Vollständige Version anzeigen : Lug und Trug in der Arbeitswelt
Alles Schwachsinn. Tafelkarte, Caritas-Ausweis gibts hier nicht. Möbel kannste auch knicken, es gibt einmalig eine "Erstausstattung", das waren bei mir sage und schreibe 250 €. Strom und Heizung sind von den 424 € zu bezahlen. Hartz-Ticket gibts hier, lohnt sich aber für mich nicht. Alkohol trinke ich keinen, wenn dann kaufe ich steuerfreies Gras. Die Kippen sind vom Lidl: 1,95. Na, kapierste was?
Wahrscheinlich bist du der BA nicht nervig genug. Mit genug Dreistigkeit und Beharrlichkeit bekommst du die eine oder andere Sonderleistung. Eine entfernte Verwandte meiner Frau erstänkerte sich vor Jahren einen Gebrauchtwagen für 5000 Euro, nachdem ihr Sohn das alte Auto im Suff kaputtgefahren hat. Die wusste (und weiß) aber auch ganz genau, welche Knöpfe sie beim Amt drücken muss. Die hatten merkwürdigerweise auch immer die neueste Unterhaltungselektronik im Haus. Es geht also, wenngleich du mit deiner Kinderlosigkeit etwas gehandicapt bist.
Kreuzbube
14.10.2019, 19:54
Alles Schwachsinn. Tafelkarte, Caritas-Ausweis gibts hier nicht. Möbel kannste auch knicken, es gibt einmalig eine "Erstausstattung", das waren bei mir sage und schreibe 250 €. Strom und Heizung sind von den 424 € zu bezahlen. Hartz-Ticket gibts hier, lohnt sich aber für mich nicht. Alkohol trinke ich keinen, wenn dann kaufe ich steuerfreies Gras. Die Kippen sind vom Lidl: 1,95. Na, kapierste was?
Was sind denn das für Sargnägel?:)
Was sind denn das für Sargnägel?:)
Die wären dann ja noch billiger als die berühmt-berüchtigten Jin Ling Zigaretten.
Kreuzbube
14.10.2019, 20:01
Die wären dann ja noch billiger als die berühmt-berüchtigten Jin Ling Zigaretten.
Bahndamm Dritter Schnitt. Der Typ ist selbst zum Drehen zu faul. Was ist nur aus den Deutschen geworden?:)
zitronenclan
14.10.2019, 21:50
2000 Mille netto Hartz4 übertrieben ? Keinesfalls, eher untertrieben. Das Amt zahlt dir allein 1.500 cash an Miete, Nebenkosten, Strom, Wasser, Eisschrank, Möbel, Lebensmittel ( allein deine Tafelkarte ist 250 € wert ) Klamotten ( Caritas-Ausweis entspricht 100 € ), GEZ-und Müllgebühren ( bist du befreit ) plus 450 € auf die Kralle zum Verjubeln. Uswusf.... Und das für Nixtun. Dein Alkohol und deine Bus-Bahn-karten sind vom Polen geklaut bezw. gefälscht, deine Zigaretten vom illegalen Vietnamesen, billigst und unversteuert, schwarz gekauft. Und auch damit fast geschenkt. Also erzähl hier nix vom Pferd. Und dabei sind fast 50 % der Hartzler zugezogene Fremde.
Und das sind nur deine offiziellen Amts- Einnahmen, ohne dein Kindergeld , sonstigen staaatlichen Subventionen und ohne deine Schwarzarbeit. Alles auf Kosten der Ärmsten der Armen, der kleinen Arbeiter, Angestellten, Buckler, Malocher, Niedriglöhner, die brav ihre Steuern zahlen, für Schmarotzer wie dich, der noch nie gearbeitet, noch nie Steuern oder Sozialbeiträge bezahlt hat, sondern nur schwarz kassiert. Denn die Bonzen zahlen ja gemäss dir eh keine Steuern, sondern hinterziehen nur. Wer ist hier der Abzocker und Ausbeuter ?
Stromkosten bezahlen die Ämter nicht! 1500,00 € Miete auch nicht, außer er hat eine unheimlich große Kinderschar. Tafelkarte 250,00 Euro wert? :)) Wieviel Kinder hat er denn? Sechs, acht, zehn oder mehr?
Kindergeld wird übriges auf den Hartz4 Betrag angerechnet bzw.davon abgezogen.
Möbel, Kühlschrank, etc. kannst du knicken. Bestenfalls gibt es eine sehr bescheidene Erstausstattung. Diese auch nur für Leute die noch nie Möbel besaßen und nur 1x im Leben. Z.B. für einen Alleinstehenden einen Tisch und 2 Stühle, einen Herd und evtl. einen Kühlschrank. Möglichst gebraucht versteht sich.
zitronenclan
14.10.2019, 22:14
Alles Schwachsinn. Tafelkarte, Caritas-Ausweis gibts hier nicht. Möbel kannste auch knicken, es gibt einmalig eine "Erstausstattung", das waren bei mir sage und schreibe 250 €. Strom und Heizung sind von den 424 € zu bezahlen. Hartz-Ticket gibts hier, lohnt sich aber für mich nicht. Alkohol trinke ich keinen, wenn dann kaufe ich steuerfreies Gras. Die Kippen sind vom Lidl: 1,95. Na, kapierste was?
Stimmt Strom muß jeder von den 424,00€ selbst bezahlen. Heizung wird bezahlt, der Betrag wird aber genauso wie die Mietkosten gedeckelt. Ein alleinstehender bekommt beispielsweise in einer mittelgroßen Stadt für Miete und Nebenkosten höchstens 350,00€ bezahlt. Auf dem "Land" etwas weniger, in teuren Großstädten wie München oder Frankfurt etwas mehr.
Lord Laiken
15.10.2019, 00:50
So ist es.
Aber da kennt sich scheinbar ein anderer aus (aus langjährigen Erfahrungen?)
Lebenslang. Hartz von der Wiege bis zur Bahre.
Wer verlangt, daß ich nun schuften soll, hat mir vorher den Gegenwert auszuzahlen, den er seine liebevollen Eltern gekostet hat.
Lord Laiken
15.10.2019, 00:51
1.200 Öcken plus Tafelkarte für kostenlose Lebensmittel für 250 Öcken, plus Caritas-Ausweis für kostenlose Klamotten für 250 Öcken, plus Bücherei- GEZ- Gema- Müllgebühren-Schwimmbad- Befreiung, plus, plus, plus.... Von deiner Schwarzarbeit reden wir besser nicht....
Was mach ich denn so schwarz?
Lord Laiken
15.10.2019, 00:53
Wahrscheinlich bist du der BA nicht nervig genug. Mit genug Dreistigkeit und Beharrlichkeit bekommst du die eine oder andere Sonderleistung. Eine entfernte Verwandte meiner Frau erstänkerte sich vor Jahren einen Gebrauchtwagen für 5000 Euro, nachdem ihr Sohn das alte Auto im Suff kaputtgefahren hat. Die wusste (und weiß) aber auch ganz genau, welche Knöpfe sie beim Amt drücken muss. Die hatten merkwürdigerweise auch immer die neueste Unterhaltungselektronik im Haus. Es geht also, wenngleich du mit deiner Kinderlosigkeit etwas gehandicapt bist.
Oh, mal einen Blick ins SGB II werfen :D
Lord Laiken
15.10.2019, 00:54
Was sind denn das für Sargnägel?:)
Im Prinzip Kippen, die wie Zigarren besteuert werden.
Larry Plotter
15.10.2019, 06:59
Ja, darauf muss man erst einmal kommen: Der kleine Mann ist schuld. Er ist übermäßig reich geworden! Steht ja auch in den Statustiken so!
??????????
Wieso darauf kommen? Spielen für Dich die Finanzströme keine Rolle?
Und WO steht was von reich geworden?
Der "kleine Mann hatte seine Vorteil und zwar prozentual gesehen gleich,
aber 10 % von 100 DM sind eben nominal weit weniger als 10 % von 10 Mio DM.
Erstmal immer genau lesen und dann mal genau nachdenken.
Oder ist es wichtiger, die eigene Ideologie zu "retten"
als die Realität zu akzeptieren?
Mal ne ganz einfache Frage dazu:
Wer hat eigentlich die Gebr. Albrecht reich gemacht?
Irgendeiner muss ja wohl durch sein Einkaufen bei Aldi diese Firma gross gemacht haben???
Also der Weihnachtsmann kann es nicht gewesen sein,
eher dann wohl die vielen vielen Ottonormalbürger
die es einfach immer billiger haben wollten?
Hätte es die "Gier des kleinen Mannes" nicht gegeben,
wären die zwei Brüder für immer kleine Einzelhändler in NRW geblieben,
die sie vorher waren.
Larry Plotter
15.10.2019, 07:17
Nachtrag: Wir exportieren alles für den "kleinen Mann." Anderswo. Damit es schneller geht, wurden und werden Produktionsstätten im Ausland aufgebaut - näher an die möglichern Kunden!!! Exportquote ca. 47%!
Tja,
man kann es sich auch einfach machen,
da braucht man dann auch nicht zu viel denken,
man beurteile immer nur
eine "derzeitige" Situation.
Bist Du eigentlich Politiker?
Die machen es genauso wie Du
immer zielgerichtet nur "die Wirkung" bekämpfen wollen,
aber nie
um himmelswillen nie
die eigentlichen Ursachen,
welche zeitlich ja immer weit vor der Wirkung liegen.
Da müsste man ja Vorgänge analysieren,
die unter Umständen Jahrzehnte früher begonnen haben.
Vorgänge zu beurteilen,
ach nööö,
Situationen zu beurteilen reicht???
Und für die Situation ist dann immer WER verantwortlich?
Oh, mal einen Blick ins SGB II werfen :D
Du bist zu obrigkeitshörig. Die haben durchaus Spielräume. Allerdings bist du als alleinstehender, womöglich weißer (was ja per se schon pfui ist) Mann in einer denkbar schlechten Position. Der Idealfall zum Ausquetschen des Amtes ist die alleinerziehende Mutter mit mehreren Kindern. Sowas habe ich in der Straße zu wohnen. Die lebt nicht wie eine Filzeinlegesohle. Die weiß auch, wie sie es machen muss.
Lord Laiken
15.10.2019, 08:41
Du bist zu obrigkeitshörig.
:ja:
Rudi Rollmops
15.10.2019, 14:10
Und wieder ein Unternehmen, dass auf Grund seiner Ausschreibungspraxis wie seiner Unternehmenskommunikation dem begründeten Verdacht zuarbeitet, dass es die Arbeit seiner Mitarbeiter/innen schlecht entlohnt und ein sattes Problem damit hat, über dieses Verdachtsmoment zu sprechen: Die Firma Schwarzlichthelden GmbH & Co. KG.
Diese Firma sucht in der 2. Septemberhälfte 2019 nach einem studentischen Mitarbeiter (m/w), schweigt sich in Ausschreibung aber darüber aus, welchen Stundenlohn diese Firma konkret vorsieht, obwohl dieser laut eigener Aussage fix bestimmt wäre.
Ich stelle am 25.09.2019 die folgende Anfrage an das Unternehmen:
Thomas Schüller
Taunusstr. 50
63303 Dreieich
Schwarzlichthelden GmbH & Co. KG
60385 Frankfurt
Betreff: Anfrage zu Ausschreibung Studentenjob Schwarzlichthelden GmbH & Co. KG
Guten Tag die Damen und Herren,
Schwarzlichthelden GmbH & Co. KG sucht eine zuverlässige und kundenorientierte Servicekraft (m/w/d) auf 450-EUR-Basis. Als Vergütung für diese Tätigkeit wird ein fester Stundenlohn + Trinkgeld in Aussicht gestellt.
In diesem Zusammenhang möchte ich 2 Fragen an Sie Herr Fraundorf bzw. Ihr Unternehmen Schwarzlichthelden GmbH & Co. KG richten:
Frage 1:
Wenn der Stundenlohn in Ihrem Unternehmen für diese Tätigkeit fest bestimmt ist,
warum erteilt die Schwarzlichthelden GmbH & Co. KG keine konkrete Information zu diesem fixen Stundensatz?
Ich finde, dass eine solch konkrete Angabe für die meisten (wenn nicht alle) einen Job suchenden Studierenden sehr wichtig sein dürfte, um schnell und einfach eine erste Vorentscheidung treffen zu können, ob die von Ihrem Unternehmen angedachte Vergütung zu den jeweiligen Erwartungen dieser Studierenden passt.
Frage 2:
Wäre Ihr Unternehmen Schwarzlichthelden GmbH & Co. KG bereit eine konkrete Angabe den fixen Stundensatz betreffend nachträglich in die benannte Ausschreibung einzuarbeiten?
Für eine Beantwortung dieser 2 Fragen wäre ich Ihnen verbunden.
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
Bis zum Montag, 07. Oktober 2019 erfahre ich keine Reaktion seitens des angefragten Unternehmens, also erinnere ich dieses an meine Anfrage. Am 14. Oktober 2019 bekomme ich eine E-Mail, in der sich ein Mitarbeiter für meine E-Mails bedankt und mir gegenüber erklärt, dass das Gehalt ein sensibles Thema wäre und dass die Mitarbeiter des Unternehmens zum Teil nicht wollen würden, dass ihr Stundenlohn einem unbekanntem Kreis an Lesern publik gemacht wird. Deswegen habe das Unternehmen diesen bewusst nicht in der Stellenanzeige veröffentlicht und möchte diesen gerne mit dem Bewerber im Bewerbungsgespräch erörtern. Da die Stelle bereits besetzt wäre und das Gehalt auch in Abhängigkeit der Qualifikation des Mitarbeiters stehen würde (was m.E. der in der Ausschreibung geleisteten Aussage widerspricht, dass der Stundenlohn fix bestimmt wäre) bittet das Unternehmen um Verständnis, dass es diesen Lohn meiner Person nicht mitteilen möchte und bedankt sich vorab für mein Verständnis.
Kopie meiner am 15.20.2019 erfolgten Antwort:
Betreff: Aw: Re[2]: Fwd: 1. Erinnerung an Anfrage zu Ausschreibung Studentenjob Schwarzlichthelden GmbH & Co. KG
Guiten Tag die Damen und Herren,
ich danke Ihnen Herrn (...) für Ihre am Montag, 14. Oktober 2019 erfolgte E-Mail (s. Anlage 3), mit der Sie auf meine ursprünglich am Mittwoch, 25. September 2019 versendete Anfrage (s. Anlage 1) reagieren.
In letzterer hatte ich die Frage aufgeworfen, warum die Schwarzlichthelden GmbH & Co. KG keine konkrete Information betreffs der Vergütung in der Ausschreibung eines Studentenjobs leistet?
In Ihrer Antwort erkennen Sie im Gehalt ein sensibles Thema und weisen darauf, dass ein Teil der Mitarbeiter/innen Ihres Unternehmens nicht wünschen würden, dass der Stundenlohn ihrer Mitarbeit einem unbekanntem Kreis an Lesern publik gemacht werden würde. Deswegen hätte Ihr Unternehmen diesen Stundenlohn bewusst nicht in der Stellenanzeige veröffentlicht und würde diesen gerne mit den Bewerber/innen im Bewerbungsgespräch erörtern.
Ich kann für diese Aussagen nicht das von Ihnen erbetene Verständnis aufbringen.
Lassen Sie mich das bitte begründen:
Sie behaupten, dass das Gehalt ein sensibles Thema abbilden würde.
Sie stellen diese Aussage in den Raum, ohne leider eine Begründung für diese anzuführen.
Frage 1 neu:
Warum erkennen Sie im Gehalt ein sensibles Thema?
Auch die Aussage, dass ein Teil Ihrer Mitarbeiter/innen nicht wünschen würden, dass der Stundenlohn ihrer Mitarbeit öffentlich würde, überzeugt mich nicht.
Frage 2 neu:
Warum hätte dieser Teil Ihrer Mitarbeiter/innen ein Problem damit, wenn der Stundenlohn der eigenen Mitarbeit öffentlich würde?
Ich sehe das deutlich anders: In einem reichen Land wie Deutschland sind ordentliche Gehälter nötig und sollten den Arbeitgebern möglich sein. Die Gehaltsfrage zu kommunizieren sehe ich als ebenso nötig wie gut möglich. Wir tauschen hier keine Nacktbildchen oder Liebesgrüße bzw. bahnen kein erstes Date an, sondern willen uns über Arbeitsbedingungen verständigen, die möglichst alle Beteiligten befriedigen. Das darf kein Tabu abgeben.
Ich persönlich (und sicher nicht nur ich) habe vor allem ein Problem mit Jobs, die schlecht kommuniziert und vergütet werden und eventuell noch weitere schlechte Arbeiotsbedingungen erkennen lassen. Diese schlechten Jobs will ich nicht annehmen und die nehme ich nicht an. Und alle anderen Mitmenschen, die das ähnlich wie meine Wenigkeit sehen, werden sicher wie ich sehr daran interessiert sein angesichts der vorhandenen Jobangeboten die dort vorhandene viele Spreu von dem wenigen Weizen trennen zu können. Sprich wir erwarten Infos, um schlecht vergütete Jobs als solche erkennen und aussortieren zu können.
Können Sie mir bei diesem Gedanken folgen?
Die solide erste Einschätzung eines Jobangebotes erfordert eine verlässliche Information betreffs der Vergütung dieses Jobs. Gejobbt wird als studierende Person in aller Regel auf Grund der Notwendigkeit eines Nebenerwerbs, denn man höre und staune: das Studieren bringt als Hauptbeschäftigung monetär nichts ein.
Also sollten die Konditionen des Nebenjobs stimmen und da nimmt der Lohn eine sehr wesentliche Bedeutung an. Das wissen die auf einen Job angewiesenen Studierenden, das wissen bzw. sollten alle Unternehmen wissen, die an diese studentische Zielgruppe Jobs anbieten. Und allen diesen Unternehmen, somit auch der Schwarzlichthelden GmbH & Co. KG, sollten aus sozialer Verantwortung 2 Kriterien beachten:
Kriterium 1:
Der Lohn dieser Studentenjobs muss für den notwendigen Nebenerwerb der diese Jobs ausführenden Menschen taugen. Das ist mit Jobs, deren Stundenlohn nur wenig (bis zu 3 Euro) über dem aktuellen gesetzlichen Mindestlohn von 9,05 € /h liegt, definitiv nicht möglich (ich rede da aus eigener Erfahrung). Die von derart schlecht entlohnten Jobs betroffenen Studierenden arbeiten sich arm, was ich als ein Unding im reichen Deutschland sehe. Wer sich so arm arbeitet, kann sich kaum leisten als Kunde bei Schwarzlichthelden aufzutreten.
Kriterium 2:
Da für die benannte Zielgruppe gute Löhne wichtig sind, sollten Ausschreibungen klar deutlich machen, ob mit dem ausgeschriebenen Job ordentliche Löhne erwartet werden können oder nicht. Urteile, was unter solch einem ordentlicheb Lohn verstanden werden kann, können individuell bestimmt unterschiedlich ausfallen, das sehe ich als unproblematisch, problematisch wird es, wenn eine zuverlässige Urteilsbildung durch willkürlich gebildete Informationslücken behindert werden soll.
Ich finde einen schlechten Lohn unsexy, besonders unsexy empfinde ich es zudem, wenn solch schlechten Löhne verschleiert werden. Wenn wer also aus was für Gründen auch immer nur einen schlechten Lohn zahlen kann oder will, dann soll er wenigstens darüber nicht schweigen. Unser aller Tage haben nur 24h und unnötig Zeit für Bewerbungen und Vorstellungen für miese Jobs zu vertrödeln, das dürfte in niemanden Interesse liegen.
Schwarzlichthelden verweigert nun leider im Erstkontakt verlässliche Informationen, welche die Vergütung seiner Jobs betreffen und verletzt damit die in Kriterium 2 geforderte Transparenz. Das sehe ich als unfair gegenüber der mit dieser Ausschreibung angesprochenen Zielgruppe gegenüber. Das sollten auch die Mitarbeiter/innen Ihrer Firma erkennen können, denen laut Ihrer Aussage daran gelegen wäre, dass deren Löhne bei Schwarzlichthelden nicht publik werden.
Ich finde, dass wer einen guten Lohn zahlt bzw. dass wer einen guten Lohn bekommt, sich mit diesem Lohn nicht verstecken muss.
Die von Schwarzlichthelden und angeblich einem Teil seiner Mitarbeiter/innen gewünschte Diskretion lässt mich den Verdacht bilden, dass Schwarzlichthelden die ausgeschriebene Tätigkeit so schlecht vergütet, so dass dieser prekäre Umstand der Öffentlichkeit verborgen bleiben soll.
Ich würde es begrüßen, wenn Schwarzlichthelden mir bitte die mit diesen Schreiben neu gestellten Fragen 1 neu und 2 neu sachlich dienlich beantworten und sich mit meinen oben gemachten Überlegungen auseinandersetzen würde.
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
Postwendend erhalte ich einen Zwei-Zeiler als Antwort. Man möchte mir kurz und knapp erklären, dass das Unternehmen kein Interesse habe meine Person als Mitarbeiter zu gewinnen. Daher möchte das Unternehmen mir gegenüber auch keine Internas offenlegen.
Meine am 10.Oktober versendete Antwort wird in Beitrag # 1016 dokumentiert:
https://www.politikforen.net/showthread.php?183955-Lug-und-Trug-in-der-Arbeitswelt&p=10013837&viewfull=1#post10013837
feuermax2
15.10.2019, 16:28
Tja,
man kann es sich auch einfach machen,
da braucht man dann auch nicht zu viel denken,
man beurteile immer nur
eine "derzeitige" Situation.
Bist Du eigentlich Politiker?
Die machen es genauso wie Du
immer zielgerichtet nur "die Wirkung" bekämpfen wollen,
aber nie
um himmelswillen nie
die eigentlichen Ursachen,
welche zeitlich ja immer weit vor der Wirkung liegen.
Da müsste man ja Vorgänge analysieren,
die unter Umständen Jahrzehnte früher begonnen haben.
Vorgänge zu beurteilen,
ach nööö,
Situationen zu beurteilen reicht???
Und für die Situation ist dann immer WER verantwortlich?
Die BRD lobt sich seit Jahrzehnten als Exportweltmeister. Noch nie gehört, Larry?
Haspelbein
15.10.2019, 16:50
:
Postwendend erhalte ich einen Zwei-Zeiler als Antwort. Man möchte mir kurz und knapp erklären, dass das Unternehmen kein Interesse habe meine Person als Mitarbeiter zu gewinnen. Daher möchte das Unternehmen mir gegenüber auch keine Internas offenlegen.
Das war ein Fehler des Unternehmens. Auf solche Schreiben antwortet man eigentlich nicht.
Das war ein Fehler des Unternehmens. Auf solche Schreiben antwortet man eigentlich nicht.
Eben.
Solche Querulanten muß man konsequent ignorieren.
Das war ein Fehler des Unternehmens. Auf solche Schreiben antwortet man eigentlich nicht.
:haha: Ja.
Rudi Rollmops
15.10.2019, 17:17
Das war ein Fehler des Unternehmens. Auf solche Schreiben antwortet man eigentlich nicht.
Warum antwortet man eigentlich nicht auf solche Schreiben?
Rudi Rollmops
15.10.2019, 17:19
Eben.
Solche Querulanten muß man konsequent ignorieren.
Warum soll ich ein Querulant sein?
Warum soll man mein Vorgehen konsequent ignorieren?
Ich will mal für meinen Teil anmerken: Vermutlich haben die Helden von Schwarzlichthelden versucht mein Schreiben zu ignorieren. Dass die fast 3 Wochen und eine Erinnerung gebraucht haben um zu reagieren, spricht für diese Annahme.
Das hätte diesen Helden dann aber wenig genutzt, denn ich lasse mich nicht so billig ausbremsen wie ihr angepassten Spießerhelden. Arbeitende Menschen veraschen lassen und den Widerstand dagegen als Querulantentum abwerten zu wollen, taugt für ökonomische Eunuchen, ich bitte um Verständnis, dass ich da nicht dazu gehören möchte.
cornjung
15.10.2019, 17:20
Wer hat eigentlich die Gebr. Albrecht reich gemacht? Irgendeiner muss ja wohl durch sein Einkaufen bei Aldi diese Firma gross gemacht haben??? Also der Weihnachtsmann kann es nicht gewesen sein, eher dann wohl die vielen vielen Ottonormalbürger die es einfach immer billiger haben wollten?Hätte es die "Gier des kleinen Mannes" nicht gegeben, wären die zwei Brüder für immer kleine Einzelhändler in NRW geblieben, die sie vorher waren.
Falsch. Hätte es die Gier des kleinen Mannes nicht gegeben, alles immer nur vom Billigsten, hätten die Aldi nicht Millionen Tante Emma-Existenzen vernichten können. Wer ist also am Tod dieser Millionen Existenzen schuld ? Der kleine Mann. Wer plärrt nur immer " Geiz ist geil " und zwingt deutsche Produzenten immer billiger zu produzieren, und damit ins billige Ausland ? Der kleine Mann. Er hat sich also den Ast abgesägt, auf dem er sitzt.
Hier die Kopie meines Schreibens:
Rudi, überall sucht man Fachleute, aber keine Rollmöpse. Fachleute sind knapp ! Wenn du meinst, du bist so gut, aber keiner erkennt deinen Wert, mach dich selbständig. Dienstleistung, Erotik, Gastro, Makler, Vertreter , Würstel-Puff, Zockerei....
Haspelbein
15.10.2019, 17:26
Eben.
Solche Querulanten muß man konsequent ignorieren.
Die Zeit des Personalsachbearbeiters ist kostbar.
:haha: Ja.
Sowas kommt in die "Ablage 13", die manchmal Geräusche macht und täglich entleert wird.
Rudi Rollmops
15.10.2019, 17:28
Rudi, überall sucht man Fachleute, aber keine Rollmöpse. Fachleute sind knapp ! Wenn du meinst, du bist so gut, aber keiner erkennt deinen Wert, mach dich selbständig. Dienstleistung, Erotik, Gastro, Makler, Vertreter , Würstel-Puff, Zockerei....
Ich mach mich doch selbstständig Schatzi, les mal meine Beiträge richtig. :dd:
Rudi Rollmops
15.10.2019, 17:29
Die Zeit des Personalsachbearbeiters ist kostbar.
Die der Bewerber/innen auch.
Sowas kommt in die "Ablage 13", die manchmal Geräusche macht und täglich entleert wird.
Mensch geht das noch altmodisch bei euch zu.
Haspelbein
15.10.2019, 17:29
Warum antwortet man eigentlich nicht auf solche Schreiben?
Weil es eine Zeitverschwendung ist. Interessierte Bewerber sehen anders aus, oder werden von der Firma schlicht rekrutiert.
Haspelbein
15.10.2019, 17:32
Die der Bewerber/innen auch.
Ist jedoch nicht mein Problem.
Mensch geht das noch altmodisch bei euch zu.
Elektronische Anschreiben dieser Art werden unter /dev/null abgelegt.
dulliSwedish
15.10.2019, 17:34
Finde zwar auch nicht dass du bei diesen Anschreiben wirklich erwarten kannst, dass sie dich freudig einstellen, dennoch schätze ich es dass du diesen gierigen Unternehmen - insbesondere einem mit dem Wort "Helden" im Namen - mal kräftig auf den Sack gehst. Ganz großes Kino!
DJ_rainbow
15.10.2019, 17:34
Warum antwortet man eigentlich nicht auf solche Schreiben?
Weil sich keiner etwas wie dich ans Bein binden will? Wer will schon einen Trottel durchfüttern, der nur auf Krawall gebürstet ist? Würdest du Schwachkopf doch auch nicht machen, warum sollen dann andere das machen?
Warum antwortet man eigentlich nicht auf solche Schreiben?
Überlege doch einmal logisch.
Da ist eine Firma schon bereit, einzustellen und erhält dafür eine völlig bodenlose Anschuldigung.
Warum hast Du nicht einfach ein freundliches Anschreiben geschrieben und im Vorstellungsgespräch erfragt, wie viel sie bezahlen?
Meist haben sie nämlich auch einen gewissen Spielraum. Wenn ein Mitarbeiter besonders geeignet erscheint sind Firmen mitunter auch bereit, mehr zu zahlen.
Für eine ernsthafte Lösung (der Probleme im Umgang mit Menschen) ist u.a. dieses Buch hilfreich.
https://www.amazon.de/How-Win-Friends-Influence-People/dp/1439199191
Das erfordert jedoch, von dem hohen Ross herunterzukommen. Damit wird nämlich gleich die größte Antipathie des Gegenübers geweckt.
Oft genug sind gerade die eher zurückhaltend-zuvorkommenden Menschen jene, die Grund dazu hätten, auf die Welt hinabzublicken.
Nietzsche
15.10.2019, 17:45
Ich würde auch die ollen Arschkriecher bevorzugen. Die haben Angst ihren lumpigen Job zu verlieren und den anderen auf der Tasche zu liegen und machen daher alles, was ich von ihnen verlange. Wenn nicht werf ich sie raus und stelle einen neuen Arbeitssklaven ein. Die bekommen von mir ne Personalnummer mit der ich sie anspreche, Namen merken dauert zu lange. Wenn jemand was gegen mich macht dann plärr ich: "Dann mach ich den Laden eben dicht und werfe ALLE raus! Bisher hat sich noch NIE jemand beschwert. Also an wem liegts wohl?"
Rudi Rollmops
15.10.2019, 17:48
Ist jedoch nicht mein Problem.
Aber das anderer Menschen und die dürfen sich gegen die Verursacher dieses Problems zur Wehr setzen.
Soviel Demokratie muss sein.
Rudi Rollmops
15.10.2019, 17:49
Ich würde auch die ollen Arschkriecher bevorzugen. Die haben Angst ihren lumpigen Job zu verlieren und den anderen auf der Tasche zu liegen und machen daher alles, was ich von ihnen verlange. Wenn nicht werf ich sie raus und stelle einen neuen Arbeitssklaven ein. Die bekommen von mir ne Personalnummer mit der ich sie anspreche, Namen merken dauert zu lange. Wenn jemand was gegen mich macht dann plärr ich: "Dann mach ich den Laden eben dicht und werfe ALLE raus! Bisher hat sich noch NIE jemand beschwert. Also an wem liegts wohl?"
Du bist ein Arschloch, aber wenigstens ein ehrliches Arschloch.
Sei gedrückt Arschi.
cornjung
15.10.2019, 17:51
Überlege doch einmal logisch.
Da ist eine Firma schon bereit, einzustellen und erhält dafür eine völlig bodenlose Anschuldigung.
Warum hast Du nicht einfach ein freundliches Anschreiben geschrieben und im Vorstellungsgespräch erfragt, wie viel sie bezahlen?
Meist haben sie nämlich auch einen gewissen Spielraum. Wenn ein Mitarbeiter besonders geeignet erscheint sind Firmen mitunter auch bereit, mehr zu zahlen.
Für eine ernsthafte Lösung (der Probleme im Umgang mit Menschen) ist u.a. dieses Buch hilfreich.
https://www.amazon.de/How-Win-Friends-Influence-People/dp/1439199191
Das erfordert jedoch, von dem hohen Ross herunterzukommen. Damit wird nämlich gleich die größte Antipathie des Gegenübers geweckt.
Oft genug sind gerade die eher zurückhaltend-zuvorkommenden Menschen jene, die Grund dazu hätten, auf die Welt hinabzublicken.
Keine Ahnung, wie du es immer schaffst, immer so höflich, ruhig und souverän zu schreiben. Ich hatte beruflich früher mit Rollmöpsen zu tun. Riesen Gehaltsforderungen und Maul, null Können. Und noch weniger Leistung. Nicht mal zum Gläser spülen oder Parkplatz bewachen waren die zu gebrauchen. Haben mir immer erklärt, was ich als Chef alles falsch mache. Aber selber nix auf die Reihe bekommen, nur Hilfsarbeiter, oder geharzt. Wenn ich die sehe, sehe ich Rot.
Ich mach mich doch selbstständig Schatzi, les mal meine Beiträge richtig.
Als was ? Anprobe-Modell, Loverboy für alte Ommas oder Warm-Upper ?
Haspelbein
15.10.2019, 17:55
Überlege doch einmal logisch.
Da ist eine Firma schon bereit, einzustellen und erhält dafür eine völlig bodenlose Anschuldigung.
Warum hast Du nicht einfach ein freundliches Anschreiben geschrieben und im Vorstellungsgespräch erfragt, wie viel sie bezahlen?
Meist haben sie nämlich auch einen gewissen Spielraum. Wenn ein Mitarbeiter besonders geeignet erscheint sind Firmen mitunter auch bereit, mehr zu zahlen.
Für eine ernsthafte Lösung (der Probleme im Umgang mit Menschen) ist u.a. dieses Buch hilfreich.
https://www.amazon.de/How-Win-Friends-Influence-People/dp/1439199191
Das erfordert jedoch, von dem hohen Ross herunterzukommen. Damit wird nämlich gleich die größte Antipathie des Gegenübers geweckt.
Oft genug sind gerade die eher zurückhaltend-zuvorkommenden Menschen jene, die Grund dazu hätten, auf die Welt hinabzublicken.
Es ist einfach eine positive Einstellung die zählt. Ich habe schon wirklich schräge Vögel und Leute eingestellt, die ich dem autistischen Spektrum zuordnen würde. Jedoch konnten alle diese Personen darlegen, dass sie wirklich die Stelle wollten. Dazu noch wirklich mit Menschen umgehen zu können, ist dann nochmals eine andere Fähigkeit.
Eine Bewerberin fragte mich während des Bewerbungsgesprächs, wie ich mit dem Stigma für meine Firma zu arbeiten umgehe. Okay, wenn sie schon die Firma ablehnt...
Haspelbein
15.10.2019, 17:57
Aber das anderer Menschen und die dürfen sich gegen die Verursacher dieses Problems zur Wehr setzen.
Soviel Demokratie muss sein.
Die Wirtschaft ist keine Demokratie. Das Problem hast du selbst verursacht, als du die patzige Korrespondenz begonnen hast.
Keine Ahnung, wie du es immer schaffst, immer so höflich, ruhig und souverän zu schreiben. Ich hatte beruflich früher mit Rollmöpsen zu tun. Riesen Gehaltsforderungen und Maul, null Können. Und noch weniger Leistung. Nicht mal zum Gläser spülen oder Parkplatz bewachen waren die zu gebrauchen. Haben mir immer erklärt, was ich als Chef falsch mache. Aber selber nur Hilfsarbeiter, oder geharzt. Wenn ich die sehe, sehe ich Rot.
[...]
Eine Lösung ist Meditation, was ich seit Jahren praktiziere und auch brauche, damit Entscheidungen auch unter Stress und Emotionen rational bleiben. Zusätzlich Sport. Kein Rauchen, kein Alkohol. Zusätzlich hilft es, möglichst wenig mit Rollmöpsen zu tun zu haben.
Hier die Kopie meines Schreibens:
Da wird der Personaler herzlich gelacht haben, sowie die Sekretärin angewiesen den Müll schön formatiert auszudrucken, zu rahmen und zu den anderen Memorabilien zu hängen an denen sich Besucher belustigen können.
Es ist einfach eine positive Einstellung die zählt. Ich habe schon wirklich schräge Vögel und Leute eingestellt, die ich dem autistischen Spektrum zuordnen würde. Jedoch konnten alle diese Personen darlegen, dass sie wirklich die Stelle wollten. Dazu noch wirklich mit Menschen umgehen zu können, ist dann nochmals eine andere Fähigkeit.
Eine Bewerberin fragte mich während des Bewerbungsgesprächs, wie ich mit dem Stigma für meine Firma zu arbeiten umgehe. Okay, wenn sie schon die Firma ablehnt...
Das sage ich auch immer. Gute Führungskräfte sind auch in der Lage dafür zu sorgen, dass Mitarbeiter sich mit ihrer Firma identifizieren. Wenn dann ein Bewerber ankommt und sofort entweder mit Ignoranz (nichts über die Firma zu wissen) oder expliziter Aussagen wie dieser einen ersten Eindruck herstellt, ist dieser vergleichbar mit einer Beleidigung der Mitarbeiter.
Zumal die ganzen Stigmas, die von Journalisten fabriziert werden, ohnehin ein Produkt journalistischer Phantasie sind. Die meisten Unternehmen sind nicht inhärent böse oder schlecht.
Kreuzbube
15.10.2019, 18:09
Da wird der Personaler herzlich gelacht haben, sowie die Sekretärin angewiesen den Müll schön formatiert auszudrucken, zu rahmen und zu den anderen Memorabilien zu hängen an denen sich Besucher belustigen können.
Vermutlich müssten sie einen Extra-bzw. Zusatz-Juristen engagieren, der den ganzen Tag mit den obskuren Forderungen unseres RR beschäftigt ist. Leute gibt`s...:haha:
Nietzsche
15.10.2019, 18:10
Das sage ich auch immer. Gute Führungskräfte sind auch in der Lage dafür zu sorgen, dass Mitarbeiter sich mit ihrer Firma identifizieren. Wenn dann ein Bewerber ankommt und sofort entweder mit Ignoranz (nichts über die Firma zu wissen) oder expliziter Aussagen wie dieser einen ersten Eindruck herstellt, ist dieser vergleichbar mit einer Beleidigung der Mitarbeiter.
Zumal die ganzen Stigmas, die von Journalisten fabriziert werden, ohnehin ein Produkt journalistischer Phantasie sind. Die meisten Unternehmen sind nicht inhärent böse oder schlecht.
Der ist gut. Ich hatte damals zig Gespräche in denen mein Gegenüber keine Ahnung von MIR hatte. Da weiss ich: Der interessiert sich sowieso nicht für mich, auf wiedersehen.
Kreuzbube
15.10.2019, 18:15
Der ist gut. Ich hatte damals zig Gespräche in denen mein Gegenüber keine Ahnung von MIR hatte. Da weiss ich: Der interessiert sich sowieso nicht für mich, auf wiedersehen.
Wolltest Du denn genommen werden?:))
Rudi Rollmops
15.10.2019, 18:15
Überlege doch einmal logisch.
Da ist eine Firma schon bereit, einzustellen und erhält dafür eine völlig bodenlose Anschuldigung.
Warum hast Du nicht einfach ein freundliches Anschreiben geschrieben und im Vorstellungsgespräch erfragt, wie viel sie bezahlen?
Rede mal bitte nichts so realitätsfremd daher. Meine erste Anfrage war freundlich formuliert und auch in den Folgeeschreiben habe ich eine gute Form bewahrt. Ich habe auch nirgends eine "völlig bodenlose Anschuldigung" betreiben bzw. versucht, sondern eine auf soliden Fakten basierende Argumentationsführung erbracht, auf die das benannte Unternehmen nicht eingehen will. Vermutlich weil seine Argumentenkiste genauso mager bestückt sein könnte wie die Lohntüten seiner Mitarbeiter.
Meist haben sie nämlich auch einen gewissen Spielraum. Wenn ein Mitarbeiter besonders geeignet erscheint sind Firmen mitunter auch bereit, mehr zu zahlen.(...)
Das erfordert jedoch, von dem hohen Ross herunterzukommen. Damit wird nämlich gleich die größte Antipathie des Gegenübers geweckt.
Oft genug sind gerade die eher zurückhaltend-zuvorkommenden Menschen jene, die Grund dazu hätten, auf die Welt hinabzublicken.
Diesen Menschen nutzt deren zurückhaltend-zuvorkommendes Wesen meist wenig, denn es gibt genügend ihre Ellenbogen rücksichtslos einsetzende Vollpfosten, zu denen dieser Raubritterkapitalismus inzwischen sehr viele unserer Zeitgenossen (und teils uns selber) verzogen hat
Natürlich haben viele Firmen auch einen gewissen Spielraum, viele nicht mal eng bemessen. Aber ein mieser Geiz soll in diesem scheißreichen dummen Land geil sein. Wer da nicht aufmuckt ist entweder ein dummer oder gieriger Trottel bzw. von beidem etwas.
Kreuzbube
15.10.2019, 18:18
Rede mal bitte nichts so realitätsfremd daher. Meine erste Anfrage war freundlich formuliert und auch in den Folgeeschreiben habe ich eine gute Form bewahrt.
Meist haben sie nämlich auch einen gewissen Spielraum. Wenn ein Mitarbeiter besonders geeignet erscheint sind Firmen mitunter auch bereit, mehr zu zahlen.
Für eine ernsthafte Lösung (der Probleme im Umgang mit Menschen) ist u.a. dieses Buch hilfreich.
https://www.amazon.de/How-Win-Friends-Influence-People/dp/1439199191
Das erfordert jedoch, von dem hohen Ross herunterzukommen. Damit wird nämlich gleich die größte Antipathie des Gegenübers geweckt.
Oft genug sind gerade die eher zurückhaltend-zuvorkommenden Menschen jene, die Grund dazu hätten, auf die Welt hinabzublicken.
So so...und niemand ist geeigneter, als RR!:)
Der ist gut. Ich hatte damals zig Gespräche in denen mein Gegenüber keine Ahnung von MIR hatte. Da weiss ich: Der interessiert sich sowieso nicht für mich, auf wiedersehen.
Wer durch eine derartige Belanglosigkeit bereits aufgibt, ist für ernsthafte Arbeit wahrscheinlich auch nicht zu gebrauchen.
Ob es Desinteresse ist oder das Gegenüber einfach zu viel zu tun hatte war nicht abzusehen.
Ich würde in jedem Fall abwarten, was der potentielle AG anzubieten hat.
Ohne diese Kenntnis einfach zu gehen ist genau das, was ich meine, wenn ich davon schreibe, dass einzelne auf einem hohen Ross sitzen.
Nietzsche
15.10.2019, 18:22
Wolltest Du denn genommen werden?:))
Wofür soll ich sonst dahin? Wenn du vorbereitet bei deinem späteren Arbeitgeber antanzt dann ist es wichtig zu wissen, was du da überhaupt machen sollst. Und ob das dann mit dem übereinstimmt was du kannst ODER was du dir noch aneignen kannst. Das lässt sich ja verhandeln auch mit zuerst weniger Lohn und wenn man die Qualifikation erworben hat die verlangt wird gehts hoch zum Grundgehalt.
Wenn sich jedoch dein Gegenüber keinen Deut um dich schert und uninformiert ist (was schon in den Schreiben steht) dann will ich da nicht arbeiten, denn der wird seine Prioritäten immer woander haben und nicht bei seinen Mitarbeitern.
Wer durch eine derartige Belanglosigkeit bereits aufgibt, ist für ernsthafte Arbeit wahrscheinlich auch nicht zu gebrauchen. Ob es Desinteresse ist oder das Gegenüber einfach zu viel zu tun hatte war nicht abzusehen. Ich würde in jedem Fall abwarten, was der potentielle AG anzubieten hat. Ohne diese Kenntnis einfach zu gehen ist genau das, was ich meine, wenn ich davon schreibe, dass einzelne auf einem hohen Ross sitzen.
Exakt. Wenn du als Arbeitnehmer uninformiert zum Gespräch kommst wirst du natürlich nach hause geschickt. Völlig normal, immerhin will der Arbeitnehmer ja was.
Wenn nun jemand aber seine eigenen Kompetenzen kennt und seine "Pflicht" erledigt hat einen gewissen Grad an Wissen über das Unternehmen zu sammeln und auszuwerten, dann kann man das ganz einfach auch vom Unternehmen fordern. Dass dir oder diesen uninteressierten Unternehmen nicht passt ist in Ordnung. Dann müssen sie eben weiter suchen.
Das ist halt der Unterschied zwischen an einem Strang ziehen und der Arschkriecherei. Ich habe mich nie unter Wert verkaufen wollen und geschätzt wenn es eher doch nicht gepasst hat und sie lieber einen passenderen nehmen. So will ich aber ebenso behandelt werden, die müssen mir nicht in den Hintern kriechen aber ich ihnen auch nicht.
Diese Respektlosigkeit können sie sich wohin schieben.
Das hohe Ross ist momentan auf Arbeitgeberseite weil Dland zuviele potentielle Arbeitnehmer hat. Früher konnte man eben hier aufhören und gegenüber für 10 Pfennig mehr anfangen. Da waren die Arbeiter am Drücker und der Arbeitgeber hat sich z.T. verbiegen müssen. Ich bin nicht fürs verbiegen, weder sollte das der Arbeitgeber machen noch der Arbeitnehmer. Denn dann hat man gar kein Zusammenarbeiten sondern nur: Arbeit für mich, und Geld für mich. Das wird nichts produktives.
Ist aber auch nicht böse gemeint, kann jeder so handhaben wie er will.
Rede mal bitte nichts so realitätsfremd daher. Meine erste Anfrage war freundlich formuliert und auch in den Folgeeschreiben habe ich eine gute Form bewahrt.
Vielleicht kannst Du damit bei Finanzämtern und anderen Behörden durchkommen, wo die Menschen den ganzen Tag über tatenlos herumsitzen.
In der freien Wirtschaft hat bestimmt niemand Zeit für diesen sinnlosen-BS.
Dass Du dein Geld pünktlich jeden Monat vom Amt erhälst ist schön und gut.
Alle anderen müssen sehen, wie sie über die Runden kommen und haben keine Zeit, sich mit diesem BS herumzuärgern.
Haspelbein
15.10.2019, 18:26
Wer durch eine derartige Belanglosigkeit bereits aufgibt, ist für ernsthafte Arbeit wahrscheinlich auch nicht zu gebrauchen.
Ob es Desinteresse ist oder das Gegenüber einfach zu viel zu tun hatte war nicht abzusehen.
Ich würde in jedem Fall abwarten, was der potentielle AG anzubieten hat.
Ohne diese Kenntnis einfach zu gehen ist genau das, was ich meine, wenn ich davon schreibe, dass einzelne auf einem hohen Ross sitzen.
Ich gebe zu, dass es schlampig und unprofessionell ist, wenn sich der potentielle Arbeitgeber nicht vorbereitet hat. Ebenso stimme ich Lebniz zu, dass ich deswegen als Bewerber nicht aufgeben würde, denn ich kenne die Umstände der Situation nicht.
Rudi Rollmops
15.10.2019, 18:30
Dass Du dein Geld pünktlich jeden Monat vom Amt erhälst ist schön und gut.
Diese Aussage ist falsch.
Putze deine Glaskugel. :crazy:
Alle anderen müssen sehen, wie sie über die Runden kommen und haben keine Zeit, sich mit diesem BS herumzuärgern.
In einem der reichsten Länder dieser Welt müssen die armen, armen Arbeitgeber zusehen, wie sie über die Runden kommen und wollen keine Zeit haben, sich mit meinen Überlegungen herum zu ärgern?
:haha:
:haha:
:haha:
:haha:
:haha:
Ich bin da nicht so ein armes Schwein und nehme mir die Zeit, diejenigen zu ärgern, deren Abzock-Politik mir seit langem schwer gegen den Strich geht. Nur kastrierte Hunde machen "Wau-Wau".
Nietzsche
15.10.2019, 18:32
Ich gebe zu, dass es schlampig und unprofessionell ist, wenn sich der potentielle Arbeitgeber nicht vorbereitet hat. Ebenso stimme ich Lebniz zu, dass ich deswegen als Bewerber nicht aufgeben würde, denn ich kenne die Umstände der Situation nicht.
Und der Arbeitgeber kennt ja MEINE Umstände auch nicht, der hat aber ganz einfach keine Zeit denjenigen noch über sein Unternehmen aufzuklären. Entweder der potentielle Bewerber weiss es, oder eben nicht. Da bin ich aber recht schwarz-weiss weil ich so "Klitschen" kenne, in denen der Mitarbeiter ein Dreck ist, nur ducken soll er.
Rudi Rollmops
15.10.2019, 18:39
Und der Arbeitgeber kennt ja MEINE Umstände auch nicht, der hat aber ganz einfach keine Zeit denjenigen noch über sein Unternehmen aufzuklären. Entweder der potentielle Bewerber weiss es, oder eben nicht. Da bin ich aber recht schwarz-weiss weil ich so "Klitschen" kenne, in denen der Mitarbeiter ein Dreck ist, nur ducken soll er.
Das letztere ist in Deutschland der Regelfall.
Und der Arbeitgeber kennt ja MEINE Umstände auch nicht, der hat aber ganz einfach keine Zeit denjenigen noch über sein Unternehmen aufzuklären. Entweder der potentielle Bewerber weiss es, oder eben nicht. Da bin ich aber recht schwarz-weiss weil ich so "Klitschen" kenne, in denen der Mitarbeiter ein Dreck ist, nur ducken soll er.
0,0 Anerkennung, dass Menschen auch Fehler machen und überhaupt kein Verständnis für das Gegenüber. So etwa wöllte ich auch nicht anstellen.
Haspelbein
15.10.2019, 18:40
Und der Arbeitgeber kennt ja MEINE Umstände auch nicht, der hat aber ganz einfach keine Zeit denjenigen noch über sein Unternehmen aufzuklären. Entweder der potentielle Bewerber weiss es, oder eben nicht. Da bin ich aber recht schwarz-weiss weil ich so "Klitschen" kenne, in denen der Mitarbeiter ein Dreck ist, nur ducken soll er.
Ja sicher, aber bei solchen Klitschen bewerbe ich mich nicht. Das Bewerbungsgesprächs meines ersten "richtigen" Jobs wurde von jemandem in einem Clownkostüm geführt, der gerade von einer Wohltätigkeitsveranstaltung der Firma zurückkam. Obwohl sehr merkwürdig, habe ich das auch nicht persönlich genommen. Ebenso nehme ich z.B. eine Verspätung des Bewerbers nicht persönlich. Gewisse Dinge passieren halt. Die Korrespondenz des RR sehe ich jedoch nicht als etwas an, dass ich mit den Umständen des Bewerbers erklären könnte.
Nietzsche
15.10.2019, 18:44
0,0 Anerkennung, dass Menschen auch Fehler machen und überhaupt kein Verständnis für das Gegenüber. So etwa wöllte ich auch nicht anstellen.
Eben! Das ist doch exakt das Problem. Wenn dem Arbeitgeber das "passiert" dann sollte der Arbeitnehmer ihm das verzeihen. Aber wenn der Arbeitnehmer keinen Dunst von dem Unternehmen hat ist er raus.
Da hast du doch dann auch kein Verständnis oder?
Ja sicher, aber bei solchen Klitschen bewerbe ich mich nicht. Das Bewerbungsgesprächs meines ersten "richtigen" Jobs wurde von jemandem in einem Clownkostüm geführt, der gerade von einer Wohltätigkeitsveranstaltung der Firma zurückkam. Obwohl sehr merkwürdig, habe ich das auch nicht persönlich genommen. Ebenso nehme ich z.B. eine Verspätung des Bewerbers nicht persönlich. Gewisse Dinge passieren halt. Die Korrespondenz des RR sehe ich jedoch nicht als etwas an, dass ich mit den Umständen des Bewerbers erklären könnte.
Verstehe ich schon. Es ging einfach nur um den Umstand, dass man als potentieller Mitarbeiter vielleicht auch nicht jeden Betriebszweig des Unternehmens kennen muss um angestellt zu werden. Das muss nicht unbedingt Desinteresse sein, sondern ganz einfach dass man z.B. von der Sparte nicht angenommen hat, dass sie einem in genau diesem Fachbereich tangiert. Evtil verläuft dort intern etwas übergreifend, aber woher soll man das als Außenstehender wissen? Der Rest siehe oben, ist ja genau beim Richtigen angekommen die Kritik. ;)
Schrottkiste
15.10.2019, 19:14
Lebenslang. Hartz von der Wiege bis zur Bahre.
Wer verlangt, daß ich nun schuften soll, hat mir vorher den Gegenwert auszuzahlen, den er seine liebevollen Eltern gekostet hat.
Ehrlich gesagt meinte ich nicht Dich, sondern einen von den Gegnern (CJ)...:D
Eben.
Solche Querulanten muß man konsequent ignorieren.
Stichwort Spamfilter. Solche chronisch unterbeschäftigten Klugscheißer schlugen auch bei mir schon auf, nicht wegen Stellenausschreibungen sondern z.B. wegen angeblich gefährlicher Produkte (Einbruchsschutz!!) . Das liest man bestenfalls durch, macht ein paar Witze drüber und markiert die Nachricht als Junk-Email. Da erübrigt sich jeder vernünftige Diskussionsversuch. Es sei denn, man steht auf Kopfschmerzen. Dann sollte man zwingend eine Konversation anstreben.
Rudi Rollmops
15.10.2019, 21:42
Stichwort Spamfilter. Solche chronisch unterbeschäftigten Klugscheißer schlugen auch bei mir schon auf, nicht wegen Stellenausschreibungen sondern z.B. wegen angeblich gefährlicher Produkte (Einbruchsschutz!!) . Das liest man bestenfalls durch, macht ein paar Witze drüber und markiert die Nachricht als Junk-Email. Da erübrigt sich jeder vernünftige Diskussionsversuch. Es sei denn, man steht auf Kopfschmerzen. Dann sollte man zwingend eine Konversation anstreben.
Was willst du mir dieser chronisch geistig unterbeschäftigten Klugscheiße eigentlich sagen?
Die von dir favorisierte Arroganz mag in unseren neoliberal versauten Staat einen Standard abgeben, dieser ist bzw. wäre aber beschämend und den muss sich niemand gefallen lassen. Der putzige Witzbold aus deinem Beispiel mag ein paar Witze über Schreiben wie die meinigen machen und dann ein solches als Junk-Email markieren. Das halte ich für aber keine gute Idee.
Erstens ist solch ein ignorantes Verhalten schlichtweg unhöflich und menschenunwürdig. Es reduziert Menschen auf Funktionsträger bzw. nützliche Idioten, die entweder für die eigenen Interessen nützlich sind oder nicht. Die nützliche Idioten bedient man und den Rest ignoriert man. Das sehe ich als ein beschämend berechnendes Verhalten, das unser Menschsein degradiert.
Ich lasse mir das nicht gefallen, weil ich mir mehr wert bin als denn mich als solch einen nützlichen Idioten entwerten zu lassen. Und ich habe schon so meine Methoden um ein wenig für Kopfschmerzen bei denen zu sorgen, die meinen sie müssten zwingend der von mir versuchten Konversation aus dem Wege gehen. Wenn Menschen sich angeblich nichts zu sagen haben, das ist immer schlecht.
Da hat das Haspelbein ein passendes Zitat in seiner Signatur:
Der einzige Weg, mit einer unfreien Welt umzugehen, ist, selbst so absolut frei zu werden, dass allein Deine Existenz ein Akt der Rebellion ist.
Albert Camus
Larry Plotter
16.10.2019, 06:38
Die BRD lobt sich seit Jahrzehnten als Exportweltmeister. Noch nie gehört, Larry?
Und?
Was passiert, wenn Du mal weiter denkst?
Da stellt man folgendes fest:
Nach der "deutschen Gier" des kleinen Mannes ab den 70er Jahren (siehe Aldi und Co)
haben auch die Ottonormalbürger der anderen Länder ihre "Gier" entdeckt,
denn auch Aldi und Co expandieren ins Ausland.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/discounter-aldi-und-lidl-erobern-das-ausland-14460705.html
Damit sind nun alle von uns (mehr oder weniger) hergestellten billigen Produkte gefragt,
und im Luxussegment Porsche und Co.
Sowie bei den internationalen Herstellern billiger Produkte
unsere Maschinen weil man damit langlebig billige Produkte herstellen kann.
UND nun haben wir eben auch die "Gier des kleinen Mannes" exportiert".
zitronenclan
16.10.2019, 12:49
Und wieder ein Unternehmen, dass auf Grund seiner Ausschreibungspraxis wie seiner Unternehmenskommunikation dem begründeten Verdacht zuarbeitet, dass es die Arbeit seiner Mitarbeiter/innen schlecht entlohnt und ein sattes Problem damit hat, über dieses Verdachtsmoment zu sprechen: Die Firma Schwarzlichthelden GmbH & Co. KG.
Diese Firma sucht in der 2. Septemberhälfte 2019 nach einem studentischen Mitarbeiter (m/w), schweigt sich in Ausschreibung aber darüber aus, welchen Stundenlohn diese Firma konkret vorsieht, obwohl dieser laut eigener Aussage fix bestimmt wäre.
Ich stelle am 25.09.2019 die folgende Anfrage an das Unternehmen:
Bis zum Montag, 07. Oktober 2019 erfahre ich keine Reaktion seitens des angefragten Unternehmens, also erinnere ich dieses an meine Anfrage. Am 14. Oktober 2019 bekomme ich eine E-Mail, in der sich ein Mitarbeiter für meine E-Mails bedankt und mir gegenüber erklärt, dass das Gehalt ein sensibles Thema wäre und dass die Mitarbeiter des Unternehmens zum Teil nicht wollen würden, dass ihr Stundenlohn einem unbekanntem Kreis an Lesern publik gemacht wird. Deswegen habe das Unternehmen diesen bewusst nicht in der Stellenanzeige veröffentlicht und möchte diesen gerne mit dem Bewerber im Bewerbungsgespräch erörtern. Da die Stelle bereits besetzt wäre und das Gehalt auch in Abhängigkeit der Qualifikation des Mitarbeiters stehen würde (was m.E. der in der Ausschreibung geleisteten Aussage widerspricht, dass der Stundenlohn fix bestimmt wäre) bittet das Unternehmen um Verständnis, dass es diesen Lohn meiner Person nicht mitteilen möchte und bedankt sich vorab für mein Verständnis.
Kopie meiner am 15.20.2019 erfolgten Antwort:
Postwendend erhalte ich einen Zwei-Zeiler als Antwort. Man möchte mir kurz und knapp erklären, dass das Unternehmen kein Interesse habe meine Person als Mitarbeiter zu gewinnen. Daher möchte das Unternehmen mir gegenüber auch keine Internas offenlegen.
Meine am 10.Oktober versendete Antwort wird in Beitrag # 1016 dokumentiert:
https://www.politikforen.net/showthread.php?183955-Lug-und-Trug-in-der-Arbeitswelt&p=10013837&viewfull=1#post10013837
Mit deinem dahingehendem Verdacht, das so ein Job schlecht bezahlt wird könntest du Recht haben. Aber um es genau zu wissen, würde ich dir, (falls du als Bewerber in Frage kommen könntest) vorschlagen, dich zu bewerben. Solltest du zu einem Gespräch eingeladen werden, könntest du u.a. nach dem Lohn fragen. Ist dieser niedrig, könntest du ja sagen, das ist mir leider zu wenig.
zitronenclan
16.10.2019, 15:52
Nachtrag.
Man erinnere sich an Zeiten der sogenannten "Hochkonjunktur." Es gab sogar ein Lied darüber. :))
Damals war es üblich in Stellenangeboten auch den Lohn zu nennen.
https://www.youtube.com/watch?v=pjacOmKDJ80&list=RDpjacOmKDJ80&start_radio=1&t=22
Finde es erstaunlich, daß kein Gehalt genannt wird in Stellenausschreibungen. Das ist doch ein essentieller Aspekt.
Finde es erstaunlich, daß kein Gehalt genannt wird in Stellenausschreibungen. Das ist doch ein essentieller Aspekt.
Wenn keine klare Summe im Raum steht, kann man naive und unerfahrene Bewerber besser betrügen. Es gab Staatsysteme, da war Lohnbetrug verboten.
Im bunten Land gehört Lohnbetrug zum täglichen Geschäft.
Wenn keine klare Summe im Raum steht, kann man naive und unerfahrene Bewerber besser betrügen. Es gab Staatsysteme, da war Lohnbetrug verboten.
Im bunten Land gehört Lohnbetrug zum täglichen Geschäft.
"Meine" Jungakademiker bewerben sich überwiegend im Ausland auf Ausschreibungen
mit ausgewiesenem Salär samt Zusatzboni.
In der BRD muß das ziemlich herabgekommen sein, passend zum Status Quo.
Kann da anekdotisch einen Einzelfall benennen, einen Master in Konstruktionstechnik, dem in der BRD erst bei den Vorstellungsgesprächen eine Dotierung um die 30k brutto offeriert wurde. :D
Der junge Mann hat inzwischen eine Stelle im benachbarten Ausland, wo er ein mehrfaches davon verdient und zusätzlich von besseren Lebens-und Arbeitsbedingungen profitieren kann.
Doch ihn hat das geschmerzt, die Heimat verlassen zu müssen. Ihm war allerdings klar, daß er in der heutigen BRD keine Familie gründen kann mangels gutsituierter Familie bzw. Erbe, und die Option, eine eigene Familie zu haben, war ihm dann doch wichtiger.
Finde es erstaunlich, daß kein Gehalt genannt wird in Stellenausschreibungen. Das ist doch ein essentieller Aspekt.
Das heißt ja nicht zwingend, dass die Gehälter davon niedrig sein müssen. In meinem ersten Vorstellungsgespräch nach dem Studium wurde ich gefragt, was ich mir denn so vorstelle. 36000,- brutto per annum würde ich mir vorstellen. Geht nicht, hieß es. Die Stelle sei höher eingestuft. Ich habe natürlich nicht gestritten und die Stelle angenommen. War mir aber zu langweilig dort, sodass ich nach einem Jahr zu einem - vermeintlich- interessanteren Arbeitgeber unter einem gewissen Gehaltsverzicht wechselte. Der erwies sich allerdings aus anderen Gründen als absoluter Griff ins Klo.
Aber ich kann dir sagen, warum kaum noch jemand ein Gehalt benennen mag: In der deutschen Neidhammelgesellschaft bringst du dir damit nur jede Menge Ärger ins Unternehmen. Da liest dann vielleicht ein Mitarbeiter die Stellenausschreibung, der zum Beispiel gar nicht passend qualifiziert ist oder eine weniger anspruchsvolle Stelle besetzt hat und daher weniger Geld bekommt. Da der typische Homo Bundesrepublicanus über solche Details jedoch geflissentlich hinwegschaut, wird ihn fortan der Neid und der Ärger über die vermeintliche Ungerechtigkeit zerfressen. Das kann dir eine ganze Belegschaft vergiften.
Nachtrag.
Man erinnere sich an Zeiten der sogenannten "Hochkonjunktur." Es gab sogar ein Lied darüber. :))
Damals war es üblich in Stellenangeboten auch den Lohn zu nennen.
https://www.youtube.com/watch?v=pjacOmKDJ80&list=RDpjacOmKDJ80&start_radio=1&t=22
Damals hatte Deutschland aber auch noch eine Leistungsgesellschaft, in der rotes bis tiefrotes Gedankengut keine so fröhlichen Urstände feiern konnte, wie wir es heute erleben.
Finde es erstaunlich, daß kein Gehalt genannt wird in Stellenausschreibungen. Das ist doch ein essentieller Aspekt. Intransparenz ist für AG immer gut. Dazu ordentlich Druck mit Agenda 2010 + volle Flutung mit Migranten und fertig ist das Lohndumpingparadies. Gegenstück ist Österreich, aber da gibt's ja auch noch Rente, von der man leben kann. Ist halt kein furchtbar reiches Land wie unsere BRD es ist.
Intransparenz ist für AG immer gut. Dazu ordentlich Druck mit Agenda 2010 + volle Flutung mit Migranten und fertig ist das Lohndumpingparadies. Gegenstück ist Österreich, aber da gibt's ja auch noch Rente, von der man leben kann. Ist halt kein furchtbar reiches Land wie unsere BRD es ist.
Wird Zeit, daß diese Drecks-brd mit ihrem verschissenen, politischen System zum Teufel geht. Für diesen Saustaat empfinde ich Null Loyalität mehr und das Geschwafel von "Demokratie" geht mir am Arsch vorbei.
Ich wünsche mir mehr Extremismus und den Untergang dieses Schweinestaates.
SprecherZwo
16.10.2019, 17:06
Das heißt ja nicht zwingend, dass die Gehälter davon niedrig sein müssen. In meinem ersten Vorstellungsgespräch nach dem Studium wurde ich gefragt, was ich mir denn so vorstelle. 36000,- brutto per annum würde ich mir vorstellen. Geht nicht, hieß es. Die Stelle sei höher eingestuft. Ich habe natürlich nicht gestritten und die Stelle angenommen. War mir aber zu langweilig dort, sodass ich nach einem Jahr zu einem - vermeintlich- interessanteren Arbeitgeber unter einem gewissen Gehaltsverzicht wechselte. Der erwies sich allerdings aus anderen Gründen als absoluter Griff ins Klo.
Aber ich kann dir sagen, warum kaum noch jemand ein Gehalt benennen mag: In der deutschen Neidhammelgesellschaft bringst du dir damit nur jede Menge Ärger ins Unternehmen. Da liest dann vielleicht ein Mitarbeiter die Stellenausschreibung, der zum Beispiel gar nicht passend qualifiziert ist oder eine weniger anspruchsvolle Stelle besetzt hat und daher weniger Geld bekommt. Da der typische Homo Bundesrepublicanus über solche Details jedoch geflissentlich hinwegschaut, wird ihn fortan der Neid und der Ärger über die vermeintliche Ungerechtigkeit zerfressen. Das kann dir eine ganze Belegschaft vergiften.
Es gibt ja nicht nur vermeintliche sondern auch tatsächliche Ungerechtigkeiten. Luftpumpen, die sich selbst gut verkaufen können und sonst nichts oder alte, überbezahlte Knacker mit Verträgen von anno dazumal.
zitronenclan
16.10.2019, 17:11
Intransparenz ist für AG immer gut. Dazu ordentlich Druck mit Agenda 2010 + volle Flutung mit Migranten und fertig ist das Lohndumpingparadies. Gegenstück ist Österreich, aber da gibt's ja auch noch Rente, von der man leben kann. Ist halt kein furchtbar reiches Land wie unsere BRD es ist.
Irgendwann hieß es, jeder sollte möglichst eine private Rentenversicherung abschließen.
Taten auch einige, bis sie herausfanden, das die auf die gesetzlicheRente angerechnet wird. Inzwischen hat man es (wenn ich richtig informiert bin), dahingehend geändert, das Privatrenten nicht vollständig angerechnet werden.
Es gibt ja nicht nur vermeintliche sondern auch tatsächliche Ungerechtigkeiten. Luftpumpen, die sich selbst gut verkaufen können und sonst nichts oder alte, überbezahlte Knacker mit Verträgen von anno dazumal.
Will ich gar nicht abstreiten. In den 90ern war ich für zwei Jahre als Zerspaner in einer kleinen Bude tätig. Die meisten von uns erhielten rasante 14 DM/h, was für das Einrichten, Bedienen und Programmieren von CNC-Maschinen schon damals sehr wenig war. Mein Chef stellte eines schönen Tages beim Arbeitsamt eine Ausschreibung ein, in der er einen konventionellen Dreher für 14.50 suchte. Das kam raus und er hat diese Dummheit auch ziemlich bereut.
Heute kannst du aber davon ausgehen, dass mein Szenario oben das Häufigere ist. So kannst du auch davon ausgehen, dass z.B. auf eine ausgeschriebene Ingenieursstelle für sagen wir 45K/a (In meiner Region ist das viel!) plötzlich auch Bewerbungen völlig ungeeigneter Menschen eintrudeln werden, die sich lange genug eingeredet haben, sie wären ja quasi ein Ingenieur ehrenhalber. So einen selbsteingeredeten Ingenieur hatte ich mal im Betrieb. Der konnte zwar nur einen Bruchteil dessen, was ein Ingenieur können muss, er war sich aber völlig darüber im Klaren, dass ihm ein Ingenieursgehalt zusteht. Der hat sich dann in einer anderen Firma tatsächlich an einer Ing.-Stelle versucht und ist krachend auf die Schnauze gefallen.
(...)
Heute kannst du aber davon ausgehen, dass mein Szenario oben das Häufigere ist. So kannst du auch davon ausgehen, dass z.B. auf eine ausgeschriebene Ingenieursstelle für sagen wir 45K/a (In meiner Region ist das viel!) plötzlich auch Bewerbungen völlig ungeeigneter Menschen eintrudeln werden, die sich lange genug eingeredet haben, sie wären ja quasi ein Ingenieur ehrenhalber. So einen selbsteingeredeten Ingenieur hatte ich mal im Betrieb. Der konnte zwar nur einen Bruchteil dessen, was ein Ingenieur können muss, er war sich aber völlig darüber im Klaren, dass ihm ein Ingenieursgehalt zusteht. Der hat sich dann in einer anderen Firma tatsächlich an einer Ing.-Stelle versucht und ist krachend auf die Schnauze gefallen.
Daß sich völlig ungeeignete Leute bewerben, könnte allerdings auch damit zu tun haben, daß sich deutsche Arbeitslose auf jede Stelle bewerben müssen, sonst gibts keine Kohle mehr. Berufsschutz wurde ja abgeschafft.
Das haben mir mehrere Personaler sowie ug. Person berichtet.
Eine Freundin meiner Mutter, inzwischen pensioniert, war Beamtin bei der BA. Sie erzählte, daß es in ihrem westdeutschen Bezirk bereits in den 90ern erstaunlich viele arbeitslose Ingenieure gegeben hätte.
Dann macht man sich natürlich Gedanken.
Großmoff
16.10.2019, 17:59
Daß sich völlig ungeeignete Leute bewerben, könnte allerdings auch damit zu tun haben, daß sich deutsche Arbeitslose auf jede Stelle bewerben müssen, sonst gibts keine Kohle mehr.
Nur deutsche Arbeitslose?
Großmoff
16.10.2019, 18:06
Irgendwann hieß es, jeder sollte möglichst eine private Rentenversicherung abschließen.
Taten auch einige, bis sie herausfanden, das die auf die gesetzlicheRente angerechnet wird. Inzwischen hat man es (wenn ich richtig informiert bin), dahingehend geändert, das Privatrenten nicht vollständig angerechnet werden.
Deine Einlassung ist so nicht korrekt. Angerechnet wird eine private Alterversorgung nur dann, wenn die gesetzliche Rente derart niedrig ist, dass eine Grundsicherung mit ausbezahlt werden muss.
Diese Regelung ist analog zum Hartz-IV Bezug zu betrachten, bei dem prinzipiell auch vorhandene Vermögenswerte angerechnet bzw. zunächst aufgezehrt werden müssen.
Bei einer "ausreichend hohen" Rentenauszahlung kannst du deine privaten Einnahmen voll und ganz für dich behalten, nur versteuern musst du sie noch.
Nur deutsche Arbeitslose?
Mir sind von den genannten Gewährspersonen ausschließlich Fälle von deutschen Arbeitslosen berichtet worden. Wenn Du Informationen über weitere Personenkreise hast, wäre das eine wichtige Ergänzung.
Großmoff
16.10.2019, 18:14
Mir sind von den genannten Gewährspersonen ausschließlich Fälle von deutschen Arbeitslosen berichtet worden. Wenn Du Informationen über weitere Personenkreise hast, wäre das eine wichtige Ergänzung.
Soviel ich weiß gelten diese Regelungen für alle Arbeitslosen, die von der Agentur für Arbeit oder der ARGE vermittelt werden sollen - ungeachtet ihrer Staatsangehörigkeit.
Großmoff
16.10.2019, 18:18
Intransparenz ist für AG immer gut. Dazu ordentlich Druck mit Agenda 2010 + volle Flutung mit Migranten und fertig ist das Lohndumpingparadies. Gegenstück ist Österreich, aber da gibt's ja auch noch Rente, von der man leben kann. Ist halt kein furchtbar reiches Land wie unsere BRD es ist.
Auch dieses System hat aber Tücken:
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/rentner-in-oesterreich-mehr-geld-weniger-lebensarbeitszeit,RN9hPqv
Mir sind von den genannten Gewährspersonen ausschließlich Fälle von deutschen Arbeitslosen berichtet worden. Wenn Du Informationen über weitere Personenkreise hast, wäre das eine wichtige Ergänzung.
Offiziell gilt es für alle. In der Praxis dürften die Sachbearbeiter auf dem Amt lieber ein armes BRD-Würstchen tyrannisieren, als sich mit unberechenbaren Orientalen-/Zigeuner-Clans anzulegen.
Beamte und allgemein auf Ämtern tätige Personen neigen nach meiner subjektiven Erfahrung dazu, besonders die eigenen Landsleute zu terrorisieren.
feuermax2
16.10.2019, 18:41
Das heißt ja nicht zwingend, dass die Gehälter davon niedrig sein müssen. In meinem ersten Vorstellungsgespräch nach dem Studium wurde ich gefragt, was ich mir denn so vorstelle. 36000,- brutto per annum würde ich mir vorstellen. Geht nicht, hieß es. Die Stelle sei höher eingestuft. Ich habe natürlich nicht gestritten und die Stelle angenommen. War mir aber zu langweilig dort, sodass ich nach einem Jahr zu einem - vermeintlich- interessanteren Arbeitgeber unter einem gewissen Gehaltsverzicht wechselte. Der erwies sich allerdings aus anderen Gründen als absoluter Griff ins Klo.
Aber ich kann dir sagen, warum kaum noch jemand ein Gehalt benennen mag: In der deutschen Neidhammelgesellschaft bringst du dir damit nur jede Menge Ärger ins Unternehmen. Da liest dann vielleicht ein Mitarbeiter die Stellenausschreibung, der zum Beispiel gar nicht passend qualifiziert ist oder eine weniger anspruchsvolle Stelle besetzt hat und daher weniger Geld bekommt. Da der typische Homo Bundesrepublicanus über solche Details jedoch geflissentlich hinwegschaut, wird ihn fortan der Neid und der Ärger über die vermeintliche Ungerechtigkeit zerfressen. Das kann dir eine ganze Belegschaft vergiften.
Wie wahr. Das ist ein wichtiger Punkt, warum die Gehälter nicht genannt werden. Ich verkaufe mich immer so dass es passt. Aber Selbstkritik bei manchen Kollegen ist in Gehaltsfragen überhaupt nicht vorhanden. Deshalb ist es auch besser, wenn nicht weiter darüber gesprochen wird!
Rudi Rollmops
16.10.2019, 19:22
Mit deinem dahingehendem Verdacht, das so ein Job schlecht bezahlt wird könntest du Recht haben. Aber um es genau zu wissen, würde ich dir, (falls du als Bewerber in Frage kommen könntest) vorschlagen, dich zu bewerben. Solltest du zu einem Gespräch eingeladen werden, könntest du u.a. nach dem Lohn fragen. Ist dieser niedrig, könntest du ja sagen, das ist mir leider zu wenig.
Du scheinst nicht verstanden zu haben um was es mir geht: Um faire Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt. Und da stören mich diese feigen verklemmten Ausschreibungen, wo Arbeitgeber (die meist immer genau wissen, wie viel bzw. wie wenig sie an Lohn zahlen wollen) keine aussagefähigen Angaben zu diesem Lohn machen. Sie wollen fast alle zocken und Löhne drücken, deshalb diese dummen Trick mit der der Lohn als Nebensächlichkeit tabuisiert werden soll.
Würde ich so vorgeben wie du vorschlägst, dann würde ich diese unfaire Ausschreibungspraxis aktezptieren und dieser de facto ein Stück weit zuarbeioten. Das ist fern meines Interesses. Ich würde Zeit mit Bewerbung und Vorstellung und was könnte ich damit gewinnen?
Diese Jobs taugen für den Popo, das kenne ich aus ungesunder Erfahrung und die müffeln gegen den Wind nach Ausbeutung. Und wenn dann diese Schwarzlichthelden mit 9,50- 10 Hühnern die Stunde im Gespräch rüberkommen, was soll ich dann sagen?
Klar kann ich denen texten, dass ich das für eine miese Abzocke halte, nur das kann ich doch so viel bequemer und effizienter in den Raum stellen und dafür sorgen, wie die sich mit ihren informellen Eiertänzen öffentlich zum Deppen machen. So erwirbt man sich wenn überhaupt am besten Respekt und gewinnt eine politische Wirkung.
Rudi Rollmops
16.10.2019, 19:31
Finde es erstaunlich, daß kein Gehalt genannt wird in Stellenausschreibungen. Das ist doch ein essentieller Aspekt.
Richtig, wozu arbeitet der Mensch?
Vielleicht hat der Boss eine hübsche ledige Tochter, wäre vielleicht ein Grund gerne in dem Unternehmen anzufangen zu wollen, aber dann soll er halt ein Bild von der Dame in die Ausschreibung einfügen. :ätsch:
Rudi Rollmops
16.10.2019, 19:47
Wird Zeit, daß diese Drecks-brd mit ihrem verschissenen, politischen System zum Teufel geht. Für diesen Saustaat empfinde ich Null Loyalität mehr und das Geschwafel von "Demokratie" geht mir am Arsch vorbei.
Ich wünsche mir mehr Extremismus und den Untergang dieses Schweinestaates.
Wenn ich ehrlich bin (und das bin ich) geht es mir ähnlich. Ich verspüre oft einen irrsinnigen Zorn auf die verlogene Politik, die den habgierigen wichtigtuerischen dummen Eliten mit deren bekloppten Wachstumswahn in deren verzuckerten Arsch klettert und de facto mit ihrer elendigen Politik auf uns scheißt. Eine Mistpolitik, die an allem Wichtigen, dass das Leben aller Menschen lebenswert macht und deren Existenz sichert schamlos spart und Menschen arbeitslos oder arm trotz Arbeit gemacht, während diese dummen rückgratlosen Sesselpupser abstauben was geht. Oft glaube ich auch, dass nur noch Extremismus und der Untergang dieses Schweinestaates uns die Freiheit wiedergibt, den diese Schweine uns nehmen wollen. Die labern von Demokratie und Gerechtigkeit und treten beides gleichzeitig mit ihren Füßen. Diese Idioten betteln mit ihrer maßlosen Ignoranz um das Schlachtfest und jammern, wenn es enger wird.
Demokratie geht nur wenn Macht und Reichtum geteilt wird.
Wuehlmaus
16.10.2019, 19:52
Finde es erstaunlich, daß kein Gehalt genannt wird in Stellenausschreibungen. Das ist doch ein essentieller Aspekt.
Wir hatten vor einiger Zeit eine Stellenausschreibung für einen Softwareentwickler als Kollegen zu mir mit 25 Jahren Berufserfahrung und nicht gerade schlecht im Job. Es haben sich Berufsanfänger beworben mit einer Gehaltsvorstellung, die meinem Gehalt doch ziemlich nahe kam. Da musste ich dann schon schlucken.
Haspelbein
16.10.2019, 20:32
Wir hatten vor einiger Zeit eine Stellenausschreibung für einen Softwareentwickler als Kollegen zu mir mit 25 Jahren Berufserfahrung und nicht gerade schlecht im Job. Es haben sich Berufsanfänger beworben mit einer Gehaltsvorstellung, die meinem Gehalt doch ziemlich nahe kam. Da musste ich dann schon schlucken.
Sowas kann passieren. Habe ich aber nichts dagegen, wenn sie wirklich kreativ und/oder intelligent sind. Ich habe auch schon für einen deutlich jüngeren Chef gearbeitet, der aber wirklich ein intelligenter Typ war. Damit habe ich kein Problem.
Haspelbein
16.10.2019, 20:44
Demokratie geht nur wenn Macht und Reichtum geteilt wird.
Dazu müssen aber auch Arbeit, Entbehrungen und Risiken geteilt werden. Irgendjemand muss malochen, und das Klo will auch geputzt sein. Oder nehmen wir mein Bruder, der auf Atomkraft- oder Chemiewerken rumklettert. Er verdient recht gut, aber das Risiko ist eben gegeben. Ich sehe nicht einen Grund, warum er sein Geld mit jemandem teilen sollte, der zu ähnlichen Anstrengungen oder Risiken nicht bereit ist.
Schwabenpower
16.10.2019, 22:16
Sowas kann passieren. Habe ich aber nichts dagegen, wenn sie wirklich kreativ und/oder intelligent sind. Ich habe auch schon für einen deutlich jüngeren Chef gearbeitet, der aber wirklich ein intelligenter Typ war. Damit habe ich kein Problem.
Umgekehrt kommt das aber auch vor: jünger, schlechtere Ausbildung, Vollidiot und dreifaches Gehalt.
Rudi Rollmops
17.10.2019, 05:25
Dazu müssen aber auch Arbeit, Entbehrungen und Risiken geteilt werden. Irgendjemand muss malochen, und das Klo will auch geputzt sein. Oder nehmen wir mein Bruder, der auf Atomkraft- oder Chemiewerken rumklettert. Er verdient recht gut, aber das Risiko ist eben gegeben. Ich sehe nicht einen Grund, warum er sein Geld mit jemandem teilen sollte, der zu ähnlichen Anstrengungen oder Risiken nicht bereit ist.
Ich sehe auch keinen Grund, warum dein Bruder sein Geld mit jemandem teilen sollte, der zu ähnlichen Anstrengungen oder Risiken nicht bereit ist. Das habe ich auch nie gefordert. Ich fordere wie gesagt eine gerechte Verteilung, auch von auch Arbeit, Entbehrungen und Risiken. Die negativen Momente gehören erst einmal grundsätzlich minimiert und der Rest fair verteilt, so dass niemand über Gebühr belastet wird.
Es wäret eigentlich mehr als genug für alle da, nur wird das von wenigen Geizhälsen beansprucht, so dass eben viel zu wenig für alle da ist. Und dieses Problem verbreitet sich dann von oben nach unten über alle gesellschaftlichen Ebenen aus. Ganz oben zockt die Typen ab, die nicht ganz oben sind, diese wiederum zocken die knapp unter ihnen befindlichen Nasen ab und die machen dann eine Etage tiefer gelegt das gleiche dumme Spiel mit den Typen unter ihnen. Ganz unten erwischt es dann die ganz armen Schweine, Obdachlose, Flüchtlinge, Alkoholkranke, arme Rentner und das große Heer der im Job gedrückten Niedriglohnsklaven.
Diese Problematik ist offensichtlich, aber sie wird von unseren politischen Systemhuren und deren Helfershelfern verschleiert. Der Qualitätsbegriff von Arbeit wurde schamlos verwässert, fast jeder beschissene Drecksiob scheint in diesem Land als zumutbar und die damit Verarschten sollen noch dankbar sein, dass sie sich für lau arm und krumm arbeiten dürfen.
Es wäret wie gesagt mehr als genug für alle da, so dass jeder arbeitsfähige und - willige Mensch einen ordentlichen Job finden und ausführen könnte. Aber wenn die benannten verschissenen Geizhälse 85% der weltweiten Vermögenswerte besetzen und einen großen Anteil der weltweit produzierten Wertschöpfung regelecht annektieren, dann fehlt das Kapital für anständige Arbeit und rund 2-3 Milliarden Menschen werden weltweit im Job und Kohn mies gedrückt.
Rudi Rollmops
17.10.2019, 05:28
Umgekehrt kommt das aber auch vor: jünger, schlechtere Ausbildung, Vollidiot und dreifaches Gehalt.
Was halluzinierst du denn da zusammen? :auro:
So ein Mist läuft vielleicht bzw. soll laufen, wenn du von und zu Guttenberg heißt oder sonst wie einen warmen fetten Bonzenpopo gefunden hast, in dem du dich hoch schleimen darfst. :fizeig:
Schwabenpower
17.10.2019, 06:27
Was halluzinierst du denn da zusammen? :auro:
So ein Mist läuft vielleicht bzw. soll laufen, wenn du von und zu Guttenberg heißt oder sonst wie einen warmen fetten Bonzenpopo gefunden hast, in dem du dich hoch schleimen darfst. :fizeig:
Im Gegensatz zu Dir kenne ich die Arbeitswelt
Rudi Rollmops
17.10.2019, 06:32
Im Gegensatz zu Dir kenne ich die Arbeitswelt
Du bist nur ein kleiner Wichtigtuer, der sich als was Besseres als andere darstellen will und das scheinbar nötig hat. :D
Schwabenpower
17.10.2019, 06:33
Du bist nur ein kleiner Wichtigtuer, der sich als was Besseres als andere darstellen will und das scheinbar nötig hat. :D
Du hast meine Aussage also offensichtlich nicht einmal verstanden. Nicht wirklich verwunderlich.
Rudi Rollmops
17.10.2019, 07:08
Du hast meine Aussage also offensichtlich nicht einmal verstanden. Nicht wirklich verwunderlich.
Das sollte eine Aussage sein?
:achtung:
Daß sich völlig ungeeignete Leute bewerben, könnte allerdings auch damit zu tun haben, daß sich deutsche Arbeitslose auf jede Stelle bewerben müssen, sonst gibts keine Kohle mehr. Berufsschutz wurde ja abgeschafft.
Das haben mir mehrere Personaler sowie ug. Person berichtet.
Das Bewerben auf "überqualifizierte" Stellen verlangen die aber meines Wissens nicht. Im Grunde reicht es, wenn der Arbeitslose nachweist, dass er sich überhaupt beworben hat. Ich hatte auch schon Einen, der mich auf dem Hof antraf, (Innitiativ-) Bewerbung in der Hand und mir ehrlich ins Gesicht sagte: Ich will eigentlich nur den Stempel. So viel Ehrlichkeit habe ich natürlich belohnt, denn er ersparte mir damit die sinnlose Arbeit mit seiner Bewerbung. Also hat er seinen Stempel und die Unterschrift gekriegt und fertig. Neuerdings forscht das Amt aber auch mal bei uns nach, sodass ich diesen kurzen Dienstweg nicht mehr machen kann. Was aber auch daran liegt, dass einige "findige" Köpfe versuchen, das Arbeitsamt zu besch... Wir sollten letztens in einem Fall von massivem Sozialbetrug angeben, ob sich anderthalb Jahre vorher eine bestimmte Person bei uns beworben hat. Das ist natürlich massiv zum Ko...., wenn man jetzt noch alle Bewerbungen, ob ernstgemeint oder nicht, dokumentieren muss.
Eine Freundin meiner Mutter, inzwischen pensioniert, war Beamtin bei der BA. Sie erzählte, daß es in ihrem westdeutschen Bezirk bereits in den 90ern erstaunlich viele arbeitslose Ingenieure gegeben hätte.
In den 90ern war es ziemlich schlimm, das stimmt. Der Vater eines Klassenkameraden war sogar bereit, sich wieder an die Drehmaschine zu stellen. Keine Chance! Heute sieht das aber anders aus. Wenn da nicht gerade ein vollkommen verkorkster Lebenslauf im Spiel ist, wird ein Ingenieur kaum noch Probleme haben, eine passende Stelle zu finden. Was sich demnächst aber wieder ändern kann, denn die Einschläge schließender oder stellenabbauender Unternehmen im Rahmen der- zum großen Teil politisch verursachten- Wirtschaftskrise nehmen drastisch zu. Was das Politpack selbstverständlich nicht zum Handeln bewiegt, es sei denn, die Steuereinnahmen sinken. Aber mit der CO2-Abgabe werden sie es schon zu kompensieren wissen. Bis der ganze Dreckhaufen in sich zusammenbricht.
Umgekehrt kommt das aber auch vor: jünger, schlechtere Ausbildung, Vollidiot und dreifaches Gehalt.
Das sind dann die besagten Luftpumpen mit guten schauspielerischen Fähigkeiten, die Sprecher2 erwähnte. Die fliegen zum großen Prozentsatz aber auch nach einiger Zeit auf. Bin ich auch schon mal drauf reingefallen, bis der Herr es dann übertrieb mit Gier und Faulheit.
Wir hatten vor einiger Zeit eine Stellenausschreibung für einen Softwareentwickler als Kollegen zu mir mit 25 Jahren Berufserfahrung und nicht gerade schlecht im Job. Es haben sich Berufsanfänger beworben mit einer Gehaltsvorstellung, die meinem Gehalt doch ziemlich nahe kam. Da musste ich dann schon schlucken.
Bei mir bewarb sich letztens ein recht schlecht abgeschlossener Bachelor, Berufseinsteiger mit einer Gehaltsvorstellung von bescheidenen 60k im ersten Jahr. Der meinte noch, in der westdeutschen Metropole, in der er gerade ein Praktikum ableistete, würde er das ja auch kriegen. Warum er sich denn nicht dort bewirbt, wurde er gefragt. Es sei ihm dort zu teuer, meinte er. Den Zusammenhang hat er irgendwie nicht kapieren können oder wollen. Wenn man dort 1500,- Miete für eine Wohnung abdrücken muss, die man hier für unter 400,- kriegt, macht das nämlich schon was aus.
Schwabenpower
17.10.2019, 09:01
Das sind dann die besagten Luftpumpen mit guten schauspielerischen Fähigkeiten, die Sprecher2 erwähnte. Die fliegen zum großen Prozentsatz aber auch nach einiger Zeit auf. Bin ich auch schon mal drauf reingefallen, bis der Herr es dann übertrieb mit Gier und Faulheit.
Exakt, genau die meine ich.
So etwas hatte ich sogar mal als Vorgesetzten. Wie Du schriebst, flog der aber auch irgendwann auf.
Schwabenpower
17.10.2019, 09:03
Das sollte eine Aussage sein?
:achtung:
Ja. Nicht mein Problem, daß Dein Restverstand das nicht verarbeiten kann. Wie man oben sieht, war es leicht verständlich.
Natürlich nur für Leute, die schon mal in der Arbeitswelt waren
FranzKonz
17.10.2019, 09:08
Exakt, genau die meine ich.
So etwas hatte ich sogar mal als Vorgesetzten. Wie Du schriebst, flog der aber auch irgendwann auf.
Kennt eigentlich jeder. Ich erinnere mich an einen Projektleiter, der in einem Meeting damit prahlte, schon 3 IT-Projekte geführt zu haben. Ein alter Vertriebsmann des Unternehmens konterte: "Ja. Und nach jedem mussten Sie gehen."
Er ging in dem Fall schon während des Projekts.
Das sind dann die besagten Luftpumpen mit guten schauspielerischen Fähigkeiten, die Sprecher2 erwähnte. Die fliegen zum großen Prozentsatz aber auch nach einiger Zeit auf. Bin ich auch schon mal drauf reingefallen, bis der Herr es dann übertrieb mit Gier und Faulheit.
Den optimalen Ausgleich zwischen AN- und AG-Interessen wird es wohl nie geben.
Heutzutage fallen die meisten Arbeitgeber aber auf Luftpumpen rein. Das Problem ist dann, daß viele es sich nicht eingestehen wollen wie leicht sie getäuscht wurden und weiter an der Luftpumpe festhalten - zum Teil wider besseres Wissen und um nicht "das Gesicht zu verlieren" und zum Teil auch durch eine Art "Stockholm-Syndrom" und "Selbsthypnose.
Die Arbeit, für die die Luftpumpe eingestellt wurde müssen dann halt die Kollegen mitmachen und die Luftpumpe wird weiter gehalten und gestützt.
Wer es sich als AN leisten kann, so einer Firma den Rücken zu kehren, der wird das dann auch tun.
Haspelbein
17.10.2019, 09:25
Ich sehe auch keinen Grund, warum dein Bruder sein Geld mit jemandem teilen sollte, der zu ähnlichen Anstrengungen oder Risiken nicht bereit ist. Das habe ich auch nie gefordert. Ich fordere wie gesagt eine gerechte Verteilung, auch von auch Arbeit, Entbehrungen und Risiken. Die negativen Momente gehören erst einmal grundsätzlich minimiert und der Rest fair verteilt, so dass niemand über Gebühr belastet wird.
Die negativen Momente gehören erst einmal zum Leben mit dazu. Gewisse Dinge müssen in einer Gesellschaft erledigt werden. Jemand muss in die Kanalisation, wenn da wieder ein eine Mischung aus Windeln und Fetten was verstopft. Ich kenne Polizisten, die in irgendwelchen fiesen Teilen der Stadt ihr Leben riskieren. Davon zu reden, dass jemand nicht über Gebühr belastet wird, ist m.E. eine hohle Phrase, sonst nichts.
Es wäret eigentlich mehr als genug für alle da, nur wird das von wenigen Geizhälsen beansprucht, so dass eben viel zu wenig für alle da ist. Und dieses Problem verbreitet sich dann von oben nach unten über alle gesellschaftlichen Ebenen aus. Ganz oben zockt die Typen ab, die nicht ganz oben sind, diese wiederum zocken die knapp unter ihnen befindlichen Nasen ab und die machen dann eine Etage tiefer gelegt das gleiche dumme Spiel mit den Typen unter ihnen. Ganz unten erwischt es dann die ganz armen Schweine, Obdachlose, Flüchtlinge, Alkoholkranke, arme Rentner und das große Heer der im Job gedrückten Niedriglohnsklaven.
Das ist schlicht falsch, und intellektuell etwas faul. Anders gesagt wüsste ich nicht einmal, wie ich "genug" definieren würde. Ein Sozial- und Rentensystem ist aufwendig, genauso wie ein Gesundheitssystem. Eine stark individualisierte Gesellschaft ist in vielen sozialen Aspekten schlicht ineffizient. Wenn ein Mensch lange ausgebildet wird, und nach dem Eintritt der Rente noch 20 Jahre lebt und medizinische Leistungen bezieht, dann wird dies je nach Wirtschaftskraft eines Staates nur auf einem gewissen Niveau möglich sein, und daran ändert eine Umverteilung nichts. Es ist ja nicht so, dass reiche Menschen zu einem Grade Resourcen verbrauchen, die weit über den Level der oberen Mittelschicht hinausgehen. Das Geld im Gegensatz zu direkten Investitionen über den Umweg des Staates in wieder in die Wirtschaft zu stecken, und es müssen ja Leistungen erwirtschaftet werden um die Bevölkerung zu versorgen, halte ich für keinen sonderliche Mehrwehrt. Also nein, es ist nicht genug für alle da. Es ist da, was die Wirtschaft eines Landes hergibt.
Diese Problematik ist offensichtlich, aber sie wird von unseren politischen Systemhuren und deren Helfershelfern verschleiert. Der Qualitätsbegriff von Arbeit wurde schamlos verwässert, fast jeder beschissene Drecksiob scheint in diesem Land als zumutbar und die damit Verarschten sollen noch dankbar sein, dass sie sich für lau arm und krumm arbeiten dürfen.
Die Problematik ist dir ganz offensichtlich unverständlich. Man kann über die Bezahlung streiten, aber viele dieser Jobs müssen schlicht gemacht werden. Der Staat abstrahiert hier das zwar Bild etwas, aber das Windrad muss repariert, das Unfallopfer von der Straße gekratzt, der randalierende Säufer in die Zelle gesteckt, oder ein Konsumgut am Fliessband produziert werden. Daran ändert sich überhaupt nichts.
Es wäret wie gesagt mehr als genug für alle da, so dass jeder arbeitsfähige und - willige Mensch einen ordentlichen Job finden und ausführen könnte. Aber wenn die benannten verschissenen Geizhälse 85% der weltweiten Vermögenswerte besetzen und einen großen Anteil der weltweit produzierten Wertschöpfung regelecht annektieren, dann fehlt das Kapital für anständige Arbeit und rund 2-3 Milliarden Menschen werden weltweit im Job und Kohn mies gedrückt.
Genau das ist kompletter Unsinn. Vermögenswerte werden nicht besetzt, d.h. ich kenne niemanden mit einem Geldspeicher, d.h. das Vermögen wurde der Wirtschaft oder dem Staate über Investionen wieder geliehen. Nehmen wir einmal Warren Buffet, einen der reichsten Männer der Welt. Er lebt in einem Einfamilienhaus in Omaha, und steuert von dort aus seine Firma, die wiederum in andere Firmen und Staaten investiert. Würde man ihm die Kontrolle über die Firma entziehen, so bestünde der Gewinn für die Gesellschaft genau worin?
Du kannst darüber streiten, warum diese Menschen diese Kontrolle haben, aber so gut wi jedes Umverteilungsexperiment hat wiederlegt, dass Wohlstand einfach existiert, und nicht mühsam erwirtschaftet werden muss, wodurch diese Mühe leider wieder am Menschen hängenbleibt.
Den optimalen Ausgleich zwischen AN- und AG-Interessen wird es wohl nie geben.
Heutzutage fallen die meisten Arbeitgeber aber auf Luftpumpen rein. Das Problem ist dann, daß viele es sich nicht eingestehen wollen wie leicht sie getäuscht wurden und weiter an der Luftpumpe festhalten - zum Teil wider besseres Wissen und um nicht "das Gesicht zu verlieren" und zum Teil auch durch eine Art "Stockholm-Syndrom" und "Selbsthypnose.
Die Arbeit, für die die Luftpumpe eingestellt wurde müssen dann halt die Kollegen mitmachen und die Luftpumpe wird weiter gehalten und gestützt.
Wer es sich als AN leisten kann, so einer Firma den Rücken zu kehren, der wird das dann auch tun.
Was mich persönlich daran geärgert hat: Die Luftpumpe "klaute" zeitweilig die Arbeit seiner Kollegen, indem er sich deren erfolgreich hereingeholte größere Kunden und Projekte an Land zog. Aber kein Einziger von denen kam mal auf die Idee, uns das mitzuteilen. Man will ja keinen anscheißen, hieß es, ausserdem hatten die Angst vor seiner offensiven Art. Stattdessen haben diese Leute sehr lange ihren Ärger in sich hereingefressen. Der wäre aber schon viel früher und auch kostengünstiger (Wir wurden natürlich verklagt und mussten unser Schutzgeld an den Spinner abdrücken) geflogen, wenn mal einer seiner Kollegen das Maul aufgemacht hätte.
In dem Falle war dafür mal viel Gerechtigkeit im Spiel: Der kriegte nach uns nie wieder eine Arbeit. Er verlangte wohl bei jeder Bewerbung, dass ihm das zum Schluss bei uns bezogene überhöhte Gehalt gezahlt werden müsse. Das wollte ihm keine Firma zahlen. Ausserdem hatte er sich vor uns auch schon bei anderen Firmen verbrannt. Der ist jetzt auf seinem wohlverdienten H-IV und versteht die Welt nicht mehr.
DJ_rainbow
17.10.2019, 09:45
Was mich persönlich daran geärgert hat: Die Luftpumpe "klaute" zeitweilig die Arbeit seiner Kollegen, indem er sich deren erfolgreich hereingeholte größere Kunden und Projekte an Land zog. Aber kein Einziger von denen kam mal auf die Idee, uns das mitzuteilen. Man will ja keinen anscheißen, hieß es, ausserdem hatten die Angst vor seiner offensiven Art. Stattdessen haben diese Leute sehr lange ihren Ärger in sich hereingefressen. Der wäre aber schon viel früher und auch kostengünstiger (Wir wurden natürlich verklagt und mussten unser Schutzgeld an den Spinner abdrücken) geflogen, wenn mal einer seiner Kollegen das Maul aufgemacht hätte.
In dem Falle war dafür mal viel Gerechtigkeit im Spiel: Der kriegte nach uns nie wieder eine Arbeit. Er verlangte wohl bei jeder Bewerbung, dass ihm das zum Schluss bei uns bezogene überhöhte Gehalt gezahlt werden müsse. Das wollte ihm keine Firma zahlen. Ausserdem hatte er sich vor uns auch schon bei anderen Firmen verbrannt. Der ist jetzt auf seinem wohlverdienten H-IV und versteht die Welt nicht mehr.
Schrubst du hier vom Rudilein mit den rolligen Möpsen? Hört sich ganz danach an. Keine Ahnung von nix, große Fresse von Malle bis Wattenscheid und auch sonst einer, neben dem man nicht mal tot überm Zaun hängen möchte...
Schrubst du hier vom Rudilein mit den rolligen Möpsen? Hört sich ganz danach an. Keine Ahnung von nix, große Fresse von Malle bis Wattenscheid und auch sont einer, neben dem man nicht mal tot überm Zaun hängen möchte...
Neee, also so einen Rudi hatte ich hier noch nicht. Bei dem stylischen Lebenslauf hätte ich den in den ersten 2-3 Jahren meiner Selbstständigkeit, als ich gewisse Fehler noch gehäuft machte, schon nicht eingestellt. Musst mal googeln, er ist ja narzisstisch genug, seine Klardaten zu seinen Pamphleten zu veröffentlichen. Cornjung hatte hier schon mal ein paar Andeutungen dazu gemacht, er muss Tante Google schon vorher befragt haben. Der Lebenslauf ist echt symptomatisch. Der Typ ist sich seit gut 35 Jahren "zu schade", mal seinen Arsch hochzukriegen und richtig zu arbeiten.
DJ_rainbow
17.10.2019, 09:57
Wir hatten eine ähnliche Type mal. Nicht ganz so kackendreist in seinen Frechheiten und Forderungen, aber stinkendfaul und ein Delegationstalent, das es immer irgendwie geschafft, bloß nix selber machen zu müssen. Das ging sogar zwei Jahre gut, bis bei meinem Cheffchen der Groschen dann pfennigweise gefallen ist.
Wir hatten eine ähnliche Type mal. Nicht ganz so kackendreist in seinen Frechheiten und Forderungen, aber stinkendfaul und ein Delegationstalent, das es immer irgendwie geschafft, bloß nix selber machen zu müssen. Das ging sogar zwei Jahre gut, bis bei meinem Cheffchen der Groschen dann pfennigweise gefallen ist.
Dazu muss man aber auch sagen: Manche Dinge kriegt man nicht gleich mit. Wenn man den Kopf mit anderen Problemen voll hat, keiner was sagt und der Mensch ein wenig Geschick an den Tag legt, kann er recht lange durchhalten.
DJ_rainbow
17.10.2019, 10:03
Dazu muss man aber auch sagen: Manche Dinge kriegt man nicht gleich mit. Wenn man den Kopf mit anderen Problemen voll hat, keiner was sagt und der Mensch ein wenig Geschick an den Tag legt, kann er recht lange durchhalten.
Uns war es noch vor Ende der Probezeit klar - aber Cheffchen wollte anfangs nicht auf uns hören, obwohl wir es mehrfach ansprachen und es sogar schon Wetten gab.
DJ_rainbow
17.10.2019, 10:06
Und als fiese Möpp, die wir nun mal sind und waren, haben wir ihn dann mal in all seiner prachtvollen Inkompetenz auflaufen lassen - es hatter leider keiner die Zeit, seine Arbeit auch noch zu machen. Hatten wir öfter versucht - aber irgendwie hat er dann doch immer noch einen Dummen gefunden. Aber dieses eine Mal eben nicht. Und es kam, wie's kommen musste, eines Tages im Auguste...
Uns war es noch vor Ende der Probezeit klar - aber Cheffchen wollte anfangs nicht auf uns hören, obwohl wir es mehrfach ansprachen und es sogar schon Wetten gab.
Das ist dann natürlich bitter.
Haspelbein
17.10.2019, 13:34
So richtige Blender habe ich nur während der Dot.com Phase und bei Beratungsfirmen gesehen. Das waren dann so Geschichten, wo offensichtlich wurde, dass beim Telefonat vor dem Bewerbungsgespräch eine ganz andere Person an der Strippe war. Eine Beratungsfirma hatte einen Auftrag nur unter der Bedingung angenommen, dass meine Person dieser Firma als Experte zur Seite stünde. Das war eine sehr skurrile Erfahrung. Es gab bei dem Laden wirklich Wächter die sicherstellten, dass niemand vor 19 Uhr oder 20 Uhr die Firma verlässt.
Schwabenpower
17.10.2019, 13:36
So richtige Blender habe ich nur während der Dot.com Phase und bei Beratungsfirmen gesehen. Das waren dann so Geschichten, wo offensichtlich wurde, dass beim Telefonat vor dem Bewerbungsgespräch eine ganz andere Person an der Strippe war. Eine Beratungsfirma hatte einen Auftrag nur unter der Bedingung angenommen, dass meine Person dieser Firma als Experte zur Seite stünde. Das war eine sehr skurrile Erfahrung. Es gab bei dem Laden wirklich Wächter die sicherstellten, dass niemand vor 19 Uhr oder 20 Uhr die Firma verlässt.
Da haben wir ja Glück. Wir haben Gleitzeit: nach 18:00 Uhr darf jeder bleiben, so lange er will.
Großmoff
17.10.2019, 13:37
So richtige Blender habe ich nur während der Dot.com Phase und bei Beratungsfirmen gesehen. Das waren dann so Geschichten, wo offensichtlich wurde, dass beim Telefonat vor dem Bewerbungsgespräch eine ganz andere Person an der Strippe war. Eine Beratungsfirma hatte einen Auftrag nur unter der Bedingung angenommen, dass meine Person dieser Firma als Experte zur Seite stünde. Das war eine sehr skurrile Erfahrung. Es gab bei dem Laden wirklich Wächter die sicherstellten, dass niemand vor 19 Uhr oder 20 Uhr die Firma verlässt.
Solange im Betrieb zu sein würde mir noch fehlen.
Haspelbein
17.10.2019, 13:39
Da haben wir ja Glück. Wir haben Gleitzeit: nach 18:00 Uhr darf jeder bleiben, so lange er will.
Das war eine der großen US-Beraterfirmen. Als junger Uni-Absolvent verkauft man für ein paar Jahre seine Seele, um damit einen Platz im Middle-Management einer regulären Firma ergattern zu können.
Schwabenpower
17.10.2019, 13:41
Das war eine der großen US-Beraterfirmen. Als junger Uni-Absolvent verkauft man für ein paar Jahre seine Seele, um damit einen Platz im Middle-Management einer regulären Firma ergattern zu können.
So etwas hatten wir vor vielen Jahren auch mal. War lustig. Lackschuhe sind nicht wirklich für Baustellen geeignet
Haspelbein
17.10.2019, 13:46
So etwas hatten wir vor vielen Jahren auch mal. War lustig. Lackschuhe sind nicht wirklich für Baustellen geeignet
Schon mal Iren in Seidenanzügen auf einem Skilift (wenn auch im Sommer) in der Schweiz gesehen? :D
Da haben wir ja Glück. Wir haben Gleitzeit: nach 18:00 Uhr darf jeder bleiben, so lange er will.
Bei meinem letzten Chef konnte man es sich verscherzen, wenn man nach drei durchgezogenen Wochen mal einen Tag frei machen wollte. Der war mit einem früheren Hoffnungsträger diese drei Wochen in Asien unterwegs, der Mann musste Samstags und Sonntags ran, während Chefchen sein Halligalli mit Sehenswürdigkeiten und Einkaufen machte. Am Freitag nachmittag am Flughafen in Berlin angekommen, meinte er zu seiner Exzellenz: Sie verstehen doch sicher, wenn ich mir nach den Strapazen den Montag frei nehme. Von Stund an war er auf dessen "Arschlochliste" gelandet und wurde Stück für Stück herauskomplementiert.
Ich war da auch mal "Hoffnungsträger", bis ich es wagte, einer seiner Meinungen öffentlich zu widersprechen. War aber auch irgendwo egal, da ich sowieso schon auf dem Weg in die Selbstständigkeit war.
Was mich persönlich daran geärgert hat: Die Luftpumpe "klaute" zeitweilig die Arbeit seiner Kollegen, indem er sich deren erfolgreich hereingeholte größere Kunden und Projekte an Land zog. Aber kein Einziger von denen kam mal auf die Idee, uns das mitzuteilen. Man will ja keinen anscheißen, hieß es, ausserdem hatten die Angst vor seiner offensiven Art. Stattdessen haben diese Leute sehr lange ihren Ärger in sich hereingefressen. Der wäre aber schon viel früher und auch kostengünstiger (Wir wurden natürlich verklagt und mussten unser Schutzgeld an den Spinner abdrücken) geflogen, wenn mal einer seiner Kollegen das Maul aufgemacht hätte.
In dem Falle war dafür mal viel Gerechtigkeit im Spiel: Der kriegte nach uns nie wieder eine Arbeit. Er verlangte wohl bei jeder Bewerbung, dass ihm das zum Schluss bei uns bezogene überhöhte Gehalt gezahlt werden müsse. Das wollte ihm keine Firma zahlen. Ausserdem hatte er sich vor uns auch schon bei anderen Firmen verbrannt. Der ist jetzt auf seinem wohlverdienten H-IV und versteht die Welt nicht mehr.
Stimmt, Luftpumpen, Radfahrer, Intigranten und Protegés von Entscheidungsträgern richten nicht nur in ihrem eigentlichen "Arbeitsbereich" Schaden an.
Viel schlimmer ist der Schaden, den sie durch Demotivierung, Frustrierung und Schikanierung über "Pseudo-Machtausübung" bei ihren wertvollen und nützlichen Kollegen anrichten.
Denen geht das mitunter so gegen den Strich, daß innerlich oder auch faktisch kündigen. Zumindest aber verlieren sie einen beträchtlichen Teil ihrer vormaligen Leistungskraft und Loyalität.
Rudi Rollmops
17.10.2019, 15:45
Die negativen Momente gehören erst einmal zum Leben mit dazu. Gewisse Dinge müssen in einer Gesellschaft erledigt werden. Jemand muss in die Kanalisation, wenn da wieder ein eine Mischung aus Windeln und Fetten was verstopft. Ich kenne Polizisten, die in irgendwelchen fiesen Teilen der Stadt ihr Leben riskieren. Davon zu reden, dass jemand nicht über Gebühr belastet wird, ist m.E. eine hohle Phrase, sonst nichts.
Das ist keine Phrase. Es gibt schwere Belastungen, die zu großen Teile unvermeidlich sein können. Aber dann gehören die Belastungen von ausreichend Personal zu annehmbaren Arbeitsbedingungen und fairen Löhnen erledigt, Und genau das wird in diesem verkackten Ausbeuterland zunehmend verletzt. Polizeibeamte werden nach Strich und Faden verascht, in der Pflege halten es Fachkräfte (die 3 Jahre gelernt haben) im Schnitt nur noch 7 Jahre aus und da schwere körperlich anstrengende Arbeit für lau erledigt werden sollen, schaffen auf deutschen Baustellen oder Feldern die armen Teufel, die aus den Armenhäusern Europas oder zunehmend Übersee kommen. "Leistung soll sich lohnen"- das ist eine hohle Phrase in diesem Ausbeuter-Land.
Das ist schlicht falsch, und intellektuell etwas faul. Anders gesagt wüsste ich nicht einmal, wie ich "genug" definieren würde. Ein Sozial- und Rentensystem ist aufwendig, genauso wie ein Gesundheitssystem. Eine stark individualisierte Gesellschaft ist in vielen sozialen Aspekten schlicht ineffizient. Wenn ein Mensch lange ausgebildet wird, und nach dem Eintritt der Rente noch 20 Jahre lebt und medizinische Leistungen bezieht, dann wird dies je nach Wirtschaftskraft eines Staates nur auf einem gewissen Niveau möglich sein, und daran ändert eine Umverteilung nichts.
So ein Quatsch. Es würde mehr als 30 Jahre in diesem verzockten Drecksland von unten nach oben umverteilt. Das belastet unnötig die Sozialkassen und bringt das System langsam aber sicher zum Kollabieren.
Es ist ja nicht so, dass reiche Menschen zu einem Grade Resourcen verbrauchen, die weit über den Level der oberen Mittelschicht hinausgehen.
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Die Problematik ist dir ganz offensichtlich unverständlich. Man kann über die Bezahlung streiten, aber viele dieser Jobs müssen schlicht gemacht werden.
Teils müssen diese Jobs gemacht werden (nicht alle), aber dann gehören sie gut bezahlt. Dann findet man auch Personal.
Genau das ist kompletter Unsinn. Vermögenswerte werden nicht besetzt, d.h. ich kenne niemanden mit einem Geldspeicher, d.h. das Vermögen wurde der Wirtschaft oder dem Staate über Investionen wieder geliehen. Nehmen wir einmal Warren Buffet, einen der reichsten Männer der Welt. Er lebt in einem Einfamilienhaus in Omaha, und steuert von dort aus seine Firma, die wiederum in andere Firmen und Staaten investiert. Würde man ihm die Kontrolle über die Firma entziehen, so bestünde der Gewinn für die Gesellschaft genau worin?
Dass das Geld gesellschaftlich nützlich investiert werden könnte.
Du kannst darüber streiten, warum diese Menschen diese Kontrolle haben, aber so gut wi jedes Umverteilungsexperiment hat wiederlegt, dass Wohlstand einfach existiert, und nicht mühsam erwirtschaftet werden muss, wodurch diese Mühe leider wieder am Menschen hängenbleibt.
In einer gerechten Wirtschaft schafft sich keiner tot und haben alle genug.
So richtige Blender habe ich nur während der Dot.com Phase und bei Beratungsfirmen gesehen. Das waren dann so Geschichten, wo offensichtlich wurde, dass beim Telefonat vor dem Bewerbungsgespräch eine ganz andere Person an der Strippe war. Eine Beratungsfirma hatte einen Auftrag nur unter der Bedingung angenommen, dass meine Person dieser Firma als Experte zur Seite stünde. Das war eine sehr skurrile Erfahrung. Es gab bei dem Laden wirklich Wächter die sicherstellten, dass niemand vor 19 Uhr oder 20 Uhr die Firma verlässt.
Ich dachte immer, dieses hirnlose Zeitmessen wäre eine rein deutsche Unart.
Wer wirklich was drauf hat, der arbeitet nicht mit dem Arsch, sondern mit dem Kopf.
Zeitschinden und Zeitabsitzen sagt noch gar nichts über die Leistung aus. Übertrieben ausgedrückt: Einer der gut ist arbeitet in einer Stunde mehr, als eine Pfeife, die stur Zeit schindet und nur darauf aus ist im Büro "abzuhängen" und so "Leistung" vorzutäuschen.
Leistung bemißt sich nicht nur nach vertaner Zeit. Aber es gibt tatsächlich solche dümmliche Chefs, die "Leistung" daran festmachen, wie lange jemand an seinem Platz klebt. Es ist egal, ob der oder die Person Büroklatsch pflegt, Kaffee oder Tee hektoliterweise kocht und konsumiert, privat telefoniert, im Internet surft oder sonstwas treibt - wenn so ein Typ als Letzter die Firma verläßt, dann halten dumme Chefs ihn für eine Superleister.
Wer dagegen konzentriert, effektiv und ohne viel Leerlauf seine geforderte Leistung - und auch deutlich mehr - bringt hat verschissen, wenn er pünktlich Feierabend macht anstatt noch länger nutzlos im Büro herumzutrödeln.
Rudi Rollmops
17.10.2019, 15:59
Neee, also so einen Rudi hatte ich hier noch nicht. Bei dem stylischen Lebenslauf hätte ich den in den ersten 2-3 Jahren meiner Selbstständigkeit, als ich gewisse Fehler noch gehäuft machte, schon nicht eingestellt. Musst mal googeln, er ist ja narzisstisch genug, seine Klardaten zu seinen Pamphleten zu veröffentlichen. Cornjung hatte hier schon mal ein paar Andeutungen dazu gemacht, er muss Tante Google schon vorher befragt haben. Der Lebenslauf ist echt symptomatisch. Der Typ ist sich seit gut 35 Jahren "zu schade", mal seinen Arsch hochzukriegen und richtig zu arbeiten.
Und du bist zu doof richtig zu recherchieren oder zu feige mich zu fragen.
Haspelbein
17.10.2019, 16:19
Ich dachte immer, dieses hirnlose Zeitmessen wäre eine rein deutsche Unart. [...]
Wenn man eine Beraterfirma ist und jede Stunde in Rechnung stellt, dann kann ich das sogar verstehen. Der Kunde ist da eher der Idiot, zumindest meiner Meinung nach.
Haspelbein
17.10.2019, 16:38
Das ist keine Phrase. Es gibt schwere Belastungen, die zu großen Teile unvermeidlich sein können. Aber dann gehören die Belastungen von ausreichend Personal zu annehmbaren Arbeitsbedingungen und fairen Löhnen erledigt, Und genau das wird in diesem verkackten Ausbeuterland zunehmend verletzt. Polizeibeamte werden nach Strich und Faden verascht, in der Pflege halten es Fachkräfte (die 3 Jahre gelernt haben) im Schnitt nur noch 7 Jahre aus und da schwere körperlich anstrengende Arbeit für lau erledigt werden sollen, schaffen auf deutschen Baustellen oder Feldern die armen Teufel, die aus den Armenhäusern Europas oder zunehmend Übersee kommen. "Leistung soll sich lohnen"- das ist eine hohle Phrase in diesem Ausbeuter-Land.
Du weichst der Frage aus. Die Arbeit wird durch die Bezahlung auch nicht leichter. Mal ganz davon abgesehen, dass allein durch die Anzahl der Pflegefälle eine hohe Bezahlung kaum möglich ist. Du schiebst dies auf ein abstraktes System, während sich die Frage ganz grundlegend stellt, inwiefern man sich die Lebensverlängerung durch die moderne Medizin leisten kann. Abgesehen von Kleinstaaten und durch Rohstoffe finanzierte Sozialsysteme sehe ich da bisher keine Mehtode, bei der die Sozialkassen nicht in die Knie gezwungen werden, oder sich der Staat deutlich verschuldet.
So ein Quatsch. Es würde mehr als 30 Jahre in diesem verzockten Drecksland von unten nach oben umverteilt. Das belastet unnötig die Sozialkassen und bringt das System langsam aber sicher zum Kollabieren.
Ich stimme dir zumindest zu, dass einen Steigerung von Verbrauchssteuern definitiv dazu zählt. Jedoch bekommen die unteren Schichten auch etwas vom Staat. Meines Erachtens wird die untere Mittelschicht so richtig geschröpft. Allerdings sehe ich das eher als eine Funktion eines ineffektiven Staates.
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Also keine Antwort. Meiner Erfahrung nach ist besonders "altes Geld" extrem unauffällig.
Teils müssen diese Jobs gemacht werden (nicht alle), aber dann gehören sie gut bezahlt. Dann findet man auch Personal.
Aber nicht jeder will oder kann sich als Kunde diese Bezahlung leisten. Egal wie man dies strukturiert, so muss dies für den Staat allgemein bezahlbar sein, egal ob es über den privaten oder staatlichen Sektor läuft.
Dass das Geld gesellschaftlich nützlich investiert werden könnte.
Das ist es weitgehend. Wenn der private Sektor durch Käufe von Aktien oder Staatsanleihen die Wirtschaft oder den Staat stabilisiert, dann müsste der Staat erst einmal die gleiche Funktion übernehmen, sollte diese Form der Investition ausfallen.
In einer gerechten Wirtschaft schafft sich keiner tot und haben alle genug.
Auch die sieben Zwerge?
So richtige Blender habe ich nur während der Dot.com Phase und bei Beratungsfirmen gesehen. Das waren dann so Geschichten, wo offensichtlich wurde, dass beim Telefonat vor dem Bewerbungsgespräch eine ganz andere Person an der Strippe war. Eine Beratungsfirma hatte einen Auftrag nur unter der Bedingung angenommen, dass meine Person dieser Firma als Experte zur Seite stünde. Das war eine sehr skurrile Erfahrung. Es gab bei dem Laden wirklich Wächter die sicherstellten, dass niemand vor 19 Uhr oder 20 Uhr die Firma verlässt.
wenn du in D länger als 10 h arbeitest und dann passiert etwas auf de Weg nach Hause (Unfall zB) kann der Vorgesetzte zur Rechenschaft gezogen werden. Deshalb achten die Vorgesetzten bei uns das keiner länger als 10h arbeitet ansonsten wird er nach Hause geschickt, ähnliches gilt für die anwesenheit in der Firma, an Wochnende zB darf man nicht alleine im Büro arbeiten, da wenn was passiert keiner Hilfe holen könnte.
wir hatten mal einen der hat aufm Klo einen Herzinfakt bekommen den fand man erst am nächsten Montag......
Leberecht
17.10.2019, 17:19
... während sich die Frage ganz grundlegend stellt, inwiefern man sich die Lebensverlängerung durch die moderne Medizin leisten kann.
Die Frage ist auch insofern interessant, warum und in wessen Auftrag die Wissenschaft nach Wegen sucht, das Leben von Menschen zu verlängern. Schon jetzt beklagen doch Politiker dezent die steigende Lebenserwartung und damit verbundene steigende Kosten. Wird ausschließlich für Reiche geforscht, die diese hohen Kosten aus eigener Tasche bezahlen können? Oder visiert der Staat gar den Zustand an, daß durch langes Siechtum alter Menschen ihm ihre Immobilie zufalle und nicht ihren Nachkommen?
Großmoff
17.10.2019, 17:31
Die Frage ist auch insofern interessant, warum und in wessen Auftrag die Wissenschaft nach Wegen sucht, das Leben von Menschen zu verlängern. Schon jetzt beklagen doch Politiker dezent die steigende Lebenserwartung und damit verbundene steigende Kosten. Wird ausschließlich für Reiche geforscht, die diese hohen Kosten aus eigener Tasche bezahlen können? Oder visiert der Staat gar den Zustand an, daß durch langes Siechtum alter Menschen ihm ihre Immobilie zufalle und nicht ihren Nachkommen?
Der letzte Satz ergibt keinen Sinn. Ansonsten: teure aber wirksame Krebsmedikamente sind der Horror für jede Krankenkasse. In der Schweiz ist das grad ein Thema.
Haspelbein
17.10.2019, 17:50
Die Frage ist auch insofern interessant, warum und in wessen Auftrag die Wissenschaft nach Wegen sucht, das Leben von Menschen zu verlängern. Schon jetzt beklagen doch Politiker dezent die steigende Lebenserwartung und damit verbundene steigende Kosten. Wird ausschließlich für Reiche geforscht, die diese hohen Kosten aus eigener Tasche bezahlen können? Oder visiert der Staat gar den Zustand an, daß durch langes Siechtum alter Menschen ihm ihre Immobilie zufalle und nicht ihren Nachkommen?
Ich sehe das nicht einmal als Schuld des Staates an. Ich habe selbst eine Weile für ein Pharmaunternehmen gearbeitet, und während man für wenig Geld in der Vorsorge Leben retten kann, so kostet dies am Lebensende sechsstellige Beträge. Das ist schlicht eine Funktion des Zerfalls des menschlichen Körpers. Und die Zahlungsbereitschaft ergibt sich aus der Furcht vor dem Tod.
Am Flughafen meiner Stadt steht ein riesiges Krebszentrum. Ich habe es aus beruflichen Gründen selbst schon besucht, und es ist hervorragend ausgestattet. Ungefähr 30% der Patienten reisen aus Kanada an, weil sie sich nicht auf das staatliche Gesundheitswesen verlassen wollen.
Ich sehe auch keinen Grund, warum dein Bruder sein Geld mit jemandem teilen sollte, der zu ähnlichen Anstrengungen oder Risiken nicht bereit ist. Das habe ich auch nie gefordert. Ich fordere wie gesagt eine gerechte Verteilung, auch von auch Arbeit, Entbehrungen und Risiken. Die negativen Momente gehören erst einmal grundsätzlich minimiert und der Rest fair verteilt, so dass niemand über Gebühr belastet wird.
Es wäret eigentlich mehr als genug für alle da, nur wird das von wenigen Geizhälsen beansprucht, so dass eben viel zu wenig für alle da ist. Und dieses Problem verbreitet sich dann von oben nach unten über alle gesellschaftlichen Ebenen aus. Ganz oben zockt die Typen ab, die nicht ganz oben sind, diese wiederum zocken die knapp unter ihnen befindlichen Nasen ab und die machen dann eine Etage tiefer gelegt das gleiche dumme Spiel mit den Typen unter ihnen. Ganz unten erwischt es dann die ganz armen Schweine, Obdachlose, Flüchtlinge, Alkoholkranke, arme Rentner und das große Heer der im Job gedrückten Niedriglohnsklaven.
Diese Problematik ist offensichtlich, aber sie wird von unseren politischen Systemhuren und deren Helfershelfern verschleiert. Der Qualitätsbegriff von Arbeit wurde schamlos verwässert, fast jeder beschissene Drecksiob scheint in diesem Land als zumutbar und die damit Verarschten sollen noch dankbar sein, dass sie sich für lau arm und krumm arbeiten dürfen.
Es wäret wie gesagt mehr als genug für alle da, so dass jeder arbeitsfähige und - willige Mensch einen ordentlichen Job finden und ausführen könnte. Aber wenn die benannten verschissenen Geizhälse 85% der weltweiten Vermögenswerte besetzen und einen großen Anteil der weltweit produzierten Wertschöpfung regelecht annektieren, dann fehlt das Kapital für anständige Arbeit und rund 2-3 Milliarden Menschen werden weltweit im Job und Kohn mies gedrückt.
Diese Mentalität spiegelt genau jene Binsenweisheiten (exakt: geistiger Müll) wider, die grün-links durchseuchte Medien verbreiten.
Es gibt nichts zu verteilen.
Wer hohe Risiken eingehen will, fähig ist und maximaler Belastung standhält kann sich dafür entscheiden, Arbeitgeber zu werden. Die damit verbundenen Risiken sind enorm. Der potentielle Vorteil sind variable Erträge, die sehr hoch oder sehr niedrig ausfallen können.
Wer die Sicherheit berechenbarer, monatlicher Gehaltszahlungen bevorzugt und keine Risiken eingehen will, muss damit leben, dass andere mehr haben.
Kapital sammelt sich allgemein dort an, wo es effizient investiert wird.
Rudi Rollmops
17.10.2019, 17:57
Du weichst der Frage aus. Die Arbeit wird durch die Bezahlung auch nicht leichter.
Aber die diese Arbeit leistenden Menschen fühlen sich wertgeschätzt. Das entschädigt für vieles.
Mal ganz davon abgesehen, dass allein durch die Anzahl der Pflegefälle eine hohe Bezahlung kaum möglich ist. Du schiebst dies auf ein abstraktes System, während sich die Frage ganz grundlegend stellt, inwiefern man sich die Lebensverlängerung durch die moderne Medizin leisten kann. Abgesehen von Kleinstaaten und durch Rohstoffe finanzierte Sozialsysteme sehe ich da bisher keine Mehtode, bei der die Sozialkassen nicht in die Knie gezwungen werden, oder sich der Staat deutlich verschuldet
Es ist genügend Geld für eine gute und gut bezahlte Pflege da. Du übersiehst (wie so oft) wer gier wo sehr viel Kapital wegfrühstückt, so dass für gute Arbeit in der Pflege das Geld fehlt. Es gibt keine echten Sachzwänge sondern Nöte auf Grund pure Willkür.
Ich stimme dir zumindest zu, dass einen Steigerung von Verbrauchssteuern definitiv dazu zählt. Jedoch bekommen die unteren Schichten auch etwas vom Staat. Meines Erachtens wird die untere Mittelschicht so richtig geschröpft. Allerdings sehe ich das eher als eine Funktion eines ineffektiven Staates.
Die unteren Schichten bekommen wenig von diesem korrupten Staat. Für H-4 bzw. ALG2 gibt diese dumme Staat etwa 15% des Bundeshaushalts aus und davon kommen rund 40-50% nicht mal den Bedürftigen zu gute. Die Mitte blutet für oben und unten geht weitgehend leer aus.
Aber nicht jeder will oder kann sich als Kunde diese Bezahlung leisten. Egal wie man dies strukturiert, so muss dies für den Staat allgemein bezahlbar sein, egal ob es über den privaten oder staatlichen Sektor läuft.
Viele können und wollen nicht. Sie buckeln für oben und kompensieren das dann dadurch, indem die die armen Schweine billig für ihren Wohlstand schuften lassen. Die Armen werden doppelt missbraucht, einmal um sie auszubeuten, dann indem ihre billige Arbeit die Laune in diesem Ausbeuter-Zirkus bei der Mitte hoch halten soll.
Du weichst der Frage aus. Die Arbeit wird durch die Bezahlung auch nicht leichter.
Aber die diese Arbeit leistenden Menschen fühlen sich wertgeschätzt. Das entschädigt für vieles.
Mal ganz davon abgesehen, dass allein durch die Anzahl der Pflegefälle eine hohe Bezahlung kaum möglich ist. Du schiebst dies auf ein abstraktes System, während sich die Frage ganz grundlegend stellt, inwiefern man sich die Lebensverlängerung durch die moderne Medizin leisten kann. Abgesehen von Kleinstaaten und durch Rohstoffe finanzierte Sozialsysteme sehe ich da bisher keine Mehtode, bei der die Sozialkassen nicht in die Knie gezwungen werden, oder sich der Staat deutlich verschuldet
Es ist genügend Geld für eine gute und gut bezahlte Pflege da. Du übersiehst (wie so oft) wer gier wo sehr viel Kapital wegfrühstückt, so dass für gute Arbeit in der Pflege das Geld fehlt. Es gibt keine echten Sachzwänge sondern Nöte auf Grund pure Willkür.
Ich stimme dir zumindest zu, dass einen Steigerung von Verbrauchssteuern definitiv dazu zählt. Jedoch bekommen die unteren Schichten auch etwas vom Staat. Meines Erachtens wird die untere Mittelschicht so richtig geschröpft. Allerdings sehe ich das eher als eine Funktion eines ineffektiven Staates.
Die unteren Schichten bekommen wenig von diesem korrupten Staat. Für H-4 bzw. ALG2 gibt diese dumme Staat etwa 15% des Bundeshaushalts aus und davon kommen rund 40-50% nicht mal den Bedürftigen zu gute. Die Mitte blutet für oben und unten geht weitgehend leer aus.
Aber nicht jeder will oder kann sich als Kunde diese Bezahlung leisten. Egal wie man dies strukturiert, so muss dies für den Staat allgemein bezahlbar sein, egal ob es über den privaten oder staatlichen Sektor läuft.
Viele können und wollen nicht. Sie buckeln für oben und kompensieren das dann dadurch, indem die die armen Schweine billig für ihren Wohlstand schuften lassen. Die Armen werden doppelt missbraucht, einmal um sie auszubeuten, dann indem ihre billige Arbeit die Laune in diesem Ausbeuter-Zirkus bei der Mitte hoch halten soll.
Auch die sieben Zwerge?
Natürlich kann es allen gut gehen, auch den 7 Zwergen.
Es ist genug für alle da.
Haspelbein
17.10.2019, 18:17
Aber die diese Arbeit leistenden Menschen fühlen sich wertgeschätzt. Das entschädigt für vieles.
Ändert jedoch nichts daran, dann man nur die Leistungen verteilen kann, die (direkt oder indirekt) durch andere Menschen erbracht werden.
Es ist genügend Geld für eine gute und gut bezahlte Pflege da. Du übersiehst (wie so oft) wer gier wo sehr viel Kapital wegfrühstückt, so dass für gute Arbeit in der Pflege das Geld fehlt. Es gibt keine echten Sachzwänge sondern Nöte auf Grund pure Willkür.
Es gibt keine Sachzwänge in Sozialwesen. Das muss man sich erst erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. Der Rollmops hat tatsächlich Humor. :D
Die unteren Schichten bekommen wenig von diesem korrupten Staat. Für H-4 bzw. ALG2 gibt diese dumme Staat etwa 15% des Bundeshaushalts aus und davon kommen rund 40-50% nicht mal den Bedürftigen zu gute. Die Mitte blutet für oben und unten geht weitgehend leer aus.
Dennoch sind die sozial Schwachen Nettoempfänger. Ist halt das alte Prinzip, dass man einem nackten Mann nicht in die Tasche fassen kann. Und wirklich Reiche kann man nur schwer besteuern, da ihnen ihr Reichtum im Zweifelsfall nicht selbst gehört. Arbeiter, Angestellte, und Konsumenten kann man jedoch zur Kasse bitten, zumindest zu einem gewissen Grade.
Viele können und wollen nicht. Sie buckeln für oben und kompensieren das dann dadurch, indem die die armen Schweine billig für ihren Wohlstand schuften lassen. Die Armen werden doppelt missbraucht, einmal um sie auszubeuten, dann indem ihre billige Arbeit die Laune in diesem Ausbeuter-Zirkus bei der Mitte hoch halten soll.
Mir tut eher die untere Mittelschicht leid, aber vielleicht meinst du ja genau das.
Schwabenpower
17.10.2019, 18:21
Schon mal Iren in Seidenanzügen auf einem Skilift (wenn auch im Sommer) in der Schweiz gesehen? :D
Nö, ist in etwa vergleichbar ;)
Schwabenpower
17.10.2019, 18:26
Bei meinem letzten Chef konnte man es sich verscherzen, wenn man nach drei durchgezogenen Wochen mal einen Tag frei machen wollte. Der war mit einem früheren Hoffnungsträger diese drei Wochen in Asien unterwegs, der Mann musste Samstags und Sonntags ran, während Chefchen sein Halligalli mit Sehenswürdigkeiten und Einkaufen machte. Am Freitag nachmittag am Flughafen in Berlin angekommen, meinte er zu seiner Exzellenz: Sie verstehen doch sicher, wenn ich mir nach den Strapazen den Montag frei nehme. Von Stund an war er auf dessen "Arschlochliste" gelandet und wurde Stück für Stück herauskomplementiert.
Ich war da auch mal "Hoffnungsträger", bis ich es wagte, einer seiner Meinungen öffentlich zu widersprechen. War aber auch irgendwo egal, da ich sowieso schon auf dem Weg in die Selbstständigkeit war.
Das ist jetzt bei uns zum Glück anders.
Doof ist Aufsichtspflicht und kein Vertreter. Dann darf ja ohne mich keiner arbeiten. Aber auch das ging zu regeln.
Nur die 10 Stunden waren schwer einzuhalten.
Schwabenpower
17.10.2019, 18:28
wenn du in D länger als 10 h arbeitest und dann passiert etwas auf de Weg nach Hause (Unfall zB) kann der Vorgesetzte zur Rechenschaft gezogen werden. Deshalb achten die Vorgesetzten bei uns das keiner länger als 10h arbeitet ansonsten wird er nach Hause geschickt, ähnliches gilt für die anwesenheit in der Firma, an Wochnende zB darf man nicht alleine im Büro arbeiten, da wenn was passiert keiner Hilfe holen könnte.
wir hatten mal einen der hat aufm Klo einen Herzinfakt bekommen den fand man erst am nächsten Montag......
Wie werden die 10 Stunden eigentlich gerechnet? Zzgl. 45 Minuten Pflichtpause oder ohne?
Beispiel:
6:00 bis 16:00 Uhr, 45 Minuten Pause. Sind das 10 Stunden?
Oder 6:00 Uhr bis 16:45 Uhr, 45 Minuten Pause?
Bushmaster
17.10.2019, 18:29
In der Arbeitswelt geht es m.E. seit langem wenig ehrlich zu.
...
Ein Beispiel: viele Firmen verlangen von ihren Angestellten eine Bescheinigung vom Arzt, wenn sie mal nicht erscheinen können. Doch gibt es einige Unpässlichkeiten, die einfach so verschwinden, oder mit Hausmittelchen leicht zu bekämpfen sind.
Das wird vom Betrieb aber oft nicht akzeptiert. Wer ohne ärztliche Bescheinigung fehlt, riskiert irgendwelche Sanktionen, Abmahnung, Rausschmiss, usw.
Ich finde sowas ziemlich bescheuert. In unserem Betrieb ist das zum Glück nicht so.
Großmoff
17.10.2019, 18:32
Ein Beispiel: viele Firmen verlangen von ihren Angestellten eine Bescheinigung vom Arzt, wenn sie mal nicht erscheinen können. Doch gibt es einige Unpässlichkeiten, die einfach so verschwinden, oder mit Hausmittelchen leicht zu bekämpfen sind.
Das wird vom Betrieb aber oft nicht akzeptiert. Wer ohne ärztliche Bescheinigung fehlt, riskiert irgendwelche Sanktionen, Abmahnung, Rausschmiss, usw.
Ich finde sowas ziemlich bescheuert. In unserem Betrieb ist das zum Glück nicht so.
Bei uns ist das so - etwas mehr Flexibilität würde ich auch begrüßen.
Rudi Rollmops
18.10.2019, 06:15
Diese Mentalität spiegelt genau jene Binsenweisheiten (exakt: geistiger Müll) wider, die grün-links durchseuchte Medien verbreiten.
Genau diese Kritik kannst du deinen eigenen "Weisheiten" aufstempelm.
Zudem solltest du dich fragen, on es Sinn macht, seinen Beitrag mit einer versuchten Beleidigung zu eröffnen?
Wer das nötig hat, hat ein Problem,, das zu lösen kein Fehler wäre.
Es gibt nichts zu verteilen.
Wer hohe Risiken eingehen will, fähig ist und maximaler Belastung standhält kann sich dafür entscheiden, Arbeitgeber zu werden. Die damit verbundenen Risiken sind enorm. Der potentielle Vorteil sind variable Erträge, die sehr hoch oder sehr niedrig ausfallen können.
Wer die Sicherheit berechenbarer, monatlicher Gehaltszahlungen bevorzugt und keine Risiken eingehen will, muss damit leben, dass andere mehr haben.
Kapital sammelt sich allgemein dort an, wo es effizient investiert wird.
% der Weltbevölkerung besitzen 85% der weltweiten Vermögenswerte,
da soll es nichts zu verteilen geben? :? :haha:
Jeder Arbeitgeber ist auf eine solide Mitarbeit seiner Mitarbeiter/innen angewiesen, diese ermöglicht den AGs ein rentables Wirtschaften und damit eine Gewinnbildung. Das geht ok, ist selbstverständlich und notwendig. Dann besteht aber die Frage, wer wie an dieser Gewinnbildung beteiligt wird.
In früheren Zeiten, wo die soziale Marktwirtschaft noch nicht so komplett heruntergewirtschaftet war wie heute, wurde diese Frage m.E zwar auch nicht wirklich fair angegangen, aber die Interessen der Arbeitnehmer kamen noch einigermaßen zum Ausdruck, Gewerkschaften waren noch Gewerkschaften und zur Not legten die Arbeiter den Betrieb lahm. Arbeitnehmer wurden nicht so sehr untergebuttert, so wie das heute vorwiegend der Fall ist.
Heute wird verarscht was geht, Frauen, Jugend und sozial gehandicapte Gruppen werden im Lohn runtergezockt, dass einem anständigen Menschen die Galle explodiert. Das letztere ist ungesund und noch ungesünder ist diese ekelhafte schicksalsergebene Duckmäuserei, welche korrupte Eliten den deutschen Normalzwergen vorschreiben wollen - wobei diese korrupten Eliten dummerweise sich auch weitgehend bis jetzt mit diesem undemokratischen Mist durchgesetzt haben.
Menschen sollen gut, aber billig arbeiten und sind in de kranken Denke nicht weniger Arbeitgeber-Vollpfosten dann immer noch zu teuer. Deshalb holt man sich überall rund um den Globus willige Billig-Bimbos her, die angeblich gerne diese Arbeitgeber-Abzocke sich gefallen lassen.Immer mehr sozial schwache Gruppen sollen das Heer an ausbaubaren Idioten einsatzbereit halten und die Löhne im Keller halten. Der Reichtum der Reichen soll wachsen und die Armut des Restes auch. Fickt euch alle, die diese Menschenverachtung unterstützen.
Rudi Rollmops
18.10.2019, 06:57
Keine Ahnung, wie du es immer schaffst, immer so höflich, ruhig und souverän zu schreiben. Ich hatte beruflich früher mit Rollmöpsen zu tun. Riesen Gehaltsforderungen und Maul, null Können. Und noch weniger Leistung. Nicht mal zum Gläser spülen oder Parkplatz bewachen waren die zu gebrauchen. Haben mir immer erklärt, was ich als Chef alles falsch mache. Aber selber nix auf die Reihe bekommen, nur Hilfsarbeiter, oder geharzt. Wenn ich die sehe, sehe ich Rot.
Cormies ausgeprägte Persönlichkeitsstörung in nur 4 Zeilen beschrieben - Chapeau! :appl:
Genau diese Kritik kannst du deinen eigenen "Weisheiten" aufstempelm.
Zudem solltest du dich fragen, on es Sinn macht, seinen Beitrag mit einer versuchten Beleidigung zu eröffnen?
Wer das nötig hat, hat ein Problem,, das zu lösen kein Fehler wäre....
Menschen sollen gut, aber billig arbeiten und sind in de kranken Denke nicht weniger Arbeitgeber-Vollpfosten dann immer noch zu teuer. Deshalb holt man sich überall rund um den Globus willige Billig-Bimbos her, die angeblich gerne diese Arbeitgeber-Abzocke sich gefallen lassen.Immer mehr sozial schwache Gruppen sollen das Heer an ausbaubaren Idioten einsatzbereit halten und die Löhne im Keller halten. Der Reichtum der Reichen soll wachsen und die Armut des Restes auch. Fickt euch alle, die diese Menschenverachtung unterstützen.
Wieviel Sinn macht es, einen Beitrag mit einer Beleidigung zu beenden in welchem man anprangert, einen Beitrag mit einer Beleidigung zu eröffnen?
Keinen.
Schade um den durchaus nicht verkehrten Inhalt, dessen Wirkung sich durch mangelhafte textliche Gestaltung mal wieder in Rauch auflöst.
Haspelbein
18.10.2019, 08:20
% der Weltbevölkerung besitzen 85% der weltweiten Vermögenswerte,
da soll es nichts zu verteilen geben? :? :haha:
Kann ich daraus zumindest nicht ableiten. Nur weil jemand Vermögenswerte besitzt, bedeutet es nicht, dass diese nicht der Allgemeinheit zugute kommen, oder dass sie unter staatlicher Kontrolle effektiver eingesetzt werden. Als Walt Disney starb, bestand praktisch sein ganzes Vermögen aus Disney-Aktien. Hätte ein Staat mehr Wohlstand geschaffen, hätte er die Kontrolle über diese Firmenanteile gehabt? Darüber kann man vielleicht streiten, aber ich kann den Reichtum dieses Mannes erst einmal nicht negativ bewerten.
Kann ich daraus zumindest nicht ableiten. Nur weil jemand Vermögenswerte besitzt, bedeutet es nicht, dass diese nicht der Allgemeinheit zugute kommen, oder dass sie unter staatlicher Kontrolle effektiver eingesetzt werden. Als Walt Disney starb, bestand praktisch sein ganzes Vermögen aus Disney-Aktien. Hätte ein Staat mehr Wohlstand geschaffen, hätte er die Kontrolle über diese Firmenanteile gehabt? Darüber kann man vielleicht streiten, aber ich kann den Reichtum dieses Mannes erst einmal nicht negativ bewerten.
Du bist aber auch bereit für deinen Wohlstand selbst zu arbeiten. Wer das nicht ist und den dann fehlenden Wohlstand nicht zu akzeptieren bereit ist, für den muss es eben von den Superreichen* kommen. Wenn die dann nicht mehr so reich sind, kommen die etwas weniger Reichen dran. Irgendwann sind in dieser Kette auch du und ich mit unseren vergleichsweise paar Pimperlingen dran. Wenn irgendwann aller Reichtum verfrühstückt ist, bricht das System in sich zusammen und das Spiel beginnt von Neuem.
* Es gibt ja durchaus Vermögen, deren Höhe und Verwendung ich pervers finde. Es bringt aber nichts, solche Fehlentwicklungen mit den noch größeren (kommunistischen) Fehlentwicklungen berichtigen zu wollen.
Rudi Rollmops
18.10.2019, 09:13
Wieviel Sinn macht es, einen Beitrag mit einer Beleidigung zu beenden in welchem man anprangert, einen Beitrag mit einer Beleidigung zu eröffnen?
Keinen.
Schade um den durchaus nicht verkehrten Inhalt, dessen Wirkung sich durch mangelhafte textliche Gestaltung mal wieder in Rauch auflöst.
Die Kritik der ersten beiden Sätze ist berechtigt.
Ich habe allerdings niemand persönlich beleidigen wollen, sondern eine Geisteshaltung herabgewürdigt, welche Menschen unterdrückt und ausbeutet. Da ist mir der Gaul durchgegangen. das gebe ich zu. Es ist aber auch schwer bis unmöglich, die viele in diesem Scheißland (das muss gesagt werden) Ausbeutung, Lüge und Unterdrückung weg zu stecken.
Rudi Rollmops
18.10.2019, 09:16
Du bist aber auch bereit für deinen Wohlstand selbst zu arbeiten. Wer das nicht ist und den dann fehlenden Wohlstand nicht zu akzeptieren bereit ist, für den muss es eben von den Superreichen* kommen.
Die Superreichen sind nur so superreich, weil sie alle unter ihnen verarschen. Von denen kann es kommen, von denen muss es kommen.
Zudem: Jeder gesunde Mensch ist bereit für seinen Wohlstand selbst zu arbeiten. Kinder sind neugierig und aktiv, erwachsene Menschen können das auch bzw. geblieben sein, wenn man sie fair behandelt und nicht verarscht.
Deutschmann
18.10.2019, 09:20
Ein Beispiel: viele Firmen verlangen von ihren Angestellten eine Bescheinigung vom Arzt, wenn sie mal nicht erscheinen können. Doch gibt es einige Unpässlichkeiten, die einfach so verschwinden, oder mit Hausmittelchen leicht zu bekämpfen sind.
Das wird vom Betrieb aber oft nicht akzeptiert. Wer ohne ärztliche Bescheinigung fehlt, riskiert irgendwelche Sanktionen, Abmahnung, Rausschmiss, usw.
Ich finde sowas ziemlich bescheuert. In unserem Betrieb ist das zum Glück nicht so.
Bei uns kannst du auch am Montag Blau machen wenn du zu viel gesoffen hast ohne Sanktionen befürchten zu müssen. :D
DJ_rainbow
18.10.2019, 09:40
Die Superreichen sind nur so superreich, weil sie alle unter ihnen verarschen. Von denen kann es kommen, von denen muss es kommen.
Zudem: Jeder gesunde Mensch ist bereit für seinen Wohlstand selbst zu arbeiten. Kinder sind neugierig und aktiv, erwachsene Menschen können das auch bzw. geblieben sein, wenn man sie fair behandelt und nicht verarscht.
Dann bist du Wickelklops weder gesund noch erwachsen. Denn du willst nicht für deinen Wohlstand arbeiten - du willst am Wohlstand, der von anderen erarbeitet wurde, parasitieren. Und wie ich dir ja nun schon mehrfach geschrieben habe: Hätte ich Personalverantwortung und säße mir in einem Vorstellungsgepräch eine Wurst wie du gegenüber, die 10 Meilen gegen den Wind nach Krawall und Faulheit stinkt, wäre das Gespräch seeeeeehr kurz. Und du hättest danach immer noch keinen Job.
Passe deine völlig überzogenen Forderungen an deine armseligen Möglichkeiten an - oder verbessere deine Möglichkeiten. Und ja, dazu gehört ein Mindestmaß an kommunikativem Anstand - denn du willst ja etwas, was viele andere auch wollen. Warum sollte man sich dann als Unternehmen einen wie dich ans Bein binden, wenn man bessere / passendere Alternativen hat? Kannst du jetzt auch wieder ganz dolle scheiße finden - aber die normative Kraft des Faktischen ist gegen dich, und Karma is a bitch.
Dann bist du Wickelklops weder gesund noch erwachsen. Denn du willst nicht für deinen Wohlstand arbeiten - du willst am Wohlstand, der von anderen erarbeitet wurde, parasitieren. Und wie ich dir ja nun schon mehrfach geschrieben habe: Hätte ich Personalverantwortung und säße mir in einem Vorstellungsgepräch eine Wurst wie du gegenüber, die 10 Meilen gegen den Wind nach Krawall und Faulheit stinkt, wäre das Gespräch seeeeeehr kurz. Und du hättest danach immer noch keinen Job.
Schlimm ist nur, dass man, dem AGG sei Dank, solche Typen überhaupt erst ins Gespräch einladen muss, weil man sonst verklagt werden könnte. Und dann mach mal plausibel, dass du den wegen seines unsteten und nach Faulheit und unnützem Ärger riechenden Lebenslaufes abgelehnt hast und nicht wegen des Alters oder so. Richter entscheiden in solchen Sachen nur zu gern zu Gunsten des Faulpelzes.
Passe deine völlig überzogenen Forderungen an deine armseligen Möglichkeiten an - oder verbessere deine Möglichkeiten. Und ja, dazu gehört ein Mindestmaß an kommunikativem Anstand - denn du willst ja etwas, was viele andere auch wollen. Warum sollte man sich dann als Unternehmen einen wie dich ans Bein binden, wenn man bessere / passendere Alternativen hat? Kannst du jetzt auch wieder ganz dolle scheiße finden - aber die normative Kraft des Faktischen ist gegen dich, und Karma is a bitch.
Ich glaube mal, dass bei einem fast 60jährigen kaum noch eine Möglichkeit einer so großen Anpassung besteht, schon gar nicht der Verbohrtheit. Bleibt also nur "ganz dolle Scheiße finden".
DJ_rainbow
18.10.2019, 10:15
Schlimm ist nur, dass man, dem AGG sei Dank, solche Typen überhaupt erst ins Gespräch einladen muss, weil man sonst verklagt werden könnte. Und dann mach mal plausibel, dass du den wegen seines unsteten und nach Faulheit und unnützem Ärger riechenden Lebenslaufes abgelehnt hast und nicht wegen des Alters oder so. Richter entscheiden in solchen Sachen nur zu gern zu Gunsten des Faulpelzes.
Nun ja, wenn man sich für eine solche "Bewerbung" kurz und bündig bedankt und einfach mitteilt, dass man sich für jemand anders entschieden hat, hat man kein Problem. Denn die Beweislast liegt im ersten Step bei dem, der die Diskrimierung behauptet. Man sollte halt nur keinen Anhaltspunkt oder gar eine Begründung geben, weil man sich damit angreifbar macht.
Ich glaube mal, dass bei einem fast 60jährigen kaum noch eine Möglichkeit einer so großen Anpassung besteht, schon gar nicht der Verbohrtheit. Bleibt also nur "ganz dolle Scheiße finden".
Schon klar, macht er ja auch. Die einzige wickelklopsige Kernkompetenz: Alles ganz doll scheiße finden - und schuld sind immer die andern.
Nun ja, wenn man sich für eine solche "Bewerbung" kurz und bündig bedankt und einfach mitteilt, dass man sich für jemand anders entschieden hat, hat man kein Problem. Denn die Beweislast liegt im ersten Step bei dem, der die Diskrimierung behauptet. Man sollte halt nur keinen Anhaltspunkt oder gar eine Begründung geben, weil man sich damit angreifbar macht.
Das Blöde daran: Es reicht schon eine kleine ungeschliffene Stelle in der Ausschreibung oder der Ablehnung, sodass die erforderlichen Indizien konstruiert werden können. Die Beweislast wird ab dann einfach mal umgekehrt (§22 AGG). Und das ist gar nicht mal so einfach. Ich habe mal von einer Geschichte gelesen, wo der Arbeitgeber mit seinem jungen Team warb. Der Kläger bekam letztlich seinen Schadensersatzanspruch zugesprochen, obwohl der Arbeitgeber nachweisen konnte, dass durchaus auch Mitarbeiter seines oder gar höheren Alters in dem Team tätig waren. Das wird von eingen faulen Säcke als recht einträgliches Erwerbsmodell genutzt, sogenannte "AGG-Hopper". Das ganze Thema ist ein ziemliches Minenfeld geworden, ein typisches Arbeitbeschaffungsprogramm für schlechte Juristen, von denen es in Deutschland nur so wimmelt.
Von daher würde ich solche nach Ärger riechenden Tröten erst einmal zum Gespräch einladen und denen ein so dermaßen schlechtes Angebot machen, dass sie es auf jeden Fall ablehnen. Vermutlich kennt er auch deshalb nur so schlechtbezahlte Stellen :)
Schon klar, macht er ja auch. Die einzige wickelklopsige Kernkompetenz: Alles ganz doll scheiße finden - und schuld sind immer die andern.
Liegt ja heute auch voll im Zeitgeist. Die Medien sind voll von solcher Propaganda.
Deutschmann
18.10.2019, 11:01
Das Blöde daran: Es reicht schon eine kleine ungeschliffene Stelle in der Ausschreibung oder der Ablehnung, sodass die erforderlichen Indizien konstruiert werden können. Die Beweislast wird ab dann einfach mal umgekehrt (§22 AGG). Und das ist gar nicht mal so einfach. Ich habe mal von einer Geschichte gelesen, wo der Arbeitgeber mit seinem jungen Team warb. Der Kläger bekam letztlich seinen Schadensersatzanspruch zugesprochen, obwohl der Arbeitgeber nachweisen konnte, dass durchaus auch Mitarbeiter seines oder gar höheren Alters in dem Team tätig waren. Das wird von eingen faulen Säcke als recht einträgliches Erwerbsmodell genutzt, sogenannte "AGG-Hopper". Das ganze Thema ist ein ziemliches Minenfeld geworden, ein typisches Arbeitbeschaffungsprogramm für schlechte Juristen, von denen es in Deutschland nur so wimmelt.
Von daher würde ich solche nach Ärger riechenden Tröten erst einmal zum Gespräch einladen und denen ein so dermaßen schlechtes Angebot machen, dass sie es auf jeden Fall ablehnen. Vermutlich kennt er auch deshalb nur so schlechtbezahlte Stellen :)
Liegt ja heute auch voll im Zeitgeist. Die Medien sind voll von solcher Propaganda.
Da muss man auch vorsichtigs ein mit sog. "Initiativbewerbungen". Kommen bei uns quasi wochentlich per email rein. Wir antworten gar nicht darauf. Denn ... eine falsche Antwort und du hast solche Anwalts-Typen an der Backe.
Da muss man auch vorsichtigs ein mit sog. "Initiativbewerbungen". Kommen bei uns quasi wochentlich per email rein. Wir antworten gar nicht darauf. Denn ... eine falsche Antwort und du hast solche Anwalts-Typen an der Backe.
Allerdings schützt keine Antwort auch nicht ganz. Laß den mal etwas nachbohren. Ich kriege diese Initiativbewerbungen auch mit schöner Regelmäßigkeit, häufig sinds ausländische Hochschulabsolventen (viele Inder), die sich, obwohl vom Profil her völlig unpassend weil überqualifiziert, hier bewerben. Darauf antworten wir auch nicht, weil ich gar nicht wüsste, wie ich das "rechtssicher" absagen soll. Wobei man von Rechtssicherheit in dieser Bananenrepublik nicht mehr zu träumen braucht.
Bushmaster
18.10.2019, 11:28
Bei uns kannst du auch am Montag Blau machen wenn du zu viel gesoffen hast ohne Sanktionen befürchten zu müssen. :D
Das ist doch korrekt. Bestimmt wird der Fehltag nicht vergütet. Aber das muss man dann in Kauf nehmen.
Die Kritik der ersten beiden Sätze ist berechtigt.
Ich habe allerdings niemand persönlich beleidigen wollen, sondern eine Geisteshaltung herabgewürdigt, welche Menschen unterdrückt und ausbeutet. Da ist mir der Gaul durchgegangen. das gebe ich zu. Es ist aber auch schwer bis unmöglich, die viele in diesem Scheißland (das muss gesagt werden) Ausbeutung, Lüge und Unterdrückung weg zu stecken.
Ok, akzeptiert. Als ich jünger war hätte ich sicher geschrieben "dann steck halt was anderes weg", aber in meinem Alter und in Anwesenheit von Damen gehört sich das nicht, also lass ich es ;-)
Uns bleiben immerhin zwei Möglichkeiten: Auswandern (einige User haben diesen Weg gewählt oder haben es nach eigener Aussage zumindest vor) oder die Dinge per Wahl zu beeinflussen. Das ist möglich, wir machen es gerade vor (zugegeben noch mit einigen Anfängerfehlern). Ich für meinen Teil bleibe selbstverständlich in Deutschland, solange mich nicht ernste familiäre oder berufliche Gründe zu einer Auswanderung zwingen (die aber auch dann nur temporär wäre). Ich liebe dieses Land und ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, etwas anderes als Deutscher zu sein. Deswegen engagiere ich mich in und mit der AfD für eine Korrektur des inzwischen gefählich fehlerhaften politischen und wirtschaftlichen Kurses. Sprich mal mit deinem AfD-Ortsverband, aktuell sehr unzufriedene und dabei geistig bewegliche Mitstreiter werden gebraucht. Keine Angst, wir träumen nicht von einem IV. Reich und von einem Björn Höcke als Führer träumt nicht mal Björn Höcke. Das ist nur dummes Gefasel unserer Gegner.
cornjung
18.10.2019, 11:46
....
Passe deine völlig überzogenen Forderungen an deine armseligen Möglichkeiten an - oder verbessere deine Möglichkeiten.
Cormies ausgeprägte Persönlichkeitsstörung in nur 4 Zeilen beschrieben - Chapeau! :appl:
Häh ? Ausgeprägte Persönlichkeitsstörung ? Na, wer wie du gemäss eigener Aussage mit 58 ( !!!) im 26. Semester ( !!!) auf Lehramt ( !!! ) studiert, und sich dann noch wundert, dass er als ewiger " Leer-amt"- Student, offensichtlicher Nix-könner plus notorischer Querulant von niemandem eingestellt wird, sollte besser seine Persönlichkeitstörung professionell therapieren lassen, statt sich um Andere zu sorgen. :D
Ausgeprägte Perönlickeitsstörung ? Na, wer wie du gemäss eigener Aussage mit 58 ( !!!) im 26. Semester ( !!!) auf Lehramt ( !!! ) studiert, und sich dann noch wundert, dass er als ewiger Student, offensichtlicher Nix-könner plus notorischer Querulant von niemandem eingestellt wird, sollte besser seine Persönlickeitstörung professionell therapieren lassen, statt sich um Andere zu sorgen.
Ach nun sei mal nicht so hart. Er gibt immer noch ein hervorragendes schlechtes Beispiel ab. Ich werde mir vielleicht mal alles abspeichern, was er so von sich gibt und was so veröffentlicht wurde. Wenn meine Kinder dereinst einen Durchhänger bekommen sollten, werde ich ihnen all das zu lesen geben. Danach bekommen sie den Rat: Reißt euch zusammen, wenn ihr nicht auch so werden wollt. Und schwups hat auch so ein Mensch eine gesellschaftliche Aufgabe erfüllt. Positiv denken!
Offiziell gilt es für alle. In der Praxis dürften die Sachbearbeiter auf dem Amt lieber ein armes BRD-Würstchen tyrannisieren, als sich mit unberechenbaren Orientalen-/Zigeuner-Clans anzulegen.
Dazu wurden hierzuforum bereits Fälle benannt, die den Weg in die MSM gefunden haben. Also ganz von der Hand weisen kann man diese Vermutung nicht.
Beamte und allgemein auf Ämtern tätige Personen neigen nach meiner subjektiven Erfahrung dazu, besonders die eigenen Landsleute zu terrorisieren.
Wobei das in der BRD nach meinen bescheidenen Erfahrungen schlimmer ist, als in den von mir bewohnten Nachbarländern. Dort werden eher die Nicht-Einheimischen schikaniert.
Letzteres durchaus verständlich, wenn man bedenkt, daß es sich dabei überwiegend um wohlhabende BRDlinge handelt, die die steuerlichen Vorzüge ihres angeblichen Hauptwohnsitzes genießen, nicht jedoch sich angemessen an den allgemeinen Kosten des Gastlandes beteiligen.
Dazu wurden hierzuforum bereits Fälle benannt, die den Weg in die MSM gefunden haben. Also ganz von der Hand weisen kann man diese Vermutung nicht.
Wobei das in der BRD nach meinen bescheidenen Erfahrungen schlimmer ist, als in den von mir bewohnten Nachbarländern. Dort werden eher die Nicht-Einheimischen schikaniert.
Letzteres durchaus verständlich, wenn man bedenkt, daß es sich dabei überwiegend um wohlhabende BRDlinge handelt, die die steuerlichen Vorzüge ihres angeblichen Hauptwohnsitzes genießen, nicht jedoch sich angemessen an den allgemeinen Kosten des Gastlandes beteiligen.
Deutsche Beamte gehen nahezu immer den Weg des geringsten Widerstandes. Den geringsten Widerstand vermuten sie berechtigterweise bei denen, die schon länger hier leben. Der Neubürger wird unangehm, diskutiert, droht evtl. mit Gewalt und so weiter. Den läßt man besser in Ruhe. Aber Oma Inge, die ist leicht zu beeindrucken. Der kann man mit der vollen Wucht des "Rechtsstaates" auf den Pelz rücken.
Deutsche Beamte gehen nahezu immer den Weg des geringsten Widerstandes. Den geringsten Widerstand vermuten sie berechtigterweise bei denen, die schon länger hier leben. Der Neubürger wird unangehm, diskutiert, droht evtl. mit Gewalt und so weiter. Den läßt man besser in Ruhe. Aber Oma Inge, die ist leicht zu beeindrucken. Der kann man mit der vollen Wucht des "Rechtsstaates" auf den Pelz rücken.
Interessanterweise führen sich die von mir beobachteten Auslandsdeutschen im Gastland ganz anders auf. Besserwisserisch, belehrend, streitbar, während sie in der BRD diese widerwärtige Untertanenmentalität und Obrigkeitshörigkeit an den Tag legen.
Interessanterweise führen sich die von mir beobachteten Auslandsdeutschen im Gastland ganz anders auf. Besserwisserisch, belehrend, streitbar, während sie in der BRD diese widerwärtige Untertanenmentalität und Obrigkeitshörigkeit an den Tag legen.
Interessantes Phänomen. Warum das so ist? Hab ich keine echte Ahnung....
Interessantes Phänomen. Warum das so ist? Hab ich keine echte Ahnung....
Meine Beobachtungen haben lediglich anekdotische Evidenz. ;)
Als Verallgemeinerung sollte das nicht rüberkommen - dazu fehlt mir schlicht eine ausreichende Datenbasis.
Hier die Kopie meines Schreibens:
Hat wohl mit der Bürgermeisterwahl nicht geklappt :D
https://www.op-online.de/region/dreieich/wahl-dreieich-buergermeisterkandidat-thomas-schueller-portraet-neue-mitte-initialzuendung-10343648.html
(https://www.op-online.de/region/dreieich/wahl-dreieich-buergermeisterkandidat-thomas-schueller-portraet-neue-mitte-initialzuendung-10343648.html)
Als was genau wolltest Du Dich eigentlich bewerben, wenn man folgende Abschnitte aus dem verlinkten Text zu Rate zieht:
"Danach Studienbeginn, evangelische Theologie in Frankfurt, dann Wechsel nach Marburg, wo die Politikwissenschaft dazukommt."
"Später lebt er in der Nähe von Freiburg, beginnt eine Lehre zum Harmonium-Orgelbauer, bevor er zurück nach Dreieich zieht. Heute: Studium in Frankfurt, Ziel Grundschullehrer."
Wohl als Grundschulreligionslehrer, Nebenfach Werken (hier speziell Harmonium-Orgelbau-Crashkurs)?
Gut, das Politikwissenschaftsstudium wäre dann zwar in dem Falle umsonst gewesen, aber jeder macht mal Fehler; es sei denn, du bewürbest Dich als Regierungssprecher (reden kannst Du ja anscheinend, wie man Deinen Schrieben entnehmen kann) bei z.B. der Regierung Hessens.
Hat wohl mit der Bürgermeisterwahl nicht geklappt :D
https://www.op-online.de/region/dreieich/wahl-dreieich-buergermeisterkandidat-thomas-schueller-portraet-neue-mitte-initialzuendung-10343648.html
(https://www.op-online.de/region/dreieich/wahl-dreieich-buergermeisterkandidat-thomas-schueller-portraet-neue-mitte-initialzuendung-10343648.html)
Als was genau wolltest Du Dich eigentlich bewerben, wenn man folgende Abschnitte aus dem verlinkten Text zu Rate zieht:
"Danach Studienbeginn, evangelische Theologie in Frankfurt, dann Wechsel nach Marburg, wo die Politikwissenschaft dazukommt."
"Später lebt er in der Nähe von Freiburg, beginnt eine Lehre zum Harmonium-Orgelbauer, bevor er zurück nach Dreieich zieht. Heute: Studium in Frankfurt, Ziel Grundschullehrer."
Wohl als Grundschulreligionslehrer, Nebenfach Werken (hier speziell Harmonium-Orgelbau-Crashkurs)?
Gut, das Politikwissenschaftsstudium wäre dann zwar in dem Falle umsonst gewesen, aber jeder macht mal Fehler; es sei denn, du bewürbest Dich als Regierungssprecher (reden kannst Du ja anscheinend, wie man Deinen Schrieben entnehmen kann) bei z.B. der Regierung Hessens.
Mit diesem bunten Blumenstrauß an Qualifikationen müsste eigentlich ein Platz im Vorstand von Bündnis 90/ Die Grünen fällig sein.
Mit diesem bunten Blumenstrauß an Qualifikationen müsste eigentlich ein Platz im Vorstand von Bündnis 90/ Die Grünen fällig sein.
Das passt ja dann eh (siehe mein Link im vorigen Kommentar):
"Keine Plakate, kein Papier, kein abgeholzter Wald – gut herzuleiten nicht nur für Zeitgenossen, die wie Schüller ein Stück politische Vergangenheit bei den Grünen haben."
Haspelbein
18.10.2019, 13:26
Du bist aber auch bereit für deinen Wohlstand selbst zu arbeiten. Wer das nicht ist und den dann fehlenden Wohlstand nicht zu akzeptieren bereit ist, für den muss es eben von den Superreichen* kommen. Wenn die dann nicht mehr so reich sind, kommen die etwas weniger Reichen dran. Irgendwann sind in dieser Kette auch du und ich mit unseren vergleichsweise paar Pimperlingen dran. Wenn irgendwann aller Reichtum verfrühstückt ist, bricht das System in sich zusammen und das Spiel beginnt von Neuem.
* Es gibt ja durchaus Vermögen, deren Höhe und Verwendung ich pervers finde. Es bringt aber nichts, solche Fehlentwicklungen mit den noch größeren (kommunistischen) Fehlentwicklungen berichtigen zu wollen.
Es gibt sicherlich Vermögen, die unheimlich hoch sind. Aber es kommt meines Erachtens wesentlich mehr auf ihre Verwendung denn ihre Höhe an. Wer soll denn dem Staat seine Anleihen abkaufen? (Spötterer wurden sagen: "Die Zentralbank!") Wenn der wohlhabende oder reiche Mensch sein Vermögen so anlegt, dass es der Wirtschaft zugute kommt, oder selbst eine Firma aufmacht, dann geschieht dies im weitesten Sinne auch unter einem positiven Aspekt für die Allgemeinheit. Würde dies ausbleiben, müsste der Staat wieder andersweitig die Wirtschaft ankurbeln.
Ich kenne eine Reihe von Personen, die von Geburt an reich genug waren, dass sie eigentlich niemals arbeiten mussten. Jedoch kamen sie aus eher konservativen Familien, d.h. der Reichtum wurde nicht an die große Glocke gehängt. Eine dieser Frauen arbeitete als Grundschullehrerin, und versteckte den 5er BMW, den sie als Weihnachtsgeschenk von den Eltern bekommen hatte, zuhause in der Garage. Eine andere Person hat den Reichtum der Eltern als Ansporn genommen, seinen eigenen Reichtum zu erwirtschaften, was ihm tatsächlich auch gelang. Ich kannte nur eine Familie, in der sich der Reichtum destruktiv auswirkte.
Was ich damit sagen will, ist dass man kaum umverteilen kann, ohne dafür andere negative Effekte inkauf zu nehmen. An die wirklich großen und internationalen Firmen kommen die meisten Staaten auch nicht, ohne sich dabei ebenso ins eigene Fleisch zu schneiden.
Ich stimme dir ebenso zu, dass die Fehlentwicklungen durch den Staat selbst wahrscheinlich auch nicht besser wären.
Genau diese Kritik kannst du deinen eigenen "Weisheiten" aufstempelm.
Zudem solltest du dich fragen, on es Sinn macht, seinen Beitrag mit einer versuchten Beleidigung zu eröffnen?
Wer das nötig hat, hat ein Problem,, das zu lösen kein Fehler wäre.
% der Weltbevölkerung besitzen 85% der weltweiten Vermögenswerte,
da soll es nichts zu verteilen geben? :? :haha:
Jeder Arbeitgeber ist auf eine solide Mitarbeit seiner Mitarbeiter/innen angewiesen, diese ermöglicht den AGs ein rentables Wirtschaften und damit eine Gewinnbildung. Das geht ok, ist selbstverständlich und notwendig. Dann besteht aber die Frage, wer wie an dieser Gewinnbildung beteiligt wird.
In früheren Zeiten, wo die soziale Marktwirtschaft noch nicht so komplett heruntergewirtschaftet war wie heute, wurde diese Frage m.E zwar auch nicht wirklich fair angegangen, aber die Interessen der Arbeitnehmer kamen noch einigermaßen zum Ausdruck, Gewerkschaften waren noch Gewerkschaften und zur Not legten die Arbeiter den Betrieb lahm. Arbeitnehmer wurden nicht so sehr untergebuttert, so wie das heute vorwiegend der Fall ist.
Heute wird verarscht was geht, Frauen, Jugend und sozial gehandicapte Gruppen werden im Lohn runtergezockt, dass einem anständigen Menschen die Galle explodiert. Das letztere ist ungesund und noch ungesünder ist diese ekelhafte schicksalsergebene Duckmäuserei, welche korrupte Eliten den deutschen Normalzwergen vorschreiben wollen - wobei diese korrupten Eliten dummerweise sich auch weitgehend bis jetzt mit diesem undemokratischen Mist durchgesetzt haben.
Menschen sollen gut, aber billig arbeiten und sind in de kranken Denke nicht weniger Arbeitgeber-Vollpfosten dann immer noch zu teuer. Deshalb holt man sich überall rund um den Globus willige Billig-Bimbos her, die angeblich gerne diese Arbeitgeber-Abzocke sich gefallen lassen.Immer mehr sozial schwache Gruppen sollen das Heer an ausbaubaren Idioten einsatzbereit halten und die Löhne im Keller halten. Der Reichtum der Reichen soll wachsen und die Armut des Restes auch. Fickt euch alle, die diese Menschenverachtung unterstützen.
Selbst wenn alle irdischen Vermögenswerte enteignet würden und diese kollektiv an alle Menschen in gleichem Anteil aufgeteilt würden, wären die alten Vermögensverhältnisse binnen kürzester Zeit wieder weitgehend so, wie sie zuvor waren.
Warum?
Weil die Verlierer etwa Deinen geistigen Horizont aufweisen, was sie dazu prädestiniert.
Erzähle doch einmal. Was würde es Dir helfen, einige Millionen mehr an Kapital zu besitzen?
Einige Monate teure Autos, Luxusimmobilien, Schlampen und ein jähes Erwachen, wenn alles aufgebraucht ist.
Mit diesem bunten Blumenstrauß an Qualifikationen müsste eigentlich ein Platz im Vorstand von Bündnis 90/ Die Grünen fällig sein.
Welche Qualifikationen denn?
Von irgendwelchen Abschlüssen ist in der bunten Aufzählung jedenfalls keine Rede.
FranzKonz
18.10.2019, 19:14
Welche Qualifikationen denn?
Von irgendwelchen Abschlüssen ist in der bunten Aufzählung jedenfalls keine Rede.
Eben. :D
[...]Wobei das in der BRD nach meinen bescheidenen Erfahrungen schlimmer ist, als in den von mir bewohnten Nachbarländern. Dort werden eher die Nicht-Einheimischen schikaniert.
Letzteres durchaus verständlich, wenn man bedenkt, daß es sich dabei überwiegend um wohlhabende BRDlinge handelt, die die steuerlichen Vorzüge ihres angeblichen Hauptwohnsitzes genießen, nicht jedoch sich angemessen an den allgemeinen Kosten des Gastlandes beteiligen.
Ja. Es ist in der menschlichen Natur, gegenüber Fremden skeptisch und tendenziell ablehnend zu denken bzw. die Nächsten zu bevorzugen.
Antisozialist
18.10.2019, 19:46
Hat wohl mit der Bürgermeisterwahl nicht geklappt :D
https://www.op-online.de/region/dreieich/wahl-dreieich-buergermeisterkandidat-thomas-schueller-portraet-neue-mitte-initialzuendung-10343648.html
(https://www.op-online.de/region/dreieich/wahl-dreieich-buergermeisterkandidat-thomas-schueller-portraet-neue-mitte-initialzuendung-10343648.html)
Als was genau wolltest Du Dich eigentlich bewerben, wenn man folgende Abschnitte aus dem verlinkten Text zu Rate zieht:
"Danach Studienbeginn, evangelische Theologie in Frankfurt, dann Wechsel nach Marburg, wo die Politikwissenschaft dazukommt."
"Später lebt er in der Nähe von Freiburg, beginnt eine Lehre zum Harmonium-Orgelbauer, bevor er zurück nach Dreieich zieht. Heute: Studium in Frankfurt, Ziel Grundschullehrer."
Wohl als Grundschulreligionslehrer, Nebenfach Werken (hier speziell Harmonium-Orgelbau-Crashkurs)?
Gut, das Politikwissenschaftsstudium wäre dann zwar in dem Falle umsonst gewesen, aber jeder macht mal Fehler; es sei denn, du bewürbest Dich als Regierungssprecher (reden kannst Du ja anscheinend, wie man Deinen Schrieben entnehmen kann) bei z.B. der Regierung Hessens.
Dieser Schüller bekommt einfach keine Ausbildung zu Ende. Könnte bei den Grünen steile Karriere machen.
Schopenhauer
18.10.2019, 20:01
Ja. Es ist in der menschlichen Natur, gegenüber Fremden skeptisch und tendenziell ablehnend zu denken bzw. die Nächsten zu bevorzugen.
Korrekt.
Und die "Nächsten" sucht man sich ja selbst aus.
Rudi Rollmops
19.10.2019, 06:47
Dann bist du Wickelklops weder gesund noch erwachsen. = Lüge 1
Denn du willst nicht für deinen Wohlstand arbeiten - du willst am Wohlstand, der von anderen erarbeitet wurde, parasitieren. = Lüge 2
Und wie ich dir ja nun schon mehrfach geschrieben habe: (....)
Der Herr wiederholt sich, schade um die Zeit.
Hätte ich Personalverantwortung (...)
Hast du aber nicht. :))
Und das ist gut so, denn...
(...) und säße mir in einem Vorstellungsgepräch eine Wurst wie du gegenüber, die 10 Meilen gegen den Wind nach Krawall und Faulheit stinkt, wäre das Gespräch seeeeeehr kurz. Und du hättest danach immer noch keinen Job.
... deine Kinderstube gehört aufgeräumt.
Passe deine völlig überzogenen Forderungen an deine armseligen Möglichkeiten an - oder verbessere deine Möglichkeiten. Und ja, dazu gehört ein Mindestmaß an kommunikativem Anstand - denn du willst ja etwas, was viele andere auch wollen Warum sollte man sich dann als Unternehmen einen wie dich ans Bein binden, wenn man bessere / passendere Alternativen hat? Kannst du jetzt auch wieder ganz dolle scheiße finden - aber die normative Kraft des Faktischen ist gegen dich, und Karma is a bitch.
Die normative Kraft des Faktischen sollte man brechen, wenn diese "normative" Kraft unfair, unehrlich und ungerecht vorgeht. Und die kann man brechen, ich versuche es. Und dabei gehe ich sehr wohl mit einem sehr gesunden kommunikativem Anstand vor, wenn ich ehrlich fair und nicht weichgespült vorgehe. Da können die unehrlichen und feigen Warmduscher sich hinter all ihrer dummen Ignoranz verstecken, es nutzt ihnen nichts- das Eigentor ist vorprogrammiert. Mir macht es Spaß und wenn di hier unbedingt das aktuelle unfaire und verlogene System bejubeln musst bzw. als Systemschleimling als normativ setzen willst, dann darfst du das beschissenes Karma gerne für dich behalten.
Rudi Rollmops
19.10.2019, 07:05
Das Blöde daran: Es reicht schon eine kleine ungeschliffene Stelle in der Ausschreibung oder der Ablehnung, sodass die erforderlichen Indizien konstruiert werden können. Die Beweislast wird ab dann einfach mal umgekehrt (§22 AGG). Und das ist gar nicht mal so einfach. Ich habe mal von einer Geschichte gelesen, wo der Arbeitgeber mit seinem jungen Team warb. Der Kläger bekam letztlich seinen Schadensersatzanspruch zugesprochen, obwohl der Arbeitgeber nachweisen konnte, dass durchaus auch Mitarbeiter seines oder gar höheren Alters in dem Team tätig waren. Das wird von eingen faulen Säcke als recht einträgliches Erwerbsmodell genutzt, sogenannte "AGG-Hopper". Das ganze Thema ist ein ziemliches Minenfeld geworden, ein typisches Arbeitbeschaffungsprogramm für schlechte Juristen, von denen es in Deutschland nur so wimmelt.
Von daher würde ich solche nach Ärger riechenden Tröten erst einmal zum Gespräch einladen und denen ein so dermaßen schlechtes Angebot machen, dass sie es auf jeden Fall ablehnen. Vermutlich kennt er auch deshalb nur so schlechtbezahlte Stellen :)
.
Lerne erst einmallesen und dich in die da beschriebenen Sachverhalte rein zu denken, dann bleibt dir vielleicht erspart, dass du am Thema vorbeiredest.
Rudi Rollmops
19.10.2019, 07:41
Es gibt sicherlich Vermögen, die unheimlich hoch sind. Aber es kommt meines Erachtens wesentlich mehr auf ihre Verwendung denn ihre Höhe an. Wer soll denn dem Staat seine Anleihen abkaufen? (Spötterer wurden sagen: "Die Zentralbank!") Wenn der wohlhabende oder reiche Mensch sein Vermögen so anlegt, dass es der Wirtschaft zugute kommt, oder selbst eine Firma aufmacht, dann geschieht dies im weitesten Sinne auch unter einem positiven Aspekt für die Allgemeinheit.
Eigentum verpflichtet. Wenn dieser Grundsatz von denjenigen, die über viel, teils absurd viel Eigentum verfügen, nicht beachtet wird, dann weitet sich die soziale Schieflage aus bis es knallt. Wir sind da inzwischen in diesem ungesunden Prozess sehr weit fortgeschritten. Seit Jahrzehnten findet global wie national eine hemmungslose Umverteilung von unten nach oben statt, da die oberen Klassen ihre schon immer vorhandene Macht schamlos dazu benützen ihre Macht und ihren Reichtum auszubauen.
Die Folgen sind offensichtlich: Die Einkommens- und Vermögensungerechjtigkeit hat weltweit massiv zugenommen. Sowohl der Reichtum als die Armut wachsen und die soziale Schere geht immer weiter auseinander. Die Spannung zwischen den ungleichen Polen steigt und es ist eine Frage der Zeit, bis diese gnadenlos durchhauen wird. Aufstand der Gelbwesten, Rechtspopulismus und Hatespeak sind erste Funkenüberschläge, der große Lichtbogen steht bevor.
DJ_rainbow
19.10.2019, 07:42
Achgottchen du Wickelpussy, war wieder der Schokopudding alle?
Ich habe selbstverständlich eine gute Kinderstube - ich weiß, was sich (z. B. auf Arbeit) gehört und laufe dann dort nicht mit einem an die Stirn getackerten Schild "Vorsicht Krawallschwester*In" rum. Dort benehme ich mich natürlich, weil ich Verantwortung habe, nach oben, nach unten, nach außen. Die habe ich hier nicht - und deswegen kann ich dir einen nach dem andern einschenken.
Für mich ist das hier sowieso mittlerweile eher DJ-Belustigung, da du völlig faktenresistent und realitätsblind bist. Auch ich stand schon vor so mancher Mauer - aber ich habe lieber die offene Tür gesucht als immer wieder mit demselben Kopf gegen die selbe Mauer zu rennen.
DJ_rainbow
19.10.2019, 07:46
Eigentum verpflichtet. Wenn dieser Grundsatz von denjenigen, die über viel, teils absurd viel Eigentum verfügen, nicht beachtet wird, dann weitet sich die soziale Schieflage aus bis es knallt. Wir sind da inzwischen in diesem ungesunden Prozess sehr weit fortgeschritten. Seit Jahrzehnten findet global wie national eine hemmungslose Umverteilung von unten nach oben statt, da die oberen Klassen ihre schon immer vorhandene Macht schamlos dazu benützen ihre Macht und ihren Reichtum auszubauen.
So so, Eigentum verpflichtet. Setzt du armselige Gestalt denn dein Eigentum - deine Energie, deine Arbeitskraft - entsprechend der Sozialverpflichtung aus Art. 14. Abs. 2 GG ein? Oder nutzt du das vor allem für - im wahrsten Sinne des Wortes - asoziales Verhalten und asoziale Hetze? Mir scheint, dir sind so einige Maßstäbe verrutscht...
Rudi Rollmops
19.10.2019, 08:34
Achgottchen du Wickelpussy, war wieder der Schokopudding alle?
Ich habe selbstverständlich eine gute Kinderstube - ich weiß, was sich (z. B. auf Arbeit) gehört und laufe dann dort nicht mit einem an die Stirn getackerten Schild "Vorsicht Krawallschwester*In" rum. Dort benehme ich mich natürlich, weil ich Verantwortung habe, nach oben, nach unten, nach außen. Die habe ich hier nicht - und deswegen kann ich dir einen nach dem andern einschenken.
Das habe ich mir gedacht:
Im Job die weichgespülte Nutte für jeden machen und hier den bad guy spielen wollen. :bäh:
Nicht Sicher
19.10.2019, 08:48
Warum antwortet man eigentlich nicht auf solche Schreiben?
Na weil du offensichtlich ein Rad ab hast. Ich dachte schon, unser Lord hat diesbezüglich einen Dachschaden. Aber im Vergleich zu dir ist er kein Lord sondern nur ein kleiner "Padawan".
Junge, Junge ...
Rudi Rollmops
19.10.2019, 08:52
Na weil du offensichtlich ein Rad ab hast. Ich dachte schon, unser Lord hat diesbezüglich einen Dachschaden. Aber im Vergleich zu dir ist er kein Lord sondern nur ein kleiner "Padawan".
Du stellst da eine Behauptung beleidigenden Charakters auf, für die du dann nicht einmal Belege anführst = eine reichlich billige Nummer.
Rudi Rollmops
19.10.2019, 08:53
Ich habe selbstverständlich eine gute Kinderstube - (....)
Das merkt man.... :))
Achgottchen du Wickelpussy, war wieder der Schokopudding alle?
Setzt du armselige Gestalt denn dein Eigentum - deine Energie, deine Arbeitskraft - entsprechend der Sozialverpflichtung aus Art. 14. Abs. 2 GG ein? .
Dann bist du Wickelklops weder gesund noch erwachsen. (...) Hätte ich Personalverantwortung und säße mir in einem Vorstellungsgepräch eine Wurst wie du gegenüber, die 10 Meilen gegen den Wind nach Krawall und Faulheit stinkt, wäre das Gespräch seeeeeehr kurz.
Bei mir ist eh Hopfen und Malz verloren, da machen krumme Beene auch nichts mehr aus.
Schrubst du hier vom Rudilein mit den rolligen Möpsen?
Na weil du offensichtlich ein Rad ab hast. Ich dachte schon, unser Lord hat diesbezüglich einen Dachschaden. Aber im Vergleich zu dir ist er kein Lord sondern nur ein kleiner "Padawan".
Der Lord ist auf seine Art durchaus weise. Damit will ich einen Teil seiner Einstellungen nicht gutheißen, aber man kann sie auf eine gewisse Weise nachvollziehen. Dieser Rollmopswichtigtuer und -lebensversager stellt dagegen so eine unglaubliche menschliche und gesellschaftliche Fehlentwicklung dar, dass man seinem Treiben mit einer Mischung aus Abscheu und einer Art gruseliger Faszination zuschauen muss.
Rudi Rollmops
19.10.2019, 08:57
Der Lord ist auf seine Art durchaus weise. Damit will ich einen Teil seiner Einstellungen nicht gutheißen, aber man kann sie auf eine gewisse Weise nachvollziehen. Dieser Rollmopswichtigtuer und -lebensversager stellt dagegen so eine unglaubliche menschliche und gesellschaftliche Fehlentwicklung dar, dass man seinem Treiben mit einer Mischung aus Abscheu und einer Art gruseliger Faszination zuschauen muss.
Kannst du deine Behauptungen zufällig auch noch belegen?
Welche Qualifikationen denn?
Von irgendwelchen Abschlüssen ist in der bunten Aufzählung jedenfalls keine Rede.
Wie Franz schon schrieb:
Eben. :D
Was qualifiziert denn mehr für einen Karriere bei den Khmer verte, als ein Bündel abgebrochener Studiengänge und Ausbildungen? Wenn es dann noch Laberstudiengänge waren, ist der Erfolg vorprogrammiert.
Nicht Sicher
19.10.2019, 08:59
Der Lord ist auf seine Art durchaus weise. Damit will ich einen Teil seiner Einstellungen nicht gutheißen, aber man kann sie auf eine gewisse Weise nachvollziehen.
Kann dem ja auch nicht widersprechen. Was mich stört, ist, dass er das zu etwas Edlem umlackieren will bzw. anderen die Schuld dafür gibt. Würde er einfach ehrlich zugeben, dass er faul auf Kosten anderer Leben will, nicht mehr, wäre das noch irgendwie verständlich. Aber nicht auf die Art ...
Kann dem ja auch nicht widersprechen. Was mich stört, ist, dass er das zu etwas Edlem umlackieren will bzw. anderen die Schuld dafür gibt. Würde er einfach ehrlich zugeben, dass er faul auf Kosten anderer Leben will, nicht mehr, wäre das noch irgendwie verständlich. Aber nicht auf die Art ...
Der Lord erscheint mir wie jemand, der zeitweise tatsächlich keine Chance kriegte und sich dann irgendwann resigniert auf die beschriebene Position zurückzog. Das Problem ist halt nur, dass man nach zig Jahren H-IV kaum noch zurück ins richtige Arbeitsleben finden kann. Hab ich mehrfach mit Langzeitarbeitslosen (Bis zu 10 Jahre arbeitslos) versucht. Die sind dann oft so dermaßen festgefahren in ihren Tagesabläufen, dass sie das Arbeiten dauerhaft nicht mehr dazwischenkriegen. Das tut mir dann zwar regelmäßig leid, ich bin aber auch nicht die Wohlfahrt.
Rudi Rollmops
19.10.2019, 10:24
Kann dem ja auch nicht widersprechen. Was mich stört, ist, dass er das zu etwas Edlem umlackieren will bzw. anderen die Schuld dafür gibt. Würde er einfach ehrlich zugeben, dass er faul auf Kosten anderer Leben will, nicht mehr, wäre das noch irgendwie verständlich. Aber nicht auf die Art ...
Du störst dich da an etwas, das nicht der Realität entspricht. Ich will nicht faul auf Kosten anderer leben und mache das auch nicht. Du kennst mich nicht, kannst nicht wissen wie ich arbeite und lebe. Wenn hier welche faul sind, dann du und andere Gesellen, die nur oberflächlich recherchieren (wenn überhaupt) und amsonsten nur ihre stereotypen Vorurteile auspacken. Galt dich mal lieber an deinen Nick wenn du keine Ahnung hast.
DJ_rainbow
19.10.2019, 11:17
Na weil du offensichtlich ein Rad ab hast. Ich dachte schon, unser Lord hat diesbezüglich einen Dachschaden. Aber im Vergleich zu dir ist er kein Lord sondern nur ein kleiner "Padawan".
Junge, Junge ...
Diese Sollbruchstelle der Evolution hat nicht nur ein Rad ab, da fehlen mittlerweile alle Räder - und auch sonst funzt außer der bullshitbolschewistischen Tröte nix mehr.
Das habe ich mir gedacht:
Im Job die weichgespülte Nutte für jeden machen und hier den bad guy spielen wollen. :bäh:
Als ob du den Begriff "Denken" kennen würdest. Allenfalls vom Hörensagen - aber das ist kein Denken. Du merkst ja noch nicht mal, dass ich mich in einem Beitrag, den du zitiert hast, selbst gemeint habe. Raussuchen darfst du Wickelmops ihn selber.
Rudi Rollmops
19.10.2019, 11:51
Du merkst ja noch nicht mal, dass ich mich in einem Beitrag, den du zitiert hast, selbst gemeint habe. Raussuchen darfst du Wickelmops ihn selber.
Ach so, du beleidigst dich nun auch noch selber.
Warum nicht, wenn Beleidigen und einen auf dicken Maxe machen das eigene Lieblingshobby abbildet?
Haspelbein
19.10.2019, 14:46
Eigentum verpflichtet. Wenn dieser Grundsatz von denjenigen, die über viel, teils absurd viel Eigentum verfügen, nicht beachtet wird, dann weitet sich die soziale Schieflage aus bis es knallt. Wir sind da inzwischen in diesem ungesunden Prozess sehr weit fortgeschritten. Seit Jahrzehnten findet global wie national eine hemmungslose Umverteilung von unten nach oben statt, da die oberen Klassen ihre schon immer vorhandene Macht schamlos dazu benützen ihre Macht und ihren Reichtum auszubauen.
Es findet tatsächlich eine Konzentration statt, nicht nur auf der Ebene der einzelnen Bürger, sondern auch bezüglich von Ländern und Firmen, d.h. selbst unter internationalen Firmen sieht man diesen Effekt. Dies hängt stark vereinfacht damit zusammen, dass Waren und Dienstleistungen global angeboten werden können, und sich diese FIrmen und Länder in einem Wettbewerb befinden, ob sie wollen oder nicht.
Meine Kritik setzt deutlich weniger auf eine moralischen anstatt einer praktischen Ebene an. Ist die Staatliche Umverteilung dazu geeignet, dass Problem der Verarmung zu lösen? Ich halte sie dafür ausser in Spezialfällen für ungeeignet. Entweder etablieren sich die alten Zustände wieder, oder die Wirtschaft wird zu einem grade abgewürgt, dass in absoluter Hinsicht niemand einen Zugewinn hat.
Die Folgen sind offensichtlich: Die Einkommens- und Vermögensungerechjtigkeit hat weltweit massiv zugenommen. Sowohl der Reichtum als die Armut wachsen und die soziale Schere geht immer weiter auseinander. Die Spannung zwischen den ungleichen Polen steigt und es ist eine Frage der Zeit, bis diese gnadenlos durchhauen wird. Aufstand der Gelbwesten, Rechtspopulismus und Hatespeak sind erste Funkenüberschläge, der große Lichtbogen steht bevor.
Der Typ aus meiner Signatur hat dazu mal ein interessantes Buch geschrieben. Der Proteste sind gut und schön, aber dadurch entsteht für die Gesellschaft an sich kein Zugewinn. Man kann sich nicht zu Reichtum streiken. Echte Revolutionen sind selten, und gehen meistens mit technologischen oder anderen strukturellen Veränderungen einher.
Nietzsche
19.10.2019, 15:42
...
Meine Kritik setzt deutlich weniger auf eine moralischen anstatt einer praktischen Ebene an. Ist die Staatliche Umverteilung dazu geeignet, dass Problem der Verarmung zu lösen? Ich halte sie dafür ausser in Spezialfällen für ungeeignet. Entweder etablieren sich die alten Zustände wieder, oder die Wirtschaft wird zu einem grade abgewürgt, dass in absoluter Hinsicht niemand einen Zugewinn hat....
Das geht. Wenn der Staat ein Minimalstaat ist der nur das verwaltet, was nötig ist und nicht völlig irrsinnigerweise aufgebläht ist wie ein Kugelfisch. Verarmung löst man durch Gesetze und eben auch Geld. Das funktioniert doch alles relativ gut, nur der Missbrauch dieser Gelder, die wahnwitzige Verwaltung dessen und die Umverteilung zu Positionen, die dieses Geld nicht benötigen machen es zu einem schlechten System.
Es wird dem Arbeiter zuviel weggezogen und den Armen und Reichen gegeben, der Arme zahlt ja auf seinen Konsum Steuern sodass auch der nur einen Bruchteil bekommt. Er zahlt sich selbst durch die Steuern. Auch er zahlt dann die Reichen mit, da er ja Miete zahlt, und die Miete bekommt er von wem? Wieder der Arbeiter. Wer zahlt die Krankenversicherung des Armen? Der Reiche ist Privatversichert. Also wieder der Arbeiter.
Dazu kommt noch, dass wir die Armen alimentieren die gar nicht zum Sozialsystem gehören sollten. Also Menschen aus dem Ausland, die hier mehr aus dem Sozialsystem bekommen als im eigenen Land für Arbeit. Klar das die hier sind wenn sie können.
Während aber der reine Kapitalismus gar keine Abgaben zulassen würde sodass die Armen zur Wohlfahrt gehen müssten. Genau das haben und hätten wir aber nicht nötig. Dazu muss man aber die Leistungsempfänger schrumpfen, die Zahler entlasten, gerechter sein. Sind wir nicht, werden wir nicht, wird nicht kommen. Es ist alles so gewollt. Auch der Arbeitgeber guckt in die Röhre, was der an Brutto-Brutto zahlt (Arbeitgeberanteil, Arbeitnehmeranteil, dann erst netto) ist kaum zu tragen für ne kleine Klitsche. Also werden Kleine und Mittelständische Unternehmen ebenso vernichtet wie der Mittelständische.
DJ_rainbow
19.10.2019, 19:46
Na weil du offensichtlich ein Rad ab hast. Ich dachte schon, unser Lord hat diesbezüglich einen Dachschaden. Aber im Vergleich zu dir ist er kein Lord sondern nur ein kleiner "Padawan".
Junge, Junge ...
Das habe ich mir gedacht:
Im Job die weichgespülte Nutte für jeden machen und hier den bad guy spielen wollen. :bäh:
Ach so, du beleidigst dich nun auch noch selber.
Warum nicht, wenn Beleidigen und einen auf dicken Maxe machen das eigene Lieblingshobby abbildet?
Was ich über mich sage / schreibe oder was ich mit mir mache, geht dich infantilen Bumsklumpen einen feuchten Holunder an. Vor allem vor dem Hintergrund, dass du ja nicht mal dein eigenes Leben auf die Kette kriegst...
Ich hatte nur wieder mal aufgezeigt, dass du das, worauf du antwortest, weder liest noch verstehst.
Wie wär's, wenn du dir mal 'nen Job suchst, du Ballastexistenz?
Dieser Schüller bekommt einfach keine Ausbildung zu Ende.
Und sitzt jetzt, nicht mehr weit von der 60 entfernt, auf einem zulassungsbeschränkten Studiengang zum Lehramt. Da verstehe ich echt die Immatrikulationsämter bzw. die Hochschulen nicht. Schlimm genug, dass er einem möglicherweise aussichtsreicheren jüngeren Bewerber den Studienplatz wegnimmt. Aber hier ist kaum noch eine Chance gegeben, dass der Gesellschaft für die doch sehr teure Ausbildung noch ein echter Gegenwert entsteht, selbst wenn es diesmal auf wundersame Weise zum Abschluss kommen sollte. Nehmen wir mal an, das Studium würde dieses Jahr noch beendet, kämen noch zwei Jahre Referendariat bis zum Erreichen der Lehrbefähigung oben drauf, sodass wir effektiv einen Berufseinsteiger mit 59 Jahren bekämen, der bereits mit 65-67 Jahren in Rente* ginge. Und das ist noch der unwahrscheinliche Idealfall!
* Es sei denn, es gäbe ein Bundesland, das so einen alten Einsteiger noch verbeamtet. Dann würden wir von Pension mit 65 reden!
Könnte bei den Grünen steile Karriere machen.
:gp:
Rudi Rollmops
20.10.2019, 07:37
Was ich über mich sage / schreibe oder was ich mit mir mache, geht dich infantilen Bumsklumpen einen feuchten Holunder an. Vor allem vor dem Hintergrund, dass du ja nicht mal dein eigenes Leben auf die Kette kriegst...
Was du über mich sagst/ schreibst oder was du mit dir machst, würde ich respektieren und mich nicht ei mischen, solange du niemanden (auch dich selber nicht) beschädigst. Nun ist es in solchen Foren nun mal üblich, dass das was man da zum Besten gibt, von anderen gelesen wird und dass es dann und wann auch Leute geben kann, die über das nachdenken, was man da so schreibt. Ich finde das gut, deswegen schreibe ich in solchen Foren und das scheinen andere wohl ähnlich zu sehen.
Also musst du Spaßprinz, der das oben benannte Prinzip locker verstanden haben dürfte, damit rechnen, dass das was du in solchen Foren schreibst (und das damit auch einiges über dich aussagt) von anderen (auch von einem Rollmops) gelesen wird und das einige darüber nachdenken. Ich vermute, dass dir das schon was wert ist, denn weswegen solltest du sonst hier schreiben?
Fu kannst zwar behaupten, dass dir die Reaktionen vom möpsigen Rudi schwer an deinem Allerwertesten vorbei gehen, wenn du aber solches in der Raum stellen würdest, dann fände ich das inkonsequent, da du scheinbar gerade gern auf meine Beiträge eingehst. Das wird ja wohl irgendwelche Gründe haben.
Wie wär's, wenn du dir mal 'nen Job suchst, du Ballastexistenz?
Ich halte die Augen auf Schatzi, aber ich vermute mal, dass du aus eigener Erfahrung wissen dürftest, dass es da seit geraumer Zeit vorwiegend nur mehr Scheiße in verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt und ich bitte es mir nach zu sehen, dass Scheiße schlürfen nicht so zu meinen bevorzugten Hobbies gehört. Ich versuche mich selbstständig zu machen.
Antisozialist
20.10.2019, 08:07
Das habe ich mir gedacht:
Im Job die weichgespülte Nutte für jeden machen und hier den bad guy spielen wollen. :bäh:
Sie scheinen sich den Anforderungen irgendeines Arbeitsplatzes nicht anpassen zu können.
Antisozialist
20.10.2019, 08:10
Wie Franz schon schrieb:
Was qualifiziert denn mehr für einen Karriere bei den Khmer verte, als ein Bündel abgebrochener Studiengänge und Ausbildungen? Wenn es dann noch Laberstudiengänge waren, ist der Erfolg vorprogrammiert.
Weitere Qualifikationen für ein Vorstandsamt bei den Grünen wären regelmäßiger Drogenkonsum, abnorme sexuelle Neigungen und tiefsitzender Hass auf das deutsche Volk.
Antisozialist
20.10.2019, 08:18
Warum antwortet man eigentlich nicht auf solche Schreiben?
Unternehmen bieten Waren und Dienstleistungen gegen Entgelt an, weil deren Eigentümer Gewinne erzielen möchten. Die sind nicht dazu gegründet worden, Ihre Schreiben zu beantworten. Wenn Sie höhere Löhne für Arbeitsmarkteinsteiger möchten, müssen Sie selber Arbeitgeber werden und entsprechende Arbeitsplätze anbieten.
Rudi Rollmops
20.10.2019, 08:32
Sie scheinen sich den Anforderungen irgendeines Arbeitsplatzes nicht anpassen zu können.
Das sehen Sie richtig. Warum sollte ich mich für irgendeinen (meist beschissenen) Job rund machen sollen?
Rudi Rollmops
20.10.2019, 08:35
Unternehmen bieten Waren und Dienstleistungen gegen Entgelt an, weil deren Eigentümer Gewinne erzielen möchten. Die sind nicht dazu gegründet worden, Ihre Schreiben zu beantworten. Wenn Sie höhere Löhne für Arbeitsmarkteinsteiger möchten, müssen Sie selber Arbeitgeber werden und entsprechende Arbeitsplätze anbieten.
Sie verkennen: Unternehmen agieren nicht im luftleeren Raum und haben eine Soziale Verantwortung zu erfüllen.
Die missen nicht auf meine Schreiben antworten, aber ich muss mir das nicht gefallen lassen. Lasse ich mir auch nicht gefallen und das macht einen Schweinespaß. :D
Antisozialist
20.10.2019, 08:40
Das sehen Sie richtig. Warum sollte ich mich für irgendeinen (meist beschissenen) Job rund machen sollen?
Damit Sie mir nicht auf der Tasche liegen.
Dass jemand sein Hobby zum Beruf machen kann, ist leider eine seltene Ausnahme. Ich erstelle Steuererklärungen und Buchhaltungen für Mandanten nicht deswegen, weil es mir Spaß macht, sondern nur wegen der Gehaltszahlungen.
Antisozialist
20.10.2019, 08:45
Sie verkennen: Unternehmen agieren nicht im luftleeren Raum und haben eine Soziale Verantwortung zu erfüllen.
Die missen nicht auf meine Schreiben antworten, aber ich muss mir das nicht gefallen lassen. Lasse ich mir auch nicht gefallen und das macht einen Schweinespaß. :D
Welche sozialen Verantwortlichkeiten kann denn ein Unternehmen erfüllen, das wegen zu hoher Personalausgaben für Arbeitsmarkteinsteiger oder regelmäßiger Beantwortung von Spinner-Schreiben insolvent geworden ist?
DJ_rainbow
20.10.2019, 08:46
Wie könnten ja zusammenschmeißen und den Wickelklops beim Thrash-TV anmelden: "Wickelmops sucht Zwiebel" oder sowas...
DJ_rainbow
20.10.2019, 09:24
Sie scheinen sich den Anforderungen irgendeines Arbeitsplatzes nicht anpassen zu können.
Natürlich nicht, das Wickelklops*In erwartet den maßgeschneiderten Job: Nix zu tun, 30 Tage Urlaub und 100.000 EUR Gehalt.
Welche sozialen Verantwortlichkeiten kann denn ein Unternehmen erfüllen, das wegen zu hoher Personalausgaben für Arbeitsmarkteinsteiger oder regelmäßiger Beantwortung von Spinner-Schreiben insolvent geworden ist?
Es dient ab diesem Zeitpunkt sozialistischen Spinnern als Beweis dafür, dass der Kapitalismus nicht funktioniert und dringendst durch den Kommunismus, der beim nächsten Versuch auch gaaaaaanz bestimmt funktionieren wird, zu ersetzen ist.
Antisozialist
20.10.2019, 09:54
Das sehen Sie richtig. Warum sollte ich mich für irgendeinen (meist beschissenen) Job rund machen sollen?
Möglicherweise liegt Ihr Problem darin, dass Sie einen neuen Beruf gleich wieder aufgeben, wenn die anfängliche Euphorie verpflogen ist und Sie erkennen, dass von Ihnen harte Arbeit zu leisten ist.
Dadurch verhindern Sie aber, dass Sie erst kleine Erfolge im Beruf haben und Ihre beruflichen Tätigkeiten irgendwann zu mühelosen Selbstverständlichkeiten für Sie werden.
DJ_rainbow
20.10.2019, 09:58
Es dient ab diesem Zeitpunkt sozialistischen Spinnern als Beweis dafür, dass der Kapitalismus nicht funktioniert und dringendst durch den Kommunismus, der beim nächsten Versuch auch gaaaaaanz bestimmt funktionieren wird, zu ersetzen ist.
Das wichtigste fehlt hier: Alles was da bislang gemacht wurde, war kein richtiger Sozialismus. Halleluja, wie die rostige Gebetsmühle jetzt vor sich hin rattert.
DJ_rainbow
20.10.2019, 10:00
Das sehen Sie richtig. Warum sollte ich mich für irgendeinen (meist beschissenen) Job rund machen sollen?
Weil du - wenn es hier sozial gerecht zuginge - ohne Job verhungern würdest. In der größten, besten und schönsten TäTäRä aller Zeiten nannte man das übrigens "arbeitsscheu" und "asozial", es war auch eine Straftat. Kann man sich ja - wie du - zurückwünschen, aber dann nicht jammern...
Nietzsche
20.10.2019, 10:03
Weil du - wenn es hier sozial gerecht zuginge - ohne Job verhungern würdest. In der größten, besten und schönsten TäTäRä aller Zeiten nannte man das übrigens "arbeitsscheu" und "asozial", es war auch eine Straftat. Kann man sich ja - wie du - zurückwünschen, aber dann nicht jammern...
"Nur ein Sith kennt nichts als Extreme."
Wenn es sozial gerecht zuginge bräuchte man ihn nicht verhungern lassen, sondern dann wären überall Jobs frei die er besetzen könnte und mit denen er sich und seine Familie (sofern er eine hat) ernähren könnte. Umgekehrt kann man sagen:
"Würden alle so wie er die Arbeitgeber verhungern lassen, würden die auch wieder vernünftige Löhne zahlen müssen anstatt sich den Gewinn von vorne und hinten in den Arsch zu schieben."
Das eine gilt für den Arbeitsunwilligen und das Andere gilt für die Riesenkonzerne. Das dumme dabei ist, dass nicht jeder Arbeitslose faul und unwillig ist, und dass nicht jedes Unternehmen ein Milliardenkonzern ist der Steuern umgeht....
Das wichtigste fehlt hier: Alles was da bislang gemacht wurde, war kein richtiger Sozialismus. Halleluja, wie die rostige Gebetsmühle jetzt vor sich hin rattert.
Jups, das wollte ich erst noch dazuschreiben. Es gibt ja auch schon ein Neuaufleben der LPG, nennt sich SoLaWi: https://www.solidarische-landwirtschaft.org/mitmachen/eine-solawi-aufbauen/
Wie damals schon, ist es noch freiwillig. Wird sich sicherlich irgendwann ändern mit der Freiwilligkeit. Dann können wir da rackern. Die werden dann wieder "Agronomen" an Parteischulen durchformen, die uns sagen werden, wie wir richtig arbeiten. Dir wird's sicher bekannt vorkommen...
DJ_rainbow
20.10.2019, 10:13
"Nur ein Sith kennt nichts als Extreme."
Wenn es sozial gerecht zuginge bräuchte man ihn nicht verhungern lassen, sondern dann wären überall Jobs frei die er besetzen könnte und mit denen er sich und seine Familie (sofern er eine hat) ernähren könnte. Umgekehrt kann man sagen:
"Würden alle so wie er die Arbeitgeber verhungern lassen, würden die auch wieder vernünftige Löhne zahlen müssen anstatt sich den Gewinn von vorne und hinten in den Arsch zu schieben."
Das eine gilt für den Arbeitsunwilligen und das Andere gilt für die Riesenkonzerne. Das dumme dabei ist, dass nicht jeder Arbeitslose faul und unwillig ist, und dass nicht jedes Unternehmen ein Milliardenkonzern ist der Steuern umgeht....
Das habe ich auch weder geschrieben noch sonstwie behauptet. Mir kommt der Wickelklopsige eher vor, als lebe er nach dem Motto "Und ist das Haar auch noch so klein - es MUSS doch in der Suppe sein!". Mit anderen Worten: Ihm könnte man es nie recht machen, egal wie man die Rahmenbedingungen ändert. Und nur seinen ganz konkreten Einzelfall habe ich mit dem "arbeitsscheu" und "asozial" gemeint.
Rudi Rollmops
20.10.2019, 10:55
Möglicherweise liegt Ihr Problem darin, dass Sie einen neuen Beruf gleich wieder aufgeben, wenn die anfängliche Euphorie verpflogen ist und Sie erkennen, dass von Ihnen harte Arbeit zu leisten ist.
Dadurch verhindern Sie aber, dass Sie erst kleine Erfolge im Beruf haben und Ihre beruflichen Tätigkeiten irgendwann zu mühelosen Selbstverständlichkeiten für Sie werden.
Sie scheinen wenig Ahnung von der aktuellen Arbeitswelt zu haben. Ich bin bereit für kleine und große Erfolge zu arbeiten, aber der Lohn muss stimmen. Und das tut er meist nicht mehr. Und da geht es nicht um 100 000 Euronen im Jahr, wie der spinnerte DJ mir unterstellen will, sondern um einen Lohn, wo man im Fall einer Ausgabe nicht gleich wieder den einzelnen Euro 5 mal umdrehen muss.
cornjung
20.10.2019, 10:57
Cormies ausgeprägte Persönlichkeitsstörung in nur 4 Zeilen beschrieben - Chapeau!
Ja, ja, alles gut und schön, aber wer wie du gemäss eigener Aussage mit 58 ( !!!) im 26. Semester ( !!!) auf Lehramt ( !!! ) studiert, und sich dann noch wundert, dass er als ewiger " Leer-amt"- Student, offensichtlicher Nix-könner plus notorischer Querulant von niemandem eingestellt wird, sollte sich besser um seine Persönlickeit kümmern, sprich seine Persönlichkeitstörung professionell therapieren lassen, statt sich um Andere zu sorgen.
DJ_rainbow
20.10.2019, 11:01
Nur kommt von nix eben nix. Und wenn du nix kannst und auch noch ständig Krawall machst, wirst du nie die Chance bekommen, für große oder kleine Erfolge zu arbeiten.
Sie scheinen wenig Ahnung von der aktuellen Arbeitswelt zu haben. Ich bin bereit für kleine und große Erfolge zu arbeiten, aber der Lohn muss stimmen. Und das tut er meist nicht mehr. Und da geht es nicht um 100 000 Euronen im Jahr, wie der spinnerte DJ mir unterstellen will, sondern um einen Lohn, wo man im Fall einer Ausgabe nicht gleich wieder den einzelnen Euro 5 mal umdrehen muss.
Mit dieser Einstellung kann bei der geplanten Selbstständigkeit kaum noch etwas schiefgehen! Und nicht vergessen: Wenn Personal einzustellen ist, faire und gerechte Löhne zahlen. Auch das geht. Wir haben hier im Forum einen erfolgreichen Selfmade-Unternehmer mit 730 Mitarbeitern, der es täglich beweist. Dessen Mitarbeiter erleben bereits heute den sozialistischen Himmel auf Erden. Vielleicht kann der ja ein paar Ratschläge geben?
Rudi Rollmops
20.10.2019, 12:26
Nur kommt von nix eben nix. Und wenn du nix kannst und auch noch ständig Krawall machst, wirst du nie die Chance bekommen, für große oder kleine Erfolge zu arbeiten.
Chancen bekommt du in diesem Drecksland immer weniger.
Ich gehe dagegen an, eine Chance, die ich beherzt nutze.
Viele, die sich das nicht trauen, werden verlieren.
Rudi Rollmops
20.10.2019, 13:03
Ja, ja, alles gut und schön, aber wer wie du gemäss eigener Aussage mit 58 ( !!!) im 26. Semester ( !!!) auf Lehramt ( !!! ) studiert, und sich dann noch wundert, dass er als ewiger " Leer-amt"- Student, offensichtlicher Nix-könner plus notorischer Querulant von niemandem eingestellt wird, sollte sich besser um seine Persönlickeit kümmern, sprich seine Persönlichkeitstörung professionell therapieren lassen, statt sich um Andere zu sorgen.
Ich darf den werten Herren darauf weisen, dass ich mich seit meiner Geburt konsequent um die Entwicklung meiner Persönlichkeit gekümmert habe. Das hat zwar schon so einige Vorgesetzte manchen Nerv gekostet, aber irgendwo war es für zeitweise für alle halbwegs listig. Der eine Chef der Orgelbaufirma wo ich es drei Jahre (und die mit mir) ausgehalten habe hat mein Ende dort zwar leider nur 10 Jahre überlebt , aber ich hoffe, dass das nichts mit mir zu tun hat. Mein Leben ist Chaos pur, aber leider braucht das die Welt, die von angepassten Spießern und einseitig auf Leistung gepolten Stressvögeln nicht gerade zum Besten bestellt wird.
Großmoff
20.10.2019, 14:25
Chancen bekommt du in diesem Drecksland immer weniger.
Das denke ich nicht. Die Chancen sind heute nur andere als früher.
Antisozialist
20.10.2019, 14:47
Sie scheinen wenig Ahnung von der aktuellen Arbeitswelt zu haben. Ich bin bereit für kleine und große Erfolge zu arbeiten, aber der Lohn muss stimmen. Und das tut er meist nicht mehr. Und da geht es nicht um 100 000 Euronen im Jahr, wie der spinnerte DJ mir unterstellen will, sondern um einen Lohn, wo man im Fall einer Ausgabe nicht gleich wieder den einzelnen Euro 5 mal umdrehen muss.
Die Anfängerbezahlung in seriösen Berufen ist nie besonders toll. Wenn Sie mal ein paar Jahre dabei bleiben würden, sehen Ihre Verdienstmöglichkeiten wesentlich besser aus.
Antisozialist
20.10.2019, 14:54
Chancen bekommt du in diesem Drecksland immer weniger.
Ich gehe dagegen an, eine Chance, die ich beherzt nutze.
Viele, die sich das nicht trauen, werden verlieren.
Studieren Sie an einer staatlichen Hochschule? Dann geben Ihnen mehrere Steuerzahler die Chance, auf Leeramt zu studieren. Eigentlich müssten Sie doch als Leeramtsstudent in der Lage sein, selbständig Nachhilfeunterricht anzubieten.
Antisozialist
20.10.2019, 14:56
Ich darf den werten Herren darauf weisen, dass ich mich seit meiner Geburt konsequent um die Entwicklung meiner Persönlichkeit gekümmert habe. Das hat zwar schon so einige Vorgesetzte manchen Nerv gekostet, aber irgendwo war es für zeitweise für alle halbwegs listig. Der eine Chef der Orgelbaufirma wo ich es drei Jahre (und die mit mir) ausgehalten habe hat mein Ende dort zwar leider nur 10 Jahre überlebt , aber ich hoffe, dass das nichts mit mir zu tun hat. Mein Leben ist Chaos pur, aber leider braucht das die Welt, die von angepassten Spießern und einseitig auf Leistung gepolten Stressvögeln nicht gerade zum Besten bestellt wird.
Diese angepassten Spießer und einseitig auf Leistung gepolte Stressvögel finanzieren ihr Leben und ihr Studium, das Sie vermutlich nicht vor der Verrentung abschließen werden. Wenn Sie aussteigen wollen, dann bitte konsequent mit Verzicht auf Sozialleistungen und staatlich subventionierte Bildungsleistungen.
Buchenholz
20.10.2019, 15:29
Wenn Sie aussteigen wollen, dann bitte konsequent mit Verzicht auf Sozialleistungen und staatlich subventionierte Bildungsleistungen.
Nein bloß nicht. Das kommt ja einem Aufruf zur Mitfinanzierung eines Völkermordes (dem an uns) gleich. Jeder Euro, den der Staat an einem Deutschen spart wird in die Ansiedlung und Vermehrung afroorientalischer Siedlermassen und die Verdrängung des einheimischen Volkes investiert.
Was wir dringend brauchen sind mehr Deutsche, Millionen und Abermillionen, die sich im Sozialstaat ein arbeitsfreies bzw. wenn aufgrund von Vermögen unglücklicherweise ohne Ansprüche auf Lohnersatzleistungen, dann zumindest steuern- und abgabenfreies Leben einrichten.
Steuerzahler = Umvolkungsfinanzierer. Sicherlich unfreiwillig und unter der Drohung der Alternative "Armut", aber so ist es nun mal. Ich selber gehöre leider mangels Anspruch auf Sozialleistungen zu Letzteren, auch wenn ich zumindest so gut wie keine Einkommenssteuer zahlen muss (der Preis ist ein entsprechend niedriger Lebensstandard, nur möglich durch private Rücklagen). Den ganzen Verbrauchssteuern kann ich leider auch nicht ausweichen.
Leben auf Staatskosten ist derzeit die einzige Möglichkeit sich von der Finanzierung des Völkermordes an uns komplett freizustellen und deshalb begrüße ich jeden Deutschen, dem dies gelingt.
Ob dies aus politischer Überzeugung geschieht, aus dem Unwillen in der Tretmühle des Niedriglohnsektors ein entwürdigendes Sklavendasein zu führen oder aus reiner Faulheit ist dabei nachrangig, auch wenn ersteres wünschenswert ist.
Antisozialist
20.10.2019, 16:43
Nein bloß nicht. Das kommt ja einem Aufruf zur Mitfinanzierung eines Völkermordes (dem an uns) gleich. Jeder Euro, den der Staat an einem Deutschen spart wird in die Ansiedlung und Vermehrung afroorientalischer Siedlermassen und die Verdrängung des einheimischen Volkes investiert.
Was wir dringend brauchen sind mehr Deutsche, Millionen und Abermillionen, die sich im Sozialstaat ein arbeitsfreies bzw. wenn aufgrund von Vermögen unglücklicherweise ohne Ansprüche auf Lohnersatzleistungen, dann zumindest steuern- und abgabenfreies Leben einrichten.
Steuerzahler = Umvolkungsfinanzierer. Sicherlich unfreiwillig und unter der Drohung der Alternative "Armut", aber so ist es nun mal. Ich selber gehöre leider mangels Anspruch auf Sozialleistungen zu Letzteren, auch wenn ich zumindest so gut wie keine Einkommenssteuer zahlen muss (der Preis ist ein entsprechend niedriger Lebensstandard, nur möglich durch private Rücklagen). Den ganzen Verbrauchssteuern kann ich leider auch nicht ausweichen.
Leben auf Staatskosten ist derzeit die einzige Möglichkeit sich von der Finanzierung des Völkermordes an uns komplett freizustellen und deshalb begrüße ich jeden Deutschen, dem dies gelingt.
Ob dies aus politischer Überzeugung geschieht, aus dem Unwillen in der Tretmühle des Niedriglohnsektors ein entwürdigendes Sklavendasein zu führen oder aus reiner Faulheit ist dabei nachrangig, auch wenn ersteres wünschenswert ist.
Die Zecke gefährdet zwar die Versorgung des Bandwurms, aber der Wirt fällt schneller um.
DJ_rainbow
20.10.2019, 19:44
Chancen bekommt du in diesem Drecksland immer weniger.
Wenn man sich so benimmt wie du, wäre jede einzelne Chance ein mittleres Wunder.
Rudi Rollmops
21.10.2019, 07:54
Die Anfängerbezahlung in seriösen Berufen ist nie besonders toll. Wenn Sie mal ein paar Jahre dabei bleiben würden, sehen Ihre Verdienstmöglichkeiten wesentlich besser aus.
Eine Anfängerbezahlung in seriösen Berufen muss nicht "besonders toll" sein, muss aber wenn der AG wirklich seriös auftreten will, zum soliden Leben reichen und zwar sofort. Letztendlich erwarten die AGs auch ab sofort eine gute Arbeitsleistung. Fakt ist zudem, dass´wenn wer sich Jahre zu einem zu niedrigen Lohn ausbeuten lässt, das dieses Spielchen aus Sicht vieler korrupter AGs noch bis zur Rente der so verarschten Niedriglohn-Bimbos laufen soll. Seriös geht anders.
Wie werden die 10 Stunden eigentlich gerechnet? Zzgl. 45 Minuten Pflichtpause oder ohne?
Beispiel:
6:00 bis 16:00 Uhr, 45 Minuten Pause. Sind das 10 Stunden?
Oder 6:00 Uhr bis 16:45 Uhr, 45 Minuten Pause?
nein reine Arbeitszeit, Pausen zählen nicht dazu.
SprecherZwo
21.10.2019, 08:33
Interessanterweise führen sich die von mir beobachteten Auslandsdeutschen im Gastland ganz anders auf. Besserwisserisch, belehrend, streitbar, während sie in der BRD diese widerwärtige Untertanenmentalität und Obrigkeitshörigkeit an den Tag legen.
Auslandsdeutsche sind ja auch oft Gutmenschen-Möchtegern-Weltbürger. Die müssen provinziellen und zurückgebliebenen Einheimischen natürlich erklären, wie das mit Toleranz und Demokratie funktioniert.
feuermax2
21.10.2019, 08:43
Nein bloß nicht. Das kommt ja einem Aufruf zur Mitfinanzierung eines Völkermordes (dem an uns) gleich. Jeder Euro, den der Staat an einem Deutschen spart wird in die Ansiedlung und Vermehrung afroorientalischer Siedlermassen und die Verdrängung des einheimischen Volkes investiert.
Was wir dringend brauchen sind mehr Deutsche, Millionen und Abermillionen, die sich im Sozialstaat ein arbeitsfreies bzw. wenn aufgrund von Vermögen unglücklicherweise ohne Ansprüche auf Lohnersatzleistungen, dann zumindest steuern- und abgabenfreies Leben einrichten.
Steuerzahler = Umvolkungsfinanzierer. Sicherlich unfreiwillig und unter der Drohung der Alternative "Armut", aber so ist es nun mal. Ich selber gehöre leider mangels Anspruch auf Sozialleistungen zu Letzteren, auch wenn ich zumindest so gut wie keine Einkommenssteuer zahlen muss (der Preis ist ein entsprechend niedriger Lebensstandard, nur möglich durch private Rücklagen). Den ganzen Verbrauchssteuern kann ich leider auch nicht ausweichen.
Leben auf Staatskosten ist derzeit die einzige Möglichkeit sich von der Finanzierung des Völkermordes an uns komplett freizustellen und deshalb begrüße ich jeden Deutschen, dem dies gelingt.
Ob dies aus politischer Überzeugung geschieht, aus dem Unwillen in der Tretmühle des Niedriglohnsektors ein entwürdigendes Sklavendasein zu führen oder aus reiner Faulheit ist dabei nachrangig, auch wenn ersteres wünschenswert ist.
Gut geschrieben, aber bei Leben aus Staatskosten ist die H4-Verwaltung oft davor. Die verfolgen ihre in Anspruchnehmer oft sehr hart. Wenn aber mal ein Bimbo seinen Anspruch durchsetzen will, in dem er auf den Tresen im Amt haut, kommt schnell Bewegung in die Sache.
Gut geschrieben, aber bei Leben aus Staatskosten ist die H4-Verwaltung oft davor. Die verfolgen ihre in Anspruchnehmer oft sehr hart. Wenn aber mal ein Bimbo seinen Anspruch durchsetzen will, in dem er auf den Tresen im Amt haut, kommt schnell Bewegung in die Sache.
Das liegt allerdings weniger an der Bevorzugung einer bestimmten Herkunft oder Ethnie, als viel mehr an dem von dir beschriebenen auf den Tisch hauen. Wenn Ali auf dem Amt sitzt, gibt er sich nicht mit einem einfachen "abgelehnt" zufrieden, er diskutiert, verlangt, verhandelt, droht ggfs. sogar. Ich hatte mal das Vergnügen, auf einem der Magdeburger Bürgerbüros nach einer orientalischen Bereichererfamilie dranzukommen und konnte durch das Fenster sehr gut beobachten, was da in fast einer Stunde (!) abging. Da Beamte auch nur Menschen* sind, vom Dienstherren auch keinen unendlichen Rückhalt bekommen, geben die eben irgendwann mal nach, nutzen die gegebenen Spielräume zu Gunsten des Bereicherers aus. Wenn nun aber der obrigkeitshörige Deutsche kommt, kann man bei dem wieder einsparen, was man dem Anderen, zum Teil zu Unrecht, gab. Kommt nun ein gut informierter und auch entsprechend fordernd auftretender Deutscher, geben die auch irgendwann nach. Da kenne ich genug Beispiele, u.A. aus der etwas entfernteren Familie. Die Ämter machen den Druck nur auf den Menschen, der es mit sich machen läßt.
* Das jetzt bitte nicht als Entschuldigung der deutschen Beamtenschaft verstehen. Wir haben in Deutschland genug selbstherrliche kleine Könige.
Schwabenpower
21.10.2019, 09:41
nein reine Arbeitszeit, Pausen zählen nicht dazu.
Danke, dann zählt unser Programm nämlich falsch
Rudi Rollmops
21.10.2019, 15:44
Die Ämter machen den Druck nur auf den Menschen, der es mit sich machen läßt.
Dieses Spiel läuft in diesem kranken Land an vielen Ecken und Enden auf allen möglichen Ebenen.
https://www.youtube.com/watch?v=2XwfbMUaioo
feuermax2
21.10.2019, 16:20
Das liegt allerdings weniger an der Bevorzugung einer bestimmten Herkunft oder Ethnie, als viel mehr an dem von dir beschriebenen auf den Tisch hauen. Wenn Ali auf dem Amt sitzt, gibt er sich nicht mit einem einfachen "abgelehnt" zufrieden, er diskutiert, verlangt, verhandelt, droht ggfs. sogar. Ich hatte mal das Vergnügen, auf einem der Magdeburger Bürgerbüros nach einer orientalischen Bereichererfamilie dranzukommen und konnte durch das Fenster sehr gut beobachten, was da in fast einer Stunde (!) abging. Da Beamte auch nur Menschen* sind, vom Dienstherren auch keinen unendlichen Rückhalt bekommen, geben die eben irgendwann mal nach, nutzen die gegebenen Spielräume zu Gunsten des Bereicherers aus. Wenn nun aber der obrigkeitshörige Deutsche kommt, kann man bei dem wieder einsparen, was man dem Anderen, zum Teil zu Unrecht, gab. Kommt nun ein gut informierter und auch entsprechend fordernd auftretender Deutscher, geben die auch irgendwann nach. Da kenne ich genug Beispiele, u.A. aus der etwas entfernteren Familie. Die Ämter machen den Druck nur auf den Menschen, der es mit sich machen läßt.
* Das jetzt bitte nicht als Entschuldigung der deutschen Beamtenschaft verstehen. Wir haben in Deutschland genug selbstherrliche kleine Könige.
Danke, habe ich nicht als Verständnis für die Beamten aufgefasst, aber leider ist es ja so, wie du es beschreibst. Ich habe es mal auf einem Gemeindebüro so erlebt. Der Beamte war hinterher ganz geschafft. Traurig, traurig!
DJ_rainbow
21.10.2019, 16:33
Dieses Spiel läuft in diesem kranken Land an vielen Ecken und Enden auf allen möglichen Ebenen.
https://www.youtube.com/watch?v=2XwfbMUaioo
Und mit Erfolg. Denn sonst würden du und deinesgleichen unter Brücken rumlungern oder betteln, aber nicht im HPF schreiben.
Zumal du als pinkfarbener Ritter auf deinem pinkfarbenen dreibeinigen Einhorn eine jämmerliche Gestalt abgibst...
Antisozialist
21.10.2019, 21:19
Eine Anfängerbezahlung in seriösen Berufen muss nicht "besonders toll" sein, muss aber wenn der AG wirklich seriös auftreten will, zum soliden Leben reichen und zwar sofort. Letztendlich erwarten die AGs auch ab sofort eine gute Arbeitsleistung. Fakt ist zudem, dass´wenn wer sich Jahre zu einem zu niedrigen Lohn ausbeuten lässt, das dieses Spielchen aus Sicht vieler korrupter AGs noch bis zur Rente der so verarschten Niedriglohn-Bimbos laufen soll. Seriös geht anders.
In der Privatwirtschaft darf ein Arbeitnehmer nicht mehr kosten als leisten.
Wenn Sie mal ein paar Jahre in einem Beruf bleiben würden, nehme ihre Arbeitsproduktivität zu und Sie könnten mehr Gehalt verlangen.
Rudi Rollmops
22.10.2019, 10:13
Wenn man sich so benimmt wie du, wäre jede einzelne Chance ein mittleres Wunder.
Die wenigsten Menschen benehmen sich so eigenständig wie ich und sehr viele von den eher angepassten Menschen bekommen beruflich gesehen immer weniger eine reelle Chance. Mise Löhne, hohe Abgaben und Steuern und inzwischen zunehmend miese Renten. Besonders gutmütige Deppen sollen sich noch ehrenamtlich in den Dienst der "guten" Sache einbringen, die da wäre sich für den Proporz der Reichen ausbeuten zu lassen.
Dieses dumme Spiel läuft in diesem dumm gemachten Land seit mehr als 30 Jahren und es läuft derart ungebremst, so dass es sich inzwischen zu einem extrem dummen Spiel ausgeweitet hat, in dem sehr viele nichts mehr gewinnen können. Die Zeichen stehen auf Sturm und die verweichlichte Politik hat keinen Plan.
Auch immer mehr von den artig angepassten Nasen gehören inzwischen zu den schwer angepissten Nasen dieses Landes. Wenn ich leider seit langem erkennen muss, das egal wie angepasst man ist man dieses dumme Spiel oft nur noch als selbst verarschter Depp verlassen kann, dass man sich schnell generell dauerhaft angepisst fühlen muss, dann nutze ich die Wahl zwischen angepasstem oder nicht angepasstem Verhalten so, dass ich mich nicht mehr so sehr angepisst fühlen muss. Und da geht es mir gut mit und das ziehe ich jetzt durch, egal wie viele Herren darüber maulen.
Rudi Rollmops
22.10.2019, 10:23
In der Privatwirtschaft darf ein Arbeitnehmer nicht mehr kosten als leisten.
.
Das sollte klar sein, dass ein Arbeitnehmer nicht mehr kosten als leisten darf, das gilt für alle Bereiche übrigens, denn das Geld fällt nicht vom Himmel. Nun ist aber die zentrale Frage, wie Leistung und Kosten zu bewerten sind. We5r gut arbeitet, kann sehr wohl erwarten, dass er in einer arbeitsteiligen Gesellschaft gut von seinem Lohn leben kann, denn sonst könnte er oder sie auf diese arbeitsteilige Gesellschaft verzichten und stattdessen auf sich gestellt sich durch das Leben wursteln. Das letztere ist nicht einfach, aber wenigstens selbst bestimmt. Sich arm arbeiten und damit unfair behandeln zu müssen, dieser Müll taugt für den Popo.
Rudi Rollmops
22.10.2019, 10:32
In der Privatwirtschaft darf ein Arbeitnehmer nicht mehr kosten als leisten.
Das sollte klar sein, dass ein Arbeitnehmer nicht mehr kosten als leisten darf, das gilt für alle Bereiche übrigens, denn das Geld fällt nicht vom Himmel. Nun ist aber die zentrale Frage, wie Leistung und Kosten zu bewerten sind. Wer gut arbeitet, kann sehr wohl erwarten, dass er in einer arbeitsteiligen Gesellschaft gut von seinem Lohn leben kann, denn sonst könnte er oder sie auf diese arbeitsteilige Gesellschaft verzichten und stattdessen auf sich gestellt sich durch das Leben wursteln. Das letztere ist nicht einfach, aber wenigstens selbst bestimmt. Sich arm arbeiten und damit unfair behandelt werden, dieser Müll taugt für den Popo.
Wenn Sie mal ein paar Jahre in einem Beruf bleiben würden, nehme ihre Arbeitsproduktivität zu und Sie könnten mehr Gehalt verlangen.
Wenn das stimmen würde, wäre das gut. Dem ist aber in sehr vielen Fällen nicht so. Spätestens seit der Wiedervereinigung und der damit stark gestiegenen Massenarbeitslosigkeit bilden sich durchgeknallte Kapitalistenschweine ein, die Löhne könnten gedrückt werden wie blöde und die arbeitenden Menschen sollten noch dafür dankbar sein, dass sie überhaupt arbeiten dürfen.
ich habe bei einer Nuss gelegentlich als Nachhilfelehrer in deren Institut gearbeitet. Die 10 -20 Stunden im Jahr, wo ich da gearbeitet hatte habe ich erst mal nicht so sehr auf das Honorar geachtet, aber dass die Tante in 8 Jahren dieses bescheidene Honorar nicht um einen Cent erhöht hat, das fiel mir dann doch auf und das habe ich zur Sprache gebracht. Ich habe eine Erhöhung von 25% gefordert, nicht bekommen und bin gegangen. Aug die paar Euros die ich da nur "verdienen" konnte und das dumme Geschleime von der Tussi konnte ich gut verzichten, ich hatte wieder mehr Zeit und musste mich nicht mehr über die Ungerechtigkeit ärgern, die die Ausbeuter nicht abstellen wollen.
Träumen Sie weiter von reellen Chancen, die jeden Tag weiter schwinden. solange man abhängig beschäftigt bleibt.
Antisozialist
22.10.2019, 19:49
Das sollte klar sein, dass ein Arbeitnehmer nicht mehr kosten als leisten darf, das gilt für alle Bereiche übrigens, denn das Geld fällt nicht vom Himmel. Nun ist aber die zentrale Frage, wie Leistung und Kosten zu bewerten sind. We5r gut arbeitet, kann sehr wohl erwarten, dass er in einer arbeitsteiligen Gesellschaft gut von seinem Lohn leben kann, denn sonst könnte er oder sie auf diese arbeitsteilige Gesellschaft verzichten und stattdessen auf sich gestellt sich durch das Leben wursteln. Das letztere ist nicht einfach, aber wenigstens selbst bestimmt. Sich arm arbeiten und damit unfair behandeln zu müssen, dieser Müll taugt für den Popo.
Einfache Dienstleister wie z.B. Pizzaboten können durch Selbsterbringung der potentiellen Kunden leicht ersetzt werden. Somit sind in diesem Bereich nur viel niedrigere Preise und Löhne möglich als in der Herzchirurgie. Soll sich der Pizzabote doch für eine weniger überlaufenen Beruf qualifizieren, wenn ihm sein Stundensatz zu gering ist.
Antisozialist
22.10.2019, 19:53
Das sollte klar sein, dass ein Arbeitnehmer nicht mehr kosten als leisten darf, das gilt für alle Bereiche übrigens, denn das Geld fällt nicht vom Himmel. Nun ist aber die zentrale Frage, wie Leistung und Kosten zu bewerten sind. Wer gut arbeitet, kann sehr wohl erwarten, dass er in einer arbeitsteiligen Gesellschaft gut von seinem Lohn leben kann, denn sonst könnte er oder sie auf diese arbeitsteilige Gesellschaft verzichten und stattdessen auf sich gestellt sich durch das Leben wursteln. Das letztere ist nicht einfach, aber wenigstens selbst bestimmt. Sich arm arbeiten und damit unfair behandelt werden, dieser Müll taugt für den Popo.
Wenn das stimmen würde, wäre das gut. Dem ist aber in sehr vielen Fällen nicht so. Spätestens seit der Wiedervereinigung und der damit stark gestiegenen Massenarbeitslosigkeit bilden sich durchgeknallte Kapitalistenschweine ein, die Löhne könnten gedrückt werden wie blöde und die arbeitenden Menschen sollten noch dafür dankbar sein, dass sie überhaupt arbeiten dürfen.
ich habe bei einer Nuss gelegentlich als Nachhilfelehrer in deren Institut gearbeitet. Die 10 -20 Stunden im Jahr, wo ich da gearbeitet hatte habe ich erst mal nicht so sehr auf das Honorar geachtet, aber dass die Tante in 8 Jahren dieses bescheidene Honorar nicht um einen Cent erhöht hat, das fiel mir dann doch auf und das habe ich zur Sprache gebracht. Ich habe eine Erhöhung von 25% gefordert, nicht bekommen und bin gegangen. Aug die paar Euros die ich da nur "verdienen" konnte und das dumme Geschleime von der Tussi konnte ich gut verzichten, ich hatte wieder mehr Zeit und musste mich nicht mehr über die Ungerechtigkeit ärgern, die die Ausbeuter nicht abstellen wollen.
Träumen Sie weiter von reellen Chancen, die jeden Tag weiter schwinden. solange man abhängig beschäftigt bleibt.
Ich habe meinen Stundensatz innerhalb der letzten sieben Jahren verdoppelt.
Warum haben Sie sich nicht als Nachhilfelehrer selbständig gemacht? Wozu brauchen Sie ein Institut und eine Chefin, die Ihnen Lohn zahlt?
Rudi Rollmops
23.10.2019, 07:22
Ich habe meinen Stundensatz innerhalb der letzten sieben Jahren verdoppelt.
Warum haben Sie sich nicht als Nachhilfelehrer selbständig gemacht? Wozu brauchen Sie ein Institut und eine Chefin, die Ihnen Lohn zahlt?
Man sollte nicht so einfach von sich auf andere schließen.
Zu mir: Ich brauche keine Chefin mehr, zumindest keine, die mir einen Scheiß-Lohn bezahlt.
Dr Mittendrin
23.10.2019, 07:31
Das denke ich nicht. Die Chancen sind heute nur andere als früher.
Seit 30 Jahren sehe ich eine Sparwelle. Kann billiger Hilfstrottel ( Tscheche Pole, Rumäne ) Teilbereiche vom Facharbeiter abarbeiten ?
Kann ein ostdeutscher Subunternehmer mir das übernehmen, und und ...
Nietzsche
23.10.2019, 07:50
Einfache Dienstleister wie z.B. Pizzaboten können durch Selbsterbringung der potentiellen Kunden leicht ersetzt werden. Somit sind in diesem Bereich nur viel niedrigere Preise und Löhne möglich als in der Herzchirurgie. Soll sich der Pizzabote doch für eine weniger überlaufenen Beruf qualifizieren, wenn ihm sein Stundensatz zu gering ist.
Eben. Warum schult er sich nicht einfach zum Herzchirurgen um? Und wenn diese Arbeit von Robotern und 3D-Druckern erledigt wird, warum keine Umschulung zum Phasenraum-Quantenwissenschaftler? Die werden in 20 Jahren händeringend gesucht.
Rudi Rollmops
23.10.2019, 09:29
Eben. Warum schult er sich nicht einfach zum Herzchirurgen um? Und wenn diese Arbeit von Robotern und 3D-Druckern erledigt wird, warum keine Umschulung zum Phasenraum-Quantenwissenschaftler? Die werden in 20 Jahren händeringend gesucht.
Das hast du perfekt erkannt. Egal was man kann und machen will, viele Arbeitgeber tun so, als ob sie einem Riesengefallen tun würden, wenn sie einen für ihre Belange arbeiten lassen. Manche von unseren Politikspasten kommen ja noch mit der blöden Idee daher, dass es doch eine feine Sache wäre, wenn man überhaupt eine Beschäftigung hätte, so wegen Struktur und Integration blababla. Geld soll nicht so wichtig sein, es reicht ja wenn die eigene Fiät erhöht wird (das letztere sagen diese Vollspasten natürlich nicht, sie machen es einfach). Und ganz besonders geil wollen diese Nasen es finden, wenn sich ein paar gutmütige Trottel finden, die es für 0,0 Euro die Stunde machen, das soll dann besonders ehrenhaft sein und dafür gibt es eine lauwarmen Handreichung vom Politikasper aus der 3 Reihe, eventuell auch so einen Landesehrenbrief oder eine vernickelte Krawattennadel.
Hauptsache Arbeit ist billig, Lohn wird zur Nebensache und wovon die derart gelinkten Gartenzwerge ihre Miete etc. zahlen ist deren Sache. Können ja Lotto spielen und endlich mal gewinnen.
Ich könnte diese Arschgeigen inzwischen mit einer Tunnelbohrmaschine fxxxxxx.
Man sollte nicht so einfach von sich auf andere schließen.
Zu mir: Ich brauche keine Chefin mehr, zumindest keine, die mir einen Scheiß-Lohn bezahlt.
Wie weit ist deine Selbstständigkeit denn schon gediehen?
Rudi Rollmops
23.10.2019, 09:43
Wie weit ist deine Selbstständigkeit denn schon gediehen?
Meine geistige Selbstständigkeit besteht seit über 50 Jahren.
Meine wirtschaftliche ist leider erst am Anfang.
Nietzsche
23.10.2019, 09:49
Das hast du perfekt erkannt. Egal was man kann und machen will, viele Arbeitgeber tun so, als ob sie einem Riesengefallen tun würden, wenn sie einen für ihre Belange arbeiten lassen. Manche von unseren Politikspasten kommen ja noch mit der blöden Idee daher, dass es doch eine feine Sache wäre, wenn man überhaupt eine Beschäftigung hätte, so wegen Struktur und Integration blababla. Geld soll nicht so wichtig sein, es reicht ja wenn die eigene Fiät erhöht wird (das letztere sagen diese Vollspasten natürlich nicht, sie machen es einfach). Und ganz besonders geil wollen diese Nasen es finden, wenn sich ein paar gutmütige Trottel finden, die es für 0,0 Euro die Stunde machen, das soll dann besonders ehrenhaft sein und dafür gibt es eine lauwarmen Handreichung vom Politikasper aus der 3 Reihe, eventuell auch so einen Landesehrenbrief oder eine vernickelte Krawattennadel.
Hauptsache Arbeit ist billig, Lohn wird zur Nebensache und wovon die derart gelinkten Gartenzwerge ihre Miete etc. zahlen ist deren Sache. Können ja Lotto spielen und endlich mal gewinnen.
Ich könnte diese Arschgeigen inzwischen mit einer Tunnelbohrmaschine fxxxxxx.
Du könntest ein paar Cracknigger mit nem Lötkolben zum Bearbeiten vorbeischicken.... (Filmzitat, diese Meinung spiegelt nicht die Meinung des Beitragsverfassers wider)
Viele Arbeitnehmer tun aber auch, als wenn sie alles könnten und behindern dabei die Suche nach demjenigen, den sie benötigen. Das ist dieselbe Schikane nur andersrum. Man kann das alles nich über den Kamm scheren. Das Problem ist einfach, dass hier viele noch an die goldenen Zeiten "früher" denken, mit heute vergleichen und meinen, man könne für 10cent mehr gegenüber anfangen und seine 40-45 Jahre in einem Unternehmen abarbeiten, mit dem Chef per Du sein und Witzchen erzählen, auf der Firmenfeier betrunken den Konzernchef vollgekotzt haben und dennoch jedes Jahr ne Gehaltserhöhung von 3-5% bekommen (kann man ja verhandeln!). Das mag alles so gewesen sein, aber jetzt ist dem nicht so. Und weil dem nicht so ist muss man alternative Wege gehen. Das KANN eine Weiterbildung sein oder eine Umschulung, aber nur, wenn man das auch KANN. Vom Altenpfleger zum alt gepflegten.
Während eben unqualifizierte "Brückenarbeit" (bis zur Rente etc.) von Fachkräften aus dem Ausland gemacht werden, zusätzlich noch die Rente bei solchen Arbeiten kaum steigt da kaum Rentenpunkte. Usw. usf. Dann kommt wieder das Plätzchen: "Kann ja jeder weiterbilden und mehr verdienen". Ne, kann eben nicht JEDER.
Aber da werden wir uns in dem Thema sowieso niemals einen grünen Zweig finden. Du findest z.T. schon Arbeit die gemacht werden muss unter der Würde, andere finden Sozialleistungen generell abgeschafft, und so prügeln weiter alle aufeinander ein und die wahren Übeltäter lachen sich ins Fäustchen. Alles richtig gemacht. Nach außen hin der Volksvertreter nach innen der Volkstreter.
Meine geistige Selbstständigkeit besteht seit über 50 Jahren.
Meine wirtschaftliche ist leider erst am Anfang.
Das wird dann aber langsam Zeit mit der wirtschaftlichen Selbstständigkeit. Die Uhr bleibt nicht stehen. Die ersten 10 Jahre wirst du nämlich auch nicht so im Geld schwimmen, es sei denn, du hast Riesenglück oder machst etwas Halbseidenes/ fast Kriminelles. In 10 Jahren bist du 67?
pixelschubser
23.10.2019, 10:01
Meine geistige Selbstständigkeit besteht seit über 50 Jahren.
Meine wirtschaftliche ist leider erst am Anfang.
Ebenfalls seit 50 Jahren?
Du könntest ein paar Cracknigger mit nem Lötkolben zum Bearbeiten vorbeischicken.... (Filmzitat, diese Meinung spiegelt nicht die Meinung des Beitragsverfassers wider)
Viele Arbeitnehmer tun aber auch, als wenn sie alles könnten und behindern dabei die Suche nach demjenigen, den sie benötigen. Das ist dieselbe Schikane nur andersrum. Man kann das alles nich über den Kamm scheren. Das Problem ist einfach, dass hier viele noch an die goldenen Zeiten "früher" denken, mit heute vergleichen und meinen, man könne für 10cent mehr gegenüber anfangen und seine 40-45 Jahre in einem Unternehmen abarbeiten, mit dem Chef per Du sein und Witzchen erzählen, auf der Firmenfeier betrunken den Konzernchef vollgekotzt haben und dennoch jedes Jahr ne Gehaltserhöhung von 3-5% bekommen (kann man ja verhandeln!). Das mag alles so gewesen sein, aber jetzt ist dem nicht so. Und weil dem nicht so ist muss man alternative Wege gehen. Das KANN eine Weiterbildung sein oder eine Umschulung, aber nur, wenn man das auch KANN. Vom Altenpfleger zum alt gepflegten.
Während eben unqualifizierte "Brückenarbeit" (bis zur Rente etc.) von Fachkräften aus dem Ausland gemacht werden, zusätzlich noch die Rente bei solchen Arbeiten kaum steigt da kaum Rentenpunkte. Usw. usf. Dann kommt wieder das Plätzchen: "Kann ja jeder weiterbilden und mehr verdienen". Ne, kann eben nicht JEDER.
Aber da werden wir uns in dem Thema sowieso niemals einen grünen Zweig finden. Du findest z.T. schon Arbeit die gemacht werden muss unter der Würde, andere finden Sozialleistungen generell abgeschafft, und so prügeln weiter alle aufeinander ein und die wahren Übeltäter lachen sich ins Fäustchen. Alles richtig gemacht. Nach außen hin der Volksvertreter nach innen der Volkstreter.
Das was ich bei solchen "Klagenlitaneien", denn Kritik kann man das kaum nennen - immer vermisse sind Vorschläge bzw Standpukte wie man was besser machen sollte also was müsste man konkret verändern damit du zufrieden wärst? Gibts da überhaupt was? Möchtest du überhaupt was ändern, oder geht es dir wie den meisten schlicht nur darum dich zu beklagen?
Eben. Warum schult er sich nicht einfach zum Herzchirurgen um? Und wenn diese Arbeit von Robotern und 3D-Druckern erledigt wird, warum keine Umschulung zum Phasenraum-Quantenwissenschaftler? Die werden in 20 Jahren händeringend gesucht.
dazu müsste er erstmal das Abitur machen, und dan studieren, das wäre ein relativ grosse zeitliche Investition, da steckt viel Arbeit und Verzicht dahinter, theoretisch sicher möglich aber jemand der vorher jahrelang als Pizzabote gearbeitet hat würde ich einen solchen gewagten Schritt hinsichtlich seiner Präferenzen und Fähigkeiten und Arbeitseinstellung eher nicht zutrauen.
Was man aber zB vorschlagen könnte wäre einen Beruf zu lernen, wie wärs zB mit Bäcker, habe erst vor kurzen gelesen das vermutlich aufGrund der Arbeitszeiten dort immer Arbeitskräfte gesucht werden.
aber egal ich vergass, dir geht es ja nicht um echte Alternativen oder darum etwas zu verändern, sodern mehr ums beklagen und dem Aufzählen was deiner Meinung nach alles unmöglich ist..lol
Das sollte klar sein, dass ein Arbeitnehmer nicht mehr kosten als leisten darf, das gilt für alle Bereiche übrigens, denn das Geld fällt nicht vom Himmel. Nun ist aber die zentrale Frage, wie Leistung und Kosten zu bewerten sind. We5r gut arbeitet, kann sehr wohl erwarten, dass er in einer arbeitsteiligen Gesellschaft gut von seinem Lohn leben kann, denn sonst könnte er oder sie auf diese arbeitsteilige Gesellschaft verzichten und stattdessen auf sich gestellt sich durch das Leben wursteln. Das letztere ist nicht einfach, aber wenigstens selbst bestimmt. Sich arm arbeiten und damit unfair behandeln zu müssen, dieser Müll taugt für den Popo.
die Frage ist relativ leicht zu beantworten, das was die Leistung wert ist kann nur einer entscheiden, nämlich der der sie bezahlen muss.
das ist wie wenn du dir etwas kaufts, eine Kaffemaschine zB wer entscheidet ob der Nutzen den dir die Kaffemaschine bringt dem Preis entspricht der zu zahlen ist. das kannst du nur für dich selbst , du als Bezahler beantworten. Du entscheidest ob du den Preis bezahlen willst oder nicht, wenn du der Ansicht bist der Preis sei zu hoch oder die Leistung bzw Nutzen der Kafffeemaschne zu gering dann kaufst du nicht, egal was der Verkaufer der Kaffemaschine auch sagt und wie sehr er sie anpreist oder was irgendein anderer sagt - du allein als Bezahler der Leistunng entscheidest über den Wert der Leistung und sonst keiner - nur deine Meinung ist dahingehend für dich wichtig - und genauso sieht es auch aus mit dem Ankauf von Arbeitsleistungen oder Dienstleistungen.
Großmoff
23.10.2019, 10:23
Du könntest ein paar Cracknigger mit nem Lötkolben zum Bearbeiten vorbeischicken.... (Filmzitat, diese Meinung spiegelt nicht die Meinung des Beitragsverfassers wider).
Du hast die Kneifzange vergessen :cool:
Du hast die Kneifzange vergessen :cool:
Auch müssen die Cracknigger eisenhart und durchgeknallt sein. Mit einfachen 0815-Crackniggern funktioniert das nicht.
Nietzsche
23.10.2019, 11:57
Das was ich bei solchen "Klagenlitaneien", denn Kritik kann man das kaum nennen - immer vermisse sind Vorschläge bzw Standpukte wie man was besser machen sollte also was müsste man konkret verändern damit du zufrieden wärst? Gibts da überhaupt was? Möchtest du überhaupt was ändern, oder geht es dir wie den meisten schlicht nur darum dich zu beklagen?
Das ist so vielfältig dass man es kaum ausschreiben kann in einem Beitrag. Aber nun gut, versuch ichs mal mit Kürze:
1. Alle Ausländer aus dem Land verweisen, die hier nicht produktiv arbeiten oder weniger als 20 Jahre hier gearbeitet haben.
2. Leistungen wie Kindergeld ins Ausland streichen.
3. Alle Fachkräfte die benötigt werden, in Dland aber nicht vorhanden sind ausschreiben und zwar befristet, gleichzeitig in den Mangelberufen Jugendliche ausbilden. Wenn genügend Einheimische da sind, die Fachkräfte wieder nach hause schicken. Es sei denn sie sind 20 Jahre hier. Dann dürfen sie bleiben. (im übrigen ist auch daran geknüpft, dass evtl. hier geborene Kinder mit in das Ursprungsland der Eltern [des ausl. Elternteils] ziehen müssen, da von vorne herein eine Befristung geknüpft war an das Arbeitsverhältnis. Der Kompromiss lautet: Wenn du hierhin kommst und hier arbeitest, dann verdienst du mehr als in deinem Land, verdienst sogar mehr als die Branche hergibt, aber wir brauchen dich JETZT. Ist as vorbei war es das auch mit dem Aufenthalt. Denn dafür hat derjenige ja mehr verdient.)
4. Den Sozialstaat in der Verwaltung minimieren. Den Sozialstaat zu einem solchen machen und nur noch Bedürftige bezahlen. Den Sozialstaat durch ALLE finanzieren lassen. Der Sozialstaat ist ein Auffang und keine Luxusleistung, sämtliche Subventionen und Steuervergünstigungen streichen.
5. So gut wie alle Berufe in Kollektivverträge (siehe Österreich)
6. Leih- und Zeitarbeiter (die Personen!) bekommen den doppelten Lohn eines normalen Angestellten
7. H4ler dürfen draußen für Sauberkeit sorgen in 20 Stunden die Woche
8. Rentner dürfen keine H4ler sein
9. Grundsteuer für Private bis zu einer Freigrenze abschaffen inkl. aller dazugehöriger Kosten (Stromsteuer etc., Abwasser wenn über Versickerung oder Filter, Niederschlagsgebühr abschaffen, Steuern für Heizmittel) etc. pp.
10. Enteignungen durch H4 und Konsorten abschaffen.
Das wärs so im groben. Wenn der Großteil der Ausländer weg ist, haben hier auch mehr Arbeit. Wenn ein Großteil Eigentum hat, kostet H4 weniger und die Renten können gering sein, der Rest ist Eigenverantwortung. Wenn alle in die ges. SV zahlen, zahlen alle prozentual weniger. Wenn die Steuerlast niedriger ist und die Abgaben, kann mehr konsumiert werden. Wird mehr konsumiert, steigen die Einnahmen bei Unternehmen. Steigen die Einnahmen, investieren sie mehr. Investieren sie mehr, gibt es ein breiteres Angebot. Gibt es ein breiteres Angebot, kann man besser exportieren. Exportiert man mehr, nimmt man mehr ein. Man benötigt mehr Personal. Nimmt man mehr ein......
Wenn die Arbeit durch Kollektivverträge geregelt ist, gibt es kaum noch Ausbeutung. Ebenfalls weniger Schwarzarbeit. Zudem zahlen dann alle SV und Steuern.Wird man Arbeitslos kann man bei guter Qualifikation als Zeitarbeiter oder Leiharbeiter arbeiten und verdient gut während man evtl. schneller übernommen wird (falls man was taugt), wenn nicht bewirbt man sich aus einer Stelle heraus und nicht als Arbeits-loser. Kostet es die Unternehmen mehr bei Zeit- und Leiharbeit könnten sie mehr Personal einstellen mit weniger Stunden und ggf. mit diesen aushandeln bei Bedarf länger zu arbeiten. So müssen sie kein zusätzliches Personal einstellen.
Das könnte ich nun endlos weiterführen. Einem Unternehmen bringt das im übrigen auch was. Denn wenn so geregelt ist, wie oben dargestellt, kann man auch kleinere und mittlere Unternehmen entlasten. Sei es bei Lohnsteuer, Sozialabgaben, Geld für Grundsteuer etc. Nur nicht wie jetzt. Und zwar: "Wenn wir das nicht bekommen, werfen wir alle raus und ziehen nach Rumänien!" Nein, wenn der dann geht wird ein Importverbot für dessen Waren ausgesprochen und dann SOLL ER VERDAMMT NOCHMAL VERSCHWINDEN! Wer hier mithilft in Deutschland, der wird auch gefördert in Deutschland. Riesen-Unternehmen müssen auch riesig bezahlen.
dazu müsste er erstmal das Abitur machen, und dan studieren, das wäre ein relativ grosse zeitliche Investition, da steckt viel Arbeit und Verzicht dahinter, theoretisch sicher möglich aber jemand der vorher jahrelang als Pizzabote gearbeitet hat würde ich einen solchen gewagten Schritt hinsichtlich seiner Präferenzen und Fähigkeiten und Arbeitseinstellung eher nicht zutrauen.
Was man aber zB vorschlagen könnte wäre einen Beruf zu lernen, wie wärs zB mit Bäcker, habe erst vor kurzen gelesen das vermutlich aufGrund der Arbeitszeiten dort immer Arbeitskräfte gesucht werden.
aber egal ich vergass, dir geht es ja nicht um echte Alternativen oder darum etwas zu verändern, sodern mehr ums beklagen und dem Aufzählen was deiner Meinung nach alles unmöglich ist..lol
Vom Pizzaboten zum Herzchirurg ist auch MÖGLICH. Du siehst aber wie absurd das ist? Und genau deshalb kann auch nicht jeder Pizzabote oder Bäcker Herzchirurg werden, ein Herzchirug könnte aber Pizzabote werden wenn es denn freie Stellen als Pizzaboten gäbe und er damit eben nur ein paar Jahre bis auf seine Rente machen müsste. Dann verzichtet er eben auf ein hohes Gehalt. Niedere Arbeiten können immer von Hochqualifizierten gemacht werden, aber Hochqualifizierte Arbeiten können nicht von Niedrigqualifizierten gemacht werden.
Wenn dann aber alle Niedrigqualifizierten Arbeiten jetzt schon von Ausländern oder jungen Menschen ohne Schulbildung, Ausbildung, Studium und Allgemeinwissen gemacht werden, kann ein Berufszweig der durch welche Gründe auch immer wegfällt nicht mal eben einen Seitensprung in eine völlig neue Richtung machen. Ja, 10-20% mögen das können, und wer so gewillt ist wird das sicherlich auch tun. Aber der Rest kann nach 20-30 Jahren nicht "einfach so" was völlig anderes machen. Der Rest würde aber durch die Perspektivlosigkeit des niedrigqualifizierten Jobs nicht unbedingt in einen äquivalenten Job an der Seite, sondern vielleicht irgendwas anderes lernen, weil die Zeit sowieso weg ist. Dann hat man mehr erreicht als alle zu ZWINGEN das Abitur zu machen, zu studieren oder sonstwas zu lernen, was die einfach nicht in die Birne kriegen.
Das kriegst du ja heute schon nicht in die Jugend geballert, wie willst du das mit "älteren" Menschen machen?
Das ist so vielfältig dass man es kaum ausschreiben kann in einem Beitrag. Aber nun gut, versuch ichs mal mit Kürze:
1. Alle Ausländer aus dem Land verweisen, die hier nicht produktiv arbeiten oder weniger als 20 Jahre hier gearbeitet haben.
2. Leistungen wie Kindergeld ins Ausland streichen.
3. Alle Fachkräfte die benötigt werden, in Dland aber nicht vorhanden sind ausschreiben und zwar befristet, gleichzeitig in den Mangelberufen Jugendliche ausbilden. Wenn genügend Einheimische da sind, die Fachkräfte wieder nach hause schicken. Es sei denn sie sind 20 Jahre hier. Dann dürfen sie bleiben. (im übrigen ist auch daran geknüpft, dass evtl. hier geborene Kinder mit in das Ursprungsland der Eltern [des ausl. Elternteils] ziehen müssen, da von vorne herein eine Befristung geknüpft war an das Arbeitsverhältnis. Der Kompromiss lautet: Wenn du hierhin kommst und hier arbeitest, dann verdienst du mehr als in deinem Land, verdienst sogar mehr als die Branche hergibt, aber wir brauchen dich JETZT. Ist as vorbei war es das auch mit dem Aufenthalt. Denn dafür hat derjenige ja mehr verdient.)
4. Den Sozialstaat in der Verwaltung minimieren. Den Sozialstaat zu einem solchen machen und nur noch Bedürftige bezahlen. Den Sozialstaat durch ALLE finanzieren lassen. Der Sozialstaat ist ein Auffang und keine Luxusleistung, sämtliche Subventionen und Steuervergünstigungen streichen.
5. So gut wie alle Berufe in Kollektivverträge (siehe Österreich)
6. Leih- und Zeitarbeiter (die Personen!) bekommen den doppelten Lohn eines normalen Angestellten
7. H4ler dürfen draußen für Sauberkeit sorgen in 20 Stunden die Woche
8. Rentner dürfen keine H4ler sein
9. Grundsteuer für Private bis zu einer Freigrenze abschaffen inkl. aller dazugehöriger Kosten (Stromsteuer etc., Abwasser wenn über Versickerung oder Filter, Niederschlagsgebühr abschaffen, Steuern für Heizmittel) etc. pp.
10. Enteignungen durch H4 und Konsorten abschaffen.
Das wärs so im groben. Wenn der Großteil der Ausländer weg ist, haben hier auch mehr Arbeit. Wenn ein Großteil Eigentum hat, kostet H4 weniger und die Renten können gering sein, der Rest ist Eigenverantwortung. Wenn alle in die ges. SV zahlen, zahlen alle prozentual weniger. Wenn die Steuerlast niedriger ist und die Abgaben, kann mehr konsumiert werden. Wird mehr konsumiert, steigen die Einnahmen bei Unternehmen. Steigen die Einnahmen, investieren sie mehr. Investieren sie mehr, gibt es ein breiteres Angebot. Gibt es ein breiteres Angebot, kann man besser exportieren. Exportiert man mehr, nimmt man mehr ein. Man benötigt mehr Personal. Nimmt man mehr ein......
Wenn die Arbeit durch Kollektivverträge geregelt ist, gibt es kaum noch Ausbeutung. Ebenfalls weniger Schwarzarbeit. Zudem zahlen dann alle SV und Steuern.Wird man Arbeitslos kann man bei guter Qualifikation als Zeitarbeiter oder Leiharbeiter arbeiten und verdient gut während man evtl. schneller übernommen wird (falls man was taugt), wenn nicht bewirbt man sich aus einer Stelle heraus und nicht als Arbeits-loser. Kostet es die Unternehmen mehr bei Zeit- und Leiharbeit könnten sie mehr Personal einstellen mit weniger Stunden und ggf. mit diesen aushandeln bei Bedarf länger zu arbeiten. So müssen sie kein zusätzliches Personal einstellen.
Das könnte ich nun endlos weiterführen. Einem Unternehmen bringt das im übrigen auch was. Denn wenn so geregelt ist, wie oben dargestellt, kann man auch kleinere und mittlere Unternehmen entlasten. Sei es bei Lohnsteuer, Sozialabgaben, Geld für Grundsteuer etc. Nur nicht wie jetzt. Und zwar: "Wenn wir das nicht bekommen, werfen wir alle raus und ziehen nach Rumänien!" Nein, wenn der dann geht wird ein Importverbot für dessen Waren ausgesprochen und dann SOLL ER VERDAMMT NOCHMAL VERSCHWINDEN! Wer hier mithilft in Deutschland, der wird auch gefördert in Deutschland. Riesen-Unternehmen müssen auch riesig bezahlen.
du wirst mir nachsehen das ich nicht auf alles ausführlich eingehen kann
- alles wes du schreibst hinsichtlich Migration oder Geldflüsse und Transfers alles wo nur Leistung von uns irgendwohin anders, Ausland oder Menschen abgeführt wird, ohne das eine entsprechende Gegenleistung erfolgt, bzw gar keine Gegenleistung erfolgt, ist natürlich zu stoppen da brauchen wir nicht diskutieren.
- künstliche staatlich vorgeschriebene Lohnhöhen sind nach oben begrenzt, sie sind nicht ideologisch steigerbar, jegliche künstliche Lohnerhöhung wie auch Mindestlöhne führen langfristig immer zu Arbeitslosigkeit und sinkender Produktivität - und nein das ist kein Märchen sondern unumstritten - die Frage ist nur in welchem Ausmass, welches von der Höhe abhängt.
Das ist kein grundsätzliches Argument gegen einen Mindestlohn, solange sich der Standort diesen leisten kann, sondern gegen den Glauben das man nur den Lohn erhöhen müsste um Probleme hinsichtlich von Wachstum Produktivität oder Wohlstand zu lösen - nein das ist hinsichtlich dieser Kriteren kontroproduktiv.
- Zwangsabeit für H4ler ist dahingehend kritisch zu sehen, da dadurch meist echte und wirtschaftlich besser bezahlte Arbeitsplätze ersetzt werden, wer eine saubere Stadt oder Umland will der soll Arbeitslose einstellen und einen Arbeitsvertrag geben, ansonsten hast du da Beschäftigungsverhältnisse unter dem ML was du ja gerade nicht willst. Ich halte davon nichts, Arbeitsverweigerern solten einfach nach wie vor die Zuschüsse gekürzt werden, dahingehend ist meiner Meinung nach im Ausmass und in der Entscheidung wann noch viel Spielraum.
- ich weiss nicht konkret was Kollektivverträge sind, aber alles wo Kollektiv drauf steht klingt für mich nach Kommunismus und entsprechend dem das eben eine leistungsbezogene Bezahlung nicht mehr erfolgt. DH der der mehr leistet sich einbringt motiviert ist aushilft mitdenkt Vorschläge macht selten krank ist ect wird dann genauso wie der bezahlt der keinen Strich mehr macht als er muss und oder andauernd krank ist - soetwas ist für die Arbeiter extrem demotivierend, wir hatten das bei uns in der Firma schon mehrmals das sich Arbeiter über Kollegen beschwern die sich nur halb so viel einbringen andauernd fehlen Fehler machen die auf dem Rücken der anderen ausgetragen werden, aber das gleiche verdienen - da kommt selbstverständlich immer die Frage warum sollte ich denn da mehr machen.
- Zeitarbeiter oder Temps sind für manche Unternehmen unerlässlich weil nur so auf Umsatzschwankungen schnell reagiert werden kann - letztendlich sind sie die logische Konsequenz von langen Kündigungsfristen. Wer relativ grosse Umsatzschwankungen hat die sich auch von einem Tag auf den anderen ergeben , braucht eine geweisse Anzahl an Leiharbeitern mit denen er die Umsatzschwankunge flexen kann, ansonsten bezahlst du Arbeiter die nichts zu tun haben.
- letztendlich hilft das aber bei unserem eigentlichen Diskussionspunkt nicht weiter, solange nicht jeder bereit ist sich sein leben lang weiterzubilden (und zwar alle nicht nur Arbeiter gerade auch Angestellte oder Manager bilden und müssen sich auch immer weiterbilden) wird der Wohlstand in D Rückgängig sein. Wohlstand entsteht nicht durch ein hohes Lohnniveau sondern nur durch Innovation und Produktivität und die braucht Bildung Fleiss und Disziplin.
Vom Pizzaboten zum Herzchirurg ist auch MÖGLICH. Du siehst aber wie absurd das ist? Und genau deshalb kann auch nicht jeder Pizzabote oder Bäcker Herzchirurg werden, ein Herzchirug könnte aber Pizzabote werden wenn es denn freie Stellen als Pizzaboten gäbe und er damit eben nur ein paar Jahre bis auf seine Rente machen müsste. Dann verzichtet er eben auf ein hohes Gehalt. Niedere Arbeiten können immer von Hochqualifizierten gemacht werden, aber Hochqualifizierte Arbeiten können nicht von Niedrigqualifizierten gemacht werden.
Der Punkt ist das es theoretisch möglich wäre, wenn die Voraussetzungen der Persönlichkeit und Fähigkeiten erfüllt sin. Aber ich weiss nicht warum du dich daran festklammerst, was hast du gegen eine Weiterbildung oder Ausbildung zum Bäcker - ist das für dich auch "absurd"?
Und warum sollte der Herzchirurg Pizzabote werden? schliesslich hat er sich ein Bein raus gerisssen studiert, Fachausbildungen gemacht und abgeschlossen um das eben nicht machen zu müssen und jetzt soll er es trotzdem tun?
Welchen Sinn macht das, letztendlich fehlt es und doch an fähigen Fachleuten und nicht an unqualifizerten Menschen und jetzt sollen auch noch die qualifizierten Menschen irgendwelche Niedriglohnjobs machen sodass wir noch weniger Fachlete haben?
Davon abgesehen kan ich mit einem Mangel an Pizzaboten gut leben aber nicht mit einem Mangel an Fachleuten oder konkret Herzchirurgen - das macht doch alles keinen Sinn......
Wenn dann aber alle Niedrigqualifizierten Arbeiten jetzt schon von Ausländern oder jungen Menschen ohne Schulbildung, Ausbildung, Studium und Allgemeinwissen gemacht werden, kann ein Berufszweig der durch welche Gründe auch immer wegfällt nicht mal eben einen Seitensprung in eine völlig neue Richtung machen. Ja, 10-20% mögen das können, und wer so gewillt ist wird das sicherlich auch tun. Aber der Rest kann nach 20-30 Jahren nicht "einfach so" was völlig anderes machen. Der Rest würde aber durch die Perspektivlosigkeit des niedrigqualifizierten Jobs nicht unbedingt in einen äquivalenten Job an der Seite, sondern vielleicht irgendwas anderes lernen, weil die Zeit sowieso weg ist. Dann hat man mehr erreicht als alle zu ZWINGEN das Abitur zu machen, zu studieren oder sonstwas zu lernen, was die einfach nicht in die Birne kriegen.
Das kriegst du ja heute schon nicht in die Jugend geballert, wie willst du das mit "älteren" Menschen machen?
wenns nur so wäre aber die ganzen Migranten (gerade aus Afrika und dem Islam) arbeiten hier so gut wie garnicht, meine Pizza wird mir imemrnoch von Deutschen gebracht, wenn da in solchen Jobs mal ein Ausländer aus diesen Regionen eingestellt wird hat der ne Halbwertszeut von ein paar Wochen, danach ist er weg, weil es ihm entweder zu anstrengend ist oder er irgendeine scheisse gebaut hat.
und doch jeder kann auch noch im Alter was anderes machen wenn er will und die Motivation dazu hat. Ich selbst habe mein Studium ebenfalls über den 2.Bildungsweg genacht und bei mir abends in den Vorlesungen sassen Leute drin die waren schon um die 50 und ja auch die haben bestanden.
ich sage auch nicht das das jeder tun muss, aber so ist das halt in der Marktwirtschaft, wer das eben nicht macht weil er nicht will und ich schreibe explizit "will" und nicht "kann" der muss halt damit leben weniger zu verdienen oder arbeitslos zu bleiben.
Nietzsche
23.10.2019, 17:27
....
Trantor ich gehe nur auf genau ein Argument ein:
- letztendlich hilft das aber bei unserem eigentlichen Diskussionspunkt nicht weiter, solange nicht jeder bereit ist sich sein leben lang weiterzubilden (und zwar alle nicht nur Arbeiter gerade auch Angestellte oder Manager bilden und müssen sich auch immer weiterbilden) wird der Wohlstand in D Rückgängig sein. Wohlstand entsteht nicht durch ein hohes Lohnniveau sondern nur durch Innovation und Produktivität und die braucht Bildung Fleiss und Disziplin.
Und zwar aus dem anderne Thread:
absolut, war bei meinen Eltern ähnlich, die sind nach dem Krieg aus Schlesien hier in den Westen geflüchtet, nicht mehr als mit ihren Kleidern auf dem Leib und ihr Leben, trotzdem haben sie es hier zu etwas gebracht - und nein nicht zu einem "Bonzen" aber sie haben sich nach Jahrzehnten von arbeiten und sparen ein kleines Häuschen kaufen können und haben 3 Kinder gross gezogen.Der Punkt ist dafür müssen einem die richtigen Werte vermittelt werden, und die werden weit mehr über Eltern und Familie transportiert als über Medien oder Schule.
und weisst du warum? Weil die Diskussion sich darum drehte, dass du meintest, man habe es nach dem Krieg ja auch geschafft das aufzubauen und ist heute GENAUSO in der Lage. In diesem Punkt wiederspreche ich dir. Du wolltest mehr Argumente haben, die habe ich dir geliefert. Wie du die deutest oder wie ausgeklügelt ich das jetzt auch schreiben könnte, es würde genau dasselbe aussagen und genau jetzt wiedersprichst du dir selbst, denn:
...solange nicht jeder bereit ist sich sein leben lang weiterzubilden (und zwar alle nicht nur Arbeiter gerade auch Angestellte oder Manager bilden und müssen sich auch immer weiterbilden) wird der Wohlstand in D Rückgängig sein...
Es kann sich nicht JEDER weiterbilden. Das brauchte man damals auch nicht, und damals konnte man sich mit ARBEIT und Fleiss, Pünktlichkeit, Eifer, Entschlossenheit, mit WERTEN ans Arbeiten halten. Alles das, was man heute eben nicht kann, und was du auch zugibst. Die damalige Arbeitsmöglichkeit existiert so nicht mehr, und deswegen muss man nach dem heutigen Stand gehen. Der bedeutet: Jeder muss damit rechnen seine Arbeit zu verlieren und umzusatteln. Umso schwieriger ist es Wohlstand aufzubauen was uns zum anderen Thema führt weswegen ich das nicht weiter ausführen will.
Ergo: Deine Aussagen zum Thema "Wohlstand", wie auch zum Thema "Arbeit" kann ich nicht mehr ernst nehmen, du lebst noch mit den alten Gedanken, dass es jeder kann der WILL so wie früher auch.Gleichzeitig aber sollen alle sich weiterbilden, was genau das Gegenteil von "jeder kann der will" ist, nämlich Veränderung, die aber eben NICHT jeder kann.
Tut mir Leid, aber ich werde das Gespräch daher beenden.
Rudi Rollmops
24.10.2019, 07:55
Ebenfalls seit 50 Jahren?
Ja.
Das liegt vermutlich daran, dass mir das oft im Zusammenhang mit Geld bzw. Gelderwerb zu beobachtende devote Verhalten tierisch auf die Nerven fällt. Ich habe schon Bock zu verkaufen, aber meine Seele bleibt da wo sie hingehört.
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