Vollständige Version anzeigen : was haltet Ihr von "Werten der Aufklärung" als Leitkultur?
Werner Heisenberg war ein deutscher Physiker. Die erste mathematische Formulierung der Quantenmechanik (1925) kam von ihm. Danach die "Heisenbergsche Unschärferelation", (1927). Sie wurde nach ihm benannt.
Desweiteren gab es eine Serie: Breaking Bad. Der Hauptcharakter wurde Heisenberg genannt.
Hab mich sogar schon mehr über seinen Nick geärgert als über deinen.
Nichts...! Nichts ist den Menschen mehr heilig, wenigstens etwas Respekt vor den Leistungen der Urväter könnten sie zeigen. Seufz. :(
Religion ist für mich auch keine Glaubensfrage, sondern eine Technik der sozialen Kontrolle und Organisation.
Es geht mir da garnicht um die Wahrheit von bestimmten metaphysischen Aussagen sondern um die sinnvolle Ausgestaltung, quasi als Teilgebiet der Soziologie.
Ja, daß es zb. so etwas wie die 10 Gebote gibt bzw. sich entwickelt haben ist ja aller Wahrscheinlichkeit nach einer Notwendigkeit geschuldet und nicht aus dem Bauch heraus nach ein paar Gläsern zu viel weil man grade lustig war.
Offenbar waren Dinge wie Mord, Ehebruch, Diebstahl usw. so alltäglich, daß man sich sogar genötigt sah, den Regeln des friedlichen Zusammenlebens einen "göttlichen Überbau" zu verpassen. Vermutlich reichte es einfach nicht aus an die Vernunft zu appellieren oder normale weltliche Gesetze zu erlassen.
Schopenhauer
01.05.2016, 17:42
Ja, daß es zb. so etwas wie die 10 Gebote gibt bzw. sich entwickelt haben ist ja aller Wahrscheinlichkeit nach einer Notwendigkeit geschuldet und nicht aus dem Bauch heraus nach ein paar Gläsern zu viel weil man grade lustig war.
Offenbar waren Dinge wie Mord, Ehebruch, Diebstahl usw. so alltäglich, daß man sich sogar genötigt sah, den Regeln des friedlichen Zusammenlebens einen "göttlichen Überbau" zu verpassen. Vermutlich reichte es einfach nicht aus an die Vernunft zu appellieren oder normale weltliche Gesetze zu erlassen.
Halte ich für nicht stichhaltig. Dazu passend:
http://www.spektrum.de/alias/neuroethik/gefuehle-wurzeln-unserer-moral/914680
Seit Jahren ist die Forschung auf ganz anderer Spur. Habe alles nur in gedruckter Form.
Siehe dazu: Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Francis Hutcheson, Kierkegard, Albert Camus. Um nur einige zu nennen.;) Neueres: "Vom Sinn der Sinne" von Erwin Straus.
(Schmeiß ich hier seit Monaten quer durchs Forum)
Halte ich für nicht stichhaltig. Dazu passend:
http://www.spektrum.de/alias/neuroethik/gefuehle-wurzeln-unserer-moral/914680
Seit Jahren ist die Forschung auf ganz anderer Spur. Habe alles nur in gedruckter Form.
Siehe dazu: Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Francis Hutcheson, Kierkegard, Albert Camus. Um nur einige zu nennen.;) Neueres: "Vom Sinn der Sinne" von Erwin Straus.
(Schmeiß ich hier seit Monaten quer durchs Forum)
Gefühle entwickeln sich ja, sind nicht bei allen Menschen gleich stark oder schwach oder überhaupt vorhanden und ohne darüber genaueres zu wissen behaupte ich mal, sie sind eben abhängig von den kindlichen Erfahrungen. Also Erziehung und elterliche Bindung und der ganze Kram sind da vermutlich entscheidend für die Gefühlswelt des späteren Erwachsenen. So etwas wie Empathie "lernt" der Mensch und fällt nicht vom Himmel.
Will ich also mitfühlende Menschen haben müßen die Eltern jeweils schon dementsprechend auf dem selben Kurs sein.
In dem Artikel wird nur kurz darauf eingegangen. Kinder trösteten aktiv andere schon mit 18 Monaten. Das werden die sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach aber bei ihren Eltern abgeschaut haben.
Aber gut, das weiß man nicht. Aber eben auch nicht, daß das der Mensch so alles schon mitbringt.
Schopenhauer
01.05.2016, 17:56
Gefühle entwickeln sich ja, sind nicht bei allen Menschen gleich stark oder schwach oder überhaupt vorhanden und ohne darüber genaueres zu wissen behaupte ich mal, sie sind eben abhängig von den kindlichen Erfahrungen. Also Erziehung und elterliche Bindung und der ganze Kram sind da vermutlich entscheidend für die Gefühlswelt des späteren Erwachsenen. So etwas wie Empathie "lernt" der Mensch und fällt nicht vom Himmel.
Will ich also mitfühlende Menschen haben müßen die Eltern jeweils schon dementsprechend auf dem selben Kurs sein.
Genau. Für Empathie gibt es "Fenster". Die sogenannte Prägung, welche wiederum Voraussetzungen hat. Alles hat Voraussetzungen... Habe ich hier alles seit Monaten fein säuberlich und verständlich aufbereitet. Und da ich hier verschwinden werde, wollte ich das zumindest noch mal gesagt haben.:)
Schopenhauer
01.05.2016, 18:39
Gefühle entwickeln sich ja, sind nicht bei allen Menschen gleich stark oder schwach oder überhaupt vorhanden und ohne darüber genaueres zu wissen behaupte ich mal, sie sind eben abhängig von den kindlichen Erfahrungen. Also Erziehung und elterliche Bindung und der ganze Kram sind da vermutlich entscheidend für die Gefühlswelt des späteren Erwachsenen. So etwas wie Empathie "lernt" der Mensch und fällt nicht vom Himmel.
Will ich also mitfühlende Menschen haben müßen die Eltern jeweils schon dementsprechend auf dem selben Kurs sein.
In dem Artikel wird nur kurz darauf eingegangen. Kinder trösteten aktiv andere schon mit 18 Monaten. Das werden die sich aber aller Wahrscheinlichkeit nach aber bei ihren Eltern abgeschaut haben.
Aber gut, das weiß man nicht. Aber eben auch nicht, daß das der Mensch so alles schon mitbringt.
Ich sehe gerade die Korrektur:
Zum ersten rot markierten:
Literatur hatte ich weiter oben angegeben...selbstverständlich muss man sich dann dahinter klemmen...
Es geht nicht um "abschauen", sondern um Entwicklung..siehe Literatur. Auch Entwicklungspsychologie, Bindungsforschung u.s.w. Im übrigen ist kurz nach dem 18 Lebensmonat das Fenster für diese Gefühlsentwicklung zu.
Zum zweiten rot markierten:
Man weiß schon sehr viel: Siehe Genetik:)
Heisenberg
01.05.2016, 19:44
Offenbar waren Dinge wie Mord, Ehebruch, Diebstahl usw. so alltäglich, daß man sich sogar genötigt sah, den Regeln des friedlichen Zusammenlebens einen "göttlichen Überbau" zu verpassen. Vermutlich reichte es einfach nicht aus an die Vernunft zu appellieren oder normale weltliche Gesetze zu erlassen.
Weißt du nicht einmal, woher die zehn Gebote stammen?!
Moses brachte sie vom Berg Sinai mit. Er war in der schwierigen Situation, die zwölf Stämme Davids zu einen. Da tanzte jeder um sein eigenes goldenes Kalb. Ihm war klar, dass man ohne ein gemeinsames Glaubensfundament und ohne einheitliche Regeln, niemals würde das gelobte Land finden (vielmehr erobern) können. Darum hat er die Regeln des Zusammenlebens und des Glaubens ersetzt und jedem die Leviten auf den Hals gehetzt, der sich widersetzt hat. Der neue Gott durfte weder dargestellt werden, noch hatte er einen Namen. Damit niemand auf die Idee kommt, z.B. das goldene Kalb als diesen Gott auszugeben.
Es gab selbstverständlich Streit unter den Israeliten. Die hingen eng aufeinander. Da gab es sicher viel Streit um Glaubensfragen oder Frauen. Die haben sich sicherlich die Köpfe eingeschlagen und gegenseitig beklaut. Da würde jeder Anführer reagieren. Aber das ist nicht dem Wesen von Menschen geschuldet, sondern der Situation. Die Israeliten hatten nach dem Auszug aus Ägypten nichts und waren sehr lange unterwegs. Die haben sicher großen Mangel an allem gelitten.
So, jetzt bist du klüger. Eigentlich sollte das ein Gläubiger wissen. Ich meine, es ist euer Glaube.
Halte ich für nicht stichhaltig. Dazu passend:
http://www.spektrum.de/alias/neuroethik/gefuehle-wurzeln-unserer-moral/914680
Seit Jahren ist die Forschung auf ganz anderer Spur. Habe alles nur in gedruckter Form.
Empathie ist sicher sehr wichtig, aber nicht ausreichend um moralisches Verhalten alleine zu erklären.
Empathie ist nämlich auch die Grundlage für Sadismus. :)
Ja, daß es zb. so etwas wie die 10 Gebote gibt bzw. sich entwickelt haben ist ja aller Wahrscheinlichkeit nach einer Notwendigkeit geschuldet und nicht aus dem Bauch heraus nach ein paar Gläsern zu viel weil man grade lustig war.
Offenbar waren Dinge wie Mord, Ehebruch, Diebstahl usw. so alltäglich, daß man sich sogar genötigt sah, den Regeln des friedlichen Zusammenlebens einen "göttlichen Überbau" zu verpassen. Vermutlich reichte es einfach nicht aus an die Vernunft zu appellieren oder normale weltliche Gesetze zu erlassen.
Historisch war Religion und Staat oft identisch. Zumindest war das beim Judentum so, deren heilige Schriften ganze Gesetzbücher mit detaillierten Regeln enthalten.
Entsprechend hatten die Rabbis auch die Funktion eines Richters.
An die Vernunft zu appelieren reicht heute übrigens auch nicht. Wenn man sicher ist nicht bestraft zu werden ist es nämlich oft unvernünftig sich an Gesetze zu halten.
Der jüdische Monotheismus ist insoweit auch eine Innovation, weil es die Leute motiviert auch in diesen Fällen gesetzestreu zu handeln, denn der Gott des alten Testaments sieht ja bekanntlich alles.
Man vermutet, dass darauf der Unterschied zw. westlichen "Gewissenskulturen" und östlichen "Schamkulturen" zurückzuführen ist.
Schopenhauer
02.05.2016, 06:45
Empathie ist sicher sehr wichtig, aber nicht ausreichend um moralisches Verhalten alleine zu erklären.
Empathie ist nämlich auch die Grundlage für Sadismus. :)
Selbstverständlich...ab da geht es schon schief...(in manchen "Bereichen" sogar schon früher), kann man nichts machen...Frühes Verderben ist irreversibel. Und nun lass mal das Bimmeln. Da das die Wahrheit ist, habe ich darauf geantwortet.
(Ich setze selbstverständlich voraus, daß man weiß, daß der Mensch "an sich" eine physiologische Frühgeburt ist).
Weil's weiter oben vorkam: Kann mir wer sagen, warum ich als (vorausgesetzt) souveränes Individuum nicht u.a. Kinder schlagen, Frauen unterdrücken oder Homosexuelle diskriminieren dürfen oder wollen soll, so mir der Sinn danach steht oder die Bezahlung stimmt?
(Aber bitte nicht mit irgendwelchen kontingenten Moralkisten kommen, die euch eure Eltern indoktriniert haben!)
Am Rande:
Historisch war Religion und Staat oft identisch. [...]
Die Alternativen zur Theonomie ("Gott bestimmt") sind letzthin ja auch nur "Faschismus" ("der Stärkere bestimmt") oder "Anarchie" ("niemand bestimmt"). Demokratie ist nur ein Faschismus, der sich lachhaft als Anarchie ausgibt.
Baummensch
02.05.2016, 19:53
Weil's weiter oben vorkam: Kann mir wer sagen, warum ich als (vorausgesetzt) souveränes Individuum nicht u.a. Kinder schlagen, Frauen unterdrücken oder Homosexuelle diskriminieren dürfen oder wollen soll, so mir der Sinn danach steht oder die Bezahlung stimmt?
(Aber bitte nicht mit irgendwelchen kontingenten Moralkisten kommen, die euch eure Eltern indoktriniert haben!)
Weil der Mensch ein soziales Wesen ist, das - im Regelfall - komplett autark nicht existieren kann. Deswegen muss du schon aus Eigennutz größtmögliches Interesse an einer 'funktionierenden' Gesellschaft zu haben, was vermutlich vor allem in friedlebenden Gesellschaften der Fall sein dürfte.
Schlägst du ein Kind zum Krüppel oder treibst Schwule, so sie denn in 'produktivem Alter' sind, in den Selbstmord, dann sind das vermutlich eher Kosten als Nutzen für die Gesellschaft und somit schadest du dir nur selbst.
Weil's weiter oben vorkam: Kann mir wer sagen, warum ich als (vorausgesetzt) souveränes Individuum nicht u.a. Kinder schlagen, Frauen unterdrücken oder Homosexuelle diskriminieren dürfen oder wollen soll, so mir der Sinn danach steht oder die Bezahlung stimmt?
(Aber bitte nicht mit irgendwelchen kontingenten Moralkisten kommen, die euch eure Eltern indoktriniert haben!)
Zum Thema "souveränes Individuum" fällt mir eine Idee von einem SF-Autor (Name grad vergessen) ein, wie man dem real Nahe kommen könnte, ohne erst ein Königreich zu erobern: mit einer persönlichen Atombombe, die explodiert wenn man selbst (warum auch immer) stirbt oder wenn der Auslösemechanismus manipuliert wird. Damit würde dann wohl in den meisten Staaten von den Behörden vor allen Gefahren geschützt werden und vermutlich auch sonst Entgegenkommen geniessen. Mglw. findet man in Ostblockstaaten ja noch welche rumliegen, aber bisher wohl leider nicht vorgekommen.
Als normaler Mensch dürfte es meistens adaptiv sein sich an bestehende Regeln zu halten.
Aber an sich seh ich nichts an deinen Vorschlägen was ich als an sich zwingend unmoralisch betrachten würde.
Eigentlich kann das sogar nach den heutigen Vorstellungen alles zulässig sein, wenn es zweckmässig ist um als wichtiger erachtete Werte zu schützen (z.B. Menschenleben).
Ich versteh schon den "Unterdrückungs"-Begriff nicht wirklich, weil jeder betreibt eigentlich täglich wechselseitige Unterdrückung (Willensbeugung) im normalen Umgang mit Menschen. Meine Suche nach einer Definition oder Bestimmung, wann ein Linksintellektueller eine Frau als unterdrückt oder befreit betrachtet, war bisher leider auch erfolglos. Vllt hat hier ja jemand Ideen.
(In der Praxis scheint es mit der sexuellen Verfügbarkeit der Frau für den Linksintellektuellen zutun zu haben (wo ich einfach "frei" oder "besetzt" zu sage) aber zumindest zugeben tut man das ja nicht.)
Schopenhauer
03.05.2016, 06:34
Weil's weiter oben vorkam: Kann mir wer sagen, warum ich als (vorausgesetzt) souveränes Individuum nicht u.a. Kinder schlagen, Frauen unterdrücken oder Homosexuelle diskriminieren dürfen oder wollen soll, so mir der Sinn danach steht oder die Bezahlung stimmt?
(Aber bitte nicht mit irgendwelchen kontingenten Moralkisten kommen, die euch eure Eltern indoktriniert haben!)
Sag doch mal, warum Du das tun wollen würdest...
Flüchtling
03.05.2016, 06:50
Außer Frau Dr. Merkel gibt es kein souveränes Individuum.
Dornröschen
03.05.2016, 10:29
Weil's weiter oben vorkam: Kann mir wer sagen, warum ich als (vorausgesetzt) souveränes Individuum nicht u.a. Kinder schlagen, Frauen unterdrücken oder Homosexuelle diskriminieren dürfen oder wollen soll, so mir der Sinn danach steht oder die Bezahlung stimmt?
(Aber bitte nicht mit irgendwelchen kontingenten Moralkisten kommen, die euch eure Eltern indoktriniert haben!)
Wenn du dies Bedürfnis hast, muß was schief gelaufen sein. Du müßtest ja dann auch damit einverstanden sein, selbst unterdrückt, geschlagen oder von einem Homosexuellen vergewaltigt zu werden, wenn ihm mal gerade danach ist.
Ich schade mir vielleicht materiell und/oder langfristig. Jedoch habe ich womöglich einen ideelen oder einen emotionalen Nutzen? Oder, von wegen "Bezahlung", einen kurzfristigen materiellen?
Weil der Mensch ein soziales Wesen ist, das - im Regelfall - komplett autark nicht existieren kann. Deswegen muss du schon aus Eigennutz größtmögliches Interesse an einer 'funktionierenden' Gesellschaft zu haben, was vermutlich vor allem in friedlebenden Gesellschaften der Fall sein dürfte.
Schlägst du ein Kind zum Krüppel oder treibst Schwule, so sie denn in 'produktivem Alter' sind, in den Selbstmord, dann sind das vermutlich eher Kosten als Nutzen für die Gesellschaft und somit schadest du dir nur selbst.
Als normaler Mensch dürfte es meistens adaptiv sein sich an bestehende Regeln zu halten.
Ist es, ja.
Dann sind wir beim Utilitarismus, damit freilich auch beim Empirizismus, damit aber bei der Frage, ob (und wann, wo, wem, wie) das Schlagen oder Unterdrücken oder Diskriminieren (oder sonstwas) von Kindern, Frauen oder Homosexuellen (oder sonstwem) nützt oder nicht nützt.
Also spiele ich mal der Diskussion wegen den Bösewicht und behaupte freihand (und ohne Daten vorliegen zu haben), das Schlagen von Kindern sei regelmässig sinnlos und gemein, aber das Unterdrücken von Frauen und Schwulen (Lesben nicht. Einfach so entschieden!) sei zivilisationsförderlich. (Wie gesagt, ich hab keine Beweise.)
Würde das das Unterdrücken von Frauen und Schwulen "gut" machen? Wären es also die Unterdrückungsgegner, die "begreifen" müssten - was Heisenberg weiter oben von den Religionsanhängern forderte?
Wenn nicht, wie schaut es mit dem Utilitarismus dann aus, welche Alternative haben wir?
Zum Thema "souveränes Individuum" fällt mir eine Idee von einem SF-Autor (Name grad vergessen) ein, wie man dem real Nahe kommen könnte, ohne erst ein Königreich zu erobern: mit einer persönlichen Atombombe, die explodiert wenn man selbst (warum auch immer) stirbt oder wenn der Auslösemechanismus manipuliert wird. Damit würde dann wohl in den meisten Staaten von den Behörden vor allen Gefahren geschützt werden und vermutlich auch sonst Entgegenkommen geniessen. Mglw. findet man in Ostblockstaaten ja noch welche rumliegen, aber bisher wohl leider nicht vorgekommen.
Als normaler Mensch dürfte es meistens adaptiv sein sich an bestehende Regeln zu halten.
Aber an sich seh ich nichts an deinen Vorschlägen was ich als an sich zwingend unmoralisch betrachten würde.
Eigentlich kann das sogar nach den heutigen Vorstellungen alles zulässig sein, wenn es zweckmässig ist um als wichtiger erachtete Werte zu schützen (z.B. Menschenleben).
Ich versteh schon den "Unterdrückungs"-Begriff nicht wirklich, weil jeder betreibt eigentlich täglich wechselseitige Unterdrückung (Willensbeugung) im normalen Umgang mit Menschen. Meine Suche nach einer Definition oder Bestimmung, wann ein Linksintellektueller eine Frau als unterdrückt oder befreit betrachtet, war bisher leider auch erfolglos. Vllt hat hier ja jemand Ideen.
(In der Praxis scheint es mit der sexuellen Verfügbarkeit der Frau für den Linksintellektuellen zutun zu haben (wo ich einfach "frei" oder "besetzt" zu sage) aber zumindest zugeben tut man das ja nicht.)
Sag doch mal, warum Du das tun wollen würdest...
Damit der Schwung in der Debatte bleibt!
Affenpriester
03.05.2016, 11:05
Außer Frau Dr. Merkel gibt es kein souveränes Individuum.
Merkel ist weder souverän, noch irgendeine Art Individuum. Sie mag so erscheinen, speziell halt.
Womöglich ist sie nur speziell behindert. Man kann auch einzigartig scheiße sein und Frau Dr. Angela Merkel mag so einiges sein, aber ohne das Amt bleibt nichts davon. Nimm ihr das Kanzleramt und es bleibt nur ein hässlicher Fleck.
Wenn du dies Bedürfnis hast, muß was schief gelaufen sein.
An welchem (objektiven, intersubjektiv gültigen, wissenschaftlich haltbaren, nichtreligiösen) Maßstab misst Du diese angebliche Schiefheit?
Du müßtest ja dann auch damit einverstanden sein, selbst unterdrückt, geschlagen oder von einem Homosexuellen vergewaltigt zu werden, wenn ihm mal gerade danach ist.
Wieso das? Wo steht bzw. wer hat festgelegt oder bestimmt, dass für andere die selben Regeln gelten wie für mich? "Gott" scheidet ja, wie weiter oben diskutiert (bzw. behauptet) wurde, aus. Wer oder was bleibt dann? (Ausser, wie gesagt, die Ergebnisse moralistischer Indoktrination.)
Schopenhauer
03.05.2016, 12:20
Damit der Schwung in der Debatte bleibt!
Hab ich mir gedacht:D
Schopenhauer
03.05.2016, 12:22
Merkel ist weder souverän, noch irgendeine Art Individuum. Sie mag so erscheinen, speziell halt.
Womöglich ist sie nur speziell behindert. Man kann auch einzigartig scheiße sein und Frau Dr. Angela Merkel mag so einiges sein, aber ohne das Amt bleibt nichts davon. Nimm ihr das Kanzleramt und es bleibt nur ein hässlicher Fleck.
Sebstverständlich! Das geht auch...Alles ist möglich...:haha:
(Obwohl ich das nicht unbedingt haben muss)
Hab ich mir gedacht:D
Wobei, wenn man sich anschaut, was heutzutage alles als "Kinder schlagen", "Frauen unterdrücken" und "Homosexuelle diskrimieren" gilt, ich durchaus jemand bin, der nichts grundsätzlich dagegen hat, "Kinder zu schlagen", "Frauen zu unterdrücken" und "Homosexuelle zu diskrimieren". Es muss sich nur im Rahmen halten, meiner weicht vom offiziell-offiziösen Status quo ein bisschen ab. Dieses Schicksal teile ich mit zig Millionen anderen Menschen hierzulande, inklusive vieler Kinder, Frauen und Homosexueller.
Schopenhauer
03.05.2016, 12:46
Wobei, wenn man sich anschaut, was heutzutage alles als "Kinder schlagen", "Frauen unterdrücken" und "Homosexuelle diskrimieren" gilt, ich durchaus jemand bin, der nichts grundsätzlich dagegen hat, "Kinder zu schlagen", "Frauen zu unterdrücken" und "Homosexuelle zu diskrimieren". Es muss sich nur im Rahmen halten, meiner weicht vom offiziell-offiziösen Status quo ein bisschen ab. Dieses Schicksal teile ich mit zig Millionen anderen Menschen hierzulande, inklusive vieler Kinder, Frauen und Homosexueller.
Ich weiß was Du meinst..Mein lieber Scholli. Das ist aber ganz schön kompliziert. Da haste Dir aber ordentlich was vorgenommen...
Ich weiß was Du meinst..Mein lieber Scholli. Das ist aber ganz schön kompliziert. Da haste Dir aber ordentlich was vorgenommen...
Versteh ich nicht.
Schopenhauer
03.05.2016, 13:13
Versteh ich nicht.
Das ist doch ganz einfach...diese Differenzierungen, z.B. in alle Richtungen...Hau mal einem Mann verbal eine rein (Du musst das jetzt umdrehen), dann bist Du gleich fies - als Frau - wenn der (in deinem Fall "die") Dir vollkommen dämlich kommt, oder wenn er meint sich alles erlauben zu können. Oder wenn Dir unerzogene Kinder Dreck an den Kopf schmeißen und Du dich wehrst, bist Du für denjenigen auch gleich unangenehm. Wer sich wehrt, ist schlecht (nicht das mich das stört, was andere denken, das hat es noch nie- ist ja nicht mein Kopf...). Das ist trotzdem kompliziert, weil alle meinen sie hätten irgendwas für Dich zu beurteilen. Haben sie natürlich nicht, das meinen sie aber...
Dornröschen
03.05.2016, 13:41
Das ist doch ganz einfach...diese Differenzierungen, z.B. in alle Richtungen...Hau mal einem Mann verbal eine rein (Du musst das jetzt umdrehen), dann bist Du gleich fies - als Frau - wenn der (in deinem Fall "die") Dir vollkommen dämlich kommt, oder wenn er meint sich alles erlauben zu können. Oder wenn Dir unerzogene Kinder Dreck an den Kopf schmeißen und Du dich wehrst, bist Du für denjenigen auch gleich unangenehm. Wer sich wehrt, ist schlecht (nicht das mich das stört, was andere denken, das hat es noch nie- ist ja nicht mein Kopf...). Das ist trotzdem kompliziert, weil alle meinen sie hätten irgendwas für Dich zu beurteilen. Haben sie natürlich nicht, das meinen sie aber...
Ich glaube nicht, daß er so tiefsinnig gedacht hat. Du setzt zu viel voraus.:D
Baummensch
03.05.2016, 14:05
Ich schade mir vielleicht materiell und/oder langfristig. Jedoch habe ich womöglich einen ideelen oder einen emotionalen Nutzen? Oder, von wegen "Bezahlung", einen kurzfristigen materiellen?
Ja, aber als Person, die derart reflektierte Überlegungen an- und tradierte moralischen Normen in Frage stellt, liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, dass ein rationaler Abwägeprozess erfolgt, der den langfristigen Nutzen über kurzfristige hedonistische Bedürfnisbefriedigung stellt.
Außer Frau Dr. Merkel gibt es kein souveränes Individuum.
Souverän ist, wer über die Flüchtlingskrise bestimmt.
Ist es, ja.
Dann sind wir beim Utilitarismus, damit freilich auch beim Empirizismus, damit aber bei der Frage, ob (und wann, wo, wem, wie) das Schlagen oder Unterdrücken oder Diskriminieren (oder sonstwas) von Kindern, Frauen oder Homosexuellen (oder sonstwem) nützt oder nicht nützt.
Also spiele ich mal der Diskussion wegen den Bösewicht und behaupte freihand (und ohne Daten vorliegen zu haben), das Schlagen von Kindern sei regelmässig sinnlos und gemein, aber das Unterdrücken von Frauen und Schwulen (Lesben nicht. Einfach so entschieden!) sei zivilisationsförderlich. (Wie gesagt, ich hab keine Beweise.)
Würde das das Unterdrücken von Frauen und Schwulen "gut" machen? Wären es also die Unterdrückungsgegner, die "begreifen" müssten - was Heisenberg weiter oben von den Religionsanhängern forderte?
Wenn nicht, wie schaut es mit dem Utilitarismus dann aus, welche Alternative haben wir?
Wenn die Zivilisationsförderung wichtig genug ist, ja.
Die Frage ist halt auch, ob es überhaupt möglich ist Frauen zu unterdrücken.
Klar: Man kann sie schlagen. Aber wenn die Frau das nicht mag läuft sie weg.
Wenn sie allerdings bleibt, findet sie das wohl OK (vermutl. weil die Beziehungsvorteile die Nachteile überwiegen) und wird eigentlich garnicht unterdrückt.
Dann ist das mehr eine Art Dienstleistung, um der Frau bei ihrer Selbstdisziplin zu helfen.
Das ist doch ganz einfach...diese Differenzierungen, z.B. in alle Richtungen...Hau mal einem Mann verbal eine rein (Du musst das jetzt umdrehen), dann bist Du gleich fies - als Frau - wenn der (in deinem Fall "die") Dir vollkommen dämlich kommt, oder wenn er meint sich alles erlauben zu können. Oder wenn Dir unerzogene Kinder Dreck an den Kopf schmeißen und Du dich wehrst, bist Du für denjenigen auch gleich unangenehm. Wer sich wehrt, ist schlecht (nicht das mich das stört, was andere denken, das hat es noch nie- ist ja nicht mein Kopf...). Das ist trotzdem kompliziert, weil alle meinen sie hätten irgendwas für Dich zu beurteilen. Haben sie natürlich nicht, das meinen sie aber...
Wenn man irgendwas macht, dann will man das ja normalerweise machen. Wenn sich der andere dann wehrt, verhindert er damit, dass man selbst seinen Willen realisieren kann.
Das findet natürlich niemand gut oder angenehm. Umgekehrt, hat der der sich gewehrt hat, aber das gleiche Empfinden (sonst hätte er sich ja nicht gewehrt).
Ich seh das einfach als einen Interessenkonflikt: Zwei Leute deren Wille nicht gemeinsam umgesetzt werden kann, zB zwei Leute, die beide das letzte Wassereis essen wollen.
Wer sich am Ende durchsetzt, bekommt seinen Willen und hat den anderen damit "unterdrückt".
D.h. es gibt eigentlich ständig und immer Unterdrückung.
Immer wenn zwei Menschen ist das eigentlich ein Machtkampf, weil nie zwei verschiedene Personen einen 100% kompatiblen Willen haben.
Aber, weil es sehr anstrengend (und potentiell erfolglos) ist andere Leute körperlich zu zwingen ("Eis entreissen") versucht man dann zu verhandeln, also sich gegenseitig zu überzeugen freiwillig zu verzichten.
Zb. wär es dann denkbar, dass die Frau das Eis kriegt, aber dafür einkaufen geht.
"Beurteilen", Missfallen ausdrücken, freuen, usw. sind imho nur Elemente dieser Verhandlungssituation, womit man ausdrückt was einem wie wichtig ist.
Und das muss man normalerweise, weil jeder Dinge anders beurteilt (ich mag z.B. grünes Wassereis).
Jetzt gibt es noch irgendwie Leute, die platzen rein, und sagen: "Das ist Unterdrückung, weil Einkaufen ist anstrengender als das Eis erfrischend ist".
Das sind dann die Frauenrechtler. Eigentlich immer Unsinn, weil da keine sinnvollen Kriterien zur Beurteilung existieren. Unterdrückt fühlen sich eh immer beide.
Das ist doch ganz einfach...diese Differenzierungen, z.B. in alle Richtungen...Hau mal einem Mann verbal eine rein (Du musst das jetzt umdrehen), dann bist Du gleich fies - als Frau - wenn der (in deinem Fall "die") Dir vollkommen dämlich kommt, oder wenn er meint sich alles erlauben zu können. Oder wenn Dir unerzogene Kinder Dreck an den Kopf schmeißen und Du dich wehrst, bist Du für denjenigen auch gleich unangenehm. Wer sich wehrt, ist schlecht (nicht das mich das stört, was andere denken, das hat es noch nie- ist ja nicht mein Kopf...). Das ist trotzdem kompliziert, weil alle meinen sie hätten irgendwas für Dich zu beurteilen. Haben sie natürlich nicht, das meinen sie aber...
Ja, so kann es auch gehen.
Ich dachte eher daran, dass ich in den letzten Jahren lernte, dass u.a. wer ein Kind ohrfeigt, ein Gewalttäter sei; wer seine Ehefrau nicht fremdgehen lasse, antifeministisch; und homophob, wer die Ehe für Mann-Frau-Paare reservieren möchte.
In diesem Sinne gibt es dann aber eben auch sehr, sehr viele Gewalttäter, Antifeministen und Homophobe.
Ich glaube nicht, daß er so tiefsinnig gedacht hat. Du setzt zu viel voraus.:D
#517 lässt mich zweifeln, ob Du Dir dergleichen leisten solltest. :)
Schon, doch das betrifft ja nur mein persönliches, konkretes Ich, nicht das allgemeine Ich aus meiner Frage. Mit "Hej, -jmw-, das und das nützt Dir doch gar nix!" sind philosophische, ideologische, metaphysische usw. Fragen nun mal i.d.R. nicht beantwortet. :)
Ja, aber als Person, die derart reflektierte Überlegungen an- und tradierte moralischen Normen in Frage stellt, liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, dass ein rationaler Abwägeprozess erfolgt, der den langfristigen Nutzen über kurzfristige hedonistische Bedürfnisbefriedigung stellt.
Wenn die Zivilisationsförderung wichtig genug ist, ja.
Die Sache ist halt die: Man wird es "uns" nicht gestatten, die Antwort von Daten abhängig machen zu lassen oder von klugen Theorien.
Womit die Religion-Atheismus-Kinderhauen-etc.pp.-Geschichte von weiter oben, die ja der Anlass für meine Frage war, irgendwo nicht mehr hinhaut.
[...] Dann ist das mehr eine Art Dienstleistung, um der Frau bei ihrer Selbstdisziplin zu helfen.
:D :D
Schopenhauer
03.05.2016, 17:49
Ja, so kann es auch gehen.
Ich dachte eher daran, dass ich in den letzten Jahren lernte, dass u.a. wer ein Kind ohrfeigt, ein Gewalttäter sei; wer seine Ehefrau nicht fremdgehen lasse, antifeministisch; und homophob, wer die Ehe für Mann-Frau-Paare reservieren möchte.
In diesem Sinne gibt es dann aber eben auch sehr, sehr viele Gewalttäter, Antifeministen und Homophobe.
Ich sag doch: Es ist kompliziert. Nicht jeder, der ein Kind ohrfeigt ist gewalttätig. Derjenige kann genau so gut unbeherrscht sein oder nicht wissen was er tut.
Warum sollte man den Anderen "fremdgehen lassen"? Dann sollte man ganz einfach nicht heiraten, wenn einem die Ehe an sich nichts wert ist.
Homophob-ein Wort aus Homo-Mann/Mensch....und das noch kombiniert mit Phobie (Angst-Krank)...Sprachsperrmüll.
Ich sag doch: Es ist kompliziert. Nicht jeder, der ein Kind ohrfeigt ist gewalttätig. Derjenige kann genau so gut unbeherrscht sein oder nicht wissen was er tut.
Warum sollte man den Anderen "fremdgehen lassen"? Dann sollte man ganz einfach nicht heiraten, wenn einem die Ehe an sich nichts wert ist.
Homophob-ein Wort aus Homo-Mann/Mensch....und das noch kombiniert mit Phobie (Angst-Krank)...Sprachsperrmüll.
Was außer gewalttätig ist man denn sonst, wenn man einem Menschen ins Gesicht schlägt?
Heisenberg
03.05.2016, 18:16
Was außer gewalttätig ist man denn sonst, wenn man einem Menschen ins Gesicht schlägt?
Gläubig. Manche schlagen oder bestrafen ihre Kinder, weil es von ihnen erwartet oder verlangt wird. Denk mal an die sog. "Ehrenmorde". Die sind Folge religiösen Wahns. Die Familie wird unter Druck gesetzt, wenn ein Kind "aussschert". Bei Christen ist das nicht mehr so ausgeprägt, wie bei den Moslems. Aber lange war da genauso. Erst die Aufklärung hat die Christen umdenken lassen. Gleichwohl halten es viele fundamentale Gemeinden noch heute anders. Ich erinnere an die zwölf Stämme oder die Word of Life Church in New Hartford (http://www.welt.de/vermischtes/article147619505/Eltern-schlagen-ihren-Sohn-in-Kirche-tot.html) etwa. Dort sind jüngst solche Praktiken angewandt worden.
Schopenhauer
03.05.2016, 18:18
Was außer gewalttätig ist man denn sonst, wenn man einem Menschen ins Gesicht schlägt?
Steht doch da! Lies...Ich persönlich bin nicht der Ansicht, daß solche Leute alle Tassen im Schrank haben und Unbeherrschtheit, bei einem Erwachsenen, find ich auch nicht gerade berauschend...falls Du das meinst. Noch mal lesen...
Gläubig. Manche schlagen oder bestrafen ihre Kinder, weil es von ihnen erwartet oder verlangt wird. Denk mal an die sog. "Ehrenmorde". Die sind Folge religiösen Wahns. Die Familie wird unter Druck gesetzt, wenn ein Kind "aussschert". Bei Christen ist das nicht mehr so ausgeprägt, wie bei den Moslems. Aber lange war da genauso. Erst die Aufklärung hat die Christen umdenken lassen. Gleichwohl halten es viele fundamentale Gemeinden noch heute anders.
Du bist mit deinem irren irrationalen Haß ein Geschenk Gottes. Dich müßte man eigentlich für kirchliche Werbung bezahlen. Bei Dir denkt jeder, wenn so ein Depp ständig das Christentum angreift, kann es so schlecht nicht sein.
Heisenberg
03.05.2016, 18:41
Du bist mit deinem irren irrationalen Haß ein Geschenk Gottes. Dich müßte man eigentlich für kirchliche Werbung bezahlen. Bei Dir denkt jeder, wenn so ein Depp ständig das Christentum angreift, kann es so schlecht nicht sein.
Meine Reputation sagt etwas anderes, Krabat. Ich hasse Christen nicht. Ich hasse ihre verklärende Sicht auf die Realität. Christen haben die Nächstenliebe nicht erfunden. Vergebung und Moral sind älter als das Christentum. Was die Christen uns als ihre Kultur verkaufen, mussten wir ihnen erst vermitteln. Das Christentum war und ist eine aggressive Sekte, die Kinder missioniert und eine absurde Lehre vertritt. Die Geschichte spricht für sich selbst. Friedlich waren Christen nie. Die Amtskirche ist verdorben und korrupt. Und da kann auch meine Aufklärung nichts an der Abwanderung der Sektenmitglieder tun. Wir leben im Informationseitalter. Jetzt kommt das wahre Gesicht deiner Kirche ans Licht.
Natürlich kannst du meinen Hinweis auf den Zusammenhang zwischen religiöser Lehre und Gewalt gegen Kinder nicht widerlegen. Es ist die reine, bedauerliche Wahrheit. Das hat mit der institutionierten Moral zu tun, die veraltete Ansichten konserviert. Eure Lehre ist überholt. Darum diskriminiert ihr noch immer freie Menschen (Frauen, Homosexuelle) und schlagt Kinder.
Du kannst doch froh sein, dass der Islam nach Deutschland kommt. Dann hast du wieder jemanden, auf den zu zeigen kannst. Der Islam ist noch mittendrin in der Transformation zur Neuzeit. Das größte Problem der Gläubigen ist, dass sie sich einreden lassen, besser zu sein als andere. Das immunisiert sie gegen die Einsicht, Fehler zu machen. Aber man muss ja nur die Augen aufmachen. Es gibt durchaus gute Christen. Die treten jetzt allmählich aus, weil sie erkennen, welchen Fehler sie gemacht haben. Es ist dein Papst, der die Lehre nicht antastet und Kinderschänder schützt oder Konquistadoren heilig spricht, die wahllos indigene Völker mordeten, um die neue Welt zu christianisieren. Da folgt ein Skandal dem Nächsten. Ich begrüße es, dass und wie die Leute reagieren. Der Atheismus ist auf dem Vormarsch. Man kann ohne Lehre ein besserer Mensch sein.
Was außer gewalttätig ist man denn sonst, wenn man einem Menschen ins Gesicht schlägt?
Frau Schopenhauer hat da eine seltsame Einstellung, aber heute denken wohl viele so.
Körperliche Gewalt kann ja potentiell gefährlich sein, also ist es doch eigentlich immer besser sie möglichst bewusst, gezielt und kontrolliert einzusetzen; und grade eben nicht unbeherrscht oder als "Versehen"?
Aber das ist eine typisch weibliche Position: die Frau kann dann hinterher sagen, sie wollte das garnicht, es tue ihr Leid, der zerstörte wertvolle Gegenstand war nur zufällig grad in der Nähe, usw.
Wenn sich das weiter so durchsetzt berührt man sich in Zukunft nur noch im Vollrausch.
Heisenberg
03.05.2016, 22:20
Warum sollte man den Anderen "fremdgehen lassen"? Dann sollte man ganz einfach nicht heiraten, wenn einem die Ehe an sich nichts wert ist.
Die Ehe ist heute leider (immer noch) notwendig, um gleichbehandelt zu werden. Singles werden in der Steuer benachteiligt und ohne Trauschein hat man bei Adoptionen keine Chance. Der zweitgrößte Arbeitgeber (die christliche Sekte) beschäftigt dich nicht, wenn du in wilder Ehe lebst - oder, was noch schlimmer ist - einer der Partner in eine Scheidung verwickelt war. Wer verheiratet ist, bekommt auch leichter einen Job. Die Arbeitgeber stellen gern Verheiratete ein. Die sind zuverlässiger, weil abhängiger von einem Einkommen. Sie stehen auch in Krisensituationen nicht allein da. Das wäre zwar auch in einer unehelichen Beziehung der Fall, aber ob und wie tief so eine Beziehung ist, wissen die Arbeitgeber nicht.
Fakt ist, dass die Ehe als Institution für Atheisten keinen Wert haben. Außer vielleicht als feuchter Mädchentraum, der sich für die Verträumten erfüllt, hat die Ehe ihren Sinn verloren. Trotzdem wird an der Diskriminierung festgehalten. Homosexuelle dürfen immer noch nicht gleichwertig ehelichen. Dafür ist der Einfluss der Christen im Bundestag verantwortlich.
Wenn erwachsene Menschen sich lieben, wer sollte da hineinreden, werten oder entscheiden dürfen?
Das Problem an der Ehe ist, dass der Staat sie eigentlich abschaffen müsste. Sie ist ein Relikt des Einflusses von Sekten auf unsere Gesetze. Und mit der Ehe, müsste man alle Steuervorteile, Diskriminierungen und Einschränkungen abschaffen, die damit einher gehen. Weil, wer mit wem und warum, das geht den Staat nichts an. Und auch keine Institution oder die Nachbarn, Arbeitgeber, Entbindungskliniken. Das ist die Privatsache jedes unabhängigen Erwachsenen.
Ich sag doch: Es ist kompliziert. Nicht jeder, der ein Kind ohrfeigt ist gewalttätig. Derjenige kann genau so gut unbeherrscht sein oder nicht wissen was er tut.
Zum Bleistift, ja. Oder er/sie nutzt es gezielt als Bestrafung. Besser 'n Klaps, als dass es psychisch hart für's Kind wird!
Warum sollte man den Anderen "fremdgehen lassen"? Dann sollte man ganz einfach nicht heiraten, wenn einem die Ehe an sich nichts wert ist.
Seine Gattin nicht fremdgehen zu lassen bedeutet, sie als Eigentum zu betrachten, so las ich es.
Homophob-ein Wort aus Homo-Mann/Mensch....und das noch kombiniert mit Phobie (Angst-Krank)...Sprachsperrmüll.
Ein Platzhalter für "mag ich nicht" oder "stört mich". (Wie so vieles.)
Sehe ich auch so. Die Ehe gehört "privatisiert". Wer mit wem einen Ehevertrag unterschreibt (ob überhaupt) und was da drinne steht, soll man den jeweilig Beteiligten überlassen. Ebenso stünde es jedem frei, eine solche "Ehe" als "Ehe" anzuerkennen oder nicht. Lediglich die Durchsetzung der Vertragsinhalte wäre (freilich, wie sonst auch) Staatsaufgabe. Die Kirchen könnten ja Vertragsmuster nach ihren eigenen Vorstellungen anbieten.
Die Ehe ist heute leider (immer noch) notwendig, um gleichbehandelt zu werden. Singles werden in der Steuer benachteiligt und ohne Trauschein hat man bei Adoptionen keine Chance. Der zweitgrößte Arbeitgeber (die christliche Sekte) beschäftigt dich nicht, wenn du in wilder Ehe lebst - oder, was noch schlimmer ist - einer der Partner in eine Scheidung verwickelt war. Wer verheiratet ist, bekommt auch leichter einen Job. Die Arbeitgeber stellen gern Verheiratete ein. Die sind zuverlässiger, weil abhängiger von einem Einkommen. Sie stehen auch in Krisensituationen nicht allein da. Das wäre zwar auch in einer unehelichen Beziehung der Fall, aber ob und wie tief so eine Beziehung ist, wissen die Arbeitgeber nicht.
Fakt ist, dass die Ehe als Institution für Atheisten keinen Wert haben. Außer vielleicht als feuchter Mädchentraum, der sich für die Verträumten erfüllt, hat die Ehe ihren Sinn verloren. Trotzdem wird an der Diskriminierung festgehalten. Homosexuelle dürfen immer noch nicht gleichwertig ehelichen. Dafür ist der Einfluss der Christen im Bundestag verantwortlich.
Wenn erwachsene Menschen sich lieben, wer sollte da hineinreden, werten oder entscheiden dürfen?
Das Problem an der Ehe ist, dass der Staat sie eigentlich abschaffen müsste. Sie ist ein Relikt des Einflusses von Sekten auf unsere Gesetze. Und mit der Ehe, müsste man alle Steuervorteile, Diskriminierungen und Einschränkungen abschaffen, die damit einher gehen. Weil, wer mit wem und warum, das geht den Staat nichts an. Und auch keine Institution oder die Nachbarn, Arbeitgeber, Entbindungskliniken. Das ist die Privatsache jedes unabhängigen Erwachsenen.
Sehe ich auch so. Die Ehe gehört "privatisiert". Wer mit wem einen Ehevertrag unterschreibt (ob überhaupt) und was da drinne steht, soll man den jeweilig Beteiligten überlassen. Ebenso stünde es jedem frei, eine solche "Ehe" als "Ehe" anzuerkennen oder nicht. Lediglich die Durchsetzung der Vertragsinhalte wäre (freilich, wie sonst auch) Staatsaufgabe. Die Kirchen könnten ja Vertragsmuster nach ihren eigenen Vorstellungen anbieten.
Ihr dürft bereits heiraten. Es muß auch mal reichen. Es darf keine Vater-Sohn oder Mutter-Tochter-Heirat geben und die Heirat muß auf Menschen beschränkt sein.
...
Fakt ist, dass die Ehe als Institution für Atheisten keinen Wert haben. Außer vielleicht als feuchter Mädchentraum, der sich für die Verträumten erfüllt, hat die Ehe ihren Sinn verloren. Trotzdem wird an der Diskriminierung festgehalten. Homosexuelle dürfen immer noch nicht gleichwertig ehelichen. Dafür ist der Einfluss der Christen im Bundestag verantwortlich.
Wenn erwachsene Menschen sich lieben, wer sollte da hineinreden, werten oder entscheiden dürfen?
...
Ihr dürft bereits heiraten. Es muß auch mal reichen. Es darf keine Vater-Sohn oder Mutter-Tochter-Heirat geben und die Heirat muß auf Menschen beschränkt sein.
Ihr dürft bereits heiraten. Es muß auch mal reichen. Es darf keine Vater-Sohn oder Mutter-Tochter-Heirat geben und die Heirat muß auf Menschen beschränkt sein.
Bist Du der Bundestag? Das EU-Parlament? Gar Deutscher Kaiser? Nein. Ergo hast Du nicht zu entscheiden, "was darf". Sondern entscheiden tun diejenigen, bei denen keiner von uns weiss, ob ihre nächste Schnapsidee nicht die Inzestehe oder die Mensch-Tier-Ehe sein wird.
Gewinnen kannst Du also nicht, wenn Du es der Politik überlässt! Nicht hier, nicht heute.
Du kannst aber versuchen, mit dem von der Politik verwendeten Argument der "Freiheit" diese auszubremsen in ihrem Tun. Nämlich indem Du ihr das Themenfeld "um der Freiheit wegen" entziehst. Und die Ehe privatisierst. Somit wäre einstweilen dafür gesorgt, dass wenigstens einige Leute anständig heiraten können, ohne sich dem von der Politik kommenden Mist beugen zu müssen!
Kürzer: Du schreibst oben aus Sicht des Siegers. Wir sind derzeit aber keine Sieger, sondern Verlierer. Ich schlage vor, dass Spiel ganz abzublasen - dann haben wir wenigstens ein bisschen Ruhe.
(Nebenbei: Ich rechne damit, dass in private Eheverträge vergessen geglaubte Ideen wie "Schuld" usw. wieder hineinkämen.)
brain freeze
04.05.2016, 17:41
Bist Du der Bundestag? Das EU-Parlament? Gar Deutscher Kaiser? Nein. Ergo hast Du nicht zu entscheiden, "was darf". Sondern entscheiden tun diejenigen, bei denen keiner von uns weiss, ob ihre nächste Schnapsidee nicht die Inzestehe oder die Mensch-Tier-Ehe sein wird.
Gewinnen kannst Du also nicht, wenn Du es der Politik überlässt! Nicht hier, nicht heute.
Du kannst aber versuchen, mit dem von der Politik verwendeten Argument der "Freiheit" diese auszubremsen in ihrem Tun. Nämlich indem Du ihr das Themenfeld "um der Freiheit wegen" entziehst. Und die Ehe privatisierst. Somit wäre einstweilen dafür gesorgt, dass wenigstens einige Leute anständig heiraten können, ohne sich dem von der Politik kommenden Mist beugen zu müssen!
Kürzer: Du schreibst oben aus Sicht des Siegers. Wir sind derzeit aber keine Sieger, sondern Verlierer. Ich schlage vor, dass Spiel ganz abzublasen - dann haben wir wenigstens ein bisschen Ruhe.
(Nebenbei: Ich rechne damit, dass in private Eheverträge vergessen geglaubte Ideen wie "Schuld" usw. wieder hineinkämen.)
Nur ist die totale Ökonomisierung aller materiellen und ideellen Dinge als Handelsfreiheit ja der Haupttrieb des Liberalismus. Eine vertraglich ausgehandelte Geschäftsbeziehung "Ehe" wäre sogar ganz im Sinne der Umwertung aller Werte durch geldwerte Berechnung aller Fürsorgeleistungen in einem Dienstleistungsverhältnis.
Schon, nur hast Du eine bessere dritt-, viert- oder fünftbeste Lösung für die Zeit vor meiner Machtergreifung? Kann ich die Politik nicht kontrollieren, dann will ich lieber raus, als kontrolliert zu werden.
Nur ist die totale Ökonomisierung aller materiellen und ideellen Dinge als Handelsfreiheit ja der Haupttrieb des Liberalismus. Eine vertraglich ausgehandelte Geschäftsbeziehung "Ehe" wäre sogar ganz im Sinne der Umwertung aller Werte durch geldwerte Berechnung aller Fürsorgeleistungen in einem Dienstleistungsverhältnis.
Schopenhauer
04.05.2016, 18:07
Zum Bleistift, ja. Oder er/sie nutzt es gezielt als Bestrafung. Besser 'n Klaps, als dass es psychisch hart für's Kind wird!
Seine Gattin nicht fremdgehen zu lassen bedeutet, sie als Eigentum zu betrachten, so las ich es.
Ein Platzhalter für "mag ich nicht" oder "stört mich". (Wie so vieles.)
Auch ja. Schlimm ist die Manipulation (Double bind u.ä.) und das Vermitteln von Lebensangst durch Eltern, die keine Grenzen setzen-bedingt durch "Bedürftigkeit"...und vieles mehr...
Auweia...doch nicht im Ernst? - bezieht sich auf den zweiten Satz...
Kein Platzhalter - dreiste Manipulation. Orwell vom Feinsten...
Heisenberg
04.05.2016, 18:11
Ihr dürft bereits heiraten. Es muß auch mal reichen. Es darf keine Vater-Sohn oder Mutter-Tochter-Heirat geben und die Heirat muß auf Menschen beschränkt sein.
Eine Hyperbel entkräftet keineswegs mein Argument. Die "Ehe" sollte abgeschafft werden. Was sonst als ein "Fortpflanzungsvertrag" ist das sonst? Das ist ein Relikt aus einer Zeit, als man noch vor Gott heiratete und man keinen vor- bzw. unehelichen Verkehr haben durfte. Es diente rein den Interessen der Sekte, eine möglichst verbindliche und fruchtbare Religioten-Produktion zu betreiben.
Menschen sind oft nicht für feste oder gleichgeschlechtliche Beziehungen geeignet. Viele wollen auch keine Kinder oder an einen Partner gebunden sein, der über die Jahre zu einem Ekel mutiert. Vor allem aber ist es nicht hinzunehmen, dass alleinerziehende Mütter oder Väter finanziell und rechtlich schlechter gestellt bleiben, damit das demografische Werkzeug einer abergläubischen Sekte erhalten werden kann.
Welchen Zweck erfüllt die Ehe heute? Sie ist ein Gefängnis für freie Seelen! Und sie stellt Menschen schlechter, die nicht der Lehre einer Sekte entsprechen. Also unverheiratete und homosexuelle Paare, sowie Alleinerziehende.
Sehe ich auch so. Die Ehe gehört "privatisiert". Wer mit wem einen Ehevertrag unterschreibt (ob überhaupt) und was da drinne steht, soll man den jeweilig Beteiligten überlassen. Ebenso stünde es jedem frei, eine solche "Ehe" als "Ehe" anzuerkennen oder nicht. Lediglich die Durchsetzung der Vertragsinhalte wäre (freilich, wie sonst auch) Staatsaufgabe. Die Kirchen könnten ja Vertragsmuster nach ihren eigenen Vorstellungen anbieten.
Die Idee ist ganz gut, und weitgehend seh ich das ähnlich, aber letztlich ist es unrealistisch und zwar deshalb weil das Eherecht zu stark in den öffentlichen Bereich hineinwirkt.
Wie stellst du dir z.B. die Vollstreckung der ehelichen Pflicht zum Beischlaf vor?
Früher war zumindest die "Privatvollstreckung" (richtigerweise) nicht strafbar, aber das wird sicher nicht wieder eingeführt werden.
Ebenso wird die staatl. Kontrolle über Eheverträge heute eher stärker als schwächer, so dass man zB kaum noch wirksame Vereinbarungen zum Unterhalt treffen kann.
Und es ist fraglich, ob ein vollkommen liberales Familienrecht wünschenswert wäre. Um zu sehen wie das aussehen würde muss man sich eigentlich nur die Zustände in schwachen Staaten anschauen, die sind quasi unfreiwillig liberal.
Ehen wären nur möglich bzw. sinnvoll, wenn beide Parteien (bzw deren Familien) fähig und bereit sind hohe Sicherheitsleistungen zu hinterlegen, das braucht man dann als Motivation zu vertragstreuem Verhalten. Vgl: Brautpreis in Indien.
Ausserdem würde so eine Ökonomisierung ein ganz anderes Erziehungsverhalten bewirken, was dann auch ins öffentliche hineinwirkt. In Afrika z.B. ist es in manchen Gesellschaften mit mangelnder gesellschaftlicher Kontrolle der reproduktiven Aspekte individuellen Verhaltens üblich die Jungfräulichkeit und Geschlechtskrankheitsfreiheit von Mädchen durch FGM (https://en.wikipedia.org/wiki/Female_genital_mutilation) sicherzustellen. Das ist in der Situation vorteilhaft für die Familie und auch für das Mädchen, weil es sonst keine Chance hat einen vernünftigen Mann zu finden; dennoch will ich das hier nicht haben.
Man kommt nicht darum herum, dass reproduktives Verhalten zu starke gesellschaftliche Rückwirkungen hat, um seine Maximen vollständig privatisieren zu können. Deshalb ist Familienrecht auch überall zumindest staatlich überwacht.
Imho wird man heute auch nicht leichter liberale als konservative Änderungen bewirken können, weil Liberalisierung (zB beim Unterhaltsrecht) deutlich stärker gegen die linken Wunschvorstellungen geht.
Viele denkbaren Änderungen sind auch gleichzeitig liberal und konservativ; jedenfalls in der Folgewirkung. Gebrauchte Frauen sind auf einem freien Markt nämlich deutlich weniger wert (genau wie bei Autos). Der Staat reduziert dieses Problem aktuell dadurch, dass er Werbung für Kondome und Ärzte macht. Das ist zwar weder liberal noch christlich/konservativ, aber bei der gegenwärtigen Sexualmoral genau das richtige. Man muss sich also immer gut überlegen was man fordert.
Persönliche Notwehr gegen das heutige Recht geht am besten, indem man nur kirchlich heiratet, Frau und Kinder verantwortlich erzieht und die Frau in finanzieller Abhängigkeit hält (Vermögen ins Ausland, Frau in die Küche, Kirche statt Uni, etc).
Das entspricht nicht den Wünschen der Politik, ist aber auch nicht illegalisierbar.
Im Prinzip ist die Lage da nicht anders als bei Kindern und Ohrfeigen. Es wird viel gelabert, aber in der Praxis tut es die Mehrheit der Eltern dennoch, weil der Staat es nicht kontrollieren kann.
Man hat ja nichtmal das Strafrecht geändert, was notwendig wäre, weil Ohrfeige oder Klaps auf den Po (in der Regel) keine Körperverletzungen sind, und deshalb nicht strafbar.
Und private nicht-kommerzielle Diskriminierung von Homosexuellen, Moslems, oder anderen Leuten, ist ebenso nicht strafbar.
Einen Grossteil des Gelabers kann man deshalb eigentlich einfach ignorieren.
TV, Presse und v.a. Frauenzeitschriften sind halt das was früher die Predigt in der Kirche war. Beides hat nur begrenzte Wirkung, selbst bei frommen Menschen.
Imho gibt es auch zunehmend Frauen, die sich unterdrücken lassen wollen und sich dem auch bewusst sind. Ich führe das auf die Proliferation von diesen Shades-of-Gray und Vampir-Büchern zurück.
Letzten Monat in der Disco z.B. wollte eine junge Frau, dass ich ihr den Arsch versohle, um ihre Telefonnummer zu bekommen. Hab ich dann auch gemacht. :)
Eine Hyperbel entkräftet keineswegs mein Argument. Die "Ehe" sollte abgeschafft werden. Was sonst als ein "Fortpflanzungsvertrag" ist das sonst? Das ist ein Relikt aus einer Zeit, als man noch vor Gott heiratete und man keinen vor- bzw. unehelichen Verkehr haben durfte. Es diente rein den Interessen der Sekte, eine möglichst verbindliche und fruchtbare Religioten-Produktion zu betreiben.
Ob man die Ehe "Fortpflanzungsvertrag" oder "Ehe" nennt ist mir eigentlich egal. Hab aber auch nichts gegen eine Umbenennung.
Es diente übrigens auch dazu, dass entstehende Kinder versorgt waren und nicht durch die Strassen krabbeln müssen, wo sie dann Verkehrshindernisse für Atheisten darstellen würden.
Menschen sind oft nicht für feste oder gleichgeschlechtliche Beziehungen geeignet.
In der Tat, ich frag mich nur wie diese zutreffende Aussage in dein Argument gekommen ist :)
Viele wollen auch keine Kinder oder an einen Partner gebunden sein, der über die Jahre zu einem Ekel mutiert. Vor allem aber ist es nicht hinzunehmen, dass alleinerziehende Mütter oder Väter finanziell und rechtlich schlechter gestellt bleiben, damit das demografische Werkzeug einer abergläubischen Sekte erhalten werden kann.
Welchen Zweck erfüllt die Ehe heute? Sie ist ein Gefängnis für freie Seelen! Und sie stellt Menschen schlechter, die nicht der Lehre einer Sekte entsprechen. Also unverheiratete und homosexuelle Paare, sowie Alleinerziehende.
Aber hat nicht auch der Atheistische Staat ein legitimes Interesse daran Fortpflanzungsverträge staatlich zu regulieren?
Jeder nachhaltige Staat muss notwendig den eigenen Erhalt sicherstellen.
Dafür ist es zweckmässig (und heute vllt sogar notwendig) die Produktion hinreichend vieler, qualitativ hochwertiger Kinder zu fördern.
Ist das soweit zustimmungsfähig?
Dann ist es fast zwingend, dass der Staat homosexuelle Paare und Alleinerziehende schlechter stellt, weil erstere keine Kinder produzieren und letztere statistisch Kinder sehr niedriger Qualität abliefern (in der Regel kriminell und unproduktiv, allerdings trifft das nur auf alleinerziehende Frauen zu, nicht auf Männer).
Andersrum argumentiert:
Empirisch ist es gut untersucht (und auch logisch), dass Pärchen mit bestimmen Arten von Fortpflanzungsverträgen (langfristig und schwer kündbare) die besten Kinder produzieren.
Deshalb macht es Sinn, dass der Staat diese Art von Fortpflanzungsverträgen finanziell stärker fördert als Pärchen ganz ohne Vertrag oder als Lebensformen wie "Frau+Katze".
Towarish
04.05.2016, 20:20
Welchen Zweck erfüllt die Ehe heute? Sie ist ein Gefängnis für freie Seelen! Und sie stellt Menschen schlechter, die nicht der Lehre einer Sekte entsprechen.
Es steht einer freien Seele wie dir frei, sich wieder auf die nächste Baumkrone zu begeben.
Heisenberg verbindet alle kranken, dekadenten Auswüchse in einer Person. Hetzt gegen die Ehe, heult aber rum, wenn sie Schwuchteln verweigert wird. :OmG:
Eine Hyperbel entkräftet keineswegs mein Argument. Die "Ehe" sollte abgeschafft werden. Was sonst als ein "Fortpflanzungsvertrag" ist das sonst? Das ist ein Relikt aus einer Zeit, als man noch vor Gott heiratete und man keinen vor- bzw. unehelichen Verkehr haben durfte. Es diente rein den Interessen der Sekte, eine möglichst verbindliche und fruchtbare Religioten-Produktion zu betreiben.
Menschen sind oft nicht für feste oder gleichgeschlechtliche Beziehungen geeignet. Viele wollen auch keine Kinder oder an einen Partner gebunden sein, der über die Jahre zu einem Ekel mutiert. Vor allem aber ist es nicht hinzunehmen, dass alleinerziehende Mütter oder Väter finanziell und rechtlich schlechter gestellt bleiben, damit das demografische Werkzeug einer abergläubischen Sekte erhalten werden kann.
Welchen Zweck erfüllt die Ehe heute? Sie ist ein Gefängnis für freie Seelen! Und sie stellt Menschen schlechter, die nicht der Lehre einer Sekte entsprechen. Also unverheiratete und homosexuelle Paare, sowie Alleinerziehende.
Ehe und Familie sind die Kernelemente jeder Gesellschaft, jedes Volkes, jedes Staates. Würde man mit der Zerstörung von Ehe und Familie nicht gleichzeitig das deutsche Volk zerstören können, hättest Du auch nichts dagegen.
Heisenberg verbindet alle kranken, dekadenten Auswüchse in einer Person. Hetzt gegen die Ehe, heult aber rum, wenn sie Schwuchteln verweigert wird. :OmG:
Der Herr Heisenberg führt ein unglückliches Leben und hat den festen missionarischen Drang den Rest der Menschheit an seinem Unglück teilhaben zu lassen.
Der Herr Heisenberg führt ein unglückliches Leben und hat den festen missionarischen Drang den Rest der Menschheit an seinem Unglück teilhaben zu lassen.
Ist der Herr Heisenberg denn selber eine Schwulette und verbittert darüber, dass die Christen ihn deswegen nicht abgöttisch verehren? Weiß man da Näheres?
Shahirrim
04.05.2016, 22:08
Ist der Herr Heisenberg denn selber eine Schwulette und verbittert darüber, dass die Christen ihn deswegen nicht abgöttisch verehren? Weiß man da Näheres?
Wenn es stimmt, dass sich Nathan hinter Herr Heisenberg verbirgt, dann ist da nur eine diffuse Angst aus der Kindheit vor allem, was mit Gott zu tun hat!
Hat sich im Alter leider immer mehr verschlimmert.
Heisenberg
04.05.2016, 22:09
Ehe und Familie sind die Kernelemente jeder Gesellschaft, jedes Volkes, jedes Staates.
Falsch. Die Ehe ist das Werkzeug der Macht von Sekten über das Paarungsverhalten erwachsener Menschen.
Würde man mit der Zerstörung von Ehe und Familie nicht gleichzeitig das deutsche Volk zerstören können, hättest Du auch nichts dagegen.
Jetzt wirst du einmal mehr persönlich, Krabat. Sind dir die Argumente ausgegangen oder hattest du nie welche?
Der Herr Heisenberg führt ein unglückliches Leben und hat den festen missionarischen Drang den Rest der Menschheit an seinem Unglück teilhaben zu lassen.
Und hier wieder. Was soll das? Kannst du nicht vernünftig diskutieren? Dir ist schon klar, dass ich Recht habe? Falls du anderer Ansicht bist, beantworte meine Fragen: Welchen (legitimen) Zweck erfüllt die Ehe heute? Womit wird die Diskriminierung alleinerziehender Elternteile und unverheirateter oder homosexueller Paare gerechtfertigt?
umananda
04.05.2016, 22:13
Falsch. Die Ehe ist das Werkzeug der Macht von Sekten über das Paarungsverhalten erwachsener Menschen.
(...)
Was bist du eigentlich? Selbstverständlich paaren sich Menschen mit einer Zukunftsperspektive ... alles andere wäre ein Vergehen an der allgegenwärtigen Demographie. Von welcher Sekte kommst du eigentlich?
Servus umananda
Shahirrim
04.05.2016, 22:15
Falsch. Die Ehe ist das Werkzeug der Macht von Sekten über das Paarungsverhalten erwachsener Menschen.
...
Trotzdem gingen immer die Völker unter, die Homosexuellendekadenz und andere Ehefeindliche Politik praktizierten. Wird uns nicht anders ergehen, wenn wir uns nicht ändern.
Die Völker, die unter den "Sekten" und ihrem "Machtinstrument" Ehe weiter leiden, werden weitere 1000 Jahre und mehr bestehen!
Praetorianer
04.05.2016, 22:15
Falsch. Die Ehe ist das Werkzeug der Macht von Sekten über das Paarungsverhalten erwachsener Menschen.
Wie kommst du auf das dünne Brett? Auch dezidiert antireligiöse Staaten kennen die Ehe. In Mao Tse Tungs China wurde die Ehe genausowenig angeschafft, wie in der Sowjetunion. Hat viel mit gesellschaftlicher Befriedung zu tun.
Wie kommst du auf das dünne Brett? Auch dezidiert antireligiöse Staaten kennen die Ehe. In Mao Tse Tungs China wurde die Ehe genausowenig angeschafft, wie in der Sowjetunion. Hat viel mit gesellschaftlicher Befriedung zu tun.
Es gibt andere Strukturen, allerdings zugegebenermaßen aktuell nur bei eher abgeschieden lebenden Kleinstämmen in Südamerika oder Ozeanien.
Die Entwicklung der Ehe hat wohl eher mit der Alterssicherung in sozialen Strukturen mit klar abgegrenzten Eigentumsverhältnissen zu tun, als mit Biologismus oder Religion.
Dies ist nicht wertend, es ist eben so. Der Widerstand gegen unbedachte und ideologisch begründete Umbrüche (wie aktuell Homoehe etc.) liegt eben darin begründet. Sie sind nicht gewachsen, sondern ideologisch und damit um ein Modewort zu benutzen, nicht nachhaltig.
Und hier wieder. Was soll das? Kannst du nicht vernünftig diskutieren? Dir ist schon klar, dass ich Recht habe? Falls du anderer Ansicht bist, beantworte meine Fragen: Welchen (legitimen) Zweck erfüllt die Ehe heute? Womit wird die Diskriminierung alleinerziehender Elternteile und unverheirateter oder homosexueller Paare gerechtfertigt?
Hab ich dir vorhin erklärt: Mit der statistisch schlechteren Qualität der Kinder.
Kinder profitieren von der Sicherheit einer traditionellen Ehe.
Schopenhauer
05.05.2016, 07:33
Ehe und Familie sind die Kernelemente jeder Gesellschaft, jedes Volkes, jedes Staates. Würde man mit der Zerstörung von Ehe und Familie nicht gleichzeitig das deutsche Volk zerstören können, hättest Du auch nichts dagegen.
Ja. In erster Linie wird die Bindungsfähigkeit zerstört, durch diesen Gendermüll. Dahinter steckt unter anderem (versteht sich) Bill Gates. Auch die Bindung zwischen Mutter und Kind soll zerstört werden, indem sie durch den Gendermüll die Kinder unter ihre Knute bekommen. Es entwickelt sich so gar keine Persönlichkeit mehr. Sie sind schon lange dabei und es geht viel weiter zurück. Zur Einführung:
http://www.amazon.de/Vergewaltigung-menschlichen-Identit%C3%A4t-Irrt%C3%BCmer-Gender-Ideologie/dp/3981430328/ref=sr_1_sc_1?ie=UTF8&qid=1462428823&sr=8-1-spell&keywords=vergwaltigung+der+menschlichen+indentit%C 3%A4t
Das mit den Homo/Schwulen wird nur als Ablenkungsmanöver benutzt. Zum einen um zu spalten (divede et impera) und zum anderen, um als "Human" zu erscheinen. Außerdem können sie damit dann noch auf denen rumkloppen, die dieses eben aus gutem Grund nicht als normal (auch ein Trick) ansehen wollen und sie als "intolerant" darstellen. (Gaußsche Normalverteilung!) So haben sie gleich ein "Werkzeug", um die die es ablehnen verunglimpfen zu können. Das Wort "Tolerare" (ertragen, erdulden) wird dabei auch ganz gut missbraucht, denn seit wann kann einem denn von außen aufgezwungen werden, was man selbst erträgt? Ok, bei vielen klappt das (aus vielen verschiedenen Gründen), nicht bei allen...
Auch ja. Schlimm ist die Manipulation (Double bind u.ä.) und das Vermitteln von Lebensangst durch Eltern, die keine Grenzen setzen-bedingt durch "Bedürftigkeit"...und vieles mehr...
Es gibt viele Wege, ein Kind kaputtzukriegen. Es zu schlagen gehört zu den aufwendigeren, denn man schon ordentlich & regelmässig zulangen, damit es den Menschen in seinem Kern trifft.
Auweia...doch nicht im Ernst? - bezieht sich auf den zweiten Satz...
Ja, so ist es! Jede Menge Irrer unterwegs diese Tage.
Kein Platzhalter - dreiste Manipulation. Orwell vom Feinsten...
Es ist beinahe schon "Spruchzauberei", Menschen mit einem einfachen Wort vom Denken, Reden oder Tun abzuhalten.
Neben "Zivilisation" und "Genpool" ist "Familie" eines der wichtigsten Öffentlichen Güter und um eine obrigkeitliche Bewirtschaftung kommen wir nicht herum. Fragt sich: Wie gelingt es, positive Ergebnisse zu erreichen, wenn die Politik das Gegenteil will? Sicher zögert der Staat nicht, auch eine privatisierte Ehe zu regulieren und zu kontrollieren. Die Sache auf die informelle Ebene zu verlagern, mag da tatsächlich vorteilhaft sein. Andererseits hat man dann keine juristischen Handhaben nicht mehr, die einem ein Vertrag womöglich gäbe.
Tja, wir sehen, eine wasserdichte Lösung gibt es nicht.
Die Idee ist ganz gut, und weitgehend seh ich das ähnlich, aber letztlich ist es unrealistisch und zwar deshalb weil das Eherecht zu stark in den öffentlichen Bereich hineinwirkt.
Wie stellst du dir z.B. die Vollstreckung der ehelichen Pflicht zum Beischlaf vor?
Früher war zumindest die "Privatvollstreckung" (richtigerweise) nicht strafbar, aber das wird sicher nicht wieder eingeführt werden.
Ebenso wird die staatl. Kontrolle über Eheverträge heute eher stärker als schwächer, so dass man zB kaum noch wirksame Vereinbarungen zum Unterhalt treffen kann.
Und es ist fraglich, ob ein vollkommen liberales Familienrecht wünschenswert wäre. Um zu sehen wie das aussehen würde muss man sich eigentlich nur die Zustände in schwachen Staaten anschauen, die sind quasi unfreiwillig liberal.
Ehen wären nur möglich bzw. sinnvoll, wenn beide Parteien (bzw deren Familien) fähig und bereit sind hohe Sicherheitsleistungen zu hinterlegen, das braucht man dann als Motivation zu vertragstreuem Verhalten. Vgl: Brautpreis in Indien.
Ausserdem würde so eine Ökonomisierung ein ganz anderes Erziehungsverhalten bewirken, was dann auch ins öffentliche hineinwirkt. In Afrika z.B. ist es in manchen Gesellschaften mit mangelnder gesellschaftlicher Kontrolle der reproduktiven Aspekte individuellen Verhaltens üblich die Jungfräulichkeit und Geschlechtskrankheitsfreiheit von Mädchen durch FGM (https://en.wikipedia.org/wiki/Female_genital_mutilation) sicherzustellen. Das ist in der Situation vorteilhaft für die Familie und auch für das Mädchen, weil es sonst keine Chance hat einen vernünftigen Mann zu finden; dennoch will ich das hier nicht haben.
Man kommt nicht darum herum, dass reproduktives Verhalten zu starke gesellschaftliche Rückwirkungen hat, um seine Maximen vollständig privatisieren zu können. Deshalb ist Familienrecht auch überall zumindest staatlich überwacht.
Imho wird man heute auch nicht leichter liberale als konservative Änderungen bewirken können, weil Liberalisierung (zB beim Unterhaltsrecht) deutlich stärker gegen die linken Wunschvorstellungen geht.
Viele denkbaren Änderungen sind auch gleichzeitig liberal und konservativ; jedenfalls in der Folgewirkung. Gebrauchte Frauen sind auf einem freien Markt nämlich deutlich weniger wert (genau wie bei Autos). Der Staat reduziert dieses Problem aktuell dadurch, dass er Werbung für Kondome und Ärzte macht. Das ist zwar weder liberal noch christlich/konservativ, aber bei der gegenwärtigen Sexualmoral genau das richtige. Man muss sich also immer gut überlegen was man fordert.
Persönliche Notwehr gegen das heutige Recht geht am besten, indem man nur kirchlich heiratet, Frau und Kinder verantwortlich erzieht und die Frau in finanzieller Abhängigkeit hält (Vermögen ins Ausland, Frau in die Küche, Kirche statt Uni, etc).
Das entspricht nicht den Wünschen der Politik, ist aber auch nicht illegalisierbar.
Im Prinzip ist die Lage da nicht anders als bei Kindern und Ohrfeigen. Es wird viel gelabert, aber in der Praxis tut es die Mehrheit der Eltern dennoch, weil der Staat es nicht kontrollieren kann.
Man hat ja nichtmal das Strafrecht geändert, was notwendig wäre, weil Ohrfeige oder Klaps auf den Po (in der Regel) keine Körperverletzungen sind, und deshalb nicht strafbar.
Und private nicht-kommerzielle Diskriminierung von Homosexuellen, Moslems, oder anderen Leuten, ist ebenso nicht strafbar.
Einen Grossteil des Gelabers kann man deshalb eigentlich einfach ignorieren.
TV, Presse und v.a. Frauenzeitschriften sind halt das was früher die Predigt in der Kirche war. Beides hat nur begrenzte Wirkung, selbst bei frommen Menschen.
Imho gibt es auch zunehmend Frauen, die sich unterdrücken lassen wollen und sich dem auch bewusst sind. Ich führe das auf die Proliferation von diesen Shades-of-Gray und Vampir-Büchern zurück.
Letzten Monat in der Disco z.B. wollte eine junge Frau, dass ich ihr den Arsch versohle, um ihre Telefonnummer zu bekommen. Hab ich dann auch gemacht. :)
Schopenhauer
05.05.2016, 13:10
Es gibt viele Wege, ein Kind kaputtzukriegen. Es zu schlagen gehört zu den aufwendigeren, denn man schon ordentlich & regelmässig zulangen, damit es den Menschen in seinem Kern trifft.
Ja, so ist es! Jede Menge Irrer unterwegs diese Tage.
Es ist beinahe schon "Spruchzauberei", Menschen mit einem einfachen Wort vom Denken, Reden oder Tun abzuhalten.
Ja, meistens geht es über das Psychisch/Geistige was wesentlich schlimmer sein kann (ist?), als das, wovon wir weiter oben ausgegangen sind.
Das ist vollkommen verrückt, denn man gehört doch demjenigen überhaupt nicht, wenn man sich ihm/ihr zugehörig fühlt und von daher treu ist. Weil man den Menschen eben liebt und niemand anderen-auf jeden Fall nicht so. Auf eine solche Idee des "Fremdgehens" kommt Mann/Frau doch dann gar nicht...
Wenn man Treue von jemandem erst fordern muss, hat es doch eh keinen Wert. Das ist absolut freiwillig. Siehe oben.
Manipulation durch Sprache ist eh gang und gäbe. Kann man kaum was gegen machen. Es wird ja auch alles verwässert und umgebogen. So wie manche es eben brauchen. Mit Wahrhaftigkeit hat das nichts zu tun, sondern meistens ist es plumpe Eristik. (Die Gründe dafür sind allzu durchsichtig).
Neben "Zivilisation" und "Genpool" ist "Familie" eines der wichtigsten Öffentlichen Güter und um eine obrigkeitliche Bewirtschaftung kommen wir nicht herum. Fragt sich: Wie gelingt es, positive Ergebnisse zu erreichen, wenn die Politik das Gegenteil will? Sicher zögert der Staat nicht, auch eine privatisierte Ehe zu regulieren und zu kontrollieren. Die Sache auf die informelle Ebene zu verlagern, mag da tatsächlich vorteilhaft sein. Andererseits hat man dann keine juristischen Handhaben nicht mehr, die einem ein Vertrag womöglich gäbe.
Tja, wir sehen, eine wasserdichte Lösung gibt es nicht.
Das stimmt natürlich, aber machbar dürfte es meistens schon sein.
Tendenziell ist der Mann in der informellen Ehe glaube ich in der besseren Position, aufgrund der zeitlichen Struktur der Leistungsbeziehung:
- Hauptleistung der Frau ist GV, Kinderkriegen und Erziehung. Das konzentriert sich naturbedingt auf einen relativ kurzen Zeitraum (max 20 Jahre). Nebenleistung ist Haushalt.
- Hauptleistung des Mannes ist lebenslanger Unterhalt. Nebenleistung ist Erziehung/Herrschaft.
Ab dem Zeitpunkt, wo der Anteil der schon erbrachten Leistungen der Frau über dem Anteil der schon erbrachten Leistungen des Manns liegen ist eine Trennung für die Frau (unter sonst gleichen Umständen) irrational.
Insgesamt ist das mehr oder weniger äquivalent zu der Feststellung, dass die christl. Ehe in erster Linie für die Frau und für die Gesellschaft Vorteile hat und für den Mann (soweit leistungsfähig) eher negativ ist, bestenfalls neutral ist.
Wär das nicht so, dürfte es übrigens Mehrfachehen im Islam auch garnicht geben; das gibt es nur weil es ökonomisch möglich ist.
In der Praxis:
Schon sobald die Frau schwanger ist reduziert sich ihr Marktwert sehr stark; mit Kind hat sie dann kaum mehr Chancen einen neuen gleichwertigen Mann zu finden.
Ab dem Zeitpunkt dürfte es ökonomisch für die Frau fast immer irrational sein sich zu trennen. Einen grossen Teil ihrer Leistung hat sie schon erbracht und der Höhepunkt ihrer körperlichen Attraktivität dürfte in der Vergangenheit liegen.
Das einzige was sie nach einer Trennung positives mitnehmen könnte, wären die Unterhaltsansprüche des Kindes. Und die sind schwierig gegen den Willen des Mannes einzubringen; wer nicht zahlen will kann einfach ins Ausland umziehen.
Das Problem liegt imho dann darin, der Frau klar zu machen, dass Trennung (oder anderes treuewidrige Verhalten) irrational ist und für sie grosse Nachteile haben wird.
Da kämpft man leider gegen den kompletten politisch-medialen Komplex. Aber Frauen sind auch nicht blöd, wenn man tatsächlich bereit ist ggf. seine Konsequenzen zu ziehen und das nicht versteckt dürften die meisten Frauen das schon erkennen.
Das ist wohl v.a. eine psychologisch Sache. Es gibt mittlerweile massig Pickup/Red Pill Theorie und Forschung zum Thema LTR-management.
Weiss nicht, ob du dich damit mal befasst hast, aber funktionieren tut es wohl durchaus gut. Pickup funktioniert nicht nur zum ins Bett kriegen.
Das Problem für christlich sozialisierte Männer ist nur, dass die Methoden ziemlich anti-moralisch und asozial sind. Nutzt man es zum langfristigen Vorteil der Frau und der Kinder ist es natürlich eigentlich sogar moralisch geboten.
Aber auch wenn man das erkennt, braucht es glaub ich viel Selbstdisziplin, seine Frau konsistent schlecht zu behandeln obwohl man sie mag.
Das ist vollkommen verrückt, denn man gehört doch demjenigen überhaupt nicht, wenn man sich ihm/ihr zugehörig fühlt und von daher treu ist. Weil man den Menschen eben liebt und niemand anderen-auf jeden Fall nicht so. Auf eine solche Idee des "Fremdgehens" kommt Mann/Frau doch dann gar nicht...
Wenn man Treue von jemandem erst fordern muss, hat es doch eh keinen Wert. Das ist absolut freiwillig. Siehe oben.
Wenn der Partner also dabei ist fremd zu gehen, sollte man ihn lassen?
Hast du vorhin nicht das Gegenteil gesagt? Was denn jetzt?
Affenpriester
05.05.2016, 16:18
Es gibt viele Wege, ein Kind kaputtzukriegen. Es zu schlagen gehört zu den aufwendigeren, denn man schon ordentlich & regelmässig zulangen, damit es den Menschen in seinem Kern trifft.
Ja, so ist es! Jede Menge Irrer unterwegs diese Tage.
Es ist beinahe schon "Spruchzauberei", Menschen mit einem einfachen Wort vom Denken, Reden oder Tun abzuhalten.
Der Mensch brauchte noch nie vom Denken abgehalten zu werden, das schaffte er in allen Epochen selbst. Er benötigt nur eine Gelegenheit. Und mal ehrlich ... schau ich mir unsere Affenart an, ist es besser, fangen sie gar nicht erst an, zu denken. Denken ist leiden ... gib den Menschen eine Ablenkungsmöglichkeit und du brauchst ihnen nicht einmal einen Grund dazu liefern. Die Rechtfertigung/Begründung/Entschuldigung dafür trägt jeder Affe bereits in sich, irgendwas findet sich immer.
Fängt irgendwo irgendeine Negersorte an zu denken, wirds komisch. Setzen sich ein paar Dumme zusammen und erarbeiten eine Dummheit, auf die ein Dummer allein nicht gekommen wäre, dann freuen sie sich riesig. Minus plus Minus bleibt ja Minus. Wenn sich dagegen zwei Idioten, z.B. Antifa-Member, gemeinsam überlegen, was das Land am wenigsten braucht, dann kommt etwas recht Intelligentes dabei raus. Minus mal Minus eben ... über Kreuz halt. Aber welcher Dummkopf kommt auf die Idee, mal etwas für ihn Dummes zu tun? In einer Welt voll Dummköpfen ist es nun einmal dumm, Dummes zu tun. Jeder Idiot verfolgt doch nur intelligente Ideen ... nur ist er halt ein Idiot. Immer wenn ich bewusst dummes Zeug rede, wirke ich intelligenter als meine Zuhörer und souverän bin ich stets genau dann, wenn ich konzeptlos agiere.
Zuviel denken schadet dem Gehirn, sagte mal ein kluger Mensch. Seitdem ich nicht mehr über diesen Satz nachdenke, verstehe ich ihn endlich.
Zum weiter oben angesprochenen Thema "Homoehe": The Gay Revolution - Durbin, White, & Brown (https://youtu.be/5XHmQWjJu4I)
Heisenberg
05.05.2016, 18:08
Hab ich dir vorhin erklärt: Mit der statistisch schlechteren Qualität der Kinder.
Es gibt keine statistisch schlechtere Kinder-Qualität. Also außer in Büchern von Thilo Sarrazin. Außerdem war die Frage nicht an dich gerichtet. Du bist mir zu doof. Mit dir würde ich so ein Thema nicht diskutieren.
Es gibt keine statistisch schlechtere Kinder-Qualität. Also außer in Büchern von Thilo Sarrazin. Außerdem war die Frage nicht an dich gerichtet. Du bist mir zu doof. Mit dir würde ich so ein Thema nicht diskutieren.
Das ist gut empirisch untersucht:
Bereits 1987 hat die Jugendrichterin Elisabeth Schröder-Jenner über Jugendliche als Kinder alleinerziehender Mütter vor dem Jugend*wohlfahrts*ausschuss festgestellt, dass hierzulande ähnliche Entwicklungen zu beklagen seien wie in den USA. Dort stammten - nimmt man die Ergebnisse verschiedener Studien zusammen - nahezu zwei Drittel aller Vergewaltiger, drei Viertel aller jugendlichen Mörder (http://de.wikimannia.org/M%C3%B6rder) und Drogen*abhängigen sowie wegen Einbruchs und Raub*über*fällen, schwerer Verkehrsdelikte und ähnlicher Vergehen in Straf- und Erziehungs*anstalten Inhaftierten aus vaterlosen Ein-Eltern-Familien. Auch psychologische Beratungsstellen (http://de.wikimannia.org/Beratungsstelle) für Eltern und Kinder schlugen damals Alarm. Immer mehr Kinder allein*erziehender Mütter bezahlten den Verlust ihrer Väter mit Lebensängsten, die sich in hilfloser Zerstörungswut und zwischen*menschlichen Bindungs*schwächen niederschlügen.Hierzu exemplarisch Zahlen aus empirischen Untersuchungen in den USA[5] (http://de.wikimannia.org/Vaterlosigkeit#cite_note-5)... Laut dieser Erhebung sind
63 % der jugendlichen Selbstmörder
71 % der schwangeren Teenager
90 % aller Ausreißer und obdachlosen Kinder
70 % der Jugendlichen in staatlichen Einrichtungen
85 % aller jugendlichen Häftlinge
71 % aller Schulabbrecher
75 % aller Heranwachsenden in Drogenentzugszentren
Kinder alleinerziehender Mütter.
Aber ich weiss schon welche Antwort jetzt kommt. Also wer das schuld ist.
Dornröschen
06.05.2016, 04:09
Ich bin nach wie vor für die Ehe als staatlich geschützte Einheit, in der viele Dinge geregelt sind, vor allem wenn Kinder darin aufwachsen. Es hat sich bewährt und ist der Zeit immer angepaßt worden. Sicherlich ist es nicht perfekt.
Man kann sogar Eheverträge machen und die Ehe ist kein Gefängnis, man kann sie auch auflösen. Was ja leider heute immer häufiger der Fall ist.
Der Mensch sehnt sich nach Sicherheit und Orientierung, vor allem wenn Kinder im Spiel sind und er braucht Regeln, von Kindheit an. ES dient auch dazu um die Frauen und Kinder abzusichern, worum sich die Männer oft drücken, wenn sie sich anderweitig orientieren.
Ich finde de Ehe ein bewährtes Modell, des Zusammenlebens.
Selbst, in jeder Firma werden Arbeitsverträge gemacht, wo die Regeln festgelegt werden.Da kann nicht jeder kommenund gehen, wie es ihm gerade paßt.
Ich stelle Homosexuelle nicht gleich mit einem heterosexuellen Paar und bin auch nicht daür, daß diese Kinder adoptieren können. Für mich ist das nicht gleichwertig. Homosexuelle können ja Verträge untereinander abschließen, die rechtlich gültig sind und sich damit absichern.
Durch die massive Manipulation des Medial politischen Kartells, dem Menschen jegliche Orientierung zu nehmen und seiner Wurzeln zu berauben, entstehen immer mehr psychische Abartigkeiten, wo alles toleriert werden soll, wogegen ich mich wehre.
Für dieses Kartell gelten keine Regeln mehr, keine Ethik und keine Moral, keine Gesetze, deshalb fühlen sich Psychopathen so angezogen davon und wenn die Macht bekommen, sieht man ja wozu die fähig sind.
Ich bin allerdings der Meinung, daß Eltern die Kinder auch erziehen und ernähren sollten, die sie in die Welt setzen. Kinder brauchen Grenzen als Herausfgorderungen, um an ihnen seelisch zu wachsen. Eine Kindheit ohne Nein, ist für mich psychische Folter und es kommen dabei lauter Lebensversager heraus, daß ist durch neuere Studien belegt.
Man sollte nicht jeden Scheiß den das MpK propagiert ernst nehmen und sich manipulieren lassen, sondern den gesunden Menschenverstand pflegen.
Ich fühlemich persönlich in einer geordneten Gesellschaft wohler, als in asozialen, wo jeder meit er könnte tun und lassen was er will, dafür sind mir die meisten zu krank im Kopf.
Dornröschen
06.05.2016, 04:12
Wie krank die Gesellschaft ist, sieht man auch in der Wissenschaft
US-Forscher lassen Embryonen zwei Wochen in Schalen wachsen
Cambridge/New York. US-Forscher beobachteten die Entwicklung menschlicher Embryonen 14 Tage lang in einer Kulturschale. In Deutschland ist das verboten.
http://www.derwesten.de/wr/panorama/us-forscher-lassen-embryonen-zwei-wochen-in-schalen-wachsen-id11800309.html#plx1168728850
Dornröschen
06.05.2016, 06:34
Ich würde eine weitere Regel begrüßen, wo Kinderlose steuerlich gleichgeschaltet werden, indem sie als aktive Paten bei alleinstehenden Müttern mit Kindern tätig wären.Das können auch mehrere Paten sein, die sich diese Verantwortung teilen.
Das würde auch für den Zusammenhalt eines Volkes nur positiv sein und benachteiligte Kinder bekämen eine Chance. Die Mutter, kannauch Paten ablehnen, wenn diese ihre Verantwortung mißbrauchen.
Dr Mittendrin
06.05.2016, 07:11
Es gibt keine statistisch schlechtere Kinder-Qualität. Also außer in Büchern von Thilo Sarrazin. Außerdem war die Frage nicht an dich gerichtet. Du bist mir zu doof. Mit dir würde ich so ein Thema nicht diskutieren.
Die gibt es. Sowohl genetisch als auch die Sozialisierung.
Dornröschen
06.05.2016, 07:48
Es gibt keine statistisch schlechtere Kinder-Qualität. Also außer in Büchern von Thilo Sarrazin. Außerdem war die Frage nicht an dich gerichtet. Du bist mir zu doof. Mit dir würde ich so ein Thema nicht diskutieren.
In was für einen Film bist du gefangen? Ich kenne verschiedene Kinder deren Lebensqualität sehr unterschiedlich ist, teils familiär, teils finanziell, teils Bildungsmäßig, teils emotional, sozial. Das hat gravierenden Einfluß auf das Leben der KInder.
Daraus ergibt sich, daß Kinder unterschiedliche Charakteren aufweisen. Schon Kinder können Sadisten und Bösartig sein. Andere wieder sind emphatisch, sozial.
Wenn du jetzt das Gegenteil behauptest und mit Thilo Sarrazin ankommst, muß es an mehreren Stellen in deiner KIndheit ungüstig für dich gelaufen sein.
DonauDude
06.05.2016, 10:30
Weil's weiter oben vorkam: Kann mir wer sagen, warum ich als (vorausgesetzt) souveränes Individuum nicht u.a. Kinder schlagen, Frauen unterdrücken oder Homosexuelle diskriminieren dürfen oder wollen soll, so mir der Sinn danach steht oder die Bezahlung stimmt?
(Aber bitte nicht mit irgendwelchen kontingenten Moralkisten kommen, die euch eure Eltern indoktriniert haben!)
Kommt darauf an, in welcher Jurisdiktion du lebst.
Wenn es in der Jurisdiktion, in der du lebst, erlaubt ist, dann ist es erlaubt.
Und wenn nicht, dann nicht.
DonauDude
06.05.2016, 10:34
Eine Hyperbel entkräftet keineswegs mein Argument. Die "Ehe" sollte abgeschafft werden. Was sonst als ein "Fortpflanzungsvertrag" ist das sonst? Das ist ein Relikt aus einer Zeit, als man noch vor Gott heiratete und man keinen vor- bzw. unehelichen Verkehr haben durfte. Es diente rein den Interessen der Sekte, eine möglichst verbindliche und fruchtbare Religioten-Produktion zu betreiben.
Menschen sind oft nicht für feste oder gleichgeschlechtliche Beziehungen geeignet. Viele wollen auch keine Kinder oder an einen Partner gebunden sein, der über die Jahre zu einem Ekel mutiert. Vor allem aber ist es nicht hinzunehmen, dass alleinerziehende Mütter oder Väter finanziell und rechtlich schlechter gestellt bleiben, damit das demografische Werkzeug einer abergläubischen Sekte erhalten werden kann.
Welchen Zweck erfüllt die Ehe heute? Sie ist ein Gefängnis für freie Seelen! Und sie stellt Menschen schlechter, die nicht der Lehre einer Sekte entsprechen. Also unverheiratete und homosexuelle Paare, sowie Alleinerziehende.
Der Zweck der Ehe ist es, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Kinder mit Vater und Mutter aufwachsen können.
neulich ist eine Petition gestartet, die sich genau dafür einsetzt: https://www.openpetition.eu/petition/online/werte-der-aufklaerung-als-europaeische-leitkultur
macht das angesichts des Integrationsproblems und Multikulti Sinn, oder ist eine abendländisch-christliche Leitkultur sinnvoller, oder gar keine?
Die Migranten bringen ihre eigene Kultur mit. Denen was aufzuzwingen ist so sinnlos wie ein Kropf.
Heisenberg
06.05.2016, 14:04
Der Zweck der Ehe ist es, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Kinder mit Vater und Mutter aufwachsen können.
Zweck nicht erfüllt. Und wenn, oft nur mit Problemen. Außerdem: Da kann man Eltern auch zusammenketten. Ist dasselbe. Hat mit Freiheit nichts zu tun.
Zweck ist also mehr die Erfüllung des Ideals, dass eine Sekte in Moralin vergossen hat. Ein Ideal, dass es so praktisch nicht gibt. Das weiß jeder, der mal eine Ehe eingegangen ist.
Heisenberg
06.05.2016, 14:10
Das ist gut empirisch untersucht:
Aber ich weiss schon welche Antwort jetzt kommt. Also wer das schuld ist.
Deine Glaskugel sieht nicht alles. Jetzt kommt:
1. Wo ist die Quelle der Statistik?
2. Hätte es was gebracht, die Eltern unter Zwang zu verehelichen?
Und natürlich:
3. Wo liegen die Ursachen dafür?
Aber zwei Dinge sage ich dazu: 1. Sicher nicht darin, dass die Eltern sich getrennt haben. 2. Ich diskutiere nicht mit jemandem, der offenbare Tatsachen leugnet. Macht nämlich keinen Sinn.
Heisenberg
06.05.2016, 14:12
Die gibt es. Sowohl genetisch als auch die Sozialisierung.
Das ist dein Vorurteil, für die es allerhöchstens eine Studie von ehrenamtlichen Phrenologen gibt, die das belegt.
Heisenberg
06.05.2016, 14:13
In was für einen Film bist du gefangen? Ich kenne verschiedene Kinder deren Lebensqualität sehr unterschiedlich ist, teils familiär, teils finanziell, teils Bildungsmäßig, teils emotional, sozial. Das hat gravierenden Einfluß auf das Leben der KInder.
@Dr Mittendrin: Hier, so einen Phrenologen meine ich.
Dr Mittendrin
06.05.2016, 14:18
Das ist dein Vorurteil, für die es allerhöchstens eine Studie von ehrenamtlichen Phrenologen gibt, die das belegt.
Mann bist du behindert. Sogar bei deutschen Unterschichten die in dritter Generation H4 beziehen ist das zu beobachten.
DonauDude
06.05.2016, 15:00
Zweck nicht erfüllt. Und wenn, oft nur mit Problemen. Außerdem: Da kann man Eltern auch zusammenketten. Ist dasselbe. Hat mit Freiheit nichts zu tun.
Zweck ist also mehr die Erfüllung des Ideals, dass eine Sekte in Moralin vergossen hat. Ein Ideal, dass es so praktisch nicht gibt. Das weiß jeder, der mal eine Ehe eingegangen ist.
Doch, es erfüllt den Zweck, denn es errichtet eine Barriere, um sich zu trennen.
Dadurch trennt man sich erst, wenn es wirklich nicht mehr geht, und nicht aus einer Laune heraus.
Deine Glaskugel sieht nicht alles. Jetzt kommt:
1. Wo ist die Quelle der Statistik?
2. Hätte es was gebracht, die Eltern unter Zwang zu verehelichen?
Und natürlich:
3. Wo liegen die Ursachen dafür?
Aber zwei Dinge sage ich dazu: 1. Sicher nicht darin, dass die Eltern sich getrennt haben. 2. Ich diskutiere nicht mit jemandem, der offenbare Tatsachen leugnet. Macht nämlich keinen Sinn.
Klick auf die Links (die kleinen Nummern), dann kommst du zur Quelle. In dem Fall eine Untersuchung einer US-Behörde. Gibt aber auch genug dt. Studien dazu.
Und sicher liegt die Ursache genau darin.
Da es viel weniger Probleme mit Kindern alleinerziehender Väter gibt, vermutet die Psychologie, dass der Vater als Rollenvorbild fehlt.
Davon ab haben Alleinerziehende natürlich weniger Zeit sich ums Kind zu kümmern.
Zweck nicht erfüllt. Und wenn, oft nur mit Problemen. Außerdem: Da kann man Eltern auch zusammenketten. Ist dasselbe. Hat mit Freiheit nichts zu tun.
Heiraten ist doch freiwillig; wo wird da die Freiheit beeinträchtigt?
Bestenfalls kann man sagen, dass der Staat das freiwillige Zusammenketten steuerlich fördert, aber mit gutem Grund.
Dornröschen
06.05.2016, 16:47
@Dr Mittendrin: Hier, so einen Phrenologen meine ich.
Gut, daß ich solche Menschen nicht in meiner Umgebung habe und davor verschont geblieben bin. Unglaublich:fuck:
Kommt darauf an, in welcher Jurisdiktion du lebst.
Wenn es in der Jurisdiktion, in der du lebst, erlaubt ist, dann ist es erlaubt.
Und wenn nicht, dann nicht.
Ich dachte eher an Ethik als an Juristerei. :)
Heisenberg
06.05.2016, 21:38
Doch, es erfüllt den Zweck, denn es errichtet eine Barriere, um sich zu trennen.
Dadurch trennt man sich erst, wenn es wirklich nicht mehr geht, und nicht aus einer Laune heraus.
Ach komm... glaubst du wirklich, dass das irgendeine Wirkung hat? Wenn da noch eine Beziehung ist, bleibt man zusammen oder rappelt sich. Aber Druck hilft dabei nicht. Der ist eher kontraproduktiv. Früher war die Ehe sogar ein Gefängnis. Und mal ehrlich: Wenn einer der Partner sich einen Scheiß um die Kinder oder den Partner kümmert, dann hält ihn das Stück Papier nicht davon ab.
Heisenberg
06.05.2016, 21:52
Klick auf die Links (die kleinen Nummern), dann kommst du zur Quelle. In dem Fall eine Untersuchung einer US-Behörde. Gibt aber auch genug dt. Studien dazu.
Und sicher liegt die Ursache genau darin.
Da es viel weniger Probleme mit Kindern alleinerziehender Väter gibt, vermutet die Psychologie, dass der Vater als Rollenvorbild fehlt.
Davon ab haben Alleinerziehende natürlich weniger Zeit sich ums Kind zu kümmern.
Und darum müssen Männer angekettet werden? Schwachsinn! Dann gehen sie fremd oder fangen an zu saufen. Wenn sich ein Paar nicht mehr liebt, ist es sogar besser, wenn der Mann Abstand nimmt. Dann kann Mutti nämlich einen neuen Mann kennen lernen. Heißt ja nicht automatisch, dass er sich nicht mehr um seine Kinder kümmert. Das passiert nur, wenn die Eltern solange zusammenbleiben, bis sie sich so sehr hassen, dass eine Verständigung unmöglich geworden ist.
Heute dient die Ehe nur noch einem Zweck: Den als gesellschaftliche Konvention. Damit jemand fragen kann "Sind sie verheiratet?". Es geht um Geld und Rechte, die man unverheirateten oder homosexuellen Pärchen oder Alleinerziehenden vorenthalten kann. Verheiratete ohne Kinder müssen weniger Steuern zahlen als die. Und das ist nicht hinzunehmen! Die Familienmodelle sehen heute anders aus, wo die Sekte nicht mehr nur Plan A vorgeben kann. Daran hat sich unserer Recht anzupassen. Aber die Sekte hat noch viel Einfluss, weil sie immer noch als moralische Autorität angesehen wird.
Aber was hat die Ehe den Menschen denn gebracht, außer Abhängigkeit, Unfreiheit und Diskriminierung? Was? Dass Mädchen davon träumen können, in weiß zu heiraten? Dass Männer ihre Frau als Eigentum betrachtet haben?
Heisenberg
06.05.2016, 21:59
Heiraten ist doch freiwillig; wo wird da die Freiheit beeinträchtigt?
Bestenfalls kann man sagen, dass der Staat das freiwillige Zusammenketten steuerlich fördert, aber mit gutem Grund.
Es geht mir nur um die steuerliche und rechtliche Gleichstellung anderer Beziehungskonstellationen. Da wird es Zeit für eine Liberalisierung. Eigentlich geht es nur um Kinder. Die sollte man (wenn überhaupt *) besserstellen. Unabhängig davon, wo und wie sie aufwachsen. Aber da hält Mutti von der CDU den Daumen drauf. Die ganzen Omas und Opas, die noch nicht kapiert haben, dass die Sekte sie benutzt hat, um Christen zu produzieren, halten ihr die Treue. Es ist Idioten! Aber wenn man ihnen das sagen muss, ist es beschämend für beide Seiten. Darum warten alle, bis die Generation Petticoat ausgestorben ist.
* Leute mit gutem Einkommen haben das nicht nötig. Nur die sozial Schwachen brauchen das Geld. Also ist schon der Sinn sehr fraglich. Wer sich keine Kinder leisten kann, sollte auch keine haben. Oder der Staat macht einen schlechten Job, weil er seine Bürger nicht durchbringen kann und den Reichen alles in den Arsch stopft. So sieht es wohl aus.
Es geht mir nur um die steuerliche und rechtliche Gleichstellung anderer Beziehungskonstellationen. Da wird es Zeit für eine Liberalisierung. Eigentlich geht es nur um Kinder. Die sollte man (wenn überhaupt *) besserstellen. Unabhängig davon, wo und wie sie aufwachsen. Aber da hält Mutti von der CDU den Daumen drauf. Die ganzen Omas und Opas, die noch nicht kapiert haben, dass die Sekte sie benutzt hat, um Christen zu produzieren, halten ihr die Treue. Es ist Idioten! Aber wenn man ihnen das sagen muss, ist es beschämend für beide Seiten. Darum warten alle, bis die Generation Petticoat ausgestorben ist.
...
Ihr dürft doch bereits zum Einkaufen nach Afrika fahren. Was wollt Ihr denn noch?
http://www2.pic-upload.de/img/30573909/einkauf.jpg (http://www.pic-upload.de/view-30573909/einkauf.jpg.html)
Heisenberg
07.05.2016, 02:57
Ihr dürft doch bereits zum Einkaufen nach Afrika fahren. Was wollt Ihr denn noch?
Zum Beispiel nicht mit Vermutungen über die sexuelle Präferenz konfrontiert werden, bloß, weil man sich dafür einsetzt, dass Eltern nicht diskriminiert werden sollten, die keinen Segen von deiner Sekte bekommen würden. Das wäre ein Anfang, guter Freund!
Und bevor du mir weiter in das virtuelle Hinterteil bohrst, solltest du meine Frage beantworten: Welchen Zweck erfüllt die Ehe? Unverheiratete Paare bekommen auch Kinder! Und warum bekommen kinderlose Ehepartner Steuervorteile, die alleinerziehenden Müttern vorenthalten werden? Ist das gerecht oder bloß gottgefällig?
Ja, meistens geht es über das Psychisch/Geistige was wesentlich schlimmer sein kann (ist?), als das, wovon wir weiter oben ausgegangen sind.
Ist, würde ich sagen, weil man (bzw. frau bzw. kind) ihm 1. schlechter entgehen kann (Was soll das Gör tun? Ausziehen?) und 2. es in der Erinnerung lebenslang mit sich rumschleppt, wohingegen körperliche Schmerzen vergehen und nur eine Art Rückstand im Gedächtnis bleibt.
Bin allerdings kein Psychologe, daher: Alle Angaben ohne Gewähr! :)
Das ist vollkommen verrückt, denn man gehört doch demjenigen überhaupt nicht, wenn man sich ihm/ihr zugehörig fühlt und von daher treu ist. Weil man den Menschen eben liebt und niemand anderen-auf jeden Fall nicht so. Auf eine solche Idee des "Fremdgehens" kommt Mann/Frau doch dann gar nicht...
Ja, nun, das sehen andere offensichtlich anders, da sind Partnerschaft und Liebesleben zwei Paar Schuhe und lassen sich wohl trennen.
Wenn man Treue von jemandem erst fordern muss, hat es doch eh keinen Wert. Das ist absolut freiwillig. Siehe oben.
Wobei physische Treue - die Gedanken sind eh frei - ja durchaus durch u.a. persönliche und gesellschaftliche (und, wie wir wissen, auch zivil- und strafrechtliche) Sanktionen erzwungen werden kann bzw. die Kosten von Untreue (drastisch) erhöht werden können.
Manipulation durch Sprache ist eh gang und gäbe. Kann man kaum was gegen machen. Es wird ja auch alles verwässert und umgebogen. So wie manche es eben brauchen. Mit Wahrhaftigkeit hat das nichts zu tun, sondern meistens ist es plumpe Eristik. (Die Gründe dafür sind allzu durchsichtig).
Da hilft nur, mit eigenen "Memen" entgegenzuhalten. Der "Kampf um die Köpfe" eben, wie seit eh und je.
Das stimmt natürlich, aber machbar dürfte es meistens schon sein.
Tendenziell ist der Mann in der informellen Ehe glaube ich in der besseren Position [...]
Mag stimmen, ja. Bisher gibt es da wenig Handhabe. Allerdings dürfte sich das ändern, sobald genügend Männer diese Schiene fahren. Dann wird einfach die Gesetzgebung geändert.
, aufgrund der zeitlichen Struktur der Leistungsbeziehung:
- Hauptleistung der Frau ist GV, Kinderkriegen und Erziehung. Das konzentriert sich naturbedingt auf einen relativ kurzen Zeitraum (max 20 Jahre). Nebenleistung ist Haushalt.
- Hauptleistung des Mannes ist lebenslanger Unterhalt. Nebenleistung ist Erziehung/Herrschaft.
[...] Insgesamt ist das mehr oder weniger äquivalent zu der Feststellung, dass die christl. Ehe in erster Linie für die Frau und für die Gesellschaft Vorteile hat und für den Mann (soweit leistungsfähig) eher negativ ist, bestenfalls neutral ist. [...]
Gerade in den Bereichen α+, α- und β+ ist die monogame Dauerehe für den Mann auch mit Nachteilen verbunden, da er sein, öhm... "Betätigungsfeld" mit ihr künstlich einschränkt.
[...] wer nicht zahlen will kann einfach ins Ausland umziehen.
Über diese Formulierung solltest Du nochmal nachdenken! :)
Das Problem liegt imho dann darin, der Frau klar zu machen, dass Trennung (oder anderes treuewidrige Verhalten) irrational ist und für sie grosse Nachteile haben wird.
Da kämpft man leider gegen den kompletten politisch-medialen Komplex. Aber Frauen sind auch nicht blöd, wenn man tatsächlich bereit ist ggf. seine Konsequenzen zu ziehen und das nicht versteckt dürften die meisten Frauen das schon erkennen.
[QUOTE]Das ist wohl v.a. eine psychologisch Sache. Es gibt mittlerweile massig Pickup/Red Pill Theorie und Forschung zum Thema LTR-management.
Weiss nicht, ob du dich damit mal befasst hast, aber funktionieren tut es wohl durchaus gut. Pickup funktioniert nicht nur zum ins Bett kriegen.
Das Problem für christlich sozialisierte Männer ist nur, dass die Methoden ziemlich anti-moralisch und asozial sind. Nutzt man es zum langfristigen Vorteil der Frau und der Kinder ist es natürlich eigentlich sogar moralisch geboten.
Mnö, hab ich nicht. Ich weiss, dass es dererlei Theorie samt Praxis gibt, aber sich damit zu beschäftigen, quasi Anleitungen zu lesen... Das ist mir zu viel Aufwand zur Verbesserung einer Situation, die zu verbessern ich derzeit gar keinen Anlass sehe.
Was freilich umgekehrt heisst, dass jeder sie gerne nutzen soll, der meint, es nütze ihm und er könne eine handfesten Vorteil daraus ziehen.
(Wobei ich mir neulich im Vorbeigehen "The Manipulated Man" runtergeladen hab. Kennste das? Lohnt sich die Lektüre?)
Aber auch wenn man das erkennt, braucht es glaub ich viel Selbstdisziplin, seine Frau konsistent schlecht zu behandeln obwohl man sie mag.
Davon ist auszugehen.
DonauDude
07.05.2016, 10:50
Ich dachte eher an Ethik als an Juristerei. :)
Ethik ist Gefühl. Und aus dem Gefühl entwickelt sich eine zum Gefühl passende Juristerei.
Da gibt es dann einen Konsens (=zusammen fühlen) oder nicht.
Darum bevorzugen Zwillinge dieselbe politische Richtung, sogar wenn sie getrennt aufwachsen.
Sie fühlen fast dasselbe.
DonauDude
07.05.2016, 10:57
Ach komm... glaubst du wirklich, dass das irgendeine Wirkung hat? Wenn da noch eine Beziehung ist, bleibt man zusammen oder rappelt sich. Aber Druck hilft dabei nicht. Der ist eher kontraproduktiv. Früher war die Ehe sogar ein Gefängnis. Und mal ehrlich: Wenn einer der Partner sich einen Scheiß um die Kinder oder den Partner kümmert, dann hält ihn das Stück Papier nicht davon ab.
Ja, ich denke schon, dass es eine Wirkung hat. Es ist eine zusätzliche Bindung.
Diese Bindung mag nicht stark genug sein, um starke Gegenkräfte aufzuhalten, aber es reicht für leichte Gegenkräfte.
So ungefähr schaut es leider aus, ja.
Der Mensch brauchte noch nie vom Denken abgehalten zu werden, das schaffte er in allen Epochen selbst. Er benötigt nur eine Gelegenheit. Und mal ehrlich ... schau ich mir unsere Affenart an, ist es besser, fangen sie gar nicht erst an, zu denken. Denken ist leiden ... gib den Menschen eine Ablenkungsmöglichkeit und du brauchst ihnen nicht einmal einen Grund dazu liefern. Die Rechtfertigung/Begründung/Entschuldigung dafür trägt jeder Affe bereits in sich, irgendwas findet sich immer.
Fängt irgendwo irgendeine Negersorte an zu denken, wirds komisch. Setzen sich ein paar Dumme zusammen und erarbeiten eine Dummheit, auf die ein Dummer allein nicht gekommen wäre, dann freuen sie sich riesig. Minus plus Minus bleibt ja Minus. Wenn sich dagegen zwei Idioten, z.B. Antifa-Member, gemeinsam überlegen, was das Land am wenigsten braucht, dann kommt etwas recht Intelligentes dabei raus. Minus mal Minus eben ... über Kreuz halt. Aber welcher Dummkopf kommt auf die Idee, mal etwas für ihn Dummes zu tun? In einer Welt voll Dummköpfen ist es nun einmal dumm, Dummes zu tun. Jeder Idiot verfolgt doch nur intelligente Ideen ... nur ist er halt ein Idiot. Immer wenn ich bewusst dummes Zeug rede, wirke ich intelligenter als meine Zuhörer und souverän bin ich stets genau dann, wenn ich konzeptlos agiere.
Zuviel denken schadet dem Gehirn, sagte mal ein kluger Mensch. Seitdem ich nicht mehr über diesen Satz nachdenke, verstehe ich ihn endlich.
DonauDude
07.05.2016, 10:59
Und darum müssen Männer angekettet werden? Schwachsinn! Dann gehen sie fremd oder fangen an zu saufen. Wenn sich ein Paar nicht mehr liebt, ist es sogar besser, wenn der Mann Abstand nimmt. Dann kann Mutti nämlich einen neuen Mann kennen lernen. Heißt ja nicht automatisch, dass er sich nicht mehr um seine Kinder kümmert. Das passiert nur, wenn die Eltern solange zusammenbleiben, bis sie sich so sehr hassen, dass eine Verständigung unmöglich geworden ist.
Heute dient die Ehe nur noch einem Zweck: Den als gesellschaftliche Konvention. Damit jemand fragen kann "Sind sie verheiratet?". Es geht um Geld und Rechte, die man unverheirateten oder homosexuellen Pärchen oder Alleinerziehenden vorenthalten kann. Verheiratete ohne Kinder müssen weniger Steuern zahlen als die. Und das ist nicht hinzunehmen! Die Familienmodelle sehen heute anders aus, wo die Sekte nicht mehr nur Plan A vorgeben kann. Daran hat sich unserer Recht anzupassen. Aber die Sekte hat noch viel Einfluss, weil sie immer noch als moralische Autorität angesehen wird.
Aber was hat die Ehe den Menschen denn gebracht, außer Abhängigkeit, Unfreiheit und Diskriminierung? Was? Dass Mädchen davon träumen können, in weiß zu heiraten? Dass Männer ihre Frau als Eigentum betrachtet haben?
Wenn Mann nicht riskieren möchte, die Kinder nicht mehr sehen zu können, weil Mama sich bockig stellt, dann duldet er im Stillen, bis die Kinder groß genug geworden sind - und trennt sich dann erst von der Schrulle. Heiraten ist eher bevorzugt von Frauen als von Männern, denn im Endeffekt schützt die Ehe Frauen und beschränkt Männer.
[...] Aber was hat die Ehe den Menschen denn gebracht, außer Abhängigkeit, Unfreiheit und Diskriminierung? Was? Dass Mädchen davon träumen können, in weiß zu heiraten? Dass Männer ihre Frau als Eigentum betrachtet haben?
Wie schaut es denn bei Völkerschaften ohne Ehe aus? Gibt es sowas überhaupt? Wenn nicht, was schliessen wir daraus?
Abgesehen davon, dass ich das anders sehe - die Art von Argument ist bei der Ethik eine andere, als bei der Juristerei.
Hier kann ich auf die Frage "Darf ich das?" ins Gesetzbuch schauen, dort nicht. Selbst wenn das Gesetzbuch Ausfluss der Ethik wäre, wäre die Bestimmungsmethode noch eine andere.
Ethik ist Gefühl. Und aus dem Gefühl entwickelt sich eine zum Gefühl passende Juristerei.
Da gibt es dann einen Konsens (=zusammen fühlen) oder nicht.
Darum bevorzugen Zwillinge dieselbe politische Richtung, sogar wenn sie getrennt aufwachsen.
Sie fühlen fast dasselbe.
Dr Mittendrin
07.05.2016, 11:09
Und darum müssen Männer angekettet werden? Schwachsinn! Dann gehen sie fremd oder fangen an zu saufen. Wenn sich ein Paar nicht mehr liebt, ist es sogar besser, wenn der Mann Abstand nimmt. Dann kann Mutti nämlich einen neuen Mann kennen lernen. Heißt ja nicht automatisch, dass er sich nicht mehr um seine Kinder kümmert. Das passiert nur, wenn die Eltern solange zusammenbleiben, bis sie sich so sehr hassen, dass eine Verständigung unmöglich geworden ist.
Heute dient die Ehe nur noch einem Zweck: Den als gesellschaftliche Konvention. Damit jemand fragen kann "Sind sie verheiratet?". Es geht um Geld und Rechte, die man unverheirateten oder homosexuellen Pärchen oder Alleinerziehenden vorenthalten kann. Verheiratete ohne Kinder müssen weniger Steuern zahlen als die. Und das ist nicht hinzunehmen! Die Familienmodelle sehen heute anders aus, wo die Sekte nicht mehr nur Plan A vorgeben kann. Daran hat sich unserer Recht anzupassen. Aber die Sekte hat noch viel Einfluss, weil sie immer noch als moralische Autorität angesehen wird.
Ein Teil deines post ist nicht grundfalsch. Aber du hast keine Kinder bist nicht verheiratet ?
Aber was hat die Ehe den Menschen denn gebracht, außer Abhängigkeit, Unfreiheit und Diskriminierung?
Kommt drauf an wie man z B Scheidungsrecht gestaltet und gesellschaftlich zur Scheidung steht .
Mädchen davon träumen können, in weiß zu heiraten? Dass Männer ihre Frau als Eigentum betrachtet haben?
Mädchen träumen gerne. Meine war geil auf kirchlich heiraten...haha, obwohl sie schon ein lediges Kind hatte.
Eigentum ? Naja, so manche Sub sucht ihren Herrn.
Vorteil du kannst auch ficken wenn du nicht willst.
Und wenn man manchmal durchs Internet surft und sieht was da getrieben wird.
Wifesharing, dann gehört sie zwei Männern, dem impoetenten Zahler und dem Lover.
Schrecklich deine grüne Indoktrination. :kotz:
Dr Mittendrin
07.05.2016, 11:20
Zum Beispiel nicht mit Vermutungen über die sexuelle Präferenz konfrontiert werden, bloß, weil man sich dafür einsetzt, dass Eltern nicht diskriminiert werden sollten, die keinen Segen von deiner Sekte bekommen würden. Das wäre ein Anfang, guter Freund!
Und bevor du mir weiter in das virtuelle Hinterteil bohrst, solltest du meine Frage beantworten: Welchen Zweck erfüllt die Ehe? Unverheiratete Paare bekommen auch Kinder! Und warum bekommen kinderlose Ehepartner Steuervorteile, die alleinerziehenden Müttern vorenthalten werden? Ist das gerecht oder bloß gottgefällig?
Alleinerziehend....naja. Der Steuervorteil soll Ansporn sein, sich zu verpartnern.
Wieso hängst du "Alleinerziehend" so hoch ?
Dr Mittendrin
07.05.2016, 11:23
Der Zweck der Ehe ist es, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Kinder mit Vater und Mutter aufwachsen können.
Wer keine konservative Seele im Leib hat für den ist dieses Papier auch wenig wert.
Das geht schon los wenn ein Partner nicht mit Geld umgehen kann.
Schopenhauer
07.05.2016, 11:52
Ist, würde ich sagen, weil man (bzw. frau bzw. kind) ihm 1. schlechter entgehen kann (Was soll das Gör tun? Ausziehen?) und 2. es in der Erinnerung lebenslang mit sich rumschleppt, wohingegen körperliche Schmerzen vergehen und nur eine Art Rückstand im Gedächtnis bleibt.
Bin allerdings kein Psychologe, daher: Alle Angaben ohne Gewähr! :)
Ja, nun, das sehen andere offensichtlich anders, da sind Partnerschaft und Liebesleben zwei Paar Schuhe und lassen sich wohl trennen.
Wobei physische Treue - die Gedanken sind eh frei - ja durchaus durch u.a. persönliche und gesellschaftliche (und, wie wir wissen, auch zivil- und strafrechtliche) Sanktionen erzwungen werden kann bzw. die Kosten von Untreue (drastisch) erhöht werden können.
Da hilft nur, mit eigenen "Memen" entgegenzuhalten. Der "Kampf um die Köpfe" eben, wie seit eh und je.
Rot markiert:
Ein intelligentes und sensibles Kind bemerkt sehr wohl die Intention, die bei jeder Art von "Erziehung" zum Tragen kommt. Und eines der wichtigsten Dinge im Leben ist "der Blick". Der wird zu Anfang des Lebens gespeichert und da ein Kind sich in den Augen der Mutter (wahlweise erste Bezugsperson) sozusagen "spiegelt", hat das für das Kind von Anfang an etwas richtungsweisendes, bestimmendes. Zum Beispiel: Objektblick. (Verachtung, Herabsetzung u.s.w.).
Blau markiert: Macht nichts:). Von der Pseudowissenschaft "Psychologie" halte ich gar nichts. Ich habe noch nie etwas davon gehalten und ziehe "die Psychiatrie" vor, da das ein ganz anderer Ansatz ist...(auch das ist mit Vorsicht zu "genießen"). Letztlich ist alles nur mit Vorsicht zu genießen. Wenn man sich Wilhelm Wundt so anschaut und sich mal anschaut welche Intention dahintersteckt, bekommt man aber Augen.
Grün markiert: Kann Mann/Frau halten wie ein Dachdecker. Ist ja nicht mein Leben und auch gar nicht mein Ding.:D
Lila markiert: Die Basis der Treue ist für mich die geistige, psychische und seelische Ebene. Demzufolge ergibt sich für mich genau daraus die physische Treue. Dann sollte man eben nicht mit jemandem zusammen sein. So einfach sehe ich das.
Grau markiert: Ja, und sich das Umfeld dementsprechend auszusuchen. Endlosdiskussionen bringen da nichts, außerdem langweilt es mich über Grundsätzliches zu diskutieren. Das ist bei mir weder diskutierbar noch verhandelbar. Ich bin ja nicht Methusalem und habe nicht vor das zu werden.;)
DonauDude
07.05.2016, 12:52
Abgesehen davon, dass ich das anders sehe - die Art von Argument ist bei der Ethik eine andere, als bei der Juristerei.
Hier kann ich auf die Frage "Darf ich das?" ins Gesetzbuch schauen, dort nicht. Selbst wenn das Gesetzbuch Ausfluss der Ethik wäre, wäre die Bestimmungsmethode noch eine andere.
Aber wie kommt man auf ethische Prinzipien?
Man schaut sich an, was man in der oder der Situation gut und richtig finden würde, und versucht, daraus Regeln zu entwerfen.
Und wenn es eine Situation gibt, wo diese Regeln ein unerwünschtes Ergebnis produzieren würden, dann ändert man die Regel ab.
Letztenendes geht es doch immer nur um die persönliche Präferenz, was man selbst als gut und richtig empfindet.
Rot markiert:
Ein intelligentes und sensibles Kind bemerkt sehr wohl die Intention, die bei jeder Art von "Erziehung" zum Tragen kommt. Und eines der wichtigsten Dinge im Leben ist "der Blick". Der wird zu Anfang des Lebens gespeichert und da ein Kind sich in den Augen der Mutter (wahlweise erste Bezugsperson) sozusagen "spiegelt", hat das für das Kind von Anfang an etwas richtungsweisendes, bestimmendes. Zum Beispiel: Objektblick. (Verachtung, Herabsetzung u.s.w.).
Sagt mir nichts, mag aber angehen.
Blau markiert: Macht nichts:). Von der Pseudowissenschaft "Psychologie" halte ich gar nichts. Ich habe noch nie etwas davon gehalten und ziehe "die Psychiatrie" vor, da das ein ganz anderer Ansatz ist...(auch das ist mit Vorsicht zu "genießen"). Letztlich ist alles nur mit Vorsicht zu genießen. Wenn man sich Wilhelm Wundt so anschaut und sich mal anschaut welche Intention dahintersteckt, bekommt man aber Augen.
Hmm... Was haste denn an der Psychologie auszusetzen?
Grün markiert: Kann Mann/Frau halten wie ein Dachdecker. Ist ja nicht mein Leben und auch gar nicht mein Ding.:D
Schon. Aber interessant ist es allemal, auch vom, nennen wir es: zivilisationspolitischen Standpunkt aus.
Lila markiert: Die Basis der Treue ist für mich die geistige, psychische und seelische Ebene. Demzufolge ergibt sich für mich genau daraus die physische Treue. Dann sollte man eben nicht mit jemandem zusammen sein. So einfach sehe ich das.
:ja:
Grau markiert: Ja, und sich das Umfeld dementsprechend auszusuchen. Endlosdiskussionen bringen da nichts, außerdem langweilt es mich über Grundsätzliches zu diskutieren. Das ist bei mir weder diskutierbar noch verhandelbar. Ich bin ja nicht Methusalem und habe nicht vor das zu werden.;)
Tja, siehste mal, ich hingegen diskutiere überaus gerne über Grundsätzlichkeiten. :)
Aber wie kommt man auf ethische Prinzipien?
Man schaut sich an, was man in der oder der Situation gut und richtig finden würde, und versucht, daraus Regeln zu entwerfen.
Und wenn es eine Situation gibt, wo diese Regeln ein unerwünschtes Ergebnis produzieren würden, dann ändert man die Regel ab.
Letztenendes geht es doch immer nur um die persönliche Präferenz, was man selbst als gut und richtig empfindet.
Das mag angehen oder nicht angehen - auf die Eingangsfrage, warum ich bspw. keine Frauen hauen dürfen soll, gibt es keine Antwort. Ich hätte halt gerne gewusst, woher der Urheber der Behauptung diese nimmt. Bisher klang es nämlich nach "wegen weil is' so!" und das mag ich nicht.
DonauDude
07.05.2016, 13:28
Das mag angehen oder nicht angehen - auf die Eingangsfrage, warum ich bspw. keine Frauen hauen dürfen soll, gibt es keine Antwort. Ich hätte halt gerne gewusst, woher der Urheber der Behauptung diese nimmt. Bisher klang es nämlich nach "wegen weil is' so!" und das mag ich nicht.
Na die Antwort ist: Weil es sich falsch anfühlt.
Ist man aber in der Situation, wo eine Frau mich physisch angreift, fühlt sich das Frauenhauen auf einmal richtig an.
Alles etwas schwammig, da ausschließlich auf Gefühl beruhend.
Schopenhauer
07.05.2016, 20:04
Hmm... Was haste denn an der Psychologie auszusetzen?
:ja:
Tja, siehste mal, ich hingegen diskutiere überaus gerne über Grundsätzlichkeiten. :)
Das Forum wäre nun wirklich nicht der richtige Rahmen, um das erschöpfend darzulegen...
Da Du die Quintessenz meines Beitrages (s.o. # 613, lila markiert) selbst bejahst, ergibt sich demzufolge (bezüglich Deines letzten Satzes) für mich keinerlei Diskussionsbedarf. Das ist für mich unnütz, da ich dann ja im Kreis liefe. :);)
Na die Antwort ist: Weil es sich falsch anfühlt.
Ist man aber in der Situation, wo eine Frau mich physisch angreift, fühlt sich das Frauenhauen auf einmal richtig an.
Alles etwas schwammig, da ausschließlich auf Gefühl beruhend.
Das ist aber nur Reverse Engineering.
Damit findest du bestenfalls eine sprachliche Formulierung für die Ethik die du schon hast.
Die eigentliche Frage ist aber: warum fühlt man so?
Sicherlich liegt ein Teil in den Genen, aber den Grossteil dürfte man in der Kindheit automatisch gelernt haben.
Das erklärt die Herkunft, aber ist noch keine prinzipielle Antwort, mit der man zB Ethiken beurteilen könnte.
Und darum müssen Männer angekettet werden? Schwachsinn! Dann gehen sie fremd oder fangen an zu saufen. Wenn sich ein Paar nicht mehr liebt, ist es sogar besser, wenn der Mann Abstand nimmt. Dann kann Mutti nämlich einen neuen Mann kennen lernen. Heißt ja nicht automatisch, dass er sich nicht mehr um seine Kinder kümmert. Das passiert nur, wenn die Eltern solange zusammenbleiben, bis sie sich so sehr hassen, dass eine Verständigung unmöglich geworden ist.
Falsch, es mag für den Mann oder die Frau sinnvoll sein, aber für die Kinder ist es schädlich.
Was schlimmeres als ein neuer Mann kann dem Kind nicht passieren: Kinder mit Stiefeltern im Haus haben die höchsten Missbrauchs- und "Unfall"-Raten überhaupt.
Genau das sagt übrigens auch die Evolutionstheorie voraus.
Heute dient die Ehe nur noch einem Zweck: Den als gesellschaftliche Konvention. Damit jemand fragen kann "Sind sie verheiratet?". Es geht um Geld und Rechte, die man unverheirateten oder homosexuellen Pärchen oder Alleinerziehenden vorenthalten kann. Verheiratete ohne Kinder müssen weniger Steuern zahlen als die. Und das ist nicht hinzunehmen!
Auch Unsinn; Familiensplitting im Steuerrecht ist voll gerechtfertigt durch die gegenseitigen Unterhaltsansprüche.
Wegen dem Prinzip: Besteuerung nach Leistungsfähigkeit. Ausserdem spart der Staat dadurch massig Sozialleistungen.
]Aber was hat die Ehe den Menschen denn gebracht, außer Abhängigkeit, Unfreiheit und Diskriminierung? Was? Dass Mädchen davon träumen können, in weiß zu heiraten? Dass Männer ihre Frau als Eigentum betrachtet haben?
Die fortschrittlichste Zivilisation auf dieser Erde.
Ich muss sagen: es ist wirklich beruhigend, dass deine Ansichten grade genau so sind, dass du keine Nachkommen haben wirst, oder höchstens welche die in der Gosse rumkrabbeln.
So stirbt dann der Atheismus.
Heisenberg
08.05.2016, 01:42
Ja, ich denke schon, dass es eine Wirkung hat. Es ist eine zusätzliche Bindung...
Wenn Mann nicht riskieren möchte, die Kinder nicht mehr sehen zu können, weil Mama sich bockig stellt, dann...
Wie schaut es denn bei Völkerschaften ohne Ehe aus? Gibt es sowas überhaupt? Wenn nicht, was schliessen wir daraus?
Ein Teil deines post ist nicht grundfalsch. Aber du hast keine Kinder bist nicht verheiratet ?...
Alleinerziehend....naja. Der Steuervorteil soll Ansporn sein, sich zu verpartnern. Wieso ...
Falsch, es mag für den Mann oder die Frau sinnvoll sein, aber für die Kinder ist es schädlich. Was schlimmeres als ein neuer Mann...
Mit anderen Worten: Die Ehe hat keinen Sinn mehr! Hatte sie je einen, außer den, dass die Sekte damit Religioten produziert hat?
Die größte Bevölkerungsgruppe sind Atheisten. Warum werden Alleinerziehende und Unverheiratete steuerlich diskriminiert? Denn dem ist so. Der Staat hat nicht die Aufgabe, Menschen dafür zu bezahlen, eine Bindung einzugehen. Dann wäre der Staat ein Zuhälter. Und wenn er das wegen der Kinder macht, dann muss er auch die Kinder von Unverheirateten und Alleinstehenden gleichstellen. Dieser Argumentation widerspricht aber sein Handeln. Also warum tut der Staat es dennoch?
Für mich ist die Ehe und die damit verbundenen Steuer- und Rechtsvorteile eine Konzession an die Sekte. Nichts anderes steckt nämlich dahinter. Man protegiert ein Ideal. Und darum müssen diese Gesetze weg. Die werden sowieso abgeschafft, wenn es die totale Gleichstellung bedeutet. Weil, dann entfällt der Grund für die Vorteilsgewährung. Dann ist die Exklusivität dahin. Es ging nie um etwas anderes, als die Bürger dazu zu bewegen, den Idealvorstellungen einer Sektenlehre zu entsprechen. Dazu wollte man sie bringen. Praktisch ist das Eva-Braun-Denken. Also Kinderzucht und die Vermittlung eines bestimmten Rollenbildes. Es ist watteweich verpackter Faschismus, mit dem man die Bürger ans Christentum gebunden hat. Dazu dient die Ehe. Sie muss weg! Und mit ihr alle Steuervorteile für die Eva Brauns und ihre Gebieter.
Dr Mittendrin
08.05.2016, 10:10
[QUOTE=Heisenberg;8527208]Mit anderen Worten: Die Ehe hat keinen Sinn mehr! Hatte sie je einen, außer den, dass die Sekte damit Religioten produziert hat?
Die größte Bevölkerungsgruppe sind Atheisten. Warum werden Alleinerziehende und Unverheiratete steuerlich diskriminiert? Denn dem ist so. Der Staat hat nicht die Aufgabe, Menschen dafür zu bezahlen, eine Bindung einzugehen.
Ihr linken Vollidioten macht aus Steuerminderung Geschenke. Steuern sind pauschal zu hoch, ganz einfach.
Und alle Völker dieser Welt - ich reduziere es jetzt auf Deutschland, können nur durch Fortpflanzung und dem Rahmen der Ehe fortbestehen.
Deine temporäre 50 Jahressichtweise in der sich die Kinderzahl halbierte mit all ihren Folgen geht dir am Arsch vorbei. Du lebst im "Jetzt und Heute"
Dann wäre der Staat ein Zuhälter. Und wenn er das wegen der Kinder macht, dann muss er auch die Kinder von Unverheirateten und Alleinstehenden gleichstellen. Dieser Argumentation widerspricht aber sein Handeln. Also warum tut der Staat es dennoch?
Krude grünlinks indoktrinierte Scheisse.
Für mich ist die Ehe und die damit verbundenen Steuer- und Rechtsvorteile eine Konzession an die Sekte.
Schau dir Türken an. Prunkvolle Hochzeiten und Hochzeitskleider. Danach kommen Kinder. Du bist in der Reihe der Familienzerstörer zu sehen.
Schau in den Spiegel und frag dich selber warum es Alleinerziehende gibt, oder zu viele davon ?
Du hofierst Alleinerziehende zum Normalfall. Und Stell dir vor .....ich heiratete eine Alleinerziehende. Somit war sie keine Alleinerziehende mehr. Du willst so einen Status manifestieren.
Nichts anderes steckt nämlich dahinter. Man protegiert ein Ideal. Und darum müssen diese Gesetze weg. Die werden sowieso abgeschafft, wenn es die totale Gleichstellung bedeutet. Weil, dann entfällt der Grund für die Vorteilsgewährung. Dann ist die Exklusivität dahin. Es ging nie um etwas anderes, als die Bürger dazu zu bewegen, den Idealvorstellungen einer Sektenlehre zu entsprechen.
Ehe = Sekte. Was hast du für Zeug geraucht ?
Dazu wollte man sie bringen. Praktisch ist das Eva-Braun-Denken. Also Kinderzucht und die Vermittlung eines bestimmten Rollenbildes.
Nö Volldepp, es ist denken von 7 Milliarden Menschen.
Es ist watteweich verpackter Faschismus, mit dem man die Bürger ans Christentum gebunden hat.
Hat doch mit Christentum nix zu tun.
Dazu dient die Ehe. Sie muss weg! Und mit ihr alle Steuervorteile für die Eva Brauns und ihre Gebieter.
Gott sei dank sind solche grünen Dummdenker deiner Couleur in der Minderheit.
Bist du ein Scheidungskind ?
Heisenberg
08.05.2016, 15:22
Ihr ... macht aus Steuerminderung Geschenke.
Ich habe richtig festgestellt, dass die Steuerpolitik unserer Regierung, einzig das Familienmodell der Christen protegiert. Selbst kinderlose Paare bekommen Steuervorteile. Kritikwürdig ist dabei, dass andere Beziehungsmodelle und Alleinerziehende benachteiligt werden. Das ist Diskriminierung!
Ehe = Sekte.
Genau das ist es auch. Es ist die verbindliche Beschränkung der Sexualität auf einen Partner. Angedacht ist es dabei, dass andere möglche Partner davon abgehalten werden sollen, sich mit sexuellem Interesse zu nähern. Genauso sieht es allein die Bibel der Sekte vor. Trägt jemand einen Ring, ist er tabu.
Wenn du eine bessere Erklärung hast, immer her damit. Ich stelle die Frage schon eine Weile. Bisher hat niemand eine Erklärung dafür gefunden, warum Menschen sich wider ihre Natur verhalten sollten. Ich bin nämlich auch geil auf Frauen, die Ringe tragen. Und die auf mich!
Hat doch mit Christentum nix zu tun.
Menschen verfolgen, foltern und abfackeln hat nichts mit dem Christentum zu tun. Kriege führen hat nichts damit zu tun. Allein: Sie taten es trotzdem.
Die Ehe wird von der Bibel geheiligt. "Du sollst nicht begehren deines nächsten Weib.", heißt es da. Als die Stämme Davids auf der Flucht waren, meldeten sich natürlich die Bedürfnisse. Da wurde sicherlich gebaggert und angegraben, was das Zeug hält. Damit der Streit endlich aufhört, hat man sich vermutlich darauf verständigt (oder es einfach durchgesetzt) dass verehelichte Frauen nicht mehr belästigt werden sollten. Und wer dagegen verstieß, den haben sie gesteinigt.
Aber zu der Zeit hatten Frauen praktisch noch keine Rechte. Die wurden wie Vieh gehandelt. Es ging vermutlich genau darum, was am Silvesterabend auch in Köln passierte. Der Mann ist permageil und die Frau muss sich erwehren. Auf diese Weise ist sie genötigt, beizeiten eine feste Bindung einzugehen. Die Frage ist, ob wir diese Konvention heute noch brauchen oder dem Arab gleich die Fresse polieren, wenn er der Heidi an die Titten grapscht? Mit Steuern hat das alles aber auch nichts zu tun. Darum geht es mir hier aber vornehmlich.
Gott sei dank sind solche grünen Dummdenker deiner Couleur in der Minderheit.
Gott existiert nicht. Und wir Atheisten bilden die Mehrheit in diesem Land. Die sektische Regierung muss wieder und wieder vom Verfassungsgericht dazu gezwungen werden, humane und rechtskonforme Gesetze zu erlassen. So wird es auch bei der Gleichstellung laufen. Es ist nur gerecht, nötig und überfällig, dass wir den Einfluss der Sekten auf die Politik endlich brechen. Da kommt dann so eine Scheiße dabei heraus, dass kinderlose Ehepaare Geldgeschenke bekommen und die hart arbeitende Mutter volle Steuern auf ihren Mindestlohn zahlen muss. Pfui sage ich!
Ich habe im Übrigen kein Problem damit, dass sich Mädchen ihre Träume in Weiß erfüllen. Allein die Scheidungsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache. Und die vielen Kinder, die unter einer kaputten Beziehung leiden müssen. Und die vielen Frauen, die hunderte Jahre in eine Abhängigkeit zum Manne getrieben wurden. Die Ehe ist weltfremd. Es mag Ausnahmen geben, aber Menschen sind nicht für lebenslange Beziehungen ausgelegt.
Affenpriester
08.05.2016, 16:15
Mit anderen Worten: Die Ehe hat keinen Sinn mehr! Hatte sie je einen, außer den, dass die Sekte damit Religioten produziert hat?
Die größte Bevölkerungsgruppe sind Atheisten. Warum werden Alleinerziehende und Unverheiratete steuerlich diskriminiert? Denn dem ist so. Der Staat hat nicht die Aufgabe, Menschen dafür zu bezahlen, eine Bindung einzugehen. Dann wäre der Staat ein Zuhälter. Und wenn er das wegen der Kinder macht, dann muss er auch die Kinder von Unverheirateten und Alleinstehenden gleichstellen. Dieser Argumentation widerspricht aber sein Handeln. Also warum tut der Staat es dennoch?
Für mich ist die Ehe und die damit verbundenen Steuer- und Rechtsvorteile eine Konzession an die Sekte. Nichts anderes steckt nämlich dahinter. Man protegiert ein Ideal. Und darum müssen diese Gesetze weg. Die werden sowieso abgeschafft, wenn es die totale Gleichstellung bedeutet. Weil, dann entfällt der Grund für die Vorteilsgewährung. Dann ist die Exklusivität dahin. Es ging nie um etwas anderes, als die Bürger dazu zu bewegen, den Idealvorstellungen einer Sektenlehre zu entsprechen. Dazu wollte man sie bringen. Praktisch ist das Eva-Braun-Denken. Also Kinderzucht und die Vermittlung eines bestimmten Rollenbildes. Es ist watteweich verpackter Faschismus, mit dem man die Bürger ans Christentum gebunden hat. Dazu dient die Ehe. Sie muss weg! Und mit ihr alle Steuervorteile für die Eva Brauns und ihre Gebieter.
Nichts hat Sinn, wie alles Sinn haben kann. Alles nur leere Felder, du kannst überall einen Wert oder Sinn hineinlegen. Du selbst bist der Sinn und wenn du ihn irgendwo hineindenkst, ist er da. So wie der eigene Standpunkt immer der wichtigste und richtige ist. Leg ihn mal ab ohne einen anderen dafür einzunehmen und sieh, was passiert!
Nur weil du das nicht kannst, hast du doch anderen nichts abzusprechen. Du siehst keinen Sinn in der Ehe ... dann heirate nicht! Ich verstehe gar nicht, wo jetzt das scheiß Problem sein soll. Dass man sich wegen som behinderten Trauschein vollends in Nichtigkeiten verzetteln kann, das ist doch irgendwie eigenartig. Wer zwingt dich denn, zu heiraten? Genau der hat die Ehe derer infrage zu stellen, die sie eingehen.
Du bist totalitär bis in die Zehennägel und wirfst irgendwelchen belanglosen Dingen Nutzlosigkeit vor, nur, weil sie dir oder deinem verkrüppelten Weltbild nicht nutzen. Lass doch die Leute in Ruhe! Mach dich lustig drüber und gut ... den Goebbelsfinger kannste dir in die Nase bohren, den braucht echt niemand außer dir.
Na die Antwort ist: Weil es sich falsch anfühlt. [...]
Ich glaube nicht, dass der Urheber diese Begründung im Sinne hatte.
Is' was dran. Wirst schon Deine Gründe haben. :)
Das Forum wäre nun wirklich nicht der richtige Rahmen, um das erschöpfend darzulegen...
Da Du die Quintessenz meines Beitrages (s.o. # 613, lila markiert) selbst bejahst, ergibt sich demzufolge (bezüglich Deines letzten Satzes) für mich keinerlei Diskussionsbedarf. Das ist für mich unnütz, da ich dann ja im Kreis liefe. :);)
Und darum müssen diese Gesetze weg
Gesetze? Die Privilegierung der Ehe ist in dder Verfassung vorgeschrieben. Du willst also das Grundgesetz abschaffen?
[...] diskriminiert [...] Eva-Braun-Denken [...] Kinderzucht [...] watteweich verpackter Faschismus [...]
Nach über einem halben Jahr hier solltest Du allerdings bemerkt haben, dass dererlei Begrifflichkeiten hierzuforum niemandem hinterm Ofen hervorlocken. Für nicht unerhebliche Teile des offiziösen Politspektrums sind ja eh ziemlich alle hier mindestens halbe Nazis. :)
Mit anderen Worten: Die Ehe hat keinen Sinn mehr! Hatte sie je einen, außer den, dass die Sekte damit Religioten produziert hat?
Die größte Bevölkerungsgruppe sind Atheisten. Warum werden Alleinerziehende und Unverheiratete steuerlich diskriminiert? Denn dem ist so. Der Staat hat nicht die Aufgabe, Menschen dafür zu bezahlen, eine Bindung einzugehen. Dann wäre der Staat ein Zuhälter. Und wenn er das wegen der Kinder macht, dann muss er auch die Kinder von Unverheirateten und Alleinstehenden gleichstellen. Dieser Argumentation widerspricht aber sein Handeln. Also warum tut der Staat es dennoch?
Für mich ist die Ehe und die damit verbundenen Steuer- und Rechtsvorteile eine Konzession an die Sekte. Nichts anderes steckt nämlich dahinter. Man protegiert ein Ideal. Und darum müssen diese Gesetze weg. Die werden sowieso abgeschafft, wenn es die totale Gleichstellung bedeutet. Weil, dann entfällt der Grund für die Vorteilsgewährung. Dann ist die Exklusivität dahin. Es ging nie um etwas anderes, als die Bürger dazu zu bewegen, den Idealvorstellungen einer Sektenlehre zu entsprechen. Dazu wollte man sie bringen. Praktisch ist das Eva-Braun-Denken. Also Kinderzucht und die Vermittlung eines bestimmten Rollenbildes. Es ist watteweich verpackter Faschismus, mit dem man die Bürger ans Christentum gebunden hat. Dazu dient die Ehe. Sie muss weg! Und mit ihr alle Steuervorteile für die Eva Brauns und ihre Gebieter.
Heisenberg
08.05.2016, 19:34
Nichts hat Sinn...
Falsch. Für dich hat nichts einen Sinn. Und das ist auch kein Wunder.
Du siehst keinen Sinn in der Ehe ... dann heirate nicht! Ich verstehe gar nicht, wo jetzt das scheiß Problem sein soll.
Das kommt daher, dass du Beiträge nicht richtig liest oder sie einfach nicht verstehst. Es geht nicht um den Sinn der Ehe. Den spreche ich ihr zwar grundsätzlich auch ab, aber es geht eigentlich um die finanzielle und rechtliche Diskriminierung anderer Beziehungsmodelle durch unsere christlich-konservative Regierung.
Und deine permanente Kritik daran, dass und wie andere sich über Themen auseinandersetzen, ist denn wohl auch der Grund, warum du keine Ansichten teilst. Deshalb beantwortest du auch nie Fragen. Abgesehen davon, interessiert mich deine Meinung auch nicht. Du liest ja nicht einmal die Beiträge richtig.
Heisenberg
08.05.2016, 19:48
Gesetze? Die Privilegierung der Ehe ist in dder Verfassung vorgeschrieben.
Das ist natürlich falsch. Im GG steht nicht davon, dass die Ehe zu privilegieren ist. Da steht:
(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
(3) Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen.
(4) Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft.
(5) Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.
Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. Dazu gehören Kinder und auch Familienmodelle, die nicht zwangsläufig durch Ehen entstanden sind. Und wenn Leute heiraten, fehlen meistens auch Kinder für eine Familienbildung. Trotzdem erhalten kinderlose Paare Steuervorteile. Und Homopaare mit Kindern nicht. Ist das etwa keine Familie?
Der Staat missachtet also das Grundgesetz, wenn er Familien deshalb nicht steuerlich gleichstellt, weil die Partner nicht gleichberechtigt verheiratet sein dürfen wie heterosexuelle Paare. Diesen Missstand könnte der Staat durch Gesetzesänderungen ausräumen. Tut er aber bisher nicht. Er ist sogar vollumfänglicher Verursacher des Missstands. Nicht nur, dass er bestimmte (christlich-faschistoide) Beziehungmodelle bevorzugt, verhindert er die steuerliche und rechtliche Gleichstellung anderer Beziehungsmodelle, indem er Änderungen des Rechts verweigert und blockiert.
Darum ist dein Einwand abzuweisen. Es liegt einzig an der praktischen wie falschen Anwendung des GG durch unseren Staat. Ich verweise diesbezüglich auf Abs. 5, der eben auch die finanzielle Diskriminierung von unehelichen Kindern ausdrücklich untersagt.
Affenpriester
09.05.2016, 09:33
Falsch. Für dich hat nichts einen Sinn. Und das ist auch kein Wunder.
Das kommt daher, dass du Beiträge nicht richtig liest oder sie einfach nicht verstehst. Es geht nicht um den Sinn der Ehe. Den spreche ich ihr zwar grundsätzlich auch ab, aber es geht eigentlich um die finanzielle und rechtliche Diskriminierung anderer Beziehungsmodelle durch unsere christlich-konservative Regierung.
Und deine permanente Kritik daran, dass und wie andere sich über Themen auseinandersetzen, ist denn wohl auch der Grund, warum du keine Ansichten teilst. Deshalb beantwortest du auch nie Fragen. Abgesehen davon, interessiert mich deine Meinung auch nicht. Du liest ja nicht einmal die Beiträge richtig.
Ich lese deine Beiträge, du schreibst sie nur nicht richtig.
Die lesen sich alle gleich ... alles dasselbe. Kirche doof, Heisenberg weiß Bescheid ... Christen doof ... blabla.
Verstehe erstmal meine Beiträge, dann verstehst du auch, dass ich deine durchaus verstehe.
DonauDude
09.05.2016, 12:24
Das ist aber nur Reverse Engineering.
Damit findest du bestenfalls eine sprachliche Formulierung für die Ethik die du schon hast.
Die eigentliche Frage ist aber: warum fühlt man so?
Sicherlich liegt ein Teil in den Genen, aber den Grossteil dürfte man in der Kindheit automatisch gelernt haben.
Das erklärt die Herkunft, aber ist noch keine prinzipielle Antwort, mit der man zB Ethiken beurteilen könnte.
Auch das, was man in der Kindheit gelernt hat, ist innerhalb des Rahmens, was Menschen fühlen.
Letztendlich wird jede Ethik nach Gefühl beurteilt.
Gefühl ist der einzige natürliche Kompass, darum wird ja bei Manipulationsversuchen zuerst immer das Gefühl angesprochen, weniger der Verstand.
DonauDude
09.05.2016, 12:31
Falsch. Für dich hat nichts einen Sinn. Und das ist auch kein Wunder.
Das kommt daher, dass du Beiträge nicht richtig liest oder sie einfach nicht verstehst. Es geht nicht um den Sinn der Ehe. Den spreche ich ihr zwar grundsätzlich auch ab, aber es geht eigentlich um die finanzielle und rechtliche Diskriminierung anderer Beziehungsmodelle durch unsere christlich-konservative Regierung.
Und deine permanente Kritik daran, dass und wie andere sich über Themen auseinandersetzen, ist denn wohl auch der Grund, warum du keine Ansichten teilst. Deshalb beantwortest du auch nie Fragen. Abgesehen davon, interessiert mich deine Meinung auch nicht. Du liest ja nicht einmal die Beiträge richtig.
Diese Diskriminierung ist nötig, um erwünschte Bevölkerungsentwicklungen zu fördern.
Wie kann etwas "besonders" geschützt sein, aber nicht privilegiert? Worin läge denn ohne Privileg die Besonderheit im Schutz? Heisst, etwas besonders zu schützen, nicht, es zu privilegieren? Wie würdest Du die Privilegierung beenden und steuerliche und rechtliche Gleichstellung anderer Beziehungsmodelle herstellen, aber dabei den besonderen Schutz der Ehe erhalten? Wie sähe das rein praktisch aus?
Das ist natürlich falsch. Im GG steht nicht davon, dass die Ehe zu privilegieren ist. [...] Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. Dazu gehören Kinder und auch Familienmodelle, die nicht zwangsläufig durch Ehen entstanden sind. Und wenn Leute heiraten, fehlen meistens auch Kinder für eine Familienbildung. Trotzdem erhalten kinderlose Paare Steuervorteile. Und Homopaare mit Kindern nicht. Ist das etwa keine Familie?
Der Staat missachtet also das Grundgesetz, wenn er Familien deshalb nicht steuerlich gleichstellt, weil die Partner nicht gleichberechtigt verheiratet sein dürfen wie heterosexuelle Paare. Diesen Missstand könnte der Staat durch Gesetzesänderungen ausräumen. Tut er aber bisher nicht. Er ist sogar vollumfänglicher Verursacher des Missstands. Nicht nur, dass er bestimmte (christlich-faschistoide) Beziehungmodelle bevorzugt, verhindert er die steuerliche und rechtliche Gleichstellung anderer Beziehungsmodelle, indem er Änderungen des Rechts verweigert und blockiert.
Darum ist dein Einwand abzuweisen. Es liegt einzig an der praktischen wie falschen Anwendung des GG durch unseren Staat. Ich verweise diesbezüglich auf Abs. 5, der eben auch die finanzielle Diskriminierung von unehelichen Kindern ausdrücklich untersagt.
Schopenhauer
09.05.2016, 17:47
Is' was dran. Wirst schon Deine Gründe haben. :)
Da ich Perfektionist bin in 2,3 Sachen und ich lose Fäden nicht ausstehen kann:
Es gibt nur einen einzigen Grund. Ich habe schon seitdem ich fühle und denke (hängt zusammen), so gefühlt und gedacht, wie im lila markierten beschrieben. Anders kenne ich es überhaupt nicht. So einfach ist das. Was bei mir schon immer so war muss ich weder diskutieren noch bereden. Ich brauche ja auch mit niemandem über z.B. Geschmack zu diskutieren/lamentieren. Erstens geht das nicht (welche Intention steckt denn dahinter?) und zweitens: Was soll das? (Stichwort: Methusalem).
Jede/r so, wie er/sie mag oder muss! :)
Da ich Perfektionist bin in 2,3 Sachen und ich lose Fäden nicht ausstehen kann:
Es gibt nur einen einzigen Grund. Ich habe schon seitdem ich fühle und denke (hängt zusammen), so gefühlt und gedacht, wie im lila markierten beschrieben. Anders kenne ich es überhaupt nicht. So einfach ist das. Was bei mir schon immer so war muss ich weder diskutieren noch bereden. Ich brauche ja auch mit niemandem über z.B. Geschmack zu diskutieren/lamentieren. Erstens geht das nicht (welche Intention steckt denn dahinter?) und zweitens: Was soll das? (Stichwort: Methusalem).
Mnö, hab ich nicht. Ich weiss, dass es dererlei Theorie samt Praxis gibt, aber sich damit zu beschäftigen, quasi Anleitungen zu lesen... Das ist mir zu viel Aufwand zur Verbesserung einer Situation, die zu verbessern ich derzeit gar keinen Anlass sehe.
Was freilich umgekehrt heisst, dass jeder sie gerne nutzen soll, der meint, es nütze ihm und er könne eine handfesten Vorteil daraus ziehen.
(Wobei ich mir neulich im Vorbeigehen "The Manipulated Man" runtergeladen hab. Kennste das? Lohnt sich die Lektüre?)
Das Buch ist im wesentlichen eine gute Widerlegung der üblichen Feministischen Ideologie (angebliche Diskriminierung, usw.).
Für Konservative ist das weitgehend eh schon logisch. Ich würd das höchstens mal überfliegen.
Auch abgesehen vom Frauen verführen macht es aber Sinn sich das anzuschauen, weil man (wenn mans anwendet) viel mehr Spass hat sich mit Frauen zu unterhalten (und Frauen mögen es auch).
Allerdings weiss ich keinen Text, wo alles wesentliche zusammengefasst wird. Eigentlich geht das ganze auch schon mehr Richtung Weltanschauung, mit der angeschlossenen evolutionären Theorie und verwandten Themen dazu.
Auch das, was man in der Kindheit gelernt hat, ist innerhalb des Rahmens, was Menschen fühlen.
Letztendlich wird jede Ethik nach Gefühl beurteilt.
Gefühl ist der einzige natürliche Kompass, darum wird ja bei Manipulationsversuchen zuerst immer das Gefühl angesprochen, weniger der Verstand.
Woher kommen dann die vielen verschiedenen Auffassungen darüber was richtig ist?
Alles biologisch bedingt?
Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. Dazu gehören Kinder und auch Familienmodelle, die nicht zwangsläufig durch Ehen entstanden sind. Und wenn Leute heiraten, fehlen meistens auch Kinder für eine Familienbildung. Trotzdem erhalten kinderlose Paare Steuervorteile. Und Homopaare mit Kindern nicht. Ist das etwa keine Familie?
Nein, das ist keine Familie, sondern allenfalls eine WG.
Es fehlt die biologische Verwandtschaft.
Deshalb ist das schwule Päärchen genausowenig zu fördern wie die das Päärchen aus Frau und Katze oder Mann und Flugzeug.
Beide sind prinzipiell biologisch unfähig Kinder zu zeugen.
Traditionell ist Unfruchtbarkeit tatsächlich ein zwingender Grund zur Annulierung einer Ehe; das macht man aber aus praktischen Gründen nichtmehr, weil das nicht sicher genug feststellbar ist.
Deshalb macht es Sinn die Überförderung da hinzunehmen (Typisierung).
Das Buch ist im wesentlichen eine gute Widerlegung der üblichen Feministischen Ideologie (angebliche Diskriminierung, usw.).
Für Konservative ist das weitgehend eh schon logisch. Ich würd das höchstens mal überfliegen.
O.k.
Auch abgesehen vom Frauen verführen macht es aber Sinn sich das anzuschauen, weil man (wenn mans anwendet) viel mehr Spass hat sich mit Frauen zu unterhalten (und Frauen mögen es auch). [...]
Klingt schrecklich! :D
Schopenhauer
09.05.2016, 19:35
O.k.
Klingt schrecklich! :D
:D:haha:
Heisenberg
10.05.2016, 01:37
Ich lese deine Beiträge, du schreibst sie nur nicht richtig.
Dann solltest du deine Simulation überarbeiten. Oder besser noch: Schreib meine Beiträge doch selbst!
Heisenberg
10.05.2016, 01:41
Diese Diskriminierung ist nötig, um erwünschte Bevölkerungsentwicklungen zu fördern.
Als nächstes schaffen wir Verhütungsmittel ab und setzen die Volljährigkeit auf 14 herunter, oder was? Es macht aber auch keinen Sinn, kinderlosen Ehepaaren Steuern zu erlassen, um sie Alleinerziehenden oder Unehelichen vorzuenthalten, die Kinder produziert haben.
Überhaupt: Wenn man will, dass die Deutschen Kinder produzieren, soll man ihnen eine Zukunft geben. Vernünftig bezahlte Jobs, ein Altern in Würde, KITA-Plätze für alle Kinder. Sowas eben.
Heisenberg
10.05.2016, 01:47
Wie kann etwas "besonders" geschützt sein, aber nicht privilegiert?
Das "besonders geschützt" hat einen Bezug zum Nationalsozialismus. Da wurden Kinder noch aus den Familien geholt und euthanasiert. Und geehelicht werden durfte nur rasserein. Daher kommt der Schutzgedanke. Mit Privilegieren hat der Paragraf nichts zu tun. Das tut unsere Regierung vermutlich aufgrund des christlich-faschistoiden Rollenbildes, den sie den Leuten ins Hirn pflanzen wollen. Allein die Ehe zwischen Mann und Frau wird gefördert. Es geht um das, was die Sekte unter Ehe versteht. Es geht darum, alles andere schlechter zu stellen. Man schließt andere Partnerschaftsmodelle aus. Genau dafür ist das Recht und die Steuer angelegt. Das ist Diskriminierung.
Heisenberg
10.05.2016, 01:56
Traditionell ist Unfruchtbarkeit tatsächlich ein zwingender Grund zur Annulierung einer Ehe...
Also will die Sekte Frauen nach der Menopause euthanasieren?
Also will die Sekte Frauen nach der Menopause euthanasieren?
Auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums behält die Frau einen gewissen Nutzwert, insbes. im häuslichem Bereich.
Leider sind Atheisten wie du bestrebt diesen durch schlechte Erziehung zu minimieren.
Meinst du wirklich Frauen liegt soviel daran, ihr Leben vollständig den unpersönlichen Marktgesetzen zu unterwerfen?
Bei Männern ist die Bereitschaft dazu getragen von der Einsicht in die Notwendigkeit.
Bei Frauen besteht die Notwendigkeit biologisch bedingt nicht, weil Männer bereit sind sich im Austausch für reproduktive Exklusivität zu lebenslangen Unterhalt zu verpflichten.
Warum glauben Atheisten, dass der Verzicht auf dieses biologische Privileg eine Befreiung für die Frau ist?
Es wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
Affenpriester
10.05.2016, 10:05
Dann solltest du deine Simulation überarbeiten. Oder besser noch: Schreib meine Beiträge doch selbst!
Solche Beiträge bekomm ich nichtmal nach ner Flasche Wodka hin, schreib die mal lieber selbst!
Dr Mittendrin
10.05.2016, 11:48
Ich habe richtig festgestellt, dass die Steuerpolitik unserer Regierung, einzig das Familienmodell der Christen protegiert. Selbst kinderlose Paare bekommen Steuervorteile. Kritikwürdig ist dabei, dass andere Beziehungsmodelle und Alleinerziehende benachteiligt werden. Das ist Diskriminierung!
Nein Blödsinn, Moslems atheisten, alles.
Das mit Kinderlosen sollte verbessert werden. Zu Gunsten der Familien.
Nochmal. Alleinerziehende sollen einen Ansporn sich zu verpartnern haben. Du willst Mütter 4 Kinder, 3 Väter.
Genau das ist es auch. Es ist die verbindliche Beschränkung der Sexualität auf einen Partner. Angedacht ist es dabei, dass andere möglche Partner davon abgehalten werden sollen, sich mit sexuellem Interesse zu nähern. Genauso sieht es allein die Bibel der Sekte vor. Trägt jemand einen Ring, ist er tabu.
In allen Kulturen wird geheiratet. Langsam beginne ich deine Blödheit zu hassen. Schon vor dem Christentum wurde geheiratet.
Wenn du eine bessere Erklärung hast, immer her damit. Ich stelle die Frage schon eine Weile. Bisher hat niemand eine Erklärung dafür gefunden, warum Menschen sich wider ihre Natur verhalten sollten. Ich bin nämlich auch geil auf Frauen, die Ringe tragen. Und die auf mich!
Geil bin ich auf jede, ob so oder so. Sexy muss sie sein.
Es gibt eine Treuegen haben Wissenschaftler fest gestellt.
Biologisch sinnvoll, weil die Ernährer sollen sich nicht verduften.
Nach dem Klimakterium wo das Liebesfeuer verschwindet, versuchen viele Partnertausch, wifesharing etc.
Ich betrachte die Thematik wirklich nicht wie reaktionäre Pfaffen.
Auch ich bin der Meinung, eine Ehe kann, aber muss nicht auf ewig sein. Der Rahmen für Kinder mit Familie soll es auf jeden Fall sein.
Menschen verfolgen, foltern und abfackeln hat nichts mit dem Christentum zu tun. Kriege führen hat nichts damit zu tun. Allein: Sie taten es trotzdem.
Weisst du wie mich deine alten längst verblichenen Karmellen ankotzen, während Moslems Flugzeuge vom Himmel bomben uvm.
Die Ehe wird von der Bibel geheiligt. "Du sollst nicht begehren deines nächsten Weib.", heißt es da. Als die Stämme Davids auf der Flucht waren, meldeten sich natürlich die Bedürfnisse. Da wurde sicherlich gebaggert und angegraben, was das Zeug hält. Damit der Streit endlich aufhört, hat man sich vermutlich darauf verständigt (oder es einfach durchgesetzt) dass verehelichte Frauen nicht mehr belästigt werden sollten. Und wer dagegen verstieß, den haben sie gesteinigt.
Haben die Kelten nicht geheiratet du blöder Christenhasser ? Du bastelst die da was zurecht als Hetze gegen Christentum.
Gab es in der atheistischen DDR keine Hochzeiten ?
Aber zu der Zeit hatten Frauen praktisch noch keine Rechte. Die wurden wie Vieh gehandelt. Es ging vermutlich genau darum, was am Silvesterabend auch in Köln passierte.
Zusammenhanglos.
Der Mann ist permageil und die Frau muss sich erwehren. Auf diese Weise ist sie genötigt, beizeiten eine feste Bindung einzugehen. Die Frage ist, ob wir diese Konvention heute noch brauchen oder dem Arab gleich die Fresse polieren, wenn er der Heidi an die Titten grapscht? Mit Steuern hat das alles aber auch nichts zu tun. Darum geht es mir hier aber vornehmlich.
Du begreifst nur irgendwie den Grundtenor nicht. Du lebst im "Jetzt" Hallo Aufwachen !!!!!!
Willst du unser Ableben verwalten ?
Hallo, hattest du keine Grosseltern, keine Urgroßeltern Urururgroßeltern, gibt es keine Kinder Enkel, Urenkel, Ururenkel mehr
Gott existiert nicht. Und wir Atheisten bilden die Mehrheit in diesem Land.
Weiss nicht. Und ob Gott nicht existiert sind sich mache nicht sicher. Dazu ist alles zu perfekt und kann kein Zufall sein.
Die sektische Regierung muss wieder und wieder vom Verfassungsgericht dazu gezwungen werden, humane und rechtskonforme Gesetze zu erlassen.
So wird es auch bei der Gleichstellung laufen.
Mit Islamisierung wirst du eh nix erreichen, die Moslems sehen Ehe sehr ähnlich im Gegensatz zu euch sektenähnlichen Satanisten, die ein Aussterben verwalten wollen.
Es ist nur gerecht, nötig und überfällig, dass wir den Einfluss der Sekten auf die Politik endlich brechen. ja s. o.
Da kommt dann so eine Scheiße dabei heraus, dass kinderlose Ehepaare Geldgeschenke bekommen und die hart arbeitende Mutter volle Steuern auf ihren Mindestlohn zahlen muss. Pfui sage ich!
Nö. Ist ein rabatt ein Geschenk ? Er sol Ansporn sein.
Deine idiotische...."ichdeutscherwillsaussterben"-Haltung ist schon manisch.
Ich habe im Übrigen kein Problem damit, dass sich Mädchen ihre Träume in Weiß erfüllen. Allein die Scheidungsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache. Und die vielen Kinder, die unter einer kaputten Beziehung leiden müssen.
Weil eure Grünenpropaganda und der liberale scheiss ( Abschaffung der Schuldfrage ) die Ehen zerreissen, ohne Rücksicht auf Kinder.
Und die vielen Frauen, die hunderte Jahre in eine Abhängigkeit zum Manne getrieben wurden. Die Ehe ist weltfremd. Es mag Ausnahmen geben, aber Menschen sind nicht für lebenslange Beziehungen ausgelegt.
So ein Blödsinn. Du hast keine eigene Meinung, das ist alles grüne Hirnwäsche und Egoismus. in 50 Jahren kann die Welt unter gehen.
Es gibt Ehen die ohne Probleme 60 Jahre verheiratet waren.
Wenn ich aber immer Frauen aufhetze kann das anders laufen.
Meine Ex dürfte die Scheidung mittlerweile bereuen.
Die hat sich genug TV Dreck rein gezogen.
Fazit: Deine dreckige Grünenideologie funktioniert nur 2 - 3 Generationen.
Keine 100 - 150 Jahre.
Du schätzt nur Disziplinlosigkeit und sagst es sei Freiheit.
Dr Mittendrin
10.05.2016, 12:05
Als nächstes schaffen wir Verhütungsmittel ab und setzen die Volljährigkeit auf 14 herunter, oder was? Es macht aber auch keinen Sinn, kinderlosen Ehepaaren Steuern zu erlassen, um sie Alleinerziehenden oder Unehelichen vorzuenthalten, die Kinder produziert haben.
Alleinerziehende sollen sich verpartnern, was verstehst du nicht ?
Überhaupt: Wenn man will, dass die Deutschen Kinder produzieren, soll man ihnen eine Zukunft geben. Vernünftig bezahlte Jobs, ein Altern in Würde, KITA-Plätze für alle Kinder. Sowas eben.
Gerade eure grüne Ideologie führt dazu Wirtschaftsfeindkliche Gesetze usw.
Eure Migration die unbezahlbar wird.
Dr Mittendrin
10.05.2016, 12:09
Das ist natürlich falsch. Im GG steht nicht davon, dass die Ehe zu privilegieren ist. Da steht:
Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung. Dazu gehören Kinder und auch Familienmodelle, die nicht zwangsläufig durch Ehen entstanden sind. Und wenn Leute heiraten, fehlen meistens auch Kinder für eine Familienbildung. Trotzdem erhalten kinderlose Paare Steuervorteile. Und Homopaare mit Kindern nicht. Ist das etwa keine Familie?
Der Staat missachtet also das Grundgesetz, wenn er Familien deshalb nicht steuerlich gleichstellt, weil die Partner nicht gleichberechtigt verheiratet sein dürfen wie heterosexuelle Paare. Diesen Missstand könnte der Staat durch Gesetzesänderungen ausräumen. Tut er aber bisher nicht. Er ist sogar vollumfänglicher Verursacher des Missstands. Nicht nur, dass er bestimmte (christlich-faschistoide) Beziehungmodelle bevorzugt, verhindert er die steuerliche und rechtliche Gleichstellung anderer Beziehungsmodelle, indem er Änderungen des Rechts verweigert und blockiert.
Darum ist dein Einwand abzuweisen. Es liegt einzig an der praktischen wie falschen Anwendung des GG durch unseren Staat. Ich verweise diesbezüglich auf Abs. 5, der eben auch die finanzielle Diskriminierung von unehelichen Kindern ausdrücklich untersagt.
Homopaare mit Kindern :vogel:
Gott sei dank blieb mir als Kind das erspart.
Lass dich behandeln ! Gegen grüne Hirnwäsche und Verlust eigener Denkweise.
Heisenberg
10.05.2016, 13:31
...
Alter, hör auf, so eine Scheiße zu faseln. Du kaust hier nur AfD-Vorurteile wieder. Wenn man nur gerechte Politik fordert, ist man gleich ein Linksfaschist.
Inhaltlich habe ich 100% Recht. Die Gesetze fördern rechtlich und steuerlich die Verehelichung nach christlichem Vorbild und benachteiligen andere, ebensoreale Lebensmodelle. Und das ist nicht Aufgabe des Staates. Sie diskriminieren Kinder mit so eine Politik. Ich trete sicher nicht absichtlich in Scheiße und gehe noch auf deinen Mist ein. Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.
Dornröschen
10.05.2016, 13:39
Alter, hör auf, so eine Scheiße zu faseln. Du kaust hier nur AfD-Vorurteile wieder. Wenn man nur gerechte Politik fordert, ist man gleich ein Linksfaschist.
Inhaltlich habe ich 100% Recht. Die Gesetze fördern rechtlich und steuerlich die Verehelichung nach christlichem Vorbild und benachteiligen andere, ebensoreale Lebensmodelle. Und das ist nicht Aufgabe des Staates. Sie diskriminieren Kinder mit so eine Politik. Ich trete sicher nicht absichtlich in Scheiße und gehe noch auf deinen Mist ein. Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.
Im Vordergund haben immer die Kinder zu stehen, egal aus was für Beziehungen sie stammen. Sie müssen geschützt werden (Staat und teilweise vor den Eltern) und sie sollten alle die gleichen Chancen haben.
Heisenberg
10.05.2016, 14:44
Im Vordergund haben immer die Kinder zu stehen, egal aus was für Beziehungen sie stammen. Sie müssen geschützt werden (Staat und teilweise vor den Eltern) und sie sollten alle die gleichen Chancen haben.
Das sehe ich auch so. Das kann man eigentlich auch nur so sehen. Warum unsere Regierung jedoch allein heterosexuelle Lebensgemeinschaften finanziell und rechtlich besser stellt, dürfte wohl klar sein. Weil es Teil der christlichen Lehre ist. Das hat den Missstand verursacht. Das wollte ich festgehalten wissen, wenn sich die Sektenbrüder mal wieder als Vorreiter der Humanität feiern lassen wollen. Nein, ihre Lehre diskriminiert freie Menschen.
Dr Mittendrin
10.05.2016, 14:55
Alter, hör auf, so eine Scheiße zu faseln. Du kaust hier nur AfD-Vorurteile wieder. Wenn man nur gerechte Politik fordert, ist man gleich ein Linksfaschist.
das war mein Weltbild lange vor AfD. Dieses Weltbild leben locker 6 Milliarden Menschen.
Inhaltlich habe ich 100% Recht. nein
Die Gesetze fördern rechtlich und steuerlich die Verehelichung nach christlichem
atheistischen, hinduistischen, jüdischen, islamischen, jezidischen, keltischen, indianischen
hast du noch alle ?
Vorbild und benachteiligen andere, ebensoreale Lebensmodelle.
Du hast einen krankhaften Tick abseits der Ehe das Lebensmodell zu favorisieren, warum ?
Wenn ein Todesfall Wiederheirat eintritt, ok
Und das ist nicht Aufgabe des Staates. Sie diskriminieren Kinder mit so eine Politik.
Es ist nicht zielfördernd Unnormailität zu fördern.
Ich wurde z B geschieden, hab das nicht geplant und gewollt.
[QUOTE]Ich trete sicher nicht absichtlich in Scheiße und gehe noch auf deinen Mist ein. Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.
Hoffnungslos dein Modell hält keine 150 Jahre.
Hat nichts mit Cristentum zu tun.
Dr Mittendrin
10.05.2016, 15:00
Das sehe ich auch so. Das kann man eigentlich auch nur so sehen. Warum unsere Regierung jedoch allein heterosexuelle Lebensgemeinschaften finanziell und rechtlich besser stellt, dürfte wohl klar sein.
Pfui, weil schwule keine Kinder aufziehen sollen. Ich danke Gott dass meine Eltern hetero waren.
Weil es Teil der christlichen Lehre ist.
Geht das in dein Minihirn dass es auch in der DDR Ehen gab ?
Das hat den Missstand verursacht. kein Missstand
Das wollte ich festgehalten wissen, wenn sich die Sektenbrüder mal wieder als Vorreiter der Humanität feiern lassen wollen. Nein, ihre Lehre diskriminiert freie Menschen.
Deine Sekte ist frei, dass ich nicht lache ?
Schopenhauer
10.05.2016, 19:43
Die Ehe gab es bei den Römern, Germanen und Kelten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ehe_im_R%C3%B6mischen_Reich
http://www.drangur.de/seiten/wikinger/wissen/hochzeit.htm
http://www.keltischehochzeit.de/rituale.php
Im übrigen gehen mir hier die Bedürfnisse der Kinder unter (sie brauchen Vater und Mutter/weiblich und männlich), für eine gesunde seelisch-geistige Entwicklung.
Verantwortungsvolle und nicht völlig abgedrehte Homosexuelle wissen auch darum.
http://www.spiegel.de/panorama/leute/boykott-gegen-dolce-gabbana-promis-folgen-elton-johns-kritik-a-1023717.html
Heisenberg
10.05.2016, 23:59
Pfui, weil schwule keine Kinder aufziehen sollen. Ich danke Gott dass meine Eltern hetero waren.
Woher weißt du das? Die Eltern jedes Menschen hatten heterosexuellen Kontakt. Das beweist aber gar nichts.
Als deine Eltern dich produziert haben, durfte man noch nicht homosexuell sein. Vielleicht sind deine Eltern sogar beide homo? Damals hat man früh geheiratet und Nachwuchs produziert, weil die Leute sonst Fragen stellten. Da hat die Schwiegermutter noch den Pfarrer geschickt, wenn nach drei Monaten Ehe noch kein Braten in der Röhre war. Also erzähl du hier mal keine Geschichten.
Ob deine Eltern homosexuell sind, steht hier sowieso nicht zur Debatte. Die Frage lautete, warum unsere christliche Regierung offenbar die Hetero-Ehe und nur diese fördert. Das ist weder ihre Aufgabe´, noch macht es in der demografischen Frage Sinn, kinderlosen Paaren Steuervorteile zu gewähren, die man Alleinerziehenden vorenthält. Sowas macht nur dann Sinn, wenn die Sekte ihr Lebensmodell exklusiv gefördert haben will und andere damit wie gewohnt diskriminiert.
Heisenberg
11.05.2016, 00:07
Im übrigen gehen mir hier die Bedürfnisse der Kinder unter (sie brauchen Vater und Mutter/weiblich und männlich), für eine gesunde seelisch-geistige Entwicklung.
Aber man sieht doch schon an Dr Mittendrin, dass eine gesunde seelisch-geistige Entwicklung eben nicht in Hetero-Ehen garantiert ist. Studien belegen Kindern, die in homosexuellen Partnerschaften erzogen wurden, eine mindestens ebensogute Entwicklung. Die sind sogar toleranter.
Es geht aber auch hier nicht darum, wo Kinder am Besten aufwachsen. Es geht darum, die Familien finanziell und rechtlich nicht schlechter zu stellen, in denen sie ohnehin aufwachsen. Jede Diskriminierung verschärft die Situation - so oder so.
Aber man sieht doch schon an Dr Mittendrin, dass eine gesunde seelisch-geistige Entwicklung eben nicht in Hetero-Ehen garantiert ist. Studien belegen Kindern, die in homosexuellen Partnerschaften erzogen wurden, eine mindestens ebensogute Entwicklung. Die sind sogar toleranter.
...
Wer allen Dreck schon gesehen hat, den kann eben nichts mehr erschüttern.
umananda
11.05.2016, 00:44
Wer über Wertvorstellungen verfügt, muss nicht darüber referieren. Er oder sie hat sie einfach. Wer darüber debattiert ... hat keine Werte. Er ist ein Muster ohne Wert.
Servus umananda
Heisenberg
11.05.2016, 00:52
Wer allen Dreck schon gesehen hat, den kann eben nichts mehr erschüttern.
Und wer in seiner Bibelgruppe mit dem ewigen Höllenfeuer bedroht worden ist und mit dem Lastern von Sodom und Gomorra konfrontiert wurde, den erschüttert seine eigene Erektion?
Ein Volk stirbt aus, wenn es keine Werte mehr hat. Die Deutschen tanzen gerade den sterbenden Schwan.
Stopblitz
11.05.2016, 06:01
Ein Volk stirbt aus, wenn es keine Werte mehr hat. Die Deutschen tanzen gerade den sterbenden Schwan.
Setze dich im Sommer mal ins Auto und fahre an die Ostsee. Vornehmlich nach Kühlungsborn oder nach Binz. Dort wirst du haufenweise Familien mit Kindern sehen. Der Dummlall, dass die Deutschen aussterben ist zum einen der feuchte Traum von den hier lebenden Kuffnucken, weil sie meinen, sie könnten dann hier alles übernehmen. Wobei ich mich frage was sie davon haben, wenn sie es in die selbe Wüste wie die Osttürkei verwandeln? Die waren ja nicht einmal in der Lage einen Brunnen in Berlin zu pflegen. Zum anderen entstammt diese These den deutschen Politikern, die nie genug Zahler für ihre völlig ungerechtfertigten Pensionen haben können.
autochthon
11.05.2016, 06:47
Die Werte der Türken sehe ich in meiner Stadt ja jeden Tag. Bemühen den ganzen Tag die "Ehre" und wissen nicht mal was das ist.
Verhaltensgestörte Dr****ne
Dr Mittendrin
11.05.2016, 07:47
Woher weißt du das? Die Eltern jedes Menschen hatten heterosexuellen Kontakt. Das beweist aber gar nichts.
Als deine Eltern dich produziert haben, durfte man noch nicht homosexuell sein. Richtig. Was soll nicht bewiesen sein ?
Vielleicht sind deine Eltern sogar beide homo? :vogel: Kann ja nur deiner Hirnwäsche entspringen.
Bi mag ja ein Zeitgeist sein, aber Männern einen blasen igitt.
Damals hat man früh geheiratet und Nachwuchs produziert, weil die Leute sonst Fragen stellten. Da hat die Schwiegermutter noch den Pfarrer geschickt, wenn nach drei Monaten Ehe noch kein Braten in der Röhre war. Also erzähl du hier mal keine Geschichten.
Mag sein. Durchaus möglich dass man in den 50ern fragte wann sie denn nun dick wird. Wir haben zu wenig Kinder, was ist da so verwerflich ?
Heute wird auf der Flughafentoilette sie Geburt entsorgt.
Du musst auch nicht immer mit Christentum kommen, das war bei den unchristlichen Kelten nicht viel anders.
Ob deine Eltern homosexuell sind, steht hier sowieso nicht zur Debatte. Die Frage lautete, warum unsere christliche Regierung offenbar die Hetero-Ehe und nur diese fördert. Das ist weder ihre Aufgabe´,
Sicher ist es ihre Aufgabe du Deutschfeind. Dir geht es darum Deutsche auszurotten und da steht dir scheinbar die Kirche im Weg in Kumpanei mit dem Staat.
noch macht es in der demografischen Frage Sinn, kinderlosen Paaren Steuervorteile zu gewähren, die man Alleinerziehenden vorenthält.
Die Gegenkonstellation ist natürlich in meinen Augen auch verkehrt.
Ich stelle sogar ein unverheiratetes Paar mit Kindern höher, als ein Paar ohne Kinder verheiratet.
Ehe ist lediglich ein Dokument.
Sowas macht nur dann Sinn, wenn die Sekte ihr Lebensmodell exklusiv gefördert haben will und andere damit wie gewohnt diskriminiert.
Bei dir scheint alles Sekte zu sein was weltweite Standards sind unabhängig vom Christentum. Hauptsache es geht deutschfeindlich her.
Idealfall, 2 Homo adoptieren ein Negerkind.
Dr Mittendrin
11.05.2016, 07:49
Ein Volk stirbt aus, wenn es keine Werte mehr hat. Die Deutschen tanzen gerade den sterbenden Schwan.
Ich könnte fast grün geben, wenn deine anderen posts nicht immer das Gegenteil wären.
Dr Mittendrin
11.05.2016, 07:55
Das sehe ich auch so. Das kann man eigentlich auch nur so sehen. Warum unsere Regierung jedoch allein heterosexuelle Lebensgemeinschaften finanziell und rechtlich besser stellt, dürfte wohl klar sein.
Weil Homos und Lesben keine Kinder zeugen.
Weil es Teil der christlichen islamischen Lehre ist. zitat verändert [islamischen]
Religionen begleiten teilweise die wichtigen irdischen Umgangsformen. Du sollst nicht stehlen.
Das hat den Missstand verursacht.
Nur bei euch Geisteskranken ist Abnormität normal.
Das wollte ich festgehalten wissen, wenn sich die Sektenbrüder mal wieder als Vorreiter der Humanität feiern lassen wollen. Nein, ihre Lehre diskriminiert freie Menschen.
Kümmere dich lieber um wichtigere Freiheiten die jeden Tag verschwinden.
Bargeldabschaffung etc
Gestern kam eine Sendung über die "Scientology - ein Gedankengefängnis" und was dort zu sehen war, war erschreckend. Weshalb, so fragt man sich, legen solche Psychopathen, die nur nach Macht streben, die Welt in Schutt und Asche ? Und warum fallen die Menschen, die Masse immer wieder auf solche Leute herein ?
https://www.youtube.com/watch?v=aqh4ptucSQI
Was sich heute so alles auf der Welt herum treibt und die Menschen wieder in ein Unheil stürzen kann, das großer sein könnte als der 1. und 2. Weltkrieg zusammen.
Welche Werte vertreten solche Leute ????
google: scientology das gedankengefängnis
suche: br tv - scientology das gedankengefängnis
Wieviel Macht und Kraft haben solche Leute schon, die sich in Unternehmen einkaufen und welche Folgen haben die Gedanken des Ron Hubbard, die bei allen Vertretern totalitärer Systeme aller Art auf "fruchtbaren(furchtbaren) Boden treffen.
Affenpriester
11.05.2016, 08:35
Homosexuelle können theoretisch Kinder zeugen, praktisch tun sie es aber nicht. Denn die Homosexualität lässt das nicht zu.
Homosexuelle können theoretisch Kinder zeugen, praktisch tun sie es aber nicht. Denn die Homosexualität lässt das nicht zu.
Es wird der Tag kommen, an dem die medizinische Sensation perfekt gemacht wird und ein Gebärvater im männlichen Mastdarm und eine Prostata im weiblichen Handgelenk eingepflanzt werden kann und aus der Theorie endlich Praxis wird, damit die unsägliche Diskriminierung schwuler und lesbischer Paare durch die Natur, gerade in Bezug auf natürliche Fortpflanzung ein Ende hat.
DonauDude
11.05.2016, 11:34
Woher kommen dann die vielen verschiedenen Auffassungen darüber was richtig ist?
Alles biologisch bedingt?
Ich kann da bloß spekulieren:
Ich bin der Meinung, dass der Körper ein Vehikel ist, durch das die Seele die Welt erfährt.
Von daher gibt es eine Wechselwirkung zwischen Körper und Seele.
Die Seele will die Welt in verschiedenen Variationen erleben, und von daher kommen die verschiedenen Präferenzen.
DonauDude
11.05.2016, 11:37
Als nächstes schaffen wir Verhütungsmittel ab und setzen die Volljährigkeit auf 14 herunter, oder was? Es macht aber auch keinen Sinn, kinderlosen Ehepaaren Steuern zu erlassen, um sie Alleinerziehenden oder Unehelichen vorzuenthalten, die Kinder produziert haben.
Überhaupt: Wenn man will, dass die Deutschen Kinder produzieren, soll man ihnen eine Zukunft geben. Vernünftig bezahlte Jobs, ein Altern in Würde, KITA-Plätze für alle Kinder. Sowas eben.
Da hätte ich auch eine Idee.
Statt 5-Tage-Woche zu je 8 Stunden eine 4-Tage-Woche zu je 10 Stunden (oder 9, wenn man weniger Wochenstunden hat).
Dann hat man 3 Tage frei und dasselbe Geld.
DonauDude
11.05.2016, 11:47
Das "besonders geschützt" hat einen Bezug zum Nationalsozialismus. Da wurden Kinder noch aus den Familien geholt und euthanasiert. Und geehelicht werden durfte nur rasserein. Daher kommt der Schutzgedanke. Mit Privilegieren hat der Paragraf nichts zu tun. Das tut unsere Regierung vermutlich aufgrund des christlich-faschistoiden Rollenbildes, den sie den Leuten ins Hirn pflanzen wollen. Allein die Ehe zwischen Mann und Frau wird gefördert. Es geht um das, was die Sekte unter Ehe versteht. Es geht darum, alles andere schlechter zu stellen. Man schließt andere Partnerschaftsmodelle aus. Genau dafür ist das Recht und die Steuer angelegt. Das ist Diskriminierung.
Falsch. Die unheilbar kranken Kinder waren bereits von den Familien in Heimen untergebracht, sie wurden nicht aus den Familien geholt.
Etwa 70.000 unheilbar Kranke wurden im Rahmen des T4-Programms heimlich getötet und den Eltern eine falsche Todesursache mitgeteilt.
Als das rauskam, gab es Proteste der Bevölkerung, und die Regierung hat das T4-Programm wieder gestoppt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_T4
Homosexuelle können theoretisch Kinder zeugen,
Aber nicht miteinander.
Shahirrim
11.05.2016, 16:13
Es wird der Tag kommen, an dem die medizinische Sensation perfekt gemacht wird und ein Gebärvater im männlichen Mastdarm und eine Prostata im weiblichen Handgelenk eingepflanzt werden kann und aus der Theorie endlich Praxis wird, damit die unsägliche Diskriminierung schwuler und lesbischer Paare durch die Natur, gerade in Bezug auf natürliche Fortpflanzung ein Ende hat.
Langsam. Erst mal bin ich gespannt, ob man, wie in Italien angekündigt, ab 2017 erst mal Köpfe transplantieren kann. Danach sehen wir weiter!
Das "besonders geschützt" hat einen Bezug zum Nationalsozialismus. [...] Daher kommt der Schutzgedanke.
Mnö. Das geht zurück auf 119 WRV.
Mit Privilegieren hat der Paragraf nichts zu tun.
Erneut: Wie schützt Du etwas besonders, ohne es damit zu privilegieren? Ist ein besonderer, d.h. über das allgemeiner hinausgehender Schutz nicht notwendig ein Privileg, also ein Vorrecht gegenüber den anderen, eben nur allgemein (und nicht besonders) geschützten?
[...] Das ist Diskriminierung.
Diskriminierung ist die Kulturtugend schlechthin und die Grundlage jeglicher Zivilisation. Ausserdem diskriminiert Politik und Gesetzgebung immer irgendwen. (Und sei es die Anarchisten, die sie nicht wollen, aber müssen.)
Affenpriester
11.05.2016, 20:40
Aber nicht miteinander.
Ja eben. Deswegen ist es ja so absurd.
Ein Volk stirbt aus, wenn es keine Werte mehr hat. Die Deutschen tanzen gerade den sterbenden Schwan.
Das Problem ist anders gelagert: Hätten wir keine Werte, dann hätten wir ja immernoch Interessen. Die könnte man dann durchsetzen, sogar besser, da wertfrei und also skrupellos.
Was wir - bzw. "die", ich ja nicht - haben, sind durchaus Werte, nur eben dem Selbsterhalt abträgliche. Insbesondere ein ekler Egalitarismus gehört dazu. (Und reicht bis weit hinein auch in die rechten Lager.)
Schopenhauer
12.05.2016, 07:15
Das Problem ist anders gelagert: Hätten wir keine Werte, dann hätten wir ja immernoch Interessen. Die könnte man dann durchsetzen, sogar besser, da wertfrei und also skrupellos.
Was wir - bzw. "die", ich ja nicht - haben, sind durchaus Werte, nur eben dem Selbsterhalt abträgliche. Insbesondere ein ekler Egalitarismus gehört dazu. (Und reicht bis weit hinein auch in die rechten Lager.)
Ich nenne das moralischen Relativismus. Wobei ich hier das Wort "Moral" etwas weiter fasse und somit nicht "moralin" meine...
Nimmt man an, alle Menschen wären "gleich" in einem weiten Sinne des Wortes, liegt es nahe, anzunehmen, deren Moral sei nicht besser oder schlechter als die eigene. Was dann eben zu Relativismus führt.
Ich nenne das moralischen Relativismus. Wobei ich hier das Wort "Moral" etwas weiter fasse und somit nicht "moralin" meine...
Schopenhauer
12.05.2016, 07:33
Nimmt man an, alle Menschen wären "gleich" in einem weiten Sinne des Wortes, liegt es nahe, anzunehmen, deren Moral sei nicht besser oder schlechter als die eigene. Was dann eben zu Relativismus führt.
Tja. Das ist die Crux wenn man von völlig falschen Prämissen ausgeht. Das ist Usus, alle über einen Kamm zu scheren, obwohl dijenigen die genau das Initieren selbstverständlich meinen "sie sind gleicher als andere"...lach. Was für eine Verlade...
Eben!
Tja. Das ist die Crux wenn man von völlig falschen Prämissen ausgeht. Das ist Usus, alle über einen Kamm zu scheren, obwohl dijenigen die genau das Initieren selbstverständlich meinen "sie sind gleicher als andere"...lach. Was für eine Verlade...
Das Problem ist anders gelagert: Hätten wir keine Werte, dann hätten wir ja immernoch Interessen. Die könnte man dann durchsetzen, sogar besser, da wertfrei und also skrupellos.
Was wir - bzw. "die", ich ja nicht - haben, sind durchaus Werte, nur eben dem Selbsterhalt abträgliche. Insbesondere ein ekler Egalitarismus gehört dazu. (Und reicht bis weit hinein auch in die rechten Lager.)
Richtig, wir brauchen wieder Werte bei denen das Gruppenmitglied wertvoller ist, als das nicht-Mitglied.
Das Eigene muss stärker geschützt werden als das Fremde, ansonsten bekommt man so absurde Ergebnisse wie die Flüchtlingskrise, die den Interessen der eigenen Mehrheit schaden, und die letztlich das Bestehen des Staates (zumindest als Demokratie) in Frage stellen.
Der Egalitarismus ist bei den Rechten zumindest beschränkt auf die eigenen Bürger (also jedenfalls bei den richtigen Rechten), und auch da ist man imho eher meritokratisch orientiert.
Genau die Erkenntnis, dass Menschen Gruppenwesen sind und deshalb so organisiert werden müssen, ist imho der Hauptunterschied zw. Links und Rechts. Dabei spielt es imho nichtmal eine grosse Rolle, ob alle Menschen gleich sind; weil die unterschiedliche Behandlung von Gruppenangehörigen wär so oder so geboten. Bei Sozialsystemen z.B. ist das so offensichtlich, dass man sich echt fragen muss, was sich die Linken dabei denken. SPD+CDU+SED+Linke handeln aktuell als wäre ihnen nichts wichtiger als die möglichst schnelle nachhaltige Zerstörung der dt. Sozialsysteme.
Affenpriester
12.05.2016, 18:41
Richtig, wir brauchen wieder Werte bei denen das Gruppenmitglied wertvoller ist, als das nicht-Mitglied.
Das Eigene muss stärker geschützt werden als das Fremde, ansonsten bekommt man so absurde Ergebnisse wie die Flüchtlingskrise, die den Interessen der eigenen Mehrheit schaden, und die letztlich das Bestehen des Staates (zumindest als Demokratie) in Frage stellen.
Der Egalitarismus ist bei den Rechten zumindest beschränkt auf die eigenen Bürger (also jedenfalls bei den richtigen Rechten), und auch da ist man imho eher meritokratisch orientiert.
Genau die Erkenntnis, dass Menschen Gruppenwesen sind und deshalb so organisiert werden müssen, ist imho der Hauptunterschied zw. Links und Rechts. Dabei spielt es imho nichtmal eine grosse Rolle, ob alle Menschen gleich sind; weil die unterschiedliche Behandlung von Gruppenangehörigen wär so oder so geboten. Bei Sozialsystemen z.B. ist das so offensichtlich, dass man sich echt fragen muss, was sich die Linken dabei denken. SPD+CDU+SED+Linke handeln aktuell als wäre ihnen nichts wichtiger als die möglichst schnelle nachhaltige Zerstörung der dt. Sozialsysteme.
Die Welt ist halt kopfgefickt ... und alles, was drin ist.
Zum Glück bin ich zur Hälfte gar nicht hier, sonst wäre ich ja doppelt daneben. Am Ende dient alles seinem Untergang ... .
Richtig, wir brauchen wieder Werte bei denen das Gruppenmitglied wertvoller ist, als das nicht-Mitglied.
Das Eigene muss stärker geschützt werden als das Fremde, ansonsten bekommt man so absurde Ergebnisse wie die Flüchtlingskrise, die den Interessen der eigenen Mehrheit schaden, und die letztlich das Bestehen des Staates (zumindest als Demokratie) in Frage stellen.
:ja:
Der Egalitarismus ist bei den Rechten zumindest beschränkt auf die eigenen Bürger (also jedenfalls bei den richtigen Rechten), und auch da ist man imho eher meritokratisch orientiert.
Kommt drauf an, wie weit Du "die Rechte" fasst. Bei den "Faschisten" sind die "Volksgenossen" "gleich", bei den bürgerlichen konservativen "Rechten" (d.h. eigentlich beim "rechten" Flügel der Linken, z.B. AfD) sogar "irgendwie" alle Menschen (mit Abstrichen).
Dass man nicht nur zwischen In- und Ausland, sondern auch im Inland Unterschiede macht, dazu muss man schon ziemlich weit nach rechts gehen. (Aristokratismus ist eine seltene Erscheinung.)
Genau die Erkenntnis, dass Menschen Gruppenwesen sind und deshalb so organisiert werden müssen, ist imho der Hauptunterschied zw. Links und Rechts. Dabei spielt es imho nichtmal eine grosse Rolle, ob alle Menschen gleich sind; weil die unterschiedliche Behandlung von Gruppenangehörigen wär so oder so geboten. Bei Sozialsystemen z.B. ist das so offensichtlich, dass man sich echt fragen muss, was sich die Linken dabei denken. SPD+CDU+SED+Linke handeln aktuell als wäre ihnen nichts wichtiger als die möglichst schnelle nachhaltige Zerstörung der dt. Sozialsysteme.
Mit dem Wegbruch der Sozialsysteme kommt die Konzernherrschaft (CDU, FDP) oder ein autoritärer Staatskapitalismus (CDU, SPD, Grüne) oder ein Sozialismus (SPD, Grüne, Linke).
Schopenhauer
13.05.2016, 09:54
Mit dem Wegbruch der Sozialsysteme kommt die Konzernherrschaft (CDU, FDP) oder ein autoritärer Staatskapitalismus (CDU, SPD, Grüne) oder ein Sozialismus (SPD, Grüne, Linke).
Ganz genau. Deswegen schleifen sie die Sozialsysteme. ;)(Sozialismus, Kommunismus...einerlei...). Sie sind schon lange dabei und jagen deswegen ständig für Nichtigkeiten eine neue Sau durchs Dorf... Zum Ablenken, versteht sich. Dann können die Leutz sich mal so richtig aufregen und das wirklich Wichtige fällt unter den Tisch. Zumal die Zusammenhänge ja nicht erkannt werden. Ausnahmen bestätigen die Regel, versteht sich...
Ganz genau. Deswegen schleifen sie die Sozialsysteme. ;)(Sozialismus, Kommunismus...einerlei...). Sie sind schon lange dabei und jagen deswegen ständig für Nichtigkeiten eine neue Sau durchs Dorf... Zum Ablenken, versteht sich. Dann können die Leutz sich mal so richtig aufregen und das wirklich Wichtige fällt unter den Tisch. Zumal die Zusammenhänge ja nicht erkannt werden. Ausnahmen bestätigen die Regel, versteht sich...
Zum Glück für uns funktionieren alle drei Systeme langfristig nicht sonderlich gut. Wenn genügend von uns überbleiben, können wir uns also vorab auf "die Wende 2.0" freuen.
Schopenhauer
13.05.2016, 10:15
Zum Glück für uns funktionieren alle drei Systeme langfristig nicht sonderlich gut. Wenn genügend von uns überbleiben, können wir uns also vorab auf "die Wende 2.0" freuen.
Das sehe ich selbstverständlich mit gemischten Gefühlen, denn es wird unweigerlich (schon lange schleichend) zu vielen Verwerfungen kommen. Um das mal mild und möglichst elegant zu formulieren...Zumindest bin ich bemüht um diese Ausdrucksweise...Man möge es mir nachsehen, wenn es mir als alter Pessimist nicht ganz gelingen mag...;)
Was soll's? Pessimismus ist auf lange Sicht gesehen Optimismus...:):D
Es wird ganz grosser Mist, so einfach ist das!
Das sehe ich selbstverständlich mit gemischten Gefühlen, denn es wird unweigerlich (schon lange schleichend) zu vielen Verwerfungen kommen. Um das mal mild und möglichst elegant zu formulieren...Zumindest bin ich bemüht um diese Ausdrucksweise...Man möge es mir nachsehen, wenn es mir als alter Pessimist nicht ganz gelingen mag...;)
Was soll's? Pessimismus ist auf lange Sicht gesehen Optimismus...:):D
Schopenhauer
13.05.2016, 18:20
Es wird ganz grosser Mist, so einfach ist das!
Jau:gib5:
Dornröschen
23.05.2016, 16:48
Besatzer raus Amy go home
https://youtu.be/fXALOedRZvU
Ein Aufruf aus der Schweiz
Makkabäus
17.07.2016, 13:27
Was für einen hanebüchenen Quatsch erzählst du hier wieder?
Wenn dieser Ausspruch des Paulus tatsächlich so gefallen ist, dann ist das die perfekte Anwendung des Leistungsprinzips:
"Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen" ist das absolute Leistungsprinzip.
Dein Christentum-Wahn hat dein Hirn völlig vernebelt.
Der Satz heißt eigentlich: "Wenn jemand nicht arbeiten will, soll er auch nicht essen" !
Manche wollen arbeiten, können es aber nicht !
Wenn übrigens "Aufklärung" der Ausgang des Menschen aus selbstverschuldeter Unmündigkeit sein soll, dann ist die so genannte Epoche noch lange nicht angebrochen.
Es ist eher festzustellen das diese sog. "Aufklärung" total gescheitert ist.
Diese "Aufgeklärten" verweigern sich der Kinderproduktion, importieren Millionen von Fremden, in der Hoffnung diese ersetzten die fehlenden Kinder, welche abgetrieben worden sind. Und diese, meist Muslime, kinderreich, ersetzen dann die meist kinderlosen "Aufgeklärten" und drehen das Rad zurück, in letzter Konsequenz gen Steinzeit.
Ja, wie "aufgeklärt" ist denn solch ein Verhalten?
Es ist eher festzustellen das diese sog. "Aufklärung" total gescheitert ist.
Diese "Aufgeklärten" verweigern sich der Kinderproduktion, importieren Millionen von Fremden, in der Hoffnung diese ersetzten die fehlenden Kinder, welche abgetrieben worden sind. Und diese, meist Muslime, kinderreich, ersetzen dann die meist kinderlosen "Aufgeklärten" und drehen das Rad zurück, in letzter Konsequenz gen Steinzeit.
Ja, wie "aufgeklärt" ist denn solch ein Verhalten?
Ziemlich, irgendwo! Gott ist ja abgeschafft, wir sind also nur mehr sich selbst bewusster Schlamm, unsere Selbstelimination macht also kosmisch keinen Unterschied. (O.s.ä.)
Nikolaus
17.07.2016, 15:26
Es ist eher festzustellen das diese sog. "Aufklärung" total gescheitert ist....Wenn dir der Mut fehlt, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen, ist nicht die Aufklärung gescheitert, sondern du.
Nikolaus
17.07.2016, 15:28
Ziemlich, irgendwo! Gott ist ja abgeschafft...Ihr könnt Gott nicht abschaffen.
FranzKonz
17.07.2016, 15:38
Wenn übrigens "Aufklärung" der Ausgang des Menschen aus selbstverschuldeter Unmündigkeit sein soll, dann ist die so genannte Epoche noch lange nicht angebrochen.
Zumindest nicht für alle.
FranzKonz
17.07.2016, 15:39
Ihr könnt Gott nicht abschaffen.
Das ist richtig, denn wenn es ihn je gab, hat's ihn beim Urknall zerrissen.
Ihr könnt Gott nicht abschaffen.
Was siehste, wenn Du Dich draussen umschaust? Überquellendes christliches Leben allerorten?
Zumindest nicht für alle.
Von wie knapp unter 95 Prozent reden wir hier? ;)
Wenn dir der Mut fehlt, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen, ist nicht die Aufklärung gescheitert, sondern du.
Ich habe nicht von Menschen wie meiner Person oder jmw gesprochen, sondern von Zeitgeistmassenmenschen wie deine Person. Welche ich als gescheiterte Existenzen der Menschheit betrache. Das Ergebnis deines Denkens spricht Bände: Eine Welt am Abgrund.
Das ist richtig, denn wenn es ihn je gab, hat's ihn beim Urknall zerrissen.
Das würde die primitive Vorstellung implizieren, der Schöpfer selbst wäre an Raum und Zeit gebunden, wie es die primitive Kreatur Mensch ist.
FranzKonz
17.07.2016, 17:12
Von wie knapp unter 95 Prozent reden wir hier? ;)
Ich wage es nicht, eine Schätzung abzugeben. Alleine, das unser Merkel angeblich in der Bevölkerung überwiegend beliebt ist, lässt mich vermuten, dass wir nicht knapp unter den 95 % liegen. Vorausgesetzt ich interpretiere Deine Vorgabe in die richtige Richtung.
FranzKonz
17.07.2016, 17:12
Das würde die primitive Vorstellung implizieren, der Schöpfer selbst wäre an Raum und Zeit gebunden, wie es die primitive Kreatur Mensch ist.
Das würde die Vorstellung implizieren, dass es einen solchen gibt.
Das würde die Vorstellung implizieren, dass es einen solchen gibt.
Ja. Und wenn dann das dieser...
Wenn man schon die Vorstellung von einem Schöpfer hat und nicht das es die Aneinanderreihung von quasi unendlich vielen glücklichen Zufällen ist, dann nicht diese, das er auf seine Schöpfung beschränkt ist. Als Mensch sind wir ja auch nicht auf das beschränkt was wir erschaffen. In sich geschlossene Computersysteme sind ein gutes Beispiel.
Selbst wenn wir irgendwann selbst denkende künstliche Intelligenzen erschaffen würden, wären diese nur zu dem Denken, der Reflexion in der Lage, welche wir ihnen eingeben. Immer primitiver als der Schöpfer, in diesem Falle wir. Letztendlich unsere Diener, Sklaven, auch wenn Hollywood uns anderes suggeriert. Wenn nicht unsere, so doch des Besitzers und Herrn.
Selbst Clone, Kopien von uns wären eine Abstufung von uns, mit Informationsverlusten verbunden. Wie die Erfahrung lehrt.
FranzKonz
17.07.2016, 19:28
...
Selbst wenn wir irgendwann selbst denkende künstliche Intelligenzen erschaffen würden, wären diese nur zu dem Denken, der Reflexion in der Lage, welche wir ihnen eingeben. Immer primitiver als der Schöpfer, in diesem Falle wir. Letztendlich unsere Diener, Sklaven, auch wenn Hollywood uns anderes suggeriert. Wenn nicht unsere, so doch des Besitzers und Herrn.
Selbst Clone, Kopien von uns wären eine Abstufung von uns, mit Informationsverlusten verbunden. Wie die Erfahrung lehrt.
Falsch. wenn wir selbst denkende künstliche Intelligenz schüfen, würde die gemäß dem mooreschen Gesetz weit über uns hinauswachsen. Immerhin stünde ihr unbegrenzt wachsende Kapazität zur Verfügung.
Falsch. wenn wir selbst denkende künstliche Intelligenz schüfen, würde die gemäß dem mooreschen Gesetz weit über uns hinauswachsen. Immerhin stünde ihr unbegrenzt wachsende Kapazität zur Verfügung.
Zu kurz gedacht.
Da ich vor zwei Wochen etwa das Buch: "What to Think About Machines That Think: Today's Leading Thinkers on the Age of Machine Intelligence" durch genommen habe, weiss ich das die Antwort so einfach nicht sein. Sie ist es, wenn man nur oberflächlich an die Sache herangeht.
Und eine größere Kapazität lösst das Problem des "Denkens" nicht. Das Buch besteht aus vielen Aufsätzen verschiedenster Autoren aus aller Welt zum Thema künstliche Intelligenz.
Ganz ehrlich: vor allem die wenig geistreichen Antworten der Geisteswissenschaftler entsetzen. Einige wenige Perlen sind darin jedoch aufgeführt, es sind Praktiker, welche sich ihres Verstandes effektiv bedienen, Balsam fürs Hirn.
http://www.goodreads.com/book/show/25817684-what-to-think-about-machines-that-think
Das Problem ist a) die Definition des Begriffes Denken und b) das bis jetzt fehlende Verständnis des Vorgangs des Denkens im Menschen. Die denkende Maschine ist der Versuch die Maschine Mensch zu kopieren. Und eine steigende Kapazität für die Maschine lösst das Problem nicht, das der Denkvorgang des Menschen nicht verstanden ist. Und das die künstliche Intelligenz in der Maschine letztendlich nichts anderes als ein verbessertes Werkzeug der Maschine Mensch bleiben wird.
FranzKonz
17.07.2016, 21:31
...
Das Problem ist a) die Definition des Begriffes Denken und b) das bis jetzt fehlende Verständnis des Vorgangs des Denkens im Menschen. Die denkende Maschine ist der Versuch die Maschine Mensch zu kopieren. Und eine steigende Kapazität für die Maschine lösst das Problem nicht, das der Denkvorgang des Menschen nicht verstanden ist. Und das die künstliche Intelligenz in der Maschine letztendlich nichts anderes als ein verbessertes Werkzeug der Maschine Mensch bleiben wird.
Wir werden es vielleicht nicht mehr erleben, aber ich bin überzeugt, dass das irgendwann kommt. Wenn die Maschinen nämlich wirklich zu denken beginnen, verbessern sie sich selbst, so wie sich eben auch der Mensch weiterentwickelt, indem er auf dem Wissen und den Erfahrungen seiner Vorgänger aufbaut.
Schau mal hier: http://multivax.com/last_question.html
Ich wage es nicht, eine Schätzung abzugeben. Alleine, das unser Merkel angeblich in der Bevölkerung überwiegend beliebt ist, lässt mich vermuten, dass wir nicht knapp unter den 95 % liegen. Vorausgesetzt ich interpretiere Deine Vorgabe in die richtige Richtung.
Ich hörte/las mal etwas von einem Verhältnis 4:1 zuungunsten der Selberdenker.
Vermutlich ist's aber eh falsch, dass auf diese Art & Weise ausdrücken zu wollen, weil's wohl, wie so häufig, um eine oder mehrere Gaußsche Normalverteilungen geht und nicht um ein binäres "kann es ganz/kann es gar nicht".
Das würde die primitive Vorstellung implizieren, der Schöpfer selbst wäre an Raum und Zeit gebunden, wie es die primitive Kreatur Mensch ist.
Das ist nicht "primitiv". Falsch schon, aber primitiv durchaus nicht! Von einem (nicht existierenden) "objektiven" Standpunkt aus gibt es kaum einen logischen, rationalen oder empirischen Grund, anzunehmen oder vorauszusetzen, ein Schöpfungsgott (oder eine Gruppe Schöpfungsgötter) würde(n) einen "Urknall" lebend oder auch nur schadlos überstehen.
Einfallen würde mir nur der, dass er/sie es ohne eine Sicherheit nach bestem Wissen & Gewissen nicht getan hätte, also Selbstschutz.
Alle anderen Positionen scheinen mir ein konkretes religiöses Narrativ vorauszusetzen, also bereits theologisch festgelegt zu sein.
Onion_Fisch
21.07.2016, 22:33
hier geht ja die Diskussion munter weiter. Um nochmals an die Petition zu erinnern:
Angesichts ausufernder Integrationsprobleme kann keine Political Correctness, die falsche Toleranz ggü. Demokratiefeinden propagiert, und der Ruf nach noch mehr Multi-Kulti, der offenbar im "Clash of cultures" mündet, die Losung sein, sondern es muss selbstbewusst eine Leitkultur nach Maßgabe der Werte der Aufklärung hochgehalten werden, die für ein friedliches Zusammenleben bürgen und die ein sinnvolles Integrationsziel bieten. Mit dem Zeichnen dieser Petition gilt es ein Zeichen für die unverfälschten Werte der europäischen Aufklärung zu setzen, die es mehr denn je zu verteidigen gilt. Hier nochmals der Link: https://www.openpetition.eu/petition/online/werte-der-aufklaerung-als-europaeische-leitkultur
neulich ist eine Petition gestartet, die sich genau dafür einsetzt: https://www.openpetition.eu/petition/online/werte-der-aufklaerung-als-europaeische-leitkultur
macht das angesichts des Integrationsproblems und Multikulti Sinn, oder ist eine abendländisch-christliche Leitkultur sinnvoller, oder gar keine?
Das klingt fuer mich sehr nach CDU-Geschwurbel, auch wenn man da wohl versucht saekulaer zu Furzen.
Die Kultur der Deutschen und auch die anderer europaeischer Voelker und deren Nachkommen anderswo in der Welt, ist christlich-germanisch gepraegt. Das kann man auch als "Abendlaendisch" bezeichnen, wobei da die roemisch-hellenistischen Einfluesse noch mal eine groessere Rolle spielen.
Es ist schon mal von "westlicher Wertegemeinschaft" die Rede. Was das allerdings heissen soll ist dabei eine offene Frage. Der Begriff "Abendland" ist im Grunde des selbe wie Westen - Die Sonne steht am Abend ja im Westen. Aber mittlerweile will man die "Westlichen Werte" beschraenkt of "Menschenrechte", "Demokratie" und "soziale Marktwirtschaft" beschraenkt wissen. Oh ja, dann spricht man auch gerne von "Menschenwuerde", ein Wort, dass die Wuerdelosesten besonders gerne im Munde fuehren.
Aber seien wir mal ehrlich. Die Deutschen wie auch die anderen Westler, haben sich kulturell in den letzten Jahrzehnten, drastisch veraendert, wie vielleicht niemals zuvor. Eine behagliche Konsumgesellschaft, wo jeder eigentlich nur noch an seinen eigenen Tellerrand denkt.
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