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Vollständige Version anzeigen : „et ne nos inducas in tentationem“ (und führe uns nicht in Versuchung)



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Valdyn
02.01.2018, 10:10
Na, mit dem Rauchen hatte ich es nicht so.
(Das war auch nie mein Steckenpferd...ich stehe eher auf Physik/Astrophysik/Mathematik/Biologie.)

Eine echte Universalgelehrte also. Bis 16 alle Philosophen gelesen und Experte in den Naturwissenschaften. Ist ja unertragbar wie du auf die Kacke haust. Wer soll dir das eigentlich abnehmen?

FranzKonz
02.01.2018, 10:12
Das ist ja auch wahr, sofern es sich nicht um Wissenschaft (da geht es ja um Voraussetzungen) handelt...

Wahre Kommunikation gibt es nur unter Gleichen. :)

Das Zitat wird leider nicht angezeigt.

Na, für Dich noch mal ohne Tags: Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit und Leben; denn nur die eigenen Gedanken versteht man. Fremde, gelesene Gedanken sind geschissene Scheiße.

Schopenhauer
02.01.2018, 10:17
Na, für Dich noch mal ohne Tags: Nur die eigenen Gedanken haben Wahrheit und Leben; denn nur die eigenen Gedanken versteht man. Fremde, gelesene Gedanken sind geschissene Scheiße.

Ja. Selbstverständlich...wo ist da der Widerspruch?
(Logikrahmen/Kategorie?)

Leo Navis
02.01.2018, 10:20
Na, mit dem Rauchen hatte ich es nicht so.
(Das war auch nie mein Steckenpferd...ich stehe eher auf Physik/Astrophysik/Mathematik/Biologie.)
ich ebenso.

Ich erinnere mich noch gut wie ich völlig bekifft das erste mal aus meiner Wohnung taumelte und den Sternenhimmel mich anlachen fand.

Tutsi
02.01.2018, 10:20
Dazu:

https://anthrowiki.at/Friedrich_Wilhelm_Joseph_Schelling


Wie Fichte (https://anthrowiki.at/Fichte) und Hegel (https://anthrowiki.at/Hegel) wird von Rudolf Steiner (https://anthrowiki.at/Rudolf_Steiner) der junge Schelling als Idealist positiv bewertet. Den Mystizismus des späten Schellings beurteilte der junge Steiner ungünstiger, der spätere Steiner jedoch positiv. [1] (https://anthrowiki.at/Friedrich_Wilhelm_Joseph_Schelling#cite_note-1)."Schelling tritt fast fichtisch auf, nicht mit solcher Kraft, aber mit solcher Gedankenart. Wir sehen aber sehr bald, daß sich Schellings Geist erweitert. Geradeso wie Fichte von Ich und Nicht-Ich und von allerlei ähnlichem Abstrakten redet, redet auch Schelling in seiner Jugend, begeistert damit auch in Jena die Leute. Aber ihn verläßt das alsobald, der Geist erweitert sich, und wir sehen in ihn einziehen, wenn auch phantasie-gestaltete, aber wiederum fast nach Imaginationen hinzielende Vorstellungen. Es geht eine Weile weiter, dann vertieft er sich in solche Geister wie Jakob Böhme, beschreibt etwas, was dem ganzen Ton und Stile nach ganz verschieden ist von seiner früheren Wirksamkeit: die Grundlage der menschlichen Freiheit, eine Art Auferweckung der Ideen Jakob Böhmes. Wir sehen dann, wie in Schelling der Platonismus (https://anthrowiki.at/Platonismus) fast auflebt. Ein Weltanschauungsgespräch «Bruno» verfaßt er, das wirklich an Piatos Gespräche erinnert, das sehr eindringlich ist. Interessant ist auch ein anderes Schriftchen, «Clara», worinnen die übersinnliche Welt eine große Rolle spielt.



http://anthroposophie.byu.edu/vortraege/054_16.pdf


Einer nun, der in ganz eigenartiger Weise gebrochen hat mitdieser Aufklärung, ist Johann Gottlieb Fichte. Wenn ich sage, erhat in eigenartiger Weise gebrochen mit dieser Aufklärung,dann glauben Sie ja nicht, dass ich Fichte als einen Gegner derAufklärung hinzustellen gewillt bin. Er hat in der Weise gebrochen,dass er alle Ergebnisse der Aufklärung untersucht und aufihrem Grund weitergebaut hat, aber über das, was bloß Aufklä-rung ist, über das Triviale, über das ist Fichte in einer ganzgründlichen Weise hinausgegangen. Gerade Fichte gibt dem,der die Möglichkeit hat, sich in seine großen Gedankengänge zuvertiefen, etwas, was man unter den neueren Geistern nurdurch ihn gewinnen kann.

Keine morgenländische Philosophie, keine platonische Philosophie,keine sich selbst verstehende, in den Geist dringende Weltanschauunghat jemals in einem andern Sinne von der Welt alseiner Maja gesprochen. Nur immer so haben sie gesagt: Für dasniedere menschliche Erkennen ist ein Schleier vor dem «Dingan sich», für das höhere menschliche Erkennen ist es so, dassdieser Schleier zerrissen wird, der Mensch kann eindringen indie Tiefen des Daseins. Die Aufklärung ist in der Behandlungder Frage in gewisser Beziehung durchaus in eine Sackgasse gekommen,und diese charakterisiert sich am besten in einemAusspruch, den Sie in der Vorrede zur zweiten Ausgabe zuKants Hauptwerk «Kritik der reinen Vernunft» finden, und beidem sich die Aufklärung ertappen lässt bei ihrer Mutlosigkeit,weil sie nicht weiterkommen will. Da steht: «Ich musste also dasWissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen.» Dasist der Nerv der Kantschen Philosophie und jenes Denkens, zudem das 18. Jahrhundert gekommen ist, und über das unser philosophischesForschen noch immer nicht hinausgekommen ist,an dem es noch immer krankt. Solange es an dieser Krankheitleidet, wird die Philosophie nimmer berufen sein, die Theosophiezu verstehen. Was heißt das: «Ich musste also das Wissenaufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen»? Kant sagt das Ding an sich bleibt verborgen, folglich auch das Ding in unsererBrust. Wir wissen nicht, was wir selbst sind, wir könnennie zur wahren Gestalt der Dinge kommen. Wie aus unbestimmtenWelten tönt der sogenannte kategorische Imperativherein: Du sollst dies oder jenes tun. - Wir hören es, beweisenkönnen wir es aber nicht. Wir müssen es eben glauben. Ebensohören wir von dem göttlichen Wesen. Wir müssen dasselbeglauben. Ebenso wenig wissen wir von dem Schicksal der Seele,von der Unsterblichkeit und von der Ewigkeit. Wir müssen sieglauben. Für diese Dinge, die den Menschen.....Seite 5

Wer wendet sich in der heutigen Zeit noch den alten Philosophen zu ? Es wäre doch für IPhone Benutzer viel zu lang im Text und das darauf nachfolgende Denken - wer hat die Zeit ? Wer will die Zeit haben ? Welche Anerkennung haben diese Philosophen noch im Volk ?

Man liest ja nicht mal die alten Roman-Schriftsteller - die Literatur, in der noch bestens übersetzt werden konnte - wie Victor Hugo, Honore de Balzac und viele andere des 18. , 19. und weiterer Jahrhunderte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_franz%C3%B6sischer_Schriftsteller#19._Jahrhu ndert

Bei den Philosophen gilt das gleiche:

Philosophie des 19. Jahrhunderts – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_des_19._Jahrhunderts)

https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_des_19._Jahrhunderts


Weiter zu Deutscher Idealismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_des_19._Jahrhunderts#Deutscher_Idealis mus) - Der Deutsche Idealismus ist gleichsam eine Überhöhung der romantischen Ideen und wird oft noch der Periode der Romantik zugerechnet (ca. 1790–1850), wobei weder Hegel noch Fichte der Romantik zuzurechnen sind. Sie sind in ihrer philosophischen Stellung so eigenständig ...‎Überblick (https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_des_19._Jahrhunderts#%C3%9Cberblick) · ‎Positivismus und ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_des_19._Jahrhunderts#Positivismus_und_ Naturwissenschaft) · ‎Marxistische Philosophie (https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_des_19._Jahrhunderts#Marxistische_Phil osophie) · ‎Eigenständige Denker (https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_des_19._Jahrhunderts#Eigenst%C3%A4ndig e_Denker)




Deutsche Philosophie – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Philosophie)

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Philosophie


Weiter zu Jahrhundert – das Maschinenzeitalter (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Philosophie#19._Jahrhundert_%E2%80%93_das _Maschinenzeitalter) - Mit dem deutschen Idealismus erlangte diedeutsche Philosophie Weltgeltung. Dessen Hauptvertreter waren Fichte, Schelling und Hegel, wobei insbesondere Hegel in mehreren Richtungen schulbildend wirkte; sowohl der Hegelianismus als auch der Marxismus ...‎Die deutsche Aufklärung ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Philosophie#Die_deutsche_Aufkl%C3%A4rung_ im_18._Jahrhundert) · ‎20. Jahrhundert ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Philosophie#20._Jahrhundert_%E2%80%93_Ver r%C3%A4tselung_der_Wirklichkeit) · ‎Deutsche Philosophie ... (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Philosophie#Deutsche_Philosophie_nach_dem _Zweiten_Weltkrieg)

FranzKonz
02.01.2018, 10:21
Ja. Selbstverständlich...wo ist da der Widerspruch?
(Logikrahmen/Kategorie?)

Wenn nur meine eigenen Gedanken Wahrheit und Leben haben, sollte ich naturgemäß darauf verzichten, einen Fremden zu zitieren. ;)

Leo Navis
02.01.2018, 10:22
Eine echte Universalgelehrte also. Bis 16 alle Philosophen gelesen und Experte in den Naturwissenschaften. Ist ja unertragbar wie du auf die Kacke haust. Wer soll dir das eigentlich abnehmen?
noch gut erinnere ich mich an eine Philosophie-Professorin, die als junges mädchen Nietzsche auf ihrem Nachtschrank hatte.

mit der hatte ich nicht viel gemein, aber Respekt muss man ja irgendwo zollen.

Schopenhauer
02.01.2018, 10:25
Wenn nur meine eigenen Gedanken Wahrheit und Leben haben, sollte ich naturgemäß darauf verzichten, einen Fremden zu zitieren. ;)

Hast Du aber, nämlich Schopenhauer...:haha:;)

Mein Beitrag oben bezog sich auf Wissenschaft und eben Dein genanntes...
Den Wissenschaftler möchte ich sehen, der ganz von vorne anfängt und nicht auf vorherige Forschung/Empirie u.s.w. zurück greift...:D

Zeig mal...

Leo Navis
02.01.2018, 10:28
Hast Du aber, nämlich Schopenhauer...:haha:;)

Mein Beitrag oben bezog sich auf Wissenschaft und eben Dein genanntes...
Den Wissenschaftler möchte ich sehen, der ganz von vorne anfängt und nicht auf vorherige Forschung/Empirie u.s.w. zurück greift...:D

Zeig mal...
Aber Denken ohne Erfahrung ist doch leer ...

Valdyn
02.01.2018, 10:29
noch gut erinnere ich mich an eine Philosophie-Professorin, die als junges mädchen Nietzsche auf ihrem Nachtschrank hatte.

mit der hatte ich nicht viel gemein, aber Respekt muss man ja irgendwo zollen.

Sicher, solche Menschen wissen aber besseres mit ihrer Zeit anzufangen als in Internetforen zu schreiben. Das ist in meinen Augen nicht glaubwürdig. Aber egal. Muß ja jeder selber wissen, ob überhaupt, und wenn ja, wie er sich hier auf der persönlichen Schiene verkaufen will.

Schopenhauer
02.01.2018, 10:32
Aber Denken ohne Erfahrung ist doch leer ...

Lies mal richtig...# 508

Valdyn
02.01.2018, 10:33
Lies mal richtig...

Genau, du unwürdiger Wurm! :haha:

FranzKonz
02.01.2018, 10:49
Hast Du aber, nämlich Schopenhauer...:haha:;)

Wie schön, dass der Groschen endlich gefallen ist. ;)


Mein Beitrag oben bezog sich auf Wissenschaft und eben Dein genanntes...
Den Wissenschaftler möchte ich sehen, der ganz von vorne anfängt und nicht auf vorherige Forschung/Empirie u.s.w. zurück greift...:D

Zeig mal...

Was ist schon Wissenschaft an der Philosophie? Wo sind die verifizierbaren Resultate?

Wir wollen mal nicht vergessen, dass sich die Bedeutung des Wortes in den letzten 3000 Jahren erheblich gewandelt hat. Viele der Philosophen des antiken Griechenlands würde man heute Naturwissenschaftler nennen.

Schopenhauer
02.01.2018, 10:57
Was ist schon Wissenschaft an der Philosophie?

Wie schön, daß die Stränge gelesen werden. Das geht bereits hieraus hervor oder etwa nicht?
https://www.politikforen.net/showthread.php?179469-%E2%80%9Eet-ne-nos-inducas-in-tentationem%E2%80%9C-(und-f%C3%BChre-uns-nicht-in-Versuchung)&p=9314681&viewfull=1#post9314681

Zur Sprache habe ich mich hier im Forum und auch in diesem Strang bereits mehrfach geäußert...
Sapperlott.

FranzKonz
02.01.2018, 11:06
Aber Denken ohne Erfahrung ist doch leer ...

Schon. Ich stelle lediglich zur Diskussion, in wie weit das Studium alter Philosophen für das Verständnis aktueller Probleme hilfreich ist.

Als Kant sein berühmtes "sapere aude" von sich gab, war das eine mutige Äußerung, denn zu seiner Zeit waren die Gedanken bei weitem nicht so frei, wie sie das heute sind. Die Menschen waren in den Dogmen des organisierten Christentums gefangen, und auch seine Gedankenwelt basierte auf diesen Dogmen.

Wer also wirklich verstehen will, was Kant (oder ein beliebiger anderer Philosoph) sich dachte, muss sich tief in das Gedankengut seiner Zeit einarbeiten. Erst mit den Prämissen, die Kant aus seiner Zeit heraus als absolute Wahrheit voraussetzte, ergeben seine Gedanken einen Sinn. Und nur wer diese Prämissen verinnerlicht hat, wird sie wirklich nachvollziehen können.

Unter diesen Voraussetzungen reicht ein Menschenleben nicht aus, auch nur alle wesentlichen Philosophen der europäischen Geschichte wirklich zu verstehen.

Schopenhauer
02.01.2018, 11:07
Für einen geborenen Kretin, der die einfachsten Grundrechenarten nicht beherrscht immerhin eine sehr seltsame Aussage, aber wie immer hast du weltanschauliche Metastase nichts zum Thema beigetragen, sondern nur wieder in den Thread geeitert.
Denn dein christlicher Hooliganismus hatte mit Argumenten noch nie etwas zu tun. Dein erster Beitrag überhaupt in diesem Thread, und es war das Kötzern eines aus der Zeit Gefallenen, wie immer, es endet bei dir alles immer nur in einer christlichen Tupperparty.

Da ist was dran. Rumgepöbel. Zur Thematik an sich kommt nichts, deswegen ad personam Spam.
q.e.d.

Valdyn
02.01.2018, 11:11
Unter diesen Voraussetzungen reicht ein Menschenleben nicht aus, auch nur alle wesentlichen Philosophen der europäischen Geschichte wirklich zu verstehen.

Doch doch, da unterschätzt du den Nutzer Schopenhauer aber ganz gewaltig. Der hat mit 16 schon alle relevanten Denker gelesen und verstanden gehabt! Jahajawolljaha!!! :D

FranzKonz
02.01.2018, 11:17
Doch doch, da unterschätzt du den Nutzer Schopenhauer aber ganz gewaltig. Der hat mit 16 schon alle relevanten Denker gelesen und verstanden gehabt! Jahajawolljaha!!! :D

Statt zu stänkern, könntest Du mal versuchen, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen.

Schön, ich gebe zu, dass die Idee zunächst mal erschreckend ist. Aber wenn man sich erst mal dran gewöhnt hat, will man's gar nicht mehr anders haben.

Valdyn
02.01.2018, 11:18
Statt zu stänkern, könntest Du mal versuchen, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen.



Keine Sorge.

nurmalso2.0
02.01.2018, 12:44
Doch, so ist die Lehre. Wie sonst kann aus einem der Lebewesen aus dem Erdmittelalter im Laufe von Zweihundert Millionen Jahren ein Mensch werden? Mit Mikroevolution ist das nicht zu erklären.



Es ging um die Gattung Mensch, ob die sich zu einem anderen Wesen verändert. Und Evolution bedeutet nicht unendliche Veränderung. Es kommt der Punkt an welchem ein Organismus sich nicht mehr "groß" verändern wird. Krokodile und Schildkröten wären so Beispiele.


Der Mensch ist im Durchschnitt also in den letzten 2000 Jahren um 20 Zentimeter größer geworden. Kann man daraus schließen, dass die Ägypter zu Zeiten des Pyramidenbaus im Durchschnitt nur 1,35 Meter groß wurden?

Müssen nicht 20 cm sein, aber kleiner als die Ägypter heute waren sie.
Ötzi als ein anderes Beispiel war kein Römer, war 160cm groß und hatte Schuhgröße 37/38.

Der Mensch hat sich wie alle anderen Lebewesen von klein nach groß entwickelt. Bei den Sauriern zum Beispiel war das Ende erreicht, als die Knochen das Gewicht des Körpers nicht mehr tragen konnten. Und beim Menschen werden irgendwann die Halswirbel brechen, wenn er weiter so viel denkt, Religioten nehme ich davon aus, für die denkt bekanntlich ihr imaginärer Freund.
:haha:


Leseprobe aus dem inzwischen vergriffenen Taschenbuch "Rekorde der Urzeit" des Wissenschaftsautors Ernst Probst:

Die größten Vormenschen der Gattung Australopithecus wurden bis zu 1,40 Meter groß. Dieses Maß erreichten je*doch nur die Männer. Die Frauen waren mit maximal 1,20 Meter deutlich klei*ner. Der Größenunterschied zwischen den Geschlechtern wird als Sexualdi*morphismus bezeichnet.

Der größte Frühmensch der Art Homo erectus wurde nahe des Turkanasees in Kenia (Afrika) entdeckt. Dabei handelt es sich um das Skelett eines etwa 12 Jahre alten Jungen, der erstaunlicher*weise 1,68 Meter groß war. Vielleicht hätte er als Erwachsener eine Körperhö*he von 1,80 Meter erreicht. Bis zu die*sem Fund nahm man an, daß die Früh*menschen der Art Homo erectus maxi*mal 1,60 Meter groß wurden. Der Junge hat vor mehr als 1,5 Millionen Jahren gelebt und gilt als einer der am besten erhaltenen Funde von Homo erectus.

Die größten Neandertaler aus der Zeit zwischen etwa 300 000 und 35 000 Jah*ren erreichten eine Körperhöhe bis zu 1,60 Meter. Sie hatten eine untersetzte und kräftige Statur.

Der größte Jetztmensch aus dem Eiszeit*alter wurde in Pavlov in der Tschecho*slowakei entdeckt. Es war ein etwa 1,85 Meter großer Mann, der vor mehr als 20 000 Jahren lebte. Er wird in die Kul*turstufe des Pavlovien datiert.

Der kleinste Fund eines Jetztmenschen aus dem Eiszeitalter stammt aus Südita*lien. Es war ein 17 Jahre alter junger Mann, der vor etwa 11 000 Jahren lebte und eine Körpergröße von knapp über 1 Meter hatte. Dieser Fund gilt als einer der ältesten Nachweise von Zwergwuchs.

Die größten Jäger, Fischer und Sammler aus der Mittelsteinzeit (vor etwa 8 000 bis 5 000 v. Chr.) wurden selten mehr als 1,70 Meter groß. Dieses Maß erreichte beispielsweise ein etwa 30 bis 40 Jahre alter Mann, dessen Skelettreste 1933 in der Falkensteinhöhle bei Thiergarten unweit von Sigmaringen (Baden-Würt*temberg) entdeckt wurden.

Die größten frühen Ackerbauern und Viehzüchter der jungsteinzeitlichen Linienbandkerami*schen Kultur (vor etwa 5500 bis 4900 v. Chr.) erreichten eine Körpergröße bis fast 1,80 Meter. Ein Mann aus Kleinha*dersdorf in Niederösterreich war bei*spielsweise 1,77 Meter groß.

Die größten Angehörigen der jungstein*zeitlichen Hinkelstein-Gruppe (vor etwa 4900 bis 4800 v. Chr.) waren bis zu 1,75 Meter groß. Ein solches Maß hatte ein Mann aus Offenau bei Heilbronn in Baden-Württemberg.

Die kleinste Frau der Hinkelstein-Gruppe wurde in Ditzingen bei Leonberg in Ba*den-Württemberg gefunden. Sie war nur 1,40 Meter groß.

Die größten Männer der Trichterbecher*-Kultur (vor etwa 4300 bis 3000 v. Chr.) wurden bis zu 1, 73 Meter groß. Das zeig*ten die Untersuchungen der Skelettreste in einem Steinkammergrab von Sorsum bei Hildesheim in Niedersachsen. Die Frauen brachten es dagegen nur auf maximal 1,65 Meter. Die Trichterbe*cher-Leute gelten als die Erbauer von riesigen Großsteingräbern (Megalithgrä*ber).

Die größten Männer der Glockenbe*cher-Kultur (vor etwa 2500 bis 2200 v. Chr.) wurden fast 1,80 Meter groß. Ein Mann aus Münchingen bei Ludwigsburg in Baden-Württemberg erreichte beispielsweise eine Körperhöhe von 1,77 Meter, ein Mann aus Stuttgart-Zuffen*hausen maß 1,76 Meter.

Einer der größten Menschen aus der Bronzezeit wurde in einem Grabhügel von Kampen auf der Nordseeinsel Sylt entdeckt. Er hatte das Gardemaß von 1,82 Meter und lebte irgendwann nach 1400 v. Chr. im sogenannten Nordi*schen Kreis der Bronzezeit.

Der größte keltische Mann wurde in einem Gräberfeld zwischen Wolfersheim und Rubenheim im Saarland entdeckt. Dieser Mensch aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. war sage und schreibe 1,95 Meter groß. Er lebte im älteren Abschnitt der Vorrömischen Eisenzeit, die als Hallstatt-Zeit (vor etwa 800 bis 450 v. Chr.) bezeichnet wird.

Zu den größten Männern der Germanen gehörte ein Krieger, dessen fast 1,80 Meter langes Skelett bei Esbeck/Elm in Niedersachsen entdeckt wurde. Er hat*te im 4. oder 5. Jahrhundert v. Chr. gelebt.http://welt-der-steinzeit.blogspot.de/2007/06/krpergre-und-krankheiten-in-der.html

Sing Sing
02.01.2018, 13:55
:haha::lach:
Was gibt's da so zu lachen?

Neu
02.01.2018, 15:18
Wer war die Mutter von Jesus denn nun wirklich? So, wie ich das sehe, gab es ja mehrere Frauen um Jesus herum namens "Maria". Und vom Vater hoert man ueberhaupt nichts. Und eine Maria war ja eine der Juenger von Jesus. Wer ist denn so geschichtsfest, (ich meine nicht unbedingt bibelfest), dass man mir das mal in wenigen Saetzen erklaert? Maria Magdalena (Beitrag 373) wars ja wohl eher nicht.

Schopenhauer
02.01.2018, 15:19
Was gibt's da so zu lachen?

Ach nö...das muss ich doch wohl nicht erklären...

Sing Sing
02.01.2018, 15:25
Ach nö...das muss ich doch wohl nicht erklären...
Müssen tust du es natürlich nicht, wenn du nicht die Muße hast.

nurmalso2.0
02.01.2018, 15:26
Wer war die Mutter von Jesus denn nun wirklich? So, wie ich das sehe, gab es ja mehrere Frauen um Jesus herum namens "Maria". Und vom Vater hoert man ueberhaupt nichts. Und eine Maria war ja eine der Juenger von Jesus. Wer ist denn so geschichtsfest, (ich meine nicht unbedingt bibelfest), dass man mir das mal in wenigen Saetzen erklaert? Maria Magdalena (Beitrag 373) wars ja wohl eher nicht.

Also den Bibel-Jesus hat ein gewisser Paulus von Tarsus in einer kalten Nacht erfunden, nachdem ihm tagsüber die Wüstensonne das Hirn angesengt hat. Paulus war Mutter und Vater in einer Person.

FranzKonz
02.01.2018, 15:27
Wer war die Mutter von Jesus denn nun wirklich? ...

Mich würde der Vater viel mehr interessieren. Die Geschichte vom Heiligen Geist kommt mir ein klein wenig seltsam vor.

Sing Sing
02.01.2018, 15:35
Wer war die Mutter von Jesus denn nun wirklich? So, wie ich das sehe, gab es ja mehrere Frauen um Jesus herum namens "Maria". Und vom Vater hoert man ueberhaupt nichts. Und eine Maria war ja eine der Juenger von Jesus. Wer ist denn so geschichtsfest, (ich meine nicht unbedingt bibelfest), dass man mir das mal in wenigen Saetzen erklaert? Maria Magdalena (Beitrag 373) wars ja wohl eher nicht.
http://jessicajewettonline.com/wp-content/uploads/2010/11/maryisis.jpg
Isis und Horus.

Schopenhauer
02.01.2018, 15:37
Müssen tust du es natürlich nicht, wenn du nicht die Muße hast.

Ich denke, Du weißt es doch eh, nicht wahr?

GSch
02.01.2018, 15:46
Wer war die Mutter von Jesus denn nun wirklich? So, wie ich das sehe, gab es ja mehrere Frauen um Jesus herum namens "Maria". Und vom Vater hoert man ueberhaupt nichts. Und eine Maria war ja eine der Juenger von Jesus. Wer ist denn so geschichtsfest, (ich meine nicht unbedingt bibelfest), dass man mir das mal in wenigen Saetzen erklaert? Maria Magdalena (Beitrag 373) wars ja wohl eher nicht.

Der Name Maria (griechisch, kommt vom hebräischen "Mirjam", so hieß die Schwester von Moses) war unter den Juden von damals sehr beliebt. Im NT findet man sechs Frauen dieses Namens.

1. Die Mutter Jesu, Tochter eines gewissen Heli und Frau Josephs.
2. Die Schwester von Martha und Lazarus, lebte in Bethanien nahe bei Jerusalem. Da sie unverheiratet war, dürfte sie noch recht jung gewesen sein. Die Geschwister waren gute Freunde Jesu; wenn er sich in Jerusalem aufhielt, übernachtete er regelmäßig dort.
3. Maria Magdalene, eine anscheinend nicht arme Frau aus dem galiläischen Ort Magdala. Sie wurde von Jesus geheilt und folgte ihm fortan (Lukas 8,1-3). Sie war Zeugin seines Todes und auch der Auferstehung. Da von ihrem Mann nirgends die Rede ist, könnte sie Witwe gewesen sein.
4. Die "andere Maria", die Frau eines gewissen Klopas oder Alphäus und Mutter zweier Apostel; möglicherweise war sie mit Jesus verwandt (Matthäus 27,56; Johannes 19,25). Zusammen mit Maria Magdalene (Nr. 3) war sie Zeugin von Jesu Tod und erfuhr auch als erste von der Auferstehung (Matthäus 28,1ff), noch vor den Aposteln.
5. Maria, die Mutter von Markus und die Tante von Barnabas; sie besaß ein Haus in Jerusalem, das den Urchristen als Versammlungsstätte diente (Apostelgeschichte 12,12). Auch sie war möglicherweise verwitwet, denn es ist die Rede von "ihrem Haus", nicht dem ihres Mannes.
6. Maria aus Rom, eine Christin, an die im Römerbrief Grüße ausgerichtet werden (Römer 16,6).

In späteren Zeiten hat man da einiges zusammengemengt, was gar nicht zusammengehört. So wird in Lukas 7,36ff berichtet, dass eine namentlich nicht genannte Frau Jesus bei einem Gastmahl mit teurem aromatischem Öl salbte. Etwas ähnliches wird von Maria Nr. 2 berichtet, allerdings zu einer anderen Zeit und an einem anderen Ort (Matthäus 26,6ff). Man hat beides zusammengeworfen, schreibt es aber Maria Nr. 3 zu. Und da von der Frau bei der ersten Salbung berichtet wird, dass sie einen Ruf als Sünderin hatte, übertrug man das auf Maria Magdalene, von der aber tatsächlich überhaupt nichts in der Art bekannt ist. Die verbreitete Geschichte, Maria Magdalene sei eine (bekehrte) Prostituierte gewesen, beruht also auf schlechtem Lesen.

Nietzsche
02.01.2018, 15:54
Mich würde der Vater viel mehr interessieren. Die Geschichte vom Heiligen Geist kommt mir ein klein wenig seltsam vor.

Wieso? Wenn man genug getrunken hat, dann kommt die Geschichte doch hin.

Schopenhauer
02.01.2018, 16:10
Wieso? Wenn man genug getrunken hat, dann kommt die Geschichte doch hin.

:D:haha:

FranzKonz
02.01.2018, 16:14
Wieso? Wenn man genug getrunken hat, dann kommt die Geschichte doch hin.

Mag sein, aber so viel vertrage ich nicht. ;)

Nietzsche
02.01.2018, 16:42
Mag sein, aber so viel vertrage ich nicht. ;)
Ist doch heiliger Geist. Von dem kann man gar nicht genug zu sich nehmen. Manche bekommen den Hals nicht voll.

Eine Sichtweise
02.01.2018, 19:07
Mich würde der Vater viel mehr interessieren. Die Geschichte vom Heiligen Geist kommt mir ein klein wenig seltsam vor.


Die Geschichte vom Heiligen Geist ist auch Blödsinn.
Das Ursprüngliche Wort das für Maria verwendet wurde, kann man sowohl mit Jungfrau, als auch mit junger Frau übersetzen. Daher die Irritation.

Also nur ein (gewollter) Überstzungsfehler, mehr nicht.

Eine Sichtweise
02.01.2018, 19:15
Weil sie beweisbar ist.


Wo denn nicht?


Man kann seine Religion nicht überprüfen, weil das meiste in der Vergangenheit liegt. Wie willst du 2000 Jahre in die Vergangenheit reisen und nachsehen, ob es Jesus gab? Die Evolution findet heute, gestern, morgen, jederzeit statt und das auch ohne Mensch, Tier und Pflanzenwelt wenn man das gesamte Universum als übergeordnete Theorie mit aufnimmt. Die dort stattfindenden Entwicklungen, Evolutionsprozesse, Veränderungen finden zu jeder Sekunde statt.


Man kann seine Religion in soweit überprüfen, ob sie Alltagstauglich ist und ob sie tatsächlich zu einer positiven Lebensveränderung führt.
Beim Christentum stehen die Kernaussagen in den den 10 Geboten und der Bergpredigt.
Die Anwendung dieser wenigen Prinziipien, könnte - so es ernst gemeint ist und alle mitmachen-
aus dieser Erde ein Paradies machen.
Oder das eigene Leben nachhaltig zum positven Verändern.
Nach dem Motto: Siehe zuerst dem Balken im eigenen Auge,
dann kannst Du auch den Nächsten bei seinem Splitter (Problem) helfen,
da du ihn dann verstehen kannst.

Tutsi
02.01.2018, 22:02
Heiliger Geist ? Wer war das - was sollte dargestellt werden ?

Im Jüdischen die Schechina - weil das Weibliche sonst fehlen würde.

Wieso Weshalb Warum: Schechina | Jüdische Allgemeine (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjL8rC4o7rYAhVSIOwKHfbmBJcQFggoMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.juedische-allgemeine.de%2Farticle%2Fview%2Fid%2F17396&usg=AOvVaw1Ty-mzXwjpTxg3Rr2WGYEx)

www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/17396


24.10.2013 - »Wenn zwei Menschen zusammensitzen und über die Tora reden, dann ist die Schechinaanwesend« (Mischna, Awot 3,2). »Schechina« (hebräisch: Sch-a-ch-en, »sich niederlassen«) bezieht sich auf einen geistigen Aspekt des G'ttlichen, der sich in der materiellen Welt manifestiert. In der Tora offenbart ...



Schechina – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Schechina)

https://de.wikipedia.org/wiki/Schechina


Die Schechina (hebr.: שְׁכיִנָה šəxīnāh) ist in der jüdischen Religion die „Einwohnung“ oder „Wohnstatt“ Gottes in Israel, die als Inbegriff der Gegenwart Gottes bei seinem Volk verstanden werden kann. Zu den Nebenbedeutungen des Begriffes gehören „Ruhe“, „Glück“, „Heiligkeit“ oder „Frieden“, immer als Merkmale, die ...‎Ursprung und Bedeutung (https://de.wikipedia.org/wiki/Schechina#Ursprung_und_Bedeutung) · ‎Rabbinische Tradition (https://de.wikipedia.org/wiki/Schechina#Rabbinische_Tradition) · ‎Kabbala und Chassidismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Schechina#Kabbala_und_Chassidismus)





http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=1111&Itemid=90

http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=category&id=142&Itemid=498

http://www.theosophie.de/images/stories/pdf/52003.pdf


Mir dünkt, Adam ist ein Atom 176 Wynn WolfeEvolution und Schöpfung: 181 W.T.S. Thackaraeine theosophische Synthese


Dass die Sahara und ihre Wüsten im nördlichen Teil Afrikas einst Meerewaren, kann aus den Salzebenen in der westlichen Wüste von Ägyptengeschlossen werden. H. P. Blavatsky bemerkt in ihrer Geheimlehre:Es gab eine Zeit, als die gesamte Sahara-Wüste ein Meer war, dann ein Festland,ebenso fruchtbar wie das Delta, und dann – nach einer weiteren vorübergehendenÜberflutung – wurde sie zu einer Wüste, ähnlich jener anderen Wüste, derWüste Shamo oder Gobi. – SD 2: 405Die Vorstellung, dass die Pyramiden von Meerwasser umgeben und ihmausgesetzt waren, wurde noch nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt, denn daswürde die Überlegung beinhalten, dass die Pyramiden weit älter als 5 000 Jahresind. G. de Purucker sagt über das Alter der Großen Pyramide:Die große Pyramide wurde vor mindestens 75 000 Jahren erbaut, und ichpersönlich bin der Meinung, sie ist doppelt so alt, also 150 000 Jahre. Aber ichglaube, dass HPB irgendwo gesagt hat, dass der theosophische Wissenschaftler,der weiß, was er tut, mindestens drei volle Umrundungen des Präzessionszyklusnachweisen könnte, jeder fast 26 000 Jahre dauernd.– Studies in Occult Philosophy, S. 135

War letztens auch in einer Dokumentation zu sehen.

Aus dem Heft:

Die Idee der Pluralität ist in den ältesten Texten der mandäischen Theosophieerhalten, die aus der gleichen Strömung stammt, die der alten jüdischenEsoterik zugrunde liegt. Die Mandäer (die ‘Wissenden’, die auf Johannes denTäufer als einen ihrer ‘gekrönten’ oder initiierten Priester Anspruch erheben),die vor mehr als 1 800 Jahren von Jerusalem in den Südirak in Iran emigrierten,verweisen auf das höchste göttliche Prinzip als Hiia, „Großes Leben“ –sowohl die ursprüngliche Quelle als auch die kreative und erhaltende Kraftvon allem im Universum. Das Große Leben wird als nukraiia beschrieben,buchstäblich „das andere“ im Sinne von „weit weg, unbegreiflich, unaussprechlich“.Aufgrund seines Mysteriums sprechen die Mandäer darüber imunpersönlichen Plural – das Große Leben ist nicht ein „Er“ oder „Es“, sondernein abstraktes „Sie“. Aus dem Großen Leben emaniert die belebende dualeKraft von Strahlung-Bricht-Hervor und das Erste Denkvermögen, die in derFolge ihren Sohn Yawar („Blender“ oder „Erwecker“) „hervorrufen“ und ausstrahlenund ihn und seine Brüder mit der schöpferischen Arbeit der Wiedererschaffungdes Kosmos beauftragen. Man bemerke, dass sie eine wiedererschaffendeKraft haben, was den Samen eines früheren Universums impliziert.Das Große Leben, das den Lehren zufolge früher für Anwärter reserviertwar, ist in dem zyklischen kosmischen Drama nacheinander aktiv und passiv:HEFT 5/2003 183

Nietzsche
03.01.2018, 06:52
...Die Anwendung dieser wenigen Prinziipien, könnte - so es ernst gemeint ist und alle mitmachen- aus dieser Erde ein Paradies machen.Oder das eigene Leben nachhaltig zum positven Verändern....

Du meinst also, man soll Moral und Ethik anwenden? Wozu braucht man dann die 10 Gebote? Im übrigen gelten in fast jedem Land Grundgesetze und Verfassungen als Richtlinie. Man kann auch gegen die verstoßen, aber dann wird man bestraft. Völlig ausreichend für ein friedliches Miteinander.

Schopenhauer
03.01.2018, 08:36
Du meinst also, man soll Moral und Ethik anwenden? Wozu braucht man dann die 10 Gebote? Im übrigen gelten in fast jedem Land Grundgesetze und Verfassungen als Richtlinie. Man kann auch gegen die verstoßen, aber dann wird man bestraft. Völlig ausreichend für ein friedliches Miteinander.

Schau mal:
https://www.amazon.de/moralische-Instinkt-nat%C3%BCrlichen-Niederl%C3%A4ndischen-Christiane/dp/3525404417/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1514965141&sr=8-1&keywords=der+moralische+instinkt

Hat einen guten recherchierten Anhang, ist auf einem aktuellen Stand. Literaturverweise -fächerübergreifend. (Z.B. Empathie - Bedingungen, Prägung - manches irreversibel - Anlagen u.s.w.)

Leo Navis
03.01.2018, 08:46
Du meinst also, man soll Moral und Ethik anwenden? Wozu braucht man dann die 10 Gebote? Im übrigen gelten in fast jedem Land Grundgesetze und Verfassungen als Richtlinie. Man kann auch gegen die verstoßen, aber dann wird man bestraft. Völlig ausreichend für ein friedliches Miteinander.
naja außer die gesetze sind scheiße.

Schopenhauer
03.01.2018, 08:49
naja außer die gesetze sind scheiße.

Solange man mit den Gesetzen (Bütteln u.s.w.) nichts zu tun hat, geht es.
(Immer schön unter dem Radar bleiben. :D)

nurmalso2.0
03.01.2018, 10:41
Die Geschichte vom Heiligen Geist ist auch Blödsinn.
Das Ursprüngliche Wort das für Maria verwendet wurde, kann man sowohl mit Jungfrau, als auch mit junger Frau übersetzen. Daher die Irritation.

Also nur ein (gewollter) Überstzungsfehler, mehr nicht.

"auch Blödsinn" bedeutet, lediglich ein Blödsinn von vielem in einem Sumpf von Blödsinn zu sein, so wie das Vaterunser.


Synonyme zu Blödsinn

Nonsens (https://www.duden.de/rechtschreibung/Nonsens), Unfug (https://www.duden.de/rechtschreibung/Unfug), Unsinn (https://www.duden.de/rechtschreibung/Unsinn); (umgangssprachlich) Kokolores (https://www.duden.de/rechtschreibung/Kokolores), Larifari (https://www.duden.de/rechtschreibung/Larifari); (salopp) Bockmist (https://www.duden.de/rechtschreibung/Bockmist), Koks (https://www.duden.de/rechtschreibung/Koks_Unfug_Bloedsinn); (österreichisch umgangssprachlich) Schmafu (https://www.duden.de/rechtschreibung/Schmafu); (umgangssprachlich abwertend) Blech (https://www.duden.de/rechtschreibung/Blech), Firlefanz[erei], Humbug (https://www.duden.de/rechtschreibung/Humbug), Käse (https://www.duden.de/rechtschreibung/Kaese), Kiki (https://www.duden.de/rechtschreibung/Kiki), Kohl (https://www.duden.de/rechtschreibung/Kohl_Gemuese), Mist (https://www.duden.de/rechtschreibung/Mist_Dung_Duenger_Dreck_Sache), Mumpitz (https://www.duden.de/rechtschreibung/Mumpitz), Schmarren (https://www.duden.de/rechtschreibung/Schmarren), Schwachsinn (https://www.duden.de/rechtschreibung/Schwachsinn), Stuss (https://www.duden.de/rechtschreibung/Stuss), Tinnef (https://www.duden.de/rechtschreibung/Tinnef); (umgangssprachlich, oft abwertend) dummes Zeug; (salopp abwertend) Quark (https://www.duden.de/rechtschreibung/Quark_Milcherzeugnis_Unsinn), Quatsch (https://www.duden.de/rechtschreibung/Quatsch), Scheiß (https://www.duden.de/rechtschreibung/Scheisz), Zinnober (https://www.duden.de/rechtschreibung/Zinnober); (derb abwertend) Scheiße (https://www.duden.de/rechtschreibung/Scheisze); (westmitteldeutsch, westdeutsch) Kappes (https://www.duden.de/rechtschreibung/Kappes)https://www.duden.de/rechtschreibung/Bloedsinn

Eine Sichtweise
03.01.2018, 19:27
"auch Blödsinn" bedeutet, lediglich ein Blödsinn von vielem in einem Sumpf von Blödsinn zu sein, so wie das Vaterunser.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Bloedsinn


Es gab einmal einen Seher aus dem Bayrischen Wald mit dem Namen Mühlhiasl.
Der sagte über unsere Zeit: Der Glaube wird so klein werden, dass man ihn unter einem Birnbaum stellen kann. (und anderes)

Warum?

Der heutige Glaube, hat was das Christentum betrifft rein überhaupt nichts mehr mit dem Ursprünglichen Inhalt zu tun, den Jesus lehrte. Die Absicht dahinter ging verloren.
Das was wir heute noch als Glaube kennen, dient im Wesentlichen doch zur Zementierung von Machtstrukturen und zum Erhalt bestehender Verhältnisse.

Darum ist die Ursprüngliche Absicht auch des Vaterunser verloren gegangen, sich der Quelle allen Lebens bewusst zu sein, die alles Leben durchströmt und die wir überall achten sollten. In all unseren Empfindungen, Gedanken, Worten und Taten.
Würden wir uns dieses als Lebensziel vornehmen, dieses wieder zu lernen und allem wieder mit Respekt und Achtung begegnen würden. Dann hätten wir wieder eine Perspektive auf dieser Erde.

Nietzsche
04.01.2018, 06:59
Der heutige Glaube, hat was das Christentum betrifft rein überhaupt nichts mehr mit dem Ursprünglichen Inhalt zu tun, den Jesus lehrte. Die Absicht dahinter ging verloren.
Das was wir heute noch als Glaube kennen, dient im Wesentlichen doch zur Zementierung von Machtstrukturen und zum Erhalt bestehender Verhältnisse.
Das ist das, was die katholische Kirche schon seit 2000 Jahren macht. Nicht "heute". Schon immer!

nurmalso2.0
04.01.2018, 10:27
.................


Es gab einmal einen Seher aus dem Bayrischen Wald mit dem Namen Mühlhiasl.
Der sagte über unsere Zeit: Der Glaube wird so klein werden, dass man ihn unter einem Birnbaum stellen kann.

Hast Du keine Augen im Kopf?
Ich glaubte auch mal eine Seher zu sein, als ich sechs Kreuzchen auf einem Lottozettel machte. Hat nicht funktioniert.


Der heutige Glaube, hat was das Christentum betrifft rein überhaupt nichts mehr mit dem Ursprünglichen Inhalt zu tun, den Jesus lehrte. Die Absicht dahinter ging verloren.
Du hast recht, es existieren weltweit über 100 Christensekten unterschiedlicher Größe. Eine jede meint im Besitz der Wahrheit zu sein, sonst gäbe es sie ja nicht.
Das der biblische Jesus lediglich einem kranken Hirn in einer kalten Wüstennacht entsprungen, nachdem ihm die Wüstensonne tagsüber das Gehirn angesengt hat, sei nurmalso am Rande erwähnt. Du verehrst also den falschen Lehrmeister.


Das was wir heute noch als Glaube kennen, dient im Wesentlichen doch zur Zementierung von Machtstrukturen und zum Erhalt bestehender Verhältnisse.

Genau, dass ist der Zweck einer jeden Religion: Menschen in Abhänigkeit zu einer Ideologie bringen um sie beherrschen zu können, damals wie heute.
Religion ist der Manipulator.


Darum ist die Ursprüngliche Absicht auch des Vaterunser verloren gegangen, sich der Quelle allen Lebens bewusst zu sein, die alles Leben durchströmt und die wir überall achten sollten. In all unseren Empfindungen, Gedanken, Worten und Taten.
Würden wir uns dieses als Lebensziel vornehmen, dieses wieder zu lernen und allem wieder mit Respekt und Achtung begegnen würden. Dann hätten wir wieder eine Perspektive auf dieser Erde.

Das ist gequirlte Hühnerkacke! Anstatt das Hirn mit dem Unterwerfungsritual Vaterunser zu zumüllen, studiere die Natur, zieh dir zusätzlich ein paar Tierfilme rein und du wirst erkennen wie das Leben auf der Erde funktioniert und zu funktionieren hat, will der Mensch auf diesem Planeten eine Perspektive haben.

Löwe
04.01.2018, 10:35
Hast Du keine Augen im Kopf?
Ich glaubte auch mal eine Seher zu sein, als ich sechs Kreuzchen auf einem Lottozettel machte. Hat nicht funktioniert.


Du hast recht, es existieren weltweit über 100 Christensekten unterschiedlicher Größe. Eine jede meint im Besitz der Wahrheit zu sein, sonst gäbe es sie ja nicht.
Das der biblische Jesus lediglich einem kranken Hirn in einer kalten Wüstennacht entsprungen, nachdem ihm die Wüstensonne tagsüber das Gehirn angesengt hat, sei nurmalso am Rande erwähnt. Du verehrst also den falschen Lehrmeister.



Genau, dass ist der Zweck einer jeden Religion: Menschen in Abhänigkeit zu einer Ideologie bringen um sie beherrschen zu können, damals wie heute.
Religion ist der Manipulator.



Das ist gequirlte Hühnerkacke! Anstatt das Hirn mit dem Unterwerfungsritual Vaterunser zu zumüllen, studiere die Natur, zieh dir zusätzlich ein paar Tierfilme rein und du wirst erkennen wie das Leben auf der Erde funktioniert und zu funktionieren hat, will der Mensch auf diesem Planeten eine Perspektive haben.

Welche Perspektive wäre das denn? Endlich zu erkennen dass er auf diesem Erdball vollkommen überflüssig ist, weil er nur Scheisse baut?

nurmalso2.0
04.01.2018, 15:48
[/B]Welche Perspektive wäre das denn? Endlich zu erkennen dass er auf diesem Erdball vollkommen überflüssig ist, weil er nur Scheisse baut?

Arterhaltung!

Löwe
04.01.2018, 15:52
Arterhaltung!

Wozu. wo ist der Sinn?

nurmalso2.0
04.01.2018, 16:05
Wozu. wo ist der Sinn?

Das ist der Sinn allen Lebens.

Löwe
04.01.2018, 16:12
Das ist der Sinn allen Lebens.

Dann erklär mal warum der lebt, welcher aus 5.000 m Höhe Bomben auf Frauen und Kinder wirft, wo liegt da der Sinn?

nurmalso2.0
04.01.2018, 16:14
Dann erklär mal warum der lebt, welcher aus 5.000 m Höhe Bomben auf Frauen und Kinder wirft, wo liegt da der Sinn?

Jener lebt, weil er Bomben abwerfen kann und jener der sie auf den Kopf bekommt, nichts dagegen machen kann.

Löwe
04.01.2018, 16:19
Jener lebt, weil er Bomben abwerfen kann und jener der sie auf den Kopf bekommt, nichts dagegen machen kann.

Tolle Logik, ich bin beeindruckt.

Nietzsche
04.01.2018, 17:17
Tolle Logik, ich bin beeindruckt.

Es muss dir ja nicht gefallen, aber er hat Recht. Wir leben um zu leben.

Neu
04.01.2018, 18:09
Du meinst also, man soll Moral und Ethik anwenden? Wozu braucht man dann die 10 Gebote? Im übrigen gelten in fast jedem Land Grundgesetze und Verfassungen als Richtlinie. Man kann auch gegen die verstoßen, aber dann wird man bestraft. Völlig ausreichend für ein friedliches Miteinander.

Und warum darf sich die "CDU" und "CSU" mit dem C schmücken? Müssten sie nicht IDU und ISU heißen?

Nietzsche
04.01.2018, 18:11
Und warum darf sich die "CDU" und "CSU" mit dem C schmücken? Müssten sie nicht IDU und ISU heißen?
Wieso? Die handeln doch christlich. Machterhalt um jeden Preis und der Mob bleibt auf der Strecke.

Neu
04.01.2018, 18:14
Wieso? Die handeln doch christlich. Machterhalt um jeden Preis und der Mob bleibt auf der Strecke.

Da gibts bestimmt ein paar Bibelverse, die völlig andere Aussagen machen. Jesus wollte ein Miteinander, keine Spaltung.

Nietzsche
04.01.2018, 18:26
Da gibts bestimmt ein paar Bibelverse, die völlig andere Aussagen machen. Jesus wollte ein Miteinander, keine Spaltung.
Sag das dem Papst und der Kirche....

Eine Sichtweise
04.01.2018, 19:01
[/B]Das ist das, was die katholische Kirche schon seit 2000 Jahren macht. Nicht "heute". Schon immer!

Die Anfänge der katholischen Kirche entstanden erst nach einigen hundert Jahren.

Zuvor gab es das was Jesus lehrte.
Ein Christentum ohne Priester, Höhergestellte und Untergebene.
Ohne Kriegsdienst, ohne das töten von Tieren, etc.
Jedoch mit der Lehre der Wiedergeburt (wurde erst im Jahr 552 aus der Lehre entfernt.)
Ein Christentum das lehrte den inneren Tempel zu reinigen und selber
unabhängig und bewußt zu werden.
Und mit allem in Einheit zu leben.

Wie gesagt, in etwa das Gegenteil von dem was heute stattfindet.

Eine Sichtweise
04.01.2018, 19:05
Wieso? Die handeln doch christlich. Machterhalt um jeden Preis und der Mob bleibt auf der Strecke.

Es gab vor einigen Jahren eine Initiative die vor Gericht klagte und der katholischen und evangelischen Kirche gerichtlich untersagen lassen wollte, sich weiterhin christlich zu nennen.
Das Gericht urteilte damals, dass das Wort "christlich", kein geschützter Begriff ist und sich jeder so nennen darf.
Das gilt dann also auch für die Parteien. Auch dann wenn diese nicht für christliche Inhalte stehen.

Nietzsche
04.01.2018, 19:18
Die Anfänge der katholischen Kirche entstanden erst nach einigen hundert Jahren.

Zuvor gab es das was Jesus lehrte.
Ein Christentum ohne Priester, Höhergestellte und Untergebene.
Ohne Kriegsdienst, ohne das töten von Tieren, etc.
Jedoch mit der Lehre der Wiedergeburt (wurde erst im Jahr 552 aus der Lehre entfernt.)
Ein Christentum das lehrte den inneren Tempel zu reinigen und selber
unabhängig und bewußt zu werden.
Und mit allem in Einheit zu leben.

Wie gesagt, in etwa das Gegenteil von dem was heute stattfindet.
Also eine Art Buddhismus? Wobei der ja soweit geht die Individualität zu vernichten.



Es gab vor einigen Jahren eine Initiative die vor Gericht klagte und der katholischen und evangelischen Kirche gerichtlich untersagen lassen wollte, sich weiterhin christlich zu nennen.
Das Gericht urteilte damals, dass das Wort "christlich", kein geschützter Begriff ist und sich jeder so nennen darf.
Das gilt dann also auch für die Parteien. Auch dann wenn diese nicht für christliche Inhalte stehen.
Dann ist der Begriff aber ausgehöhlt.

Eine Sichtweise
04.01.2018, 19:41
Also eine Art Buddhismus? Wobei der ja soweit geht die Individualität zu vernichten.



Dann ist der Begriff aber ausgehöhlt.


Mit deiner Formulierung dass der Begriff "christlich"ausgehölt ist, kann ich dir nur zustimmen.

Zu dem anderen von dir angesprochenen Punkt.
Ich verstehe es nicht so, dass es darum geht die Individualität zu vernichten.
Sondern das einengende Ego zu überwinden.
Warum?
Das Ego will sich immer beweisen, darstellen und hervorheben.
Es ist die Ursache für Gegeneinander, Kriege, Posten und Höhergestellte.
Es geht also darum, sich selbst verstehen zu lernen und die Motivationen des
Egos zu überwinden.
Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur von mir sagen. Das hinter jedem
größer sein wollen eine Schwäche steckt.
Darum geht es aus meiner Sicht nicht um das zerstören von Individualität.
Sondern um das Überwinden von falscher Motivation, falschem Antrieb,
um wieder wirklich Selbstbestimmt zu leben.

Nietzsche
04.01.2018, 20:44
Mit deiner Formulierung dass der Begriff "christlich"ausgehölt ist, kann ich dir nur zustimmen.

Zu dem anderen von dir angesprochenen Punkt.Ich verstehe es nicht so, dass es darum geht die Individualität zu vernichten.Sondern das einengende Ego zu überwinden.Warum?Das Ego will sich immer beweisen, darstellen und hervorheben.Es ist die Ursache für Gegeneinander, Kriege, Posten und Höhergestellte.Es geht also darum, sich selbst verstehen zu lernen und die Motivationen des Egos zu überwinden.Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur von mir sagen. Das hinter jedem größer sein wollen eine Schwäche steckt.Darum geht es aus meiner Sicht nicht um das zerstören von Individualität. Sondern um das Überwinden von falscher Motivation, falschem Antrieb,um wieder wirklich Selbstbestimmt zu leben.
Eben. Das Ego will sich beweisen und das beweisen stachelt den Menschen zu unmenschlichen Dingen an. Auch auf positiver Seite. Solange keinem Schaden entsteht, ist das einer der größten Antriebe der Menschheit.

Es gibt einen signifikanten Unterschied zwischen dem, der sich beweist, darstellt, hervorhebt, also Leistungen erzielt durch seinen Körper/Geist und dem niedermachen des Anderen. Das Gegeneinander muss umgelegt werden, die Kriege müssen umgelegt werden, die Höhergestellten muss es geben, denn es gibt nunmal Menschen, die besser sind als Andere.

Das Ego zu verneinen, verneint den Menschen, den Körper, den Geist, das Individuum. Dessen Leistung, dessen Ich, dessen sein. Dann ist man nur noch eine Hülle, der Mensch als Tier, reagieren ohne zu leben. Ohne Fähigkeiten.

Es ist das Streben nach mehr, das Streben nach Höherem, das Schaffende, was einen dazu bringt, selbst über sein Leben zu entscheiden und zu handeln.

Und wenn dir nunmehr alle Leitern fehlen, so mußt du verstehen, noch auf deinen eigenen Kopf zu steigen: wie wolltest du anders aufwärts steigen?
Nicht buckeln, nicht bücken, nicht erniedrigen, nicht verweigern. Aufstehen, aufrichten, Stolz sein auf sich, auf sein Ich, auf seine Fähigkeiten, Leistungen, und immer mehr anstreben.

nurmalso2.0
04.01.2018, 20:51
Und warum darf sich die "CDU" und "CSU" mit dem C schmücken? Müssten sie nicht IDU und ISU heißen?

Weil es Hohlköpfe gibt, die auf das "C" abfahren wie der Volker Beck auf Chrystal.

Eine Sichtweise
05.01.2018, 18:37
Weil es Hohlköpfe gibt, die auf das "C" abfahren wie der Volker Beck auf Chrystal.


Oder anders gesagt:
Weil wir uns angewöhnt haben, uns mit dem Schein und der Verpackung zufrieden zu geben.
Und nicht gelernt haben tiefer zu blicken.

Doch was sagt das über uns aus?
Wer sich mit dem Schein zufrieden gibt, sagt im Prinzip über sich selbst aus,
das er sich selbst nicht kennt und auch nicht kennenlernen will.

antiseptisch
07.01.2018, 01:10
Auch bei der Evolutionstheorie liefert die DNA-Technik schlüssige und kaum widerlegbare Beweise. Weil das menschliche Leben jedoch zu kurz ist, um Entwicklungen über Millionen von Jahren zu verfolgen, so wird es wohl weiterhin bei der Bezeichnung Theorie bleiben.

Die Evolutionstheorie beschäftigt sich aber nur mit der Vererbung. Wenn man deren Gläubiger fragt, warum Lebewesen überhaupt leben, sich zu Beginn entwickeln und nicht einfach tot umfallen, antworten sie dreist, das wäre überhaupt nicht ihr Forschungsgebiet. Typisch Fachidioten eben. Sie glauben also weiterhin, das Leben wäre rein materiellen Ursprungs, können es aber selbst nicht mal aus toter Materie reproduzieren. Echt armselig.

Daggu
07.01.2018, 01:37
Die Evolutionstheorie beschäftigt sich aber nur mit der Vererbung. Wenn man deren Gläubiger fragt, warum Lebewesen überhaupt leben, sich zu Beginn entwickeln und nicht einfach tot umfallen, antworten sie dreist, das wäre überhaupt nicht ihr Forschungsgebiet. Typisch Fachidioten eben. Sie glauben also weiterhin, das Leben wäre rein materiellen Ursprungs, können es aber selbst nicht mal aus toter Materie reproduzieren. Echt armselig.

Der kreationistische Schwafeliltis einmal wieder als grollender Platzhirsch der Inquisition der Moderne. Bleibt dann hier die Frage, was unterscheidet dich tumben Toren eigentlich von einem Muselmanen, der die ET als vom Scheitan initiiert ansieht? Was unterscheidet dich von einem messernden Hottentotten, der höllische Angst davor hat, das man ihn seinen Fetisch abspenstig macht?

Denn was du hier fabrizierst, das ist der Voodoo-Kult der vom Leben Abgehängten, der morbiden Lebensversager und der hirnlosen Propheten des Ungefähren, die Götzendiener des Kreationismus auf Feindfahrt gegen alle Vernunft, Wissenschaft und geistigen Fortschritt.

Und wir alle, alle singen mit:

Der Liberalist trägt nun einen Kopfverband
denn er ist gegen die Evolution gerannt.

Die Avantgarde der Kreationisten, was waren sie jemals anderes als die Outcasts und Parias der zur Vernunft begabten Menschheit.

Sing Sing
07.01.2018, 01:45
Gott ist der Missing Link:hmm:
https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/5a/28/ac/5a28acb4f63071f0e13a2f4f247ede0e.jpg

Daggu
07.01.2018, 02:11
Die Evolutionstheorie beschäftigt sich aber nur mit der Vererbung. (Hervorhebung Daggu)

Allein dafür sei dir das Pour le Mérite des größten HPF-Schwachmatikus verliehen.

Welche Wissenschaftszweige beschäftigen sich noch mit der Evolution? Diese Frage sei dir hier gestellt!

Womit du nun endgültig bewiesen hast, das du einer der monströsesten Spinner in diesem feinen Forum bist, man darf ruhig ein bisschen blödd sein, aber deine Blödheit, die ist defintiv waffenscheinpflichtig.

Nietzsche
07.01.2018, 05:57
Die Evolutionstheorie beschäftigt sich aber nur mit der Vererbung. Wenn man deren Gläubiger fragt, warum Lebewesen überhaupt leben, sich zu Beginn entwickeln und nicht einfach tot umfallen, antworten sie dreist, das wäre überhaupt nicht ihr Forschungsgebiet. Typisch Fachidioten eben. Sie glauben also weiterhin, das Leben wäre rein materiellen Ursprungs, können es aber selbst nicht mal aus toter Materie reproduzieren. Echt armselig.
Doch können sie, aber das definieren wir nicht als Leben. Eine künstliche Intelligenz ist Leben. Die Gegebenheiten für eine künstliche Intelligenz setzen nur deswegen einen intelligenten Designer voraus, weil wir die Ergebnisse noch sehen wollen. Wir haben eben keine Milliarden Jahre Zeit um die Entwicklung geschehen zu lassen. Sondern wir wollen sie JETZT sehen. Daher überspringen wir einen sehr großen Teil von Micro-Evolutionen und setzen als gegeben einen Computer (Körper) wie auch ein Programm (Gene) voraus. Wenn wir nun ein Programm entwickeln (wir! ergo wir erzeugen die Gene, weil wir eben nicht genug Zeit haben, der Computer besitzt auch viel zu wenig Sinnesorgane um sich selbst zu entwickeln), dass z.B. Leiterplatinen erstellen soll mit den kürzesten Kupferbahnen auf der Platine, den Querschnitt der Kupferleitung eingeben (also der Strom/Spannungsstärke), dann erzeugt das Programm eine Lösung. Man kann auch verschiedene Lösungen bekommen. Hier ein wenig nach links, rechts, die Spannung verändern, also die Gegebenheiten verändern. Das Programm reagiert darauf, weil seine Programmierung (Gene) darauf ausgelegt ist. Da der Computer schneller als wir arbeitet, kommt das Ergebnis sofort nach Eingabe heraus. Programm nennt sich "Eagle". Wir würden aber hier nicht von Leben sprechen, da das Programm nicht selbstständig denkt, sondern immer auf einen Reiz von außen angewiesen ist.

Tja und hier kommt die Krux: Der Mensch auch! Der Mensch bekommt immer und ständig Sinnesreize. Wir haben einfach sehr viele Sensoren. So eine Komplexität kann man nicht aus dem Hut zaubern. Daher: aus toter Materie einen Menschen basteln, ihm dann "Leben einhauchen" ist viel zu klein, viel zu mikroskopisch gedacht. Es fehlt dann an der Grundprogrammierung, man vergisst den Zeitfaktor. Die Komplexität.

Geht man aber ein paar Stufen weiter nach unten, würde man versuchen eine künstliche Biene herzustellen, wäre das möglich.
http://www.faz.net/aktuell/wissen/kuenstliche-biene-in-entwicklung-14285697.html
Aber wie soll sie Nahrung aufnehmen? Wie soll sie Kinder bekommen? Wie soll sie Blüten bestäuben? Alles sehr klein und frickelig. Ich würde behaupten, um die Leistungsfähigkeit einer Biene hinzubekommen benötigten wir ein Gerät mit hunderten Gramm. Ein Vogel ist also wahrscheinlicher als eine Biene, weil wir noch nicht so klein arbeiten können. Wir könnten es jedoch.

Und dann ist das Leben aus materiellen Ursprungs. Leben aber keine höhere Denkleistung. NOCH nicht. Wir selbst arbeiten ja auch binär. Die Neuronen feuern die ganze Zeit Ströme ins Gehirn. Ein Gehirn aber komplett nachzubauen ist (heute!) kaum möglich. Vielleicht ist aber die Verarbeitung der Daten im Gehirn irgendwann einmal ein Nachteil. Unsere Evolution benötigt dann viel länger, als eine künstliche. Irgendwann wird ein Computer/Roboter gebaut und programmiert, dass er sich selbst verbessern kann, ohne die Regeln der Physik zu brechen. Mit einem Programm welches lernt. Sich selbst aufbauend.

antiseptisch
07.01.2018, 09:24
Evolution fasse ich mal in 2 Worte zusammen: Selektion und Anpassung. Kann man sehr gut an HIV-Viren beobachten oder an Bakterien die sich gegen Antbiotika durch Veränderung immunisieren, also nur überleben wollen.

Ach ja? Und warum "wollen" Bakterien wohl überleben? Sie könnten genauso gut auf der Stelle verwesen.

antiseptisch
07.01.2018, 09:26
(Hervorhebung Daggu)

Allein dafür sei dir das Pour le Mérite des größten HPF-Schwachmatikus verliehen.

Welche Wissenschaftszweige beschäftigen sich noch mit der Evolution? Diese Frage sei dir hier gestellt!

Womit du nun endgültig bewiesen hast, das du einer der monströsesten Spinner in diesem feinen Forum bist, man darf ruhig ein bisschen blödd sein, aber deine Blödheit, die ist defintiv waffenscheinpflichtig.
Die Evolution ist nur ein ganz kleiner Teilbereich des Lebens! Das, was Leben an sich ist, warum es sich ständig weiterentwickelt und vermehrt, liegt weiterhin völlig im Dunkeln! Mach dich mal schlau, bevor du hier aufläufst! Ist ja langsam zum Fremdschämen.

antiseptisch
07.01.2018, 09:29
Doch können sie, aber das definieren wir nicht als Leben. Eine künstliche Intelligenz ist Leben. Die Gegebenheiten für eine künstliche Intelligenz setzen nur deswegen einen intelligenten Designer voraus, weil wir die Ergebnisse noch sehen wollen. Wir haben eben keine Milliarden Jahre Zeit um die Entwicklung geschehen zu lassen. Sondern wir wollen sie JETZT sehen. Daher überspringen wir einen sehr großen Teil von Micro-Evolutionen und setzen als gegeben einen Computer (Körper) wie auch ein Programm (Gene) voraus. Wenn wir nun ein Programm entwickeln (wir! ergo wir erzeugen die Gene, weil wir eben nicht genug Zeit haben, der Computer besitzt auch viel zu wenig Sinnesorgane um sich selbst zu entwickeln), dass z.B. Leiterplatinen erstellen soll mit den kürzesten Kupferbahnen auf der Platine, den Querschnitt der Kupferleitung eingeben (also der Strom/Spannungsstärke), dann erzeugt das Programm eine Lösung.

Das ganze Geschwafel ist sinnlos. Selbst ein Quantencomputer hat keinen eigenen Willen, weil er der materiellen Welt entspringt. Man muss einer Maschine permanent einprogrammieren, was sie wollen soll. Leben sieht anders aus.

antiseptisch
07.01.2018, 09:31
Und dann ist das Leben aus materiellen Ursprungs.
Hier ist es: Das Dogma! Löse dich davon. So wird das nichts mit der Erkenntnis.

Nietzsche
07.01.2018, 10:30
Das ganze Geschwafel ist sinnlos. Selbst ein Quantencomputer hat keinen eigenen Willen, weil er der materiellen Welt entspringt. Man muss einer Maschine permanent einprogrammieren, was sie wollen soll. Leben sieht anders aus.
Das Geschwafel ist sinnlos, weil du das nicht verstehen willst. Ein Computer hat deswegen keinen eigenen Willen, weil ein eigener Wille genauso erst entstehen kann, wenn die Maschinen und Computer komplexer werden. Ein Affe hat ein anderes Bewusstsein als ein Mensch. Hat ein Affe kein Ich? Wie entstehen denn Menschen im Leib der Mutter? Durch Aufbau eines Organismus in einem anderen, demnach durch Gene. Und dann durch Reize von außen.

Würde man es also genau nehmen, haben auch wir keinen eigenen Willen. Wir sind durch Sprache eingeschränkt, und durch unseren Geist.


Hier ist es: Das Dogma! Löse dich davon. So wird das nichts mit der Erkenntnis.
Du hast einen Satz herauskopiert, weil du den Rest nicht lesen willst (Geschwafel). Denn es kann das erklären, was für dich immer unerklärlich sein wird. Wie aus etwas Totem ein Bewusstsein wird. Leben.

nurmalso2.0
07.01.2018, 10:32
Ach ja? Und warum "wollen" Bakterien wohl überleben? Sie könnten genauso gut auf der Stelle verwesen.

Warum tust Du es nicht?

Daggu
07.01.2018, 15:35
Die Evolution ist nur ein ganz kleiner Teilbereich des Lebens!

Lenke doch nicht ab, es geht hier allein darum, das du immer noch nicht begriffen hast, was das eigentlich ist, die E-V-O-L-U-T-I-O-N.

Schauen wir uns dazu noch einmal den Ausfluss deines Amöbenhirns an:


Die Evolutionstheorie beschäftigt sich aber nur mit der Vererbung.

https://www.politikforen.net/showthread.php?179469-%E2%80%9Eet-ne-nos-inducas-in-tentationem%E2%80%9C-%28und-f%C3%BChre-uns-nicht-in-Versuchung%29&p=9320256&viewfull=1#post9320256

Und dieses nur zeigt doch deutlich, das du nicht einmal in der Lage bist, die vielen Wissenschaftszweige und wissenschaftlichen Disziplinen zu benennen, die sich mit der ET auseinandersetzen, jedenfalls bist du hier jeder Antwort aus dem Weg gegangen. Du weißt nicht, was Evolution ist, den Grad deiner desaströsen Blödheit auf der kreationistischen Richterskala kennst du sicherlich auch nicht.

Warum sind Kreationisten eigentlich immer schwer verhaltensgestört und schwachsinnig von Geburt?

Stanley_Beamish
07.01.2018, 15:57
Lenke doch nicht ab, es geht hier allein darum, das du immer noch nicht begriffen hast, was das eigentlich ist, die E-V-O-L-U-T-I-O-N.

Schauen wir uns dazu noch einmal den Ausfluss deines Amöbenhirns an:



https://www.politikforen.net/showthread.php?179469-%E2%80%9Eet-ne-nos-inducas-in-tentationem%E2%80%9C-%28und-f%C3%BChre-uns-nicht-in-Versuchung%29&p=9320256&viewfull=1#post9320256

Und dieses nur zeigt doch deutlich, das du nicht einmal in der Lage bist, die vielen Wissenschaftszweige und wissenschaftlichen Disziplinen zu benennen, die sich mit der ET auseinandersetzen, jedenfalls bist du hier jeder Antwort aus dem Weg gegangen. Du weißt nicht, was Evolution ist, den Grad deiner desaströsen Blödheit auf der kreationistischen Richterskala kennst du sicherlich auch nicht.

Warum sind Kreationisten eigentlich immer schwer verhaltensgestört und schwachsinnig von Geburt?

Deine Fähigkeit des verstehenden Lesens läßt hier mal wieder zu wünschen übrig.
Er schrieb nicht "Nur die Evolutionstheorie beschäftigt sich mit der Vererbung", sondern "Die Evolutionstheorie beschäftigt sich aber nur mit der Vererbung".
Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

Daggu
07.01.2018, 16:07
Deine Fähigkeit des verstehenden Lesens läßt hier mal wieder zu wünschen übrig.
Er schrieb nicht "Nur die Evolutionstheorie beschäftigt sich mit der Vererbung", sondern "Die Evolutionstheorie beschäftigt sich aber nur mit der Vererbung".
Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Richtig, welch fiese Kniffe und trollige Schliche du auch anwendest, das hier:


Die Evolutionstheorie beschäftigt sich aber nur mit der Vererbung.

bleibt in seiner Grundaussage bestehen, das steht dafür das du von der ET noch weniger vestehst als der blöde Blidungsprolet des HPF (vulgo antiseptisch).

Denn auch das hier:


Die Evolutionstheorie beschäftigt sich aber nur mit der Vererbung

Ist und bleibt ein Beweis für deine widersinnige Stumpfsinnigkeit und für dein grundsätzlich banales Geplapper. Kreationisten unter sich, denn der Wahn von der Anti-ET muss aufrecht erhalten werden, natürlich ist ein Stanley_Beamish da immer auf der Seite der geistig Verdämmerten und der aus der Zeit Gefallenen.

antiseptisch
07.01.2018, 23:30
Das Geschwafel ist sinnlos, weil du das nicht verstehen willst. Ein Computer hat deswegen keinen eigenen Willen, weil ein eigener Wille genauso erst entstehen kann, wenn die Maschinen und Computer komplexer werden. Ein Affe hat ein anderes Bewusstsein als ein Mensch. Hat ein Affe kein Ich? Wie entstehen denn Menschen im Leib der Mutter? Durch Aufbau eines Organismus in einem anderen, demnach durch Gene. Und dann durch Reize von außen.

Du unterliegst dem Irrtum, dass Leben einfach nur durch Gene hervorgebracht wird. Aber auch du kannst die Frage nicht beantworten, warum Gene nicht einfach auf der Stelle verwesen. Also sage was dazu, oder ziehe dich unauffällig zurück.

GSch
08.01.2018, 07:56
Du unterliegst dem Irrtum, dass Leben einfach nur durch Gene hervorgebracht wird.

Ach - kennen wir denn auch Lebensformen, die ohne diesen Mechanismus auskommen?


Du unterliegst dem Irrtum, dass Leben einfach nur durch Gene hervorgebracht wird.

Weil sie durch einen aufwendigen Apparat namens Zelle geschützt werden. Zellen allerdings entstehen nur auf der Grundlage von Bauplänen, die in den Genen gespeichert sind. Man findet allerlei farbige Erklärungsversuche, wie das eine ohne das andere entstanden sein könnte ("Vor langer, langer Zeit in einem fernen Land entstand einmal rein zufällig eine Lipid-Doppelschicht ..."), aber so richtig überzeugend ist das alles nicht.

antiseptisch
08.01.2018, 11:03
Ach - kennen wir denn auch Lebensformen, die ohne diesen Mechanismus auskommen?

Falscher Umkehrschluss. Das weißt du auch. Was soll das?



Weil sie durch einen aufwendigen Apparat namens Zelle geschützt werden. Zellen allerdings entstehen nur auf der Grundlage von Bauplänen, die in den Genen gespeichert sind. Man findet allerlei farbige Erklärungsversuche, wie das eine ohne das andere entstanden sein könnte ("Vor langer, langer Zeit in einem fernen Land entstand einmal rein zufällig eine Lipid-Doppelschicht ..."), aber so richtig überzeugend ist das alles nicht.
All das erklärt wie immer nur rein die Struktur, aber nicht, warum diese Struktur nicht wie die übrige organische und anorganische Materie auf der Stelle zerfällt. Aber darüber haben sich schon andere Gelehrte die Köpfe zerbrochen. Was ist der Unterschied zwischen einem lebendigen Körper (Leib) und einem toten (Leiche)? Was sorgt dafür, dass das höhere Energienieveau während des Lebens permanent aufrecht erhalten wird? Das kann man wohl kaum mit Genetik und Evolution erklären. Bis dahin sollten alle Evolutionsfanatiker einfach mal stillhalten.

Leo Navis
08.01.2018, 11:06
All das erklärt wie immer nur rein die Struktur, aber nicht, warum diese Struktur nicht wie die übrige organische und anorganische Materie auf der Stelle zerfällt.
Wir wissen ja auch nicht, warum unser Universum nicht - einfach so - in eine "Wolke" aufgeht, denn angeblich gibt es ja gleichviel Materie wie Antimaterie, und die müsste sich eigentlich gegenseitig auslöschen.

Schopenhauer
08.01.2018, 11:13
Wir wissen ja auch nicht, warum unser Universum nicht - einfach so - in eine "Wolke" aufgeht, denn angeblich gibt es ja gleichviel Materie wie Antimaterie, und die müsste sich eigentlich gegenseitig auslöschen.

"Wir wissen" eh nichts.
Wissen ist etwas individuelles...und hat Voraussetzungen...
Da beißt die Maus keinen Faden ab...

GSch
08.01.2018, 13:03
All das erklärt wie immer nur rein die Struktur, aber nicht, warum diese Struktur nicht wie die übrige organische und anorganische Materie auf der Stelle zerfällt.

Na ja, "auf der Stelle" ... Knochen halten sich aber doch eine ganze Weile.


Was ist der Unterschied zwischen einem lebendigen Körper (Leib) und einem toten (Leiche)? Was sorgt dafür, dass das höhere Energienieveau während des Lebens permanent aufrecht erhalten wird? Das kann man wohl kaum mit Genetik und Evolution erklären. Bis dahin sollten alle Evolutionsfanatiker einfach mal stillhalten.

In der Tat, da hast du mich voll auf deiner Seite. Das hat bisher noch keiner erklärt. Erfahrungsgemäß entsteht Leben nur aus Leben. Eigentlich entsteht es gar nicht neu, es wird immer nur weitergegeben. Individuen entstehen neu, aber nicht das Leben.

Hank Rearden
08.01.2018, 13:24
Na ja, "auf der Stelle" ... Knochen halten sich aber doch eine ganze Weile.



In der Tat, da hast du mich voll auf deiner Seite. Das hat bisher noch keiner erklärt. Erfahrungsgemäß entsteht Leben nur aus Leben. Eigentlich entsteht es gar nicht neu, es wird immer nur weitergegeben. Individuen entstehen neu, aber nicht das Leben.

Ach komm, der olle Vitalismus!
Den wollt ihr doch nicht wirklich wiederbeleben, oder?

Lebenskraft
Lebenskraft, „vis vitalis", eine mangels physikalischer oder chemischer Erklärungsmöglichkeiten von den Vitalisten (Vitalismus) postulierte, allen Lebewesen innewohnende und sie damit von der unbelebten Natur abhebende Eigenschaft. Die Vorstellung von einer Lebenskraft wurde im wesentlichen im 19. Jahrhundert überwunden, doch tauchte sie – in abgewandelter Form – im Neovitalismus (H.A.E. Driesch) noch einmal in den 1930er Jahren auf.
Spektrum! (http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/lebenskraft/38543)

antiseptisch
08.01.2018, 13:38
Na ja, "auf der Stelle" ... Knochen halten sich aber doch eine ganze Weile.



In der Tat, da hast du mich voll auf deiner Seite. Das hat bisher noch keiner erklärt. Erfahrungsgemäß entsteht Leben nur aus Leben. Eigentlich entsteht es gar nicht neu, es wird immer nur weitergegeben. Individuen entstehen neu, aber nicht das Leben.

Du sagst es! :gp:

antiseptisch
08.01.2018, 13:41
Ach komm, der olle Vitalismus!
Den wollt ihr doch nicht wirklich wiederbeleben, oder?


Mit Denkverboten wollen wir eigentlich jetzt nicht anfangen, oder? Die Realität bestimmt die Theorie, nicht umgekehrt. Und wenn es keine Theorie für gewisse Erscheinungen gibt, kann man das wohl kaum der Praxis anlasten. So weit kommt's noch.

Hank Rearden
08.01.2018, 13:49
Mit Denkverboten wollen wir eigentlich jetzt nicht anfangen, oder? Die Realität bestimmt die Theorie, nicht umgekehrt. Und wenn es keine Theorie für gewisse Erscheinungen gibt, kann man das wohl kaum der Praxis anlasten. So weit kommt's noch.

Denkverbote?
Der Vitalismus ist seit 100 Jahren überholt und wird von keinem ernstzunehmenden Wissenschaftler mehr vertreten.
Das ist doch kein Denkverbot, sondern schlicht der aktuelle Stand der Wissenschaft!

GSch
08.01.2018, 13:52
Ach komm, der olle Vitalismus!
...
Spektrum! (http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/lebenskraft/38543)

Danke für den Link. Da steht (unter "Leben"):


Die altehrwürdige philosophische wie biologische Frage „Was ist Leben?" hat jedoch weder eine einfache noch eine einheitliche Antwort. Vielmehr können mindestens 4 verschiedene Antworten unterschieden werden.

Kurz gesagt: es gibt keine. Aber sicher hast du eine.

antiseptisch
08.01.2018, 14:02
Denkverbote?
Der Vitalismus ist seit 100 Jahren überholt und wird von keinem ernstzunehmenden Wissenschaftler mehr vertreten.
Das ist doch kein Denkverbot, sondern schlicht der aktuelle Stand der Wissenschaft!

Auch für dich zum Mitschreiben: 1. Den "Vitalismus" habe nicht ich ins Spiel gebracht. 2. Es ist weiterhin vollkommen ungeklärt, was das Leben an sich ist und wo es herkommt. Und das völlig unabhängig von ernstzunehmenden Wissenschaftlern. Wird es jetzt deutlicher? Im Lexikon des Unwissens wird diese Ignoranz (wir wissen nur, was bewiesen ist (und noch stolz obendrauf)) deutlich herausgearbeitet.

Leo Navis
08.01.2018, 14:16
"Wir wissen" eh nichts.
Wissen ist etwas individuelles...und hat Voraussetzungen...
Da beißt die Maus keinen Faden ab...
Nanana, ergehen wir uns mal nicht in völligem Nihilismus.

:D

Hank Rearden
08.01.2018, 15:58
Auch für dich zum Mitschreiben: 1. Den "Vitalismus" habe nicht ich ins Spiel gebracht. 2. Es ist weiterhin vollkommen ungeklärt, was das Leben an sich ist und wo es herkommt. Und das völlig unabhängig von ernstzunehmenden Wissenschaftlern. Wird es jetzt deutlicher? Im Lexikon des Unwissens wird diese Ignoranz (wir wissen nur, was bewiesen ist (und noch stolz obendrauf)) deutlich herausgearbeitet.

Okay, okay:
Am 23.10.4004 v. Chr. schuf Gott die Welt und Adam und Eva, und zwar um 16.00 Uhr nachmittags,
die Erde ist eine Scheibe und steht im Mittelpunkt des Weltalls…

Nietzsche
08.01.2018, 16:29
Du unterliegst dem Irrtum, dass Leben einfach nur durch Gene hervorgebracht wird. Aber auch du kannst die Frage nicht beantworten, warum Gene nicht einfach auf der Stelle verwesen. Also sage was dazu, oder ziehe dich unauffällig zurück.
"Die Wahrheit mag da draußen sein, aber die Lügen sind in deinem Kopf." - Sir Terry Pratchett

Warum verändern sich Sterne zu roten Riesen, zu weißen Zwergen und zu schwarzen Löchern?`Du unterliegst dem Irrtum, weil du von dem Jetzt-Zustand wissen willst, wie die Gesamtheit im Einklang funktionieren kann. Weil du das nicht kannst, weil du die Zwischenschritte der Evolution außer acht lässt, muss der "Geist übertragen werden, wo soll er sonst herkommen?" Der Mensch als Ist-Zustand. So wird das nichts.


...Man findet allerlei farbige Erklärungsversuche, wie das eine ohne das andere entstanden sein könnte ("Vor langer, langer Zeit in einem fernen Land entstand einmal rein zufällig eine Lipid-Doppelschicht ..."), aber so richtig überzeugend ist das alles nicht.
Nein, es ist nicht befriedigend. Es gibt aber auf solche Fragen keine einfachen Antworten. Es ist alles auch schon ein wenig her (so ein paar Jahre. Mindestens 1 500 000 000 Jahre, wahrscheinlich noch länger). Man kann also nur Hypothesen aufstellen. Und wie erstellt man so etwas? Man beobachtet die jetzige Welt, man beobachtet die Veränderungen, die stattgefunden haben (Zusammensetzung der Erdathmosphäre, Vulkane, Meteore, andere Planeten, ich kann gar nicht soviele Dinge aufzählen, die zu Veränderungen beitragen KÖNNTEN) und extrapoliert dann weiter. So kommt man dann auf eine DNA, so kommt man auf RNA. Und so kommt man auf eine Veränderung der vorhandenen Energie in eine andere Energieform mit dem Ziel des Reproduzierens und weiterer Energieumwandlung.

Wieso zerfällt Uran?

Das erste "Leben" war anorganisch. Ein Prozess. Ein Umwandlungsprozess. Wieso der stattfindet? Weil wir Naturkonstanten haben (jetzt, es gab ja sogar mal eine Zeit, da waren sie nicht konstant, oh nein, dann können es keine Konstanten sein!). Da der Prozess weiter geht entsteht immer Komplexeres aus Einfachem. Warum das nun wieder passiert? Die Frage ist genauso gut wie:

All das erklärt wie immer nur rein die Struktur, aber nicht, warum diese Struktur nicht wie die übrige organische und anorganische Materie auf der Stelle zerfällt.
Es geht ums warum. Das warum wurde auch von Sir Terry Pratchett beantwortet: "Darum." Sie ist genauso gut wie: 42. Wir können möglicherweise alles zurückverfolgen, wie wir uns von einem Prozess zu einem Organismus entwickelt und dann zum Menschen weiterentwickelt haben. Wir kommen an die Grenze beim Urknall. Jetzt frage ich dich: Warum gab es den Urknall?
Die Antwort kann ich dir sogar liefern: Weil wir hier sind.

Aber auch diese Antwort wird dich nicht zufrieden stellen, weil sie die Kausalität rückwärts aufzäumt.


Wir wissen ja auch nicht, warum unser Universum nicht - einfach so - in eine "Wolke" aufgeht, denn angeblich gibt es ja gleichviel Materie wie Antimaterie, und die müsste sich eigentlich gegenseitig auslöschen.
Genau das. Wir können uns fragen, warum das so ist, wir können fragen, was seitdem passiert ist. Alles was seitdem passiert ist, kann in einem gewissen Grade, von uns extrapoliert erklärt und wiedergegeben werden. Dazu ist Wissenschaft. Sie revidiert auch falsche Aussagen, trifft neue Aussagen, genauere.


...Und wenn es keine Theorie für gewisse Erscheinungen gibt, kann man das wohl kaum der Praxis anlasten. So weit kommt's noch.
Der springende Punkt! Nur weil wir keine Theorien haben, bedeutet das nicht, dass es keine Theorien gibt oder das etwas, was völlig den Naturgesetzen der restlichen Umwelt (Universum) wiederspricht, existieren muss. Es bedeutet nur, dass wir keine Theorie haben. Theoretisch könnte Gott das Universum gerade erst jetzt erschaffen haben, und uns das Wissen der Vergangenheit gegeben haben. Kannst du das leugnen? Na wie auch! Das macht es aber nicht wahr. Auch kein bisschen wahrscheinlich.


Danke für den Link. Da steht (unter "Leben"): Kurz gesagt: es gibt keine. Aber sicher hast du eine.
Du musst den Kram auch lesen, den du verlinkst. Da steht:
Die altehrwürdige philosophische wie biologische Frage „Was ist Leben?" hat jedoch weder eine einfache noch eine einheitliche Antwort. Vielmehr können mindestens 4 verschiedene Antworten unterschieden werden.
Es gibt vier verschiedene Antworten.


...2. Es ist weiterhin vollkommen ungeklärt, was das Leben an sich ist und wo es herkommt. Und das völlig unabhängig von ernstzunehmenden Wissenschaftlern. Wird es jetzt deutlicher? Im Lexikon des Unwissens wird diese Ignoranz (wir wissen nur, was bewiesen ist (und noch stolz obendrauf)) deutlich herausgearbeitet.
Es ist ungeklärt, wie das Leben entstand, es ist nicht ungeklärt, dass Leben existiert, denn es gibt uns. Alles seit der Zelle können wir erklären. Hast du eine BESSERE Erklärung für alle Vorgänge, die sich seit knapp 1,5 Milliarden Jahren auf dem Erdball ereignen? Und hast DU eine Erklärung, wieso es nicht bei der Zelle geblieben ist, anstatt sich zu komplexeren Lebewesen wie den Menschen zu entwickeln? Immerhin gibt es auch heute noch einfache Organismen.

antiseptisch
08.01.2018, 17:00
Und so kommt man auf eine Veränderung der vorhandenen Energie in eine andere Energieform mit dem Ziel des Reproduzierens und weiterer Energieumwandlung.

In einem abgeschlossenen System (https://de.wikipedia.org/wiki/Abgeschlossenes_System) (einem System, bei dem es keinen Wärme- oder Materieaustausch mit der Umgebung gibt), kann die Entropie nicht abnehmen (Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik (https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Hauptsatz_der_Thermodynamik)). Prozesse, bei denen Entropie entsteht, werden daher als irreversibel (https://de.wikipedia.org/wiki/Irreversibler_Prozess) (unumkehrbar) bezeichnet, denn sie können nur dadurch rückgängig gemacht werden, dass ein zweites System die neu entstandene Entropie aufnimmt und dadurch nun seinen Zustand irreversibel verändert. Insgesamt kann die Entropie im Lauf der Zeit daher nur zunehmen. Dies bestimmt in physikalischer Hinsicht die Richtung des Zeitpfeils (https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitpfeil).

https://de.wikipedia.org/wiki/Entropie

Höhere Ordnungen im Laufe der Zeit können in der unbelebten Natur nicht hervorgerufen werden. Das geschieht nur in der belebten Natur. Welche Kräfte dahinterstecken, liegt für unabsehbare Zeit völlig im Dunkeln. Hier nützt das Schmalspurdenken eines Naturwissenschaftlers nichts mehr. Denn die glauben auch heute noch, dass Organismen nur eine Ansammlung von Zellen sind. Der Begriff des Organismus muss für den Naturwissenschaftler ein Gräuel sein. Denn mit ihrem beschränkten Ursache-Wirkungsdenken kommen sie der Sache nicht auf den Grund.

antiseptisch
08.01.2018, 17:03
Es ist ungeklärt, wie das Leben entstand, es ist nicht ungeklärt, dass Leben existiert, denn es gibt uns. Alles seit der Zelle können wir erklären. Hast du eine BESSERE Erklärung für alle Vorgänge, die sich seit knapp 1,5 Milliarden Jahren auf dem Erdball ereignen? Und hast DU eine Erklärung, wieso es nicht bei der Zelle geblieben ist, anstatt sich zu komplexeren Lebewesen wie den Menschen zu entwickeln? Immerhin gibt es auch heute noch einfache Organismen.
Es reicht mir doch, dass man aus dem mechanistischen Weltbild heraus keine Erklärung finden kann. Man kann ja noch nicht mal aus toter Materie eine lebende Zelle produzieren. Man muss immer auf was bestehendes zurückgreifen. Das reicht als Erklärung für die Beschränktheit des vorherrschenden Weltbilds.

Nietzsche
08.01.2018, 17:21
....Höhere Ordnungen im Laufe der Zeit können in der unbelebten Natur nicht hervorgerufen werden. Das geschieht nur in der belebten Natur. Welche Kräfte dahinterstecken, liegt für unabsehbare Zeit völlig im Dunkeln. Hier nützt das Schmalspurdenken eines Naturwissenschaftlers nichts mehr. Denn die glauben auch heute noch, dass Organismen nur eine Ansammlung von Zellen sind. Der Begriff des Organismus muss für den Naturwissenschaftler ein Gräuel sein. Denn mit ihrem beschränkten Ursache-Wirkungsdenken kommen sie der Sache nicht auf den Grund.
Andersrum. Spreche von höherer Unordnung. Es gibt kein finales Ziel, im Sinne von Geschehnissen und Entwicklung.Sondern nur Veränderungen.


Es reicht mir doch, dass man aus dem mechanistischen Weltbild heraus keine Erklärung finden kann. Man kann ja noch nicht mal aus toter Materie eine lebende Zelle produzieren. Man muss immer auf was bestehendes zurückgreifen. Das reicht als Erklärung für die Beschränktheit des vorherrschenden Weltbilds.
Man kann keine Erklärung finden, weil wir den damaligen Zustand nicht kennen. Das mit der lebenden Zelle ist immer dein Argument, du pickst dir also raus, was man noch nicht erklären kann, anstatt die Summe dessen zu sehen, was man erklären kann, und welche Schlüsse man daher für die Entstehung des Lebens ziehen kann. Es ist letztlich eine Frage der Zeit, bis man wirklich aus toter Materie im Sinne von Elementen, eine Zelle herstellen kann. Es muss auch gehen, denn sonst gäbe es uns nicht.


Man muss immer auf was bestehendes zurückgreifen.
Das versuche ich dir klar zu machen. Das Bestehende muss nicht unendlich sein. Es kann sich verändern. Das bedeutet: Aus einem Stern kann ein Mensch werden. Jedenfalls aus dessen Bestandteilen. Inklusive des Gehirns und der dort stattfindenden Vorgänge.

nurmalso2.0
08.01.2018, 18:55
......

Höhere Ordnungen im Laufe der Zeit können in der unbelebten Natur nicht hervorgerufen werden. Das geschieht nur in der belebten Natur. Welche Kräfte dahinterstecken, liegt für unabsehbare Zeit völlig im Dunkeln. Hier nützt das Schmalspurdenken eines Naturwissenschaftlers nichts mehr. Denn die glauben auch heute noch, dass Organismen nur eine Ansammlung von Zellen sind. Der Begriff des Organismus muss für den Naturwissenschaftler ein Gräuel sein. Denn mit ihrem beschränkten Ursache-Wirkungsdenken kommen sie der Sache nicht auf den Grund.

Was denkst oder glaubst Du?

Hank Rearden
08.01.2018, 19:32
Hier nützt das Schmalspurdenken eines Naturwissenschaftlers nichts mehr. Denn die glauben auch heute noch, dass Organismen nur eine Ansammlung von Zellen sind. Der Begriff des Organismus muss für den Naturwissenschaftler ein Gräuel sein. Denn mit ihrem beschränkten Ursache-Wirkungsdenken kommen sie der Sache nicht auf den Grund.

Wer hat denn eine bessere Erklärung als Naturwissenschaftler für das Phänomen "Leben"?

Kann ein Kunststoffmolekül, ein Eisenatom, ein Kupferatom usw. rechnen, Daten speichern, Musik abspielen etc.?
Natürlich nicht!
Und trotzdem kann das jeder PC, der aus eben diesen Elementen besteht.
Das Gesamtsysten hat Eigenschaften, die man aus den einzelnen Bestandteilen nicht herleiten könnte.
Nennt man Emergenz!

GSch
08.01.2018, 20:14
Man beobachtet die jetzige Welt, man beobachtet die Veränderungen, die stattgefunden haben (Zusammensetzung der Erdathmosphäre, Vulkane, Meteore, andere Planeten, ich kann gar nicht soviele Dinge aufzählen, die zu Veränderungen beitragen KÖNNTEN) und extrapoliert dann weiter. So kommt man dann auf eine DNA, so kommt man auf RNA.

Respekt, von den Roten Riesen auf die DNS und die RNS - ein beachtlicher Sprung. Da müssen dann schon ein paar Vulkane und Meteore ran.


Und so kommt man auf eine Veränderung der vorhandenen Energie in eine andere Energieform mit dem Ziel des Reproduzierens und weiterer Energieumwandlung.

Seit wann, bitte, haben Energie und Energieumwandlung ein Ziel, wenn man von der Vermehrung der Entropie mal absieht?


Wieso zerfällt Uran?

Weil der Kern dadurch einen Zustand niedrigerer Energie erreichen kann. Siehst du, so einfach ist das: wenn man vernünftige Fragen stellt, kriegt man auch vernünftige Antworten. Aber die Behauptung, dass Energieumwandlung das Ziel des Reproduzierens hat, dürfte bei einem Naturwissenschaftler eine schwere Mundwinkelverstauchung auslösen.


Das erste "Leben" war anorganisch. Ein Prozess. Ein Umwandlungsprozess.

Jetzt wirds metaphysisch, da erstarre ich in Ehrfurcht. Anorganisches Leben? Ganz was Neues (oder Altes ...).


Da der Prozess weiter geht entsteht immer Komplexeres aus Einfachem.

Du solltest für den kommenden Dezember einen Flug nach Stockholm und ein Hotelzimmer dortselbst buchen. Bisher kennt die Wissenschaft nur den umgekehrten Prozess.


Das warum wurde auch von Sir Terry Pratchett beantwortet: "Darum." Sie ist genauso gut wie: 42. Wir können möglicherweise alles zurückverfolgen, wie wir uns von einem Prozess zu einem Organismus entwickelt und dann zum Menschen weiterentwickelt haben. Wir kommen an die Grenze beim Urknall. Jetzt frage ich dich: Warum gab es den Urknall?
Die Antwort kann ich dir sogar liefern: Weil wir hier sind.

<leise schluchz>Das Niveau dieser Antworten ist leider recht verbreitet, nur kriegt man es selten so formschön vorgeführt wie von dir.</leise schluchz>


Du musst den Kram auch lesen, den du verlinkst. Da steht:
Es gibt vier verschiedene Antworten.

Na, das sag ich doch. Es gibt also überhaupt keine.


Es ist ungeklärt, wie das Leben entstand, ...

Stimmt auffallend.


Und hast DU eine Erklärung, wieso es nicht bei der Zelle geblieben ist, anstatt sich zu komplexeren Lebewesen wie den Menschen zu entwickeln? Immerhin gibt es auch heute noch einfache Organismen.

Das ist eine gute Frage, aber eigentlich schulden uns die Vertreter des Evolutionsglaubens darauf eine Antwort.

antiseptisch
08.01.2018, 23:30
Wer hat denn eine bessere Erklärung als Naturwissenschaftler für das Phänomen "Leben"?


Ein standesgemäßer Naturwissenschaftler weiß, dass er das Phänomen "Leben" nicht erklären kann. Es gibt nichtmal Ansätze dazu. Dieses Dilemma ist im "Lexikon des Unwissens" ganz gut beschrieben. Solange es Wissenschaftler gibt, ist das Verhältnis Wissen zu "erkennbarem Unwissen" ca. 1:3. Je mehr also geforscht wird, umso mehr steigt das Bewusstsein für die Menge an Unwissen, was eigentlich noch erforscht werden müsste. Oder: Für jede Antwort entstehen drei neue Fragen. Das ist für einen Wissenschaftler ziemlich frustrierend, denn 1. kommen sie nicht wirklich von der Stelle und zweitens müssen sie sich eingestehen, dass sie die Komplexität der Welt irgendwann mental nicht mehr bewältigen können. Denn irgendwann ist das Unwissen so groß, dass das Wissen nicht mehr ausführlich genug erforscht werden kann. An dem Punkt ist die Wissenschaft schon seit 30 Jahren angekommen. Es gibt überhaupt keine Durchbrüche mehr, alles scheint sich irgendwo festzufressen. Kurz und knapp: Sie wissen immer mehr über immer weniger, bis sie alles über nichts wissen.

Schopenhauer
09.01.2018, 04:28
Wer hat denn eine bessere Erklärung als Naturwissenschaftler für das Phänomen "Leben"?

Gute Frage. :D
(Laien, die 'glauben' alles. :haha:)

Schopenhauer
09.01.2018, 04:40
Ich mußte in zahllosen Versuchen feststellen daß es völlig sinnlos ist Schöpfungsgläubigen zu erklären, was mit Phantastilliarden organischer Moleküle während hunderter Millionen Jahre unter entsprechenden Bedingungen so alles möglich ist. Das ist die schachspielende Taube, vergiß es einfach.


Verlauf des Stranges...
q.e.d.

antiseptisch
09.01.2018, 06:45
Gute Frage. :D
(Laien, die 'glauben' alles. :haha:)

Wissenschaftler sind auch nur zum Glauben verdammt. Aber das verstehst du nicht.

Hank Rearden
09.01.2018, 08:14
Wissenschaftler sind auch nur zum Glauben verdammt. Aber das verstehst du nicht.

Das "nur" in der Aussage ist einfach köstlich! :haha:

GSch
09.01.2018, 09:00
An dem Punkt ist die Wissenschaft schon seit 30 Jahren angekommen. Es gibt überhaupt keine Durchbrüche mehr, alles scheint sich irgendwo festzufressen.

Ich weiß ja nicht, woher du diese Aussage hast oder welches dein Fachgebiet ist, über das du eine solche Aussage machen kannst, aber ich muss dir da widersprechen. Natürlich hat es in den vergangenen 30 Jahren jede Menge Durchbrüche gegeben, in den verschiedensten Disziplinen. Nur dauert es manchmal eine ganze Weile, bis die Öffentlichkeit sie als solche erkennt.

Aber in einem Punkt hast du sicher Recht: wir werden nie alles wissen. Und wir werden auch nie zufrieden sein mit dem, was wir wissen. Forschen wird der Mensch immer. Je mehr wir wissen, desto deutlicher erkennen wir, wie viel wir noch nicht wissen. Jede Tür zu neuen Erkenntnissen, die ein Forscher oder eine Gruppe von Forschern aufstößt, führt auf einen langen Korridor mit vielen weiteren Türen, von denen manche jetzt sehr leicht aufgehen, aber viele sind noch vertrackter. Besonders die Forschung auf dem Gebiet der Elementarteilchen und der Feldtheorie scheint mir auf einen Punkt zuzulaufen, an dem die Naturgesetze alle sehr einfach werden oder sogar zu einem einzigen verschmelzen - aber auf einem Niveau, das wir vermutlich nie verstehen werden. Einfach ist das dann nur für einen Geist, der weit über dem menschlichen steht.

Für uns werden weitere Fortschritte auf diesen Punkt hin immer schwieriger, je weiter wir kommen. Schau dir nur an, mit was für Gerätschaften Röntgen, die Curies, von Laue oder Rutherford und auch noch Hahn und Straßmann gearbeitet haben und was man heute für Beschleuniger baut, um bei den Elementarteilchen weiterzukommen. Andererseits erfolgt der Fortschritt oft an Stellen, an denen man ihn gar nicht erwartet hätte.

Daggu
09.01.2018, 09:21
Wissenschaftler sind auch nur zum Glauben verdammt. Aber das verstehst du nicht.

Bis jetzt bist ja der Frage nach deinem "Glauben" mehr oder weniger ungeschickt aus dem Wege gegangen. Warum eigentlich?

Wenn du die Evolution hier permanent vergnisgnattelst, die Wissenschaft immer wieder nur verspottest, was glaubst dann du? An einen Schöpfergott, an die Heiligen Schriften des Kreationismus, oder an Gaia, oder die große Pachamama?

Denn wer sich mit der Evolution wirklich einmal intensiv auseinander gesetzt hat, der könnte diesen Unsinn doch niemals unter sich lassen:


Die Evolutionstheorie beschäftigt sich aber nur mit der Vererbung.

Könnte das nicht die Aussage eines Protobionten sein? Was ist also dein Glaube, dein Credo, oder deine Passion, in den Fragen der Entstehung all dessen was ist und wie es geschaffen wurde?

Tutsi
09.01.2018, 11:30
Urknall - Evolution - jetzt kommen ganz andere Theorien angeschwappt - wie DLF berichtet:


Tag für Tag (http://www.deutschlandfunk.de/tag-fuer-tag.885.de.html)

Aus Religion und Gesellschaft

Von Affen und Allah
Wie Muslime über die Evolutionslehre denken

Der letzte Wille von Kardinal Beran
Ein toter Antikommunist kehrt zurück nach Tschechien

Odins Comeback
Germanische Götter in den TV-Serien "Vikings" und "American Gods" sowie in der deutschen Wirklichkeit

Sunrise 1/1999 (http://www.theosophie.de/images/stories/pdf/11999_6.pdf)

www.theosophie.de/images/stories/pdf/11999_6.pdf


Sunrise. Die Urknall-Theorie sprengen. DAVID PRATT. WENN DAS LICHT VON STERNEN ODER GALAXIEN durch ein Prisma oder. Gitter geschickt wird, erhält ... 2 G. de Purucker, Quelle des Okkultismus, Theosophischer Verlag 1986, S. 96-97; Eso- ... Nach der Urknall-Theorie ist die Rotverschiebung eines Universums.



Evolution & Schöpfung - Theosophischen Gesellschaft Pasadena (http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=3048:evolution-a-schoepfung&catid=418&Itemid=88&showall=&limitstart=2)

www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article...
Auf der kosmischen Ebene führte die Entdeckung der Rotverschiebung von Edwin Hubble im Jahr 1929 zu der Entwicklung der Urknall-Theorie. Veranlasst durch weitere Beobachtungsdaten und die Anforderungen von Mathematik und Quantenphysik wurde in den 1980er Jahren die Inflations-Theorie von Alan Guth (MIT) ...



Theosophische Gesellschaft in Deutschland e.V. | H. P. Blavatsky ... (http://theosophische-gesellschaft.org/N271/h-p-blavatsky--neue-perspektiven-eroeffnet.htm)

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27.11.2009 - (Theosophie und Geheimwissenschaft, (Blavatsky-Textauswahl), übers. von S. Botheroyd, München 1995, S. 174 f.) ... man die Aussagen heutiger Astrophysiker wie Stephen Hawking und Paul Steinhardt, so stellt man eine bedeutsame Modifikation der Urknall-Theorie fest, die in ... (Sunrise3/2003, S. 108) ...

Band 5: Evolution - Theosophischen Gesellschaft Pasadena (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi7iI7w4srYAhWEhiwKHULsBnYQFggoMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.theosophie.de%2Findex.php%3Fo ption%3Dcom_content%26view%3Darticle%26id%3D3937%3 Aband-5-evolution%26catid%3D532%26Itemid%3D88%26showall%3D %26limitstart%3D7&usg=AOvVaw1eiDeiiTwNw1A_Ms_dsCA7)

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Es ist tatsächlich wahr, dass sich das spirituelle Wesen – das sich jetzt in einem Vehikel, welches wir als den gewöhnlichen Menschen kennen, manifestiert – höhere Evolutionsstadien aneignet. Bei solchen höheren Stadien denken wir an Bezeichnungen wie Adepten, Meister der Weisheit, Eingeweihte, Götter, ...


Es gibt keinen Hinweis in der Evolutionstheorie, dass der Mensch das Endprodukt der Evolution ist; vielleicht ist er die jüngste, aber nicht notwendigerweise die letzte Entwicklung. Wenn wir annehmen, der Mensch habe sich aus niedrigeren Arten durch einen bestimmten Prozess oder durch eine unbekannte Ursache entwickelt, dann können wir daraus mit Recht schließen, dass auf diese Weise ebenso Wesen hervorgebracht werden können, die weiter evolviert sind als der Mensch. Und wenn wir davon ausgehen, dass die menschliche Intelligenz sich aus einem sehr rudimentären Anfang entwickelt hat – welche Grenze können wir dann für die Möglichkeiten der Zukunft ziehen? Welche Höhe kann der menschliche Intellekt nicht erreichen? Wer kann wissen, welche glänzenden Fähigkeiten ein künftiges Wesen, das sich dann aus uns entwickelt haben wird, einmal haben wird? Wenn solche Spekulationen manchen Menschen als Unsinn erscheinen, kann man uns das nicht vorwerfen. Wir versuchen lediglich, die logischen Folgen der uns vorgebrachten Argumente zu zeigen. Wenn die gesamte existierende und beseelte Schöpfung aus einem kleinen Körnchen geleeartiger Substanz in einem Urmeer hervorgekommen ist, sehen wir keinen einzigen Grund, weshalb mit dem Fortschreiten der Zeit nicht noch viel mehr zum Vorschein kommen könnte.

nurmalso2.0
09.01.2018, 11:38
Wissenschaftler sind auch nur zum Glauben verdammt. Aber das verstehst du nicht.

Was verstehst Du, was ein Wissenschaftler nicht versteht?

nurmalso2.0
09.01.2018, 11:43
Es reicht mir doch, dass man aus dem mechanistischen Weltbild heraus keine Erklärung finden kann. Man kann ja noch nicht mal aus toter Materie eine lebende Zelle produzieren. Man muss immer auf was bestehendes zurückgreifen. Das reicht als Erklärung für die Beschränktheit des vorherrschenden Weltbilds.

So wie man bei der Herstellung eines Porsche 718 Cayman auf einen Porsche 718 Cayman zurückgreifen muss, um ihn bauen zu können?

GSch
09.01.2018, 12:13
So wie man bei der Herstellung eines Porsche 718 Cayman auf einen Porsche 718 Cayman zurückgreifen muss, um ihn bauen zu können?

Zumindest auf die Pläne für einen solchen, sonst wirds nicht mal ein Trabi.

nurmalso2.0
09.01.2018, 12:18
Zumindest auf die Pläne für einen solchen, sonst wirds nicht mal ein Trabi.

Ja, aber angefangen hat es mit dem ersten Rad.

antiseptisch
09.01.2018, 12:59
Ich weiß ja nicht, woher du diese Aussage hast oder welches dein Fachgebiet ist, über das du eine solche Aussage machen kannst, aber ich muss dir da widersprechen. Natürlich hat es in den vergangenen 30 Jahren jede Menge Durchbrüche gegeben, in den verschiedensten Disziplinen. Nur dauert es manchmal eine ganze Weile, bis die Öffentlichkeit sie als solche erkennt.

Ich glaube, du bist da etwas zu optimistisch. Es gab vor einigen Monaten sogar in Arte eine Doku über die technologischen Entwicklungen der letzten 150 Jahre. Und da wurde anhand zahlreicher Beispiele sehr plastisch festgehalten, dass in früheren Jahrzehnten und gerade um die vorletzte Jahrhundertwende die Sprünge sowohl absolut als auch relativ viel größer waren als heute. Was heute passiert, sind nur Detailverbesserungen. Also das bekannte "immer mehr über immer weniger wissen". Sie stecken allesamt in der Sackgasse. Selbst das e-Auto kommt nicht vom Fleck. :D

antiseptisch
09.01.2018, 13:03
Ja, aber angefangen hat es mit dem ersten Rad.
Meine Handumdrehung am Zündschlüssel kommt vor dem ersten Zündfunken.

nurmalso2.0
09.01.2018, 13:09
Meine Handumdrehung am Zündschlüssel kommt vor dem ersten Zündfunken.

Wenn Du die Entstehung eines Porsche 718 zurückverfolgen geistig in der Lage wärst, würdest du ganz am Anfang allen Lebens landen. Das Eine baut auf das Andere auf. Nennt sich Evolution.

GSch
09.01.2018, 13:10
Ich glaube, du bist da etwas zu optimistisch. Es gab vor einigen Monaten sogar in Arte eine Doku über die technologischen Entwicklungen der letzten 150 Jahre. Und da wurde anhand zahlreicher Beispiele sehr plastisch festgehalten, dass in früheren Jahrzehnten und gerade um die vorletzte Jahrhundertwende die Sprünge sowohl absolut als auch relativ viel größer waren als heute. Was heute passiert, sind nur Detailverbesserungen. Also das bekannte "immer mehr über immer weniger wissen". Sie stecken allesamt in der Sackgasse. Selbst das e-Auto kommt nicht vom Fleck. :D

Na, wenn es auf Arte kam ... Es kommt sehr auf die Auswahl an. Wenn man ein Gebiet nimmt, das vor 150 Jahren gerade erst entstand, wie etwa die Atomphysik, dann stimmt das sicher. Am Anfang sind die Fortschritte immer groß (mathematisch: bezogen auf Null ist jedes Wachstum unendlich). Aber auch die Elementarteilchenphysik ist schon ein Jahrhundert alt und hat im vergangenen Jahrzehnt wichtige Durchbrüche erlebt.

Und dass es mit dem Elektroauto bisher nicht so klappt, ist wohl weniger ein wissenschaftliches Problem.

antiseptisch
09.01.2018, 13:57
Wenn Du die Entstehung eines Porsche 718 zurückverfolgen geistig in der Lage wärst, würdest du ganz am Anfang allen Lebens landen. Das Eine baut auf das Andere auf. Nennt sich Evolution.
Das ist doch nicht alles, Mann! Frag dich lieber mal, woher der Drang kommt, der dahinter steckt! Oder glaubst du immer noch, das wäre ein Selbstläufer? Die Evolutionsforscher halten sich da nämlich verschämt raus, wenn es darum geht, herauszufinden, warum Organismen überhaupt am Leben sind und nicht einfach zerfallen wie ein morsches Stück Holz.

GSch
09.01.2018, 13:58
Wenn Du die Entstehung eines Porsche 718 zurückverfolgen geistig in der Lage wärst, würdest du ganz am Anfang allen Lebens landen. Das Eine baut auf das Andere auf. Nennt sich Evolution.

Endlich kennen wir das Ziel dieses Prozesses. Und es ist kein Ferrari.

antiseptisch
09.01.2018, 13:59
Na, wenn es auf Arte kam ... Es kommt sehr auf die Auswahl an. Wenn man ein Gebiet nimmt, das vor 150 Jahren gerade erst entstand, wie etwa die Atomphysik, dann stimmt das sicher. Am Anfang sind die Fortschritte immer groß (mathematisch: bezogen auf Null ist jedes Wachstum unendlich). Aber auch die Elementarteilchenphysik ist schon ein Jahrhundert alt und hat im vergangenen Jahrzehnt wichtige Durchbrüche erlebt.
Drüber labern allein reicht aber nicht. Die wesentlichsten Erkenntnisse aus der Atomphysik sind inzwischen 50 bis 100 Jahre alt. Alles danach gehört mehr in den Bereich "immer mehr über immer weniger wissen".

Gärtner
09.01.2018, 13:59
Zündschlüssel? Porsche? Hier ist alles auserzählt. Zu.