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Vollständige Version anzeigen : Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?



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schastar
20.08.2019, 11:27
.. ihr schießwütigen Jäger habt so oder so nix anderes im Kopfe als Tiere abzuknallen .. :kotz:

Kein Jäger würde eine Katze oder einen Hund erschießen wenn deren Besitzer mit ihren Tieren verantwortungsvoll umgehen würden. Aber so wie es aussieht sind ihnen diese egal.

torun
20.08.2019, 11:29
Diese Leute sind gegen Jagen und auch gegen Massentierhaltung, was bleibt dann noch?

Wer sind denn diese Leute ? Die sind nicht gegen die Jagd, sondern gegen die Art wie die Jägermafia sie ausführt! Sie sind nicht gegen Tierhaltung, sondern gegen die Art wie Tierhaltung in Mästerein betrieben wird.

schastar
20.08.2019, 11:30
Und wie sieht deine Quote bisher aus? Ich kannte mal einen, der führte Listen und kam nach 30 Jahren Ballerei auf über 400 Hauskatzen...

Daran kann man gut erkenne wie rücksichtslos Katzenbesitzer sind.

Desmodrom
20.08.2019, 11:31
Das ist korrekt.
https://chwolf.org/woelfe-kennenlernen/biologie-ethologie/jagd-und-fressverhalten

Natürlich stimmt es, dass der Wolf im Rudel jagt, falsch ist allerdings die Behauptung, Hunde könnten generell kein Reh erwischen. Meiner erledigt das unter Garantie weitaus eher, als es die Seppel mit ihrer Knarre schaffen würden...

schastar
20.08.2019, 11:32
Wer sind denn diese Leute ? Die sind nicht gegen die Jagd, sondern gegen die Art wie die Jägermafia sie ausführt! Sie sind nicht gegen Tierhaltung, sondern gegen die Art wie Tierhaltung in Mästerein betrieben wird.

Und die Art wäre?

Desmodrom
20.08.2019, 11:33
Daran kann man gut erkenne wie rücksichtslos Katzenbesitzer sind.

"Rücksichtslos" ist allerdings ein Wort, welches einem Waidmann eher in Bezug auf sein eigenes Handeln ansteht, als irgendwem sonst!

Politikqualle
20.08.2019, 11:34
Kein Jäger würde eine Katze oder einen Hund erschießen wenn deren Besitzer mit ihren Tieren verantwortungsvoll umgehen würden. Aber so wie es aussieht sind ihnen diese egal.
... >> Jäger erschießt Hund vor den Augen seiner Besitzerin <<< ..... nur ein Beispiel für euch rücksichtslose schießwütigen Tiermörder .. ... https://www.schwaebische.de/sueden/bayern_artikel,-j%C3%A4ger-erschie%C3%9Ft-hund-vor-den-augen-seiner-besitzerin-_arid,10918627.html ....

LOL
20.08.2019, 11:35
Ach ich denke du bist in Hamburg aufgewachsen.
Die Rotzlöffel, die sich von mir eine gefangen haben, wollten die Entenküken auf die sie geschossen haben sicher nicht braten, das war einfach nur gemeine Tierquälerei, aber so was scheinst du ja in Ordnung zu finden.

Richtig, bin in HH aufgewachsen, aber hast du mal was von "Ferien" gehört...?

schastar
20.08.2019, 11:37
"Rücksichtslos" ist allerdings ein Wort, welches einem Waidmann eher in Bezug auf sein eigenes Handeln ansteht, als irgendwem sonst!

Im Gegenteil, gerade der anständige Jäger handelt verantwortungsbewusst.

torun
20.08.2019, 11:37
Und wie sieht deine Quote bisher aus? Ich kannte mal einen, der führte Listen und kam nach 30 Jahren Ballerei auf über 400 Hauskatzen...

Hauskatzen sind ganz gemeine Rehkiller,ein fettes Wildschwein ist auch nicht zu verachten. Ein paar hundert Katzen als Grosskampfverband wird das schon schaffen.
Da muss der stramme deutsche Jägermeister gegenhalten.

Politikqualle
20.08.2019, 11:38
Im Gegenteil, gerade der anständige Jäger handelt verantwortungsbewusst. .. von allen Jägern gibt es davon vielleicht max. 10 % .. mehr nicht ... alles andere sind rücksichtslose schießwütige Tiertöter ...

torun
20.08.2019, 11:41
... >> Jäger erschießt Hund vor den Augen seiner Besitzerin <<< ..... nur ein Beispiel für euch rücksichtslose schießwütigen Tiermörder .. ... https://www.schwaebische.de/sueden/bayern_artikel,-j%C3%A4ger-erschie%C3%9Ft-hund-vor-den-augen-seiner-besitzerin-_arid,10918627.html ....

..''die Polizei ermittelt ob das rechtens war''..Die Frage hätte sich mir nicht gestellt. Eher die Frage ob es rechtens wäre der Knallerbse die Fresse zu verbiegen.

schastar
20.08.2019, 11:41
... >> Jäger erschießt Hund vor den Augen seiner Besitzerin <<< ..... nur ein Beispiel für euch rücksichtslose schießwütigen Tiermörder .. ... https://www.schwaebische.de/sueden/bayern_artikel,-j%C3%A4ger-erschie%C3%9Ft-hund-vor-den-augen-seiner-besitzerin-_arid,10918627.html ....

Die Frage ist nicht ob sie dabei war, sondern ob die Hunde gewildert haben. Das entscheidet ob er verantwortungsvoll oder rücksichtslos gehandelt hat.

schastar
20.08.2019, 11:44
Hauskatzen sind ganz gemeine Rehkiller,ein fettes Wildschwein ist auch nicht zu verachten. Ein paar hundert Katzen als Grosskampfverband wird das schon schaffen.
Da muss der stramme deutsche Jägermeister gegenhalten.

Falsch da geht eher um die Entscheidung zwischen ihm (https://www.brodowski-fotografie.de/bilder/kiebitz/junger_kiebitz_1.jpg) und der Katze. Einer muß weg.

torun
20.08.2019, 11:45
Und die Art wäre?

Schon mal eine Grossmästerei von innen gesehen !

Desmodrom
20.08.2019, 11:45
Im Gegenteil, gerade der anständige Jäger handelt verantwortungsbewusst.

Leider sind die Anständigen bei euch eher dünn gesät. Mir muss wirklich niemand was erzählen, ich kenne das Klientel und Millieu aus jahrelanger Anschauung und weiß um die Haltung, welche im Außen natürlich niemals offen geäußert würde.
Dir sei im Übrigen dringend eine argumentative Nachschulung beim örtlichen Jagdverband angeraten, nicht dass man dir wegen allzu deutlicher Offenherzigkeit noch den Gamsbart vom Seppelhut einzieht!

torun
20.08.2019, 11:47
Falsch da geht eher um die Entscheidung zwischen ihm (https://www.brodowski-fotografie.de/bilder/kiebitz/junger_kiebitz_1.jpg) und der Katze. Einer muß weg.

Och, jetzt kommen die niedlichen Tierbildchen! Dieser Vogel wird eher ein Opfer von Marder, iltis und Artverwandten und Raubvögeln als einer Katze. Das weisst du Knallerbse ganz genau !

schastar
20.08.2019, 11:48
.. von allen Jägern gibt es davon vielleicht max. 10 % .. mehr nicht ... alles andere sind rücksichtslose schießwütige Tiertöter ...

Wäre dies so würde ich nicht immer aufgefordert werden noch mehr zu erlegen. Und da bin ich nicht der einzige der dem Jagddruck unterliegt. In einem Energiewald zu jagen ist nicht schön.

Desmodrom
20.08.2019, 11:51
Falsch da geht eher um die Entscheidung zwischen ihm (https://www.brodowski-fotografie.de/bilder/kiebitz/junger_kiebitz_1.jpg) und der Katze. Einer muß weg.

Klar, die Füchse mussten jahrzehntelang "weg" weil sie ja die Tollwut übertrugen, kaum war die, zwar nicht von euch, sondern durch Schluckimpfung eingedämmt, kamen die mörderischen Münchhausens mit dem ach so gefährlichen Fuchsbandwurm um die Ecke. Seltsam jedenfalls, dass die ökologische Gefahr, ausgehend von Katzen, aus euren Reihen gänzlich anders beurteilt wird, als aus jenen der Wissenschaft. Kann jeder einfach ergoogeln heute, deshalb wird euer argumentatives Eis ja auch immer dünner und euer gesellschaftliches Ansehen auf das eingedampft, was euch ja tatsächlich auch zusteht...


Och, jetzt kommen die niedlichen Tierbildchen! Dieser Vogel wird eher ein Opfer von Marder, iltis und Artverwandten und Raubvögeln als einer Katze. Das weisst du Knallerbse ganz genau !

Natürlich weiß er das! Weiß doch inzwischen jeder...

schastar
20.08.2019, 11:53
Och, jetzt kommen die niedlichen Tierbildchen! Dieser Vogel wird eher ein Opfer von Marder, iltis und Artverwandten und Raubvögeln als einer Katze. Das weisst du Knallerbse ganz genau !

Der wird bei mir auch nicht leicht ein Opfer von Marder, Iltis :)

Außerdem würde die Katze auch nur ein Opfer des Autos werden. So erspart man ihr einen qualvollen Tod.

schastar
20.08.2019, 11:55
Klar, die Füchse mussten jahrzehntelang "weg" weil sie ja die Tollwut übertrugen, kaum war die, zwar nicht von euch, sondern durch Schluckimpfung eingedämmt, kamen die mörderischen Münchhausens mit dem ach so gefährlichen Fuchsbandwurm um die Ecke. Seltsam jedenfalls, dass die ökologische Gefahr, ausgehend von Katzen, aus euren Reihen gänzlich anders beurteilt wird, als aus jenen der Wissenschaft. Kann jeder einfach ergoogeln heute, deshalb wird euer argumentatives Eis ja auch immer dünner und euer gesellschaftliches Ansehen auf das eingedampft, was euch ja tatsächlich auch zusteht...
..

Gesellschaftlich findet tatsächlich ein Wandel statt. Es werden immer mehr. :appl:

https://www.jagderleben.de/news/zahl-jaeger-deutschland-steigt

Desmodrom
20.08.2019, 11:57
Der wird bei mir auch nicht leicht ein Opfer von Marder, Iltis :)

Außerdem würde die Katze auch nur ein Opfer des Autos werden. So erspart man ihr einen qualvollen Tod.

Noch besser als ein Schuß auf die Katze ist allerdings eine Lebendfalle, dann kann sie der grüne Held nämlich im Nachgang noch zum Training der Drahthaare verwenden. Alles schon erlebt und mit eigenen Augen gesehen. Ich hab euch heuchlerische Bande so derartig gefressen...


Gesellschaftlich findet tatsächlich ein Wandel statt. Es werden immer mehr. :appl:

https://www.jagderleben.de/news/zahl-jaeger-deutschland-steigt

Natürlich, die Zahl verhält sich sehr wahrscheinlich analog zur stetigen Zunahme von Psychopathen... :fuck:

schastar
20.08.2019, 11:58
Schon mal eine Grossmästerei von innen gesehen !

Ja klar.

Aber mit geht es jetzt um die Jäger und deren Art. Also die wäre?

schastar
20.08.2019, 11:59
Noch besser als ein Schuß auf die Katze ist allerdings eine Lebendfalle, dann kann sie der grüne Held nämlich im Nachgang noch zum Training der Drahthaare verwenden. Alles schon erlebt und mit eigenen Augen gesehen. Ich hab euch heuchlerische Bande so derartig gefressen...

Theoretisch kann man das. Dann weiß die Katze wie sich eine Maus fühlt.

Das war jetzt ein Witz.

Desmodrom
20.08.2019, 12:01
Theoretisch kann man das. Dann weiß die Katze wie sich eine Maus fühlt.

Das war jetzt ein Witz.

Jaja, Theorie und Praxis!

cornjung
20.08.2019, 12:02
Der wird bei mir auch nicht leicht ein Opfer von Marder, Iltis :)Außerdem würde die Katze auch nur ein Opfer des Autos werden. So erspart man ihr einen qualvollen Tod.
Ich habe seit Jahren Marder im Stall-gebälk. Ganz süsse Tiere, stinken halt. Die gehen aber weder an meine Autos, noch ins Haus. Ganz selten kreischen und zicken sie nachts rum. Anders die nervigen Siebenschläfer...die lärmen nachts. Freiheit für die Marder.

schastar
20.08.2019, 12:04
Noch besser als ein Schuß auf die Katze ist allerdings eine Lebendfalle, dann kann sie der grüne Held nämlich im Nachgang noch zum Training der Drahthaare verwenden. Alles schon erlebt und mit eigenen Augen gesehen. Ich hab euch heuchlerische Bande so derartig gefressen...



Natürlich, die Zahl verhält sich sehr wahrscheinlich analog zur stetigen Zunahme von Psychopathen... :fuck:


Nein, so ist das nicht.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen daß gerade unter Jägern sehr sehr wenig Sack und Pack vertreten ist. In der Regel handelt es sich um fleißig arbeitende Menschen, gesetzestreu und anständig ohne psychische Probleme. Mit einem Herz für die Natur.
Ich kenne keinen einzigen arbeitslosen Jäger.

torun
20.08.2019, 12:05
Ja klar.

Aber mit geht es jetzt um die Jäger und deren Art. Also die wäre?

Das fragt mich jetzt, nach eigener Aussage, ein Wochenend und Sonntagsjäger ? Das ist die Art eurer ''Jagd'' am Wochenende und wenn möglich nur bei Vollmond, weil Nachtzielgeräte zum Bedauern der Knallerbsen verboten sind.

Politikqualle
20.08.2019, 12:07
Nein, so ist das nicht.
Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen daß gerade unter Jägern sehr sehr wenig Sack und Pack vertreten ist. In der Regel handelt es sich um fleißig arbeitende Menschen, gesetzestreu und anständig ohne psychische Probleme. Mit einem Herz für die Natur.
Ich kenne keinen einzigen arbeitslosen Jäger.
.. du Vollidiot .. und warum rufen ständig Jäger an >> ".. darf ich in eurer Jagd mal ein Reh schießen , ich habe jetzt den Jagdschein gemacht!" ...

Desmodrom
20.08.2019, 12:07
Nein, so ist das nicht.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen daß gerade unter Jägern sehr sehr wenig Sack und Pack vertreten ist. In der Regel handelt es sich um fleißig arbeitende Menschen, gesetzestreu und anständig ohne psychische Probleme. Mit einem Herz für die Natur.
Ich kenne keinen einzigen arbeitslosen Jäger.

Wie gesagt, hier wird verallgemeinert, das ist richtig und es gibt Ausnahmen. Aber trotzdem bleibt es ja wohl äußerst fragwürdig, wie man sein "Herz für die Natur" mit einem Schuß auf andere Lebewesen unter Beweis stellen könnte. Erzähl mir nix.
Außerdem hat ein mieser Charakter ja wohl kaum etwas mit der gesellschaftlichen Position zu tun, am ehesten wohl aber im gegenteiligen Zusammenhang...

schastar
20.08.2019, 12:07
Ich habe seit Jahren Marder im Stall-gebälk. Ganz süsse Tiere, stinken halt. Die gehen aber weder an meine Autos, noch ins Haus. Ganz selten kreischen und zicken sie nachts rum. Anders die nervigen Siebenschläfer...die lärmen nachts. Freiheit für die Marder.

Frei sind Marder erst ab 16.10.

torun
20.08.2019, 12:08
Noch besser als ein Schuß auf die Katze ist allerdings eine Lebendfalle, dann kann sie der grüne Held nämlich im Nachgang noch zum Training der Drahthaare verwenden. Alles schon erlebt und mit eigenen Augen gesehen. Ich hab euch heuchlerische Bande so derartig gefressen...



Natürlich, die Zahl verhält sich sehr wahrscheinlich analog zur stetigen Zunahme von Psychopathen... :fuck:

Gibt es mittlerweile soviele Lotterien bei denen man den Jagdschein gewinnen kann ?

cornjung
20.08.2019, 12:10
Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen daß gerade unter Jägern sehr sehr wenig Sack und Pack vertreten ist. In der Regel handelt es sich um fleißig arbeitende Menschen, gesetzestreu und anständig ohne psychische Probleme. Mit einem Herz für die Natur. Ich kenne keinen einzigen arbeitslosen Jäger.
Stimmt, aber ich habe komischerweise noch keinen grossen, drahtigen, muskulösen, sportlichen und trainierten Hünen als Jäger gesehen. Alles adipöse, fettleibige, kleine, rotwangige, pausbäckige und watschelnde Luschen-typen....Zufall ? Also KS, Legionäre und Söldner sinds keine, und von denen kenne ich einige,

Desmodrom
20.08.2019, 12:11
Gibt es mittlerweile soviele Lotterien bei denen man den Jagdschein gewinnen kann ?

Eine besondere Befähigung ist jedenfalls nicht nötig, auch wenn die Brüder gerne so tun, als sei das ein Beweis für gehobene Intelligenz. Sollte hier im Thema ja wohl auch deutlich geworden sein...

schastar
20.08.2019, 12:13
.. du Vollidiot .. und warum rufen ständig Jäger an >> ".. darf ich in eurer Jagd mal ein Reh schießen , ich habe jetzt den Jagdschein gemacht!" ...

Weil nicht jeder Jäger ein eigenes Jagdrevier hat oder Ausgeher ist.

Ein eigenes Revier verlangt viel Zeit welche die meisten nicht haben weil sie ja arbeiten. Also müssen sich diese jemanden suchen bei dem sie jagen können. Da habe ich großes Glück, ich habe weder in das eine Revier weit noch in das andere. Ich verbringe auch viel Zeit in den Revieren, ganz ohne Waffe. Da baue ich um, repariere, versetze Kanzeln, baue Unterstände, etc..

Jungjäger gehören auf jeden Fall gefördert.

Desmodrom
20.08.2019, 12:16
Weil nicht jeder Jäger ein eigenes Jagdrevier hat oder Ausgeher ist.

Ein eigenes Revier verlangt viel Zeit welche die meisten nicht haben weil sie ja arbeiten. Also müssen sich diese jemanden suchen bei dem sie jagen können. Da habe ich großes Glück, ich habe weder in das eine Revier weit noch in das andere. Ich verbringe auch viel Zeit in den Revieren, ganz ohne Waffe. Da baue ich um, repariere, versetze Kanzeln, baue Unterstände, etc..

Jungjäger gehören auf jeden Fall gefördert.

Die Anlage von Schützengräben wird natürlich bei euch als Dienst an der Natur verbucht... :haha:

schastar
20.08.2019, 12:17
Stimmt, aber ich habe komischerweise noch keinen grossen, drahtigen, muskulösen, sportlichen und trainierten Hünen als Jäger gesehen. Alles adipöse, fettleibige, kleine, rotwangige, pausbäckige und watschelnde Luschen-typen....Zufall ? Also KS, Legionäre und Söldner sinds keine, und von denen kenne ich einige,

Du müstest mal unsere Jungjäger sehen, zum Teil bei der Polizei, zum Teil beim Bund. Fit wie ein Turnschuh. Dementsprechend auch ihre Jagdwaffen welche dann natürlich auch nicht immer auf die Begeisterung der Alten stoßen. Ich bin da eher entspannt und sehe es da multi-kulti-bunt.

schastar
20.08.2019, 12:18
Die Anlage von Schützengräben wird natürlich bei euch als Dienst an der Natur verbucht... :haha:

So ist es ja auch.

Desmodrom
20.08.2019, 12:21
So ist es ja auch.

Eben! :dg:

Heinrich_Kraemer
20.08.2019, 12:34
Mal ein paar Anmerkungen zum Jagdzirkus in der BRD allgemeiner Art:

Die Jagd in der BRD ist hoch reglementiert. Die Jägerprüfung ist sehr teuer, zeitintensiv, die bürokratischen Auflagen (geflieste und genormte Zerteilräume, Jagdessen bei den Genossenschaften, Kosten für erlegte Tiere - so um die 100€ für einen Bock, bei Verkauf Kohle an die Jagdgenossenschaft, bzw. den Verpächter usw.) hoch.
Trotz der dichten Besiedelung hierzulande erfreut sich die Jagd hoher Beliebtheit. Einsehbar, wenn die Leute selber Land besitzen und dieses bewirtschaften, wie die Bauern, oder der Restadel.

Was ich aber immer beoabachtet habe ist, daß es sich meist um ein reines Prestigehobby handelt. Zu zeigen daß man sichs leisten kann, auf PseudoaristokratIN machend. So sind bei uns oft JägerINNEN solche Schlampen, die irgendeinen alten reichen Sack in München geheiratet haben und sich dann da selbstverwirklichen weil sonst nix zu tun, auf Pseudoadel oder was auch immer machend. Geländeungängige fette Range Rovers fahrend, in den Jagdgeschäften chice exclusive Jagdbekleidung und sonstiges shoppend und dann eben immer mehrere Tage vom Alten weg, was auch immer machend. Läuft dann auch so, daß diese Bonzenschlampen dann antanzen, dann wird das (oft aus anderen Revieren von den bezahlten Hauseln angefütterte Wild) abgeknallt von diesen Damen, aufgebrochen und verarbeitet wird es dann aber selbstverständlich von den Hauseln, die sich dann ein wenig nebenher machen können, denn gönnerhaft dürfen diese dann selbstverständlich das Bret behalten. Da macht frau sich nicht die Hände schmutzig und schwirrt wieder in die Stadt ab, nix mit hege und pflege. Dann gibts noch die obligatorischen Jagdessen, als gesellschaftliches Ereignis und exclusives Vergnügen, weit ab vom Sugardaddy.

Chronos
20.08.2019, 12:34
Weil nicht jeder Jäger ein eigenes Jagdrevier hat oder Ausgeher ist.

Ein eigenes Revier verlangt viel Zeit welche die meisten nicht haben weil sie ja arbeiten. Also müssen sich diese jemanden suchen bei dem sie jagen können. Da habe ich großes Glück, ich habe weder in das eine Revier weit noch in das andere. Ich verbringe auch viel Zeit in den Revieren, ganz ohne Waffe. Da baue ich um, repariere, versetze Kanzeln, baue Unterstände, etc..

Jungjäger gehören auf jeden Fall gefördert.

Weshalb macht ihr euch eigentlich so viel Arbeit mit diesen Kanzel-Hochsitzen?

Weshalb hat die edle Waidwerksmannschaft eigentlich nach der Wende nicht die hübschen und anmutenden Wachtürme der Marke "Erich de Luxe" von der untergegangenen DDR-Grenztruppe billigst erworben und in den Revieren aufgestellt?

Die wären doch ideal für die heutigen Jäger! Immer schön im zugfreien Trockenen, mit bequemen Sitzgelegenheiten, zuschaltbaren Scheinwerfern und perfekten Sehschlitzen, um die Knarre auflegen und locker ballern zu können.

Man hätte sich die mühsame Bastelei mit den Holzgebilden sparen können und vor allem wären die Dinger wesentlich haltbarer als das lotterige Holzgeraspel, von denen man nach dem Genuss von zu viel Zielwasser auch mal herunterfallen kann.....

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRVDKew5klmkGjNO3hVsridHbbkwtue2 _JBC2pbGVBx8rWl8Q75

cornjung
20.08.2019, 12:46
Du müstest mal unsere Jungjäger sehen, zum Teil bei der Polizei, zum Teil beim Bund. Fit wie ein Turnschuh. Dementsprechend auch ihre Jagdwaffen welche dann natürlich auch nicht immer auf die Begeisterung der Alten stoßen. Ich bin da eher entspannt und sehe es da multi-kulti-bunt.
Ich wohne direkt am Wald, und bin jeden Tag zwei mal im Wald. Und fast jeden Abend schleichen Jäger im Wald rum. Und Wilderer. Hier sind die Jäger alle klein, dick und trinkfreudig, haben dafür aber grosse SUVs, mit denen sie fast neben die Hochsitze fahren, und neue und super teuer aussehende prunkvolle Edel- Waffen...und das teils im unverschlossenen ( !!! ) Auto liegen. Vor allem der CDU-Landrat. Ich habe mir die schon gelegtlich angesehen. Aber ich kenne nur Pum-Guns.

Persönlich geht mir die Rumballerei in der Jagdsaison ziemlich auf die Nerven, weil ich meinen Sport gerne im Wald betreibe. Da hab ich schon ein öfters ein mulmiges Gefühl, v.a. wenns dann schon dämmert. Fahren mit fetten SUVs dann bequem ins Revier und ballern dann rum. Bei solchen Deppen weiß man ja nicht, ob man da nicht eine Kugel abbekommt.
So siehts aus. Die teils angesoffenen Jagd-Bonzen meinen, sie haben Narrenfreiheit. Wer schiessen will, soll in den Irak. Da kann er Krieg und Schiesserle spielen.

Heinrich_Kraemer
20.08.2019, 12:52
Garantiert nicht. Aber was Deutsche als Natur empfinden, sehe ich hingegen primär als Land- und Forstwirtschaft. Als ich den Wald verkaufte kam ein Makler vorbei und machte Aufnahmen. Eine Truthenne kam vorbei und stellte sich mit ins Bild. Herrlich! :D

Ja.

Ist ja überhaupt nich vergleichbar, die Jagd bei Euch und hierzulande. Ein weiter entfernter Bekannter von mir, dritter Sohn eines Bauern, ist vor Jahren zu Euch ausgewandert, nur wegen der Jagd, weil er anscheinend Vollblutjäger ist. In der dichtbesiedelten BRD hat das ganze mit Jagd ja eigentlich gar nichts zu tun, wie Du ja auch schreibst.

Persönlich geht mir die Rumballerei in der Jagdsaison ziemlich auf die Nerven, weil ich meinen Sport gerne im Wald betreibe. Da hab ich schon öfters mal ein mulmiges Gefühl, v.a. wenns dann schon dämmert. Fahren mit fetten SUVs dann bequem ins Revier und ballern dann rum. Bei solchen Deppen weiß man ja nicht, ob man da nicht eine Kugel abbekommt.

Heinrich_Kraemer
20.08.2019, 12:55
Ich wohne direkt am Wald, und bin jeden Tag zwei mal im Wald. Und fast jeden Abend schleichen Jäger im Wald rum. Und Wilderer. Hier sind die Jäger alle klein, dick und trinkfreudig, haben dafür aber grosse SUVs, mit denen sie fast neben die Hochsitze fahren, und neue und super teuer aussehende prunkvolle Edel- Waffen...und das teils im unverschlossenen ( !!! ) Auto liegen. Vor allem der CDU-Landrat. Ich habe mir die schon gelegtlich angesehen. Aber ich kenne nur Pum-Guns.

Genau das!

Die Wilderei hat bei uns eine bestimmte Tradition, historischer Art, weil nur der Adel jagen durfte, das Volk hungerte. Eine Aufmüpfigkeit gegen die Obrigkeit aus Notwendigkeit sozusagen. Heutzutage aber ebenfalls etwas fraglich, wenngleich in bestimmten Gebieten (Schleching) hartnäckig weiter betrieben.

Symbol der Wilderei, Held des Volkes und bis heute verehrt, von einem Jäger von hinten gemeuchelt:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/24/JennerweinGrab.jpg




https://www.youtube.com/watch?v=BljyWZZrhX4

Haspelbein
20.08.2019, 13:38
Ja.

Ist ja überhaupt nich vergleichbar, die Jagd bei Euch und hierzulande. Ein weiter entfernter Bekannter von mir, dritter Sohn eines Bauern, ist vor Jahren zu Euch ausgewandert, nur wegen der Jagd, weil er anscheinend Vollblutjäger ist. In der dichtbesiedelten BRD hat das ganze mit Jagd ja eigentlich gar nichts zu tun, wie Du ja auch schreibst.

Persönlich geht mir die Rumballerei in der Jagdsaison ziemlich auf die Nerven, weil ich meinen Sport gerne im Wald betreibe. Da hab ich schon öfters mal ein mulmiges Gefühl, v.a. wenns dann schon dämmert. Fahren mit fetten SUVs dann bequem ins Revier und ballern dann rum. Bei solchen Deppen weiß man ja nicht, ob man da nicht eine Kugel abbekommt.

Deshalb äußere ich mich auch nur wenig zur Jagd in Deutschland, d.h. ich kenne es einfach nicht. In den USA sind Hege und Pflege, sofern sie überhaupt existieren, streng von der Jagd getrennt. Überhaupt ist dies eher eine Bestätigung der armen Landbevölkerung. Im letzten Jahrhundert war es z.T. üblich, dass Schüler auf dem Heimweg etwas fürs Abendessen schießen sollten. Es gab Rezepte für Opossum und Eichhörnchen.

Dadurch ist die Jagd sehr versachlicht, d.h. es gibt Quoten und kein Brauchtum. In 95% geht es wirklich ums Wildbret, das nicht verkauft werden darf, womit man den früheren Exzessen der kommerziellen Jagd vorbeugen will.

Aber die Akzeptanz innerhalb der Bevölkerung ist hoch, und selbst Kalifornien stellt öffentliche Gebiete zur Verfügung, wo jeder jagen kann.

Truitte
20.08.2019, 13:45
Die bayerischen Grünen haben als Lösung für das aktuelle Fichtensterben in den deutschen Wäldern vorgeschlagen, Rehwild auch nachts per Nachtsichtgerät zu bejagen.

Ludwig Hartmann von den Grünen in Bayern sieht das Ende der Fichte beschlossen. Damit aber artenreiche Mischwälder an ihre Stelle treten können, muss das Rehwild schärfer bejagt werden - auch nachts.
https://www.topagrar.com/jagd-und-wald/news/gruene-wollen-rehe-auch-nachts-bejagen-wildtierstiftung-entsetzt-11735051.html

da fiel mir der Satz von Göring-Eckhardt ein:
"Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!"

Nun, von Rehen hatte sie ja nicht gesprochen.....

Heinrich_Kraemer
20.08.2019, 13:58
Die bayerischen Grünen haben als Lösung für das aktuelle Fichtensterben in den deutschen Wäldern vorgeschlagen, Rehwild auch nachts per Nachtsichtgerät zu bejagen.

https://www.topagrar.com/jagd-und-wald/news/gruene-wollen-rehe-auch-nachts-bejagen-wildtierstiftung-entsetzt-11735051.html

da fiel mir der Satz von Göring-Eckhardt ein:
"Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!"

Nun, von Rehen hatte sie ja nicht gesprochen.....

Ist ja auch so ein Witz, das sog. "Bienensterben". Aufgrund der starken Imkerei wird Wildbienen immer mehr die Lebensgrundlage zerstört ("Bio"-Honig ist ja so gesund und voll in, anstatt böser Rübenzucker...) . Dann heißts aus ideologischen Gründe: Schlimm, schlimm das Bienensterben, also höhere Steuern.

Zu den Fichten: Zu Zeiten der CCCP wurde hierzulande ja immer das Waldsterben als grösste Bedrohung dargestellt, aufgrund des PKW-Verkehrs, alles müsste Bahnfahren. Und was passierte als die DDR zusammenbrach mit ihrer dreckigen Schwerindustrie?! Das Waldsterben in der BRD war vorbei, ganz plötzlich. Zudem beträgt die Umtriebszeit bei Fichten c.a. 80 Jahre, in hierzulande weitverbreiteten Nutzwäldern. :auro:

Der Wildverbiss kann ja erstmal dadurch bekämpft werden, daß gerade aufgeforstete Wälder erstmal eingezäunt werden, Manschetten angelegt usw.

Ökofaschistische Heuchelei.

ps Irgendwie schon grotesk, daß man sich selber als Naturfreund gegen diesen ideologischen Ökofaschismus wehrt.

Truitte
20.08.2019, 14:24
Der Wildverbiss kann ja erstmal dadurch bekämpft werden, daß gerade aufgeforstete Wälder erstmal eingezäunt werden, Manschetten angelegt usw.

Ökofaschistische Heuchelei.

ps Irgendwie schon grotesk, daß man sich selber als Naturfreund gegen diesen ideologischen Ökofaschismus wehrt.

Genau so ist, es! Aufgeforstete Flächen kann man durch Einzäunen schützen, was ja meistens auch gemacht wird.!!! Die Grünen entlarven sich immer mehr!

Desmodrom
20.08.2019, 14:35
Die bayerischen Grünen haben als Lösung für das aktuelle Fichtensterben in den deutschen Wäldern vorgeschlagen, Rehwild auch nachts per Nachtsichtgerät zu bejagen.

https://www.topagrar.com/jagd-und-wald/news/gruene-wollen-rehe-auch-nachts-bejagen-wildtierstiftung-entsetzt-11735051.html

da fiel mir der Satz von Göring-Eckhardt ein:
"Wir wollen, dass in den nächsten vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!"

Nun, von Rehen hatte sie ja nicht gesprochen.....

Dazu wäre zu bemerken, dass das Reh im Wald mittlerweile denselben Status als "Teil der Natur" verdient, wie ein Freilandrind auf der Koppel. Mit dem einzigen Unterschied vielleicht, dass man für das Rind bei entsprechender Fütterung sogar ein Biosiegel erhalten kann, was dem von den Lustmördern für ihr fragwürdiges Vergnügen gezüchtetem Wild aus gutem Grund verwehrt bleibt. Auch wenn die Lodenlügner dazu gerne anderes kolportieren...

schastar
20.08.2019, 14:54
Weshalb macht ihr euch eigentlich so viel Arbeit mit diesen Kanzel-Hochsitzen?

Weshalb hat die edle Waidwerksmannschaft eigentlich nach der Wende nicht die hübschen und anmutenden Wachtürme der Marke "Erich de Luxe" von der untergegangenen DDR-Grenztruppe billigst erworben und in den Revieren aufgestellt?......

Weil es natürlich auch für den Kanzelbau Regeln gibt.


.......


Die wären doch ideal für die heutigen Jäger! Immer schön im zugfreien Trockenen, mit bequemen Sitzgelegenheiten, zuschaltbaren Scheinwerfern und perfekten Sehschlitzen, um die Knarre auflegen und locker ballern zu können.......

Stimmt schon, aber eben nicht erlaubt.


.......


Man hätte sich die mühsame Bastelei mit den Holzgebilden sparen können und vor allem wären die Dinger wesentlich haltbarer als das lotterige Holzgeraspel, von denen man nach dem Genuss von zu viel Zielwasser auch mal herunterfallen kann.....

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRVDKew5klmkGjNO3hVsridHbbkwtue2 _JBC2pbGVBx8rWl8Q75

Was glaubst du was ich hätte wenn ich dürfte wie ich wollte. Da könnte der Honi seine Türme behalten.

schastar
20.08.2019, 14:57
Ja.

Ist ja überhaupt nich vergleichbar, die Jagd bei Euch und hierzulande. Ein weiter entfernter Bekannter von mir, dritter Sohn eines Bauern, ist vor Jahren zu Euch ausgewandert, nur wegen der Jagd, weil er anscheinend Vollblutjäger ist. In der dichtbesiedelten BRD hat das ganze mit Jagd ja eigentlich gar nichts zu tun, wie Du ja auch schreibst.

Persönlich geht mir die Rumballerei in der Jagdsaison ziemlich auf die Nerven, weil ich meinen Sport gerne im Wald betreibe. Da hab ich schon öfters mal ein mulmiges Gefühl, v.a. wenns dann schon dämmert. Fahren mit fetten SUVs dann bequem ins Revier und ballern dann rum. Bei solchen Deppen weiß man ja nicht, ob man da nicht eine Kugel abbekommt.

Ja, sowas passiert. Ist zwar Mist, aber ist halt so. Vor allen gibt der Jäger in aller Regel seine Waffen ab.

Desmodrom
20.08.2019, 14:59
Ja, sowas passiert. Ist zwar Mist, aber ist halt so. Vor allen gibt der Jäger in aller Regel seine Waffen ab.

:D

Wo gehobelt wird, fallen eben Späne! Aber dafür beschützt ihr uns ja auch gerne vor dem bösen und gefährlichen Wolf!

schastar
20.08.2019, 14:59
Ich wohne direkt am Wald, und bin jeden Tag zwei mal im Wald. Und fast jeden Abend schleichen Jäger im Wald rum. Und Wilderer. Hier sind die Jäger alle klein, dick und trinkfreudig, haben dafür aber grosse SUVs, mit denen sie fast neben die Hochsitze fahren, und neue und super teuer aussehende prunkvolle Edel- Waffen...und das teils im unverschlossenen ( !!! ) Auto liegen. Vor allem der CDU-Landrat. Ich habe mir die schon gelegtlich angesehen. Aber ich kenne nur Pum-Guns.
......

Wer mit dem Auto neben den Hochsitz fährt kann die Waffe auch im Auto lassen. Ich gehe oft weit um das Wild nicht zu stören.


.......

So siehts aus. Die teils angesoffenen Jagd-Bonzen meinen, sie haben Narrenfreiheit...

Sowas gibt es bei uns nicht.

schastar
20.08.2019, 15:01
:D

Wo gehobelt wird, fallen eben Späne! ......

du kannst es natürlich auch so sagen.


.......
Aber dafür beschützt ihr uns ja auch gerne vor dem bösen und gefährlichen Wolf!

Nein, das tun wir nicht, wenn, dann würden wir den Nutztierhalter gegen Schaden durch den Wolf sichern.

Desmodrom
20.08.2019, 15:07
...



Nein, das tun wir nicht, wenn, dann würden wir den Nutztierhalter gegen Schaden durch den Wolf sichern.

Und das kann jeder Herdenschutz allerdings um Klassen besser, vorallem auch ohne dem Wolf danach das Fell abzuziehen.

Es ehrt dich übrigens, dass Du zu diesem Thema als Einziger aus deiner Bruderschaft hierzuform trotz des steten Gegenwindes die Stellung hältst.

schastar
20.08.2019, 15:15
...

Der Wildverbiss kann ja erstmal dadurch bekämpft werden, daß gerade aufgeforstete Wälder erstmal eingezäunt werden, Manschetten angelegt usw.

Ökofaschistische Heuchelei.

ps Irgendwie schon grotesk, daß man sich selber als Naturfreund gegen diesen ideologischen Ökofaschismus wehrt.

Würde man, da wo ich wohne, alles einzäunen wo aufgeforstet wurde, die Rehe hätten keinen Wald mehr.
Deshalb wird eben nicht alles eingezäunt sondern durch Einsatz von Manschetten und Reduzierung des Rehbestandes der Verbiss auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.

schastar
20.08.2019, 15:17
Und das kann jeder Herdenschutz allerdings um Klassen besser, vorallem auch ohne dem Wolf danach das Fell abzuziehen.

Es ehrt dich übrigens, dass Du zu diesem Thema als Einziger aus deiner Bruderschaft hierzuform trotz des steten Gegenwindes die Stellung hältst.

Ich würde ihm das Fell eh nicht abziehen. Ich bin kein Freund von Trophäen. Das freut vor allem die anderen Jäger.

cornjung
20.08.2019, 15:17
Wer mit dem Auto neben den Hochsitz fährt kann die Waffe auch im Auto lassen. Ich gehe oft weit um das Wild nicht zu stören.
Sowas gibt es bei uns nicht.
Na ja, ich habe von fast geschrieben. Paar Meter laufen sie schon, nicht jeder riecht alkoholisiert, und nicht jeder lässt seine Waffen unverschlossen im Auto. Mich wunder halt nur, dass die alle so klein und dick sind, riesen SUS fahren und so gar nicht nach Kämpfer aussehen. Aber gut, ich denke halt bei Jäger an Leute, die mit dem Speer Löwen erlegt haben. Ausserdem argumentierst du sehr sachlich....

Ansuz
20.08.2019, 16:21
[QUOTE=Chronos;9954183]Dieses ziemlich abwertende Urteil über uns jagdtechnische Laien irritiert mich nun doch einigermaßen.
Daß ausgerechnet Du Dich angesprochen fühlst, hätte ich nicht erwartet. Gemeint waren jene Laien, die völlig faktenresistent Polemik auf Basis anekdotischer Evidenz bzw. obsoleter Erkenntnisse sowie politisch motivierter Lügenpropaganda absondern.

Jede konstruktive und berechtigte Kritik ist natürlich angebracht und sollte nach bestem Wissen und Gewissen diskutiert werden.

Nun habe ich seit vielen Monaten u.a. im Wolf-Strang mir quasi die Finger wundgeschrieben und so ist mir bei o.g. Beitrag dann halt der Kragen geplatzt. Wie fändest Du das denn, wenn Du als Tierquäler und Lustmörder bezeichnet würdest?


Es mag ja sein, dass Leute wie ich noch eine altmodische und nostalgische Ansicht über das edle Waidwerk behalten haben und es heutzutage dem Jagdethos durchaus nicht abträglich ist, mit modernster HighTech-Ausrüstung wie Zielfernrohren, Nachtsichtgeräten und vielleicht auch schon Infrarot-Scheinwerfern dem Wild auf die Pelle zu rücken.
Die "neue Jagd" kritisiere ich seit vielen Jahren, und da bin ich nicht alleine mit.

Nachtsicht-und Infrarotgeräte sind m.W. in der BRD nicht erlaubt. Da ich nicht mehr in der BRD zur Jagd gehe seit dem Tod meines Jagdvaters, bin ich allerdings nicht auf dem neuesten Stand.
Nachfrage beim neuen Inhaber unseres ehemaligen 500ha Reviers scheitert an unseren sehr unterschiedlichen Auffassungen zu waidgerechter Jagd. Das ist ein Anhänger der "neuen Jagd". Jagd als Sport und Ungezieferbekämpfung sozusagen.



Die gute Seite daran mag sogar darin bestehen, dass man viel besser trifft und keinen Schweißhund mehr braucht, um durch einen schlechten Schuss angeschossenes Wild aufzuspüren. Kann ja sein.

s.o.


Aber umso mehr wundere ich mich darüber, dass es trotz dieser technologischen Aufrüstung der Jäger immer weniger gelingt, die sich fast schon explosionsartig vermehrenden Wildschweinrotten einzudämmen.
Zu dieser Problematik hat @schastar alles Wissenswerte geschrieben. SO sieht das nämlich aus für den Jäger in der BRD. Politisch gewollt.


Wie verträgt es sich denn mit dem Gedanken des edlen Waidmannes (oder auch der Waidfrau, falls es diese Bezeichnung gibt?), dass sich die Wildschweine derartig massenhaft vermehren konnten und sogar kürzlich im Naturschutzgebiet Taubergießen an einem ursprünglichen Seitenarm des Oberrheins rund 3.000 Orchideen - von denen einige sogar schon am Rand des Aussterbens stehen - auszubuddeln und deren Wurzelknollen zu vertilgen?
Zuerst wurden zwar professionelle Diebe vermutet, aber im Laufe der Untersuchungen stellte sich heraus, dass wohl eine oder mehrere Wildschweinrotten die Wurzelknollen ausgebuddelt und gefressen haben.

Wären die Herrschaften in den schicken grünen Loden-Landhausstil-Klamotten ihrer eigentlichen Aufgabe und Pflicht der Hege und Pflege nachgekommen, hätte es diese Wildschweine sehr wahrscheinlich erst gar nicht mehr gegeben.

Ergo: Tradition und Ethnos des Waidwerks hin oder her: Dann schießt doch endlich, und zwar nicht nur, um sich danach ein schönes Geweih über den Kamin nageln zu können, sondern auch auf die immer frecher werdenden und sich zu stark vermehrenden Wildschweine!
Dieses Problem dürfte in Zukunft noch zunehmen. Auch, weil zunehmend Reviere verwaisen.
Ein Jagdfreund aus Rheinland-Pfalz berichtete jüngst, daß dort die Sauen bis in die Vorgärten kommen auf Nahrungssuche und dort schlicht verhungern.

Wir haben nie zugefüttert. Im Nachbarrevier fette Kirrung mit Kanzel gegenüber, trotzdem hatte der weniger Abschüsse als wir auf der Birsch.

Das Problem mit den Sauen ist politischen Ursprungs.

Sitting Bull
20.08.2019, 16:30
Ich wohne direkt am Wald, und bin jeden Tag zwei mal im Wald. Und fast jeden Abend schleichen Jäger im Wald rum. Und Wilderer. Hier sind die Jäger alle klein, dick und trinkfreudig, haben dafür aber grosse SUVs, mit denen sie fast neben die Hochsitze fahren, und neue und super teuer aussehende prunkvolle Edel- Waffen...und das teils im unverschlossenen ( !!! ) Auto liegen. Vor allem der CDU-Landrat. Ich habe mir die schon gelegtlich angesehen. Aber ich kenne nur Pum-Guns.

So siehts aus. Die teils angesoffenen Jagd-Bonzen meinen, sie haben Narrenfreiheit. Wer schiessen will, soll in den Irak. Da kann er Krieg und Schiesserle spielen.



Die Jagdflinten sind ja ziemlich sperrig.
Wer mal eine nette Ausrüstung mit Hanfeuerwaffen braucht,der erkundige sich mal nach dem Vereinsabend eines Schützenvereins.

Während die in der Kneipe am Stammtisch saufen ,kannste reichlich Ballermänner aus deren Kofferräumen einsammeln.

Damit hälst du eine Einheit des MEK schon eine Zeitlang auf ,ohne nachzuladen; oder halt zur nächsten Silvesterfeier am Kölner Dom mitnehmen.

Wurstsemmel
20.08.2019, 17:42
Gegen die Jagd ist im Prinzip nix auszusetzen....das Problem ist das ein Grossteil der Jäger verkappte Psychopathen sind.
Wer Spass am Töten hat sollte sich in Therapie begeben.

Wurstsemmel
20.08.2019, 17:50
Wölfe sind Schädlinge, wie auch der Biber, etc..

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/tiere/id_86271582/woelfe-in-deutschland-wolfsschaeden-uebersteigen-die-millionengrenze.html
Und Menschen erst.....

Wurstsemmel
20.08.2019, 17:53
Schädling? Die Handvoll Wölfe, die es mittlerweile nach Deutschland geschafft haben?

Im Grunde genommen sollten die schießfaulen Jäger den paar Wölfen doch dankbar sein, denn die verrichten die Arbeit, die die Hobby-Jäger versäumen. Die Wölfe halten sich an kranken oder schwachen Wildschweinen oder Rotwild gütlich und betreiben somit genau die Hege-Arbeit, die die Jäger seit Jahrzehnten vernachlässigt haben.

Selbiges gilt auch für die Luchse, die sich nach langer Abstinenz vereinzelt wieder hier angesiedelt haben.

Ihr seid mir schöne Waidmänner...... :auro:

Wohl wahr....wenn man Jäger über Wölfe reden hört könnte man meinen es handele sich um einen unerwünschten Konkurrenten oder gar Rivalen.
Leider reden Naturschützer genauso viel Unsinn.

Leibniz
20.08.2019, 18:10
Garantiert nicht. Aber was Deutsche als Natur empfinden, sehe ich hingegen primär als Land- und Forstwirtschaft. Als ich den Wald verkaufte kam ein Makler vorbei und machte Aufnahmen. Eine Truthenne kam vorbei und stellte sich mit ins Bild. Herrlich! :D
Das hat mir auch immer gefallen in den USA. Hierzulande ist alles dicht bebaut und die Wälder sind streng genommen Waldstreifen. Zusätzlich müssen Wälder meiner Kenntnis nach bewirtschaftet werden.

Kurti
20.08.2019, 18:19
Wohl wahr....wenn man Jäger über Wölfe reden hört könnte man meinen es handele sich um einen unerwünschten Konkurrenten oder gar Rivalen.
Leider reden Naturschützer genauso viel Unsinn.Die hiesigen Jäger sind stolz auf den noch geringen Bestand der Luchse, Wildkatzen und Wölfe, insbesondere wenn Nachwuchs gesichtet wird.

Politikqualle
20.08.2019, 19:08
Wohl wahr....wenn man Jäger über Wölfe reden hört **. .. 3 x S = schießen , schüppen , schweigen ... :crazy:

Ansuz
20.08.2019, 19:13
Das hat mir auch immer gefallen in den USA. Hierzulande ist alles dicht bebaut und die Wälder sind streng genommen Waldstreifen. Zusätzlich müssen Wälder meiner Kenntnis nach bewirtschaftet werden.
Was passiert, wenn man in einer dichtbesiedelten Kulturlandschaft der "guten" Mutter Natur freien Lauf läßt, haben die Niederlande probiert.
Da fanatische Jagdgegner das ohnehin nicht lesen, verzichte ich auf Zitate.
https://ein-jagdmensch.com/oostvardersplassen-2013/


Hatte im Wolf-Strang dazu auch Videomaterial (https://www.politikforen.net/showthread.php?182747-Wolf-am-Niederrhein&p=9654073&viewfull=1#post9654073) eingestellt.

Ob das Video noch funzt, kann ich gerade wg. schnarchlahmer Weltnetzverbindung nicht testen. Sonst einfach mal suchen nach Oostvardersplassen.

schastar
20.08.2019, 19:37
.. 3 x S = schießen , schüppen , schweigen ... :crazy:

:dg: wer kennt sie nicht

schastar
20.08.2019, 19:38
Und Menschen erst.....

Tja, ist halt immer eine Frage der Perspektive. Aber wie meist im Leben hat der stärkere, klügere, etc.. recht.

schastar
20.08.2019, 19:40
Na ja, ich habe von fast geschrieben. Paar Meter laufen sie schon, nicht jeder riecht alkoholisiert, und nicht jeder lässt seine Waffen unverschlossen im Auto. Mich wunder halt nur, dass die alle so klein und dick sind, riesen SUS fahren und so gar nicht nach Kämpfer aussehen. Aber gut, ich denke halt bei Jäger an Leute, die mit dem Speer Löwen erlegt haben. Ausserdem argumentierst du sehr sachlich....

Danke

Politikqualle
20.08.2019, 19:44
:dg: wer kennt sie nicht .. na ja , wir haben ein 1000 ha großes eigenes Jagdgebiet ..

Leberecht
20.08.2019, 19:50
... doch mit waidgerechter Jagd hat das, was der veranstaltet, nix mehr zu tun.
Der Begriff ´weidgerecht´unterliegt wie so viele sowohl der Inflation als auch des Mißbrauchs. Nach meinem Ermessen gibt es ´Jäger/Förster´, die :
- gern Tiere abschießen(Relikt der Kindheit);
- emotionslos Abschußquoten erfüllen;
- ungern töten, aber ihrer Pflicht erfüllen(z.B. Wildschweine in Städten abschießen)

schastar
20.08.2019, 19:58
.. na ja , wir haben ein 1000 ha großes eigenes Jagdgebiet ..

Dann bist du ja bestens damit vertraut.

Habt ihr Waschbären?

Politikqualle
20.08.2019, 20:01
Dann bist du ja bestens damit vertraut. Habt ihr Waschbären? .. ja logisch .. aber wenige .. dafür Wildschweinchens ohne Ende .. und Wölfe ... kann mein Video mit dem Wolf hier nicht hochladen ..

Leberecht
20.08.2019, 20:02
Dann bist du ja bestens damit vertraut.

Habt ihr Waschbären? Kaum! Dafür aber Borkenkäfer.

Schopenhauer
20.08.2019, 20:04
Kaum! Dafür aber Borkenkäfer.

Welches Kaliber nutzt Du dafür? :D

Wurstsemmel
20.08.2019, 20:33
Die hiesigen Jäger sind stolz auf den noch geringen Bestand der Luchse, Wildkatzen und Wölfe, insbesondere wenn Nachwuchs gesichtet wird.
Ich weiss von Jägern aus der Eifel und habe schon mehrere Berichte im TV gesehen die anderes vermuten lassen......

Wurstsemmel
20.08.2019, 20:39
Tja, ist halt immer eine Frage der Perspektive. Aber wie meist im Leben hat der stärkere, klügere, etc.. recht.
Es ist eher so das die Spezies die an der Spitze der Nahrungskette steht das Recht zu töten für sich in Anspruch nimmt. In den meisten Fällen ist das der Mesch.
Das der Mensch zudem auch der grösste Schädling auf diesem Planeten ist sollte aber ausserhalb jeder Diskussion stehen.

Heinrich_Kraemer
20.08.2019, 21:15
Wildschweine sind nicht ungefährlich, für die Unbedarften hier:


https://www.youtube.com/watch?v=eLgP7Ku02Rk

Jagdtölpeleien u.a. mit Wildschweinen:


https://www.youtube.com/watch?v=moYaSOXj06A

FranzKonz
20.08.2019, 21:24
Weil es natürlich auch für den Kanzelbau Regeln gibt. ...

Ich dachte damit stellt man sicher, dass ein Fehlschuß in den Boden geht, statt janz weit wech.

Leibniz
20.08.2019, 21:56
Was passiert, wenn man in einer dichtbesiedelten Kulturlandschaft der "guten" Mutter Natur freien Lauf läßt, haben die Niederlande probiert.
Da fanatische Jagdgegner das ohnehin nicht lesen, verzichte ich auf Zitate.
https://ein-jagdmensch.com/oostvardersplassen-2013/


Hatte im Wolf-Strang dazu auch Videomaterial (https://www.politikforen.net/showthread.php?182747-Wolf-am-Niederrhein&p=9654073&viewfull=1#post9654073) eingestellt.

Ob das Video noch funzt, kann ich gerade wg. schnarchlahmer Weltnetzverbindung nicht testen. Sonst einfach mal suchen nach Oostvardersplassen.
Wundert mich nicht. Hilfsorganisationen sind allgemein Sammelbecken für Menschen, die von Spenden/öffentlichen Mitteln leben.

Ansonsten ist zu bedenken, dass jene Spezialisten, die nur geistigen Müll schreiben, am besten auf der Ignore-Liste aufgehoben sind. Meine ist auch reichhaltig gefüllt.:D

Haspelbein
20.08.2019, 22:47
Was passiert, wenn man in einer dichtbesiedelten Kulturlandschaft der "guten" Mutter Natur freien Lauf läßt, haben die Niederlande probiert.
Da fanatische Jagdgegner das ohnehin nicht lesen, verzichte ich auf Zitate.
https://ein-jagdmensch.com/oostvardersplassen-2013/


Hatte im Wolf-Strang dazu auch Videomaterial (https://www.politikforen.net/showthread.php?182747-Wolf-am-Niederrhein&p=9654073&viewfull=1#post9654073) eingestellt.

Ob das Video noch funzt, kann ich gerade wg. schnarchlahmer Weltnetzverbindung nicht testen. Sonst einfach mal suchen nach Oostvardersplassen.

Doch, das funktioniert noch. Eine recht ernüchternder Bericht darüber, was sich manche Menschen unter Natur vorstellen.

schastar
21.08.2019, 03:45
.. ja logisch .. aber wenige .. dafür Wildschweinchens ohne Ende .. und Wölfe ... kann mein Video mit dem Wolf hier nicht hochladen ..

Waschbären haben wir noch keine, Wölfe auch nicht. Biber hätten wir reichlich.

schastar
21.08.2019, 03:46
Kaum! Dafür aber Borkenkäfer.

die gibt es bei uns auch in Massen. Deshalb ja auch die großen Neuanpflanzungen.

schastar
21.08.2019, 04:12
Es ist eher so das die Spezies die an der Spitze der Nahrungskette steht das Recht zu töten für sich in Anspruch nimmt. In den meisten Fällen ist das der Mesch.
Das der Mensch zudem auch der grösste Schädling auf diesem Planeten ist sollte aber ausserhalb jeder Diskussion stehen.

Global gesehen ist es sicher so und wird auch noch viel schlimmer. Solange die Politik nicht den Mut findet die Vermehrung der Menschheit zu stoppen ist es nur eine Frage der Zeit wann alles an Ressourcen beansprucht wird um die Weltbevölkerung ernähren zu können. Dann ist ohnehin kein Platz mehr für echte Wildnis.

schastar
21.08.2019, 04:23
Ich dachte damit stellt man sicher, dass ein Fehlschuß in den Boden geht, statt janz weit wech.

Nicht nur der Fehlschuß, jeder Schuß. Denn auch bei einem guten Treffer hat man in aller Regel einen Ausschuß. Gerade jetzt wo nach und nach Bleigeschosse verboten werden, wegen Umweltschutz, und auf Bleifrei umgestiegen werden muß erhöht sich dieses Risiko enorm. Der Beifahrer welcher unglücklicher Weise getroffen wurde und zu Tode kam wurde von solch einem Geschoß, nach einem Treffer auf das Wild, getötet.

Ich persönlich mag diese Geschosse überhaupt nicht und verwende sie auch nicht.

Aber zur Kanzel, die Richtlinien geben Auskunft über das Aussehen, deren Größe und Beschaffenheit. Da wo ich jage wäre ein Schuß ohne ausreichend Kugelfang fahrlässig und wer zu flach schießt hat keinen ausreichenden Kugelfang.

Wir leben eben in Deutschland und nicht in den USA wo sich 2 Kilometer hinter dem Wild nichts befindet.
Und wer dann noch das Glück hat einen Golfplatz zu seinem Jagdgebiet zu zählen der geht dann sehr oft heim ohne geschossen zu haben.

Leberecht
21.08.2019, 06:13
... ist es nur eine Frage der Zeit wann alles an Ressourcen beansprucht wird um die Weltbevölkerung ernähren zu können.
...trotzdem geht die Vermehrung der Menschheit ja weiter. Kurios, aber wahr: Das vernunftbegabteste Wesen der Erde tötet seinen Ernährer.

Nationalix
21.08.2019, 06:15
...trotzdem geht die Vermehrung der Menschheit ja weiter. Kurios, aber wahr: Das vernunftbegabteste Wesen der Erde tötet seinen Ernährer.

:rofl:

Leberecht
21.08.2019, 06:19
Die hiesigen Jäger sind stolz auf den noch geringen Bestand der Luchse, Wildkatzen und Wölfe, insbesondere wenn Nachwuchs gesichtet wird.
Erlogene Illusion!

Leberecht
21.08.2019, 06:47
die gibt es bei uns auch in Massen. Deshalb ja auch die großen Neuanpflanzungen.
Klar, für sie wird vorgesorgt. :D

Makkabäus
21.08.2019, 07:56
Grosse Jungs. Mit einem grossen Kaliber. Gegen ein harmloses Tier.


http://youtu.be/7G02xR_x1AY

Wurstsemmel
21.08.2019, 08:37
Global gesehen ist es sicher so und wird auch noch viel schlimmer. Solange die Politik nicht den Mut findet die Vermehrung der Menschheit zu stoppen ist es nur eine Frage der Zeit wann alles an Ressourcen beansprucht wird um die Weltbevölkerung ernähren zu können. Dann ist ohnehin kein Platz mehr für echte Wildnis.
So wird es wohl leider kommen....

Politikqualle
21.08.2019, 09:05
Waschbären haben wir noch keine, Wölfe auch nicht. Biber hätten wir reichlich.
.. Biber gibt es an der Elbe , Rehe wenige , Hasen wenige , Waschbären wenige , Eichhörnchen selten , aber diese Biester :

... https://static1.heilbronnerstimme.de/storage/image/6/3/2/7/3207236_default-artikel_1sm_Zy_u3giDb.jpg
......
.... schlafen im Essen und essen im schlafen und vermehren sich wie die Karnickel .....

Desmodrom
21.08.2019, 11:47
...Wie fändest Du das denn, wenn Du als Tierquäler und Lustmörder bezeichnet würdest?

Dazu gibt es schöne, wissenschaftliche Studien, hier mal ein paar Auszüge aus einer Dissertation zum Thema "Psychologisch-Soziologische Unterschiede zwischen Hobbyjägern und Nichtjägern":


Vom behavioristischen Standpunkt aus, ist es wahrscheinlich, dass Hobbyjäger die Jagd - und damit aggressive Verhaltensweisen im Laufe ihrer Sozialisation positiv erleben. Durch die Freude über den Abschuss und die Anerkennung und Achtung durch andere Gleichgesinnte wird das aggressive Verhalten als lustbetont erlebt.


Auch beim Durchlaufen der Ausbildung können vermehrt Aggressionen entstehen. Der Ausbildende lehrt als Modell aggressive Verhaltensweisen, die ohne vitalen Bedürfniszwang sozusagen als "Erholung" gelernt werden.
Diese Annahme wird dadurch noch gestützt, dass 43,4 % der Hobbyjäger angeben, aus traditionellen Gründen die Jagd auszuüben und 56,12 % diesen Grund zumindest als wichtiges Argument dafür sehen.



Zusammenfassend lassen diese Betrachtungen die Annahme zu, dass die hohe Tendenz zu aggressiven Verhaltensweisen das Motiv für die Ausübung der Jagd ist, und das Hobbyjäger durch ihre internale Attributisierung verstärkt glauben, in das Naturgeschehen eingreifen zu können und dieses manipulieren wollen.


Die Beliebtheit der Jagd steigt ausschließlich mit der Jagdleidenschaft hoch signifikant, während das Interesse an der Hege und die Freude an der Natur als Gründe für die Jagdausübung in keinem Zusammenhang mit der Beliebtheit der Jagd stehen. Weiters zeigte sich, dass die Jagdleidenschaft hoch signifikant mit der steigenden Tendenz zur Darstellung im Sinne der Sozialen Erwünschtheit sinkt. Diese Tendenz, die Bedeutung der Jagdleidenschaft zu verfälschen, läßt sich aus dem hoch signifikanten Zusammenhang zwischen der Jagdleidenschaft und der Beurteilung der eigenen Aggressivität verstehen. Mit steigender Aggressivität steigt die Jagdleidenschaft an.



Er versteht die Faszination der Waffen als eine Sublimierung präpupertärer Omnipotenzwünsche und als Ausdruck von ästhetisch verklärten phallischen Größenphantasien. Das Gefühl, dass man eine Waffe in der Hand hat, die, dem kleinsten Befehl gehorchend, mit minimalem Aufwand große Resultate zu erzielen vermag, kann offensichtlich als ersatzweise Erfüllung alter phallischer Größenträume erlebt werden. Es scheint eine rauschhafte Beglückung zu sein, die alle je erlebten phallischen Kränkungen aus der Kindheit momentan tilgt.

Typisch ist die in Militärkreisen vertretene Aussage: "Der Soldat wird in gewissem Sinne auch ästhetisch erregt, wenn ihm das Fahrzeug oder die Waffe gehorcht, wenn er mit kleinstem Zeit- und Kraftaufwand hohe Ergebnisse erzielt." (Aus: Malowiow/Safronow; die marxistisch-leninistische Ethik und die Erziehung der Soldaten).

Es herrscht längst Einigkeit darüber, dass technische Prothesen für die Überwindung phallischer Minderwertigkeitsgefühle geeignet sind. Eben diesem Zweck dient nach dieser psychoanalytischen Vorstellung der Waffenkult. Es beginnt beim spielerischen und panthomimischen Darstellen und Benutzen von Waffen bei kleinen Kindern und eskaliert in Krimi- und Westernfilmen, in denen Colt und Winchester erst recht Symbol von Männlichkeit und Manneskraft werden.

"Diese mit sehr deutlichen sexuellen Akzenten versehene ästhetische Verklärung von Waffen ist natürlich deshalb gefährlich, weil sie sich auf tatsächlich vorhandene unbewußte Mechanismen stützt, welche die Verdrängung fördern können, dass es eigentlich nur um Mord und Zerstörung geht." (Richter; a.a.O. 5 143).


1985 Grohs, U.,Dissertation an der Uni GrazPsychologisch-soziologische Unterschiede zwischen Hobbyjägern und Nichtjägern



...


Zu dieser Problematik hat @schastar alles Wissenswerte geschrieben. SO sieht das nämlich aus für den Jäger in der BRD. Politisch gewollt.

Dieses Problem dürfte in Zukunft noch zunehmen. Auch, weil zunehmend Reviere verwaisen.
Ein Jagdfreund aus Rheinland-Pfalz berichtete jüngst, daß dort die Sauen bis in die Vorgärten kommen auf Nahrungssuche und dort schlicht verhungern.

Wir haben nie zugefüttert. Im Nachbarrevier fette Kirrung mit Kanzel gegenüber, trotzdem hatte der weniger Abschüsse als wir auf der Birsch.

Das Problem mit den Sauen ist politischen Ursprungs.

Zur wundersamen Schweinevermehrung hier ein paar wenige Stimmen aus euren eigenen Reihen:


»Sind die Jäger überhaupt in der Lage, die Schwarzkittel dauerhaft zu regulieren?«, fragt die Jägerzeitschrift WILD UND HUND im Editorial 9/2014 - und gibt auch gleich die Antwort: »Insgesamt haben jedoch alle Bemühungen der vergangenen Jahre keinen Erfolg gebracht. Die Sauen vermehren sich unaufhaltsam weiter.«



Dass Jagd die Zahl der Wildschweine nicht nachhaltig regulieren kann, gibt Deutschlands größte Jagdzeitschrift jetzt offen zu: »Bis Ende der 1980er-Jahre belief sich die gesamteuropäische Schwarzwildstrecke auf 550.000 Stück. Im Jagdjahr 2012/13 wurden alleine in Deutschland 644.239 Sauen erlegt«, heißt es in WILD UND HUND 9/2014. Und weiter: »Angesichts dieser Zahlen wird klar, dass wir die Sauen mit jagdlichen Mitteln offenbar nicht mehr nachhaltig regulieren können«.


»Die enormen Wildschweinbestände sind zum großen Teil ein hausgemachtes Problem«, sagt Elisabeth Emmert, Bundesvorsitzende des Ökologischen Jagdverbands (ÖJV). Die Ausbreitung des Schwarzwilds sei den Jagdpächtern lange willkommen gewesen. Große Mengen an Futter seien über Jahrzehnte in die Wälder gebracht worden. »Wenn man immer viele Schweine zum Schießen hat, ist das natürlich etwas Schönes.« (in: DIE ZEIT 13/2009)



Norbert Happ, der bekannteste deutsche Wildschweinkenner - selber Jäger - prangert an: »Die Nachwuchsschwemme ist hausgemacht«. Für die explosionsartige Vermehrung der Wildschweine seien die Jäger selbst verantwortlich: »Ungeordnete Sozialverhältnisse im Schwarzwildbestand mit unkoordiniertem Frischen und Rauschen und unkontrollierbarer Kindervermehrung sind ausschließlich der Jagdausübung anzulasten«, so Happ. (Jägerzeitung »Wild und Hund«, 23/2002)


Wildmeister Gerold Wandel kritisiert in der Jagdzeitschrift PIRSCH: »Jetzt werden die Sauen wirklich wehrhaft! Sie wehren sich mit einer unglaublichen Zuwachsdynamik gegen den falschen, asozialen Abschuss in den Altersklassen... Diese Fehlabschüsse führen bekanntlich zur unbehinderten Vermehrung des Schwarzwildes. Wollen wir wirklich die Vermehrung noch stoppen, dann müsste unter anderem für drei Jahre der Abschuss der Keiler und großen Bachen untersagt werden. Das wäre dann ein realer Schutz der wichtigsten Leitbachen, sie würden wieder eine soziale Ordnung in den Wildbestand bringen. Aber hat die Jagd noch die Kraft, wildbiologische Erkenntnisse durchzusetzen - oder lässt sie sich in die Schädlingsbekämpfung treiben?« (PIRSCH 1/2004)


Helmut Hilpisch, Berufsjäger in Diensten der Hövel’schen Rentei, sieht Fehler in der Jagd und Politik: Wildschweine regulieren ihren Bestand selbst - zumindest dann, wenn sie in intakten Familienverbänden unterwegs sind. Dann sorgt ihr Sozialverhalten dafür, dass nur einzelne weibliche Tiere rauschig werden: Lediglich die älteren Bachen werden dann befruchtet. Fehlen diese älteren Bachen, werden auch jüngere weibliche Tiere schnell trächtig. Mit anderen Worten: Statt zwei alten Tieren werden fünf junge zum Muttertier - von noch mehr Frischlingen. (Siegener Zeitung, 18.10.2008)

u.s.w.u.s.f....

SprecherZwo
21.08.2019, 11:58
Wundert mich nicht. Hilfsorganisationen sind allgemein Sammelbecken für Menschen, die von Spenden/öffentlichen Mitteln leben.

Ansonsten ist zu bedenken, dass jene Spezialisten, die nur geistigen Müll schreiben, am besten auf der Ignore-Liste aufgehoben sind. Meine ist auch reichhaltig gefüllt.:D
Haste dich etwa selbst draufgesetzt? :D

Desmodrom
21.08.2019, 13:14
Noch ein paar Impressionen, aber Vorsicht - nichts für schwache Nerven:

http://lusttoeter.de/images/tote-tiere_1038.jpg

http://lusttoeter.de/images/aaaavoegelaufdemhaengerkopie_1038.jpg

http://lusttoeter.de/images/langenrain-treibjagd-2009-016_1038.jpg

http://lusttoeter.de/images/aaaareheimanhaenger_1038.jpg

http://lusttoeter.de/images/rehtot1b_1038.jpg

http://lusttoeter.de/images/abgeknallterfuchsaufjaegerstandliegengelassen3_103 8.jpg

http://lusttoeter.de/images/afuchsmitjaeger_1038.jpg

http://lusttoeter.de/images/fuchsimgartengefundenohneschwanz_1038.jpg

http://lusttoeter.de/images/foetus2_1038.jpg

http://lusttoeter.de/images/wildschweinunterkiefer1_1038.jpg

http://lusttoeter.de/images/treibjagd_1038.jpg

http://lusttoeter.de/images/waschbaerinschlagfalle2_1038.jpg

http://lusttoeter.de/images/fuchswochemesskirch7_1038.jpg

Wahrlich ein ehrenvolles, wunderschönes Hobby für alle Tier- u. Naturfreunde! :kotz:

schastar
21.08.2019, 13:33
.. Biber gibt es an der Elbe , Rehe wenige , Hasen wenige , Waschbären wenige , Eichhörnchen selten , aber diese Biester :

... https://static1.heilbronnerstimme.de/storage/image/6/3/2/7/3207236_default-artikel_1sm_Zy_u3giDb.jpg
......
.... schlafen im Essen und essen im schlafen und vermehren sich wie die Karnickel .....

Wir sind sie fast los. Feste Rotten haben wir gar keine mehr, nur noch das was durchzieht.

Chronos
21.08.2019, 13:40
die gibt es bei uns auch in Massen. Deshalb ja auch die großen Neuanpflanzungen.

Mal 'ne Frage am Rande (und vielleicht kannst du mal einen Förster in deinem Bekanntenkreis fragen):

Hier im Schwarzwald sei die Borkenkäfer-Plage mittlerweile dramatisch geworden. Immer mehr Fichten müssen gefällt und abtransportiert werden, weil die Borkenkäfer explosionsartig zugenommen haben - so wird zumindest berichtet.

Was mich aber ehrlich erstaunt, ist die Tatsache, dass wie vor vielleicht 30...40 Jahren die Waldränder und Lichtungen nicht mehr mit Borkenkäfer-Pheromonfallen bestückt werden. Man sieht keine mehr, zumindest habe ich schon seit vielen Jahren keine mehr gesehen.

Früher waren die Sammelbehälter unten an diesen Fallen zentimeterdick mit Borkenkäfern gefüllt, also müssen die Fallen doch gewirkt haben.

Heute sieht man so gut wie keine mehr. Oder ist dies nur mein subjektiver Eindruck?

Weshalb? Kosten? Oder haben die Borkenkäfer dazu gelernt und meiden diese Fallen? Oder ist das nur mein subjektiver Eindruck?

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQl3ocOqJi_4tXCYNlWEydQ7KGo7z8Bh Y0ksfs7F56J6nAYEUYV

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRdLT10uEqszPZunaXXSIPtj27VnswWU OW88JANdElvYh9brF1FMw

schastar
21.08.2019, 13:47
Noch ein paar Impressionen, aber Vorsicht - nichts für schwache Nerven:

http://lusttoeter.de/images/tote-tiere_1038.jpg

http://lusttoeter.de/images/aaaavoegelaufdemhaengerkopie_1038.jpg

http://lusttoeter.de/images/langenrain-treibjagd-2009-016_1038.jpg
......

eine Streckte welche sie sehen lassen kann.


.......

http://lusttoeter.de/images/aaaareheimanhaenger_1038.jpg
......

so sah es bei uns in der Nähe aus als Tierschützer die Schließung eines Gatters durchsetzten. Als der Tag kamm rückten alle an um ihre Heldentat zu bewundern. Keine Ahnung was die dachten daß passieren würde. Die Augen wurden aber groß als der Besitzer einfach alle Tiere abschoß.


.......

http://lusttoeter.de/images/rehtot1b_1038.jpg
......

kann passieren wenn wildernde Hunde das Wild hetzen.

schastar
21.08.2019, 14:16
Mal 'ne Frage am Rande (und vielleicht kannst du mal einen Förster in deinem Bekanntenkreis fragen):

Hier im Schwarzwald sei die Borkenkäfer-Plage mittlerweile dramatisch geworden. Immer mehr Fichten müssen gefällt und abtransportiert werden, weil die Borkenkäfer explosionsartig zugenommen haben - so wird zumindest berichtet.

Was mich aber ehrlich erstaunt, ist die Tatsache, dass wie vor vielleicht 30...40 Jahren die Waldränder und Lichtungen nicht mehr mit Borkenkäfer-Pheromonfallen bestückt werden. Man sieht keine mehr, zumindest habe ich schon seit vielen Jahren keine mehr gesehen.

Früher waren die Sammelbehälter unten an diesen Fallen zentimeterdick mit Borkenkäfern gefüllt, also müssen die Fallen doch gewirkt haben.

Heute sieht man so gut wie keine mehr. Oder ist dies nur mein subjektiver Eindruck?

Weshalb? Kosten? Oder haben die Borkenkäfer dazu gelernt und meiden diese Fallen? Oder ist das nur mein subjektiver Eindruck?

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQl3ocOqJi_4tXCYNlWEydQ7KGo7z8Bh Y0ksfs7F56J6nAYEUYV

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRdLT10uEqszPZunaXXSIPtj27VnswWU OW88JANdElvYh9brF1FMw

Kurz und bündig, es war alles umsonst. Der Staat hat es nie geschafft die Waldbesitzer besser in die Pflicht zu nehmen. Was soll einer tun wenn der Nachbar nicht mitzieht.
Bei uns wir nach und nach abgeholzt und auf Mischwald umgestellt.

Da wird es dann mit der Zukunft Holzhaus traurig aussehen.

schastar
21.08.2019, 14:18
So wird es wohl leider kommen....

Es kommt so, deshalb sehe ich auch nicht ein warum ich besser auf die Umwelt achten soll.

Chronos
21.08.2019, 15:24
Kurz und bündig, es war alles umsonst. Der Staat hat es nie geschafft die Waldbesitzer besser in die Pflicht zu nehmen. Was soll einer tun wenn der Nachbar nicht mitzieht.
Bei uns wir nach und nach abgeholzt und auf Mischwald umgestellt.

Da wird es dann mit der Zukunft Holzhaus traurig aussehen.
Danke für die erklärende Antwort.

Dann sind die Waldbesitzer aber ziemlich kurzsichtig, wenn sie wegen der paar Euro für Pheromonfallen ihr Betriebskapital von den Borkenkäfern vernichten lassen.

Pheromonfallen gibt es schon für unter 50 Euro, und das sollte einem Waldbesitzer der Schutz seines Vermögens doch wert sein.

Naja, deren Problem.

schastar
21.08.2019, 16:06
Danke für die erklärende Antwort.

Dann sind die Waldbesitzer aber ziemlich kurzsichtig, wenn sie wegen der paar Euro für Pheromonfallen ihr Betriebskapital von den Borkenkäfern vernichten lassen.

Pheromonfallen gibt es schon für unter 50 Euro, und das sollte einem Waldbesitzer der Schutz seines Vermögens doch wert sein.

Naja, deren Problem.

Bei uns ist es oft das Problem daß der Waldbesitzer vom Wald alleine nicht leben konnte / kann. Die Erben dies frühzeitig erkannt haben und nicht mehr in die Landwirtschaft eingestiegen sind sondern sich einen einfacheren Beruf mit weniger Risiken gesucht haben. Für diese bedeutet der Wald kein Einkommen sondern Arbeit.
Verkauft wird er auch nicht weil man ja nicht weiß ob nicht die Kinder mal wieder Waldbauern werden wollen.

So verwildert er, Schädlinge breiten sich aus, und er verliert an Wert.

Politikqualle
21.08.2019, 16:42
Wir sind sie fast los. Feste Rotten haben wir gar keine mehr, nur noch das was durchzieht.
.. Niedersachsen .. Land der Rot-Grünen ... eine Biogasanlage neben der anderen ... das Grüne-Regierungschaos damals : "jeder Landwirt wird der neue Ölscheich !" ... also wurden Biogasanlagen gebaut , Felder mit Mais ohne Ende und wer siedelt sich da an ? : na klar unsere Wildschweine , die haben Mais zum fressen gerne ... bei jeder Maisernte stehen die Jäger mit den Flinten am Feld , wenn im letzten Moment die Wildschweine vor dem Mähdrescher flüchten ..

schastar
21.08.2019, 16:52
.. Niedersachsen .. Land der Rot-Grünen ... eine Biogasanlage neben der anderen ... das Grüne-Regierungschaos damals : "jeder Landwirt wird der neue Ölscheich !" ... also wurden Biogasanlagen gebaut , Felder mit Mais ohne Ende und wer siedelt sich da an ? : na klar unsere Wildschweine , die haben Mais zum fressen gerne ... bei jeder Maisernte stehen die Jäger mit den Flinten am Feld , wenn im letzten Moment die Wildschweine vor dem Mähdrescher flüchten ..

Etwa 50 Km von mir entfernt steht eine Biogas-Versuchsanlage welche von mehreren Unis betreut wird. Erforscht wird der Energiegehalt von verschiedenen Getreidesorten, hauptsächlich Mais. Benötigte Anbaufläche 6 Quadratkilometer. Jetzt spielen aber die ansässigen Bauern nicht mit, so wird der Mais bis aus 100km Entfernung angekarrt.

Leibniz
21.08.2019, 17:38
Noch ein paar Impressionen, aber Vorsicht - nichts für schwache Nerven:

[...]

Wahrlich ein ehrenvolles, wunderschönes Hobby für alle Tier- u. Naturfreunde! :kotz:
idiotischer Gutmensch. Hauptsache Du und Deinesgleiche können ihr Billig-Fleisch vom Discounter kaufen. Dabei entstehen ja keine hässlichen Bilder.

Wurstsemmel
21.08.2019, 18:25
Es kommt so, deshalb sehe ich auch nicht ein warum ich besser auf die Umwelt achten soll.
Klingt doof,aber es ist auch eine Frage der "Ehre" sich nicht am Treiben anderer zu beteiligen.
Ich mach sicherlich auch genug Müll,aber auf ein paar Dinge achte ich schon.

Desmodrom
21.08.2019, 20:02
idiotischer Gutmensch. Hauptsache Du und Deinesgleiche können ihr Billig-Fleisch vom Discounter kaufen. Dabei entstehen ja keine hässlichen Bilder.

Na da schau an, unser Rechenkünstler kann nicht nur Zahlen schubsen, der kann sogar das Stöckchen holen! Hast Du fein gemacht Fiffi.
Natürlich gleichen manche Bilder frappierend welchen aus dem Schlachthof! Mit dem Unterschied allerdings, dass ich noch keinen Metzger habe von sich behaupten hören, er sei doch Naturfreund und sein Handwerk diene schließlich dem Arterhalt. Auch pöbeln die niemanden an, der gerade seinen Hund entlang der Kuhweide ausführt und damit den Braten erschreckt oder behaften sich mit einem elitären Nimbus im Muff einer verfilzten Tradition.
Das entscheidendste allerdings: Der Metzger macht eine Arbeit, der Hobbyjäger tötet warum?

Ansuz
21.08.2019, 20:03
Ich erlaube mir abschließend, darauf hinzuweisen, daß ich diesen Strang nicht eröffnet habe. Der Eingangsbeitrag aus meiner Feder wurde aus einem anderen Strang abgekoppelt und dann hierzustrang unter einer unsäglich polarisierenden, reißerischen Überschrift eingestellt, die ich selber nie benutzen würde.

Desmodrom
21.08.2019, 20:09
Ich erlaube mir abschließend, darauf hinzuweisen, daß ich diesen Strang nicht eröffnet habe. Der Eingangsbeitrag aus meiner Feder wurde aus einem anderen Strang abgekoppelt und dann hierzustrang unter einer unsäglich polarisierenden, reißerischen Überschrift eingestellt, die ich selber nie benutzen würde.

Polarisierend? :D

Da dort das Wort "Hobby" steht, gibt es doch nur eine Antwort. Ich kenne jedenfalls keinen "grausameren" Zeitvertreib.

Ansuz
21.08.2019, 20:46
Polarisierend? :D

Da dort das Wort "Hobby" steht, gibt es doch nur eine Antwort. Ich kenne jedenfalls kein "grausameres" Hobby.

Das Gros der Antworten zeigt immerhin den zu erwartenden Effekt. Da das Stöckchen nicht von mir gelegt wurde, worauf ich ausdrücklich noch einmal hinweisen will, bleibt mir lediglich eine gewisse Enttäuschung gerade was Dich betrifft.
Meine ureigene Einstellung zur waidgerechten Jagd hatten wir bereits ausführlich diskutiert.
Insofern empfinde ich Deine Ad-Hominem Insulte mich betreffend als umso unanständiger.

Und damit beende ich diese Debatte. Oder auf plöhddenglish: nuff said.

Mütterchen
21.08.2019, 20:47
Ich erlaube mir abschließend, darauf hinzuweisen, daß ich diesen Strang nicht eröffnet habe. Der Eingangsbeitrag aus meiner Feder wurde aus einem anderen Strang abgekoppelt und dann hierzustrang unter einer unsäglich polarisierenden, reißerischen Überschrift eingestellt, die ich selber nie benutzen würde.

Die Beiträge wurden von mir ausgesucht und zusammen als neues Thema eingestellt weil sie im ursprünglichen Strang OT waren. Die Antworten an sich waren polarisierend in Befürwortung und Ablehnung, weswegen ich diese Überschrift gewählt habe. Ich wollte nicht einfach alles löschen, weil die Diskussion um das Thema sich rege entwickelte.
Du hast aber recht, es entsteht der Eindruck dass der Strang von dir erstellt wurde, weswegen ich eine Bemerkung in den Eingangsbeitrag einfügen werde.

Desmodrom
21.08.2019, 20:54
Das Gros der Antworten zeigt immerhin den zu erwartenden Effekt. Da das Stöckchen nicht von mir gelegt wurde, worauf ich ausdrücklich noch einmal hinweisen will, bleibt mir lediglich eine gewisse Enttäuschung gerade was Dich betrifft.
Meine ureigene Einstellung zur waidgerechten Jagd hatten wir bereits ausführlich diskutiert.
Insofern empfinde ich Deine Ad-Hominem Insulte mich betreffend als umso unanständiger.

Und damit beende ich diese Debatte. Oder auf plöhddenglish: nuff said.

An welcher Stelle? Irgendwo vorne bist Du bereits als seltene Ausnahme genannt.
Die "Lustmörderin" hast Du dir schön selbst ans Bein gebunden. ;)

OneDownOne2Go
21.08.2019, 20:54
[...]

Ich kenne jedenfalls keinen "grausameren" Zeitvertreib.

Du hast noch keinen Howard-Carpendale-Imitator aus dem Ruhrgebiet erlebt, hm?

Desmodrom
21.08.2019, 20:56
Du hast noch keinen Howard-Carpendale-Imitator aus dem Ruhrgebiet erlebt, hm?

:haha:

Dazu ist allerdings mehr nötig, als nur filzgrüner Psychopath zu sein...

Leberecht
21.08.2019, 21:19
Polarisierend? :D

Da dort das Wort "Hobby" steht, gibt es doch nur eine Antwort. Ich kenne jedenfalls keinen "grausameren" Zeitvertreib.
Ich kenne einen. Nicht unbedingt grausamer, aber anonymer: Henker. Ist prinzipiell dasselbe.

Desmodrom
21.08.2019, 21:33
Ich kenne einen. Nicht unbedingt grausamer, aber anonymer: Henker. Ist prinzipiell dasselbe.

Auch nicht direkt vergleichbar. Im Gegensatz zum Hobbyjäger zahlt der Henker ja nichts für die Ausführung!
Wäre vielleicht für den Iran touristisch verwertbar, statt zur Safari nach Namibia geht's zwischendurch auch mal nach Teheran, zum Artenschutz der Pädophilen...

Leibniz
21.08.2019, 22:12
Na da schau an, unser Rechenkünstler kann nicht nur Zahlen schubsen, der kann sogar das Stöckchen holen! Hast Du fein gemacht Fiffi.
Natürlich gleichen manche Bilder frappierend welchen aus dem Schlachthof! Mit dem Unterschied allerdings, dass ich noch keinen Metzger habe von sich behaupten hören, er sei doch Naturfreund und sein Handwerk diene schließlich dem Arterhalt. Auch pöbeln die niemanden an, der gerade seinen Hund entlang der Kuhweide ausführt und damit den Braten erschreckt oder behaften sich mit einem elitären Nimbus im Muff einer verfilzten Tradition.
Das entscheidendste allerdings: Der Metzger macht eine Arbeit, der Hobbyjäger tötet warum?
Melde dich doch am besten bei den Grünen an, die wollen auch alles verbieten. Wer Freude daran hat, nach Wild zu jagen, soll es von mir aus tun. Viele reisen auch nach Afrika, um dort Großwild zu jagen. Ich hätte auch keine Probleme, einem Hund die Kehle durchzuschneiden, wenn er Kinder oder Menschen angreifen würde. Du Weichei solltest Dir mal ansehen, wie es früher auf Bauernhöfen zuging. Da wurden Katzen ertränkt/erschlagen (weil sie sich wie eine Pest vermehren), tot gebissene Frischlinge werden mit der Mistgabel aufgespießt und auf den Mist gehauen, u.v.m.

schastar
22.08.2019, 00:24
Auch nicht direkt vergleichbar. Im Gegensatz zum Hobbyjäger zahlt der Henker ja nichts für die Ausführung!......

Ich zahle auch nichts dafür, ich muß lediglich eine gewisse Anzahl an Abschüssen erfüllen.


.......

Wäre vielleicht für den Iran touristisch verwertbar, statt zur Safari nach Namibia geht's zwischendurch auch mal nach Teheran, zum Artenschutz der Pädophilen...

Es gab mal eine "Reisebüro" in Russland welches Ausflüge in Piratengewässer anbot. Die Schiffe sahen aus wie leicht zu kapernde Segelschiffe, waren aber schwer bewaffnet. Wurden sie angegriffen kam es zur Notwehr.
Nach auftauchen der ersten Filmaufnahmen wurde nichts mehr dazu bekannt. Für Menschen mit normalem Einkommen war es ohnehin nix.

schastar
22.08.2019, 00:49
Na da schau an, unser Rechenkünstler kann nicht nur Zahlen schubsen, der kann sogar das Stöckchen holen! Hast Du fein gemacht Fiffi.
Natürlich gleichen manche Bilder frappierend welchen aus dem Schlachthof! Mit dem Unterschied allerdings, dass ich noch keinen Metzger habe von sich behaupten hören, er sei doch Naturfreund und sein Handwerk diene schließlich dem Arterhalt. Auch pöbeln die niemanden an, der gerade seinen Hund entlang der Kuhweide ausführt und damit den Braten erschreckt oder behaften sich mit einem elitären Nimbus im Muff einer verfilzten Tradition.
Das entscheidendste allerdings: Der Metzger macht eine Arbeit, der Hobbyjäger tötet warum?

Um der Natur zu dienen, diese zu erhalten und Leid zu vermeiden.

Ein Reh welches vom Jäger erlegt wird leidet nicht.

Ganz anders wenn es von Wolf, Luchs oder gar einem Hund getötet wird. Weder ein Wolf noch ein Luchs muß ein Reh töten wenn es ihn gar nicht gibt. Die bewußte Vermehrung dieser bedeutet in Zukunft mehr Leid für deren Opfer.

Auch Wildunfälle sind so ein Problem. Die Nachsuche gehört zu meinen Aufgabe. Meiner Erfahrung nach gibt es so gut wie kein Reh welches einen Zusammenstoß unbeschadet übersteht und nicht elendig verendet, auch wenn es sich der Autofahrer gerne einredet. Auch hier verhindert der Jäger weiteres Leid.

Fakt ist, der Jäger erlegt sein Wild in aller Regel deutlich schneller und schmerzfreier als dies der natürliche Feind des Wildes tut. Selbst wenn es mal schlecht läuft ist es für das Tier nicht schlimmer als von einem anderen Tier lebensgefährlich verletzt worden zu werden, z.B. einem wildernden Hund.

Wer die Jagd verbieten möchte hat kein Interesse am Wohl des Wildes, sondern darum in seiner intoleranten Art andere Menschen zu bevormunden und ihnen seinen Willen aufzuzwingen.

Schopenhauer
22.08.2019, 05:49
Wer die Jagd verbieten möchte hat kein Interesse am Wohl des Wildes, sondern darum in seiner intoleranten Art andere Menschen zu bevormunden und ihnen seinen Willen aufzuzwingen.

Jagd verbieten.
Keineswegs.

Ich überlasse die Jagd den Profis. Das heißt: Berufsjägern, die zugleich auch Förster sind. Die haben nach m.E. die nötigen Kenntnisse auch z.B. für die nötigen ökologischen Zusammenhänge. :)

Chronos
22.08.2019, 05:54
Jagd verbieten.
Keineswegs.

Ich überlasse die Jagd den Profis. Das heißt: Berufsjägern, die zugleich auch Förster sind. Die haben nach m.E. die nötigen Kenntnisse auch z.B. für die nötigen ökologischen Zusammenhänge. :)

Und wenn ich dazu noch ergänzen darf:

Den Berufsjägern aus der Förster-Ecke geht es letztlich ja auch nicht nur darum, sich ein schönes Geweih übers Sofa nageln zu können.

Wenn die Wildschweine auch schöne Geweihe hätten, gäbe es die heutige Wildschweinplage nicht, denn wer nagelt sich schon einen riesigen ausgestopften Keilerkopf über den Kamin....

Schopenhauer
22.08.2019, 06:04
Und wenn ich dazu noch ergänzen darf:

Den Berufsjägern aus der Förster-Ecke geht es letztlich ja auch nicht nur darum, sich ein schönes Geweih übers Sofa nageln zu können.

Wenn die Wildschweine auch schöne Geweihe hätten, gäbe es die heutige Wildschweinplage nicht, denn wer nagelt sich schon einen riesigen ausgestopften Keilerkopf über den Kamin....

Gerne.

Wie geschmacklos, Chronos. Um so eine Bude würde ich einen Bogen machen. :haha:

SprecherZwo
22.08.2019, 06:12
Melde dich doch am besten bei den Grünen an, die wollen auch alles verbieten. Wer Freude daran hat, nach Wild zu jagen, soll es von mir aus tun. Viele reisen auch nach Afrika, um dort Großwild zu jagen. Ich hätte auch keine Probleme, einem Hund die Kehle durchzuschneiden, wenn er Kinder oder Menschen angreifen würde. Du Weichei solltest Dir mal ansehen, wie es früher auf Bauernhöfen zuging. Da wurden Katzen ertränkt/erschlagen (weil sie sich wie eine Pest vermehren), tot gebissene Frischlinge werden mit der Mistgabel aufgespießt und auf den Mist gehauen, u.v.m.
Ja wie geil. Dahin müssen wir unbedingt wieder zurück. Früher wurden übrigens auch Kinder nach der Geburt ertränkt wenn sie behindert waren oder sonstwelche Makel hatten und man nichts mit ihnen anfangen konnte. Sollten wir deiner Meinung nach wohl auch wieder einführen, alles andere wäre ja was für Grüne, Gutmenschen und Weicheier. Wenn nicht schon vorher klar war, dass du einen kompletten Dachschaden hast, dürftest du hiermit den letzten Beweis erbracht haben.

ABAS
22.08.2019, 06:27
Ja wie geil. Dahin müssen wir unbedingt wieder zurück. Früher wurden übrigens auch Kinder nach der Geburt ertränkt wenn sie behindert waren oder sonstwelche Makel hatten und man nichts mit ihnen anfangen konnte. Sollten wir deiner Meinung nach wohl auch wieder einführen, alles andere wäre ja was für Grüne, Gutmenschen und Weicheier. Wenn nicht schon vorher klar war, dass du einen kompletten Dachschaden hast, dürftest du hiermit den letzten Beweis erbracht haben.

Wer wie User Leibniz die ueberwiegende Zeit seines Lebens zwangsneuristisch mit Finanzspekulationen
und dem Studium von Chartmuster beschaeftigt, wird irgendwann zum hirn- und seelenlosen Zombie der
sich mit Menschenhaut verkleidet.

SprecherZwo
22.08.2019, 06:51
Wer wie User Leibniz die ueberwiegende Zeit seines Lebens zwangsneuristisch mit Finanzspekulationen
und dem Studium von Chartmuster beschaeftigt, wird irgendwann zum hirn- und seelenlosen Zombie der
sich mit Menschenhaut verkleidet.

Leibniz ist wahrscheinlich noch beleidigt, dass Epstein ihn nie auf seine Insel eingeladen hat.

Gefr. Meyer
22.08.2019, 08:21
...Ich überlasse die Jagd den Profis. Das heißt: Berufsjägern, die zugleich auch Förster sind. Die haben nach m.E. die nötigen Kenntnisse auch z.B. für die nötigen ökologischen Zusammenhänge. :)
Es gibt entweder die Jagd oder den Forst. Beides verhält sich normalerweise wie Hund und Katz. Es kann mitunter funktionieren, meistens tut es das aber nicht. Warum? Weil die Interessenlagen völlig gegenläufig sind. Entweder „Wald vor Wild“ oder „Wild vor Wald“! Abhängig von der Lage und der Ortsansässigen Lobby.
Beispiel jagdbares Hochwild:
Jäger wollen möglichst viel Wild (Fleisch, Trophäe, Ego etc.), Bäume, Sträucher sind i.d.R. völlig Wurscht. Die sind eh nur im Weg. Je mehr Wild, desto besser.
Förster hingegen pflegen den Wald nicht weil sie ihn so schön finden. Denen geht es nur um Gewinnmaximierung. Hauptstörfaktor ist das Wild (Verbiss, schälen etc.) Je weniger Wild, desto weniger Schaden, umso besser für die Waldwirtschaft. Dito bei den Bauern.
Hauptherausforderung ist also, dass jeder von seinem Himmelreich mal ein paar Stufen herabsteigt und man zusammen einen gesunden Kompromiss findet. Aber in Zeiten von Profit und übersteigerten Ego‘s wohl ein Fass ohne Boden.

Chronos
22.08.2019, 08:23
Es gibt entweder die Jagd oder den Forst. Beides verhält sich normalerweise wie Hund und Katz. Es kann mitunter funktionieren, meistens tut es das aber nicht. Warum? Weil die Interessenlagen völlig gegenläufig sind. Entweder „Wald vor Wild“ oder „Wild vor Wald“! Abhängig von der Lage und der Ortsansässigen Lobby.
Beispiel jagdbares Hochwild:
Jäger wollen möglichst viel Wild (Fleisch, Trophäe, Ego etc.), Bäume, Sträucher sind i.d.R. völlig Wurscht. Die sind eh nur im Weg. Je mehr Wild, desto besser.
Förster hingegen pflegen den Wald nicht weil sie ihn so schön finden. Denen geht es nur um Gewinnmaximierung. Hauptstörfaktor ist das Wild (Verbiss, schälen etc.) Je weniger Wild, desto weniger Schaden, umso besser für die Waldwirtschaft. Dito bei den Bauern.
Hauptherausforderung ist also, dass jeder von seinem Himmelreich mal ein paar Stufen herabsteigt und man zusammen einen gesunden Kompromiss findet. Aber in Zeiten von Profit und übersteigerten Ego‘s wohl ein Fass ohne Boden.

Die Zielsetzung ist im Ergebnis aber doch bei beiden genannten Interessengruppen völlig deckungsgleich: Viecher weg.

Wo soll da ein Interessengegensatz sein?

Xarrion
22.08.2019, 08:26
Die Zielsetzung ist im Ergebnis aber doch bei beiden genannten Interessengruppen völlig deckungsgleich: Viecher weg.

Wo soll da ein Interessengegensatz sein?


Hier bei uns klappt die Zusammenarbeit zwischen Jägern und uns Forstleuten recht gut.

Zumal viele Waldbesitzer und Forstleute häufig auch selbst Jäger sind.

Gefr. Meyer
22.08.2019, 08:27
Die Zielsetzung ist im Ergebnis aber doch bei beiden genannten Interessengruppen völlig deckungsgleich: Viecher weg.

Wo soll da ein Interessengegensatz sein?
Der Förster sagt: Viecher weg! Von ihm aus gesehen gerne für immer.
Nicht so der Jäger. Der will möglichst viele wieder haben, die er dann wiederum bejagen kann. Sonst könnte er ja sein Hobby nach vollendeter Tat gleich an den Nagel hängen.

Gefr. Meyer
22.08.2019, 08:30
Man muss auch unterscheiden zwischen reinem Wald und forstwirtschaftlich genutzten Flächen. Die Interessenlage deren Besitzer klafft oft weit auseinander.

Chronos
22.08.2019, 08:32
Der Förster sagt: Viecher weg! Von ihm aus gesehen gerne für immer.
Nicht so der Jäger. Der will möglichst viele wieder haben, die er dann wiederum bejagen kann. Sonst könnte er ja sein Hobby nach vollendeter Tat gleich an den Nagel hängen.

Ein alter Grundsatz aus der zoologischen Wissenschaft lautet:

Bevor das letzte Beutetier ausgerottet ist, sind die Beutejäger längst ausgestorben.

Soll heissen: Bevor die Grünröcke nichts mehr zum Ballern haben, sind sie selbst längst von der Bildfläche verschwunden. Es wächst immer genügend Beute heran.

Gefr. Meyer
22.08.2019, 08:37
Soll heissen: Bevor die Grünröcke nichts mehr zum Ballern haben, sind sie selbst längst von der Bildfläche verschwunden. Es wächst immer genügend Beute heran.
Ja im Prinzip hast Du recht. So war es jedenfalls früher noch als die Menschen mit Pfeil und Bogen unterwegs waren. Gegen den Technologievorsprung heutzutage haben die Tieren aber nichts mehr entgegenzusetzen was deren Ausrottung wesentlich leichter macht. Es ist also nur eine Frage des Wollens.

Chronos
22.08.2019, 08:41
Ja im Prinzip hast Du recht. So war es jedenfalls früher noch als die Menschen mit Pfeil und Bogen unterwegs waren. Gegen den Technologievorsprung heutzutage haben die Tieren aber nichts mehr entgegenzusetzen was deren Ausrottung wesentlich leichter macht. Es ist also nur eine Frage des Wollens.

Derzeit sieht es aber wohl eher umgekehrt aus.

Wenn wir die explosionsartige Vermehrung der Wildschweine und des Rehwilds in jüngster Zeit betrachten, sind eher die Jäger in der absoluten Unterlegenheit als die Beutetiere.

Gefr. Meyer
22.08.2019, 08:48
Das ist aber ein Menschengemachtes Problem. Einerseits der Jäger, der seiner Aufgabe nicht ausreichend nachkommt bzw. nachkommen darf und andererseits die Regulierungen seitens der Behörden (Einfluss der Tierschützer), seitens der Entsorgung machen es allen Beteiligten schwer.

schastar
22.08.2019, 10:55
Jagd verbieten.
Keineswegs.

Ich überlasse die Jagd den Profis. Das heißt: Berufsjägern, die zugleich auch Förster sind. Die haben nach m.E. die nötigen Kenntnisse auch z.B. für die nötigen ökologischen Zusammenhänge. :)

Das sind genau die Förster welche nach jedem Verbißgutachten höhere Abschußquoten fordern mit der klaren Aussage "Wald vor Wild". Wer glaubst du denn daß für die Verbißgutachten zuständig ist und die Abschußquoten mitbestimmt?

Wenn du denkst Jäger wären schießgeil oder hätte jede Hemmung verloren, dann kennst du keine oder zu wenig Förster, bzw. erlebst sie nicht wenn sie jagen oder von dieser erzählen. Niemand macht die Jagd zu seinem Beruf der nicht gerne auf die Jagd geht und sich an dieser erfreut. Oder dachtest du daß Förster besonders rücksichtsvoll wären? :fizeig:

Der Förster aus dem Silberwald, oder wie?

Dein tollen Förster haben kräftig dazu beigetragen daß sogar die Schonzeit für Rehe, Rotwild zum Teil aufgehoben wurde.
Das berechtigte sie Muttertiere zu erlegen obwohl die Kitze, wenn sie diese nicht zuvor erlegten oder nach dem Abschuß des Muttertiers fanden um es zu töten, jämmerlich verhungerten.
Für das Dummvolk spricht man dann von Vergrämungsschüssen. Jeder Jäger weiß was das bedeutet, macht man ja selber damit Witze wenn man mit Unwissenden spricht. Ich könnte im Revier jeden Tag rumschießen bis die Polizei kommt, nächsten Tag wären die Rehe wieder da wo sie zuvor auch waren. Gerade in Bergwäldern kann man sie nicht vergrämen, wohin auch?
Ins Tal in Huber´s Garten oder höher in die Berge wo der Schnee liegt?

Schaltet mal das Hirn ein und überlegt mal wer den Förster bezahlt und womit der das Geld verdient.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/waldschutz-schonzeit-fuer-rehe-und-hirsche-aufgehoben,RJAOra9

Aber in einem Punkst hast du recht, er ist ein Profi, in dem was er für seinen Arbeitgeber tut.

schastar
22.08.2019, 10:59
Und wenn ich dazu noch ergänzen darf:

Den Berufsjägern aus der Förster-Ecke geht es letztlich ja auch nicht nur darum, sich ein schönes Geweih übers Sofa nageln zu können.

Wenn die Wildschweine auch schöne Geweihe hätten, gäbe es die heutige Wildschweinplage nicht, denn wer nagelt sich schon einen riesigen ausgestopften Keilerkopf über den Kamin....

Du kennst tatsächlich keine Förster, bzw. deren Trophäensammlung.

Außerdem sind die Trophäen von Wildschweinen schon beeindrucken, die von großen Keilen deutlich mehr als die von einem guten Rehbock. Und da wird in aller Regel nicht das Haupt über den Kamin genagelt. Das geht viel einfacher und beeindruckender.

schastar
22.08.2019, 11:04
Derzeit sieht es aber wohl eher umgekehrt aus.

Wenn wir die explosionsartige Vermehrung der Wildschweine und des Rehwilds in jüngster Zeit betrachten, sind eher die Jäger in der absoluten Unterlegenheit als die Beutetiere.

Dann brauchen wir mehr Jäger. :D

Oder Jäger die mehr Wert auf den Abschuß von Reh und Sau legen als ich. Gehört beides nicht zum meinen Favoriten, wird aber im Rahmen des Abschußplanes doch erlegt.

schastar
22.08.2019, 11:08
Ein alter Grundsatz aus der zoologischen Wissenschaft lautet:

Bevor das letzte Beutetier ausgerottet ist, sind die Beutejäger längst ausgestorben.

Soll heissen: Bevor die Grünröcke nichts mehr zum Ballern haben, sind sie selbst längst von der Bildfläche verschwunden. Es wächst immer genügend Beute heran.

Sehe ich auch so, deshalb sehe ich auch keine Grund dafür Wolf, Biber, Bär und Co. unter Naturschutz zu stellen. Alles nur Beutetiere für den überlegenen Jäger.

schastar
22.08.2019, 11:08
Man muss auch unterscheiden zwischen reinem Wald und forstwirtschaftlich genutzten Flächen. Die Interessenlage deren Besitzer klafft oft weit auseinander.

Das verstehen die meisten nicht.

schastar
22.08.2019, 11:14
Ja wie geil. Dahin müssen wir unbedingt wieder zurück. Früher wurden übrigens auch Kinder nach der Geburt ertränkt wenn sie behindert waren oder sonstwelche Makel hatten und man nichts mit ihnen anfangen konnte. Sollten wir deiner Meinung nach wohl auch wieder einführen, alles andere wäre ja was für Grüne, Gutmenschen und Weicheier. Wenn nicht schon vorher klar war, dass du einen kompletten Dachschaden hast, dürftest du hiermit den letzten Beweis erbracht haben.

Schau dir heute mal die Jugend an. Jungs die man von hinten mit einem Mädchen verwechseln kann, Frauen welche ohne Kaiserschnitt kein Kind mehr auf die Welt bringen können, Erbkrankheiten breiten sich aus und werden zu einer weiteren Last für den Netto-Steuerzahler.

Meine Holde wollte mit mir letzten Winter eine Jacke kaufen die nicht so altbacken aussieht. Die Größe hätte gepaßt, aber mit den Armen war kein Weg hinein. Die blieben einfach stecken. Ich stand da wie ein Depp. Was sind das für Männer die da reinpassen??????

Chronos
22.08.2019, 11:15
Du kennst tatsächlich keine Förster, bzw. deren Trophäensammlung.

Außerdem sind die Trophäen von Wildschweinen schon beeindrucken, die von großen Keilen deutlich mehr als die von einem guten Rehbock. Und da wird in aller Regel nicht das Haupt über den Kamin genagelt. Das geht viel einfacher und beeindruckender.
Doch, ich kannte mal vor langer Zeit einen Amateurjäger, der gleichzeitig Leiter eines Sägewerks war und zwangsläufig mit Förstern zu tun hatte.

Bei dem waren meine Eltern und ich noch als Schüler mehrmals eingeladen und ich erinnere mich an seine Trophäen-Sammlung, die im ganzen Haus verstreut die Wände zierte (es war ein Haus mit sehr viel Holz an Decken und Wänden und im ganzen Treppenhaus).

Die Wände in den Zimmern waren übersät mit Rehbock-Geweihen, einigen Hirsch-Geweihen und einem ausgestopften Auerhahn.

Keine einzige Wildschwein-Trophäe.

Chronos
22.08.2019, 11:20
Dann brauchen wir mehr Jäger. :D
Ja, und zwar Berufsjäger, die staatlicher Kontrolle unterliegen und ihre Abschussquoten genau nach Vorgaben einzuhalten haben.


Oder Jäger die mehr Wert auf den Abschuß von Reh und Sau legen als ich. Gehört beides nicht zum meinen Favoriten, wird aber im Rahmen des Abschußplanes doch erlegt.
Dann hast du deine Jagdlizenz zu unrecht, denn dann scheint dir der grundsätzliche Gedanke von verantwortungsvoller Hege und Pflege achtern vorbei zu gehen .

Schopenhauer
22.08.2019, 11:21
Schaltet mal das Hirn ein...

Ich tanze Dir meine Beiträge in diesem Strang nicht auch noch vor. :D

Alles klar soweit?

SprecherZwo
22.08.2019, 11:26
Schau dir heute mal die Jugend an. Jungs die man von hinten mit einem Mädchen verwechseln kann, Frauen welche ohne Kaiserschnitt kein Kind mehr auf die Welt bringen können, Erbkrankheiten breiten sich aus und werden zu einer weiteren Last für den Netto-Steuerzahler.

Meine Holde wollte mit mir letzten Winter eine Jacke kaufen die nicht so altbacken aussieht. Die Größe hätte gepaßt, aber mit den Armen war kein Weg hinein. Die blieben einfach stecken. Ich stand da wie ein Depp. Was sind das für Männer die da reinpassen??????

Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?

schastar
22.08.2019, 11:40
Doch, ich kannte mal vor langer Zeit einen Amateurjäger, der gleichzeitig Leiter eines Sägewerks war und zwangsläufig mit Förstern zu tun hatte.

Bei dem waren meine Eltern und ich noch als Schüler mehrmals eingeladen und ich erinnere mich an seine Trophäen-Sammlung, die im ganzen Haus verstreut die Wände zierte (es war ein Haus mit sehr viel Holz an Decken und Wänden und im ganzen Treppenhaus).

Die Wände in den Zimmern waren übersät mit Rehbock-Geweihen, einigen Hirsch-Geweihen und einem ausgestopften Auerhahn.

Keine einzige Wildschwein-Trophäe.

Nach was hast du ausschau gehalten? Wie stellst du dir denn so eine Wildschweintrophäe vor?

Ich bin mit sicher ich hätte mehr als nur eine gesehen.

schastar
22.08.2019, 11:41
Ja, und zwar Berufsjäger, die staatlicher Kontrolle unterliegen und ihre Abschussquoten genau nach Vorgaben einzuhalten haben.


Dann hast du deine Jagdlizenz zu unrecht, denn dann scheint dir der grundsätzliche Gedanke von verantwortungsvoller Hege und Pflege achtern vorbei zu gehen .

Kann aber auch sein daß mir Wild vor Wald geht.

Chronos
22.08.2019, 11:55
Kann aber auch sein daß mir Wild vor Wald geht.

Jetzt spiele ich mal den Advocatus Diaboli der grünen Mafia:

Der Wald ist unsere Sauerstoff-Lunge und wichtig für unsere Luft, aber das Wild produziert nur CO2 und macht nichts als Ärger.

Weg mit den Massen dieses Viehzeugs.

Ich würde die Wildfütterung verbieten, ebenso wie auch die explosionsartig zugenommenen Wildparks, in denen eine Handvoll Laien Damwild, Hirsche, Rehe, Wölfe, Wildschweine, Greifvögel usw. - auf engstem Raum zusammengepfercht - halten und Eintrittsgelder kassieren.

Noch schlimmer sind diese Safari-Parks. Zebras, Gnus, Antilopen, Löwen und Tiger in der Lüneburger Heide oder in aufgelassenen Bauernhöfen.

Die haben doch alle einen Dachschaden.

schastar
22.08.2019, 11:56
Ja, und zwar Berufsjäger, die staatlicher Kontrolle unterliegen und ihre Abschussquoten genau nach Vorgaben einzuhalten haben.
.

Dir ist aber schon klar daß nur Leute Berufsjäger für welche die Jagd auch eine Leidenschaft ist, die das Hobby zum Beruf machen?

Sich auch andere Jäger der staatlichen Kontrolle unterliegen und ihre Abschußquoten einzuhalten haben?

Was verstehst du unter "Abschussquoten genau nach Vorgaben einzuhalten haben"? Schon mal einen Abschußplan gesehen? Weißt du überhaupt wie der zu Stande kommt?

Chronos
22.08.2019, 12:00
Dir ist aber schon klar daß nur Leute Berufsjäger für welche die Jagd auch eine Leidenschaft ist, die das Hobby zum Beruf machen?

Sich auch andere Jäger der staatlichen Kontrolle unterliegen und ihre Abschußquoten einzuhalten haben?

Was verstehst du unter "Abschussquoten genau nach Vorgaben einzuhalten haben"? Schon mal einen Abschußplan gesehen? Weißt du überhaupt wie der zu Stande kommt?

Das interessiert mich alles nicht.

Ich möchte nur, dass dem immer lästiger werdenden Viehzeug wie Wildschweinen, Rehen, Waschbären usw. der Garaus gemacht wird.

Wie das geregelt wird, ist mir völlig schnuppe. Ich werde nicht für die Erarbeitung von Konzepten für die Naturpflege bezahlt.

Das ist meine persönliche Meinung, die ich hier vertrete, und sonst nichts.

schastar
22.08.2019, 12:09
Jetzt spiele ich mal den Advocatus Diaboli der grünen Mafia:

Der Wald ist unsere Sauerstoff-Lunge und wichtig für unsere Luft, aber das Wild produziert nur CO2 und macht nichts als Ärger.

Weg mit den Massen dieses Viehzeugs.
......

CO2 ist voll in Ordnung, das fördert das Pflanzenwachstum.


.......

Ich würde die Wildfütterung verbieten, ebenso wie auch die explosionsartig zugenommenen Wildparks, in denen eine Handvoll Laien Damwild, Hirsche, Rehe, Wölfe, Wildschweine, Greifvögel usw. - auf engstem Raum zusammengepfercht - halten und Eintrittsgelder kassieren.
......

Das ist ein bewährtes Geschäftsmodel welches niemanden stört, was soll dagegen sprechen?


.......

Noch schlimmer sind diese Safari-Parks. Zebras, Gnus, Antilopen, Löwen und Tiger in der Lüneburger Heide oder in aufgelassenen Bauernhöfen.

Die haben doch alle einen Dachschaden.

Warum? Ohne diese Safari-Parks würde es auch keine Großwildjagden geben. Viele bezahlen dafür viel Geld was den Leuten dort zu Gute kommt.

schastar
22.08.2019, 12:13
Das interessiert mich alles nicht.

Ich möchte nur, dass dem immer lästiger werdenden Viehzeug wie Wildschweinen, Rehen, Waschbären usw. der Garaus gemacht wird.

Wie das geregelt wird, ist mir völlig schnuppe. Ich werde nicht für die Erarbeitung von Konzepten für die Naturpflege bezahlt.

Das ist meine persönliche Meinung, die ich hier vertrete, und sonst nichts.

Dann fördere die Jägerschaft, mehr Jäger mehr Abschuß.

Chronos
22.08.2019, 12:18
Dann fördere die Jägerschaft, mehr Jäger mehr Abschuß.

Ich ziehe mich jetzt aus diesem Strang zurück. Soeben ist ein Beitrag eines Nutzers spurlos verschwunden, der bei mir auf der Zitatliste erschien und auf den ich antworten sollte. 12:22 Uhr. Einfach weg.

Diese gottverdammte heimliche und spurlose Löscherei von Beiträgen, die weder gegen irgendwelche Forumsregeln und schon gar nicht gegen Gesetze verstoßen haben, gehen mir allmählich ganz gewaltig auf die Nüsse.

Mütterchen
22.08.2019, 12:32
Doch, ich kannte mal vor langer Zeit einen Amateurjäger, der gleichzeitig Leiter eines Sägewerks war und zwangsläufig mit Förstern zu tun hatte.

Bei dem waren meine Eltern und ich noch als Schüler mehrmals eingeladen und ich erinnere mich an seine Trophäen-Sammlung, die im ganzen Haus verstreut die Wände zierte (es war ein Haus mit sehr viel Holz an Decken und Wänden und im ganzen Treppenhaus).

Die Wände in den Zimmern waren übersät mit Rehbock-Geweihen, einigen Hirsch-Geweihen und einem ausgestopften Auerhahn.

Keine einzige Wildschwein-Trophäe.

Nun bin ich kein Jäger könnte mir aber trotzdem vorstellen dass so eine Geweihsammlung eher besondere Trophäen zeigen soll. Vom 12-Ender habe sogar ich schon gehört. Und einen Auerhahn habe ich noch nie gesehen, sind die vielleicht so selten dass man mit dem Beweis einen davon erlegt zu haben, hausieren gehen möchte?
Widschweine gibt es zwar nicht wie Sand am Meer, aber doch häufig. Ich finde den ausgestopften Auerhahn schon eklig, einen Wildschweinkopf an der Wand ist schon ziemlich gruselig und außerdem braucht man dafür sehr starke Dübel. :)

Ich habe in meinem Leben nur ein einziges Mal einen ausgestopften Keilerkopf gesehen, das war auf der Hochkönigsburg. Und obwohl ich damals fast noch ein Kind war, hat sich der gruselige Eindruck fest in mein Gedächtnis gebrannt. Einfach weil mir damals die Größe und die Beißkraft eines Keilergebisses klar wurde.

Desmodrom
22.08.2019, 13:18
Melde dich doch am besten bei den Grünen an, die wollen auch alles verbieten. Wer Freude daran hat, nach Wild zu jagen, soll es von mir aus tun. Viele reisen auch nach Afrika, um dort Großwild zu jagen. Ich hätte auch keine Probleme, einem Hund die Kehle durchzuschneiden, wenn er Kinder oder Menschen angreifen würde. Du Weichei solltest Dir mal ansehen, wie es früher auf Bauernhöfen zuging. Da wurden Katzen ertränkt/erschlagen (weil sie sich wie eine Pest vermehren), tot gebissene Frischlinge werden mit der Mistgabel aufgespießt und auf den Mist gehauen, u.v.m.

Du nischenbegabter Finanzschmarotzer stellst deine ethisch-moralischen Defizite ja stets und gerne zur Schau. Zuletzt im Fall Epstein, nun eben auch hier. Dazu also einige wenige Sätze, welche das Wesen von Psychopathen beschreiben:


Psychopathen verfügen über keinerlei Mitgefühl. Damit unterscheiden sich Psychopathen ganz massiv von anderen psychisch Erkrankten.


Dem Psychopathen ist jedes Mittel recht, um seine Bedürfnisse durchzusetzen. Wenn er dazu auf Verhaltensweisen wie Betrug, Täuschung oder Irreführung zurückgreifen muss, wird er dies tun.


Das Ausnutzen anderer führt oft zu einem parasitären Lebensstil. Psychopathen machen sich aufgrund mangelnder eigener Motivation abhängig von anderen, um dadurch ihre fehlende Selbstdisziplin zu kompensieren.

Und nun noch ein besonderer Vergleich:


Rücksichtsloser als Psychopathen

Das bemerkenswerte Resultat: Die Wertpapierhändler verhielten sich nicht nur egoistischer als die Durchschnittsbevölkerung. Sie übertrafen an Rücksichtslosigkeit auch die Gruppe der Psychopathen, bei denen der Mangel an Empathie und Verantwortungslosigkeit sozusagen amtlich festgestellt worden war.

Erkenne dich selbst! :D

Desmodrom
22.08.2019, 13:41
Um der Natur zu dienen, diese zu erhalten und Leid zu vermeiden.

Ein Reh welches vom Jäger erlegt wird leidet nicht.

Ganz anders wenn es von Wolf, Luchs oder gar einem Hund getötet wird. Weder ein Wolf noch ein Luchs muß ein Reh töten wenn es ihn gar nicht gibt. Die bewußte Vermehrung dieser bedeutet in Zukunft mehr Leid für deren Opfer.

Wolf oder Luchs töten ihre Beute aus Überlebensinstinkt, ihr allerdings in erster Linie um archaische Triebe auszuleben, ein kleiner, aber feiner Unterschied!


Auch Wildunfälle sind so ein Problem. Die Nachsuche gehört zu meinen Aufgabe. Meiner Erfahrung nach gibt es so gut wie kein Reh welches einen Zusammenstoß unbeschadet übersteht und nicht elendig verendet, auch wenn es sich der Autofahrer gerne einredet. Auch hier verhindert der Jäger weiteres Leid.

Dann scheinst Du ja eine gute Nase zu besitzen, da Du ja keinen Hund dein Eigen nennst. Oder wartest Du einfach eine Woche, bis das entstandene Aas dann 100m gegen den Wind stinkt?
Zu deinen Wildunfällen: Es gibt schöne Zahlen über die Zunahme jener, sobald die Jagdsaison eröffnet wurde, weil das durch euch panisch gewordene Viehzeug vermehrt durch die Gegend springt, läuft oder hoppelt


Fakt ist, der Jäger erlegt sein Wild in aller Regel deutlich schneller und schmerzfreier als dies der natürliche Feind des Wildes tut. Selbst wenn es mal schlecht läuft ist es für das Tier nicht schlimmer als von einem anderen Tier lebensgefährlich verletzt worden zu werden, z.B. einem wildernden Hund.

Fakt bleibt auch: Der tierische Predator tötet in aller Regel für sein eigenes Überleben, ihr dagegen nur zum persönlichen Vergnügen.


Wer die Jagd verbieten möchte hat kein Interesse am Wohl des Wildes, sondern darum in seiner intoleranten Art andere Menschen zu bevormunden und ihnen seinen Willen aufzuzwingen.

Wer sprach hier wann und wo von einem generellen Jagdverbot? Es geht lediglich darum, endlich eure "waidmännischen" Traditionen bzgl. Wilddichte, Artenvorkommen und ökologischer Vertretbarkeit gänzlich neu zu justieren. Da ihr das nicht selbst schafft, gehört ihr eben ersetzt durch weniger eigeninteressiert agierende Regulatoren.

Wenn es euch doch nur um das Erlebnis "Wald" geht, kauft euch ein Körbchen und geht Pilze sammeln! :D

Desmodrom
22.08.2019, 13:47
...

Außerdem sind die Trophäen von Wildschweinen schon beeindrucken, die von großen Keilen deutlich mehr als die von einem guten Rehbock. Und da wird in aller Regel nicht das Haupt über den Kamin genagelt. Das geht viel einfacher und beeindruckender.

Genau, Zähne ziehen und ab auf´s Eichenbrettchen! Ab 150kg Beutegewicht dürft ihr dann ja auch den Eberpenis getrocknet um den Hals tragen...

Chronos
22.08.2019, 13:51
(....)

Wenn es euch doch nur um das Erlebnis "Wald" geht, kauft euch ein Körbchen und geht Pilze sammeln! :D

So ein Körbchen für Pilze macht aber nicht soooo schön "Bumm".... :D

Da ist kein Zielfernrohr dran, kein Nachtsichtgerät, kein Abzug-Trigger, nix, und überhaupt. Hinterher kein Strecke verblasen, kein Halali-Getröte, nüscht.

Pilze zu meucheln macht nicht den geringsten Spaß.

Chronos
22.08.2019, 13:53
Genau, Zähne ziehen und ab auf´s Eichenbrettchen! Ab 150kg Beutegewicht dürft ihr dann ja auch den Eberpenis getrocknet um den Hals tragen...

Die Eberzähne werden meines Wissens doch durchbohrt und am Uhrenkettchen getragen, oder ist das nicht mehr zeitgemäß?

Desmodrom
22.08.2019, 13:55
So ein Körbchen für Pilze macht aber nicht soooo schön "Bumm".... :D

Da ist kein Zielfernrohr dran, kein Nachtsichtgerät, kein Abzug-Trigger, nix, und überhaupt. Hinterher kein Strecke verblasen, kein Halali-Getröte, nüscht.

Pilze zu meucheln macht nicht den geringsten Spaß.

In Suhl würden sie sicher schnell reagieren, da gäbe es dann eben gebläute Körbchen mit filigranen Ziselierungen für den "ambitionierten" Schwammerl-Exekutor.

Desmodrom
22.08.2019, 13:58
Die Eberzähne werden meines Wissens doch durchbohrt und am Uhrenkettchen getragen, oder ist das nicht mehr zeitgemäß?

Keine Ahnung. Von mir aus sollten sie sich die durch die Nasenscheidewand ins Gesicht montieren. :D

schastar
22.08.2019, 14:26
Ich ziehe mich jetzt aus diesem Strang zurück. Soeben ist ein Beitrag eines Nutzers spurlos verschwunden, der bei mir auf der Zitatliste erschien und auf den ich antworten sollte. 12:22 Uhr. Einfach weg.

Diese gottverdammte heimliche und spurlose Löscherei von Beiträgen, die weder gegen irgendwelche Forumsregeln und schon gar nicht gegen Gesetze verstoßen haben, gehen mir allmählich ganz gewaltig auf die Nüsse.

Finde ich auch nicht richtig.

schastar
22.08.2019, 14:31
Die Eberzähne werden meines Wissens doch durchbohrt und am Uhrenkettchen getragen, oder ist das nicht mehr zeitgemäß?

Wenn die ans Uhrkettchen passen sind die eh zu klein.

Heinrich_Kraemer
22.08.2019, 14:32
Nach was hast du ausschau gehalten? Wie stellst du dir denn so eine Wildschweintrophäe vor?

Ich bin mit sicher ich hätte mehr als nur eine gesehen.

Ich nehm den Ball bei Schwarzwild nochmal auf hier. Viele unterschätzen einfach die Gefahr, die von diesen Tieren ausgeht. Hier in Berlin hat sich eine regelrechte Wildschweinplage entickelt, weil politisch gutmenschlich grün, die armen armen Tierchen nicht bejagt werden durften. Jetzt werden ehemalige Liegewiesen zu Sandflächen umgebaut, weil alles durchwühlt.

Seh auch desöftern BerlinerINNEN, die Wildschweinrotten mit einem Streichelzoo verwechseln, sogar mit Kindern da noch hingehen, am hellichten Tag, anstatt das Weite zu suchen. Daß es noch keine Toten gab, grenzt an ein Wunder.

Ein Wildschwein alleine kann einen Menschen leicht aufschlitzen, ist angriffslustig und aggressiv, nicht scheu, wie hier schon propagiert wurde.

Einfach mal wirken lassen, liebe Unbedarfte:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/89/Gewaff.jpg

Heinrich_Kraemer
22.08.2019, 14:35
Melde dich doch am besten bei den Grünen an, die wollen auch alles verbieten. Wer Freude daran hat, nach Wild zu jagen, soll es von mir aus tun. Viele reisen auch nach Afrika, um dort Großwild zu jagen. Ich hätte auch keine Probleme, einem Hund die Kehle durchzuschneiden, wenn er Kinder oder Menschen angreifen würde. Du Weichei solltest Dir mal ansehen, wie es früher auf Bauernhöfen zuging. Da wurden Katzen ertränkt/erschlagen (weil sie sich wie eine Pest vermehren), tot gebissene Frischlinge werden mit der Mistgabel aufgespießt und auf den Mist gehauen, u.v.m.

Das macht es sicher nicht besser, wenn man so einen Saustall erstmal Einzug halten läßt.

Politikqualle
22.08.2019, 14:38
Die Eberzähne werden meines Wissens doch durchbohrt und am Uhrenkettchen getragen, oder ist das nicht mehr zeitgemäß?
.. solch ein kleines süßes Zähnchen ist nur so ca. 15 x 5 x 1,5 (Durchmesser ) cm groß ..

..... https://res.cloudinary.com/dewist/image/upload/f_auto,q_70,fl_lossy,w_1200,h_498,c_fill,e_unsharp _mask:90,fl_keep_iptc/v1520861832/content/2-wildtiere/23-wildschwein/2-merkmale/3-fell-und-schild/steckbrief_wildschwein_merkmale_fell-und-schild_slider_2.jpg

schastar
22.08.2019, 14:50
Wolf oder Luchs töten ihre Beute aus Überlebensinstinkt, ihr allerdings in erster Linie um archaische Triebe auszuleben, ein kleiner, aber feiner Unterschied!
......

Und du glaubst daß das Reh deshalb lieber gehetzt und zu Tode gebissen wird als schnell und sauber erschossen?


.......
Dann scheinst Du ja eine gute Nase zu besitzen, da Du ja keinen Hund dein Eigen nennst. Oder wartest Du einfach eine Woche, bis das entstandene Aas dann 100m gegen den Wind stinkt?
Zu deinen Wildunfällen: Es gibt schöne Zahlen über die Zunahme jener, sobald die Jagdsaison eröffnet wurde, weil das durch euch panisch gewordene Viehzeug vermehrt durch die Gegend springt, läuft oder hoppelt
......

Wenn ich es wirklich mal nicht finde hol ich mir einen Hund. Oft ist es aber so daß Autofahrer den Unfall erst melden wenn sie zu Hause sehen daß am Wagen was kaputt ist. Dann ist meist ein Tag vergangen und das Wild entweder Tod oder es humpelt mit dem Sprung mit.


.......
Fakt bleibt auch: Der tierische Predator tötet in aller Regel für sein eigenes Überleben, ihr dagegen nur zum persönlichen Vergnügen.
......

Fakt bleibt auch: Ein Reh leidet beim erlegen durch den Jäger weniger als durch Luchs oder Wolf mit welchem Tierschützer den Rehbestand regeln wollen.


.......



Wer sprach hier wann und wo von einem generellen Jagdverbot? Es geht lediglich darum, endlich eure "waidmännischen" Traditionen bzgl. Wilddichte, Artenvorkommen und ökologischer Vertretbarkeit gänzlich neu zu justieren. Da ihr das nicht selbst schafft, gehört ihr eben ersetzt durch weniger eigeninteressiert agierende Regulatoren.

Wenn es euch doch nur um das Erlebnis "Wald" geht, kauft euch ein Körbchen und geht Pilze sammeln! :D

„weniger eigeninteressiert agierende Regulatoren“ , dann Fallen Luchs und Wolf schon mal weg. Mehr Eigeninteresse geht nicht.
Förster und Berufsjäger ebenfalls. Schließlich hängt davon deren Arbeitsverhältnis ab. Da ist das Interesse schon größer als wenn einer seiner Passion nachgeht.

Man könnte ja Polizisten oder die Bundeswehr einsetzen, aber das sind ja auch lauter schießgeile, die könnte sich dann mal so richtig ausleben.

Ansuz
22.08.2019, 14:57
Das sind genau die Förster welche nach jedem Verbißgutachten höhere Abschußquoten fordern mit der klaren Aussage "Wald vor Wild". Wer glaubst du denn daß für die Verbißgutachten zuständig ist und die Abschußquoten mitbestimmt?

Wenn du denkst Jäger wären schießgeil oder hätte jede Hemmung verloren, dann kennst du keine oder zu wenig Förster, bzw. erlebst sie nicht wenn sie jagen oder von dieser erzählen. Niemand macht die Jagd zu seinem Beruf der nicht gerne auf die Jagd geht und sich an dieser erfreut. Oder dachtest du daß Förster besonders rücksichtsvoll wären? :fizeig:

Der Förster aus dem Silberwald, oder wie?

Dein tollen Förster haben kräftig dazu beigetragen daß sogar die Schonzeit für Rehe, Rotwild zum Teil aufgehoben wurde.
Das berechtigte sie Muttertiere zu erlegen obwohl die Kitze, wenn sie diese nicht zuvor erlegten oder nach dem Abschuß des Muttertiers fanden um es zu töten, jämmerlich verhungerten.
Für das Dummvolk spricht man dann von Vergrämungsschüssen. Jeder Jäger weiß was das bedeutet, macht man ja selber damit Witze wenn man mit Unwissenden spricht. Ich könnte im Revier jeden Tag rumschießen bis die Polizei kommt, nächsten Tag wären die Rehe wieder da wo sie zuvor auch waren. Gerade in Bergwäldern kann man sie nicht vergrämen, wohin auch?
Ins Tal in Huber´s Garten oder höher in die Berge wo der Schnee liegt?

Schaltet mal das Hirn ein und überlegt mal wer den Förster bezahlt und womit der das Geld verdient.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/waldschutz-schonzeit-fuer-rehe-und-hirsche-aufgehoben,RJAOra9

Aber in einem Punkst hast du recht, er ist ein Profi, in dem was er für seinen Arbeitgeber tut.
:gp:

"Unser" Förster war relativ in Ordnung, da er dem Waldbesitzer unterstellt war, der wiederum der beste Jagdfreund meines Jagdvaters war. So ließ es sich aushalten.
Dieser Förster hat selbst gejagt, und im Forsthaus im Eingangsbereich eine Galerie mit Trophäen aus "Roadkill" gehängt.
Also die armen angefahrenen Stücke, die er erlösen mußte. Mit Datum und Kurzbeschreibung. Dies wurde den Jagdgegnern erst mal gezeigt, wenn die sich wieder aufgeplustert haben. War eine wirkungsvolle Methode.

Ansuz
22.08.2019, 15:01
An welcher Stelle? Irgendwo vorne bist Du bereits als seltene Ausnahme genannt.
Die "Lustmörderin" hast Du dir schön selbst ans Bein gebunden. ;)


Was genau befähigt Dich eigentlich zur Deutungshoheit über gut oder pöhse?
Dies könnte ich mir mit dem gleichen Recht anmaßen, da meine anekdotische Evidenzbasis der Deinen genau entgegengesetzt ist.

moishe c
22.08.2019, 15:23
Zwei meiner Großväter haben gewildert,


der eine aus jugendlicher Abenteuerlust und weil er ein extrem guter Schütze war, dem es einfach Spaß und Freude bereitet hat, durch Gottes freie Natur zu streifen,


und der andere hat regelmäßig aus dem Rehfleisch-Haushalt was entnommen,
um seine vielköpfige Familie zu ernähren.


Beides war halt so und nachträglich ist da nix mehr zu ändern ... was ich auch gar nicht wollen würde!


Zum Ausgleich dafür bin ich ein Softie, der sogar ner Feldmaus auf der Landstraße ausweicht!

Und Igel habe ich auch schon über die Straße getragen ...

Desmodrom
22.08.2019, 15:24
Was genau befähigt Dich eigentlich zur Deutungshoheit über gut oder pöhse?
Dies könnte ich mir mit dem gleichen Recht anmaßen, da meine anekdotische Evidenzbasis der Deinen genau entgegengesetzt ist.

Hier geht es wohl weniger um irgendeine Deutungshoheit, als vielmehr darum, welche Schlüsse man aus dem Erlebten oder eben auch der Realität zieht. Diese sehen nun mal für einen unbeteiligten Beobachter anders aus, als bei einer Angehörigen der hier kritisierten Zunft! Anekdotische Evidenzen hin oder her...
Dazu ein Beispiel: Du führst als Argument pro Jagd ja gerne Oostvaarderplassen ins Feld, was sagst Du aber zu den Ergebnissen von 100 Jahren ohne Jagd in jenem schweizer Nationalpark?

Jaaa, ich weiß um die Bedingungen in einer zergliederten Kulturlandschaft und einer "Natur", welche in Deutschland zu 100% menschengemacht ist, und in welcher ihr euch dann hoheitsvoll als großer Regulator verstehen wollt. Nur ist dieses Prinzip ja offensichtlich vielerorts total aus dem Ruder gelaufen, Ansatz der Jägerschaft dazu: Technische Aufrüstung!
Ich sag dir was, was der Schweineschwemme effektiver als dein.308 begegnen würde:
Flächendeckender Abwurf von Östrogenen, macht Sauen steril und Keiler schwul! :D
Jedenfalls wäre damit besser geholfen, als den doch offensichtlich kontraproduktiven Methoden einer fragwürdigen Tradition...

moishe c
22.08.2019, 15:30
.. solch ein kleines süßes Zähnchen ist nur so ca. 15 x 5 x 1,5 (Durchmesser ) cm groß ..

..... https://res.cloudinary.com/dewist/image/upload/f_auto,q_70,fl_lossy,w_1200,h_498,c_fill,e_unsharp _mask:90,fl_keep_iptc/v1520861832/content/2-wildtiere/23-wildschwein/2-merkmale/3-fell-und-schild/steckbrief_wildschwein_merkmale_fell-und-schild_slider_2.jpg




Ein extrem schönes Tier ... klug, stark und mutig ...


... in Ewigkeit. Amen!

Politikqualle
22.08.2019, 16:48
Ein extrem schönes Tier ... klug, stark und mutig ... ... in Ewigkeit. Amen! .. laß dir mal von einem guten erfahrenen Jäger die Erlebnisse mit Wildschweinen erzählen , du kommst aus dem staunen nicht mehr raus ... diese "Biester" sind unheimlich klug und tapfer ....

Ansuz
22.08.2019, 16:49
Hier geht es wohl weniger um irgendeine Deutungshoheit, als vielmehr darum, welche Schlüsse man aus dem Erlebten oder eben auch der Realität zieht. Diese sehen nun mal für einen unbeteiligten Beobachter anders aus, als bei einer Angehörigen der hier kritisierten Zunft! Anekdotische Evidenzen hin oder her...
Die Gewichtung anekdotischer Evidenzen hast Du aber gerade bestätigt. ;)

Dazu ein Beispiel: Du führst als Argument pro Jagd ja gerne Oostvaarderplassen ins Feld, was sagst Du aber zu den Ergebnissen von 100 Jahren ohne Jagd in jenem schweizer Nationalpark?
Muß gestehen, das ist eine Bildungslücke. Wegen schnarchlahmer Weltnetzverbindung wäre ein Link sehr willkommen.
Von der Schweiz ist mir nur das Desaster des Kantons Genf bekannt. Die haben ja die "Hobby"jagd verboten und verbeamtete Jäger eingestellt. Jetzt jammern die über die unerwarteten Kosten und Ineffizienz.


Jaaa, ich weiß um die Bedingungen in einer zergliederten Kulturlandschaft und einer "Natur", welche in Deutschland zu 100% menschengemacht ist, und in welcher ihr euch dann hoheitsvoll als großer Regulator verstehen wollt. Nur ist dieses Prinzip ja offensichtlich vielerorts total aus dem Ruder gelaufen, Ansatz der Jägerschaft dazu: Technische Aufrüstung!
Kann ich gegenhalten. Keine Kirrung, keine Fütterung, hauptsächlich Birsch, nix modernes, Kipplaufbüchse mit Seitenschloß.
Mehr schreib ich hier nicht, aus Gründen.

Ich sag dir was, was der Schweineschwemme effektiver als dein.308 begegnen würde:
Flächendeckender Abwurf von Östrogenen, macht Sauen steril und Keiler schwul! :D
Jedenfalls wäre damit besser geholfen, als den doch offensichtlich kontraproduktiven Methoden einer fragwürdigen Tradition...

Wenn das funzt, wieso wird das nicht praktiziert? Die von Dir so hochgelobte Staatsforst fokussiert sich auf Treibjagden.

Mein Lieblingsvideo zum Thema Sauen ist ja das hier. :D
Das Gewaff des zugehörigen Keilers wäre eine traumhafte Trophäe....


https://www.youtube.com/watch?v=XLd_Rky-6BE

Leibniz
22.08.2019, 17:37
Ja wie geil. Dahin müssen wir unbedingt wieder zurück. Früher wurden übrigens auch Kinder nach der Geburt ertränkt wenn sie behindert waren oder sonstwelche Makel hatten und man nichts mit ihnen anfangen konnte. Sollten wir deiner Meinung nach wohl auch wieder einführen, alles andere wäre ja was für Grüne, Gutmenschen und Weicheier. Wenn nicht schon vorher klar war, dass du einen kompletten Dachschaden hast, dürftest du hiermit den letzten Beweis erbracht haben.
Die Menschen waren eben vorrangig damit beschäftigt, ihr eigenes Überleben zu sichern. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind in Deutschland noch Millionen Menschen (auch Kinder) verhungert. Und heute wird darüber gestritten, dass es angeblich grausam sei, Wild zu jagen, welches nicht leidet, sondern durch kontrollierte Schüsse umgebracht wird.

Leibniz
22.08.2019, 18:14
Du nischenbegabter Finanzschmarotzer stellst deine ethisch-moralischen Defizite ja stets und gerne zur Schau. Zuletzt im Fall Epstein, nun eben auch hier. Dazu also einige wenige Sätze, welche das Wesen von Psychopathen beschreiben:







Und nun noch ein besonderer Vergleich:



Erkenne dich selbst! :D
Eine mittelgroße Position von 1000 Lots in 7-10 Jahren Duration (Bunds,10Y-TNotes,JGBs,etc.) hat 100 Millionen USD oder Euro Nominalwert. Große Akteure wie Paul Rotter (https://largecaplinks.files.wordpress.com/2015/04/paul-rotter-trader-monthly.pdf) oder Harris Brumfield bewegen an guten Tagen 50-100 Milliarden Dollar. Dass die Überlebenden sich nicht von ambivalenten Gefühlen leiten lassen ist eigentlich selbstverständlich. Ein normal konditionierter Mensch, der diesen Summen ausgesetzt ist, wird in kürzester Zeit seinen Verstand verlieren. Davon Rückschlüsse auf die privaten Charaktereigenschaften vorzunehmen ist abstoßender, pseudowissenschaftlicher BS aus Propagandastiftungen. Die bösen Spekulanten sind ja immer schuld. Im übrigen ist alles das nicht das Thema hier.

Leibniz
22.08.2019, 18:17
Das macht es sicher nicht besser, wenn man so einen Saustall erstmal Einzug halten läßt.
Damals waren die Menschen in Not und sind millionenfach verhungert. Heute findet diese Grausamkeit ohne Not in der Massentierhaltung statt, das wäre noch viel eher kritikwürdig.

Schopenhauer
22.08.2019, 18:23
Damals waren die Menschen in Not und sind millionenfach verhungert. Heute findet diese Grausamkeit ohne Not in der Massentierhaltung statt, das wäre noch viel eher kritikwürdig.

Massentierhaltung, da wüsste ich jetzt gar nicht wo man da überhaupt anfangen soll(te). Siehe z.B. das Schächten.
Aushebelung des Tierschutzgesetzes, welches eh mehr Makulatur als alles andere ist.

Ansuz
22.08.2019, 19:12
Damals waren die Menschen in Not und sind millionenfach verhungert. Heute findet diese Grausamkeit ohne Not in der Massentierhaltung statt, das wäre noch viel eher kritikwürdig.
Wobei man berücksichtigen muß, daß "Massentierhaltung" inzwischen zu einem Kampfbegriff geworden ist. Früher wurden Kühe in Anbindehaltung in dunklen, versifften Ställen gehalten. Von den Schweinekoben gar nicht zu reden. So hat sich, nüchtern betrachtet, eine Verbesserung ergeben.
Die "heile" Welt war auf den Bauernhöfen früherer Zeiten keineswegs gegeben.
Die wenigen "glücklichen" Kühe auf den Almen fallen insgesamt nicht ins Gewicht.
Freilaufende Schweine? Nein, die wurden in Koben gehalten.
Für das Gros der Nutztiere hat es bis vor wenigen Jahrzehnten ganz übel ausgesehen.

Was wäre die Alternative zur "Massentierhaltung"?

Kleinbauerntum wurde systematisch zerstört, nur noch Großbetriebe sind existenzfähig, es sei denn, man findet eine Nische. Da gibt es z.B. Bauern, die ihre Produkte ohne Zwischenhandel ab Hof vertreiben. Die können aber auch nur existieren wegen einer treuen Stammkundschaft. "Marktfähig" sind die schlicht nicht.

Zudem sind solche Erzeugnisse relativ teuer und somit den Besserverdienenden vorbehalten.
Diesen Aspekt kann man schwerlich ignorieren in Zeiten, in denen ein Viertel der BRDlinge im Niedriglohnsektor arbeitet. Gerade die ärmeren Schichten ernähren sich eher fleischarm, weil zu teuer, und überwiegend von billigen KH, was wiederum der Volksgesundheit wenig förderlich zu sein scheint.

Insgesamt halte ich Wild für das beste Nahrungsmittel, auch unter ethischen Aspekten.
Doch die Nachfrage übersteigt bei weitem das Angebot. Insofern halte ich die Gatterhaltung für ein kleineres Übel als "Fabriken" mit tausenden Schweinen....

SprecherZwo
22.08.2019, 19:15
Die Menschen waren eben vorrangig damit beschäftigt, ihr eigenes Überleben zu sichern. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind in Deutschland noch Millionen Menschen (auch Kinder) verhungert. Und heute wird darüber gestritten, dass es angeblich grausam sei, Wild zu jagen, welches nicht leidet, sondern durch kontrollierte Schüsse umgebracht wird.
Ich habe auch Vorfahren, die Landwirte waren. Die haben sicher keine Katzen ertränkt oder mit Mistgabeln aufgespiesst, auch wenn es ihnen schlecht ging.

Ansuz
22.08.2019, 20:07
Eine Jägerin aus Norwegen. :cool:


https://www.youtube.com/watch?v=MRIrUcBONYw

Leibniz
22.08.2019, 20:16
Wobei man berücksichtigen muß, daß "Massentierhaltung" inzwischen zu einem Kampfbegriff geworden ist. Früher wurden Kühe in Anbindehaltung in dunklen, versifften Ställen gehalten. Von den Schweinekoben gar nicht zu reden. So hat sich, nüchtern betrachtet, eine Verbesserung ergeben.
Die "heile" Welt war auf den Bauernhöfen früherer Zeiten keineswegs gegeben.
Die wenigen "glücklichen" Kühe auf den Almen fallen insgesamt nicht ins Gewicht.
Freilaufende Schweine? Nein, die wurden in Koben gehalten.
Für das Gros der Nutztiere hat es bis vor wenigen Jahrzehnten ganz übel ausgesehen.
Es hängt auch davon ab, um welche Tiere es sich handelt. In großen Teilen ist diese Einschätzung sicherlich richtig.


Was wäre die Alternative zur "Massentierhaltung"?

Kleinbauerntum wurde systematisch zerstört, nur noch Großbetriebe sind existenzfähig, es sei denn, man findet eine Nische. Da gibt es z.B. Bauern, die ihre Produkte ohne Zwischenhandel ab Hof vertreiben. Die können aber auch nur existieren wegen einer treuen Stammkundschaft. "Marktfähig" sind die schlicht nicht.

Zudem sind solche Erzeugnisse relativ teuer und somit den Besserverdienenden vorbehalten.
Diesen Aspekt kann man schwerlich ignorieren in Zeiten, in denen ein Viertel der BRDlinge im Niedriglohnsektor arbeitet. Gerade die ärmeren Schichten ernähren sich eher fleischarm, weil zu teuer, und überwiegend von billigen KH, was wiederum der Volksgesundheit wenig förderlich zu sein scheint.

Insgesamt halte ich Wild für das beste Nahrungsmittel, auch unter ethischen Aspekten.
Doch die Nachfrage übersteigt bei weitem das Angebot. Insofern halte ich die Gatterhaltung für ein kleineres Übel als "Fabriken" mit tausenden Schweinen....
Es ist ganz eindeutig eine Preisfrage. Wenn Fleisch in riesigen Mengen zu geringen Preisen verfügbar sein muss, geht es nicht ohne Tierquälerei.

Insgesamt wäre auch ein erheblicher Teil dieses Phänomens mit systematisch schädlichen politischen Weichenstellungen in Verbindung zu bringen. Die willentlich verursachte Migration von Unqualifizierten und bewusst hergestellte Rahmenbedingungen sorgen dafür, dass die deutschen Reallöhne seit Jahrzehnten sinken. Dieser Zustand führt zu allen möglichen Verwerfungen.
Ehrliche Deutsche werden um ihre verdienten Löhne beraubt, die übrigen Eurostaaten stagnieren wirtschaftlich, weil sie mit diesen Dumpinglöhnen nicht mithalten können und Lebensmittel müssen grundsätzlich billig sein, damit die breite Masse der Bevölkerung sich diese leisten kann.
Die interessante Frage ist, wer den Politmarionetten einflüstert, dass sie diese Maßnahmen ergreifen müssen. Dazu passend:

David Rubinstein: In Germany there is a big refugee influx from syria. Has that affected your company in any way or not?
(In Deutschland existiert ein großer Zustrom an Flüchtlingen. Betrifft das ihr Unternehmen irgendwie?)

Dieter Zetsche: [...] We have in Germany a demography which will lead to a reduction of population of millions and millions in the forseeable future. I don't know any economic model which works on the premise of negative growth. So we are in desperate need of immigration for Germany. [...]
(In Deutschland haben wir eine Demografie, die in absehbarer Zukunft zur Reduktion der Bevölkerung in Millionenhöhe führen wird. Ich kenne kein ökonomisches Modell, welches unter der Voraussetzung negativen Wachstums funktioniert. Wir benötigen dringend Migration für Deutschland. [...])

(24:00):

https://www.youtube.com/watch?v=jsqbleoCoi8

Schopenhauer
23.08.2019, 06:35
Dazu ein Beispiel: Du führst als Argument pro Jagd ja gerne Oostvaarderplassen ins Feld, was sagst Du aber zu den Ergebnissen von 100 Jahren ohne Jagd in jenem schweizer Nationalpark?


Hier:
https://www.riffreporter.de/flugbegleiter-koralle/schweizerischer-nationalpark-interview/
Und:
https://www.zwangsbejagung-ade.de/

Es gibt noch Gran Paradiso (Italien).

Mütterchen
23.08.2019, 08:28
Ich habe auch Vorfahren, die Landwirte waren. Die haben sicher keine Katzen ertränkt oder mit Mistgabeln aufgespiesst, auch wenn es ihnen schlecht ging.

Das passt zwar nur am Rande zum Thema, aber wie haben denn deine Vorfahren das so gehandhabt mit den Stallkatzen, die sich unkontrolliert vermehrt haben da es ja keinen Tierarzt gab und folglich auch nicht die Möglichkeit einer Sterilisation?

schastar
23.08.2019, 08:42
Das passt zwar nur am Rande zum Thema, aber wie haben denn deine Vorfahren das so gehandhabt mit den Stallkatzen, die sich unkontrolliert vermehrt haben da es ja keinen Tierarzt gab und folglich auch nicht die Möglichkeit einer Sterilisation?

die hat einfach der Schlag getroffen, der Schlag mit der Schaufel.

Mütterchen
23.08.2019, 08:51
die hat einfach der Schlag getroffen, der Schlag mit der Schaufel.

Irgendwas in der Richtung muss es ja gewesen sein. Es ist noch gar nicht lange her, da konnte man sich dieses " ich -brings - nicht - über - mich " nicht leisten und gewisse Grausamkeiten hat man als unvermeidlich hingenommmen.
Ich habe das als Kind auch noch miterlebt, natürlich habe ich meinem Großvater die Kätzchentötungen immer übel genommen und die Schlachtungen waren blutig, die Angst der Tiere hat mich als Kind auch berührt. Trotzdem denke ich heute, es hat mir überhaupt nicht geschadet, ganz im Gegenteil. Es bringt nichts, Realitäten auszublenden und ich kann auch die Jagd als notwendig akzeptieren, mir bricht auch nicht das Herz wenn ich ein Bambi dann da liegen sehe. Ich unterstelle auch nicht jedem Jäger blutrünstige Mordlust, obwohl ich, das gebe ich offen zu, die wenigsten Jäger sympathisch finde weil sie, wenn ich ihnen begegne, oft ein überhebliches Gebaren an den Tag lege. Aber das ist ein anderes Thema.

FranzKonz
23.08.2019, 09:00
die hat einfach der Schlag getroffen, der Schlag mit der Schaufel.

Die Naivität des gemeinen Großstadtkinds ist wirklich unglaublich.

schastar
23.08.2019, 09:27
Irgendwas in der Richtung muss es ja gewesen sein. Es ist noch gar nicht lange her, da konnte man sich dieses " ich -brings - nicht - über - mich " nicht leisten und gewisse Grausamkeiten hat man als unvermeidlich hingenommmen.
Ich habe das als Kind auch noch miterlebt, natürlich habe ich meinem Großvater die Kätzchentötungen immer übel genommen und die Schlachtungen waren blutig, die Angst der Tiere hat mich als Kind auch berührt. Trotzdem denke ich heute, es hat mir überhaupt nicht geschadet, ganz im Gegenteil. Es bringt nichts, Realitäten auszublenden und ich kann auch die Jagd als notwendig akzeptieren, mir bricht auch nicht das Herz wenn ich ein Bambi dann da liegen sehe. Ich unterstelle auch nicht jedem Jäger blutrünstige Mordlust, obwohl ich, das gebe ich offen zu, die wenigsten Jäger sympathisch finde weil sie, wenn ich ihnen begegne, oft ein überhebliches Gebaren an den Tag lege. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich mache das nicht. Auch wenn ich mich manchmal schon etwas lustig über die Leute mache.

Wenn ich nach einem Schuß mit dem Reh übers Feld stampfe und mich einer fragt ob ich das gerade erschossen habe, gibt es immer die Antwort daß ich das natürlich nicht getan habe sondern sich das Reh selber das Leben genommen hat. Ich bin nur hier um es zu beerdigen.

schastar
23.08.2019, 09:31
Die Naivität des gemeinen Großstadtkinds ist wirklich unglaublich.

Die glauben was sie glauben wollen. Ist wie bei Kindern, da laufen die Stallhasen auch regelmäßig davon und am Wochenende gibt es leckeres Huhn mit Rahmsoße. Auf keinen Fall aber essen sie Kaninchen.

Mütterchen
23.08.2019, 09:33
Ich mache das nicht. Auch wenn ich mich manchmal schon etwas lustig über die Leute mache.

Wenn ich nach einem Schuß mit dem Reh übers Feld stampfe und mich einer fragt ob ich das gerade erschossen habe, gibt es immer die Antwort daß ich das natürlich nicht getan habe sondern sich das Reh selber das Leben genommen hat. Ich bin nur hier um es zu beerdigen.

Naja, du bist selbstverständlich nett :)
Aber du glaubst hoffentlich nicht dass ich einen Jäger frage ob er das Reh/den Hasen tatsächlich erschossen hat.
Ich mag sie nicht weil sie manchmal ( im Rudel ) ein überhebliches Verhalten an den Tag legen, so als gehöre das Feld und Wald ihnen allein. Weil ich manchmal Leute darunter sehe, die ihr fabrikneues waidgrünes Jäckchen tragen und noch ein modisches Accesoire dazu. Ich will das wirklich nicht generalisieren, aber ich habe das wirklich schon mehrfach erlebt.

Süßer
23.08.2019, 10:32
Irgendwas in der Richtung muss es ja gewesen sein. Es ist noch gar nicht lange her, da konnte man sich dieses " ich -brings - nicht - über - mich " nicht leisten und gewisse Grausamkeiten hat man als unvermeidlich hingenommmen.
Ich habe das als Kind auch noch miterlebt, natürlich habe ich meinem Großvater die Kätzchentötungen immer übel genommen und die Schlachtungen waren blutig, die Angst der Tiere hat mich als Kind auch berührt. Trotzdem denke ich heute, es hat mir überhaupt nicht geschadet, ganz im Gegenteil. Es bringt nichts, Realitäten auszublenden und ich kann auch die Jagd als notwendig akzeptieren, mir bricht auch nicht das Herz wenn ich ein Bambi dann da liegen sehe. Ich unterstelle auch nicht jedem Jäger blutrünstige Mordlust, obwohl ich, das gebe ich offen zu, die wenigsten Jäger sympathisch finde weil sie, wenn ich ihnen begegne, oft ein überhebliches Gebaren an den Tag lege. Aber das ist ein anderes Thema.


Man lebte mit den Tieren, man sorgte sich um seine Tiere! Mein Großeltern fütterten erst die Tiere, dann gab es Essen.
Man schlachtete die Tiere selber. Man wußte aus genau wie das Leben entsteht, es gab Eber und Bullen, keine künstliche Besamung.
Die Schlachtung, wie jeder andere Teil des Lebens, war Teil des göttlichen Plans.
Deswegen waren Bauern auch so widerstandsfähig. Die ließen sich lieber umbringen als ihre Scholle aufzugeben. Stimmt auch den so war das Überleben der Familie gesichert.

schastar
23.08.2019, 11:01
Naja, du bist selbstverständlich nett :)
Aber du glaubst hoffentlich nicht dass ich einen Jäger frage ob er das Reh/den Hasen tatsächlich erschossen hat.
Ich mag sie nicht weil sie manchmal ( im Rudel ) ein überhebliches Verhalten an den Tag legen, so als gehöre das Feld und Wald ihnen allein. Weil ich manchmal Leute darunter sehe, die ihr fabrikneues waidgrünes Jäckchen tragen und noch ein modisches Accesoire dazu. Ich will das wirklich nicht generalisieren, aber ich habe das wirklich schon mehrfach erlebt.

Da wo ich jage sind viele Kurgäste. Ist immer wieder lustig. Manchmal wird geschimpft manchmal ist es auch lustig und freundlich. Überraschend viele von diesen sind selber Jäger.

schastar
23.08.2019, 11:04
Man lebte mit den Tieren, man sorgte sich um seine Tiere! Mein Großeltern fütterten erst die Tiere, dann gab es Essen.
Man schlachtete die Tiere selber. Man wußte aus genau wie das Leben entsteht, es gab Eber und Bullen, keine künstliche Besamung.
Die Schlachtung, wie jeder andere Teil des Lebens, war Teil des göttlichen Plans.
Deswegen waren Bauern auch so widerstandsfähig. Die ließen sich lieber umbringen als ihre Scholle aufzugeben. Stimmt auch den so war das Überleben der Familie gesichert.

Heute kommt das Fleisch aus dem Supermarkt, die Milch aus der Tüte und all das andere Essen fällt vom Himmel.

Warum es überhaupt sowas wie Massentierhaltung, Monokulturen, Genpflanzen etc. gibt ist mir ein Rätsel.

Desmodrom
23.08.2019, 13:46
...
Muß gestehen, das ist eine Bildungslücke. Wegen schnarchlahmer Weltnetzverbindung wäre ein Link sehr willkommen.
Von der Schweiz ist mir nur das Desaster des Kantons Genf bekannt. Die haben ja die "Hobby"jagd verboten und verbeamtete Jäger eingestellt. Jetzt jammern die über die unerwarteten Kosten und Ineffizienz.

Bildungslücke oder Scheuklappen... :D

...womit wir wieder bei den Evidenzen wären!



Kann ich gegenhalten. Keine Kirrung, keine Fütterung, hauptsächlich Birsch, nix modernes, Kipplaufbüchse mit Seitenschloß.
Mehr schreib ich hier nicht, aus Gründen.

...


Die Regel und die Ausnahmen. Sagtest Du nicht gleichzeitig bereits, euer Reviernachbar würde gegensätzlich handeln? ;)

Desmodrom
23.08.2019, 13:53
Eine Jägerin aus Norwegen. :cool:


https://www.youtube.com/watch?v=MRIrUcBONYw

:D

Ja, so stelle ich mir das vor, wenn Mädchen lustmorden wollen. Sollte das ein damit anvisierter Elchbulle sehen, fällt er sicher vor Lachen bereits ins Moos.

FranzKonz
23.08.2019, 19:37
Naja, du bist selbstverständlich nett :)
Aber du glaubst hoffentlich nicht dass ich einen Jäger frage ob er das Reh/den Hasen tatsächlich erschossen hat.
Ich mag sie nicht weil sie manchmal ( im Rudel ) ein überhebliches Verhalten an den Tag legen, so als gehöre das Feld und Wald ihnen allein. Weil ich manchmal Leute darunter sehe, die ihr fabrikneues waidgrünes Jäckchen tragen und noch ein modisches Accesoire dazu. Ich will das wirklich nicht generalisieren, aber ich habe das wirklich schon mehrfach erlebt.

Es gibt natürlich SchickieMickies, die eine Jagd pachten, weil sie's hip finden. Und es gibt Jäger.

Desmodrom
26.08.2019, 12:03
Hier mal ein erhellender Vortrag eines habilitierten Zoologen zum Thema "Natur ohne Jagd", welcher mit diversen Lügen und Mythen aus der waidgrünen Ecke gründlich aufräumt. Besonders interessant seine Erkenntnisse zu den absolut gegenteiligen Effekten einer jagdlichen "Regulation" diverser Tierarten und anderen schädlichen Begleiterscheinungen ausschließlich zum Nutzen der Lodenmafia, aber gleichzeitig massiven Nachteilen für die Allgemeinheit:


http://www.youtube.com/watch?v=vOAufU4lHBQ

Ich werde den deutschen Wald zukünftig jedenfalls nur noch in Begleitung einer scharfen Säge betreten... :D

Ansuz
26.08.2019, 13:10
Ich pack das mal hier rein.
ASP, Afrikanische Schweinepest, auf dem Vormarsch. Es gab etliche Fälle im grenznahen Südbelgien, nur 60 km von der Grenze zur BRD entfernt.


Was treibt den ASP-Erreger voran?

Schon lange hat sich die deutsche Öffentlichkeit nicht mehr so intensiv mit Wildschweinen befasst. Dass die Schwarzkittel das ASP (https://www.agrarheute.com/tag/asp)-Virus verbreiten, ist auch unter der landwirtschaftsfernen Bevölkerung inzwischen hinlänglich bekannt.
Doch Wildschweine sind nur ein Glied der Übertragungskette. Mehr als ein paar Dutzend Kilometer im Jahr treiben sie die Infektion nicht räumlich voran. Woher rühren dann aber die riesigen Sprünge, die der Erreger gelegentlich meistert?


Fahrzeuge und Müll an Fernstraßen können das Virus verbreiten

Große räumliche Sprünge macht die ASP vor allem entlang von Hauptverkehrswegen. Kontakt mit Menschen und Fahrzeugen aus Infektionsgebieten sorgt unvermittelt für weit entfernte Ausbrüche in Wildschweinpopulationen. Deshalb lässt sich die Vorwärtsbewegung des Virus auch so schwer einschätzen.
Fahrzeuge, die Kontakt mit infiziertem Tiermaterial hatten, bilden dabei eine bedenkliche Infektionsquelle. Noch gefährlicher aber ist das unbedachte Verhalten der Insassen. Werden Lebensmittel, die Rohwurst oder nicht genügend erhitzte Schweinefleischprodukte enthalten, bedenkenlos in unverschlossenen Mülleimern entsorgt, nehmen Wildschweine diese Einladung gern an und können sich so mit dem ASP-Virus anstecken. Auf diese Weise kommt es zu Neuausbrüchen in bis dahin scheinbar wenig gefährdeten Regionen.

Vorsicht bei Wildschweinfleisch und Jagdtrophäen https://www.agrarheute.com/media/styles/halfcontent_3x2_xl_1x/public/2018-02/lpx_89447.jpg?itok=7092ZUUN (https://www.agrarheute.com/media/styles/lightbox/public/2018-02/lpx_89447.jpg?itok=c6T3zmWE) © landpixel/Mühlhausen Landwirte sind oft auch Jäger. Hier ist besondere Vorsicht geboten, damit keine ASP-Erreger übertragen werden.
Die Bejagung von Wildschweinen dient vor allem dazu, im Infektionsfall ein Heraustragen des Virus aus dem Sperrbezirk zu behindern.
Dennoch birgt die Jagd (https://www.agrarheute.com/tag/jagd) auch eine weitere Gefahr der Erregerübertragung. Prof. Thomas Mettenleiter dazu: "Viele Landwirte sind auch Jäger, deshalb ist bei der Mitnahme von Fleisch und Trophäen besondere Sorgfalt geboten." Nicht jedes geschossene Schwein werde auf eine ASP-Infektion untersucht, da die Tiere bereits kurz nach der Ansteckungn deutliche sichtbar erkranken und dann schnell sterben. Dennoch besteht natürlich auch bei einem scheinbar gesunden Tier ein Restrisiko.
Vor allem von Jagdreisen in die Nähe der bereits betroffenenen Gebiete in Osteuropa sollten deshalb keine (unbehandelten) Trophäen mitgebracht und Kleidung und Geräte gründlich desinfiziert werden.




Quelle (https://www.agrarheute.com/tier/schwein/asp-hauptuebertragungswege-542348)





Hier (https://www.fli.de/fileadmin/FLI/Images/Tierseuchengeschehen/afrikanische-schweinepest/Karten/2019/Map_ASP_2019-08-20_9-46.jpg) eine Übersicht vom 20.8., die Karte wird wöchentlich aktualisiert:

https://www.fli.de/fileadmin/FLI/Images/Tierseuchengeschehen/afrikanische-schweinepest/Karten/2019/Map_ASP_2019-08-20_9-46.jpg

Finch
28.08.2019, 16:59
Hier mal ein erhellender Vortrag eines habilitierten Zoologen zum Thema "Natur ohne Jagd", welcher mit diversen Lügen und Mythen aus der waidgrünen Ecke gründlich aufräumt. Besonders interessant seine Erkenntnisse zu den absolut gegenteiligen Effekten einer jagdlichen "Regulation" diverser Tierarten und anderen schädlichen Begleiterscheinungen ausschließlich zum Nutzen der Lodenmafia, aber gleichzeitig massiven Nachteilen für die Allgemeinheit:


http://www.youtube.com/watch?v=vOAufU4lHBQ

Ich werde den deutschen Wald zukünftig jedenfalls nur noch in Begleitung einer scharfen Säge betreten... :D

Sehr guter Beitrag!

Doppelstern
28.08.2019, 17:09
In Deutschland ist die Jagd absolut notwendig, ansonsten würden die Populationen überhand nehmen und die Tiere in die Städte einwandern, wie ja schon häufig in Berlin und Umgebung gesichtet wurden. Wildschweine sind keine posierlichen Tierchen sondern sehr gefährlich.

Dagegen ist das Schießen von Großkatzen, Elefanten und Nashörner für Hobbyjäger in Afrika perfekt durchorganisiert, abzulehnen. In eingezäunte Bereiche werden dem Jäger die Tiere vor die Flinte getrieben. Das kann jeder Depp und ich habe nur Verachtung für so einen Hobbyjäger übrig.

Zyankali
28.08.2019, 17:18
wölfe ansiedeln und die regulierung der natur überlassen. die kann das besser als der mensch.

ist doch klar, wenn der mensch dem wolf das essen wegballert, dann kommt der wolf halt zum mensch...

Xarrion
28.08.2019, 17:27
wölfe ansiedeln und die regulierung der natur überlassen. die kann das besser als der mensch.

ist doch klar, wenn der mensch dem wolf das essen wegballert, dann kommt der wolf halt zum mensch...

Genau. Und wenn der Wolf sich dann hin und wieder mal ein spielendes Kleinkind schnappt, so what?
Ganz normale Natur eben.

Du hast vollkommen recht. :cool:

Politikqualle
28.08.2019, 17:29
Genau. Und wenn der Wolf sich dann hin und wieder mal ein spielendes Kleinkind schnappt, so what?
Ganz normale Natur eben.
Du hast vollkommen recht. :cool: .. ach jetzt kommt Rotkäppchen wieder ins Spiel .. :haha:

Zyankali
28.08.2019, 17:34
Genau. Und wenn der Wolf sich dann hin und wieder mal ein spielendes Kleinkind schnappt, so what?
Ganz normale Natur eben.

Du hast vollkommen recht. :cool:

wieso sollte er das tun, wenn es genug zu futtern im wald gibt ?


doch ok, hab vergessen, wir leben ja in einem land, in dem wegen einer schlange straßen evakuiert werden... :D




mal ehrlich, erst alle natürlichen freßfeinde ausrotten und sich dann wundern warum die rot- und schwarzwildbestände stetig steigen... :vogel:

Xarrion
28.08.2019, 17:34
.. ach jetzt kommt Rotkäppchen wieder ins Spiel .. :haha:

Mitnichten.

Ich bin durchaus dafür, der weiteren Ausbreitung des Wolfes nicht entgegenzutreten. Warum auch?

Ich möchte dann nur nicht das Geheule der Ökotussis hören, wenn sich ein Wolf mal im achso hippen Waldkindergarten bedient.

Politikqualle
28.08.2019, 17:37
Ich möchte dann nur nicht das Geheule der Ökotussis hören, wenn sich ein Wolf mal im achso hippen Waldkindergarten bedient.
.. vollkommener Schwachsinn von dir ... der Wolf frißt Schafe und Ziegen , aber keine Kinder , das gibt es nur bei Rotkäppchen ..

SprecherZwo
28.08.2019, 17:37
Mitnichten.

Ich bin durchaus dafür, der weiteren Ausbreitung des Wolfes nicht entgegenzutreten. Warum auch?

Ich möchte dann nur nicht das Geheule der Ökotussis hören, wenn sich ein Wolf mal im achso hippen Waldkindergarten bedient.
Wenn Hunde Kinder totbeissen störts ja auch niemanden. Oder wenn Kinder bei "Jagdunfällen" angeschossen werden.
https://www.focus.de/panorama/welt/grosssaara-angeschossene-sechsjaehrige-polizei-nimmt-jaeger-ins-visier_id_9262298.html

Politikqualle
28.08.2019, 17:38
Wenn Hunde Kinder totbeissen störts ja auch niemanden. .. das ist etwas ganz ganz anderes .. der Wolf ist scheu und meidet den Menschen ....

Ansuz
28.08.2019, 17:48
Mitnichten.

Ich bin durchaus dafür, der weiteren Ausbreitung des Wolfes nicht entgegenzutreten. Warum auch?

Ich möchte dann nur nicht das Geheule der Ökotussis hören, wenn sich ein Wolf mal im achso hippen Waldkindergarten bedient.

Sobald es dafür eine staatliche Regulierung geben wird, also Lizenzen, werden die BRD- Jagdgegner genauso kleinlaut sein wie sie jetzt lauthals schreien. Wetten?
Denen ist es wurscht, wenn die lieben, possierlichen Wolflis Rotkäppchen fressen, doch sobald der Staat verordnet, daß Wölfe zu bejagen sind, wird abgenickt.


In Schweden werden sogar Bären geschossen. Um Himmels willen, wie kann man nur? Die gute Mutter Natur könnte das doch sicher besser regulieren?! Daß diese Lizenzen existieren, liegt natürlich niemals nie nicht an rationellen Gründen, sondern einzig am Einfluß der mordlüsternen Lodenlobby.... :auro:


1400 Bären (https://www.outfox-world.de/blog/baeren-attacke-elfjaehriger-wird-gefeiert-und-angefeindet.html) gelten im Einvernehmen mit der Europäischen Union als Untergrenze für einen gesunden, überlebensfähigen Stamm. Deshalb ist die alljährliche Lizenzjagd weitgehend unumstritten. Zumal im schwedischen Reichstag ein weitgehender Konsens darüber besteht, dass sich die Raubtierpopulation nicht weiter in die südlichen Landesteile ausdehnen soll und andererseits in den traditionellen Rentier-Weidegebieten Lapplands strikte Begrenzung erwünscht ist.
https://www.outfox-world.de/news/schweden-erlegen-211-braunbaeren.html

Xarrion
28.08.2019, 17:54
Sobald es dafür eine staatliche Regulierung geben wird, also Lizenzen, werden die BRD- Jagdgegner genauso kleinlaut sein wie sie jetzt lauthals schreien. Wetten?
Denen ist es wurscht, wenn die lieben, possierlichen Wolflis Rotkäppchen fressen, doch sobald der Staat verordnet, daß Wölfe zu bejagen sind, wird abgenickt.


In Schweden werden sogar Bären geschossen. Um Himmels willen, wie kann man nur? Die gute Mutter Natur könnte das doch sicher besser regulieren?! Daß diese Lizenzen existieren, liegt natürlich niemals nie nicht an rationellen Gründen, sondern einzig am Einfluß der mordlüsternen Lodenlobby.... :auro:


https://www.outfox-world.de/news/schweden-erlegen-211-braunbaeren.html

So sieht es aus.

Die Wolfskuschler werden noch früh genug nach der Jägerschaft rufen.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zu ernsten Zwischenfällen mit Wölfen kommt.

In meiner Nähe lebt ein Rudel, und einzelne Wölfe wurden auch schon in Dörfern gesichtet.
Eine Frau wurde bis fast vor ihre Haustür von einem Wolf verfolgt.

cornjung
28.08.2019, 17:59
In meiner Nähe lebt ein Rudel, und einzelne Wölfe wurden auch schon in Dörfern gesichtet. Eine Frau wurde bis fast vor ihre Haustür von einem Wolf verfolgt.
Verfolgt ? Der wollte nur spielen und was zu Fressen.

SprecherZwo
28.08.2019, 18:12
So sieht es aus.

Die Wolfskuschler werden noch früh genug nach der Jägerschaft rufen.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es zu ernsten Zwischenfällen mit Wölfen kommt.

In meiner Nähe lebt ein Rudel, und einzelne Wölfe wurden auch schon in Dörfern gesichtet.
Eine Frau wurde bis fast vor ihre Haustür von einem Wolf verfolgt.
Um den Bodycount der grünen Mafia mit ihren "Jagdunfällen" zu erreichen muss der Wolf sich aber verdammt anstrengen.

https://www.peta.de/jagdunfaelle

Finch
28.08.2019, 18:20
.. vollkommener Schwachsinn von dir ... der Wolf frißt Schafe und Ziegen , aber keine Kinder , das gibt es nur bei Rotkäppchen ..

Durch die Erzählung dieses Märchens soll in Deutschland Stimmung gegen den Wolf gemacht werden. Funktioniert sogar ziemlich gut, wie man sieht. Schaut man sich die Fakten an, sieht das ganze anders aus.

Zyankali
28.08.2019, 18:23
Sobald es dafür eine staatliche Regulierung geben wird, also Lizenzen, werden die BRD- Jagdgegner genauso kleinlaut sein wie sie jetzt lauthals schreien. Wetten?
Denen ist es wurscht, wenn die lieben, possierlichen Wolflis Rotkäppchen fressen, doch sobald der Staat verordnet, daß Wölfe zu bejagen sind, wird abgenickt.


In Schweden werden sogar Bären geschossen. Um Himmels willen, wie kann man nur? Die gute Mutter Natur könnte das doch sicher besser regulieren?! Daß diese Lizenzen existieren, liegt natürlich niemals nie nicht an rationellen Gründen, sondern einzig am Einfluß der mordlüsternen Lodenlobby.... :auro:


https://www.outfox-world.de/news/schweden-erlegen-211-braunbaeren.html


ooch, bitte nicht so schwarz-weiss sehen, bloss weil es persönlich betrifft... ;)

jagdgegner bin ich sicherlich nicht. mag dennoch auf den yellowstone park hinweisen:


https://www.youtube.com/watch?v=1K_YQZheKr4

Finch
28.08.2019, 18:25
Das Ganze Wolfsthema schafft es auch nur in die Landesparlamente und die Parteiprogramme, weil 1. die Bauernverbände gute Lobbyarbeit betreiben und 2. der Mensch eine Urangst vor Wölfen zu haben scheint, die durch Märchen wie Rotkäppchen kultiviert wird. Sollen Bund und Länder eben Bauern ihre Eletrozäune mitfinanzieren. Dann hört auch das Geheule vor dem bösen Wolf auf. Dass es bei dem Thema um das wehrlose, vom blutrünstigen Wolf gerissene Kindergartenkind gehen soll, ist lächerlich.

Zyankali
28.08.2019, 18:39
Das Ganze Wolfsthema schafft es auch nur in die Landesparlamente und die Parteiprogramme, weil 1. die Bauernverbände gute Lobbyarbeit betreiben und 2. der Mensch eine Urangst vor Wölfen zu haben scheint, die durch Märchen wie Rotkäppchen kultiviert wird. Sollen Bund und Länder eben Bauern ihre Eletrozäune mitfinanzieren. Dann hört auch das Geheule vor dem bösen Wolf auf. Dass es bei dem Thema um das wehrlose, vom blutrünstigen Wolf gerissene Kindergartenkind gehen soll, ist lächerlich.

hier in der nähe haben sie vor ein paar jahren wisents ausgewildert. da war das geschrei auch erst groß, z.b. das son vieh plötzlich nachts auf der strasse steht. großartig passiert ist allerdings noch nichts...

https://www.tagesspiegel.de/wissen/auswilderung-der-wisente-wer-hat-angst-vor-dem-riesen-rind/23629238.html

Politikqualle
28.08.2019, 18:50
Durch die Erzählung dieses Märchens soll in Deutschland Stimmung gegen den Wolf gemacht werden. Funktioniert sogar ziemlich gut, wie man sieht. Schaut man sich die Fakten an, sieht das ganze anders aus.
.. kennst du die wahre Geschichte vom bösen Wolf und Rotkäppchen ?? ....

Ansuz
28.08.2019, 18:50
Um den Bodycount der grünen Mafia mit ihren "Jagdunfällen" zu erreichen muss der Wolf sich aber verdammt anstrengen.

https://www.peta.de/jagdunfaelle

Die Petarden als Quelle? Ich muß doch sehr bitten. Die Belastbarkeit dieser "Quelle" ist vergleichbar mit der des hierzuforum öfter bemühten "Zentrum für Gesundheit".

Veganöse Aluhutträger sehen das natürlich anders.

Jagdunfälle dürften zunehmen, wenn die ScheixxGrünInnen überall das Sagen haben. Dann wird nämlich nach dem Motto "Wald vor Wild" ohne Rücksicht auf Verluste alles abgeballert, selbst führende Stücke, Treibjagd wird dominieren. Das ist dann die "neue Jagd", wo der "Jäger" zum Schädlingsbekämpfer verkommen ist.

In Anbetracht dieser Aussichten verwaisen immer mehr Reviere. Erstaunlicherweise^^ korreliert das in Gebieten, wo die Maisfelder direkt am Waldrand liegen, mit einer enormen Zunahme der Schwarzkittel.

Naja, vielleicht reguliert sich das Problem demnächst auf "natürliche" Weise. So gab es kürzlich über 700 belegte Fälle von ASP nur 60 km von der BRD-Grenze entfernt.

Wölfe und Bären fressen übrigens kein krankes Aas.

SprecherZwo
28.08.2019, 20:24
Die Petarden als Quelle? Ich muß doch sehr bitten. Die Belastbarkeit dieser "Quelle" ist vergleichbar mit der des hierzuforum öfter bemühten "Zentrum für Gesundheit".

Veganöse Aluhutträger sehen das natürlich anders.

Jagdunfälle dürften zunehmen, wenn die ScheixxGrünInnen überall das Sagen haben. Dann wird nämlich nach dem Motto "Wald vor Wild" ohne Rücksicht auf Verluste alles abgeballert, selbst führende Stücke, Treibjagd wird dominieren. Das ist dann die "neue Jagd", wo der "Jäger" zum Schädlingsbekämpfer verkommen ist.

In Anbetracht dieser Aussichten verwaisen immer mehr Reviere. Erstaunlicherweise^^ korreliert das in Gebieten, wo die Maisfelder direkt am Waldrand liegen, mit einer enormen Zunahme der Schwarzkittel.

Naja, vielleicht reguliert sich das Problem demnächst auf "natürliche" Weise. So gab es kürzlich über 700 belegte Fälle von ASP nur 60 km von der BRD-Grenze entfernt.

Wölfe und Bären fressen übrigens kein krankes Aas.

Ja klar, die ganzen Jagdunfälle sind alles nur Fake News.

Hrafnaguð
28.08.2019, 21:03
Die Petarden als Quelle? Ich muß doch sehr bitten. Die Belastbarkeit dieser "Quelle" ist vergleichbar mit der des hierzuforum öfter bemühten "Zentrum für Gesundheit".

Veganöse Aluhutträger sehen das natürlich anders.

Jagdunfälle dürften zunehmen, wenn die ScheixxGrünInnen überall das Sagen haben. Dann wird nämlich nach dem Motto "Wald vor Wild" ohne Rücksicht auf Verluste alles abgeballert, selbst führende Stücke, Treibjagd wird dominieren. Das ist dann die "neue Jagd", wo der "Jäger" zum Schädlingsbekämpfer verkommen ist.

In Anbetracht dieser Aussichten verwaisen immer mehr Reviere. Erstaunlicherweise^^ korreliert das in Gebieten, wo die Maisfelder direkt am Waldrand liegen, mit einer enormen Zunahme der Schwarzkittel.

Naja, vielleicht reguliert sich das Problem demnächst auf "natürliche" Weise. So gab es kürzlich über 700 belegte Fälle von ASP nur 60 km von der BRD-Grenze entfernt.

Wölfe und Bären fressen übrigens kein krankes Aas.

Ich hab mir das mal angeschaut. Die Fälle sind ja alle mit Quellen aus Medien belegt.
Ich bin nicht unbedingt ein Gegner der Jagd an sich, aber, das kann ich aus aus persönlichen Bekanntschaften
und Begegnungen sagen das viele Jäger nicht gerade eine Zierde ihrer Zunft sind. Als ich noch Kohle hatte, überlegte ich auch mal den Jagdschein zu machen. Aber das war dann ne Kosten/Nutzen Rechnung. Nur um zwei mal im Jahr in den Wald zu gehen, mit jeweils ein Reh zu schießen, dieses zu verspeisen und die Häute in Kleidung zu verwandeln, ist der Aufwand und die Kosten doch ein wenig hoch. Wäre ich jünger und fitter würde ich wahrscheinlich eh die Jagd mit der Armbrust bevorzugen, da muß man halt wirklich was drauf haben und das Wild hat noch ne faire Chance da die Schußentfernung doch im Gegensatz zum Gewehr recht gering ist. Ohne Ghillieanzug und entsprechend umsichtiges Vorgehen hat man da eh keine Chance. Wenn man trifft, hat man sich sein Fleisch aber auch wirklich verdient.
Bei meinem Vater im Betrieb war auch mal so ein aufbrausender, cholerischer Jägersmann beschäftigt. Furchtbarer Typ. Ein Jagdkollege von ihm hat auch mal einen erschossen. So in etwa wie in den Jagdunfällen die da im Link beschrieben wurde, war halt schußgeil, hat in ner Situation geschossen wo er besser nicht geschossen hätte bzw gar nicht schießen dufte (Wild war wohl an einem Hügelsaum gegen das Licht zu erkennen, er schoß vorbei) und zwei Kilometer weiter ist dann ein Familienvater am sonntäglichen Frühstückstisch tot mit nem Kopfschuß zusammengesunken. Waffen ziehen bei unsachgemäßer Benutzung halt "unglaubliche Zufälle" magisch an. Auch die ganzen Selbst- und Fremdtötungen mit geladenen und fahrlässig ungesicherten Waffen sprechen Bände. Ich hab mal ne kurze Zeit Airsoft gespielt. Entsichern, Schußabgabe, sofort nach Schußabgabe wieder sichern und den Finger neben dem Abzug ausgestreckt auf der Waffe lagern ist mir da in Fleisch und Blut eingegangen. So manchem Jägersmann scheint nicht bewußt zu sein das er da einen höllisch gefährlichen Gegenstand mit sich rumträgt.
Klar kann man nicht alle Jäger über einen Kamm scheren, aber da ist schon viel Fehlverhalten und reine Tötungsgeilheit unterwegs das es so besser nicht gäbe. Hab auch mal geangelt. Reiner Kochtopfangler. Wenn ich meine Fische fürs Essen hatte war auch sofort Schluß. "Sport"angeln find ich auch nicht gerade gut. So würde ich auch jagen. Zwei Rehe/Jahr würden meinen Fleischkonsum auch voll und ganz decken.

Wurstsemmel
28.08.2019, 21:22
.. vollkommener Schwachsinn von dir ... der Wolf frißt Schafe und Ziegen , aber keine Kinder , das gibt es nur bei Rotkäppchen ..
Diese Fälle hat es gegeben und im dicht besiedelten Deutschland wollte ich nicht garantieren das es auch hier in einem Ausnahmefall passieren kann.
Dennoch wird die Autofahrt zum Kindergarten und der Besuch auf dem Spielplatz mit mehr Risiko verbunden sein als ein Wolf.
Und niemand kommt auf die Idee Auto fahren zu verbieten oder Spielplätze abzureissen.

der Karl
29.08.2019, 08:34
https://scontent-ber1-1.cdninstagram.com/vp/5dc31200a5c9f8e015eded674641d518/5E13FEFE/t51.2885-15/e35/50690291_448036562401144_2986041394799862886_n.jpg ?_nc_ht=scontent-ber1-1.cdninstagram.com
https://scontent-ber1-1.cdninstagram.com/vp/2ad169f50f09b4019d64baeb896254f9/5E16419C/t51.2885-15/e35/47153728_565747330553924_334958313374222105_n.jpg? _nc_ht=scontent-ber1-1.cdninstagram.com

Was es nicht alles gibt - Merkel gear:haha:

Ansuz
29.08.2019, 13:53
Ja klar, die ganzen Jagdunfälle sind alles nur Fake News.
Blödsinn. Was genau ist an dem Begriff "Unfall" mißverständlich? Da ist sie schon wieder, die Vollkaskomentalität der BRDlinge - so, als gäbe es ein Leben ohne Risiken, wenn die Obrigkeit nur alles bis ins kleinste rein reguliert und verbietet.

Fanatische Jagdgegner, die es in dieser Ausprägung nur in der BRD gibt, arbeiten der Gun-Grabber-Lobby zu, deren Endziel die totale Entwaffnung des Volkes ist.
Des anständigen Volkes, wohlgemerkt. Den kriminellen Abschaum tangierten schärfere Waffengesetze nicht. Dies trifft nur die redlichen Waffenbesitzer.
Die meisten Verbrechen werden mit illegalen Waffen begangen.

tabasco
29.08.2019, 14:43
(...) deren Endziel die totale Entwaffnung des Volkes ist.
Des anständigen Volkes, wohlgemerkt. (...)
Anständiges Volk hortet in der Regel keine Knarren daheim.

Haspelbein
29.08.2019, 14:45
Anständiges Volk hortet in der Regel keine Knarren daheim.

Ist das jetzt ein Witz? Nun gut, das unanständige Leben ist vielleicht eh interessanter. :D

SprecherZwo
29.08.2019, 15:09
Blödsinn. Was genau ist an dem Begriff "Unfall" mißverständlich? Da ist sie schon wieder, die Vollkaskomentalität der BRDlinge - so, als gäbe es ein Leben ohne Risiken, wenn die Obrigkeit nur alles bis ins kleinste rein reguliert und verbietet.

Fanatische Jagdgegner, die es in dieser Ausprägung nur in der BRD gibt, arbeiten der Gun-Grabber-Lobby zu, deren Endziel die totale Entwaffnung des Volkes ist.
Des anständigen Volkes, wohlgemerkt. Den kriminellen Abschaum tangierten schärfere Waffengesetze nicht. Dies trifft nur die redlichen Waffenbesitzer.
Die meisten Verbrechen werden mit illegalen Waffen begangen.

Lol, einerseits die grosse Gefahr durch den bösen Wolf herbeifantasieren und gleichzeitig die tatsächlich ständig auftretenden Todes und schwere Verletzungsfälle durch schiesswütige Jägersleut verharmlosen und kleinreden. Ja so kennt man euch. Eine "Vollkaskomentalität" (Übrigens eine typische Totschlagvokabel angelsachsenhöriger Neoliberaler), haben wohl eher diejenigen, die meinen, man sollte alle Wölfe abknallen, weil ja die theoretische Gefahr besteht, dass vielleicht mal ein Mensch angefallen werden könnte.

Ansuz
30.08.2019, 14:49
Bildungslücke oder Scheuklappen... :D

...womit wir wieder bei den Evidenzen wären!




Die Regel und die Ausnahmen. Sagtest Du nicht gleichzeitig bereits, euer Reviernachbar würde gegensätzlich handeln? ;)

Mit Rabulistik kann ich nix anfangen. Hier nochmal meine Frage:
Was genau befähigt Dich eigentlich zur Deutungshoheit über gut oder pöhse?
Dies könnte ich mir mit dem gleichen Recht anmaßen, da meine anekdotische Evidenzbasis der Deinen genau entgegengesetzt ist.

Ansuz
30.08.2019, 14:54
Lol, einerseits die grosse Gefahr durch den bösen Wolf herbeifantasieren und gleichzeitig die tatsächlich ständig auftretenden Todes und schwere Verletzungsfälle durch schiesswütige Jägersleut verharmlosen und kleinreden. Ja so kennt man euch. Eine "Vollkaskomentalität" (Übrigens eine typische Totschlagvokabel angelsachsenhöriger Neoliberaler), haben wohl eher diejenigen, die meinen, man sollte alle Wölfe abknallen, weil ja die theoretische Gefahr besteht, dass vielleicht mal ein Mensch angefallen werden könnte.

Na Du kommst mir grad recht. Auch an Dich die Frage:
Was genau befähigt Dich eigentlich zur Deutungshoheit über gut oder pöhse?
Dies könnte ich mir mit dem gleichen Recht anmaßen, da meine anekdotische Evidenzbasis der Deinen genau entgegengesetzt ist.

Desmodrom
31.08.2019, 07:24
Mit Rabulistik kann ich nix anfangen. Hier nochmal meine Frage:
Was genau befähigt Dich eigentlich zur Deutungshoheit über gut oder pöhse?
Dies könnte ich mir mit dem gleichen Recht anmaßen, da meine anekdotische Evidenzbasis der Deinen genau entgegengesetzt ist.

Rabulistik? :D

Als Angehörige einer Zunft, welche ihren anmaßend selbsterklärten Aufgaben offenbar nicht ausreichend nachzukommen in der Lage ist, und in deren Reihen sich mehr als genug Typen befinden, die eurem mystischen Codex zuwiderhandeln, steht dir die Frage nach einer Deutungshoheit in Richtung eurer Gegner wohl kaum zu!
Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass sich "gut oder böse" im Falle der Spassmörderschaft, welche Vergnügen am Auslöschen anderer Lebewesen empfindet, nach simplen moralischen Kriterien wohl auch leicht zu beurteilen bleibt.
Deine "persönlichen Evidenzen" sind dabei unerheblich, solange eine Wildschwemme existiert, weil ihr die "Hege" nicht flächendeckend in ihrer eigentlich postulierten Form betreibt, dabei allerdings billige Propaganda gegen tierische Predadoren
verbreitet oder diese gleich illegal und gegen jeden Naturschutzgedanken handelnd, aus "eurem" Wald durch Abschuss oder Gift entfernt.
Niemand aus der waidgrünen Blase muss sich jedenfalls über die stetig steigende Kritik an diesem mehr als fragwürdigen "Hobby" wundern, die derzeit traurige Realität im Wald lässt leider kein "weiter so" obsolet erscheinen und die Dinge werden sich ändern. Die Natur wird sich dann hoffentlich daran erfreuen, nicht mehr eurem selbstherrlichen "Regulativ" unterliegen zu müssen...

Desmodrom
31.08.2019, 09:14
Blödsinn. Was genau ist an dem Begriff "Unfall" mißverständlich? Da ist sie schon wieder, die Vollkaskomentalität der BRDlinge - so, als gäbe es ein Leben ohne Risiken, wenn die Obrigkeit nur alles bis ins kleinste rein reguliert und verbietet.

Fanatische Jagdgegner, die es in dieser Ausprägung nur in der BRD gibt, arbeiten der Gun-Grabber-Lobby zu, deren Endziel die totale Entwaffnung des Volkes ist.
Des anständigen Volkes, wohlgemerkt. Den kriminellen Abschaum tangierten schärfere Waffengesetze nicht. Dies trifft nur die redlichen Waffenbesitzer.
Die meisten Verbrechen werden mit illegalen Waffen begangen.

Was hat eine kritische Jagdbetrachtung eigentlich mit einem allgemeinen Waffenverbot zu tun? Dieses, gerne aus euren Reihen angeführte Argument, trägt in keiner Weise und der damit betriebene Versuch, hier eventuell Unbedarfte auf eure Seite zu ziehen, ist allzu leicht durchschaubar! Oder geht es in der Diskussion etwa um ein Verbot von Schützenvereinen oder dem Tontaubenschießen? Die Zahlen der menschlichen Opfer eures Treiben wurden ja ebenfalls bereits in Abrede gestellt, weil deren hier angeführte Quelle nur die Lobbyisten von Peta, und nicht etwa jene vom Jagdverband waren, dessen Propaganda natürlich immer als 100% glaubwürdig gewertet werden muss...
"Redliche Waffenbesitzer" schießen immerhin auch nicht auf Luchs oder Wolf oder argumentieren aus Gründen des "Tierschutzes" weiterhin pro Bleimunition und würden gerne immer noch tonnenweise hochgiftiges Blei jedes Jahr im Wald entsorgen, sondern betreiben ihr Hobby auf entsprechend massiv gesicherten Schießplätzen und eben nicht neben dem Familienwanderweg im vermeintlichen Waldidyll und produzieren dabei jährlich neue, unschuldige Opfer aus den Reihen der unbeteiligten Mehrheit der wirklichen Naturfreunde und Waldliebhaber.
"Vollkaskomentalität" im Bezug zu Jagdopfern - man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen, mit welcher Unverschämtheit hier argumentiert wird! Aber im gleichen Atemzug der Gegenseite "Rabulistik" vorwerfen. So wird das mal sicher nix mit deiner angestrebten Meinungshoheit in dieser Kontroverse.

Tutsi
31.08.2019, 10:11
Gestern kam eine Sendung mit dem Thema: " Der Tod im Paradies" - Kampf um die Wildtiere in den Niederlanden.

https://www.arte.tv/de/videos/078164-006-A/xenius-zirkus/


Tierschutzorganisationen veröffentlichen immer wieder Horrorvideos: Die meisten europäischen Länder haben die Wildtierhaltung im Zirkus verboten. In Deutschland und Frankreich ist sie erlaubt. Gibt es noch gute Gründe, die die Wildtierhaltung im Zirkus rechtfertigen?
Tierschützer laufen schon seit längerem Sturm gegen die Haltung von Wildtieren im Zirkus. Heimlich gedrehte Videos zeigen Dompteure, die ihre Raubtiere peitschen, verhaltensgestörte Elefanten und eingepferchte Giraffen. Gerade hat Großbritannien beschlossen, Wildtiere aus der Manege zu verbannen. Während in mehr als 20 EU-Staaten schon ein solches Wildtierverbot gilt, steht es in Deutschland und Frankreich bei den Offiziellen derzeit nicht zur Debatte, obwohl sich die Mehrheit der Bevölkerung in beiden Ländern immer wieder für ein Wildtierverbot ausspricht. Gibt es überhaupt noch gute Gründe, die die Wildtierhaltung im Zirkus rechtfertigen? Um am eigenen Leib zu erfahren, wie die Zukunft des Zirkus ohne Tiere aussieht, trainieren die "Xenius"-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner mit den Zirkuskindern des Circus Leopoldini.




Video: Niederlande: Hungersnot - Weltspiegel - ARD | Das Erste



(https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/videos/niederlande-hungersnot-im-paradies-video-100.html)https://www.daserste.de › politik-weltgeschehen › weltspiegel › videos › ni...



Bewertung: 4 - ‎5 Abstimmungsergebnisse
16.09.2018 - Wildpferde, Rothirsche und Heckrinder verhungern Jahr für Jahr. ... Video: Niederlande: Hungersnot im Paradies ... Eim greßlicher Tod.

Re: Tod im Paradies - arte - TV-Programm - Netzindianer



(https://prisma.netzindianer.net/tv-programm/Re-Tod-im-Paradies,24228134)https://prisma.netzindianer.net › tv-programm › Re-Tod-im-Paradies,2422...



... von einem Gericht wird das Urteil erwartet, ob 1.800 Tiere abgeschossen werden. Thema: Thema: Tod im Paradies: Kampf um Wildtiere in den Niederlanden .

Finch
31.08.2019, 10:21
Lol, einerseits die grosse Gefahr durch den bösen Wolf herbeifantasieren und gleichzeitig die tatsächlich ständig auftretenden Todes und schwere Verletzungsfälle durch schiesswütige Jägersleut verharmlosen und kleinreden. Ja so kennt man euch. Eine "Vollkaskomentalität" (Übrigens eine typische Totschlagvokabel angelsachsenhöriger Neoliberaler), haben wohl eher diejenigen, die meinen, man sollte alle Wölfe abknallen, weil ja die theoretische Gefahr besteht, dass vielleicht mal ein Mensch angefallen werden könnte.

Grün ist leider aus. :gp:

Ansuz
31.08.2019, 14:23
[...]
"Vollkaskomentalität" im Bezug zu Jagdopfern - man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen, mit welcher Unverschämtheit hier argumentiert wird!
Ja, das muß man in der Tat. Deine unverschämte Unterstellung hat null mit meinem Text zu tun.


Aber im gleichen Atemzug der Gegenseite "Rabulistik" vorwerfen. So wird das mal sicher nix mit deiner angestrebten Meinungshoheit in dieser Kontroverse.
Im Gegensatz zu Dir strebe ich keine Deutungshoheit an. Das Wort "könnte" ist deutlich genug.

So, das wars, habe keine Lust mehr, als Projektionsfläche zu dienen, zumal ich mich nicht angesprochen fühle.
Meine Ansichten zur waidgerechten Jagd haben wir lange diskutiert.

Such Dir ne andere Projektionsfläche zum Abarbeiten von Sachen, die ich gar nicht wissen will.

Desmodrom
02.09.2019, 08:48
Ja, das muß man in der Tat. Deine unverschämte Unterstellung hat null mit meinem Text zu tun.

Hat sie nicht? Wir waren thematisch bei Jagdunfällen und als Antwort kam von dir dazu:


Was genau ist an dem Begriff "Unfall" mißverständlich? Da ist sie schon wieder, die Vollkaskomentalität der BRDlinge - so, als gäbe es ein Leben ohne Risiken, wenn die Obrigkeit nur alles bis ins kleinste rein reguliert und verbietet.

Ich erkenne da jedenfalls eine fatale Selbstherrlichkeit im Bezug zu einer Gefährdung von Unbeteiligten durch die Jagd, welche durch die Einschränkung eurer Pfründe vermeidbar würde, Du aber die Erwähnung dessen mit "Vollkaskomentalität" kommentierst. So als habe eben jeder, der den Wald betritt, selbstverständlich damit zu rechnen halt auch mal von einer verirrten Kugel erwischt zu werden.



Im Gegensatz zu Dir strebe ich keine Deutungshoheit an. Das Wort "könnte" ist deutlich genug.

So, das wars, habe keine Lust mehr, als Projektionsfläche zu dienen, zumal ich mich nicht angesprochen fühle.
Meine Ansichten zur waidgerechten Jagd haben wir lange diskutiert.

Such Dir ne andere Projektionsfläche zum Abarbeiten von Sachen, die ich gar nicht wissen will.

Du dienst hier sicher nicht als eine "Projektionsfläche", musst aber logischerweise innerhalb einer Diskussion damit rechnen, dass auch deine Meinungen kritisch kommentiert werden. Dass dabei vielleicht Argumente genannt werden, welche Du nicht hören möchtest, liegt wohl in der Natur der Sache und wirft gleichzeitig ein bezeichnendes Licht auf die allzu enge Justage deiner eigenen Scheuklappen. Leider bist Du ja an bisher keiner Stelle auf die hier postulierten Ergebnisse von wissenschaftlicher Seite bzgl. der Folgen eures Handelns (vielleicht nicht des deinen, aber doch der Mehrheit deiner Zunft) konkret eingegangen, die Gründe dafür bleiben zwar spekulativ, aber dein Schweigen dazu stärkt deine Position hier sicher in keiner Weise...

schastar
04.09.2019, 16:12
Lol, einerseits die grosse Gefahr durch den bösen Wolf herbeifantasieren ......

Das ist nicht herbeiphantasiert sonder bittere Realität. Bereits heute richtet der Wolf Schäden in Millionenhöhe an. Schädlinge werden nun mal dezimiert, macht man bei Mäusen, Ratten, etc.


.......
und gleichzeitig die tatsächlich ständig auftretenden Todes und schwere Verletzungsfälle durch schiesswütige Jägersleut verharmlosen und kleinreden. Ja so kennt man euch. Eine "Vollkaskomentalität" (Übrigens eine typische Totschlagvokabel angelsachsenhöriger Neoliberaler), haben wohl eher diejenigen, die meinen, man sollte alle Wölfe abknallen, weil ja die theoretische Gefahr besteht, dass vielleicht mal ein Mensch angefallen werden könnte.

Ich bin Jäger, und weder für mich noch für einen den ich kenne war es noch nie eine Frage ob der Wolf einen Menschen anfallen könnte oder nicht. Es geht um den Schaden am Nutztier. Ist wie bei Ratten, Die vergiftet man ja auch um Schäden zu vermeiden.

schastar
04.09.2019, 16:20
.....Ich erkenne da jedenfalls eine fatale Selbstherrlichkeit im Bezug zu einer Gefährdung von Unbeteiligten durch die Jagd, welche durch die Einschränkung eurer Pfründe vermeidbar würde, ......

Würde man Fahrten mit dem Auto verbieten welche nicht mit der Arbeit in Verbindung stehen, man würde Hunderten das Leben retten. Würde man das Handy verbieten könnten ebenfalls viele noch leben.


....... Du aber die Erwähnung dessen mit "Vollkaskomentalität" kommentierst. So als habe eben jeder, der den Wald betritt, selbstverständlich damit zu rechnen halt auch mal von einer verirrten Kugel erwischt zu werden.
...

Kommt zwar deutlich seltener vor als jemand auf dem Weg zur Schule umkommt, aber auch das kann passieren.

schastar
04.09.2019, 16:28
Jetzt mal eine Frage an die Jägerschaft, wer ist am Wochenende draußen?
Seit 01.09. sind auch Kitz und Geiß wieder frei. Böcke nur noch bis 15.10 . Also, wenn noch einer auf der Liste steht, auf auf.

Und all die anderen nicht vergessen, keiner soll sagen man hätte sich nicht um ihn gekümmert. Rausgehen, treffen, mit nach Hause nehmen und abhängen. :D

Wurstsemmel
04.09.2019, 19:50
Jetzt mal eine Frage an die Jägerschaft, wer ist am Wochenende draußen?
Seit 01.09. sind auch Kitz und Geiß wieder frei. Böcke nur noch bis 15.10 . Also, wenn noch einer auf der Liste steht, auf auf.

Und all die anderen nicht vergessen, keiner soll sagen man hätte sich nicht um ihn gekümmert. Rausgehen, treffen, mit nach Hause nehmen und abhängen. :D

Macht dir töten eigentlich Spass.....?

schastar
04.09.2019, 20:04
Macht dir töten eigentlich Spass.....?

Nein, macht es nicht.

Macht dir tanken Spaß?

Wurstsemmel
04.09.2019, 20:22
Nein, macht es nicht.

Macht dir tanken Spaß?
Nur Diesel.....

schastar
04.09.2019, 20:33
Nur Diesel.....

Ich meinte keinen Alkohol, ich wollte wissen ob es dir Spaß macht dein Auto zu tanken?

Wurstsemmel
04.09.2019, 20:41
Ich meinte keinen Alkohol, ich wollte wissen ob es dir Spaß macht dein Auto zu tanken?
Ich fahre einen Diesel..also ja.
Vor allem liebe ich den Geruch von Diesel am Morgen.

schastar
04.09.2019, 20:45
Ich fahre einen Diesel..also ja.
Vor allem liebe ich den Geruch von Diesel am Morgen.

Ich tanke nicht gerne, aber ich mache es weil ich gern Auto fahre. So ist es mit der Jagd und dem Töten auch. So einfach ist das.

Ansuz
04.09.2019, 20:45
Jetzt mal eine Frage an die Jägerschaft, wer ist am Wochenende draußen?
Seit 01.09. sind auch Kitz und Geiß wieder frei. Böcke nur noch bis 15.10 . Also, wenn noch einer auf der Liste steht, auf auf.

Und all die anderen nicht vergessen, keiner soll sagen man hätte sich nicht um ihn gekümmert. Rausgehen, treffen, mit nach Hause nehmen und abhängen. :D

Bin dann auch draußen. Waidmannsheil und guten Anblick!

schastar
04.09.2019, 20:47
Bin dann auch draußen. Waidmannsheil und guten Anblick!

Danke, dir auch.

SprecherZwo
04.09.2019, 20:59
Würde man Fahrten mit dem Auto verbieten welche nicht mit der Arbeit in Verbindung stehen, man würde Hunderten das Leben retten. Würde man das Handy verbieten könnten ebenfalls viele noch leben.



Kommt zwar deutlich seltener vor als jemand auf dem Weg zur Schule umkommt, aber auch das kann passieren.
Absurde Vergleiche. Aber mit dem Blödsinn, den ihr hier von euch gebt, bestätigt ihr nur alle "Vorurteile" über eure Zunft.

Wurstsemmel
04.09.2019, 21:11
Ich tanke nicht gerne, aber ich mache es weil ich gern Auto fahre. So ist es mit der Jagd und dem Töten auch. So einfach ist das.
Ok....

Wurstsemmel
04.09.2019, 21:13
Ich komm ja irgendwie nicht dahinter wie bzw warum man den Wolf als Schädling bezeichnen kann.
Und das als Mensch.

Sitting Bull
04.09.2019, 22:21
Mein Schwager war gerade einige Tage auf der Pirsch,und keine Sau hat sich blicken lassen.

Wieder keine schmackhaften Wildschweinsteaks.

Affenpriester
04.09.2019, 22:49
Vielleicht ein grausames Muss und/oder notwendiges Hobby ... vielleicht auch was anderes.
Grausamkeit ist zuweilen notwendig ... pazifistische Hedonisten haben keine Zukunft, egal wie richtig und toll sich die Gegenwart anfühlt.