Vollständige Version anzeigen : Nächster "Kraut-Killer" Film im Anmarsch
reflecthofgeismar
10.02.2015, 12:51
Meine Meinung zum "Kraut-Killer" Film "Fury - Herz aus Stahl".
Ja, auch ich, als (ganz ganz böser) deutscher Nationalist, habe mir diesen Hollywood-"Unterhaltungsfilm" angeschaut.
Aus mehreren Gründen.
Als ich die Vorschau zu diesem Film bei Youtube sah, stand für mich fest - "MURRICA FUCK YEAH!" Propaganda + antideutsche Scheiße, welche unterschwellig wieder gewisse "Wahrheiten" projizieren soll.
Wenn ich aber eine eigene fundierte Meinung zu diesem antideutschen Machtwerk ("Unterhaltungsfilm", Konsum) abgeben möchte, dann muss ich mir diesen Scheißdreck reinziehen, um es wirklich sachlich bewerten zu können.
Ich werde mehrere Stellen ansprechen und einige Dinge dazu schreiben.
Ein weiterer Hauptgrund war der, dass der letzte fahrtüchtige "Tiger" Panzer in diesem Film zu sehen ist. Bei dem "Soldat James Ryan" wurden T-34 Chassis benutzt...
Zum Film selber: (Kann sein, dass manche Punkte nicht dem chronologischen Verlauf entsprechen.)
"Anfang":
Brad Pitt, der Panzerkommandant des M4A2E8 (KEIN M4A3E8 "Easy Eight", wie oft gelesen) sticht einem Deutschen, der alleine auf einem Schimmel reitet, das Gesicht kaputt, nachdem er ihn vom Pferd geholt hat, er tötet ihn durch einen Messerstich ins Auge, natürlich sieht man das alles auch noch schön.
Ebenfalls sieht man mehrere Panzerwracks, darunter auch mindestens einen PzKpfw. V "Panther" (welche Ausführung, ob D, A oder G, erkannte ich nicht, logisch wäre die Ausf."G", da der Film im April 45' handelt).
"Erstes Gefecht":
Amerikanische Soldaten sind auf einem Feld, an dessen Ende eine Baumreihe steht, unter deutschen Beschuss geraten, die "Krauts" (Deutsche) verfügen über ein paar MG42, K98k andere leichte Waffen und auch über mindestens eine Panzerfaust (30, 60 oder 100, welche genau, kann man nicht erkennen). Außerdem werden die deutschen Infanteristen von 2 "Panzerabwehrgranatwerfern" :D gedeckt.
Gemeint ist natürlich eine Panzerabwehrkanone, wie man das SO übersetzen kann, ist mir ein Rätsel, denn "ATG" - "Anti Tank Gun" ist doch sehr gebräuchlich, wenn man über den 2. Weltkrieg spricht.
Diese im Film zu sehenden PaKs (Panzerabwehrkanonen) waren PaK 40, also die Standartpak der Wehrmacht/Waffen-SS ab 1942, eine hervorragende Waffe, die nur bei den schweren sowjetischen IS-2 (Mod. 44) und dem amerikanischen M26 Pershing Probleme mit der Frontalpanzerung hatte.
Die Pakbedienung schießt ein paar mal daneben, dann ein "Querschläger" der einen Amipanzer am Turm trifft und abprallt.
Nun, DAS ist Schwachsinn.
Der Film spielt zwar im April 1945, wo für die Deutschen ohne Zweifel ALLES verloren war und richtige Soldaten von der Wehrmacht/Waffen-SS und Fallschirmjägern von hohen Kampfwert, der dem deutschen Standart entsprochen hätte, ziemlich rar waren ABER auf diese Entfernungen, welche im Film gezeigt werden, hätten selbst der letzte, einäugige Volksturmopa oder kaum bis gar nicht ausblidetet 14 jähriger Hitlerjugendangehörige getroffen!
EIN Schuss von einer PaK 40 auf diese Entfernung, hätte (mit der ganz normalen Standartmunition, der PzGr. 39) JEDEN Sherman, bis auf den M4A3E2 "Jumbo" Sherman, zu Altmetall verarbeitet! Natürlich vernichten die amerikanischen Panzer jeglichen deutschen Widerstand, ohne größere Probleme...
"Erschießung eines Krauts":
Nach diesem Kampf wird von den Angloamerikanern ein Deutscher in "amerikanischer" Uniform gefangen genommen. Er wird natürlich herumgeschubst, beleidigt und vor den heldenhaften Amis vorgeführt.
Er sagt mehrmals, dass er unbewaffnet ist, er hat die Hände oben. Er sagt auch: "Lasst mich einfach gehen, ich habe Familie zu Hause, eine Frau und Kinder"
Der "Kraut" holt dann auch Bilder von seiner Familie raus.
Dann sagt Brad Pitt zu dem neuen Panzerbesatzungmitglied (Bug - MG - Schütze):
"Komm, ich zeig dir was." Er geht zu diesem scheiß Kraut, schlägt ihm die Bilder aus der Hand, zwingt ihn auf die Knie und dann packt er "den Neuen" und fordert ihn mehrmals auf, den Deutschen über den Haufen zu schießen, die anderen Amerikaner drum herum heizen die Stimmung natürlich noch mit an und diese Meute hätte den Deutschen auch schon vorher umgelegt, wenn der Brad Pitt nichts gesagt hätte. Immer und immer wieder muntert Brad Pitt den Jungen an, den dummen Krautfresser umzulegen, dieser weigert sich aber die ganze Zeit, irgendwann zwingt er ihn mit körperlicher Gewalt dazu. Der Deutsche wird natürlich hinterrücks erschossen.
Jetzt könnte man sagen: Die Amerikaner machen sich in dem Film ja selber schlecht, wenn man zeigt, wie GI's, verroht durch den Krieg, "teilweise" mit deutschen Kriegsgefangen umgegangen sind. Das es eben nicht die strahlenden Helden waren.
*Dazu muss ich sagen - blabla. Nein, wie viele Yankees geilen sich an sowas auf? Oder wie vielen BRD-Kartoffeln geht einer ab, wenn einer IHRER Vorfahren, wie ein räudiger Köter abgeknallt wird? Einer von zig Gründen, warum ich keinen einzigen Cent für so einen Mist bezahle, dass war auch schon bei "Inglourious Basterds" der Fall. SOWAS wird umsonst geguckt.
Vor allem geschehen diese Morde durch die "Helden" und Sympathieträger in den entsprechenden Filmen. Es sind nicht die unsympathischen und am Schluss verdientermaßen toten Bösewichte die morden, sondern die "Guten".
Die Aussage dahinter ist, dass Deutsche zu töten absolut legitim und keineswegs ein verurteilenswertes Verbrechen ist.
Ich kenne übrigens keinen Ami-Streifen über den Krieg gegen die Japaner oder den Vietnam-Krieg bei dem Sympathieträger "cool" unbewaffnete Kriegsgefangene ermorden. Bei" Platoon" ist es der Bösewicht, der vietnamesische Zivilisten ermordet und am Schluss seine verdiente Strafe bekommt. Bei den entsprechenden Mordszenen wurde in den VS-Kinos sicher nicht gejubelt.
Der von Hollywood geschürte Deutschenhass ist absolut einmalig.* Etwas vom HPF kopiert. :D Glaube vom Kameraden "Sprecher" waren diese Worte.
"Jetzt der Hinterhalt":
Auf einer Straße entlangfahrend, werden die Amipanzer plötzlich von (3!) Angehörigen der Hitlerjugend (HJ) angegriffen, ein Bub schießt mit einer Panzerfaust auf den Führungspanzer und vernichtet ihn - er brennt aus. Man sieht wie der Panzerkommandant brennt und dieser sich daraufhin selbst erschießt. Alle drei Kinder werden erschossen. Brad Pitt beschwert sich beim "Neuen", warum er nicht diesen Kraut abgeknallt hätte, der Junge sagt, dass der Deutsche noch ein Kind war. Brad Pitt wieder: "Siehst du, was ein Kind anrichten kann!"
"Ab jetzt schießt du auf jeden Kraut, egal ob es ein Kind oder ein Baby an den Milchtitten seiner Mutter ist!" Der Neue: "Ja Sir!" (Ungefähre Wortlaut)
Vereinzelt (!) mag das vorgekommen sein, dass Hitlerjugendangehörige ALLEINE, ohne einen älteren Gruppenführer auf die "Jagd" gegangen sind. Meistens waren die Kinder aber auch nicht SO jung, wie in dem Film dargestellt. Ich schätze die beiden Kleinen auf ca. 10 Jahre alt und 14 der mit der Panzerfaust. 14-17 waren die meisten von der HJ (welche auch gekämpft haben) und vor DIESEN Jungs und teilweise vereinzelt auch Mädels (ja, das kam gegen Kriegsende auch bei den Deutschen vor) ziehe ich meinen Hut, auch wenn die Sache schon lange verloren war. Aus heutiger Sicht mag das pervertiert klingen aber damals, unter den gegebenen Umständen war das nix "schlechtes" solche Jungspunden einzusetzen... auf jeden Fall besser als irgendwelche Wichskrüppel, die dann schnell die Seiten gewechselt haben, um als Alliierten/Sowjetknecht zu arbeiten, obwohl SIE doch VORHER am lautesten "HEIL" gerufen haben, dass sind genau diesselben wie die heutigen Systemlinge und "BRD-Demokratieverteidiger"...
"Kampf gegen den Panzer VI "Tiger":
Diese Szene ist wohl ein, wenn nicht DAS "Highlight" des Films.
4 Shermans, davon 3 mit der "langen" 76mm Kanone.
reflecthofgeismar
10.02.2015, 12:52
Hierzu ein paar grobe Informationen.
Die "Sherman" Panzer der Amerikaner, sowie die T-34 Panzer der Sowjets waren die Arbeitspferde der Feinde Deutschlands. Man kann noch den britischen "Cromwell" Panzer sowie schweren "Churchill" Panzer dazu rechnen. Bei den Briten ist es so, dass diese eben genannten eigene britische Entwicklungen waren und ich sie deshalb nenne, obwohl die Tommys mit 17.184 Shermans von den VSA besser versorgt waren, als ihre eigene Panzerproduktion erlaubt hätte. Die Sowjets bekamen auch 4.102 Shermans geliefert, 2.007 mit der 75mm Kanone und 2.095 mit der 76mm Kanone.
PS: Natürlich hatten die Briten, mit den "Crusader", Matilda II und "Valentine" Panzern auch eigene Arbeitspferde in höherer Stückzahl, aber diese wurden 1944/1945 nur noch in "Spezialversionen" oder als Zugmaschinen eingesetzt und das meistens auch nur noch an der Italienfront. Brauchten aber auch eigentlich keine eigenen Panzer mehr, da sie alles von den Amis bekamen. :D
Von den Shermans wurden 48.000 - 52.000 Stück gebaut.
Von den T-34 wurden 55.000 Stück gebaut. (35.000 T-34/76, 20.000 T-34/85 bis Kriegsende)
Amerikanische 75mm M3/L40 Kanonen und sowjetische 76,2mm F-34 Kanonen konnten einen "Tiger" Panzer frontal (100mm, 120mm Turmmantel) NIEMALS zerstören. Von der Seite oder dem Heck, nur aus nächster Distanz, also unter 100m und selbst dann gabs an der Seitenpanzerung oft "Abpraller" / Querschläger weil die Tigerbesatzungen ihre Panzer einfach etwas drehten /schräg versetzten und somit konnte die Seitenpanzerung effektiver schützen.
Shermans mit der 75mm oder T-34 mit der 76,2mm Kanone konnten ihre deutschen Hauptkonkurrenten, den Panzer IV Ausf. H/J und das StuG III Ausf. G (Wenn mit "Saukopf" ausgerüstet noch widerstandsfähiger), welche eine 80mm Frontalpanzerung besaßen, auf normale Entfernung frontal NICHT vernichten oder (schwer) beschädigen. "Panther" und "Tiger" Panzer haben sich darüber sowieso kaputt gelacht, gab allerhöchstens Lackschäden.
Bei den amerikanischen 76mm M1 (Standart waren die M1A1 und die M1A1C mit Mündungsbremse) Kanonen und sowjetischen 85mm D-5T* / ZiS-S-53 Kanonen sah das schon anders aus.
(*D-5T wurde bei den ersten T-34/85 von Februar bis März 1944 verbaut - T-34/85 Modell 1943. Das normale Standartmodell war der Nachfolger mit der ZiS-S-53 Kanone und hieß dann Modell 1944)
Die amerikanischen M1A1 und M1A1C Kanonen hatten zwar mit der HE-Munition (Hochexplosive Munition) nicht mehr den Einschlag wie die kürzere 75mm M3/L40, welche gegen Waffenstellungen wie PaK-Stellungen, MG-Nester etc.oder Infanterie extrem effektiv war aber gegen Panzer hatte sie eine deutlich bessere Durchschlagskraft.
Sie lag, solange mit der Standartmunition geschossen wurde, ungefähr zwischen der Durchschlagskraft der:
Deutschen 7.5 cm KwK 40/ StuK 40 / L43
- Panzer IV Ausf. "F2", frühe "G" Version (April 1942 - Juni 1943), StuG III Ausf. F, F/8
und der besseren (längeren) KwK 40/L48 StuK 40/L48
- Panzer IV Ausf. G, H, J, StuG III Ausf. G / StuG IV, Jagdpanzer IV, (frühe Version) und den "Mardern" III H/M
Die angloamerikanischen 76mm und sowjetischen 85mm Kanonen konnten einen "Tiger" frontal zerstören. Mit ihrer Standartmunition bis zu 500m Entfernung, mit panzerbrechender Spezialmunition auch ab 1.000m und mehr. Bei den Amis weiß ich es sicher, da diese sehr viele verschiedene Munitionarten hatten, darunter auch Phosphormunition (Damit konnte man gut die verhassten "Krauts" rösten.)
Spezielle und genug vorhandene amerikanische (nicht die Standartpanzergrante) panzerbrechende Munition.
"M62 APC" Munition - konnte 109mm bei 1.000m Entfernung penetrieren.
"HVAP" Munition - konnte 178mm bei 1.000m Entfernung penetrieren.
Die Briten hatten viele ihre M4A4 mit der britischen 17-Pfünder ausgestattet, die wohl beste alliierte Panzerabwehrkanone, welche in genügend Stückzahlen verfügbar war. Sowjetische HAUBITZENkanonen, in Kalibergrößen von 122mm und 152mm, welche im IS-2 Panzer oder Sturmgeschützen verbaut wurden, waren, sind und bleiben HAUBITZENkanonen. :D
Deutsche "Raubkätzchen" wie Panther und Tiger mussten in der Normandie eigentlich nur die britischen "Fireflies", "Achilles" (Amerikanischer M10 mit 17-Pfünder), Artillerie, Flugzeuge und Horden amerikanischer Panzerjäger vom Typ M10 oder verdammt schnelle M18 "Hellcats" fürchten.
Allgemein lässt sich sagen, dass die Sowjets, Angloamerikaner und auch die Angelsachsen genug Mittel und Wege hatten, auch die schweren bzw. "schweren" ("Panther" Panzer - 45t schwer, galt bei den Amis, Tommys und Sowjets als schwerer Panzer, bei den Deutschen als mittlerer) zu zerstören. Sei es durch spezielle panzerbrechende Munition, die aus "normalstarken" Kanonen wahre Panzerkiller machen konnten oder einfach wirklich selber gute und leistungsstarke Fahrzeuge/Kanonen hatten. Siehe die britische 17-Pfünder welche hauptsächlich in M4A4 Shermans (Sherman V) gebaut wurde.
Die Angloamerikaner sind halt das mächtigste Werkzeug der Finanzelite, sie sind der Schlagarm und Machtapparat, die einfachen GI's sind nur Schlachtvieh und wenn die einfachen und korrekten Amerikaner endlich mal merken würden, WER für diese ganze Scheiße, mit der Amerika immer etwas zu tun hat, verantwortlich ist, DANN würden überall Hitlerdenkmäler gebaut werden und das Blut jewisser würde Literweise die Straßen herunterfließen.
:appl:
reflecthofgeismar
10.02.2015, 13:08
:appl:
Weil ich das gelöscht hatte, wegen einem "Kuddelmuddel-Durcheinanderbringen".
Nochmal dieser Textauszug. :P
Vorne vorweg - mit dem einfachen, konserativen Amerikaner habe ich keinerlei Probleme. Ich hatte das Glück einige weiße Yankees kennen zu lernen und DAS waren meistens anständige Leute, der "Negerpapa" der mich einmal in einem Club von GI's bedient und mit dem BESTEN Burger meines Lebens verköstigt hat, war ebenfalls ein sehr netter Mann. Man darf aber ebenfalls nicht vergessen, dass die Amis im Allgemeinen relativ stupide sind und die Welt für sie schon in Kanada, Mexiko oder der Ostküste endet. Die Großstädte sind noch mehr von der westlichen Endzeitdekadenz und Degeneration heimgesucht als das versiffte Berlin, Hamburg oder München. Die Angloamerikaner sind halt das mächtigste Werkzeug der Finanzelite, sie sind der Schlagarm und Machtapparat, die einfachen GI's sind nur Schlachtvieh und wenn die einfachen und korrekten Amerikaner endlich mal merken würden, WER für diese ganze Scheiße, mit der Amerika immer etwas zu tun hat, verantwortlich ist, DANN würden überall Hitlerdenkmäler gebaut werden und das Blut jewisser würde Literweise die Straßen herunterfließen. Soviel dazu, dass man mir hier keine ALLGEMEINE Amerikafeindlichkeit vorwerfen kann!
Jetzt zur Vorgeschichte wieso SOLCHE Filme gedreht werden.
Hollywoodproduktion - Wer kontrolliert Hollywood? Es sind Jene - richtig! Und DAS ist auch kein Zufall, denn Medien können offen aber auch subtil (meistens) gewisse Bilder/Werte vermitteln, es ist kein Zufall, dass Jene auch in diesem "Business" das Sagen haben.
Die Amis haben JEDEN Krieg nach dem 2. Weltkrieg verloren. Den Irakkrieg haben sie letztendlich auch verloren, man siehe sich heute dieses scheiß Schachthaus mal an. Jedes Jahr sterben mehr VS-Soldaten durch Suizid, als der Irakkrieg samt Besetzung an Verlusten gekostet hat...
Die Amis, die größten Pusher und Poser, größer als orientalische Angeber in Deutschland/Europa, brauchen einfach diesen Kick.
Ich weiß ganz genau, dass viele degenerierte Amerikaner nicht anders können, diesen Dreck als Wahrheit zu empfinden, um das eigene Nichtskönnen zu kompensieren. Sie brauchen "ihren" Sieg über das "Böse Nazideutschland" regelmäßig, damit ihnen nicht der Apetit bei den ganzen Niederlagen abhanden kommt. Sie brauchen etwas, woran sie sich ergötzen und besser fühlen können, diese Flachschippen. Die Strippenzieher im Hintergrund, die die Amerikaner nur benutzen, wissen DAS ganz genau und produzieren aus solchen Gründen auch so einen Quatsch, denn Amerika ist NOCH dienlich.
[...] und wenn die einfachen und korrekten Amerikaner endlich mal merken würden, WER für diese ganze Scheiße, mit der Amerika immer etwas zu tun hat, verantwortlich ist, DANN würden überall Hitlerdenkmäler gebaut werden und das Blut jewisser würde Literweise die Straßen herunterfließen. Soviel dazu, dass man mir hier keine ALLGEMEINE Amerikafeindlichkeit vorwerfen kann!
[...]
Es sind Jene - richtig! Und DAS ist auch kein Zufall, denn Medien können offen aber auch subtil (meistens) gewisse Bilder/Werte vermitteln, es ist kein Zufall, dass Jene auch in diesem "Business" das Sagen haben.
[...]
Die Strippenzieher im Hintergrund, die die Amerikaner nur benutzen, wissen DAS ganz genau und produzieren aus solchen Gründen auch so einen Quatsch, denn Amerika ist NOCH dienlich.
Und wer sind nun jene jewissen Strippenzieher im Hintergrund? Jamaikaner? Janitscharen? Jesiden? Jugoslawen?
Sprich Dich aus! Du bist hier unter Freunden!
Parabellum
10.02.2015, 16:02
Hierzu ein paar grobe Informationen.
Das ist ein lupenreiner Action-Film und keine Dokumentation. Es macht keinen Sinn sich über die mangelhafte Authentizität zu ärgern.
reflecthofgeismar
10.02.2015, 16:16
Das ist ein lupenreiner Action-Film und keine Dokumentation. Es macht keinen Sinn sich über die mangelhafte Authentizität zu ärgern.
In einem Fantasyfilmchen wäre das kein Problem. Aliens gegen Menschen mit Cyborgs und Laserwaffen etc. ABER dieser Krieg hat stattgefunden und es gibt nun einmal ein paar Dinge, die man einfach nicht so sehr verdrehen sollte.
reflecthofgeismar
10.02.2015, 16:17
Und wer sind nun jene jewissen Strippenzieher im Hintergrund? Jamaikaner? Janitscharen? Jesiden? Jugoslawen?
Sprich Dich aus! Du bist hier unter Freunden!
Nachfahren von vorderasiatischen Steppenfurzern.
Parabellum
10.02.2015, 16:20
In einem Fantasyfilmchen wäre das kein Problem. Aliens gegen Menschen mit Cyborgs und Laserwaffen etc. ABER dieser Krieg hat stattgefunden und es gibt nun einmal ein paar Dinge, die man einfach nicht so sehr verdrehen sollte.
Es will eben kein Kinogast irgendwelche Kämpfe auf Entfernungen von 1000m und mehr sehen. Das ist Langweilig. Abgesehen davon ist es sehr wohl in Ordnung auch wahre Begebenheiten zu verdrehen. Meinetwegen, hätte die SS in dem Film auch auf Dinosauriern reiten können.
Zu kritisieren wäre lediglich die Erschießung eines Landsers zu Beginn des Filmes, das wars dann auch schon.
reflecthofgeismar
10.02.2015, 16:24
Es will eben kein Kinogast irgendwelche Kämpfe auf Entfernungen von 1000m und mehr sehen. Das ist Langweilig. Abgesehen davon ist es sehr wohl in Ordnung auch wahre Begebenheiten zu verdrehen. Meinetwegen, hätte die SS in dem Film auch auf Dinosauriern reiten können.
Zu kritisieren wäre lediglich die Erschießung eines Landsers zu Beginn des Filmes, das wars dann auch schon.
Wenn man auf Realismus setzt, dann muss man sehr viele Dinge kritisieren.
Es ist halt Amipropaganda und für die Konsummasse.
Parabellum
10.02.2015, 16:26
Wenn man auf Realismus setzt, dann muss man sehr viele Dinge kritisieren.
Es ist halt Amipropaganda und für die Konsummasse.
Wenn ich auf Realismus setze schaue ich mir den Film nicht an. Denn der wurde nie darauf ausgerichtet. Da ist Schindlers Liste deutlich realistischer.
Nachfahren von vorderasiatischen Steppenfurzern.
Ach, Du meinst die Nabatäer?
Wenn die auf der anderen Seite gewesen wären, hätten wir gewonnen. Hat wahrscheinlich nicht nur mein Großvater gern verkündet.Nö, erst wenn Adolf und sein Deppengefolge auf der anderen Seite gewesen wären, hättet ihr gewonnen.
Na ja, so ähnlich wars dann ja auch, als er übern Jordan ging, kam die Befreiung und plötzlich waren die allerallermeisten auf der richtigen Seite...
Zum Thema selbst: Nazis sind die allerletzten Loser, insofern erspare ich mir diesen Film, da nix neues....
Frontferkel
10.02.2015, 18:05
Ja, aber nach hinten, sehr, sehr nach hinten...
Ich mag, trotz aller dabei anfallender Propaganda, die russischen Kriegsfilme. Frag mich nicht warum, aber irgend etwas haben die an sich...
Na dann hast Du das 6 teilige Monsterepos -- BEFREIUNG-- aus den 60er Jahren nicht gesehen . Den mussen wir als Jugendliche im Rahmen des Geschichtsunterricht ansehen . 6 x 3,5 h Propagandafilm . Grässlich .
Frontferkel
10.02.2015, 18:13
Danach ist es ein heroischer Sieg gewesen, aber ich möchte nicht wissen wie das Gefühl ist jetzt in diesen Moment die Entscheidung zu treffen mit 8 Kameraden, ein ganzes Regiment anzugreifen.
Heroisch , natürlich . Aber diese 8 Waffen SS Männer haben nicht angegriffen , sondern den Angriff des Russen-Regiments aufgehalten und es dadurch aufgerieben . Wenn Du eine gute Stellung hast , ist das machbar , da die Russen meistens Frontal angriffen und eigene Verluste , egal wie hoch sie waren , in Kauf nahmen .
Frontferkel
10.02.2015, 18:35
Zum Ende hin hatten sie schon ein paar brauchbare Entwürfe wie den Comet oder den Centurion.
Ja und ? Kann man eine Konstruktionszeichnung auf die Front zu kämpfen beordern ? :hmm:
reflecthofgeismar
10.02.2015, 19:06
Ja und ? Kann man eine Konstruktionszeichnung auf die Front zu kämpfen beordern ? :hmm:
Comets wurden 1945 noch eingesetzt... Panther G mit Infrarotsichtgeräten und "Uhu"-Sd.Kfz.251 kämpften dagegen an, soweit ich weiß.
Der Centurion war ein hervorragender Panzer.
Die Südafrikaner haben das Ding zum "Olifant" Mk.1, Mk.1a, Mk.1b und Mk.2 entwickelt. Mag den Mk.2 irgendwie, vor allem wenn ihn weiße Panzerfahrer bedienen würden!
SOE_Lise1905
10.02.2015, 19:39
Ist dieser Film genauso hirnlose Kacke wie der Basterds Film?
Warum drehen die Amis nie mal Filme darüber, wie ihre Truppen in Vietnam oder dem Irak ganze Dörfer mit unschuldigen Zivilisten auslöschten?
HansMaier.
10.02.2015, 19:49
Wenn ich auf Realismus setze schaue ich mir den Film nicht an. Denn der wurde nie darauf ausgerichtet. Da ist Schindlers Liste deutlich realistischer.
Lol. Nein, das ist pure Fantasy...
MfG
H.Maier
SOE_Lise1905
10.02.2015, 19:55
Wenn ich auf Realismus setze schaue ich mir den Film nicht an. Denn der wurde nie darauf ausgerichtet. Da ist Schindlers Liste deutlich realistischer.
Realismus ist den Amis gar nicht möglich, weil die ein völlig verzerrtes Weltbild haben, die denken doch alle sie wären die Könige der Welt und jeder müsste sich ihnen beugen, und jeder zweite Ami denkt, es wäre absolut ok wenn die CIA Menschen foltert.
Merke: Nazis sind keine Menschen und dürfen, müssen daher getötet werden.
Wenn man schon einen Film in Deutschland dreht, dann natürlich über die Nazis.
Warum drehen die Amis nie mal Filme darüber, wie ihre Truppen in Vietnam oder dem Irak ganze Dörfer mit unschuldigen Zivilisten auslöschten?
Seht's doch mal so herum: Als Watschenmann ist der Deutsche im US-amerikanischen Kino noch gut genug - aber nicht mehr lange. Dann wird er durch Arachnoide abgelöst - wie in "Starship Troopers". Wollt Ihr das?
Ist dieser Film genauso hirnlose Kacke wie der Basterds Film?
Warum drehen die Amis nie mal Filme darüber, wie ihre Truppen in Vietnam oder dem Irak ganze Dörfer mit unschuldigen Zivilisten auslöschten?
Gibt es doch. "Die Verdammten des Krieges" zum Beispiel. Alles andere als ein Heldenepos.
Na dann hast Du das 6 teilige Monsterepos -- BEFREIUNG-- aus den 60er Jahren nicht gesehen . Den mussen wir als Jugendliche im Rahmen des Geschichtsunterricht ansehen . 6 x 3,5 h Propagandafilm . Grässlich .
Dieses Eops "habe ich sehen haben müssen", sozusagen, ebenfalls filmische Ergüsse mit so Namen "Wie der Stahl gehärtet wurde", oder "Im Morgengrauen ist es noch still", wo dann einige russische "Luftabwehrdamen" sechzehn deutschen Falschirmjägern den Garaus machten. Vom kleinen Trompeter bis über Werner Holt und man nannte ihn Amigo, nebst ähnlichen DDR Hymnen auf den Antifaschismus, lieber zu schweigen.
Die Liste wäre endlos und den Rest erspare ich mir lieber, denn auch in der Jetztzeit werden von den Russen noch primitivistische Filmchen gedreht, in denen der deutsche Landser ein primitiver, blutdürstiger und mordgieriger Bösewicht ist, der in Legionen, natürlich von den edlen Soldaten der roten Armee mit immer hoher Gesinnung, genüsslich abgeschlachtet wird. Ähnlich arbeiten die Russen ihr Afghanistan-Trauma auf, da wird grundsätzlich, in den üblichen filmischen Machwerken, immer nur gesiegt und am ende wurde dieser Krieg so ein kleines bisschen - doch noch gewonnen, und auch hier sind die aufopferungsvoll inszenierten Heldentode oft nur grässlichste Propaganda.
Da nehmen sich die Russen und die Amerikaner nichts, aber auch garnichts.
Frontferkel
11.02.2015, 11:40
Dieses Eops "habe ich sehen haben müssen", sozusagen, ebenfalls filmische Ergüsse mit so Namen "Wie der Stahl gehärtet wurde", oder "Im Morgengrauen ist es noch still", wo dann einige russische "Luftabwehrdamen" sechzehn deutschen Falschirmjägern den Garaus machten. Vom kleinen Trompeter bis über Werner Holt und man nannte ihn Amigo, nebst ähnlichen DDR Hymnen auf den Antifaschismus, lieber zu schweigen.
Die Liste wäre endlos und den Rest erspare ich mir lieber, denn auch in der Jetztzeit werden von den Russen noch primitivistische Filmchen gedreht, in denen der deutsche Landser ein primitiver, blutdürstiger und mordgieriger Bösewicht ist, der in Legionen, natürlich von den edlen Soldaten der roten Armee mit immer hoher Gesinnung, genüsslich abgeschlachtet wird. Ähnlich arbeiten die Russen ihr Afghanistan-Trauma auf, da wird grundsätzlich, in den üblichen filmischen Machwerken, immer nur gesiegt und am ende wurde dieser Krieg so ein kleines bisschen - doch noch gewonnen, und auch hier sind die aufopferungsvoll inszenierten Heldentode oft nur grässlichste Propaganda.
Da nehmen sich die Russen und die Amerikaner nichts, aber auch garnichts.
:gp:Mehr kann ich gar nicht anmerken , Habe besagte Machwerke ja auch ertragen müssen . Nur eins noch . Der schlimmste DEFA - Film dieser Reihe war meines Erachtens " Ich war Neunzehn " mit Jacki Schwartz .
reflecthofgeismar
11.02.2015, 12:28
Seht's doch mal so herum: Als Watschenmann ist der Deutsche im US-amerikanischen Kino noch gut genug - aber nicht mehr lange. Dann wird er durch Arachnoide abgelöst - wie in "Starship Troopers". Wollt Ihr das?
Naja, vielleicht hat das auch was für sich. Die Juden sind mit ihrem ewigen Gejammer und Geflenne ja auch sehr weit gekommen. :))
Sind halt nicht für physische Konflikte bereit und lassen andere für sich sterben.
Brathering
11.02.2015, 12:33
Ah das,
finde es in Ordnung wenn Deutsche in Filmen die Bösen sind und sterben.
Ich finde es allgemein in Ordnung wenn Filme so gemacht sind.
Was ich nicht in Ordnung finde ist Brad Pitt.
Brathering
11.02.2015, 12:35
Die größten Feiglinge, die je Uniform getragen haben, feiern Draufgängertum und Heldenmut. Das kann eigentlich nur eine Satire sein...
Schlimmer ist die französische Resistance als Filmmotiv ;D
SOE_Lise1905
11.02.2015, 12:38
Schlimmer ist die französische Resistance als Filmmotiv ;D
Wieso gibt es eigentlich nie Filme, in denen gezeigt wird, dass jeder dritte Franzose ein Nazikollaborateur war, Hundertaussende junger FRanzosen freiwilig für Hitler kämpften und der französische Präsident freiwillig, ohne von Deutschland dazu aufgefordert worden zu sein ,die französischen Juden an Franreich auslieferte`?
Das wäre doch mal echt ein interessanter Film. Komisch...wenn man die Franzosen fragt, hatten die alle Großeltern in der Resistance..wie kann das sein, wenn jeder dritte dort Nazikollaborateur war?
cajadeahorros
11.02.2015, 13:45
Wieso gibt es eigentlich nie Filme, in denen gezeigt wird, dass jeder dritte Franzose ein Nazikollaborateur war, Hundertaussende junger FRanzosen freiwilig für Hitler kämpften und der französische Präsident freiwillig, ohne von Deutschland dazu aufgefordert worden zu sein ,die französischen Juden an Franreich auslieferte`?
Das wäre doch mal echt ein interessanter Film. Komisch...wenn man die Franzosen fragt, hatten die alle Großeltern in der Resistance..wie kann das sein, wenn jeder dritte dort Nazikollaborateur war?
Daher ist Polanskis "Pianist" so gut, weil auch Figuren wie der polnische Kollaborateur, Kriegsgewinnler und Schieber exemplarisch vorkommen - und auch der jüdische Ghetto-Millionär.
FranzKonz
11.02.2015, 13:53
:gp:Mehr kann ich gar nicht anmerken , Habe besagte Machwerke ja auch ertragen müssen . Nur eins noch . Der schlimmste DEFA - Film dieser Reihe war meines Erachtens " Ich war Neunzehn " mit Jacki Schwartz .
Ist das wirklich noch schlimmer als Guido Knopp?
reflecthofgeismar
11.02.2015, 13:58
Ist das wirklich noch schlimmer als Guido Knopp?
Guido Knopp?
In dessen "objektiven" "Dokumentationen" nichts als die Wahrheit gezeigt wird?
Wo bei Filmschnipseln mit deutschen Bauern düstere Mordormusik und bei alliierten Terrorbombern Maiglöckchenmusik gespielt wird, um auf subtile Weise gewisse Bilder zu suggerieren?
FranzKonz
11.02.2015, 14:17
Guido Knopp?
In dessen "objektiven" "Dokumentationen" nichts als die Wahrheit gezeigt wird?
Wo bei Filmschnipseln mit deutschen Bauern düstere Mordormusik und bei alliierten Terrorbombern Maiglöckchenmusik gespielt wird, um auf subtile Weise gewisse Bilder zu suggerieren?
Genau den meine ich. Der seinen Vortrag ähnlich salbungsvoll unter die Leute bringt, wie unser allseits geschätzter Bundespräsident.
SOE_Lise1905
11.02.2015, 14:20
Genau den meine ich. Der seinen Vortrag ähnlich salbungsvoll unter die Leute bringt, wie unser allseits geschätzter Bundespräsident.
Gestern lief auch irgendwo nochmal so eine Knopp Doku über die Landung der Allierten, die fand ich doch sehr merkwürdig.
Da kamen die Amerikaner in ein Dorf und boten einem deutschen Soldaten den sie gefangen genommen hatten freundlich lächelnd ein Glas Wein an und der trank dankbar seinen Wein und lächelte.
In dem Dorf waren lauter Leute die mit den Amis ihre Befreiung feierten und die trugen alle ordentliche, gepflegte Kleidung und waren ordentlich frisiert und die Kinder waren pausbackig und hatten rosige Wangen.
Das fand ich sehr merkwürdig, ich hätte eher gedacht, dass die Menschen damals ausgehungert waren und ihre Kleidung eher mitgenommen aussah, diese Menschen in der Doku sahen aus, als ob sie vom Krieg gar nix mitgekriegt hätten.
Und war das wirklich so, dass die Soldaten ihren deutschen Kriegsgefangenen freundlich lächelnd ein Glas Wein reichten?
Waren die Menschen in Deutschland wirklich noch so ordentlich und gepflegt gekleidet und ordentlich frisiert in den letzten Kriegstagen und auch so wohlgenährt?
SOE_Lise1905
11.02.2015, 14:29
Und liefen die Menschen damals wirklich wie in der Knopp Doku gezeigt, fröhlich lachend aus den Häusern, wenn die Amis kamen um diese mit Blumensträußen zu begrüßen?
Meine Oma hat erzählt, dass sich in ihrem Dorf damals fast alle außerhalb des Ortes in einem Stollen versteckten, weil sie ANgst hatten, die Amerikaner könnten ihnen etwas antun, man musste ja damals noch nicht, ob die Besatzer die Bevölkerung verschonen würden.
War das wirklich in manchen Dörfern so, dass dort die Menschen aus den Häusern liefen mit Blumen ind en Händen, wenn die amerikanischen Panzer kamen?
Ist es nicht eher so, dass Menschen sich in ihren Häusern oder sonstwo verstecken, wenn sie noch nicht wissen, was die Besatzer vorhaben?
Ich fand die Aufnahmen bei Knopp jedenfalls seltsam....
OneDownOne2Go
11.02.2015, 14:35
Und liefen die Menschen damals wirklich wie in der Knopp Doku gezeigt, fröhlich lachend aus den Häusern, wenn die Amis kamen um diese mit Blumensträußen zu begrüßen?
Meine Oma hat erzählt, dass sich in ihrem Dorf damals fast alle außerhalb des Ortes in einem Stollen versteckten, weil sie ANgst hatten, die Amerikaner könnten ihnen etwas antun, man musste ja damals noch nicht, ob die Besatzer die Bevölkerung verschonen würden.
War das wirklich in manchen Dörfern so, dass dort die Menschen aus den Häusern liefen mit Blumen ind en Händen, wenn die amerikanischen Panzer kamen?
Ist es nicht eher so, dass Menschen sich in ihren Häusern oder sonstwo verstecken, wenn sie noch nicht wissen, was die Besatzer vorhaben?
Ich fand die Aufnahmen bei Knopp jedenfalls seltsam....
Das sind in aller Regel US-Aufnahmen, gemacht für die amerikanische Wochenschau, und da sehen die Amis eben lieber einsichtig-glückliche Deutsche, die ihre Befreier mit Blumen und Musik begrüßen. Gegeben haben wird es das schon, der NS-Staat war spätestens in seiner Schlussphase eine Last für alle, gleichzeitig bedeutete das Auftauchen der Amerikaner auch ein weitgehendes Ende der Kampfhandlungen aus der Luft und am Boden. Wenn dann das eigene Haus noch stand, werden sicher viele aufgeatmet haben...
SOE_Lise1905
11.02.2015, 14:43
Das sind in aller Regel US-Aufnahmen, gemacht für die amerikanische Wochenschau, und da sehen die Amis eben lieber einsichtig-glückliche Deutsche, die ihre Befreier mit Blumen und Musik begrüßen. Gegeben haben wird es das schon, der NS-Staat war spätestens in seiner Schlussphase eine Last für alle, gleichzeitig bedeutete das Auftauchen der Amerikaner auch ein weitgehendes Ende der Kampfhandlungen aus der Luft und am Boden. Wenn dann das eigene Haus noch stand, werden sicher viele aufgeatmet haben...
Aber die Deutschen wussten doch damals gar nicht, was mit ihnen geschehen würde, wenn die Allierten kämen.
Es erscheint mir nicht plausibel, dass Menschen, die womöglich damit rechnen mussten, niedergeschossen zu werden, nach draußen liefen und lachten und Blumen schwenkten.
Oder gab es in den Tagen vor Kriegsende schon irgendein Indiz dafür, dass die Deutschen vor den Besatzern nichts zu befürchten hätten, wurde ihnen das irgendwie mitgeteilt? Dann wären solche Szenen mit den Blumen durchaus möglich gewesen, aber nicht bei einer Bevölkerung die noch gar nicht weiß, ob sie nicht womöglich niedergemetzelt wird.
Ich persönlich würde mich jedenfalls verstecken, wenn ich wüsste, dass mein Land das großes Unrecht in From eines der schlimmsten Massenmorde der Geschichte begangen hat, einen Krieg verliert und die Allierten kommen, da hätte ich Angst gehabt, dass die da aus Rache alle töten die ihnen in die Hände fallen.
Deswegen erscheint mir das Verhalten der Menschen in diesen Dokus nicht sehr nachvollziehbar, diese Fröhlichkeit ohne jede Angst und ich vermute, dass diese Aufnahmen erst gedreht wurden, als die Amerikaner bereits eingerückt waren und man den Leuten gesagt hatte, sie sollen zurück in ihre Häuser gehen und fröhlich jubelnd und mit Blumen herauskommen. Vielleicht gab man ihnen vorher noch etwas Wein und Schokolade und ein paar Lebensmittel, damit sie sahen dasss ihnen nichts Schlimmes passieren wird.
Auf keinen Fall glaube ich, dass diese Aufnahmen beim echten Einmarsch gedreht wurden, sondern später erst, als die Menschen schon wussten dass sie nicht getötet werden.
Da bekamen sie sicherlich genaue Anweisungen wie sie sich auf diesen aufnahmen zu verhalten hatten, und die Freude kam dann auch sehr echt rüber, weil sie eben wussten, dass ihnen nichts Schlimmes passieren kann.
Interessant ist auch, dass die schwarzen GIs sich in Deutschland so wohl fühlten, weil sie sagten, dass sie dort zum ersten Mal in ihrem Leben das Gefühl hatten, als echte Menschen behandelt zu werden, das kannten sie von den Weißen aus ihrem eigenen Land nicht.
Das fand ich doch sehr aufschlussreich.
Da haben dann sozusagen die Rassisten die Nazis befreit....schon irgendwie kurios.
SOE_Lise1905
11.02.2015, 14:46
Sicher, die Amerikaner haben keinen schlimmen Völkermord begangen, aber für Hitlers schlimmen Völkermord kann das deutsche Volk nichts, es war eine Diktatur und wer sich dagegenstellte wurde selbst getötet.
Und in Amerika wars genau wie bei uns in den frühen 30 ern....Amis kauften nicht in GEschäften die von SChwarzen betrieben wurden,Schwarze durftne nicht auf den gleichen Bänken und im Bus neben den Weißen sitzen und auch bestimmte öffentliche Einrichtungen nicht besuchen. Aber das wussten die befreiten Deutschen damals natürlich nicht.
Die hielten Amerika für das liberalste Land der Welt, in dem jeder nach seiner Facon glücklich werden konnte.
Naja, vielleicht hat das auch was für sich. Die Juden sind mit ihrem ewigen Gejammer und Geflenne ja auch sehr weit gekommen. :))
Wenn sich hier jemand als Jammerlappen präsentiert, als ewig herumplärrendes Klageweib, von Selbstmitleid und Larmoyanz gebeutelt, dann sind das meine lieben Landsleute, speziell in diesem Forum. Sie werden nicht müde, das immergleiche Klagelied zu singen: wie dem grundgütigen, in den Frieden vernarrten Deutschland zwei Weltkriege aufgezwungen wurden, die es eigentlich gewonnen hat, wenn ihm die verdiente Anerkennung als Sieger nicht von der judäo-alliierten Heimtücke vorenthalten worden wäre, wie ihm zwei Diktatfriedensverträge oktroyiert und monströse Verbrechen nachgesagt wurden, die es nachweislich nie begangen hat, wie ihm jetzt der Status als souveräner Staat vorenthalten wird, wie es von vaterlandslosen Gesellen seiner völkischen Identität beraubt wird etc.
Was sind das eigentlich für Leute - Männer oder Waschlappen? Selbst wenn das o.g. alles stimmen sollte, ist das ewige Gegreine unerträglich. Statt rumzuplärren, akzeptiert man halt, daß es so ist, und bereitet sich auf die nächste Machtergreifung vor, übt für die kommende Selektion und den dritten Weltkrieg. Das nenn ich einen Deutschen!
OneDownOne2Go
11.02.2015, 17:40
Aber die Deutschen wussten doch damals gar nicht, was mit ihnen geschehen würde, wenn die Allierten kämen.
Es erscheint mir nicht plausibel, dass Menschen, die womöglich damit rechnen mussten, niedergeschossen zu werden, nach draußen liefen und lachten und Blumen schwenkten.
Oder gab es in den Tagen vor Kriegsende schon irgendein Indiz dafür, dass die Deutschen vor den Besatzern nichts zu befürchten hätten, wurde ihnen das irgendwie mitgeteilt? Dann wären solche Szenen mit den Blumen durchaus möglich gewesen, aber nicht bei einer Bevölkerung die noch gar nicht weiß, ob sie nicht womöglich niedergemetzelt wird.
Ich persönlich würde mich jedenfalls verstecken, wenn ich wüsste, dass mein Land das großes Unrecht in From eines der schlimmsten Massenmorde der Geschichte begangen hat, einen Krieg verliert und die Allierten kommen, da hätte ich Angst gehabt, dass die da aus Rache alle töten die ihnen in die Hände fallen.
Deswegen erscheint mir das Verhalten der Menschen in diesen Dokus nicht sehr nachvollziehbar, diese Fröhlichkeit ohne jede Angst und ich vermute, dass diese Aufnahmen erst gedreht wurden, als die Amerikaner bereits eingerückt waren und man den Leuten gesagt hatte, sie sollen zurück in ihre Häuser gehen und fröhlich jubelnd und mit Blumen herauskommen. Vielleicht gab man ihnen vorher noch etwas Wein und Schokolade und ein paar Lebensmittel, damit sie sahen dasss ihnen nichts Schlimmes passieren wird.
Auf keinen Fall glaube ich, dass diese Aufnahmen beim echten Einmarsch gedreht wurden, sondern später erst, als die Menschen schon wussten dass sie nicht getötet werden.
Da bekamen sie sicherlich genaue Anweisungen wie sie sich auf diesen aufnahmen zu verhalten hatten, und die Freude kam dann auch sehr echt rüber, weil sie eben wussten, dass ihnen nichts Schlimmes passieren kann.
Interessant ist auch, dass die schwarzen GIs sich in Deutschland so wohl fühlten, weil sie sagten, dass sie dort zum ersten Mal in ihrem Leben das Gefühl hatten, als echte Menschen behandelt zu werden, das kannten sie von den Weißen aus ihrem eigenen Land nicht.
Das fand ich doch sehr aufschlussreich.
Da haben dann sozusagen die Rassisten die Nazis befreit....schon irgendwie kurios.
Interessante Argumentation. Angst vor Vernichtung durch die Amerikaner wegen der Schuld am HC? Das halte ich 1945 für nahezu ausgeschlossen, soweit es die einfache Bevölkerung betrifft. Zum einen unterstellt es ein deutliches mehr an "Wissen", als als gegeben angenommen werden kann, zum anderen litten die Deutschen schon lange selbst Not und waren auf das eigene Schicksal fokussiert, maximal das ihrer Familien und Freunde. Raum für akademische Erwägungen über die "kollektive Schuld" gab es da höchstens in Ausnahmefällen.
Jedem Kriegsgegner Deutschlands ging natürlich ein gewisser Ruf voraus. Gerade 1945, wo zunehmend deutsche Städte in die Hand der Amerikaner fielen, dürfte sich schon "herumgesprochen" gehabt haben, dass die Amis nicht so wüten würden, wie es besonders die Sowjets taten. Generell taten sich die Deutschen wohl am leichtesten damit, von den Amerikanern "befreit" zu werden, wobei 1945 noch auf Jahre gar nicht von Befreiung die Rede war.
SOE_Lise1905
11.02.2015, 18:06
Interessante Argumentation. Angst vor Vernichtung durch die Amerikaner wegen der Schuld am HC? Das halte ich 1945 für nahezu ausgeschlossen, soweit es die einfache Bevölkerung betrifft. Zum einen unterstellt es ein deutliches mehr an "Wissen", als als gegeben angenommen werden kann, zum anderen litten die Deutschen schon lange selbst Not und waren auf das eigene Schicksal fokussiert, maximal das ihrer Familien und Freunde. Raum für akademische Erwägungen über die "kollektive Schuld" gab es da höchstens in Ausnahmefällen.
Jedem Kriegsgegner Deutschlands ging natürlich ein gewisser Ruf voraus. Gerade 1945, wo zunehmend deutsche Städte in die Hand der Amerikaner fielen, dürfte sich schon "herumgesprochen" gehabt haben, dass die Amis nicht so wüten würden, wie es besonders die Sowjets taten. Generell taten sich die Deutschen wohl am leichtesten damit, von den Amerikanern "befreit" zu werden, wobei 1945 noch auf Jahre gar nicht von Befreiung die Rede war.
Meine Oma hat gesagt, dass schon alle davon wussten was mit den Juden Schlimmes geschah, sie haben damals die verbotenen Feindsender gehört, und auch mal eines der Flugblätter gefunden, die die Amerikaner abwarfen, in denen genau drinstand, was da in den KZs gemacht wird.
Aber sie hat auch gesagt, dass man das damals einfach nicht glaubte, dass man dachte, das wären nur schreckliche Gerüchte und kein Mensch wäre zu so etwas fähig. Ja, sie glaubten es wären Lügen, weil sie sich einfach nicht vorstellen konnten dass so etwas Schreckliches wirklich möglich ist.
Erst als die Amerikaner die Leute dann dazu zwangen, sich die KZs anzusehen, beim Dorf meiner Oma gab es eines in der Nähe, da wurde ihnen klar, dass die schrecklichen GErüchte wirklich wahr sind. Ich muss ehrlich zugeben, wenn ich damals gelebt hätte, hätte ich so eine Geschichte über einen so perfiden Massenmord auch als Lüge abgetan, hätte nicht glauben wollen, dass so viel Kaltblütigkeit wirklich möglich ist.
Und im Stollen haben sie sich aus Angst versteckt, weil es auch noch einzelne Gefechte im Dorf gab, sogar teilweise Fenster zerschossen wurden. Da floh man dann nachts eben in den Stollen.
Obwhl durch das Eingreifen der Amerikaner dieser schreckliche Krieg beendet wurde, sehe ich die Amerikaner sehr kritisch, da sie heute in aller Welt Kriege auslösen ohne Rücksicht auf Menschenleben. Die Opfer von Vietnam, von Irakkrieg und Afghanistan gehen alle auf das konto der Amis.
Und schau dir mal die patriotenfolge von "Eine himmlische Familie" an, in der Krieg verherrlicht und gesagt wird dass es wichtig ist für die Freiheit zu kämpfen und dass dafür auch Opfer nötig sind. Da gruselt es einem, wenn man sieht, was die Amis ihren Kindern durch das Fernsehen so beibringen.
Das sagt sehr viel über die Amis aus, und man findet diesen patriotischen Kriegsgedanken heute in vielen amerikanischen Filmen und Serien.
Unsere Befreier ähneln heute selbst jenen, vor denen sie uns damals befreiten, was für eien bittere Ironie des Schicksals.
Sprecher
11.02.2015, 18:22
Interessante Argumentation. Angst vor Vernichtung durch die Amerikaner wegen der Schuld am HC? Das halte ich 1945 für nahezu ausgeschlossen, soweit es die einfache Bevölkerung betrifft. Zum einen unterstellt es ein deutliches mehr an "Wissen", als als gegeben angenommen werden kann, zum anderen litten die Deutschen schon lange selbst Not und waren auf das eigene Schicksal fokussiert, maximal das ihrer Familien und Freunde. Raum für akademische Erwägungen über die "kollektive Schuld" gab es da höchstens in Ausnahmefällen.
Jedem Kriegsgegner Deutschlands ging natürlich ein gewisser Ruf voraus. Gerade 1945, wo zunehmend deutsche Städte in die Hand der Amerikaner fielen, dürfte sich schon "herumgesprochen" gehabt haben, dass die Amis nicht so wüten würden, wie es besonders die Sowjets taten. Generell taten sich die Deutschen wohl am leichtesten damit, von den Amerikanern "befreit" zu werden, wobei 1945 noch auf Jahre gar nicht von Befreiung die Rede war.
Der Ruf der den Amis vorauseilte war besser als später die Realität zeigen sollte wie Rheinwiesenlager, die Erschießung angeblicher Werwolf-Widerständler, darunter nicht selten auch minderjährige HJ-Jungs, erzwungene KZ-Besichtigungen zur Demütigung der Deutschen, Entnazifizierungsirrsinn , Aushungern der Bevölkerung usw. zeigten. Zumindest bis 1948/49 war das US-amerikanische Besatzerregime wesentlich repressiver als z.b. die deutsche Besatzungspolitik in Frankreich vor der allierten Invasion.
OneDownOne2Go
11.02.2015, 18:23
Meine Oma hat gesagt, dass schon alle davon wussten was mit den Juden Schlimmes geschah, sie haben damals die verbotenen Feindsender gehört, und auch mal eines der Flugblätter gefunden, die die Amerikaner abwarfen, in denen genau drinstand, was da in den KZs gemacht wird.
Aber sie hat auch gesagt, dass man das damals einfach nicht glaubte, dass man dachte, das wären nur schreckliche Gerüchte und kein Mensch wäre zu so etwas fähig. Ja, sie glaubten es wären Lügen, weil sie sich einfach nicht vorstellen konnten dass so etwas Schreckliches wirklich möglich ist.
Erst als die Amerikaner die Leute dann dazu zwangen, sich die KZs anzusehen, beim Dorf meiner Oma gab es eines in der Nähe, da wurde ihnen klar, dass die schrecklichen GErüchte wirklich wahr sind. Ich muss ehrlich zugeben, wenn ich damals gelebt hätte, hätte ich so eine Geschichte über einen so perfiden Massenmord auch als Lüge abgetan, hätte nicht glauben wollen, dass so viel Kaltblütigkeit wirklich möglich ist.
Und im Stollen haben sie sich aus Angst versteckt, weil es auch noch einzelne Gefechte im Dorf gab, sogar teilweise Fenster zerschossen wurden. Da floh man dann nachts eben in den Stollen.
Obwhl durch das Eingreifen der Amerikaner dieser schreckliche Krieg beendet wurde, sehe ich die Amerikaner sehr kritisch, da sie heute in aller Welt Kriege auslösen ohne Rücksicht auf Menschenleben. Die Opfer von Vietnam, von Irakkrieg und Afghanistan gehen alle auf das konto der Amis.
Und schau dir mal die patriotenfolge von "Eine himmlische Familie" an, in der Krieg verherrlicht und gesagt wird dass es wichtig ist für die Freiheit zu kämpfen und dass dafür auch Opfer nötig sind. Da gruselt es einem, wenn man sieht, was die Amis ihren Kindern durch das Fernsehen so beibringen.
Das sagt sehr viel über die Amis aus, und man findet diesen patriotischen Kriegsgedanken heute in vielen amerikanischen Filmen und Serien.
Unsere Befreier ähneln heute selbst jenen, vor denen sie uns damals befreiten, was für eien bittere Ironie des Schicksals.
Also, mit dem Flugblatt-Krieg kenne ich mich nur sehr marginal aus. Ich weiß allerdings, dass selbst US-Fronteinheiten überrascht und erschüttert waren, wenn sie KZs entdeckten. Deswegen halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass es zu Kriegszeiten Flugblattaktionen gab, die das in nennenswertem Umfang thematisiert haben. Ich würde mich da eines besseren belehren lassen, das müsste aber schon einen sehr handfesten Hintergrund haben.
OneDownOne2Go
11.02.2015, 18:26
Der Ruf der den Amis vorauseilte war besser als später die Realität zeigen sollte wie Rheinwiesenlager, die Erschießung angeblicher Werwolf-Widerständler, darunter nicht selten auch minderjährige HJ-Jungs, erzwungene KZ-Besichtigungen zur Demütigung der Deutschen, Entnazifizierungsirrsinn , Aushungern der Bevölkerung usw. zeigten. Zumindest bis 1948/49 war das US-amerikanische Besatzerregime wesentlich repressiver als z.b. die deutsche Besatzungspolitik in Frankreich vor der allierten Invasion.
Ja. Was wäre wohl aus Deutschland geworden, hätte es den kalten Krieg nicht gegeben? Ich mag's mir gar nicht vorstellen...
SOE_Lise1905
11.02.2015, 18:27
Also, mit dem Flugblatt-Krieg kenne ich mich nur sehr marginal aus. Ich weiß allerdings, dass selbst US-Fronteinheiten überrascht und erschüttert waren, wenn sie KZs entdeckten. Deswegen halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass es zu Kriegszeiten Flugblattaktionen gab, die das in nennenswertem Umfang thematisiert haben. Ich würde mich da eines besseren belehren lassen, das müsste aber schon einen sehr handfesten Hintergrund haben.
Ich kenne mich da leider auch nicht aus, ich weiß nur das was meine Oma erzählt hat, dass sie mal so ein Flugblatt gefunden hatte. Wie viele Plakate da abgeworfen haben weiß ich nicht, und vermutlich ließ das Regime die auch schnell verschwinden, wenn es welche auf der Straße entdeckte.
Und sicherlich machte man das in den USA nicht der ganzen Bevölkerung bekannt, denn das hätte zu großem Entsetzen geführt, und viele hätten Angst gehabt, in einen Krieg gegen ein Land das zu so schlimmen Massenmorden fähig ist zu ziehen. Ich denke, dass nur ein Teil der amerikanischen Regierung es gewusst hat, aber nicht die amerikanischen Bürger.
Ja. Was wäre wohl aus Deutschland geworden, hätte es den kalten Krieg nicht gegeben? Ich mag's mir gar nicht vorstellen...Es wäre sehr wahrscheinlich zu einer totalen Deindustrialsierung und ebensolchen Braindrain Deutschlands gekommen.
Deutschland wäre heute sehr dünn besiedelt gewesen und der Traum aller Ökopaxe...
Frontferkel
11.02.2015, 18:44
Ist das wirklich noch schlimmer als Guido Knopp?
Au ja . Es ist stark an die Biographie von Konrad Wolf angelegt und handelt von den letzten Kriegstagen 45 an der Ostfront . K. Wolf war mit 19 Jahren Leutnant der Roten Armee in einer Propagandakompanie an der Front .
reflecthofgeismar
11.02.2015, 19:54
"..."
Was sind das eigentlich für Leute - Männer oder Waschlappen? Selbst wenn das o.g. alles stimmen sollte, ist das ewige Gegreine unerträglich. Statt rumzuplärren, akzeptiert man halt, daß es so ist, und bereitet sich auf die nächste Machtergreifung vor, übt für die kommende Selektion und den dritten Weltkrieg. Das nenn ich einen Deutschen!
Schön verpacktes Geschwurbel, der 1. Teil.
Zum Letzten. Pass auf, dass du DIESEN Deutschen nicht mehr begegnest, sobald sich die Spielrichtung ändert.
reflecthofgeismar
11.02.2015, 19:59
Der Ruf der den Amis vorauseilte war besser als später die Realität zeigen sollte wie Rheinwiesenlager, die Erschießung angeblicher Werwolf-Widerständler, darunter nicht selten auch minderjährige HJ-Jungs, erzwungene KZ-Besichtigungen zur Demütigung der Deutschen, Entnazifizierungsirrsinn , Aushungern der Bevölkerung usw. zeigten. Zumindest bis 1948/49 war das US-amerikanische Besatzerregime wesentlich repressiver als z.b. die deutsche Besatzungspolitik in Frankreich vor der allierten Invasion.
Werter Sprecher, auf dem afrikanischen Schauplatz waren Briten und ab November 42 auch Amerikaner, deutlich anständiger als in der 44-45 Kampagne.
Es gab oft freundschaftliche Gesten zwischen Deutschen, Tommys und Yankees.
Wenn ich mich aber an den Frankreichfeldzug von 1940 und das "Massaker" von "Le Paradies" erinnere, vor allem welches englisches Fehlverhalten zu diesem "Massaker" führte, so frage ich mich ernsthaft warum der Krieg in Afrika und der Italienfront deutlich ehrbarer von alliierter Seite geführt wurde. Mal von kleineren und der großen Entgleisung bei Monte Cassino abgesehen.
Schön verpacktes Geschwurbel, der 1. Teil.
Du traust Dich nicht, es zu zitieren. War denn irgendetwas falsch referiert?
Pass auf, dass du DIESEN Deutschen nicht mehr begegnest, sobald sich die Spielrichtung ändert.
Und wenn sich die Spielrichtung(?) ändert - was passiert dann mit einem Vaterlandsverräter wie mir? Schutzhaft? Arbeitslager? Liquidierung?
reflecthofgeismar
11.02.2015, 20:11
Du traust Dich nicht, es zu zitieren. War denn irgendetwas falsch referiert?
Nein, war doch alles ok! :)
Und wenn sich die Spielrichtung(?) ändert - was passiert dann mit einem Vaterlandsverräter wie mir? Schutzhaft? Arbeitslager? Liquidierung?
Das sei dir selbst überlassen, ich riskiere keine Sperre wegen solch netten Herrschaften wie dir. :))
Brathering
11.02.2015, 20:14
Wieso gibt es eigentlich nie Filme, in denen gezeigt wird, dass jeder dritte Franzose ein Nazikollaborateur war, Hundertaussende junger FRanzosen freiwilig für Hitler kämpften und der französische Präsident freiwillig, ohne von Deutschland dazu aufgefordert worden zu sein ,die französischen Juden an Franreich auslieferte`?
Das wäre doch mal echt ein interessanter Film. Komisch...wenn man die Franzosen fragt, hatten die alle Großeltern in der Resistance..wie kann das sein, wenn jeder dritte dort Nazikollaborateur war?
Wenn die Frage ernst gemeint ist:
Weil sie ihr Selbstbild aufpolieren wollen
und weil es den Franzosen vor allem gar nicht so schlecht unter der Besatzung erging.
Das finde ich immer so schön, wenn die Vaterlandsverteidiger noch nicht mal ihre Muttersprache beherrschen.
Das sei dir selbst überlassen, ich riskiere keine Sperre wegen solch netten Herrschaften wie dir.
Also - sprich es aus, laß Dich sperren und nutz die Zeit, um ein bißchen Deutsch zu lernen.
Es heißt entweder "wegen solch netter Herrschaften" oder "wegen solcher netten Herrschaften".
reflecthofgeismar
11.02.2015, 20:29
Es heißt auch KL und nicht KZ. Es heißt auch Naso und nicht Nazi.
Warum schreibst du nicht "laß" und "bißchen" mit zwei schönen "s" ? Würde "ss" dir nicht gefallen?
Warum schreibst du nicht "laß" und "bißchen" mit zwei schönen "s" ? Würde "ss" dir nicht gefallen?
S gefällt Dir doch schon so gut, und ich bin kein Freund der Orthographiereform.
Rumpelstilz
11.02.2015, 23:04
Das finde ich immer so schön, wenn die Vaterlandsverteidiger noch nicht mal ihre Muttersprache beherrschen.
Also - sprich es aus, laß Dich sperren und nutz die Zeit, um ein bißchen Deutsch zu lernen.
Es heißt entweder "wegen solch netter Herrschaften" oder "wegen solcher netten Herrschaften".
Es gibt aber auch Dialekte mit abweichender Grammatik: "isch fahr uff Merlebach", "geh bei die Oma", "Nachtigall, ick hoer dir trapsen".
Wieso soll nur Hochdeutsch erlaubt sein in einem Forum und wieso muessen national denkende Menschen ihre Muttersprache perfekt in der Schriftform beherrschen? Wer masst sich an, das alles bestimmen zu wollen? Der big oder little brother der NWO ... :D
In der Wehrmacht und auch der Waffen-SS waren Tausende von Menschen, die ueberhaupt kaum Deutsch sprachen. Damals haettest du wahrscheinlich dem Herrn Hitler einen Brief geschrieben, dass er die alle wieder nach Hause schicken soll. Heute kannst du nur entsprechende Beitraege in Foren ablassen.
Parabellum
11.02.2015, 23:23
Und wenn sich die Spielrichtung(?) ändert - was passiert dann mit einem Vaterlandsverräter wie mir? Schutzhaft? Arbeitslager? Liquidierung?
Straflager. Die will er ohnehin wieder einführen. Insasse wird man dann wenn man im "neuen" Deutschland gegen etwaige "Heldenstatuen" spuckt oder pinkelt.
http://www.politikforen.net/showthread.php?152945-D-Day-oder-Gro%C3%9Fe-Feier-der-Bekloppten&p=7181661#post7181661
Hat wohl einen kleinen Lager-Fetisch.
Hrafnaguð
11.02.2015, 23:38
Es wäre sehr wahrscheinlich zu einer totalen Deindustrialsierung und ebensolchen Braindrain Deutschlands gekommen.
Deutschland wäre heute sehr dünn besiedelt gewesen und der Traum aller Ökopaxe...
Wahrscheinlich? Deutschland wäre zu einem reinen Agrarland degradiert worden um der "Gefahr" dauerhaft Herr zu werden.
Die Pläne dafür lagen schon bereit.....
Nö, erst wenn Adolf und sein Deppengefolge auf der anderen Seite gewesen wären, hättet ihr gewonnen.
(...)
Und natürlich, ganz wichtig, wir hatten uns nicht dermassen übernehmen dürfen. Gegen alle gleichzeitig, ist immer eine schlechte Idee, auch wenn wir heute gern so tun, als seien die Amis genau dazu verpflichtet.
[...] wieso muessen national denkende Menschen ihre Muttersprache perfekt in der Schriftform beherrschen? [...]
Du meinst, national denkende Menschen haben einen Freibrief, unreflektiert in der Sprache herumzurülpsen, die sie nicht beherrschen? Beständig von Deutschtum und deutscher Leitkultur zu delirieren und zugleich die eigene Sprache zu vergewaltigen, das könnte Euch so passen. Ich thematisiere nicht im Minutentakt meine Nationalität, achte dafür meine Muttersprache. Wer hat da mehr Respekt vor der Kultur, in der er großgeworden ist?
In der Wehrmacht und auch der Waffen-SS waren Tausende von Menschen, die ueberhaupt kaum Deutsch sprachen.
Hunderttausende!
Damals haettest du wahrscheinlich dem Herrn Hitler einen Brief geschrieben, dass er die alle wieder nach Hause schicken soll.
Wär 'n Versuch wert gewesen.
reflecthofgeismar
12.02.2015, 00:46
Hunderttausende!
Richtig!
"Von anfänglich 28.500 Mann (1939) wuchs die Waffen-SS auf 910.200 Mann (1945) an, wovon etwa die Hälfte aus dem Ausland kam. Etwa jeder vierte bis fünfte Angehörige der Waffen-SS war Ungarn- oder Rumäniendeutscher.
Einige Divisionen der Waffen-SS wurden in den besetzten Staaten eingesetzt, in denen der Widerstand nach der militärischen Niederlage von der Bevölkerung als bewaffneter Kampf fortgesetzt wurde, so in Jugoslawien, Griechenland und Frankreich. Für die Bekämpfung dieser Partisanen wurden vorwiegend ausländische Divisionen der Waffen-SS eingesetzt, ebenso in der Sowjetunion und Italien.
Die Gesamtzahl der Letten, die in Polizei, SS- und Wehrmachtseinheiten kämpften, wird auf 150.000 bis 200.000 geschätzt.
Die Gesamtzahl der in Verbänden der SS, Polizei, Schutzmannschaften und Wehrmacht kämpfenden Esten wird auf fast 100.000 geschätzt, von denen über 50.000 fielen – ein Zeichen ihrer Kampfmotivation, lieber im Kampf zu sterben als sich dem Mordbetrieb der Sowjets auszuliefern."
Rumpelstilz
12.02.2015, 00:47
Du meinst, national denkende Menschen haben einen Freibrief, unreflektiert in der Sprache herumzurülpsen, die sie nicht beherrschen?
Genau das meine ich.
Teil des Volkes zu sein, heisst nicht zwangslaeufig, der gebildeten Schicht des Volkes angehoeren zu muessen.
Beständig von Deutschtum und deutscher Leitkultur zu delirieren und zugleich die eigene Sprache zu vergewaltigen, das könnte Euch so passen.
Das ueberlasse doch jedem selbst. Ich sehe nur, dass du mit der Feiheit anderer ein Problem hast. Lekin sen bu jini kim?
Ich z.B. spreche zuhause in der Familie Spanisch. Darf ich das nicht, weil Herr KaPo von Yanquis Gnaden so etwas nicht erlaubt? :D
Ich thematisiere nicht im Minutentakt meine Nationalität, achte dafür meine Muttersprache. Wer hat da mehr Respekt vor der Kultur, in der er großgeworden ist?
[...]
Respektiere du, was du willst. Ich respektiere dich nicht. O nvunda ki ya bu lua!
[...] Teil des Volkes zu sein, heisst nicht zwangslaeufig, der gebildeten Schicht des Volkes angehoeren zu muessen. [...]
Du verwechselst da etwas. Die Muttersprache zu achten, hat nichts mit Bildung zu tun.
reflecthofgeismar
12.02.2015, 01:16
Du verwechselst da etwas. Die Muttersprache zu achten, hat nichts mit Bildung zu tun.
Du bist ein Korinthenkacker.
Meine Version:
"Das sei dir selbst überlassen, ich riskiere keine Sperre wegen solch netten Herrschaften wie dir."
Deine Verbesserungen:
"wegen solch netter Herrschaften" Das letzte "n" bei "netten" mit einem "r" ersetzen. Oh, eine Katastophe!
oder
"wegen solcher netten Herrschaften" An mein "solch" noch ein "er" dranhängen. Oh², knapp vor dem Weltuntergang!
Rumpelstilz
12.02.2015, 01:23
Du verwechselst da etwas. Die Muttersprache zu achten, hat nichts mit Bildung zu tun.
Fuer viele Menschen sind die Dialekte aber ihre Muttersprache. Und diese Dialekte weichen nicht nur mit bestimmten Woertern, sondern auch teilweise mit der Grammatik vom Hochdeutschen ab.
Habe ich doch in Beitrag #555 geschrieben. Einfach noch einmal zurueckblatettern, Beitrag #555, dreimal die Fuenf, einfach zu merken.
Du bist ein Korinthenkacker.
Sieh mal, wenn Du kaum einen Satz heil in die Tastatur bekommst und schon im Kleinen so schluffig bist - wie willst Du dann bei der Großen Nationalen Revolution zurechtkommen?
Einfach noch einmal zurueckblatettern, Beitrag #555, dreimal die Fuenf, einfach zu merken.
666 würde besser passen.
Rumpelstilz
12.02.2015, 01:30
666 würde besser passen.
Es geht hier aber um Sprache und nicht um Zahlen ... :D
Es geht hier aber um Sprache und nicht um Zahlen ... :D
Paßt schon - mit dem Zahlenwert von Buchstaben kann man zu allem und jedem einen Bezug herstellen.
Und natürlich, ganz wichtig, wir hatten uns nicht dermassen übernehmen dürfen. Gegen alle gleichzeitig, ist immer eine schlechte Idee, auch wenn wir heute gern so tun, als seien die Amis genau dazu verpflichtet.Das allergrösste Problem war, das man sich mit der Menschheit und Menschlichkeit selbst anlegte und jene auszutilgen suchte, ob nun im erträumten "Herrenmenschen" selbst, oder der Menschheit ausserhalb...
Wer sich aber mit der Menschheit anlegt, wird die Menschheit gegen sich haben und hinzu kommt: Die Menschheit vergisst sowas nie, denn sie ist auf Erinnerung aufgebaut.
Die Nazis machten also dahingehend keine "Fehler", sie selbst waren der Fehler!
umananda
12.02.2015, 08:39
Das allergrösste Problem war, das man sich mit der Menschheit und Menschlichkeit selbst anlegte und jene auszutilgen suchte, ob nun im erträumten "Herrenmenschen" selbst, oder der Menschheit ausserhalb...
Wer sich aber mit der Menschheit anlegt, wird die Menschheit gegen sich haben und hinzu kommt: Die Menschheit vergisst sowas nie, denn sie ist auf Erinnerung aufgebaut.
Der Nazi an sich ist zum Sinnbild des Bösen geworden. Mit den Deutschen hat das wenig zu tun.
Servus umananda
Der Nazi an sich ist zum Sinnbild des Bösen geworden. Mit den Deutschen hat das wenig zu tun.
Stimmt. Ich hatte das oben noch zugefügt, doch warst du schneller.
PS. Allerdings klingt dein letzter Satz schon auch ein ganz klein wenig in Richtung...."Mit dem Islam hat das wenig zu tun".
Selbstverständlich hat es auch mit den Deutschen bzw einer Deutschtümelei zu tun, aber es sollte sie nicht charakterisieren...
Das allergrösste Problem war, das man sich mit der Menschheit und Menschlichkeit selbst anlegte und jene auszutilgen suchte, ob nun im erträumten "Herrenmenschen" selbst, oder der Menschheit ausserhalb...
Wer sich aber mit der Menschheit anlegt, wird die Menschheit gegen sich haben und hinzu kommt: Die Menschheit vergisst sowas nie, denn sie ist auf Erinnerung aufgebaut.
Die Nazis machten also dahingehend keine "Fehler", sie selbst waren der Fehler!
Wir sind von einer zivilisatorischen Stufe, die wir bereits genommen hatten, wieder heruntergefallen. Leider ist das ein ziemliches Unikum. So tief wie wir ist sonst keiner wieder abgestürzt. Leider hat das sehr wohl etwas mit den DeutscHen zu tun, denn denen, also uns, ist das nunmal passiert.
Der Nazi an sich ist zum Sinnbild des Bösen geworden. Mit den Deutschen hat das wenig zu tun.
Servus umananda
Hat die spanische Inquisition auch nix mit Spanien zu tun? Dürfen Franzosen sich etwas auf die nach ihnen benannte Revolution einbilden?
umananda
13.02.2015, 00:33
Hat die spanische Inquisition auch nix mit Spanien zu tun? Dürfen Franzosen sich etwas auf die nach ihnen benannte Revolution einbilden?
Nun, die spanische Inquisition konnte ohne Rom nicht wüten. Die Franzosen dagegen lieben es hausgemacht. Nein, die französische Revolution war pure Barbarei, aber sie veränderte die Ideale ... die Inquisition dagegen versuchte den menschlichen Geist auszumerzen.
Servus umananda
umananda
13.02.2015, 00:36
Stimmt. Ich hatte das oben noch zugefügt, doch warst du schneller.
PS. Allerdings klingt dein letzter Satz schon auch ein ganz klein wenig in Richtung...."Mit dem Islam hat das wenig zu tun".
Selbstverständlich hat es auch mit den Deutschen bzw einer Deutschtümelei zu tun, aber es sollte sie nicht charakterisieren...
Nein, da hast du mich missverstanden. Es hat etwas mit dem Islam zu tun. Aber nicht mit den Muslimen. Das sind überwiegend auch nur Menschen, die überleben und wenn es geht leben wollen. Man muss die Muslime vor dem Islam schützen und nicht umgekehrt. Etwas schwierig, aber letztendlich logisch.
Servus umananda
Nun, die spanische Inquisition konnte ohne Rom nicht wüten. Die Franzosen dagegen lieben es hausgemacht. Nein, die französische Revolution war pure Barbarei, aber sie veränderte die Ideale ... die Inquisition dagegen versuchte den menschlichen Geist auszumerzen.
Servus umananda
Inquisition und Revolution sind nicht einfach so da, sondern werden von Menschen veranstaltet. Menschen, die einer ganz bestimmten Nation angehören.
umananda
13.02.2015, 00:52
Inquisition und Revolution sind nicht einfach so da, sondern werden von Menschen veranstaltet. Menschen, die einer ganz bestimmten Nation angehören.
Na bitte, wer als der Mensch könnte so etwas zustande bringen? Deshalb lebe ich ja so gerne unter Menschen und nicht unter Trüffelschweine.
Servus umananda
Na bitte, wer als der Mensch könnte so etwas zustande bringen?
Servus umananda
Deshalb hat es ja auch etwas zu tun mit diesen Menschen und wird zur Geschichte ihrer Nachkommen. Sicher, wir wollen gern nur das Hübsche sehen.
umananda
13.02.2015, 01:09
Deshalb hat es ja auch etwas zu tun mit diesen Menschen und wird zur Geschichte ihrer Nachkommen. Sicher, wir wollen gern nur das Hübsche sehen.
Man kann mir vieles nachsagen, aber dass ich nur das "Hübsche" sehe ... gehört mit Sicherheit nicht dabei. Ich habe sehr viele pathologische Befunde über guillotinierte Menschen gesichtet. Sie grimassierten teilweise noch sekundenlang im Korb. Und zehn Sekunden können eine Ewigkeit sein. Das Schöne oder wie du sagst das Hübsche ist immer präsent, aber nicht in den letzten Sekunden im Korb. Es dauert ja bekanntlich eine Weile, bis der Kopf akzeptiert, dass er seinen Körper verloren hat.
Servus umananda
cornjung
13.02.2015, 01:11
Man kann mir vieles nachsagen, aber das ich nur das "Hübsche" sehe ... gehört mit Sicherheit nicht dabei. Ich habe sehr viele pathologische Befunde über guil*lo*ti*nie*rte Menschen gesichtet. Sie grimassierten teilweise noch sekundenlang im Korb. Und zehn Sekunden können eine Ewigkeit sein. Das Schöne oder wie du sagst das Hübsche ist immer präsent, aber nicht in den letzten Sekunden im Korb. Es dauert ja bekanntlich eine Weile, bis der Kopf akzeptiert, dass er seinen Körper verloren hat.
Servus umananda
Schlimm, ich dachte , du bist Lehrerin...und jetzt lese ich, dass du in der Pathologie mit guillotinierten Leichen hantierst. Schrecklich, und das auf die Nacht...
umananda
13.02.2015, 01:13
Schlimm, ich dachte , du bist Lehrerin...und jetzt lese ich, dass du in der Pathologie mit Leichen hantierst. Schrecklich, und das auf die Nacht...
Blödsinn ... man muss alle Dinge betrachten. Dazu muss man keine Pathologin sein.
Servus umananda
cornjung
13.02.2015, 01:13
Hat die spanische Inquisition auch nix mit Spanien zu tun? Dürfen Franzosen sich etwas auf die nach ihnen benannte Revolution einbilden?
Inquisition gabs nicht nur in Spanien.
cornjung
13.02.2015, 01:15
Ich habe sehr viele pathologische Befunde über guillotinierte Menschen gesichtet. Sie grimassierten teilweise noch sekundenlang im Korb.
Keine Pathologin ? Hast du die auf dem Friedhof ausgegraben ?
umananda
13.02.2015, 01:18
Inquisition gabs nicht nur in Spanien.
Richtig ... Giordano Bruno verbrannte in Rom.
Servus umananda
umananda
13.02.2015, 01:18
Keine Pathologin ? Hast du die auf dem Friedhof ausgegraben ?
Befunde. Das sind schriftliche Dokumente mein Lieber. Ich bin Historikerin ... oder weißt du nicht was Kunstgeschichte alles beinhaltet?
Servus umananda
Inquisition gabs nicht nur in Spanien.
Und Revolution nicht nur in Frankreich. Den Rückfall aus dem 20. Jahrhundert zurück in tiefste Barbarei hat Deutschland allerdings exklusiv.
umananda
13.02.2015, 01:24
Und Revolution nicht nur in Frankreich. Den Rückfall aus dem 20. Jahrhundert zurück in tiefste Barbarei hat Deutschland allerdings exklusiv.
Rückfälle in die Barbarei haben nichts mit Revolution zu tun. Barbarei ist immer rückwärts gewandt. Deshalb scheitern ja auch letztlich alle Revolutionen. Ganz gleich wo sie stattfinden.
Servus umananda
Man kann mir vieles nachsagen, aber dass ich nur das "Hübsche" sehe ... gehört mit Sicherheit nicht dabei. Ich habe sehr viele pathologische Befunde über guillotinierte Menschen gesichtet. Sie grimassierten teilweise noch sekundenlang im Korb. Und zehn Sekunden können eine Ewigkeit sein. Das Schöne oder wie du sagst das Hübsche ist immer präsent, aber nicht in den letzten Sekunden im Korb. Es dauert ja bekanntlich eine Weile, bis der Kopf akzeptiert, dass er seinen Körper verloren hat.
Servus umananda
Schon mal jemanden darauf beharren sehen, Goethe und Beethoven hatten nix mit Deutschland zu tun?
Candymaker
13.02.2015, 01:26
Der Nazi an sich ist zum Sinnbild des Bösen geworden. Mit den Deutschen hat das wenig zu tun.
Servus umananda
Naja, in gewisser Weise schon. Der Nazi symbolisiert das Dunkle im Deutschen. Seine an sich erstrebenswerten Eigenschaften exzessiv ins Böse verkehrt. Auschwitz ohne deutsche Effizienz in Planung, Organisation und Ausführung wäre nicht das, als was es heute wahrgenommen wird.
umananda
13.02.2015, 01:28
Schon mal jemanden darauf beharren sehen, Goethe und Beethoven hatten nix mit Deutschland zu tun?
Wieso nicht? Jede Nation wirft Schatten ins Licht. Du machst es dir ziemlich einfach, du kennst nur schwarz und weiß. Aber alles hat seine Licht - und Schattenseiten. So einfach sind die Menschen nicht gestrickt.
Servus umananda
umananda
13.02.2015, 01:32
Naja, in gewisser Weise schon. Der Nazi symbolisiert das Dunkle im Deutschen. Seine an sich erstrebenswerten Eigenschaften exzessiv ins Böse verkehrt. Auschwitz ohne deutsche Effizienz in Planung, Organisation und Ausführung wäre nicht das, als was es heute wahrgenommen wird.
Naja ... an den Nazis war ja auch nichts Gutes. Mörderisch und rückwärtsgewandt. Aber mit den Deutschen hat es heutzutage wenig zutun. Ein Narr ist, der die Nazis mit den Deutschen gleichsetzt.
Heifüsch
13.02.2015, 01:35
Schon mal jemanden darauf beharren sehen, Goethe und Beethoven hatten nix mit Deutschland zu tun?
Goethe würde heutzutage wohl entschieden dagegen protestieren, seinen idealistisch romantisierenden West-östlichen Divan angesichts der aktuellen Islamisierung Europas als Munition gegen Islamkritiker eingesetzt zu sehen. Und Beethovens "Freude schöner Götterfunken", als kommerzielle Bürokratenhymne mißbraucht, würde den Komponisten mit Sicherheit im Grab routieren lassen!
Rückfälle in die Barbarei haben nichts mit Revolution zu tun. Barbarei ist immer rückwärts gewandt. Deshalb scheitern ja auch letztlich alle Revolutionen. Ganz gleich wo sie stattfinden.
Servus umananda
Barbarei war sogar mal der Inbegriff von Fortschritt. Den Comanchen kann man gar nachsagen, dass ein brutalst geführter Eroberungskrieg mit geradezu kindlicher Freude am Genozid für sie einen Riesenschritt auf der Zivilisationsleiter bedeutete, von unten kommend, hin zur Barbarei.
umananda
13.02.2015, 01:41
Barbarei war sogar mal der Inbegriff von Fortschritt. Den Comanchen kann man gar nachsagen, dass ein brutalst geführter Eroberungskrieg mit geradezu kindlicher Freude am Genozid für sie einen Riesenschritt auf der Zivilisationsleiter bedeutete, von unten kommend, hin zur Barbarei.
Bleiben wir beim deutschen Selbstverständnis, das so ganz ohne Selbstvertrauen in irgendwelchen Schutzideologien flüchtet. Selbst als Pazifisten werden sie zu Extremisten. Umweltschutz dagegen ist nur noch ein Riesengeschäft. Und wenn sie die ganze Landschaft mit Windrädern zupflastern.
Servus umananda
Wieso nicht? Jede Nation wirft Schatten ins Licht. Du machst es dir ziemlich einfach, du kennst nur schwarz und weiß. Aber alles hat seine Licht - und Schattenseiten. So einfach sind die Menschen nicht gestrickt.
Servus umananda
Mag sein, wir schreiben komplett aneinander vorbei.
Goethe würde heutzutage wohl entschieden dagegen protestieren, seinen idealistisch romantisierenden West-östlichen Divan angesichts der aktuellen Islamisierung Europas als Munition gegen Islamkritiker eingesetzt zu sehen. Und Beethovens "Freude schöner Götterfunken", als kommerzielle Bürokratenhymne mißbraucht, würde den Komponisten mit Sicherheit im Grab routieren lassen!
Darum geht es nicht.
umananda
13.02.2015, 01:44
Mag sein, wir schreiben komplett aneinander vorbei.
Mit Sicherheit.
Servus umananda
Bleiben wir beim deutschen Selbstverständnis, das so ganz ohne Selbstvertrauen in irgendwelchen Schutzideologien flüchtet. Selbst als Pazifisten werden sie zu Extremisten. (---)
Und genau deshalb haben Hitler und seine Nazis eine ganze Menge mit den Deutschen zu tun.
Nicht alle, aber die meisten in Hollywood inszenierten Filme, die ich gesehen habe, fand ich Scheiße. – In bester Erinnerung sind mir die Filme Laurel und Hardys geblieben. – Was ich den Drehbuchschreibern und Inszenatoren Hollywoods ankreide, ist ihr offensichtlicher Haß auf alles Deutsche. Sie tun so, als ob sie die Guten wären, obschon ein jeder, der sehende Augen im Kopf hat, augenblicklich erkennt, daß es ihnen allein darum geht, durch die Schlechtmacherei der Deutschen von ihrer eigene Schlechtigkeit abzulenken.
Und genau deshalb haben Hitler und seine Nazis eine ganze Menge mit den Deutschen zu tun.
Historisch betrachtet ja. Aber auch der heutige Tag gehört zur Historia!
Als eine, die Bach und Busch vor Hitler und Himmler kennenlernte, erlebte ich einen Schock, der mich in eine solche Verlegenheit versetzte, daß ich während mindestens zehn Jahren alles über der Ersten und Zweiten Weltkrieg las, was mir vor Augen kam. – Auf den Gedanken, daß die sogenannte „Vergangenheitsbewältigung“ ein Volkssport sein könnte, kam ich erst spät (auf meinen Reisen durch Spanien, Portugal und Nordamerika).
Historisch betrachtet ja. Aber auch der heutige Tag gehört zur Historia!
Als eine, die Bach und Busch vor Hitler und Himmler kennenlernte, erlebte ich einen Schock, der mich in eine solche Verlegenheit versetzte, daß ich während mindestens zehn Jahren alles über der Ersten und Zweiten Weltkrieg las, was mir vor Augen kam. – Auf den Gedanken, daß die sogenannte „Vergangenheitsbewältigung“ ein Volkssport sein könnte, kam ich erst spät (auf meinen Reisen durch Spanien, Portugal und Nordamerika).
Es ist einfach nicht alles überall möglich. Voelker haben, auch wenn das heute kaum ausgesprochen werden darf, unterschiedliche Mentalitäten durch unterschiedliche kulturelle Prägung.
Agesilaos Megas
13.02.2015, 03:13
Naja, in gewisser Weise schon. Der Nazi symbolisiert das Dunkle im Deutschen. Seine an sich erstrebenswerten Eigenschaften exzessiv ins Böse verkehrt. Auschwitz ohne deutsche Effizienz in Planung, Organisation und Ausführung wäre nicht das, als was es heute wahrgenommen wird.
Das hängt immer vom Blickwinkel des jeweiligen Medium ab. Der Nazi selbst ist doch einer der erfolgreichsten deutschen Exporte und hat sich gewissermaßen internationalisiert: Der Einfluss Hollywoods auf das heutige Nazi-Bild hat erst die Idee des NS als Inbegriff des Bösen für jeden Plot möglich gemacht: Erst waren es Filme aus der Zeit des NS, dann waren es Filme, dass der NS überlebte, und dann wurden mehr und mehr Symbole, Rituale und Verhalten auf fiktive Lit. u. Film angewandt - diktatorische Gesellschaften in der Zukunft, perverse Mordfabriken, Eugenetik-Fanatiker etc.
Aus dem urdeutschen Bösen ist eine Idee des Bösen geworden in Film und Lit.
Allerdings hat man dabei immer die anderen -ismen vegessen: Stalinismus, Maoismus etc. - das System Stalin ist in seiner Perversion nämlich auch recht interessant und filmisch-schurkenhaft.
Agesilaos Megas
13.02.2015, 03:25
Nö, erst wenn Adolf und sein Deppengefolge auf der anderen Seite gewesen wären, hättet ihr gewonnen.
Na ja, so ähnlich wars dann ja auch, als er übern Jordan ging, kam die Befreiung und plötzlich waren die allerallermeisten auf der richtigen Seite...
Unbedingt zu unterschreiben. Allerdings eine Anmerkung: Adolf, der sich gegen jeden noch so geringen pazifistischen Widerstand in den eigenen Reihen durchsetzen konnte (Goebbels und Böhmen, die Generalität und Frankreich-Plan, usw.) ist nicht Grund für die Niederlage insofern, als dass er keinen Krieg zu führen wusste (jedenfalls in den ersten Jahren), sondern insofern, als dass er leichtfertig einen solchen Krieg begonnen hat.
Agesilaos Megas
13.02.2015, 03:30
Und natürlich, ganz wichtig, wir hatten uns nicht dermassen übernehmen dürfen. Gegen alle gleichzeitig, ist immer eine schlechte Idee, auch wenn wir heute gern so tun, als seien die Amis genau dazu verpflichtet.
Ganz wichtig: Wir hätten ihn nie beginnen dürfen. DAS ist nämlich immer die schlechte Idee, auch wenn WIR auch heute noch gern so tun, als seien die USA im Irak und die Russen in der Ukraine dazu verpflichtet.
Agesilaos Megas
13.02.2015, 03:45
Das allergrösste Problem war, das man sich mit der Menschheit und Menschlichkeit selbst anlegte und jene auszutilgen suchte, ob nun im erträumten "Herrenmenschen" selbst, oder der Menschheit ausserhalb...
Wer sich aber mit der Menschheit anlegt, wird die Menschheit gegen sich haben und hinzu kommt: Die Menschheit vergisst sowas nie, denn sie ist auf Erinnerung aufgebaut.
Die Nazis machten also dahingehend keine "Fehler", sie selbst waren der Fehler!
Doch, doch! Die Menschheit kann sehr wohl vergessen! Hinter den Schrecken des HC treten solche Dinge zurück, die die Rechtsdeppen absolut nicht leugnen können: Generalplan Ost, Hungerplan, Sklavenarbeit, Verschleppung ganzer Völker, Germanisierung Osteuropas etc. - auch daran muss man erinnern.
Und noch etwas: Nicht die Nazis sind der Fehler, sondern Europa ist der Fehler! Die Nazis sind ein Produkt einer langen kulturellen und geisteswissenschaftlichen Entwicklung, die ihre Pervertierung im Umbruch des WK I fand: Die verspätete Nation nach 1848, Versailles, die Feigheit der alten Eliten bzgl. des Scheiterns, das Gedemütigtsein (vgl. heute Russland!) usw. hat alle Kräfte der Menschlichkeit in die schwächere Position gebracht. In ganz Europa! Russland verlor diesen Krieg und pervertierte im russ. Bürgerkrieg zur UdSSR, Holodomor, Neo-Gulag und Stalin. Und D natürlich. Usw.
Ein gutes Bsp. für diese Urkatastrophe ist doch der dicke Süddeutsche, der endlich Frieden machen wollte, während diese Ludendorffs und co. sich exilierten, um eben diese Friedensmacher später zu beputschen. Ein Hitler hätte niemals kapituliert, er war von 1918/19 besessen. "Hätten wir doch damals ausgehalten!", "Die inneren Feinde waren schuld!", "Das Volk muss gestärkt sein, um diesmal auszuhalten! Deshalb Härte!" ergänzen den Minderwertigkeitskomplex von Versailles ("WIR sind das auserlesene Herrenvolk!").
Agesilaos Megas
13.02.2015, 03:55
Der Nazi an sich ist zum Sinnbild des Bösen geworden. Mit den Deutschen hat das wenig zu tun.
Servus umananda
Jedenfalls: Nicht mehr viel heutzutage, da der Original-Nazi ein Geschichtsbewusstsein hatte, das man heutzutage nur noch in manchen Internetforen findet. Die Interpretation der Vergangenheit und ihre Bewältigung bereiteten den NS vor, wie auch unser heutiges Geschichtsbewusstsein nicht mehr Versailles, sondern Auschwitz und die Machtergreifung fokussiert.
Es gibt Lichtblicke: Mit der Distanz zum WK I wächst auch das Potential, sich zu versöhnen und die Konflikte zu versachlichen. Die Entschärfung des WK I wird die Grundlage für die Entschärfung des WK II sein. Hoffen wir, dass es diese nationalen Plänkeleien bald nicht mehr geben wird. Die Frage wird aber sein, ob man ein gesamtes Geschichtsbewusstsein nur auf obige Bereiche dauerhaft wird fokussieren können, da auch hier die Distanz zunimmt. Wenn es dort keine Vitalität gibt, werden sich die Radikalen die Geschichte schnappen und schänden -> Revisionismus.
Es ist einfach nicht alles überall möglich. Voelker haben, auch wenn das heute kaum ausgesprochen werden darf, unterschiedliche Mentalitäten durch unterschiedliche kulturelle Prägung.
Diese Deine Aussage deckt sich mit meinen Erfahrungen. – Zum Nachdenken über den Begriff „mental“ brachte mich der Tennisspieler Boris Becker (ja, jetzt darfst Du mich für eine Soziologin halten, die allen Spott der Welt verdient).
Aber Spaß beiseite und nun im Ernst: Wenn ich z.B. fragen würde, ob wenige, viele, die meisten oder gar sämtliche Menschen von Geburt an (also wesentlich) boshaft sind, oder ob ihnen die Bosheit anerzogen wurde – was würde danach geschehen? Bestenfalls würde eine Diskussion über diese noch immer unzureichend beantworteten Fragen angeregt werden.
Wären die Menschen von Grund (oder Geburt) an gut, dann würden die Kinder nicht miteinander streiten.
umananda
13.02.2015, 09:23
Doch, doch! Die Menschheit kann sehr wohl vergessen! Hinter den Schrecken des HC treten solche Dinge zurück, die die Rechtsdeppen absolut nicht leugnen können: Generalplan Ost, Hungerplan, Sklavenarbeit, Verschleppung ganzer Völker, Germanisierung Osteuropas etc. - auch daran muss man erinnern.
Und noch etwas: Nicht die Nazis sind der Fehler, sondern Europa ist der Fehler! Die Nazis sind ein Produkt einer langen kulturellen und geisteswissenschaftlichen Entwicklung, die ihre Pervertierung im Umbruch des WK I fand: Die verspätete Nation nach 1848, Versailles, die Feigheit der alten Eliten bzgl. des Scheiterns, das Gedemütigtsein (vgl. heute Russland!) usw. hat alle Kräfte der Menschlichkeit in die schwächere Position gebracht. In ganz Europa! Russland verlor diesen Krieg und pervertierte im russ. Bürgerkrieg zur UdSSR, Holodomor, Neo-Gulag und Stalin. Und D natürlich. Usw.
Ein gutes Bsp. für diese Urkatastrophe ist doch der dicke Süddeutsche, der endlich Frieden machen wollte, während diese Ludendorffs und co. sich exilierten, um eben diese Friedensmacher später zu beputschen. Ein Hitler hätte niemals kapituliert, er war von 1918/19 besessen. "Hätten wir doch damals ausgehalten!", "Die inneren Feinde waren schuld!", "Das Volk muss gestärkt sein, um diesmal auszuhalten! Deshalb Härte!" ergänzen den Minderwertigkeitskomplex von Versailles ("WIR sind das auserlesene Herrenvolk!").
Es ist aber heutzutage nur eine Minderheit, die ihr Selbstverständnis aus der Geschichte schöpfen. Historische Ereignisse wie Versailles haben mittlerweile keine Bedeutung für die meisten Menschen mehr. Ja, selbst die NS-Barbarei verschwindet von Generation zu Generation aus der kollektiven Erinnerung. Auch wenn es hierzuforum anders empfunden wird.
Servus umananda
cornjung
13.02.2015, 10:31
Richtig ... Giordano Bruno verbrannte in Rom. Servus umananda
Ich meinte das Massaker an den eindeutig unschuldigen Albingenser/Katharer in Frankreich, oder der Hussiten in Böhmen.
Befunde. Das sind schriftliche Dokumente mein Lieber. Ich bin Historikerin ... oder weißt du nicht was Kunstgeschichte alles beinhaltet? Servus umananda
Ich dachte, Kunstgeschichte erforsche die historische Entwicklung der bildenden Künste. Sie analysiert und befasst sich mit den Inhalten von Kunstwerken. Dass dazu auch Leichen gehören war mir neu. Ich dachte , das machen höchstens Archäologen.
cornjung
13.02.2015, 10:37
Doch, doch! Die Menschheit kann sehr wohl vergessen! Hinter den Schrecken des HC treten solche Dinge zurück, die die Rechtsdeppen absolut nicht leugnen können: Generalplan Ost, Hungerplan, Sklavenarbeit, Verschleppung ganzer Völker, Germanisierung Osteuropas etc. - auch daran muss man erinnern. Und noch etwas: Nicht die Nazis sind der Fehler, sondern Europa ist der Fehler!
Lebensthema HoloCoust...bist du ein Migrant und Hartz-4 Abgreifer ?
Hast du Deutschland gegenüber, das dich ernährt, ein schlechtes Gewissen ?
Was hält dich in diesem Land der angeblichen Nazis ausser deutschen Sozialleistungen ?
cornjung
13.02.2015, 10:40
Deshalb hat es ja auch etwas zu tun mit diesen Menschen und wird zur Geschichte ihrer Nachkommen. Sicher, wir wollen gern nur das Hübsche sehen.
Unsere Geschichte kann man zwar auf die 12-Jahre NS-Zeit reduzieren, muss man aber nicht. Nicht jeder ist Masochist. Ich mindestens befasse mich mindestens auch mit den dunklen Seiten der Geschichte anderer.
umananda
13.02.2015, 11:26
Ich meinte das Massaker an den eindeutig unschuldigen Albingenser/Katharer in Frankreich, oder der Hussiten in Böhmen.
Ich dachte, Kunstgeschichte erforsche die historische Entwicklung der bildenden Künste. Sie analysiert und befasst sich mit den Inhalten von Kunstwerken. Dass dazu auch Leichen gehören war mir neu. Ich dachte , das machen höchstens Archäologen.
Um Kunstwerke richtig einordnen zu können, muss man auch die genauen historischen Umstände kennen. Um einen Francisco de Goya beurteilen zu können, sollte man über das ausgehende 18.Jahrhundert und den Anfängen des 19. Jahrhundert sehr wohl Bescheid wissen. Dazu gehören alle Dokumente, die sich im historischen Kontext jener Zeit bewegen. Historisches Arbeiten sollte genau sein ... und nicht nur über Pinselstrich und Arbeitsweise referieren. Kunstwerke sind letztlich wertvolle Zeitdokumente,
Servus umananda
Agesilaos Megas
13.02.2015, 12:52
Lebensthema HoloCoust...bist du ein Migrant und Hartz-4 Abgreifer ?
Hast du Deutschland gegenüber, das dich ernährt, ein schlechtes Gewissen ?
Was hält dich in diesem Land der angeblichen Nazis ausser deutschen Sozialleistungen ?
cornjung ist ein Migrant und Hartz-4-Abgreifer.
cornjung hat kein schlechtes Gewissen Deutschland gegenüber, das ihn ernährt.
Was hält cornjung in diesem Land außer Sozialleistungen?
*Troll*
cornjung
13.02.2015, 12:57
cornjung ist ein Migrant und Hartz-4-Abgreifer.
cornjung hat kein schlechtes Gewissen Deutschland gegenüber, das ihn ernährt.
Was hält cornjung in diesem Land außer Sozialleistungen?
*Troll*
Ich bin weder H-4 Bezieher , noch Migrant. Ich habe auch kein Problem mit der deutschen Geschichte. Du selber hast gepostet, dass du Hartz4 Bezieher und Migrant bist. Und das der HC dein einziges Lebensthema ist, weiss jeder. Schon vergessen...HC-Troll ?
Agesilaos Megas
13.02.2015, 12:58
Ich bin weder H-4 Bezieher , noch Migrant. Ich habe auch kein Problem mit der deutschen Geschichte. Du selber hast gepostet, dass du Hartz4 Bezieher und Migrant bist. Und das der HC dein einziges Lebensthema ist, weiss jeder. Schon vergessen...HC-Troll ?
cornjung hat kein Problem mit der deutschen Geschichte.
cornjung hat selber gepostet, dass cornjung Hartz4-Bezieher und Migrant ist.
cornjungs einziges Thema ist der HC. cornjung weiß, dass cornjung und jeder das weiß. cornjung hat das nicht vergessen.
cornjung ist ein Troll.
cornjung
13.02.2015, 13:10
cornjung hat kein Problem mit der deutschen Geschichte.
cornjung hat selber gepostet, dass cornjung Hartz4-Bezieher und Migrant ist.
cornjungs einziges Thema ist der HC. cornjung weiß, dass cornjung und jeder das weiß. cornjung hat das nicht vergessen.
cornjung ist ein Troll.
Du und Sander haben im anderen Forum bereits mehrfach gepostet, dass das hier ein Nazi-Forum sei, und ihr gezielt und vorsätzlich Member provozieren und ihnen Fallen stellen wollt. Das musst du bei mir aber geschickter anstellen.
Agesilaos Megas
13.02.2015, 13:14
Es ist aber heutzutage nur eine Minderheit, die ihr Selbstverständnis aus der Geschichte schöpfen. Historische Ereignisse wie Versailles haben mittlerweile keine Bedeutung für die meisten Menschen mehr. Ja, selbst die NS-Barbarei verschwindet von Generation zu Generation aus der kollektiven Erinnerung. Auch wenn es hierzuforum anders empfunden wird.
Servus umananda
Zur Geschichte in den Medien: Ich hoffe, dass die "kleine Geschichte" die Dinge wieder attraktiver machen wird. Z.B. der Aufstand der Ribnitzer 1945 gegen Offiziere und HJ, die KZ-Frauen erschießen wollten; die Kapitulation Halles und der dortige Widerstand. Auch wünschte ich mir, dass man auch europäischer wird und auch einmal in die polnische Geschichte (um nicht nur über August oder Fall Weiß zu berichten!) schaut bzw. europäische Medien verstärkt nutzt und ins Dt. übersetzt (die öfftl.-rechtl. haben die finanziellen Ressourcen!!!), sofern diese Medien frei von nat. Vorurteilen sind. Ich wünschte mir auch, dass die von der GEZ gesättigte öfftl. Medienlandschaft das Internet besser nutzt, wo man quasi jeden erreichen kann! Mit "Die Deutschen" und "Gewaltfrieden" wurden ja schon gute Impulse gegeben. Es wird auch vermehrt über neuere Forschungsergebnisse berichtet (Nordischer Krieg, etc.), aber man kommt einfach nur schwerlich über die historischen Grenzen Deutschlands hinaus. Mehr Themenvielfalt! Weniger Machtergreifung!
Agesilaos Megas
13.02.2015, 13:15
Du und Sander haben im anderen Forum bereits mehrfach gepostet, dass das hier ein Nazi-Forum sei, und ihr gezielt und vorsätzlich Member provozieren und ihnen Fallen stellen wollt. Das musst du bei mir aber geschickter anstellen.
cornjung hat in anderen Foren bereits mehrfach gepostet, dass cornjung ein Nazi-Troll ist und dass cornjung gezielt und vorsätzlich Member provoziert und ihnen Fallen stellt. cornjung muss das aber geschickter anstellen.
Ausonius
13.02.2015, 13:17
Du und Sander haben im anderen Forum bereits mehrfach gepostet, dass das hier ein Nazi-Forum sei, und ihr gezielt und vorsätzlich Member provozieren und ihnen Fallen stellen wollt. Das musst du bei mir aber geschickter anstellen.
Wie billig. Du versuchst doch hier nur, Sperren zu erwirken, weil sie erkannt haben, dass du ein Gimpel bist und dich aber nicht argumentativ wehren kannst.
umananda
13.02.2015, 13:24
Zur Geschichte in den Medien: Ich hoffe, dass die "kleine Geschichte" die Dinge wieder attraktiver machen wird. Z.B. der Aufstand der Ribnitzer 1945 gegen Offiziere und HJ, die KZ-Frauen erschießen wollten; die Kapitulation Halles und der dortige Widerstand. Auch wünschte ich mir, dass man auch europäischer wird und auch einmal in die polnische Geschichte (um nicht nur über August oder Fall Weiß zu berichten!) schaut bzw. europäische Medien verstärkt nutzt und ins Dt. übersetzt (die öfftl.-rechtl. haben die finanziellen Ressourcen!!!), sofern diese Medien frei von nat. Vorurteilen sind. Ich wünschte mir auch, dass die von der GEZ gesättigte öfftl. Medienlandschaft das Internet besser nutzt, wo man quasi jeden erreichen kann! Mit "Die Deutschen" und "Gewaltfrieden" wurden ja schon gute Impulse gegeben. Es wird auch vermehrt über neuere Forschungsergebnisse berichtet (Nordischer Krieg, etc.), aber man kommt einfach nur schwerlich über die historischen Grenzen Deutschlands hinaus. Mehr Themenvielfalt! Weniger Machtergreifung!
Ich kenne die Zuschauerquoten von sogenannten historischen TV-Sendungen über die Jahre 1933 und 1945 nicht. Ich weiß nicht einmal in welchen Sendern sie zu welcher Tageszeit ausgestrahlt werden. Aber sie werden sicherlich nicht sehr kostenintensiv sein, da man sich wohl meistens aus den Archiven bedient. Und dann noch ein Zeitzeuge in einem Interview eingebaut ... (kostet auch nicht die Welt) und schon hat man eine Sendung fertiggestellt. Ich schaue mir so etwas nicht an ...
Servus umananda
Agesilaos Megas
13.02.2015, 13:37
Ich kenne die Zuschauerquoten von sogenannten historischen TV-Sendungen über die Jahre 1933 und 1945 nicht. Ich weiß nicht einmal in welchen Sendern sie zu welcher Tageszeit ausgestrahlt werden. Aber sie werden sicherlich nicht sehr kostenintensiv sein, da man sich wohl meistens aus den Archiven bedient. Und dann noch ein Zeitzeuge in einem Interview eingebaut ... (kostet auch nicht die Welt) und schon hat man eine Sendung fertiggestellt. Ich schaue mir so etwas nicht an ...
Servus umananda
Naja, manche sind es, manche nicht. Und sie werden in dt. Medien beinahe jederzeit (wenn man die Programme aller öfftl. Sender zusammenlegt) ausgestrahlt; ihre Themen hängen auch stark vom regionalen Subsender ab: Während der NDR gern ein wenig nach Norden schaut, ist der MDR für mitteldeutsche Produktionen bekannt. Und Archivabhängigkeit allein ist es ja heutzutage auch nicht mehr: Meist werden die großen Gelehrten eingebunden oder die, die erst kürzlich ihr Projekt beendet und neue Details beigetragen haben; hinzu kommt der neuere Wunsch des Wiederdarstellens, was einiges an Kosten einbringt (Dramatisierung der Geschichte). Diese Dokus bleiben nach wie vor für viele Menschen ein direkter Zugang zur Geschichte - selbst im Internet. Das macht sie auch so wichtig für Geschichtsdidaktik.
cornjung
13.02.2015, 13:55
Wie billig. Du versuchst doch hier nur, Sperren zu erwirken, weil sie erkannt haben, dass du ein Gimpel bist und dich aber nicht argumentativ wehren kannst.
Ich habe noch nie einen Beitrag gemeldet, noch nie eine Sperre gefordert. Im Gegensatz zu dir und und deinen Denunzianten und Melder-Genossen. Die keine Argumente haben, stattdessen Fallen stellen, und Beiträge melden. Kann jeder nachlesen. Vergiss es, ich habe aufgepasst, und alles von euch Denunzianten gelesen.
Dass du Kretin Asylanten und Flüchtlinge in unsere Sozial-Leistungs-gesetze einschleusen willst, und gegen Deutsche hetzt, ist bekannt. Millionen Migranten auf Hartz4-reichen dir nicht. Klar, du bist selber Migrant, zahlst sie ja auch nicht. Asylmafia und Schleuserindustrie supporten dich ja auch. Das haben längst alle erkannt.
umananda
13.02.2015, 14:09
Naja, manche sind es, manche nicht. Und sie werden in dt. Medien beinahe jederzeit (wenn man die Programme aller öfftl. Sender zusammenlegt) ausgestrahlt; ihre Themen hängen auch stark vom regionalen Subsender ab: Während der NDR gern ein wenig nach Norden schaut, ist der MDR für mitteldeutsche Produktionen bekannt. Und Archivabhängigkeit allein ist es ja heutzutage auch nicht mehr: Meist werden die großen Gelehrten eingebunden oder die, die erst kürzlich ihr Projekt beendet und neue Details beigetragen haben; hinzu kommt der neuere Wunsch des Wiederdarstellens, was einiges an Kosten einbringt (Dramatisierung der Geschichte). Diese Dokus bleiben nach wie vor für viele Menschen ein direkter Zugang zur Geschichte - selbst im Internet. Das macht sie auch so wichtig für Geschichtsdidaktik.
Die dramaturgisch aufbereiteten Dokumentationsfilme sind ja erst seit den letzten fünf Jahren ein Publikumsmagnet geworden. Zumindest in Europa. In den USA begann es schon in den 90er. Kaum eine Epoche wird da ausgespart ... historische Romane überfluten den Büchermarkt. Von Medicus bis Kleopatra ist alles zu haben. Sogar der Höhlenmensch wird dramaturgisch aufgereitet. Weshalb nicht. Historische Zusammenhänge mit zeitgenössischen Vorstellungen zu mixen ist ja nicht völlig neu ... Thomas Mann und Stefan Zweig haben es ja auch getan. Ob ein besseres historisches Grundwissen daraus entsteht sei dahingestellt. Besser als gar nichts ist es allemal.
Servus umananda
Die dramaturgisch aufbereiteten Dokumentionsfilme sind ja erst seit den letzten fünf Jahren ein Publikumsmagnet geworden. Zumindest in Europa. In den USA begann es schon in den 90er. Kaum eine Epoche wird da ausgespart ... historische Romane überfluten den Büchermarkt. Von Medicus bis Kleopatra ist alles zu haben. Sogar der Höhlenmensch wird dramaturgisch aufgereitet. Weshalb nicht. Historische Zusammenhänge mit zeitgenössischen Vorstellungen zu mixen ist ja nicht völlig neu ... Thomas Mann und Stefan Zweig haben es ja auch getan. Ob ein besseres historisches Grundwissen daraus entsteht sei dahingestellt. Besser als gar nichts ist es allemal.
Servus umananda
Wahre Worte. :cool:
[...] Historische Zusammenhänge mit zeitgenössischen Vorstellungen zu mixen, ist ja nicht völlig neu ... Thomas Mann und Stefan Zweig haben es ja auch getan. Ob ein besseres historisches Grundwissen daraus entsteht, sei dahingestellt. [...]
Man könnte ins Grübeln kommen - ob Geschichtsabrisse überhaupt etwas anderes tun, als den status quo zu legitimieren.
Unsere Geschichte kann man zwar auf die 12-Jahre NS-Zeit reduzieren, muss man aber nicht. Nicht jeder ist Masochist. Ich mindestens befasse mich mindestens auch mit den dunklen Seiten der Geschichte anderer.
Da muss man nix auf was auch immer reduzieren. Der hier gern geschmaehte Quentin Tarantino hat es sehr hübsch vorgemacht, indem er Christoph Waltz den grundsätzlich identischen Deutschen in 2 verschiedenen Filmen geben liess. Einmal Erzschurke, dann Held. Eine Frage der Umstaende in erster Linie.
umananda
14.02.2015, 13:12
Da muss man nix auf was auch immer reduzieren. Der hier gern geschmaehte Quentin Tarantino hat es sehr hübsch vorgemacht, indem er Christoph Waltz den grundsätzlich identischen Deutschen in 2 verschiedenen Filmen geben liess. Einmal Erzschurke, dann Held. Eine Frage der Umstaende in erster Linie.
Die Szene in Django Unchained, in der Christoph Waltz als Dr. King Schultz dem Sklaven Django Freeman (gespielt von Jamie Foxx) die Nibelungensage erklärte und die Geschichte Brunhilde (Kerry Washington spielte herrlich naiv Broomhilda von Sha) erläuterte war letztlich eine Hommage an die Deutschen. Es ist typisch für Quentin Tarantino, der Regie führte und das Drehbuch schrieb ... Menschen in bestimmten Szenen über sich hinauswachsen lässt. Ein Mensch wächst nun einmal bei schwierigen Aufgaben. Seine Figuren entwickeln sich weiter und manche bleiben auf der Strecke. Letztlich sind seine Filme authentisch was die Menschen betrifft. Da kann die Story noch so schräg sein. Ich liebe seine Filme. Und der Soundtrack ist auch noch ein Genuss. Was will man als Zuschauer mehr?
Servus umananda
Da muss man nix auf was auch immer reduzieren. Der hier gern geschmaehte Quentin Tarantino hat es sehr hübsch vorgemacht, indem er Christoph Waltz den grundsätzlich identischen Deutschen in 2 verschiedenen Filmen geben liess. Einmal Erzschurke, dann Held. Eine Frage der Umstaende in erster Linie.
Nur hätte er dazu einen Österreicher nehmen müssen.......?
Wurstsemmel
14.02.2015, 14:00
Die Szene in Django Unchained, in der Christoph Waltz als Dr. King Schultz dem Sklaven Django Freeman (gespielt von Jamie Foxx) die Nibelungensage erklärte und die Geschichte Brunhilde (Kerry Washington spielte herrlich naiv Broomhilda von Sha) erläuterte war letztlich eine Hommage an die Deutschen. Es ist typisch für Quentin Tarantino, der Regie führte und das Drehbuch schrieb ... Menschen in bestimmten Szenen über sich hinauswachsen lässt. Ein Mensch wächst nun einmal bei schwierigen Aufgaben. Seine Figuren entwickeln sich weiter und manche bleiben auf der Strecke. Letztlich sind seine Filme authentisch was die Menschen betrifft. Da kann die Story noch so schräg sein. Ich liebe seine Filme. Und der Soundtrack ist auch noch ein Genuss. Was will man als Zuschauer mehr?
Servus umananda
Ich denke Tarantino geht es in seinen Filmen immer in erster Linie darum,das so viele wie möglich auf der Strecke bleiben.
Authentizität,oder sonstigen "Anspruch" sucht man da vergeblich.
Die Szene in Django Unchained, in der Christoph Waltz als Dr. King Schultz dem Sklaven Django Freeman (gespielt von Jamie Foxx) die Nibelungensage erklärte und die Geschichte Brunhilde (Kerry Washington spielte herrlich naiv Broomhilda von Sha) erläuterte war letztlich eine Hommage an die Deutschen. Es ist typisch für Quentin Tarantino, der Regie führte und das Drehbuch schrieb ... Menschen in bestimmten Szenen über sich hinauswachsen lässt. Ein Mensch wächst nun einmal bei schwierigen Aufgaben. Seine Figuren entwickeln sich weiter und manche bleiben auf der Strecke. Letztlich sind seine Filme authentisch was die Menschen betrifft. Da kann die Story noch so schräg sein. Ich liebe seine Filme. Und der Soundtrack ist auch noch ein Genuss. Was will man als Zuschauer mehr?
Servus umananda
Und der Judenjäger aus Inglorious Basterds ist exakt derselbe Charakter wie der Sklavenbefreier aus Django Unchained.
Meines Erachtens ist 'die Moral der Unmoral' Tarantinos Kernthema. Das findet man in all seinen Filmen. Mit Waltz hat er es mal über 2 Filme gestreckt.
Nur hätte er dazu einen Österreicher nehmen müssen.......?
Ich bewundere einen geübten Blick für's Wesentliche.
RasterBoy
14.02.2015, 17:28
Schade dass ich kein Millionen Budget habe, man könnte ja auch mal einen Gegenspielfilm drehen über die bösen USA wie diese meinen die Welt zu "Demokratisieren" könnte dazu ein Drehbuch schreiben und es innerhalb von 4 Wochen liefern, wenn jemand bereit ist mal darüber einen Film zu drehen...oder wir drehen eine Sataire "Kill the Bush" als Antwort auf " The Interwiev" mal sehen wie viel toleranz und künstlerische Freiheit die USA den Rest der Welt in der sogenannten "Demokratie" zugestehen.
umananda
14.02.2015, 19:26
Und der Judenjäger aus Inglorious Basterds ist exakt derselbe Charakter wie der Sklavenbefreier aus Django Unchained.
Meines Erachtens ist 'die Moral der Unmoral' Tarantinos Kernthema. Das findet man in all seinen Filmen. Mit Waltz hat er es mal über 2 Filme gestreckt.
Auch eine Sichtweise. Mir jedenfalls gefallen die Wandlungen von den Protagonisten. Auch bei Pulp Fiction deutlich zu erkennen. Zwei befreundete Auftragskiller gehen einen gemeinsamen Weg, der eine wandelt sich nicht und bleibt auf der Strecke, der andere ist wandlungsfähig ... und dann dieser Boxer. Die Geschichte in der Geschichte. Das mag ich an seinen Filmen. Sie sind vielschichtig. Witzig und unterhaltsam mit gutem Sound und sehr guten Schauspielern.
Servus umananda
Auch eine Sichtweise. Mir jedenfalls gefallen die Wandlungen von den Protagonisten. Auch bei Pulp Fiction deutlich zu erkennen. Zwei befreundete Auftragskiller gehen einen gemeinsamen Weg, der eine wandelt sich nicht und bleibt auf der Strecke, der andere ist wandlungsfähig ... und dann dieser Boxer. Die Geschichte in der Geschichte. Das mag ich an seinen Filmen. Sie sind vielschichtig. Witzig und unterhaltsam mit gutem Sound und sehr guten Schauspielern.
Servus umananda
Stimmt natuerlich auch alles. Ein ausgewachsener Fetisch fuer Frauenfuesse waere vielleicht noch erwaehnenswert.
Pulp Fiction steckt voller moralischer Dilemma seiner unmoralischen Protagonisten. Soll etwa Butch Marcellus Wallace, den er gerade noch umzubringen versucht hat, raushauen?
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