besser kann, sondern weil sie es nicht besser können will.
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Ennea Silvio P.
03.12.2025, 19:16
Weiter vom altstalinistischen "Ulbrichtfan":
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Die Ursachen für die Annahme der Entspannungslüge durch die sozialistischen Staaten sind vielfältig. An erster Stelle ist ohne Frage der Sicherheitsaspekt zu nennen. Die Außenpolitik des sozialistischen Weltsystems in der Nachkriegszeit stand zunächst lange Zeit unter der Erwartung, über kurz oder lang müsse das Aufbrechen innerimperialistischer Widersprüche den antisozialistischen Block sprengen und dem Sozialismus damit eine günstige Ausgangslage zum Verfolg seiner außenpolitischen Ziele schaffen. Denn eine derart Konstellation, die man entsprechend zu fördern suchte, hätte die Position des Weltimperialismus erheblich geschwächt und den sozialistischen Staaten insbesondere erlaubt, zwischen den imperialistischen Fronten zu agieren. Diese Hoffnungen erhielten Nahrung durch die europäisch-amerikanischen Spannungen Mitte der sechziger Jahre. Nicht zufällig rückte das Frankreich de Gaulles eine Zeitlang in den zentralen Blickpunkt sowjetischer Außenpolitik. Auch die verschiedenen Ansätze der sowjetischen Führung, das Westberlin-Problem progressiv zu entschärfen, stützten sich auf die Annahme, den westdeutschen Imperialismus isolieren und an dieser Stelle ständiger Konfliktgefehren die Westmächte zum Einlenken bewegen zu können.
Alle diese Versuche waren letztlich fehlgeschlagen, ja schlimmer noch, während das imperialistische Weltsystem sich befähigt zeigte, eine stabile antisozialistische Koalition zu bilden, hatte die sozialistische Staatengemeinschaft ein wesentliches und maßgebliches Glied verloren: China. Die Auswirkungen des chinesisch-sowjetischen Konflikts auf die Außenpolitik der Sowjetunion können kaum überschätzt werden. Besonders unangenehm wurde die Situation für das Sowjetland, als China begann, seine äußere Isolierung zu überwinden und auf der internationalen Bühne offensiv zu agieren. Dadurch gewannen die Nordamerikaner genau jene Möglichkeit, um die sich die sowjetische Führung so angestrengt bemüht hatte: die Möglichkeit, die verfeindeten Blöcke im gegnerischen Lager gegeneinander auszuspielen. Und die nutzten sie weidlich. Termingerecht zu den Verhandlungen übers Berlin-Abkommen knüpfte Kissinger nähere Verbindungen zu Peking an.
Neben dem sicherheitspolitischen Aspekt, und diesem untergeordnet, mögen wirtschaftliche Fragen eine Rolle gespielt haben. Das sozialistische Weltsystem hatte das Rennen um die wissenschaftlich-technische Revolution in außerordentlich benachteiligter Stellung beginnen müssen. Selbstverständlich wäre der Rückstand bei entsprechender Kraftanstrengung und enger Kooperation im gesamten sozialistischen Wirtschaftsgebiet (sowie einer dem NÖS ähnlichen ökonomischen Struktur auch in den anderen sozialistischen Ländern) aufzuholen gewesen. Aber eine solche Kraftanstrengung auf sich zu nehmen, war gerade die sowjetische Führung immer weniger gewillt. (Das hatte bereits der XX. Parteitag der KPdSU deutlich gemacht.), Auch mag die unerwartete Anpassungs- und Entwicklungsfähigkeit des Imperialismus Zweifel hinsichtlich der Möglichkeiten seiner Überwindung überhaupt geschürt haben. Überdies wurde die Entwicklung einer effizienten Arbeitsteilung innerhalb des RGW immer wieder durch das Ausscheren einzelner sozialistischer Staaten, die dem Werben des westlichen Kapitals mit Kredit und Wirtschaftshilfe aufsaßen, behindert. Nicht zuletzt barg ein hochgespannter Wirtschaftskurs, wie der Ulbrichtsche, gewisse innenpolitische Risiken. Die westliche Entspannungspolitik dagegen ließ die Hoffnung auf Kapital- und vor allem Technologietransfer größeren Ausmaßes keimen. Ein solcher Weg der Wirtschaftsmodernisierung, lockte und wäre auch unstrittig der bequemere gewesen. Nur lag es eben in der Logik der imperialistischen Ziele, daß er sich nicht als gangbar erweisen konnte.
Drittens schließlich haben stark bürokratisierte Staaten ohnehin eine gewisse Neigung, sich mehr und mehr auf die Konservierung des Bestehenden zu konzentrieren und die Zukunft dabei aus dem Auge zu verlieren. Eine solche Umorientierung erfolgt nicht zwangsläufig, wird jedoch durch die Existenz eines machtvollen und ausgedehnten Apparates - und einen solchen hatte sich die Sowjetunion auf Grund ihrer Geschichte in ungleich größerem Maße zulegen müssen als etwa die DDR - begünstigt.
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--- wird fortgesetzt
kotzfisch
03.12.2025, 22:01
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