Vollständige Version anzeigen : Demo gegen Wohnungs"spekulanten", Gutmenschen verkennen die Ursachen
Ja. SOLL(TE)!
Aber dafür braucht es heute so ca 2800E Netto in der Lohntüte. Dann gehts.
Und wo ist die challenge?
:-)
Alle, die hier die "Marktwirtschaft" besingen, sind mir zuwider! Punkt! :fuck:
Marktwirtschaft .... Marktwirtschahaft .... :yahoo:
Politikqualle
21.09.2018, 21:13
Fakt ist; ein Mitglied des Berliner Mieterbundes skandierte heute : "Mieter sind keine Zitronen". Recht hat er!
Alle, die hier die "Marktwirtschaft" besingen, sind mir zuwider! Punkt! :fuck: .. na ja er ist eben ein dummes Mitglied des Mieterbundes , denn die Marktwirtschaft regelt die Wohnungsnachfrage und den Mietpreis so einfach ist es ..
BlackForrester
22.09.2018, 06:49
Was lernen Altparteien ? Braune verhindern, oder ein gutes Land zu bauen ?
Wder das Eine nich das Andere.
BlackForrester
22.09.2018, 07:14
Ich glaub langsam da sitzt wer anders drin in deinem acc.
Ich bringe mein Geld lieber zu Bank und kassiere dafür Zinsen anstelle es tot irgendwo rumstehen zu lassen. Geld kann deflationieren, ich kann also ebenso spekulieren.
So einen Scheiß wie er hier jetzt abgesondert wird hab ich noch nie gehört.
Ich investiere doch nicht in ein Objekt und verzichte auf die Rendite.
Im langfristigen Trend erzeugen Immobilien in der BRD einen Gewinn von 2% des eingesetzten kapitals im Durchschnitt. Jeder ordentliche Investor rät dir an den Aktienmarkt zu gehen, weil man dort durchschnittlich 8 bis 10% Rendite des eingesetzten Kapitals erhält.
Jetzt kommst du und versuchst mir weiszumachen der Immobilieninvestor erhält einen Spekulationsgewinn (wobei bei Immobilien in der Regel ein Inflationsausgleich für eine Verteuerung des Preises sorgt) trotz Leerstand der Immobilie?
Ich werd nicht mehr. :hd:
Es ging darum ob sich ggf. auch Leerstand lohnen könnte - und dies kann man bejahen. Du verzichtest dann zwar auf laufende Einnahmen, wenn Du aber Deine Immobilie nach einem Jahr mit einen "Gewinn" von 10% losschlagen kannst (und dann hast Du beim Verkauf kein Thema, dass ein Mieter in der Wohnung sitzt, verkauft sich so eine Wohnung deutlich einfacher und schneller) ist dies erst einmal eine Bruttorendite von 10%.
Klar lohnt es sich nicht eine Immobilie über Jahre leer stehen zu lassen - aber kurzfristig (also 1, 2, 3 Jahre) jann es durchaus lohnend sein.
BlackForrester
22.09.2018, 07:15
.. dir ist aber bekannt , daß gerade die SPD damals Hitler an die Macht verholfen hat ?
Nu ja, es war doch ein von Papen, welcher Steigbügelhalter war, oder?
Fakt ist; ein Mitglied des Berliner Mieterbundes skandierte heute : "Mieter sind keine Zitronen". Recht hat er!
Diesen Herrn würde ich gerne mal fragen, welche Partei er gewählt hat und dadurch womöglich zustimmte, dass in den letzten Jahren millionenfach Konkurrenten um Wohnraum ins Land gelassen wurden.
Dieser Herr ist sich vielleicht des Naturgesetzes der Archimedes'schen Verdrängung nicht so richtig bewusst....
Alle, die hier die "Marktwirtschaft" besingen, sind mir zuwider! Punkt! :fuck:
Das kannst Du gerne so sehen, schlägst damit aber auf den Sack und nicht auf den Esel.
Die Marktwirtschaft ist nicht das Problem, sondern diejenigen, die sie missbrauchen und sie sehenden Auges missbrauchen lassen wie beispielsweise die Politiker.
Oder wie ein berühmter Politiker mal sagte (dessen Namen ich mir besser verkneife):
"Nicht die Politik verdirbt den Charakter, nein, der Charakter verdirbt die Politik!"
Lass Dir diesen Satz in einer ruhigen Minute mal durch den Kopf gehen.....
BlackForrester
22.09.2018, 07:19
Wie kommst du darauf, dass ich behaupte die Parteien sollen irgendwas lernen. das hab ich nie behauptet.
Ist mir auch egal warum die nazis an die macht kamen.
Hier geht es lediglich darum, dass die Politik sich Luftschlösser erlaubt wenn es wirtschaftlich gut läuft, diese aber einstürzen, wenn es wirtschaftlich schlecht läuft.
Du breschreibst doch das Unvermögen der handelnden (demokraitschen?) Parteien - und ich beschreibe die daraus folgende Konsequenz.
BlackForrester
22.09.2018, 07:38
In Berlin sind die Immobilienpreise den Mietrenditen deutlich davongalloppiert. Das liegt in nur sehr unbedeutendem Ausmaß an den politischen Maßnahmen wie der Mietpreisbremse, der Haupteffekt ist einfach, dass es einen Bestand an Mietern gibt, die irgendwelche Altverträge haben, denen die neuen Immobilienpreise davongalloppiert sind. In Berlin kannst du vielleicht 2% Rendite erzielen, wenn du in Immobilien investierst und vermietest. In vielen anderen Orten sind 4-8% durchaus realistisch.
Wie Du - in meinen Augen - richtig darstellst - so lange es sich noch um Altverträge handelt. Aber auch hier hast Du ja Möglichkeiten die Mieten zu treiben. Du kannst aktuell ja immer noch 8% der Kosten auf die Miete umlegen OHNE dass dies als Mieterhöhung gilt.
Von dem Punkt, den du beschreibst, ist man ja in Berlin noch Lichtjahre entfernt. Ich weiss gar nicht, ob das Absicht ist, ob die Länder dem Bund an den Karren fahren wollen, aber in jedem Falle bin ich schon immer erstaunt, wie restriktiv die Länder ihre Marotten mit Denkmalschutz, Fassadenschutz etc. pflegen, der den großen Ideen des Bundes entgegensteht.
Sicher, in Berlin ist der Wohnraum immer noch "günstig" und man findest immer noch Wohnungen für 5, 6 € / qm...aber weniger zim Zentrum, sondern eher in der Peripherie und zumeist in irgend einem Wohnsilo. In der Innenstadt bist Du aber - für Berliner Verhältnisse - exorbitant teuen 10 und mehr Euros je qm angekommen und der Trend zeigt eindeutig nach oben.
Wobei ja seltsamerweise ausgerechnet eine bundeseigene Wohnungsbaugesellschaft mit den den Preistreibern gehört...
Langfristig hast du aber natürlich völlig Recht, der Kampf gegen hohe Mieten in den Innenstädten ist ein Kampf gegen Windmühlen, wie alle Kämpfe, die gegen das Prinzip von Angebot und Nachfrage gehen. Wenn diegleichen Personen dann noch Aktionspläne gegen das "Landsterben" präsentieren, wird es halt infantil.
Je nach Region ist man schon heute da angekommen und langrristig - ich würde für günstige Regionen wie Berlin eher sagen maximal mittelfristig, da der Wanderungsdruck anhält.
BlackForrester
22.09.2018, 07:51
Fakt ist; ein Mitglied des Berliner Mieterbundes skandierte heute : "Mieter sind keine Zitronen". Recht hat er!
Man hat es ja nicht weit - vielleicht wäre es sinnvoller man marschiert vors Bundeskanzleramt und den Reichtstag anstatt die "Nebelkerze" Vermieter zu werfen.
Alle, die hier die "Marktwirtschaft" besingen, sind mir zuwider! Punkt! :fuck:
Man mag Dir zuwider sein - Du wirst Marktgesetze nicht aushebeln...es sei denn Du willst den Einen bevorteilen und den Anderen benachteiligen.
Die Grundfläche ist nun einmal begrenzt und Du kannst nur eine Summe X an Wohnungen bauen - wie sollte es dann nach Deiner Vorstellung funktionieren?
Beispielhaft - auf einer Fläche X kannst Du 100 000 Wohnungen bauen, jetzt hast Du aber 150 000 Bewerber - wem stellst Du dann diesen Wohnraum zur Verfügung? Egal wie Du es machst - 50 000 fallen durch den Rost und wer entscheidet dann? Du?
Man hat es ja nicht weit - vielleicht wäre es sinnvoller man marschiert vors Bundeskanzleramt und den Reichtstag anstatt die "Nebelkerze" Vermieter zu werfen.
Man mag Dir zuwider sein - Du wirst Marktgesetze nicht aushebeln...es sei denn Du willst den Einen bevorteilen und den Anderen benachteiligen.
Die Grundfläche ist nun einmal begrenzt und Du kannst nur eine Summe X an Wohnungen bauen - wie sollte es dann nach Deiner Vorstellung funktionieren?
Beispielhaft - auf einer Fläche X kannst Du 100 000 Wohnungen bauen, jetzt hast Du aber 150 000 Bewerber - wem stellst Du dann diesen Wohnraum zur Verfügung? Egal wie Du es machst - 50 000 fallen durch den Rost und wer entscheidet dann? Du?
Du wirst Marktgesetze nicht aushebeln...es sei denn Du willst den Einen bevorteilen und den Anderen benachteiligen.
Die derzeitige ausufernde Marktwirtschaft bevorzugt eindeutig die Reichen!
Egal wie Du es machst - 50 000 fallen durch den Rost und wer entscheidet dann? Du?
Unter diesen Bedingungen entscheidet ganz einfach das Los. Was ist daran so schwer?
https://www.burgstaedt.de/burgstaedtdok/pic/18/lottery-loose-1422097_1920.jpg
Und ja - verfolgt man Eure Hymnen auf die Marktwirtschaft, bedeutet das gerade in München, dass die Innenbereiche und die City nur noch von Reichen und Gutbetuchten bewohnt werden. Selbst Normalverdiener werden an die Außengrenzen der Stadt und auf's Land verdrängt! Selbstverständlich nisten sich dann auch noch Ganoven, Verbrecher aller Art und div.Rotlichviertel dort ein.
Auch in (Ost)Berlin erleben wir seit einigen Jahren diesen Trend: Der ehem. Arbeiterbezirk Prenzlauer Berg (meine Schwester wohnt dort) - wird immer mehr von reichen Wessies (meist Schwaben) übernommen, die dort Luxussanierungen machen, reihenweise Altbauten aufkaufen und Altmieter aus ihren angestammten Wohnungen vertreiben.
Auf diese "Marktwirtschaft" kann ich verzichten! :auro:
Liberalist
22.09.2018, 10:12
Es ging darum ob sich ggf. auch Leerstand lohnen könnte - und dies kann man bejahen. Du verzichtest dann zwar auf laufende Einnahmen, wenn Du aber Deine Immobilie nach einem Jahr mit einen "Gewinn" von 10% losschlagen kannst (und dann hast Du beim Verkauf kein Thema, dass ein Mieter in der Wohnung sitzt, verkauft sich so eine Wohnung deutlich einfacher und schneller) ist dies erst einmal eine Bruttorendite von 10%.
Klar lohnt es sich nicht eine Immobilie über Jahre leer stehen zu lassen - aber kurzfristig (also 1, 2, 3 Jahre) jann es durchaus lohnend sein.
Immobilien unterliegen 10 Jahre lang der Spekulationssteuer.
Den Fall den du hier konstruierst müsste schon ein Investor vornehmen welcher umfassend Insiderwissen hat. dann bleibt noch festzuhalten, dass es nicht leicht ist die Mieter schnell loszuwerden, diese haben ja auch Rechte.
Den Fall welchen du hier konstruierst kommt eigentlich kaum vor.
Liberalist
22.09.2018, 10:15
Du breschreibst doch das Unvermögen der handelnden (demokraitschen?) Parteien - und ich beschreibe die daraus folgende Konsequenz.
Nein, das hab ich nicht.
Ich habe ein Deregulierungsszenario beschrieben (Trump führt in der USA auch grad eins durch) welches automatisch nach einer Krise durchgeführt wird.
Du bestreitest das es sowas gibt, die Geschichte zeigt jedoch das Gegenteil auf.
Liberalist
22.09.2018, 10:18
Was doch alles schief läuft, wenn man die erste Häfte seines Lebens in einem sozialistischen Staat wie der DDR sozialisiert wurde.
Politikqualle
22.09.2018, 10:24
Es ging darum ob sich ggf. auch Leerstand lohnen könnte - und dies kann man bejahen. . ... du faselst hier nur dummes Zeug rum ... du hast von Immobilien keine Ahnung ..
Politikqualle
22.09.2018, 10:29
Die derzeitige ausufernde Marktwirtschaft bevorzugt eindeutig die Reichen!
Auch in (Ost)Berlin erleben wir seit einigen Jahren diesen Trend: Der ehem. Arbeiterbezirk Prenzlauer Berg (meine Schwester wohnt dort) - wird immer mehr von reichen Wessies (meist Schwaben) übernommen, die dort Luxussanierungen machen, reihenweise Altbauten aufkaufen und Altmieter aus ihren angestammten Wohnungen vertreiben.Auf diese "Marktwirtschaft" kann ich verzichten! :auro: ... aber so ist nun mal die Marktwirtschaft und diese wird durch die Gesetze durch die Regierung legitimiert ... so einfach ist es !!!
Nietzsche
22.09.2018, 10:39
... aber so ist nun mal die Marktwirtschaft und diese wird durch die Gesetze durch die Regierung legitimiert ... so einfach ist es !!!
Exakt. Und nur durch diese Legitimation passiert genau das, was auf dem Wohnungsmarkt passiert. Wer diese Gesetze dann nutzt und Wohnraum dann nutzt ist völlig irrelevant. Die Möglichkeiten werden immer genutzt wenn sie da sind.
Ja, man KÖNNTE Wohnraum vorwiegend an Deutsche ausgeben. Man könnte auch Grundstücke vorwiegend der Bevölkerung geben. Könnte. Aber das will man nicht. Es SOLL eben nicht jeder Wohneigentum besitzen. Da hat Eridani schon recht, aber das ist ja nichts neues und es ist so weil die Leute das immer noch alles in Kauf nehmen und Angst vor Veränderung haben. Angst sie würden das letzte bisschen, was sie noch haben, verlieren. Ohne zu merken, dass sie eh schon nichts mehr haben außer leere Versprechungen und ihre eigene Leistung.
Es ging darum ob sich ggf. auch Leerstand lohnen könnte - und dies kann man bejahen. Du verzichtest dann zwar auf laufende Einnahmen, wenn Du aber Deine Immobilie nach einem Jahr mit einen "Gewinn" von 10% losschlagen kannst (und dann hast Du beim Verkauf kein Thema, dass ein Mieter in der Wohnung sitzt, verkauft sich so eine Wohnung deutlich einfacher und schneller) ist dies erst einmal eine Bruttorendite von 10%.
Klar lohnt es sich nicht eine Immobilie über Jahre leer stehen zu lassen - aber kurzfristig (also 1, 2, 3 Jahre) jann es durchaus lohnend sein.
Mach mal. Die laufenden Kosten wie Wasser, Abwasser, Strom, Heizung, Muelltonne, Schnee raeumen, Einbruch und Gesindel abwehren, was sich einnisten koennte; Grundsteuer bezahlen, das defekte Dach reparieren, im Winter trotzdem beheizen, dass nichts einfriert, die Baeume schneiden, Gruenanlagen, Haftpflicht - und Brandversicherung... Hausverwalter ... Schriftverkehr mit Behoerden... Rechtsschutzversicherung...
Hast du die Zeit, und die paartausend € so einfach fluessig?
Und mach das mal fuer mehrere Haeuser. Hast du die Zeit und das Geld?
... außer leere Versprechungen und ihre eigene Leistung.
Ah ja. EIGENE LEISTUNG ist ein Stichwort. Mal 150.000 € ansparen und einen Kredit von 100.000 aufnehmen, um was zu kaufen. Und dann noch 20 Jahre lang den Kredit abbezahlen. Das ist schon anstrengend, eben eine "eigene Leistung". Dumm nur, dass das Ansparen von Geld so anstrengend ist. Der Staat vernichtet naemlich einen Teil des angesparten Geldes, um es sich selbst in die eigene Tasche zu stecken. "Inflation" nennt man die Ursache von Geld drucken durch den Staat. Und hier sieht man mal wieder, wie genau dieser Staat, der ja so "sozial" ist, handelt:
ASOZIAL.
Politikqualle
22.09.2018, 10:57
Exakt. Und nur durch diese Legitimation passiert genau das, was auf dem Wohnungsmarkt passiert. Wer diese Gesetze dann nutzt und Wohnraum dann nutzt ist völlig irrelevant. Die Möglichkeiten werden immer genutzt wenn sie da sind.
. .. so ist es und diese Demonstranten die für neue Sozialwohnungen auf die Straße gehen sind Dummköpfe , absolut keine Ahnung ...
.. Wie sieht denn die Praxis zur Zeit aus , wir haben eine Niedrigzinsphase , jeder Bauunternehmer reibt sich die Hände und holt sich billige Kredite für sein Wohnprojekt , dann werden Wohnhäuser gebaut und die Wohnungen als Eigentumswohnungen für viel Geld verkauft , anschließend wenn alles verkauft ist ( und das dauert nur kurze Zeit , oft sind die Wohnungen schon verkauft bevor der Bau fertiggestellt wurde ) , wird der Kredit zurückgezahlt , der Gewinn eingestrichen und dann erstellt er das neue Projekt .... warum haben wir denn wohl zur Zeit eine Braubranche die vollkommen ausgelastet ist mit Aufträgen bis über die Ohren ... warum soll sich jemand aus der Baubranche die Mühe machen Mietwohnungen zu bauen , wenn er mit Eigentumswohnungen den Gewinn ( ca. 100 % ) sofort einstreichen kann , der müßte ja saudämlich sein , wenn er Mietwohnungen bauen würde und dann auch noch bei dieser Gesetzgebung die fast nur für die Mieter ist .. . und das will die Politik ändern ?? bitte wie ????
Nietzsche
22.09.2018, 10:58
Ah ja. EIGENE LEISTUNG ist ein Stichwort. Mal 150.000 € ansparen und einen Kredit von 100.000 aufnehmen, um was zu kaufen. Und dann noch 20 Jahre lang den Kredit abbezahlen. Das ist schon anstrengend, eben eine "eigene Leistung". Dumm nur, dass das Ansparen von Geld so anstrengend ist. Der Staat vernichtet naemlich einen Teil des angesparten Geldes, um es sich selbst in die eigene Tasche zu stecken. "Inflation" nennt man die Ursache von Geld drucken durch den Staat. Und hier sieht man mal wieder, wie genau dieser Staat, der ja so "sozial" ist, handelt:
ASOZIAL.
Ja eben. Die Leistung ist ja da. Sie wird aber den Leuten weggenommmen um sie umzuverteilen. Und zwar nicht nach unten, sondern nach oben. Dann können die wiederum die Preise vorgeben, was sie auch tun, und die unteren müssen wieder mehr Geld aufbringen um ihre Lebenshaltungskosten zu zahlen, können weniger sparen und damit weniger besitzen und....
Ja eben. Die Leistung ist ja da. Sie wird aber den Leuten weggenommmen um sie umzuverteilen. Und zwar nicht nach unten, sondern nach oben. Dann können die wiederum die Preise vorgeben, was sie auch tun, und die unteren müssen wieder mehr Geld aufbringen um ihre Lebenshaltungskosten zu zahlen, können weniger sparen und damit weniger besitzen und....
Du hasts erkannt. Und oben sind fuer mich alle ab 5. Dezil, die Staatsdiener. Sie profitieren davon, werden vom nichtoeffentlichen Haushalt bezahlt. Etwa 1000 Milliarden pro Jahr werden dafuer bereitgestellt.
BlackForrester
22.09.2018, 13:29
Mach mal. Die laufenden Kosten wie Wasser, Abwasser, Strom, Heizung, Muelltonne, Schnee raeumen, Einbruch und Gesindel abwehren, was sich einnisten koennte; Grundsteuer bezahlen, das defekte Dach reparieren, im Winter trotzdem beheizen, dass nichts einfriert, die Baeume schneiden, Gruenanlagen, Haftpflicht - und Brandversicherung... Hausverwalter ... Schriftverkehr mit Behoerden... Rechtsschutzversicherung...
Hast du die Zeit, und die paartausend € so einfach fluessig?
Und mach das mal fuer mehrere Haeuser. Hast du die Zeit und das Geld?
Die Kosten sind doch vernachlässigbar, weil kaum anfallend.
Wenn Du in 2014/2015 eine Wohnung in bestimmten Regionen gekauft hast und diese bis heute leergestanden hat (ob aus eigener Entscheidung oder weil zum gewünschten Mietzins nicht vermietet bekommen), dann dürftest Du heute bei Verkauf 30 bis 40% mehr erhalten und das sind schon ein paar Euro Rendite.
Auch da wiederhole ich micht - aus eigener Entscheidung hast Du auf die Mieteinnahmen verzichtet und ich sagte auch nicht, dass es sich immer lohnt, ich sagte es kann sich lohnen.
BlackForrester
22.09.2018, 13:48
Nein, das hab ich nicht.
Ich habe ein Deregulierungsszenario beschrieben (Trump führt in der USA auch grad eins durch) welches automatisch nach einer Krise durchgeführt wird.
Du bestreitest das es sowas gibt, die Geschichte zeigt jedoch das Gegenteil auf.
Eine Reguligerung ist oer se nicht etwas schlechtes - sondern einer der neoliberalen Grundsätze entstanden aus der Erkenntnis, dass ein freier Markt wie im 19ten Jahrhundert zu einem einseitigen Übergewicht und zu Raubtierkapitalimus führt. Die Bankenkreise im letzten Jahrzehtn ist zu einem nicht unwesentlichen Teil dem Abbau von Regulierungen geschuldet.
Eine neolibralere Erkenntnis ist - ein Markt kann und wird nur dann funktionieren, wenn ein Staat regulierend eingreift um z.B. Monopole oder mionopolähnliche Marktstellungen zu verhindern. Per se ist Regulierung nichts schlechtes, wenn richtig und mit Augenmaß gemacht.
Wenn ein Unternehmen für eine nationale oder gar internationale Volkswirtschaft "to big to fail" wird dann stimmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nnicht mehr
Harrn wir der Dinge, welchr da kommen, dass Trump in den USA den Finanzmarkt von seinen Fesseln befreit hat - Sorgen müssen sich die Banker ja nicht machen, wenn´s schiefgeht springt ja der Steuerzahler ein.
BlackForrester
22.09.2018, 14:04
Immobilien unterliegen 10 Jahre lang der Spekulationssteuer.
Den Fall den du hier konstruierst müsste schon ein Investor vornehmen welcher umfassend Insiderwissen hat. dann bleibt noch festzuhalten, dass es nicht leicht ist die Mieter schnell loszuwerden, diese haben ja auch Rechte.
Den Fall welchen du hier konstruierst kommt eigentlich kaum vor.
Verstehst Du nun auf was ich hinaus will?
Wenn ich Dir erzählen würde, was ich für meine 96qm-Wohnung - in welcher ich als Mieter gewohnt habe - bezahlt habe, Du würdest mich einen Lügnern nennen.
Fakt ist, der Wohnungsinhaber wollte verkaufen, weil er sein Wohnungsportfolio bereinigt hat - Preis war recht ordentlich, 4 Käufer haben die Wohnung besichtigt, welche selber darin wohnen wollten und haben aber u.a. infolge deer Kündigungsfreis Abstand genommen, zwei Personen wollten die Wohnung als Invest kaufen und haben Abstand genommen als man gehört hat was ich Miete zahlte . aöso kam der Eigentpmer auf mich zu und ich habe für die Wohnung bezahlt, was ICH für angemessen hielt (und dies war weit, sehr weit unter den Vorstellungen des Eigentümers)..
Jetzt ist dies nicht unbedingt vergleichbar - zeigt aber auf, dass eine Wohnung schwerer bis gar nicht verkaufbar ist, wenn vermietet und investiert man in eine Wohnimmobilie als Spekulationsobjekt kann sich ein zeitlich begrenter Leerstand, wenn man die Immobilie nicht halten will, am Ende des Tages rechnen. Darum geht es mir - ich sage nicht, dass es sich zwingend rechnen wird, sondern dass es sich rechnen kann.
Wenn Du - sagen wir in 2015 beim Kauf / Bau einen Mietzins von 7 € erzielen konntest, heute aber einen Mietzins von 10 €, dann bildet sich dies auch (abgesehen von Angebot und Nachfrage) beim Wohnungsverkauf monetär ab und dann können sich diese drei Jahre Leerstand am Ende des Tages durchaus gut rechnen..
Bevor der Einwand kommt - ja, wir reden von Spekulation.
Liberalist
22.09.2018, 14:05
Eine Reguligerung ist oer se nicht etwas schlechtes - sondern einer der neoliberalen Grundsätze entstanden aus der Erkenntnis, dass ein freier Markt wie im 19ten Jahrhundert zu einem einseitigen Übergewicht und zu Raubtierkapitalimus führt. Die Bankenkreise im letzten Jahrzehtn ist zu einem nicht unwesentlichen Teil dem Abbau von Regulierungen geschuldet.
Eine neolibralere Erkenntnis ist - ein Markt kann und wird nur dann funktionieren, wenn ein Staat regulierend eingreift um z.B. Monopole oder mionopolähnliche Marktstellungen zu verhindern. Per se ist Regulierung nichts schlechtes, wenn richtig und mit Augenmaß gemacht.
Wenn ein Unternehmen für eine nationale oder gar internationale Volkswirtschaft "to big to fail" wird dann stimmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nnicht mehr
Harrn wir der Dinge, welchr da kommen, dass Trump in den USA den Finanzmarkt von seinen Fesseln befreit hat - Sorgen müssen sich die Banker ja nicht machen, wenn´s schiefgeht springt ja der Steuerzahler ein.
Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee.
Vorher gab es eien Goldwährung, dann gab es WK 1 und keien Goldwährung. Dann gab es massive Verschuldung und ewige Probleme, dann kamen erst die Regulierungen.
Mit dem Gold hätte es die von dir angesprochenen Probleme nicht gegeben.
Liberalist
22.09.2018, 14:28
Verstehst Du nun auf was ich hinaus will?
Wenn ich Dir erzählen würde, was ich für meine 96qm-Wohnung - in welcher ich als Mieter gewohnt habe - bezahlt habe, Du würdest mich einen Lügnern nennen.
Fakt ist, der Wohnungsinhaber wollte verkaufen, weil er sein Wohnungsportfolio bereinigt hat - Preis war recht ordentlich, 4 Käufer haben die Wohnung besichtigt, welche selber darin wohnen wollten und haben aber u.a. infolge deer Kündigungsfreis Abstand genommen, zwei Personen wollten die Wohnung als Invest kaufen und haben Abstand genommen als man gehört hat was ich Miete zahlte . aöso kam der Eigentpmer auf mich zu und ich habe für die Wohnung bezahlt, was ICH für angemessen hielt (und dies war weit, sehr weit unter den Vorstellungen des Eigentümers)..
Jetzt ist dies nicht unbedingt vergleichbar - zeigt aber auf, dass eine Wohnung schwerer bis gar nicht verkaufbar ist, wenn vermietet und investiert man in eine Wohnimmobilie als Spekulationsobjekt kann sich ein zeitlich begrenter Leerstand, wenn man die Immobilie nicht halten will, am Ende des Tages rechnen. Darum geht es mir - ich sage nicht, dass es sich zwingend rechnen wird, sondern dass es sich rechnen kann.
Wenn Du - sagen wir in 2015 beim Kauf / Bau einen Mietzins von 7 € erzielen konntest, heute aber einen Mietzins von 10 €, dann bildet sich dies auch (abgesehen von Angebot und Nachfrage) beim Wohnungsverkauf monetär ab und dann können sich diese drei Jahre Leerstand am Ende des Tages durchaus gut rechnen..
Bevor der Einwand kommt - ja, wir reden von Spekulation.
Nein, das ist quatsch.
Erstens ist dein Beispiel absolut nicht vergleichbar, das sagst du auch selbst - weil dein Ausgangsbeispiel zwecks Erwerb eines Hauses und Leerstand und Weiterkauf mit Gewinn nach einem Jahr diesem nicht entspricht.
Ich könnte hier jetzt auch abbrechen weil dieses Beispiel nicht passt und mir die Mühe sparen.
Irgendwie kann ich dieses von dir entsprechende Beispiel kaum nachvollziehen, ist aber auch egal.
Es gab potentielle Kunden die wollten kaufen, du hast nach deren Meinung aber zu wenig bezahlt. daraus leitest du ab, dass vermietete Wohnungen schlechter bis garnicht verkaufbar sind, obwohl die Konsumenten zum kauf bereit waren.
Tatsächlich sind Immobilien als Spekulationsobjekte besser wenn diese vermietet sind wenn die nichr renoviert werden sollen. Und wenn die renoviert werden sollen wird dies halt angekündigt und der Mieter kann enntscheiden ob er dies mitmacht oder nicht, in der Zwischenzeit kassiere ich weiter Miete und später zieht der Mieter dann aus. die Wohnung wird dann renoviert und wieder neuvermietet.
Hat jetzt aber rein garnichts mit deiner Aussage zu tun Wohnungen leerstehen zu lassen und nur zu spekulieren.
Ferner orientieren sich Käufer und Verkäufer je nach Marktlage an einen entsprechenden Faktor. Dein Vermieter wollte wohl zu viel, deshalb sind alle abgesprungen. Verstehe auch nicht warum er nicht gewartet hat und irgendwer dich aus Eigenbeddarf rausgeklagt hat.
Irgendwie ist dieses ganze Beispiel hier komisch.
Grundsätzlich ist für mich als reiner Kapitalanleger eine top renovierte Wohnung mit entsprechnder Miete das optimum weil ich weniger Arbeit hab.
Der Sachverhalt Immobilien zu erwerben, zu renovieren und als Eigentum zu verkaufen wird durch Spezialisten durchgeführt, nicht durch reine Kapitalanleger.
BlackForrester
22.09.2018, 14:28
Die derzeitige ausufernde Marktwirtschaft bevorzugt eindeutig die Reichen!
Ist dem so? Im ländlichen Raum kriegst Du - je nach Region - Immobilien für ein Apfel und ein Ei nachgeschmissen
Unter diesen Bedingungen entscheidet ganz einfach das Los. Was ist daran so schwer?
Wrifst Du ALLE in einen Topf und ziehst die Lose - oder beginnst Du zu selektieren (z.B. Familien mit Kindern werden bevorzugt) und schon schaffst Du wieder Ungerechtigkeiten, weil dann für einen Single oder ein Paar ohne Kinder ggf. keine Wohnung mehr überbleibt.
Und ja - verfolgt man Eure Hymnen auf die Marktwirtschaft, bedeutet das gerade in München, dass die Innenbereiche und die City nur noch von Reichen und Gutbetuchten bewohnt werden. Selbst Normalverdiener werden an die Außengrenzen der Stadt und auf's Land verdrängt! Selbstverständlich nisten sich dann auch noch Ganoven, Verbrecher aller Art und div.Rotlichviertel dort ein.
Dir ist aber schon klar - es war ein Oskar Lafontaine (also eine Lichtgestalt der Linken), welche in seiner Zeit als Finanzminister - ich glaube das Ding nennt sich Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - angewiesen hat bei Vermietung und Verkauf auf maximal mögliche Einnahmenerzielung zu achten - sprich, diese Anstalt verwaltet so um die 20 000 Wohnungen, welche sozusagen "Höchstbietend versteigert" werden. Diese Anweisung gilt bis heute...auch in München.
Es ist also mitnichten so, dass die Preistreiberei privat organisiert ist - der Staat kassiert prächtig mit.
Auch in (Ost)Berlin erleben wir seit einigen Jahren diesen Trend: Der ehem. Arbeiterbezirk Prenzlauer Berg (meine Schwester wohnt dort) - wird immer mehr von reichen Wessies (meist Schwaben) übernommen, die dort Luxussanierungen machen, reihenweise Altbauten aufkaufen und Altmieter aus ihren angestammten Wohnungen vertreiben.
Auf diese "Marktwirtschaft" kann ich verzichten! :auro:
Kommt wenigstnes Kompetenz nach Berlin.
BlackForrester
22.09.2018, 15:06
Nein, das ist quatsch.
Erstens ist dein Beispiel absolut nicht vergleichbar, das sagst du auch selbst - weil dein Ausgangsbeispiel zwecks Erwerb eines Hauses und Leerstand und Weiterkauf mit Gewinn nach eienm Jahr diesem nicht entspricht.
ich könnte hier jetzt auch abbrechen weil dieses beispiel nicht passt udn mir die Mühe sparen.
Irgendwie kann ich dieses von dir entsprechende Beispiel kaum nachvollziehen, ist aber auch egal.
Es gab potentielle Kunden wie wollten kaufen, du hast nach deren Meinung aber zu wenig bezahlt. daraus leitest du ab, dass vermietete Wohnungen schlechter bis garnicht verkaufbar sind, obwohl die Konsumenten zum kauf bereit waren.
Tatsächlich sind Immobilien als Spekulationsobjekte besser wenn diese vermietet sind wenn die nichr renoviert werden sollen. Und wenn die renoviert werden sollen wird dies halt angekündigt und der mieter kann enntscheiden ob er dies mitmacht oder nicht, in der Zwischenzeit kassiere ich weiter Miete und später zieht der Mieter dann aus. die Wohnung wird dann renoviert und wieder neuvermietet.
Hat jetzt aber rein garnichts mit deiner Aussage zu tun Wohnungen leerstehen zu lassen und nur zu spekulieren.
Ferner orientieren sich Käufer und Verkäufer je nach Marktlage an einen entsprechenden Faktor. Dein Vermieter wollte wohl zu viel, deshalb sind alle abgesprungen. Verstehe auch nicht warum er nicht gewartet hat und irgendwer dich aus Eigenbeddarf rausgeklagt hat.
Irgendwie ist dieses ganze Beispiel hier komisch.
Grundsätzlich ist für mich als reiner Kapitalanleger eine top renovierte Wohnung mit entsprechnder miete das optimum weil ich weniger Arbeit hab.
Der Sachverhalt Immobilien zu erwerben, zu renovieren udn als eigentum zu verkaufen wird durch speziualisten durchgeführt, nicht durch reine Kapitalanleger.
a) Eigenbedarf für einen gewerblichen Immobilienanbieter wird tricky und man hat halt entschlossen, das Wohnportfolio zu bereinigen. Ganz normaler Vorgang bei einem gewerblichen Immobilienunternehmen.
b) Es handelt sich um eine Wohnung, nicht um ein Haus und in diesem Haus gibt es mehrere Wohnungseigentümer,, wird auch mit modernisieren / renovieren tricky, weil da Alle mitspielen müssen
c) Der VK war nicht übertrieben angesetzt, sondern eher am unteren Ende, was man bei uns für den qm bezahlt.
d) Ich habe nicht "zu wenig" bezahlt, ich habe den Preis gezahlt, der meinen Vorstellungen entsprochen hat (im Nachgang könnte ich mich ärgern, vielleicht wäre auch noch der eine oder andere Tausender weniger gegangen - aber so what)
Wenn Du die Wohnung halten willst, dann hast Du recht - top renoviert Wohnung oder Neubau wo der Mieter einen entsprechend Mietzins zahlt ist für ein langfristig gedachte Anlage immer gut. Wenn Du aber auf kurzfristige Gewinnerzielung bei Neubau / Renovierung setzt Kann eine vermietete Wohnung ein Verkaufshindernis sein bzw. den VK schmälern.
Wenn Du heute ein Haus kaufst, in welcher eher sozial schwächere Menschen wohnen und Du "luxussanierst" die Wohnungen und eine Wohnung wirde da frei...wer solvente Käufer owürde diese kaufen oder mieten, so lange die anderen Wohnungen von sozial schwächeren Menschen bewohnt werden? Du müsstes bei VK oder der Miete Abstriche machen - also kann es sinnvoll lsein, die Wohnung so lange leerstehen zu lassen bis Du die restlichen Mieter entsorgt hast umd dann den maximalen VK bzw. Miete zu erzielen.
Was doch alles schief läuft, wenn man die erste Häfte seines Lebens in einem sozialistischen Staat wie der DDR sozialisiert wurde.
Sozialismus verseucht eben das Hirn. Irreversibel.
BlackForrester
22.09.2018, 15:19
Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee.
Vorher gab es eien Goldwährung, dann gab es WK 1 und keien Goldwährung. Dann gab es massive Verschuldung und ewige Probleme, dann kamen erst die Regulierungen.
Mit dem Gold hätte es die von dir angesprochenen Probleme nicht gegeben.
Ich weiß es nicht. Auch zu Zeiten, wo die Währung an Edelmetalle gebunden war gab es Finanzkrisen und wurden sozusagen "ungedeckte" Schecks ausgestellt.
Liberalist
22.09.2018, 15:21
a) Eigenbedarf für einen gewerblichen Immobilienanbieter wird tricky und man hat halt entschlossen, das Wohnportfolio zu bereinigen. Ganz normaler Vorgang bei einem gewerblichen Immobilienunternehmen.
Eigenbedarf durch den Käufer.
b) Es handelt sich um eine Wohnung, nicht um ein Haus und in diesem Haus gibt es mehrere Wohnungseigentümer,, wird auch mit modernisieren / renovieren tricky, weil da Alle mitspielen müssen
Nein, passiert ständig in der BRD und dies ist eine Aufgabe welche nach und nach erfüllt wird.
Es wird nicht alles auf einmal erledigt sondern es passiert nach und nach.
Die verbleibenden Mieter sollen ja weiter zahlen.
c) Der VK war nicht übertrieben angesetzt, sondern eher am unteren Ende, was man bei uns für den qm bezahlt.
Kann ich nicht beurteilen, kann es aber irghendwie nicht glauben.
d) Ich habe nicht "zu wenig" bezahlt, ich habe den Preis gezahlt, der meinen Vorstellungen entsprochen hat (im Nachgang könnte ich mich ärgern, vielleicht wäre auch noch der eine oder andere Tausender weniger gegangen - aber so what)
Ich beurteiel nicht ob jemand zu wenig oder zu viel bezahlt hat.
Wenn Du die Wohnung halten willst, dann hast Du recht - top renoviert Wohnung oder Neubau wo der Mieter einen entsprechend Mietzins zahlt ist für ein langfristig gedachte Anlage immer gut. Wenn Du aber auf kurzfristige Gewinnerzielung bei Neubau / Renovierung setzt Kann eine vermietete Wohnung ein Verkaufshindernis sein bzw. den VK schmälern.
Du weichst hier jetzt aber gewaltig von deiner Ausgangsthese ab, das Szenarion welches du aufbaust verändert sich permanent.
Erst stellst du die These auf, dass einer mit über ein Jahr leersteheden Immobilien Gewinn erwirtschaften kann, jetzt diskutiere ich mit dir über Immobilienaufwertungen wo aus Gründen der schnelleren Modernisierung das Haus am besten leer steht. Wird ja heute gerne mit Dämmungen praktiziert das Mieter sich neue Immobilien suchen.
Sachverhalt 1 beschreibt eine Spekulation auf einen höheren Preis innerhalb der Spekulationsfrist und weiterverkauf ohne Verzinsung des eingesetzten Kapitals
Sachverhalt 2 beschreibt eine investition mit kurzfristigen Verzicht auf Rendite zwecks Investition
Entscheide dich mal worauf du hinauswiillst.
Wenn Du heute ein Haus kaufst, in welcher eher sozial schwächere Menschen wohnen und Du "luxussanierst" die Wohnungen und eine Wohnung wirde da frei...wer solvente Käufer owürde diese kaufen oder mieten, so lange die anderen Wohnungen von sozial schwächeren Menschen bewohnt werden? Du müsstes bei VK oder der Miete Abstriche machen - also kann es sinnvoll lsein, die Wohnung so lange leerstehen zu lassen bis Du die restlichen Mieter entsorgt hast umd dann den maximalen VK bzw. Miete zu erzielen.
Da geb ich dir eine ganz einfache Antwort.
Menschen aus der Mittelschicht ziehen nicht in Ghettos.
BlackForrester
22.09.2018, 15:22
.. gestern bei LANZ war Gabriel : " .. wir Politiker sind zu arrogant um die wirklichen Probleme in Deutschland zu erkennen !" .. erstaunlich , erstaunlich , jetzt wo der Gabriel weg ist , denkt er nach und LANZ hat es ihm dann sofort vorgeworfen ..
Ich denke nicht dass es am "nicht erkennen" liegt - sondern am System an sich. Wer sich heute in einer Partei hinstellt und offen die Probleme benennt, dessen Parteikarriere ist zuende...also heult man mit den Wölfen.
Liberalist
22.09.2018, 15:27
Ich weiß es nicht. Auch zu Zeiten, wo die Währung an Edelmetalle gebunden war gab es Finanzkrisen und wurden sozusagen "ungedeckte" Schecks ausgestellt.
Richtig. Krisen gibt es immer, die sind völlig normal.
Aber du schreibst das Regulierungen ja wichtig sind. Warum eigentlich? Um Krisen zu vermeiden? Das tun diese nämlich nicht, im Gegenteil.
Aber zu Zeiten des goldstandards gab es viele kleine Krisen, aber liebe kleine als große.
Oder nicht?
Versteh mich nicht falsch, ich bin für starke Regulierungen, Gold war immer eine gute Regulierung.
Gute zäune machen gute Nachbarn.
BlackForrester
22.09.2018, 15:50
Eigenbedarf durch den Käufer.
Richtig - ich ging davon aus, dass der Verkäufer Eigenbedarf anmelden sollte.
Nein, passiert ständig in der BRD und dies ist eien Aufgabe welche nach und nach erfüllt wird. Es wird nicht alles auf einmal erledigt sondern es passiert nach und nach.
Die verbleibenden Mietr sollen ja weiter zahlen.
In einer WEG kannst Du aber nur innerhaln der Wohnung renovieren / modernisieren - sobald es um WEG-Eigentum geht müssen alle mitspielen.
kann ich nicht beurteilen, kann es aber irghendwie nicht glauben.
Ich sagte ja - Du wirst mich als Lügner hinstellen (würde es mir Jemand erzahlen ginge es mir nicht anders)
Du weichst hier jetzt aber gewaltig von deiner Ausgangsthese ab, das Szenarion welches du aufbaust verändert sich permanent.
Erst stellst du die These auf, dass einer mit über ein jahr leersteheden Immobilien Gewinn erwirtschaften kann, jetzt diskutiere ich mit dir über Immobilienaufwertungen wo aus Gründen der schnelleren Modernisierung das haus am besten leer steht. Wird ja heuet gerne mit dämmungen praktiziert das Mieter sich neue Immobilien suchen.
Dies war nur beispielhaft angeführt - es ging bzw. geht darum, dass sich eine Wohnung leer stehen zu lassen sich am Ende des Tages lohnen kann.
Sachverhalt 1 beschreibt eine Spekulation auf einen höheren Preis innerhalb der Spekulationsfrist und weiterverkauf ohne Verzinsung des eingesetzten Kapitals
Sachverhalt 2 beschreibt eien investition mit kurzfristigen Verzicht auf rendite zwekcs Investition
WEnn man heute Wohneigentum für X beschafft und morgen für X + Y veräußert - was ist das am Ende?
Da geb ich dir eine ganz einfache Antwort.
Menschen aus der Mittelschicht ziehen nicht in Ghettos.
Siehst Du - genau darauf will ich hinaus.
Wenn am sich heute günstigen Wohnraum beschafft und das Quartier wird z.B. infolge einer Stadtentwicklung aufgewertet dann kann es sinnvol sein, diese Wohnung leer stehen zu lassen anstatt einen Mieter in die Wohnung zu nehmen (weil Du ja keinen solventen Mieter bekommst).
Ich wiederhole mich - ich sage nicht dass dies die Regel ist, ich sage nicht dass es sich immer lohnt - ich sage nur eine Wohnung leer stehend zu lassen kann sich, wenn gewisse Prämissen passen, am Ende des Tages durchaus lohnen. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich mache dies an einem anderen Beispiel fest - Du hast einen Diesel - den kannst Du nun heute verkaufen und musst Abstriche machen oder Du sagst - ich stelle die Karre in die Garage. Setzt die Politik nun eine Hardware-Nachrüstung durch oder um und Dein Diesel wird "umsonst" nachgerüstet KANN (nicht muss) es sich lohnen ggf. noch ein halbes Jahr zu warten um dann einen höheren Preis zu erzielen.
So lange aber steht der Diesel auch nur als totes Kapital herum....
BlackForrester
22.09.2018, 16:23
Richtig. Krisen gibt es immer, die sind völlig normal.
Aber du schreibst das Regulierungen ja wichtig sind. Warum eigentlich? Um Krisen zu vermeiden? Das tun diese nämlich nicht, im Gegenteil.
Aber zu Zeiten des goldstandards gab es viele kleine Krisen, aber liebe kleine als große.
Oder nicht?
Versteh mich nicht falsch, ich bin für starke Regulierungen, Gold war immer eine gute Regulierung.
Gute zäune machen gute Nachbarn.
Wie Du ja schreibst - Krisen gibt es immer und Du wirst mit einer Regulierujng keine Krisen vermeiden, da bin ich bei Dir. So ist nun einmal der Lauf der Welt.
Wobei - viele "kleine" Krisen war wohl eher der "Nichtglobalisierung" geschuldet war.
Nehmen wir nur als Beispiel die "Tulpenkrise" in Holland - der Markt ist ja in sich zusammengebrochen, weil man für Tulpen Summen (auch geliehenes Geldes) bezahlt hat, welche den Gegenwert nie entsprochen haben - versetze jetzt diese Krise ´mal in das heute und ersetze die Tulpen durch Immobilien...damals war die Krise regional, heute wäre die Krise wohl global.
Sprich - zuwenig Regulierung kann bzw. ist genauso schädlich wie zuviel Regulierung und die Kunst eines Staatswesen ist es genau das richtige Maß zu finden, Neben der Verhinderung von zu großer Marktmacht gilt auch zu verhindeern, dass ein Unternehmen eine Größe erreicht, wo schon ein Schluckauf dieses Unternehmens zu einer Krise führen kann und wird.
Ein Staatswesen sollte also nicht den Markt an sich regulieren, sondern dafür Sorge tragen, dass ein Markt funktioniert - sprich im Bankensektor als Beispiel als Beispiel - wenn eine Bank die Bilanzsumme X erreicht wird eie Bank zerschlagen und in kleinere Einheiten aufgeteilt. Dann wären die Auswirkungen, wenn so eine "kleine" Bank bei weitem nicht so drastisch und eher mit einem Schluckauf zu vergleichen.
Eine Marktkonzentration auf wenige Unternehmen hat sich noch nie als vorteilhaft erwiesen und hier ist eigentlich die Politik gefragt.
Sondierer
22.09.2018, 16:36
Wien ist nicht rechts.
Kann sein, ist aber in ganz Österreich so.
Sondierer
22.09.2018, 16:48
Wie Du ja schreibst - Krisen gibt es immer und Du wirst mit einer Regulierujng keine Krisen vermeiden, da bin ich bei Dir. So ist nun einmal der Lauf der Welt.
Wobei - viele "kleine" Krisen war wohl eher der "Nichtglobalisierung" geschuldet war.
Nehmen wir nur als Beispiel die "Tulpenkrise" in Holland - der Markt ist ja in sich zusammengebrochen, weil man für Tulpen Summen (auch geliehenes Geldes) bezahlt hat, welche den Gegenwert nie entsprochen haben - versetze jetzt diese Krise ´mal in das heute und ersetze die Tulpen durch Immobilien...damals war die Krise regional, heute wäre die Krise wohl global.
Sprich - zuwenig Regulierung kann bzw. ist genauso schädlich wie zuviel Regulierung und die Kunst eines Staatswesen ist es genau das richtige Maß zu finden, Neben der Verhinderung von zu großer Marktmacht gilt auch zu verhindeern, dass ein Unternehmen eine Größe erreicht, wo schon ein Schluckauf dieses Unternehmens zu einer Krise führen kann und wird.
Ein Staatswesen sollte also nicht den Markt an sich regulieren, sondern dafür Sorge tragen, dass ein Markt funktioniert - sprich im Bankensektor als Beispiel als Beispiel - wenn eine Bank die Bilanzsumme X erreicht wird eie Bank zerschlagen und in kleinere Einheiten aufgeteilt. Dann wären die Auswirkungen, wenn so eine "kleine" Bank bei weitem nicht so drastisch und eher mit einem Schluckauf zu vergleichen.
Eine Marktkonzentration auf wenige Unternehmen hat sich noch nie als vorteilhaft erwiesen und hier ist eigentlich die Politik gefragt.
Der Staat hat einfach Auswüchse zu verhindern. Beim Mc Donald kauf ich doch auch der Hamburger nicht Mangelware. Es ist immer etwas mehr da als verkauft wird.
Meine alte Wohngegend hat 19 % Steigerung in 4 Jahren. Also hat der Wert eine Rendite von 4,5 % und noch obendrauf die Mietrendite die auch 4 % ist.
Hank Rearden
22.09.2018, 16:52
Ich weiß es nicht. Auch zu Zeiten, wo die Währung an Edelmetalle gebunden war gab es Finanzkrisen und wurden sozusagen "ungedeckte" Schecks ausgestellt.
Mit dem Unterschied, dass das damals eine Straftat war, heute ist das legal!
Liberalist
22.09.2018, 17:53
Richtig - ich ging davon aus, dass der Verkäufer Eigenbedarf anmelden sollte.
In einer WEG kannst Du aber nur innerhaln der Wohnung renovieren / modernisieren - sobald es um WEG-Eigentum geht müssen alle mitspielen.
Ich raff jetzt nicht was du eigentlich willst?
Ich denke es geht darum, dass ein investor ein Mehrfamilienhaus kauft und danach die Mieten erhöht sowie es der Gesetzgeber erlaubt und dann entsprechende Modernisierungen durchführt, dadurch kräftig den Mietspiegel anpasst, die Kosten also umwälzt.
Dies führt zwangsläufig mit der Zeit dazu, dass die Mieter das haus verlassen, wird ja auch kritisiert, ist aber heute der Normalfall.
Die Mieter verlassen dann nach und nach die Immobilie und somit werden die Wohnungen renoviert.
Wenn nicht alle zeitgleich die immobilie verlassen, sondern nach und nach ist der vermieter auch froh drüber.
Ich sagte ja - Du wirst mich als Lügner hinstellen (würde es mir Jemand erzahlen ginge es mir nicht anders)
Ne, dass nicht. Der Vermieter kann ja von utopischen Voprstellungen ausgegangen sein oder war nicht der hellste.
Kann ja sein.
Ich glaube nur nicht wenn mir einer erzählt das innerhalb von 10 Jahren der Preis einer Immobilie sich verdreifacht hat.
Dies war nur beispielhaft angeführt - es ging bzw. geht darum, dass sich eine Wohnung leer stehen zu lassen sich am Ende des Tages lohnen kann.
Nein, du musst jetzt mal bei deinem ausgangsbeispiel bleiben, sonst hat das hier keinen Sinn.
Ich kann mit eine wohnung kaufen, dann kauf ich mir ein Haus und verkauf die leere Wohnung.
Dein ausgangspunkt war nochmals das man eine Immobilie leer stehen lässt und ein Jahr später oder mehr dies mit Gewinn verkauft.
Wir schreiben hier über beispiele welche in der praxis nicht vorkommen und da braucht du mir jetzt nicht mit anderen Beispielen kommen.
WEnn man heute Wohneigentum für X beschafft und morgen für X + Y veräußert - was ist das am Ende?
Du hast vom Immobilienmarkt keine Ahnung. Du hast auf den reinen Immobilienpreis Nebenkosten welcher noch dazukommen, Notar, Umschreibung, steuer und die Preise steigen nicht in so kurzer Zeit (wobei es sich meistens auch um Inflationsausgleich handelt und keine echten Preissteigerungen) das sich so ein Gewinn herauskristallisieren würde wobei man noch spekulationssteuer bezahlen muss. Und das ganze ohne deine Behauptung eine Verzinsung kassieren zu müssen.
Du schreibst hier über Dinge welche du praktisch nie getätigt hast.
Siehst Du - genau darauf will ich hinaus.
Wenn am sich heute günstigen Wohnraum beschafft und das Quartier wird z.B. infolge einer Stadtentwicklung aufgewertet dann kann es sinnvol sein, diese Wohnung leer stehen zu lassen anstatt einen Mieter in die Wohnung zu nehmen (weil Du ja keinen solventen Mieter bekommst).
Ich wiederhole mich - ich sage nicht dass dies die Regel ist, ich sage nicht dass es sich immer lohnt - ich sage nur eine Wohnung leer stehend zu lassen kann sich, wenn gewisse Prämissen passen, am Ende des Tages durchaus lohnen. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich mache dies an einem anderen Beispiel fest - Du hast einen Diesel - den kannst Du nun heute verkaufen und musst Abstriche machen oder Du sagst - ich stelle die Karre in die Garage. Setzt die Politik nun eine Hardware-Nachrüstung durch oder um und Dein Diesel wird "umsonst" nachgerüstet KANN (nicht muss) es sich lohnen ggf. noch ein halbes Jahr zu warten um dann einen höheren Preis zu erzielen.
So lange aber steht der Diesel auch nur als totes Kapital herum....
Irgendwie glaub ich langsam du drehst am Rad.
Nein, es lohnt sich nicht in Proletenviertel zu investieren und die Gebäude leerstehen zu lassen und zu warten, dass das Proletenviertel abgerissen wird um dort für die Mittelschickt zu bauen.
Ich werd hier noch bekloppt.
Liberalist
22.09.2018, 18:04
Wie Du ja schreibst - Krisen gibt es immer und Du wirst mit einer Regulierujng keine Krisen vermeiden, da bin ich bei Dir. So ist nun einmal der Lauf der Welt.
Wobei - viele "kleine" Krisen war wohl eher der "Nichtglobalisierung" geschuldet war.
Nehmen wir nur als Beispiel die "Tulpenkrise" in Holland - der Markt ist ja in sich zusammengebrochen, weil man für Tulpen Summen (auch geliehenes Geldes) bezahlt hat, welche den Gegenwert nie entsprochen haben - versetze jetzt diese Krise ´mal in das heute und ersetze die Tulpen durch Immobilien...damals war die Krise regional, heute wäre die Krise wohl global.
Sprich - zuwenig Regulierung kann bzw. ist genauso schädlich wie zuviel Regulierung und die Kunst eines Staatswesen ist es genau das richtige Maß zu finden, Neben der Verhinderung von zu großer Marktmacht gilt auch zu verhindeern, dass ein Unternehmen eine Größe erreicht, wo schon ein Schluckauf dieses Unternehmens zu einer Krise führen kann und wird.
Ein Staatswesen sollte also nicht den Markt an sich regulieren, sondern dafür Sorge tragen, dass ein Markt funktioniert - sprich im Bankensektor als Beispiel als Beispiel - wenn eine Bank die Bilanzsumme X erreicht wird eie Bank zerschlagen und in kleinere Einheiten aufgeteilt. Dann wären die Auswirkungen, wenn so eine "kleine" Bank bei weitem nicht so drastisch und eher mit einem Schluckauf zu vergleichen.
Eine Marktkonzentration auf wenige Unternehmen hat sich noch nie als vorteilhaft erwiesen und hier ist eigentlich die Politik gefragt.
Ich hab keine Ahnung was du mir wieder erzählen willst.
Es ging um Regulierungen, nicht Krisen.
Ausgangspunkt war, dass du meintest, dass regulierungen wichtig seien um den manchester-Kapitalismus zu zügeln, ich antwortete dir, dass die Manchester-kapitalismus gezügelt war durch den goldstandard und erst nach der auflösung die großen Krisen kamen und die Regulierungen.
Darauf schriebst du, dass Krisen auch beim Goldstandard vorkamen, darauf antwortete ich dir, dass Krisen in der Wirtschaft immer vorkommen, nur eben beim Goldstandard kleinere.
Jetzt führst du die Tulpenkrise aus als Beispiel um aufzuzeigen, dass das eine kleine Krise war weil der Markt nicht globaliert war.
Auf die idee, dass die Krise eben klein war weil das Geldsystem seine Grenzen hatte kommst du wohl nicht.
Aber ich weiß auch überhaupt nicht mehr was das mit dem Thema zu tun hat.
Eigentlich nichts.
BlackForrester
25.09.2018, 13:02
Der Staat hat einfach Auswüchse zu verhindern. Beim Mc Donald kauf ich doch auch der Hamburger nicht Mangelware. Es ist immer etwas mehr da als verkauft wird.
Meine alte Wohngegend hat 19 % Steigerung in 4 Jahren. Also hat der Wert eine Rendite von 4,5 % und noch obendrauf die Mietrendite die auch 4 % ist.
Du vergißt, dass der Staat für diese "Auswüchse" maßgeblich Verantwortung trägt.
Sondierer
25.09.2018, 13:31
Du vergißt, dass der Staat für diese "Auswüchse" maßgeblich Verantwortung trägt.
Eben, auch klar soweit, deswegen lasse ich auch den Kapitalbesitzer nicht nach Belieben schalten und walten wie es ihm beliebt. Irgendwem erwische ich ihn an der Gurgel, wenn schon nicht den Verbrecherstaat.
Diese Sauerei bei 2 % Lohnsteigerung. Kein Wunder wenn Obdachlosenzahlen explodieren.
Der Staat sorgt dafür, dass der Markt viel schlechter funktioniert, als es möglich wäre, für Mieter und Verbraucher.
- Migration
- Niedrigzins
- Abbau von Sozialwohnungen
- Wohnbauförderungen
Desinfizierer
26.09.2018, 14:09
Auf vielen Gebieten haben sie den Profit gesteigert, die Aktienkurse nach oben geprügelt. Jetzt haben sie das Wohnungsgebiet besetzt und werden es wie ein Heuschreckenschwarm " abernten ".
Skorpion968
26.09.2018, 18:28
Und die Euro-Rettungspolitik.
Die Griechen haben mehr als 100 Mrd. ins Ausland verschoben, u.a. deutsche Immobilien damit gekauft.
Kombination aus hoher Nachfrage durch Migration und 0-Zins / Euro-Rettung macht die Misere.
Spekulanten nutzen das System aus, und die Linken wollen auf die Symptome hauen, statt das System zu ändern.
---
Die Euro-Rettungspolitik ist eine Folge der Banken- und Finanzkrise von 2008. Das System heißt Kapitalismus und da liegen auch die Ursachen.
Siehe und lerne:
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/wohngipfel-wem-gehoert-die-stadt-100.html
Schon seit den 80ern wurden staatliche Wohnungsbestände privatisiert. Das ideologische Mantra lautete: "Privat vor Staat. Der Markt regelt das schon!" Bullshit. Der Markt regelt einen Scheiß. Der Markt regelt gar nichts. Nun schießen die Spekulationen auf Immobilien und auf Grund und Boden ins Kraut. In Berlin stehen zigtausende Wohnungen leer, weil die nur als Spekulationsobjekt benutzt werden. Da muss man ansetzen, das sind die Ursachen. Rekommunalisierung des Wohneigentums, Verbot von Spekulationen, hohe Steuern auf unbebaute Spekulationsgrundstücke, usw...
Die Euro-Rettungspolitik ist eine Folge der Banken- und Finanzkrise von 2008. Das System heißt Kapitalismus und da liegen auch die Ursachen.
Siehe und lerne:
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/wohngipfel-wem-gehoert-die-stadt-100.html
Schon seit den 80ern wurden staatliche Wohnungsbestände privatisiert. Das ideologische Mantra lautete: "Privat vor Staat. Der Markt regelt das schon!" Bullshit. Der Markt regelt einen Scheiß. Der Markt regelt gar nichts. Nun schießen die Spekulationen auf Immobilien und auf Grund und Boden ins Kraut. In Berlin stehen zigtausende Wohnungen leer, weil die nur als Spekulationsobjekt benutzt werden. Da muss man ansetzen, das sind die Ursachen. Rekommunalisierung des Wohneigentums, Verbot von Spekulationen, hohe Steuern auf unbebaute Spekulationsgrundstücke, usw...
Richtig. Soja steht derzeit günstig. Eine Kaufgelegenheit, bevor es an die Neger verfüttert wird.
Die Euro-Rettungspolitik ist Folge des Beitritts von Staaten, die im Schuldenmachen noch skrupelloser waren und sind als die BRD, während die Amibanken unter Androhung von Antidiskriminierungsklagen durch die Clinton-Regierung gleichzeitig Immobiliendarlehen an Menschen vergaben, die nie kreditwürdig waren. Wahlversprechen auf Staatspump oder per politischer Bankenknebelung zu erfüllen, ist weit entfernt von Kapitalismus. Das ist Staatswirtschaft im fortgeschrittenen Stadium. Die Bankenkrise ist die Folge, nicht die Ursache und die Eurorettung der hilflose Versuch, Feuer mit Öl zu löschen. Für das ZDF mit seinen Theveßen'schen Fehleinschätzungen (vgl. Domplatte) ist das Theme zu hoch, dort informiert sich nur, wer staatsgläubig nach Bestätigung sucht. Sektenfernsehen eben.
Und jetzt gib sich einer diesen Wirtschaftsexperten968: "In Berlin stehen zigtausende Wohnungen leer, weil die nur als Spekulationsobjekt benutzt werden."
Welch rentable Spekulation ist das denn, wenn die leer stehen? Immobilienspekulanten leben von Vermietung, nicht von Leerstand. Freilich ist es leichter und risikoärmer, Korruptionsprofiteuer staatlicher Wohnbauprojekte wie damals der "Neuen Heimat" zu sein, als eigenes Geld in Immobilieninvestments zu stecken. Wem da weshalb der Speichel beim Thema Verstaatlichung im Maul zusammenläuft, ist klar.
Skorpion968
26.09.2018, 21:23
Die Euro-Rettungspolitik ist Folge des Beitritts von Staaten, die im Schuldenmachen noch skrupelloser waren und sind als die BRD, während die Amibanken unter Androhung von Antidiskriminierungsklagen durch die Clinton-Regierung gleichzeitig Immobiliendarlehen an Menschen vergaben, die nie kreditwürdig waren. Wahlversprechen auf Staatspump oder per politischer Bankenknebelung zu erfüllen, ist weit entfernt von Kapitalismus. Das ist Staatswirtschaft im fortgeschrittenen Stadium. Die Bankenkrise ist die Folge, nicht die Ursache und die Eurorettung der hilflose Versuch, Feuer mit Öl zu löschen. Für das ZDF mit seinen Theveßen'schen Fehleinschätzungen (vgl. Domplatte) ist das Theme zu hoch, dort informiert sich nur, wer staatsgläubig nach Bestätigung sucht. Sektenfernsehen eben.
Die übliche ideologische Phraseologie. Schuld sind immer die anderen. :D
Die hohen Staatsschulden entstanden aus der Bankenrettung.
Und nein, das war keine politische Bankenknebelung. Die Ursache war, dass es für all das Kapital im Markt kaum noch rentable Anlagemöglichkeiten gab. Deshalb sind die Banken wie die Drückerkolonnen durchs Land gezogen und haben jedem, der nicht bei 3 auf dem Baum war, windige Immobilienkredite angedreht. Als sie irgendwann merkten, dass ein großer Teil der Kredite gar nicht zurückgezahlt werden kann, haben sie die faulen Kredite einfach zusammengebündelt und weiterverkauft. Bis die Blase platzte.
Und jetzt gib sich einer diesen Wirtschaftsexperten968: "In Berlin stehen zigtausende Wohnungen leer, weil die nur als Spekulationsobjekt benutzt werden."
Welch rentable Spekulation ist das denn, wenn die leer stehen? Immobilienspekulanten leben von Vermietung, nicht von Leerstand. Freilich ist es leichter und risikoärmer, Korruptionsprofiteuer staatlicher Wohnbauprojekte wie damals der "Neuen Heimat" zu sein, als eigenes Geld in Immobilieninvestments zu stecken. Wem da weshalb der Speichel beim Thema Verstaatlichung im Maul zusammenläuft, ist klar.
Da kann man mal wieder sehen, wie dumm du bist.
https://www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm0912/091218.htm
"Die übliche ideologische Phraseologie. Schuld sind immer die anderen."
Schön, daß Du das erkannt hast. Geh mal in Dich, statt immer die Schuld bei einem Kapitalismus zu suhen, den es nur noch rudimentär gibt, während Deine venezolanischen Kumpels es - natürlich - wieder mal verbockt haben.
Die immer weiter steigenden Staatsschulden begleiten uns seit Anfang der 70er Jahre fast exponentiell, seit es immer mehr positive Rechtsansprüche fürs Nichtstun gibt.
Die amerikanischen Schulden wurden im Wesentlichen für deren Militär gemacht, also für systematisches Zerstören und das Üben dafür.
Getilgt wird nicht, also bleibt die Kohle fürs Nichtsproduzieren in Umlauf.
Was Du also zu wissen glaubst - "Die Ursache war, dass es für all das Kapital im Markt kaum noch rentable Anlagemöglichkeiten gab. " - ist nicht zuende gedacht, denn dieses Kapital kommt irgendwo her. Und da sind wir bei den Staatsschulden, die es freilich schon lange vorher in jährlich steigendem Maß mangels Tilgung gab. Die politische Knebelung in den USA ist hinreichend publiziert, siehe NYT. Ich erinnere mich, den Artikel mehrmals verlinkt zu haben. Für durch Fakten doch nur Belästigte mache ich das nicht nochmal. All dieses Falschgeld für Militär, für soziale Gerechtigkeit, für Konjunkturprogramme zur Erzwingung eines Wachstums zwecks Wahlkampfvorteil, etc. ist eben nicht werthaltig, denn es wurde nie investiert, es gibt keinen ROI, es gibt nur die Gieskannenverteilung dieser Kohle durch die Politik und den daraus folgenden Konsum durch Leute, die für das Geld NICHTS erwirtschaftet haben. Steigende Preise durch steigende Nachfrage waren und sind das Ergebnis und das darf sich jeder Kommie vor Augen halten, wenn er heute "unbezahlbaren Wohnraum" beklagt. Schuld sind nicht die anderen, das seid ihr linken Staatknete-für-Arme-Spinner selbst. Die "windigen Immobilienkredite" entstanden aus der Drohung der amerikanischen Regierung, die Banken mit "affirmative action" zu überziehen, sollten sie keine ... wie war das ... "Drückerkolonnen" entsenden.
Dumm ist am Ende der, der so einen Quatsch wie die Mieterbund-Räuberpistolen glaubt: Da gibts also ein verrottetes Haus mit einer kaputten Klingel und vielen leerstehenden Wohnungen. Der Besitzer hofft, das Objekt mit viel Profit zu verkaufen oder zu vermieten. Aktuell hat er Leerstand und Verlust, denn durch Alterung wird die Substanz nicht besser ... siehe defekte Klingel. Und gerade nach Neukölln werden auch keine betuchten Interessenten für Objekte in "guter Lage" kommen. Irgendwann kann er die Ruine abreißen. Mit Verlust. Oder er vermietet eben doch zu deutlich niedrigerem Mietzins als ursprünglich erhofft. Es mag solche Einzelfälle weltfremder Spekulationen geben, wie es auf der klassenkämpferischen Gegenseite auch Typen wie Dich gibt.
Am Ende des Tages wird mit Leerstand nichts verdient. Der verlinkte Artikel hat den Stellenwert einer Studie zu den Risiken durch Tabakrauch im Auftrag der Tabakindustrie mit der Headline "alles nicht so schlimm". Klar will der Mieterbund üppig günstigen Wohnraum mit Mietpreisbremse auf Jahre, dennoch Runduminstandhaltung durch den Besitzer und allen Komfort. Nebst maximalen Kündigungshemmnissen gegen Vermieter. Das ist eher der Grund für Leerstand ... die Verluste aus Vermietung an Berliner Hungerleider mit Hang zu Vandalismus sind wohl höher als der Verlust aus Leerstand.
Dr Mittendrin
27.09.2018, 11:04
Die Euro-Rettungspolitik ist eine Folge der Banken- und Finanzkrise von 2008. Das System heißt Kapitalismus und da liegen auch die Ursachen.
Siehe und lerne:
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/wohngipfel-wem-gehoert-die-stadt-100.html
Schon seit den 80ern wurden staatliche Wohnungsbestände privatisiert. Das ideologische Mantra lautete: "Privat vor Staat. Der Markt regelt das schon!" Bullshit. Der Markt regelt einen Scheiß. Der Markt regelt gar nichts. Nun schießen die Spekulationen auf Immobilien und auf Grund und Boden ins Kraut. In Berlin stehen zigtausende Wohnungen leer, weil die nur als Spekulationsobjekt benutzt werden. Da muss man ansetzen, das sind die Ursachen. Rekommunalisierung des Wohneigentums, Verbot von Spekulationen, hohe Steuern auf unbebaute Spekulationsgrundstücke, usw...
Der Markt regelt schon. Wenn der Staat nicht reinpfuscht.
Was denkst du was los wäre in München, wenn ich Forst- Feld- und Waldflächen frei gebe.
Jeder kann loslegen und Baumaterial kaufen.
Bodenspekulation wäre passe.
Nur ein Beispiel.
Hotelzimmer 60 € zur Narmalzeit.
Zum Oktoberfest 180 € ...ist halt Markt.
Auch der MArkt regelt wunderbar wenn man ihn den lässt.
Darauf scheisst doch die Regierung.
Ihr internationales Hedgefon-Judenklientel kann mal den Arbeiternazi richtig abkassieren, oder in die Obdachlosigkeit schicken.
Dr Mittendrin
27.09.2018, 11:11
"Die übliche ideologische Phraseologie. Schuld sind immer die anderen."
Schön, daß Du das erkannt hast. Geh mal in Dich, statt immer die Schuld bei einem Kapitalismus zu suhen, den es nur noch rudimentär gibt, während Deine venezolanischen Kumpels es - natürlich - wieder mal verbockt haben.
Die immer weiter steigenden Staatsschulden begleiten uns seit Anfang der 70er Jahre fast exponentiell, seit es immer mehr positive Rechtsansprüche fürs Nichtstun gibt.
Die amerikanischen Schulden wurden im Wesentlichen für deren Militär gemacht, also für systematisches Zerstören und das Üben dafür.
Getilgt wird nicht, also bleibt die Kohle fürs Nichtsproduzieren in Umlauf.
Was Du also zu wissen glaubst - "Die Ursache war, dass es für all das Kapital im Markt kaum noch rentable Anlagemöglichkeiten gab. " - ist nicht zuende gedacht, denn dieses Kapital kommt irgendwo her. Und da sind wir bei den Staatsschulden, die es freilich schon lange vorher in jährlich steigendem Maß mangels Tilgung gab. Die politische Knebelung in den USA ist hinreichend publiziert, siehe NYT. Ich erinnere mich, den Artikel mehrmals verlinkt zu haben. Für durch Fakten doch nur Belästigte mache ich das nicht nochmal. All dieses Falschgeld für Militär, für soziale Gerechtigkeit, für Konjunkturprogramme zur Erzwingung eines Wachstums zwecks Wahlkampfvorteil, etc. ist eben nicht werthaltig, denn es wurde nie investiert, es gibt keinen ROI, es gibt nur die Gieskannenverteilung dieser Kohle durch die Politik und den daraus folgenden Konsum durch Leute, die für das Geld NICHTS erwirtschaftet haben. Steigende Preise durch steigende Nachfrage waren und sind das Ergebnis und das darf sich jeder Kommie vor Augen halten, wenn er heute "unbezahlbaren Wohnraum" beklagt. Schuld sind nicht die anderen, das seid ihr linken Staatknete-für-Arme-Spinner selbst. Die "windigen Immobilienkredite" entstanden aus der Drohung der amerikanischen Regierung, die Banken mit "affirmative action" zu überziehen, sollten sie keine ... wie war das ... "Drückerkolonnen" entsenden.
Dumm ist am Ende der, der so einen Quatsch wie die Mieterbund-Räuberpistolen glaubt: Da gibts also ein verrottetes Haus mit einer kaputten Klingel und vielen leerstehenden Wohnungen. Der Besitzer hofft, das Objekt mit viel Profit zu verkaufen oder zu vermieten. Aktuell hat er Leerstand und Verlust, denn durch Alterung wird die Substanz nicht besser ... siehe defekte Klingel. Und gerade nach Neukölln werden auch keine betuchten Interessenten für Objekte in "guter Lage" kommen. Irgendwann kann er die Ruine abreißen. Mit Verlust. Oder er vermietet eben doch zu deutlich niedrigerem Mietzins als ursprünglich erhofft. Es mag solche Einzelfälle weltfremder Spekulationen geben, wie es auf der klassenkämpferischen Gegenseite auch Typen wie Dich gibt.
Am Ende des Tages wird mit Leerstand nichts verdient. Der verlinkte Artikel hat den Stellenwert einer Studie zu den Risiken durch Tabakrauch im Auftrag der Tabakindustrie mit der Headline "alles nicht so schlimm". Klar will der Mieterbund üppig günstigen Wohnraum mit Mietpreisbremse auf Jahre, dennoch Runduminstandhaltung durch den Besitzer und allen Komfort. Nebst maximalen Kündigungshemmnissen gegen Vermieter. Das ist eher der Grund für Leerstand ... die Verluste aus Vermietung an Berliner Hungerleider mit Hang zu Vandalismus sind wohl höher als der Verlust aus Leerstand.
:appl: grün dafür
Natürlich ist der Kapitalismus nicht schuld. War doch früher auch ok. Migration und Nullzinspolitik sind Schuldige. Eben Dinge die antinational sind.
Hatte die DDR keinen Wohnungsmangel ?
Die übliche ideologische Phraseologie. Schuld sind immer die anderen. :D
Die hohen Staatsschulden entstanden aus der Bankenrettung.
Und nein, das war keine politische Bankenknebelung. Die Ursache war, dass es für all das Kapital im Markt kaum noch rentable Anlagemöglichkeiten gab. Deshalb sind die Banken wie die Drückerkolonnen durchs Land gezogen und haben jedem, der nicht bei 3 auf dem Baum war, windige Immobilienkredite angedreht. Als sie irgendwann merkten, dass ein großer Teil der Kredite gar nicht zurückgezahlt werden kann, haben sie die faulen Kredite einfach zusammengebündelt und weiterverkauft. Bis die Blase platzte.
Da kann man mal wieder sehen, wie dumm du bist.
https://www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm0912/091218.htm
Ohne die Bankenkrise wären die Zinsen heute nicht bei -0,4 und Länder wie Italien wären möglicherweise längst insolvent. Im Prinzip sollten die Defizitstaaten den Banken danken.
Im übrigen sind alle Mehrbelastungen durch die Bankenkrise dem Menschenmüll der Regierungen anzulasten. Merkel hätte sich nicht von Ackermann über den Tisch ziehen lassen müssen. Hat es aber. Dieses widerwärtige Parasit entschied auch nicht über eigenes Geld, sondern Geld der deutschen Nazi-Steuerzahler.
Dr Mittendrin
27.09.2018, 11:24
Die übliche ideologische Phraseologie. Schuld sind immer die anderen. :D
Die hohen Staatsschulden entstanden aus der Bankenrettung.
Und nein, das war keine politische Bankenknebelung. Die Ursache war, dass es für all das Kapital im Markt kaum noch rentable Anlagemöglichkeiten gab. Deshalb sind die Banken wie die Drückerkolonnen durchs Land gezogen und haben jedem, der nicht bei 3 auf dem Baum war, windige Immobilienkredite angedreht. Als sie irgendwann merkten, dass ein großer Teil der Kredite gar nicht zurückgezahlt werden kann, haben sie die faulen Kredite einfach zusammengebündelt und weiterverkauft. Bis die Blase platzte.
Da kann man mal wieder sehen, wie dumm du bist.
https://www.berliner-mieterverein.de/magazin/online/mm0912/091218.htm
Den spekulativen Leerstand glaub ich auch. Die Folge des Niedrigzinses, das weiter frisches Geld in den Immomarkt pumpt.
Wir loben ja nicht nur den Kapitalismus, auch den Nationalismus. Wir wissen zu gut, was die DM uns wert war.
Diese Dinge wissen wir sogar bevor man das vor hat. Eben, wir sind die besseren Politiker.
Es ging darum ob sich ggf. auch Leerstand lohnen könnte - und dies kann man bejahen. Du verzichtest dann zwar auf laufende Einnahmen, wenn Du aber Deine Immobilie nach einem Jahr mit einen "Gewinn" von 10% losschlagen kannst (und dann hast Du beim Verkauf kein Thema, dass ein Mieter in der Wohnung sitzt, verkauft sich so eine Wohnung deutlich einfacher und schneller) ist dies erst einmal eine Bruttorendite von 10%.
Klar lohnt es sich nicht eine Immobilie über Jahre leer stehen zu lassen - aber kurzfristig (also 1, 2, 3 Jahre) jann es durchaus lohnend sein.Vermieten ist heute für die Vermieter zur Gefahr geworden. Stichwort Mietnomaden. Es ist heute fast unmöglich, einen säumigen Mieter aus der Wohnung zu bekommen. Einen Ausländer schon gar nicht. Wenn vermieten, dann allenfalls als Ferienwohnungen.
Skorpion968
29.09.2018, 09:58
Der Markt regelt schon. Wenn der Staat nicht reinpfuscht.
Was denkst du was los wäre in München, wenn ich Forst- Feld- und Waldflächen frei gebe.
Jeder kann loslegen und Baumaterial kaufen.
Bodenspekulation wäre passe.
Nur ein Beispiel.
Hotelzimmer 60 € zur Narmalzeit.
Zum Oktoberfest 180 € ...ist halt Markt.
Auch der MArkt regelt wunderbar wenn man ihn den lässt.
Darauf scheisst doch die Regierung.
Ihr internationales Hedgefon-Judenklientel kann mal den Arbeiternazi richtig abkassieren, oder in die Obdachlosigkeit schicken.
Ja, du bist so ein richtiger marktideologischer Schwachkopf. Hauptsache tief im Gedärm der Konzerne rumkriechen. :D
Ja, du bist so ein richtiger marktideologischer Schwachkopf. Hauptsache tief im Gedärm der Konzerne rumkriechen. :D
Das tun die Linken dieser Tage. Und viele von den Knallern merken es noch nicht mal.
Skorpion968
29.09.2018, 10:05
Ohne die Bankenkrise wären die Zinsen heute nicht bei -0,4 und Länder wie Italien wären möglicherweise längst insolvent. Im Prinzip sollten die Defizitstaaten den Banken danken.
Im übrigen sind alle Mehrbelastungen durch die Bankenkrise dem Menschenmüll der Regierungen anzulasten. Merkel hätte sich nicht von Ackermann über den Tisch ziehen lassen müssen. Hat es aber. Dieses widerwärtige Parasit entschied auch nicht über eigenes Geld, sondern Geld der deutschen Nazi-Steuerzahler.
Klar. Schuld sind immer die anderen.
Schuld ist derjenige, der über den Tisch gezogen wird. Schuld ist aber keinesfalls derjenige, der andere über den Tisch zieht.
Jungchen, du musst noch viel lernen.
Skorpion968
29.09.2018, 10:06
Das tun die Linken dieser Tage. Und viele von den Knallern merken es noch nicht mal.
Nein, das tun die Linken nicht!
Politikqualle
29.09.2018, 10:07
. Als sie irgendwann merkten, dass ein großer Teil der Kredite gar nicht zurückgezahlt werden kann, haben sie die faulen Kredite einfach zusammengebündelt und weiterverkauft. Bis die Blase platzte. .. na dann bring doch dazu mal die Fakten .. wirst du aber nicht können .. reine Fake-News von dir ..
autochthon
29.09.2018, 10:09
Ja, du bist so ein richtiger marktideologischer Schwachkopf. Hauptsache tief im Gedärm der Konzerne rumkriechen. :D
Die Tiefe der Gedärme sind dir aber nicht fremd, nicht wahr!?
Nein, das tun die Linken nicht!
Doch, genau das tun sie.
Gefr. Meyer
29.09.2018, 12:21
Vermieten ist heute für die Vermieter zur Gefahr geworden. Stichwort Mietnomaden. ...
Fairer Weise sei aber erwähnt, dass die meisten Vermieter Arschlöcher sind! Wie sich leider immer erst nach dem Einzug herausstellt. Die meisten wollen nur soviel Kohle wie möglich raus ziehen aber wenig bis gar nichts investieren. Die allermeisten Mietobjekte stellen sich schon nach kurzer Zeit als verwohnte Bruchbuden heraus. Da hilft auch das bisschen übertünchen mit Farbe oft nichts. Erreichen tut man sie selten, Probleme werden kleingeredet und vertröstet. Aber unverschämte Mietpreise fordern, oft gepaart mit Progression, darin sind sie groß. Von den "Bewerbungs"-Arien in den Großstädten und Schmiergeldern mal ganz abgesehen.
Schwabenpower
29.09.2018, 12:51
Fairer Weise sei aber erwähnt, dass die meisten Vermieter Arschlöcher sind! Wie sich leider immer erst nach dem Einzug herausstellt. Die meisten wollen nur soviel Kohle wie möglich raus ziehen aber wenig bis gar nichts investieren. Die allermeisten Mietobjekte stellen sich schon nach kurzer Zeit als verwohnte Bruchbuden heraus. Da hilft auch das bisschen übertünchen mit Farbe oft nichts. Erreichen tut man sie selten, Probleme werden kleingeredet und vertröstet. Aber unverschämte Mietpreise fordern, oft gepaart mit Progression, darin sind sie groß. Von den "Bewerbungs"-Arien in den Großstädten und Schmiergeldern mal ganz abgesehen.
Trifft hier auf Hamburg 100 % zu.
Was natürlich den Schwachsinn von spekulativem Leerstand ad absurdum führt. Hier wird alles vermietet, was auch nur entfernt mit Wohnung zu tun hat
Dr Mittendrin
29.09.2018, 12:58
Ja, du bist so ein richtiger marktideologischer Schwachkopf. Hauptsache tief im Gedärm der Konzerne rumkriechen. :D
Man merkt dass du der Schwachkopf bist, sonst würdest du mir ein sozialistisches Paradies nennen können.
Gerade weil freier MArkt nicht wirkt, kommt so was zustande.
Er funktioniert fast ausgezeichnet bei Lebensmittel. Bis auf gewesene Fleischskandale.
Warum gab es die ? weil man keine überteuerten Preise kassieren kann. Zu viel Angebot.
Im Sozialismus stehst du Schlange und es gibt nur ein einfältiges Scheissangebot
Wer verdammt nochmal ist schuld am knappen Angebot ? wer ?????? der Merkelstaat und seine vielen Neubürger.
Du steckt tief im Arsch vom VErbrecher-Staat und falls er Konzerne hat, in deren Konzerne.
Dr Mittendrin
29.09.2018, 13:00
Die Euro-Rettungspolitik ist eine Folge der Banken- und Finanzkrise von 2008. Das System heißt Kapitalismus und da liegen auch die Ursachen.
Siehe und lerne:
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/wohngipfel-wem-gehoert-die-stadt-100.html
Schon seit den 80ern wurden staatliche Wohnungsbestände privatisiert. Das ideologische Mantra lautete: "Privat vor Staat. Der Markt regelt das schon!" Bullshit. Der Markt regelt einen Scheiß. Der Markt regelt gar nichts. Nun schießen die Spekulationen auf Immobilien und auf Grund und Boden ins Kraut. In Berlin stehen zigtausende Wohnungen leer, weil die nur als Spekulationsobjekt benutzt werden. Da muss man ansetzen, das sind die Ursachen. Rekommunalisierung des Wohneigentums, Verbot von Spekulationen, hohe Steuern auf unbebaute Spekulationsgrundstücke, usw...
Sondermüll, was du schreibst. Muss die Schweiz den Euro retten ? EIN HOCH DEN NATIONALSTAATEN !!!
Dr Mittendrin
29.09.2018, 13:22
Die derzeitige ausufernde Marktwirtschaft bevorzugt eindeutig die Reichen!
Unter diesen Bedingungen entscheidet ganz einfach das Los. Was ist daran so schwer?
https://www.burgstaedt.de/burgstaedtdok/pic/18/lottery-loose-1422097_1920.jpg
Und ja - verfolgt man Eure Hymnen auf die Marktwirtschaft, bedeutet das gerade in München, dass die Innenbereiche und die City nur noch von Reichen und Gutbetuchten bewohnt werden. Selbst Normalverdiener werden an die Außengrenzen der Stadt und auf's Land verdrängt! Selbstverständlich nisten sich dann auch noch Ganoven, Verbrecher aller Art und div.Rotlichviertel dort ein.
Auch in (Ost)Berlin erleben wir seit einigen Jahren diesen Trend: Der ehem. Arbeiterbezirk Prenzlauer Berg (meine Schwester wohnt dort) - wird immer mehr von reichen Wessies (meist Schwaben) übernommen, die dort Luxussanierungen machen, reihenweise Altbauten aufkaufen und Altmieter aus ihren angestammten Wohnungen vertreiben.
Auf diese "Marktwirtschaft" kann ich verzichten! :auro:
In einer echten , ja echten Marktwirtschaaft gleicht sich Angebot und Nachfrage aus.
Daran ist der Staat schuld, dass es nicht so ist.
Antisozialist
29.09.2018, 14:14
Ja, du bist so ein richtiger marktideologischer Schwachkopf. Hauptsache tief im Gedärm der Konzerne rumkriechen. :D
Im Sozialismus gibt es für Normalbürger nur Bruchbuden, auf die man jahrelang warten muss.
Antisozialist
29.09.2018, 14:17
Die Euro-Rettungspolitik ist eine Folge der Banken- und Finanzkrise von 2008. Das System heißt Kapitalismus und da liegen auch die Ursachen.
Siehe und lerne:
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/wohngipfel-wem-gehoert-die-stadt-100.html
Schon seit den 80ern wurden staatliche Wohnungsbestände privatisiert. Das ideologische Mantra lautete: "Privat vor Staat. Der Markt regelt das schon!" Bullshit. Der Markt regelt einen Scheiß. Der Markt regelt gar nichts. Nun schießen die Spekulationen auf Immobilien und auf Grund und Boden ins Kraut. In Berlin stehen zigtausende Wohnungen leer, weil die nur als Spekulationsobjekt benutzt werden. Da muss man ansetzen, das sind die Ursachen. Rekommunalisierung des Wohneigentums, Verbot von Spekulationen, hohe Steuern auf unbebaute Spekulationsgrundstücke, usw...
Wann verdient denn ein Spekulant durch leerstehende Wohnungen so?
Politikqualle
29.09.2018, 14:22
Bullshit. Der Markt regelt einen Scheiß. Der Markt regelt gar nichts. Nun schießen die Spekulationen auf Immobilien und auf Grund und Boden ins Kraut. ... .. du hast absolut keine einzige Ahnung ... du also auch HARTZ IV Empfänger in einer Mietbude ..
Politikqualle
29.09.2018, 14:24
Wann verdient denn ein Spekulant durch leerstehende Wohnungen so? .. Spekulation durch leerstehende Wohnungen , der größte Blödsinn den man sich hier ausdenken kann ..
Die Euro-Rettungspolitik ist eine Folge der Banken- und Finanzkrise von 2008. Das System heißt Kapitalismus und da liegen auch die Ursachen.
Siehe und lerne:
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/wohngipfel-wem-gehoert-die-stadt-100.html
Schon seit den 80ern wurden staatliche Wohnungsbestände privatisiert. Das ideologische Mantra lautete: "Privat vor Staat. Der Markt regelt das schon!" Bullshit. Der Markt regelt einen Scheiß. Der Markt regelt gar nichts. Nun schießen die Spekulationen auf Immobilien und auf Grund und Boden ins Kraut. In Berlin stehen zigtausende Wohnungen leer, weil die nur als Spekulationsobjekt benutzt werden. Da muss man ansetzen, das sind die Ursachen. Rekommunalisierung des Wohneigentums, Verbot von Spekulationen, hohe Steuern auf unbebaute Spekulationsgrundstücke, usw...
Ja, da wurde viel Geld gebraucht, um die nichtoeffentlichen Finanzen zu sanieren. Irgendwie muss man das Heer der Staatsdiener ja bezahlen, da wird halt sozialer Wohnraum verscherbelt. Trifft keinen Beamten; die wohnen meist in eigenen vier Waenden. Und nach deinem Vorschlag jetzt auch noch hoehere Steuern auf Grundstuecke beim Verkauf, damit das Wohnen fuer Normalbuerger eben noch teurer wird. Denn die Steuern, die beim Verkauf einer Immobilie anfallen, sind ja dann auch Gestehungskosten beim Wohnungsbau und schlagen sich somit auf die Mieten nieder - und verknappen gleichzeitig den Wohnraum. Aber so weit kannst du noch nicht denken.
Antisozialist
29.09.2018, 14:30
.. Spekulation durch leerstehende Wohnungen , der größte Blödsinn den man sich hier ausdenken kann ..
Merkels Freunde drängt es in große Städte, wo kein neues Bauland mehr ausweisbar ist. Die Folge: Höhere Mieten.
[...]
Schuld ist derjenige, der über den Tisch gezogen wird. [...]
Richtig.
Das deutsche Steueraufkommen ist Fiduziarität Merkels und keinesfalls Privateigentum, über das sie frei verfügen kann.
Damit sie ihre treuhänderische Aufgabe pflichtgemäß ausüben kann, ist sie berechtigt, alle nötige Expertise einzuholen.
Handelt sie fahrlässig oder sogar vorsätzlich gegen das Interesse der Begünstigten, begeht sie Veruntreuung.
Genau das ist ihr vorzuwerfen.
In keinem Fall ist einem Vorstandsvorsitzenden vorzuwerfen, dass er im Interesse seines Gesellschafters bzw. seiner Aktionäre handelt. Er würde gerade dann rechtswidrig handeln, wenn er dies nicht tut.
Skorpion968
30.09.2018, 01:15
Im Sozialismus gibt es für Normalbürger nur Bruchbuden, auf die man jahrelang warten muss.
Tja, im Kapitalismus gibt es für Normalbürger nicht mal mehr Bruchbuden.
Skorpion968
30.09.2018, 01:19
Richtig.
Das deutsche Steueraufkommen ist Fiduziarität Merkels und keinesfalls Privateigentum, über das sie frei verfügen kann.
Damit sie ihre treuhänderische Aufgabe pflichtgemäß ausüben kann, ist sie berechtigt, alle nötige Expertise einzuholen.
Handelt sie fahrlässig oder sogar vorsätzlich gegen das Interesse der Begünstigten, begeht sie Veruntreuung.
Genau das ist ihr vorzuwerfen.
In keinem Fall ist einem Vorstandsvorsitzenden vorzuwerfen, dass er im Interesse seines Gesellschafters bzw. seiner Aktionäre handelt. Er würde gerade dann rechtswidrig handeln, wenn er dies nicht tut.
Achso, wenn Betrug im Interesse der Aktionäre ist, ist Betrug also erlaubt. :crazy:
Aber schön, dass wir drüber gesprochen haben.
Skorpion968
30.09.2018, 01:27
Wann verdient denn ein Spekulant durch leerstehende Wohnungen so?
Wenn der Wert der Immobilie durch die Verknappung des Angebots steigt.
autochthon
30.09.2018, 02:31
Tja, im Kapitalismus gibt es für Normalbürger nicht mal mehr Bruchbuden.
Hast du eigentlich mal einen Flüchtigen in Wohnungsnot in deinem Haus aufgenommen??????
Einen Geflüchteten!!?? Die ja laut deiner Aussage in der Mehrheit ganz wundervolle Menschen sind?????
Nein??????????
danke fürs Gespräch....
Antisozialist
30.09.2018, 06:41
Tja, im Kapitalismus gibt es für Normalbürger nicht mal mehr Bruchbuden.
Die werden jetzt vom Staat für Asylbewerber angemeldet und die dort drin lebenden Deutschen werden rausgekündigt. In großen Städten, wo die von unseren Steuergeldern finanzierten Asylbewerber hindrängen, ist kein neues Bauland ausweisbar, außer man betoniert grüne Erholungsflächen zu.
Antisozialist
30.09.2018, 06:43
Wenn der Wert der Immobilie durch die Verknappung des Angebots steigt.
Und was nützt das dem Spekulanten, wenn er seine Wohnung leerstehend verkommen lässt?
Seine Mitanbieter freuen sich natürlich über soviel Blödheit.
Skorpion968
30.09.2018, 10:33
Die werden jetzt vom Staat für Asylbewerber angemeldet und die dort drin lebenden Deutschen werden rausgekündigt. In großen Städten, wo die von unseren Steuergeldern finanzierten Asylbewerber hindrängen, ist kein neues Bauland ausweisbar, außer man betoniert grüne Erholungsflächen zu.
Schwachsinn. Deutsche werden rausgekündigt, weil gierige Vermieter höhere Mieten kassieren wollen.
Skorpion968
30.09.2018, 10:35
Und was nützt das dem Spekulanten, wenn er seine Wohnung leerstehend verkommen lässt?
Seine Mitanbieter freuen sich natürlich über soviel Blödheit.
Er lässt die Wohnung nicht verkommen. Er lässt sie leer stehen.
Dr Mittendrin
30.09.2018, 10:41
Tja, im Kapitalismus gibt es für Normalbürger nicht mal mehr Bruchbuden.
Es gibt genug kapitalistische Länder ohne dem Wahnsinn. Der Wahnsinn heisst linke Zuwanderung.
Der Wahnsinn heisst auch unmarktwirtschaftliche Eurorettung.
In den USA rettet man Banken nicht so wie hier.
Larry Plotter
30.09.2018, 10:44
Schwachsinn. Deutsche werden rausgekündigt, weil gierige Vermieter höhere Mieten kassieren wollen.
Naja, die wollen doch auch mal mehr als max. 2% Netto-Rendite.
Larry Plotter
30.09.2018, 10:46
Es gibt genug kapitalistische Länder ohne dem Wahnsinn. Der Wahnsinn heisst linke Zuwanderung.
Der Wahnsinn heisst auch unmarktwirtschaftliche Eurorettung.
In den USA rettet man Banken nicht so wie hier.
Und der Wahnsinn heisst "Regelritis"
Wenn man nach dem Markt schreit, diesen aber dann doch aushebeln will, dann ........
Dr Mittendrin
30.09.2018, 10:49
Wenn der Wert der Immobilie durch die Verknappung des Angebots steigt.
Ihr erhöht mit Zuwanderung von 3 Millionen Leuten die Nachfrage, kapiert ?
Da muss noch niemand verknappen.
Merkels Freunde drängt es in große Städte, wo kein neues Bauland mehr ausweisbar ist. Die Folge: Höhere Mieten.
wenn es zahlungskräftige Einwanderer wären , könnte man diese noch nachvollziehen , aber die sind nicht zahlungskräftig, deshalb können sie auch nie Zielgruppe für erhöhte miete sein
Dr Mittendrin
30.09.2018, 10:53
Und der Wahnsinn heisst "Regelritis"
Wenn man nach dem Markt schreit, diesen aber dann doch aushebeln will, dann ........
Seit zig Jahren greift der Staat und Kommunen und Bauämter in den Markt ein.
Nun kommen obendrauf noch andere Fakten wie Migration und Immobilienblase durch Niedrigzins.
Der Markt hat immer das Bestreben günstig zu sein. Das erreicht man mit einem kleinen Überangebot.
Ich hatte selbst mal die Situation in meiner Branche 4 Jahre, da konnte ich so richtig aus Herzenslust zuschlagen.
Konkurrenz kaum spürbar.
Antisozialist
30.09.2018, 10:55
Schwachsinn. Deutsche werden rausgekündigt, weil gierige Vermieter höhere Mieten kassieren wollen.
Richtig. Der Staat zahlt den Vermietern viel mehr Miete für zugelaufene Lieblinge als für volkseigene Hartz Vierer. Außerdem kündigen Kommunen den eigenen (oft sozial schwachen) Wohnungsmietern, um den Platz für Flüchtlingsdarsteller nutzen zu können.
Dr Mittendrin
30.09.2018, 10:57
Schwachsinn. Deutsche werden rausgekündigt, weil gierige Vermieter höhere Mieten kassieren wollen.
Ich wurde selber rausgekündigt. Denkst du das treibt mich nicht um ? 2 Häuser weiter, was denkst du wer neue Mieter sind ? Syrer !
Der Vermieter freut sich, weil ihm das Amt die Mieten zusichert.
Dr Mittendrin
30.09.2018, 10:58
Richtig. Der Staat zahlt den Vermietern viel mehr Miete für zugelaufene Lieblinge als für volkseigene Hartz Vierer. Außerdem kündigen Kommunen den eigenen (oft sozial schwachen) Wohnungsmietern, um den Platz für Flüchtlingsdarsteller nutzen zu können.
Sinngemäs habe ich das jetzt zeitgleich geschrieben.
Veruschka
30.09.2018, 11:00
Ist mir jetzt auch zu kurz gedacht, dass man die Münchner Wohnungsnot auf die Flüchtlingswelle von 2015 schiebt.
Wäre mir neu, dass Flüchtlinge im Glockenbachviertel wohnen.
War da einer mal von Euch? Da werden nur noch Luxusbauten hochgezogen. Arme Leute können da schon lange nimmer wohnen und selbst für die gute Mittelklasse ist das zu teuer.
Und was machen die Münchner: die weichen in die Umlandsgebiete aus und verdränge die dortige Bevölkerung.
Dr Mittendrin
30.09.2018, 11:01
wenn es zahlungskräftige Einwanderer wären , könnte man diese noch nachvollziehen , aber die sind nicht zahlungskräftig, deshalb können sie auch nie Zielgruppe für erhöhte miete sein
Höhere Mieten puffert doch der Staat ab. Ist doch dem Staat Wurst wenn ein Haus 4000 € Miete kostet.
Antisozialist
30.09.2018, 11:11
wenn es zahlungskräftige Einwanderer wären , könnte man diese noch nachvollziehen , aber die sind nicht zahlungskräftig, deshalb können sie auch nie Zielgruppe für erhöhte miete sein
Der Staat tritt als zahlungskräftiger Nachfrager auf und mietet in Ballungszentren Objekte an, die früher an verkrachte Einheimische und Bestandsmigranten vermietet worden sind. Außerdem kündigt er eigenen Wohnungsmietern, welche in der Regel auch an verkrachte Einheimische und Bestandsmigranten vermietet wurden.
Dies führt zu einer höheren Nachfrage für einfache Wohnungen. Da es in großen Städten kein freies Bauland mehr gibt, steigen die Mieten für einfache Wohnungen erheblich.
Dies führt dazu, dass alte Gebäude häufiger durch Arbeiterschließfächer und Studentenwohnheime ersetzt werden und weniger gehobene Mehrfamilienhäuser gebaut werden. Somit kommt die Mietpreiserhöhung auch in der mittleren Preisklasse an.
Die Folge: Angehörige der großstädtischen Mittelklasse ziehen häufiger ins Umland, wo die höhere Nachfrage durch Baulandausweisungen ausgeglichen werden könnte, aber es durch Blockaden örtlicher Grüner nur unzureichend geschieht. Also werden auch die Vorstadthäuser teurer.
Somit gibt es durch die Flüchtlingsflut Betroffene bis hin zu den Immobilienkäufern in der oberen Mittelklasse im großstädtischen Umland.
Skorpion968
30.09.2018, 11:11
Richtig. Der Staat zahlt den Vermietern viel mehr Miete für zugelaufene Lieblinge als für volkseigene Hartz Vierer. Außerdem kündigen Kommunen den eigenen (oft sozial schwachen) Wohnungsmietern, um den Platz für Flüchtlingsdarsteller nutzen zu können.
Der Vermieter sucht sich zahlungskräftigere private Neumieter, nachdem er die alten Mieter rausgekündigt hat. Der Staat hat damit gar nichts zu tun. Dass angeblich Deutsche wegen Flüchtlingen rausgekündigt werden, ist eines der üblichen rechtsdepperten Internetmärchen.
Antisozialist
30.09.2018, 11:12
Höhere Mieten puffert doch der Staat ab. Ist doch dem Staat Wurst wenn ein Haus 4000 € Miete kostet.
Für einen Bundestagsabgeordneten mit mitarbeitender Ehefrau ist das doch gar nichts!
Antisozialist
30.09.2018, 11:21
Der Vermieter sucht sich zahlungskräftigere private Neumieter, nachdem er die alten Mieter rausgekündigt hat. Der Staat hat damit gar nichts zu tun. Dass angeblich Deutsche wegen Flüchtlingen rausgekündigt werden, ist eines der üblichen rechtsdepperten Internetmärchen.
In meiner Nachbarschaft ist eine deutsche Mietergemeinschaft vom nichtstaatlichen Vermieter aus einem historischen Gebäude gekündigt worden, damit dieser einen Hochbau errichten und an die Stadt Köln für Asylbewerber vermieten kann. Die Stadt Köln zahlt kräftig, damit Merkels Freunde nicht im Regel stehen müssen.
Antisozialist
30.09.2018, 11:24
Ist mir jetzt auch zu kurz gedacht, dass man die Münchner Wohnungsnot auf die Flüchtlingswelle von 2015 schiebt.
Wäre mir neu, dass Flüchtlinge im Glockenbachviertel wohnen.
War da einer mal von Euch? Da werden nur noch Luxusbauten hochgezogen. Arme Leute können da schon lange nimmer wohnen und selbst für die gute Mittelklasse ist das zu teuer.
Und was machen die Münchner: die weichen in die Umlandsgebiete aus und verdränge die dortige Bevölkerung.
Die zusätzliche Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt durch Flüchtlinge (vor Arbeit und Unterhaltszahlungen) sickert von unten nach oben durch. In der Schweiz funktioniert das mit reichen Steuerflüchtlingen genau umkehrt.
Antisozialist
30.09.2018, 11:30
Er lässt die Wohnung nicht verkommen. Er lässt sie leer stehen.
Leer stehende Wohnungen verkommen schneller als bewohnte, weil niemand lüftet, Temperaturschwankungen ausgleicht oder Schäden meldet.
Leer stehende Wohnungen werden zum Teil auch durch nicht zahlende Obdachlosen, Angehörige der Drogenszene und Zecken sowie in bestimmten Ländern auch durch Zigeuner und Flüchtlinge rücksichtslos heruntergewohnt oder Diebe nehmen die sanitäre Ausstattung mit.
es ist die Internationalisierung der städte und die globalisierungswirtschaft , die die großstädte teuer machen. diversity internationalisierung multinationale Unternehmen und internationale Investoren die wie Heuschrecken von Stadt zu Stadt ziehen. Dazu kommt spätestens seit easyet und co der aus dem rahmen und jede grenze des erträglichen überschreitende Städteparty Tourismus. Die Flüchtlinge sind Konkurrenz für die Unterschichten. Hier muss man sehen , wie die Politik der Linken die ärmsten schadet. Außerdem heben ja die linken diese diversity und die Internationalisierung auf ihren schildern. Hier sieht man klar ein Wolf im Schafspelz. Gegenmittel ist ein nationalkonservative Politik, die linken bekämpft im auftrag der internationalen globalisierer nationalkonservative Politik. Ein weiterer beweis, dass die linke Kultur ein wolf im Schafspelz ist.
Dr Mittendrin
30.09.2018, 12:03
[QUOTE=Veruschka;9619942]Ist mir jetzt auch zu kurz gedacht, dass man die Münchner Wohnungsnot auf die Flüchtlingswelle von 2015 schiebt.
war klar Rathausdumm-Fo.... du musst ja hier dumme Rechte aufklären. Wann merken wir die ? 3 Millionen snd gekommen. Bei 5 Millionen, bei 7 Millionen ?
Sie wollen alle in die Ballungsräume, weil se dort Ali und Mohammed treffen und die Kommunen zahlen, egal was es kostet.
Wäre mir neu, dass Flüchtlinge im Glockenbachviertel wohnen. Lass dein Glockenbach, die nehmen auch Neuperlach.
War da einer mal von Euch? Da werden nur noch Luxusbauten hochgezogen. Arme Leute können da schon lange nimmer wohnen und selbst für die gute Mittelklasse ist das zu teuer. Die Spekulation mit verschiedenen Folgen kommt ja oben drauf.
Und was machen die Münchner: die weichen in die Umlandsgebiete aus und verdränge die dortige Bevölkerung.
Wegen deiner Goldstücke.
Dr Mittendrin
30.09.2018, 12:05
Der Vermieter sucht sich zahlungskräftigere private Neumieter, nachdem er die alten Mieter rausgekündigt hat. Der Staat hat damit gar nichts zu tun. Dass angeblich Deutsche wegen Flüchtlingen rausgekündigt werden, ist eines der üblichen rechtsdepperten Internetmärchen.
Es ist auch ein Maasmärchen, dass uns Migranten kein Geld weg nehmen. Deswegen überholt eben die AfD die dekadente Maaspartei.
Dr Mittendrin
30.09.2018, 12:07
In meiner Nachbarschaft ist eine deutsche Mietergemeinschaft vom nichtstaatlichen Vermieter aus einem historischen Gebäude gekündigt worden, damit dieser einen Hochbau errichten und an die Stadt Köln für Asylbewerber vermieten kann. Die Stadt Köln zahlt kräftig, damit Merkels Freunde nicht im Regel stehen müssen.
:top:
Esreicht!
30.09.2018, 12:58
Der Vermieter sucht sich zahlungskräftigere private Neumieter, nachdem er die alten Mieter rausgekündigt hat. Der Staat hat damit gar nichts zu tun. Dass angeblich Deutsche wegen Flüchtlingen rausgekündigt werden, ist eines der üblichen rechtsdepperten Internetmärchen.
Bereits vor der finalen Massenflutung Kulturfremder in 2015 gab es über 600 000 Wohnungslose. Seitdem kamen ca. 3 Mio. Invasoren ins Land. Wohnen die alle in Erdhöhlen?
Die Massenflutung kommt den Immohaien gerade recht, denn dadurch werden die Preise hochgehalten und die Banken brauchen keine Krediteinbrüche zu fürchten. Unterstützt werden diese Kapital-Berufsgruppen von der Linken, die es nicht einmal schnallt,ha,haha!
kd
Achso, wenn Betrug im Interesse der Aktionäre ist, ist Betrug also erlaubt. :crazy:
Aber schön, dass wir drüber gesprochen haben.
Zwischen strafrechtlich relevanten Betrugsdelikten und schlechten Geschäften liegen Welten. Betrug zeichnet sich durch bestimmte Merkmale aus. Im Altpapier zum Anschüren steht beispielsweise Folgendes:
§ 263
Betrug
(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
In diesem Fall war Information beiden Kontrahenten im Rahmen umfassender externer Dienstleistungen und Berater zugänglich.
Die Sorgfaltspflicht, die beiden Parteien obliegt, gebietet es, Interessenkonflikte zu erkennen und abzuwehren.
Parteien, welche erhebliche wirtschaftliche Interessen in bestimmten Fragen verfolgen, sind kategorisch unqualifiziert, neutrale Beratungsleistungen zu erbringen. Die Zuwiderhandlung Merkels ist mindestens eindeutig fahrlässiges Verhalten, höchstwahrscheinlich darüber hinaus noch Vorsatz und damit ein besonders schwerer Fall von Veruntreuung.
Larry Plotter
01.10.2018, 05:41
Seit zig Jahren greift der Staat und Kommunen und Bauämter in den Markt ein.
Nun kommen obendrauf noch andere Fakten wie Migration und Immobilienblase durch Niedrigzins.
Der Markt hat immer das Bestreben günstig zu sein. Das erreicht man mit einem kleinen Überangebot.
Ich hatte selbst mal die Situation in meiner Branche 4 Jahre, da konnte ich so richtig aus Herzenslust zuschlagen.
Konkurrenz kaum spürbar.
Ja, nur das die Immobilienblase , durch die Regelritis, in einem Bereich angesiedelt ist
der dem Ottonormalbürger nichts bringt, wenn dies Blase mal platzt.
Dann werden sehr sehr teure Wohnungen billiger
(das "sehr sehr" entfällt),
aber die Wohnungen sind dann immer noch teuer.
Larry Plotter
01.10.2018, 05:47
Ist mir jetzt auch zu kurz gedacht, dass man die Münchner Wohnungsnot auf die Flüchtlingswelle von 2015 schiebt.
Wäre mir neu, dass Flüchtlinge im Glockenbachviertel wohnen.
War da einer mal von Euch? Da werden nur noch Luxusbauten hochgezogen. Arme Leute können da schon lange nimmer wohnen und selbst für die gute Mittelklasse ist das zu teuer.
Und was machen die Münchner: die weichen in die Umlandsgebiete aus und verdränge die dortige Bevölkerung.
Und?
Wenn nur Luxuswohnungen gebaut werden, dann werden "normale" Wohnungen nicht gebaut,
bei einer gleichzeitigen Zunahme des Bedarfs an "normalen" Wohnungen,
was dann auf eine drastische Verknappung von "normalen " Wohnungen hinausläuft.
Ich denke Deutschland ist mitten in einer mega Immobilienblase .
Ist das jetzt die Bestätigung, dass Deutschland in einer handfesten Immobilienblase steckt ??? Aber wen man bedenkt, dass die Kauf so wie Mietpreise innerhalb von drei Jahre sich verdoppeln , dann ist es keine normale Entwicklung.
Bafin-Chef warnt Steigende Immobilienpreise – "Es könnte ein perfekter Sturm drohen"
https://www.t-online.de/finanzen/immobilien/id_84542032/immobilienpreise-es-koennte-ein-perfekter-sturm-drohen-.html
Es wird das BRD System hart treffen
Antisozialist
03.10.2018, 09:36
Es ist auch ein Maasmärchen, dass uns Migranten kein Geld weg nehmen. Deswegen überholt eben die AfD die dekadente Maaspartei.
Quatsch. Wir bekommen Menschen geschenkt, die in ein paar Jahren mehr in die Sozialkassen eingezahlt als ausgezahlt bekommen haben.
Vorausgesetzt, die Besteuerung von Drogendealern funktioniert. :haha:
Hank Rearden
03.10.2018, 09:45
Und?
Wenn nur Luxuswohnungen gebaut werden, dann werden "normale" Wohnungen nicht gebaut,
bei einer gleichzeitigen Zunahme des Bedarfs an "normalen" Wohnungen,
was dann auf eine drastische Verknappung von "normalen " Wohnungen hinausläuft.
Bei "normalen" Wohnungen gelten Mietpreisbremse und ähnlicher sozialistischer Unfug.
An denen können Investoren und Vermieter nix verdienen, also werden keine gebaut.
So einfach ist das!
Dr Mittendrin
03.10.2018, 09:53
Quatsch. Wir bekommen Menschen geschenkt, die in ein paar Jahren mehr in die Sozialkassen eingezahlt als ausgezahlt bekommen haben.
Vorausgesetzt, die Besteuerung von Drogendealern funktioniert. :haha:
Ich weiss das zufällig, diese Gewinne werden komplett eingezogen.
Dr Mittendrin
03.10.2018, 09:56
Ja, nur das die Immobilienblase , durch die Regelritis, in einem Bereich angesiedelt ist
der dem Ottonormalbürger nichts bringt, wenn dies Blase mal platzt.
Dann werden sehr sehr teure Wohnungen billiger
(das "sehr sehr" entfällt),
aber die Wohnungen sind dann immer noch teuer.
Alle Assets ( Immobilien und Aktien, Anleihen ) werden billiger, wenn die Blase platzt. Und die fette Arbeitslosigkeit die folgt wird Immos um 30 - 50 % an Wert mindern, denn Arbeitslosigkeit erzeugt Mietausfälle und Mietnomaden und auch Verkäufe die die Nachfrage übersteigen.
Schlummifix
03.10.2018, 10:03
Wenn ich Euch einmal einen Tip geben dürfte, quasi umsonst, weil Feiertag ist: Mieter sind grundsätzlich Idioten. Zur Miete zu wohnen, ist Idiotie. Oder anders ausgedrückt: Jeder Mieter ist ein Idiot.
Warum?
Der Mieter macht den Vermieter reich und schuftet für ihn, während der Vermieter auf der faulen Haut liegt. Leider reicht es bei den Kartoffeln nicht mehr zu solch einfachsten Erkenntnissen. Nirgendwo gibt mehr Mieter, als hier. Während in Südeuropa die meisten Bürger eigene Häuser haben. Dann lassen Sie sich noch von den Deutschen finanzieren...wahrlich das dümmste Volk der Welt.
Larry Plotter
03.10.2018, 13:39
Bei "normalen" Wohnungen gelten Mietpreisbremse und ähnlicher sozialistischer Unfug.
An denen können Investoren und Vermieter nix verdienen, also werden keine gebaut.
So einfach ist das!
Ach, die Mietpreisbremse, die kannste total vergessen.
Die wenigsten halten sich daran und die wenigsten klagen dagegen,
weil sie dann "baldmöglichst" die Kündigung erhalten, oder der Mietvertrag nicht verlängert wird.
Danach können diese Leute sich dann eine noch teuere Wohnung
auf einem noch knapper werdenden Wohnungsmarkt suchen.
Wichtiger ist, das normale Wohnungen gar nicht mehr gebaut werden dürfen!!!
Die Gesetze, die beim und um den Bau zu beachten sind, z.B. für die Bereiche
Wärmeschutz, Brandschutz, Schallschutz, Verschärfungen bei
Statik, Heizung/Sanitär/Lüftung/Elektroinstallationen, Mauerwerksbau
usw. usw.
sorgen dafür,
dass das Preisniveau beim Neubau weit über dem liegt, was ein Ottonormalbürger sich leisten kann,
sei es beim Kauf oder beim Mieten einer Wohnung.
Um "normale" Wohnungen zu "normalen" Preisen zu erhalten, müsste man erst mal einen Teil
der in diesem Zusammenhang geltenden Gesetzte runter fahren bzw. entrümpeln.
Dies ist aber mit Politikern, welche meinen, das ausgerechnet sie gewählt wurden,
um irgendwas regeln zu können,
absolut nicht machbar.
Larry Plotter
03.10.2018, 13:43
Alle Assets ( Immobilien und Aktien, Anleihen ) werden billiger, wenn die Blase platzt. Und die fette Arbeitslosigkeit die folgt wird Immos um 30 - 50 % an Wert mindern, denn Arbeitslosigkeit erzeugt Mietausfälle und Mietnomaden und auch Verkäufe die die Nachfrage übersteigen.
Bringt aber nicht viel,
wenn Immobilien heute um 40-60% teurer gebaut werden müssen,
als das diese an den Ottonormalbürger vermietbar wären.
Selbst bei dem Einbruch bleiben die dann immer noch nur eines...zu teuer.
In München sagt man heute schon, es baut nur noch "reich für reich".
Dr Mittendrin
03.10.2018, 14:31
Bringt aber nicht viel,
wenn Immobilien heute um 40-60% teurer gebaut werden müssen,
als das diese an den Ottonormalbürger vermietbar wären.
Selbst bei dem Einbruch bleiben die dann immer noch nur eines...zu teuer.
In München sagt man heute schon, es baut nur noch "reich für reich".
Ja in München. Denn 2000 € für den qm Grund macht 400000 € sind keine Herstellungskosten.
Hank Rearden
03.10.2018, 15:50
A
Wichtiger ist, das normale Wohnungen gar nicht mehr gebaut werden dürfen!!!
Die Gesetze, die beim und um den Bau zu beachten sind, z.B. für die Bereiche
Wärmeschutz, Brandschutz, Schallschutz, Verschärfungen bei
Statik, Heizung/Sanitär/Lüftung/Elektroinstallationen, Mauerwerksbau
usw. usw.
sorgen dafür,
dass das Preisniveau beim Neubau weit über dem liegt, was ein Ottonormalbürger sich leisten kann,
sei es beim Kauf oder beim Mieten einer Wohnung.
Um "normale" Wohnungen zu "normalen" Preisen zu erhalten, müsste man erst mal einen Teil
der in diesem Zusammenhang geltenden Gesetzte runter fahren bzw. entrümpeln.
Dies ist aber mit Politikern, welche meinen, das ausgerechnet sie gewählt wurden,
um irgendwas regeln zu können, absolut nicht machbar.
Absolut!
Bauverhinderungsgesetze!
erselber
03.10.2018, 16:41
Jede Medaille hat zwei Seiten und wenn sie auf dem Rand stehen bleibt sogar noch eine Dritte.
Grund und Bodenist nicht vermehrbar sondern ein begrenztes, rares Gut. Also kann Bauland nicht unbegrenzt ausgewiesen werden. Wenn man bedenkt, dass neben dem „Reichsnährstand“ auch noch Land für die Infrastruktur benötigt wird. Die Preise entstehen einfach durch Angebot und Nachfrage. In Gebieten die bevorzugt sind, Ballungsgebiete mit guten Schulen, reichlichen, attraktiven Arbeitsplätzen, Freizeitaktivitäten sind die Preise höher als in anderen nicht mit solchen Angeboten gesegneten Gebiete.
Dann ist weiteres Hemmnis sich Wohneigentum zu schaffen die unsichere wirtschaftliche Lage mit teilweise prekären Arbeitsbedingungen/-verhältnissen. Ein solches Unterfangen, wie auch die Gründung einer Familie, kann man nur dann ein-/angehen wenn es eine gesicherte, überschaubare Lebensplanung gibt. D. h., dass man einen Arbeitsplatz mit einem gesicherten Einkommen hat und dadurch bereits Eigenkapital ansammeln konnte. Um den Schuldendienst bedienen zu können, davon seinen sonstigen Lebensunterhalt bestreiten kann und mit keiner Werksschließung oder „Zwangsversetzung“ rechnen muss.
Dazu kommen noch die teilweise schikanösen Vorgaben der Behörden bezüglich der Bauausführung. Auflagen die meist viel Geld kosten und den Bau deutlich verzögern.Facharbeiter- hier Handwerkermangel ist ein weiterer nicht unerheblicher Unsicherheits- und Risikofaktor.
Nun wenn der Bauherr sein Gebäude nicht selbst nutzt sondern vermietet kommen auf ihn die nächsten erheblichen Belastungen zu. Durch die mieterfreundliche Gesetzgebung und den Urteilen vergeht es Vielen solche Objekte zu erstellen oder freien Wohnraum zu vermieten. Im Extremfall wird ein privater Vermieter einen Mieter nie mehr im Leben oder nur unter sehr erschwerten Bedingungen und kostenintensiven Maßnahmen jemals wieder los. Wenn doch zeigt sich erst beim Auszug der angerichtete Schaden, was wiederum teuere Renovierungen nach sich zieht. Für einen privaten Vermieter kann es sogar das finanzielle Aus bedeuten. Solche Mietobjekte können nur große Wohnungsbauunternehmungen/-gesellschaften erstellen oder erwerben die ebensolche Rechtsabteilungen, Hausmeisterservice, eigene Handwerkerkolonnen unterhalten.
Denn ein Vermieter ist in den Augen der Gesellschaft ein Kapitalist und ein Ausbeuter. Obwohl dieser sich sein Eigentum unter vielen Mühen, teilweise mit Muskelhypothek und
Konsumverzicht erbaut/erworben hat. Hier greift dann fast reflexartig wie bei den pawlowschen Hunden die Neid- und Verteilungsdebatte. Wieso der und nicht ich.
BlackForrester
05.10.2018, 10:30
Vermieten ist heute für die Vermieter zur Gefahr geworden. Stichwort Mietnomaden. Es ist heute fast unmöglich, einen säumigen Mieter aus der Wohnung zu bekommen. Einen Ausländer schon gar nicht. Wenn vermieten, dann allenfalls als Ferienwohnungen.
Das halte ich nun doch für überzogen. Klar, es gibt diese Mietnomaden und die kennen sichin den rechtlichen Möglichlichkeiten extrem gut aus - aber da reden wir am Ende doch von wie vielen "Mietern"?
Das halte ich nun doch für überzogen. Klar, es gibt diese Mietnomaden und die kennen sichin den rechtlichen Möglichlichkeiten extrem gut aus - aber da reden wir am Ende doch von wie vielen "Mietern"?
https://scontent.fmuc3-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/43247897_1854316638015329_4824319013049860096_n.jp g?_nc_cat=101&_nc_eui2=AeHGMSKDDFEN_fHUsG8kfmJYDgBY1JPubV1VLQUZ0 2X9qsdcymvj46Nfx-iX9_k3mUGn1HOIb9nuYIMpeuxyAxErYe_U15JYbxU8uEXhl7-GkQ&oh=7d0a38533da017bfb245e321a8e84f91&oe=5C6236BB
BlackForrester
05.10.2018, 10:59
https://scontent.fmuc3-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/43247897_1854316638015329_4824319013049860096_n.jp g?_nc_cat=101&_nc_eui2=AeHGMSKDDFEN_fHUsG8kfmJYDgBY1JPubV1VLQUZ0 2X9qsdcymvj46Nfx-iX9_k3mUGn1HOIb9nuYIMpeuxyAxErYe_U15JYbxU8uEXhl7-GkQ&oh=7d0a38533da017bfb245e321a8e84f91&oe=5C6236BB
Das ist nun aber eine andere Schiene und hat mit Mietnomaden nix zu tun.
Dass in Deutschland DER Preistreiber in der jeweiligen Bundesregierung und in den Parteien zu suchen ist nichts Neues nicht und man nbraucht in diesem Lande ja Geld, welches man verteilen können muss. Die Einzigen,, welche dies in Abrede stellen sind die Parteien und deren Mitglieder und eine willffährige Presse, welche es tunlichst vermeidet Roß und Reiter zu nennen.
autochthon
05.10.2018, 11:11
Wo steckt eigentlich unser Experte??
Politikqualle
05.10.2018, 11:25
Wo steckt eigentlich unser Experte?? .. du meinst die Qualle .. :appl:
Politikqualle
05.10.2018, 11:29
Jede Medaille hat zwei Seiten und wenn sie auf dem Rand stehen bleibt sogar noch eine Dritte.
Denn ein Vermieter ist in den Augen der Gesellschaft ein Kapitalist und ein Ausbeuter. Obwohl dieser sich sein Eigentum unter vielen Mühen, teilweise mit Muskelhypothek und
Konsumverzicht erbaut/erworben hat. Hier greift dann fast reflexartig wie bei den pawlowschen Hunden die Neid- und Verteilungsdebatte. Wieso der und nicht ich. .. das genau ist doch das Problem ..
Das ist nun aber eine andere Schiene und hat mit Mietnomaden nix zu tun.
Dass in Deutschland DER Preistreiber in der jeweiligen Bundesregierung und in den Parteien zu suchen ist nichts Neues nicht und man nbraucht in diesem Lande ja Geld, welches man verteilen können muss. Die Einzigen,, welche dies in Abrede stellen sind die Parteien und deren Mitglieder und eine willffährige Presse, welche es tunlichst vermeidet Roß und Reiter zu nennen.
Selbst die offensichtlichste Zahl:
1 Mio NEUE MENSCHEN ................... 1 Mio fehlende Wohnungen
lässt den echten Gutmenschen nicht zum Nachdenken bewegen.
Hoffnungslose Fälle.
Absolut!
Bauverhinderungsgesetze!
Ne das hat seine gründe unswar deutsche qualitäts und sicherheits arbeit, nicht wie in briten oder usa wo ein hochhaus abfackelt und die leute darinen backen.
Selbst die offensichtlichste Zahl:
1 Mio NEUE MENSCHEN ................... 1 Mio fehlende Wohnungen
lässt den echten Gutmenschen nicht zum Nachdenken bewegen.
Hoffnungslose Fälle.
Das liegt nicht an den mehr menschen es sind ja 5 millionen deutschr ausgewandert, das problem liegt die zentralisierung an ballungsgebieten was den preis nach obrn treibt.
Wenn ich Euch einmal einen Tip geben dürfte, quasi umsonst, weil Feiertag ist: Mieter sind grundsätzlich Idioten. Zur Miete zu wohnen, ist Idiotie. Oder anders ausgedrückt: Jeder Mieter ist ein Idiot.
Warum?
Der Mieter macht den Vermieter reich und schuftet für ihn, während der Vermieter auf der faulen Haut liegt. Leider reicht es bei den Kartoffeln nicht mehr zu solch einfachsten Erkenntnissen. Nirgendwo gibt mehr Mieter, als hier. Während in Südeuropa die meisten Bürger eigene Häuser haben. Dann lassen Sie sich noch von den Deutschen finanzieren...wahrlich das dümmste Volk der Welt.
Nicht wirklich den wer eine wohnung hat muss steuern zahlen und seine eigenen mängel und anschaffungen auch, also muss man dann mehr zahlen.
Als mieter hat man bei kleinen mängel nur 90 euro eigenbeteiligung bei großen muss der vermieter Zahlen plus man kann die miete wegen fast jeden mist mindern.
BlackForrester
05.10.2018, 11:46
Eben, auch klar soweit, deswegen lasse ich auch den Kapitalbesitzer nicht nach Belieben schalten und walten wie es ihm beliebt. Irgendwem erwische ich ihn an der Gurgel, wenn schon nicht den Verbrecherstaat.
Diese Sauerei bei 2 % Lohnsteigerung. Kein Wunder wenn Obdachlosenzahlen explodieren.
Der Staat sorgt dafür, dass der Markt viel schlechter funktioniert, als es möglich wäre, für Mieter und Verbraucher.
- Migration
- Niedrigzins
- Abbau von Sozialwohnungen
- Wohnbauförderungen
Wer ist der Bock und wer ist der Gärtner?
Wenn Du einen Staat hast, welcher DER Preistreiber bei der Schaffung von Wohnraum ist (und hier geht es nicht um Abbau von Sozialwohnungen oder der Wohnbauförderung) und das bauen - gemessen an den 1990er Jahren um wohl l30 bis 50% verteuert hat (Stichworte wäre energetisches bauen, Verschärfung von Brandschutz und was den Damen und Herren aus den Parteien noch so alles einfällt), dann bleibt es sich nicht aus, dass diese Kosten auf einen Mieter umgelegt werden MÜSSEN (Vermieter sind nun einmal keine soziale Einrichtungen)
Damit Du Dir eine Vorstellung machen kannst - wir haben die Fassade des Hauses meines alten Herrn renoviert / saniert und die Fenster ersetzt.. Da dazu eine Gerüst aufgebaut werden musste, dacht mein alter Herr, saniert man doch gleich energetisch, weil Gerüst ja eh steht. Also dann die Kostenvoranschläge ins nHaus geflattert sind hat sich das Thema sofort erledigt. Im günstigsten Falle um die 30 000 €. Dazu wären dann noch in etwa 5 000 € an Mehrkosten bei den Fenster hinzugekommen (weil, wenn Du die Fassade dämmst, sollten dann auch die Fenster mit einem entsprechend guten Uw-Wert eingebaut werden) - in Summe also 35 000 € - bei der billigsten Methode,, wo man sich eine Brandlast an die Aussenwände pappt. Willst Du keine Brandlast an den Aussenwänden pappen kommen nochmals mindestens 7 000 € hinzu (so zumindest die Angebote).
Wenn Du also heute ein Einfamiliennaus im Wert von 200 000 € hinstellst,, dann sind 1/4 der Kosten alleine der sogenannten "energetischen" Bauvorschriften im Bereich Fassage geschuldet (dazu käme ja noch Dach, Heizungsanlage etc.) und wenn man dies weiß, dann weiß man auch wer die "Preistreiber" im Bereich bauen ist - nicht der "böse" Vermieter, sondern der Staat in Form der Parteien und deren Mitglieder.
Dabei kann Dir Niemand sagen, ob am Ende des Tages auch tatsächlich Energie "gespart" wird oder es am Ende des Tages gar kontraproduktiv ist - sprich mehr Energie verbraucht wird als man durch die Dämmungen spart.
Das liegt nicht an den mehr menschen es sind ja 5 millionen deutschr ausgewandert, das problem liegt die zentralisierung an ballungsgebieten was den preis nach obrn treibt.
In welchem Zeitraum,
saldo?
Es gibt auch viele Rückkehrer unter den Hartz-4-Rock der Steuerzahler.
Schwabenpower
05.10.2018, 11:48
Wenn ich Euch einmal einen Tip geben dürfte, quasi umsonst, weil Feiertag ist: Mieter sind grundsätzlich Idioten. Zur Miete zu wohnen, ist Idiotie. Oder anders ausgedrückt: Jeder Mieter ist ein Idiot.
Warum?
Der Mieter macht den Vermieter reich und schuftet für ihn, während der Vermieter auf der faulen Haut liegt. Leider reicht es bei den Kartoffeln nicht mehr zu solch einfachsten Erkenntnissen. Nirgendwo gibt mehr Mieter, als hier. Während in Südeuropa die meisten Bürger eigene Häuser haben. Dann lassen Sie sich noch von den Deutschen finanzieren...wahrlich das dümmste Volk der Welt.
Ich hätte also in den letzten 30 Jahren 17 Häuser kaufen und 16 verkaufen sollen.
So sicher bin ich nicht, daß Mieter Idioten sind.
Wenn ich Euch einmal einen Tip geben dürfte, quasi umsonst, weil Feiertag ist: Mieter sind grundsätzlich Idioten. Zur Miete zu wohnen, ist Idiotie. Oder anders ausgedrückt: Jeder Mieter ist ein Idiot.
Warum?
Der Mieter macht den Vermieter reich und schuftet für ihn, während der Vermieter auf der faulen Haut liegt. Leider reicht es bei den Kartoffeln nicht mehr zu solch einfachsten Erkenntnissen. Nirgendwo gibt mehr Mieter, als hier. Während in Südeuropa die meisten Bürger eigene Häuser haben. Dann lassen Sie sich noch von den Deutschen finanzieren...wahrlich das dümmste Volk der Welt.
Wie wohnst du?
BlackForrester
05.10.2018, 11:49
Selbst die offensichtlichste Zahl:
1 Mio NEUE MENSCHEN ................... 1 Mio fehlende Wohnungen
lässt den echten Gutmenschen nicht zum Nachdenken bewegen.
Hoffnungslose Fälle.
Weil diese Zahl verfälschend sein kann - die Zahlen, welche ich kenne besagen aus, dass der Nettozuwachs an der Bevölkerung geringer ist als der Nettozuwachs an Wohnraum (sprich, es kommen mehr Wohnungen auf den Markt, als die Zahl der Menschen steigt).
Jede Medaille hat zwei Seiten und wenn sie auf dem Rand stehen bleibt sogar noch eine Dritte.
Grund und Bodenist nicht vermehrbar sondern ein begrenztes, rares Gut. Also kann Bauland nicht unbegrenzt ausgewiesen werden. Wenn man bedenkt, dass neben dem „Reichsnährstand“ auch noch Land für die Infrastruktur benötigt wird. Die Preise entstehen einfach durch Angebot und Nachfrage. In Gebieten die bevorzugt sind, Ballungsgebiete mit guten Schulen, reichlichen, attraktiven Arbeitsplätzen, Freizeitaktivitäten sind die Preise höher als in anderen nicht mit solchen Angeboten gesegneten Gebiete.
Dann ist weiteres Hemmnis sich Wohneigentum zu schaffen die unsichere wirtschaftliche Lage mit teilweise prekären Arbeitsbedingungen/-verhältnissen. Ein solches Unterfangen, wie auch die Gründung einer Familie, kann man nur dann ein-/angehen wenn es eine gesicherte, überschaubare Lebensplanung gibt. D. h., dass man einen Arbeitsplatz mit einem gesicherten Einkommen hat und dadurch bereits Eigenkapital ansammeln konnte. Um den Schuldendienst bedienen zu können, davon seinen sonstigen Lebensunterhalt bestreiten kann und mit keiner Werksschließung oder „Zwangsversetzung“ rechnen muss.
Dazu kommen noch die teilweise schikanösen Vorgaben der Behörden bezüglich der Bauausführung. Auflagen die meist viel Geld kosten und den Bau deutlich verzögern.Facharbeiter- hier Handwerkermangel ist ein weiterer nicht unerheblicher Unsicherheits- und Risikofaktor.
Nun wenn der Bauherr sein Gebäude nicht selbst nutzt sondern vermietet kommen auf ihn die nächsten erheblichen Belastungen zu. Durch die mieterfreundliche Gesetzgebung und den Urteilen vergeht es Vielen solche Objekte zu erstellen oder freien Wohnraum zu vermieten. Im Extremfall wird ein privater Vermieter einen Mieter nie mehr im Leben oder nur unter sehr erschwerten Bedingungen und kostenintensiven Maßnahmen jemals wieder los. Wenn doch zeigt sich erst beim Auszug der angerichtete Schaden, was wiederum teuere Renovierungen nach sich zieht. Für einen privaten Vermieter kann es sogar das finanzielle Aus bedeuten. Solche Mietobjekte können nur große Wohnungsbauunternehmungen/-gesellschaften erstellen oder erwerben die ebensolche Rechtsabteilungen, Hausmeisterservice, eigene Handwerkerkolonnen unterhalten.
Denn ein Vermieter ist in den Augen der Gesellschaft ein Kapitalist und ein Ausbeuter. Obwohl dieser sich sein Eigentum unter vielen Mühen, teilweise mit Muskelhypothek und
Konsumverzicht erbaut/erworben hat. Hier greift dann fast reflexartig wie bei den pawlowschen Hunden die Neid- und Verteilungsdebatte. Wieso der und nicht ich.
Bei vielen sachen hast du recht aber beim letzten nicht den hier spielt der faktor aus welcher schicht die person kommt und wie die angefangen hat.
Wenn die person arm angefangen hat und sich das wirklich erarbeitet hat würde keiner was sagen wenn die person auch dann noch sogesagt in armlichen Verhältnissen lebt, denn dann kann man stolz sein aber meist sind die dann in der mittel oder Oberschicht dann wundert man sich nicht und denkst sich nur sein Teil mit geld mehr geld machen.
Wer es hat und so versucht es zu vermehren ist halt ein kapitalist.
Das selbe wenn die person ais der mittel oder Oberschicht kommt dann wundert sich erst niemand warum die person Immobilien hat.
Ich hätte also in den letzten 30 Jahren 17 Häuser kaufen und 16 verkaufen sollen.
So sicher bin ich nicht, daß Mieter Idioten sind.
Es gibt Ausnahmefälle, stimmt.
Aber all meine Häuser wurden MIT GEWINN wieder-verkauft.
Weil diese Zahl verfälschend sein kann - die Zahlen, welche ich kenne besagen aus, dass der Nettozuwachs an der Bevölkerung geringer ist als der Nettozuwachs an Wohnraum (sprich, es kommen mehr Wohnungen auf den Markt, als die Zahl der Menschen steigt).
.......was die Situation nicht gerade verbessert!
;)
Wenn Du also heute ein Einfamiliennaus im Wert von 200 000 € hinstellst,, dann sind 1/4 der Kosten alleine der sogenannten "energetischen" Bauvorschriften im Bereich Fassage geschuldet (dazu käme ja noch Dach, Heizungsanlage etc.) und wenn man dies weiß, dann weiß man auch wer die "Preistreiber" im Bereich bauen ist - nicht der "böse" Vermieter, sondern der Staat in Form der Parteien und deren Mitglieder.
Dabei kann Dir Niemand sagen, ob am Ende des Tages auch tatsächlich Energie "gespart" wird oder es am Ende des Tages gar kontraproduktiv ist - sprich mehr Energie verbraucht wird als man durch die Dämmungen spart.
das geht aber auch anders: Mein Nachbar hat ne 36er Porotonwand + 6 cm Wärmedämmputz, ergibt den gleichen Wert , wie bei einem anderen Bauwerk der selben Firma wo man 15 cm Betonwand + 20cm Styropor verbaut hat. Ein Bauingeneur hat mir mal erklärt, dass bis 4cm Styropor sinnvoll sei, danach die Werte mit jedem cm massiv sinken und Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis mehr stehn und man nach 30 Jahren noch jeder Menge Sondermüll an der Backe hat. Aussenwände verursachen einen max Energieverlust von 15% , dass wird nur massiv von der Dämmstoffmafia hochgejubelt
https://www.youtube.com/watch?v=f2NUp_iijaI[/QUOTE]
Larry Plotter
05.10.2018, 12:09
Ne das hat seine gründe unswar deutsche qualitäts und sicherheits arbeit, nicht wie in briten oder usa wo ein hochhaus abfackelt und die leute darinen backen.
???
Das hat damit nichts zu tun.
z.B
Wärmeschutz.... um den Aufwand wieder rein zu bekommen
müsstest Du 200 Jahre und älter werden.
Bei der ersten grösseren Verschärfung im Jahre 1995 ging man schon von einem Armortisationszeitraum von ca. 20 Jahren aus.
Danach erfolgen 2002, 2004, 2007, 2009, 2013 und 2015 weitere Verschärfungen.
Bei den anderen Bereichen beim Bau sieht es vergleichbar aus.
Wenn Du es als tolle Qualität ansiehst,
extrem viel Geld zu versenken, ohne einen Vorteil davon zu haben,
hast Du natürlich Recht.
In welchem Zeitraum,
saldo?
Es gibt auch viele Rückkehrer unter den Hartz-4-Rock der Steuerzahler.
2001 bis 2018
Und bezweifle ich da meist nur sehr gut ausgebildete auswandern und wir deswegen ein mangel haben und die wieder zurück kommen ja ausgebildet sind und es leichter haben.
???
Das hat damit nichts zu tun.
z.B
Wärmeschutz.... um den Aufwand wieder rein zu bekommen
müsstest Du 200 Jahre und älter werden.
Bei der ersten grösseren Verschärfung im Jahre 1995 ging man schon von einem Armortisationszeitraum von ca. 20 Jahren aus.
Danach erfolgen 2002, 2004, 2007, 2009, 2013 und 2015 weitere Verschärfungen.
Bei den anderen Bereichen beim Bau sieht es vergleichbar aus.
Wenn Du es als tolle Qualität ansiehst,
extrem viel Geld zu versenken, ohne einen Vorteil davon zu haben,
hast Du natürlich Recht.
Wärmeschutz ist überall, nur das material verändert sich da durch die brandschutzverordnung vorschreibt das man keine Materialien anbringt die brennen oder brand fördern.
Genau das treibt den preis hoch die sicherheit, wenn du die billig scheiß gebaude der amis oder briten haben willst die nach ein Feuer das ganze haus zerstören dann viel spaß beim wiederaufbau.
Wärst du in bau dann wüsstest du es das vieles aus sicherheitstechnischen gründen so ausgeweitet sind.
Und ich lieber in einen qualitativ hochwertigen bauwerk lebe und nutze als in einer holzkiste die irgendwann mal einstürzen könnte wie in Ausland.
Schwabenpower
05.10.2018, 12:30
Es gibt Ausnahmefälle, stimmt.
Aber all meine Häuser wurden MIT GEWINN wieder-verkauft.
Wenn Du kaufst und wieder verkaufst, machst Du in der Regel Verlust. Verschleiß und Instandhaltungskosten nicht vergessen. Beim Selbstbau in der Regel Gewinn.
Selber bauen wäre bei mir zeitlich gar nicht drin gewesen. Trotzdem habe ich es gemacht. Und dann, trotz eigenem Haus zur Miete gewohnt. Zwischen 500 und 1500 km täglicher Weg zur Arbeit waren mir dann doch zu lästig.
Grundsätzlich will ich nur darauf hinaus, daß eine pauschale Aussage zu Miete vs. Eigentum Unsinn ist.
Nietzsche
05.10.2018, 12:35
Wärmeschutz ist überall, nur das material verändert sich da durch die brandschutzverordnung vorschreibt das man keine Materialien anbringt die brennen oder brand fördern.
Genau das treibt den preis hoch die sicherheit, wenn du die billig scheiß gebaude der amis oder briten haben willst die nach ein Feuer das ganze haus zerstören dann viel spaß beim wiederaufbau.
Wärst du in bau dann wüsstest du es das vieles aus sicherheitstechnischen gründen so ausgeweitet sind.
Und ich lieber in einen qualitativ hochwertigen bauwerk lebe und nutze als in einer holzkiste die irgendwann mal einstürzen könnte wie in Ausland.
Er hat Recht. Folgekosten von Dämmung und neue Technologien sind in der Regel völlig unnötig und teuer und was nützt die Dämmung für 20 000€ wenn man pro Jahr 500€ spart? Kann man machen, in 40 Jahren darf man den Mist dann jedoch auch nicht mehr entfernen. Wenn nun die Kosten jährlich steigen hat man das Geld früher raus. Theoretisch.
Er hat Recht. Folgekosten von Dämmung und neue Technologien sind in der Regel völlig unnötig und teuer und was nützt die Dämmung für 20 000€ wenn man pro Jahr 500€ spart? Kann man machen, in 40 Jahren darf man den Mist dann jedoch auch nicht mehr entfernen. Wenn nun die Kosten jährlich steigen hat man das Geld früher raus. Theoretisch.
Neue Technologie in bau ist gut da man dadurch eine schnellere effizientere und flexible bauwerk bekommen kannst, zb das dach früher habs das schräge dach was wasser abweisend ist jetzt gibts das flach dach was wasser dicht ist.
Vorallem wie gesagt nicht die dämmung ist das problem sondern die brandschutzvorschrift die schreibt was genau man für material verwenden muss.
Man kanns auch billig machen nur der nachteil ist wenn du pech hast lebst in der wohnung wo es laut ist(ohne lärmschutz) und kalt ist (wärmeschutz fenster) und so gebaut ist das 1 mal sicher sicher ist und die rohre auch nur aus eisen und nicht aus kupfer bestehen und du für die heizung viel mehr gas und wasser brauchst und wenns gut läuft dann ausversehen ein feuer kommt dann brennt die dämmung und du backst da drinnen schön.
Wenn man schon baut dann richtig den das hält schon länger als man denkt, wenn die dämmung noch wasserdicht isoliert und nichts in mauer-oder betonwerk eindringt dann hält es fast so lange wie ein altbau und ist wenig sanierungsbedürftig.
Wenn Du kaufst und wieder verkaufst, machst Du in der Regel Verlust. .....
Dann habe ich aber deutlich gegen deine Regel verstoßen!
;)
BlackForrester
05.10.2018, 13:11
Ich hätte also in den letzten 30 Jahren 17 Häuser kaufen und 16 verkaufen sollen.
So sicher bin ich nicht, daß Mieter Idioten sind.
Es ist wie immer - -es gibt immer zwei Seiten.
Wohnst Du zur Miete bist Du flexibel - sprich kannst den Wohnraum Deinen (familären wie beruflichen) Bedürfnissen anpassen, sprich Du bist unabhängig, Du musst Dir auch keine Gedanken über den Unterhalt der Wohnung machen, da Pflege und Instandhaltung Sache des Eigentümers ist, Dir kann es egal sein wie sich der Wohnungsmarkt entwickelt (was vor allem dann wichtig sein kann, wenn Du als Besitzer ggf. verkaufen willst oder gar musst) und, was am wesentlichsten sein kann - Du bleibst auch monetär flexibel (wenn Du als Beispiel weniger verdienst kannst Du in einer kleinere, günstigere Wohnung umziehen und auch umgekehrt). Man ist auch für "kommunaler Gier" gesichert (Stichwort Anliegerleistung).
Diese Flexibilität hat man als Eigentümer nicht.
Anders herum hast Du als Eigentümer natürlich auch Deine Vorteile. Je nachdem wie finanziert sind Deine Kosten berechenbar, ist die Wohnungn einmal abbezahlt hast Du natürlich erheblich mehr freie Mittel -- diesen Kostenviorteil hast Du als Mieter nicht.
ABER - ist dieser "Kostenvorteil" durch Nichtbezahlung einer Miete in der Realität vorhanden?
Gut, man verkauft Wohneigentum immer als Altervorsorge - Du bist doch aber gezwungen nicht unerhebliche Mittel auf die Seite zu legen um eventuelle Instandhaltungs- oder Moderniesiorungskosten zu finanzieren...sprich, Du musst schon ein paar Euros auf die hohe Kante legen (gehe heute ´mal mit 65 oder mehr Jahren auf eine Bank und sage Du brauchst einen Kredit von 20 000 und mehr Euros Kredit um Deine Heizungsanlage zu tauschen - kann ganz schön tricky werden). Hat man also wirklich das Geld über, welches man nicht als Miete bezahlt? In Teilen vielleicht UND, was noch hinzukommt - wirst Du als Mieter zu einem Pflegefall, dann musst Du Dir keine Gedanken machen, Du bekommst staatliche Transferleistungen, auch wenn Du in Deiner Wohnung wohnen bleiben kannst - als Eigentümer? Tja, da geht es erst einmal an das "Vermögen"....:auro:
Schwabenpower
05.10.2018, 13:17
Es ist wie immer - -es gibt immer zwei Seiten.
Wohnst Du zur Miete bist Du flexibel - sprich kannst den Wohnraum Deinen (familären wie beruflichen) Bedürfnissen anpassen, sprich Du bist unabhängig, Du musst Dir auch keine Gedanken über den Unterhalt der Wohnung machen, da Pflege und Instandhaltung Sache des Eigentümers ist, Dir kann es egal sein wie sich der Wohnungsmarkt entwickelt (was vor allem dann wichtig sein kann, wenn Du als Besitzer ggf. verkaufen willst oder gar musst) und, was am wesentlichsten sein kann - Du bleibst auch monetär flexibel (wenn Du als Beispiel weniger verdienst kannst Du in einer kleinere, günstigere Wohnung umziehen und auch umgekehrt). Man ist auch für "kommunaler Gier" gesichert (Stichwort Anliegerleistung).
Diese Flexibilität hat man als Eigentümer nicht.
Anders herum hast Du als Eigentümer natürlich auch Deine Vorteile. Je nachdem wie finanziert sind Deine Kosten berechenbar, ist die Wohnungn einmal abbezahlt hast Du natürlich erheblich mehr freie Mittel -- diesen Kostenviorteil hast Du als Mieter nicht.
ABER - ist dieser "Kostenvorteil" durch Nichtbezahlung einer Miete in der Realität vorhanden?
Gut, man verkauft Wohneigentum immer als Altervorsorge - Du bist doch aber gezwungen nicht unerhebliche Mittel auf die Seite zu legen um eventuelle Instandhaltungs- oder Moderniesiorungskosten zu finanzieren...sprich, Du musst schon ein paar Euros auf die hohe Kante legen (gehe heute ´mal mit 65 oder mehr Jahren auf eine Bank und sage Du brauchst einen Kredit von 20 000 und mehr Euros Kredit um Deine Heizungsanlage zu tauschen - kann ganz schön tricky werden). Hat man also wirklich das Geld über, welches man nicht als Miete bezahlt? In Teilen vielleicht UND, was noch hinzukommt - wirst Du als Mieter zu einem Pflegefall, dann musst Du Dir keine Gedanken machen, Du bekommst staatliche Transferleistungen, auch wenn Du in Deiner Wohnung wohnen bleiben kannst - als Eigentümer? Tja, da geht es erst einmal an das "Vermögen"....:auro:
Alles richtig. Genau deswegen wehre ich mich gegen die pauschale Aussage.
Ich darf demnächst mal wieder rund 15.000 Euro für Straßensanierung ausgeben. Müßte ich als Mieter nur indirekt und natürlich deutlich weniger..
Da ich zur Zeit in Hamburg arbeite, zahle ich also für eine Sanierung die ich gar nicht brauche.
BlackForrester
05.10.2018, 13:35
Wärmeschutz ist überall, nur das material verändert sich da durch die brandschutzverordnung vorschreibt das man keine Materialien anbringt die brennen oder brand fördern.
Genau das treibt den preis hoch die sicherheit, wenn du die billig scheiß gebaude der amis oder briten haben willst die nach ein Feuer das ganze haus zerstören dann viel spaß beim wiederaufbau.
Wärst du in bau dann wüsstest du es das vieles aus sicherheitstechnischen gründen so ausgeweitet sind.
Und ich lieber in einen qualitativ hochwertigen bauwerk lebe und nutze als in einer holzkiste die irgendwann mal einstürzen könnte wie in Ausland.
Dir ist aber schon klar, was für eine Brandlast man vor allem mit dem Dämmmittel Polystyrol sich ans Haus pappt?
Man hat bisher das Glück, dass in diesem Land noch kein Hochhaus, welches auf diese Art und Weise gedämmt wurde, in Brand geraten ist - und ich will nur in Erinnerung rufen, dass man in Deutschland schon zumindest ein Hochhaus geräumt hat,, welches auf diese Art und Weise gedämmt war.
Die einzige Möglichkeit dies zu unterbinden bzw. zu verhindern, wäre die Dämmung mittels unbrennbarer Mineralwolle etc., nur, dann wird die Fassadendämmung extrem teuer.
Eigentlich ist es ein Treppenwitz - da verschärft man Jahr für Jahr die Brandschutzverordnungen und dann lässt man zu, dass man sich eine potentielle Brandlast an die Fassage pappt. Mag ja bei einem Einfamilienhaus noch vertretbar sein, sobald man aber von mehrstöcligen Gebäuden redet kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Schwabenpower
05.10.2018, 13:38
Wärmeschutz ist überall, nur das material verändert sich da durch die brandschutzverordnung vorschreibt das man keine Materialien anbringt die brennen oder brand fördern.
Genau das treibt den preis hoch die sicherheit, wenn du die billig scheiß gebaude der amis oder briten haben willst die nach ein Feuer das ganze haus zerstören dann viel spaß beim wiederaufbau.
Wärst du in bau dann wüsstest du es das vieles aus sicherheitstechnischen gründen so ausgeweitet sind.
Und ich lieber in einen qualitativ hochwertigen bauwerk lebe und nutze als in einer holzkiste die irgendwann mal einstürzen könnte wie in Ausland.
Die schreibt gar nichts vor. Sonst müßte man ja die ganzen Brandbeschleuniger wieder abbauen. Macht man aber nicht. Es wird immer noch völlig legal Styropor an die Wand getackert.
Schwabenpower
05.10.2018, 13:39
Dir ist aber schon klar, was für eine Brandlast man vor allem mit dem Dämmmittel Polystyrol sich ans Haus pappt?
Man hat bisher das Glück, dass in diesem Land noch kein Hochhaus, welches auf diese Art und Weise gedämmt wurde, in Brand geraten ist - und ich will nur in Erinnerung rufen, dass man in Deutschland schon zumindest ein Hochhaus geräumt hat,, welches auf diese Art und Weise gedämmt war.
Die einzige Möglichkeit dies zu unterbinden bzw. zu verhindern, wäre die Dämmung mittels unbrennbarer Mineralwolle etc., nur, dann wird die Fassadendämmung extrem teuer.
Eigentlich ist es ein Treppenwitz - da verschärft man Jahr für Jahr die Brandschutzverordnungen und dann lässt man zu, dass man sich eine potentielle Brandlast an die Fassage pappt. Mag ja bei einem Einfamilienhaus noch vertretbar sein, sobald man aber von mehrstöcligen Gebäuden redet kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Zwei Dumme, ein Gedanke :D
BlackForrester
05.10.2018, 13:41
Alles richtig. Genau deswegen wehre ich mich gegen die pauschale Aussage.
Ich darf demnächst mal wieder rund 15.000 Euro für Straßensanierung ausgeben. Müßte ich als Mieter nur indirekt und natürlich deutlich weniger..
Da ich zur Zeit in Hamburg arbeite, zahle ich also für eine Sanierung die ich gar nicht brauche.
Kann man so pauschale nun auch wieder nicht sagen - ich habe bei meinem Haus noch nie Anliegerleistungen bezahlen dürfen, da Straße, an welche das Grundstück grenzt, keine kommunale Straße ist und auf den Mieter sind diese Kosten so nicht umzulegen.
Ich hätte auch die Wohnung, in welcher ich wohne, nie gekauft - ich wurde sozusagen "genötigt" diese zu kaufen :D
Schwabenpower
05.10.2018, 13:47
Kann man so pauschale nun auch wieder nicht sagen - ich habe bei meinem Haus noch nie Anliegerleistungen bezahlen dürfen, da Straße, an welche das Grundstück grenzt, keine kommunale Straße ist und auf den Mieter sind diese Kosten so nicht umzulegen.
Ich hätte auch die Wohnung, in welcher ich wohne, nie gekauft - ich wurde sozusagen "genötigt" diese zu kaufen :D
War ja auch keine pauschale Aussage, sondern konkret auf meinen Fall bezogen. Heizkessel muß ich zum Glück nicht ersetzen. Wird sowieso zu 90 % über Kamin geheizt
BlackForrester
05.10.2018, 13:50
Zwei Dumme, ein Gedanke :D
Ich habe vor Jahren ´mal ein paar Video der Materialprüfungsanstallt Braunschweig bewundern dürfen, wo man mit Polystyrol gedämmte Wände in Brand gesetzt hat (mit oder ohne Brandriegel) - man musst jeden "Brandversuch" abbrechen, weil das Feuer drohte ausser Kontrolle zu geraten...egal ob Brandriegel verbaut oder nicht und wenn in Hamburg ein brennender Mülleiner ein Haus abfackelt, welches auf diese Art und Weise gedämmt ist, dann scheint mir das Warnung genug zu sein.
Nur, würde man diese Art von Brandlast verbieten, dann gingen die Dämmungskosten durch die Decke und dann wäre es wohl politisch nicht mehr vermittelbar, dass man dämmen sollte um Energie zu sparen und die Baukosten wurden noch mehr explodieren - also spielt man lieber mit Menschenleben und nimmt diese ggf. als Kolateralschaden in Kauf.
BlackForrester
05.10.2018, 13:54
War ja auch keine pauschale Aussage, sondern konkret auf meinen Fall bezogen. Heizkessel muß ich zum Glück nicht ersetzen. Wird sowieso zu 90 % über Kamin geheizt
Noch nicht wäre richtiger gesagt - irgendwann läuft die Betriebsgenehmigung ab und dann darfst Du tauschen und dann bleibt es nicht beim Heizkessel, da im Ländle die Vorschrift gilt, bei einem Heizkesseltausch muss dafür Sorge getragen werden, dass - ich glaube 30% des Energiebedarfs - regenerativ gewonnen wird.
Alles Kosten, welche Du als Wohnungsbesitzer tragen darfst Du den Austausch erheblich verteuern...und dies Geld musst Du erst einmal auf der hohen Kante habe.
Hank Rearden
05.10.2018, 13:54
Ne das hat seine gründe unswar deutsche qualitäts und sicherheits arbeit, nicht wie in briten oder usa wo ein hochhaus abfackelt und die leute darinen backen.
Genau, Deutsches Styropor fackelt gesetzeskonform und nach DIN-Norm ab! :haha:
Schwabenpower
05.10.2018, 13:58
Ich habe vor Jahren ´mal ein paar Video der Materialprüfungsanstallt Braunschweig bewundern dürfen, wo man mit Polystyrol gedämmte Wände in Brand gesetzt hat (mit oder ohne Brandriegel) - man musst jeden "Brandversuch" abbrechen, weil das Feuer drohte ausser Kontrolle zu geraten...egal ob Brandriegel verbaut oder nicht und wenn in Hamburg ein brennender Mülleiner ein Haus abfackelt, welches auf diese Art und Weise gedämmt ist, dann scheint mir das Warnung genug zu sein.
Nur, würde man diese Art von Brandlast verbieten, dann gingen die Dämmungskosten durch die Decke und dann wäre es wohl politisch nicht mehr vermittelbar, dass man dämmen sollte um Energie zu sparen und die Baukosten wurden noch mehr explodieren - also spielt man lieber mit Menschenleben und nimmt diese ggf. als Kolateralschaden in Kauf.
Richtig. Nichtbrennbare Dämmstoffe wie z.B. Mineralwolle sind vom Material her schon rund 4 mal teurer. Dazu kommen noch höhere Montagekosten und weitere notwendige Materialien.
Das Problem bei brennende WDVS-Fassaden ist ja, daß das Polystyrol hinter dem Putz brennt Wobei unter anderem Salzsäure entsteht. Du kommst also weder mit Wasser noch mit Schaum an den Brand heran.
Schwabenpower
05.10.2018, 13:59
Noch nicht wäre richtiger gesagt - irgendwann läuft die Betriebsgenehmigung ab und dann darfst Du tauschen und dann bleibt es nicht beim Heizkessel, da im Ländle die Vorschrift gilt, bei einem Heizkesseltausch muss dafür Sorge getragen werden, dass - ich glaube 30% des Energiebedarfs - regenerativ gewonnen wird.
Alles Kosten, welche Du als Wohnungsbesitzer tragen darfst Du den Austausch erheblich verteuern...und dies Geld musst Du erst einmal auf der hohen Kante habe.
Nee, ich habe gar keinen Heizkessel :D
Schwabenpower
05.10.2018, 13:59
genau, deutsches styropor fackelt gesetzeskonform und nach din-norm ab! :haha:
din 4102
BlackForrester
05.10.2018, 14:04
das geht aber auch anders: Mein Nachbar hat ne 36er Porotonwand + 6 cm Wärmedämmputz, ergibt den gleichen Wert , wie bei einem anderen Bauwerk der selben Firma wo man 15 cm Betonwand + 20cm Styropor verbaut hat. Ein Bauingeneur hat mir mal erklärt, dass bis 4cm Styropor sinnvoll sei, danach die Werte mit jedem cm massiv sinken und Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis mehr stehn und man nach 30 Jahren noch jeder Menge Sondermüll an der Backe hat. Aussenwände verursachen einen max Energieverlust von 15% , dass wird nur massiv von der Dämmstoffmafia hochgejubelt
https://www.youtube.com/watch?v=f2NUp_iijaI
[/QUOTE]
...und welche Kosten fallen dafür in Summe an? Da ist doch die Frage...
...und welche Kosten fallen dafür in Summe an? Da ist doch die Frage...[/QUOTE]
keine Ahnung, die Hütte hat mit GS wohl 300.000 Teuronen gekostet
Ach die haben bestimmt was neues wenn schon so oft die vorschrifft geändert wird.
Und nicht jedes Styropor ist brennbar.
Schwabenpower
05.10.2018, 14:11
...und welche Kosten fallen dafür in Summe an? Da ist doch die Frage...
Das ist kein großer Unterschied. Nur nehmen dickere Mauern eben Platz weg. Hier in Bayern werden Ein- und Mehrfamilienhäuser überwiegend mit Poroton (T9) und Putz gebaut. Im Norden eher zweischalig mit KS, Mineralwolle und Klinker. Inzwischen auch mit Porenbeton (Yton).
Schwabenpower
05.10.2018, 14:12
Ach die haben bestimmt was neues wenn schon so oft die vorschrifft geändert wird.
Und nicht jedes Styropor ist brennbar.
Doch, jedes Styropor ist brennbar. Ausnahmslos.
Doch, jedes Styropor ist brennbar. Ausnahmslos.
Ach mit lösungsmittel ist es auch weg ohne feuer und das ganz schnell xD
BlackForrester
05.10.2018, 14:26
Richtig. Nichtbrennbare Dämmstoffe wie z.B. Mineralwolle sind vom Material her schon rund 4 mal teurer. Dazu kommen noch höhere Montagekosten und weitere notwendige Materialien.
Das Problem bei brennende WDVS-Fassaden ist ja, daß das Polystyrol hinter dem Putz brennt Wobei unter anderem Salzsäure entsteht. Du kommst also weder mit Wasser noch mit Schaum an den Brand heran.
Übertreib jetzt nicht :auro:
Die Kosten sind höher, deutlich höher, aber der Faktor 4 trifft wohl dann nur noch bei einer High Tech - Dämmung.
Vor allem - es reicht ja bei weitem nicht aus die Fassade zu dämmen, ohne entsprechend Dämmung im Dach, neue Fenster mit einem entsprechend UW-Wert und so weiter macht es ja keinen Sinn und betrachtet man es eben ganzheitlich sind es enorme Kosten, welche sich nie und nimmer durch die "Einsparung" von Energie rechnen.
Rechnet man dann alleine die Energie, welchen man einsetzen muss um ebenn die entsprechenden Dämmstoffe, Fenster, Türen etc. zu produzieren dagegen wage ich die Behauptung, es rechnet sich nicht - sprich, es wird bei der Produktion mehr Energie verbraucht als man im Nachgang einspart.
Aber so tickt die politische Landschaft in Deutschland nun einmal - man ist geistig gar nicht in der Lage eine ganzheitliche Bewertung vorzunehmen, weil es dazu einfach an Gehirnkapazität fehlt, denn sonst würde man so manche Entscheidung nicht nur hinterfragen, sondern so gar nicht treffen.
BlackForrester
05.10.2018, 14:29
Doch, jedes Styropor ist brennbar. Ausnahmslos.
Die Frage ist - wie definiert man "brennbar" und da hat man doch wieder sehr viel Spielraum :auro:...heißt brennbar lodernde Flamme oder nur glimmen mit Rauch ohne Rauch usw....der Interpratition ist Tür und Tor geöffnet
Schwabenpower
05.10.2018, 14:32
Übertreib jetzt nicht :auro:
Die Kosten sind höher, deutlich höher, aber der Faktor 4 trifft wohl dann nur noch bei einer High Tech - Dämmung.
Vor allem - es reicht ja bei weitem nicht aus die Fassade zu dämmen, ohne entsprechend Dämmung im Dach, neue Fenster mit einem entsprechend UW-Wert und so weiter macht es ja keinen Sinn und betrachtet man es eben ganzheitlich sind es enorme Kosten, welche sich nie und nimmer durch die "Einsparung" von Energie rechnen.
Rechnet man dann alleine die Energie, welchen man einsetzen muss um ebenn die entsprechenden Dämmstoffe, Fenster, Türen etc. zu produzieren dagegen wage ich die Behauptung, es rechnet sich nicht - sprich, es wird bei der Produktion mehr Energie verbraucht als man im Nachgang einspart.
Aber so tickt die politische Landschaft in Deutschland nun einmal - man ist geistig gar nicht in der Lage eine ganzheitliche Bewertung vorzunehmen, weil es dazu einfach an Gehirnkapazität fehlt, denn sonst würde man so manche Entscheidung nicht nur hinterfragen, sondern so gar nicht treffen.
Das ist nicht übertrieben. Schließlich habe ich ein paar Jahre Angebote geschrieben und entsprechende Preise eingeholt.
Der Rest ist richtig. Stichwort Konrad Fischer. Gib mal in Gugel ein.
Desinfizierer
05.10.2018, 14:33
Wenn fremde kulturen mit ihren neuen " Zauberdingen " Brandkatastrophen ect. verursachen, sind die " unter den Teppichkehrern " wieder voll in Aktion. Bedauere die Leute, die mit solchen " Neubürgern " in einem Haus leben müssen.
Schwabenpower
05.10.2018, 14:38
Die Frage ist - wie definiert man "brennbar" und da hat man doch wieder sehr viel Spielraum :auro:...heißt brennbar lodernde Flamme oder nur glimmen mit Rauch ohne Rauch usw....der Interpratition ist Tür und Tor geöffnet
Das ist in DIN 4102 und EN 13501 definiert.
DIN 4102 unterscheidet da zwischen
A: brennt gar nicht
B: brennt wie Zunder
B ist nochmal unterteilt in die Entflammbarkeit: leicht, normal und schwer entflammbar
Wobei Styropor für den Bau z.B. die Bezeichnung PS 20 SE trägt: Polystyrol 20 kg/cbm schwer entflammbar. Letzteres ist natürlich ein Witz. Wir übersetzen SE entweder mit schnell entflammbar oder selbst entzündend
BlackForrester
05.10.2018, 14:47
keine Ahnung, die Hütte hat mit GS wohl 300.000 Teuronen gekostet
Das ist aber die Frage - was hätte die Hütte OHNE gekostet?
Ein Architekt in meinem Bekanntenkreis hat mir einmal erzählt - würden die Vorschriften aus den 1990er Jahren noch gelten, man könnte ein Haus in etwa um die Hälfte des Preises hinstellen. Ob dem so ist kann ich nicht nachprüfen, aber dass die Bauvorschriften das bauen exorbitant verteuern ist nicht zu bestreiten.
BlackForrester
05.10.2018, 14:56
Das ist nicht übertrieben. Schließlich habe ich ein paar Jahre Angebote geschrieben und entsprechende Preise eingeholt.
Der Rest ist richtig. Stichwort Konrad Fischer. Gib mal in Gugel ein.
Ich habe es nimmer im Kopf - also mein alter Herr sich seine Angebote eingeholt hat waren die Preisunterschiede aber nicht so exorbitant. Aber sei´s ´drum - es ist auf jeden Fall teurer, deutlich teurer und wird man Polystyrol oder ähnliche Brandlasten verbieten, wäre es politisch nicht mehr umsetzbar, da sich dann bauen nur noch die "Reichen" leisten könnten und man dann Zeltlager aufstellen müsste, da Mieten unbezahlbar würden.
BlackForrester
05.10.2018, 14:58
Das ist in DIN 4102 und EN 13501 definiert.
DIN 4102 unterscheidet da zwischen
A: brennt gar nicht
B: brennt wie Zunder
B ist nochmal unterteilt in die Entflammbarkeit: leicht, normal und schwer entflammbar
Wobei Styropor für den Bau z.B. die Bezeichnung PS 20 SE trägt: Polystyrol 20 kg/cbm schwer entflammbar. Letzteres ist natürlich ein Witz. Wir übersetzen SE entweder mit schnell entflammbar oder selbst entzündend
Seit wann kümmert eine Partei und deren Mitglieder eine DIN Norm? Die definieren "brennbar" nach deren Vorstellungen und doch nicht nach einer DIN-Norm :auro:
Schlummifix
05.10.2018, 14:59
Wie wohnst du?
Ich wohne umsonst.
Man muss der (Miet-)Zins-Sklaverei des Kapitalismus entkommen, sonst wird das nie etwas. Und selbst Eigentum anhäufen.
BlackForrester
05.10.2018, 15:01
Das ist kein großer Unterschied. Nur nehmen dickere Mauern eben Platz weg. Hier in Bayern werden Ein- und Mehrfamilienhäuser überwiegend mit Poroton (T9) und Putz gebaut. Im Norden eher zweischalig mit KS, Mineralwolle und Klinker. Inzwischen auch mit Porenbeton (Yton).
Ich dachte da weniger an die Mauern - sondern eher an den Dämmputz, da dieser ja schon ein paar Euro fuffzich teuer ist als ein Normalplutz.
BlackForrester
05.10.2018, 15:02
Ich wohne umsonst.
Man muss der (Miet-)Zins-Sklaverei des Kapitalismus entkommen, sonst wird das nie etwas. Und selbst Eigentum anhäufen.
Hausbesetzer? Mietnomade? Brückenschläfer?
Schlummifix
05.10.2018, 15:08
Hausbesetzer? Mietnomade? Brückenschläfer?
Nicht ganz.
Aber das finde ich auch allemal schlauer, als diese ganzen Wohnbaukapitalisten noch reicher zu machen und selbst dafür den Buckel krumm zu machen.
erselber
05.10.2018, 15:16
Bei vielen sachen hast du recht aber beim letzten nicht den hier spielt der faktor aus welcher schicht die person kommt und wie die angefangen hat.
Wenn die person arm angefangen hat und sich das wirklich erarbeitet hat würde keiner was sagen wenn die person auch dann noch sogesagt in armlichen Verhältnissen lebt, denn dann kann man stolz sein aber meist sind die dann in der mittel oder Oberschicht dann wundert man sich nicht und denkst sich nur sein Teil mit geld mehr geld machen.
Wer es hat und so versucht es zu vermehren ist halt ein kapitalist.
Das selbe wenn die person ais der mittel oder Oberschicht kommt dann wundert sich erst niemand warum die person Immobilien hat.
Dieser Reflex greift sogar dann wenn man sein Eigenheimeigen nutzt und gar nicht als Vermieter auftritt. Man ist nach je nach Zinsniveau und Tilgungssatz nach ca. 30 Jahren mit dem abbezahlen fertig und schuldenfrei. Wobei nach ca. 10 Jahren schon wieder Renovierungsarbeiten anstehen, die man entweder selbst vornehmen kann oder eben in Auftrag geben muss. Also betrifft auch jene die nicht mit dem „goldenen Löffel“ im Mundgeboren wurden sondern dies schwer erarbeiten mussten. Um evtl. dieses Vermögen dann an seine Nachkommen weiter zu vererben und so einen Grundstock vorfinden.
Bei den anderen die schon Vermögen erbten, kam dieses ja nicht aus dem „Nichts“. Sondern deren Vorfahren oder Vor-, Vorfahren haben dieses ebenfalls mal geschaffen/erwirtschaftet. Und über Generationen, trotz Währungsreformen,Inflationen, Kriege, sonstige widrige Verhältnisse/Umstände, dieses zumindest erhalten oder sogar vermehrt. Ja sie mussten neben den Grundstückerwerbssteuern, Grundstückabgaben, damals noch und vielleicht wieder Vermögenssteuern, dieses auch noch mehrfach über die Erbschaftssteuern versteuern.
Gut hierfür gab oder gibt es steuerliche Möglichkeiten zumindest Letzteres nicht so arg ausufern zu lassen und den „Wegelagern“ nicht allzuviel abgeben zu müssen.
Schon Baron Amschel Mayer Freiherr von Rothschild (1773 -1855) wusste:
Die Unkenntnis der Steuergesetze befreit nicht von der Pflicht zum Steuernzahlen. Die Kenntnis aber häufig.
Und wir leben in einem Land einer Gesellschaft die es nahezu Jedem ermöglicht Vermögen durch Eigeninitiative aufzubauen und anzusammeln. Der Unterschied von Deutschland zu anderen Nationen ist, dass hier Eigentum,Vermögen begrifflich negativ besetzt ist, ja man sich sogar dafür schämen und rechtfertigen muss, während es dort stolz zur Schau gestellt wird, was man erreicht hat bzw. erreichbar ist, und Andere diesem Beispiel nacheifern, folgen.
Anstatt Neid- und Verteilungsdebatten zu schüren wie es hierzulande schon fast zum Hobby geworden ist.
Dr Mittendrin
05.10.2018, 15:20
Nicht ganz.
Aber das finde ich auch allemal schlauer, als diese ganzen Wohnbaukapitalisten noch reicher zu machen und selbst dafür den Buckel krumm zu machen.
´
Aus 2 Gründen zog ich es nicht in Erwägung.
- Deutschland schafft sich ab
- ich hatte eine scheidungswütige Exfrau. Somit war ich gut beraten mobileres Kapital zu haben. Konservativ war die gar nicht.
Schwabenpower
05.10.2018, 15:21
Ich habe es nimmer im Kopf - also mein alter Herr sich seine Angebote eingeholt hat waren die Preisunterschiede aber nicht so exorbitant. Aber sei´s ´drum - es ist auf jeden Fall teurer, deutlich teurer und wird man Polystyrol oder ähnliche Brandlasten verbieten, wäre es politisch nicht mehr umsetzbar, da sich dann bauen nur noch die "Reichen" leisten könnten und man dann Zeltlager aufstellen müsste, da Mieten unbezahlbar würden.
Obwohl es sich jetzt schon nicht rechnet
Schwabenpower
05.10.2018, 15:23
Ich dachte da weniger an die Mauern - sondern eher an den Dämmputz, da dieser ja schon ein paar Euro fuffzich teuer ist als ein Normalplutz.
Ich dachte an den Gesamtaufbau. Geschickt geplant geht es aber auch mit Normalputz.
Ich wohne umsonst.
Man muss der (Miet-)Zins-Sklaverei des Kapitalismus entkommen, sonst wird das nie etwas. Und selbst Eigentum anhäufen.
So muss das sein,
ich auch.
Häuschen ist abbezahlt.
Mietfrei.
BlackForrester
05.10.2018, 15:29
Nicht ganz.
Aber das finde ich auch allemal schlauer, als diese ganzen Wohnbaukapitalisten noch reicher zu machen und selbst dafür den Buckel krumm zu machen.
Welche Möglichkeiten gäbe es dann noch "umsonst" zu wohnen?
Ach ja, die bösen "Wohnbaukapitalisten" - wer ist denn der größte Abzocker in diesem Lande?
Im Ländle zahlst Du je Euro Grunderwerb ´mal locker 0,05 € an Grunderwerbssteuer. Oder da wo mein (vermietetes) Häuschen steht zahlen die Mieter die (habe gerade extra nachgeschaut) 980 € Grundsteuer (immerhinfast 82 € im Monat und ohne dies würden die Mietkosten um einige Prozente günstiger)...
Wir können auch München nehmen - als Beispiel - Zweifamillienhaus, Neubau, Einheitswert 100 000 €, Grundsteuer mehr als 1 600 € oder nehmen wir Berlin - mehr als schlappe 2 500 €...aber ja, es sind immer die "bösen "Wohnbaukapitalisten"....
BlackForrester
05.10.2018, 15:32
So muss das sein,
ich auch.
Häuschen ist abbezahlt.
Mietfrei.
Du darfst Dich gerne selber belügen - selbst wenn Du keine Instandhaltungs-, Wartungs- und Unterhaltekosten hast - alleine der Staat kommt Jahr für Jahr auf Dich zu und kassiert Grundsteuer, welche Du aus der eigenen Tasche bezahlen darfst, zwischendurch kommt ein Kaminkehrer, der seinen Job auch nicht ohne Bezahlung macht und...und...und...wo also ist "umsonst"?
BlackForrester
05.10.2018, 15:39
Obwohl es sich jetzt schon nicht rechnet
Da steht wieder auf einem anderen Blatt.
War ja auch keine pauschale Aussage, sondern konkret auf meinen Fall bezogen. Heizkessel muß ich zum Glück nicht ersetzen. Wird sowieso zu 90 % über Kamin geheizt
Umweltverschmutzer
Schwabenpower
05.10.2018, 15:59
Umweltverschmutzer
Sogar mit Genuß :ätsch:
Und wenn das nicht reicht, werfe ich die beiden alten Autos an. Zusammen 20 Zylinder und 9,5 Liter Hubraum. Wenn das nicht reicht, werden die beiden kleinen Diesel auch noch angeworfen.
Keine Angst, Lärmbelastung ist 0. Die stehen in einer gut schallgedämmten Scheune
Du darfst Dich gerne selber belügen - selbst wenn Du keine Instandhaltungs-, Wartungs- und Unterhaltekosten hast - alleine der Staat kommt Jahr für Jahr auf Dich zu und kassiert Grundsteuer, welche Du aus der eigenen Tasche bezahlen darfst, zwischendurch kommt ein Kaminkehrer, der seinen Job auch nicht ohne Bezahlung macht und...und...und...wo also ist "umsonst"?
Das stimmt schon,
aber als Mieter hast du auch NK.
Oder?
Grundzsteuer ist bei unser bescheidenen Hütte schon heftig ca.140.- PRO MONAT!
NEID-Steuer nenne ich sie deshalb.
abermangönntsichjasonstnix!
;)
Nietzsche
05.10.2018, 16:55
Neue Technologie in bau ist gut da man dadurch eine schnellere effizientere und flexible bauwerk bekommen kannst, zb das dach früher habs das schräge dach was wasser abweisend ist jetzt gibts das flach dach was wasser dicht ist.Vorallem wie gesagt nicht die dämmung ist das problem sondern die brandschutzvorschrift die schreibt was genau man für material verwenden muss. Man kanns auch billig machen nur der nachteil ist wenn du pech hast lebst in der wohnung wo es laut ist(ohne lärmschutz) und kalt ist (wärmeschutz fenster) und so gebaut ist das 1 mal sicher sicher ist und die rohre auch nur aus eisen und nicht aus kupfer bestehen und du für die heizung viel mehr gas und wasser brauchst und wenns gut läuft dann ausversehen ein feuer kommt dann brennt die dämmung und du backst da drinnen schön. Wenn man schon baut dann richtig den das hält schon länger als man denkt, wenn die dämmung noch wasserdicht isoliert und nichts in mauer-oder betonwerk eindringt dann hält es fast so lange wie ein altbau und ist wenig sanierungsbedürftig.
Dämmen mit Glaswolle und Ytong. So einfach ist das, das brennt beides nicht und birgt kein Problem. Am Besten ist eine Vollziegelwand, Glaswolle und außen Ytong. Der Ytong ist schon als Dämmung zu gebrauchen und einfach zu mauern. Die Glaswolle dämmt Geräusche und auch vor Wärme/Kälte sodass man keine Wärme/Kältebrücke nach außen hat. Die Ziegel halten nun jegliche Geräusche auf und sind zudem in der Wohnung gut zu verarbeiten/Statik.
Und da sanierst du später überhaupt nichts mehr dran außer evtl. Setzungsrisse oder mal nen neuen Putz von außen auftragen. Und wenns ums Dach geht nimmst du Zwischensparrendämmung aus Glaswolle, evtl. ne Dacmpfbremse (wobei ich eine Dampfbremse immer als Schwachsinnig empfand und illegalerweise eine Baufolie nehmen würde, denn so feucht wird es selbst bei 10 Personen nicht wenn die Wohnung richtig belüftet/beheizt wird) und Gipsplatten. Da brennt also gar nichts, da muss nichts verändert oder saniert werden. Für Elektro/Wasser verlegt man in Kabelschächten und hat ebenfalls kein Problem. Wird halt eine Innenwand dicker, man benötigt eh Platz für einen Elektroverteiler.
Und jetzt sag mir mal, was du da in 10-20 Jahren verändern willst? Von außen nochmal dämmen? Oder die Erde ums Haus herum 5m weit wegschauffeln und mit Styroporkugeln vollschütten damit auch ja keine Kälte von außen reinkommt? Auch reicht eine Zweifachverglasung locker aus. Für die ganz Kälteresistenten, die sollten sich Außenchallousien kaufen. Oder Fensterläden. Irgendwo sind die Einsparungsmöglichkeiten in keinem Kosten/Nutzen Verhältnis mehr. Da macht eine andere Heizstrategie uoder Heizung mehr aus, aber selbst diese lohnt sich erst nach JAHREN. Man kanns wirklich übertreiben.
Politikqualle
05.10.2018, 16:58
. Am Besten ist eine Vollziegelwand, Glaswolle und außen Ytong. Der Ytong ist schon als Dämmung zu gebrauchen und einfach zu mauern. . .. daran erkennt man , daß du absolut keine Ahnung hast ..
Larry Plotter
05.10.2018, 17:18
Wärmeschutz ist überall, nur das material verändert sich da durch die brandschutzverordnung vorschreibt das man keine Materialien anbringt die brennen oder brand fördern.
Genau das treibt den preis hoch die sicherheit, wenn du die billig scheiß gebaude der amis oder briten haben willst die nach ein Feuer das ganze haus zerstören dann viel spaß beim wiederaufbau.
Wärst du in bau dann wüsstest du es das vieles aus sicherheitstechnischen gründen so ausgeweitet sind.
Und ich lieber in einen qualitativ hochwertigen bauwerk lebe und nutze als in einer holzkiste die irgendwann mal einstürzen könnte wie in Ausland.
Das ist nicht Wärmeschutz, sondern da sind wir beim Brandschutz.
Und DER ist auch in ungeahnten Höhen angekommen.
Beispiel:
Als es im Flughafen Düsseldorf brannte, kam man zu folgendem Ergebnis:
Der damals gesetzlich vorgeschriebene Brandschutz war nicht eingehalten (mehrere Stufen tiefer)
und zwar aus den Vorgabe der Sicherheit heraus (Terrorabwehr usw.).
Seit Bestehen des Flughafens (bis zu dem Brandzeitpunkt) waren es über 1 Mio Fluggäste
die den Flughafen genutzt hatten
(dazu kommen noch das Flughafenpersonal, de Läute die die Fluggäste abholen oder bringen usw)
und
der Brand wurde ausgelöst durch grobes Fehlverhalten,
d.h. das dort Monteure geschweisst hatten ,
es aber dafür an dieser Stelle aber grundsätzlich keine Erlaubnis gab.
Fazit:
Der Brand hätte durch etwas mehr Kommunikation nie stattgefunden
oder
dort wäre nie ein Problem entstanden
bei Einhaltung des damals geltenden Brandschutzes.
Ergebnis:
Die Politiker haben nur festgestellt,
es hat gebrannt und in der Folge den Brandschutz extrem hochgefahren.
Unser Brandschutz war schon in den 70er und 80 er Jahre weit besser als der in den USA.
Die Twin-Towers wären bei "damaliger" deutscher Bauweise nie zusammengebrochen.
Und trotzdem wurden und werden die Anforderungen ständig weiter bei uns hochgefahren.
DAS muss aber bezahlt werden, ob es nun Sinn macht oder nicht.
Die Verschärfungen der letzten Jahre machen immer weniger Sinn.
Wir haben verstärkt amerikanische Verhältnisse, d.h. eine Lobby welche ständig verschärfte Vorschriften will,
weil damit auch entsp- Kostenerhöhungen einhergehen.
Was nutzt Dir das tollste sicherste usw. Gebäude, wenn Du Dir es nie leisten wirst können???
Larry Plotter
05.10.2018, 17:22
Neue Technologie in bau ist gut da man dadurch eine schnellere effizientere und flexible bauwerk bekommen kannst, zb das dach früher habs das schräge dach was wasser abweisend ist jetzt gibts das flach dach was wasser dicht ist.
Vorallem wie gesagt nicht die dämmung ist das problem sondern die brandschutzvorschrift die schreibt was genau man für material verwenden muss.
Man kanns auch billig machen nur der nachteil ist wenn du pech hast lebst in der wohnung wo es laut ist(ohne lärmschutz) und kalt ist (wärmeschutz fenster) und so gebaut ist das 1 mal sicher sicher ist und die rohre auch nur aus eisen und nicht aus kupfer bestehen und du für die heizung viel mehr gas und wasser brauchst und wenns gut läuft dann ausversehen ein feuer kommt dann brennt die dämmung und du backst da drinnen schön.
Wenn man schon baut dann richtig den das hält schon länger als man denkt, wenn die dämmung noch wasserdicht isoliert und nichts in mauer-oder betonwerk eindringt dann hält es fast so lange wie ein altbau und ist wenig sanierungsbedürftig.
Nur neue Technologien helfen Dir da nur bedingt.
Mangels Erfahrungswerte ergibt sich aus den "neuen Technologien " auch viel Murx
und den musst Du dann auch erst mal akzeptieren...können.
Nur neue Technologien helfen Dir da nur bedingt.
Mangels Erfahrungswerte ergibt sich aus den "neuen Technologien " auch viel Murx
und den musst Du dann auch erst mal akzeptieren...können.
Ja das stimmt da bieten die firmen zb robel prämien an wenn man verbesserungs Vorschläge bringt. Also wirds meist in der praxis optimiert.
Das ist nicht Wärmeschutz, sondern da sind wir beim Brandschutz.
Und DER ist auch in ungeahnten Höhen angekommen.
Beispiel:
Als es im Flughafen Düsseldorf brannte, kam man zu folgendem Ergebnis:
Der damals gesetzlich vorgeschriebene Brandschutz war nicht eingehalten (mehrere Stufen tiefer)
und zwar aus den Vorgabe der Sicherheit heraus (Terrorabwehr usw.).
Seit Bestehen des Flughafens (bis zu dem Brandzeitpunkt) waren es über 1 Mio Fluggäste
die den Flughafen genutzt hatten
(dazu kommen noch das Flughafenpersonal, de Läute die die Fluggäste abholen oder bringen usw)
und
der Brand wurde ausgelöst durch grobes Fehlverhalten,
d.h. das dort Monteure geschweisst hatten ,
es aber dafür an dieser Stelle aber grundsätzlich keine Erlaubnis gab.
Fazit:
Der Brand hätte durch etwas mehr Kommunikation nie stattgefunden
oder
dort wäre nie ein Problem entstanden
bei Einhaltung des damals geltenden Brandschutzes.
Ergebnis:
Die Politiker haben nur festgestellt,
es hat gebrannt und in der Folge den Brandschutz extrem hochgefahren.
Unser Brandschutz war schon in den 70er und 80 er Jahre weit besser als der in den USA.
Die Twin-Towers wären bei "damaliger" deutscher Bauweise nie zusammengebrochen.
Und trotzdem wurden und werden die Anforderungen ständig weiter bei uns hochgefahren.
DAS muss aber bezahlt werden, ob es nun Sinn macht oder nicht.
Die Verschärfungen der letzten Jahre machen immer weniger Sinn.
Wir haben verstärkt amerikanische Verhältnisse, d.h. eine Lobby welche ständig verschärfte Vorschriften will,
weil damit auch entsp- Kostenerhöhungen einhergehen.
Was nutzt Dir das tollste sicherste usw. Gebäude, wenn Du Dir es nie leisten wirst können???
Man muss es anders sehen, den die leute werden versuchen eine Möglichkeit finden um zu sparen und dabei die Vorschriften zu halten, dadurch kann Fortschritt entstehen. Wie bei jeder krise entstand was neues oder das alte wurde mit den selben mitteln optimiert zb. Das triebwerk man hat die bauweise geändert und es dabei mit den selben mitteln verbessert für mehr reichweite und leistung.
Es braucht seine zeit und zieht sich dann hin.
Und amerikanische Verhältnisse werden wir nicht kriegen bei uns stürzen die bauwerke nicht gleich an der eröffnung ein xD.
Larry Plotter
05.10.2018, 17:51
Ja das stimmt da bieten die firmen zb robel prämien an wenn man verbesserungs Vorschläge bringt. Also wirds meist in der praxis optimiert.
Und in der Zwischenzeit bekommt man halt "ein schlechteres Haus", d.h. die ersten paar Tausend sind die Versuchskaninchen.
Larry Plotter
05.10.2018, 18:02
Man muss es anders sehen, den die leute werden versuchen eine Möglichkeit finden um zu sparen und dabei die Vorschriften zu halten, dadurch kann Fortschritt entstehen. Wie bei jeder krise entstand was neues oder das alte wurde mit den selben mitteln optimiert zb. Das triebwerk man hat die bauweise geändert und es dabei mit den selben mitteln verbessert für mehr reichweite und leistung.
Es braucht seine zeit und zieht sich dann hin.
Und amerikanische Verhältnisse werden wir nicht kriegen bei uns stürzen die bauwerke nicht gleich an der eröffnung ein xD.
Das funktioniert aber nun mal nur sehr beschränkt.
Unsere Wohnhäuser sind Unikate, weil Jeder sich vom Nachbarn absetzen will.
Damit ist das Einsparpotential begrenzt auf die Bauteile die sich in Grossserien herstellen lassen.
Und , Ja ,
nur unsere Häuser waren schon in den 70er und 80er Jahre stabiler als die amerikanischen.
Was bei uns nun als stabiler verkauft wird,
sind nur die Auswirkungen von Bad Reichenhall.
Die Politiker wollen nichts in den Erhalt von Gebäuden stecken,
(das Geld muss doch anderweitig verbraten werden)
also müssen diese übermässig und unsinnig sicher gebaut werden.
Das funktioniert aber nun mal nur sehr beschränkt.
Unsere Wohnhäuser sind Unikate, weil Jeder sich vom Nachbarn absetzen will.
Damit ist das Einsparpotential begrenzt auf die Bauteile die sich in Grossserien herstellen lassen.
Und , Ja ,
nur unsere Häuser waren schon in den 70er und 80er Jahre stabiler als die amerikanischen.
Was bei uns nun als stabiler verkauft wird,
sind nur die Auswirkungen von Bad Reichenhall.
Die Politiker wollen nichts in den Erhalt von Gebäuden stecken,
(das Geld muss doch anderweitig verbraten werden)
also müssen diese übermässig und unsinnig sicher gebaut werden.
Ist meist nicht unsinnig schon bei der statik 3 mal sicher ist 1 mal sicher, da ist also noch 200% prozent sicherheit raum wenn was passiert.
Zb. Statt ein seil das passt werden 3 genommen und als 1 verkauft.
Bei der usa wäre 1 mal sicher sicher also ein seil dann kommt ein dicker wo es grad bisschen über geht und bumm der dicke ist Marmelade.
Und in der Zwischenzeit bekommt man halt "ein schlechteres Haus", d.h. die ersten paar Tausend sind die Versuchskaninchen.
Das sind die anderen auch also machts wenig unterschied xD
Das ist aber die Frage - was hätte die Hütte OHNE gekostet?
Ein Architekt in meinem Bekanntenkreis hat mir einmal erzählt - würden die Vorschriften aus den 1990er Jahren noch gelten, man könnte ein Haus in etwa um die Hälfte des Preises hinstellen. Ob dem so ist kann ich nicht nachprüfen, aber dass die Bauvorschriften das bauen exorbitant verteuern ist nicht zu bestreiten.
der große Hammer kam 2002 mit Einführung des Teuro, dort hat man einfach 1:1 umgerechnet, ich hab das 2007 bei verschiedenen Kreditverlängerungen bei den Hypotheken gesehn, was mitte der 90er 150.000 DM gekostet hat, kostete ab 02 150.000 Teuros
ich denke mal die Hütte hat ohne GS so um 230TTeuros gekostet, GS ist nicht so groß und die Preise lagen damals so um die 160€ /m²
der große Hammer kam 2002 mit Einführung des Teuro, dort hat man einfach 1:1 umgerechnet, ich hab das 2007 bei verschiedenen Kreditverlängerungen bei den Hypotheken gesehn, was mitte der 90er 150.000 DM gekostet hat, kostete ab 02 150.000 Teuros
ich denke mal die Hütte hat ohne GS so um 230TTeuros gekostet, GS ist nicht so groß und die Preise lagen damals so um die 160€ /m²
Du meinst rechnungen 1:1 und lohn durch den kurs xD
Du meinst rechnungen 1:1 und lohn durch den kurs xD
riiieschtisch
riiieschtisch
Damit konnte man die löhne der 90 richtig drücken xD
Schwabenpower
05.10.2018, 19:43
Ist meist nicht unsinnig schon bei der statik 3 mal sicher ist 1 mal sicher, da ist also noch 200% prozent sicherheit raum wenn was passiert.
Zb. Statt ein seil das passt werden 3 genommen und als 1 verkauft.
Bei der usa wäre 1 mal sicher sicher also ein seil dann kommt ein dicker wo es grad bisschen über geht und bumm der dicke ist Marmelade.
Das ist beides falsch. Nicht von ungefähr wird mit plastischen Momenten gerechnet.
Die USA haben kaum geringere Sicherheitsbeiwerte.
Nur kann man da ein Haus locker für 50.000 Dollar bauen. Wenn das bei einem Hurrikan auseinander fällt, ist das schnell wieder neu gebaut. Das deutsche Haus wäre auch kaputt. Aber 5x so teuer und 10x so lang im Wiederaufbau
Das ist beides falsch. Nicht von ungefähr wird mit plastischen Momenten gerechnet.
Die USA haben kaum geringere Sicherheitsbeiwerte.
Nur kann man da ein Haus locker für 50.000 Dollar bauen. Wenn das bei einem Hurrikan auseinander fällt, ist das schnell wieder neu gebaut. Das deutsche Haus wäre auch kaputt. Aber 5x so teuer und 10x so lang im Wiederaufbau
Ach doch schon mitgekriegt wie dieses jahr eine neu eröffnete brücke einstürzte? Ganz neu und weg.
Das kann man dort nicht haus nennen, da kannst sogar ein ikea haus hinstellen und das hat mehr qualität.
Da musst nur das falsche kaputt machen dann brichts ein.
Schwabenpower
05.10.2018, 20:35
Ach doch schon mitgekriegt wie dieses jahr eine neu eröffnete brücke einstürzte? Ganz neu und weg.
Das kann man dort nicht haus nennen, da kannst sogar ein ikea haus hinstellen und das hat mehr qualität.
Da musst nur das falsche kaputt machen dann brichts ein.
Du hast keine Ahnung. Die Brücke stürzte nicht wegen der statischen Berechnung ein.
Ikea baut keine Häuser. Davon abgesehen schrieb ich nicht von Qualität, sondern von Kosten.
Du hast keine Ahnung. Die Brücke stürzte nicht wegen der statischen Berechnung ein.
Ikea baut keine Häuser. Davon abgesehen schrieb ich nicht von Qualität, sondern von Kosten.
Kennst du nicht die ikea häuser? Sind die fertig Teil wohnungen was ikea anbietet.
Wegen was dann?
Es sind schon mal fehler gekommen weil man nicht das fleischgewicht geschweige die verkehrsbelastung mitberechnet hat.
Schwabenpower
05.10.2018, 21:05
Kennst du nicht die ikea häuser? Sind die fertig Teil wohnungen was ikea anbietet.
Wegen was dann?
Es sind schon mal fehler gekommen weil man nicht das fleischgewicht geschweige die verkehrsbelastung mitberechnet hat.
Wie ich schrieb: Ikea baut keine Häuser
Was hat das vergessen einer Verkehrslast (was dort übrigens nicht der Fall war) mit den Berechnungsvorschriften zu tun?
Übrigens Liste der Brückeneinstürze. Seltsam daß auch deutsche Brücken einstürzen
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Brückeneinstürzen
https://pp.userapi.com/c840029/v840029938/31437/_I8ET6Xvzlw.jpg
BlackForrester
06.10.2018, 16:15
Das stimmt schon, aber als Mieter hast du auch NK.
Oder?
Grundzsteuer ist bei unser bescheidenen Hütte schon heftig ca.140.- PRO MONAT!
NEID-Steuer nenne ich sie deshalb.
abermangönntsichjasonstnix!
;)
Richtig, kann man in Teilen umlegen - ging mir nur darum, dass es mitnichten so ist, ,wenn die Hütte / Wohnung ´mal steht und abbezahlt ist man "umsonst" wohnt und Deine 140 € sind günstig. Je nachdemm wio Du wohnst und wie hoch der Einheitswert Deiner Hütte / Wohnung zahlst Du auch locker ´mal das 10 bis 20 fache.
Vor allem aber - Du musst schauen, dass Du schon ein paar tausend / zehntausend Euros auf der hohen Kante hast - gehe heute ´mal als 70-jähriger auf die Bank und will noch einen Kredut, weil z.B. ein Heizkesseltausch ansteht.
BlackForrester
06.10.2018, 16:19
Das ist beides falsch. Nicht von ungefähr wird mit plastischen Momenten gerechnet.
Die USA haben kaum geringere Sicherheitsbeiwerte.
Nur kann man da ein Haus locker für 50.000 Dollar bauen. Wenn das bei einem Hurrikan auseinander fällt, ist das schnell wieder neu gebaut. Das deutsche Haus wäre auch kaputt. Aber 5x so teuer und 10x so lang im Wiederaufbau
Wobei die USA ja nicht nur aus Tornado- oder Hurrikan-gefährten Regionen besteht.
Man mag sich nun über die Pappendeckelbauweise der Amis amüsieren - geht schnelll und kostet nur ein Bruchteil des deutschen Hausbaus. Gut, Haus hält dann keine Generationen....aber so what.
Schwabenpower
06.10.2018, 16:27
Wobei die USA ja nicht nur aus Tornado- oder Hurrikan-gefährten Regionen besteht.
Man mag sich nun über die Pappendeckelbauweise der Amis amüsieren - geht schnelll und kostet nur ein Bruchteil des deutschen Hausbaus. Gut, Haus hält dann keine Generationen....aber so what.
Ja, schrieb ich ja weiter oben. Hat auch Vorteile.
Nur zwingt niemand zu einer Pappschachtelbauweise (4 Dachlatten in die Erde gerammt, ein paar Bretter drangenagelt, Türen und Fenster freilassen oder aussägen: fertig. Heizen kostet nix). Der Ami als solches darf auch durchaus solide bauen. Das tut er auch, aber eben nicht immer und nicht überall.
Hier möchte ich zu Holland überleiten. Die bauen mehrmals im Leben. In der Lehre / Studium Billigbude. Wird nach Abschluß abgerissen oder an den nächsten Studenten verkauft. Die nächste Hütte wird dann etwas besser gebaut.
Im Laufe der Karriere bzw. des Geldes wird sich dann immer weiter verbessert. Oder auch nicht.
BlackForrester
07.10.2018, 10:02
Ja, schrieb ich ja weiter oben. Hat auch Vorteile.
Nur zwingt niemand zu einer Pappschachtelbauweise (4 Dachlatten in die Erde gerammt, ein paar Bretter drangenagelt, Türen und Fenster freilassen oder aussägen: fertig. Heizen kostet nix). Der Ami als solches darf auch durchaus solide bauen. Das tut er auch, aber eben nicht immer und nicht überall.
Hier möchte ich zu Holland überleiten. Die bauen mehrmals im Leben. In der Lehre / Studium Billigbude. Wird nach Abschluß abgerissen oder an den nächsten Studenten verkauft. Die nächste Hütte wird dann etwas besser gebaut.
Im Laufe der Karriere bzw. des Geldes wird sich dann immer weiter verbessert. Oder auch nicht.
Nun, wie wolltest Du auch die Politik und Behörden beschäftigen, würde man nicht Jahr für Jahr neue Verordnungen und damit Zwänge schaffen. Stelle Dir einfach einmal vor Jeder könnte und würde bauen wie der denn lustig ist - in Deutschland unvorstellbar, wo ja gar die Farbe der Dachziegel vorgeschrieben wird.
Wenn man immer auf die Eigentumsquote hinweist - vergleicht man Deutschland mit dem Rest der Welt, dann gehören die deutschen Baukosten zur absoluten Weltspitze und dies ist wohl zwei Gründen geschuldet.
a) Man baut in Deutschland als selbstbewohnener Eigentümer für eine Art Ewigkeit
b) Den Parteien und damit dem Staat, welche den Hausbau massivst überreguliert hat.
Dies liegt u.a. darin begründet, dass die Baukosten, je qm gerechnet, in Deutschland absolute Weltspitze sind. Während Du in den USA, aber auch Holland, Frankreich, England, Schweden etc. mit Baukosten zwischen 700 und 1 000 € je qm wegkommst liegst Du in Deutschland bei mindestens 1 500 € je qm und diese "Mehrkosten" beim bauen sind fast ausschließlich politisch inzenierten - oftmals sinnlostesten - "Bauzwängen" geschuldet.
Nur ein Beispiel - Jahr für Jahr wird der Brandschutz in diesem Lande verschärft (ist natürlich für diesen Wirtschaftszweige dann eine Goldgrube) - die Zahl der Toten infolge Bränden ist aber seit Jahrzehnten auf einem stabilen Niveau - sprich sinkt nicht. Heißt also, man muss erhebliche Gelder investieren OHNE dass es am Ende etwas nutzt.
Sondierer
07.10.2018, 10:25
Wer ist der Bock und wer ist der Gärtner?
Wenn Du einen Staat hast, welcher DER Preistreiber bei der Schaffung von Wohnraum ist (und hier geht es nicht um Abbau von Sozialwohnungen oder der Wohnbauförderung) und das bauen - gemessen an den 1990er Jahren um wohl l30 bis 50% verteuert hat (Stichworte wäre energetisches bauen, Verschärfung von Brandschutz und was den Damen und Herren aus den Parteien noch so alles einfällt), dann bleibt es sich nicht aus, dass diese Kosten auf einen Mieter umgelegt werden MÜSSEN (Vermieter sind nun einmal keine soziale Einrichtungen)
Damit Du Dir eine Vorstellung machen kannst - wir haben die Fassade des Hauses meines alten Herrn renoviert / saniert und die Fenster ersetzt.. Da dazu eine Gerüst aufgebaut werden musste, dacht mein alter Herr, saniert man doch gleich energetisch, weil Gerüst ja eh steht. Also dann die Kostenvoranschläge ins nHaus geflattert sind hat sich das Thema sofort erledigt. Im günstigsten Falle um die 30 000 €. Dazu wären dann noch in etwa 5 000 € an Mehrkosten bei den Fenster hinzugekommen (weil, wenn Du die Fassade dämmst, sollten dann auch die Fenster mit einem entsprechend guten Uw-Wert eingebaut werden) - in Summe also 35 000 € - bei der billigsten Methode,, wo man sich eine Brandlast an die Aussenwände pappt. Willst Du keine Brandlast an den Aussenwänden pappen kommen nochmals mindestens 7 000 € hinzu (so zumindest die Angebote).
Wenn Du also heute ein Einfamiliennaus im Wert von 200 000 € hinstellst,, dann sind 1/4 der Kosten alleine der sogenannten "energetischen" Bauvorschriften im Bereich Fassage geschuldet (dazu käme ja noch Dach, Heizungsanlage etc.) und wenn man dies weiß, dann weiß man auch wer die "Preistreiber" im Bereich bauen ist - nicht der "böse" Vermieter, sondern der Staat in Form der Parteien und deren Mitglieder.
Dabei kann Dir Niemand sagen, ob am Ende des Tages auch tatsächlich Energie "gespart" wird oder es am Ende des Tages gar kontraproduktiv ist - sprich mehr Energie verbraucht wird als man durch die Dämmungen spart.
Ich klammere den Staat nie aus. Du weisst das. Ganz Osteuropa ist schwach aufgestellt ökonomisch. Der Staat agiert aber nicht gegen den Bürger wie hier, sie konnten günstig Wohnraum bekommen und in Russland hat man denen Wohnungen geschenkt. Hier ist alles nur Abzocke und teure Vorschrift. Rauchmelder, Blitzschutz uvm ES gibt aber genug, die Häuser z B 35 Jahre alt, mit billigen Zinsen und Zuschüssen energetisch sanieren und teurer vermieten, klappt. Kommt mir alles wie ein Orchester vor.
Politikqualle
07.10.2018, 10:27
t liegst Du in Deutschland bei mindestens 1 500 € je qm . .. das verdoppel mal bitte ganz schnell ..
Sondierer
07.10.2018, 10:27
Nun, wie wolltest Du auch die Politik und Behörden beschäftigen, würde man nicht Jahr für Jahr neue Verordnungen und damit Zwänge schaffen. Stelle Dir einfach einmal vor Jeder könnte und würde bauen wie der denn lustig ist - in Deutschland unvorstellbar, wo ja gar die Farbe der Dachziegel vorgeschrieben wird.
Wenn man immer auf die Eigentumsquote hinweist - vergleicht man Deutschland mit dem Rest der Welt, dann gehören die deutschen Baukosten zur absoluten Weltspitze und dies ist wohl zwei Gründen geschuldet.
a) Man baut in Deutschland als selbstbewohnener Eigentümer für eine Art Ewigkeit
b) Den Parteien und damit dem Staat, welche den Hausbau massivst überreguliert hat.
Dies liegt u.a. darin begründet, dass die Baukosten, je qm gerechnet, in Deutschland absolute Weltspitze sind. Während Du in den USA, aber auch Holland, Frankreich, England, Schweden etc. mit Baukosten zwischen 700 und 1 000 € je qm wegkommst liegst Du in Deutschland bei mindestens 1 500 € je qm und diese "Mehrkosten" beim bauen sind fast ausschließlich politisch inzenierten - oftmals sinnlostesten - "Bauzwängen" geschuldet.
Nur ein Beispiel - Jahr für Jahr wird der Brandschutz in diesem Lande verschärft (ist natürlich für diesen Wirtschaftszweige dann eine Goldgrube) - die Zahl der Toten infolge Bränden ist aber seit Jahrzehnten auf einem stabilen Niveau - sprich sinkt nicht. Heißt also, man muss erhebliche Gelder investieren OHNE dass es am Ende etwas nutzt.
Unsere Gesellschaft altert und sterben oft nur weil sie unfähig sind zu flüchten oder zu handeln.
Larry Plotter
07.10.2018, 10:46
Ist meist nicht unsinnig schon bei der statik 3 mal sicher ist 1 mal sicher, da ist also noch 200% prozent sicherheit raum wenn was passiert.
Zb. Statt ein seil das passt werden 3 genommen und als 1 verkauft.
Bei der usa wäre 1 mal sicher sicher also ein seil dann kommt ein dicker wo es grad bisschen über geht und bumm der dicke ist Marmelade.
DAS hängt von der Betrachtungsweise ab.
Wenn es in, sagen wir mal, ca. 10 % -30 % der Gebäude zu Sicherheitsüberschreitungen kämme,
macht eine 200 oder 300% ige zusätzliche Sicherheit, zu der von Hause aus schon 250%igen Sicherheit vielleicht noch Sinn.
Nur,
da die 250% ige Sicherheit extrem selten , wenn überhaupt benötigt wird,
( es sei wie in Bad Reichenhall. d.h. das Politiker sich um ihre "Erhaltungspflicht" für Gebäude
drücken wollen um Geld anderweitig auszugeben)
dann macht eine zusätzliche 200-300%ige Sicherheit relativ wenig Sinn,
ausser das so was die Baukosten erhöht und der "Endverbraucher"
d.h. der Mieter zusätzlich zur Kasse gebeten wird.
Wie sehr würdest Du Dich denn freuen, wenn Du für etwas zur Kasse gebeten wirst,
was Du so nie nutzen würdest bzw. könntest???
Schwabenpower
07.10.2018, 21:04
Nun, wie wolltest Du auch die Politik und Behörden beschäftigen, würde man nicht Jahr für Jahr neue Verordnungen und damit Zwänge schaffen. Stelle Dir einfach einmal vor Jeder könnte und würde bauen wie der denn lustig ist - in Deutschland unvorstellbar, wo ja gar die Farbe der Dachziegel vorgeschrieben wird.
Wenn man immer auf die Eigentumsquote hinweist - vergleicht man Deutschland mit dem Rest der Welt, dann gehören die deutschen Baukosten zur absoluten Weltspitze und dies ist wohl zwei Gründen geschuldet.
a) Man baut in Deutschland als selbstbewohnener Eigentümer für eine Art Ewigkeit
b) Den Parteien und damit dem Staat, welche den Hausbau massivst überreguliert hat.
Dies liegt u.a. darin begründet, dass die Baukosten, je qm gerechnet, in Deutschland absolute Weltspitze sind. Während Du in den USA, aber auch Holland, Frankreich, England, Schweden etc. mit Baukosten zwischen 700 und 1 000 € je qm wegkommst liegst Du in Deutschland bei mindestens 1 500 € je qm und diese "Mehrkosten" beim bauen sind fast ausschließlich politisch inzenierten - oftmals sinnlostesten - "Bauzwängen" geschuldet.
Nur ein Beispiel - Jahr für Jahr wird der Brandschutz in diesem Lande verschärft (ist natürlich für diesen Wirtschaftszweige dann eine Goldgrube) - die Zahl der Toten infolge Bränden ist aber seit Jahrzehnten auf einem stabilen Niveau - sprich sinkt nicht. Heißt also, man muss erhebliche Gelder investieren OHNE dass es am Ende etwas nutzt.
Volle Zustimmmung. Zu Punkt a) hatte ich ja das Beispiel Holland genannt.
Der Witz: die bekommen die Zuschüsse / Genehmigungen ja nur mit Kindern. Also werden Kinderzimmer mit eingeplant. Aber bloß keine spätere Möglichkeit einer Einliegerwohnung.
Wenn alles abbezahlt ist, sind die Kinder seit 15 Jahren aus dem Haus.....
BlackForrester
07.10.2018, 21:33
Volle Zustimmmung. Zu Punkt a) hatte ich ja das Beispiel Holland genannt.
Der Witz: die bekommen die Zuschüsse / Genehmigungen ja nur mit Kindern. Also werden Kinderzimmer mit eingeplant. Aber bloß keine spätere Möglichkeit einer Einliegerwohnung.
Wenn alles abbezahlt ist, sind die Kinder seit 15 Jahren aus dem Haus.....
Nu ja, warum soll auch ein Steuerzahler eine Einliegerwohnung "sponsoren"...
BlackForrester
07.10.2018, 21:35
.. das verdoppel mal bitte ganz schnell ..
Bitte daran denken - ich rede von den Baukosten, nicht von Hausbau inkl. Grund, Boden, Steuern und was da noch aos alles dazu kommt.
Für 1 500 € / qm bekommst Du schon eine einfache Wohnung / Haus - hast halt nix besonderes, weil dann geht´s nach oben mit den Preis.
BlackForrester
07.10.2018, 21:41
Ich klammere den Staat nie aus. Du weisst das. Ganz Osteuropa ist schwach aufgestellt ökonomisch. Der Staat agiert aber nicht gegen den Bürger wie hier, sie konnten günstig Wohnraum bekommen und in Russland hat man denen Wohnungen geschenkt. Hier ist alles nur Abzocke und teure Vorschrift. Rauchmelder, Blitzschutz uvm ES gibt aber genug, die Häuser z B 35 Jahre alt, mit billigen Zinsen und Zuschüssen energetisch sanieren und teurer vermieten, klappt. Kommt mir alles wie ein Orchester vor.
Bei einstmals 11% und aktuell 8% der Kosten, welche man auf die Miete umlegen kann ist dies auch ein Bombengeschäft. Sagen wir die energetische Sanierung Deines Hauses kostet 40 000 €, dann hat sich die Investition (Mieterhöhungen mit eingerechnet) nach spätestens 10 Jahren amortisiert - zeitgleich ist Dein Wohnraum "wertgesteigert" und ab dem 11ten Jahr scheffelst Du dann wirklich richtig Kohle.
Politisch - vor allem von Seiten der eher linken politischen Franktion ist aber diese sauteuer, nie rentable (und dies sagt die KfW) energetische Sanierung aber gewollt und wie üblich, wer zahlt die Zeche????
Politikqualle
07.10.2018, 22:15
Für 1 500 € / qm bekommst Du schon eine einfache Wohnung / Haus - hast halt nix besonderes, weil dann geht´s nach oben mit den Preis. .. wirst du wohl nicht mehr schaffen denn eine normale Eigentumswohnung liegt hier so bei ca. 3.000,oo €uronen pro qm ..
Schwabenpower
07.10.2018, 22:51
Nu ja, warum soll auch ein Steuerzahler eine Einliegerwohnung "sponsoren"...
Damit ich einfacher eine Wohnung finde ;)
Im Ernst: es geht mir nur um den fehlenden Verstand und die Voraussicht.
BlackForrester
08.10.2018, 07:46
.. wirst du wohl nicht mehr schaffen denn eine normale Eigentumswohnung liegt hier so bei ca. 3.000,oo €uronen pro qm ..
Zumindest bei Einfamilienhäusern scheint es doch günstiger zu gehen (siehe Link)...musst Du halt ein Haus von der Stange nehmen und darst keine Sonderwünsche haben
https://www.fertighaus.de/haeuser/suche/?utilization__in=1&order_by=price&price_ready__range=12500,&construction_method__in=2
BlackForrester
08.10.2018, 07:50
Damit ich einfacher eine Wohnung finde ;)
Im Ernst: es geht mir nur um den fehlenden Verstand und die Voraussicht.
Womit wir nun bei einem anderen Themenfeld gelandet werden - Sinn und Unsinn von Subventionierung.
Klar freut es den entsprechenden Bauherren, wenn er von Staat gefördert wird - warum aber sollte ein Steuerzahler das Wohl des Einzelnen finanzieren (gilt jetzt für die gesamte Subventionslobby).
Politikqualle
08.10.2018, 09:16
Zumindest bei Einfamilienhäusern scheint es doch günstiger zu gehen (siehe Link)...musst Du halt ein Haus von der Stange nehmen und darst keine Sonderwünsche haben
.. natürlich geht es auch so billig , aber dann sind es einfache Einfamilienhäuser und keine Mehrfamilienhäuser ...
BlackForrester
08.10.2018, 15:05
.. natürlich geht es auch so billig , aber dann sind es einfache Einfamilienhäuser und keine Mehrfamilienhäuser ...
Ich denke doch ´mal, wenn Du so ein einfachstes Standardhaus um den Preis bekommst, dann wird sich dies bei einemm einfachsten Mehrfamilienhaus nicht sehr viel schenken, weil, bei mehreren Wohnungen brauchst Du jja z.B. nur ein Dach, nur eine Heizungsanlage (wenn auch größer dimensioniert), nur einen Haustüre etc.
Hank Rearden
15.10.2018, 16:48
Ich denke doch ´mal, wenn Du so ein einfachstes Standardhaus um den Preis bekommst, dann wird sich dies bei einemm einfachsten Mehrfamilienhaus nicht sehr viel schenken, weil, bei mehreren Wohnungen brauchst Du jja z.B. nur ein Dach, nur eine Heizungsanlage (wenn auch größer dimensioniert), nur einen Haustüre etc.
Deswegen werden bei uns (auf dem Dorf) nur noch Riesenkästen mit Eigentumswohnungen gebaut! :dru:
Demnächst wahrscheinlich aus Betonplatten...
Politikqualle
15.10.2018, 16:49
Deswegen werden bei uns (auf dem Dorf) nur noch Riesenkästen mit Eigentumswohnungen gebaut! :dru:
... .. und warum findest du das nicht gut ? das weißt du wohl selber nicht , weil du nicht nachdenkst .. darum von mir an dich > :dru:
Hank Rearden
15.10.2018, 16:51
.. und warum findest du das nicht gut ? das weißt du wohl selber nicht , weil du nicht nachdenkst .. darum von mir an dich > :dru:
Diese Klötze passen nicht ins Dorfbild!
Politikqualle
15.10.2018, 16:52
dann wird sich dies bei einem einfachsten Mehrfamilienhaus nicht sehr viel schenken,. .. deine Anmerkung ist Stumpfsinn , ganz einfach , weil du von der Baubranche keine Ahnung hast ...
Politikqualle
15.10.2018, 16:53
Diese Klötze passen nicht ins Dorfbild! .. über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten , weil Geschmack erlernt werden muß und du kein Fachmann bist ..
Nietzsche
16.10.2018, 15:51
.. über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten , weil Geschmack erlernt werden muß und du kein Fachmann bist ..
Genau. Joseph Beuys Fettecke ist geniale Kunst und ein normal denkender Mensch hat da nicht mitzureden! Punkt aus.
BlackForrester
17.10.2018, 11:53
.. deine Anmerkung ist Stumpfsinn , ganz einfach , weil du von der Baubranche keine Ahnung hast ...
Man muss keine Ahnung davon zu haben um zu wissen, dass Einmalkosten den Preis zumindest nicht verteuern.
Ein Dach ist ein Dach...ob nun ein Stockwerk oder zehn Stockwerke und diese Dachkosten fallen nur einmal an, ein Keller ist ein Keller und auch dessen Kosten fallen nur einmal an, egal ob nun ein Stockwerk oder zehn Stockwerke, Anschlussleitungen wie Wasser, Strom, Telefon fallen auch nur einmal an und so weiter.
Bevor Dein Einwand kommt - baut man ein Mehrfamilienhaus fallen durchaus Kosten an, welche man in einem Einfamilienhaus nicht hat (z.B. kann eine andere Statik von Nöten sein, man benötigt ein abgeschlossenen Treppenhaus etc.)...
Ich habe in letzten Jahr meine Wohnung zwangsweise kernsaniert...es standen nur noch die Wände. Abgesehen von den Rohren für die Heizung und Wasser- und Abwasser ist de facto alles andere neu...angefangen von den Fenstern und sei Dir sicher, ich habe nicht auf den Euro geschaut, sondern die Wohnung so saniert, wie ich mir dies vorgestellt habe. Sprich - es wurden auch ganze Wände eingerissen und der Zuschnitt der einzelnen Zimmer verändert.
Ich weiß also, was ich hätte auf den Tisch legen müssen, hätte ich die Arbeiten erledigen lassen - und ich rede hier nicht z.B. von einem "günstigen" Lamitnatfußboden, sondern von einem hochwertigen Korkfußboden, wo der qm ein vielfaches eines Lamitnatfußboden kostet, ich rede auch von kaltrauhputz, welcher erheblich teurer ist als eine Tapete oder von Holzdecken, welche erheblich mehr kosten als eine Decke streichen, aber auch von hochwertigen neuen Fenstern, die ich auch deutlich günstiger hätte bekommen konnen, ich habe mir den qm Fließen im Bad auch einiges Kosten lassen...und...und...und.
Rein vom verbauten Material (also ohne Arbeitslohn) hätte ich gut und gerne mindestens 50% einsparen können würde mir eine einfachste Ausstattung genügen und so manche Investition würde auch die Zukunft ausgerichtet getätigt, wo ich weiß, dass ich die Leistung heute noch nicht nutzen kann (die komplette Wohnung wurde mit Cat 7a - Kabel vernetzt, eigentlich völlig sinnlos, dass man die Leistung des Kabels heute nicht nutzen kann und die entsprechenden Netzwerkstecker - also GG45 - erheblich mehr kosten als ein RJ145 Stecker).
Es mag also sein, dass ich keine Ahnung habe - ich weiß aber was ich mir die höherwertige Kernsanierung meiner Wohnung habe kosten lassen und es wäre erheblich, sehr erheblich günstiger gegangen (nur als Beispiel der Boden - es ist eben ein Unterschied ob och um die 20 € für den qm Laminatboden ausgeben oder eben - nach harten Preisverhandlungen - 60 € für den qm Korkfußboden hinlege).
Es mag also sein, dass ich keine Ahnung von der Baubranche habe - ich weiß aber, was mich der "Spaß" meine Wohnung zu sanieren gekostet hätte bzw. gekostet hat und bei hätte (also sprich, ich liege auf dem Sofa und lasse machen) wäre ich mit um die 1 000 € je qm weggekommen. Würde mir einfachste Ausstattung genügen hätten am Ende wohl auch 500 - 600 € je qm gereicht.
Politikqualle
18.10.2018, 22:49
Man muss keine Ahnung davon zu haben um zu wissen, dass Einmalkosten den Preis zumindest nicht verteuern.
Ein Dach ist ein Dach...ob nun ein Stockwerk oder zehn Stockwerke und diese Dachkosten fallen nur einmal an, ein Keller ist ein Keller und auch dessen Kosten fallen nur einmal an, egal ob nun ein Stockwerk oder zehn Stockwerke, Anschlussleitungen wie Wasser, Strom, Telefon fallen auch nur einmal an und so weiter.
Bevor Dein Einwand kommt - . .. ja der Einwand kommt , du hast keine Ahnung von der Baubranche .. es bringt auch nix , dir nun entsprechende Sachkenntnisse in der Baubranche beizubringen ..
Man muss keine Ahnung davon zu haben um zu wissen, dass Einmalkosten den Preis zumindest nicht verteuern.
Ein Dach ist ein Dach...ob nun ein Stockwerk oder zehn Stockwerke und diese Dachkosten fallen nur einmal an, ein Keller ist ein Keller und auch dessen Kosten fallen nur einmal an, egal ob nun ein Stockwerk oder zehn Stockwerke, Anschlussleitungen wie Wasser, Strom, Telefon fallen auch nur einmal an und so weiter.
Bevor Dein Einwand kommt - baut man ein Mehrfamilienhaus fallen durchaus Kosten an, welche man in einem Einfamilienhaus nicht hat (z.B. kann eine andere Statik von Nöten sein, man benötigt ein abgeschlossenen Treppenhaus etc.)...
Ich habe in letzten Jahr meine Wohnung zwangsweise kernsaniert...es standen nur noch die Wände. Abgesehen von den Rohren für die Heizung und Wasser- und Abwasser ist de facto alles andere neu...angefangen von den Fenstern und sei Dir sicher, ich habe nicht auf den Euro geschaut, sondern die Wohnung so saniert, wie ich mir dies vorgestellt habe. Sprich - es wurden auch ganze Wände eingerissen und der Zuschnitt der einzelnen Zimmer verändert.
Ich weiß also, was ich hätte auf den Tisch legen müssen, hätte ich die Arbeiten erledigen lassen - und ich rede hier nicht z.B. von einem "günstigen" Lamitnatfußboden, sondern von einem hochwertigen Korkfußboden, wo der qm ein vielfaches eines Lamitnatfußboden kostet, ich rede auch von kaltrauhputz, welcher erheblich teurer ist als eine Tapete oder von Holzdecken, welche erheblich mehr kosten als eine Decke streichen, aber auch von hochwertigen neuen Fenstern, die ich auch deutlich günstiger hätte bekommen konnen, ich habe mir den qm Fließen im Bad auch einiges Kosten lassen...und...und...und.
Rein vom verbauten Material (also ohne Arbeitslohn) hätte ich gut und gerne mindestens 50% einsparen können würde mir eine einfachste Ausstattung genügen und so manche Investition würde auch die Zukunft ausgerichtet getätigt, wo ich weiß, dass ich die Leistung heute noch nicht nutzen kann (die komplette Wohnung wurde mit Cat 7a - Kabel vernetzt, eigentlich völlig sinnlos, dass man die Leistung des Kabels heute nicht nutzen kann und die entsprechenden Netzwerkstecker - also GG45 - erheblich mehr kosten als ein RJ145 Stecker).
Es mag also sein, dass ich keine Ahnung habe - ich weiß aber was ich mir die höherwertige Kernsanierung meiner Wohnung habe kosten lassen und es wäre erheblich, sehr erheblich günstiger gegangen (nur als Beispiel der Boden - es ist eben ein Unterschied ob och um die 20 € für den qm Laminatboden ausgeben oder eben - nach harten Preisverhandlungen - 60 € für den qm Korkfußboden hinlege).
Es mag also sein, dass ich keine Ahnung von der Baubranche habe - ich weiß aber, was mich der "Spaß" meine Wohnung zu sanieren gekostet hätte bzw. gekostet hat und bei hätte (also sprich, ich liege auf dem Sofa und lasse machen) wäre ich mit um die 1 000 € je qm weggekommen. Würde mir einfachste Ausstattung genügen hätten am Ende wohl auch 500 - 600 € je qm gereicht.
Die Frage ist nur wie lange es hält den schon hochwertiges Material hält länger als das halb so teure und kann dadurch nicht nur zusätzliche Kosten von Material sparen sondern auch Arbeitszeit.
wobei man bei der technische Ausstattung nicht sparen sollte da schon innerhalb von 20 Jahren viel verändert hat und ein besserer Anschluss besser ist als ein alter und die auch irgendwann nachziehen in dem Bereich was nicht lange dauern wird.
BlackForrester
19.10.2018, 08:55
Die Frage ist nur wie lange es hält den schon hochwertiges Material hält länger als das halb so teure und kann dadurch nicht nur zusätzliche Kosten von Material sparen sondern auch Arbeitszeit.
wobei man bei der technische Ausstattung nicht sparen sollte da schon innerhalb von 20 Jahren viel verändert hat und ein besserer Anschluss besser ist als ein alter und die auch irgendwann nachziehen in dem Bereich was nicht lange dauern wird.
Ob Du als Beispiel Dein Bad mit Fließen ausstattest, welche "nur" 20, 30 € den qm kosten oder 100 € den qm dürfte bei der Lebensdauer so einer Fließe keine Rolle spielen, sprich wird sich nichts schenken - sieht halt ggf. nicht so schön aus.
Klar, wenn ich Billigkram kaufe, dann trifft der alte Spruch "Wer billig kauft, kauft Zweimal" oftmals zu - aber selbst ein Qualitätskauf schützt vor Mängeln nicht.
BlackForrester
19.10.2018, 11:19
.. ja der Einwand kommt , du hast keine Ahnung von der Baubranche .. es bringt auch nix , dir nun entsprechende Sachkenntnisse in der Baubranche beizubringen ..
Muss ich wissen wie man ein Haus baut? Nein, ich muss nur wissen was es kostet und wie finanziert.
3 000 € / qm reine Baukosten zzgl. Grundstückskosten, Anschlusskosten (Wasser, Strom, Telefon etc.), Pkw-Stellplatz, Steuer, Gebühren etc. heißt am Ende dann mindestens 3 500 € + X je qm und will man dann noch ein paar Euro als Investor verdienen geht es eher Richtung 4 000 € + X.
Wenn Du diesen Preis bei einer "normalen" Wohnung (also Standard, nix besonderes) in meiner Region aufrufen würdest - dann geh besser ins Spielcasino, da sind die Chancen höher.
Wobei es auch bei uns in der Region hochpreisig geht - aktuell bietet man in unserer Kreisstadt bei einem Wohnprojekt (viergeschossige Häuser) Wohnungen zu einem qm-Preis von rund 3 600 € an, aber
a) absolute Toplage mit unverbaubarer Aussicht
b) sehr gehobene Ausstattung (jede Wohnung hat u.a. Terrasse oder Balkon, Tiefgaragenstellplatz, Aufzüge, Parkettböden, Fußbodenheizung und vieles andere mehr)
In diesen 3 600 € sind aber enthalten
- die Baukosten der Wohnung
- Kosten des Balkon / der Terrasse
- Kosten der Tiefgarage
- Anschlusskosten (Wasser, Strom, Telefon, Heizung)
- Grundstückskosten
- Erschließungskosten der Grundstück
- Gewinnmarge
Wie viel Ahnung von bauen muss ich habe um zu wissen, dass da der qm Wohnraum niemals 3 000 € an reinen Baukosten verursacht haben kann - es sei denn der Investor ist ein guter Mensch und legt ´drauf?
Baut man jetzt - auf die reinen Baukosten bezogen (also Wände, Strom, Wasser etc.) - im Schwarzwald "günstiger"? Oder sind die reinen Baukosten bundesweit nicht eher vergleichbar?
BlackForrester
19.10.2018, 11:32
Deswegen werden bei uns (auf dem Dorf) nur noch Riesenkästen mit Eigentumswohnungen gebaut! :dru:
Demnächst wahrscheinlich aus Betonplatten...
So pauschal kannst Du dies nicht sagen - mein alter Herr, mein Schwager und ich tragen uns derzeit mit dem Gedanke eine Scheune abzubrechen, welche eine Grundfläche von fast 800 qm hat und die Höhe eines dreigeschossigen Wohnhaus (wobei das dritte Geschoss ein Dachgeschoss wäre).
Es würde also der Riesenkasten Scheune & Stall durch ein Riesenkasten Wohnhaus ersetzt...was würde sich da ändern?
Das Problem - wäre eine Investition im siebenstelligen Bereich und da reicht das Kleingeld gerade nicht :D
Hank Rearden
19.10.2018, 13:35
Es würde also der Riesenkasten Scheune & Stall durch ein Riesenkasten Wohnhaus ersetzt...was würde sich da ändern?
Scheune passt ins dörfliche Bild, Wohnmaschine nicht!
BlackForrester
19.10.2018, 14:42
Scheune passt ins dörfliche Bild, Wohnmaschine nicht!
Das "dörfliche" Bild der landwirtschaftliche Betriebe im Dorf gibt es doch schon lange nicht mehr.
autochthon
19.10.2018, 14:59
.. deine Anmerkung ist Stumpfsinn , ganz einfach , weil du von der Baubranche keine Ahnung hast ...
.. über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten , weil Geschmack erlernt werden muß und du kein Fachmann bist ..
.. ja der Einwand kommt , du hast keine Ahnung von der Baubranche .. es bringt auch nix , dir nun entsprechende Sachkenntnisse in der Baubranche beizubringen ..
Was qualifiziert dich!? :?
Politikqualle
19.10.2018, 15:06
Was qualifiziert dich!? :? ... Eine Blondine fragt die neue Errungenschaft und was machst du beruflich? .. ,Der Mann : " ..ich bin Frauenarzt " ... Blondine: " .. Machst du mir bitte ein Kind !"
So pauschal kannst Du dies nicht sagen - mein alter Herr, mein Schwager und ich tragen uns derzeit mit dem Gedanke eine Scheune abzubrechen, welche eine Grundfläche von fast 800 qm hat und die Höhe eines dreigeschossigen Wohnhaus (wobei das dritte Geschoss ein Dachgeschoss wäre).
Es würde also der Riesenkasten Scheune & Stall durch ein Riesenkasten Wohnhaus ersetzt...was würde sich da ändern?
Das Problem - wäre eine Investition im siebenstelligen Bereich und da reicht das Kleingeld gerade nicht :D
hast du das gesehen:
https://trc.taboola.com/bilddedt/log/3/click?pi=%2Fregional%2Fchemnitz%2Fchemnitz-news%2Fstaatsschutz-ermittelt-brandanschlag-auf-tuerkisches-restaurant-in-chemnitz-57899430.bild.html&ri=fd40041e21f42079d4f53ff8b01ed827&sd=v2_c434ac969ec723b492252f5c09ce768a_2433043c792 51fcd41312cfb1951ce19_1539962642_1539962812_CIi3jg YQ7NNGGNCMvufoLCAFKAMwODib4wlAgYoQSN3bEVCk7BBYAGCw Aw&ui=2433043c79251fcd41312cfb1951ce19&it=text&ii=-8754327930414006482&pt=text&li=rbox-t2m&sig=ff1c3dbb4b1f1a3ce2c03cae1bd1a69a95aa17fa80ed&url=https%3A%2F%2Fwww.bild.de%2Fregional%2Fstuttga rt%2Fstuttgart-aktuell%2Fwohnungsnot-leben-wie-im-puppenhaus-57846184.bild.html&vi=1539962799696&r=2&ppb=CJkE&cpb=Eg4zMjctODYtUkVMRUFTRRiP0PM1IJz__________wEqGW FtLnRhYm9vbGFzeW5kaWNhdGlvbi5jb20yCHdhdGVyNDgxOIDW 6rwFQJvjCUiBihBQ3dsRWKTsEA
was so nebenher bei uns in der hauptstadt so angedacht wird, wenn ich das richtig verstanden habe?
erster april oder was?
das kann doch alles nicht mehr wahr sein. :hd:
grüßle s.
BlackForrester
20.10.2018, 09:44
hast du das gesehen:
https://trc.taboola.com/bilddedt/log/3/click?pi=%2Fregional%2Fchemnitz%2Fchemnitz-news%2Fstaatsschutz-ermittelt-brandanschlag-auf-tuerkisches-restaurant-in-chemnitz-57899430.bild.html&ri=fd40041e21f42079d4f53ff8b01ed827&sd=v2_c434ac969ec723b492252f5c09ce768a_2433043c792 51fcd41312cfb1951ce19_1539962642_1539962812_CIi3jg YQ7NNGGNCMvufoLCAFKAMwODib4wlAgYoQSN3bEVCk7BBYAGCw Aw&ui=2433043c79251fcd41312cfb1951ce19&it=text&ii=-8754327930414006482&pt=text&li=rbox-t2m&sig=ff1c3dbb4b1f1a3ce2c03cae1bd1a69a95aa17fa80ed&url=https%3A%2F%2Fwww.bild.de%2Fregional%2Fstuttga rt%2Fstuttgart-aktuell%2Fwohnungsnot-leben-wie-im-puppenhaus-57846184.bild.html&vi=1539962799696&r=2&ppb=CJkE&cpb=Eg4zMjctODYtUkVMRUFTRRiP0PM1IJz__________wEqGW FtLnRhYm9vbGFzeW5kaWNhdGlvbi5jb20yCHdhdGVyNDgxOIDW 6rwFQJvjCUiBihBQ3dsRWKTsEA
was so nebenher bei uns in der hauptstadt so angedacht wird, wenn ich das richtig verstanden habe?
erster april oder was?
das kann doch alles nicht mehr wahr sein. :hd:
grüßle s.
Bild ist nicht gerade mein Informationsmedium :D
Bild ist nicht gerade mein Informationsmedium :D
sagen wir mal so, du mußt deine feinde kennen .... :))
mir ging es ja nur um diese angedachten wohnklos, die der not abhelfen sollen.
Politikqualle
20.10.2018, 10:45
erster april oder was?das kann doch alles nicht mehr wahr sein. :hd: .. na ja vollidiotisch , aber Hauptsache die Journalisten hatten wieder etwas anderes zu scheiben ..
Politikqualle
20.10.2018, 10:49
- mein alter Herr, mein Schwager und ich tragen uns derzeit mit dem Gedanke eine Scheune abzubrechen, welche eine Grundfläche von fast 800 qm hat und die Höhe eines dreigeschossigen Wohnhaus (wobei das dritte Geschoss ein Dachgeschoss wäre).
Es würde also der Riesenkasten Scheune & Stall durch ein Riesenkasten Wohnhaus ersetzt...was würde sich da ändern? .. und ??? wäre doch optimal und ist nur die Frage , ob es genehmigt wird ..
Das Problem - wäre eine Investition im siebenstelligen Bereich und da reicht das Kleingeld gerade nicht :D .. das kann nicht sein , dann kannst du nicht rechnen , solch ein Projekt würde sich sogar super lohnen ..
BlackForrester
20.10.2018, 17:42
.. und ??? wäre doch optimal und ist nur die Frage , ob es genehmigt wird .. .. das kann nicht sein , dann kannst du nicht rechnen , solch ein Projekt würde sich sogar super lohnen ..
a) Wo kein Bebauungsplan wird es mit der Ablehnung schwer, wenn Du nicht größer bauen willst
b) Wenn Du denn die Wohnung verkauft oder vermietest bekommst. Bei uns herrscht keine Wohnraumknappheit. Man könnte es dergestalt organisieren, dass man die Wohnungen im Prinzip verkauft bevor die Wohnungen stehen (so funktioniert es in der Regel ja) - nur, das haben schon zwei "Investoren" im Ort versucht - der Eine hat es durchgezogen, hat aber Jahre gedauert bis er tatäschlich losgelegt hat und der Andere hat sein Projekt eingestampft, weil eben kein Bedarf. Wenn man sich Eigentum beschafft, dann ein Einfamilienhäuschen und keine Wohnung.
c) Bis jetzt kann man auf dem Grundstück schalten und walten wie man will und man hat mehr oder minder seine Ruhe. Wenn da 10, 15 Wohnungen stehen wäre es mit der Ruhe aus.
d) Die Lage ist auch nicht die Allerbeste...sprich Bundesstraße vor dem Haus und sowie Gewerbegebiet in Sichtweite - das schreckt schon ab.
Politikqualle
20.10.2018, 20:20
a) Wo kein Bebauungsplan
d) Die Lage ist auch nicht die Allerbeste....
.. du nennst hier zwei ganz entscheidende Punkte , die unbedingt wichtig sind für ein gutes Gelingen eines Wohnprojektes ... eigentlich schade !
BlackForrester
21.10.2018, 13:44
.. du nennst hier zwei ganz entscheidende Punkte , die unbedingt wichtig sind für ein gutes Gelingen eines Wohnprojektes ... eigentlich schade !
Kein Bebauungsplan ist eigentlich kein Hintergrundsgrund, sondern eher von Vorteil - wo wollte man etwas ablehnen, wo es keine "Vorschrift" gibt - die Lage aber halt schon.
Ich muss halt in Kauf nehmen, das sich bei meinem Haus (gleiches Grundstück) in etwa 10% weniger Miete erhalte als in einer besseren Lage. Ist halt so - kann ich bejammern und beklagen, ich werde es nicht ändern.
Politikqualle
08.11.2018, 09:26
.. eine interessante Meldung :
.... Land Niedersachsen will Bauen leichter machen ... Bezahlbare Wohnungen werden immer knapper. Deshalb will Niedersachsen den Wohnungsbau ankurbeln. Ministerpräsident Stephan Weil erklärt, bis 2030 müssten 40.000 neue Wohnungen entstehen. „Wir werden im nächsten Jahr nicht von 1000 sofort auf 4000 springen, aber nach einer gewissen Entwicklungsphase müsste die Zahl erreicht sein. Entscheidend ist, dass wir jetzt einen Schritt nach vorn machen“, sagte Niedersachsens Umwelt- und Bauminister Olaf Lies (SPD).
.... http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Niedersachsen/NIedersachsen-will-sozialen-Wohnungsbau-ankurbeln
.. >> nur wie und durch welche Maßnahmen , daß wird dann nicht gesagt , also wie immer nur ganz leere Quatschblasen eine Politikers.. ...
Zinsendorf
14.12.2018, 15:42
Es gibt da inzwischen auch andere Trends:
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=64592&stc=1
Weil der Leerstand hoch ist, wirbt die Wohnungsbau-Gesellschaft jetzt auch im Nachbarland um Mieter.
In die Olbersdorfer Grundbachsiedlung sind jetzt acht Familien aus Tschechien eingezogen. Sie kommen alle aus der Gegend um Ostrawa und gehören zum Teil zu einem größeren Familienverbund, sagt Karsten Hummel, der Geschäftsführer der Olbersdorfer Wohnungsbaugesellschaft KWV. Die Männer hätten Arbeit in einer der neuen Firmen im tschechischen Hradek nad Nisou (Grottau) gefunden. Was sie in Hradek allerdings nicht gefunden hätten, sei eine Wohnung.
In Olbersdorf hingegen gibt es Wohnraum genug. Allein im Neubaugebiet steht jede fünfte Wohnung leer, sagt Hummel. Deswegen war er schon im Dezember letzten Jahres einer Einladung nach Liberec (Reichenberg) gefolgt. Auf einer Veranstaltung "Gemeinsam leben im Dreiländereck" hatte er für das Wohnen in Olbersdorf geworben. Im Frühjahr hätte sich daraufhin eine Dolmetscherin mit den Interessenten aus Ostrawa gemeldet.
Inzwischen sind acht Familien eingezogen. Sie leben jetzt hier in Deutschland und arbeiten in Tschechien, so Hummel. Die Kinder besuchen auch Schulen und Kindereinrichtungen in Hradek. "Für uns ist das erst einmal Neuland", sagt Karsten Hummel, "aber es könnte eine echte Alternative gegen den hohen Leerstand werden." Er hoffe nun, dass sich die tschechischen Neu-Olbersdorfer schnell einleben. "Wenn das gut funktioniert, könnte ich mir durchaus vorstellen, in Tschechien noch weiter für unsere Wohnungen zu werben."
https://meine.saechsische.de/click.php?5009819&web&none
Header
In München demonstrieren Gutmenschen aus über 90 Organisationen gegen steigende Miet- und Immopreise.
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/muenchen-ausspekuliert-demo-am-samstag-ueber-7-000-teilnehmer-in-muenchens-innenstadt-10240230.html
Geschimpft wird auf Spekulanten, weil die ja die angebliche Ursache der enormen Preissteigerungen in den letzten zehn Jahren sind.
Dass die steigenden Preise durch
- Niedrigzinsen (EZB hält Leitzins seit 2014 auf 0%) [1]
- Massenzuwanderung (letztes Jahr wieder 450.000 Netto Neubürger) [2]
und damit einerseits spekulative Käufe großer Gesellschaften auf Kredit + Mieterhöhungen und andererseits hoher Nachfrage durch Hunderttausende Migranten steigen, kommt diesen Amöben anscheinend nicht in den Sinn.
Sie bezeichnen Spekulanten als die "Mutter aller Probleme", dabei haben sie mit ihren Refugee Welcome Rufen erst Wohnungsknappheit in einem ohnehin schon enorm dicht besiedelten Land geschaffen.
https://preview.ibb.co/mw98Uz/spekulanten.jpg
(Bildquelle: https://twitter.com/maksumuto/status/1040943611037270016/photo/1?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwte rm%5E1040943611037270016&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.tz.de%2Fmuenchen%2Fstadt %2Fmuenchen-ort29098%2Fmuenchen-ausspekuliert-demo-am-samstag-ueber-7-000-teilnehmer-in-muenchens-innenstadt-10240230.html)
[1] https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7f/Leitzinsen.png
[2] https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/09/PD18_347_12411.html;jsessionid=CEBC32A317B83970631 BDA9FA8647C2D.InternetLive2
---
Ja, auch in Berlin demonstrieren sie gegen steigende Miet- und Immopreise.
https://www.youtube.com/watch?v=P5nSkqZsoes
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