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Vollständige Version anzeigen : Die Endlösung der Geldfrage



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goldi
07.04.2019, 09:18
https://www.youtube.com/watch?v=RveYIDCrTR8

Beispiel Argentinien
Es fängt im 20 Jahrhundert an,
in den den 1940er Jahren gab es dort einen relativ hohen Wohlstand der breiten Masse

Kreuzbube
07.04.2019, 09:33
https://www.youtube.com/watch?v=RveYIDCrTR8

Beispiel Argentinien
Es fängt im 20 Jahrhundert an,
in den den 1940er Jahren gab es dort einen relativ hohen Wohlstand der breiten Masse

In den frühen 2000ern hatten sie den Fall, dass sie eines Tages nicht mehr an ihre Konten kamen. Die waren über Nacht gesperrt...:)

goldi
18.05.2019, 08:15
https://www.youtube.com/watch?v=YNcBqW0CkpM
Aus der Videobeschreibung:

Ich verrate Dir, wie Du super schnell und kinderleicht mehrere Millionen Euro verdienst! Meine Geheime Geldformel: Umsatzsteuerkarussell! 100% Gewinngarantie! 100% Seriös! 100% Geld! Viele Menschen versprechen hier im Internet und auf Coaching Seminaren wie man einfach und schnell Geld verdienen kann. Die meisten sind Betrüger. Was ich dir hier zeigen basiert auf einer juristisch erwiesenen Strategie, an der jetzt bereits jedes Jahr 50 MILLIARDEN Euro europaweit verdient werden. Die Recherchemafia und „Journalisten” von „Correctiv” versuchen euch unter dem Hashtag #GrandTheftEurope davon abzubringen, dabei belegen sie aber nur, wie erfolgreich diese Methode ist. Werd auch du reich und informier dich unter www.schnellmillionärwerden.de (http://www.schnellmillionärwerden.de) Schreib in die Kommentare ob es geklappt hat und ob du Geschäftspartner suchst, um dich hier zu vernetzen! #Schnellmillionaerwerden
https://www.youtube.com/watch?v=YNcBqW0CkpM

Haspelbein
18.05.2019, 11:09
https://www.youtube.com/watch?v=YNcBqW0CkpM
Aus der Videobeschreibung:

Schön. Das Problem mit der europäischen Umsatzsteuer kannte ich aus naheliegenden Gründen eher weniger. Das CO2-Zertifikate perfekte Betrugsmaschinen sind, wusste ich jedoch bereits.

Leibniz
18.05.2019, 15:19
https://www.youtube.com/watch?v=YNcBqW0CkpM
Aus der Videobeschreibung:
Ein Sikh aus London, der eine Vorliebe für Premiumfahrzeuge hat, verdiente damit viel. Ich dachte allerdings, dass diese Möglichkeit nicht mehr besteht. Ein anderer, der mit etwas unlauteren Mitteln den Flashcrash an der CME auslöste und heute Probleme mit der US-Justiz hat ist auch Sikh. Es sind fast immer extrem geschäftstüchtige Menschen.

goldi
22.02.2020, 13:49
Die Endlösung der Geldfrage
nie war sie wichtiger als heute.

Gratian
24.02.2020, 19:31
Richtig!

Wenn man feige und überängstlich ist, neigt man zu irrationalen Reaktionen!

Erzähl mir mal einfach, welchen wahren Wert - abgesehen davon, daß alle Gold haben wollen - Gold hat. Die Verwendbarkeit als Schmuck kann doch keinen wahren Wert darstellen!

:kk:
Ich weiß nur eins seit 5000 Jahren tun sich Menschen die schlimmsten Dinge an die es gibt. Also so wertlos kanns doch nicht sein.

Affenpriester
25.02.2020, 00:47
Dieser Strang ist wesentlich länger, als er vom Gehalt sein dürfte

Das ist wie mit den meisten Beschäftigungsverhältnissen ... die sind auch meistens wesentlich länger, als es das Gehalt rechtfertigt.

goldi
26.07.2021, 08:18
Jetz hat sich einer der letzten Marx-Professoren
der BRD zu Wort gemeldet:

Prof. Bontrup aus dem Ruhrpott
Wer hat den Mewhrwert?

Über Manipulationen und Mystifikationen: Selbst außerhalb der komplexen Theorienbildung werden einfachste ökonomische Ableitungen nicht verstanden.

Ökonomie ist für die meisten Menschen ein „Buch mit sieben Siegeln“ und viele ökonomisch kontrovers diskutierte Theorien verunsichern die Menschen noch zusätzlich. Hier besteht permanent die Gefahr für Manipulationen und Mystifikationen. Und selbst außerhalb der komplexen Theorienbildung werden einfachste ökonomische Ableitungen nicht verstanden.
...

Auch die einfachen Gleichungen: „Kosten sind Einkommen“ und „Vermögen sind Schulden“ werden nicht verstanden. Was der Eine gewinnt, muss notwendigerweise der Andere verlieren. Die Gewinner wollen ihren Mehrwert und ihr Vermögen aber nur ungern zeigen. Also wird auch die Verteilung manipuliert. Aus Vermögenswerten werden Abschreibungen und damit gewinnmindernde Kosten. Dabei wird unterschlagen, dass investierende Kapitaleigner ihr eingesetztes Geldkapital über im Umsatz realisierte Abschreibungen zurückerhalten. Bevor die Wertschöpfungen in den Statistiken verteilt werden, haben sich die Kapitaleigner über Abschreibungswerte schon bedient, so dass die Verteilung zu Gunsten der Mehrwertbezieher regelmäßig zu niedrig und die Lohnquote zu hoch ausgewiesen wird.

Dazu der empirische Befund: In der gesamten deutschen Wirtschaft lag die offizielle Lohnquote im Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2019 bei 69,6 Prozent. Tatsächlich aber nur bei 56,5 Prozent.

https://www.fr.de/wirtschaft/gastwirtschaft/wer-hat-den-mehrwert-90875127.html

https://archive.ph/uXAaA

Anm. Für ökonomisch Unbedarfte.
Entgegen der Behauptung von Liberalen Geisterfahrern
hat Keneys nichts mit Marx zu tun.
Keynesianer sind z.B. Der Prof. Flassbeck und der Wolfgang Waldner.

herberger
26.07.2021, 09:20
Ich muss da an das Märchen vom Schlaraffenland denken, ein deutsches Märchen. Alles flog den Menschen auf Wunsch in den Mund. Nach einer Weile wohlfühl Leben, begehrten die Menschen auf und wollten ihr altes Leben wieder haben. Die Moral von der Geschichte, das Märchen ist nicht im Morgenland entstanden.

goldi
26.07.2021, 09:39
Ich muss da an das Märchen vom Schlaraffenland denken, ein deutsches Märchen. Alles flog den Menschen auf Wunsch in den Mund. Nach einer Weile wohlfühl Leben, begehrten die Menschen auf und wollten ihr altes Leben wieder haben. Die Moral von der Geschichte, das Märchen ist nicht im Morgenland entstanden.
Das Problem ist nur, dass es das Schlaraffenland tatsächlich gibt:
Germoney .... (siehe Suche des Wortes hier im Forum)

Von neoliberalen Geisterfahrern in den Medien
(Alternative, z. B. H. Gafron und Mainstream z.B. die Systempressenutte F. Siems )
wird das gern vergessen, wenn man die Massen
indoktrinieren will.

Will damit sagen, man rechnet immer vor wie teuer
alles ist.
Nur ein ehrliche Gewinn- und Verlustrechnung bezüglich
der Flüchtlinge von deren Seiten ist mir nicht bekannt.

hamburger
29.07.2021, 22:59
Die Endlösung sieht anders aus, wie einige hier glauben. Sie heißt Inflation...bis alle arm sind. Einige Klugscheisser hier meinten ja...Dr. Krall hat keine Ahnung...aber die Zahlen zeigen, was kommen wird. In diesem Video wird es erklärt


https://www.youtube.com/watch?v=cA5HA-h6xs0

Merkelraute
29.07.2021, 23:06
Die Endlösung sieht anders aus, wie einige hier glauben. Sie heißt Inflation...bis alle arm sind. Einige Klugscheisser hier meinten ja...Dr. Krall hat keine Ahnung...aber die Zahlen zeigen, was kommen wird. In diesem Video wird es erklärt


https://www.youtube.com/watch?v=cA5HA-h6xs0
Man muss sich ja nur den Ölpreis anschauen. Der wird noch weiter steigen, weil die westlichen Ölkonzerne durch die Planwirtschaft von Krediten abgeschnürt werden sollen. Das heisst langfristig weniger Angebot, aber die Weltbevölkerung wird nicht kleiner und ärmer. Bin daher gut in Öl und Gas aus Russland investiert.

Zur "Inflation" muss man aber auch sagen, daß da viel Währungsspekulation der Staaten mit drin ist. Man will die Chinesen quasi dazu bringen, ihre Währung aufzuwerten. Der Yuan ist zu billig. Außerdem sind da viele undurchsichtige Anleihenaktionen. Hier, falls Du es verstehst:
https://odysee.com/@GeorgeGammon:5/Steven.Van.Metre-Monetary.System.Deep.Dive,Bonds,Deflation,Fed's.BS ,QE:9

goldi
30.07.2021, 02:54
Die Endlösung sieht anders aus, wie einige hier glauben. Sie heißt Inflation...bis alle arm sind. Einige Klugscheisser hier meinten ja...Dr. Krall hat keine Ahnung...aber die Zahlen zeigen, was kommen wird. In diesem Video wird es erklärt


https://www.youtube.com/watch?v=cA5HA-h6xs0
Wird denn die EZB die Zinsen anheben?

hamburger
30.07.2021, 10:52
Wird denn die EZB die Zinsen anheben?

Die EZB kann keine Zinsen anheben...da die Südländer unmittelbar Pleite wären. Das System EU läuft nur durch die deutsche Finanzierung noch....

Eridani
30.07.2021, 10:58
Man muss sich ja nur den Ölpreis anschauen. Der wird noch weiter steigen, weil die westlichen Ölkonzerne durch die Planwirtschaft von Krediten abgeschnürt werden sollen. Das heisst langfristig weniger Angebot, aber die Weltbevölkerung wird nicht kleiner und ärmer. Bin daher gut in Öl und Gas aus Russland investiert.

Zur "Inflation" muss man aber auch sagen, dass da viel Währungsspekulation der Staaten mit drin ist. Man will die Chinesen quasi dazu bringen, ihre Währung aufzuwerten. Der Yuan ist zu billig. Außerdem sind da viele undurchsichtige Anleihenaktionen. Hier, falls Du es verstehst:
https://odysee.com/@GeorgeGammon:5/Steven.Van.Metre-Monetary.System.Deep.Dive,Bonds,Deflation,Fed's.BS ,QE:9

Stimmt! 1 Liter super kostet hier bereits 1,59€.......so hoch war der Preis schon lange nicht mehr....


Das heisst langfristig weniger Angebot, aber die Weltbevölkerung wird nicht kleiner und ärmer.


In der Tat - wie sind bereits zu Viele.....wenn ich bedenke, dass die Weltbevölkerung seit meiner Geburt um ~5,8 Mrd. Menschen zugenommen hat!

https://de.statista.com/graphic/1/1694/entwicklung-der-weltbevoelkerungszahl.jpg

Chronos
30.07.2021, 11:22
(....)

Stimmt! 1 Liter super kostet hier bereits 1,59€.......so hoch war der Preis schon lange nicht mehr....

So billig? Ihr Glücklichen!

Hier im Südwesten heute morgen an Markentankstellen: Zwischen 1,669 bis 1,729. Tendenz weiter steigend.

Die OPEC-Länder wie auch die Mineralölfirmen verdienen sich derzeit eine goldene Nase.

Bruddler
30.07.2021, 13:47
Das Problem ist nur, dass es das Schlaraffenland tatsächlich gibt:
Germoney .... (siehe Suche des Wortes hier im Forum)

Von neoliberalen Geisterfahrern in den Medien
(Alternative, z. B. H. Gafron und Mainstream z.B. die Systempressenutte F. Siems )
wird das gern vergessen, wenn man die Massen
indoktrinieren will.

Will damit sagen, man rechnet immer vor wie teuer
alles ist.
Nur ein ehrliche Gewinn- und Verlustrechnung bezüglich
der Flüchtlinge von deren Seiten ist mir nicht bekannt.

Die Frage ist, wer genau finanziert dieses Schlaraffenland, bzw. wer hält es (noch) am Leben ?
Genau, es sind die hier:
:dt: https://lh3.googleusercontent.com/proxy/7z2I-QTI9sBL67mDJhA27-uDSUkU92kNom2_-L7jIskeKGSKWHBVRKiCg8IyZXxS3EPwflJ3VOVI_iJcl_r3GPo HR3udtg:dt:

Bruddler
30.07.2021, 13:50
So billig? Ihr Glücklichen!

Hier im Südwesten heute morgen an Markentankstellen: Zwischen 1,669 bis 1,729. Tendenz weiter steigend.

Die OPEC-Länder wie auch die Mineralölfirmen verdienen sich derzeit eine goldene Nase.

Und wer ist der größte Preistreiber, bzw. wie hoch ist der Steueranteil ? :hmm:

goldi
30.07.2021, 13:56
Die Frage ist, wer genau finanziert dieses Schlaraffenland, bzw. wer hält es (noch) am Leben ?
Genau, es sind die hier:
:dt: https://lh3.googleusercontent.com/proxy/7z2I-QTI9sBL67mDJhA27-uDSUkU92kNom2_-L7jIskeKGSKWHBVRKiCg8IyZXxS3EPwflJ3VOVI_iJcl_r3GPo HR3udtg:dt:
Das ist ja richtig.
Nur von der Systempressenutte Dorothea Siems , z.B. höre ich immer nur daß der Sozialstaat nicht bezahlbar ist.
Sie will an die Renten.
Die Systempressenutte Dorthea Siems vom Springerverlag hat imho noch nie was über die Aufwendungen für Flüchlinge gebracht,
wie es wohl in der NZZ mal gemacht wurde.

Bruddler
30.07.2021, 13:59
Das ist ja richtig.
Nur von der Systempressenutte Dorothea Siems , z.B. höre ich immer nur daß der Sozialstaat nicht bezahlbar ist.
Sie will an die Renten.
Die Systempressenutte Dorthea Siems vom Springerverlag hat imho noch nie was über die Aufwendungen für Flüchlinge gebracht,
wie es wohl in der NZZ mal gemacht wurde.

Für alle, die nicht wissen, wer Dorthea Siems ist:
https://www1.wdr.de/daserste/presseclub/gaeste/gast-dorothea-siems-welt-rezession-108.html

Übrigens, wem ist nicht auch schon aufgefallen, dass es immer die Gutbetuchten sind, die immer genau wissen, was für "die da unten" gut und ausreichend ist ?!
Vielleicht sollten "die da unten" den Spieß einmal umdrehen ?! :vorsicht:

Merkelraute
30.07.2021, 14:06
So billig? Ihr Glücklichen!

Hier im Südwesten heute morgen an Markentankstellen: Zwischen 1,669 bis 1,729. Tendenz weiter steigend.

Die OPEC-Länder wie auch die Mineralölfirmen verdienen sich derzeit eine goldene Nase.
Nö, überhaupt nicht. Wir sind aktuell beim Ölpreis im Durchschnitt der letzten 15 Jahre. Das Regime verdient sich eine goldene Nase.

Der Preis von 1 Liter Super ergibt sich wie folgt:

Produktpreis: 45,49 Cent pro Liter
Deckungsbeitrag: +12,85 Cent pro Liter
Mineralölsteuer: +64,45 Cent pro Liter
Mehrwertsteuer: +23,52 Cent pro Liter
Endpreis: 147,31 Cent pro Liter davon sind 88,97 Cent Steuern

Chronos
30.07.2021, 14:06
Und wer ist der größte Preistreiber, bzw. wie hoch ist der Steueranteil ? :hmm:

Weiss ich nicht.

Sag's schon, wenn du es weisst....

Bruddler
30.07.2021, 14:11
Weiss ich nicht.

Sag's schon, wenn du es weisst....
Merkelraute weiß Bescheid:
#272

Chronos
30.07.2021, 14:17
Merkelraute weiß Bescheid:
#272

Ach soooo, das hätte ich auch gewusst. Ich dachte, du meinst irgend einen geheimnisvollen Abzocker im Hintergrund.

Na klar ist es unser tradioneller Handaufhalter, derzeit der Waterkant-Junge, der liebe Olaf von der Vermögensbildungs-Partei. Alles klar....

:gib5:

goldi
22.01.2023, 11:06
Das Thema wird interessant:

Zitat Tageschau

In Deutschland flossen demnach 81 Prozent des gesamten Vermögenszuwachses, der zwischen 2020 und 2021 erwirtschaftet wurde, an das reichste Prozent der Bevölkerung. Auf die übrigen 99 Prozent der Bürgerinnen und Bürger entfielen demnach lediglich 19 Prozent des Vermögenszuwachses



Quelle:

Oxfam-Bericht
Kluft zwischen Arm und Reich wächst rasant

Stand: 16.01.2023 14:17 Uhr

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/oxfam-bericht-armut-101.html

https://archive.is/y1LoG

Hay
22.01.2023, 11:56
Ach soooo, das hätte ich auch gewusst. Ich dachte, du meinst irgend einen geheimnisvollen Abzocker im Hintergrund.

Na klar ist es unser tradioneller Handaufhalter, derzeit der Waterkant-Junge, der liebe Olaf von der Vermögensbildungs-Partei. Alles klar....

:gib5:

Der traditionelle Handaufhalter ist in diesen Dingen der Staat.

goldi
18.03.2023, 16:55
Über DNND einen Artikel der FAZ gefunden:


NEUE FORSCHUNG

Reichtum macht doch glücklich



18.03.2023

,

https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/reichtum-macht-doch-gluecklich-auch-ueber-60-000-euro-18738221.html

Mit die Faz nicht noch reicher wird hier der Artikel im archiv

https://archive.ph/EOfSM

goldi
24.04.2023, 17:33
Kapitalismus pur

hier gibts eine ganz gute Erklärung dazu


https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm/oeconomia-100.html

Aus der Quelle

Film Oeconomia

"Oeconomia" legt episodisch die Spielregeln des Kapitalismus offen: ein Aufklärungsfilm über den Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum, Verschuldung und Vermögenskonzentration.

Produktionsland und -jahr:
Deutschland 2020
DATUM:17.01.2023

VERFÜGBARIND / CH / AVERFÜGBAR BIS:bis 07.11.2026

Unser Wirtschaftssystem hat sich für die Augen des Normalbürgers zunehmend unsichtbar gemacht und entzieht sich in großen Teilen dem Verstehen. Erkennbar ist derzeit nurmehr eine Art Nullsummenspiel, das uns in die Logik einer sich stets fortsetzenden Kapitalvermehrung einzuspannen scheint - ein Spiel, das bis zur totalen Erschöpfung gespielt wird und vielleicht kurz vor seinem Ende steht.

Jenseits der distanzierten Formeln der Finanzberichterstattung, die den Fokus nicht auf ein Verstehen des großen Ganzen setzen, macht sich Dokumentarfilmerin Carmen Losmann mit so viel Scharf- wie Eigensinn daran, den Kapitalismus der Gegenwart in seiner Struktur zu durchleuchten.

Mit "Oeconomia" unternimmt Carmen Losmann eine Reise in das strategische Zentrum neoliberaler Politik. Ein ehrgeiziges und schwieriges Unterfangen, denn viele Insider des Banken- und Finanzsektors reden lieber nicht vor einer Kamera - und denen, die sich darauf einlassen, fehlen mehr als einmal die Worte. So transparent die Architektur von Banken und Geldinstituten sich gibt, so schnell verschließen sich die Türen für die recherchierende Regisseurin. Sie macht aus der Not eine Tugend, indem sie unter anderem Telefonprotokolle und computergenerierte Bilder einsetzt, damit das Abstrakte und schwer Verständliche anschaulicher wird.

"Oeconomia" hatte auf der Berlinale 2020 in der Kategorie Forum seine Premiere.


https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm/oeconomia-100.html



Die Firma Siemens hat es abgelehnt der Redakteurin Losmann ein Interview zu geben.

Der Finanzvortstand von BMW kam sehr symphatisch rüber, ebenso der Vermögensverwalter aus der Schweiz.

Zu sehen war auch ein Tradingroom , in dem die Bildschirme mit den Börsenkursen stehen, der Fa. Pimco.

Minimalphilosoph
24.04.2023, 17:38
https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm/oeconomia-100.html


Ich kann den Film nicht sehen. Ländersperre.

Hat jemand einen alternativen Verweis zum Film?

goldi
25.04.2023, 08:52
Ich kann den Film nicht sehen. Ländersperre.

Hat jemand einen alternativen Verweis zum Film?

Geht wohl nur über VPN.

goldi
26.04.2023, 17:54
Aus der Quelle

Film Oeconomia

"Oeconomia" legt episodisch die Spielregeln des Kapitalismus offen: ein Aufklärungsfilm über den Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum, Verschuldung und Vermögenskonzentration.

Produktionsland und -jahr:
Deutschland 2020
DATUM:17.01.2023

VERFÜGBARIND / CH / AVERFÜGBAR BIS:bis 07.11.2026

https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm/oeconomia-100.html



Die Firma Siemens hat es abgelehnt der Redakteurin Losmann ein Interview zu geben.

Der Finanzvortstand von BMW kam sehr symphatisch rüber, ebenso der Vermögensverwalter aus der Schweiz.

Zu sehen war auch ein Tradingroom , in dem die Bildschirme mit den Börsenkursen stehen, der Fa. Pimco.

Gut wurde erklärt
Der Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Verschuldung.

Die Geldschöpfung aus dem nichts wurde verständlich als Bilanzverlängerung der kreditgebenden Bank erklärt,

goldi
30.04.2023, 07:30
Ich kann den Film nicht sehen. Ländersperre.

Hat jemand einen alternativen Verweis zum Film?
Nur eine Diskussion ist Online.
Ansonsten kostenpflichtig...

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=zsrolWMS15E

goldi
03.05.2023, 10:33
Aus der Quelle

Film Oeconomia

"Oeconomia" legt episodisch die Spielregeln des Kapitalismus offen: ein Aufklärungsfilm über den Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum, Verschuldung und Vermögenskonzentration.

Produktionsland und -jahr:
Deutschland 2020
DATUM:17.01.2023

VERFÜGBARIND / CH / AVERFÜGBAR BIS:bis 07.11.2026

https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm/oeconomia-100.html



Die Firma Siemens hat es abgelehnt der Redakteurin Losmann ein Interview zu geben.

Der Finanzvortstand von BMW kam sehr symphatisch rüber, ebenso der Vermögensverwalter aus der Schweiz.

Zu sehen war auch ein Tradingroom , in dem die Bildschirme mit den Börsenkursen stehen, der Fa. Pimco.
Es gibt auch eine Seite zum Film mit einigen Ergänzungen:

http://oeconomia-film.de/

goldi
10.05.2023, 23:39
Aus der Quelle

Film Oeconomia

"Oeconomia" legt episodisch die Spielregeln des Kapitalismus offen: ein Aufklärungsfilm über den Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum, Verschuldung und Vermögenskonzentration.


Das Thema Vermögenskonzentrtion wurde imho nicht ausreichnd genug abgehandelt.
Gut erklärt fand ich es hier.

Der tiefere Grund aller Finanzkrisen
Von Werner Vontobel (https://makroskop.eu/autoren/werner-vontobel/artikel/)
| 26. April 2023
Die chronische Ungleichheit macht, dass wir immer mehr Ressourcen im Kampf um – letztlich fiktive – Finanzvermögen verschleudern.

Das ganze Realkapital der Schweiz – Häuser, Fabriken, Straßen, Maschinen – hat einen Wert von rund 1800 Milliarden Franken. Soviel würde es kosten, alles zu Marktpreisen neu herzustellen. Wäre dieser Kapitalstock mit Aktien und Obligationen mit Bankkrediten, Anleihen und Aktien finanziert worden, hätten wir entsprechende Finanzvermögen von ebenfalls 1800 Milliarden.
In Wirklichkeit sind aber allein die Vermögen der Schweizer Haushalte mit 5400 Milliarden (https://archive.is/o/44FaV/https://data.snb.ch/de/topics/uvo/cube/frsekgevehup) etwa dreimal so groß oder machen rund das Siebenfache des jährlichen Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus. Und diese Diskrepanz wird immer größer: In den letzten zehn Jahren ist das BIP um jährlich rund neun Milliarden gewachsen, die Finanzvermögen um 170 Milliarden Franken – pro Jahr.
...



https://makroskop.eu/14-2023/der-tiefere-grund-aller-finanzkrisen/

https://archive.is/44FaV

leider jetzt hinter paywal

Pommes
11.05.2023, 05:09
Gut wurde erklärt
Der Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Verschuldung.

Die Geldschöpfung aus dem nichts wurde verständlich als Bilanzverlängerung der kreditgebenden Bank erklärt,

Die Geldschöpfung aus dem Nichts ist ein Märchen, es ist noch nie mehr Geld aus einer Bank heraus gegangen als zuvor herein gekommen ist.

Ich empfehle Helmut Creutz Das Geldsyndrom https://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/creutz/geldsyndrom/html/

antiseptisch
11.05.2023, 14:33
Die Geldschöpfung aus dem Nichts ist ein Märchen, es ist noch nie mehr Geld aus einer Bank heraus gegangen als zuvor herein gekommen ist.

Ich empfehle Helmut Creutz Das Geldsyndrom https://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/creutz/geldsyndrom/html/

Das ist doch gar kein Widerspruch. Die Geldschöpfung geschieht per Mausklick, also kommt das Geld nicht aus dem Nichts.

Pommes
11.05.2023, 16:54
Das ist doch gar kein Widerspruch. Die Geldschöpfung geschieht per Mausklick, also kommt das Geld nicht aus dem Nichts.

Mit der Tilgung verschwindet es aber auch wieder im NICHTS.

Differentialgeometer
11.05.2023, 17:09
Die Geldschöpfung aus dem Nichts ist ein Märchen, es ist noch nie mehr Geld aus einer Bank heraus gegangen als zuvor herein gekommen ist.

Ich empfehle Helmut Creutz Das Geldsyndrom https://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/creutz/geldsyndrom/html/
Es kommt halt drauf an, wieviele Leute ich davon überzeugen kann, dass die bunten Scheinchen, die durch den virtuellen Austausch mit anderen bedruckten Scheinchen entstehen, einen Wert haben.

antiseptisch
11.05.2023, 17:22
Mit der Tilgung verschwindet es aber auch wieder im NICHTS.

Na also.

truthCH
11.05.2023, 17:48
Mit der Tilgung verschwindet es aber auch wieder im NICHTS.

Das wäre ja grundsätzlich nicht mal das Problem, wäre da nicht noch das Problem mit dem Zins, welcher ja immer aus der bestehenden Geldmenge bezahlt werden muss - selbst wenn jetzt alle Schulden zurückgezahlt werden wollten, wäre dann immer noch die Forderung nach dem Zins, den dann aber keiner bedienen kann, da ja kein Geld mehr vorhanden ist - oder kurz und simpel ausgedrückt: Den letzten beissen die Hunde, der wird dann wieder einen Kredit brauchen um überhaupt die Zinsen bezahlen zu können.

Ganz abstrakt und einfach ausgedrückt ist das, was die Banken da machen nichts anders als uns vorzugaukeln, dass +10 (Kredit) -11 (Kredit+Zins) = 0 ist.

Senator_74
11.05.2023, 18:16
Das wäre ja grundsätzlich nicht mal das Problem, wäre da nicht noch das Problem mit dem Zins, welcher ja immer aus der bestehenden Geldmenge bezahlt werden muss - selbst wenn jetzt alle Schulden zurückgezahlt werden wollten, wäre dann immer noch die Forderung nach dem Zins, den dann aber keiner bedienen kann, da ja kein Geld mehr vorhanden ist - oder kurz und simpel ausgedrückt: Den letzten beissen die Hunde, der wird dann wieder einen Kredit brauchen um überhaupt die Zinsen bezahlen zu können.

Ganz abstrakt und einfach ausgedrückt ist das, was die Banken da machen nichts anders als uns vorzugaukeln, dass +10 (Kredit) -11 (Kredit+Zins) = 0 ist.

Die Banken sind längst nicht mehr, was sie mal waren. Nämlich seriös.

truthCH
11.05.2023, 19:01
Die Banken sind längst nicht mehr, was sie mal waren. Nämlich seriös.

Würde ich zustimmen - die paar Ausnahmen die es noch gibt oder geben würde, bestätigen nur die alte Weisheit "Die Ausnahmen bestätigen die Regel".

Senator_74
11.05.2023, 20:01
Würde ich zustimmen - die paar Ausnahmen die es noch gibt oder geben würde, bestätigen nur die alte Weisheit "Die Ausnahmen bestätigen die Regel".

Stimmt!

goldi
14.05.2023, 04:17
Das wäre ja grundsätzlich nicht mal das Problem, wäre da nicht noch das Problem mit dem Zins, welcher ja immer aus der bestehenden Geldmenge bezahlt werden muss - selbst wenn jetzt alle Schulden zurückgezahlt werden wollten, wäre dann immer noch die Forderung nach dem Zins, den dann aber keiner bedienen kann, da ja kein Geld mehr vorhanden ist - oder kurz und simpel ausgedrückt: Den letzten beissen die Hunde, der wird dann wieder einen Kredit brauchen um überhaupt die Zinsen bezahlen zu können.

Ganz abstrakt und einfach ausgedrückt ist das, was die Banken da machen nichts anders als uns vorzugaukeln, dass +10 (Kredit) -11 (Kredit+Zins) = 0 ist.
Antwort Teil 1 von 2

Danke für den Hinweis.
Habe mir extra darauf hin den Film noch einmal angeschaut.
Der Wort Zins kommt in ihm explizit nicht vor.

Die so beklagte Vermögenskonzentration, die Umverteilung von unten nach oben, ist wohl auf das Wirken des Zinses zurückzuführen.
Im Film erfährt man davon nichts.
Da ist ja der Helmut Creutz in seinem Buch "Geldsyndrom" weiter. Der in ihm über das versteckte Wirken der Zinsen aufklärt.

Es gibt zu dem Film eine eigene Hompage:
http://oeconomia-film.de/
Da habe ich noch nicht recherchiert.

truthCH
14.05.2023, 10:46
Antwort Teil 1 von 2

Danke für den Hinweis.
Habe mir extra darauf hin den Film noch einmal angeschaut.
Der Wort Zins kommt in ihm explizit nicht vor.

Die so beklagte Vermögenskonzentration, die Umverteilung von unten nach oben, ist wohl auf das Wirken des Zinses zurückzuführen.
Im Film erfährt man davon nichts.
Da ist ja der Helmut Creutz in seinem Buch "Geldsyndrom" weiter. Der in ihm über das versteckte Wirken der Zinsen aufklärt.

Es gibt zu dem Film eine eigene Hompage:
http://oeconomia-film.de/
Da habe ich noch nicht recherchiert.

Bezüglich Vermögenskonzentration, ja der Zins(eszins) ist ein gewaltiger Treiber dafür - aber ich würde nicht sagen von unten nach oben, sondern von fleissig nach reich.

Das Problem ist, dass das Horten von Geld nicht "bestraft" wird, worauf man einen Mechanismus schaffen musste, der dazu führt, dass man nicht hortet. Eine Belohnung sozusagen, wenn Du es nicht tust -> Zins. Dass Du damit aber eigentlich die Sache nur noch mehr befeuerst erschliesst sich den meisten nicht so ganz, weil es ja jeder tun kann und es letzten Endes auf den Grundwunsch zurückführt ein leistungsloses Einkommen zu erzielen. Das ist wie das Dogma, das uns weisgemacht wurde, jeder könne reich werden - das stimmt, aber eben nicht alle. Um reich zu werden musst Du den Grundsatz befolgen, nicht mehr auszugeben als Du einnimmst - wenn Du das mal ein bisschen weiter "spinnst" kommst Du automatisch auf des Rätsels Lösung.

Um die ganze Problematik in diesem System zu verstehen, kann es man es sehr simpel ausdrücken. Das hat einer getan in einem witzigen Video, dass ich Dir auch empfehlen würde - weil Deine Videos sind gut, aber halt auch sehr schwer zu fassen für den Otto-Normalo.

https://www.youtube.com/watch?v=2M3Y_HaST2w

goldi
14.05.2023, 11:18
Das Video kenne ich schon
seit 2005, wo es auf YouTube erschien.

Siehe
https://at.wikimannia.org/Max_von_Bock

Pommes
14.06.2023, 17:27
Das wäre ja grundsätzlich nicht mal das Problem, wäre da nicht noch das Problem mit dem Zins, welcher ja immer aus der bestehenden Geldmenge bezahlt werden muss

Wie soll das gehen?
Der Zins hat die Exponentialfunktion an Bord, das heißt nichts anderes als das sich die Geldvermögen periodisch verdoppeln (bei 3% alle 23 Jahre)
Die Wirtschaftsleistung dagegen wächst im aller günstigsten Fall nur linear und das auch nur temporär.

Alleine dieser Umstand bewirkt das Zinsen niemals zurück gezahlt werden können.
Man druckt also neues Geld und das ist dann gleich weniger wert.

Pommes
14.06.2023, 17:38
Es kommt halt drauf an, wieviele Leute ich davon überzeugen kann, dass die bunten Scheinchen, die durch den virtuellen Austausch mit anderen bedruckten Scheinchen entstehen, einen Wert haben.

Das ist nicht so einfach, - Bernard Lietaer, (ehemaliger belgischer Zentralbänker) sagt das nur 2% aller Kapitalbewegungen dem Warentausch zugeschrieben werden können, der Rest sei Spekulation.
Wie schnell das in die Wäsche geht haben wir 2008/9 gesehen, das waren 50 Billionen Dollar die da abgeraucht sind.

Inzwischen ist man damit befasst deine bunten Scheinchen ganz abzuschaffen, wenn die Bank dann in Schieflage gerät gehst du leer aus, da verkauft sich nichts mehr.

Pommes
14.06.2023, 17:58
Bezüglich Vermögenskonzentration, ja der Zins(eszins) ist ein gewaltiger Treiber dafür - aber ich würde nicht sagen von unten nach oben, sondern von fleissig nach reich.

Das Problem ist, dass das Horten von Geld nicht "bestraft" wird, worauf man einen Mechanismus schaffen musste, der dazu führt, dass man nicht hortet. Eine Belohnung sozusagen, wenn Du es nicht tust -> Zins. Dass Du damit aber eigentlich die Sache nur noch mehr befeuerst erschliesst sich den meisten nicht so ganz, weil es ja jeder tun kann und es letzten Endes auf den Grundwunsch zurückführt ein leistungsloses Einkommen zu erzielen. Das ist wie das Dogma, das uns weisgemacht wurde, jeder könne reich werden - das stimmt, aber eben nicht alle. Um reich zu werden musst Du den Grundsatz befolgen, nicht mehr auszugeben als Du einnimmst - wenn Du das mal ein bisschen weiter "spinnst" kommst Du automatisch auf des Rätsels Lösung.



Grundsätzlich soll der Zins ja bewirken das der Geldbesitzer auf seine Liquidität verzichtet und der Bank seine Überschüsse längerfristig zur Verfügung stellt, der Zins ist das Zückerchen für den den Verzicht auf Liquidität.

Das funktioniert aber nicht, siehe dazu (J.M.Kaynes Liquiditätsfalle), danach ist bei 3% nämlich Schluß mit Liquiditätsverzicht.
Die drei Prozent können aber noch nicht einmal erwirtschaftet werden, nämlich weil die Wirtschaft nicht exponentiell wächst, Punkt.

Das Problem mit dem Zins läßt sich aber ganz elegant aus der Welt schaffen, nämlich mit einer ganz banalen Bargeldsteuer von sagen wir mal 6% pro Jahr, dann nämlich würde die Geldbesitzer rennen wie Hasen um ihr Geld der Bank zu übergeben, die Bargeldsteuer zahlt immer der der das Geld hat und in der Folge würden auch die Banken das Geld soofort wieder in den Markt drücken und zwar vornehmlich da wo die meisten Gewinne gemacht werden.

Das dürfte massenhaft Arbeitsplätze schaffen, die Gewinne zu null bringen und die Preise signifikant senken.
Gewinner wäre der Normalverbraucher, der nämlich würde sein Häuschen zinslos auf Kredit finanzieren und wäre damit die Bargeldsteuer los bis zum Arsch der Tage.

Wir bräuchten auch keine Kapitalisten mehr füttern, Zinsen werden nämlich von der Wirtschaft eingepreist und haben am Warenpreis einen Anteil von 30% die wir bei jedem Einkauf über die Theke reichen.

Senator_74
14.06.2023, 20:05
Würde ich zustimmen - die paar Ausnahmen die es noch gibt oder geben würde, bestätigen nur die alte Weisheit "Die Ausnahmen bestätigen die Regel".

Wobei das nicht nur für den EU-Raum gilt, sondern auch für die Schweiz, etwas weniger für Liechtenstein und Norwegen.

Pommes
15.06.2023, 04:54
Die Banken sind längst nicht mehr, was sie mal waren. Nämlich seriös.

Das hängt schlicht und ergreifend damit zusammen das der Zins nicht zu erwirtschaften ist, eben wegen der Exponentialfunktion und genau die sorgt dafür das der Leichenberg im Keller der Banken immer größer wird.

Leberecht
15.06.2023, 05:58
Dauert nicht mehr lange. Dann werden wir alle dank EZB Milliardäre sein ! Viele bunkern statt Kohle jetzt große Mengen Kartoffeln, weil Geld kann man nicht fressen.

Wenn das Essen nicht ausreicht und die Bevölkerung des Blauen Planeten nicht mehr satt zu bekommen ist, trifft aber Banken keine unmittelbare Schuld, sondern das Volk selbst. Mir will einfach nicht in den Kopf, daß davon keine Rede ist, jedenfalls noch nicht.
.

Senator_74
15.06.2023, 08:15
Das hängt schlicht und ergreifend damit zusammen das der Zins nicht zu erwirtschaften ist, eben wegen der Exponentialfunktion und genau die sorgt dafür das der Leichenberg im Keller der Banken immer größer wird.

Schöne Aussichten!!

Pommes
15.06.2023, 13:28
Schöne Aussichten!!

Man sollte zumindest einen Teil seines Geldes zuhause halten, die Bargeldabschaffung wird nämlich über Nacht kommen.

Pommes
15.06.2023, 13:31
Wenn das Essen nicht ausreicht und die Bevölkerung des Blauen Planeten nicht mehr satt zu bekommen ist, trifft aber Banken keine unmittelbare Schuld, sondern das Volk selbst. Mir will einfach nicht in den Kopf, daß davon keine Rede ist, jedenfalls noch nicht.
.

Wenn die Fressalien an den Börsen verzockt werden, sehe ich da schon die Banken in der Schuld u. nicht nur die, auch die großen Vermögensverwalter sind für Hunger und Elend verantwortlich zu machen.

Senator_74
15.06.2023, 13:36
Man sollte zumindest einen Teil seines Geldes zuhause halten, die Bargeldabschaffung wird nämlich über Nacht kommen.

Über Nacht nicht. Aber ein sog. "Banktag" kommt über Nacht.

Merkelraute
15.06.2023, 14:21
Man sollte zumindest einen Teil seines Geldes zuhause halten, die Bargeldabschaffung wird nämlich über Nacht kommen.
Dann wird automatisch Kupfer, Silber und Gold Bargeld.

Pommes
15.06.2023, 15:38
Dann wird automatisch Kupfer, Silber und Gold Bargeld.

Hast du dich schon mal mit Komplementärwährungen beschäftigt?
Der Chiemgauer wäre eine solche Komplementärwährung, auch Regionalgeld genannt.
https://www.chiemgauer.info/

Merkelraute
15.06.2023, 18:03
Hast du dich schon mal mit Komplementärwährungen beschäftigt?
Der Chiemgauer wäre eine solche Komplementärwährung, auch Regionalgeld genannt.
https://www.chiemgauer.info/
Kann man vergessen, denn da ist die Inflation aus ideologischen Gründen ja noch größer als beim Teuro.

Minimalphilosoph
15.06.2023, 18:11
Dann wird automatisch Kupfer, Silber und Gold Bargeld.

Das glaube ich immer nicht. Das sind doch Pseudowerte die nur Werte darstellen, wenn man trotz eines Zusammenbruches das Geldsystem zu Grunde legt. In schlechten Zeiten ist Gold oder andere "Edelmetalle" auch kein Zahlungsmittel. Tauschhandel wird wieder einsetzen. Ware gegen Ware. Nicht Schuldschein gegen Schuldschein oder Goldklumpen gegen Weizen.

Merkelraute
15.06.2023, 18:17
Das glaube ich immer nicht. Das sind doch Pseudowerte die nur Werte darstellen, wenn man trotz eines Zusammenbruches das Geldsystem zu Grunde legt. In schlechten Zeiten ist Gold oder andere "Edelmetalle" auch kein Zahlungsmittel. Tauschhandel wird wieder einsetzen. Ware gegen Ware. Nicht Schuldschein gegen Schuldschein oder Goldklumpen gegen Weizen.
Das funktioniert heute nicht mehr, weil die Menschen ganz spezielle Waren und Lebensmittel haben wollen. Sowas geht nur in einer Neandertalergesellschaft, wo es nur Felle, Beeren und Fleisch gibt.

Minimalphilosoph
15.06.2023, 18:46
Das funktioniert heute nicht mehr, weil die Menschen ganz spezielle Waren und Lebensmittel haben wollen. Sowas geht nur in einer Neandertalergesellschaft, wo es nur Felle, Beeren und Fleisch gibt.

Das stimmt natürlich. Solange man sich im Bereich der Dekadenz bewegt.

Die Inflation ist doch auch nur eine Bremse für die sonst offensichtliche Enteignung von unten nach oben...

Merkelraute
15.06.2023, 18:49
Das stimmt natürlich. Solange man sich im Bereich der Dekadenz bewegt.

Die Inflation ist doch auch nur eine Bremse für die sonst offensichtliche Enteignung von unten nach oben...
Ich könnte mir vorstellen, daß man vielleicht Superbenzin als Währung nutzen wird. Es ist teilbar, lange haltbar und jeder braucht es.

Minimalphilosoph
15.06.2023, 18:59
Ich könnte mir vorstellen, daß man vielleicht Superbenzin als Währung nutzen wird. Es ist teilbar, lange haltbar und jeder braucht es.

Ehrlich gesagt habe ich kein richtiges Wissen dazu. Aber eine Ahnung. Baldigst wird das Geldsystem durch ein Punktesystem ersetzt. Das wird keine Rolle spielen ob du drei Punkte abgezogen bekommst oder acht Euro, wenn du einen Kasten Bier kaufst. Man wird dich dementsprechend auch bei der Steuer und co2-Abgaben bepunkten. Auch falsch parken wird ganz einfach dem Punktekonto berechnet...

Und bis dahin hat uns dem Schwab seine Theorie alle "geresetet".

Pommes
16.06.2023, 00:12
Kann man vergessen, denn da ist die Inflation aus ideologischen Gründen ja noch größer als beim Teuro.

Mit Inflation hat das nichts zu tun, eine Umlaufgebühr trifft immer nur deine Kassenhaltung, das dir verbleibende Geld verliert keine Kaufkraft.
Eine Inflation würde die Preise steigen lassen und die Kaufkraft würde schwinden.

DonauDude
16.06.2023, 11:19
Ich könnte mir vorstellen, daß man vielleicht Superbenzin als Währung nutzen wird. Es ist teilbar, lange haltbar und jeder braucht es.

Ja, oder Diesel.



Mit Inflation hat das nichts zu tun, eine Umlaufgebühr trifft immer nur deine Kassenhaltung, das dir verbleibende Geld verliert keine Kaufkraft.
Eine Inflation würde die Preise steigen lassen und die Kaufkraft würde schwinden.

Oder irgendeinen anderen Energieträger (geladene Batterien z.B. für Kurzzeitbezahlung, ist ja auch sowas wie Freigeld nach Silvio Gesell). Bei verfügbarer Energie gibt es keine Inflation, denn Energie kann man nie zuviel haben.

Merkelraute
16.06.2023, 15:48
Mit Inflation hat das nichts zu tun, eine Umlaufgebühr trifft immer nur deine Kassenhaltung, das dir verbleibende Geld verliert keine Kaufkraft.
Eine Inflation würde die Preise steigen lassen und die Kaufkraft würde schwinden.
Doch, steht doch auf der Internetseite von der Chiemseewährung.

Pommes
16.06.2023, 20:05
Doch, steht doch auf der Internetseite von der Chiemseewährung.

Das hast du sicher falsch verstanden.
Diese Umlaufgebühr könnte man auch als Bargeldsteuer bezeichnen und durch Steuern steigt auch die Inflation nicht.

Eine Inflation entwertet immer das Geld in Bezug auf Kaufkraft.
Die Umlaufgebühr entwertet aber nicht das Geld sie reduziert nur die Menge.
Du läßt beispielsweise 100 Taler ein Jahr liegen, dann hat dir die Umlaufgebühr 6 Taler abgenommen, die 94 Taler die dir bleiben behalten aber ihre Kaufkraft.

Eine Inflation läßt die Preise steigen alles Geld verliert an Kaufkraft und auch deine Rücklagen sind davon betroffen.

Pommes
16.06.2023, 20:15
Ja, oder Diesel.




Oder irgendeinen anderen Energieträger (geladene Batterien z.B. für Kurzzeitbezahlung, ist ja auch sowas wie Freigeld nach Silvio Gesell). Bei verfügbarer Energie gibt es keine Inflation, denn Energie kann man nie zuviel haben.

Du meinst weil die Batterien sich mit der Zeit von selbst entladen?

Das Freigeld kommt aber als Vollgeld daher, sprich es ist nicht beliebig zu vermehren.

Ich denke mal das es sinniger ist sich eine Komplementärwährung einfallen zu lassen die leichter zu handhaben ist als Batterien oder Benzintanks.
Stell dir mal vor du müßtest dein Häuschen mit Batterien bezahlen.

DonauDude
17.06.2023, 09:01
Du meinst weil die Batterien sich mit der Zeit von selbst entladen?

Das Freigeld kommt aber als Vollgeld daher, sprich es ist nicht beliebig zu vermehren.

Ich denke mal das es sinniger ist sich eine Komplementärwährung einfallen zu lassen die leichter zu handhaben ist als Batterien oder Benzintanks.
Stell dir mal vor du müßtest dein Häuschen mit Batterien bezahlen.

Jede größere Stadt oder jeder Landkreis könnte eine eigene lokale Komplementärwährung zusätzlich zur Landeswährung haben.

truthCH
17.06.2023, 11:58
Wobei das nicht nur für den EU-Raum gilt, sondern auch für die Schweiz, etwas weniger für Liechtenstein und Norwegen.

Natürlich - gilt im Allgemeinen für jede Bank, egal wo, die im Spiel der Bilanzverlängerungen mitmacht. Nur jene Banken, die noch ohne Bilanzverlängerungen wirtschaften sind "ehrliche" Banken.

Senator_74
17.06.2023, 12:09
Natürlich - gilt im Allgemeinen für jede Bank, egal wo, die im Spiel der Bilanzverlängerungen mitmacht. Nur jene Banken, die noch ohne Bilanzverlängerungen wirtschaften sind "ehrliche" Banken.

Stimmt. Wobei man solche wohl mit der LUPE suchen muß...

truthCH
17.06.2023, 12:16
Wie soll das gehen?
Der Zins hat die Exponentialfunktion an Bord, das heißt nichts anderes als das sich die Geldvermögen periodisch verdoppeln (bei 3% alle 23 Jahre)
Die Wirtschaftsleistung dagegen wächst im aller günstigsten Fall nur linear und das auch nur temporär.

Alleine dieser Umstand bewirkt das Zinsen niemals zurück gezahlt werden können.
Man druckt also neues Geld und das ist dann gleich weniger wert.

Man muss unterscheiden zwischen Kredit per Bilanzverlängerung und derjenigen aus effektivem Besitz. Erstere wird durch Banken betrieben und genau da entsteht das grösste Problem mit dem Zins, weil dieser nicht existent ist, sondern eben aus der bestehenden Geldmenge bezahlt werden muss. Bei jedem elektronischen Kredit verlängert die Bank ihre Bilanz, auf der einen Seite steht Dein Kredit, auf der anderen Seite die Sicherheit zu Deinem Kredit. Wenn Du das Geld zurückbezahlst ehrhälst Du diese dann irgendwann zurück womit auch die Bilanzverlängerung aufgelöst wird. Das Problem hast Du nicht, wenn Du mit effektivem Besitz Kredite vergibst, was bleibt ist immer noch die Exponentialfunktion des Zinses und der Umverteilung von fleissig nach reich.



Grundsätzlich soll der Zins ja bewirken das der Geldbesitzer auf seine Liquidität verzichtet und der Bank seine Überschüsse längerfristig zur Verfügung stellt, der Zins ist das Zückerchen für den den Verzicht auf Liquidität.

Das funktioniert aber nicht, siehe dazu (J.M.Kaynes Liquiditätsfalle), danach ist bei 3% nämlich Schluß mit Liquiditätsverzicht.
Die drei Prozent können aber noch nicht einmal erwirtschaftet werden, nämlich weil die Wirtschaft nicht exponentiell wächst, Punkt.

Das Problem mit dem Zins läßt sich aber ganz elegant aus der Welt schaffen, nämlich mit einer ganz banalen Bargeldsteuer von sagen wir mal 6% pro Jahr, dann nämlich würde die Geldbesitzer rennen wie Hasen um ihr Geld der Bank zu übergeben, die Bargeldsteuer zahlt immer der der das Geld hat und in der Folge würden auch die Banken das Geld soofort wieder in den Markt drücken und zwar vornehmlich da wo die meisten Gewinne gemacht werden.

Das dürfte massenhaft Arbeitsplätze schaffen, die Gewinne zu null bringen und die Preise signifikant senken.
Gewinner wäre der Normalverbraucher, der nämlich würde sein Häuschen zinslos auf Kredit finanzieren und wäre damit die Bargeldsteuer los bis zum Arsch der Tage.

Wir bräuchten auch keine Kapitalisten mehr füttern, Zinsen werden nämlich von der Wirtschaft eingepreist und haben am Warenpreis einen Anteil von 30% die wir bei jedem Einkauf über die Theke reichen.

Das Problem ist, die Bank braucht nicht zwingend das Geld seiner Kunden - die können es eben wie schon gesagt mittels Verlängerung der Bilanz aus dem Nichts erschaffen ( gegen Sicherheiten und die Obligation, dass Du bezahlst oder eben die Sicherheiten verlierst) - Hier in der Schweiz können die aus jedem physischen Franken so 50 elektronische schöpfen, wovon aber der Zins, den sie dafür einheimsen, eben nicht existent ist.

Aber ich gehe mit Dir einig, würde man eine Steuer auf das Horten einführen würde das schon ziemlich viel lösen - hatte man auch schon mal im Heilig römischen Reich deutscher Nationen mit den Jahreswährungen - wer umtauschen wollte, zahlte empfindliche Abschläge - also war niemand daran interessiert zu horten. Geld sollte sowieso nicht gehortet werden, da es als elementares Schmiermittel für den Handel dient.

Ein wirklich guter Bericht darüber, von einem Ex-Banker, der jahzehntelang selbst nicht begriffen hatte, wie das System funktioniert, findest Du hier -> https://dudeweblog.wordpress.com/2022/05/15/ehemaliger-geschaeftsleitungs-vorstand-einer-schweizer-bank-packt-aus-gelderzeugung-treuhandfunktion-und-staat/ Ist ein 5-teiler. Für Dich vieles nicht neu, davon gehe ich aus - aber vielleicht trotzdem noch interessant.

Pommes
17.06.2023, 12:42
Man muss unterscheiden zwischen Kredit per Bilanzverlängerung und derjenigen aus effektivem Besitz. Erstere wird durch Banken betrieben und genau da entsteht das grösste Problem mit dem Zins, weil dieser nicht existent ist, sondern eben aus der bestehenden Geldmenge bezahlt werden muss. Bei jedem elektronischen Kredit verlängert die Bank ihre Bilanz, auf der einen Seite steht Dein Kredit, auf der anderen Seite die Sicherheit zu Deinem Kredit. Wenn Du das Geld zurückbezahlst ehrhälst Du diese dann irgendwann zurück womit auch die Bilanzverlängerung aufgelöst wird. Das Problem hast Du nicht, wenn Du mit effektivem Besitz Kredite vergibst, was bleibt ist immer noch die Exponentialfunktion des Zinses und der Umverteilung von fleissig nach reich.




Das Problem ist, die Bank braucht nicht zwingend das Geld seiner Kunden - die können es eben wie schon gesagt mittels Verlängerung der Bilanz aus dem Nichts erschaffen ( gegen Sicherheiten und die Obligation, dass Du bezahlst oder eben die Sicherheiten verlierst) - Hier in der Schweiz können die aus jedem physischen Franken so 50 elektronische schöpfen, wovon aber der Zins, den sie dafür einheimsen, eben nicht existent ist.

Aber ich gehe mit Dir einig, würde man eine Steuer auf das Horten einführen würde das schon ziemlich viel lösen - hatte man auch schon mal im Heilig römischen Reich deutscher Nationen mit den Jahreswährungen - wer umtauschen wollte, zahlte empfindliche Abschläge - also war niemand daran interessiert zu horten. Geld sollte sowieso nicht gehortet werden, da es als elementares Schmiermittel für den Handel dient.

Ein wirklich guter Bericht darüber, von einem Ex-Banker, der jahzehntelang selbst nicht begriffen hatte, wie das System funktioniert, findest Du hier -> https://dudeweblog.wordpress.com/2022/05/15/ehemaliger-geschaeftsleitungs-vorstand-einer-schweizer-bank-packt-aus-gelderzeugung-treuhandfunktion-und-staat/ Ist ein 5-teiler. Für Dich vieles nicht neu, davon gehe ich aus - aber vielleicht trotzdem noch interessant.



Den Leuten wird einfach zu viel Blödsinn erzählt.
Die Banken wissen gar nicht wohin mit dem Geld, die Banken erheben negative Zinsen auf liquide gehaltenes Geld, da fragt man sich doch automatisch warum um alles in der Welt sollen die Banken auch noch zusätzliches Geld schaffen.

2008 ist deren Blase geplatzt, nämlich weil sie aus der Not das Geld los zu werden jedem einen Kredit gegeben haben, als diese Kredite nachher nicht mehr getilgt wurden, hat man die Leichen mit allen möglichen Finanzprodukten vermischt und unters Volk gebracht.
Als der Schwindel dann aufgefallen ist, hats geknallt, 50 Billionen Dollar abgeraucht.

Wenn dir irgendeiner was von Bilanzverlängerung erzählt, - lächle.
Die Bilanz der Bank muß stimmen und zwar auf den Pfennig genau und es ist noch nie mehr aus einer Bank heraus gegangen als zuvor hinein gekommen ist.

Pommes
17.06.2023, 12:49
Jede größere Stadt oder jeder Landkreis könnte eine eigene lokale Komplementärwährung zusätzlich zur Landeswährung haben.

Das ist nicht so einfach.
Warum?
Das Greshamsche Gesetz besagt das das gute Geld durch das schlechte aus dem Markt gedrängt wird.

Sprich die Komplementärwährung die ja den schnellen Umlauf garantieren soll, würde den Markt beherrschen, die Landeswährung dagegen, die gehortet werden kann würde dann auch gehortet und aus dem Markt verdrängt.

truthCH
17.06.2023, 12:55
Den Leuten wird einfach zu viel Blödsinn erzählt.
Die Banken wissen gar nicht wohin mit dem Geld, die Banken erheben negative Zinsen auf liquide gehaltenes Geld, da fragt man sich doch automatisch warum um alles in der Welt sollen die Banken auch noch zusätzliches Geld schaffen.

2008 ist deren Blase geplatzt, nämlich weil sie aus der Not das Geld los zu werden jedem einen Kredit gegeben haben, als diese Kredite nachher nicht mehr getilgt wurden, hat man die Leichen mit allen möglichen Finanzprodukten vermischt und unters Volk gebracht.
Als der Schwindel dann aufgefallen ist, hats geknallt, 50 Billionen Dollar abgeraucht.

Wenn dir irgendeiner was von Bilanzverlängerung erzählt, - lächle.
Die Bilanz der Bank muß stimmen und zwar auf den Pfennig genau und es ist noch nie mehr aus einer Bank heraus gegangen als zuvor hinein gekommen ist.

Fettung durch mich

Tut sie ja auch - weil sie ja auf beiden Seiten verlängert wird (impliziert das Wort Bilanzverlängerung in sich selbst schon). Elektronische Kredite werden äusserst selten von Kundengeldern ausgegeben, sondern eben per Bilanzverlängerung für die Dauer des Kreditbezuges erschaffen. Darum sagte ich ja, man muss unterscheiden - es gibt diverse Kreditvergabemöglichkeiten und je nach Bank trifft das was ich sagte zu oder eben auch nicht. Nicht jeder Kredit wird aus dem Nichts erschaffen aber auch nicht jeder Kredit ist aus bestehendem Geld ausgegeben worden.

Merkelraute
17.06.2023, 13:07
Jede größere Stadt oder jeder Landkreis könnte eine eigene lokale Komplementärwährung zusätzlich zur Landeswährung haben.
Man könnte Geld auch einfach in kWh bemessen. Dann wäre das Geld sogar auf SI Einheiten zurückzuführen.

Pommes
17.06.2023, 13:08
Fettung durch mich

Nicht jeder Kredit wird aus dem Nichts erschaffen aber auch nicht jeder Kredit ist aus bestehendem Geld ausgegeben worden.
Die Banken kriegen das Geld zum 0 Zins von der EZB ganz legal und haften mit ihrem Vermögen dafür dazu gehören meines Wissen auch die Einlagen der Kunden.

Pommes
17.06.2023, 13:12
Man könnte Geld auch einfach in kWh bemessen. Dann wäre das Geld sogar auf SI Einheiten zurückzuführen.

Dann geht ein findiger Geschäftsmann her und verscherbelt massenhaft Solarzellen und Batterien und schon gerät deine Währung in Schieflage^.
Mit dem Gold ist das auch so, steigt die Nachfrage wird mehr von dem Zeug ausgebuddelt und schon fällt der Pries wieder.
Wir brauchen aber eine Wert stabile Währung die unsere Kaufkraft garantiert und da wäre eben eine Umlauf gesicherte Währung am geeignetsten.

Klopperhorst
17.06.2023, 13:14
Das ist nicht so einfach.
Warum?
Das Greshamsche Gesetz besagt das das gute Geld durch das schlechte aus dem Markt gedrängt wird.

Sprich die Komplementärwährung die ja den schnellen Umlauf garantieren soll, würde den Markt beherrschen, die Landeswährung dagegen, die gehortet werden kann würde dann auch gehortet und aus dem Markt verdrängt.

Ist das nicht nur bei Metallwährung so?

---

Merkelraute
17.06.2023, 13:15
Dann geht ein findiger Geschäftsmann her und verscherbelt massenhaft Solarzellen und Batterien und schon gerät deine Währung in Schieflage^.
Mit dem Gold ist das auch so, steigt die Nachfrage wird mehr von dem Zeug ausgebuddelt und schon fällt der Pries wieder.
Wir brauchen aber eine Wert stabile Währung die unsere Kaufkraft garantiert und da wäre eben eine Umlauf gesicherte Währung am geeignetsten.
Verstehe ich nicht, denn 1 kWh bleibt immer 1 kWh. Diese Währung ist noch stabiler als Gold, denn Goldatome können zerstört werden. Arbeit (kWh) ist dagegen eine Naturkonstante.

Differentialgeometer
17.06.2023, 13:19
Die Banken kriegen das Geld zum 0 Zins von der EZB ganz legal und haften mit ihrem Vermögen dafür dazu gehören meines Wissen auch die Einlagen der Kunden.
0?! Lebst Du in 2020? Der Leitzins liegt bei 4%…

Pommes
17.06.2023, 13:26
Ist das nicht nur bei Metallwährung so?

---

Nein, das ist bei jeder zum Einsatz kommenden Währung so.
Angenommen wir zahlen mit Kartoffeln, dann kommt einer auf die Idee mit Bananen zu bezahlen, die Bananen würden die Kartoffeln sofort aus dem Markt werfen, schon weil sie länger haltbar und damit hortbar sind.
Die Arbeitswertscheine des Michael Unterguggenberger im Wörgl der Vorkriegszeit, haben österreichische Nationalwährung aus dem Markt gefegt.

Pommes
17.06.2023, 13:27
0?! Lebst Du in 2020? Der Leitzins liegt bei 4%…

Noch!
Wenn dann die Kredite nicht mehr bedient werden, ändert sich das wieder. :)

Klopperhorst
17.06.2023, 13:27
Nein, das ist bei jeder zum Einsatz kommenden Währung so.
Angenommen wir zahlen mit Kartoffeln, dann kommt einer auf die Idee mit Bananen zu bezahlen, die Bananen würden die Kartoffeln sofort aus dem Markt werfen, schon weil sie länger haltbar und damit hortbar sind.
Die Arbeitswertscheine des Michael Unterguggenberger im Wörgl der Vorkriegszeit, haben österreichische Nationalwährung aus dem Markt gefegt.

Was ist denn als "gutes Geld" definiert?
Ursprünlich ging es um den Silberanteil.

Ich verstehe das Gesetz nicht.
Klar kann man "gutes Geld" horten, aber man kann mit "schlechtem Geld" eben auch weniger kaufen.

---

Merkelraute
17.06.2023, 13:30
Was ist denn als "gutes Geld" definiert?
Ursprünlich ging es um den Silberanteil.

Ich verstehe das Gesetz nicht.
Klar kann man "gutes Geld" horten, aber man kann mit "schlechtem Geld" eben auch weniger kaufen.

---
Stabiles Geld wäre zum Beispiel die Definition: 1 D-Mark = 1 kWh

Pommes
17.06.2023, 13:35
Verstehe ich nicht, denn 1 kWh bleibt immer 1 kWh. Diese Währung ist noch stabiler als Gold, denn Goldatome können zerstört werden. Arbeit (kWh) ist dagegen eine Naturkonstante.

Irgendwie geht mir das jetzt ne Hand breit am Horizont vorbei, ne Kilowattstunde muß man doch erst mal erzeugen, die fällt doch nicht vom Himmel.
Es muß erst mal ne Leistung erbracht werden bevor du deine kWh vermarkten kannst und diese Leistung ist es die den Preis instabil macht.

Pommes
17.06.2023, 13:43
Was ist denn als "gutes Geld" definiert?
Ursprünlich ging es um den Silberanteil.

Ich verstehe das Gesetz nicht.
Klar kann man "gutes Geld" horten, aber man kann mit "schlechtem Geld" eben auch weniger kaufen.

---

Das schlechte Geld ist weniger wertvoll, man gibt es also schneller weiter, das Geld mit dem Silberanteil legt man sich lieber in die Spardose.
In der Folge verschwindet das Silbergeld aus den Portmonees.

Dieselbe Erscheinung hast du aber auch wenn die Währung aus Scheinen besteht, - wenn das Staatsgeld keiner Umlaufgebühr unterliegt, wird man es ins Kissen stopfen das Umlauf gesicherte Geld wird man ausgeben, schon um dem Wertverlust durch die Umlaufgebühr zu entgehen.

Merkelraute
17.06.2023, 13:45
Irgendwie geht mir das jetzt ne Hand breit am Horizont vorbei, ne Kilowattstunde muß man doch erst mal erzeugen, die fällt doch nicht vom Himmel.
Es muß erst mal ne Leistung erbracht werden bevor du deine kWh vermarkten kannst und diese Leistung ist es die den Preis instabil macht.
Junge, ist das so kompliziert zu verstehen? Es wird hier einfach eine Arbeitsmenge (1 kWh) mit Geld (1 DM) gekoppelt. Wer die Energie von 1 kWh besitzt, besitzt somit 1 DM.
Eine Tagesmahlzeit von 2000kcal kostet somit 2,326 kWh oder 2,326 DM.

Pommes
17.06.2023, 13:48
Junge, ist das so kompliziert zu verstehen? Es wird hier einfach eine Arbeitsmenge (1 kWh) mit Geld (1 DM) gekoppelt. Wer die Energie von 1 kWh besitzt, besitzt somit 1 DM.

deine Arbeitsmenge bedingt aber eine Arbeitsleistung und die Kosten dafür können schwanken.

Merkelraute
17.06.2023, 13:53
deine Arbeitsmenge bedingt aber eine Arbeitsleistung und die Kosten dafür können schwanken.
Nein, können sie nicht. Für die Arbeit 1 kWh wird 1 DM gezahlt. Völlig egal, ob jemand langsam oder schnell arbeitet. Bei einer Arbeitsmenge 1 kWh gibt es 1DM. Ist ja jetzt auch so. Verkaufe ich 10 Brötchen, bekomme ich die Menge x an Geld. Mit meiner Währung wäre der Preis sofort klar. Ein Brötchen hat 250kcal oder 0,29 kWh. Macht 29 Pfennig.

DonauDude
17.06.2023, 14:32
Das ist nicht so einfach.
Warum?
Das Greshamsche Gesetz besagt das das gute Geld durch das schlechte aus dem Markt gedrängt wird.

Sprich die Komplementärwährung die ja den schnellen Umlauf garantieren soll, würde den Markt beherrschen, die Landeswährung dagegen, die gehortet werden kann würde dann auch gehortet und aus dem Markt verdrängt.

Ja, und wo ist das Problem? Ich sehe kein Problem damit. Das wäre doch völlig ok so.

DonauDude
17.06.2023, 14:36
Man könnte Geld auch einfach in kWh bemessen. Dann wäre das Geld sogar auf SI Einheiten zurückzuführen.

Ja, das würde ich auch bevorzugen. Mit Energie als Währung gäbe es auch keine Inflation (anders als bei zuviel gedrucktem Papiergeld oder zu große Zahlen in den Bankcomputern). Energie kann man immer gebrauchen.

Man könnte also Geld an Energie binden, so wie es früher an Gold gebunden war. "Dieser Geldschein berechtigt zum Umtausch in x kWh."



Dann geht ein findiger Geschäftsmann her und verscherbelt massenhaft Solarzellen und Batterien und schon gerät deine Währung in Schieflage^.

Wo soll da Schieflage herkommen? Mit mehr Energie lässt sich automatisch auch mehr produzieren, und schon kehrt die Balance zurück.

DonauDude
17.06.2023, 15:56
Nein, können sie nicht. Für die Arbeit 1 kWh wird 1 DM gezahlt. Völlig egal, ob jemand langsam oder schnell arbeitet. Bei einer Arbeitsmenge 1 kWh gibt es 1DM. Ist ja jetzt auch so. Verkaufe ich 10 Brötchen, bekomme ich die Menge x an Geld. Mit meiner Währung wäre der Preis sofort klar. Ein Brötchen hat 250kcal oder 0,29 kWh. Macht 29 Pfennig.

Der Preis für ein Brötchen würde sich nach wie vor über Angebot und Nachfrage bestimmen. Der DM-Schein oder die Münze kann aber laut Garantie (wegen der kWh-Bindung) gegen geladene Batterien, Benzin, Propangas oder Diesel eingetauscht werden bei der Bank, wenn man das tauschen will. So wie man früher einen Schein gegen ein bestimmtes Gewicht Gold oder Silber garantiert eintauschen konnte.

Merkelraute
17.06.2023, 19:15
Ja, das würde ich auch bevorzugen. Mit Energie als Währung gäbe es auch keine Inflation (anders als bei zuviel gedrucktem Papiergeld oder zu große Zahlen in den Bankcomputern). Energie kann man immer gebrauchen.

Man könnte also Geld an Energie binden, so wie es früher an Gold gebunden war. "Dieser Geldschein berechtigt zum Umtausch in x kWh."



Wo soll da Schieflage herkommen? Mit mehr Energie lässt sich automatisch auch mehr produzieren, und schon kehrt die Balance zurück.

Im Gegenteil gäbe es Deflation, weil es am wirtschaftlichsten ist, wenig Energie sprich Geld auszugeben. Interessant wäre dann auch die Berechnung des Gehalts eines grünen Politikers, der quasi Geldgeneratoren wie Kernkraftwerke abschaltet.

Merkelraute
17.06.2023, 19:23
Der Preis für ein Brötchen würde sich nach wie vor über Angebot und Nachfrage bestimmen. Der DM-Schein oder die Münze kann aber laut Garantie (wegen der kWh-Bindung) gegen geladene Batterien, Benzin, Propangas oder Diesel eingetauscht werden bei der Bank, wenn man das tauschen will. So wie man früher einen Schein gegen ein bestimmtes Gewicht Gold oder Silber garantiert eintauschen konnte.
Okay, dann hätten wir quasi einen Buchwert in kwh (berechnet aus den kcal) und einen Marktpreis des Brötchens in kwh. Ja, das macht Sinn.

Leberecht
17.06.2023, 20:21
Wenn die Fressalien an den Börsen verzockt werden, sehe ich da schon die Banken in der Schuld u. nicht nur die, auch die großen Vermögensverwalter sind für Hunger und Elend verantwortlich zu machen.

Aber Banken handeln doch nur mit Geld, das andere ihnen freiwillig überlassen. Ist das allein Schuld genug?

navy
17.06.2023, 22:17
Aber Banken handeln doch nur mit Geld, das andere ihnen freiwillig überlassen. Ist das allein Schuld genug?

das macht nur ca. 10 % aus


Dr. Norbert Häring
Verordnung zum digitalen Euro:
Mit Zwangsmitteln soll ein Bargeldersatz in den Markt gedrückt werden

16. 06. 2023 | Der Vorschlag der EU-Kommission für die Verordnung zur Einführung des digitalen Euro, der mir vorliegt,

enthält eine Vielzahl von Zwangsmaßnahmen zur Durchsetzung der Verbreitung des neuen Zahlungsmittels ohne erkennbaren Mehrwert für die Nutzer.

Die einzige erkennbare Funktion des eEuro ist es,

Bargeld verdrängen zu helfen, und
der digitalen Totalüberwachung näherzukommen.

In ihrem Arbeitsprogramm für 2023 führt die EU-Kommission für das zweite Quartal 2023 einen Vorschlag für eine Verordnung zum digitalen Euro auf. Dieser Vorschlag liegt mir vor. Ich nenne den Vorschlag kurz eEuro-Verordnung oder Verordnung, auch wenn es erst einmal nur ein Vorschlag ist. Veröffentlicht werden soll er am 28. Juni.
https://norberthaering.de/bargeld-widerstand/verordnung-eeuro/

Merkelraute
17.06.2023, 22:27
das macht nur ca. 10 % aus


Dr. Norbert Häring
Verordnung zum digitalen Euro:
Mit Zwangsmitteln soll ein Bargeldersatz in den Markt gedrückt werden

16. 06. 2023 | Der Vorschlag der EU-Kommission für die Verordnung zur Einführung des digitalen Euro, der mir vorliegt,

enthält eine Vielzahl von Zwangsmaßnahmen zur Durchsetzung der Verbreitung des neuen Zahlungsmittels ohne erkennbaren Mehrwert für die Nutzer.

Die einzige erkennbare Funktion des eEuro ist es,

Bargeld verdrängen zu helfen, und
der digitalen Totalüberwachung näherzukommen.

In ihrem Arbeitsprogramm für 2023 führt die EU-Kommission für das zweite Quartal 2023 einen Vorschlag für eine Verordnung zum digitalen Euro auf. Dieser Vorschlag liegt mir vor. Ich nenne den Vorschlag kurz eEuro-Verordnung oder Verordnung, auch wenn es erst einmal nur ein Vorschlag ist. Veröffentlicht werden soll er am 28. Juni.
https://norberthaering.de/bargeld-widerstand/verordnung-eeuro/
Statt eines "digitalen Euro", der Unmengen an Strom kostet, wäre es auch möglich einen "mrna Spritzen-Euro" einzuführen. Man kann dann zwischen 5€, 10€, 20€, 50€, 100€, 200€ und 500€ mrna Spritz-Euro auswählen, die dann in den Körper gespritzt werden und dann Euro-Proteine in den Zellen produzieren. Diese Euro-Proteine im Körper werden dann an der Kasse beim Aldi per Fingerlaser vernichtet und dem Händler gutgeschrieben.

DonauDude
18.06.2023, 00:35
Im Gegenteil gäbe es Deflation, weil es am wirtschaftlichsten ist, wenig Energie sprich Geld auszugeben. Interessant wäre dann auch die Berechnung des Gehalts eines grünen Politikers, der quasi Geldgeneratoren wie Kernkraftwerke abschaltet.

Oder es gibt Inflation, weil jeder Energie erzeugt. Oder es gibt eine Balance, weil jeder mit der erzeugten Energie viel einfacher als vorher Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung stellen kann. Mit Energie im Überfluss sind die Hürden zur Produktion deutlich niedriger.

navy
18.06.2023, 05:55
Statt eines "digitalen Euro", der Unmengen an Strom kostet, wäre es auch möglich einen "mrna Spritzen-Euro" einzuführen. Man kann dann zwischen 5€, 10€, 20€, 50€, 100€, 200€ und 500€ mrna Spritz-Euro auswählen, die dann in den Körper gespritzt werden und dann Euro-Proteine in den Zellen produzieren. Diese Euro-Proteine im Körper werden dann an der Kasse beim Aldi per Fingerlaser vernichtet und dem Händler gutgeschrieben.

+++Unmengen an Strom +++++ Die sind so Strohdumm, das sie einfache Dinge nicht mehr kapieren, nur noch an ihre Doofi likes denken können und jede Uni, hat heute einen Sack, von solchen Dumm Experten, die sich Professorinnen schimpfen. Vollkommen in einem anderen Universum leben die,

Pommes
18.06.2023, 12:43
Ja, und wo ist das Problem? Ich sehe kein Problem damit. Das wäre doch völlig ok so.

Ne wäre es nicht.
Warum nicht?
Weil Geld eine Leistung dokumentiert und wenn es aus dem Markt verschwindet verliert es seinen Wert.

Ein Beispiel:
Das wertvolle Geld verliert nicht an Wert, das ist das gute Geld, es würde gehortet.

Das schlechte Geld verliert an Wert, man wird es schnell ausgeben, es bleibt also im Umlauf, Zinsen gibt es keine dafür, folglich kosten auch die Kredite nur noch ne Bearbeitungsgebühr.
Wenn keine Zinsen mehr gezahlt werden müssen sinken auch die Preise und das werden die Verbraucher merken.

Pommes
18.06.2023, 12:56
Aber Banken handeln doch nur mit Geld, das andere ihnen freiwillig überlassen. Ist das allein Schuld genug?

Nein das ist ein Geschäftsmodell, aber eben eines das nicht funktioniert.
Der Knackpunkt ist der Zins der hat die Exponentialfunktion an Bord, der die Geldmenge exponentiell durch die Decke jagt, Die Wirtschaftsleistung dagegen wächst aber bestenfalls linear u. das auch nur temporär.
Gesamtwirtschaftlich kann der Zins also nicht erwirtschaftet werden, das Geld muß demnach entwertet werden, es findet also eine regelmäßige Inflation statt.

Periodisch geht das System vor die Hunde, dann wurde bisher ein zünftiger Weltkrieg veranstaltet und mit der Vernichtung des Sachkapitals neuer bedarf geschaffen.

Inzwischen arbeitet man daran das Bargeld abzuschaffen, dann kann man zumindest die Geldbesitzer enteignen ohne das Schüssen fallen und Blut fließt.

Pommes
18.06.2023, 12:59
Nein, können sie nicht. Für die Arbeit 1 kWh wird 1 DM gezahlt. Völlig egal, ob jemand langsam oder schnell arbeitet. Bei einer Arbeitsmenge 1 kWh gibt es 1DM. Ist ja jetzt auch so. Verkaufe ich 10 Brötchen, bekomme ich die Menge x an Geld. Mit meiner Währung wäre der Preis sofort klar. Ein Brötchen hat 250kcal oder 0,29 kWh. Macht 29 Pfennig.

Um das jetzt kurz und schmerlos über die Bühne zu bringen, erklärst du jetzt mal wie deine KWh erzeugt wird, dann kann ich dich nämlich ganz präzise filetieren.

Sjard
18.06.2023, 13:00
Aber Banken handeln doch nur mit Geld, das andere ihnen freiwillig überlassen. Ist das allein Schuld genug?

Das ist nicht richtig. Ursprung und Ziel allen Geldes ist immer die Bank. Die Bankkunden haben ihr Geld immer nur von den Banken und nicht umgekehrt.
Geldmengen entstehen bei Zentralbanken, sonst nirgendwo.

truthCH
18.06.2023, 14:04
Die Banken kriegen das Geld zum 0 Zins von der EZB ganz legal und haften mit ihrem Vermögen dafür dazu gehören meines Wissen auch die Einlagen der Kunden.

Das ist schon richtig - aber für die Bilanzverlängerungskredite müssen sie gegenüber Dritten nicht haften, da sie es ja nicht von Dritten haben, sondern nur der Kreditnehmer haftet gegenüber der Bank mit der Sicherheit, die er für den Kredit hinterlegt hat (weil die Bank sich nicht nur auf die Obligation verlässt).

truthCH
18.06.2023, 14:58
Statt eines "digitalen Euro", der Unmengen an Strom kostet, wäre es auch möglich einen "mrna Spritzen-Euro" einzuführen. Man kann dann zwischen 5€, 10€, 20€, 50€, 100€, 200€ und 500€ mrna Spritz-Euro auswählen, die dann in den Körper gespritzt werden und dann Euro-Proteine in den Zellen produzieren. Diese Euro-Proteine im Körper werden dann an der Kasse beim Aldi per Fingerlaser vernichtet und dem Händler gutgeschrieben.

Kommt darauf an wie er konzipiert ist - es gibt auch digitale Währungen die nicht so intensiv sind was den Strom anbelangt - Zum Beispiel jene mit Proof of Stake oder Proof of Storage/Capacity/Space-Time. Oder zum Beispiel XRP, welcher in keines der genannten Mechanismen gehört.

Senator_74
22.06.2023, 18:40
+++Unmengen an Strom +++++ Die sind so Strohdumm, das sie einfache Dinge nicht mehr kapieren, nur noch an ihre Doofi likes denken können und jede Uni, hat heute einen Sack, von solchen Dumm Experten, die sich Professorinnen schimpfen. Vollkommen in einem anderen Universum leben die,

Statt UNMENGEN an Strom wird es Stromknappheit geben. Aber man forciert E-Autos um das drohende Chaos noch weiter zu forcieren.

navy
22.06.2023, 18:48
Statt UNMENGEN an Strom wird es Stromknappheit geben. Aber man forciert E-Autos um das drohende Chaos noch weiter zu forcieren.

und dann kommt der enorme Stromverbrauch der Wärmepumpen auch noch dazu, denn die Grünem Dumm Gestalten haben nicht kapiert, das die Strom brauchen

Senator_74
22.06.2023, 19:07
und dann kommt der enorme Stromverbrauch der Wärmepumpen auch noch dazu, denn die Grünem Dumm Gestalten haben nicht kapiert, das die Strom brauchen

Ja, im Simplifizieren sind die GRÜNEN einsame Klasse. (Mit 2 Fingern in die Steckdose und mit der anderen Hand rasieren...EDISON schau oba!)

goldi
23.06.2023, 11:50
Das Titelbild vom aktuellen Spiegel (Nr. 19 2018):

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=62972&stc=1

Zum 200. Geburtstag von Karl Marx

Geld für alle!

Wie ein besserer Kapitalismus die Welt gerechter machen kann.
---------------------------------------
Stell das erst einmal so in den Raum.

Die „Soziale Frage“ frisst sich durch die Deutschen
22.6.22

Von WOLFGANG HÜBNER ...

Ungeachtet dessen ist es sehr wahrscheinlich, dass sowohl die allgemeine Unzufriedenheit als auch der AfD-Aufstieg mit der faktischen „Umvolkung“ Deutschlands nicht wenig zu tun haben. Doch gibt es noch eine langfristig weit wichtigere Quelle für den wachsenden Unmut im Volk, nämlich die immer spürbarer werdende soziale Schieflage von vielen Millionen Menschen, die den Folgen von Sanktionen und Inflation geschuldet sind. Hier einige Fakten: Die Reallöhne sinken, knapp ein Drittel der Deutschen verfügt über keinerlei Ersparnisse. Mehr als 60 Prozent der Bevölkerung müssen ihr monatliches Einkommen vollständig für ihre Lebenshaltungskosten aufbringen.

...

Das ändert allerdings überhaupt nichts an der Realität der sozialen Probleme und damit auch an der Realität und Sprengkraft der „Sozialen Frage“. Diese frisst sich trotz aller Leugnung und massiven Gegenpropaganda unwiderstehlich durch immer größere Teile der deutschen Bevölkerung. Diejenigen politischen Kräfte, die das begreifen, richtig artikulieren und glaubwürdige Lösungen formulieren, werden Erfolg haben. Die Blockparteien des politmedialen Machtkomplexes können ihn jedenfalls nur noch mit immer durchschaubarerer sozialer Demagogie verzögern. Kein probates Rezept für die Zukunft.



https://www.pi-news.net/2023/06/die-soziale-frage-frisst-sich-durch-die-deutschen/
https://www.pi-news.net/2023/06/die-soziale-frage-frisst-sich-durch-die-deutschen/

https://archive.is/qRmbW

goldi
26.09.2023, 19:28
https://www.youtube.com/watch?v=67kEt7xYSx0


Goldstandard & Target-Salden: Deutschlands Rückkehr zur wirtschaftlichen Souveränität
156 Aufrufe 26.09.2023

Wuehlmaus
26.09.2023, 19:29
Das ist heute das zweite mal, dass ich den Begriff "Endlösung" vernehme. Dafür wurden uns in den 80ern noch die Ohren lang gezogen.
Eine Lösung beendet schon das Problem, d.h. das Ende ist eine Übertreibung ;-)

goldi
16.12.2023, 05:52
Zitat aus dem rechtslibertärem Magazin ef:

15. Dezember 2023
EinBlickAufklärung erforderlich (https://ef-magazin.de/2023/12/15/20937-einblick-aufklaerung-erforderlich)

Umsturz per Notenpresse

Spätestens mit der „Corona“-Virus-Krise sollte es allen, die mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen, klar geworden sein, dass Staaten, Regierende und Sonderinteressengruppen, die sie für sich einzuspannen suchen, nicht immer das tun, was die Wähler wollen, sondern dass sie auch eine eigene, dem Wählerinteresse entgegenstehende Agenda verfolgen. Das sieht selbst die Hauptstrom-Ökonomik, die „Neue Politische Ökonomie“ (auch: „Public Choice Theory“) so: Staaten, Regierende und ihre Bürokratien wollen Macht und Herrschaft ausüben; und je mehr sie davon erlangen können, desto besser ist es für sie. Wenn man dem zustimmt, dann sind begründete Zweifel an der Zielsetzung und dem wahren Auftrag staatlicher Institutionen anzumelden, allen voran den der Zentralbanken.

Das dürfte zunächst einmal für viele Menschen irritierend sein. Schließlich werden Zentralbanken ja in der breiten Öffentlichkeit als „Währungshüter“, als „Inflationsbekämpfer“, als „Konjunkturunterstützer“ und insbesondere auch als „Krisenlöser“ wahrgenommen. Fehldeutungen, die ihresgleichen suchen. Zentralbanken bewahren nicht den Geldwert, sie setzen ihn herab. Sie bekämpfen nicht die Inflation, sie verursachen sie. Mit ihrer Geldpolitik glätten die Zentralbanken nicht die Konjunktur, sie stören sie. Und die Zentralbanken lösen nicht Finanz- und Wirtschaftskrisen, sie lösen sie aus. Nein, Zentralbanken und ihre Geldpolitik befördern nicht das Gemeinwohl, sie begünstigen einige und benachteiligen viele andere.

Die Zentralbanken sorgen vor allem dafür, dass die Staaten größer und mächtiger werden – auf Kosten bürgerlicher und unternehmerischer Freiheiten. Nur vergleichsweise wenige ausgewählte Gruppen profitieren von der Geldpolitik der Zentralbanken – wie Big Banking, Big Business, Big Pharma, Big Tech –, während viele andere – etwa kleine und mittlere Firmen – das Nachsehen haben. Eines der größten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Übel, für das die Zentralbanken und das von ihnen erzeugte Fiatgeld sorgen, ist jedoch eine Art „Schuldsklaverei“: Konsumenten und Produzenten geraten unweigerlich in die Fänge einer Verschuldungskultur. Denn sich zu verschulden, dafür Zinsen zu zahlen, das Rückzahlungsrisiko einzugehen, wird unausweichlich für alle, die wirtschaftlich aufsteigen oder nicht zurückfallen wollen.
...

Kein Zweifel: Die Zivilisation der westlichen Welt hat sich schon vor langer Zeit einen bösartigen Virus eingefangen,
indem sie die Idee angenommen hat, das Geld als das Tauschobjekt des täglichen Lebens der Menschen den Zentralbanken des Staates auszuliefern.
Und indem die Zentralbanken – in einem durchaus langgestreckten Prozess –
das ehemals vorherrschende Gold- und Silbergeld durch ihr eigenes, beliebig vermehrbares, inflationäres Fiatgeld ersetzt haben.
...

https://ef-magazin.de/2023/12/15/20937-einblick-aufklaerung-erforderlich

Ende Zitat.
Wegen Paywall
für den ganzen Artikel bitte hier klicken:

https://archive.is/lyFGe

goldi
20.01.2024, 12:56
BREAKING NEWS: TRADING GMBH AB 2024 NICHT MEHR NOTWENDIG?!


https://www.youtube.com/watch?v=RYT5H3pR6ak

Verlustverrechnungsverbot vor dem Aus: Was ihr wissen müsst

Das Urteil in voller Länge https://www.datev.de/lexinform/5025793 (https://www.youtube.com/redirect?event=comments&redir_token=QUFFLUhqbGNfcWduOHgyLVFvWWg2NWkzWXdoZV VzWWxkd3xBQ3Jtc0ttelY3ajhTaWpGdXR0RkxNd1I4Q0kyZ0px WlFWUEFuOGtVcjI2YXlxTlZJek1XbE05VVVSR3JiUnZrYmNLdF gzUi0tVWY5dmlSdHZBMlFaTUFFTkRhb0s0VDhldl9DVmdPV1JI aUpUbHFlajFqR19DWQ&q=https%3A%2F%2Fwww.datev.de%2Flexinform%2F5025793&stzid=Ugx6myeeLj6FlK_cT-d4AaABAg)


https://www.youtube.com/watch?v=fkhOmwxcaRM

BREAKING NEWS: TRADING GMBH AB 2024 NICHT MEHR NOTWENDIG?!

Aufrufe 16.01.2024
Finanzgericht Rheinland-Pfalz, 1-V-1674/23 Beschluss vom 05.12.2023

goldi
31.01.2024, 10:52
Copy - Traiding
https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/finanzen-influencer-geldanlage-socialmedia-boerse-copytrading-100.html

navy
09.03.2024, 20:40
https://www.youtube.com/watch?v=rzs011ZPYZ4

goldi
13.03.2024, 07:44
https://www.youtube.com/watch?v=rzs011ZPYZ4

Danke für den Beitrag.

Kosto8
14.03.2024, 05:51
wäre schön wenn Ihr alle rüber kommt

"Geld und die Welt - das Börsencafé"

ein Strang für alles (ist nur ein Vorschlag)

goldi
19.03.2024, 07:20
wäre schön wenn Ihr alle rüber kommt

"Geld und die Welt - das Börsencafé"

ein Strang für alles (ist nur ein Vorschlag)
@1 Ist es im HPF üblich, dass es hier für jede Sache einen eigenen Strang gibt.
Oft ist es so, dass es für ein Thema sogar mehrere Stränge gibt.

@2 geht es hier eher um die sogenannte soziale Frage, bzw. Verteilungsfragen.
Diese Thematik wird in jüngster Zeit von Edelfedern der alternativen Medien wie z.B. Hübner (PI-News) und Tichy
angesprochen.

Kosto8
19.03.2024, 07:29
@1 Ist es im HPF üblich, dass es hier für jede Sache einen eigenen Strang gibt.
Oft ist es so, dass es für ein Thema sogar mehrere Stränge gibt.

@2 geht es hier eher um die sogenannte soziale Frage, bzw. Verteilungsfragen.
Diese Thematik wird in jüngster Zeit von Edelfedern der alternativen Medien wie z.B. Hübner (PI-News) und Tichy
angesprochen.

im Forum: Wirtschafts- / Finanzpolitik
gibt es zu viele Stränge.
Viele gute Beiträge von erfahrenen guten "Schreibern" verlieren sich in zu vielen Strängen, man könnte die Beiträge und die guten Leute bündeln

Pommes
31.03.2024, 10:13
Oder es gibt Inflation, weil jeder Energie erzeugt. Oder es gibt eine Balance, weil jeder mit der erzeugten Energie viel einfacher als vorher Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung stellen kann. Mit Energie im Überfluss sind die Hürden zur Produktion deutlich niedriger.

für Produkte und Dienstleistungen muß es aber Nachfrager geben und wenn deren Bedarf gedeckt ist bleiben die Erzeuger auf ihrer Leistung sitzen.

Pommes
31.03.2024, 10:21
das macht nur ca. 10 % aus


Dr. Norbert Häring
Verordnung zum digitalen Euro:
Mit Zwangsmitteln soll ein Bargeldersatz in den Markt gedrückt werden

16. 06. 2023 | Der Vorschlag der EU-Kommission für die Verordnung zur Einführung des digitalen Euro, der mir vorliegt,

enthält eine Vielzahl von Zwangsmaßnahmen zur Durchsetzung der Verbreitung des neuen Zahlungsmittels ohne erkennbaren Mehrwert für die Nutzer.

Die einzige erkennbare Funktion des eEuro ist es,

Bargeld verdrängen zu helfen, und
der digitalen Totalüberwachung näherzukommen.

In ihrem Arbeitsprogramm für 2023 führt die EU-Kommission für das zweite Quartal 2023 einen Vorschlag für eine Verordnung zum digitalen Euro auf. Dieser Vorschlag liegt mir vor. Ich nenne den Vorschlag kurz eEuro-Verordnung oder Verordnung, auch wenn es erst einmal nur ein Vorschlag ist. Veröffentlicht werden soll er am 28. Juni.
https://norberthaering.de/bargeld-widerstand/verordnung-eeuro/

e-Euro verhindert Bankenrun, der Anleger wird per Mausklick enteignet und gut is.

Süßer
31.03.2024, 11:03
e-Euro verhindert Bankenrun, der Anleger wird per Mausklick enteignet und gut is.

Nichts da mit enteignen.
Wenn null Zinsen zu zahlen sind, ist doch egal wieviel Schulden bestehen. Geld in den Keller und allein durch die Inflation macht man Gewinn.

Das Problem ist das politisch entschieden wird wer Kredit bekommt. Beispiel Benko.

Mit eiem Kollaps gibt man die Kontrolle aus der Hand, also wird eine kalte Enteignung kommen.
Das was während Corona beobachtet werden konnte, politisch geneme Kreise machen Riesengewinne, während der Mittelstand bluten muß.

Ergo, man braucht den ganz großen Crash nicht!

DonauDude
31.03.2024, 12:17
für Produkte und Dienstleistungen muß es aber Nachfrager geben und wenn deren Bedarf gedeckt ist bleiben die Erzeuger auf ihrer Leistung sitzen.

Ist doch egal, denn es gibt sowieso keine Ökonomie mehr. Ökonomie heißt, sparsam und effizient mit Ressourcen umzugehen. Aber wenn Ressourcen praktisch unendlich sind, braucht es keine Ökonomie.

Kosto8
31.03.2024, 18:02
https://www.youtube.com/watch?v=ElPoPT_FYPw

marion
31.03.2024, 18:19
für Produkte und Dienstleistungen muß es aber Nachfrager geben und wenn deren Bedarf gedeckt ist bleiben die Erzeuger auf ihrer Leistung sitzen.

die Pharmamafia hat gezeigt wie man dem begegnet, man schafft sich selber mit Hilfe der Politmarionetten neue Märkte

Pommes
01.04.2024, 19:37
Ist doch egal, denn es gibt sowieso keine Ökonomie mehr. Ökonomie heißt, sparsam und effizient mit Ressourcen umzugehen. Aber wenn Ressourcen praktisch unendlich sind, braucht es keine Ökonomie.
Ressourcen sind aber nicht unendlich, abgesehen davon findet Ökonomie immer statt solange Leistungen getauscht werden.

Pommes
01.04.2024, 19:43
die Pharmamafia hat gezeigt wie man dem begegnet, man schafft sich selber mit Hilfe der Politmarionetten neue Märkte

Blöd nur das die Pharmamafia ihre Kunden dabei ins Jenseits befördert 50.000 deutschlandweit, 150.000 europaweit und 17.500.000 weltweit, da ist die Pleite aber schon Programm.
Neue märkte ja, aber für den Leichenheini.

Pommes
01.04.2024, 19:53
Nichts da mit enteignen.
Wenn null Zinsen zu zahlen sind, ist doch egal wieviel Schulden bestehen. Geld in den Keller und allein durch die Inflation macht man Gewinn.

Das Problem ist das politisch entschieden wird wer Kredit bekommt. Beispiel Benko.

Mit eiem Kollaps gibt man die Kontrolle aus der Hand, also wird eine kalte Enteignung kommen.
Das was während Corona beobachtet werden konnte, politisch geneme Kreise machen Riesengewinne, während der Mittelstand bluten muß.

Ergo, man braucht den ganz großen Crash nicht!

Also doch Enteignung, auch Inflation ist nichts anderes als Enteignung.
Die ganz Großen sind auch auf den Mittelstand angewiesen, nur machst sich der Mittelstand hierzulande inzwischen vom Acker, das liegt aber an der Energiepolitik.

DonauDude
01.04.2024, 21:20
Ressourcen sind aber nicht unendlich, abgesehen davon findet Ökonomie immer statt solange Leistungen getauscht werden.

Wenn Energie durch z.B. Fusionsreaktoren praktisch unendlich wird, dann sind praktisch alle Ressourcen unendlich, denn man kann sich die Ressourcen in dem Fall von Asteroiden holen. Kostet ja nur Energie.

MABF
01.04.2024, 21:31
Also doch Enteignung, auch Inflation ist nichts anderes als Enteignung.
Die ganz Großen sind auch auf den Mittelstand angewiesen, nur machst sich der Mittelstand hierzulande inzwischen vom Acker, das liegt aber an der Energiepolitik.
Nicht nur. Auch der Mittelstand, der entweder weniger von Energie abhängig ist oder die Mehrkosten problemlos auf seine Kunden (öffentliche Auftraggeber zum Beispiel) abwälzen kann. Der macht sich wegen der überbordenden Bürokratie und dem Finanzamt vom Acker.

Pommes
01.04.2024, 23:11
Wenn Energie durch z.B. Fusionsreaktoren praktisch unendlich wird, dann sind praktisch alle Ressourcen unendlich, denn man kann sich die Ressourcen in dem Fall von Asteroiden holen. Kostet ja nur Energie.

Dennoch ist Ökonomie nicht verzichtbar, der Begriff beschreibt nämlich den Austausch von Leistungen und die müssen nicht mal in monetärer Form stattfinden.
Aber selbst wenn Energie, wie auch immer unbegrenzt zur Verfügung stünde, so brauchtest du immer noch Produzenten die dir Waren und Dienstleistungen herstellen.
Dann wären da noch die Rohstoffe, auch die sind nicht unbegrenzt verfügbar, jedenfalls nicht in wirtschaftlicher Form.
Massenhaft Öl nützt dir z.B. nichts wenn die Förderung zu teuer wird.

Pommes
01.04.2024, 23:15
Nicht nur. Auch der Mittelstand, der entweder weniger von Energie abhängig ist oder die Mehrkosten problemlos auf seine Kunden (öffentliche Auftraggeber zum Beispiel) abwälzen kann. Der macht sich wegen der überbordenden Bürokratie und dem Finanzamt vom Acker.

Ein wichtiges Argument, die Bürokratie ist in der Tat ein Wirtschaftshemmnis.
Bürokratie ist auch ein Kostenfaktor den die Wirtschaft einpreisen muß.

marion
01.04.2024, 23:22
Blöd nur das die Pharmamafia ihre Kunden dabei ins Jenseits befördert 50.000 deutschlandweit, 150.000 europaweit und 17.500.000 weltweit, da ist die Pleite aber schon Programm.
Neue märkte ja, aber für den Leichenheini.

rot : lächerlich, allein letztes Jahr hat man das 10fache an neuen Kunden importiert

Pommes
01.04.2024, 23:35
rot : lächerlich, allein letztes Jahr hat man das 10fache an neuen Kunden importiert

Wenn die Impfung alleine in Deutschland 50.000 Menschen das Leben gekostet hat, von den übrigen Kollateralschäden mal ganz abgesehen, dann ist das kein Geschäftsmodell
zumal die Geimpften ja immer noch ne hohe Übersterblichkeit produzieren.
Die Importieren sind auch nicht blöd, die wissen in der Regel meist ganz fix was Sache ist.

DonauDude
02.04.2024, 00:04
Dennoch ist Ökonomie nicht verzichtbar, der Begriff beschreibt nämlich den Austausch von Leistungen und die müssen nicht mal in monetärer Form stattfinden.
Aber selbst wenn Energie, wie auch immer unbegrenzt zur Verfügung stünde, so brauchtest du immer noch Produzenten die dir Waren und Dienstleistungen herstellen.
Dann wären da noch die Rohstoffe, auch die sind nicht unbegrenzt verfügbar, jedenfalls nicht in wirtschaftlicher Form.
Massenhaft Öl nützt dir z.B. nichts wenn die Förderung zu teuer wird.

Man braucht keine Produzenten wenn man einen 3D-Drucker hat oder einen futuristischen Replikator. Was meinst du mit "zu teuer"? Was bedeutet das in diesem Zusammenhang?

Pommes
02.04.2024, 04:25
Man braucht keine Produzenten wenn man einen 3D-Drucker hat oder einen futuristischen Replikator. Was meinst du mit "zu teuer"? Was bedeutet das in diesem Zusammenhang?

Druck dir mal einen Wohnzimmerschrank aus echter Eiche, viel Spaß dabei.
Zu teuer?
Ganz einfach, Öl das du aus 10.000 Metern Tiefe holen mußt verursacht selbstverständlich sehr hohe Kosten, da brauchst du schon einen Markt für.
Futuristischer Replikator.
Möglicherweise solltest du dich an dem orientieren was wir haben oder soll ich die Bohrmaschine durch nen Specht ersetzen um meine Bretter zu bohren.

navy
02.04.2024, 04:30
Man braucht keine Produzenten wenn man einen 3D-Drucker hat oder einen futuristischen Replikator. Was meinst du mit "zu teuer"? Was bedeutet das in diesem Zusammenhang?

Das ist Blödsinn!

DonauDude
02.04.2024, 22:42
Das ist Blödsinn!

Das bezog sich auf ein Szenario mit praktisch unendlich verfügbarer Energie durch irgendeine Futuretech (Fusionsreaktor, Zero-Point-Generator). In unserer jetzigen Situation ist das natürlich nicht der Fall.

goldi
23.10.2024, 19:57
@1 Ist es im HPF üblich, dass es hier für jede Sache einen eigenen Strang gibt.
Oft ist es so, dass es für ein Thema sogar mehrere Stränge gibt.

@2 geht es hier eher um die sogenannte soziale Frage, bzw. Verteilungsfragen.
Diese Thematik wird in jüngster Zeit von Edelfedern der alternativen Medien wie z.B. Hübner (PI-News) und Tichy
angesprochen.

Tichy

SPD und Linke sind die Verlierer der Wahl in Berlin, wenn man von der FDP absieht, deren Zukunft wohl vorbei ist. Im „progressiven Lager“ gibt es nur einen Sieger: die Grünen. Denn SPD und Linke haben ihre Wählerbasis aufgegeben und die soziale Frage auf den Müll geworfen zu Gunsten grüner Träume.
https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/das-kurze-gedaechtnis-der-spd-und-der-untergang-des-linken-lagers/

https://archive.ph/tdw8s

navy
03.11.2024, 05:07
mit dieser Mafia Bank, fing Alles an, welche auch Marbella organisierte, aus Drogen Geldern. Betrugs Wirtschaftsprüfer dabei: Ernst & Young, wie bei Wircard, Enron Betrug. Warum die eine Lizenz in Deutschland erhielten, war und ist gezielter US Betrug, der Beraterfirmen

Bank of Credit and Commerce International (https://de.wikipedia.org/wiki/Bank_of_Credit_and_Commerce_International)
Scheich Zayid bin Sultan Al Nahyan (1998)

Die Bank of Credit and Commerce International (BCCI) war eine 1972 von dem Pakistaner Agha Hasan Abedi gegründete internationale Großbank.[1] Sie war in Luxemburg registriert und hatte Hauptstellen in London und Karachi. Auf dem Höhepunkt ihrer Geschichte operierte das Institut in 78 Ländern, hatte über 400 Niederlassungen und verfügte über Einlagen in Höhe von ca. 25 Mrd. US-Dollar. Im Jahr 1991 geriet die BCCI in den Mittelpunkt des bis dahin größten internationalen Finanzskandals, der als „Der größte Betrug in der Geschichte der Menschheit“[2] und als der „Über-20-Milliarden-Raub“[3] bezeichnet wurde.

US-amerikanische und britische Ermittlungsbehörden stellten im Verlauf ihrer Untersuchungen fest, dass das Geldinstitut in Geldwäsche, Bestechung, Waffenhandel und den Verkauf von Nukleartechnologie verwickelt war, den Terrorismus unterstützte, Steuerhinterziehung initiierte und förderte sowie mit Schmuggel, illegaler Einwanderung, dem illegalen Kauf von Immobilien und Banken sowie der Förderung von Prostitution in Verbindung stand.[4] Eine von dem damaligen US-Senator John Kerry geführte Untersuchung kam zu dem eindeutigen Ergebnis, dass unter anderem der ehemalige panamaische Diktator Manuel Noriega die Bank nutzte, um Drogengeld des Medellín-Kartells zu waschen.[5] Nach dem Zusammenbruch des Instituts stellten die Ermittler fest, dass die Bank wertlos war und mehr als 13 Mrd. US-Dollar spurlos verschwunden waren.


Die BCCI unterhielt unternehmenseigene nachrichtendienstliche und diplomatische Strukturen sowie Speditionen und Handelsunternehmen.

Das als Konkursverwalter eingesetzte Unternehmen Deloitte & Touche initiierte ein Verfahren gegen die beiden mit der Revision des Instituts beauftragten Prüfungs- und Beratungsgesellschaften Price Waterhouse und Ernst & Young (https://de.wikipedia.org/wiki/PricewaterhouseCoopers_International), es wurde 1998 gegen eine Zahlung von 175 Mio. US-Dollar eingestellt

https://de.wikipedia.org/wiki/Bank_of_Credit_and_Commerce_International

goldi
28.12.2024, 00:33
die edelfeder w. hübner von pi zur thematik:

14.12.24
„Zeit für harte Schnitte“, aber bei wem?

...

Und bevor einem Normalverdiener oder Normalrentner auch nur ein Euro seines von Teuerung geplagten Einkommens weggenommen wird,

muss unverzüglich die Vergabe von Bürgergeld an Nichtdeutsche gestrichen werden.

Da sich 2025 der vom Adel blutig niedergeschlagene Bauernaufstand von 1525 vor 500 Jahren zutrug, ist auch nichts dagegen zu sagen,

dem neuen Feudaladel der 249 Milliardäre in Deutschland ganz unblutig höhere Anteile an der Bezahlung notwendiger öffentlicher Einrichtungen aufzuerlegen.

Danach, erst nach alledem, kann es eine sinnvolle Diskussion um weitere „harte Schnitte“ geben!

https://www.pi-news.net/2024/12/zeit-fuer-harte-schnitte-aber-bei-wem/

https://archive.ph/NLYf3

https://web.archive.org/web/20241228003837/https://www.pi-news.net/2024/12/zeit-fuer-harte-schnitte-aber-bei-wem/

goldi
14.03.2025, 07:34
mit diskussion bei yt


https://www.youtube.com/watch?v=MILYjnNzLcQ&t=15s


https://www.youtube.com/watch?v=TSkIx00jctY

CHRISTIAN LINDNER: "Sie hier vorne: Wer sind Sie und was haben Sie mit Friedrich Merz gemacht?"