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Vollständige Version anzeigen : 70 Jahre Hiroshima / Nagasaki



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herberger
18.08.2015, 13:17
Wenn Hitler die Atombombe gehabt hätte,jeder kennt diesen Spruch.Aber hatte Hitler nicht eine Waffe die auch eine Wirkung wie Atombomben hat.Ja die hatte er und das war das Giftgas Sarin und Tabun,unsichtbar und geruchslos,mit ganz wenig hätte man eine Stadt wie London ausrotten können.

Leseratte
18.08.2015, 15:05
Wenn Hitler die Atombombe gehabt hätte,jeder kennt diesen Spruch.Aber hatte Hitler nicht eine Waffe die auch eine Wirkung wie Atombomben hat.Ja die hatte er und das war das Giftgas Sarin und Tabun,unsichtbar und geruchslos,mit ganz wenig hätte man eine Stadt wie London ausrotten können.

Hitler soll tatsächlich noch andere Geheimwaffen gehabt haben.



Zum Glück kam es zu keinem Einsatz, weder Tabun noch Sarin, noch ein anderer chemischer Kampfstoff wurde im Zweiten Weltkrieg verwendet. Unmissverständlich hatten die Alliierten Deutschland gewarnt: Setzte die Wehrmacht solche Waffen ein, wären chemische Vergeltungsschläge gegen deutsche Städte die Folge.


http://www.zeit.de/2013/27/chemiewaffe-sarin-nationalsozialismus-sowjetunion/seite-2

Fragt sich nur, ob das z. B. für Dresden wirklich noch schlimmer geworden wäre, als die Feuerstürme.

borisbaran
18.08.2015, 15:45
Us regierung gehört vor dem kriegsverbrecher-tribunal !!!
Welche den? Die, die den Abwurf der Atombomben befohlen hatte, befindet sich doch gar nicht mehr unter den Lebenden. Also, wen willst du vor den Kadi zerren?

Lichtblau
18.08.2015, 17:44
Wenn Hitler die Atombombe gehabt hätte,jeder kennt diesen Spruch.Aber hatte Hitler nicht eine Waffe die auch eine Wirkung wie Atombomben hat.Ja die hatte er und das war das Giftgas Sarin und Tabun,unsichtbar und geruchslos,mit ganz wenig hätte man eine Stadt wie London ausrotten können.

hat er aus moralischen gründen nicht eingesetzt, oder was willst du sagen?

herberger
18.08.2015, 18:37
hat er aus moralischen gründen nicht eingesetzt, oder was willst du sagen?
Ich hinterfrage nicht Hitler sondern diesen Satz und ob dieser Satz überhaupt Sinn macht.

Lichtblau
18.08.2015, 18:46
Ich hinterfrage nicht Hitler sondern diesen Satz und ob dieser Satz überhaupt Sinn macht.

in welchen zusammenhang fällt dieser satz eigentlich? was wollen die leute damit sagen?

herberger
18.08.2015, 18:59
in welchen zusammenhang fällt dieser satz eigentlich? was wollen die leute damit sagen?

Ich ging da von aus das jeder diesen Satz schon mal gehört hat.

hawe07546
26.08.2015, 12:01
Wenn jemand solche primitiven Sprüche in ein Forum kotzt, handelt es sich nicht um ernstgemeinte Fragen, sondern um nur eine provokative Pöbeleien:


Im übrigen habe ich meine Begründung bereits weiter vorne detailliert dargelegt. Man sollte sich eben in einen Diskussionsfluss genauer einlesen, bevor man in einen Strang grätscht, um zu stänkern.

Und wenn es dich dann auch noch so wenig interessiert wie umgefallene Reissäcke, stellt sich viel eher die Frage, weshalb du überhaupt etwas zu diesem Thema geschrieben hast.

Üblicherweise bleibt jemand, den ein Thema nicht interessiert, der für sich aber einen hohen IQ beansprucht, ganz einfach solchen Strängen fern.

Sorry wenn ich erst jetzt antworte, war krank.

Ohne jetzt genauer darauf einzugehen, es liegt wahrscheinlich an Deinem Verständnis der deutschen Sprache.
Mein bekundetes Nichtinteresse bezog sich auf die Befindlichkeiten eines Gegenüber, der mich wie geschrieben "pearl harbort" und nicht auf das Thema.

Sicher bist Du einer dieser Helden, die auf der Straße zusammengeschlagen den Gegenüber höflich fragt, wohin man denn (wenn überhaupt) zurück schlagen dürfen.
Ich nicht, und die Amerikaner waren es offensichtlich auch nicht.

Außerdem hast Du keine Begründungen gebracht, nur "wischiwaschi" wie faire Bedingungen, die Du dann aber aber trotz Nachfrage nicht näher erläutern wolltest.


cu

black_swan
27.08.2015, 17:28
Die us regierung vor den haag anklagen - wäre das möglich ??

borisbaran
27.08.2015, 17:42
Die us regierung vor den haag anklagen - wäre das möglich ??
Man kann nur Personen anklagen und die Personen, die den Abwurf der Atombombe befahlen, sind alle (?) schon lange tot.

Lichtblau
27.08.2015, 19:16
Man kann nur Personen anklagen und die Personen, die den Abwurf der Atombombe befahlen, sind alle (?) schon lange tot.

das ist das tolle an der demokratie. die schuld fällt immer auf einzelpersonen, während sonst überall die schuld am system haften bleibt.

borisbaran
27.08.2015, 19:23
das ist das tolle an der demokratie. die schuld fällt immer auf einzelpersonen, während sonst überall die schuld am system haften bleibt.
Schlimm, dass es keine Sippenhaftung gibt, nicht wahr?

Lichtblau
27.08.2015, 19:27
Schlimm, dass es keine Sippenhaftung gibt, nicht wahr?

stalin hätte auch talkshows über den gulag veranstalten sollen. dann würden leute wie du den sozialismus von seinen verbrechen trennen.

borisbaran
27.08.2015, 19:31
stalin hätte auch talkshows über den gulag veranstalten sollen. dann würden leute wie du den sozialismus von seinen verbrechen trennen.
:? :? :?

Lichtblau
27.08.2015, 19:32
:? :? :?

ich glaub schon, dass du das verstanden hast.

borisbaran
27.08.2015, 19:34
ich glaub schon, dass du das verstanden hast.
Nein. Rede Klartext oder halt den Sabbel.

Shahirrim
27.08.2015, 19:37
das ist das tolle an der demokratie. die schuld fällt immer auf einzelpersonen, während sonst überall die schuld am system haften bleibt.

Gilt nur für Demokraten. Wenn die Masse demokratisch Antidemokraten wählt, sind sie über Generationen hin schuldig.

Lichtblau
27.08.2015, 19:41
Nein. Rede Klartext oder halt den Sabbel.

was gibts da nicht zu verstehen?

wenn unter stalin es talkshows gegeben hätte, mit pro und contra gulag und dokus mit aufarbeitungs-gedöns häfttte keiner den schluss gezogen, mit dem gulag hätte sich das system des sozialismus diskreditiert.

genauso macht es dieses system.

Makkabäus
29.05.2016, 17:26
Habe ich zufällig im TV gesehen !


http://youtu.be/NDYiEHPfXRo

herberger
29.05.2016, 17:37
Ich schäme mich als Deutscher das die BRD mit dem US Imperialismus befreundet sein muss. Ein Land das schon immer unbeteiligte Zivilisten in ihren Kriegen gemeuchelt hat.

O-Ton ein mir bekannter Amerikaner

"Wir haben doch keine Atombomben geschmissen, das war doch die Regierung"!

Iwan
30.05.2016, 10:51
http://www.nytimes.com/2016/05/27/world/asia/japan-okinawa-murder-obama-visit.html?_r=0
Auf der Okinawa wurde für Amis und Einheimischen die Polizeistunde verhängt, wegen den Mord der Japanerin bei einem Amerikaner.

Chronos
30.05.2016, 13:54
http://www.nytimes.com/2016/05/27/world/asia/japan-okinawa-murder-obama-visit.html?_r=0
Auf der Okinawa wurde für Amis und Einheimischen die Polizeistunde verhängt, wegen den Mord der Japanerin bei einem Amerikaner.
Wo soll in dem verlinkten Artikel stehen, dass über Okinawa die Polizeistunde verhängt wurde?

Und was soll in diesem Zusammenhang eigentlich die "Polizeistunde" bedeuten? Werden die Kneipen eine Stunde früher geschlossen, als sonst üblich?

Oder was sonst genau?

Iwan
30.05.2016, 17:43
Wo soll in dem verlinkten Artikel stehen, dass über Okinawa die Polizeistunde verhängt wurde?

Und was soll in diesem Zusammenhang eigentlich die "Polizeistunde" bedeuten? Werden die Kneipen eine Stunde früher geschlossen, als sonst üblich?

Oder was sonst genau?
Genauer kann ich nicht. Über Polizeistunde stand es nur in russischen Medien. Dass das Problem überhaupt existiert, bezeugt NYT.

Chronos
30.05.2016, 18:46
Genauer kann ich nicht. Über Polizeistunde stand es nur in russischen Medien. Dass das Problem überhaupt existiert, bezeugt NYT.
Dass das Problem mit den amerikanischen Soldaten auf Okinawa existiert, habe ich auch nicht angezweifelt und habe auch nicht den geringsten Zweifel am grundsätzlichen Problem. Man weiss ja, was für asoziales Gesocks mitunter aus "Gods own Country" kommt.

Ich zweifle nur an der Wirksamkeit einer Polizeistunde. Solange keine totale Ausgangssperre für die GI's verhängt wird, werden immer wieder Übergriffe auf japanische Frauen stattfinden.

Eine Lösung des Problems wäre nur der komplette Abzug der rund 15.000 Amis von Okinawa. Aber diesbezüglich haben die Japaner wohl genauso die Arschkarte gezogen wie wir Deutschen.

Iwan
30.05.2016, 19:02
Dass das Problem mit den amerikanischen Soldaten auf Okinawa existiert, habe ich auch nicht angezweifelt und habe auch nicht den geringsten Zweifel am grundsätzlichen Problem. Man weiss ja, was für asoziales Gesocks mitunter aus "Gods own Country" kommt.

Ich zweifle nur an die Wirksamkeit einer Polizeistunde. Solange keine totale Ausgangssperre für die GI's verhängt wird, werden immer wieder Übergriffe auf japanische Frauen stattfinden.

Eine Lösung des Problems wäre nur der komplette Abzug der rund 15.000 Amis von Okinawa. Aber diesbezüglich haben die Japaner wohl genauso die Arschkarte gezogen wie wir Deutschen.
Ganz meine Meinung.

moishe c
30.05.2016, 19:11
Ich schäme mich als Deutscher das die BRD mit dem US Imperialismus befreundet sein muss. Ein Land das schon immer unbeteiligte Zivilisten in ihren Kriegen gemeuchelt hat.

O-Ton ein mir bekannter Amerikaner

"Wir haben doch keine Atombomben geschmissen, das war doch die Regierung"!




Aber das Erschießen von deutschen Kriegsgefangenen, DAS hat GI Joe aus Idaho schon selbst gemacht!

Beim Erschießen deutscher Kriegsgefangener an der Westfront waren die Yankees ähnlich "rührig", wie die roten Horden im Osten!

Ach ja, UND Indianer!!!

In Dachau, da soll ja der Kommandeur der US-Verbrecher ein Indianer gewesen sein. Muß mal schauen, ob ich nochmal die Stelle finde, von welchem Stamm der Gangster war!

RUMPEL
02.06.2016, 10:21
Dass das Problem mit den amerikanischen Soldaten auf Okinawa existiert, habe ich auch nicht angezweifelt und habe auch nicht den geringsten Zweifel am grundsätzlichen Problem. Man weiss ja, was für asoziales Gesocks mitunter aus "Gods own Country" kommt.

Ich zweifle nur an der Wirksamkeit einer Polizeistunde. Solange keine totale Ausgangssperre für die GI's verhängt wird, werden immer wieder Übergriffe auf japanische Frauen stattfinden.

Eine Lösung des Problems wäre nur der komplette Abzug der rund 15.000 Amis von Okinawa. Aber diesbezüglich haben die Japaner wohl genauso die Arschkarte gezogen wie wir Deutschen.

DAS wäre der falsche Weg. Die VSA verteidigen dort Demokratie, Menschenrechte, Meinungsfreiheit und Demokratie und.. weuißiaunich.. aber es sind noch ein paar Sachen mehr, die die da FÜR UNS verteidigen. !!!

Zirrus
02.06.2016, 11:28
Wenn Hitler die Atombombe gehabt hätte,jeder kennt diesen Spruch.Aber hatte Hitler nicht eine Waffe die auch eine Wirkung wie Atombomben hat.Ja die hatte er und das war das Giftgas Sarin und Tabun,unsichtbar und geruchslos,mit ganz wenig hätte man eine Stadt wie London ausrotten können.

Am Anfang des Krieges kam der Einsatz von Giftgas nicht in Frage, weil man in der deutschen Führung wahrscheinlich dachte (nehme ich mal an), man könne den Krieg auch ohne solche Waffen gewinnen. Als der Krieg dann fortgeschritten war, konnte man solche Waffen nicht mehr einsetzen, weil die deutsche Führung wusste, dass die Alliierten wesentlich mehr Flugzeuge zu Verfügung hatten, um ihre Mengen an Giftgas über die deutschen Städte abzuwerfen.

Hätte die deutsche Führung Giftgas eingesetzt, dann wäre der Krieg wesentlich kürzer geworden. Für das deutsch Volk wäre das jedoch verheerend gewesen und man kann nicht sagen, ob es in solch einem Fall nicht zum Widerstand von Teilen der Militärs etc. gegen die Nationalsozialisten gekommen wäre.

herberger
02.06.2016, 12:31
Am Anfang des Krieges kam der Einsatz von Giftgas nicht in Frage, weil man in der deutschen Führung wahrscheinlich dachte (nehme ich mal an), man könne den Krieg auch ohne solche Waffen gewinnen. Als der Krieg dann fortgeschritten war, konnte man solche Waffen nicht mehr einsetzen, weil die deutsche Führung wusste, dass die Alliierten wesentlich mehr Flugzeuge zu Verfügung hatten, um ihre Mengen an Giftgas über die deutschen Städte abzuwerfen.

Hätte die deutsche Führung Giftgas eingesetzt, dann wäre der Krieg wesentlich kürzer geworden. Für das deutsch Volk wäre das jedoch verheerend gewesen und man kann nicht sagen, ob es in solch einem Fall nicht zum Widerstand von Teilen der Militärs etc. gegen die Nationalsozialisten gekommen wäre.

Giftgas ist contra produktiv, im Feld weil eher behindert als nützt und auf Städte da wusste man der Gegner kann das auch.

1943 versenkte ein deutsches Flugzeug in einem Italien. Hafen einen US Frachter mit Giftgas Granaten geladen,um die 2tausend Tote.

Dr.Zuckerbrot
02.06.2016, 18:07
Am Anfang des Krieges kam der Einsatz von Giftgas nicht in Frage, weil man in der deutschen Führung wahrscheinlich dachte (nehme ich mal an), man könne den Krieg auch ohne solche Waffen gewinnen. Als der Krieg dann fortgeschritten war, konnte man solche Waffen nicht mehr einsetzen, weil die deutsche Führung wusste, dass die Alliierten wesentlich mehr Flugzeuge zu Verfügung hatten, um ihre Mengen an Giftgas über die deutschen Städte abzuwerfen.

Hätte die deutsche Führung Giftgas eingesetzt, dann wäre der Krieg wesentlich kürzer geworden. Für das deutsch Volk wäre das jedoch verheerend gewesen und man kann nicht sagen, ob es in solch einem Fall nicht zum Widerstand von Teilen der Militärs etc. gegen die Nationalsozialisten gekommen wäre.

Viel interessanter finde ich die Frage, warum man die Nervengase nicht eingesetzt hat, als man sich in der typischen MAD-Situation befand, in der man kurz vor dem eigenen Tod auf den Knopf drückt, um den Feind so gut wie möglich mitgehen zu heißen.

Zirrus
03.06.2016, 20:20
Viel interessanter finde ich die Frage, warum man die Nervengase nicht eingesetzt hat, als man sich in der typischen MAD-Situation befand, in der man kurz vor dem eigenen Tod auf den Knopf drückt, um den Feind so gut wie möglich mitgehen zu heißen.

Am Anfang wollte die Wehrmacht wahrscheinlich kein Giftgas einsetzen und am Schluss hatte man keine Flugzeuge mehr, um in großen Mengen das Gas ins Feindesland zu bringen.

Davon abgesehen ist der Einsatz von Gas immer eine schwierige Sache, weil der Erfolg nicht garantiert ist. Wenn es regnet oder diesiges Wetter vorherrscht, dann funktioniert die Vergasung nicht richtig.

Aber nichts zum Trotz, Hitler konnte am Schluss die Alliierten nicht mehr schaden, deshalb fokussierte er seine Wut auf das deutsche Volk, indem er befahl, dass die Wehrmacht alle Gebiete, aus denen sie sich zurückziehen musste, den Erdboden gleich zu machen hatte.

herberger
03.06.2016, 20:34
Am Anfang wollte die Wehrmacht wahrscheinlich kein Giftgas einsetzen und am Schluss hatte man keine Flugzeuge mehr, um in großen Mengen das Gas ins Feindesland zu bringen.

Davon abgesehen ist der Einsatz von Gas immer eine schwierige Sache, weil der Erfolg nicht garantiert ist. Wenn es regnet oder diesiges Wetter vorherrscht, dann funktioniert die Vergasung nicht richtig.

Aber nichts zum Trotz, Hitler konnte am Schluss die Alliierten nicht mehr schaden, deshalb fokussierte er seine Wut auf das deutsche Volk, indem er befahl, dass die Wehrmacht alle Gebiete, aus denen sie sich zurückziehen musste, den Erdboden gleich zu machen hatte.

Ein Flugzeug etwa eine Beute B 17 über London und Sarin oder Tabun abgeworfen und London wäre menschenleer, das wäre noch bis im Frühjahr 1945 möglich gewesen.

Lichtblau
04.06.2016, 12:11
Ein Flugzeug etwa eine Beute B 17 über London und Sarin oder Tabun abgeworfen und London wäre menschenleer, das wäre noch bis im Frühjahr 1945 möglich gewesen.

Quatsch bloss weils besonders giftig ist, kann man nicht automatisch viel mehr Menschen umbringen, man muss es immer noch "an den Mann bringen".

herberger
04.06.2016, 14:51
Quatsch bloss weils besonders giftig ist, kann man nicht automatisch viel mehr Menschen umbringen, man muss es immer noch "an den Mann bringen".

Beide Gase sind extrem giftig und Geschmack und geruchslos. Die Westmächte hatten nichts ähnliches.

Lichtblau
04.06.2016, 14:53
Beide Gase sind extrem giftig und Geschmack und geruchslos. Die Westmächte hatten nichts ähnliches.

Bezug zu meinem Beitrag?

Zirrus
05.06.2016, 21:36
Ein Flugzeug etwa eine Beute B 17 über London und Sarin oder Tabun abgeworfen und London wäre menschenleer, das wäre noch bis im Frühjahr 1945 möglich gewesen.


Ein Beuteflugzeug wäre gar nicht notwendig gewesen, einhundertfünfzig V-1 oder V-2 Raketen hätte das wohl auch geschafft, wenn man noch soviel zusammenbauen hätte können. Das Ergebnis wäre dann, dass vielleicht 200 000 Briten dabei umgekommen wären. Das wäre durchaus mit den Atombombenabwürfen über Hiroshima und Nagasaki vergleichbar gewesen. Aber was hätte das alles genutzt, der Krieg war faktisch bereits 1943 verloren? Und was wären die Folgen für das damalige deutsche Reich gewesen?


Die Konsequenzen wäre diese gewesen:


Quelle: Chemische Waffe – Wikipedia (sprachlich etwas verändert)


„Für den Fall, dass Deutschland an der Ostfront Kampfstoffe einsetzen sollte, hatte Premierminister Churchill bereits im Mai 1942 mit einem Großeinsatz von Kampfstoffen gedroht. Ein amerikanischer Plan vom April 1944 sah für den Fall des Kampfstoffeinsatzes durch Deutschland einen Vergeltungsangriff gegen 30 große deutsche Städte vor. Innerhalb von 14 Tagen sollten diese Städten, mit einer Gesamtfläche von 217 km², angegriffen werden und 15,375 t Senfgas (Lost) und 21,176 t Phosgen abgeworfen werden.
Wegen der extrem hohen Kampfstoffkonzentration, in diesem Fall (168 Gramm je Quadratmeter), gingen die Schätzungen von 5,6 Millionen unmittelbar durch den Einsatz Getöteten und weiteren 12 Millionen an den Folgen des Angriffs Gestorbenen und Verletzten aus.“


Es ist schwierig zu sagen, wie viel Deutsch im Zweiten Weltkrieg ihr Leben verloren haben. Die Schätzungen gegen von ungefähr 6 – 7 Millionen aus. Nach der Volkszählung von 1933 lebten 65,362,115 Millionen Menschen in Deutschland. Somit haben ungefähr 10 Prozent der Deutschen ihr Leben verloren. Wenn wir jetzt noch potenziell 17,6 tote Deutsche, die durch einen Gasangriff der Alliierten ums Leben gekommen wären, hinzurechnen, dann hätten ungefähr 37,63 Prozent der Deutschen ihr Leben verloren.

Ich denke, anhand dieser Zahlen lässt sich erkennen, dass der Zweite Weltkrieg noch viel schlimmer für Deutschland hätte enden können. Es ist auch nicht damit getan, irgendwelche Sandkastenspielchen zu spielen, man muss sich auch mit der jeweiligen Wirkung der Waffen befassen und die Konsequenzen gründlich durchdenken.

herberger
06.06.2016, 12:07
Schlimmer noch nach den ersten V Waffen Einschläge konnte man Churchill nur schwer da von abbringen Giftgas einzusetzen.

Ach so, etwa nach dem 5. V 2 Einschlag in London bemerkte man das da keine Gasleitungen explodiert sind.

herberger
07.06.2016, 11:12
Kein anderes Land der Erde bringt es auf eine so blutige Bilanz, wie die USA. In 201 Konflikten seit 1945 hat das US-Regime über 30 Millionen Menschen für die eigenen geopolitischen Zwecke töten lassen.

Chronos
07.06.2016, 11:36
Bezug zu meinem Beitrag?
Bist du nicht mal in der Lage, einen sehr klaren Bezug zu deinem vorhergehenden, zitierten Beitrag zu erkennen?

Pelle
29.08.2018, 23:57
"Der Fluch von Hiroshima"
https://www.youtube.com/watch?v=_MSyaYfxf7I

herberger
30.08.2018, 08:50
Air Force General Curtis Lemay sagte nach dem Luftangriff auf Tokyo.


"Würden wir den Krieg verlieren dann würde man uns alle aufhängen"!

Hrafnaguð
30.08.2018, 11:04
Air Force General Curtis Lemay sagte nach dem Luftangriff auf Tokyo.


"Würden wir den Krieg verlieren dann würde man uns alle aufhängen"!

Nun, man hat den Krieg nicht verloren, man wurde nicht gehängt, also hat man weitergemacht.
Bis heute.

herberger
30.08.2018, 11:14
Nun, man hat den Krieg nicht verloren, man wurde nicht gehängt, also hat man weitergemacht.
Bis heute.

Curtis Lemay hat nach 1945 diverse US Präsidenten zu einem Atomwaffeneinsatz gedrängt.

Hrafnaguð
30.08.2018, 11:24
Curtis Lemay hat nach 1945 diverse US Präsidenten zu einem Atomwaffeneinsatz gedrängt.

So weit ich das im Kopf hab wollte der Pyöngyang genuked sehen.

herberger
30.08.2018, 11:45
So weit ich das im Kopf hab wollte der Pyöngyang genuked sehen.


Kuba und Vietnam auch

Nereus
01.09.2018, 21:52
Curtis Lemay hat nach 1945 diverse US Präsidenten zu einem Atomwaffeneinsatz gedrängt.
Kissinger auch. Gegen die Sowjetunion ...

Nereus
01.09.2018, 22:35
Curtis Lemay hat nach 1945 diverse US Präsidenten zu einem Atomwaffeneinsatz gedrängt.
War der Jesuit? Wie die Meinung dieser geistigen Weltbeherrscher aus einem letzten Satz ihres Hiroshima-Berichtes hervorgeht?

"Viel Gutes kann noch aus dieser Tragödie entstehen", hoffte dieser gläubige "Oneworld"-Anhänger im letzten Textabschnitt!

https://www.politikforen.net/showthread.php?129180-Gedenken-an-den-US-Amerikanischen-Atombombenabwurfes-in-Japan&p=9137633&viewfull=1#post9137633

Merkelraute
02.09.2018, 05:00
Am 6. August 1945 befahl der amerikanische Psychopath Harry S. Truman den Abwurf der ersten Atombombe über Hiroshima. ("Mehr als 100.000 Tote - Truman jubelt"). Am 9. August 1945 folgte dann Nagasaki.


Schade, daß man die Bombe nicht erst in den 80ern entwickelt hat. Da hätte man schön den ganzen Nahosten wegnuken können.

herberger
02.09.2018, 07:32
Am 6. August 1945 befahl der amerikanische Psychopath Harry S. Truman den Abwurf der ersten Atombombe über Hiroshima. ("Mehr als 100.000 Tote - Truman jubelt"). Am 9. August 1945 folgte dann Nagasaki.
Eines der größten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit.


Das glaube ich nicht, er war gerade einige Wochen US Präsident und hat da erst von der Atombombe erfahren, als Vize Präsident hat er mit Roosevelt nicht einmal gesprochen, was soll er gedacht haben als er von der Atombombe erfuhr, wenn Roosevelt Milliarden Dollars für eine Bombe ausgibt dann doch nicht zum Spaß, vielleicht wollte er Roosevelts Vermächtnis erfüllen, und ihm war nicht richtig klar was eine Atombombe ist. Truman hatte ja nicht nur das Amt geerbt sondern auch Roosevelts Berater.

herberger
02.09.2018, 07:48
Die Japaner hatten bereits die Sowjetunion gebeten um für einen Frieden zu vermitteln, die Japaner stellten nur eine Bedingung das Kaiserhaus darf nicht angetastet werden, Truman lehnte ab, es muss die bedingungslose Kapitulation sein oder Japan wird furchtbares erleben, und so kam es zu den Atomabwürfen. Es wird gesagt die Japaner kapitulierten nicht wegen den Atombomben sondern befürchteten von der Sowjetunion besetzt zu werden. Am Ende durfte Japan doch sein Kaiserhaus behalten, man hätte sich die Atombomben wirklich sparen können.

Bei einem Kampf auf japanischen Boden glaubten die Amis es gäbe 5 Millionen Tote, weil Japaner bis zum Tod kämpfen, aber wenn man sich die japanische Armee in der Mandschurei 1945 ansieht dort ergaben sich die japanischen Soldaten in Massen den Sowjets.

houndstooth
02.09.2018, 08:52
Curtis Lemay hat nach 1945 diverse US Präsidenten zu einem Atomwaffeneinsatz gedrängt.


Stimmt , wie ueblich, nicht!

Curtis LeMay , ein hervorragender AAF General, war , wie die meisten militaerischen Strategen zu seiner Zeit, ein Befuerworter grosser Lager von Atom- bzw Wasserstoffbomben gewesen.

Diese Einstellung reflektiert den damaligen , durch Geschichte verursachten Militaerdoktrinwechsel von militaerischer 'balance of power' / Machtgleichheit zu 'overwhelming power'/stark ueberwaeltigende Kraft.:

Bei Machtgleichheiten koennen und hatten sich Machthaber leicht von Eroberungswuenschen verfuehren lassen und Militaeraktionen /Kriege riskiert.
Militaermaechte koennen sich jedoch von Eroberungsphantasien gegenueber militaerisch weitaus staerkeren Militaermaechten nicht verfuehren lassen.

Atom- und Wasserstoffwaffenaesenale gaben einer Macht die gewuenschte 'overwhelming power' , jeh mehr und jeh groesser Atom- und Wasserstoffwaffenaesenale waren, desto mehr wuerden kriegsluesterne Maechte von Angriffen gegen eine Atommacht abgeschreckt werden, desto sicherer wuerde das Land mit solchen Arsenalen vor Angriffen sein. Dieses strategische Denken vertrat Curtis LeMay und seine Kollegen in den U.S.A. und England, spaeter auch FRA und China und dann auch Indien.
[/LIST]

Eine organische 'nuclear balance of power' kann es bei Atomwaffen nicht geben weil Atomkraft 'open ended' ist . Diese 'overwhelming nuclear power' fuehrte in den 60ger Jahren zur Doktrin Gegenseitiger Unvermeidlicher Zerstoerung;MAD:Mutually Assured Destruction. Verhandelte 'nuclear balance of power' , also verhandelte Mengengrenzen von Atom- und Wasserstoffwaffenaesenalen sollen a)'open ended power aquisition' verhindern und b) potenzielle katastrophische Zerstoerungen durch Atomwaffen in Grenzen halten.

Dass EU sich seit 70 Jahren nicht, wie vorher gehabt ,selber zerfleischt, hat es zu einem grossem Teil auch der abschreckendem Wirkung von MAD zu verdanken. Wie schnell Atomwaffen irrsinnige Kriege beenden oder gar verhindern koennen zeigt das Beispiel Nagasaki : Stunden nach Abwurf der Bombe gab Japan den Krieg auf und verhinderte somit den Tod von Hunderttausenden.

herberger
02.09.2018, 09:05
In den Film Dr. Seltsam tritt ein General auf, der in etwa General Curtis LeMay verkörpert.

Ansonsten ist dieser Text noch relevant
https://www.politikforen.net/showthread.php?165191-70-Jahre-Hiroshima-Nagasaki&p=9584957&viewfull=1#post9584957

Lima
09.09.2018, 00:48
Die Japaner hatten bereits die Sowjetunion gebeten um für einen Frieden zu vermitteln, die Japaner stellten nur eine Bedingung das Kaiserhaus darf nicht angetastet werden, Truman lehnte ab, es muss die bedingungslose Kapitulation sein oder Japan wird furchtbares erleben, und so kam es zu den Atomabwürfen. Es wird gesagt die Japaner kapitulierten nicht wegen den Atombomben sondern befürchteten von der Sowjetunion besetzt zu werden. Am Ende durfte Japan doch sein Kaiserhaus behalten, man hätte sich die Atombomben wirklich sparen können.

Bei einem Kampf auf japanischen Boden glaubten die Amis es gäbe 5 Millionen Tote, weil Japaner bis zum Tod kämpfen, aber wenn man sich die japanische Armee in der Mandschurei 1945 ansieht dort ergaben sich die japanischen Soldaten in Massen den Sowjets.

Also das ist ja wohl der grösstmögliche Unsinn! Genau umgekehrt war es! Ich bin Historiker, und brauche daher auch keine Quellenangabe!

houndstooth
09.09.2018, 03:46
Besagter Beitrag vom Haus-Maerchenerzaehler enthaelt acht volle Zeilen mit ebenso vielen Erfindungen. Er hatte schon mal Mehr in Weniger gequetscht.

herberger
09.09.2018, 07:06
Also das ist ja wohl der grösstmögliche Unsinn! Genau umgekehrt war es! Ich bin Historiker, und brauche daher auch keine Quellenangabe!

Die Quelle bin ich-

solg
09.09.2018, 09:09
Erstmals in der jahrtausende alten Geschichte des Landes betritt ein Japanischer Kaiser nichtjapanisches Territorium, die Begeisterung über die Geschichtsträchtigkeit dieses Ereignisses ist dem Tenno anzusehen, denn es geht gleich zu den Lehrmeistern in Sachen Menschenrechte und Demokratie:

https://www.youtube.com/watch?v=HbVWAjUPQDk

Glücklicherweise sind inzwischen japanische Repräsentanten besser geschult in Sachen Selfmarketing, Redekunst und Öffentlichkeitsarbeit als dieser armselige Schluck Wasser und Japan ist heute endlich so hipp wie es sein sollte.
Ariana Miyamoto und Naomi Osaka lassen diese neuen Zeichen der Zeit in diesem faszinierenden Land mit ihrer bloßen Existenz schon deutlich erkennen.

herberger
09.09.2018, 10:47
Um den Tenno 1945 anzuklagen gab es ein Problem, bei Sitzungen des Kronrates war es japanische Tradition


"Wenn der Tenno schwieg war er einverstanden, und wenn er Fragen stellte dann war er nicht einverstanden"!

solg
10.09.2018, 22:34
Um den Tenno 1945 anzuklagen gab es ein Problem, bei Sitzungen des Kronrates war es japanische Tradition


"Wenn der Tenno schwieg war er einverstanden, und wenn er Fragen stellte dann war er nicht einverstanden"!
Er wurde deshalb nicht angeklagt (und hingerichtet), weil das das Ende der Monarchie zur Folge gehabt hätte und man befürchtete, dass Japan dann anfälliger für den Kommunismus geworden wäre.

herberger
11.09.2018, 07:49
Er wurde deshalb nicht angeklagt (und hingerichtet), weil das das Ende der Monarchie zur Folge gehabt hätte und man befürchtete, dass Japan dann anfälliger für den Kommunismus geworden wäre.

Das der Tenno nicht angetastet wurde das lag in erster Linie an General Mac Arthur, Washington hat eingelenkt.

In Europa war es General Patton der am liebsten den Iwan bis zum Ural gejagt hätte.


Zitat Patton


"Die Nazi Partei ist doch auch nur eine Partei wie bei uns"!


"Entnazifizierung was soll denn der Scheiß, ich bin hier her gekommen um einen Krieg zu gewinnen"!

herberger
11.09.2018, 08:04
Bei dem Kriegsverbrecherprozess in Tokyo schmiss der erste bestellte US Richter gleich alles hin,und trat zurück mit den Worten "Da werden wir ja nie Fertig"! Der Grund war gewesen, der Zeitraum der Anklage umfasste die Zeit von 1930 bis 1945 und in dieser Zeit gab es über 10 verschiedene japanische Regierungen, und die Zahl der Angeklagten umfasste etwa über 50 Personen.

solg
11.09.2018, 11:20
Das der Tenno nicht angetastet wurde das lag in erster Linie an General Mac Arthur, Washington hat eingelenkt.

In Europa war es General Patton der am liebsten den Iwan bis zum Ural gejagt hätte.


Zitat Patton


"Die Nazi Partei ist doch auch nur eine Partei wie bei uns"!


"Entnazifizierung was soll denn der Scheiß, ich bin hier her gekommen um einen Krieg zu gewinnen"!
Naja, der Iwan war ja auch noch da und der hätte garantiert was dagegen gehabt von General Patton bis zum Ural gejagt zu werden.
Selbst die höchstdekoriertesten US-Generäle sind heute genauso beliebig austauchbar wie damals. An ihnen hängt sicher nicht die Grundausrichtung der US-Politik.
Sie können aber durchaus als "Mad Dogs" vorgeschickt werden, um (wenn auch nur mit Worten) ein bisschen Krawall und Radau zu machen, damit darauffolgend deren Befehlsgeber kommen und "deeskalierend einwirken" was sich dann wiederum positiv auf mögliche Verhandlungsgrundlagen auswirken kann...

Die USA hat inzwischen sogar einen klassischen unbeherrschbaren "Mad Dog" als Präsidenten. :D

ich58
11.09.2018, 13:07
Die Historie ist mir egal, Heute würde ich nicht nur 2 sondern 20 Atombomben auf die degenerierten und Patentfälschenden Japaner abwerfen. Wer Wale jagt hat einen an der Klatsche. Auch dürfte Mutti von der Unterwürfigkeit Träume.

Chronos
11.09.2018, 13:31
Die Historie ist mir egal, Heute würde ich nicht nur 2 sondern 20 Atombomben auf die degenerierten und Patentfälschenden Japaner abwerfen. Wer Wale jagt hat einen an der Klatsche. Auch dürfte Mutti von der Unterwürfigkeit Träume.
Welche Patente haben die Japaner denn gefälscht, und wie kann man Patente überhaupt fälschen?

GSch
11.09.2018, 13:47
... der Zeitraum der Anklage umfasste die Zeit von 1930 bis 1945 und in dieser Zeit gab es über 10 verschiedene japanische Regierungen, und die Zahl der Angeklagten umfasste etwa über 50 Personen.

Das hat man doch in Nürnberg auch locker hingekriegt. Es gab über vier Jahre hinweg 13 Prozesse gegen insgesamt 209 Angeklagte.

herberger
11.09.2018, 17:41
Im Tokioter Kriegsverbrecher Prozess plädierte der indische Richter für Freispruch aller Angeklagten, er wurde natürlich überstimmt. Ein weiterer Richter von den Philippinen sah den Prozess auch sehr kritisch.


Aus indischer Sicht war das wohl verständlich, denn Japan hat nichts anderes gemacht als das was die westlichen Imperialisten auch taten.

Zitat

"Japan war nur ein gelehriger Schüler der westlichen Kolonialmächte"!

herberger
13.09.2018, 16:04
Die Besatzung der „USS New Jersey 1944 “ schaut zu wie sich ein Japanischer Kriegsgefangener wäscht bevor er die entsprechende Kleidung erhält.

https://www2.pic-upload.de/img/35948262/Unbenannt.png (https://www.pic-upload.de)

herberger
15.09.2018, 09:02
In Hiroschima und Nagasaki blieben 1945 innerhalb von Sekunden hunderttausende Herzen stehen.

Frontferkel
15.09.2018, 23:04
Die Quelle bin ich-
Kann nicht sein , denn dann müsstest Du deinen Klarnamen angeben. :auro:

Frontferkel
15.09.2018, 23:19
Im Tokioter Kriegsverbrecher Prozess plädierte der indische Richter für Freispruch aller Angeklagten, er wurde natürlich überstimmt. Ein weiterer Richter von den Philippinen sah den Prozess auch sehr kritisch.


Aus indischer Sicht war das wohl verständlich, denn Japan hat nichts anderes gemacht als das was die westlichen Imperialisten auch taten.

Zitat

"Japan war nur ein gelehriger Schüler der westlichen Kolonialmächte"!
Von wem soll das Zitat sein?
Ich habe es weder irgendwo gehört , noch gelesen.

herberger
16.09.2018, 08:09
Von wem soll das Zitat sein?
Ich habe es weder irgendwo gehört , noch gelesen.

Es handelt sich um eine zitierte Meinung,man kann der gleichen Meinung sein oder auch nicht, das ändert nichts am Zitat.

Frontferkel
16.09.2018, 14:45
Es handelt sich um eine zitierte Meinung,man kann der gleichen Meinung sein oder auch nicht, das ändert nichts am Zitat.
Gut , dann formuliere ich neu.
Wessen Meinung hast Du zitiert. Wäre nämlich gut zu wissen , da man es dann besser zuordnen kann/könnte.

herberger
16.09.2018, 15:39
Gut , dann formuliere ich neu.
Wessen Meinung hast Du zitiert. Wäre nämlich gut zu wissen , da man es dann besser zuordnen kann/könnte.


Der von mir geschätzte Historiker Jörg Friedrich.

Frontferkel
16.09.2018, 15:46
Der von mir geschätzte Historiker Jörg Friedrich.
Danke.

herberger
16.09.2018, 16:12
In Bengalen (Indien) verhungerten 1943 über 1 Million oder sogar noch mehr Menschen, weil die Ernährung der Armee Vorrang hatte. als man das Churchill berichtete, fragte er nur "Ist Ghandi auch tot"!

Kurti
16.09.2018, 16:32
Der von mir geschätzte Historiker Jörg Friedrich.Interessant! Wann wird sich dein Sinneswandel in deinen Beiträgen niederschlagen?

herberger
16.09.2018, 16:41
Interessant! Wann wird sich dein Sinneswandel in deinen Beiträgen niederschlagen?


Ein Sinneswandel ist mir unbekannt, sich an Tatsachen halten ist keine Meinung oder Parteinahme.

herberger
16.09.2018, 16:57
https://de.wikipedia.org/wiki/Hull-Note

Das war die US Kriegserklärung an Japan 26.11.1941, was der US Bevölkerung verheimlicht wurde, auch die US Militärs betrachteten diese Note als Kriegserklärung an Japan, die US Militärs tippten auch richtig wo Japan zuschlagen könnte, das war Malaya mit Singapur, Indonesien, Philippinen und auch Hawaii wo die US Pazifikflotte seit 1941 von San Diego Kalifornien stationiert wurde.



Hull-Note
Die Hull-Note war eine diplomatische Note der USA an Japan. Sie wurde am 26. November 1941 überreicht und war de facto der Schlusspunkt der Verhandlungen zwischen den beiden Ländern. Die Regierung Japans fasste diese Note als Ultimatum auf und entschloss sich zum Eintritt in den Zweiten Weltkrieg.

Kurti
16.09.2018, 17:04
Ein Sinneswandel ist mir unbekannt, sich an Tatsachen halten ist keine Meinung oder Parteinahme.In dem Buch "Gesetz des Krieges" äußert dessen Autor Jörg Friedrich Sichtweisen über den Deutsch-Sowjetischen Krieg, die im kompletten Widerspruch zu deinen bislang hierzuforum geäußerten stehen.

herberger
16.09.2018, 17:11
In dem Buch "Gesetz des Krieges" äußert dessen Autor Jörg Friedrich Sichtweisen über den Deutsch-Sowjetischen Krieg, die im kompletten Widerspruch zu deinen bislang hierzuforum geäußerten stehen.


Das macht halt einen guten analytischen Fachmann aus, nicht die Zeilen anderer nachbeten.

Wuehlmaus
19.09.2018, 10:00
Nein.

Das war militärisch notwendig. Eine Invasion der japanischen Hauptinseln hätte ein Vielfaches an Menschenleben gekostet. Auch unter der japanischen Bevölkerung.

Und ich hatte den Eindruck, dass die Japaner sowieso friedensbereit waren. Man wollte aber wie in Deutschland eine bedingungslose Kapitulation.

herberger
19.09.2018, 11:43
In dem Buch "Gesetz des Krieges" äußert dessen Autor Jörg Friedrich Sichtweisen über den Deutsch-Sowjetischen Krieg, die im kompletten Widerspruch zu deinen bislang hierzuforum geäußerten stehen.

Kriegspolitik kann auch Friedenspolitik bedeuten, denn wer den Frieden bedroht muss vernichtet werden.