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Vollständige Version anzeigen : Der perfekte Rentenbetrug: Höhere Steuern auf Renten



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Neu
19.07.2025, 19:40
Der Staat reisst doch alles an sich wie soll das Individium da selbst verantwortung übernehmen?
Fersengeld geben ist das einzige. Und ein Garten, wo man seine Lebensmittel selbst anbaut. Ein Fahrrad, eine Grundwasserpumpe, etwas Solar, ... davor haben sie Angst, weil sich eigene Kartoffeln schwer besteuern lassen.

Neu
19.07.2025, 19:43
Dann erst recht soziale Marktwirtschaft ade ...
Zu spät. Dieses System ist nicht mehr umzudrehen. Es wird kollabieren. Obs wie 1939 einen Krieg dazu braucht, mal sehen.

Anhalter
19.07.2025, 19:56
Zu spät. Dieses System ist nicht mehr umzudrehen. Es wird kollabieren. Obs wie 1939 einen Krieg dazu braucht, mal sehen.

Es gibt für mich nur eine Lösung und die heißt die Rüstungsschraube weltweit zurückdrehen, gegenseitige Kontrolle usw.

Neu
19.07.2025, 20:04
Es gibt für mich nur eine Lösung und die heißt die Rüstungsschraube weltweit zurückdrehen, gegenseitige Kontrolle usw.
Peanuts. Die Staatsquote wurde schon zuvor auf über das erträgliche Maximum von etwa 30% weit überhöht. Jetzt, bei etwa 50%, und über 50% der Ausgaben des Staates an Sozial, ist jegliches Regulieren effektlos. Rüstungsausgaben werden über Verschuldung bezahlt - auf die Zukunft.

Anhalter
19.07.2025, 20:11
Peanuts. Die Staatsquote wurde schon zuvor auf über das erträgliche Maximum von etwa 30% weit überhöht. Jetzt, bei etwa 50%, und über 50% der Ausgaben des Staates an Sozial, ist jegliches Regulieren effektlos. Rüstungsausgaben werden über Verschuldung bezahlt - auf die Zukunft.

Alles Probleme welche man schon eher hätte sehen müssen, jetzt ist es zu spät ...

Empirist
19.07.2025, 20:12
Es gibt für mich nur eine Lösung und die heißt die Rüstungsschraube weltweit zurückdrehen, gegenseitige Kontrolle usw.

Das Kostenproblem in Deutschland ist nicht das Militär, sondern das Sozialbudget.
2023 reden wir von 1249 Milliarden oder anders gesagt 30.3% unserer gesamten Wirtschaftsleistung. Dagegen sind die knapp 2% für Verteidigung Kleingeld. Und bei Verteidigung kommt wenigstens Innovation raus, da entstehen gut bezahlte Jobs....

Anhalter
19.07.2025, 20:15
Das Kostenproblem in Deutschland ist nicht das Militär, sondern das Sozialbudget.
2023 reden wir von 1249 Milliarden oder anders gesagt 30.3% unserer gesamten Wirtschaftsleistung. Dagegen sind die knapp 2% für Verteidigung Kleingeld. Und bei Verteidigung kommt wenigstens Innovation raus, da entstehen gut bezahlte Jobs....

Das ist mir schon klar und ich meinte mit meinem Kommentar eher die Frage Krieg oder Frieden ...

Empirist
19.07.2025, 20:18
Das ist mir schon klar und ich meinte mit meinem Kommentar eher die Frage Krieg oder Frieden ...

Frieden entsteht durch Stärke bei einem unkooperativen Gegenüber, dem man nicht vertrauen kann.
Entsprechend ist massive Aufrüstung für uns derzeit genau der richtige Weg.

Anhalter
19.07.2025, 20:21
Frieden entsteht durch Stärke bei einem unkooperativen Gegenüber, dem man nicht vertrauen kann.
Entsprechend ist massive Aufrüstung für uns derzeit genau der richtige Weg.

Weltweites Abrüsten wäre viel sinnvoller !

Empirist
19.07.2025, 20:22
Weltweites Abrüsten wäre viel sinnvoller !

In einem high-trust Setting wäre ich voll bei dir. In dem leben wir aber leider nicht, im Gegenteil.

Neu
19.07.2025, 20:23
Alles Probleme welche man schon eher hätte sehen müssen, jetzt ist es zu spät ...
Gesehen wurde es schon. Aber es war einfacher, sich um die Lösung zu drücken als "Nein" zu sagen. Die sind zu 90% Jasager im Parlament.Und haben von Nichts keine Ahnung - die allermeisten. Gut, Frau Weidel - sie wird kaltgestellt.

Anhalter
19.07.2025, 20:25
In einem high-trust Setting wäre ich voll bei dir. In dem leben wir aber leider nicht, im Gegenteil.

...und so werden sinnlos Ressourcen verschleudert, bis keine mehr vorhanden sind. Vor so einer Zukunft graut mir ...

Empirist
19.07.2025, 20:25
Alles Probleme welche man schon eher hätte sehen müssen, jetzt ist es zu spät ...

Dass die Rente vor die Wand fährt, war schon in den 80ern abzusehen.
Der politische Wille war einfach nicht da. Denn in Deutschland "regelt der Staat das schon". Irgendwie fehlt dabei immer die Einsicht, dass "der Staat" einfach andere Bürger sind.

Empirist
19.07.2025, 20:27
...und so werden sinnlos Ressourcen verschleudert, bis keine mehr vorhanden sind. Vor so einer Zukunft graut mir ...

Naja, sinnlos ist das nicht.
Stärke durch die Fähigkeit militärische Macht zu projizieren, kann durchaus effizient sein. Vor allem, weil es nicht mal am entferntesten Horizont eine unscharfe globale Vision von Gesellschaft, Wirtschaft... gibt.

Anhalter
19.07.2025, 20:31
Gesehen wurde es schon. Aber es war einfacher, sich um die Lösung zu drücken als "Nein" zu sagen. Die sind zu 90% Jasager im Parlament.Und haben von Nichts keine Ahnung - die allermeisten. Gut, Frau Weidel - sie wird kaltgestellt.

Auch Frau Weidel redet Unsinn, vonwegen alle Windkrafträder abreißen.

Anhalter
19.07.2025, 20:33
Naja, sinnlos ist das nicht.
Stärke durch die Fähigkeit militärische Macht zu projizieren, kann durchaus effizient sein. Vor allem, weil es nicht mal am entferntesten Horizont eine unscharfe globale Vision von Gesellschaft, Wirtschaft... gibt.

Dann denkst Du nicht an die Zukunft ...

Empirist
19.07.2025, 20:36
Dann denkst Du nicht an die Zukunft ...

Mit vagen Begriffen wie "Zukunft" kann ich auch nichts anfangen, weil dafür keine globale Übereinstimmung besteht.
Und als leuchtendes Beispiel voran gehen, die Methode ist wiederlegt.

Grenzer
19.07.2025, 20:38
Dass die Rente vor die Wand fährt, war schon in den 80ern abzusehen.
Der politische Wille war einfach nicht da. Denn in Deutschland "regelt der Staat das schon". Irgendwie fehlt dabei immer die Einsicht, dass "der Staat" einfach andere Bürger sind.

Originalton Norbert Blüm :

" Eins ist sicher ,- die Rente " :D

Anhalter
19.07.2025, 20:39
Mit vagen Begriffen wie "Zukunft" kann ich auch nichts anfangen, weil dafür keine globale Übereinstimmung besteht.
Und als leuchtendes Beispiel voran gehen, die Methode ist wiederlegt.

Wenn man die Zukunft sinnvoll gestalten will, muß man schon jetzt mit Ressourcen schonend umgehen, so schwer ist das doch nicht zu verstehen ...

Hay
19.07.2025, 20:41
Originalton Norbert Blüm :

" Eins ist sicher ,- die Rente " :D

Na, ja, ist sie ja auch, nur eben nicht die Höhe.

Peter Lustig
19.07.2025, 20:41
Frieden entsteht durch Stärke bei einem unkooperativen Gegenüber, dem man nicht vertrauen kann.
Entsprechend ist massive Aufrüstung für uns derzeit genau der richtige Weg.

Wer bedroht uns denn gerade ?
Ich sehe nur die Merkelgäste und da hätten wir schon genug mittel

Empirist
19.07.2025, 20:44
Originalton Norbert Blüm :

" Eins ist sicher ,- die Rente " :D

Man muss auf der anderen Seite natürlich auch eingestehen, dass die Sozialversicherungen schon etwas wie ein heiliger Gral für die Deutschen sind.
Das sinnig zu reformieren, mit einer Reduktion der sozialen Absicherung... extrem schwer.

Hay
19.07.2025, 20:44
Dass die Rente vor die Wand fährt, war schon in den 80ern abzusehen.
Der politische Wille war einfach nicht da. Denn in Deutschland "regelt der Staat das schon". Irgendwie fehlt dabei immer die Einsicht, dass "der Staat" einfach andere Bürger sind.

Nein, der Staat hätte das regeln sollen. Und zwar schon vor vielen Jahrzehnten. Man hätte die Rente damals so umstellen können, dass nicht ständig Luxusrentenerhöhungen augezahlt worden wären (die Renten waren damals noch steuerfrei und krankenversicherungsbefreit, später dann mit einem kleinen symbolischen KV-Beitrag belastet, die Pflegeversicherung gab es ja noch nicht, höher als die Verdienste, die im vergleichbaren Beruf erzielt werden konnten), sondern dass die Rentenversicherung Rücklagen bilden kann. Ich kann mich auch erinnern, dass das öfter angemahnt wurde, ohne dass nur ein Politiker seinen Finger hob.

Empirist
19.07.2025, 20:46
Wenn man die Zukunft sinnvoll gestalten will, muß man schon jetzt mit Ressourcen schonend umgehen, so schwer ist das doch nicht zu verstehen ...

Als Spruch sicherlich nicht, aber in der praktischen Umsetzung ist das extrem schwer.
Denn da reden wir ja nicht primär von Militärausgaben oder der Umweltverschmutzung durch Armeen. Da reden wir von massiven Einschnitten in die Freiheit des einzelnen.

Grenzer
19.07.2025, 20:47
Na, ja, ist sie ja auch, nur eben nicht die Höhe.

Yep , das war halt damals eine werbewirksame und nichtssagende Wahlkampfeinlage vom ollen Norbert :crazy:

Empirist
19.07.2025, 20:48
Nein, der Staat hätte das regeln sollen. Und zwar schon vor vielen Jahrzehnten. Man hätte die Rente damals so umstellen können, dass nicht ständig Luxusrentenerhöhungen augezahlt worden wären (die Renten waren damals noch steuerfrei und krankenversicherungsbefreit, später dann mit einem kleinen symbolischen KV-Beitrag belastet, die Pflegeversicherung gab es ja noch nicht, höher als die Verdienste, die im vergleichbaren Beruf erzielt werden konnten), sondern dass die Rentenversicherung Rücklagen bilden kann. Ich kann mich auch erinnern, dass das öfter angemahnt wurde, ohne dass nur ein Politiker seinen Finger hob.

Oder man hätte sich an den erfolgreichen Modellen orientieren können, den ständischen Versicherungen. Die machen das seit Jahrzehnten so. Also Staat raus, Eigenverantwortung rein.

Grenzer
19.07.2025, 20:48
Man muss auf der anderen Seite natürlich auch eingestehen, dass die Sozialversicherungen schon etwas wie ein heiliger Gral für die Deutschen sind.
Das sinnig zu reformieren, mit einer Reduktion der sozialen Absicherung... extrem schwer.

Da traut sich derzeit wohl niemand ran...

Empirist
19.07.2025, 20:48
Da traut sich derzeit wohl niemand ran...

Da traut sich signifikant seit Jahrzehnten keiner ran.

Anhalter
19.07.2025, 20:49
Wer bedroht uns denn gerade ?
Ich sehe nur die Merkelgäste und da hätten wir schon genug mittel

Ja so sehe ich das auch...

phantomias
19.07.2025, 20:49
Klar ist eine der zentralen Absichten dahinter die Preismanipulation. Seit Jahren wird versucht, in Deutschland den Fleischkonsum zu reduzieren, siehe hier ein Zitat des vergangenen Landwirtschaftsministers „Wir müssen mehr auf regionale und saisonale Produkte setzen. Wir brauchen keine Erdbeeren im Winter. Und wir müssen den Fleischkonsum weiter reduzieren“. (https://www.nordkurier.de/politik/ernaehrungsminister-will-den-fleischkonsum-weiter-reduzieren-1973977)
Daher auch der Wunsch der Preismanipulation mittels Mehrwertsteuer.
Der Rest ist ein netter PR-Spin, am Erhalt des Bodens hat der Bauer ein ureigenes Interesse, sowohl für Produktion als auch Wert.

Jeder kann in unserem Land so viel Freisch fressen, wie er will. Kaum ein Lebensmittel ist so billig wie Quälfleisch. Wer etwas anderes behauptet, ist ein Spinner.

Grenzer
19.07.2025, 20:50
Oder man hätte sich an den erfolgreichen Modellen orientieren können, den ständischen Versicherungen. Die machen das seit Jahrzehnten so. Also Staat raus, Eigenverantwortung rein.

Auch das österreichische Rentenmodell ist erfolgreich,-
aber Adenauer meinte ja damals :

Kinder krieschen die Leute immer..

Hay
19.07.2025, 20:50
Oder man hätte sich an den erfolgreichen Modellen orientieren können, den ständischen Versicherungen. Die machen das seit Jahrzehnten so. Also Staat raus, Eigenverantwortung rein.

Der Bürger zahlt ja schon viel für seine Rente. Den AG- und den AN-Anteil muss man natürlich zusammenrechnen. Sein Nachteil ist, dass er als Normalverdiener den Rentenpunkten hinterherjagt, weil die wiederum auf Durchschnittsverdienste bezogen werden, die ein Normalverdiener nicht erreicht. Und die werden natürlich immer angepasst.

Grenzer
19.07.2025, 20:52
Da traut sich signifikant seit Jahrzehnten keiner ran.

.. und deshalb wird die heilige Kuh niemals geschlachtet werden..

Hay
19.07.2025, 20:52
Jeder kann in unserem Land so viel Freisch fressen, wie er will. Kaum ein Lebensmittel ist so billig wie Quälfleisch. Wer etwas anderes behauptet, ist ein Spinner.

Das stimmt. Mit Hormonen angereichert. Dazu dann noch Billigpizza und andere Lebensmittel, die Geschmacksverstärker und Zucker enthalten und natürlich auch viel Ungesundes, was normalerweise der Tiermast dient. Und schon haben wir das Phänomen, dass die Leute mit wenig Geld in der Tasche von Adipositas besonders betroffen sind. Weltweit zu beobachten.

Empirist
19.07.2025, 20:53
Jeder kann in unserem Land so viel Freisch fressen, wie er will. Kaum ein Lebensmittel ist so billig wie Quälfleisch. Wer etwas anderes behauptet, ist ein Spinner.

Fleisch wird seit Jahren deutlich teurer.
Dass autoritär gestrickte Parteien wie die Grünen an den Fleischkonsum ranwollen, ist doch nichts umstrittenes, ich habe dir ein Zitat des grünen Landwirtschaftsminister letzten Jahres eingestellt.

Der Staat sollte an dieser Stelle massiv deregulieren und die Bauern so weit wie möglich in Ruhe lassen, wir subventionieren jedes Jahr Milliarden durch die Gegend, um Konsequenzen der staatlichen Regulation abzufedern. Schafft man das ab, kann man gleich noch den Staat verschlanken, weil man die ganzen Verwaltungsbeamten nicht mehr benötigt, ein klassischer win-win.

Hay
19.07.2025, 20:54
.. und deshalb wird die heilige Kuh niemals geschlachtet werden..

Was die Unzufriedenheit in der Bevölkerung aber weiter verstärken wird, weil der Unterschied auf diese Weise immer größer wird. Vielleicht sollte die "wehrhafte Demokratie" einmal darauf schauen, bevor wieder ein Wohlfühlprogramm inszeniert wird.

phantomias
19.07.2025, 20:54
Als Beamte lebt ihr ja auch stlatistisch wesentlich länger als der genannte Arbeiter und Ihr habt natürlich auch die Mittel, entsprechend vorzusorgen, ab einer gewissen eingezahlten Höhe macht man nichts mehr falsch. Dir dürfte aber klar sein, dass du erstens zur absoluten Ausnahme gehörst und dich zweitens vor einer Aussage den Arbeiter betreffend gedrückt hast.

Natürlich würde ich persönlich die Einzahlung in die gesetzliche Rente nicht als erste Variante wählen, aber besser als das Sparbuch oder das Kopfkissen ist das. Nicht jeder will ein Aktiendepot anlegen. Und das Geld einer Bank für ihre "Produkte" zu überlassen, wäre die schlechteste Alternative.

Anhalter
19.07.2025, 20:54
Als Spruch sicherlich nicht, aber in der praktischen Umsetzung ist das extrem schwer.
Denn da reden wir ja nicht primär von Militärausgaben oder der Umweltverschmutzung durch Armeen. Da reden wir von massiven Einschnitten in die Freiheit des einzelnen.

Das ist nicht extrem schwer, wenn man Wissenschaft und Fortschritt gezielt einsetzt, den Bedürfniss der Menschen entsprechend und nicht nur an die Superreichen denkt. Es gibt nunmal keinen unendlichen Gewinn.

Empirist
19.07.2025, 20:55
Das stimmt. Mit Hormonen angereichert. Dazu dann noch Billigpizza und andere Lebensmittel, die Geschmacksverstärker und Zucker enthalten und natürlich auch viel Ungesundes, was normalerweise der Tiermast dient. Und schon haben wir das Phänomen, dass die Leute mit wenig Geld in der Tasche von Adipositas besonders betroffen sind. Weltweit zu beobachten.

Mit Ausnahme Japans, da ist Adipositas kein signifikantes Problem.
Auch mit wenig Geld kann man sich gesund ernähren, das ist eine Frage des persönlichen Willens, Wissens und Kompetenz.

Grenzer
19.07.2025, 20:58
Was die Unzufriedenheit in der Bevölkerung aber weiter verstärken wird, weil der Unterschied auf diese Weise immer größer wird. Vielleicht sollte die "wehrhafte Demokratie" einmal darauf schauen, bevor wieder ein Wohlfühlprogramm inszeniert wird.

Es bleibt garkeine andere Wahl,-
als Erstes muss das Wohlfühl-Bürgergeld dringend überarbeitet werden ,-
und zwar rigeros - auch wenn es die Ukrainer schmerzt !


https://www.n-tv.de/img/25911547-1752925913000/16-9/320/443340022.jpg (https://www.n-tv.de/politik/Krankenkassenchef-Blatt-fordert-Milliarden-fuer-Buergergeld-Empfaenger-article25911546.html) Politik (https://www.n-tv.de/politik/Krankenkassenchef-Blatt-fordert-Milliarden-fuer-Buergergeld-Empfaenger-article25911546.html)
"Bekommen Geld nicht zurück" Krankenkassenchef Blatt fordert Milliarden für Bürgergeld-Empfänger (https://www.n-tv.de/politik/Krankenkassenchef-Blatt-fordert-Milliarden-fuer-Buergergeld-Empfaenger-article25911546.html) Zehn Milliarden Euro zahlen die gesetzlichen Kassen nach eigenem Bekunden jährlich für die Behandlung von Bürgergeld-Empfängern. Das Geld würde nicht erstattet. Einer der Gründe, weswegen der Abstand zwischen Ausgaben und Einnahmen wachse.

Empirist
19.07.2025, 20:59
Das ist nicht extrem schwer, wenn man Wissenschaft und Fortschritt gezielt einsetzt, den Bedürfniss der Menschen entsprechend und nicht nur an die Superreichen denkt. Es gibt nunmal keinen unendlichen Gewinn.

Das ist aber auch wieder nur so ein Wahlplakatsspruch ohne konkrete Messlatte oder Maßnahmen.
Ressourcen sind nicht gleich verteilt auf der Welt, ideologische Differenzen wie Isolationismus vs. globale Kooperation völlig ungelöst und einfach blind auf "Wissenschaft und Fortschritt" verweisen ist ein Scheinargument wie das Argumentum ad naturam.

Mal als Gedankenspiel: Wissenschaftlich wäre sicherlich gut begründbar, dass wir die globale Population nicht über 500 Millionen kommen lassen sollten. Der Weg zum Ziel wäre aber unfraglich ein Horror ohne Gleichen.

phantomias
19.07.2025, 20:59
Das Besoldungssystem der Beamten muss als solches weg, damit der Staat Marktpreise zahlen kann.
Es macht beispielsweise schlicht keinen Sinn, dass ein Lehrer für Sozialkunde und Geschichte, gleich dem Informatiklehrer bezahlt wird. Ersterer hat auf dem Markt keine wirkliche Verwendung außerhalb simpler Tätigkeiten, Letzterer durchaus viele Alternativen.
Darauf muss der Staat reagieren können.
Mal davon abgesehen, dass der Beamtenstatus außerhalb der Gefahrenberufe abgewickelt werden sollte.

Das ist völliger Quatsch. Bildung darf keine Funktion des Geldes sein. Es findet sich heute schon kaum noch jemand, der den Beruf des Lehrers ergreifen will. Wenn die Bedingungen noch weiter verschlechtert werden, macht es gar keiner mehr.

phantomias
19.07.2025, 21:03
Fleisch wird seit Jahren deutlich teurer.
Dass autoritär gestrickte Parteien wie die Grünen an den Fleischkonsum ranwollen, ist doch nichts umstrittenes, ich habe dir ein Zitat des grünen Landwirtschaftsminister letzten Jahres eingestellt.

Der Staat sollte an dieser Stelle massiv deregulieren und die Bauern so weit wie möglich in Ruhe lassen, wir subventionieren jedes Jahr Milliarden durch die Gegend, um Konsequenzen der staatlichen Regulation abzufedern. Schafft man das ab, kann man gleich noch den Staat verschlanken, weil man die ganzen Verwaltungsbeamten nicht mehr benötigt, ein klassischer win-win.

Die Fleischfresserei ist ungesund und klimaschädlich. Dennoch gibt es keinerlei Einschränkungen, also friss weiter dein Fleisch. Guten Appetit.

Aquifolium
19.07.2025, 21:05
Es findet sich heute schon kaum noch jemand, der den Beruf des Lehrers ergreifen will. Wenn die Bedingungen noch weiter verschlechtert werden, macht es gar keiner mehr.

Da die Anzahl beschulbarer Schüler gegen Null konvergiert und der Anteil unbeschulbarer Schüler immer weiter erhöht wird...
https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/139267/20250620180713-waYne%20interesSierts.jpg

Anhalter
19.07.2025, 21:06
Das ist aber auch wieder nur so ein Wahlplakatsspruch ohne konkrete Messlatte oder Maßnahmen.
Ressourcen sind nicht gleich verteilt auf der Welt, ideologische Differenzen wie Isolationismus vs. globale Kooperation völlig ungelöst und einfach blind auf "Wissenschaft und Fortschritt" verweisen ist ein Scheinargument wie das Argumentum ad naturam.

Mal als Gedankenspiel: Wissenschaftlich wäre sicherlich gut begründbar, dass wir die globale Population nicht über 500 Millionen kommen lassen sollten. Der Weg zum Ziel wäre aber unfraglich ein Horror ohne Gleichen.

Ich spreche von gezielt einsetzen und richtig die ideologischen Differenzen sind das große Problem und Imperialismus, Neokolonialismus und Krieg ist keine Lösung um die drängenden Probleme der Menschheit zu meistern. Es braucht Innovation und Zusammenarbeit, friedlichen Handel auf gleicher Basis.

Hay
19.07.2025, 21:08
Das ist völliger Quatsch. Bildung darf keine Funktion des Geldes sein. Es findet sich heute schon kaum noch jemand, der den Beruf des Lehrers ergreifen will. Wenn die Bedingungen noch weiter verschlechtert werden, macht es gar keiner mehr.

Es gibt einige Lehrer, die dringend eine Festanstellung suchen, siehe Baden-Württemberg. Außerdem findet man für andere Berufe auch nicht genug Leute, wenn es denn stimmt.

Hay
19.07.2025, 21:09
Die Fleischfresserei ist ungesund und klimaschädlich. Dennoch gibt es keinerlei Einschränkungen, also friss weiter dein Fleisch. Guten Appetit.

Ich bin trotzdem dafür, das Wort "Essen" zu verwenden. Fressen verweist auf schlechte Tischsitten.

Anhalter
19.07.2025, 21:10
Ich bin trotzdem dafür, das Wort "Essen" zu verwenden. Fressen verweist auf schlechte Tischsitten.

Immer schön anständig bleiben, das fördert das Niveau ...

Empirist
19.07.2025, 21:22
Das ist völliger Quatsch. Bildung darf keine Funktion des Geldes sein. Es findet sich heute schon kaum noch jemand, der den Beruf des Lehrers ergreifen will. Wenn die Bedingungen noch weiter verschlechtert werden, macht es gar keiner mehr.

Der Lehrermangel ist fächerabhängig, nicht universell gleich stark. Laut SWK kann man das gut an NRW sehen: Demnach wird in NRW bis 2030/31 der Lehrkräftebedarf in Biologie nur zu knapp 40 Prozent, in Mathematik zu 37 Prozent, in Chemie zu 26 Prozent, in Physik zu 18 Prozent und in Informatik noch nicht einmal zu fünf Prozent gedeckt werden können. Die MINT Fächer sind deswegen besonders betroffen, weil es Konkurrenz um Personal gibt.
Die Lösung ist daher, Beamtenbesoldung als Einheitsbrei aufzulösen und am Markt konkurrenzfähige Gehälter zu zahlen. Zumal man viele der geisteswissenschaftlichen Fächer besonders einfach digital ergänzen kann und die Lehrkräfte am Markt weniger interessant sind.

Empirist
19.07.2025, 21:24
Die Fleischfresserei ist ungesund und klimaschädlich. Dennoch gibt es keinerlei Einschränkungen, also friss weiter dein Fleisch. Guten Appetit.

Nun, eine freie Gesellschaft setzt voraus, dass man sich ungesund verhalten darf.
Klar, wir vernachlässigen die zweite Seite, nämlich die Verantwortung (z.B. verhaltensabhängige Krankenkassenbeiträge), aber das lässt sich ja ändern.

Empirist
19.07.2025, 21:25
Ich spreche von gezielt einsetzen und richtig die ideologischen Differenzen sind das große Problem und Imperialismus, Neokolonialismus und Krieg ist keine Lösung um die drängenden Probleme der Menschheit zu meistern. Es braucht Innovation und Zusammenarbeit, friedlichen Handel auf gleicher Basis.

Was heißt denn gezielt?
Ein konkretes Beispiel wäre doch wirklich interessant.

Anhalter
19.07.2025, 21:33
Was heißt denn gezielt?
Ein konkretes Beispiel wäre doch wirklich interessant.

Möglichst nur Produkte herstellen und benutzen welche man wieder verwenden kann, geht natürlich nicht hundertprozentig ...

Empirist
19.07.2025, 21:43
Möglichst nur Produkte herstellen und benutzen welche man wieder verwenden kann, geht natürlich nicht hundertprozentig ...

Ok, Kreislaufwirtschaft ist sicherlich total sinnvoll.

Neu
19.07.2025, 22:24
Auch Frau Weidel redet Unsinn, vonwegen alle Windkrafträder abreißen.
Sie redet sinnvoll. Wie, bitte, will man sonst auf normale Preise beim Strom kommen? Alles doppelt macht auch Strom doppelt teuer.

Anhalter
19.07.2025, 22:27
Sie redet sinnvoll. Wie, bitte, will man sonst auf normale Preise beim Strom kommen? Alles doppelt macht auch Strom doppelt teuer.

Was ist denn bitteschön hier doppelt ? Der Strom ist doch ua so teuer weil Russland als Liferant von Energie wegfällt.

Neu
19.07.2025, 22:29
Was ist denn bitteschön hier doppelt ? Der Strom ist doch ua so teuer weil Russland als Liferant von Energie wegfällt.
Nöö. Mit 20 Atomkraftwerken wäre er billig. Und den Don Quixotekram weglassen, natürlich.

Peter Lustig
19.07.2025, 22:39
Was ist denn bitteschön hier doppelt ? Der Strom ist doch ua so teuer weil Russland als Liferant von Energie wegfällt.
wenn man sich auf etwas nicht dauerhaft verlassen kann dann brauht es immer reservekraftwerke , die es bei stabiler versorgung nicht bräuchte

Empirist
19.07.2025, 22:40
Was ist denn bitteschön hier doppelt ? Der Strom ist doch ua so teuer weil Russland als Liferant von Energie wegfällt.

Der Strom ist teuer, weil wir auf Atomstrom verzichten. Die massive Abhängigkeit von Gas aus Russland ist Konsequenz dieser Fehlentscheidung.

Anhalter
19.07.2025, 22:47
Nöö. Mit 20 Atomkraftwerken wäre er billig. Und den Don Quixotekram weglassen, natürlich.

Dann hätte man so einiges umsonst gebaut und Atomkraft kommt in D eh nicht wieder ...

Anhalter
19.07.2025, 22:57
Der Strom ist teuer, weil wir auf Atomstrom verzichten. Die massive Abhängigkeit von Gas aus Russland ist Konsequenz dieser Fehlentscheidung.

Wir bekommen noch Atomstrom aus Frankreich, also ist das eine Heuchelei ...

Hay
19.07.2025, 22:59
Wir bekommen noch Atomstrom aus Frankreich, also ist das eine Heuchelei ...

Na, sonst gingen hier auch die Lichter aus.

Nathan
19.07.2025, 23:53
...
am Erhalt des Bodens hat der Bauer ein ureigenes Interesse, sowohl für Produktion als auch Wert.
Ich lass mal den ersten Tei unkommentiert, weil es schon spät ist und weil ich nicht jeden Unsinn korrigieren kann. Da hätte ich einfach zu viel zu tun. Bleiben wir beim Bauern: Der Bauer hat hauptsächlich am Ertrag des Bodens Interesse, und der lässt sich mit entsprechender Chemie recht gut steigern.

Nathan
19.07.2025, 23:55
Dann sollte es auch die ureigene Staatsaufgabe sein ,- endlich den massenhaften Einsatz von Glyphosat in der Landwirtschaft zu verbieten,-
nicht nur der Volksgesundheit wegen , sondern auch und vor alllem , um die bedrohte Insektenwelt zu retten !

Und Konzerne wie MONTSANTO , die das Dreckszeug nach wie vor in Verkehr brinngen , sollten mit schier unerträglichen Entschädigungsklagen vernichtet werden !
Die Amerikaner waren so schlau, den lahmenden Gaul an die deutsche Firma Bayer zu verhökern. Man kann nur ahnen, mit welch vergoldeten Händen da jemand für jemand die Kartoffeln aus dem Feuer geholt hat.

Nathan
19.07.2025, 23:57
Nicht wirklich, der Mindestlohn preist viele Leute aus dem Markt, die den Mindestlohn plus Abgaben nicht erwirtschaften. Anstelle sozialer Hängematte und Preiseingriff braucht es hier viel mehr Druck, besonders da Automation viele dieser Jobs sowieso massiv treffen wird.
Da hilft nur Bildung aus eigener Initiative.
Nein. Gerade im Billiglohnsektor ist mit Automation nicht viel zu gewinnen, denn wie du richtig vermutest sind die Margen zu gering um teure Robotik in angemessener Zeit (10 Jahre) zu amortisieren.

Nathan
20.07.2025, 00:05
Hohe Preise sind Nebenwirkung von Überregulation. Davon abgesehen:

1) Was stimmt mit Chemie nicht? Der biologische Anbau kommt auch nicht ohne chemische Prozesse aus. Wird der Stickstoff dadurch böse, dass die BASF ihn aus der Luft holt und gut, wenn ein Knöllchenbakterium es tut?

2) Agrarprodukte, die mit allen verfügbaren Technologien hergestellt werden, dürfen in die EU importiert werden. Das schliesst Technologien ein, die Landwirte in der EU wegen EU Verboten nicht benutzen dürften. Ein massiver Wettbewerbsnachteil. Daran erkennt man, dass es nicht um die Rettung von Umwelt geht.

3) Warum sollen ausgerechnet Landwirte "Fruchtbares Ackerland" unfruchtbar machen wollen?

4) Was qualifiziert z.B. Stadtbewohner, die oft (gar) keine Kenntnisse davon haben, was getan werden muss, um im nächsten Winter nicht zu verhungern, über Produktionsprozesse weit ausserhalb ihres Kompetenzbereiches zu richten?

Noch ein paar Denkanstösse:

Wie lange reichen die weltweiten Lebensmittelvorräte etwa und was bedeutet das?

Warum hat die Forschung des Problem des Hungers noch nicht gelöst?
Deine Fragen sind von einer entwaffnenden Naivität:
1.: Völlig unsinniger Vergleich der keine weitere Erwiderung verdient.
2.: Welche sollen denn das sein?
3.: Habe ich in meinem Beitrag nicht behauptet. Aber es gibt natürlich Anreize, fruchtbares Ackerland "umzuwidmen", z.B. mit Solaranlagen zu bepflastern oder an WKA-Betreiber zu verpachten, doch das ist ein ganz anderes Thema
4.: was qualifiziert Raumfahrttechniker, die noch nie in den Raum gefahren sind?

Selbstverständlich kannst du deine kindlichen Fragen auch "Denkanstöße" nennen, das ist ein freies Land, aber auch wenn ich an ein Güllefass einen Aufkleber mit "Chanel No. 5" anbringe wird der Geruch allein dadurch nicht entscheidend zum Positiven beeinflusst.

phantomias
20.07.2025, 06:56
Nun, eine freie Gesellschaft setzt voraus, dass man sich ungesund verhalten darf.
Klar, wir vernachlässigen die zweite Seite, nämlich die Verantwortung (z.B. verhaltensabhängige Krankenkassenbeiträge), aber das lässt sich ja ändern.

Oh, plötzlich ist ein Eingriff des Staates doch erwünscht? Wer soll das feststellen? Eine Verhaltenspolizei? Nach welchen Kriterien? Da wäre eine höhere Steuer auf Fleisch oder Zucker doch deutlich marktnäher und weniger bürokratisch.

MANFREDM
20.07.2025, 07:15
Oh, plötzlich ist ein Eingriff des Staates doch erwünscht? Wer soll das feststellen? Eine Verhaltenspolizei? Nach welchen Kriterien? Da wäre eine höhere Steuer auf Fleisch oder Zucker doch deutlich marktnäher und weniger bürokratisch.

Seit wann ändert eine Steuer was am Verhalten?

phantomias
20.07.2025, 07:47
Seit wann ändert eine Steuer was am Verhalten?

Schon mal was vom Marktmodell von Angebot und Nachfrage gehört? Wenn der Preis steigt, sinkt die Nachfrage. Wie stark, hängt von der Preiselastizität ab.

Ruprecht
20.07.2025, 08:32
Löcher in der Rentenkasse aber anvisierte 230 Milliarden jährlich an Rüstungsausgaben.
Finde den Fehler.

Nathan
20.07.2025, 08:34
Seit wann ändert eine Steuer was am Verhalten?
Seit wann scheint die Sonne von oben...

Mann, Fred, Mastermind - wer hilft dir bei der Kommunikation via Internet?

Nathan
20.07.2025, 08:35
Löcher in der Rentenkasse aber anvisierte 230 Milliarden jährlich an Rüstungsausgaben.
Finde den Fehler.
Als Pazifist bist du mir jederzeit willkommen!

Ruprecht
20.07.2025, 08:41
Als Pazifist bist du mir jederzeit willkommen!

Also wenn mir eines wirklich Schnuppe ist, dann dieses ob ich dir irgendwie willkommen bin oder nicht.

Nathan
20.07.2025, 08:46
Also wenn mir eines wirklich Schnuppe ist, dann dieses ob ich dir irgendwie willkommen bin oder nicht.
Endlich aufgewacht.

Als Pazifist bist du mir jederzeit willkommen auch wenn dir es völlig schnuppe ist, ob du mir willkommen bist oder nicht. Der Frieden ist ein so hohes Gut, dass ich sogar so Rohrkrepierer aufnehmen würde.

Neu
20.07.2025, 09:11
Nein. Gerade im Billiglohnsektor ist mit Automation nicht viel zu gewinnen, denn wie du richtig vermutest sind die Margen zu gering um teure Robotik in angemessener Zeit (10 Jahre) zu amortisieren.
2 bis 3 Jahre. 10 Jahre können Konzerne.

chris2009
20.07.2025, 09:45
Ich sehe da keinen Rentenbetrug an deutschen Rentnern!
Wer 80 Jahre lang Parteien wählt, die eigentlich ganz klar sagen, welches Gesellschaftsmodel ihnen vorschwebt, bekommt genau das was er verdient.

Fortuna
20.07.2025, 09:52
Löcher in der Rentenkasse aber anvisierte 230 Milliarden jährlich an Rüstungsausgaben.
Finde den Fehler.


https://www.youtube.com/watch?v=zgnD2vpzwRg

Klopperhorst
20.07.2025, 09:59
Ich sehe da keinen Rentenbetrug an deutschen Rentnern!
Wer 80 Jahre lang Parteien wählt, die eigentlich ganz klar sagen, welches Gesellschaftsmodel ihnen vorschwebt, bekommt genau das was er verdient.

Im Juli gabs doch schon wieder eine Rentenerhöhung 3,7% oder so.
Das ist für viele schon wieder ein 50'er mehr im Monat.
Die aktuellen Rentner können gar nicht groß klagen, v.a. weil die meisten eh abbezahltes Eigentum oder Altmietverträge mit noch moderaten Kosten haben.

---

Neu
20.07.2025, 11:08
Dann hätte man so einiges umsonst gebaut und Atomkraft kommt in D eh nicht wieder ...
Die Fehlinvestitionen beendet ein weiser Geschäftsführer sofort. Schlechtem Geld wirft man kein gutes Geld nach. Was schlecht war, erkennt man am Preis.

ich58
20.07.2025, 11:09
Ich bin trotzdem dafür, das Wort "Essen" zu verwenden. Fressen verweist auf schlechte Tischsitten.
Auch historisch nicht korrekt, bei der Erschaffung der Welt hieß es, Essen ist fertig! War zwar kein großer Wurf, wenigstens richtig geschrieben.

Neu
20.07.2025, 11:22
Im Juli gabs doch schon wieder eine Rentenerhöhung 3,7% oder so.
Das ist für viele schon wieder ein 50'er mehr im Monat.
Die aktuellen Rentner können gar nicht groß klagen, v.a. weil die meisten eh abbezahltes Eigentum oder Altmietverträge mit noch moderaten Kosten haben.

---
Wenn man in den Niederlanden wohnen würde, stimmt die Aussage.
https://rentenbescheid24.de/das-niederlaendische-rentensystem/
Deutschland ist ein Verarmungsland für Rentner.
https://www.buerger-geld.org/news/rente/altersarmut-in-deutschland-2025-aktuelle-zahlen-und-loesungen-fuer-millionen-betroffene-rentner/
Wers nicht zum Wohnwagen und einem Campingplatz geschafft hat, - für Miete reichts für viele nicht mehr.

Klopperhorst
20.07.2025, 11:25
Wenn man in den Niederlanden wohnen würde, stimmt die Aussage.
https://rentenbescheid24.de/das-niederlaendische-rentensystem/
Deutschland ist ein Verarmungsland für Rentner.
https://www.buerger-geld.org/news/rente/altersarmut-in-deutschland-2025-aktuelle-zahlen-und-loesungen-fuer-millionen-betroffene-rentner/
Wers nicht zum Wohnwagen und einem Campingplatz geschafft hat, - für Miete reichts für viele nicht mehr.

Ich bestreite nicht, daß es Renter-Armut, flaschensammelnde Rentner usw. gibt.
Aber den meisten heutigen Rentnern, ich rede hier auch von meinem Familienumfeld, gehts doch sehr gut, und die können nicht klagen.
Warum boomen Kreuzfahrten usw., weil Rentner kein Geld mehr haben?

---

Empirist
20.07.2025, 11:37
Wir bekommen noch Atomstrom aus Frankreich, also ist das eine Heuchelei ...

Es ist typische Deutsche Moralapostelei. Denn erneuerbare (abgesehen von Biogasanlagen) sind nicht berechenbar genug, um die Grundlast zu decken.

Empirist
20.07.2025, 11:40
Ich lass mal den ersten Tei unkommentiert, weil es schon spät ist und weil ich nicht jeden Unsinn korrigieren kann. Da hätte ich einfach zu viel zu tun. Bleiben wir beim Bauern: Der Bauer hat hauptsächlich am Ertrag des Bodens Interesse, und der lässt sich mit entsprechender Chemie recht gut steigern.

Das ist so erstmal falsch.
Boden verliert massiv an wert, wenn man ihn überstrapaziert. Für den Bauern ist das eine potenzielle ökonomische Katastrophe, weil dadurch Handels- und Pachtwert sinken, der Boden als Absicherung für Kredite weniger taugt....
Das ist vergleichbar mit einem Güterproduzenten, der seine Maschinen vernachlässigt. Man kann nicht unbegrenzt Chemie auf den Acker werfen, so funktioniert die Natur nicht.

Empirist
20.07.2025, 11:45
Nein. Gerade im Billiglohnsektor ist mit Automation nicht viel zu gewinnen, denn wie du richtig vermutest sind die Margen zu gering um teure Robotik in angemessener Zeit (10 Jahre) zu amortisieren.

Kommt auf den Mindestlohn und die Preisentwicklung an.
Wir haben bereits erste Anzeichen dieser bevorstehenden Automatisierungswelle, hier ein paar Beispiele:
1) Uber plant seine Fahrer durch Robotaxis zu ersetzen (https://www.nzz.ch/wirtschaft/uber-will-seine-fahrer-mit-20000-robotaxis-ersetzen-ld.1893930)
2) In der Landwirtschaft kommt die autonome Technik unfraglich (https://www.agrarheute.com/technik/ackerbautechnik/weltrekord-pfluegen-aufgestellt-so-klappt-pfluegen-ohne-fahrer-634995)
3) Auf Kreuzfahrtschiffen gibt es mittlerweile autonome Bars (https://www.royalcaribbean.com/deu/de/cruise-dining/bionic-bar)

Man kann diese Listen fortsetzen. Sobald die Preise fallen werden immer kleinere Unternehmen adaptieren und dann die Leute entlassen.

phantomias
20.07.2025, 11:45
Ich bestreite nicht, daß es Renter-Armut, flaschensammelnde Rentner usw. gibt.
Aber den meisten heutigen Rentnern, ich rede hier auch von meinem Familienumfeld, gehts doch sehr gut, und die können nicht klagen.
Warum boomen Kreuzfahrten usw., weil Rentner kein Geld mehr haben?

---

So ist es. Die einen haben Immobilieneigentum, die anderen Betriebsrenten, sehr viele kleine Renten in der Statistik sind Renten von Verheirateten oder Verwitweten. Insgesamt ist die aktuelle Rentnergeneration besser gestellt als niemals eine andere zuvor. Der Anteil der echten Altersarmut ist sehr gering. Das könnte sich in Zukunft allerdings ändern. Insbesondere durch die steigende Zahl von Alleinerziehenden und die steigenden Mieten.

Empirist
20.07.2025, 11:50
Oh, plötzlich ist ein Eingriff des Staates doch erwünscht? Wer soll das feststellen? Eine Verhaltenspolizei? Nach welchen Kriterien? Da wäre eine höhere Steuer auf Fleisch oder Zucker doch deutlich marktnäher und weniger bürokratisch.

Wo werbe ich für einen Eingriff des Staates?
Das aktuelle System ist brutaler Staatseingriff, via Zwangsversicherung unterhalb gewisser Gehälter und Abrechnung nach Verdienst, statt Verhalten. Mein Vorschlag hingegen ist eine klare Deregulation, wir lösen das Kassensystem auf und reduzieren auf einen Staat als Kontrolleur der Versicherungen, die sich wiederum frei in ihrer Form organisieren können.
Die Kriterien sind einfach und vernünftig feststellbar. Fettleibigkeit, Saufen, Drogen, gefährliche Sportarten sollten besonders belastet werden, da sie eben auch auf die Entscheidung des Individuums rückführbar sind.
Das ganze lässt sich über Apps und regelmäßige Arztbesuche (die sowieso sinnvoll sind im Rahmen einer vorsorgefokussierten Medizin) problemlos verwalten. Funktioniert mit Autos ja auch, da gibt es ebenfalls individuelle Raten.

phantomias
20.07.2025, 12:05
Wo werbe ich für einen Eingriff des Staates?
Das aktuelle System ist brutaler Staatseingriff, via Zwangsversicherung unterhalb gewisser Gehälter und Abrechnung nach Verdienst, statt Verhalten. Mein Vorschlag hingegen ist eine klare Deregulation, wir lösen das Kassensystem auf und reduzieren auf einen Staat als Kontrolleur der Versicherungen, die sich wiederum frei in ihrer Form organisieren können.
Die Kriterien sind einfach und vernünftig feststellbar. Fettleibigkeit, Saufen, Drogen, gefährliche Sportarten sollten besonders belastet werden, da sie eben auch auf die Entscheidung des Individuums rückführbar sind.
Das ganze lässt sich über Apps und regelmäßige Arztbesuche (die sowieso sinnvoll sind im Rahmen einer vorsorgefokussierten Medizin) problemlos verwalten. Funktioniert mit Autos ja auch, da gibt es ebenfalls individuelle Raten.

Du willst also eine Gesundheitspolizei einführen, mit regelmäßigen Blutkontrollen und Pflichtuntersuchungen. Wie willst du den Alkohol-, Drogen- oder Tabakkonsum feststellen? Es gibt auch Übergewichtige, die krankhaft veranlagt sind. Was sind gefährliche Sportarten? Fußball? Volleyball? Oder nur Drachenfliegen? Der bürokratische Aufwand wäre gewaltig und es gäbe immense Abgrenzungsprobleme, was der Gesundheit dient oder schadet.
Ich kann mir eigentlich kaum einen gravierenderen Eingriff in die Individualrechte vorstellen. Dagegen wäre die so kritisierte Impfpflicht ein harmloses Unterfangen gewesen.

MANFREDM
20.07.2025, 12:05
Seit wann scheint die Sonne von oben...

Mann, Fred, Mastermind - wer hilft dir bei der Kommunikation via Internet?

Grundnahrungsmittel müssen sowieso gekauft werden. Eine Steuer müsste schon exorbitant hoch sein (wie bei Tabak), um was am Essverhalten zu ändern. Aber grüne Faschisten wie Nathan sehen das anders.


Du willsg also eine Gesundheitspolizei einführen. Wie willst du den Alkohol-, Drogen- oder Tabakkonsum feststellen? Es gibt auch Übergewichtige, die krankhaft veranlagt sind. Was sind gefährliche Sportarten? Fußball? Volleyball? Oder nur Drachenfliegen? Der bürokratische Aufwand wäre gewaltig und es gäbe immense Abgrenzungsprobleme, was der Gesundheit dient oder schadet. Ich kann mir eigentlich kaum einen gravierenderen Eingriff in die Individualrechte vorstellen. Dagegen wäre die so kritisierte Impfpflicht ein harmloses Unterfangen gewesen.

Das ist völlig richtig, aber grüne Trottel wie Nathan brauchen wohl zusätzliche Beamtenfurzer, die als Kontrollheinis Steuergeld verpulvern. Grüne hatten schon immer den Blockwart in der Grützbirne.

Empirist
20.07.2025, 12:20
Du willst also eine Gesundheitspolizei einführen, mit regelmäßigen Blutkontrollen und Pflichtuntersuchungen. Wie willst du den Alkohol-, Drogen- oder Tabakkonsum feststellen? Es gibt auch Übergewichtige, die krankhaft veranlagt sind. Was sind gefährliche Sportarten? Fußball? Volleyball? Oder nur Drachenfliegen? Der bürokratische Aufwand wäre gewaltig und es gäbe immense Abgrenzungsprobleme, was der Gesundheit dient oder schadet.
Ich kann mir eigentlich kaum einen gravierenderen Eingriff in die Individualrechte vorstellen. Dagegen wäre die so kritisierte Impfpflicht ein harmloses Unterfangen gewesen.

Dafür braucht man keine Pflichtmaßnahmen, das legt man in die Hand des Versicherten. Wer die Untersuchungen nicht macht, zahlt eben deutlich mehr, um das Risiko auszugleichen.
Adipositas ist wenn, dann die Begleiterscheinung einer zugrunde liegenden Erkrankung und dann ist eigentlich immer eine der ersten Maßnahmen, Gewichstreduktion, siehe das PCO-Syndrom als Beispiel. Den Rest zu diagnostizieren ist in normalen Standartverfahren problemlos möglich. Raucher identifiziert dir jeder Zahnarzt in 10 Sekunden, für Sachen wie Alkoholkonsum kannst du MCV-Werte oder Transanimasen messen....
Der Rest ist einfachste Versicherungsmathematik. Die Schäden durch Sportverletzungen erfassen wir sowieso in Deutschland (da Krankenversicherungen die Versicherungen der Sportvereine in Regress nehmen können) und heute ist Angaben machen über Apps eine Sache von Minuten. Daraus lässt sich also Recht einfach eine benefits to risk Analyse aufstellen. Fußball und Volleyball werden da wohl eher weniger auffallen, da die wiederum positive gesundheitliche Folgen durch Fitness haben. Boxen und Reiten wiederum werden sicher schwerer in die Abwägung fallen.
Wo ist das ein Eingriff in die Rechte des Individuums? Freiheit hat Konsequenzen, wer also frisst und säuft (Freiheit also beansprucht), sollte die Mehrkosten (entstandene Kosnequenzen) auch tragen. Das ist ein fundamental gerechtes System im Gegensatz zum aktuellen System, in dem der gesund lebende Läufer, der weder raucht noch trinkt und im Normalgewichtsbereich unterwegs ist, den fetten Säufer querfinanziert.

Wir sind ja sowieso auf dem Weg dahin. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Krankenkassen mit den Bonusprogrammen (regelmäßiger Zahnarztbesuch, Impfnachweis...), genau dahin wollen. Da wird es einfach nur andersrum passieren, man wird den Grundbetrag astronomisch hochschrauben und damit alle zwingen, die "Bonusprogramme" zu nutzen. Mein Weg ist einfach nur ehrlicher.

phantomias
20.07.2025, 13:30
Dafür braucht man keine Pflichtmaßnahmen, das legt man in die Hand des Versicherten. Wer die Untersuchungen nicht macht, zahlt eben deutlich mehr, um das Risiko auszugleichen.
Adipositas ist wenn, dann die Begleiterscheinung einer zugrunde liegenden Erkrankung und dann ist eigentlich immer eine der ersten Maßnahmen, Gewichstreduktion, siehe das PCO-Syndrom als Beispiel. Den Rest zu diagnostizieren ist in normalen Standartverfahren problemlos möglich. Raucher identifiziert dir jeder Zahnarzt in 10 Sekunden, für Sachen wie Alkoholkonsum kannst du MCV-Werte oder Transanimasen messen....
Der Rest ist einfachste Versicherungsmathematik. Die Schäden durch Sportverletzungen erfassen wir sowieso in Deutschland (da Krankenversicherungen die Versicherungen der Sportvereine in Regress nehmen können) und heute ist Angaben machen über Apps eine Sache von Minuten. Daraus lässt sich also Recht einfach eine benefits to risk Analyse aufstellen. Fußball und Volleyball werden da wohl eher weniger auffallen, da die wiederum positive gesundheitliche Folgen durch Fitness haben. Boxen und Reiten wiederum werden sicher schwerer in die Abwägung fallen.
Wo ist das ein Eingriff in die Rechte des Individuums? Freiheit hat Konsequenzen, wer also frisst und säuft (Freiheit also beansprucht), sollte die Mehrkosten (entstandene Kosnequenzen) auch tragen. Das ist ein fundamental gerechtes System im Gegensatz zum aktuellen System, in dem der gesund lebende Läufer, der weder raucht noch trinkt und im Normalgewichtsbereich unterwegs ist, den fetten Säufer querfinanziert.

Wir sind ja sowieso auf dem Weg dahin. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Krankenkassen mit den Bonusprogrammen (regelmäßiger Zahnarztbesuch, Impfnachweis...), genau dahin wollen. Da wird es einfach nur andersrum passieren, man wird den Grundbetrag astronomisch hochschrauben und damit alle zwingen, die "Bonusprogramme" zu nutzen. Mein Weg ist einfach nur ehrlicher.

Mir persönlich wäre das egal, aber ich wundere mich, dass deine Vorschläge hier noch keinen Aufschrei der Entrechteten ausgelöst haben.:D Eine praktikable und wirklich gerechte Lösung sehe ich allerdings nicht.

Empirist
20.07.2025, 13:31
Mir persönlich wäre das egal, aber ich wundere mich, dass deine Vorschläge hier noch keinen Aufschrei der Entrechteten ausgelöst haben.:D Eine praktikable und wirklich gerechte Lösung sehe ich allerdings nicht.

Was ist daran nicht gerecht?
Der Verursacher zahlt, gerechter geht es kaum.

Nathan
20.07.2025, 13:51
Das ist so erstmal falsch.
Boden verliert massiv an wert, wenn man ihn überstrapaziert. Für den Bauern ist das eine potenzielle ökonomische Katastrophe, weil dadurch Handels- und Pachtwert sinken, der Boden als Absicherung für Kredite weniger taugt....
Das ist vergleichbar mit einem Güterproduzenten, der seine Maschinen vernachlässigt. Man kann nicht unbegrenzt Chemie auf den Acker werfen, so funktioniert die Natur nicht.
Mein Beitrag ist nicht nur erstmal, sondern insgesamt richtig. Deine Antwort ist leider nicht von Fachkenntnis geprägt.

phantomias
20.07.2025, 13:52
Was ist daran nicht gerecht?
Der Verursacher zahlt, gerechter geht es kaum.

Nicht gerecht ist die unvermeidliche Willkür eines solchen Systems, wenn es halbwegs praktikabel sein soll. Du scheinst eher ein Theoretiker als ein Praktiker zu sein.
Und den Aufschrei von Teilen der Bevölkerung brauche ich dir wohl nicht zu beschreiben. Über zwei Drittel der Bevölkerung sind übergewichtig oder adipös, ein Viertel raucht und mindestens so viele trinken zu viel Alkohol. Wer der AfD in Deutschland die absolute Mehrheit bescheren will, führt solch ein Gesundheitsüberwachungssystem ein.

Nathan
20.07.2025, 13:54
Ich bestreite nicht, daß es Renter-Armut, flaschensammelnde Rentner usw. gibt.
Aber den meisten heutigen Rentnern, ich rede hier auch von meinem Familienumfeld, gehts doch sehr gut, und die können nicht klagen.
Warum boomen Kreuzfahrten usw., weil Rentner kein Geld mehr haben?

---
So ist es. Ich durfte mich kürzlich schon wieder über eine Rentenerhöhung freuen. Sehr nett, ich nehme es gerne, aber insgesamt kostet es den Staat wahnsinnig viel Geld und wäre nicht nötig gewesen. Es hätte genügt, die Minirenten aufzustocken. ich bin vorher auch schon klar gekommen. Diese Regierung ist wie die vorhergehende und die vorvorhergehende offensichtlich wahnsinnig.

Hay
20.07.2025, 13:56
Ich bestreite nicht, daß es Renter-Armut, flaschensammelnde Rentner usw. gibt.
Aber den meisten heutigen Rentnern, ich rede hier auch von meinem Familienumfeld, gehts doch sehr gut, und die können nicht klagen.
Warum boomen Kreuzfahrten usw., weil Rentner kein Geld mehr haben?

---

Wobei die Kreuzfahrtteilnehmer im fortgeschrittenen Alter nicht selten Beamte sind.

Die Altrenten sind ja auch noch recht komfortabel, die Neuranten allerdings nicht mehr.

Empirist
20.07.2025, 13:58
Mein Beitrag ist nicht nur erstmal, sondern insgesamt richtig. Deine Antwort ist leider nicht von Fachkenntnis geprägt.

Eine Autoritätsaussage kannst du nicht treffen, da diese nicht nur argumentativ schwach ist, sondern du schlicht keine Autorität hast.
Zudem ist der Bodenzustand ein wichtiger Einflussfaktor auf den Bodenwert, wie hier gezeigt:
https://www.agrarraum.info/lexikon/ackerschaetzungsrahmen

Neu
20.07.2025, 14:00
Ich bestreite nicht, daß es Renter-Armut, flaschensammelnde Rentner usw. gibt.
Aber den meisten heutigen Rentnern, ich rede hier auch von meinem Familienumfeld, gehts doch sehr gut, und die können nicht klagen.
Warum boomen Kreuzfahrten usw., weil Rentner kein Geld mehr haben?

---
Du siehst auch auf den Kanaren hauptsächlich Pensionäre, die dort Urlaub machen. Für Rentner, die in Deutschland Miete bezahlen, unbezahlbar. Auf Campingplätzen in Spanien siehst du Holländer, Schweizer, und reiche Deutsche, die zu zweit gearbeitet haben und keine Miete bezahlen. Für die meisten Rentner bereits unbezahlbar. Heuer ziehts Rentner z.B. nach Montenegro, wos noch bezahlbar ist. Oder nach Sousse Tunesien, wo man überwintern kann - für kleines Geld.

Hay
20.07.2025, 14:02
Dafür braucht man keine Pflichtmaßnahmen, das legt man in die Hand des Versicherten. Wer die Untersuchungen nicht macht, zahlt eben deutlich mehr, um das Risiko auszugleichen.
Adipositas ist wenn, dann die Begleiterscheinung einer zugrunde liegenden Erkrankung und dann ist eigentlich immer eine der ersten Maßnahmen, Gewichstreduktion, siehe das PCO-Syndrom als Beispiel. Den Rest zu diagnostizieren ist in normalen Standartverfahren problemlos möglich. Raucher identifiziert dir jeder Zahnarzt in 10 Sekunden, für Sachen wie Alkoholkonsum kannst du MCV-Werte oder Transanimasen messen....
Der Rest ist einfachste Versicherungsmathematik. Die Schäden durch Sportverletzungen erfassen wir sowieso in Deutschland (da Krankenversicherungen die Versicherungen der Sportvereine in Regress nehmen können) und heute ist Angaben machen über Apps eine Sache von Minuten. Daraus lässt sich also Recht einfach eine benefits to risk Analyse aufstellen. Fußball und Volleyball werden da wohl eher weniger auffallen, da die wiederum positive gesundheitliche Folgen durch Fitness haben. Boxen und Reiten wiederum werden sicher schwerer in die Abwägung fallen.
Wo ist das ein Eingriff in die Rechte des Individuums? Freiheit hat Konsequenzen, wer also frisst und säuft (Freiheit also beansprucht), sollte die Mehrkosten (entstandene Kosnequenzen) auch tragen. Das ist ein fundamental gerechtes System im Gegensatz zum aktuellen System, in dem der gesund lebende Läufer, der weder raucht noch trinkt und im Normalgewichtsbereich unterwegs ist, den fetten Säufer querfinanziert.

Wir sind ja sowieso auf dem Weg dahin. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Krankenkassen mit den Bonusprogrammen (regelmäßiger Zahnarztbesuch, Impfnachweis...), genau dahin wollen. Da wird es einfach nur andersrum passieren, man wird den Grundbetrag astronomisch hochschrauben und damit alle zwingen, die "Bonusprogramme" zu nutzen. Mein Weg ist einfach nur ehrlicher.

Man könnte ja noch darüber streiten, ob Extremsportler sich nicht eigens zusätzlich versichern müssen, zumal man davon ausgehen kann, dass ein Extremsportler auch über die geeigneten finanziellen Mittel verfügt.

Kranke aber nicht mehr krankenzuversichern zu wollen, das ist schon harter Tobak. Es ist bekannt, dass alle genannten Süchte Krankheiten sind, das Rauchen, das Trinken und auch Adipositas (sofern die nicht eine Folgewirkung anderer Krankheiten und Behandlungen ist).

Empirist
20.07.2025, 14:05
Nicht gerecht ist die unvermeidliche Willkür eines solchen Systems, wenn es halbwegs praktikabel sein soll. Du scheinst eher ein Theoretiker als ein Praktiker zu sein.
Und den Aufschrei von Teilen der Bevölkerung brauche ich dir wohl nicht zu beschreiben. Über zwei Drittel der Bevölkerung sind übergewichtig oder adipös, ein Viertel raucht und mindestens so viele trinken zu viel Alkohol. Wer der AfD in Deutschland die absolute Mehrheit bescheren will, führt solch ein Gesundheitsüberwachungssystem ein.

Mache XY und die bösen Rechten kommen ans Ruder ist ein phänomenal schwaches Argument um verzweifelt den Status Quo zu erhalten.

Wo ist es willkürlich Kosten dem Verursacher zuzuschreiben?
Die Erfassung der wichtigen Daten ist kein Problem, Adipositas zu diagnostizieren... das kann man nun wirklich locker, beim Rest ähnlich. Praktisch alle Daten erfasst man sowieso im Gesundheitssystem. Nimm auch hier wieder das Beispiel der Adipositas. Diese wird schon allein aus Abrechnungsgründen erfasst, weil dadurch ein höherer Schweregrad nach DRG-System im Falle des Krankenhausaufenthalts möglich ist.
Die jährlichen (direkten) Mehrkosten werden von mehreren Institutionen (unter anderem der DAG) erfasst. Insgesamt ist das im 21. Jahrhundert längst kein so großes Problem, wie du hier tust.

Empirist
20.07.2025, 14:06
Man könnte ja noch darüber streiten, ob Extremsportler sich nicht eigens zusätzlich versichern müssen, zumal man davon ausgehen kann, dass ein Extremsportler auch über die geeigneten finanziellen Mittel verfügt.

Kranke aber nicht mehr krankenzuversichern zu wollen, das ist schon harter Tobak. Es ist bekannt, dass alle genannten Süchte Krankheiten sind, das Rauchen, das Trinken und auch Adipositas (sofern die nicht eine Folgewirkung anderer Krankheiten und Behandlungen ist).

Ich habe wo genau geschrieben, ich wolle sie nicht mehr versichern?
Sie sollen mehr zahlen, weil sie an ihrem Zustand selbst Schuld sind, das ist alles.

Hay
20.07.2025, 14:08
Ich habe wo genau geschrieben, ich wolle sie nicht mehr versichern?
Sie sollen mehr zahlen, weil sie an ihrem Zustand selbst Schuld sind, das ist alles.

Moment: Entweder bist du an einer Krankheit selber schuld oder nicht. Das gilt dann aber für alle Krankheiten.

Braucht man dann noch eine Krankenversicherung?

phantomias
20.07.2025, 14:15
Mache XY und die bösen Rechten kommen ans Ruder ist ein phänomenal schwaches Argument um verzweifelt den Status Quo zu erhalten.

Wo ist es willkürlich Kosten dem Verursacher zuzuschreiben?
Die Erfassung der wichtigen Daten ist kein Problem, Adipositas zu diagnostizieren... das kann man nun wirklich locker, beim Rest ähnlich. Praktisch alle Daten erfasst man sowieso im Gesundheitssystem. Nimm auch hier wieder das Beispiel der Adipositas. Diese wird schon allein aus Abrechnungsgründen erfasst, weil dadurch ein höherer Schweregrad nach DRG-System im Falle des Krankenhausaufenthalts möglich ist.
Die jährlichen (direkten) Mehrkosten werden von mehreren Institutionen (unter anderem der DAG) erfasst. Insgesamt ist das im 21. Jahrhundert längst kein so großes Problem, wie du hier tust.

Bei meiner KFZ-Versicherung habe ich einen Telematik-Tarif, der die Fahrweise in die Beitragsberechnung einfließen lässt. Ich finde, solch ein Tarif sollte verpflichtend für alle eingeführt werden. Du sicher auch.:D

Empirist
20.07.2025, 14:16
Moment: Entweder bist du an einer Krankheit selber schuld oder nicht. Das gilt dann aber für alle Krankheiten.

Braucht man dann noch eine Krankenversicherung?

Das ist schlicht nicht richtig und davon einmal abgesehen ist Krankheit nicht gleich Krankheit, das kommt sehr stark auf die Noxe an.
Adipositas beispielsweise ist die Konsequenz tausender individueller Entscheidungen, sowohl aktiven Verhaltens (z.B. hochkalorische Lebensmitteil zu sich nehmen) als auch des Unterlassens (z.B. keinen Sport treiben). Daher ist es keine "klassische" Krankheit sondern selbstverursacht.
Völig anders verhält es sich beispielsweise bei einer Infektionserkrankung wie Streptokokken. Die Noxe ist extern und praktisch nicht erkennbar durch das Individuum.

Empirist
20.07.2025, 14:18
Bei meiner KFZ-Versicherung habe ich einen Telematik-Tarif, der die Fahrweise in die Beitragsberechnung einfließen lässt. Ich finde, solch ein Tarif sollte verpflichtend für alle eingeführt werden. Du sicher auch.:D

Ich habe es nicht gerade mit Verpflichtung in dem Bereich.
Daher schrieb ich ja auch, die Versicherungsart solle freigestellt werden. Dass es das Angebot für einen Telematik-Tarif gibt, finde ich wiederum gut.

schlaufix
20.07.2025, 14:22
So ist es. Die einen haben Immobilieneigentum, die anderen Betriebsrenten, sehr viele kleine Renten in der Statistik sind Renten von Verheirateten oder Verwitweten. Insgesamt ist die aktuelle Rentnergeneration besser gestellt als niemals eine andere zuvor. Der Anteil der echten Altersarmut ist sehr gering. Das könnte sich in Zukunft allerdings ändern. Insbesondere durch die steigende Zahl von Alleinerziehenden und die steigenden Mieten.

Schönreden kann man alles. Was bleibt ist, dass 19,6 % der Rentner von Altersarmut betroffen sind.

phantomias
20.07.2025, 14:25
Ich habe es nicht gerade mit Verpflichtung in dem Bereich.
Daher schrieb ich ja auch, die Versicherungsart solle freigestellt werden. Dass es das Angebot für einen Telematik-Tarif gibt, finde ich wiederum gut.

Dann sollte man es aber doch so machen wie bei deiner "freiwilligen" Gesundheitsüberprüfung. Wer das nicht macht, zahlt deutlich mehr. Diese Prinzip ließe sich auf viele Bereiche des Lebens übertragen. Das Ergebnis wäre der perfekte Überwachungsstaat wie in China. Irgendwie passt das mit deinem Freiheitsgedanken nicht zusammen, meinst du nicht?

Empirist
20.07.2025, 14:38
Dann sollte man es aber doch so machen wie bei deiner "freiwilligen" Gesundheitsüberprüfung. Wer das nicht macht, zahlt deutlich mehr. Diese Prinzip ließe sich auf viele Bereiche des Lebens übertragen. Das Ergebnis wäre der perfekte Überwachungsstaat wie in China. Irgendwie passt das mit deinem Freiheitsgedanken nicht zusammen, meinst du nicht?

In einem Gesundheitssystem mit freier Versicherungsart ist das genau nicht der Fall. Denn es obliegt in dem Falle ja dem Individuum die Angebotsart zu suchen, die er/sie bevorzugt.
Ich persönlich bevorzuge verhaltensabhängige Beiträge, aber ich sage ja eben nicht, dass das universell sein muss.

Hay
20.07.2025, 14:39
Das ist schlicht nicht richtig und davon einmal abgesehen ist Krankheit nicht gleich Krankheit, das kommt sehr stark auf die Noxe an.
Adipositas beispielsweise ist die Konsequenz tausender individueller Entscheidungen, sowohl aktiven Verhaltens (z.B. hochkalorische Lebensmitteil zu sich nehmen) als auch des Unterlassens (z.B. keinen Sport treiben). Daher ist es keine "klassische" Krankheit sondern selbstverursacht.
Völig anders verhält es sich beispielsweise bei einer Infektionserkrankung wie Streptokokken. Die Noxe ist extern und praktisch nicht erkennbar durch das Individuum.

Du hast wahrscheinlich überlesen, dass ich schrieb, dass Adipositas auch eine Folgeerscheinung anderer Krankheiten sein kann. Aber selbst wenn wir dies mal nicht berücksichtigen, ist auch Eßsucht eine Krankheit.
Selbstverursacht sind viele Krankheiten. Ich kann dir gerne Beispiele geben: Krebs, hätte oft schon im Vorfeld erkannt werden können, wären die Betroffenen rechtzeitig oder regelmäßig zu Untersuchungen gegangen, Tripper muss man sich nicht holen, wenn man verzichtet oder vorsorgt, vielen Infektionskrankheiten kann man vorbeugen, entweder durch Impfungen oder andere geeignete Mittel der Vorbeugung, Osteoporose kann man vermeiden, abgenutzte Gelenke ließen sich bei entsprechendem Lebenswandel vermeiden. Es gibt kaum eine behandlungsbedürftige Krankheit, die nicht durch Handlungen und Unterlassung selbst verursacht ist.

Hay
20.07.2025, 14:40
Dann sollte man es aber doch so machen wie bei deiner "freiwilligen" Gesundheitsüberprüfung. Wer das nicht macht, zahlt deutlich mehr. Diese Prinzip ließe sich auf viele Bereiche des Lebens übertragen. Das Ergebnis wäre der perfekte Überwachungsstaat wie in China. Irgendwie passt das mit deinem Freiheitsgedanken nicht zusammen, meinst du nicht?

Hätte den Vorteil, dass die Bürger ständig beschäftigt wären, vor allem erst einmal, an einen Termin zu kommen.

Hay
20.07.2025, 14:41
In einem Gesundheitssystem mit freier Versicherungsart ist das genau nicht der Fall. Denn es obliegt in dem Falle ja dem Individuum die Angebotsart zu suchen, die er/sie bevorzugt.
Ich persönlich bevorzuge verhaltensabhängige Beiträge, aber ich sage ja eben nicht, dass das universell sein muss.

So etwas ließe ich mir gefallen, wenn der Grundbetrag 50,-- Euro insgesamt nicht überstiege. Du kannst aber nicht erwarten, dass die Leute für einen Porsche zahlen und einen Fiat bekommen.

Empirist
20.07.2025, 14:47
Du hast wahrscheinlich überlesen, dass ich schrieb, dass Adipositas auch eine Folgeerscheinung anderer Krankheiten sein kann. Aber selbst wenn wir dies mal nicht berücksichtigen, ist auch Eßsucht eine Krankheit.
Selbstverursacht sind viele Krankheiten. Ich kann dir gerne Beispiele geben: Krebs, hätte oft schon im Vorfeld erkannt werden können, wären die Betroffenen rechtzeitig oder regelmäßig zu Untersuchungen gegangen, Tripper muss man sich nicht holen, wenn man verzichtet oder vorsorgt, vielen Infektionskrankheiten kann man vorbeugen, entweder durch Impfungen oder andere geeignete Mittel der Vorbeugung, Osteoporose kann man vermeiden, abgenutzte Gelenke ließen sich bei entsprechendem Lebenswandel vermeiden. Es gibt kaum eine behandlungsbedürftige Krankheit, die nicht durch Handlungen und Unterlassung selbst verursacht ist.

Da muss man jetzt ein paar Sachen auseinanderdividieren.
Adipositas kann Symptom zugrundeliegender Krankheiten sein (z.B. PCOS) oder alternativ medikamenteninduziert (z.B. durch verschiedene Psychopharmaka). Im ersteren Fall ist Gewichtsreduktion aber fast immer ein wichtiger Bestandteil der Behandlung, im Letzteren eher das geringere Übel. Dass Adipositas die Konsequenz tausender eigener Entscheidungen ist, bleibt aber der Fall.
Krebs ist auch in deinem Beispiel nicht selbst verursacht, die Diagnose ist verzögert durch ungünstiges Verhalten. Dass das in der medizinischen Versorgung ein riesen Problem ist, ist nichts neues und muss viel mehr in den Fokus gerückt werden.
Der Rest, den du beschreibst, hast du im Prinzip Recht. Kondome sind billig, gute Hygiene sowieso, Impfungen kein Problem. Das gehört alles dazu.

Empirist
20.07.2025, 14:48
So etwas ließe ich mir gefallen, wenn der Grundbetrag 50,-- Euro insgesamt nicht überstiege. Du kannst aber nicht erwarten, dass die Leute für einen Porsche zahlen und einen Fiat bekommen.

Der Kommentar macht keinen Sinn.

Klopperhorst
20.07.2025, 15:12
Du siehst auch auf den Kanaren hauptsächlich Pensionäre, die dort Urlaub machen. Für Rentner, die in Deutschland Miete bezahlen, unbezahlbar. Auf Campingplätzen in Spanien siehst du Holländer, Schweizer, und reiche Deutsche, die zu zweit gearbeitet haben und keine Miete bezahlen. Für die meisten Rentner bereits unbezahlbar. Heuer ziehts Rentner z.B. nach Montenegro, wos noch bezahlbar ist. Oder nach Sousse Tunesien, wo man überwintern kann - für kleines Geld.

Bekannte aus dem Umfeld meiner Familie waren Schiffbauer (DDR) und neulich auf wieder mal auf Kreuzfahrt.
Die fahren dauernd irgendwohin.
Waren wohl sparsam, aber kriegen auch gute Renten.

---

phantomias
20.07.2025, 15:28
Schönreden kann man alles. Was bleibt ist, dass 19,6 % der Rentner von Altersarmut betroffen sind.

Da muss man schon unterscheiden zwischen relativer Armut und absoluter Armut:

Altersarmut ist in Deutschland erfreulicherweise selten. Nur rd. 3 % aller über 64-jährigen sind auf Leistungen der Grundsicherung im Alter angewiesen.
https://arbeitgeber.de/themen/sozialpolitik-und-soziale-sicherung/altersarmut/

Hay
20.07.2025, 15:40
Da muss man schon unterscheiden zwischen relativer Armut und absoluter Armut:

https://arbeitgeber.de/themen/sozialpolitik-und-soziale-sicherung/altersarmut/

Hängt das nicht auch damit zusammen, dass viele der Neurentner noch arbeiten?

Und zweitens damit zusammen, dass in der Statistik auch die Altrentner mit noch wesentlich besseren Renten aufgeführt sind bzw. sogar auch die Millionäre und Pensionäre, wenn es heißt: Nur rd. 3 % aller über 64-jährigen? Und noch weiter gefasst, arbeiten doch noch viele der 64 Jährigen ganz regulär, weil für sie bereits die Altersgrenze von 67 Jahren (genauer für diesen Jahrgang 66 Jahre und 6 Monate) gilt?

Also sind das mal wieder Erhebungen, die keine Aussagekraft haben außer der, das mit ihnen die Bevölkerung veräppelt werden soll.

Hay
20.07.2025, 15:42
Der Kommentar macht keinen Sinn.

Na, klar, macht der Sinn, weil die KV mit Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil sehr hoch ist, zumal mit der Versicherung auch noch versicherungsfremde Leistungen mitbezahlt werden, die in ihrer Summe ungefähr dem jetzigen Defizit entsprechen.

Hay
20.07.2025, 15:43
Da muss man jetzt ein paar Sachen auseinanderdividieren.
Adipositas kann Symptom zugrundeliegender Krankheiten sein (z.B. PCOS) oder alternativ medikamenteninduziert (z.B. durch verschiedene Psychopharmaka). Im ersteren Fall ist Gewichtsreduktion aber fast immer ein wichtiger Bestandteil der Behandlung, im Letzteren eher das geringere Übel. Dass Adipositas die Konsequenz tausender eigener Entscheidungen ist, bleibt aber der Fall.
Krebs ist auch in deinem Beispiel nicht selbst verursacht, die Diagnose ist verzögert durch ungünstiges Verhalten. Dass das in der medizinischen Versorgung ein riesen Problem ist, ist nichts neues und muss viel mehr in den Fokus gerückt werden.
Der Rest, den du beschreibst, hast du im Prinzip Recht. Kondome sind billig, gute Hygiene sowieso, Impfungen kein Problem. Das gehört alles dazu.

Du übersiehst, dass Eßsucht auch eine Krankheit ist wie alle anderen Süchte auch. Kann man Süchte als zu behandelnde Krankheiten aus dem Leistungskatalog streichen? Meiner Meinung nach nicht.

phantomias
20.07.2025, 16:06
Hängt das nicht auch damit zusammen, dass viele der Neurentner noch arbeiten?

Und zweitens damit zusammen, dass in der Statistik auch die Altrentner mit noch wesentlich besseren Renten aufgeführt sind bzw. sogar auch die Millionäre und Pensionäre, wenn es heißt: Nur rd. 3 % aller über 64-jährigen? Und noch weiter gefasst, arbeiten doch noch viele der 64 Jährigen ganz regulär, weil für sie bereits die Altersgrenze von 67 Jahren (genauer für diesen Jahrgang 66 Jahre und 6 Monate) gilt?

Also sind das mal wieder Erhebungen, die keine Aussagekraft haben außer der, das mit ihnen die Bevölkerung veräppelt werden soll.

Ich halte die 3% für eine zumindest nachvollziehbar Zahl, denn sie ist überprüfbar. Die sog. Armutsgefährdung ist nur eine statistische Zahl und relativ zu sehen, zudem werden dabei bestehende Vermögen nicht berücksichtigt. Noch arbeitende Renter arbeiten überwiegend nicht aus Not, sondern weil sie Spaß an der Arbeit haben.
Ich selbst gehe in zwei Jahren mit 66,5 Jahren in Pension und werde voraussichtlich als Berater etwas weiterarbeiten, weil in meinem Bereich ein gewaltiger Bedarf besteht und ich Lust darauf habe, da noch etwas mitzumischen.

Hay
20.07.2025, 18:42
Ich halte die 3% für eine zumindest nachvollziehbar Zahl, denn sie ist überprüfbar. Die sog. Armutsgefährdung ist nur eine statistische Zahl und relativ zu sehen, zudem werden dabei bestehende Vermögen nicht berücksichtigt. Noch arbeitende Renter arbeiten überwiegend nicht aus Not, sondern weil sie Spaß an der Arbeit haben.
Ich selbst gehe in zwei Jahren mit 66,5 Jahren in Pension und werde voraussichtlich als Berater etwas weiterarbeiten, weil in meinem Bereich ein gewaltiger Bedarf besteht und ich Lust darauf habe, da noch etwas mitzumischen.

Ich habe nichts dagegen, wenn du von deiner Situation schreibst, sofern du sie in diesem Zusammenhang auch als Ausnahme bezeichnest, denn es ging ja um den Normalverdiener und Arbeiter. Du bist Beamter des zumindeste mal gehobenen Dienstes und das sind nicht allzuviele. Sofern ich es auch erlesen habe, seid Ihr Doppelverdiener ohne Kinder, was natürlich eine bessere Altersvorsorge möglich macht. Wenn du deine Privatsituation aber als stellvertretend für die Situation der überwiegenden Mehrheit in diesem Land schilderst, und das sind schon mal keine Pensionäre, sondern Rentner, halte ich das für schlichtweg selbstbezogen und überheblich. Die Rentner, die ich noch als berufstätig erlebe, arbeiten zum Beispiel als Fahrer für Apotheken, Blumengeschäfte, den Paketdienst als Personenbeförderer oder sind ehrenamtlich unterwegs. Und die, die das machen, machen das auch, weil sie ihren Lebensstandard mit der Rente nicht halten können.

Läge dein Fokus nicht ausschließlich auf deiner Person, könntest du ab und zu sogar ganz sinnvolle Beiträge schreiben. So aber sind deine Beiträge Selbstbespiegelung.

phantomias
20.07.2025, 19:09
Ich habe nichts dagegen, wenn du von deiner Situation schreibst, sofern du sie in diesem Zusammenhang auch als Ausnahme bezeichnest, denn es ging ja um den Normalverdiener und Arbeiter. Du bist Beamter des zumindeste mal gehobenen Dienstes und das sind nicht allzuviele. Sofern ich es auch erlesen habe, seid Ihr Doppelverdiener ohne Kinder, was natürlich eine bessere Altersvorsorge möglich macht. Wenn du deine Privatsituation aber als stellvertretend für die Situation der überwiegenden Mehrheit in diesem Land schilderst, und das sind schon mal keine Pensionäre, sondern Rentner, halte ich das für schlichtweg selbstbezogen und überheblich. Die Rentner, die ich noch als berufstätig erlebe, arbeiten zum Beispiel als Fahrer für Apotheken, Blumengeschäfte, den Paketdienst als Personenbeförderer oder sind ehrenamtlich unterwegs. Und die, die das machen, machen das auch, weil sie ihren Lebensstandard mit der Rente nicht halten können.

Läge dein Fokus nicht ausschließlich auf deiner Person, könntest du ab und zu sogar ganz sinnvolle Beiträge schreiben. So aber sind deine Beiträge Selbstbespiegelung.

Warum immer gleich unverschämt werden? Ich habe hier keine Selbstbespiegelung betrieben, sondern mich selbst als Beispiel genannt, warum Menschen auch ohne materielle Not im Rentenalter noch weiter arbeiten. Studien dazu haben ergeben, dass dies die ganz große Mehrheit ist:


Als Grund für eine Erwerbstätigkeit im Rentenalter geben Befragte einer repräsentativen Studie überwiegend soziale und persönliche Motive an: Jeweils rund 90 Prozent der erwerbstätigen Rentner haben Spaß bei der Arbeit, brauchen den Kontakt zu anderen Menschen oder wünschen sich weiterhin eine Aufgabe.
https://iab.de/presseinfo/erwerbstaetige-im-rentenalter-arbeiten-nur-zum-teil-des-geldes-wegen/

Ich lege übrigens keinen Wert darauf, dass du mir nochmals antwortest.

Hay
20.07.2025, 19:26
Warum immer gleich unverschämt werden? Ich habe hier keine Selbstbespiegelung betrieben, sondern mich selbst als Beispiel genannt, warum Menschen auch ohne materielle Not im Rentenalter noch weiter arbeiten. Studien dazu haben ergeben, dass dies die ganz große Mehrheit ist:


https://iab.de/presseinfo/erwerbstaetige-im-rentenalter-arbeiten-nur-zum-teil-des-geldes-wegen/

Ich lege übrigens keinen Wert darauf, dass du mir nochmals antwortest.

Du hast geschrieben:


Ich halte die 3% für eine zumindest nachvollziehbar Zahl, denn sie ist überprüfbar. Die sog. Armutsgefährdung ist nur eine statistische Zahl und relativ zu sehen, zudem werden dabei bestehende Vermögen nicht berücksichtigt. Noch arbeitende Renter arbeiten überwiegend nicht aus Not, sondern weil sie Spaß an der Arbeit haben.(...) Ich selbst gehe in zwei Jahren mit 66,5 Jahren in Pension und werde voraussichtlich als Berater etwas weiterarbeiten, weil in meinem Bereich ein gewaltiger Bedarf besteht und ich Lust darauf habe, da noch etwas mitzumischen.

Ist dir bei deinen Studien eigentlich einmal in den Sinn gekommen, dass viele der Rentner, die arbeiten müssen, das in der Öffentlichkeit als Spaß an der Sache darstellen? Niemand hat schließlich Lust, ein Verlierer zu sein. Anhand der Tätigkeiten, die Rentner machen und besonders - würdest du dich dafür interessieren, dann hättest du vielleicht auch Einblicke in die private Situation dieser Rentner - anhand der Höhe ihrer Rente, ist das Motiv leicht zu erkennen.

feige
20.07.2025, 19:28
Du hast geschrieben:



Ist dir bei deinen Studien eigentlich einmal in den Sinn gekommen, dass viele der Rentner, die arbeiten müssen, das in der Öffentlichkeit als Spaß an der Sache darstellen? Niemand hat schließlich Lust, ein Verlierer zu sein. Anhand der Tätigkeiten, die Rentner machen und besonders - würdest du dich dafür interessieren, dann hättest du vielleicht auch Einblicke in die private Situation dieser Rentner - anhand ihrer Rente, ist das Motiv leicht zu erkennen.


Ich frag mich ja seit Jahrzehnten mittlerweile, warum man deutschen Obdachlosen nie wirklich helfenkonnte (staatlicherseits) aber stattdessen ploetzlich allen Kanacken der ganzen Welt.

Hay
20.07.2025, 19:32
Ich frag mich ja seit Jahrzehnten mittlerweile, warum man deutschen Obdachlosen nie wirklich helfenkonnte (staatlicherseits) aber stattdessen ploetzlich allen Kanacken der ganzen Welt.

In unseren Breiten dürfte eigentlich kein einziger Mensch obdachlos sein und zwar ganz unabhängig von seinem Sozialverhalten oder einer Sucht. Genau da beginnt für mich Menschenwürde.

feige
20.07.2025, 19:36
In unseren Breiten dürfte eigentlich kein einziger Mensch obdachlos sein und zwar ganz unabhängig von seinem Sozialverhalten oder einer Sucht. Genau da beginnt für mich Menschenwürde.

Jupp.

feige
20.07.2025, 19:44
In unseren Breiten dürfte eigentlich kein einziger Mensch obdachlos sein und zwar ganz unabhängig von seinem Sozialverhalten oder einer Sucht. Genau da beginnt für mich Menschenwürde.


Der Teufel lebt als IGNORANZ.

Empirist
20.07.2025, 20:23
Na, klar, macht der Sinn, weil die KV mit Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil sehr hoch ist, zumal mit der Versicherung auch noch versicherungsfremde Leistungen mitbezahlt werden, die in ihrer Summe ungefähr dem jetzigen Defizit entsprechen.

Der Arbeitgeberanteil ist sowieso nur ein Buchhaltertrick, zur Verschleierung der tatsächlichen Kosten.
Was sind für dich versicherungsfremde Leistungen?

Empirist
20.07.2025, 20:27
Du übersiehst, dass Eßsucht auch eine Krankheit ist wie alle anderen Süchte auch. Kann man Süchte als zu behandelnde Krankheiten aus dem Leistungskatalog streichen? Meiner Meinung nach nicht.

Essucht als solche ist kein eigenes Krankheitsbild, es gibt im F Katalog der ICD unterschiedliche Essstörungen, die aber nicht notwendigerweise mit Gewichtszunahme assoziiert sind.
Und wo genau fordere ich, diese nicht mehr zu behandeln?
Nur weil man als Individuum an der Fettleibigkeit selbst Schuld ist, ist die Bereitstellung eines Auswegs doch nicht falsch.

Empirist
20.07.2025, 20:37
Ich frag mich ja seit Jahrzehnten mittlerweile, warum man deutschen Obdachlosen nie wirklich helfenkonnte (staatlicherseits) aber stattdessen ploetzlich allen Kanacken der ganzen Welt.

Man könnte unfreiwillige Obdachlosigkeit lösen, dem stehen allerdings zwei zentrale Probleme im Weg:
1) Es fehlt ein deutschlandweiter einheitlicher Versorgungsstandard, was im wesentlichen einen Unterbietungswettbewerb auslöst. Denn keine Kommune (bei denen im Falle der Obdachlosigkeit die Zuständigkeit liegt), möchte substanziell mehr investieren. Sonst besteht die Gefahr eines Sogeffektes.
2) Zwangseinweisung bei Substanzabhängigkeiten ist in Deutschland viel zu schwierig. Das ist aber bei vielen Obdachlosen ein zentrales Problem vor der Rückkehr in ein geregeltes Leben. Denn keiner will Drogis als Nachbarn.

feige
20.07.2025, 20:39
Du willst mir was erklaeren?

Was genau?

Du reagierst sehr ungeschickt.

Empirist
20.07.2025, 20:47
Du willst mir was erklaeren?

Was genau?

Du reagierst sehr ungeschickt.

Dir ist klar, dass du keine Person direkt angesprochen hast oder?

feige
20.07.2025, 20:50
Dir ist klar, dass du keine Person direkt angesprochen hast oder?


Solange dir das klar ist ist Alles klar.

Empirist
20.07.2025, 20:54
Solange dir das klar ist ist Alles klar.

Also an inhaltlicher Auseinandersetzung über Obdachlosigkeit nicht interessiert?
Schwach...

Hay
20.07.2025, 20:56
Der Arbeitgeberanteil ist sowieso nur ein Buchhaltertrick, zur Verschleierung der tatsächlichen Kosten.
Was sind für dich versicherungsfremde Leistungen?

Versicherungsfremd ist die Ausweitung der Versicherung auf eine Personengruppe, die nicht selber einzahlt, aber alle Leistungen erhält und für die der Staat keinen Ausgleich in Form einer Übernahme der von ihm angeordneten Kosten übernimmt: Kurz die Versicherung der Bürgergeldempfänger.

Empirist
20.07.2025, 20:59
Versicherungsfremd ist die Ausweitung der Versicherung auf eine Personengruppe, die nicht selber einzahlt, aber alle Leistungen erhält und für die der Staat keinen Ausgleich in Form einer Übernahme der von ihm angeordneten Kosten übernimmt: Kurz die Versicherung der Bürgergeldempfänger.

Da bin ich voll und ganz bei dir, niemand sollte ohne Einzahlung versichert sein oder eben ohne Übernahme durch einen dritten Träger.
Ein weiterer Grund, weshalb ich hier die Eigenverantwortung als wichtig sehe. Das führt unweigerlich dazu, dass die Versicherungsnehmer genauer hinschauen, wie in ständischen Systemen.

Hay
20.07.2025, 21:00
Essucht als solche ist kein eigenes Krankheitsbild, es gibt im F Katalog der ICD unterschiedliche Essstörungen, die aber nicht notwendigerweise mit Gewichtszunahme assoziiert sind.
Und wo genau fordere ich, diese nicht mehr zu behandeln?
Nur weil man als Individuum an der Fettleibigkeit selbst Schuld ist, ist die Bereitstellung eines Auswegs doch nicht falsch.

Das ist richtig, dass sie im ICD kein selbständiges Krankheitsbild darstellt. Das Problem ist, dass man an allen Süchten selber schuld ist. Insofern könntest du auch alle Suchtkranken von der Behandlung ausschließen. Genaugenommen sind diejenigen, die Extremsport betreiben (oder auch nur die, die Marathon laufen und dann später Folgebeschwerden und -erkrankungen davontragen) ebenfalls süchtig. Wobei ich eine Beteiligung an einer Zusatzversicherung für Extremsportarten für sinnvoll halte, da das finanzielle Vermögen da ist und überhaupt die Voraussetzung für solche Sportarten bildet. Auch Skifahrer sollten sich zum Beispiel durch eine Zusatzversicherung an etwaigen Unfallkosten beteiligen.

Empirist
20.07.2025, 21:03
Das ist richtig, dass sie im ICD kein selbständiges Krankheitsbild darstellt. Das Problem ist, dass man an allen Süchten selber schuld ist. Insofern könntest du auch alle Suchtkranken von der Behandlung ausschließen. Genaugenommen sind diejenigen, die Extremsport betreiben (oder auch nur die, die Marathon laufen und dann später Folgebeschwerden und -erkrankungen davontragen) ebenfalls süchtig. Wobei ich eine Beteiligung an einer Zusatzversicherung für Extremsportarten für sinnvoll halte, da das finanzielle Vermögen da ist und überhaupt die Voraussetzung für solche Sportarten bildet. Auch Skifahrer sollten sich zum Beispiel durch eine Zusatzversicherung an etwaigen Unfallkosten beteiligen.

Sport sollte in einer klassischen Abwägung von Risiko und Gewinn behandelt werden, das ist völlig klar.
Ich verstehe nicht, wie du auf die Idee kommst mit dem Behandlungen ausschließen, das habe ich nirgendwo auch nur angedeutet. Das macht auch bei den meisten Kostenpunkten überhaupt keinen Sinn.

Hay
20.07.2025, 21:06
Da bin ich voll und ganz bei dir, niemand sollte ohne Einzahlung versichert sein oder eben ohne Übernahme durch einen dritten Träger.
Ein weiterer Grund, weshalb ich hier die Eigenverantwortung als wichtig sehe. Das führt unweigerlich dazu, dass die Versicherungsnehmer genauer hinschauen, wie in ständischen Systemen.

Na, ja, wer nichts verdient, kann auch nicht einzahlen. In diesem Fall sollte der Staat die Beiträge übernehmen und zwar in der Höhe, wie sie statistisch für jeden Versicherten anfallen. Das fordern auch die Krankenkassen, weil sie durch die unvollständige Übernahme durch den Staat in ein Defizit geraten sind und dadurch die nächste Erhöhung der Beiträge ansteht oder eben Leistungskürzungen für alle. Die Schieflage ist dadurch entstanden, dass wir sehr viele neue Bürgergeldempfänger erhalten haben, die die Sozialkassen inzwischen so belasten, dass sie entweder nicht mehr finanzierbar werden oder starke Einschränkungen drohen.

Hay
20.07.2025, 21:08
Sport sollte in einer klassischen Abwägung von Risiko und Gewinn behandelt werden, das ist völlig klar.
Ich verstehe nicht, wie du auf die Idee kommst mit dem Behandlungen ausschließen, das habe ich nirgendwo auch nur angedeutet. Das macht auch bei den meisten Kostenpunkten überhaupt keinen Sinn.

Du hast geschrieben, sie sollten mehr bezahlen, was dann aber auch bedeutet, dass ihre Behandlung nicht vollständig von der Krankenkasse übernommen wird.

Empirist
20.07.2025, 21:10
Na, ja, wer nichts verdient, kann auch nicht einzahlen. In diesem Fall sollte der Staat die Beiträge übernehmen und zwar in der Höhe, wie sie statistisch für jeden Versicherten anfallen. Das fordern auch die Krankenkassen, weil sie durch die unvollständige Übernahme durch den Staat in ein Defizit geraten sind und dadurch die nächste Erhöhung der Beiträge ansteht oder eben Leistungskürzungen für alle. Die Schieflage ist dadurch entstanden, dass wir sehr viele neue Bürgergeldempfänger erhalten haben, die die Sozialkassen inzwischen so belasten, dass sie entweder nicht mehr finanzierbar werden oder starke Einschränkungen drohen.

Ich sehe da nicht grundsätzlich den Staat in der Pflicht, wer nichts verdient, sollte jeden noch so beschissenen Job annehmen oder verliert eben den Schutz, es sei denn man hat einen entsprechenden Tarif abgeschlossen in einem freiwilligen System.
Ausgenommen sehe ich hier nur diejenigen, die aufgrund von Behinderung keiner Arbeit nachgehen können, da bin ich voll und ganz für die Übernahme durch die Gemeinschaft, aber eben, wie du sagst, kostenorientiert.

phantomias
20.07.2025, 21:10
Du hast geschrieben:



Ist dir bei deinen Studien eigentlich einmal in den Sinn gekommen, dass viele der Rentner, die arbeiten müssen, das in der Öffentlichkeit als Spaß an der Sache darstellen? Niemand hat schließlich Lust, ein Verlierer zu sein. Anhand der Tätigkeiten, die Rentner machen und besonders - würdest du dich dafür interessieren, dann hättest du vielleicht auch Einblicke in die private Situation dieser Rentner - anhand der Höhe ihrer Rente, ist das Motiv leicht zu erkennen.

Ich orientiere mich an solchen repräsentativen Studien, du an dir bekannten Einzelschicksalen. Ich frage dich aber, was ist so schlimm daran, wenn ein gesunder 70jähriger noch Pakete ausfährt oder in einer Pforte Dienst macht? Schändet eine solche Arbeit?
Meine Schwiegermutter hat drei Kinder großgezogen und immer nebenbei als Putzfrau (schwarz in Privathaushalten und angemeldet in einem Ingenieurbüro) gearbeitet, obwohl ihr Mann durchgängig Vollzeit beschäftigt war. Weißt du, wann sie endgültig mit dem letzten Job im Büro aufgehört hat? Erst im stolzen Alter von 82 Jahren! Nicht weil sie das Geld gebraucht hätte, sondern weil ihr diese sozialen Kontakte so wichtig waren. Keine ihrer drei Töchter hat jemals versucht ihr das auszureden, weil sie wussten, was ihr diese Arbeit bedeutet.

Neu
20.07.2025, 21:11
Da muss man schon unterscheiden zwischen relativer Armut und absoluter Armut:

https://arbeitgeber.de/themen/sozialpolitik-und-soziale-sicherung/altersarmut/
Stimmt. Es gibt immer noch jemanden, der noch ärmer ist. Wenn man sich an dem ärmsten orientiert, sind alle anderen reich.

Empirist
20.07.2025, 21:13
Du hast geschrieben, sie sollten mehr bezahlen, was dann aber auch bedeutet, dass ihre Behandlung nicht vollständig von der Krankenkasse übernommen wird.

Inwiefern folgt das für dich aufeinander?
Sehr vereinfacht dargestellt sähe mein Vorschlag (als eine Alternative) vor, dass jemand der beispielsweise adipös ist statt 1000€ im Normalfall, 1200€ im Monat zahlen muss.
Die Leistungsseite der Krankenkasse bleibt unberührt.

Hay
20.07.2025, 21:13
Ich sehe da nicht grundsätzlich den Staat in der Pflicht, wer nichts verdient, sollte jeden noch so beschissenen Job annehmen oder verliert eben den Schutz, es sei denn man hat einen entsprechenden Tarif abgeschlossen in einem freiwilligen System.
Ausgenommen sehe ich hier nur diejenigen, die aufgrund von Behinderung keiner Arbeit nachgehen können, da bin ich voll und ganz für die Übernahme durch die Gemeinschaft, aber eben, wie du sagst, kostenorientiert.

Es gibt auch die, die gut qualifiziert sind, ihre Firma in die Pleite gegangen ist (geschieht in letzter Zeit ja immer häufiger) oder Arbeitsplätze abbaut und ins Ausland verlagert und die zu jung für die Rente und zu alt für die Arbeitgeber sind und die dann partout keine Stelle mehr erhalten. Was willste mit denen machen? Klos schrubben? (Wobei das ja wieder staatliche Konkurrenz zu den Reinigungsunternehmen wäre).

Ja, es gibt Mißbrauch, der sollte auch bekämpft werden, aber es gibt doch sehr viele Menschen, die aussortiert worden sind.

Hay
20.07.2025, 21:15
Inwiefern folgt das für dich aufeinander?
Sehr vereinfacht dargestellt sähe mein Vorschlag (als eine Alternative vor), dass jemand der beispielsweise adipös ist statt 1000€ im Normalfall, 1200€ im Monat zahlen muss.
Die Leistungsseite der Krankenkasse bleibt unberührt.

Wie stellst du dir das vor? Die Menschen werden Mitglied in einer gesetzlichen Krankenkasse, wenn sie noch jung und gesund sind (zumeist zumindestens). Ihre Süchte und Krankheiten entwickeln sie erst im Laufe ihres Lebens, also als langjähriges Krankenkassenmitglied. (Und der Arbeitgeber würde bei höheren Kosten, denn die Kosten werden zwischen AG und AN geteilt, nicht mitspielen)

Empirist
20.07.2025, 21:15
Es gibt auch die, die gut qualifiziert sind, ihre Firma in die Pleite gegangen ist (geschieht in letzter Zeit ja immer häufiger) oder Arbeitsplätze abbaut und ins Ausland verlagert und die zu jung für die Rente und zu alt für die Arbeitgeber sind und die dann partout keine Stelle mehr erhalten. Was willste mit denen machen? Klos schrubben? (Wobei das ja wieder staatliche Konkurrenz zu den Reinigungsunternehmen wäre).

Ja, es gibt Mißbrauch, der sollte auch bekämpft werden, aber es gibt doch sehr viele Menschen, die aussortiert worden sind.

Wenn es keine Alternative gibt, natürlich Klos schrubben.
Warum denn nicht?

Empirist
20.07.2025, 21:17
Wie stellst du dir das vor? Die Menschen werden Mitglied in einer gesetzlichen Krankenkasse, wenn sie noch jung und gesund sind (zumeist zumindestens). Ihre Süchte und Krankheiten entwickeln sie erst im Laufe ihres Lebens, also als langjähriges Krankenkassenmitglied. (Und der Arbeitgeber würde bei höheren Kosten, denn die Kosten werden zwischen AG und AN geteilt, nicht mitspielen)

Nun, wie mehrfach gesagt, würde ich gesetzliche Kassen generell abschaffen.
Und ja genau, wer mit 20 normalgewichtig ist, zahlt die 1000€, wer mit 25 den Wohlstandsbauch entwickelt hat, muss tiefer in die Tasche greifen und 1200€ zahlen, bis man besagten Bauch wieder abgebaut hat.

Anhalter
20.07.2025, 21:17
Stimmt. Es gibt immer noch jemanden, der noch ärmer ist. Wenn man sich an dem ärmsten orientiert, sind alle anderen reich.

Lieber arm und anständig, als reich und unanständig ...

Neu
20.07.2025, 21:18
Ich sehe da nicht grundsätzlich den Staat in der Pflicht, wer nichts verdient, sollte jeden noch so beschissenen Job annehmen oder verliert eben den Schutz, es sei denn man hat einen entsprechenden Tarif abgeschlossen in einem freiwilligen System.
Ausgenommen sehe ich hier nur diejenigen, die aufgrund von Behinderung keiner Arbeit nachgehen können, da bin ich voll und ganz für die Übernahme durch die Gemeinschaft, aber eben, wie du sagst, kostenorientiert.
Behinderung? Der Staat hat ganze Industriezweige abgeschafft. Und somit das gesamte Gefüge verändert. Jobs gabs früher überall.

Hay
20.07.2025, 21:18
Ich orientiere mich an solchen repräsentativen Studien, du an dir bekannten Einzelschicksalen. Ich frage dich aber, was ist so schlimm daran, wenn ein gesunder 70jähriger noch Pakete ausfährt oder in einer Pforte Dienst macht? Schändet eine solche Arbeit?
Meine Schwiegermutter hat drei Kinder großgezogen und immer nebenbei als Putzfrau (schwarz in Privathaushalten und angemeldet in einem Ingenieurbüro) gearbeitet, obwohl ihr Mann durchgängig Vollzeit beschäftigt war. Weißt du, wann sie endgültig mit dem letzten Job im Büro aufgehört hat? Erst im stolzen Alter von 82 Jahren! Nicht weil sie das Geld gebraucht hätte, sondern weil ihr diese sozialen Kontakte so wichtig waren. Keine ihrer drei Töchter hat jemals versucht ihr das auszureden, weil sie wussten, was ihr diese Arbeit bedeutet.

Wenn er solche Hilfsarbeiterjobs macht, die dann auch noch schlecht bezahlt werden, macht er dies in der Regel nicht zum Vergnügen. Kennst du überhaupt so einen Rentner?
Und was die Logik der Sache angeht, schau dir mal die finanziellen Verhältnisse der Rentner an, die solche Jobs machen und vergegenwärtige dir bitte, dass niemand ohne Not sein vermeintlich eigenes Versagen, dass er im Alter eher arm ist oder sein Auto nicht mehr halten kann etc. öffentlich bekundet. Der normale Menschenverstand müsste dir schon sagen, dass das niemand so einfach macht.

Empirist
20.07.2025, 21:19
Behinderung? Der Staat hat ganze Industriezweige abgeschafft. Und somit das gesamte Gefüge verändert. Jobs gabs früher überall.

Und auch vor "Abschaffung" dieser Zweige gab es Menschen, die aufgrund von Behinderung keiner Tätigkeit nachgehen konnten. Für genau deren Versorgung ist eine Sozialgemeinschaft da.

Neu
20.07.2025, 21:20
Ich orientiere mich an solchen repräsentativen Studien, du an dir bekannten Einzelschicksalen. Ich frage dich aber, was ist so schlimm daran, wenn ein gesunder 70jähriger noch Pakete ausfährt oder in einer Pforte Dienst macht? Schändet eine solche Arbeit?
Meine Schwiegermutter hat drei Kinder großgezogen und immer nebenbei als Putzfrau (schwarz in Privathaushalten und angemeldet in einem Ingenieurbüro) gearbeitet, obwohl ihr Mann durchgängig Vollzeit beschäftigt war. Weißt du, wann sie endgültig mit dem letzten Job im Büro aufgehört hat? Erst im stolzen Alter von 82 Jahren! Nicht weil sie das Geld gebraucht hätte, sondern weil ihr diese sozialen Kontakte so wichtig waren. Keine ihrer drei Töchter hat jemals versucht ihr das auszureden, weil sie wussten, was ihr diese Arbeit bedeutet.
Also Rente abschaffen. Und Pensionen ebenso. Fas war aber eine Zwangsversicherung. Die Leistungen zu streichen ist Betrug.

Hay
20.07.2025, 21:21
Nun, wie mehrfach gesagt, würde ich gesetzliche Kassen generell abschaffen.
Und ja genau, wer mit 20 normalgewichtig ist, zahlt die 1000€, wer mit 25 den Wohlstandsbauch entwickelt hat, muss tiefer in die Tasche greifen und 1200€ zahlen, bis man besagten Bauch wieder abgebaut hat.

Da wir bei solchen Beispielen sind, kann ich die dann ja auch weiterführen: Der 25Jährige mit Wohlstandsbauch geht nicht zum Arzt. Wie also soll irgendjemand von seinem Wohlstandsbauch erfahren? Vielleicht petzt der Arzt ja auch nicht, wenn sein Patient einen entwickelt hat, sofern der nicht ursächlich für eine Behandlung wird.

Von halbjährlichen Zwangsuntersuchungen der gesamten Bevölkerung sind wir noch weit entfernt, von der Abschaffung der ärztlichen Schweigepflicht auch.

Hay
20.07.2025, 21:24
Also Rente abschaffen. Und Pensionen ebenso. Fas war aber eine Zwangsversicherung. Die Leistungen zu streichen ist Betrug.

Achte mal drauf, wer Reduzierungen, "Eigenverantwortung" und Abschaffungen fordert. Das sind regelmäßig die Leute (zu 100 Prozent), die davon nicht betroffen sind.

(Und die auch keine Empathie mit denen entwickeln, die darauf angewiesen wären. Und damit sind wir schon bei der Krankheit unserer Gesellschaft, die immer mehr in Gruppen zerfällt, die ausschließlich ihre Interessen vertreten und das meistens in Konkurrenz und gegen die Interessen der anderen.)

Neu
20.07.2025, 21:26
Und auch vor "Abschaffung" dieser Zweige gab es Menschen, die aufgrund von Behinderung keiner Tätigkeit nachgehen konnten. Für genau deren Versorgung ist eine Sozialgemeinschaft da.
Peter Hartz hat ganz einfach das Arbeitslosengeld gekürzt und mit dem Geld eine riesige Verwaltung aufgebaut. Ich nenne das Versicherungsbetrug.

phantomias
20.07.2025, 21:28
Wenn er solche Hilfsarbeiterjobs macht, die dann auch noch schlecht bezahlt werden, macht er dies in der Regel nicht zum Vergnügen. Kennst du überhaupt so einen Rentner?
Und was die Logik der Sache angeht, schau dir mal die finanziellen Verhältnisse der Rentner an, die solche Jobs machen und vergegenwärtige dir bitte, dass niemand ohne Not sein vermeintlich eigenes Versagen, dass er im Alter eher arm ist oder sein Auto nicht mehr halten kann etc. öffentlich bekundet. Der normale Menschenverstand müsste dir schon sagen, dass das niemand so einfach macht.

Hast du meinen Beitrag gelesen? Interessiert dich überhaupt, was ich schreibe? Mir wird das jetzt zu blöd.

Neu
20.07.2025, 21:30
Es gibt auch die, die gut qualifiziert sind, ihre Firma in die Pleite gegangen ist (geschieht in letzter Zeit ja immer häufiger) oder Arbeitsplätze abbaut und ins Ausland verlagert und die zu jung für die Rente und zu alt für die Arbeitgeber sind und die dann partout keine Stelle mehr erhalten. Was willste mit denen machen? Klos schrubben? (Wobei das ja wieder staatliche Konkurrenz zu den Reinigungsunternehmen wäre).

Ja, es gibt Mißbrauch, der sollte auch bekämpft werden, aber es gibt doch sehr viele Menschen, die aussortiert worden sind.
Dafür gibts mehr staatliche Stellen, die gut bezahlt werden. Bis das System zusammenbricht.

Schlummifix
20.07.2025, 21:31
Eine Rente wird es schlichtweg nicht mehr geben...die Deutschen werden arbeiten müssen, bis sie ins Gras beißen.
Falls sie überhaupt einen Job bekommen und nicht rechtzeitig gefeuert werden.
Viele werden wohl erstmal alles verlieren, wenn sie nicht mehr können. Und dann auf der Straße landen.

Bin gespannt, wie der Arbeitsmarkt auf die Gesamtsituation reagieren wird; fast keine Kinder mehr, immer mehr Alte.
Deutschland ist ein Sanierungsfall, nur haben das die meisten immer noch nicht begriffen.

Neu
20.07.2025, 21:32
Achte mal drauf, wer Reduzierungen, "Eigenverantwortung" und Abschaffungen fordert. Das sind regelmäßig die Leute (zu 100 Prozent), die davon nicht betroffen sind.

(Und die auch keine Empathie mit denen entwickeln, die darauf angewiesen wären. Und damit sind wir schon bei der Krankheit unserer Gesellschaft, die immer mehr in Gruppen zerfällt, die ausschließlich ihre Interessen vertreten und das meistens in Konkurrenz und gegen die Interessen der anderen.)
Im Moment klemmts an allem Enden und Ecken. Sie nehmen Billionen auf. Kann nicht gutgehen. Es wird noch schlimmer.

Schlummifix
20.07.2025, 21:34
Ich orientiere mich an solchen repräsentativen Studien, du an dir bekannten Einzelschicksalen. Ich frage dich aber, was ist so schlimm daran, wenn ein gesunder 70jähriger noch Pakete ausfährt oder in einer Pforte Dienst macht? Schändet eine solche Arbeit?
Meine Schwiegermutter hat drei Kinder großgezogen und immer nebenbei als Putzfrau (schwarz in Privathaushalten und angemeldet in einem Ingenieurbüro) gearbeitet, obwohl ihr Mann durchgängig Vollzeit beschäftigt war. Weißt du, wann sie endgültig mit dem letzten Job im Büro aufgehört hat? Erst im stolzen Alter von 82 Jahren! Nicht weil sie das Geld gebraucht hätte, sondern weil ihr diese sozialen Kontakte so wichtig waren. Keine ihrer drei Töchter hat jemals versucht ihr das auszureden, weil sie wussten, was ihr diese Arbeit bedeutet.

Das können aber nur Politiker, die Laberfächer studiert haben. Ein Dachdecker oder Bauarbeiter, der wirklich arbeitet, kann das mit 82 J. nicht mehr machen.
Mir ist klar, dass du solche Leute gar nicht kennst.

Maggie
20.07.2025, 21:35
https://www.youtube.com/watch?v=QqHtE_xxNgE

Neu
20.07.2025, 21:36
Hast du meinen Beitrag gelesen? Interessiert dich überhaupt, was ich schreibe? Mir wird das jetzt zu blöd.
"Wir haben kein Brot mehr". --- "Dann sollen sie doch Kuchen essen".

Maggie
20.07.2025, 21:38
https://Twitter.com/KarlKautabak/status/1946842527367102511

Hay
20.07.2025, 21:40
Hast du meinen Beitrag gelesen? Interessiert dich überhaupt, was ich schreibe? Mir wird das jetzt zu blöd.

Ich gebe dir das Kompliment zurück.

Empirist
20.07.2025, 21:41
Da wir bei solchen Beispielen sind, kann ich die dann ja auch weiterführen: Der 25Jährige mit Wohlstandsbauch geht nicht zum Arzt. Wie also soll irgendjemand von seinem Wohlstandsbauch erfahren? Vielleicht petzt der Arzt ja auch nicht, wenn sein Patient einen entwickelt hat, sofern der nicht ursächlich für eine Behandlung wird.

Von halbjährlichen Zwangsuntersuchungen der gesamten Bevölkerung sind wir noch weit entfernt, von der Abschaffung der ärztlichen Schweigepflicht auch.

Geht er nicht zum Arzt kommt eine automatische Erhöhung des Bietrags, das ist jetzt keine komplizierte Geschichte. Wer diese Art der Versicherung nicht will, hat in einem freien System ja andere Möglichkeiten.
Die Schweigepflicht des Arztes spielt hier keine Rolle, da mit Aufnahme des Patienten eine Befreiung einhergeht gegenüber des zahlenden Trägers.

Hay
20.07.2025, 21:44
Geht er nicht zum Arzt kommt eine automatische Erhöhung des Bietrags, das ist jetzt keine komplizierte Geschichte. Wer diese Art der Versicherung nicht will, hat in einem freien System ja andere Möglichkeiten.
Die Schweigepflicht des Arztes spielt hier keine Rolle, da mit Aufnahme des Patienten eine Befreiung einhergeht gegenüber des zahlenden Trägers.

Ich verstehe dich jetzt nicht: Um dem Wohlstandsbauch auf die Schliche zu kommen, musst du den 25Jährigen ja auch mit gezielten Untersuchungen zum Arzt zitieren und zwar in regelmäßigen Abständen - daher erwähnte ich die halbjährliche Zwangsuntersuchung der gesamten Bevölkerung - und die Schweigepflicht des Arztes abschaffen.

Noch leben wir in keiner Diktatur.

(Abgesehen davon sind die Ärzte jetzt schon überlastet und die Leute bekommen keine zeitnahen Termine mehr)

Empirist
20.07.2025, 21:44
Peter Hartz hat ganz einfach das Arbeitslosengeld gekürzt und mit dem Geld eine riesige Verwaltung aufgebaut. Ich nenne das Versicherungsbetrug.

Wie du das nennst, spielt keine Rolle, da das nichts mit meiner Aussage zu tun hat.

Empirist
20.07.2025, 21:47
Ich verstehe dich jetzt nicht: Um dem Wohlstandsbauch auf die Schliche zu kommen, musst du den 25Jährigen ja auch mit gezielten Untersuchungen zum Arzt zitieren und zwar in regelmäßigen Abständen - daher erwähnte ich die halbjährliche Zwangsuntersuchung der gesamten Bevölkerung - und die Schweigepflicht des Arztes abschaffen.

Noch leben wir in keiner Diktatur.

(Abgesehen davon sind die Ärzte jetzt schon überlastet und die Leute bekommen keine zeitnahen Termine mehr)

Halbjährig ist sicherlich nicht nötig, tatsächlich hat ein System wie das meine aber den Vorteil, Leute zu besserer Vorsorge zu animieren. Da man nicht zwingen kann, reguliert man einfach über Erhöhung der Gebühren bei Unterlassung, als Ausgleich des dadurch entstehenden Risikos.
Wem das nicht passt, der kann in einem freien System ja ein anderes Versicherungskonzept wählen, denn ich will ja eben keine gesetzliche Versicherung.

Was du mit der Schweigepflicht hast, verstehe ich nicht, die wird gegenüber dem Versicherungsträger in den entsprechenden Fragen sowieso mittels des entstehenden Behandlungsvertrages aufgehoben.

Grenzer
20.07.2025, 21:51
Ich verstehe dich jetzt nicht: Um dem Wohlstandsbauch auf die Schliche zu kommen, musst du den 25Jährigen ja auch mit gezielten Untersuchungen zum Arzt zitieren und zwar in regelmäßigen Abständen - daher erwähnte ich die halbjährliche Zwangsuntersuchung der gesamten Bevölkerung - und die Schweigepflicht des Arztes abschaffen.

Noch leben wir in keiner Diktatur.

(Abgesehen davon sind die Ärzte jetzt schon überlastet und die Leute bekommen keine zeitnahen Termine mehr)

Viele Ärzte nehmen aus verschiedensten Gründen garkeine neuen Patienten mehr an ,-wie soll dann eine regelmäßige Massenuntersuchung funktionieren ?

Empirist
20.07.2025, 21:57
Viele Ärzte nehmen aus verschiedensten Gründen garkeine neuen Patienten mehr an ,-wie soll dann eine regelmäßige Massenuntersuchung funktionieren ?

Warum sollte das nicht funktionieren? Wir haben ganze medizinische Zweige in denen regelmäßige Untersuchung normal sind, siehe Zahnmedizin und Frauenheilkunde.
Im Gegenteil, ein dichtes Vorsorgenetz spart massiv an Behandlungszeit ein, weil Früherkennung in aller Regel mit reduziertem Behandlungsaufwand einhergeht.

pixelschubser
20.07.2025, 22:13
Ich orientiere mich an solchen repräsentativen Studien, du an dir bekannten Einzelschicksalen. Ich frage dich aber, was ist so schlimm daran, wenn ein gesunder 70jähriger noch Pakete ausfährt oder in einer Pforte Dienst macht? Schändet eine solche Arbeit?
Meine Schwiegermutter hat drei Kinder großgezogen und immer nebenbei als Putzfrau (schwarz in Privathaushalten und angemeldet in einem Ingenieurbüro) gearbeitet, obwohl ihr Mann durchgängig Vollzeit beschäftigt war. Weißt du, wann sie endgültig mit dem letzten Job im Büro aufgehört hat? Erst im stolzen Alter von 82 Jahren! Nicht weil sie das Geld gebraucht hätte, sondern weil ihr diese sozialen Kontakte so wichtig waren. Keine ihrer drei Töchter hat jemals versucht ihr das auszureden, weil sie wussten, was ihr diese Arbeit bedeutet.

Ein gesunder 70-jähriger dürfte selbst topfit nicht mehr in der Lage sein, Pakete auszuliefern. Gut 30 Kilo schleppt der nicht in den dritten Hinterhof, 5. Etage Altbau! Nach dem dritten Paket in dieser Gewichtsklasse versagen sogar unsere deutlich jüngeren Zusteller.

Zumal selbst ne Entgeltgruppe 1/3 dafür zu wenig ist, wenn der rüstige Rentner die auch noch versteuern muss. Mehr kriegen Hilfskräfte nämlich nicht. Die haben dann knapp 17€ Stundenlohn.

An der Pforte bekommt er Mindestlohn. Also nach Abzug aller Staatsvorderungen etwas über 8€.

Alte Leute, die ihr Leben lang geschindert haben, sollten ein Recht auf einen würdigen Lebensabend haben. Ich weiß, das versteht ihr Nettoempfänger nicht.

Ich schmeiße spätestens in zwei Jahren das Handtuch. Bin jetzt 58 und bin Jahrzehnte aufm Bau rumgekrochen. Ne schöne Krankheit, ALG1 und dann noch ein sauberer GdB…

Kinder sind flügge, Haus abbezahlt, Frau verdient gut….und son paar Taler sind auch noch fürs Altenteil verfügbar.

Jeder Baumensch zeigt dir für deine Aussagen nen deutlichen Vogel. Wir haben uns für euch kaputtgerackert und ihr gönnt uns nicht mal nen ruhigen Lebensabend.

Empirist
20.07.2025, 22:16
Ein gesunder 70-jähriger dürfte selbst topfit nicht mehr in der Lage sein, Pakete auszuliefern. Gut 30 Kilo schleppt der nicht in den dritten Hinterhof, 5. Etage Altbau! Nach dem dritten Paket in dieser Gewichtsklasse versagen sogar unsere deutlich jüngeren Zusteller.

Zumal selbst ne Entgeltgruppe 1/3 dafür zu wenig ist, wenn der rüstige Rentner die auch noch versteuern muss. Mehr kriegen Hilfskräfte nämlich nicht. Die haben dann knapp 17€ Stundenlohn.

An der Pforte bekommt er Mindestlohn. Also nach Abzug aller Staatsvorderungen etwas über 8€.

Alte Leute, die ihr Leben lang geschindert haben, sollten ein Recht auf einen würdigen Lebensabend haben. Ich weiß, das versteht ihr Nettoempfänger nicht.

Ich schmeiße spätestens in zwei Jahren das Handtuch. Bin jetzt 58 und bin Jahrzehnte aufm Bau rumgekrochen. Ne schöne Krankheit, ALG1 und dann noch ein sauberer GdB…

Kinder sind flügge, Haus abbezahlt, Frau verdient gut….und son paar Taler sind auch noch fürs Altenteil verfügbar.

Jeder Baumensch zeigt dir für deine Aussagen nen deutlichen Vogel. Wir haben uns für euch kaputtgerackert und ihr gönnt uns nicht mal nen ruhigen Lebensabend.

Es sollte auch nicht "unsere" Aufgabe sein, einen solche zu gönnen, sondern die des Individuums, vorzusorgen.

pixelschubser
20.07.2025, 22:18
Warum sollte das nicht funktionieren? Wir haben ganze medizinische Zweige in denen regelmäßige Untersuchung normal sind, siehe Zahnmedizin und Frauenheilkunde.
Im Gegenteil, ein dichtes Vorsorgenetz spart massiv an Behandlungszeit ein, weil Früherkennung in aller Regel mit reduziertem Behandlungsaufwand einhergeht.

Weil keine niedergelassenen Ärzte mehr da sind? Hausärzte, Augenärzte, Orthopäden….gibts hier in meiner Stadt kaum noch. Die Alten gehen in Rente und schließen ihre Praxen. Jungvolk verdingt sich sich lieber im Klinikverbund bei Helios und Co.

pixelschubser
20.07.2025, 22:20
Es sollte auch nicht "unsere" Aufgabe sein, einen solche zu gönnen, sondern die des Individuums, vorzusorgen.


Hä??? Und warum wurden mir dann Beiträge abgepresst? Die hätte ich deutlich sinnvoller anlegen können.

Empirist
20.07.2025, 22:21
Weil keine niedergelassenen Ärzte mehr da sind? Hausärzte, Augenärzte, Orthopäden….gibts hier in meiner Stadt kaum noch. Die Alten gehen in Rente und schließen ihre Praxen. Jungvolk verdingt sich sich lieber im Klinikverbund bei Helios und Co.

Dem ließe sich entgegenwirken, indem man Kapazitäten frei schafft durch gute Früherkennung.
Wobei eine Konzentration der Ärzteversorgung auf Zentralstandorte durchaus sinnvoll sein kann, besonders im ländlichen Raum.

Empirist
20.07.2025, 22:21
Hä??? Und warum wurden mir dann Beiträge abgepresst? Die hätte ich deutlich sinnvoller anlegen können.

Wer sich darauf alleine verlassen hat, ist selbst Schuld. Dass das nicht funktionieren kann, ist seit den 80ern bekannt.

pixelschubser
20.07.2025, 22:27
Wer sich darauf alleine verlassen hat, ist selbst Schuld. Dass das nicht funktionieren kann, ist seit den 80ern bekannt.

Falsch! Wenn ich all meine Beiträge seit 1983 hätte anlegen können, wäre ich bereits seit 20 Jahren raus und könnte mir aus Privatvermögen sogar irgendeine schweineteure Op/Therapie leisten. Oder Zeiten ohne Job finanzieren. Oder meine Altervorsorge selbst gestalten.

Nicht Sicher
20.07.2025, 22:39
Ein gesunder 70-jähriger dürfte selbst topfit nicht mehr in der Lage sein, Pakete auszuliefern. Gut 30 Kilo schleppt der nicht in den dritten Hinterhof, 5. Etage Altbau! Nach dem dritten Paket in dieser Gewichtsklasse versagen sogar unsere deutlich jüngeren Zusteller.

Zumal selbst ne Entgeltgruppe 1/3 dafür zu wenig ist, wenn der rüstige Rentner die auch noch versteuern muss. Mehr kriegen Hilfskräfte nämlich nicht. Die haben dann knapp 17€ Stundenlohn.

An der Pforte bekommt er Mindestlohn. Also nach Abzug aller Staatsvorderungen etwas über 8€.

Alte Leute, die ihr Leben lang geschindert haben, sollten ein Recht auf einen würdigen Lebensabend haben. Ich weiß, das versteht ihr Nettoempfänger nicht.

Ich schmeiße spätestens in zwei Jahren das Handtuch. Bin jetzt 58 und bin Jahrzehnte aufm Bau rumgekrochen. Ne schöne Krankheit, ALG1 und dann noch ein sauberer GdB…

Kinder sind flügge, Haus abbezahlt, Frau verdient gut….und son paar Taler sind auch noch fürs Altenteil verfügbar.

Jeder Baumensch zeigt dir für deine Aussagen nen deutlichen Vogel. Wir haben uns für euch kaputtgerackert und ihr gönnt uns nicht mal nen ruhigen Lebensabend.

Das ist ein typischer Müll-Beitrag, wie man sie vom phantomias, Empirist und den ganzen anderen politisch korrekten Spacken hier kennt. Labert hier erst selbstverliebt was von repräsentativen Studien und nicht Einzelschicksalen, verbringt dann aber den Großteil des Beitrages über seine Schwiegermutter zu erzählen.

Bei seiner Dummheit weiß man nicht, ob er das ernst meint oder uns verarschen will.

ich58
20.07.2025, 22:58
Ein gesunder 70-jähriger dürfte selbst topfit nicht mehr in der Lage sein, Pakete auszuliefern. Gut 30 Kilo schleppt der nicht in den dritten Hinterhof, 5. Etage Altbau! Nach dem dritten Paket in dieser Gewichtsklasse versagen sogar unsere deutlich jüngeren Zusteller.

Zumal selbst ne Entgeltgruppe 1/3 dafür zu wenig ist, wenn der rüstige Rentner die auch noch versteuern muss. Mehr kriegen Hilfskräfte nämlich nicht. Die haben dann knapp 17€ Stundenlohn.

An der Pforte bekommt er Mindestlohn. Also nach Abzug aller Staatsvorderungen etwas über 8€.

Alte Leute, die ihr Leben lang geschindert haben, sollten ein Recht auf einen würdigen Lebensabend haben. Ich weiß, das versteht ihr Nettoempfänger nicht.

Ich schmeiße spätestens in zwei Jahren das Handtuch. Bin jetzt 58 und bin Jahrzehnte aufm Bau rumgekrochen. Ne schöne Krankheit, ALG1 und dann noch ein sauberer GdB…

Kinder sind flügge, Haus abbezahlt, Frau verdient gut….und son paar Taler sind auch noch fürs Altenteil verfügbar.

Jeder Baumensch zeigt dir für deine Aussagen nen deutlichen Vogel. Wir haben uns für euch kaputtgerackert und ihr gönnt uns nicht mal nen ruhigen Lebensabend.
Das ich bis 67 bei der Bahn im Schichtdienst ausgehalten habe ist auch nicht alltäglich. Die meisten Lokführer sind mit 60 fertig. Im übrigen darf in der Schweiz ein Lokführer nur bis 70 fahren, auch bei Museumsbahnen. 100% arbeitet da sowieso ab 50 keiner mehr, außerdem sollte das Arbeiten Spaß machen. Jetzt ist aber Schluß, und ich werde den feuchten Kehricht tun für irgendjemand. Ich vermute, das ein Rentnervolkssturm und Luftschutzbeauftragte für die neuen Kriegstreiber mobilisiert werden sollen, aber ohne mich.

Kreuzbube
20.07.2025, 23:03
Das ich bis 67 bei der Bahn im Schichtdienst ausgehalten habe ist auch nicht alltäglich. Die meisten Lokführer sind mit 60 fertig. Im übrigen darf in der Schweiz ein Lokführer nur bis 70 fahren, auch bei Museumsbahnen. 100% arbeitet da sowieso ab 50 keiner mehr, außerdem sollte das Arbeiten Spaß machen. Jetzt ist aber Schluß, und ich werde den feuchten Kehricht tun für irgendjemand. Ich vermute, das ein Rentnervolkssturm und Luftschutzbeauftragte für die neuen Kriegstreiber mobilisiert werden sollen, aber ohne mich.

In Leuna war seinerzeit(1986) einer mit 74 noch auf der V60. Freiwillig. Als der 75 wurde, schmissen sie ihn endgültig raus...mit Präsentkorb usw. Ein halbes Jahr später segnete er das Zeitliche.

pixelschubser
20.07.2025, 23:04
Das ist ein typischer Müll-Beitrag, wie man sie vom phantomias, Empirist und den ganzen anderen politisch korrekten Spacken hier kennt. Labert hier erst selbstverliebt was von repräsentativen Studien und nicht Einzelschicksalen, verbringt dann aber den Großteil des Beitrages über seine Schwiegermutter zu erzählen.

Bei seiner Dummheit weiß man nicht, ob er das ernst meint oder uns verarschen will.

Diese Leute erleben ihre Blase nicht anders. Die leben so. Realität? Is nich. Da ist bei denen alles Tutti.

Gut, im echten Leben stecken die ja nicht. Da wird schonmal der guterzogene syrische Stecher der Tochter zum Weihnachtsessen eingeladen und man ist regelrecht begeistert, dass der junge Mann tatsächlich den Umgang mit Messer und Gabel beherrscht. Elende Rassisten! Für wie doof halten die diese Leute?

Silencer
20.07.2025, 23:05
Dem ließe sich entgegenwirken, indem man Kapazitäten frei schafft durch gute Früherkennung.
Wobei eine Konzentration der Ärzteversorgung auf Zentralstandorte durchaus sinnvoll sein kann, besonders im ländlichen Raum.

Die mit deiner Früherkennung sind auch bisher alle verstorben. Die werden an der früh
erkannten Krankheit sowieso versterben. Oft bricht dann diese Krankheit mehrfach auf
und die Behandlung kostet und kostet.
Einer der das nicht macht, sondern nur sinnvoll zur Früherkennung von etwas geht,
der erkrankt, stirbt und macht dadurch weniger Kosten.

pixelschubser
20.07.2025, 23:07
Das ich bis 67 bei der Bahn im Schichtdienst ausgehalten habe ist auch nicht alltäglich. Die meisten Lokführer sind mit 60 fertig. Im übrigen darf in der Schweiz ein Lokführer nur bis 70 fahren, auch bei Museumsbahnen. 100% arbeitet da sowieso ab 50 keiner mehr, außerdem sollte das Arbeiten Spaß machen. Jetzt ist aber Schluß, und ich werde den feuchten Kehricht tun für irgendjemand. Ich vermute, das ein Rentnervolkssturm und Luftschutzbeauftragte für die neuen Kriegstreiber mobilisiert werden sollen, aber ohne mich.

Für dieses Schweinesystem leg ich mich nicht nochmal 10 Jahre krumm.

Silencer
20.07.2025, 23:14
In Leuna war seinerzeit(1986) einer mit 74 noch auf der V60. Freiwillig. Als der 75 wurde, schmissen sie ihn endgültig raus...mit Präsentkorb usw. Ein halbes Jahr später segnete er das Zeitliche.

Ja, so Blöde gibt es viele. Kenne ich auch welche.
Ich habe pünktlich mit 65 Schluss gemacht. Rente reicht aus, mehr brauche ich nicht.
Ich helfe auch niemanden mehr wenn er mich für etwas engagieren will. In meinen
letzten Jahren will ich keinen Stress, und kein Zeitdiktat mehr haben. Einfach leben
und das machen was ich will. Die Gesundheit spielt sowieso verrückt im Alter und
deshalb brauche ich keine Arbeit. Nicht mal wegen Langeweile.
Das letzte Hemd........

ich58
20.07.2025, 23:16
In Leuna war seinerzeit(1986) einer mit 74 noch auf der V60. Freiwillig. Als der 75 wurde, schmissen sie ihn endgültig raus...mit Präsentkorb usw. Ein halbes Jahr später segnete er das Zeitliche.
In Deutschland darfst du mit Gesundheitsprüfung bis in alle Ewigkeit fahren, nur haut zumindest bei der DB jeder ab der es sich leisten kann.

Kreuzbube
20.07.2025, 23:18
Ja, so Blöde gibt es viele. Kenne ich auch welche.
Ich habe pünktlich mit 65 Schluss gemacht. Rente reicht aus, mehr brauche ich nicht.
Ich helfe auch niemanden mehr wenn er mich für etwas engagieren will. In meinen
letzten Jahren will ich keinen Stress, und kein Zeitdiktat mehr haben. Einfach leben
und das machen was ich will. Die Gesundheit spielt sowieso verrückt im Alter und
deshalb brauche ich keine Arbeit. Nicht mal wegen Langeweile.
Das letzte Hemd........

Umschalten auf Dauer-Urlaub. Der letzte Abschnitt im Leben!:)

Kreuzbube
20.07.2025, 23:20
In Deutschland darfst du mit Gesundheitsprüfung bis in alle Ewigkeit fahren, nur haut zumindest bei der DB jeder ab der es sich leisten kann.

Da werden bald nur noch Busse fahren.:)

Silencer
20.07.2025, 23:24
Umschalten auf Dauer-Urlaub. Der letzte Abschnitt im Leben!:)

Außerdem lohnt sich das nicht mehr für die zukünftige Islamische Republik Germanistan.

schlaufix
21.07.2025, 05:30
Da muss man schon unterscheiden zwischen relativer Armut und absoluter Armut:

https://arbeitgeber.de/themen/sozialpolitik-und-soziale-sicherung/altersarmut/

Der Artikel ziehlt darauf ab die Bürger für dumm zu verkaufen. Kann aber auch sein, man will Jung gegen Alt aufhetzen. Ziemlich verarsche wie ich finde.

phantomias
21.07.2025, 05:45
Diese Leute erleben ihre Blase nicht anders. Die leben so. Realität? Is nich. Da ist bei denen alles Tutti.

Gut, im echten Leben stecken die ja nicht. Da wird schonmal der guterzogene syrische Stecher der Tochter zum Weihnachtsessen eingeladen und man ist regelrecht begeistert, dass der junge Mann tatsächlich den Umgang mit Messer und Gabel beherrscht. Elende Rassisten! Für wie doof halten die diese Leute?

Deine Realität scheint doch sehr auskömmlich zu sein, was heulst du also rum? Ich habe hier noch von keinem gelesen, der arm ist. Die armen Alten scheinen immer gerade woanders zu sein.

pixelschubser
21.07.2025, 05:53
Deine Realität scheint doch sehr auskömmlich zu sein, was heulst du also rum? Ich habe hier noch von keinem gelesen, der arm ist. Die armen Alten scheinen immer gerade woanders zu sein.

Aha, nur weil mir vergleichsweise gut geht, gibt es Altersarmut also nicht?

Ich habe Kollegen und -innen, die gerade so mit ihrem Gehalt über den Monat kommen. Die brauchen die Nachtzuschläge. Was glaubst du passiert mit denen, wenn die in Rente gehen?

Empirist
21.07.2025, 06:00
Die mit deiner Früherkennung sind auch bisher alle verstorben. Die werden an der früh
erkannten Krankheit sowieso versterben. Oft bricht dann diese Krankheit mehrfach auf
und die Behandlung kostet und kostet.
Einer der das nicht macht, sondern nur sinnvoll zur Früherkennung von etwas geht,
der erkrankt, stirbt und macht dadurch weniger Kosten.

Das ist schlicht falsch, keine Ahnung wie du auf sowas kommst.
Nimm die Zahnmedizin als Beispiel. Ein bei der 01 mit der Sonde erkanntes Löchlein ist in der Behandlung wesentlich schneller und billiger (weil man z.B. die erhaltende Maßnahme nur im Zahnschmelt machen kann), als erst mit Schmerzen zum Zahnarzt zu gehen und dann Betäubung zu benötigen und mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit sogar komplexe Eingriffe wie eine Wurzelbehandlung.

Empirist
21.07.2025, 06:03
Falsch! Wenn ich all meine Beiträge seit 1983 hätte anlegen können, wäre ich bereits seit 20 Jahren raus und könnte mir aus Privatvermögen sogar irgendeine schweineteure Op/Therapie leisten. Oder Zeiten ohne Job finanzieren. Oder meine Altervorsorge selbst gestalten.

Mit anderen Worten, wer sich auf die Rente verlassen hat, ist selber Schuld.

Empirist
21.07.2025, 06:17
Der Artikel ziehlt darauf ab die Bürger für dumm zu verkaufen. Kann aber auch sein, man will Jung gegen Alt aufhetzen. Ziemlich verarsche wie ich finde.

Wieso, der Artikel spricht doch einen wichtigen Punkt an.
Wer zum Beispiel während des Studiums arbeitet und danach ein paar Jahre im Angestelltenverhältnis vor der Selbständigkeit (z.B. Steuerberater), hat auch einen Rentenanspruch, der wird aber entsprechend gering sein, weil man danach entweder privat vorsorgt oder/und eine ständische Versorgung hat.
Bei mir ist das auch so. Ich habe von staatlicher Seite kleine Ansprüche aus Zeiten vor der Selbständigkeit. Ginge man nur danach, zählte ich mit Sicherheit zur Armut in der Rente.

Querfront
21.07.2025, 08:30
Aha, nur weil mir vergleichsweise gut geht, gibt es Altersarmut also nicht?

Ich habe Kollegen und -innen, die gerade so mit ihrem Gehalt über den Monat kommen. Die brauchen die Nachtzuschläge. Was glaubst du passiert mit denen, wenn die in Rente gehen?

Bei uns im Lager bekommen die Vollzeitkräfte je nach Tätigkeit und Steuerklasse zwischen 1800 und 2200 netto. Deren Rente dürfte nach 45 Beitragsjahren in in der Höhe der Grundsicherung liegen. Das ist den meisten noch nicht mal bewusst.

Empirist
21.07.2025, 08:34
Bei uns im Lager bekommen die Vollzeitkräfte je nach Tätigkeit und Steuerklasse zwischen 1800 und 2200 netto. Deren Rente dürfte nach 45 Beitragsjahren in in der Höhe der Grundsicherung liegen. Das ist den meisten noch nicht mal bewusst.

Dann muss man sich entsprechend informieren.
Die zu erwartende Rente kann min sich ja einfach ausrechnen lassen im Internet. Idealerweise muss man da mit 25 schon dran denken.

pixelschubser
21.07.2025, 08:40
Bei uns im Lager bekommen die Vollzeitkräfte je nach Tätigkeit und Steuerklasse zwischen 1800 und 2200 netto. Deren Rente dürfte nach 45 Beitragsjahren in in der Höhe der Grundsicherung liegen. Das ist den meisten noch nicht mal bewusst.

Bei uns arbeitet kaum jemand in Vollzeit. Schichtbedingt gibts bei uns 22,5, 25, 28 und 34 Wochenstunden.

Ich selbst hab 22,5 Stunden WAZ. Durch meine damalige Selbständigkeit gehen mir auch Rentenpunkte flöten. Der letzte Rentenbescheid wies knapp 500 Euro Rente aus, wenn ich bis 67 arbeite.

Gut, dass ich anderweitig vorgesorgt habe.

Querfront
21.07.2025, 08:44
Dann muss man sich entsprechend informieren.
Die zu erwartende Rente kann min sich ja einfach ausrechnen lassen im Internet. Idealerweise muss man da mit 25 schon dran denken.

Vom Denken wird die Rente nicht höher, und von niedrigem Lohn kann man keine nennenswerte, private Altersvorsorge treffen. Neoliberales Bullshit Bingo ist hier, wie auch im Gesundheitssystem, nicht zielführend.

Empirist
21.07.2025, 08:49
Vom Denken wird die Rente nicht höher, und von niedrigem Lohn kann man keine nennenswerte, private Altersvorsorge treffen. Neoliberales Bullshit Bingo ist hier, wie auch im Gesundheitssystem, nicht zielführend.

Klar kann man die Rente steigern, indem man plant, investiert, sich fortbildet, nach besseren Jobs sucht, eine Nebentätigkeit aufnimmt, sich selbständig macht....
Am Ende des Tages ist es eine Frage der Eigeneninitiative. Das ist schon deswegen unvermeidlich, weil der Staat in Form der Rentenkasse die individuellen Bedürfnisse überhaupt nicht vernünftig vorausahnen kann. Die Faktoren sind hier ja sehr vielfältig von den Einkommen der Partner, potenziellem Erbe, Wohnort des späteren Rentners usw.

Deswegen wäre es auch sinnvoll, das Renteneintrittsalter schlicht aufzulösen und in ein Flexsystem überzugehen, welches auf Lebenserwartung basierte Ausschüttungen vornimmt.

Silencer
21.07.2025, 08:51
Mit anderen Worten, wer sich auf die Rente verlassen hat, ist selber Schuld.

Nein, falsch.
Die Politik hat die Rente kaputt gemacht. Die Frage ist nur - warum?

Die Wende/Umbau der Rente zu einer ausreichenden Altersversicherung hätte unter
den Sozis, also dem A..Loch Riester geschehen müssen. Der aber ließ sich von privaten
Versicherern schmieren lassen, hat ihnen Milliarden nachgeworfen, und so die
gesetzliche Altersversicherung zerstört und wenig rentabel gemacht.

Ich bin in dieser Zeit aus der Gezwergschaft ausgetreten und seitdem ein Feind
der Sozis. Es spielten aber auch andere Gründe für diesen Bruch eine Rolle. Ich empfand
das damals so, dass die sich nur für Faule, Migranten, und eigene Gezwergschaftklientel
interessierten.
Das ist bis heute noch so. Damals hatten die immer 30-40%. Heute mehr als die Hälfte
weniger, und dennoch in der Regierung.
Die CDU ist einfach nur dumm. Denen folge ich schon seit 2013 nicht mehr.

Querfront
21.07.2025, 08:56
Klar kann man die Rente steigern, indem man plant, investiert, sich fortbildet, nach besseren Jobs sucht, eine Nebentätigkeit aufnimmt, sich selbständig macht....
Am Ende des Tages ist es eine Frage der Eigeneninitiative. Das ist schon deswegen unvermeidlich, weil der Staat in Form der Rentenkasse die individuellen Bedürfnisse überhaupt nicht vernünftig vorausahnen kann. Die Faktoren sind hier ja sehr vielfältig von den Einkommen der Partner, potenziellem Erbe, Wohnort des späteren Rentners usw.

Deswegen wäre es auch sinnvoll, das Renteneintrittsalter schlicht aufzulösen und in ein Flexsystem überzugehen, welches auf Lebenserwartung basierte Ausschüttungen vornimmt.

Wie gesagt, neoliberales Bullshit Bingo fernab jeder Lebensrealität. Wenn sich alle zu Superfachkräften fortbilden, wer macht dann die Arbeit?

Empirist
21.07.2025, 09:00
Nein, falsch.
Die Politik hat die Rente kaputt gemacht. Die Frage ist nur - warum?

Die Wende/Umbau der Rente zu einer ausreichenden Altersversicherung hätte unter
den Sozis, also dem A..Loch Riester geschehen müssen. Der aber ließ sich von privaten
Versicherern schmieren lassen, hat ihnen Milliarden nachgeworfen, und so die
gesetzliche Altersversicherung zerstört und wenig rentabel gemacht.

Ich bin in dieser Zeit aus der Gezwergschaft ausgetreten und seitdem ein Feind
der Sozis. Es spielten aber auch andere Gründe für diesen Bruch eine Rolle. Ich empfand
das damals so, dass die sich nur für Faule, Migranten, und eigene Gezwergschaftklientel
interessierten.
Das ist bis heute noch so. Damals hatten die immer 30-40%. Heute mehr als die Hälfte
weniger, und dennoch in der Regierung.
Die CDU ist einfach nur dumm. Denen folge ich schon seit 2013 nicht mehr.

Die Rente ist kaputt, weil wir sehenden Auges ein System erhalten haben, welches keinen Sinn in einem Staat wie dem unseren macht.
Wir haben zu wenige Kinder und einen viel zu geringen Produktivitätszuwachs, während Rentner immer länger leben. Und dieses System baut noch nicht mal Vermögen in nennenswerter Weise auf, sondern läuft komplett über Umlagenfinanzierung. Für eine Verschiebung dieser Art war das System nie gedacht und darin lag der Fehler.

Leider ist unter Schröder die Reform nicht weit genug gegangen, das zentrale Problem der Umlagefinanzierung, gekoppelt mit einem starren Eintrittssystem verfolgt uns bis heute.

Empirist
21.07.2025, 09:03
Wie gesagt, neoliberales Bullshit Bingo fernab jeder Lebensrealität. Wenn sich alle zu Superfachkräften fortbilden, wer macht dann die Arbeit?

Die Weiterbildung zu "Superfachkräften" werden wir so oder so brauchen, denn die Automatisierung wird sich verstetigen.

schlaufix
21.07.2025, 09:12
Wieso, der Artikel spricht doch einen wichtigen Punkt an.
Wer zum Beispiel während des Studiums arbeitet und danach ein paar Jahre im Angestelltenverhältnis vor der Selbständigkeit (z.B. Steuerberater), hat auch einen Rentenanspruch, der wird aber entsprechend gering sein, weil man danach entweder privat vorsorgt oder/und eine ständische Versorgung hat.
Bei mir ist das auch so. Ich habe von staatlicher Seite kleine Ansprüche aus Zeiten vor der Selbständigkeit. Ginge man nur danach, zählte ich mit Sicherheit zur Armut in der Rente.

Ich meinte das durchschnittliche Nettoeinkommen der Rentner was im Artikel angegeben ist. Um es besser zu verstehen: Jeder Deutsche hat im Durchschnitt auch ein Geldvermögen von ca. 90 000.- Euros.

Empirist
21.07.2025, 09:17
Ich meinte das durchschnittliche Nettoeinkommen der Rentner was im Artikel angegeben ist. Um es besser zu verstehen: Jeder Deutsche hat im Durchschnitt auch ein Geldvermögen von ca. 90 000.- Euros.

Naja, die Deutung solcher Zahlen ist nicht wirklich schwer. Die Belastbarkeit eine Mittelwertes ist gering, aber ein guter Indikator unter Annahme der Normalverteilung.
Man kann jetzt darüber streiten, inwieweit man statistische Kenntnisse voraussetzen kann.

Klopperhorst
21.07.2025, 09:19
So ist es. Ich durfte mich kürzlich schon wieder über eine Rentenerhöhung freuen. Sehr nett, ich nehme es gerne, aber insgesamt kostet es den Staat wahnsinnig viel Geld und wäre nicht nötig gewesen. Es hätte genügt, die Minirenten aufzustocken. ich bin vorher auch schon klar gekommen. Diese Regierung ist wie die vorhergehende und die vorvorhergehende offensichtlich wahnsinnig.

Ihr lebt halt noch in einer idealen Zeit, auch weil sich der Staat noch verschulden kann und somit die Illusion der sicheren Rente noch aufrecht erhalten kann.
Gemäß Bevölkerungspyramide ist das Umlagesystem am Ende, kann nur noch durch Zuschüsse (Schulden) am Leben gehalten werden.

---

emmi
21.07.2025, 09:21
Wie gesagt, neoliberales Bullshit Bingo fernab jeder Lebensrealität. Wenn sich alle zu Superfachkräften fortbilden, wer macht dann die Arbeit?


Solche Knallfrösche wie der Empirist !!

Empirist
21.07.2025, 09:23
Ihr lebt halt noch in einer idealen Zeit, auch weil sich der Staat noch verschulden kann und somit die Illusion der sicheren Rente noch aufrecht erhalten kann.
Gemäß Bevölkerungspyramide ist das Umlagesystem am Ende, kann nur noch durch Zuschüsse (Schulden) am Leben gehalten werden.

---

Die 120 Milliarden jährliche Bundeszuschüsse knacken wir entweder dieses oder nächstes Jahr und da sind Krankenkassenzuschüsse noch nicht mal mit drin. Das gesamte aktuelle Kassensystem funktioniert nicht mehr.

schlaufix
21.07.2025, 09:32
Naja, die Deutung solcher Zahlen ist nicht wirklich schwer. Die Belastbarkeit eine Mittelwertes ist gering, aber ein guter Indikator unter Annahme der Normalverteilung.
Man kann jetzt darüber streiten, inwieweit man statistische Kenntnisse voraussetzen kann.

Sehe ich etwas anders!

Empirist
21.07.2025, 09:35
Sehe ich etwas anders!

Inwiefern siehst du die Verwendung des Mittelwerts in der Darstellung großer Datenmengen anders?
Hälst du die Normalverteilungsannahme in Bezug auf Alterseinkommen für falsch?

Ossi
21.07.2025, 09:35
Ihr lebt halt noch in einer idealen Zeit, auch weil sich der Staat noch verschulden kann und somit die Illusion der sicheren Rente noch aufrecht erhalten kann.
Gemäß Bevölkerungspyramide ist das Umlagesystem am Ende, kann nur noch durch Zuschüsse (Schulden) am Leben gehalten werden.

---

Ich sehe das so....
Jeder Bürger schafft in seinem Arbeitsleben Werte und nach Qualifikation und Arbeitsleben bzw. deren Bezahlung wird die Rente berechnet. mein Fazit, jeder Staat müßte für die geschaffenen Werte fließen also auch in das Volksvermögen ein. Und hier müssen auch Rückstellungen für die Erbringer dieser Werte geschaffen werden. Dies zusammen mit den Abgaben an die Rentenversicherung sollte eine stabile gestaltung der Altersrente ermöglichen.

schlaufix
21.07.2025, 09:50
Inwiefern siehst du die Verwendung des Mittelwerts in der Darstellung großer Datenmengen anders?
Hälst du die Normalverteilungsannahme in Bezug auf Alterseinkommen für falsch?

Ich halte die Verwendung des Mittelwertes im Bezug zur Rente, Vermögen schon deshalb für falsch, weil einige wenige diese Zahlen ins falsche Licht rücken. Und da kann von einem guten Indikatur der Normalverteilung keine Rede sein.

Empirist
21.07.2025, 10:01
Ich halte die Verwendung des Mittelwertes im Bezug zur Rente, Vermögen schon deshalb für falsch, weil einige wenige diese Zahlen ins falsche Licht rücken. Und da kann von einem guten Indikatur der Normalverteilung keine Rede sein.

Wie würdest du denn diese Daten darstellen?

emmi
21.07.2025, 10:16
Ich sehe das so....
Jeder Bürger schafft in seinem Arbeitsleben Werte und nach Qualifikation und Arbeitsleben bzw. deren Bezahlung wird die Rente berechnet. mein Fazit, jeder Staat müßte für die geschaffenen Werte fließen also auch in das Volksvermögen ein. Und hier müssen auch Rückstellungen für die Erbringer dieser Werte geschaffen werden. Dies zusammen mit den Abgaben an die Rentenversicherung sollte eine stabile gestaltung der Altersrente ermöglichen.


Es müssen nur ALLE Einkommen ohne jegliche Beitragsbemessungsgrenzen herangezogen werden und schon ist das Problem gelöst.

Silencer
21.07.2025, 10:18
Ihr lebt halt noch in einer idealen Zeit, auch weil sich der Staat noch verschulden kann und somit die Illusion der sicheren Rente noch aufrecht erhalten kann.
Gemäß Bevölkerungspyramide ist das Umlagesystem am Ende, kann nur noch durch Zuschüsse (Schulden) am Leben gehalten werden.

---

Solange noch 40 Milliarden € für Flüchtlinge die nichts erwirtschaften ausgegeben werden,
kann es mit der Rente noch nicht am Ende sein.
Es tut nur niemand was um sie "anzupassen".

Empirist
21.07.2025, 10:20
Es müssen nur ALLE Einkommen ohne jegliche Beitragsbemessungsgrenzen herangezogen werden und schon ist das Problem gelöst.

Damit ist das Problem nicht gelöst, sondern auf die lange Bank geschoben. Denn diese Einzahler erwerben damit ja auch Ansprüche, die dann irgendwann ausgezahlt werden müssen.
Man sollte das Problem an der Wurzel packen, keine Verschleierungsmaßnahmen vornehmen.

schlaufix
21.07.2025, 10:25
Wie würdest du denn diese Daten darstellen?

Was meinst du damit? Ich würde den Mittelwert ebenso darstellen. Halte es aber für falsch dem gemeinen Bürger damit weißmachen zu wollen wie gut es dem Rentner geht. Das ist schlichtweg verarsche.

Empirist
21.07.2025, 10:25
Solange noch 40 Milliarden € für Flüchtlinge die nichts erwirtschaften ausgegeben werden,
kann es mit der Rente noch nicht am Ende sein.
Es tut nur niemand was um sie "anzupassen".

Die Finanzierung dieser 40 Mrd. kommt aus völlig anderen Töpfen, hat also mit der Schieflage der Rentenkasse nichts zu tun.
Dass wir fast 120 Mrd. € aus dem Bundeshaushalt in die Rentenkasse schießen müssen pro Jahr ist der viel katastrophalere Wert.

schlaufix
21.07.2025, 10:27
Solange noch 40 Milliarden € für Flüchtlinge die nichts erwirtschaften ausgegeben werden,
kann es mit der Rente noch nicht am Ende sein.
Es tut nur niemand was um sie "anzupassen".

Wie stellst du dir den die Anpassung der Renten vor? Jedem 100.- Euro mehr?

Empirist
21.07.2025, 10:29
Was meinst du damit? Ich würde den Mittelwert ebenso darstellen. Halte es aber für falsch dem gemeinen Bürger damit weißmachen zu wollen wie gut es dem Rentner geht. Das ist schlichtweg verarsche.

Warum ist das Verarsche?
Selbst mit minimaler statistischen Ausbildung ist die Reichweite des Mittelwerts bekannt und der wird nicht als solcher herangezogen, denn der Alterssicherungsbericht bricht die Zahlen deutlich komplexer herunter. Der Artikel greift die Grundsicherungsquote auf, der zugrunde gelegte Bericht (derzeit verfügbar bis 2024) schlüsselt genauestens die Einkunftsquellen auf, geht auf diejenigen ein, die keine Nebeneinkünfte haben....

Neu
21.07.2025, 11:04
Wie stellst du dir den die Anpassung der Renten vor? Jedem 100.- Euro mehr?
Rente ist eine Versicherungsleistung. Sie bemisst sich an dem Versicherungsvertrag. Wenn der Versicherer sich nicht daran hält, ists Betrug. So jedem pauschal was auszuzahlen hat was mit Vertragsbruch zu tun.

ABAS
21.07.2025, 11:09
Die Finanzierung dieser 40 Mrd. kommt aus völlig anderen Töpfen, hat also mit der Schieflage der Rentenkasse nichts zu tun.
Dass wir fast 120 Mrd. € aus dem Bundeshaushalt in die Rentenkasse schießen müssen pro Jahr ist der viel katastrophalere Wert.

Es kommt ja aus der Steuerkasse. Das bezahlen die jeweiligen Regierungen gern. Grund: Die Rentner stellen den groessten Anteil der Wahlberechtigten und sind somit systemrelevant. Deshalb sind Rentner fuer alle Parteien die wichtigste Wahlgruppe und muessen als Systemlinge auf Kurs gehalten werden.

Waehlergruppen nach Alter und Anteil an der Grundgesamtheit aller Wahlberechtigten (Stand 2025)

ueber 70 Jahre 23.2 %
60-70 Jahre 18,9 %
50-59 Jahre 16,5 %

(Quelle: Statista)



Altersstruktur der Wahlberechtigten bei den Bundestagswahlen 2013 bis 2025

Die größte Gruppe der Wahlberechtigten stellen die Personen ab 70 Jahren, der Anteil dieser Altersgruppe an allen Wahlberechtigten lag bei der Bundestagswahl 2021 bei 21,7 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2025 wird er nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes bei 23,2 Prozent liegen. Der Anteil der Wähler zwischen 18 und 20 ist hingegen seit 2013 leicht zurückgegangen. Die Altersgruppe mit der höchsten Wahlbeteiligung bei der Wahl 2021 war allerdings die Gruppe der 50- bis 59-Jährigen.

https://politikforen-hpf.net/fotos/uploads/120035/20250721120035-Bildschirmfoto 2025-07-21 um 11.55.12.png

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1498/umfrage/altersstruktur-der-wahlberechtigten-bundestagswahl/

Empirist
21.07.2025, 11:12
Es kommt ja aus der Steuerkasse. Das bezahlen die jeweiligen Regierungen gern. Grund: Die Rentner stellen den groessten Anteil der Wahlberechtigten und sind somit systemrelevant. Deshalb sind Rentner fuer alle Parteien die wichtigste Wahlgruppe und muessen als Systemlinge auf Kurs gehalten werden.

Waehlergruppen nach Alter und Anteil an der Grundgesamtheit aller Wahlberechtigten (Stand 2025)

ueber 70 Jahre 23.2 %
60-70 Jahre 18,9 %
50-59 Jahre 16,5 %

(Quelle: Statista)

Die Motivation für die Umlage stelle ich doch garnicht in Abrede. Mir ging es darum, dass die 40 Mrd. € aus anderen Töpfen stammen und daher das Finanzierungsproblem nicht betreffen.

Hay
21.07.2025, 11:43
Es kommt ja aus der Steuerkasse. Das bezahlen die jeweiligen Regierungen gern. Grund: Die Rentner stellen den groessten Anteil der Wahlberechtigten und sind somit systemrelevant. Deshalb sind Rentner fuer alle Parteien die wichtigste Wahlgruppe und muessen als Systemlinge auf Kurs gehalten werden.

Waehlergruppen nach Alter und Anteil an der Grundgesamtheit aller Wahlberechtigten (Stand 2025)

ueber 70 Jahre 23.2 %
60-70 Jahre 18,9 %
50-59 Jahre 16,5 %

(Quelle: Statista)

Mit diesem Argument müssten die Renten wesentlich höher liegen.

phantomias
21.07.2025, 11:54
Aha, nur weil mir vergleichsweise gut geht, gibt es Altersarmut also nicht?

Ich habe Kollegen und -innen, die gerade so mit ihrem Gehalt über den Monat kommen. Die brauchen die Nachtzuschläge. Was glaubst du passiert mit denen, wenn die in Rente gehen?

Ich kenne kaum Rentner, die nur die Beine hochlegen. Die einen bauen Häuser für ihre Kinder oder renovieren Wohnungen, andere betreuen ständig die Enkel, damit die Eltern ihren gut bezahlten Jobs nachgehen können. Ich kenne sogar welche, die dazu bis in die USA fliegen und kreuz und quer durch Deutschland fahren.
Wo genau ist eigentlich der Unterschied, wenn manche Renter sich mit Jobs noch etwas dazuverdienen? Am Ende geht's immer ums Geld und um die sozialen Kontakte. Man könnte fast glauben, dass man sich in diesem Land inzwischen fürs Arbeiten schämen muss. Manche haben nur dann noch Freude am Leben, wenn sie den Staat oder die Krankenkasse bescheißen können, um für sich das Maximale herauszuholen. Darauf sind sie dann stolz. Ich finde das ziemlich ärmlich gedacht.

schlaufix
21.07.2025, 12:37
Warum ist das Verarsche?
Selbst mit minimaler statistischen Ausbildung ist die Reichweite des Mittelwerts bekannt und der wird nicht als solcher herangezogen, denn der Alterssicherungsbericht bricht die Zahlen deutlich komplexer herunter. Der Artikel greift die Grundsicherungsquote auf, der zugrunde gelegte Bericht (derzeit verfügbar bis 2024) schlüsselt genauestens die Einkunftsquellen auf, geht auf diejenigen ein, die keine Nebeneinkünfte haben....

Die Antwort habe ich schon gegeben! Was genau willst du mir sagen?

Hay
21.07.2025, 12:45
Ich kenne kaum Rentner, die nur die Beine hochlegen. Die einen bauen Häuser für ihre Kinder oder renovieren Wohnungen, andere betreuen ständig die Enkel, damit die Eltern ihren gut bezahlten Jobs nachgehen können. Ich kenne sogar welche, die dazu bis in die USA fliegen und kreuz und quer durch Deutschland fahren.
Wo genau ist eigentlich der Unterschied, wenn manche Renter sich mit Jobs noch etwas dazuverdienen? Am Ende geht's immer ums Geld und um die sozialen Kontakte. Man könnte fast glauben, dass man sich in diesem Land inzwischen fürs Arbeiten schämen muss. Manche haben nur dann noch Freude am Leben, wenn sie den Staat oder die Krankenkasse bescheißen können, um für sich das Maximale herauszuholen. Darauf sind sie dann stolz. Ich finde das ziemlich ärmlich gedacht.

Dass du aus deiner Blase schreibst, ergibt sich aus folgendem:


Ich kenne kaum Rentner, die nur die Beine hochlegen. Die einen bauen Häuser für ihre Kinder oder renovieren Wohnungen, andere betreuen ständig die Enkel, damit die Eltern ihren gut bezahlten Jobs nachgehen können. Ich kenne sogar welche, die dazu bis in die USA fliegen und kreuz und quer durch Deutschland fahren.

Deine Erfahrungen sind dir natürlich unbenommen (wenngleich ich, das nur als Randbemerkung, davon ausgehe, dass einige der Rentner Pensionäre sind), aber damit die Normalrenten und die Altersarmut, um die es hier ging, in Abrede zu stellen, ist schon mehr als hochmütig.

Hay
21.07.2025, 12:52
Ihr lebt halt noch in einer idealen Zeit, auch weil sich der Staat noch verschulden kann und somit die Illusion der sicheren Rente noch aufrecht erhalten kann.
Gemäß Bevölkerungspyramide ist das Umlagesystem am Ende, kann nur noch durch Zuschüsse (Schulden) am Leben gehalten werden.

---

Die Neuverschuldung war aber keinesfalls für die Renten gedacht.
In vielen Ländern ist die Altersvorsorge nach wie vor Staatsaufgabe, die aus Steuern bezahlt wird. Diese Länder stehen wirtschaftlich nicht besser als Deutschland da, sondern eher schlechter. Ein Land wie Deutschland, das die Daseinsvorsorge in die Hände von Sozialkassen gelegt hat, die der Absicherung nicht vollständig nachkommen können und aus der der Staat sich wiederum direkt und indirekt bedient, die Steuermittel aber wiederum völlig sinnlos versenkt, denkt noch nicht mal über eine entsprechende Reform, die nicht nur einer Kürzung gleichkommt nach. Geht ja auch nicht, denn die Mittel werden anderweitig verwendet.
Ein Blick zurück in die Geschichte zeigt, dass Daseinsvorsorge nicht etwa eine neue Erfindung ist, sondern von Anfang an die Legitimation von Stammesfürsten, von Fürsten und Königen. Die Berechtigung der Steuereinnahmen war schon immer gekoppelt an Infrastruktur, vor allem sicherer Handelswege und eine Sozialabsicherung für den Fall der Dürren oder im individuellen Fall für die Absicherung der Witwen und Waisen. Diese Daseinsvorsorge wurde durch den Aufstieg des Handwerks und der Städte dann mehr und mehr durch Gilden und Innungen gewährleistet.

Neu
21.07.2025, 12:58
Ich kenne kaum Rentner, die nur die Beine hochlegen. Die einen bauen Häuser für ihre Kinder oder renovieren Wohnungen, andere betreuen ständig die Enkel, damit die Eltern ihren gut bezahlten Jobs nachgehen können. Ich kenne sogar welche, die dazu bis in die USA fliegen und kreuz und quer durch Deutschland fahren.
Wo genau ist eigentlich der Unterschied, wenn manche Renter sich mit Jobs noch etwas dazuverdienen? Am Ende geht's immer ums Geld und um die sozialen Kontakte. Man könnte fast glauben, dass man sich in diesem Land inzwischen fürs Arbeiten schämen muss. Manche haben nur dann noch Freude am Leben, wenn sie den Staat oder die Krankenkasse bescheißen können, um für sich das Maximale herauszuholen. Darauf sind sie dann stolz. Ich finde das ziemlich ärmlich gedacht.
Wenn 20% der Bevölkerung über 65 Jahre verarmt ist, machst du dich darüber lustig. Pfui.
https://www.deutschlandfunk.de/altersarmut-rente-altersversorgung-rentenluecke-100.htmlhttps://www.deutschlandfunk.de/altersarmut-rente-altersversorgung-rentenluecke-100.html

Empirist
21.07.2025, 13:04
Die Antwort habe ich schon gegeben! Was genau willst du mir sagen?

Dass die Aussage überhaupt nicht sinnig ist, weil zum Einen eine ganze Reihe anderer Daten in der kurzen Stellungnahme vorhanden sind und zum Anderen sämtliche Quellen mit wesentlich genauerer Aufschlüsselung frei zugänglich sind.

schlaufix
21.07.2025, 13:06
Deine Realität scheint doch sehr auskömmlich zu sein, was heulst du also rum? Ich habe hier noch von keinem gelesen, der arm ist. Die armen Alten scheinen immer gerade woanders zu sein.

Du beziehst dein Wissen aus einem Forum wo jeder anonym schreiben kann wie ihm gerade der Sinn steht ? Dann hast du ja eine richtig gute Quelle ausfindig gemacht.

phantomias
21.07.2025, 13:08
Dass du aus deiner Blase schreibst, ergibt sich aus folgendem:



Deine Erfahrungen sind dir natürlich unbenommen (wenngleich ich, das nur als Randbemerkung, davon ausgehe, dass einige der Rentner Pensionäre sind), aber damit die Normalrenten und die Altersarmut, um die es hier ging, in Abrede zu stellen, ist schon mehr als hochmütig.

Pensionäre sind da keine dabei, eher handwerklich begabte Menschen. Mit viel Zeit und Tatendrang.

phantomias
21.07.2025, 13:08
Wenn 20% der Bevölkerung über 65 Jahre verarmt ist, machst du dich darüber lustig. Pfui.
https://www.deutschlandfunk.de/altersarmut-rente-altersversorgung-rentenluecke-100.htmlhttps://www.deutschlandfunk.de/altersarmut-rente-altersversorgung-rentenluecke-100.html

Es sind aber eben nur 3%, die staatliche Hilfe benötigen bzw. erhalten. Armutsgefährdung bedeutet nicht Armut, sondern beschreibt nur ein statistisches Risiko. Vermögenswerte oder andere Einkommensquellen werden dabei nicht berücksichtigt.

schlaufix
21.07.2025, 13:10
Dass die Aussage überhaupt nicht sinnig ist, weil zum Einen eine ganze Reihe anderer Daten in der kurzen Stellungnahme vorhanden sind und zum Anderen sämtliche Quellen mit wesentlich genauerer Aufschlüsselung frei zugänglich sind.

Prima. Ändert aber alles nichts daran das ein fünftel der Rentner Armutsgefährdet ist, bezw.in Armut lebt. Tendenz steigend!

phantomias
21.07.2025, 13:16
Du beziehst dein Wissen aus einem Forum wo jeder anonym schreiben kann wie ihm gerade der Sinn steht ? Dann hast du ja eine richtig gute Quelle ausfindig gemacht.

Ich habe hier Studien und statistische Zahlen zitiert und selbst mir bekannte Beispiele geliefert.
Es ist doch sonderbar, dass hier zwar lauthals gejammert wird, aber dann doch jeder Stolz darauf verweist, wie gut es ihm selbst geht. Das bestätigt die Studienergebnisse und die statistischen Zahlen. Verbreitete Altersarmut ist kein aktuelles Problem, sondern ein zukünftiges, wenn keine Lösungen gefunden werden.

Ossi
21.07.2025, 13:24
Wenn 20% der Bevölkerung über 65 Jahre verarmt ist, machst du dich darüber lustig. Pfui.
https://www.deutschlandfunk.de/altersarmut-rente-altersversorgung-rentenluecke-100.htmlhttps://www.deutschlandfunk.de/altersarmut-rente-altersversorgung-rentenluecke-100.html

Typische Beamtenseele!

schlaufix
21.07.2025, 13:35
Ich habe hier Studien und statistische Zahlen zitiert und selbst mir bekannte Beispiele geliefert.
Es ist doch sonderbar, dass hier zwar lauthals gejammert wird, aber dann doch jeder Stolz darauf verweist, wie gut es ihm selbst geht. Das bestätigt die Studienergebnisse und die statistischen Zahlen. Verbreitete Altersarmut ist kein aktuelles Problem, sondern ein zukünftiges, wenn keine Lösungen gefunden werden.

Deine dir bekannten Beispiele zählen nicht und sind nur für dich von Bedeutung. Wenn du in deinem Bekanntenkreis Rentner hast die Häuser bauen, Wohnungen renovieren usw. mag das für dein Umfeld möglicherweise zutreffen. Andere Rentner können das nicht!

Hay
21.07.2025, 14:05
Pensionäre sind da keine dabei, eher handwerklich begabte Menschen. Mit viel Zeit und Tatendrang.

Handwerklich begabte Menschen, die auch noch über die Leistungsfähigkeit verfügen. Wirkliche Handwerker kannst du keine meinen, denn die sind mit 67 Jahren, sofern sie das Rentenalter erreichen, nicht nur körperlich am Ende, sondern verfügen auch nicht über die Finanzen. Die Gesellenlöhne (nicht jeder wird Meister, meist gehört dazu auch die Selbständigkeit) kannst du dir gerne über entsprechende Portale anschauen. Von denen lässt sich schwer eine Familie ernähren und damit ist die Altersversorgung niedrig und diese Lücke lässt sich für diesen Personenkreis auch nicht mit privater Vorsorge schließen.

Ist es so schwer, mal aus seiner Blase herauszuschauen? Um auf die vorigen Beiträge zurückzukommen: Auch für jemanden, der den Beruf des Fliesenlegers nicht erlernt hat, ist doch bei mäßiger Empathie nachvollziehbar, dass ein solcher Mann spätestens mit 40 schon die ersten Knieprobleme bekommt. Dass der Beruf eigentlich nicht bis 67 Jahre ausgeübt werden kann. Beispiel Maurer. Beispiel Strassenbauer. Es gibt sehr viele Beispiele.

Ich hielte es angesichts dieser Mentalitäten gut gesättigter Mitbürger für sehr empfehlenswert, wenn jeder Bürger als Schüler einmal ein Firmenpraktikum machen müsste, am Band natürlich, nicht in der Verwaltung, damit jeder einmal ein Gefühl dafür bekommt, wie sehr diese Berufe die Menschen fordern, wie anstrengend und zehrend sie sind und dass am produktiven Ende der Gesellschaft eben auch Menschen mit denselben Berechtigungen leben. Ich selber habe eine Blase lange genug erlebt (wenn auch nicht aus Sicht eines Beamtenhaushalts, aber es gibt auch noch andere sogenannte "Eliten") und ich habe selber in den Ferien in der Produktion gearbeitet.

Aber selbst wenn nicht, würde ich über die Phantasie verfügen, mir die Wirklichkeit meiner Mitbürger vorzustellen. Die meines Friseurs, die des Mannes, der bei jedem Wetter den Müll abholt, der, der in einer warmen Backstube seine Nächte verbringt, der, der den Garten pflegt, die Strassen asphaltiert (das mal im Sommer betrachtet zu haben, lässt einem selber den Schweiß auf die Stirn tropfen) und so weiter. Und dann kann ich mir noch überlegen, wieviele Menschen Häuptlinge sind und wieviel Indianer.

Neu
21.07.2025, 14:16
Ich kenne kaum Rentner, die nur die Beine hochlegen. Die einen bauen Häuser für ihre Kinder oder renovieren Wohnungen, andere betreuen ständig die Enkel, damit die Eltern ihren gut bezahlten Jobs nachgehen können. Ich kenne sogar welche, die dazu bis in die USA fliegen und kreuz und quer durch Deutschland fahren.
Wo genau ist eigentlich der Unterschied, wenn manche Renter sich mit Jobs noch etwas dazuverdienen? Am Ende geht's immer ums Geld und um die sozialen Kontakte. Man könnte fast glauben, dass man sich in diesem Land inzwischen fürs Arbeiten schämen muss. Manche haben nur dann noch Freude am Leben, wenn sie den Staat oder die Krankenkasse bescheißen können, um für sich das Maximale herauszuholen. Darauf sind sie dann stolz. Ich finde das ziemlich ärmlich gedacht.
Du bewegst dich in Kreisen, wo es keine arme Rentner gibt. Geh mal auf den Bauhof.

Hay
21.07.2025, 14:16
Viele Ärzte nehmen aus verschiedensten Gründen garkeine neuen Patienten mehr an ,-wie soll dann eine regelmäßige Massenuntersuchung funktionieren ?

Tja, das sind die Feinheiten, mit denen sich die Hobbyreformer nicht aufhalten. (Leider die bezahlten Reformer der Regierung auch nicht)

Hay
21.07.2025, 14:17
Du bewegst dich in Kreisen, wo es keine arme Rentner gibt. Geh mal auf den Bauhof.

Ich bin mir nicht sicher, ob er diese Personen, die da stehen, überhaupt als Menschen wahrnimmt.

Neu
21.07.2025, 14:21
Ich habe hier Studien und statistische Zahlen zitiert und selbst mir bekannte Beispiele geliefert.
Es ist doch sonderbar, dass hier zwar lauthals gejammert wird, aber dann doch jeder Stolz darauf verweist, wie gut es ihm selbst geht. Das bestätigt die Studienergebnisse und die statistischen Zahlen. Verbreitete Altersarmut ist kein aktuelles Problem, sondern ein zukünftiges, wenn keine Lösungen gefunden werden.
Glaubst du, arme Rentner hätten einen Computer mit Internetanschluss, wo monatlich 42 € zu zahlen ist? Oder ein Smartphone? Und verballern Geld mit der Prepaidkarte, um hier was zu schreiben, was später stundenlanges Wühlen im Müll für Pfandflaschensammeln bedeutet? Träume weiter.

Hay
21.07.2025, 14:22
Es sind aber eben nur 3%, die staatliche Hilfe benötigen bzw. erhalten. Armutsgefährdung bedeutet nicht Armut, sondern beschreibt nur ein statistisches Risiko. Vermögenswerte oder andere Einkommensquellen werden dabei nicht berücksichtigt.

Ja, der über 64Jährigen.

Das kommt deswegen zustande:

1) Weil die Altrentner, also bspw. die 80Jährigen noch über eine gute Rente verfügen und damit die Statistik schönen
2) Weil viele, die noch keine 67 oder annähernd 67 Jahre alt sind, noch im Beruf stehen (Zauberwort: Renteneintrittsalter wurde angehoben)
3) Weil viele der Rentner, solange sie können, noch dazuverdienen, um ihren Lebensstandard zu halten oder wenigstens Armut vermeiden
5) Weil viele der Rentner, die eigentlich aufgrund ihrer Rentenhöhe Hilfe benötigten, anrechenbares Vermögen haben, das erst einmal aufgebraucht werden muss.
6) Weil die Statistik durch die Pensionäre, die allesamt über eine ausreichende oder hohe Altersversorgung verfügen, ebenfalls geschönt wird (hätte ich jetzt doch beinahe bei meiner Aufzählung übersehen, der Teufel steckt eben im Detail).

Angeblich bist du doch jemand, der "geistig arbeitet". Ich erkenne davon aber hier nicht viel, oder möchtest du hier nur deinen Status und deine Überlegenheit gegenüber anderen, des Plebs oder des Pöbels darstellen?

Hay
21.07.2025, 14:24
Ich habe hier Studien und statistische Zahlen zitiert und selbst mir bekannte Beispiele geliefert.
Es ist doch sonderbar, dass hier zwar lauthals gejammert wird, aber dann doch jeder Stolz darauf verweist, wie gut es ihm selbst geht. Das bestätigt die Studienergebnisse und die statistischen Zahlen. Verbreitete Altersarmut ist kein aktuelles Problem, sondern ein zukünftiges, wenn keine Lösungen gefunden werden.

Mensch, geh einmal in die Fabrik und arbeite am Band! Raus aus deiner Blase!

Wenn man dich liest, könnte man zum Kommunisten werden!

Neu
21.07.2025, 14:24
Ich bin mir nicht sicher, ob er diese Personen, die da stehen, überhaupt als Menschen wahrnimmt.
Er LÄSST den Müll abholen und weiss nichtmal, wo der Bauhof ist. Und morgens früh um 08 Uhr war er noch nie auf dem Frankfurter Hauptbahnhof.

Ossi
21.07.2025, 14:26
Handwerklich begabte Menschen, die auch noch über die Leistungsfähigkeit verfügen. Wirkliche Handwerker kannst du keine meinen, denn die sind mit 67 Jahren, sofern sie das Rentenalter erreichen, nicht nur körperlich am Ende, sondern verfügen auch nicht über die Finanzen. Die Gesellenlöhne (nicht jeder wird Meister, meist gehört dazu auch die Selbständigkeit) kannst du dir gerne über entsprechende Portale anschauen. Von denen lässt sich schwer eine Familie ernähren und damit ist die Altersversorgung niedrig und diese Lücke lässt sich für diesen Personenkreis auch nicht mit privater Vorsorge schließen.

Ist es so schwer, mal aus seiner Blase herauszuschauen? Um auf die vorigen Beiträge zurückzukommen: Auch für jemanden, der den Beruf des Fliesenlegers nicht erlernt hat, ist doch bei mäßiger Empathie nachvollziehbar, dass ein solcher Mann spätestens mit 40 schon die ersten Knieprobleme bekommt. Dass der Beruf eigentlich nicht bis 67 Jahre ausgeübt werden kann. Beispiel Maurer. Beispiel Strassenbauer. Es gibt sehr viele Beispiele.

Ich hielte es angesichts dieser Mentalitäten gut gesättigter Mitbürger für sehr empfehlenswert, wenn jeder Bürger als Schüler einmal ein Firmenpraktikum machen müsste, am Band natürlich, nicht in der Verwaltung, damit jeder einmal ein Gefühl dafür bekommt, wie sehr diese Berufe die Menschen fordern, wie anstrengend und zehrend sie sind und dass am produktiven Ende der Gesellschaft eben auch Menschen mit denselben Berechtigungen leben. Ich selber habe eine Blase lange genug erlebt (wenn auch nicht aus Sicht eines Beamtenhaushalts, aber es gibt auch noch andere sogenannte "Eliten") und ich habe selber in den Ferien in der Produktion gearbeitet.

Aber selbst wenn nicht, würde ich über die Phantasie verfügen, mir die Wirklichkeit meiner Mitbürger vorzustellen. Die meines Friseurs, die des Mannes, der bei jedem Wetter den Müll abholt, der, der in einer warmen Backstube seine Nächte verbringt, der, der den Garten pflegt, die Strassen asphaltiert (das mal im Sommer betrachtet zu haben, lässt einem selber den Schweiß auf die Stirn tropfen) und so weiter. Und dann kann ich mir noch überlegen, wieviele Menschen Häuptlinge sind und wieviel Indianer.

So ist es, wer sein Leben wirklich körperlich geschaft hat, der hat mit dem Rentenalter die Schnauze voll!

Außerdem, die auch so fleißigen Rentner, welche noch Häusle bauen und Gartenarbeit machen, die gehören zur "Oberschicht" der rentner, denn solche Hobbys kosten Geld!

Ossi
21.07.2025, 14:28
Mensch, geh einmal in die Fabrik und arbeite am Band! Raus aus deiner Blase!

Wenn man dich liest, könnte man zum Kommunisten werden!

Dieser Beamtentyp ist kein Einzelfall!

phantomias
21.07.2025, 14:43
Handwerklich begabte Menschen, die auch noch über die Leistungsfähigkeit verfügen. Wirkliche Handwerker kannst du keine meinen, denn die sind mit 67 Jahren, sofern sie das Rentenalter erreichen, nicht nur körperlich am Ende, sondern verfügen auch nicht über die Finanzen. Die Gesellenlöhne (nicht jeder wird Meister, meist gehört dazu auch die Selbständigkeit) kannst du dir gerne über entsprechende Portale anschauen. Von denen lässt sich schwer eine Familie ernähren und damit ist die Altersversorgung niedrig und diese Lücke lässt sich für diesen Personenkreis auch nicht mit privater Vorsorge schließen.

Ist es so schwer, mal aus seiner Blase herauszuschauen? Um auf die vorigen Beiträge zurückzukommen: Auch für jemanden, der den Beruf des Fliesenlegers nicht erlernt hat, ist doch bei mäßiger Empathie nachvollziehbar, dass ein solcher Mann spätestens mit 40 schon die ersten Knieprobleme bekommt. Dass der Beruf eigentlich nicht bis 67 Jahre ausgeübt werden kann. Beispiel Maurer. Beispiel Strassenbauer. Es gibt sehr viele Beispiele.

Ich hielte es angesichts dieser Mentalitäten gut gesättigter Mitbürger für sehr empfehlenswert, wenn jeder Bürger als Schüler einmal ein Firmenpraktikum machen müsste, am Band natürlich, nicht in der Verwaltung, damit jeder einmal ein Gefühl dafür bekommt, wie sehr diese Berufe die Menschen fordern, wie anstrengend und zehrend sie sind und dass am produktiven Ende der Gesellschaft eben auch Menschen mit denselben Berechtigungen leben. Ich selber habe eine Blase lange genug erlebt (wenn auch nicht aus Sicht eines Beamtenhaushalts, aber es gibt auch noch andere sogenannte "Eliten") und ich habe selber in den Ferien in der Produktion gearbeitet.

Aber selbst wenn nicht, würde ich über die Phantasie verfügen, mir die Wirklichkeit meiner Mitbürger vorzustellen. Die meines Friseurs, die des Mannes, der bei jedem Wetter den Müll abholt, der, der in einer warmen Backstube seine Nächte verbringt, der, der den Garten pflegt, die Strassen asphaltiert (das mal im Sommer betrachtet zu haben, lässt einem selber den Schweiß auf die Stirn tropfen) und so weiter. Und dann kann ich mir noch überlegen, wieviele Menschen Häuptlinge sind und wieviel Indianer.

Was willst du damit eigentlich sagen? Dass jemand mit Knieproblemen sich nicht als Pförtner stundenweise etwas dazu verdienen kann? Für dich scheint bezahlte Arbeit tatsächlich etwas zu sein, dem man entkommen muss, so früh es nur irgendwie geht.
Mein Schwiegervater hat nach dem Krieg als Fliesenleger, als Maurer und als Dachdecker gearbeitet, bis er dann bei einem Straßenbaujob gelandet ist und Brücken gewartet hat. Als er mit 63 in Rente ging, hat er tatsächlich nichts mehr gemacht außer in Haus und Garten. Dafür hat eben seine Frau etwas dazu verdient. Ich weiß nicht, wo da das Problem sein soll. Wenn es nicht reicht, hilft in unserem Land der Staat. Und das betrifft etwa 3% der Rentner. Meine Schwiegereltern sind trotz nicht allzu großer Rente weit davon entfernt.

Hay
21.07.2025, 14:51
Was willst du damit eigentlich sagen? Dass jemand mit Knieproblemen sich nicht als Pförtner stundenweise etwas dazu verdienen kann? Für dich scheint bezahlte Arbeit tatsächlich etwas zu sein, dem man entkommen muss, so früh es nur irgendwie geht.
Mein Schwiegervater hat nach dem Krieg als Fliesenleger, als Maurer und als Dachdecker gearbeitet, bis er dann bei einem Straßenbaujob gelandet ist und Brücken gewartet hat. Als er mit 63 in Rente ging, hat er tatsächlich nichts mehr gemacht außer in Haus und Garten. Dafür hat eben seine Frau etwas dazu verdient. Ich weiß nicht, wo da das Problem sein soll. Wenn es nicht reicht, hilft unserem Land der Staat. Und das betrifft etwa 3% der Rentner. Meine Schwiegereltern sind trotz nicht allzu großer Rente weit davon entfernt.

Oh, du vermengst und vermischst wirklich alles, damit du in irgendeiner Weise Recht behältst?

Was hat die Rentenhöhe mit Niedrigverdiensten als Pförtner zu tun (schöner Rat, dass sich ein Fliesenleger dann mit den erwähnten 40 Jahren und seinen auftretenden gesundheitlichen Problemen im Niedriglohnjob Pförtner verdienen soll)? Nämlich, dass sie dann noch niedriger wird, weil Pförtner meist zu den Geringverdienern zählen (die Zeiten der von den Firmen zu relativ guten Löhnen angestellten eigenen Pförtner ist schon längst zu Ende, es arbeiten dort i.d.R. Wachleute externer Dienstleister).

Was hat der Zuverdienst als Pförtner jetzt mit der Altersrarmut zu tun? Hier darfst du einmal selber nachdenken.

Was dein Schwiegervater nach dem Krieg gemacht hat, interessiert hier nicht die Bohne, zumal er diesen Job irgendwann im Laufe seines Lebens, davor war er wohl in einem anderen Beruf oder an der Front, gemacht hat, zumal dazumal die Arbeitsverdichtung nicht das Thema war und die Altersgrenzen sehr viel niedriger.

Heutzutage muss der Fliesenleger (was du alles ausbuddelst, wenn ich es erwähne, erstaunlich!) mit höherer Arbeitsverdichtung arbeiten und vor allem sehr viel länger. Und so ein Fliesenleger arbeitet eigentlich schon mit 15 Jahren ca.

Den Rest habe ich dir bereits in einem anderen Posting geschrieben, ich wiederhole aber noch einmal gerne, die entsprechenden Passagen extra in Fettdruck, damit du sie auch siehst:


Ja, der über 64Jährigen.

Das kommt deswegen zustande:

1) Weil die Altrentner, also bspw. die 80Jährigen noch über eine gute Rente verfügen und damit die Statistik schönen
2) Weil viele, die noch keine 67 oder annähernd 67 Jahre alt sind, noch im Beruf stehen (Zauberwort: Renteneintrittsalter wurde angehoben)
3) Weil viele der Rentner, solange sie können, noch dazuverdienen, um ihren Lebensstandard zu halten oder wenigstens Armut vermeiden
5) Weil viele der Rentner, die eigentlich aufgrund ihrer Rentenhöhe Hilfe benötigten, anrechenbares Vermögen haben, das erst einmal aufgebraucht werden muss.
6) Weil die Statistik durch die Pensionäre, die allesamt über eine ausreichende oder hohe Altersversorgung verfügen, ebenfalls geschönt wird (hätte ich jetzt doch beinahe bei meiner Aufzählung übersehen, der Teufel steckt eben im Detail).

Angeblich bist du doch jemand, der "geistig arbeitet". Ich erkenne davon aber hier nicht viel, oder möchtest du hier nur deinen Status und deine Überlegenheit gegenüber anderen, des Plebs oder des Pöbels darstellen?

Kreuzbube
21.07.2025, 15:05
Mensch, geh einmal in die Fabrik und arbeite am Band! Raus aus deiner Blase!

Wenn man dich liest, könnte man zum Kommunisten werden!

Der Knilch hat keine Ahnung. Den sollte man auf Mindestrente setzen!

Xarrion
21.07.2025, 15:10
Dieser Beamtentyp ist kein Einzelfall!

Das ist bei den meisten Beamten der Normalfall.

Meine Frau ist bzw. war ja auch Beamtin.
Wenn ich der manchmal Schoten aus meiner Speditionszeit erzähle, und mit welchen harten Bandagen in diesem Gewerbe gekämpft wurde, schaut sie mich immer ungläubig an.
So etwas kam in ihrer heilen Beamtenwelt, fernab von jeglichem Konkurrenzkampf in der freien Wirtschaft, eben nicht vor.
Das kennen Beamte überhaupt nicht, und sie können es sich auch nicht vorstellen.