Vollständige Version anzeigen : GDL droht (wieder) mit langem Streik
zitronenclan
07.05.2015, 12:10
@zitronenclan (http://www.politikforen.net/member.php?112483-zitronenclan)
Wir leben im 21ten Jahrhundert. Die Mittel der Vorzeit sind in dieser Welt nicht mehr praktikabel. Wenn es Nach der GDL geht, dann gibt es in diesem Land für alle Berufe unterschiedliche Entlohnung.
Wohin das führt, das kann man am Föderalismus beobachten, der jeglichen Fortschritt erfolgreich verhindert und die Kosten ins Unermessliche steigert.
Mir ist der Streik persönlich egal, da ich nur mit dem Auto fahre.
Aus gutem Grund war die Bahn früher Staatsbetrieb, der im Laufe der Zeit allerdings unwirtschaftlich wurde.
Eine Lohnerhöhung oder eine Änderung de Arbeitszeit müssen eine Grundlage haben. Allein die Gier der Fordernden, oder das Verhalten des Vorstands sind keine Gründe.
Aufgrund des Personals war eine geplante Privatisierung bis dato nicht möglich. Was ist das für ein Unternehmen, das Milliarden vom Staat bekommen hat und wo das Personal, wie im öffentlichen Dienst üblich, immer mehr Gehalt fordert?
Ich war Unternehmer und musste bis 16 Std pro Tag arbeiten...und massiv Steuern zahlen. Zahlen konnte ich Mitarbeiter aber auch nur das, was nach Kosten übrig blieb.
Es gibt eine ganz einfache Lösung des Streits....Löhne rauf, Arbeitszeiten runter und die Fahrpreise entsprechend erhöhen,
Staatszuschüsse zum Streckenausbau nicht mehr zahlen:D
Jeder kann sich dann ausrechnen, wie viele Mitarbeiter die Bahn anschließend entlassen muss, analog geht es jedem in der Privatwirtschaft so.
Wenn die GDL nur für die Lokführer verhandeln will, dann wäre eine Schlichtung ein einfachen Weg, den Streit zu beenden. Die GDL will Macht, und mit allen Mitteln ihre eigene Bedeutung ausbauen.
Koalitionsfreiheit bedeutet übrigens nicht, dass ich für eine kleine Minderheit Sonderrechte erkämpfen kann.
Es steht der GDL frei, die restlichen Zugbegleiter der anderen Gewerkschaft abzuwerben, dann könnte sie ja auch für die verhandeln.
Unterschiedliche Tarife in einem Unternehmen....was für ein Wahnsinniger denkt denn über so etwas nach?
Aber leider hast du den Hintergrund der Geschichte noch nicht erkannt...das ist der Beamtenbund, dessen Mitglieder kein Streikrecht haben und die GDL vorschieben und finanzieren.
Ab da wird es endgültig kriminell....
Besonders deinen letzten Satz kann ich so nicht unterschreiben.
War auch Jahrelang selbständig mit unmöglich langen Arbeitszeiten, mein Einkommen reichte trotzdem leider mal gerade so aus.
Deine weiteren Ausführungen muss ich bedauerlicherweise in Nähe von FDP-Ansichten stellen, die nicht zuletzt deshalb abgewählt wurden, weil ihnen jeder Sinn für Gerechtigkeit abhanden gekommen war. Nicht mal 5% aller Wähler gingen am Ende mit ihren Scheixxprogramm konform. Einem Programm in dem es für die Oberen, die Millionen im Jahr kassieren, immer reicht, egal ob sie gut oder beschissen arbeiten!
Die an der Front macht man klein und speist sie mit Hilfe unserer Politiker mit möglichst wenig ab.
Zum Streikrecht: Da es das einzige Mittel der Beschäftigten ist an Lohnerhöhungen und bessere Arbeitsbedingungen zu kommen, ist es für arbeiteteten Menschen ein sehr hohes Gut das nicht eingeschränkt werden darf.
zitronenclan
07.05.2015, 12:27
Unterschiedliche Bezahlung ist keineswegs ungewöhnlich. Gibt es auch bei der Bahn und bei den Lokführern und das sogar ganz freiwillig. Natürlich nur, wenn es den Bonzen in den Kram passt. In Krankenhäusern z.B. wird auch konfliktlos nach verschiedene Tarifen bezahlt und keinen regt es auf. Es geht wie man sieht.
Ich finde eine Gewerkschaft für alle besser, habe ich immer besser gefunden. Aber diese Zersplitterung ist politisch gewollt. Solange kleine Gewerkschaften den Arbeitgeberinteressen dienen wie die angeblich christlichen Gewerkschaften, mit denen trotz weitaus geringerer Mitgliederzahl als den DGB-Gewerkschaften Tarifverträge abgeschlossen wurden, sind sie willkommen. Nur jetzt, wo es unerwünscht im Interesse der Arbeitnehmer läuft darf das nicht mehr sein?
Genau so ist es. Wäre Weselsky und die Gewerkschaftsmitglieder die er vertritt, mit einem mickrigen Abschluss, (ähnlch der EGV), einverstanden gewesen, hatte es keine Bahn, keine Nahles oder sonstige Politiker geschert!
hamburger
07.05.2015, 12:54
Genau so ist es. Wäre Weselsky und die Gewerkschaftsmitglieder die er vertritt, mit einem mickrigen Abschluss, (ähnlch der EGV), einverstanden gewesen, hatte es keine Bahn, keine Nahles oder sonstige Politiker geschert!
Wer Zahlt die Gehälter der Bahnangestellten? Der Bahnkunde vielleicht...oder der Steuerzahler?
Tatsächlich wird der Steuerzahler zur Kasse gebeten. Ich hätte nichts gegen den Streik, wenn der Bahnkunde zahlen würde...aber das tut er nicht.
Somit richtet sich der Dtreik gegen jeden Steuerzahler, was dem Sinn und der Mechanik des Streikrechts zuwider läuft.
Das hat nichts mit der FDP zu tun, sondern mit gesunden Menschenverstand. Im Normalfall wäre die Bahn ziemlich schnell pleite, ihre Leute arbeitslos und der Weselski Sozialhilfeempfänger.
Auch bei dem Streik der Kita Angestellten wirds in diese Richtung gehen. Es könnte sich also jede Berufsgruppe als unterbezahlt bezeichnen und streiken...:D
Was wird dadurch erreicht...Sozialismus...oder wie es die Linke formuliert........Reichtum für alle?
Der normale Arbeitnehmer hat immer die Wahl, sich einen Arbeitsplatz zu suchen, der seinen Vorstellungen entspricht. Wenn er das nicht tut, dann sollte er mit den Einschränkungen dieses Platzes leben...
Herrrr Müllerrr
07.05.2015, 13:04
Wer Zahlt die Gehälter der Bahnangestellten? Der Bahnkunde vielleicht...oder der Steuerzahler?
Tatsächlich wird der Steuerzahler zur Kasse gebeten. Ich hätte nichts gegen den Streik, wenn der Bahnkunde zahlen würde...aber das tut er nicht.
Somit richtet sich der Dtreik gegen jeden Steuerzahler, was dem Sinn und der Mechanik des Streikrechts zuwider läuft.
Das hat nichts mit der FDP zu tun, sondern mit gesunden Menschenverstand. Im Normalfall wäre die Bahn ziemlich schnell pleite, ihre Leute arbeitslos und der Weselski Sozialhilfeempfänger.
Auch bei dem Streik der Kita Angestellten wirds in diese Richtung gehen. Es könnte sich also jede Berufsgruppe als unterbezahlt bezeichnen und streiken...:D
Was wird dadurch erreicht...Sozialismus...oder wie es die Linke formuliert........Reichtum für alle?
Der normale Arbeitnehmer hat immer die Wahl, sich einen Arbeitsplatz zu suchen, der seinen Vorstellungen entspricht. Wenn er das nicht tut, dann sollte er mit den Einschränkungen dieses Platzes leben...
Fettung durch mich.
Ohne starke Gewerkschaften, braucht der Arbeitnehmer nicht mehr nach etwas zu suchen das seinen Vorstellungen entspricht. Das wird es dann nämlich nicht mehr geben.
konfutse
07.05.2015, 13:33
...
Der normale Arbeitnehmer hat immer die Wahl, sich einen Arbeitsplatz zu suchen, der seinen Vorstellungen entspricht. Wenn er das nicht tut, dann sollte er mit den Einschränkungen dieses Platzes leben...
Das ist die Lösung. Werden wir eben alle Unternehmensberater. Man muss zwar sein Gewissen abgeben, aber wenigstens stimmt der Lohn.
zitronenclan
07.05.2015, 14:58
In diesem unserem Land läuft es für die wirklichen "Leistungsträger", die sich täglich abbuckeln, Dank "gekaufter" Politiker und Gewerkschaften, immer weniger und weniger gut. Nach dem Motto: solange die Arbeiter nicht verhungern, taugen schlechte Arbeitsbedingungen-reicht jeder Lohn aus, möge er noch so beschissen sein!
Die SPD (Nahles), hat aus ihrer jüngsten Vergangenheit nichts gelernt! Wundert sie sich doch, das sich die Wählerstimmen trotz Mindestlohn und abschlagfreie Rente (nach 45 Jahren Schufterei) nicht erhöhen. Wie auch?
Die Menschen haben der SPD die Schikanen durch überforderte Mitarbeiter bei Jobcentern, wo laut jüngster Enthüllungen, Briefe ungeöffnet im Papierkörben landeten, Arbeitlose als asoziale bezeichnet wurden, Mitarbeiter Gott per Sanktionen spielen durften, teilweise sogar gehindert werden mussten Arbeitlose zu schlagen, nicht so einfach vergessen.
Diese sogenannten "Volks-Parteien" egal ob SPD, CDU/CSU oder Die Grünen vertreten schon längst nicht mehr des Volkes-Mehrheit, sie treten es nur noch!
Schlechte Arbeitbedingungen, schlechte Bezahlung, miese Renten auf Sozialhilfeniveau, sind gewollt! Der Mensch zählt einen Dreck, er soll vor Allem eins: funktionieren unds Maul halten!
Politik wird in Deutschland nur noch für die Wirtschaft und die ober 5%, die sich längst die Mehrheit am Volksvermögen unter den Nagel gerissen hat, gemacht.
Wenn wunderts das immer mehr Menschen rechte Positionen übernehmen oder ihr Heil bei den Linken suchen?
Das ist die Lösung. Werden wir eben alle Unternehmensberater. Man muss zwar sein Gewissen abgeben, aber wenigstens stimmt der Lohn.Da stellt sich einzig die Frage, warum du dich bisher nicht zu diesem Beruf entscheiden konntest? Denn was man nicht hat, das braucht man auch nicht abzugeben.
schlaufix
07.05.2015, 15:10
In diesem unserem Land läuft es für die wirklichen "Leistungsträger", die sich täglich abbuckeln, Dank "gekaufter" Politiker und Gewerkschaften, immer weniger und weniger gut. Nach dem Motto: solange die Arbeiter nicht verhungern, taugen schlechte Arbeitsbedingungen-reicht jeder Lohn aus, möge er noch so beschissen sein!
Die SPD (Nahles), hat aus ihrer jüngsten Vergangenheit nichts gelernt! Wundert sie sich doch, das sich die Wählerstimmen trotz Mindestlohn und abschlagfreie Rente (nach 45 Jahren Schufterei) nicht erhöhen. Wie auch?
Die Menschen haben der SPD die Schikanen durch überforderte Mitarbeiter bei Jobcentern, wo laut jüngster Enthüllungen, Briefe ungeöffnet im Papierkörben landeten, Arbeitlose als asoziale bezeichnet wurden, Mitarbeiter Gott per Sanktionen spielen durften, teilweise sogar gehindert werden mussten Arbeitlose zu schlagen, nicht so einfach vergessen.
Diese sogenannten "Volks-Parteien" egal ob SPD, CDU/CSU oder Die Grünen vertreten schon längst nicht mehr des Volkes-Mehrheit, sie treten es nur noch!
Schlechte Arbeitbedingungen, schlechte Bezahlung, miese Renten auf Sozialhilfeniveau, sind gewollt! Der Mensch zählt einen Dreck, er soll vor Allem eins: funktionieren unds Maul halten!
Politik wird in Deutschland nur noch für die Wirtschaft und die ober 5%, die sich längst die Mehrheit am Volksvermögen unter den Nagel gerissen hat, gemacht.
Wenn wunderts das immer mehr Menschen rechte Positionen übernehmen oder ihr Heil bei den Linken suchen?
Na, das ist doch mal ein sehr guter Beitrag und entspricht lückenlos der Wahrheit.
zitronenclan
07.05.2015, 15:12
Wer Zahlt die Gehälter der Bahnangestellten? Der Bahnkunde vielleicht...oder der Steuerzahler?
Tatsächlich wird der Steuerzahler zur Kasse gebeten. Ich hätte nichts gegen den Streik, wenn der Bahnkunde zahlen würde...aber das tut er nicht.
Somit richtet sich der Dtreik gegen jeden Steuerzahler, was dem Sinn und der Mechanik des Streikrechts zuwider läuft.
Das hat nichts mit der FDP zu tun, sondern mit gesunden Menschenverstand. Im Normalfall wäre die Bahn ziemlich schnell pleite, ihre Leute arbeitslos und der Weselski Sozialhilfeempfänger.
Auch bei dem Streik der Kita Angestellten wirds in diese Richtung gehen. Es könnte sich also jede Berufsgruppe als unterbezahlt bezeichnen und streiken...:D
Was wird dadurch erreicht...Sozialismus...oder wie es die Linke formuliert........Reichtum für alle?
Der normale Arbeitnehmer hat immer die Wahl, sich einen Arbeitsplatz zu suchen, der seinen Vorstellungen entspricht. Wenn er das nicht tut, dann sollte er mit den Einschränkungen dieses Platzes leben...
Irrtum das hat sehr viel mit FDP Positionen zu tun!
Wer zahlt denn die Millionengehälter der Bahnvorstände, hm? Etwa nicht der Steuerzahler?
Wenn Du diese verlogene Drecksbande höher bewertest als die Arbeiter an der Front, die auch deren fürstliche Löhne miterarbeiten, dann gute Nacht. Und Zeiten wo Arbeiter einfach mal so einen anderen Arbeitplatz fanden, das war einmal und ist längst nicht mehr!
Die Bahn wird niemals ohne staatliche Subventionen auskommen, dafür sorgen schon nicht zuletzt die Gehälter der Oberen.
Was die Ticketpreise angeht, die stiegen trotz der bisherigen teils miesen Löhne. An dem alleine kann es also nicht liegen.
zitronenclan
07.05.2015, 15:13
Da stellt sich einzig die Frage, warum du dich bisher nicht zu diesem Beruf entscheiden konntest? Denn was man nicht hat, das braucht man auch nicht abzugeben.
Langsam geht mir ein Kronleuchter auf, warum dich viele nicht leiden können.
Langsam geht mir ein Kronleuchter auf, warum dich viele nicht leiden können.Wer auf Popularitaet gesteigerten Wert legt, dessen Beitraege taugen i.d.R. nichts.
zitronenclan
07.05.2015, 15:49
Wer auf Popularitaet gesteigerten Wert legt, dessen Beitraege taugen i.d.R. nichts.
Pfeif drauf, popularität ist nicht mein Ziel.
Vermutlich bist Du stinksauer weil dein Zug nicht fährt. Dafür habe ich Verständnis, solche Umstände gehen mir inder Regel auch auf den Nerv.
Der Unterschied zwischen uns ist der, ich falle nicht auf die verlogenen Medien, Politiker, Bahnvorstände oder deren Sprachrohr rein, die wie wie Du die Schuld auf die Falschen abzwälzen wollen.
zitronenclan
07.05.2015, 16:41
Zu einem Arbeitskampf gehören mindestens immer zwei: Unternehmen und Gewerkschaft.
Kaum ein Schwein redet über die Mitverantwortung der DB an diesem Streik, die meisten scheinen gar keine Ahnung zu haben,
mit was für schlechten Angeboten die DB immer wieder neu die GdL provoziert.
Jeder noch halbwegs aufrechte Gewerkschafter, der noch etwas auf seine Arbeit und sich hält,
lässt sich den Murks der DB nicht gefallen.
Selber genehmigen sich die erfolglosen Nasen im Vorstand (die DB schwächelt an vielen Enden und
kann ihre 2 Milliarden "Gewinn" nur deswegen vorweisen, weil die jedes Jahr mit 8,6 Milliarden vom Staat subventioniert wird)
pro Nase 900 000 Euro "Erfolgsprämie", ihrem Personal muten sie Reallohnverluste und miese Arbeitsbedingngen zu.
49490
https://www.facebook.com/234904729860509/photos/a.723639467653697.1073741826.234904729860509/994950880522553/?type=1&theater
Hätte einen Vorschlag mit dem dieser Streik blitzschnell beendet werden kann.
3 Tage Zeit, danach kostet jeder weitere Streiktag den oberen Bahnnasen 1% Gehaltsabzug.
...
Vermutlich bist Du stinksauer weil dein Zug nicht fährt. Dafür habe ich Verständnis, solche Umstände gehen mir inder Regel auch auf den Nerv.
Der Unterschied zwischen uns ist der, ich falle nicht auf die verlogenen Medien, Politiker, Bahnvorstände oder deren Sprachrohr rein, die wie wie Du die Schuld auf die Falschen abzwälzen wollen.Du vermutest falsch - keine zwei Minuten vor dem Schreiben meines Beitrags kam ich vom Bahnhof zurueck incl. einer Hessencard fuer € 33,00. Mit dieser werden wir uebermorgen unsre Fahrt nach Ffm. antreten. Nach Auskunft des Bahnbeamten gab es seit dem Beginn des Streiks auf der Strecke nicht einen einzigen Ausfall eines Regionalzugs und bis zum Streik-Ende sind auch keine zu erwarten.
Der Unsinn von Tarifverträgen nach dem Gusto der DB beruht auf der Tatsache, das gleiche Berufe bei der DB gleich wenig Geld verdienen sollen.
Darum geht´s hauptsächlich. Arbeitende Menschen sollen die Wertschöpfung für das Unternehmen bilden, die dann von den Sesselpupsern aus dem Vorstand verfrühstückt wird. Das ist nicht nur bei der DB, sondern in vielen Unternehmen so.
Von mir aus können die Lokführer in einen unbefristeten Streik gehen bis endlich wieder Vernunft in die verbrannten Hirne des DB-Vorstandes einkehrt.
Der durchschnittliche Bruttolohn eines Lokführers beträgt 2700 Euro pro Monat. Soviel ist der DB ihre Lokführer wert.
Der DB Vorstand hat sich eine Boni Erhöhung in den letzten Jahren von 130% genehmigt.
Murmillo
07.05.2015, 17:04
Der durchschnittliche Bruttolohn eines Lokführers beträgt 2700 Euro pro Monat. Soviel ist der DB ihre Lokführer wert.
Der DB Vorstand hat sich eine Boni Erhöhung in den letzten Jahren von 130% genehmigt.
Bitte richtig schreiben:
Sie haben ein Einsstiegsgehalt von zwischen 2240 und 2947 Euro brutto.
Nach 5 Jahren bekommt er zwischen 2.390 Euro und3.098 Euro .
Bei einer Beruferfahrung von mehr als zehn Jahren liegt das Gehalt zwischen 2520 und 3226 Euro brutto.
Bei mehr als 15 Jahren Berufserfahrung liegt das Gehalt bei 2620 bis 3329 Euro.
Wer mehr als 20 Jahre dabei ist, bekommt zwischen 2700 und 3405 Euro brutto.
Nach 25 Jahren ist die höchste Stufe mit einem Gehalt zwischen 2750 und 3454 Euro brutto erreicht.
http://www.rp-online.de/wirtschaft/was-lokfuehrer-und-zugbegleiter-verdienen-bid-1.566978
Nikolaus
07.05.2015, 17:07
Und auch das nicht vergessen: "Hinzu kommen monatlich mehrere hundert Euro an Zulagen, wie etwa Verpflegungspauschalen, Urlaubsgeld sowie weitere Zuschläge."
schlaufix
07.05.2015, 17:19
Der durchschnittliche Bruttolohn eines Lokführers beträgt 2700 Euro pro Monat. Soviel ist der DB ihre Lokführer wert.
Der DB Vorstand hat sich eine Boni Erhöhung in den letzten Jahren von 130% genehmigt.
Wer an den Futtertrögen sitzt lebt halt wie die Made im Speck. Andere Vorstände handeln da nicht anders. Sind 2700.- € denn zu wenig für die Lokführer? Im Handwerk wird oft weniger verdient! Das soll natürlich nicht heißen das ich das Geldabschöpfen der Vorstände gut finde. Weselsky hat etwa ein Grundeinkommen von 5300.- €. Zuviel wie ich finde.
Bettmaen
07.05.2015, 17:51
Wer an den Futtertrögen sitzt lebt halt wie die Made im Speck. Andere Vorstände handeln da nicht anders. Sind 2700.- € denn zu wenig für die Lokführer? Im Handwerk wird oft weniger verdient! Das soll natürlich nicht heißen das ich das Geldabschöpfen der Vorstände gut finde. Weselsky hat etwa ein Grundeinkommen von 5300.- €. Zuviel wie ich finde.
Nä, nä...Schlaufix. Weil Handwerker oft mit kargen Löhnen abgespeist werden, soll das ein Argument für die schlechte Bezahlung der Lokführer sein?
2700 Euro für einen so verantwortungsvollen Job wie dem der Lokführer ist definitiv zu wenig, ming Schlaufix. In den Taschen der Lokführer und bei Weselsky ist das Geld besser aufgehoben als bei den käuflichen gelben Gewerkschaften.
Meinen Segen haben die Streikenden.
Bettmaen
07.05.2015, 17:55
Genau. Einfach jedem so viel zahlen wie er will, und alle sind zufrieden.
Das ist polemischer Unsinn. Wieviel eine Berufsgruppe erhält, hängt heute davon ab, wie mächtig sie ist. Die Lokführer spielen diese Karte genauso wie die Piloten aus. Was ist daran verwerflich? Sollen die Leute alle nach den Tarifen der "christlichen" Gewerkschaften oder nach der arbeitergebernahen Transnet entlohnt werden?
Nikolaus
07.05.2015, 17:57
Wer an den Futtertrögen sitzt lebt halt wie die Made im Speck. Andere Vorstände handeln da nicht anders. Sind 2700.- € denn zu wenig für die Lokführer? Im Handwerk wird oft weniger verdient! Das soll natürlich nicht heißen das ich das Geldabschöpfen der Vorstände gut finde. Weselsky hat etwa ein Grundeinkommen von 5300.- €. Zuviel wie ich finde.Weselsky an sich ist schon ein Weselsky zuviel.
Aber was er vedient, sollen ausschließlich die entscheiden, die ihn bezahlen. Andere geht das nichts an.
Nikolaus
07.05.2015, 17:58
Das ist polemischer Unsinn....Stimmt. Ich habe nur den gewerkschaftlichen Unsinn zur Verdeutlichung auf die Spitze getrieben.
Wieviel eine Berufsgruppe erhält, hängt heute davon ab, wie mächtig sie ist. Die Lokführer spielen diese Karte genauso wie die Piloten aus. Was ist daran verwerflich?Das was an jeder Erpressung verwerflich ist.
Bettmaen
07.05.2015, 18:01
Ich habe mich unlängst vor unserem Hbf mit streikenden Lokführern unterhalten:
Gleich zu Beginn dachte ich, die Lokführer (GdL-Mitglieder) wollten ihren Streik mit stichhaltigen Argumenten rechtfertigen...weit gefehlt - die anwesenden Lokführer haben einhellig das sture Verhalten ihres Gewerkschaftsbosses (Claus Weselsky) auf das Schärfste angeprangert.
Et jibt solche und solche. Die meisten Lokführer stehen hinter der GDL. Hier in Köln fährt nur alle Stunde eine S-Bahn, wie ich von Kollegen weiß, die normalerweise per Bahn anreisen.
Ein Streik muss auf jeden Fall weh tun. Erstaunlich ist, dass sogar kritisch geglaubte Zeitgenossen zu Systemlingen mutieren, wenn sie eine Woche lang anderweitig zur Arbeit kommen müssen als gewohnt.
Bevor der Vorwurf kommt, ich selbst sei als Autofahrer ja nicht davon betroffen, sei gesagt, dass meine Person irrelevant ist und allein die Sache zählt.
Bettmaen
07.05.2015, 18:06
Stimmt. Ich habe nur den gewerkschaftlichen Unsinn zur Verdeutlichung auf die Spitze getrieben.
Das was an jeder Erpressung verwerflich ist.
Demnach ist jeder, der mit Streik droht, ein Erpresser? Und jede Gewerkschaft, die Scheingefechte und Scheinverhandlungen führt, ist konstruktiv?
Was Sie Erpressung nennen, ist in Wirklichkeit ein Instrument der Lohnfindung. Der Lohn ist nun mal kein Gnadenbrot, den die Obrigkeit dem Gesinde gewährt. In der BRD wird sowieso zu wenig gestreikt und zu viel gekuscht...
Nikolaus
07.05.2015, 18:16
Demnach ist jeder, der mit Streik droht, ein Erpresser?...Ja.
schlaufix
07.05.2015, 18:17
Nä, nä...Schlaufix. Weil Handwerker oft mit kargen Löhnen abgespeist werden, soll das ein Argument für die schlechte Bezahlung der Lokführer sein?
2700 Euro für einen so verantwortungsvollen Job wie dem der Lokführer ist definitiv zu wenig, ming Schlaufix. In den Taschen der Lokführer und bei Weselsky ist das Geld besser aufgehoben als bei den käuflichen gelben Gewerkschaften.
Meinen Segen haben die Streikenden.
Meinen Segen haben sie nicht.
Demnach ist jeder, der mit Streik droht, ein Erpresser? Und jede Gewerkschaft, die Scheingefechte und Scheinverhandlungen führt, ist konstruktiv?
Was Sie Erpressung nennen, ist in Wirklichkeit ein Instrument der Lohnfindung. Der Lohn ist nun mal kein Gnadenbrot, den die Obrigkeit dem Gesinde gewährt. In der BRD wird sowieso zu wenig gestreikt und zu viel gekuscht...
Beim Thema Bahn sollten andere Leute in der Kritik stehen, denn die Bahn beschäftigt einige "Pofallas".
Die DB AG verhandelte mit mehreren Bundesländer Verträge für Nahverkerhrsleistungen aus und die Vertragspartner wechselten nach Vertragsabschluss von den Ministerien zur Bahn. Der brandenburgische Verkehrsminister Hartmut Meyer handelte 2002 einen Vertrag aus, gab weniger als ein Jahr später sein Amt auf um als hochdotierter "Berater" für die DB AG zu arbeiten. 2012 wurden die Verträge verändert, die Bahn bekommt jetzt 80 Millionen Euro weniger. Jürgen Heyer war vorher unter Meyer Abteilungsleiter im Brandenburgischen Verkehrsministerium und schloss ebenfalls als Verkehrsminister von SA im Februar 2002 einen Vertrag mit der DB ab. Dieser Vertrag wurde aufgrund der massiv überhöhten Preise von seinem Nachfolger sofort annulliert. Heyer wurde 2003 in den Aufsichtsrat der damaligen DB-Tochter Scandlines berufen und arbeitete ebenfalls als "Berater" für die DB AG. Hans-Dieter Wolkwitz, Abteilungsleiter im Thüringischen Verkehrsministerium, handelte im März 2002 überteuerte Verträge aus und wurde später ebenfalls Berater der DB AG. Weitere Wechsel: die ehemaligen Verkehrsminister Volker Hauff, Jürgen Warnke und Reinhard Klimmt wechselten nach ihrer Amtszeit zur Bahn. Ebenso wie die Landesverkehrsminister Otto Wiesheu (Bayern), Ernst Schwanhold (NRW). Der ehemalige verkehrspolitischen Sprecher der SPD, Klaus Daubertshäuser, wechselte nach seiner Tätigkeit auch zur Bahn. Die meisten von denen unterstützen den Kurs von Mehdorn.
zitronenclan
07.05.2015, 19:43
Ja.
:crazy:
Bis übern Kopf ins Tintenfass,
tunk ich den bösen Nikolas.
Rudi Rollmops
07.05.2015, 20:01
Weselsky an sich ist schon ein Weselsky zuviel.
Aber was er vedient, sollen ausschließlich die entscheiden, die ihn bezahlen. Andere geht das nichts an.
Grube ist mehr als ein Grube zuviel.
Staubt 3,4 Millionen Jahresgehalt als Chef einer desolaten Bahn AG ein,
erhöht sich zusammen mit den anderen Nasen aus dem Bahnvorstand die "Erfolgsprämie" um 100% auf 900 000 Euro
und gönnte den Lokführern nicht mal 3% dieser Prämie als Jahresverdienst.
Ich finde es löcherlich wie du die Bonzen schonst und dich von der Gewaerkschaftschelte anstecken lässt.
konfutse
07.05.2015, 20:31
Jeder Streiktag kostet die Bahn 10.000 Euro, gesamtwirtschaftlich sind es 100.000 Euro. Da sind die von der GDL geforderten Leistungen in Höhe von 100.000 Euro für ein Jahr eine geradezu läppische Summe.
zitronenclan
07.05.2015, 20:36
Jeder Streiktag kostet die Bahn 10.000 Euro, gesamtwirtschaftlich sind es 100.000 Euro. Da sind die von der GDL geforderten Leistungen in Höhe von 100.000 Euro für ein Jahr eine geradezu läppische Summe.
Ich habe mehrmals die Summe von 10 Millionen gehört.
konfutse
07.05.2015, 20:43
Ich habe mehrmals die Summe von 10 Millionen gehört.
Oh, ich habe überall 3 Nullen vergessen.
Nikolaus
07.05.2015, 23:39
Grube ist mehr als ein Grube zuviel.
Staubt 3,4 Millionen Jahresgehalt als Chef einer desolaten Bahn AG ein,
erhöht sich zusammen mit den anderen Nasen aus dem Bahnvorstand die "Erfolgsprämie" um 100% auf 900 000 Euro
und gönnte den Lokführern nicht mal 3% dieser Prämie als Jahresverdienst.
Ich finde es löcherlich wie du die Bonzen schonst und dich von der Gewaerkschaftschelte anstecken lässt.Ich weiß auch ohne Schelte was ich von Gewerkschaften zu halten habe.
Und ich weiß vor allem, was mich etwas angeht, und was nicht. Gehälter die jemand anderes zahlt, gehen mich nichts an. Ein Unternehmen muß selber wissen, was ihm ein Vorstand oder Manager wert ist.
Hier mal ein kleiner Vergleich was Europas Lokfuehrer so an Einkommen haben...........
http://www.focus.de/finanzen/news/gewerkschaft-schlaegt-alarm-so-wenig-verdienen-deutsche-lokfuehrer-wirklich-im-europaeischen-vergleich_id_4663416.html
hamburger
08.05.2015, 01:57
Hier mal ein kleiner Vergleich was Europas Lokfuehrer so an Einkommen haben...........
http://www.focus.de/finanzen/news/gewerkschaft-schlaegt-alarm-so-wenig-verdienen-deutsche-lokfuehrer-wirklich-im-europaeischen-vergleich_id_4663416.html
Für alle 30 sec ein Knöpfchen drücken schon eine Menge Geld... Wenn doch alle so leicht ihr Geld verdienen könnten....:fizeig:
Multiplex
08.05.2015, 08:33
Ha,ha,ha, Politik ,Medien und vor allem der korrupte System-DGB klopfen sich auf die Schenkel ob Deiner Aussagen, weil Du offenbar nicht begriffen hast, daß es hier konkret um einen Angriff der GDL gegen den Korrupten System-DGB geht. Politik und DGB verweigern beharrlich, daß die GdL z.B. auch die Interessen der Zugbegleiter vertreten darf, was die DB aus gutem Grund beharrlich verweigert. Denn im Gegensatz zum korrupten DGB, vertritt die GdL Arbeitnehmer-Interessen!!!!
Nur zur Kenntnisnahme: Das DGB-Transnet-Schwein Hansen wechselte mittlerweile in den Bahnvorstand wie andere DGB-Gewerkschafter auch Top-Jobs bei ihren ursprünglichen Gegnern angenommen haben!
Jetzt kapiert:?
Also mir ist jeder sympathisch, der verkommenen Systemschweinen wie z.B den DGB paroli bietet:D
kd
Du hast das Grundproblem überhaupt nicht verstanden. Die DB ist überhaupt nicht in der Lage, kostendeckend Personenverkehr anzubieten. Das können die Busunternehmen für 1/3 der der Fahrpreise. Die ganze Streikerei macht die katastrophale Kostenstruktur der Bahn noch schlimmer, die Gewerkschaften schneiden sich ins eigene Fleisch, denn der Schienenpersonenverkehr wird keine Zukunft mehr haben. Das war von Anfang an nur ein Abfallprodukt des Güterverkehrs. Es gibt kein Land der Welt, was kostendeckend Nahverkehr auf der Schiene anbieten kann. Und dann noch mit mittlerweile acht Streiks dagegen anzukämpfen, grenzt an kollektive Schizophrenie. Die werden es noch bitter bereuen, wenn sie eines Tages als Hilfsputzer bei den Buslinien enden.
Multiplex
08.05.2015, 08:38
Ja, das ist tragisch. Da wäre es schön, wenn es Fahrzeuge gäbe, die man - mit Fahrer! - mieten könnte, und die einen gegen Entgelt von A nach B brächten. Wie könnte man so einen Service nennen? Taxi vielleicht? ... :crazy:
Coole Idee! Mitfahrgelegenheit mit Kleinflugzeug. Das wäre bestimmt bei vielen Strecken billiger als die DB. Immerhin liegt der Spritverbrauch bei Motorseglern unter dem eines Autos. Würde mich mal interessieren, welche Vorschriften so was verbieten.
Du hast das Grundproblem überhaupt nicht verstanden. Die DB ist überhaupt nicht in der Lage, kostendeckend Personenverkehr anzubieten. Das können die Busunternehmen für 1/3 der der Fahrpreise. Die ganze Streikerei macht die katastrophale Kostenstruktur der Bahn noch schlimmer, die Gewerkschaften schneiden sich ins eigene Fleisch, denn der Schienenpersonenverkehr wird keine Zukunft mehr haben. Das war von Anfang an nur ein Abfallprodukt des Güterverkehrs. Es gibt kein Land der Welt, was kostendeckend Nahverkehr auf der Schiene anbieten kann. Und dann noch mit mittlerweile acht Streiks dagegen anzukämpfen, grenzt an kollektive Schizophrenie. Die werden es noch bitter bereuen, wenn sie eines Tages als Hilfsputzer bei den Buslinien enden.
Mit den Fahrpreisen nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Rentabel fahren die Busse ( Subunternehmer der Anbieter ) auch nur auf den Hauptstrecken zwischen den Grossstaedten, da kann die Bahn locker preislich mithalten. Und wenn es in die Flaeche geht wirst du keinen Busunternehmer finden der daran auch nur einen Cent ohne oeffentlichen Zuschuss verdienen wuerde.
Murmillo
08.05.2015, 08:46
Coole Idee! Mitfahrgelegenheit mit Kleinflugzeug. Das wäre bestimmt bei vielen Strecken billiger als die DB. Immerhin liegt der Spritverbrauch bei Motorseglern unter dem eines Autos. Würde mich mal interessieren, welche Vorschriften so was verbieten.
Na ja, so`n Kleinflugzeug braucht doch ganz schön Platz beim Fahren, und ein Motorsegler mit seinen langten Tragflächen erst recht.
Vom Spritverbrauch ganz zu schweigen ...
Vielleicht ist dann doch das Mitfliegen ne bessere Variante ?:D
Wobei- wir hatten letztens mal ne Bede BD-5 mit Turbine im Hangar, die passt auf die Strasse - ist aber nur eine Einsitzer .
Multiplex
08.05.2015, 08:57
Mit den Fahrpreisen nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Rentabel fahren die Busse ( Subunternehmer der Anbieter ) auch nur auf den Hauptstrecken zwischen den Grossstaedten, da kann die Bahn locker preislich mithalten. Und wenn es in die Flaeche geht wirst du keinen Busunternehmer finden der daran auch nur einen Cent ohne oeffentlichen Zuschuss verdienen wuerde.
Ich kenne den Laden von innen. Beim Nahverkehr decken die hohen Fahrgeldeinnahmen nur 1/3 der Kosten, der Rest muss mit "Bestellerentgelt" der Bundesländer ausgeglichen werden, was sie mit sinkender Tendenz vom Bund bekommen, damit der Verlust nicht so hoch wird. Es wäre billiger, den Laden sofort stillzulegen und Anrufsammeltaxis für Alle anzubieten. In 20 Jahren wird man den Nahverkehr von heute so nicht mehr kennen.
cornjung
08.05.2015, 09:01
Du hast das Grundproblem überhaupt nicht verstanden. Die DB ist überhaupt nicht in der Lage, kostendeckend Personenverkehr anzubieten. Das können die Busunternehmen für 1/3 der der Fahrpreise. Die ganze Streikerei macht die katastrophale Kostenstruktur der Bahn noch schlimmer, die Gewerkschaften schneiden sich ins eigene Fleisch, denn der Schienenpersonenverkehr wird keine Zukunft mehr haben. Das war von Anfang an nur ein Abfallprodukt des Güterverkehrs. Es gibt kein Land der Welt, was kostendeckend Nahverkehr auf der Schiene anbieten kann. Und dann noch mit mittlerweile acht Streiks dagegen anzukämpfen, grenzt an kollektive Schizophrenie. Die werden es noch bitter bereuen, wenn sie eines Tages als Hilfsputzer bei den Buslinien enden.
Wieso kann der Bus so viel billiger sein, als die Bahn ?
Ich kenne den Laden von innen. Beim Nahverkehr decken die hohen Fahrgeldeinnahmen nur 1/3 der Kosten, der Rest muss mit "Bestellerentgelt" der Bundesländer ausgeglichen werden,
Was heisst Bestellerentgelt ?
Multiplex
08.05.2015, 09:04
Der Streik der GDL sollte jedem zeigen, dass in unserem Land die Idioten ganz oben sind.
Natürlich nutzen die Zugführer die Situation schamlos aus. Am besten 10000 € und entsprechendes Personal, für einen Deppen, der auf der Schiene geradeaus fahren kann:D
Ja, solche Leute vergleichen sich sogar mit Piloten, die eine etwas aufwendigere Ausbildung haben....
Jedem sollte klar sein, das Gewerkschaften verboten werden sollten. Ersetzt können sie durch Kommissionen, die eine vernünftige Lohngestaltung zu verantworten hätten.
Wenn eine kleine Gruppe Asozialer einen Milliarden Schaden anrichten kann, dann läuft etwas falsch. Bei den Banken beschweren sich alle...
Ganz genau. Zum Triebfahrzeugführer kann man in sechs Monaten ausgebildet werden. Besondere Qualifikationen sind nicht nötig. Es reicht, wenn man durchschnittliche Augen hat und kein Alkie ist. Wobei letzteres später auch keinen interessiert. Ich habe Fälle erlebt, wo sich Lokführer weigerten, das Fenster aufzumachen und den Kopf nach hinten zu drehen, wenn kein KiN (Kundenbetreuer im Nahverkehr) zugegen war, um am Bahnhof den Zug abzufertigen (Türen zu). Mit dem Argument "wir werden dafür bezahlt, nach vorne zu gucken" :D Das führte einmal dazu, dass er vergaß, die Türen aufzumachen und nichts von der kreischenden Meute mitbekam, die nicht aussteigen konnte. Konsequenzen hatte das keine, außer einer Abmahnung. Heute, auf den privatisierten Strecken, müssen Tf dagegen schon Mülleimer leeren. Etwas, was sie vor zehn Jahren im Leben nie gemacht hätten. Verhaltensänderungen gibt es oft eben nur über Schmerzen.
Murmillo
08.05.2015, 09:04
Wieso kann der Bus so viel billiger sein, als die Bahn ?
Na,dann rechne mal den ganzen Brimborium um den Zug- Stellwerker, Schienen-Instandhalter, Schaffner, Fahrdienstleiter, Fahrkartenverkäufer und was die Bahn alles so mitschleppt zusammen - dies braucht kein Bus !
Ausserdem verdienen Busfahrer deutlich weniger als die Bahner und die Busunternehmen haben auch keinen Vorstand, keinen Aufsichtsrat etc., welche fürstlicher Gehälter kassieren.
Wieso kann der Bus so viel billiger sein, als die Bahn ?
Frag mal das Personal bzw. den Subunternehmer.
Multiplex
08.05.2015, 09:14
Richtig! Wer will schon mit den Sklavenlöhnen der Privatbahnen abgespeist werden, von denen man nicht mehr leben kann, geschweige denn eine Familie gründen kann!:basta:
Schluß mit dem Wohlstandsabbau!
http://www.das-eiserne-netz.de/andere/aktuell/auswahl-ne.htm
Lokführer ist nun mal was für Doofe. Da ist ja selbst Autofahren mental herausfordernder. Und was jeder kann, muss billig sein.
Gewerkschaftsvorsitzende dürfen keine Narrenfreiheit haben!
Lokführer ist nun mal was für Doofe. Da ist ja selbst Autofahren mental herausfordernder. Und was jeder kann, muss billig sein.
Gewerkschaftsvorsitzende dürfen keine Narrenfreiheit haben!
Wuerdest du einem Doofen deine Kinder anvertrauen wenns auf Klassenfahrt geht in einem 500t Gefaehrt bei 250 km/h ?
Multiplex
08.05.2015, 09:17
Na,dann rechne mal den ganzen Brimborium um den Zug- Stellwerker, Schienen-Instandhalter, Schaffner, Fahrdienstleiter, Fahrkartenverkäufer und was die Bahn alles so mitschleppt zusammen - dies braucht kein Bus !
Ausserdem verdienen Busfahrer deutlich weniger als die Bahner und die Busunternehmen haben auch keinen Vorstand, keinen Aufsichtsrat etc., welche fürstlicher Gehälter kassieren.
Eben! Aber selbst, wenn der ganze Wasserkopf weg wäre, wäre die Bahn immer noch zu teuer. Und auch die Lüge mit der besseren CO2-Bilanz muss endlich vom Tisch! Ein Zug, der zu 3/4 ausgelastet ist, erzeugt immer noch so viel CO2 pro Person wie ein mit drei Personen besetztes Auto mit fossilen Brennstoffen.
Schienenpersonenverkehr ist Volksvermögensvernichtung und ein Auslaufmodell.
Multiplex
08.05.2015, 09:18
Wuerdest du einem Doofen deine Kinder anvertrauen wenns auf Klassenfahrt geht in einem 500t Gefaehrt bei 250 km/h ?
Falsche Schlussfolgerung. Wer Auto fahren kann, kann nach entsprechender Einweisung auch Lok fahren. Noch nicht mal lenken muss man dabei, stell dir mal vor.
cornjung
08.05.2015, 09:19
Die DB ist überhaupt nicht in der Lage, kostendeckend Personenverkehr anzubieten. Das können die Busunternehmen für 1/3 der der Fahrpreise.
Frag mal das Personal bzw. den Subunternehmer.
Bus ist also um 2/3 billiger als die Bahn, weil ihre Fahrer so wenig verdienen ? Zugfahrer verdienen ja auch nicht viel mehr.
Brotzeit
08.05.2015, 09:22
Ich finde den Streik vollkommen berechtigt! Genauso wie den der Erzieherinnen auch!
Die selben Politiker , die immer sagen , daß für Löhne und Gehälter kein Geld da ist stopfen sich rituell-traditionell die Taschen voll mit der asozialen Aussage , daß sie ja schon sooooooooooooo lange keine Erhöhung erhalten haben und es wiede rmal an der Zeit ware ....
Wem gehört die "Deutsche Bahn" ? ..............
Das Mörkel sollte sich hier ganz stille verhalten ..........
Die Arbeitnehmer in Deutschland haben sich lange genug hinhalten lassen .........
Wir haben lange genung zu Gunsten der "Wirtschaft" und "Politik"gearbeitet ; jetzt sollen die Arbeitnehmer
in Deutschland endlich auch den Lohn erhalten, der ihrer Arbeit entspricht!
Herrrr Müllerrr
08.05.2015, 09:24
Lokführer ist nun mal was für Doofe. Da ist ja selbst Autofahren mental herausfordernder. Und was jeder kann, muss billig sein.
Gewerkschaftsvorsitzende dürfen keine Narrenfreiheit haben!
Ja die Narrenfreiheit überlassen wir unseren Eliten.:crazy:
Wo kommen wir den da hin, Frechheit, drecks Pöbel der solls Maul halten.
Multiplex
08.05.2015, 09:26
Bus ist also um 2/3 billiger als die Bahn, weil ihre Fahrer so wenig verdienen ? Zugfahrer verdienen ja auch nicht viel mehr.
Die Strecke, die ich jedes Wochenende fahre, kostet mit dem Bus zwischen 9 und 20 EUR. Bei der Bahn geht es mit 22 EUR los, aber nur im Nahverkehr mit Regionalexpress und mit Bahncard 50 und dauert auch noch eine Stunde länger. Mit ICE geht es auch nicht schneller, kostet ohne Bahncard aber 90 EUR. Was soll der Scheiß? Wer tut sich sowas dauerhaft an?
Außerdem geht es wie gesagt nicht um Lokführerkosten. Der größte Kostentreiber bei der Bahn ist die sündhaft teure Infrastruktur. Betriebswirtschaftlich gesehen, müsste man den Betrieb sofort einstellen, die Schienen rausreißen und die Strecken für den Busbetrieb herrichten. Die brauchen keinen astronomischen Wasserkopf und Fahrdienstleiter. Von Betriebsräten und Gewerkschaftsgrabenkämpfern ganz zu schweigen.
Falsche Schlussfolgerung. Wer Auto fahren kann, kann nach entsprechender Einweisung auch Lok fahren. Noch nicht mal lenken muss man dabei, stell dir mal vor.
Nein die richtige, du behauptest jeder Doofe kann Loks fuehren, also wuerdest du einem Doofen deine Kinder anvertrauen ? Und wer heuer in der BRD so alles Taxi oder Bus faehrt, da stellt sich die gleiche Frage. oder wie isses, glaubst du wirklich auf deinen geliebten Fernbussen sitzen nur deutsche Fahrer mit entsprechender Erfahrung.
Wieso glauben manche Schwafler hier Lok fuehren reduziert sich auf den Totmannknopf ?
Die Strecke, die ich jedes Wochenende fahre, kostet mit dem Bus zwischen 9 und 20 EUR. Bei der Bahn geht es mit 22 EUR los, aber nur im Nahverkehr mit Regionalexpress und mit Bahncard 50 und dauert auch noch eine Stunde länger. Mit ICE geht es auch nicht schneller, kostet ohne Bahncard aber 90 EUR. Was soll der Scheiß? Wer tut sich sowas dauerhaft an?
Außerdem geht es wie gesagt nicht um Lokführerkosten. Der größte Kostentreiber bei der Bahn ist die sündhaft teure Infrastruktur. Betriebswirtschaftlich gesehen, müsste man den Betrieb sofort einstellen, die Schienen rausreißen und die Strecken für den Busbetrieb herrichten. Die brauchen keinen astronomischen Wasserkopf und Fahrdienstleiter. Von Betriebsräten und Gewerkschaftsgrabenkämpfern ganz zu schweigen.
Wenn du deine Reisezeiten soweit im Voraus planen kannst ( jedes Wochenende ) kauf die ne Bahncard 25 und nimm die Sparpreise mit nochmal 25 % Rabatt.
Ich fahre zweimal im Monat hin und zurueck insgesamt ca 4000 km, (Fahrzeit insgesamt mit Umsteig ca 45 Std.) stressfrei ( den ich mir eh nicht antue) dafuer zahle ich hoechstens 130 Euro. Das schaffe ich nicht mit dem Auto und auch nicht mit dem Bus. Denn mein Ziel wird von keinem Bus so regelmaessig, ( teaglich, im Stundentakt) bedient wie mit der Bahn.
Multiplex
08.05.2015, 09:44
Wenn du deine Reisezeiten soweit im Voraus planen kannst ( jedes Wochenende ) kauf die ne Bahncard 25 und nimm die Sparpreise mit nochmal 25 % Rabatt.
Ich fahre zweimal im Monat hin und zurueck insgesamt ca 4000 km, (Fahrzeit insgesamt mit Umsteig ca 45 Std.) stressfrei ( den ich mir eh nicht antue) dafuer zahle ich hoechstens 130 Euro. Das schaffe ich nicht mit dem Auto und auch nicht mit dem Bus. Denn mein Ziel wird von keinem Bus so regelmaessig, ( teaglich, im Stundentakt) bedient wie mit der Bahn.
Dass die Sparpreise mit BC 25 billiger sind als der halbe Normalpreis mit der BC50, weiß ich auch. Aber sie sind immer noch teurer als die Busse. Und die Fahrt dauert 30 min länger in vom Dreckspöbel besetzten Zügen mit vollgeschissenen Klos. Leider sind die Verbindungen der Bahn nur von Nord nach Süd vernünftig ausgebaut. Ost/West ist schon in den alten Bundesländern auf Vorwendezeit stehengeblieben. Sämtliche Ausbauversuche bis auf Frankfurt - Köln sind verhindert worden.
Multiplex
08.05.2015, 09:48
Nein die richtige, du behauptest jeder Doofe kann Loks fuehren, also wuerdest du einem Doofen deine Kinder anvertrauen ? Und wer heuer in der BRD so alles Taxi oder Bus faehrt, da stellt sich die gleiche Frage. oder wie isses, glaubst du wirklich auf deinen geliebten Fernbussen sitzen nur deutsche Fahrer mit entsprechender Erfahrung.
Wieso glauben manche Schwafler hier Lok fuehren reduziert sich auf den Totmannknopf ?
Nochmal: Lok fahren ist nicht besonders herausfordernd. Und wenn ich sage, dass das jeder normale Autofahrer tun kann, heißt das eben nicht, dass ich will, dass Doofe Loks fahren. Aber man kann eben auch nicht verhindern, dass Doofe extreme Lohnforderungen stellen. Und außerdem will ich ja auch nicht, dass so viele doofe Führerscheinbesitzer den Straßenverkehr gefährden. Aber verhindern kann man es nicht.
Multiplex
08.05.2015, 09:56
Wieso? Weil er für die Rechte seiner Arbeiter kämpft?
Bitte ganzheitlich denken. Er vernichtet einen dreistelligen Millionenumsatz und vergrößert so unumkehrbar das Defizit der Bahn. Und zwar ab jetzt jedes Jahr. Kunden, die zu den Fernbussen wechseln, kommen in der Regel nicht mehr zurück. So eine Volksvermögensvernichtung hat das Land noch nicht gesehen.
Ja die Narrenfreiheit überlassen wir unseren Eliten.:crazy:
Wo kommen wir den da hin, Frechheit, drecks Pöbel der solls Maul halten.
Echt jetzt, da wollen so ein paar doofe Knopfdruecker doch tatsaechlich mehr Geld und einigermassen geregelte Arbeitszeiten ? Jetzt uebertreiben die aber wirklich.
konfutse
08.05.2015, 09:59
Ich weiß auch ohne Schelte was ich von Gewerkschaften zu halten habe.
Und ich weiß vor allem, was mich etwas angeht, und was nicht. Gehälter die jemand anderes zahlt, gehen mich nichts an. Ein Unternehmen muß selber wissen, was ihm ein Vorstand oder Manager wert ist.
Man sieht tatsächlich deutlich, was dem Eigentümer des Unternehmens (also die Bundesrepublik) diejenigen Wert sind, die den Gewinn erwirtschaften.
Bitte ganzheitlich denken. Er vernichtet einen dreistelligen Millionenumsatz und vergrößert so unumkehrbar das Defizit der Bahn. Und zwar ab jetzt jedes Jahr. Kunden, die zu den Fernbussen wechseln, kommen in der Regel nicht mehr zurück. So eine Volksvermögensvernichtung hat das Land noch nicht gesehen.
Spaetestens wenn der Subunternehmer das Handtuch wirft, was in den letzten Wochen sehr oft der Fall war, kommen sie zurueck in die Zuege. Auf Dauer koennen die Buslinien diese Preise nicht halten. Und irgendwann merkt auch der letzte Subunternehmer , das er nur ausgenommen wird.
konfutse
08.05.2015, 10:00
Ich weiß auch ohne Schelte was ich von Gewerkschaften zu halten habe.
Und ich weiß vor allem, was mich etwas angeht, und was nicht. Gehälter die jemand anderes zahlt, gehen mich nichts an. Ein Unternehmen muß selber wissen, was ihm ein Vorstand oder Manager wert ist.
Man sieht tatsächlich deutlich, was dem Eigentümer des Unternehmens (also die Bundesrepublik) diejenigen Wert sind, die den Gewinn erwirtschaften.
Wieso kann der Bus so viel billiger sein, als die Bahn ?
Was heisst Bestellerentgelt ?
Weil der kein Schienennetz und keine Bahnhöfe unterhalten muss und dann gucke man sich die Löhne an.
BRDDR_geschaedigter
08.05.2015, 10:01
Bitte ganzheitlich denken. Er vernichtet einen dreistelligen Millionenumsatz und vergrößert so unumkehrbar das Defizit der Bahn. Und zwar ab jetzt jedes Jahr. Kunden, die zu den Fernbussen wechseln, kommen in der Regel nicht mehr zurück. So eine Volksvermögensvernichtung hat das Land noch nicht gesehen.
Volksvermögen? :rofl:
Da merke ich nichts davon in meinem Geldbeutel.
Was interessiert es mich, welchen Umsatz die Bahn macht. Wir sollen also unsere Rechte aufgeben für irgendwelche bescheuerten Umsätze?
Schneller im Hamsterrad drehen bringt sowieso nix, siehe hier:
http://thewe.cc/thewe_/images_6/-/us/productivity-minimum-wage.png
Multiplex
08.05.2015, 10:03
Volksvermögen? :rofl:
Da merke ich nichts davon in meinem Geldbeutel.
Was interessiert es mich, welchen Umsatz die Bahn macht. Wir sollen also unsere Rechte aufgeben für irgendwelche bescheuerten Umsätze?
Nicht ausweichen. Verluste kann man nicht weglabern. Und schon gar nicht durch unverschämte Lohnforderungen verkleinern. Geht's noch?
Multiplex
08.05.2015, 10:04
Spaetestens wenn der Subunternehmer das Handtuch wirft, was in den letzten Wochen sehr oft der Fall war, kommen sie zurueck in die Zuege. Auf Dauer koennen die Buslinien diese Preise nicht halten. Und irgendwann merkt auch der letzte Subunternehmer , das er nur ausgenommen wird.
Ich habe selbst als Mitfahrgelegenheitsanbieter mit einem vollbesetzten 7-Sitzer die Preise der Busse noch unterboten. Also erzähl' keinen Stuss.
Ich habe selbst als Mitfahrgelegenheitsanbieter mit einem vollbesetzten 7-Sitzer die Preise der Busse noch unterboten. Also erzähl' keinen Stuss.
Sicher, sicher..........
cornjung
08.05.2015, 10:09
Na,dann rechne mal den ganzen Brimborium um den Zug- Stellwerker, Schienen-Instandhalter, Schaffner, Fahrdienstleiter, Fahrkartenverkäufer und was die Bahn alles so mitschleppt zusammen - dies braucht kein Bus !
Ausserdem verdienen Busfahrer deutlich weniger als die Bahner und die Busunternehmen haben auch keinen Vorstand, keinen Aufsichtsrat etc., welche fürstlicher Gehälter kassieren.
Außerdem geht es wie gesagt nicht um Lokführerkosten. Der größte Kostentreiber bei der Bahn ist die sündhaft teure Infrastruktur. Betriebswirtschaftlich gesehen, müsste man den Betrieb sofort einstellen, die Schienen rausreißen und die Strecken für den Busbetrieb herrichten. Die brauchen keinen astronomischen Wasserkopf und Fahrdienstleiter. Von Betriebsräten und Gewerkschaftsgrabenkämpfern ganz zu schweigen.
Man sieht tatsächlich deutlich, was dem Eigentümer des Unternehmens (also die Bundesrepublik) diejenigen Wert sind, die den Gewinn erwirtschaften.Weil der kein Schienennetz und keine Bahnhöfe unterhalten muss und dann gucke man sich die Löhne an.
Frag mal das Personal bzw. den Subunternehmer.
Also, nicht die niedrigen Löhne der Busfahrer sind das Problem, sondern sie sündhaft teure Infrastruktur des ehemaligen staatlichen Monopol-listen DB !
Multiplex
08.05.2015, 10:11
Und Fluechtlinge auf der Lok ? Du Grossmaul wuerdest so ein Teil nicht mal starten koennen.
Allein diese bekiffte Bahntechnik. Ein VT 612 braucht eine dreiviertel Stunde, bis alle Systeme hochgefahren sind, und das bei laufendem Dieselmotor. Das gehört alles auf den Müllhaufen! Braucht kein Mensch mehr.
Multiplex
08.05.2015, 10:13
Also, nicht die niedrigen Löhne der Busfahrer sind das Problem, sondern sie sündhaft teure Infrastruktur des ehemaligen staatlichen Monopol-listen DB !
Genau. Weil es dauernd Weichenstörungen gab und gibt, ließ Mehdorn 1/3 der Weichen rausreißen! Da wo ein Busfahrer einfach das Lenkrad bewegt, glaubt die Bahn, einfach die Abzweigung vernichten zu müssen und damit das Problem zu lösen. Hirnamputierter geht's kaum.
Multiplex
08.05.2015, 10:17
Das System kann eben nicht funktionieren, solange eine kleine Anzahl von Hilfsarbeitern ein ganzes Land erpressen kann.
Lokführer sind weniger qualifiziert wie LKW Fahrer, wollen aber doppelt soviel verdienen. Gas und Bremse...und nach vorn sehen, ob ein Halt Signal anliegt, toll....:fizeig:
:gp:
Tantalit
08.05.2015, 10:27
Deutschland braucht mehr Streiks, mehr Solidarität und dafür weniger Untertanen und Arschkriecher.
cornjung
08.05.2015, 10:35
Genau. Weil es dauernd Weichenstörungen gab und gibt, ließ Mehdorn 1/3 der Weichen rausreißen! Da wo ein Busfahrer einfach das Lenkrad bewegt, glaubt die Bahn, einfach die Abzweigung vernichten zu müssen und damit das Problem zu lösen. Hirnamputierter geht's kaum.
Weil immer wieder in unserer Gesellschgaft der eigentliche Leistungserbringer mit Almosen abgespeist wird, was dann wie hier mit der ach so großen Verantwortung der Manager, mit der Notwendigkeit, die Rohstoffe bezahlen zu müssen, mit sonstwelchen nötigen Zahlungen begründet wird. Immer wieder und ohne AUsnahme. Und in ALLEN diesesn Fällen ist es so, das andere als die eigentlichen Leistungserbringenr, die den eigentlichen Rohstoff liefern, Arbeitsleistung oder Blut, mit ALmosen zufrieden sein müssen. Und für diese ALmosen sin noch dankbar zu zeigen haben, statt einenRechtsanspruch auf anständige Entlohnung zu haben, wie sich das unsere Firmen anmaßen.Und immer wieder auch OHNE AUSNAHME existiert ein "Wasserkopf" von Verwaltung mit Luxusgehalt, während die kleinen Leute, die die eigentliche Leistung erbringen, sich für Geldforderungen in Richtung fairer Löhne in jeder Hinsicht rechtfertigen müssen, währen die Bonzenb das Geld nur so in ihre fetten Ärsche geschoben kriegen. Für NICHTSTUN.*
Ich verstehe auch nicht, warum für Lokfürer kein Geld da ist, aber die DB-Bonzenn Millionen-gagen üblich sind.
Wenn man bedenkt, was die Beamten in Brüssel verdienen und was tun sie wirklich, als alles durcheinander b ringen und dann genehmigen sie sich noch einen Tausender dazu - (soweit ich hörte, erhalten sie monatlich ca 22 000 Euro) alles Steuergelder und die Politik, die sie betreiben, ist undurchdacht - nur darauf aus, die Macht zu stärken.
Im Gegensatz zu Leute mit Hartz IV und geringem Lohn, und der Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt - kaum ncoh Vollbeschäftigung - da möchte man doch mal mit der Faust auf den Tisch hauen.
Und die Banker haben 3 stellige Milliardensummen verzockt und das fehlt bei allen öffentlichen Einrichtungen - da dürfen die ganz einfach mit den Scheinchen (bargeldlos - deshalb so gefährlich - man - Banker - können die reale Lage nicht mehr einschätzen) so herum hantieren, wie sie möchte und der Arbeiter muß um jeden "Groschen" kämpfen, aber auch auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung - da kommt Chaos auf - oder eine Ar..s.h-Ruhe...
Ich verstehe auch nicht, warum für Lokfürer kein Geld da ist, aber die DB-Bonzenn Millionen-gagen üblich sind.
Das sind die Schlauen, also abgehalfterte Politiker und korrupte Ex-Gewerkschafter. Waere ich Weselsky wuerde ich dieses korrupte Gemenge genuesslich in der Oeffentlichkeit breittreten.
Multiplex
08.05.2015, 10:41
Wieso kann der Bus so viel billiger sein, als die Bahn ?
Was heisst Bestellerentgelt ?
Sagen wir mal so: Wenn es vor 200 Jahren schon Busse gegeben hätte, wäre niemand auf die Idee gekommen, eine Eisenbahnstrecke zu bauen. Selbst für den Gütertransport wären schon längst andere Konzepte verwirklicht worden, und zwar auf der Straße. Die Schiene ist ein Anachronismus.
Bestellerentgelt ist die Subvention von 8,5 Mrd. EUR für den Nahverkehr, die nach und nach abgebaut werden soll. Spätestens dann ist die Schiene für den Personenverkehr passé. Dieser Streik beschleunigt den ganzen Niedergang noch so richtig.
Multiplex
08.05.2015, 10:47
Weil der kein Schienennetz und keine Bahnhöfe unterhalten muss und dann gucke man sich die Löhne an.
Man stelle sich mal vor, ein Autobahnknotenpunkt oder eine Abfahrt würde so viel Fläche beanspruchen wie ein Bahnhofsrangierfeld. Wahnsinn, wie viel Volksvermögen da verschleudert wird.
Wenn man bedenkt, was die Beamten in Brüssel verdienen und was tun sie wirklich, als alles durcheinander b ringen und dann genehmigen sie sich noch einen Tausender dazu - (soweit ich hörte, erhalten sie monatlich ca 22 000 Euro) alles Steuergelder und die Politik, die sie betreiben, ist undurchdacht - nur darauf aus, die Macht zu stärken.
Im Gegensatz zu Leute mit Hartz IV und geringem Lohn, und der Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt - kaum ncoh Vollbeschäftigung - da möchte man doch mal mit der Faust auf den Tisch hauen.
Und die Banker haben 3 stellige Milliardensummen verzockt und das fehlt bei allen öffentlichen Einrichtungen - da dürfen die ganz einfach mit den Scheinchen (bargeldlos - deshalb so gefährlich - man - Banker - können die reale Lage nicht mehr einschätzen) so herum hantieren, wie sie möchte und der Arbeiter muß um jeden "Groschen" kämpfen, aber auch auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung - da kommt Chaos auf - oder eine Ar..s.h-Ruhe...
Aber auch ne Stinkwut auf diese Feudalherren, die sich an unseren Steuern, an unserer Abrbeit,... bereichern. Die handen nicht undurchdacht sondern hochgradig egoistisch skrupellos.
Der GDL Streik ist daher unbedingt berechtigt, genauso wie der Streik der Kitas. Eine andere Sprache versthen die Bonzen nicht mehr.
Multiplex
08.05.2015, 10:50
Sicher, sicher..........
Der Busfahrer fährt seine Strecken wie der Lokführer als Vollzeitarbeitskraft. Ein Anbieter von Mitfahrgelegenheit braucht sich seine Zeit nicht extra bezahlen zu lassen, weil er einen anderen Job hat. Deswegen nennt man seine Kosten betriebswirtschaftlich "Sowiesokosten". Das ist der Grund, warum Mitfahrgelegenheiten nochmal billiger sind als Fernbuspreise. Und trotzdem bleibt noch ein Überschuss vorhanden, wenn das Auto voll ist.
Aber auch ne Stinkwut auf diese Feudalherren, die sich an unseren Steuern, an unserer Abrbeit,... bereichern. Die handen nicht undurchdacht sondern hochgradig egoistisch skrupellos.
Der GDL Streik ist daher unbedingt berechtigt, genauso wie der Streik der Kitas. Eine andere Sprache versthen die Bonzen nicht mehr.
Ich verstehe sowieso nicht, weshalb die Einigung im Tarifstreit so lange dauert - wenn es darum geht, abgehalfterte Politiker in den Ruhestand zu schicken, da fließt Geld ohne Ende...
Brotzeit
08.05.2015, 11:06
Bitte ganzheitlich denken. Er vernichtet einen dreistelligen Millionenumsatz und vergrößert so unumkehrbar das Defizit der Bahn. Und zwar ab jetzt jedes Jahr. Kunden, die zu den Fernbussen wechseln, kommen in der Regel nicht mehr zurück. So eine Volksvermögensvernichtung hat das Land noch nicht gesehen.
Was können wir als Arbeitnehmer dafür , dáß die Herren sich mit ihren Planungen zu weit aus dem Fenster beugen; sich verkalkulieren und dam ein Minus erwirtschaften ? Wir tun nur das wofür wir ausgebildet und bevollmächtig sind ... Wir führen nur das aus was wir laut Auftrag laut Anweisung der Chefs tun sollen! Machst Du heute was mehr als das Auftragsvolumen beträgt , bekommst Du vom Chef einen Anschiss ............
konfutse
08.05.2015, 13:41
Ich habe selbst als Mitfahrgelegenheitsanbieter mit einem vollbesetzten 7-Sitzer die Preise der Busse noch unterboten. Also erzähl' keinen Stuss.
Konntes du auch locker, weil es faktisch Schwarzarbeit war.
konfutse
08.05.2015, 13:43
Also, nicht die niedrigen Löhne der Busfahrer sind das Problem, sondern sie sündhaft teure Infrastruktur des ehemaligen staatlichen Monopol-listen DB !
Nein, ich meinte, man gucke sich die Löhne der Busfahrer an.
konfutse
08.05.2015, 13:45
Man stelle sich mal vor, ein Autobahnknotenpunkt oder eine Abfahrt würde so viel Fläche beanspruchen wie ein Bahnhofsrangierfeld. Wahnsinn, wie viel Volksvermögen da verschleudert wird.
Ich mag mir nicht vorstellen wie die Straßen aussehen müssten, wenn die Tonnage der Bahn auf LKW transportiert würde.
Nikolaus
08.05.2015, 13:50
Man sieht tatsächlich deutlich, was dem Eigentümer des Unternehmens (also die Bundesrepublik) diejenigen Wert sind, die den Gewinn erwirtschaften.Ja und weiter?
konfutse
08.05.2015, 13:56
Ja und weiter?
Nichts weiter. Ein Unternehmen muß selber wissen, was ihm Beschäftigte, Vorstände oder Manager wert sind und Beschäftigte dürfen dazu ihre eigene Meinung haben und diese durchsetzen.
Nikolaus
08.05.2015, 13:59
Nichts weiter. Ein Unternehmen muß selber wissen, was ihm Beschäftigte, Vorstände oder Manager wert sind und Beschäftigte dürfen dazu ihre eigene Meinung haben und diese durchsetzen.Meinung haben darf sowieso jeder. Und per Erpressung durchsetzen leider auch. Trotzdem bleibts Erpressung.
Bruddler
08.05.2015, 14:42
Et jibt solche und solche. Die meisten Lokführer stehen hinter der GDL. Hier in Köln fährt nur alle Stunde eine S-Bahn, wie ich von Kollegen weiß, die normalerweise per Bahn anreisen.
Ein Streik muss auf jeden Fall weh tun. Erstaunlich ist, dass sogar kritisch geglaubte Zeitgenossen zu Systemlingen mutieren, wenn sie eine Woche lang anderweitig zur Arbeit kommen müssen als gewohnt.
Bevor der Vorwurf kommt, ich selbst sei als Autofahrer ja nicht davon betroffen, sei gesagt, dass meine Person irrelevant ist und allein die Sache zählt.
Wem muss so ein GdL-Streik wehtun ? In erster Linie sind Dritte, Unbeteiligte von diesem GdL-Streik betroffen, das kann's doch wohl nicht sein ?!
Übrigens, wenn Bahnkunden per Notfahrplan zum Bahnhof gelockt werden, und diese dann feststellen müssen, dass der angekündigte Zug leider doch nicht fährt, dann ist das m.E. Nötigung u. Betrug ! :basta:
Wenn man bedenkt, was die Beamten in Brüssel verdienen und was tun sie wirklich, als alles durcheinander b ringen und dann genehmigen sie sich noch einen Tausender dazu - (soweit ich hörte, erhalten sie monatlich ca 22 000 Euro) alles Steuergelder und die Politik, die sie betreiben, ist undurchdacht - nur darauf aus, die Macht zu stärken.
Im Gegensatz zu Leute mit Hartz IV und geringem Lohn, und der Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt - kaum ncoh Vollbeschäftigung - da möchte man doch mal mit der Faust auf den Tisch hauen.
Und die Banker haben 3 stellige Milliardensummen verzockt und das fehlt bei allen öffentlichen Einrichtungen - da dürfen die ganz einfach mit den Scheinchen (bargeldlos - deshalb so gefährlich - man - Banker - können die reale Lage nicht mehr einschätzen) so herum hantieren, wie sie möchte und der Arbeiter muß um jeden "Groschen" kämpfen, aber auch auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung - da kommt Chaos auf - oder eine Ar..s.h-Ruhe...
Mitten in der Euro-Krise wollen die EU-Abgeordneten ihre monatlichen Bezüge um 1.500 Euro auf 22.879 Euro erhöhen. Die Abgeordneten argumentieren, dass es seit dem Jahr 2011 keine Erhöhungen gegeben habe. Das müsse nachgeholt werden. Die Gesamtkosten für alle EU-Abgeordneten im Zuge einer fünfjährigen Legislaturperiode würden sich damit auf eine Milliarde Euro erhöhen
Niemand regt sich auf, wenn sich diese Wichser ihre Gehälter selbst erhöhen, die brauchen nicht streiken. Da würde man wohl draufkommen, dass man sie nicht braucht.
schlaufix
08.05.2015, 15:13
Wem muss so ein GdL-Streik wehtun ? In erster Linie sind Dritte, Unbeteiligte von diesem GdL-Streik betroffen, das kann's doch wohl nicht sein ?!
Übrigens, wenn Bahnkunden per Notfahrplan zum Bahnhof gelockt werden, und diese dann feststellen müssen, dass der angekündigte Zug leider doch nicht fährt, dann ist das m.E. Nötigung u. Betrug ! :basta:
Dem Pendler wird Übel wenn er solche dummen Sprüche wie " Ein Streik muß auf jeden fall weh tun " hört. Das ist besonders in Regionen wo eh eine schlechte Verbindung und zusätzlich weite Entfernung zum Arbeitsplatz vorliegt mit enormen Kosten und viel Zeitaufwand verbunden. Eine Sauerei ersten Ranges die sich da abspielt.
Bruddler
08.05.2015, 15:29
Dem Pendler wird Übel wenn er solche dummen Sprüche wie " Ein Streik muß auf jeden fall weh tun " hört. Das ist besonders in Regionen wo eh eine schlechte Verbindung und zusätzlich weite Entfernung zum Arbeitsplatz vorliegt mit enormen Kosten und viel Zeitaufwand verbunden. Eine Sauerei ersten Ranges die sich da abspielt.
Ein Tarifkonflikt sollte ausschl. zwischen den beiden Tarifparteien ausgefochten werden ! Ich denke, da ist der Gesetzgeber gefragt, der diesbezügl. klare Richtlinien aufzeigt !
konfutse
08.05.2015, 15:45
Wem muss so ein GdL-Streik wehtun ?
...
Dem mauernden Arbeitgeber, dem ja auch jeden Tag 10 Mio flöten gehen. Aber die 10 Tage tun dem Eigentümer offenbar nicht weh genug.
Bruddler
08.05.2015, 15:52
Dem mauernden Arbeitgeber, dem ja auch jeden Tag 10 Mio flöten gehen. Aber die 10 Tage tun dem Eigentümer offenbar nicht weh genug.
Der Eigentümer (Bahn-AG / Grube, Weber & Co.) wird wohl kaum auf die Bahn angewiesen sein, für diese Herrschaften stehen bestimmt Dienstwagen mit Chauffeur bereit...
konfutse
08.05.2015, 16:02
Der Eigentümer (Bahn-AG / Grube, Weber & Co.) wird wohl kaum auf die Bahn angewiesen sein, für diese Herrschaften stehen bestimmt Dienstwagen mit Chauffeur bereit...
Der Eigentümer ist die Bundesrepublik Deutschland, also wir als Steuerzahler.
hamburger
08.05.2015, 18:03
Der Eigentümer ist die Bundesrepublik Deutschland, also wir als Steuerzahler.
Nach deiner Meinung ist es in Ordnung, wenn sich kriminelle Vorstände die Taschen voll stopfen, das die Angestellten also das gleiche dürfen?
Der Streik ist eine kriminelle Handlung, da die Bahn nicht die Gehälter der Lokführer zahlt, sondern der Steuerzahler.
Lohnforderungen zu stellen in einem Pleitebetrieb, das hat was.
Bahn ohne Subventionen, dann dürfen sie etwas fordern, ansonsten Schnauze halten und den Knopf drücken.
konfutse
08.05.2015, 18:10
Nach deiner Meinung ist es in Ordnung, wenn sich kriminelle Vorstände die Taschen voll stopfen, das die Angestellten also das gleiche dürfen?
Der Streik ist eine kriminelle Handlung, da die Bahn nicht die Gehälter der Lokführer zahlt, sondern der Steuerzahler.
Lohnforderungen zu stellen in einem Pleitebetrieb, das hat was.
Bahn ohne Subventionen, dann dürfen sie etwas fordern, ansonsten Schnauze halten und den Knopf drücken.
Ich weiß nicht, welchen Frosch du verschluckt hast um mich derart falsch zu verstehen. Rechte ausüben wie das Streikrecht kann nicht kriminell sein, wohl aber die Zuerkennung irrealer Vergütungen.
hamburger
08.05.2015, 18:30
Ich weiß nicht, welchen Frosch du verschluckt hast um mich derart falsch zu verstehen. Rechte ausüben wie das Streikrecht kann nicht kriminell sein, wohl aber die Zuerkennung irrealer Vergütungen.
Lies dir mal Rechtsgedanken zum Konzept des Streikrechts durch. Der Grundgedanke damals war, das die Arbeitnehmer gegen ihren Arbeitgeber ein Mittel zur Durchsetzung ihrer Forderungen in die Hand bekamen.
Damals hat niemand mit einer derartigen Wirkung auf die nicht bestreikte Wirtschaft gerechnet. Denn hier wird nicht der Arbeitgeber in der Hauptsache betroffen, sondern fremde Unternehmen, die keinen Einfluss auf den Verlauf haben, aber durchaus in ihrer Existenz gefährdet sein können.
Deswegen ist das Streikrecht ein Anachronismus und muss entsprechend der heutigen Situation angepasst werden.
So wie es jetzt gehandhabt wird ist es in diesem Zusammenhang kriminell, was der W..esel... auch genau weiß.
Schön das sogar die Regierung das mittlerweile begriffen und ein Gesetz zur Tarifeineinheit in den Bundestag eingebracht hat.
Ansonsten könnte jede kleinste Gewerkschaft mit Arbeitern in Schlüsselpositionen das ganze Land erpressen.
konfutse
08.05.2015, 19:06
Lies dir mal Rechtsgedanken zum Konzept des Streikrechts durch. Der Grundgedanke damals war, das die Arbeitnehmer gegen ihren Arbeitgeber ein Mittel zur Durchsetzung ihrer Forderungen in die Hand bekamen.
Damals hat niemand mit einer derartigen Wirkung auf die nicht bestreikte Wirtschaft gerechnet. Denn hier wird nicht der Arbeitgeber in der Hauptsache betroffen, sondern fremde Unternehmen, die keinen Einfluss auf den Verlauf haben, aber durchaus in ihrer Existenz gefährdet sein können.
Deswegen ist das Streikrecht ein Anachronismus und muss entsprechend der heutigen Situation angepasst werden.
So wie es jetzt gehandhabt wird ist es in diesem Zusammenhang kriminell, was der W..esel... auch genau weiß.
Schön das sogar die Regierung das mittlerweile begriffen und ein Gesetz zur Tarifeineinheit in den Bundestag eingebracht hat.
Ansonsten könnte jede kleinste Gewerkschaft mit Arbeitern in Schlüsselpositionen das ganze Land erpressen.
Was willst du? Jetzt, wo die neoliberale Politik den Arbeitnehmern in Schlüsselpositionen der Wirtschaft das Streikrecht in die Hand gegeben hat, dieses Streikrecht aus genau diesem Grund abschaffen? Das eben mit diesen Auswirkungen begründete, beschönigend genannte Tarifeinheitsgesetz bekämpft die Auswirkungen, nicht die Ursachen fehlerhafter Politik. Am Ende der vernebelten Entwicklung kann nur der völlig den Wirtschaftsinteressen ausgelieferte Lohnsklave stehen. Und das Unglaubliche daran ist, dass viele dieser Lohnsklaven das Dank der Propaganda erstrebenswert finden.
hamburger
08.05.2015, 20:40
Was willst du? Jetzt, wo die neoliberale Politik den Arbeitnehmern in Schlüsselpositionen der Wirtschaft das Streikrecht in die Hand gegeben hat, dieses Streikrecht aus genau diesem Grund abschaffen? Das eben mit diesen Auswirkungen begründete, beschönigend genannte Tarifeinheitsgesetz bekämpft die Auswirkungen, nicht die Ursachen fehlerhafter Politik. Am Ende der vernebelten Entwicklung kann nur der völlig den Wirtschaftsinteressen ausgelieferte Lohnsklave stehen. Und das Unglaubliche daran ist, dass viele dieser Lohnsklaven das Dank der Propaganda erstrebenswert finden.
Nein, am Ende jeden Streiks gibt es immer eine Einigung. Mit einer Kommission, paritätisch besetzt, kann eine Lohnfindung ohne Streik erreicht werden.
Nur dazu müsste man diese Konstruktion gesetzlich regeln. Das entspricht im Wesentlichen der Schlichtung...
Problem ist nur, dass gewisse Asoziale, genannt Gewerkschafter, ihren Job und ihre Bedeutung verlieren würden...
Der Arbeitskampf ist ein Mittel der Urzeit und passt nicht in eine moderne Industriegesellschaft.
Euphoria
08.05.2015, 21:07
Unsinn. Er will seinen Tarif auch für Leute abschließen, die gar nicht zu seinem Verein gehören. Lies doch wenigstens mal Zeitung, bevor du dich zu Sachverhalten äußerst.
Das solltest du mal besser tun, die "Leute" gehören zu seinem Verein. Seit einigen Jahren ist die GdL auch für das restliche Fahrpersonal geöffnet und spätestens seit dem Hansen-Desaster sind Zugführer, Zuggastronomen usw in Scharen zur GdL gelaufen - und genau die will Weselsky auch vertreten. Und warum? Mit recht... Jeder Arbeitnehmer darf sich nämlich (noch) selber aussuchen, von welcher Gewerkschaft er sich vertreten lässt.
Bevor man diesen Leuten überhaupt ein Streikrecht einräumt müsste erst einmal richtige Konkurrenz auf dem Markt sein.
Strafrechtlich ist das, was die GDL praktiziert, das Ausnutzen einer Monopolstellung...Die Bahn hat schon lange nicht mehr das Monopol - es gibt genug andere Anbieter auf der Schiene...
Das Streikrecht ist nicht für Monopolunternehmen gemacht worden, deshalb ist dieser Streik auch rechtswidrig. Beamte der Polizei dürfen ebenfalls nicht streiken...der Staat hat das Gewaltmonopol und die Folgen eines Streiks dort kann sich jeder ausmalen.Zum Glück entscheidest das ja nicht du. Ein Gericht hat ja schon entschieden, daß der Streik durchaus nicht rechtswidrig ist.
Und die Angestellten der Bahn mit Beamten zu vergleichen - nunja.
Die Bahn mußte privatisiert werden, die Daseinsfürsorge wurde vom Staat aufgegeben und die Beamten wurden seit 1994 sukzessive weniger, kamen ja keine mehr nach - nun sind die Mehrheit "nur" normale Angestellte und die dürfen eben streiken. Wer die Bahn Privat haben will, muß mit der Möglichkeit des Streiks leben. Rosinen picken is da nicht - ich privatisiere zwar, gebe den Leuten keinen Beamtenstatus mehr, aber in Sachen Streik tun wir mal so, als ob die noch Beamte sind.
Funktioniert zum Glück nicht....
Wer ein Angebot von 4,7 % ablehnt, weil er partout auf 5 % besteht, beweist doch schon seine Uneinsichtigkeit.Vielleicht, weil auf die anderen Forderungen so gar nicht eingegangen wurde? Überstundenbegrenzung und auch, daß für alle Mitglieder verhandelt werden kann - also auch Rangierer und dem Zugpersonal. Diese Forderungen ignoriert der Bahnvorstand mal ganz dezent.
Ich finde es ja faszinierend - immer und überall sind die Manager schuld und gerade der Bahnvorstand wird davon ausgenommen, der bekommt 'nen Heiligenschein aufgesetzt und das personifizierte Böse ist nur in der GdL in Person Weselsky zu finden. Natürlich... :fizeig:
Southern Rebel
08.05.2015, 21:19
Ich finde es ja faszinierend - immer und überall sind die Manager schuld und gerade der Bahnvorstand wird davon ausgenommen, der bekommt 'nen Heiligenschein aufgesetzt und das personifizierte Böse ist nur in der GdL in Person Weselsky zu finden. Natürlich... :fizeig:
Ich nehme das Geheule ohnehin nicht ernst. Es jammern und meckern doch eh immer die gleichen - Niedriglöhner oder Leute die ihre Fahrerlaubnis entweder versoffen haben oder noch nie eine besaßen. Dabei kann sich wirklich JEDER eine Alternative suchen : Leihwagen, Taxi, vom Nachbarn bringen lassen, Urlaub nehmen, Krankenschein etc. pp.
Selbst die Studenten, die der Streik wirklich hart trifft,weil sie i.d.R. geringe finanzielle Mittel haben, heulen nicht ansatzweise so rum wie z.B. die Bildleser.
Lies dir mal Rechtsgedanken zum Konzept des Streikrechts durch. Der Grundgedanke damals war, das die Arbeitnehmer gegen ihren Arbeitgeber ein Mittel zur Durchsetzung ihrer Forderungen in die Hand bekamen.
Damals hat niemand mit einer derartigen Wirkung auf die nicht bestreikte Wirtschaft gerechnet. Denn hier wird nicht der Arbeitgeber in der Hauptsache betroffen, sondern fremde Unternehmen, die keinen Einfluss auf den Verlauf haben, aber durchaus in ihrer Existenz gefährdet sein können.
Deswegen ist das Streikrecht ein Anachronismus und muss entsprechend der heutigen Situation angepasst werden.
So wie es jetzt gehandhabt wird ist es in diesem Zusammenhang kriminell, was der W..esel... auch genau weiß.
Schön das sogar die Regierung das mittlerweile begriffen und ein Gesetz zur Tarifeineinheit in den Bundestag eingebracht hat.
Ansonsten könnte jede kleinste Gewerkschaft mit Arbeitern in Schlüsselpositionen das ganze Land erpressen.
Damals ist ja auch niemand der Idee verfallen die Bahn zu privatisieren und den Beamtenstatus peu a peu auslaufen zu lassen.
Und wenn wir schon dabei sind, jeder Streik hat Auswirkungen auf Dritte.
Ich mag mir nicht vorstellen wie die Straßen aussehen müssten, wenn die Tonnage der Bahn auf LKW transportiert würde.
In 2013 wurden 500 Millionen Tonnen auf der Schiene quer durch die Republik geschoben. Die Oberschlauen sollen das mal auf die Strasse bringen.
hamburger
08.05.2015, 21:45
Damals ist ja auch niemand der Idee verfallen die Bahn zu privatisieren und den Beamtenstatus peu a peu auslaufen zu lassen.
Und wenn wir schon dabei sind, jeder Streik hat Auswirkungen auf Dritte.
Das du Blödsinn schreibst ist dir hoffentlich bewusst:D
Auch früher gab es Angestellte und Beamte bei der Bahn. Nicht jeder Streik hat große Auswirkungen auf den Rest der Wirtschaft...Toilettenfrauen, Bäcker, Maschinenbauer...muss ich hier noch weiter aufzählen?
Nicht einmal der Pilotenstreik hat den Rest der Wirtschaft beeinflusst....nur eben die Urlauber. Da es aber auch noch andere Fluggesellschaften gibt, hält sich alles in Grenzen.
Anders bei den Fluglotsen....aber auch dort nicht so katastrophal wie bei der Bahn.
Mit Auswirkungen auf Dritte sind wesentliche Probleme gemeint, was bei 100 Millionen pro Tag für Unbeteiligte wohl jedem verständlich sein sollte.
Aber ich gebe dir gern auf Anfrage Nachhilfe in Mathematik und auch beim Rechtsverständnis.
Nun, du könntest dich ja mal informieren, aus welchen Zeiten das Streikrecht stammt und die damalige Situation mit der heutigen vergleichen.
konfutse
08.05.2015, 21:52
Das du Blödsinn schreibst ist dir hoffentlich bewusst:D
Auch früher gab es Angestellte und Beamte bei der Bahn.
...
Nur wurden die Angestelten damals so bezahlt, dass sie keinen Anlass für Streik hatten. Nun haben sie und das Gejammer hub an.
Das du Blödsinn schreibst ist dir hoffentlich bewusst:D
Auch früher gab es Angestellte und Beamte bei der Bahn. Nicht jeder Streik hat große Auswirkungen auf den Rest der Wirtschaft...Toilettenfrauen, Bäcker, Maschinenbauer...muss ich hier noch weiter aufzählen?
Nicht einmal der Pilotenstreik hat den Rest der Wirtschaft beeinflusst....nur eben die Urlauber. Da es aber auch noch andere Fluggesellschaften gibt, hält sich alles in Grenzen.
Anders bei den Fluglotsen....aber auch dort nicht so katastrophal wie bei der Bahn.
Mit Auswirkungen auf Dritte sind wesentliche Probleme gemeint, was bei 100 Millionen pro Tag für Unbeteiligte wohl jedem verständlich sein sollte.
Aber ich gebe dir gern auf Anfrage Nachhilfe in Mathematik und auch beim Rechtsverständnis.
Nun, du könntest dich ja mal informieren, aus welchen Zeiten das Streikrecht stammt und die damalige Situation mit der heutigen vergleichen.
Also hat doch jeder Streik Auswirkungen auf Dritte. Ob das 100 Mill. sind oder fehlende Broetchen...........
Und das du Probleme mit den Rechten anderer hast muss nicht naeher erlaeutert werden.
Nur wurden die Angestelten damals so bezahlt, dass sie keinen Anlass für Streik hatten. Nun haben sie und das Gejammer hub an.
Wenn man die Erguesse dieser Jammerlappen hier vor Augen hat, koennte man glauben die Welt steht kurz vorm Untergang.
Ich muss morgen von Usedom nach Frankfurt, habe genau 20 Minuten gebraucht um anders zu organisieren. Und meine Reisezeit verlaengert sich um sage und schreibe 70 Minuten. Was ja schon fast im Normalberich der Bahn ist wenn man bedenkt das mindestens 500 Lokfuehrer fehlen.
Niemand regt sich auf, wenn sich diese Wichser ihre Gehälter selbst erhöhen, die brauchen nicht streiken. Da würde man wohl draufkommen, dass man sie nicht braucht.
Ist das demokratisch, wenn sich die Politiker die Taschen voll stecken, und dem Volk mehr nehmen, als sie sollten ?
Sie handeln auch gar nicht nach Marx: Jeder gebe nach seinen Möglichkeiten, und nehme nur nach Bedarf.... :-)
Bruddler
09.05.2015, 07:36
Also hat doch jeder Streik Auswirkungen auf Dritte. Ob das 100 Mill. sind oder fehlende Broetchen...........
Und das du Probleme mit den Rechten anderer hast muss nicht naeher erlaeutert werden.
Wenn bspw. die Müllabfuhr für ein paar Tage streikt, ist das sicherlich einfacher zu ertragen, als wenn eine kleine "GdL" mit ihrem geltungssüchtigen Gewerkschaftsboss die ganze Republik lahmlegt...
Euphoria
09.05.2015, 19:51
So wie hier über den Streik gejammert wird könnte man meinen, die Mehrheit der Bevölkerung fährt tatsächlich mit der Bahn.
Was schwer zu glauben ist, da doch der Individualverkehr immerhin schon mehr als 80% des Verkehrs in Deutschland ausmacht...
Rudi Rollmops
09.05.2015, 21:44
So wie hier über den Streik gejammert wird könnte man meinen, die Mehrheit der Bevölkerung fährt tatsächlich mit der Bahn.
Was schwer zu glauben ist, da doch der Individualverkehr immerhin schon mehr als 80% des Verkehrs in Deutschland ausmacht...
Klasse wie du in nur 2 klaren Sätzen die Wahrheit auf den Punkt bringst und die miese Heuchelei der Streikgegner entlarvst. Danke!
konfutse
09.05.2015, 23:26
Wenn bspw. die Müllabfuhr für ein paar Tage streikt, ist das sicherlich einfacher zu ertragen, als wenn eine kleine "GdL" mit ihrem geltungssüchtigen Gewerkschaftsboss die ganze Republik lahmlegt...
Immer wenns nicht genehm ist, ist der leitende Protagonist "geltungssüchtig" oder ähnlich diffamierendes. Wie einfältig, so einen Dummfug nachzuplappern.
Der Streik der GDL sollte jedem zeigen, dass in unserem Land die Idioten ganz oben sind.
Natürlich nutzen die Zugführer die Situation schamlos aus. Am besten 10000 € und entsprechendes Personal, für einen Deppen, der auf der Schiene geradeaus fahren kann:D
Ja, solche Leute vergleichen sich sogar mit Piloten, die eine etwas aufwendigere Ausbildung haben....
Jedem sollte klar sein, das Gewerkschaften verboten werden sollten. Ersetzt können sie durch Kommissionen, die eine vernünftige Lohngestaltung zu verantworten hätten.
Wenn eine kleine Gruppe Asozialer einen Milliarden Schaden anrichten kann, dann läuft etwas falsch. Bei den Banken beschweren sich alle...
Bravo,lieber Bild leser!
Ich sehe auf diesem Bild keine einzige Person mit dunklerem Teint!
Die liegen noch im Bett.
Geronimo
10.05.2015, 00:13
Schade das der User "ReichsAdler" nur noch so selten hier schreibt. Der ist nämlich Lokführer bei der DB. Wäre interessant seinen Standpunkt zu lesen.
Weselsky sieht etwas wie Bachmann von Pegida aus und spricht auch so. Gleicher Stammbaum?
---
Vielleicht lässt sich auch noch ein gemeinsames Foto mit Hitler-Bärtchen auftreiben.
Wenn bspw. die Müllabfuhr für ein paar Tage streikt, ist das sicherlich einfacher zu ertragen, als wenn eine kleine "GdL" mit ihrem geltungssüchtigen Gewerkschaftsboss die ganze Republik lahmlegt...
Ich bin erstaunt über deine Ansichten,passt auch nicht im geringsten zu deine Signatur.
Habe noch nie von einem Gewerkschaftboss gehört,der sich ernsthaft gegen Leiharbeit ausspricht.
Hätte Deutschland nur Gewerkschaftsbosse vom Schlage der GDL,gäbe es auch keine Leih oder Zeitarbeiter.
Die Hauptschuldigen an dieser Misere sind die feisten Gewerkschaftsbosse die ihre Auftraggeber an Politik und Kapital verraten haben.
Habe dich doch tatsächlich falsch eingeschätzt.
Nikolaus
10.05.2015, 05:09
Vielleicht lässt sich auch noch ein gemeinsames Foto mit Hitler-Bärtchen auftreiben.Weselsky? Nur weil er ein Idiot ist muß er noch lange kein NeoNazi sein.
Dem mauernden Arbeitgeber, dem ja auch jeden Tag 10 Mio flöten gehen. Aber die 10 Tage tun dem Eigentümer offenbar nicht weh genug.
Daß die Bahn derartig hohe Verluste in Kauf nimmt, anstatt auf die GDL zuzugehen, sollte wirklich zu denken geben.
Wenn man dann noch bedenkt, daß der Bund alleiniger Eigentümer der Bahn ist, erst recht.
Es geht der Bahn, also dem Bund, offensichtlich um ganz andere Dinge.
Ich vermute, daß es das Ziel ist, den Unmut der Bürger anzufachen, Stimmung gegen die Gewerkschaften zu machen, und dann nach und nach das Streikrecht einzuschränken.
Ein weiterer Schritt auf dem Wege zur Entrechtung der Arbeitnehmer.
Bruddler
10.05.2015, 06:43
Ich bin erstaunt über deine Ansichten,passt auch nicht im geringsten zu deine Signatur.
Habe noch nie von einem Gewerkschaftboss gehört,der sich ernsthaft gegen Leiharbeit ausspricht.
Hätte Deutschland nur Gewerkschaftsbosse vom Schlage der GDL,gäbe es auch keine Leih oder Zeitarbeiter.
Die Hauptschuldigen an dieser Misere sind die feisten Gewerkschaftsbosse die ihre Auftraggeber an Politik und Kapital verraten haben.
Habe dich doch tatsächlich falsch eingeschätzt.
Wirklich nicht ? Auch Du solltest wissen, jeder Mensch ist käuflich. :hi:
schlaufix
10.05.2015, 07:26
Daß die Bahn derartig hohe Verluste in Kauf nimmt, anstatt auf die GDL zuzugehen, sollte wirklich zu denken geben.
Wenn man dann noch bedenkt, daß der Bund alleiniger Eigentümer der Bahn ist, erst recht.
Es geht der Bahn, also dem Bund, offensichtlich um ganz andere Dinge.
Ich vermute, daß es das Ziel ist, den Unmut der Bürger anzufachen, Stimmung gegen die Gewerkschaften zu machen, und dann nach und nach das Streikrecht einzuschränken.
Ein weiterer Schritt auf dem Wege zur Entrechtung der Arbeitnehmer.
Wenn beide Parteien keine Einigung erziehlen, sollte eine Zwangsschlichtung per Gesetz möglich sein. Es ist ein Unding das ein größenwahnsinniger jetzt schon wieder mit Folgestreiks droht.
Wenn beide Parteien keine Einigung erziehlen, sollte eine Zwangsschlichtung per Gesetz möglich sein. Es ist ein Unding das ein größenwahnsinniger jetzt schon wieder mit Folgestreiks droht.
Zwangsschlichtung ist eine Aushöhlung der Tarifautonomie. Und das findest Du gut?
Der deutsche Blödmichel klatscht noch Beifall, wenn man seine Rechte und Freiheiten einschränkt. Vermutlich lacht er auch noch, wenn man ihn in Ketten legt.
Dieses Land ist fix und fertig.
Bruddler
10.05.2015, 07:37
Wenn beide Parteien keine Einigung erziehlen, sollte eine Zwangsschlichtung per Gesetz möglich sein. Es ist ein Unding das ein größenwahnsinniger jetzt schon wieder mit Folgestreiks droht.
Beide Parteien, bzw. deren "Verantwortliche" sollte man gemeinsam so lange in einen Raum einsperren,
bis sie einen Kompromiss (Lösung) gefunden haben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :basta:
Bruddler
10.05.2015, 07:43
*Zwangsschlichtung ist eine Aushöhlung der Tarifautonomie. Und das findest Du gut?
Der deutsche Blödmichel klatscht noch Beifall, wenn man seine Rechte und Freiheiten einschränkt. Vermutlich lacht er auch noch, wenn man ihn in Ketten legt.
Dieses Land ist fix und fertig.
*Auch einer Tarifautonomie sollten gesetzliche Fristen auferlegt werden. Es kann und darf nicht sein, dass unbeteiligte Dritte bis zum St. Nimmerleinstag unter dem sturen Machtgehabe irgendwelcher "Vorsitzenden" leiden müssen !
schlaufix
10.05.2015, 07:44
Beide Parteien, bzw. deren "Verantwortliche" sollte man gemeinsam so lange in einen Raum einsperren
bis sie einen Kompromiss (Lösung) gefunden haben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :basta:
Dann würde das unter Umständen auch zu lange dauern. Das Streikrecht muß geändert werden wenn sich wie hier keine Lösung abzeichnet. Es muß in solchen Fällen die Möglichkeit einer Zwangsschlichtung geben. Es kann doch absolut nicht sein das eine Handvoll sturer Idioten der Wirtschaft und Privatleuten solchen Schaden zufügen können.
Bruddler
10.05.2015, 07:50
Dann würde das unter Umständen auch zu lange dauern. Das Streikrecht muß geändert werden wenn sich wie hier keine Lösung abzeichnet. Es muß in solchen Fällen die Möglichkeit einer Zwangsschlichtung geben. Es kann doch absolut nicht sein das eine Handvoll sturer Idioten der Wirtschaft und Privatleuten solchen Schaden zufügen können.
siehe #372
schlaufix
10.05.2015, 07:52
Zwangsschlichtung ist eine Aushöhlung der Tarifautonomie. Und das findest Du gut?
Der deutsche Blödmichel klatscht noch Beifall, wenn man seine Rechte und Freiheiten einschränkt. Vermutlich lacht er auch noch, wenn man ihn in Ketten legt.
Dieses Land ist fix und fertig.
Im Gegenteil: Dem Blödmichel wird durch solche Streiks aufgezeigt wie machtlos er ist wenn sich Idioten nicht einigen können. Wie lange gedenkt Weselsky denn noch zu Streiken? Was du Aushöhlung der Tarifautonomie nennst, bezeichne ich als Beendung eines Streites durch dritte. Das geht im privaten Bereich oft nicht anders. Man trifft sich vor dem Kadi und Ruh ist.
Wenn beide Parteien keine Einigung erziehlen, sollte eine Zwangsschlichtung per Gesetz möglich sein. Es ist ein Unding das ein größenwahnsinniger jetzt schon wieder mit Folgestreiks droht.
Er droht mit Folgestreiks? Ganz im Gegenteil.
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/claus-weselsky-lokfuehrergewerkschaft-gdl-plant-zunaechst-keine-neuen-streiks,10808230,30662514.html
Bruddler
10.05.2015, 08:32
Er droht mit Folgestreiks? Ganz im Gegenteil.
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/claus-weselsky-lokfuehrergewerkschaft-gdl-plant-zunaechst-keine-neuen-streiks,10808230,30662514.html
Lokführergewerkschaft GDL plant zunächst keine neuen Streiks...
Leseratte
10.05.2015, 08:42
Ramsauer schlägt vor die Lokführer zu verbeamten.
Bruddler
10.05.2015, 08:45
Ramsauer schlägt vor die Lokführer zu verbeamten.
Hört, hört, es geschehen noch Zeichen und Wunder, demnach war es doch ein Fehler, neue Lokführer nicht mehr in den Beamtenstatus zu übernehmen ?! :pfeif:
Geronimo
10.05.2015, 08:49
Ramsauer schlägt vor die Lokführer zu verbeamten.
Ah ja...als nächstes dann die Zugchefs, dann die Fahrdienstleiter, dann das Rangierperonal.....also alle, die potentiell den Zugverkehr lahm legen könnten. Geniale Idee. Warum nicht gleich alle Menschen überall verbeamten?
Rudi Rollmops
10.05.2015, 08:51
*Auch einer Tarifautonomie sollten gesetzliche Fristen auferlegt werden. Es kann und darf nicht sein, dass unbeteiligte Dritte bis zum St. Nimmerleinstag unter dem sturen Machtgehabe irgendwelcher "Vorsitzenden" leiden müssen !
Ich glaube du verkennst das Problem:
Es geht weniger darum, dass den Vorsitzenden von Bahn und GdL seit 1,5 Jahren nicht besseres einfällt als in nun mehreren Runden die Schwänze zu vergleichen.
Es geht darum, dass die letzte Bastion ordentlicher Gewerkschaftsarbeit - und die leistet die GdL- geschliffen werden soll, weil der Kapitalismus als schlechter Gewinner
alles platt machen will, was noch irgendwie an einen Gegenentwurf zu seiner (Wahnsinns)Ideologie erinnert.
Der Kapitalismus gibt Vollgas- trotz Finanz- und Eurokrise, trotz wachsender sozialer Ungleichheit, Armut, Anwachsen der Flüchtlingsströme etc.
In sein durchgeknalltes imperialistisches Denken passt eine kleine Gewerkschaft nicht hinein, die noch wirklich die Belange der Arbeiter vertritt.
Menschliche Arbeit wird weltweit als immer weniger wertvoll erachtet, die Idioten die noch welche haben bzw. bekommen wollen sollen sich permanent verschlechternde Arbeitsbedingungen schlucken, mehr Arbeit für weniger Lohn bei mehr Stress und immer weniger Spaß. Wem das nicht passt fliegt oder kommt erst gar nicht in den Scheißjob hinein. Gleichzeitig jammert man über den Facharbeitermangel und ist so saublöd zu erkennen, das wo nicht ordentlicher Lohn gezahlt wird nur Idioten ihre gute Arbeit für einen Appel und 1 Ei hergeben.
Die relativ wenigen Bonzen werden immer dreister und gieriger, das gemeine Volk lässt sich das gefallen, wie rund um den Globus Angriffe auf seinen Geldbeutel und seine Gesundheit und Lebensqualität gestartet werden. "Money makes the world go round" - nur noch Geld, Geld, Geld, mehr Geld, immer mehr Geld in den Händen relativ weniger Idioten, denen es scheißegal ist, ob ihre Gier den Globus zur Müllkippe ruiniert. Die gekauften Politiker allenthalben winken diesen Betrug an der Welt und den Völkern dieser Welt durch, sehe zu wie Menschen im Mittelmeer ersaufen, Islamisten und Pseudo-Christen sich zum großen Finale rüsten, während mit TIPP den Großkonzernen dieer Welt der rote Teppich zum Plattmachen der Welt ausgerollt wird.
In diesen ganzen Schwachsinn der allseits möglichen Ausbeutung passt eine kleine aufrechte Gewerkschaft nicht hinwein, die so dreist aus der Sicht der Bonzen ist, dass sie sich keine Reallohnkürzungen und Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen gefallen lässt. Und deswegen blasen Politik, Springerpresse, Industrie und die vom Kapital gekauften Medien zum großen Halali auf die GdL, versuct die gekaufte Arbeitsministerin Nahles das Tarifeinheitsgesetz durchzudrücken, damit künftig große weichgespülte Gewerkschaften für einheitliche Tarife sorgen, die aus Sicht der Arbeiter nur noch als beschissen durchgehen können.
Bruddler
10.05.2015, 08:59
Ich glaube du verkennst das Problem:
Es geht weniger darum, dass den Vorsitzenden von Bahn und GdL seit 1,5 Jahren nicht besseres einfällt als in nun mehreren Runden die Schwänze zu vergleichen.
Es geht darum, dass die letzte Bastion ordentlicher Gewerkschaftsarbeit - und die leistet die GdL- geschliffen werden soll, weil der Kapitalismus als schlechter Gewinner
alles platt machen will, ws noch irgendwie an einen Gegenentwurf zu seiner (Wahnsinns)Ideologie erinnert. Der Kapitalismus gibt Vollgas- trotz Finanz- und Eurokrise, trotz wachsender sozialer Ungleicheit, Armut, Anwachsen der Flüchtlingsströme etc. Da passt in dieses durchgenallte imperialistische Denken eine kleine Gewerkschaft nicht mehr hinein, die noch wirklich die Belange der Arbeiter vertritt.
Es soll Gewerkschaften geben, die kein vergleichbares Machtmonopol wie die GdL haben, diese Gewerkschaften haben nicht die Mittel und Möglichkeiten, ihre oftmals berechtigten Forderungen auf ähnlich schamlose Weise durchzusetzen.
Es soll Gewerkschaften geben, die kein vergleichbares Machtmonopol wie die GdL haben, diese Gewerkschaften haben nicht die Mittel und Möglichkeiten, ihre oftmals berechtigten Forderungen auf ähnlich schamlose Weise einzufordern.
Du meinst also, es sollen nur Berufsgruppen ihre Forderungen per Streik durchsetzen dürfen, bei denen niemand etwas vom Streik bemerkt?
Bruddler
10.05.2015, 09:08
Du meinst also, es sollen nur Berufsgruppen ihre Forderungen per Streik durchsetzen dürfen, bei denen niemand etwas vom Streik bemerkt?
Wieso niemand ? Die Kernfrage ist doch, warum sollen unbeteiligte Dritte, die ganz sicherlich nicht zu den Tarifparteien zählen unter den Streitigkeiten der beiden Kontrahenten leiden ?
Rudi Rollmops
10.05.2015, 09:08
Es soll Gewerkschaften geben, die kein vergleichbares Machtmonopol wie die GdL haben, diese Gewerkschaften haben nicht die Mittel und Möglichkeiten, ihre oftmals berechtigten Forderungen auf ähnlich schamlose Weise durchzusetzen.
Diese schwachen Gewerkchaften gibt es, aber es sollte sie nicht geben!
Auf keinen Fall dürfen wir aus deiner Argumentation ableiten, dass nur weil es schwache Gewerkchaften gibt, auch die GdL sich entkräften lässt.
Die Bonzen wollen nur einheitlich schwache Gewerkschaften und entrechtete Arbeitnehmer,
deswegen soll die GdL weg.
Wieso niemand ? Die Kernfrage ist doch, warum sollen unbeteiligte Dritte, die ganz sicherlich nicht zu den Tarifparteien zählen unter den Streitigkeiten der beiden Kontrahenten leiden ?
Das ist nun mal unvermeidlich, wenn es sich bei den Streikenden um Berufsgruppen aus dem Dienstleistungsbereich handelt.
Willst Du denen das Streikrecht entziehen?
Rudi Rollmops
10.05.2015, 09:13
Wieso niemand ? Die Kernfrage ist doch, warum sollen unbeteiligte Dritte, die ganz sicherlich nicht zu den Tarifparteien zählen unter den Streitigkeiten der beiden Kontrahenten leiden ?
Oh Mann- das Leben ist kein Ponyhof und Streiks tun nun mal weh, das liegt so in der Natur der Sache.
Streil ist wie ein Besuch beim Zahnarzt, der macht uch keinen Spaß, kann weh tun
ist aber besser als monatelang mit einem morschen Zahn im Maul rumzulaufen.
Ich kann das ganze "Wir leiden ja so unter dem Streik"-Gejodel nicht mehr hören.
Menschen leiden unter beschissneen Arbeitsbedinungen,
das interessiert nur keine Sau in diesem bekloppten Land.
Es darf überall ausgebeutet, verarscht, beschissen werden.
Geiz ist geil- besonders dann wenn es um den Lohn geht.
Die meisten angepassten Pfeifen in diesem Land machen diese ganzen Beschiss mit,
lassen sich verarschen und veraschen munter mit.
Und wenn dann die Lokführer keinen Bock mehr auf diese Verasche haben
und sich wehren, dann jammern die ganzen feigen Typen los, den vorher alles egal war
und beschwören den Weltuntergang.
Murmillo
10.05.2015, 09:14
Du meinst also, es sollen nur Berufsgruppen ihre Forderungen per Streik durchsetzen dürfen, bei denen niemand etwas vom Streik bemerkt?
Na ja, Streik war mal ein Mittel von Berufsgruppen, die wirklich wenig verdient haben, um etwas mehr Lohn zu bekommen.
Heute streiken eigenartigerweise- mal im Augenblick abgesehen von den Kita-Betreuxxxen- die, welche sowieso schon nicht schlecht verdienen, um noch mehr abzubekommen. Ich sage hier nur Automobilindustrie, Piloten, Lokführer etc.
Warum streiken denn z.B. nicht die, welche wirklich nur den Mindestlohn bekommen ?
Und warum streiken immer die, welche faktisch ein ganzes Land als Geisel nehmen oder einen riesigen volkswirtschaftlichen Schaden anrichten können ?
Bruddler
10.05.2015, 09:14
Das ist nun mal unvermeidlich, wenn es sich um Berufsgruppen aus dem Dienstleistungsbereich handelt.
Willst Du denen das Streikrecht entziehen?
Das Streikrecht ist ein hohes Gut, aber dennoch darf ein Streik nicht zur Nötigung Dritter ausarten !
Alles hat seine Grenzen...:hi:
Bruddler
10.05.2015, 09:19
Oh Mann- das Leben ist kein Ponyhof und Streiks tun nun mal weh, das liegt so in der Natur der Sache.
Streil ist wie ein Besuch beim Zahnarzt, der macht uch keinen Spaß, kann weh tun
ist aber besser als monatelang mit einem morschen Zahn im Maul rumzulaufen.
Ich kann das ganze "Wir leiden ja so unter dem Streik"-Gejodel nicht mehr hören.
Menschen leiden unter beschissneen Arbeitsbedinungen,
das interessiert nur keine Sau in diesem bekloppten Land.
Es darf überall ausgebeutet, verarscht, beschissen werden.
Geiz ist geil- besonders dann wenn es um den Lohn geht.
Die meisten angepassten Pfeifen in diesem Land machen diese ganzen Beschiss mit,
lassen sich verarschen und veraschen munter mit.
Und wenn dann die Lokführer keinen Bock mehr auf diese Verasche haben
und sich wehren, dann jammern die ganzen feigen Typen los, den vorher alles egal war
und beschwören den Weltuntergang.
Gehe ich recht in der Annahme, dass Du selbst nicht auf die Bahn angewiesen bist ? :hmm:
Daß die Bahn derartig hohe Verluste in Kauf nimmt, anstatt auf die GDL zuzugehen, sollte wirklich zu denken geben.
Wenn man dann noch bedenkt, daß der Bund alleiniger Eigentümer der Bahn ist, erst recht.
Es geht der Bahn, also dem Bund, offensichtlich um ganz andere Dinge.
Ich vermute, daß es das Ziel ist, den Unmut der Bürger anzufachen, Stimmung gegen die Gewerkschaften zu machen, und dann nach und nach das Streikrecht einzuschränken.
Ein weiterer Schritt auf dem Wege zur Entrechtung der Arbeitnehmer.
Um nichts Anderes geht es,sieht man auch recht deutlich an die Auftragsschierfinken und Systemlinge hier zu Forum,die auch noch vorgeben,den christlichen Gedanken zu leben.
Pfui Deibel kann man da nur sagen!
Mir aber dennoch unerklärlich,warum dieser Weselsky einer Arbeitnehmerfeindlichen Partei angehört.
Nurmalso
10.05.2015, 09:46
Ich glaube du verkennst das Problem:
Es geht weniger darum, dass den Vorsitzenden von Bahn und GdL seit 1,5 Jahren nicht besseres einfällt als in nun mehreren Runden die Schwänze zu vergleichen.
Es geht darum, dass die letzte Bastion ordentlicher Gewerkschaftsarbeit - und die leistet die GdL- geschliffen werden soll, weil der Kapitalismus als schlechter Gewinner
alles platt machen will, was noch irgendwie an einen Gegenentwurf zu seiner (Wahnsinns)Ideologie erinnert.
Der Kapitalismus gibt Vollgas- trotz Finanz- und Eurokrise, trotz wachsender sozialer Ungleichheit, Armut, Anwachsen der Flüchtlingsströme etc.
In sein durchgeknalltes imperialistisches Denken passt eine kleine Gewerkschaft nicht hinein, die noch wirklich die Belange der Arbeiter vertritt.
Menschliche Arbeit wird weltweit als immer weniger wertvoll erachtet, die Idioten die noch welche haben bzw. bekommen wollen sollen sich permanent verschlechternde Arbeitsbedingungen schlucken, mehr Arbeit für weniger Lohn bei mehr Stress und immer weniger Spaß. Wem das nicht passt fliegt oder kommt erst gar nicht in den Scheißjob hinein. Gleichzeitig jammert man über den Facharbeitermangel und ist so saublöd zu erkennen, das wo nicht ordentlicher Lohn gezahlt wird nur Idioten ihre gute Arbeit für einen Appel und 1 Ei hergeben.
Die relativ wenigen Bonzen werden immer dreister und gieriger, das gemeine Volk lässt sich das gefallen, wie rund um den Globus Angriffe auf seinen Geldbeutel und seine Gesundheit und Lebensqualität gestartet werden. "Money makes the world go round" - nur noch Geld, Geld, Geld, mehr Geld, immer mehr Geld in den Händen relativ weniger Idioten, denen es scheißegal ist, ob ihre Gier den Globus zur Müllkippe ruiniert. Die gekauften Politiker allenthalben winken diesen Betrug an der Welt und den Völkern dieser Welt durch, sehe zu wie Menschen im Mittelmeer ersaufen, Islamisten und Pseudo-Christen sich zum großen Finale rüsten, während mit TIPP den Großkonzernen dieer Welt der rote Teppich zum Plattmachen der Welt ausgerollt wird.
In diesen ganzen Schwachsinn der allseits möglichen Ausbeutung passt eine kleine aufrechte Gewerkschaft nicht hinwein, die so dreist aus der Sicht der Bonzen ist, dass sie sich keine Reallohnkürzungen und Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen gefallen lässt. Und deswegen blasen Politik, Springerpresse, Industrie und die vom Kapital gekauften Medien zum großen Halali auf die GdL, versuct die gekaufte Arbeitsministerin Nahles das Tarifeinheitsgesetz durchzudrücken, damit künftig große weichgespülte Gewerkschaften für einheitliche Tarife sorgen, die aus Sicht der Arbeiter nur noch als beschissen durchgehen können.
Dem kann man nicht widersprechen, alles auf den Punkt gebracht, deshalb ein Grün!
kotzfisch
10.05.2015, 10:09
Na ja, Streik war mal ein Mittel von Berufsgruppen, die wirklich wenig verdient haben, um etwas mehr Lohn zu bekommen.
Heute streiken eigenartigerweise- mal im Augenblick abgesehen von den Kita-Betreuxxxen- die, welche sowieso schon nicht schlecht verdienen, um noch mehr abzubekommen. Ich sage hier nur Automobilindustrie, Piloten, Lokführer etc.
Warum streiken denn z.B. nicht die, welche wirklich nur den Mindestlohn bekommen ?
Und warum streiken immer die, welche faktisch ein ganzes Land als Geisel nehmen oder einen riesigen volkswirtschaftlichen Schaden anrichten können ?
KitaXXXX e verdienen gut? Aha?
Und den zweiten Teil Deiner Ausführungen kannst Du doch selbst beantworten: warum streiken nicht die Pommesschwenker bei Burger Fuck und Mäck Dreck?
Weils niemanden interessieren würde und weil die gewerkschaftlich gar nicht organisiert sind.
schlaufix
10.05.2015, 10:11
Er droht mit Folgestreiks? Ganz im Gegenteil.
http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/claus-weselsky-lokfuehrergewerkschaft-gdl-plant-zunaechst-keine-neuen-streiks,10808230,30662514.html
Mal so, mal so. Vor wenigen Tagen hat er anderes behauptet. Und was meint er mit vorläufig? Plant er keine, oder plant er vorläufig keine? Was hälst du von solchen Aussagen wie: "Ich rauche vorläufig nicht!" Hört der dann mit rauchen auf oder plant er weiter zu rauchen?
Bruddler
10.05.2015, 10:15
Um nichts Anderes geht es,sieht man auch recht deutlich an die Auftragsschierfinken und Systemlinge hier zu Forum,die auch noch vorgeben,den christlichen Gedanken zu leben.
Pfui Deibel kann man da nur sagen!
Mir aber dennoch unerklärlich,warum dieser Weselsky einer Arbeitnehmerfeindlichen Partei angehört.
Vielleicht sieht er sich selbst gar nicht so auf der Seite der Arbeitnehmer ? :pfeif:
P.S. Ich muss jetzt zwangsläufig an den Ex-Transnetboss und Überläufer Norbert Hansen (http://www.spiegel.de/wirtschaft/personalabbau-plaene-bahn-gewerkschafter-werfen-ueberlaeufer-hansen-verrat-vor-a-553723.html) denken...
Rudi Rollmops
10.05.2015, 10:37
Die gröten Heuchler in diesem ganzen miesen Spiel sind Bahn, Politik und Medien.
Das habe ich in enem Rundbrief an 250 Nasen
(darunter Bundeskanzleramt, Arbeitsminsierium, Bahnvorstand, ARD,ZDF etc) zum Ausdruck gebracht, Zitat:
Sehr geehrte Damen und Herren!
Von der Politik, der Deutschen Bahn (DB AG) und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk
halte ich schon seit langem nichts mehr.
Die Gründe dafür kommen nirgends deutlicher zum Ausdruck als in den aktuellen Tagen,
wo die Lokführergewerkschaft GdL den bis dato längsten Bahnstreik
seit Gründung der DB AG in 1994 ausgerufen hat.
Alle oben benannten 3 Akteure - Politik, öffentlich-rechtlicher Rundfunk als auch DB AG,
beweisen bezogen auf diese Auseinandersetzung einzeln wie im Verbund ein Verhalten,
dass die Grundwerte der Demokratie und eines fairen menschlichen Umgangs weitestgehend vermissen lässt.
Wir erleben in Echtzeit Demagogie, tendenziösen Journalismus und eine
Parteilichkeit, die als Indikatoren für den Verfall unserer Demokratie ud des politischen Anstands dienen können.
Zu Politik/Medien:
Tarifauseinandersetzungen sind Angelegenheit der hier beteiligten Akteure,
im vorliegenden Fall wären das hauptsächlich die DB AG und die GdL.
In einer sinnvoll erweiterten Sicht könnte noch die Gewerkschaft EVG mit in den Blick genommen werden,
da diese in dem hier betrachteten Konflikt eine erhebliche Bedeutung zukommt.
Die Politik geht diese Auseinandersetzung zunächst erst einmal herzlich wenig an -
in Deutschland gilt die Tarifautonomie, ein Umstand der Politikern bekannt sein sollte
und auf den sie auch gerne hinweisen, wenn sie ihn für Ihre Interessen einspannen wollen.
Dieser Grundsatz scheint für die Politik in dem benannten Auseinandersetzung GdL- DB AG
keine Berücksichtigung mehr zu widerfahren. Die Politik meldet sich zu Wort,
ergreift willkürlich einseitig Partei und offenbart dabei neben einer massiven Unkenntnis der
eigentlichen Problematik auch den Mangel zu Fairness und Transparenz.
Unwissen paart sich mit Unterstellungen, Falschmeldungen und vorgetäuschter Betroffenheit.
Nur ein Beispiel dafür:
https://www.facebook.com/sigmar.gabriel/posts/995246083841447
Laut Aussagen von Politik und Medien droht der aktuelle Streik der Wirtschaft bis zu 750 Millionen Euro Schaden zu bereiten
und Millionen Bahnkunden wären negativ betroffen. Selbst wenn dem so wäre und sicher auch teils auch ist,
als Bahnkunde erfahre ich Streikfolgen (und ein m.E. schlechtes Streikmangement seitens der Bahn) selber,
solche Wirkungen liegen nun einmal in der Natur eines Streiks
und das sollte die Politik wissen,solange sie noch nicht komplett in Demenz verfallen sein sollte.
Ein Streik ist wie ein Besuch beim Zahnarzt = er kann nötig sein und leider weh tun,
damit aber weiteres Ungemach verhindern und bestehendes abbauen helfen.
Dieser einfach zu erkennende Umstand widr aber schon im Ansatz geleugnet.
Die Medien stimmen in diesen von Unwissenheit und Ignoranz gekennzeichneten Chor
munter mit ein, vorsätzlich werden weitgegend die Gründe für die anhaltenden Streiks übersehen
oder einseitig dargestellt, nebenbei wird schamlos das verfassungsrechtlich garantierte Streikrecht,
(als eine der Grundfesten unserer Demokratie und Staatsordnung ) wiederholt in Frage gestellt.
Eine echte Errungenschaft, die von unseren Vorfahren in jahrzehntelangen Auseinandersetzungen erkämpft wurde,
wird in einem Akt feigen Hofschranzentums seitens Politik und Medien in den Dreck getreten.
Die Nation wird in billiger Panikmache durch die GdL in "Geiselhaft" genommen gesehen,
lächerliche Weltuntergangsszenarien machen die Runde, dabei übersieht der selbsternannte Chor der Gefangenen
welche wirklich wichtigen demokratischen Grundwerte mit ihrer Streikphobie unter die Räder kommen können.
Wie parteilich Politik und Medien vorgehen, kann man allein schon an dem formalen Kriterium erkennen,
dass fast immer nur die Verantwortung der Gd und so gut wie nie die der DB an diesem Streik und Tarifkonflikt thematisiert wird.
Dabei pfeifen es die Spatzen von den Dächern, dass zu einem Streit mindestens 2 Kontrahenten gehören,
die laut allgemein menschlicher Erfahrung jeweils ihr Scherflein zu dem Konflikt beitragen .
Auch hier offenbart sich die viele Hechelei dieser Tage:
Es wird tendenziös berichtet und kommentiert, dabei einseitig die Verantwortung
an dem Streik bemessen. Die GdL wird vielfach provoziert und diffamiert, dann kommen aber dieselben Nasen die hier satt Öl ins Feuer gießen
mit dem Vorschlag einer "Schlichtung" und wollen einen auf friedliebendes und harmloses Opfer des Tarifkonfliks machen.
Schwarze Schafe und Wölfe in Schafspelzen entblöden eine Volksverdummung auf allen Kanälen und vielen Zeitungsseiten.
Landauf/Landab wird an dem Mythos gebastelt, die böse, böse GdL
würde das Land in Chaos und Anarchie und Millionen von Bahnkunden ins persönliche Elend stürzen.
Die Medien sind fleißig auf Opfersuche, um an dem verlogenen Mythos von der ach so bösen, bösen GdL
artig mitstricken zu können, nur ein kleine Beispiel für diesen Opportunismus:
"Wir von Mona Lisa, ZDF, planen am Samstag einen Beitrag über den Bahnstreik.
Ich suche dringend jemand, der vom Streik betroffen ist und ziemliche Schwierigkeiten
hat auf seinen Arbeitsplatz zu kommen etc. und für ein Interview bereit wäre!???? Ich bin mehr als dankbar über jeden Tipp?????"
https://www.facebook.com/carolin.b.burger/posts/981130261927576?pnref=story
(...)
Fortetzung folgt
kotzfisch
10.05.2015, 10:48
Die gröten Heuchler in diesem ganzen miesen Spiel sind Bahn, Politik und Medien.
Das habe ich in enem Rundbrief an 250 Nasen
(darunter Bundeskanzleramt, Arbeitsminsierium, Bahnvorstand, ARD,ZDF etc) zum Ausdruck gebracht, Zitat:
Fortetzung folgt
Wo auch immer Du diesen stümperhaften Text geklaut hast....eine Rechtschreibkorrektur wäre schon mal ganz nett gewesen.
Inhaltlich jämmerlich, wenn auch in der Tendenz völlig richtig: das Streikrecht hat die Politik nichts anzugehen.
Murmillo
10.05.2015, 10:56
KitaXXXX e verdienen gut? Aha?
...
Nein, die hatte ich ja ausdrücklich ausgenommen !
...
Und den zweiten Teil Deiner Ausführungen kannst Du doch selbst beantworten: warum streiken nicht die Pommesschwenker bei Burger Fuck und Mäck Dreck?
Weils niemanden interessieren würde ...
So so. Der Streik muss also möglichst viele treffen, damit sich jemand dafür interessiert? Ungeachtet der Folgen, auch für andere, die da einfach so als Geisel genommen werden ?
Und wer interessiert sich denn für z.B. den GdL-Streik ? Offensichtlich nur die Reisenden, denn die werden davon getroffen.
Die Bahn selber scheints ja kaum zu interessieren, den gebracht hat der Streik bisher überhaupt nichts, ausser ein Haufen Verluste, den wir alle - denn die Bahn ist ja ein Staatsunternehmen- über die Steuern mittragen.
... und weil die gewerkschaftlich gar nicht organisiert sind.
Dafür kann ich aber nichts, denn das Recht zur Gründung einer Gewerkschaft oder zu Beitritt zu einer bestehenden haben sie.
Rudi Rollmops
10.05.2015, 10:59
Die größten Heuchler in diesem ganzen miesen Spiel sind Bahn, Politik und Medien.
Das habe ich in einem Rundbrief an 250 Nasen (darunter Bundeskanzleramt, Arbeitsministerium,
Bahnvorstand, ARD,ZDF etc) zum Ausdruck gebracht, Zitat:
(....)
Fortsetzung folgt
2. Teil Kritik Schüller an Demagogie in Deutschland anlässlich des Bahnstreiks:
Zur Bahn:
Die DB AG und ihr Vorstand sind bis dato noch zu kurz in meiner Kritik gekommen,
ich möchte nicht auch noch dieses Manko wiederholen, dass die Medien fast unisono beweisen:
Eine Mitverantwortung der DB wird meist nicht thematisiert.
Das ist nicht nur extrem unfair der GdL, sondern eigentlich auch den Bahnkunden und der Öffentlichkeit gegenüber.
Medien und Politik übersehen diel langjährige Verantwortung der DB an den Beschädigungen der Bahnkunden,
die quasi permanent planmäßige Defizite im Alltagsbetrieb der DB erfahren müssen.
Ich mache es kurz: Die DB streikt gefühlt an 365 Tagen im Jahr, weil ein heillos agierendes Management
noch nie wirklich die Belange der Kunden vor Augen hatte und hat. Folge sind z.B. Zugausfälle, Verspätungen,
schlechter Service, verwirrende nicht marktgerechte Tarife und,und, und....
Ich erinnere nur als Beispiel an das Chaos von Mainz im Sommer 2013, wo eine absehbare personelle Unterversorgung
auf dem dortigen Zentralstellwerk zu wochenlangen desaströsen Betriebseinschränkungen der DB AG führte.
https://youtu.be/pKc65rB-eNI
Mainz war nur die Spitze eines Eisbergs, der bei der DB im gesamten Netz schwimmt.
Die feige Politik lässt aber der DB bzw. deren Vorstand freie Hand,
auch wenn diese Bahn immer noch zu 100% dem Bund
und damit uns gehört (was auch so bleiben soll).
Die im Bundesbesitz befindliche Bahn darf also de facto von der Politik toleriert alltäglich Millionen Berufspendler
und weitere Bahnkunden mit ihrer Minderleistung vergrätzen, genau dieselbe Politik,
die in diesen Tagen Solidarität mit den Bahnkunden heuchelt. (...)
Fast alle unternehmerischen Kernziele der Bahnreform wurden in den 21 Jahren DB AG verfehlt,
die Marktanteile am gesamten Verkehrsaufkommen konnte die DB in all dieser langen Zeit
nur geringfügig steigern, sie dümpeln im Personenverkehr immer noch weit unter 20%
(Fernverkehr aktuell ca 12%, Nahverkehr 14%). Die billige Fernbuskonkurrenz
bereitet der in Tariffragen sehr unflexiblen DB im Marktsegment der preissensiblen Kunden eine ernste Konkurrenz
und die Zuwächse im Güterverkehr verdankt die Schiene eher den privaten Mitbewerbern der DB.
Die Infrastruktur der Bahn ist 21 Jahre nach Start der DB in einem besorgniserregenden Zustand,
marode Brücken und Gleise sowie ein bisweilen dysfunktional organisierter Aus-und Neubau
kosten Zeit, Geld sowie Kundenakzeptanz:
"Marode Infrastruktur Bahnchef Grube schlägt Alarm: Viele Brücken sind kaputt
Die Deutsche Bahn muss dringend 1400 Eisenbahn-Brücken sanieren, sagt ihr Chef Rüdiger Grube.
Außerdem sinke der Gewinn. Und Siemens und Bombardier lieferten bestellte Züge immer noch nicht"
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/marode-infrastruktur-bahnchef-grube-schlaegt-alarm-viele-bruecken-sind-kaputt-12677658.html
Die Deutsche Bahn scheint alles andere als wirklich gut aufgestellt- sie ist es nach meiner
langjährigen Erfahrung auch noch nie in ihrer Geschichte wirklich gewesen. Das schreckt aber die für diese Defizite
in allererster Verantwortung stehenden Bahnvorstände nicht davon ab, sich ein peinliches Eigenlob auszustellen
und sich mit 900 000 Euro pro Nase satte Boni zu gönnen.
"Die Umsatz und Gewinnziele hat die Bahn verfehlt, andere Ansprüche wurden unter den Teppich gekehrt.
Den Konten der Vorstände schadet das aber nicht. Für Grube und seine Kollegen gab es für 2014 dicke Prämien."
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/trotz-schlechtem-jahr-bahn-vorstaende-verdoppeln-ihre-erfolgspraemien/11524652.html
Zum Vergleich: Die Arbeit eines DB-Lokführers ist denselben Herren aus dem DB_Vorstand als Jahresverdienst
gerade mal ca 3-4% ihrer selbst zugedachten "Erfolgsprämie" wert!
Deutlicher können die Herren des Vorstandes nicht ihre gemeine Geringschätzung des Personals ausdrücken,
dass ihnen mit seiner ordentlichen Arbeit erst die realen und angeblichen Erfolge erst möglich gemacht hat.
Diese Egomanie, Eigennutz und mangelnde Solidarität des DB-Vorstandes sind Eigenschaften, die nicht nur auf die Lokführer der DB
massiv provozierend wirken können, aber diese Problematik ist kaum Gegenstand der öffentlichen Diskussion.
Ein Umstand der auf die miese tendenziöse Medienarbeit dieser Tage weist. - Bahn, Politik und Medien beweisen in trauriger Übereinstimmung,
wie wenig soziale Gerechtigkeit, Wertschätzung menschlicher Arbeit, rechtsstaatliche Prinzipien und demokratische Werte
von Institutionen unseres Staate noch ernst genommen werden.
In diesem Konflikt geht es deswegen um viel mehr als ein paar Euro mehr und ein paar Überstunden
weniger für die Lokführer und andere Personale der Bahn. Es geht inzwischen darum dafür zu sorgen,
dass die Demokratie nicht noch weiter unter die Räder kommt.
Die GdL ist für mich privat inzwischen so etwas wie ein Leuchtturm im schier endlos
wabernden Meer der Gleichgültigkeit, Ungerechtigkeit bei gleichzeitig erfolgender Volksverdummung.
Diese Leuchtturm darf nicht geschliffen werden, das wäre eine weitere Schande für unser Land.
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
P.S.;: Diese Stellungsnahme erreicht neben den in Sichtkopie erkennbaren Adressen
noch ca 250 weitere Adressen in Blindkopie aus Politik, Medien, Bahn und Gesellschaft,
geht über mailinglisten mit teils 4-stelligen Anzahlen von Adressen und wird im Internet mehrfach veröffentlicht, z.B.:
http://politopia.de/threads/14032-Eine-der-letzten-echten-Gewerkschaften-GdL?p=795864&viewfull=1#post795864 (http://politikforen.net/#post795864)
Rudi Rollmops
10.05.2015, 11:02
Wo auch immer Du diesen stümperhaften Text geklaut hast....eine Rechtschreibkorrektur wäre schon mal ganz nett gewesen.
Inhaltlich jämmerlich, wenn auch in der Tendenz völlig richtig: das Streikrecht hat die Politik nichts anzugehen.
Den Text habe ich selber geschrieben, kannst deine dumme Unterstellung für dich behalten du Anfänger.
Rechtschreibfehler habe ich wirklich ernsthaft versucht zu korrigieren, nach 4 Stunden Arbeit mit dem Text war dann mal Schluss mit lustig.
Wenn du Fehler findest, darfst du die gerne behalten, dir ausdrucken und an die Wand hängen.
Ich kümmer ich lieber um wichtigeres.
Rudi Rollmops
10.05.2015, 11:05
So so. Der Streik muss also möglichst viele treffen, damit sich jemand dafür interessiert?
Ungeachtet der Folgen, auch für andere, die da einfach so als Geisel genommen werden ?
Und wer interessiert sich denn für z.B. den GdL-Streik ? Offensichtlich nur die Reisenden, denn die werden davon getroffen.
Die Bahn selber scheints ja kaum zu interessieren, den gebracht hat der Streik bisher überhaupt nichts, ausser ein Haufen Verluste, den wir alle - denn die Bahn ist ja ein Staatsunternehmen- über die Steuern mittragen.
Deine Rede beweist doch nur, was für ein Saustall Deutschland geworden ist:
Kein Schwein interessiert sich für die Belange der Lokführer,
die sollen nur spuren und die Fresse halten (wie so viele anderer deutsche Sklaven auch).
Ein solcher Drecksstaat mit solch einer beschissenen asozialen Ideologie bettelt doch geradezu um Streik.
Murmillo
10.05.2015, 11:10
t:
Kein Schwein interessiert sich für die Belange der Lokführer,
...
Gegenfrage: Interessieren sich denn die Lokführer für die Belange anderer oder interessieren die sich auch nur für ihren eigenen Kram ?
Rudi Rollmops
10.05.2015, 11:22
Gegenfrage: Interessieren sich denn die Lokführer für die Belange anderer oder interessieren die sich auch nur für ihren eigenen Kram ?
Was soll diese Frage?
Gegenfragen:
Sind die Lokführer Mutter Theresa?
Müssen die sich vom Bahnvorstand verarschen lassen?
Was sollen die denn sonst machen außer streiken, wenn der Bahnvorstand immer nur mit Reallohnkürzungen kommt?
Falls du es noch nicht gemerkt haben solltest:
Wir leben in einer widerlichen Ellenbogengesellschaft, wo Menschen sich prostituieren und betrügen.
Machtpositionen werden schamlos ausgenutzt und Ohnmächtige machen sich nackig und lassen sich .....
Deutschlands Arbeitswelt verkommt zu einem Sadomaso-Porno,
wofür noch am besten nur noch Sadisten und devote Opportunisten mit masochistischen Tendenzen taugen.
Und da soll man als netter Mensch und aus falsch verstandener Solidarität sich als Lokführer
von einem asozialen und dekadenten Bahnvorstand f....... lassen,
nur weil so viele Feiglinge dieses devote Spiel mitmachen?
Rudi Rollmops
10.05.2015, 11:47
Und da soll an als netter Mensch und aus falsch verstandener Solidarität sich als Lokführer f....... lassen,
nur weil so viele Feiglinge dieses diese devote Spiel mitmachen?
Ich mache dieses Spiel schon lange nicht mehr mit.
Z.B. habe ich als Student mein Interesse an einem Betreuungsjob in einem Kindergarten rückgemeldet.
Das führte aus folgenden Gründen nicht weiter:
Sehr geehrtes Team vom (....)
ich hatte Interesse bei Ihnen als stud. Aushilfe zu arbeiten
(siehe mail vom 12.März 2015), habe mich aber nach einem
kurzen Dialog mit Ihnen im weiteren nicht mehr bei Ihnen beworben
und möchte Ihnen gerne noch erklären warum:
Sie schreiben, Zitat Ihrer mail vom 13. März, 2015 :
"Sehr geehrter Herr Schüller,
ein kurzer, aber vollständiger tabellarischer Lebenslauf mit
persönlichen Daten, Schulabschluss und
beruflichem Werdegang ist nötig, damit wir
uns von Ihnen einen ersten Eindruck erhalten. Erst dann
können wir entscheiden, ob es zu einem
Vorstellungstermin kommt.
Viele Grüße,
das Team vom (...)
Ich möchte Ihnen meine Version dazu vorstellen:
Sehr geehrtes Team vom (...)
eine kurze, aber aussagefähige Beschreibung der angedachten Arbeit
mit Angaben zu Arbeitszeiten, Ort, Qualifikation
und angedachter Vergütung sehe ich als nötig, damit ich
uns von Ihnen als Arbeitgeber einen ersten Eindruck erhalte.
Erst dann kann und will ich entscheiden, ob ich mich
bei Ihnen überhaupt bewerben möchte.
Als ich Ihnen zusagte, ich würde meine Bewerbung
zeitnah zustellen, war ich mir dessen noch weniger bewusst,
ich habe aber mein Bauchgefühl entscheiden lassen
und dabei festgestellt, dass auf Grund Ihrer lückenhaften Ausschreibung
(keine Angaben zur Vergütung) meine Motivation für eine Bewerbung meinerseits bei Ihnen
nicht ausreichend war. Das sehe ich als den entscheidenden Grund
dafür, dass Sie nichts mehr von mir gehört haben.
Ich erkenne in Ihrer Auschreibungs- und Bewerbungspraxis
kein Verhältnis auf Augenhöhe und das stört mich inzwischen gewaltig.
Ich will und kann arbeiten, nicht aber mich prostituieren.
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
P.S.: und weil das oben benannte Manko ein grundsätzliches
in der deutschen Arbeitswelt erlaube ich mir diese Kritik
befreit von Ihren persönlichen Daten im
Internet zu veröffentlichen, z.B.:
http://www.politopia.de/threads/14032-Eine-der-letzten-echten-Gewerkschaft-GdL?p=795769&viewfull=1#post795769
Der Wirtschaftslibertarist
10.05.2015, 12:23
Was die GDL teilweise fordert ist unverschämt.
Rudi Rollmops
10.05.2015, 12:25
Seit 3,5h ist der bis dato längste Bahnstreik in der Geschichte der DB AG zu Ende gegangen. Die Welt dreht sich noch, Gleise scheint es auch noch zu geben und irgendwann, vielleicht schon morgen wird die Bahn so fahren wie wir sie kennen: oft unpünktlich, zu teuer und mit miesem Service. Die ganzen Schreier der letzten Tage können sich erst mal wieder anderen Dingen zuwenden und sich freuen, dass die Straßen vielleicht wieder etwas weniger leer sind, weil wieder ein paar Leute mehr den Zug nehmen.
Die Deutsche Bahn kann erst mal durchschnaufen und sich überlegen, ob sie die Lokführer weiter mit ihrer frechen Betonstrategie für dumm verkaufen will. Geld für die inzwischen 8 Streiks scheint ja bis dato genug da gewesen zu sein (angeblich haben die Streiks die DB 200 Millionen Euro gekostet). Insofern dürfte es vielleicht noch für das weitere Aussitzen eines 9., 10. oder endlich mal unbefristeten Streiks der Lokführer reichen...
Geld für Streik und Randale scheint also genug dazu sein und deshalb:
Wenn die DB Streik will und genügend Geld dafür hat, kann sie weiteren Streik bekommen und den bekommt sie auch, wenn sie so viel Geld für Streiks übrig hat, aber keines für die berechtigten Forderungen der Lokführer haben will.
Der DB-Vorstand soll mal erklären, warum ordentlich arbeitende Lokführer Reallohnverluste einfahren sollen, während die Sesselpupser aus dem Vorstand sich die eigene "Erfolgsprämie" um 100% auf 900 000 Euro erhöht haben. Warum Bahn und Politik die Folgekosten der Bahnstreiks in Kauf nehmen, aber eine ehrliche faire Bezahlung des Bahnpersonal nicht möglich sein.
Und wenn die Bahn das nicht erklären sondern lieber weiter zicken will, dann ist es ok, wenn bald wieder vieles bei der Bahn stillsteht. Ein Land, in dem ein politischer Stillstand dafür sorgt, dass die Ungerechtigkeiten einschließlich Volksverdummung so zunehmen, dass es fast jedem wehtun muss, das hat nichts anderes verdient, als das es lahmgelegt wird. Das ist noch immer 100 mal besser, als das wir uns die Köpfe einschlagen.
Rudi Rollmops
10.05.2015, 12:26
Was die GDL teilweise fordert ist unverschämt.
Geht es mal vielleicht ein bisschen genauer?
Geht es mal vielleicht ein bisschen genauer?
Der Typ schreibt immer nur kurze Einzeiler. Mehr kommt da meist nicht. Schon gar nichts mit Substanz.
Einfach ignorieren.
Euphoria
10.05.2015, 13:18
Vielleicht sieht er sich selbst gar nicht so auf der Seite der Arbeitnehmer ? :pfeif:
P.S. Ich muss jetzt zwangsläufig an den Ex-Transnetboss und Überläufer Norbert Hansen (http://www.spiegel.de/wirtschaft/personalabbau-plaene-bahn-gewerkschafter-werfen-ueberlaeufer-hansen-verrat-vor-a-553723.html) denken...Nun, im Gegensatz zum Hansen, hat Weselsky einen angebotenen Vorstandsposten abgelehnt, um weiter für seine Mitglieder da zu sein...
Was die GDL teilweise fordert ist unverschämt.
Was ist denn daran unverschämt?
Die Überstundenbegrenzung? - Z.T 4 stellige Überstunden sind ja noch nicht genug, da geht doch gewiss noch was.
Dass die GdL für alle ihre Mitglieder Tarifverhandlungen führen will? - Faszinierend, daß die Bahn mit der EVG für ihre paar Lokführer durchaus verhandelt.
Die kleine Lohnerhöhung von 5%? - Der Vorstand erhöhte seine Boni trotz der Zielverfehlung 2014 mal sportlich um 174% auf 7,28Mio€
Ja, wirklich total unverschämt....
Rudi Rollmops
10.05.2015, 14:45
https://scontent-fra.xx.fbcdn.net/hphotos-xta1/v/t1.0-9/11246857_994950880522553_8078949255269166670_n.jpg ?oh=5d5939035c028b8d8cca6668987a7f07&oe=55E2AEE4
Der Typ schreibt immer nur kurze Einzeiler. Mehr kommt da meist nicht. Schon gar nichts mit Substanz.
Einfach ignorieren.
ich weiß nicht so recht, ich denke, der ist ein widergänger.
die einzeiler und das hohle geschwätz/gefrage kommen mir bekannt vor.
vor allem das naive gegenfragen mit diesen einzeilern, der typ stellt sich dümmer dar als er ist.
ich komme aber nicht drauf, wer es sein könnte, der ist nicht zum ersten mal hier und meine nase trügt mich seltenst.:auro:
grüßle s.
ich weiß nicht so recht, ich denke, der ist ein widergänger.
die einzeiler und das hohle geschwätz/gefrage kommt mir bekannt vor.
vor allem das naive gegenfragen mit diesen einzeilern, der typ stellt sich dümmer dar als er ist.
ich komme aber nicht drauf, wer es sein könnte, der ist nicht zum ersten mal hier und meine nase trügt mich seltenst.:auro:
grüßle s.
Ja, wir hatten schon mal so einen Nutzer. Da kamen auch immer nur Einzeiler und jede Menge Fragen.
Ich komme aber leider nicht auf den Namen.
Ja, wir hatten schon mal so einen Nutzer. Da kamen auch immer nur Einzeiler und jede Menge Fragen.
Ich komme aber leider nicht auf den Namen.
da sind wir schon zwei.
bei mir bohrts im hinterköpfle und für mich ist das ein kleiner hetzkopf, der ganz langsam anfängt, aber dannnnnn ......
evtl. blues vielleicht? aber der ist doch noch angemeldet, oder?
kotzfisch
10.05.2015, 17:56
Den Text habe ich selber geschrieben, kannst deine dumme Unterstellung für dich behalten du Anfänger.
Rechtschreibfehler habe ich wirklich ernsthaft versucht zu korrigieren, nach 4 Stunden Arbeit mit dem Text war dann mal Schluss mit lustig.
Wenn du Fehler findest, darfst du die gerne behalten, dir ausdrucken und an die Wand hängen.
Ich kümmer ich lieber um wichtigeres.
Ich bin kein Anfänger, Du schon, das liest man.
konfutse
10.05.2015, 19:37
Vielleicht lässt sich auch noch ein gemeinsames Foto mit Hitler-Bärtchen auftreiben.
Photoshop machts möglich.
konfutse
10.05.2015, 21:43
Warum sagt der Eigentümer der Bahn nicht der bei ihr angestellten Geschäftsführung, dass ihr eigenes Organ Bundesarbeitsgericht in einem Grundsatzurteil von 2010 festgestellt hat, dass es "keinen übergeordneten Grundsatz [gibt], dass für verschiedene Arbeitsverhältnisse derselben Art in einem Betrieb nur einheitliche Tarifregelungen zur Anwendung kommen können" und weist die Aufnahme von Verhandlungen über den Abschluss eines Tarifvertrages für alle Gewerkschaftsmitglieder der GDL an? Weil der Eigentümer nicht gewillt ist sich an geltendes Recht zu halten? Rechtstaatlichkeit ist offenbar kein Wert, der bewahrenswert ist.
http://juris.bundesarbeitsgericht.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bag&Art=pm&Datum=2010&nr=14424&pos=1&anz=47
Multiplex
11.05.2015, 17:46
Konntes du auch locker, weil es faktisch Schwarzarbeit war.
Ja und? Damit widerlegst du nicht die Tatsache, dass die Bahn niemals solche Preise anbieten kann. Und selbst der Verbrauch pro Passagier mit unter 1 Liter/100 km ist für die Bahn unerreichbar. Wozu braucht man diese Dreckschleudern noch?
Multiplex
11.05.2015, 19:16
Ramsauer schlägt vor die Lokführer zu verbeamten.
Besser wäre es, die Lokführer durch Busfahrer zu ersetzen. Anders kommen die von ihrem hohen Ross nicht runter.
Multiplex
11.05.2015, 19:48
Müssen die sich vom Bahnvorstand verarschen lassen?
Was sollen die denn sonst machen
Gas geben, bremsen, Türen auf und zu. Für so einen Hilfsjob sitzen die auf einem ziemlich hohen Ross. Ich finde, es müssen noch viel mehr Privatbahnen gegründet werden. So kann es nicht weitergehen.
Rudi Rollmops
17.05.2015, 13:27
Gas geben, bremsen, Türen auf und zu. Für so einen Hilfsjob sitzen die auf einem ziemlich hohen Ross. Ich finde, es müssen noch viel mehr Privatbahnen gegründet werden. So kann es nicht weitergehen.
"Do it yourself!- viel Spaß bei deiner Neugründung! :crazy:
Irgendein Lökchen, irgendeinpaar Wagen und irgendeinen Busfahrer wirst du ja sicher schnell auftreiben können
um auf irgendwelchen von der DB Netz AG angemieteten Trassen fahren zu können.
Ich bin gespannt auf deinen 1. Jahresbericht.
Rudi Rollmops
17.05.2015, 13:29
Die DB bettelt wieder neu um Streik ..
Am Samstagabend hat die Deutsche Bahn die bis Sonntagabend geplanten Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) abgebrochen und zum wiederholten Male ein ultimatives Angebot zur Unterzeichnung abgegeben. Noch während die GDL das vom Arbeitgeber um 17:50 Uhr vorgelegte Angebot bewertete, verließ die Verhandlungsdelegation der DB den Verhandlungstisch. „Damit verspielte der Arbeitgeber absichtlich die Chance auf Zwischenergebnisse und anschließende Schlichtung“, so der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky. (...)
http://www.gdl.de/Aktuell-2015/Pressemitteilung-1431847611
... sie kann ihn bekommen.
Rudi Rollmops
17.05.2015, 13:30
Die DB bettelt wieder neu um Streik ..
http://www.gdl.de/Aktuell-2015/Pressemitteilung-1431847611
(...)
Ein Hinweis auf die Hintergründe der Verhandlungsstrategie der DB:
DB im GdL-Streik: „Bewusst eine Sackgasse herbeiführen“
von Werner Rügemer
Wenn der Bahn-Vorstand mit Gewerkschaften verhandelt, ist Werner Bayreuther dabei. Er ist Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverband der Mobilitäts- und Verkehrsdienstleister (Agv-MoVe). Er gehört aber auch zum Team desSchranner Negotiation Institute (SNI) in Zürich. Auf der Website des SNI wird Bayreuther angepriesen: „Er hat die Deutsche Bahn in der Verhandlung mit der GdL beraten und aktiv unterstützt.“
Von Geheimdienst und FBI lernen: Es gibt keine win-win-Situation
Das SNI arbeitet weltweit im Auftrag von Unternehmen und Regierungen, nach dem Motto„Wenn Verhandlungen schwierig werden“.
Die Berater sind allgegenwärtig, bleiben aber unsichtbar: „Wir unterstützen Sie im Hintergrundvor, während und nach Ihren Verhandlungen.“
SNI versteht sich nicht als Schlichter. Der Kunde soll am Ende als „Sieger“ und die andere Seite als „Verlierer“ dastehen: „Mit unserer Unterstützung werden Sie Verhandlungssieger.“Intern heißt es „Es gibt bei Verhandlungen keine win-win-Situation“. In der Öffentlichkeit sagt Bahn-Personalchef Ulrich Weber das Gegenteil: Kompromiss, Aufeinander zugehen…
http://arbeitsunrecht.de/wp-content/uploads/2015/03/1990-11-28_Berlin-Ostbahnhof_Reichsbahnstreik_cut300pxl.jpg (http://arbeitsunrecht.de/wp-content/uploads/2015/03/1990-11-28_Berlin-Ostbahnhof_Reichsbahnstreik_cut300pxl.jpg)
28. Nov. 1990, Berlin-Ostbahnhof. Der große Reichsbahnstreik gegen Massenentlassungen in der Wendezeit.
Die Verhandlungen werden als Strategiespiele angelegt: Die Berater ermitteln zuerst „die Motive hinter den Positionen“. Dazu gehört die Analyse der Persönlichkeitsstrukturen des Gegenübers: Er soll in der Öffentlichkeit möglichst als„schwierige Persönlichkeit“ erscheinen.
SNI preist seinen Trainer Leo Martin so an: Er war „10 Jahre lang für einen großen deutschen Nachrichtendienst im Einsatz.“Sein Spezialgebiet war das Anwerben und Führen von V-Leuten. Er hat das Buch geschrieben „Ich durchschau dich!“ Martins Standard-Referat bei Seminaren lautet: „Analyse des Verhandlungspartners: Vom Geheimdienst lernen.“ Was auf der SNI-website nicht steht: „Leo Martin“ heißt in Wirklichkeit anders. (...)
http://arbeitsunrecht.de/deutsche-bahn-im-gdl-streik_bewusst-eine-sackgasse-herbeifuehren/
schlaufix
17.05.2015, 13:43
Die DB bettelt wieder neu um Streik ..
http://www.gdl.de/Aktuell-2015/Pressemitteilung-1431847611
... sie kann ihn bekommen.
Weselsky ist schon ein echtes A.....loch. Das zeigt er immer wieder.
Bettmaen
17.05.2015, 14:19
Weselsky ist schon ein echtes A.....loch. Das zeigt er immer wieder.
Weil er die Interessen der Mitarbeiter vertritt und nicht käuflich ist?
Wenn Weselsky ein A-Loch ist, was ist dann sein ehemaliger Konkurrent Hansen?
Hamburg - Norbert Hansen galt schon immer als zahm. Der langjährige Boss der Bahn-Gewerkschaft Transnet ging Konflikten mit der Unternehmensführung meist aus dem Weg, Streitigkeiten klärte er dezent in Hinterzimmergesprächen. Am vergangenen Donnerstag wurde der Arbeitnehmervertreter belohnt: Konzernchef Hartmut Mehdorn ernannte Hansen zum neuen Personalvorstand der Bahn.
Ex-Transnet-Chef Hansen: "Wir müssen rationalisieren"
Das allein hätten die Transnet-Mitglieder wohl noch geschluckt. Doch an diesem Freitag ging Hansen einen Schritt weiter: Nur wenige Tage nach Bekanntwerden seines Seitenwechsels kündigte er in der "Bild"-Zeitung neue Stellenstreichungen an. "Wir werden bei der Bahn weiter rationalisieren müssen. Und das wird in einigen Bereichen nicht ohne Personalabbau gehen."
[...]
http://www.spiegel.de/wirtschaft/personalabbau-plaene-bahn-gewerkschafter-werfen-ueberlaeufer-hansen-verrat-vor-a-553723.html
Solche "Gewerkschafter" sind ganz nach dem Geschmack der Schlaufixe dieser Republik. Winken jede Sauerei ab, geben sich nicht mal Mühe, ihr "ambivalentes Verhältnis" zum Arbeitgeber zu kaschieren und werden gaaanz zufällig für dieses Verhältnis mit einem lukrativen Posten belohnt.
Es täte den Schlaufixen auch mal gut, zu streiken, bis die Schwarte kracht. Oder verdient ihr so viel in euren prekären Jobs, dass euch jeder Streiktag weh täte?
Der Gewerkschaftsboss ist einfach zum Kotzen in einem Gespräch sagt er deutlich, "Die Bürger hätten eine Streikpause verdient." - Das übertrifft jegliche Form von Sataire....allerdings sehe ich auch die Bahnreform sehr skeptisch.....
Nikolaus
17.05.2015, 16:02
Der Gewerkschaftsboss ist einfach zum Kotzen in einem Gespräch sagt er deutlich, "Die Bürger hätten eine Streikpause verdient." - Das übertrifft jegliche Form von Sataire....allerdings sehe ich auch die Bahnreform sehr skeptisch.....So ein Arschloch. Womit denn "verdient"?
Und wenn sie mal wieder streiken, dann hat das wohl der Bürger "verschuldet"?
Die spielen sich auf wie die Herrgötter, diese Gewerkschaftsmafiosi.
Und der Staat ist daran schuld, weil er ihnen so ein Erpressungsmittel zugesteht.
Nix dagegen, wenn jemand irgendwo nicht arbeiten will, weil ihm das Geld zuwenig ist; aber der Arbeitgeber muß dann auch das Recht haben den betreffenden zu entlassen, damit er jemand anderen einstellen kann, dem das Geld nicht zuwenig ist.
Rumburak
17.05.2015, 16:06
So ein Arschloch. Womit denn "verdient"?
Und wenn sie mal wieder streiken, dann hat das wohl der Bürger "verschuldet"?
Die spielen sich auf wie die Herrgötter, diese Gewerkschaftsmafiosi.
Und der Staat ist daran schuld, weil er ihnen so ein Erpressungsmittel zugesteht.
Nix dagegen, wenn jemand irgendwo nicht arbeiten will, weil ihm das Geld zuwenig ist; aber der Arbeitgeber muß dann auch das Recht haben den betreffenden zu entlassen, damit er jemand anderen einstellen kann, dem das Geld nicht zuwenig ist.
Bei den Gehältern von Lokführern muß ich dir recht geben. Davon träumen
viele.
Bei den Gehältern von Lokführern muß ich dir recht geben. Davon träumen
viele.
Naja zu Bundesbahnzeiten haben Lokführer sehr gute Vergütungen bekommen, das lag u.a daran, da diese eine hohe Besoldungsgruppe zugeordnet worden sind (Staatsbeamter) und man viel Verantwortung hatte - der Vorteil ist aber auch dass man kaum und weniger Abzüge hat..
Ich sehe ein grosses Problem...weil mir das auch einige Lokführer erzählt haben..einige Lokführer kommen auf knapp 1.500 euro netto im Monat, das ist gemessen an der Verantwortung und en Qualitifkationsanforderungen die gestellt sind - etwas dünn.
..nun muss man sich mal vergegenwärtigen dass die heutigen Lokführer nicht mehr im Staastdienst sind,...dank unserer CDU sowie CSU Faschisten aus Bayern und gewissen Globalistenfreunden, sind wir jetzt alle dem ökonomischen Mainstreeam aus Überseee unterlegen.;..dass heisst;..selbst wenn der Lokführer eine gute Lohnerhöhung bekommt, kommt Vater Staat und zieht dank kalter Progression fast alles Geld wieder ab...ich meine Genderwahn, Grüne Träume, Flüchtlingsalimentationen kosten ja, wie auch Antifavereine und irgendwelche Idiotengebäude die nie fertig werden, sehr viel Geld...deswegen wird man einen Teufel tun um ein Programm ins Leben zu rufen, wo man mehr Netto vom Brutto hat...und ich denke, dass teilweise zurecht wegen der Generationsfrage viele Menschen bei der Bahn sauer sind...
Ich meine mal ehrlich, wenn ich das göttliche Glück gehabt hätte im Jahre 1977 bei der Bundesbahn in die Berufsausbildung zu gehen ....wäre ich nach einem guten Abschluss (entsprechend der IHK Prüfungsordnung) in den Betrieb übernommen worden, das war damals so sicher wie das Amen in der Kirche....und hätte schon damals weit über 3.500 DM netto verdient....der junge Kollege von heute ...macht ne Lehre bei der Bahn, weis nicht ober übernommen wird und dann kommen erstmal pseudo Verträge zustande die dich nicht Lokführer nennen sondern Streckenlockführer und schon ist man ne Gehaltsstufe niedriger ...über die Angst in Altersarmut zu landen mal ganz zu schweigen...
Aber das ist eine politische Sache, hier sollte man das gesamte Volk entweder streiken oder wie bei PEGIDA einen Abendspaziergang machen.
Großadmiral
17.05.2015, 16:17
Warum sagt der Eigentümer der Bahn nicht der bei ihr angestellten Geschäftsführung, dass ihr eigenes Organ Bundesarbeitsgericht in einem Grundsatzurteil von 2010 festgestellt hat, dass es "keinen übergeordneten Grundsatz [gibt], dass für verschiedene Arbeitsverhältnisse derselben Art in einem Betrieb nur einheitliche Tarifregelungen zur Anwendung kommen können" und weist die Aufnahme von Verhandlungen über den Abschluss eines Tarifvertrages für alle Gewerkschaftsmitglieder der GDL an? Weil der Eigentümer nicht gewillt ist sich an geltendes Recht zu halten? Rechtstaatlichkeit ist offenbar kein Wert, der bewahrenswert ist.
http://juris.bundesarbeitsgericht.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bag&Art=pm&Datum=2010&nr=14424&pos=1&anz=47
Da steht nicht das man mehrere Tarifverträge abschließen muss.
Grundsätzlich muss ein Unternehmen gar keinen Tarifvertrag abschließen.
Großadmiral
17.05.2015, 16:23
Gas geben, bremsen, Türen auf und zu. Für so einen Hilfsjob sitzen die auf einem ziemlich hohen Ross. Ich finde, es müssen noch viel mehr Privatbahnen gegründet werden. So kann es nicht weitergehen.
Sind gegenüber den Bussen nicht konkurrenzfähig, wegen Kapitalkosten und der Infrastruktur.
Sind gegenüber den Bussen nicht konkurrenzfähig, wegen Kapitalkosten und der Infrastruktur.
somit würden wir auch den USA Weg einschreiten...weniger Zugverbindungen ...mehr Autobahnen und vor allem mehr Busse...diesen Weg ist die USA gegangen...ich bin froh Europäer zu sein, dann in Europa habe ich die möglichkeit eine gemütliche Zugreise zu machen, im Abteil zu sitzen, das Fenster zu öffnen und dabei schön einen Kaffee zu trinken und die Landschaft zu genießen...das können die Menschen in den USA nicht ...egal wie viel Geld die haben...das sind in meinen Augen nur geistig und seelisch verkrüppelte Menschen.
Nikolaus
17.05.2015, 17:03
Bei den Gehältern von Lokführern muß ich dir recht geben. Davon träumen
viele.Vollkommen unabhängig vom Gehalt. Das war jedem vorher bekannt und man konnte sich überklegen, ob man so eine Stelle antritt oder nicht.
Vollkommen unabhängig vom Gehalt. Das war jedem vorher bekannt und man konnte sich überklegen, ob man so eine Stelle antritt oder nicht.
nicht ganz.....in heutiger Zeit bei Hartz IV und Zumutsbarkriterien...überlegt man sich sehr gut ob man Arbeitslos wird oder nicht...lieber einen Job mit einer intersannten Aufgabe und einem Gehalt mit dem es schafft gerade mal so über die Runden zu kommen als das man im jobcenter drangalisiert wird und einen ein euro job machen muss.
Rumburak
17.05.2015, 17:16
Vollkommen unabhängig vom Gehalt. Das war jedem vorher bekannt und man konnte sich überklegen, ob man so eine Stelle antritt oder nicht.
Da muß ich dir auch wieder Recht geben. Wasn heute los?:hmm:
hamburger
17.05.2015, 17:20
somit würden wir auch den USA Weg einschreiten...weniger Zugverbindungen ...mehr Autobahnen und vor allem mehr Busse...diesen Weg ist die USA gegangen...ich bin froh Europäer zu sein, dann in Europa habe ich die möglichkeit eine gemütliche Zugreise zu machen, im Abteil zu sitzen, das Fenster zu öffnen und dabei schön einen Kaffee zu trinken und die Landschaft zu genießen...das können die Menschen in den USA nicht ...egal wie viel Geld die haben...das sind in meinen Augen nur geistig und seelisch verkrüppelte Menschen.
Niemals in den USA gewesen, Blödsinn schreiben.....der perfekte Troll:D
Ja, die USA sind ein wenig größer, deswegen fliegen die Leute da....eigentlich logisch, wenn man ein wenig nachdenkt.
Wenn ich mir das so vorstelle, Asoziale in Zügen fahren durch Deutschland, der Steuerzahler zahlt...wie im Paradies.
Da sind die geistig und seelisch verkrüppelten Menschen wohl eher hier zu finden:cool:
Großadmiral
17.05.2015, 17:22
somit würden wir auch den USA Weg einschreiten...weniger Zugverbindungen ...mehr Autobahnen und vor allem mehr Busse...diesen Weg ist die USA gegangen...ich bin froh Europäer zu sein, dann in Europa habe ich die möglichkeit eine gemütliche Zugreise zu machen, im Abteil zu sitzen, das Fenster zu öffnen und dabei schön einen Kaffee zu trinken und die Landschaft zu genießen...das können die Menschen in den USA nicht ...egal wie viel Geld die haben...das sind in meinen Augen nur geistig und seelisch verkrüppelte Menschen.
Ersteres ist eine Frage des Geschmacks, Beinfreiheit, letzteres ist Unsinn.
Bei den Gehältern von Lokführern muß ich dir recht geben. Davon träumen
viele.
Wenn du diese mit den Politikern vergleichst.
Beispiel NRW :
Grundgehalt so um die 8700 € + Zulagen.
Die wollen noch mehr haben, weil sie damit nicht auskommenm.
Die tun mir ja sooooo leid.
Man sollte mal dafür streiken, dass die die Hälfte weniger bekommen oder nur nach Leistung bezahlt werden.
Doch was ist bei denen Leistung ?
Großadmiral
17.05.2015, 17:23
nicht ganz.....in heutiger Zeit bei Hartz IV und Zumutsbarkriterien...überlegt man sich sehr gut ob man Arbeitslos wird oder nicht...lieber einen Job mit einer intersannten Aufgabe und einem Gehalt mit dem es schafft gerade mal so über die Runden zu kommen als das man im jobcenter drangalisiert wird und einen ein euro job machen muss.
Ergo ist das Gehalt besser als die Alternative.
Großadmiral
17.05.2015, 17:24
Niemals in den USA gewesen, Blödsinn schreiben.....der perfekte Troll:D
Ja, die USA sind ein wenig größer, deswegen fliegen die Leute da....eigentlich logisch, wenn man ein wenig nachdenkt.
Wenn ich mir das so vorstelle, Asoziale in Zügen fahren durch Deutschland, der Steuerzahler zahlt...wie im Paradies.
Da sind die geistig und seelisch verkrüppelten Menschen wohl eher hier zu finden:cool:
Wie doppeldeutig.
Der Wirtschaftslibertarist
17.05.2015, 17:28
Wenn du diese mit den Politikern vergleichst.
Beispiel NRW :
Grundgehalt so um die 8700 € + Zulagen.
Die wollen noch mehr haben, weil sie damit nicht auskommenm.
Die tun mir ja sooooo leid.
Man sollte mal dafür streiken, dass die die Hälfte weniger bekommen oder nur nach Leistung bezahlt werden.
Doch was ist bei denen Leistung ?
Wenn man sieht, welche Verantwortung die Politiker haben, dann ist das Gehalt angemessen.
hamburger
17.05.2015, 17:38
Wenn man sieht, welche Verantwortung die Politiker haben, dann ist das Gehalt angemessen.
ESM, 7,5 Billionen Staatsschulden und Verpflichtungen.....das sind also verantwortliche Entscheidungen von Politikern?
Da fällt mir bei dir nur der Satz ein, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten:fuck:
Goldlocke
17.05.2015, 17:39
Wenn man sieht, welche Verantwortung die Politiker haben, dann ist das Gehalt angemessen.
Wenn man sieht was sie anstellen, dann ist etwas ganz anderes angemessen.....
Rudi Rollmops
17.05.2015, 18:11
Wenn man sieht, welche Verantwortung die Politiker haben, dann ist das Gehalt angemessen.
Wenn man sieht was sie anstellen, dann ist etwas ganz anderes angemessen.....
:appl: :appl: :appl: :appl: :appl: :appl: :appl: :appl: :appl:
Carl von Cumersdorff
17.05.2015, 18:32
Die GDL soll ruhig streiken. Meinetwegen bis sie Beamte sind so wie Ramsauer einen Vorschlag machte. Ich bin auch dafür, dass die Deutsche Post/DHL, Telekom und Postbank wieder eins wird. Lieber ein Staatsbetrieb mit gesicherten Arbeitsstellen und zufriedenen Beamten als ein Unternehmen mit Abzockern und unzufriedenen Zeitarbeitsbilliglöhner mit unsicheren Arbeitsverträgen.
Leseratte
17.05.2015, 18:48
Man könnte sie bei der Gelegenheit auch gleich wieder Reichsbahn nennen.
schlaufix
17.05.2015, 18:56
Weil er die Interessen der Mitarbeiter vertritt und nicht käuflich ist?
Wenn Weselsky ein A-Loch ist, was ist dann sein ehemaliger Konkurrent Hansen?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/personalabbau-plaene-bahn-gewerkschafter-werfen-ueberlaeufer-hansen-verrat-vor-a-553723.html
Solche "Gewerkschafter" sind ganz nach dem Geschmack der Schlaufixe dieser Republik. Winken jede Sauerei ab, geben sich nicht mal Mühe, ihr "ambivalentes Verhältnis" zum Arbeitgeber zu kaschieren und werden gaaanz zufällig für dieses Verhältnis mit einem lukrativen Posten belohnt.
Es täte den Schlaufixen auch mal gut, zu streiken, bis die Schwarte kracht. Oder verdient ihr so viel in euren prekären Jobs, dass euch jeder Streiktag weh täte?
Er vertritt längst seine eigenen Interessen, die da heißen Macht und Selbstdarstellung.
Was nach dem Geschmack von Schlaufixen in dieser Republik ist, vermagst du nicht annähernd zu wissen. Es sind aber auf keinen fall Menschen die Buh Rufer als jemenden bezeichnen der mit Arbeit nichts zu tun hat. Wenn dir solche Menschen imponieren ist dir nicht wirklich zu gratulieren.
Rudi Rollmops
17.05.2015, 23:26
Bahn und GdL kommen - so wie es scheint - auch aktuell (17.05.2015) nicht in ihren Tarifverhandlungen weiter. Eigentlich könnte man die bisherige Tairfauseinandersezung als absurdes Theater bezeichnen, denn das ist diese auch. 8 seitens der GdL betriebene Streiks gab es bisher, davon stellt allein der letzte (Nr. 8) den bis dato längsten Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn AG dar. Die gesamte Streikwelle soll die DB rund 200 Millionen Euro gekostet haben, diese Summe dürfte ein deutliches mehr als den monetären Umfang der Forderungen der GdL und anderer Eisenbahngewerkschaften bedeuten.
Rein die monetäre Schiene kann es doch kaum sein,
welche diese Vehemenz der Tarifauseiandersetzung begründen könnte, oder?
Ein wesentliches Element scheinen in diesem Kampf die künftige Ausgestaltung der Arbeitnehmerrechte abzugeben, die mit dem neuen Tarifgesetz deutlich beschnitten
werden könnten. Die in diesem Zusammenhang geäußerten verfassungsrechtlichen Bedenken, dass mit dem Gesetz zur Tarifeinheit das Streikrecht eingeschränkt werden könnte, wurden nun von der Bundesregierung zum ersten Mal selber angedeutet- wenige Tage, bevor das Gesetz verabschiedet werden soll.
Regierung schürt Zweifel am Tarifgesetz
Von Detlef Esslinger
Die Bundesregierung hat zum ersten Mal zugegeben, dass mit dem Gesetz zur Tarifeinheit das Streikrecht eingeschränkt wird - wenige Tage, bevor das Gesetz verabschiedet werden soll. Dies ergibt sich aus einer Antwort der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium, Anette Kramme (SPD), auf eine Kleine Anfrage der Grünen. Damit stellt sie indirekt in Frage, ob das Gesetz verfassungsgemäß ist.
Die Grünen-Arbeitsmarktpolitikerin Beate Müller-Gemmeke hatte wissen wollen, ob die Arbeitsgerichte künftig auf der Grundlage des geplanten Gesetzes einen Streik als "unverhältnismäßig" untersagen können. Denn der Kern des Gesetzes wird sein, dass im Falle rivalisierender Gewerkschaften in einem Betrieb nur noch der Tarifvertrag derjenigen Gewerkschaft gelten soll, die dort die meisten Mitglieder hat. Als "unverhältnismäßig" gilt in der Rechtsprechung ein Streik unter anderem dann, wenn er auf ein Ziel gerichtet ist, das mit ihm gar nicht erreicht werden kann. Staatssekretärin Kramme antwortete den Grünen: Die Prüfung eines Streiks durch ein Gericht "kann ergeben", dass dieser "unverhältnismäßig sein kann, soweit ein Tarifvertrag erzwungen werden soll, dessen Inhalte evident nicht zur Anwendung kommen".
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bundesarbeitsministerium-regierung-schuert-zweifel-am-tarifgesetz-1.2481718
DonauDude
18.05.2015, 09:08
Er vertritt längst seine eigenen Interessen, die da heißen Macht und Selbstdarstellung.
Was nach dem Geschmack von Schlaufixen in dieser Republik ist, vermagst du nicht annähernd zu wissen. Es sind aber auf keinen fall Menschen die Buh Rufer als jemenden bezeichnen der mit Arbeit nichts zu tun hat. Wenn dir solche Menschen imponieren ist dir nicht wirklich zu gratulieren.
Das ist das Bild, das in den Medien von ihm gezeichnet wird. Ob es wahr ist, keine Ahnung.
Aber Beitrag 422 ist erhellend: http://politikforen.net/showthread.php?162621-GDL-droht-(wieder)-mit-langem-Streik&p=7901483&viewfull=1#post7901483
konfutse
18.05.2015, 12:33
Er vertritt längst seine eigenen Interessen, die da heißen Macht und Selbstdarstellung.
...
Dein Nachplappern von dumben Parolen sei dir verziehen, wird dir doch von deinen Informationsquellen verschwiegen, dass nicht der Gewerkschaftsvorsitzende über Tarifforderungen und Streik entscheidet, sondern die Tarifkommission und die Mitglieder.
Brotzeit
18.05.2015, 14:29
Wenn man sieht was sie anstellen, dann ist etwas ganz anderes angemessen.....
Applaus!
hamburger
18.05.2015, 14:31
Dein Nachplappern von dumben Parolen sei dir verziehen, wird dir doch von deinen Informationsquellen verschwiegen, dass nicht der Gewerkschaftsvorsitzende über Tarifforderungen und Streik entscheidet, sondern die Tarifkommission und die Mitglieder.
Deiner Meinung nach sucht sich der Arbeitnehmer erst mal eine Gewerkschaft aus, um seine Lohnhöhe zu bestimmen?
Lokführer 1 1000 €, 2 1500 €, 3 2000 €....verschiedene Gewerkschaften, verschiedene Gehälter:D
Meinst du den Schwachsinn ernst?
Brotzeit
18.05.2015, 14:31
Wenn man sieht, welche Verantwortung die Politiker haben, dann ist das Gehalt angemessen.
Verantwortung übernehmen diese sogenannten Politker doch nur, weil sie wissen , daß sie im Nachherein nicht für ihre Entscheidungen und die Folgen daraus haftbar gemacht werden können!
Eine Sichtweise
18.05.2015, 17:02
Der nächste Bahnstreik kommt!!!
Hintergrundinfos der GDL unter: http://gdl.de/Aktuell-2015/Pressemitteilung-1431958031
herberger
18.05.2015, 17:58
Das muss den Bürgern langsam komisch vorkommen nur noch der öffentliche Dienst oder die eine Nähe zum Staat haben streiken.Die Menschen mit prekären Arbeitsverhältnissen müssen sich mit eine Art Sklaverei abfinden.
Das ist jetzt bereits der 9. Ausstand. Wir werden immer mehr zum Streikland.
konfutse
18.05.2015, 19:40
Deiner Meinung nach sucht sich der Arbeitnehmer erst mal eine Gewerkschaft aus, um seine Lohnhöhe zu bestimmen?
Lokführer 1 1000 €, 2 1500 €, 3 2000 €....verschiedene Gewerkschaften, verschiedene Gehälter:D
Meinst du den Schwachsinn ernst?
Was du so alles vermeinst aus meinem Satz rauszulesen ist erstaunlich. Ich sagte eigentlich nur, dass es nicht Weselsky allein ist, der bestimmt, der Streik also nicht Machtstreben und Selbstdarstellung geschuldet ist. Wobei Machstreben und Selbstdarstellung im Kapitalismus systemimmanent ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Mitglieder der zahmen EVG scharenweise zur Mitgliederorientierten GDL wechseln steigt aber wirklich.
konfutse
18.05.2015, 19:41
Das muss den Bürgern langsam komisch vorkommen nur noch der öffentliche Dienst oder die eine Nähe zum Staat haben streiken.Die Menschen mit prekären Arbeitsverhältnissen müssen sich mit eine Art Sklaverei abfinden.
Das liegt allein daran, weil sich die Arbeitgeber aus der Tarifbindung stehlen können.
Das ist jetzt bereits der 9. Ausstand. Wir werden immer mehr zum Streikland.
Na, selbst in den "kapitalistischen Mütterländer" UK und USA wird mehr gestreikt als hierzulande.
Was du so alles vermeinst aus meinem Satz rauszulesen ist erstaunlich. Ich sagte eigentlich nur, dass es nicht Weselsky allein ist, der bestimmt, der Streik also nicht Machtstreben und Selbstdarstellung geschuldet ist. Wobei Machstreben und Selbstdarstellung im Kapitalismus systemimmanent ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Mitglieder der zahmen EVG scharenweise zur Mitgliederorientierten GDL wechseln steigt aber wirklich.
Lustigerweise wird ja gerade diese Befürchtung von den Schätzchen der neoliberalen "Denk":haha: fabriken als gewichtigstes Argument vorgetragen. Da kann man nur noch sagen: Ihr wollt die "totale Marktwirtschaft"? Da habt ihr sie!
schlageter
18.05.2015, 20:19
Bei den Gehältern von Lokführern muß ich dir recht geben. Davon träumen
viele.
Sind doch die Lokführer nicht schuld, wenn andere Leute nicht einmal für sich selbst einstehen können und sich lieber mit Sklavenlöhnen bis zur Armutsrente durchbuckeln anstatt einmal mit der Faust auf den Tisch zu hauen.
Sind doch die Lokführer nicht schuld, wenn andere Leute nicht einmal für sich selbst einstehen können und sich lieber mit Sklavenlöhnen bis zur Armutsrente durchbuckeln anstatt einmal mit der Faust auf den Tisch zu hauen.Eben! Wenn sich die Politiker alle Jahre wieder ein Weihnachtsfest mitten im Sommer bescheren, kräht keine Kartoffel danach. Aber wehe, da wollen ein paar Mutige aus dem Volk auch was vom Kuchen haben, dann läuft Neid und Missgunst Amok.
Die Lokführer mögen streiken bis die Schwarte platzt.
Feldmann
18.05.2015, 20:29
Der nächste Bahnstreik kommt!!!
Hintergrundinfos der GDL unter: http://gdl.de/Aktuell-2015/Pressemitteilung-1431958031
Diesem Wahnsinn gehört endlich der Riegel vorgeschoben.
hamburger
18.05.2015, 20:32
Sind doch die Lokführer nicht schuld, wenn andere Leute nicht einmal für sich selbst einstehen können und sich lieber mit Sklavenlöhnen bis zur Armutsrente durchbuckeln anstatt einmal mit der Faust auf den Tisch zu hauen.
In Zukunft werden also regelmäßig kleine Gewerkschaften für ihre Mitglieder, die nur eine rudimentäre Ausbildung haben, Traumgehälter erstreiken.
Je dümmer, desto höher das Gehalt, armes Deutschland.
konfutse
18.05.2015, 20:33
Diesem Wahnsinn gehört endlich der Riegel vorgeschoben.
Richtig! Alte Zustände herstellen, Lokführer verbeamten.
DJ_rainbow
18.05.2015, 20:40
Richtig! Alte Zustände herstellen, Lokführer verbeamten.
Dann streiken die zwar nicht mehr - aber mit Arbeit wird das dann (wie bei allen Beamten) erst recht nix mehr.
konfutse
18.05.2015, 20:43
Dann streiken die zwar nicht mehr - aber mit Arbeit wird das dann (wie bei allen Beamten) erst recht nix mehr.
Willst du behaupten, die Bahn hätte damals schlechter funktioniert als heute? Nicht wirklich, aber billiger war sie für den Reisenden.
Feldmann
18.05.2015, 20:45
Richtig! Alte Zustände herstellen, Lokführer verbeamten.
Weselsky und seine Bande auch noch belohnen?
Davon abgesehen, wäre es wohl grundsätzlich die beste Lösung für dieses Problem.
Dann streiken die zwar nicht mehr - aber mit Arbeit wird das dann (wie bei allen Beamten) erst recht nix mehr.
Komisch, dass die Bahn füher trotzdem pünktlicher war.
schlageter
18.05.2015, 20:52
In Zukunft werden also regelmäßig kleine Gewerkschaften für ihre Mitglieder, die nur eine rudimentäre Ausbildung haben, Traumgehälter erstreiken.
Je dümmer, desto höher das Gehalt, armes Deutschland.
Na, wenn 1500 Netto für dich ein Traumgehalt sind, bist du wohl einer dieser erwähnten Sklaven.
Dafür wäre in den 70, 80 und 90er so mancher Ungelernte morgens nicht aufgestanden.
Ach ja, auch die Vorstellung, dass wer nicht mindestens DR. Dip. Ing. ist, nicht genug verdienen dürfe
, um eine kleine Familie zu ernähren oder gar ein Häuschen zu bauen, ist typisch deutsche Sklavenmentalität; Und Ursache, warum die meisten Deutschen so arm sind, obwohl sie sich die Seele aus dem Leib arbeiten.
Von den Lokführern können wir Altenpflegerinnen uns wirklich eine Scheibe abschneiden. Wir hätten ein ähnliches Druckpotential, und schöpfen es dennoch nicht aus.
Je dümmer, desto höher das Gehalt, armes Deutschland.In der Politik wird man sogar als abgebrochener Fotografenlehrling und Steinewerfer Außenminister. Dürfen nur Blöde aus der Politik sich kräftige Schlucke aus der Pulle genehmigen?
Feldmann
18.05.2015, 21:02
Von den Lokführern können wir Altenpflegerinnen uns wirklich eine Scheibe abschneiden. Wir hätten ein ähnliches Druckpotential, und schöpfen es dennoch nicht aus.
Sich auf Kosten der Kunden zu profilieren, würde ich nicht gerade als vorbildlich ansehen.
DJ_rainbow
18.05.2015, 21:11
Willst du behaupten, die Bahn hätte damals schlechter funktioniert als heute? Nicht wirklich, aber billiger war sie für den Reisenden.
Aus meiner Erfahrung heraus (ich bin zum letzten Mal 1994 oder 1995 mit denen gefahren) waren die damals schon grottig.
Na, selbst in den "kapitalistischen Mütterländer" UK und USA wird mehr gestreikt als hierzulande.
Zur Zeiten der DM musste nicht gestreikt werden, weil die Gehälter stimmten. Der schwache Euro ist das Problem.
kotzfisch
18.05.2015, 22:01
Streik ist ein Recht. Das üben sie aus. punkt.
Streik ist ein Recht. Das üben sie aus. punkt.
Die Fahrgäste mit Monatstickets haben auch ein Recht darauf, befördert zu werden.
Keine Bahn, keine Post keine Kindergärten.........wann kommt der Generalstreik gegen die sinnlose Ausländerschwemme? und die Kanzlerdarstellerin aus der FDJ?
hamburger
18.05.2015, 22:43
Na, wenn 1500 Netto für dich ein Traumgehalt sind, bist du wohl einer dieser erwähnten Sklaven.
Dafür wäre in den 70, 80 und 90er so mancher Ungelernte morgens nicht aufgestanden.
Ach ja, auch die Vorstellung, dass wer nicht mindestens DR. Dip. Ing. ist, nicht genug verdienen dürfe
, um eine kleine Familie zu ernähren oder gar ein Häuschen zu bauen, ist typisch deutsche Sklavenmentalität; Und Ursache, warum die meisten Deutschen so arm sind, obwohl sie sich die Seele aus dem Leib arbeiten.
In den erwähnten Jahren waren 3000 DM netto schon eine Ansage....da solltest du dich mal besser informieren.
Wenn man nichts, oder nicht viel, zu lernen bereit ist, dann sollte man auch die Konsequenz daraus ertragen. Außerdem bekommen Lokführer mehr wie 1500 netto...
Du erinnerst mich an gewisse Typen, die nichts gelernt haben, aber mindestens 30 € die Stunde verdienen wollen...ansonsten eben H 4.
Tarifstreit ist eine Sache, eine unterschiedliche Entlohnung aufgrund verschiedener Gewerkschaftszugehörigkeit, eine ganz andere.
Als ehemaliger Arbeitgeber könnte ich dir genau erklären, wie eine Lohnfindung funktioniert.
Die Bahn ist ein defizitäres Unternehmen was die Steuerzahler subventionieren, auch die , die nicht Bahn fahren.
Solange das so ist....ist keine Lohnerhöhung angemessen. Erstmal Gewinn machen, dann verteilen....
kotzfisch
18.05.2015, 22:53
Die Fahrgäste mit Monatstickets haben auch ein Recht darauf, befördert zu werden.
Wereden sie: im S Bahn Stundentakt.Ich bin bisher recht gut als Pendler damit klargekommen.
Es hat gar keinen Sinn, Schuldzuweisungen zu machen.
Es ist so.
Sich auf Kosten der Kunden zu profilieren, würde ich nicht gerade als vorbildlich ansehen.
Die Durchsetzung der in Artikel 9, Abs. 3 GG ohne Einschränkung geltenden Grundrechte würde ich nicht als Profilierung bezeichnen sondern als Selbstverständlichkeit und letzten Endes auch als Pflicht einer jeden Gewerkschaft gegenüber ihren Mitgliedern.
Streik ist ein Recht. Das üben sie aus. punkt.
Auf diese einfache Formel lässt sich das runterbrechen, aber es ist ja viel einfacher, den ganzen Scheiss zu emotionalisieren und zu personalisieren. Und die Drecksmedien machen munter mit.
Wereden sie: im S Bahn Stundentakt.Ich bin bisher recht gut als Pendler damit klargekommen.
Es hat gar keinen Sinn, Schuldzuweisungen zu machen.
Es ist so.
Ein Stundentakt an sich ist schon eine Zumutung, wartet man im Ernstfall auch schon einmal über 50 Minuten. Noch mehr Zumutung ist, wenn die Pendler auf Anschlußzüge angewiesen sind, die ebenfalls nur im Notfallplan fahren. Im Ernstfall noch einmal Wartezeit von 50 Minuten.
Bei uns fallen Strecken komplett aus, wenn Streik ist. Pendler müssen hier einen Umweg nehmen, der eine Stunde zusätzlich kostet. Umfahrung mit Anschlußzug, wohlgemerkt, Wartezeit noch gar nicht berücksichtigt.
Dann doch lieber mit dem Auto!
Mal ein Tipp, was Streiks und Verspätungen angeht: Japan!
kotzfisch
19.05.2015, 08:28
Ein Stundentakt an sich ist schon eine Zumutung, wartet man im Ernstfall auch schon einmal über 50 Minuten. Noch mehr Zumutung ist, wenn die Pendler auf Anschlußzüge angewiesen sind, die ebenfalls nur im Notfallplan fahren. Im Ernstfall noch einmal Wartezeit von 50 Minuten.
Bei uns fallen Strecken komplett aus, wenn Streik ist. Pendler müssen hier einen Umweg nehmen, der eine Stunde zusätzlich kostet. Umfahrung mit Anschlußzug, wohlgemerkt, Wartezeit noch gar nicht berücksichtigt.
Dann doch lieber mit dem Auto!
Mal ein Tipp, was Streiks und Verspätungen angeht: Japan!
Alles richtig.Ich spreche für die Münchner Umland S bahn: Da weiß man,
sie fahren um 22 nach der vollen Stunde.Da warte ich also keine Sekunde, weil ich
die Uhr mittlerweile ganz gut ablesen kann.Dann fahren sie mit extralangen Zügen-
selten so viel Platz gehabt!
DonauDude
19.05.2015, 11:43
Na, wenn 1500 Netto für dich ein Traumgehalt sind, bist du wohl einer dieser erwähnten Sklaven.
Dafür wäre in den 70, 80 und 90er so mancher Ungelernte morgens nicht aufgestanden.
Ach ja, auch die Vorstellung, dass wer nicht mindestens DR. Dip. Ing. ist, nicht genug verdienen dürfe
, um eine kleine Familie zu ernähren oder gar ein Häuschen zu bauen, ist typisch deutsche Sklavenmentalität; Und Ursache, warum die meisten Deutschen so arm sind, obwohl sie sich die Seele aus dem Leib arbeiten.
Deutsche sind konsensorientiert, und daher leider sehr leicht über den Tisch zu ziehen.
Merke ich auch an mir selbst, wenn es um Kompromißsuche geht.
Der Vorteil bei Konsensorientiertheit ist, dass alles reibungsärmer funktioniert.
Der Nachteil ist, dass es durch Nichtdeutsche ausgenutzt werden kann.
umananda
19.05.2015, 11:57
Da man es schon seit Jahren der Presse entnehmen kann, dass die deutsche Bahn ein marodes Unternehmen ist und diese wahnwitzigen Streiks nur das weiterführen was in absehbarer Zeit sowieso geschieht ... man wird auf das Straßennetz zurückgreifen müssen, wenn man mobil bleiben will. Das Auto wird das einzige zuverlässige Verkehrmittel bleiben und der Ferngüterverkehr muss sich wohl auch andere Alternativen suchen müssen. Man hat die Bahn privatisiert und nun bekommt man die Quittung. Ein Land wie Deutschland wird lahmgelegt, das sind die Fakten und es wird Millionen kosten und Arbeitsplätze gefährden ... die Streikenden tun alles, um sich selber abzuschaffen.
Servus umananda
Candymaker
19.05.2015, 12:07
Da man es schon seit Jahren der Presse entnehmen kann, dass die deutsche Bahn ein marodes Unternehmen ist und diese wahnwitzigen Streiks nur das weiterführen was in absehbarer Zeit sowieso geschieht ... man wird auf das Straßennetz zurückgreifen müssen, wenn man mobil bleiben will. Das Auto wird das einzige zuverlässige Verkehrmittel bleiben und der Ferngüterverkehr muss sich wohl auch andere Alternativen suchen müssen. Man hat die Bahn privatisiert und nun bekommt man die Quittung. Ein Land wie Deutschland wird lahmgelegt, das sind die Fakten und es wird Millionen kosten und Arbeitsplätze gefährden ... die Streikenden tun alles, um sich selber abzuschaffen.
Servus umananda
Die Fernbusse machen der Bahn auch schwer zu schaffen. Für zwanzig Euro von Hamburg nach München, da kann die Bahn nicht mithalten.
umananda
19.05.2015, 12:19
Die Fernbusse machen der Bahn auch schwer zu schaffen. Für zwanzig Euro von Hamburg nach München, da kann die Bahn nicht mithalten.
Das ist okay ... vielleicht schafft sich die Bahn selber ab oder zumindest sie verliert eine Menge Fahrgäste. Dann haben die Streikenden wenigstens ihre Arbeitszeit sowie Gehälter halbiert.
Servus umananda
Feldmann
19.05.2015, 12:27
Die Durchsetzung der in Artikel 9, Abs. 3 GG ohne Einschränkung geltenden Grundrechte würde ich nicht als Profilierung bezeichnen sondern als Selbstverständlichkeit und letzten Endes auch als Pflicht einer jeden Gewerkschaft gegenüber ihren Mitgliedern.
Das Wort "Streikrecht" kommt in Art. 9 III GG kein einziges Mal vor, sondern wird indirekt daraus abgeleitet.
Ein Streik ist nicht das erste Mittel eines Arbeitskampfes, sondern die Ultima Ratio. Es gibt so etwas wie das Übermaßverbot und das Verhältnismäßigkeitsprinzip, das in diesem Fall schon lange übertreten wurde.
Streiks sind nicht erfunden worden, um Machtkämpfe zwischen Gewerkschaften auszufechten.
Rudi Rollmops
19.05.2015, 12:31
Laut Meldung der Tagesschau (19.05.2015) wollen Bahn und GdL prüfen,
ob der angekündigte 9. Streik der Lokführer abgewendet werden kann:
Stehen die Züge an Pfingsten still, oder kann der angekündigte Bahnstreik noch in letzter Sekunde verhindert werden? Am Vormittag sprechen GDL und Bahn wieder miteinander. Ziel der Bahn ist ein Schlichtungsverfahren. So könnte ein Streik doch noch abgewendet
werden.
Geht es vorwärts im Tarifstreit zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL? Am Vormittag wollen beide Parteien wieder miteinander reden. Unterstützt werden sie dabei von Arbeitsrechtler Klaus Bepler, der laut Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber den Weg zu einer Schlichtung ebnen soll. "Wir werden alles tun, um die Situation wieder zu beruhigen", versicherte er. Er gehe "zuversichtlich" in das Gespräch, sagte Weber im ARD-Morgenmagazin.
An gleicher Stelle äußerte sich auch Gewerkschaftschef Claus Weselsky. Man sei weiterhin verhandlungsbereit und stehe "jeden Tag zur Verfügung", um die Schlichtung zu starten, sagte er. Nach den gescheiterten Verhandlungen vom Wochenende hatte Weselsky gestern den insgesamt neunten Streik in dem Konflikt ausgerufen. Er soll sich über die Pfingstfeiertage erstrecken. (http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gdl-199.html)
Für den neuen Arbeitskampf wurde das Streikgeld für die teilnehmenden Lokführer von 75 auf 100 Euro erhöht. Bis Dezember hatte es noch bei 50 Euro gelegen. Trotz der Erhöhung büßten streikende Lokführer Einkommen ein, sagte Weselsky.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gdl-201.html
Laut Meldung der Tagesschau (19.05.2015) wollen Bahn und GdL prüfen,
ob der angekündigte 9. Streik der Lokführer abgewendet werden kann:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/gdl-201.html
Keine Einigung. Wird wohl zum Streik kommen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bahn-streik-gdl-will-unbefristet-streiken-a-1034471.html#ref=rss
PanzerIV
19.05.2015, 12:41
Die GdL ist eine richtige linke Kommunistengewerkschaft.
Weselsky ist der Oberkommunist.
Das Deutsche Volk hat seinen Herrschern zu dienen (dazu gehören auch Lokführer) und nicht die Herrscher haben dem Volk zu dienen. Das ist Kommunismus. Das will niemand.
Ja zur Bahn / Nein zu linken Spinnern wie Weselsky.
meine persönliche Meinung:kaiser:
Rudi Rollmops
19.05.2015, 12:42
Die GdL ist eine richtige linke Kommunistengewerkschaft.
Weselsky ist der Oberkommunist.
Das Deutsche Volk hat seinen Herrschern zu dienen (dazu gehören auch Lokführer) und nicht die Herrscher haben dem Volk zu dienen. Das ist Kommunismus. Das will niemand.
Ja zur Bahn / Nein zu linken Spinnern wie Weselsky.
Da kann jemand die Bild-Zeitung richtig rum halten - ich bin beeindruckt! :crazy:
Dr Mittendrin
19.05.2015, 12:46
1500 € ist für Meckpomm viel für München wenig
Na, wenn 1500 Netto für dich ein Traumgehalt sind, bist du wohl einer dieser erwähnten Sklaven.
Dafür wäre in den 70, 80 und 90er so mancher Ungelernte morgens nicht aufgestanden.
Ach ja, auch die Vorstellung, dass wer nicht mindestens DR. Dip. Ing. ist, nicht genug verdienen dürfe
, um eine kleine Familie zu ernähren oder gar ein Häuschen zu bauen, ist typisch deutsche Sklavenmentalität; Und Ursache, warum die meisten Deutschen so arm sind, obwohl sie sich die Seele aus dem Leib arbeiten.
PanzerIV
19.05.2015, 12:47
Da kann jemand die Bild-Zeitung richtig rum halten - ich bin beeindruckt! :crazy:
Ja kann ich, aber ich lehne jede Form von Sozialismus oder Kommunismus ab.
In der Rechts-konservativen Ideologie bestimmen die Vorstände das Gehalt der Arbeitnehmer, aber keine Gewerkschaften.
Dr Mittendrin
19.05.2015, 12:47
Zur Zeiten der DM musste nicht gestreikt werden, weil die Gehälter stimmten. Der schwache Euro ist das Problem.
Auch die Mwst die stieg auf 19
Dr Mittendrin
19.05.2015, 12:49
Ja kann ich, aber ich lehne jede Form von Sozialismus oder Kommunismus ab.
In der Rechts-konservativen Ideologie bestimmen die Vorstände das Gehalt der Arbeitnehmer, aber keine Gewerkschaften.
Schmarrn. Rechts-konservativen Ideologie will Vollbeschäftigung und du umgehst Schlechtzahler.
Rechts-konservativen Ideologie ist in der Schweiz mehr wie hier zu Hause und haben hohe Löhne, sowie mehr jobs.
PanzerIV
19.05.2015, 12:54
Schmarrn. Rechts-konservativen Ideologie will Vollbeschäftigung und du umgehst Schlechtzahler.
Rechts-konservativen Ideologie ist in der Schweiz mehr wie hier zu Hause und haben hohe Löhne, sowie mehr jobs.
Hör auf mit deinem Kommunistenquark!
Wir sind eine Leistungsgesellschaft - wer ordentliche Arbeit leistet wird von den Herrschern auch gut entlohnt. Wenn aber eine Arbeit nicht Produktiv ist, kann der Herrscher keine fürstlichen Gehälter zahlen.
Geh du zurück in die DDR. Dort hatten die Leute im Durchschnitt mehr Geld als sie verbrauchen konnten, und alles ist Zusammen gebrochen.
Deswegen nein zum Kommunismus!
Ja zur Rechts-Konservativen Ideologie und Ja zur Leistungsgesellschaft.
Ich selbst musste im Sozialismus leben und bin froh, dass jetzt unsere Deutschen Arbeitgeber den Arbeitnehmer entlohnen und nicht irgendwelche Kommunisten die Gehälter bestimmen.
Der Arbeitgeber muss in der Rechts-Konservativen-Marktwirtschaft entscheiden, wieviel die Arbeit des Arbeitnehmers Wert ist und den Lohn mit eineinender verhandeln.
Dr Mittendrin
19.05.2015, 13:05
Hör auf mit deinem Kommunistenquark!
Wir sind eine Leistungsgesellschaft - wer ordentliche Arbeit leistet wird von den Herrschern auch gut entlohnt. Wenn aber eine Arbeit nicht Produktiv ist, kann der Herrscher keine fürstlichen Gehälter zahlen.
Geh du zurück in die DDR. Dort hatten die Leute im Durchschnitt mehr Geld als sie verbrauchen konnten, und alles ist Zusammen gebrochen.
Deswegen nein zum Kommunismus!
Ja zur Rechts-Konservativen Ideologie und Ja zur Leistungsgesellschaft.
Ich selbst musste im Sozialismus leben und bin froh, dass jetzt unsere Deutschen Arbeitgeber den Arbeitnehmer entlohnen und nicht irgendwelche Kommunisten die Gehälter bestimmen.
Der Arbeitgeber muss in der Rechts-Konservativen-Marktwirtschaft entscheiden, wieviel die Arbeit des Arbeitnehmers Wert ist und den Lohn mit eineinender verhandeln.
Ja zur Rechts-Konservativen .............du musst richtig lesen
PanzerIV
19.05.2015, 13:07
Dr Mittendrin, du findest es also gut das Sozialisten & Kommunisten in Form von Gewerkschaften die Gehälter zwischen Deutschen Arbeitgebern und Deutschen Arbeitnehmern aushandeln?:?
Auch die Mwst die stieg auf 19
..und die Preise sind hoch.
Dr Mittendrin
19.05.2015, 13:10
..und die Preise sind hoch.
MWSt drückt auch die Bruttolöhne.
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