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Vollständige Version anzeigen : Aufstieg und Fall der NPD



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Valdyn
06.12.2019, 15:52
Ja, die Christenhasser und (verkappten) Moslems verstehen sich.

Daggu
06.12.2019, 16:08
Ja, die Christenhasser und (verkappten) Moslems verstehen sich.

Hass? Hass wäre zuerst einmal Zorn mit Abitur. Außerdem gibt es keine Christen mehr, diese wurden von den christlichen Oberheinis mehr oder weniger zum Renegatentum in Richtung Allah gezwungen. Und was die Muslimversteher betrifft, die sind in allererster Linie wiederum unter den Christen selbst zu suchen, oder kennst einen atheistischen Oberguru der den Koran higebungsvoll abgeschleckt hat?

https://www.katholisches.info/tawato/uploads/IRAQ-POP.jpg

Desweiteren sind es immer wieder die Christen und deren Generalstäbler, die die Nähe der Muselmanen suchen, weniger das Volk der zur Hoffnungslosigkeit Verdammten.

https://www.tagesspiegel.de/images/papst-besucht-die-vereinigten-arabischen-emirate/23950662/1-format43.jpg

Und so verblendete Gurkenprinzen wie du, die sich jeglicher Denkprozesse heftigst entschlagen haben, samt deinem zuckersüßen christlichen Heile-Welt-Symbolismus, wie sehr spielen so Homunkulusse wie du diesem nun bald islamisierten Christentum in die Hände, vielleicht aus galaktischer Blödheit, aber das entschuldigt dich auch nicht.

Anita Fasching
06.12.2019, 16:19
Hohoho kann ich dazu nur sagen. Einer meiner Jungs spielt Online mit Gegnern aus den USA und Großbritannien und der berichtet vom Gegenteil. Die sehen immer noch in jedem deutschen einen Nazi, sagt mein Junge. Wird ja auch in zig US-Spielfilmen so bestätigt. Der Deutsche ist immer unattraktiv, spricht streng, ist gefühllos, trägt Lederhosen ... Und wenn deutsche Schauspieler nach Hollywood gehen, werden ihnen stets Nazirollen angeboten.

Die sie auch ausgesprochen gerne annehmen, um sich dann in Interviews vor den Siegermächtejournalisten in den Dreck zu werfen, und heulen wie stark, schlimm und beängstigend das Gefühl war, als Deutscher einen Nazi zu mimen.

Anita Fasching
06.12.2019, 16:31
Meine glorreichen Ahnen haben früher die verraten, die sie bei der Inquisition denunziert, als Hexen gemartert und als Ketzer ermordet und verbrannt haben. Meine glorreichen Ahnen verrät heute ein Papst, eine Caritas, eine Misereor , die in Afrika jede Verhütung verhindern, und hier refugees welcome plärren. Die haben ihr Deutschein verwirkt. Ein Deutscher, der seine Befehle aus Rom bekommt, ist ein Ahnen-und Volks-verräter und hat das Recht, sich Deutscher zu nennen, verwirkt. Papst fordert noch mehr Flüchtlinge nach Europa aufzunehmen !!!!! (https://www.politikforen.net/showthread.php?178140-Papst-fordert-mehr-Flüchtlinge-nach-Europa-aufzunehmen&highlight=papst+franziskus)

Ein deutscher Musel, der in der Moschee betet, aber ein nationaler Patriot ist, der sich gegen Kriege gegen Muselmanien und gegen Masseneinwanderung ausspricht, ist nicht mein Feind. Ohnhin ist jeder saudoof, der sich im Streit der Juden mit den Musels um Israel nicht neutral verhält. Statt unsere geraubten Ostgebiete zurück zu holen, helfen wir Israel, immer mehr Land zu rauben. Absurd ! Das diese Volksveräter alle keine Frauen und noch weniger Kinder haben, ist zwar nicht ausschlaggebend, kommt erschwerend dazu.

Bereitwillig ? Taufe oder Tod war die Parole. Von Bereitwillig und freiwillig keine Spur. Das Christentum wurde mit Blut, Gewalt und Terror gross.

Amen.


Man Corni, ich kann dir nicht schon wieder Grün geben.
Aber da ist wiedermal sehr viel Wahrheit in deinem niedergeschriebenen Zeilen.

Valdyn
06.12.2019, 16:33
Man Corni, ich kann dir nicht schon wieder Grün geben.
Aber da ist wiedermal sehr viel Wahrheit in deinem niedergeschriebenen Zeilen.

Aber auch viel Blödsinn. Das Christentum wurde überwiegend friedlich verbreitet. Das ist Fakt. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Daggu
06.12.2019, 16:35
Man hat die Wahl. Im Islam hat man die Wahl nicht. Man wird durch Menschen im Diesseits gerichtet weil es ein Gott so will.


Das christliche Paradies, der Himmel, das Reich Gottes nach dem großen Endsieg über den Satan, der ja bekanntlich immer noch der Herr dieser Welt ist.
Was ist das denn nun, dieses christliche Vernichtungslager, in der die Gequälten und in Ewigkeit Gefolterten noch nicht einmal sterben dürfen? Was ist das denn nun, dieses Konzentrationslager der Nächstenliebe, wo alles und jeder durch alle Zeiten hindurch gemartert wird, der sich diesem unmenschlich sadistischen Aberglauben nicht unterwirft?
Soviel völlig pervertierte Pein und Qual hätte sich kein Teufel ausdenken können, der Bockshufige wird darob schon recht neidisch sein, wegen der wohl beispiellosen Vernichtungswut der Christen.

Kommst du dir wirklich nicht etwas sehr blöde vor - denn meine Religion, mein Gott ist ja viel menschlicher als deiner..., deiner religiösen Infantilität sind offensichtlich keine Grenzen gesetzt. Aber vielleicht begreifst auch du geistig schiefgekämmter Lummerheini eines Tages doch noch, das aus dem gesamten Monotheismus für die Menschheit nichts wirklich Gutes erblühte.

Oder kann mir hier auch nur ein Mensch einen dauerhaften, also dauerhaft posiitven Impuls nennen, der duch den Monotheismus über die Menschheit kam?

Anita Fasching
06.12.2019, 16:35
Deine Blutsturz-Rhetorik erreicht einmal wieder alle Höhen der Wahnvollendung, du katholisches Kamuftel.

Du und ein Deutscher? Warst du es nicht, der zu den IS-Kämpfern wechseln wollte, um effektiver gegen alle Nichtchristen kämpfen zu kennen?

Und? Wie was es so im IS-Ausbildungcamp, hast du deinen fetten Wanst überhaupt über die Eskaladierwand Allahs hieven können, oder haben sich deine IS-Kollegen vor Lachen in die Pluderhosen geschissen?

Krabat ein Deutscher, dann wäre der Papst ein begeisterter Lutheraner...


Haha, schön, dass auch Krabat wieder an Bord ist.
Eure rhetorischen Gefechte sind immer wieder eine Augenweide und ungemein unterhaltsam.

Anita Fasching
06.12.2019, 16:42
Aber auch viel Blödsinn. Das Christentum wurde überwiegend friedlich verbreitet. Das ist Fakt. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Naja, das Christentum hat sich zeitgeschichtlich relativ schnell zu einem Pussytum gewandelt. Was man vom archaischen Islam so nicht behaupten kann.
Was ich jetzt so an Forderungen von Kirchenvertretern auf Gottes heiliger Erde höre, ist allerdings mehr als unerträglich.
Aber es gab schon auch die dunklen Jahrhunderte, und da wurde auch von den Christen ein deftiger Bodycount erziehlt, und das Blut der Ungläubigen und Abtrünnigen floss in nicht geringer Zahl.
Insofern gebe ich da Corni schon recht, auch wenn sich in den letzten 2-3 Jahrhunderten die weitgehend friedliche Missionierung durchgesetzt hat.

Daggu
06.12.2019, 16:44
Haha, schön, dass auch Krabat wieder an Bord ist.
Eure rhetorischen Gefechte sind immer wieder eine Augenweide und ungemein unterhaltsam.

Ich hoffte, ein wenig, das diesem Krabat inzwischen die Menschwerdung gelungen war, einfach nur Mensch sein, aber die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt.

Eigentlich macht dieser völlig neurotische Kathole doch genau dort weiter, wo er vor einiger Zeit "aufgehört wurde".

Und igorieren geht nicht, denn es jücket dem Daggu immer in den Fingern, wenn er die gesammelten Erbrechungen dieses papistischen Misanthropen liest.

Valdyn
06.12.2019, 16:45
Naja, das Christentum hat sich zeitgeschichtlich relativ schnell zu einem Pussytum gewandelt. Was man vom archaischen Islam so nicht behaupten kann.
Was ich jetzt so an Forderungen von Kirchenvertretern auf Gottes heiliger Erde höre, ist allerdings mehr als unerträglich.
Aber es gab schon auch die dunklen Jahrhunderte, und da wurde auch von den Christen ein deftiger Bodycount erziehlt, und das Blut der Ungläubigen und Abtrünnigen floss in nicht geringer Zahl.
Insofern gebe ich da Corni schon recht, auch wenn sich in den letzten 2-3 Ja hrhunderten die weitgehend friedliche Missionierung durchgesetzt hat.

Nein, das Christentum wurde seit Beginn überwiegend friedlich verbreitet. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Germanen sind z.B. in der Regel freiwillig und ohne Zwang konvertiert. Das ist doch alles belegt. Es ist völlig schleierhaft, wieso sich dieser Mythos von der kriegerischen Verbreitung des Christentums so hartnäckig hält. Das trifft auf den Islam zu, aber nicht auf das Christentum.

Und was den Bodycount allgemein angeht, so ist der ja durch das Christentum nirgendwo legitimiert. Das muss man auseinanderhalten.

Sjard
06.12.2019, 16:52
Nein, das Christentum wurde seit Beginn überwiegend friedlich verbreitet. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Das halte ich für einen der vielen christlichen Mythen. Lies dir mal folgende Seite durch:

https://www.ysee.gr/html/de/lov.html

Daggu
06.12.2019, 16:55
Nein, das Christentum wurde seit Beginn überwiegend friedlich verbreitet. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Germanen sind z.B. in der Regel freiwillig und ohne Zwang konvertiert.


Natürlich besonder die Sachsen und die Kreuzzüge gen Osten (die vergisst man gerne einmal) geben darüber deutliche Kunde. Das ist doch alles nur noch eine schlecht gelungene, christliche Stand-up-Comedy.


Das muss man auseinanderhalten.

Ich bezweifle stark, das du überhaupt in der geistigen Lage bist, geschichtliche Eckdaten auseinanderzuhalten, beziehungsweise im Rahmen des geistigen Verstehens gehirnlich zu verarbeiten. Du bist ebenso fanatisch, verbohrt und roh geboren wie ein das Messer schwingender Trendmuselmane.

Daggu
06.12.2019, 16:59
Naja, das Christentum hat sich zeitgeschichtlich relativ schnell zu einem Pussytum gewandelt. Was man vom archaischen Islam so nicht behaupten kann.
Was ich jetzt so an Forderungen von Kirchenvertretern auf Gottes heiliger Erde höre, ist allerdings mehr als unerträglich.
Aber es gab schon auch die dunklen Jahrhunderte, und da wurde auch von den Christen ein deftiger Bodycount erziehlt, und das Blut der Ungläubigen und Abtrünnigen floss in nicht geringer Zahl.
Insofern gebe ich da Corni schon recht, auch wenn sich in den letzten 2-3 Jahrhunderten die weitgehend friedliche Missionierung durchgesetzt hat.

Um einmal wieder auf die NPD zurück zu kommen...., wenn es denn geht, denn vor Jahren noch hätte bei diesem Thema im HPF die Stunde der Skundanten geschlagen.
Ist die NPD wirklich dermaßen verbrannt?

Differentialgeometer
06.12.2019, 17:00
es macht keine Sinn mit hypothetischen heiligen Büchern zu argumentiern - das ist bedeutungslos, für Ungläubige sowieo.

Das einzige was zählt ist die gelebte Realität und da lässt sich empirisch feststellen das

- es nur islamische Gottesstaaten gibt und keine Gottesstaaten anderer Religonen
- das keinen anderen Staaten Ungläubige so verfolgt diskrminiert und auch ermordet wie islamisch gerägte Staaten
- das keine andere Religion in den letzten 100 Jahren mehr Menschen und Ungläubige aufgrund des Glaubens töten liess als der Islam
- das keinen ander Religion in dem maße attentate durchführt wie der Islam
- das keine andere Religion einen solchen politischen anspruch hat wie der islam


unfd hör auf nur weil du islamophil bist dich auf Grund dieser aussagen beleidigt zu fühlen und wild um dich zu schlagen - "Bullshit" ist kein Gegenargument, geh konkret und argumentativ auf diese Vorwürfe ein oder lass es und akzeptiere es.

so wie der Islam heute mehrheitlich gelebt und interpretiert wird ist der Islam keine Religion wie jede andere und schon garnicht vergleichbar mit dem Christentum
Da wo ich ‚Bullshit‘ schrieb, habe ich das begründet. Zu den Punkten:
- Natürlich gibt es den Vatikan, natürlich hätten die Tibeter Buddhisten gerne einen eigenen Gottesstaat, ebenso Hindus und Juden, wie beschrieben, das entwertet gleichzeitig den letzten Punkt. Es gibt zwei islamische Staaten....
- Quark: Indien bspw. Da sind Muslime noch unterhalb der ‚Untouchables‘, die Rohinga sowie hier beschrieben die Uiguren....
- 100 Jahre ist ein willkürliches Cut-Off Date; dann muss man nicht mit Kreuzzügen, den 15 Millionen Toten der Konquistadoren und den 14 Mio Indianern anfangen. Von innerreligiösen Konflikten wie dem 30 Jährigen Krieg ganz zu schweigen. Das ist also sehr dumm.
- Falsch: bei den Christen ist das halt staatlicher Terror und heisst dann ‚Enduring Freedom‘ oder bekommt andere pathetische hohle Phrasen und hat wesentlich mehr Tote zur Folge (3500 Tote im WTC gegen zehntausende Afghanen und 800.000 Iraker). Die gesamte Führungsriege bei Bush war evangelikal-religiös. Ein General meinte sogar, er würde mit dem Töten der Muslime Gottes Werk verrichten. Gott sei Dank ist der weg. Möge der Allmächtige ihn im Jenseits quälen.

Valdyn
06.12.2019, 17:03
Da wo ich ‚Bullshit‘ schrieb, habe ich das begründet. Zu den Punkten:
- Natürlich gibt es den Vatikan, natürlich hätten die Tibeter Buddhisten gerne einen eigenen Gottesstaat, ebenso Hindus und Juden, wie beschrieben, das entwertet gleichzeitig den letzten Punkt. Es gibt zwei islamische Staaten....
- Quark: Indien bspw. Da sind Muslime noch unterhalb der ‚Untouchables‘, die Rohinga sowie hier beschrieben die Uiguren....
- 100 Jahre ist ein willkürliches Cut-Off Date; dann muss man nicht mit Kreuzzügen, den 15 Millionen Toten der Konquistadoren und den 14 Mio Indianern anfangen. Von innerreligiösen Konflikten wie dem 30 Jährigen Krieg ganz zu schweigen. Das ist also sehr dumm.
- Falsch: bei den Christen ist das halt staatlicher Terror und heisst dann ‚Enduring Freedom‘ oder bekommt andere pathetische hohle Phrasen und hat wesentlich mehr Tote zur Folge (3500 Tote im WTC gegen zehntausende Afghanen und 800.000 Iraker). Die gesamte Führungsriege bei Bush war evangelikal-religiös. Ein General meinte sogar, er würde mit dem Töten der Muslime Gottes Werk verrichten. Gott sei Dank ist der weg. Möge der Allmächtige ihn im Jenseits quälen.

Du vergleichst doch Äpfel mit Birnen.

In welcher Religion gibt es eine weltliche Gesetzgebung mit weltlicher Exekutive von Gott legitimiert ausser im Islam?

Und welcher Religionsstifter hat ausser Mohammed noch das Töten befohlen und selber getötet?

Du redest Bullshit. Weil du befangen bist.

Differentialgeometer
06.12.2019, 17:04
Nein, das Christentum wurde seit Beginn überwiegend friedlich verbreitet. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Germanen sind z.B. in der Regel freiwillig und ohne Zwang konvertiert. Das ist doch alles belegt. Es ist völlig schleierhaft, wieso sich dieser Mythos von der kriegerischen Verbreitung des Christentums so hartnäckig hält. Das trifft auf den Islam zu, aber nicht auf das Christentum.

Und was den Bodycount allgemein angeht, so ist der ja durch das Christentum nirgendwo legitimiert. Das muss man auseinanderhalten.
AHAHAHAHAHAHHAHAHAHAAHHA, Du Komiker

LOL
06.12.2019, 17:04
Naja, das Christentum hat sich zeitgeschichtlich relativ schnell zu einem Pussytum gewandelt. Was man vom archaischen Islam so nicht behaupten kann.
...
Also, ich sehe beim amerikanischen und besonders auch beim russischen Christentum keinerlei Pussyhaftigkeit, eher das Gegenteil.
Die Russen haben zusätzlich sogar das einzige Reich gebildet, welches mehrere muslimische Länder und Völker dauerhaft eingebunden hat.

Valdyn
06.12.2019, 17:07
AHAHAHAHAHAHHAHAHAHAAHHA, Du Komiker

Den Dummen bleibt halt nicht viel ausser zu lachen. Aber für so dumm habe ich dich ehrlich gesagt nicht gehalten.

Anita Fasching
06.12.2019, 17:07
Nein, das Christentum wurde seit Beginn überwiegend friedlich verbreitet. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Germanen sind z.B. in der Regel freiwillig und ohne Zwang konvertiert. Das ist doch alles belegt. Es ist völlig schleierhaft, wieso sich dieser Mythos von der kriegerischen Verbreitung des Christentums so hartnäckig hält. Das trifft auf den Islam zu, aber nicht auf das Christentum.

Und was den Bodycount allgemein angeht, so ist der ja durch das Christentum nirgendwo legitimiert. Das muss man auseinanderhalten.


Es geht auch nicht explizit um die Ausdehnung des Christentums, sondern um die vielen Toten und Opfer, welche es im Namen dieses Glaubens eben auch gab.
So habe ich zumindest auch @cornis Post verstanden.
Und zu den Taten derhinsichtlich zählen eben auch Kreuzzüge und Inqisition, die Unterwerfeung der Bevölkerung in Südamerika etc. alles im Namen der Kirche.
Und wenn es um Ausdehnung des Glaubens geht, war der des Islams in Südeuropa auch nicht extrem blutrünstig, soweit mir bekannt.
Man hat sich weitgehend arrangiert mit der angestammten Bevölkerung, bis zur, ja, bis zur Reconquista. Da hiess es wieder Abschied zu nehmen für die muselmanischen Recken aus good old Europe.
Nunja, über andere Wege sindse jetzt eben wieder da.

Differentialgeometer
06.12.2019, 17:08
Du vergleichst doch Äpfel mit Birnen.

In welcher Religion gibt es eine weltliche Gesetzgebung mit weltlicher Exekutive von Gott legitimiert ausser im Islam?

Und welcher Religionsstifter hat ausser Mohammed noch das Töten befohlen und selber getötet?

Du redest Bullshit. Weil du befangen bist.
Du bist leider eher die Kategorie Leichtgewicht. Ich kann Dir die heiligen Schriften der anderen ja auch mal um die Ohren hauen, damit Du siehst, was die so bringen; bringt nur nix, weil Du eine Islamfixierung hast. Geh‘ in deine Filterblase zurpck. Zu Deiner Frage: Judentum.

Valdyn
06.12.2019, 17:13
Es geht auch nicht explizit um die Ausdehnung des Christentums, sondern um die vielen Toten und Opfer, welche im Namen dieses Glaubens eben auch gab.
So habe ich zumindest auch @cornis Post verstanden.
Und zu den Taten derhinsichtlich zählen eben auch Kreuzzüge und Inqisition, die Unterwerfeung der Bevölkerung in Südamerika etc. alles im Namen der Kirche.
Und wenn es um Ausdehnung des Glaubens geht, war der des Islams in Südeuropa auch nicht extrem blutrünstig, soweit mir bekannt.
Man hat sich weitgehen arrangiert mit der angestammten Bevölkerung, bis zur, ja, bis zur Reconquista. Da heis es wieder Abschied zu nehem für die muselmanischen Recken aus good old Europe.
Nunja, über andere Wege sindse jetzt eben wieder da.

Gibt es denn eine Legitimation im Christentum dafür? Nein.

Gibt es die im Islam? Ja.

Alleine die Gegenüberstellung der Religionsstifter macht das doch deutlich.

Also inwiefern ergibt das für dich Sinn, wenn man einen Text für Tote verantwortlich macht, aus dem man das gar nicht ableiten kann?

Genau so gut könnte man das NPD Parteiprogramm für Brandstiftung an Flüchtlingsheimen verantwortlich machen...

Also grade bei dir, hätte ich eigentlich erwartet, dass du auf diese Anti-Christentumpropaganda und Pro-Islampropaganda kicht hereinfällst.

Valdyn
06.12.2019, 17:15
Du bist leider eher die Kategorie Leichtgewicht. Ich kann Dir die heiligen Schriften der anderen ja auch mal um die Ohren hauen, damit Du siehst, was die so bringen; bringt nur nix, weil Du eine Islamfixierung hast. Geh‘ in deine Filterblase zurpck. Zu Deiner Frage: Judentum.

Also im Christentum schonmal nicht. Gut, dass das nun mal geklärt wäre du Narr.

Anita Fasching
06.12.2019, 17:18
Um einmal wieder auf die NPD zurück zu kommen...., wenn es denn geht, denn vor Jahren noch hätte bei diesem Thema im HPF die Stunde der Skundanten geschlagen.
Ist die NPD wirklich dermaßen verbrannt?

Die NPD ist einfach marginalisiert, und daher auch nicht relevant.
Vielleicht wird sie in Zukunft mal wieder etwas mehr an Gewicht gewinnen.
Aber realistisch betrachtet wird das- leider- aus meiner bescheidenen Sicht- eher nicht passieren.
Nicht wegen dem Auftrag und Programm, aber wegen der Personen und weil eben die weichere AfD aus dem Lager fast alles aufsaugt.

Differentialgeometer
06.12.2019, 17:23
Also im Christentum schonmal nicht. Gut, dass das nun mal geklärt wäre du Narr.
Selbstverständlich, oder habe ich mir den Vatikan ausgedacht?! Oder die Jesuiten und dergleichen- Die MÜSSEN nach der Pfeife der katholischen Bosse springen. Und dass der Text (vielleicht das NT sicher nicht das AT) das vielleicht nicht hergibt, schützt nicht vor Pervertierung. Der von Krabat zitierte Text liest sich komplett wie folgt:



Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.


Das heisst, das gilt für einen Verteidigungskrieg, der auch vor den heiligen Stätten nicht Halt macht. Dass dies selbst von Vereückten für Terroranschläge verwendet wird, ist traurig und es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Islamisten und Islamhasser da eine symbiotische Beziehung eingehen.

Minimalphilosoph
06.12.2019, 17:24
Die NPD ist einfach marginalisiert, und daher auch nicht relevant.
Vielleicht wird sie in Zukunft mal wieder etwas mehr an Gewicht gewinnen.
Aber realistisch betrachtet wird das- leider- aus meiner bescheidenen Sicht- eher nicht passieren.
Nicht wegen dem Auftrag und Programm, aber wegen der Personen und weil eben die weichere AfD aus dem Lager fast alles aufsaugt.

Das sehe ich ähnlich. Die NPD ist verbrannt.
Kein echter Patriot und Nationalist hat noch Vertrauen in diese Partei. Es ist ein Sammelbecken von VS-Praktikanten.
Auch ist das Volk nicht bereit für eine NPD. Sie sind es ja nicht einmal für eine konservative Partei...

Anita Fasching
06.12.2019, 17:26
Also, ich sehe beim amerikanischen und besonders auch beim russischen Christentum keinerlei Pussyhaftigkeit, eher das Gegenteil.
Die Russen haben zusätzlich sogar das einzige Reich gebildet, welches mehrere muslimische Länder und Völker dauerhaft eingebunden hat.

Ok, ich kenne jetzt eher die Pfeifen, die sich hier im TV als Weltenretter gebaren.
Wobei die Amis mir schon zu hardcore sind, da sind auch viele Evangelikale darunter. Für mich sind die Leute befremdlich.
Und mit den Orthodoxen habe ich auch nicht viel zu tun.
Zumindest scheinen diese aber besser drauf zu sein, als die verschwuchtelten Witzfiguren, welche hier zu finden sind.

Valdyn
06.12.2019, 17:28
Selbstverständlich, oder habe ich mir den Vatikan ausgedacht?! Oder die Jesuiten und dergleichen- Die MÜSSEN nach der Pfeife der katholischen Bosse springen. Und dass der Text (vielleicht das NT sicher nicht das AT) das vielleicht nicht hergibt, schützt nicht vor Pervertierung. Der von Krabat zitierte Text liest sich komplett wie folgt:



Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.


Das heisst, das gilt für einen Verteidigungskrieg, der auch vor den heiligen Stätten nicht Halt macht. Dass dies selbst von Vereückten für Terroranschläge verwendet wird, ist traurig und es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Islamisten und Islamhasser da eine symbiotische Beziehung eingehen.



Nochmal, du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Jesus - Mohammed. Unterschied wie Tag und Nacht.

Das Christentum hat keine weltliche Gesetzgebung die von Jesus stammt oder durch Gott befohlen wird.

Der Islam schon.

Muslime befinden sich immer im Verteidigungsfall weil die Welt im Ursprung islamisch ist und jeder Mensch per Geburt ein Moslem ist. Erst sein Umfeld bringt ihn vom Weg ab.

Welcher Verteidigungsfall soll Muslime denn bis nach Spanien gebracht haben? Bis nach Indien, Indonesien? Wer hat die denn bedroht in Saudi Arabien? Wollte Karl Martell etwa nach Mekka einfallen oder wollten Moslems nach Paris?

Du bist vollkommen ahnungslos.

Sjard
06.12.2019, 17:31
Gibt es denn eine Legitimation im Christentum dafür? Nein.

Gibt es die im Islam? Ja.

Doch gibt es. Lies mal die Jesusworte von Johannes 15 : 6
" Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt,
und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer und sie müssen brennen."

Dieser Bibelsatz war für die Inquisition im Altertum und Mittelalter Grundlage und Rechtfertigung der Hexenverbrennungen
und Heidenverfolgungen.

Ich muss dir allerdings beipflichten was den Islam angeht, dort stehen im Koran 206 Stellen in denen Juden
und Christen angegriffen werden. In der Bibel gibt es nur wenige Stellen im neuen Testament die offen Gewalt
legitimieren.

Valdyn
06.12.2019, 17:34
Doch gibt es. Lies mal die Jesusworte von Johannes 15 : 6
" Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt,
und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer und sie müssen brennen."

Dieser Bibelsatz war für die Inquisition im Altertum und Mittelalter Grundlage und Rechtfertigung der Hexenverbrennungen
und Heidenverfolgungen.

Ich muss dir allerdings beipflichten was den Islam angeht, dort stehen im Koran 206 Stellen in denen Juden
und Christen angegriffen werden. In der Bibel gibt es nur wenige Stellen im neuen Testament die offen Gewalt
legitimieren.

In der Bibel sind das aber Metaphern und Gleichnisse die sich im Kontext nicht so verstehen lassen.

Xarrion
06.12.2019, 17:37
In der Bibel sind das aber Metaphern und Gleichnisse die sich im Kontext nicht so verstehen lassen.

Warum kann das im Koran nicht ebenso sein?

Anita Fasching
06.12.2019, 17:40
Gibt es denn eine Legitimation im Christentum dafür? Nein.

Gibt es die im Islam? Ja.

Alleine die Gegenüberstellung der Religionsstifter macht das doch deutlich.

Also inwiefern ergibt das für dich Sinn, wenn man einen Text für Tote verantwortlich macht, aus dem man das gar nicht ableiten kann?

Genau so gut könnte man das NPD Parteiprogramm für Brandstiftung an Flüchtlingsheimen verantwortlich machen...

Also grade bei dir, hätte ich eigentlich erwartet, dass du auf diese Anti-Christentumpropaganda und Pro-Islampropaganda kicht hereinfällst.

Also anhand meiner vorangegangenen "Diskussion" mit @Differentialgeometer" solltest du ja erkennen, dass ich mich eindeutig nicht auf diese von dir vermutete Seite begeben habe. Ich habe ja klar gesagt, dass ich den Islam nicht kompatibel halte mit einer laizistischen Gesellschaft, und deshalb auch nicht für dieses Land.
Aber, und da bin auf @cornis Seite, wenn jemand das im privaten Rahmen macht, hier keine Expansion betreibt und keine Forderungen stellt, ist es mir durchaus auch mal egal und stört mich nicht weiter.
Ich sehe durchaus die christliche Tradition unseres Landes und Kontinents, und möchte auch keine Kirche hier missen, allein schon aus architektonischer und kulturhistorischer Sicht.
Es bringt aber auch nichts, die Verbechen im Namen der Kirche zu relativieren oder zu leugnen.
Da bricht uns doch kein Zacken aus der Krone. Das hat nichts mit Islampropaganda zu tun, denn nichts liegt mir ferner.
Und natürich sehe ich den Islam als sehr problematische Religion, weil sie sehr viele eben so auslegen.
Dafür will ich nun aber nicht den User @differentialgeometer verantwortlich machen, nur weil er sich- aus welchen mir nicht nachvollziehbaren Gründen auch immer-nunmal für diesen Glauben entschieden hat.
Ich hoffe, ich habe mich klar genug positioniert.

LOL
06.12.2019, 17:40
Ok, ich kenne jetzt eher die Pfeifen, die sich hier im TV als Weltenretter gebaren.
Wobei die Amis mir schon zu hardcore sind, da sind auch viele Evangelikale darunter. Für mich sind die Leute befremdlich.
Und mit den Orthodoxen habe ich auch nicht viel zu tun.
Zumindest scheinen diese aber besser drauf zu sein, als die verschwuchtelten Witzfiguren, welche hier zu finden sind.
Evangelikale finde ich auch sehr befremdlich, andererseits muss man ihnen und den Amis generell lassen , dass sie - historisch begründet - eine liberale Einstellung der Etablierung aller anderen Religionen in den USA haben. Da sie selbst mal religiös Unterdrückte und auch Verfolgte waren, wollen sie das dies sich in ihrem Einflussbereich/Land nicht so verhält. Und davor habe ich wiederum sehr grossen Respekt.

Valdyn
06.12.2019, 17:41
Warum kann das im Koran nicht ebenso sein?

Weil es das sprachlich nicht so ist. Jesus spricht nunmal in Gleichnissen. Im Koran und den Hadithen stehen einfache Handlungsanweisungen nach der Muster "Tu dies und Tu das nicht". Der Islam ist darauf ausgelegt, dass er weltweit von jedem Menschen auch mit geringer Bildung sofort verstanden wird. Er ist mehr politisches System denn Religion.

Minimalphilosoph
06.12.2019, 17:42
Warum kann das im Koran nicht ebenso sein?

Es IST offensichtlich nicht so. Oder möchtest du den Muslimen Dummheit unterstellen, weil sie ihr heiliges Buch falsch interpretieren?

Die von dir erfragte Beweisführung wurde doch schon lange erbracht. Und wird sie immer wieder, durch Vorfälle in denen der islamische Gott als Befehlsgeber genannt wird, bestätigt.

Valdyn
06.12.2019, 17:44
Es IST offensichtlich nicht so. Oder möchtest du den Muslimen Dummheit unterstellen, weil sie ihr heiliges Buch falsch interpretieren?

Die von dir erfragte Beweisführung wurde doch schon lange erbracht. Und wird sie immer wieder, durch Vorfälle in denen der islamische Gott als Befehlsgeber genannt wird, bestätigt.

Das Argument kommt ja noch hinzu. Selbst wenn es so wäre, dass der Koran seit 1400 Jahren permanent falsch ausgelegt würde, was bedeutete es denn anderes, als dass das Buch offenbar nicht taugte.

Daggu
06.12.2019, 17:45
Du bist vollkommen ahnungslos.

Anungsloser als du Kind von Schmerzen kann keiner hier sein, denn du hast weder die Bedrohungs und Höllentheologie begriffen, die sich wie ein roter Faden durch das NT zieht, noch die Theologie der Abstrafung und Bestrafungsorgien im NT, was unterscheidet eigentlich einen christlichen Fanatiker wie du es bist, von einem meuchelnden Muselmanen, eigentlich nichts, du und der Muselmane sind aus dem gleichen Holz des präventiven Nichts-Wissen-Wollen und dürfen geschnitzt, du und der Muselmane seid die religiösen Steinkeil-Ideologen ohne Gewissen, und du ebenso wie der Muselmande seid mit einer galaktischen Blödheit geschlagen.

Du und Krabat, ihr beide steht offensichtlich in offener Kokurrenz um den verdienten Religioten des HPF.

Minimalphilosoph
06.12.2019, 17:49
...einen christlichen Fanatiker . Zitat von mir gekürzt.

Ich bin noch nicht so lange hier. Aber Valdyn ist doch kein CHRISTLICHER Fanatiker..... :D

Daggu
06.12.2019, 17:51
Das Argument kommt ja noch hinzu. Selbst wenn es so ist, dass der Koran seit 1400 Jahren permanent falsch ausgelegt würde, was bedeutete es denn mehr, als dass das Buch offenbar nicht taugt.

Und die Bibel? Wird diese nicht von jeder christlichen Konfession und Sekte so ausgelegt, wie es den gerade diensthabenden christlichen Kaziken gefällt? Warum gibt es eigentlich im Christentum so viele ungezählte Konfessionen, Denominationen und Sekten, mit den unterschiedlichsten sich teilweise diametral widersprechenden Theologien, Riten und Kulten???

Fragen, auf die du geistig Obdachloser einmal wieder keine Antwort finden wirst.

Minimalphilosoph
06.12.2019, 17:55
Und die Bibel? Wird diese nicht von jeder christlichen Konfession und Sekte so ausgelegt, wie es den gerade diensthabenden christlichen Kaziken gefällt? Warum gibt es eigentlich im Christentum so viele ungezählte Konfessionen, Denominationen und Sekten, mit den unterschiedlichsten sich teilweise diametral widersprechenden Theologien, Riten und Kulten???

Damit ALLE was finden womit sie sich identifizieren können... Opium für das Volk, hat mal einer gesagt...

Ich hoffe ich durfte antworten, obwohl ich nicht als geistig obdachlos bezeichnet wurde.

Daggu
06.12.2019, 17:55
Zitat von mir gekürzt.

Ich bin noch nicht so lange hier. Aber Valdyn ist doch kein CHRISTLICHER Fanatiker..... :D

Aha, welcher Religion gehört er denn nun an? Ich wollte diesem Oger einmal das Argument aller Argumente begreiflich machen, also Russels Teekanne, der krumme Heini wäre mir doch bald vor Empörung darüber implodiert...

Hier dann noch einmal die allseits berühmte Teekanne:

https://athpedia.de/wiki/Russells_Teekanne

Daggu
06.12.2019, 17:59
Damit ALLE was finden womit sie sich identifizieren können...


Aber das Gefundene sollte man nun wohl nicht in dreißigjährigen Kriegen auswerten, nicht? Übrigens, im Bible Belt will man das wohl noch einmal versuchen.

Dann gnade uns Zeus oder Vitzliputzli, denn der Christengott hatte es mit der Gnade wohl nicht so, eher mit den armen Nutten, siehe das Erdbeben von Lissabon....

Anita Fasching
06.12.2019, 17:59
Evangelikale finde ich auch sehr befremdlich, andererseits muss man ihnen und den Amis generell lassen , dass sie - historisch begründet - eine liberale Einstellung der Etablierung aller anderen Religionen in den USA haben. Da sie selbst mal religiös Unterdrückte und auch Verfolgte waren, wollen sie das dies sich in ihrem Einflussbereich/Land nicht so verhält. Und davor habe ich wiederum sehr grossen Respekt.

In Ordnung, interessante Details, die mir nicht bekannt waren.
Ich vertraue da einfach mal auf dein Fachwissen, das dem so ist. Wobei ich das nicht mal als ausschließlich positive Eigenschaft betrachte.
Ändert aber nichts daran, dass ich diese Typen für ziemlich freaky und strange halte.

Carl von Cumersdorff
06.12.2019, 18:02
Bei der NPD muss jedem klar sein, dass sie hauptsächlich aus Mitarbeitern vom Verfassungsschutz bestehen. Aber nicht mit typischen jüdischen Gesichter wie in Thüringen. Da achtet man schon auf die arische Rasse.

Daggu
06.12.2019, 18:02
Ändert aber nichts daran, dass ich diese Typen für ziemlich freaky und strange halte.

Du scheinst ein wirklich höflicher Mensch zu sein, ich hätte die Irren dort wohl etwas anders "benamt".

Minimalphilosoph
06.12.2019, 18:03
Aha, welcher Religion gehört er denn nun an? Ich wollte diesem Oger einmal das Argument aller Argumente begreiflich machen, also Russels Teekanne, der krumme Heini wäre mir doch bald vor Empörung darüber implodiert...

Hier dann noch einmal die allseits berühmte Teekanne:

https://athpedia.de/wiki/Russells_Teekanne

Den Verweis habe ich überflogen. Interessant. Für mich stellt sich das Thema nicht, gerade WEGEN Russells Teekanne.
Ich muss eben keiner Religion etwas belegen. Wenn ein Anhänger jeglicher Religion mir allerdings seine Annahmen stichhaltig (!!!) beweisen will, höre ich weg.

Ich habe beigetragen, aber es ist nicht mein Thema. Hier geht es ja auch um die NPD

Daggu
06.12.2019, 18:07
Ich habe beigetragen, aber es ist nicht mein Thema. Hier geht es ja auch um die NPD

Was die Thematik der NPD angeht, da würde ich diesen Thread als verkalbt bezeichen, oder als eine verknallte Zigarre.
(Würde der geneigte Aficionado jetzt wohl sagen.)

Minimalphilosoph
06.12.2019, 18:10
Was die Thematik der NPD angeht, da würde ich diesen Thread als verkalbt bezeichen, oder als eine verknallte Zigarre.
(Würde der geneigte Aficionado jetzt wohl sagen.)

Als verpuffte Blase, getrötete Hupe und gelutschten Drops??

BrüggeGent
06.12.2019, 18:10
Die NPD ist auch mit der Arschkriecherei von Udo Voigt bei der Hisbollah gefallen. Zumindest bei mir. Weiß nicht wie der aktuelle Bundesvorstand, besser letztes Aufgebot oder Sauhaufen, das wieder geradebiegen kann, wenn sie denn das überhaupt wollen.
Haben die nichts besseres zu tun als bei denen arschriechen??

https://taz.de/picture/3337877/948/Voigt_Hisbollah.jpeg
https://taz.de/Europaeische-Neonazis-bei-der-Hisbollah/!5582324/

Die NPD sucht halt überall verzweifelt Verbündete.Da kommt jeder recht.Nordkorea, Assad,Hisbollah...Ku-Klux-Clan etc.

nurmalso2.0
06.12.2019, 18:11
[/COLOR]]Bei der NPD muss jedem klar sein, dass sie hauptsächlich aus Mitarbeitern vom Verfassungsschutz bestehen. Aber nicht mit typischen jüdischen Gesichter wie in Thüringen. Da achtet man schon auf die arische Rasse.

Wie viel von den ca. 4000 Mitgliedern der NPD sind denn Mitarbeiter des Vs? 3875?

Minimalphilosoph
06.12.2019, 18:11
Die NPD sucht halt überall verzweifelt Verbündete.Da kommt jeder recht.Nordkorea, Assad,Hisbollah...Ku-Klux-Clan etc.

:isgut:

Sjard
06.12.2019, 18:13
In der Bibel sind das aber Metaphern und Gleichnisse die sich im Kontext nicht so verstehen lassen.

Na ja, aber als Leserschaft dieses Satzes kann man es durchaus so interpretieren, das Jesus diejenigen, die nicht an ihn glauben
brennen sehen wollte.

Minimalphilosoph
06.12.2019, 18:13
Wie viel von den ca. 4000 Mitgliedern der NPD sind denn Mitarbeiter des Vs? 3875?

Von in der NPD aktiv politisch Tätigen: Ca. 300

LOL
06.12.2019, 18:16
Die NPD sucht halt überall verzweifelt Verbündete.Da kommt jeder recht.Nordkorea, Assad,Hisbollah...Ku-Klux-Clan etc.
Verstehe.
https://image.spreadshirtmedia.net/image-server/v1/mp/products/T1212A228MPA3523PT17X52Y47D14600582FS16650CxFFFFFF %3AxD41C3B/views/1,width=550,height=550,appearanceId=228,background Color=F2F2F2,version=1568154794/odin-sagt-keine-nazis-in-walhall-sprueche-humor-unisex-t-shirt-meliert.jpg

nurmalso2.0
06.12.2019, 18:21
Von in der NPD aktiv politisch Tätigen: Ca. 300

Damit ich nicht behaupten muss du hast die Zahl gewürfelt, solltest du sie belegen.
Angenommen es wären 300 Spitzel für 4000 Mitglieder. So viel Aufmerksamkeit, bzw. Schiß vor den paar Hanseln?? Respekt!

cornjung
06.12.2019, 18:24
Aber auch viel Blödsinn. Das Christentum wurde überwiegend friedlich verbreitet. Das ist Fakt. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Naja....
Blödsinn schreibst du. Obgleich dir zigfach belegt, erklärt und nachgewiesen wurde, dass das Christentum über Jahrhunderte mit Blut, Gewalt, Mord und Terror verbreitet wurde - Taufe oder Tod, wer sich der Taufe widersetzte, dem drohte die physische Vernichtung- wiederholst du deinen zifach widerlegten Unsinn von der friedlichen Vebreitung. Und spielst den dummen August.


Die Germanen sind z.B. in der Regel freiwillig und ohne Zwang konvertiert. Das ist doch alles belegt.
Belegt ist das genaue Gegenteil. Nicht nur die Sachsen und unser Held Widukind wurden mit TERROR bekehrt . Das Christentum stand über Jahrhunderte für Intoleranz.

Natürlich besonder die Sachsen und die Kreuzzüge gen Osten (die vergisst man gerne einmal) geben darüber deutliche Kunde. Das ist doch alles nur noch eine schlecht gelungene, christliche Stand-up-Comedy.Ich bezweifle stark, das du überhaupt in der geistigen Lage bist, geschichtliche Eckdaten auseinanderzuhalten, beziehungsweise im Rahmen des geistigen Verstehens gehirnlich zu verarbeiten. Du bist ebenso fanatisch, verbohrt und roh geboren wie ein das Messer schwingender Trendmuselmane.
So ist es.

Minimalphilosoph
06.12.2019, 18:24
Damit ich nicht behaupten muss du hast die Zahl gewürfelt, solltest du sie belegen.
Angenommen es wären 300 Spitzel für 4000 Mitglieder. So viel Aufmerksamkeit, bzw. Schiß vor den paar Hanseln?? Respekt!

Natürlich ist die Zahl behauptet.
Oder soll ich dir eine PDF von der VS-Akte schicken??

Übrigens geht es bei der Unterwanderung nicht um Schiss. Sondern um Möglichkeiten des politischen Missbrauches.

Denn meiner Meinung nach, war der "grösste Schlag" gegen einen politischen Gegner in der BRD nach "Fall Schleyer", der Fall NSU.

marion
06.12.2019, 18:33
Von in der NPD aktiv politisch Tätigen: Ca. 300


die NPD ist die ABM für den so genannten VS , die müssen ja schließlich auch ihre monatliche Gehaltszahlung mit einer Tätigkeit rechtfertigen :D bei ZDF Info läuft grad wieder der 6 teiler: Die Geschichte der RAF :appl:

nurmalso2.0
06.12.2019, 18:35
Natürlich ist die Zahl behauptet.
Oder soll ich dir eine PDF von der VS-Akte schicken??

Übrigens geht es bei der Unterwanderung nicht um Schiss. Sondern um Möglichkeiten des politischen Missbrauches.

Wäre ich das System, würde ich auch Gerüchte streuen um Mitglieder einer verhassten Partei, ihre Unterstützer und den Wähler zu verunsichern.
Das ist wie mit der Behauptung von Israel sie hätten Atomwaffen. Der Feind ist beeindruckt, zieht den Schwanz ein, denn es könnte ja sein, das die Behauptung stimmt.

Minimalphilosoph
06.12.2019, 18:39
Wäre ich das System, würde ich auch Gerüchte streuen um Mitglieder einer verhassten Partei, ihre Unterstützer und den Wähler zu verunsichern.
Das ist wie mit der Behauptung von Israel sie hätten Atomwaffen. Der Feind ist beeindruckt, zieht den Schwanz ein, denn es könnte ja sein, das die Behauptung stimmt.

Ich bin mir etwas unsicher, was du meinst.

Das die NPD vom VS unterwandert ist, bzw war, ist Fakt. Siehe gescheiterter Parteiverbotsversuch.

BrüggeGent
06.12.2019, 18:39
die NPD ist die ABM für den so genannten VS , die müssen ja schließlich auch ihre monatliche Gehaltszahlung mit einer Tätigkeit rechtfertigen :D bei ZDF Info läuft grad wieder der 6 teiler: Die Geschichte der RAF :appl:

Gibt es Schnittmengen zwischen RAF und NPD?

BrüggeGent
06.12.2019, 18:41
Ich bin mir etwas unsicher, was du meinst.

Das die NPD vom VS unterwandert ist, bzw war, ist Fakt. Siehe gescheiterter Parteiverbotsversuch.

Und Udo Voigt ist der einzige in der NPD , der "integer" ist?

Minimalphilosoph
06.12.2019, 18:44
Und Udo Voigt ist der einzige in der NPD , der "integer" ist?

Vielleicht1? Günter Deckert war es ja auch.

BrüggeGent
06.12.2019, 18:47
Vielleicht1? Günter Deckert war es ja auch.

Kanntest Du noch Karl-Heinz Sendbühler, ehemals JN und NHB...aber danach nur noch Mr.Alkohol?!

Minimalphilosoph
06.12.2019, 18:48
Kanntest Du noch Karl-Heinz Sendbühler, ehemals JN und NHB...aber danach nur noch Mr.Alkohol?!

Nein. Und ich will es auch nicht googlen um keine falschen Spuren zu legen...

Erlär dich.

BrüggeGent
06.12.2019, 18:54
Nein. Und ich will es auch nicht googlen um keine falschen Spuren zu legen...

Erlär dich.

Ich habe die ganze rechte Szene in Westdeutschland als aktiver/passiver Beobachter durchlaufen...von Worch über Busse bis zu Neubauer...und bin zum Schluß gekommen, daß die CSU das Beste für Deutschland ist.

Minimalphilosoph
06.12.2019, 18:56
Ich habe die ganze rechte Szene in Westdeutschland als aktiver/passiver Beobachter durchlaufen...von Worch über Busse bis zu Neubauer...und bin zum Schluß gekommen, daß die CSU das Beste für Deutschland ist.

Super. Freut mich riesig, dass das Austeigerprogramm Früchte trägt....

nurmalso2.0
06.12.2019, 19:01
Ich bin mir etwas unsicher, was du meinst.

Das die NPD vom VS unterwandert ist, bzw war, ist Fakt. Siehe gescheiterter Parteiverbotsversuch.

Sie war unterwandert, das ist richtig.
Die AfD dürfte aktuell unterwandert sein.

Leibniz
06.12.2019, 19:02
Hohoho kann ich dazu nur sagen. Einer meiner Jungs spielt Online mit Gegnern aus den USA und Großbritannien und der berichtet vom Gegenteil. Die sehen immer noch in jedem deutschen einen Nazi, sagt mein Junge. Wird ja auch in zig US-Spielfilmen so bestätigt. Der Deutsche ist immer unattraktiv, spricht streng, ist gefühllos, trägt Lederhosen ... Und wenn deutsche Schauspieler nach Hollywood gehen, werden ihnen stets Nazirollen angeboten.
Menschen, die ihre Bildung aus Spielfilmen beziehen (dann lieber gar keine Bildung) und aufgrund primitiv präsentierter Stereotype dazu kommen, Deutsche zu hassen, interessieren mich nicht.

Einmal verwickelte mich ein mexikanischer Taxifahrer in ein beiläufiges Gespräch, worin er von diesen ganzen Nazi-Filmen schwärmte. Irgendwelche Filme, die mir bis heute unbekannt sind. Ich weiß auch nicht warum, doch manchmal meine ich, ich sei von einem anderen Sonnensystem.

Ein britischer Personal Development Trainer, dessen Schüler hochkarätige Persönlichkeiten wie u.a. Klaus Kleinfeld waren und sind, schwärmt von einem seiner persönlichen Vorbilder, Adolf Hitler: (leider keine Quelle ohne nervtötende "Musik" gefunden)

https://www.youtube.com/watch?v=BN5PoR0yOdo

nurmalso2.0
06.12.2019, 19:02
Ich habe die ganze rechte Szene in Westdeutschland als aktiver/passiver Beobachter durchlaufen...von Worch über Busse bis zu Neubauer...und bin zum Schluß gekommen, daß die CSU das Beste für Deutschland ist.

Du machst Witze!

Minimalphilosoph
06.12.2019, 19:11
Und wenn deutsche Schauspieler nach Hollywood gehen, werden ihnen stets Nazirollen angeboten.

Das sind dann solche Helden wie Schweiger oder Gröhnemeyer....:D

Affenpriester
06.12.2019, 19:21
Das sind dann solche Helden wie Schweiger oder Gröhnemeyer....:D

Schweiger wollte dort auf Actionstar machen aber wenn der anfängt zu reden, denkt man, Donald Duck steht vor einem. Zudem wirkt der Schweiger ein bissl dumm, deswegen hat der hier auch Erfolg und nicht dort.

Differentialgeometer
06.12.2019, 19:25
In Ordnung, interessante Details, die mir nicht bekannt waren.
Ich vertraue da einfach mal auf dein Fachwissen, das dem so ist. Wobei ich das nicht mal als ausschließlich positive Eigenschaft betrachte.
Ändert aber nichts daran, dass ich diese Typen für ziemlich freaky und strange halte.
Das stimmt. Die sind so liberal, dass sie islamistische Trainigscamps auf ihrem Boden dulden. Wohl der Gipfel der Freiheit.... irgendwie....

BrüggeGent
06.12.2019, 19:28
Super. Freut mich riesig, dass das Austeigerprogramm Früchte trägt....

Du bist heute noch der rechten Hard-core-Szene treu? Respekt...oder Mitleid?:fizeig::gwitz:

BrüggeGent
06.12.2019, 19:30
Du machst Witze!

Ich bin jetzt 50 .Irgendwann ist halt alles klar.

Minimalphilosoph
06.12.2019, 19:33
Du bist heute noch der rechten Hard-core-Szene treu? Respekt...oder Mitleid?:fizeig::gwitz:

Treu ist man immer. Oder nie!

Minimalphilosoph
06.12.2019, 19:36
Du bist heute noch der rechten Hard-core-Szene treu? Respekt...oder Mitleid?:fizeig::gwitz:

Und auch super das in deinem Kopf eine bestimmte Assoziation eintritt...

Bei mir auch.

Respekt oder Mitleid empfinde ich nicht. Ich lächle aber über dich.

BrüggeGent
06.12.2019, 19:43
Und auch super das in deinem Kopf eine bestimmte Assoziation eintritt...

Bei mir auch.

Respekt oder Mitleid empfinde ich nicht. Ich lächle aber über dich.

Lächeln senkt den Blutdruck.

Anita Fasching
06.12.2019, 20:08
Ich habe die ganze rechte Szene in Westdeutschland als aktiver/passiver Beobachter durchlaufen...von Worch über Busse bis zu Neubauer...und bin zum Schluß gekommen, daß die CSU das Beste für Deutschland ist.

Was ist denn der Unterschied zwischen aktiver und passiver Beobachter, und wie kann man mit diesem Status "eine Szene durchlaufen" ?
Hast du bei Demos am Rand dabeigestanden und mal was reingebrüllt, und mal den Mund gehalten?
Und wenn, war das pro "rechte Szene" oder eher antifalike?

BrüggeGent
06.12.2019, 20:49
Was ist denn der Unterschied zwischen aktiver und passiver Beobachter, und wie kann man mit diesem Status "eine Szene durchlaufen" ?
Hast du bei Demos am Rand dabeigestanden und mal was reingebrüllt, und mal den Mund gehalten?
Und wenn, war das pro "rechte Szene" oder eher antifalike?

Was meinst Du, wieviel zig Tausende einst begeistert in die rechte Szene rein sind und nach Jahren desillusioniert wieder ausgestiegen sind ...!?

Minimalphilosoph
06.12.2019, 20:52
Was meinst Du, wieviel zig Tausende einst begeistert in die rechte Szene rein sind und nach Jahren desillusioniert wieder ausgestiegen sind ...!?

Hunderttausende!...Millionen!

Anita Fasching
06.12.2019, 20:56
Was meinst Du, wieviel zig Tausende einst begeistert in die rechte Szene rein sind und nach Jahren desillusioniert wieder ausgestiegen sind ...!?

Musst du mir nicht erzählen.
Da kenn ich dutzende persönlich von. Manche sind einfach inaktiv, brave Väter, Esoteriker, Metalheads, Gruftis, ausgewandert, Geschäftsleute, in die linke Szene gewechselt, tod, Alkis usw. Aber hin- und wieder trifft man doch noch einen davon, und redet über alte Zeiten. Und alle (ausser die paar Linken) , mit denen ich sprach, wählen immernoch und weiterhin "rechts" bzw. überhaupt nicht.

Nur ist da nicht einer davon zum CDU/CSU Lappen mutiert. Unvorstellbar für mich, wenn man einmal in einer Szene des polit. oder subkulturellen Randes war.

BrüggeGent
06.12.2019, 21:00
Musst du mir nicht erzählen.
Da kenn ich dutzende persönlich von. Manche sind einfach inaktiv, brave Väter, Esoteriker, Metalheads, Gruftis, ausgewandert, Geschäftsleute, in die linke Szene gewechselt, tod, Alkis usw. Aber hin- und wieder trifft man doch noch einen davon, und redet über alte Zeiten.

Nur ist da nicht einer davon zum CDu/CSU Lappen mutiert. Unvorstellbar für mich, wenn man einmal in einer Szene des polit. oder subkulturellen Randes war.

Ich wollte nie subkulturell sein...deswegen erscheint mir ja auch die AfD endlich mal als eine seriöse Möglichkeit, patriotische Politik zu machen...in zukünftiger Koalition mit Union und FDP.

Anita Fasching
06.12.2019, 21:05
Ich wollte nie subkulturell sein...deswegen erscheint mir ja auch die AfD endlich mal als eine seriöse Möglichkeit, patriotische Politik zu machen...in zukünftiger Koalition mit Union und FDP.

In Ordnung, um Koalitionen wird man auch nicht herum kommen, soweit diese Option da je realistisch wird.
Nur dass du hier andauernd eine Lanze für die Union brichst -welche erwiesenermassen diese landesverräterische Politik mittragen und fördern- will mir absolut nicht in den Kopf.
Aber mit diesem Widerpruch musst du ja klar kommen.

Minimalphilosoph
06.12.2019, 21:08
Ich wollte nie subkulturell sein...deswegen erscheint mir ja auch die AfD endlich mal als eine seriöse Möglichkeit, patriotische Politik zu machen...in zukünftiger Koalition mit Union und FDP.

Google mal Subkultur und benutze nicht Wikipedia....

Praetorianer
07.12.2019, 00:16
...


...


...


Mich würde mal interessieren,

1. ... woher ihr eigentlich die Gewissheit nehmt, was genau dort vor sich geht?

2. ... wie ihr zu dem Urteil kommt, die Chinesen würden nach keiner Moral handeln?

3. ... woher ihr die Überheblichkeit nehmt, China irgendwie mit Kuffnuckenstaaten wie Saudi-Arabien zu vergleichen?


Ich sehe da folgende Probleme bei den Punkten

1. Die Presse ist China gegenüber in etwa so objektiv wie gegenüber Russland und Putin. Wie geht es da zu in den Lagern und wer kommt alles in diese Lager, stimmt ggf. die Verhältnismäßigkeit, all das sind Fragen, bei denen ich der Presse kein Wort glaube, zumindest was Gewichtung und Maßstäbe angeht.

2. Die Chinesen haben einige der ältesten ethischen Codices überhaupt entwickelt. Konfuzianische Werte stellen halt nicht das Individuum in dergleichen Art und Weise in den Mittelpunkt, wie das zahlreiche westliche Wertvorstellungen und Philosophien tun, sondern orientieren sich neben dem Individuum auch stark am Gemeinwohl. Das hat seine Vor- und Nachteile, meiner Meinung nach muss eine Gesellschaft da das richtige Gleichgewicht finden. Dass auch westliche Länder die so hoch gehängten individuellen Menschenrechte schnell mal über Bord werfen können, kann man an ausgewählten Beispielen sehen (Nordirlandkonflikt, Algerienkrieg Folterskandale in Guantanamo oder Abu Ghraib, etc).

Ob man sich gleich am chinesischen Modell 100% orientieren muss, das kann man durchaus zurecht infragestellen, man muss nicht das Kind mit dem Bade auskippen, weil es bei uns Missstände und Entartungen von Minderheitenrechten ggü. der Bevölkerungsmehrheit gibt. Es gibt hier Auswüchse eines islamischen Kulturverständnisses, das einer zivilisierten Nation unwürdig ist und sollte dem unter dem Deckmantel der "Religionsfreiheit" weiter Raum gegeben werden zwangsläufig zu einer zivilisatorischen Rückentwicklung führt. Das Spiel macht China jedenfalls nicht mit, sondern zwingt im Zweifel eben Barbaren die Zivilisation auf (haben viele Vorkmpfer der westlichen Kultur übrigens auch getan, die französische Revolution war ein Beispiel für das Paradoxon eines mörderischen Humanismus, Napoleon hat Europa heimgesucht, die Nordstaaten der USA die Kultur der Südstaaten zerstört, im Namen der Zivilisation, auch des Humanismus wurde ordentlich gemetzelt und gemordet)


3. WIe kommt ihr drauf, dass die klugen Köpfe Chinas alle in den USA leben wollen und dass China unfähig wäre, eine florierende Gesellschaft aufzubauen?

Schwabenpower
07.12.2019, 00:23
Mich würde mal interessieren,

1. ... woher ihr eigentlich die Gewissheit nehmt, was genau dort vor sich geht?

2. ... wie ihr zu dem Urteil kommt, die Chinesen würden nach keiner Moral handeln?

3. ... woher ihr die Überheblichkeit nehmt, China irgendwie mit Kuffnuckenstaaten wie Saudi-Arabien zu vergleichen?


Ich sehe da folgende Probleme bei den Punkten

1. Die Presse ist China gegenüber in etwa so objektiv wie gegenüber Russland und Putin. Wie geht es da zu in den Lagern und wer kommt alles in diese Lager, stimmt ggf. die Verhältnismäßigkeit, all das sind Fragen, bei denen ich der Presse kein Wort glaube, zumindest was Gewichtung und Maßstäbe angeht.

2. Die Chinesen haben einige der ältesten ethischen Codices überhaupt entwickelt. Konfuzianische Werte stellen halt nicht das Individuum in dergleichen Art und Weise in den Mittelpunkt, wie das zahlreiche westliche Wertvorstellungen und Philosophien tun, sondern orientieren sich neben dem Individuum auch stark am Gemeinwohl. Das hat seine Vor- und Nachteile, meiner Meinung nach muss eine Gesellschaft da das richtige Gleichgewicht finden. Dass auch westliche Länder die so hoch gehängten individuellen Menschenrechte schnell mal über Bord werfen können, kann man an ausgewählten Beispielen sehen (Nordirlandkonflikt, Algerienkrieg Folterskandale in Guantanamo oder Abu Ghraib, etc).

Ob man sich gleich am chinesischen Modell 100% orientieren muss, das kann man durchaus zurecht infragestellen, man muss nicht das Kind mit dem Bade auskippen, weil es bei uns Missstände und Entartungen von Minderheitenrechten ggü. der Bevölkerungsmehrheit gibt. Es gibt hier Auswüchse eines islamischen Kulturverständnisses, das einer zivilisierten Nation unwürdig ist und sollte dem unter dem Deckmantel der "Religionsfreiheit" weiter Raum gegeben werden zwangsläufig zu einer zivilisatorischen Rückentwicklung führt. Das Spiel macht China jedenfalls nicht mit, sondern zwingt im Zweifel eben Barbaren die Zivilisation auf (haben viele Vorkmpfer der westlichen Kultur übrigens auch getan, die französische Revolution war ein Beispiel für das Paradoxon eines mörderischen Humanismus, Napoleon hat Europa heimgesucht, die Nordstaaten der USA die Kultur der Südstaaten zerstört, im Namen der Zivilisation, auch des Humanismus wurde ordentlich gemetzelt und gemordet)


3. WIe kommt ihr drauf, dass die klugen Köpfe Chinas alle in den USA leben wollen und dass China unfähig wäre, eine florierende Gesellschaft aufzubauen?
:gp:

Krabat
07.12.2019, 01:39
Selbstverständlich, oder habe ich mir den Vatikan ausgedacht?! Oder die Jesuiten und dergleichen- Die MÜSSEN nach der Pfeife der katholischen Bosse springen. Und dass der Text (vielleicht das NT sicher nicht das AT) das vielleicht nicht hergibt, schützt nicht vor Pervertierung. Der von Krabat zitierte Text liest sich komplett wie folgt:



Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.


Das heisst, das gilt für einen Verteidigungskrieg, der auch vor den heiligen Stätten nicht Halt macht. Dass dies selbst von Vereückten für Terroranschläge verwendet wird, ist traurig und es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Islamisten und Islamhasser da eine symbiotische Beziehung eingehen.



Mit der Lüge vom Verteidigungskrieg haben sich diese Leute durch über 50 Länder der Erde gemetzelt. Und heute sind wir dran. Kriegsheer und Räuberhäuptling Mohammed hat sich zu Lebzeiten ganz Saudi-Arabien ermetzelt und seine Nachfolger metzelten weiter.

Die NPD ist eine Kindergartencombo gegen diese Lügner.

BrüggeGent
07.12.2019, 08:56
Google mal Subkultur und benutze nicht Wikipedia....

Sicher, die Formulierung klingt da nicht so nach "radikal" und "subversiv".Trotzdem meine ich, daß Du schon verstanden hast, was ich sagen wollte.:)

Valdyn
07.12.2019, 09:19
Mit der Lüge vom Verteidigungskrieg haben sich diese Leute durch über 50 Länder der Erde gemetzelt. Und heute sind wir dran. Kriegsheer und Räuberhäuptling Mohammed hat sich zu Lebzeiten ganz Saudi-Arabien ermetzelt und seine Nachfolger metzelten weiter.



Das ist ja keine Lüge sondern islamisches Selbstverständnis. Die Welt hat Allah geschaffen, also ist sie muslimisch. Den Menschen hat er auch geschaffen und er ist Verwalter Allahs. Also ist der Mensch per Geburt Moslem. Wer vom Weg abkommt ist haram.

Das steht diametral dem Christentum entgegen welches eben die Wahlfreiheit hat und keine weltliche Exekutive kennt.

nurmalso2.0
07.12.2019, 09:37
Ich wollte nie subkulturell sein...deswegen erscheint mir ja auch die AfD endlich mal als eine seriöse Möglichkeit, patriotische Politik zu machen...in zukünftiger Koalition mit Union und FDP.

Zwischen "patriotisch Reden" und dem Machen liegen Welten und unerreichbar wird es in einer Koalition mit auch nur einer der Blockparteien. Da kann man ja gleich die Looser NPD wählen.

Praetorianer
07.12.2019, 11:49
Da wo ich ‚Bullshit‘ schrieb, habe ich das begründet. Zu den Punkten:
- Natürlich gibt es den Vatikan, natürlich hätten die Tibeter Buddhisten gerne einen eigenen Gottesstaat, ebenso Hindus und Juden, wie beschrieben, das entwertet gleichzeitig den letzten Punkt. Es gibt zwei islamische Staaten....

Es gibt weitaus mehr Staaten, in denen der Islam Staatsreligion ist. Das ist ne übliche Strategie völlig unterschiedliche Phänomene zu vergleichen, Ehrenmorde mit Familiendramen, Massenmörder mit maximal intoleranten Christen bzw. Andersgläubigen, jetzt einen islamischen Gottesstaat mit dem Vatikan. Beim Vergleich mit dem Christentum kann man die offensichtliche Ausnahmestellung des Islam nur mit komplett verschiedenen Standards schönreden. Christentum und Islam bieten hier zumindest noch Ansatzpunkte für einen Vergleich, weil ein Wesensmerkmal, was einer modernen Zivilisation unwürdig ist, gemeinsam vorhanden ist, sie wollen missionieren und haben einen Absolutheitsanspruch.

Was die anderen Religionen angeht, ist das, was beim Christentum nur durch absurde Vergleichsmaßstäbe funktioniert, weitgehend ausgedacht und frei erfunden. Wie soll denn bitte ein Hindugottesstaat aussehen? Wo streben Juden einen Gottesstaat an?



- Quark: Indien bspw. Da sind Muslime noch unterhalb der ‚Untouchables‘, die Rohinga sowie hier beschrieben die Uiguren....

Hier verwechselst du in starkem Maße Aktion und Reaktion. In Indien leben auch Sikhs, Christen, Buddhisten, Khasis etc. hier ist keine Religion rigiden staatlichen Repressionen ausgesetzt (wohlbemerkt staatlich!). Allerdings wird jeder Staat, der seine Souveränität erhalten will, auf die Allmachtsphantasien des Islam in irgendeiner Form reagieren müssen.

Dass es immer wieder religiöse Fanatiker gibt, die andere - entgegen der staatlichen Ordnung - abschlachten, ja. Und auch da sind Muslime gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil immer in absurdem Maße überrepräsentiert.


- 100 Jahre ist ein willkürliches Cut-Off Date; dann muss man nicht mit Kreuzzügen, den 15 Millionen Toten der Konquistadoren und den 14 Mio Indianern anfangen. Von innerreligiösen Konflikten wie dem 30 Jährigen Krieg ganz zu schweigen. Das ist also sehr dumm.

Das Christentum ist weit nach dem Islam auch mit Sicherheit die problematischste Religion. Es bietet sich ebenfalls als interessantes Herrschaftsinstrument für irgendwelche mittelalterlichen Regierungsformen an, es teilt die Welt in Gläubige und Ungläubige, man kann über die Exegese mancher Bibelstellen streiten, ob es hier auch eine Hölle für die Ungläubigen vorsieht (in der Tradition hat das gelebte Christtentum das jedenfalls verbreitet und somit seine Anhänger in dauernder Angst gehalten wie der Islam), es hat ein widersprüchliches Frauenbild und in manchen Apostelbriefen des Paulus wird ein ähnliches Bild verbreitet wie im Islam (Frauen als legitime Kriegsbeute und Sklavinnen).

Es gibt dazu allerdings zwei Unterschiede auf verschiedenen Ebenen ...

1. Auf der rein theologischen Ebene kann der gläubige Christ völlig zurecht drauf verweisen, dass die Botschaft Jesu Christi vollkommen pervertiert wurde. Da, wo die Muslime einen grausamen Herrscher, der Kriege führen, Feinde zu Tode foltern und verstümmeln, Männer ermorden und ihre Frauen als Kriegsbeute vergewaltigen (zur Verbreitung des heiligen Islam, damit die Frauen der Feinde zur Mehrung seiner Heiligkeit beitragen) zum religiösen Vorbild erheben, erheben die Christen eben einen überzeugten Pazifisten, der Frieden und LIebe predigt, zu ihrem Religionsstifter. Jesus Christus ist in allen Punkten das lebende Gegenteil von Mohammed.

Diese Dichotomie des Christentums spiegelt sich in der realen Haltung der Gläubigen wider. Da, wo die Religionen nicht als mittelalterliches Konstrukt überwunden wurden und zum Teil Analphabetismus herrscht und die Bibel nicht mal glesen wird, findest du auch heute noch vereinzelt christliche Milizen in Teilen Afrikas, die sich genauso benehmen wie durchgeknallte Dschihadisten. Allerdings muss man in der Gesamtheit des Christentums dann doch konstatieren, dass eben auch Nächstenliebe und die ganzen positiven Botschaften des Christentums auch praktiziert werden. Um das mal zu verdeutlichen, 2004 nach dem Tsunami, bei dem in Indonesien über 100 000 Todesopfer, ganz überwiegend Muslime zu beklagen waren, haben Christen aus aller Welt Geld, Hilfsorganisationen, etc. geschickt, aus der islamischen Welt kamen viele Statements, dass das die gerechte Strafe Gottes dafür sei, dass Indonesien einen viel zu liberalen Islam praktiziere.

2. Die Bedeutung der Religion an sich in der christlichen Welt ist meistens niedriger. Hier beisst sich die Katze in den Schwanz, viele christliche Länder gehören zu den fortschrittlicheren und da gibt es soziökonomische Rückkopplungen. Es ist hier auch ein Problem, dass Saudi-Arabien trotz seines rückständigen Herrscherhauses durch das Öl reich wurde und den Wahabismus massiv exportiert (es kann sein, dass das bei Hindus, Christen, Juden, Buddhisten eine ähnlich verheerende Wirkung hätte).



- Falsch: bei den Christen ist das halt staatlicher Terror und heisst dann ‚Enduring Freedom‘ oder bekommt andere pathetische hohle Phrasen und hat wesentlich mehr Tote zur Folge (3500 Tote im WTC gegen zehntausende Afghanen und 800.000 Iraker). Die gesamte Führungsriege bei Bush war evangelikal-religiös. Ein General meinte sogar, er würde mit dem Töten der Muslime Gottes Werk verrichten. Gott sei Dank ist der weg. Möge der Allmächtige ihn im Jenseits quälen.

Auch hier ist wieder der Trick, die Gleichsetzung nun irgendwelcher machtpolitischer Interessen mit religiös-motiviertem Terror, um die Massenmorde der Terroristen zahlenmäßig erschlagen zu können. Ein General hätte das angeblich mal irgendwo gesagt, deswegen war der Irakkrieg natürlich ein christlicher Feldzug gegen die islamische Welt. Dabei übrigens immer der Trick, dass das gegenseitige Abschlachten von Muslimen den USA angelastet wird, weil ja Afghanistan und der Irak friedliche Paradiese waren, bevor die USA einmarschiert waren.

Den Muslimen in Asien wird das West-Bashing allerdings eher schaden. Viele islamische Länder spielt die anti-westliche Karte oder pflegen zumindest auch gute Beziehungen zu China, deswegen wird es niemand unter den relevanteren Ländern gibt (Türkei, Ägypten, Saudi-Arabien, Iran) geben, der die Uiguren oder Rohingya in Schutz nimmt und sich mit China und/oder Russland anlegt.

Differentialgeometer
07.12.2019, 12:41
Wieder sehr viel Text. Es ist interessant, dass Du mir vorwirfst, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, aber das selbe zu tun pflegst.
ES gibt viele Staaten, in der sich ein islamisch geprägte Gesetzgebung und einer Mehrheit an Muslimen findet, das sind trotzdem keine islamischen Staaten. So einfach. Ein islamischer Staat dürfte keine anderen Quellen als Koran und Sunnah gelten lassen; schaut man sich die Verfassungen an, sind das oft Copy&Paste aus dem amerikanischen, französischen, britischen oder portugiesischem Recht, hie und da mit ein bisschen islamischer Folklore. Ebenso ist das Finanzsystem 1:1 aus dem Westen übernommen. Deswegen stehen auch so ziemlich alle Staaten im Visier der Jihadisten. Die Regierungsform des Islam ist das Kalifat! Und das haben nun mal die Briten vor 100 Jahren abgeschafft. Wenn wir also davon reden, dass der Islam Staatsreligion sei, dann nur in dem Sinne, dass die Bewohner mehrheitlich muslimisch sind (ehrlich gesagt zweifele ich das sogar an; die meisten haben von den relevanten Themen so viel Ahnung wie die Kuh vom Tauchen).

Die Links habe ich gepostet. Bei den Hindus wäre nur jeder dann ein Inder, wenn er Hindu ist; das Pikante daran ist, dass man nicht zum Hinduismus konvertieren kann, sondern beide(!!) Eltern müssen Hindus sein. Schlechte Aussichten für alle anderen; auch die von Dir genannten und in Indien vertretenen Minderheiten. Orthodoxe Juden lehnen ja sogar Israel ab und beteiligen sich nicht mal an der Müllabfuhr; denn in der Thora steht, dass der Judenstaat ohne Blutvergiessen vom Allmächtigen gegeben wird. Eine säkulare Regierung, die Araber schlachtet passst da einfach nicht. Und ja, dann würden auch die ganzen Regeln gelten, von denen man nichts hört (les mal im Talmud; dagegen ist der IS ein Witz).

Meinst Du gemessen am Bevölkerungsanteil im Westen oder weltweit. Im Westen würde ich so halb zustimmen, weltweit lache ich darüber. Denn bei 1.4 Mrd Leuten sind selbst die 30.000 Leute beim IS ein Witz.

Da kann man jetzt drüber streiten. In meinen Augen ist Muhammad da wesentlich näher an der Realität; zum einen, was nützt es Feindesliebe zu predigen, wenn sich keiner, wirklich keiner daran halten kann, zum anderen sind so Highlights wie die Geschichte mit der 'Steinigung' in den ältesten Skripten gar nicht vorhanden. Das heißt: hier wurde im Zweifel auch sehr viel idealisiert.

Zum Thema Nächstenliebe: stimmt, da sind die Christen spendabler. Das Argument, dass irgendwelche Bekloppten Imame den Tsunami als Zorn Gottes sehen, kann ich nicht nachvollziehen und, genau wie Du die Meinung eines Generals als Einzelfall abtust, tue ich das mit diesen Statements. Insgesamt halte ich Saudi-Arabien für ein Reich des Bösen und werde keinen Fuß darein setzen, solange die korrupte Führung am Ruder ist.

Zum Thema Afghanistan: Stimmt, das war ein Paradies oder zumindest fortschrittlich, bis die Russen einmarschiert sind, schau Dir die Bilder aus den 60ern und 70ern an. Es war vermutlich nicht das fortschrittlichste Land der Welt, aber es war okay. Dann kamen die Russen, dann die Taliban und dann die Amerikaner. Resultat ist, dass man jetzt doch wieder mit den Taliban verhandelt.

Und zum Irak: dieses Geschwurbel kannst Du Dir sparen. Auf der einen Seite geht Dir einer ab, wenn China seine volle staatliche Macht ausspielt, angeblich um 'Frieden' zu wahren, zum anderen ist es jetzt nicht wahr, dass eine fundamentalistische christliche US-Regierung einen Krieg gegen ein souveränes Land vom Zaun gebrochen hat, unter Missbilligung des Völkerrechts (was man immer nur propagiert, wenn es gerade opportun erscheint) und damit genau die staatliche Ordnung zerstört hat, die diese Massenabschlachtung so lange verhindert hat. Ja, Saddam Hussein war kein Demokrat, vermutlich nicht mal ein guter Mensch, aber er hat die Konflikte zwischen Sunniten und Schiiten sowie Arabern und Kurden unterdrückt, hatte eine freies Gesundheitssystem und das beste Bildungssystem unter den arabischen Staaten. Und wenn vor den Lagebesprechungen das gesamte Kabinett um Bush beten musste, dann ist das natürlich nur eine nette Anekdote am Rande. Nein, mein Lieber, mir ist wurscht, was auf einem System drauf steht, wenn offenbar ist, dass die Beweggründe religiös getrieben sind.



Es gibt weitaus mehr Staaten, in denen der Islam Staatsreligion ist. Das ist ne übliche Strategie völlig unterschiedliche Phänomene zu vergleichen, Ehrenmorde mit Familiendramen, Massenmörder mit maximal intoleranten Christen bzw. Andersgläubigen, jetzt einen islamischen Gottesstaat mit dem Vatikan. Beim Vergleich mit dem Christentum kann man die offensichtliche Ausnahmestellung des Islam nur mit komplett verschiedenen Standards schönreden. Christentum und Islam bieten hier zumindest noch Ansatzpunkte für einen Vergleich, weil ein Wesensmerkmal, was einer modernen Zivilisation unwürdig ist, gemeinsam vorhanden ist, sie wollen missionieren und haben einen Absolutheitsanspruch.

Was die anderen Religionen angeht, ist das, was beim Christentum nur durch absurde Vergleichsmaßstäbe funktioniert, weitgehend ausgedacht und frei erfunden. Wie soll denn bitte ein Hindugottesstaat aussehen? Wo streben Juden einen Gottesstaat an?



Hier verwechselst du in starkem Maße Aktion und Reaktion. In Indien leben auch Sikhs, Christen, Buddhisten, Khasis etc. hier ist keine Religion rigiden staatlichen Repressionen ausgesetzt (wohlbemerkt staatlich!). Allerdings wird jeder Staat, der seine Souveränität erhalten will, auf die Allmachtsphantasien des Islam in irgendeiner Form reagieren müssen.

Dass es immer wieder religiöse Fanatiker gibt, die andere - entgegen der staatlichen Ordnung - abschlachten, ja. Und auch da sind Muslime gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil immer in absurdem Maße überrepräsentiert.



Das Christentum ist weit nach dem Islam auch mit Sicherheit die problematischste Religion. Es bietet sich ebenfalls als interessantes Herrschaftsinstrument für irgendwelche mittelalterlichen Regierungsformen an, es teilt die Welt in Gläubige und Ungläubige, man kann über die Exegese mancher Bibelstellen streiten, ob es hier auch eine Hölle für die Ungläubigen vorsieht (in der Tradition hat das gelebte Christtentum das jedenfalls verbreitet und somit seine Anhänger in dauernder Angst gehalten wie der Islam), es hat ein widersprüchliches Frauenbild und in manchen Apostelbriefen des Paulus wird ein ähnliches Bild verbreitet wie im Islam (Frauen als legitime Kriegsbeute und Sklavinnen).

Es gibt dazu allerdings zwei Unterschiede auf verschiedenen Ebenen ...

1. Auf der rein theologischen Ebene kann der gläubige Christ völlig zurecht drauf verweisen, dass die Botschaft Jesu Christi vollkommen pervertiert wurde. Da, wo die Muslime einen grausamen Herrscher, der Kriege führen, Feinde zu Tode foltern und verstümmeln, Männer ermorden und ihre Frauen als Kriegsbeute vergewaltigen (zur Verbreitung des heiligen Islam, damit die Frauen der Feinde zur Mehrung seiner Heiligkeit beitragen) zum religiösen Vorbild erheben, erheben die Christen eben einen überzeugten Pazifisten, der Frieden und LIebe predigt, zu ihrem Religionsstifter. Jesus Christus ist in allen Punkten das lebende Gegenteil von Mohammed.

Diese Dichotomie des Christentums spiegelt sich in der realen Haltung der Gläubigen wider. Da, wo die Religionen nicht als mittelalterliches Konstrukt überwunden wurden und zum Teil Analphabetismus herrscht und die Bibel nicht mal glesen wird, findest du auch heute noch vereinzelt christliche Milizen in Teilen Afrikas, die sich genauso benehmen wie durchgeknallte Dschihadisten. Allerdings muss man in der Gesamtheit des Christentums dann doch konstatieren, dass eben auch Nächstenliebe und die ganzen positiven Botschaften des Christentums auch praktiziert werden. Um das mal zu verdeutlichen, 2004 nach dem Tsunami, bei dem in Indonesien über 100 000 Todesopfer, ganz überwiegend Muslime zu beklagen waren, haben Christen aus aller Welt Geld, Hilfsorganisationen, etc. geschickt, aus der islamischen Welt kamen viele Statements, dass das die gerechte Strafe Gottes dafür sei, dass Indonesien einen viel zu liberalen Islam praktiziere.

2. Die Bedeutung der Religion an sich in der christlichen Welt ist meistens niedriger. Hier beisst sich die Katze in den Schwanz, viele christliche Länder gehören zu den fortschrittlicheren und da gibt es soziökonomische Rückkopplungen. Es ist hier auch ein Problem, dass Saudi-Arabien trotz seines rückständigen Herrscherhauses durch das Öl reich wurde und den Wahabismus massiv exportiert (es kann sein, dass das bei Hindus, Christen, Juden, Buddhisten eine ähnlich verheerende Wirkung hätte).




Auch hier ist wieder der Trick, die Gleichsetzung nun irgendwelcher machtpolitischer Interessen mit religiös-motiviertem Terror, um die Massenmorde der Terroristen zahlenmäßig erschlagen zu können. Ein General hätte das angeblich mal irgendwo gesagt, deswegen war der Irakkrieg natürlich ein christlicher Feldzug gegen die islamische Welt. Dabei übrigens immer der Trick, dass das gegenseitige Abschlachten von Muslimen den USA angelastet wird, weil ja Afghanistan und der Irak friedliche Paradiese waren, bevor die USA einmarschiert waren.

Den Muslimen in Asien wird das West-Bashing allerdings eher schaden. Viele islamische Länder spielt die anti-westliche Karte oder pflegen zumindest auch gute Beziehungen zu China, deswegen wird es niemand unter den relevanteren Ländern gibt (Türkei, Ägypten, Saudi-Arabien, Iran) geben, der die Uiguren oder Rohingya in Schutz nimmt und sich mit China und/oder Russland anlegt.

Valdyn
07.12.2019, 12:47
Schon im ersten Satz dümmlichste Relativierung. Ein Staat mit einer islamisch geprägten Gesetzgebung und einer Mehrheit an Muslimen ist also kein islamischer Staat...aha. Das toppt ja noch die dämliche Aussage, der Vatikan sei ein Gottesstaat und Muslime hätten sich von Saudi Arabien bis Südfrankreich vorwärtsverteidigt...

Du bestätigst hier langsam aber sicher auch wirklich jedes Klischee eines Moslems. Du bist ganz sicher nicht echt.

Und nicht zuletzt bestätigst du auch noch, dass der wahre Islam eben der ist, den die Islamisten propagieren und merkst es noch nicht mal.

Krabat
07.12.2019, 13:11
[I]Wieder sehr viel Text. ...

Richtig, machen wir es doch einfach, bist Du bereit die Schwertverse, die Tötungsaufrufe gegen Christen und "Ungläubige" aus dem Koran zu streichen?

Einfache Frage, einfache Antwort.

Leseratte
07.12.2019, 14:15
Die AfD ist natürlich viel erfolgreicher. Aber die Lage war noch nie so schlimm. Es gab nie mehr Volksverräter unter den Deutschen und nie mehr Nichtdeutsche im Land als heute.

Praetorianer
07.12.2019, 14:30
[I]Wieder sehr viel Text. Es ist interessant, dass Du mir vorwirfst, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, aber das selbe zu tun pflegst.
ES gibt viele Staaten, in der sich ein islamisch geprägte Gesetzgebung und einer Mehrheit an Muslimen findet, das sind trotzdem keine islamischen Staaten. So einfach. Ein islamischer Staat dürfte keine anderen Quellen als Koran und Sunnah gelten lassen; schaut man sich die Verfassungen an, sind das oft Copy&Paste aus dem amerikanischen, französischen, britischen oder portugiesischem Recht, hie und da mit ein bisschen islamischer Folklore. Ebenso ist das Finanzsystem 1:1 aus dem Westen übernommen. Deswegen stehen auch so ziemlich alle Staaten im Visier der Jihadisten. Die Regierungsform des Islam ist das Kalifat! Und das haben nun mal die Briten vor 100 Jahren abgeschafft. Wenn wir also davon reden, dass der Islam Staatsreligion sei, dann nur in dem Sinne, dass die Bewohner mehrheitlich muslimisch sind (ehrlich gesagt zweifele ich das sogar an; die meisten haben von den relevanten Themen so viel Ahnung wie die Kuh vom Tauchen).

Du musst nicht in allem einen Vorwurf sehen, diese Vergleiche, die du da ziehst, liest man ja in jedem linken Mainstreammedium. Gerade deine Schilderung, das seien eben Länder, in denen "halt die Mehrheit der Menschen Muslime ist", ist grundfalsch. Das trifft vielleicht auf den Senegal zu oder auf irgendwelche zentralasiatischen Länder, in vielen muslimisch geprägten Ländern ist der Islam offizielle Staatsreligion. Ob die im Visier von Dschihadisten sind oder nicht, ist reichlich irrelevant, in vielen dieser Länder sind Angehörige religiöser Minderheiten diskriminiert, vor allem werden sog. Apostaten verfolgt.

Es gibt weder in Indien, noch in den USA, noch in China eine offizielle Staatsreligion. Und genau hier setzen dann die Äpfel-Birnen-Vergleiche an. Führt man an, dass in Pakistan religiöse Minderheiten wie Dreck behandelt werden, wird das damit gekontert, dass in Indien aber auch viele Hindufanatiker leben, einige von denen gehen bis zu Mord und Totschlag. Oder in den USA doch auch viele Übergriffe von christlichen Fanatikern auf Muslime verübt werden. Der Unterschied in diesem Punkt ist, dass wir hier zwei verschiedene Ebenen vergleichen, das eine sind illegale Aktivitäten, das andere die offiziellen Rechtsvorschriften des Landes. Wenn wir auf illegale Aktivitäten zu sprechen kommen müssen wir die Hindufanatiker oder christliche Fanatiker, die Gesetze brechen mit dem Meer an religiösen Fanatikern in der islamischen Welt vergleichen, die finden, dass man über gesetzlich verankerte Diskriminierungen der Minderheiten hinausgehen müsste. Und hier wird nie konsistent verglichen oder zumindest der Versuch gemacht, sondern man holt von einer anderen Ebene irgendwo ne Zahl her, um das Phänomen zu vertuschen.



Meinst Du gemessen am Bevölkerungsanteil im Westen oder weltweit. Im Westen würde ich so halb zustimmen, weltweit lache ich darüber. Denn bei 1.4 Mrd Leuten sind selbst die 30.000 Leute beim IS ein Witz.

Der einzige schlechte Witz ist, den Dschihadismus (eigentlich sprachen wir von religiösen Fanatikern, da würde ich die Grenze auch nicht erst beim Massenmörder a la IS-Kämpfer ansetzen) auf 30 000 IS-Kämpfer zu beschränken zu wollen.
Um ein konkretes Beispiel zu geben, es würde mich nicht überraschen, wenn in Indien selbst mehr muslimische Fanatiker leben als hinduistische, trotz mehr als der fünffachen Bevölkerung an Hindus.

Oder um auf die Palästinenser zurückzukommen, hier erringen Bewegungen wie die Hamas Mehrheiten, in der Türkei die AKP, etc.

Es gibt hunderttausende Dschihadisten weltweit und ein beachtlicher Teil der islamischen Welt steht hinter ihnen. Der absolute Hardcorefanatismus ist nur die Spitze des Eisberges.



Da kann man jetzt drüber streiten. In meinen Augen ist Muhammad da wesentlich näher an der Realität; zum einen, was nützt es Feindesliebe zu predigen, wenn sich keiner, wirklich keiner daran halten kann, zum anderen sind so Highlights wie die Geschichte mit der 'Steinigung' in den ältesten Skripten gar nicht vorhanden. Das heißt: hier wurde im Zweifel auch sehr viel idealisiert.

Die Ideen Jesus sind in dieser puristischen Form imo unbrauchbar für die Realitäten und sie waren es auch zur damaligen Zeit. Es ist das Problem mit jeder Utopie, der Mensch ist wie er ist. Meines Erachtens hat das Christentum nicht wegen, sondern trotz dieser idealistisch-utopischen Vorstellungen den Aufstieg zur Weltreligion geschafft. Als monotheistische Religionen mit Absolutheitsanspruch haben sich Christentum und Islam zeitweise als gutes Herrschaftsinstrument erwiesen, sowohl um den eigenen Pöbel zu unterdrücken und neben allen staatlichen Repressalien mit der Hölle zu drohen, wenn der Untertan sich nicht brav knechten lässt als auch um gegen einen äußeren Feind zu hetzen.



Zum Thema Nächstenliebe: stimmt, da sind die Christen spendabler. Das Argument, dass irgendwelche Bekloppten Imame den Tsunami als Zorn Gottes sehen, kann ich nicht nachvollziehen und, genau wie Du die Meinung eines Generals als Einzelfall abtust, tue ich das mit diesen Statements. Insgesamt halte ich Saudi-Arabien für ein Reich des Bösen und werde keinen Fuß darein setzen, solange die korrupte Führung am Ruder ist.

Es ergibt sich manchmal ein rundes Bild, das in sich stimmig ist. Ob sowas jetzt ein Iman unter tausend oder ein Imam von fünfen predigt werden wir hier definitiv nicht ergründen können. Es ging mir auch nur darum, die Unterschiede zwischen Christentum und Islam aufzuzählen, die ich auch schon auf der theologischen Ebene sehe. Die Bibel sehe ich da sehr widersprüchlich und ambivalent.


Zum Thema Afghanistan: Stimmt, das war ein Paradies oder zumindest fortschrittlich, bis die Russen einmarschiert sind, schau Dir die Bilder aus den 60ern und 70ern an. Es war vermutlich nicht das fortschrittlichste Land der Welt, aber es war okay. Dann kamen die Russen, dann die Taliban und dann die Amerikaner. Resultat ist, dass man jetzt doch wieder mit den Taliban verhandelt.

Es gab immer wieder Phasen in uslimisch geprägten Staaten, in denen durchaus fortschrittliche Politik betrieben und das Land modernisiert wurde. In Ägypten, bevor die Landbevölkerung in Massen zu den Urnen lief, im Iran kann man sowohl dem Schah als auch den Kommunisten nicht absprechen, dass sie Versuche unternahmen, das Land zu modernisieren. In der Türkei Ähnliches unter Atatürk. Problem: Die Mehrheit der muslimischen Bevölkerung wollte genau das nicht, damit konnte nie jemand dauerhaft den Großteil der Bevölkerung hinter sich vereinen. Die Ausreden dafür sind immer diegleichen, der böse Westen oder jetzt im Falle Asiens meinetwegen die bösen Chinesen/Russen/Inder.


Und zum Irak: dieses Geschwurbel kannst Du Dir sparen. Auf der einen Seite geht Dir einer ab, wenn China seine volle staatliche Macht ausspielt, angeblich um 'Frieden' zu wahren, zum anderen ist es jetzt nicht wahr, dass eine fundamentalistische christliche US-Regierung einen Krieg gegen ein souveränes Land vom Zaun gebrochen hat, unter Missbilligung des Völkerrechts (was man immer nur propagiert, wenn es gerade opportun erscheint) und damit genau die staatliche Ordnung zerstört hat, die diese Massenabschlachtung so lange verhindert hat. Ja, Saddam Hussein war kein Demokrat, vermutlich nicht mal ein guter Mensch, aber er hat die Konflikte zwischen Sunniten und Schiiten sowie Arabern und Kurden unterdrückt, hatte eine freies Gesundheitssystem und das beste Bildungssystem unter den arabischen Staaten. Und wenn vor den Lagebesprechungen das gesamte Kabinett um Bush beten musste, dann ist das natürlich nur eine nette Anekdote am Rande. Nein, mein Lieber, mir ist wurscht, was auf einem System drauf steht, wenn offenbar ist, dass die Beweggründe religiös getrieben sind.


Hier lieferst du das Paradebeispiel für genau die oben angesprochenen Äpfel-Birnen-Vergleiche. Oben hast du islamische Fanatiker als 30 000 IS-Kämpfer erkannt, mehr nicht. Hier jetzt führst du als Beleg für christlich-fundamentalistischen Fanatismus an, dass die Bush-Administration angeblich gemeinsam gebetet haben soll? Unabhängig davon, ob die Anekdote stimmt, würde man deine Maßstäbe, nach denen du christliche Fundamentalisten identifizierst an Muslime anlegen, hätten wir von 1,5 Milliarden Muslimen so ungefähr 1,5 Milliarden Fanatiker. Gut, lass es meinetwegen wegen vieler alibimuslimischer Afrikaner, die es mit dem Beten nicht so genau nehmen ne gute Milliarde sein.

Was du zu Saddam Hussein schreibst, ist so nicht richtig, er hatte 1979 ein blühendes Land geerbt bzw. eher sich erputscht. Mit seinem Angriffskrieg gegen den Iran ist es vor die Hunde gegangen.

LOL
07.12.2019, 14:32
Mich würde mal interessieren,
1. ... woher ihr eigentlich die Gewissheit nehmt, was genau dort vor sich geht?
2. ... wie ihr zu dem Urteil kommt, die Chinesen würden nach keiner Moral handeln?
3. ... woher ihr die Überheblichkeit nehmt, China irgendwie mit Kuffnuckenstaaten wie Saudi-Arabien zu vergleichen?
...
3) Woher nimmt du die Überheblichkeit mich sowas zu fragen, wo ich doch dazu keinen Vergleich angestellt hab, Saudistan nicht mal erwähnte???
2) Habe ich nie behauptet, wäre aber auch so völlig irrelevant.
1) Ich muss nicht wissen was dort genau vor sich geht, allein solche Zwangs-"Sinisierung" von dort alteinhmischen Massen reicht für mein Statement dazu vollkommen aus.
Und gleiches gilt für Tibetaner, mir ist es dabei völlig egal wie rückständig, feudal etc sie mal waren - die Chinesen haben sie trotzdem nicht zwangszubelücken.

Praetorianer
07.12.2019, 14:40
3) Woher nimmt du die Überheblichkeit mich sowas zu fragen, wo ich doch dazu keinen Vergleich angestellt hab, Saudistan nicht mal erwähnte???
2) Habe ich nie behauptet, wäre aber auch so völlig irrelevant.
1) Ich muss nicht wissen was dort genau vor sich geht, allein solche Zwangs-"Sinisierung" von dort alteinhmischen Massen reicht für mein Statement dazu vollkommen aus.

Die Fragen waren nicht alle an dich gerichtet. Du hattest hier von einem Völkermord gesprochen, das setzt ja nun einiges an Wissen vorraus, wie dort solche Zwansgssinisierungen ablaufen, was in den Lagern geschieht etc. Ich habe dazu zwar zahlreiche Schilderungen gelesen, aber traue in dem Punkte der Presse nicht.

OneDownOne2Go
07.12.2019, 14:47
Dieser Meinung schliesse ich mich 100% an - das was den Uiguren dort passiert ist schon mehr als ein Verbrechen, es nimmt langsam Ausmaße eines Völkermordes an.

Und das sage ich, der auf Islamisten absolut nicht kann. Sollen sie die dortigen Terroristen von mir aus zum Teufel jagen, aber deswegen ein ganzes Volk zu bestrafen kann ich als Mensch niemals akzeptieren.

Betrachtet man sich die Konflikte der letzten Jahre, dann wird vor allem eines ganz augenfällig: Du kannst nicht zwischen Terroristen und harmlosen Zivilisten unterscheiden. Zum einen, weil Terroristen natürlich gerne diese praktische Tarnung in Anspruch nehmen, zum anderen aber auch, weil die "harmlosen Zivilisten" nicht selten zumindest ein Stück weit mit der Sache der Terroristen sympathisieren und ihnen diese Art der Deckung nicht wirklich ungern gewähren.

China zieht hier meiner Ansicht nach "nur" die Konsequenzen, sie treiben alle zusammen und fühlen ihnen auf den Zahn. Das tut es radikaler als der Westen das in den letzten Jahrzehnten versucht hat, sicherlich, und das ist mit den hier so gepriesenen "Menschenrechten" westlicher Lesart auch nicht vereinbar, da will ich gar nicht widersprechen. Aber ich halte den westlichen Ansatz generell für fragwürdig, und im Bezug auf den Islam sogar für absehbar falsch und wirkungslos. Du kannst eine radikale Ideologie nicht mit humanen Methoden bekämpfen, und dieser Tatsache tragen die Chinesen hier eben Rechnung.

Zirrus
07.12.2019, 15:26
Dieser Aufwand wird zum Glück nicht nötig sein. Schon heute bekommt keine Importfachkraft
aus Südland den Staatsbürgerschaftsnachweis, aka gelber Schein. D.h. sie sind bloß BRDler und diese
Staatsangehörigkeit geht mit der BRD unter.
MfG
H.Maier

Der Untergang Deutschlands wurde schon von vielen seiner Feinden herbeigeredet und ist dennoch nicht eingetreten, weil diese Schwarzseher immer nur das sahen, was sie sehen wollten.

LOL
07.12.2019, 15:29
Die Fragen waren nicht alle an dich gerichtet. Du hattest hier von einem Völkermord gesprochen, das setzt ja nun einiges an Wissen vorraus, wie dort solche Zwansgssinisierungen ablaufen, was in den Lagern geschieht etc. Ich habe dazu zwar zahlreiche Schilderungen gelesen, aber traue in dem Punkte der Presse nicht.

Nein, ich habe davon geschrieben, dass es "langsam Ausmaße eines Völkermorde" annimmt. Damit ist besonders Unterpunkt e) in dieser Definition von Völkermord gemeint, der ggf. direkt-indirekt bei solchen Zwangsmaßnahmen gegeben sein könnte.




https://de.m.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord
Die Konvention (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Konvention) definiert Völkermord in Artikel II als „eine der folgenden Handlungen, begangen in der Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören:

a) das Töten (https://de.m.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6tungsdelikt) von Angehörigen der Gruppe
b) das Zufügen von schweren körperlichen oder seelischen Schäden (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schaden) bei Angehörigen der Gruppe
c) die absichtliche Unterwerfung unter Lebensbedingungen, die auf die völlige oder teilweise physische Zerstörung der Gruppe abzielen
d) die Anordnung von Maßnahmen zur Geburtenverhinderung (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zwangssterilisation)
e) die zwangsweise Überführung von Kindern (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zwangsadoption) der Gruppe in eine andere Gruppe“

Zirrus
07.12.2019, 15:34
Nach deiner Definition mag sie noch extrem sein.
Doch ich mache das auch fest an Größe und Schlagkraft, und nach tatsächlich extremen Aktionen fest.
Und die NPDler sind schon seit fast 2 Jahrzehnten handzahm wie alte Stubentiger aus dem Ruhrpott.
Mir sind zumindest aus NPD-Strukturen heraus oder deren Umfeld schon seit Ewigkeiten keine gewalttätigen und extremen Ereignisse bekannt.
Und dass man nicht 100% mit dem GG oder einer demokratischen Gesellschaftsordnung konform geht (was die NPD nicht mal explizit tut). ist fpr mich legitimer poitischer Ausdruck. Nur von den Demokraten wird das immer als sakrosankt und nicht hinterfragungswürdig hingestellt.

Das aus der NPD gewalttätige Handlungen hervorgehen, hat niemand der NPD vorgeworfen, vielmehr ist es richtig, dass die NPD Gewalttäter in ihre Reihen aufgenommen hat, wie zum Beispiel die Personen aus den „Kameradschaften“.

Zirrus
07.12.2019, 15:36
Da sich dieses System den Untergang des deutschen Volkes als politisches Programm auf die Fahnen geschrieben hat, ist alles "rechtsextrem", was dies aufhalten will. Auch die AfD. Scheißegal, was sie tut, die Medien und das System erklären sie zu "Extremisten", weil sie selbst antideutsche Extremisten sind.

Sie haben es sich nicht auf ihre Fahnen geschrieben, sondern sind Gefangene ihrer eigenen Unfähigkeit, die letztendlich genau das bewirkt.

Zirrus
07.12.2019, 15:39
Die NPD denkt aber nicht extrem.
Zumindest nicht für normal denkende Menschen.
Schon mal deren Parteiprogramm gelesen?
Da ist nichts dabei, was nicht-verquere Personen abstossend finden.

Aufschreiben kann man vieles, ob diese jeweiligen Mitglieder einer Vereinigung sich aber an das Aufgeschrieben halten, das steht dann wiederum auf einem anderen Blatt.

LOL
07.12.2019, 15:41
Betrachtet man sich die Konflikte der letzten Jahre, dann wird vor allem eines ganz augenfällig: Du kannst nicht zwischen Terroristen und harmlosen Zivilisten unterscheiden. Zum einen, weil Terroristen natürlich gerne diese praktische Tarnung in Anspruch nehmen, zum anderen aber auch, weil die "harmlosen Zivilisten" nicht selten zumindest ein Stück weit mit der Sache der Terroristen sympathisieren und ihnen diese Art der Deckung nicht wirklich ungern gewähren.

China zieht hier meiner Ansicht nach "nur" die Konsequenzen, sie treiben alle zusammen und fühlen ihnen auf den Zahn. Das tut es radikaler als der Westen das in den letzten Jahrzehnten versucht hat, sicherlich, und das ist mit den hier so gepriesenen "Menschenrechten" westlicher Lesart auch nicht vereinbar, da will ich gar nicht widersprechen. Aber ich halte den westlichen Ansatz generell für fragwürdig, und im Bezug auf den Islam sogar für absehbar falsch und wirkungslos. Du kannst eine radikale Ideologie nicht mit humanen Methoden bekämpfen, und dieser Tatsache tragen die Chinesen hier eben Rechnung.

Ich bin insofern gleicher Meinung, dass der Westen darin zu lasch, viel zu lasch ist. Allerdings hat China alteingesessene Völker schon des öfteren unter solchen Vorwänden "zwangsbeglückt", z.B. die Tibeter.
Wie rückständig, feudal etc jene auch waren, sie waren es auf ihrer ureigenen Scholle und keiner hatte die Chinesen eingeladen auch dort zu besetzen und zu annektieren.

Zirrus
07.12.2019, 15:42
Habe ich ehrlich gesagt nicht weil mich die ganze Partei überhaupt nicht interessiert. Ich habe aber einige Leuten bei öffentlichen Äußerungen zugehört. Da packt einen schon das kalte Grausen. Wenn du sie nicht extrem findest, gut, aber pervers sind einige auf jeden Fall. Verurteilte Pädos wie Tino Brand, vorbestrafte HC-Leugner wie Pastörs und dann die einstige Integrationsfigur Apfel - bitte, was sind denn das nur für Leute. Mit denen will ich nichts zu tun haben.

Unter erschwerten Bedingen ist es nicht leicht gutes Personal zu bekommen. Menschlichen Abfall findest du auch in den anderen Parteien, davor ist niemandem sicher.

Zirrus
07.12.2019, 15:47
Frank Franz will der NPD einen neuen Namen geben.Mehr so in Richtung Bürgerbewegung/PEGIDA/HOGESA.Ob er damit durchkommt? Für die alten, erfolglosen Kämpen wie Udo Voigt wäre das Ganze "Gotteslästerung".

Es wäre auch nicht schade, wenn die alten Kämpfer in der NPD ihren Hut nehmen würden, zumal derer Strategie nicht aufging. Übrigens war es Voigt, die die NPD für die Taugenichtse aus den Kameradschaften öffnetet, was dann der NPD den Rest gab.

Zirrus
07.12.2019, 15:51
Ist mein Reden seit '33, dass der Name verbrannt ist. Die Leute assoziieren damit immer NSDAP. Da setzt die Wirkung der Gehirnwäsche sofort ein.
Der bessere Name wäre Republikaner, oder Deutschlandpartei, o.ä.

Die NPD gab es 1933 aber noch nicht.

BrüggeGent
07.12.2019, 15:52
Es wäre auch nicht schade, wenn die alten Kämpfer in der NPD ihren Hut nehmen würden, zumal derer Strategie nicht aufging. Übrigens war es Voigt, die die NPD für die Taugenichtse aus den Kameradschaften öffnetet, was dann der NPD den Rest gab.

Frank Franz könnte ein Schicksal wie Holger Apfel ereilen.Voigt und "Steiner" Wulff wollen wieder eine Hardcore-Partei.

Zirrus
07.12.2019, 15:53
Ne, der steht für Gemeinsamkeit. Funktioniert aber nicht. Einer will immer Privilegien. Immer.

Daran ist der Ostblock letztendlich auch kaputtgegangen.

Zirrus
07.12.2019, 15:55
Nö. Im Grunde der einzige Sozialismus der "funktioniert".

Wo und wann hat er denn bewiesen, dass er funktioniert? :?

Zirrus
07.12.2019, 15:59
Zum letzten Satz. Nöö.

Selbst die Modelle in China, teilweise in Russland oder der DDR könnte man zumindest in Tendenzen so bezeichnen.
Zumindest haben diese Staaten weitgehende Homogenität bewahrt.
Im Gegensatz zum (International) Sozialismus westlicher Prägung wurden und werden da auch keine asozialen, parasitären und schmarotzenden Subjekte unterstützt, was dem Gemeinschaftsinn- und wohl entgegensteht.

Wobei aus Russland jetzt massenweise jungen Leute in den Westen abhauen, weil sie in Putins Reich keine Perspektive haben. Später wird sich diese Abwanderung dann einmal rächen.

Zirrus
07.12.2019, 16:02
Frank Franz könnte ein Schicksal wie Holger Apfel ereilen.Voigt und "Steiner" Wulff wollen wieder eine Hardcore-Partei.

Voigt und Steiner (Wulff) sind Leute von gestern und sollten Abtreten, weil sie den Wandel der Zeit nicht mehr begreifen können.

Lykurg
07.12.2019, 16:04
Sie haben es sich nicht auf ihre Fahnen geschrieben, sondern sind Gefangene ihrer eigenen Unfähigkeit, die letztendlich genau das bewirkt.

Sie sind nicht "unfähig" - sie tun dies im Auftrag ihrer internationalen Herren. 100% Vorsatz, zumindest auf der weltpolitischen Ebene.


https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von BrüggeGent https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=10068387#post10068387)

Frank Franz könnte ein Schicksal wie Holger Apfel ereilen.Voigt und "Steiner" Wulff wollen wieder eine Hardcore-Partei.



Apfel hat sich nicht mehr um die Straße und das einfache Volk gekümmert. Er blieb im Parlament, das war der Fehler. Hin zum einfachen Volk auf die Straße, das Parlamentsgeschwätz läuft nebenher und es bekommt eh niemand mit, weil die Medien bestimmen, was gesendet wird. Diesen Fehler sollte die AfD nicht wiederholen.

BrüggeGent
07.12.2019, 16:16
Sie sind nicht "unfähig" - sie tun dies im Auftrag ihrer internationalen Herren. 100% Vorsatz, zumindest auf der weltpolitischen Ebene.



Apfel hat sich nicht mehr um die Straße und das einfache Volk gekümmert. Er blieb im Parlament, das war der Fehler. Hin zum einfachen Volk auf die Straße, das Parlamentsgeschwätz läuft nebenher und es bekommt eh niemand mit, weil die Medien bestimmen, was gesendet wird. Diesen Fehler sollte die AfD nicht wiederholen.

Um "auf der Straße" aktiv zu sein, bräuchte die AfD aber genügend "manpower", um ihre Auftritte zu schützen.Staatliche Polizeikräfte mögen Sympathisanten der AfD sein...aber ständig den Kopf hinhalten für die Partei...nein danke!

Deutschmann
07.12.2019, 16:39
Wo und wann hat er denn bewiesen, dass er funktioniert? :?

Naja, ich würde mal in Raum werfen dass da die Klassenunterschiede ganz ohne Klassenkampf weitgehend abgeschafft waren.

Daggu
07.12.2019, 16:47
Das ist ja keine Lüge sondern islamisches Selbstverständnis. Die Welt hat Allah geschaffen, also ist sie muslimisch. Den Menschen hat er auch geschaffen und er ist Verwalter Allahs. Also ist der Mensch per Geburt Moslem.

Frei nach dem Motto des Monotheismus, wer nicht dran glaubt, der wird dran glauben müssen.

Das ist doch genau die moralisch verkommene Wertedekadenz einer religiös verbohrten Herdentollheit, wie wir sie im gesamten Monotheismus vorfinden. Mit dir und deinem pathologischen Mitinsassen Krabat als Phänotypen.
Das Christentum als das Spin-Off des Judentums, der Islam als das Spin-Off von Juden und Christentum. Wobei ein Christentum das sich unter Staatsräson an den Islam verkauft, freiwillig und liebdienerisch, sich ja auch als politisches Zeichen der Zeit verstehen lässt. Denn auch das Christentum war immer auch ein Politikum.

Dein völlig sinnfreier Werterelativismus erschöpft sich im Vergleich stets wässerig formulierter Wahrscheinlichkeitskriterien, denn gab es jemals ein Verbrechen, das in der Geschichte des Christentums – nicht begangen wurde.
Der kollektive Blutrausch des Christentums richtete sich ja nicht nur nach außen, sondern auch die eigenen Glaubensbrüder fielen den bestialischen Mordbuben der Nächstenliebe zum Opfer, ein Beispiel dafür wäre allein schon die Kreuzzüge gegen die Katharer und Albigenser.

Und das Christentum als eigenständige Religion existiert nicht, denn der Religionsgründer ist ein Jude, wobei Jesus angeblicher Vatergott der JHWH der Juden ist, das Neue Testament fundiert sich auf der jüdischen Tora, und die Apostel waren Juden. Und die so genannte„Gottesmutter? Ebenfalls eine fromme und tiefgläubige Jüdin.
Kein Christentum könnte ohne den jüdischen Dekalog theologisch existieren, kein Gottesdienst ohne die Psalmengesänge und das Rezitieren auch aus dem Alten Testament während des Gottesdienstes ist ja nun auch keine Ausnahme. Und die jüdischen Propheten sind für die christliche Religion sozusagen überlebenswichtig.
Was ist dieses Christentum nun anderes, als der gescheiterte Versuch, das Judentum zu reformieren?

Was ich eigentlich sagen wollte: Der Monotheismus, ob Judentum, ob Christentum, oder der Islam, haben der Menschheit niemals Frieden gebracht, keine dieser Religionen hat jemals diese Liebe deinen Nächsten auch nur ansatzweise verwirklicht, keine dieser Religionen brachte der Menschheit nennenswerte dauerhaft positive Impulse.

Der Monotheismus war und ist für die Menschheit Pest, Cholera und SARS in einem grausam perversen und oft tödlichen Gesamtpaket.

Anita Fasching
07.12.2019, 16:56
Das aus der NPD gewalttätige Handlungen hervorgehen, hat niemand der NPD vorgeworfen, vielmehr ist es richtig, dass die NPD Gewalttäter in ihre Reihen aufgenommen hat, wie zum Beispiel die Personen aus den „Kameradschaften“.

Na und, haben SPD, Linke und Grüne doch zuhauf aufgenommen.
Da haben Umstürzler und Steinewerfer Karriere gemacht, da werden linksextreme Bands beworben, da wird mit der Antifa gemeinsame Sache gemacht.
Interessiert doch auch keinen.
Die Arschlöcher können mich mal, das ist kein Argument gegen die NPD mehr. Schon lange nicht.

Daggu
07.12.2019, 17:06
Na und, haben SPD, Linke und Grüne doch zuhauf aufgenommen.
Da haben Umstürzler und Steinewerfer Karriere gemacht, da werden linksextreme Bands beworben, da wird mit der Antifa gemeinsame Sache gemacht.
Interessiert doch auch keinen.
Die Arschlöcher können mich mal, das ist kein Argument gegen die NPD mehr. Schon lange nicht.

Kann es in weltanschaulich streng markierten politischen Räumen überhaupt so etwas wie eine allgemeingültige Wahrheit geben?
Oder ist Klassenkampf dem Menschen schon angeboren, als es unter irgendeiner Steinzeithorde heftigen Streit um den größten Mammutknochen gab?

Anita Fasching
07.12.2019, 17:11
Kann es in weltanschaulich streng markierten politischen Räumen überhaupt so etwas wie eine allgemeingültige Wahrheit geben?
Oder ist Klassenkampf dem Menschen schon angeboren, als es unter irgendeiner Steinzeithorde heftigen Streit um den größten Mammutknochen gab?

Zu 1) nein
Zu 2) ja

Valdyn
07.12.2019, 17:14
Na und, haben SPD, Linke und Grüne doch zuhauf aufgenommen.
Da haben Umstürzler und Steinewerfer Karriere gemacht, da werden linksextreme Bands beworben, da wird mit der Antifa gemeinsame Sache gemacht.
Interessiert doch auch keinen.
Die Arschlöcher können mich mal, das ist kein Argument gegen die NPD mehr. Schon lange nicht.

Man muss sich aber schon irgendwie entscheiden. Will ich die breite Bevölkerung ansprechen oder will ich Subkultur bleiben. Du kannst das nicht 1 zu 1 übertragen. Die Grünen haben damals den Zeitgeist hinter sich gehabt und später auch die Presse. Die NPD trifft weder den Zeitgeist, noch hat sie die Presse hinter sich, noch sieht es danach aus, dass sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten da etwas dran ändern wird. Trotz Eisbrecher AFD.

Anita Fasching
07.12.2019, 17:19
Man muss sich aber schon irgendwie entscheiden. Will ich die breite Bevölkerung ansprechen oder will ich Subkultur bleiben. Du kannst das nicht 1 zu 1 übertragen. Die Grünen haben damals den Zeitgeist hinter sich gehabt und später auch die Presse. Die NPD trifft weder den Zeitgeist, noch hat sie die Presse hinter sich, noch sieht es danach aus, dass sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten da etwas dran ändern wird. Trotz Eisbrecher AFD.

Die NPD hat sich doch entschieden.
Die Halben hol der Teufel.
Da muss man eben damit leben, relativ wenige anzusprechen, solange man es mit einer durchkonditionierten Wählerschaft zu tun hat.
Die MLPD die APPD bleiben doch auch bei ihrer Klientel. Es muss auch Nischenprodukte geben.
SUVs waren auch lange Nische, und jetzt wollen sie auf einmal alle haben. OK, blöder Vergleich.

BrüggeGent
07.12.2019, 17:22
Die NPD hat sich doch entschieden.
Die Halben hol der Teufel.
Da muss man eben damit leben, relativ wenige anzusprechen, solange man es mit einer durchkonditionierten Wählerschaft zu tun hat.
Die MLPD die APPD bleiben doch bei ihrer Klientel. Es muss auch Nischenprodukte geben.
SUVs waren auch lange Nische, und jetzt wollen es auf einmal alle haben. OK, blöder Vergleich.

Dabei machen III.WEG und DIE RECHTE der NPD heftig Konkurrenz.Die NPD sollte sich fragen, warum diese Gruppen Erfolg haben.

BrüggeGent
07.12.2019, 17:23
Die NPD hat sich doch entschieden.
Die Halben hol der Teufel.
Da muss man eben damit leben, relativ wenige anzusprechen, solange man es mit einer durchkonditionierten Wählerschaft zu tun hat.
Die MLPD die APPD bleiben doch bei ihrer Klientel. Es muss auch Nischenprodukte geben.
SUVs waren auch lange Nische, und jetzt wollen es auf einmal alle haben. OK, blöder Vergleich.

Dabei machen III.WEG und DIE RECHTE der NPD heftig Konkurrenz.Die NPD sollte sich fragen, warum diese Gruppen Erfolg haben.

Nicht Sicher
07.12.2019, 17:25
Naja, also die Uiguren leben da seit dem 6 Jhrdt. Ich weiß ja nicht, was Du meinst wie lange man ansässig sein muss, um ein 'Recht' zu haben dort zu leben. Han-Chinesen gab es dort ganz lange nicht. Welche Religion die sich dort aussuchen ist ja nun mal schlicht deren Sache. Süd-Korea ist auch mehrheitlich christlich, genau wie die USA oder Europa und die USA sind gerade mal seit 600 Jahren von den Europäern kolonisiert. Mit dem Argument musst Du die Kirchen im Westen auch abbauen. Ich denke selbst ein intelligenter Mensch wie Du würde das ablehnen mit Hinblick auf die 'Tradition' und 'Abendland' (insert euphemism here).


Als ob es sich die Uiguren es damals ausgesucht hätten! Aber diese Unehrlichkeit von deiner Seite zu Gunsten des Islams spricht für sich bzw. gegen dich. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen.




Der zweite fettgedruckte Teil ist dumm. Islam ist keine Rasse und somit das Argument nicht applicable, ansonsten gilt der Absatz oben drüber. Die Araber haben zwar Großteile von Südostasien, den Maghreb, Balkan und Andalusien Jahrhundertelang regiert, aber die Leute im wesentlichen nicht umgebracht. Islamischer Einfluss ja, keine Überschwemmung mit Arabern an sich. Das hätten sich die betroffenen Völker auch nicht lange gefallen lassen.

Schade zwar, dass du nicht in der Lage bist eine klare Antwort zu liefern, aber andererseits habe ich es ja aufgrund meiner Erfahrung (seit 2005 diskutiere ich mit Moslems und Co. über dieses Thema...) auch nicht anders erwartet.

Daher nur soviel: Was in China anwendbar ist, wo es in China anwendbar ist, wie es in China anwendbar ist, das entscheiden Chinesen nach Chinesischen Werten und chinesischen Interessen. Ebenswo, welche Religion und politische Ideologie dort ein Existenzrecht hat oder eben nicht. Das entscheiden nicht du und andere Moslems, genauso wenig wie es die Herrenmenschen im Westen entscheiden. Und wer das von sich aus nicht versteht, der kann es gerne mit den chinesischen Streitkräften und dem chinesischen Geheimdienst klären.

Anita Fasching
07.12.2019, 17:26
Dabei machen III.WEG und DIE RECHTE der NPD heftig Konkurrenz.Die NPD sollte sich fragen, warum diese Gruppen Erfolg haben.

Na komm, so wirklich mehr Erfolg haben die auch nicht .
Ob ich nun 0,1 % bei der Wahl hole, oder 0,3 % macht das oder den Kraut auch nicht fett.
Frag mal eine Oma auf dem Land.
Die hat doch vom III. Weg nie was gehört.
Obwohl die in Sachen Jugendansprache (sofern man zu den wenigen nationalbewussten Jugendlichen gehört) einen recht gute Performance bieten.

LOL
07.12.2019, 17:41
Dabei machen III.WEG und DIE RECHTE der NPD heftig Konkurrenz.Die NPD sollte sich fragen, warum diese Gruppen Erfolg haben.
Krischan Worch sieht man zumindest klar an, dass er beim Sülzen den Helmut Schmidt imitiert.
Außerdem kleidet er sich auch besser als früher und ist endlich mal von seinem oberpeinlichen 80s Schlabber-Look weg, auf dem nicht wenige der Seinen hängenbleiben...

BrüggeGent
07.12.2019, 18:14
Krischan Worch sieht man zumindest klar an, dass er beim Sülzen den Helmut Schmidt imitiert.
Außerdem kleidet er sich auch besser als früher und ist endlich mal von seinem oberpeinlichen 80s Schlabber-Look weg, auf dem nicht wenige der Seinen hängenbleiben...

Mein Gott...was wird der Worch für eine Lebensbilanz ziehen(müssen)? Sein ganzes geerbtes Vermögen in die skurille Neo-Nazi-Szene investiert...und heute fährt er Taxi in Mecklenburg-Vorpommern.

LOL
07.12.2019, 18:20
Mein Gott...was wird der Worch für eine Lebensbilanz ziehen(müssen)? Sein ganzes geerbtes Vermögen in die skurille Neo-Nazi-Szene investiert...und heute fährt er Taxi in Mecklenburg-Vorpommern.
Ich schätze mal ein guter Teil der Kohle wurde u.a. auch für irgendwelche jungendliche Stricher ausgegeben, welche die Szene um Worch und Kühnen damals beglückte.

Mit Frauen haben sie es bis heute nicht so...

autochthon
07.12.2019, 18:25
Ich schätze mal ein guter Teil der Kohle wurde u.a. auch für irgendwelche arischen Stricher ausgegeben, welche die Szene um Worch und Kühnen damals beglückte.

Mit Frauen haben sie es bis heute nicht so...

Die Stricher müssen nicht mal arisch sein.

Und das Zubehör ist das eigentlich teure.
Darmstöpsel, Latexklamotten in schwarz, rot, weiß, Vaseline und Peniskäfige. :D

Praetorianer
07.12.2019, 18:27
Nein, ich habe davon geschrieben, dass es "langsam Ausmaße eines Völkermorde" annimmt. Damit ist besonders Unterpunkt e) in dieser Definition von Völkermord gemeint, der ggf. direkt-indirekt bei solchen Zwangsmaßnahmen gegeben sein könnte.

Das müsste aber wenn schon dann eine systematische Überführung von Kindern sein.

LOL
07.12.2019, 18:28
Die Stricher müssen nicht mal arisch sein.

Und das Zubehör ist das eigentlich teure.
Darmstöpsel, Latexklamotten in schwarz, rot, weiß, Vaseline und Peniskäfige. :D

Du kamst mir zuvor. Genau das habe ich dann auch gedacht und oben das "arische" aufs treffendere "jugendliche" geändert.

LOL
07.12.2019, 18:32
Das müsste aber wenn schon dann eine systematische Überführung von Kindern sein.
Richtig. Deswegen auch das "langsam"...
Denn eine gewaltsame Entwendung der Eltern und eine folgende Betreuungs-"Sinisierung" der Kinder sehr wohl bei sich bei derart wiederholenden Fällen irgendwann als systematisch ausgelegt werden...

Swesda
07.12.2019, 18:59
Daran ist der Ostblock letztendlich auch kaputtgegangen.
Ganz genau.

Leibniz
07.12.2019, 20:34
Mich würde mal interessieren,

1. ... woher ihr eigentlich die Gewissheit nehmt, was genau dort vor sich geht?

2. ... wie ihr zu dem Urteil kommt, die Chinesen würden nach keiner Moral handeln?

3. ... woher ihr die Überheblichkeit nehmt, China irgendwie mit Kuffnuckenstaaten wie Saudi-Arabien zu vergleichen?


Ich sehe da folgende Probleme bei den Punkten

1. Die Presse ist China gegenüber in etwa so objektiv wie gegenüber Russland und Putin. Wie geht es da zu in den Lagern und wer kommt alles in diese Lager, stimmt ggf. die Verhältnismäßigkeit, all das sind Fragen, bei denen ich der Presse kein Wort glaube, zumindest was Gewichtung und Maßstäbe angeht.

2. Die Chinesen haben einige der ältesten ethischen Codices überhaupt entwickelt. Konfuzianische Werte stellen halt nicht das Individuum in dergleichen Art und Weise in den Mittelpunkt, wie das zahlreiche westliche Wertvorstellungen und Philosophien tun, sondern orientieren sich neben dem Individuum auch stark am Gemeinwohl. Das hat seine Vor- und Nachteile, meiner Meinung nach muss eine Gesellschaft da das richtige Gleichgewicht finden. Dass auch westliche Länder die so hoch gehängten individuellen Menschenrechte schnell mal über Bord werfen können, kann man an ausgewählten Beispielen sehen (Nordirlandkonflikt, Algerienkrieg Folterskandale in Guantanamo oder Abu Ghraib, etc).

Ob man sich gleich am chinesischen Modell 100% orientieren muss, das kann man durchaus zurecht infragestellen, man muss nicht das Kind mit dem Bade auskippen, weil es bei uns Missstände und Entartungen von Minderheitenrechten ggü. der Bevölkerungsmehrheit gibt. Es gibt hier Auswüchse eines islamischen Kulturverständnisses, das einer zivilisierten Nation unwürdig ist und sollte dem unter dem Deckmantel der "Religionsfreiheit" weiter Raum gegeben werden zwangsläufig zu einer zivilisatorischen Rückentwicklung führt. Das Spiel macht China jedenfalls nicht mit, sondern zwingt im Zweifel eben Barbaren die Zivilisation auf (haben viele Vorkmpfer der westlichen Kultur übrigens auch getan, die französische Revolution war ein Beispiel für das Paradoxon eines mörderischen Humanismus, Napoleon hat Europa heimgesucht, die Nordstaaten der USA die Kultur der Südstaaten zerstört, im Namen der Zivilisation, auch des Humanismus wurde ordentlich gemetzelt und gemordet)


3. WIe kommt ihr drauf, dass die klugen Köpfe Chinas alle in den USA leben wollen und dass China unfähig wäre, eine florierende Gesellschaft aufzubauen?
Gemeint sind nicht kollektiv alle Chinesen, sondern das verbrecherische Regime, das dieses Land regiert.

Die BRD-Presse berichtet negativ über China?

Wo finden sich dann die Presseberichte über die Kapitalverkehrskontrollen in China, die es wie in der Sowjetunion unterbinden, dass Chinesen ihr eigenes Vermögen ins Ausland transferieren? (über ihr Privatvermögen frei verfügen)
https://www.scmp.com/economy/china-economy/article/3040629/us-dollar-transfers-cut-back-chinese-bank-beijing-steps

Wo finden sich die Berichte über das internationale Tribunal, das Verbrechen der chinesischen Regierung untersuchte und bereits im Sommer einen eindeutigen Abschlussbericht veröffentlichte?
https://www.telegraph.co.uk/news/2019/09/24/world-has-legal-obligation-confront-forced-organ-harvesting/

Die zahlreichen ungeklärten Fälle von Menschen, die der chinesischen Regierung ein Dorn im Auge sind und plötzlich ohne jegliche Gründe von Häuserdächern springen oder anderweitige Unfälle erleiden sind kein Beweis. Im Zusammenhang mit den Beweisen, die sonst vorliegen, ist meine Schlussfolgerung dennoch eindeutig.

Das sind wohlgemerkt nur drei Aspekte von vielen.

Odem
07.12.2019, 20:36
Auch wenn du den Begriff "rechte" in Anführungszeichen setzt, es sind und bleiben rechtsextreme Parteien.

Man verdankt es wohl der liberalen Kulturtradition der angelsächsischen Siegermächte, dass links-, und rechtsextreme Parteien überhaupt noch in D existieren durften...

Du verwechselst Extremismus, mit politischer Kompromisslosigkeit, also "Radikalismus".
Die NPD war nie extremistisch und wird es auch nie sein, dazu fehlt das Element, der Gewaltanwendung, zur Durchsetzung der politischen Ziele, was in der Form bei der NPD nicht vorhanden ist, allerdings dafür bei den Grünen oder auch der SPD - zumindest, wenn man das Geschwalle der JUSOS ernst nimmt.



Wenn dein Standpunkt ist, dass die NSDAP und ihre späteren Trittbrettfahrer-Derivate keine extremen Parteien seien, dann frag ich mich was für dich politisch überhaupt noch extrem sein könnte?

Das ist grundsätzlich ein Begriff, der gern genutzt wird, um den politischen Gegner zu diffamieren.
Außerdem zeigt dein Beitrag, daß Du erschreckend wenig Ahnung von der Weimarer Zeit hast, Beispiele:

- Die O.C. ("Rathenau Mörder") wurde von der SPD finanziert
- Die SPD unterhielt beispielsweise in München auch einen "Saalschutz", ähnlich der SA, tatsächlich ist dem eher so, das die Strutkur der SA von SPD und USPD abgekupfert wurde
- Zentrum, sowie "Reichspartei" (ging inhaltlich in die Richtung CSU zu Zeiten von Strauß) unterhielten auch entsprechende "Wehrverbände" der Grund lag darin begraben, daß einfach in der Weimarer Republik Bürgerkriegsstimmung herrschte, soll heißen, dein Vorwurf war und ist kein Alleinstellungsmerkmal der NSDAP, sondern betraf eindeutig ALLE politischen Vereine, Parteien und Strömungen in den zwanziger und dreißiger Jahren!
- zu guter letzt, es wird gern vergessen, daß die Weimarer Republik von ihrem Beginn, bis zu ihrem Ende durch Notstandsgesetze reigiert wurde, also "totalitär", was nicht nur den Grund in der politischen Zerstrittenheit hatte, sondern vielmehr die politischen Krisen als Kern des Prolems, wie die Konflikte im Osten (tatsächlich befand sich die Weimarer Republik ab 1920 an im Kriegszustand mit Polen), die Rheinlandbesetzung, die Schlesienkrise, sowie die Finanzkrise.

Insofern fordere ich hier nun von dir eine Stellungnahme, für deinen mit verlaub, hanebüchen Unfug.



Adolf von Thadden (damals Vorsitzender der NPD) war doch ein Agent der Briten oder irre ich mich?


Die NPD pflegte immer gute Beziehungen zu allen möglichen Geheimdiensten.

Wie andere Politiker seinerzeit auch, das leigt darin begraben, da man damals "DEN" großen Feind im Osten sah.
Zum VS....also in jüngerer Zeit, wer glaubt, das andere Strukturen nicht vom VS unterwandert sind, ist ein Idiot, wer mir nicht glaubt, lasse sich einmal den aktuellen VS - Bericht kommen, die Schlapphüte krepeln ebenso bei den Burschenschaften oder auch der AfD herum.
Bei der NPD kam dieses Thema dank solcher Arschlöcher wie Axel Reiz (pandelt im Übrigen nunmehr bei der AfD an) oder den Drecksack Tilo Brandt in großen Lettern an die Öffentlichkeit.



1) Selbstverständlich ist jede Partei rechts der CDU rechts, denn die CDU sah/sieht sich traditionell als konservative Partei - selbst wenn sie es schon lange nicht mehr ist.
Aber das galt auch schon genauso VOR der grossen Linksverschiebung der deutschen Politiklandschaft.

2) Mal abgesehen davon dass Gewalt von den Strassenkampftruppen der alten linksextremen und rechtssextremen Parteien wie KPD und NSDAP Usus war, sie also auch nach deiner Definition extrem waren, gibt es solche auch von ihren heutigen Trittbrettfahrern, ob nun Antifanten bei den Linksextremen , oder eben irgendwelche Dummglatzen und andere Aggro-Braunbatze bei den Rechtsextremen.
Extrem ist eine Partei aber schon dann, wenn sie Demokratie und Freiheitliche Grundordnung in Frage stellt bzw ideologisch bekämpft.

Nochmal:

- Die O.C. ("Rathenau Mörder") wurde von der SPD finanziert
- Die SPD unterhielt beispielsweise in München auch einen "Saalschutz", ähnlich der SA, tatsächlich ist dem eher so, das die Strutkur der SA von SPD und USPD abgekupfert wurde
- Zentrum, sowie "Reichspartei" (ging inhaltlich in die Richtung CSU zu Zeiten von Strauß) unterhielten auch entsprechende "Wehrverbände" der Grund lag darin begraben, daß einfach in der Weimarer Republik Bürgerkriegsstimmung herrschte, soll heißen, dein Vorwurf war und ist kein Alleinstellungsmerkmal der NSDAP, sondern betraf eindeutig ALLE politischen Vereine, Parteien und Strömungen in den zwanziger und dreißiger Jahren!
- zu guter letzt, es wird gern vergessen, daß die Weimarer Republik von ihrem Beginn, bis zu ihrem Ende durch Notstandsgesetze reigiert wurde, also "totalitär", was nicht nur den Grund in der politischen Zerstrittenheit hatte, sondern vielmehr die politischen Krisen als Kern des Prolems, wie die Konflikte im Osten (tatsächlich befand sich die Weimarer Republik ab 1920 an im Kriegszustand mit Polen), die Rheinlandbesetzung, die Schlesienkrise, sowie die Finanzkrise.



Besetzte Gebiete zurückzufordern und von Volk und Vaterland zu sprechen hat allein für sich erstmal gar nichts mit Nationalismus zu tun - dabei handelt es allein um (hier sogar berechtigte) nationale Anliegen und Bezeichnungen und eben nicht um eine Ideologie, wie bei einem -ismus.

Doch, heute schon, genau deswegen wird heuer die NPD als "Extremistisch" eingestuft.


Als EU-Bürger kann man sogar wahltechnisch mitreden, Schnulli. Und wir können mal gerne darüber abstimmen lassen, wen Deutsche mitreden lassen wollen und wen nicht - denn in diesem Fall sehe ich eher genau dich Traumtänzer aus Deutschland hinausfliegen und zwar im ganz, ganz hohen Bogen. Also halt diesbezüglich mal besser die Fresse!
Und schau lieber zu, dass kein Ziegenficker was von deinem dämlichen Ziegenloch-Gesülze mitbekommt, nicht das er Apettit bekommt und dich noch zu seiner Haremsdame macht... :D

Stelle richtig, "wahltechnisch mitreden auf Kommunalebene".
Wenn Du schon die Fresse aufreißt, dann bleib bei den Fakten.
Zum Rest....weißt Du, ich frage mich, ob Du auch so frech wärest, wenn betreffende Leute vor dir stehen täten.




Natürlich.Bei nationalen Sozialisten und bei Bolschewisten galt schon immer;" Wer zuerst schießt...gewinnt." Leichen pflastern den Weg der linken Bewegungen wie Faschismus und Kommunismus.

Natürlich...siehe meine Antwort an "LOL", in der politischen Kultur nahmen sich ALLE Parteien der zwanziger und dreißiger Jahre nichts!


Nö. Im Grunde der einzige Sozialismus der "funktioniert".


Richtig, das erkannte bereits Lenin, insofern, daß es dafür eine geschlossene Gemeinschaft bedarf.

Deutschmann
07.12.2019, 20:47
....
Richtig, das erkannte bereits Lenin, insofern, daß es dafür eine geschlossene Gemeinschaft bedarf.

Und auch völlig logisch zu erklären.
Je kleiner die Gemeinschaft, desto "sozialer". Unschlagbar sozial dürfte wohl die Familie sein. Dann Freundeskreis, die Nachbarschaft, der Ort u.s.w.....

Tutsi
07.12.2019, 20:50
Mir ist schon oft passiert, wenn ich in Gruppen unterwegs war, dann schwafeln viele, daß die Menschen doch damals unter dem Hitler-Regime sich hätten wehren können und Widerstandskämpfer werden - alle - dann wäre so manches nicht passiert.

Da habe ich mir öfter an den Kopf gefaßt und mich gefragt, ob den meisten dieser Verlautbarer bewußt ist, wie man damals gelebt hat, welche Bildung das einfache Volk hatte, manche hatten nicht mal ein Radio der einfachsten Art und sie hatten Angst - genauso wie die Menschen im Osten, die nicht angepaßt leben wollten - sie hatten auch Angst - vor der Stasi - und ich habe mit ihnen diskutiert, aber da sind solche Hohlköpfe drunter, daß ich dann einfach die Gruppe gemieden habe - sie waren so versessen - und haben nichts akzeptiert, wenn ich vom Leben meiner Verwandten erzählt habe.

Ach, man hat schon viel erlebt, vor allem, wenn man so vielen Menschen auf die verschiedenste Weise begegnet ist.

Was der NPD schadet, ist das Fußvolk, daß sich sehr aggressiv verhält, also Futter bietet für die Leute, denen man Jahrzehntelang eingeredet hat, alles Nazi ist übel und böse - und dannkommen diese Leute brüllend daher, man nimmt heimlich die Konzerte auf - eine scheußliche abartige Musik, die unter dem Begriff Musik oft nicht mal fallen kann, und schon kriegt man die Massen dahin, daß sie gegen AfD und alles, was nicht links ist, zu den Demos gehen.

An der Spandauer Kirche stand heute ein kleines einsames Grüppchen hochbetagter Rentner auch mit einem Leinentuch mit der üblichen Beschriftung - gegen Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und und und....

Einige Linke sagten - ich glaube, das war ein Ausschnitt aus dem Parteitag der Linken: daß sie und nur sie mit linkem Gedankengut die Welt dahin bringen, daß nur Frieden ist - oder war das eine von den Linken, die das humanistische Bild nur für die Linken vereinnahmt - nur sie können mit diesen Ansichten die Welt retten - so kam es jedenfalls für mich durch - kann auch sein, ich hab`s im Radio gehört.

Jedenfalls, wenn man die Schulen darauf ausrichtet, den Kindern diese Ansichten einzuprägen, dann ....ja, was dann...wie wird dann diese Welt.

Deshalb wohl auch das Vorgehen dahingehend, daß die Berliner Zeitung nun Stasi Leute als Besitzer hat, und die wollen die Angst vor der Stasi nehmen - man macht sie butterweich - nicht soll mehr an den Gulag des Stalin, die Kulturrevolution des Mao und andere Dinge erinnern - die Hirne werden vorbereitet, auf eine kommunistische Zeit in seeliger Umarmung mit islamistischem Beten und .....knall auf Fall - ob das gut geht :-)

Wer´s glaubt, wird selig. :-)

Odem
07.12.2019, 20:50
Das gilt für die Leserkommentare genauso. Ich sehe auch nicht, aus welchen Gründen, Briten Deutsche hassen sollten. Außer vielleicht für Repräsentanten wie Merkel und Maas.

Umgekehrt behauptete Nigel Farage in einem Interview, dass die Deutschen Großbritannien und die Briten mit ihrem Kapitalmarkt hassen. Genauso unsinnig.

Statt mit Frankreich sollte sich Deutschland den Briten zuwenden. Die deutsche Industrie vereint mit der britischen Affinität zur Bereitstellung von Kapital wäre unbesiegbar.


Ein Blick in die Geschichte zeigt uns auf, warum mit den Briten vorsicht zu walten ist und das bereits seit der Zeit der Kreuzzüge, Richard I. (Löwenherz) war nicht ohne Grund einige Jahre in deutscher Festungshaft...bis ihn "seine" Lords wieder frei kauften. :)


Die NPD ist auch mit der Arschkriecherei von Udo Voigt bei der Hisbollah gefallen. Zumindest bei mir. Weiß nicht wie der aktuelle Bundesvorstand, besser letztes Aufgebot oder Sauhaufen, das wieder geradebiegen kann, wenn sie denn das überhaupt wollen.
Haben die nichts besseres zu tun als bei denen arschriechen??





Hier machst Du einen Fehler, die Hisbollah ist nämlich eher Nationalistisch geprägt, weniger Islamistisch.



Dass Jesus der alte germanische Sonnegott Twiaz (griech. Zeus) = Jesus ist, haben wir ja vor vielen Jahren hier schon diskutiert.
Das Christentum wurde auch nur so bereitwillig angenommen, weil viele Aspekte bereits im heidnischen Glauben vorhanden waren und dann auch die entsprechenden Feste einfach in christliche Feste umgetauft wurden, alte Tempelanlagen zu Kirchen umfunktioniert etc.

---

Richtig, was allerdings die meißten wohl nie verstehen werden...
Dazu noch eines, ergänzend, für uns, für das Deutschtum gibt es zwei Säulen, nämlich das germanische Erbe und die christliche Kultur, es mutet in dem Zusammenhang schon arg blödsinnig an, wenn jemand sich einredet, Deutschland erretten zu wollen, umgedreht allerdings am liebsten jede Kirche nierderbrennen täte.


Und die Katholiken, die früher vielleicht einmal an Gott geglaubt haben, die beten heute Flüchtlingsboote an, oder anerkennen Merkel als die große Pachamama:



Die deutschen Kirchen, verkommen zu geduldeten Außenstellen als Parteibüros der Altparteien.

Warum nehmen die Christen nicht Jesus vom Kreuz und hängen dafür Merkel an das Holz? Das wäre doch nur ehrlich, nicht?

Du mußt zwischen der Amtskirche und den eigentlichen Glauben lernen zu unterscheiden, auch das bereits ein sehr deutsches Problem, aus dem Mittelalter...Stichwort Investiturstreit.
Denn definitiv war ab Heinrich dem Vogler JEDER deutsche Fürst ein Christ, und dennoch lagen die deutschen Großen ständig im Klinsch mit dem Papst....ich persönlich wünscht mir, der Kaiser Rotbart hätte während seiner Italienfahrt den Papst hinrichten lassen und Rom niedergebrannt....nur leider hinderte scheinbar daran diesen Mann sein Gewissen....scheinbar auch ein deutsches Problem; wir führten verherrende Kriege, umgedreht hinderte uns scheinbar immer das eigene Gewissen daran, denn auch unsere Feinde gänzlich auszumerzen.


Ja, die Christenhasser und (verkappten) Moslems verstehen sich.

Ich wundere mich ohnehin, wie man in einem solchen Thema nun auf Religion kommen kann.

Odem
07.12.2019, 20:51
Und auch völlig logisch zu erklären.
Je kleiner die Gemeinschaft, desto "sozialer". Unschlagbar sozial dürfte wohl die Familie sein. Dann Freundeskreis, die Nachbarschaft, der Ort u.s.w.....


:gp:
Richtig.

BrüggeGent
07.12.2019, 21:19
Du verwechselst Extremismus, mit politischer Kompromisslosigkeit, also "Radikalismus".
Die NPD war nie extremistisch und wird es auch nie sein, dazu fehlt das Element, der Gewaltanwendung, zur Durchsetzung der politischen Ziele, was in der Form bei der NPD nicht vorhanden ist, allerdings dafür bei den Grünen oder auch der SPD - zumindest, wenn man das Geschwalle der JUSOS ernst nimmt.




Das ist grundsätzlich ein Begriff, der gern genutzt wird, um den politischen Gegner zu diffamieren.
Außerdem zeigt dein Beitrag, daß Du erschreckend wenig Ahnung von der Weimarer Zeit hast, Beispiele:

- Die O.C. ("Rathenau Mörder") wurde von der SPD finanziert
- Die SPD unterhielt beispielsweise in München auch einen "Saalschutz", ähnlich der SA, tatsächlich ist dem eher so, das die Strutkur der SA von SPD und USPD abgekupfert wurde
- Zentrum, sowie "Reichspartei" (ging inhaltlich in die Richtung CSU zu Zeiten von Strauß) unterhielten auch entsprechende "Wehrverbände" der Grund lag darin begraben, daß einfach in der Weimarer Republik Bürgerkriegsstimmung herrschte, soll heißen, dein Vorwurf war und ist kein Alleinstellungsmerkmal der NSDAP, sondern betraf eindeutig ALLE politischen Vereine, Parteien und Strömungen in den zwanziger und dreißiger Jahren!
- zu guter letzt, es wird gern vergessen, daß die Weimarer Republik von ihrem Beginn, bis zu ihrem Ende durch Notstandsgesetze reigiert wurde, also "totalitär", was nicht nur den Grund in der politischen Zerstrittenheit hatte, sondern vielmehr die politischen Krisen als Kern des Prolems, wie die Konflikte im Osten (tatsächlich befand sich die Weimarer Republik ab 1920 an im Kriegszustand mit Polen), die Rheinlandbesetzung, die Schlesienkrise, sowie die Finanzkrise.

Insofern fordere ich hier nun von dir eine Stellungnahme, für deinen mit verlaub, hanebüchen Unfug.






Wie andere Politiker seinerzeit auch, das leigt darin begraben, da man damals "DEN" großen Feind im Osten sah.
Zum VS....also in jüngerer Zeit, wer glaubt, das andere Strukturen nicht vom VS unterwandert sind, ist ein Idiot, wer mir nicht glaubt, lasse sich einmal den aktuellen VS - Bericht kommen, die Schlapphüte krepeln ebenso bei den Burschenschaften oder auch der AfD herum.
Bei der NPD kam dieses Thema dank solcher Arschlöcher wie Axel Reiz (pandelt im Übrigen nunmehr bei der AfD an) oder den Drecksack Tilo Brandt in großen Lettern an die Öffentlichkeit.




Nochmal:

- Die O.C. ("Rathenau Mörder") wurde von der SPD finanziert
- Die SPD unterhielt beispielsweise in München auch einen "Saalschutz", ähnlich der SA, tatsächlich ist dem eher so, das die Strutkur der SA von SPD und USPD abgekupfert wurde
- Zentrum, sowie "Reichspartei" (ging inhaltlich in die Richtung CSU zu Zeiten von Strauß) unterhielten auch entsprechende "Wehrverbände" der Grund lag darin begraben, daß einfach in der Weimarer Republik Bürgerkriegsstimmung herrschte, soll heißen, dein Vorwurf war und ist kein Alleinstellungsmerkmal der NSDAP, sondern betraf eindeutig ALLE politischen Vereine, Parteien und Strömungen in den zwanziger und dreißiger Jahren!
- zu guter letzt, es wird gern vergessen, daß die Weimarer Republik von ihrem Beginn, bis zu ihrem Ende durch Notstandsgesetze reigiert wurde, also "totalitär", was nicht nur den Grund in der politischen Zerstrittenheit hatte, sondern vielmehr die politischen Krisen als Kern des Prolems, wie die Konflikte im Osten (tatsächlich befand sich die Weimarer Republik ab 1920 an im Kriegszustand mit Polen), die Rheinlandbesetzung, die Schlesienkrise, sowie die Finanzkrise.




Doch, heute schon, genau deswegen wird heuer die NPD als "Extremistisch" eingestuft.



Stelle richtig, "wahltechnisch mitreden auf Kommunalebene".
Wenn Du schon die Fresse aufreißt, dann bleib bei den Fakten.
Zum Rest....weißt Du, ich frage mich, ob Du auch so frech wärest, wenn betreffende Leute vor dir stehen täten.





Natürlich...siehe meine Antwort an "LOL", in der politischen Kultur nahmen sich ALLE Parteien der zwanziger und dreißiger Jahre nichts!




Richtig, das erkannte bereits Lenin, insofern, daß es dafür eine geschlossene Gemeinschaft bedarf.

Die Organisation Consul von der SPD finanziert? Hat Ernst von Salomon nie angedeutet...war es ihm peinlich? Sein Buch " "Der Fragebogen" ist exzellent. Hast Du Belege für die Finanzierung durch die SPD?

Odem
07.12.2019, 21:20
Die Organisation Consul von der SPD finanziert? Hat Ernst von Salomon nie angedeutet...war es ihm peinlich? Sein Buch " "Der Fragebogen" ist exzellent. Hast Du Belege für die Finanzierung durch die SPD?

Doch, im Fragebogen, dadurch Du diesen selbst erwähnst, solltest Du das eigentlich auch wissen.
Gibt allerdings dazu auch weitere Quellen, wie Winnig.

Daggu
07.12.2019, 21:30
Du mußt zwischen der Amtskirche und den eigentlichen Glauben lernen zu unterscheiden, auch das bereits ein sehr deutsches Problem, aus dem Mittelalter...Stichwort Investiturstreit.
Denn definitiv war ab Heinrich dem Vogler JEDER deutsche Fürst ein Christ, und dennoch lagen die deutschen Großen ständig im Klinsch mit dem Papst....ich persönlich wünscht mir, der Kaiser Rotbart hätte während seiner Italienfahrt den Papst hinrichten lassen und Rom niedergebrannt....nur leider hinderte scheinbar daran diesen Mann sein Gewissen....scheinbar auch ein deutsches Problem; wir führten verherrende Kriege, umgedreht hinderte uns scheinbar immer das eigene Gewissen daran, denn auch unsere Feinde gänzlich auszumerzen.

Ein Argument, das von den Christen als Standardargument oft in das Feld geführt wird, allerdings scheiden sich hier einmal wieder die Geister, also die Christen die sich auf die Wortwörtlichkeit der Bibel berufen (Evangelikale und die finsteren Gestalten aus dem Bible Belt, zum Beispiel) und dann die Geister, die allein auf Ihr Heil in der duchaus vorhandenen Mystik und Spiritualität dieser Religion pochen, und dann die Kohorten der Dogmatiker, Fanatiker und des Klerus, der sich in Sachen Kirche auf die Bibel selbst berufen, also hier dann die Worte Jesus zu Petrus - auf diesen Fels will ich meinen Felsen bauen, Matth. 16,18), damit wurde angeblich die Kirche Heilsnotwendig, wie auch immer das die Pfaffen der verschiedensten Konfessionen verklausulierten.
Und hier befinden wir uns dann auch im Teufelkreis eines konfessionellen Schismas, das niemal wirklich aufzulösen ist

Dann gibt es heute noch die kleinen Hauskirchen und Hauskreise, die in meinen Augen das versuchen, was die Kirchen niemals wirklich vollbracht haben, immer nahe und authentisch am Puls der Menschen, die in Not und Leid sind, in unmittelbarer und auch finanzieller Hilfe, bei einem mehr als schmalen Budget, alles aus eigener Tasche oder von dürftigen Spenden bestritten. Und das alles, ohne darauf zu schaunen ob diese bedürftigen Menschen nun Christen sind, oder einfach nur Mensch auch ohne religiöse Ketten.
(Übrigens Menschen, die ich persönlich für das wirkliche Salz dieser Erde halte, respektive das Salz von dem Jesus in der Bergpredigt sprach.)

Und nun zu meiner Frage, was verstehst du, oder wie würdest du nun - den von dir so genannten eigentlichen Glauben definieren, ohne in das religiös Ungefähre abzugleiten?

Meine Meinung zum Investiturstreit:

Ein Haar in der Suppe ist relativ viel.
Ein Haar auf dem Kopf ist relativ wenig.

Odem
07.12.2019, 21:36
Ein Argument, das von den Christen als Standardargument oft in das Feld geführt wird, allerdings scheiden sich hier einmal wieder die Geister, also die Christen die sich auf die Wortwörtlichkeit der Bibel berufen (Evangelikale und die finsteren Gestalten aus dem Bible Belt, zum Beispiel) und dann die Geister, die allein auf Ihr Heil in der duchaus vorhandenen Mystik und Spiritualität dieser Religion pochen, und dann die Kohorten der Dogmatiker, Fanatiker und des Klerus, der sich in Sachen Kirche auf die Bibel selbst berufen, also hier dann die Worte Jesus zu Petrus - auf diesen Fels will ich meinen Felsen bauen, Matth. 16,18), damit wurde angeblich die Kirche Heilsnotwendig, wie auch immer das die Pfaffen der verschiedensten Konfessionen verklausulieren.
Und hier befinden wir uns dann auch im Teufelkreis eines kofessionellen Schismas, das niemal wirklich aufzulösen ist

Dann gibt es heute noch die kleinen Hauskirchen und Hauskreise, die in meinen Augen das versuchen, was die Kirchen niemals wirklich vollbracht haben, immer nahe am Puls der Menschen, die in Not und Leid sind, in unmittelbarer und auch finanzieller Hilfe, bei einem mehr als schmalen Budget, alles aus eigener Tasche oder von dürftigen Spenden bestritten. Und das alles, ohne darauf zu schaunen ob diese bedürftigen Menschen nun Christen sind, oder einfach nur Mensch auh ohne religiöse Ketten.
(Übrigens Menschen, die ich persönlich für das wirkliche Salz dieser Erde halte, respektive das Salz von dem Jesus in der Bergpredigt sprach.)

Und nun zu meiner Frage, was verstehst du, oder wie würdest du nun - den von dir so genannten eigentlichen Glauben definieren, ohne in das religiös Ungefähre abzugleiten?

Meine Meinung zum Investiturstreit:

Ein Haar in der Suppe ist relativ viel.
Ein Haar auf dem Kopf ist relativ wenig.

Ich bin definitiv KEIN Christ und halte an diesem Argument fest.
Da ich unsere Kultur und Geschichte verstanden habe, da beißt die Maus keinen Faden ab.
--
Das, was Du ansprichst war letztlich Folge der Investitur und ist Erbe der Jesuiten.
Ich gebe zu bedenken, daß allerdings zu jener Zeit unsere Ahnen bereits über Jahrhunderte Christen waren.
Mehr noch, das Chistentum eines Albrecht von Sachsen (der Bär), eines Otto I., eines Friedrich I. (Barbarossa), eines Hermann von Salza usw. usf. war eindeutig etwas völlig anderes, als das, was das Papsttum - somit die Amtskirche - darstellte und auch heute noch darstellt.

Daggu
07.12.2019, 21:37
Ich wundere mich ohnehin, wie man in einem solchen Thema nun auf Religion kommen kann.


Weil Religionen und politische Parteien oft den Status von Ersatzreligionen haben, oder auch nichts dagegen haben, wenn sie vom Volk so gesehen werden, oder sich auch so gesehen haben wollen.

Aus meinen Erfahrungen mit einem System, das sich vom Stalinismus niemals so richtig lösen konnte, kann ich das nur bestätigen.

Daggu
07.12.2019, 21:39
Ich bin definitiv KEIN Christ und halte an diesem Argument fest.
Da ich unsere Kultur und Geschichte verstanden habe, da beißt die Maus keinen Faden ab.
--
Das, was Du ansprichst war letztlich Folge der Investitur und ist Erbe der Jesuiten.
Ich gebe zu bedenken, daß allerdings zu jener Zeit unsere Ahnen bereits über Jahrhunderte Christen waren.
Mehr noch, das Chistentum eines Albrecht von Sachsen (der Bär), eines Otto I., eines Friedrich I. (Barbarossa), eines Hermann von Salza usw. usf. war eindeutig etwas völlig anderes, als das, was das Papsttum - somit die Amtskirche - darstellte und auch heute noch darstellt.

Und was ist nun der so von dir formulierte - eigentliche Glaube?

Odem
07.12.2019, 21:40
Weil Religionen und politische Parteien oft den Status von Ersatzreligionen haben, oder auch nichts dagegen haben, wenn sie vom Volk so gesehen werden, oder sich auch so gesehen haben wollen.

Aus meinen Erfahrungen mit einem System, das sich vom Stalinismus niemals so richtig lösen konnte, kann ich das nur bestätigen.


Nein und ja...Politik, wie auch Religion sind die Suche nach einer Ordnung.
Die Frage ist nun hierbei nur, was von nutzen ist, oder zumindesten sein kann, und was nicht.

Odem
07.12.2019, 21:44
Und was ist nun der so von dir formulierte - eigentliche Glaube?

Meine Götterwelt ist leer...wenn überhaupt, so ist mein Tempel die Natur.
Allerdings kommt man nicht umhin, den kulturellen Einfluß des Christentums bestätigen zu müssen, wenn man von den Völkern Europas spricht, gerade bezogen auf die Deutschen Völkerschaften, mit Ausnahme der Sachsen nahmen letztlich alle Stämme das Christentum aus freien Willen an, das wird gern negiert, bleibt dennoch Fakt.
Ich muß ehrlich sein, das, was Du betreibst ist in mancherlei hinsicht ähnlich fundamentalistisch, wie die Worte eines Krabat, nur eben aus jeweils anderer Sicht.

Daggu
07.12.2019, 21:57
Ich muß ehrlich sein, das, was Du betreibst ist in mancherlei hinsicht ähnlich fundamentalistisch, wie die Worte eines Krabat, nur eben aus jeweils anderer Sicht.

Ein Vorwurf, der wohl nicht ganz unzutreffend ist....

Allerdings, in den vielen Jahren in denen ich mich mit den Welt-Religionen eingehend beschäftigte und natürlich auch mit den Angehörigen verschiedenster Religionen diskutierte, da bin ich ein wenig harthäutig geworden, was die Diskussion mit Fanatikern, Dogmatikern und vor allem die sebsternannten Scharfrichter und Torquemadas der verschiedensten Religionen betrifft.

Das ist keine Entschuldigung, das ist nur die ehrliche Antwort auf deine ehrliche Meinung. Obwohl, das kräftige Draufhauen kürzt viele Diskussionen auf das Wesentliche ab und trennt die immer so sprachlose Spreu vom argumentativen Weizen , einmal so formuliert.

Odem
07.12.2019, 22:06
Ein Vorwurf, der wohl nicht ganz unzutreffend ist....

Allerdings, in den vielen Jahren in denen ich mich mit den Welt-Religionen eingehend beschäftigte und natürlich auch mit den Angehörigen verschiedenster Religionen diskutierte, da bin ich ein wenig harthäutig geworden, was die Diskussion mit Fanatikern, Dogmatikern und vor allem die sebsternannten Scharfrichter und Torquemadas der verschiedensten Religionen betrifft.

Das ist keine Entschuldigung, das ist nur die ehrliche Antwort auf deine ehrliche Meinung. Obwohl, das kräftige Draufhauen kürzt viele Diskussionen auf das Wesentliche ab und trennt die immer so sprachlose Spreu vom argumentativen Weizen , einmal so formuliert.

Möge sein...dank auch, für deine Ehrlichkeit, um ehrlich zu sein interessiert mich das allerdings auch nicht sonderlich.
Nur, wenn man selbst einen Vorwurf macht, sollte man selbst entsprechend nicht auch in die gleiche Kerbe schlagen.
Und letztlich, ist es mir auch gleich, was nun der ein oder Andere nun für eine Vorstellung einer Götterwelt hat, allerdings nervt mich schon arg an, wenn verschiedenste kulturelle Einflüsse einfach geleugnet werden, ob nun positiv oder negativ, Geschichte, somit Volkwerdung, ist die Summe aller Ereignisse, kein Kant, kein Lessing, kein Leibniz, auch nicht der alte Fritz u.A. wäre ohne den christlichen Einfluß auf unsere germanischen Ahnen denkbar.
Und, das wieder umgedreht Religion Politik ist, speziell in deutschen Landen äußerst spürbar, das leugnet auch niemand, der bei Verstand ist, die Frage ist eben nur, ob dieser Einfluß tatsächlich immer negativ behaftet sein soll, was ich negiere, denn über den Zentralismus - der ausschließlich über die Kirchenfürsten funktionierte, welche, was Du sicherlich auch weißt so z.T. auch Reichsfürsten waren und im Gegensatz zu den weltlichen Fürsten auch meißt in wirklicher Treue ggü. dem Kaiser verbunden - war letztlich KEIN negativer Einfluß auf das Germanentum, so ging das Germanentum letztlich erst im Deutschtum auf, sind wir Volk geworden.

Daggu
07.12.2019, 22:20
Und, das wieder umgedreht Religion Politik ist, speziell in deutschen Landen äußerst spürbar, das leugnet auch niemand, der bei Verstand ist, die Frage ist eben nur, ob dieser Einfluß tatsächlich immer negativ behaftet sein soll, was ich negiere, denn über den Zentralismus - der ausschließlich über die Kirchenfürsten funktionierte, welche, was Du sicherlich auch weißt so z.T. auch Reichsfürsten waren und im Gegensatz zu den weltlichen Fürsten auch meißt in wirklicher Treue ggü. dem Kaiser verbunden - war letztlich KEIN negativer Einfluß auf das Germanentum, so ging das Germanentum letztlich erst im Deutschtum auf, wurden wir Volk.

Ich bin da immer ein wenig gespalten, weil ich in der Religion kein wirkliches politisches oder gesellschaftliches Korrektiv sehe, und die geschichtlichen Quellenlage (Germanentum) aus dieser frühen Zeit, die ist oft sehr vage, oft auch umstritten und lückenhaft dargestellt, öfter noch politisch und gesellschaftlich kontaminiert, oder auch determiniert. Gute und überparteiische Fachliteratur aus und über diese frühe Zeit des Werdens der Deutschen muss man suchen.

Denn Zeitzeugen gibt es da wohl nicht mehr (kleiner Scherz zum Sonntag) und so ist man auf das angewiesen, was im Fachbuchhandel dann angeboten wird, oder im Antiquariat.

Nachtrag: Ich muss nun in die Kissen, morgen ist Enkeltag und das heißt - ein nicht ganz leichter aber fröhlicher Tag. Bis dann in diesem Theater.

Lykurg
07.12.2019, 23:44
Um "auf der Straße" aktiv zu sein, bräuchte die AfD aber genügend "manpower", um ihre Auftritte zu schützen.Staatliche Polizeikräfte mögen Sympathisanten der AfD sein...aber ständig den Kopf hinhalten für die Partei...nein danke!

Da findet man schon genügend Leute. Zudem bedeutet "auf der Straße aktiv sein" nicht nur Demos abzuhalten.

BrüggeGent
08.12.2019, 09:41
Doch, im Fragebogen, dadurch Du diesen selbst erwähnst, solltest Du das eigentlich auch wissen.
Gibt allerdings dazu auch weitere Quellen, wie Winnig.

Dann muß ich nochmal in den"Fragebogen" schauen.

OneDownOne2Go
09.12.2019, 02:47
Ich bin insofern gleicher Meinung, dass der Westen darin zu lasch, viel zu lasch ist. Allerdings hat China alteingesessene Völker schon des öfteren unter solchen Vorwänden "zwangsbeglückt", z.B. die Tibeter.
Wie rückständig, feudal etc jene auch waren, sie waren es auf ihrer ureigenen Scholle und keiner hatte die Chinesen eingeladen auch dort zu besetzen und zu annektieren.

Das ist wieder so ein "Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass". Ich denke nicht, dass die Chinesen hier die Samthandschuhe anlegen werden, und mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit geht es da auch um mehr als alleine um islamische Unruhestifter, soweit gebe ich dir schon Recht. Aber du kannst gewisse Dinge einfach nicht, in einem runden Raum in die Ecke pissen, oder islamischen Terror bekämpfen, ohne dabei gegen Moslems vorzugehen. Das Problem ist die Nahtlosigkeit, mit der dabei eins ins andere übergeht. Eben ist jemand noch ein friedlicher Bauer auf seinem Feld, aber dann ist er fertig, hängt sich seine AK um und geht Bomben basteln in seine Moschee. Wären islamische Gemeinschaften bereit und willens, terroristische Elemente aus ihren Reihen auszuscheiden und deren Aktivitäten in keinster Weise zu unterstützen, das ließe sich durchaus irgendwie lösen. Aber genau diese Bereitschaft existiert weltweit so gut wie niemals - und wo sie existiert, macht sie ihre Proponenten zu Zielen der radikalen Moslems.

Wie willst du das lösen? Ich weiß es nicht. Nun belastet es mich auch nicht, für mich ist es (Achtung, Aufreger kommt) um einen Moslem in 95 von 100 Fällen nicht schade, ob er nun ein Terrorist war oder nicht. Aber ganz unabhängig davon fällt mir wirklich auch keine bessere Lösung ein, deren Anwendung mir ebenso Recht wäre - so lange sie nur funktioniert.

Krabat
09.12.2019, 09:07
Ich bin definitiv KEIN Christ und halte an diesem Argument fest.
Da ich unsere Kultur und Geschichte verstanden habe, da beißt die Maus keinen Faden ab.
--
Das, was Du ansprichst war letztlich Folge der Investitur und ist Erbe der Jesuiten.
Ich gebe zu bedenken, daß allerdings zu jener Zeit unsere Ahnen bereits über Jahrhunderte Christen waren.
Mehr noch, das Chistentum eines Albrecht von Sachsen (der Bär), eines Otto I., eines Friedrich I. (Barbarossa), eines Hermann von Salza usw. usf. war eindeutig etwas völlig anderes, als das, was das Papsttum - somit die Amtskirche - darstellte und auch heute noch darstellt.

Was ? Der Sachsenkönig Otto I hat das Heilig Römische Reich Deutscher Nation begründet. Er hat Deutschland in die Nachfolge des Römischen Reiches gestellt. Ohne Otto hätte es gar kein Reich gegeben und keinen Kaiser. Wovon redest Du?

Krabat
09.12.2019, 09:12
Meine Götterwelt ist leer...wenn überhaupt, so ist mein Tempel die Natur.
Allerdings kommt man nicht umhin, den kulturellen Einfluß des Christentums bestätigen zu müssen, wenn man von den Völkern Europas spricht, gerade bezogen auf die Deutschen Völkerschaften, mit Ausnahme der Sachsen nahmen letztlich alle Stämme das Christentum aus freien Willen an, das wird gern negiert, bleibt dennoch Fakt.
Ich muß ehrlich sein, das, was Du betreibst ist in mancherlei hinsicht ähnlich fundamentalistisch, wie die Worte eines Krabat, nur eben aus jeweils anderer Sicht.

Es ist der alte Kampf zwischen Licht und Dunkelheit, weiß und schwarz, Liebe und Haß, Gott gegen den Satan, Artung gegen Entartung, Reinheit gegen Schmodder.

Trantor
09.12.2019, 11:04
Da wo ich ‚Bullshit‘ schrieb, habe ich das begründet. Zu den Punkten:
- Natürlich gibt es den Vatikan, natürlich hätten die Tibeter Buddhisten gerne einen eigenen Gottesstaat, ebenso Hindus und Juden, wie beschrieben, das entwertet gleichzeitig den letzten Punkt. Es gibt zwei islamische Staaten....
- Quark: Indien bspw. Da sind Muslime noch unterhalb der ‚Untouchables‘, die Rohinga sowie hier beschrieben die Uiguren....
- 100 Jahre ist ein willkürliches Cut-Off Date; dann muss man nicht mit Kreuzzügen, den 15 Millionen Toten der Konquistadoren und den 14 Mio Indianern anfangen. Von innerreligiösen Konflikten wie dem 30 Jährigen Krieg ganz zu schweigen. Das ist also sehr dumm.
- Falsch: bei den Christen ist das halt staatlicher Terror und heisst dann ‚Enduring Freedom‘ oder bekommt andere pathetische hohle Phrasen und hat wesentlich mehr Tote zur Folge (3500 Tote im WTC gegen zehntausende Afghanen und 800.000 Iraker). Die gesamte Führungsriege bei Bush war evangelikal-religiös. Ein General meinte sogar, er würde mit dem Töten der Muslime Gottes Werk verrichten. Gott sei Dank ist der weg. Möge der Allmächtige ihn im Jenseits quälen.


- es geht um die Relation und um das Ausmaß, ich meine im ernst du willst den Vatikan als "Gottesstaat" mit dem IS gleich setzten oder mit dem Iran oder Afghanistan? schämst du dich eigentlich nicht?

- und die hundert Jahre sind nicht willkürlich gesetzt. Es geht darum eine Zeitspanne zu setzen, für die eine gewisse kulturelle Verantwortlichkeit besteht. Wir können darüber streiten ob das nun 50, 100, oder von mir aus auch 200 Jahre sind. Wir brauche nicht darüber zu diskutieren was vor 1000 Jahren oder 2000 Jahren war. Seit diese Zeit gibt es keinerlei kulturelle Verantwortlichkeit mehr ansonsten wenn du meinst das unbedingt anders zu sehen - was nicht ernst zu nehmen ist - dann bitte ich dich mir zu sagen wie weit zurück deiner Meinng nach kulturelle Verantwortung geht, wie weit zurück muss man sich heute für irgendwelche Taten aus der Vergangenheit verantworten - bitte eine klare Antwort darauf - und wenn du keine findest dann verschone mich bitte zukünfiig mit Vorwürfen zu dem was das Christentum alles vor 2000 Jahren gemacht hat.

- desweiteren rechtfertigen irgendwelche Taten vor hunderten Jahren nicht die Taten von heute, beantworte bitte die konketen Fragen:
wenn sich leicht festellen lässt das heute keine andere Ideologie in dem Ausmass für Unterdrückung Verfolgung Armut und Tod steht wie der Islam, was bringt mir angesichts dessen der Hinweis das "vor hunderten oder tausend Jahren andere Ideologien ähnlich schlimm interpretiert wurden"?. Was soll der Hinweis mehr sein als nur eine Rechtfertigung für die Taten die täglich im Namen des Islams passieren, was sollte es mehr sein als nur eine Ablenkung, was sollte es mehr sein als nur eine Relativierung und ein pseudo Totschlagargument um jeglich Widerstand gegen den Islam zu unterbinden so dass jeglich Verfolgung Unterdrückung und Ermordung Andersdenkender weitergehen kann?

nochmals eine konkrete Frage an dich persönlich:

- hast du ein Problem damit wenn gläubige Moslems Ungläubige verfolgen diskriminieren oder gar töten? Hast du ein Problem damit, bekämpfst du ein solches Handeln, ist es dir egal oder befürwortest du das?

Odem
09.12.2019, 12:53
Was ? Der Sachsenkönig Otto I hat das Heilig Römische Reich Deutscher Nation begründet. Er hat Deutschland in die Nachfolge des Römischen Reiches gestellt. Ohne Otto hätte es gar kein Reich gegeben und keinen Kaiser. Wovon redest Du?

Natürlich, und, wo steht das nun im Widerspruch zu meiner Aussage, daß dies dennoch nichts mit der Amtskirche zu tun hat, vor allem nichts mit den scheinheiligen Brüdern, von heuer, welche nunmehr Multikultur und Liberalismus fördern.

Differentialgeometer
09.12.2019, 13:32
Du musst nicht in allem einen Vorwurf sehen, diese Vergleiche, die du da ziehst, liest man ja in jedem linken Mainstreammedium. Gerade deine Schilderung, das seien eben Länder, in denen "halt die Mehrheit der Menschen Muslime ist", ist grundfalsch. Das trifft vielleicht auf den Senegal zu oder auf irgendwelche zentralasiatischen Länder, in vielen muslimisch geprägten Ländern ist der Islam offizielle Staatsreligion. Ob die im Visier von Dschihadisten sind oder nicht, ist reichlich irrelevant, in vielen dieser Länder sind Angehörige religiöser Minderheiten diskriminiert, vor allem werden sog. Apostaten verfolgt.

Zunächst mal wollte ich sagen, dass ich gerne mit Dir diskutiere, weil Du ruhig und sachlich argumentierst und Dich relativ unvoreingenommen präsentierst. Dafür erstmal vielen Dank und keinesweges sehe ich in allem einen Angriff oder versuche Terrorismus zu bagatellisieren. Zum Text:
Das ist auch so eine düstere Legende; natürlich gibt es irgendwo im pakistanischen Hinterland oder arabischen Stammesregionen atavistische Handlungsweisen. Das trifft aber im Zweifel auf vermeintliche "Kulturnationen" zu. Das eine soll das andere nicht aufwiegen, aber als jemand, der in den arabischen Ländern oft zu Besuch ist, kann ich Dir bestätigen, dass
- Minderheiten nicht mit Tode bedroht sind (sonst wäre das bei den ganzen süd-ostasiatischen Arbeitskräften auch relativ unproduktiv und würde noch viel mehr Pressemeldungen zur Folge haben). Selbstverständlich gibt es immer mal wieder unschöne Auswüchse; aber das ist dann eben nicht staatlich!
- bpsw. Christian in Libanon, in Jordanien, im Irak zu den einflussreichen, wohlhabenden Schichten gehören. Im besten Viertel von Amman, wo die Oberschicht wohnt gibt es mehr prächtige Kirchen als Moscheen. Saudi-Arabien, Pakistan sind ein anderes Blatt. Das scheint aber in westlichen Kreisen niemanden zu stören....



Es gibt weder in Indien, noch in den USA, noch in China eine offizielle Staatsreligion. Und genau hier setzen dann die Äpfel-Birnen-Vergleiche an. Führt man an, dass in Pakistan religiöse Minderheiten wie Dreck behandelt werden, wird das damit gekontert, dass in Indien aber auch viele Hindufanatiker leben, einige von denen gehen bis zu Mord und Totschlag. Oder in den USA doch auch viele Übergriffe von christlichen Fanatikern auf Muslime verübt werden. Der Unterschied in diesem Punkt ist, dass wir hier zwei verschiedene Ebenen vergleichen, das eine sind illegale Aktivitäten, das andere die offiziellen Rechtsvorschriften des Landes. Wenn wir auf illegale Aktivitäten zu sprechen kommen müssen wir die Hindufanatiker oder christliche Fanatiker, die Gesetze brechen mit dem Meer an religiösen Fanatikern in der islamischen Welt vergleichen, die finden, dass man über gesetzlich verankerte Diskriminierungen der Minderheiten hinausgehen müsste. Und hier wird nie konsistent verglichen oder zumindest der Versuch gemacht, sondern man holt von einer anderen Ebene irgendwo ne Zahl her, um das Phänomen zu vertuschen.

s.o. das ist schlicht so falsch. Natürlich gibt es hier wie dort Arschgeigen, bspw. der Anwalt, der Asia Bibi aus der Todeszelle geholt hat (vor einem Gericht), wurde erschossen; von seinem eigenen Leibwächter. Aber der wurde dann verknackt. Mittlerweile werden, wie das so oft am Stammtisch gefordert wurde, auch Kirchen in der Türkei und am Golf gebaut. Es ist also durchaus Bewegung drin.



Der einzige schlechte Witz ist, den Dschihadismus (eigentlich sprachen wir von religiösen Fanatikern, da würde ich die Grenze auch nicht erst beim Massenmörder a la IS-Kämpfer ansetzen) auf 30 000 IS-Kämpfer zu beschränken zu wollen.
Um ein konkretes Beispiel zu geben, es würde mich nicht überraschen, wenn in Indien selbst mehr muslimische Fanatiker leben als hinduistische, trotz mehr als der fünffachen Bevölkerung an Hindus.

Oder um auf die Palästinenser zurückzukommen, hier erringen Bewegungen wie die Hamas Mehrheiten, in der Türkei die AKP, etc.

Es gibt hunderttausende Dschihadisten weltweit und ein beachtlicher Teil der islamischen Welt steht hinter ihnen. Der absolute Hardcorefanatismus ist nur die Spitze des Eisberges.
Die AKP ist eine türkische CDU/CSU; die ist nicht "islamistisch". Erdogan gibt dem Nationalismus einen islamischen Anstrich und schließt Bündnisse, die ihm mal mehr, mal weniger gelegen kommen. Der fett markierte Satz ist eine Unterstellung deinerseits. Das ist schon deswegen falsch, weil die meisten Opfers islamistischen Terrors Muslime sind. Und die Hamas ist eine Terrororganisation, zu der es keine Alternative gibt. Versuche Dich mal in Gaza gegen die zu profilieren. Ganz schnell geht das Gerücht um, dass Du mit Israel kollaborierst und Du endest mit einem Messer in der Gurgel. Ich will hier nicht zu viele Whataboutism verbreiten, aber ich denke, fairerweise muss man solche Informationen einbeziehen, wenn man sagt: die Muslime wählen sich ja immer nur so "Terrorpaten".



Die Ideen Jesus sind in dieser puristischen Form imo unbrauchbar für die Realitäten und sie waren es auch zur damaligen Zeit. Es ist das Problem mit jeder Utopie, der Mensch ist wie er ist. Meines Erachtens hat das Christentum nicht wegen, sondern trotz dieser idealistisch-utopischen Vorstellungen den Aufstieg zur Weltreligion geschafft. Als monotheistische Religionen mit Absolutheitsanspruch haben sich Christentum und Islam zeitweise als gutes Herrschaftsinstrument erwiesen, sowohl um den eigenen Pöbel zu unterdrücken und neben allen staatlichen Repressalien mit der Hölle zu drohen, wenn der Untertan sich nicht brav knechten lässt als auch um gegen einen äußeren Feind zu hetzen.

Es ergibt sich manchmal ein rundes Bild, das in sich stimmig ist. Ob sowas jetzt ein Iman unter tausend oder ein Imam von fünfen predigt werden wir hier definitiv nicht ergründen können. Es ging mir auch nur darum, die Unterschiede zwischen Christentum und Islam aufzuzählen, die ich auch schon auf der theologischen Ebene sehe. Die Bibel sehe ich da sehr widersprüchlich und ambivalent.

Hier gehen wir 100% konform.



Es gab immer wieder Phasen in uslimisch geprägten Staaten, in denen durchaus fortschrittliche Politik betrieben und das Land modernisiert wurde. In Ägypten, bevor die Landbevölkerung in Massen zu den Urnen lief, im Iran kann man sowohl dem Schah als auch den Kommunisten nicht absprechen, dass sie Versuche unternahmen, das Land zu modernisieren. In der Türkei Ähnliches unter Atatürk. Problem: Die Mehrheit der muslimischen Bevölkerung wollte genau das nicht, damit konnte nie jemand dauerhaft den Großteil der Bevölkerung hinter sich vereinen. Die Ausreden dafür sind immer diegleichen, der böse Westen oder jetzt im Falle Asiens meinetwegen die bösen Chinesen/Russen/Inder.

Das sind perfekte Beispiele: Ägypten wurde durch die Franzosen unter Napoleon besetzt und bis 1936 herrschten Franzosen bzw. Briten. Ab 1956 mischten sich Israel, Frankreich und UK wegen der Suezkrise ein. Dann folgten diverse Kriege mit Israel unter der Herrschaft von Generälen bis 2011. Wie soll sich in so einem korrupten Umfeld ein florierendes Land entstehen? Und dabei gab es selbst unter diesen Umständen in den 50-70 Jahren liberale Bestrebungen. Damals machte man sich über das Kopftuch lustig. Und Atatürk hat viel erreicht. Erdogan wurde nach einer schweren Wirtschaftskrise gewählt, als man der herrschenden Elite nicht mehr traute, das Ruder rumzureissen. Und man darf nicht unterschätzen, mit wievielen Mrd. Petro-Dollars die Wahabiten sich Einfluss in der islamischen Welt verschafft haben; immer unter Zuhilfenahme unserer bescheuerten Politiker und Wirtschaftskaste. Und natürülich haben die Amerikaner, Chinesen, Russen etc auch schlicht Interesse an der islamischen Welt; ich empfehle --> diesen Artikel (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/syrien-und-ihr-denkt-es-geht-um-einen-diktator-11830492.html). Wer hat denn den Schah weggeputscht und Khomeini eingeflogen?? Man kann nicht so tun, als seien das alles nur Hirngespinste. Wenn der Westen sich überall aus militärisch-strategischen Überlegungen heraus einmischt, dann kann daraus auch nichts werden.



Hier lieferst du das Paradebeispiel für genau die oben angesprochenen Äpfel-Birnen-Vergleiche. Oben hast du islamische Fanatiker als 30 000 IS-Kämpfer erkannt, mehr nicht. Hier jetzt führst du als Beleg für christlich-fundamentalistischen Fanatismus an, dass die Bush-Administration angeblich gemeinsam gebetet haben soll? Unabhängig davon, ob die Anekdote stimmt, würde man deine Maßstäbe, nach denen du christliche Fundamentalisten identifizierst an Muslime anlegen, hätten wir von 1,5 Milliarden Muslimen so ungefähr 1,5 Milliarden Fanatiker. Gut, lass es meinetwegen wegen vieler alibimuslimischer Afrikaner, die es mit dem Beten nicht so genau nehmen ne gute Milliarde sein.

Was du zu Saddam Hussein schreibst, ist so nicht richtig, er hatte 1979 ein blühendes Land geerbt bzw. eher sich erputscht. Mit seinem Angriffskrieg gegen den Iran ist es vor die Hunde gegangen.

Ich habe nirgendwo gesagt, dass dies alle sind?! Insbesondere ist es wurscht ob es 30.000 oder 3.000.000 sind (Zur Erinnerung: die Amerikaner haben 1.2 Mio Soldaten); gemessen an der Gesamtzahl immer noch im Promillebereich. Aber darum geht es auch nicht. Mir geht es darum, dass es hier immer vor Horden an Jihadisten gewarnt wird, während es vollkommen ausreicht, dass ein fundamentalistisches Kabinett ohne Not einen Angriffskrieg vom Zaun brechen kann, der Millionen oder zumindest Hunderttausende das Leben kostet. Bis der IS oder Al Qaida auch nur in die Nähe dieser Zahlen kommen, muss noch sehr viel passieren. Deswegen finde ich den Alarmismus im Westen unpassend und geheuchelt.

Differentialgeometer
09.12.2019, 13:41
- es geht um die Relation und um das Ausmaß, ich meine im ernst du willst den Vatikan als "Gottesstaat" mit dem IS gleich setzten oder mit dem Iran oder Afghanistan? schämst du dich eigentlich nicht?

- und die hundert Jahre sind nicht willkürlich gesetzt. Es geht darum eine Zeitspanne zu setzen, für die eine gewisse kulturelle Verantwortlichkeit besteht. Wir können darüber streiten ob das nun 50, 100, oder von mir aus auch 200 Jahre sind. Wir brauche nicht darüber zu diskutieren was vor 1000 Jahren oder 2000 Jahren war. Seit diese Zeit gibt es keinerlei kulturelle Verantwortlichkeit mehr ansonsten wenn du meinst das unbedingt anders zu sehen - was nicht ernst zu nehmen ist - dann bitte ich dich mir zu sagen wie weit zurück deiner Meinng nach kulturelle Verantwortung geht, wie weit zurück muss man sich heute für irgendwelche Taten aus der Vergangenheit verantworten - bitte eine klare Antwort darauf - und wenn du keine findest dann verschone mich bitte zukünfiig mit Vorwürfen zu dem was das Christentum alles vor 2000 Jahren gemacht hat.

- desweiteren rechtfertigen irgendwelche Taten vor hunderten Jahren nicht die Taten von heute, beantworte bitte die konketen Fragen:
wenn sich leicht festellen lässt das heute keine andere Ideologie in dem Ausmass für Unterdrückung Verfolgung Armut und Tod steht wie der Islam, was bringt mir angesichts dessen der Hinweis das "vor hunderten oder tausend Jahren andere Ideologien ähnlich schlimm interpretiert wurden"?. Was soll der Hinweis mehr sein als nur eine Rechtfertigung für die Taten die täglich im Namen des Islams passieren, was sollte es mehr sein als nur eine Ablenkung, was sollte es mehr sein als nur eine Relativierung und ein pseudo Totschlagargument um jeglich Widerstand gegen den Islam zu unterbinden so dass jeglich Verfolgung Unterdrückung und Ermordung Andersdenkender weitergehen kann?

nochmals eine konkrete Frage an dich persönlich:

- hast du ein Problem damit wenn gläubige Moslems Ungläubige verfolgen diskriminieren oder gar töten? Hast du ein Problem damit, bekämpfst du ein solches Handeln, ist es dir egal oder befürwortest du das?
Ich denke, man kann keine Zeitspanne angeben. MIr geht es schlicht darum, dass heute so getan wird, als sei das Christentum in sich schon immer die Wohlfahrt gewesen, die sich altruistisch um die Belange der Schwachen kümmert. Das ist einfach falsch und es bleibt falsch. Sollten aus igendwelchen Gründen die Pfaffen Zugriff auf weltliche Macht bekommen, werden sie nicht zweimal zögern. Daher ist es wichtig, dass nicht aus den Augen zu verlieren.

Zum zweiten: ich würde gerne mal wissen, wie Du das Ausmass an Unterdrücken messen willst?! Anzahl der Toten kann es nicht sein, sonst würde der Westen gaaaaaaaaaaaanz schlecht abschneiden. Freie Wahlen und Meinungsäusserung auch nicht, denn sonst würdest Du zugeben, dass wir derlei Dinge hier hätten.... Also wie möchtest Du das begründen?! Dass man in Teheran keinen Minirock tragen kann? Oder keinen (offiziellen) Puff in Riyadh gibt?!

Zuletzt: ich habe ein Riesenproblem, wenn Muslime andere Menschen (unabhängig der Religion) umbringen, verfolgen, versklaven, vergewaltigen. Ich würde diese ganzen IS-Arschlöcher da unten hinrichten lassen und würde jeden, der sich dazu positiv äussert, 20 Jahre in den Knast stecken und dann, sofern möglich, aus dem Land werfen. Ich halte das aus ethischen und (Du wirst lachen) islamischen Überlegungen heraus für zutiefst verwerflich.

Ein Reichskanzler hat sich da folgendermaßen geäussert: Ich bin Katholik. Das hat die Vorsehung schon so eingerichtet. Nur ein Katholik kennt die schwachen Punkte der Kirche. Ich weiß, wie man den Brüdern zu Leibe gehen muß.
Genauso denke ich, dass man radikalen Islam bekämpfen kann, wenn man die richtige Einsicht darin hat; die geht den Amis bpsw. vollkommen ab.

Trantor
09.12.2019, 14:47
Ich denke, man kann keine Zeitspanne angeben. MIr geht es schlicht darum, dass heute so getan wird, als sei das Christentum in sich schon immer die Wohlfahrt gewesen, die sich altruistisch um die Belange der Schwachen kümmert. Das ist einfach falsch und es bleibt falsch. Sollten aus igendwelchen Gründen die Pfaffen Zugriff auf weltliche Macht bekommen, werden sie nicht zweimal zögern. Daher ist es wichtig, dass nicht aus den Augen zu verlieren.

Das ist einfach nicht wahr, das mag sein wenn du mit solchen Spinnern wie Krabat schreibst aber nicht bei normalen Menschen schon garnich bei Agnostikern wie mir, oder Atheisten. Kein Mensch bestreitet Tote Verfolgungen und Diskriminierungen des Christentums gegenüber anderen Menschen in der Vergangenheit - nichtmal die Kirche selbst.
Der Punkt ist nur es hat keine Relevanz, es ist relevant was jetzt und heute passiert und kein Mensch der heut lebt hat irgendeine Verantwortung für das was vor 1000 Jahren passiert ist. Und wenn ich heute das kritisiere was im Namen des Islams passiert dann ist das nicht damit zu rechtfertigen was vor 1000 Jahren beim Christentum falsch läuft....das hatte ich dir schon mehrmals genauso ausdrücklich geschrieben aber darauf gehst du und andere Moslems ungern drauf ein, weil das als sachliches Argument nicht zu widerlegen ist, deswegen werden irgendwelche Nebenkriegsschauplätze aufgemacht indem ihr sagt wir Kritiker würden behaupten: " Christentum war schon immer gut und Islam ist immer schlecht", nein kein normaler Mensch sagt das, das ist Rabulistik erster Güte und der einzige Grund warum diese Rabulistik gefahren wird ist um sich mit dem eigentlichen Argument, das Problem wie heuter weltweit der Islam gelebt und interpretiert wird, nicht auseinandersetzen zu müssen.


Zum zweiten: ich würde gerne mal wissen, wie Du das Ausmass an Unterdrücken messen willst?! Anzahl der Toten kann es nicht sein, sonst würde der Westen gaaaaaaaaaaaanz schlecht abschneiden. Freie Wahlen und Meinungsäusserung auch nicht, denn sonst würdest Du zugeben, dass wir derlei Dinge hier hätten.... Also wie möchtest Du das begründen?! Dass man in Teheran keinen Minirock tragen kann? Oder keinen (offiziellen) Puff in Riyadh gibt?!

möchtest du mir damit sagen das du keinen relevanten Unterschied im Grade der Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Bürgerrechte, Liberalisierung zwischen westlichen Ländern wie Europa Amerika Japan Südkorea Australien etc und einem Iran siehst oder dem IS...möchtest du mir das wirklich sagen....?


Zuletzt: ich habe ein Riesenproblem, wenn Muslime andere Menschen (unabhängig der Religion) umbringen, verfolgen, versklaven, vergewaltigen. Ich würde diese ganzen IS-Arschlöcher da unten hinrichten lassen und würde jeden, der sich dazu positiv äussert, 20 Jahre in den Knast stecken und dann, sofern möglich, aus dem Land werfen. Ich halte das aus ethischen und (Du wirst lachen) islamischen Überlegungen heraus für zutiefst verwerflich.

Das ist schön zu hören, allerdings sollte dir klar sein das der Is nur der Gipfel des Eisberges ist, klar so brutal wie der IS ist keiner gegen Ungläubige vorgegangen, massive diskriminierung von Ungläubigen gibt es aber in jedem Staat in dem der Islam mehrheitsreleigion ist - in jedem ausnahmslos seit jeher, es ist also kein Problem der Kultur oder des Is es ist ein Problem was dem Koran grundsätzlich inne wohnt, nur das Ausmass der Diskriminierung differiert je nach Land und Kultur.

Das Problem ist der Koran sieht grundsätzlich alle Ungläubigen als minderwertig an, als nicht gleichgestellt und daraus leiten sich selbstverständlich jegliche Diskriminierungen ab. Die Frage ist nur wie sehr man den Ungläubigen abwerten will, aber eine Gleichstellung ist im Koran nirgends vorgesehen.


Ein Reichskanzler hat sich da folgendermaßen geäussert: Ich bin Katholik. Das hat die Vorsehung schon so eingerichtet. Nur ein Katholik kennt die schwachen Punkte der Kirche. Ich weiß, wie man den Brüdern zu Leibe gehen muß.
Genauso denke ich, dass man radikalen Islam bekämpfen kann, wenn man die richtige Einsicht darin hat; die geht den Amis bpsw. vollkommen ab.


das ist denke ich zu kurz gegiffen, die radikale Auslegung basiert ebenfalls auf dem Koran, das wäre als wenn man bzgl dem NS nur die KZs und den Holocaust kritisieren würde - die Ursache dieser Exzesse liegen alllerdings in der Ideologie begründet, und dh konkret dahingehend das Meschen abgewerten bzw als minderwertig angesehen werden. Sie werden dadurch entmenschlicht und diese Entmenschlichung rechtfertigt es für viele sie diskriminieren zu dürfen bis hin zur Verfolgung und zur Ermordung.

Es macht da keinen Unterschied ob der NS sagt Juden sind minderwertig wir dürfen sie diskriminieren oder gar töten oder ob der Koran sagt Ungläubige sind minderwertig wir dürfen sie diskrminieren oder gar töten - das Prinzip ist das gleiche und es wird immer zu den gleichen Ergebnissen führen.

solange der Kroan dahingehnd nicht umgeschrieben wird und angepasst wird - so wie es mit dem Christentum duch den Papst passiert ist, solange es keine oberste Instanz gibt im Islam die eindeutg festegt das Ungläubge den Gläubigen in ALLEN, in wirklich allen weltlichen Bereichen gleichgestellt sind und das von den praktizierenden Moslems akzeptiert wird, solange wird es Diskriminierung Verfolgung und auch die massenhafte Ermordung Ungläubiger durch den Islam geben - und genausolange werde ich den Islam als hoch gefährliche Ideologie einstufen und bekämpfen.

Differentialgeometer
09.12.2019, 15:10
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Das ist einfach nicht wahr, das mag sein wenn du mit solchen Spinnern wie Krabat schreibst aber nicht bei normalen Menschen schon garnich bei Agnostikern wie mir, oder Atheisten. Kein Mensch bestreitet Tote Verfolgungen und Diskriminierungen des Christentums gegenüber anderen Menschen in der Vergangenheit - nichtmal die Kirche selbst.
Der Punkt ist nur es hat keine Relevanz, es ist relevant was jetzt und heute passiert und kein Mensch der heut lebt hat irgendeine Verantwortung für das was vor 1000 Jahren passiert ist. Und wenn ich heute das kritisiere was im Namen des Islams passiert dann ist das nicht damit zu rechtfertigen was vor 1000 Jahren beim Christentum falsch läuft....das hatte ich dir schon mehrmals genauso ausdrücklich geschrieben aber darauf gehst du und andere Moslems ungern drauf ein, weil das als sachliches Argument nicht zu widerlegen ist, deswegen werden irgendwelche Nebenkriegsschauplätze aufgemacht indem ihr sagt wir Kritiker würden behaupten: " Christentum war schon immer gut und Islam ist immer schlecht", nein kein normaler Mensch sagt das, das ist Rabulistik erster Güte und der einzige Grund warum diese Rabulistik gefahren wird ist um sich mit dem eigentlichen Argument, das Problem wie heuter weltweit der Islam gelebt und interpretiert wird, nicht auseinandersetzen zu müssen.



möchtest du mir damit sagen das du keinen relevanten Unterschied im Grade der Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Bürgerrechte, Liberalisierung zwischen westlichen Ländern wie Europa Amerika Japan Südkorea Australien etc und einem Iran siehst oder dem IS...möchtest du mir das wirklich sagen....?



Das ist schön zu hören, allerdings sollte dir klar sein das der Is nur der Gipfel des Eisberges ist, klar so brutal wie der IS ist keiner gegen Ungläubige vorgegangen, massive diskriminierung von Ungläubigen gibt es aber in jedem Staat in dem der Islam mehrheitsreleigion ist - in jedem ausnahmslos seit jeher, es ist also kein Problem der Kultur oder des Is es ist ein Problem was dem Koran grundsätzlich inne wohnt, nur das Ausmass der Diskriminierung differiert je nach Land und Kultur.

Das Problem ist der Koran sieht grundsätzlich alle Ungläubigen als minderwertig an, als nicht gleichgestellt und daraus leiten sich selbstverständlich jegliche Diskriminierungen ab. Die Frage ist nur wie sehr man den Ungläubigen abwerten will, aber eine Gleichstellung ist im Koran nirgends vorgesehen.



das ist denke ich zu kurz gegiffen, die radikale Auslegung basiert ebenfalls auf dem Koran, das wäre als wenn man bzgl dem NS nur die KZs und den Holocaust kritisieren würde - die Ursache dieser Exzesse liegen alllerdings in der Ideologie begründet, und dh konkret dahingehend das Meschen abgewerten bzw als minderwertig angesehen werden. Sie werden dadurch entmenschlicht und diese Entmenschlichung rechtfertigt es für viele sie diskriminieren zu dürfen bis hin zur Verfolgung und zur Ermordung.

Es macht da keinen Unterschied ob der NS sagt Juden sind minderwertig wir dürfen sie diskriminieren oder gar töten oder ob der Koran sagt Ungläubige sind minderwertig wir dürfen sie diskrminieren oder gar töten - das Prinzip ist das gleiche und es wird immer zu den gleichen Ergebnissen führen.

solange der Kroan dahingehnd nicht umgeschrieben wird und angepasst wird - so wie es mit dem Christentum duch den Papst passiert ist, solange es keine oberste Instanz gibt im Islam die eindeutg festegt das Ungläubge den Gläubigen in ALLEN, in wirklich allen weltlichen Bereichen gleichgestellt sind und das von den praktizierenden Moslems akzeptiert wird, solange wird es Diskriminierung Verfolgung und auch die massenhafte Ermordung Ungläubiger durch den Islam geben - und genausolange werde ich den Islam als hoch gefährliche Ideologie einstufen und bekämpfen.
Zum ersten: Das will ich doch gar nicht. Das wären Whataboutisms und zwar schlechte. Mir geht es darum, dass das Christentum eine Entwicklung durch gemacht, genau wie das Judentum oder der Hinduismus (die verbrennen mittlerweile auch nicht mehr jede Ehefrau, wenn der Mann abnippelt). Wenn man all diesen Bewegungen die Änderung zugestanden hat/zustehen musste, dann gilt das auch für den Islam, der durchaus eine problematische Zeit durchmacht. ABER: wie beschrieben, lehne ich es ab, hier wahnsinnig zu werden vor Angst vor dem Islam, wenn:
- die meisten Opfer Muslime sind
- westliche Streitmächte aus Machtpolitik eifrig Öl ins Feuer gießen und zahlenmäßg wesentlich mehr Opfer zutage fördern. Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
dann empfinde ich das als praktische Hysterie für die Herrscherkaste.

Ich sehe, dass die positiven Entwicklungen, die Europa genommen hat, sukzessive zurückgedreht werden! Ganz ehrlich; wenn man mal von Alkohol (und selbst den gibt es unter der Hand) und Bordellen (auch die gibt es - unter der Hand) absieht, dann sind die Unterschied zwischen den meisten muslimischen Ländern und dem Westen vergleichsweise gering. Allerdings sind sie etwas strikter, was die Finanzregeln angeht und ggfs. gibt es mehr Korruption; das würde ich allerdings alles nicht dem Islam in die Schuhe schieben. Das hat historische Gründe..... Zu dem zweiten Satz habe ich bereits Stellung genommen, in der Antwort den Praetorianer. Du warst da nie, ich bin dagegen oft vor Ort, insofern geht mir Deine Meinung am Allerwertesten vorbei. Auch irgendwelchen reisserischen Medienüberschriften.

Auch das Nichtmuslime "entmenschlicht" werden oder diskriminiert werden ist halt großer Unsinn, der meistens von Seiten wie PI kommt (bring doch bitte Quellen, auf so allgemeinen Unsinn kann und will ich nicht anworten). In der Praxis kann ich als Christ oder Hindu sogar als Jude alles tun und lassen, was ein Muslim darf; allerdings "darf" ich keinen Wehrdienst in einem islamischen Staat leisten und dafür eine Steuer bezahlen. Und als nichtmuslimischer Mann darf ich keine Muslima heiraten; ach wie schlimm..... Und ganz wichtig: ISLAM IST NICHT WAS MUSLIME TUN, SONDERN WAS SIE TUN SOLLEN!!!!

Zum letzten Absatz: und solange alles, aber auch alles, was in dieser Welt falsch läuft Muslimen angelastet wird, während die Verantwortlichen sich ins Fäustchen lassen, und wesentlich mehr Unruhe striften werde ich Leute wie Dich als Heuchler und Lügner bezeichnen.

Trantor
09.12.2019, 15:44
[FONT=arial]
Zum ersten: Das will ich doch gar nicht. Das wären Whataboutisms und zwar schlechte. Mir geht es darum, dass das Christentum eine Entwicklung durch gemacht, genau wie das Judentum oder der Hinduismus (die verbrennen mittlerweile auch nicht mehr jede Ehefrau, wenn der Mann abnippelt). Wenn man all diesen Bewegungen die Änderung zugestanden hat/zustehen musste, dann gilt das auch für den Islam, der durchaus eine problematische Zeit durchmacht. ABER: wie beschrieben, lehne ich es ab, hier wahnsinnig zu werden vor Angst vor dem Islam, wenn:
- die meisten Opfer Muslime sind
- westliche Streitmächte aus Machtpolitik eifrig Öl ins Feuer gießen und zahlenmäßg wesentlich mehr Opfer zutage fördern. Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
dann empfinde ich das als praktische Hysterie für die Herrscherkaste.

sicherlich, nur diese Entwicklungen kamen nicht von selbst, sie wurden durch eine oberste allg anerkannte Instanz, duch den Papst den Kardinälen durch den Vatikan und die Konzile den Christen von oben harab aufoktruiert - en solch allg anerkannte instanz gibt es leider im Islam nicht , und solange es eine solche allgemeinverbindliche Instanz nicht gibt wird die Ideologie die Religion immer ein Instrument bleiben um Menschen zu maipulieren und zum Hass gegen andere auszustacheln.
Zum anderen ja die meisten Opfer sind Muslime, aber auch nur weil in den jeweiligen Ländern kaum noch Ungläubige existieren. Zuerst werden alle Ungläugigen nach und nach ausgelöscht und dann geht man sich innerhalb der Moslems selbst an den Kragen. Und nein mit Angst hat das nichts zu tun, du und ich wir werden die islamisierung Europas nur am Rande noch mitbekommen. Aber unsere Kinder und Enkel sie werden in einer grösstenteils islamisierten Welt aufwachsen mit allen Konsequenzen die das mit sich bring, Hass Gewalt Verfolgung und Diskriminierung. Den Christen in Europa, den Ungläubigen in Europa wird es langfristig nicht anders ergehen als den Christen im Irak Syrien Asien Afrika sie werden über die Generationen schlicht ausgelöscht werden und die Gesellschaften mutieren wie alle islamischen gesellschaften langfristig zu einer 100%igen islamischen Homogenität wie Saudi Arabien zB schon ist.

ob das abzuwenden ist -vllt aber ich wüsste nicht wie.


Ich sehe, dass die positiven Entwicklungen, die Europa genommen hat, sukzessive zurückgedreht werden! Ganz ehrlich; wenn man mal von Alkohol (und selbst den gibt es unter der Hand) und Bordellen (auch die gibt es - unter der Hand) absieht, dann sind die Unterschied zwischen den meisten muslimischen Ländern und dem Westen vergleichsweise gering. Allerdings sind sie etwas strikter, was die Finanzregeln angeht und ggfs. gibt es mehr Korruption; das würde ich allerdings alles nicht dem Islam in die Schuhe schieben. Das hat historische Gründe..... Zu dem zweiten Satz habe ich bereits Stellung genommen, in der Antwort den Praetorianer. Du warst da nie, ich bin dagegen oft vor Ort, insofern geht mir Deine Meinung am Allerwertesten vorbei. Auch irgendwelchen reisserischen Medienüberschriften.

nun ich habe schon einige islamische Länder besucht, mehrere, aber ich habe da nie gelebt, allerdings hat meine Schwester eine sehr enge iranische Freundin mit der sie sehr oft in den Iran reist und dort die Familie besucht, meine Einblicke sind da nicht so weit weg wie du vllt denkst.
aber du solltest eines nicht verkennen, ich klage nicht den Menschen an oder den Moslem ansich, ich klage die Ideologie an, denn die Ideologie ist es welche Massen unreflektiert bewegt und der einzelne mit klarem Verstand hat oft nicht die MAcht sich gegen die Masse zu wehren und wenn er es doch tut wird er überrannt. Und wie die Masse in islamsichen Ländern oft leider immer noch denkt sieht man wenn Wahlen zugelassen werden, in Ägypten mit der Muslimbruderschaft in Palästina mit der Hisbollah.
Iran ist da sicherlch ein wesentlich gebildeteres Land ähnlich wie Syrien aber Diskriminierung von Ungläubigen gibt es auch dort - würde ich dort als Ungläubiger leben wollen - nein danke, die Gefahr doch Oper meines Unglaubens zu werden wäre mir viel zu gross.


Auch das Nichtmuslime "entmenschlicht" werden oder diskriminiert werden ist halt großer Unsinn, der meistens von Seiten wie PI kommt (bring doch bitte Quellen, auf so allgemeinen Unsinn kann und will ich nicht anworten). In der Praxis kann ich als Christ oder Hindu sogar als Jude alles tun und lassen, was ein Muslim darf; allerdings "darf" ich keinen Wehrdienst in einem islamischen Staat leisten und dafür eine Steuer bezahlen. Und als nichtmuslimischer Mann darf ich keine Muslima heiraten; ach wie schlimm..... Und ganz wichtig: ISLAM IST NICHT WAS MUSLIME TUN, SONDERN WAS SIE TUN SOLLEN!!!!

kann ich dir gerne geben, also nenne mir ein islamisch dominiertes Land in dem deiner Meinung nach Ungläubige den Muslimen komplett rechtlich gleich gestellt sind. Ich werde dir mit Quellen belegen das es nicht so ist, in keinem islamisch dominierten Land, sei es was die Religionsausübung betrifft sei es was den Abfall vom Glauben betrifft, sei es was die Rechtsvorschriften hinsichtlich Heirat und Konfession angeht bis hin zu Zwanngskonvertierung, Verfolgung Vertreibung und Mord.


Zum letzten Absatz: und solange alles, aber auch alles, was in dieser Welt falsch läuft Muslimen angelastet wird, während die Verantwortlichen sich ins Fäustchen lassen, und wesentlich mehr Unruhe striften werde ich Leute wie Dich als Heuchler und Lügner bezeichnen.

komm lass das doch, ich drücke mich sehr differenziert aus was konkret ich dem Islam vorwerfe, warum musst du das schon wieder mit Rabulistik runterziehen? Ich habe nicht "alles" dem Islam in die Schuhe geschoben genausowenig wie ich schrieb das das Christentum immer nur gut und der Islam immer nur schlecht wäre - also unterlass es doch mir so zeugs in den Mund zu legen. Meine Kritik ist immer konkret direkt differenziert ausformuliert und begründet - ich bitte das entsprechend auch anzuerkennen und nicht mit Rabulisitk zu zerstören.

Praetorianer
08.01.2020, 18:44
Da das eine sehr lange Abhandlung war und meine Antwort acuh dementsprechend wird, konnte ich nicht zeitnah antworten:


[FONT=arial]

Zunächst mal wollte ich sagen, dass ich gerne mit Dir diskutiere, weil Du ruhig und sachlich argumentierst und Dich relativ unvoreingenommen präsentierst. Dafür erstmal vielen Dank und keinesweges sehe ich in allem einen Angriff oder versuche Terrorismus zu bagatellisieren. Zum Text:
Das ist auch so eine düstere Legende; natürlich gibt es irgendwo im pakistanischen Hinterland oder arabischen Stammesregionen atavistische Handlungsweisen. Das trifft aber im Zweifel auf vermeintliche "Kulturnationen" zu. Das eine soll das andere nicht aufwiegen, aber als jemand, der in den arabischen Ländern oft zu Besuch ist, kann ich Dir bestätigen, dass
- Minderheiten nicht mit Tode bedroht sind (sonst wäre das bei den ganzen süd-ostasiatischen Arbeitskräften auch relativ unproduktiv und würde noch viel mehr Pressemeldungen zur Folge haben). Selbstverständlich gibt es immer mal wieder unschöne Auswüchse; aber das ist dann eben nicht staatlich!
- bpsw. Christian in Libanon, in Jordanien, im Irak zu den einflussreichen, wohlhabenden Schichten gehören. Im besten Viertel von Amman, wo die Oberschicht wohnt gibt es mehr prächtige Kirchen als Moscheen. Saudi-Arabien, Pakistan sind ein anderes Blatt. Das scheint aber in westlichen Kreisen niemanden zu stören....

Hier geht es auch darum, Gleiches mit Gleichem zu vergleichen. Natürlich werden Christen auch in den von dir genannten Ländern diskriminiert. Wenn man diegleichen Maßstäbe anlegte, die Muslime in fremden Ländern an Diskriminierung anlegen, ist das schon fast der falsche Begriff.

Dass Christen nicht überall gleich mit dem Tode bedroht werden, ist schön und gut. Im Irak gibt es viele christliche Stämme, die beste Beziehungen zu sunnitischen Arabern unterhalten hatten, die dereinst die Macht im Irak hatten (vor 2003). In Bahrain sind die Christen dem sunnitischen Herrscherhaus ebenfalls näher als die Schiiten. Das sind allerdings alles Ausnahmen, die wiederum auch Sinn ergeben, dass andere Islamschulen für viele in der islamischen Welt "Ungläubige" sind, wie Christen, Juden oder Buddhisten auch. ALles in allem, sind das Feigenblätter und du liegst einfach sachlich falsch.

Es geht hier auch nicht nur um CHristen, in den VAE ist es verboten, vom Islam abzufallen! Staatlicherseits! Das heisst nicht, dass Christen totgeschlagen werden, du kannst das aber doch nicht allen Ernstes mit Ländern vergleichen, die Religionsfreiheit haben und keine Staatsreligion.



s.o. das ist schlicht so falsch. Natürlich gibt es hier wie dort Arschgeigen, bspw. der Anwalt, der Asia Bibi aus der Todeszelle geholt hat (vor einem Gericht), wurde erschossen; von seinem eigenen Leibwächter. Aber der wurde dann verknackt. Mittlerweile werden, wie das so oft am Stammtisch gefordert wurde, auch Kirchen in der Türkei und am Golf gebaut. Es ist also durchaus Bewegung drin.

Es sind dort immer wieder Kirchen gebaut worden das ändert nichts daran, dass hier eine Staatsreligion herrscht und religioöse Minderheiten dezidiert nicht die gleichen Rechte besitzen.


Die AKP ist eine türkische CDU/CSU; die ist nicht "islamistisch". Erdogan gibt dem Nationalismus einen islamischen Anstrich und schließt Bündnisse, die ihm mal mehr, mal weniger gelegen kommen. Der fett markierte Satz ist eine Unterstellung deinerseits. Das ist schon deswegen falsch, weil die meisten Opfers islamistischen Terrors Muslime sind. Und die Hamas ist eine Terrororganisation, zu der es keine Alternative gibt. Versuche Dich mal in Gaza gegen die zu profilieren. Ganz schnell geht das Gerücht um, dass Du mit Israel kollaborierst und Du endest mit einem Messer in der Gurgel. Ich will hier nicht zu viele Whataboutism verbreiten, aber ich denke, fairerweise muss man solche Informationen einbeziehen, wenn man sagt: die Muslime wählen sich ja immer nur so "Terrorpaten".


1. Diese Gleichsetzung der AKP mit mit der CDU/CSU war eine lächerliche Apologie linksgrüner Multikultiillusionisten in den frühen 2000ern, die schon damals lächerlich war, bevor die CDU zu einer Art Grünen "light" mutiert ist. Christlicher Fundamentalismus hat nie zur DNA der CDU gezählt, es gab nie eine Zeit, auch nicht in der Adenauer-Ära als der christliche Einfluss noch immens war, in dem im öffentlichen Fernsehen Serien produziert wurden, die zum Kampf gegen Andersgläubige erziehen und diesen verherrlichen sollten, wie das nun Türken aus der Türkei berichten. Es gab nie ein Sendungsbewusstsein, diese Welt christlich zu machen, dass ja auch alle Juden, Muslime, Hindus etc. nicht mehr da wären und ein paradiesischer Endzustand vorhanden wäre.

2. Die Tatsache, dass sich in der Türkei Nationalismus mit religiösem Fundamentalismus mischt, macht diese Art, den Islam zu leben zwar inkompatibel mit der wahabistischen Variante und den AKP-Islamismus zu einem Feind der Wahabiten und vice versa, ich sehe aber nicht im Entferntesten, was es daran ändern soll, dass der Islam in Form von Koran und Hadithen ein friedliches Zusammenleben auf Augenhöhe der Religionen kaum ermöglicht. AUch wenn hier der nationalistische Aspekt vermutlich klar überwiegt, ist es kein Zufall, dass ein Land permanent nach Toleranz für seine Bürger im AUsland plärrt, was die eigenen Andergläubigen durch Völkermord, Massaker und Vertreibungen weitestgehend beseitigt hat. Die Türkei dürfte eines der am homogensten islamischen Länder der Welt sein, das nun als Beispiel für Toleranz anzuführen, ist ziemlich absurd. Ja, tatsächlich, wenn man sich wahlweise mal mit den USA, mal mit Russland verbündet, muss man schonmal in den sauren Apfel beißen und darf mit den Restchristen nicht so umspringen, wie die AKP gerne wollte. Zumal man - wie gesagt - auch nie auf rückhaltslose Unterstützung der islamischen Welt zählen könnte aufgrund des eigenen Führunsanspruches, der von Riad und Teheran im Zweifel auch mit Gewal bestritten werden würde.

3. Dass islamistische Staaten ein gewisses Maß an Pragmatismus an den Tag legen können, sieht man hier. Erdogan wollte und würde sich gerne als Beschützer der Uiguren aufspielen, er hat aber irgendwann gesehen, dass die chinesisch-türkischen Beziehungen ihm wichtiger sind und Ruhe gegeben. Viele muslimische Länder stellen ihre Geschäftsbeziehungen zu China und ihre geostrategischen Interessen über die Idee als Schutzmacht der UIguren aufzutreten, zumal hier so aussichtslos wie nur was. Ich wüsste jetzt nicht, was das ändern sollte. AUch wir Deutschen konnten im 3. Reich zeitweise mit Polen, zeitweise mit der SU paktieren, so what?





Das sind perfekte Beispiele: Ägypten wurde durch die Franzosen unter Napoleon besetzt und bis 1936 herrschten Franzosen bzw. Briten. Ab 1956 mischten sich Israel, Frankreich und UK wegen der Suezkrise ein. Dann folgten diverse Kriege mit Israel unter der Herrschaft von Generälen bis 2011. Wie soll sich in so einem korrupten Umfeld ein florierendes Land entstehen? Und dabei gab es selbst unter diesen Umständen in den 50-70 Jahren liberale Bestrebungen. Damals machte man sich über das Kopftuch lustig. Und Atatürk hat viel erreicht. ...; ich empfehle --> diesen Artikel (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/syrien-und-ihr-denkt-es-geht-um-einen-diktator-11830492.html). Wer hat denn den Schah weggeputscht und Khomeini eingeflogen?? Man kann nicht so tun, als seien das alles nur Hirngespinste. Wenn der Westen sich überall aus militärisch-strategischen Überlegungen heraus einmischt, dann kann daraus auch nichts werden.


Es sind keine Hirngespinste, aber in diesem globalen Rahmen natürlich Ausreden. Der Westen hat aus geopolitischen Gründen immer wieder auch Stellung für Muslime bezogen in vielen Konflikten, im Kosovo, z.B. wenn es gegen Burma oder jetzt gegegn China ging. Ägypten hat selbst im frühes 20. Jahrhundert eine Islamisierung erlebt, die Kommunisten im Iran haben auch 1979 ihr blaues Wunder erlebt, als eben die Mehrheit der gläubigen Muslime zu den Urnen gelaufen sind. Wobei Ägypten ein interessanter Fall ist, weil eine jahrtausendealte staatliche Tradition Nationalisten und religiöse Fundamentalisten zu Todfeinden gemacht hat, der Fundamentalismus sehr stark durch in Saudi-Arabien eingeschleppte Gastarbeiter in einer Phase zurückkehren konnte, in der eigentlich der Nationalismus diesen Krieg schon fast gewonnen hatte.

Japan, Südkorea, China, alles ehemalige kolonialisierte Länder, in denen der Westen teilweise mehr Chaos hinterlassen hat als in der islamischen Welt. Mal ganz abgesehen davon, dass wenn 200 Jahre europäischer Kolonialisierung als Ausrede für kollossales Staatsversagen herangezogen werden, weitaus längere Perioden osmanischer Kolonialisierung von Teilen Europas aber irgendwie unter den Tisch fallen und nicht erklärt werden kann, warum das heute keine Shitholestates sind.




Ich habe nirgendwo gesagt, dass dies alle sind?! Insbesondere ist es wurscht ob es 30.000 oder 3.000.000 sind (Zur Erinnerung: die Amerikaner haben 1.2 Mio Soldaten); gemessen an der Gesamtzahl immer noch im Promillebereich. Aber darum geht es auch nicht. Mir geht es darum, dass es hier immer vor Horden an Jihadisten gewarnt wird, während es vollkommen ausreicht, dass ein fundamentalistisches Kabinett ohne Not einen Angriffskrieg vom Zaun brechen kann, der Millionen oder zumindest Hunderttausende das Leben kostet. Bis der IS oder Al Qaida auch nur in die Nähe dieser Zahlen kommen, muss noch sehr viel passieren. Deswegen finde ich den Alarmismus im Westen unpassend und geheuchelt.

Was geheuchelt ist an dieser Argumentation ist die Tatsache, dass - abgesehen davon dass es kein christlich-fundamentalistische Administration war - 99,99% dieser horrenden Opferzahlen auf Gewalt zwischen Muslimen zurückgeht. Einerseits willst du mir weiß machen, der Islam sei eine friedliche Religion und die Amerikaner seien für diese Misere verantwortlich, andererseits machst du sofort die Amerikaner dafür verantwortlich, dass sie weder bedacht, noch in der Lage waren zu verhindern, dass Schiiten und Sunniten sich in der Folge in einem blutigen Bürgerkrieg massakriert haben.

Die Argumentation, dass die Amerikaner für diese Abermillionen Tote verantwortlich oder mitverantwortlich sind, funktioniert nur dann, wenn man schon vorraussetzt, dass Muslime sich sofort über Glaubensfragen gegenseitig massakrieren, wenn man sie nicht mit Waffengewalt davon abhält. Hier ist übrigens genau meine These, die den Amerikanern da eine Mitschuld zuweist, ja, sie hätten damit rechnen müssen, weil Menschen, die Koran und Hadithe zu ihren Handlungsmaximen erheben nie friedlich miteinander leben können. Wie willst aber bitteschän du - der das gerade in Abrede stellst - auch nur ansatzweise darstellen können, dass die Amerikaner auch nur die leiseste Mitschuld hätten, wenn Schiiten und Sunniten, anstatt die Spannungsfelder rational am Verhandlungstisch zu lösen und gemeinsam ein Ölimperium aufzubauen, sich gegenseitig massakrieren? Wieso soll es jetzt die Schuld der Amerikaner sein?

Indien und China (selbst - wenn du das so einseitig darstellen willst - Opfer westlicher Kolonisation) haben jedenfalls ihre Konsequenzen aus dem Verhalten dieser Friedensreligion gezogen. AUch Hindu-Hardliner, die massive Konflikte mit Christen ausfechten und ein großes Problem mit deren Präsenz haben, erkennen offenbar einen erheblichen zwischen Christen und Muslimen.

goldi
09.01.2020, 06:30
Bitte kürzer!