Vollständige Version anzeigen : Demo gegen Wohnungs"spekulanten", Gutmenschen verkennen die Ursachen
.. na schau , siehe Hambacher Wald , die Waldbewohner dort wollten auch keine Miete bezahlen und nun wurden ihre "Sozialwohnungen" geräumt .. :crazy:
Ach, dann liegts an den Behoerden, die die Leute zwingen, entweder in Wohnungen zu schlafen oder unter Bruecken? Dann sinds also NICHT die Spekulanten.
Der Verkauf von Millionen Sozialwohnungen führt tatsächlich zu steigenden Immobilienpreisen. Angebot und Nachfrage. Hast du dies nie gelernt in der Schule?
Von Marktwirtschaft verstehe ich einiges. Nur, warum VERKAUFT der Staat sowas, anstatt mal fuer eine Billion neue Sozialwohnungen zu bauen? Oder schafft wenigstens den 7B wieder an. warum haben die den denn abgeschafft? Sind die asozial geworden, deine Kumpels?
BlackForrester
19.09.2018, 09:11
.. diesen Quatsch solltest du mal erklären ... der Verkauf von Sozialwohnungen hat zum Verlust von billigen Sozialwohnungen geführt , das stimmt ...
Verlust von "billigem" Wohnraum für wen?
Sondierer
19.09.2018, 09:11
Der Verkauf von Millionen Sozialwohnungen führt tatsächlich zu steigenden Immobilienpreisen. Angebot und Nachfrage. Hast du dies nie gelernt in der Schule?
Sozialwohnungen privatisieren ändern keine Nachfrage gesamt. Sie ändern nur Nachfrage nach Sozialwohnungen.
Politikqualle
19.09.2018, 09:13
Ach, dann liegts an den Behoerden, die die Leute zwingen, entweder in Wohnungen zu schlafen oder unter Bruecken? Dann sinds also NICHT die Spekulanten.
.. doch nur Spekulanten , die im Hambacher Wald träumen von großen grünen Waldgrundstücke mit ihren neumodischen Baumhäusern und alternativer Versorgung ...
Politikqualle
19.09.2018, 09:16
Von Marktwirtschaft verstehe ich einiges. Nur, warum VERKAUFT der Staat sowas, .. dreimal darfst du raten ... wer hat sich denn an den verkauften Sozialwohnungen bereichert ? du brauchst dir nur die politischen Verflechtungen ansehen ...
Von Marktwirtschaft verstehe ich einiges. fuer eine Billion neue Sozialwohnungen zu bauen? .. der Staat kann so etwas nicht , das geht alles voll in die Hose !!! war schon immer so .. also von Marktwirtschaft hast du absolut keine Ahnung !!!
BlackForrester
19.09.2018, 09:18
Von Marktwirtschaft verstehe ich einiges. Nur, warum VERKAUFT der Staat sowas, anstatt mal fuer eine Billion neue Sozialwohnungen zu bauen? Oder schafft wenigstens den 7B wieder an. warum haben die den denn abgeschafft? Sind die asozial geworden, deine Kumpels?
a) Weil die Parteien bzw deren Mitglieder nur in der Lage sind von 12 Uhr bis Mittag zu denken. Man ist eher am kurzfristigen Reibach interessiert als langfristig in die Zukunft zu denken.
b) Weil der Staat eben infolge seiner Konstruktion nicht in der Lage ist sein Eigentum "marktwirtschaftlich" zu betreiben und damit eine deutliche höhere Kostenstruktur hat, sprich das Wohneigentum sozusagen defizitär ist.
BlackForrester
19.09.2018, 09:26
.. der Staat kann so etwas nicht , das geht alles voll in die Hose !!! war schon immer so .. also von Marktwirtschaft hast du absolut keine Ahnung !!!
Können - oder nicht können wollen?
Ich erinnere ´mal - im Ländle wollte ein gewisser Erwin Teufel einmal die Verwaltung des Landes sozusagen auf den Kopf stellen - sprich das einführen, was in der Marktwirtschaft die Normalität ist. Nannt sich damals "Neue Steuerungsinstrumente" - also eine auf SAP basierende Verwaltung, wo man genau sehen konnte,, wo fallen wann wie hohe Kosten an.
Die Widerstand dagegen - aus den entsprechenden Ministerien sowie Teile der Presselandschaft war enorm - hätte dies zur Folge gehabt, dass die staatliche Verwaltung plötzlich, was die Geldflüße betrifft, transparent geworden wäre. Dafür hat man hunderte von Mio. € ausgegeben und was ist davon über geblieben? Im Grunde nix.
Dazu kommt - man müsste die politische Einflußnahme ausschalten - und dies ist wieder von den Parteien nicht gewollt.
Es ist per se nicht so, dass ein Staatswesen es nicht könnte - es ist nicht gewollt.
Der Verkauf von Millionen Sozialwohnungen führt tatsächlich zu steigenden Immobilienpreisen. Angebot und Nachfrage. Hast du dies nie gelernt in der Schule?
Wie, du warst mal in der Schule ?
In München demonstrieren Gutmenschen aus über 90 Organisationen gegen steigende Miet- und Immopreise.
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/muenchen-ausspekuliert-demo-am-samstag-ueber-7-000-teilnehmer-in-muenchens-innenstadt-10240230.html
Geschimpft wird auf Spekulanten, weil die ja die angebliche Ursache der enormen Preissteigerungen in den letzten zehn Jahren sind.
Dass die steigenden Preise durch
- Niedrigzinsen (EZB hält Leitzins seit 2014 auf 0%) [1]
- Massenzuwanderung (letztes Jahr wieder 450.000 Netto Neubürger) [2]
und damit einerseits spekulative Käufe großer Gesellschaften auf Kredit + Mieterhöhungen und andererseits hoher Nachfrage durch Hunderttausende Migranten steigen, kommt diesen Amöben anscheinend nicht in den Sinn.
Sie bezeichnen Spekulanten als die "Mutter aller Probleme", dabei haben sie mit ihren Refugee Welcome Rufen erst Wohnungsknappheit in einem ohnehin schon enorm dicht besiedelten Land geschaffen.
https://preview.ibb.co/mw98Uz/spekulanten.jpg
(Bildquelle: https://twitter.com/maksumuto/status/1040943611037270016/photo/1?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwte rm%5E1040943611037270016&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.tz.de%2Fmuenchen%2Fstadt %2Fmuenchen-ort29098%2Fmuenchen-ausspekuliert-demo-am-samstag-ueber-7-000-teilnehmer-in-muenchens-innenstadt-10240230.html)
[1] https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7f/Leitzinsen.png
[2] https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/09/PD18_347_12411.html;jsessionid=CEBC32A317B83970631 BDA9FA8647C2D.InternetLive2
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Tja!
Dummheit kennt, oder sollte ich schreiben will, keine Grenzen!
Politikqualle
19.09.2018, 09:33
Können - oder nicht können wollen?
Es ist per se nicht so, dass ein Staatswesen es nicht könnte - es ist nicht gewollt. .. die können es nicht , so stink einfach ist , die Beweise dafür gibt es doch genügend ...
.. das Wohnungsbauprogramm nach dem Kriege war doch optimal , der Bauherr der Sozialwohnungen baute bekam entsprechende finanzielle Unterstützung , es durften nur Mieter mit einem Wohnberechtigungsschein einziehen und die Differenz zum Mietpreis zahlt der Staat direkt an den Hauseigentümer .. so stink einfach war es damals und es funktionierte ...
Nietzsche
19.09.2018, 09:35
.. die können es nicht , so stink einfach ist , die Beweise dafür gibt es doch genügend ...
.. das Wohnungsbauprogramm nach dem Kriege war doch optimal , der Bauherr der Sozialwohnungen baute bekam entsprechende finanzielle Unterstützung , es durften nur Mieter mit einem Wohnberechtigungsschein einziehen und die Differenz zum Mietpreis zahlt der Staat direkt an den Hauseigentümer .. so stink einfach war es damals und es funktionierte ...
Die können es. Oder wie sind jetzt die ganzen Flüchtlingswohnheime gebaut worden? Mit dem Geld was die mitgebracht haben?
BlackForrester
19.09.2018, 09:36
Sozialwohnungen privatisieren ändern keine Nachfrage gesamt. Sie ändern nur Nachfrage nach Sozialwohnungen.
Ich wage einmal die Behauptung - würde man "Sozialwohnung" nur an Berechtigte vergeben, die "Sozialwohnungen" würden ausreichen. Ich wollte mich einmal schlau machen, wie hoch ist eigentlich die "Fehlbelegungsquote" in diesem Bereich (also wie hoch ist der Anteil derer, welche in Sozialwohnungen wohnen, obwohl keinen Anspruch darauf)...leider findet man keine belastbare Zahlen.
Also bleibt mir mein Mikrokosmos und da weiß ich von einen ehemaligen Techtelmechtel, welche in einer "Sozialwohnung" wohnt (als Azubi eingezogen, wo das Einkommen so gering war, dass man einen Anspruch auf solch eine Wohnung hatte) - nur, dies ist viele, viele Jahre her und heute verdient das Mädel deutlich mehr als der durchschnittliche Arbeitnehmer, wohnt aber immer noch in dieser "günstigen" Wohnung...und in dem Hochhaus ist das Mädel jetzt nicht unbedingt ein Einzelfall.
a) Weil die Parteien bzw deren Mitglieder nur in der Lage sind von 12 Uhr bis Mittag zu denken. Man ist eher am kurzfristigen Reibach interessiert als langfristig in die Zukunft zu denken.
b) Weil der Staat eben infolge seiner Konstruktion nicht in der Lage ist sein Eigentum "marktwirtschaftlich" zu betreiben und damit eine deutliche höhere Kostenstruktur hat, sprich das Wohneigentum sozusagen defizitär ist.
Defizitaer eben nicht. Aber wenn man Milliarden generieren kann, um den nichtoeffentlichen Haushalt zu pushen, macht mans halt. Der schwierigere weg waere, das eigene Personal nicht weiter aufzustocken, sondern abzubauen.
.. die können es nicht , so stink einfach ist , die Beweise dafür gibt es doch genügend ...
.. das Wohnungsbauprogramm nach dem Kriege war doch optimal , der Bauherr der Sozialwohnungen baute bekam entsprechende finanzielle Unterstützung , es durften nur Mieter mit einem Wohnberechtigungsschein einziehen und die Differenz zum Mietpreis zahlt der Staat direkt an den Hauseigentümer .. so stink einfach war es damals und es funktionierte ...
Witzbold. Refugees sind zur Chefsache geworden, was interessiert Frau Merkel da deutsche Penner.
Politikqualle
19.09.2018, 09:46
Die können es. Oder wie sind jetzt die ganzen Flüchtlingswohnheime gebaut worden? Mit dem Geld was die mitgebracht haben?
.. also entweder bist du weltfremd oder ungebildet .. die Flüchtlingsheime sind "Hilfsbaracken" und der Preis hat keine Rolle gespielt , wurde staatlich so angeordnet und die Baupreise haben sich bis 500 % blitzartig erhöht ... glaubst du wirklich der Staat kann kostengünstigen Wohnbau errichten ??? dann bist du der größte Träumer !!!
Politikqualle
19.09.2018, 09:47
Witzbold. Refugees sind zur Chefsache geworden, was interessiert Frau Merkel da deutsche Penner. .. was soll dieser dämliche Beitrag ????
Nietzsche
19.09.2018, 09:50
.. also entweder bist du weltfremd oder ungebildet .. die Flüchtlingsheime sind "Hilfsbaracken" und der Preis hat keine Rolle gespielt , wurde staatlich so angeordnet und die Baupreise haben sich bis 500 % blitzartig erhöht ... glaubst du wirklich der Staat kann kostengünstigen Wohnbau errichten ??? dann bist du der größte Träumer !!!
Der Staat hat das angeordnet weil der Preis keine Rolle gespielt hat. Hätte doch auch der Preis der Sozialwohnungen keine Rolle spielen können. Fertighäuser mit mehreren Geschossen kosten sicherlich nicht viel, vor allem nicht bei Massenproduktion. Wer hat das aber bezahlt, und da spielt die Summe eben keine Rolle: Der blöde Michel. Da hätte der blöde Michel auch lieber Wohnungen für sich selber bauen können....
.. also entweder bist du weltfremd oder ungebildet .. die Flüchtlingsheime sind "Hilfsbaracken" und der Preis hat keine Rolle gespielt , wurde staatlich so angeordnet und die Baupreise haben sich bis 500 % blitzartig erhöht ... glaubst du wirklich der Staat kann kostengünstigen Wohnbau errichten ??? dann bist du der größte Träumer !!!
Ach, die Baupreise haben sich - Erhoeht? Ja, WODURCH DENN BITTE? Ich weiss. Muessen die Zementfabriken sein, diese Spekulanten. Oder die Steinfabriken. Die Steuern und Abgaben wurden ja ueberall gesenkt, nicht wahr?
BlackForrester
19.09.2018, 09:56
.. die können es nicht , so stink einfach ist , die Beweise dafür gibt es doch genügend ...
.. das Wohnungsbauprogramm nach dem Kriege war doch optimal , der Bauherr der Sozialwohnungen baute bekam entsprechende finanzielle Unterstützung , es durften nur Mieter mit einem Wohnberechtigungsschein einziehen und die Differenz zum Mietpreis zahlt der Staat direkt an den Hauseigentümer .. so stink einfach war es damals und es funktionierte ...
Darin unterscheiden wir uns - warum sollte ich einem "privaten" Häuslebauer Geld in den Rachen werfen um seinen "Reichtum" zu mehren?
Da wäre es für mich sinnvoller eine marktwirtschaftlich aufstellte Wohnungsbaugesellschaft zu installieren, welche, frei von jeglicher politischen Einflußnahme, sich um den "Sozialwohnungsbau" zu kümmern hätte und am Ende des Jahres entsprchend bilanzieren und die 0 stehen muss.
So günstig kann kein privater Bauherr bauen und unterhalten wie eine staatliche Wohnungsbaugesellschaft dies könnte, wenn man denn wollte.
Nur als ein Beispiel - lege einen Standard fest wie eine Sozialwohnung zu bauen ist - dann könntest Du bundesweit aus vorgefertigen Teilen binnen kürzester Zeit effiizent, effektiv und kostenfünstig (weil viele Kosten dann Einmalkosten sind) zugtausende Sozialwohnuen hinstellen.
Gut, diese Wohnblöcke und Wohnungen sehen dann alle gleich aus - so what - der Nutzen ist wichtig und nicht die Schönheit oder persönliche Anspruch / Geschmack.
Liberalist
19.09.2018, 09:56
Irgendwie steig ich hier nicht durch.
ich eine Beiträge von vier Foristen zu lesen welche alle das gleiche meinen, sich aber darüber zoffen. :D
Auch eine Kunst.
Politikqualle
19.09.2018, 09:58
Der Staat hat das angeordnet weil der Preis keine Rolle gespielt hat. .... .. hast du doch wohl selber mitbekommen , daß für die Asylschmarotzer alles getan wurde ..
Hätte doch auch der Preis der Sozialwohnungen keine Rolle spielen können. Fertighäuser mit mehreren Geschossen kosten sicherlich nicht viel, vor allem nicht bei Massenproduktion. ... .. hätte hätte Fahrradkätte .. Sozialwohnungen für die deutschen Mindestlohnempfänger steht aber nicht auf der Agenda der Regierung , so einfach ist es .. und die Leute wählen trotzdem wieder dieses Regierung !!!
Politikqualle
19.09.2018, 09:59
Irgendwie steig ich hier nicht durch. Auch eine Kunst. .. du hast Recht ..
Nietzsche
19.09.2018, 10:00
.. hast du doch wohl selber mitbekommen , daß für die Asylschmarotzer alles getan wurde ..
.. hätte hätte Fahrradkätte .. Sozialwohnungen für die deutschen Mindestlohnempfänger steht aber nicht auf der Agenda der Regierung , so einfach ist es .. und die Leute wählen trotzdem wieder dieses Regierung !!!
Ja weil sie Idioten sind! Nur kann man dann nicht behaupten, das Geld wäre nicht da, das Geld IST ja da, sonst könnte es nicht ausgegeben werden.
Und gleichzeitig kann man auch nicht über die maulen, die diese Wohnungen in den Hintern geschoben kriegen, das könnten die gar nicht einfordern. Sie bekommen es einfach.
Politikqualle
19.09.2018, 10:02
So günstig kann kein privater Bauherr bauen und unterhalten wie eine staatliche Wohnungsbaugesellschaft dies könnte, wenn man denn wollte.
. .. wenn die Politik es wollte , sie will es aber nicht und sie kann es nicht .. umständliche Anbieterverfahren , EU weite Angebote einholen usw. usw. das dauert Jahre , du siehst es doch am Straßenbau , bevor eine Straße gebaut wird , dauert es Jahre oder Jahrzehnte ..
BlackForrester
19.09.2018, 10:02
Defizitaer eben nicht. Aber wenn man Milliarden generieren kann, um den nichtoeffentlichen Haushalt zu pushen, macht mans halt. Der schwierigere weg waere, das eigene Personal nicht weiter aufzustocken, sondern abzubauen.
Was verteuert das bauen in der Regel - doch nicht dass die Planer keine Ahnung von der Materie haben. sondern die politische Einflußnahme.
Wenn Du also eine "staatliche" Wohnungsbaugesellschaft hast, wo dann der politische Hinz und Kunz meint mitreden zu können, zu dürfen, zu müssen - dann gehen die Kosten nach oben und wird es nix. Sicher spielt der Overhead an Personal mit eine Rolle - da man im öffentlichen Dienst allgemein aber deutlich schlechter bezahlt wird als in der Privatwirtschaft dürfte dies am Ende vielleicht sogar ein Nullsummenspiel sein.
Politikqualle
19.09.2018, 10:07
Was verteuert das bauen in der Regel - doch nicht dass die Planer keine Ahnung von der Materie haben. sondern die politische Einflußnahme. .
.. willst du Beispiele haben ???
.. LEG Brandenburg/Berlin .. staatliche Wohnungsbaugesellschaft .. Pleite , Konkurs ...
.. Flughafen Berlin ... Baukosten ??? nicht mehr zu schätzen !! Eröffnung ??? 2022 ?? wenn überhaupt oder Abriß !!
.. Elbphilharmonie .. Baukosten 1 Milliarde .... geschätzt wurden erst nur 170 Millionen !!!!
.. willst du noch mehr Beispiele ??? man kann Seiten davon füllen ..
BlackForrester
19.09.2018, 10:16
.. wenn die Politik es wollte , sie will es aber nicht und sie kann es nicht .. umständliche Anbieterverfahren , EU weite Angebote einholen usw. usw. das dauert Jahre , du siehst es doch am Straßenbau , bevor eine Straße gebaut wird , dauert es Jahre oder Jahrzehnte ..
Nicht "nicht können", sondern "nicht wollen", weil jedes Bundesland, jeder Kreis, jede Kommune meint das eigene Süppchen kochen zu können und zu müssen....was im Föderlismus halt nun einmal so ist.
Meine Schwester hat ´mal bei einem Hausbauunternehmen gearbeitet - das "Standardhaus" wurde für ein Apfel und ein Ei angeboten, weil man eben dieses Haus nur einmal planen musste und je mehr Häuser von dem Typ gebaut wurden umso geringer die Planungskosten je Haus und die Planungskosten ist ein nicht zu unterschätzender Kostentreiber.
Der Vergleich mit der Straße hinkt insofern, dass hier nicht das bauen das Probleme ist, sondern bis alle Genehmigungsverfahren durchlaufen sind es alleine schon einmal Jahre dauert bis man überhaupt, wenn überhaupt, ´mal mit dem Spaten in die Erde sricht.
Desinfizierer
19.09.2018, 11:11
Jeder ist seines Glückes Schmied!!! Auf dem Lande gibt es tolle " gebrauchte " Häuser für nenn Apel und nenn Ei!
Ist auch weniger "bunt" dort, als in den Städten!
BlackForrester
19.09.2018, 11:13
.. willst du Beispiele haben ???
.. LEG Brandenburg/Berlin .. staatliche Wohnungsbaugesellschaft .. Pleite , Konkurs ...
.. Flughafen Berlin ... Baukosten ??? nicht mehr zu schätzen !! Eröffnung ??? 2022 ?? wenn überhaupt oder Abriß !!
.. Elbphilharmonie .. Baukosten 1 Milliarde .... geschätzt wurden erst nur 170 Millionen !!!!
.. willst du noch mehr Beispiele ??? man kann Seiten davon füllen ..
Zur LEG kann ich nu nix sagen - aber der Flughafen Berlin - hätte man diesen so gebaut wie geplant (und nicht permanent - infolge zumeist politischer Vorgabe - umgeplant und auch - wieder nach politischer Vorgabe - den Brandschutz nicht permanent geändert), der Flughafen dürfte wohl schon längstens in Betrieb sein. Dass dort auf nicht absehbare Zeit kein Flieger starten und landen wird ist maßgeblich politischen Entscheidungen geschuldet und zu Hamburg - hätte der von Beust von Anfang an mit ehrlichen Zahlen gehandelt (selbiges gilt z.B. auf für Stgt21), man hätte den Bau wohl niemals der Bevölkerung vermitteln können - hier wurde also, politisch gewollt, massivst "kleingerechnet" um nicht zu sagen betrogen.
Es ist auch ein Unterschied ein "Einzelbauwerk" zu betrachten oder ob man standardisiert baut. Standarsiertes bauen heißt am Ende doch - man hat Einzelelemente (Küche, Bad, Wohnräume), welche man am Fließband herstellen kann, diese werden auf einen Lkw verladen, zur Baustelle gefahren und dort zusammengesetzt. Damit sparst Du enorme Kosten.
Der Verkauf von Millionen Sozialwohnungen führt tatsächlich zu steigenden Immobilienpreisen. Angebot und Nachfrage. Hast du dies nie gelernt in der Schule?
Idiot, die Wohnungen sind doch nicht weg! Wenn Millionen Wohnungen abgerissen werden hat das Einfluß auf den Marktpreis.
Aber schau Dir doch mal die MArktmechanismen genauer an dann wird dir bestimmt etwas am Wohnungsmarkt auffallen.
Schwabenpower
19.09.2018, 11:28
Lt. Immobilienscout24 werden alleine über diese Plattform in Hamburg und einem Umkreis von 10 Kilometern gerade 361 Wohnungen zur Miete angeboten, welche größer als 80qm sind und wenn die Größe keine Rolle spielt sind es 808 Wohnungen. Da sollte doch was zu finden sein.
Ich weiß - es ist nicht so immer einfach. Ein enger Freund ist vor einem knappen Jahr beruflich für 3 Jahre nach Berlin gezogen. Geld spielt da auch keine Rolle, weil Firma einen hohen Anteil der Miete (ich glaube 80%) übernimmt. Das Problem bei der Wohnungssuche - wenn Du einem Vermieter sagst...naja, ich will die Wohnung nur für 3 Jahre mieten bekommst Du in der Regel eine Absage, da man als Vermieter oftmals an kurzfristigen Mietverhältnissen nicht interessiert ist. War also schon ziemlich tricky - heute wohnt er in einer geilen Wohnung - vermittelt unter der Hand durch einen Arbeitskollegen.
Allerdings - umsonst ist der Tod - er hat auch den einen oder anderen Euro in die Wohnung investieren müssen, welche nach seinem Auszug dem Vermieter zum Vorteil gereicht.
Das ist genau der Punkt. Hatte ich dummerweise als bekannt vorausgesetzt, daß ich nur für 2 Jahre maximal suche.
Bei drei Besichtigungen gefühlt 100 Millionen Bewerber (naja, auf jeden Fall immer mehr als 30), die alle langfristig mieten wollen. Da kann ich dann gleich wieder umdrehen
Ein Kollege von mir hat eine bekommen Als Nachmieter eines anderen Kollegen der zu einem anderen Projekt geschickt wurde. Glückssache. Naja, er hat noch ein Zimmer frei ;)
BlackForrester
19.09.2018, 11:45
Das ist genau der Punkt. Hatte ich dummerweise als bekannt vorausgesetzt, daß ich nur für 2 Jahre maximal suche.
Bei drei Besichtigungen gefühlt 100 Millionen Bewerber (naja, auf jeden Fall immer mehr als 30), die alle langfristig mieten wollen. Da kann ich dann gleich wieder umdrehen
Ein Kollege von mir hat eine bekommen Als Nachmieter eines anderen Kollegen der zu einem anderen Projekt geschickt wurde. Glückssache. Naja, er hat noch ein Zimmer frei ;)
Weiß nicht ob Du da schon geschaut hast - daher Tip von mir. Es gibt ja Anbieter, welche Wohnungen tatsächlich auf Zeit vermieten (sind komplett ausgestattete Wohnungen) - die sind halt alles Andere als günstig.
https://www.hamburg.de/wohnen-auf-zeit/
Optional - Ferienwohnung.- halt auch nicht günstig.
Wenn aber Firma zahlt - so what :D
Kunigunde
19.09.2018, 12:01
Meine an sich lebhafte Fantasie ist mittlerweile außerstande, sich eine Schweinerei vorzustellen, die für unser gegenwärtiges Regime tabu wäre.
Genau. Denn dazu kommen die internen Anweisungen. Die Otto Normalverbraucher denen nicht nachweisen kann. Hier hegt sich jetzt der Verdacht, dass man bei den Pächtern anfängt um ein Leerstand zu forcieren. Das Bauamt verteilt hier Abrißanordnungen, die weder Hand noch Fuss haben. Das geht soweit das ganze Häuser (nicht Gartenhäuser oder Gartenlauben), die teilweise auch Bestandsschutz haben, abgerissen werden sollen mit fadenscheinigen Begründungen.
Viele Eigentümer wollen verkaufen und können nicht durch das Vorkaufsrecht des Senats. Sie haben den halben qm-Preis von Bauland bezahlt (lt. FNP Außenbereich) und sollen jetzt aber nur nach grüne Wiese bezahlt werden.
Politikqualle
19.09.2018, 12:05
Es ist auch ein Unterschied ein "Einzelbauwerk" zu betrachten oder ob man standardisiert baut. Standarsiertes bauen heißt am Ende doch - man hat Einzelelemente (Küche, Bad, Wohnräume), welche man am Fließband herstellen kann, diese werden auf einen Lkw verladen, zur Baustelle gefahren und dort zusammengesetzt. Damit sparst Du enorme Kosten.
.. Jain .. ein Thema ohne Ende .. das kannst du so nicht pauschalisieren .... was bitte wird denn heute von der Industrie für den Bau nicht am "Fließband" oder in Massen hergestellt ??
Politikqualle
19.09.2018, 12:08
Idiot, *** dann wird dir bestimmt etwas am Wohnungsmarkt auffallen. .. und das wäre was ???
Schwabenpower
19.09.2018, 12:15
Weiß nicht ob Du da schon geschaut hast - daher Tip von mir. Es gibt ja Anbieter, welche Wohnungen tatsächlich auf Zeit vermieten (sind komplett ausgestattete Wohnungen) - die sind halt alles Andere als günstig.
https://www.hamburg.de/wohnen-auf-zeit/
Optional - Ferienwohnung.- halt auch nicht günstig.
Wenn aber Firma zahlt - so what :D
Danke, aber hatte ich schon nachgesehen. Liegen alle so blöd, daß ich mindestens eine dreiviertel Stunde im Stau stehe
Heinrich_Kraemer
19.09.2018, 12:15
Nunja, dazu kommt noch die sozialistische Gesetzgebung bei Vermietung, welche den Eigentümer mehr oder minder enteignet, Mietpreisbremse, Ökofaschismus und Besteurung.
Klar, daß der Staat und eine seine ProfiteurINNEN jetzt mit den sog. "Spekulanten" daherkommen, gilt es jetzt doch richtig die staatlich geschaffenen Preisdexzesse am Immomarkt mit Steuern so richtig fett abzukassieren, unter eben jenem abstrakten Feindbild das als Legitimation hierfür herhalten muss, welches aber auf die kleinen Eigenheimbesitzer zielt, welche nicht mobil sind.
Dazu auch die Neubewertung der Immos zur Abkassierung der Grundsteuer, (zielt aber wohl verschleiert wohl voll auf Erbschaften bzgl. Freibetrag) gerade zu einem Zeitpunkt, wo die Immoblase durch Zinspolitik anscheinend auf ihren Höhepunkt zusteuert.
Achja, und hab die Woche im Radio was dazu gehört, daß der Staat nun Anreize schaffen will, um bei Neubauten zur Vermietung, Abschreibungen zu ermöglichen.... :auro:
.. und das wäre was ???
Wie und warum am Marktpreis rummanipuliert wird.
Die Frage ist welche Bedeutung dieser Markt hat und wer und wie das Geld abgelassen wird.
Was verteuert das bauen in der Regel - doch nicht dass die Planer keine Ahnung von der Materie haben. sondern die politische Einflußnahme.
Wenn Du also eine "staatliche" Wohnungsbaugesellschaft hast, wo dann der politische Hinz und Kunz meint mitreden zu können, zu dürfen, zu müssen - dann gehen die Kosten nach oben und wird es nix. Sicher spielt der Overhead an Personal mit eine Rolle - da man im öffentlichen Dienst allgemein aber deutlich schlechter bezahlt wird als in der Privatwirtschaft dürfte dies am Ende vielleicht sogar ein Nullsummenspiel sein.
Es geht um die Staatsquote, die das Wohnen - und das Bauen - so teuer macht. Etwa 52% des BIP, und das meiste davon landet im oeffentlichen Dienst. Wie gut oder schlecht man da bezahlt wird - die haben kein Problem, noch mehr Personal einzustellen. Und niemand geht freiwillig.
Dr Mittendrin
19.09.2018, 14:16
Drehe den Spieß einmal um - glaubst Du ich "durchleuchte" einen Mieter nicht? Ich musste mit selten dämlicher Dummheit geschlagen sein es nicht zu tun. Der Grund liegt auch klar auf der Hand.
So jetzt kommt es. Meine Schufa ist nicht so edel. Zahlte aber trotzdem 850 kalt über 25 Jahre. Nur wirst du bei 200 lausigen Euro heute beleuchtet.
Früher gab es das nicht, eine Vormieterbestätigung. Ja nach 25 Jahren gab es Stress WEGEN MODERNISIERUNGSKÜNDIGUNG. Wer schuld, wenn der Preis geschätzt 70 % steigen soll ?
In meiner Verzweiflung miete ich einen Keller ..... und was denkst du ? der ist mir noch nachgelaufen, aber da und da drüber kann man reden.
Und was mach ich jetzt ? der Teufel frisst Fliegen in der Not. Nehme eine Zeitarbeit an ( würde ich nie machen, war mein Schwur ) weil ein Zimmer mitgeboten wird. Der sucht mangelnde Fachkräfte, ich angelnde Wohnung.
Und noch eins, ich werde in 3- 6 Monaten wieder selbständig agieren. Find dann schon was. Z Zt Oktoberfest, es ist die Hölle. Nicht mal in Halle was gefunden ( Saale )
Ich kann als Selbständiger auch keinen Fragenkatalog dem Kunden schicken, ob er die letzten Dienstleister bezahlte oder bei Gericht war mit denen.
Was du als normal siehst ist für Arsch. Du kannst es im Moment, die Zeiten werden sich ändern.
In meinem Mikrokosmos habe ich es zweimal erlebt wie man als Vermieter gewissen "Mietern" ausgeliefert ist und wenn man dann mit einem engen Freund die Wohnung besichtigt, nachdem man nach 1 1/2 Jahren einen nichtmietzahlenden Mieter aus der Wohnung kriegt und Du dann vor eine Wohnungsruine stehst, dann weißt Du - traue keinem potentiellen Mieter, sondern mache Dich schlau.
Du hast max 6 Monate Mietverlust, keine 18, erzähl nix vom Pferd.
.
Es ist also nicht so, dass es nur "böse" Vermieter gibt....schaue Dir einfachnur die Rechtssrpechnung an. Da bist Du also Vermieter beinahe Freiwild und dann bleibt Dir als Vermieter nichtsmehr anderes über.
Meine Situation ist aber verzerrt. Schlechte Schufa heisst was ? ich hab einen Betrüger nicht bezahlt !
Ich werde doch bei über 3000 € netto 250 € Miete zahlen können ? mit oder ohne Schufa.
Politikqualle
19.09.2018, 14:48
Wie und warum am Marktpreis rummanipuliert wird.
Die Frage ist welche Bedeutung dieser Markt hat und wer und wie das Geld abgelassen wird. .. du schreibst nur dummes Zeug ..
Alles eine Folge einer korrupten Politik, wo das Haupt Problem ist, das man Millionen fach Idioten nach Deutschland holt. jeder idiot in Berlin das Abi erhält, jeder Idiot Geisteswissensschaft studiert und dann keine Arbeit findet. Hinnzu kommt, das das Auswärtige Amt, gezielt mit dem BMZ Milliaden im Ausland stiehlt, MIlliarden in der Hitler Kriegspolitik der von der Leyen mit Kriminellen im AUSLAND gestohlen werden. MIliarden in die dubiose NGOs werden gesteckt, damit die Dümmste wie AntiFA und Co. Arbeit haben
Nietzsche
19.09.2018, 16:18
Alles eine Folge einer korrupten Politik, wo das Haupt Problem ist, das man Millionen fach Idioten nach Deutschland holt. jeder idiot in Berlin das Abi erhält, jeder Idiot Geisteswissensschaft studiert und dann keine Arbeit findet. Hinnzu kommt, das das Auswärtige Amt, gezielt mit dem BMZ Milliaden im Ausland stiehlt, MIlliarden in der Hitler Kriegspolitik der von der Leyen mit Kriminellen im AUSLAND gestohlen werden. MIliarden in die dubiose NGOs werden gesteckt, damit die Dümmste wie AntiFA und Co. Arbeit haben
Die aber dann mit den Migranten als Schuldige auserkoren werden. Das hat System. Immer der Andere ist schuld. Die Deutschen sind ja schon so verwirrt, weil ja ansich gar keiner mehr Schuld hat. Das sind alles Opfer der Umstände und vorübergehende Einschränkungen. So lange bis es zu spät ist. Wieso sollte sich auch was ändern.
Man könnte Deutschland mit der Immobilienkrise in den USA vergleichen. Völlig überzogener Poker um nichts handfestes und irgendwann platzt es. Nur wer wird verlieren wenn Dland fällt?
Die aber dann mit den Migranten als Schuldige auserkoren werden. Das hat System. Immer der Andere ist schuld. Die Deutschen sind ja schon so verwirrt, weil ja ansich gar keiner mehr Schuld hat. Das sind alles Opfer der Umstände und vorübergehende Einschränkungen. So lange bis es zu spät ist. Wieso sollte sich auch was ändern.
Man könnte Deutschland mit der Immobilienkrise in den USA vergleichen. Völlig überzogener Poker um nichts handfestes und irgendwann platzt es. Nur wer wird verlieren wenn Dland fällt?
Symtom Mafiöser und korrupter Politiker und Medien
Nietzsche
19.09.2018, 16:59
Symtom Mafiöser und korrupter Politiker und Medien
Ja schon. Das bedeutet aber, dass es letztlich immer an der Politik scheitert. Wenn sich dort nichts ändert, ändert sich nie was.
Jeder ist seines Glückes Schmied!!! Auf dem Lande gibt es tolle " gebrauchte " Häuser für nenn Apel und nenn Ei!
Ist auch weniger "bunt" dort, als in den Städten!
Und der Weg zum Arbeiten und Einkaufen entsprechend weit. Frueher gabs noch Firmen, die aufs Land zogen, dort eine neue Fabrikhalle aufmachten. Heuer werden dort Lagerhaeuser errichtet, die zwar riesige Flaechen verbauuen, aber sehr wenig Arbeitsplaetze haben - die Lager arbeiten halbautomatisch. Und die Verkaufsflaechen bringen auch keine Arbeitsplaetze, weil in den Staedten entsprechend zugemacht wird - man kann den € nur einmal ausgeben.
Skorpion968
19.09.2018, 18:53
Sozialwohnungen privatisieren ändern keine Nachfrage gesamt. Sie ändern nur Nachfrage nach Sozialwohnungen.
Die Privatisierung von Sozialwohnungen verringert das Angebot von Wohnungen im unteren Preissegment.
Skorpion968
19.09.2018, 19:23
Idiot, die Wohnungen sind doch nicht weg! Wenn Millionen Wohnungen abgerissen werden hat das Einfluß auf den Marktpreis.
Aber schau Dir doch mal die MArktmechanismen genauer an dann wird dir bestimmt etwas am Wohnungsmarkt auffallen.
Die Wohnungen sind natürlich nicht weg, aber sie werden teurer. Weil private Gierlappen Rendite wollen. Zuerst wird der Altbestand an Mietern verjagt, dann wird irgendwas luxusmodernisiert und dann werden die Mieten durch die Decke geschossen.
Schwabenpower
19.09.2018, 19:27
Die Wohnungen sind natürlich nicht weg, aber sie werden teurer. Weil private Gierlappen Rendite wollen. Zuerst wird der Altbestand an Mietern verjagt, dann wird irgendwas luxusmodernisiert und dann werden die Mieten durch die Decke geschossen.
Ja und?
Liberalist
19.09.2018, 19:28
Die Wohnungen sind natürlich nicht weg, aber sie werden teurer. Weil private Gierlappen Rendite wollen. Zuerst wird der Altbestand an Mietern verjagt, dann wird irgendwas luxusmodernisiert und dann werden die Mieten durch die Decke geschossen.
Die bekommen keien Luxussanierungen, derjenige welcher Luxus will kauft sich Eigentum du Hirni.
Wenn renoviert wird wird Inlandsinvestition betrieben welche die Nachfrage nach oben treibt und die Löhne steigen lässt.
Natürlich müssen die Investitionen wieder getilgt werden durch Erhöhung der Miete, völlig normal.
Wird nicht renoviert, zerfällt die Wohnung.
Die Wohnungen sind natürlich nicht weg, aber sie werden teurer. Weil private Gierlappen Rendite wollen. Zuerst wird der Altbestand an Mietern verjagt, dann wird irgendwas luxusmodernisiert und dann werden die Mieten durch die Decke geschossen.
Gier ist gut.
Hier ein passender Lehrfilm:
https://www.youtube.com/watch?v=QGz0Qidqx6I
autochthon
19.09.2018, 19:37
Die Wohnungen sind natürlich nicht weg, aber sie werden teurer. Weil private Gierlappen Rendite wollen. Zuerst wird der Altbestand an Mietern verjagt, dann wird irgendwas luxusmodernisiert und dann werden die Mieten durch die Decke geschossen.
Du hattest die Tage vergessen mir zu Antworten.
Nochmal:
Steht dir eigentlich ein ganzes Häuschen zur Verfügung??????
Praetorianer
19.09.2018, 20:37
In München demonstrieren Gutmenschen aus über 90 Organisationen gegen steigende Miet- und Immopreise.
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/muenchen-ausspekuliert-demo-am-samstag-ueber-7-000-teilnehmer-in-muenchens-innenstadt-10240230.html
Geschimpft wird auf Spekulanten, weil die ja die angebliche Ursache der enormen Preissteigerungen in den letzten zehn Jahren sind.
Dass die steigenden Preise durch
- Niedrigzinsen (EZB hält Leitzins seit 2014 auf 0%) [1]
- Massenzuwanderung (letztes Jahr wieder 450.000 Netto Neubürger) [2]
und damit einerseits spekulative Käufe großer Gesellschaften auf Kredit + Mieterhöhungen und andererseits hoher Nachfrage durch Hunderttausende Migranten steigen, kommt diesen Amöben anscheinend nicht in den Sinn.
Sie bezeichnen Spekulanten als die "Mutter aller Probleme", dabei haben sie mit ihren Refugee Welcome Rufen erst Wohnungsknappheit in einem ohnehin schon enorm dicht besiedelten Land geschaffen.
https://preview.ibb.co/mw98Uz/spekulanten.jpg
(Bildquelle: https://twitter.com/maksumuto/status/1040943611037270016/photo/1?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwte rm%5E1040943611037270016&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.tz.de%2Fmuenchen%2Fstadt %2Fmuenchen-ort29098%2Fmuenchen-ausspekuliert-demo-am-samstag-ueber-7-000-teilnehmer-in-muenchens-innenstadt-10240230.html)
[1] https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7f/Leitzinsen.png
[2] https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/09/PD18_347_12411.html;jsessionid=CEBC32A317B83970631 BDA9FA8647C2D.InternetLive2
---
Du hast das Problem vollkommen richtig erfasst und mit ein paar Zeilen zu 98% erklärt.
Weiterhin ist allerdings zu ergänzen, dass man eh drüber streiten kann, ob jeder in den großen Metropolen leben sollte, wo die Preise gerade durch die Decke gehen. Wer über steigende Mieten in Großstädten jammert und dann über das "Landsterben" lamentiert, ist nicht mehr ernstzunehmen. Es ist genau ein Standortvorteil, den Stendal ggü. Berlin hat, dass ne junge Familie in Berlin eben 30-50% ihres Einkommens fürs Wohnen aufbringen muss, in Stendal eben 10%.
autochthon
19.09.2018, 22:17
Die Wohnungen sind natürlich nicht weg, aber sie werden teurer. Weil private Gierlappen Rendite wollen. Zuerst wird der Altbestand an Mietern verjagt, dann wird irgendwas luxusmodernisiert und dann werden die Mieten durch die Decke geschossen.
Du hattest die Tage vergessen mir zu Antworten.
Nochmal:
Steht dir eigentlich ein ganzes Häuschen zur Verfügung??????
Hallo?????? Kommt da noch eine Antwort????
Ich sehe deine Signatur: "Teilen ist das neue haben"!!!!!!
Und frage dich: Steht dir ein ganzes Häuschen zur Verfügung????
BlackForrester
19.09.2018, 23:51
..................
Was du als normal siehst ist für Arsch. Du kannst es im Moment, die Zeiten werden sich ändern.
Du solltest Dich einmal fragen, warum man als Vermieter zu solchen Mitteln greifen muss.
Du hast max 6 Monate Mietverlust, keine 18, erzähl nix vom Pferd.
Hast Du eine Ahnung, welche Mlöglichkeiten, Tricks und Kniffe ein guter Mieterantwalt kennt - im besten Fall 6 Monate, wenn der Mieter sich dämlich anstellt und wenn dann noch Kinder ins Spiel kommen lieferen Dich deutsche Gerichte einem "Mietnomaden" förmlich aus.
Meine Situation ist aber verzerrt. Schlechte Schufa heisst was ? ich hab einen Betrüger nicht bezahlt ! Ich werde doch bei über 3000 € netto 250 € Miete zahlen können ? mit oder ohne Schufa.
Der Ehrliche ist nun einmal der Dumme - immer.
BlackForrester
20.09.2018, 01:06
Es geht um die Staatsquote, die das Wohnen - und das Bauen - so teuer macht. Etwa 52% des BIP, und das meiste davon landet im oeffentlichen Dienst. Wie gut oder schlecht man da bezahlt wird - die haben kein Problem, noch mehr Personal einzustellen. Und niemand geht freiwillig.
Du beschreibst den Status Quo - ich was möglich wäre. Damit kannst Du der "politischen" Sozialwohnungsbauindustrie jeden Zahn ziehen.
BlackForrester
20.09.2018, 01:09
Danke, aber hatte ich schon nachgesehen. Liegen alle so blöd, daß ich mindestens eine dreiviertel Stunde im Stau stehe
Kommt darauf an,. wo Du im Hafen arbeitest, weil der ist ja groß :auro:...bist aber kürzer unterwegs als jetzt, oder?
BlackForrester
20.09.2018, 01:12
.. Jain .. ein Thema ohne Ende .. das kannst du so nicht pauschalisieren .... was bitte wird denn heute von der Industrie für den Bau nicht am "Fließband" oder in Massen hergestellt ??
Kennst Du wirlich Wohnbauten (lassen wir Hotels aussen vor, da macht man es,in Teilen, schon heute), welche nach dem Baukostenprinzipg nur - sinnbildllich - zusammengesteckt werden, da fix und fertig vormonitert auf ser Baustelle angeliefert werden?
BlackForrester
20.09.2018, 01:24
Die bekommen keien Luxussanierungen, derjenige welcher Luxus will kauft sich Eigentum du Hirni.
Wenn renoviert wird wird Inlandsinvestition betrieben welche die Nachfrage nach oben treibt und die Löhne steigen lässt.Natürlich müssen die Investitionen wieder getilgt werden durch Erhöhung der Miete, völlig normal.
Wird nicht renoviert, zerfällt die Wohnung.
Das kommt nun aber darauf an - hätte ich genug Geld würde ich mir doch nicht kaufen, sondern in eine dementsprechend gute Mietwohnung mit entsprechenden Service einziehen und mir, sinngemäß, den Arsch abwischen lassen. Wenn es mir dann dort nimmer gefällt, dann zieht die Karawane eben weiter.
Wohneigentum fesselt Dich doch sozusagen udn gerade in einem Ballungszentrum weißt Du nie ob die "soziale" Lage nicht kippt und plötzlich ist Deine Wohnung in einem sozialen Brennpunkt - näää.
BlackForrester
20.09.2018, 01:38
Die aber dann mit den Migranten als Schuldige auserkoren werden. Das hat System. Immer der Andere ist schuld. Die Deutschen sind ja schon so verwirrt, weil ja ansich gar keiner mehr Schuld hat. Das sind alles Opfer der Umstände und vorübergehende Einschränkungen. So lange bis es zu spät ist. Wieso sollte sich auch was ändern.
Man könnte Deutschland mit der Immobilienkrise in den USA vergleichen. Völlig überzogener Poker um nichts handfestes und irgendwann platzt es. Nur wer wird verlieren wenn Dland fällt?
Sage ich es einmal so - wer so dämlich ist bei diesem niederen Zins seine Immobilie nicht komplett durchzufinanrien, dem ist nicht mehr zu helfen. Bei einer 25jährigen Laufzeit und Volltilgung (ohne jegliche Sonderzahlung) liegst Du heute bei Zins und Tildung deutlich unter 6% und wer das Risiko einer 5- oder 10jährigen Teiltilgung eingeht nur um vielleicht einen halben Prozentpunkt zu sparen, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
In dieser Hinsicht wird es wohl weniger zu einer Immo-Krise wie in den USA kommen, welche ja maßgeblich dadurch ausgelöst würden, dass bei den Anschlussfinanzierungen richtig zugelangt.
Nietzsche
20.09.2018, 05:36
Sage ich es einmal so - wer so dämlich ist bei diesem niederen Zins seine Immobilie nicht komplett durchzufinanrien, dem ist nicht mehr zu helfen. Bei einer 25jährigen Laufzeit und Volltilgung (ohne jegliche Sonderzahlung) liegst Du heute bei Zins und Tildung deutlich unter 6% und wer das Risiko einer 5- oder 10jährigen Teiltilgung eingeht nur um vielleicht einen halben Prozentpunkt zu sparen, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
In dieser Hinsicht wird es wohl weniger zu einer Immo-Krise wie in den USA kommen, welche ja maßgeblich dadurch ausgelöst würden, dass bei den Anschlussfinanzierungen richtig zugelangt.
Ich vergleiche nicht Deutschlands Immobilien mit der Immobilienkrise in den USA, sondern DEUTSCHLAND.
Schwabenpower
20.09.2018, 05:53
Kommt darauf an,. wo Du im Hafen arbeitest, weil der ist ja groß :auro:...bist aber kürzer unterwegs als jetzt, oder?
Nö. Bin ja noch im Hotel.
Ab nächster Woche voraussichtlich in Harburg, nähe Arkaden
Schwabenpower
20.09.2018, 05:57
Kennst Du wirlich Wohnbauten (lassen wir Hotels aussen vor, da macht man es,in Teilen, schon heute), welche nach dem Baukostenprinzipg nur - sinnbildllich - zusammengesteckt werden, da fix und fertig vormonitert auf ser Baustelle angeliefert werden?
Gibt es doch schon ewig. Überwiegend Holz, aber auch Mauerwerk. Will nur keiner, wegen Prestige. Kaum zu glauben, is aba so.
Ich sitze übrigens in einem solchen Büro: zusammen gesetzt aus Containern. Sieht man aber nur von außen.
Gibt es auch für den Wohnungsbau. Will aber keiner. Siehe oben
Praetorianer
20.09.2018, 06:48
Die Wohnungen sind natürlich nicht weg, aber sie werden teurer. Weil private Gierlappen Rendite wollen. Zuerst wird der Altbestand an Mietern verjagt, dann wird irgendwas luxusmodernisiert und dann werden die Mieten durch die Decke geschossen.
Das ist vollkommener Blödsinn. Das sind Taschenspielertricks, um Mieter mit alten Mietverträgen zu günstigeren Preisen auszutricksen, aber nicht der Grund dafür, dass Vermieter in bestimmten Ballungsräumen deutlich gestiegende Kaltmieten abrufen können. Wären die Mietpreise nicht so gestiegen, würde nen Mieter, der vom Vermieter abgezockt wird, dem ganz einfach den Mittelfinger zeigen. Bringt ihm aber in Frankfurt am Main oder Berlin wenig, weil die Mietpreise eben insgesamt weit gestiegen sind.
Was du hier beschreibst, sind Taschenspielertricks von Investoren, um Altlasten loszuwerden, die übrigens veraltet sind und so schon gar nicht mehr funktionieren. Bis auf wenige Ausnahmen kannst du bei den aufgeblähten Immobilienpreisen in vielen Großstädten nicht mehr renditeträchtig. Wenn du den richtigen Riecher für unterbewertete Grundstücke hast, vielleicht, im Prinzip musst du aber in den meisten Fällen mittelfristig auch wieder verkaufen. Wer ne solide, zuverlässige Mietrendite erzielen will, geht nicht mehr nach Berlin oder Frankfurt, sondern weicht in kleinere Großstädte oder größere Kleinstädte aus.
Klopperhorst hat zwei der wesentlichen Ursachen beschrieben, die niedrigen Zinsen, die ne Kapitalflucht in den Immobilienmarkt zur Folge hatte und die Flüchtlingswelle und damit einhergehend fehlender Wohnraum. Weitere, nicht ganz so gewichtige, aber ebenfalls relevante bestehen in der Urbanisierung (Großstädte sind völlig über die Maße gehyped), Wegfall der Eigenheimzulage, etc.
Die Krankenschwester in Berlin konkurriert heutzutage mit irgendwelchen durchgeknallten linken Hipstern, die von Daddy viel Geld zur Verfügung haben und früher gebaut hätten, das aber ohne Eigenheimzulage nicht mehr sinnvoll tun können. Die drängen auf den Mietmarkt in Berlin und versauen die Mietpreise gerade in nicht-luxussanierten Gegenden total, weil die geil sind auf den Altbau, wo die Türkengang von früher Graffiti hinterlassen hat. Und sich freuen "Oh, guck mal, da hat damals, Ende der 80er noch nen 36-Boy hingeschissen, das wurde noch nicht entsorgt und es stinkt auch noch so schön!". Diese Pornohippieschwaben sind vollkommen bescheuert und haben Geld, eine fatale Kombination, die Krankenschwester muss weichen.
Hat aber auch sein Gutes, bis auf ein paar bürgerliche (Zehlendorf, Reinickendorf, Lichterfede-West) oder arbeiterdominierte (Marzahn, Lanwitz, Tempelhof) Gegenden konzentriert sich der Abschaum der Republik in den Innenbezirken von Berlin auf,, in anderen Großstädten genauso. Arabische Familienclans, Hipster-Schwaben, Ökospinner und zahlreiche Arschlöcher, die links reden, aber in Wirklichkeit sozial verächtlich denken, sammeln sich da. Die anderen werden sich in noch tragbare Randbezirke ohne solche Irren orientieren, wenn sich auf die Metropole beruflich angewiesen sind, ansonsten eben in Angermünde oder Rathenow für 5 Euro pro Quadratmeter wohnen. Oder vielleicht für 6,50 Euro in Chemnitz, da hat man dann auch ne Nachbarschaft mit höherem Politik- und Problembewusstsein.
Larry Plotter
20.09.2018, 07:24
Die Wohnungen sind natürlich nicht weg, aber sie werden teurer. Weil private Gierlappen Rendite wollen. Zuerst wird der Altbestand an Mietern verjagt, dann wird irgendwas luxusmodernisiert und dann werden die Mieten durch die Decke geschossen.
Da ist zu einfach.
Es war erst das Versagen der Politik, die solches Handeln ermöglichte und die für diese Schieflage sorgte.
1. Seit ca. Mitte der 90er Jahre wird ständig das Baurecht verschärft.
höhere Brandschutzanforderungen, weit höhere Wärmeschutzanforderungen höhere Anforderungen bei Heizung/Sanitär (mittlerweile zusätzlich Lüftung) Elektro usw,
Höhere Anforderungen bei Umwandlung von Grundstücken in Bauland, bei der Statik von Gebäuden, beim Schallschutz usw. usw.
Die Liste lässt sich noch ellenlang erweitern.
NUR, das Geld für diese vielen "kleinen" Mehrkosten, welche in der Summe einen Kostenschub von 50-100% ergaben bzw. ergeben, kann bzw. konnte die Wirtschaft durch Optimierungen nur zu einem Teil auffangen. Fazit, da es keinen Weihnachtsmann gibt der mit Geld rüber kommt, werden die "restlichen" Mehrkosten auf den Endkunden, d.h. auf den Mieter umgelegt.
2) Beim Altbestand gilt zum Teil das gleiche. Heizungen z.B sind gemäss gesetzlicher Forderung in gewissen Zeiträumen zu ersetzen. Sanierungen fallen altersbedingt auch an usw. d.h. hier gibt es zu mindestens einen "geringen" Kostenschub.
Da aber bereits in den 80er Jahren die Rendite bei Wohnungen mau war nutzen natürlich Viele die Möglichkeiten zur Sanierung und Modernisierung um ihre Rendite zu mindesten in den Bereich von 2-4 % zu heben, zumal die Mieterrechte in den letzten 25 Jahren gestärkt wurden und damit immer weniger Kosten vom Vermieter auf den Mieter umgelegt werden können.
Dazu kommen staatliche Veränderungen beim Steuerrecht, welche auch kostentreibend wirken.
Da der Vermieter aber kein Geld "mitbringen" will, sucht er Lösungen um seine zu mindestens geringe Rendite zu erhalten.
Das es in zentralen Lagen auch Vermieter/Wohnungsbesitzer gibt, die richtig Kasse machen wollen,
dürfte bei der derzeitigen Lage klar sein, nur
ist dies zum Einen eine Minderheit und zum Anderen ist diese Lage erst durch die Politik geschaffen worden,
welche durch "Regelrietis" für Preissteigerung und Verknappung selber sorgte.
3) Dazu kommt noch eine dümmliche Steuerpolitik, bei der Abschreibungen als Steuerschlupflöcher gelten
und nicht wie früher , bei der sozialen Marktwirtschaft,
als Regularien für Arbeitsplätze (Zahl und Lage).
Es gab mal eine "Grenzlandabschreibung" welche dafür sorgte das Arbeitsplätze in ländlichen Regionen entstanden.
Nach der Abschaffung dieser Abschreibung musste der Staat ein Vielfaches an Kosten für Infrastrucktur
für dann "neue" Pendler zu den Grossstädten bezahlen.
Da diese Pendler das pendeln irgendwann leid waren haben nun einige Grossstädte auch aus diesem Grund zusätzlich ein Wohnungsproblem.
Sondierer
20.09.2018, 08:39
Die Privatisierung von Sozialwohnungen verringert das Angebot von Wohnungen im unteren Preissegment.
Ist sinngmäs, was ich sagte.
Liberalist
20.09.2018, 08:40
Das kommt nun aber darauf an - hätte ich genug Geld würde ich mir doch nicht kaufen, sondern in eine dementsprechend gute Mietwohnung mit entsprechenden Service einziehen und mir, sinngemäß, den Arsch abwischen lassen. Wenn es mir dann dort nimmer gefällt, dann zieht die Karawane eben weiter.
Wohneigentum fesselt Dich doch sozusagen udn gerade in einem Ballungszentrum weißt Du nie ob die "soziale" Lage nicht kippt und plötzlich ist Deine Wohnung in einem sozialen Brennpunkt - näää.
Aber du mietest keine "Luxuswohnung".
Ich hab von irgendeinen bayern-München spieler gelesen, der hat sich irgendeien Villa in München gemietet. Ok.
Hier geht es aber um ehemalige Sozialwohnungen welche luxussaniert werden sollen, das sind alles reine Nebelkerzen, sowas gibt es nicht.
Sondierer
20.09.2018, 08:51
Da ist zu einfach.
Es war erst das Versagen der Politik, die solches Handeln ermöglichte und die für diese Schieflage sorgte.
1. Seit ca. Mitte der 90er Jahre wird ständig das Baurecht verschärft.
höhere Brandschutzanforderungen, weit höhere Wärmeschutzanforderungen höhere Anforderungen bei Heizung/Sanitär (mittlerweile zusätzlich Lüftung) Elektro usw,
Höhere Anforderungen bei Umwandlung von Grundstücken in Bauland, bei der Statik von Gebäuden, beim Schallschutz usw. usw.
Die Liste lässt sich noch ellenlang erweitern.
NUR, das Geld für diese vielen "kleinen" Mehrkosten, welche in der Summe einen Kostenschub von 50-100% ergaben bzw. ergeben, kann bzw. konnte die Wirtschaft durch Optimierungen nur zu einem Teil auffangen. Fazit, da es keinen Weihnachtsmann gibt der mit Geld rüber kommt, werden die "restlichen" Mehrkosten auf den Endkunden, d.h. auf den Mieter umgelegt.
2) Beim Altbestand gilt zum Teil das gleiche. Heizungen z.B sind gemäss gesetzlicher Forderung in gewissen Zeiträumen zu ersetzen. Sanierungen fallen altersbedingt auch an usw. d.h. hier gibt es zu mindestens einen "geringen" Kostenschub.
Da aber bereits in den 80er Jahren die Rendite bei Wohnungen mau war nutzen natürlich Viele die Möglichkeiten zur Sanierung und Modernisierung um ihre Rendite zu mindesten in den Bereich von 2-4 % zu heben, zumal die Mieterrechte in den letzten 25 Jahren gestärkt wurden und damit immer weniger Kosten vom Vermieter auf den Mieter umgelegt werden können.
Dazu kommen staatliche Veränderungen beim Steuerrecht, welche auch kostentreibend wirken.
Da der Vermieter aber kein Geld "mitbringen" will, sucht er Lösungen um seine zu mindestens geringe Rendite zu erhalten.
Das es in zentralen Lagen auch Vermieter/Wohnungsbesitzer gibt, die richtig Kasse machen wollen,
dürfte bei der derzeitigen Lage klar sein, nur
ist dies zum Einen eine Minderheit und zum Anderen ist diese Lage erst durch die Politik geschaffen worden,
welche durch "Regelrietis" für Preissteigerung und Verknappung selber sorgte.
3) Dazu kommt noch eine dümmliche Steuerpolitik, bei der Abschreibungen als Steuerschlupflöcher gelten
und nicht wie früher , bei der sozialen Marktwirtschaft,
als Regularien für Arbeitsplätze (Zahl und Lage).
Es gab mal eine "Grenzlandabschreibung" welche dafür sorgte das Arbeitsplätze in ländlichen Regionen entstanden.
Nach der Abschaffung dieser Abschreibung musste der Staat ein Vielfaches an Kosten für Infrastrucktur
für dann "neue" Pendler zu den Grossstädten bezahlen.
Da diese Pendler das pendeln irgendwann leid waren haben nun einige Grossstädte auch aus diesem Grund zusätzlich ein Wohnungsproblem.
Stimmt alles. Ich war auch Pendler. Aber die Ökostalinisten wollen teuren Sprit. Und jeden Tag 2,5 Stunden im Auto ist auch kein Spass.
BlackForrester
20.09.2018, 08:55
Aber du mietest keine "Luxuswohnung".
Ich hab von irgendeinen bayern-München spieler gelesen, der hat sich irgendeien Villa in München gemietet. Ok.
Hier geht es aber um ehemalige Sozialwohnungen welche luxussaniert werden sollen, das sind alles reine Nebelkerzen, sowas gibt es nicht.
Dies wird ich per se so nicht in Abrede stellen. Wenn Du als Beispiel siehst wie Hamburg versucht gerade Wilhelmsburg aufzumöbeln besteht durchaus die Möglichkeit, dass dieser Stadtteil - zumindest in Teilen - sein Schmuddel- und HotSpit-Image verliert. Dann besteht also durchaus das "Risiko" dass ein großer Invenstor (von einem normalen Vermieter reden wir ja in der Realität nicht) hier eine Chance sieht günstig einzukaufen um seinen Reibach zu machen, sollte sich dieser Hamburger Stadtteil entsprechend entwickeln.
Reibach kann ich aber nur machen, wenn ich Wohnungen an entsprechend solvente Mieter vermieten kann und die haben gewisse Vorstellungen wie eine Wohnung den ausgestattet sein soll.
Sondierer
20.09.2018, 08:56
Das ist vollkommener Blödsinn. Das sind Taschenspielertricks, um Mieter mit alten Mietverträgen zu günstigeren Preisen auszutricksen, aber nicht der Grund dafür, dass Vermieter in bestimmten Ballungsräumen deutlich gestiegende Kaltmieten abrufen können. Wären die Mietpreise nicht so gestiegen, würde nen Mieter, der vom Vermieter abgezockt wird, dem ganz einfach den Mittelfinger zeigen. Bringt ihm aber in Frankfurt am Main oder Berlin wenig, weil die Mietpreise eben insgesamt weit gestiegen sind.
Was du hier beschreibst, sind Taschenspielertricks von Investoren, um Altlasten loszuwerden, die übrigens veraltet sind und so schon gar nicht mehr funktionieren. Bis auf wenige Ausnahmen kannst du bei den aufgeblähten Immobilienpreisen in vielen Großstädten nicht mehr renditeträchtig. Wenn du den richtigen Riecher für unterbewertete Grundstücke hast, vielleicht, im Prinzip musst du aber in den meisten Fällen mittelfristig auch wieder verkaufen. Wer ne solide, zuverlässige Mietrendite erzielen will, geht nicht mehr nach Berlin oder Frankfurt, sondern weicht in kleinere Großstädte oder größere Kleinstädte aus.
Klopperhorst hat zwei der wesentlichen Ursachen beschrieben, die niedrigen Zinsen, die ne Kapitalflucht in den Immobilienmarkt zur Folge hatte und die Flüchtlingswelle und damit einhergehend fehlender Wohnraum. Weitere, nicht ganz so gewichtige, aber ebenfalls relevante bestehen in der Urbanisierung (Großstädte sind völlig über die Maße gehyped), Wegfall der Eigenheimzulage, etc.
Die Krankenschwester in Berlin konkurriert heutzutage mit irgendwelchen durchgeknallten linken Hipstern, die von Daddy viel Geld zur Verfügung haben und früher gebaut hätten, das aber ohne Eigenheimzulage nicht mehr sinnvoll tun können. Die drängen auf den Mietmarkt in Berlin und versauen die Mietpreise gerade in nicht-luxussanierten Gegenden total, weil die geil sind auf den Altbau, wo die Türkengang von früher Graffiti hinterlassen hat. Und sich freuen "Oh, guck mal, da hat damals, Ende der 80er noch nen 36-Boy hingeschissen, das wurde noch nicht entsorgt und es stinkt auch noch so schön!". Diese Pornohippieschwaben sind vollkommen bescheuert und haben Geld, eine fatale Kombination, die Krankenschwester muss weichen.
Hat aber auch sein Gutes, bis auf ein paar bürgerliche (Zehlendorf, Reinickendorf, Lichterfede-West) oder arbeiterdominierte (Marzahn, Lanwitz, Tempelhof) Gegenden konzentriert sich der Abschaum der Republik in den Innenbezirken von Berlin auf,, in anderen Großstädten genauso. Arabische Familienclans, Hipster-Schwaben, Ökospinner und zahlreiche Arschlöcher, die links reden, aber in Wirklichkeit sozial verächtlich denken, sammeln sich da. Die anderen werden sich in noch tragbare Randbezirke ohne solche Irren orientieren, wenn sich auf die Metropole beruflich angewiesen sind, ansonsten eben in Angermünde oder Rathenow für 5 Euro pro Quadratmeter wohnen. Oder vielleicht für 6,50 Euro in Chemnitz, da hat man dann auch ne Nachbarschaft mit höherem Politik- und Problembewusstsein.
Stimmt alles. Nur auch nicht vergessen ! Der Niedrigzins und Anstieg der Immopreise bringt auch bei Leerstand Rendite.
Zinsendorf
20.09.2018, 09:17
.. der Markt reguliert sich immer von ganz alleine , war schon immer so , wenn alle in tollen Innenstädten in ganz tollen Wohngebieten wohnen und leben wollen , wird der Wohnungsmarkt eben eng , die Mieten eben teurer , da muß man sich nicht beschweren , daß man die Miete dann nicht mehr bezahlen kann, es gibt genügend billigen Wohnraum , aber den will man ja dann nicht haben , beschwert sich aber auf der anderen Seite , daß die Mieten in bevorzugten Lagen teuer sind .... hirnrissig so etwas ..
Kann man u. U. so darstellen, wenn die "Rahmenbedingungen" für einen sich selbst regulierenden Markt vorgehalten werden.
Allerdings schließt das nicht aus, dass der "Markt" erst dann eingreift, wenn der Schaden schon spürbar ist!
Auch halte ich es für eine Selbsttäuschung, dass die Wahl von Wohnort bzw. Wohnqualität ausschließlich auf eigener Willensentscheidung beruht.
So halte ich es eben auch nicht für falsch, wenn der "Staat" hin und wieder etwas vorausschauend beschließt und nicht bloß der Realität hinterher hinkt.
BlackForrester
20.09.2018, 09:24
Nö. Bin ja noch im Hotel.
Ab nächster Woche voraussichtlich in Harburg, nähe Arkaden
Nettes Fleckchen - hat zwar nicht den besten Ruf, aber lässt sich aushalten dort und in der "Altstadt" gibt es auch ein paar nette Lokale.
BlackForrester
20.09.2018, 09:44
Kann man u. U. so darstellen, wenn die "Rahmenbedingungen" für einen sich selbst regulierenden Markt vorgehalten werden.
Allerdings schließt das nicht aus, dass der "Markt" erst dann eingreift, wenn der Schaden schon spürbar ist!
Auch halte ich es für eine Selbsttäuschung, dass die Wahl von Wohnort bzw. Wohnqualität ausschließlich auf eigener Willensentscheidung beruht.
So halte ich es eben auch nicht für falsch, wenn der "Staat" hin und wieder etwas vorausschauend beschließt und nicht bloß der Realität hinterher hinkt.
Was verstehst Du unter "Markt eingreift, wenn der Schaden schon spürbar ist"?
Wohnraum in Ballungszentren ist nun einmal schon immer ein knappes Gut und dies wirst Du selbst dann nicht ändern, wenn Du Mrd-Summen verpulverst. Eine Fläche A bleibt eine Fläche A und wird nicht größer oder kleiner. Du kannst also auf einer Fläche A nur eine begrenzte Anzahl von Wohnungen schaffen und damit bleibt Wohnraum, je mehr Menschen zuziehen, immer knapp.
Klar kannst Du massiv verdichten, Du kannst auch noch in die Höhe gehen und damit zusätzliche qm Wohnraum gewinnen...was aber gewinnst Du am Ende? Wobei ich mir die Frage stelle - man will zur "Arbeit" ziehen?
Je nachdem wo Du in einem Ballungszentrum wohnt und wo sich in diesem Ballungszentrum Dein Arbeitsplatz befindet kannst Du einen größeren Zeitaufwand haben um zur Arbeit zu kommen als ein Fernpendler. Ich habe zu einer alten Arbeitsstätte in Stgt-Vaihingen ind er Regel ca. 40 Minuten gebraucht. Wenn Du z.B. in Stgt-Untertürkheim oder in Stgt-Bad Cannstadt wohnst können diese 40 Minuten auch zusammenkommen. Was hast Du also gewonnen? Außer dass Du deutlich mehr Miete bezahlen darfst?
Liberalist
20.09.2018, 09:46
Dies wird ich per se so nicht in Abrede stellen. Wenn Du als Beispiel siehst wie Hamburg versucht gerade Wilhelmsburg aufzumöbeln besteht durchaus die Möglichkeit, dass dieser Stadtteil - zumindest in Teilen - sein Schmuddel- und HotSpit-Image verliert. Dann besteht also durchaus das "Risiko" dass ein großer Invenstor (von einem normalen Vermieter reden wir ja in der Realität nicht) hier eine Chance sieht günstig einzukaufen um seinen Reibach zu machen, sollte sich dieser Hamburger Stadtteil entsprechend entwickeln.
Reibach kann ich aber nur machen, wenn ich Wohnungen an entsprechend solvente Mieter vermieten kann und die haben gewisse Vorstellungen wie eine Wohnung den ausgestattet sein soll.
Ich will hier jetzt garnicht so lange schreiben.
Ich kenn mich ein wenig aus mit der Immobilienbranche, weiß aber nicht wie diese sich regional unterscheidet. Sogenannte Sozialwohnungen für welche man einen sogenannten B-Schein benötigt werden durch Steuergelder gefördert. D.h. die Gruppe der produktiven fördert hier unproduktive,
Der Vermieter/Investor erhält zinsgünstige Kredite und muss dafür eine gewisse Zeit diese Wohnungen an bestimmte Personengruppen günstig zu vermieten. Also nur eine bestimmte Zeit, bis dieser zinsgünstige Kredit entschuldet wurde oder wie auch immer.
In den Diskussionen auch mit dem Skorpion wird so getan, als ob diese Immobilien auf ewig Sozialwohnungen sein müssten, dies ist aber eben nicht der Fall, das ist vertraglich vorher geregelt.
Wenn diese Immobilien dann verkauft werden, dann sind es eh keine Sozialwohnungen mehr.
Kauft der Investor diese Wohnungen welche keine Sozialwohnungen mehr sind und baut diese entsprechend um, dann sind dies nie Luxussanierungen.
Diese werden für die bürgerliche untere Mittelschicht gebaut.
Ich hab in den letzten Jahren von so vielen Luxussanierungen gehört, hier müssen nur reiche wohnen.
Alles nebelkerzen.
BlackForrester
20.09.2018, 09:50
Gibt es doch schon ewig. Überwiegend Holz, aber auch Mauerwerk. Will nur keiner, wegen Prestige. Kaum zu glauben, is aba so.
Ich sitze übrigens in einem solchen Büro: zusammen gesetzt aus Containern. Sieht man aber nur von außen.
Gibt es auch für den Wohnungsbau. Will aber keiner. Siehe oben
Ich sage ja nicht, dass es das nicht gibt - das Baukastensystem ist uralt. Nur, wie Du richtig schreibst - will Keiner. Bei Sozialwohnungsbau kommt es aber nicht auf Befindlichkeiten an, sondern den Wohnraum so kostengünstig wie nur irgendwie möglich zu schaffen und dies geht eben nicht (übertrieben dargestellt), wenn jedes Wohnhaus sozusagen eine maßgefertigte Einzelanfertigung ist.
Praetorianer
20.09.2018, 10:03
Stimmt alles. Nur auch nicht vergessen ! Der Niedrigzins und Anstieg der Immopreise bringt auch bei Leerstand Rendite.
Jein.
Wenn du zum richtigen Zeitpunkt zum richtigen Preis kaufst, kann es sein, dass du später mit Gewinn verkaufen kannst. Es ist aber zunächst mal so, dass du Umkosten hast, bzw. bei Leerstand auf Instandhaltungskosten, Heizkosten und Grundsteuer etc. sitzenbleibst. Genau dazu meinte ich aber den richtigen Riecher haben für unterbewertete Grundstücke und Immobilien. Am Beispiel von Berlin ist meine Einschätzung die, insgesamt werden die Immobilienpreise in Berlin langfristig weiter steigen, in einigen Bezirken ist gerade der marode Altbau heute völlig überbewertet und da werden punktuell Blasen gewaltig platzen und es wird Heulen, Zähneklappern und Zwangsversteigerungen geben, sobald die Zinsen moderat steigen.
Du musst dann Gewinne realisieren und hier kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an. Da geht es eher in den Bereich Spekulation über.
Schwabenpower
20.09.2018, 10:18
Ich sage ja nicht, dass es das nicht gibt - das Baukastensystem ist uralt. Nur, wie Du richtig schreibst - will Keiner. Bei Sozialwohnungsbau kommt es aber nicht auf Befindlichkeiten an, sondern den Wohnraum so kostengünstig wie nur irgendwie möglich zu schaffen und dies geht eben nicht (übertrieben dargestellt), wenn jedes Wohnhaus sozusagen eine maßgefertigte Einzelanfertigung ist.
So ist es. Selbst Langzeitarbeitslose haben da ja Ansprüche. Nun, man kann auch in einem Wohnwagen leben (was ich auch mal gemacht habe. Auf Großbaustellen praktisch: Strom, Wasser und Gas kostenlos vor der Nase).
Gestern hörte ich im Radio, daß eine Hamburger Wohnungsgesellschaft (Saga) etwas "sensationelles" durchzieht: typisierte Häuser, aber individuell. Der Putz und das Dach haben unterschiedliche Farben... ..
BlackForrester
20.09.2018, 10:26
Ich will hier jetzt garnicht so lange schreiben.
Ich kenn mich ein wenig aus mit der Immobilienbranche, weiß aber nicht wie diese sich regional unterscheidet. Sogenannte Sozialwohnungen für welche man einen sogenannten B-Schein benötigt werden durch Steuergelder gefördert. D.h. die Gruppe der produktiven fördert hier unproduktive,
Der Vermieter/Investor erhält zinsgünstige Kredite und muss dafür eine gewisse Zeit diese Wohnungen an bestimmte Personengruppen günstig zu vermieten. Also nur eine bestimmte Zeit, bis dieser zinsgünstige Kredit entschuldet wurde oder wie auch immer.
In den Diskussionen auch mit dem Skorpion wird so getan, als ob diese Immobilien auf ewig Sozialwohnungen sein müssten, dies ist aber eben nicht der Fall, das ist vertraglich vorher geregelt.
Wenn diese Immobilien dann verkauft werden, dann sind es eh keine Sozialwohnungen mehr.
Kauft der Investor diese Wohnungen welche keine Sozialwohnungen mehr sind und baut diese entsprechend um, dann sind dies nie Luxussanierungen.
Diese werden für die bürgerliche untere Mittelschicht gebaut.
Ich hab in den letzten Jahren von so vielen Luxussanierungen gehört, hier müssen nur reiche wohnen.
Alles nebelkerzen.
Für einen privaten Wohnungsbesitzer ist eine Sozialwohnung nur so lange eine Sozialwohnung, so lange die Sozialbindung läuft - da haben wir keinen Dissens.
Kauft also ein Investor solch eine Wohnung wo keine Sozialbindung mehr vorherrscht, dann hat er auch keine Sozialwohnung gekauft, sondern ganz "normalen" Wohnraum...auch da haben wir keinen Dissens.
Die erste Frage, welche es zu beantworten gilt ist - was ist oder wäre eine Luxussanierung?
Ich trage mich gerade mit dem Gedanke mein Zweifamilienhaus "energetisch" zu sanieren. Nach Abzug aller Förderungen kommen da so 60- 70 000 € Kosten auf mich zu (tausche ich gleichzeitig noch den Heizkessel bewegen wir uns nahe 100 000 €), welche ich erst einmal selber zu tragen hätte. 8% dieser Kosten kann ich im Jahr auf die Miete umlegen - also reden wir von einer Mietsteigerung (ohne Heizkessel) von 40% + X und da reden wir dann bei weitem nicht von einer "Luxussanierung".
Selbst wenn Du eine Wohnung also nur energetisch sanierst (und Du damit noch lange keinen Luxus hast), was ja der politische wie gesellschaftliche Wille in diesem Lande ist - führt dies zwingend zu einem exorbitanten Mietpreisanstieg - es sei denn, Du willst am Ende des Tages als Wohnungsbesitzer ´drauflegen.
Die schließt aber jetzt nicht Haus, dass Investoren ganze Straßenzüge kaufen und nicht nur an "energetische" Sanierung denken,, sondern den Wert der Wohnungen auch durch diversen "Luxus" - wie man diesen nun auch definieren mag - steigern wollen um noch mehr Mietzins einnehmenn zu können und damit die Rendite zu steigern. Dies vor allem nicht in der heutigen Zeit des "billigen" Geldes.
BlackForrester
20.09.2018, 10:30
So ist es. Selbst Langzeitarbeitslose haben da ja Ansprüche. Nun, man kann auch in einem Wohnwagen leben (was ich auch mal gemacht habe. Auf Großbaustellen praktisch: Strom, Wasser und Gas kostenlos vor der Nase).
Gestern hörte ich im Radio, daß eine Hamburger Wohnungsgesellschaft (Saga) etwas "sensationelles" durchzieht: typisierte Häuser, aber individuell. Der Putz und das Dach haben unterschiedliche Farben... ..
Zeitlich begrenzt mag auch ´mal ein Wohncontainer oder Wohnwagen taugen - auf Dauer würde ich dies doch aber Niemanden zumuten wollen.
BlackForrester
20.09.2018, 10:33
#
Stimmt alles. Nur auch nicht vergessen ! Der Niedrigzins und Anstieg der Immopreise bringt auch bei Leerstand Rendite.
Das war aber schon immer so - weil hier das Steuerrecht ins Spiel kommt und von Niedrigzins unabhängig.
Politikqualle
20.09.2018, 10:35
Kennst Du wirlich Wohnbauten (lassen wir Hotels aussen vor, da macht man es,in Teilen, schon heute), welche nach dem Baukostenprinzipg nur - sinnbildllich - zusammengesteckt werden, da fix und fertig vormonitert auf ser Baustelle angeliefert werden? .. nenn mir mal solche Firmen ... ich glaube du hast keine Ahnung ..
Politikqualle
20.09.2018, 10:36
So halte ich es eben auch nicht für falsch, wenn der "Staat" hin und wieder etwas vorausschauend beschließt und nicht bloß der Realität hinterher hinkt.
.. macht der Staat bzw. die Politiker doch , genau 4 Jahre "wie kann ich wiedergewählt werden!"
BlackForrester
20.09.2018, 10:37
Was du hier beschreibst, sind Taschenspielertricks von Investoren, um Altlasten loszuwerden, die übrigens veraltet sind und so schon gar nicht mehr funktionieren. Bis auf wenige Ausnahmen kannst du bei den aufgeblähten Immobilienpreisen in vielen Großstädten nicht mehr renditeträchtig. Wenn du den richtigen Riecher für unterbewertete Grundstücke hast, vielleicht, im Prinzip musst du aber in den meisten Fällen mittelfristig auch wieder verkaufen. Wer ne solide, zuverlässige Mietrendite erzielen will, geht nicht mehr nach Berlin oder Frankfurt, sondern weicht in kleinere Großstädte oder größere Kleinstädte aus.
Betrachtest Du Berlin im internationen Vergleich (also mit Paris, London etc.) dann ist da noch viel, sehr viel Luft nach oben. Selbst der "teure" Wohnraum in München ist - im internationalen Vergleich - noch günstig.
Politikqualle
20.09.2018, 10:38
Gibt es auch für den Wohnungsbau. Will aber keiner. Siehe oben .. hier sind so viele die quasseln hier von Themen , von denen sie keine Ahnung haben ..
BlackForrester
20.09.2018, 10:42
.. nenn mir mal solche Firmen ... ich glaube du hast keine Ahnung ..
Im Wohnungsbausektor kann ich Dir Keine nennen, da diese Praxis im Wohnungsbausektor ja nicht angewendet wird. Im Hotelsektor arbeitet die Novotel-Gruppe nach diesem Prinzip - im Kreuzfahrtschiffsbau ist dies - bezogen auf die Kabinen - heute die Regel und auf Baustellen wird dieses Prinzip seit Jahrzehnten angewendet.
Politikqualle
20.09.2018, 10:44
Im Wohnungsbausektor kann ich Dir Keine nennen, . .. aha da geht es schon los ..
Im Hotelsektor arbeitet die Novotel-Gruppe nach diesem Prinzip - im Kreuzfahrtschiffsbau ist dies - bezogen auf die Kabinen - heute die Regel und auf Baustellen wird dieses Prinzip seit Jahrzehnten angewendet. .. was genau verwenden die ??
Liberalist
20.09.2018, 10:47
Für einen privaten Wohnungsbesitzer ist eine Sozialwohnung nur so lange eine Sozialwohnung, so lange die Sozialbindung läuft - da haben wir keinen Dissens.
Kauft also ein Investor solch eine Wohnung wo keine Sozialbindung mehr vorherrscht, dann hat er auch keine Sozialwohnung gekauft, sondern ganz "normalen" Wohnraum...auch da haben wir keinen Dissens.
Die erste Frage, welche es zu beantworten gilt ist - was ist oder wäre eine Luxussanierung?
Das musst du den Skorpion fragen, er gebrauchte diesen Begriff.
Medial wird der Begriff "Luxussanierung" aber synonym für die Dämmung der Gebäuse verwendet.
Ich trage mich gerade mit dem Gedanke mein Zweifamilienhaus "energetisch" zu sanieren. Nach Abzug aller Förderungen kommen da so 60- 70 000 € Kosten auf mich zu (tausche ich gleichzeitig noch den Heizkessel bewegen wir uns nahe 100 000 €), welche ich erst einmal selber zu tragen hätte. 8% dieser Kosten kann ich im Jahr auf die Miete umlegen - also reden wir von einer Mietsteigerung (ohne Heizkessel) von 40% + X und da reden wir dann bei weitem nicht von einer "Luxussanierung".
Selbst wenn Du eine Wohnung also nur energetisch sanierst (und Du damit noch lange keinen Luxus hast), was ja der politische wie gesellschaftliche Wille in diesem Lande ist - führt dies zwingend zu einem exorbitanten Mietpreisanstieg - es sei denn, Du willst am Ende des Tages als Wohnungsbesitzer ´drauflegen.
Die schließt aber jetzt nicht Haus, dass Investoren ganze Straßenzüge kaufen und nicht nur an "energetische" Sanierung denken,, sondern den Wert der Wohnungen auch durch diversen "Luxus" - wie man diesen nun auch definieren mag - steigern wollen um noch mehr Mietzins einnehmenn zu können und damit die Rendite zu steigern. Dies vor allem nicht in der heutigen Zeit des "billigen" Geldes.
Doch. Wie oben beschrieben, es sind diese Dämmverfahren inklusive Fenster und Türen und Energieversorgung und einige andere Qualitätssteigerungen (z.B. Gegensprechanlage) welche für diesen steigenden Mietfixpunkt sorgen.
Entsprechende Erhöhung der Nachfrage tut ihr übriges.
Laut UN-Bevölkerungsreport soll die Bevölkerung der BRD bis 2050 auf ca. 95 Millionen Einwohner steigen.
Die Entwicklung der regionalen Mietpreisbremse erschwert die Mietpreissteigerungen ein wenig, verhindert aber mehrere Neuinvestitionen und sorgt somit gleichzeitig für eien Verhinderung des sinken des Preises.
Der nächste Schock der wohl kommen wird ist der Punkt, dass die EU jetzt die Vermieter von Mehrfamilienhäusern dazu bringen möchte ihre Dächer mit Solarmodulen und e-Auto-Ladestationen auszurüsten.
Langfristig wird hierdurch auch ein steigen der Mieten und Nebenkosten erreicht.
Nietzsche
20.09.2018, 10:53
Das musst du den Skorpion fragen, er gebrauchte diesen Begriff.
Medial wird der Begriff "Luxussanierung" aber synonym für die Dämmung der Gebäuse verwendet.
Doch. Wie oben beschrieben, es sind diese Dämmverfahren inklusive Fenster und Türen und Energieversorgung und einige andere Qualitätssteigerungen (z.B. Gegensprechanlage) welche für diesen steigenden Mietfixpunkt sorgen.
Entsprechende Erhöhung der Nachfrage tut ihr übriges.
Laut UN-Bevölkerungsreport soll die Bevölkerung der BRD bis 2050 auf ca. 95 Millionen Einwohner steigen.
Die Entwicklung der regionalen Mietpreisbremse erschwert die Mietpreissteigerungen ein wenig, verhindert aber mehrere Neuinvestitionen und sorgt somit gleichzeitig für eien Verhinderung des sinken des Preises.
Der nächste Schock der wohl kommen wird ist der Punkt, dass die EU jetzt die Vermieter von Mehrfamilienhäusern dazu bringen möchte ihre Dächer mit Solarmodulen und e-Auto-Ladestationen auszurüsten.
Langfristig wird hierdurch auch ein steigen der Mieten und Nebenkosten erreicht.
Ja schon, aber der Strom wird für den Endkunden dann sicher billiger weil... Hey moment mal.....
BlackForrester
20.09.2018, 10:58
Die Privatisierung von Sozialwohnungen verringert das Angebot von Wohnungen im unteren Preissegment.
Was unterscheidet den eine "private" Sozialewohnung von einer "staatlichen" Sozialwohnung?
Wer als Privatmensch oder Investor eine "Sozialwohnung" kauft dann gilt weiterhin das Wohnungsbindungsgesetz und die darin definierten Pflichten wie
- die Wohnung nur an Menschen mit Wohnberechtigungsschein vermietet werden darf
- die Miete nicht höher sein darf als die laufenden Aufwendungen (Stichwort Kostenmiete) bzw. nicht höher sein als die Mieten in staatlichen Sozialwohnungen (Stichwort Vergleichsmiete)
Warum also sollte eine Privatisierung von Sozialwohnungen das Angebot von Wohnungen im unteren Preissegment verringern?
Liberalist
20.09.2018, 11:03
Ja schon, aber der Strom wird für den Endkunden dann sicher billiger weil... Hey moment mal.....
Subventionierter Strom sorgt immer für Preiserhöhungen.
Sondierer
20.09.2018, 11:10
Jein.
Wenn du zum richtigen Zeitpunkt zum richtigen Preis kaufst, kann es sein, dass du später mit Gewinn verkaufen kannst. Es ist aber zunächst mal so, dass du Umkosten hast, bzw. bei Leerstand auf Instandhaltungskosten, Heizkosten und Grundsteuer etc. sitzenbleibst. Genau dazu meinte ich aber den richtigen Riecher haben für unterbewertete Grundstücke und Immobilien. Am Beispiel von Berlin ist meine Einschätzung die, insgesamt werden die Immobilienpreise in Berlin langfristig weiter steigen, in einigen Bezirken ist gerade der marode Altbau heute völlig überbewertet und da werden punktuell Blasen gewaltig platzen und es wird Heulen, Zähneklappern und Zwangsversteigerungen geben, sobald die Zinsen moderat steigen.
Du musst dann Gewinne realisieren und hier kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an. Da geht es eher in den Bereich Spekulation über.
Ich denke weniger an Spekulation. Jemand der die Immobilie zig Jahre hält. Der sieht sein Vermögen wachsen mit Leerstand. Dass es mal nach unten gehen könnte checken die doch nicht.
Liberalist
20.09.2018, 11:13
Ich denke weniger an Spekulation. Jemand der die Immobilie zig Jahre hält. Der sieht sein Vermögen wachsen mit Leerstand. Dass es mal nach unten gehen könnte checken die doch nicht.
Wie soll denn das gehen?
Politikqualle
20.09.2018, 11:17
Ich denke weniger an Spekulation. Jemand der die Immobilie zig Jahre hält. Der sieht sein Vermögen wachsen mit Leerstand. .
.. du hast auch die neuzeitliche Bildungspolitik mitgemacht .. so einen Unfug können nur so Leute wie du dann schreiben ..
Sondierer
20.09.2018, 11:20
Das war aber schon immer so - weil hier das Steuerrecht ins Spiel kommt und von Niedrigzins unabhängig.
Ein verantwortungsvoller Staat hat alle Interessen im Blick und nicht nur Glücksritter.
Sondierer
20.09.2018, 11:21
.. du hast auch die neuzeitliche Bildungspolitik mitgemacht .. so einen Unfug können nur so Leute wie du dann schreiben ..
Was passiert wenn eine Aktie steigt ? Besserwisser ?
Sondierer
20.09.2018, 11:23
Wie soll denn das gehen?
Ist wie bei Aktien. Man erwartet auch nicht immer eine Dividende.
Politikqualle
20.09.2018, 11:23
Was passiert wenn eine Aktie steigt ? Besserwisser ? .. was soll denn nun diese saudumme Polemik ? kannst wohl die Frage nicht beantworten , hatte ich auch schon erwartet ..
Politikqualle
20.09.2018, 11:24
Ein verantwortungsvoller Staat hat alle Interessen im Blick und nicht nur Glücksritter.
.. Witzbold ... dieser Staat will Deutschland vernichten , wann wachst du endlich mal auf ..
Sondierer
20.09.2018, 11:25
.. was soll denn nun diese saudumme Polemik ? kannst wohl die Frage nicht beantworten , hatte ich auch schon erwartet ..
Du hast keine Frage gestellt, die endet mit Fragezeichen.
Sondierer
20.09.2018, 11:26
.. Witzbold ... dieser Staat will Deutschland vernichten , wann wachst du endlich mal auf ..
Das auch. Ich behaupte nichts anderes.
BlackForrester
20.09.2018, 11:33
Das musst du den Skorpion fragen, er gebrauchte diesen Begriff.
Medial wird der Begriff "Luxussanierung" aber synonym für die Dämmung der Gebäuse verwendet.
a) Sinnlos
b) Du verstehst aber schon, warum man versucht die energetische Sanierung als "Luxussanierung" zu verkaufen - medial wie politisch. Man braucht ja ein "Feindbild" um davon abzulenken, dass man selbst DER Kostentreiber ist und bis jetzt gelingt das noch recht gut.
Doch. Wie oben beschrieben, es sind diese Dämmverfahren inklusive Fenster und Türen und Energieversorgung und einige andere Qualitätssteigerungen (z.B. Gegensprechanlage) welche für diesen steigenden Mietfixpunkt sorgen.
Entsprechende Erhöhung der Nachfrage tut ihr übriges.
Laut UN-Bevölkerungsreport soll die Bevölkerung der BRD bis 2050 auf ca. 95 Millionen Einwohner steigen.
Die Entwicklung der regionalen Mietpreisbremse erschwert die Mietpreissteigerungen ein wenig, verhindert aber mehrere Neuinvestitionen und sorgt somit gleichzeitig für eien Verhinderung des sinken des Preises.
Der nächste Schock der wohl kommen wird ist der Punkt, dass die EU jetzt die Vermieter von Mehrfamilienhäusern dazu bringen möchte ihre Dächer mit Solarmodulen und e-Auto-Ladestationen auszurüsten.
Langfristig wird hierdurch auch ein steigen der Mieten und Nebenkosten erreicht.
Du musst da gar nicht auf die EU warten - schau Dir einmal die Landesbauordnung von Baden-Württemberg ab. Angefangen von der Pflicht Fahrradstellplätze zu baueh über Dachbegrünung bis hin, dass 20% des Energiebedards des Hauses aus regenerativen Energien erzeugt MUSS - zumindest das Ländle ist der EU weit voraus.
Dabei betrifft dies in Teilen nicht nur Neubauten - wenn Du heute einen Heizkessel austauschen muss gilt die Vorgabe - 20% des Energiebedarfs muss regenerativ abgedeckt werden, was einen Heizkesselaustausch extrem verteuert.
Wie Du aber oben geschrieben hast - medial wie politisch tut man alles um zu verschweigen, dass es die politischen Entscheidungen, quer durch alle Parteien, sind, welche dafür Sorge tragen, dass die Wohnbaukosten durch die Decke gehen.
Warum wohl sind die Baukosten - im internationalen Vergleich - in Deutschland so hoch? Selbst in Japan, wo erdbebensicher gebaut werden muss, liegen die Baukosten deutlich unter den Baukosten in Deutschland und Japan ist nun nicht unbedingt ein "Niedriglohnland". In Frankreich soll man 25% billiger bauen können. In der Schweiz sind die Baukosten zwar höher, dies ist aber vornehmlich den hohen Löhnen geschuldet, welche man in der Schweiz bezahlen muss und da das frei verfügbare Nettoeinkommen deutlich höher ist baut im am Ende auch in der Schweiz billiger.
Larry Plotter
20.09.2018, 11:34
Stimmt alles. Ich war auch Pendler. Aber die Ökostalinisten wollen teuren Sprit. Und jeden Tag 2,5 Stunden im Auto ist auch kein Spass.
Deshalb wurde ja früher auch durch Rahmenbedingungen
für Arbeitsplätze in der Region gesorgt, wie gesagt früher.
Nur nachdem ach so soziale Politiker der Meinung waren,
man sehen muss , das sie direkt viel viel Geld für soziale Leistungen ausgeben
hat die Politik sich
aus der Aufgabe vernünftige Rahmenbedingungen (für Wirtschaft und Arbeitsplätze) zu schaffen,
verabschiedet.
Und heute jammern die Politiker über die von ihnen selber verursachten Schieflagen.
Liberalist
20.09.2018, 11:43
Ist wie bei Aktien. Man erwartet auch nicht immer eine Dividende.
Immobilien unterlegen dem Verschleiß.
wer keien Miete verlangt erleidet nur Verluste.
Dann bring ich mein Geld lieber aufs Sparbuch.
Fenstergucker
20.09.2018, 11:45
.. du hast auch die neuzeitliche Bildungspolitik mitgemacht .. so einen Unfug können nur so Leute wie du dann schreiben ..
Da irrst du! Denn wenn die Wohnungspreise steigen, steigt auch das Vermögen eines Spekulanten. Auch dann, wenn er Eigentumswohnungen gar nicht vermietet. Ich hatte auch vor über 30 Jahren Glück. Ich hatte 1986 um ATS 450.000,-- eine Eigentumswohnung - natürlich auf Kredit - gekauft und konnte diese 1993 um ATS 1,200.000,-- verkaufen, weil in diesen 7 Jahren die Wohnungspreise enorm gestiegen sind. Selbst wenn ich sie nicht bewohnt hätte, wäre der Gewinn exorbitant gewesen.
Liberalist
20.09.2018, 11:48
a) Sinnlos
b) Du verstehst aber schon, warum man versucht die energetische Sanierung als "Luxussanierung" zu verkaufen - medial wie politisch. Man braucht ja ein "Feindbild" um davon abzulenken, dass man selbst DER Kostentreiber ist und bis jetzt gelingt das noch recht gut.
Das ist mir schon klar.
Diesbzüglich argumentiere ich ja, dass es keine Luxussanierungen gibt.
Du musst da gar nicht auf die EU warten - schau Dir einmal die Landesbauordnung von Baden-Württemberg ab. Angefangen von der Pflicht Fahrradstellplätze zu baueh über Dachbegrünung bis hin, dass 20% des Energiebedards des Hauses aus regenerativen Energien erzeugt MUSS - zumindest das Ländle ist der EU weit voraus.
Dabei betrifft dies in Teilen nicht nur Neubauten - wenn Du heute einen Heizkessel austauschen muss gilt die Vorgabe - 20% des Energiebedarfs muss regenerativ abgedeckt werden, was einen Heizkesselaustausch extrem verteuert.
Wie Du aber oben geschrieben hast - medial wie politisch tut man alles um zu verschweigen, dass es die politischen Entscheidungen, quer durch alle Parteien, sind, welche dafür Sorge tragen, dass die Wohnbaukosten durch die Decke gehen.
Warum wohl sind die Baukosten - im internationalen Vergleich - in Deutschland so hoch? Selbst in Japan, wo erdbebensicher gebaut werden muss, liegen die Baukosten deutlich unter den Baukosten in Deutschland und Japan ist nun nicht unbedingt ein "Niedriglohnland". In Frankreich soll man 25% billiger bauen können. In der Schweiz sind die Baukosten zwar höher, dies ist aber vornehmlich den hohen Löhnen geschuldet, welche man in der Schweiz bezahlen muss und da das frei verfügbare Nettoeinkommen deutlich höher ist baut im am Ende auch in der Schweiz billiger.
Du musst es so sehen, dieser Wahnsinn wird jetzt betrieben so lange die Konjunktur noch stabil ist.
Irgendwann kollabiert diese auch und dann werden zahlreiche dieser Gesetze abgeschafft bzw. gelockert. Der subventionierte Wahnsinn ist dann halt nicht mehr finanzierbar.
Wenn man unbedingt bauen möchte in der BRD kann das Geld ja irgendwo sichern und kann danach wesentlich günstiger bauen.
Ist natürlich reine spekulation.
Erik der Rote
20.09.2018, 11:49
In München demonstrieren Gutmenschen aus über 90 Organisationen gegen steigende Miet- und Immopreise.
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/muenchen-ausspekuliert-demo-am-samstag-ueber-7-000-teilnehmer-in-muenchens-innenstadt-10240230.html
Geschimpft wird auf Spekulanten, weil die ja die angebliche Ursache der enormen Preissteigerungen in den letzten zehn Jahren sind.
Dass die steigenden Preise durch
- Niedrigzinsen (EZB hält Leitzins seit 2014 auf 0%) [1]
- Massenzuwanderung (letztes Jahr wieder 450.000 Netto Neubürger) [2]
und damit einerseits spekulative Käufe großer Gesellschaften auf Kredit + Mieterhöhungen und andererseits hoher Nachfrage durch Hunderttausende Migranten steigen, kommt diesen Amöben anscheinend nicht in den Sinn.
Sie bezeichnen Spekulanten als die "Mutter aller Probleme", dabei haben sie mit ihren Refugee Welcome Rufen erst Wohnungsknappheit in einem ohnehin schon enorm dicht besiedelten Land geschaffen.
https://preview.ibb.co/mw98Uz/spekulanten.jpg
(Bildquelle: https://twitter.com/maksumuto/status/1040943611037270016/photo/1?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwte rm%5E1040943611037270016&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.tz.de%2Fmuenchen%2Fstadt %2Fmuenchen-ort29098%2Fmuenchen-ausspekuliert-demo-am-samstag-ueber-7-000-teilnehmer-in-muenchens-innenstadt-10240230.html)
[1] https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7f/Leitzinsen.png
[2] https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/09/PD18_347_12411.html;jsessionid=CEBC32A317B83970631 BDA9FA8647C2D.InternetLive2
---
ohne 2 mIO NEUBÜRGER MIT Familiennachzug würde es gar keinen Druck auf den Wohnungsmarkt geben, sondern sogar vielerorts eine Entlastung. Wer also für mehr bezahlbaren Wohnraum ist muss sich gegen offene Grenzen ausprechen.
Liberalist
20.09.2018, 11:50
Da irrst du! Denn wenn die Wohnungspreise steigen, steigt auch das Vermögen eines Spekulanten. Auch dann, wenn er Eigentumswohnungen gar nicht vermietet. Ich hatte auch vor über 30 Jahren Glück. Ich hatte 1986 um ATS 450.000,-- eine Eigentumswohnung - natürlich auf Kredit - gekauft und konnte diese 1993 um ATS 1,200.000,-- verkaufen, weil in diesen 7 Jahren die Wohnungspreise enorm gestiegen sind. Selbst wenn ich sie nicht bewohnt hätte, wäre der Gewinn exorbitant gewesen.
Wo soll denn das gewesen sein?
Fenstergucker
20.09.2018, 11:52
Wo soll denn das gewesen sein?
In Wien! Ich hab dafür mit ATS 300.000,-- Aufzahlung ein Wohnhaus (Erstbezug!) 40 km von Wien mit 170m² Wohnfläche, 94 m² Keller und 600m² Grund gekauft.
Das könnte ich heute ebenfalls locker um das Doppelte, wahrscheinlich eher um das Dreifache verkaufen.
Liberalist
20.09.2018, 11:55
In Wien!
Aha.
Gibt es da Statistiken bezüglich Wiens welche diese Immobilienpreissteigerungen aufzeigen?
Da irrst du! Denn wenn die Wohnungspreise steigen, steigt auch das Vermögen eines Spekulanten. Auch dann, wenn er Eigentumswohnungen gar nicht vermietet. Ich hatte auch vor über 30 Jahren Glück. Ich hatte 1986 um ATS 450.000,-- eine Eigentumswohnung - natürlich auf Kredit - gekauft und konnte diese 1993 um ATS 1,200.000,-- verkaufen, weil in diesen 7 Jahren die Wohnungspreise enorm gestiegen sind. Selbst wenn ich sie nicht bewohnt hätte, wäre der Gewinn exorbitant gewesen.
Für den Hund?
BlackForrester
20.09.2018, 11:59
Ein verantwortungsvoller Staat hat alle Interessen im Blick und nicht nur Glücksritter.
Ich überlege ob ich gerade "ungehalten" werden soll :D
Dieser Staat sind wir ALLE und die Mehrheit in diesem Staat WILL, dass das Steuerrecht so ausgestaltet ist und genau so funktioniert wie es nun einmal ist.
Ich will Dich erinnern - also einst ein Kirchhoff das Steuerrecht in Deutschland revolutionieren wollte (vereinfacht gesagt - Besteuerung nach Einkommen und nicht nach den Fähigkeiten des Steuervermeiders) hat die Mehrheit in diesem Lande dieser Idee eine absolute Absage erteilt.
Ich könnte es jetzt drastisch schreiben, dass es mich ankotzt, wenn ich sehe, lese, höre - immer die Anderen.
Die ganze Thematik im Wohnungsbau und der Preissteigerungen ist in Masse (um nicht zu sagen ausschließlich) dem geschuldet, was der Bürger will, indem er nämlich Parteien wählt, welche dafür Sorge tragen, dass die Wohnbaukosten durch die Decke gehen. Dass es da "Trittbrettfahrer" gibt, welche zusätzlichen Reibach abschöpfen wollen stelle ich nicht in Abrede - dies ist aber ein verschwindend geringer Teil der Vermieter in diesem Lande.
Mache heute einen Reset und es gelten sofort wieder die Bauvorschriften, sagen wir von 1990, Du würdest wohl 30, 40% günstiger bauen können und billiger bauenn heißt billigere Mieten.
Du könntest aber auch den anderen Weg beschreiten - lasse dem Bürger mehr netto von seinem brutto in der Tasche, dann würde sich die Thematik auch weniger stellen.
Nur um dies einmal in Zahlen darzustellen:
2005, als die Dame aus der Uckermark an die Regierung gekommen ist lag das Einnahmevolumenn aus der Lohnsteuer, der veranlagten Einkommenssteuer und dem Solidaritätszuschlag bei in Summe bei um die 140 Mrd. €, in 2017 waren es in Summe pber 240 Mrd. €...eine Steigerung von über 70%.
Das Durchschnittseinkommen aus Arbeit ist im selben Zeitraum um gerade einmal um 30% gestiegen...man finde den Fehler.
BlackForrester
20.09.2018, 12:04
Aha.
Gibt es da Statistiken bezüglich Wiens welche diese Immobilienpreissteigerungen aufzeigen?
Es kann geholfen werden :auro:
https://presse.immowelt.at/pressemitteilungen/marktberichte/artikel/artikel/5-jahres-vergleich-mieten-in-wien-steigen-um-17-prozent-auf-14-euro-pro-quadratmeter.html
Fenstergucker
20.09.2018, 12:10
Aha.
Gibt es da Statistiken bezüglich Wiens welche diese Immobilienpreissteigerungen aufzeigen?
Leider nein! Die Statistik Austria führt keine derartigen Statistiken. Wäre wohl auch nicht wirklich sinnvoll, da die Preise je nach Gegend extrem differierten. Meine Wohnung lag im 21. Bezirk, einer Arbeitergegend und war in den 80ern noch sehr billig, aber nahe der "Donauinsel", die dann immer mehr zum Ausflugsziel und Freizeit-Location wurde. Dies hat in den kommenden Jahren die Preise damals stark beeinflusst.
Fenstergucker
20.09.2018, 12:14
Es kann geholfen werden :auro:
https://presse.immowelt.at/pressemitteilungen/marktberichte/artikel/artikel/5-jahres-vergleich-mieten-in-wien-steigen-um-17-prozent-auf-14-euro-pro-quadratmeter.html
Die Frage war, ob es Statistiken zu den Wohnungspreisen (Eigentum) von 1986-1993 gibt. Und dafür scheint es nichts zu geben.
BlackForrester
20.09.2018, 12:14
Du musst es so sehen, dieser Wahnsinn wird jetzt betrieben so lange die Konjunktur noch stabil ist.
Irgendwann kollabiert diese auch und dann werden zahlreiche dieser Gesetze abgeschafft bzw. gelockert. Der subventionierte Wahnsinn ist dann halt nicht mehr finanzierbar.
Wenn man unbedingt bauen möchte in der BRD kann das Geld ja irgendwo sichern und kann danach wesentlich günstiger bauen.
Ist natürlich reine spekulation.
Ich bin ja schon naiv - aber Du schlägst mich noch :D
Du glaubst wirklich, dass in einem Vorschrifts- und Bevormundungsland die Vorschriften und Bevormundungen gelockert werden?
Hat jetzt zwar nix mit den Mieten direkt zu tun (indrekt schon) - schau Dir einfach einmal den Brandschutz an. Man verschärft, man verschärft, man verschärft (und treibt damit nicht nur die Kosten, sondern bringt damit teilweise Menschen um die Existenz) und die Anzahl der Menschen, welche infolge Bränden ihr Leben verlieren sinkt einfach nicht.
Man sollte doch glauben, dass in einem geistig normalen Hirn mit selbst einem nur durchschnittlichen IQ die Erkenntnis reift - ausser Kosten bringt die permanente Verschärfung des Brandschutzes nichts. Aber weit gefehlt...Jahr für Jahr haut man neue Auflagen ´drauf.
BlackForrester
20.09.2018, 12:19
Die Frage war, ob es Statistiken zu den Wohnungspreisen (Eigentum) von 1986-1993 gibt. Und dafür scheint es nichts zu geben.
Scheint nicht so - aber für die letzten Jahre.
https://news.immowelt.at/n/2461-wien-kaufpreise-seit-2010-um-51-prozent-gestiegen.html
Politikqualle
20.09.2018, 12:20
Ich denke weniger an Spekulation. Jemand der die Immobilie zig Jahre hält. Der sieht sein Vermögen wachsen mit Leerstand. .
Da irrst du! . Selbst wenn ich sie nicht bewohnt hätte, wäre der Gewinn exorbitant gewesen.
.. also Spekulationen auf allgemein steigende Hauspreise war hier nicht das Thema , diese Spekulationen finden auch nur in einem sehr begrenzten Raum statt und sind nicht allgemein üblich zu erwirtschaften und ein Vermögen kann man damit mit Sicherheit nicht machen , einen Gewinn entsprechend der Lage und Zustand .. .. es sei denn du läßt die Immobilie etwas länger leer stehen:
.. https://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3391699/320x180?v=1507280367000
Politikqualle
20.09.2018, 12:23
Ich bin ja schon naiv - aber Du schlägst mich noch :D
Man sollte doch glauben, dass in einem geistig normalen Hirn mit selbst einem nur durchschnittlichen IQ die Erkenntnis reift - ausser Kosten bringt die permanente Verschärfung des Brandschutzes nichts. Aber weit gefehlt...Jahr für Jahr haut man neue Auflagen ´drauf. .. BINGO .. 100 Punkte von mir ..
BlackForrester
20.09.2018, 12:24
.. du hast auch die neuzeitliche Bildungspolitik mitgemacht .. so einen Unfug können nur so Leute wie du dann schreiben ..
Nehmen wir an - Du hast vor 10 Jahren eine Immobilie zum Preis X gekauft und heute ist die Immobile dieses X + Y wert...ist das dann keine "Vermögensmehrung"
Politikqualle
20.09.2018, 12:28
Nehmen wir an - Du hast vor 10 Jahren eine Immobilie zum Preis X gekauft und heute ist die Immobile dieses X + Y wert...ist das dann keine "Vermögensmehrung" .. ja natürlich , nur mußt du mal die richtige Rechnung machen , wie viel hast du in all den Jahren gezahlt für Kredite ? , Zinsen ? Baukosten für den Unterhalt , Renovierung , Steuern , Garten usw. usw. und dann abzüglich Steuern des Finanzamtes wenn du es mit Gewinn verkauft hast ... der Staat langt immer zu !!!
...Ich arbeite im Hafen...
Du ARBEITEST? Was bist Du denn für ein doitscher Nazi? Echte doitsche Nazis sind strunzdumm, tragen Glatze, Springerstiefel, Bomberjacke; und sind ständig betrunken.
Schwabenpower
20.09.2018, 13:05
Du ARBEITEST? Was bist Du denn für ein doitscher Nazi? Echte doitsche Nazis sind strunzdumm, tragen Glatze, Springerstiefel, Bomberjacke; und sind ständig betrunken.
Wo siehst Du denn den Widerspruch? Das ist doch genau das, wofür ich eingestellt wurde
Schwabenpower
20.09.2018, 13:08
.. hier sind so viele die quasseln hier von Themen , von denen sie keine Ahnung haben ..
Naja, Wohnungsbau mache ich schon lange nicht mehr. Jedenfalls keine "normalen" Wohnungen.
Nietzsche
20.09.2018, 13:28
.. ja natürlich , nur mußt du mal die richtige Rechnung machen , wie viel hast du in all den Jahren gezahlt für Kredite ? , Zinsen ? Baukosten für den Unterhalt , Renovierung , Steuern , Garten usw. usw. und dann abzüglich Steuern des Finanzamtes wenn du es mit Gewinn verkauft hast ... der Staat langt immer zu !!!
Vielen Dank. Wenigstens einer der aufm Teppich bleibt. Du musst gleichzeitig zu diesen Kosten noch die evtl. Fahrkosten miteinbeziehen. Wer in Wien in der Innenstadt kauft, der kann sich bei Arbeit in Wien sein Auto sparen. Wer aber in Mannersdorf an der March wohnt, direkt an der Grenze zur Slowakei, der wird da billiger als in Wien wohnen. Der muss da aber jeden Tag hinpendeln. Spart also nichts und diese Kosten sind letztlich vom Schnäppchen abzuziehen. Völlig wurst, ob die nichts direkt mit der Wohnung/Dem Haus zu tun haben. Der Wert der Immobilie dort wird auch weniger steigen als IN Wien.
Ich habe letztens mit einem Arbeitskollegen gesprochen und ihm gesagt, man müsse eigentlich immer ein Grundstück ganz weit am Rand einer Großstadt kaufen, wenn man denn eine sichere Arbeit hat. Wenn dann nach 1-2 Generationen die Stadt gewachsen ist, weil diese Städte immer wachsen, dann muss das Grundstück und Haus verkauft werden, und die nachfolgenden Generationen kaufen sich dann wieder außerhalb der Stadt von dem Erlös was. Immer etwas größer als der vorherige. Kleine Kaffs mitten aufm Land gehen hier übrigens nicht weg, nur wer meint, es wäre alles viel günstiger auf dem Land, der hat keine Ahnung, dass die Leute das dann einfach nicht verkaufen. In den Grenzgebieten hier in Niederösterreich bekommt man auch vergleichsweise günstigere Wohnungen und Häuser als in den "größeren Städten". Da ist aber auch nichts. NICHTS.Da kann man lieber direkt an die Landesgrenzen ziehen, das ist am günstigsten. Dann darf man aber auch nicht mehr arbeiten. Für alle Pensionisten und Rentner ne tolle Sache, die hätten da sogar ihre Ruhe und in der Nähe auch noch Krankenhäuser. Wer arbeitet will da aber nicht wohnen es sei denn er hat nen Privatjet oder Helikopter.
.. hier sind so viele die quasseln hier von Themen , von denen sie keine Ahnung haben ..
Wir begrüßen Deine selbstkritischen Einsichten. :P
Hank Rearden
20.09.2018, 14:31
.. hier sind so viele die quasseln hier von Themen , von denen sie keine Ahnung haben ..
In der Tat, s. Signatur! :D
Praetorianer
20.09.2018, 16:28
Betrachtest Du Berlin im internationen Vergleich (also mit Paris, London etc.) dann ist da noch viel, sehr viel Luft nach oben. Selbst der "teure" Wohnraum in München ist - im internationalen Vergleich - noch günstig.
Das lässt sich nicht 1:1 übertragen, weil du eben keine entsprechenden Mietrenditen erzielen kannst. Weiterhin, Berlin ist im Verhältnis zu Madrid, London oder Paris arm, flächenmäßig im Vgl. zur Innenstadt von Paris, dem eigentlichen Stadtkern riesig. Ich schrieb ja auch, dass ich langfristig und im statistischen Mittel die Immobilienpreise in Berlin weiterhin steigen sehe.
Versiffte und verranzte Altbauten in Innenstadtbezirken, die bei Hipstern so gehyped sind und teilweise auf Augenhöhe mit modernen Luxusneubauten gehandelt werden, sehe ich als Modeerscheinung und in den Bereichen die Entwicklung nicht als nachhaltig. Weiterhin gilt es zu beachten, dass viele Immobilieninvestoren - egal ob privat fürs Eigenheim oder als Renditeobjekt - blauäugig sind, was Zinsentwicklung und Zinsbindung angeht. Ich gehe davon aus, dass viele in Zukunft ihre Kredite nicht bedienen können und in 6-10 Jahren eine Welle von Zwangsversteugerungen auf uns zukommt. Langfristig und im statistischen Mittel werden die Immobilienpreise in Berlin (und anderen deutschen Metropolen) weiter steigen, es haben sich aber bezirks- und regionenabhängig m.M.n. Blasen gebildet, die platzen werden.
Politikqualle
20.09.2018, 17:03
Wie und warum am Marktpreis rummanipuliert wird. Die Frage ist welche Bedeutung dieser Markt hat und wer und wie das Geld abgelassen wird. .. deine dumme Polemik ist bemerkenswert ..
Sondierer
20.09.2018, 17:05
Immobilien unterlegen dem Verschleiß.
wer keien Miete verlangt erleidet nur Verluste.
Dann bring ich mein Geld lieber aufs Sparbuch.
Im Moment dürfte der Preisanstieg den VErschleiss, Verwitterung toppen.
Neulich sah ich eine Grafik. 18 % Anstieg in 4 Jahren.
Mütterchen
20.09.2018, 17:07
.. deine dumme Polemik ist bemerkenswert ..
OT: Kannst du dir nicht mal ein anderes Lieblingswort wählen?
Sondierer
20.09.2018, 17:09
.. also Spekulationen auf allgemein steigende Hauspreise war hier nicht das Thema , diese Spekulationen finden auch nur in einem sehr begrenzten Raum statt und sind nicht allgemein üblich zu erwirtschaften und ein Vermögen kann man damit mit Sicherheit nicht machen , einen Gewinn entsprechend der Lage und Zustand .. .. es sei denn du läßt die Immobilie etwas länger leer stehen:
.. https://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3391699/320x180?v=1507280367000
Spekultion ist das Thema.
.. deine dumme Polemik ist bemerkenswert ..
Ja Danke, und Grüße zurück. Du warst ursprünglich garnicht gemeint. Skorpis dümmliches Widerholen seiner Mantras ging mir gegen den Strich. Und es hat doch funktioniert.
Leider sind Argumente etwas zu kurz gekommen aber das kann ja noch werden.
autochthon
20.09.2018, 18:03
OT: Kannst du dir nicht mal ein anderes Lieblingswort wählen?
Bei ihm reicht es nicht für mehr.
Er ist doch schon froh, daß er hier seinen begrenzten Wortschatz runterrattern kann. (Ende OT). :hi:
Würfelqualle
20.09.2018, 18:08
Klar sind die Wohnungen weg. Alle Ausländer und Passdeutschen raus und wir haben genug Wohnungen.
Liberalist
20.09.2018, 18:23
Es kann geholfen werden :auro:
https://presse.immowelt.at/pressemitteilungen/marktberichte/artikel/artikel/5-jahres-vergleich-mieten-in-wien-steigen-um-17-prozent-auf-14-euro-pro-quadratmeter.html
Hm, rechtfertigt aber nicht seine Aussage.
Liberalist
20.09.2018, 18:24
Leider nein! Die Statistik Austria führt keine derartigen Statistiken. Wäre wohl auch nicht wirklich sinnvoll, da die Preise je nach Gegend extrem differierten. Meine Wohnung lag im 21. Bezirk, einer Arbeitergegend und war in den 80ern noch sehr billig, aber nahe der "Donauinsel", die dann immer mehr zum Ausflugsziel und Freizeit-Location wurde. Dies hat in den kommenden Jahren die Preise damals stark beeinflusst.
Normalerweise werden solche Extremsteigerungen aber notiert.
ich habe noch nie von solchen Immobiliensteigerungen gehört.
Liberalist
20.09.2018, 18:27
Ich bin ja schon naiv - aber Du schlägst mich noch :D
Du glaubst wirklich, dass in einem Vorschrifts- und Bevormundungsland die Vorschriften und Bevormundungen gelockert werden?
Hat jetzt zwar nix mit den Mieten direkt zu tun (indrekt schon) - schau Dir einfach einmal den Brandschutz an. Man verschärft, man verschärft, man verschärft (und treibt damit nicht nur die Kosten, sondern bringt damit teilweise Menschen um die Existenz) und die Anzahl der Menschen, welche infolge Bränden ihr Leben verlieren sinkt einfach nicht.
Man sollte doch glauben, dass in einem geistig normalen Hirn mit selbst einem nur durchschnittlichen IQ die Erkenntnis reift - ausser Kosten bringt die permanente Verschärfung des Brandschutzes nichts. Aber weit gefehlt...Jahr für Jahr haut man neue Auflagen ´drauf.
Als die Nazis weg waren wurde das Land ebenfalls wirtschaftlich freier.
Im Zuge einer Wirtschaftskrise können solche Investitionshürden nicht mehr gehalten werden.
Das ist der Standard.
Wie heißt es so schön?
Wenn es dem Esel gut geht, dann geht er aufs Eis.
Das ist leider heute der Fall.
autochthon
20.09.2018, 18:29
Klar sind die Wohnungen weg. Alle Ausländer und Passdeutschen raus und wir haben genug Wohnungen.
Ich hatte in diesem Strang vor Tagen mal einen Link hochgeladen, von der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnsitzlosenhilfe aus dem hervorgeht, daß Flüchtlinge zur scharfen Wohnungsproblematik MASSIV(!) beigetragen haben!
Ich dachte eigentlich, daß daraufhin eine Bestätigung vom Skorpion kommt.
(Unsinn: Ich wusste natürlich daß Skorpi wie immer die gute Fresse hält)
Liberalist
20.09.2018, 18:30
Im Moment dürfte der Preisanstieg den VErschleiss, Verwitterung toppen.
Neulich sah ich eine Grafik. 18 % Anstieg in 4 Jahren.
Im Moment kann das durchaus sein.
Aber wie bereits beschrieben, wir schreiben hier über Nebelkerzen.
Die Menschen welche das Geld haben um sich Immobilien zu erwerben, die haben das Geld nicht bekommen weil die auf Rendite verzichten.
Natürlich werden Immobilien vermietet.
Da kommen noch so viele ander Kosten bei einem Weiterverkauf dazu, Steuer, Spekulationsteuer auch, Kosten der Übertragung usw.
In München demonstrieren Gutmenschen aus über 90 Organisationen gegen steigende Miet- und Immopreise.
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/muenchen-ausspekuliert-demo-am-samstag-ueber-7-000-teilnehmer-in-muenchens-innenstadt-10240230.html
Geschimpft wird auf Spekulanten, weil die ja die angebliche Ursache der enormen Preissteigerungen in den letzten zehn Jahren sind.
Dass die steigenden Preise durch
- Niedrigzinsen (EZB hält Leitzins seit 2014 auf 0%) [1]
- Massenzuwanderung (letztes Jahr wieder 450.000 Netto Neubürger) [2]
und damit einerseits spekulative Käufe großer Gesellschaften auf Kredit + Mieterhöhungen und andererseits hoher Nachfrage durch Hunderttausende Migranten steigen, kommt diesen Amöben anscheinend nicht in den Sinn.
Sie bezeichnen Spekulanten als die "Mutter aller Probleme", dabei haben sie mit ihren Refugee Welcome Rufen erst Wohnungsknappheit in einem ohnehin schon enorm dicht besiedelten Land geschaffen.
[.....Bild.....]
(Bildquelle: https://twitter.com/maksumuto/status/1040943611037270016/photo/1?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwte rm%5E1040943611037270016&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.tz.de%2Fmuenchen%2Fstadt %2Fmuenchen-ort29098%2Fmuenchen-ausspekuliert-demo-am-samstag-ueber-7-000-teilnehmer-in-muenchens-innenstadt-10240230.html)
[1] https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7f/Leitzinsen.png
[2] https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/09/PD18_347_12411.html;jsessionid=CEBC32A317B83970631 BDA9FA8647C2D.InternetLive2
---
Seltsames Gebaren unseres System Administrators.
Logisch ist die Spekulation und die Gier der meisten Wohnungsvermieter in den letzten Jahren ins Unermessliche gestiegen, was denn sonst.
Auch ich hatte in 10 Jahren 7mal eine Mieterhöhung in der gleichen Wohnung.
Wohnen wird zum Luxus, inzwischen selbst für „Normalverdiener“.
Daraus nun eine übertriebene Kritik der Linken abzuleiten, halte ich für etwas aus der Luft gegriffen – und für weltfremd.
Wohnen ist, wie Strom, Gas und Wasser ein Menschenrecht, an dem sich Menschen nicht bereichern sollten.
Vielleicht hast Du ja auch eine paar Wohnungen und kassierst dafür Geld, ohne einen Finger zu rühren – Geld, für das manch anderer morgens um 4 Uhr aufstehen muss, um sich bei irgend einem Sklaventreiber ausbeuten zu lassen.
Wenn er überhaupt Arbeit bekommt, oder hat.
Logisch hat Merkels verbrecherische, illegale Einwanderung von absolut unnützen Menschen diese Problematik angeheizt, was denn sonst…..der Adressat deiner Kritik wäre also hier eher die politische Klasse samt Merkel & Co., als die Menschen auf der Strasse, die es betrifft.
Seehofer will jetzt auf Teufel komm raus 1,5 Mio. Wohnungen bauen – auch für unsere Goldstücke, die wir nicht mehr loswerden.
Hier in meinem Stadtteil wird auch sehr stark gebaut, ein Bauboom, so noch nie gesehen. Und? Ein Tropfen auf den heißen Stein – die Klingelschilder an den Neubauten hier sind noch nicht komplett beschriftet, die Farben an den Haustüren gerade trocken, da sind alle Wohnungen längst besetzt.
#
Bitte meine Kritik nicht über zu bewerten, aber bei diesem Thema sehe ich nun mal rot..
Seit 20 Jahren wohne ich in Deutschland zu Miete und hatte noch nie eine Mieterhöhung.
herberger
20.09.2018, 18:46
Seit 20 Jahren wohne ich in Deutschland zu Miete und hatte noch nie eine Mieterhöhung.
Wer ist denn der Eigentümer der Wohnung?
BrüggeGent
20.09.2018, 18:58
Seit 20 Jahren wohne ich in Deutschland zu Miete und hatte noch nie eine Mieterhöhung.
Das eingesparte Geld hast Du in Urlaubsreisen gesteckt oder altruistisch :fizeig:gespendet?
Klopperhorst
20.09.2018, 19:00
Seltsames Gebaren unseres System Administrators.
Logisch ist die Spekulation und die Gier der meisten Wohnungsvermieter in den letzten Jahren ins Unermessliche gestiegen, was denn sonst.
Auch ich hatte in 10 Jahren 7mal eine Mieterhöhung in der gleichen Wohnung.
Wohnen wird zum Luxus, inzwischen selbst für „Normalverdiener“.
,..
Mietpreise erhöhen sich nicht maßgeblich wegen Gier, sondern wegen Angebot und Nachfrage.
Ist die Nachfrage bei knappem Angebot hoch, steigen natürlich die Preise, das ist ein normaler Marktmechanismus.
Daneben gibts durch die 0-Zins-Politik keine reguläre Rendite mehr, so dass die Anleger in "Betongold" flüchten, was ebenso zur Erhöhung der Mieten und Immopreise beiträgt.
Übertreibung ist selbstverständlich überall vorhanden, wo billiges Geld vorhanden ist, so dass natürlich manchmal auch Mondpreise antizipiert werden.
Dennoch ist die Ursache nicht Gier, sondern das fiskalische Umfeld sowie hohe Nachfrage durch Massenzuwanderung.
---
Mietpreise erhöhen sich nicht maßgeblich wegen Gier, sondern wegen Angebot und Nachfrage.
Ist die Nachfrage bei knappem Angebot hoch, steigen natürlich die Preise, das ist ein normaler Marktmechanismus.
Daneben gibts durch die 0-Zins-Politik keine reguläre Rendite mehr, so dass die Anleger in "Betongold" flüchten, was ebenso zur Erhöhung der Mieten und Immopreise beiträgt.
Übertreibung ist selbstverständlich überall vorhanden, wo billiges Geld vorhanden ist, so dass natürlich manchmal auch Mondpreise antizipiert werden.
Dennoch ist die Ursache nicht Gier, sondern das fiskalische Umfeld sowie hohe Nachfrage durch Massenzuwanderung.
---
Ist die Nachfrage bei knappem Angebot hoch, steigen natürlich die Preise, das ist ein normaler Marktmechanismus.
Was für ein Angebot? Wohnen darf nie spekulativ sein; es ist ein Menschenrecht.
Ich kann Dir nicht folgen. Wenn ich (fictiv) eine 2.Wohnung besäße, wo eine Familie zur Miete wohnt; diese Familie auszöge und eine Neue einziehen würde, so würde ich die Miete nicht einfach um 50 € erhöhen; ich würde es auch nicht in den nächsten Jahren tun. Wozu? Es würde mir kein Schaden dadurch entstehen, wenn ich es nicht täte.
In München demonstrieren Gutmenschen aus über 90 Organisationen gegen steigende Miet- und Immopreise.
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/muenchen-ausspekuliert-demo-am-samstag-ueber-7-000-teilnehmer-in-muenchens-innenstadt-10240230.html
Geschimpft wird auf Spekulanten, weil die ja die angebliche Ursache der enormen Preissteigerungen in den letzten zehn Jahren sind.
Dass die steigenden Preise durch
- Niedrigzinsen (EZB hält Leitzins seit 2014 auf 0%) [1]
- Massenzuwanderung (letztes Jahr wieder 450.000 Netto Neubürger) [2]
und damit einerseits spekulative Käufe großer Gesellschaften auf Kredit + Mieterhöhungen und andererseits hoher Nachfrage durch Hunderttausende Migranten steigen, kommt diesen Amöben anscheinend nicht in den Sinn.
Sie bezeichnen Spekulanten als die "Mutter aller Probleme", dabei haben sie mit ihren Refugee Welcome Rufen erst Wohnungsknappheit in einem ohnehin schon enorm dicht besiedelten Land geschaffen.
https://preview.ibb.co/mw98Uz/spekulanten.jpg
(Bildquelle: https://twitter.com/maksumuto/status/1040943611037270016/photo/1?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwte rm%5E1040943611037270016&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.tz.de%2Fmuenchen%2Fstadt %2Fmuenchen-ort29098%2Fmuenchen-ausspekuliert-demo-am-samstag-ueber-7-000-teilnehmer-in-muenchens-innenstadt-10240230.html)
[1] https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7f/Leitzinsen.png
[2] https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/09/PD18_347_12411.html;jsessionid=CEBC32A317B83970631 BDA9FA8647C2D.InternetLive2
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Die Demonstranten haben dem Grund nach Recht. Dabei ist allererdings wissenswert
das im Zuge der fatalen " Wirtschaftspolitik " der " Reagonomics ", die vom korrupten
Irren Ronald Reagan in der 80er Jahren eingefuehrt wurde und von den Dummvasallen
aller transatlantischen Laender uebernommen wurde, die tatsaechliche Ursache war.
Seit Anfang der 80er Jahre sind ueber die folgenden Jahrtzehnte alle ehemals als
Eigenbetriebe der Kommunen, Laender und des Bundes fuer " umme " bzw. gegen
ansehliche Korruptionsleistungen in die Haende raffgieriger Akteure der Privatwirtschaft
gelegt worden.
Dabei ging es nicht nur um lukrative und profitable Eigenbetriebe im Bereich des
Energiesektors, der Wasserversorgung, der Abwasserentsorgung, der Muellabfuhr
der Infrastruktur und Telekommunikation sondern auch um Wohnraum der seites
der Kommunen, Laender und des Bundes guenstig an das Prekariat vermietet
wurde. Es gabe mietguenstigen Wohnraum fuer Beamte, Angestellte und Arbeiter.
Mit dem Verkauf der Wohngebaeude an private Investoren wurde daher eine
vorher bestehende Konkurrenzsitutation zwischen oeffentlichen und privaten Wohnungsmarkt nachhaltig wirksam beseitigt.
Es gab vor den fatalen " Privatisierungsaktionen " in Deutschland mehrere
hundertausend Arbeiter, Angestellte und Beamte die mietguenstigen Wohnraum
vom Arbeitgeber bzw. dem Dienstherrn nutzen konnten und nicht als Nachfrager
am privaten Wohungsmarkt auftauchten. Der private Immobilienwirtschaft und
den Vermietern hat das nicht gepasst.
Die raffgierigen Unternehmer haben daher ueber Lobbyisten die Mandats- und Regierungsamtstraeger mit Bestechungsgelder gestopft, bis auch die letzten
Eigenbetriebe der Kommunen, Laender und des Bundes in die raffgierigen
Krallen von Wohnungsgesellschaften der Privatwirtschaft uebereignet wurden.
Und nun die einzige moeglich Loesung der fatalen Wohnraum und Mietpreisfalle:
1) Kommunen, Laender und Bund investieren und bauen Wohnraum
der im oeffentlichen Eigentum steht und verbleibt
2) Arbeiter, Angestellte und Beamte erhalten diesen Wohnraum zu
Mietkonditionen die 75 % unter dem derzeitigen Mietspiegel liegen
3) Empfaenger von Sozialeistungen werden ebenfalls ausschliesslich
in oeffentlichen Wohnraum untergebracht, was die Kosten der
oeffentlichen Hand bei den Sozialleistungen erheblich absenkt
Kommunen, Laender und Bund muessen binnen kurzer Zeit 5 Millionen
Wohneinheiten bauen und als Wohnungsbaugesellschaften im Eigentum
der oeffentlichen Hand betreiben.
Sobald dieser oeffentliche Wohnraum fertiggestellt ist kann sich die
oeffentliche Hand wieder als Wettbewerber der Wohnungswirtschaft
betaetigen. Weil die Mietpreise weit unter dem derzeitigen Mietspiegel
liegen sind alle privaten Wohungsbaugesellschaften und private Vermieter
dazu gewungen ihre Mietkonditionen zu senken.
Klopperhorst
20.09.2018, 19:15
Ich kann Dir nicht folgen. Wenn ich (fictiv) eine 2.Wohnung besäße, wo eine Familie zur Miete wohnt; diese Familie auszöge und eine Neue einziehen würde, so würde ich die Miete nicht einfach um 50 € erhöhen; ich würde es auch nicht in den nächsten Jahren tun. Wozu? Es würde mir kein Schaden dadurch entstehen, wenn ich es nicht täte.
Du kannst die Preisbildung auf jedem Trödelmarkt nachvollziehen.
Die Preise werden maßgeblich von den Käufern gemacht, nicht von den Verkäufern. Der Käufer ist bei knappem Angebot bereit mehr zu zahlen, in diesem Falle v.a. bei Käufen und Neuvermietungen.
Wenn es durch 0-Zins-Politik keine Rendite auf Einlagen mehr gibt, "flüchtet" das Kapital zudem in den Immobilienmarkt. Um X% Rendite zu erwirtschaften, müssen die Immopreise und Mieten um X% steigen.
---
autochthon
20.09.2018, 19:15
Seit 20 Jahren wohne ich in Deutschland zu Miete und hatte noch nie eine Mieterhöhung.
Ziehst du im Jahr 3-4 Mal um??
Liberalist
20.09.2018, 19:17
Was für ein Angebot? Wohnen darf nie spekulativ sein; es ist ein Menschenrecht.
Ich kann Dir nicht folgen. Wenn ich (fictiv) eine 2.Wohnung besäße, wo eine Familie zur Miete wohnt; diese Familie auszöge und eine Neue einziehen würde, so würde ich die Miete nicht einfach um 50 € erhöhen; ich würde es auch nicht in den nächsten Jahren tun. Wozu? Es würde mir kein Schaden dadurch entstehen, wenn ich es nicht täte.
Vor kurzem hat irgendein komischer Komiker gegen Sanifair geklagt weil er auf einer Autobahnraststätte Geld bezahlen musste um zu urinieren.
Er klagte mit der Begründung urinieren sei ein Menschnrecht. Die Richter stellten die Klage mit der Begründung er könne ja auch staatliche Sanitairanlagen in anspruch nehmen
Eridani, hör auf zu nerven und zieh aufs Dorf wo es genug Freiräume gibt, dort kannst du denn dein Menschenrecht ausleben oder Erwerb dir Eigentum du alter Sozi.
Dr Mittendrin
20.09.2018, 19:19
Du kannst die Preisbildung auf jedem Trödelmark nachvollziehen.
Die Preise werden maßgeblich von den Käufern gemacht, nicht von den Verkäufern. Der Käufer ist bei knappem Angebot bereit mehr zu zahlen, in diesem Falle v.a. bei Käufen und Neuvermietungen.
Wenn es durch 0-Zins-Politik keine Rendite auf Einlagen mehr gibt, "flüchtet" das Kapital zudem in den Immobilienmarkt. Um X% Rendite zu erwirtschaften, müssen die Immopreise und Mieten um X% steigen.
---
Sehr interessant immer zu beobachten, wenn das Weihnachtsgeld kommt. Denkst du da gibt es Rabatte ? Ende November bis 24.12 ?
Also ist der Geldgebende schuld. Er könnte billiger im Januar kaufen und das Geschenk 11 Monate aufheben.
Ziehst du im Jahr 3-4 Mal um??
tabi ist vom auserwählten Volk, da hat man Privilegien :schlecht:
Dr Mittendrin
20.09.2018, 19:21
Vor kurzem hat irgendein komischer Komiker gegen Sanifair geklagt weil er auf einer Autobahnraststätte Geld bezahlen musste um zu urinieren.
Er klagte mit der Begründung urinieren sei ein Menschnrecht. Die Richter stellten die Klage mit der Begründung er könne ja auch staatliche Sanitairanlagen in anspruch nehmen
Eridani, hör auf zu nerven und zieh aufs Dorf wo es genug Freiräume gibt, dort kannst du denn dein Menschnerecht ausleben oder Erwerb dir Eigentum du alter Sozi.
Nerviger ist das urinieren als früher, wenn auch Toiletten stanken am Bahnhof.
da kommt richtig Geld rein. In München wurden 425000 € gestohlen an Kleingeld.
Dr Mittendrin
20.09.2018, 19:22
In München demonstrieren Gutmenschen aus über 90 Organisationen gegen steigende Miet- und Immopreise.
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-ort29098/muenchen-ausspekuliert-demo-am-samstag-ueber-7-000-teilnehmer-in-muenchens-innenstadt-10240230.html
Geschimpft wird auf Spekulanten, weil die ja die angebliche Ursache der enormen Preissteigerungen in den letzten zehn Jahren sind.
Dass die steigenden Preise durch
- Niedrigzinsen (EZB hält Leitzins seit 2014 auf 0%) [1]
- Massenzuwanderung (letztes Jahr wieder 450.000 Netto Neubürger) [2]
und damit einerseits spekulative Käufe großer Gesellschaften auf Kredit + Mieterhöhungen und andererseits hoher Nachfrage durch Hunderttausende Migranten steigen, kommt diesen Amöben anscheinend nicht in den Sinn.
Sie bezeichnen Spekulanten als die "Mutter aller Probleme", dabei haben sie mit ihren Refugee Welcome Rufen erst Wohnungsknappheit in einem ohnehin schon enorm dicht besiedelten Land geschaffen.
https://preview.ibb.co/mw98Uz/spekulanten.jpg
(Bildquelle: https://twitter.com/maksumuto/status/1040943611037270016/photo/1?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwte rm%5E1040943611037270016&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.tz.de%2Fmuenchen%2Fstadt %2Fmuenchen-ort29098%2Fmuenchen-ausspekuliert-demo-am-samstag-ueber-7-000-teilnehmer-in-muenchens-innenstadt-10240230.html)
[1] https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7f/Leitzinsen.png
[2] https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/09/PD18_347_12411.html;jsessionid=CEBC32A317B83970631 BDA9FA8647C2D.InternetLive2
---
Das Plakat der Erzieherin habe ich selbst gesehen.
Liberalist
20.09.2018, 19:23
Nerviger ist das urinieren als früher, wenn auch Toiletten stanken am Bahnhof.
da kommt richtig Geld rein. In München wurden 425000 € gestohlen an Kleingeld.
Ich find saubere Toiletten besser, bin auch bereit dafür zu zahlen.
Die werden ja regelmäßig geputzt.
Dr Mittendrin
20.09.2018, 19:24
Ich find saubere Toiletten besser, bin auch bereit dafür zu zahlen.
Die werden ja regelmäßig geputzt.
Jein. Pissoirs sind mir Wurst.
Liberalist
20.09.2018, 19:28
Jein. Pissoirs sind mir Wurst.
Ja, jedem das seine.
Dr Mittendrin
20.09.2018, 19:31
Ja, jedem das seine.
Ich kenne so eine versiffte Toilette der Bahn am Josephsplatz.
Ich würde mehr Pissoirs machen , keine Scheiss.......
Vor kurzem hat irgendein komischer Komiker gegen Sanifair geklagt weil er auf einer Autobahnraststätte Geld bezahlen musste um zu urinieren.
Er klagte mit der Begründung urinieren sei ein Menschnrecht. Die Richter stellten die Klage mit der Begründung er könne ja auch staatliche Sanitairanlagen in anspruch nehmen
Eridani, hör auf zu nerven und zieh aufs Dorf wo es genug Freiräume gibt, dort kannst du denn dein Menschenrecht ausleben oder Erwerb dir Eigentum du alter Sozi.
Halt einfach den Mund, Du blöder Spaßvogel. Wenn ich am Alexanderplatz auf's Klo muss, zahlen ich im WC für die Klofrau 1€uro - ohne Geld komme ich erst garnicht mehr auf's Scheißhaus. So sieht's aus!
Deine dämlichen Sprüche hierzuforum nerven langsam
Liberalist
20.09.2018, 19:35
Ich kenne so eine versiffte Toilette der Bahn am Josephsplatz.
Ich würde mehr Pissoirs machen , keine Scheiss.......
Die Bahn verdient auch mehr mit Zügen als mit Pissoirs. :D
Vielleicht wäre das ein Job für Pofalla die Bahntoiletten neu zu planen.
Larry Plotter
20.09.2018, 19:35
Was für ein Angebot? Wohnen darf nie spekulativ sein; es ist ein Menschenrecht.
Ich kann Dir nicht folgen. Wenn ich (fictiv) eine 2.Wohnung besäße, wo eine Familie zur Miete wohnt; diese Familie auszöge und eine Neue einziehen würde, so würde ich die Miete nicht einfach um 50 € erhöhen; ich würde es auch nicht in den nächsten Jahren tun. Wozu? Es würde mir kein Schaden dadurch entstehen, wenn ich es nicht täte.
????????????????????????
Jedes "Konsumgut" das von Menschenhand gefördert oder hergestellt wird
unterliegt Angebot und Nachfrage.
Wenn dies nicht so wäre,
müsste alleine die Gemeinschaft, d.h. der Staat für diese Dinge verantwortlich sein,
was dann aber erst recht solche Dinge zum Spielball machen würde,
d.h. dann von Politikern.
Kreuzbube
20.09.2018, 19:38
Wer ist denn der Eigentümer der Wohnung?
Vermutlich die Caritas.:)
Liberalist
20.09.2018, 19:41
Halt einfach den Mund, Du blöder Spaßvogel. Wenn ich am Alexanderplatz auf's Klo muss, zahlen ich im WC für die Klofrau 1€uro - ohne Geld komme ich erst garnicht mehr auf's Scheißhaus. So sieht's aus!
Deine dämlichen Sprüche hierzuforum nerven langsam
Ne, deine Hirnlosigkeit nervt.
Nochmal für dich, du argumentierst das Wohnen ein Menschenrecht sei, aber wer schon die Bibel liest, weis das schon vor 2000 Jahren für eien Unterkunft bezahlt werden musste.
Das ist heute auch noch der Fall und wird sich niemals ändern, auch wenn du heulst.
Für die Gegenleistung wohnen will auf der anderen Seite auch jemand was bekommen, standard.
So, und nun argumentiere ich nicht hinsichtlich Toiletten auf den Alexanderplatz, sondern auf Autobahnraststätten und berichte das ein Komiker mit dem leichen argument - Menschrecht damit vor Gericht nicht durchkam - zum Glück.
Du musst auch noch lernen, dass man für eine Dienstleistung eien andere Dienstleistung erbringen muss, ein Gütertausch eben.
Dann musst du auch nicht so schwachsinnige Argumente liefern.
edith:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/rainald-grebe-kabarettist-klagt-gegen-toilettengebuehr-an-autobahnen-a-1178538.html
Der Kabarettist und Liedermacher Rainald Grebe will bei Raststätten an Autobahnen (http://www.spiegel.de/thema/autobahnen/) kostenlos auf die Toilette gehen - und hat deshalb das Land Rheinland-Pfalz (http://www.spiegel.de/thema/rheinland_pfalz/) verklagt. Das Koblenzer Verwaltungsgericht beschäftigt sich deshalb nun mit der Toilettengebühr, die oft 70 Cent beträgt. Nach Einschätzung von Grebes Anwalt Oliver Ganseforth hat bundesweit noch kein solcher Fall ein Gericht beschäftigt.
Anzeige
Die Gebühr für Toiletten an Autobahnen verstößt dem Anwalt des 46-jährigen Kabarettisten zufolge gegen die Gaststättenverordnung Rheinland-Pfalz, die eine kostenlose Nutzung für Gäste vorschreibe. Die Zahlschranke verstoße daher gegen das Prinzip der Daseinsvorsorge, die eine Grundversorgung der Bürger vorsehe.
Was für ein linker Scheiß.
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Jedes "Konsumgut" das von Menschenhand gefördert oder hergestellt wird
unterliegt Angebot und Nachfrage.
Wenn dies nicht so wäre,
müsste alleine die Gemeinschaft, d.h. der Staat für diese Dinge verantwortlich sein,
was dann aber erst recht solche Dinge zum Spielball machen würde,
d.h. dann von Politikern.
Es gibt kein Gesetz auf dieser Welt welches dem Staat untersagt sich nicht
als Unternehmer an den Maerkten der Realwirtschaft zu betaetigen. Es sind
Lobbyisten die in den westlichen, kapitalistischen Gesellschaften verhindern
das der Staat als Akteur in Konkurrenz zu Akteuren der Privatwirtschaft tritt.
Das wird gemacht weil somit die Kapitalsouveraenitaet bestehend bleibt.
Volk und Staat sind nicht mehr souveraen sondern sklavische Dienstleister
fuer die Maechte des Kapitals.
Kapitalismus erfordert als Funktionsgrundlage den Dummstaat mit Dummvolk.
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Jedes "Konsumgut" das von Menschenhand gefördert oder hergestellt wird
unterliegt Angebot und Nachfrage.
Wenn dies nicht so wäre,
müsste alleine die Gemeinschaft, d.h. der Staat für diese Dinge verantwortlich sein,
was dann aber erst recht solche Dinge zum Spielball machen würde,
d.h. dann von Politikern.
Wenn Deine Schönrederei hier irgend einen Sinn machen würde, dann erkläre mir mal, warum diese Problematik derzeit in der Politik an erster Stelle steht. Es geht mir nunmal extrem gegen den Strich, wenn jemand, nur, weil er aus einem Betrieb wegrationalisiert wird, plötzlich seine Wohnung aufgeben muss, weil er die Miete nicht mehr bezahlen kann. So kenne ich es nicht - und so habe ich auch nie kennengelernt!
Gas, Wasser und Strom - sind auch ein "Konsumgut". Es kann aber nicht sein, dass dieses Menschenrecht der allg. Spekulation unterworfen wird.
Larry Plotter
20.09.2018, 19:53
Es gibt kein Gesetz auf dieser Welt welches dem Staat untersagt sich nicht
als Unternehmer an den Maerkten der Realwirtschaft zu betaetigen. Es sind
Lobbyisten die in den westlichen, kapitalistischen Gesellschaften verhindern
das der Staat als Akteur in Konkurrenz zu Akteuren der Privatwirtschaft tritt.
Das wird gemacht weil somit die Kapitalsouveraenitaet bestehend bleibt.
Volk und Staat sind nicht mehr souveraen sondern sklavische Dienstleister
fuer die Maechte des Kapitals.
Kapitalismus erfordert als Funktionsgrundlage den Dummstaat mit Dummvolk.
Blöd nur,
das die Staaten, die keine kapitalistische Gesellschaft hatten,
noch weniger mit Geld und Wirtschaft umgehen konnten.
Welche Lobbyisten waren denn da wohl für das staatliche Versagen
oder das Versagen von volkseigenen Betrieben verantwortlich?
Larry Plotter
20.09.2018, 20:03
Wenn Deine Schönrederei hier irgend einen Sinn machen würde, dann erkläre mir mal, warum diese Problematik derzeit in der Politik an erster Stelle steht. Es geht mir nunmal extrem gegen den Strich, wenn jemand, nur, weil er aus einem Betrieb wegrationalisiert wird, plötzlich seine Wohnung aufgeben muss, weil er die Miete nicht mehr bezahlen kann. So kenne ich es nicht - und so habe ich auch nie kennengelernt!
Gas, Wasser und Strom - sind auch ein "Konsumgut". Es kann aber nicht sein, dass dieses Menschenrecht der allg. Spekulation unterworfen wird.
"Dieses von Dir genannte Menschenrecht" muss aber erst mal Jemand "erwirtschaften".
Und der, der "Dein Menschenrecht" erwirtschaftet macht dies auch nicht umsonst.
Und wenn die Nachfrage steigt, will der auch seinen Anteil an seiner "Mehrarbeit", heisst Preis hoch....
Wenn die Nachfrage sinkt, will dieser aber auch noch leben und wird den Preis verringern müssen,
wenn er nicht bereit ist, mit nix nach hause zu gehen.
Wenn Du "Dein Menschenrecht" eben nicht selber erwirtschaften kannst,
dann musst Du eben die Spielregeln derer akzeptieren die Dir "Dein Menschenrecht" erwirtschaften.
Den Weihnachtsmann gibts nicht.
Blöd nur,
das die Staaten, die keine kapitalistische Gesellschaft hatten,
noch weniger mit Geld und Wirtschaft umgehen konnten.
Welche Lobbyisten waren denn da wohl für das staatliche Versagen
oder das Versagen von volkseigenen Betrieben verantwortlich?
Das sich der Staat und somit das Volk erfolgreich als Unternehmer an den
nationalen und internationalen Maerkten betaetigen koennen zeigen bereits
seit mehreren Jahrzehten die VR China und Russische Foederation.
Staatskonzerne bzw. Konzerne in Rechtsform der GmbH und AG an denen
der Staat die Mehrheitsanteile haelt, kaufen einen maroden Konzern nach
dem anderen auf, weil die Unternehmer im Kapitalismus degeneriert und
selbst dumm geworden sind oder es nur dumme Erben als Nachfolger gibt.
Kapitalismus macht dumm! Das Problem dabei ist das die Dummheit nicht
eingestanden werden kann, da Dumme nicht wissen das sie Dumme sind,
weil ihnen wg. ihres geistigen Unvermoegens die notwendigen Faehigkeiten
zur Selbsterkenntnis fehlen.
Dr Mittendrin
20.09.2018, 20:07
Wenn Deine Schönrederei hier irgend einen Sinn machen würde, dann erkläre mir mal, warum diese Problematik derzeit in der Politik an erster Stelle steht. Es geht mir nunmal extrem gegen den Strich, wenn jemand, nur, weil er aus einem Betrieb wegrationalisiert wird, plötzlich seine Wohnung aufgeben muss, weil er die Miete nicht mehr bezahlen kann. So kenne ich es nicht - und so habe ich auch nie kennengelernt!
Gas, Wasser und Strom - sind auch ein "Konsumgut". Es kann aber nicht sein, dass dieses Menschenrecht der allg. Spekulation unterworfen wird.
Strom ist nicht wegen Spekulanten teuer. Wasser würde ich auch Kommunen überlassen. Weil es ohne Konkurrenz ist, dem monopolistischen Anbieter muss man dann zu jedem Preis sein Produkt abnehmen.
Wir begrüßen Deine selbstkritischen Einsichten. :P
Nun lasst doch mal unsere Qualle in Ruhe. Das Qualle ist offensichtlich kognitiv benachteiligt; was sehr schön in seinem begrenzten Wortschatz zu sehen ist. Und weil das Qualle halt das Qualle ist, verteilt das kühn massenhaft "Rot". Aber jedes Forum braucht ein Maskottchen. Will ich, daß das Qualle trotz nachgewiesener exorbitanter Dummheit aus dem HPF fliegt? Natürlich nicht, springt das Qualle doch zuverlässig über jedes hingeworfene Stöckchen.
@Qualle: Komm, hüpf und gib mir "Rot".
Larry Plotter
20.09.2018, 20:13
Das sich der Staat und somit das Volk erfolgreich als Unternehmer an den
nationalen und internationalen Maerkten betaetigen koennen zeigen bereits
seit mehreren Jahrzehten die VR China und Russische Foederation.
Staatskonzerne bzw. Konzerne in Rechtsform der GmbH und AG an denen
der Staat die Mehrheitsanteile haelt, kaufen einen maroden Konzern nach
dem anderen auf, weil die Unternehmer im Kapitalismus degeneriert und
dumm geworden sind.
Kapitalismus macht dumm. Das Problem dabei ist das die Dummheit nicht
eingestanden werden kann, weil Dumme nicht wissen das sie Dumme sind,
weil ihnen wg. ihres geistigen Unvermoegens die Faehigkeiten dazu fehlen.
China, Russland??
Wow, staatliche Konzerne?
In welchem Umfeld?
Kapitalismus extrem, Wanderarbeiter, überschuldete Staatsunternehmen wie in China?
Oder Konzerne wie in Russland, unter extremer Ausnutzung des Niedriglohnbereiches im eigenen Land?
Also das scheint mir insgesamt gesehen keine gute Alternative.
China, Russland??
Wow, staatliche Konzerne?
In welchem Umfeld?
Kapitalismus extrem, Wanderarbeiter, überschuldete Staatsunternehmen wie in China?
Oder Konzerne wie in Russland, unter extremer Ausnutzung des Niedriglohnbereiches im eigenen Land?
Also das scheint mir insgesamt gesehen keine gute Alternative.
Kommst Du aus der ehemaligen DDR? Das waere ein Grund dafuer das Du
nicht wahrhaben willst von westlichen Politikern und Kapitalisten beschissen
zu werden. Wie waren eigentlich die Mietpreise fuer Wohnraum in der DDR?
Nun lasst doch mal unsere Qualle in Ruhe. Das Qualle ist offensichtlich kognitiv benachteiligt; was sehr schön in seinem begrenzten Wortschatz zu sehen ist. Und weil das Qualle halt das Qualle ist, verteilt das kühn massenhaft "Rot". Aber jedes Forum braucht ein Maskottchen. Will ich, daß das Qualle trotz nachgewiesener exorbitanter Dummheit aus dem HPF fliegt? Natürlich nicht, springt das Qualle doch zuverlässig über jedes hingeworfene Stöckchen.
@Qualle: Komm, hüpf und gib mir "Rot".
Du bist ein widerlicher, verschlagener und feiger Heckenschuetze!
Hast Du Angst die User direkt anzuschreiben? Du kleiner Pisser!
Wenn Deine Schönrederei hier irgend einen Sinn machen würde, dann erkläre mir mal, warum diese Problematik derzeit in der Politik an erster Stelle steht. Es geht mir nunmal extrem gegen den Strich, wenn jemand, nur, weil er aus einem Betrieb wegrationalisiert wird, plötzlich seine Wohnung aufgeben muss, weil er die Miete nicht mehr bezahlen kann. So kenne ich es nicht - und so habe ich auch nie kennengelernt!
Gas, Wasser und Strom - sind auch ein "Konsumgut". Es kann aber nicht sein, dass dieses Menschenrecht der allg. Spekulation unterworfen wird.
So ist es aber nun einmal.
Die Immobilienspekulation wird genau dann kollabieren bzw. eine Immobilienkrise hervorrufen, wenn die Zinsen steigen. Siehe Großbritannien. Die Zinsen wurden bereits leicht erhöht, die risikolose Kapitalrendite liegt nahe 1% und eine Immobilienkrise kündigt sich an. In wenigen Jahren wird diese Entwicklung auch zur hiesigen Presse durchdringen.
Nietzsche
20.09.2018, 20:33
Wer ist denn der Eigentümer der Wohnung?
Na der Menschenfreund Skorpion!
..Eridani, hör auf zu nerven und zieh aufs Dorf wo es genug Freiräume gibt, dort kannst du denn dein Menschenrecht ausleben oder Erwerb dir Eigentum du alter Sozi.
Das will er ja nicht. Er will da wohnen bleiben, wo er ist, und das billig. So einfach ist das. Und wir, wir müssen ganz einfach dafür sorgen. Wenn dann die Migranten den Immobilienmarkt schwemmen (die wir im übrigen auch bezahlen), dann müssen wir eben die plöden Migranten rauswerfen, damit der Eri billig wohnen kann.
So und nicht anders ist es. Ganz simpel.
Liberalist
20.09.2018, 20:37
Das will er ja nicht. Er will da wohnen bleiben, wo er ist, und das billig. So einfach ist das. Und wir, wir müssen ganz einfach dafür sorgen. Wenn dann die Migranten den Immobilienmarkt schwemmen (die wir im übrigen auch bezahlen), dann müssen wir eben die plöden Migranten rauswerfen, damit der Eri billig wohnen kann.
So und nicht anders ist es. Ganz simpel.
Versteht er ja selbst nicht.
Politikqualle
20.09.2018, 21:09
Jedes "Konsumgut" das von Menschenhand gefördert oder hergestellt wird unterliegt Angebot und Nachfrage.
. .. genauso sieht es aus und deswegen erübrigt sich jede Diskussion ..
Politikqualle
20.09.2018, 21:13
Wenn Deine Schönrederei hier irgend einen Sinn machen würde, dann erkläre mir mal, warum diese Problematik derzeit in der Politik an erster Stelle steht. . .. die Frage ist doch einfach zu erklären , da ist ein Problem und dieses Problem könnte sich bei den regierenden Parteien bei der nächsten Wahl durch weniger Stimmen bemerkbar machen , also erzählt man wieder Märchen oder sogenannte Wahlversprechen , die sie oder so nicht einhalten können ..
BlackForrester
21.09.2018, 00:41
Als die Nazis weg waren wurde das Land ebenfalls wirtschaftlich freier.
Im Zuge einer Wirtschaftskrise können solche Investitionshürden nicht mehr gehalten werden.
Das ist der Standard.
Wie heißt es so schön?
Wenn es dem Esel gut geht, dann geht er aufs Eis.
Das ist leider heute der Fall.
Die Nazis kamen aber gerade durch as Unvermögen der handelnden Akteure die Probleme zu lösen erst an die Macht - und Du glaubst wirklich, dass daraus auch nur eine Partei gelernt haben sollte?
Die Nazis kamen aber gerade durch as Unvermögen der handelnden Akteure die Probleme zu lösen erst an die Macht - und Du glaubst wirklich, dass daraus auch nur eine Partei gelernt haben sollte?
Falsch! Die Erfüllungspolitiker der Weimarer Republik waren offene Knechte der Feindmächte und arbeiteten auch offen gegen die Deutschen, was sie beim Volk logischerweise verhasst gemacht hatte.
BlackForrester
21.09.2018, 00:56
Das lässt sich nicht 1:1 übertragen, weil du eben keine entsprechenden Mietrenditen erzielen kannst. Weiterhin, Berlin ist im Verhältnis zu Madrid, London oder Paris arm, flächenmäßig im Vgl. zur Innenstadt von Paris, dem eigentlichen Stadtkern riesig. Ich schrieb ja auch, dass ich langfristig und im statistischen Mittel die Immobilienpreise in Berlin weiterhin steigen sehe.
Sicher ist ein internationaler Vergleich immer tricky, weil man viele Faktoren bei der Betrachtung mit einfließen lassen muss, aber es zeigt auf dass Deutschland bzgl., den Mieten bestenfalls im Mittelfeld liegt
Versiffte und verranzte Altbauten in Innenstadtbezirken, die bei Hipstern so gehyped sind und teilweise auf Augenhöhe mit modernen Luxusneubauten gehandelt werden, sehe ich als Modeerscheinung und in den Bereichen die Entwicklung nicht als nachhaltig. Weiterhin gilt es zu beachten, dass viele Immobilieninvestoren - egal ob privat fürs Eigenheim oder als Renditeobjekt - blauäugig sind, was Zinsentwicklung und Zinsbindung angeht. Ich gehe davon aus, dass viele in Zukunft ihre Kredite nicht bedienen können und in 6-10 Jahren eine Welle von Zwangsversteugerungen auf uns zukommt. Langfristig und im statistischen Mittel werden die Immobilienpreise in Berlin (und anderen deutschen Metropolen) weiter steigen, es haben sich aber bezirks- und regionenabhängig m.M.n. Blasen gebildet, die platzen werden.
Die Mieten werden sich genau so entwickeln, wie sich die Nachfrage entwickelt und da kannst Du noch so versuchen politisch regulierend einzugreifen. Es gibt nämlich Realitäten, welche Du nicht verändern kannst und dies ist die Grundfläche
Klar, man kann die Bebaubung verdichten, also Gründflächen opfern un zubauen. Da hat Berlin noch verdammt viel Platz - Tempehof, Tiergarten und so weiter, München wäre der englische Garten noch frei, in Hamburg der Stadpark, also asktuell noch genug Fläche, welche man zubauen kann, wenn man denn will...man kann auch in die Höhe bauen (sofern der Untergrund hält)...aber irgendwann ist Schluss. Irgendwann hast Du keine Grünfläche mehr, welche Du zubauen kannst und irgendwann geht es auch nimmer höher - und was dann? Acj ja, man kann auch noch unter die Erde?
Verstehst Du meinen "Sarkasmus"?
Wenn man die "Realitätsausbeldnder" sieht, liest und hört - man kann nur mit dem Kopf schütteln. Scheinbar ist Bauland in den Ballungsttentren in diesem Lande unendlich.
BlackForrester
21.09.2018, 00:58
Falsch! Die Erfüllungspolitiker der Weimarer Republik waren offene Knechte der Feindmächte und arbeiteten auch offen gegen die Deutschen, was sie beim Volk logischerweise verhasst gemacht hatte.
Wirft man dies heute nicht den Parteien auch vor?
Wirft man dies heute nicht den Parteien auch vor?
Ja, sind ja auch die gleichen Kräfte, wobei es heute noch viel offensichtlicher ist.
BlackForrester
21.09.2018, 01:08
.. ja natürlich , nur mußt du mal die richtige Rechnung machen , wie viel hast du in all den Jahren gezahlt für Kredite ? , Zinsen ? Baukosten für den Unterhalt , Renovierung , Steuern , Garten usw. usw. und dann abzüglich Steuern des Finanzamtes wenn du es mit Gewinn verkauft hast ... der Staat langt immer zu !!!
Es geht um "Vermölgensmehrung", die laufenden Kosten schmällern nur Deinen möglichen Gewinn oder Erhöhugen Deinen Verlust im Verkaufsfalle. Wenn Du heute eine Wohnung für 100 000 € kaufst und diese ist in 10 Jahren dann 200 000 € wert, dann hast Du Dein Vermögen gemehrt. Klingt zwar komisch aber ist so.
BlackForrester
21.09.2018, 01:14
Immobilien unterlegen dem Verschleiß.wer keien Miete verlangt erleidet nur Verluste.
Dann bring ich mein Geld lieber aufs Sparbuch.
Hääää? Wie bist denn Du gerade ´drauf?
Du machst ggf. weniger Gewinn, aber doch keinen Verlust, wenn die eine Wohnung deutlich teurer verkaufst als eingekauft.
BlackForrester
21.09.2018, 01:18
Sehr interessant immer zu beobachten, wenn das Weihnachtsgeld kommt. Denkst du da gibt es Rabatte ? Ende November bis 24.12 ?
Also ist der Geldgebende schuld. Er könnte billiger im Januar kaufen und das Geschenk 11 Monate aufheben.
Auch wenn Du mich jetzt steinigst - so isses. Ist dasselbe, wenn Du in Urlaub gehst - bist Du infolge Kinder an die Ferienzeiten gebunden zahlst Du halt mehr als ein Jemand ohne Kinder, der da flexibel ist. Angebot und Nachfrage - unumstößliches Marktprinzip.
BlackForrester
21.09.2018, 01:45
So ist es aber nun einmal.
Die Immobilienspekulation wird genau dann kollabieren bzw. eine Immobilienkrise hervorrufen, wenn die Zinsen steigen. Siehe Großbritannien. Die Zinsen wurden bereits leicht erhöht, die risikolose Kapitalrendite liegt nahe 1% und eine Immobilienkrise kündigt sich an. In wenigen Jahren wird diese Entwicklung auch zur hiesigen Presse durchdringen.
Es kommt dabei aber maßgeblich darauf an ob und in welcher Weise Du mit Zinsbindung finanzierst. Sohn eines engen Freundes hat gebaut - netten Betrag aufgenommen und zahlt jetzt die nächsten 25 Jahre nicht ganz einen tausender Zins und Tilgung und ist dann in 25 Jahren komplett schuldenfrei. Ob der Zins steigt interessiert doch nicht...er kann sich vielleicht ärgern, wenn der Zins fällt. Dafür sind die Kosten aber über 25 Jahre fix und wenn sein Einkommen steigt, dann fällt prozentual gesehen, die monatliche Belastung.
Die Frage stellt und fällt also - wie würde finanziert?
Skorpion968
21.09.2018, 05:28
Was unterscheidet den eine "private" Sozialewohnung von einer "staatlichen" Sozialwohnung?
Wer als Privatmensch oder Investor eine "Sozialwohnung" kauft dann gilt weiterhin das Wohnungsbindungsgesetz und die darin definierten Pflichten wie
- die Wohnung nur an Menschen mit Wohnberechtigungsschein vermietet werden darf
- die Miete nicht höher sein darf als die laufenden Aufwendungen (Stichwort Kostenmiete) bzw. nicht höher sein als die Mieten in staatlichen Sozialwohnungen (Stichwort Vergleichsmiete)
Warum also sollte eine Privatisierung von Sozialwohnungen das Angebot von Wohnungen im unteren Preissegment verringern?
Wie es richtig geht, siehst du beispielsweise in der Millionenstadt Wien. Dort sind zwei Drittel der Wohnungen im städtischen Eigentum. Und die Mieten sind deutlich geringer als in jeder deutschen Großstadt.
Kein Privater kauft Wohnungen, mit denen er keine hohe Rendite machen kann. Rendite im Wohnungsmarkt ist Miete. Daher ist privat vermieteter Wohnraum immer teurer als von der Kommune vermieteter Wohnraum.
Leberecht
21.09.2018, 05:52
Wie waren eigentlich die Mietpreise fuer Wohnraum in der DDR?
Sie überstiegen durchschnittlich nicht 10% des Nettolohnes. Ich wohnte auf dem Dorf auf bescheidenen 40qm und zahlte monatlich 4% meines Nettolohnes. Das jetzige Problem ist die Tabuisierung der Ursache der Mietsteigerung. Mehr Wohnungsbau generiert mehr illegalen Zuzug und der wiederum mehr Wohnungsbau. Prinzip Rückkopplung.
Nietzsche
21.09.2018, 06:17
Sie überstiegen durchschnittlich nicht 10% des Nettolohnes. Ich wohnte auf dem Dorf auf bescheidenen 40qm und zahlte monatlich 4% meines Nettolohnes. Das jetzige Problem ist die Tabuisierung der Ursache der Mietsteigerung. Mehr Wohnungsbau generiert mehr illegalen Zuzug und der wiederum mehr Wohnungsbau. Prinzip Rückkopplung.
Das ist ja sowas von lächerlich. Der Zuzug findet nicht wegen Wohnungsbau statt sondern weil die verdammt nochmal dürfen. Sie sind nur ein weiterer Faktor, sie sind aber nicht die Ursache der Gesamtproblematik.
Hier mal ein Ausriss, wieso der Wohnraum in Ballungszentren so knapp ist:
- Demografischer Wandel; die Leute werden älter, wollen aber weiterhin in den Großstädten wohnen "weil sie da schon immer gewohnt haben und viele Leute/Orte kennen"
- Lebensstil-Wandel; Familien wohnen nicht mehr zusammen mit mehreren Generationen in einem Haus/Wohnung. Jeder hat seine eigene Wohnung und die Kinder ihr eigenes Zimmer. Die Alten wollen aber weiterhin eine Wohnung haben und "sich nicht auf die Füße treten" in der Küche oder im Bad; dazu kommt, dass der arbeitende Teil flexibel sein muss und daher eine statische Wohnung schlecht wäre - für die ältere Generation das Umziehen aber stressig ist
- Lebensstil-Wandel; die Gesellschaft verändert sich zu einer Wegwerf-Gesellschaft die auch Menschen wegwirft. Passiert das wird weniger geheiratet, öfter geschieden, neuer "Lebensabschnittspartner" und wieder benötigt man eine weitere Wohnung. Alleinstehende werden mehr. Auch Alleinstehende mit Kinder
- die Suche nach der besseren Wohnung für äquivalenten Preis
- der Zuzug der Menschen aus anderen Ländern und die Positionierung durch die Politik
- Standortvorteile für Unternehmen und daher größere Flächen für Unternehmen auch bei erhöhtem Preis
- Wohnungen, Grundstücke und Häuser als Geldanlage (auch von Ausländern)
Die Liste ist kein bisschen vollständig. Da gibts noch unzählige weitere Faktoren. Das aber rein auf unsere Zugezogenen zu schieben ist absurd. Das lässt jegliche weitere "Entwicklung" oder eher Rückschritt durch eigene Hand wie eine Lappalie aussehen. Es ist aber keine Lappalie.
Dies alles sorgt für mehr Nachfrage, und das alles sorgt für höhere Preise. Da sind Steuern noch gar nicht aufgerechnet. Die Belastung für den Steuerzahler steigt jedoch. Wenn Mieten mehr kosten, und H4 Miete bezahlt, wer bezahlt dann die Mieten? Vor allen Dingen zahlen die Mieter dem Vermieter die Grundsteuer, der zahlt die Grundsteuer dem Staat, der Staat zahlt dem Mieter die Miete inkl. Grundsteuer..... Das Geld wird so lange hin und her transferiert dass dass der Aufwand viel höher ist als die Einnahmen je sein können.
Wenn also wirklich sozialer Wohnungsbau stattfinden soll, dann muss man solche Projekte mitten im Nichts machen und nicht in Ballungszentren. Man benötigt dazu Wohnbausiedlungen, die müssen so gebaut sein, dass alles gleich aufgebaut ist vom Innenraum und eben NICHT individuell. Eine perfekte Verbindung zu Großstädten per Bahn o.ä. Letztlich müsste man ganze Städte errichten. Die dann aber so wenig Kosten wie möglich erzeugen müssten. Das klappt nicht. Wenn man aber sowieso Wohnungen baut (siehe Flüchtlingsheime) dann kann man auch soziale Wohnungen bauen. Geld ist ja da. Entweder oder GAR NICHTS bauen.
Larry Plotter
21.09.2018, 06:48
Kommst Du aus der ehemaligen DDR? Das waere ein Grund dafuer das Du
nicht wahrhaben willst von westlichen Politikern und Kapitalisten beschissen
zu werden. Wie waren eigentlich die Mietpreise fuer Wohnraum in der DDR?
????????????
1)
Von 2 Politikerarten, "schlechte" und "noch schlechtere",
willst Du die "noch schlechteren" wählen ,
nur weil Dir die eigenen "Schlechten" nicht gefallen?
Wie war das mit dem Esel dem es zu gut geht????
2) Ich habe mir nach der Wende mal die "tollen billigen Wohnungen" in der EX-DDR angesehen,
für die Qualität war der dortige Preis gerechtfertigt (Plattenbauten) oder überteuert (kaputte Innenstädte).
Ganze Innenstädte standen kurz vor dem Zusammenbruch, weil Jahrzehnte keine Erhaltungsmassnahmen vorgenommen wurden.
Da willst Du einziehen???
Und für Gebäude kurz vor dem Zusammenbruch,
die HIER als unbewohnbar gelten,
willst Du auch noch Miete zahlen????
(siehe letzte Frage unter Punkt 1)
Praetorianer
21.09.2018, 07:18
Die Mieten werden sich genau so entwickeln, wie sich die Nachfrage entwickelt und da kannst Du noch so versuchen politisch regulierend einzugreifen.
In Berlin sind die Immobilienpreise den Mietrenditen deutlich davongalloppiert. Das liegt in nur sehr unbedeutendem Ausmaß an den politischen Maßnahmen wie der Mietpreisbremse, der Haupteffekt ist einfach, dass es einen Bestand an Mietern gibt, die irgendwelche Altverträge haben, denen die neuen Immobilienpreise davongalloppiert sind. In Berlin kannst du vielleicht 2% Rendite erzielen, wenn du in Immobilien investierst und vermietest. In vielen anderen Orten sind 4-8% durchaus realistisch.
Von dem Punkt, den du beschreibst, ist man ja in Berlin noch Lichtjahre entfernt. Ich weiss gar nicht, ob das Absicht ist, ob die Länder dem Bund an den Karren fahren wollen, aber in jedem Falle bin ich schon immer erstaunt, wie restriktiv die Länder ihre Marotten mit Denkmalschutz, Fassadenschutz etc. pflegen, der den großen Ideen des Bundes entgegensteht.
Langfristig hast du aber natürlich völlig Recht, der Kampf gegen hohe Mieten in den Innenstädten ist ein Kampf gegen Windmühlen, wie alle Kämpfe, die gegen das Prinzip von Angebot und Nachfrage gehen. Wenn diegleichen Personen dann noch Aktionspläne gegen das "Landsterben" präsentieren, wird es halt infantil.
Fenstergucker
21.09.2018, 07:47
Normalerweise werden solche Extremsteigerungen aber notiert.
ich habe noch nie von solchen Immobiliensteigerungen gehört.
Tja, wie ich schon schrieb! Ich hatte das Glück, im rechten Moment zu kaufen und eine Wohnung zu erwischen, die nur ein paar Minuten Fußweg von der Donauinsel entfernt lag.
Politikqualle
21.09.2018, 07:57
Es geht um "Vermölgensmehrung", die laufenden Kosten schmällern nur Deinen möglichen Gewinn oder Erhöhugen Deinen Verlust im Verkaufsfalle. Wenn Du heute eine Wohnung für 100 000 € kaufst und diese ist in 10 Jahren dann 200 000 € wert, dann hast Du Dein Vermögen gemehrt. Klingt zwar komisch aber ist so. .. richtig .. 100.000 €uronen Gewinn , abzüglich Steuern und sonstiger Nebenkosten (50%) sind das in jedem Jahr gerade mal 5.ooo,oo €uronen , wenn man eine 100%ige Preissteigerung in 10 Jahren überhaupt erreichen kann , was ich bezweifel und das nennst du Vermögensvermehrung .. lachhaft .. ..
Dr Mittendrin
21.09.2018, 08:01
In Berlin sind die Immobilienpreise den Mietrenditen deutlich davongalloppiert. Das liegt in nur sehr unbedeutendem Ausmaß an den politischen Maßnahmen wie der Mietpreisbremse, der Haupteffekt ist einfach, dass es einen Bestand an Mietern gibt, die irgendwelche Altverträge haben, denen die neuen Immobilienpreise davongalloppiert sind. In Berlin kannst du vielleicht 2% Rendite erzielen, wenn du in Immobilien investierst und vermietest. In vielen anderen Orten sind 4-8% durchaus realistisch.
Von dem Punkt, den du beschreibst, ist man ja in Berlin noch Lichtjahre entfernt. Ich weiss gar nicht, ob das Absicht ist, ob die Länder dem Bund an den Karren fahren wollen, aber in jedem Falle bin ich schon immer erstaunt, wie restriktiv die Länder ihre Marotten mit Denkmalschutz, Fassadenschutz etc. pflegen, der den großen Ideen des Bundes entgegensteht.
Langfristig hast du aber natürlich völlig Recht, der Kampf gegen hohe Mieten in den Innenstädten ist ein Kampf gegen Windmühlen, wie alle Kämpfe, die gegen das Prinzip von Angebot und Nachfrage gehen. Wenn diegleichen Personen dann noch Aktionspläne gegen das "Landsterben" präsentieren, wird es halt infantil.
Landsterben, eben, warum ? Autofahren wird immer teurer.
Dr Mittendrin
21.09.2018, 08:02
Auch wenn Du mich jetzt steinigst - so isses. Ist dasselbe, wenn Du in Urlaub gehst - bist Du infolge Kinder an die Ferienzeiten gebunden zahlst Du halt mehr als ein Jemand ohne Kinder, der da flexibel ist. Angebot und Nachfrage - unumstößliches Marktprinzip.
Stimmt, und ich steinige nicht.
Dr Mittendrin
21.09.2018, 08:04
China, Russland??
Wow, staatliche Konzerne?
In welchem Umfeld?
Kapitalismus extrem, Wanderarbeiter, überschuldete Staatsunternehmen wie in China?
Oder Konzerne wie in Russland, unter extremer Ausnutzung des Niedriglohnbereiches im eigenen Land?
Also das scheint mir insgesamt gesehen keine gute Alternative.
Ich kann dir Prekärsituationen beschreiben aus Russland. Kein Lohn bekommen, Arbeiter dazu benutzt mit eigenem Auto zu fahren, mit eigenem Benzin.
Politikqualle
21.09.2018, 08:10
In Berlin sind die Immobilienpreise den Mietrenditen deutlich davon galoppiert.. .. und man sollte auch mal genau definieren wer denn überhaupt Mietwohnungen baut ... meistens sind es doch Eigentumswohnungen die nach der Fertigstellung komplett verkauft werden ....
Das Interview sollte man sich anhören. Das Herumgeeiere auf die Frage , wie man sich gegen den Kauf von Immobilien durch arabische Clans wehrt, kann man sich kaum antun - oder wie es die Gesetze vorsehen, wenn ausländische Investoren deutsches Wohneigentum kaufen - der Ansprechpartner von der CDU wirft den Blick auf bestehende Vorgaben der Gesetze in diesem Punkt - doch die können umgangen werden. Wie es die Praxis zeigt.
08:10 Interview (https://www.deutschlandfunk.de/interview.693.de.html)
Wohn-Gipfel und Mietmisere - Interview mit Marco Wanderwitz, CDU, parl. Staatssekretär im BMI
https://www.deutschlandfunk.de/interview.693.de.html
Städtetagspräsident vor Wohngipfel"Es geht vor allem darum, knappes Bauland zu aktivieren" (https://www.deutschlandfunk.de/staedtetagspraesident-vor-wohngipfel-es-geht-vor-allem.694.de.html?dram:article_id=428665)
Bezahlbares Wohnen sei ein Indiz fürs Funktionieren der sozialen Marktwirtschaft, sagte Städtetag-Präsident Markus Lewe (CDU) im Dlf. Um hier nachzubessern, müsse unter anderem der Zugriff der Kommunen aufs knappe Gut Boden erleichtert und das Bauen entbürokratisiert werden. Markus Lewe im Gespräch mit Christoph Heinemann (https://www.deutschlandfunk.de/staedtetagspraesident-vor-wohngipfel-es-geht-vor-allem.694.de.html?dram:article_id=428665)
Wohn-Gipfel und Mietmisere - Int. mit Marco Wanderwitz, CDU parl. Staatssekretär
[AUDIO] (https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2018/09/21/wohn_gipfel_und_mietmisere_int_mit_marco_wanderwit z_cdu_dlf_20180921_0810_d8d11e13.mp3)
WohnungsnotHaus und Grund: Wohngeld statt Mietpreisbremse (https://www.deutschlandfunk.de/wohnungsnot-haus-und-grund-wohngeld-statt-mietpreisbremse.694.de.html?dram:article_id=428594 )
Kai Warnecke, Präsident der Interessengemeinschaft Haus und Grund, hält nicht viel von der Mietpreisbremse zur Regulierung des Wohnungsmarktes. Er plädierte im Dlf stattdessen dafür, das Wohngeld fokussierter einzusetzen und die Grundsteuer abzusenken, um den Erwerb von Immobilien zu erleichtern. Kai Warnecke im Gespräch mit Mario Dobovisek (https://www.deutschlandfunk.de/wohnungsnot-haus-und-grund-wohngeld-statt-mietpreisbremse.694.de.html?dram:article_id=428594 )
Leberecht
21.09.2018, 08:36
Der Zuzug findet nicht wegen Wohnungsbau statt sondern weil die verdammt nochmal dürfen. Sie sind nur ein weiterer Faktor, sie sind aber nicht die Ursache der Gesamtproblematik.
Der Demographischer Wandel ist Schuld an den allermeisten Problemen unserer Zeit. Das hätten Umvolker gerne, es stimmt aber nicht. Nahm die deutsche Bevölkerung vor der Flutung mit Ausländern zahlmäßig zu oder ab? Sie nahm ab und zwar trotz steigender Lebenserwartung. Eine Art Selbstheilung in Verbindung mit der Steigerung der Arbeitsproduktivität.
Ich hatte mal anhaltende Schmerzen in einem Knie- und Schultergelenk. Mein Arzt meinte, das wäre altersbedingt und ich müsse damit leben. Ca. 10 Jahre später sucht ich ihn in anderer Sache abermals auf. Er fragte nebenher nach den Schmerzen von einst. Ich: "Welche Schmerzen? Ach die! Die sind längst weg". Er darauf: "Ja, die Selbstheilungskräfte. Wenn wir Ärzte die nicht hätten, wären wir alle erschossen".
Liberalist
21.09.2018, 08:37
Die Nazis kamen aber gerade durch as Unvermögen der handelnden Akteure die Probleme zu lösen erst an die Macht - und Du glaubst wirklich, dass daraus auch nur eine Partei gelernt haben sollte?
Wie kommst du darauf, dass ich behaupte die Parteien sollen irgendwas lernen. das hab ich nie behauptet.
Ist mir auch egal warum die nazis an die macht kamen.
Hier geht es lediglich darum, dass die Politik sich Luftschlösser erlaubt wenn es wirtschaftlich gut läuft, diese aber einstürzen, wenn es wirtschaftlich schlecht läuft.
Politikqualle
21.09.2018, 08:40
Die Nazis kamen aber gerade durch as Unvermögen der handelnden Akteure die Probleme zu lösen erst an die Macht - und Du glaubst wirklich, dass daraus auch nur eine Partei gelernt haben sollte?
.. dir ist aber bekannt , daß gerade die SPD damals Hitler an die Macht verholfen hat ?
Liberalist
21.09.2018, 08:46
Hääää? Wie bist denn Du gerade ´drauf?
Du machst ggf. weniger Gewinn, aber doch keinen Verlust, wenn die eine Wohnung deutlich teurer verkaufst als eingekauft.
Ich glaub langsam da sitzt wer anders drin in deinem acc.
Ich bringe mein Geld lieber zu Bank und kassiere dafür Zinsen anstelle es tot irgendwo rumstehen zu lassen. Geld kann deflationieren, ich kann also ebenso spekulieren.
So einen Scheiß wie er hier jetzt abgesondert wird hab ich noch nie gehört.
Ich investiere doch nicht in ein Objekt und verzichte auf die Rendite.
Im langfristigen Trend erzeugen Immobilien in der BRD einen Gewinn von 2% des eingesetzten kapitals im Durchschnitt. Jeder ordentliche Investor rät dir an den Aktienmarkt zu gehen, weil man dort durchschnittlich 8 bis 10% Rendite des eingesetzten Kapitals erhält.
Jetzt kommst du und versuchst mir weiszumachen der Immobilieninvestor erhält einen Spekulationsgewinn (wobei bei Immobilien in der Regel ein Inflationsausgleich für eine Verteuerung des Preises sorgt) trotz Leerstand der Immobilie?
Ich werd nicht mehr. :hd:
Liberalist
21.09.2018, 08:47
Tja, wie ich schon schrieb! Ich hatte das Glück, im rechten Moment zu kaufen und eine Wohnung zu erwischen, die nur ein paar Minuten Fußweg von der Donauinsel entfernt lag.
Ja, den Beweis z.B. eine Statistik lieferst du nicht, oder?
Dr Mittendrin
21.09.2018, 08:51
Die Nazis kamen aber gerade durch as Unvermögen der handelnden Akteure die Probleme zu lösen erst an die Macht - und Du glaubst wirklich, dass daraus auch nur eine Partei gelernt haben sollte?
Was lernen Altparteien ? Braune verhindern, oder ein gutes Land zu bauen ?
Dr Mittendrin
21.09.2018, 08:54
Falsch! Die Erfüllungspolitiker der Weimarer Republik waren offene Knechte der Feindmächte und arbeiteten auch offen gegen die Deutschen, was sie beim Volk logischerweise verhasst gemacht hatte.
Stimmt, wobei ich vermute, dass Ihnen Hitler eine Zeit genehm war. Krieg in Europa schaltet Konkurrenz aus und die Sowjetunion sahen die gerne geschwächt.
Politikqualle
21.09.2018, 08:56
Was lernen Altparteien ? Braune verhindern, oder ein gutes Land zu bauen ? .. gestern bei LANZ war Gabriel : " .. wir Politiker sind zu arrogant um die wirklichen Probleme in Deutschland zu erkennen !" .. erstaunlich , erstaunlich , jetzt wo der Gabriel weg ist , denkt er nach und LANZ hat es ihm dann sofort vorgeworfen ..
.. gestern bei LANZ war Gabriel : " .. wir Politiker sind zu arrogant um die wirklichen Probleme in Deutschland zu erkennen !" .. erstaunlich , erstaunlich , jetzt wo der Gabriel weg ist , denkt er nach und LANZ hat es ihm dann sofort vorgeworfen ..
Gabriel tourt wohl durch Deutschland - und kommt zu anderen Erkenntnissen - jetzt kann er nichts mehr tun als Bücher schreiben. Doch davon haben wir genug.
Vielleicht öffnet sich die Politik nun doch.
Wer weiß, Wunder können wir nicht erwarten.
Dr Mittendrin
21.09.2018, 09:03
Wie es richtig geht, siehst du beispielsweise in der Millionenstadt Wien. Dort sind zwei Drittel der Wohnungen im städtischen Eigentum. Und die Mieten sind deutlich geringer als in jeder deutschen Großstadt.
Kein Privater kauft Wohnungen, mit denen er keine hohe Rendite machen kann. Rendite im Wohnungsmarkt ist Miete. Daher ist privat vermieteter Wohnraum immer teurer als von der Kommune vermieteter Wohnraum.
Ausgerechnet das rechte Österreich lobt ein Linker. Darf ich das erleben ?
Wir sind besetztes Land ( nicht Österreich ) , daher krallen sich jüdisch-amerikanische Hedgefonds diese Filetstücke.
Dr Mittendrin
21.09.2018, 09:05
.. gestern bei LANZ war Gabriel : " .. wir Politiker sind zu arrogant um die wirklichen Probleme in Deutschland zu erkennen !" .. erstaunlich , erstaunlich , jetzt wo der Gabriel weg ist , denkt er nach und LANZ hat es ihm dann sofort vorgeworfen ..
Habe z Zt kein TV Gabriel haut immer öfter was raus, was gefällt. Wenn die SPD bei 4,9 % ist, werden sie vernünftig, vorher nicht.
Larry Plotter
21.09.2018, 09:17
Ich kann dir Prekärsituationen beschreiben aus Russland. Kein Lohn bekommen, Arbeiter dazu benutzt mit eigenem Auto zu fahren, mit eigenem Benzin.
Das erklär mal ABAS.
Er findet russische Staatskonzerne die international tätig sind so toll,
als herausragendes Beispiel staatlichen und sozialen Wirtschaftens.
Fenstergucker
21.09.2018, 09:25
Ja, den Beweis z.B. eine Statistik lieferst du nicht, oder?
Würde ich, wenn ich eine darüber finden würde. Du kannst es glauben, oder auch nicht. Abgesehen davon wird es wohl kaum eine Statistik über die Wertsteigerungen von Wohnungen nahe der Donauinsel geben. Denn das ist bloß ein lokales Phänomen gewesen. Wie gesagt - reines Glück, geplant war das keinesfalls. War ja auch nicht geplant, die Wohnung so schnell wieder zu verkaufen.
Dr Mittendrin
21.09.2018, 09:31
Das erklär mal ABAS.
Er findet russische Staatskonzerne die international tätig sind so toll,
als herausragendes Beispiel staatlichen und sozialen Wirtschaftens.
Was soll da alles staatlich sein ? Vielleicht ein halbstaatlicher Rüstungsbetrieb.
Hank Rearden
21.09.2018, 09:36
Was für ein Angebot? Wohnen darf nie spekulativ sein; es ist ein Menschenrecht.
Okay, ich hab gerade keine bezahlbare Wohnung!
Ich zieh dann gleich bei Dir ein, schließlich nehm ich nur mein Menschenrecht auf Wohnung wahr!
Dr Mittendrin
21.09.2018, 09:39
Was für ein Angebot? Wohnen darf nie spekulativ sein; es ist ein Menschenrecht.
Ich kann Dir nicht folgen. Wenn ich (fictiv) eine 2.Wohnung besäße, wo eine Familie zur Miete wohnt; diese Familie auszöge und eine Neue einziehen würde, so würde ich die Miete nicht einfach um 50 € erhöhen; ich würde es auch nicht in den nächsten Jahren tun. Wozu? Es würde mir kein Schaden dadurch entstehen, wenn ich es nicht täte.
Manchmal gehen soziale und sozialistische Gedanken durch meinen Kopf. Aber der Mietmarkt war früher auch in Ordnung. Und bei Licht gesehen, gab es auch in der DDR Wohnungsmangel. Man heiratete, damit man schneller eine Wohnung zugewiesen bekam.
Der Markt ist politisch verpfuscht.
War früher auch besser.
Politikqualle
21.09.2018, 09:44
Habe z Zt kein TV Gabriel haut immer öfter was raus, was gefällt. Wenn die SPD bei 4,9 % ist, werden sie vernünftig, vorher nicht. . so ist es .. nachher kann man gut quasseln , LANZ hat es ihm doch vor den Kopf geknallt , daß er Jahre an der Spitze der SPD war , er hätte ja was ändern können , hat er aber nicht , also immer schön quasseln was das Volk gerne hören möchte , mehr nicht ..
Dr Mittendrin
21.09.2018, 09:56
. so ist es .. nachher kann man gut quasseln , LANZ hat es ihm doch vor den Kopf geknallt , daß er Jahre an der Spitze der SPD war , er hätte ja was ändern können , hat er aber nicht , also immer schön quasseln was das Volk gerne hören möchte , mehr nicht ..
Die SPD kann es nicht. Sie brachten auch Massenarbeitslosigkeit 1998 - 2005
Politikqualle
21.09.2018, 09:59
Die SPD kann es nicht. Sie brachten auch Massenarbeitslosigkeit 1998 - 2005 .. und die Agenda von Schröder SPD nicht vergessen ...
Nietzsche
21.09.2018, 10:36
Der Demographischer Wandel ist Schuld an den allermeisten Problemen unserer Zeit. Das hätten Umvolker gerne, es stimmt aber nicht. Nahm die deutsche Bevölkerung vor der Flutung mit Ausländern zahlmäßig zu oder ab? Sie nahm ab und zwar trotz steigender Lebenserwartung. Eine Art Selbstheilung in Verbindung mit der Steigerung der Arbeitsproduktivität. Ich hatte mal anhaltende Schmerzen in einem Knie- und Schultergelenk. Mein Arzt meinte, das wäre altersbedingt und ich müsse damit leben. Ca. 10 Jahre später sucht ich ihn in anderer Sache abermals auf. Er fragte nebenher nach den Schmerzen von einst. Ich: "Welche Schmerzen? Ach die! Die sind längst weg". Er darauf: "Ja, die Selbstheilungskräfte. Wenn wir Ärzte die nicht hätten, wären wir alle erschossen".
Der demografische Wandel ist schuld an gar nichts sondern nur eine Auswirkung des steigenden Alters bei weniger hinzukommenden Kindern. Das ist aber in fast allen (oder sogar in allen) fortschrittlichen Ländern so. Dieses ändert aber nichts daran, dass die Alten dort bleiben wo sie sind, und das war definitiv schon VOR der "Flutung durch Ausländern" so. Das alles zu reduzieren auf die blöden Ausländer reicht eben nicht.
Da kannst du mal sehen, ICH wäre solange zu Ärzten gegangen, bis sie gefunden hätten was ich habe. Man kann versuchen alles auszusitzen. Und daran zugrunde gehen. Oder man versucht Probleme zu lösen anstatt sie zu ignorieren.
Der demografische Wandel ist schuld an gar nichts sondern nur eine Auswirkung des steigenden Alters bei weniger hinzukommenden Kindern. Das ist aber in fast allen (oder sogar in allen) fortschrittlichen Ländern so. Dieses ändert aber nichts daran, dass die Alten dort bleiben wo sie sind, und das war definitiv schon VOR der "Flutung durch Ausländern" so. Das alles zu reduzieren auf die blöden Ausländer reicht eben nicht.
Da kannst du mal sehen, ICH wäre solange zu Ärzten gegangen, bis sie gefunden hätten was ich habe. Man kann versuchen alles auszusitzen. Und daran zugrunde gehen. Oder man versucht Probleme zu lösen anstatt sie zu ignorieren.
Es geht nicht darum, alles auf die "blöden Ausländer" zu reduzieren, aber sie sind in ihrer Masse eines der Hauptprobleme für den Wohnungsmangel.
Man kann nicht innerhalb weniger Jahre mehrere Millionen fremder Menschen in ein Land kommen lassen, sie kurzfristig in umfunktionierten Turnhallen, Containerlagern, Gemeindesälen und sonstigen Behelfsbauten unterbringen und sich dann wundern, dass Wohnraum-Verknappung eintritt.
Wenn dann noch viele Familien nachkommen und irgendwo auf einer Mindestfläche unterkommen sollen, ist eben das Ende der Fahnenstange erreicht.
Sicher gibt es auch noch einige andere Ursachen für die Wohnraum-Problematik, aber das Verdrängungsprinzip nach Archimedes gilt eben auch für Wohnraum.
Nietzsche
21.09.2018, 10:50
Es geht nicht darum, alles auf die "blöden Ausländer" zu reduzieren, aber sie sind in ihrer Masse eines der Hauptprobleme für den Wohnungsmangel.
Man kann nicht innerhalb weniger Jahre mehrere Millionen fremder Menschen in ein Land kommen lassen, sie kurzfristig in umfunktionierten Turnhallen, Containerlagern, Gemeindesälen und sonstigen Behelfsbauten unterbringen und sich dann wundern, dass Wohnraum-Verknappung eintritt.Wenn dann noch viele Familien nachkommen und irgendwo auf einer Mindestfläche unterkommen sollen, ist eben das Ende der Fahnenstange erreicht.
Sicher gibt es auch noch einige andere Ursachen für die Wohnraum-Problematik, aber das Verdrängungsprinzip nach Archimedes gilt eben auch für Wohnraum.
Ich markiere es dir einmal fett.
Man hat sie kommen lassen. Niemand wundert sich. Sie sind wegen ihrer Masse ein Problem. Sie werden in Städten "angesiedelt".
Und wer macht das? Kommen die alle dahin weil sie dies fordern? Wollten DIE in die Großstädte? War der Zweck ihres Kommens der, den deutschen Immobilienmarkt zu vernichten?
Wer kann sich denn die Wohnungen, Häuser und Grundstücke leisten? Wer hat am meisten davon? Es stellt sich immer die Frage: Wo ist das Geld und wer hat da was von. Diejenigen, die nun die Städte "fluten" KÖNNTEN das aber nicht, wenn man sie nicht lassen würde. Und gelassen werden sie von der Politik und mit deren ausführender Gewalt durch Polizei.
Ich markiere es dir einmal fett.
Man hat sie kommen lassen. Niemand wundert sich. Sie sind wegen ihrer Masse ein Problem. Sie werden in Städten "angesiedelt".
Und wer macht das? Kommen die alle dahin weil sie dies fordern? Wollten DIE in die Großstädte? War der Zweck ihres Kommens der, den deutschen Immobilienmarkt zu vernichten?
Wer kann sich denn die Wohnungen, Häuser und Grundstücke leisten? Wer hat am meisten davon? Es stellt sich immer die Frage: Wo ist das Geld und wer hat da was von. Diejenigen, die nun die Städte "fluten" KÖNNTEN das aber nicht, wenn man sie nicht lassen würde. Und gelassen werden sie von der Politik und mit deren ausführender Gewalt durch Polizei.
Weshalb erzählst du mir jetzt Binsenweisheiten, die hierzuforum schon en detail rauf und runter konjugiert wurden. Weshalb und wegen welcher Fehler die Millionen Ausländer/Asylanten/Schnorrer/Invasoren (Nichtzutreffendes bitte streichen) hier sind, ist nicht das Thema des Wohnungsproblems, sondern "nur" eine der Ursachen.
Das gesamte Bündel an Gründen (Null-Zins-Politik, Gentrifizierung, steigende Ansprüche, zu wenig Investitionen, Wert-Abschöpfung von Mangelware etc.) wurde hier schon angeschnitten, dabei aber zu wenig berücksichtigt, dass ein Einwohner-Zuwachs von mehreren Millionen Fremder eben auch einer der wesentlichen Gründe für die Verknappung von Wohnraum ist.
Nur darum geht es hier, nicht darum, wer für diese unkontrollierte Flutung verantwortlich ist.
Nietzsche
21.09.2018, 11:14
Weshalb erzählst du mir jetzt Binsenweisheiten, die hierzuforum schon en detail rauf und runter konjugiert wurden. Weshalb und wegen welcher Fehler die Millionen Ausländer/Asylanten/Schnorrer/Invasoren (Nichtzutreffendes bitte streichen) hier sind, ist nicht das Thema des Wohnungsproblems, sondern "nur" eine der Ursachen. Das gesamte Bündel an Gründen (Null-Zins-Politik, Gentrifizierung, steigende Ansprüche, zu wenig Investitionen, Wert-Abschöpfung von Mangelware etc.) wurde hier schon angeschnitten, dabei aber zu wenig berücksichtigt, dass ein Einwohner-Zuwachs von mehreren Millionen Fremder eben auch einer der wesentlichen Gründe für die Verknappung von Wohnraum ist. Nur darum geht es hier, nicht darum, wer für diese unkontrollierte Flutung verantwortlich ist.
Weil die Millionen von Menschen nicht am Wohnungsproblem schuld sind. Wir können noch so viele nach hause schicken ändert das überhaupt nichts am Verkauf von deutschen Eigentum an denjenigen, der am meisten zahlt. Und wenn es niemanden gibt der zahlt, dann verpflichtet man eben die arbeitende und steuerzahlende Gemeinschaft in Deutschland für diejenigen die nicht zahlen zu zahlen.
Das alles reduziert sich immer wieder auf nur genau ein Problem: Dass die Politiker unser Grund und Boden verschachern und die eigene Bevölkerung auspresst wie eine Weihnachtsgans. Wer da als Argument für herhalten muss ist völlig usus.
Leberecht
21.09.2018, 11:22
Das gesamte Bündel an Gründen (Null-Zins-Politik, Gentrifizierung, steigende Ansprüche, zu wenig Investitionen, Wert-Abschöpfung von Mangelware etc.) wurde hier schon angeschnitten,...
All das wäre von einer schrumpfender Bevölkerung gemildert, wenn nicht gar kompensiert oder umgekehrt worden bzw. gar nicht erst eingetreten. Drehhorsti hat schon recht mit seinem Satz von der Mutter aller Probleme.
Larry Plotter
21.09.2018, 11:23
Was soll da alles staatlich sein ? Vielleicht ein halbstaatlicher Rüstungsbetrieb.
Frag mich nicht.
ABAS hatte die Staatskonzerne von China und Russland als tolle Alternative
zu den " pösen kapitalistischen" Konzernen bei uns aufgeführt, siehe Post #418
Zinsendorf
21.09.2018, 15:27
All das wäre von einer schrumpfender Bevölkerung gemildert, wenn nicht gar kompensiert oder umgekehrt worden bzw. gar nicht erst eingetreten. Drehhorsti hat schon recht mit seinem Satz von der Mutter aller Probleme.
Einen zwingenden Zusammenhang zwischen Zuwanderung nach D und evt. Wohnungsknappheit sehe ich so nicht.
Warum steckt man die "Neuen" nicht einfach dorthin, wo genügend Platz ist? :D
file:///C:/Users/khrfi/AppData/Local/Packages/Microsoft.MicrosoftEdge_8wekyb3d8bbwe/TempState/Downloads/Wohnungsleerstand_in_laendlichen_Raeumen%20(2).pdf
Die einheimische Bevölkerung da, so denke ich, wird sicher selektiv regelnd eingreifen.
Ergänzend zur "Problemmutter" ist die unkritisch-empfangsfreundliche Haltung der Einheimischen (bes. der "Integrationsprofiteure") in den entsprechenden... Bundesländern.
Leberecht
21.09.2018, 15:41
Einen zwingenden Zusammenhang zwischen Zuwanderung nach D und evt. Wohnungsknappheit sehe ich so nicht.
Welchen Grund siehst Du?
Warum steckt man die "Neuen" nicht einfach dorthin, wo genügend Platz ist? :D
Unterschätze nicht die Umvolkungselite. Die kennt die Situation und weiß warum nicht in Dörfer mit ungerufenen, zudem illegalen Problemgästen. In Städten tauchen die unter.
Sondierer
21.09.2018, 15:57
Weil die Millionen von Menschen nicht am Wohnungsproblem schuld sind. Wir können noch so viele nach hause schicken ändert das überhaupt nichts am Verkauf von deutschen Eigentum an denjenigen, der am meisten zahlt. Und wenn es niemanden gibt der zahlt, dann verpflichtet man eben die arbeitende und steuerzahlende Gemeinschaft in Deutschland für diejenigen die nicht zahlen zu zahlen.
Das alles reduziert sich immer wieder auf nur genau ein Problem: Dass die Politiker unser Grund und Boden verschachern und die eigene Bevölkerung auspresst wie eine Weihnachtsgans. Wer da als Argument für herhalten muss ist völlig usus.
Mann bist du blöd. Egal wer die Immobilie besitzt, sie wurde zur Mangelware.
Sondierer
21.09.2018, 15:59
Einen zwingenden Zusammenhang zwischen Zuwanderung nach D und evt. Wohnungsknappheit sehe ich so nicht.
Warum steckt man die "Neuen" nicht einfach dorthin, wo genügend Platz ist? :D
file:///C:/Users/khrfi/AppData/Local/Packages/Microsoft.MicrosoftEdge_8wekyb3d8bbwe/TempState/Downloads/Wohnungsleerstand_in_laendlichen_Raeumen%20(2).pdf
Die einheimische Bevölkerung da, so denke ich, wird sicher selektiv regelnd eingreifen.
Ergänzend zur "Problemmutter" ist die unkritisch-empfangsfreundliche Haltung der Einheimischen (bes. der "Integrationsprofiteure") in den entsprechenden... Bundesländern.
Doch Schwätzer. Die Migranten wollen alle in die Grossstadt, weil sie ihresgleichen antreffen.
Aus welchem Kuhdorf schreibst du ?
Nietzsche
21.09.2018, 16:00
Doch Schwätzer. Die Migranten wollen alle in die Grossstadt, weil sie ihresgleichen antreffen.
Aus welchem Kuhdorf schreibst du ?
Wenn dann in den Großstädten eh nur ihresgleichen sind, wieso wollen die Deutschen dann da wohnen?
Sondierer
21.09.2018, 16:02
Was für ein Angebot? Wohnen darf nie spekulativ sein; es ist ein Menschenrecht.
Ich kann Dir nicht folgen. Wenn ich (fictiv) eine 2.Wohnung besäße, wo eine Familie zur Miete wohnt; diese Familie auszöge und eine Neue einziehen würde, so würde ich die Miete nicht einfach um 50 € erhöhen; ich würde es auch nicht in den nächsten Jahren tun. Wozu? Es würde mir kein Schaden dadurch entstehen, wenn ich es nicht täte.
CDU will gegensteuern. Ah jetzt ? Spät sag ich. Ich hab das vor 2 Jahren schon gesehen, zu was MAssenmigration führt.
Sondierer
21.09.2018, 16:04
Wenn dann in den Großstädten eh nur ihresgleichen sind, wieso wollen die Deutschen dann da wohnen?
Echt bist du auch so blöd ? Weil es mehr Jobs gibt in der Großstadt.
Die Polen sind mit Autos und Wohnwägen schon unter der Brücke.
Kann ich Fotos senden.
Desinfizierer
21.09.2018, 16:06
Gegensteuern!!!:)) Zwei Zentimeter vorm Abgrund! Dummschwätzer und Bluffer!
Meine Einstellung: lieber eine Hütte im Wald, als Mieter einer Wohnfabrik ( Geldmaschine)!
Nietzsche
21.09.2018, 16:08
Echt bist du auch so blöd ? Weil es mehr Jobs gibt in der Großstadt. Die Polen sind mit Autos und Wohnwägen schon unter der Brücke. Kann ich Fotos senden.
Wir sind alle so blöd, wir haben keine Ahnung. Dann nehmen also die Ausländer den Deutschen auch noch die Arbeitsplätze weg? Schrecklich was die alles machen. Könnte ja auch Deutsche in Wohnwagen unter Brücken campieren!
Gebt den Deutschen ihre Brücken wieder!
Was für ein Angebot? Wohnen darf nie spekulativ sein; es ist ein Menschenrecht.
Ich kann Dir nicht folgen. Wenn ich (fictiv) eine 2.Wohnung besäße, wo eine Familie zur Miete wohnt; diese Familie auszöge und eine Neue einziehen würde, so würde ich die Miete nicht einfach um 50 € erhöhen; ich würde es auch nicht in den nächsten Jahren tun. Wozu? Es würde mir kein Schaden dadurch entstehen, wenn ich es nicht täte.
So so, Wohnen ist also angeblich ein Menschenrecht und darf daher nicht spekulativ sein. :cool:
Hast du diesen sozialistischen Blödsinn bei Kalle Marx gelesen?
Der Markt kümmert sich nur nicht um diesen ideologischen Firlefanz, sondern die Preisbildung folgt strikt dem ehernen Gesetz von Angebot und Nachfrage.
Das war immer so, und es wird auch immer so sein.
Wenn du als fiktiver Immobilienbesitzer bei Neuvermietung auf eine Mieterhöhung verzichten willst, würdest du angesichts der steigenden Kosten früher oder später in die Pleite schliddern.
Allerdings wird bei deiner merkwürdigen Einstellung nun auch ersichtlich, warum du selbst es nicht zu Immobilieneigentum gebracht hast und nun stattdessen permanent wahlweise über die achso bösen Spekulanten/Wessis/Unternehmer jammerst.
Sondierer
21.09.2018, 16:54
[QUOTE=Nietzsche;9610866]Wir sind alle so blöd, wir haben keine Ahnung. Dann nehmen also die Ausländer den Deutschen auch noch die Arbeitsplätze weg?
Kaum, dazu fehlt ihnen Können.
Schrecklich was die alles machen. Könnte ja auch Deutsche in Wohnwagen unter Brücken campieren! Trottel, es wird dazu kommen.
Gebt den Deutschen ihre Brücken wieder! Gebt dem Nietzsche Hirnwurst
Sondierer
21.09.2018, 16:58
So so, Wohnen ist also angeblich ein Menschenrecht und darf daher nicht spekulativ sein. :cool:
Hast du diesen sozialistischen Blödsinn bei Kalle Marx gelesen?
Der Markt kümmert sich nur nicht um diesen ideologischen Firlefanz, sondern die Preisbildung folgt strikt dem ehernen Gesetz von Angebot und Nachfrage.
Das war immer so, und es wird auch immer so sein.
Wenn du als fiktiver Immobilienbesitzer bei Neuvermietung auf eine Mieterhöhung verzichten willst, würdest du angesichts der steigenden Kosten früher oder später in die Pleite schliddern.
Allerdings wird bei deiner merkwürdigen Einstellung nun auch ersichtlich, warum du selbst es nicht zu Immobilieneigentum gebracht hast und nun stattdessen permanent wahlweise über die achso bösen Spekulanten/Wessis/Unternehmer jammerst.
Ich besitz auch keine, schreib aber anders wie er. Ich will keine, denn das Land wird fallen.
Jedoch sollte der Staat ein Auge auf Angebot und Nachfrage werfen. Juckt ihn nicht und holt 3 Millionen Migranten, wo er den Vermietern auch noch sichere Zahlung zusichert und den Migranten Vorteile verschafft.
Ich besitze auch keine, schreib aber anders wie er. Ich will keine, denn das Land wird fallen.
Jedoch sollte der Staat ein Auge auf Angebot und Nachfrage werfen. Juckt ihn nicht und holt 3 Millionen Migranten, wo er den Vermietern auch noch sichere Zahlung zusichert und den Migranten Vorteile verschafft.
Fakt ist; ein Mitglied des Berliner Mieterbundes skandierte heute : "Mieter sind keine Zitronen". Recht hat er!
Jedoch sollte der Staat ein Auge auf Angebot und Nachfrage werfen.
Alle, die hier die "Marktwirtschaft" besingen, sind mir zuwider! Punkt! :fuck:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7f/Leitzinsen.png
Zinsendorf
21.09.2018, 18:40
Doch Schwätzer. Die Migranten wollen alle in die Grossstadt, weil sie ihresgleichen antreffen.
Aus welchem Kuhdorf schreibst du ?
Was die Migranten so wollen, musst du natürlich realisieren! :dru:Wenn diese fließend deutsch sprechen, Arbeit haben - also voll integriert sind, können sie durchaus ihre Wünsche äußern. Vorher gilt die Vorstellung der zahlenden Gastgeber!
Und ja, in unseren kleinen Ort gibt es auch einige syrische Familien in der Unterkunft. Diese sind aber ausnahmslos freundlich und werden von den Eingeborenen toleriert.
Es waren ja genügend leerstehende Immobilien in der Region vorhanden, die Immo-Firmen waren richtig gierig, auch die Ausbauhandwerker...
Andere Orte haben schon länger Wohnblöcke abgerissen, weil es ja ohnehin keine Arbeitsplätze gibt. Dann lese ich pauschal von Wohnungsnot, verursacht durch Flüchtlinge! Wer hat denn nun das Sagen in der BRD, besser sollte eigentlich die Regeln(Gesetze) dafür schaffen?
Desinfizierer
21.09.2018, 18:44
Hier auf dem weiten Land hat sich eine Zehnergruppe ( anfangs ) sehr schnell Richtung Städte verabschiedet. Eigentlich schade, denn ich hoffte, dass ich mein Gartenhäuschen günstig anbieten könnte.
Sondierer
21.09.2018, 20:06
Fakt ist; ein Mitglied des Berliner Mieterbundes skandierte heute : "Mieter sind keine Zitronen". Recht hat er!
Alle, die hier die "Marktwirtschaft" besingen, sind mir zuwider! Punkt! :fuck:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7f/Leitzinsen.png
Wenn es wenigstens Marktwirtschaft wäre. Die Asylflut ist nicht Marktwirtchaft, aber verteuert Mieten.
Marktwirtschaft wäre, wenn Daimler Leute holt die arbeiten und uns nicht belasten.
dann kämen paar Hundert oder tausend, keine Milionen.
Ich kann auch Klopperhorst seine Meinung nicht 100 % teilen. Ist einfach so ... Marktwirtschaft. Nein, der Staat soll den Markt beobachten. Ich finde es nicht normal in meiner alten Gegend, dass Immobilien um 19 % steigen in 4 Jahren.
Skorpion968
21.09.2018, 20:08
Ausgerechnet das rechte Österreich lobt ein Linker. Darf ich das erleben ?
Wir sind besetztes Land ( nicht Österreich ) , daher krallen sich jüdisch-amerikanische Hedgefonds diese Filetstücke.
Wien ist nicht rechts.
Liberalist
21.09.2018, 20:11
Wien ist nicht rechts.
Und du bist nicht links.
autochthon
21.09.2018, 20:14
Wien ist nicht rechts.
Ich frug bereits 3 Mal. Da kam noch keine Antwort.
Ich sehe deine Signatur und frage mich: Bewohnst du ein eigenes kleines Häuschen??????????????????????????????????????
autochthon
21.09.2018, 20:30
Ich frug bereits 3 Mal. Da kam noch keine Antwort.
Ich sehe deine Signatur und frage mich: Bewohnst du ein eigenes kleines Häuschen??????????????????????????????????????
Wieder keine Antwort.
Wir halten also fest.
Es steht zu vermuten, daß Skorpi Räume frei hätte, um seine Signatur zu erfüllen "Teilen ist das neue haben" - Es hier aber bei blossen Lippenbekenntnissen bleibt.
Das nach vierfacher Nachfrage immer nur dröhnendes Schweigen rüberkommt lässt tief auf die Person Skorpi blicken.
Ziehst du im Jahr 3-4 Mal um??:-)
Insgesamt vielleicht so um 7-8 Mal.
autochthon
21.09.2018, 20:55
:-)
Insgesamt vielleicht so um 7-8 Mal.
das ist doch viel zu anstrengend über die Jahre.
Stell`dich einfach. Sitz`es ab! :D
das ist doch viel zu anstrengend über die Jahre.
Stell`dich einfach. Sitz`es ab! :D
Wenn man schon zu Miete wohnt, soll man die Freiheit auch nutzen,problemlos umziehen zu können.
Das eingesparte Geld hast Du in Urlaubsreisen gesteckt oder altruistisch :fizeig:gespendet?
Nächstes Jahr geht es wieder nach Curacao. :-)
(...)
Alle, die hier die "Marktwirtschaft" besingen, sind mir zuwider(...)
Alter, unbelehrbarer Sozi.
autochthon
21.09.2018, 21:08
Wenn man schon zu Miete wohnt, soll man die Freiheit auch nutzen,problemlos umziehen zu können.
Nächstes Jahr geht es wieder nach Curacao. :-)
Ja. SOLL(TE)!
Aber dafür braucht es heute so ca 2800E Netto in der Lohntüte. Dann gehts.
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