Vollständige Version anzeigen : Ich will nicht im russischen Imperium Leben ... Hanna Hopko und Serhij Leschtschenko
FranzKonz
28.02.2015, 17:01
Weiß der Geier, mit welcher russischen Mafia der Nemzow Geschäfte gemacht hat.
Oder welchem Oligarchen er in die Suppe gespuckt hat. Vergleicht man die Mordraten weltweit, so muß man feststellen, dass in den USA ungefähr 5x, in Russland 10x direkter kommuniziert wird, als es in Deutschland üblich ist.
gurkenschorsch
28.02.2015, 17:01
Ich ziehe keinerlei Informationen aus der Boulevardpresse, weder aus der Kronenzeitung noch aus The Sun. Aber ich verwende viele Quellen und ziehe meine Schlussfolgerungen daraus. Darunter befinden sich auch russische Menschen, die größtenteils im Kulturbetrieb tätig sind. Von ihnen kommen ganz andere Urteile über das derzeitige russische Regime. Auch osteuropäische Stimmen haben in Sachen Russland und Putin völlig andere Ansichten als sie hierzuforum haufenweise herumschwirren. In Warschau, Riga, Prag oder Bukarest denkt man ebenfalls anders. So viel zum Thema Informationsquellen.
Ich beobachte Putin ja nicht erst seit gestern. Der Umgang mit Oppositionellen und Journalisten ist hinlänglich bekannt und kann mit vielen frei zugänglichen Quellen belegt werden. Aber es geht den meisten Putin-Fans ja nicht darum, sie applaudieren bei jeder despotischen Handlung. Ob man eine Performance in einer Kirche mit Arbeitslager verfolgt oder Soldaten als Separatisten verkleidet.
Ich habe eine andere Meinung als du und bin froh darum (wie auch fast alle osteuropäischen Völker) im Einflussbereich der USA zu leben. Ich bin frei und kann alles schreiben was ich denke. Ich kann sogar einen Präsidenten tagtäglich schmähen, wenn es mir danach sein sollte. Ich vertraue den amerikanischen Führungskräften auch nicht allumfassend (den österreichischen eh nicht) aber ich habe Vertrauen zum amerikanischen System, das auch vor Spitzenkräfte nicht kneift, sondern sie gegebenenfalls juristisch korrekt und manchmal auch weniger korrekt zur Strecke bringt. Ich vertraue auch der breitgefächerten westlichen Medienlandschaft, die immer wieder ohne Rücksicht skandalöse Zustände aufdeckt, man muss nur die Nachrichten selektieren. In Russland existiert nichts Vergleichbares. Journalismus wird dort von Kaisergeburtstagsdichter betrieben.
Servus umanandaDas kannst du gerne glauben, ändert aber an der Unsinnigkeit der Aussage nichts.
konfutse
28.02.2015, 17:02
.....und dass er in der Nähe des Kremls erschossen wurde, beweist genau was...? Richtig, es beweist nichts. Es ist auch nicht auszuschließen, dass Nemzow an diesem Ort erschossen wurde,
um Putin Schaden zuzufügen. Ich maße mir nicht an, alles zu wissen, was Putin denkt und tut. Aber so etwas plumpes wäre deutlich unter seinem Niveau.
Und vor allem hat er es angesichts seiner gefestigten innenpolitischen Situation nicht nötig und außenpolitsch schadet es ihm enorm, wie man an den wie vorbereit wirkenden Reaktionen sehen kann. Es ist die größte anzunehmende Blödheit ihm den Mord anzudichten.
Fluchtachterl
28.02.2015, 19:30
Ich ziehe keinerlei Informationen aus der Boulevardpresse, weder aus der Kronenzeitung noch aus The Sun. Aber ich verwende viele Quellen und ziehe meine Schlussfolgerungen daraus. Darunter befinden sich auch russische Menschen, die größtenteils im Kulturbetrieb tätig sind. Von ihnen kommen ganz andere Urteile über das derzeitige russische Regime. Auch osteuropäische Stimmen haben in Sachen Russland und Putin völlig andere Ansichten als sie hierzuforum haufenweise herumschwirren. In Warschau, Riga, Prag oder Bukarest denkt man ebenfalls anders. So viel zum Thema Informationsquellen.
Ich beobachte Putin ja nicht erst seit gestern. Der Umgang mit Oppositionellen und Journalisten ist hinlänglich bekannt und kann mit vielen frei zugänglichen Quellen belegt werden. Aber es geht den meisten Putin-Fans ja nicht darum, sie applaudieren bei jeder despotischen Handlung. Ob man eine Performance in einer Kirche mit Arbeitslager verfolgt oder Soldaten als Separatisten verkleidet.
Ich habe eine andere Meinung als du und bin froh darum (wie auch fast alle osteuropäischen Völker) im Einflussbereich der USA zu leben. Ich bin frei und kann alles schreiben was ich denke. Ich kann sogar einen Präsidenten tagtäglich schmähen, wenn es mir danach sein sollte. Ich vertraue den amerikanischen Führungskräften auch nicht allumfassend (den österreichischen eh nicht) aber ich habe Vertrauen zum amerikanischen System, das auch vor Spitzenkräfte nicht kneift, sondern sie gegebenenfalls juristisch korrekt und manchmal auch weniger korrekt zur Strecke bringt. Ich vertraue auch der breitgefächerten westlichen Medienlandschaft, die immer wieder ohne Rücksicht skandalöse Zustände aufdeckt, man muss nur die Nachrichten selektieren. In Russland existiert nichts Vergleichbares. Journalismus wird dort von Kaisergeburtstagsdichter betrieben.
Servus umananda
Ich betrachte die amerikanische Außenpolitik und sein neueres Wirtschaftsmodell mittlerweile auch viel kritischer als früher, wiewohl ich in keiner anderen Einflußzone leben möchte. Mehr schreib ich hier nicht. In unserem an Wahn- und Irrsinn so reich gesegneten Erdteil wird man ja schon schief angeschaut wenn man "American Dressing" zum Salat im Restaurant bestellt. In Osteuropa ist so vieles natürlich anders. Wie auch immer, man muß sich einfach ausklinken aus dem Irrsinn von Welt, ist nicht so einfach wie der Abmeldeknopf eines virtuellen Forums
moishe c
28.02.2015, 19:41
Und vor allem hat er es angesichts seiner gefestigten innenpolitischen Situation nicht nötig und außenpolitsch schadet es ihm enorm, wie man an den wie vorbereit wirkenden Reaktionen sehen kann. Es ist die größte anzunehmende Blödheit ihm den Mord anzudichten.
Ich gehe davon aus, daß hinter diesem Journalistenmord in Rußland, die üblichen verdächtigen "westlichen" Geheimdienste stecken!
Genau SO, wie man selbst das US-Kriegsschiff Maine 1898 im Hafen von Habanna, Kuba, sprengte um sich einen Vorwand zu erschaffen, gegen die Spanier auf Kuba militärisch vorzugehen,
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CCUQFjAA&url=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FUSS_Mai ne_%2528ACR-1%2529&ei=HRXyVO6VBs3sap_HgMgH&usg=AFQjCNHgiQu0WdnLY-c7kx1dTvTkUKQiCQ&bvm=bv.87269000,d.d2s
so wie man die Lusitania opferte, um gegen das deutsche Kaiserreich einen Kriegsgrund aus dem Ärmel zu "zaubern",
Pearl Harbor, Golf von Tonking, ... Massenvernichtungswaffen im Irak "bewies" - Schande über die Lügner, wie man das Wasserprojekt und die Goldwährung für Afrika des Obersten Gaddafi verhinderte und seine Krankenversorgung für alle Libyer zerbombte etc. etc. iranische Atombombe ... schon morgen, spätestens übermorgen blablabla,
GENAU so will man jetzt die "Freiheit" der Ukrainer, die dem Westen bislang AM ARSCH vorbeigegangen ist - oder interessierte sich jemand für den Stalin'schen Holodomor? Nee, ganz im Gegenteil, "man", das heißt US-Kapitalisten = "die Ostküste", ließen sich doch mit dem den Ukrainern geraubten und exportierten Weizen ihre Rüstungsanlagen bezahlen, die sie Stalin in dieser Zeit lieferten - herbeibomben,
aber nicht um die Ukrainer zu "retten" - wovor eigentlich? - sondern um taktisch endlich auch vom Westen her so dicht an die russischen Grenzen und an Moskau heranrücken zu können, daß DANN Rußland KEINE Verteidigungschance mehr hat, wenn die "Ostküste" - Brezzelschißki, Kissinger und Konsorten - unter der US-Flagge zum letzten Angriff gegen Rußland blasen ...
Ich bin mir aber sicher, daß Wladimir Wladimirowitsch das Buch vom Brezzelscheißer gelesen hat ... und ich hoffe, daß er das Richtige tun wird und zur Zeit vorbereitet oder schon vorbereitet hat!
Ich ziehe keinerlei Informationen aus der Boulevardpresse, weder aus der Kronenzeitung noch aus The Sun. Aber ich verwende viele Quellen und ziehe meine Schlussfolgerungen daraus. Darunter befinden sich auch russische Menschen, die größtenteils im Kulturbetrieb tätig sind. Von ihnen kommen ganz andere Urteile über das derzeitige russische Regime. Auch osteuropäische Stimmen haben in Sachen Russland und Putin völlig andere Ansichten als sie hierzuforum haufenweise herumschwirren. In Warschau, Riga, Prag oder Bukarest denkt man ebenfalls anders. So viel zum Thema Informationsquellen.
Kommt ganz darauf an, wen du da fragst und wer in den Medien zitiert wird. Du könntest aber auch die Orte mal erweitern, son um Mittelamerika, Venezuela, Chile, Argentinien, vielleicht auch mal die Menschen in Serbien fragen, oder in Afghanisten, Irak, Libyen, Thailand, Japan.
Ich beobachte Putin ja nicht erst seit gestern. Der Umgang mit Oppositionellen und Journalisten ist hinlänglich bekannt und kann mit vielen frei zugänglichen Quellen belegt werden. Aber es geht den meisten Putin-Fans ja nicht darum, sie applaudieren bei jeder despotischen Handlung. Ob man eine Performance in einer Kirche mit Arbeitslager verfolgt oder Soldaten als Separatisten verkleidet.
Ich stelle nur fest, daß es in R noch Fernsehsender und Zeitungen gibt, die vom CIA finanziert werden. Wenn du dich fragst welche das sind: das sind die, welche hier im Westen zitiert werden und deren Inhalt sich in Putinkritik erschöpft, also ganz in deinem Sinn. Ich stelle mir grad vor wenn es etwas Vergleichbares in den USA gäbe, dem hätte der "Heimatschutz" schon längst den Garaus gemacht.
Ich habe eine andere Meinung als du und bin froh darum (wie auch fast alle osteuropäischen Völker) im Einflussbereich der USA zu leben. Ich bin frei und kann alles schreiben was ich denke. Ich kann sogar einen Präsidenten tagtäglich schmähen, wenn es mir danach sein sollte. Ich vertraue den amerikanischen Führungskräften auch nicht allumfassend (den österreichischen eh nicht) aber ich habe Vertrauen zum amerikanischen System, das auch vor Spitzenkräfte nicht kneift, sondern sie gegebenenfalls juristisch korrekt und manchmal auch weniger korrekt zur Strecke bringt. Ich vertraue auch der breitgefächerten westlichen Medienlandschaft, die immer wieder ohne Rücksicht skandalöse Zustände aufdeckt, man muss nur die Nachrichten selektieren. In Russland existiert nichts Vergleichbares. Journalismus wird dort von Kaisergeburtstagsdichter betrieben.
Berücksichte doch mal, daß Putin sich auf eine satte Mehrheit in der Bevölkerung stützt, der Rest sind Kommunisten. Denk auch mal über deine heißgelibte "Demokratie" in den USA nach. ich möchte mal die Wahl von G.W. Bush in Erinnerung rufen. Obwohl Al Gore mehr Wählerstimmen auf sich vereinigen konnte, ist Bush Präsident geworden. Wahlbetrug und Manipulationen ausschließlich in Rpublikanischen Staaten sind nur sehr zögerlich öffendlich geworden. Die Gerichte haben dieser Praxis einen Riegel vorgeschoben und die Stimmverhältnisse bei der Wahl Obamas haben wohl erstmals in der Geschichte der USA ein halbwegs richtigen Bild abgegeben. Nach der Wahl von G. W. Bush ist die USA entgütig zu einer Diktatur mutiert und sie hat einen Dispoten hervorgebracht, nur um die mal klarzumachen, was ein Dispot ist. Ein Dispot ich jemand der die Rechtsgrundlage einens Staates außer Kraft setzt, zB mit der Begründung: notwendig für die "Nationale Sicherheit", basierend auf Lug und Betrug. Die sozialen Verhälnisse in den USA sind seit Bush weitaus schlimmer als sie in einem Kommunisten Staat sind oder jemals waren. Es ist endlich vollkommen egal ob man ein schlechter Kommunist, oder ein schlechter Patriot ist. Die Folgen sind: Verlust des Abeitsplatzes, lückenlose Kontrolle durch den Staat, Schulverweise, Ausschluß aus Sportvereinen, und Pranger. Glaub nicht, daß es in den USA nicht so existiert nur weil nicht darüber berichtet wird.
Servus umananda
Knudud_Knudsen
01.03.2015, 00:48
Ja, Putins hektische Betreibsamkeit ist auffällig. Nemzow war ein russischer Politiker, der mäßigenden im Ukrainekonflikt einwirkte. Ein Störfaktor für die russische Expansionspolitik. Das Ziel ist die Einschüchterung von russischen Oppositionellen. Kriegerische Pläne sind bei der kleinsten Kritik äußerst störanfällig.
Servus umananda
wollte der Ermordete nach Litauen fliehen ?
http://www.blick.ch/news/ermordeter-putin-gegner-wollte-nemzow-55-nach-litauen-fluechten-id3528663.html
weitere Presse
http://www.welt.de/politik/ausland/article137938044/Wer-nicht-fuer-Putin-ist-fuerchtet-sich-spaetestens-jetzt.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/nemzow-in-letztem-interview-abrechnung-mit-putin-a-1021119.html#ref=rss
http://www.deutschlandfunk.de/nemzow-hatte-laut-poroschenko-beweise-fuer-russischen.353.de.html?drn:news_id=457427
http://www.spiegel.de/politik/ausland/nemzow-mord-die-propaganda-der-russischen-hardliner-a-1021097.html#ref=rss
umananda
01.03.2015, 09:22
wollte der Ermordete nach Litauen fliehen ?
http://www.blick.ch/news/ermordeter-putin-gegner-wollte-nemzow-55-nach-litauen-fluechten-id3528663.html
weitere Presse
http://www.welt.de/politik/ausland/article137938044/Wer-nicht-fuer-Putin-ist-fuerchtet-sich-spaetestens-jetzt.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/nemzow-in-letztem-interview-abrechnung-mit-putin-a-1021119.html#ref=rss
http://www.deutschlandfunk.de/nemzow-hatte-laut-poroschenko-beweise-fuer-russischen.353.de.html?drn:news_id=457427
http://www.spiegel.de/politik/ausland/nemzow-mord-die-propaganda-der-russischen-hardliner-a-1021097.html#ref=rss
Vielleicht wollte er fliehen. Das wird wohl nicht die einzige unbeantwortete Frage bleiben. Nichts werden die polizeilichen Untersuchungen ans Tageslicht bringen, da der Auftragsgeber des Mordes sogar die Leitung der Ermittlungen übernommen hat.
Anna Politkowkskaja, Alexander Litwinenko, Natalja Estemirowa, Sergei Magnitski, Stanislaw Markelow, Boris Beresowski, Boris Newzow ... eine lange Liste von gemordeten russischen Regimegegner. Man könnte über Putin auch schreiben ... Leichen pflastern seinen Weg, sozusagen.
Der von Boris Newzow mitorganisierte Protestmarsch wird ohne ihn stattfinden müssen. Boris Newzow wird nicht das letzte Mordopfer bleiben.
Servus umananda
Vielleicht wollte er fliehen. Das wird wohl nicht die einzige unbeantwortete Frage bleiben. Nichts werden die polizeilichen Untersuchungen ans Tageslicht bringen, da der Auftragsgeber des Mordes sogar die Leitung der Ermittlungen übernommen hat.
Anna Politkowkskaja, Alexander Litwinenko, Natalja Estemirowa, Sergei Magnitski, Stanislaw Markelow, Boris Beresowski, Boris Newzow ... eine lange Liste von gemordeten russischen Regimegegner. Man könnte über Putin auch schreiben ... Leichen pflastern seinen Weg, sozusagen.
Der von Boris Newzow mitorganisierte Protestmarsch wird ohne ihn stattfinden müssen. Boris Newzow wird nicht das letzte Mordopfer bleiben.
Servus umananda gorbatschow hat da aber eine ganz andere Meinung als du ....und ich glaube der kennt sich besser aus als du
umananda
01.03.2015, 10:17
gorbatschow hat da aber eine ganz andere Meinung als du ....und ich glaube der kennt sich besser aus als du
ich gebe selten etwas auf irgendwelche Statements von pensionierten Altpolitikern. Michail Gorbatschow warnt davor, voreilige Schlüsse zu ziehen. "Gewisse Kräfte werden die Tötung zu ihrem eigenen Vorteil nutzen" ... so lautet sein Statement. Es ist nicht viel, was Gorbatschow dazu sagt ... Vorteile hat vor allem Putin, der die russische Opposition in Angst und Schrecken versetzt um sie einzuschüchtern, um seinen Krieg gegen die Ukraine durchzusetzen.
Servus umananda
Knudud_Knudsen
01.03.2015, 11:40
Vielleicht wollte er fliehen. Das wird wohl nicht die einzige unbeantwortete Frage bleiben. Nichts werden die polizeilichen Untersuchungen ans Tageslicht bringen, da der Auftragsgeber des Mordes sogar die Leitung der Ermittlungen übernommen hat.
Anna Politkowkskaja, Alexander Litwinenko, Natalja Estemirowa, Sergei Magnitski, Stanislaw Markelow, Boris Beresowski, Boris Newzow ... eine lange Liste von gemordeten russischen Regimegegner. Man könnte über Putin auch schreiben ... Leichen pflastern seinen Weg, sozusagen.
Der von Boris Newzow mitorganisierte Protestmarsch wird ohne ihn stattfinden müssen. Boris Newzow wird nicht das letzte Mordopfer bleiben.
Servus umananda
es ist schon sonderbar was mit Putingegnern passiert..
vielleicht hatte er beim Dienst eine "00" vor seiner Kennnummer?
Aber solange er nicht verurteilt ist gilt auch für ihn die Unschuldsvermutung,auch wenn es schwer fällt..
Praetorianer
01.03.2015, 16:36
Ich habe mir nicht irgendeinen Satz herausgepickt sondern die Quintessenz , deine Ursprungsthese sozusagen. Der Rest des Postes befasst sich ja hauptsätzlich nur damit diese These argumentativ zu belegen.
Ich habe deiner these auch so nicht widersprochen, der Sinn war nur herauszuarbeiten das offensichtlich die PC nicht das einzige Kriterium ist was dazu führt die Politik von Putin abzulehnen.
Es gibt eine signifikante Anzahl von Menschen die gegen Gender, gegen Gleichmacherei, gegen Islamisierung als auch gegen den Euro sind und trotzdem keine Sympatien für die Politik von Putin entwickeln einfach aus dem Grund weil er offensichtlich eine andere Auffassung hat was die Souveränität von einzelnen Staaten angeht und mehr in Macht und Einflussgebieten denkt, und die jeweiligen Staaten die in diesem oder seinen Einflussbereich liegen kaum mehr als den Status eines Verwaltungsgebietes unter russischer Oberherrschaft erhalten. Das euch oder anderen Putinisten das nicht stört ist wiederum darauf zurückzuführen das ihr meint das dies bei der Nato bzw analog bei den USA nicht anders oder gar schlimmer wäre.
Mal abgesehen, dass meine These eben nie ausgesagt hat, dass ausschliesslich diejenigen, die sich die political correctness auf die Fahnen geschrieben haben, gegen Putin sind, sondern lediglich, dass die eine sehr relevante Teilmenge bilden, kannst du mir mal bitte sagen, wo aus meinem Statement hervorgeht, dass ich kein Problem damit habe, wenn Russland andere Territorien besetzt? Hier nochmal mein Beitrag, der dich so auf die Palme bringt, ich kann da nirgends eine Billigung der russischen Okkupation erkennen:
Putin ist allen, die sich die Ideologie der Political Correctness auf die Fahne geschrieben haben, ein Dorn im Auge.
Das fängt mit vermeintlichen Kleinigkeiten an, dass er sich bewusst männlich in seiner Außendarstellung gibt (wobei nichtmal jemand von uns sagen kann, ob er einfach so ein typischer Macho ist oder ob er sich so gibt, um beim Wahlvolk gut anzukommen). Zwar gibt es natürlich keine der westlichen Grüninnen zu, aber allein das ist schon Grund zu hetzen. Dann lässt er sich nicht auf Schwulenparaden blicken, das ist ganz furchtbar böse. Zwar ist Homosexualität in Putins Russland legal und bei den Freunden, bei denen sich der politisch korrekte Deutsche sich anbiedern will, werden sie vor einem johlenden Mob aufgehängt, aber das ist was anderes, weil Muslime ja nur die Opfer der grausamen Spezies sind, die Putin repräsentiert, den pösen weißen Mann. Deren Stolz- oder Ehrbegriff darf man nicht anzweifeln, man muss vielmehr gegen die Leute demonstrieren, die sowas tun. Putin hingegen ist natürlich böse, weil er keine Schwulenparaden feiert. Dasgleiche gilt für die Pussy-Riot Sache. In Saudi-Arabien hätte man die genauso hingerichtet, wie bei entsprechendem Familienratsurteil in Berlin-Neukölln. Das ist aber natürlich alles was anderes, als wenn es in Russland Bewährungsstrafen und in zwei Fällen eine Haftstrafe ohne Bewährung dafür gibt. Der Hass, der Putin von metrosexuellen Hipsterjournalisten mit Hornbrille und Röhrenjeans entgegenschlägt, speist sich eher aus der Tatsache, dass da ein anderer weisser Mann ist, der aber nicht ihren Lifestyle pflegt. Also multikulti anpreisen, als besserverdienender wegziehen (spätestens wenn die eigenen Kinder eingeschult werden) und ansonsten irgendwelche Bluttaten von muslimischen Komatretern verniedlichen und sich über den rassistischen weissen Mann mokieren, Frauenquoten für die unterdrückten Frauen einfordern und mit der Schwulenfahne rumrennen.
Hier im Forum gibt es aber auch den entgegengesetzten Trend. Blind, alles, was Putin macht und wofür er steht, bejubeln. Sein Vorgehen, russischstämmige Bewohner abstimmen lassen, ihren eigenen Staat ausrufen lassen, der dann schreit "Mütterchen Russland, hilf!" ist nen Vorgehen, was weder die USA noch Europa akzeptieren können, weil es ne Blaupause für die Annektion des Baltikums, Polens, Tschechiens und Teilen von Deutschland darstellen kann. Die Argumentation, die man dann von manchen VTlern zu hören bekommt, das sei unrealistisch, weil schliesslich die Amerikaner böse seien und die Russen gut, ist dann auch langsam ähnlich bescheuert.
Das Entscheidende wird sein, dass die USA und Russland in Verhandlungen zu einer Sicherheitsarchitektur finden, mit der sie beide leben können. Dass Russland das auf Dauer nicht gut finden kann, dass die USA und zum Teil auch die EU ein Land nach dem anderen in die NATO zerren ist klar. Ebenso ist klar, dass die USA nicht akzeptieren werden, dass Russland einfach nur mal ein paar russischstämmige Bewohner anderer Staaten benutzt, um einfach mal Teile anderer Staaten zu annektieren. Die Ukraine mag hier eine Sonderstellung haben, dennoch muss die USA und Europa sich absichern, dass es mal mindestens auch dabei bleibt. Der Tonfall aus Russland klingt teilweise leider auch so, nächste Station Vilna.
In dem Zusammenhang möchte ich übrigens auch mal drauf verweisen, dass trotz all dieser vorhandenen Spannungsfelder zwischen den USA und Russland die Lage unter Bush nie so eskaliert ist und Putin auch zu Protokoll gibt, dass er wohl deutlich besser mit dem Vorgänger klarkam, den hier alle Medien zum Satan persönlich aufgeblasen haben. Beim Georgienkonflikt lief dasselbe in Grün ab (USA wollte Georgien durch die Hintertür in die NATO holen, Russland hat mit Gewalt reagiert) und trotzdem kam man irgendwie ohne martialische Drohungen und Wirtschaftssanktionen aus. Sowas würde natürlich kein anständiger politisch korrekter Hipsterjournalist schreiben. Die haben schon in der Journalistenschule gelernt, dass Bush böse und Kriegshetzer ist (korrelliert zumindest mit weisser Mann) und Obama gut ist (korrelliert natürlich mit schwarzer Mann). Deswegen wird es Obama nie angekreidet werden und die Rolle der USA vom kriegsgeilen Satan hat sich bei dem guten linksliberalenTAZ-Autor zum sakrosankten Engel geändert. Vielleicht kriegt Obama auch noch einmal einen Friedensnobelpreis, wer weiss das schon.
Weiter in deinem Text:
Diese Ansicht wird bei den Putingegnern allerdins nicht geteilt, dort wird schon klar nach Grad der Abhängigkeit und Freiheit und Souveränität geurteilt und festgestellt das der Grad der Unabhängikeit und Entscheidungsfreiheit was die eigene innere Politik angeht als auch der Grad der Bürgerrechte Liberalität und Pressefreiheit unter amerikanischer Vorherrschaft signifikant höher ist als unter Putin und seiner Ideologie.
Das wiederum bedeutet das nicht die PC der wesentliche Grund für die Ablehnung der Handlungen Putins ist sondern eben die Nichtanerkennung der Grenzen souveräner Staaten oder noch drastischer er erkennt gar keine souveränen Staaten an sondern sieht alles nur auf Frage einer Machtbasis, dh habe ich die Macht meine Interessen durchzusetzten oder nicht, und danach wird gehandelt.
DH die PC bzw die unterschiedlichen Ideologien sind sicher ein Punkt welche für Putin nicht gerade Sympathien entstehen lassen, sie sind aber sicher kein Grund um sich in einen Krieg verwickeln zu lassen, die Missachtung von Grenzen souveräner Staaten allerdings schon eher. Darum war deine Ausssge nicht falsch, geht aber am eigentlichen Punkt vorbei, sprich war relativ gesehen beliebig.
1. Was die Lebensqualität und die Bürgerrechte in einem US-Protektorat oder in einem russischen Protektorat angeht, zweifelsfrei will ich lieber in Deutschland leben, als in Weissrussland. Ich muss deswegen aber keinen Regierungschef verachten, der das nicht als legitimes Argument ansieht, die Machtbasis seinem Land entreissen zu lassen. Dazu gibt es auch eine einfache Regel, die Menschen stimmen im Zweifel mit den Füssen ab. Was im Mittel sicherlich bestätigt, dass die USA oder auch deren Anhang sicherlich das beliebtere Ziel ist, als Russland. Dennoch strömen viel zu viele Menschen nach Russland, als dass das von Putinhassern gezeichnete Bild des irren Tyrannen sich durchgesetzt hätte. Auch wenn nicht alles perfekt läuft, scheint irgendwie doch vieles weitaus besser zu laufen, als uns die meisten westlichen Medien darstellen wollen. Da ist eher der Wunsch der Vater des Gedanken; aus Sicht des metrosexuellen Journalisten in Röhrenjeans und mit Hornbrille müssten doch alle Menschen in Massen Russland verlassen und Russland leer zurücklassen. Ist aber wohl doch nicht so, demzufolge kann wohl nicht alles kaputt sein.
2. Was die Methoden angeht, ist das Problem, dass der Westen beispielsweise im Falle Jugoslawiens die - zugegebenermaßen höchst fragwürdigen Methoden - selbst vorexerziert hat. Ich habe auch keinen Zweifel, dass sie USA dieses Vorgehen völlig zurecht nicht als Blaupause für die Annektion des Balktikums, Polens und mindestens Osteuropas akzeptieren werden. Völlig zurecht nicht. Deswegen schrub ich ja, der Konflikt wird nur gelöst werden, wenn die USA und Russland sich auf eine Sicherheitsarchitektur verständigen, mit der beide leben können.
Was ich unsinnig finde, einen Verhandlungspartner, der sich bislang nicht als größenwahnsinniger Irrer erwiesen hat, als größenwahnsinnigen Irren zu portraitieren, die Situation nicht entspannt, eher im Gegenteil.
umananda
01.03.2015, 19:12
es ist schon sonderbar was mit Putingegnern passiert..
vielleicht hatte er beim Dienst eine "00" vor seiner Kennnummer?
Aber solange er nicht verurteilt ist gilt auch für ihn die Unschuldsvermutung,auch wenn es schwer fällt..
Ich bin nicht Putins Richterin. Also kann ich ihn gefahrlos verurteilen. Bei meinem Schuldspruch bleibt er ein freier Mann. Wir sollten hier nicht wie Berufsjuristen vorgehen, sondern Meinungsaustausch praktizieren.
Servus umananda
Mal abgesehen, dass meine These eben nie ausgesagt hat, dass ausschliesslich diejenigen, die sich die political correctness auf die Fahnen geschrieben haben, gegen Putin sind, sondern lediglich, dass die eine sehr relevante Teilmenge bilden, kannst du mir mal bitte sagen, wo aus meinem Statement hervorgeht, dass ich kein Problem damit habe, wenn Russland andere Territorien besetzt? Hier nochmal mein Beitrag, der dich so auf die Palme bringt, ich kann da nirgends eine Billigung der russischen Okkupation erkennen:
Weiter in deinem Text:
1. Was die Lebensqualität und die Bürgerrechte in einem US-Protektorat oder in einem russischen Protektorat angeht, zweifelsfrei will ich lieber in Deutschland leben, als in Weissrussland. Ich muss deswegen aber keinen Regierungschef verachten, der das nicht als legitimes Argument ansieht, die Machtbasis seinem Land entreissen zu lassen. Dazu gibt es auch eine einfache Regel, die Menschen stimmen im Zweifel mit den Füssen ab. Was im Mittel sicherlich bestätigt, dass die USA oder auch deren Anhang sicherlich das beliebtere Ziel ist, als Russland. Dennoch strömen viel zu viele Menschen nach Russland, als dass das von Putinhassern gezeichnete Bild des irren Tyrannen sich durchgesetzt hätte. Auch wenn nicht alles perfekt läuft, scheint irgendwie doch vieles weitaus besser zu laufen, als uns die meisten westlichen Medien darstellen wollen. Da ist eher der Wunsch der Vater des Gedanken; aus Sicht des metrosexuellen Journalisten in Röhrenjeans und mit Hornbrille müssten doch alle Menschen in Massen Russland verlassen und Russland leer zurücklassen. Ist aber wohl doch nicht so, demzufolge kann wohl nicht alles kaputt sein.
2. Was die Methoden angeht, ist das Problem, dass der Westen beispielsweise im Falle Jugoslawiens die - zugegebenermaßen höchst fragwürdigen Methoden - selbst vorexerziert hat. Ich habe auch keinen Zweifel, dass sie USA dieses Vorgehen völlig zurecht nicht als Blaupause für die Annektion des Balktikums, Polens und mindestens Osteuropas akzeptieren werden. Völlig zurecht nicht. Deswegen schrub ich ja, der Konflikt wird nur gelöst werden, wenn die USA und Russland sich auf eine Sicherheitsarchitektur verständigen, mit der beide leben können.
Was ich unsinnig finde, einen Verhandlungspartner, der sich bislang nicht als größenwahnsinniger Irrer erwiesen hat, als größenwahnsinnigen Irren zu portraitieren, die Situation nicht entspannt, eher im Gegenteil.
Grundsätzlich gute analyse der Vergleich mit Juguslawien hinkt vllt ein wenig, kann man aber bringen. Ich denke nicht das Putin ein Irrer ist und ich denke auch die Rgierenden denken das nicht, was bestimmte Zeitungn schreiben nun muss man relativieren, seriöse sind aber durchaus sachlich, und sicherlich wesentlich sachlicher und freier als die Medien in Russland. Ich denke es verachtet ihn auch keiner vor allem auch nicht aufGrund des Wohlstandsgefälles, es ist schlicht und ergreifend so das seine Handlungen bezüglich des Ukraine Konfliktes extrem gefährlich für den Frieden in Europa sind, und letztendlich nicht nur Europa , dem Vertrauen sondern auch gravierend Russland selbst schaden wird. Ich weiss nicht was er denkt, aber ich kann mir schwer vorstellen das unterm Strich dabei etwas positives rauskommen wird für Europa nicht, und für Russland schon 3mal nicht.
Ich glaube auch fast Putin hat mehr Angst vor innernen MAchtkämpfen in Russland, sei es Opposition oder Mafia, als wirklich vor der Nato oder gar einem Angriff.
Knudud_Knudsen
01.03.2015, 22:43
Ich bin nicht Putins Richterin. Also kann ich ihn gefahrlos verurteilen. Bei meinem Schuldspruch bleibt er ein freier Mann. Wir sollten hier nicht wie Berufsjuristen vorgehen, sondern Meinungsaustausch praktizieren.
Servus umananda
ja...lassen wir ihn zu Wort kommen
http://www.voxeurop.eu/files/CHAPPATTE_Putin.jpg
umananda
02.03.2015, 08:18
ja...lassen wir ihn zu Wort kommen
http://www.voxeurop.eu/files/CHAPPATTE_Putin.jpg
Zumindest hat der Mord wieder einmal eindrucksvoll gezeigt, dass russische Putin-Kritiker höchst gefährlich leben. Wer Putin kritisiert riskiert sein Leben.
Aber so oft muss Putin nicht zu Wort kommen. Er nannte den Mord an Nemzows „Hinterhältig“ und „zynisch“. Dieser Wladimir Putin verurteilt den Mord an einem seiner prominentesten Kritiker und legt vor der Mutter Boris Nemzows ein öffentliches Versprechen ab, die Mörder jagen zu lassen. Dieser Mann schreckt vor gar nichts mehr zurück.
Servus umananda
Kreuzbube
02.03.2015, 08:31
Zumindest hat der Mord wieder einmal eindrucksvoll gezeigt, dass russische Putin-Kritiker höchst gefährlich leben. Wer Putin kritisiert riskiert sein Leben.
Servus umananda
Stimmt; einschließlich Strangbannung.:cool:
umananda
02.03.2015, 10:13
Stimmt; einschließlich Strangbannung.:cool:
Das ist mir auch gerade aufgefallen. Ich werde es überleben.
Servus umananda
Kreuzbube
02.03.2015, 18:09
Das ist mir auch gerade aufgefallen. Ich werde es überleben.
Servus umananda
Versuch einfach, etwas netter zu sein. Kannst Dir gern an mir ein Beispiel nehmen!:happy:
umananda
02.03.2015, 19:30
Versuch einfach, etwas netter zu sein. Kannst Dir gern an mir ein Beispiel nehmen!:happy:
Vielleicht habe ich auch nur bei den feucht-fröhlichen Lobpreisungen auf Putin gestört. Aber wenn wir es etwas genauer betrachten, betrifft dieser dreiste Mord an Nemzow auch die Ukraine. Man weiß nun endgültig mit wem man es zu tun. Das war ein langvorbereiteter Mordanschlag.
Der Spiegel und alle Nachrichtenagenturen ...
Einige Kameras würden die Szene nur verschwommen zeigen, berichtet die Zeitung. Viele andere seien wegen Reparaturarbeiten ausgeschaltet gewesen, heißt es unter Verweis auf Quellen in Russlands Behörden. Derzeit finden unter anderem Restaurationsarbeiten an den großen Kreml-Türmen statt.
Zitatende
Wenn Putin so gegen Oppositionelle vorgeht, dann weiß man auch wie er im Falle eines Krieges vorgehen wird. Er wird auch ukrainische Zivilisten nicht mit Samthandschuhen anfassen. Aber das sind nur Details des Putinregimes. Die Ukraine ist wohl nur der Anfang.
Servus umananda
Kreuzbube
02.03.2015, 23:06
Vielleicht habe ich auch nur bei den feucht-fröhlichen Lobpreisungen auf Putin gestört. Aber wenn wir es etwas genauer betrachten, betrifft dieser dreiste Mord an Nemzow auch die Ukraine. Man weiß nun endgültig mit wem man es zu tun. Das war ein langvorbereiteter Mordanschlag.
Der Spiegel und alle Nachrichtenagenturen ...
Einige Kameras würden die Szene nur verschwommen zeigen, berichtet die Zeitung. Viele andere seien wegen Reparaturarbeiten ausgeschaltet gewesen, heißt es unter Verweis auf Quellen in Russlands Behörden. Derzeit finden unter anderem Restaurationsarbeiten an den großen Kreml-Türmen statt.
Zitatende
Wenn Putin so gegen Oppositionelle vorgeht, dann weiß man auch wie er im Falle eines Krieges vorgehen wird. Er wird auch ukrainische Zivilisten nicht mit Samthandschuhen anfassen. Aber das sind nur Details des Putinregimes. Die Ukraine ist wohl nur der Anfang.
Servus umananda
So so, der Spiegel. Belassen wir es bei der Tatsache, daß bei solchen Angelegenheiten die Wahrheit selten ans Licht kommt. Es sind einfach zu viele Interessen im Spiel.
umananda
03.03.2015, 08:23
So so, der Spiegel. Belassen wir es bei der Tatsache, daß bei solchen Angelegenheiten die Wahrheit selten ans Licht kommt. Es sind einfach zu viele Interessen im Spiel.
Irgendjemand hat kurz nach dem Attentat im russischen Fernsehen gesagt, das Russlands Gesellschaft voll von Soziopathen sei, besessen von Hass, aufgewiegelt von der Propaganda. Russland ist alles andere als eine funktionierende Gesellschaft. In Europa undenkbar ... aber in Russland Alltag. Und die Verantwortung dafür trägt die russische Regierung, also Putin.
Servus umananda
Irgendjemand hat kurz nach dem Attentat im russischen Fernsehen gesagt, das Russlands Gesellschaft voll von Soziopathen sei, besessen von Hass, aufgewiegelt von der Propaganda. Russland ist alles andere als eine funktionierende Gesellschaft. In Europa undenkbar ... aber in Russland Alltag. Und die Verantwortung dafür trägt die russische Regierung, also Putin.
Servus umananda
Tja, da lauft sie wieder zur Höchstform auf, Laber ohne Nachdenken, wie immer.
iglaubnix+2fel
03.03.2015, 17:24
Ich betrachte die amerikanische Außenpolitik und sein neueres Wirtschaftsmodell mittlerweile auch viel kritischer als früher, wiewohl ich in keiner anderen Einflußzone leben möchte. Mehr schreib ich hier nicht. In unserem an Wahn- und Irrsinn so reich gesegneten Erdteil wird man ja schon schief angeschaut wenn man "American Dressing" zum Salat im Restaurant bestellt. In Osteuropa ist so vieles natürlich anders. Wie auch immer, man muß sich einfach ausklinken aus dem Irrsinn von Welt, ist nicht so einfach wie der Abmeldeknopf eines virtuellen Forums
wird man ja schon schief angeschaut wenn man "American Dressing" zum Salat im Restaurant bestellt.
Völlig zurecht! Denn man kann doch auch Speicremé dazu sagen.
Völlig zurecht! Denn man kann doch auch Speicremé dazu sagen.
Bestell mal in den USA "Russenei", oder ich hab mal in einem Tabakgeschäft nach ner Havanna nachgefragt, die rufen sofort die Bullen.:crazy: Dann ist es von vorn herein besser, wenn du die Hände auf den Tresen legst und die Beine spreizt, weil der Verkäüfer seine Pumpgun rausholt. Wenn der dich umbringt und vor Gericht sagt, daß du Kastro unterstützt, wird der noch als Held gefeiert.
Leseratte
03.03.2015, 18:00
Es ist natürlich schwierig als gelernter Anti-Kommunist in Rußland etwas anderes zu sehen als einen Gegner.
Wie wäre es aber, wenn wir in unserer eigenen Einflußsphäre leben würden? Einer deutschen bzw. europäischen.
Die Nachrüstung durchgesetzt zu haben, mag noch richtig gewesen sein. Aber da der Warschauer Pakt aufgelöst wurde, hätte auch der Nordatlantik-Pakt aufgelöst werden müssen. Wenn Europa schon vereint werden muß, dann unter deutscher Führung. Auch wenn Helmut Schmidt, Günther Verheugen usw. meinen wir Deutschen dürften Europa gar nicht führen wollen.
Einer muß es tun und Frankreich führt uns höchstens in eine Schulden-Union und in Kriege nach Nordafrika hinein. Am Hindukusch zu stehen und den Mohnanbau zu verteidigen bringt es aber auch nicht.
iglaubnix+2fel
03.03.2015, 18:19
Es ist natürlich schwierig als gelernter Anti-Kommunist in Rußland etwas anderes zu sehen als einen Gegner.
Wie wäre es aber, wenn wir in unserer eigenen Einflußsphäre leben würden? Einer deutschen bzw. europäischen.
Die Nachrüstung durchgesetzt zu haben, mag noch richtig gewesen sein. Aber da der Warschauer Pakt aufgelöst wurde, hätte auch der Nordatlantik-Pakt aufgelöst werden müssen. Wenn Europa schon vereint werden muß, dann unter deutscher Führung. Auch wenn Helmut Schmidt, Günther Verheugen usw. meinen wir Deutschen dürften Europa gar nicht führen wollen.
Einer muß es tun und Frankreich führt uns höchstens in eine Schulden-Union und in Kriege nach Nordafrika hinein. Am Hindukusch zu stehen und den Mohnanbau zu verteidigen bringt es aber auch nicht.
Wenn Europa schon vereint werden muß, dann unter deutscher Führung.
Du meinst: geführt durch mehrere deutsche Führer? Wird nicht klappen, denn schon einer war den undankbaren Nachbarländern seinerzeit zu viel.:auro:
Es ist natürlich schwierig als gelernter Anti-Kommunist in Rußland etwas anderes zu sehen als einen Gegner.
Wie wäre es aber, wenn wir in unserer eigenen Einflußsphäre leben würden? Einer deutschen bzw. europäischen.
Die Nachrüstung durchgesetzt zu haben, mag noch richtig gewesen sein. Aber da der Warschauer Pakt aufgelöst wurde, hätte auch der Nordatlantik-Pakt aufgelöst werden müssen. Wenn Europa schon vereint werden muß, dann unter deutscher Führung. Auch wenn Helmut Schmidt, Günther Verheugen usw. meinen wir Deutschen dürften Europa gar nicht führen wollen.
Einer muß es tun und Frankreich führt uns höchstens in eine Schulden-Union und in Kriege nach Nordafrika hinein. Am Hindukusch zu stehen und den Mohnanbau zu verteidigen bringt es aber auch nicht.
Ganz falsch, dort wird Deutschland verteidigt, OK?:crazy:
Leseratte
03.03.2015, 18:30
Du meinst: geführt durch mehrere deutsche Führer? Wird nicht klappen, denn schon einer war den undankbaren Nachbarländern seinerzeit zu viel.:auro:
Bismarck war Preussischer Ministerpräsident und Außenminister. Er wurde dann auch Deutscher Reichskanzler. Anders kann man Europa, meiner Meinung nach nicht vereinigen, als er es mit Kleindeutschland tat.
Die Engländer und Franzosen haben ihre Reiche auch verloren. Egal was sie sich einbilden mögen. Aber zugegeben es gibt heute keinen solchen Mann und wenn es ihn geben würde, käme er nicht mehr an die Spitze des Landes.
Du meinst: geführt durch mehrere deutsche Führer? Wird nicht klappen, denn schon einer war den undankbaren Nachbarländern seinerzeit zu viel.:auro:
Naja, wir könnens ja nochmal probieren, unsere Städte sind doch wieder aufgebaut.:Nazi:
Leseratte
03.03.2015, 18:32
Ganz falsch, dort wird Deutschland verteidigt, OK?:crazy:
Unsere Freiheit wird dort verteidigt. Außerdem sind wir alle Amerikaner.:compr:
Kreuzbube
03.03.2015, 18:41
Irgendjemand hat kurz nach dem Attentat im russischen Fernsehen gesagt, das Russlands Gesellschaft voll von Soziopathen sei, besessen von Hass, aufgewiegelt von der Propaganda. Russland ist alles andere als eine funktionierende Gesellschaft. In Europa undenkbar ... aber in Russland Alltag. Und die Verantwortung dafür trägt die russische Regierung, also Putin.
Servus umananda
In Rußland gehen die Uhren generell anders. Ob nun mit oder ohne Putin. Dieses Riesenland kann nur zentral&autoritär regiert werden. Sonst bricht das Chaos aus. Und das kann niemand wollen. Oder doch...?:cool:
Unsere Freiheit wird dort verteidigt. Außerdem sind wir alle Amerikaner.:compr:
Da wüßte ich aber was davon, oh man.:kotz:
Leseratte
03.03.2015, 18:48
Da wüßte ich aber was davon, oh man.:kotz:
Sein Pendant von der SPD, Peter Struck, sieht das genauso: "Heute sind wir alle Amerikaner."
http://www.welt.de/print-welt/article475606/Wir-sind-alle-Amerikaner.html
https://www.youtube.com/watch?v=LGgVRXw4nEA
iglaubnix+2fel
03.03.2015, 18:50
Bismarck war Preussischer Ministerpräsident und Außenminister. Er wurde dann auch Deutscher Reichskanzler. Anders kann man Europa, meiner Meinung nach nicht vereinigen, als er es mit Kleindeutschland tat.
Die Engländer und Franzosen haben ihre Reiche auch verloren. Egal was sie sich einbilden mögen. Aber zugegeben es gibt heute keinen solchen Mann und wenn es ihn geben würde, käme er nicht mehr an die Spitze des Landes.
Weil ein solcher gleich gestorben worden würde!
http://www.welt.de/print-welt/article475606/Wir-sind-alle-Amerikaner.html
https://www.youtube.com/watch?v=LGgVRXw4nEA
Auch son Arsch, der keinen Unterschied zwischen Amerika und den USA macht, alles meins hier. Der ist nicht nur gegen ne Scheibe gelaufen, es muß n' Schrank dabei gewesen sein.:fizeig:
Leseratte
03.03.2015, 18:53
Weil ein solcher gleich gestorben worden würde!
https://www.youtube.com/watch?v=zHKCYOXKioI
umananda
03.03.2015, 19:32
In Rußland gehen die Uhren generell anders. Ob nun mit oder ohne Putin. Dieses Riesenland kann nur zentral&autoritär regiert werden. Sonst bricht das Chaos aus. Und das kann niemand wollen. Oder doch...?:cool:
Das ist auch so eine häufige Redewendung. Riesig ist Russland nur von der Fläche. Einwohner hat Russland (142 Millionen) weit weniger als die USA (315 Millionen) also nicht einmal die Hälfte und Deutschland (82 Millionen) und Frankreich (63 Millionen) gemeinsam haben ebenfalls 2 oder 3 Millionen mehr Einwohner als Russland. Daran kann es wohl kaum liegen.
Mit der Fläche kann es eigentlich auch nichts zu tun haben, also liegen die Ursachen woanders, weshalb in Russland stets Tyrannen herrschen.
Servus umananda
Das ist auch so eine häufige Redewendung. Riesig ist Russland nur von der Fläche. Einwohner hat Russland (142 Millionen) weit weniger als die USA (315 Millionen) also nicht einmal die Hälfte und Deutschland (82 Millionen) und Frankreich (63 Millionen) gemeinsam haben ebenfalls 2 oder 3 Millionen mehr Einwohner als Russland. Daran kann es wohl kaum liegen.
Mit der Fläche kann es eigentlich auch nichts zu tun haben, also liegen die Ursachen woanders, weshalb in Russland stets Tyrannen herrschen.
Servus umanandanaja Lenin und Konsorten wurden ja mit tatkräftger Unterstützung aus dem westen installiert...davor gab es zaren......Monarchie war zu der zeit nichts ungewöhnliches auf dieser welt.......Putin ist mit Sicherheit kein tyrann
iglaubnix+2fel
03.03.2015, 19:47
Das ist auch so eine häufige Redewendung. Riesig ist Russland nur von der Fläche. Einwohner hat Russland (142 Millionen) weit weniger als die USA (315 Millionen) also nicht einmal die Hälfte und Deutschland (82 Millionen) und Frankreich (63 Millionen) gemeinsam haben ebenfalls 2 oder 3 Millionen mehr Einwohner als Russland. Daran kann es wohl kaum liegen.
Mit der Fläche kann es eigentlich auch nichts zu tun haben, also liegen die Ursachen woanders, weshalb in Russland stets Tyrannen herrschen.
Servus umananda
Klar, das ist doch auch andern Ortes durch Herrn Netanyahuuuuuuuuu bewiesen!:basta:
Das ist auch so eine häufige Redewendung. Riesig ist Russland nur von der Fläche. Einwohner hat Russland (142 Millionen) weit weniger als die USA (315 Millionen) also nicht einmal die Hälfte und Deutschland (82 Millionen) und Frankreich (63 Millionen) gemeinsam haben ebenfalls 2 oder 3 Millionen mehr Einwohner als Russland. Daran kann es wohl kaum liegen.
Mit der Fläche kann es eigentlich auch nichts zu tun haben, also liegen die Ursachen woanders, weshalb in Russland stets Tyrannen herrschen.
Servus umananda
Du bist wirklich so dämlich wie n' Brot. Hab ich dir nicht schon erklärt was ne Tyrannei ist? Du begreifst auch garnichts.
umananda
03.03.2015, 21:44
naja Lenin und Konsorten wurden ja mit tatkräftger Unterstützung aus dem westen installiert...davor gab es zaren......Monarchie war zu der zeit nichts ungewöhnliches auf dieser welt.......Putin ist mit Sicherheit kein tyrann
Naja, auch unter den Zaren haben sich einige als Tyrannen hervorgetan. Der Schreckliche ist ein beliebter russischer Beinamen. Der Sanftmütige war eher für westliche Fürsten reserviert. Es ist wirklich bemerkenswert, dass das russische Volk bis heute keine Demokratie erlebt hat. Selbst den Polen ist es öfters gelungen. Aber die Polen haben sich geistig immer nach Paris ausgerichtet, niemals nach Petersburg oder Moskau. Der Konflikt Ost und West ist doch keine Erfindung der Neuzeit.
Servus umananda
Fluchtachterl
03.03.2015, 22:20
Naja, auch unter den Zaren haben sich einige als Tyrannen hervorgetan. Der Schreckliche ist ein beliebter russischer Beinamen. Der Sanftmütige war eher für westliche Fürsten reserviert. Es ist wirklich bemerkenswert, dass das russische Volk bis heute keine Demokratie erlebt hat. Selbst den Polen ist es öfters gelungen. Aber die Polen haben sich geistig immer nach Paris ausgerichtet, niemals nach Petersburg oder Moskau. Der Konflikt Ost und West ist doch keine Erfindung der Neuzeit.
Servus umananda
Mag sein, dennoch sehe ich persönlich Rußland im Abendland verankert. Im Bücherregal stehen ein paar Russen, ohne Staub angesetzt zu haben wie die Philosophen, die bloß viertel- oder gar ungelesen vor sich hinstauben.
Ob Fürsten im "Westen" sanfteren Gemüts waren als in Rußland? Es kommt darauf an, aber "der Schreckliche" hat sich niemand als Namensschild auf die Brust geheftet. Gefoltert, geschlachtet, gemordet, erobert, geplündert, niedergebrannt wurde in diesem Erdteil immer und es wir hier auch immer so bleiben. Diese paar Jahre Frieden und einigermaßen Freiheit in Wohlstand, ein Lerchlerschas historisch betrachtet, gehen langsam zu Ende in Form der Nicht-mehr-Demokratien im Noch-Wohlstand. Immer noch paradiesisch im Vergleich zu Rußland, aber eben bald zu Ende.
Deshalb mußte man auch die Neue Welt schaffen, um schlußendlich das Fortbestehen des Abendlandes zu gewährleisten. Hier das wird nichts mehr.
Mag sein, dennoch sehe ich persönlich Rußland im Abendland verankert. Im Bücherregal stehen ein paar Russen, ohne Staub angesetzt zu haben wie die Philosophen, die bloß viertel- oder gar ungelesen vor sich hinstauben.
Ob Fürsten im "Westen" sanfteren Gemüts waren als in Rußland? Es kommt darauf an, aber "der Schreckliche" hat sich niemand als Namensschild auf die Brust geheftet. Gefoltert, geschlachtet, gemordet, erobert, geplündert, niedergebrannt wurde in diesem Erdteil immer und es wir hier auch immer so bleiben. Diese paar Jahre Frieden und einigermaßen Freiheit in Wohlstand, ein Lerchlerschas historisch betrachtet, gehen langsam zu Ende in Form der Nicht-mehr-Demokratien im Noch-Wohlstand. Immer noch paradiesisch im Vergleich zu Rußland, aber eben bald zu Ende.
Deshalb mußte man auch die Neue Welt schaffen, um schlußendlich das Fortbestehen des Abendlandes zu gewährleisten. Hier das wird nichts mehr.
Glaub nicht, daß die "Neue Welt" besser aussehen soll als die "Alte", es geht nur um die Umverteilung der Ressourcen von Russland zur Ostküste der USA. Wenn Russland fällt, ist mit Syrien und dem Iran auch Ende, China ist noch offen.
[…]
Ich kenne keinen Schweizer, der in Rußland ein Ferienhaus kaufen oder gar die russische Staatsbürgerschaft beantragen möchte.
Naja, auch unter den Zaren haben sich einige als Tyrannen hervorgetan. Der Schreckliche ist ein beliebter russischer Beinamen. Der Sanftmütige war eher für westliche Fürsten reserviert. Es ist wirklich bemerkenswert, dass das russische Volk bis heute keine Demokratie erlebt hat. Selbst den Polen ist es öfters gelungen. Aber die Polen haben sich geistig immer nach Paris ausgerichtet, niemals nach Petersburg oder Moskau. Der Konflikt Ost und West ist doch keine Erfindung der Neuzeit.
Servus umananda
Der Nachbar ist der Feind und der übernächste Nachbar wieder der Freund. Denn der Feind meines Feindes ist mein Freund. Nur genützt hat es den Polen meist nicht viel.
Ich kenne keinen Schweizer, der in Rußland ein Ferienhaus kaufen oder gar die russische Staatsbürgerschaft beantragen möchte.
Nee, das sind doch mehr die Franzosen/Gallier.:haha:
Der Nachbar ist der Feind und der übernächste Nachbar wieder der Freund. Denn der Feind meines Feindes ist mein Freund. Nur genützt hat es den Polen meist nicht viel.
Es ist schon problematisch, in Polen Freundschaften zu schließen, selbst wenn man mit ihnen sein Auto teilt.:fizeig:
Nee, das sind doch mehr die Franzosen/Gallier.:haha:
Ha, ha, ha!
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/93/G%C3%A9rard_Depardieu_and_Vladimir_Putin%2C_Sochi% 2C_Russia%2C_2013-01-06_1.jpeg
Bildherkunft (http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A9rard_Depardieu#mediaviewer/File:G%C3%A9rard_Depardieu_and_Vladimir_Putin,_Soc hi,_Russia,_2013-01-06_1.jpeg)
Kreuzbube
04.03.2015, 00:43
Das ist auch so eine häufige Redewendung. Riesig ist Russland nur von der Fläche. Einwohner hat Russland (142 Millionen) weit weniger als die USA (315 Millionen) also nicht einmal die Hälfte und Deutschland (82 Millionen) und Frankreich (63 Millionen) gemeinsam haben ebenfalls 2 oder 3 Millionen mehr Einwohner als Russland. Daran kann es wohl kaum liegen.
Mit der Fläche kann es eigentlich auch nichts zu tun haben, also liegen die Ursachen woanders, weshalb in Russland stets Tyrannen herrschen.
Servus umananda
Es hat mit Allem zu tun. Hauptsächlich aber mit der Mentalität der Leute.
Naja, auch unter den Zaren haben sich einige als Tyrannen hervorgetan. Der Schreckliche ist ein beliebter russischer Beinamen. Der Sanftmütige war eher für westliche Fürsten reserviert. Es ist wirklich bemerkenswert, dass das russische Volk bis heute keine Demokratie erlebt hat. Selbst den Polen ist es öfters gelungen. Aber die Polen haben sich geistig immer nach Paris ausgerichtet, niemals nach Petersburg oder Moskau. Der Konflikt Ost und West ist doch keine Erfindung der Neuzeit.
Servus umananda
Historisch gesehen sind die russischen Herrscher stets tyrannischer geworden. Darum heisst es ja Stalin sei Russland's
schrecklichster Zar überhaupt gewesen. Die Revolution die die Russen vom Zarenjoch frei machen sollte, kollektivierte prompt ihre
spärlichen neu erhaltenen Güter, und beförderte sie flugs wieder zurück in die Leibeigenschaft.
Bei den Russen wird's wohl nie klappen wegen dem leicht aufbrausenden Charakter den sie nun mal haben.
umananda
04.03.2015, 08:27
Mag sein, dennoch sehe ich persönlich Rußland im Abendland verankert. Im Bücherregal stehen ein paar Russen, ohne Staub angesetzt zu haben wie die Philosophen, die bloß viertel- oder gar ungelesen vor sich hinstauben.
Ob Fürsten im "Westen" sanfteren Gemüts waren als in Rußland? Es kommt darauf an, aber "der Schreckliche" hat sich niemand als Namensschild auf die Brust geheftet. Gefoltert, geschlachtet, gemordet, erobert, geplündert, niedergebrannt wurde in diesem Erdteil immer und es wir hier auch immer so bleiben. Diese paar Jahre Frieden und einigermaßen Freiheit in Wohlstand, ein Lerchlerschas historisch betrachtet, gehen langsam zu Ende in Form der Nicht-mehr-Demokratien im Noch-Wohlstand. Immer noch paradiesisch im Vergleich zu Rußland, aber eben bald zu Ende.
Deshalb mußte man auch die Neue Welt schaffen, um schlußendlich das Fortbestehen des Abendlandes zu gewährleisten. Hier das wird nichts mehr.
Ein kurzer Blick ins Bücherregal bestätigt deine Behauptung ... Leo Schestow und sein Buch Athen und Jerusalem, das den Untertitel "Versuch eine religiösen Philosophie" trägt, gehört zu den wichtigen Werken, die sich mit dem Kreuzungspunkt von Philosophie und Religion auseinandersetzen. Niemals würde ich Russland außerhalb des Abendlandes verorten. Weder Fjodor Dostojewskij noch Ossip Mandelstam dürfen fehlen bei der Aufzählung europäischer Weltliteratur ... russische Maler sowie Musiker gehören ebenso dazu. Hinsichtlich der intellektuellen und künstlerischen Schaffenskraft ist Russland schon immer Teil des Abendlandes gewesen.
Aber die Nachbarschaft zu Russland ist bis zum heutigen Tag für die unmittelbaren Nachbarn problematisch geblieben.
Servus umananda
iglaubnix+2fel
04.03.2015, 08:33
Ha, ha, ha!
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/93/G%C3%A9rard_Depardieu_and_Vladimir_Putin%2C_Sochi% 2C_Russia%2C_2013-01-06_1.jpeg
Bildherkunft (http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A9rard_Depardieu#mediaviewer/File:G%C3%A9rard_Depardieu_and_Vladimir_Putin,_Soc hi,_Russia,_2013-01-06_1.jpeg)
uuuuund--->
48580
Historisch gesehen sind die russischen Herrscher stets tyrannischer geworden. Darum heisst es ja Stalin sei Russland's
schrecklichster Zar überhaupt gewesen. Die Revolution die die Russen vom Zarenjoch frei machen sollte, kollektivierte prompt ihre
spärlichen neu erhaltenen Güter, und beförderte sie flugs wieder zurück in die Leibeigenschaft.
Bei den Russen wird's wohl nie klappen wegen dem leicht aufbrausenden Charakter den sie nun mal haben.
Russland ist eine Volksrepublik mit foederativem Staatsaufbau
durch teilautonome Mitgliedsprovinzen. Es gibt auf allen Ebenen
Parlamente genauso wie in den westlichen Systemen.
Dabei ist die Nationalitaet und Zugehoerigkeit des Volkes zur
Russischen Foederation der gemeinsame Identitaetstifter fuer
die unterschiedlichen Volksgruppen in den Provinzen, was sich
durch das Gemeinschaftsgefuehl und den Zusammenhalt positiv
auf die Volksmoral der Russen auswirkt.
Das Wirtschaftsystem Russland wurde mit Uebergangskonstrukt
der GUS Staaten zu einem Mischsystem aus den Vorteilen des
Sozialismus und Kapitalismus reformiert welches genau wie das
Mischsystem in China als " Soziale Marktwirtschaft " bezeichnet
werden kann.
Wer die Regierung Russlands als Tyrannei betitelt oder Russland fuer
ein " Diktatur " haelt macht das entweder aus Unkenntnis heraus
oder er versucht das Russische Volk, die Russische Regierung und
die Russische Foederation auf schaebige Weise zu diskreditieren.
Im Gegensatz zu den Politikschranzen und Schwachkoepfen in den
USA und den westlichen Klonsystemen haben die Russen wie die
Chinesen ihre ehemaligen sozialistischen System durch harte Arbeit
ueber Reformen und Modizifikation zu flexiblelen, dynamischen
Mischsystemen existenz- und zukunftsfaehig gemacht.
Das statisch funktionierende " System Amerika " samt der Klonsysteme
der USA in Westeuropa, Suedkorea und Israel sind weder existenfaehig
noch zukunftsfaehig und werden vom ueberlegenen Mischsystem der
global Player und grossen Industrienationen des Ostens verdraengt werden.
Die US Amerikaner und Westeuropaer suhlen sich in Selbstbestaetigung,
Nostalgie und Ueberheblichkeit ob ihrer Erfolge der Vergangenheit wie
Wildschweine in der Drecksuhle:
" Wer aufhoert besser zu werden, hat laengst aufgehoert gut zu sein! "
Leseratte
04.03.2015, 16:22
Durch Peter den Großen bekam Rußland seinen Zugang zur Ostsee. Er modernisierte bzw. europäisierte das Land. Er ist aber auch für die Weiberwirtschaft dort verantwortlich. Er ließ seinen Sohn töten, weil der ihm Ungehorsam war, wenn ich mich recht erinnere. Friedrich dem Großen wäre das aber auch beinahe passiert.
Katharina die Große sicherte Rußland dann später den Löwenanteil an der polnischen Beute bei den Polnischen Teilungen. Merkel betrachtet diese Herrscherin übrigens als Vorbild.
Nachdem Rußland den Feldzug Napoleons 1812 überstanden hatte, wurde dieser Emporkömmling zur Gouvernante Europas. 1848 schlug er für die Habsburger den ungarischen Aufstand nieder. Er demütigte Preußen zu Österreichs Nutzen in Olmütz bis in den Staub. Den Krimkrieg 1853 bis 1856 verlor Rußland gegen England und Frankreich. Österreichs Undankbarkeit gegenüber Rußland während des Krim-Krieges ermöglichte es Bismarck das Reich zu gründen. Rußland sah Österreichs Niederlage von 1866 gern.
Wilhelm II. kündigte den Rückversicherungsvertrag mit Rußland, den Bismarck verlängern wollte. Er entließ auch den Eisernen Kanzler. Danach fanden Deutschland und Rußland nicht mehr zusammen. Die Oktoberrevolution 1917 vernichtete das alte Rußland. Lenin ließ die Zarenfamilie körperlich vernichten.
Stalin errichtete den Archipel Gulag. Wohlwollende Biographen vergleichen in durchaus mit Peter dem Großen. Er hat Rußland industrialisiert. Er arbeitete mit Hitler zusammen und dieser mit ihm. Das ermöglichte den Zweiten Weltkrieg. Er wollte Europa mit seinen 35.000 Panzern überrollen, aber Hitler kam ihm zuvor. Roosevelt rettete ihn dann mit seinem Leih-und Pachtvertrag.
Das Kriegsende 1945 bedeutete die Teilung der Welt. Zwei Super-Mächte hielten einander in Schach. 1962 war die Welt dann der atomaren Vernichtung näher als jemals zuvor oder danach.
Die Nachrüstung brachte keinen Hardliner an die Macht in der Sowjetunion, sondern Gorbatschow. Bei der Beendigung des Kalten Krieges, ließ dieser sich über den Tisch ziehen. Heute steht der Nordatlantik-Pakt im Baltikum.
Rußland sollte in seine Bestandteile zerlegt werden, selbst unter dem nachgiebigen Jelzin. Darum wurde der erste Tschetschenien-Krieg geführt. Dies ließ selbst Jelzin nicht zu. 1999 dann der Kosovo-Krieg. Rußland konnte der serbischen Brudernation nicht helfen. Die Amerikaner setzten sich im Kosovo fest. Heute steht fest, daß auch dieser Krieg mit einer Lüge begann. Die Serben töteten keine Zivilisten, sondern bewaffnete Kämpfer, die in ihr Gebiet eingedrungen waren.
Sylvester 1999 kommt Putin dann an die Macht, Premier wurde er während des zweiten Tschetschenien-Krieges. Die weitere Ausdehnung der EU und des Nordatlantik-Paktes kann auch er nicht verhindern. Während des Georgien-Konfliktes 2008 macht aber auch er klar, wie zuvor schon Jelzin, wo die Grenze für Rußland erreicht ist.
Bis heute hält sich zumindest Assad u. a. mit russischer Unterstützung. Gaddafi und Hussein wurden aber beseitigt. Es ist nicht Rußland das sich ständig ausdehnt und Kriege führt sondern der Westen. Es wird aber nicht zulassen, selbst auch noch aufgespalten zu werden, wie die Ukraine oder in einen Bürgerkrieg gestürzt zu werden wie Syrien.
Die Deutschen und die Europäer werden sich entscheiden müssen, ob sie weiterhin Pudel Amerikas und Israels sein wollen oder eine unabhängige Macht, die sich dazu entschließt mit Rußland und anderen Staaten zusammenzuarbeiten.
konfutse
04.03.2015, 16:26
Historisch gesehen sind die russischen Herrscher stets tyrannischer geworden. Darum heisst es ja Stalin sei Russland's
schrecklichster Zar überhaupt gewesen. Die Revolution die die Russen vom Zarenjoch frei machen sollte, kollektivierte prompt ihre
spärlichen neu erhaltenen Güter, und beförderte sie flugs wieder zurück in die Leibeigenschaft.
Bei den Russen wird's wohl nie klappen wegen dem leicht aufbrausenden Charakter den sie nun mal haben.
Kollektivierung ist keine Leibeigenschaft. Kannst du nicht wissen wegen Schule und so.
Jodlerkönig
04.03.2015, 16:28
Kollektivierung ist keine Leibeigenschaft. Kannst du nicht wissen wegen Schule und so.ja, man kann zum arsch auch popo sagen. im ergebnis ists das gleiche. Mr. B. hat völlig recht!
Kollektivierung ist keine Leibeigenschaft. Kannst du nicht wissen wegen Schule und so.
Hat ganz zu tun mit wie man das Volk an der Kantare hält. Konntest du nicht wissen wegen DDR Schule und so. :bäh:
Towarish
04.03.2015, 18:54
Historisch gesehen sind die russischen Herrscher stets tyrannischer geworden....
Historisch gesehen, war die Sicht der Westeuropäer nie objektiv gegenüber Osteuropa. Nicht einmal Iwan Grosny konnte man hier korrekt übersetzen.
Historisch gesehen, war die Sicht der Westeuropäer nie objektiv gegenüber Osteuropa. Nicht einmal Iwan Grosny konnte man hier korrekt übersetzen.
Der Schreckliche?
Towarish
04.03.2015, 19:27
Der Schreckliche?
Genau das meine ich.
Das Gerede vom "Roten Zaren" (Stalin) ist auch eine westliche Herangehensweise.
Er war Generalsekretär, aber im Westen nimmt man es nicht so genau mit solchen Tatsachen.
iglaubnix+2fel
04.03.2015, 20:49
Durch Peter den Großen bekam Rußland seinen Zugang zur Ostsee. Er modernisierte bzw. europäisierte das Land. Er ist aber auch für die Weiberwirtschaft dort verantwortlich. Er ließ seinen Sohn töten, weil der ihm Ungehorsam war, wenn ich mich recht erinnere. Friedrich dem Großen wäre das aber auch beinahe passiert.
Katharina die Große sicherte Rußland dann später den Löwenanteil an der polnischen Beute bei den Polnischen Teilungen. Merkel betrachtet diese Herrscherin übrigens als Vorbild.
Nachdem Rußland den Feldzug Napoleons 1812 überstanden hatte, wurde dieser Emporkömmling zur Gouvernante Europas. 1848 schlug er für die Habsburger den ungarischen Aufstand nieder. Er demütigte Preußen zu Österreichs Nutzen in Olmütz bis in den Staub. Den Krimkrieg 1853 bis 1856 verlor Rußland gegen England und Frankreich. Österreichs Undankbarkeit gegenüber Rußland während des Krim-Krieges ermöglichte es Bismarck das Reich zu gründen. Rußland sah Österreichs Niederlage von 1866 gern.
Wilhelm II. kündigte den Rückversicherungsvertrag mit Rußland, den Bismarck verlängern wollte. Er entließ auch den Eisernen Kanzler. Danach fanden Deutschland und Rußland nicht mehr zusammen. Die Oktoberrevolution 1917 vernichtete das alte Rußland. Lenin ließ die Zarenfamilie körperlich vernichten.
Stalin errichtete den Archipel Gulag. Wohlwollende Biographen vergleichen in durchaus mit Peter dem Großen. Er hat Rußland industrialisiert. Er arbeitete mit Hitler zusammen und dieser mit ihm. Das ermöglichte den Zweiten Weltkrieg. Er wollte Europa mit seinen 35.000 Panzern überrollen, aber Hitler kam ihm zuvor. Roosevelt rettete ihn dann mit seinem Leih-und Pachtvertrag.
Das Kriegsende 1945 bedeutete die Teilung der Welt. Zwei Super-Mächte hielten einander in Schach. 1962 war die Welt dann der atomaren Vernichtung näher als jemals zuvor oder danach.
Die Nachrüstung brachte keinen Hardliner an die Macht in der Sowjetunion, sondern Gorbatschow. Bei der Beendigung des Kalten Krieges, ließ dieser sich über den Tisch ziehen. Heute steht der Nordatlantik-Pakt im Baltikum.
Rußland sollte in seine Bestandteile zerlegt werden, selbst unter dem nachgiebigen Jelzin. Darum wurde der erste Tschetschenien-Krieg geführt. Dies ließ selbst Jelzin nicht zu. 1999 dann der Kosovo-Krieg. Rußland konnte der serbischen Brudernation nicht helfen. Die Amerikaner setzten sich im Kosovo fest. Heute steht fest, daß auch dieser Krieg mit einer Lüge begann. Die Serben töteten keine Zivilisten, sondern bewaffnete Kämpfer, die in ihr Gebiet eingedrungen waren.
Sylvester 1999 kommt Putin dann an die Macht, Premier wurde er während des zweiten Tschetschenien-Krieges. Die weitere Ausdehnung der EU und des Nordatlantik-Paktes kann auch er nicht verhindern. Während des Georgien-Konfliktes 2008 macht aber auch er klar, wie zuvor schon Jelzin, wo die Grenze für Rußland erreicht ist.
Bis heute hält sich zumindest Assad u. a. mit russischer Unterstützung. Gaddafi und Hussein wurden aber beseitigt. Es ist nicht Rußland das sich ständig ausdehnt und Kriege führt sondern der Westen. Es wird aber nicht zulassen, selbst auch noch aufgespalten zu werden, wie die Ukraine oder in einen Bürgerkrieg gestürzt zu werden wie Syrien.
Die Deutschen und die Europäer werden sich entscheiden müssen, ob sie weiterhin Pudel Amerikas und Israels sein wollen oder eine unabhängige Macht, die sich dazu entschließt mit Rußland und anderen Staaten zusammenzuarbeiten.
:gp:
Österreichs Undankbarkeit gegenüber Rußland während des Krim-Krieges ermöglichte es Bismarck das Reich zu gründen. Rußland sah Österreichs Niederlage von 1866 gern.
Ich schließe mich dieser Ansicht an! Wobei "Undankbarkeit" noch geschmeichelt ist. Denn es ist Blödheit es sich mit allen zu verderben!
Genau das meine ich.
Das Gerede vom "Roten Zaren" (Stalin) ist auch eine westliche Herangehensweise.
Er war Generalsekretär, aber im Westen nimmt man es nicht so genau mit solchen Tatsachen.
Spezifische Titel sind total irrelevant.
Stalin war damals der Herrscher Russlands. Allein-Herrscher um genauer zu sein. Ein Generalsekretär ist lediglich ein
Vorstand, der sich immerhin noch der Mehrheit anderer Gremiumsmitglieder beugen müsste. Da wird der Titel
"Generalsekretär" im Falle Stalin's doch sehr fragwürdig, und der eines blutigen roten Zaren viel realitätsgerechter, meinst du nicht?
umananda
04.03.2015, 21:09
:gp:
Ich schließe mich dieser Ansicht an! Wobei "Undankbarkeit" noch geschmeichelt ist. Denn es ist Blödheit es sich mit allen zu verderben!
Der Beitrag von Leseratte wirkt schon etwas befremdlich. Die Schlacht bei Königgrätz fand aber schon fast 5 Jahre vor Bismarcks Reichsgründung statt. Er musste ja erst noch Frankreich niederringen. Übrigens waren die Beziehungen zwischen Habsburg und der französischen Krone meistens freundschaftlich ... naja, man hat ja in Paris sogar einer Habsburgerin den Kopf abgeschlagen. Da hat man Krieg führen müssen, gemeinsam mit Preußen und dem englischen Königshaus. Der Zar war auch dabei. Russland war oft das europäische Schlachtfeld. Dieses Bündnis schickte den französischen Kaiser auf eine Insel. Aber was erzähle ich dir hier ... du weißt das. Immerhin bist du in Österreich zur Schule gegangen. Wenn du schon applaudierst, dann schau vorher etwas gründlicher hin.
Servus umananda
Towarish
04.03.2015, 21:11
Spezifische Titel sind total irrelevant.
Stalin war damals der Herrscher Russlands. Allein-Herrscher um genauer zu sein. Ein Generalsekretär ist lediglich ein
Vorstand, der sich immerhin noch der Mehrheit anderer Gremiumsmitglieder beugen müsste.
Da wird der Titel "Generalsekretär" im Falle Stalin's doch sehr fragwürdig, und der eines blutigen roten Zaren viel realitätsgerechter, meinst du nicht?
Genau dafür verwendet die Presse solche reißerischen Begriffe, hört sich viel schöner an, damit es länger hängen bleibt.
umananda
04.03.2015, 21:17
Genau dafür verwendet die Presse solche reißerischen Begriffe, hört sich viel schöner an.
Wenn die Begriffe eine Wirkung erzielen, sind doch rhetorische Anleihen aus der historischen Ecke völlig legitim. Heutzutage ist es ja harmlos. Weißt du überhaupt wie die Rhetorik im Blätterwald zwischen 1918 bis 1938 aussah? Da wurden nicht nur reißerische Begriffe verwendet, sondern auch blutrünstige waren dabei.
Servus umananda
Towarish
04.03.2015, 21:19
Wenn die Begriffe eine Wirkung erzielen, sind doch rhetorische Anleihen aus der historischen Ecke völlig legitim. Heutzutage ist es ja harmlos. Weißt du überhaupt wie die Rhetorik im Blätterwald zwischen 1918 bis 1938 aussah? Da wurden nicht nur reißerische Begriffe verwendet, sondern auch blutrünstige waren dabei.
Servus umananda
Wenn eine Zeitung Propaganda betreibt, dann hat sie für mich keine Existenzberechtigung.
iglaubnix+2fel
04.03.2015, 21:25
Der Beitrag von Leseratte wirkt schon etwas befremdlich. Die Schlacht bei Königgrätz fand aber schon fast 5 Jahre vor Bismarcks Reichsgründung statt. Er musste ja erst noch Frankreich niederringen. Übrigens waren die Beziehungen zwischen Habsburg und der französischen Krone meistens freundschaftlich ... naja, man hat ja in Paris sogar einer Habsburgerin den Kopf abgeschlagen. Da hat man Krieg führen müssen, gemeinsam mit Preußen und dem englischen Königshaus. Dieses Bündnis schickte den französischen Kaiser auf eine Insel. Aber was erzähle ich dir hier ... du weißt das. Immerhin bist du in Österreich zur Schule gegangen. Wenn du schon applaudierst, dann schau vorher etwas gründlicher hin.
Servus umananda
Was Dich befremdet, befremdet mich! Die beinahe 5 vor-reichsgründerischen Jahre haben mit der saublöden habsburgerischen Haltung zum/beim Krimkrieg nix zu tun.
Und obendrein hat Frankreich (von hinten herum zum Schaden Österreichs) eher eine Liebe zu den Osmanen gepflegt. Naja, Eurerwelche werden wohl die Griffel drinnen gehabt haben.:hi:
Genau dafür verwendet die Presse solche reißerischen Begriffe, hört sich viel schöner an, damit es länger hängen bleibt.
Die Russen machen das nicht? Komm, komm...!
Towarish
04.03.2015, 21:30
Die Russen machen das nicht? Komm, komm...!
Du und ich leben wo? Deutschland.
Du und ich greifen in erster Linie auf welche Medien zu? Deutsche.
Möchtest du jetzt mit dem billigen Argument "Andere machen das doch auch!" kommen?
Für jemanden der hier vortäuscht "objektiv" zu sein, ist das nicht sonderlich glaubwürdig.
Spätestens, wenn einem Staat ein Gesicht verliehen wird, sollte man endlich sein Hirn einschalten.
umananda
04.03.2015, 21:31
Wenn eine Zeitung Propaganda betreibt, dann hat sie für mich keine Existenzberechtigung.
Niemand schreibt ohne Zielsetzung. Oder glaubst du wirklich, dass du irgendwo objektive Medien findest. Ganz gleich ob sie sich politisch korrekt und unkorrekt verhalten. Objektiv sind bestenfalls nüchterne Pressemeldungen. Kurze prägnante Fakten. Selbst der kleinste Kommentar macht aus Fakten Propaganda.
Servus umananda
Towarish
04.03.2015, 21:35
Niemand schreibt ohne Zielsetzung. Oder glaubst du wirklich, dass du irgendwo objektive Medien findest. Ganz gleich ob sie sich politisch korrekt und unkorrekt verhalten. Objektiv sind bestenfalls nüchterne Pressemeldung. Kurze prägnante Fakten. Selbst der kleinste Kommentar macht aus Fakten Propaganda.
Servus umananda
Genau deshalb gebe ich keinen Pfifferling auf Aussagen wie "Ich informiere mich ausschließlich aus objektiven/seriösen Zeitungen". Dennoch ist das keine Rechtfertigung für die Volksverhetzug einiger Medien. Das Ziel ist eine neutrale Berichterstattung, wenn diese nicht gegeben ist, dann könnt ihr euch eure Pressefreiheit dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint und die ist nicht gegeben.
umananda
04.03.2015, 21:43
Genau deshalb gebe ich keinen Pfifferling auf Aussagen wie "Ich informiere mich ausschließlich aus objektiven/seriösen Zeitungen". Dennoch ist das keine Rechtfertigung für die Volksverhetzug einiger Medien. Das Ziel ist eine neutrale Berichterstattung, wenn diese nicht gegeben ist, dann könnt ihr euch eure Pressefreiheit dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint und die ist nicht gegeben.
Es ist aber so. Der Zeitgeist hat zugeschlagen. Es gab auch schon Zeiten, da herrschte ein entgegensetzter Zeitgeist. Die Geschichte wiederholt sich nun. Jetzt kann man sagen ... wie damals nur umgekehrt ... es trifft ja nur die Rechten. Aber wie es auch sei, für uns Juden wird es wieder einmal etwas brenzlig. Kleiner Scherz.
Servus umananda
Knudud_Knudsen
04.03.2015, 21:53
Es ist aber so. Der Zeitgeist hat zugeschlagen. Es gab auch schon Zeiten, da herrschte ein entgegensetzter Zeitgeist. Die Geschichte wiederholt sich nun. Jetzt kann man sagen ... wie damals nur umgekehrt ... es trifft ja nur die Rechten. Aber wie es auch sei, für uns Juden wird es wieder einmal etwas brenzlig. Kleiner Scherz.
Servus umananda
http://youtu.be/gmzl9dWZCak
Du und ich leben wo? Deutschland.
Du und ich greifen in erster Linie auf welche Medien zu? Deutsche.
Möchtest du jetzt mit dem billigen Argument "Andere machen das doch auch!" kommen?
Für jemanden der hier vortäuscht "objektiv" zu sein, ist das nicht sonderlich glaubwürdig.
Spätestens, wenn einem Staat ein Gesicht verliehen wird, sollte man endlich sein Hirn einschalten.
Zuerst mal vorneweg, jeder Staat hat ein Gesicht. Die Regierung und deren Verhaltensweise verleihen ihm dies, denn
die Regierung wird folglich zwangsläufig durch die Charakter der Persönlichkeiten aus denen sie erstellt wird geprägt.
Ich muss zugeben dass die wenigen russischen Medien, die ich in Englisch las, auffallend zurückhaltend und diplomatisch
höflich anmutend in der Verfassung der Artikel blieb. Das mag einfach an der Kultur liegen, oder am Gebot der
staatlichen Zensur. Ich vermute mehr dass sich dahinter eine leicht propagandistische Absicht versteckt, der es dem
Kreml erlaubt sich beim russischen Volk (sowie international) eine Opferrolle vis a vis dem Westen anzumassen, die
für den Betrachter gerechtfertigt sein mag, oder nicht.
Ich würde aber nicht annehmen dass es keinerlei russische Medien gibt die ihrer Meinung in extremerer Schreibweise
Luft verfassen, denn das wäre naiv. Die Duma Präsenz Schirinowski's alleine deutet darauf hin...
Leseratte
05.03.2015, 12:45
Er empfiehlt dementsprechend die Emanzipation der Juden (http://de.metapedia.org/wiki/Emanzipation_der_Juden). Seiner Auffassung nach wäre es das Beste, nicht zuletzt auch für die Juden selbst, wenn die Juden sich von ihren Oberen, aber insbesondere von den Rabbinern (http://de.metapedia.org/wiki/Rabbiner) lösen würden. Reed führt weiter aus, daß Zar Alexander II. (http://de.metapedia.org/wiki/Alexander_II.) deshalb ermordet worden sein soll, weil er die Judenemanzipation (http://de.metapedia.org/wiki/Judenemanzipation) in Rußland (http://de.metapedia.org/wiki/Ru%C3%9Fland) durchsetzen wollte. Er legt außerdem noch dar, wie Theodor Herzl (http://de.metapedia.org/wiki/Theodor_Herzl) von den Ostjuden (http://de.metapedia.org/wiki/Ostjuden) zu Fall gebracht worden ist, auf dem Zionistenkongreß (http://de.metapedia.org/wiki/Zionistenkongre%C3%9F) 1907 in Basel (http://de.metapedia.org/wiki/Basel), weil er auf Vorschläge eingehen wollte, nach denen die Juden eine Heimstätte außerhalb Palästinas bekommen sollten. Den Mord an der Zarenfamilie in Rußland (http://de.metapedia.org/wiki/Ru%C3%9Fland) 1917 beschreibt er als jüdischen Ritualmord (http://de.metapedia.org/wiki/J%C3%BCdischen_Ritualmord).
http://de.metapedia.org/wiki/Reed,_Douglas
Es ist aber so. Der Zeitgeist hat zugeschlagen. Es gab auch schon Zeiten, da herrschte ein entgegensetzter Zeitgeist. Die Geschichte wiederholt sich nun. Jetzt kann man sagen ... wie damals nur umgekehrt ... es trifft ja nur die Rechten. Aber wie es auch sei, für uns Juden wird es wieder einmal etwas brenzlig. Kleiner Scherz.
Servus umananda
Zeitgeist, was für ein Blödsinn, Zion hat zugeschlagen wie immer. Daß die USA eine 100%ige Judenbude sind wird in diesen Tagen mehr als deutlich. Da spricht son Massenmörder und Kriegverbrecher vor einer "Demokratischen" Institution und die Hälfte der Zuhörer klatschen frenetisch Beifall, dann labert son Nestbeschmutzer vor dem selben Sauhaufen vom kriminellen Putin und eine Tusse von der Israel-Regierung, die mit internationalem Haftbefehl gesucht wird, kann sich in den USA frei bewegen. Wenn noch irgendjemand Zweifel an der Aussage Scharons, bezüglich der Verhältnisse in den USA hat, der sollte jetzt eines Besseren belehrt sein.
iglaubnix+2fel
05.03.2015, 17:25
Zeitgeist, was für ein Blödsinn, Zion hat zugeschlagen wie immer. Daß die USA eine 100%ige Judenbude sind wird in diesen Tagen mehr als deutlich. Da spricht son Massenmörder und Kriegverbrecher vor einer "Demokratischen" Institution und die Hälfte der Zuhörer klatschen frenetisch Beifall, dann labert son Nestbeschmutzer vor dem selben Sauhaufen vom kriminellen Putin und eine Tusse von der Israel-Regierung, die mit internationalem Haftbefehl gesucht wird, kann sich in den USA frei bewegen. Wenn noch irgendjemand Zweifel an der Aussage Scharons, bezüglich der Verhältnisse in den USA hat, der sollte jetzt eines Besseren belehrt sein.
100% ig? Geh´, tu nicht untertreiben!
100% ig? Geh´, tu nicht untertreiben!
Mehr geht leider nicht.:)
Towarish
06.03.2015, 15:54
Zuerst mal vorneweg, jeder Staat hat ein Gesicht. Die Regierung und deren Verhaltensweise verleihen ihm dies, denn
die Regierung wird folglich zwangsläufig durch die Charakter der Persönlichkeiten aus denen sie erstellt wird geprägt.
Weder Putin, noch Lawrow sind Russland. Wenn die Presse den Kampf gegen ein Land als den Kampf gegen eine Person darstellt, dann handelt es sich hier um einen propagandistischen Trick. Man personifiziert ein ganzes Land, um so leichter Abneigung und Hass zu verbreiten, deswegen auch diese starke Fokussierung auf einzelne Persönlichkeiten, siehe Hitler, Stalin, Hussein, Gaddafi, Assad, Putin etc....
Es lässt sich alles viel leichter rechtfertigen. Der Großteil der westlichen Presse ist lediglich ein Instrument von unzähligen Organisationen/Stiftungen, welche meist den gleichen Auftraggeber hinter dem Atlantik haben.
Weder Putin, noch Lawrow sind Russland. Wenn die Presse den Kampf gegen ein Land als den Kampf gegen eine Person darstellt, dann handelt es sich hier um einen propagandistischen Trick. Man personifiziert ein ganzes Land, um so leichter Abneigung und Hass zu verbreiten, deswegen auch diese starke Fokussierung auf einzelne Persönlichkeiten, siehe Hitler, Stalin, Hussein, Gaddafi, Assad, Putin etc....
So ist das nun mal. Zumal wir Deutschen weitgehender und nachtragender in den Genuss jener Art des Journalismus gekommen sind,
speziell anhand sowjetischer Reportagen, solltest du kein grosses Verständniss erwarten was Russland betrifft.
Es lässt sich alles viel leichter rechtfertigen. Der Großteil der westlichen Presse ist lediglich ein Instrument von unzähligen Organisationen/Stiftungen, welche meist den gleichen Auftraggeber hinter dem Atlantik haben.
Innerhalb der NATO Länder wäre es doch anzunehmen das ein bestimmter medialer Konsens existiert. Da gebraucht es keinerlei
hintergründigen Auftraggebers.
Es ist aber so. Der Zeitgeist hat zugeschlagen. Es gab auch schon Zeiten, da herrschte ein entgegensetzter Zeitgeist. Die Geschichte wiederholt sich nun. Jetzt kann man sagen ... wie damals nur umgekehrt ... es trifft ja nur die Rechten. Aber wie es auch sei, für uns Juden wird es wieder einmal etwas brenzlig. Kleiner Scherz.
Servus umananda
Najaaa, den Eindruck erweckt es tatsächlich, da man das Gefühl nicht los wird, das bei Juden jede Tat auf der goldenen Waage gelegt wird und zwar im negativen Sinne, was bei anderen für selbstverständlich gehalten wird.
iglaubnix+2fel
06.03.2015, 20:33
Najaaa, den Eindruck erweckt es tatsächlich, da man das Gefühl nicht los wird, das bei Juden jede Tat auf der goldenen Waage gelegt wird und zwar im negativen Sinne, was bei anderen für selbstverständlich gehalten wird.
:fizeig: Dein Gefühl belustigt sehr! Es wird sich irgendwann von selbst verflüchtigen.
Towarish
07.03.2015, 13:38
So ist das nun mal. Zumal wir Deutschen weitgehender und nachtragender in den Genuss jener Art des Journalismus gekommen sind,
speziell anhand sowjetischer Reportagen, solltest du kein grosses Verständniss erwarten was Russland betrifft.
Wenn man sich die Vergangenheit künstlich/selbst zum Stolperstein macht, dann wird man sich in der Zukunft nicht behaupten können.
Ein einziger Blickwinkel reicht nicht aus.
Innerhalb der NATO Länder wäre es doch anzunehmen das ein bestimmter medialer Konsens existiert. Da gebraucht es keinerlei
hintergründigen Auftraggebers.
Das ist so nicht der Fall und ob es dies hintergründigen Auftraggeber braucht oder nicht, vorhanden sind die.
Wenn man sich die Vergangenheit künstlich/selbst zum Stolperstein macht, dann wird man sich in der Zukunft nicht behaupten können.
Ein einziger Blickwinkel reicht nicht aus.
Das ist so nicht der Fall und ob es dies hintergründigen Auftraggeber braucht oder nicht, vorhanden sind die.
In den angelsächsischen Ländern gibt es ein gängiges Sprichwort:
If you are going dish it out, you'd better be able to take it.
Oder auch:
If you can't take it, don't dish it out.
Auffallend für mich war (und das ist keineswegs eine persönliche Anspielung auf dich), dass sich viele Russen, und auf jeden Fall
die russischen Regierungen, sich durch anderer Rhetorik leicht verwundbar geben und schnell angegriffen fühlen, jedoch
selbst gerne ein dominant-agressives Auftreten an den Tag legen.
In Betracht dessen kommt einem leicht die sprichwörtliche russische Paranoia in den Sinn. Ein Land in dem sogar
genaue Strassen- und Eisenbahnnetzkarten als Staatsgeheimnis gelten und öfter mal absichtlich verfälscht ausgegeben werden.
iglaubnix+2fel
08.03.2015, 05:37
In den angelsächsischen Ländern gibt es ein gängiges Sprichwort:
If you are going dish it out, you'd better be able to take it.
Oder auch:
If you can't take it, don't dish it out.
Auffallend für mich war (und das ist keineswegs eine persönliche Anspielung auf dich), dass sich viele Russen, und auf jeden Fall
die russischen Regierungen, sich durch anderer Rhetorik leicht verwundbar geben und schnell angegriffen fühlen, jedoch
selbst gerne ein dominant-agressives Auftreten an den Tag legen.
In Betracht dessen kommt einem leicht die sprichwörtliche russische Paranoia in den Sinn. Ein Land in dem sogar
genaue Strassen- und Eisenbahnnetzkarten als Staatsgeheimnis gelten und öfter mal absichtlich verfälscht ausgegeben werden.
Ist mir fast lieber als ein Land in dem nach belieben durch seine Dienste bis zur Frequenz des Stuhlganges alles öffentlich gemacht werden kann.
oder ---->
http://www.vaeter-aktuell.papaserver.de/welt/USA/USA_19991014.htm
Ist mir fast lieber als ein Land in dem nach belieben durch seine Dienste bis zur Frequenz des Stuhlganges alles öffentlich gemacht werden kann.
oder ---->
http://www.vaeter-aktuell.papaserver.de/welt/USA/USA_19991014.htm
So zuverlässig erscheint mir der Link da aber nicht! Blutschande? Soll das Inzest heissen? Auch können 11jährige kaum strafrechtlich
verfolgt werden. Sogar in den USA.
Im Grunde hat man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder wird Deutschland zum amerikanischen oder russischen Vasallen. Da mir die Russen viel näher stehen als Amerikaner, zöge ich die russische Variante vor.
Wenn man sich an die Regeln hält, bieten autoritäre Staatsgebilde meistens viel bessere Aufstiegschancen als sogenannte Demokratien, in denen nicht nur die soziale Herkunft zählt, sondern auch das Geld darüber entscheidet, ob man in der Lage ist, die Möglichkeiten zum sozialen Aufstieg zu nutzen. Autoritäre Staaten stützen sich oft auf Leute, die aus unteren Verhältnissen stammen und die eine eingefleischte Feindschaft zu alten Eliten hegen.
Zudem gehen mir die 'bürgerlichen Freiheiten' am Allerwertesten vorbei, da man sie nie oder doch kaum braucht. Und wenn man sie tatsächlich einmal in Anspruch zu nehmen gedenkt, wie bei einer Teilnahme an der Legida, werden diese durch Verbot aufgehoben. Ich muss nicht demonstrieren und solange ich meine Familie ordentlich ernähren kann, ist mir selbst die Meinungsfreiheit ziemlich schnuppe. Dann hält man eben die Klappe. Mit einer Zeitung kann man sich höchstens den Arsch abwischen, Kinder ernährt sie nicht.
Es gibt in jedem System Regeln, die dafür sorgen, das man nicht verfolgt wird, wenn man sich daran hält. Wer aus der Reihe tanzt wird auch hierzulande abgemahnt, kaltgestellt oder ausgegrenzt. Der soziale Tod, den man in der BRD präferiert, wenn es darum geht, unliebsame Geister zu disziplinieren, ist nicht besser als der natürliche Tod durch eine Kugel.
Ich persönlich ziehe, wie oben geschrieben, den Osten vor. Auch weil das Leben dort (noch) viel natürlicher ist als im dekadenten Westen, in dem man vor lauter Ekel weder Fernsehen, noch Radio anschalten möchte, weil sich dort ein Sammelsurium abnormer Minderheiten tummelt, die uns aufdringlich, wie schrill ihren Lebensstil aufdrängen will. Das haben wir dem 'Way of Life' zu verdanken. Deshalb:
Ami - go home! Und nimm deine Freak-Show mit.
iglaubnix+2fel
08.03.2015, 19:51
So zuverlässig erscheint mir der Link da aber nicht! Blutschande? Soll das Inzest heissen? Auch können 11jährige kaum strafrechtlich
verfolgt werden. Sogar in den USA.
Dann such Dir eben ander links aus:
https://www.google.at/search?client=opera&hs=Nn3&biw=1366&bih=632&q=USA%2Bjunge+der+schwester%2Bpipi+machen&spell=1&sa=X&ei=eKf8VMGjIoX4UpjlgIgF&ved=0CBgQBSgA
Dann such Dir eben ander links aus:
https://www.google.at/search?client=opera&hs=Nn3&biw=1366&bih=632&q=USA%2Bjunge+der+schwester%2Bpipi+machen&spell=1&sa=X&ei=eKf8VMGjIoX4UpjlgIgF&ved=0CBgQBSgA
Na ja, was soll man denn dazu weiteres sagen? Verschägt einem ja etwas die Sprache. Aber was sind die näheren
Umstände die wir eventuell nicht wissen? Also schon mal Schweizer vorneweg... ich kenne eine hier ansässige, etwas,
sagen wir mal verrufene, Schweizer Familie die auch in Sachen Sexualität und Erziehung/Kinderaufklärung sich sehr liberal dünkt,
dadurch anstössig auf die nicht nur anglo/francophonen Personen im näheren Bekanntschaftskreis wirkt, sondern auch
in der nicht-schweizerischen deutschsprechenden Community. Ihre Landsleute wissen das und meiden somit zumindest öffentlichen
Kontakt.
Meine persönliche Erfahrung mit Schweizern ist dass viele davon durchaus etwas absonderlicher, exzentrischer Art sind. In
Europa kriegt man das bloss nicht so mit weil man ja nur in den Urlaub hinfährt, und somit kein wirklicher Nahkontakt
zu den Leuten zustande kommt.
Towarish
09.03.2015, 19:33
[/I]Auffallend für mich war (und das ist keineswegs eine persönliche Anspielung auf dich), dass sich viele Russen, und auf jeden Fall
die russischen Regierungen, sich durch anderer Rhetorik leicht verwundbar geben und schnell angegriffen fühlen, jedoch
selbst gerne ein dominant-agressives Auftreten an den Tag legen.
In Betracht dessen kommt einem leicht die sprichwörtliche russische Paranoia in den Sinn. Ein Land in dem sogar
genaue Strassen- und Eisenbahnnetzkarten als Staatsgeheimnis gelten und öfter mal absichtlich verfälscht ausgegeben werden.
Dasselbe kann man auch über den Westen sagen.
Als Bürger der BRD weiß ich auch, dass die BRD Russland mit seiner Hetzpresse 10x übertrifft.
Nichts worauf die Stolz sein kannst.
Towarish
09.03.2015, 19:35
Im Grunde hat man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder wird Deutschland zum amerikanischen oder russischen Vasallen. Da mir die Russen viel näher stehen als Amerikaner, zöge ich die russische Variante vor.
Genau solche Aussagen behindern jegliche politischen Beziehungen zwischen Russland und Deutschland.
Niemand muss zum Vasallen werden, Russland hat auch gar nicht die Kraft ein Land wie Deutschland zum Vasallen zu machen, aber Russland kann helfen die USA bei Bedarf auf Abstand zu halten.
Dasselbe kann man auch über den Westen sagen.
Als Bürger der BRD weiß ich auch, dass die BRD Russland mit seiner Hetzpresse 10x übertrifft.
Nichts worauf die Stolz sein kannst.
In wie weit bist du russisch um solche Vergleiche verlässlich ziehen zu können?
iglaubnix+2fel
09.03.2015, 19:40
Na ja, was soll man denn dazu weiteres sagen? Verschägt einem ja etwas die Sprache. Aber was sind die näheren
Umstände die wir eventuell nicht wissen? Also schon mal Schweizer vorneweg... ich kenne eine hier ansässige, etwas,
sagen wir mal verrufene, Schweizer Familie die auch in Sachen Sexualität und Erziehung/Kinderaufklärung sich sehr liberal dünkt,
dadurch anstössig auf die nicht nur anglo/francophonen Personen im näheren Bekanntschaftskreis wirkt, sondern auch
in der nicht-schweizerischen deutschsprechenden Community. Ihre Landsleute wissen das und meiden somit zumindest öffentlichen
Kontakt.
Meine persönliche Erfahrung mit Schweizern ist dass viele davon durchaus etwas absonderlicher, exzentrischer Art sind. In
Europa kriegt man das bloss nicht so mit weil man ja nur in den Urlaub hinfährt, und somit kein wirklicher Nahkontakt
zu den Leuten zustande kommt.
Schon-schon, aber wir reden doch nicht über Schweizer, sondern über das Trottelland welches Du vorzuziehen beliebst.(würdest?):
Auf einem Batman Kostüm für Kinder kann man lesen das dieses Kostüm einem nicht zum fliegen befähigt. (Dazu muss man das teure Update super power kaufen)
http://www.uebergeek.at/tag/usa/
Towarish
09.03.2015, 19:44
In wie weit bist du russisch um solche Vergleiche verlässlich ziehen zu können?
Russisch genug, um zwischen deutschen und russischen Verhältnissen unterscheiden zu können.
Vielleicht ändert der Kisseljow das ja, aber dafür hat er auch seinen neuen Posten bekommen.
Russisch genug, um zwischen deutschen und russischen Verhältnissen unterscheiden zu können.
Vielleicht ändert der Kisseljow das ja, aber dafür hat er auch seinen neuen Posten bekommen.
Ihr Russen seid ja, besonders ab der Ukrainekrise, dazu geneigt auf der Denfensive zu sein. Eine gewisse
Unterströmung an russischer kultureller Emotionalität mag des weiteren mit im Spiel sein. Da ist es klar
dass die Sensibilitäten zugespitzter sind. Das geht mir manchmal auch so wenn ich deutschkritisches
in den anglophonen Medien ansehe.
Aber wenn es so ist wie du die BRD Medien beschreibst, wundert es dich denn? Russland ging doch etwas
barsch mit den neuen baltischen Staaten um, liess es sich nicht nehmen sich bei den inneren Angelegenheiten
souveräner Staaten einzumischen. Dann vorher die ganze Periode der DDR Besatzung, die eine Wiedervereinigung
in Frage stellte. Die Russen haben viel geleistet dass ihnen nachträglich an Sympathien abbaut...
Die DDR war ein klassischer russischer Vasall, wie der ganze Ostblock überhaupt. Mit dem Fall der Sowjetunion haben die Herren nur gewechselt. Deutschland war seit 1945 nie souverän und ist es bis heute nicht. Sollten sich die Deutschen aufraffen und ihre Souveränität wiederherstellen wollen, ständen anderntags Panzer an den deutschen Grenzen. Amerikanische, französische und englische sowieso, aber ich wette, auch die Russen würden dabei wieder mitmachen. Ich habe diesbezüglich keinerlei Illusionen. Das wiederaufleben der 'antifaschistischen' Propaganda im Zuge der ukrainischen Kabale spricht eine sehr deutliche Sprache.
Meine Präferenzen für Moskau speisen sich aus meinem Antiamerikanismus. Ich würde sehr gerne eine eurasische Achse 'Berlin-Moskau-Peking' schmieden, nur halte ich derlei Ansinnen gegenwärtig für Utopie. Ohne einen großen europäischen Krieg, in dessen Ergebnis der angelsächsische Einfluss in Europa eliminiert würde, ist so etwas nicht zu erreichen.
Towarish
09.03.2015, 20:35
Ihr Russen seid ja, besonders ab der Ukrainekrise, dazu geneigt auf der Denfensive zu sein.
Sie verschlafen gerade den Anfang der russischen Offensive Herr B.
Einfach mal Kisseljow 2013 in Google eingeben.
Eine gewisse
Unterströmung an russischer kultureller Emotionalität mag des weiteren mit im Spiel sein. Da ist es klar
dass die Sensibilitäten zugespitzter sind. Das geht mir manchmal auch so wenn ich deutschkritisches
in den anglophonen Medien ansehe.
Es hat also was mit kultureller Emotionalität zu tun, wenn ich mich nicht mit dem Mord an Russen anfreunden kann?
Aber wenn es so ist wie du die BRD Medien beschreibst, wundert es dich denn? Russland ging doch etwas
barsch mit den neuen baltischen Staaten um, liess es sich nicht nehmen sich bei den inneren Angelegenheiten
souveräner Staaten einzumischen. Dann vorher die ganze Periode der DDR Besatzung, die eine Wiedervereinigung
in Frage stellte. Die Russen haben viel geleistet dass ihnen nachträglich an Sympathien abbaut...
Die baltischen Staaten haben ihr Schicksal selbst in der Hand, die können ein Leben in Freiheit genießen, in Russland kräht kein Hahn mehr nach denen. Die Zeit von territorialen Eroberungen aus Eigennütz ist vorbei.
Sollten die sich allerdings zu US-Wekrzeugen machen, werden die Russen diese Wekrzeuge irgendwann kaputt machen. Was die Balten momentan verzapfen, ist selbstmörderisch.
Sie verschlafen gerade den Anfang der russischen Offensive Herr B.
Einfach mal Kisseljow 2013 in Google eingeben.
Du hast da wohl recht. :)
Ich hege keine grossen Sympathien für die Ukrainer, deshalb folge ich all dem nicht so sehr. Genau wie mit dem Konflikt in Nah-Ost.
Welcher Musel gerade welchen absticht, das interessiert mich nicht mehr. Ist ja geradezu langweilig jetzt.
Es hat also was mit kultureller Emotionalität zu tun, wenn ich mich nicht mit dem Mord an Russen anfreunden kann?
Nein, in dem Fall nicht.
Russen wurden da ermordet...? Werde das obig genannte aber googeln.
Die baltischen Staaten haben ihr Schicksal selbst in der Hand, die können ein Leben in Freiheit genießen, in Russland kräht kein Hahn mehr nach denen. Die Zeit von territorialen Eroberungen aus Eigennütz ist vorbei.
Sollten die sich allerdings zu US-Wekrzeugen machen, werden die Russen diese Wekrzeuge irgendwann kaputt machen. Was die Balten momentan verzapfen, ist selbstmörderisch.
Bleibt die Frage wann der souveräne Akt einer frei gewählten Regierung diese zum Werkzeug der USA macht,
und ab wann solch ein "Werkzeug" wirklich die Sicherheit Russlands gefährdet?
Wenn die Amerikaner nukleare Waffen stationieren, gut, J.F. Kennedy setzte den juristischen Präzendenzfall in der
Cuban Missile Crisis, als er Kruschtschow ein Ultimatum gab. Doch Polen ist nun mal kein Grenzstaat, so unbequem
die Raketen dort dem Kreml auch sein mögen.
Towarish
09.03.2015, 21:21
Nein, in dem Fall nicht.
Russen wurden da ermordet...? Werde das obig genannte aber googeln.
Von Donezk bis Lwow ist dort alles voller Russen und Polen.
Bleibt die Frage wann der souveräne Akt einer frei gewählten Regierung diese zum Werkzeug der USA macht,
Glaubst du die baltischen Zwergstaaten würde ihre russophobe Politik führen, wenn die keine Rückendeckung aus dem Westen hätten? Nein, da wären schon längst Kompromisse entstanden.
und ab wann solch ein "Werkzeug" wirklich die Sicherheit Russlands gefährdet?
Sobald sie die Politik eines bestimmten anderen Staates ununterbrochen unterstützen und sich auch noch als Aufmarschgebiet anbieten.
Wenn die Amerikaner nukleare Waffen stationieren, gut, J.F. Kennedy setzte den juristischen Präzendenzfall in der
Cuban Missile Crisis, als er Kruschtschow ein Ultimatum gab. Doch Polen ist nun mal kein Grenzstaat, so unbequem
die Raketen dort dem Kreml auch sein mögen.
Es gibt Dinge die macht man nicht, ganz egal wo. Ähnlich wie mit der Ukraine. Für ca. 45 Mio. Menschen ca. 140 Mio. andere, welche auch noch mit Atomwaffen bewaffnet sind, vor den Kopf stoßen, ist höchst unklug.
In wie weit bist du russisch um solche Vergleiche verlässlich ziehen zu können?
Man muß nur lesen können.
Von Donezk bis Lwow ist dort alles voller Russen und Polen.
Ein explosives Cocktail...!
Glaubst du die baltischen Zwergstaaten würde ihre russophobe Politik führen, wenn die keine Rückendeckung aus dem Westen hätten? Nein, da wären schon längst Kompromisse entstanden.
Du bist also der Meinung dass Kompromisse die durch aussenpolitischen Zwang und Drohgebärden entstehen, als akzeptabel und
anstrebbar für Russland gelten wenn dies seinen Interessen nutzt?
Sobald sie die Politik eines bestimmten anderen Staates ununterbrochen unterstützen und sich auch noch als Aufmarschgebiet anbieten.
Aber das sind doch unabhängige Nationen die lange Zeit unter russischer Vorherrschaft waren, und deswegen einen Mechanismus anstreben
der ihnen garantiert dass sie sich frei vom russischen Imperialismus entfalten dürfen. Sie sind ein Teil des Verteidigungsbündnisses in dem
sie Mitgliedschaft tragen.
Es gibt Dinge die macht man nicht, ganz egal wo. Ähnlich wie mit der Ukraine. Für ca. 45 Mio. Menschen ca. 140 Mio. andere, welche auch noch mit Atomwaffen bewaffnet sind, vor den Kopf stoßen, ist höchst unklug.
Ich bin ganz dafür. Russland soll seine Krim haben, von mir aus die Ostukraine noch dazu. War ja früher sowieso russisches Kernland.
Doch das Baltikum ist nicht russisches Kernland, es wurde von den Zaren, später dann der UdSSR gewaltsam kolonisiert.
Ich denke der Kreml hat den Balten gegenüber eine spezielle Verantwortung die sich auf bessere Diplomatie und sogar
Wiedergutmachung übertragen sollte, aber keineswegs das Säbelklirren das man anstatt dessen vernimmt.
Die Amerikaner und Briten sind hinterhältige Lügner, und als Russe würde ich sie kaum wirtschaftlich in meinem Land Fuss
fassen lassen wollen. Sie mögen zwar die Ukraine ihren Corporations als zukünftiges Tor nach Russland verfügbar zu machen
versuchen, doch keine Nation auf dieser Erde hat irgendwelche militärischen Absichten gegen Russland, gerade weil es Atomwaffen
besitzt.
Ein explosives Cocktail...!
Du bist also der Meinung dass Kompromisse die durch aussenpolitischen Zwang und Drohgebärden entstehen, als akzeptabel und
anstrebbar für Russland gelten wenn dies seinen Interessen nutzt?
Aber das sind doch unabhängige Nationen die lange Zeit unter russischer Vorherrschaft waren, und deswegen einen Mechanismus anstreben
der ihnen garantiert dass sie sich frei vom russischen Imperialismus entfalten dürfen. Sie sind ein Teil des Verteidigungsbündnisses in dem
sie Mitgliedschaft tragen.
Ich bin ganz dafür. Russland soll seine Krim haben, von mir aus die Ostukraine noch dazu. War ja früher sowieso russisches Kernland.
Doch das Baltikum ist nicht russisches Kernland, es wurde von den Zaren, später dann der UdSSR gewaltsam kolonisiert.
Ich denke der Kreml hat den Balten gegenüber eine spezielle Verantwortung die sich auf bessere Diplomatie und sogar
Wiedergutmachung übertragen sollte, aber keineswegs das Säbelklirren das man anstatt dessen vernimmt.
Die Amerikaner und Briten sind hinterhältige Lügner, und als Russe würde ich sie kaum wirtschaftlich in meinem Land Fuss
fassen lassen wollen. Sie mögen zwar die Ukraine ihren Corporations als zukünftiges Tor nach Russland verfügbar zu machen
versuchen, doch keine Nation auf dieser Erde hat irgendwelche militärischen Absichten gegen Russland, gerade weil es Atomwaffen
besitzt.
...und da irrst du dich gewaltig.
...und da irrst du dich gewaltig.
Ich irre? Das ist durchaus möglich, aber ich bezweifle das.
Ich irre? Das ist durchaus möglich, aber ich bezweifle das.
Wie gesagt.
Jodlerkönig
10.03.2015, 19:42
Offener Brief an Krone-Schmalz
"Was gibt es da zu verstehen?"
Der Begriff "Russlandversteher" werde in Deutschland zur Stigmatisierung und Ausgrenzung benutzt, klagt die Journalistin Gabriele Krone-Schmalz in ihrem jüngst erschienenen Buch. Slawistik-Professor Mathias Freise antwortet mit einem Offenen Brief.
.
.
.
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Und gerade weil ich Russland liebe, lassen mich die Ereignisse seit der Annektion der Krim nicht mehr ruhig schlafen.
Vor allem die mediale Begleitmusik aus den russischen staatlichen Medien fügt mir einen geradezu physischen Schmerz zu. Sie als Russland-Kennerin unter den Medienwissenschaftlern verfolgen doch sicherlich die offizielle russische Berichterstattung zur Ukraine. Was gibt es da zu verstehen? Selbst wenn man sich streng um Neutralität bemüht, selbst wenn man realpolitisch von Interessen und Einflusssphären spricht - selbst dann ist diese Berichterstattung unerträglich
Ich war in der Brezhnev-Zeit in Moskau, ich weiß, was sowjetische Propaganda war, doch sie reichte nicht an dieses Gemisch von Lügen und Hetze heran.
.
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.
Natürlich wurde Russland als Kolonialmacht, als Fremdherrschaft empfunden. Wenn eine solche Macht Schwäche zeigt, nutzen die kolonialisierten Völker die Gelegenheit und gehen.
Das Problem ist nur – wie schütze ich mich vor dem Zugriff der wiedererstarkenden Kolonialmacht? Ich muss mir starke Verbündete suchen. Einige "Satelliten" und Unionsrepubliken der Sowjetunion fanden die Nato. Wer aber niemanden fand, der ist jetzt verraten und verkauft. Kann es ein stärkeres Argument für die Nato geben? Oder sehen Sie das transatlantische Bündnis als Zwangsgemeinschaft unter der Fuchtel der USA? Warum hat dann nie jemand versucht, aus ihr auszutreten, nicht einmal der selbstbewusste De Gaulle? Nicht einmal die Erdogan-Türkei?
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Die Ostukraine war kein Pulverfass. Wie in Russland waren die Menschen dort auf ihre Alltagsprobleme fixiert. Ihnen war egal, ob sie zur Ukraine oder zu Russland gehören. Und jetzt sind sie plötzlich bereit, mit Waffen dafür zu kämpfen? Das kommt sicherlich nicht vom Russen-Pop. Da geht es nämlich immer nur um Liebe.
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Großrussischen Nationalismus und gekränkte Großmachtattitüde kann ich hier dagegen niemandem vermitteln und will es auch nicht. Russland steht für mich für andere Werte. Diese Werte zu propagieren, das und nur das heißt für mich Russland verstehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Matthias Freise
http://www.n-tv.de/politik/Was-gibt-es-da-zu-verstehen-article14665966.html
komplett
http://dialogical-humanities.uni-goettingen.de/de/2015/03/02/russland_verstehen/
.................................................. .................................................. .................................................. .............................................
die putinlurche sollte sich den brief mal durchlesen! es enthält so ziemlich alles, was putins russland kennzeichnet! weg mit diesem gauner! soll er die krone-ohrenschmalz gleich mitnehmen, samt allen analraupen!
konfutse
10.03.2015, 19:51
...
Vor allem die mediale Begleitmusik aus den russischen staatlichen Medien fügt mir einen geradezu physischen Schmerz zu.
...
Die mediale Begleitmusik aus den deutschen staatlichen Medien fügt dir garantiert keine Schmerzen zu.
Jodlerkönig
10.03.2015, 20:03
Die mediale Begleitmusik aus den deutschen staatlichen Medien fügt dir garantiert keine Schmerzen zu.es wird immer deutlicher, was für ein riesenverbrecher dieser putin ist! die russen können einem langsam leid tun! glücklicherweise gibts nicht nur dumme russen.....die werden wie in jedem land, irgendwann ihren despoten entsorgen.
Dr Mittendrin
10.03.2015, 20:16
es wird immer deutlicher, was für ein riesenverbrecher dieser putin ist! die russen können einem langsam leid tun! glücklicherweise gibts nicht nur dumme russen.....die werden wie in jedem land, irgendwann ihren despoten entsorgen.
Nochmal was hat Putin zugegeben ?
Dr Mittendrin
10.03.2015, 20:20
Offener Brief an Krone-Schmalz
"Was gibt es da zu verstehen?"
Der Begriff "Russlandversteher" werde in Deutschland zur Stigmatisierung und Ausgrenzung benutzt, klagt die Journalistin Gabriele Krone-Schmalz in ihrem jüngst erschienenen Buch. Slawistik-Professor Mathias Freise antwortet mit einem Offenen Brief.
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Und gerade weil ich Russland liebe, lassen mich die Ereignisse seit der Annektion der Krim nicht mehr ruhig schlafen.
Vor allem die mediale Begleitmusik aus den russischen staatlichen Medien fügt mir einen geradezu physischen Schmerz zu. Sie als Russland-Kennerin unter den Medienwissenschaftlern verfolgen doch sicherlich die offizielle russische Berichterstattung zur Ukraine. Was gibt es da zu verstehen? Selbst wenn man sich streng um Neutralität bemüht, selbst wenn man realpolitisch von Interessen und Einflusssphären spricht - selbst dann ist diese Berichterstattung unerträglich
Ich war in der Brezhnev-Zeit in Moskau, ich weiß, was sowjetische Propaganda war, doch sie reichte nicht an dieses Gemisch von Lügen und Hetze heran.
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Natürlich wurde Russland als Kolonialmacht, als Fremdherrschaft empfunden. Wenn eine solche Macht Schwäche zeigt, nutzen die kolonialisierten Völker die Gelegenheit und gehen.
Das Problem ist nur – wie schütze ich mich vor dem Zugriff der wiedererstarkenden Kolonialmacht? Ich muss mir starke Verbündete suchen. Einige "Satelliten" und Unionsrepubliken der Sowjetunion fanden die Nato. Wer aber niemanden fand, der ist jetzt verraten und verkauft. Kann es ein stärkeres Argument für die Nato geben? Oder sehen Sie das transatlantische Bündnis als Zwangsgemeinschaft unter der Fuchtel der USA? Warum hat dann nie jemand versucht, aus ihr auszutreten, nicht einmal der selbstbewusste De Gaulle? Nicht einmal die Erdogan-Türkei?
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Die Ostukraine war kein Pulverfass. Wie in Russland waren die Menschen dort auf ihre Alltagsprobleme fixiert. Ihnen war egal, ob sie zur Ukraine oder zu Russland gehören. Und jetzt sind sie plötzlich bereit, mit Waffen dafür zu kämpfen? Das kommt sicherlich nicht vom Russen-Pop. Da geht es nämlich immer nur um Liebe.
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Großrussischen Nationalismus und gekränkte Großmachtattitüde kann ich hier dagegen niemandem vermitteln und will es auch nicht. Russland steht für mich für andere Werte. Diese Werte zu propagieren, das und nur das heißt für mich Russland verstehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Matthias Freise
http://www.n-tv.de/politik/Was-gibt-es-da-zu-verstehen-article14665966.html
komplett
http://dialogical-humanities.uni-goettingen.de/de/2015/03/02/russland_verstehen/
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die putinlurche sollte sich den brief mal durchlesen! es enthält so ziemlich alles, was putins russland kennzeichnet! weg mit diesem gauner! soll er die krone-ohrenschmalz gleich mitnehmen, samt allen analraupen!
Alles Müll, lässt den US Putsch aussen vor, die ständige ( auch heute noch ) Natoosterweiterung.
Eine Bande Türken schliesst auch freiwillig ein Bündnis. Was ist an der Verbrechernato so edel ?
Spiegel, Bild, NTV immer die selben.
Der Brief strotzt nur so von Voreingenommenheit.
Die NATO ist heute überflüssig, es gibt keinen imperialen Weltkommunismus mehr.
Die Türken wären sich nicht zum Hindukush gegangen.
konfutse
10.03.2015, 20:22
es wird immer deutlicher, was für ein riesenverbrecher dieser putin ist! die russen können einem langsam leid tun! glücklicherweise gibts nicht nur dumme russen.....die werden wie in jedem land, irgendwann ihren despoten entsorgen.
Du tust mir nicht Leid. Du nicht.
Dr Mittendrin
10.03.2015, 20:29
es wird immer deutlicher, was für ein riesenverbrecher dieser putin ist! die russen können einem langsam leid tun! glücklicherweise gibts nicht nur dumme russen.....die werden wie in jedem land, irgendwann ihren despoten entsorgen.
ich glaube dass 85 % der Russen mehr Hintergrundwissen haben wie du.
Vor 10 Jahren ´war ich auch noch Amifan.
Man kann nur mit Halb- und Dreiviertelwissen Amifan sein.
Die verpacken ihre Intrigen immer in die guten Taten.
Keine Ukrainer jagen ihren Präsidenten davon, sondern US Putschisten und deren Scharfschützen.
Jodlerkönig
10.03.2015, 20:32
ich glaube dass 85 % der Russen mehr Hintergrundwissen haben wie du.
Vor 10 Jahren ´war ich auch noch Amifan.
Man kann nur mit Halb- und Dreiviertelwissen Amifan sein.
Die verpacken ihre Intrigen immer in die guten Taten.
Keine Ukrainer jagen ihren Präsidenten davon, sondern US Putschisten und deren Scharfschützen.oh dann gibst du praktisch zu, dass in russland wenigstens 15% vollidioten leben :D .....hoffentlich ist das jetzt nicht zu schwierig :D
Dr Mittendrin
10.03.2015, 20:35
oh dann gibst du praktisch zu, dass in russland wenigstens 15% vollidioten leben :D .....hoffentlich ist das jetzt nicht zu schwierig :D
Ja letzte Woche sah ich Deppen die mit US T-shirt rum liefen.
Erik der Rote
10.03.2015, 21:20
Genau solche Aussagen behindern jegliche politischen Beziehungen zwischen Russland und Deutschland.
Niemand muss zum Vasallen werden, Russland hat auch gar nicht die Kraft ein Land wie Deutschland zum Vasallen zu machen, aber Russland kann helfen die USA bei Bedarf auf Abstand zu halten.
dann sollten sie es tun ! aber es sieht weltweit so aus als würde es neimanden mehr ernsthaft geben der dieses US Regime wirklich aufhalten kann
Ja letzte Woche sah ich Deppen die mit US T-shirt rum liefen.
...und sie wundern sich, daß sie auf die Schnauze kriegen.
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