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Patriotistin
17.10.2015, 14:22
Die Spendenverlierer

Gerade tun die Deutschen ziemlich viel für die Flüchtlinge. Was aber bedeutet das für andere Bedürftige?

Eine andere Frage: Haben Sie in diesem Jahr Obdachlosen geholfen? Haben Sie ein paar Euro oder einen Becher warmen Kaffee in eine bittende Hand gegeben? Haben Sie in irgendeiner Form eine Obdachloseneinrichtung unterstützt? Sehr wahrscheinlich haben Sie das nicht.


Doch für die Geschäftsführerin des Cafés mit Herz, Margot Glunz, wird die fehlende Aufmerksamkeit der Deutschen allmählich zum Problem. 14.000 Euro im Monat braucht Glunz, um ihr Café am Laufen zu halten. Das Geld bekommt sie ausschließlich aus Spenden. Seit einigen Wochen aber kommt bei Glunz außer der Spende eines Unternehmens kein Geld mehr an. Gar keins. Wenn das so weitergehe, sagt sie, sei an Weihnachten "Feierabend".

Nicht nur ihr geht es so. Egal, wo man dieser Tage nachfragt, das Szenario ist dasselbe: Gefangenenhilfe, Kinderhospize, Tierheime – überall sind die Spenden radikal eingebrochen.



Komplex unter:http://www.zeit.de/2015/42/fluechtlingshilfe-spenden-obdachlose-beduerftige



*********************************

Ja lasst alle andere verrecken. Hauptsache die Asylanten die bekommen die ganze Aufmerksamkeit ....da kommt man dann ja auch in die Medien und wird beweihräuchert, was ein toller Mensch man ist... Bbbbahhhhh wie mich solche Leute anwidert!!!!!!!!

Schwabenpower
17.10.2015, 14:29
Ich habe für Delphine gespendet.

-jmw-
17.10.2015, 14:30
Dahinter steckt freilich keine Böswilligkeit, sondern praktische & angewandte Alltagsdummheit: Die meisten haben gar nicht daran gedacht, dass wenn sie für sog. "Flüchtlinge" spenden und für andere nicht mehr, bei diesen anderen auch nichts mehr ankommt.

autochthon
17.10.2015, 14:31
Man mag es glauben oder nicht.

Ich habe es persönlich erlebt, dass hessische Gutmenschen vor einer Wohnsitzloseneinrichtung im Rhein-Main Gebiet aufschlagen. Den Kofferraum voller gebrauchter Klamotten, Töpfe, Decken und Hygieneartikel.
Als sie dann erfahren haben, dass dort keine "Flüchtlinge" hausen sondern lediglich(!) Wohnsitzlose , waren diese völlig enttäuscht und sind so wie sie gekommen waren wieder abgedampft.

Patriotistin
17.10.2015, 14:33
Dahinter steckt freilich keine Böswilligkeit, sondern praktische & angewandte Alltagsdummheit: Die meisten haben gar nicht daran gedacht, dass wenn sie für sog. "Flüchtlinge" spenden und für andere nicht mehr, bei diesen anderen auch nichts mehr ankommt.

#4 ahhh ja alles klar, keine Böswilligkeit :) auch ja und
in Husum hat ein Spendenhaus für Flüchtlinge aufgemacht..ja klar keine Böswilligkeit:)

Schwabenpower
17.10.2015, 14:34
Man mag es glauben oder nicht.

Ich habe es persönlich erlebt, dass hessische Gutmenschen vor einer Wohnsitzloseneinrichtung im Rhein-Main Gebiet aufschlagen. Den Kofferraum voller gebrauchter Klamotten, Töpfe, Decken und Hygieneartikel.
Als sie dann erfahren haben, dass dort keine "Flüchtlinge" hausen sondern lediglich(!) Wohnsitzlose , waren diese völlig enttäuscht und sind so wie sie gekommen waren wieder abgedampft.
. Jedenfalls noch vor einigen Jahren. Die Umerziehung war ein voller Erfolg

-jmw-
17.10.2015, 14:41
#4 ahhh ja alles klar, keine Böswilligkeit :) auch ja und
in Husum hat ein Spendenhaus für Flüchtlinge aufgemacht..ja klar keine Böswilligkeit:)
Glaubst Du, dass Menschen CDU und SPD wählen, um das Land kaputtzumachen, damit ihre Kinder es später schlecht haben?
Wenn nicht, warum sollten in diesem konkreten Falle hier die Menschen nicht auch mehrheitlich doof sein?

Patriotistin
17.10.2015, 14:45
Glaubst Du, dass Menschen CDU und SPD wählen, um das Land kaputtzumachen, damit ihre Kinder es später schlecht haben?
Wenn nicht, warum sollten in diesem konkreten Falle hier die Menschen nicht auch mehrheitlich doof sein?

Hier gehts ausschließlich ums Spenden und nicht ums Wählen. hör auf ständig irgendwas herbei-zuziehen
was mit dem Th, null zu tun hat, nur damit du recht behält:auro:

-jmw-
17.10.2015, 15:05
Hier gehts ausschließlich ums Spenden und nicht ums Wählen. hör auf ständig irgendwas herbei-zuziehen
was mit dem Th, null zu tun hat, nur damit du recht behält:auro:
Erstens hast Du nicht zu entscheiden, worum es hier geht. Solange die Moderation nicht einschreitet kann ich hier im Faden auch Bilder von Quietschentchen posten, so mir der Sinn danach steht.
Zwotens wäre es mir durchaus neu, dass Erklärungen von Verhalten durch Beispiele hierzuforum unerwünscht oder unüblich wären oder dass Du selbst das nicht auch tätest.
Wenn Du, drittens, meinst, Doofheit hätte nichts mit Doofheit zu tun, dann erkläre ich mir das mit einem akuten Anfall von Doofheit Deinerseits.

Patriotistin
17.10.2015, 15:08
Erstens hast Du nicht zu entscheiden, worum es hier geht. Solange die Moderation nicht einschreitet kann ich hier im Faden auch Bilder von Quietschentchen posten, so mir der Sinn danach steht.
Zwotens wäre es mir durchaus neu, dass Erklärungen von Verhalten durch Beispiele hierzuforum unerwünscht oder unüblich wären oder dass Du selbst das nicht auch tätest.
Wenn Du, drittens, meinst, Doofheit hätte nichts mit Doofheit zu tun, dann erkläre ich mir das mit einem akuten Anfall von Doofheit Deinerseits.

Doch das sehe ich ja nun an deine Wenigkeit mein Guter :)

Hrafnaguð
17.10.2015, 15:17
Man mag es glauben oder nicht.

Ich habe es persönlich erlebt, dass hessische Gutmenschen vor einer Wohnsitzloseneinrichtung im Rhein-Main Gebiet aufschlagen. Den Kofferraum voller gebrauchter Klamotten, Töpfe, Decken und Hygieneartikel.
Als sie dann erfahren haben, dass dort keine "Flüchtlinge" hausen sondern lediglich(!) Wohnsitzlose , waren diese völlig enttäuscht und sind so wie sie gekommen waren wieder abgedampft.

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Kater
17.10.2015, 15:19
Ich habe noch nie irgend etwas für Flüchtlinge gespendet und werde es auch weiterhin nicht tun. Dafür gebe ich Obdachlosen / Bettlern durchaus mal etwas, so lange sie Deutsch oder Westeuropäisch auf mich wirken oder man das schon an ihrem Reden hört. Interessant die Reaktionen auf Facebook & Co.,wenn man darauf hinweist, dass wir auch genug eigene Not im Lande haben, und die eigenen Leute auch etwas brauchen. Hastig wird dann erklärt, dass man sehr wohl auch für Obdachlose aktiv sei und gerade erst wieder.... - von mir aus. Oder aber, man wird schnippisch darauf hingewiesen, dass es den armen traumatisierten Flüchtlingen doch um so viel schlechter ginge und ich solle mich mal nicht so haben. Oder aber, man wird mit ganz klarem Unterton gefragt, ob man ein Problem mit Flüchtlingen / Ausländern habe.

Kater
17.10.2015, 15:22
Erstens hast Du nicht zu entscheiden, worum es hier geht. .

Jein. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl und Hirnmasse könnte man auf den Gedanken kommen, dass ein Strangersteller mit der Wahl seines Themas und Eingangsbeitrags sehr wohl einen Rahmen oder Roten Faden vorgibt.

ich58
17.10.2015, 17:16
Ich spende nur für den örtlichen Katzenhilfsverein,mit den Zweibeinern bin ich fertig.

Grenadier
17.10.2015, 17:43
Bis auf eine größere Spende für die Opfer des Tsunami von 2004, habe ich in meinem Leben ausschliesslich für den Tierschutz gespendet.

Und auch nur dann, wenn ich lokal sehen konnte was mit dem Geld wirklich gemacht wird.

Kunigunde
17.10.2015, 19:10
Meine Spende geht jedes Jahr an ein Kinderhospitz.

Sathington Willoughby
17.10.2015, 19:37
Man mag es glauben oder nicht.

Ich habe es persönlich erlebt, dass hessische Gutmenschen vor einer Wohnsitzloseneinrichtung im Rhein-Main Gebiet aufschlagen. Den Kofferraum voller gebrauchter Klamotten, Töpfe, Decken und Hygieneartikel.
Als sie dann erfahren haben, dass dort keine "Flüchtlinge" hausen sondern lediglich(!) Wohnsitzlose , waren diese völlig enttäuscht und sind so wie sie gekommen waren wieder abgedampft.
Das darf doch nicht wahr sein, was für Rassisten!
Ich distanziere mich täglich mehr von dieser todkranken Gesellschaft.

mick31
17.10.2015, 19:44
Ich spende nix, das Geld wird sowieso für Ausländer verschwendet.

arnd
17.10.2015, 19:45
Meine Spende geht jedes Jahr an ein Kinderhospitz.

Unsere nur noch an das Tierheim . Das Rote Kreuz bekommt keinen Cent mehr von uns.

Maitre
17.10.2015, 20:38
Wir spenden nach wie vor nur in der Region. Kindergarten, Tierheim, örtliche Vereine. Wenn möglich Sachspenden oder zweckgebunden. Für Aufdrindlinge nicht. Auch nicht mehr auf der Straße- da haben die organisierten Zigeuner die wirklich Armen und Bedürftigen verdrängt.

Kunigunde
17.10.2015, 21:47
Ich spende nix, das Geld wird sowieso für Ausländer verschwendet.
Es kommt darauf an wohin du spendest.
Die großen Organistationen haben von mir noch nie ein Cent oder Sachspenden gesehen und werden es auch nicht.
Bei uns wird die Spende persönlich übergeben und kommt in einen Topf der letzte Wünsche erfüllt. Wenn wir wollten, würden wir sogar informiert werden darüber, welcher Wunsch von unserer Spende realisiert worden ist.

laurin
17.10.2015, 22:38
Die Spendenverlierer

Gerade tun die Deutschen ziemlich viel für die Flüchtlinge. Was aber bedeutet das für andere Bedürftige?

Eine andere Frage: Haben Sie in diesem Jahr Obdachlosen geholfen? Haben Sie ein paar Euro oder einen Becher warmen Kaffee in eine bittende Hand gegeben? Haben Sie in irgendeiner Form eine Obdachloseneinrichtung unterstützt? Sehr wahrscheinlich haben Sie das nicht.


Doch für die Geschäftsführerin des Cafés mit Herz, Margot Glunz, wird die fehlende Aufmerksamkeit der Deutschen allmählich zum Problem. 14.000 Euro im Monat braucht Glunz, um ihr Café am Laufen zu halten. Das Geld bekommt sie ausschließlich aus Spenden. Seit einigen Wochen aber kommt bei Glunz außer der Spende eines Unternehmens kein Geld mehr an. Gar keins. Wenn das so weitergehe, sagt sie, sei an Weihnachten "Feierabend".

Nicht nur ihr geht es so. Egal, wo man dieser Tage nachfragt, das Szenario ist dasselbe: Gefangenenhilfe, Kinderhospize, Tierheime – überall sind die Spenden radikal eingebrochen.



Komplex unter:http://www.zeit.de/2015/42/fluechtlingshilfe-spenden-obdachlose-beduerftige



*********************************

Ja lasst alle andere verrecken. Hauptsache die Asylanten die bekommen die ganze Aufmerksamkeit ....da kommt man dann ja auch in die Medien und wird beweihräuchert, was ein toller Mensch man ist... Bbbbahhhhh wie mich solche Leute anwidert!!!!!!!!

Ich spende nur für Tierheime. In der Form, daß ich bei jedem Einkauf Tierfutter mitkaufe und in die Spendenbox lege. Das ist jedesmal 1 Euro, macht mich nicht ärmer, und ich weiß, daß die Spende ankommt, auch wenn der Supermarkt mit dran verdient.

Sonst spende ich nichts, und habe es früher auch nicht getan.

OneDownOne2Go
17.10.2015, 22:44
Ich spende nur für Tiere, Menschen sind mir fast ausnahmslos keinen Cent mehr Wert, und bei denen, bei denen das anders ist, brauche ich keine Orgas, das kann ich persönlich erledigen.

Schwabenpower
17.10.2015, 22:59
Ich spende nur für Tiere, Menschen sind mir fast ausnahmslos keinen Cent mehr Wert, und bei denen, bei denen das anders ist, brauche ich keine Orgas, das kann ich persönlich erledigen.
Wie ich schrieb: Delphine

Lieschen
17.10.2015, 23:13
Ich spende nur für Tierheime. In der Form, daß ich bei jedem Einkauf Tierfutter mitkaufe und in die Spendenbox lege. Das ist jedesmal 1 Euro, macht mich nicht ärmer, und ich weiß, daß die Spende ankommt, auch wenn der Supermarkt mit dran verdient.

Sonst spende ich nichts, und habe es früher auch nicht getan.

Das läuft bei uns nebenbei, spenden aber für unser örtliches Tierheim noch monatlich einen Geldbetrag. Dem einzigen Menschen, dem wir Geld spenden, ist ein Obdachloser, der mit seinem Hund in unserer Einkaufsstrasse an immer der gleichen Stelle sitzt und ab und zu - wenn er nüchtern ist :D - Mundharmonika spielt. Grosse Organisationen wie DRK oder Johanniter, die bei uns immer bettelnd durch die Strassen laufen, bekommen von uns nichts.

Rumburak
18.10.2015, 13:05
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/12115519450205ril8vwctkn.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)

Menetekel
18.10.2015, 13:19
Ich spende seit zehn Jahren monatlich 18% meiner Rente.
Wollte ich nicht, mußte aber, weil ich denen damals schon zu alt war. Zusätzlich gibt es grundsätzlich NICHTS mehr.

wtf
18.10.2015, 13:58
Ich helfe oder spende meistens direkt, am liebsten diskret und gesichtswahrend Einzelpersonen, die es verdient haben. Den einzigen Organisation, denen ich in diesem Jahr gespendet habe, war meinem Schützenverein sowie einem Kinderhospiz. Dort sind die Verhältnisse absolut herzerweichend und zu Tränen rührend schrecklich, daß man mit gesunden Kindern im Haus ruhig großzügig sein und in dieser Form dem Schicksal danken kann.

Veruschka
18.10.2015, 15:08
Meine Spende geht jedes Jahr an ein Kinderhospitz.
Ich spende gar nicht: wenn jeder an sich selber denkt, ist an alle gedacht

Reilinger
18.10.2015, 15:52
Gerade wurde in unserem Gemeindeblatt stolz verkündet, dass man 60 neue ehrenamtliche "Flüchtlingsbetreuer" habe gewinnen können.
Als wir im Sommer Unterstützung für das Team der Ehrenamtlichen im örtlichen Pflegeheim gesucht haben, war die Reaktion 0,00.

Bolle
18.10.2015, 15:58
Dafür retten wir jetzt Hunde auf Mallorca und dem Balkan......

Hrafnaguð
18.10.2015, 16:01
Ich hab kein Geld mehr über um zu spenden. Bettler, sofern sie ersichtlich gestrauchelte
Deutsche sind, bekommen aber von mir immer etwas, da teile ich das wenige das ich noch
habe gerne.

solg
18.10.2015, 16:04
Ich hab kein Geld mehr über um zu spenden. Bettler, sofern sie ersichtlich gestrauchelte
Deutsche sind, bekommen aber von mir immer etwas, da teile ich das wenige das ich noch
habe gerne.

In Deutschland muss immer noch und trotz allem niemand betteln. Wenn Du trotzdem gibst, dann förderst Du in den meisten Fällen nur die Drogensucht des Bettlers.

Sprecher
18.10.2015, 17:51
Glaubst Du, dass Menschen CDU und SPD wählen, um das Land kaputtzumachen, damit ihre Kinder es später schlecht haben?
Wenn nicht, warum sollten in diesem konkreten Falle hier die Menschen nicht auch mehrheitlich doof sein?

Dummheit wird vor Strafe nicht schützen, wenn es soweit ist.

Patriotistin
18.10.2015, 17:52
Dafür retten wir jetzt Hunde auf Mallorca und dem Balkan......

Na wenn dann doch besser als A*******:)

autochthon
18.10.2015, 17:53
@solg: So so. Die Drogensucht des Bettlers...

Alles klar..

Patriotistin
18.10.2015, 17:54
Ich helfe oder spende meistens direkt, am liebsten diskret und gesichtswahrend Einzelpersonen, die es verdient haben. Den einzigen Organisation, denen ich in diesem Jahr gespendet habe, war meinem Schützenverein sowie einem Kinderhospiz. Dort sind die Verhältnisse absolut herzerweichend und zu Tränen rührend schrecklich, daß man mit gesunden Kindern im Haus ruhig großzügig sein und in dieser Form dem Schicksal danken kann.

Eben. das ist auch das beste, so kommts tatsächlich da an wos auch hinsoll....

Carl von Cumersdorff
18.10.2015, 18:28
Die Spendenverlierer Gerade tun die Deutschen ziemlich viel für die Flüchtlinge. Was aber bedeutet das für andere Bedürftige? Eine andere Frage: Haben Sie in diesem Jahr Obdachlosen geholfen? Haben Sie ein paar Euro oder einen Becher warmen Kaffee in eine bittende Hand gegeben? Haben Sie in irgendeiner Form eine Obdachloseneinrichtung unterstützt? Sehr wahrscheinlich haben Sie das nicht.


Doch für die Geschäftsführerin des Cafés mit Herz, Margot Glunz, wird die fehlende Aufmerksamkeit der Deutschen allmählich zum Problem. 14.000 Euro im Monat braucht Glunz, um ihr Café am Laufen zu halten. Das Geld bekommt sie ausschließlich aus Spenden. Seit einigen Wochen aber kommt bei Glunz außer der Spende eines Unternehmens kein Geld mehr an. Gar keins. Wenn das so weitergehe, sagt sie, sei an Weihnachten "Feierabend". Nicht nur ihr geht es so. Egal, wo man dieser Tage nachfragt, das Szenario ist dasselbe: Gefangenenhilfe, Kinderhospize, Tierheime – überall sind die Spenden radikal eingebrochen. Komplex unter:http://www.zeit.de/2015/42/fluechtlingshilfe-spenden-obdachlose-beduerftige
*********************************Ja lasst alle andere verrecken. Hauptsache die Asylanten die bekommen die ganze Aufmerksamkeit ....da kommt man dann ja auch in die Medien und wird beweihräuchert, was ein toller Mensch man ist... Bbbbahhhhh wie mich solche Leute anwidert!!!!!!!!


(http://www.zeit.de/2015/42/fluechtlingshilfe-spenden-obdachlose-beduerftige)
Spenden habe ich vollkommend eingestellt. Wir werden demnächst durch Steuererhöhungen genügend Geld lassen müssen um die Großmachtsucht linker Bastarde in Regierung und Politik für die Eindringlinge zu befriedigen. Wie sagte heute ein "Arschloch?" im Presseclub: "Schäuble hat das Geld - dieses Land hatte selten soviel Geld wie derzeit!"

Nanu
18.10.2015, 18:31
Ich habe für Delphine gespendet.Ich spende regelmäßig für mein Bankkonto. Es ist mir dankbar.

Süßer
18.10.2015, 18:54
Dafür retten wir jetzt Hunde auf Mallorca und dem Balkan......
DAS ist doch nur um die an das Schleusen zu gewöhnen. Und die Juniorschleuser sollen das Gefühl fürs Unrecht verlieren. Nach dem Motto: wieso soll Refugee schleusen kriminell sein, wenn es für Weimaraner und Promenadenmischungen eine gute Tat ist.

Hay
18.10.2015, 19:28
Man mag es glauben oder nicht.

Ich habe es persönlich erlebt, dass hessische Gutmenschen vor einer Wohnsitzloseneinrichtung im Rhein-Main Gebiet aufschlagen. Den Kofferraum voller gebrauchter Klamotten, Töpfe, Decken und Hygieneartikel.
Als sie dann erfahren haben, dass dort keine "Flüchtlinge" hausen sondern lediglich(!) Wohnsitzlose , waren diese völlig enttäuscht und sind so wie sie gekommen waren wieder abgedampft.

Ich glaube das unbesehen, weil ich diese Gutmenschen in ihrer ganzen Herzlichkeit schon so ähnlich erlebt habe. Der Barmherzigkeit für Fremde folgt die Hartherzigkeit für die eigenen Nachbarn. Wehe, die Oma geht zu langsam über die Straße! Wehe, deren Rente ist zu niedrig und sie kann sich eine medizinische Behandlung nicht leisten. Die, die am ersten brüllen "Selber schuld" sind die guten Menschen.

Hay
18.10.2015, 19:34
Ich spende nur für Tiere, Menschen sind mir fast ausnahmslos keinen Cent mehr Wert, und bei denen, bei denen das anders ist, brauche ich keine Orgas, das kann ich persönlich erledigen.

Wobei die Spende an Hospize eine sinnvolle Angelegenheit ist. Alle Achtung den Menschen, die die Todkranken und Sterbenden mit so viel Hingabe begleiten.

Buchenholz
18.10.2015, 19:55
Gerade wurde in unserem Gemeindeblatt stolz verkündet, dass man 60 neue ehrenamtliche "Flüchtlingsbetreuer" habe gewinnen können.
Als wir im Sommer Unterstützung für das Team der Ehrenamtlichen im örtlichen Pflegeheim gesucht haben, war die Reaktion 0,00.

Ja, so wie einerseits über 10.000 in Dresden beim Tod dieses Eritreer gegen rechts demonstrierten, wo sich herausstellte, daß der Täter (leider) nur sein eritreischer Mitbewohner war. Und andererseits nicht ein einziger Deutscher auf die Straße ging, als in Chemnitz ein 7-jähriges Mädchen von einem Nordafrikaner vergewaltigt wurde. Das ist deutsche Zivilcourage.

Flüchtlingsbetreuer sind ein widerlicher, zutiefst narzißtischer Menschenschlag. In deren Perönlichkeit findet sich nichts Aufrichtiges, nicht ein Fetzen authentischer Güte. Nur Gier nach moralischem Profit.

Kunigunde
18.10.2015, 19:56
Ich spende gar nicht: wenn jeder an sich selber denkt, ist an alle gedacht
Ich persönlich, finde das sehr egoistisch, aber das muss jeder für dich selber entscheiden.

Wir spenden ja nicht einfach so. Es läuft jedes Jahr eine Aktion in einem Online-Auktionshaus, in dem ich bestimmte Dinge anbiete. Dieser Erlös wird dann gespendet.

OneDownOne2Go
19.10.2015, 09:15
Wobei die Spende an Hospize eine sinnvolle Angelegenheit ist. Alle Achtung den Menschen, die die Todkranken und Sterbenden mit so viel Hingabe begleiten.

Ich mag da "altmodisch" sein, aber für mich ist das etwas, was "in den Familienkreis" gehört. Anfang August starb mein Vater in der Nacht nach seinem 80. Geburtstag an Krebs, Zuhause, bei der Familie, wie er es gewollt hat. Wir wären nie auf die Idee gekommen, ihn in ein Hospiz "abzuschieben", so schwer solche Gänge auch sind. Das ist für mich nur da akzeptabel, wo es keine Angehörigen gibt, die einem Sterbenden diesen letzten Dienst erweisen können.

Kater
19.10.2015, 09:19
In Deutschland muss immer noch und trotz allem niemand betteln. Wenn Du trotzdem gibst, dann förderst Du in den meisten Fällen nur die Drogensucht des Bettlers.

Selten so eine widerliche und menschenverachtende Schei$$e gelesen!

solg
19.10.2015, 09:30
@solg: So so. Die Drogensucht des Bettlers...

Alles klar..

Selten so eine widerliche und menschenverachtende Schei$$e gelesen!
Das Existenzminimum ist durch HartzIV locker abgesichert.
Es gibt also für einen legal in Deutschland lebenden Menschen, also grundsätzlich jeden Deutschen, keinen Grund zu betteln.

MorganLeFay
19.10.2015, 09:43
Ich mag da "altmodisch" sein, aber für mich ist das etwas, was "in den Familienkreis" gehört. Anfang August starb mein Vater in der Nacht nach seinem 80. Geburtstag an Krebs, Zuhause, bei der Familie, wie er es gewollt hat. Wir wären nie auf die Idee gekommen, ihn in ein Hospiz "abzuschieben", so schwer solche Gänge auch sind. Das ist für mich nur da akzeptabel, wo es keine Angehörigen gibt, die einem Sterbenden diesen letzten Dienst erweisen können.

Prinzipiell Zustimmung. Aber selbst mit Familie ist es teilweise fuer ALLE Beteiligten die beste Loesung, wenn das Leben im Hospiz endet. Das muss kein Abschieben sein.

OneDownOne2Go
19.10.2015, 09:49
Prinzipiell Zustimmung. Aber selbst mit Familie ist es teilweise fuer ALLE Beteiligten die beste Loesung, wenn das Leben im Hospiz endet. Das muss kein Abschieben sein.

In Fällen, wo die medizinische Versorgung - also zumindest die Schmerzfreistellung - nicht mehr ambulant gewährleistet werden kann, ja. Aber ich hatte "Abschieben" ja absichtlich in Anführungszeichen gesetzt. Wäre mein Vater mit meiner Mutter alleine gewesen, ein Hospiz wäre - trotz guter ambulanter Palliativpflege - wohl die einzige Lösung gewesen. Einfach war das auch so nicht, trotzdem bin ich froh, dass wir ihm zumindest diesen letzten Gefallen tun konnten, er wollte unbedingt nach Hause.

MorganLeFay
19.10.2015, 09:53
In Fällen, wo die medizinische Versorgung - also zumindest die Schmerzfreistellung - nicht mehr ambulant gewährleistet werden kann, ja. Aber ich hatte "Abschieben" ja absichtlich in Anführungszeichen gesetzt. Wäre mein Vater mit meiner Mutter alleine gewesen, ein Hospiz wäre - trotz guter ambulanter Palliativpflege - wohl die einzige Lösung gewesen. Einfach war das auch so nicht, trotzdem bin ich froh, dass wir ihm zumindest diesen letzten Gefallen tun konnten, er wollte unbedingt nach Hause.

Du sprichst den Kernpunkt an. Das wichtigste ist der Wunsch des Sterbenden, denke ich. Gefolgt von praktischen Gegebenheiten (die Du ja auch erwaehnst). Meine Mutter wollte zB nicht zuhause sterben. Und hat am Ende alles drangesetzt, eingeliefert zu werden. War nciht schoen, aber eben ihr Wunsch.

Bei dem Thema gibt's nur Einzelfaelle.

Aber wir schweifen ab...

autochthon
19.10.2015, 10:09
@solg: Du bist wirklich aller unterste Schublade.

Hay
19.10.2015, 10:17
Ich mag da "altmodisch" sein, aber für mich ist das etwas, was "in den Familienkreis" gehört. Anfang August starb mein Vater in der Nacht nach seinem 80. Geburtstag an Krebs, Zuhause, bei der Familie, wie er es gewollt hat. Wir wären nie auf die Idee gekommen, ihn in ein Hospiz "abzuschieben", so schwer solche Gänge auch sind. Das ist für mich nur da akzeptabel, wo es keine Angehörigen gibt, die einem Sterbenden diesen letzten Dienst erweisen können.

Es hängt auch von der Schwere der Krankheit ab, an wieviel Schläuchen jemand hängt und wie oft eine Krankenschwester oder ein Pfleger zugegen sein muß. Ein Hospiz heißt nicht, alleine zu sterben, sondern die Familie kann Tag und Nacht kommen, im gleichen Zimmer übernachten usw. Die Zimmer sind auch nicht wie im Krankenhaus steril, sondern wohnlich eingerichtet, man kann Bilder an der Wand aufhängen, es gibt einen TV und eine Musikanlage, die Zimmer verfügen über Terrasse oder Balkon. Wenn jemand Schmerzen hat, erhält er sofort wirksame Medikamente und auch der Übergang zum Tod kann erleichtert werden, in dem man den Todkranken so medikamentiert, daß er schmerzlos zum Tod hinübergleitet. Wenn er möchte und sofern das notwendig ist.

Kunigunde
19.10.2015, 10:54
Die Rede war hier eigentlich von Kinderhospizen, wenn ich mich nicht irre.

Aber auch in diesen Fällen, wenn es Kinder/Jugendliche betrifft, ist es kein Abschieben.
Auch dort können Zimmer nach belieben gestalltet werden. Eltern haben die Möglichkeit in kleinen Arpartments im Haus zu bleiben oder direkt bei ihren Kindern. Rund um die Uhr Pflegebetreuung und ärztliche Versorgung. Geschwisterkinderbetreuung, soziale und psychische Betreuung der Angehörigen, letzte Wunscherfüllung u.n.v.m.

Kinderhospize bekommen nur 50% der Kosten von den Kassen ersetzt und bei den restlichen 50% sind sie auf Spenden angewiesen. Das was diese Betreuer, Ärzte, Pfleger, Schwestern und alle ehrenamtliche Helfer dort.....mit viel Liebe und Herz leisten....ist bewundernswert und ich persönlich ziehe meinen Hut vor diesen Personen.

So hart wie es kling, aber Erwachsene haben ihr Leben gelebt. Im Gegensatz zu Kindern. Diese hätten eigentlich ihr Leben noch vor sich. Doch durch die schwere Erkrankung ist es ihnen nicht gegeben ihr Leben zu leben und das Leben kennenzulernen. Sie kennen in ihrem jungen Leben nichts anderes als Krankheit. Sehen oft mehr Krankenhäuser als ihr zuhause. Bei all dem sind sie tapferer als alle Menschen um sie rum. Sie gehen in ihren jungen Jahren mit dem Thema Tod verständlicher um als es je ein Erwachsener tun würde.

Kater
19.10.2015, 10:57
Das Existenzminimum ist durch HartzIV locker abgesichert.
Es gibt also für einen legal in Deutschland lebenden Menschen, also grundsätzlich jeden Deutschen, keinen Grund zu betteln.

"Locker" abgesichert - dann lebe mal ein Jahr davon. Bedenke dabei, dass der Kampf um jeden Cent vom JC dazugehört - oft genug werden Anspruchsberechtigte mit zum Teil miesen Tricks über den Tisch gezogen! Versuche mal auf Kommando eine neue und billige Wohnung zu finden, wenn du jahrzehntelang durch Arbeit anderes Geld und somit andere Wohnung hast. Und wird dein Haustier just an dem Tag eingehen, an dem du deinen Hartz-IV-Antrag stellst? Und was ist mit deiner Unterstellung, dass man mit Spenden an Bettlern deren Süchte unterstützt? Hauptsache, mal wieder auf Leuten herumgehackt, die zum Teil mal ein ganz bürgerliches Leben hatten!

OneDownOne2Go
19.10.2015, 11:23
Es hängt auch von der Schwere der Krankheit ab, an wieviel Schläuchen jemand hängt und wie oft eine Krankenschwester oder ein Pfleger zugegen sein muß. Ein Hospiz heißt nicht, alleine zu sterben, sondern die Familie kann Tag und Nacht kommen, im gleichen Zimmer übernachten usw. Die Zimmer sind auch nicht wie im Krankenhaus steril, sondern wohnlich eingerichtet, man kann Bilder an der Wand aufhängen, es gibt einen TV und eine Musikanlage, die Zimmer verfügen über Terrasse oder Balkon. Wenn jemand Schmerzen hat, erhält er sofort wirksame Medikamente und auch der Übergang zum Tod kann erleichtert werden, in dem man den Todkranken so medikamentiert, daß er schmerzlos zum Tod hinübergleitet. Wenn er möchte und sofern das notwendig ist.

Mir ist schon klar, welche Aufgabe Hospize haben und wie sie sie erfüllen. Wobei du hier ein Idealbild zeichnest, das in der Realität lange nicht immer erreicht wird. Tatsächlich kann man aber - mit wenigen Ausnahmen - die komplette medizinische Versorgung und auch eine wirksame Schmerzmedikation durchaus auch Zuhause durchführen, wenn der Sterbende das so wünscht. Eben dieser Wunsch ist für mich entscheidend, für die Umsetzung muss dann eben gesorgt werden.

Leberecht
19.10.2015, 11:47
Wobei die Spende an Hospize eine sinnvolle Angelegenheit ist. Alle Achtung den Menschen, die die Todkranken und Sterbenden mit so viel Hingabe begleiten.
Ein Staat, der sich 3/4tel des Arbeitserlöses seiner fleißigen Bürger aneignet, sollte über genug Geld verfügen, auch seinen todkranken und sterbenden Bürger ein kostenloses und würdiges Ende zu ermöglichen.

Kunigunde
19.10.2015, 12:55
Ein Staat, der sich 3/4tel des Arbeitserlöses seiner fleißigen Bürger aneignet, sollte über genug Geld verfügen, auch seinen todkranken und sterbenden Bürger ein kostenloses und würdiges Ende zu ermöglichen.
Das macht er aber nicht.
Deshalb werde ich meinen kleinen Teil dazu beitragen, dieses einem Sterbenskranken zu ermöglichen.

solg
19.10.2015, 13:40
"Locker" abgesichert - dann lebe mal ein Jahr davon.
Hast Du in diesem Jahr ernsthaft in Erwägung gezogen betteln zu gehen? Na also, und nur darum ging es.

Hay
19.10.2015, 13:43
Ein Staat, der sich 3/4tel des Arbeitserlöses seiner fleißigen Bürger aneignet, sollte über genug Geld verfügen, auch seinen todkranken und sterbenden Bürger ein kostenloses und würdiges Ende zu ermöglichen.

Sollte, müßte. Tatsächlich sind die Hospize aber spendenfinanziert. Bis auf einen kleinen Zuschuß über die Krankenkassen gibt es nichts. Vielleicht wäre dies in der Tat anders, wenn man den Aufenthalt dort als Integrationskurs verkaufen könnte.

solg
19.10.2015, 13:48
Sollte, müßte. Tatsächlich sind die Hospize aber spendenfinanziert. Bis auf einen kleinen Zuschuß über die Krankenkassen gibt es nichts. Vielleicht wäre dies in der Tat anders, wenn man den Aufenthalt dort als Integrationskurs verkaufen könnte.
Es ist davon auszugehen, dass in den nächsten Jahren und Jahrzehnten die Entwicklung dahin gehen wird, dass jeder, der das Rentenalter erreicht, also nur noch Kosten verursacht und nicht mehr einzahlt, selber entscheiden kann unter ärztlicher Aufsicht und schmerzfrei aus dem Leben zu gehen.

detti
19.10.2015, 13:49
Die Spendenverlierer

Gerade tun die Deutschen ziemlich viel für die Flüchtlinge. Was aber bedeutet das für andere Bedürftige?

Eine andere Frage: Haben Sie in diesem Jahr Obdachlosen geholfen? Haben Sie ein paar Euro oder einen Becher warmen Kaffee in eine bittende Hand gegeben? Haben Sie in irgendeiner Form eine Obdachloseneinrichtung unterstützt? Sehr wahrscheinlich haben Sie das nicht.


Doch für die Geschäftsführerin des Cafés mit Herz, Margot Glunz, wird die fehlende Aufmerksamkeit der Deutschen allmählich zum Problem. 14.000 Euro im Monat braucht Glunz, um ihr Café am Laufen zu halten. Das Geld bekommt sie ausschließlich aus Spenden. Seit einigen Wochen aber kommt bei Glunz außer der Spende eines Unternehmens kein Geld mehr an. Gar keins. Wenn das so weitergehe, sagt sie, sei an Weihnachten "Feierabend".

Nicht nur ihr geht es so. Egal, wo man dieser Tage nachfragt, das Szenario ist dasselbe: Gefangenenhilfe, Kinderhospize, Tierheime – überall sind die Spenden radikal eingebrochen.



Komplex unter:http://www.zeit.de/2015/42/fluechtlingshilfe-spenden-obdachlose-beduerftige



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Ja lasst alle andere verrecken. Hauptsache die Asylanten die bekommen die ganze Aufmerksamkeit ....da kommt man dann ja auch in die Medien und wird beweihräuchert, was ein toller Mensch man ist... Bbbbahhhhh wie mich solche Leute anwidert!!!!!!!!

Ich spende jedes Jahr eine größere Summe die dem deutschen Volk zu gute kommt.
(Nicht der Bevölkerung der BRD)

Veruschka
19.10.2015, 13:49
"Locker" abgesichert - dann lebe mal ein Jahr davon. Bedenke dabei, dass der Kampf um jeden Cent vom JC dazugehört - oft genug werden Anspruchsberechtigte mit zum Teil miesen Tricks über den Tisch gezogen! Versuche mal auf Kommando eine neue und billige Wohnung zu finden, wenn du jahrzehntelang durch Arbeit anderes Geld und somit andere Wohnung hast. Und wird dein Haustier just an dem Tag eingehen, an dem du deinen Hartz-IV-Antrag stellst? Und was ist mit deiner Unterstellung, dass man mit Spenden an Bettlern deren Süchte unterstützt? Hauptsache, mal wieder auf Leuten herumgehackt, die zum Teil mal ein ganz bürgerliches Leben hatten!
Na ja, findest Du nicht auch, dass es doch auch an jedem selbst liegt, ob man aufm Bürostuhl sitzt, an der Discounterkasse steht oder eben in der Fußgängerzone die Leute anschnorrt?

-jmw-
19.10.2015, 14:16
Dummheit wird vor Strafe nicht schützen, wenn es soweit ist.
Da werden wir gar nicht drumrumkommen bei den vielen Millionen an Doofen! (Oder las ich Deinen Beitrag zu optimistisch?)

Kater
19.10.2015, 14:26
Na ja, findest Du nicht auch, dass es doch auch an jedem selbst liegt, ob man aufm Bürostuhl sitzt, an der Discounterkasse steht oder eben in der Fußgängerzone die Leute anschnorrt?

Das Gegenteil habe ich sicher nicht behauptet. Es liegt sehr viel auch an einem selbst. Doch wo ist die Grenze? Und wer wegen seines biblischen Alters von Fünfzig Plus nur noch abgewimmelt wird oder arg schmutzige Angebote bekommt, kann erst mal auch nicht so viel dafür.

Leberecht
19.10.2015, 14:43
Tatsächlich sind die Hospize aber spendenfinanziert. Bis auf einen kleinen Zuschuß über die Krankenkassen gibt es nichts. Vielleicht wäre dies in der Tat anders, wenn man den Aufenthalt dort als Integrationskurs verkaufen könnte.

Ich habe noch die Zeit erlebt, als Kosten für Brille, Zähne, Medikamente u.a. komplett von der Krankenkasse übernommen wurden. Jetzt werden selbst Rentner mit weniger als 900€ Monatsrente per Einkommenssteuer zur Kasse gebeten, obwohl allein die Miete 750€ verschlingt.

Veruschka
21.10.2015, 10:24
Man mag es glauben oder nicht.

Ich habe es persönlich erlebt, dass hessische Gutmenschen vor einer Wohnsitzloseneinrichtung im Rhein-Main Gebiet aufschlagen. Den Kofferraum voller gebrauchter Klamotten, Töpfe, Decken und Hygieneartikel.
Als sie dann erfahren haben, dass dort keine "Flüchtlinge" hausen sondern lediglich(!) Wohnsitzlose , waren diese völlig enttäuscht und sind so wie sie gekommen waren wieder abgedampft.
Oh, das tut mir leid, dabei hattest du dich doch so auf die Sachen gefreut, gell?!:D

autochthon
21.10.2015, 11:43
Eine gewohnt unterirdische Veruschka.