PDA

Vollständige Version anzeigen : Entkriminalisierung von Cannabis?



Seiten : 1 [2] 3

Empirist
29.10.2022, 19:37
Einstiegsdroge -> falsch, es ist der Alkohol, jeder Kiffer hat vor seinem ersten Joint einen Rausch durch Alkohol
Träge und dumm -> Kann, muss aber nicht - gleiches gilt im übrigen auch für Alkohol, kann also nicht wirklich ein Argument dagegen sein, höchstens dafür den Alkohol auch komplett zu verbieten
Depression/Psychosen/Schizophrenie -> Und das gibts ja bei Alkohol nicht bzw. es müssen die Grundzüge vorhanden sein, damit es überhaupt dazu kommt.
Beeinträchtigt kognitive/motorische Fähigkeiten -> Ebenfalls auch bei diversen legalen Substanzen der Fall, also auch wieder kein Grund es nicht zu legalisieren höchstens die anderen zu pönalisieren oder eben zumindest soweit einzuschränken, dass man zum Beispiel eben nicht bekifft Maschinen bedient/führt.
Irreversible Schäden -> auch das ist möglich selbst ohne Rauschmittel - da gibts mitunter auch Sportarten die zu irreversiblen Schäden führen, wo man nachher ein Leben lang abhängig ist von Hilfe und massive Kosten verursacht für die Allgemeinheit (Thematik Lebensmüde).

Kurz um: Zum Teil richtig aber eben nicht singulär auf Cannabis zu reduzieren - es ist auch viel Propaganda dabei.



Nun ja, die Folgekosten beziffern sich auf ~1 Milliarde / Jahr in Deutschland - das steht gegenüber ~4 Milliarden an Steuern und eingesparte Kosten und sollte einfach mal akzeptiert werden, dass die Mär, dass die Allgemeinheit für diese Kosten aufkommen muss schlicht nicht wahr ist. Dasselbe Thema wie beim Rauchen allgemein - die ganzen Steuern die dafür bezahlt werden übersteigen die Kosten bei weitem.

Bezüglich Demenz/Parkinson - gerade wenn es um Demenz/Alzheimer geht, zeigen aktuelle Forschungen, dass mit Cannabis bzw. THC/CBD sehr gute Erfolge erzielt werden könnten in der Behandlung und Verzögerung bzw. Verminderung der Folgen dieser Krankheiten. Ebenso bei Parkinson. Das heisst jetzt nicht, dass man präventiv kiffen sollte wie ein Loch, aber ich möchte Dir dennoch ans Herz legen Dich in diesen Thematiken tiefer damit auseinander zu setzen, damit Du vielleicht nicht allzu viel Propaganda hinterher plapperst.

1) Dass Cannabis eine Einstiegsdroge sein kann, ist richtig. Die überwiegende Mehrzahl der Substanzabhängigkeiten beginnt mit legalen Drogen. Ist Cannabis einmal legalisiert, kann genau der gleiche Effekt eintreten. Wo Cannabis hier eine höhere Gefahr darstellt, ist bei der Abgabe an Jugendliche, da der abhängigkeitsfördernde Effekt bei Menschen mit in Entwicklung befindlichem ZNS deutlich höher ist.
2) Das zentrale Problem ist doch, dass die Deutschen sich bei den bisher legalen Drogen nicht als sonderlich mäßig oder verantwortungsvoll herausgestellt haben, siehe die jährlichen Kosten durch Alkohol- und Tabakkonsum im Gesundheitssystem, sowie natürlich Unfälle.... Aus diesen Zahlen ergibt sich einfach keine Erwartbarkeit besseren Umgangs mit Cannabis.
3) Die Gefahr von Psychosen bei Cannabiskonsum liegt übrigens deutlich über der bei Alkohol, die Lebenszeitprävalenz steigt bei einmaligem Cannabiskonsum um über 30%.

4) Cannabis hat lediglich Effekt bei symptomatischer Milderung, sehr spezifischer Probleme von Demenz.... Mehr ist dabei nicht zu erwarten und es hat, wie die meisten Drogen einen auf das ZNS schädlich wirkenden Grundeinfluss bei Genusskonsum.

Wer Cannabis konsumieren will, sollte schlicht deutlich höhere Beiträge in die Krankenkasse entrichten müssen.

Grenzer
29.10.2022, 19:39
1) Dass Cannabis eine Einstiegsdroge sein kann, ist richtig. Die überwiegende Mehrzahl der Substanzabhängigkeiten beginnt mit legalen Drogen. Ist Cannabis einmal legalisiert, kann genau der gleiche Effekt eintreten. Wo Cannabis hier eine höhere Gefahr darstellt, ist bei der Abgabe an Jugendliche, da der abhängigkeitsfördernde Effekt bei Menschen mit in Entwicklung befindlichem ZNS deutlich höher ist.
2) Das zentrale Problem ist doch, dass die Deutschen sich bei den bisher legalen Drogen nicht als sonderlich mäßig oder verantwortungsvoll herausgestellt haben, siehe die jährlichen Kosten durch Alkohol- und Tabakkonsum im Gesundheitssystem, sowie natürlich Unfälle.... Aus diesen Zahlen ergibt sich einfach keine Erwartbarkeit besseren Umgangs mit Cannabis.
3) Die Gefahr von Psychosen bei Cannabiskonsum liegt übrigens deutlich über der bei Alkohol, die Lebenszeitprävalenz steigt bei einmaligem Cannabiskonsum um über 30%.

4) Cannabis hat lediglich Effekt bei symptomatischer Milderung, sehr spezifischer Probleme von Demenz.... Mehr ist dabei nicht zu erwarten und es hat, wie die meisten Drogen einen auf das ZNS schädlich wirkenden Grundeinfluss bei Genusskonsum.

Wer Cannabis konsumieren will, sollte schlicht deutlich höhere Beiträge in die Krankenkasse entrichten müssen.

dann aber bitte Alkoholtrinker , Raucher und gerneessende ebenso höherstufen...

Empirist
29.10.2022, 19:42
dann aber bitte Alkoholtrinker , Raucher und gerneessende ebenso höherstufen...

Aber natürlich, ich bin für ein Krankenkassensystem, welches Beiträge unter Bemessung behavioraler Aspekte erhebt.
Adipositas, Rauchen, Alkoholismus..., sollte natürlich zu höheren Beiträgen führen. Ich sehe nicht wirklich, warum die Gemeinschaft beispielsweise die ca. 30 Mrd. € im Jahr für Adipositas tragen soll.

Grenzer
29.10.2022, 19:46
Aber natürlich, ich bin für ein Krankenkassensystem, welches Beiträge unter Bemessung behavioraler Aspekte erhebt.
Adipositas, Rauchen, Alkoholismus..., sollte natürlich zu höheren Beiträgen führen. Ich sehe nicht wirklich, warum die Gemeinschaft beispielsweise die ca. 30 Mrd. € im Jahr für Adipositas tragen soll.

Wenn man alle ungesunden und krankheitsfördernden Lebensweisen stasimäßig zur Höhereinstufung katalogisieren könnte ,- würden letztendlich doch wieder alle gleichviel zahlen ,-selbst Risikosportarten sind kassenunfreundliche Aktivitäten ...

Empirist
29.10.2022, 19:49
Wenn man alle ungesunden und krankheitsfördernden Lebensweisen stasimäßig zur Höhereinstufung katalogisieren könnte ,- würden letztendlich doch wieder alle gleichviel zahlen ,-selbst Risikosportarten sind kassenunfreundliche Aktivitäten ...

Man muss das nicht bis ins kleinste Detail aufdröseln, sondern kann es nach spezifischen Kategorien einteilen.
Die Beiträge wären dann tatsächlich äußerst unterschiedlich, da es ja auch Aktivitäten gibt, die beispielsweise Schutzfaktoren sind, wie regelmäßiges Joggen oder das Fahrrad zur Arbeit nehmen....
Relativierung in diesem Bereich funktioniert nicht.

Grenzer
29.10.2022, 19:54
Man muss das nicht bis ins kleinste Detail aufdröseln, sondern kann es nach spezifischen Kategorien einteilen.
Die Beiträge wären dann tatsächlich äußerst unterschiedlich, da es ja auch Aktivitäten gibt, die beispielsweise Schutzfaktoren sind, wie regelmäßiges Joggen oder das Fahrrad zur Arbeit nehmen....
Relativierung in diesem Bereich funktioniert nicht.

Das würde aber eine intensive Ermittlungsarbeit zur gerechten Einstufung voraussetzen,- und das in einem System ,- welches sich angeblich den Datenschutz als Grundrecht jedes Einzelnen auf die Fahnen geschrieben hat ,- und dies alles mit einem Verwaltungsapparat ,- der nichtmal mehr in der Lage ist ,- seine einzelnen Mitglieder über Sachverhalte zu informieren...

Empirist
29.10.2022, 19:56
Das würde aber eine intensive Ermittlungsarbeit zur gerechten Einstufung voraussetzen,- und das in einem System ,- welches sich angeblich den Datenschutz als Grundrecht jedes Einzelnen auf die Fahnen geschrieben hat ,- und dies alles mit einem Verwaltungsapparat ,- der nichtmal mehr in der Lage ist ,- seine einzelnen Mitglieder über Sachverhalte zu informieren...

So übermäßig viel Aufwand wäre das letztlich nicht und liese sich über Gesundheitsuntersuchungen in regelmäßigen Abständen regeln.
Die Mehrkosten durch sowas wie Adipositas kann man ja gut berechnen, die entstehende Summe anschließend auf alle, die Kategorie erfüllenden umlegen, ganz ähnlich wie bei normaler Versicherungsmathematik.

Krabat
29.10.2022, 22:54
Aber natürlich, ich bin für ein Krankenkassensystem, welches Beiträge unter Bemessung behavioraler Aspekte erhebt.
Adipositas, Rauchen, Alkoholismus..., sollte natürlich zu höheren Beiträgen führen. Ich sehe nicht wirklich, warum die Gemeinschaft beispielsweise die ca. 30 Mrd. € im Jahr für Adipositas tragen soll.

Bergsteiger sollten auch mehr bezahlen.

truthCH
30.10.2022, 01:28
Falsch, sagt wer, du? Auf welcher Grundlage? Als Argumentation ein wenig dürftig.
Und was ist falsch?


Meine Aussagen beruhen jedenfalls auf wissenschaftlichen Studien, die ich hierzuforum auch schon teilweise gepostet habe. Daher selber suchen.
Bei der Einstiegsdroge schon mal nicht - da reicht eine simple Googlesuche schon aus um zu den verschiedenen Aussagen der Fachstellen zu kommen. Es stimmt in zweierlei Hinsicht nicht, erstens dass eben Cannabis die Einstiegsdroge ist (Tabak/Alkohol ist es) und zweitens, dass man ableiten kann, dass jeder der kifft auch weiterzieht.

Einstiegsdroge: https://arud.ch/blog/mythos-einstiegsdroge-cannabis (Arud ist ein Zentrum für Suchtmedizin)


Die Folgekosten des Cannabis-Konsums kannst du gar nicht beziffern, weil diese statistisch nicht erfasst werden und nicht auf den Konsum von Cannabis zurückverfolgt werden. Was soll das also?
Es gibt aber scheinbar doch Erhebungen - wenn auch nur auf Basis von Annahmen

Kosten: https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/0939-5911/a000406#:~:text= /
Einsparung: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1277599/umfrage/steueraufkommen-und-einsparungen-durch-eine-cannabislegalisierung-in-deutschland/


Und was THC bei Parkinson bewirkt (viel isses ja nicht, denn es geht nur um den Ruhetremor), beweist noch lange nicht, dass der Cannabis-Konsum nicht langfristig neben anderen Störungen auch zu Parkinson führt, denn durch THC wird die substanzia nigra negativ beeinflusst und dieser Schaden ist irreversibel, unter anderem aber auch ein Auslöser für Parkinson in späteren Jahren.
Dann zeig mal explizit Nachweise zur Behauptung THC und Substanzia Nigra - alles was ich dazu finde ist a) Studien in Relation zu Parkinson bei Cannabis und b) bei der Schädigung derselben durch Crystal Meth und MDMA.

Und nur mal so nebenbei - selbst drugcom.de sagt, dass es ausgeschlossen werden kann, also eine staatliche Stelle (BZgA).



Cannabis konnte hingegen als Ursache ausgeschlossen werden, da die Kiffer keine Auffälligkeiten zeigten, zumindest was die Größe der Substantia Nigra betrifft.






Die Propaganda hinsichtlich Parkinson geht doch eher von solchen Gestalten wie dem Berliner Norbert Müller und irgendwelchen progressiven Kräften aus dem linken und grünen Milieu aus. Dass natürlich auch Jugendliche, die aufgrund ihrer Entwicklung immer gerne neue Erfahrungen machen, auf den Zug aufspringen, ist klar.


Oder halt auch nur Wissenschaftler, nicht mal solche, die in Berlin sitzen: https://www.swissinfo.ch/ger/alle-news-in-kuerze/innsbrucker-forscher-beweisen-wirkung-von-cannabinoid-bei-parkinson/46055078


Aber gerade junge Erwachsene und Jugendliche sind von den Folgewirkungen besonders betroffen, sowohl in ihrer Entwicklung als auch hinsichtlich der psychischen Erkrankungen. Das Gehirn ist erst im Alter von 25 Jahren ausgereift.
Das ist schon möglich ohne Frage und man hat auch ein höheres Risiko je jünger damit man beginnt und welche Mengen/Qualität man konsumiert über welchen Zeitraum - dennoch muss man eine Präposition dafür haben. Cannabis ist der Auslöser aber nicht die Ursache der Psychose bzw. der Möglichkeit daran zu erkranken. In diesem Beitrag hier sehr gut erklärt (wieder BZgA)

https://www.drugcom.de/newsuebersicht/topthemen/psychose-vom-kiffen/



Und nur so als Info - Du kannst dagegen sein, das ist nicht das Thema für mich, aber dann bitte mit ein bisschen mehr Fakten statt Mythen.

truthCH
30.10.2022, 01:38
1) Dass Cannabis eine Einstiegsdroge sein kann, ist richtig. Die überwiegende Mehrzahl der Substanzabhängigkeiten beginnt mit legalen Drogen. Ist Cannabis einmal legalisiert, kann genau der gleiche Effekt eintreten. Wo Cannabis hier eine höhere Gefahr darstellt, ist bei der Abgabe an Jugendliche, da der abhängigkeitsfördernde Effekt bei Menschen mit in Entwicklung befindlichem ZNS deutlich höher ist.

Das zeigen doch die eben verlinkten Untersuchungen des Suchtmonitorings, das dies eher unwahrscheinlich ist. Und Abgabe an Jugendlich befürworte ich nicht - Volle Geschäftsfähigkeit wird vorausgesetzt, von mir aus auch noch wie eine Art "Waffenschein" für Drogen eine Verweigerung gegenüber Personen die schon auffällig wurden.



2) Das zentrale Problem ist doch, dass die Deutschen sich bei den bisher legalen Drogen nicht als sonderlich mäßig oder verantwortungsvoll herausgestellt haben, siehe die jährlichen Kosten durch Alkohol- und Tabakkonsum im Gesundheitssystem, sowie natürlich Unfälle.... Aus diesen Zahlen ergibt sich einfach keine Erwartbarkeit besseren Umgangs mit Cannabis.

Für Deutschland kann ich es nicht sagen - aber für die Schweiz. Die Zeit von Letten und Platzspitz, als man noch rigoros alles verfolgte sind vorbei - sprich je entspannter der Umgang wurde, desto weniger Konsumenten gab es gemessen zum Bevölkerungsanteil. Zudem ist Drogenkonsum oder der gefährliche Mischkonsum bzw. das "Komma-Rauschen" anderen Faktoren geschuldet.


3) Die Gefahr von Psychosen bei Cannabiskonsum liegt übrigens deutlich über der bei Alkohol, die Lebenszeitprävalenz steigt bei einmaligem Cannabiskonsum um über 30%.
Dazu hätte ich gerne einen Hinweis auf die Quelle dieser Aussage. BZgA sagt da scheinbar komplett was anderes.


4) Cannabis hat lediglich Effekt bei symptomatischer Milderung, sehr spezifischer Probleme von Demenz.... Mehr ist dabei nicht zu erwarten und es hat, wie die meisten Drogen einen auf das ZNS schädlich wirkenden Grundeinfluss bei Genusskonsum.

Und selbst wenn - alles was das Leid eines Kranken lindert ist ein Fortschritt - da Demenz nicht heilbar ist kann man es auch als palliative Leistung ansehen - nebst dem Umstand, dass wohl auch der Preis um einiges tiefer liegt als gegenüber den chemischen Pendants.


Cannabis konsumieren will, sollte schlicht deutlich höhere Beiträge in die Krankenkasse entrichten müssen.
Na klar ..... aber nur dann wenn es Steuerfrei angeboten wird!

JensF
30.10.2022, 12:40
Zur Fettung noch: Ein typisches Beispiel wie diese Diskussion automatisch dahin abdriftet, dass man jemanden unterstellen muss, dass er schon kiloweise geraucht hat. Genau hier zeigst der Kontrahent, dass ihm wohl die Argumente ausgehen. Denn selbst wenn es so wäre, Du weisst nichts über meinen Leistungsausweis, wie viel Steuern ich zahle, wie viel ich arbeite und so weiter - ergo ist dieses "ad personam" Geschwafel eine Bankrott Erklärung. Nicht jeder, der Drogen nicht negativ gegenübersteht, ist ein Vollabsturz sondern hat vielleicht einfach eine andere Sicht auf die Dinge. Also unterlasse solche Aussagen, schliesslich sag ich Dir ja auch nicht, Du hättest einfach eine verblendete Sicht und einen Stock im Arsch.

Dass du das jetzt derart auf dich bezogen hast, ist ja interessant, denn ich hatte das doch eher nur allgemein über die (mehrheitlich natürlich linke) Drogenszene so formuliert. Zu der du dich also durchaus irgendwie dazurechnen musst, denn sonst hättest du dich ja nicht so besonders davon angesprochen gefühlt. Und das zeigt mir, dass ich mit meiner Annahme, die sich einem bei deinem Pro-Drogen-Text ja geradezu förmlich aufdrängt, da wohl schon etwas richtig lag. Außerdem: Es ist durchaus legitim auch mal etwas OnTopic-mäßig (und nicht so armseligst offTopic wie dein möglicher Ausfall, auf den ich aber übrigens auch „lustig“ und passend hätte antworten können) abzuklopfen, wo solche absoluten Pro-Drogen-Meinungen überhaupt herkommen. Denn es macht da schon etwas aus, ob da einer schon längst selbst davon abhängig geworden ist, oder u.U. sonst irgendwie „geschäftsmäßig“ in so eine Szene involviert ist und oder wie auch immer für Vorteile davon hat etc., und dann dementsprechend natürlich sowieso alles massivst beschönigen und verharmlosen MUSS, oder ob nicht.

Kikumon
30.10.2022, 12:44
Nur noch Verrückte in Deutschland:

Die Einen geben Canabis frei; die Anderen verkaufen unser Silber (Hamburger Hafen).

truthCH
30.10.2022, 14:16
Dass du das jetzt derart auf dich bezogen hast, ist ja interessant, denn ich hatte das doch eher nur allgemein über die (mehrheitlich natürlich linke) Drogenszene so formuliert. Zu der du dich also durchaus irgendwie dazurechnen musst, denn sonst hättest du dich ja nicht so besonders davon angesprochen gefühlt. Und das zeigt mir, dass ich mit meiner Annahme, die sich einem bei deinem Pro-Drogen-Text ja geradezu förmlich aufdrängt, da wohl schon etwas richtig lag. Außerdem: Es ist durchaus legitim auch mal etwas OnTopic-mäßig (und nicht so armseligst offTopic wie dein möglicher Ausfall, auf den ich aber übrigens auch „lustig“ und passend hätte antworten können) abzuklopfen, wo solche absoluten Pro-Drogen-Meinungen überhaupt herkommen. Denn es macht da schon etwas aus, ob da einer schon längst selbst davon abhängig geworden ist, oder u.U. sonst irgendwie „geschäftsmäßig“ in so eine Szene involviert ist und oder wie auch immer für Vorteile davon hat etc., und dann dementsprechend natürlich sowieso alles massivst beschönigen und verharmlosen MUSS, oder ob nicht.

Rufen wir uns doch noch einmal den Satz in Erinnerung, auf den ich reagierte -> Bei deiner versuchten maximalen Schönfärberei diese Sache musst du ja schon so einige Kilos davon geraucht haben.

Wie willst Du da jetzt sagen, Du hättest nicht unterstellen wollen ich sei ein Vollabsturz oder Hardcore Konsument und ich hätte nur deswegen diese Pro-Drogen Meinung, damit ich legal noch weitere Kilos rauchen könnte? Wenn jemand sich dafür ausspricht es zu legalisieren, dann sind seine Argumente nicht zwingend davon abhängig oder herkommend, dass er schon kiloweise geraucht hat oder es noch vor hat. Es kann auch sein, dass er durchaus versteht, dass diese Gesetzeslage einfach nicht zu halten ist bei logischer Betrachtung, unabhängig davon ob man konsumiert oder nicht. Diese Betrachtung hat auch nichts mit rechts/links zu tun per sé, sondern einfach mit der nüchternen Betrachtung der Faktenlage von Fachstellen.

Aber ich bin weder geschäftsmässig darin verwickelt, noch bin ich davon abhängig - nur weil man mal ab und an gern einen Joint raucht ist man noch lange nicht abhängig - und wenn doch, dann trifft das im Umkehrschluss auch auf die Betrachtung im Thema Alkohol zu.

Oder anders gefragt, wie definierst Du Abhängigkeit?

Empirist
30.10.2022, 16:42
Bergsteiger sollten auch mehr bezahlen.

Ob Zuschläge für Risikosportarten sinnvoll sind, hinge in einem solchen System von einer Kosten-Nutzen Analyse ab. Den einzelnen Sport kann man daher jetzt schlecht bewerten.
Vermutlich wäre es zudem sinnvoll ein System der Extremausnahmen aufzubauen, bei der man, um bei deinem Beispiel zu bleiben eine Bergtour gewissen Risikos einmalig versichern muss. Das könnte beispielsweise über Sportorganisationen wie den DAV gelöst werden.

Empirist
30.10.2022, 16:56
Das zeigen doch die eben verlinkten Untersuchungen des Suchtmonitorings, das dies eher unwahrscheinlich ist. Und Abgabe an Jugendlich befürworte ich nicht - Volle Geschäftsfähigkeit wird vorausgesetzt, von mir aus auch noch wie eine Art "Waffenschein" für Drogen eine Verweigerung gegenüber Personen die schon auffällig wurden.


Für Deutschland kann ich es nicht sagen - aber für die Schweiz. Die Zeit von Letten und Platzspitz, als man noch rigoros alles verfolgte sind vorbei - sprich je entspannter der Umgang wurde, desto weniger Konsumenten gab es gemessen zum Bevölkerungsanteil. Zudem ist Drogenkonsum oder der gefährliche Mischkonsum bzw. das "Komma-Rauschen" anderen Faktoren geschuldet.


Dazu hätte ich gerne einen Hinweis auf die Quelle dieser Aussage. BZgA sagt da scheinbar komplett was anderes.


Und selbst wenn - alles was das Leid eines Kranken lindert ist ein Fortschritt - da Demenz nicht heilbar ist kann man es auch als palliative Leistung ansehen - nebst dem Umstand, dass wohl auch der Preis um einiges tiefer liegt als gegenüber den chemischen Pendants.


Na klar ..... aber nur dann wenn es Steuerfrei angeboten wird!

1) 2009 waren etwa 29.6% regelmäßig Cannabis konsumierender Menschen, nach geltender Definition abhängig. Das wäre eine Einstiegsdroge, wie sie im Buche steht.
Nicht für die Abgabe an Jugendliche zu sein, ist aber eben auch keine Strategie sie fernzuhalten.
Und wir wissen bezüglich Tabak, Pornographie, USK und Alkohol, dass man den bisherigen Jugendschutz defacto als gescheitert beurteilen kann. Dementsprechend muss erstmal ein wesentlich verlässlicheres System etabliert werden, denn die Folgeschäden wären astronomisch teuer.

2) Was in der Schweiz passiert, interessiert mich nicht.

3) Hier sind viele Ergebnisse (unter anderem die erhöhten Risiken) zusammengefasst:
externalfile:arc-content/content%253A%252F%252Fmedia%252Fexternal_primary%2 52Fdownloads%252F21963

4) Das hat aber mit dem Thema nicht viel zu tun, denn Cannabis medizinisch indiziert anzuwenden ist nicht Gegenstand aktueller Diskussion. Wir geben ja auch nicht Morphium als Genussmittel frei, trotzdem benutzen wir es in der Medizin.

Warum sollte es steuerfrei angeboten werden? Erhöhte Krankenkassenbeiträge sollen die Kosten in einem anderen Topf auffangen. Die Steuermittel, die eingenommen werden durch eine wie auch immer geartete Konsumsteuer, gehen ja nicht an die Krankenkassen. Irgendwie müssen wir aber den zu erwartenden Mehraufwand finanzieren und das sollte nicht gemeinscchaftlich passieren, sondern durch die Konsumenten ausschließlich.

truthCH
30.10.2022, 19:05
1) 2009 waren etwa 29.6% regelmäßig Cannabis konsumierender Menschen, nach geltender Definition abhängig. Das wäre eine Einstiegsdroge, wie sie im Buche steht.
Natürlich .... Schon mal darüber nachgedacht, dass dies ebenso auf Alkohol zutrifft ( ~7 Millionen konsumieren riskant, ~3 Millionen im Missbrauch oder Abhängigkeit, Durchschnitt pro Kopf (über alle) 10.5 Liter reinen Alkohol / Jahr ( also die saufen dann noch wesentlich mehr)) ? Abhängigkeit wird ja definiert dadurch, dass man "nicht mehr ohne das Suchtmittel leben kann oder einen zwanghaften Drang verspürt ein bestimmtes Verhalten auszüben".

Nicht mehr ohne etwas leben zu können - diese Definition kann sehr weit gefasst werden und zum Beispiel auch "das nicht missen wollen" miteinschliessen, was in keiner Weise eine Abhängigkeit darstellt. Nach der Definition von Fachstellen laufen da draussen mindestens genau so viele Alkoholabhängige rum, weil ohne Alkohol können(wollen) die nicht mehr leben. Allein die Definition ohne etwas nicht mehr leben zu wollen ist für mich kein Indiz für eine Abhängigkeit. Zwanghaftes Verhalten schon eher - also zum Beispiel auch zu kiffen, wenn man weiss, dass es zur Zeit nicht angebracht wäre. Kurz um nicht wollen/nicht können wird bei der Bewertung dieser definierten Abhängigkeit meist gleich gestellt (stellt sich auch immer die Frage, wie gut man das auseinanderhalten kann - nicht wollen oder nicht können ).

Nicht wollen - nicht können, das ist der zentrale Punkt zur Bewertung und da würde sich solch eine Aussage von gut einem 1/3 nicht mehr halten lassen in Bezug auf Abhängigkeit.

Und nur noch als Randbemerkung: Selbstgefährdung im Sinne von übermässigem Konsum ( Sport, Nahrung, Rauschmittel ) ist nun mal nicht strafbar per sé und bei einem Rauschmittel auch nicht zu unterscheiden in legal / illegal.



Nicht für die Abgabe an Jugendliche zu sein, ist aber eben auch keine Strategie sie fernzuhalten.
Und wir wissen bezüglich Tabak, Pornographie, USK und Alkohol, dass man den bisherigen Jugendschutz defacto als gescheitert beurteilen kann. Dementsprechend muss erstmal ein wesentlich verlässlicheres System etabliert werden, denn die Folgeschäden wären astronomisch teuer.

Na ja, weil es halt auch keine empfindlichen Bussen hagelt - sprich die Gesetze sind ja da, die es verbieten, aber man wendet sie nicht an, weil man dies als Bagatellen einstuft. Das ist dann aber nicht mein Problem, weil ich ja kein Problem damit hätte, wenn man Läden schliesst, die einem 14 Jährigen Alkohol und Tabak verkaufen oder jemandem Gefängnisstrafen aufbrummt, wenn er es Jugendlichen zugänglich macht. Alles eine Frage des Willens die bestehenden Gesetze umzusetzen. Kurz um, auch das ist kein Argument, dass bei mir zieht. Ich bin auch dafür, dass man Alkoholwerbung verbietet, Zigaretten und natürlich, wenn es legal wäre, Drogenwerbung. Die oberste Maxime muss es sein, niemanden zu verführen, ihn davon zu überzeugen besser man nimmt es nicht.



3) Hier sind viele Ergebnisse (unter anderem die erhöhten Risiken) zusammengefasst:
externalfile:arc-content/content%253A%252F%252Fmedia%252Fexternal_primary%2 52Fdownloads%252F21963

Nett, aber dieser Link funktioniert nicht ...



4) Das hat aber mit dem Thema nicht viel zu tun, denn Cannabis medizinisch indiziert anzuwenden ist nicht Gegenstand aktueller Diskussion. Wir geben ja auch nicht Morphium als Genussmittel frei, trotzdem benutzen wir es in der Medizin.

Ging mir nur um das Wort lediglich - aber bezüglich ZNS wie gesagt, das ist kein Argument unter der Prämisse der Selbstgefährdung - denn sonst ganz schnell sämtlichen und vor allem den harten Alkohol verbieten. Oder allgemein alles was zur Selbstgefährdung führt.



Warum sollte es steuerfrei angeboten werden? Erhöhte Krankenkassenbeiträge sollen die Kosten in einem anderen Topf auffangen. Die Steuermittel, die eingenommen werden durch eine wie auch immer geartete Konsumsteuer, gehen ja nicht an die Krankenkassen. Irgendwie müssen wir aber den zu erwartenden Mehraufwand finanzieren und das sollte nicht gemeinscchaftlich passieren, sondern durch die Konsumenten ausschließlich.

Na ja - sehe ich jetzt auch ein bisschen anders - wenn man mal bedenkt, was es an Kosten einspart bleibt immer noch was übrig auch ohne Steuern darauf zu erheben (wobei für mich Steuern schon immer etwas hätten steuern sollen und nicht Einnahmequellen à discretion darstellen). Und wenn man Steuern darauf erhebt, sollten Teile dieser Einnahmen für die Krankenversorgung eingesetzt werden meiner Meinung nach (auch bei Alkohol und Tabak).

Empirist
30.10.2022, 20:09
[QUOTE=truthCH;11386408]Natürlich .... Schon mal darüber nachgedacht, dass dies ebenso auf Alkohol zutrifft ( ~7 Millionen konsumieren riskant, ~3 Millionen im Missbrauch oder Abhängigkeit, Durchschnitt pro Kopf (über alle) 10.5 Liter reinen Alkohol / Jahr ( also die saufen dann noch wesentlich mehr)) ? Abhängigkeit wird ja definiert dadurch, dass man "nicht mehr ohne das Suchtmittel leben kann oder einen zwanghaften Drang verspürt ein bestimmtes Verhalten auszüben".

Nicht mehr ohne etwas leben zu können - diese Definition kann sehr weit gefasst werden und zum Beispiel auch "das nicht missen wollen" miteinschliessen, was in keiner Weise eine Abhängigkeit darstellt. Nach der Definition von Fachstellen laufen da draussen mindestens genau so viele Alkoholabhängige rum, weil ohne Alkohol können(wollen) die nicht mehr leben. Allein die Definition ohne etwas nicht mehr leben zu wollen ist für mich kein Indiz für eine Abhängigkeit. Zwanghaftes Verhalten schon eher - also zum Beispiel auch zu kiffen, wenn man weiss, dass es zur Zeit nicht angebracht wäre. Kurz um nicht wollen/nicht können wird bei der Bewertung dieser definierten Abhängigkeit meist gleich gestellt (stellt sich auch immer die Frage, wie gut man das auseinanderhalten kann - nicht wollen oder nicht können ).

Nicht wollen - nicht können, das ist der zentrale Punkt zur Bewertung und da würde sich solch eine Aussage von gut einem 1/3 nicht mehr halten lassen in Bezug auf Abhängigkeit.

Und nur noch als Randbemerkung: Selbstgefährdung im Sinne von übermässigem Konsum ( Sport, Nahrung, Rauschmittel ) ist nun mal nicht strafbar per sé und bei einem Rauschmittel auch nicht zu unterscheiden in legal / illegal.


Na ja, weil es halt auch keine empfindlichen Bussen hagelt - sprich die Gesetze sind ja da, die es verbieten, aber man wendet sie nicht an, weil man dies als Bagatellen einstuft. Das ist dann aber nicht mein Problem, weil ich ja kein Problem damit hätte, wenn man Läden schliesst, die einem 14 Jährigen Alkohol und Tabak verkaufen oder jemandem Gefängnisstrafen aufbrummt, wenn er es Jugendlichen zugänglich macht. Alles eine Frage des Willens die bestehenden Gesetze umzusetzen. Kurz um, auch das ist kein Argument, dass bei mir zieht. Ich bin auch dafür, dass man Alkoholwerbung verbietet, Zigaretten und natürlich, wenn es legal wäre, Drogenwerbung. Die oberste Maxime muss es sein, niemanden zu verführen, ihn davon zu überzeugen besser man nimmt es nicht.


Nett, aber dieser Link funktioniert nicht ...


Ging mir nur um das Wort lediglich - aber bezüglich ZNS wie gesagt, das ist kein Argument unter der Prämisse der Selbstgefährdung - denn sonst ganz schnell sämtlichen und vor allem den harten Alkohol verbieten. Oder allgemein alles was zur Selbstgefährdung führt.




Na ja - sehe ich jetzt auch ein bisschen anders - wenn man mal bedenkt, was es an Kosten einspart bleibt immer noch was übrig auch ohne Steuern darauf zu erheben (wobei für mich Steuern schon immer etwas hätten steuern sollen und nicht Einnahmequellen à discretion darstellen). Und wenn man Steuern darauf erhebt, sollten Teile dieser Einnahmen für die Krankenversorgung eingesetzt werden meiner Meinung nach (auch bei Alkohol und Tabak).

Die Zahlen sind bei Alkohol mindest im vergleichbaren Maße und genau darin liegt ja das Problem. Der Umgang mit Alkohol ist schon dysfunktional genug, da muss man keine weitere Droge freigeben, es klappt ja derzeit schon nicht.
Nicht ohne wollen und nicht ohne können, sind bei weitem nicht so klar getrennte Gruppen, wie du es hier darstellst.
Denn die Menschen erkennen oft nicht, zu welcher Gruppe sie gehören und betreiben die absurdesten Erklärungen dazu, warum sie nur "wollen".
Im Übrigen ist das ja auch überhaupt nicht die einzige oder funktional angewandte Definition. Entscheidender sind Merkmale wie Gebrauch zur individuellen Verhaltensmodifikation (zur Entspannung, um Stress abzubauen, akute Angstzustände zu regulieren...), Gebrauch in tradierter Weise, Gebrauch zur Abmilderung von Entzugssysmptomen uvm.

Es geht dich aber letztlich in den Kosten etwas an. Die Langzeitschäden müssen ja über die Sozialsysteme abgefangen werden.

Das kann ich dann auch nicht ändern, bei mir funktioniert er einwandfrei.
Kannst aber auch einfach bei den Publikationen der Psychiatrischen Universitätspoliklinik Basel nachschauen, unter der Überschrift "Kann Cannabis das Risiko für schizophrene Psychosen erhöhen?"

Erstmal ist es natürlich ein Argument beim Jugenschutz. Für mich bleibt es ein Argument, wenn die Gesellschaft die Folgekosten zahlen muss. Ändert man die Finanzierung des Gesundheitssystems, wäre es mir letztlich auch zu großen Teilen egal.

Davon halte ich nicht viel, weil es einfach nur zu einem Umgehen anregt, also illegal gehandelte Genussmittel fördet, so wie Jin-Ling ja mal in Deutschland und dann läuft das Pferd wieder auf altem Eisen, weil man die Mittel in die Verfolgung von Steuerhinterziehung stecken muss. Daher bevorzuge ich moderate Steuern, die Straftaten nicht lohnenswert machen, kombiniert mit einem erhöhten Krankenkassenbeitrag, dem man dann eben deutlich schlechter ausweichen kann.

truthCH
30.10.2022, 20:33
[QUOTE]
Die Zahlen sind bei Alkohol mindest im vergleichbaren Maße und genau darin liegt ja das Problem. Der Umgang mit Alkohol ist schon dysfunktional genug, da muss man keine weitere Droge freigeben, es klappt ja derzeit schon nicht.

Das kann man so sehen oder aber eben in diese Richtung, dass man dann ja sofort und ohne Umschweife den Alkohol ebenfalls verbieten müsste. Klar, man kann der Auffassung sein, dass man dann nicht freigeben sollte - aber alle kriminalisieren und stigmatisieren ist dann die Lösung? Jedenfalls für mich nicht




Nicht ohne wollen und nicht ohne können, sind bei weitem nicht so klar getrennte Gruppen, wie du es hier darstellst.
Denn die Menschen erkennen oft nicht, zu welcher Gruppe sie gehören und betreiben die absurdesten Erklärungen dazu, warum sie nur "wollen".
Im Übrigen ist das ja auch überhaupt nicht die einzige oder funktional angewandte Definition. Entscheidender sind Merkmale wie Gebrauch zur individuellen Verhaltensmodifikation (zur Entspannung, um Stress abzubauen, akute Angstzustände zu regulieren...), Gebrauch in tradierter Weise, Gebrauch zur Abmilderung von Entzugssysmptomen uvm.

Das ist doch genau das was ich gesagt hatte - wie oft unterstellt man einem der nicht will dass er nicht kann? Und wie gesagt, für mich zählt der Punkt, ob er sein lassen kann wenn es nicht angebracht ist (Paradebeispiel, wenn man weiss, dass man noch Fahrzeuge führen muss, oder zum Beispiel wenn man Pikettdienst hat). Jemand der darauf verzichten kann, weil die Situation es erfordert ist für mich nicht abhängig.



Es geht dich aber letztlich in den Kosten etwas an. Die Langzeitschäden müssen ja über die Sozialsysteme abgefangen werden.

Nein müssen sie nicht, weil man ja über Steuern diese Fälle finanzieren kann. Ist so ähnlich wie bei den Tabak- und Alkoholsteuern. Würden die, nebst dem Abzug für Organisation und Bewilligung, zweckgebunden für diese Fälle aufwenden, hätten wir keine finanziellen Probleme in der Hinsicht und die Konsumenten würden ihre Schäden selbst tragen.



Das kann ich dann auch nicht ändern, bei mir funktioniert er einwandfrei.
Kannst aber auch einfach bei den Publikationen der Psychiatrischen Universitätspoliklinik Basel nachschauen, unter der Überschrift "Kann Cannabis das Risiko für schizophrene Psychosen erhöhen?"

Dann scheinst Du einen speziellen Reader zu benutzen - und bezüglich Risiko erhöhen - ja kann es, hab ich ja schon im vorletzten Beitrag verlinkt. Aber es ist nur der Auslöser nicht die Ursache - sprich Du musst sowieso eine Präposition dafür haben. 141 (mit allen Drogen) statt 100 (ohne jeglichen Drogen) auf 10'000 - Relationen sollte man noch im Blick behalten können bei der Diskussion.



Erstmal ist es natürlich ein Argument beim Jugenschutz. Für mich bleibt es ein Argument, wenn die Gesellschaft die Folgekosten zahlen muss. Ändert man die Finanzierung des Gesundheitssystems, wäre es mir letztlich auch zu großen Teilen egal.

Welches? Selbstgefährdung oder was meinst Du jetzt genau? Es wäre nett von Dir wenn Du Deine Aussagen ein bisschen in Relation stellst zu welcher Aussage von mir - denn ich sagte mehrfach, das dies oder jenes kein Argument für mich ist.



Davon halte ich nicht viel, weil es einfach nur zu einem Umgehen anregt, also illegal gehandelte Genussmittel fördet, so wie Jin-Ling ja mal in Deutschland und dann läuft das Pferd wieder auf altem Eisen, weil man die Mittel in die Verfolgung von Steuerhinterziehung stecken muss. Daher bevorzuge ich moderate Steuern, die Straftaten nicht lohnenswert machen, kombiniert mit einem erhöhten Krankenkassenbeitrag, dem man dann eben deutlich schlechter ausweichen kann.

Na ja, wenn Du natürlich die Steuern auf dem doppelten bis dreifachen des Produktes ansetzt förderst Du natürlich wieder die schwarzen Kanäle, ohne Frage - aber auch ohne diese hohen Steuern brauchst Du dennoch nicht die KK zu erhöhen. Weil halt eben ungesunder Lebenswandel, welcher die Kosten per sé hochtreibt, nicht davon abhängt ob etwas illegal oder legal ist. Aber ich kenne ja Deine Meinung zu Adipositas und anderem ungesunden Verhalten, von dem her gesehen stimmen wir da schon überein, dass es für alles, was ungesund ist, zu entrichten wäre.

Empirist
30.10.2022, 20:47
[QUOTE=Empirist;11386479]
Das kann man so sehen oder aber eben in diese Richtung, dass man dann ja sofort und ohne Umschweife den Alkohol ebenfalls verbieten müsste. Klar, man kann der Auffassung sein, dass man dann nicht freigeben sollte - aber alle kriminalisieren und stigmatisieren ist dann die Lösung? Jedenfalls für mich nicht



Das ist doch genau das was ich gesagt hatte - wie oft unterstellt man einem der nicht will dass er nicht kann? Und wie gesagt, für mich zählt der Punkt, ob er sein lassen kann wenn es nicht angebracht ist (Paradebeispiel, wenn man weiss, dass man noch Fahrzeuge führen muss, oder zum Beispiel wenn man Pikettdienst hat). Jemand der darauf verzichten kann, weil die Situation es erfordert ist für mich nicht abhängig.


Nein müssen sie nicht, weil man ja über Steuern diese Fälle finanzieren kann. Ist so ähnlich wie bei den Tabak- und Alkoholsteuern. Würden die, nebst dem Abzug für Organisation und Bewilligung, zweckgebunden für diese Fälle aufwenden, hätten wir keine finanziellen Probleme in der Hinsicht und die Konsumenten würden ihre Schäden selbst tragen.


Dann scheinst Du einen speziellen Reader zu benutzen - und bezüglich Risiko erhöhen - ja kann es, hab ich ja schon im vorletzten Beitrag verlinkt. Aber es ist nur der Auslöser nicht die Ursache - sprich Du musst sowieso eine Präposition dafür haben. 141 (mit allen Drogen) statt 100 (ohne jeglichen Drogen) auf 10'000 - Relationen sollte man noch im Blick behalten können bei der Diskussion.


Welches? Selbstgefährdung oder was meinst Du jetzt genau? Es wäre nett von Dir wenn Du Deine Aussagen ein bisschen in Relation stellst zu welcher Aussage von mir - denn ich sagte mehrfach, das dies oder jenes kein Argument für mich ist.


Na ja, wenn Du natürlich die Steuern auf dem doppelten bis dreifachen des Produktes ansetzt förderst Du natürlich wieder die schwarzen Kanäle, ohne Frage - aber auch ohne diese hohen Steuern brauchst Du dennoch nicht die KK zu erhöhen. Weil halt eben ungesunder Lebenswandel, welcher die Kosten per sé hochtreibt, nicht davon abhängt ob etwas illegal oder legal ist. Aber ich kenne ja Deine Meinung zu Adipositas und anderem ungesunden Verhalten, von dem her gesehen stimmen wir da schon überein, dass es für alles, was ungesund ist, zu entrichten wäre.

Ein bestehendes Recht wegnehmen, noch dazu ein kulturell so tief verankertes, ist letztlich sinnlos, das haben wir ja am Amerikanischen Experiment in den 1920ern zur Genüge gesehen. Daraus aber schließen, dass man mehr Drogen freigeben sollte, macht auch keinen Sinn, denn es gibt keinen Grundsatz der Gleichbehandlung von Drogen. Viel mehr kann man eben argumentieren, dass der fehlerhaft bestehende Umgang, Erweiterung nicht möglich macht.

Da liegst du aus Sicht der Suchtmedizin schonmal deswegen falsch, weil kurzfristiger Verzicht außer für extrem Abhängige (meist schwer physiologisch Abhängige), mittels entsprechenden Aufwands von mentalen Resourcen möglich ist. Das heißt aber noch lange nicht, dass der regelmäßige Konsum auf lange Sicht nicht gesundheitsschädlich ist und vor allem kann die Person noch immer abhängig sein. Faktoren wie Menge und Einsatz zur Selbetbehandlung sind beispielsweise durch deine Definition überhaupt nicht abgedeckt, daher ist sie auch nicht brauchbar. Eine ordentlich medizinische Sicht geht weit über einzelne situative Beobachtungen hinaus.

Keine Ahnung, wie du auf diese Zahlen kommst, aber ein Anstieg von 41% wäre für die Kapazitäten der Psychiatrien, Suchtmediziner... verheerend. Wir haben ja jetzt schon Knappheiten in dem Bereich.

Sorry, aber wenn du einer einfachen Unterhaltung nciht folgen kannst, ist es wirklich nicht meine Aufgabe, dir den Inhalt noch einfacher aufzudröseln.

Genau und das geht am Besten über die Krankenkassenbeiträge, natürlich mit gesundem Polster und Geld für Investition in Infrastruktur.

truthCH
30.10.2022, 21:28
Ein bestehendes Recht wegnehmen, noch dazu ein kulturell so tief verankertes, ist letztlich sinnlos, das haben wir ja am Amerikanischen Experiment in den 1920ern zur Genüge gesehen. Daraus aber schließen, dass man mehr Drogen freigeben sollte, macht auch keinen Sinn, denn es gibt keinen Grundsatz der Gleichbehandlung von Drogen. Viel mehr kann man eben argumentieren, dass der fehlerhaft bestehende Umgang, Erweiterung nicht möglich macht.

Na ja, gekifft wird auch schon seit Jahrhunderten. Die Illegalität besteht erst seit seit kurzem und ist anderen Eckpunkten geschuldet als der Angst um die Gesundheit - in den Staaten war es zum Beispiel die Folge der Aufhebung der Prohibition von Alkohol, weil dann plötzlich ein neuer Sinn her musste für die grosse Anti-Alkohol Behörde (Stichwort Harry Anslinger).


Da liegst du aus Sicht der Suchtmedizin schonmal deswegen falsch, weil kurzfristiger Verzicht außer für extrem Abhängige (meist schwer physiologisch Abhängige), mittels entsprechenden Aufwands von mentalen Resourcen möglich ist. Das heißt aber noch lange nicht, dass der regelmäßige Konsum auf lange Sicht nicht gesundheitsschädlich ist und vor allem kann die Person noch immer abhängig sein. Faktoren wie Menge und Einsatz zur Selbetbehandlung sind beispielsweise durch deine Definition überhaupt nicht abgedeckt, daher ist sie auch nicht brauchbar. Eine ordentlich medizinische Sicht geht weit über einzelne situative Beobachtungen hinaus.

Sagt ja auch keiner per sé (nicht gesundheitsschädlich, nur schon weil es meist geraucht wird oder es eben Auslöser für Präpositive Erkrankungen sein kann) aber da sind wir wieder in der Diskussion, dass selbst mit alltäglichen, legalen Mitteln dies geschehen kann. Sprich, es liegt also nicht daran ob etwas legal oder illegal ist, sondern damit, dass der Mensch sich nicht darum bekümmert. Aber anstatt einfach Prohibition und Repression zu verwenden, sollte man es in Prävention versuchen, denn stoppen kannst Du es letzten Endes sowieso nicht, selbst wenn Du die Todesstrafe dafür aussprichst. Also kriminalisierst Du weite Teile einer Teilgesellschaft, die es schlicht nicht verdient kriminalisiert zu werden.



Keine Ahnung, wie du auf diese Zahlen kommst, aber ein Anstieg von 41% wäre für die Kapazitäten der Psychiatrien, Suchtmediziner... verheerend. Wir haben ja jetzt schon Knappheiten in dem Bereich.
Sorry, aber wenn du einer einfachen Unterhaltung nciht folgen kannst, ist es wirklich nicht meine Aufgabe, dir den Inhalt noch einfacher aufzudröseln.

Tja, dann halte ich Dir jetzt mal den Spiegel vor von wegen nicht folgen können ...

Und wegen der Knappheiten - wie gesagt zweckgebundene Steuern und das Problem ist gegessen ... es kann ja sowieso nicht angehen, dass der Staat Steuern erhebt aber dann diese zweckentfremdet.

Hay
30.10.2022, 21:56
Und was ist falsch?


Bei der Einstiegsdroge schon mal nicht - da reicht eine simple Googlesuche schon aus um zu den verschiedenen Aussagen der Fachstellen zu kommen. Es stimmt in zweierlei Hinsicht nicht, erstens dass eben Cannabis die Einstiegsdroge ist (Tabak/Alkohol ist es) und zweitens, dass man ableiten kann, dass jeder der kifft auch weiterzieht.

Einstiegsdroge: https://arud.ch/blog/mythos-einstiegsdroge-cannabis (Arud ist ein Zentrum für Suchtmedizin)


Es gibt aber scheinbar doch Erhebungen - wenn auch nur auf Basis von Annahmen

Kosten: https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/0939-5911/a000406#:~:text= /
Einsparung: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1277599/umfrage/steueraufkommen-und-einsparungen-durch-eine-cannabislegalisierung-in-deutschland/


Dann zeig mal explizit Nachweise zur Behauptung THC und Substanzia Nigra - alles was ich dazu finde ist a) Studien in Relation zu Parkinson bei Cannabis und b) bei der Schädigung derselben durch Crystal Meth und MDMA.

Und nur mal so nebenbei - selbst drugcom.de sagt, dass es ausgeschlossen werden kann, also eine staatliche Stelle (BZgA).








Oder halt auch nur Wissenschaftler, nicht mal solche, die in Berlin sitzen: https://www.swissinfo.ch/ger/alle-news-in-kuerze/innsbrucker-forscher-beweisen-wirkung-von-cannabinoid-bei-parkinson/46055078


Das ist schon möglich ohne Frage und man hat auch ein höheres Risiko je jünger damit man beginnt und welche Mengen/Qualität man konsumiert über welchen Zeitraum - dennoch muss man eine Präposition dafür haben. Cannabis ist der Auslöser aber nicht die Ursache der Psychose bzw. der Möglichkeit daran zu erkranken. In diesem Beitrag hier sehr gut erklärt (wieder BZgA)

https://www.drugcom.de/newsuebersicht/topthemen/psychose-vom-kiffen/



Und nur so als Info - Du kannst dagegen sein, das ist nicht das Thema für mich, aber dann bitte mit ein bisschen mehr Fakten statt Mythen.

Es steht nicht alles im Internet, was es so zum Thema gibt. Glaub mir, dass ich mit der Materie doch einigermaßen vertraut bin. Das, was nicht im Internet zu finden ist, kann ich dir leider an dieser Stelle auch nicht präsentieren, aber du solltest dich vielleicht einmal vorab mit den Funktionen des Gehirnes beschäftigen. Das kann ich dir auch nicht abnehmen.

Was man im Internet speziell zu dem Thema findet, ist nicht so viel, aber im Internet werden auch keine Fachbücher und spezielle Studien und Abhandlungen veröffentlicht. Aber vielleicht hilft dies ein wenig weiter:

https://www.drugcom.de/news/langfristige-hirnveraenderungen-bei-stimulanzienkonsum/

(Dieser Link ist sogar ziemlich gut)

Der hier weniger, aber er weist ein wenig den Weg:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9106740/

Da kannst du auch etwas entnehmen:

https://exilope.files.wordpress.com/2010/03/001_070402_bas_skript_neurobiologie_der_sucht_tret ter.pdf

Hier noch ein schönes Bild:

https://www.laborpraxis.vogel.de/marihuana-gegen-parkinson-gal-966423/

Aus diesem Artikel über die Anwendung von THC bei Parkinson:

https://www.laborpraxis.vogel.de/marihuana-gegen-parkinson-a-966423/

(Was allerdings nicht bedeutet, dass die Langzeitfolge von THC/Cannabis - heute ja sogar höher dosiert als früher - nicht zu Parkinson führt. Dazu siehe wieder Funktionsweisen der substantia nigra und die Folgen der Vergrößerung bzw. Ausbleichung der substantia nigra - tut sie nämlich, auch wenn dies nicht im Internet steht)

JensF
30.10.2022, 23:27
Rufen wir uns doch noch einmal den Satz in Erinnerung, auf den ich reagierte -> Bei deiner versuchten maximalen Schönfärberei diese Sache musst du ja schon so einige Kilos davon geraucht haben.

Wie willst Du da jetzt sagen, Du hättest nicht unterstellen wollen ich sei ein Vollabsturz oder Hardcore Konsument und ich hätte nur deswegen diese Pro-Drogen Meinung, damit ich legal noch weitere Kilos rauchen könnte? Wenn jemand sich dafür ausspricht es zu legalisieren, dann sind seine Argumente nicht zwingend davon abhängig oder herkommend, dass er schon kiloweise geraucht hat oder es noch vor hat. Es kann auch sein, dass er durchaus versteht, dass diese Gesetzeslage einfach nicht zu halten ist bei logischer Betrachtung, unabhängig davon ob man konsumiert oder nicht. Diese Betrachtung hat auch nichts mit rechts/links zu tun per sé, sondern einfach mit der nüchternen Betrachtung der Faktenlage von Fachstellen.

Aber ich bin weder geschäftsmässig darin verwickelt, noch bin ich davon abhängig - nur weil man mal ab und an gern einen Joint raucht ist man noch lange nicht abhängig - und wenn doch, dann trifft das im Umkehrschluss auch auf die Betrachtung im Thema Alkohol zu.

Oder anders gefragt, wie definierst Du Abhängigkeit?

Ich meinte eher folgenden Satz von dir „..., aber deswegen jedem zu unterstellen, er würde dann irgendwo in der Gosse landen ist eben das andere. “ und die quasi Fortsetzung davon im nächsten Absatz „Denn selbst wenn es so wäre, Du weisst nichts über meinen Leistungsausweis, wie viel Steuern ich zahle, wie viel ich arbeite und so weiter “. Kann sein, dass mein quote mit deinen Text einen Absatz zu kurz ausfiel und meine Aussage deswegen etwas fehlverstanden werden konnte. Ich wollte das ganze diesmal nur kurz halten.

Es geht nicht nur alleine um die Argumente, sondern im Besonderen auch um die Objektivität ihrer Gewichtungen (zueinander). Und die dürfte bei einem eigenen Drogenkonsum doch so ziemlich flöten gehen. Beispiel: Die Regulierung, welche ja aufgrund der durchaus gegebenen Gefährlichkeit von Cannabis für Kids und Jugendliche <= 25 Jahre mehr als wichtig ist. Denn die wird doch schlicht und einfach immer nur eine Utopie sein. Besonders wenn die Eltern oder Ältere in näherer Umgebung das Zeugs konsumieren, werden auch diese Jüngeren dem oft nicht nur direkt ausgesetzt sein, sondern auch selbst einen fast einfachen Zugriff darauf haben bzw. das so selbst mit weiterverbreiten. Diese Regulierung wird nur eine völlige Utopie sein, während die CannabisUser das natürlich hochhalten werden auch wenn es schlicht und einfach noch so unrealistisch und unwahrscheinlich ist, dass sowas funktionieren wird.

Oder: Durch die Freigabe werden zwar die bisherigen Grasraucher entkriminalisiert, dadurch aber gleichzeitig auch alle Anderen faktisch wiederum dazu genötigt, sich dieser Sache jetzt auch selbst auszusetzen. Denn was nicht mehr verboten und plus/minus leicht zu bekommen ist, das wird schon fast wieder zur Pflicht, wenn man nicht völlig out oder hinterm Berg sein will. Es ist also wirklich die Frage, ob die Entkriminalisierung einiger es aufwiegt, dafür dann 100% aller restlichen auch noch zwingend damit in Kontakt zu bringen bzw. dieser Gefahr auszusetzen. Und bei Schüler u. Jugendlichen (die ja besonders gefährdet sind) wird dieser Gruppenzwang etc. sicherlich dann auch nochmal umso stärker durchschlagen..

Man muss also schon irgendwo davon ausgehen, dass zumindest die Objektivität der Gewichtung der Argumente/Sachverhalte zueinander bei eigenem Drogenkonsum ziemlich wenn nicht völlig abhanden kommen wird.

truthCH
31.10.2022, 09:05
Es steht nicht alles im Internet, was es so zum Thema gibt. Glaub mir, dass ich mit der Materie doch einigermaßen vertraut bin. Das, was nicht im Internet zu finden ist, kann ich dir leider an dieser Stelle auch nicht präsentieren, aber du solltest dich vielleicht einmal vorab mit den Funktionen des Gehirnes beschäftigen. Das kann ich dir auch nicht abnehmen.

Was man im Internet speziell zu dem Thema findet, ist nicht so viel, aber im Internet werden auch keine Fachbücher und spezielle Studien und Abhandlungen veröffentlicht. Aber vielleicht hilft dies ein wenig weiter:

https://www.drugcom.de/news/langfristige-hirnveraenderungen-bei-stimulanzienkonsum/

(Dieser Link ist sogar ziemlich gut)

Auch da steht es eindeutig

1: Hingegen zeigten weder die Personen ohne Drogenerfahrung noch die Cannabiskonsumierenden auffällige Werte.
2: Cannabis konnte hingegen als Ursache ausgeschlossen werden, da die Kiffer keine Auffälligkeiten zeigten, zumindest was die Größe der Substantia Nigra betrifft

Wie ich schon sagte - andere Stimulanzien ja, aber nicht Cannabis!




Der hier weniger, aber er weist ein wenig den Weg:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9106740/

Da kannst du auch etwas entnehmen:

https://exilope.files.wordpress.com/2010/03/001_070402_bas_skript_neurobiologie_der_sucht_tret ter.pdf

Hier noch ein schönes Bild:

https://www.laborpraxis.vogel.de/marihuana-gegen-parkinson-gal-966423/

Aus diesem Artikel über die Anwendung von THC bei Parkinson:

https://www.laborpraxis.vogel.de/marihuana-gegen-parkinson-a-966423/

Cannabis erhöht den Dopaminspiegel laut dieser Studie, wirkt also genau der Ursache von Parkinson (Abnahme des Dopaminspiegels) entgegen! Darum verspricht man sich ja auch was davon. Auch die nachfolgenden Links sprechen ja genau davon!




(Was allerdings nicht bedeutet, dass die Langzeitfolge von THC/Cannabis - heute ja sogar höher dosiert als früher - nicht zu Parkinson führt. Dazu siehe wieder Funktionsweisen der substantia nigra und die Folgen der Vergrößerung bzw. Ausbleichung der substantia nigra - tut sie nämlich, auch wenn dies nicht im Internet steht)

Also ignorierst Du genau die Erkenntnisse die Du gerade selbst eingestellt hast? Nett

Und im übrigen, ja, das Problem dass es immer höher dosiertes Gras (THC) bei gleichzeitiger Abnahme des CBD Gehalts gibt ist natürlich ein Thema - aber das kriegste nicht in den Griff, wenn man die Produktion unkontrolliert zulässt - das war ja eben genau auch das Problem bei der Alkohol-Prohibition in Amerika, als sich die Leute blind und tot gesoffen haben, weil es keinerlei Qualitätskontrollen mehr gab auf dem Thema.

truthCH
31.10.2022, 09:34
Ich meinte eher folgenden Satz von dir „..., aber deswegen jedem zu unterstellen, er würde dann irgendwo in der Gosse landen ist eben das andere. “ und die quasi Fortsetzung davon im nächsten Absatz „Denn selbst wenn es so wäre, Du weisst nichts über meinen Leistungsausweis, wie viel Steuern ich zahle, wie viel ich arbeite und so weiter “. Kann sein, dass mein quote mit deinen Text einen Absatz zu kurz ausfiel und meine Aussage deswegen etwas fehlverstanden werden konnte. Ich wollte das ganze diesmal nur kurz halten.

Ok



Es geht nicht nur alleine um die Argumente, sondern im Besonderen auch um die Objektivität ihrer Gewichtungen (zueinander). Und die dürfte bei einem eigenen Drogenkonsum doch so ziemlich flöten gehen. Beispiel: Die Regulierung, welche ja aufgrund der durchaus gegebenen Gefährlichkeit von Cannabis für Kids und Jugendliche <= 25 Jahre mehr als wichtig ist. Denn die wird doch schlicht und einfach immer nur eine Utopie sein. Besonders wenn die Eltern oder Ältere in näherer Umgebung das Zeugs konsumieren, werden auch diese Jüngeren dem oft nicht nur direkt ausgesetzt sein, sondern auch selbst einen fast einfachen Zugriff darauf haben bzw. das so selbst mit weiterverbreiten. Diese Regulierung wird nur eine völlige Utopie sein, während die CannabisUser das natürlich hochhalten werden auch wenn es schlicht und einfach noch so unrealistisch und unwahrscheinlich ist, dass sowas funktionieren wird.

Wir haben einfach ein Problem dabei - für Alkohol gilt das ganze auch - ab 16 (Wein/Bier) bzw. 18 (Spirituosen) kann sich jemand dumm und dämlich oder sogar in den Tod saufen - obwohl man ja zur Genüge weiss, dass hoher Alkoholkonsum in frühen Jahren besonders schädlich ist, weil auch Alkohol die Gehirnstruktur verändern kann. Ab 18 ist man für sich selbst verantwortlich in jeglicher Hinsicht und wer sich dann halt nicht informiert ist selbst schuld. Genau so wird es ja auch beim Alkohol gehandhabt.

Und wie ich schon sagte, ich hätte absolut kein Problem damit, wenn es empfindliche Strafen hagelt, wenn man dies zulässt - egal ob jetzt Alkohol, Tabak oder auch Cannabis.



Oder: Durch die Freigabe werden zwar die bisherigen Grasraucher entkriminalisiert, dadurch aber gleichzeitig auch alle Anderen faktisch wiederum dazu genötigt, sich dieser Sache jetzt auch selbst auszusetzen. Denn was nicht mehr verboten und plus/minus leicht zu bekommen ist, das wird schon fast wieder zur Pflicht, wenn man nicht völlig out oder hinterm Berg sein will. Es ist also wirklich die Frage, ob die Entkriminalisierung einiger es aufwiegt, dafür dann 100% aller restlichen auch noch zwingend damit in Kontakt zu bringen bzw. dieser Gefahr auszusetzen. Und bei Schüler u. Jugendlichen (die ja besonders gefährdet sind) wird dieser Gruppenzwang etc. sicherlich dann auch nochmal umso stärker durchschlagen..

Man muss also schon irgendwo davon ausgehen, dass zumindest die Objektivität der Gewichtung der Argumente/Sachverhalte zueinander bei eigenem Drogenkonsum ziemlich wenn nicht völlig abhanden kommen wird.

Fettung durch mich

Genau das ist doch das Horror-Märchen - sieht man doch auch gut beim Tabak - heute rauchen immer weniger, egal ob es cool ist oder nicht ob Gruppenzwang oder nicht. Im übrigen zeigen auch die Erkenntnisse aus anderen Staaten, die es legalisiert haben, dass genau das nicht eingetreten ist was Du hier zeichnest.

Empirist
31.10.2022, 11:25
Na ja, gekifft wird auch schon seit Jahrhunderten. Die Illegalität besteht erst seit seit kurzem und ist anderen Eckpunkten geschuldet als der Angst um die Gesundheit - in den Staaten war es zum Beispiel die Folge der Aufhebung der Prohibition von Alkohol, weil dann plötzlich ein neuer Sinn her musste für die grosse Anti-Alkohol Behörde (Stichwort Harry Anslinger).


Sagt ja auch keiner per sé (nicht gesundheitsschädlich, nur schon weil es meist geraucht wird oder es eben Auslöser für Präpositive Erkrankungen sein kann) aber da sind wir wieder in der Diskussion, dass selbst mit alltäglichen, legalen Mitteln dies geschehen kann. Sprich, es liegt also nicht daran ob etwas legal oder illegal ist, sondern damit, dass der Mensch sich nicht darum bekümmert. Aber anstatt einfach Prohibition und Repression zu verwenden, sollte man es in Prävention versuchen, denn stoppen kannst Du es letzten Endes sowieso nicht, selbst wenn Du die Todesstrafe dafür aussprichst. Also kriminalisierst Du weite Teile einer Teilgesellschaft, die es schlicht nicht verdient kriminalisiert zu werden.


Tja, dann halte ich Dir jetzt mal den Spiegel vor von wegen nicht folgen können ...

Und wegen der Knappheiten - wie gesagt zweckgebundene Steuern und das Problem ist gegessen ... es kann ja sowieso nicht angehen, dass der Staat Steuern erhebt aber dann diese zweckentfremdet.

Das Problem an dieser Behauptung ist ein bisschen so, wie die Behauptung im Mittelalter wäre überwiegend Bier statt Wasser konsumiert worden. Darin liegt zwar ein Körnchen Wahrheit, aber so wie es sich bei dem Bier um Dünnbier mit 1-2% Alkohol handelte, waren vergangene Cannabis Sorten wesentlich weniger potent, was ihren THC Gehalt anging. Dazu wurde Hanf auch eher angebaut als Resource für Tierfütterung, Kleidung..., eine gerade in Europa verwurzelte Kultur des Genusskonsums gab es nicht und schon garnicht mit so hochgezüchteten Exemplaren, wie es heute üblich ist.

Nach dieser Logik müsstest du jede noch so schwere Straftat entkriminalisieren, weil man sie letztlich ja nicht gänzlich verhindern kann, denn selbst in Ländern in denen auf Mord die Todesstrafe steht, wird weiterhin gemordet. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Verbots liegt viel weniger in der absoluten Durchsetzbarkeit, als in der Frage, ob es sinnvoll ist, es zu legalisieren. Bei Konsum würde ich sogar sagen, ja, denn hier ist in der überwiegenden Anzahl an Fällen, keine Kriminalität zu erwarten. Es tatsächlich im Rahmen legalen Handels frei zu geben, ist hingegen nicht sinnvoll, weil die entstehenden Mehrkosten in keiner Relation zum Freiheitsgewinn stehen.
Vor allem die gestiegene Gefahr, mehr Abhängige mit langfristigen Schäden zu generieren, ist nicht vertretbar.

Wie gesagt, das Steuermodell ist auf Grund der viel zu leichten Umgehbarkeit nicht brauchbar. Das Beispiel haben wir einmal in Deutschland bei den Jin-Ling Zigaretten gehabt und in skandinavischen Ländern sehen wir es immer wieder mit schwarz gebranntem Alkohol. Die daraus entstehenden Mehrkosten bei der Strafverfolgung würde zudem eines der Ursorungsargumente zunichte machen, dass man damit Kosten in der Strafverfolgung sparen könnte. Daher sollte man sich eindeutig auf die Krankenkassenbeiträge konzentrieren, damit die Kosten auch tatsächlich bei den Verursachern landen.
Das Steuerargument greift weiterhin nicht, da Steuern im Gegensatz zu gebundenen Abgaben überhaupt zweckgebunden sein müssen. Konsumsteuern kann man in genau der gleichen Art heranziehen wie jede andere Steuer (siehe die Schaumweinsteuer) und das ist auch richtig. Denn sonst würde man die Verwaltung eingenommener Gelder unnötig verkomplizieren.

truthCH
31.10.2022, 11:56
Das Problem an dieser Behauptung ist ein bisschen so, wie die Behauptung im Mittelalter wäre überwiegend Bier statt Wasser konsumiert worden. Darin liegt zwar ein Körnchen Wahrheit, aber so wie es sich bei dem Bier um Dünnbier mit 1-2% Alkohol handelte, waren vergangene Cannabis Sorten wesentlich weniger potent, was ihren THC Gehalt anging. Dazu wurde Hanf auch eher angebaut als Resource für Tierfütterung, Kleidung..., eine gerade in Europa verwurzelte Kultur des Genusskonsums gab es nicht und schon garnicht mit so hochgezüchteten Exemplaren, wie es heute üblich ist.

Bezüglich Potenz, das ist richtig, aber wie ich es schon Hay sagte, ein Nachteil von Kriminalisierung ist, dass Du die Konsumenten damit gar nicht schützt - die Prohibition von Alkohol hat das ja gezeigt, wo Fusel zu Blindheit und Tod geführt hat. Das gibts auch noch heute, wenn auch nicht so verbreitet in der Thematik Moonshiners.



Nach dieser Logik müsstest du jede noch so schwere Straftat entkriminalisieren, weil man sie letztlich ja nicht gänzlich verhindern kann, denn selbst in Ländern in denen auf Mord die Todesstrafe steht, wird weiterhin gemordet. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Verbots liegt viel weniger in der absoluten Durchsetzbarkeit, als in der Frage, ob es sinnvoll ist, es zu legalisieren. Bei Konsum würde ich sogar sagen, ja, denn hier ist in der überwiegenden Anzahl an Fällen, keine Kriminalität zu erwarten. Es tatsächlich im Rahmen legalen Handels frei zu geben, ist hingegen nicht sinnvoll, weil die entstehenden Mehrkosten in keiner Relation zum Freiheitsgewinn stehen.
Vor allem die gestiegene Gefahr, mehr Abhängige mit langfristigen Schäden zu generieren, ist nicht vertretbar.

Das ist, gelinde gesagt, eine sehr dumme Argumentation - bei Straftaten, die andere schädigen, dies anzuwenden ist genau so eine Argumentation der ich nicht folgen kann - das ist schon fast polemisch. Wir reden hier über Straftaten, die keinen anderen ausser Dich selbst schädigen im schlimmsten Fall und wenn Du jetzt wieder beginnst von wegen Allgemeinheit muss die Kosten tragen, dann kann ich nur abermals entgegnen, dann verwendet die Steuern dafür ( egal ob legal oder illegal) diese Fälle zu finanzieren.



Wie gesagt, das Steuermodell ist auf Grund der viel zu leichten Umgehbarkeit nicht brauchbar. Das Beispiel haben wir einmal in Deutschland bei den Jin-Ling Zigaretten gehabt und in skandinavischen Ländern sehen wir es immer wieder mit schwarz gebranntem Alkohol. Die daraus entstehenden Mehrkosten bei der Strafverfolgung würde zudem eines der Ursorungsargumente zunichte machen, dass man damit Kosten in der Strafverfolgung sparen könnte. Daher sollte man sich eindeutig auf die Krankenkassenbeiträge konzentrieren, damit die Kosten auch tatsächlich bei den Verursachern landen.
Das Steuerargument greift weiterhin nicht, da Steuern im Gegensatz zu gebundenen Abgaben überhaupt zweckgebunden sein müssen. Konsumsteuern kann man in genau der gleichen Art heranziehen wie jede andere Steuer (siehe die Schaumweinsteuer) und das ist auch richtig. Denn sonst würde man die Verwaltung eingenommener Gelder unnötig verkomplizieren.


Steuerverfolgung gibts heute schon - sprich Du müsstest nicht den kompletten Apparat aufbauen sondern es gibt halt noch ein weiteren Teil den man kontrolliert. Und wie ich schon sagte, wenn Du natürlich Steuern erhebst, die ein mehrfaches des Netto Kaufpreises übersteigen, gibts da dann natürlich entsprechende Anreize.

Zudem, selbst wenn Du es bei den KK ansiedelst - wie mancher gibt dann an, nicht zu kiffen nur um die Kosten zu umgehen? Und ab wann muss man es zahlen bzw. angeben? Wer einmal im Jahr einen raucht oder nur diejenigen die wöchentlich oder sogar täglich rauchen? Darum ist auch das nur in begrenztem Masse eine solide Idee.

Und nur so nebenbei und das ist glaub ich auch bei euch der Fall - weder Tabak noch Alkoholsteuern fliessen in die KK - sondern werden für alles andere verwendet nur nicht für die KK.

Reiner Zufall
31.10.2022, 12:15
Einstiegsdroge -> falsch, es ist der Alkohol, jeder Kiffer hat vor seinem ersten Joint einen Rausch durch Alkohol

Nun ja, die Folgekosten beziffern sich auf ~1 Milliarde / Jahr in Deutschland - das steht gegenüber ~4 Milliarden an Steuern und eingesparte Kosten ....

Gleich mal zum Begriff "Drogen" - das sind keine Drogen, sonst könntest du diese in der Drogerie kaufen, das sind RAUSCHGIFTE!

Noch größer ist der Schwachsinn vom Einstieg durch Alkohol!
Kaum jemand, der nicht Alkohol getrunken hat oder trinkt - ohne ständig besoffen zu sein, einen Rausch zu haben.
Und ein Rausch mit anschließendem Kater ist kein Grund, sich ein Rauschgift einzuwerfen/-ziehen.

Und Nikotin macht gar keinen Rausch! Die Kampagne dagegen hat nur Alibifunktion.
Es wird der Tabakstatt des Alkohols herangezogen, obwohl dieser nicht nur momentan, sondern aufDauer das Bewußtsein verändert und die Gesundheit ruiniert.
Die Tabakpreise sind horrend, aber nicht fürAlkohol! Für den Preis einer Schachtel Zigaretten kann man sich zweimal sinnlosbesaufen. Aber da es dem Verbrecherstaat nicht genug ist, dass Besoffene nicht das Elend erkennen, muß nun auch noch Rauschgift her- ebenfalls zur Bewußtseinsveränderung.
[Aber kein Raucher gerät in einen Rausch unddamit ins Verbrechen.]

Der Enkel einer Freundin kam mit 16 in eine schlechte Gesellschaft, wie du sie hier vertrittst, und sackte im Verhalten und in Leistungen total ab. Zum Glück hat die Familie ihn zum Entzug bewegen können, so daß er jetzt eine Lehre fortsetzen kann.

Und dann preist du hier 4 Milliarden € an, die der Staat einnehmen kann - für wen, für die ungebetenen Millionen Mitfresser und die korrupte Ukraine....?:?

Erst Elend, Leid, Krankheit und Tod per Gesetz erzeugen und dann dafür noch zu kassieren?

Kein
Reiner Zufall,
dass solche wie du dem Volk den Rest geben!

Hay
31.10.2022, 12:39
Auch da steht es eindeutig

1: Hingegen zeigten weder die Personen ohne Drogenerfahrung noch die Cannabiskonsumierenden auffällige Werte.
2: Cannabis konnte hingegen als Ursache ausgeschlossen werden, da die Kiffer keine Auffälligkeiten zeigten, zumindest was die Größe der Substantia Nigra betrifft

Wie ich schon sagte - andere Stimulanzien ja, aber nicht Cannabis!


Cannabis erhöht den Dopaminspiegel laut dieser Studie, wirkt also genau der Ursache von Parkinson (Abnahme des Dopaminspiegels) entgegen! Darum verspricht man sich ja auch was davon. Auch die nachfolgenden Links sprechen ja genau davon!




Also ignorierst Du genau die Erkenntnisse die Du gerade selbst eingestellt hast? Nett

Und im übrigen, ja, das Problem dass es immer höher dosiertes Gras (THC) bei gleichzeitiger Abnahme des CBD Gehalts gibt ist natürlich ein Thema - aber das kriegste nicht in den Griff, wenn man die Produktion unkontrolliert zulässt - das war ja eben genau auch das Problem bei der Alkohol-Prohibition in Amerika, als sich die Leute blind und tot gesoffen haben, weil es keinerlei Qualitätskontrollen mehr gab auf dem Thema.

Wie gesagt, finde ich im Internet keine Veröffentlichung darüber, dass THC zu einer Erbleichung der substanzia nigra führt. Davon ausgehend, dass das so ist, habe ich diese Seiten eingestellt, da ich nichts anderes darüber gefunden habe. Sie sollten dir lediglich die Zusammenhänge verdeutlichen.

Cannabis erhöht nur eine kurze Zeit das Dopamin im Gehirn, es ist allerdings auch so, dass durch eine künstliche Zufuhr - und es geht ja um die der Nichtparkinsonpatienten, also Menschen jüngeren Alters - die eigene Dopaminproduktion senkt und reduziert. Und das wiederum kann eben zu Parkinson führen. Außerdem - nur nebenbei - wird die Behandlung bei Parkinson-Patienten ja nur hinsichtlich des Tremors eingesetzt und zeigt in vielen Fällen zudem auch keine Wirkung.

Zu deinem letzten Absatz: Ja, natürlich, je weniger THC, desto besser. Allerdings ist das ja genau die Substanz, die den Rausch erzeugt.

truthCH
31.10.2022, 13:19
Gleich mal zum Begriff "Drogen" - das sind keine Drogen, sonst könntest du diese in der Drogerie kaufen, das sind RAUSCHGIFTE!
Also ist Alkohol weder ein Rauschmittel noch ein Gift? Gut argumentiert Löwe ... und nur mal so auf die Definition von Drogen in der Wikipedia geguckt, würde ich an Deiner Stelle mal schnell Editor werden und das abändern.



Noch größer ist der Schwachsinn vom Einstieg durch Alkohol!
Kaum jemand, der nicht Alkohol getrunken hat oder trinkt - ohne ständig besoffen zu sein, einen Rausch zu haben.
Und ein Rausch mit anschließendem Kater ist kein Grund, sich ein Rauschgift einzuwerfen/-ziehen.

Aha - bei harten Drogen sagt man, jeder von denen hätte davor Cannabis konsumiert und damit wird die weitere Argumentation gegen Cannabis aufgebaut - dass aber jeder Kiffer (bis auf ganz wenige Ausnahmen) davor schon einen Alkoholrausch hatte ist dann hanebüchen oder nicht relevant? Kann man so sehen, aber eine ehrlich Sichtweise ist das nicht, und selbst die Fachstellen für Suchtmedizin erwähnen das.



Und Nikotin macht gar keinen Rausch! Die Kampagne dagegen hat nur Alibifunktion.
Es wird der Tabakstatt des Alkohols herangezogen, obwohl dieser nicht nur momentan, sondern aufDauer das Bewußtsein verändert und die Gesundheit ruiniert.
Die Tabakpreise sind horrend, aber nicht fürAlkohol! Für den Preis einer Schachtel Zigaretten kann man sich zweimal sinnlosbesaufen. Aber da es dem Verbrecherstaat nicht genug ist, dass Besoffene nicht das Elend erkennen, muß nun auch noch Rauschgift her- ebenfalls zur Bewußtseinsveränderung.
[Aber kein Raucher gerät in einen Rausch unddamit ins Verbrechen.]

Es macht keinen Rausch im Grundsinne, aber gehört zu den stärksten Süchtig-Machern schlecht hin - Belohnungssystem lässt grüssen




Der Enkel einer Freundin kam mit 16 in eine schlechte Gesellschaft, wie du sie hier vertrittst, und sackte im Verhalten und in Leistungen total ab. Zum Glück hat die Familie ihn zum Entzug bewegen können, so daß er jetzt eine Lehre fortsetzen kann.

Na klar, und wegen einer Tragödie muss man dann alles verteufeln - vor allem das, was die Mehrheit nicht betrifft. Wie ich schon sagte, ich hätte kein Problem damit, dass in solchen Fällen die gesamte Gesellschaft, die es ermöglich hat, harte und sehr empfindliche Strafen kassieren würde.



Und dann preist du hier 4 Milliarden € an, die der Staat einnehmen kann - für wen, für die ungebetenen Millionen Mitfresser und die korrupte Ukraine....?:?

Erstens - nicht einnehmen, sondern vor allem auch einsparen - Milliarden auszugeben für eine Prohibition die gescheitert ist ist nicht zwingend eine gute Idee! Und ich sagte es schon, zweckgebunden! Wenn euer Staat nicht in der Lage ist sowas zu gewährleisten ist es sicherlich nicht meine Schuld.



Erst Elend, Leid, Krankheit und Tod per Gesetz erzeugen und dann dafür noch zu kassieren?

Ammenmärchen, dass durch die Freigabe von Cannabis Elend, Leid, Krankheit oder Tod per Gesetz erzeugt wird - nur weil etwas legal ist, heisst das nicht, dass man es erzeugt. Und auch nur mal so nebenbei bemerkt, vom Kiffen ist noch keiner gestorben im Gegensatz zu den 78'000 Toten durch Alkohol jedes Jahr, die einfach hingenommen werden. Würden wir noch die Krankheiten dazunehmen durch Alkohol und Tabak wären wir dann im 6 stelligen Bereich - wird alles akzeptiert.



Kein
Reiner Zufall,
dass solche wie du dem Volk den Rest geben!

Natürlich .... :auro:

truthCH
31.10.2022, 13:28
Wie gesagt, finde ich im Internet keine Veröffentlichung darüber, dass THC zu einer Erbleichung der substanzia nigra führt. Davon ausgehend, dass das so ist, habe ich diese Seiten eingestellt, da ich nichts anderes darüber gefunden habe. Sie sollten dir lediglich die Zusammenhänge verdeutlichen.

Und genau diese Publikationen behaupten ja das Gegenteil von dem was Du behauptest!



Cannabis erhöht nur eine kurze Zeit das Dopamin im Gehirn, es ist allerdings auch so, dass durch eine künstliche Zufuhr - und es geht ja um die der Nichtparkinsonpatienten, also Menschen jüngeren Alters - die eigene Dopaminproduktion senkt und reduziert. Und das wiederum kann eben zu Parkinson führen. Außerdem - nur nebenbei - wird die Behandlung bei Parkinson-Patienten ja nur hinsichtlich des Tremors eingesetzt und zeigt in vielen Fällen zudem auch keine Wirkung.

Stichwort jüngeren Alters - dann setzt es von mir aus bei 25 an - nur stellt sich dann die Frage wie man das argumentieren will im Gegenzug zu anderem gesundheitsschädlichen Verhalten nebst dem Umstand, dass man damit auch die Probleme nicht löst. Sinnvolle Drogenpolitik beginnt nicht mit Verboten, sondern mit der Maxime den Leute beizubringen zu wissen auf was sie sich einlassen. Verbote sind meist die Taktik "aus den Augen aus dem Sinn" - denn in sämtlicher Betrachtung lösen sich die Probleme nicht, es gibt keine Kontrollmöglichkeiten (Qualität, Zusammensetzung, etc.) und damit auch keine gute Prävention.


Zu deinem letzten Absatz: Ja, natürlich, je weniger THC, desto besser. Allerdings ist das ja genau die Substanz, die den Rausch erzeugt.
Das steigern des THC per sé ist nicht das Grundproblem, sondern das gleichzeitige Absenken des CBD - lies Dich dazu mal ein wenn Du willst. Zudem ist das ständige steigern des Wertes eben auch darin geschuldet, dass Du die Produzenten nicht daran hindern kannst es zu tun. Wäre es legalisiert gäbe es zum Beispiel auch eine Kennzeichnungspflicht wie beim Alkohol auch - damit wäre der informierte Kunde in der Lage entsprechend zu wählen, was er heute nicht ist.

Es säuft ja auch nicht jeder hochprozentiges, weil das am besten knallt - viele trinken auch nur ein Bier oder ein Glas Wein, weil es eben nicht bei jedem zwingend darum geht möglichst high zu sein.


Aber ich sehe schon, die Vorstellung geht dahin, dass jeder der kifft natürlich immer und so high wie möglich sein will - das widerspiegelt aber nicht die Realität unter den Hunderttausenden Kiffern hier in der Schweiz (und wird bei euch nicht anders sein). Das Problem ist auch hier, dass die Vorstellung durch die Propagandamärchen auch stark befeuert wird. Spricht man von Drogen stellt man sich immer den schlimmsten aller schlimmen Zustände vor und was anderes existiert dann nicht. Würde man das auch auf andere Rauschmittel wie eben den Alkohol anwenden wäre es wenigstens ehrlich.

Empirist
31.10.2022, 13:32
Bezüglich Potenz, das ist richtig, aber wie ich es schon Hay sagte, ein Nachteil von Kriminalisierung ist, dass Du die Konsumenten damit gar nicht schützt - die Prohibition von Alkohol hat das ja gezeigt, wo Fusel zu Blindheit und Tod geführt hat. Das gibts auch noch heute, wenn auch nicht so verbreitet in der Thematik Moonshiners.


Das ist, gelinde gesagt, eine sehr dumme Argumentation - bei Straftaten, die andere schädigen, dies anzuwenden ist genau so eine Argumentation der ich nicht folgen kann - das ist schon fast polemisch. Wir reden hier über Straftaten, die keinen anderen ausser Dich selbst schädigen im schlimmsten Fall und wenn Du jetzt wieder beginnst von wegen Allgemeinheit muss die Kosten tragen, dann kann ich nur abermals entgegnen, dann verwendet die Steuern dafür ( egal ob legal oder illegal) diese Fälle zu finanzieren.



Steuerverfolgung gibts heute schon - sprich Du müsstest nicht den kompletten Apparat aufbauen sondern es gibt halt noch ein weiteren Teil den man kontrolliert. Und wie ich schon sagte, wenn Du natürlich Steuern erhebst, die ein mehrfaches des Netto Kaufpreises übersteigen, gibts da dann natürlich entsprechende Anreize.

Zudem, selbst wenn Du es bei den KK ansiedelst - wie mancher gibt dann an, nicht zu kiffen nur um die Kosten zu umgehen? Und ab wann muss man es zahlen bzw. angeben? Wer einmal im Jahr einen raucht oder nur diejenigen die wöchentlich oder sogar täglich rauchen? Darum ist auch das nur in begrenztem Masse eine solide Idee.

Und nur so nebenbei und das ist glaub ich auch bei euch der Fall - weder Tabak noch Alkoholsteuern fliessen in die KK - sondern werden für alles andere verwendet nur nicht für die KK.

Konsumenten schützen ist auch nicht das Ziel. Möglichst geringer Aufbau von Neukonsumenten ist wichtiger. Legalisierung hilft dabei nicht, die Einstiegshürde würde dadurch ja sogar gesenkt.

Etwas zu entkriminalisieren, weil man es nicht verhindern kann, ist kein Konzept. Der Schaden kann übrigens auch auf Dritte wirken, zum Beispiel verursacht durch Unfälle oder Ausfall von Arbeitsleistung, Bindung anderweitig benötigter medizinischer Resourcen....

Wenn man aber eben an anderer Seite neue Aufgaben schafft, ist das Argument der Entkriminalisierung zur Senkung der Kosten der Durchsetzung hinfällig, denn dann hat man ja erneut Kosten.
Wie hoch die Steuern wären, käme ja in deinem Modell darauf an, wie teuer der bedarfsmäßige Aufbau neuer medizinischer Infrastruktur und die Behandlungs- und Betriebskosten sind. Damit schaffst du unvereinbare Ziele der Steuer, denn einerseits sollen diese kostendeckend sein, was eine lenkungsunabhängige Möglichkeit der Erhöhung erfordern würde, andererseits möchtest du eine Lenkungsfunktion haben, nämlich eine Besteuerung mit Ziel eines Preises, der einen Umstieg auf illegal gehandelte Produkte unrentabel macht.
Anstelle der Schaffung eines solchen Widerspruchs wäre doch die Trennung der Aufgaben sinnvoller. Die Kosten für das Gesundheitssystem werden über die Beiträge gesteuert, während man die Steuern so setzen kann, dass es nicht zu billig wird, aber gleichzeitig auch nicht lukrativ wird auf den Schwarzmarkt auszuweichen.

Den Grenzwert kann man versicherungsmathematisch bestimmen, zur Durchsetzung sollte es, wie auch für die Bemessung anderer verhaltensabhängiger Mehrzahlungen, regelmäßige Untersuchungstermine (in Kombination mit Vorbeugeuntersuchungen allgemein) geben, die zusätzlich zur Selbstauskunft erhoben werden.

Richtig, als Beispiel erwähnte ich ja im letzten Beitrag erst die Schaumweinsteuer. Die wird erhoben um die kaiserliche Flotte zu finanzieren.

Hay
31.10.2022, 13:42
Und genau diese Publikationen behaupten ja das Gegenteil von dem was Du behauptest!


Stichwort jüngeren Alters - dann setzt es von mir aus bei 25 an - nur stellt sich dann die Frage wie man das argumentieren will im Gegenzug zu anderem gesundheitsschädlichen Verhalten nebst dem Umstand, dass man damit auch die Probleme nicht löst. Sinnvolle Drogenpolitik beginnt nicht mit Verboten, sondern mit der Maxime den Leute beizubringen zu wissen auf was sie sich einlassen. Verbote sind meist die Taktik "aus den Augen aus dem Sinn" - denn in sämtlicher Betrachtung lösen sich die Probleme nicht, es gibt keine Kontrollmöglichkeiten (Qualität, Zusammensetzung, etc.) und damit auch keine gute Prävention.


Das steigern des THC per sé ist nicht das Grundproblem, sondern das gleichzeitige Absenken des CBD - lies Dich dazu mal ein wenn Du willst. Zudem ist das ständige steigern des Wertes eben auch darin geschuldet, dass Du die Produzenten nicht daran hindern kannst es zu tun. Wäre es legalisiert gäbe es zum Beispiel auch eine Kennzeichnungspflicht wie beim Alkohol auch - damit wäre der informierte Kunde in der Lage entsprechend zu wählen, was er heute nicht ist.

Es säuft ja auch nicht jeder hochprozentiges, weil das am besten knallt - viele trinken auch nur ein Bier oder ein Glas Wein, weil es eben nicht bei jedem zwingend darum geht möglichst high zu sein.


Aber ich sehe schon, die Vorstellung geht dahin, dass jeder der kifft natürlich immer und so high wie möglich sein will - das widerspiegelt aber nicht die Realität unter den Hunderttausenden Kiffern hier in der Schweiz (und wird bei euch nicht anders sein). Das Problem ist auch hier, dass die Vorstellung durch die Propagandamärchen auch stark befeuert wird. Spricht man von Drogen stellt man sich immer den schlimmsten aller schlimmen Zustände vor und was anderes existiert dann nicht. Würde man das auch auf andere Rauschmittel wie eben den Alkohol anwenden wäre es wenigstens ehrlich.

Ich habe dir geschrieben, dass ich meine Kenntnisse darüber nicht in Internetpublikationen wiederfinde, sie aber als gegeben gesetzt habe. Verstehst? Davon ausgehend die Informationen dann, die ich im Internet fand und die sich auf die Wirkung der Ausbleichung der substanzia nigra bezogen. Verstehst?
THC ist sehr wohl an der Ausbleichung der substanzia nigra beteiligt und die Rauschwirkung und Zuführung von Dopamin führt zu einer verminderten Eigenproduktion, die wiederum dann zum Ergebnis Parkinson in späteren Jahren führen kann.

Und generell: Jede Schädigung des Körpers in "jungen Jahren" - weil du ja aus irgendwelchen Gründen darauf abhebst - hat Auswirkungen und Folgewirkungen im Alter. Weswegen also fokussierst du dich darauf und wieso erwähnst ausgerechnet du das Alter von 25?

Wo du Alkohol ansprichst: Die Folgewirkung von Alkoholmißbrauch ist u.a. Korsakow, ebenfalls irreversibel. Zufrieden?

truthCH
31.10.2022, 13:58
Konsumenten schützen ist auch nicht das Ziel. Möglichst geringer Aufbau von Neukonsumenten ist wichtiger. Legalisierung hilft dabei nicht, die Einstiegshürde würde dadurch ja sogar gesenkt.
Natürlich, darum rauchen heute ja auch immer weniger Leute ... weil Illegalität das Beste Rezept gegen den Einstieg ist....


Etwas zu entkriminalisieren, weil man es nicht verhindern kann, ist kein Konzept. Der Schaden kann übrigens auch auf Dritte wirken, zum Beispiel verursacht durch Unfälle oder Ausfall von Arbeitsleistung, Bindung anderweitig benötigter medizinischer Resourcen....

Jetzt wird es aber inkonsistent - etwas zu entkriminalisieren macht keinen Sinn aber etwas, das nachweislich Milliardenschäden bringt (in allen Facetten die Du gerade genannt hast) und zusätzlich den Tod, zu kriminalisieren nicht, weil man es nicht kann? Dort hast Du doch genau aus diesem Grund argumentiert von wegen Prohibition hat nicht gewirkt und so weiter.



Wenn man aber eben an anderer Seite neue Aufgaben schafft, ist das Argument der Entkriminalisierung zur Senkung der Kosten der Durchsetzung hinfällig, denn dann hat man ja erneut Kosten.
Wie hoch die Steuern wären, käme ja in deinem Modell darauf an, wie teuer der bedarfsmäßige Aufbau neuer medizinischer Infrastruktur und die Behandlungs- und Betriebskosten sind. Damit schaffst du unvereinbare Ziele der Steuer, denn einerseits sollen diese kostendeckend sein, was eine lenkungsunabhängige Möglichkeit der Erhöhung erfordern würde, andererseits möchtest du eine Lenkungsfunktion haben, nämlich eine Besteuerung mit Ziel eines Preises, der einen Umstieg auf illegal gehandelte Produkte unrentabel macht.
Anstelle der Schaffung eines solchen Widerspruchs wäre doch die Trennung der Aufgaben sinnvoller. Die Kosten für das Gesundheitssystem werden über die Beiträge gesteuert, während man die Steuern so setzen kann, dass es nicht zu billig wird, aber gleichzeitig auch nicht lukrativ wird auf den Schwarzmarkt auszuweichen.

Deiner Meinung nach, ich sehe das anders - damit können wir das dann auch belassen.


Den Grenzwert kann man versicherungsmathematisch bestimmen, zur Durchsetzung sollte es, wie auch für die Bemessung anderer verhaltensabhängiger Mehrzahlungen, regelmäßige Untersuchungstermine (in Kombination mit Vorbeugeuntersuchungen allgemein) geben, die zusätzlich zur Selbstauskunft erhoben werden.
Natürlich - aber dann fang zuerst mal bei den anderen Dingen an wie Suff, Rauch und Fett, dann reden wir wieder weiter ob derjenige, der mal ab und an einen Joint raucht sowas über sich ergehen lassen soll.


Richtig, als Beispiel erwähnte ich ja im letzten Beitrag erst die Schaumweinsteuer. Die wird erhoben um die kaiserliche Flotte zu finanzieren.
Wie gesagt, ich hab da eine ganz klare Meinung, dass so etwas nicht sein dürfte - alles was die Gesundheit schädigt und mit Steuern "gesteuert" werden soll, darf nicht zweckentfremdet werden . Aber es ist nun mal nicht denjenigen anzulasten, die trinken, rauchen und kiffen - sondern halt dem politischen Entscheidungswillen das so zu handhaben.

truthCH
31.10.2022, 14:05
Ich habe dir geschrieben, dass ich meine Kenntnisse darüber nicht in Internetpublikationen wiederfinde, sie aber als gegeben gesetzt habe. Verstehst? Davon ausgehend die Informationen dann, die ich im Internet fand und die sich auf die Wirkung der Ausbleichung der substanzia nigra bezogen. Verstehst?
THC ist sehr wohl an der Ausbleichung der substanzia nigra beteiligt und die Rauschwirkung und Zuführung von Dopamin führt zu einer verminderten Eigenproduktion, die wiederum dann zum Ergebnis Parkinson in späteren Jahren führen kann.

Bei Stimulanzien exklusiv Cannabis ja - wie es auch überall steht und ich Dir jetzt zum 3. Mal sage. Was Du da behauptest kannst Du nicht untermauern, weil Du ja nix dazu findest. Cannabis ist nicht Crystal Meth oder MDMA, welche nachweislich massiven Einfluss nehmen auf den Dopaminspiegel, bei Cannabis ist das nicht nachgewiesen und ist eine pure Vermutung - wobei auch in den von Dir verlinkten Texten ganz klar darauf hingewiesen wird, dass es schwer sein könnte, denn alle untersuchten Patienten multiple Stoffe zu sich nahmen.


Und generell: Jede Schädigung des Körpers in "jungen Jahren" - weil du ja aus irgendwelchen Gründen darauf abhebst - hat Auswirkungen und Folgewirkungen im Alter. Weswegen also fokussierst du dich darauf und wieso erwähnst ausgerechnet du das Alter von 25?
Weil dies die Schwelle ist die überall angesprochen wird (Hirn ist mit 25 komplett ausgebildet) - Entweder Du liest mal Deine verlinkten Beiträge komplett durch oder Du unterlässt das Diskutieren. Es ist nämlich äusserst müssig jemanden auf Dinge hinzuweisen auf Beiträge die er selbst einstellt.


Wo du Alkohol ansprichst: Die Folgewirkung von Alkoholmißbrauch ist u.a. Korsakow, ebenfalls irreversibel. Zufrieden?
Nein zufrieden nicht - aber in der Gefährlichkeit übersteigt der Alkohol das Cannabis bei weitem - nur schon ganz nüchtern betrachtet auf die LD50 oder wie viele Toten die Substanzen pro Jahr zu verantworten haben. Wenn ihr hier ehrlich wärt, müsstest ihr ganz grosse Verfechter davon sein, den Alkohol möglichst schnell zu verbieten, weil ja Verbote so gut wirken.

Hay
31.10.2022, 14:06
Natürlich - aber dann fang zuerst mal bei den anderen Dingen an wie Suff, Rauch und Fett, dann reden wir wieder weiter ob derjenige, der mal ab und an einen Joint raucht sowas über sich ergehen lassen soll.



Ich bin auf dem Sprung und kann mich daher nicht mehr beteiligen, aber eines möchte ich doch noch anmerken:

Es geht nicht um den, der mal einen Joint raucht, sondern es geht schon um einen regelmäßigen Konsum, wenn man Folgewirkungen betrachtet. Immer und grundsätzlich.

Wobei es bei den Folgewirkungen wie den Psychosen gar nicht so viel Mißbrauch benötigt...

truthCH
31.10.2022, 14:09
Ich bin auf dem Sprung und kann mich daher nicht mehr beteiligen, aber eines möchte ich doch noch anmerken:
Kannst auch später noch antworten ....


Es geht nicht um den, der mal einen Joint raucht, sondern es geht schon um einen regelmäßigen Konsum, wenn man Folgewirkungen betrachtet. Immer und grundsätzlich.

Und was ist die Schwelle für regelmässigen Konsum? Täglich? alle 2 Tage? Einmal in der Woche?


Wobei es bei den Folgewirkungen wie den Psychosen gar nicht so viel Mißbrauch benötigt...
Es braucht eine ordentliche Menge über einen ordentlichen Zeitraum und ist eben nur Auslöser aber nicht Ursache .

Hay
31.10.2022, 14:10
Bei Stimulanzien exklusiv Cannabis ja - wie es auch überall steht und ich Dir jetzt zum 3. Mal sage. Was Du da behauptest kannst Du nicht untermauern, weil Du ja nix dazu findest. Cannabis ist nicht Crystal Meth oder MDMA, welche nachweislich massiven Einfluss nehmen auf den Dopaminspiegel, bei Cannabis ist das nicht nachgewiesen und ist eine pure Vermutung - wobei auch in den von Dir verlinkten Texten ganz klar darauf hingewiesen wird, dass es schwer sein könnte, denn alle untersuchten Patienten multiple Stoffe zu sich nahmen.


Weil dies die Schwelle ist die überall angesprochen wird (Hirn ist mit 25 komplett ausgebildet) - Entweder Du liest mal Deine verlinkten Beiträge komplett durch oder Du unterlässt das Diskutieren. Es ist nämlich äusserst müssig jemanden auf Dinge hinzuweisen auf Beiträge die er selbst einstellt.


Nein zufrieden nicht - aber in der Gefährlichkeit übersteigt der Alkohol das Cannabis bei weitem - nur schon ganz nüchtern betrachtet auf die LD50 oder wie viele Toten die Substanzen pro Jahr zu verantworten haben. Wenn ihr hier ehrlich wärt, müsstest ihr ganz grosse Verfechter davon sein, den Alkohol möglichst schnell zu verbieten, weil ja Verbote so gut wirken.

Nein, falsch. Ich kann es aus Zeitgründen leider nicht mehr präzisieren, aber Alkohol ist eine frei zugängliche Droge und wird von einem übergroßen Teil der Bevölkerung konsumiert, Cannabis nicht. Insofern hinkt der Vergleich in absoluten Zahlen.

Und zu unserer Ausgangsposition. Es ist in der Tat so, dass ich im Internet nicht diese eine kleine Wahrheit für dich finde. Es heißt aber nicht, dass sie nicht existiert. Und du bist nun jemand, der aus den Texten entnimmt, was er entnehmen will.

truthCH
31.10.2022, 14:37
Nein, falsch. Ich kann es aus Zeitgründen leider nicht mehr präzisieren, aber Alkohol ist eine frei zugängliche Droge und wird von einem übergroßen Teil der Bevölkerung konsumiert, Cannabis nicht. Insofern hinkt der Vergleich in absoluten Zahlen.

Na ja, bei 7 Millionen fragwürdigen Konsumenten (gesundheitliche Risiken), und 3 Millionen (Missbrauch/Abhängigkeit) muss man auch keine Doktorarbeit machen um zu wissen, dass wohl die Zahlen in etwa sich die Waagschale halten. Ca. 10% haben ein Problem mit dem Abgrenzen, egal ob Alkohol oder Cannabis. Bei harten Drogen sieht das dann ein bisschen anders aus.

Und nur mal so als Beispiel: Pro Kopf > 10 Liter reinen Alkohol pro Jahr - das heisst jene 7 Millionen bzw. 3 Millionen trinken noch weitaus mehr als das!


Und zu unserer Ausgangsposition. Es ist in der Tat so, dass ich im Internet nicht diese eine kleine Wahrheit für dich finde. Es heißt aber nicht, dass sie nicht existiert. Und du bist nun jemand, der aus den Texten entnimmt, was er entnehmen will.
Fettung durch mich

Trifft doch auf Dich genau so zu - Stichwort "diese eine kleine Wahrheit" - also halt einfach den Ball flach mit Anschuldigungen

Empirist
31.10.2022, 16:24
Natürlich, darum rauchen heute ja auch immer weniger Leute ... weil Illegalität das Beste Rezept gegen den Einstieg ist....


Jetzt wird es aber inkonsistent - etwas zu entkriminalisieren macht keinen Sinn aber etwas, das nachweislich Milliardenschäden bringt (in allen Facetten die Du gerade genannt hast) und zusätzlich den Tod, zu kriminalisieren nicht, weil man es nicht kann? Dort hast Du doch genau aus diesem Grund argumentiert von wegen Prohibition hat nicht gewirkt und so weiter.


Deiner Meinung nach, ich sehe das anders - damit können wir das dann auch belassen.


Natürlich - aber dann fang zuerst mal bei den anderen Dingen an wie Suff, Rauch und Fett, dann reden wir wieder weiter ob derjenige, der mal ab und an einen Joint raucht sowas über sich ergehen lassen soll.


Wie gesagt, ich hab da eine ganz klare Meinung, dass so etwas nicht sein dürfte - alles was die Gesundheit schädigt und mit Steuern "gesteuert" werden soll, darf nicht zweckentfremdet werden . Aber es ist nun mal nicht denjenigen anzulasten, die trinken, rauchen und kiffen - sondern halt dem politischen Entscheidungswillen das so zu handhaben.

Das Rauchen geht zurück, weil man es mittels harter Kampagnen gewissermaßen geächtet hat und das Gesundheitsbewusstsein heute in dem Bereich ein Anderes ist. Daraus lässt sich aber nicht folgern, dass man eine weitere Droge legalisieren sollte, um diese dann mit massiven Kampagnen "uncool" zu machen.

Daran ist nichts inkonsistent, es gibt einfach nur kein gutes Argument dafür, eine weitere Droge zu legalisieren.
Es folgt daraus aber noch lange nicht, dass es durchsetzbar wäre eine als Kulturgut wahrgenommene Droge wie Alkohol zu verbieten, denn das wäre ja direkt mit dem Verlust einer bestehenden Freiheit verbunden.

Wieso belassen, es ist doch völlig klar, dass Steuern mit zwei fundamental widerstrebenden Aufgaben, nicht funktionieren können.

Wenn, dann sollte man schon alle netto kostenverursachenden Verhaltensweisen einpreisen und das schließt Cannabis natürlich ein. Aber ja, ich bin völlig bei dir, dass wir die 30 Milliarden jährlich für Adipositas bezogene Kosten komplett auf die Beiträge der Adipösen umlegen sollte, nur als Beispiel.

Steuerfinanzierte Gesundheitssysteme sind generell abzulehnen, besonders aus Konsumsteuern. Einmal natürlich wegen der dargelegten, widersprüchlichen Zwecke solcher Steuern und der Gefahr der Abdrängung hin zu illegalem Konsum. Viel mehr aber noch, macht es keinen Sinn, die Händler, Gastronomen... zu Einzugsgehilfen des Gesundheitssystems zu machen und den daraus entstehenden Verwaltungsaufwand gesellschaftlich zu tragen. Zusätzlich ist das auch deswegen abzulehnen, weil der Staat keine Anreize haben sollte, Mittel für das Gesundheitswesen abzugreifen und umzulenken. Besser ist es, wenn dieser Teil privat organisiert ist und der Staat auf Mittel nicht zugreifen kann.

truthCH
31.10.2022, 16:49
Das Rauchen geht zurück, weil man es mittels harter Kampagnen gewissermaßen geächtet hat und das Gesundheitsbewusstsein heute in dem Bereich ein Anderes ist. Daraus lässt sich aber nicht folgern, dass man eine weitere Droge legalisieren sollte, um diese dann mit massiven Kampagnen "uncool" zu machen.

Man muss ja nicht massiven Kampagnen dagegen fahren - da es ja meist geraucht wird und auch sonst einen sehr negativen Einschlag in der Bevölkerung hat würde auch eine Legalisierung nicht dazu führen, dass plötzlich viele anfangen würden zu kiffen. Wie gesagt, das zeigen ja genau die Länder die es schon legalisiert haben.



Daran ist nichts inkonsistent, es gibt einfach nur kein gutes Argument dafür, eine weitere Droge zu legalisieren.
Es folgt daraus aber noch lange nicht, dass es durchsetzbar wäre eine als Kulturgut wahrgenommene Droge wie Alkohol zu verbieten, denn das wäre ja direkt mit dem Verlust einer bestehenden Freiheit verbunden.

Natürlich ist es inkonsistent - Du sagtest ja selbst, dass die Prohibition nicht gewirkt hat und es keinen Sinn mehr gab diese aufrecht zu erhalten. Die Prohibition von Cannabis ist ebenso gescheitert - denn man kann es nicht eliminieren sondern fördert damit nur den Schwarzmarkt und dessen Akteure und verpulvert viel Geld für die Verfolgung von Kiffern, nebst dem dass man Leute kriminalisiert und stigmatisiert.


Wieso belassen, es ist doch völlig klar, dass Steuern mit zwei fundamental widerstrebenden Aufgaben, nicht funktionieren können.
Sagst Du - und machst dabei Beispiele wo die Steuern 3x so hoch sind wie der normale Verkaufspreis ohne Steuern - dass damit Tür und Tor geöffnet wird für Schmuggler und Profiteure ist wohl klar? Siehe den Satz ganz unten noch, dann weisst Du warum ich es bei dem belasse.



Wenn, dann sollte man schon alle netto kostenverursachenden Verhaltensweisen einpreisen und das schließt Cannabis natürlich ein. Aber ja, ich bin völlig bei dir, dass wir die 30 Milliarden jährlich für Adipositas bezogene Kosten komplett auf die Beiträge der Adipösen umlegen sollte, nur als Beispiel.

Dann stimme ich Dir zu - wenn die anderen auch zur Kasse gebeten werden hab ich kein Problem damit, wenn Cannabis ebenfalls darunter fällt.



Steuerfinanzierte Gesundheitssysteme sind generell abzulehnen, besonders aus Konsumsteuern. Einmal natürlich wegen der dargelegten, widersprüchlichen Zwecke solcher Steuern und der Gefahr der Abdrängung hin zu illegalem Konsum. Viel mehr aber noch, macht es keinen Sinn, die Händler, Gastronomen... zu Einzugsgehilfen des Gesundheitssystems zu machen und den daraus entstehenden Verwaltungsaufwand gesellschaftlich zu tragen. Zusätzlich ist das auch deswegen abzulehnen, weil der Staat keine Anreize haben sollte, Mittel für das Gesundheitswesen abzugreifen und umzulenken. Besser ist es, wenn dieser Teil privat organisiert ist und der Staat auf Mittel nicht zugreifen kann.


Kannst Du so sehen, ich sehe es anders und Du wirst mich auch nicht überzeugen es anders zu sehen. Ich hab auch kein Problem damit, dass Du es anders siehst - es sind nun mal zwei Meinungen die kollidieren und wir können uns ja gern weiterhin im Kreis drehen, dass Du nicht dafür bist, Steuern zweckgebunden einzusetzen und ich schon - dass ich dafür bin, dass Raucher, Säufer und Kiffer sich selbst finanzieren sollen in Relation zu den Gesundheitskosten und zwar über die Verkäufer (Steuererhebung), die sich ja auch "mitschuldig" machen in dem ganzen Thema (also Gewinn machen mit der Gesundheitsgefährdung Dritter) - Du nicht.

DonauDude
31.10.2022, 17:37
Es steht nicht alles im Internet, was es so zum Thema gibt. Glaub mir, dass ich mit der Materie doch einigermaßen vertraut bin. Das, was nicht im Internet zu finden ist, kann ich dir leider an dieser Stelle auch nicht präsentieren, aber du solltest dich vielleicht einmal vorab mit den Funktionen des Gehirnes beschäftigen. Das kann ich dir auch nicht abnehmen.

Was man im Internet speziell zu dem Thema findet, ist nicht so viel, aber im Internet werden auch keine Fachbücher und spezielle Studien und Abhandlungen veröffentlicht. Aber vielleicht hilft dies ein wenig weiter:

https://www.drugcom.de/news/langfristige-hirnveraenderungen-bei-stimulanzienkonsum/

(Dieser Link ist sogar ziemlich gut)

Der hier weniger, aber er weist ein wenig den Weg:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/9106740/

Da kannst du auch etwas entnehmen:

https://exilope.files.wordpress.com/2010/03/001_070402_bas_skript_neurobiologie_der_sucht_tret ter.pdf

Hier noch ein schönes Bild:

https://www.laborpraxis.vogel.de/marihuana-gegen-parkinson-gal-966423/

Aus diesem Artikel über die Anwendung von THC bei Parkinson:

https://www.laborpraxis.vogel.de/marihuana-gegen-parkinson-a-966423/

(Was allerdings nicht bedeutet, dass die Langzeitfolge von THC/Cannabis - heute ja sogar höher dosiert als früher - nicht zu Parkinson führt. Dazu siehe wieder Funktionsweisen der substantia nigra und die Folgen der Vergrößerung bzw. Ausbleichung der substantia nigra - tut sie nämlich, auch wenn dies nicht im Internet steht)


All das rechtfertigt kein Verbot.

DonauDude
31.10.2022, 17:39
...
Oder: Durch die Freigabe werden zwar die bisherigen Grasraucher entkriminalisiert, dadurch aber gleichzeitig auch alle Anderen faktisch wiederum dazu genötigt, sich dieser Sache jetzt auch selbst auszusetzen. Denn was nicht mehr verboten und plus/minus leicht zu bekommen ist, das wird schon fast wieder zur Pflicht, wenn man nicht völlig out oder hinterm Berg sein will. ...

Ist jetzt schon so. Erfahrungen zeigen, dass Legalisierung das Problem nicht verschlimmert, sondern verringert. Ist genau dasselbe wie bei Waffenverbot. Auch beim Waffenverbot gibt es keine positiven Effekte sondern ausschließlich negative.

DonauDude
31.10.2022, 17:45
Gleich mal zum Begriff "Drogen" - das sind keine Drogen, sonst könntest du diese in der Drogerie kaufen, das sind RAUSCHGIFTE!

Das ist lächerlich und völlig an der Realität vorbei. Die Dosis macht das Gift, auch Drogen aus der Drogerie können RAUSCHGIFTE!!!!111!1! sein.




Noch größer ist der Schwachsinn vom Einstieg durch Alkohol!
Kaum jemand, der nicht Alkohol getrunken hat oder trinkt - ohne ständig besoffen zu sein, einen Rausch zu haben.
Und ein Rausch mit anschließendem Kater ist kein Grund, sich ein Rauschgift einzuwerfen/-ziehen.

Sämtliche Erzählungen von "Einstiegsdroge" sind Schwachsinn, denn so etwas gibt es grundsätzlich nicht.









Und Nikotin macht gar keinen Rausch! Die Kampagne dagegen hat nur Alibifunktion.
Es wird der Tabakstatt des Alkohols herangezogen, obwohl dieser nicht nur momentan, sondern aufDauer das Bewußtsein verändert und die Gesundheit ruiniert.
Die Tabakpreise sind horrend, aber nicht fürAlkohol! Für den Preis einer Schachtel Zigaretten kann man sich zweimal sinnlosbesaufen. Aber da es dem Verbrecherstaat nicht genug ist, dass Besoffene nicht das Elend erkennen, muß nun auch noch Rauschgift her- ebenfalls zur Bewußtseinsveränderung.
[Aber kein Raucher gerät in einen Rausch unddamit ins Verbrechen. ...

Rausch durch Alkohol hat aber schon mit Gewaltverbrechen zu tun. Verbrechen durch Beschaffungskriminalität und Bandenkriege fallen bei Legalisierung weg.

Hay
31.10.2022, 18:41
Na ja, bei 7 Millionen fragwürdigen Konsumenten (gesundheitliche Risiken), und 3 Millionen (Missbrauch/Abhängigkeit) muss man auch keine Doktorarbeit machen um zu wissen, dass wohl die Zahlen in etwa sich die Waagschale halten. Ca. 10% haben ein Problem mit dem Abgrenzen, egal ob Alkohol oder Cannabis. Bei harten Drogen sieht das dann ein bisschen anders aus.

Und nur mal so als Beispiel: Pro Kopf > 10 Liter reinen Alkohol pro Jahr - das heisst jene 7 Millionen bzw. 3 Millionen trinken noch weitaus mehr als das!


Fettung durch mich

Trifft doch auf Dich genau so zu - Stichwort "diese eine kleine Wahrheit" - also halt einfach den Ball flach mit Anschuldigungen

Mit einem kleinen Unterschied, da ich den Texten nicht entnommen habe, sondern sie lediglich eingestellt habe, damit die Funktionsweise der substanzia nigra und die Auswirkungen ihres Abbaus etc. klar wird. Ich habe von Anfang an geschrieben und dies oft genug wiederholt, dass ich zu der Ausbleichung der substanzia nigra durch THC keine Quelle im Internet finde. Und ich habe auch geschrieben, dass dies noch nicht heißt, dass das nicht stimmt.

Hay
31.10.2022, 18:48
All das rechtfertigt kein Verbot.

Wenn Cannabis legalisiert wird, heißt dies noch lange nicht, dass die Mafia hier nicht ordentlich mitverdient (siehe Beispiel NL, wo die Mafia sogar dadurch derart Fuß fassen konnte, dass es inzwischen zu unschönen Schlagzeilen in der internationalen Presse führt). Und wenn Cannabis legalisiert wird, heißt dies auch, dass der Staat mitverdient, weil er Steuern auf den Drogenverbrauch und damit auch auf den Konsum erheben kann. Dass Cannabis nicht abhängig macht, ist ja schon längst widerlegt. Je höher aber der Abhängigkeitsfaktor, desto eher kann der Staat sich selber wie ein Dealer verhalten, nämlich die Steuern über jedes erträgliche Maß erhöhen. Das geschieht ja schon bei Tabak und hat auch Erfolg, weil Nikotin sehr abhängig macht. Also zahlen die Raucher fast jeden Preis an der Ladenkasse und damit an den Staat.

DonauDude
31.10.2022, 18:52
Wenn Cannabis legalisiert wird, heißt dies noch lange nicht, dass die Mafia hier nicht ordentlich mitverdient (siehe Beispiel NL, wo die Mafia sogar dadurch derart Fuß fassen konnte, dass es inzwischen zu unschönen Schlagzeilen in der internationalen Presse führt).

Und? Gibt es Massenschießereien in NL so wie in Mexiko? Nein, gibt es nicht gerade weil es legal ist. Ist also besser.




Und wenn Cannabis legalisiert wird, heißt dies auch, dass der Staat mitverdient, weil er Steuern auf den Drogenverbrauch und damit auch auf den Konsum erheben kann. Dass Cannabis nicht abhängig macht, ist ja schon längst widerlegt.

Hat ja auch niemand behauptet, dass es nicht abhängig machen würde. Ja, es kann auch psychisch abhängig machen, aber das rechtfertigt kein Verbot.




Je höher aber der Abhängigkeitsfaktor, desto eher kann der Staat sich selber wie ein Dealer verhalten, nämlich die Steuern über jedes erträgliche Maß erhöhen. Das geschieht ja schon bei Tabak und hat auch Erfolg, weil Nikotin sehr abhängig macht. Also zahlen die Raucher fast jeden Preis an der Ladenkasse und damit an den Staat.

Richtig, aber das rechtfertigt kein Verbot und keine Kriminalisierung.

Minimalphilosoph
31.10.2022, 18:54
Meine Frage ist dreist.

Aber wer von den Diskutanten hier hat schon einmal richtig gekifft??

truthCH
31.10.2022, 19:07
Und? Gibt es Massenschießereien in NL so wie in Mexiko? Nein, gibt es nicht gerade weil es legal ist. Ist also besser.
Hat ja auch niemand behauptet, dass es nicht abhängig machen würde. Ja, es kann auch psychisch abhängig machen, aber das rechtfertigt kein Verbot.
Richtig, aber das rechtfertigt kein Verbot und keine Kriminalisierung.

Fettung durch mich

Nicht auch sondern "nur" - da hat das Rauchen selbst noch mehr Symptome, was mitunter ein Grund ist warum viele glauben, Cannabis mache körperlich abhängig. Da es meist zusammen mit Tabak geraucht wird und beides gleichzeitig abgesetzt wird, sind natürlich auch die Symptome des Nikotinentzugs dabei.

truthCH
31.10.2022, 19:35
Mit einem kleinen Unterschied, da ich den Texten nicht entnommen habe, sondern sie lediglich eingestellt habe, damit die Funktionsweise der substanzia nigra und die Auswirkungen ihres Abbaus etc. klar wird. Ich habe von Anfang an geschrieben und dies oft genug wiederholt, dass ich zu der Ausbleichung der substanzia nigra durch THC keine Quelle im Internet finde. Und ich habe auch geschrieben, dass dies noch nicht heißt, dass das nicht stimmt.

Dann kannst Du ja alles behaupten - und das willst Du als Grundlage für eine Diskussion einfügen? In dem Du Dinge einstellst wo Cannabis komplett entlastet wird um seine absolute Schädlichkeit damit zu untermauern? Komm schon, das kann nicht Dein ernst sein. Ich bin ja sehr wohlwollend, aber das übersteigt einfach das erträgliche Mass.

Minimalphilosoph
31.10.2022, 19:41
Das eigentliche Problem an Drogen/Nervengiften ist doch das sie die natürliche Produktion diverser Hormone beeinflussen. Serotonin, Dopamin...usw.

Das Suchtproblem entsteht, wenn die Manipulation dieser Botenstoffe ausbleibt.

Bei Cannabis gibt es steuerbare Effekte. Durch Zucht.

Was ich sagen will. Auch Cannabis oder dessen Wirkstoff Tetrahydrocannabinol hat eine suchtfördernde Wirkung.

Nachtrag: Es gehört, wenn, dann kontrolliert abgegeben. Wie das Teufelswerk Alkohol!

naturstoned
31.10.2022, 19:43
Aber wer von den Diskutanten hier hat schon einmal richtig gekifft??

Noch nie gekifft.
(wie der Name sagt: ich bin (von) NATUR (aus) stoned))

trotzdem für Legalisierung. Die einzigen Pflanzen die ein Staat zu bekämpfen hat sind Riesenbärenklau & Co.
ich bin auch deshalb für Legalisierung, weil ich vorhabe im Alter mir die Dröhnung zu geben, wenn die Wehwechen zunehmen...
in der hoffnung, dass es bis dahin in jedem schrebergarten wachsen darf :)

Minimalphilosoph
31.10.2022, 19:45
Noch nie gekifft.
(wie der Name sagt: ich bin (von) NATUR (aus) stoned))

trotzdem für Legalisierung. Die einzigen Pflanzen die ein Staat zu bekämpfen hat sind Riesenbärenklau & Co.
ich bin auch deshalb für Legalisierung, weil ich vorhabe im Alter mir die Dröhnung zu geben, wenn die Wehwechen zunehmen...
in der hoffnung, dass es bis dahin in jedem schrebergarten wachsen darf :)

Gib Bescheid, wenn ich dir gute Samenbanken empfehlen kann. :)

Hay
31.10.2022, 20:29
Dann kannst Du ja alles behaupten - und das willst Du als Grundlage für eine Diskussion einfügen? In dem Du Dinge einstellst wo Cannabis komplett entlastet wird um seine absolute Schädlichkeit damit zu untermauern? Komm schon, das kann nicht Dein ernst sein. Ich bin ja sehr wohlwollend, aber das übersteigt einfach das erträgliche Mass.

Ich kann dir gerne - noch mal, ich tat es in diesem Forum nämlich schon häufiger - Seiten einstellen, die Cannabis in keinster Weise entlasten, wenn es das ist, was du hier Buchstabe für Buchstabe hören willst - oder eigentlich eher nicht. Mache ich gerne, dass ich noch einmal die Seite mit den Wirkungen und Folgewirkungen raussuche.

Die Seiten, die ich eingestellt habe, sollten die Veränderung der substanzia nigra etwas näherbringen, davon ausgehend, dass THC eben diese verändert bzw. erbleichen lässt. Meine Aussage. Aber du pickst dir eben raus, was dir gefällt. Genauso wie du so gerne die Einnahme von THC/Cannabis als Gegenbeleg für dessen Schädlichkeit präsentieren möchtest, auch wenn diese nur dem Tremor bei schon vorhandenem und fortgeschrittenem Parkinson entgegenwirken soll und dies auch nur über einen sehr kurzen Zeitraum tut und dies auch nur in begrenzten Fällen. All das belegt nämlich nicht, warum Cannabis auch zu Parkinson führen kann.

Müßig. Den Internet-Beleg für die Veränderung der substanzia nigra durch bereits schon einmaligen Cannabiskonsum übrigens kann ich dir nicht erbringen.

truthCH
31.10.2022, 20:59
Ich kann dir gerne - noch mal, ich tat es in diesem Forum nämlich schon häufiger - Seiten einstellen, die Cannabis in keinster Weise entlasten, wenn es das ist, was du hier Buchstabe für Buchstabe hören willst - oder eigentlich eher nicht. Mache ich gerne, dass ich noch einmal die Seite mit den Wirkungen und Folgewirkungen raussuche.

Gerne - dann hättest Du wenigstens eine solide Basis für eine Diskussion



Die Seiten, die ich eingestellt habe, sollten die Veränderung der substanzia nigra etwas näherbringen, davon ausgehend, dass THC eben diese verändert bzw. erbleichen lässt. Meine Aussage. Aber du pickst dir eben raus, was dir gefällt. Genauso wie du so gerne die Einnahme von THC/Cannabis als Gegenbeleg für dessen Schädlichkeit präsentieren möchtest, auch wenn diese nur dem Tremor bei schon vorhandenem und fortgeschrittenem Parkinson entgegenwirken soll und dies auch nur über einen sehr kurzen Zeitraum tut und dies auch nur in begrenzten Fällen. All das belegt nämlich nicht, warum Cannabis auch zu Parkinson führen kann.

Müßig. Den Internet-Beleg für die Veränderung der substanzia nigra durch bereits schon einmaligen Cannabiskonsum übrigens kann ich dir nicht erbringen.

Und schon gehts wieder los mit den wilden Beschuldigungen ohne Beweis ((einmaliger!!) Cannabiskonsum kann zu Parkinson führen). Noch einmal, die Studie die Du da verlinkt hast (drugcom.de, also staatliche Stelle) hatte eben genau das zur Untersuchung, weil man vermutet, dass eine Vergrösserung der SN bestimmend sein könnte für eine spätere Parkinsonerkrankung. In dieser Studie wurden Stimulanzien gegenüber Cannabis und Abstinenten als Kontrollgruppen durchgeführt. Sprich, man hat untersucht, ob ein Missbrauch der Stimulanzien eben genau eine Präposition für Parkinson sein könnten, was bestätigt wurde. Aber in dieser Studie stellte man weiter fest, dass Cannabis dazu nicht in der Lage ist, weil weder die Abstinenten noch die reinen Kiffer Auffälligkeiten zeigten gegenüber der Testgruppe mit den Stimulanzien in Bezug auf die Annahme, dass eine vergrösserte SN Parkinson begünstigt oder sogar ursächlich ist.

Wie Du da nur schon auf diese Idee kommen kannst, dass Dir jemand auch nur eine Sekunde glaubt, was Du da behauptest erschliesst sich mir nicht so ganz.

Aber nur zu, mach Dich weiter zum Affen mit Behauptungen und der Erklärung, sorry, find halt keine Quelle die das bestätigt.....

Hay
31.10.2022, 21:09
Gerne - dann hättest Du wenigstens eine solide Basis für eine Diskussion


Und schon gehts wieder los mit den wilden Beschuldigungen ohne Beweis ((einmaliger!!) Cannabiskonsum kann zu Parkinson führen). Noch einmal, die Studie die Du da verlinkt hast (drugcom.de, also staatliche Stelle) hatte eben genau das zur Untersuchung, weil man vermutet, dass eine Vergrösserung der SN bestimmend sein könnte für eine spätere Parkinsonerkrankung. In dieser Studie wurden Stimulanzien gegenüber Cannabis und Abstinenten als Kontrollgruppen durchgeführt. Sprich, man hat untersucht, ob ein Missbrauch der Stimulanzien eben genau eine Präposition für Parkinson sein könnten, was bestätigt wurde. Aber in dieser Studie stellte man weiter fest, dass Cannabis dazu nicht in der Lage ist, weil weder die Abstinenten noch die reinen Kiffer Auffälligkeiten zeigten gegenüber der Testgruppe mit den Stimulanzien in Bezug auf die Annahme, dass eine vergrösserte SN Parkinson begünstigt oder sogar ursächlich ist.

Wie Du da nur schon auf diese Idee kommen kannst, dass Dir jemand auch nur eine Sekunde glaubt, was Du da behauptest erschliesst sich mir nicht so ganz.

Aber nur zu, mach Dich weiter zum Affen mit Behauptungen und der Erklärung, sorry, find halt keine Quelle die das bestätigt.....


Ach, was, du versuchst, alles anhand einiger weniger Sätze passend zurechtzubiegen und wiederholst dich. Und vermengst mehrere Dinge miteinander. Müßig.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2019/daz-8-2019/cannabiskonsum-mit-folgen

Nein, ich finde keine Internetquelle zu der Ausbleichung und der Wirkung von THC auf die substantia nigra. Das hatte ich ja bereits mehrfach geschrieben.

truthCH
31.10.2022, 22:15
Ach, was, du versuchst, alles anhand einiger weniger Sätze passend zurechtzubiegen und wiederholst dich. Und vermengst mehrere Dinge miteinander. Müßig.
Halt jetzt einfach mal den Ball flach mit Deinen Anschuldigungen, wenn Du nicht mal in der Lage bist Beweise vorzulegen für Deine kruden Behauptungen! Ich vermenge hier gar nichts, sondern beziehe mich auf die Aussagen der genannten Studien und oder Aussagen von Fachstellen. Wenn Du es nicht glaubst, lies es nochmals selbst nach.


Nein, ich finde keine Internetquelle zu der Ausbleichung und der Wirkung von THC auf die substantia nigra. Das hatte ich ja bereits mehrfach geschrieben.
Also existiert es nicht - ganz einfach - Du hast nicht mal ein Indiz dafür, alle Indizien bis jetzt zeigen in die Gegenrichtung! Also hör endlich auf davon zu schwafeln und widme Dich dem, was Du beweisen kannst oder wo zumindest die Indizien in die richtige Richtung zeigen.


https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2019/daz-8-2019/cannabiskonsum-mit-folgen
Das ist das erste was mal wirklich ein Diskussiongrundlage ist, wäre da nicht folgende Erkenntnis:

Es besteht absolut kein Zweifel darüber, dass es mit Risiken verbunden ist, wie bei jedem Rauschmittel - wo hab ich das jemals verneint. Als Randbemerkung: Sogar falsche Ernährung kann zu psychischen Problemen führen. Es ist sicherlich Vorsicht angebracht, eben vor allem bei Jugendlichen, worauf die Publikation oben in der Mehrheit hinaus will. Ich sagte auch schon, dass ich eine Abgabe an Jugendliche in keiner Form unterstütze und es auch nicht als Bagatelle ansehe wenn es zugänglich gemacht wird, dies sagte ich in Form von harten/empfindlichen Strafen (Geschäftsschliessung, Gefängnisstrafen etc.). Und nur mal so nebenbei - in der Publikation ist auch der einmalige Konsum genannt -> von 14 Jährigen (aber nicht in Zusammenhang mit SN), nochmals 14 Jährigen !! Ausser dieser einen Erwähnung geht es immer um exzessiven Konsum (hohe Dosen und/oder lange Dauer etc) von mehrheitlich Jugendlichen (14-16).

Ich hab auch gesagt, man könnte es auch bei 20 oder 25 ansetzen - was ebenfalls in der Publikation steht, dass das Risiko mit zunehmendem Alter sinkt, weil der Umbauprozess des Hirns abgeschlossen ist. Was ich hier einfach anmerkte ist, dass es wohl sehr schwer werden würde sowas zu begründen - warum man sich ab 16 weg schon in den Tod oder dumm saufen kann (Bier/Wein) aber nicht mit 18 kiffen darf, wo dann der harte Alkohol auch unbegrenzt konsumiert werden und damit auch massive Probleme verursachen kann - inklusive schwerer psychischer Probleme.

Aber was immer noch Fakt ist (wird ebenfalls auch erwähnt) der hohe THC Anteil bei geringem CBD Anteil begünstigt das noch, also die Risiken für Psychosen und Co. - ergo müsste nur schon aus diesem Grund eine Legalisierung weit nach vorne rücken, weil man damit wenigstens die Qualitätskontrollen ermöglicht sowie die Prävention stärken könnte.

DonauDude
31.10.2022, 22:18
Das eigentliche Problem an Drogen/Nervengiften ist doch das sie die natürliche Produktion diverser Hormone beeinflussen. Serotonin, Dopamin...usw.

Das Suchtproblem entsteht, wenn die Manipulation dieser Botenstoffe ausbleibt.

Bei Cannabis gibt es steuerbare Effekte. Durch Zucht.

Was ich sagen will. Auch Cannabis oder dessen Wirkstoff Tetrahydrocannabinol hat eine suchtfördernde Wirkung.

Nachtrag: Es gehört, wenn, dann kontrolliert abgegeben. Wie das Teufelswerk Alkohol!


Eigentlich ganz einfach: Cannabis gesetzlich reguliert wie Tabakwaren, Kokain reguliert wie Alkohol, Heroin reguliert wie Morphium.

Hay
31.10.2022, 22:39
Halt jetzt einfach mal den Ball flach mit Deinen Anschuldigungen, wenn Du nicht mal in der Lage bist Beweise vorzulegen für Deine kruden Behauptungen! Ich vermenge hier gar nichts, sondern beziehe mich auf die Aussagen der genannten Studien und oder Aussagen von Fachstellen. Wenn Du es nicht glaubst, lies es nochmals selbst nach.


Also existiert es nicht - ganz einfach - Du hast nicht mal ein Indiz dafür, alle Indizien bis jetzt zeigen in die Gegenrichtung! Also hör endlich auf davon zu schwafeln und widme Dich dem, was Du beweisen kannst oder wo zumindest die Indizien in die richtige Richtung zeigen.


Das ist das erste was mal wirklich ein Diskussiongrundlage ist, wäre da nicht folgende Erkenntnis:

Es besteht absolut kein Zweifel darüber, dass es mit Risiken verbunden ist, wie bei jedem Rauschmittel - wo hab ich das jemals verneint. Als Randbemerkung: Sogar falsche Ernährung kann zu psychischen Problemen führen. Es ist sicherlich Vorsicht angebracht, eben vor allem bei Jugendlichen, worauf die Publikation oben in der Mehrheit hinaus will. Ich sagte auch schon, dass ich eine Abgabe an Jugendliche in keiner Form unterstütze und es auch nicht als Bagatelle ansehe wenn es zugänglich gemacht wird, dies sagte ich in Form von harten/empfindlichen Strafen (Geschäftsschliessung, Gefängnisstrafen etc.). Und nur mal so nebenbei - in der Publikation ist auch der einmalige Konsum genannt -> von 14 Jährigen (aber nicht in Zusammenhang mit SN), nochmals 14 Jährigen !! Ausser dieser einen Erwähnung geht es immer um exzessiven Konsum (hohe Dosen und/oder lange Dauer etc) von mehrheitlich Jugendlichen (14-16).

Ich hab auch gesagt, man könnte es auch bei 20 oder 25 ansetzen - was ebenfalls in der Publikation steht, dass das Risiko mit zunehmendem Alter sinkt, weil der Umbauprozess des Hirns abgeschlossen ist. Was ich hier einfach anmerkte ist, dass es wohl sehr schwer werden würde sowas zu begründen - warum man sich ab 16 weg schon in den Tod oder dumm saufen kann (Bier/Wein) aber nicht mit 18 kiffen darf, wo dann der harte Alkohol auch unbegrenzt konsumiert werden und damit auch massive Probleme verursachen kann - inklusive schwerer psychischer Probleme.

Aber was immer noch Fakt ist (wird ebenfalls auch erwähnt) der hohe THC Anteil bei geringem CBD Anteil begünstigt das noch, also die Risiken für Psychosen und Co. - ergo müsste nur schon aus diesem Grund eine Legalisierung weit nach vorne rücken, weil man damit wenigstens die Qualitätskontrollen ermöglicht sowie die Prävention stärken könnte.

Ich bleibe bei meiner Aussage, dass THC-Konsum die substanzia nigra ausbleicht. Da muss ich auch gar keinen Ball flachhalten. Das gilt auch dann, wenn das Internet hier diese einen oder zwei Sätze für dich als Beleg nicht ausspuckt.

Es geht hier übrigens auch nicht um falsche Ernährung und deine Herleitung, die Legalisierung würde Prävention stärken etc. wird schon durch die Erfahrung der Niederlande negiert.
Es findet im Gehirn auch kein Umbauprozess statt, sondern ein Reifeprozess und mit 25 Jahren ist ein Mensch schon mehrere Jahre kein Jugendlicher mehr.

Und es ist eine absolute Falschbehauptung, ein 16jähriger dürfte sich" legal in den Tod oder dumm saufen". Erstens ist für das Dummsaufen ein langer Alkoholkonsum nötig, erst dann entsteht die Demenz, und zweitens, was noch wichtiger ist, ist eine Alkoholabgabe für Minderjährige nicht erlaubt in Deutschland:

Abgabe ist jede Form der tatsächlichen Zugangsverschaffung und kann durch Verkauf oder bloße Übergabe oder durch Überlassen (Stehenlassen) erfolgen. Ob der Alkohol tatsächlich getrunken wird, ist dabei nicht entscheidend. Daher fällt unter "Abgabe" auch, wenn Minderjährigen Alkohol ausgehändigt wird, den sie im Auftrag von Erwachsenen (Volljährigen, über 18-Jährigen), beispielsweise ihren Eltern, kaufen. Gewerbetreibende und Veranstalter*innen verstoßen zudem gegen das Abgabeverbot, wenn sie Erwachsenen Alkohol überlassen, die das Getränk/Lebensmittel erkennbar an Kinder und Jugendliche, die es noch nicht erhalten dürfen, weiterreichen.

Außerdem dürfen Gewerbeinhaber*innen und Veranstalter*innen nicht dulden, dass Minderjährige in ihrem Verantwortungsbereich entgegen den gesetzlichen Bestimmungen Alkohol konsumieren, auch wenn sie diesen selbst mitgebracht haben.

https://www.jugendschutz-aktiv.de/informationen-fuer-gewerbetreibende-und-veranstalterinnen/die-vorschriften-im-einzelnen/alkohol.html

Ich finde es übrigens recht merkwürdig, dass du die Vorurteile über Alkohol bedienst und den Konsum schon fast verteufelst und im Gegenzug das Kiffen absolut verharmlost. So etwas machen normalerweise nur Kiffer. So kenn ich es.

Nur damit wir uns richtig verstehen: Ich bin kein Alkoholkonsument und auch kein Freund irgendwelcher Saufveranstaltungen.

Hay
31.10.2022, 22:41
Eigentlich ganz einfach: Cannabis gesetzlich reguliert wie Tabakwaren, Kokain reguliert wie Alkohol, Heroin reguliert wie Morphium.
Kokain, Heroin? Ist aber nicht dein Ernst!?

JensF
31.10.2022, 23:15
Wir haben einfach ein Problem dabei - für Alkohol gilt das ganze auch - ab 16 (Wein/Bier) bzw. 18 (Spirituosen) kann sich jemand dumm und dämlich oder sogar in den Tod saufen - obwohl man ja zur Genüge weiss, dass hoher Alkoholkonsum in frühen Jahren besonders schädlich ist, weil auch Alkohol die Gehirnstruktur verändern kann. Ab 18 ist man für sich selbst verantwortlich in jeglicher Hinsicht und wer sich dann halt nicht informiert ist selbst schuld. Genau so wird es ja auch beim Alkohol gehandhabt.

Und wie ich schon sagte, ich hätte absolut kein Problem damit, wenn es empfindliche Strafen hagelt, wenn man dies zulässt - egal ob jetzt Alkohol, Tabak oder auch Cannabis.

Alkohol gehört in unseren Breiten allerdings auch irgendwie zur Kultur dazu, hat eine lange Geschichte und ein jeder weiß deswegen quasi per se um die Gefahren. Etwas was beim Rauschgift eher weniger der Fall ist. Außerdem gehört Alkohol für mich auch nicht wirklich zur gleichen Gefährlichkeitsklasse wie dann noch gefährlichere Rauschgifte (wohin man dann ja abtriften kann), welche dann nämlich immerhin mit sowas wie angeblichen Bewusstseinserweiterungen oder Farbensehen etc. etc. die Leute faktisch massiv anlocken, was also Alkohol definitiv nicht von sich behaupten kann. Mehr als Betäuben ist bei Alkohol kaum drin, während Rauschgifte da schon mehr anbieten und deswegen natürlich auch verführerischer sprich somit also auch umso gefährlicher sind. Und wie gesagt, dass es schon eine Gefahr gibt, rechtfertigt nicht unbedingt das Hinzufügen einer weiteren. Außerdem: Es stimmt zwar, dass man ab 18 für sich selbst verantwortlich ist, das heißt aber nicht unbedingt, dass man diese Leute deswegen auch alle Fehler, die sie selbst und die Gesellschaft noch dazu (in Form von Krankenkosten o. Ausfallskosten, Verbreitungen von Krankheiten etc. etc.) sehr viel kosten können, dann auch einfach so machen lassen darf.


Fettung durch mich

Genau das ist doch das Horror-Märchen - sieht man doch auch gut beim Tabak - heute rauchen immer weniger, egal ob es cool ist oder nicht ob Gruppenzwang oder nicht. Im übrigen zeigen auch die Erkenntnisse aus anderen Staaten, die es legalisiert haben, dass genau das nicht eingetreten ist was Du hier zeichnest.

Ich glaube nicht, dass man diesbezüglich Cannabisrauchen mit normalem Zigarettenrauchen vergleichen kann. Dazu hat Zigarettenrauchen einfach nichts zu bieten. Auch nicht theoretisch, wie das ja bei Rauschgift im Hintergrund trotzdem immer irgendwie mit dabei ist (ala bewusstseinsveränderungsmäßig).

Wenn man in Nordamerika, wo ja so eine Freigabe von Cannabis ebenfalls teilweise stattgefunden hat, hinsieht, dann sind im Netz ungefähr solche Kommentare über die Zunahme der User danach zu lesen:


Tatsächlich zeigen Daten aus den USA, dass der Cannabiskonsum in Gliedstaaten, welche die Droge legalisiert haben, relativ hoch ausfällt – besonders stark ist der Anstieg seit der Legalisierung in Colorado und Oregon. In gewissen Staaten konsumiert fast ein Drittel aller Personen über 12 Jahren mindestens einmal pro Jahr Cannabis. Es sind aber vor allem die erwachsenen US-Studenten, die*laut mehreren Studien*häufiger zum Joint greifen.

Auch in Kanada ist der*Anteil der Leute, die Cannabis konsumieren, nach der Legalisierung gestiegen – von 22 Prozent der Bevölkerung 2018 auf 27 Prozent am Ende des Jahres 2020. Frappant ist die Entwicklung vor allem bei den kiffenden Senioren: Jeder vierte der über 65-jährigen Konsumenten gab in einer*Umfrage des kanadischen Statistikamtes*an, erst nach der Legalisierung mit dem Konsum angefangen zu haben.

*In Kanada hat der Konsum bei Jugendlichen seit der Legalisierung stark zugenommen – was die Befürchtung, die Legalisierung könnte aus Kanada eine Kiffer-Gesellschaft machen, zumindest teilweise bestätigt. Die Hälfte der unter 25-Jährigen gab in einer Umfrage an, mindestens einmal pro Jahr Cannabis zu konsumieren – 10 Prozent konsumieren täglich. Am liebsten rauchen die Jungen Gras, aber auch high machende Brownies oder Gummibärchen sind hoch im Kurs.

Wir sind da zwar noch nicht bei den von mir erwähnten 100% angekommen, aber es geht durchaus schon etwas in diese Richtung. Dass diese 100% da noch nicht ganz erreicht sind, liegt wahrscheinlich nur daran, dass dort viele trotzdem noch von ihrer Gefährlichkeit wissen und deswegen trotz Freigabe Distanz halten können. Wenn dieses GefahrenBewusstsein diesbezüglich aber mal irgendwann eingeschlafen ist, dann wird es aber schon ziemlich nah an diese 100% herangehen.

DonauDude
31.10.2022, 23:18
Kokain, Heroin? Ist aber nicht dein Ernst!?

Doch, natürlich. Kokain hat etwa dieselbe Gefährlichkeit und Suchtpotential wie Alkohol, und Heroin wie Morphium. Deswegen ist es sinnvoll, diese Substanzen auch mit ähnlichen Regeln zu versehen.

DonauDude
31.10.2022, 23:24
Alkohol gehört in unseren Breiten allerdings auch irgendwie zur Kultur dazu, hat eine lange Geschichte und ein jeder weiß deswegen quasi per se um die Gefahren. Etwas was beim Rauschgift eher weniger der Fall ist.

Noch nie ist jemand wegen Cannabis gestorben. Geht gar nicht, ist nicht giftig genug. Hanf gehörte genauso zur Kultur wie Alkohol vor dem unsinnigen Verbot. Es gibt keinen rationalen Grund, Cannabis zu verbieten. Vor den Nebenwirkungen warnen ok, Kinder und Jugendlichen den Zugang verwehren ebenfalls ok, verbieten nein. Das Verbot nützt niemandem, erzeugt nur Schaden und verschwendet Ressourcen.




Außerdem gehört Alkohol für mich auch nicht wirklich zur gleichen Gefährlichkeitsklasse wie dann noch gefährlichere Rauschgifte (wohin man dann ja abtriften kann), welche dann nämlich immerhin mit sowas wie angeblichen Bewusstseinserweiterungen oder Farbensehen etc. etc. die Leute faktisch massiv anlocken, was also Alkohol definitiv nicht von sich behaupten kann. Mehr als Betäuben ist bei Alkohol kaum drin, während Rauschgifte da schon mehr anbieten und deswegen natürlich auch verführerischer sprich somit also auch umso gefährlicher sind. Und wie gesagt, dass es schon eine Gefahr gibt, rechtfertigt nicht unbedingt das Hinzufügen einer weiteren. Außerdem: Es stimmt zwar, dass man ab 18 für sich selbst verantwortlich ist, das heißt aber nicht unbedingt, dass man diese Leute deswegen auch alle Fehler, die sie selbst und die Gesellschaft noch dazu (in Form von Krankenkosten o. Ausfallskosten, Verbreitungen von Krankheiten etc. etc.) sehr viel kosten können, dann auch einfach so machen lassen darf.



Ich glaube nicht, dass man diesbezüglich Cannabisrauchen mit normalem Zigarettenrauchen vergleichen kann. Dazu hat Zigarettenrauchen einfach nichts zu bieten. Auch nicht theoretisch, wie das ja bei Rauschgift im Hintergrund trotzdem immer irgendwie mit dabei ist (ala bewusstseinsveränderungsmäßig).

Wenn man in Nordamerika, wo ja so eine Freigabe von Cannabis ebenfalls teilweise stattgefunden hat, hinsieht, dann sind im Netz ungefähr solche Kommentare über die Zunahme der User danach zu lesen:





Wir sind da zwar noch nicht bei den von mir erwähnten 100% angekommen, aber es geht durchaus schon etwas in diese Richtung. Dass diese 100% da noch nicht ganz erreicht sind, liegt wahrscheinlich nur daran, dass dort viele trotzdem noch von ihrer Gefährlichkeit wissen und deswegen trotz Freigabe Distanz halten können. Wenn dieses GefahrenBewusstsein diesbezüglich aber mal irgendwann eingeschlafen ist, dann wird es aber schon ziemlich nah an diese 100% herangehen.

Ist doch egal, dass der Konsum gestiegen ist. Wo ist da das Problem? Sind Erwachsene.

Krabat
01.11.2022, 06:46
Es ist gut, daß diese Regierung Cannabis entkriminalisieren will.

Ich hoffe sie schafft es noch in dieser Legislaturperiode.

Auf das ganze besoffene und alkoholselige Gelabere wie schädlich das ist, lohnt es sich doch schon lange nicht mehr einzugehen.

Gut ist, daß Eigenanbau genehmigt werden soll.

Momentan ist der Verkauf von Hanfsamen in Deutschland verboten.

Reiner Zufall
01.11.2022, 06:52
Rausch durch Alkohol hat aber schon mit Gewaltverbrechen zu tun.

Was ist so schwierig an meinen Beitrag, den du auch noch in Teilen zitierst, in Sachen Alkohol zu verstehen?

Es wird der Tabak statt des Alkohols herangezogen, obwohl dieser nicht nur momentan, sondern auf Dauer das Bewußtsein verändert und die Gesundheit ruiniert.
Die Tabakpreise sind horrend, aber nicht für Alkohol! Für den Preis einer Schachtel Zigaretten kann man sich zweimal sinnlos besaufen. Aber da es dem Verbrecherstaat nicht genug ist, dass Besoffene nicht das Elend erkennen, muß nun auch noch Rauschgift her- ebenfalls zur Bewußtseinsveränderung.

Anstatt den Alkoholverbrauch mit seinen schrecklichen Folgen zu bekämpfen, soll nun noch ein neues Rauschgift die Hirne vernebeln.
Wenn dieser Staat etwas gegen das Säufertum unternehmen wollte, wäre der Alkohol zehnmal so teuer. Mit den Alkopops ist es ja gelungen. Warum nicht mit den anderen Alkoholika?
Man will es nicht, allein schon, weil man mit der Branntweinsteuer über 2 Milliarden Euro kassiert.

Dass nun mit den Steuern auf Cannabis gerechnet wird, ist der Gipfel der Menschenverachtung.
Übrigens: Wo und wann hat Hanf jemals zu unserer Kultur gehört? Außer zum Seilemachen.

Es ist kein
Reiner Zufall,
dass auch hier begründet wurde, man werde der Verbrechen nicht Herr, also werden sie legalisiert. Ist nicht der erste Rückzug vor der Kriminalität - siehe Schwarzfahren oder Ladendiebstahl.

Paradebeispiele sind die Verbrechen der Klimaterroristen an unseren Kulturgütern und am Leben von Hilfsbedürftigen, die man Aktivisten nennt.
Gestern wurde in Berlin eine Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall mit einem Lastwagen lebensgefährlich verletzt. Sie war unter einem Betonmischer eingeklemmt worden. Die Feuerwehr konnte wegen der Klimaterroristen nicht an den Unfallort kommen.

Mal sehen, welche Verbrechen demnächst noch unter Straffreiheit fallen werden.

Schlummifix
01.11.2022, 07:10
Es ist gut, daß diese Regierung Cannabis entkriminalisieren will.

Ich hoffe sie schafft es noch in dieser Legislaturperiode.

Auf das ganze besoffene und alkoholselige Gelabere wie schädlich das ist, lohnt es sich doch schon lange nicht mehr einzugehen.

Gut ist, daß Eigenanbau genehmigt werden soll.

Momentan ist der Verkauf von Hanfsamen in Deutschland verboten.

Nur weil du Hanf auf deinem Balkon anbaust, ist das noch lange nicht gut und richtig.

Wählst du die Grünen?

Cannabis ist eine Einstiegsdroge und zersetzt das Gehirn....z.B. bei Krabat.

herberger
01.11.2022, 07:10
Es ist Rhetorik, man überhöht die Gefahren von Alkohol und gleichzeitig vermindert man die Gefahren von Cannabis und so treffen sich beide in der Mitte. Jahrhunderte Erfahrung mit Alkoholkonsum zeigt das die gesellschaftlichen Gefahren sich in Grenzen halten. Bei Cannabis kommt man in Kontakt mit Händlern die noch bessere Drogen anbieten können(Gewinnmaximierung), und die Kundschaft ist sehr offen mit so genannten besseren Angebote. Außerdem wird dieses Land ein Leuchtturm für menschlichen Schrott aus aller Welt.

Krabat
01.11.2022, 07:16
Nur weil du Hanf auf deinem Balkon anbaust, ist das noch lange nicht gut und richtig.

Wählst du die Grünen?

Cannabis ist eine Einstiegsdroge und zersetzt das Gehirn....z.B. bei Krabat.

Je höher die Promilekonzentration, desto wilder wird gegen Cannabis gehetzt.

Krabat
01.11.2022, 07:17
Es ist Rhetorik, man überhöht die Gefahren von Alkohol und gleichzeitig vermindert man die Gefahren von Cannabis und so treffen sich beide in der Mitte. Jahrhunderte Erfahrung mit Alkoholkonsum zeigt das die gesellschaftlichen Gefahren sich in Grenzen halten. Bei Cannabis kommt man in Kontakt mit Händlern die noch bessere Drogen anbieten können(Gewinnmaximierung), und die Kundschaft ist sehr offen mit so genannten besseren Angebote. Außerdem wird dieses Land ein Leuchtturm für menschlichen Schrott aus aller Welt.

Dein Blödsinn wird nicht besser, wenn Du ihn fettest.

herberger
01.11.2022, 07:20
In einen Sandkasten auf einen Kinderspielplatz hat man in Berlin Kreuzberg Spritzen gefunden, die ehemalige Bürgermeisterin von Kreuzberg Monika Herrmann sagte ganz enttäuscht darauf "Die haben mir fest versprochen das sie hier nicht mit harten Drogen handeln"!

herberger
01.11.2022, 07:26
Dein Blödsinn wird nicht besser, wenn Du ihn fettest.

Ja ja das sagen sie alle, am besten Cannabis vom Arzt verschreiben lassen die Versicherten können ja dafür zahlen

Krabat
01.11.2022, 07:33
Ja ja das sagen sie alle, am besten Cannabis vom Arzt verschreiben lassen die Versicherten können ja dafür zahlen

Gute Idee! Sehe ich auch so.

herberger
01.11.2022, 07:35
Gute Idee! Sehe ich auch so.

Ich habe außer Alkohol noch nie Drogen genommen, noch nicht mal probiert.

Alkohol vor dem Tanz hebt die Stimmung und den...

Krabat
01.11.2022, 07:40
In Eurem Rußland scheißt sich keiner was wegen Haschisch.

Eine amerikanische Sportlerin haben sie wegen ein wenig Haschöl für Jahre verknackt, weil Rußland einfach ein Drecksstaat ist.

Krabat
01.11.2022, 07:41
Ich habe außer Alkohol noch nie Drogen genommen, noch nicht mal probiert.

Alkohol vor dem Tanz hebt die Stimmung und den...

Cannabis hebt den auch, Kamerad.

herberger
01.11.2022, 08:17
In Eurem Rußland scheißt sich keiner was wegen Haschisch.

Eine amerikanische Sportlerin haben sie wegen ein wenig Haschöl für Jahre verknackt, weil Rußland einfach ein Drecksstaat ist.

Du bist ja richtig aufgewühlt, ist das etwa Entzug von?

Don
01.11.2022, 08:21
Du bist ja richtig aufgewühlt, ist das etwa Entzug von?

Weihrauch.

truthCH
01.11.2022, 08:34
Ich bleibe bei meiner Aussage, dass THC-Konsum die substanzia nigra ausbleicht. Da muss ich auch gar keinen Ball flachhalten. Das gilt auch dann, wenn das Internet hier diese einen oder zwei Sätze für dich als Beleg nicht ausspuckt.
Na dann, halten wir also fest, es ist Deine persönliche Meinung ohne eine fundierte Grundlage.



Es geht hier übrigens auch nicht um falsche Ernährung und deine Herleitung, die Legalisierung würde Prävention stärken etc. wird schon durch die Erfahrung der Niederlande negiert.
Es findet im Gehirn auch kein Umbauprozess statt, sondern ein Reifeprozess und mit 25 Jahren ist ein Mensch schon mehrere Jahre kein Jugendlicher mehr.

Das war eine Randbemerkung betreffend Ernährung und die Stärkung der Prävention dahingehend, dass man wenigstens die Möglichkeit hat die Produzenten und damit den Stoff zu kontrollieren - was heute defakto unter Illegalität nicht möglich ist. Darum hab ich auch das Beispiel gebracht wegen der Prohibition in Amerika und den Moonshiners. Betreffend Umbauprozess - sag mal, liest Du eigentlich diese Sachen auch durch, die Du verlinkst?

====
Auch psychische Störungen aufgrund von Cannabiskonsum im Jugendalter sind häufig irreversibel und bilden sich auch nach Abstinenz nicht vollkommen zurück. Bei erwachsenen Konsumenten sind die Umbauprozesse im Gehirn bereits abgeschlossen. Somit sind die psychischen Risiken bei erwachsenen Konsumenten im Vergleich zu Jugendlichen geringer ausgeprägt [38].
====



Und es ist eine absolute Falschbehauptung, ein 16jähriger dürfte sich" legal in den Tod oder dumm saufen". Erstens ist für das Dummsaufen ein langer Alkoholkonsum nötig, erst dann entsteht die Demenz, und zweitens, was noch wichtiger ist, ist eine Alkoholabgabe für Minderjährige nicht erlaubt in Deutschland:

Abgabe ist jede Form der tatsächlichen Zugangsverschaffung und kann durch Verkauf oder bloße Übergabe oder durch Überlassen (Stehenlassen) erfolgen. Ob der Alkohol tatsächlich getrunken wird, ist dabei nicht entscheidend. Daher fällt unter "Abgabe" auch, wenn Minderjährigen Alkohol ausgehändigt wird, den sie im Auftrag von Erwachsenen (Volljährigen, über 18-Jährigen), beispielsweise ihren Eltern, kaufen. Gewerbetreibende und Veranstalter*innen verstoßen zudem gegen das Abgabeverbot, wenn sie Erwachsenen Alkohol überlassen, die das Getränk/Lebensmittel erkennbar an Kinder und Jugendliche, die es noch nicht erhalten dürfen, weiterreichen.

Außerdem dürfen Gewerbeinhaber*innen und Veranstalter*innen nicht dulden, dass Minderjährige in ihrem Verantwortungsbereich entgegen den gesetzlichen Bestimmungen Alkohol konsumieren, auch wenn sie diesen selbst mitgebracht haben.

https://www.jugendschutz-aktiv.de/informationen-fuer-gewerbetreibende-und-veranstalterinnen/die-vorschriften-im-einzelnen/alkohol.html


Willst also sagen, ein 16-jähriger könne nicht Bier/Wein/Sekt kaufen? Dann lies doch nochmal den §9 des Jugendschutzgesetzes durch - ab 16 kann man Bier/Wein/Sekt kaufen und in der Öffentlichkeit trinken. Oder auch einfach nur Deinen Link weil da steht es auch, dass ein 16 Jähriger das darf. Entsprechend sollte klar sein, dass ein Jugendlicher im Laden 4 Liter Bier kaufen kann mit dem er sich legal in den Tod saufen kann.





Ich finde es übrigens recht merkwürdig, dass du die Vorurteile über Alkohol bedienst und den Konsum schon fast verteufelst und im Gegenzug das Kiffen absolut verharmlost. So etwas machen normalerweise nur Kiffer. So kenn ich es.

Ich verteufele es nicht - sondern stelle es nur in die Relation - das Risiko am Alkoholkonsum zu sterben ist real - und auch die Absturzgefahr ist real - wenn man sich mal die Zahlen dazu anschaut. Wie ich schon sagte, bei Alkohol / Cannabis hält es sich so die Waage, dass rund 10% ein Problem mit dem Abgrenzen hat. Deswegen kommt aber kein Mensch auf die Idee, wegen 78'000 Toten jedes Jahr den Alkohol als das zu sehen was es ist, ein Rauschmittel dass viel Leid bringt. Es ist nicht die Frage ob es legal ist oder nicht, sondern Aufklärung, Prävention und Begleitung sind die Stichworte die einen leiten sollten - weil gesoffen oder gekifft wird sowieso, beide Prohibitionen sind gescheitert.


Nur damit wir uns richtig verstehen: Ich bin kein Alkoholkonsument und auch kein Freund irgendwelcher Saufveranstaltungen.
Also Du trinkst, trankst und wirst nie Alkohol trinken? Schwer vorstellbar - dass Du nicht Rauschtrinker bist, das glaube ich Dir.

truthCH
01.11.2022, 08:57
Alkohol gehört in unseren Breiten allerdings auch irgendwie zur Kultur dazu, hat eine lange Geschichte und ein jeder weiß deswegen quasi per se um die Gefahren. Etwas was beim Rauschgift eher weniger der Fall ist. Außerdem gehört Alkohol für mich auch nicht wirklich zur gleichen Gefährlichkeitsklasse wie dann noch gefährlichere Rauschgifte (wohin man dann ja abtriften kann), welche dann nämlich immerhin mit sowas wie angeblichen Bewusstseinserweiterungen oder Farbensehen etc. etc. die Leute faktisch massiv anlocken, was also Alkohol definitiv nicht von sich behaupten kann. Mehr als Betäuben ist bei Alkohol kaum drin, während Rauschgifte da schon mehr anbieten und deswegen natürlich auch verführerischer sprich somit also auch umso gefährlicher sind. Und wie gesagt, dass es schon eine Gefahr gibt, rechtfertigt nicht unbedingt das Hinzufügen einer weiteren. Außerdem: Es stimmt zwar, dass man ab 18 für sich selbst verantwortlich ist, das heißt aber nicht unbedingt, dass man diese Leute deswegen auch alle Fehler, die sie selbst und die Gesellschaft noch dazu (in Form von Krankenkosten o. Ausfallskosten, Verbreitungen von Krankheiten etc. etc.) sehr viel kosten können, dann auch einfach so machen lassen darf.

Sagt ja auch kein Mensch, dass es nicht Gefahren hat - aber beim Cannabis hält es sich ungefähr die Waage mit den 10% die nicht damit klarkommen und abstürzen, in etwa gleich wie beim Alkohol. Warum man jetzt also die anderen 90% kriminalisieren muss werde ich nicht verstehen, wie auch, wenn durch das Kiffen direkt noch keiner gestorben ist, aber bei Alkohol jedes Jahr 78'000 ins Gras beissen. Aber ich verstehe Deine Meinung zu, man solle nicht noch mehr Gefahren hinaufbeschwören, nur, es wird ja trotzdem gekifft und es gibt keine Möglichkeit die Produkte zu kontrollieren, was ja eben dann auch dazu führt, dass THC gesteigert und gleichzeitig CBD verringert wird, was dann zu noch mehr Problemen führt (ähnlich dem Fusel, der dann die Leute blind machte oder gleich tötete)




Ich glaube nicht, dass man diesbezüglich Cannabisrauchen mit normalem Zigarettenrauchen vergleichen kann. Dazu hat Zigarettenrauchen einfach nichts zu bieten. Auch nicht theoretisch, wie das ja bei Rauschgift im Hintergrund trotzdem immer irgendwie mit dabei ist (ala bewusstseinsveränderungsmäßig).

Darauf wollte ich nicht hinaus, sondern dass ja meist geraucht wird - und beim Rauchen haben die Jungen heute eine viel höhere Schwelle für den Eintritt als noch in meiner Jugendzeit - wo es "cool" war, wenn man rauchte. Entsprechend ist der Eintritt ins Cannabis mit einer gewissen Hürde verbunden, weil man dann auch über diese springen muss. Denn oraler Konsum ist bei Cannabis zwar möglich, aber bis dato eher selten.



Wenn man in Nordamerika, wo ja so eine Freigabe von Cannabis ebenfalls teilweise stattgefunden hat, hinsieht, dann sind im Netz ungefähr solche Kommentare über die Zunahme der User danach zu lesen:


Zum ersten Quote -> 12 Jährige? Was zum Geier..... Bezüglich den Studenten, na ja, in den Staaten legal ab 21 - wie beim Alkohol auch - spricht hält man sich daran, sind die Risiken also geringer.

Zum zweiten Quote -> über 65 Jährige - wo ist das Problem, wenn sich Senioren gern mal ne Tüte anzünden? Da zieht ja dann das Argument von psychischen Langzeitschäden faktisch gar nicht mehr

Zum dritten Quote -> Also Du meinst einmal im Jahr einen Joint zu rauchen prädestiniert Dich zu einem gravierenden Risiko oder lässt Dich dann zu harten Drogen greifen? Und auch hier haben wir wieder die 10%, wie beim Alkohol auch.





Wir sind da zwar noch nicht bei den von mir erwähnten 100% angekommen, aber es geht durchaus schon etwas in diese Richtung. Dass diese 100% da noch nicht ganz erreicht sind, liegt wahrscheinlich nur daran, dass dort viele trotzdem noch von ihrer Gefährlichkeit wissen und deswegen trotz Freigabe Distanz halten können. Wenn dieses GefahrenBewusstsein diesbezüglich aber mal irgendwann eingeschlafen ist, dann wird es aber schon ziemlich nah an diese 100% herangehen.

Schau doch in die Niederlande - die haben auch nicht gravierend mehr Kiffer oder sind ein Volk von Kiffern - es ist schon seit über 50 Jahren entkriminalisiert. Was ich aber definitiv anders machen würde ist, dass ich es nicht als Bagatelle ansehen würde, wenn man es Jugendlichen zuführt, überlässt, etc. Mir persönlich käme es nicht im Traum in den Sinn zu sagen, es ist für Jugendliche unbedenklich so nach dem Motto - was macht schon ein Joint. Die Prämisse "Erwachsener" sollte in der Diskussion mit mir immer im Vordergrund stehen.

truthCH
01.11.2022, 09:04
Nur weil du Hanf auf deinem Balkon anbaust, ist das noch lange nicht gut und richtig.

Wählst du die Grünen?

Cannabis ist eine Einstiegsdroge und zersetzt das Gehirn....z.B. bei Krabat.

Ist bei anderen scheinbar auch der Fall ohne Suff und Rauch .....

Schlummifix
01.11.2022, 09:15
Ist bei anderen scheinbar auch der Fall ohne Suff und Rauch .....

Leute...Rauchen ist scheiße. Wie kann man sich nur diese Scheiße in die Lungen ziehen und dafür auch noch Unsummen an Geld ausgeben?
Ich habe Verwandte und Bekannte reihenweise daran krepieren sehen.

Raucher sind wie Fixer...die müssen sich regelmäßig ihre Zigarette reinziehen ("Raucherpause"), aber das wird irgendwie geduldet ?
Wenn jemand sagen würde, ich muss mir alle paar Stunden einen Schuss setzen...das würde nicht geduldet.
Rauchen sollte man also eigentlich verbieten, aber Selbstmord ist auch nicht verboten...

Was ist nun mit dem Cannabis?
Das ist mit Sicherheit genauso schlimm, wie Tabak.
Lasst die Finger von der Scheiße.

Empirist
01.11.2022, 09:18
Man muss ja nicht massiven Kampagnen dagegen fahren - da es ja meist geraucht wird und auch sonst einen sehr negativen Einschlag in der Bevölkerung hat würde auch eine Legalisierung nicht dazu führen, dass plötzlich viele anfangen würden zu kiffen. Wie gesagt, das zeigen ja genau die Länder die es schon legalisiert haben.


Natürlich ist es inkonsistent - Du sagtest ja selbst, dass die Prohibition nicht gewirkt hat und es keinen Sinn mehr gab diese aufrecht zu erhalten. Die Prohibition von Cannabis ist ebenso gescheitert - denn man kann es nicht eliminieren sondern fördert damit nur den Schwarzmarkt und dessen Akteure und verpulvert viel Geld für die Verfolgung von Kiffern, nebst dem dass man Leute kriminalisiert und stigmatisiert.


Sagst Du - und machst dabei Beispiele wo die Steuern 3x so hoch sind wie der normale Verkaufspreis ohne Steuern - dass damit Tür und Tor geöffnet wird für Schmuggler und Profiteure ist wohl klar? Siehe den Satz ganz unten noch, dann weisst Du warum ich es bei dem belasse.


Dann stimme ich Dir zu - wenn die anderen auch zur Kasse gebeten werden hab ich kein Problem damit, wenn Cannabis ebenfalls darunter fällt.



Kannst Du so sehen, ich sehe es anders und Du wirst mich auch nicht überzeugen es anders zu sehen. Ich hab auch kein Problem damit, dass Du es anders siehst - es sind nun mal zwei Meinungen die kollidieren und wir können uns ja gern weiterhin im Kreis drehen, dass Du nicht dafür bist, Steuern zweckgebunden einzusetzen und ich schon - dass ich dafür bin, dass Raucher, Säufer und Kiffer sich selbst finanzieren sollen in Relation zu den Gesundheitskosten und zwar über die Verkäufer (Steuererhebung), die sich ja auch "mitschuldig" machen in dem ganzen Thema (also Gewinn machen mit der Gesundheitsgefährdung Dritter) - Du nicht.

Die Behauptung, Legalisierung würde den Konsum nicht steigern, ist falsch. Man braucht dazu nur Colorado als Experiment betrachten. Die Umsatzzahlen dort sind zwischen 2014 und 2019 von ca. 685 Millionen Dollar auf 1.75 Milliarden gestiegen, obwohl im selben Zeitraum der Drogentourismus massiv zurückgegangen ist.
Entsprechend ist auch die Konsummenge gestiegen. Besonders dramatisch dabei ist, dass es sich konzentriert.

Das ist falsch, denn als Genussmittel moderner Ausprägung war Cannabis nie legal. Man muss schlicht deutlich härter gegen die Profiteure vorgehen um den Preis astronomisch werden zu lassen, dann kriegt man auch den Konsum runter.

Das Problem an deiner Steuer ist nicht die konkrete Höhe, sondern die wiederläufigen Zwecke. Man kann beides nicht mit einer Steuer erreichen, wie ich hier ausführlich erklärt habe.

Mit im Kreise drehen hat das nichts zu tun, du verweigerst einfach nur das Eingehen auf Argumente. Einfach inhaltsleer auf seiner Meinung bestehen, ist erbärmlich.

truthCH
01.11.2022, 09:39
Die Behauptung, Legalisierung würde den Konsum nicht steigern, ist falsch. Man braucht dazu nur Colorado als Experiment betrachten. Die Umsatzzahlen dort sind zwischen 2014 und 2019 von ca. 685 Millionen Dollar auf 1.75 Milliarden gestiegen, obwohl im selben Zeitraum der Drogentourismus massiv zurückgegangen ist.
Entsprechend ist auch die Konsummenge gestiegen. Besonders dramatisch dabei ist, dass es sich konzentriert.

Dass der Konsum unter den Konsumenten hoch geht ist ja nicht das Thema gewesen, sondern dass sich die Anzahl der Konsumenten explosionsartig vergrössert.


Das ist falsch, denn als Genussmittel moderner Ausprägung war Cannabis nie legal. Man muss schlicht deutlich härter gegen die Profiteure vorgehen um den Preis astronomisch werden zu lassen, dann kriegt man auch den Konsum runter.
Bis zum Opiumgesetz von 1929 war es das - und warum Cannabis dazumal reinkam hab ich Dir an dem Stichwort Harry Anslinger schon genannt



Das Problem an deiner Steuer ist nicht die konkrete Höhe, sondern die wiederläufigen Zwecke. Man kann beides nicht mit einer Steuer erreichen, wie ich hier ausführlich erklärt habe.
Mit im Kreise drehen hat das nichts zu tun, du verweigerst einfach nur das Eingehen auf Argumente. Einfach inhaltsleer auf seiner Meinung bestehen, ist erbärmlich.


Natürlich .... darum stehen ja Forderungen schon seit geraumer Zeit für Zucker, Fett, Alkohol und Tabak im Raum ....
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/raucher-und-trinker-sollen-krankenkassen-finanzieren-a-5a4dce4c-3728-451b-81d7-3b4b9ad7f83a

Für mich macht das absolut Sinn - Steuern sollten nicht a discretion dem Staat zur Verfügung stehen, denn diese Steuern sollen ja dafür sorgen, dass nicht zu viel gesoffen wird oder zu viel geraucht. Wird es trotzdem getan, sollten eben ein Teil dieser Steuern für die Folgekosten verwendet werden.

Was diese Ansicht mit Verweigerung zu tun hat erschliesst sich mir jetzt nicht ganz - mir erschliesst sich aber langsam was anderes.

Hay
01.11.2022, 11:44
Doch, natürlich. Kokain hat etwa dieselbe Gefährlichkeit und Suchtpotential wie Alkohol, und Heroin wie Morphium. Deswegen ist es sinnvoll, diese Substanzen auch mit ähnlichen Regeln zu versehen.

Für Morphium gilt das Betäubungsmittelgesetz.

Hay
01.11.2022, 11:51
Na dann, halten wir also fest, es ist Deine persönliche Meinung ohne eine fundierte Grundlage.


Das war eine Randbemerkung betreffend Ernährung und die Stärkung der Prävention dahingehend, dass man wenigstens die Möglichkeit hat die Produzenten und damit den Stoff zu kontrollieren - was heute defakto unter Illegalität nicht möglich ist. Darum hab ich auch das Beispiel gebracht wegen der Prohibition in Amerika und den Moonshiners. Betreffend Umbauprozess - sag mal, liest Du eigentlich diese Sachen auch durch, die Du verlinkst?

====
Auch psychische Störungen aufgrund von Cannabiskonsum im Jugendalter sind häufig irreversibel und bilden sich auch nach Abstinenz nicht vollkommen zurück. Bei erwachsenen Konsumenten sind die Umbauprozesse im Gehirn bereits abgeschlossen. Somit sind die psychischen Risiken bei erwachsenen Konsumenten im Vergleich zu Jugendlichen geringer ausgeprägt [38].
====


Willst also sagen, ein 16-jähriger könne nicht Bier/Wein/Sekt kaufen? Dann lies doch nochmal den §9 des Jugendschutzgesetzes durch - ab 16 kann man Bier/Wein/Sekt kaufen und in der Öffentlichkeit trinken. Oder auch einfach nur Deinen Link weil da steht es auch, dass ein 16 Jähriger das darf. Entsprechend sollte klar sein, dass ein Jugendlicher im Laden 4 Liter Bier kaufen kann mit dem er sich legal in den Tod saufen kann.




Ich verteufele es nicht - sondern stelle es nur in die Relation - das Risiko am Alkoholkonsum zu sterben ist real - und auch die Absturzgefahr ist real - wenn man sich mal die Zahlen dazu anschaut. Wie ich schon sagte, bei Alkohol / Cannabis hält es sich so die Waage, dass rund 10% ein Problem mit dem Abgrenzen hat. Deswegen kommt aber kein Mensch auf die Idee, wegen 78'000 Toten jedes Jahr den Alkohol als das zu sehen was es ist, ein Rauschmittel dass viel Leid bringt. Es ist nicht die Frage ob es legal ist oder nicht, sondern Aufklärung, Prävention und Begleitung sind die Stichworte die einen leiten sollten - weil gesoffen oder gekifft wird sowieso, beide Prohibitionen sind gescheitert.


Also Du trinkst, trankst und wirst nie Alkohol trinken? Schwer vorstellbar - dass Du nicht Rauschtrinker bist, das glaube ich Dir.

Ich wußte nicht, dass du ohne jegliche Hintergrundkenntnisse einzelne Formulierungen als gottgegeben und unreflektiert hier wiederholt zitierst. Die Entwicklung des Gehirns ist im Alter von ca. 25 Jahren abgeschlossen. Punkt.
Kannst du dir anderswo erlesen. Und ansonsten auch die Kenntnisse über den Aufbau und die Struktur des Gehirns. Insofern könntest du dann, wenn du dies machen würdest, darauf stossen, dass die von dir deklarierte Meinung von mir von vielen Medizinern geteilt wird und es dazu auch fundierte Erkenntnisse gibt. Es nutzt nichts, ausschließlich anhand bzw. auf der Grundlage der im Internet zugänglichen Quellen zu diskutieren, da du überhaupt keine Anzeichen zeigst, dich etwas näher mit den Grundlagen zu befassen - dazu dienten eigentlich meine ersten Links, die du ausschließlich für deine Suche nach verwendbaren Schlüsselwörtern gemacht hast.

Du möchtest gerne kiffen, dann mach das. Aber unterlasse es, zu versuchen, dies wissenschaftlich fundiert zu begründen.

Ich selber hätte es gerne, dass bei finanziell potenten Menschen wie dir, die sich immerhin Internet und Computer leisten können, Folgeerkrankungen ausschließlich aus eigenem Geldbeutel zu finanzieren wären.

truthCH
01.11.2022, 13:24
Ich wußte nicht, dass du ohne jegliche Hintergrundkenntnisse einzelne Formulierungen als gottgegeben und unreflektiert hier wiederholt zitierst. Die Entwicklung des Gehirns ist im Alter von ca. 25 Jahren abgeschlossen. Punkt.
Kannst du dir anderswo erlesen. Und ansonsten auch die Kenntnisse über den Aufbau und die Struktur des Gehirns. Insofern könntest du dann, wenn du dies machen würdest, darauf stossen, dass die von dir deklarierte Meinung von mir von vielen Medizinern geteilt wird und es dazu auch fundierte Erkenntnisse gibt. Es nutzt nichts, ausschließlich anhand bzw. auf der Grundlage der im Internet zugänglichen Quellen zu diskutieren, da du überhaupt keine Anzeichen zeigst, dich etwas näher mit den Grundlagen zu befassen - dazu dienten eigentlich meine ersten Links, die du ausschließlich für deine Suche nach verwendbaren Schlüsselwörtern gemacht hast.

Natürlich .... :auro: - glaub Du mal weiterhin, dass ich lediglich meine Informationen aus dem Internet beziehe und noch nie mit entsprechenden Fachärzten/Fachpersonal gesprochen habe. Da Du überhaupt nichts über mein Leben weisst, darfst Du das gerne glauben. Ob es aber wahr ist, steht auf einem anderen Blatt.



Du möchtest gerne kiffen, dann mach das. Aber unterlasse es, zu versuchen, dies wissenschaftlich fundiert zu begründen.
Es geht nicht darum ob ich kiffen will oder nicht, sondern die Diskussion dreht sich nach wie vor darum, ob man Erwachsene dafür kriminalisieren sollte, wenn sie mal einen Joint rauchen. Du bist der Meinung ja, genau so wie Du der Meinung bist, dass Repression die bessere Variante ist - das sehe ich anders, unabhängig davon ob ich jetzt selbst mal eins kiffe oder nicht. Es geht mehr um diese fadenscheinigen Begründungen Deinerseits wo es meist um Jugendliche geht und/oder den exzessiven Konsum über längere Zeit, was aber nur eine Randerscheinung ist und nicht die Mehrheit der Kriminalisierten widerspiegelt und schon gar nicht meine Befürwortung hat (Thematik Jugendliche oder Alter ab wann man es frei erwerben könnte, ohne kriminalisiert zu werden).

Darum sagte ich ja, halt einfach mal den Ball flach - weil Du begründest äusserst unfundiert und liest bisweilen auch Deine eigenen Beiträge/Verlinkungen nicht wirklich durch, darum kommen auch so Sprüche daher, wie es gäbe keine Umbauprozesse als Beispiel - Du stellst Behauptungen auf, die Du nicht mal untermauern kannst und dann mit so lapidaren Sätzen begleitest "Es ist so, weil ich das sage, ich finde halt nur gerade keine Quelle dafür" - spricht ja wahrlich dafür, dass Du an einem Diskurs interessiert bist anstatt nur an billiger Polemik.


Ich selber hätte es gerne, dass bei finanziell potenten Menschen wie dir, die sich immerhin Internet und Computer leisten können, Folgeerkrankungen ausschließlich aus eigenem Geldbeutel zu finanzieren wären.
Kannst Du ja so sehen - hab ich kein Problem damit - aber nur so nebenbei - ich hab alle meine Krankheiten bis heute selbst bezahlt - in meiner Existenz bis heute hab ich weit mehr als 150'000 in die KK geschoben und nur einen Bruchteil wieder benötigt.

Hay
01.11.2022, 13:44
Natürlich .... :auro: - glaub Du mal weiterhin, dass ich lediglich meine Informationen aus dem Internet beziehe und noch nie mit entsprechenden Fachärzten/Fachpersonal gesprochen habe. Da Du überhaupt nichts über mein Leben weisst, darfst Du das gerne glauben. Ob es aber wahr ist, steht auf einem anderen Blatt.



Es geht nicht darum ob ich kiffen will oder nicht, sondern die Diskussion dreht sich nach wie vor darum, ob man Erwachsene dafür kriminalisieren sollte, wenn sie mal einen Joint rauchen. Du bist der Meinung ja, genau so wie Du der Meinung bist, dass Repression die bessere Variante ist - das sehe ich anders, unabhängig davon ob ich jetzt selbst mal eins kiffe oder nicht. Es geht mehr um diese fadenscheinigen Begründungen Deinerseits wo es meist um Jugendliche geht und/oder den exzessiven Konsum über längere Zeit, was aber nur eine Randerscheinung ist und nicht die Mehrheit der Kriminalisierten widerspiegelt und schon gar nicht meine Befürwortung hat (Thematik Jugendliche oder Alter ab wann man es frei erwerben könnte, ohne kriminalisiert zu werden).

Darum sagte ich ja, halt einfach mal den Ball flach - weil Du begründest äusserst unfundiert und liest bisweilen auch Deine eigenen Beiträge/Verlinkungen nicht wirklich durch, darum kommen auch so Sprüche daher, wie es gäbe keine Umbauprozesse als Beispiel - Du stellst Behauptungen auf, die Du nicht mal untermauern kannst und dann mit so lapidaren Sätzen begleitest "Es ist so, weil ich das sage, ich finde halt nur gerade keine Quelle dafür" - spricht ja wahrlich dafür, dass Du an einem Diskurs interessiert bist anstatt nur an billiger Polemik.


Kannst Du ja so sehen - hab ich kein Problem damit - aber nur so nebenbei - ich hab alle meine Krankheiten bis heute selbst bezahlt - in meiner Existenz bis heute hab ich weit mehr als 150'000 in die KK geschoben und nur einen Bruchteil wieder benötigt.

Ach so, du weißt also alles über Anatomie und die Strukturen des Gehirns, weil du schon mit Ärzten gesprochen hast? Ja, dann...

Und zum Letzteren, meinem Wunsch, Leute wie du sollten die langfristigen Schäden ihres Konsums selber finanzieren: Damit meinte ich nicht, dass du diese Behandlungen in Form der Finanzierung durch die Krankenversicherung in Anspruch nimmst, sondern diese Behandlungen für dich aus dem Katalog gestrichen werden und du sie aus deiner Privatschatulle bezahlst.

truthCH
01.11.2022, 13:47
Ach so, du weißt also alles über Anatomie und die Strukturen des Gehirns, weil du schon mit Ärzten gesprochen hast? Ja, dann...
Gott - Du bist so ein Polemiker - das heisst nicht, dass man alles weiss, aber eben auch nicht unbedarft ist in Relation zum Thema.


Und zum Letzteren, meinem Wunsch, Leute wie du sollten die langfristigen Schäden ihres Konsums selber finanzieren: Damit meinte ich nicht, dass du diese Behandlungen in Form der Finanzierung durch die Krankenversicherung in Anspruch nimmst, sondern diese Behandlungen für dich aus dem Katalog gestrichen werden und du sie aus deiner Privatschatulle bezahlst.
Ich sagte doch schon, ich hab bis jetzt noch alle meine Krankheiten selbst bezahlt (unter dem Strich, weil ich mehr bezahlt als erhalten habe) - aber auch hier, weil Dir halt meine Meinung nicht passt, musst Du dann zu solchen Plattitüden greifen.

Aber nur zu, die Diskreditierung sei Dir gegönnt!

Eridani
01.11.2022, 13:51
Hey, mich würde eure Meinung zu dieser Doku zur Entkriminalisierung von Cannabis interessieren:
https://www.youtube.com/watch?v=N-K_U10tJ5U
Seht ihr das ähnlich wie die Personen im Film oder hättet ihr Bedenken, wenn Gras entkriminalisiert und legalisiert werden soll?

Ich habe generell etwas gegen Rauschgifte aller Art.

Eridani
01.11.2022, 13:52
Ja klar, gebt das Hanf fry!

Trink doch das Weihwasser vom Pastor!

ich58
01.11.2022, 14:08
Wenn Cannabis legalisiert wird, heißt dies noch lange nicht, dass die Mafia hier nicht ordentlich mitverdient (siehe Beispiel NL, wo die Mafia sogar dadurch derart Fuß fassen konnte, dass es inzwischen zu unschönen Schlagzeilen in der internationalen Presse führt). Und wenn Cannabis legalisiert wird, heißt dies auch, dass der Staat mitverdient, weil er Steuern auf den Drogenverbrauch und damit auch auf den Konsum erheben kann. Dass Cannabis nicht abhängig macht, ist ja schon längst widerlegt. Je höher aber der Abhängigkeitsfaktor, desto eher kann der Staat sich selber wie ein Dealer verhalten, nämlich die Steuern über jedes erträgliche Maß erhöhen. Das geschieht ja schon bei Tabak und hat auch Erfolg, weil Nikotin sehr abhängig macht. Also zahlen die Raucher fast jeden Preis an der Ladenkasse und damit an den Staat.
Die Seegrasbauern sind das beste Beispiel für die Folgen, wenn ich Ungeziefer füttere brauche ich mich nicht über Vermehrung wundern. Wen aber selbst das Königshaus mit im Spiel ist, hat es wohl auch Auswirkungen auf die lächelnden Beteiligten.

DonauDude
01.11.2022, 17:24
...
Anstatt den Alkoholverbrauch mit seinen schrecklichen Folgen zu bekämpfen, soll nun noch ein neues Rauschgift die Hirne vernebeln.


Kann sein dass das das Ziel ist. Trotzdem ist das Verbot grundsätzlich falsch.




Wenn dieser Staat etwas gegen das Säufertum unternehmen wollte, wäre der Alkohol zehnmal so teuer. Mit den Alkopops ist es ja gelungen. Warum nicht mit den anderen Alkoholika?
Man will es nicht, allein schon, weil man mit der Branntweinsteuer über 2 Milliarden Euro kassiert.

Dass nun mit den Steuern auf Cannabis gerechnet wird, ist der Gipfel der Menschenverachtung.

Drogenmissbrauch (egal ob legale oder illegale Drogen) ist ein Symptom für Fehlentwicklung, aber nicht unbedingt eine Ursache. Aber das ist ein anderes Thema und hat mit Kriminalisierung/Legalisierung nichts zu tun.




Übrigens: Wo und wann hat Hanf jemals zu unserer Kultur gehört? Außer zum Seilemachen.


Immer schon vor dem Verbot.



Es ist kein
Reiner Zufall,
dass auch hier begründet wurde, man werde der Verbrechen nicht Herr, also werden sie legalisiert. Ist nicht der erste Rückzug vor der Kriminalität - siehe Schwarzfahren oder Ladendiebstahl.

Paradebeispiele sind die Verbrechen der Klimaterroristen an unseren Kulturgütern und am Leben von Hilfsbedürftigen, die man Aktivisten nennt.
Gestern wurde in Berlin eine Radfahrerin bei einem Verkehrsunfall mit einem Lastwagen lebensgefährlich verletzt. Sie war unter einem Betonmischer eingeklemmt worden. Die Feuerwehr konnte wegen der Klimaterroristen nicht an den Unfallort kommen.

Mal sehen, welche Verbrechen demnächst noch unter Straffreiheit fallen werden.


Sehe ich genauso.

DonauDude
01.11.2022, 17:26
Es ist Rhetorik, man überhöht die Gefahren von Alkohol und gleichzeitig vermindert man die Gefahren von Cannabis und so treffen sich beide in der Mitte. Jahrhunderte Erfahrung mit Alkoholkonsum zeigt das die gesellschaftlichen Gefahren sich in Grenzen halten. Bei Cannabis kommt man in Kontakt mit Händlern die noch bessere Drogen anbieten können(Gewinnmaximierung), und die Kundschaft ist sehr offen mit so genannten besseren Angebote. Außerdem wird dieses Land ein Leuchtturm für menschlichen Schrott aus aller Welt.

Wenn Alkohol verboten wäre, dann würde man auch bei Alkohol in Kontakt mit Händlern kommen die noch bessere Drogen anbieten können. Das ist ein Argument, sämtliche Drogen zu legalisieren und vernünftig zu regulieren (gefährliche Medikamente auch legal aber in den Giftschrank und nur auf Rezept, anderes nur Abgabe an Erwachsene).

DonauDude
01.11.2022, 17:29
Weihrauch.

Weihrauch riecht super. Habe das erste Mal das Zeug gerochen 2010 in Shanghai auf der Weltausstellung, war glaub ich der Pavillon von Oman.

DonauDude
01.11.2022, 17:33
Für Morphium gilt das Betäubungsmittelgesetz.

Morphium wird legal in Krankenhäusern und Altenheimen an Patienten verabreicht. Sollte man auch mit Heroin so machen bei entsprechender Indikation.

DonauDude
01.11.2022, 17:37
Ich habe generell etwas gegen Rauschgifte aller Art.

Ist ja auch richtig, dass man sich nicht zudröhnen sollte. Trotzdem sollte es legal und vernünftig reguliert sein, statt wie jetzt sinnlos und kontraproduktiv kriminalisiert.

herberger
01.11.2022, 17:45
Ist ja auch richtig, dass man sich nicht zudröhnen sollte. Trotzdem sollte es legal und vernünftig reguliert sein, statt wie jetzt sinnlos und kontraproduktiv kriminalisiert.

Man hat doch Abhängigen eine Ersatzdroge angeboten ich glaube das Zeug heißt Methadon, was ist passiert die Ersatzdroge wird noch zusätzlich konsumiert.

witcher
01.11.2022, 17:46
Bedenkt man die Geschichte rational, kommt man auf 3 Schlüsse

1. Legalisierung bedeutet staatliche Kontrolle über Reinheit und Anbau.
2. Es spült Steuern in die Staatskasse und verlagert das Geschäft von kriminellen Organisationen auf normale eingetragene Unternehmen.
3. Der Reiz des Verbotenen fällt weg

Also grundsätzlich dafür...

Minimalphilosoph
01.11.2022, 17:54
Grundsätzlich denke ich, das am bisherigen Verbot von THC die Pharmalobby schuld hat. Es wirkt paradox an, das nun ausgerechnet Methgesicht Lauterbach eine Freigabe "durchsetzen" will. Das will er und seine Lobbyisten aber nicht. Das bekommt er im Gegenzug für seinen weiter das Volk unterdrückenenden Versuch, Coronapanik FÜR die Pharmas zu schüren.

Auch hier im Strang ist es so, dass die Unbekifften mehr wissen als die Bekifften. Diese Aussage werden die Unbekifften
nun natürlich als Beweis auslegen. Sind die Bekifften doch dümmer als die Unbekifften.

Drogen gibt es zuhauf. Kürzlich las ich einen Strang mit sehr wenigen Beiträgen vom verstorbenen Pflanzenguru Christian Rätsch.
Der hat "Die Enzyklopadie der psychoaktiven Pflanzen" verfasst.

Leider nimmt man ein Buch für 130 Euro und mit über 900 Seiten nicht mit in den Wald. :D
Aber ich habe schon einige Pflanzen gefunden.

Die Vögel picken meine verfaulten Johannisbeeren, Wild und Weidetiere vergorenes Fallobst.

Hormonausschüttung und damit bewusstseinsverändernde Mittel wird man nie verbieten können. Die Frage ist nur, wer verdient an Verboten oder Zulassungen.

Hay
01.11.2022, 18:19
Morphium wird legal in Krankenhäusern und Altenheimen an Patienten verabreicht. Sollte man auch mit Heroin so machen bei entsprechender Indikation.

Nach dem Betäubungsmittelgesetz.

DonauDude
01.11.2022, 18:38
Man hat doch Abhängigen eine Ersatzdroge angeboten ich glaube das Zeug heißt Methadon, was ist passiert die Ersatzdroge wird noch zusätzlich konsumiert.

Dann sollen sie doch gleich Heroin nehmen. Die Kriminalisierung ist jedenfalls absurd und bringt gar nichts.

Minimalphilosoph
01.11.2022, 18:43
Dann sollen sie doch gleich Heroin nehmen. Die Kriminalisierung ist jedenfalls absurd und bringt gar nichts.

Das Methadon wird dummerweise immer als Ausstiegshilfe bezeichnet. Eigentlich sollte es nur die Reinheit des Wirkstoffes garantieren.

Damit solche Typen wie Authochton noch etwas zu tun haben und die H-er nicht wie die Fliegen vom gepanschten Stoff verrecken.

Tagsüber, bevor sie selbst breit sind.

Krabat
01.11.2022, 23:28
Trink doch das Weihwasser vom Pastor!

Dir reicht sicher die DDR-Goldkrone.

Krabat
01.11.2022, 23:30
Weihrauch.

Hast Du sicher schon lang nicht mehr gerochen, Opa Labersack. Wieso sind eigentlich immer unsere Opas so sehr gegen Legalisierung? Haben wohl ihr ganzes Leben nichts hinzugelernt.

JensF
01.11.2022, 23:37
Sagt ja auch kein Mensch, dass es nicht Gefahren hat - aber beim Cannabis hält es sich ungefähr die Waage mit den 10% die nicht damit klarkommen und abstürzen, in etwa gleich wie beim Alkohol. Warum man jetzt also die anderen 90% kriminalisieren muss werde ich nicht verstehen, wie auch, wenn durch das Kiffen direkt noch keiner gestorben ist, aber bei Alkohol jedes Jahr 78'000 ins Gras beissen. Aber ich verstehe Deine Meinung zu, man solle nicht noch mehr Gefahren hinaufbeschwören, nur, es wird ja trotzdem gekifft und es gibt keine Möglichkeit die Produkte zu kontrollieren, was ja eben dann auch dazu führt, dass THC gesteigert und gleichzeitig CBD verringert wird, was dann zu noch mehr Problemen führt (ähnlich dem Fusel, der dann die Leute blind machte oder gleich tötete)


Natürlich kann man diese angeblichen 0 Toten durchs Kiffen NICHT mit der Gesamtheit aller Alkoholtoten vergleichen. Wenn, dann hätte man da schon die Gesamtzahl der Toten für diese ganze Klasse von Rauschgiften, für die Cannabis ja speziell das Eintrittstor ist, insgesamt nennen müssen (also auch Tote durch stärkere Rauschgifte wie Heroin, LSD etc. oder Designerdrogen). Außerdem steigt durch Cannabis-Konsum ggf. die Selbstmordgefahr bzw. auch die Gefahr zu Verunfallen, was diese angebliche Nuller-Bilanz sicherlich auch etwas eintrüben dürfte.



Zum ersten Quote -> 12 Jährige? Was zum Geier..... Bezüglich den Studenten, na ja, in den Staaten legal ab 21 - wie beim Alkohol auch - spricht hält man sich daran, sind die Risiken also geringer.

Zum zweiten Quote -> über 65 Jährige - wo ist das Problem, wenn sich Senioren gern mal ne Tüte anzünden? Da zieht ja dann das Argument von psychischen Langzeitschäden faktisch gar nicht mehr

Zum dritten Quote -> Also Du meinst einmal im Jahr einen Joint zu rauchen prädestiniert Dich zu einem gravierenden Risiko oder lässt Dich dann zu harten Drogen greifen? Und auch hier haben wir wieder die 10%, wie beim Alkohol auch.

Womit ich insgesamt eigentlich nur klarmachen wollte, die dann steigenden Userzahlen betreffen +/- alle Altersklassen. Die jüngeren, aber sogar auch die Älteren. Die Gesellschaft als ganzes wird quasi mittels echtem Rauschgift unterminiert, um zur Drogengesellschaft zu verkommen. Und selbst wenn es anfangs nur 1 mal pro Jahr ist, der Anfang ist jedenfalls schonmal gemacht, die Scheu immerhin schonmal abgelegt, so dass das dann später sicherlich auch schon noch mehr werden kann...

Don
02.11.2022, 08:22
Hast Du sicher schon lang nicht mehr gerochen, Opa Labersack. Wieso sind eigentlich immer unsere Opas so sehr gegen Legalisierung? Haben wohl ihr ganzes Leben nichts hinzugelernt.

Wenn du eine höhere Aufmerksamkeitsspanne hättest als eine Fruchtfliege, wäre dir audgefallen daß ich keineswegs dagegen bin.

nurmalso2.0
02.11.2022, 10:30
Grundsätzlich denke ich, das am bisherigen Verbot von THC die Pharmalobby schuld hat. Es wirkt paradox an, das nun ausgerechnet Methgesicht Lauterbach eine Freigabe "durchsetzen" will. Das will er und seine Lobbyisten aber nicht. Das bekommt er im Gegenzug für seinen weiter das Volk unterdrückenenden Versuch, Coronapanik FÜR die Pharmas zu schüren.

Auch hier im Strang ist es so, dass die Unbekifften mehr wissen als die Bekifften. Diese Aussage werden die Unbekifften
nun natürlich als Beweis auslegen. Sind die Bekifften doch dümmer als die Unbekifften.

Drogen gibt es zuhauf. Kürzlich las ich einen Strang mit sehr wenigen Beiträgen vom verstorbenen Pflanzenguru Christian Rätsch.
Der hat "Die Enzyklopadie der psychoaktiven Pflanzen" verfasst.

Leider nimmt man ein Buch für 130 Euro und mit über 900 Seiten nicht mit in den Wald. :D
Aber ich habe schon einige Pflanzen gefunden.

Die Vögel picken meine verfaulten Johannisbeeren, Wild und Weidetiere vergorenes Fallobst.

Hormonausschüttung und damit bewusstseinsverändernde Mittel wird man nie verbieten können. Die Frage ist nur, wer verdient an Verboten oder Zulassungen.

Du wirst tosenden Applaus ernten, wenn du solch einen Vortrag auf einem Grünen-Bundesparteitag hältst ... und bei Religioten.

DonauDude
02.11.2022, 11:13
Natürlich kann man diese angeblichen 0 Toten durchs Kiffen NICHT mit der Gesamtheit aller Alkoholtoten vergleichen. Wenn, dann hätte man da schon die Gesamtzahl der Toten für diese ganze Klasse von Rauschgiften, für die Cannabis ja speziell das Eintrittstor ist, insgesamt nennen müssen (also auch Tote durch stärkere Rauschgifte wie Heroin, LSD etc. oder Designerdrogen). Außerdem steigt durch Cannabis-Konsum ggf. die Selbstmordgefahr bzw. auch die Gefahr zu Verunfallen, was diese angebliche Nuller-Bilanz sicherlich auch etwas eintrüben dürfte.
...

Nochmal: Cannabis ist kein Eintrittstor. Außerdem gibt es Tote durch Heroin, LSD usw. nur wegen der Kriminalisierung. Wenn diese Stoffe legal wären, dann gäbe es auch Qualitätskontrolle und keine versehentlichen Überdosierungen. Abhängige sollten diese Herzstillstandsgefahr-Drogen am besten unter Aufsicht einnehmen. Durch Legalisierung würde ein großer Treiber für Gewalttätigkeit des organisierten Verbrechens wegfallen.

Die Behauptung, dass durch Cannabis die Suizidgefahr steigen würde, ist auch völlig aus der Luft gegriffen. Das mit dem Verunfallen stimmt, aber das ist eben die Eigenverantwortung. Man verbietet ja auch zurecht keine Snowboards oder Skateboards.

Krabat
02.11.2022, 11:56
Wenn du eine höhere Aufmerksamkeitsspanne hättest als eine Fruchtfliege, wäre dir audgefallen daß ich keineswegs dagegen bin.

Ist mir scheißegal. Du forderst hier, daß ich gesperrt werde.

Wer glaubst Du denn eigentlich wer Du bist?

Kommst hier alle naslang an und aburteilst andere Nutzer.

Dich Komiker hab ich schon lange gefressen.

Nextmen
02.11.2022, 11:59
Nochmal: Cannabis ist kein Eintrittstor. Außerdem gibt es Tote durch Heroin, LSD usw. nur wegen der Kriminalisierung. Wenn diese Stoffe legal wären, dann gäbe es auch Qualitätskontrolle und keine versehentlichen Überdosierungen. Abhängige sollten diese Herzstillstandsgefahr-Drogen am besten unter Aufsicht einnehmen. Durch Legalisierung würde ein großer Treiber für Gewalttätigkeit des organisierten Verbrechens wegfallen.

Die Behauptung, dass durch Cannabis die Suizidgefahr steigen würde, ist auch völlig aus der Luft gegriffen. Das mit dem Verunfallen stimmt, aber das ist eben die Eigenverantwortung. Man verbietet ja auch zurecht keine Snowboards oder Skateboards.

Die Gewalt haben organisierte Banden reingebracht. Für die ist Cannabis nur ein Nebenprodukt und daher ist ein Rückgang der Gewalt unwahrscheinlich.
Sollte durch die Legalisierung der synthethische Cannabis vom Markt verschwinden, wäre das schon ein voller Erfolg. Der ist zum Teil schlimmer als Heroin!

JensF
02.11.2022, 12:01
Nochmal: Cannabis ist kein Eintrittstor. Außerdem gibt es Tote durch Heroin, LSD usw. nur wegen der Kriminalisierung. Wenn diese Stoffe legal wären, dann gäbe es auch Qualitätskontrolle und keine versehentlichen Überdosierungen. Abhängige sollten diese Herzstillstandsgefahr-Drogen am besten unter Aufsicht einnehmen. Durch Legalisierung würde ein großer Treiber für Gewalttätigkeit des organisierten Verbrechens wegfallen.

Die Behauptung, dass durch Cannabis die Suizidgefahr steigen würde, ist auch völlig aus der Luft gegriffen. Das mit dem Verunfallen stimmt, aber das ist eben die Eigenverantwortung. Man verbietet ja auch zurecht keine Snowboards oder Skateboards.

Dass Cannabis keine Einstiegsdroge ist, kannst du vllt. auf irgendwelchen Pro-Cannabis-Werbeseiten oder bei sonstigen linken DrogenLobbyverbände lesen. Aber sonst eher nirgnds. Tatsächlich lässt sich feststellen, dass z.B. die meisten Konsumenten von Kokain oder Heroin zuvor Cannabis konsumiert haben. Also doch Einstiegsdroge. Im Übrigen: Bei 1826 Drogentoten in 2021 ist kaum davon auszugehen, dass die alle Cannabis übersprungen haben. Vielleicht ein kleinerer Teil davon, mehr aber realistischerweise kaum.

Die Behauptung, dass durch Cannabis die Suizidgefahr steigen würde ist auch NICHT völlig aus der Luft gegriffen: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/08/27/suizidalitaet-steigt-mit-zunehmendem-cannabis-konsum

Und was heißt, "Das mit dem Verunfallen stimmt, aber das ist eben die Eigenverantwortung. Man verbietet ja auch zurecht keine Snowboards oder Skateboards." ? Der Vergleich hinkt nämlich ziemlich, weil Snowboards oder Skateboards nur normale Sportgeräte sind und Cannabis aber ein Rauschgift. Beides hat also eh absolut nichts miteinander zu tun.

Nextmen
02.11.2022, 12:07
Dass Cannabis keine Einstiegsdroge ist, kannst du vllt. auf irgendwelchen Pro-Cannabis-Werbeseiten oder bei sonstigen linken DrogenLobbyverbände lesen. Aber sonst eher nirgnds. Tatsächlich lässt sich feststellen, dass z.B. die meisten Konsumenten von Kokain oder Heroin zuvor Cannabis konsumiert haben. Also doch Einstiegsdroge. Im Übrigen: Bei 1826 Drogentoten in 2021 ist kaum davon auszugehen, dass die alle Cannabis übersprungen haben. Vielleicht ein kleinerer Teil davon, mehr aber realistischerweise kaum.
Und du glaubst das diese Leute vor ihrem ersten Cannabiskonsum noch nie Alkohol oder Nikotin probiert haben?

truthCH
02.11.2022, 12:43
Natürlich kann man diese angeblichen 0 Toten durchs Kiffen NICHT mit der Gesamtheit aller Alkoholtoten vergleichen.
Ok, dann nehmen wir halt nur jene die sich direkt in den Tod saufen - dann wären wir dann immer noch bei bei einer 4-stelligen wenn nicht sogar 5 stelligen Zahl (genaue Statistik dazu gibts nicht, also wie viele an den Folgen des direkten Alkoholkonsums sterben). Oder von mir auch auch nur solche die aufgrund einer Alkoholvergiftung gestorben sind.



Wenn, dann hätte man da schon die Gesamtzahl der Toten für diese ganze Klasse von Rauschgiften, für die Cannabis ja speziell das Eintrittstor ist, insgesamt nennen müssen (also auch Tote durch stärkere Rauschgifte wie Heroin, LSD etc. oder Designerdrogen).

Das würde ich jetzt negieren - weil man vergleicht ja Cannabis mit Alkohol - oder LSD mit Alkohol - oder Heroin mit Alkohol - aber doch nicht alle miteinander. Ansonsten müsste man ja auch Tabak/Alkohol/Zucker/Fett <-> alles illegale miteinander vergleichen, das wäre in etwa dasselbe. Das macht absolut keinen Sinn.



Außerdem steigt durch Cannabis-Konsum ggf. die Selbstmordgefahr bzw. auch die Gefahr zu Verunfallen, was diese angebliche Nuller-Bilanz sicherlich auch etwas eintrüben dürfte.

Es geht ja bei der Betrachtung eher um die LD50 - oder ferner den Folgen (wie Leberzirrhose als das Paradebeispiel). Du kannst Dich nun mal nicht oder nur sehr schwer und selten direkt in den Tod kiffen - selbst bei oralem Konsum. Laut einer deutschen Studie ist Alkohol rund 114x gefährlicher als Cannabis in dieser Betrachtung (https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/sucht/deutsche-studie-alkohol-is-114-mal-toedlicher-als-marijuana_id_4499152.html - Studie ist darin verlinkt). Natürlich, und wie es im Bericht auch heisst, ist eine gewisse Unschärfe dabei - weil es nur Tierversuche waren.



Womit ich insgesamt eigentlich nur klarmachen wollte, die dann steigenden Userzahlen betreffen +/- alle Altersklassen. Die jüngeren, aber sogar auch die Älteren. Die Gesellschaft als ganzes wird quasi mittels echtem Rauschgift unterminiert, um zur Drogengesellschaft zu verkommen. Und selbst wenn es anfangs nur 1 mal pro Jahr ist, der Anfang ist jedenfalls schonmal gemacht, die Scheu immerhin schonmal abgelegt, so dass das dann später sicherlich auch schon noch mehr werden kann...

Möglich aber eher nicht zutreffend - wie gesagt, die Holländer, wo man schon seit über 50 Jahren entkriminalisiert hat, ist nun mal auch nicht jeder ein Kiffer - und die sind sogar sehr liberal in dem Thema - auch mit anderen Drogen. Diese Meinung muss man nicht teilen (Liberalität) aber zu behaupten, wenn man Cannabis frei gibt wird das ganze Volk zu Kiffern ist eben auch nicht wirklich tragbar. Wer nichts mit Drogen anfangen kann wird auch dann nicht beginnen zu kiffen nur weil er es kann.

Bezüglich Drogengesellschaft - sind wir ja schon - Alkohol zeigt das ja eindeutig. Aber man kommt ja auch nicht auf die Idee das ganze Volk als Alkoholiker zu bezichtigen ....

DonauDude
02.11.2022, 12:46
Die Gewalt haben organisierte Banden reingebracht. Für die ist Cannabis nur ein Nebenprodukt und daher ist ein Rückgang der Gewalt unwahrscheinlich.
Sollte durch die Legalisierung der synthethische Cannabis vom Markt verschwinden, wäre das schon ein voller Erfolg. Der ist zum Teil schlimmer als Heroin!

Die eigentliche Ursache für Kriminalität und gewalttätiges Verhalten ist Angst vor Energie(=Geld)mangel. Würde es also Energie im Überfluss geben, ginge tendenziell die Gewalt zurück - und genau das kann man ja auch beobachten. Mangel führt zu höherer Kriminalität, Überfluss führt zu weniger Kriminalität.

truthCH
02.11.2022, 12:55
Und du glaubst das diese Leute vor ihrem ersten Cannabiskonsum noch nie Alkohol oder Nikotin probiert haben?

Die Mär von der Einstiegsdroge Cannabis ist widerlegt - nicht nur bei linken oder pro Cannabis Verbänden, sondern auch bei Vertretern der Suchtmedizin. Gilt aber nur für unsere Breitengraden, weil es zum Teil auch kulturabhängig ist.

DonauDude
02.11.2022, 13:08
Dass Cannabis keine Einstiegsdroge ist, kannst du vllt. auf irgendwelchen Pro-Cannabis-Werbeseiten oder bei sonstigen linken DrogenLobbyverbände lesen. Aber sonst eher nirgnds. Tatsächlich lässt sich feststellen, dass z.B. die meisten Konsumenten von Kokain oder Heroin zuvor Cannabis konsumiert haben. Also doch Einstiegsdroge. Im Übrigen: Bei 1826 Drogentoten in 2021 ist kaum davon auszugehen, dass die alle Cannabis übersprungen haben. Vielleicht ein kleinerer Teil davon, mehr aber realistischerweise kaum.

Ach, das ist dieselbe unsinnige Argumentation wie bei "Killerspielen". Alle dieser Heroin-Konsumenten haben auch schonmal Tabak und Alkohol zu sich genommen, also sind das die "Einstiegsdrogen". Oder vielleicht ist Zucker oder Schokolade und Kaffee die "Einstiegsdroge". Ist doch eine lächerliche Argumentation, genau wie wenn jemand "Autobahn" sagen und gleich als Nadsi bezeichnet werden würde.




Die Behauptung, dass durch Cannabis die Suizidgefahr steigen würde ist auch NICHT völlig aus der Luft gegriffen: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/08/27/suizidalitaet-steigt-mit-zunehmendem-cannabis-konsum


Ok, nicht völlig aus der Luft gegriffen. Aber Korrelation bedeutet nicht Kausation. Es ist eher so, dass vorher schon Suizidgefährdete (durch die Verschlechterung der Lebensbedingungen, erzeugt durch schlechte Politikmaßnahmen) versucht haben, ihre Stimmung aufzubessern, aber das bei etlichen nicht funktioniert hat.




Und was heißt, "Das mit dem Verunfallen stimmt, aber das ist eben die Eigenverantwortung. Man verbietet ja auch zurecht keine Snowboards oder Skateboards." ? Der Vergleich hinkt nämlich ziemlich, weil Snowboards oder Skateboards nur normale Sportgeräte sind und Cannabis aber ein Rauschgift. Beides hat also eh absolut nichts miteinander zu tun.

Nein, Cannabis ist kein Gift. Es ist eine Naturmedizin und sollte daher auch so behandelt werden.

Bruddler
02.11.2022, 13:11
Entkriminalisierung von Cannabis pro und contra...
Ich befürchte, die Entkriminalisierung von Cannabis wird erst der Anfang sein.
Step by Step...das nennt man "Fortschritt".

Bruddler
02.11.2022, 13:15
Ach, das ist dieselbe unsinnige Argumentation wie bei "Killerspielen". Alle dieser Heroin-Konsumenten haben auch schonmal Tabak und Alkohol zu sich genommen, also sind das die "Einstiegsdrogen". Oder vielleicht ist Zucker oder Schokolade und Kaffee die "Einstiegsdroge". Ist doch eine lächerliche Argumentation, genau wie wenn jemand "Autobahn" sagen und gleich als Nadsi bezeichnet werden würde.




Ok, nicht völlig aus der Luft gegriffen. Aber Korrelation bedeutet nicht Kausation. Es ist eher so, dass vorher schon Suizidgefährdete (durch die Verschlechterung der Lebensbedingungen, erzeugt durch schlechte Politikmaßnahmen) versucht haben, ihre Stimmung aufzubessern, aber das bei etlichen nicht funktioniert hat.




Nein, Cannabis ist kein Gift. Es ist eine Naturmedizin und sollte daher auch so behandelt werden.

Dosis facit venenum :hi:

Nextmen
02.11.2022, 13:16
Die eigentliche Ursache für Kriminalität und gewalttätiges Verhalten ist Angst vor Energie(=Geld)mangel. Würde es also Energie im Überfluss geben, ginge tendenziell die Gewalt zurück - und genau das kann man ja auch beobachten. Mangel führt zu höherer Kriminalität, Überfluss führt zu weniger Kriminalität.
Im Idealfall werden bei der Justiz Kapazitäten frei, die dann unter anderem für die Bekämpfung härterer Drogen genutzt werden sollen. Die Kartelle und Banden in unseren Breitengraden sind bereits brutal. Die werden ihre lukrativen Märkte nicht kampflos aufgeben.

Reiner Zufall
02.11.2022, 13:46
Dass Cannabis keine Einstiegsdroge ist, kannst du vllt. auf irgendwelchen Pro-Cannabis-Werbeseiten oder bei sonstigen linken DrogenLobbyverbände lesen. Aber sonst eher nirgnds.

Die Behauptung, dass durch Cannabis die Suizidgefahr steigen würde ist auch NICHT völlig aus der Luft gegriffen: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/08/27/suizidalitaet-steigt-mit-zunehmendem-cannabis-konsum

Und was heißt, "Das mit dem Verunfallen stimmt, aber das ist eben die Eigenverantwortung. Man verbietet ja auch zurecht keine Snowboards oder Skateboards." ? Der Vergleich hinkt nämlich ziemlich, weil Snowboards oder Skateboards nur normale Sportgeräte sind und Cannabis aber ein Rauschgift. Beides hat also eh absolut nichts miteinander zu tun.
:gp: :gp: :gp:

Laß die Kiffer weiterlügen. Wenn sie nur sich selbst schädigen würden, aber das ist nicht so!
Das Elend in den Familie, besonders der Mütter, ist unbeschreiblich, wenn sie sehen wie ihr Kind sich auf Raten umbringt.
Noch schlimmer, wenn so ein Kiffer einen Verkehrsunfall mit schweren Folgen, wie Toten, verursacht.

Was für eine Perfidie, von Cannabis oder anderen Rauschgiften Benebelte, Eigenverantwortung zu erwarten, was bei Alkoholisierten am Steuer bestraft wird.

Gestern in ARD gesehen:
Suchtkliniken am Limit
Verzweifelte Patienten, gestresste Ärzte
https://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/suchtkliniken-am-limit100.html
1.11.22

Dr. Iris Hauth, ärztliche Direktorin der Alexianer St. Joseph-Klinik Berlin Weissensee:
„Unsere Gehirne wachsen bis Mitte 20, und insofern ist das natürlich ein riesiges Problem, da Cannabis im Gehirn an den Stellen andockt, wo Gedächtnis, Lernleistung, Konzentration, Antrieb entsteht. Und das kann auch ein lebenslanger Schaden werden.“

Durch die Legalisierung könnte es noch mehr Anfragen in psychiatrischen Kliniken geben, warnen Experten.

Dr. Henrik Rohner, Suchtmediziner Uniklinik Bonn: „Meine Befürchtung bei der Cannabis- Legalisierung ist natürlich, dass die Quote derer, die schwere Psychosen bekommen, dann steigen wird, so wie es in anderen Ländern ja passiert ist.“

Was sagt der "Falsche Fuffziger" Lauterbach dazu:

„Das ist nicht nur etwas, was wir erkennen, dass es da einen großen Bedarf gibt, sondern da wird es eine Lösung geben.“

Wann und wie es dazu kommen wird? Kein Wort dazu auf der Pressekonferenz.

Das ist kein Wunder, denn diese "Kliniken" sind ein Milliardengeschäft. Darum ist auch der Alkohol so billig - die Säufer kommen für Milliarden Euro in eine Anstalt und die Betreiber kassieren ab.
[Raucherentwöhnung bezahlt die Kasse nicht!]

Kein
Reiner Zufall,
dass die Verblödung und Zerstörung unseres Volke längst ungeahnte Ausmaße erreicht hat.
Immerhin haben 25 Prozent keinen Schulabschluß mehr.

Mal ´ne Frage an die Kiffer:
Da muß man doch Raucher sein oder dadurch werden oder wie kommt der Kiff in die Lunge?

DonauDude
02.11.2022, 13:49
Im Idealfall werden bei der Justiz Kapazitäten frei, die dann unter anderem für die Bekämpfung härterer Drogen genutzt werden sollen. Die Kartelle und Banden in unseren Breitengraden sind bereits brutal. Die werden ihre lukrativen Märkte nicht kampflos aufgeben.

Die Kapazitäten sollten lieber gegen Gewalttäter und Betrüger eingesetzt werden, das sind die Prioritäten.

Bruddler
02.11.2022, 13:52
Was sagt der "Falsche Fuffziger" Lauterbach dazu:


„Das ist nicht nur etwas, was wir erkennen, dass es da einen großen Bedarf gibt, sondern da wird es eine Lösung geben.“

Wann und wie es dazu kommen wird? Kein Wort dazu auf der Pressekonferenz.

Lauterbach macht auf mich immer den Eindruck, als würde er sich ständig in einem Drogenrausch befinden. :auro:
Seine abstruse Rhetorik, seine wirre Mimik, und auch seine unkontrollierte Gestik geben Anlass zur Sorge...Nein, so einer sollte nicht in der Politik sein.

Reiner Zufall
02.11.2022, 13:53
Was sagt der "Falsche Fuffziger" Lauterbach dazu:



Lauterbach macht auf mich immer den Eindruck, als würde er sich ständig in einem Drogenrausch befinden... :auro:
:gp: :gp: :gp:
Genau!

truthCH
02.11.2022, 14:02
Da muß man doch Raucher sein oder dadurch werden oder wie kommt der Kiff in die Lunge?

Schon mal was von Vaporisierung gehört?

Bruddler
02.11.2022, 14:04
:gp: :gp: :gp:
Genau!
Karl Lauterbach
Jeder sieht es, jeder hört es, und trotzdem lässt man ihn weiter gewähren...:umkipp:

Flüchtling
02.11.2022, 14:19
Was sagt der "Falsche Fuffziger" Lauterbach dazu:



Lauterbach macht auf mich immer den Eindruck, als würde er sich ständig in einem Drogenrausch befinden. :auro:
Seine abstruse Rhetorik, seine wirre Mimik, und auch seine unkontrollierte Gestik geben Anlass zur Sorge...Nein, so einer sollte nicht in der Politik sein.

Der Durchschnittsdeutsche sieht das anders:
"Ein netter, sehr kompetenter Politiker. Der immer darum besorgt ist, dass es den Bürgern gut geht, und dass die gesund bleiben. Weiter so!"

Und genau deshalb ist und bleibt er im Amt.

truthCH
02.11.2022, 14:42
Noch schlimmer, wenn so ein Kiffer einen Verkehrsunfall mit schweren Folgen, wie Toten, verursacht.
Was für eine Perfidie, von Cannabis oder anderen Rauschgiften Benebelte, Eigenverantwortung zu erwarten, was bei Alkoholisierten am Steuer bestraft wird.

Ach komm - ist dasselbe wie mit Alkohol auch - jeder weiss, wer gesoffen hat darf nicht Autofahren - trotzdem wird es getan. Selbst ein Verbot von Cannabis führt nicht dazu, dass da draussen nicht Leute herumfahren die (aktiv) bekifft sind - also nicht via COOH gemessen sondern nach THC und CB1-R Werten.



Gestern in ARD gesehen:
Suchtkliniken am Limit
Verzweifelte Patienten, gestresste Ärzte
https://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/suchtkliniken-am-limit100.html
1.11.22

In diesem Zusammenhang sei Dir mal folgende Publikation im Bundestag angeraten - ein Vergleich der europäischen Länder.
https://www.bundestag.de/resource/blob/675688/4ba9aed6de8e9633685a1cdc2d823525/WD-9-072-19-pdf-data.pdf

Interessant vor allem auch Portugal



Und nur so nebenbei - Ich verstehe Deine Haltung und akzeptiere die ja auch, aber wir sind ja hier um zu diskutieren ... und wenn Du einfach einen Hasstiraden-Monolog führen willst ist auch das ok, nur frage ich mich dann ernsthaft was Du in einem Diskussionsforum machst. Dann wäre wohl eine andere Plattform, wo man Kommentare deaktivieren kann, wohl eher angebracht?

ich58
02.11.2022, 14:47
:gp: :gp: :gp:

Laß die Kiffer weiterlügen. Wenn sie nur sich selbst schädigen würden, aber das ist nicht so!
Das Elend in den Familie, besonders der Mütter, ist unbeschreiblich, wenn sie sehen wie ihr Kind sich auf Raten umbringt.
Noch schlimmer, wenn so ein Kiffer einen Verkehrsunfall mit schweren Folgen, wie Toten, verursacht.

Was für eine Perfidie, von Cannabis oder anderen Rauschgiften Benebelte, Eigenverantwortung zu erwarten, was bei Alkoholisierten am Steuer bestraft wird.

Gestern in ARD gesehen:
Suchtkliniken am Limit
Verzweifelte Patienten, gestresste Ärzte
https://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/suchtkliniken-am-limit100.html
1.11.22


Was sagt der "Falsche Fuffziger" Lauterbach dazu:


Das ist kein Wunder, denn diese "Kliniken" sind ein Milliardengeschäft. Darum ist auch der Alkohol so billig - die Säufer kommen für Milliarden Euro in eine Anstalt und die Betreiber kassieren ab.
[Raucherentwöhnung bezahlt die Kasse nicht!]

Kein
Reiner Zufall,
dass die Verblödung und Zerstörung unseres Volke längst ungeahnte Ausmaße erreicht hat.
Immerhin haben 25 Prozent keinen Schulabschluß mehr.

Mal ´ne Frage an die Kiffer:
Da muß man doch Raucher sein oder dadurch werden oder wie kommt der Kiff in die Lunge?
Nicht zu vergessen, das der Entzug aus der Rentenkasse bezahlt wird! Ein Bombengeschäft, zumal es fast alle Dauerkunden sind.

Minimalphilosoph
02.11.2022, 15:06
Nicht zu vergessen, das der Entzug aus der Rentenkasse bezahlt wird! Ein Bombengeschäft, zumal es fast alle Dauerkunden sind.

Diese bloedsinnigen Argumente, also die Mehrbelastung der gemeinschaftlichen Kassen durch einzelne, sind mir bei Motorradfahrern, Rauchern und Coronaskeptikern usw. auch oft aufgefallen. Man kann nur hoffen, dass diese Menschen mal richtig chronisch krank werden. Auch wenn sie bis dato vermeintlich gesund lebten. Denn DANN kosten sie auch mehr als der Durchschnitt...

Bei der Pluenderung dieser Kassen durch Parasiten des Sozialkassensystems, verteilen sie natuerlich die Gelder wie bloed.

Schlummifix
02.11.2022, 22:29
Wenn du eine höhere Aufmerksamkeitsspanne hättest als eine Fruchtfliege, wäre dir audgefallen daß ich keineswegs dagegen bin.

Der Don war immer strikt gegen Rauschgift.
Weshalb Sollozzo ihn ermorden wollte.

onesomeone
02.11.2022, 22:45
Kiffen ist doch die Hauptsache. Egal mit wem oder wie. Hauptsache.

also man koennte sagen egal oder legal oder was und wer auch immer. Grass ist das Hauptsache.

naturstoned
02.11.2022, 22:57
Und ich bleibe dabei:

solange die spießig muffige Drogenpolitik als TEIL einer spießig muffig PSEUDO "liberalen" Politik so weiterbetrieben wird - von Gnaden der Pharmalobby und bigotten Pfaffen etc.
- solange werden auch vornehmlich nur die Leute sich mit diesem Thema "beschäftigen", welche in das klischee des verrafften Hip hop hörenden Schulversagers passen.
wer auch sonst? wenn es illegal ist.
Und diese Klientel ist nicht etwa (nur) deshalb verblödet, weil sie kifft. nein sie kiffen auch (als einzige!) weil sie oft eh nix mehr zu verlieren haben. so scheint es zumindest

Und deshalb meine ich zweierlei:
ENTZAUBERT das Gras.
Letztendlich ist es nur ein Gewächs, welches jeder Opa und jede Oma in ihrer Schrebergartenkolonie zur linderung ihrer Wehwechen anpflanzen könnten. und genau hier würde eine taktisch kluge Legalisierungspolitik ansetzen.
Erst mal als Schmerztherapie für Senioren.
so erreicht Cannabis die MITTE der gesellschaft und

des weiteren kann aber eine Liberalisierung - peu a peu - nur als TEIL eines Gesamtpaketes verstanden werden.
(genau so wie die Kriminalisierung teil eines riesenhaufens an Scheiße war))

- freie Wirtschaft bricht not
- Selbstschutz, Bürgerwehren (auch gegen Mafia!)
- mehr Aufklärung durch Meinungsfreiheit

In einer KERN - liberalen Gesellschaft (welche allerdings sozialstaatliche wie auch strafrechtliche Krücken beizeiten zu Rate zieht) ist Gras eine selbstverständlichkeit.
eine weniger verraffte (Schulpolitik! keine perspektiven durch TRASH ökonomie!) Jugend würde weniger zu Drogen greifen, dafür lieber sport treiben und spielend die Welt kennen lernen
JA DAS GLAUBE ICH SOGAR !
warum auch kiffen? um die liberalen Eltern zu "schocken" ?? wohl kaum
um etwas "verbotenes" zu tun ? eben dann nicht mehr
wozu ??

Dann kiffen nur noch Alte und Schmerzpatienten.
Oder wenige spezielle Leute auf einem Selbstfindungstrip...

eben dann in Zukunft

euer naturstoned

Krabat
02.11.2022, 23:24
Letztendlich sollte man Hanf grundsätzlich entkriminalisieren.

Er verliert dann seinen Reiz.

Cannabis bringt weniger Freude als Bier.

Im Vergleich zu Alkohol ist das langweilig.

Schlummifix
02.11.2022, 23:33
Kiffen ist doch die Hauptsache. Egal mit wem oder wie. Hauptsache.

also man koennte sagen egal oder legal oder was und wer auch immer. Grass ist das Hauptsache.

Tja, Krabat.
Das sind die Typen, mit denen du dich abgibst.

Bruddler
03.11.2022, 08:30
Der Durchschnittsdeutsche sieht das anders:
"Ein netter, sehr kompetenter Politiker. Der immer darum besorgt ist, dass es den Bürgern gut geht, und dass die gesund bleiben. Weiter so!"

Und genau deshalb ist und bleibt er im Amt.

Die Durchschnittsdeutschen lassen sich von seinem Professoren- bzw. Doktortitel blenden...

Minimalphilosoph
04.11.2022, 08:51
Aha, der Strang ist wieder aufgetaucht. :dg:

navy
06.11.2022, 16:40
32 Tonnen beschlagnahmt


https://www.youtube.com/watch?v=qRDiPzp4-5k

Krabat
07.11.2022, 08:37
Jetzt möchte man Cannabis als Klimakiller hinstellen.

Eine Grünpflanze als Klimakiller!

https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/cannabis-legalisierung-ampel-verschweigt-klima-bilanz-ihres-plans-81854408.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fsearc h.brave.com%2F

MANFREDM
07.11.2022, 08:38
Jetzt möchte man Cannabis als Klimakiler hinstellen.

Eine Grünpflanze als Klimakiller!

https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/cannabis-legalisierung-ampel-verschweigt-klima-bilanz-ihres-plans-81854408.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fsearc h.brave.com%2F

Cannabis ist nur bei Outdoor-Anbau kein Klimakiller!

Minimalphilosoph
07.11.2022, 11:22
Cannabis ist nur bei Outdoor-Anbau kein Klimakiller!

Stimmt. Indoor zieht so ein Grow ne Menge Strom. :crazy:

Shahirrim
07.11.2022, 14:45
Ich gieße jetzt mal etwas Wasser in den Wein für alle Hanf-Fans:


https://www.youtube.com/watch?v=bTaE_N-HVX0

truthCH
08.11.2022, 18:42
Ich gieße jetzt mal etwas Wasser in den Wein für alle Hanf-Fans:


Interessant - Danke für das Video

Was da gesagt wird, hat schon Hände und Füsse in Relation zu dem Umstand, dass die Illegalen Anbauer und Händler faktisch keine Strafen befürchten müssen und derjenige, der sich an Gesetz und Regularien hält damit massiv benachteiligt wird sei in zeitlicher aber auch in monetärer Hinsicht. Aber ist das dann wirklich das Problem des Guts und nicht eine der Vorgehensweise des Gesetzgebers? Sprich, das ist dann auch ein hausgemachtes Problem, weil man ja scheinbar die Leute doch nicht legal will und damit den illegalen Anbau und Handel noch weiter befeuert.

Schliesslich kriegt man das ja beim Alkohol auch hin - es wäre auch viel günstiger ohne Steuern und Qualitätskontrollen zu brennen und zu verkaufen - macht aber fast keiner, die Frage stellt sich da nur noch - Warum?

Maggie
16.08.2023, 14:06
Der selbst wohl die meiste Zeit bekiffte Lauterbach versucht mit aller Macht die Freigabe von Cannabis durchzusetzten.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/cannabis-legalisierung-kritik-102.html

Und gleichzeitig zählt er die ganzen gesundheitlichen Risiken auf, die Cannabis machen kann. Der Mann ist ein Vollidiot.

der Karl
16.08.2023, 17:33
https://s.france24.com/media/display/51bbb90a-559a-11ed-8eb3-005056a97e36/w:980/p:16x9/000_32M749Z.webp

Souvenir
17.08.2023, 00:19
begrenzter Eigenanbau von Cannabis wir wohl legalisiert werden, wie es aktuell aussieht.

pfm
17.08.2023, 04:35
begrenzter Eigenanbau von Cannabis wir wohl legalisiert werden, wie es aktuell aussieht.
Und wie willst du an Samen oder Stecklinge kommen?
Anbauvereinigungen: "Ihren Mitgliedern dürfen sie maximal sieben Samen oder fünf Stecklinge pro Monat zum Eigenanbau weitergeben."

Und wenn du selbst anbaust, zeige mir die Stelle in dem Gesetzentwurf wo du zwar 25g haben darfst, du zu Hause aber 250g hast die deine Pflanzen erzeugten, wo das dann straffrei bleiben soll.

Querfront
17.08.2023, 08:25
Und wie willst du an Samen oder Stecklinge kommen?
Anbauvereinigungen: "Ihren Mitgliedern dürfen sie maximal sieben Samen oder fünf Stecklinge pro Monat zum Eigenanbau weitergeben."

Und wenn du selbst anbaust, zeige mir die Stelle in dem Gesetzentwurf wo du zwar 25g haben darfst, du zu Hause aber 250g hast die deine Pflanzen erzeugten, wo das dann straffrei bleiben soll.

Bei einem der vielen Anbieter im Internet. So ist z.B. der Handel mit Samen in Österreich und den Niederlanden straffrei. Daraus kannst du dann auch Stecklinge ziehen, ist aber nicht so einfach.

Souvenir
17.08.2023, 11:32
Bei einem der vielen Anbieter im Internet. So ist z.B. der Handel mit Samen in Österreich und den Niederlanden straffrei. Daraus kannst du dann auch Stecklinge ziehen, ist aber nicht so einfach.

Wer das will, der Informiert sich und der wird auch gut seine Stecklinge ziehen.
Ich bin 60 Jahre und in meiner Jugend hat fast jeder gekifft, so viel anderes gabs im ländlichen Bereich noch nicht. Die haben auch selbst angebaut. Wie und wo die das Zeug her hatten weiß ich nicht, aber es wurde zur Genüge praktiziert, wie schon gesagt im ländlichen Bereich, das ist mein Erfahrungswert.

Mich hat das nie besonders interessiert, da die Leute nach dem Kiffen meist einen Freßflash bekommen haben und alles in sich hinein stopften.
Das wars mir nicht Wert, ich achtete sehr auf meine Figur.

pfm
17.08.2023, 19:43
Bei einem der vielen Anbieter im Internet. So ist z.B. der Handel mit Samen in Österreich und den Niederlanden straffrei. Daraus kannst du dann auch Stecklinge ziehen, ist aber nicht so einfach.
Jetzige Situation Samen-Versand per Brief: https://hanfjournal.de/2021/03/15/5-800-postsendungen-mit-cannabis-samen-abgefangen/

Merkelraute
17.08.2023, 20:40
Wer das will, der Informiert sich und der wird auch gut seine Stecklinge ziehen.
Ich bin 60 Jahre und in meiner Jugend hat fast jeder gekifft, so viel anderes gabs im ländlichen Bereich noch nicht. Die haben auch selbst angebaut. Wie und wo die das Zeug her hatten weiß ich nicht, aber es wurde zur Genüge praktiziert, wie schon gesagt im ländlichen Bereich, das ist mein Erfahrungswert.

Mich hat das nie besonders interessiert, da die Leute nach dem Kiffen meist einen Freßflash bekommen haben und alles in sich hinein stopften.
Das wars mir nicht Wert, ich achtete sehr auf meine Figur.
Es ist eine Einstiegsdroge und am Ende landen sie bei Tranq.

https://www.youtube.com/watch?v=Bi1Kf-1qd6Y

Souvenir
18.08.2023, 00:59
Es ist eine Einstiegsdroge und am Ende landen sie bei Tranq.

https://www.youtube.com/watch?v=Bi1Kf-1qd6Y

Das ist natürlich grausam, übler Drogenmissbrauch, sehr, sehr schlimm und tragisch, mein Mitgefühl für alle, die sich darin befinden.

Inwiefern wäre beispielsweise Alkohl besser?

Da müsste man alles verbieten, auch Essen für die, die an Adipositas leiden.

Das Maß finden, das kann nur jeder selbst!

Bruddler
18.08.2023, 08:33
Entkriminalisierung von Cannabis... und was wird als nächstes entkriminalisiert ?
Der grüne (ideolog.) "Fortschritt" hat sicherlich noch mehr "heiße Eisen im Feuer"...

navy
03.01.2024, 08:20
An den Dorf Grundschulen, werden schon Drogen vertickt, weil jeder Ort ein Flüchtlings Heim, für kriminelle Clans hat


«Es gab noch nie so viele Drogen in Deutschland wie heute», sagt der Chef des Bundeskriminalamts

Das BKA ist die oberste deutsche Behörde im Kampf gegen Kriminalität. Im Jahresrückblick spricht der Präsident Holger Münch von einer nie da gewesenen Dimension der Rauschgiftdelikte, die grosse Gefahr islamistischer Anschläge und den rasanten Anstieg antisemitischer Straftaten
Marco Seliger, Berlin 26.12.2023, 05.30 Uhr


Woran liegt der Anstieg bei den Nichtdeutschen?

Zum einen sind mit den Zugewanderten der vergangenen Jahre überproportional viele männliche Jugendliche beziehungsweise junge Männer nach Deutschland gekommen. Wir wissen, dass das Übertreten von Regeln, auch das Begehen von Straftaten, zum Erwachsenwerden gehört – unabhängig davon, ob jemand einen Migrationshintergrund hat oder nicht. Wir sehen bei Zugewanderten allerdings auch immer wieder sehr unterschiedliche Bildungsniveaus, viele kommen in unserer Leistungsgesellschaft nicht an.


https://www.nzz.ch/international/bka-praesident-muench-noch-nie-so-viele-drogen-in-deutschland-wie-heute-ld.1771323

konrad
06.01.2024, 12:04
begrenzter Eigenanbau von Cannabis wir wohl legalisiert werden, wie es aktuell aussieht.

Das wäre meiner Meinung nach im Rahmen der dringend nötigen Entkriminalisierung von THC wünschenswert.

Ich betrachte Cannabis als Nahrungsergänzugsmittel und nicht als Droge - ganz im Gegensatz zu dem ganzen anderen Chemie-Dreck samt Alkohol.

Die Verfolgung von Konsumenten hat in der BRD inzwischen völlig kranke Formen angenommen.

Selbst viele bei der Bullerei sind der Meinung, dass sie wirklich besseres zu hätten, als harmlosen KifernInnen das Leben schwer zu machen.

pfm
07.01.2024, 05:41
Die Verfolgung von Konsumenten hat in der BRD inzwischen völlig kranke Formen angenommen.

Wieso sollte es bei uns nichts geben was man woanders vielleicht Moralpolizei oder Religionspolizei nennen würde?

Erschreckend finde ich bei dem Thema das ursprüngliche Gründe eines Verbotes heute nicht mal mehr bekannt sein müssen (deswegen auch "Religionspolizei"), und das reicht für "Verfolgung" im eigenen Land.

navy
17.01.2024, 02:47
Vollkommener Unfug ist das Ganze, weil reale Erfahrungen vorliegen



BKA-Bericht im Auftrag der Innenminister Straf*ver*fol*gungs*be*hörden graut es vor der Cannabis-Frei*gabe

von Hasso Suliak

15.01.2024
BMI-Chefin Nancy Faeser (SPD)

BKA-Bericht zu den Auswirkungen der Cannabis-Freigabe: Bundesinnenminister Nancy Faeser (SPD) will daran nicht mitgewirkt haben. Foto: picture alliance/dpa | Andreas Arnold

Wirbel um ein angebliches BMI-Gutachten: In einem vom BKA koordinierten Papier haben die Innenminister der Länder massive Bedenken am Cannabisgesetz zusammengetragen. Nancy Faesers Haus weist die Verantwortung für den Inhalt von sich.

Im Juni 2023 hatten sich die Innenminister der Länder auf ihrer Konferenz (IMK) mit der Thematik "Folgen der Abgabe von Cannabis zu Genusszwecken" befasst und waren dabei unter anderem zu dem Ergebnis gekommen, dass sie diverse Erwartungen nicht teilen, die die Ampel mit dem derzeit im Bundestag beratenen Cannabisgesetz (CanG) verbindet. Unter anderem geht es um die Prognose, die Strafverfolgungspraxis werde durch die "Legalisierung" entlastet.

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/cannabis-legalisierung-bka-bericht-innenminister-imk-bmi-faeser/

Peter Lustig
17.01.2024, 05:03
Unter anderem geht es um die Prognose, die Strafverfolgungspraxis werde durch die "Legalisierung" entlastet.


ist ja so ähnlich das man Ladendiebstahl und schwarzfahren am liebsten legalisieren möchte

könnte man noch Raub und Körperverletzung legaliesieren , dann hat man mehr Platz im knast für die GEZ nichtzahler

S0 ist halt die bekloppte Justiz

Anstatt mal anzufangen das kriminelle nichtdeutsche Pack in die Heimat zu verfrachten, das würde viel mehr Platz im Knast schaffen

navy
17.01.2024, 07:34
ist ja so ähnlich das man Ladendiebstahl und schwarzfahren am liebsten legalisieren möchte

könnte man noch Raub und Körperverletzung legaliesieren , dann hat man mehr Platz im knast für die GEZ nichtzahler

S0 ist halt die bekloppte Justiz

Anstatt mal anzufangen das kriminelle nichtdeutsche Pack in die Heimat zu verfrachten, das würde viel mehr Platz im Knast schaffen

Rot, Grün ist für die Abschaffung der Justiz und Polizei. Geld Verteilen in der Welt, ist krankhaft und das ohne jede Kontrolle

Querfront
17.01.2024, 07:46
ist ja so ähnlich das man Ladendiebstahl und schwarzfahren am liebsten legalisieren möchte

könnte man noch Raub und Körperverletzung legaliesieren , dann hat man mehr Platz im knast für die GEZ nichtzahler

S0 ist halt die bekloppte Justiz

Anstatt mal anzufangen das kriminelle nichtdeutsche Pack in die Heimat zu verfrachten, das würde viel mehr Platz im Knast schaffen

Es gibt, anders als bei Raub und Diebstahl, beim Konsum von Cannabis keine Geschädigten.

Nicht Sicher
17.01.2024, 07:48
Das wäre meiner Meinung nach im Rahmen der dringend nötigen Entkriminalisierung von THC wünschenswert.

Ich betrachte Cannabis als Nahrungsergänzugsmittel und nicht als Droge - ganz im Gegensatz zu dem ganzen anderen Chemie-Dreck samt Alkohol.

Die Verfolgung von Konsumenten hat in der BRD inzwischen völlig kranke Formen angenommen.

Selbst viele bei der Bullerei sind der Meinung, dass sie wirklich besseres zu hätten, als harmlosen KifernInnen das Leben schwer zu machen.
THC ist durch und durch eine Droge, daran besteht biochemisch und pharmakologisch nicht der geringste Zweifel. In der Hinsicht sollte man die Kirche im Dorf lassen und das bezieht sich auch auf Verharmlosungen von Alkohol als "Genussmittel" oder so. Koffein ist auch eine Droge, wohlgemerkt. Oder Nikotin.

Aber am Ende wird man nicht darum herum kommen, Drogen nach ihrer Gefährlichkeit zu klassifizieren und damit auch zu legalisieren oder zu illegalisieren. Und hier finde ich, dass die Illegalität von THC weder von den pharmakologischen noch von den sonstigen Auswirkungen begründbar ist. Es ist aber eben als Droge auch kein Spielzeug, Nahrungsergänzungsmittel etc. sondern eben auch potentiell gefährlich und sollte wie Alkohol behandelt werden.

Und dann gibt es Zeug mit WEITAUS höherem Suchtpotential, organischer Schädigung etc. und da wird man nicht drumherum kommen, klare gesetzliche Grenzen zu ziehen. Alles andere ist realitätsfern.

Peter Lustig
17.01.2024, 08:20
Es gibt, anders als bei Raub und Diebstahl, beim Konsum von Cannabis keine Geschädigten.

Würde ich so nicht sehen

Geh mal in son Drogen viertel , die meisten haben wohl mal mit Canabis angefangen , und auch wenn die ihre Gesundheit erstmal selber schädigen müssen se heute oder später von der Allgemeinheit unterhalten werden , egal ob krankenversicherung , wohnung , bürgergeld , betreuer.
Und dazu kommt oft die Beschaffungskriminalität , wo wir dann wieder beim diebstahl und schwarzfahren sind , wofür genau dieses Klientel ja bestens bekannt ist

navy
17.01.2024, 08:23
Es gibt, anders als bei Raub und Diebstahl, beim Konsum von Cannabis keine Geschädigten.

Aber Steuerbehörden schon. Ich habe noch nie gehört, das eine der Cannabis Plantagen je in Europa bei der Steuer gemeldet war und die Verkaufs Shops. Eine Mafia identische Untergrund Wirtschaft, oft von Albanern betrieben, damit das Dumm Volk still gestellt ist

Querfront
17.01.2024, 08:56
Würde ich so nicht sehen

Geh mal in son Drogen viertel , die meisten haben wohl mal mit Canabis angefangen , und auch wenn die ihre Gesundheit erstmal selber schädigen müssen se heute oder später von der Allgemeinheit unterhalten werden , egal ob krankenversicherung , wohnung , bürgergeld , betreuer.
Und dazu kommt oft die Beschaffungskriminalität , wo wir dann wieder beim diebstahl und schwarzfahren sind , wofür genau dieses Klientel ja bestens bekannt ist

Einstiegsdroge Nr. 1 ist Alkohol. Alkohol ist auch bei Todesfällen, Gesundheitsschäden und sozialer Verwahrlosung ganz weit vorne.

Peter Lustig
17.01.2024, 10:31
Einstiegsdroge Nr. 1 ist Alkohol. Alkohol ist auch bei Todesfällen, Gesundheitsschäden und sozialer Verwahrlosung ganz weit vorne.

Und das könnte sich schnell ändern wenn man Canabis genau so einfach bekommen kann wie Alk

Richtiger wäre eher auch Alk zu verbieten

Ist zwar eher nicht zu schaffen (weil sogar knackis es im Knast selber brauen können)
Würde aber sicher mehr Leben retten als der sicherheitsgurt im auto

Querfront
17.01.2024, 10:41
Und das könnte sich schnell ändern wenn man Canabis genau so einfach bekommen kann wie Alk

Richtiger wäre eher auch Alk zu verbieten

Ist zwar eher nicht zu schaffen (weil sogar knackis es im Knast selber brauen können)
Würde aber sicher mehr Leben retten als der sicherheitsgurt im auto

Wer möchte, kann Cannabis fast so leicht wie Alkohol bekommen. Man muss sich dazu nicht in dunkle Ecken begeben. Wenn es nach mir ginge, wäre der Konsum von Drogen aller Art grundsätzlich straffrei, Straftaten unter Drogeneinfluss selbstverständlich nicht, ebenso wie der Handel.

Peter Lustig
17.01.2024, 17:19
Wer möchte, kann Cannabis fast so leicht wie Alkohol bekommen. Man muss sich dazu nicht in dunkle Ecken begeben. Wenn es nach mir ginge, wäre der Konsum von Drogen aller Art grundsätzlich straffrei, Straftaten unter Drogeneinfluss selbstverständlich nicht, ebenso wie der Handel.

für Alkohol brauch ich nur 20 meter gehen

für canabis müsste ich mich erstmal umhören , klar würde ich es bekommen wenn ich wollte .
Aber nicht so einfach wie Alkohol

pfm
19.01.2024, 00:40
Aber am Ende wird man nicht darum herum kommen, Drogen nach ihrer Gefährlichkeit zu klassifizieren und damit auch zu legalisieren oder zu illegalisieren.
Welche Partei die sowas durchsetzt wird das politisch überleben? Es ist einfacher beim Status Quo zu bleiben

pfm
19.01.2024, 00:56
Wenn es nach mir ginge, wäre der Konsum von Drogen aller Art grundsätzlich straffrei, Straftaten unter Drogeneinfluss selbstverständlich nicht, ebenso wie der Handel.
Konsum ohne Handel? Wie soll das gehen? Soll da sowas wie in den Niederlanden rauskommen?

Eines kann man doch lernen von der absurden Verzögerung des Werbeverbots für Tabakwaren in Deutschland, wenn ein Werbeverbot nichts bringen würde wären da auch keine Strukturen die eines verhindern oder hinauszögern woll(t)en. Wieso also kein Werbeverbot mit Handel?

pfm
19.01.2024, 01:08
Einstiegsdroge Nr. 1 ist Alkohol. Alkohol ist auch bei Todesfällen, Gesundheitsschäden und sozialer Verwahrlosung ganz weit vorne.
Das ist die Frage, nach welchen Kriterien einordnen...
Fremdschädigung, oder auch Selbstschädigung? Wo sollte man bei Selbstschädigung die Grenze ziehen, auch zB Zucker verbieten?

Die aktuelle Einordnung macht Sinn für Länder die Kriege führen wollen und Soldaten brauchen, etwas enthemmendes wie Alkohol und beruhigendes wie Nikotin macht da Sinn, und Koffein für die Heimatfront damit man auf dem Punkt wacher am Arbeitsplatz sein kann. Stoffe wie Cannabis oder LSD mit denen man Selbsterfahrungen machen könnte könnten dem zuwider sein und eine Befehlskette stören weil die mehr auf sich selbst hören.

Nicht Sicher
21.01.2024, 11:10
Welche Partei die sowas durchsetzt wird das politisch überleben? Es ist einfacher beim Status Quo zu bleiben

Diese Aussage war mehr grundsätzlicher Natur für die ferne Zukunft gemeint. Irgendwelche Parteien spielen da keinerlei Rolle. Die ganze Geschichte ist einfach größerer und grundsätzlicherer Natur, als Konstrukte wie "Parteien".

Grenzer
21.01.2024, 11:26
Wer möchte, kann Cannabis fast so leicht wie Alkohol bekommen. Man muss sich dazu nicht in dunkle Ecken begeben. Wenn es nach mir ginge, wäre der Konsum von Drogen aller Art grundsätzlich straffrei, Straftaten unter Drogeneinfluss selbstverständlich nicht, ebenso wie der Handel.

Drogen , egal welcher Art , gehören doch mittlerweile zur Gesellschaft !

Natürlich gibt es , wie immer ,- eine Zwei-Schichten-Gesellschaft ,- bekanntermaßen starrt der Bundestag in seinen Toiletten vor Kokainrückständen ,- aber die Volkszertreter werden deshalb nicht behelligt ,- während der Normalbürger seinen Joint in einer dunklen Ecke strafbewehrt reinziehen muss.....
Und hauptsächlichen Nießnutzer des Drogenkonsums sind immer die Dealer ,- denen sollte man an den Kragen gehen ,- statt die Normalbürger mit sinnlosen Taschenkontrollen auf den Nerv zu gehen....

pfm
21.01.2024, 12:54
Diese Aussage war mehr grundsätzlicher Natur für die ferne Zukunft gemeint. Irgendwelche Parteien spielen da keinerlei Rolle. Die ganze Geschichte ist einfach größerer und grundsätzlicherer Natur, als Konstrukte wie "Parteien".
An welche Macht größer wie Parteien dachtest du bei so einer Neustrukturierung? Oder, was meinst du wird sich "in ferner Zukunft" ändern das diese Instanz "keinerlei Rolle" mehr darin hat?

Nicht Sicher
21.01.2024, 17:05
An welche Macht größer wie Parteien dachtest du bei so einer Neustrukturierung? Oder, was meinst du wird sich "in ferner Zukunft" ändern das diese Instanz "keinerlei Rolle" mehr darin hat?

Größer als Parteien heißt das. Und nein, ich habe da keine konkreten Vorstellungen. Wenn du aber glaubst, dass unser Parteiensystem im Speziellen und das politische System im Allgemeinen der Weisheit letzter Schluss wäre, wie so eine Art ewiges Naturgesetz, dann dürftest du auf dem Holzweg sein. Ganz abgesehen davon, dass es in diesem Strang eh fehl am Platz wäre, über solche Sachen zu spekulieren.

ich58
21.01.2024, 17:35
ist ja so ähnlich das man Ladendiebstahl und schwarzfahren am liebsten legalisieren möchte

könnte man noch Raub und Körperverletzung legaliesieren , dann hat man mehr Platz im knast für die GEZ nichtzahler

S0 ist halt die bekloppte Justiz

Anstatt mal anzufangen das kriminelle nichtdeutsche Pack in die Heimat zu verfrachten, das würde viel mehr Platz im Knast schaffen
Ca. 80% der Insassen sind Giftler und Händler, von denen kommen 90% wieder, noch Fragen? Die meisten Transitreisenden sind keine Deutschen. Habe einen ehemaligen Wärter aus Lörrach in der Bekanntschaft, dir fallen die Ohren ab.

Buella
22.03.2024, 13:16
Damit die Menschen sich noch mehr die Birne wegballern und nicht merken, wie sie in den Untergang getrieben werden?

__________________________________________________ __________________________________________________ ________________________________________________

Cannabis-Legalisierung: Bundesrat stimmt Lauterbach-Gesetz zu – Söder wettert gegen Irrfahrt (https://www.merkur.de/politik/cannabis-gesetz-legalisierung-deutschland-bundesrat-regeln-vereine-gramm-anbau-was-gilt-ab-april-zr-92905282.html)


Stand: 22.03.2024, 12:51 Uhr

Von: Franziska Schwarz, Jens Kiffmeier

...

Update vom 22. März, 11.38 Uhr: Die Entscheidung ist gefallen: Trotz vieler Streitpunkte hat der Bundesrat einer Legalisierung von Cannabis zugestimmt. Die Länderkammer ließ am Freitag (22. März) ein vom Bundestag beschlossenes Gesetz passieren, mit dem Besitz und Anbau der Droge zum 1. April für Volljährige mit Vorgaben erlaubt werden. Eine Anrufung des Vermittlungsausschusses war zuvor trotz intensiver Debatte gescheitert.

...


https://www.merkur.de/politik/cannabis-gesetz-legalisierung-deutschland-bundesrat-regeln-vereine-gramm-anbau-was-gilt-ab-april-zr-92905282.html

__________________________________________________ __________________________________________________ ________________________________________________

navy
22.03.2024, 13:19
zu Nichts fähig, aber Rot-Grüne müssen versorgt werden

Kiffen ab 1. April legal!: Bundesrat billigt Cannabis-Legalisierung
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (61, SPD)

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (61, SPD)
22.03.2024 - 11:51 Uhr

Kiffer-Showdown im Bundesrat!

Die Bundesländer winken Karl Lauterbachs (61, SPD) Cannabis-Legalisierung durch. Heißt: Ab 1. April darf legal gekifft werden. Zuvor gingen mehrere Bundesländer (u.a. Bayern und das Saarland) gegen die Kiffer-Pläne auf die Barrikaden – sie wurden jedoch bei der Abstimmung überstimmt.

Die Bundesratsdebatte zum Nachlesen:

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/live-ticker-showdown-um-kiffer-gesetz-87611268.bild.html

Querfront
22.03.2024, 13:27
Damit die Menschen sich noch mehr die Birne wegballern und nicht merken, wie sie in den Untergang getrieben werden?

__________________________________________________ __________________________________________________ ________________________________________________

Cannabis-Legalisierung: Bundesrat stimmt Lauterbach-Gesetz zu – Söder wettert gegen Irrfahrt (https://www.merkur.de/politik/cannabis-gesetz-legalisierung-deutschland-bundesrat-regeln-vereine-gramm-anbau-was-gilt-ab-april-zr-92905282.html)


Stand: 22.03.2024, 12:51 Uhr

Von: Franziska Schwarz, Jens Kiffmeier

...

Update vom 22. März, 11.38 Uhr: Die Entscheidung ist gefallen: Trotz vieler Streitpunkte hat der Bundesrat einer Legalisierung von Cannabis zugestimmt. Die Länderkammer ließ am Freitag (22. März) ein vom Bundestag beschlossenes Gesetz passieren, mit dem Besitz und Anbau der Droge zum 1. April für Volljährige mit Vorgaben erlaubt werden. Eine Anrufung des Vermittlungsausschusses war zuvor trotz intensiver Debatte gescheitert.

...


https://www.merkur.de/politik/cannabis-gesetz-legalisierung-deutschland-bundesrat-regeln-vereine-gramm-anbau-was-gilt-ab-april-zr-92905282.html

__________________________________________________ __________________________________________________ ________________________________________________

Der Deutsche säuft sich das Hirn weg. Das ist auch effizienter. :prost:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Alkoholkonsum

Buella
22.03.2024, 13:29
Der Deutsche säuft sich das Hirn weg. Das ist auch effizienter. :prost:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Alkoholkonsum

Doppelt gemoppelt wirkt besser!

navy
22.03.2024, 13:29
Der Deutsche säuft sich das Hirn weg. Das ist auch effizienter. :prost:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Alkoholkonsum

Warum der Corona Irre: Markus Söder nicht sein Veto einsetzte, zeigt: es war Politik Show mehr nicht

melamarcia75
22.03.2024, 13:42
Doppelt gemoppelt wirkt besser!

Das ist eine Legalisierung Ultralight.

Ein Urlaub in Barcelona oder auf Teneriffa lässt Spanien niederländischer als die Niederlande scheinen. Dank einer Gesetzeslücke.

Es gibt nicht mal eine Grenzmenge was den Einkauf betrifft.

Wieso in Deutschland so viel Theater um eine homöopathische Legalisierung entstanden ist ist mir schleierhaft

Querfront
22.03.2024, 14:01
Das ist eine Legalisierung Ultralight.

Ein Urlaub in Barcelona oder auf Teneriffa lässt Spanien niederländischer als die Niederlande scheinen. Dank einer Gesetzeslücke.

Es gibt nicht mal eine Grenzmenge was den Einkauf betrifft.

Wieso in Deutschland so viel Theater um eine homöopathische Legalisierung entstanden ist ist mir schleierhaft

Die Ablehnung der Teillegalisierung hat großen symbolischen Charakter und ist rational nicht zu erklären. Man muss sich als Gegner dieser Regierung nicht an diesem Thema abarbeiten. Das ganze ist sowieso Murks. Wer lässt sich denn in den angedachten Vereinen als Kiffer offiziell registrieren. Damit begibt man sich in die Schusslinie. Die Listen der Vereinsmitglieder und Kunden sind ein offenes Buch für die Behörden und können jederzeit für allerlei Schikanen verwendet werden, was auch passieren wird.

https://www.heise.de/news/Kiffer-Listen-Mit-der-Cannabis-Legalisierung-droht-ein-Datenschutz-Fiasko-9643041.html


Kiffer-Listen: Mit der Cannabis-Legalisierung droht ein Datenschutz-Fiasko​

Mit dem Gesetzentwurf zum "kontrollierten Umgang mit Cannabis", den der Bundestag vorige Woche in einer turbulenten Sitzung beschlossen hat, will die Ampel-Koalition den Schwarzmarkt rund um den Hanfkonsum trockenlegen. Weiteres Anliegen ist es, den Überwachungsdruck gegenüber Nutzern des Rauschmittels zu verringern. Denn bislang konnten Ermittler gegen sie gegebenenfalls mit eingreifenden Mitteln wie Staatstrojanern für heimliche Online-Durchsuchungen und dem großen Lauschangriff vorgehen. Doch nun droht Kritikern zufolge stattdessen ein Datenschutzalbtraum: Die persönlichen Informationen von Millionen Konsumenten dürften mit der Initiative behördlich erfasst und – ohne weitere Auflagen – etwa an Strafverfolger weitergegeben werden....

Dafür müssen die Genossenschaften oder Vereine "Kiffer-Listen" führen und für diese umfangreich persönliche Daten sammeln, schreibt das Portal Netzpolitik.org. Paragraf 28 des Gesetzes sieht weitere umfangreiche staatliche Befugnisse vor. So dürfen zuständige Behörden wie Landrats- oder Bezirksämter und von ihr Beauftragte Name, Vorname, Geburtsdatum, Anschrift und elektronische Kontaktdaten sowie weitere erlangte Informationen etwa von vertretungsberechtigten Personen, Mitgliedern, Beschäftigten, beauftragten Dritten der Anbauvereinigung sowie sonstiger in deren "befriedeten Besitztum" Angetroffener zu erheben und zu verarbeiten. Eingeschlossen sind sämtliche Personen, die Cannabis oder Vermehrungsmaterial erhalten haben.
Daten dürfen fünf Jahre und teils länger gespeichert werden

Die so erlangten Informationen kann die zuständige Behörde bis zu fünf Jahre lang speichern, personenbezogene Daten bis zu zwei Jahre lang. Die Frist gilt nicht, wenn wegen eines anhängigen Bußgeldverfahrens, staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahrens oder eines gerichtlichen Prozesses "eine längere Aufbewahrung erforderlich ist". Verwaltungsmitarbeiter dürfen ferner "alle geschäftlichen Schrift- und Datenträger von Anbauvereinigungen" prüfen sowie "Abschriften, Kopien, Ablichtungen und Auszüge von Unterlagen anfertigen und digitale Daten sicherstellen". Die sensiblen Informationen können zudem an andere Behörden weitergegeben werden, wenn sie bei der Verfolgung von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten nützlich erscheinen. Rechtsstaatliche Schutzmechanismen wie ein Richtervorbehalt: Fehlanzeige.

Ein pragmatischer Ansatz wäre es gewesen, das Mitführen kleiner Mengen(bis ca. 5g) und den privaten Anbau von bis zu drei Pflanzen(und die Aufbewahrung der Ernte) zu erlauben. Der Handel bleibt weiterhin verboten, der öffentliche Konsum eine Ordnungswidrigkeit, wie das Rauchen in Rauchverbotszonen. Es wird dadurch nicht mehr konsumiert, als ohnehin schon. Es wird nur entkriminalisiert, was sowieso millionenfach praktiziert wird. Dazu kommen noch Grenzwerte für den Straßenverkehr, die gewährleisten, dass berauschte Verkehrsteilnemer sanktioniert werden, nicht aber Menschen, bei denen Abbauprodukte von letzter Woche festgestellt werden.

Shahirrim
22.03.2024, 14:05
Dieser "Duft" hängt viel länger in der Luft als Rauch von Zigaretten. Ich bin mal über eine Wiese gelaufen. Kein Mensch zu sehen, klare Luft. Aber auf einmal dieser penetrante Geruch von Gras.

Zum kotzen, wenn man das jetzt überall riecht.

pfm
22.03.2024, 14:17
Dazu kommen noch Grenzwerte für den Straßenverkehr, die gewährleisten, dass berauschte Verkehrsteilnemer santioniert werden, nicht aber Menschen, bei denen Abbauprodukte von letzter Woche festgestellt werden.
Solange das so ist gibt es für Autofahrer keine Teillegalisierung.

SprecherZwo
22.03.2024, 14:19
Dass "Querfront" ein Kiffer ist überrascht mich nun überhaupt nicht, bei dem geistigen Durchfall den er hier ständig ablädt. :D

Xarrion
22.03.2024, 14:22
Dieser "Duft" hängt viel länger in der Luft als Rauch von Zigaretten. Ich bin mal über eine Wiese gelaufen. Kein Mensch zu sehen, klare Luft. Aber auf einmal dieser penetrante Geruch von Gras.

Zum kotzen, wenn man das jetzt überall riecht.

Diese Drogenscheiße zu legalisieren, ist ohnehin unverantwortlich.

JensF
24.03.2024, 23:21
In dieser Sache wird doch wiedermal aller exemplarischst besonders eines absolut deutlich, nämlich: Die übelsten und gefährlichsten Dreckschleudern im Lande sind die Grünen selbst!

Einerseits reklamiert man mit grenzenlos aufgeblasenem Sirenengejaule die aller aller marginalste Verunreinigungen (per Stickoxide o. Feinstaub u.ä.) und versucht darüber dann den Rest der Gesellschaft maximal zu Tode zu terrorisieren. Und andererseits produziert man dann aber das gleiche an Dreck und gesundheitlichen Gefahren auch höchstselbst wieder, wenn es z.B. um das Ausleben der eigenen Krankheiten und Defekte geht. Dann kann die Gesellschaft unter derartigem Dreck nicht massiv genug darunter ersäuft, gefährdet und beschädigt werden.

Fest steht jedenfalls, dass genügend Fachleute wie Kinderärzte u. Entwicklungspsychologen etc. davor intensiv genug gewarnt haben.

Hinzu kommt außerdem, dass dieser Stuff nach einer solchen Freigabe dann auch zu vorher in mindestens 5-10 facher Menge im Umlauf sein wird, und damit ein jedes Kind o. Jugendlicher auch wesentlich einfacher damit in Berührung kommen wird. Wenn man so einer Einstiegsdroge dann z.B. auch im Schulalltag überhaupt noch erfolgreich aus dem Wege gehen kann.

Damit entlarven sich diese grünen Rauschgiftfreaks also wieder mal nur beispielhaft selbst als absolut skrupellose Gefährder von Kids u. Jugendlichen und deren Gesundheit und Sicherheit. Etwas was ansonsten in deren eigenen Augen ja immer zwingend zur absoluten Zerschlagung eines z.B. auch jeglichen Autoverkehrs führen muss und jetzt also genau so auch mal gegen sie selbst wirken sollte.

P.S.

Damit ist deren ganze DreckReklamationsshow jedenfalls nur eine einzige riesige Lügenpharse, zwecks Verdeckung ihrer tatsächlichen dreckigsten eigenen Machart natürlich, die sich faktisch auch nur so eine Art RAF-Trupp der 4ten Generation (die sich heute eben bis in den Bundestag durchterrorisiert hat) herauspressen konnte (um auch möglichst ewig weiter max. Sabotageterror gegen alles und jeden im Lande ausleben zu können (so wie sie es sicherlich seinerzeit Bader und Meinhof täglich oder dann später manchmal vor deren Gräbern persönlich schworen))...

Justiziar
27.03.2024, 10:37
Drogen-Freigabe ist dringend geboten !

Die Prohibition in Amerika und Verbot von Alkohol hat zu massiv mehr Alkohol geführt hat. Der Kampf gegen Drogen führt zu immer mehr Drogen und Kriminalität. Die bisherige repressive Drogenpolitik ist auf ganzer Linie gescheitert. Eine Freigabe und Entkriminalisierung ist der einzig richtige Weg. Sagen Praktiker.

pfm
27.03.2024, 11:23
Die bisherige repressive Drogenpolitik ist auf ganzer Linie gescheitert.

Sicher? Kommt auf die Sichtweise bzw Ziele an.
Für diejenigen die bestimmte Personengruppen im eigenen Land verfolgen wollten war das doch erfolgreich.


„Die Nixon-Kampagne 1968 und die folgende Regierung hatten zwei Feinde: Die linken Kriegsgegner und die Schwarzen. Verstehen Sie, was ich damit sagen will? Wir wussten, dass wir es nicht verbieten konnten, gegen den Krieg oder schwarz zu sein, aber dadurch, dass wir die Öffentlichkeit dazu brachten, die Hippies mit Marihuana und die Schwarzen mit Heroin zu assoziieren und beides heftig bestraften, konnten wir diese Gruppen diskreditieren. Wir konnten ihre Anführer verhaften, ihre Wohnungen durchsuchen, ihre Versammlungen beenden und sie so Abend für Abend in den Nachrichten verunglimpfen. Wussten wir, dass wir über die Drogen gelogen haben? Natürlich wussten wir das!“

Minimalphilosoph
27.03.2024, 11:27
Drogen-Freigabe ist dringend geboten !

Die Prohibition in Amerika und Verbot von Alkohol hat zu massiv mehr Alkohol geführt hat. Der Kampf gegen Drogen führt zu immer mehr Drogen und Kriminalität. Die bisherige repressive Drogenpolitik ist auf ganzer Linie gescheitert. Eine Freigabe und Entkriminalisierung ist der einzig richtige Weg. Sagen Praktiker.

Und auch Konsumenten. ;)

Querfront
27.03.2024, 11:31
Sogar das rechte Portal Journalistenwatch kritisiert in einer Glosse die Ablehnung der Teillegalisierung durch viele Konservative.

https://journalistenwatch.com/2024/03/26/the-cannabis-conservative-die-pflanze-des-untergangs/


. . . The Cannabis Conservative: Die Pflanze des Untergangs


Steht vieles drin, was hier auch schon aufgeführt wurde, allerdings etwas satirisch zugespitzt.

Justiziar
27.03.2024, 11:41
Und auch Konsumenten. ;)
Lies die Geschichte der Prohibition nach und geh in Park bei euch in der Stadt und schaust dir an, wie afrikanische Asylanten vor der Polizei an Minderjährige Drogen verkaufen. Egal in welchem Land oder Kontinent.

Minimalphilosoph
27.03.2024, 11:44
Lies die Geschichte der Prohibition nach und geh in Park bei euch in der Stadt und schaust dir an, wie afrikanische Asylanten vor der Polizei an Minderjährige Drogen verkaufen. Egal in welchem Land oder Kontinent.

Du teilst mir nichts Neues mit, werter Cornjung.

Justiziar
27.03.2024, 11:45
Du teilst mir nichts Neues mit, werter Cornjung.
Ok, dann habe ich das missverstanden.

Schlummifix
01.04.2024, 12:29
Große Kifferparty am Brandenburger Tor

https://images.bild.de/660a50964a73c31bda0cc52c/03ba9dbd41af567c836ceb075da271e2,444af951?w=992

https://images.bild.de/660a50964a73c31bda0cc52c/8c5b1a7b25652d34fbe0137e69a95869,ce40bd55?w=992

Xarrion
01.04.2024, 12:36
Große Kifferparty am Brandenburger Tor

https://images.bild.de/660a50964a73c31bda0cc52c/03ba9dbd41af567c836ceb075da271e2,444af951?w=992

https://images.bild.de/660a50964a73c31bda0cc52c/8c5b1a7b25652d34fbe0137e69a95869,ce40bd55?w=992

Dieses Volk geht wirklich mit Riesenschritten dem Untergang entgegen.

pfm
01.04.2024, 16:40
Dieses Volk geht wirklich mit Riesenschritten dem Untergang entgegen.
Das gab es aber auch schon in der 'heilen Welt' der 70er oder 80er BRD, nur versteckter, jetzt sichtbar.

Shahirrim
01.04.2024, 16:43
Das gab es aber auch schon in der 'heilen Welt' der 70er oder 80er BRD, nur versteckter, jetzt sichtbar.

Glaub mir, das macht einen großen Unterschied aus, ob man etwas macht, aber es offiziell verboten ist und wenn man etwas macht und damit überall prahlt. Letztere Gesellschaften stehen kurz vor einer Katastrophe, Erstere können vielleicht nochmal mit einem blauen Auge davon kommen.

Xarrion
01.04.2024, 16:47
Glaub mir, das macht einen großen Unterschied aus, ob man etwas macht, aber es offiziell verboten ist und wenn man etwas macht und damit überall prahlt. Letztere Gesellschaften stehen kurz vor einer Katastrophe, Erstere können vielleicht nochmal mit einem blauen Auge davon kommen.

So ist es.

Hier wurde tatsächlich die Büchse der Pandora geöffnet. Step by step in den Untergang.
Das wird ein ganz böses Ende nehmen.

navy
01.04.2024, 16:50
So ist es.

Hier wurde tatsächlich die Büchse der Pandora geöffnet. Step by step in den Untergang.
Das wird ein ganz böses Ende nehmen.

sehe ich auch so! Nicht lernfähig, ist diese von Unfähigen Gangster übernommene Staat


Große Kifferparty am Brandenburger Tor

https://images.bild.de/660a50964a73c31bda0cc52c/03ba9dbd41af567c836ceb075da271e2,444af951?w=992

...........

Nichts aus "Woodstock" dem LSD Festival gelernt, was die USA in den Untergang führte. Man muss nur die Gestalten sehen, im kaputten Berlin

pfm
01.04.2024, 17:34
So ist es.

Hier wurde tatsächlich die Büchse der Pandora geöffnet. Step by step in den Untergang.
Das wird ein ganz böses Ende nehmen.
Erzähl mal ....

Da wurde etwas teillegalisiert was deine Vorfahren Jahrtausende frei nutzen konnten. Ist aus dir nichts geworden?

Ein Stoff der bisher unter Verfolgung genutzt wurde wird jetzt unter einer Teillegalisierung genutzt. Und...?

(oder fürchtet man das Jahrzehnte der Verfolgung als unbegründet/unberechtigt heraus kommen?)

Blasphemist
01.04.2024, 17:53
Abhängigkeitspotential ist eben bei Cannabis schnell da. Auch wenn es sicher nicht so schädlich ist wie die harten Drogen.
Es wird ja auch für Schmerzpatienten medizinisch eingesetzt.

pfm
01.04.2024, 18:21
Abhängigkeitspotential ist eben bei Cannabis schnell da.
Quelle!

(und komm mir nicht mit "Joint", >Nikotin)

Schlummifix
02.04.2024, 00:29
Habe mich schlau gemacht, Cannabis anzubauen, ist ziemlich kompliziert.
Zum Spaß wollte ich mir 3 Pflanzen holen, aber zu aufwendig. Warum sollte ich mir das antun?
Ich habe noch nie irgendwelche Drogen genommen; interessiert mich nicht.

Das ist also nur etwas für die Drogenszene, für die sich dieser Aufwand anscheinend lohnt.
Und die haben schon vorher gekifft.

Flaschengeist
02.04.2024, 00:51
Habe mich schlau gemacht, Cannabis anzubauen, ist ziemlich kompliziert.
Zum Spaß wollte ich mir 3 Pflanzen holen, aber zu aufwendig.

Warum sollte ich mir das antun?...

Na zum Spaß. Dauernd diese Fragen, die die Antwort mit sich bringen...
Wenn du Deine erste weiße Fliege mit abbaubaren Bio-Klebeband um die Ecke gebracht hast, weißt du wofür es sich lohnt!

Schlummifix
02.04.2024, 00:56
Na zum Spaß. Dauernd diese Fragen, die die Antwort mit sich bringen...
Wenn du Deine erste weiße Fliege mit abbaubaren Bio-Klebeband um die Ecke gebracht hast, weißt du wofür es sich lohnt!

Kommt mir aber kompliziert vor...
Samen aufziehen, ernten, trocknen und was weiß ich noch alles.

Flaschengeist
02.04.2024, 01:02
Kommt mir aber kompliziert vor...
Samen aufziehen, ernten, trocknen und was weiß ich noch alles.

Habs probiert. Ist einfacher als Erdbeeren ziehen. Ich denke da könnte man in Europa und Lateinamerika gerade richtig gut "legales" Geld verdienen. Soros, Gates und co investieren nicht umsonst in die Legalisierung.

Grenzer
02.04.2024, 01:06
Habs probiert. Ist einfacher wie Erdbeeren ziehen. Ich denke da könnte man in Europa und Lateinamerika gerade richtig gut "legales" Geld verdienen. Soros, Gates und co investieren nicht umsonst in die Legalisierung.

Ichabe 5 Pflanzen auf meiner Terraasse , nur für den Eigenbedarf ,- und die wachsen prächtig--

marion
02.04.2024, 01:11
Du teilst mir nichts Neues mit, werter Cornjung.

nicht gleich werter , du bist beim posten mutmasslich bekifft gewesen :D

Schlummifix
02.04.2024, 01:12
Ichabe 5 Pflanzen auf meiner Terraasse , nur für den Eigenbedarf ,- und die wachsen prächtig--

Du darfst aber nur 3 haben....
ich stelle mir mal 3 in mein Gewächshaus.

Flaschengeist
02.04.2024, 01:18
Ichabe 5 Pflanzen auf meiner Terraasse , nur für den Eigenbedarf ,- und die wachsen prächtig--

Bissel dünne um übers Jahr zu kommen ohne in der Hasenheide vorbei zuschauen, oder?

15 pfündige Damen sollten es schon sein, wenn ich Deine bereichernden Beiträge mal so Revue passieren lasse.

pixelschubser
02.04.2024, 01:21
Du darfst aber nur 3 haben....
ich stelle mir mal 3 in mein Gewächshaus.3 Pflanzen pro volljährigen Erwachsenen im Haushalt. Wären bei uns 12.

Kreuzbube
02.04.2024, 01:23
An sich ändert sich nicht viel. Das Viehzeug geht jetzt in die Apotheke, statt zum Kuffnucken-Dealer!:)

pixelschubser
02.04.2024, 01:26
Bissel dünne um übers Jahr zu kommen ohne in der Hasenheide vorbei zuschauen, oder?

15 pfündige Damen sollten es schon sein, wenn ich Deine bereichernden Beiträge mal so Revue passieren lasse.

Ich hatte vor rund 30 Jahren mal 5 Pflanzen auf meinem Balkon in Bayern, die sehr ertragreich waren. Wenn die Weibchen gut tragen, kann man davon schon ne Weile leben…wenn man kein Hardcorekiffer ist. Mein Graupapagei war immer ganz scharf auf die Stengel. Ja, die haben auch bei dem Vogel geknallt.

Ich glaube, ich starte auch mal son Projekt. Hab nur keine Ahnung wo ich die Samen herbekomme….

Flaschengeist
02.04.2024, 01:39
Ich hatte vor rund 30 Jahren mal 5 Pflanzen auf meinem Balkon in Bayern, die sehr ertragreich waren. Wenn die Weibchen gut tragen, kann man davon schon ne Weile leben…wenn man kein Hardcorekiffer ist. Mein Graupapagei war immer ganz scharf auf die Stengel. Ja, die haben auch bei dem Vogel geknallt.

Ich glaube, ich starte auch mal son Projekt. Hab nur keine Ahnung wo ich die Samen herbekomme….
...vor 30 Jahren in Bayern... sehr schön! Hätte ich jetzt auch nicht gedacht :D
Das war wohl wieder eine typische Biegung in der der Zigeuner-Vita vom Pixel, was ich völlig sarkasmusbefreit meine. Nach dem Motto: Reisen ist die beste Schule des Lebens!

Schlummifix
02.04.2024, 01:41
Ich hatte vor rund 30 Jahren mal 5 Pflanzen auf meinem Balkon in Bayern, die sehr ertragreich waren. Wenn die Weibchen gut tragen, kann man davon schon ne Weile leben…wenn man kein Hardcorekiffer ist. Mein Graupapagei war immer ganz scharf auf die Stengel. Ja, die haben auch bei dem Vogel geknallt.

Ich glaube, ich starte auch mal son Projekt. Hab nur keine Ahnung wo ich die Samen herbekomme….

Weed !

https://www.hanfgartenshop.de/hanfpflanzen.html

pixelschubser
02.04.2024, 01:45
...vor 30 Jahren in Bayern... sehr schön! :D
Das war wohl wieder eine typische Biegung in der der Zigeuner-Vita vom Pixel, was ich völlig sarkasmusbefreit meine. Nach dem Motto: Reisen ist die beste Schule des Lebens!

Das Nest nannte sich Collenberg und war in der Nähe von Miltenberg. Meine damalige LAG war son Drogenopfer und ich wollte das einfach mal ausprobieren. Der Balkon war nicht einsehbar. Meine Mutter auf Besuch: „Deine Tomaten stehen aber gut!“

Und ja, ich bin in meinem Leben doch sehr unsesshaft gewesen. Die längste sesshafte Zeit und auch die längste Beziehung habe ich jetzt seit knapp 15 Jahren. Ich war halt ein Vagabund.

Ruprecht
02.04.2024, 01:46
Meine Frau und ich werden unser Kontingent von 6 Pflanzen anbauen, im Alter kann eine eigene Produktion auch medizinisch sinnvoll sein.
Außerdem sehen Hanfpflanzen auch optisch recht schön aus.

pixelschubser
02.04.2024, 01:51
Weed !

https://www.hanfgartenshop.de/hanfpflanzen.htmlMuss ich mich mal einlesen.

pixelschubser
02.04.2024, 01:53
Meine Frau und ich werden unser Kontingent von 6 Pflanzen anbauen, im Alter kann eine eigene Produktion auch medizinisch sinnvoll sein.
Außerdem sehen Hanfpflanzen auch optisch recht schön aus.Man muss das Zeug ja nicht rauchen. Als Tee oder im Gebäck tut es auch sein Werk.

Pappenheimer
02.04.2024, 02:08
Ich kann schon diesen synthetisch riechenden Gestank nicht ab, Cannabis stinkt einfach entsetzlich. Und wenn ich dann Freunde beobachte, welche nach dem Joint wie Idioten lachen, warum sollte ich mir das reinziehen? Ich habe vor 30 Jahren einen Joint geraucht, nichts was ich wiederholen müsste.

Schlummifix
02.04.2024, 02:09
Muss ich mich mal einlesen.

In Österreich ist Cannabis weiterhin illegal. Ich finde es komisch, dass es dort jetzt so viele Shops gibt.

Das hier dürfte definitiv legal sein (Holland).
https://www.royalqueenseeds.de/


Ich kann schon diesen synthetisch riechenden Gestank nicht ab, Cannabis stinkt einfach entsetzlich. Und wenn ich dann Freunde beobachte, welche nach dem Joint wie Idioten lachen, warum sollte ich mir das reinziehen? Ich habe vor 30 Jahren einen Joint geraucht, nichts was ich wiederholen müsste.

Drogen sind nur was für Loser. Mich interessiert aber die Pflanze.

Grenzer
02.04.2024, 09:52
Du darfst aber nur 3 haben....
ich stelle mir mal 3 in mein Gewächshaus.

Wenn die Bullerei kommt,- dann gehören 3 mir und 2 meiner Lady......:crazy:

Grenzer
02.04.2024, 10:07
Bissel dünne um übers Jahr zu kommen ohne in der Hasenheide vorbei zuschauen, oder?

15 pfündige Damen sollten es schon sein, wenn ich Deine bereichernden Beiträge mal so Revue passieren lasse.

Ich hab ja noch meine vorjährige Ernte abgedunkelt eingelagert ,- ich komm kaum nachmit dem Verbrauch...:ätsch:

Querfront
02.04.2024, 10:10
Ich hatte vor rund 30 Jahren mal 5 Pflanzen auf meinem Balkon in Bayern, die sehr ertragreich waren. Wenn die Weibchen gut tragen, kann man davon schon ne Weile leben…wenn man kein Hardcorekiffer ist. Mein Graupapagei war immer ganz scharf auf die Stengel. Ja, die haben auch bei dem Vogel geknallt.

Ich glaube, ich starte auch mal son Projekt. Hab nur keine Ahnung wo ich die Samen herbekomme….

Z.B. bei Mr. Hanf in Österreich, ohne Link, weil halblegal.

pfm
02.04.2024, 16:51
Cannabis stinkt einfach entsetzlich.
Es gibt nicht 1 Cannabis, genauso wie es Sorten gibt wo gezielt CBD oder THC hochgezüchtet wurden gibt es auch welche die als "wenig riechende" Sorten angeboten werden, sogar mit "Top 5".

pfm
02.04.2024, 16:53
Z.B. bei Mr. Hanf in Österreich, ohne Link, weil halblegal.
»Cannabissamen dürfen aus EU-Mitgliedsstaaten zum Zwecke des privaten Eigenanbaus eingeführt werden. Ein Erwerb über das Internet oder per Fernabsatz und der Versand nach Deutschland ist zulässig.«
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz

Minimalphilosoph
02.04.2024, 17:25
Ich muss mal meinen Senf dazugeben:

Im Ukrainestrang wurde "debattiert" ob der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol als "puschende" Kriegsdroge geeignet ist. Zum Beispiel bei Negerkindersoldaten. Das ist es nicht. Auch wenn es Sativa und Indica gibt.

Dem neuen deutschen Bauernstand hier gebe ich eine einfache Anleitung für gutes Rauchmaterial. Fragt mich. :D

Schlummifix
02.04.2024, 19:37
Die sind doch nicht mehr ganz dicht... :vogel:
Jetzt soll man als Passivraucher die Scheiße erdulden müssen.
Demnächst wird in jedem Park und jeder Kneipe gekifft.

https://www.n-tv.de/wissen/Macht-Passivrauchen-von-Cannabis-high-article24844822.html

Würfelqualle
02.04.2024, 19:44
Die sind doch nicht mehr ganz dicht... :vogel:
Jetzt soll man als Passivraucher die Scheiße erdulden müssen.
Demnächst wird in jedem Park und jeder Kneipe gekifft.

https://www.n-tv.de/wissen/Macht-Passivrauchen-von-Cannabis-high-article24844822.html

Tja die zahnlose BRD im Jahr 2024 ! Man teillegalisiert es, weil man es nicht verbieten kann.

Minimalphilosoph
02.04.2024, 19:52
Ich hab ja noch meine vorjährige Ernte abgedunkelt eingelagert ,- ich komm kaum nachmit dem Verbrauch...:ätsch:

Ich habe mich auch auf drei Pflanzen pro Jahr eingepegelt. Letzte Ernte: 312 Gramm trocken und nach Fermentierung. Das ist erheblicher Eigenbedarf, wenn du jeden Tag ein Gramm berechnest. Soviel verbraucht der mit dem neuen Gesetz entlastete Belastete niemals. Zielgruppe ist das Stichwort.
Die wird natürlich verfehlt.

NS: Ich meinte das ist eine gute Ernte, selbst wenn man sich am Tag ein Gramm rein ballert und das nenne ich erheblich... ach mist... ich verhaspel mich....:D

Mäcki
02.04.2024, 19:58
Ich habe mich auch auf drei Pflanzen pro Jahr eingepegelt. Letzte Ernte: 312 Gramm trocken und nach Fermentierung. Das ist erheblicher Eigenbedarf, wenn du jeden Tag ein Gramm berechnest. Soviel verbraucht der mit dem neuen Gesetz entlastete Belastete niemals. Zielgruppe ist das Stichwort.
Die wird natürlich verfehlt.

NS: Ich meinte das ist eine gute Ernte, selbst wenn man sich am Tag ein Gramm rein ballert und das nenne ich erheblich... ach mist... ich verhaspel mich....:D
Hast wohl schon reichlich gekifft oder we.....:haha:

Grenzer
02.04.2024, 20:03
Ich habe mich auch auf drei Pflanzen pro Jahr eingepegelt. Letzte Ernte: 312 Gramm trocken und nach Fermentierung. Das ist erheblicher Eigenbedarf, wenn du jeden Tag ein Gramm berechnest. Soviel verbraucht der mit dem neuen Gesetz entlastete Belastete niemals. Zielgruppe ist das Stichwort.
Die wird natürlich verfehlt.

NS: Ich meinte das ist eine gute Ernte, selbst wenn man sich am Tag ein Gramm rein ballert und das nenne ich erheblich... ach mist... ich verhaspel mich....:D

Wobei ich meinen Konsum schon wesentlich eingeschränkt habe und das werde ich auch weiterhin absenken ,- jetzt , wo es legal erlaubt ist, macht mir das Kiffen keinen Spaß mehr ,- es fehlt der Verbotsfaktor...

Minimalphilosoph
02.04.2024, 20:03
Hast wohl schon reichlich gekifft oder we.....:haha:

:smoke:

pfm
02.04.2024, 20:13
Ich habe mich auch auf drei Pflanzen pro Jahr eingepegelt. Letzte Ernte: 312 Gramm trocken und nach Fermentierung.
Das wär jetzt mehr wie das 6-fache dessen was du im Haus haben dürftest. Wirst du deine Pflanzungen in Zukunft an die 50-Gramm anpassen oder so weitermachen? Also zB statt 1x3 Pflanzen 6 Pflanzen hintereinander die je Ernte maximal 50g abwerfen?

Minimalphilosoph
02.04.2024, 20:19
Das wär jetzt mehr wie das 6-fache dessen was du im Haus haben dürftest. Wirst du deine Pflanzungen in Zukunft an die 50-Gramm anpassen oder so weitermachen? Also zB statt 1x3 Pflanzen 6 Pflanzen hintereinander die je Ernte maximal 50g abwerfen?

Das Gesetz wurde aufgeweicht. Klar begrenzt man das nun auf 50 Gramm...
Alleine die Idee ist lächerlich. Darum solltest du dich nicht kümmern.

Kein Grower kann (und will) das auf 50 Gramm pro Pflanze begrenzen. So ein guter Anbau kostet ja auch was. Licht. Erde. Samen.

Die Pflanzen werfen auch nichts ab. Sie wachsen und gedeien.

Um mich kurz zu fassen: Wenn du dir Samen kaufst und auf dem Balkon 50 gramm Rauchbares erntest, kontaktiere mich wieder. Ansonsten solltest du bei RedBull bleiben.

Schlummifix
02.04.2024, 20:23
Toll, wie viele Hobbygärtner es plötzlich gibt.
Pflanzen anzubauen ist gar nicht so einfach...

Minimalphilosoph
02.04.2024, 20:29
Toll, wie viele Hobbygärtner es plötzlich gibt.
Pflanzen anzubauen ist gar nicht so einfach...

Ohhh doch. Wenn man mal den HPFler und seinen Hang zur endlosen Debatte ablegt, ist es einfach.

Autosamen kaufen. 18 Stunden Licht, 6 Stunden Pause, Temperatur nicht unter 17 Grad. 3 Monate Zeit kalkulieren.

pfm
02.04.2024, 20:35
Kein Grower kann (und will) das auf 50 Gramm pro Pflanze begrenzen. So ein guter Anbau kostet ja auch was. Licht. Erde. Samen.
Wo ist der Unterschied bei "Licht. Erde. Samen." ob du 1 großes Licht 1x nimmst oder ein 1/6 Licht 6x?, entsprechend alles kleiner.

konrad
02.04.2024, 20:36
Die sind doch nicht mehr ganz dicht... :vogel:
Jetzt soll man als Passivraucher die Scheiße erdulden müssen.
Demnächst wird in jedem Park und jeder Kneipe gekifft.

https://www.n-tv.de/wissen/Macht-Passivrauchen-von-Cannabis-high-article24844822.html

Ganz offensichtlich hast Du von den gesetzlichen Bestimmungen wenig Ahnung.

In Kneipen durfte schon immer geraucht werden, wenn es sich um eine Raucherkneipe handelt und sie als eine solche ausgewiesen ist..
Und natürlich darf nun dort auch gekifft werden.
Wenn Dir das nicht paßt, dann solltest Du Raucherkneipen meiden.

Das Kiffen in Parks unterliegt strengeren Bestimmungen als das Rauchen in Parks. Mach Dich selber schlau.

Im übrigen war die Entkriminalisierung von Kiffern seit Jahrzehnten fällig.
Schon gar in einem Staat, wo die wirklich gefährliche Droge Alkohol erlaubt ist und das Finanzamt damit kräftig mitverdient.

Nun haben die Polizei und insbesondere Justiz endlich die Gelegenheit, sich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren - z.B. auf die Verfolgung von Straftaten, welche durch Rechtsradikale und sonstige Kriminelle verübt werden.

Die zuständige Staatsanwaltschaft war z.B. wegen Überlastung immer noch nicht in der Lage, eine Anklage gegen die Hauptverantwortlichen im Wilke-Lebensmittel-Skandal auf den Weg zu bringen (fahrlässige Tötung in elf Fällen, fahrlässige Körperverletzung in sieben Fällen, Betrug in 17 Fällen und 101 Verstöße gegen das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch).
Wenn das so weiter verschleppt wird, dann verjähren die Straftaten!

https://www.hna.de/lokales/frankenberg/wirtschaftsstrafkammer-des-landgerichts-ueberlastet-und-neu-formiert-wilke-prozess-erst-ab-2025-92823558.html

pfm
02.04.2024, 20:39
Ohhh doch. Wenn man mal den HPFler und seinen Hang zur endlosen Debatte ablegt, ist es einfach.

Autosamen kaufen. 18 Stunden Licht, 6 Stunden Pause, Temperatur nicht unter 17 Grad. 3 Monate Zeit kalkulieren.
Je nach Anbieter schreiben die auch dabei ob eine Sorte anspruchsvoll ist oder einfach anzubauen.

Schlummifix
02.04.2024, 20:45
Ohhh doch. Wenn man mal den HPFler und seinen Hang zur endlosen Debatte ablegt, ist es einfach.

Autosamen kaufen. 18 Stunden Licht, 6 Stunden Pause, Temperatur nicht unter 17 Grad. 3 Monate Zeit kalkulieren.

gut...wenn du schon dabei bist, wie geht es dann weiter?

Minimalphilosoph
02.04.2024, 20:49
Wo ist der Unterschied bei "Licht. Erde. Samen." ob du 1 großes Licht 1x nimmst oder ein 1/6 Licht 6x?, entsprechend alles kleiner.

Es ist biologisch unmöglich das zu kontrollieren. Entweder sind die Blüten nicht reif. Oder zu klein und haben das THC noch nicht "produziert". Dicke Blüten, kleine Blüten...auch das ist Photosynthese.

Biologisch kontrollierbar, also genetisch manipuliert hast du den Autosamen. Und der schert sich nicht um gesetzliche Bestimmungen.

Wenn du ne Anleitung zum gesetzeskonformen Anbau von Drogen haben willst, vergiss es und lutsche lieber Werthers Echte.

Schlummifix
02.04.2024, 20:55
Ganz offensichtlich hast Du von den gesetzlichen Bestimmungen wenig Ahnung.

In Kneipen durfte schon immer geraucht werden, wenn es sich um eine Raucherkneipe handelt und sie als eine solche ausgewiesen ist..
Und natürlich darf nun dort auch gekifft werden.
Wenn Dir das nicht paßt, dann solltest Du Raucherkneipen meiden.

Das Kiffen in Parks unterliegt strengeren Bestimmungen als das Rauchen in Parks. Mach Dich selber schlau.

Im übrigen war die Entkriminalisierung von Kiffern seit Jahrzehnten fällig.
Schon gar in einem Staat, wo die wirklich gefährliche Droge Alkohol erlaubt ist und das Finanzamt damit kräftig mitverdient.

Nun haben die Polizei und insbesondere Justiz endlich die Gelegenheit, sich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren - z.B. auf die Verfolgung von Straftaten, welche durch Rechtsradikale und sonstige Kriminelle verübt werden.

Die zuständige Staatsanwaltschaft war z.B. wegen Überlastung immer noch nicht in der Lage, eine Anklage gegen die Hauptverantwortlichen im Wilke-Lebensmittel-Skandal auf den Weg zu bringen (fahrlässige Tötung in elf Fällen, fahrlässige Körperverletzung in sieben Fällen, Betrug in 17 Fällen und 101 Verstöße gegen das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch).
Wenn das so weiter verschleppt wird, dann verjähren die Straftaten!

https://www.hna.de/lokales/frankenberg/wirtschaftsstrafkammer-des-landgerichts-ueberlastet-und-neu-formiert-wilke-prozess-erst-ab-2025-92823558.html

Es wird im absoluten Desaster enden, wie schon bei der Hurenlegalisierung; Bahnhofsviertel.
Wann dürfen wir mit einer Legalisierung von Koks und Heroin rechnen? :hi:

Minimalphilosoph
02.04.2024, 20:56
gut...wenn du schon dabei bist, wie geht es dann weiter?

Nicht an den Pflanzen rumpfriemeln. Nicht beim ersten Ansatz. Immer schön gucken. Immer schön feucht im Topf halten. Nicht nass!

Geduld ist ganz wichtig. Irgendwann siehst du, wenn die Blüten nicht mehr dicker UND schwerer werden.

Ich empfehle tatsächlich Autosamen. Du umgehst die Schimmelkontrolle, Trichomenkontrolle und das gefährliche Umkippen wenn sie Samen produzieren. Befruchtete Pflanzen und so...

Licht. Kein Balkonlicht oder westeuropäisches Sonnenlicht.

Ich gebe dir wirklich ne seriöse Antwort. Wenn du konkrete Fragen hast. Ich liebe Pflanzen.

pfm
02.04.2024, 21:00
Es ist biologisch unmöglich das zu kontrollieren. Entweder sind die Blüten nicht reif. Oder zu klein und haben das THC noch nicht "produziert". Dicke Blüten, kleine Blüten...auch das ist Photosynthese.

Biologisch kontrollierbar, also genetisch manipuliert hast du den Autosamen. Und der schert sich nicht um gesetzliche Bestimmungen.

Wenn du ne Anleitung zum gesetzeskonformen Anbau von Drogen haben willst, vergiss es und lutsche lieber Werthers Echte.
Mir ist auch klar das "3 Pflanzen" sich nicht mit "50g" vertragen, und das verschiedene Faktoren zu unterschiedlich grossen Ernten beitragen können. Aber mit *****ionspolizei möchte auch nicht jeder was zu tun haben und sucht nach Wegen das ohne Zirkus hinzubekommen.

Schlummifix
02.04.2024, 21:01
Nicht an den Pflanzen rumpfriemeln. Nicht beim ersten Ansatz. Immer schön gucken. Immer schön feucht im Topf halten. Nicht nass!

Geduld ist ganz wichtig. Irgendwann siehst du, wenn die Blüten nicht mehr dicker UND schwerer werden.

Ich empfehle tatsächlich Autosamen. Du umgehst die Schimmelkontrolle, Trichomenkontrolle und das gefährliche Umkippen wenn sie Samen produzieren. Befruchtete Pflanzen und so...

Licht. Kein Balkonlicht oder westeuropäisches Sonnenlicht.

Ich gebe dir wirklich ne seriöse Antwort. Wenn du konkrete Fragen hast. Ich liebe Pflanzen.

Wenn du die Blüte hast, wie geht es dann weiter? Was macht man damit?
Trocknen und ins Glas? Warum in ein Glas?

Grenzer
02.04.2024, 21:01
Es wird im absoluten Desaster enden, wie schon bei der Hurenlegalisierung; Bahnhofsviertel.
Wann dürfen wir mit einer Legalisierung von Koks und Heroin rechnen? :hi:

Die Grundnahrungsmittel unserer Bundestagsabgeordneten sind schon seit Jahren legal ,- zumindest bei der Einnahme innerhalb des Bundestages.....:crazy:

Minimalphilosoph
02.04.2024, 21:18
Wenn du die Blüte hast, wie geht es dann weiter? Was macht man damit?
Trocknen und ins Glas? Warum in ein Glas?

Wenn die Blüte gereift ist, schnippelst du einfach die Pflanze an Hauptstamm ab und lest sie auf einen durchlüfteten Platz oder hängst sie auf. Wenn der Stamm innen Hohl wie ein Strohhalm ist, hast du alles richtig gemacht.
Weil du das Gras nicht verkaufen möchtest musst du dir keine grosse Mühe geben, wenn du nach zwei oder auch vier Tagen die Blüten abschnippeln willst. Schnippel grosszügig die Blätter weg und zerschneide die Blüten nicht. Wenn deine Schere verharzt, hast du das zweite Zeichen alles richtig gemacht zu haben.

Naja, und nun lässt du die Blüten in einer Keksdose aus Plastik und im Dunkeln fermentieren. Ein Glas geht auch. Jeden zweiten Tag machst du die Dose auf. Es soll nicht schimmlig riechen. Im DUNKELN fermentieren.

Meine persönliche Erfahrung: Lange Fermentierung ist von Bedeutung.

Schlummifix
03.04.2024, 10:01
Ich baue jetzt Weed an...geil.
Die Grünen verleiten Leute zu Drogen, die noch nie Drogen genommen haben.
Aber in diesem Land helfen nur noch Drogen.

Würfelqualle
03.04.2024, 10:18
Es wird wie mit allen Süchten werden. Es wird Genusskiffer geben, die sich ab und zu einen Dübel reinziehen werden. Aber dann wird es die geben, die missbräuchlich zig Dübel pro Tag von dem Zeug rauchen werden. Es wird oberreines Zeug auf den Markt kommen. Schwerste psychische Erkrankungen, wie bei Alkohol und Tabletten werden folgen.

Querfront
03.04.2024, 10:43
Es wird wie mit allen Süchten werden. Es wird Genusskiffer geben, die sich ab und zu einen Dübel reinziehen werden. Aber dann wird es die geben, die missbräuchlich zig Dübel pro Tag von dem Zeug rauchen werden. Es wird oberreines Zeug auf den Markt kommen. Schwerste psychische Erkrankungen, wie bei Alkohol und Tabletten werden folgen.

Meine Prognose, es wird sich nichts ändern. Wer bisher heimlich gekifft hat, wird dies weiter tun. Die Ware wird selbst angebaut oder von der bisherigen Quelle diskret bezogen. Ein paar Hanfaktivisten werden sich staatlich registrieren lassen und ihrem Hobby/Laster unter staatlicher Überwachung nachgehen. Wer bisher nicht gekifft hat, wird das auch jetzt nicht tun.