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Vollständige Version anzeigen : Warum beten die Deutschen fremde Götter an?



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mabac
30.10.2014, 15:01
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott - meinte Friedrich Nietzsche.

Über die Hälfte der Deutschen verehrt orientalische Märchenfiguren, die Jugend vergötzt Kasper aus den anglo-amerikanischen Ghettos.

Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?

von Richthofen
30.10.2014, 15:06
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott - meinte Friedrich Nietzsche.

Über die Hälfte der Deutschen verehrt orientalische Märchenfiguren, die Jugend vergötzt Kasper aus den anglo-amerikanischen Ghettos.

Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?


Die wurden und werden erflogreich von allen Seiten ausgetrieben.

Gärtner
30.10.2014, 18:26
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott - meinte Friedrich Nietzsche.

Über die Hälfte der Deutschen verehrt orientalische Märchenfiguren, die Jugend vergötzt Kasper aus den anglo-amerikanischen Ghettos.

Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?

Du kannst gern in den Wald gehen, Bäume knutschen und anbeten und dich vom Förster beerdigen lassen.


Jeder Kult war in jeder Gebietskörperschaft irgendwann mal "fremd", weil neu. Du schwätzest also Unsinn. Wie so so oft, wie anzufügen ich mich leider nicht enthalten kann.

-jmw-
30.10.2014, 18:35
Die Frage stellt sich so m.E. gar nicht.
Entweder gibt es einen oder mehrere GötterInnen, dann ist/sind diese/r zu verehren, so sie es wünschen oder verlangen oder man sich einen Nutzen davon verspricht.
Oder es gibt ihn/sie nicht, dann kann man's auch ganz lassen.

I.Ü. entstanden die Deutschen als mitteleuropäisch-germanisches Völkergemisch einigermassen zeitlich mit ihrer Christianisierung, d.h. wir (im engeren Sinne) kannten die einen anderen Gott als Gott.

mabac
30.10.2014, 18:53
Jeder Kult war in jeder Gebietskörperschaft irgendwann mal "fremd", weil neu. Du schwätzest also Unsinn. Wie so so oft, wie anzufügen ich mich leider nicht enthalten kann.

Der dritte Teil Gottes zu Jerusalem gekreuzigt, das geistliche Oberhaupt in Rom, die Kultsprache Latein, ja sind die römischen Katholiken überhaupt Deutsche? :D

Zum Latein noch einmal:

Im Apostolischen Schreiben Sacramentum Caritatis (2007) empfiehlt Papst Benedikt XVI. einen breiteren Gebrauch des Lateinischen in Messfeiern bei internationalen Veranstaltungen. Darüber hinaus sollen generell „die Gläubigen angeleitet werden, die allgemeinsten Gebete in Latein zu kennen und gewisse Teile der Liturgie im gregorianischen Stil zu singen.“
http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mischer_Ritus

Cruithne
30.10.2014, 19:08
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott - meinte Friedrich Nietzsche.

Über die Hälfte der Deutschen verehrt orientalische Märchenfiguren, die Jugend vergötzt Kasper aus den anglo-amerikanischen Ghettos.

Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?

Ich bin Agnostiker. Der einzige Grund, warum ich kein radikaler Atheist bin, ist, weil eine mir sehr nahestehende Person mal ein intensives Nahtoderlebnis hatte und seitdem felsenfest davon überzeugt ist, das noch etwas kommt. Das schürt in mir noch einige Restzweifel an der Nicht-Existenz Gottes.

Gärtner
30.10.2014, 19:12
Der dritte Teil Gottes zu Jerusalem gekreuzigt, das geistliche Oberhaupt in Rom, die Kultsprache Latein, ja sind die römischen Katholiken überhaupt Deutsche? :D

Zum Latein noch einmal:

http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mischer_Ritus

Nun, Bildung - wie etwa durch den Erwerb des Großen Latinums dokumentiert - ist kein Makel. Man sollte nicht in den Fehler verfallen, engstirnige Provinzialität mit gesundem Bewußtsein zu verwechseln.

mabac
30.10.2014, 19:12
Ich bin Agnostiker. Der einzige Grund, warum ich kein radikaler Atheist bin, ist, weil eine mir sehr nahestehende Person mal ein intensives Nahtoderlebnis hatte und seitdem felsenfest davon überzeugt ist, das noch etwas kommt. Das schürt in mir noch einige Restzweifel an der Nicht-Existenz Gottes.

Obwohl ich ein Atheist bin, meine ich, dass das Volk eine Religion braucht. Sonst wird es übermütig.

tabasco
30.10.2014, 19:13
Warum beten die Deutschen fremde Götter an?

Weil sie keine eigenen - g'scheiten - zustande gebracht haben.

mabac
30.10.2014, 19:16
Nun, Bildung - wie etwa durch den Erwerb des Großen Latinums dokumentiert - ist kein Makel. Man sollte nicht in den Fehler verfallen, engstirnige Provinzialität mit gesundem Bewußtsein zu verwechseln.

Sie haben den Erwerb des Graecum und des Hebraicum vergessen! Nur nicht arbeiten, das kann ja das dumme Volk machen! :D

mabac
30.10.2014, 19:19
Weil sie keine eigenen - g'scheiten - zustande gebracht haben.

Als wenn der Judengott Jaffel, sein Sohn Jesus und Allah gescheite Götter wären!
Ein Gott, der seinen Sohn von den Heiden kreuzigen lässt, soll gescheit sein? :D

Cruithne
30.10.2014, 19:20
Obwohl ich ein Atheist bin, meine ich, dass das Volk eine Religion braucht. Sonst wird es übermütig.

Warum kann denn ein Wertesystem nur über Religion vermittelt werden? Kann es nicht einfach mal eine Gesellschaftströmung geben, die von sich aus das Richtige tun möchte, weil es einfach eine Notwendigkeit des täglichen Lebens ist, und nicht, weil sie sich auf das Leben nach dem Tod vorbereiten möchten? Eine Bewegung, die eine Weltanschauung vertritt und Nächstenliebe praktiziert, nicht, weil es von irgendeinem Gott verlangt wird, sondern weil man von sich aus anderen Menschen etwas Gutes tun möchte?

mabac
30.10.2014, 19:32
Warum kann denn ein Wertesystem nur über Religion vermittelt werden? Kann es nicht einfach mal eine Gesellschaftströmung geben, die von sich aus das Richtige tun möchte, weil es einfach eine Notwendigkeit des täglichen Lebens ist, und nicht, weil sie sich auf das Leben nach dem Tod vorbereiten möchten? Eine Bewegung, die eine Weltanschauung vertritt und Nächstenliebe praktiziert, nicht, weil es von irgendeinem Gott verlangt wird, sondern weil man von sich aus anderen Menschen etwas Gutes tun möchte?

Nächstenliebe, Gutes? :D
Das Gute birgt das Böse im Keim!

Der Sinn der Religion liegt darin, den Pöbel in Schach zu halten.

Gärtner
30.10.2014, 19:34
Sie haben den Erwerb des Graecum und des Hebraicum vergessen! Nur nicht arbeiten, das kann ja das dumme Volk machen! :D

Du scheinst einem recht antiquierten Arbeitsbild anzuhängen. Freilich, ein Schweinehirte bedarf gesonderter Fremdsprachenkenntnisse nicht, da hast du schon recht.

Don
30.10.2014, 20:01
Du scheinst einem recht antiquierten Arbeitsbild anzuhängen. Freilich, ein Schweinehirte bedarf gesonderter Fremdsprachenkenntnisse nicht, da hast du schon recht.

Heute schon. Der Schweinemarkt ist global.

Makkabäus
30.10.2014, 20:01
Ich bin von diesem Strang ausgeschlossen, da ich kein Deutscher bin !

Nanu
30.10.2014, 20:07
Ich bin von diesem Strang ausgeschlossen, da ich kein Deutscher bin !

Geh zu Aldi. Da bekommst du sie geschenkt.

FranzKonz
30.10.2014, 20:11
Weil sie keine eigenen - g'scheiten - zustande gebracht haben.

Wozu auch? Götter sind doof.

Makkabäus
30.10.2014, 20:11
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott - meinte Friedrich Nietzsche.

Über die Hälfte der Deutschen verehrt orientalische Märchenfiguren, die Jugend vergötzt Kasper aus den anglo-amerikanischen Ghettos.

Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?

Doch haben sie ! Aber was ist denn die Botschaft der nordischen Mythologie ?

Nanu
30.10.2014, 20:13
Doch haben sie ! Aber was ist denn die Botschaft der nordischen Mythologie ?

Frag ODIN. Der schreibt gelegentlich hier.

denker_1
30.10.2014, 20:16
Wozu auch? Götter sind doof.

Wir sind zwar sonst hier so ganz und gar nicht einer Meinung, aber hier stimme ich 100% zu. Alle Götter sind doof. Nur zum Machterhalt der Privilegierten gemacht.

denker_1
30.10.2014, 20:19
Warum kann denn ein Wertesystem nur über Religion vermittelt werden? Kann es nicht einfach mal eine Gesellschaftströmung geben, die von sich aus das Richtige tun möchte, weil es einfach eine Notwendigkeit des täglichen Lebens ist, und nicht, weil sie sich auf das Leben nach dem Tod vorbereiten möchten? Eine Bewegung, die eine Weltanschauung vertritt und Nächstenliebe praktiziert, nicht, weil es von irgendeinem Gott verlangt wird, sondern weil man von sich aus anderen Menschen etwas Gutes tun möchte?

Etwas in dieser Richtung wollte ich auch gerade schreiben. Warum nicht Nächstenliebe, Menschlichkeit, einfach für uns selber? Ohne einen externen Gott zu fragen.

tabasco
30.10.2014, 20:19
Wozu auch? Götter sind doof.

Meinetwegen ;)

Makkabäus
30.10.2014, 20:21
Die wurden und werden erflogreich von allen Seiten ausgetrieben.

Es wird immer einen Nicht-verchristlichten Erbrest altgermanischen Reckentums geben.

Bei Meister Eckhart flammte das germanische Element immer wieder auf: "Der Mensch soll frei sein und ein Herr aller seiner Werke, unzerstört und unbezwungen."

Makkabäus
30.10.2014, 20:23
Etwas in dieser Richtung wollte ich auch gerade schreiben. Warum nicht Nächstenliebe, Menschlichkeit, einfach für uns selber? Ohne einen externen Gott zu fragen.

Für ein Experiment wie es John Lennon in "Imagine" schildert, wäre ich auch zu haben.

Valdyn
30.10.2014, 20:26
Etwas in dieser Richtung wollte ich auch gerade schreiben. Warum nicht Nächstenliebe, Menschlichkeit, einfach für uns selber? Ohne einen externen Gott zu fragen.

Bei vielen klappt das, bei vielen aber eben auch nicht.

Viele Menschen bräuchten eigentlich so etwas wie eine höhere Instanz die ihnen sagt, daß das was sie tun falsch ist. Ein Jammer, daß sie an diese nicht glauben sondern vielmehr glauben, alles tun zu können wonach ihnen der Sinn steht.

Cerridwenn
30.10.2014, 20:41
Wozu auch? Götter sind doof.


:gp:! Nur Hühnergötter sind nützlich! :))

Cerridwenn
30.10.2014, 20:45
Wir sind zwar sonst hier so ganz und gar nicht einer Meinung, aber hier stimme ich 100% zu. Alle Götter sind doof. Nur zum Machterhalt der Privilegierten gemacht.

Mit den Göttern wurden erstmals Privilegien errungen! Vorher gab es keine!

Valdyn
30.10.2014, 20:47
Mit den Göttern wurden erstmals Privilegien errungen! Vorher gab es keine!



Götter (Gott) gibt es so lange wie es Menschen gibt oder länger wenn man an sie (ihn) glaubt und Privilegien gibt es auch so lange es Menschen gibt.

tabasco
30.10.2014, 20:54
Mit den Göttern wurden erstmals Privilegien errungen! Vorher gab es keine!

Sogar bei Affen gibts "Privilegien".

Zinsendorf
30.10.2014, 21:03
Ein bischen gilt für die Götter, eigentlich für die Religionsvorstellungen "wer heilt (~ beruhigt, befriedigt, Erklärungen anbietet...) hat recht"

Aber was den jüdisch-römisch-katholischen Einfluß in D betrifft, so hat Martin Luther zumindest teilweise diesen zugunsten bodenständiger Elemente reformiert und so ganz nebenbei auch eine einheitliche deutsche Sprache entwickelt. So sind ja auch die anderen christlichen Konfessionen auch immer eine Anpassung an die konkreten Bedingungen in den jeweiligen Ländern. Auch die vielen Heiligen sind ja Ausdruck der Integration "Eingeborener" auch germanischstämmiger in die - wie richtig bemerkt - eigentlich fremdländische Religion.

Die meisten Religionen sind ja universal, global angelegt, bzw. haben sich im Laufe der Zeit so verändert; da spielt der Stamm, das Land, die Haarfarbe, Sprache... keine Rolle, genauso wie eigentlich der soziale Status, bzw. Bildung... Ein Rest der ursprünlichen Gottesbegriffe zeigt sich heute noch in alten Flur-/Bergnamen... wie z. Bsp.Czorneboh, Bieleboh (schwarzer, weißer Gott) und in diverser Folklore.

Senator74
30.10.2014, 21:09
Ein bischen gilt für die Götter, eigentlich für die Religionsvorstellungen "wer heilt (~ beruhigt, befriedigt, Erklärungen anbietet...) hat recht"

Aber was den jüdisch-römisch-katholischen Einfluß in D betrifft, so hat Martin Luther zumindest teilweise diesen zugunsten bodenständiger Elemente reformiert und so ganz nebenbei auch eine einheitliche deutsche Sprache entwickelt. So sind ja auch die anderen christlichen Konfessionen auch immer eine Anpassung an die konkreten Bedingungen in den jeweiligen Ländern. Auch die vielen Heiligen sind ja Ausdruck der Integration "Eingeborener" auch germanischstämmiger in die - wie richtig bemerkt - eigentlich fremdländische Religion.

Die meisten Religionen sind ja universal, global angelegt, bzw. haben sich im Laufe der Zeit so verändert; da spielt der Stamm, das Land, die Haarfarbe, Sprache... keine Rolle, genauso wie eigentlich der soziale Status, bzw. Bildung... Ein Rest der ursprünlichen Gottesbegriffe zeigt sich heute noch in alten Flur-/Bergnamen... wie z. Bsp.Czorneboh, Bieleboh (schwarzer, weißer Gott) und in diverser Folklore.

Die Vereinheitlichung der deutschen Sprache durch seine Bibelübersetzung ist ein überkonfessionelles und bleibendes Verdienst von Martin LUTHER!!!

brain freeze
30.10.2014, 21:10
Wir sind zwar sonst hier so ganz und gar nicht einer Meinung, aber hier stimme ich 100% zu. Alle Götter sind doof. Nur zum Machterhalt der Privilegierten gemacht.

Es ging zunächst ums Überleben. Die Natur-Götter gnädig stimmen. Erfolg bei der Jagd, Heilung bei Krankheit, Schutz vor Katastrophen usw. Das hatte mit Machterhalt erst mal nichts zu tun.

Zinsendorf
30.10.2014, 21:21
Die Vereinheitlichung der deutschen Sprache durch seine Bibelübersetzung ist ein überkonfessionelles und bleibendes Verdienst von Martin LUTHER!!!

Das ist doch ´mal Timing!

Morgen feiern wir Reformationsfest!
- und nicht etwa Halloween.

Senator74
30.10.2014, 21:23
Das ist doch ´mal Timing!

Morgen feiern wir Reformationsfest!
- und nicht etwa Halloween.

Richtig! Und möge es weiterhin so bleiben!!

Makkabäus
30.10.2014, 21:43
Das ist doch ´mal Timing!

Morgen feiern wir Reformationsfest!
- und nicht etwa Halloween.

Luther hat wieder das "reine Evangelium" zum Vorschein gebracht und der florierenden, kirchlich geförderten Himmelslotterie des Ablassgeschäftes demaskiert.

Makkabäus
30.10.2014, 21:47
Richtig! Und möge es weiterhin so bleiben!!

Am Samstag feiern die Katholiken "Allerheiligen" inkl. Grabsegnungen.

Cerridwenn
30.10.2014, 21:48
Götter (Gott) gibt es so lange wie es Menschen gibt oder länger wenn man an sie (ihn) glaubt und Privilegien gibt es auch so lange es Menschen gibt.


Das ist ein Irrtum!

Nenne mir einen Gott des Paläolithikums?

Senator74
30.10.2014, 21:53
Am Samstag feiern die Katholiken "Allerheiligen" inkl. Grabsegnungen.

Gedacht wird aller bekannten Heiligen wie auch jenen, die nicht heiliggesprochen wurden, allenfalls selig gesprochen!
Am Allerseelentag (2.Nov.) wird aller Verstorbenen gedacht.

Rocko
30.10.2014, 21:53
Weil die Deutschen dumm wie ein Stück Brot sind!

Nachbar
30.10.2014, 21:55
Weil sie keine eigenen - g'scheiten - zustande gebracht haben.

Es ist also g'scheit ist, ein Gott der Genozide zu sein, der Vergiftungen und Verbrennungen, Verpestungen, Erdrosselungen und Ertränkungen als auch Überschwemmungen, und das alles gegen den Menschen gerichtet.

[Alles nachlesbar in dem Sammelbuch der Lügen und Märchen eines Nahostvolkes.]

Ich bin mir sicher, einen derartig g'scheiten Gott will hier keiner haben.

Warum manche ihn dennoch anbeten?
-> weil sie "g'scheit" sind.

Makkabäus
30.10.2014, 21:57
Gedacht wird aller bekannten Heiligen wie auch jenen, die nicht heiliggesprochen wurden, allenfalls selig gesprochen!
Am Allerseelentag (2.Nov.) wird aller Verstorbenen gedacht.

Von diesem Tag habe ich noch nie was von gehört !

Cerridwenn
30.10.2014, 22:03
Das ist doch ´mal Timing!

Morgen feiern wir Reformationsfest!
- und nicht etwa Halloween.


Samhain kelt. oder das alte Mondfest zu Beginn des Winterhalbjahres, ist viel älter als das Reformationsfest!

Shahirrim
30.10.2014, 22:05
Samhain kelt. oder das alte Mondfest zu Beginn des Winterhalbjahres, ist viel älter als das Reformationsfest!

Nö, wir im Norden sind keine Kelten. Ich weiß ja nicht, wo du lebst, aber für mich ist morgen Reformationstag.

Und der Tag, der einen Prozess einleitetete, dass die Deutschen heute alle Hochdeutsch sprechen.

brain freeze
30.10.2014, 22:07
Das ist ein Irrtum!

Nenne mir einen Gott des Paläolithikums?

Immerhin aber Höhlenmalereien.

Cerridwenn
30.10.2014, 22:07
Sogar bei Affen gibts "Privilegien".


Welche sollen das sein?

Efna
30.10.2014, 22:07
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott - meinte Friedrich Nietzsche.

Über die Hälfte der Deutschen verehrt orientalische Märchenfiguren, die Jugend vergötzt Kasper aus den anglo-amerikanischen Ghettos.

Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?


"Den deutschen Mannen gereichts zum Ruhm,
daß sie gehaßt das Christentum,
bis Herrn Karolus' leidigem Degen
die edlen Sachsen unterlegen."


Goethe

Niesmitlust
30.10.2014, 22:10
Als wenn der Judengott Jaffel, sein Sohn Jesus und Allah gescheite Götter wären!
Ein Gott, der seinen Sohn von den Heiden kreuzigen lässt, soll gescheit sein? :D

Vor allem einer, der Brot bricht. Ein vernünftiger Gott würde eher abraten so etwas Ungesundes wie Getreide zu essen.

Cerridwenn
30.10.2014, 22:12
Nö, wir im Norden sind keine Kelten. Ich weiß ja nicht, wo du lebst, aber für mich ist morgen Reformationstag.

Und der Tag, der einen Prozess einleitetete, dass die Deutschen heute alle Hochdeutsch sprechen.

Du kannst dir diesen Tag deuten wie du möchtest.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass dieser Tag ein uralter heidnischer Feiertag ist, auf den die Christen, wie sie das mit Fleiß getan haben, ihren Feiertag gelegt haben.

Shahirrim
30.10.2014, 22:14
Du kannst dir diesen Tag deuten wie du möchtest.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass dieser Tag ein uralter heidnischer Feiertag ist, auf den die Christen, wie sie das mit Fleiß getan haben, ihren Feiertag gelegt haben.

Eher anders rum. Der Tag wurde (ich vermute sogar Rom dahinter) aus der Mottenkiste geholt, um den Reformationstag, der uns aus der Knechtschaft der römisch-katholischen Kirche befreite, wieder zu verdrängen.

BRDDR_geschaedigter
30.10.2014, 22:16
du kannst dir diesen tag deuten wie du möchtest.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass dieser tag ein uralter heidnischer feiertag ist, auf den die christen, wie sie das mit fleiß getan haben, ihren feiertag gelegt haben.

nö.

Nationalix
30.10.2014, 22:16
Vor allem einer, der Brot bricht. Ein vernünftiger Gott würde eher abraten so etwas Ungesundes wie Getreide zu essen.

Warum soll Getreide ungesund sein?

Nachbar
30.10.2014, 22:17
Eher anders rum. Der Tag wurde (ich vermute sogar Rom dahinter) aus der Mottenkiste geholt, um den Reformationstag, der uns aus der Knechtschaft der römisch-katholischen Kirche befreite, wieder zu verdrängen.

... vom Regen in die Traufe ...

Shahirrim
30.10.2014, 22:20
... vom Regen in die Traufe ...

Quatsch.

Ohne das wären wir noch alles Romknechte. Und es gäbe kein Deutschland, sondern nur lauter Kleinstaaten, die alle ihren Dialekt haben.

Also, selbst wenn ich nicht an die Bibel glauben würde, dann wäre ich ihr dennoch dafür als Nationalist sehr Dankbar, dass sie unserem Volk eine einheitliche Sprache gab.

Nachbar
30.10.2014, 22:20
Du kannst dir diesen Tag deuten wie du möchtest.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass dieser Tag ein uralter heidnischer Feiertag ist, auf den die Christen, wie sie das mit Fleiß getan haben, ihren Feiertag gelegt haben.

Bitte hier etwas genauer werden.
Allgemein ist bekannt, dass die toleranzlose Kirche ihre "inkulturierten" Tage und Kirchen auf bisher wohlbekannten und gerne aufgesuchten heidnischen Orten errichtete.

Nachbar
30.10.2014, 22:21
Quatsch.

Ohne das wären wir noch alles Romknechte. Und es gäbe kein Deutschland, sondern nur lauter Kleinstaaten, die alle ihren Dialekt haben.

Also, selbst wenn ich nicht an die Bibel glauben würde, dann wäre ich ihr dennoch dafür als Nationalist sehr Dankbar, dass sie unserem Volk eine einheitliche Sprache gab.

... vom Regen in die Traufe ...

-jmw-
30.10.2014, 22:22
Das ist ein Irrtum!

Nenne mir einen Gott des Paläolithikums?
Du würdest also, weil Du mir keinen nennen kannst, ausschliessen, dass Menschen der Altsteinzeit Namen hatten - für sich selbst und für Lebewesen und Dinge ihrer Umwelt?
Gewagt!

Shahirrim
30.10.2014, 22:26
... vom Regen in die Traufe ...

Klar, es gibt nichts schlimmeres, als sich von Rom zu lösen für dich, nicht wahr?

Niesmitlust
30.10.2014, 22:26
Ich bin Agnostiker. Der einzige Grund, warum ich kein radikaler Atheist bin, ist, weil eine mir sehr nahestehende Person mal ein intensives Nahtoderlebnis hatte und seitdem felsenfest davon überzeugt ist, das noch etwas kommt. Das schürt in mir noch einige Restzweifel an der Nicht-Existenz Gottes.

Man braucht ja auch keine vorgefertigte Religion um an Gott/Götter zu glauben.

Niesmitlust
30.10.2014, 22:27
Warum soll Getreide ungesund sein?

Viel, aber das führt zu sehr ins Off-Topic. Die Schädlichkeit kann man auch googlen.

Nachbar
30.10.2014, 22:28
Klar, es gibt nichts schlimmeres, als sich von Rom zu lösen für dich, nicht wahr?

... vom Regen in die Traufe ...

Shahirrim
30.10.2014, 22:29
... vom Regen in die Traufe ...

Magst du Wüste lieber, wo es nicht regnet? :D

brain freeze
30.10.2014, 22:29
Man braucht ja auch keine vorgefertigte Religion um an Gott/Götter zu glauben.

Du hast zwar ein hübches weißes Fell, aber Du bist nicht als unbeschriebenes Blatt zur Welt gekommen. Du kannst Deinem genetischen Wissen nicht entkommen.

Cerridwenn
30.10.2014, 22:31
Immerhin aber Höhlenmalereien.


Wo ist da ein Gott?

Es sind aus dieser Zeit Tausende von Göttinnenfigurinen gefunden worden.

Der größte Teil davon in eindeutiger Ausführung.

Aber fast keine männlichen Figuren.

ZITAT: 500 000 bis 600 000 v.u.Z. Urmutterfigurine von Tan-Tan in Marokko mit rotem Ocker. Zitat Ende.

Man darf niemals vergessen, dass die längste Zeit der Menschheitsgeschichte der Vater unbekannt war.
Es gab keinen Ur-Vater und daher auch keinen Ur-Gott.

Der spätere Gott wurde von der späteren Priesterschaft aus Machtkalkül an den Anfang gesetzt.

Nachlesbar!

Nachbar
30.10.2014, 22:33
Magst du Wüste lieber, wo es nicht regnet? :D

Hallo Shahirrim,

vor wenigen Tagen (gestern) wollte jemand groß rumposaunen mit der Anzahl christlicher Gruppierungen, kannte aber die Anzahl nicht.
Irgendwo ist es egal, welcher Gruppe Du Dich angeschlossen hast, das Christentum wird demnächst sogar den Woodoo-Kult als Teil des Christentums vermarkten.

Wir können nachlesen, was das Christentum sich an Verbrechen geleistet hat.
Wie können diesem folglich auch die kalte Schulter zeigen.

Es gibt was besseres.

Cerridwenn
30.10.2014, 22:39
Eher anders rum. Der Tag wurde (ich vermute sogar Rom dahinter) aus der Mottenkiste geholt, um den Reformationstag, der uns aus der Knechtschaft der römisch-katholischen Kirche befreite, wieder zu verdrängen.


Das ist auch möglich, dass sich die frommen Herren um die Plätze gedrängelt haben.

Trotzdem ist es ein uraltes heidnisches Fest.

Die alten naturgegebenen heidnischen Sonnen und Mondfeste sind dir sicher bekannt.

Keine aufgesetzten Feste wie - Buß- und Bettag!

Shahirrim
30.10.2014, 22:41
Das ist auch möglich, dass sich die frommen Herren um die Plätze gedrängelt haben.

Trotzdem ist es ein uraltes heidnisches Fest.

Die alten naturgegebenen heidnischen Sonnen und Mondfeste sind dir sicher bekannt.

Keine aufgesetzten Feste wie - Buß- und Bettag!

Also wie geschrieben, auch als Ungläubiger würde der Tag morgen für mich als Deutscher schon eine Bedeutung haben.

Erst mal ist die Freiheit von Rom immer ein Grund zu feiern und die Einheit unseres Volkes durch eine Sprache für mich als Nationalist sowieso.

Halloween hätte uns nie daraus befreit.

Patriotistin
30.10.2014, 22:42
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott - meinte Friedrich Nietzsche.

Über die Hälfte der Deutschen verehrt orientalische Märchenfiguren, die Jugend vergötzt Kasper aus den anglo-amerikanischen Ghettos.

Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?

Die nordischen Götter schau dich um sind immer und überall .....

Heil Odin ..

Cerridwenn
30.10.2014, 22:51
nö.

Aber sicher!

So wie die frommen Männer mit großem Fleiß und Akribie die heiligen Haine, heiligen Bäume, heiligen Eichen abgeholzt und vernichtet haben.
Wie sie auf den heiligen Bergen ihre Gipfelkreuze errichtet haben.
Wie sie auf den heiligen Plätzen der Heiden ihre Kirchen, Kathedralen und Klöster errichtet haben.
Wie sie die heiligen Quellen umbenannt haben - so haben sie auch die Feiertage der Heiden unsichtbar gemacht und ihre Feste auf diese Tage gelegt.

Warum? Damit das Heidentum in Vergessenheit gerät.

Ist ja auch fast gelungen.

Alles nachlesbar!

brain freeze
30.10.2014, 22:53
Wo ist da ein Gott?

Es sind aus dieser Zeit Tausende von Göttinnenfigurinen gefunden worden.

Der größte Teil davon in eindeutiger Ausführung.

Aber fast keine männlichen Figuren.

ZITAT: 500 000 bis 600 000 v.u.Z. Urmutterfigurine von Tan-Tan in Marokko mit rotem Ocker. Zitat Ende.

Man darf niemals vergessen, dass die längste Zeit der Menschheitsgeschichte der Vater unbekannt war.
Es gab keinen Ur-Vater und daher auch keinen Ur-Gott.

Der spätere Gott wurde von der späteren Priesterschaft aus Machtkalkül an den Anfang gesetzt.

Nachlesbar!

Deine Schlussfolgerung war, es habe vor dem Neolithikum keine Götter gegeben, weil keine Namen überliefert wurden.

siehe hier: http://politikforen.net/showthread.php?157539-Warum-beten-die-Deutschen-fremde-G%C3%B6tter-an&p=7493585&viewfull=1#post7493585

Gott im Sinne des Posts ist nicht geschlechtsspezifisch, sondern als Gottheit(en) zu verstehen. Es ist also unnötig, Dein Programm abzuspulen, dem ich gar nicht mal unbedingt widerspreche, insofern, dass es sicher Matriarchate gab und also eher weibliche Gottheiten. Nur machst Du da ein Dogma daraus, das durchaus seine Berechtigung hat, aber - wie jedes geschichtliche Modell - eben auch eine Halbwertzeit.

Cerridwenn
30.10.2014, 22:55
Also wie geschrieben, auch als Ungläubiger würde der Tag morgen für mich als Deutscher schon eine Bedeutung haben.

Erst mal ist die Freiheit von Rom immer ein Grund zu feiern und die Einheit unseres Volkes durch eine Sprache für mich als Nationalist sowieso.

Halloween hätte uns nie daraus befreit.


Hätten die Heiden bei ihrem alten Mondfest bleiben können, wäre uns Rom erspart geblieben.

Aber die Streitwagenkämpfer hatten Waffen aus Eisen und Pferde! (sehr verkürzt beschrieben)

brain freeze
30.10.2014, 23:00
Hätten die Heiden bei ihrem alten Mondfest bleiben können, wäre uns Rom erspart geblieben.

Aber die Streitwagenkämpfer hatten Waffen aus Eisen und Pferde! (sehr verkürzt beschrieben)

Nun, die entscheidenden Veränderungen durch den Sieg des männlichen Gottes ist die Individualität und die Zielgerichtetheit als Möglichkeit und damit die - gleichwohl unerreichbare - Freiheit als geistige Kategorie.

Cerridwenn
30.10.2014, 23:10
Bitte hier etwas genauer werden.
Allgemein ist bekannt, dass die toleranzlose Kirche ihre "inkulturierten" Tage und Kirchen auf bisher wohlbekannten und gerne aufgesuchten heidnischen Orten errichtete.

- Richtig!

- Bekannt ist dieses Fest mit seinem kelt. Namen Samhain, was einfach Sommerende bedeutet.
Dieses Fest ist aber schon patriarchal.

Als Mondfest ist das Fest uralt.

Es wurde immer am Vollmond um diese Zeit gefeiert.

Siehe: http://www.rowane.de/html/samhain.htm

jowest
30.10.2014, 23:20
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott - meinte Friedrich Nietzsche.

Über die Hälfte der Deutschen verehrt orientalische Märchenfiguren, die Jugend vergötzt Kasper aus den anglo-amerikanischen Ghettos.

Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?

Ja haben wir, ist aber langweilig. Ich will auch nicht jeden Tag Schnitzel oder Klöße essen, der Italiener, chinese oder Grieche bietet Abwechslung.jo

Cerridwenn
30.10.2014, 23:21
Nun, die entscheidenden Veränderungen durch den Sieg des männlichen Gottes ist die Individualität und die Zielgerichtetheit als Möglichkeit und damit die - gleichwohl unerreichbare - Freiheit als geistige Kategorie.


Durch den Sieg des männlichen Gottes verloren die Menschen ihre Individualität und ihr Ziel war fortan das Ziel des männlichen Gottes oder richtiger dessen Priester.

Die geistige Freiheit versank für Jahrtausende in Finsternis.

In dem Buch von Gerhard Bott: "Die Erfindung der Götter" 2009 kannst du genauestens
nachlesen wie "Der Gott" installiert wurde.

Teilweise ist das fast komisch, weil längere Zeit der Penis im Wege war, bis ein pfiffiger Priester auf die Idee kam, den erfundenen Gott jetzt mit seinem Geist zeugen zu lassen. (sehr verkürzt beschrieben)
Das tut er ja noch heute!

Krabat
30.10.2014, 23:24
Durch den Sieg des männlichen Gottes verloren die Menschen ihre Individualität und ihr Ziel war fortan das Ziel des männlichen Gottes oder richtiger dessen Priester.

Die geistige Freiheit versank für Jahrtausende in Finsternis.

In dem Buch von Gerhard Bott: "Die Erfindung der Götter" 2009 kannst du genauestens
nachlesen wie "Der Gott" installiert wurde.

Teilweise ist das fast komisch, weil längere Zeit der Penis im Wege war, bis ein pfiffiger Priester auf die Idee kam, den erfundenen Gott jetzt mit seinem Geist zeugen zu lassen. (sehr verkürzt beschrieben)
Das tut er ja noch heute!

Eigentlich sollte man doch meinen die Vagina wäre im Weg gewesen, aber die spielte ja ne wichtige Rolle.

Pythia
30.10.2014, 23:25
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott ...Unsinn. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation beschlagnahmte den Katholen-Gott, fügte noch einen Evangelen-Gott hinzu, was wiederum reihenweise Sonder-Angfertigungen von Gott anregte, und so kam es, daß kein Gott deutscher ist als der Evangelen-Gott. Als Deutsche noch unversifft vom 68er Ungeist richtig deutsch waren, verdeutschten sie nicht nur Zuzügler wie die Hugenotten sondern auch deren Götter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Schade, daß die Islamis in Wien und Rußland hängen blieben, denn wären sie damals bis Deutschland gekommen, wäre Allah gewiß freudig Deutscher geworden, Araber wären höchstens noch Islamis 3. Klasse, und ein kaisertreuer islamische Papst hätte Beamten zur Verwaltung des Islams. Dann würde das auch klappen mit dem Islam. Aber nun sieht es finster aus für den Islam und die Islamis:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/10/GREEN.GIF

Krabat
30.10.2014, 23:28
Doch haben sie ! Aber was ist denn die Botschaft der nordischen Mythologie ?

Meinst Du Odin? Das war ein asiatischer Steppengott. Mongole.

Brathering
30.10.2014, 23:30
Eigene Götter sind ein Luxus.
Ein Gott wird nicht einfach so erzeugt und original tradiert.
Es ist ein stätiger Schaffensprozess, bei dem der Allmächtige an des Volkes Wille und Charakter angepasst wird.

So haben die Götter von Jesu, Assisi, Luther, Kässmann.... nichts identisches, sondern sind durch den gesellschaftlichen Diskurs von heute zu dem geformt was wir heute als Gott verstehen.

Ein gutes nettes Wesen auf ner Wolke, mit dem Bart, das sich an seiner Schöpfung erfreut und nach ihrem qualvollen selbstverschuldeten Ableben in sein Garten zur Grillparty einlädt.
Das ist der Gott der heutigen Germanen, nicht Wotan.
Wenn du Wotan "auferstehen" läst, sitzt er dennoch mit einem Bart auf ner Wolke und denkt nichts böses...

Cerridwenn
30.10.2014, 23:35
Du würdest also, weil Du mir keinen nennen kannst, ausschliessen, dass Menschen der Altsteinzeit Namen hatten - für sich selbst und für Lebewesen und Dinge ihrer Umwelt?
Gewagt!

Es gab keinen Gott, weil der Vater als zeugendes, schöpferisches Wesen unbekannt war! Der Zusammenhang von Sex und Geburt war Tausende von Jahren unbekannt.

Die schöpferische Kraft der Frauen war/ist durch alle Zeiten täglich sichtbar.

Daher gab es die längste Zeit der Menschheit Göttin/nen.

In der Zeit des Paläolithikums und noch im Anfang des Neolithikum war es die - Große Mutter - später die Himmelkönigin und dann bekam die Göttin viele Namen.*

Einige wirst du kennen! Sonst nenne ich dir ein paar.


* es wird immer die Zahl von 100 000 bis 160 000 angegeben.


Alles nachlesbar!

Über die Sprache dieser Zeit geben dir die Prälinguisten Auskunft.
Sehr interessant. Richard Fester z.B.

Cerridwenn
30.10.2014, 23:37
Eigentlich sollte man doch meinen die Vagina wäre im Weg gewesen, aber die spielte ja ne wichtige Rolle.


Du hast es erfasst! Sie spielt DIE Rolle!

brain freeze
30.10.2014, 23:42
Durch den Sieg des männlichen Gottes verloren die Menschen ihre Individualität und ihr Ziel war fortan das Ziel des männlichen Gottes oder richtiger dessen Priester.

[...]

In der matriachalen Sippe gab es keine Individualität. Konnte es auch nicht geben, sondern nur zeitloses, ungerichtetes Da-Sein. Individualität entsteht durch persönliche Liebe (exklusive Paarbeziehung), Konkurrenz und Einsamkeit. Der Mann war ein Kind und blieb zeitlebens ein Kind. Die Schaffung und der Sieg des männlichen Gottes bzw. des Patriarchats war eine Emanzipation des Mannes aus der Kindschaft. Offenbar war dieser Zustand der unbewussten Kindschaft auf Dauer nicht befriedigend, sonst hätten wir ihn noch heute.

Brathering
30.10.2014, 23:42
Es gab keinen Gott, weil der Vater als zeugendes, schöpferisches Wesen unbekannt war! Der Zusammenhang von Sex und Geburt war Tausende von Jahren unbekannt.

Die schöpferische Kraft der Frauen war/ist durch alle Zeiten täglich sichtbar.

Daher gab es die längste Zeit der Menschheit Göttin/nen.

In der Zeit des Paläolithikums und noch im Anfang des Neolithikum war es die - Große Mutter - später die Himmelkönigin und dann bekam die Göttin viele Namen.*

Einige wirst du kennen! Sonst nenne ich dir ein paar.


* es wird immer die Zahl von 100 000 bis 160 000 angegeben.


Alles nachlesbar!

Über die Sprache dieser Zeit geben dir die Prälinguisten Auskunft.
Sehr interessant. Richard Fester z.B.

Sorry - nachlesbar ist jeder Dreck - für den interesierten Laien sollte ein Blick auf die Wikiseite des Autors genügen.
Kurz: er war nicht in der Lage irgendwie verlässliche Aussagen zu treffen, was seine bewiesenen Fehlannahmen belgen, z.B.:
Gestand er Urmenschtypen eine Sprachfähigkeit zu, denen später ihr Mangel dazu anatomisch nachgewiesen wurde.
Nichts schreckliches für einen Wissenschaftler der 60er Jahre aber auf keinen Fall lesenswert.

brain freeze
30.10.2014, 23:49
Sorry - nachlesbar ist jeder Dreck - für den interesierten Laien sollte ein Blick auf die Wikiseite des Autors genügen.
Kurz: er war nicht in der Lage irgendwie verlässliche Aussagen zu treffen, was seine bewiesenen Fehlannahmen belgen, z.B.:
Gestand er Urmenschtypen eine Sprachfähigkeit zu, denen später ihr Mangel dazu anatomisch nachgewiesen wurde.
Nichts schreckliches für einen Wissenschaftler der 60er Jahre aber auf keinen Fall lesenswert.

Man kann schon kulturhistorische Spekulationen anstellen, dagegen ist nichts zu sagen, aber man sollte halt immer im Hinterkopf behalten, dass sich der jeweilige Forschungsstand verändern kann. Ansonsten hat Bachofen das alles schon vor über hundert Jahren auseinandergefummelt. Wahrscheinlich ist Bott nur ein besserer Epigone.

Cerridwenn
30.10.2014, 23:54
Deine Schlussfolgerung war, es habe vor dem Neolithikum keine Götter gegeben, weil keine Namen überliefert wurden.

siehe hier: http://politikforen.net/showthread.php?157539-Warum-beten-die-Deutschen-fremde-G%C3%B6tter-an&p=7493585&viewfull=1#post7493585

Gott im Sinne des Posts ist nicht geschlechtsspezifisch, sondern als Gottheit(en) zu verstehen. Es ist also unnötig, Dein Programm abzuspulen, dem ich gar nicht mal unbedingt widerspreche, insofern, dass es sicher Matriarchate gab und also eher weibliche Gottheiten. Nur machst Du da ein Dogma daraus, das durchaus seine Berechtigung hat, aber - wie jedes geschichtliche Modell - eben auch eine Halbwertzeit.

- das ist ein Mißverständnis. Ich habe nur nach einen Namen gefragt, weil sich keiner finden wird!

Es gab ca. 100 000 bis 160 000 Jahre keine Götter weil der Vater als zeugendes Wesen unbekannt war.
Der Zusammenhang von Sex und Geburt war nicht bekannt.

Die Frau gebar aus sich selbst heraus. Das wurde als göttlich verstanden und auf die Geburt der gesamten Natur übertragen.
Daher All-Mutter, Erd-Mutter, Große Mutter.
Noch EVA heißt - Mutter allen Lebendigen!

- ich mache aus dieser Wahrheit und Tatsache kein Dogma.

Ich möchte nur diese tiefe Wurzel der Menschheit aus ihrer absichtlich herbeigeführten Vergessenheit,(dafür gibt es Beweise) wieder in das Bewußtsein der Menschen bringen.

Wir können vieles aus unserer uralten Vergangenheit, für unsere Zukunft lernen.

Falls wir noch eine haben.

Brathering
30.10.2014, 23:58
Man kann schon kulturhistorische Spekulationen anstellen, dagegen ist nichts zu sagen, aber man sollte halt immer im Hinterkopf behalten, dass sich der jeweilige Forschungsstand verändern kann. Ansonsten hat Bachofen das alles schon vor über hundert Jahren auseinandergefummelt. Wahrscheinlich ist Bott nur ein besserer Epigone.

Musss mih mäßigen ber die Nutzern will einen stark verfälschen Blick auf ihren Genderkampf werfen.
Oder auch nicht... wenn ich jetzt im Anschluss Bachofen höre >.< grml

brain freeze
30.10.2014, 23:59
- das ist ein Mißverständnis. Ich habe nur nach einen Namen gefragt, weil sich keiner finden wird!

Es gab ca. 100 000 bis 160 000 Jahre keine Götter weil der Vater als zeugendes Wesen unbekannt war.
Der Zusammenhang von Sex und Geburt war nicht bekannt.

Die Frau gebar aus sich selbst heraus. Das wurde als göttlich verstanden und auf die Geburt der gesamten Natur übertragen.
Daher All-Mutter, Erd-Mutter, Große Mutter.
Noch EVA heißt - Mutter allen Lebendigen!

- ich mache aus dieser Wahrheit und Tatsache kein Dogma.

Ich möchte nur diese tiefe Wurzel der Menschheit aus ihrer absichtlich herbeigeführten Vergessenheit,(dafür gibt es Beweise) wieder in das Bewußtsein der Menschen bringen.

Wir können vieles aus unserer uralten Vergangenheit, für unsere Zukunft lernen.

Falls wir noch eine haben.

Vorwärts - wir müssen zurück?

Brathering
31.10.2014, 00:07
Es gab ca. 100 000 bis 160 000 Jahre keine Götter weil der Vater als zeugendes Wesen unbekannt war.



Ich verstehe nur zu gut, warum man deines gleichen unter anständigen Protestanten zu verbrennen pflegte.
Dennoch Chapeau für die gekonnte und hinterhältige Provokation die dem Laien wie ein Tatschlagargument anmutet, wüsste er nichts, dass die erst 70 000 - 130 000 vor dem ersten Gekritzel
und 97 000 bis 157 000 vor dem ersten Protobuchstaben abgespielt haben soll (in manch einer Phantasie).

Und durch sagenhafte 50 Artefakte, heißt Figurinenbruchstücke, (weltweit verteilt) zusammengereimt wurde.

Das bedeutendste:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/50/Venus_von_Willendorf_01.jpg

In Anbetracht der restlichen sonstigen Fundstücke kaum eine Abhandlung wert ;D

brain freeze
31.10.2014, 00:08
Musss mih mäßigen ber die Nutzern will einen stark verfälschen Blick auf ihren Genderkampf werfen.
Oder auch nicht... wenn ich jetzt im Anschluss Bachofen höre >.< grml

Ich find Bachofen stark. Die Feministinnen haben sich natürlich nur das rausgenommen, was ihnen passt. Bachofen war an der gleichen Uni wie Nietzsche. Der stärkere Bachofen ist vergessen - außer bei den Femanzen - aber der Komiker Nietzsche hat Kultstatus, weil er sich zuletzt für Gott hielt (vor seinem "Zusammenbruch"). Naja. Schluss für heute.

Cerridwenn
31.10.2014, 00:13
In der matriachalen Sippe gab es keine Individualität. Konnte es auch nicht geben, sondern nur zeitloses, ungerichtetes Da-Sein. Individualität entsteht durch persönliche Liebe (exklusive Paarbeziehung), Konkurrenz und Einsamkeit. Der Mann war ein Kind und blieb zeitlebens ein Kind. Die Schaffung und der Sieg des männlichen Gottes bzw. des Patriarchats war eine Emanzipation des Mannes aus der Kindschaft. Offenbar war dieser Zustand der unbewussten Kindschaft auf Dauer nicht befriedigend, sonst hätten wir ihn noch heute.


- das ist ein großer Irrtum. In der matrifokalen Blutsfamilie (das ist der heute richtige Ausdruck) gab es etwas in das wir uns heute und schon lange nicht mehr richtig hineinversetzen können.
Die Menschen lebten über Jahrtausende mit der Natur in einem Ausmaß wie wir es uns nicht mehr vorstellen können.
Es gab die Zeit, die Zeit als Mondphasen, Sonnenlauf und Vegetation.
Das Da-Sein war auf Überleben gerichtet und ab der Zeit als die Menschen begannen ihre Verstorbenen zu begraben, auch auf Spiritualität.
Wiedergeburt war ihr Glaube und diese konnten nur die Frauen garantieren.
Du irrst dich in den Fähigkeiten deiner Vorfahren!

- Die Paarungsfamilie entstand mit der Bovidenkultur, als gleichzeitig Besitz entstand und das "Kind" recht bösartig wurde!

- das "Kind" wurde zum Mann als es erkannte, dass es an der Entstehung des neuen Menschen beteiligt ist.
Da stieg ihm der "Samen" (Männer haben biologisch betrachtet Pollen) zu Kopf, was bis heute in mehr oder weniger schönen Aspekten so geblieben ist!

- Liebe, wie wir sie verstehen, ist eine Wohlstandserrungenschaft!

cornjung
31.10.2014, 00:14
Du hast es erfasst! Sie spielt DIE Rolle!
Ob die Deutschen Helene Fischer anbeten oder Odilie ist egal.

Krabat
31.10.2014, 00:19
...
Der Zusammenhang von Sex und Geburt war nicht bekannt.

Die Frau gebar aus sich selbst heraus. Das wurde als göttlich verstanden und auf die Geburt der gesamten Natur übertragen....

Das muß in der Zeit gewesen sein, als wir noch Affen waren. So blöd können die Leute doch damals nicht gewesen sein.

Cerridwenn
31.10.2014, 00:31
Sorry - nachlesbar ist jeder Dreck - für den interesierten Laien sollte ein Blick auf die Wikiseite des Autors genügen.
Kurz: er war nicht in der Lage irgendwie verlässliche Aussagen zu treffen, was seine bewiesenen Fehlannahmen belgen, z.B.:
Gestand er Urmenschtypen eine Sprachfähigkeit zu, denen später ihr Mangel dazu anatomisch nachgewiesen wurde.
Nichts schreckliches für einen Wissenschaftler der 60er Jahre aber auf keinen Fall lesenswert.


Da bist du sehr im Irrtum!

Um das zu behaupten müsstest du das Buch gelesen haben und 600 Seiten lang gegenteilige Beweise bringen. Das Buch besteht aus einer Unmenge von Fakten.

Natürlich macht die Forschung weitere Fortschritte und es wird noch zu anderen Erkenntnissen kommen. Catal Hüyük ist bisher nur zu 10% ausgegraben. (J. Mellaart).
Die Türken verweigern die Ausgrabungsgenehmigung. Warum wohl? Auch sie wollen am Ur-Vater festhalten.

Trotzdem befindet sich das Buch, solange nicht das Gegenteil bewiesen ist, auf dem neusten Stand.

Cerridwenn
31.10.2014, 00:33
Das muß in der Zeit gewesen sein, als wir noch Affen waren. So blöd können die Leute doch damals nicht gewesen sein.



Du solltest dich informieren!

Cerridwenn
31.10.2014, 00:34
Ob die Deutschen Helene Fischer anbeten oder Odilie ist egal.

Ich kann mich nicht entscheiden, ob das gut oder schlecht ist! :))

Hustenreiz
31.10.2014, 00:36
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott - meinte Friedrich Nietzsche.

Über die Hälfte der Deutschen verehrt orientalische Märchenfiguren, die Jugend vergötzt Kasper aus den anglo-amerikanischen Ghettos.

Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?wieso das Neuheidentum ist doch gross in Mode

Cerridwenn
31.10.2014, 00:36
Vorwärts - wir müssen zurück?

Das könnte die einzige Rettung sein!

Cerridwenn
31.10.2014, 00:37
wieso das Neuheidentum ist doch gross in Mode


Das Neuheidentum ist nicht authentisch!

Hustenreiz
31.10.2014, 00:37
Obwohl ich ein Atheist bin, meine ich, dass das Volk eine Religion braucht. Sonst wird es übermütig.

Religion ist Opium für das Volk

Cerridwenn
31.10.2014, 00:46
Ich verstehe nur zu gut, warum man deines gleichen unter anständigen Protestanten zu verbrennen pflegte.
Dennoch Chapeau für die gekonnte und hinterhältige Provokation die dem Laien wie ein Tatschlagargument anmutet, wüsste er nichts, dass die erst 70 000 - 130 000 vor dem ersten Gekritzel
und 97 000 bis 157 000 vor dem ersten Protobuchstaben abgespielt haben soll (in manch einer Phantasie).

Und durch sagenhafte 50 Artefakte, heißt Figurinenbruchstücke, (weltweit verteilt) zusammengereimt wurde.

Das bedeutendste:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/50/Venus_von_Willendorf_01.jpg

In Anbetracht der restlichen sonstigen Fundstücke kaum eine Abhandlung wert ;D


Du solltest außer bei Bott auch noch bei Marija Gimbutas nachlesen!

Es gibt Tausende von Göttinnenfigurinen und kaum männliche!

Nochmals ZITAT: 500 000 bis 300 000 v.u.Z. Urmutterfigurine von Tan-Tan in Marokko mit rotem Ocker. Zitat Ende

Das ist die z.Zt. älteste gefundene Urmutterfigurine.

Brathering
31.10.2014, 00:51
Du solltest außer bei Bott auch noch bei Marija Gimbutas nachlesen!

Es gibt Tausende von Göttinnenfigurinen und kaum männliche!

Nochmals ZITAT: 500 000 bis 300 000 v.u.Z. Urmutterfigurine von Tan-Tan in Marokko mit rotem Ocker. Zitat Ende

Das ist die z.Zt. älteste gefundene Urmutterfigurine.

edit: tut mir leid, das sagt mir leider gar nichts. Wichtig ist auch das Umfeld, eine Königin verlangt ein königliches Begräbnis mit vielen Grabbeigaben.

edit2: sorry für Tempel, vergaß glatt wir sprachen über menschliche Anfänge.

Cerridwenn
31.10.2014, 01:15
edit: tut mir leid, das sagt mir leider gar nichts. Wichtig ist auch das Umfeld, eine Königin verlangt ein königliches Begräbnis mit vielen Grabbeigaben.

edit2: sorry für Tempel, vergaß glatt wir sprachen über menschliche Anfänge.

- ??? :?. Eine Figurine!!!


- Berge - wäre richtig!

dr-esperanto
31.10.2014, 01:26
Es gibt nur einen Gott, wie ja bereits die bedeutendsten griechischen Philosophen herausgefunden haben. Dass dieser zuerst in nennenswertem Ausmaß von den Juden akzeptiert wurde ehrt doch dieses Volk (und beschämt die anderen).

Corpus Delicti
31.10.2014, 01:26
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott - meinte Friedrich Nietzsche.

Über die Hälfte der Deutschen verehrt orientalische Märchenfiguren, die Jugend vergötzt Kasper aus den anglo-amerikanischen Ghettos.

Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?

Wird Zeit das ich mal wieder einen richtigen Juden hasser strang aufmache. Du kriegst nämlich nicht genug du kleiner hetzer.

Corpus Delicti
31.10.2014, 01:27
Weil sie keine eigenen - g'scheiten - zustande gebracht haben.

Wen betest du denn an ?

Nachbar
31.10.2014, 02:28
Es gibt nur einen Gott, wie ja bereits die bedeutendsten griechischen Philosophen herausgefunden haben.
Dass dieser zuerst in nennenswertem Ausmaß von den Juden akzeptiert wurde ehrt doch dieses Volk (und beschämt die anderen).
Die Juden, die Juden, die Juden, die ein Sammelbuch der Genozide und Vernichtungen sowie Vergiftungen und Überschwemmungen zusammengeschrieben haben, und es weiterhin verehren.

Die Juden haben sich an sich noch nie mit der Thematik der Theologie befasst, wann soll das denn gewesen sein?
Wann haben sie je Diskussion über das Theologische geführt, wie es der Grieche über Jahrhunderte tat?

Nie!

Was sie gemacht haben, das ist etwas anderes, und das hat der Giftfisch (Kugelfisch) immer und immer wieder eingestanden und vorgetragen, es ist jedem bekannt:
Sie haben ihren Nationalismus geschürt, die Rabbiner wussten sehr genau, wie sie mit ihren Menschen umzugehen hatten, damit diese schön brav bei ihnen blieben.

Sie selber hat mehrfach eingestanden, dass sie ihre Kinder im jüdischen Nationalismus (man beachte: nicht im Nationalismus des Staates, in welchem sie lebt!) erzieht, da dieser Nationalismus ein Bindemittel sei ("sonst wären wir längst untergegangen", dabei ist sie keine Jüdin, sondern eine Khazarin, zudem Atheistin nach Eigendarstellung).

Ja, nahezu jeder erkennt, dass sie, die Juden als jüdisch lebende Juden, ein Motto haben, seit der Antike:

"macht es die Welt auf diese Weise, so mache Du es als Jude auf jene Weise, so ziehst Du Leid und Pein und Verachtung auf Dich,
das gut ist für das jüdische Gefühl des Unterdrücktseins und damit für den Juden gemeinschaftsstiftend."

Aber das hat nun wirklich nichts mit Theologie zu tun, wenn man sich zeitig um ein totalitäres Element versammelt.

alberich1
31.10.2014, 06:20
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott - meinte Friedrich Nietzsche.

Über die Hälfte der Deutschen verehrt orientalische Märchenfiguren, die Jugend vergötzt Kasper aus den anglo-amerikanischen Ghettos.

Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?

Wozu fremde Götter? Heil Wotan!:germane:

dr-esperanto
31.10.2014, 06:33
So fürchterlich die Juden auch waren und sind - Gott wird ihnen nie vergessen, dass sie als einzige Nation als erste den einzigen Gott akzeptiert haben.

Murmillo
31.10.2014, 06:40
Ich bin Agnostiker. Der einzige Grund, warum ich kein radikaler Atheist bin, ist, weil eine mir sehr nahestehende Person mal ein intensives Nahtoderlebnis hatte und seitdem felsenfest davon überzeugt ist, das noch etwas kommt. Das schürt in mir noch einige Restzweifel an der Nicht-Existenz Gottes.

Nun ja, wenn danach noch was kommen sollte, so hat dies aber nicht unbedingt etwas mit der Existenz Gottes zu tun !

Murmillo
31.10.2014, 06:44
Du scheinst einem recht antiquierten Arbeitsbild anzuhängen. Freilich, ein Schweinehirte bedarf gesonderter Fremdsprachenkenntnisse nicht, da hast du schon recht.

Du irrst ! Für die auf den deutschen Arbeitsmarkt drängenden, afrikanischen Fachkräfte im Schweine- und Ziegenhüten sind Kenntnisse der deutschen Sprache durchaus von Vorteil !

Bulldog
31.10.2014, 06:51
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott - meinte Friedrich Nietzsche.

Über die Hälfte der Deutschen verehrt orientalische Märchenfiguren, die Jugend vergötzt Kasper aus den anglo-amerikanischen Ghettos.

Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?

Es gibt nur einen Gott!!!

Und der hat sich den Juden Moses und Jesus Christus offenbart.

Ob das hier einigen passt oder nicht, ist vollkommen irrelevant.

Bulldog
31.10.2014, 06:55
Der dritte Teil Gottes zu Jerusalem gekreuzigt, das geistliche Oberhaupt in Rom, die Kultsprache Latein, ja sind die römischen Katholiken überhaupt Deutsche? :D

Zum Latein noch einmal:

http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mischer_Ritus

Bist du total durchgeknallt oder was???

Das Christentum war schon unter den germanischen Stämmen verbreitet, bevor sich die auf dem jetzigen Gebiet Deutschlands verbliebenen germanischen Stämme zusammenschlossen und sich nach den Teutonen Deutsche nannten.

Murmillo
31.10.2014, 06:55
Die Vereinheitlichung der deutschen Sprache durch seine Bibelübersetzung ist ein überkonfessionelles und bleibendes Verdienst von Martin LUTHER!!!

Alle denken da immer nur an Luther , doch der war ja eigentlich nur derjenige, welcher bereits vorhandene Texte zu seiner eigenen Arbeit hinzufügte und so ein Gesamtwerk schuf
Wer Luther nennt, muss auch Philipp Melanchthon, Johannes Bugenhagen,Caspar Aquila und Caspar Cruciger den Älteren nennen , denn die hatten ja vor Luther schon bestimmte Teile der Bibel übersetzt, welche dieser dann übernahm.

Bulldog
31.10.2014, 06:57
Als wenn der Judengott Jaffel, sein Sohn Jesus und Allah gescheite Götter wären!
Ein Gott, der seinen Sohn von den Heiden kreuzigen lässt, soll gescheit sein? :D


Der ist so gescheit, dass er dieses Universum schaffen konnte.

Bulldog
31.10.2014, 06:58
Wozu auch? Götter sind doof.

Nur die Menschen, die Götter geschaffen haben, sind doof.

Bulldog
31.10.2014, 07:01
Die Vereinheitlichung der deutschen Sprache durch seine Bibelübersetzung ist ein überkonfessionelles und bleibendes Verdienst von Martin LUTHER!!!

Ja,, deshalb sprechen die Österreicher ja auch bis heute kein brauchbares Hochdeutsch.:D

Bulldog
31.10.2014, 07:05
Es ist also g'scheit ist, ein Gott der Genozide zu sein, der Vergiftungen und Verbrennungen, Verpestungen, Erdrosselungen und Ertränkungen als auch Überschwemmungen, und das alles gegen den Menschen gerichtet.

[Alles nachlesbar in dem Sammelbuch der Lügen und Märchen eines Nahostvolkes.]

Ich bin mir sicher, einen derartig g'scheiten Gott will hier keiner haben.

Warum manche ihn dennoch anbeten?
-> weil sie "g'scheit" sind.

Diejenigen die diese Sonderbehandlung Gottes erfahren mussten, hatten es auch verdient.

Der könnte heute mal wieder zuschlagen.

Ein Bocken von 3 Kilometern Durchmesser mit 100.000 Kilometern pro Stunde auf die arabische Halbinsel und ein Problem der Menschheit wäre gelöst.

Bulldog
31.10.2014, 07:07
Es gab keinen Gott, weil der Vater als zeugendes, schöpferisches Wesen unbekannt war! Der Zusammenhang von Sex und Geburt war Tausende von Jahren unbekannt.

Die schöpferische Kraft der Frauen war/ist durch alle Zeiten täglich sichtbar.

.

Wo hast du denn diese Scheiße her, häh???

tabasco
31.10.2014, 07:08
Wen betest du denn an ?

Keinen.

Bulldog
31.10.2014, 07:09
Eigentlich sollte man doch meinen die Vagina wäre im Weg gewesen, aber die spielte ja ne wichtige Rolle.

Ja, die Vagina, die Eierstöcke und die weiblichen Geschlechtshormone stehen dem Genderismus vollkommen im Weg.:D

Da hast du vollkommen Recht.

Bulldog
31.10.2014, 07:12
Religion ist Opium für das Volk

Ja, und Opium ist Religion fürs Volk!!!

Das hätte der alte Säufer Kalle Murx doch wissen müssen.

Murmillo
31.10.2014, 07:13
Das ist ein Irrtum!

Nenne mir einen Gott des Paläolithikums?

Das würde die Existenz einer Schrift voraussetzen, dass wir in der Lage wären, diese auch zu übersetzen und dass wir Schriften aus dieser Zeit zur Verfügung hätten, da ja keine mündlichen Überlieferungen aus dieser Zeit bekannt sind.
Nun ist aber die älteste Schrift gerade mal so um die 6000 Jahre alt.
Höhlenmalereien, Frauenfigurinen und andere Kleinkunst sowie die Skulptur des Löwenmenschen vom Hohlenstein-Stadel lassen aber stark vermuten, das es in der Steinzeit Mythologien gab, welche sich mit Lebenskraft, Leben und Tod, und dem Mond als Gottheit beschäftigten.

Murmillo
31.10.2014, 07:14
Welche sollen das sein?

Nun, der eine darf und der andere nicht - sich fortpflanzen.

Bulldog
31.10.2014, 07:17
So fürchterlich die Juden auch waren und sind - Gott wird ihnen nie vergessen, dass sie als einzige Nation als erste den einzigen Gott akzeptiert haben.

Gott hat sich wahrscheinlich auch anderen Menschen offenbart.

Und zwar lange vor den Juden und auch heute noch.

Nur wurden und werden die Erzählungen dieser Menschen als Halluzination Wahnsinniger abgetan.

Da viele Wahnsinnige sich für Heilige oder sogar Gott persönlich halten und behaupten, mit Gott sprechen zu können, ist dieses Verhalten auch nicht verwunderlich.

Murmillo
31.10.2014, 07:28
Religion ist Opium für das Volk

Oha, jetzt wird Karl Marx in die Diskussion eingebracht !

Murmillo
31.10.2014, 07:35
...

Ein Bocken von 3 Kilometern Durchmesser mit 100.000 Kilometern pro Stunde auf die arabische Halbinsel und ein Problem der Menschheit wäre gelöst.

Na ja, dann wäre wohl für die Erde das Problem mit der Menschheit gelöst !

Valdyn
31.10.2014, 07:42
Das ist ein Irrtum!

Nenne mir einen Gott des Paläolithikums?

Na ja, vieles ist nicht überliefert. Aber es ist doch sehr wahrscheinlich, daß der Mensch, seitdem er Mensch ist, also ein Bewußtsein hat, also sich seiner Unvollkommenheit bewußt wurde, nach einem vollkommeneren Wesen gesucht hat. Für jeden Gläubigen ist es natürlich klar, daß der jeweilige Gott schon immer existierte und auch unabhängig vom Menschen und ob er glaubt oder nicht.

brain freeze
31.10.2014, 08:14
- das ist ein großer Irrtum. In der matrifokalen Blutsfamilie (das ist der heute richtige Ausdruck) gab es etwas in das wir uns heute und schon lange nicht mehr richtig hineinversetzen können.
Die Menschen lebten über Jahrtausende mit der Natur in einem Ausmaß wie wir es uns nicht mehr vorstellen können.
Es gab die Zeit, die Zeit als Mondphasen, Sonnenlauf und Vegetation.
Das Da-Sein war auf Überleben gerichtet und ab der Zeit als die Menschen begannen ihre Verstorbenen zu begraben, auch auf Spiritualität.
Wiedergeburt war ihr Glaube und diese konnten nur die Frauen garantieren.
Du irrst dich in den Fähigkeiten deiner Vorfahren!

- Die Paarungsfamilie entstand mit der Bovidenkultur, als gleichzeitig Besitz entstand und das "Kind" recht bösartig wurde!

- das "Kind" wurde zum Mann als es erkannte, dass es an der Entstehung des neuen Menschen beteiligt ist.
Da stieg ihm der "Samen" (Männer haben biologisch betrachtet Pollen) zu Kopf, was bis heute in mehr oder weniger schönen Aspekten so geblieben ist!

- Liebe, wie wir sie verstehen, ist eine Wohlstandserrungenschaft!

Das Problem ist, dass Du mehr oder weniger plausible Vermutungen und Interpretationen als Tatsachen und Fakten verstehst, die dann zu weiteren hochriskanten Mutmaßungen führen.

Wenn Du Dich traust zu sagen, dass jahrtausende lang der Zusammenhang zwischen Sexualtiät und Gebären nicht bekannt gewesen wäre, dann ist das schon ziemlich mutiig. Ich "vermute" eher, dass dieser Zusammenhang zu den ersten "Erkenntnissen" des Menschen überhaupt gehörte.

Jeder Deiner unsystematisch aufgeführten Einzelaspekte müsste genauer untersucht werden, um - unter Vorbehalt - ein paar verallgemeinernde Aussagen treffen können.

Der Zusammenhang von Beerdigung und Spiritualität ist naheliegend, aber auch hier gilt, dass der Tod von Angehörigen oder der eigene weder der einzige mögliche Impuls von entstehender Spiritualität ist, noch zwingend auf die Entstehung einer Gottheit mit bestimmten Eigenschaften und Geschlechtsspezifik verweist. Die ständige Bedrohung des Lebens ist mindestens ein weiterer potentieller starker Impuls.

Auch die Rolle materiellen Besitzes, die Verfügungsgewalt und seine Vererbung mag bei der Auflösung matriarchaler Strukturen eine wichtige Rolle gespielt haben. Das beträfe dann sowohl den Handel durch Kontakt zwischen Gruppen als auch innerfamiliäre Konflikte der matriarchalen Sippe.

Wenn Du Dich schon auf Eva beziehst und die Schöpfungsgeschichte "weiblich" interpretierst, dann wäre sie es auch gewesen, die durch Weisheit (Erkenntnis und Moral) einen Auszug aus dem Paradies auslöste, als sie in den Apfel biss und dem Kind-Mann davon abgab. Zuende spekuliert, hieße das: Indem die Frau also einen weiblichen Gott (Urmutter) schuf, löste sie eine zwangsläufige "Götter-Entwicklung" erst aus, die die "Ur-Mutter" abschaffte.

Nachbar
31.10.2014, 08:25
Es ist also g'scheit ist, ein Gott der Genozide zu sein, der Vergiftungen und Verbrennungen, Verpestungen, Erdrosselungen und Ertränkungen als auch Überschwemmungen, und das alles gegen den Menschen gerichtet.

[Alles nachlesbar in dem Sammelbuch der Lügen und Märchen eines Nahostvolkes.]

Ich bin mir sicher, einen derartig g'scheiten Gott will hier keiner haben.

Warum manche ihn dennoch anbeten?
-> weil sie "g'scheit" sind.


Diejenigen die diese Sonderbehandlung Gottes erfahren mussten, hatten es auch verdient.

Der könnte heute mal wieder zuschlagen.

Ein Bocken von 3 Kilometern Durchmesser mit 100.000 Kilometern pro Stunde auf die arabische Halbinsel und ein Problem der Menschheit wäre gelöst.

Was ist los?
Du rechtfertigst Taten Krimineller, nur weil sie es als Werk ihres eingebildeten Saturnwesens abtun?

borisbaran
31.10.2014, 08:53
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott - meinte Friedrich Nietzsche.
Über die Hälfte der Deutschen verehrt orientalische Märchenfiguren, die Jugend vergötzt Kasper aus den anglo-amerikanischen Ghettos.
Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?
Götter und Religionen kommen und gehen, insofern ist das nix besonderes.


Der dritte Teil Gottes zu Jerusalem gekreuzigt, das geistliche Oberhaupt in Rom, die Kultsprache Latein, ja sind die römischen Katholiken überhaupt Deutsche? :D
Zum Latein noch einmal:
http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6mischer_Ritus
Wie verbreitet sind bilinguale Gebetsbücher?


Weil die Deutschen dumm wie ein Stück Brot sind!
Lass das.


[...]Der Zusammenhang von Sex und Geburt war Tausende von Jahren unbekannt.[...]
Willst du uns verarschen???


Ja,, deshalb sprechen die Österreicher ja auch bis heute kein brauchbares Hochdeutsch.:D
Besser als die Schweizer!

Senator74
31.10.2014, 08:55
Alle denken da immer nur an Luther , doch der war ja eigentlich nur derjenige, welcher bereits vorhandene Texte zu seiner eigenen Arbeit hinzufügte und so ein Gesamtwerk schuf
Wer Luther nennt, muss auch Philipp Melanchthon, Johannes Bugenhagen,Caspar Aquila und Caspar Cruciger den Älteren nennen , denn die hatten ja vor Luther schon bestimmte Teile der Bibel übersetzt, welche dieser dann übernahm.

Stimmt! So wie heute einer den Nobelpreis bekommt, dafür, dass ein ganzes Labor voller Mitarbeiter die Forschung vorantreibt.

Senator74
31.10.2014, 08:59
Ja,, deshalb sprechen die Österreicher ja auch bis heute kein brauchbares Hochdeutsch.:D

Es hat sich wohl noch nicht bis zu dir durchgesprochen, dass die deutsche Sprache eine Dialektvielfalt aufweist, die regional erklär bar ist.
Für uns Bayern (sprachlich betrachtet) seid ihr, oberhalb der Weißwurschtgrenze, einfach SAUPREISSEN ! :D

FranzKonz
31.10.2014, 09:04
Nur die Menschen, die Götter geschaffen haben, sind doof.

Nein, die gerade nicht. In aller Regel leben sie ganz gut davon.

Bulldog
31.10.2014, 09:24
Was ist los?
Du rechtfertigst Taten Krimineller, nur weil sie es als Werk ihres eingebildeten Saturnwesens abtun?

Gott ist kein Krimineller, du Spinner.

Daggu
31.10.2014, 09:25
[B]

Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?

Sollte man auf eine etwas sehr dumme Frage dann dementsprechend antworten? Man muss nicht, aber man kann.

Denn kenntest du das deutsche Volk besser, so wüsstest du, das die Deutschen schon längst einen neuen Gott haben. Es ist der Heilige Amboss und sein Sohn, wenn nicht im Fleische so im Eisen, der Heilige Schmiedhammer.

Die Heilige Schrift der Ambossianer ist das - Das Handbuch der deutschen Infanterie, denn der deutsche Gefreite war schon immer ein Mythos und demnach Ur-Ambossianer.

Frauen als ambossianische Priesterinnen sind durchaus erlaubt und erwünscht, die Voraussetzung hier allerdings: mindest ein Kind und mindestens einmal geschieden.

Der Heilige Schlachtruf der Ambossianer lautet - hau drauf, das ist kurz, einprägsam, klingt urgermanisch und wird auch von christlichen Proselyten schnell begriffen.

Die Ur-Kirche der Ambossianer steht in Bielefeld, keiner weiß wo das ist, keine war je dort und sah diesen Heiligen Ort, also wie geschaffen zur Legendenbildung.

Beim Gottesdienst der Ambossianer sind Starkbier und Schmalzstullen der Leib und das Blut des Amboss, denn der Mensch lebt ja nicht von Gott, also Amboss allein. Betrunkene und volltunkene Ambossianer sind daher immer als vorbildlich anzusehen, die ihren Amboss lieben und ehren.

In zwei bist drei Jahren wird der Ambossianismus dann Staatsreligion und alle wichtigen Staatsämter werden ausschließlich von Mitgliederinnen und Mitgliedern aus dem HPF besetzt, denn nur hier und in diesem Forum trifft man die wahren, die einzigen, die mutigsten, trifft man also die letzten und immer aufrechten, germanischen Helden Deutschlands.

Bulldog
31.10.2014, 09:26
Es hat sich wohl noch nicht bis zu dir durchgesprochen, dass die deutsche Sprache eine Dialektvielfalt aufweist, die regional erklär bar ist.
Für uns Bayern (sprachlich betrachtet) seid ihr, oberhalb der Weißwurschtgrenze, einfach SAUPREISSEN ! :D

Hmmm..... die Saupreußen haben euch bei Königgrätz ordentlich was auf die freche Gosche gegeben, gell!!!:D

Nachbar
31.10.2014, 09:29
Gott ist kein Krimineller, du Spinner.
Besser lesen und auch verstehen wollen, was ich geschrieben habe, Du Spinner.

Bulldog
31.10.2014, 09:57
Nein, die gerade nicht. In aller Regel leben sie ganz gut davon.

Beispiele???

FranzKonz
31.10.2014, 10:01
Beispiele???


In Deutschland zahlen abgesehen von Hamburg und Bremen die Bundesländer die Gehälter der Bischöfe der katholischen und evangelischen Kirchen. Sie geben dafür jährlich nach Berichten der Zeit insgesamt etwa 485 Millionen Euro aus. Demgegenüber steht ein geschätztes Vermögen der katholischen Kirche von ca. 270 Milliarden Euro.

Besoldet werden die Kerle nach B 7 bis B 10, also ca. 9000 - 12000 Euro pm.

FranzKonz
31.10.2014, 10:03
Gott ist kein Krimineller, du Spinner.

Das wurde nur noch nicht rechtskräftig festgestellt, weil keine ladungsfähige Adresse bekannt ist.

Daggu
31.10.2014, 10:20
Das wurde nur noch nicht rechtskräftig festgestellt, weil keine ladungsfähige Adresse bekannt ist.

Das Studium der Priesterlein, selbst der Kriegspfaffe der Bundeswehr und vieles mehr, das alles wird vom Staat bezahlt.

Einen großen Anteil der Zuwendungen vom Staat machen Zuschüsse für kirchliche Angebote und Dienstleistungen aus, beispielsweise für katholische Kindergärten, Altenpflege, kirchliche Schulen und Fachhochschulen oder die Denkmalpflege. Auch für die selbständigen kirchlichen Entwicklungsdienste zahlt der Staat. Das Bischöfliche Hilfswerk Misereor zum Beispiel bekam 2012 vom Entwicklungsministerium 113 Millionen Euro, das sind etwas mehr als 60 Prozent des Gesamtetats von etwa 180 Millionen Euro. Nur 8,2 Millionen kommen aus der Kirche selbst, etwa 4,5 Prozent - der Rest stammt aus Spenden.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/steuern-spenden-staatszuschuesse-so-finanziert-sich-die-katholische-kirche-1.1794296

daraus:

Der Kirchenkritiker Carsten Frerk hat 2010 mit seinem "Violettbuch Kirchenfinanzen" für Aufsehen gesorgt. In der Publikation berechnet Frerk, dass der Staat über direkte und indirekte Leistungen die katholische und evangelische Kirche mit jährlich knapp 20 Milliarden Euro unterstützt. Die etwa 45 Milliarden Euro für Caritas und Diakonie sind darin nicht enthalten.

da verwundert es nicht weiter, das die satten und fetten Pfaffen und Bischöfe sich der bundesrepublikanischen Herrscherkaste untertänigst andienen und im gern im vorauseilenden Gehorsam dieser Bananenrepublik das Glaubensvolk dumm und blöde halten. Wann und zu welcher Zeit waren die Kirchen - nicht käuflich?

Hier mehr zum Thema: Kirchenfinanzen - Der Raubzug der Kirche beim Staat

http://www.stop-kirchensubventionen.de/index.html

Das Christentum ist doch eigentlich die ideale Religion für die teutonischen Kartoffeln und kerndeutschen Runkelrüben.

Bulldog
31.10.2014, 10:28
Das wurde nur noch nicht rechtskräftig festgestellt, weil keine ladungsfähige Adresse bekannt ist.

Zynischer Nonsens!!!

Bulldog
31.10.2014, 10:29
Besoldet werden die Kerle nach B 7 bis B 10, also ca. 9000 - 12000 Euro pm.

Das die Katholen Gott nicht erfunden haben, unterschlägst du natürlich völlig!!!

FranzKonz
31.10.2014, 11:34
Zynischer Nonsens!!!

http://www.heise.de/tp/artikel/28/28944/1.html

FranzKonz
31.10.2014, 11:36
Das die Katholen Gott nicht erfunden haben, unterschlägst du natürlich völlig!!!

Jeder Pfaffe erfindet seinen Gott nach Nachrichtenlage täglich neu. Sieht man an den sich widersprechenden Eigenschaften.

Gärtner
31.10.2014, 12:02
- das ist ein großer Irrtum. In der matrifokalen Blutsfamilie (das ist der heute richtige Ausdruck) gab es etwas in das wir uns heute und schon lange nicht mehr richtig hineinversetzen können.
Die Menschen lebten über Jahrtausende mit der Natur in einem Ausmaß wie wir es uns nicht mehr vorstellen können.
Es gab die Zeit, die Zeit als Mondphasen, Sonnenlauf und Vegetation.
Das Da-Sein war auf Überleben gerichtet und ab der Zeit als die Menschen begannen ihre Verstorbenen zu begraben, auch auf Spiritualität.
Wiedergeburt war ihr Glaube und diese konnten nur die Frauen garantieren.
Du irrst dich in den Fähigkeiten deiner Vorfahren!

- Die Paarungsfamilie entstand mit der Bovidenkultur, als gleichzeitig Besitz entstand und das "Kind" recht bösartig wurde!

- das "Kind" wurde zum Mann als es erkannte, dass es an der Entstehung des neuen Menschen beteiligt ist.
Da stieg ihm der "Samen" (Männer haben biologisch betrachtet Pollen) zu Kopf, was bis heute in mehr oder weniger schönen Aspekten so geblieben ist!

- Liebe, wie wir sie verstehen, ist eine Wohlstandserrungenschaft!

Ich fasse zusammen: (Ganz) früher war alles besser.

Deine These vom naturverbundenen Urzustand ist natürlich auch nur eine ideologisch bedingte Gedankenfigur, genauso wie Rousseaus "edler Wilder". Da tritt uns dann das romantische Märchen von im Einklang mit der Natur lebenden Naturvölkern entgegen, das nur den Nachteil besitzt, mit der Wahrheit nichts gemein zu haben. Nicht nur erschröcklich patriarchalisch-industrialisierte Europäer haben Raubbau und Naturzerstörung veranstaltet.

Stellvertretend sei hier das Schicksal der Osterinsel genannt, dessen indianische Bewohner das dortige Ökosystem schon vor 1000 ruinierten und aus dem einst dicht mit Palmwäldern bewachsenen Eiland einen öden Felsen machten.

Klopperhorst
31.10.2014, 12:07
...
Stellvertretend sei hier das Schicksal der Osterinsel genannt, dessen indianische Bewohner das dortige Ökosystem schon vor 1000 ruinierten und aus dem einst dicht mit Palmwäldern bewachsenen Eiland einen öden Felsen machten.

Diese These von Jared Diamond ist übrigens sehr umstritten.

Wahrscheinlich wurde die Osterinsel von einem Seefahrervolk besiedelt, dessen Elite wieder auswanderte.
Zurück blieb eine Fellachen-Bevölkerung, die ja auch bei der Ankunft der Europäer noch existierte.

---

Makkabäus
31.10.2014, 13:08
Also wie geschrieben, auch als Ungläubiger würde der Tag morgen für mich als Deutscher schon eine Bedeutung haben.

Erst mal ist die Freiheit von Rom immer ein Grund zu feiern und die Einheit unseres Volkes durch eine Sprache für mich als Nationalist sowieso.

Halloween hätte uns nie daraus befreit.

"In den Chroniken liest man, dass ein Herzog der Cherusker, ein Harzer oder Harzländer, namens Hermannus, den Römern eine schwere Niederlage beigebracht und aus ihrem Heere 21.000 getötet habe.
So verwüstet jetzt Luther, auch ein Cherusker, ein Harzländer, Rom."

Martin Luther "Tischreden"

dZUG
31.10.2014, 14:04
Also ich gehe davon aus das Abraham mit Urahne ist :-)
Hatte der eine Frau Namens Sahra :-) :-) :-)

denker_1
31.10.2014, 14:08
Bei vielen klappt das, bei vielen aber eben auch nicht.

Viele Menschen bräuchten eigentlich so etwas wie eine höhere Instanz die ihnen sagt, daß das was sie tun falsch ist. Ein Jammer, daß sie an diese nicht glauben sondern vielmehr glauben, alles tun zu können wonach ihnen der Sinn steht.

Gut und schön, aber die Herrschenden Prister kennen die Moral, predigen die Moral, aber halten sich selber am allerwenigsten dran. Siehe Sexmoral, Kirchenskandale. Religion erfindet auch rigide Gehorsamsregeln, so eben auch die rigide Sexmoral auch zur Kontrolle der Menschen. Zur Machterweiterung der Galubensführer. Diese Glaubensführer maßen sich an allein die Wahrheit zu kennen und rechtfertigen so jedes von ihnen begangene Verbrechen.

Dann schon besser ohne Priester.

Ein anderer Führer, dem die Deutschen einst im blinden Gehorsam hinterher gerannt sind, der heute noch seine Anhänger hat, hat gesagt, "Die Juden sind unser UNglück". Womit der bisher scheußlichste Massenmord an ihnen gerechtfertigt wurde. Weil es der Führer gesagt hat.

Nee, Selber denken muss nicht nur erlaubt sein sondern ist höchste Bürgerpflicht. Götter braucht es dazu nicht.

denker_1
31.10.2014, 14:09
Also ich gehe davon aus das Abraham mit Urahne ist :-)
Hatte der eine Frau Namens Sahra :-) :-) :-)

Das gilt für die Moslems gleichermaßen, wie für Christen und Juden auch.

denker_1
31.10.2014, 14:16
Es gibt nur einen Gott!!!

Und der hat sich den Juden Moses und Jesus Christus offenbart.

Ob das hier einigen passt oder nicht, ist vollkommen irrelevant.

Dann sollten sich Moslems und Juden mal endlich zusammen setzen und schauen, ob man nicht im Heiligen Land Israel gemeinsam leben könnte. Dann war der Holocaust eine ungeheure Gotteslästerung. Dann sollten wir Deutschen uns endlich ebenso mit den Moslems verbrüdern, denn die beten denselben Gott an, nur halt in ihrer eigenen Form der Anbetung, so wie auch die Juden ihren Gottesdienst anders gestalten als Christen. Alle gläubigen beten denselben Gott an, ob sie ihn nun Allah, JHWH, Jesus, Buddha, Krishna oder sonstwie nennen. Krishna kann sich übrigens in alle anderen Gottheiten verwandeln. Wozu also dann Religionskrieg, wozu die Moslems hier verurteilen und diskriminieren?

denker_1
31.10.2014, 14:18
Bist du total durchgeknallt oder was???

Das Christentum war schon unter den germanischen Stämmen verbreitet, bevor sich die auf dem jetzigen Gebiet Deutschlands verbliebenen germanischen Stämme zusammenschlossen und sich nach den Teutonen Deutsche nannten.

Kann gar nicht sein, denn Jesus Christus war nachweislich JUDE. Die germanische Religion kannte Wodan und andere Götter, war polytheistisch.

Wenn wir uns aber darüber einig sind, das es nur einen Gott gibt, dann hat er sich damals unter den Germanen anders gezeigt.

dZUG
31.10.2014, 14:26
Das gilt für die Moslems gleichermaßen, wie für Christen und Juden auch.

Keine Ahnung danach kam noch Isaak und Jakob (Israel).
:-)

Wurstsemmel
31.10.2014, 14:39
Gott ist kein Krimineller, du Spinner.
Dann muesste er bzw. sein Anwalt auf Unzurechnungsfaehigkeit plädieren.

dZUG
31.10.2014, 15:31
Das gilt für die Moslems gleichermaßen, wie für Christen und Juden auch.

Ich glaub ja an Jesus, und denke mir, jeder der an Jesus glaubt, hat es geschafft. (egal woher er kommt)
Hoffe ich zumindest :-)
Es geht ja nicht um wenig.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2014, 15:40
Aber sicher!

So wie die frommen Männer mit großem Fleiß und Akribie die heiligen Haine, heiligen Bäume, heiligen Eichen abgeholzt und vernichtet haben.
Wie sie auf den heiligen Bergen ihre Gipfelkreuze errichtet haben.
Wie sie auf den heiligen Plätzen der Heiden ihre Kirchen, Kathedralen und Klöster errichtet haben.
Wie sie die heiligen Quellen umbenannt haben - so haben sie auch die Feiertage der Heiden unsichtbar gemacht und ihre Feste auf diese Tage gelegt.

Warum? Damit das Heidentum in Vergessenheit gerät.

Ist ja auch fast gelungen.

Alles nachlesbar!

Wo verlangt die Bibel, irgendwelche Bäume aufzustellen? IM AT wird sogar davor gewarnt!

moishe c
31.10.2014, 15:42
Es gibt nur einen Gott!!!

Und der hat sich den Juden Moses und Jesus Christus offenbart.

Ob das hier einigen passt oder nicht, ist vollkommen irrelevant.

Werter Traktorist,

du weißt, ich bin für Religionsfreiheit,
aber diese deine Behauptung


Es gibt nur einen Gott!!!

ist bislang keineswegs geklärt, und schon gar nicht in deinem Sinne.
Womit natürlich dann auch diese Behauptung


Und der hat sich den Juden Moses und Jesus Christus offenbart.

erstmal belanglos ist.

Es gibt, lange vor den Christen, etliche Male, wo sich Götter den Menschen gezeigt haben. Ob die nun alle "vom selben Stern" sind, zur gleichen Truppe gehörten, müßte sich noch erweisen!

Aber glauben darfst du von mir aus alles!

Senator74
31.10.2014, 15:49
Werter Traktorist,

du weißt, ich bin für Religionsfreiheit,
aber diese deine Behauptung



ist bislang keineswegs geklärt, und schon gar nicht in deinem Sinne.
Womit natürlich dann auch diese Behauptung



erstmal belanglos ist.

Es gibt, lange vor den Christen, etliche Male, wo sich Götter den Menschen gezeigt haben. Ob die nun alle "vom selben Stern" sind, zur gleichen Truppe gehörten, müßte sich noch erweisen!

Aber glauben darfst du von mir aus alles!

Du übersiehst die Einfachheit: EIN Gott ! Für alle, die nicht bis 3 zählen können, eine immense Erleichterung!!:cool:

Bulldog
31.10.2014, 15:51
Werter Traktorist,

du weißt, ich bin für Religionsfreiheit,
aber diese deine Behauptung



ist bislang keineswegs geklärt, und schon gar nicht in deinem Sinne.
Womit natürlich dann auch diese Behauptung



erstmal belanglos ist.

Es gibt, lange vor den Christen, etliche Male, wo sich Götter den Menschen gezeigt haben. Ob die nun alle "vom selben Stern" sind, zur gleichen Truppe gehörten, müßte sich noch erweisen!

Aber glauben darfst du von mir aus alles!

Naja, zumindest willst du mir das doch lassen.

Senator74
31.10.2014, 15:52
Dann sollten sich Moslems und Juden mal endlich zusammen setzen und schauen, ob man nicht im Heiligen Land Israel gemeinsam leben könnte. Dann war der Holocaust eine ungeheure Gotteslästerung. Dann sollten wir Deutschen uns endlich ebenso mit den Moslems verbrüdern, denn die beten denselben Gott an, nur halt in ihrer eigenen Form der Anbetung, so wie auch die Juden ihren Gottesdienst anders gestalten als Christen. Alle gläubigen beten denselben Gott an, ob sie ihn nun Allah, JHWH, Jesus, Buddha, Krishna oder sonstwie nennen. Krishna kann sich übrigens in alle anderen Gottheiten verwandeln. Wozu also dann Religionskrieg, wozu die Moslems hier verurteilen und diskriminieren?

Ein paar Millionen von Gläubigen willst du in einem virtuellen Einheitsbrei zusammenrühren?? Das Rezept wird nicht funktionieren... :schreck:

dZUG
31.10.2014, 15:55
Also ich weiß es das Jesus lebt :-)
Und ja ich bin kein perfekter Mensch, ganz und gar nicht.
Was ich in meinem Leben schon gestellt hab.
Das sollte man alles "beichten".

denker_1
31.10.2014, 15:55
Ich glaub ja an Jesus, und denke mir, jeder der an Jesus glaubt, hat es geschafft. (egal woher er kommt)
Hoffe ich zumindest :-)
Es geht ja nicht um wenig.

Ich glaube nicht mehr. Das ist bedingt durch das diskriminierende Visumverfahren zur Einreise meiner philippinischen Ehefrau. Die Ehe ist im Christentum sowas von Heilig. Das hindert aber die philippinische Behörde nicht daran, sich Z E H N T A G E Zeit zu nehmen, die Eheurkunde nach bereits rechtmäßig erfolgter Trauung auch auszustellen. Bei so einem langwierigen Visumverfahren zählt nun mal jeder einzelne Tag, da die Airlines ihre Flugtickets nur begrenzte Zeit als gültig anerkennen. Es muss aber zwingend Hin UND RÜCKFLUG gebucht werden.

Ich habe eine Fortbildung "Fachkraft Rechnungswesen und Steuern". Habe diese Maßnahme vor meiner Erwerbsunfähigkeit einst vom Arbeitsamt erhalten. Ein Steuerberater, VorzeigeChrist hatte eine Praktikantin, die sich ihm und seiner Frau gegenüber respektlos verhalten hat, gekündigt. Diese Praktikantin aber hat IHK Abschluss und so auch eine neue Arbeit gefunden. Mich wollte er nicht einstellen, hat aber dann einen langen Vortrag gehalten, wie wichtig es sei, regelmäßig den "Zehnten" zu geben. Heuchler der.

Ich könnte noch viele weitere Beispiele nennen, wo Christen ganz gegen die Lehren Christi handeln.

In der großen Politik wäre da der Holocaust zu nennen, die übelste Gotteslästerung überhaupt. Gekreuzigt wurde Jesus durch die Römische Regierung. Nicht alle Juden haben ihn überliefert, sondern ausschließlich die prozessbeteiligten des Sanhedrin um den Priester Kaiphas und die paar die Barrabs an Jesu Statt frei haben wollten. Das waren nie und nimmer alle Juden, nicht mal alle Einwohner Jerusalems. Hinzu kommt, das die Juden, die Nazideutschland auf dem Gewissen hat, wegen der Zeitdifferenz nicht identisch sein können mit denjenigen, die Jesus überliefert haben.

Auch die Moslems sind dann Geschöpfe Gottes, auch die hat er geschaffen, denn Got hat Himmel und Erde (die gesamte Erde) und den Menschen (alle Menschen auf dieser Erde) geschaffen. Auch die Ausländer, auch die Moslems, auch die hübschen Philippinas,....

Hoffnung auf irgendwas haben, dazu brauche ich keinen Gott, keine Religion.

Bulldog
31.10.2014, 15:55
Du übersiehst die Einfachheit: EIN Gott ! Für alle, die nicht bis 3 zählen können, eine immense Erleichterung!!:cool:

Der Glaube hat nichts mit Mathematik zu tun, du Nixblicker.

denker_1
31.10.2014, 15:57
Also ich weiß es das Jesus lebt :-)
Und ja ich bin kein perfekter Mensch, ganz und gar nicht.
Was ich in meinem Leben schon gestellt hab.
Das sollte man alles "beichten".

Was nützt da beichten und dann weiter sündigen. Umkehr hilft. Die frevelhafte Handliung nicht mehr tun. Mitmenschlichkeit statt Hetze gegen Ausländer. Nächstenliebe in Praxis statt frommer Gebete in der Öffentlichkeit.

Senator74
31.10.2014, 16:00
Der Glaube hat nichts mit Mathematik zu tun, du Nixblicker.

"Dir kann ma einfach "ned d`Rutsch`n leg`n ...":fizeig:
(Und humorbefreit bist sowieso!!) :basta:

denker_1
31.10.2014, 16:02
Wo verlangt die Bibel, irgendwelche Bäume aufzustellen? IM AT wird sogar davor gewarnt!

Die Bibel ist Menschenwerk, im Interesse der Mächtigen geschrieben.

Mir gefallen heilige Bäume, heilige Landschaften, heilige Plätze in der Natur.

moishe c
31.10.2014, 16:05
Naja, zumindest willst du mir das doch lassen.

Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit!

Aber, mal ganz offen ausgesprochen, in den zurückliegenden 2000 Jahren waren es meines Wissens eigentlich hauptsächlich Christen und Mohammedaner, die anderen was genommen haben!

Oder irre ich mich da?

Titan
31.10.2014, 16:10
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott - meinte Friedrich Nietzsche.

Über die Hälfte der Deutschen verehrt orientalische Märchenfiguren, die Jugend vergötzt Kasper aus den anglo-amerikanischen Ghettos.

Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?
i
Nicht DIE Deutschen beten fremde orientalische Götter an, sondern nur ein Teil von ihnen. Es gibt genug Asatru hier. Die aber nicht so diskutieren über ihren Glauben. Und warum gibt es noch das Christentum? Das hat mit der Eroberungsgeschichte zu tun. Wegen Otto dem Ersten und dem Papst, wenn ich mich jetzt nicht irre. Also dieser Glaube ist nicht natürlich deutsch, sondern wurde aufgezwungen.

Krabat
31.10.2014, 16:20
i
Nicht DIE Deutschen beten fremde orientalische Götter an, sondern nur ein Teil von ihnen. Es gibt genug Asatru hier. Die aber nicht so diskutieren über ihren Glauben. Und warum gibt es noch das Christentum? Das hat mit der Eroberungsgeschichte zu tun. Wegen Otto dem Ersten und dem Papst, wenn ich mich jetzt nicht irre. Also dieser Glaube ist nicht natürlich deutsch, sondern wurde aufgezwungen.

Was ist denn deutsche Religion? Muß ich mit Dir da zu Deinem Gott fliegen, den Du im Himmel getroffen hast wie Du immer schreibst, oder reichst es Helene Fischer zu hören?

Oder doch der asiatische Fluggott mit dem Flupferd?

Krabat
31.10.2014, 16:22
Wird Zeit das ich mal wieder einen richtigen Juden hasser strang aufmache. Du kriegst nämlich nicht genug du kleiner hetzer.

Mabac ist doch kein Jude, sondern nur einer aus der antichristlichen Narrencombo hier.

Mr.Smith
31.10.2014, 16:28
Ein Volk, das noch an sich selbst glaubt, hat auch noch seinen eignen Gott - meinte Friedrich Nietzsche.

Über die Hälfte der Deutschen verehrt orientalische Märchenfiguren, die Jugend vergötzt Kasper aus den anglo-amerikanischen Ghettos.

Haben die Deutschen keine eigenen Götter oder Kulte?

Pauschalisierender und volksverhetzender Müll.
Wer sollen "Die Deutschen" denn sein ? Irgendwelche Kuffnucken, denen man deutsche Pässe geschenkt hat vielleicht ?

Efna
31.10.2014, 16:29
Es gibt nur einen Gott!!!

Und der hat sich den Juden Moses und Jesus Christus offenbart.

Ob das hier einigen passt oder nicht, ist vollkommen irrelevant.

Geh weg mit deinen orientalischen Wüstengötzen, das Christentum, Judentum und der Islam ist Unnordisch und uneuropäisch...

mabac
31.10.2014, 16:30
Es gibt nur einen Gott!!!

Mit drei Ausrufezeichen schreiben diesen Satz eigentlich nur deutschsprachige Moslems. :D


Und der hat sich den Juden Moses und Jesus Christus offenbart.

Böse Zungen behaupten, die Juden hätten die Figur Jesus nur erfunden, damit er den Abschaum aus ihrer Gemeinschaft anzieht und somit als Christen ausscheidet. Da ich die Juden für sehr schlau halte, könnte da etwas dran sein.

Daggu
31.10.2014, 16:31
Was ist denn deutsche Religion?

Was "deutsche" Religion ist? Das musst du teutonisches Kamuftel doch am besten wissen, denn deiner Ansicht nach war Jesus sehr blond und natürlich germanisch, vielleicht das Sinnbild des erst später auf der Weltbühne erscheinenden, urarischen Unteroffiziers...

Krabat
31.10.2014, 16:33
Hallo Daggu. Komm, daggu uns noch was.

mabac
31.10.2014, 16:36
Pauschalisierender und volksverhetzender Müll.
Wer sollen "Die Deutschen" denn sein ? Irgendwelche Kuffnucken, denen man deutsche Pässe geschenkt hat vielleicht ?

Richtige Deutsche sind deutsch, haben deutsche Vor- und Familiennamen und beten nicht zu den Göttern des Orients. Angelika ist z.B. kein deutscher Vorname. :D

Mr.Smith
31.10.2014, 16:51
"Ein Volk, ein Gott" klingt wie "ein Volk, ein Führer".
Was ich glaube oder nicht glaube entscheide ich schon noch selbst unabhängig von meiner Volkszugehörigkeit.

Abgesehen davon bin ich der Meinung, daß es der Menschheit ohne die Erfindung der Religion besser ergangen wäre.

Krabat
31.10.2014, 17:02
"Ein Volk, ein Gott" klingt wie "ein Volk, ein Führer".
Was ich glaube oder nicht glaube entscheide ich schon noch selbst unabhängig von meiner Volkszugehörigkeit.

Abgesehen davon bin ich der Meinung, daß es der Menschheit ohne die Erfindung der Religion besser ergangen wäre.

Es gab eben immer schon Menschen, die transzendental dachten, quasi über den Tellerrand von Essen, Trinken, Triebbefriedigung und Darmentleerung hinausdachten.

Das war das Pech für Menschen wie Dich.

Makkabäus
31.10.2014, 18:27
So fürchterlich die Juden auch waren und sind - Gott wird ihnen nie vergessen, dass sie als einzige Nation als erste den einzigen Gott akzeptiert haben.

Na das klingt doch noch nach einem Happy End :)

Krabat
31.10.2014, 18:44
So fürchterlich die Juden auch waren und sind - Gott wird ihnen nie vergessen, dass sie als einzige Nation als erste den einzigen Gott akzeptiert haben.

Nach den Ägyptern. Mindestens. Und da waren noch die Zoroastristen. Und da war sicher noch einiges mehr in den Nebeln der Vorzeit.

Und außerdem haben sie Gott nicht richtig erkannt, sondern ihn für einen Stammesgott gehalten, für einen Blutpenisfirlefanzgott, also nicht für den einen Gott aller Menschen, mithin haben sie Gott also gar nicht erkannt.

-jmw-
31.10.2014, 18:53
Es gab keinen Gott, weil der Vater als zeugendes, schöpferisches Wesen unbekannt war! Der Zusammenhang von Sex und Geburt war Tausende von Jahren unbekannt.

Die schöpferische Kraft der Frauen war/ist durch alle Zeiten täglich sichtbar.

Daher gab es die längste Zeit der Menschheit Göttin/nen.

In der Zeit des Paläolithikums und noch im Anfang des Neolithikum war es die - Große Mutter - später die Himmelkönigin und dann bekam die Göttin viele Namen.*

Einige wirst du kennen! Sonst nenne ich dir ein paar.
Immer her damit!


* es wird immer die Zahl von 100 000 bis 160 000 angegeben.
Namen?
Und das will eine/r gezählt haben?
Ernsthaft?


Alles nachlesbar!
"Nachlesbar" ist allerdings auch das Gegenteil und dutzende Alternativen.


Über die Sprache dieser Zeit geben dir die Prälinguisten Auskunft.
Sehr interessant. Richard Fester z.B.
M.W. ist wissenschaftler Konsens in der Linguistik, dass paläolithische Sprache aufgrund der zeitlichen Entfernung nicht rekonstruierbar sind.
Welche Argumente dagegen führt der Herr Fester an?

Nachbar
31.10.2014, 18:59
"Ein Volk, ein Gott" klingt wie "ein Volk, ein Führer".
Die Kirche und damit der Gott der Kirche ist damit der Gott des Kaisers und seiner Staatskirche.

Dass einfältige Menschen nicht bemerkt haben, dass wir keinen Kaiser und damit kein Kaiserreich haben, und ohne Kaiser keinen Hohepriester, ist schon erbärmlich. Damit verfällt sein Kaiser-Gott-Glaube zu Staub.
Das Verwaltungssystem zerfällt zu Staub.

Gläubige Menschen glauben nicht, sie haben eine Gewissheit, und die findet sich, trotz aller Schwächen, im Sinne des klassischen Humanismus in der universellen Bildung, die vom Christentum einst sehr stark bekämpft wurde: "suche mich in den Naturgesetzen, dort spürst Du mich auf, dort erkennst Du mein Gesicht, das Gesicht des On."

-jmw-
31.10.2014, 19:22
I.Ü. hat selbstverfreilich jedes freie Volk seinen und jede freie Völkerfamilie ihren Nationalgott, d.h. Gott wird lokal koloriert und Aspekte prononciert und nuanciert.
Wer umgekehrt seinen spezifischen Kultus und seine religiöse Alltagskultur von anderen aufgezwungen bekommt, ist nicht frei.

Bote Asgards
31.10.2014, 20:17
Die Deutschen beten fremde Götter an, weil ihre Ahnen von den Truppen Karls des Großen mit dem Schwert zwangschristianisiert wurden, z.B. Verdener Blutgericht (http://www1.wdr.de/themen/archiv/sp_karlsjahr/karlsjahr116.html) (sächsisches Taufgelöbnis (http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4chsisches_Taufgel%C3%B6bnis)). Vor allem die Sachsen mit ihrem Anführer Widukind wehrten sich lange und tapfer gegen die Christianisierung (Sachsenkriege 772 bis 804) . Dann mußten auch sie sich letztendlich der Übermacht von Karl dem "Sachsenschlächter" beugen. Die jahrhundertelange Gehirnwäsche und der Religionsterror der Kirche und ihrer verbündeten weltlichen Herrscher erledigte den Rest. Der Glaube an den Wüstengott und seinen Wanderprediger hatte gewonnen. So erinnern heute nur noch z.B. die Wochentage (http://de.wikipedia.org/wiki/Wochentag) Dienstag (Tius-/Zius-Tag), Donnerstag (Donars-Tag) und Freitag (Freyas-Tag) an die Götter der alten Germanen. Der Wodans-Tag wurde im Verlaufe der Christianisierung in Mittwoch umbenannt. Aber viele Deutsche wissen nicht mal mehr das über die alten Götter. Heil den Asen! Heil den Vanen! Heil dem kleinen Volk! :D

Cerridwenn
31.10.2014, 20:48
Wo hast du denn diese Scheiße her, häh???



Das ist bei modernen Wissenschaftler/innen Konsens.

Nur die Urvater-Gemeinde (gemeint sind die Wissenschaftler/innen, welche oftmals trotz besseren Wissens der Urvatertheorie anhängen) kleben weiterhin am Urvater.

Siehe: www.gerhardbott.de (http://www.gerhardbott.de)

Cerridwenn
31.10.2014, 21:07
Das würde die Existenz einer Schrift voraussetzen, dass wir in der Lage wären, diese auch zu übersetzen und dass wir Schriften aus dieser Zeit zur Verfügung hätten, da ja keine mündlichen Überlieferungen aus dieser Zeit bekannt sind.
Nun ist aber die älteste Schrift gerade mal so um die 6000 Jahre alt.
Höhlenmalereien, Frauenfigurinen und andere Kleinkunst sowie die Skulptur des Löwenmenschen vom Hohlenstein-Stadel lassen aber stark vermuten, das es in der Steinzeit Mythologien gab, welche sich mit Lebenskraft, Leben und Tod, und dem Mond als Gottheit beschäftigten.


"Nenne mir einen Gott des Paläolithikums" Diesen Satz nehme ich zurück, weil er zu Irrtümern geführt hat. Ich wollte damit nur sagen, dass es keinen gibt!

- ich kenne nur die "Venus von Hohlenstein" mit weiblichen Formen.

- in der Steinzeit war die Mythologie rein weiblich, weil über 100 000 Jahre die Vaterschaft unbekannt war.
Die gesamte Schöpfung wurde als weiblich verehrt, da nur die Frauen sichtbar schöpferisch waren.
Die Menschen glaubten an Wiedergeburt und nur die Frauen konnten die Wiedergeburt garantieren.
Daher die vielen weiblichen Figurinen, die fast nie Gesichter zeigen und Füße schon garnicht, sondern nur die weibliche Gebärfähigkeit betonten!

OneDownOne2Go
31.10.2014, 21:09
"Nenne mir einen Gott des Paläolithikums" Diesen Satz nehme ich zurück, weil er zu Irrtümern geführt hat. Ich wollte damit nur sagen, dass es keinen gibt!

- ich kenne nur die "Venus von Hohlenstein" mit weiblichen Formen.

- in der Steinzeit war die Mythologie rein weiblich, weil über 100 000 Jahre die Vaterschaft unbekannt war.
Die gesamte Schöpfung wurde als weiblich verehrt, da nur die Frauen sichtbar schöpferisch waren.
Die Menschen glaubten an Wiedergeburt und nur die Frauen konnten die Wiedergeburt garantieren.
Daher die vielen weiblichen Figurinen, die fast nie Gesichter zeigen und Füße schon garnicht, sondern nur die weibliche Gebärfähigkeit betonten!

Gut, halten wir also fest: Die Frau wurde mangels Wissen verehrt, bis dem Mann aufging, dass er "Pollen" dazu beiträgt, und die ganze Sache gar nichts mythisch-göttliches an sich hat. Danach spielte die Frau keine nennenswerte Rolle mehr.

Cerridwenn
31.10.2014, 21:11
Nun, der eine darf und der andere nicht - sich fortpflanzen.


In den steinzeitlichen Blutsfamilien konnte sich jeder/jede fortpflanzen.

Sie lebten die Exogamie der geschlechtsreifen jungen Männer in andere Blutsfamilien.

Mehrere Blutsfamilien bildeten einen Stamm.

brain freeze
31.10.2014, 21:26
In den steinzeitlichen Blutsfamilien konnte sich jeder/jede fortpflanzen.

Sie lebten die Exogamie der geschlechtsreifen jungen Männer in andere Blutsfamilien.

Mehrere Blutsfamilien bildeten einen Stamm.

Das hast Du aber brav gelernt bei dem Aufschneider und Epigonen Bott. Bitte denke auch daran, dass Entwicklungen nicht homogen verlaufen, also bezogen auf geographische Bedingungen, kulturelle usw.

Ich habe aber für Dich auch noch eine gute Nachricht, die den Übergang vom Matriarchat zum Patriarchat nicht ganz so düster erscheinen lässt.

Das Patriarchat, dass sich hinter dem Vater-Gott versteckt, hat das Matriarchat nicht ersatzlos gestrichen. Bitte nicht oberflächlich überlesen! NICHT BESEITIGT, sondern auf eine höhere Stufe gehoben, also veredelt bzw. als religiöser Terminus: GEHEILIGT.

Hättest Du aus der Schöpfungsgeschichte nicht nur Eva entnommen, wäre es Dir vielleicht aufgefallen. Die entscheidende Stelle lautet:

Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden sein ein Fleisch. (1. Mose 2,24)

Patriarchat UND Matriarchat sind hier vorläufig. Die Macht ist befristet. In endloser Folge werden aufs NEUE Patriarchat und Matriarchat verschmolzen in einer MACHTBALANCE: Die Frau/Mutter ist SEIN Weib, aber sie bildet das Zentrum (der Familie).

Cerridwenn
31.10.2014, 21:37
Gut, halten wir also fest: Die Frau wurde mangels Wissen verehrt, bis dem Mann aufging, dass er "Pollen" dazu beiträgt, und die ganze Sache gar nichts mythisch-göttliches an sich hat. Danach spielte die Frau keine nennenswerte Rolle mehr.


Jein! Die Frau (weibliche Schöpferinnenkraft) wurde über 100 000 Jahre verehrt und es war nachweislich eine friedliche Zeit. Danach wurde nichts! (ca. Beginn mit dem ENUMA ELISH Mythos) ausgelassen alles weibliche Wissen und Spiritualität zu vernichten, bis hin zur Ermordung auf dem Scheiterhaufen.

Als sich der männliche "Samenkult" etablierte nahm dieser Kult bis auf den heutigen Tag mitunter bizarre Züge an. Der aus sich selbst entstandene Gott wurde etabliert, der nun aus seinem Geist gebar!!! (Zeus "gebar" Athene aus seinem Kopf nachdem er die schwangere Weisheitsgöttin Metis verschlungen hatte. Er wollte weibliche Weisheit und das Kind)
Das Patriarchat ist ca. 6000 Jahre alt und friedlich war es noch nie!

Makkabäus
31.10.2014, 21:41
Das hast Du aber brav gelernt bei dem Aufschneider und Epigonen Bott. Bitte denke auch daran, dass Entwicklungen nicht homogen verlaufen, also bezogen auf geographische Bedingungen, kulturelle usw.

Ich habe aber für Dich auch noch eine gute Nachricht, die den Übergang vom Matriarchat zum Patriarchat nicht ganz so düster erscheinen lässt.

Das Patriarchat, dass sich hinter dem Vater-Gott versteckt, hat das Matriarchat nicht ersatzlos gestrichen. Bitte nicht oberflächlich überlesen! NICHT BESEITIGT, sondern auf eine höhere Stufe gehoben, also veredelt bzw. als religiöser Terminus: GEHEILIGT.

Hättest Du aus der Schöpfungsgeschichte nicht nur Eva entnommen, wäre es Dir vielleicht aufgefallen. Die entscheidende Stelle lautet:

Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden sein ein Fleisch. (1. Mose 2,24)

Patriarchat UND Matriarchat sind hier vorläufig. Die Macht ist befristet. In endloser Folge werden aufs NEUE Patriarchat und Matriarchat verschmolzen in einer MACHTBALANCE: Die Frau/Mutter ist SEIN Weib, aber sie bildet das Zentrum (der Familie).

Als Gott den Menschen schuf, da schuf er die Frau aus des Mannes Seite, auf dass sie ihm gleich wäre.
Er schuf sie weder aus dem Haupte noch aus den Füßen, auf dass sie weder unter noch über ihm wäre, sondern dass sie gleich wäre.

Cerridwenn
31.10.2014, 21:47
Na ja, vieles ist nicht überliefert. Aber es ist doch sehr wahrscheinlich, daß der Mensch, seitdem er Mensch ist, also ein Bewußtsein hat, also sich seiner Unvollkommenheit bewußt wurde, nach einem vollkommeneren Wesen gesucht hat. Für jeden Gläubigen ist es natürlich klar, daß der jeweilige Gott schon immer existierte und auch unabhängig vom Menschen und ob er glaubt oder nicht.

Es ist viel überliefert. Alle Erkenntnisse zusammengefasst und in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht, ergeben einen guten und interessanten Überblick.

Das vollkommene Wesen war durch viele Jahrtausende die weibliche Schöpferinnenkraft, die in jeglichem natürlichen Geschehen gesehen wurde.

Die heilige Geburt, der Tod, die Wiedergeburt und die gesamte Natur.

Der Vater war unbekannt, es gab keinen Urvater und damit keinen Urvatergott.

cornjung
31.10.2014, 21:49
Als Gott den Menschen schuf, da schuf er die Frau aus des Mannes Seite, auf dass sie ihm gleich wäre.
Er schuf sie weder aus dem Haupte noch aus den Füßen, auf dass sie weder unter noch über ihm wäre, sondern dass sie gleich wäre.

Als Gott angeblich den Menschen schuf, haben die Gotterfinder behauptet, er habe die Frau aus dem Mann erschaffen. Und was, ist, wenn es anders rum war ?

Cerridwenn
31.10.2014, 21:49
Als Gott den Menschen schuf, da schuf er die Frau aus des Mannes Seite, auf dass sie ihm gleich wäre.
Er schuf sie weder aus dem Haupte noch aus den Füßen, auf dass sie weder unter noch über ihm wäre, sondern dass sie gleich wäre.



EVA ist die Mutter alles Lebendigen, das sagt ihr Name!

Deshalb war EVA vor Adam da!

Makkabäus
31.10.2014, 21:52
Als Gott angeblich den Menschen schuf, haben die Gotterfinder behauptet, er habe die Frau aus dem Mann erschaffen. Und was, ist, wenn es anders rum war ?

Nichts weiter !

-jmw-
31.10.2014, 21:55
in der Steinzeit war die Mythologie rein weiblich, weil über 100 000 Jahre die Vaterschaft unbekannt war.
Die gesamte Schöpfung wurde als weiblich verehrt, da nur die Frauen sichtbar schöpferisch waren.
Die Menschen glaubten an Wiedergeburt und nur die Frauen konnten die Wiedergeburt garantieren.
Daher die vielen weiblichen Figurinen, die fast nie Gesichter zeigen und Füße schon garnicht, sondern nur die weibliche Gebärfähigkeit betonten!
Das verstehe nicht.
Wie kommt man von Frauenfiguren auf Wiedergeburt?
Wie kommt man von Frauenfiguren auf eine Weltanschauung, ein Schöpfungsbild odgl.?

cornjung
31.10.2014, 21:56
Nichts weiter !
Cerrid behauptet doch, die Frau war der Ursprung. Siehe Beitrag # 195.

brain freeze
31.10.2014, 21:56
Als Gott den Menschen schuf, da schuf er die Frau aus des Mannes Seite, auf dass sie ihm gleich wäre.
Er schuf sie weder aus dem Haupte noch aus den Füßen, auf dass sie weder unter noch über ihm wäre, sondern dass sie gleich wäre.


Das vorgesehene "machtpolitische Binnenverhältnis" ist nicht zu verwechseln mit der prinzipiellen Gleichheit als Mensch. Aber ich respektiere "egalitäre" Interpretationen, um die es hier allerdings vordergründig nicht ging und die ich in der von Dir angedeuteten Form gerade nicht teile. Ich habe versucht, die Macht-BALANCE zu benennen.

cornjung
31.10.2014, 21:58
Es ist viel überliefert. Alle Erkenntnisse zusammengefasst und in einen sinnvollen Zusammenhang gebracht, ergeben einen guten und interessanten Überblick.

Das vollkommene Wesen war durch viele Jahrtausende die weibliche Schöpferinnenkraft, die in jeglichem natürlichen Geschehen gesehen wurde.

Die heilige Geburt, der Tod, die Wiedergeburt und die gesamte Natur.

Der Vater war unbekannt, es gab keinen Urvater und damit keinen Urvatergott.
Ok, verstanden. Und woher kommt die weibliche Schöpfungskraft ?

OneDownOne2Go
31.10.2014, 21:59
Jein! Die Frau (weibliche Schöpferinnenkraft) wurde über 100 000 Jahre verehrt und es war nachweislich eine friedliche Zeit. Danach wurde nichts! (ca. Beginn mit dem ENUMA ELISH Mythos) ausgelassen alles weibliche Wissen und Spiritualität zu vernichten, bis hin zur Ermordung auf dem Scheiterhaufen.

Als sich der männliche "Samenkult" etablierte nahm dieser Kult bis auf den heutigen Tag mitunter bizarre Züge an. Der aus sich selbst entstandene Gott wurde etabliert, der nun aus seinem Geist gebar!!! (Zeus "gebar" Athene aus seinem Kopf nachdem er die schwangere Weisheitsgöttin Metis verschlungen hatte. Er wollte weibliche Weisheit und das Kind)
Das Patriarchat ist ca. 6000 Jahre alt und friedlich war es noch nie!

Und der Gedanke, dass man über "Kriege" der Zeit, die du hier als so friedlich rühmst, schlicht nichts weiß, ist dir noch nicht gekommen? Nur als Beispiel. Oder vielleicht der, dass der primitive Mensch mit anderen Dingen beschäftigt war, und sich nur im Notfall gegenseitig umgebracht hat? Oder der Umstand, dass in einer großen Welt nur eine Hand voll nur marginal organisierter Gruppen lebten, und es schon mangels großer Berührung zu keinen nennenswerten Konflikten kommen konnte?

hthor
31.10.2014, 22:01
EVA ist die Mutter alles Lebendigen, das sagt ihr Name!

Deshalb war EVA vor Adam da!

ach die olle Wildsau immer noch auf Mission :D aber recht haste meine Mudder war auch vor mir da

Makkabäus
31.10.2014, 22:02
Cerrid behauptet doch, die Frau war der Ursprung. Siehe Beitrag # 195.

Jeder kann Behauptungen aufstellen !
Es geht darum nicht zum Fanatismus abzudriften, erst recht nicht bei solchen Thesen die ohnehin nicht zu beweisen sind.

Shahirrim
31.10.2014, 22:03
EVA ist die Mutter alles Lebendigen, das sagt ihr Name!

Deshalb war EVA vor Adam da!

Mutter aller geborenen Kinder. Adam wurde aber erschaffen, nicht geboren.

brain freeze
31.10.2014, 22:04
Und der Gedanke, dass man über "Kriege" der Zeit, die du hier als so friedlich rühmst, schlicht nichts weiß, ist dir noch nicht gekommen? Nur als Beispiel. Oder vielleicht der, dass der primitive Mensch mit anderen Dingen beschäftigt war, und sich nur im Notfall gegenseitig umgebracht hat? Oder der Umstand, dass in einer großen Welt nur eine Hand voll nur marginal organisierter Gruppen lebten, und es schon mangels großer Berührung zu keinen nennenswerten Konflikten kommen konnte?

Naja, es geht um die böse neolithische Revolution. In der Steinzeit war alles okay und friedlich. Neanderthaler und Homo sowieso lebten glücklich unter der Fürsorge weiser Frauen. Die Sache lief wohl erst richtig aus dem Ruder, als sich die Jagdgebiete lichteten bzw. durch klimatische und vegetative Veränderungen. Daran ist vermutlich auch der garstig gewordene Mann schuld, der seine Misserfolge bei der Jagd am Matriarchat ausließ.

OneDownOne2Go
31.10.2014, 22:06
Naja, es geht um die böse neolithische Revolution. In der Steinzeit war alles okay und friedlich. Neanderthaler und Homo sowieso lebten glücklich unter der Fürsorge weiser Frauen. Die Sache lief wohl erst richtig aus dem Ruder, als sich die Jagdgebiete lichteten bzw. durch klimatische und vegetative Veränderungen. Daran ist vermutlich der garstig gewordene Mann schuld, der seinen Misserfolge bei der Jagd am Matriarchat ausließ.

So wird's gewesen sein! Und seit dem haben die übellaunigen Nörgler die Macht einfach nicht mehr abgegeben. Tragisch ...

Cerridwenn
31.10.2014, 22:48
Das Problem ist, dass Du mehr oder weniger plausible Vermutungen und Interpretationen als Tatsachen und Fakten verstehst, die dann zu weiteren hochriskanten Mutmaßungen führen.

Wenn Du Dich traust zu sagen, dass jahrtausende lang der Zusammenhang zwischen Sexualtiät und Gebären nicht bekannt gewesen wäre, dann ist das schon ziemlich mutiig. Ich "vermute" eher, dass dieser Zusammenhang zu den ersten "Erkenntnissen" des Menschen überhaupt gehörte.

Jeder Deiner unsystematisch aufgeführten Einzelaspekte müsste genauer untersucht werden, um - unter Vorbehalt - ein paar verallgemeinernde Aussagen treffen können.

Der Zusammenhang von Beerdigung und Spiritualität ist naheliegend, aber auch hier gilt, dass der Tod von Angehörigen oder der eigene weder der einzige mögliche Impuls von entstehender Spiritualität ist, noch zwingend auf die Entstehung einer Gottheit mit bestimmten Eigenschaften und Geschlechtsspezifik verweist. Die ständige Bedrohung des Lebens ist mindestens ein weiterer potentieller starker Impuls.

Auch die Rolle materiellen Besitzes, die Verfügungsgewalt und seine Vererbung mag bei der Auflösung matriarchaler Strukturen eine wichtige Rolle gespielt haben. Das beträfe dann sowohl den Handel durch Kontakt zwischen Gruppen als auch innerfamiliäre Konflikte der matriarchalen Sippe.

Wenn Du Dich schon auf Eva beziehst und die Schöpfungsgeschichte "weiblich" interpretierst, dann wäre sie es auch gewesen, die durch Weisheit (Erkenntnis und Moral) einen Auszug aus dem Paradies auslöste, als sie in den Apfel biss und dem Kind-Mann davon abgab. Zuende spekuliert, hieße das: Indem die Frau also einen weiblichen Gott (Urmutter) schuf, löste sie eine zwangsläufige "Götter-Entwicklung" erst aus, die die "Ur-Mutter" abschaffte.


- Du willt also die gesamte, sich in vielen wissenschaftlichen Arbeiten manifestierten Forschungen, vieler wissenschaftl. Sparten, durch viele Jahre hindurch - nur als Vermutungen und Interpretationen hinstellen?

Das ist Hybris pur!

Du hast nicht eines der vielen Fachbücher gelesen!

- Das ist der totale Irrtum. Ich "traue" mich nicht, ich schreibe nur was wissenschaftlicher Konsens ist.
Nochmals! In der ganzen langen Zeit des Paläolithikums und darüber hinaus, taucht keine einzige Figur, kein einziges Höhlenbild- nichts - auf, woraus zu schließen wäre, dass der "Vater" irgend eine Rolle gespielt hätte.
Erst die Ausgrabungen von Catal Hüyük lassen darauf schließen, dass die männliche Zeugungskraft bekannt war. Der Mann wurde in der Bovidenkultur als - Stier - verehrt!

- Ausserordentlich systematisch kannst du alles in dem fast 600 Seiten starken Buch von Gerhard Bott: "Die Erfindung der Götter" nachlesen.

- der Tod und die damit verbundene Spiritualität, lag die meiste Zeit des menschl. Lebens in den Händen der Frauen.
Persephone ist Ausdruck des Todesaspektes der Göttin.

Die Bedrohung des Lebens beruhte in Mehrheit auf Mangel an Nahrung.
Daraus entwickelten sich die Feste und Opferrituale. Geopfert wurde der Göttin. Z.B. der Frühlings- und Vegetationsgöttin Ostera. Daraus entstand unser Ostern.

- durch die Bovidenkultur (Domestizierung und Züchtung des Großhornviehs) entstand Besitz und es bildete sich die Paarungsfamilie. Das war der Beginn der Vernichtung der Matrifokaltät. Was sich aber noch in vielen unterschiedlichen Ausprägungen durch Jahrtausende hinzog.
Bis die Kirchenväter, die großen Lehrer ihrer Zeit, den Frauen die Seele absprachen und die Frauen den Wert unterhalb der Haustiere einnahmen. Nachlesbar!


-Hier vermengst du einige Dinge, die sich nicht vermengen lassen.
Nicht die Frau schuf die Urmutter.

Die Verehrung des weiblichen Prinzipes entwickelte sich aus allen Menschen.
Aus allem, was alle Menschen wahrnamen.


Der christliche, patriarchale Schöpfungsmythos ist schon frauenfeindlich.
Der Frau die "" Ursünde"" aufzubürden, ist schon - krank!

Cerridwenn
31.10.2014, 23:01
Götter und Religionen kommen und gehen, insofern ist das nix besonderes.


Wie verbreitet sind bilinguale Gebetsbücher?


Lass das.


Willst du uns verarschen???


Besser als die Schweizer!


:crazy::crazy::crazy: Hilfe!

Lies auch du das Buch von von G.Bott: "Die Erfindung der Götter"!

Am Ende des Buches findest du ein großes Literaturverzeichnis vieler Wissenschaftler/innen aller zuständigen Gebiete.

In diesen Werken wirst du erkennen, dass die mindestens 100 000 Jahre währende Unkenntnis des Zusammenhangs zwischen Sex und Geburt wissenschaftlicher Konsens ist!

Gawen
31.10.2014, 23:07
Ich weiss, aus welchem Holz Odhin, Vili und Vé meine Ahnen geschnitzt haben, das langt mir! :)

Götterheil und Ahnensegen allerseits

Gawen
31.10.2014, 23:09
In diesen Werken wirst du erkennen, dass die mindestens 100 000 Jahre währende Unkenntnis des Zusammenhangs zwischen Sex und Geburt wissenschaftlicher Konsens ist!

Glaubst Du an jeden Scheixx? Tierzucht geht ohne das Wissen um die Macht des Poppens nicht! :D

Cerridwenn
31.10.2014, 23:13
Ich fasse zusammen: (Ganz) früher war alles besser.

Deine These vom naturverbundenen Urzustand ist natürlich auch nur eine ideologisch bedingte Gedankenfigur, genauso wie Rousseaus "edler Wilder". Da tritt uns dann das romantische Märchen von im Einklang mit der Natur lebenden Naturvölkern entgegen, das nur den Nachteil besitzt, mit der Wahrheit nichts gemein zu haben. Nicht nur erschröcklich patriarchalisch-industrialisierte Europäer haben Raubbau und Naturzerstörung veranstaltet.

Stellvertretend sei hier das Schicksal der Osterinsel genannt, dessen indianische Bewohner das dortige Ökosystem schon vor 1000 ruinierten und aus dem einst dicht mit Palmwäldern bewachsenen Eiland einen öden Felsen machten.


- das ist wissenschaftlicher Konsens. Es sind aus dieser Zeit keine Funde gemacht worden, die auf Kriegshandlungen schließen lassen.
Ich beziehe mich nur auf die Zeit der Matrifokalität, die mit 100 000 - 160 000 Jahren angegeben wird.

-Welchen "edlen Wilden" Rousseau da im Auge hatte, ob matr. oder patr. weiß ich nicht.

-Auch kenne ich mich nicht in den Vorgängen und Zeiträumen der Osterinseln aus.
Die großen Figuren halte ich für Götter - oder?

Bote Asgards
31.10.2014, 23:15
...Tierzucht geht ohne das Wissen um die Macht des Poppens nicht! :D

Eine primitive "Tierzucht" funktioniert auch, wenn man die unterschiedlichen Geschlechter einfach nicht von einander getrennt hält ;)

Cerridwenn
31.10.2014, 23:23
Wo verlangt die Bibel, irgendwelche Bäume aufzustellen? IM AT wird sogar davor gewarnt!



???:?!

Ich habe geschrieben, dass heilige Bäume, Haine, Plätze u.s.w. VERNICHTET wurden!

Im AT wird wegen der heiligen Pfosten(das genaue Wort müsste ich erst suchen) der Göttin Aschera vor dem Aufstellen solcher "Holzteile" gewarnt.
Auch diese "Holzteile" waren den jüd. Priestern sehr unangenehm und sie vernichteten sie.

Cerridwenn
31.10.2014, 23:30
Immer her damit!


Namen?
Und das will eine/r gezählt haben?
Ernsthaft?


"Nachlesbar" ist allerdings auch das Gegenteil und dutzende Alternativen.


M.W. ist wissenschaftler Konsens in der Linguistik, dass paläolithische Sprache aufgrund der zeitlichen Entfernung nicht rekonstruierbar sind.
Welche Argumente dagegen führt der Herr Fester an?

- Kommt noch!

- Namen??? Mit dieser Zahl wird die Zeit der Matrifokalität angegeben!

- Nachlesbar, nur das was belegt und bewiesen ist!

- Mit R. Fester und Prälinguistik befasse ich mich derzeit nicht.
Daher kann ich deine Frage nicht beantworten.

- R.Fester in dem Buch: "Weib und Macht".

Titan
31.10.2014, 23:33
Was ist denn deutsche Religion? Muß ich mit Dir da zu Deinem Gott fliegen, den Du im Himmel getroffen hast wie Du immer schreibst, oder reichst es Helene Fischer zu hören?

Oder doch der asiatische Fluggott mit dem Flupferd?

Da denke DU Krabat und Gärtner nach. Also zum 100000000000000000 Mal zum Nachdenken für euch: Und das hat nisht mit Atheismus zu tun, Ihr Katholen dürft es gar nicht lesen: VERBOTEN
Und zum 100 00000 Tausendsteln mal Kraba und Gärner, denk mal über Gott und die Unendlichkeit nach. Ihr primitiven Katholiken.

Die Georgnia Guidstones:
https://de.wikipedia.org/wiki/Georgia_Guidestones

Cerridwenn
31.10.2014, 23:41
Das hast Du aber brav gelernt bei dem Aufschneider und Epigonen Bott. Bitte denke auch daran, dass Entwicklungen nicht homogen verlaufen, also bezogen auf geographische Bedingungen, kulturelle usw.

Ich habe aber für Dich auch noch eine gute Nachricht, die den Übergang vom Matriarchat zum Patriarchat nicht ganz so düster erscheinen lässt.

Das Patriarchat, dass sich hinter dem Vater-Gott versteckt, hat das Matriarchat nicht ersatzlos gestrichen. Bitte nicht oberflächlich überlesen! NICHT BESEITIGT, sondern auf eine höhere Stufe gehoben, also veredelt bzw. als religiöser Terminus: GEHEILIGT.

Hättest Du aus der Schöpfungsgeschichte nicht nur Eva entnommen, wäre es Dir vielleicht aufgefallen. Die entscheidende Stelle lautet:

Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden sein ein Fleisch. (1. Mose 2,24)

Patriarchat UND Matriarchat sind hier vorläufig. Die Macht ist befristet. In endloser Folge werden aufs NEUE Patriarchat und Matriarchat verschmolzen in einer MACHTBALANCE: Die Frau/Mutter ist SEIN Weib, aber sie bildet das Zentrum (der Familie).


??? :?

Ohne dass ein Mann seinen Erzeuger und seine Mutter verläßt und einem Weibe sich "anhängt", gibt es kein neues "Fleisch".

Das war schon immer so, das ist keine Erfindung von Moses!

"Sein" Weib und Familie ist eine späte Erfindung des Patriarchats!

Cerridwenn
31.10.2014, 23:43
Glaubst Du an jeden Scheixx? Tierzucht geht ohne das Wissen um die Macht des Poppens nicht! :D

Och Gawen, das ist jetzt aber ein Schuss in den Ofen!

brain freeze
31.10.2014, 23:43
- Du willt also die gesamte, sich in vielen wissenschaftlichen Arbeiten manifestierten Forschungen, vieler wissenschaftl. Sparten, durch viele Jahre hindurch - nur als Vermutungen und Interpretationen hinstellen?

Das ist Hybris pur!

Du hast nicht eines der vielen Fachbücher gelesen!

- Das ist der totale Irrtum. Ich "traue" mich nicht, ich schreibe nur was wissenschaftlicher Konsens ist.
Nochmals! In der ganzen langen Zeit des Paläolithikums und darüber hinaus, taucht keine einzige Figur, kein einziges Höhlenbild- nichts - auf, woraus zu schließen wäre, dass der "Vater" irgend eine Rolle gespielt hätte.
Erst die Ausgrabungen von Catal Hüyük lassen darauf schließen, dass die männliche Zeugungskraft bekannt war. Der Mann wurde in der Bovidenkultur als - Stier - verehrt!

- Ausserordentlich systematisch kannst du alles in dem fast 600 Seiten starken Buch von Gerhard Bott: "Die Erfindung der Götter" nachlesen.

- der Tod und die damit verbundene Spiritualität, lag die meiste Zeit des menschl. Lebens in den Händen der Frauen.
Persephone ist Ausdruck des Todesaspektes der Göttin.

Die Bedrohung des Lebens beruhte in Mehrheit auf Mangel an Nahrung.
Daraus entwickelten sich die Feste und Opferrituale. Geopfert wurde der Göttin. Z.B. der Frühlings- und Vegetationsgöttin Ostera. Daraus entstand unser Ostern.

- durch die Bovidenkultur (Domestizierung und Züchtung des Großhornviehs) entstand Besitz und es bildete sich die Paarungsfamilie. Das war der Beginn der Vernichtung der Matrifokaltät. Was sich aber noch in vielen unterschiedlichen Ausprägungen durch Jahrtausende hinzog.
Bis die Kirchenväter, die großen Lehrer ihrer Zeit, den Frauen die Seele absprachen und die Frauen den Wert unterhalb der Haustiere einnahmen. Nachlesbar!


-Hier vermengst du einige Dinge, die sich nicht vermengen lassen.
Nicht die Frau schuf die Urmutter.

Die Verehrung des weiblichen Prinzipes entwickelte sich aus allen Menschen.
Aus allem, was alle Menschen wahrnamen.


Der christliche, patriarchale Schöpfungsmythos ist schon frauenfeindlich.
Der Frau die "" Ursünde"" aufzubürden, ist schon - krank!

Bott, den ich teilweise gelesen habe, ist für mich nur bedingt ein seriöser Autor, seine Darstellung der "Heiligen Hochzeit", bzw. der Entstehung des Gott-Vaters finde gut und überzeugend. Ich beziehe mich im kulturhistorischen und geistes- und religlionsgeschichtlichen Sinne auf J.J. Bachofen, den ich selbstverständlich gelesen habe und der die geistigen und psychologischen Prozesse des Übergangs vom Matriarchat zum Patriarchat in der griechischen Kultur dargestellt hat.

Es hat wenig Sinn, sich hinter Fachliteratur und Autoritäten zu verschanzen, wenn es um themenübergreifende und -zusammenführende Sachverhalte und Argumentation geht, die zwangsläufig nur einen allgemeinen Charakter haben können im Gegensatz zur Fachdiskussion konkreter Fragestellung.

Klar sollte aber auch Dir sein, dass die Bewertung frühgeschichtlicher Befunde auch in den Fachbereichen nicht ohne spekulative Interpretation auskommt, wenn die Zusammenführung mehrer Disziplinen ein plausibles Gesamtbild entstehen lassen sollen.

Aus dem Umstand, dass es keine Funde männlicher Figuren oder Vaterfiguren gibt, zu schließen, dass der Zusammenhang zwischen Sexualität und Fortpflanzung unbekannt gewesen wäre, halte ich mit vollem Ernst für eine unhaltbare spekulative Deutung.

Ich bezweifle ebenfalls, dass diese Deutung allgemeiner wissenschaftlicher Konsens ist. Da möchte ich doch bitte wenigstens einige Vertreter dieses gemeinschaftlichen These von Dir genannt bekommen, um das ggf. zu überprüfen - außer Herrn Bott.

Phallische Darstellungen gibt es bereits in der Steinzeit. Es ist sogar einigermaßen irrational, anzunehmen, dass die Folgen einer männlichen "Bestäubung" erst im Laufe des Neolithikums (oder wann setzt Du das an?) bekannt wurden oder sich herumsprachen. Es mag Frauen gegeben haben - gibt es noch heute - die wirklich nicht wussten, wie sie zum Kind kamen, aber das sind wohl zu allen Zeiten Ausnahmen gewesen.

Den Begriff der Ursünde (Erbsünde) habe ich nicht in die Diskussion eingeführt und ich vertrete hier auch keine kirchliche Dogmatik, sondern zitierte aus der Schöpfungsgeschichte, weil DU sie in die Diskussion brachtest und weil sie eine antike Quelle für einen Vater-Gott darstellt und patriarchalisches Familienverständnis formuliert. Die Quelle zu ignorieren, nur weil Dir das entstandene kirchliche Dogma nicht passt, ist unzulässig.

Krabat
31.10.2014, 23:47
Da denke DU Krabat und Gärtner nach. Also zum 100000000000000000 Mal zum Nachdenken für euch: Und das hat nisht mit Atheismus zu tun, Ihr Katholen dürft es gar nicht lesen: VERBOTEN
Und zum 100 00000 Tausendsteln mal Kraba und Gärner, denk mal über Gott und die Unendlichkeit nach. Ihr primitiven Katholiken.

Die Georgnia Guidstones:
https://de.wikipedia.org/wiki/Georgia_Guidestones

Mal tacheles: Du erzählst im Forum Gott selbst hätte Dich mehrmals in den Himmel geholt und dort hätte Gott und ein Engel zu Dir gesprochen.

Dein Platz, Titan, ist eine psychiatrische Anstalt. Gegenüber Dir sind die Napoleons in den Irrenhäusern noch normal.

Du hast Dich nicht zu äußern, weder über mich noch über den Gärtner.

Paß lieber auf, daß Dich die Männer in den weißen Overalls nicht finden.

Cerridwenn
31.10.2014, 23:49
ach die olle Wildsau immer noch auf Mission :D aber recht haste meine Mudder war auch vor mir da


:appl: So einfach ist das!

Wenn du die Verrenkungen lesen würdest, welche das Patriarchat unternommen hat um "gebärend" zu werden, würdest du es nicht glauben.

FranzKonz
31.10.2014, 23:53
Lies auch du das Buch von von G.Bott: "Die Erfindung der Götter"!

Du liest ganz entschieden die falschen Bücher. Wenn Du etwas über Götter und deren Erfindung wissen willst musst Du Terry Pratchetts "Einfach göttlich" lesen.

Krabat
31.10.2014, 23:53
Ich fasse zusammen: (Ganz) früher war alles besser.

Deine These vom naturverbundenen Urzustand ist natürlich auch nur eine ideologisch bedingte Gedankenfigur, genauso wie Rousseaus "edler Wilder". Da tritt uns dann das romantische Märchen von im Einklang mit der Natur lebenden Naturvölkern entgegen, das nur den Nachteil besitzt, mit der Wahrheit nichts gemein zu haben. ...

Jein, immerhin repetiert sie die Genesis. Das ist es eigentlich was sie macht. Sie beschreibt das Paradies der Genesis aus Frauensicht.

hthor
31.10.2014, 23:57
:appl: So einfach ist das!

Wenn du die Verrenkungen lesen würdest, welche das Patriarchat unternommen hat um "gebärend" zu werden, würdest du es nicht glauben.

Ich kenne mittlerweile die Frauenfeindliche Ansichten zu genüge, hätte nie gedacht das sowas Primitives noch frei rumläuft.
Dabei kann ein Mann nichts schöneres passieren, als eine starke Frau an seiner Seite, die ihn liebt und bereit ist, ein gemeinsames Leben zu führen.

Cerridwenn
31.10.2014, 23:58
Ok, verstanden. Und woher kommt die weibliche Schöpfungskraft ?


Sie wurde den Frauen von der Evolution gegeben.

In meinem Genetikbuch von dem Humangenetiker Rainer Knußmann steht geschrieben

(hier bekomme ich immer Haue von der Userschaft), dass die Frauen das primäre Geschlecht sind.

:versteckt:

Cerridwenn
01.11.2014, 00:00
Ich kenne mittlerweile die Frauenfeindliche Ansichten zu genüge, hätte nie gedacht das sowas Primitives noch frei rumläuft.
Dabei kann ein Mann nichts schöneres passieren, als eine starke Frau an seiner Seite, die ihn liebt und bereit ist, ein gemeinsames Leben zu führen.


Es ist ganz einfach, Frauen glücklich zu machen! :)

hthor
01.11.2014, 00:01
Es ist ganz einfach, Frauen glücklich zu machen! :)

ick wees , liebste Wildsau aller Zeiten

Cerridwenn
01.11.2014, 00:04
Und der Gedanke, dass man über "Kriege" der Zeit, die du hier als so friedlich rühmst, schlicht nichts weiß, ist dir noch nicht gekommen? Nur als Beispiel. Oder vielleicht der, dass der primitive Mensch mit anderen Dingen beschäftigt war, und sich nur im Notfall gegenseitig umgebracht hat? Oder der Umstand, dass in einer großen Welt nur eine Hand voll nur marginal organisierter Gruppen lebten, und es schon mangels großer Berührung zu keinen nennenswerten Konflikten kommen konnte?


Wie ich schon schrieb gibt es keine Funde, die auf Kriegshandlungen schließen lassen.

Die Gründe dafür müssten genauestens analysiert werden.

Wir könnten viel daraus lernen.

Cerridwenn
01.11.2014, 00:08
Mutter aller geborenen Kinder. Adam wurde aber erschaffen, nicht geboren.


Aus einem Haufen Staub! Brrr! Bei manchen merkt man das heute noch! :D

Cerridwenn
01.11.2014, 00:30
Bott, den ich teilweise gelesen habe, ist für mich nur bedingt ein seriöser Autor, seine Darstellung der "Heiligen Hochzeit", bzw. der Entstehung des Gott-Vaters finde gut und überzeugend. Ich beziehe mich im kulturhistorischen und geistes- und religlionsgeschichtlichen Sinne auf J.J. Bachofen, den ich selbstverständlich gelesen habe und der die geistigen und psychologischen Prozesse des Übergangs vom Matriarchat zum Patriarchat in der griechischen Kultur dargestellt hat.

Es hat wenig Sinn, sich hinter Fachliteratur und Autoritäten zu verschanzen, wenn es um themenübergreifende und -zusammenführende Sachverhalte und Argumentation geht, die zwangsläufig nur einen allgemeinen Charakter haben können im Gegensatz zur Fachdiskussion konkreter Fragestellung.

Klar sollte aber auch Dir sein, dass die Bewertung frühgeschichtlicher Befunde auch in den Fachbereichen nicht ohne spekulative Interpretation auskommt, wenn die Zusammenführung mehrer Disziplinen ein plausibles Gesamtbild entstehen lassen sollen.

Aus dem Umstand, dass es keine Funde männlicher Figuren oder Vaterfiguren gibt, zu schließen, dass der Zusammenhang zwischen Sexualität und Fortpflanzung unbekannt gewesen wäre, halte ich mit vollem Ernst für eine unhaltbare spekulative Deutung.

Ich bezweifle ebenfalls, dass diese Deutung allgemeiner wissenschaftlicher Konsens ist. Da möchte ich doch bitte wenigstens einige Vertreter dieses gemeinschaftlichen These von Dir genannt bekommen, um das ggf. zu überprüfen - außer Herrn Bott.

Phallische Darstellungen gibt es bereits in der Steinzeit. Es ist sogar einigermaßen irrational, anzunehmen, dass die Folgen einer männlichen "Bestäubung" erst im Laufe des Neolithikums (oder wann setzt Du das an?) bekannt wurden oder sich herumsprachen. Es mag Frauen gegeben haben - gibt es noch heute - die wirklich nicht wussten, wie sie zum Kind kamen, aber das sind wohl zu allen Zeiten Ausnahmen gewesen.

Den Begriff der Ursünde (Erbsünde) habe ich nicht in die Diskussion eingeführt und ich vertrete hier auch keine kirchliche Dogmatik, sondern zitierte aus der Schöpfungsgeschichte, weil DU sie in die Diskussion brachtest und weil sie eine antike Quelle für einen Vater-Gott darstellt und patriarchalisches Familienverständnis formuliert. Die Quelle zu ignorieren, nur weil Dir das entstandene kirchliche Dogma nicht passt, ist unzulässig.

- Bott ist einer der wenigen, welcher die Heilige Hochzeit richtig darstellt.
Nichtmal Gerda Lerner und Heide Göttner-Abendroth haben den Sinn richtig erkannt.

- Bachofen, 1815 1887 ist ein "Kind" seiner Zeit! Seine Schlussfolgerungen, "Sumpfzeugung", "Hätherismus", "der ordenden männlichen Macht, der sich die Frauen freiwillig unterworfen haben" und, und, und sind nicht zu akzeptieren.
Sein Hauptverdienst ist, dass er mutig die Matriarchatsforschung in Gang gesetzt hat.

- die Ergebnisse der Fachdiskussion stellt Bott in seinem Buch zusammen und kritisiert heftig die Wahrheitsmanipulationen der "Urvatergemeinde". (alle Koryphähen welche auf Teufel komm raus, am "Urvater" festhalten wollen.

- die Kunst ist, in den vielen Spekulationen den roten Faden der Wahrheit zu finden und zu belegen.

- da sind sich alle seriösen Autor/innen einig!

- Botts Quellen sind alle im Literaturverzeichnis benannt.

- du solltest das Buch von Bott lesen! Welche phallischen Darstellungen gibt es? Bitte Quellen!

- ? Welche Quelle genau habe ich ignoriert?

brain freeze
01.11.2014, 00:36
Aus einem Haufen Staub! Brrr! Bei manchen merkt man das heute noch! :D

Das soll sicher ein Kompliment an mich sein ... Asche zu Asche, Staub zu Staub. Danke.

Das weibliche Prinzip ist das der unbewussten Vitalität (Erde, Mond, Nacht, Werden und Vergehen), das männliche Prinzip (Licht, Regen, Zeugung, Entwicklung) ist das ordnend-geistige. Das kam später dazu als Domestizierung. Davon leitet sich alles Weitere ab: Grammatik, Staat, Schrift, Ehe, das Bewusstsein, die Freiheit usw. Als Schattenseite eben auch der Krieg. Das stimmt.

Cerridwenn
01.11.2014, 00:44
Du liest ganz entschieden die falschen Bücher. Wenn Du etwas über Götter und deren Erfindung wissen willst musst Du Terry Pratchetts "Einfach göttlich" lesen.


Sind das Kinderbücher? Scheibenwelt?

Cerridwenn
01.11.2014, 00:57
Das soll sicher ein Kompliment an mich sein ... Asche zu Asche, Staub zu Staub. Danke.

Das weibliche Prinzip ist das der unbewussten Vitalität (Erde, Mond, Nacht, Werden und Vergehen), das männliche Prinzip (Licht, Regen, Zeugung, Entwicklung) ist das ordnend-geistige. Das kam später dazu als Domestizierung. Davon leitet sich alles Weitere ab: Grammatik, Staat, Schrift, Ehe, das Bewusstsein, die Freiheit usw. Als Schattenseite eben auch der Krieg. Das stimmt.


- war nur ein Scherz!

- Zwischen deinen Zeilen "lugt" Bachofen hervor.

Das ist aber eine eigene Diskussion.

Nur so viel. In späterer Zeit wurde die Urmutter zur Himmelkönigin.
Ihr unterstand das gesamte Universum. Einschließlich Sonne, Mond, Erde, alle Planeten, der gesamte Kosmos.

Inanna, eine der größten kosmischen Göttinnen.

Titan
01.11.2014, 01:16
Mal tacheles: Du erzählst im Forum Gott selbst hätte Dich mehrmals in den Himmel geholt und dort hätte Gott und ein Engel zu Dir gesprochen.

Dein Platz, Titan, ist eine psychiatrische Anstalt. Gegenüber Dir sind die Napoleons in den Irrenhäusern noch normal.

Du hast Dich nicht zu äußern, weder über mich noch über den Gärtner.

Paß lieber auf, daß Dich die Männer in den weißen Overalls nicht finden.

Krabat, du beleidigst Gott mit deinen eignen Worten und dich beißen noch nicht mal die Schweine. Der Satan ist wohl auch mit dir überfordert. Aber alle Katholiken kommen in die Hölle. So ist das.

hthor
01.11.2014, 01:19
Aus einem Haufen Staub! Brrr! Bei manchen merkt man das heute noch! :D

Bier hält trockenen Staub zusammen, passt doch

Titan
01.11.2014, 01:20
Und weil Katholiken Gott nicht zutrauen, dass er einige Menschen den Himmel zeigt, zeugt das von der Ungläubigkeit der Katholiken. Die Atheisten können sich von dir und Gärtner eine Scheibe abschneiden.

Aber du Krabat und Gärtner sind des Satans. Ihr seid von Geburt an schon für den Satan auserwählt worden. Das spricht deine eigene vulgäre Väkalsprache, Krabat. Du bist des Teufels. Ganz einfach. Und Gott mag dich nicht. Weil du dumm bist.

Titan
01.11.2014, 01:50
Und wenn man sich mal schlau macht, dann weiß man auch, dass nach katholischen Richtlinien Krabat vom Teufel besessen ist wegen seines fehlenden Gottwissens und seiner primitiven Fäkalsprache. Seine M.... lassen wirs lieber...

Titan
01.11.2014, 02:12
Otto der Erste, Geschichtswissen ist Alles. Deshalb wurde das Christentum nach Deutschland geholt.

Wissen ist Macht. Glaube führt ins Grab. Sowie Krabat zum Satan geht als Dummie

Skaramanga
01.11.2014, 06:01
...
-Welchen "edlen Wilden" Rousseau da im Auge hatte, ob matr. oder patr. weiß ich nicht.
...


Rousseau? Mit Sicherheit die Deutschen.

brain freeze
01.11.2014, 09:32
- war nur ein Scherz!

- Zwischen deinen Zeilen "lugt" Bachofen hervor.

Das ist aber eine eigene Diskussion.

Nur so viel. In späterer Zeit wurde die Urmutter zur Himmelkönigin.
Ihr unterstand das gesamte Universum. Einschließlich Sonne, Mond, Erde, alle Planeten, der gesamte Kosmos.

Inanna, eine der größten kosmischen Göttinnen.

Hier hast Du erst mal Deinen Steinzeit-Dildo, 28.000 Jahre:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/eiszeit-erotik-archaeologen-entdecken-stein-phallus-a-366742.html

Die spätere neolithische Revolution (im engeren Sinne) dürfte also nicht der übergangslose "Bruch" gewesen sein zwischen Matriarchat und Patriarchat. Ebenso halte ich Deine tendenziell angenommene "weltweite" Homogenität und Gleichgerichtetheit der gesellschaftlichen, kulturellen, spirituellen, sozialen Entwicklung für unrealistisch.

Ich könnte jetzt im Gegenzug den Beleg für einen "wissenschaftlichen Konsens" der steilen These verlangen, dass in der Altsteinzeit unbekannt gewesen sei, wie die Kinder zum Klapperstorch kommen, aber darauf verzichte ich. Ein Literaturverzeichnis in Botts Buch ist mir da zu vage und zu wenig. Oder bequellt Bott diese lebensfremde These explizit im Text?

Bachofen ist freilich ein Kind seiner Zeit. Aber dass Du gerade das gegen ihn ins Feld führst, wo ideologisch eingefärbte FeministInnen, die sich bei ihm bedient haben, und da zähle ich den Bott dazu, noch viel mehr "Kinder ihrer Zeit" sind, mutet etwas merkwürdig an.

Den zeitlichen Kontext eines Wirkens zu berücksichtigen, ist selbstverständlich und muss nicht angemahnt werden. Das kann man abziehen. Bachofen hat für mich eben nicht nur die Grundlagen gelegt, sondern gemeinsam mit dem materialistisch ausgerichteten Friedrich Engels im Prinzip alles Wesentliche gesagt. Außer der plausiblen interpretierenden Beschreibung Botts zum Werden des Vatergottes über die "Heilige Hochzeit" als Gatte zum Patriarchen ist da nach meinem Eindruck nichts wirklich Wichtiges nachgekommen.

Und das, obwohl Bachofen die erst später entstandenen geisteswissenschaftlichen Disziplinen (Soziologie, Kulturanthropologie, Psychologie usw.) und spätere archäologische Funde nicht zur Verfügung standen. Bachofen setzt ja praktisch in einer sehr späten für ihn fassbaren griechischen Zeit an, als beide Gesellschaftsformen bereits mehr oder weniger nebeneinander existierten.

Ob die Frau gewaltsam unterworfen wurde oder freiwillig die Macht teilte, ist diskutabel und Interpretation. Mag sein, dass Bachofen an dieser Stelle die Dinge etwas zu stark im Sinne einer christlichen Perspektive der welthistorischen Ideengeschichte darstellte im Gegensatz zum materialistischen Engels.

Was die "Urmutter" betrifft, die in verschiedenen Formen weiterlebte, nicht zuletzt als Himmelsgöttin Isis-Maria im Katholizismus, bestreite ich das nicht. Religiöse Adaptionen sind der Normalfall, aber was soll das beweisen? Ich wies ja bereits darauf hin, dass das religiöse Selbstverständnis des Patriarchats, wie es in der Schöpfungsgeschichte formuliert wird, keine Zerstörung des Matriarchats darstellt, sondern eine Weiterentwicklung im Sinne einer Emanzipation und Machtbalance (Mann -> Herr, Frau/Mutter ->Zentrum).

FranzKonz
01.11.2014, 10:34
Sind das Kinderbücher? Scheibenwelt?

Sehe ich so aus, als würde ich Kinderbücher lesen? :big boss:

-jmw-
01.11.2014, 10:51
- Kommt noch!
;kay, dann wart ich ab und trink Tee. ;)


- Namen??? Mit dieser Zahl wird die Zeit der Matrifokalität angegeben!
Ein Missverständnis.


- Nachlesbar, nur das was belegt und bewiesen ist!
Mit dem "Beweis" ist das in der naturwissenschaftlich ausgerichteten wie notwendig vielfach auch sehr spekulativen Ur- und Frühgeschichte so eine Sache!
Das, was man weiss, kann bereits morgen durch Funde, Experimente, Laboruntersuchungen oder neue Theorien in Frage gestellt und ersetzt werden.

Shahirrim
01.11.2014, 12:47
Aus einem Haufen Staub! Brrr! Bei manchen merkt man das heute noch! :D

Wenn es dich so anwidert, wieso willst du dann in einem Friedwald begraben werden, damit dein Staub dem Baum hilft? :D

Titan
01.11.2014, 14:48
Also Christen haben keinen Beweis für ihren Unsinn. Aber es gibt weniger als früher von denen. Die meisten glauben eh nicht an das Märchenbuch, weil sie nur noch aus "Tradition" dort hineingeboren und getauft sind. Aber mehr und mehr treten aus, und am Ende gibt es diese Fremde Religion in Westeuropa nicht mehr. Wozu auch. Sie ist unproduktiv und veraltet und kommt aus dem Nahen Osten von den Eselfickern.

Cerridwenn
02.11.2014, 00:08
Sehe ich so aus, als würde ich Kinderbücher lesen? :big boss:


Nein! Aber die Bücher sehen so aus. (bei Amazon)

Cerridwenn
02.11.2014, 00:14
Wenn es dich so anwidert, wieso willst du dann in einem Friedwald begraben werden, damit dein Staub dem Baum hilft? :D


:D Staub ist für mich dass, was sich in meinem Staubsaugerbeutel sammelt. Und das ist brrr!

Ich werde Asche, die man sich sogar manchmal auf das Haupt streuen soll! :))

Shahirrim
02.11.2014, 00:28
...

Ich werde Asche, die man sich sogar manchmal auf das Haupt streuen soll! :))
Ach so, deswegen lässt du dich verbrennen.

In der Hoffnung, über dem Haupt eines Mannes zu sein, der am Boden ist und trauert! :D

Affenpriester
02.11.2014, 02:24
Warum betet überhaupt ein Mensch Götter an? Ist doch schnuppe welchen Spinnervogel man anhimmelt, am Ende musste deine Reiskekse sowieso selber mitbringen.
Soll man die Natur angöttern, die hat uns wunderschöne Dinge gegeben.
Wo sonst kann man so geil abspacen und Frauen decken als in der wie geleckten Naturlandschaft? Nun, heute lecken sich die Damen lieber gegenseitig ihre Landschaften ... in der Natur. Gayfällt mir nicht.
Die Natur fetzt, die Natur ist toll. Die hat uns so schöne Dinge geschenkt, der Mensch hat sie verfeinert ... Völkermord, Ebola und Crystal Meth, da fangen doch die Augen vor Freude an zu tränen.
Da gibts keinen Chef, der sich das alles ausgedacht hat. Und wenn doch, naja, danke für die Drogen und die Frauen!

FranzKonz
02.11.2014, 10:52
Nein! Aber die Bücher sehen so aus. (bei Amazon)

Seine Romane sind humorvoll verpackte Sozialkritik.

Für Dich wäre übrigens auch "Das Erbe des Zauberers" ein passender Titel.

Makkabäus
02.11.2014, 11:56
Nein! Aber die Bücher sehen so aus. (bei Amazon)

Kauf doch nicht bei Amazon oder Thalia, diese Konzerne verdrängen zu Unrecht die einfachen Buchhandlungen.

Ich nehme einen 3 km langen Weg auf mich, nur um eine alte Frau in ihrem Geschäft zu unterstützen.

Cerridwenn
02.11.2014, 22:19
;kay, dann wart ich ab und trink Tee. ;)


Ein Missverständnis.


Mit dem "Beweis" ist das in der naturwissenschaftlich ausgerichteten wie notwendig vielfach auch sehr spekulativen Ur- und Frühgeschichte so eine Sache!
Das, was man weiss, kann bereits morgen durch Funde, Experimente, Laboruntersuchungen oder neue Theorien in Frage gestellt und ersetzt werden.

- Die Göttinnen großer Kulturen:
Inanna/Ischtar - Königin von Himmel und Erde
Astarte - Anat - Aphrodite - Hathor - Ostara - Freyja - Frigg - Berchta - Demeter -
Cerridwen - Skadi - Idun - Hel - Ran - Sif - Isis - Maya - Durga - Kali - Lakschmi - Ganga - Tara - Kuan-Yin - Tao.

Die griech./röm. patrialisierten Göttinnen habe ich weggelassen.

DIE GÖTTIN hat viele Namen. Der letzte Abglanz findet sich in der Mutter Gottes, Maria. Oft ist sie auf Bildern oder Skulpturen zu sehen, wie sie auf der Erdkugel steht, mit der Schlange der Weisheit unter den Füßen, den Sternenkranz um den Kopf und natürlich das Kind dabei. Symbol der kosmischen Göttin.

- das ist richtig. Das Buch von Bott besteht zum großen Teil aus Richtigstellungen von Irrtümern seiner Forscherkollegen und Kolleginnen.
Z.B. wurde der ausserordentlich wichtige Aspekt der Heiligen Hochzeit bisher völlig falsch bewertet. Erst aus Bott`s Betrachtungsweise bekommt dieses wichtige Ereignis seinen ursprünglichen Sinn.
Er hängt sich bei seiner Kritik weit aus dem Fenster. Würden seine überprüften Feststellungen falsch sein, hätte er einen ausgewachsenen Skandal am Hals.

Natürlich werden durch Ausgrabungen, Gentechnik und was es da noch alles gibt, neue Erkenntnisse dazu kommen.