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Vollständige Version anzeigen : Die Psyche der 68er-Generation.



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Lichtblau
04.10.2014, 20:03
Linke??Die waren damals winziger als jede mini Partei.

adolf hat sie alle bekehrt?

Arnold
04.10.2014, 20:13
Jo, guten Morgen Chelsea. Mit "68er Generation" meint man allgemein die 68er Studentenbewegung.
Schön dass du jetzt verstanden hast worum es hier geht.
... Brauchst dich nicht zu bedanken...

mfg


Die "68er Generation" war eine internationale Bewegung - in Europa, den USA, aber auch Japan. In Deutschland war diese Bewegung in erster Linie eine Bewegung von Gymnasialschülern (Oberstufe) und Studenten, aber beispielsweise in unserem Nachbarland Frankreich waren die Arbeiter ebenfalls zahlreich vertreten und sehr aktiv.

herberger
04.10.2014, 20:18
adolf hat sie alle bekehrt?

Nee das besorgte der Genosse Stalin mit seiner ruhmreichen Armee.

Lichtblau
04.10.2014, 20:25
Nee das besorgte der Genosse Stalin mit seiner ruhmreichen Armee.

zu glauben die linken wären über nacht rechts geworden ist doch idiotisch.

herberger
04.10.2014, 20:29
zu glauben die linken wären über nacht rechts geworden ist doch idiotisch.


Im alten West-Berlin wenn man da in der Öffentlichkeit kommunistische oder linke Äusserungen gemacht hätte,dann hätte man sich einen Nasenbeinbruch oder sonstige Brüche zugezogen.

Klopperhorst
04.10.2014, 20:31
...
Lohnt sich ja eigentlich nicht, über diese Päderasten weiter zu diskutieren. Vor allem, weil sie jetzt den Löffel abgeben.

Wenn wir die 68er als Kinder der BRD verstehen (geboren um 1945), dann sind sie heute weitgehend über 60. Ihr aktiver politischer und v.a. auch massenmedialer Einfluss sinkt.
Ihre Nachhut, die direkte Frucht, die sog. Babyboomer sind im Weltzyklus schon ein paar Minuten weiter, aber sie sind natürlich vollständig 68er indoktriniert.
Deren Generation tritt ab 2023 ab.

Zur Zeit strömen neue Kräfte in die politische Auseinandersetzung, welche als Opposition der 68er agieren.
Und diese Kräfte werden in den kommenden Jahren immer mehr Zulauf gewinnen. Mit dieser Strömung ändert sich bereits die Medienlandschaft, das Parteienspektrum usw.

Nun bedarf es nur noch eines finanlen Imposionsfaktors, um den Zeiger der Weltuhr ein Schritt weiter zu rücken zu lassen.

---

Lichtblau
04.10.2014, 21:12
Im alten West-Berlin wenn man da in der Öffentlichkeit kommunistische oder linke Äusserungen gemacht hätte,dann hätte man sich einen Nasenbeinbruch oder sonstige Brüche zugezogen.

komm in die realität zurück.

Maggie
04.10.2014, 21:45
Viele der 68er Kinderficker hatten schwer kriegsgeschädigte Eltern.

Daß Leute, die als Kind zusehn müssen, wie ihre Mutter mehrfach von den russichen Soldaten vergewaltigt wird, später perverse Neigungen zum Ausbruch kommen lassen, sollte einem nicht verwundern.

Du möchtest alles mit der Vergangenheit entschuldigen? Wie erklärt es sich dann, dass es heute so viele Kinderf.... gibt? Die 68-er wollten diesen Wunsch, den es bei Manchen schon immer gab, lediglich salonfähig machen.

Schlummifix
04.10.2014, 21:48
Du möchtest alles mit der Vergangenheit entschuldigen? Wie erklärt es sich dann, dass es heute so viele Kinderf.... gibt?

Was soll das überhaupt für ein Unsinns-Beitrag sein: Die 68er waren/sind doch selbst Stalinisten oder Kommunisten, und Mao-Anhänger. Der größte Massenmörder und Frauenschänder überhaupt.

Multiplex
04.10.2014, 22:25
Das stimmt auch.

Aber viel wichtiger scheint mir meine Erkenntnis zu sein, dass diese Generation im Grunde genommen orientierungslos war.

Das bedeutet, das auch ihre Eltern orientierungslos waren.

Wirtschaftswunder, Konsum und materieller Wohlstand, reichten dieser Generation nicht.

Der Mensch lebt halt nicht vom Brot allein.

Vielleicht kommst du in deinen Untersuchungen weiter, wenn du dir mal vergegenwärtigst, was zeitgleich in der DDR ablief. Fehlender Wohlstand in Verbindung mit zwangsweiser Vollbeschäftigung, fehlenden Drogen und fehlender Gehirnwäsche trotz Westfernsehen brachten da drüben eine Generation hervor, die bis zuletzt bei dekadenten Erscheinungen der Alt-BRD das Kotzen kriegte. Das betraf insbesondere auch die verlotterte politische West-Linke, die selbst in ihrer sozialistischen Vorstellung noch glaubte, man müsse im Sozialismus nicht unbedingt arbeiten und könnte sich auch im Rumgammeln frei entfalten. Oder dass man wie selbstverständlich die Kernfächer an den Gymnasien abwählen können dürfe.

Wer verstehen will, wie der 68er Ungeist sich verbreiten konnte, wird letzten Endes zu dem Ergebnis kommen, dass die Orientierungslosigkeit auch viel mit fehlender politischer Führung zu tun hatte. Ich habe heute erst im Radio einen ehemaligen Ost-Juristen gehört, der zur Wendezeit gerade mit dem Studium fertig war. Dass es im Westen nicht nur Gesetze, sondern auch sich widersprechende Rechtsprechung gab, wo man sich aussuchen konnte, was richtig und falsch war, war für ihn völlig neu. Denn in der DDR wären konträre Auslegungen umgehend getilgt worden. Während es im Westen zum Teil in die Beliebigkeit abdriftet, wenn Rechtsprechung wie bei den Amis mehr bedeutet als Gesetze. Ich werde auch nie vergessen, wie in unseren Recht-Vorlesungen von vornherein gesagt wurde: "Ihre Ergebnisse können um 180° voneinander abweichen und dennoch richtig sein. Nur der Weg dahin muss schlüssig sein". Für mich sind solche "Macht doch, was ihr wollt" und "Hauptsache, alle haben Spaß-Auffassungen" auch ein Grundübel, was mit den 68ern angefangen hat. Man wird auch einem 68er nie erklären können, wie Demokratie ein Volk kaputtmachen kann. Denn Langzeiterfahrungen damit gibt es ja noch gar nicht.

Arnold
04.10.2014, 22:29
Na sollten die denn öffentlich Sagen das ihnen langweilig ist,diese Spinnereien mit Auschwitzgeneration war doch nur ein Freibrief um sich wie ein Idiot aufzuführen.Das diese Leute heute ihre eigene Legende stricken das macht diesen Scheiss etwas hochtragender.


Lies mal das Tagebuch von Dutschke - viele 68er waren durchaus Idealisten, die glaubten, die Welt tatsächlich verbessern zu müssen bzw. zu können. Ihnen war nicht "langweilig", sondern sie waren in der Lage, sich ihres Verstandes selbständig zu bedienen und die historische Vergangenheit ebenso wie die Gegenwart, in der sie lebten, kritisch zu sehen. Ihre Gegenwartsanalysen waren auch nicht durchgehend verfehlt, es gab in der Bundesrepublik der 1960er Jahre einen erheblichen Reformstau auf vielen Gebieten. Die politischen Lösungen, die die 68er als selbsternannte "Außerparlamentarische Opposition" anboten, waren zu großen Teilen wirklichkeitsfremd, die Methoden, um sie durchzusetzen, ungeeignet, während sie für die Freiheit des Individuums und für den Abbau obsoleter gesellschaftlicher Konventionen, die zu sehr obrigkeitsstaatlichen Verhältnissen verhaftet waren, vorgearbeitet haben.

Wenn heute Alt-68er "ihre eigene Legende stricken" und die Wirksamkeit ihrer Bewegung übertreiben, so ist das menschlich verständlich. Immerhin gelingt es ihnen, auch heute noch Zeitgenossen zu beeinflussen, selbst wenn diese Beeinflussung, wie viele Beiträge in diesem Strang belegen, negativer Art ist. Mag die 68er Bewegung insgesamt gescheitert sein, so ist sie doch ein bemerkenswerter Teil der deutschen Geschichte, denn sie belegt, dass selbst Menschen ohne politische Macht gewisse nachhaltige Einflüsse ausüben können.

Arnold
04.10.2014, 22:33
Willst du etwa behaupten, dass die 68er-Ideologie nicht die vorherrschende Ideologie in Deutschland ist???


Definiere "die 68er-Ideologie". Was soll das sein?

Multiplex
04.10.2014, 22:41
Bei den Göttrer, sehe es nicht immer so ideologisch und ja ich finde in vielerlei Hinsicht haben sie viel gutes, und vieles war auch Irrweg, Insgesammt gesehen sind die Studentenbewegungen in den 60ern gescheitert, die Ziele die man erreichen wurden nie erreicht. Und Ja ich bin Bewunderer von Rudi Dutschke, er war wohl einer der schillernsten Personen der Nacvhkriegsgeschichte, ein Patriot und Ideolist gleichermassen.
Insgesammt gesehen war sie einer der letzten Generationen die wirklich etwas versucht hatte zu ändern und die im Gegensatz zu den ganzen Internetschwurbler auch mal auf die Strasse gegangen sind, keine Konsequenzen gefürchtet hat und gerne auch Risikobereit war.
Es ist schon komisch das gerade das die grössten Kritiker der 68er Leute sind die ihnen nicht mal annähernd das Wasser reichen können. Es sind Leute die sich in Foren, sozialen Netzwerken, Kommentarbereichen etc.immer richtig schön auskotzen, sie sind die ersten die dabei sind wenn es darum geht, gegen bestimmte Personen einen Shitstorm im Netz los zu lösen. Aber sobald es darum geht auf die Strasse zu gehen, raus aus deer Anonymität des Internets, der Foren, der Blogs und sozialen Netzwerke hört man gar nichts mehr. Und genau deswegen kann diese Generation den 68ern nicht mal annähern die Hände reichen. Den diese hatte sich auf die Strasse auch gegen den Autoritären Mief der 50er getraut, etwas was sich diese ganzen Anti 68er sich nicht mal annähhern trauen, nämlich ihren Worten Taten folgen zu lassen. Da hat der Internetschwurbler nicht mal annähernd den Arsch in der Hose. Statt dessen sind grössten Kritiker der 68er nichts weiter als eine Generation von erbärmlichen Posenreissern, Möchtegernrevoluzzern und Maulhelden, und dazu würde ich dich auch zählen.

Ist dir überhaupt klar, was du da für eine Scheiße schreibst? Die 68er waren der Nährboden, auf dem die RAF herangezüchtet wurde, und wo tauchten diejenigen, die man nicht greifen konnte, plötzlich ab und wo tauchten sie plötzlich auf, als die DDR zusammenbrach? Dass die 68er-Hetze zumindest in Deutschland von der Stasi finanziert wurde, dafür gibt es zahlreiche Indizien. Irgendwann wurden sie dann zum Selbstläufer durch die Institutionen, weil alles Konservative durch die Gehirnwäsche lächerlich gemacht wurde und ein Depp sich auf den anderen berufen konnte. Und wie ich schon sagte: In der DDR gab es was vergleichbares nicht mal ansatzweise. Und das war nicht etwa politisch unterdrückt. Die durch die 68er produzierte West-Dekadenz mit Drogenexzessen und Geschlechterhass erzeugte bis lange Jahre nach dem Mauerfall noch Übelkeit. So hatten die sich das mit der Freiheit nämlich nicht vorgestellt.

Nationalix
04.10.2014, 22:41
In einem Strang des users "Strandwanderer" kam mir die Frage in den Sinn, warum die Generation der 68er -zwischen 1940 und 1950 Geborene- so viele Geisteskranke hervorgebracht hat???

Das muss doch eine Ursache haben.

Keine deutsche Generation vor ihr und nach ihr, war und ist doch dermaßen bekloppt, wie diese Generation.

Eigenes Kriegstrauma , Kriegstrauma der Eltern, Zusammenbruch der Weltanschauung der Eltern, Schuldkomplexe, schlechtes Gewissen, Opportunismus der Eltern, Hirnwäsche der Alliierten, Schaffung eines Schuldkultes durch deutschfeindliche Kräfte......?????

Es muss ja wohl Ursachen dafür geben, warum diese Generation dermaßen bekloppt ist.

Meine Mutter ist Jahrgang 1940. Vor einiger Zeit sprach ich mit ihr über die vielen Asylanten in Deutschland. Sie sagte, das sind doch arme Flüchtlinge, die wir aufnehmen müssen, weil es uns doch so gut geht und außerdem wegen Hitler und der Juden usw. Ich habe sofort auf ein anderes Thema gelenkt, weil ich mit meiner Mutter nicht streiten will.

Multiplex
04.10.2014, 22:44
Definiere "die 68er-Ideologie". Was soll das sein?

Schon peinlich, wenn man solche Fragen stellen muss. Kannst dir wohl keine anderen Gesellschaftsparameter vorstellen, weil du nichts anderes kennst.

Multiplex
04.10.2014, 22:47
Meine Mutter ist Jahrgang 1940. Vor einiger Zeit sprach ich mit ihr über die vielen Asylanten in Deutschland. Sie sagte, das sind doch arme Flüchtlinge, die wir aufnehmen müssen, weil es uns doch so gut geht und außerdem wegen Hitler und der Juden usw. Ich habe sofort auf ein anderes Thema gelenkt, weil ich mit meiner Mutter nicht streiten will.

Typische Folge einer Gehirnwäsche. In der DDR wäre niemand auf solche schwachsinnigen Ideen gekommen. Da waren die "Gastarbeiter" aus den sozialistischen Bruderstaaten noch unerwünschter als bei uns Italiener, Spanier, Türken und Griechen. Und das, obwohl klar war, dass die wirklich wieder gehen mussten.

Arnold
04.10.2014, 22:51
Viele '68er, z.B. Rudi Dutschke, Andreas Baader, Gudrun Ensslin & Co. waren kaum boesartige, eher furchtbar naive Menschen, die ehrlich geglaubt hatten, davon diejenigen am Leben immer noch glauben, die Welt und ihre Bewohner durch Idealismus aendern zu koennen!

Daran sind sie im Endeffekt zugrunde gegangen.


Für Dutschke will ich das gelten lassen, obwohl er keinesfalls "naiv" gewesen ist. Das war ein kluger Kopf und aufrechter Charakter, der sich selbst in der DDR nicht hat verbiegen lassen. Aufrechte Idealisten waren wohl die meisten, die dann aber auch schnell begriffen haben, dass man mit den Lösungen, die die 68er als "Außerparlamentarische Opposition" anboten, und mit ihren merkwürdigen "politischen" Methoden keine sinnvolle Politik betreiben konnte.

Baader war ein Prolet und Rabauke, Ensslin in der Tat naiv. Diese beiden - und mit ihnen weitere Verblendete - haben wenig begriffen, haben den Weg unrechter, sinnloser Gewaltanwendung beschritten und dafür ihre gerechte Strafe erhalten. Nicht die radikale Revolution und Gewaltanwendung, sondern die evolutionäre Entwicklung und die Kraft argumentativer Überzeugung ist der Weg, der eine freiheitliche Demokratie voranbringt.

Heinrich_Kraemer
04.10.2014, 22:52
Typische Folge einer Gehirnwäsche. In der DDR wäre niemand auf solche schwachsinnigen Ideen gekommen. Da waren die "Gastarbeiter" aus den sozialistischen Bruderstaaten noch unerwünschter als bei uns Italiener, Spanier, Türken und Griechen. Und das, obwohl klar war, dass die wirklich wieder gehen mussten.

Die sog. "Gastarbeiter" der BRD waren von der Bevölkerung im Gros politisch sehr wohl gewünscht, sofern Erhard die Bevölkerung vor die Wahl stellte, für die Aufrechterhaltung der Arbeitstunden pro Monat auf Gastarbeiter verzichten zu können. Besonders die Gewerkschaften und deren Klientel stellten sich dagegen.

Folgen sind bekannt.

Nationalix
04.10.2014, 22:52
Typische Folge einer Gehirnwäsche. In der DDR wäre niemand auf solche schwachsinnigen Ideen gekommen. Da waren die "Gastarbeiter" aus den sozialistischen Bruderstaaten noch unerwünschter als bei uns Italiener, Spanier, Türken und Griechen. Und das, obwohl klar war, dass die wirklich wieder gehen mussten.

Warum sind dann die Vietnamesen und Angolaner geblieben?

Arnold
04.10.2014, 22:54
Stecks dir dahin wo keine Sonne wächste, diese linke Dreckspropaganda. Die 68er waren von den
Gesellschaftszersetzenden kulturbolschewistischen Gedanken der frankfurter Schule und des Kommunismus/Sozialismus beeinflußt und zwar
sehr stark, ihre Herzen vom Hass auf die Elterngeneration und das deutsche Volk im allgemeinen geradezu durchtränkt. Ich kenn diese Arschlöcher doch.
Das waren die Typen die wir 68 geborenen als Lehrer vorgesetzt bekamen, nicht nur im Lehramt saßen die, überall wo es um Jugendarbeit ging krochen diese
Gestalten herum, Haus der Jugend, die Jugendhaus im Viertel, selbst im CVJM, überall wo man junge Menschen beeinflussen kann.
Sehr viele davon so bärtige Möchtegernmarxverschnitte......
Erspar dir die Antwort, dein dummer Geseier braucht die Welt nicht. Erbrech deine Propaganda wo anders.


Es ist deine persönliche Entscheidung, dich als pöbelnden Schwachkopf zu outen. Dass du diese Freiheit hast, verdankst du auch den 68er.

Nationalix
04.10.2014, 22:54
Die sog. "Gastarbeiter" der BRD waren von der Bevölkerung im Gros politisch sehr wohl gewünscht, sofern Erhard die Bevölkerung vor die Wahl stellte, für die Aufrechterhaltung der Arbeitstunden pro Monat auf Gastarbeiter verzichten zu können. Besonders die Gewerkschaften und deren Klientel stellten sich dagegen.

Folgen sind bekannt.

Die Italiener, Spanier und Griechen aus der Aufzählung haben auch nie besondere Probleme verursacht.

Multiplex
04.10.2014, 22:55
Die Psyche der 68er-Generation. -> TOTAL KRANK GEWESEN ALLES!!

Interessant finde ich immer wieder, wenn man ungekürzte Originalreportagen jener Zeit sieht. Wie offen da noch Meinung geäußert werden durfte, wie z.B. "Die müsste man auf der Stelle totschlagen!" Ich schätze mal, dass die 68er bei vielen Bundesbürgern weitaus mehr provoziert haben als bspw. Kommunisten oder Altnazis. Selbst, als ich anfing zu studieren in 1990, wurde mir noch unterstellt, auch so "einer von denen" sein zu wollen. Die haben sogar den Begriff "Student" in Verruf gebracht, so dass viele Unis dazu übergingen, dass es bei ihnen bitteschön "Studierende" seien, um nicht mit Studentenunruhen in Verbindung gebracht zu werden. Und von dem Ungeist gab es vor 24 Jahren noch genug an den Unis. Meine Uni nannte sich bis Mitte der 90er Jahre sogar noch mit Beinamen "Reformruine", weil diese Arschgeigen nie alles umgesetzt bekamen, was sie wollten.

Arnold
04.10.2014, 22:58
Schon peinlich, wenn man solche Fragen stellen muss. Kannst dir wohl keine anderen Gesellschaftsparameter vorstellen, weil du nichts anderes kennst.


Schwatzt du immer so dumm daher?

Schlummifix
04.10.2014, 23:03
Und von dem Ungeist gab es vor 24 Jahren noch genug an den Unis. Meine Uni nannte sich bis Mitte der 90er Jahre sogar noch mit Beinamen "Reformruine", weil diese Arschgeigen nie alles umgesetzt bekamen, was sie wollten.

Was heißt eigentlich "vor 24 Jahren" ? Kennst du irgendeinen AStA irgendeiner deutschen "Universität", in dem nicht zu 99% irgendwelche Stalinisten, Kommunisten, Grüne, Antifa, Trotzkisten aktiv sind, die eher so nebenbei Soziologie studieren?

Klopperhorst
04.10.2014, 23:06
Interessant finde ich immer wieder, wenn man ungekürzte Originalreportagen jener Zeit sieht. Wie offen da noch Meinung geäußert werden durfte, wie z.B. "Die müsste man auf der Stelle totschlagen!" Ich schätze mal, dass die 68er bei vielen Bundesbürgern weitaus mehr provoziert haben als bspw. Kommunisten oder Altnazis. Selbst, als ich anfing zu studieren in 1990, wurde mir noch unterstellt, auch so "einer von denen" sein zu wollen. Die haben sogar den Begriff "Student" in Verruf gebracht, so dass viele Unis dazu übergingen, dass es bei ihnen bitteschön "Studierende" seien, um nicht mit Studentenunruhen in Verbindung gebracht zu werden. Und von dem Ungeist gab es vor 24 Jahren noch genug an den Unis. Meine Uni nannte sich bis Mitte der 90er Jahre sogar noch mit Beinamen "Reformruine", weil diese Arschgeigen nie alles umgesetzt bekamen, was sie wollten.

Die Studenten-Proleten waren ja nur die einen, welche sich auf die Frankfurter Schule beriefen.
In dieser FS saßen die Juden Horkheimer, Adorno, Marcuse und beglückten den intellektuellen Elfenbeinturm mit so tollen Konzepten wie "kritischer Theorie".
Im Grunde waren die 68er Sozialmechaniker, eine letzte Welle des historischen Materialismus Marx, katalysiert durch die Katastrophe des 2. WK und technischen Fortschritt.

Diesem materialistischen Geist entsprangen dann auch die Hochhaussiedlungen der 70er, Bunker-Architektur, die den Menschen als reines Atom betrachtet,
universell, austauschbar, ein Bedürfnis-Automat, formbar wie Knetmassen und anonym.

Dem völkischen Geist des bürgerlichen Individuums wurde nur scheinbar das individuelle Freiheitsstreben des ausgebeuteten Arbeiters entgegengesetzt.
Im Grunde wollte man die bürgerliche Gesellschaft zerstören, um den totalen Maschinenmenschen zu installieren.

---

Heinrich_Kraemer
04.10.2014, 23:07
Statt des obigen Märchenbeitrages mal eine kompakte, überwiegend korrekte Übersicht: http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/deutsche_politik/studentenbewegung/

Das ist natürlich Unsinn.

Vielmehr kommt hier offensichtlich der Wunsch zum Ausdruck die fetten heutigen Staatsprofiteure von ihren Nazifamilien reinzuwaschen, gegen die ja angeblich moralisch erhaben vorgegangen wird - gezielt wird aber aufs Bürgertum. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Die Alten fette abgreifende Nazibonzen, der soweit erzogene Nachwuchs dann bei den Sozis, Grünen oder besser noch Gewerkschaften, lieber Arnold.

So sind sie, die Karrieren der machtgeilen Staatsprofiteure.

Multiplex
04.10.2014, 23:09
Stecks dir dahin wo keine Sonne wächste, diese linke Dreckspropaganda. Die 68er waren von den
Gesellschaftszersetzenden kulturbolschewistischen Gedanken der frankfurter Schule und des Kommunismus/Sozialismus beeinflußt und zwar
sehr stark, ihre Herzen vom Hass auf die Elterngeneration und das deutsche Volk im allgemeinen geradezu durchtränkt. Ich kenn diese Arschlöcher doch.
Das waren die Typen die wir 68 geborenen als Lehrer vorgesetzt bekamen, nicht nur im Lehramt saßen die, überall wo es um Jugendarbeit ging krochen diese
Gestalten herum, Haus der Jugend, die Jugendhaus im Viertel, selbst im CVJM, überall wo man junge Menschen beeinflussen kann.
Sehr viele davon so bärtige Möchtegernmarxverschnitte......
Erspar dir die Antwort, dein dummer Geseier braucht die Welt nicht. Erbrech deine Propaganda wo anders.

Wir hatten auch so ein Arschloch als Lehrer, der bei einer anonymen Umfrage in der Klasse, diejenigen, die ankreuzten, noch nie in Läden geklaut zu haben, als reaktionäre Verräter des Klassenkampfes bezeichnete. Selbst unser Pfarrer war so eine miese 68er Ratte. Viele Jahre später trafen wir uns wieder und er erzählte uns, dass er nach seiner Scheidung in wilder Ehe lebte und seine neue Gemeinde ihn unter Druck setzte, wieder zu heiraten, sonst würde er die Gemeinde verlieren... Insgesamt machte er einen ziemlich verstörten Eindruck, nachdem er merkte, dass seine damaligen Überzeugungen letzten Endes nur Teufelszeug waren.

Multiplex
04.10.2014, 23:14
Die Studenten-Proleten waren ja nur die einen, welche sich auf die Frankfurter Schule beriefen.
In dieser FS saßen die Juden Horkheimer, Adorno, Marcuse und beglückten den intellektuellen Elfenbeinturm mit so tollen Konzepten wie "kritischer Theorie".
Im Grunde waren die 68er Sozialmechaniker, eine letzte Welle des historischen Materialismus Marx, katalysiert durch die Katastrophe des 2. WK und technischen Fortschritt.

Diesem materialistischen Geist entsprangen dann auch die Hochhaussiedlungen der 70er, Bunker-Architektur, die den Menschen als reines Atom betrachtet,
universell, austauschbar, ein Bedürfnis-Automat, formbar wie Knetmassen und anonym.

Dem völkischen Geist des bürgerlichen Individuums wurde nur scheinbar das individuelle Freiheitsstreben des ausgebeuteten Arbeiters entgegengesetzt.
Im Grunde wollte man die bürgerliche Gesellschaft zerstören, um den totalen Maschinenmenschen zu installieren.

---

Das sehe ich auch so, obwohl mir die Theorie dahinter nicht so geläufig ist. Klar war mir in meiner simplifizierten Weltsicht nur, dass Kapitalismus und Sozialismus beide schon am falschen (materiell geprägten) Ast der Menschheitsgeschichte hängen und abfaulen werden. Mit Adam Smith ging es da schon vor Marx in die falsche Richtung.

Sprecher
04.10.2014, 23:28
Die Italiener, Spanier und Griechen aus der Aufzählung haben auch nie besondere Probleme verursacht.

Italiener waren bis Mitte der 70er sehr unbeliebt. Danach haben ihnen die Türken den Rang diesbezüglich abgelaufen. Spanier und auch Griechen waren wohl nie zahlreich genug um wirklich ernsthaften Zorn auf sich zu ziehen.

Bulldog
04.10.2014, 23:44
Keineswegs waren die Aktivisten der 68er Generation "orientierungslos". Sie haben viele Defizite ihrer Gegenwart in Staat und Gesellschaft erkannt - sie nicht alle zum ersten Male, aber sie haben diese Defizite durch ihre Aktionen in das allgemeine Bewusstsein gebracht. Ihre Lösungsansätze waren zeitbedingt - was auch sonst - und nur zu einem kleineren Teil sinnvoll und praktikabel, wie wir heute wissen. Aber sie haben wenigstens versucht, ihre Gegenwart zum vermeintlich Besseren zu verändern. Das Recht auf Irrtum muss ihnen zugestanden werden, weshalb auch nur eine sehr begrenzte Anzahl ihrer Ideen und Reformvorstellungen tatsächlich wirksam geworden sind.


Hurra, sie glorreichen 68er.:crazy:

Die 68er und deren ideologischen Nachfahren sind dabei Deutschland zu vernichten , du Pfeife.

Und da bringst du es fertig diese Irren auch noch zu lobhudeln???



Wo nimmst du nur immer solchen Dummfug her? Du hast dich also von deinen Eltern immer noch nicht gelöst und dir selbst als Erwachsener niemals eine eigene Meinung gebildet? :auro:


Und wieder schmeißt die rotzgrüne Socke nur mit Dreck.

Das ich eine eigene Meinung habe, ist offensichtlich.

Du hingegen scheinst aber keine zu haben, sonst wärst du nämlich Systemkritiker und kein Systemarschkriecher, mein Lieber.




Eben. Wenigstens das z. B. könnte man von den Intellektuellen der 68er Generation lernen: persönlicher Einsatz, um die Welt ein kleines Stück besser zu machen, und Bereitschaft, dazuzulernen.

Ja, Kommis aller Farben wollten die Welt schon immer besser machen.

Was dabei herauskommt, kann man derzeit an Deutschland prima sehen, gelle.

Bulldog
04.10.2014, 23:48
Definiere "die 68er-Ideologie". Was soll das sein?

Der Kulturmarxismus der Frankfurter Schule ist die 68er-Ideologie.

Bulldog
04.10.2014, 23:49
Meine Mutter ist Jahrgang 1940. Vor einiger Zeit sprach ich mit ihr über die vielen Asylanten in Deutschland. Sie sagte, das sind doch arme Flüchtlinge, die wir aufnehmen müssen, weil es uns doch so gut geht und außerdem wegen Hitler und der Juden usw. Ich habe sofort auf ein anderes Thema gelenkt, weil ich mit meiner Mutter nicht streiten will.

Die Generation der Kriegskinder leidet an einer Kriegsneurose.

Apart
05.10.2014, 12:29
Du möchtest alles mit der Vergangenheit entschuldigen? Wie erklärt es sich dann, dass es heute so viele Kinderf.... gibt? Die 68-er wollten diesen Wunsch, den es bei Manchen schon immer gab, lediglich salonfähig machen.


Waren sollte ich sowas entschuldigen ?, bloß weil ich versuche es zu erklären.

Wenn Kriegskinder im Ostpreußen des Jahres 1945 erlebt haben, wie die Mutter zu Tode vergewaltigt wurde, der Großvater erschossen und das Geschwisterchen am Scheunentor erschlagen, dann führt dies eben zu perversem (Sexual-) verhalten bei den Folgegenerationen, da Traumatas weitergegeben werden, erst recht, wenn das Unrecht totgeschwiegen werden muß.

Maggie
05.10.2014, 17:33
Waren sollte ich sowas entschuldigen ?, bloß weil ich versuche es zu erklären.

Wenn Kriegskinder im Ostpreußen des Jahres 1945 erlebt haben, wie die Mutter zu Tode vergewaltigt wurde, der Großvater erschossen und das Geschwisterchen am Scheunentor erschlagen, dann führt dies eben zu perversem (Sexual-) verhalten bei den Folgegenerationen, da Traumatas weitergegeben werden, erst recht, wenn das Unrecht totgeschwiegen werden muß.

Wo bitte steht das geschrieben, dass diese durchaus traumatischen Ereignisse gerade Pädophilie auslösen? Ich würde dir rechtgeben, wenn die Pädophilie ein Zustand wäre, der nur in dieser besagten Generation aufgetreten wäre. Leider ist es so, dass es sie schon immer gab und auch immer geben wird. Sie ist also nicht unbedingt von Kriegstraumata abhängig.
Unter anderem hat es angeblich etwas mit minderer Intelligenz zu tun:


"Es ist auch interessant, dass das Alter des Opfers mit dem IQ des Sexualstraftäters zusammenhängt", sagt der Forscher. Also je dümmer der Straftäter, desto jünger das Kind." Außerdem gibt es Belege, dass Pädophile im Bevölkerungsdurchschnitt von der Körpergröße her kleiner sind - und kanadische Forscher fanden heraus, dass Pädophile doppelt so viele Kopfverletzungen in der Kindheit aufweisen wie andere.
http://www.dw.de/woher-kommt-sexuelles-interesse-an-kindern/a-16301378

Apart
05.10.2014, 19:28
....dass Pädophile doppelt so viele Kopfverletzungen in der Kindheit aufweisen wie andere.

Eben, dieser Satz deutet ja zweifelohne daraufhin, daß Pädophilie (wie auch Homosexualität) z. T. auf Traumatas oder nicht artgerechte Lebensbedingungen in der Kindheit zurückzuführen sind.

Stell dir doch mal vor, du hättest als kleines Kind erlebt, z. B. wie deine Mutter regelmäßig vom Vater verdroschen wird. Die eingebrannten Bilder würden dich durchs ganze Leben begleiten und
deine Hemmschwelle gegenüber Mitmenschen herabsetzen. Die Wahrscheinlichkeit zum Vergewaltiger, Schläger oder Perversen zu werden wäre dadurch größer.

Alphadeutscher
06.10.2014, 10:24
adolf hat sie alle bekehrt?

Ja, mit der nötigen Härte und ausreichend Schmerz. Nur das verstehen diese Idioten.

Alphadeutscher
06.10.2014, 10:26
Definiere "die 68er-Ideologie". Was soll das sein?

Schwule, muslimisch-pädophile und von Dummheit sowie Ineffizienz geprägte, linke Schwachmaten und Kommunisten. Kurz und bündig: Nutzloses Gesindel. :basta:

umananda
06.10.2014, 12:40
Ich darf mal zusammen fassen:
Die 68er waren geisteskrank und sind fremdgesteuert gewesen. (De Jooodn)
Die Nazis waren geistig völlig gesund und verkörperten den Willen des Volkes.

Somit ist es verständlich, wenn man sich dagegen wehrt, dass die 68er das geistige Erbe der Nazis bekämpften. Man vertritt schließlich heute noch deren Grundsätze.

Abgesehen davon ist es ein Zeichen von der Vitalität einer Gesellschaft, wenn gelegentlich mal ein frischer Wind entfacht wird.
Auch heute weht den inzwischen etablierten 68ern so ein Wind entgegen. Manchmal hat er allerdings den Modergeruch der Vergangenheit.

Der deutsche Verleger Klaus Wagenbach (Jahrgang 1930) beschreibt die besondere Situation in der damaligen deutschen Bundesrepublik in den 1950er und 1960er Jahren und Ursachen der 68er-Bewegung in Deutschland aus seiner Sicht so: „1954, als sie in Bern Fußballweltmeister wurden, habe ich in Frankfurt gehört, wie nach der Deutschlandhymne wie früher das Horst-Wessel-Lied gebrüllt wurde. Das Gebrüll des „Dritten Reichs“ konnten Sie in den Wochenschauen hören, und im Rundfunk wurde noch immer gebellt. Wenn einer mal Gitarre spielte, kam sofort der Polizeiknüppel. Das waren die "Schwabinger Krawalle“. Sie machten sich doch damals praktisch schon strafbar, wenn Sie Geschlechtsverkehr hatten, ohne verheiratet zu sein. Wenn Hildegard Knef eine halbe Brust heraushängen ließ, wurde die Aktion "Saubere Leinwand“ aktiv.“

Ende des Zitates ... sogesehen musste in den Augen der damaligen Jugend diese Revolte eine regelrechte Erlösung gewesen sein.

Servus umananda

Sjard
06.10.2014, 12:46
Der deutsche Verleger Klaus Wagenbach (Jahrgang 1930) beschreibt die besondere Situation in der damaligen deutschen Bundesrepublik in den 1950er und 1960er Jahren und Ursachen der 68er-Bewegung in Deutschland aus seiner Sicht so: „1954, als sie in Bern Fußballweltmeister wurden, habe ich in Frankfurt gehört, wie nach der Deutschlandhymne wie früher das Horst-Wessel-Lied gebrüllt wurde. Das Gebrüll des „Dritten Reichs“ konnten Sie in den Wochenschauen hören, und im Rundfunk wurde noch immer gebellt. Wenn einer mal Gitarre spielte, kam sofort der Polizeiknüppel. Das waren die "Schwabinger Krawalle“. Sie machten sich doch damals praktisch schon strafbar, wenn Sie Geschlechtsverkehr hatten, ohne verheiratet zu sein. Wenn Hildegard Knef eine halbe Brust heraushängen ließ, wurde die Aktion "Saubere Leinwand“ aktiv.“

Ende des Zitates ... sogesehen muss in den Augen der damaligen Jugend diese Revolte eine Erlösung gewesen sein.

Servus umananda

Warum gab es eigentlich keine 68er-Bewegung in Israel, wenn die angeblich so eine "Erlösung" gewesen sein soll ?
Wobei ich mich wirklich frage was an propagierter Promiskuität, Pornographie, Drogenkonsum, Kommunismus, Psychoanalyse
und sonstigem abartigen Müll den die 68er propagierten, hilfreich für den Einzelnen von damals war.

Alphadeutscher
06.10.2014, 12:48
Warum gab es eigentlich keine 68er-Bewegung in Israel, wenn die angeblich so eine "Erlösung" gewesen sein soll ?
Wobei ich mich wirklich frage was an propagierter Promiskuität, Pornographie, Drogenkonsum, Kommunismus, Psychoanalyse
und sonstigem abartigen Müll den die 68er propagierten, hilfreich für den Einzelnen von damals war.

Völlig richtig. Etwas mehr Offenheit ist ja kein Thema, aber man muss ja nicht gleich alles Bewährte abschaffen auf einen Schlag. Genau das war aber das Ziel der 68er. Alle sollten so denken wie sie - auch gegen den Willen der anderen.

Humer
06.10.2014, 13:04
Der deutsche Verleger Klaus Wagenbach (Jahrgang 1930) beschreibt die besondere Situation in der damaligen deutschen Bundesrepublik in den 1950er und 1960er Jahren und Ursachen der 68er-Bewegung in Deutschland aus seiner Sicht so: „1954, als sie in Bern Fußballweltmeister wurden, habe ich in Frankfurt gehört, wie nach der Deutschlandhymne wie früher das Horst-Wessel-Lied gebrüllt wurde. Das Gebrüll des „Dritten Reichs“ konnten Sie in den Wochenschauen hören, und im Rundfunk wurde noch immer gebellt. Wenn einer mal Gitarre spielte, kam sofort der Polizeiknüppel. Das waren die "Schwabinger Krawalle“. Sie machten sich doch damals praktisch schon strafbar, wenn Sie Geschlechtsverkehr hatten, ohne verheiratet zu sein. Wenn Hildegard Knef eine halbe Brust heraushängen ließ, wurde die Aktion "Saubere Leinwand“ aktiv.“

Ende des Zitates ... sogesehen muss in den Augen der damaligen Jugend diese Revolte eine Erlösung gewesen sein.

Servus umananda

Ja, es war eine bleierne Zeit nach dem Krieg in der Adenauer Periode. Es gab noch "gefallene Mädchen", "Kinder der Schande" und den Kuppeleiparagraphen.

Wenn unsere Spezialisten hier immer die heutige Westbindung und die Abhängigkeit von den USA beklagen, sollten sie sich daran erinnern, dass genau das damals begann. Ich würde sogar behaupten, dass die Verehrung der USA damals noch viel kritikloser zelebriert wurde, als das heute der Fall ist.
Aber, wenn man sich nicht traut, gleich die Nazizeit zu verherrlichen, dann kann man ja wenigstens die Anfänge der BRD toll finden. In immer neuen Varianten lernen wir: Früher war Alles viel besser.

Sjard
06.10.2014, 13:08
Ja, es war eine bleierne Zeit nach dem Krieg in der Adenauer Periode. Es gab noch "gefallene Mädchen", "Kinder der Schande" und den Kuppeleiparagraphen.

Wenn unsere Spezialisten hier immer die heutige Westbindung und die Abhängigkeit von den USA beklagen, sollten sie sich daran erinnern, dass genau das damals begann. Ich würde sogar behaupten, dass die Verehrung der USA damals noch viel kritikloser zelebriert wurde, als das heute der Fall ist.
Aber, wenn man sich nicht traut, gleich die Nazizeit zu verherrlichen, dann kann man ja wenigstens die Anfänge der BRD toll finden. In immer neuen Varianten lernen wir: Früher war Alles viel besser.

Die Verehrung der USA entsprang aber keiner Freiwilligkeit, sondern der damals grassierenden Angst vor den Sowjets
und dem Kommunismus.
Die Millionen Vertriebenen Deutschen aus den Ostgebieten führten zu einem Stockholm-Syndrom, das die Anbindung
an die USA förderte. Die USA wurden als das kleinere Übel betrachtet, die Sowjetunion als das Grössere.
Was auch nur verständlich war, wenn man die damalige Weltlage berücksichtigt.

herberger
06.10.2014, 13:52
Der jung Proletarier Josef Fischer hat 1968 in Algier der totalen Vernichtung Israels zugestimmt,aber diese Jugendsünde nahm ihn später als BRD Aussenminister keiner übel im Gegenteil Joschka ist im Ostküsten Sumpf voll drinn.

Es gibt ein Foto von 1968 Joschka mit Brille,mir ist aber aufgefallen das Joschka später nur eine Lesebrille braucht und an sonsten keine Brille,das lässt vermuten das Joschka bei dieser Konferenz eine Brille mit Fensterglas trug.

Bulldog
06.10.2014, 13:58
Der jung Proletarier Josef Fischer hat 1968 in Algier der totalen Vernichtung Israels zugestimmt,aber diese Jugendsünde nahm ihn später als BRD Aussenminister keiner übel im Gegenteil Joschka ist im Ostküsten Sumpf voll drinn.

Es gibt ein Foto von 1968 Joschka mit Brille,mir ist aber aufgefallen das Joschka später nur eine Lesebrille braucht und an sonsten keine Brille,das lässt vermuten das Joschka bei dieser Konferenz eine Brille mit Fensterglas trug.

So wie unsere Bundesmutti bei ihren Neujahrsansprachen, gelle.

Sie wollte halt a bisserl weise wirken.

Alphadeutscher
06.10.2014, 15:08
Der Schein ist eben wie immer wichtiger als das Sein. Oder wie ich so gerne sage: Einfach mal zur Täuschung eine virtuelle Blendgranate werfen. :D

Alt-Bier
06.10.2014, 16:58
Der Schein ist eben wie immer wichtiger als das Sein. Oder wie ich so gerne sage: Einfach mal zur Täuschung eine virtuelle Blendgranate werfen. :D

Apropos aeusserer Schein vs. innerem Sein merke ich unter Deutschen zwischen 60-75 Jahren immer noch einen allgemeinen Verdruss, eine fast ewige Uebellaunigkeit gegenueber etablierten Werten der Hochachtung und "buergerlicher" Sitten.

Ich sagte auf einmal zu einem Bekannten bei seiner 70. Geburtstagsfeier, wie sehr meine Frau und ich die Gastfreundschaft von ihm und seiner Lebensgefaehrtin schaetzen, fuegte hinzu, dass wir sie fuer so ein nettes, gutbuergerliches Paerchen halten, woraufhin der Typ aufstand und mich dermassen gehaessig anblickte, als wenn ich ihn mal ausgeschimpft haette! Er fing an, mich mit dem amerikanischen "F-Fluchwort" anzubruellen, wurde so entsetzt, ich wusste nicht was ich noch sagen sollte.

Anscheinend sei dieser Generation sogar der Anhauch von Gutbuergerlichkeit regelrecht offensiv

Und dies ist naemlich der Unterschied zwischen den gleichaltrigen Deutschen und Amerikanern; die Deutschen sind stets zornig und konfliktbeladen!

umananda
06.10.2014, 17:36
(...)


Und dies ist naemlich der Unterschied zwischen den gleichaltrigen Deutschen und Amerikanern; die Deutschen sind stets zornig und konfliktbeladen!

Ich kenne diesen Unterschied ebenso, aber ich habe nicht die Erfahrung gemacht, dass das auf eine bestimmte Generation begrenzt ist. Das trifft man auch bei jüngeren Generationen an. Unter den Deutschen enden kontroverse Diskussionen oft zornig ...

Servus umananda

Tantalit
06.10.2014, 17:40
Ich kenne diesen Unterschied ebenso, aber ich habe nicht die Erfahrung gemacht, dass das auf eine bestimmte Generation begrenzt ist. Das trifft man auch bei jüngeren Generationen an. Unter den Deutschen enden kontroverse Diskussionen oft zornig ...

Servus umananda

Wir haben halt ein Herz wo andere nur einen Stein mit sich rumtragen.

umananda
06.10.2014, 17:49
Wir haben halt ein Herz wo andere nur einen Stein mit sich rumtragen.

Bestenfalls ein zorniges Herz ... andere sind wiederum in anderen Dingen leidenschaftlich.

Servus umananda

herberger
06.10.2014, 18:00
Bestenfalls ein zorniges Herz ... andere sind wiederum in anderen Dingen leidenschaftlich.

Servus umananda

Diese ehrlichen anständigen jungen Deutsche waren gegen Nazis und ihre noch lebenden Überreste,diese Leute begeisterten sich auch für Ho Mao und Polpot.Viele dieser Antifaschisten liessen sich in Ost-Berlin beraten wie man den Faschismus noch intensiver bekämpfen kann,das sie eine geistige Nähe zu Massenmördern hatten das störte nicht,denn was nicht passt wird passend gemacht.

Alt-Bier
06.10.2014, 21:02
Ich kenne diesen Unterschied ebenso, aber ich habe nicht die Erfahrung gemacht, dass das auf eine bestimmte Generation begrenzt ist. Das trifft man auch bei jüngeren Generationen an. Unter den Deutschen enden kontroverse Diskussionen oft zornig ...

Servus umananda

Tja, leider. Ich habe es oft bereut, wie eben produktiv man sein koennte, wenn man gleichzeitig nicht so negativ umgehen wuerde:-)
Die Deutschen sind doch kein kompromissfreundliches Voelkchen. Alles im Leben sei entweder schwarz oder weiss, richtig oder falsch, so oder so usw. Die '68er Generation bleibt dermassen konfliktbeladen ueber die Nazizeit und die angebliche Teilnahme ihrer Eltern daran, dass alle Assoziierung mit Standard, Wuerde, Fleiss, Hoeflichkeit und so auf die Hitler-Aera zurueckfuehre, am liebsten durch das Anti-Autoritaere der Protestbewegungen zu vermeiden und durch das beinahe tierhaft Gefuehlsnahe, Ordinaere, Ungehobelte der Rockmusik-Welt zu ersetzen!

Dabei vermissen sie aber soooviel Wertvolles an der Skurrilitaet des buergerlichen Geistes. Sie schuetten schliesslich u. endlich das Kind mit der Badewanne aus, versuchen nicht das Gute darin zu sehen.

iglaubnix+2fel
06.10.2014, 21:47
Die Verehrung der USA entsprang aber keiner Freiwilligkeit, sondern der damals grassierenden Angst vor den Sowjets
und dem Kommunismus.
Die Millionen Vertriebenen Deutschen aus den Ostgebieten führten zu einem Stockholm-Syndrom, das die Anbindung
an die USA förderte. Die USA wurden als das kleinere Übel betrachtet, die Sowjetunion als das Grössere.
Was auch nur verständlich war, wenn man die damalige Weltlage berücksichtigt.

Die USA wurden als das kleinere Übel betrachtet,......

Ja, damals!:fizeig:

Heutzutage erscheint nur noch Landraubland noch übler!

Sjard
06.10.2014, 21:58
Diese ehrlichen anständigen jungen Deutsche waren gegen Nazis und ihre noch lebenden Überreste,diese Leute begeisterten sich auch für Ho Mao und Polpot.Viele dieser Antifaschisten liessen sich in Ost-Berlin beraten wie man den Faschismus noch intensiver bekämpfen kann,das sie eine geistige Nähe zu Massenmördern hatten das störte nicht,denn was nicht passt wird passend gemacht.

Nur das sie damals wie heute damit einer schattenhaften Chimäre nachgejagt sind, die angeblich überall in der Gesellschaft
vorhanden war, aber bei genauerer Betrachtung waren sie es, die vollkommen totalitär dachten und einen toten Totalitarismus
wie den Nationalsozialismus glaubten überall ausfindig zu machen. In den Familien, in hierarchischen Strukturen, im Bürgertum usw.
Überall sahen sie Vorläufer oder zukünftige Wegbereiter des NS oder seine Nachwehen und rechtfertigten so ihren eigenen
Totalitarismus.

Alt-Bier
06.10.2014, 22:08
Die USA wurden als das kleinere Übel betrachtet,......

Ja, damals!:fizeig:

Heutzutage erscheint nur noch Landraubland noch übler!

.....und bedauerlicherweise noch geistesfauler (als je zuvor)! Amerika hat seit 1945 soooooo saubequem auf seinem Lorbeer-Siergerzkranz ruhen duerfen, es hat innerhalb dieser ganzen Zeit kaum um sich herum gekuckt, um zu erspaehen, was seine Nachbarn in anderen Laendern treiben. Erst in der Aera-Sputnik fiel es uns Amerikanern ein, dem russischen Feind leistungsgemaess nachzuholen, denn wir ahnten, dass er uns uebertrefen koennte, ausserdem, dass wir ihm auf den Gebieten Fremdsprachenlernen, Mathe, der Grundlageforschung sowie den Naturwissenschaften massiv nachstanden:-)

Das Zustaendigkeitsgebiet der USA ist die Publizitaet! Trotz Harvard, MIT, Yale, Princeton, Columbia und Stanford, ist der Durchschnitts-Ami immer noch ein Kunstbanause und Leid wie es mir tut, ist das Image der Amerikaner als Mischung von Homer Simpson und Sarah Palin nicht so irrsinnig falschLOL

umananda
06.10.2014, 22:49
Tja, leider. Ich habe es oft bereut, wie eben produktiv man sein koennte, wenn man gleichzeitig nicht so negativ umgehen wuerde:-)
Die Deutschen sind doch kein kompromissfreundliches Voelkchen. Alles im Leben sei entweder schwarz oder weiss, richtig oder falsch, so oder so usw. Die '68er Generation bleibt dermassen konfliktbeladen ueber die Nazizeit und die angebliche Teilnahme ihrer Eltern daran, dass alle Assoziierung mit Standard, Wuerde, Fleiss, Hoeflichkeit und so auf die Hitler-Aera zurueckfuehre, am liebsten durch das Anti-Autoritaere der Protestbewegungen zu vermeiden und durch das beinahe tierhaft Gefuehlsnahe, Ordinaere, Ungehobelte der Rockmusik-Welt zu ersetzen!

Dabei vermissen sie aber soooviel Wertvolles an der Skurrilitaet des buergerlichen Geistes. Sie schuetten schliesslich u. endlich das Kind mit der Badewanne aus, versuchen nicht das Gute darin zu sehen.

Jede Ideologie will etwas Neues schaffen beziehungsweise das Alte ablösen. Um aber etwas abschaffen zu können muss man das Abzuschaffende zuerst negativ beurteilen, denn was einem gefällt ... schafft man nicht ab. Aber negative Gefühle stören nun einmal die positive Entwicklung. Mit einer negativen Grundhaltung kann man kaum etwas Positives schaffen. Es ist ein Teufelskreis. Die Deutschen neigen zu dieser negativen Grundstimmung, die meistens dann im miesepeterigen Protest endet. Schwarz-Weiß-Malerei, das kommt dabei heraus. Wenn man nicht gegen Umgehungsstraßen protestiert oder gegen Bahnhöfe ... dann fühlt man sich schon als Ignorant.

Und die Nazi-Zeit bekommen sie nicht aus ihren Köpfen heraus. Dieser Generation wird es niemals gelingen. Im Grunde ist es ja auch kein Beinbruch. Nur sollten sie nicht jeden, dessen Meinung ihnen nicht passt, gleich in die Naziecke drängen. Ihre Musik aber ... ist einfach fantastisch. Dahingehend muss ich dir leider widersprechen.

Servus umananda

Alt-Bier
06.10.2014, 22:57
Jede Ideologie will etwas Neues schaffen beziehungsweise das Alte ablösen. Um aber etwas abschaffen zu können muss man das Abzuschaffende zuerst negativ beurteilen, denn was einem gefällt ... schafft man nicht ab. Aber negative Gefühle stören nun einmal die positive Entwicklung. Mit einer negativen Grundhaltung kann man kaum etwas Positives schaffen. Es ist ein Teufelskreis. Die Deutschen neigen zu dieser negativen Grundstimmung, die meistens dann im miesepeterigen Protest endet. Schwarz-Weiß-Malerei, das kommt dabei heraus. Wenn man nicht gegen Umgehungsstraßen protestiert oder gegen Bahnhöfe ... dann fühlt man sich schon als Ignorant.

Und die Nazi-Zeit bekommen sie nicht aus ihren Köpfen heraus. Dieser Generation wird es niemals gelingen. Im Grunde ist es ja auch kein Beinbruch. Nur sollten sie nicht jeden, dessen Meinung ihnen nicht passt, gleich in die Naziecke drängen. Ihre Musik aber ... ist einfach fantastisch. Dahingehend muss ich dir leider widersprechen.

Servus umananda

Wieso "leider"? Auf die weitere Auseinandersetzung damit, freue ich mich schon:-)

iglaubnix+2fel
07.10.2014, 06:34
Jede Ideologie will etwas Neues schaffen beziehungsweise das Alte ablösen. Um aber etwas abschaffen zu können muss man das Abzuschaffende zuerst negativ beurteilen, denn was einem gefällt ... schafft man nicht ab. Aber negative Gefühle stören nun einmal die positive Entwicklung. Mit einer negativen Grundhaltung kann man kaum etwas Positives schaffen. Es ist ein Teufelskreis. Die Deutschen neigen zu dieser negativen Grundstimmung, die meistens dann im miesepeterigen Protest endet. Schwarz-Weiß-Malerei, das kommt dabei heraus. Wenn man nicht gegen Umgehungsstraßen protestiert oder gegen Bahnhöfe ... dann fühlt man sich schon als Ignorant.

Und die Nazi-Zeit bekommen sie nicht aus ihren Köpfen heraus. Dieser Generation wird es niemals gelingen. Im Grunde ist es ja auch kein Beinbruch. Nur sollten sie nicht jeden, dessen Meinung ihnen nicht passt, gleich in die Naziecke drängen. Ihre Musik aber ... ist einfach fantastisch. Dahingehend muss ich dir leider widersprechen.

Servus umananda


Und die Nazi-Zeit bekommen sie nicht aus ihren Köpfen heraus. Dieser Generation wird es niemals gelingen.

Ja wer sorgt denn dafür, daß möglichst bis zur letzten Generation der Menschheit das "niemals vergessen" in die Köpfe hineingeschüttet wird? Hä? Hat sich das dann mal verfestigt, können manche in Hirnwischwaschmaschinen durch Ewigleierei zu Betonköpfen Gemachte den Maschinenbedienern wieder mal auf die Füße fallen. Slalom! (weil es extra für Dich Denkerin kurvig geschrieben ist)

Captain_Spaulding
07.10.2014, 18:41
Die "68er Generation" war eine internationale Bewegung - in Europa, den USA, aber auch Japan. In Deutschland war diese Bewegung in erster Linie eine Bewegung von Gymnasialschülern (Oberstufe) und Studenten, aber beispielsweise in unserem Nachbarland Frankreich waren die Arbeiter ebenfalls zahlreich vertreten und sehr aktiv.

Die Arbeiter haben sich also selbst ausgelöscht und umgevolkt, ist dir das eigentlich nicht peinlich solche Lügen zu erzählen?
Die 68er Bewegung bestand zu 99% aus bessergestellten Studenten, die sich einfach aus reiner Dekadenz heraus als Weltverbesserer profiliert haben. Besonders kritisch war die Situation in der BRD, da das Staatssystem über Medien und Schulen der 68er Generation eine kulturelle und humanitäre Überlegenheit ihrer Elterngeneration gegenüber eingeredet hat.
Das wäre inetwa so , als würde sich der Staat in erzieherische Maßnahmen zwischen einer Mutter und einem Kind einmischen, indem er dem Kind pauschal in jeder Lage Recht zugesteht , wogegen die Mutter immer Unrecht hat. Ein solches Kind kann nicht zu einem vernunftbegabten Menschen heran wachsen, sondern wird automatisch zügellos und irrational.
Und genau das war die 68er Bewegung, zügellos und irrational und alles andere als vernunftbegabt.

Captain_Spaulding
07.10.2014, 18:54
Der Glaube an solche "Ausrottungspläne" ist die hilflose, emotionsgeleitete Erklärung von Unterprivilegierten und/oder geistig Verwirrten, die nach Sündenböcken und Verschwörungen als Erklärungen für ihre wie auch immer geartete Unzufriedenheit suchen.
Unsinn, ich muss mir doch nur die demographische Entwicklung in der BRD angucken, seit Gründung dieses "Staatskonstruktes" sind ca. 20 mio. Deutsche ausgestorben.
Das ist einfach Tatsache, ebenso ist es Tatsache, dass die BRD-Politiker inzwischen ganz offen zugeben, dass sie die Deutschen durch Afrikaner und Mohamedaner ersetzen wollen .

... Aus dieser Sache kannst du dich nicht mehr rauslügen, die Umvolkung kann ich jeden Tag auf der Straße sehen, da brache ich genau genommen nicht mal Statistiken zu...


Man kann nur solche Menschen als "hirnlose" bezeichnen, die ernsthaft glauben, dass z. B. unser Staat hinter den Schlepperbanden stünde, die in der Tat aus Gier Menschen aus ihrer Heimat "exportieren", um sie dann entweder nach Europa zu "importieren" oder unterwegs elend verrecken zu lassen. Ansonsten kommen die meisten Menschen aus eigenem Antrieb nach Europa, weil sie es aus den unterschiedlichsten Gründen wollen oder müssen.
Die europäischen Regierungen sind direkt für diese Völkerwanderungen verantwortlich. Die europäischen Botschaften in den afrikansichen Staaten werben regelrecht um Asylanten. Davon abgesehen , glaubst du ernsthaft irgendein Neger würde hierher kommen, wenn die Bundeswehr unsere Grenzen mit Waffengewalt gegen Eindringlinge verteidiogen würde?
Du bist zwar deutlich dümmer als der Forum-Durchschnitt, aber so dumm kann ein Mensch eigentlich nicht sein, dass er nicht sehen kann, dass die Asylpolitik unserer Tage nichts anderes ist, als eine politisch forcierte Völkerwanderung , die zur Ausrottung der einheimischen Europäer führen soll...
Es ist einfach offensichtlich...


Bitte ein entsprechendes, nachprüfbares Zitat von Adorno! - Außerdem repräsentiert weder Adorno, erst recht nicht Fischer die 68er schlechthin!
Das ergibt sich zwangsläufig aus der Ablehnung des Nationalismus. Das kann man natürlich nur wissen, wenn man auch weiß was der Nationalismus ist. Und ich denke da wirds bei dir peinlich. Wie ich bereits einem anderen User schrieb: Hättest du mehr Rousseau gelesen und weniger Adorno, wäre dein Gehirn jetzt nicht voller Scheiße...
... Dieses Eigenzitat muss unbedingt in meine Signatur...


Natürlich darf man "die politischen Motive der 68er benennen", soweit es sich um "Tatsachen" handelt. Tatsachenverdrehungen oder sogar Tatsachenfälschungen, etwa die Propagandalüge der sog. "Umvolkung", sind dagegen absolut unzulässig!

Die 68er waren die einzigen Tatsachenverdreher, das sieht man daran, was sie unter Nationalismus verstehen , das ist Tatsachenverdrehung in Reinkultur, aber gut, ich will mich nicht aufregen. Die Denker aus vorangegangenen Jahrhunderten waren einfach deutlich weiter, die 68er waren wirklich nur verzogene und maßlose Gören, die dachten ,dass Sozialleistungen auf Bäumen wachsen....

mfg
Captain Spaulding

DonauDude
08.10.2014, 12:41
Die Psyche der 68er-Generation. -> TOTAL KRANK GEWESEN ALLES!!

Gab es eigentlich diese 68er Bewegung auch in Jugoslawien?

DonauDude
08.10.2014, 13:27
Den Crash kann keiner mehr verhindern, egal wie man wählt, dass ist schon mit Beendigung der Golddeckung des Dollar eingeleitet worden. Man kann nur Zeit gewinnen.

Man kann aber die Schockwirkung des kommenden Finanzzusammenbruchs vermindern: redundante Systeme/Institutionen/Netzwerke schaffen. Wenn das Standardsystem ausfällt, sind die überzähligen Systeme da, um die Folgen abzumildern.

Alphadeutscher
08.10.2014, 13:36
Gab es eigentlich diese 68er Bewegung auch in Jugoslawien?

Nein. Dort gab es Tito. Der hat allen Völkern und Ethnien da unten gezeigt, wer der Landvogt ist. Einer wie er fehlt heute leider.

DonauDude
08.10.2014, 14:06
Nein. Dort gab es Tito. Der hat allen Völkern und Ethnien da unten gezeigt, wer der Landvogt ist. Einer wie er fehlt heute leider.

Naja, in der CSSR gab es ja auch 68er, und die CSSR war restriktiver als die SFRJ.

DonauDude
08.10.2014, 14:29
Das ist schon richtig, bezogen auf die S.U. Aber es gab ja noch andere Marxisten. Die KPD unter Thälmann war zB streng national, trotz Marxismus.
Wenn man ehrlich ist , müsste man sagen, dass Thälmann in unserer heutigen Zeit wohl am ehesten ein NPD-Politiker wäre...

Die Idee das hiesiege Staatsvolk durch künstliche Völkerwanderungen aus Afrika zu vernichten ist ebenfalls keine marxistische, sondern eine neue 68er Idee. In der S.U. zB gab es garkeinen Multikulturalismus, und das obwohl dieses System prinzipiell schon antinational ausgelegt war...

Man muss die 68er einfach mal in Verhältnisse setzen um zu verstehen wie wahnsinnig und gefährlich dumm diese Generation wirklich war...

mfg
Captain Spaulding

Die 68er machten den ganz normalen menschlichen Fehler, auf das zu sehen, was sie nicht wollten. Sie analysierten und diskutierten über das, was ihnen missfiel (z.B. Gewalt, Unterdrückung, Elend) - anstatt über das zu diskutieren und das zu suchen, was einem gefällt (z.B. Freiheit, gutes Leben). Womit man sich beschäftigt, davon wird man mehr und mehr geprägt und beeinflusst.

DonauDude
08.10.2014, 15:04
Wie sie zur "beherrschenden Weltanschauung" wurden, kann man nur vermuten.
ICH vermute mal, es war das Gutmenschentum, der Antiamerikanismus, die Christenfeindlichkeit. Gegen das Gutmenschentum läßt sich schlecht argumentieren; das kann man nur lächerlich machen, der Antiamerikanismus war und ist noch heute bei den Linken und Grünen, die schließlich auch Linke sind, salonfähig, denn man breaucht ein Feindbild, an dem man sich abarbeiten kann, so wie die Rechtsaußen ihren Antisemitismus pflegen, den sie für alles Negative der Welt verantwortlich machen.
Nach und nach haben die anderen etablierten Parteien den ideologischen Grünspan übernommen.
Daß sehr vielen Deutschen die etablierten Parteien suspekt zu werden drohen, sieht man am Niedergang der SPD, am Untergang der FDP und em Aufstieg der AfD.


Was genau verstehst du unter "Antiamerikanismus" und "Antisemitismus". Beide Begriffe werden meist missbräuchlich verwendet, um Kritiker mundtot zu machen und legitime Kritik abbügeln zu können.

Captain_Spaulding
08.10.2014, 15:17
Die 68er machten den ganz normalen menschlichen Fehler, auf das zu sehen, was sie nicht wollten. Sie analysierten und diskutierten über das, was ihnen missfiel (z.B. Gewalt, Unterdrückung, Elend) - anstatt über das zu diskutieren und das zu suchen, was einem gefällt (z.B. Freiheit, gutes Leben). Womit man sich beschäftigt, davon wird man mehr und mehr geprägt und beeinflusst.

Nein, die waren hochgradig geisteskrank, viele Dinge wie den Totalitärismus in der BRD haben die sich ja sogar eingebildet, einfach nicht mehr ganz dicht waren die...
Das hat mit menschlichen Fehlern schon deswegen nichts zutun, weil die 68er ja nicht versucht haben die Probleme ihrer Zeit zu lösen, denn die waren schon gelöst, sondern sich stattdessen Probleme ausgedacht haben, zB die ethnische Homogenität in Europa.
Das war ja eigentlich kein Problem , sondern ein Vorteil, der Massenimport von Negern und Musel war von Anfnag an keine Problemlösung von irgendwas, sondern schlicht weg Wahnsinn.
Und das kann man eigentlich geschlossen auf die gesammte 68er Bewegung ausdehnen: Es waren Wahnsinnge, Geisteskranke halt, von Politik hatten die keine Ahnung, die hatten Wahnvorstellungen und haben in ihren eigenen Fantasiewelten gelebt...

mfg
Captain Spaulding

Alphadeutscher
08.10.2014, 16:04
Man kann die 68er-Mentalität relativ einfach auf den Punkt bringen: Immer wenn seltendumme Menschen versuchen Gutes zu tun, kommt absolut gefährliche, gequirlte Scheiße dabei raus. :basta:

DonauDude
08.10.2014, 16:18
Nein, die waren hochgradig geisteskrank, viele Dinge wie den Totalitärismus in der BRD haben die sich ja sogar eingebildet, einfach nicht mehr ganz dicht waren die...
Das hat mit menschlichen Fehlern schon deswegen nichts zutun, weil die 68er ja nicht versucht haben die Probleme ihrer Zeit zu lösen, denn die waren schon gelöst, sondern sich stattdessen Probleme ausgedacht haben, zB die ethnische Homogenität in Europa.
Das war ja eigentlich kein Problem , sondern ein Vorteil, der Massenimport von Negern und Musel war von Anfnag an keine Problemlösung von irgendwas, sondern schlicht weg Wahnsinn.
Und das kann man eigentlich geschlossen auf die gesammte 68er Bewegung ausdehnen: Es waren Wahnsinnge, Geisteskranke halt, von Politik hatten die keine Ahnung, die hatten Wahnvorstellungen und haben in ihren eigenen Fantasiewelten gelebt...

mfg
Captain Spaulding


Naja, stimmt doch.
Durch die ständige Beschäftigung mit dem, was man nicht haben will, wird man geisteskrank.

DonauDude
08.10.2014, 16:19
Man kann die 68er-Mentalität relativ einfach auf den Punkt bringen: Immer wenn seltendumme Menschen versuchen Gutes zu tun, kommt absolut gefährliche, gequirlte Scheiße dabei raus. :basta:

Die waren nicht dumm, nur einseitig informiert.

Alt-Bier
08.10.2014, 22:25
Die waren nicht dumm, nur einseitig informiert.

Meines Erachtens scheint das Einzige, woran die '68er "schuldig" seien, ein ungebaendigter mit einem rosigen Optimismus gepaarter Idealismus, der so ziemlich weit von der Realitaet losgebunden war:-)

Das ist nach meinem Gesichtspunkt keine Suende, auch kein Verbrechen, eher ein missglueckter Wunschtraum davon, den Menschen verbessern zu koennen !

Bloss in die Tat umsetzen, konnten sie diesen Wunschtraum eben nicht. Und deshalb bleibt die '68-Generation die unerfuellbare Sehnsucht nach einem Trugbild.

Alphadeutscher
09.10.2014, 09:42
Die waren nicht dumm, nur einseitig informiert.

Wer sich nicht richtig informiert ist dumm. Womit wir wieder beim Anfang wären.

DonauDude
09.10.2014, 11:12
Wer sich nicht richtig informiert ist dumm. Womit wir wieder beim Anfang wären.

Ja, so gesehen hast du recht.
Ich dachte, du meinst "dumm" im Sinne von "nicht intelligent".

Alphadeutscher
09.10.2014, 11:57
Nein, eine gewisse Intelligenz spreche ich diesen Kreaturen nicht ab. Aber sie haben sie eben nicht richtig anzuwenden gewusst, daher dumm.

Sjard
09.10.2014, 12:42
Wusstet ihr eigentlich, das dass Peace-Zeichen der Hippiebewegung und 68er in Wirklichkeit eine Todesrune ist ?
Hier ein anschaulicher Film darüber:


http://www.youtube.com/watch?v=K0Spdut0e5c

Alt-Bier
09.10.2014, 22:16
Wer sich nicht richtig informiert ist dumm. Womit wir wieder beim Anfang wären.

Nein. Wer nicht richtig informiert ist, ist ignorant, dumm zwar nicht:-)

Unsere '68er waren doch ueber Vieles schon grundfalsch informiert, das stimmt, nur "dumm" waere dafuer keine passende Bezeichnung; sie waren vielmehr unrealistsich, doch dumm im Sinne von langsam oder geistesschwach wohl kaum. Sie wollten bloss alles vereinfachen, glaubten echt viele davon, dass wenn wir alle zusammensitzen und Haende halten wuerden, koennten wir demnach die hartnaeckigsten Probleme des Lebens eigentlich in Handumdrehen loesen! Andere dachten, man braeuchte eben auf den Putz hauen und gegen "das System" anprangern, damit es einem gelingen wuerde, die Autoritaet niederzubringen und dieses System zu aendern.

Das ist im Endeffekt nicht dumm, sondern irregefuerht, vor allem undurchdacht:-)

MelekYildiz
09.10.2014, 22:20
In einem Strang des users "Strandwanderer" kam mir die Frage in den Sinn, warum die Generation der 68er -zwischen 1940 und 1950 Geborene- so viele Geisteskranke hervorgebracht hat???
Das muss doch eine Ursache haben.
Keine deutsche Generation vor ihr und nach ihr, war und ist doch dermaßen bekloppt, wie diese Generation.

Die 68er waren nur in den Augen ihrer politischen Gegner geisteskrank bzw. bekloppt.

Da es sich bei diesen Gegnern um Rechtsradikale, Nazis, Sexisten, Rassisten, Nationalisten und Militaristen handelte und immer noch handelt, kann man diese Einstufung getrost vernachlässigen und als uninteressante dümmliche Hetzpropaganda abhaken.

Die 68er haben ihren Kampf in den wesentlichen Bereichen gewonnen und sind bis heute in einflußreichen Positionen zu finden. Ihr Ideologien hatten damals schon bald den mittelalterlich anmutenden und absolut gefährlichen Nazimüll verdrängt und waren für die Entwicklung der BRD richtungsweisend. Man stelle sich z.B. nur mal vor, die sexuelle Revolution hätte nicht stattgefunden. Wir würden heute noch auf dem damaligen pervers-verklemmten sexistischen und sexfeindlichen Stand hängen und die Homophoben würden z.B. fröhliche Urständ feiern.

Ihr Gegner haben es noch nicht einmal bis in den Bundetag geschafft und sie haben bis heute glücklicherweise nicht zu melden. Absolute Loser, denen lediglich blieb, über die 68er hasserfüllt und neidisch abzulästern!

Parabellum
09.10.2014, 22:23
Die 68er haben ihren Kampf in den wesentlichen Bereichen gewonnen und sind bis heute in einflußreichen Positionen zu finden. Ihr Ideologien hatten damals schon bald der mittelalterlich anmutenden Nazimüll verdrängt und waren für die Entwicklung der BRD richtungsweisend. Man stelle sich nur mal vor, die sexuelle Revolution hätte nicht stattgefunden. Wir würden heute noch auf dem damaligen pervers-verklemmten sexistischen und sexfeindlichen Stand hängen und die Homophoben würden z.B. fröhliche Urständ feiern.

Und das wäre wunderbar. Was hätte man sich damit alles ersparen können.

Alt-Bier
09.10.2014, 22:23
Die 68er waren nur in den Augen ihrer politischen Gegner geisteskrank bzw. bekloppt.

Da es sich bei diesen Gegnern um Rechtsradikale, Nazis, Sexisten, Rassisten, Nationalisten und Militaristen handelte und immer noch handelt, kann man diese Einstufung getrost vernachlässigen und als uninteressante dümmliche Hetzpropaganda abhaken.

Die 68er haben ihren Kampf in den wesentlichen Bereichen gewonnen und sind bis heute in einflußreichen Positionen zu finden. Ihr Ideologien hatten damals schon bald der mittelalterlich anmutenden Nazimüll verdrängt und waren für die Entwicklung der BRD richtungsweisend. Man stelle sich nur mal vor, die sexuelle Revolution hätte nicht stattgefunden. Wir würden heute noch auf dem damaligen pervers-verklemmten sexistischen und sexfeindlichen Stand hängen und die Homophoben würden z.B. fröhliche Urständ feiern.

Ihr Gegner haben es noch nicht einmal bis in den Bundetag geschafft und sie haben bis heute glücklicherweise nicht zu melden. Absolute Loser, denen lediglich blieb, über die 68er hasserfüllt und neidisch abzulästern!

Die '68er-Bewegung war in erster Linie eine Reaktion auf die Biederlichkeit der '50er Jahre. Sie sind letzten Endes beide zu extrem!

MelekYildiz
09.10.2014, 22:32
Die '68er-Bewegung war in erster Linie eine Reaktion auf die Biederlichkeit der '50er Jahre. Sie sind letzten Endes beide zu extrem!

Die Tatsache, dass damals überall in allen wichtigen Positionen wieder die alten Nazis saßen und den Lauf der Dinge nach ihrer Ideologie steuerten und beeinflußten, verharmlost Du als "Biederlichkeit"? Das kann ja wohl nicht wahr sein. Gegen diese extremen Zustände mußte man extrem und revolutionär vorgehen.

Sondierer
09.10.2014, 22:34
Die Tatsache, dass damals überall in allen wichtigen Positionen wieder die alten Nazis saßen und den Lauf der Dinge nach ihrer Ideologie steuerten und beeinflußten, verharmlost Du als "Biederlichkeit"? Das kann ja wohl nicht wahr sein. Gegen diese extremen Zustände mußte man extrem und revolutionär vorgehen.

Das hat doch die USA gesteuert, aber linke Narren sind deren nützliche Idioten.

Sondierer
09.10.2014, 22:37
Die 68er waren nur in den Augen ihrer politischen Gegner geisteskrank bzw. bekloppt.

Da es sich bei diesen Gegnern um Rechtsradikale, Nazis, Sexisten, Rassisten, Nationalisten und Militaristen handelte und immer noch handelt, kann man diese Einstufung getrost vernachlässigen und als uninteressante dümmliche Hetzpropaganda abhaken.

Die 68er haben ihren Kampf in den wesentlichen Bereichen gewonnen und sind bis heute in einflußreichen Positionen zu finden. Ihr Ideologien hatten damals schon bald den mittelalterlich anmutenden und absolut gefährlichen Nazimüll verdrängt und waren für die Entwicklung der BRD richtungsweisend. Man stelle sich z.B. nur mal vor, die sexuelle Revolution hätte nicht stattgefunden. Wir würden heute noch auf dem damaligen pervers-verklemmten sexistischen und sexfeindlichen Stand hängen und die Homophoben würden z.B. fröhliche Urständ feiern.

Ihr Gegner haben es noch nicht einmal bis in den Bundetag geschafft und sie haben bis heute glücklicherweise nicht zu melden. Absolute Loser, denen lediglich blieb, über die 68er hasserfüllt und neidisch abzulästern!



68er, Drogen- und Jugendkultur

Die 68er-Bewegung war ein Produkt des Tavistock-Instituts und der Frankfurter Schule gewesen. Durch
die permanente Bedrohung eines Atomkriegs, welche besonders durch die Kubakrise und den Vietnam-
Krieg verstärkt wurde, sei eine leicht beeinflussbare junge Generation geschaffen worden. Diese soll
durch direkte Einflussnahme des Tavistock-Instituts die Bildung einer Gegenkultur zur Elterngeneration
suggeriert worden sein, welche sich durch Sex bzw. Freie Liebe, Drogengebrauch (insbesondere LSD)
und Beat- bzw. Rockmusik auszeichnete. Dies diente den Finanziers des Instituts vor allem dazu den
Drogenabsatz und so die eigenen Gewinne zu erhöhen. Auch die Beatles sollen von Tavistock-Institut
über Militärpsychologen vom MI6 aufgebaut worden sein. EMI, der "Plattenkonzern" der Beatles war
damals im Bereich der Militärelektronik tätig. Die Musik der Beatles soll zu einem großen Teil von Adorno,
einem Musikprofessor der jüdischen "Frankfurter Schule" geschrieben worden sein. Die Juden Adorno
und Marcuse waren die "Stars" der 68er. Marcuse war für den OSS, den Vorläufer des CIA, tätig. Die
"Frankfurter Schule", das Tavistock-Institut und viele andere sog. Thing-Tanks werden mit großer
Wahrscheinlichkeit über die "jüdisch-zionistische" Hochfinanz finanziert. Es ist nicht zu übersehen das das
Ziel der "Frankfurter Schule", die mit dem Tavistock-Institut zusammenarbeitet, einfach darinn bestand
Jugendliche und Kinder mittels sog. anti-autoritärer Erziehung gegen ihre Eltern aufzuhetzen. Mittels
Feminismus wurden Frauen gegen Männer aufgehetzt. Durch die Idealisierung der "freien Entfaltung der
Persönlichkeit" wurden soziale Verhaltensweisen durch Egoismus ersetzt. Die Folge dieser seit Sun Tzu
bekannten Psychokriegsstrategien ist eine total kaputte Gesellschaft mit Scheidungsraten um 50%, jede
Menge Scheidungswaisen als Psychokrüppeln die ihr Glück nur noch im Massenkonsum sehen. Die
christliche Kulturmatrix, in der die Familie einen ähnlich hohen Stellenwert hatte wie z.B. im Islam wurde
zerstört. Im Wertesystem der Nazis stand der Staat, getarnt als "Volksgemeinschaft" an erster Stelle. In
traditionellen Kulturen steht die Familie an erster Stelle, die 68er hingegen haben den Egoismus und
Drogenkonsum gepredigt. Der 68er Feminismus hat zur Ausweitung der Prostitution, zur Vermarktung von



Frauen als Sexobjekten auch über das Fernsehn geführt. Beides, Prostitution und Drogenkonsum,
bringen Umsatz ein Einnahmen für die Mafia.

Tavistock Institute for Medical Psychology:

Zitate aus dem Buch "Tavistock-The best kept secret in America" von Dr. John Coleman (
http://coleman300.eom/books.htm#tavistock ):

"All die Techniken von Tavistock und der "amerikanischen Stiftung" verfolgen ein einziges Ziel - die
mentale Stärke des Individuums zu einzureißen und ihn in seinem Widerstand gegen die Diktatoren der
Weltordnung hilflos zu machen. Jede Technik zur Zerstörung der Familieneinheit und der Familien
einbeziehende Prinzipien der Religion, der Ehre, des Patriotismus und des sexuellen Verhaltens wid von
den Tavistock-Wissenschaftlern als Waffen der Massenkontrolle verwendet.

Die Methoden der Psychotherapie nach Freud [Psychoanalyse] lösen bei jenen eine dauerhafte
Geisteskrankheit aus, die sich dieser Behandlung unterziehen, und zwar durch die Destabilisierung ihres
Charakters. Dem Opfer wird dann geraten, "neue Rituale hinsichtlich des zwischenmenschlichen
Umgangs einzurichten", d.h. kurzen sexuellen Begegnungen nachzugeben, welche in Wirklichkeit die
Beteiligten haltlos/herrenlos werden lassen-ohne gefestigte persönliche Beziehungen in ihrem Leben,
wobei ihre Fähigkeit zur Gründung oder zur Erhaltung einer Familie zerstört wird."


http://www26.us.archive.org/stream/TavistockInstitute68erGehirnwschePsychokriegFreudL ewin/TavistockInstitute68erGehirnwschePsychokriegFreudL ewin_djvu.tx

MelekYildiz
09.10.2014, 23:10
... [Vollzitat] ...

Das Aufregerthema Drogen ist auffällig in Deinem umfangreichen Gesamtwerk.
Die folgenreichste Droge mit dem meisten Toten ist nachweislich die Droge Alkohol und ganz sicher nicht LSD oder THC. Das aber scheint Dich wenig zu interessieren. Wahrscheinlich, weil Du bezüglich dieses Themas lediglich BILD gebildet bist.
Und der Feminismus hetzt nicht die Frauen gegen die Männer auf, sondern er versucht mitten in einem Patriarchat der übelsten Sorte (BRD) den Frauen die real existierende patriarchalische Knechtschaft durch Männer bewußt zu machen. Bisher leider mit wenig Erfolg.

Sondierer
09.10.2014, 23:18
Das Aufregerthema Drogen ist auffällig in Deinem umfangreichen Gesamtwerk.
Die folgenreichste Droge mit dem meisten Toten ist nachweislich die Droge Alkohol und ganz sicher nicht LSD oder THC. Das aber scheint Dich wenig zu interessieren. Wahrscheinlich, weil Du bezüglich dieses Themas lediglich BILD gebildet bist.
Und der Feminismus hetzt nicht die Frauen gegen die Männer auf, sondern er versucht mitten in einem Patriarchat der übelsten Sorte (BRD) den Frauen die real existierende patriarchalische Knechtschaft durch Männer bewußt zu machen. Bisher leider mit wenig Erfolg.

Ich bin nicht mehr der Jüngste und weiss, dass Drogen ( nicht Haschisch ) Alkohol weit toppen und Gesellschaften zersetzen.
Ein Grund auch warum die USA in Afghanistan den Mohnanbau zu liessen um Russland zu fluten damit.

Alkoholtote gibt es nur diejenigen die früher sterben. Alkohol rafft keine 30 Jährigen weg wie Drogen.
Im übrigen meide ich Bild da es eine pro USA Zeitung ist.

Im Übrigen sollen sich Frauen genauso beweisen wie Männer.
Der Feminismus und Quotenschmarrn ist Sozialismus.

MelekYildiz
09.10.2014, 23:35
Ich bin nicht mehr der Jüngste und weiss, dass Drogen ( nicht Haschisch ) Alkohol weit toppen und Gesellschaften zersetzen.
Ein Grund auch warum die USA in Afghanistan den Mohnanbau zu liessen um Russland zu fluten damit.
Alkoholtote gibt es nur diejenigen die früher sterben. Alkohol rafft keine 30 Jährigen weg wie Drogen.

Ich sprach von den Verhältnissen in der BRD und von den dort konsumierten Drogen, wobei ich Heroin und die neuen chemischen Mixturen mal außen vor lasse.
Und ich spreche von den zahllosen Toten als Folge von Alkoholgenuß. Dazu zählen natürlich nicht nur die Toten infolge Leberzirrhose, sondern auch die Opfer von unter Alkohol stehenden Tätern. Zum Beispiel die Opfer von alkoholisierten Autofahrern oder die Opfer von durch Alkohol aggressiv gewordenen Gewaltätern.
Bekiffte haben noch niemanden umgebracht und der Tod durch kiffen ist wohl auch kaum vorgekommen, da keine Gesundheitsschäden entstehen.

Und "die Gesellschaft" in der BRD wird ganz sicher nicht durch Drogen zersetzt, das ist völliger Unsinn.

Bulldog
10.10.2014, 05:30
Die 68er waren nur in den Augen ihrer politischen Gegner geisteskrank bzw. bekloppt.

Da es sich bei diesen Gegnern um Rechtsradikale, Nazis, Sexisten, Rassisten, Nationalisten und Militaristen handelte und immer noch handelt, kann man diese Einstufung getrost vernachlässigen und als uninteressante dümmliche Hetzpropaganda abhaken.

Die 68er haben ihren Kampf in den wesentlichen Bereichen gewonnen und sind bis heute in einflußreichen Positionen zu finden. Ihr Ideologien hatten damals schon bald den mittelalterlich anmutenden und absolut gefährlichen Nazimüll verdrängt und waren für die Entwicklung der BRD richtungsweisend. Man stelle sich z.B. nur mal vor, die sexuelle Revolution hätte nicht stattgefunden. Wir würden heute noch auf dem damaligen pervers-verklemmten sexistischen und sexfeindlichen Stand hängen und die Homophoben würden z.B. fröhliche Urständ feiern.

Ihr Gegner haben es noch nicht einmal bis in den Bundetag geschafft und sie haben bis heute glücklicherweise nicht zu melden. Absolute Loser, denen lediglich blieb, über die 68er hasserfüllt und neidisch abzulästern!

Deine heißgeliebten 68er werden demnächst weg sein vom Fenster.

Und ihr Muselmanen werdet die Ursache dafür sein.

Gleichheit
10.10.2014, 06:15
Nein. Wer nicht richtig informiert ist, ist ignorant, dumm zwar nicht:-)

Unsere '68er waren doch ueber Vieles schon grundfalsch informiert, das stimmt, nur "dumm" waere dafuer keine passende Bezeichnung; sie waren vielmehr unrealistsich, doch dumm im Sinne von langsam oder geistesschwach wohl kaum. Sie wollten bloss alles vereinfachen, glaubten echt viele davon, dass wenn wir alle zusammensitzen und Haende halten wuerden, koennten wir demnach die hartnaeckigsten Probleme des Lebens eigentlich in Handumdrehen loesen! Andere dachten, man braeuchte eben auf den Putz hauen und gegen "das System" anprangern, damit es einem gelingen wuerde, die Autoritaet niederzubringen und dieses System zu aendern.

Das ist im Endeffekt nicht dumm, sondern irregefuerht, vor allem undurchdacht:-)Wie sollten sie auch richtig informiert gewesen sein? Sind wir heute auch nicht. Unsere Informationen erhalten wir aus den Medien, die nur offiziell wahrheitsgemäß berichten sollten. Tatsächlich bringen sie Themen und Berichte, welche unproblematisch sind oder von der Politik oder Wirtschaft gewünscht werden.

Weitgehend hat die Methode der diktatorischen Staatsführung bis heute überlebt. Das zieht sich in alle Bereiche durch - Scheindemokratien werden nicht wirklich vom Volk legitimiert und regieren wie es ihnen passt. Selbst falsche Entscheidungen oder solche wider die Menschenrechte (Snowden, Assange) oder die parteiische Auslegung der Gesetze usw. können somit ganz einfach durchgesetzt werden, Ungerechtigkeit eben.

Die 68er-Bewegung hat versucht, die Menschen aus ihrer selbstverschuldeten und fremdgewollten Hilflosigkeit zu befreien. Das ist ihnen leider nur ansatzweise gelungen, da die rechtsradikalen oder pseudomarxistischen Diktaturen und deren Profiteure sich dagegen stemmen. Profiteure der Ungerechtigkeit.

Wo ist denn die Friedensbewegung geblieben? Ach ja, die Bequemlichkeit und das geschäftliche Interesse.

Schlummifix
10.10.2014, 07:07
Deine heißgeliebten 68er werden demnächst weg sein vom Fenster.

Und ihr Muselmanen werdet die Ursache dafür sein.

Stimmt. Das Gute an der Welt ist, dass auch die dümmsten Wichser irgendwann das Zeitliche segnen.
Die 68er sind jetzt so langsam fällig. Ruhet in Frieden :exorzist::engel:

Bulldog
10.10.2014, 08:13
Stimmt. Das Gute an der Welt ist, dass auch die dümmsten Wichser irgendwann das Zeitliche segnen.
Die 68er sind jetzt so langsam fällig. Ruhet in Frieden :exorzist::engel:

Blödsinn!!!

Eine Ideologie ist erst dann weg vom Fenster, wenn sie gescheitert ist.

Und selbst dann finden sich noch ein paar Narren, die dieser gescheiterten Ideologie anhängen- siehe NS und Marxismus.

Und die 68er-Ideologie ist gerade dabei, zu scheitern.

Alt-Bier
10.10.2014, 13:49
Die Tatsache, dass damals überall in allen wichtigen Positionen wieder die alten Nazis saßen und den Lauf der Dinge nach ihrer Ideologie steuerten und beeinflußten, verharmlost Du als "Biederlichkeit"? Das kann ja wohl nicht wahr sein. Gegen diese extremen Zustände mußte man extrem und revolutionär vorgehen.

Schau nur, der Nachkriegsgeneration hatte es schon lange gedauert, wirtschaftlich wieder auf die Beine zu kommen! Braun angehaucht war dieser Jahrgang auf jeden Fall, bloss zum Teil verstaendlich war's auch gleichzeitig, dass der Otto-Normal-Verbraucher in die alte Routine mal "hineinschluepfen" wollte, und die fast permanente Blamage Hitlers lieber unter den Wohlstandsteppich kehren:-)

Rikimer
10.10.2014, 19:31
Wusstet ihr eigentlich, das dass Peace-Zeichen der Hippiebewegung und 68er in Wirklichkeit eine Todesrune ist ?
Hier ein anschaulicher Film darüber:


http://www.youtube.com/watch?v=K0Spdut0e5c
Ja, eine Todesrune. Auch bekannt als gebrochenes Kreuz. Waere es ein positives Symbol, dann wuerden die arme aufwaerts gerichtet zum Himmel, so ist es aber gen unten und damit nur okkult nur fuer dunkle Rituale nutzbar. Damit bringen diese Idioten, welches dieses Zeichen mit sich herumtragen, das Gegenteil dessen, was sie wollen. Ihr Unterbewusstsein wird manipuliert und transportiert durch ihr Unterbewusstes dann bewusst und willig in diese materielle etwas was andere Menschen (bzw. dunkle okkulte Maechte) im Hintergrund ganz bewusst und wissentlich lenken und nutzen. Denn diese Zeichen sind uralt und Zeichen und Symbole sind das A & O des Okkultismus und vermutlich min. 10 000 Jahre alt. Es gilt im modernen Zeitalter das Bewusstsein der Menschen mittels Medien zum eigenen Nutzen zu manipulieren. Unsere destruktiven psychopathischen Eliten haben sich vor Jahrtausenden schon bewusst dazu entschieden den luziferianisch/orwellschen Weg des Destruktivismus, des Chaos zu gehen, weil dieser ein schneller und einfacher Weg ist um bestimmte Ziele zu erreichen.

Anbei: Okkultismis ist letztendlich nichts anderes als tiefstes Verstaendnis der menschlichen Psyche und der geistig-informativen Ablaeufe dieser Dimension und das Wissen der Anwendung auf diese Welt.

Bulldog
11.10.2014, 06:12
Anbei: Okkultismis ist letztendlich nichts anderes als tiefstes Verstaendnis der menschlichen Psyche und der geistig-informativen Ablaeufe dieser Dimension und das Wissen der Anwendung auf diese Welt.

Okkultismus hat mit dem Verstand gerade nichts zu tun.

Humer
11.10.2014, 08:23
Das hat doch die USA gesteuert, aber linke Narren sind deren nützliche Idioten.

Respekt vor den Amis ! Die haben also die Proteste gegen ihren Krieg in Vietnam selbst organisiert.
Die Suche nach "Hintermännern und "Strippenziehern" auf Teufel komm raus, nimmt manchmal skurile Züge an.

umananda
11.10.2014, 09:31
Respekt vor den Amis ! Die haben also die Proteste gegen ihren Krieg in Vietnam selbst organisiert.
Die Suche nach "Hintermännern und "Strippenziehern" auf Teufel komm raus, nimmt manchmal skurile Züge an.

Verschwörungstheoretiker sind nun einmal davon überzeugt, dass es weder Zufälle noch Entwicklungen gibt. Sie sind der festen Überzeugung, wenn ihr Butterbrot einmal nicht auf die Butterseite fällt, dass dahinter Juden oder Amerikaner dahinterstecken.

Servus umananda

Bulldog
11.10.2014, 09:35
Verschwörungstheoretiker sind nun einmal davon überzeugt, dass es weder Zufälle noch Entwicklungen gibt. Sie sind der festen Überzeugung, wenn ihr Butterbrot einmal nicht auf die Butterseite fällt, dass dahinter Juden oder Amerikaner dahinterstecken.

Servus umananda


Ja, davon bin ich auch überzeugt.

FranzKonz
11.10.2014, 09:40
- Gegen den verbrecherischen Vietnamkrieg hätte ich auch demonstriert.

Der Unterschied ist leicht zu erklären: Die 68er haben gegen ihren verbrecherischen Krieg demonstriert. Kriege gab es zu allen Zeiten, aber nur die 68er hatten genug Mumm in den Knochen, dagegen auf die Straße zu gehen.

umananda
11.10.2014, 09:40
Blödsinn!!!

Eine Ideologie ist erst dann weg vom Fenster, wenn sie gescheitert ist.

Und selbst dann finden sich noch ein paar Narren, die dieser gescheiterten Ideologie anhängen- siehe NS und Marxismus.

Und die 68er-Ideologie ist gerade dabei, zu scheitern.

Im Gegensatz zur NS-Ideologie und Kommunismus gibt es keine spezifische 68er Ideologie ... und dass die "68er Generation" am Ende genauso scheitern wird wie alle anderen Generationen vor Ihnen gehört wohl zum Schicksal aller Weltverbesserer. Man ändert den Menschen genauso wenig wie die Welt.

Servus umananda

Bulldog
11.10.2014, 09:42
Der Unterschied ist leicht zu erklären: Die 68er haben gegen ihren verbrecherischen Krieg demonstriert. Kriege gab es zu allen Zeiten, aber nur die 68er hatten genug Mumm in den Knochen, dagegen auf die Straße zu gehen.

Was gehört denn da für ein Mumm dazu???

Außerdem haben die meistens nicht demonstriert, sondern randaliert, mein Lieber.

Bulldog
11.10.2014, 09:44
Im Gegensatz zur NS-Ideologie und Kommunismus gibt es keine spezifische 68er Ideologie ... und dass die "68er Generation" am Ende genauso scheitern wird wie alle anderen Generationen vor Ihnen gehört wohl zum Schicksal aller Weltverbesserer. Man ändert den Menschen genauso wenig wie die Welt.

Servus umananda


Falsch!!!

Die 68er-Ideologie ist nichts anderes, als der Neomarxismus der Frankfurter Schule.

Die Mehrheit der Begründer der Frankfurter Schule gehörten übrigens deiner Etnie??? , oder zumindest deiner Glaubensrichtung an.

FranzKonz
11.10.2014, 09:51
Was gehört denn da für ein Mumm dazu???

Außerdem haben die meistens nicht demonstriert, sondern randaliert, mein Lieber.

Genau dafür gab's ordentlich auf die Mütze, die Polizei war noch nicht so weichgespült wie heute. Und deshalb gehörte eben auch Mumm dazu.

umananda
11.10.2014, 09:51
Falsch!!!

Die 68er-Ideologie ist nichts anderes, als der Neomarxismus der Frankfurter Schule.

Die Mehrheit der Begründer der Frankfurter Schule gehörten übrigens deiner Etnie??? , oder zumindest deiner Glaubensrichtung an.

Die Frankfurter Schule hat letztlich nur in der akademischen Rebellion innerhalb der Universitäten eine Rolle gespielt. Das aber ist heute eher rückläufig. Die Aufbruchsstimmung der 60er Jahre hat ganz andere Veränderungen hervorgerufen. Die Gesellschaft wurde aufgewirbelt und Begriffe wie Familie und Obrigkeit veränderten sich ...

Servus umananda

Bulldog
11.10.2014, 09:57
Die Frankfurter Schule hat letztlich nur in der akademischen Rebellion innerhalb der Universitäten eine Rolle gespielt.

Servus umananda

Das ist ein gigantischer Irrtum!!!

Erst in der Frankfurter Schule ausgeheckt, dann die Ideologie als Wissenschaft verbrämt den Studenten eingehämmert und die haben den marxistischen Dreck dann wie eine Seuche über den gesamten Westen verbreitet.

Der Neomarxismus der Frankfurter Schule hat sich wie eine Pandemie über den gesamten Westen ausgebreitet, meine Liebe.

Gleichheit
11.10.2014, 10:18
Das ist ein gigantischer Irrtum!!!

Erst in der Frankfurter Schule ausgeheckt, dann die Ideologie als Wissenschaft verbrämt den Studenten eingehämmert und die haben den marxistischen Dreck dann wie eine Seuche über den gesamten Westen verbreitet.

Der Nesmarxismus der Frankfurter Schule hat sich wie eine Pandemie über den gesamten Westen ausgebreitet, meine Liebe.Du übertreibst maßlos. Akademiker bilden doch zusammen eine Lobby, bei welcher vor allem Macht und Reichtum angestrebt wird. Alle Führungspositionen sind von ihnen besetzt, sogar jene der Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen. Gleichzeitig übernehmen sie die Schlüsselfunktionen in Politik und Wirtschaft und frönen hier dem Faschismus. Vielleicht wollen sie es gar nicht wirklich - aber Reichtum und Macht bekommt man in diesem Gesellschaftssystem am einfachsten durch das Mitmachen. Sie fördern also, was ihnen selbst nützt und das ist die Ungerechtigkeit. Wie schon gesagt, vielleicht nicht bewusst ...

Bulldog
11.10.2014, 10:41
Du übertreibst maßlos. Akademiker bilden doch zusammen eine Lobby, bei welcher vor allem Macht und Reichtum angestrebt wird. Alle Führungspositionen sind von ihnen besetzt, sogar jene der Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen. Gleichzeitig übernehmen sie die Schlüsselfunktionen in Politik und Wirtschaft und frönen hier dem Faschismus. Vielleicht wollen sie es gar nicht wirklich - aber Reichtum und Macht bekommt man in diesem Gesellschaftssystem am einfachsten durch das Mitmachen. Sie fördern also, was ihnen selbst nützt und das ist die Ungerechtigkeit. Wie schon gesagt, vielleicht nicht bewusst ...

Tja, nehmen wir die Grünen.

Die Grünen, eindeutig die Partei , die den Neomarxismus der Frankfurter Schule am ehesten vertritt.

Ökonomisch neoliberal angehaucht, gesellschaftspolitisch eindeutig marxistisch.

Daraus folgt, dass sie langfristig auch ökonomisch den Sozialismus anstreben.

Ja, Mädel, die Welt ist nicht so einfach wie du glaubst.

In der Politik ist immer auch eine Menge Taktik, also Verarschung, im Spiel.

Die Strategie macht es.

Dr Mittendrin
11.10.2014, 11:02
Man kann aber die Schockwirkung des kommenden Finanzzusammenbruchs vermindern: redundante Systeme/Institutionen/Netzwerke schaffen. Wenn das Standardsystem ausfällt, sind die überzähligen Systeme da, um die Folgen abzumildern.

Ja sicher.

Dr Mittendrin
11.10.2014, 11:13
Du übertreibst maßlos. Akademiker bilden doch zusammen eine Lobby, bei welcher vor allem Macht und Reichtum angestrebt wird. Alle Führungspositionen sind von ihnen besetzt, sogar jene der Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen. Gleichzeitig übernehmen sie die Schlüsselfunktionen in Politik und Wirtschaft und frönen hier dem Faschismus. Vielleicht wollen sie es gar nicht wirklich - aber Reichtum und Macht bekommt man in diesem Gesellschaftssystem am einfachsten durch das Mitmachen. Sie fördern also, was ihnen selbst nützt und das ist die Ungerechtigkeit. Wie schon gesagt, vielleicht nicht bewusst ...


Sicher landet ein grosser Teil der Uniabgänger irgendwann bei Eliten, Konservativen etc.
Aber unsere Presse ist rotgrüner pc Korrekter Journalismus.

Humer
11.10.2014, 11:59
Tja, nehmen wir die Grünen.

Die Grünen, eindeutig die Partei , die den Neomarxismus der Frankfurter Schule am ehesten vertritt.

Ökonomisch neoliberal angehaucht, gesellschaftspolitisch eindeutig marxistisch.

Daraus folgt, dass sie langfristig auch ökonomisch den Sozialismus anstreben.

Ja, Mädel, die Welt ist nicht so einfach wie du glaubst.

In der Politik ist immer auch eine Menge Taktik, also Verarschung, im Spiel.

Die Strategie macht es.

Daraus folgt in Wirklichkeit, dass die Grünen sich von ihrem marxistischen Flügel getrennt haben und seit dem eine ökologische Politik innerhalb des Kapitalismus zumindest versuchen.

"Das Schweinesystem muss weg", war eine Parole der radikalen 68er. Du findest die Parole 1:1 massenhaft hier im Forum, allerdings von Rechten vorgetragen.
Was lernen wir daraus ?

umananda
11.10.2014, 12:13
(...)
"Das Schweinesystem muss weg", war eine Parole der radikalen 68er. Du findest die Parole 1:1 massenhaft hier im Forum, allerdings von Rechten vorgetragen.
Was lernen wir daraus ?

Wir lernen daraus ...

lichtung

manche meinen
lechts und rinks
kann man nicht
velwechsern.
werch ein illtum!

Ernst Jandl aus Laut und Luise

http://www.fontshop.de/wp-content/uploads/2010/02/lechts_rinks_small.jpg

Servus umananda

Bulldog
11.10.2014, 12:43
Daraus folgt in Wirklichkeit, dass die Grünen sich von ihrem marxistischen Flügel getrennt haben und seit dem eine ökologische Politik innerhalb des Kapitalismus zumindest versuchen.

"Das Schweinesystem muss weg", war eine Parole der radikalen 68er. Du findest die Parole 1:1 massenhaft hier im Forum, allerdings von Rechten vorgetragen.
Was lernen wir daraus ?

Ja, du gar nichts, gelle.:D

Alt-Bier
11.10.2014, 13:23
Ja, eine Todesrune. Auch bekannt als gebrochenes Kreuz. Waere es ein positives Symbol, dann wuerden die arme aufwaerts gerichtet zum Himmel, so ist es aber gen unten und damit nur okkult nur fuer dunkle Rituale nutzbar. Damit bringen diese Idioten, welches dieses Zeichen mit sich herumtragen, das Gegenteil dessen, was sie wollen. Ihr Unterbewusstsein wird manipuliert und transportiert durch ihr Unterbewusstes dann bewusst und willig in diese materielle etwas was andere Menschen (bzw. dunkle okkulte Maechte) im Hintergrund ganz bewusst und wissentlich lenken und nutzen. Denn diese Zeichen sind uralt und Zeichen und Symbole sind das A & O des Okkultismus und vermutlich min. 10 000 Jahre alt. Es gilt im modernen Zeitalter das Bewusstsein der Menschen mittels Medien zum eigenen Nutzen zu manipulieren. Unsere destruktiven psychopathischen Eliten haben sich vor Jahrtausenden schon bewusst dazu entschieden den luziferianisch/orwellschen Weg des Destruktivismus, des Chaos zu gehen, weil dieser ein schneller und einfacher Weg ist um bestimmte Ziele zu erreichen.

Anbei: Okkultismis ist letztendlich nichts anderes als tiefstes Verstaendnis der menschlichen Psyche und der geistig-informativen Ablaeufe dieser Dimension und das Wissen der Anwendung auf diese Welt.

Der Okkultismus ist ja gar nichts Neues! Praezedenzfall waren natuerlich die Nazis selber, die dieses Fachgebiet in ihre Parteiauffassungen integrierten, z.B. selbsternannter Partei-Ideologe Rosenberg, sogar das Parteisymbol des Hakenkreuzes, das aus der Alt-Persischen 'Swastika' enstand, usw...

Es gibt doch noch mehrere solche Randaehnlichkeiten zwischen den Nationalsozialisten und den '68ern, darunter die immer schaerfere Kritik am Begriff des juedischen Heimatstaats Israel seitens der deutschen Linken, die ihn als einen quasi-Faschistenstaat stets attakierten, dazu dieses Ideal einer grenzenlosen Welt nur von einer Gesellschaft bewohnt, mit einer Waehrung, einem Glauben, einer Sprache....

Ich schaudere.

Rikimer
11.10.2014, 17:42
Okkultismus hat mit dem Verstand gerade nichts zu tun.

Das is Aberglaube etc. Okkultismus ist verborgenes Wissen. Beherrschung dieser Welt mit deinem Verstand, unter Zurhilfenahme aller Teile des menschlichen Seins, auch das der immateriellen Welt. Nicht umsonst gibt es okkulte Universitaeten in Indien. Und vielleicht erleben wir noch den Tag wo westliche Wissenschaft und okkulte Wissenschaften vereint sind wie einst im Goldenen Zeitalter der Antike? Anzeichen hierfuer gibt es.

Humer
11.10.2014, 17:54
Ja, du gar nichts, gelle.:D

Sehr wohl habe ich daraus was gelernt. Du bist neidisch darauf, dass die 68er mit ihrer Systemkritik relativ erfolgreich waren. Relativ deshalb, weil der Kapitalismus durch sie überhaupt nicht beeinträchtigt wurde.
Das was von Rechts als Systemkritik verkauft wird, ist ja gar keine. Nur dumpfe Emotionen und Ängste schüren ist noch keine überzeugende Alternative. Dann noch die Sehnsucht nach einem Führer. Bis wir wieder Einen haben wird ein Ersatzmann von Auswärts angehimmelt. Dagegen sorgten die 68er für einen Modernisierungsschub, man sollte sie als Retter des Abendlandes ehren.

Gleichheit
11.10.2014, 18:13
Ja, du gar nichts, gelle.:DDoch doch, Humer hat das ausgezeichnet beschrieben. Es ist bei den Parteien ganz oft so, dass sie einen Rechtsruck vollziehen, sobald sie an der Macht sind. Es bewahrheitet sich: "Gib einem Menschen Macht und du erkennst seinen wahren Charakter". Er will dann seine Macht festigen und ausleben, alles andere wird dann zur Nebensache.

Bekannte Beispiele aus der Vergangenheit:

Mussolini: zuerst ein Sozialist - dann ein rechter Diktator.
Hitler: zuerst Mitglied der Deutschen Arbeiterpartei - dann ein rechter Diktator.
Stalin: zuerst ein Kommunist - später ein Verräter am Marxismus und ebenfalls ein Diktator.

Ich habe den Eindruck, dass die 68er-Bewegung von Leuten unterwandert wurde, deren Aufgabe eine gezielte Diffamierungskampagne war (Sexorgien und Drogen).
Die Rechtsradikalen sitzen noch immer an den Hebeln der Macht - du kannst beruhigt sein. Ich bin jedenfalls damit nicht zufrieden.

Bulldog
11.10.2014, 18:14
Sehr wohl habe ich daraus was gelernt. Du bist neidisch darauf, dass die 68er mit ihrer Systemkritik relativ erfolgreich waren. Relativ deshalb, weil der Kapitalismus durch sie überhaupt nicht beeinträchtigt wurde.
Das was von Rechts als Systemkritik verkauft wird, ist ja gar keine. Nur dumpfe Emotionen und Ängste schüren ist noch keine überzeugende Alternative. Dann noch die Sehnsucht nach einem Führer. Bis wir wieder Einen haben wird ein Ersatzmann von Auswärts angehimmelt. Dagegen sorgten die 68er für einen Modernisierungsschub, man sollte sie als Retter des Abendlandes ehren.

You make my day!!!:haha:

Bulldog
11.10.2014, 18:17
Doch doch, Humer hat das ausgezeichnet beschrieben. Es ist bei den Parteien ganz oft so, dass sie einen Rechtsruck vollziehen, sobald sie an der Macht sind. Es bewahrheitet sich: "Gib einem Menschen Macht und du erkennst seinen wahren Charakter". Er will dann seine Macht festigen und ausleben, alles andere wird dann zur Nebensache.

Bekannte Beispiele aus der Vergangenheit:

Mussolini: zuerst ein Sozialist - dann ein rechter Diktator.
Hitler: zuerst Mitglied der Deutschen Arbeiterpartei - dann ein rechter Diktator.
Stalin: zuerst ein Kommunist - später ein Verräter am Marxismus und ebenfalls ein Diktator.

Ich habe den Eindruck, dass die 68er-Bewegung von Leuten unterwandert wurde, deren Aufgabe eine gezielte Diffamierungskampagne war (Sexorgien und Drogen).
Die Rechtsradikalen sitzen noch immer an den Hebeln der Macht - du kannst beruhigt sein. Ich bin jedenfalls damit nicht zufrieden.

Das ist Mist, Mensch!!!!

Gleichheit
11.10.2014, 18:30
Das ist Mist, Mensch!!!!Was genau ist da Mist? Die Rechten verwenden die linken Parteien dazu um an die Macht zu kommen. Das wurde oft so gemacht - manchmal gelang es auch durch die brutale Unterdrückung der Arbeiterschaft, wie bei General Franko, in Spanien war es eben besser, sich sofort auf die Seite der Ausbeuter zu stellen.

Auch in den USA wurden die Gewerkschaften massiv bekämpft - später gelang es dem Kennedy-Clan mit Hilfe der Stimmen der Arbeiterschaft an die Macht gekommen.

Bulldog
11.10.2014, 18:44
Was genau ist da Mist? Die Rechten verwenden die linken Parteien dazu um an die Macht zu kommen. Das wurde oft so gemacht - manchmal gelang es auch durch die brutale Unterdrückung der Arbeiterschaft, wie bei General Franko, in Spanien war es eben besser, sich sofort auf die Seite der Ausbeuter zu stellen.

Auch in den USA wurden die Gewerkschaften massiv bekämpft - später gelang es dem Kennedy-Clan mit Hilfe der Stimmen der Arbeiterschaft an die Macht gekommen.

Ich sage ja, Mist!!!

Gleichheit
11.10.2014, 18:50
Ich sage ja, Mist!!!Wann machst du deinen nächsten Strang über das selbe Thema auf? Du mit deinen Kastrationsängsten.

Bulldog
11.10.2014, 18:54
Wann machst du deinen nächsten Strang über das selbe Thema auf? Du mit deinen Kastrationsängsten.

Was ist denn das jetzt schon wieder für ein Mist???

Du schreibst doch wirklich nichts als Schwachsinn!!!

Gleichheit
11.10.2014, 19:37
Was ist denn das jetzt schon wieder für ein Mist???

Du schreibst doch wirklich nichts als Schwachsinn!!!Du verstehst meine Beiträge nicht und wir müssen uns damit abfinden. Fahr nicht soviel mit deinem Bulldog, die Vibrationen haben bei dir schon genug Schaden angerichtet.

Arnold
11.10.2014, 19:48
Das ist natürlich Unsinn.

Vielmehr kommt hier offensichtlich der Wunsch zum Ausdruck die fetten heutigen Staatsprofiteure von ihren Nazifamilien reinzuwaschen, gegen die ja angeblich moralisch erhaben vorgegangen wird - gezielt wird aber aufs Bürgertum. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Die Alten fette abgreifende Nazibonzen, der soweit erzogene Nachwuchs dann bei den Sozis, Grünen oder besser noch Gewerkschaften, lieber Arnold.

So sind sie, die Karrieren der machtgeilen Staatsprofiteure.


Du weißt nichts! Und du willst auch nichts wissen, wie deinem Beitrag zu entnehmen ist!

Damals, in den 1960er Jahren, ging es den jungen Menschen u. a. darum, das Verdrängen und Schweigen ihrer Eltern zu durchbrechen und einen gesamtgesellschaftlichen Prozess in Gang zu setzen, sich mit der Nazidiktatur auseinanderzusetzen. Sie waren damit langfristig erfolgreich. Du magst einzelnen "fetten heutigen Staatsprofiteuren" unterstellen, was du willst. Tatsache ist, dass deine daraus abgeleiteten pauschalen Unterstellungen gegen einen großen Teil junger Menschen der 60er Jahre ebenso dumm wie bar jeder historischen Kenntnisse sind! Die 68er insgesamt haben nicht zu verantworten, dass und wie sich einige von ihnen später negativ entwickelt haben. Aber differenziert zu denken und zu urteilen, das werden du und deine Gesinnungsgenossen wohl nimmermehr lernen.

Die Neigung vieler junger Leute der 68er Generation, sich gegen den damaligen deutschen Staat und das damalige Bürgertum zu stellen, hat ebenfalls historische Gründe und entstand aus der zur Gewissheit stilisierten Befürchtung, dass zum einen die Bundesrepublik von mit den Nazis sympathisierenden oder sogar in deren Verbrechen verwickelten Persnengruppen geprägt und mit dem Ziel der Beseitigung der Demokratie gelenkt sei, dass zum anderen diese Bundesrepublik ein willfähriger Unterstützer einer völkerunterdrückenden, militärisch aggressiven Politik der USA sei. Beide Punkte müssten dir und deinen Gesinnungsgenossen doch eigentlich sehr sympathisch sein, weil ihr darin mit den 68ern gewisse Gemeinsamkeiten im Denken habt: ihr hasst die USA und haltet nichts von der bestehenden freiheitlich-demokratische Grundordnung.

Arnold
11.10.2014, 19:54
Hurra, sie glorreichen 68er.:crazy:

Die 68er und deren ideologischen Nachfahren sind dabei Deutschland zu vernichten , du Pfeife.

Und da bringst du es fertig diese Irren auch noch zu lobhudeln???



Und wieder schmeißt die rotzgrüne Socke nur mit Dreck.

Das ich eine eigene Meinung habe, ist offensichtlich.

Du hingegen scheinst aber keine zu haben, sonst wärst du nämlich Systemkritiker und kein Systemarschkriecher, mein Lieber.




Ja, Kommis aller Farben wollten die Welt schon immer besser machen.

Was dabei herauskommt, kann man derzeit an Deutschland prima sehen, gelle.


Ich zitiere:

Halt die Klappe , du Idiot.

Quelle: http://www.politikforen.net/showthread.php?155533-Deutsche-Gr%C3%BCne-wollen-500-000-Fl%C3%BCchtlinge-nach-Europa-bringen&p=7360841&viewfull=1#post7360841

Arnold
11.10.2014, 20:01
Der Kulturmarxismus der Frankfurter Schule ist die 68er-Ideologie.


Aha. Dann erkläre doch mal, was der "Kulturmarxismus der Frankfurter Schule" ist. Und welche Lehren der Frankfurter Schule genau waren die Grunflage der "68er-Ideologie"? - Du darfst schließlich nicht erwarten, dass das alle hier im Strang wirklich und detailliert wissen. Also, leiste mal als Strangeröffner inhaltliche Aufklärungsarbeit, statt immer nur irgendwelche leeren Schlagworte zu bemühen!

Arnold
11.10.2014, 20:04
Schwule, muslimisch-pädophile und von Dummheit sowie Ineffizienz geprägte, linke Schwachmaten und Kommunisten. Kurz und bündig: Nutzloses Gesindel. :basta:


Was willst du uns mit deinem Beitrag sagen? Dass du ein Alt-68er bist? :?

Arnold
11.10.2014, 20:24
Warum gab es eigentlich keine 68er-Bewegung in Israel, wenn die angeblich so eine "Erlösung" gewesen sein soll ?


Die 68er-Bewegung war keine auf irgendeine "Erlösung" abzielende Religion, sondern eine weltliche Ideologie, die eine, so wie die Anhänger dieser Bewegung es verstanden, Verbesserung des gesellschaftlichen und politischen Lebens, eine Befreiung des Individuums von unnötigen Zwängen zum Ziel hatte.



Wobei ich mich wirklich frage was an propagierter Promiskuität, Pornographie, Drogenkonsum, Kommunismus, Psychoanalyse
und sonstigem abartigen Müll den die 68er propagierten, hilfreich für den Einzelnen von damals war.


Ohne auf jeden Punkt einAufzählung genauer einzugehen, kann man pauschal antworten: nichts!

Worum ging es im Hinblick auf die persönliche Lebensgestaltung des Einzelnen? Umanandas Zitat hat doch Wesentliches genannt, was du übersehen hast: "Wenn einer mal Gitarre spielte, kam sofort der Polizeiknüppel... Sie machten sich doch damals praktisch schon strafbar, wenn Sie Geschlechtsverkehr hatten, ohne verheiratet zu sein. Wenn Hildegard Knef eine halbe Brust heraushängen ließ, wurde die Aktion 'Saubere Leinwand' aktiv." Wir brauchen nicht über jedes Detail zu diskutieren, aber das Aufbrechen und langfristig die Beseitigung restriktiver, nicht selten heuchlerischer, in jedem Falle aber überholter Moralvorstellungen und Verhaltensweisen hat dazu beigetragen, dass die Menschen seit Jahrzehnten ihr Leben in großer Freiheit und selbstbestimmt führen können. So muss es auch sein in einer freiheitlichen Gesellschaft: so viel Freiheit wie möglich und nur so wenig Restriktion wie nötig!

Arnold
11.10.2014, 20:51
Die Verehrung der USA entsprang aber keiner Freiwilligkeit, sondern der damals grassierenden Angst vor den Sowjets
und dem Kommunismus.


Wenn man z. B. die Erinnerungen Adenauers liest, dann ist der Begriff "Verehrung" für die USA vollkommen unangebracht. Adenauer und andere Politiker sahen die USA durchaus kritisch, aber sie wussten auch, dass nur die Waffen der USA sie schützen konnten. "Angst vor den Sowjets und dem Kommunismus" - bei Adenauer nicht, bei vielen Deutschen sicherlich. Bei Adenauer und anderen Politikern war es eine tiefe Abneigung gegen den Verbrecher Stalin, der mit Hitler paktiert hatte, gegen seine Nachfolger und ihr diktatorisches Regime der Unfreiheit.



Die Millionen Vertriebenen Deutschen aus den Ostgebieten führten zu einem Stockholm-Syndrom, das die Anbindung
an die USA förderte. Die USA wurden als das kleinere Übel betrachtet, die Sowjetunion als das Grössere.
Was auch nur verständlich war, wenn man die damalige Weltlage berücksichtigt.


Nein, kein "Stockholm-Syndrom". Unbestreitbar hatten die westlichen Alliierten, unter ihnen die USA als mächtigste Militärmacht, nicht nur geholfen, das Naziregime zu beseitigen, sondern - unter besonderer Förderung und Unterstützung der USA - den Westdeutschen auch die Chance ermöglicht, ein freiheitliches, demokratisches Staatswesen zu begründen und auch materiell wieder aufzusteigen. Dieses - zugegeben: wegen des Kalten Krieges nicht völlig uneigennützige - Verhalten der westlichen Alliierten und ganz besonders der USA hat in der westdeutschen Bevölkerung auch ein Gefühl der Dankbarkeit und Sympathie hervorgebracht, und das umso leichter, als den Westdeutschen das Schicksal der Ostdeutschen unter der Herrschaft der Sowjets immer zum Vergleich zur Verfügung stand.

Arnold
11.10.2014, 21:17
Nur das sie damals wie heute damit einer schattenhaften Chimäre nachgejagt sind, die angeblich überall in der Gesellschaft
vorhanden war,


Wie man es nimmt: unbestreitbar waren viele Menschen der Aufbaugeneration der Bundesrepublik ehemalige Nazis, z. T. sogar persönlich in Verbrechen verstrickt. Was die 68er nicht bedachten: Menschen können aus Fehlern lernen, sich zum Besseren wandeln. Ein lebenserfahrener Adenauer hatte das erkannt - sein Kanzleramtschef Globke war ein solches Beispiel - und konnte gelassener, toleranter mit den Menschen umgehen, deren natürliche Fehlerhaftigkeit ihm bekannt war. Junge Menschen, wenn sie sich in ihrem Idealismus verrannt haben, können diese Gelassenheit und Toleranz (noch) nicht aufbringen.



aber bei genauerer Betrachtung waren sie es, die vollkommen totalitär dachten und einen toten Totalitarismus
wie den Nationalsozialismus glaubten überall ausfindig zu machen. In den Familien, in hierarchischen Strukturen, im Bürgertum usw.
Überall sahen sie Vorläufer oder zukünftige Wegbereiter des NS oder seine Nachwehen und rechtfertigten so ihren eigenen
Totalitarismus.


Das meine ich, wenn ich schreibe: in ihrem Idealismus verrannt. Alle 68er sind autoritär erzogen worden. Sie waren keine Supermenschen, diese Prägung einfach abzulegen. Daher waren sie in ihren Überzeugungen und deren Durchsetzung von einer gewissen Intoleranz geleitet. In der Tat kann man den 68ern selbst einen Hang zum Totalitären vorwerfen, einer Haltung, die sie an ihren Eltern heftig kritisierten. Götz Aly hat das in seinem Buch (Unser Kampf 1968 – ein irritierter Blick zurück. Frankfurt am Main 2008) eindrucksvoll geschildert.

Arnold
11.10.2014, 21:24
Die Arbeiter haben sich also selbst ausgelöscht und umgevolkt, ist dir das eigentlich nicht peinlich solche Lügen zu erzählen?


Ist es dir nicht peinlich, so schwachsinnige Fragen zu stellen?



Die 68er Bewegung bestand zu 99% aus bessergestellten Studenten, die sich einfach aus reiner Dekadenz heraus als Weltverbesserer profiliert haben. Besonders kritisch war die Situation in der BRD, da das Staatssystem über Medien und Schulen der 68er Generation eine kulturelle und humanitäre Überlegenheit ihrer Elterngeneration gegenüber eingeredet hat.
Das wäre inetwa so , als würde sich der Staat in erzieherische Maßnahmen zwischen einer Mutter und einem Kind einmischen, indem er dem Kind pauschal in jeder Lage Recht zugesteht , wogegen die Mutter immer Unrecht hat. Ein solches Kind kann nicht zu einem vernunftbegabten Menschen heran wachsen, sondern wird automatisch zügellos und irrational.
Und genau das war die 68er Bewegung, zügellos und irrational und alles andere als vernunftbegabt.


Das ist ein Politikforum. Wenn es hier auch einen Märchenerzähler- oder Phantasystrang geben sollte, dann stelle deinen Beitrag dort ein.

Arnold
11.10.2014, 21:46
Die Tatsache, dass damals überall in allen wichtigen Positionen wieder die alten Nazis saßen


Das ist nicht völlig falsch, wenn "überall in allen wichtigen Positionen" auch eine Übertreibung ist. Der Bundeskanzler Adenauer, der Bundespräsiden Heuß, um nur zwei Beispiele auf den wichtigsten Positionen zu nennen, waren niemals Nazis!



und den Lauf der Dinge nach ihrer Ideologie steuerten und beeinflußten, verharmlost Du als "Biederlichkeit"?


Gewiss gab es ehem. Nazis, die das Naziregime zurücksehnten. Aber alle ihre Versuche in diese Richtung, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu destabilisieren oder wieder zu beseitigen, liefen ins Leere. Gewiss gab es in einigen Bereichen alte Naziseilschaften, die verhindert haben, dass Täter zur Rechenschaft gezogen wurden, die dafür gesorgt haben, dass ihre "Kameraden" materiell versorgt wurden, etwa in den Verwaltungen, der Justiz und der Polizei. Entsprechende Kritik der 68er war durchaus berechtigt, aber die Gefahren einer erneuerten Nazidiktatur, die sie beschworen, waren übertrieben.



Das kann ja wohl nicht wahr sein. Gegen diese extremen Zustände mußte man extrem und revolutionär vorgehen.


Im Grunde haben auch die meisten 68er später erkannt, dass nicht der "extreme und revolutionäre" Weg, sondern der auf Überzeugung beruhende Weg evolutionären Wandels der klügere und erfolgreichere Weg ist.

Dr Mittendrin
11.10.2014, 21:51
Die Arbeiter haben sich also selbst ausgelöscht und umgevolkt, ist dir das eigentlich nicht peinlich solche Lügen zu erzählen?
Die 68er Bewegung bestand zu 99% aus bessergestellten Studenten, die sich einfach aus reiner Dekadenz heraus als Weltverbesserer profiliert haben. Besonders kritisch war die Situation in der BRD, da das Staatssystem über Medien und Schulen der 68er Generation eine kulturelle und humanitäre Überlegenheit ihrer Elterngeneration gegenüber eingeredet hat.
Das wäre inetwa so , als würde sich der Staat in erzieherische Maßnahmen zwischen einer Mutter und einem Kind einmischen, indem er dem Kind pauschal in jeder Lage Recht zugesteht , wogegen die Mutter immer Unrecht hat. Ein solches Kind kann nicht zu einem vernunftbegabten Menschen heran wachsen, sondern wird automatisch zügellos und irrational.
Und genau das war die 68er Bewegung, zügellos und irrational und alles andere als vernunftbegabt.

:gp:

HansMaier.
11.10.2014, 23:25
:gp:

Die Systemscheisse die dieser Troll hier reinkotet, sollten wir uns genauso gut
abspeichern, wie die Ergüsse des Narrn aus München.
Als abschreckendes Beispiel für die Nachwelt...:D
Persönlich hören wir dann von denen nichts mehr, die werden
rund um die Uhr mit Futtersuche beschäftigt sein.:dg:
MfG
H.Maier

Bulldog
11.10.2014, 23:26
Aha. Dann erkläre doch mal, was der "Kulturmarxismus der Frankfurter Schule" ist. Und welche Lehren der Frankfurter Schule genau waren die Grunflage der "68er-Ideologie"? - Du darfst schließlich nicht erwarten, dass das alle hier im Strang wirklich und detailliert wissen. Also, leiste mal als Strangeröffner inhaltliche Aufklärungsarbeit, statt immer nur irgendwelche leeren Schlagworte zu bemühen!

Es ist der alte Marxismus nur mit neuer Strategie an die Macht zu kommen.

Noch Fragen Arnie, häh???

Doch noch welche, dann dreh halt lieber wieder einen Ökschenfülm.

Bulldog
11.10.2014, 23:49
Die Systemschranze Arnie, hat hier mal wieder den Strang vollgschissen , göll.


Ich habe ehrlich gesagt überhaupt keinen Bock mehr , diesen Dreck zu kommentieren.

Manchmal habe ich den Eindruck, ich habe Volker Kauder vor mir.

Dr Mittendrin
12.10.2014, 00:01
Die Systemscheisse die dieser Troll hier reinkotet, sollten wir uns genauso gut
abspeichern, wie die Ergüsse des Narrn aus München.
Als abschreckendes Beispiel für die Nachwelt...:D
Persönlich hören wir dann von denen nichts mehr, die werden
rund um die Uhr mit Futtersuche beschäftigt sein.:dg:
MfG
H.Maier

Nathan ist extremer wie er.
Die extremsten Sachen habe ich gespeichert.

Dr Mittendrin
12.10.2014, 00:03
Im Gegensatz zur NS-Ideologie und Kommunismus gibt es keine spezifische 68er Ideologie ... und dass die "68er Generation" am Ende genauso scheitern wird wie alle anderen Generationen vor Ihnen gehört wohl zum Schicksal aller Weltverbesserer. Man ändert den Menschen genauso wenig wie die Welt.

Servus umananda


Ja doch. Es sind jüdische Kreise die In Russland so eine 68er Bewegung vermissen.

Dr Mittendrin
12.10.2014, 00:15
Aha. Dann erkläre doch mal, was der "Kulturmarxismus der Frankfurter Schule" ist. Und welche Lehren der Frankfurter Schule genau waren die Grunflage der "68er-Ideologie"? - Du darfst schließlich nicht erwarten, dass das alle hier im Strang wirklich und detailliert wissen. Also, leiste mal als Strangeröffner inhaltliche Aufklärungsarbeit, statt immer nur irgendwelche leeren Schlagworte zu bemühen!


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=nSvWcXxr6-4#t=64s


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=d0fXloYyeHw#t=236s

cornjung
12.10.2014, 00:25
Nathan ist extremer wie er. Die extremsten Sachen habe ich gespeichert.
Lohnt sich das ?

Dr Mittendrin
12.10.2014, 00:30
Lohnt sich das ?

Lohnt sich hier schon den Müll von ihm wiederzugeben zu passenden Anlässen.

In der PA hat einer ein Zitat in der Signatur von ihm. berlincruiser

Götz
12.10.2014, 00:40
Sehr wohl habe ich daraus was gelernt. Du bist neidisch darauf, dass die 68er mit ihrer Systemkritik relativ erfolgreich waren. Relativ deshalb, weil der Kapitalismus durch sie überhaupt nicht beeinträchtigt wurde.
Das was von Rechts als Systemkritik verkauft wird, ist ja gar keine. Nur dumpfe Emotionen und Ängste schüren ist noch keine überzeugende Alternative. Dann noch die Sehnsucht nach einem Führer. Bis wir wieder Einen haben wird ein Ersatzmann von Auswärts angehimmelt. Dagegen sorgten die 68er für einen Modernisierungsschub, man sollte sie als Retter des Abendlandes ehren.


Die versuch(t)en die Moderne beiseite zu schieben, um ihre "grüne Postmoderne" zu starten, statt dessen werden sie immer mehr zu Steigbügelhaltern der totalitären orientalischen Prämoderne ,"unter der grünen Fahne des Propheten",verraten sie das Abendland an dessen ältesten und unerbittlichsten Feind.

ErhardWittek
12.10.2014, 00:45
Apropos aeusserer Schein vs. innerem Sein merke ich unter Deutschen zwischen 60-75 Jahren immer noch einen allgemeinen Verdruss, eine fast ewige Uebellaunigkeit gegenueber etablierten Werten der Hochachtung und "buergerlicher" Sitten.

Ich sagte auf einmal zu einem Bekannten bei seiner 70. Geburtstagsfeier, wie sehr meine Frau und ich die Gastfreundschaft von ihm und seiner Lebensgefaehrtin schaetzen, fuegte hinzu, dass wir sie fuer so ein nettes, gutbuergerliches Paerchen halten, woraufhin der Typ aufstand und mich dermassen gehaessig anblickte, als wenn ich ihn mal ausgeschimpft haette! Er fing an, mich mit dem amerikanischen "F-Fluchwort" anzubruellen, wurde so entsetzt, ich wusste nicht was ich noch sagen sollte.

Anscheinend sei dieser Generation sogar der Anhauch von Gutbuergerlichkeit regelrecht offensiv

Und dies ist naemlich der Unterschied zwischen den gleichaltrigen Deutschen und Amerikanern; die Deutschen sind stets zornig und konfliktbeladen!
Sag mal, Junge, was für einen Bären willst Du uns damit denn aufbinden?

Hierzulande würde kein Gast zu seinem Gastgeber sagen, daß man seine Gastfreundschaft schätzt und ihn für nett und gutbürgerlich hält.
Im Gegenzug würde der Gastgeber auch nicht das amerikanische F-Wort verwenden, sondern ob solch wunderlicher Ansage seines Gastes maximal irritiert dreinschauen und den Scheibenwischer machen.

Von Deutschen verstehst Du weniger als nix, Du F-Ami! Also erzähl hier keine dummen Märchen, die Du Dir nur selber ausgedacht haben kannst, um Deine lächerliche Küchenpsychologie zu verkaufen.

ErhardWittek
12.10.2014, 00:54
Sehr wohl habe ich daraus was gelernt. Du bist neidisch darauf, dass die 68er mit ihrer Systemkritik relativ erfolgreich waren.
Die 68er haben keine Systemkritik geübt, sondern nur vorweggenommen, was heute unter diversen "bunten" Revolutionen firmiert, um Staaten zu destabilisieren und für die Übernahme durch USrael reif zu machen. Hier wie dort sind halbe Kinder, die sich daheim noch an Vaters und Mutters Tisch durchfressen, vorgeschickt worden, um "Revolution" zu machen. Diese Kinder hatten keinen Dunst von irgendwas, sondern sie sonderten nur Phrasen ab, die ihnen eingeflüstert worden sind und die sie selbst nicht verstanden haben.

Erzähl mir nichts, ich habe die 68er-Zeit selbst miterlebt. Authentischer geht gar nicht.

ErhardWittek
12.10.2014, 01:03
Nein, die waren hochgradig geisteskrank, viele Dinge wie den Totalitärismus in der BRD haben die sich ja sogar eingebildet, einfach nicht mehr ganz dicht waren die...

Das unterschreibe ich. Die Wohlstandskinder sind einfach ausgetickt, weil es ihnen zu gut ging. Wir hatten Vollbeschäftigung, die Einkommen stiegen und stiegen, es war kein Krieg in Sicht - ergo: Null Probleme!

Wenn's dem Esel zu wohl wird, geht er auf's Eis, lautet ein nur allzu wahres Sprichwort.

ErhardWittek
12.10.2014, 01:11
Wusstet ihr eigentlich, das dass Peace-Zeichen der Hippiebewegung und 68er in Wirklichkeit eine Todesrune ist ?
Hier ein anschaulicher Film darüber:


http://www.youtube.com/watch?v=K0Spdut0e5c
Danke, das ist sehr aufschlußreich.

Dr Mittendrin
12.10.2014, 01:13
Sehr wohl habe ich daraus was gelernt. Du bist neidisch darauf, dass die 68er mit ihrer Systemkritik relativ erfolgreich waren. Relativ deshalb, weil der Kapitalismus durch sie überhaupt nicht beeinträchtigt wurde.
Das was von Rechts als Systemkritik verkauft wird, ist ja gar keine. Nur dumpfe Emotionen und Ängste schüren ist noch keine überzeugende Alternative. Dann noch die Sehnsucht nach einem Führer. Bis wir wieder Einen haben wird ein Ersatzmann von Auswärts angehimmelt. Dagegen sorgten die 68er für einen Modernisierungsschub, man sollte sie als Retter des Abendlandes ehren.

:muaha:



Diese so „schöne“ neue Generation
Sie wollen aufbauen, ohne Rücksicht darauf, wie sie zerstören.
Sie werden allgemeine Liebe predigen, gleichgültig wen sie dabei verletzen.
Sie werden sich nützlich machen, indem sie unnützlich sind.
Sie werden sich dazu verpflichten, sich nicht zu verpflichten.
Sie werden eine neue Gesellschaft ohne Führer führen.
Sie werden den Materialismus beseitigen, gleichgültig wieviel sie den Eltern abschmarotzen müssen.
Sie werden eine neue Moral verwirklichen, gleichgültig wie unmoralisch sie dabei vorgehen müssen.
Sie werden die Welt scheuern, obschon sie selbst die grössten Schmutziane bleiben.
Sie versprechen uns neue Zwecksetzungen, die keinen Zwecken entspringen.
Sie formulieren neue Gesetze, ohne Gesetze zu brauchen.
Sie verstehen nicht, dass ihre Eltern sie nicht verstehen.
Sie negieren technische Errungenschaften, indem sie von Mikrophon, Automobil, Strassen, Landkarten, Elektrizität, Medikamenten, Drogen, Alkohol und Konserven ausgiebig Gebrauch machen.
Der anderen Fleiß ausnutzend, ziehen sie es vor zu faulenzen.
Jetzt verstehe ich, warum ich nicht verstehe.

ErhardWittek
12.10.2014, 01:22
Der Unterschied ist leicht zu erklären: Die 68er haben gegen ihren verbrecherischen Krieg demonstriert. Kriege gab es zu allen Zeiten, aber nur die 68er hatten genug Mumm in den Knochen, dagegen auf die Straße zu gehen.
Ich glaube nicht, daß die 68er für die Antikriegsdemonstrationen verantwortlich waren. Ich war schon 1966 unter Zehntausenden gegen den Vietnamkrieg auf der Straße und da sprach noch kein Aas über die 68er. Es gab auch andere Bewegungen - ganz ohne die moralinsaure Destruktivität, die die 68er stets an den Tag gelegt haben.

Nix da, die 68er wollen sich nur die Rosinen aus ihrer unappetitlichen Geschichte rauspicken, um nicht ganz wie der König mit seinen neuen Kleidern dazustehen.

ErhardWittek
12.10.2014, 01:31
Genau dafür gab's ordentlich auf die Mütze, die Polizei war noch nicht so weichgespült wie heute. Und deshalb gehörte eben auch Mumm dazu.
Bei den Ostermärschen wurde nicht geprügelt, weder seitens der Polizei noch der Demonstranten.

Die durchgeknallten Studenten, die auf Professorentische geschissen haben, um so gegen Nazis zu protestieren, haben sich mit der Polizei geprügelt. Die Ostermarschierer hatten mit diesen gestörten Affen wenig zu tun. Daß sich von den kaputten Bürgersöhnchen welche unter die Anti-Vietnamkriegs-Demonstrationszüge gemischt haben, lag eher daran, daß sie sowieso immer am Demonstrieren waren, statt sich lieber in Hörsälen ihrem Studium zu widmen, das ihnen das verfemte Bürgernazipack bezahlt hat.

MelekYildiz
12.10.2014, 03:57
Das ist nicht völlig falsch, wenn "überall in allen wichtigen Positionen" auch eine Übertreibung ist. Der Bundeskanzler Adenauer, der Bundespräsiden Heuß, um nur zwei Beispiele auf den wichtigsten Positionen zu nennen, waren niemals Nazis!

Das ist natürlich richtig.


Gewiss gab es ehem. Nazis, die das Naziregime zurücksehnten. Aber alle ihre Versuche in diese Richtung, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu destabilisieren oder wieder zu beseitigen, liefen ins Leere. Gewiss gab es in einigen Bereichen alte Naziseilschaften, die verhindert haben, dass Täter zur Rechenschaft gezogen wurden, die dafür gesorgt haben, dass ihre "Kameraden" materiell versorgt wurden, etwa in den Verwaltungen, der Justiz und der Polizei. Entsprechende Kritik der 68er war durchaus berechtigt, aber die Gefahren einer erneuerten Nazidiktatur, die sie beschworen, waren übertrieben.

Das lag an den Ängsten, die dieses Thema auf Grund des Holocaustes produzierte und noch heute produziert. Ängste sind oft unsachlich und übertrieben, aber menschlich verständlich. Gerade auch deshalb, wenn man bedenkt, wie klein ein Hitler mal angefangen hat und wie er von den Mächtigen der Weimarer Republik unterschätzt wurde.
Eine Welt-Katastrophe mit 62 Millionen Toten war auch eine Folge dieser Unterschätzung. Deshalb neigte man nach dem Krieg manchmal zur Überschätzung der braunen Gefahr, zumal, wenn man das Auftreten und das Vokabular der Neonazis hautnah und auf der Straße miterlebt. Das ist dann noch einmal eine ganz andere Nummer wie die überalterten braunen Sesselpuper hier im Forum.

Fakt ist aber auch, daß der Alltagsrassismus längst in der Mitte der Gesellschaft (also die sogenannte bürgerliche Wähler-Masse) angekommen ist und salonfahig wurde (siehe z.B. Günter Wallraff "schwarz auf weiss"). Und die war es ja auch, die in einer Extremsituation (wirtschaftliche Not, Arbeitslosigkeit, Armut usw.) einen Hitler an die Macht wählte. In solchen Situationen wählt die Mehrheit dieser "Gesellschaftsmitte" Radikale und zwar Rechtsradikale und nicht Linksradikale. Derzeit mutieren in der BRD die Bürgerlichen ganzer Stadtteile mehrheitlich zu Rechtsradikalen und Rassisten (bis hin zu massenhaften Beitritten zu den Rechtspopulisten und Neonaziparteien), nur weil in ihrem Stadtteil Asylbewerberheime eingerichtet werden sollen. Das macht natürlich Angst vor einer Wiederholung der deutschen Geschichte und vor gewalttätigen rechtsradikalen Hass-Verrückten.

Und wenn man sich noch diesen auf Tatsachen beruhenden Film (Thema Oktoberfestattentat und die Rolle der Behörden) ansieht, dann bekommt man erst recht Angst:

http://www.arte.tv/guide/de/048121-000/der-blinde-fleck?autoplay=1

(sehr empfehlenswert, war letzen Freitag abend auf arte, ist nicht lange in der Mediathek)


Im Grunde haben auch die meisten 68er später erkannt, dass nicht der "extreme und revolutionäre" Weg, sondern der auf Überzeugung beruhende Weg evolutionären Wandels der klügere und erfolgreichere Weg ist.

Auch dass ist richtig. Sie sind beim Marsch durch die Institutionen im A... der Institutionen angekommen und haben (fast alle) ihre alten Ideale schamlos verraten. Ich persönliche finde das bedauernswert, auch wenn es klüger und erfolgreicher ist. Ich werde nie so enden, das ist sicher. Aber letztendlich ist das Ansichtssache. Natürlich, wenn man auch Einfluß und Macht haben will, muß man sich anpassen und nach den Spielregeln der derzeit Mächtigen tanzen. Dann aber auch gleicher einer von ihnen zu werden, ist nicht zwingend nötig, meine ich.

Gleichheit
12.10.2014, 07:32
Das unterschreibe ich. Die Wohlstandskinder sind einfach ausgetickt, weil es ihnen zu gut ging. Wir hatten Vollbeschäftigung, die Einkommen stiegen und stiegen, es war kein Krieg in Sicht - ergo: Null Probleme!

Wenn's dem Esel zu wohl wird, geht er auf's Eis, lautet ein nur allzu wahres Sprichwort.Bitte einen Beleg, dass es den Leuten damals besser ging als heute und es keine Probleme gab.

Ich würde eher sagen, die Jugend hatte es endgültig satt, sich von Leuten mit teilweise dreckiger Vergangenheit bevormunden zu lassen. Das 4. Gebot musste teilweise gebrochen werden.

Dr Mittendrin
12.10.2014, 10:29
Das ist natürlich richtig.



Das lag an den Ängsten, die dieses Thema auf Grund des Holocaustes produzierte und noch heute produziert. Ängste sind oft unsachlich und übertrieben, aber menschlich verständlich. Gerade auch deshalb, wenn man bedenkt, wie klein ein Hitler mal angefangen hat und wie er von den Mächtigen der Weimarer Republik unterschätzt wurde.
Eine Welt-Katastrophe mit 62 Millionen Toten war auch eine Folge dieser Unterschätzung. Deshalb neigte man nach dem Krieg manchmal zur Überschätzung der braunen Gefahr, zumal, wenn man das Auftreten und das Vokabular der Neonazis hautnah und auf der Straße miterlebt. Das ist dann noch einmal eine ganz andere Nummer wie die überalterten braunen Sesselpuper hier im Forum.

Fakt ist aber auch, daß der Alltagsrassismus längst in der Mitte der Gesellschaft (also die sogenannte bürgerliche Wähler-Masse) angekommen ist und salonfahig wurde (siehe z.B. Günter Wallraff "schwarz auf weiss"). Und die war es ja auch, die in einer Extremsituation (wirtschaftliche Not, Arbeitslosigkeit, Armut usw.) einen Hitler an die Macht wählte. In solchen Situationen wählt die Mehrheit dieser "Gesellschaftsmitte" Radikale und zwar Rechtsradikale und nicht Linksradikale. Derzeit mutieren in der BRD die Bürgerlichen ganzer Stadtteile mehrheitlich zu Rechtsradikalen und Rassisten (bis hin zu massenhaften Beitritten zu den Rechtspopulisten und Neonaziparteien), nur weil in ihrem Stadtteil Asylbewerberheime eingerichtet werden sollen. Das macht natürlich Angst vor einer Wiederholung der deutschen Geschichte und vor gewalttätigen rechtsradikalen Hass-VerrücktenUnd wenn man sich noch diesen auf Tatsachen beruhenden Film (Thema Oktoberfestattentat und die Rolle der Behörden) ansieht, dann bekommt man erst recht Angst:.

http://www.arte.tv/guide/de/048121-000/der-blinde-fleck?autoplay=1

(sehr empfehlenswert, war letzen Freitag abend auf arte, ist nicht lange in der Mediathek)



Auch dass ist richtig. Sie sind beim Marsch durch die Institutionen im A... der Institutionen angekommen und haben (fast alle) ihre alten Ideale schamlos verraten. Ich persönliche finde das bedauernswert, auch wenn es klüger und erfolgreicher ist. Ich werde nie so enden, das ist sicher. Aber letztendlich ist das Ansichtssache. Natürlich, wenn man auch Einfluß und Macht haben will, muß man sich anpassen und nach den Spielregeln der derzeit Mächtigen tanzen. Dann aber auch gleicher einer von ihnen zu werden, ist nicht zwingend nötig, meine ich.[


Oh schnief, die Bürgerlichen.
Ihr Drecks-Antifas und Frecks-Politiker dürft denen nicht so viel Unzumutbares zu kommen lassen.

Dr Mittendrin
12.10.2014, 10:41
Bitte einen Beleg, dass es den Leuten damals besser ging als heute und es keine Probleme gab.

Ich würde eher sagen, die Jugend hatte es endgültig satt, sich von Leuten mit teilweise dreckiger Vergangenheit bevormunden zu lassen. Das 4. Gebot musste teilweise gebrochen werden.

Einen Beleg für dich sozi-Dummkindchen. haha ich wurde 62 eingeschult.
Es gab keine Leiharbeit und Dumpinglöhne.



1. Wir berauschen uns an importierten Schlagwörtern, um hinterher ernüchtert festzustellen, dass sie nicht recht auf unsere Verhältnisse passen wollen.
2. Wir flüchten uns in unverständlichen soziologischen Fachjargon, weil es uns schwerfällt, ein utopisches Modell der Neuen Gesellschaft zu entwerfen (nicht einmal auf dem geduldigen Papier will uns das gelingen.)

(Von Werner Munde, cand. phil. hist., an der Universität Bern, Schweiz, und publiziert im „Berner Student“ vom 2. Dezember 1968)

Wir lehnen Reformen ab, weil es dazu konkreter Vorschläge bedürfte, die wir bis jetzt nicht entwickelt haben (weil das noch schwieriger ist als der Entwurf einer Utopie).

3. Wir gefallen uns in der unverbindlichen revolutionären Pose, weil uns der Mut zur verantwortlichen konstruktiven Politik fehlt, und weil wir für deren mühsame Kleinarbeit zu wenig Geduld und zu wenig Sachkenntnis haben.

4. Wir wettern gegen die Manipulation der Massenmedien und lassen uns getrost von unseren „Studentenführern“ manipulieren. Die Massenmedien haben unsere Krawalle wohl aufregend und spektakulär gemacht, aber sie haben gleichzeitig uns und unsere Ideen korrumpiert

5. Wir provozieren die Polizei und heulen in gekränkter Menschenwürde auf, wenn wir eins mit dem Knüppel erwischt haben, getreu der Devise: „da man sie schlagen wird, kennen sie das Risiko, und wenn sie gewillt sind es auf sich zu nehmen …“ (Marcuse). Und wenn der Langmut der Polizei doch grösser war als erwartet, dann ersinnen wir noch perfidere Methoden der Provokation.

6. Wir lechzen nach Dialog und Diskussion und lehnen gleichzeitig die dazu notwendige „reine Toleranz“ ab, obwohl „solche unterschiedslose Toleranz gerechtfertigt ist… in der akademischen Diskussion“ (Marcuse), also unter Studenten wohl gepflegt werden könnte. Aber wir lassen die Andersdenkenden gar nicht zu Wort kommen oder verunglimpfen ihre Person, wo es uns doch um die Sache gehen sollte.

7. Wir proklamieren die sexuelle Revolution und praktizieren die freie Liebe, weil uns der Mut zur menschlichen Bindung (zum Dauerengagement!) fehlt, oder weil wir dazu keinen Partner finden.

8. Wir wollen Massen kritisches Bewusstsein einhämmern und schläfern unser eigenes Bewusstsein ein mit LSD. Wir wollen die Wirklichkeit verändern und flüchten uns in die Unwirklichkeit des Rausches.

9. Wir verteufeln den Liberalismus und den Humanismus und bewundern unsere Prager Kollegen in ihrem verzweifelten Kampf für die Liberalisierung und Humanisierung ihres Systems. Wir verschließen die Augen vor der Tatsache, dass das Gegenteil des liberalen Staates der totalitäre ist.

10. Wir entblößen die faschistischen Züge in unserem Soldatenbuch und projizieren sie übergroß und verzerrt auf die Leinwand (Hommage), und gleichzeitig schicken wir das Buch unseren Berliner Kommilitonen als Lehrbuch für Krawalle.

11. Wir schreien nach Freiheit und meinen Schrankenlosigkeit und müssen schließlich resigniert feststellen, dass Freiheit in jeder Gesellschaft nichts anderes sein kann als Selbstbeschränkung, weil nur der Mensch frei ist, der andere Menschen nicht ihrer Freiheit beraubt. Vor dieser bitteren Erkenntnis flüchten wir in die Scheinfreiheit der Anarchie, um dort endgültig unfrei zu werden. (Diese Sackgasse wäre uns erspart geblieben, wenn wir rechtzeitig den „contract social“ – einen verstaubten Klassier von verblüffender Aktualität – studiert hätten: Rousseau proklamiert darin nämlich nicht die Freiheit, sondern er legitimiert die Unfreiheit in der Gesellschaft – und erschüttert damit das Ancien Régime).

12. Wir bewundern das marxistische Modell einer kommunistischen Gesellschaftsordnung und vergleichen es mit den Missständen in unserer liberal-demokratischen Praxis (mit Marcuses „totalitärer Demokratie“). Vergleichen kann man aber gerechterweise nur die beiden gleichermaßen utopischen Modelle (Rousseau behält die Demokratie den Göttern vor und auch Marx muss für sein Modell das Paradies auf die Erde bemühen) oder die beiden mangelhaften Versuche zu ihrer Verwirklichung (Marcuse: „Bei allen ihren Grenzen und Verzerrungen ist demokratische Toleranz unter allen Umständen humaner als eine institutionalisierte Intoleranz, welche die Rechte und Freiheiten der lebenden Generationen künftigen Generationen zuliebe aufopfert.“).

13. Wir entdecken unseren Mangel an zündenden Ideen und überzeugenden Argumenten und verfallen deshalb immer mehr in Perversitäten. Hüten wir uns vor der Lächerlichkeit, sie tötet unsere Ideen! Revolutionen werden mit dem Kopf und nicht mit dem Hintern gemacht.

14. Wir wollen „das System“ entlarven und bemerken beschämt, dass wir bei uns selbst beginnen sollten.

15. Wir vertagen die Revolution bis nach den Sommerferien, weil uns die Sache dann auch wieder nicht so wichtig ist.

Quellehttp://www.pi-news.net/2009/07/15-thesen-eines-enttaeuschten-revolutionaers/

MelekYildiz
12.10.2014, 11:33
... Ihr Drecks-Antifas und Frecks-Politiker dürft denen nicht so viel Unzumutbares zu kommen lassen.

Was sind denn "Frecks-Politiker"?

Dr Mittendrin
12.10.2014, 11:41
Was sind denn "Frecks-Politiker"?


Ich wollte ja noch den Tippfehler ausbessern, du weisst es aber.

Ist dir ein Tippfehler wichtiger als dein peinliches post ?

Bulldog
12.10.2014, 11:46
Du verstehst meine Beiträge nicht und wir müssen uns damit abfinden. Fahr nicht soviel mit deinem Bulldog, die Vibrationen haben bei dir schon genug Schaden angerichtet.

Wer weiß , was für Schäden die Vibrationen deines Damenspielzeugs bei dir angerichtet haben.

umananda
12.10.2014, 12:14
(...) In Russland so eine 68er Bewegung vermissen.

In Russland beziehungsweise in der damaligen UdSSR herrschte niemals eine offene Gesellschaft, in der das freie Denken und das Experimentieren möglich war. Solche Vorgänge gab es bestenfalls in den osteuropäischen Staaten, die von der UdSSR kompromisslos niedergehalten wurden. Der Prager Frühling 1968 war so ein Hoffnungsschimmer, einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz zu schaffen. Aber dieser Funken wurde von Moskau bekanntlich brutal mit Panzern niedergerollt.

Russland hatte in seiner gesamten Geschichte noch keine halbwegs offene Gesellschaft, die den Individuen eine Möglichkeit einräumte, ohne Zensur zu denken ... und wer frei dachte, der ging ins Exil. Die intellektuelle Elite Russlands war größtenteils im Ausland oder in Sibirien. Vom Zaren bis heute hat sich daran nichts Wesentliches geändert.

Servus umananda

Heinrich_Kraemer
12.10.2014, 12:16
blafaselblub

Das ist natürlich staatsabgreifender Unsinn. Erst fetter Nazibonze, dann Sozi und die Brut bei den Gewerkschaften/Grünen.

Deutscher Totaliatarismus.

Praetorianer
12.10.2014, 14:38
Was die Intellektuellen in der sog. 68er Generation antrieb, war nicht konsumgesättigte "Langeweile", sondern die nicht verarbeitete, verdrängte deutsche Vergangenheit sowie eine Reihe demokratischer Defizite, die Vertreter dieser Generation bemängelten und behoben wissen wollten.

Wie sich im Nachhinnein gezeigt hat, hatte diese Generation nichts gegen demokratische Defizite, fühlt sich aber am anderen Ende der Hierarchie einfach nur wohler.

Praetorianer
12.10.2014, 14:39
Das ist natürlich staatsabgreifender Unsinn. Erst fetter Nazibonze, dann Sozi und die Brut bei den Gewerkschaften/Grünen.

Deutscher Totaliatarismus.

Ich dachte zuerst, du wolltest den Werdegang von Günther Grass beschreiben. Gut, Nazibonze, passt nicht, einfach nur Nazi. Der Rest passt wie die Faust aufs Auge.

Bulldog
12.10.2014, 15:32
Das ist natürlich staatsabgreifender Unsinn. Erst fetter Nazibonze, dann Sozi und die Brut bei den Gewerkschaften/Grünen.

Deutscher Totaliatarismus.

Joa, einmal quer durch alle Sozialismen marschiert.

Fehlt jetzt nur noch der Islam.

Bulldog
12.10.2014, 15:33
Ich dachte zuerst, du wolltest den Werdegang von Günther Grass beschreiben. Gut, Nazibonze, passt nicht, einfach nur Nazi. Der Rest passt wie die Faust aufs Auge.

Ja, und immer die Moralkeule in der Hand, mit der das Gesocks auf ihre Mitmenschen eindrischt.

MelekYildiz
12.10.2014, 17:26
Ich wollte ja noch den Tippfehler ausbessern, du weisst es aber. Ist dir ein Tippfehler wichtiger als dein peinliches post ?

Was genau war denn an meinem Post peinlich?

Ich hatte lediglich angenommen, dass Du mit "Frecks-Politiker" Politiker meinst, welche das Umweltverbrechen Fracking (Hydraulic Fracturing) fördern und dass Du nur nicht weißt, wie man Fracking schreibt.

Captain_Spaulding
12.10.2014, 17:39
Ist es dir nicht peinlich, so schwachsinnige Fragen zu stellen?
Das war schon eine berechtigte Frage an dich, ich meine, was für einen Unsinn willst du uns denn hier verkaufen?


Das ist ein Politikforum. Wenn es hier auch einen Märchenerzähler- oder Phantasystrang geben sollte, dann stelle deinen Beitrag dort ein.

Mein Beitrag ist hier schon goldrichtig...

mfg

laurin
12.10.2014, 20:20
Die Implikation ist falsch.

Nicht alle in jener Zeitspanne Geborenen waren solche Spinner, sondern die überwiegende Mehrzahl ging ganz einfach ihrer Berufsausbildung und Arbeit nach.

Es waren nur sehr wenige ideologisch verdrehte Spinner wie Rudi Dutschke, Daniel Cohn-Bendit und andere, die diesem Schwachsinn der Frankfurter Schule nacheiferten.

Der Fehler jener Generation (zu der auch ich gehöre) war, sich nicht auf die Hinterbeine gestellt und diesen Brunnenvergiftern nicht das Handwerk gelegt zu haben. Auch der danach aus diesem geistigen Sumpf hervorgegangenen RAF nicht.

Uns war eben die Berufsausbildung und ein gesichertes Leben wichtiger als aktives politisches Engagement und in diesem Sinne fühle ich mich auch ein bisschen mitschuldig an dem Irrsinn, den eine Handvoll verblendeter Idioten ungehindert über Deutschland auskippen konnten.

Mal wieder ein Top-Beitrag von dir!

Ich hatte zu der Zeit andere Probleme, als mich in Kaserneneinfahrten zu hocken und 'nen Joint zu rauchen. Man hat sie belächelt und für Spinner gehalten.

Wer gebietet denn den heutigen Linken aus dieser Generation Einhalt?

Heinrich_Kraemer
12.10.2014, 20:32
Joa, einmal quer durch alle Sozialismen marschiert.

Fehlt jetzt nur noch der Islam.

Ja. Interessanterweise verstehen sich diese Gruppen hier ja immer besonders gut. Totalitarismus eben.

Praetorianer
12.10.2014, 21:37
Was genau war denn an meinem Post peinlich?

Der Autor alleine schon.

Dr Mittendrin
12.10.2014, 22:07
Du bist der Schwurbler, erstmal war es natürlich noicht die grosse die auf die Strasse ging, aber auch keine kleine Minderheit. auch 89 in der DDR war die Masse nicht auf der Strasse. Das war bei den meisten nicht der Fall. Was mich an solchen Leuten wie dir am meisten stört ist der Pseudo-nonkonformismus". In der Anonymität schon rumgeifern, gegen alles und jeden sein einschliesslich des scheiss "systems" und natürlich auf den Bürgerkrieg warten und auf einen Umsturz. Aber sobald es darum geht zu Handeln und aus der Anonymität heraus zu kommen hat man Schiss unter den 68er Kritikern. Solche Leute wie du sind einfach nur Maulhelden und Feiglinge, die so tun als wären sie Systemkritiker und tatsäch eine Gefahr für das System, was ihr aber nicht seit(aber gerne sein würdert).

Dahinter standen immer grosse Investoren für diese Demos.

Will ich jetzt nicht mit Montagsdemos behaupten, aber das DDR Regime stürzte ab Grenzöffnung von Ungarn, nicht durch Demos.

Dr Mittendrin
12.10.2014, 22:11
Was genau war denn an meinem Post peinlich?
Ich hatte lediglich angenommen, dass Du mit "Frecks-Politiker" Politiker meinst, welche das Umweltverbrechen Fracking (Hydraulic Fracturing) fördern und dass Du nur nicht weißt, wie man Fracking schreibt.


köstlich: Du schreibst hier Dinge, die ich auch sage.
Machen Linke in der Regel nicht, sie vernebeln und lügen.




Fakt ist aber auch, daß der Alltagsrassismus längst in der Mitte der Gesellschaft (also die sogenannte bürgerliche Wähler-Masse) angekommen ist und salonfahig wurde (siehe z.B. Günter Wallraff "schwarz auf weiss"). Und die war es ja auch, die in einer Extremsituation (wirtschaftliche Not, Arbeitslosigkeit, Armut usw.) einen Hitler an die Macht wählte. In solchen Situationen wählt die Mehrheit dieser "Gesellschaftsmitte" Radikale und zwar Rechtsradikale und nicht Linksradikale. Derzeit mutieren in der BRD die Bürgerlichen ganzer Stadtteile mehrheitlich zu Rechtsradikalen und Rassisten (bis hin zu massenhaften Beitritten zu den Rechtspopulisten und Neonaziparteien), nur weil in ihrem Stadtteil Asylbewerberheime eingerichtet werden sollen. Das macht natürlich Angst vor einer Wiederholung der deutschen Geschichte und vor gewalttätigen rechtsradikalen Hass-VerrücktenUnd wenn man sich noch diesen auf Tatsachen beruhenden Film (Thema Oktoberfestattentat und die Rolle der Behörden) ansieht, dann bekommt man erst recht Angst:. Denkmal Antifa http://www.politikforen.net/showthread.php?156625-Die-Psyche-der-68er-Generation&p=7452813#post7452813


nur deswegen ?? das Maß ist schon lange voll, die Kosten gigantisch, die Infrastruktur siecht und verrottet dahin.

umananda
12.10.2014, 22:11
Der Autor alleine schon.

Welchen Autoren meinst du?

Servus umananda

Dr Mittendrin
12.10.2014, 22:17
Was genau war denn an meinem Post peinlich?

Ich hatte lediglich angenommen, dass Du mit "Frecks-Politiker" Politiker meinst, welche das Umweltverbrechen Fracking (Hydraulic Fracturing) fördern und dass Du nur nicht weißt, wie man Fracking schreibt.

Auch das umweltschädliche Fracking kenne ich und bin dagegen. Denn es bestehen keinen Notwendigkeiten ausser USA Interessen zu erfüllen.
Nur willst du hier ablenken von deinem edlen post.

Dr Mittendrin
12.10.2014, 22:17
Welchen Autoren meinst du?

Servus umananda

MelekYildiz

Alt-Bier
12.10.2014, 22:21
Sag mal, Junge, was für einen Bären willst Du uns damit denn aufbinden?

Hierzulande würde kein Gast zu seinem Gastgeber sagen, daß man seine Gastfreundschaft schätzt und ihn für nett und gutbürgerlich hält.
Im Gegenzug würde der Gastgeber auch nicht das amerikanische F-Wort verwenden, sondern ob solch wunderlicher Ansage seines Gastes maximal irritiert dreinschauen und den Scheibenwischer machen.

Von Deutschen verstehst Du weniger als nix, Du F-Ami! Also erzähl hier keine dummen Märchen, die Du Dir nur selber ausgedacht haben kannst, um Deine lächerliche Küchenpsychologie zu verkaufen.


Naaah du, entschuldige, aber das was ich erzaehle, ist nicht auf meinem Mist gewachsen! Von den Deutschen verstehe ich schon Vieles, verstehe allerdings, ihr schaetzt die Ehrlichkeit, auch wenn es Demgegenueber manchmal Weh tut:-) Mir ist genausowas passiert, das irgendjemandem in Deutschland passieren wuerde, wenn der eine Gespraechspartner meint, der andere will ihn mal verarschen! Also ich will euch ueberhaupt keinen "Baeren aufbinden", sondern nur eine kurze Geschichte erzaehlen, um eine gewisse Weltanschauung zu verdeutlichen.

Also, es tut mir eben Leid, dass du die Rede nicht kapiert hast.

umananda
12.10.2014, 22:24
MelekYildiz

Na dann ... ich dachte schon ihr redet über Günter Wallraff.

Servus umananda

MelekYildiz
12.10.2014, 23:21
Auch das umweltschädliche Fracking kenne ich und bin dagegen. Denn es bestehen keinen Notwendigkeiten ausser USA Interessen zu erfüllen.
Nur willst du hier ablenken von deinem edlen post.

Da ich nur edle Beiträge schreibe, hätte ich dann aber viel zu tun.

Das Fracking ist eines der größten Umweltverbrechen der Nachkriegsgeschichte.
In den USA wird es wohl derzeit so brutal betrieben, dass die USA erheblich weniger Erdöl importieren müssen. Deshalb ist z.B. der Heizölpreis in der BRD derzeit auf einem 4-Jahres-Tief:


Mit der sich permanent erhöhenden Eigenförderung der USA (Fracking boom) ist der Ölweltmarkt zunehmend überversorgt. Die OPEC-Länder haben kaum Möglichkeiten gegenzusteuern. Sie sträuben sich gegen Förderkürzungen, da sie auf die Öleinnahmen für ihre hohen Staatsbudgets angewiesen sind. Saudi Arabien fällt eine Schlüsselrolle zu, ergreift aber bislang keine Maßnahmen. Allerdings ist auch ein Gegenargument höchst interessant. Nämlich könnten zwar Niedrigpreise am Rohölmarkt die Schieferölförderungen in den USA ausbremsen, doch ergeben sich für andere Ölförderländer dadurch weit größere Profitprobleme mit ihrer Ölindustrie. Ein Dilemma für die OPEC - Steht die OPEC gar vor dem Kollaps?
http://www.tecson.de/pheizoel.html

Praetorianer
12.10.2014, 23:23
Welchen Autoren meinst du?

Servus umananda

MelekYildiz

Dr Mittendrin
12.10.2014, 23:32
Da ich nur edle Beiträge schreibe, hätte ich dann aber viel zu tun.

Das Fracking ist eines der größten Umweltverbrechen der Nachkriegsgeschichte.
In den USA wird es wohl derzeit so brutal betrieben, dass die USA erheblich weniger Erdöl importieren müssen. Deshalb ist z.B. der Heizölpreis in der BRD derzeit auf einem 4-Jahres-Tief:


http://www.tecson.de/pheizoel.html

Die Zusammenhänge weiss ich. Auch Ölpreis.
Dieser Scheiss BRD ist trotz Umweltfetish die US Hörigkeit wichtiger.

MelekYildiz
12.10.2014, 23:52
Die Zusammenhänge weiss ich. Auch Ölpreis.
Dieser Scheiss BRD ist trotz Umweltfetish die US Hörigkeit wichtiger.

Ja, leider.
Einen besonderen Umweltfetish kann ich in der kapitalistischen BRD aber nicht entdecken.

Allenfalls den bekannten Ökofaschismus der Grünen und der SPD. Zum Beispiel der Schwachsinn mit den "Umweltzonen" und der Gebrauchtwagenvernichtungsprämie (Abwrackprämie) - die Bürger sollen neue Autos kaufen und die Automafia pampern. Mit Umweltschutz hat das nichts zu tun, denn es interessiert niemanden, was für Wasser-, Energie- und Umweltressourcen bei der Herstellung eines einzigen Neuwagens verbraten werden.

ErhardWittek
13.10.2014, 00:01
Bitte einen Beleg, dass es den Leuten damals besser ging als heute und es keine Probleme gab.

Ich habe zu dieser Zeit schon meinen eigenen Lebensunterhalt verdient. Da kriegt man schon mit, wie die wirtschaftlichen Verhältnisse beschaffen sind. Gegen den Dreck von heute war das Leben damals leicht und unbeschwert. Die Gehälter stiegen und jeder konnte sich aus eigener Kraft seinen Lebensunterhalt sicherstellen. Kriminalität war fast gleich Null.

Nochmal für Dich: Ich selbst bin die Quelle und der Beleg, denn ich war dabei.



Ich würde eher sagen, die Jugend hatte es endgültig satt, sich von Leuten mit teilweise dreckiger Vergangenheit bevormunden zu lassen. Das 4. Gebot musste teilweise gebrochen werden.
Die Jugend hat sich verführen lassen, sie wollte gegenleistungslosen Totalgenuß, den man ihr dafür in Aussicht gestellt hat, daß sie mithilft, alles zu schleifen, was die Gesellschaft zusammenhält.
Die Jugend hat ihren Teil der Abmachung erfüllt. Bekommen hat sie eine haltlose Gesellschaft, Arbeits- und Perspektivlosigkeit, zerbrochene Familien, ein kaputtes Geldsystem und ewigen Krieg.

So ist das eben mit den Verführern. Sie versprechen alles und halten nichts.

Übrigens: Von Nazis war damals keine Rede, die kamen erst ins Spiel, als der Film Holocaust in die Wohnzimmer gesendet wurde. Danach allerdings ging's so richtig los mit der Keule.

Nochmal für Dich: Ich bin Zeitzeuge. Eine bessere Quelle gibt's nicht.

ErhardWittek
13.10.2014, 00:15
Naaah du, entschuldige, aber das was ich erzaehle, ist nicht auf meinem Mist gewachsen! Von den Deutschen verstehe ich schon Vieles, verstehe allerdings, ihr schaetzt die Ehrlichkeit, auch wenn es Demgegenueber manchmal Weh tut:-) Mir ist genausowas passiert, das irgendjemandem in Deutschland passieren wuerde, wenn der eine Gespraechspartner meint, der andere will ihn mal verarschen! Also ich will euch ueberhaupt keinen "Baeren aufbinden", sondern nur eine kurze Geschichte erzaehlen, um eine gewisse Weltanschauung zu verdeutlichen.

Also, es tut mir eben Leid, dass du die Rede nicht kapiert hast.
Deine Rede, bzw. die damit verbundene Absicht habe ich schon kapiert, aber Deine Geschichte stimmt trotzdem hinten und vorne nicht.

Dr Mittendrin
13.10.2014, 00:38
Ja, leider.
Einen besonderen Umweltfetish kann ich in der kapitalistischen BRD aber nicht entdecken.

Allenfalls den bekannten Ökofaschismus der Grünen und der SPD. Zum Beispiel der Schwachsinn mit den "Umweltzonen" und der Gebrauchtwagenvernichtungsprämie (Abwrackprämie) - die Bürger sollen neue Autos kaufen und die Automafia pampern. Mit Umweltschutz hat das nichts zu tun, denn es interessiert niemanden, was für Wasser-, Energie- und Umweltressourcen bei der Herstellung eines einzigen Neuwagens verbraten werden.

Auch hier stimme ich zu.
Verschrottungsprämie war Müll.

Bulldog
13.10.2014, 07:49
Ja. Interessanterweise verstehen sich diese Gruppen hier ja immer besonders gut. Totalitarismus eben.

Aber die kulturmarxistischen, rotzgrünen 68er-Maoisten sind besonders perfide.

Ihr Trick, wir geben uns als Gutmenschen aus sind aber Bösmenschen, wir Gläubigen nennen es auch die Strategie des Satans.

Trittin, Fischer, Cohn-Bendit, Ströbele , Künast, Roth sind Beispiele für diese "teuflischen" Kulturrevolutionäre.

Die wollen immer noch den Sozialismus mittels der Strategien und psychosozialen Methoden der Frankfurter Bolschewisten-Schule in die Tat umsetzen, da bin ich mir absolut sicher.

Alphadeutscher
13.10.2014, 11:11
Die 68er haben als Kinder einfach nicht genug Dresche bekommen. Deswegen stimmt es bei denen auch nicht im Kopf. :basta:

Wassiliboyd
13.10.2014, 13:41
Was genau verstehst du unter "Antiamerikanismus" und "Antisemitismus". Beide Begriffe werden meist missbräuchlich verwendet, um Kritiker mundtot zu machen und legitime Kritik abbügeln zu können.
Da hast du leider recht.
Für mich sind beide Begriffe Kampfbegriffe von links wie von rechts.
Beide brauchen ihre Feindbilder.
Berechtigte Kritik an der Siedlungspolitik Nethanjahus und an der Weltpolitik der USA übe ich auch, wenn auch sparsam. Solche Kritik ist weder Antisemitismus noch Antiamerikanismus.

Andreas63
13.10.2014, 14:20
Ich habe zu dieser Zeit schon meinen eigenen Lebensunterhalt verdient. Da kriegt man schon mit, wie die wirtschaftlichen Verhältnisse beschaffen sind. Gegen den Dreck von heute war das Leben damals leicht und unbeschwert. Die Gehälter stiegen und jeder konnte sich aus eigener Kraft seinen Lebensunterhalt sicherstellen. Kriminalität war fast gleich Null.

Nochmal für Dich: Ich selbst bin die Quelle und der Beleg, denn ich war dabei.

Wie immer ein sehr guter Beitrag von Dir. Kann Dir leider gerade kein 'Grün' geben.
Es gab noch intakte Familien anstatt 'Patchwork' oder 'Lebensabschnittsgefährten'. Keine staatlich legitimierten Massentötungen von Kindern, kein Schwulenkult, keine Neger- und Zigeunermassen haben die Straßen unsicher gemacht.
Auch einfache Hilfsarbeiter konnten von ihrem Gehalt leben, die deutsche Sprache wurde noch nicht durch Denglisch und 'Reformen' systematisch zerstört.
Ich könnte noch endlos fortfahren - lasse es aber lieber sein. Meine Wut auf diese Marxistenschweine ist sowieso schon groß genug.
Eines aber kann man daraus lernen. Die größten Verbrecher in der Menschheitsgeschichte sind die sogenannten Weltverbesserer. Dagegen verblaßt jeder blütenreine Faschist.

Rumpelstilz
13.10.2014, 20:09
[...]
Die größten Verbrecher in der Menschheitsgeschichte sind die sogenannten Weltverbesserer. Dagegen verblaßt jeder blütenreine Faschist.
Die Weltverbesserer sind auch nur nuetzliche Idioten und Mittel zum Zweck.

Mit Speck faengt man Maeuse. Die Heilslehren sind der (wohlfeile) Speck.

Hat man die Menschen da, wo die Strippenzieher sie haben wollen, stellt sich ploetzlich und ganz zufaellig heraus, dass die Heilslehre nicht funktioniert.

Oder anders:

Willst Du einen Esel zum Schlachthof locken, zeigst Du ihm dann ein blutiges Messer oder lieber eine Moehre? Die Heilslehre ist die Moehre.

Alt-Bier
13.10.2014, 20:42
Deine Rede, bzw. die damit verbundene Absicht habe ich schon kapiert, aber Deine Geschichte stimmt trotzdem hinten und vorne nicht.

Erhard, nennst du mich also einen Luegner?

Woher erdreist du dich, die Wahrheit meiner hautnahen Erlebnisse zu beurteilen, wenn du dich nicht in meine Lage versetzen koenntest??!

##edit##

umananda
13.10.2014, 22:59
MelekYildiz

Kennst du den User?

Servus umananda

Bulldog
13.10.2014, 23:04
Die 68er haben als Kinder einfach nicht genug Dresche bekommen. Deswegen stimmt es bei denen auch nicht im Kopf. :basta:

Falsch!!!

Die Bastarde haben am Anfang ihres Lebens zu viel Elend (ZWK) und danach zuviel Wohlstand (Wirtschaftswunder) abbekommen.

Sowas macht einfach irre.

Beweis: Ein Mensch , der von ganz unten kommt und dann ganz oben landet, dreht ab.
Was man z.B an Gas-Gerd wunderbar beobachten kann.

Bulldog
13.10.2014, 23:07
Die Weltverbesserer sind auch nur nuetzliche Idioten und Mittel zum Zweck.

Mit Speck faengt man Maeuse. Die Heilslehren sind der (wohlfeile) Speck.

Hat man die Menschen da, wo die Strippenzieher sie haben wollen, stellt sich ploetzlich und ganz zufaellig heraus, dass die Heilslehre nicht funktioniert.

Oder anders:

Willst Du einen Esel zum Schlachthof locken, zeigst Du ihm dann ein blutiges Messer oder lieber eine Moehre? Die Heilslehre ist die Moehre.

Tja, jetzt musst du uns nur noch erzählen, wer Schlachter und wer Esel ist.

Bulldog
13.10.2014, 23:07
Die Weltverbesserer sind auch nur nuetzliche Idioten und Mittel zum Zweck.

Mit Speck faengt man Maeuse. Die Heilslehren sind der (wohlfeile) Speck.

Hat man die Menschen da, wo die Strippenzieher sie haben wollen, stellt sich ploetzlich und ganz zufaellig heraus, dass die Heilslehre nicht funktioniert.

Oder anders:

Willst Du einen Esel zum Schlachthof locken, zeigst Du ihm dann ein blutiges Messer oder lieber eine Moehre? Die Heilslehre ist die Moehre.

Tja, jetzt musst du uns nur noch erzählen, wer Schlachter und wer Esel ist.

ErhardWittek
14.10.2014, 01:24
Wie immer ein sehr guter Beitrag von Dir. Kann Dir leider gerade kein 'Grün' geben.
Es gab noch intakte Familien anstatt 'Patchwork' oder 'Lebensabschnittsgefährten'. Keine staatlich legitimierten Massentötungen von Kindern, kein Schwulenkult, keine Neger- und Zigeunermassen haben die Straßen unsicher gemacht.
Auch einfache Hilfsarbeiter konnten von ihrem Gehalt leben, die deutsche Sprache wurde noch nicht durch Denglisch und 'Reformen' systematisch zerstört.
Ich könnte noch endlos fortfahren - lasse es aber lieber sein. Meine Wut auf diese Marxistenschweine ist sowieso schon groß genug.
Eines aber kann man daraus lernen. Die größten Verbrecher in der Menschheitsgeschichte sind die sogenannten Weltverbesserer. Dagegen verblaßt jeder blütenreine Faschist.
Darin stimme ich Dir vollauf zu.

Wir werden bald wieder finstere Zeiten erleben, die denen der Inquisition und der französischen Revolution sehr ähnlich sind. Man kann nur hoffen, daß es danach doch auch wieder aufwärts geht mit der Menschheit. Wenigstens eine kurze, glückliche Epoche lang.

ErhardWittek
14.10.2014, 01:30
Erhard, nennst du mich also einen Luegner?

Woher erdreist du dich, die Wahrheit meiner hautnahen Erlebnisse zu beurteilen, wenn du dich nicht in meine Lage versetzen koenntest??!

##edit##.
Mir scheint, Du willst mir drohen.

Da die Bedrohung von Foristen in letzter Zeit Mode zu werden scheint, will ich Dich vorsorglich melden und zwar forenintern - um bloß keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen.

Auf uns Deutsche einzudreschen, hältst Du für Dein gutes Recht. Daß Du dafür - rein verbal - im Gegenzug auch einstecken mußt, kannst Du aber erkennbar nicht aushalten.

Praetorianer
14.10.2014, 07:27
Kennst du den User?

Servus umananda

Ich kenne ihre (oder wahrscheinlich seine, da Troll) Beiträge.

Praetorianer
14.10.2014, 07:39
Sehr wohl habe ich daraus was gelernt. Du bist neidisch darauf, dass die 68er mit ihrer Systemkritik relativ erfolgreich waren. Relativ deshalb, weil der Kapitalismus durch sie überhaupt nicht beeinträchtigt wurde.
Das was von Rechts als Systemkritik verkauft wird, ist ja gar keine. Nur dumpfe Emotionen und Ängste schüren ist noch keine überzeugende Alternative. Dann noch die Sehnsucht nach einem Führer. Bis wir wieder Einen haben wird ein Ersatzmann von Auswärts angehimmelt. Dagegen sorgten die 68er für einen Modernisierungsschub, man sollte sie als Retter des Abendlandes ehren.

Richtig guter Modernisierungsschub!

In Deutschland kann kein Flughafen mehr gebaut werden und keine Bahnhofsunterführung, Dinge die heute in China über Nacht am Reissbrett entstehen und zeitnah umgesetzt werden. Die BASF hat ihre gesamte Genforschung in die USA verlagert. Und ja klar, es waren immer Rechte, die dumpfe Ängste und Emotionen vor jeder technischen Neuerung geschürt haben, es war ja schliesslich Franz-Josef Strauss, der die Atomenergie unter dem Schüren dumpfer Ängste in Bausch und Bogen verdammt hat.

Eine richtige Modernisierungswelle haben die 68er losgetreten. Sie waren nicht so erfolgreich, wie ihr grosses Vorbild Pol Pot und konnten Deutschland nicht in die Steinzeit zurücktreten, dazu war einfach noch zuviel Substanz da, wovon man zehren konnte. Sie haben aber die Grundlage dafür gelegt, dass Deutschland in punkto Wissenschaft und Technik immerhin in die zweite Liga absteigen wird. Voll der Modernisierungsschub.

Humer
14.10.2014, 08:48
Richtig guter Modernisierungsschub!

In Deutschland kann kein Flughafen mehr gebaut werden und keine Bahnhofsunterführung, Dinge die heute in China über Nacht am Reissbrett entstehen und zeitnah umgesetzt werden. Die BASF hat ihre gesamte Genforschung in die USA verlagert. Und ja klar, es waren immer Rechte, die dumpfe Ängste und Emotionen vor jeder technischen Neuerung geschürt haben, es war ja schliesslich Franz-Josef Strauss, der die Atomenergie unter dem Schüren dumpfer Ängste in Bausch und Bogen verdammt hat.

Eine richtige Modernisierungswelle haben die 68er losgetreten. Sie waren nicht so erfolgreich, wie ihr grosses Vorbild Pol Pot und konnten Deutschland nicht in die Steinzeit zurücktreten, dazu war einfach noch zuviel Substanz da, wovon man zehren konnte. Sie haben aber die Grundlage dafür gelegt, dass Deutschland in punkto Wissenschaft und Technik immerhin in die zweite Liga absteigen wird. Voll der Modernisierungsschub.

....... "Sie waren nicht so erfolgreich, wie ihr grosses Vorbild Pol Pot " . - Pol Pot ? Das ist mir neu. War Pol Pot auch ein Vertreter basisdemokratischer Vorstellungen, echt jetzt ? Aber ich sehe, die chinesische Form des Kommunismus begeistert die rechte Fraktion ungemein. Da wird "durchregiert". Hauptsache totalitär, egal ob rechts- oder linksideologisch, das ist die Devise.

Praetorianer
14.10.2014, 09:26
....... "Sie waren nicht so erfolgreich, wie ihr grosses Vorbild Pol Pot " . - Pol Pot ? Das ist mir neu. War Pol Pot auch ein Vertreter basisdemokratischer Vorstellungen, echt jetzt ? Aber ich sehe, die chinesische Form des Kommunismus begeistert die rechte Fraktion ungemein. Da wird "durchregiert". Hauptsache totalitär, egal ob rechts- oder linksideologisch, das ist die Devise.

Die chinesische Form des Kommunismus hat die 68er begeistert, die sich Leute wie Mao Tse Tung und Pol Pot zum Vorbild genommen hat. Ich könnte dich mit Links dazu erschlagen, gehe aber eh davon aus, dass dir das sehr wohl bewusst ist, du es aber leugnen musst, um deine Lebenslügen aufrecht zu erhalten.

Heute herrscht in China längst die Marktwirtschaft, übrigens habe ich es lediglich als Beispiel angeführt für ein Land, in dem es noch möglich ist, Infrastruktur aufzubauen, nen Flughafen zu bauen oder ne Bahnhofsunterführung. Als anderes Beispiel für das Fehlen einer völlig irrationalen, ideologisch geschürten Angst vor technischen Neuerungen habe ich übrigens die USA angeführt. Nachgerade lächerlich, dass 68er auch nur wagen, das in die Nähe totalitärer Staaten zu stellen, es ist quasi DER Gegenentwurf. Man kann auch viele andere Länder der Welt nehmen, die begeistert und neugierig auf Innovation und Fortschritt reagieren.

Das Schüren dumpfer Emotionen und Ängste herrscht da, wo die 68er sich ideologisch durchsetzen konnten.

Humer
14.10.2014, 12:02
Die chinesische Form des Kommunismus hat die 68er begeistert, die sich Leute wie Mao Tse Tung und Pol Pot zum Vorbild genommen hat. Ich könnte dich mit Links dazu erschlagen, gehe aber eh davon aus, dass dir das sehr wohl bewusst ist, du es aber leugnen musst, um deine Lebenslügen aufrecht zu erhalten.

Heute herrscht in China längst die Marktwirtschaft, übrigens habe ich es lediglich als Beispiel angeführt für ein Land, in dem es noch möglich ist, Infrastruktur aufzubauen, nen Flughafen zu bauen oder ne Bahnhofsunterführung. Als anderes Beispiel für das Fehlen einer völlig irrationalen, ideologisch geschürten Angst vor technischen Neuerungen habe ich übrigens die USA angeführt. Nachgerade lächerlich, dass 68er auch nur wagen, das in die Nähe totalitärer Staaten zu stellen, es ist quasi DER Gegenentwurf. Man kann auch viele andere Länder der Welt nehmen, die begeistert und neugierig auf Innovation und Fortschritt reagieren.

Das Schüren dumpfer Emotionen und Ängste herrscht da, wo die 68er sich ideologisch durchsetzen konnten.

Wenn ich dich richtig verstehe, dann sitzen heute die fett gewordenen alt 68er Maoisten in den Institutionen und verhindern den Fortschritt, insbesondere bei Großprojekten. Für was Mao nicht alles herhalten muss. War er vielleicht doch ehr ein Grüner ?
Und was ist mit Pol Pot, welche seiner Methoden und Ziele wurden denn übernommen. - Kurz gesagt , du redest wirr.

Die Skepsis gegenüber bestimmten Technologien ist weit über alle politischen Lager verteilt vorhanden. Ich bin froh das man das hier noch artikulieren kann. Wenn ich z.B. an den drei Schluchten Staudamm in China denke, wird klar was ich meine. Auch die Kritik an Gentechnik (Monsanto) ist mehr als berechtigt. Von wegen dumpfe Emotionen. Wer das anders sieht, ist ein Maoist, oder ?
Wirklich irrational ist der Glaube, dass jedes technologische Großprojekt per Definition bereits sinnvoll ist. Auch hier sind Emotionen im Spiel, aber mehr von der Sorte Größenwahn und Manie. Die Kernfrage dürfte sein: Was ist Fortschritt ?

Efna
14.10.2014, 12:06
Wenn ich dich richtig verstehe, dann sitzen heute die fett gewordenen alt 68er Maoisten in den Institutionen und verhindern den Fortschritt, insbesondere bei Großprojekten. Für was Mao nicht alles herhalten muss. War er vielleicht doch ehr ein Grüner ?
Und was ist mit Pol Pot, welche seiner Methoden und Ziele wurden denn übernommen. - Kurz gesagt , du redest wirr.

Die Skepsis gegenüber bestimmten Technologien ist weit über alle politischen Lager verteilt vorhanden. Ich bin froh das man das hier noch artikulieren kann. Wenn ich z.B. an den drei Schluchten Staudamm in China denke, wird klar was ich meine. Auch die Kritik an Gentechnik (Monsanto) ist mehr als berechtigt. Von wegen dumpfe Emotionen. Wer das anders sieht, ist ein Maoist, oder ?
Wirklich irrational ist der Glaube, dass jedes technologische Großprojekt per Definition bereits sinnvoll ist. Auch hier sind Emotionen im Spiel, aber mehr von der Sorte Größenwahn und Manie. Die Kernfrage dürfte sein: Was ist Fortschritt ?

Was ich auch komisch finde mal sind die 68er böse Antiamerikaner wie bei den Prätorianer, abei anderen Leuten sind sie Teil der amerikanisch-zionistischen Weltverschwörung...

Sondierer
14.10.2014, 12:08
Wenn ich dich richtig verstehe, dann sitzen heute die fett gewordenen alt 68er Maoisten in den Institutionen und verhindern den Fortschritt, insbesondere bei Großprojekten. Für was Mao nicht alles herhalten muss. War er vielleicht doch ehr ein Grüner ?
Und was ist mit Pol Pot, welche seiner Methoden und Ziele wurden denn übernommen. - Kurz gesagt , du redest wirr.

Die Skepsis gegenüber bestimmten Technologien ist weit über alle politischen Lager verteilt vorhanden. Ich bin froh das man das hier noch artikulieren kann. Wenn ich z.B. an den drei Schluchten Staudamm in China denke, wird klar was ich meine. Auch die Kritik an Gentechnik (Monsanto) ist mehr als berechtigt. Von wegen dumpfe Emotionen. Wer das anders sieht, ist ein Maoist, oder ?
Wirklich irrational ist der Glaube, dass jedes technologische Großprojekt per Definition bereits sinnvoll ist. Auch hier sind Emotionen im Spiel, aber mehr von der Sorte Größenwahn und Manie. Die Kernfrage dürfte sein: Was ist Fortschritt ?

Grüne sind 68er und technikfeindlich. Ihre Solarspinnerei täuscht nur was anderes vor.

Sondierer
14.10.2014, 12:09
Was ich auch komisch finde mal sind die 68er böse Antiamerikaner wie bei den Prätorianer, abei anderen Leuten sind sie Teil der amerikanisch-zionistischen Weltverschwörung...

Die sollen ja nicht den USA schaden, das ist wichtig.

Sondierer
14.10.2014, 12:11
Richtig guter Modernisierungsschub!

In Deutschland kann kein Flughafen mehr gebaut werden und keine Bahnhofsunterführung, Dinge die heute in China über Nacht am Reissbrett entstehen und zeitnah umgesetzt werden. Die BASF hat ihre gesamte Genforschung in die USA verlagert. Und ja klar, es waren immer Rechte, die dumpfe Ängste und Emotionen vor jeder technischen Neuerung geschürt haben, es war ja schliesslich Franz-Josef Strauss, der die Atomenergie unter dem Schüren dumpfer Ängste in Bausch und Bogen verdammt hat.

Eine richtige Modernisierungswelle haben die 68er losgetreten. Sie waren nicht so erfolgreich, wie ihr grosses Vorbild Pol Pot und konnten Deutschland nicht in die Steinzeit zurücktreten, dazu war einfach noch zuviel Substanz da, wovon man zehren konnte. Sie haben aber die Grundlage dafür gelegt, dass Deutschland in punkto Wissenschaft und Technik immerhin in die zweite Liga absteigen wird. Voll der Modernisierungsschub.

:gp: von dem scheinliberalen Dreck will eben Russland verschont bleiben.

Efna
14.10.2014, 12:11
Die sollen ja nicht den USA schaden, das ist wichtig.

die 68er gab es nicht nur in Deutschland sondern in der Gesamten westlichen Hemisphäre, sie waren einer der Punkte das der Vietnamkrieg beendet wurde. Ich glaube nicht das Amerika diese Bewegung gefördert hat, diese war ein Selbstläufer. Aber davon abgesehen sind die 68er hier eh nur ein beliebig austauschbares Feindbild...

Sondierer
14.10.2014, 12:13
....... "Sie waren nicht so erfolgreich, wie ihr grosses Vorbild Pol Pot " . - Pol Pot ? Das ist mir neu. War Pol Pot auch ein Vertreter basisdemokratischer Vorstellungen, echt jetzt ? Aber ich sehe, die chinesische Form des Kommunismus begeistert die rechte Fraktion ungemein. Da wird "durchregiert". Hauptsache totalitär, egal ob rechts- oder linksideologisch, das ist die Devise.

Bei uns wird durchgewurstelt statt durchregiert und Maastrichtverträge gebrochen.

Sondierer
14.10.2014, 12:14
die 68er gab es nicht nur in Deutschland sondern in der Gesamten westlichen Hemisphäre, sie waren einer der Punkte das der Vietnamkrieg beendet wurde. Ich glaube nicht das Amerika diese Bewegung gefördert hat, diese war ein Selbstläufer. Aber davon abgesehen sind die 68er hier eh nur ein beliebig austauschbares Feindbild...

Mag sein, dass es auch in den USA Demos gab, Ehrliche, keine NGOs wegen Vietnam.
Jede Atomdemo ist doch deren Mist und gibt es in USA nicht.

Efna
14.10.2014, 12:16
Mag sein, dass es auch in den USA Demos gab, Ehrliche, keine NGOs wegen Vietnam.
Jede Atomdemo ist doch deren Mist und gibt es in USA nicht.


Das gibt es auch in den USA.....

Sondierer
14.10.2014, 12:17
Das gibt es auch in den USA.....

nein

siehst du ja dass AKW 60 Jahre laufen

Efna
14.10.2014, 12:22
nein

siehst du ja dass AKW 60 Jahre laufen

Es gibt dort ebenso ei ne Antiantomkraftbewegung, aber eine wesentlich stärkere Gegenbewegung, allgemein auch zur Ökobewegung. Aber geben tut es sie...

Praetorianer
14.10.2014, 12:27
Wenn ich dich richtig verstehe, dann sitzen heute die fett gewordenen alt 68er Maoisten in den Institutionen und verhindern den Fortschritt, insbesondere bei Großprojekten. Für was Mao nicht alles herhalten muss. War er vielleicht doch ehr ein Grüner ?
Un was ist mit Pol Pot, welche seiner Methoden und Ziele wurden denn übernommen. - Kurz gesagt , du redest wirr.

Was willst du hier eigentlich erzählen, die Geschichte umschreiben? Es gab unter den 68ern keine Maoisten?


Sie waren mal Maoist.

KRETSCHMANN: Auch ich habe in meiner linksradikalen Zeit schwere Irrtümer begangen, Gott sei Dank nur auf dem Feld des Verbalradikalismus. Als Mitglieder der 68er Bewegung haben wir manche Verirrungen begangen und uns später davon befreit. Auch das gehört zum Charme der Demokratie, dass sie Irrtümer ermöglicht und man trotzdem ein guter Demokrat werden kann.

http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/ueberregional/politik_artikel,-Ministerpraesident-Winfried-Kretschmann-Daniel-Cohn-Bendits-Provokation-hat-nicht-stattgefunden-_arid,210673.html

Soviel mal zum Thema wirr reden. Bzw. du redest nicht wirr, du versuchst, deine Ideologie weisszuwaschen.

Und nochwas, du brauchst nicht versuchen, der Diskussion eine andere Note zu geben. Ich weiss nicht, ob du wirklich zu blöd bist zu folgen oder ob du hier wirklich nicht folgen kannst. Du hast geschrieben, die Rechten schürten nur dumpfe Emotionen und Ängste. Du hast dich nicht entblödet, hier von einer Modernisierungswelle durch die 68er zu sprechen.

Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die 68er nie etwas anderes getan haben, als jeglichen technologischen und infrastrukturellen Fortschritt zu verdammen und nicht übrig bleibt als dumpfe Emotionen und Ängste, die sie schüren.



Die Skepsis gegenüber bestimmten Technologien ist weit über alle politischen Lager verteilt vorhanden.

Ich will euch beim Verbreiten dumpfer Emotionen und Ängste nicht eure Erfolge absprechen.


Ich bin froh das man das hier noch artikulieren kann. Wenn ich z.B. an den drei Schluchten Staudamm in China denke, wird klar was ich meine. Auch die Kritik an Gentechnik (Monsanto) ist mehr als berechtigt.

Ah, ein großer Kenner der Genforschung. Dann kannst du ja bestimmt deine Kritik hier auf eine breitere Basis stellen als ein Stichwort hinzuknallen, weil die ja bestimmt nicht aus Emotionen und Ängsten besteht. Kannst du mir auch sagen, wann der deutsche Wald jetzt in den 90ern gestorben ist, ich kann davon nichts sehen.


Von wegen dumpfe Emotionen. Wer das anders sieht, ist ein Maoist, oder ?
Wirklich irrational ist der Glaube, dass jedes technologische Großprojekt per Definition bereits sinnvoll ist. Auch hier sind Emotionen im Spiel, aber mehr von der Sorte Größenwahn und Manie. Die Kernfrage dürfte sein: Was ist Fortschritt ?

Du kannst jeden Standpunkt exzessiv und extremistisch verfolgen, bis ins Äußerste steigern und daraus eine Ideologie machen. Das ist das einzige, was per definitionem schädlich ist. Ist aber nicht meine Wenigkeit, der jegliches technisches Großprojekt gutheisst, sondern es sind die 68er, die aus ideologischen Gründen Panik davor schüren.

Am Beispiel Infrastruktur:

Ich habe vor einiger Zeit gegen eine Bebauung des Tempelhofer Feldes abgestimmt, den die SPD geplant hatte. Sicher zusammen mit einer Menge von 68er Ideologen und deren ideologischen Erben an Ökospinnern, die dem gemeinen Weberknecht ein Plätzchen erhalten wollten. Ich halte es für eine Fehlplanung, die 68er und Konsorten würden aber gegen alles stimmen, bei dem irgendjemand seinen Arsch erhebt und die Infrastruktur der Stadt verbessern will.

Bulldog
14.10.2014, 12:32
....... "Sie waren nicht so erfolgreich, wie ihr grosses Vorbild Pol Pot " . - Pol Pot ? Das ist mir neu. War Pol Pot auch ein Vertreter basisdemokratischer Vorstellungen, echt jetzt ? Aber ich sehe, die chinesische Form des Kommunismus begeistert die rechte Fraktion ungemein. Da wird "durchregiert". Hauptsache totalitär, egal ob rechts- oder linksideologisch, das ist die Devise.

Mao und Pol Pot setzen die kulturrevolutionären Vorstellungen der Frankfurter Marxistenschule in die Tat um.

Mao bezog sich bei seiner Kulturrevolution von 1966-1969 eindeutig auf die Frankfurter Schule für Sozialforschung, das weiß man heute.

Pol Pot ebenso.

Motto: erst muss die alte bürgerliche Kultur vernichtet sein, wenn man tatsächlich den Kommunismus verwirklichen will.

Und wenn es ein muss, muss eben das gesamte Bürgertum physisch vernichtet werden.

Pol Pot ließ jeden, der das Abi hatte von seinen "Einsatzgruppen" mit Gartenwerkzeugen erschlagen.

Pol Pot setzte, wie kein anderer vor und nach ihm, die kulturrevolutionären Vorstellungen der Frankfurter Marxistenschule in die Tat um.

Alles Bürgerliche musste eben vernichtet werden.

Pol Pot war bei der Umsetzung der Doktrin der Frankfurter Schule eben vollkommen konsequent.

Jürgen Trittin und andere 68er-Maoisten, beglückwünschten Pol Pot übrigens zu seiner Machtübernahme.

Das leugnen sie heute vehement.

Die eher leninistisch-bolschewistisch eingestellten Vietnamesen beendeten den kulturmarxistischen Zirkus Pol Pots dann 1979.

Mao brach die Kulturrevolution, nachdem die Kulturrevolutionäre begannen seinen Macht zu gefährden, 1969 ab und schickte die jungen, roten Garden aufs Land, zur Frohnarbeit in der kaputten chinesischen Landwirtschaft.

Viele der jungen roten Gardisten überlebten diesen "Landaufenthalt" übrigens nicht.

Das Land der Erde , welches auch heute noch am stärksten von den kulturrevolutionären Ideen der Frankfurter Schule beherrscht wird, ist Deutschland!!!


PS.
Vielleicht sollte man die Vietnamesen bitten, diesem Dreck in Deutschland, wie einst 1979 in Kambodia, ein Ende zu bereiten.:germane::D

Bulldog
14.10.2014, 12:36
Es gibt dort ebenso ei ne Antiantomkraftbewegung, aber eine wesentlich stärkere Gegenbewegung, allgemein auch zur Ökobewegung. Aber geben tut es sie...

Kennst du nicht den Chauvispruch aus den 80ern???

Ich mag Frauenbewegung, besonders , wenn die Frauen oben sind!!!:cool:

Efna
14.10.2014, 12:38
Mao und Pol Pot setzen die kulturrevolutionären Vorstellungen der Frankfurter Marxistenschule in die Tat um.

Mao bezog sich bei seiner Kulturrevolution von 1966-1969 eindeutig auf die Frankfurter Schule für Sozialforschung, das weiß man heute.

Pol Pot ebenso.

Motto: erst muss die alte bürgerliche Kultur vernichtet sein, wenn man tatsächlich den Kommunismus verwirklichen will.

Und wenn es ein muss, muss eben das gesamte Bürgertum physisch vernichtet werden.

Pol Pot ließ jeden, der das Abis hatte von seinen Einsatzgruppen mit Gartenwerkzeugen erschlagen.

Pol Pot setzte wie kein anderer vor und nach ihm die kulturrevolutionären Vorstellungen der Frankfurter Marxistenschule in die Tat um.

Alles Bürgerliche musste eben vernichtet werden.

Pol Pot war bei der Umsetzung der Doktrin der Frankfurter Schule eben vollkommen konsequent.

Jürgen Trittin und andere 68er-Maoisten, beglückwünschten Pol Pot übrigens zu seiner Machtübernahme.

Das leugnen sie heute vehement.

Die eher leninistisch-bolschewistisch eingestellten Vietnamesen beendeten den kulturmarxistischen Zirkus Pol Pots dann 1979.

Mao brach die Kulturrevolution, nachdem die Kulturrevolutionäre begannen seinen Macht zu gefährden 1969 ab und schickte die jungen roten Garden aufs Land, zur Frohnarbeit in der kaputten chinesischen Landwirtschaft.

Viele der jungen roten Gardisten überlebten diesen "Landaufenthalt" übrigens nicht.

Das Land der Erde , welches auch heute noch am stärksten von den kulturrevolutionären Ideen der Frankfurter Schule beherrscht wird, ist Deutschland!!!


PS.
Vielleicht sollte man die Vietnamesen bitten, diesem Dreck in Deutschland, wie einst 1979 in Kambodia, ein Ende zu bereiten.:germane::D

Von der Frankfurter Schule hatte man weder in Rotchina noch in Kambodscha eine Ahnung. Mao nutzte nur die Unruhe aus um sich an der Macht zu halten. Das viele 68er mit Maobilder trugen lag auch daran das man nicht viel wusste was in Rotchina vor sich ging, die Verbrechen des Maoregime kamen erst viel später ans Tageslicht, China war damals sehr isoliert.
Bezeichnend ist das gerade die Leute die heute am meisten an drer Knute Chinas hängen mit der Mao Keule kommen...

Efna
14.10.2014, 12:39
Kennst du nicht den Chauvispruch aus den 80ern???

Ich nag Frauenbewegung, besonders , wenn die Frauen oben sind!!!:cool:


Chauvis sind ja auch dumm...

Bulldog
14.10.2014, 12:42
Von der Frankfurter Schule hatte man weder in Rotchina noch in Kambodscha eine Ahnung. Mao nutzte nur die Unruhe aus um sich an der Macht zu halten. Das viele 68er mit Maobilder trugen lag auch daran das man nicht viel wusste was in Rotchina vor sich ging, die Verbrechen des Maoregime kamen erst viel später ans Tageslicht, China war damals sehr isoliert.
Bezeichnend ist das gerade die Leute die heute am meisten an drer Knute Chinas hängen mit der Mao Keule kommen...

Unsinn, Mao war über jede maxistische Strömung auf der Welt bestens informiert.

Der kannte die Ideen und Ansätze der Frankfurter Schule.

Brotzeit
14.10.2014, 12:44
Welche "Psyche" hatte die 68´er Generation denn ????????????????????????? .... :hmm:

Sprecher
14.10.2014, 12:45
Unsinn, Mao war über jede maxistische Strömung auf der Welt bestens informiert.

Der kannte die Ideen und Ansätze der Frankfurter Schule.

Multi-Kulti-Dekadenz und Schwulenparaden hätte es bei dem aber wohl kaum gegeben.

Bulldog
14.10.2014, 13:04
Multi-Kulti-Dekadenz und Schwulenparaden hätte es bei dem aber wohl kaum gegeben.

Das stimmt, aber dafür hat er sich das vermeintlich auch 1966 noch vorhandene Bürgertum in China vorgenommen, ganz genauso, wie es die Frankfurter Schule gefordert hat.

Das es ihm bei seiner Kulturrevolution hauptsächlich darum ging, seine innerparteilichen Konkurrenten zu vernichten, ist eine andere Sache.

Außerdem ist China sowieso ein multikulturelles und multiethnisches Land schon immer gewesen , mein Lieber.

Bulldog
14.10.2014, 13:06
Welche "Psyche" hatte die 68´er Generation denn ????????????????????????? .... :hmm:

Zumindest eine kranke!!!

Das haben wir in über 400 Beiträgen klar herausgearbeitet.


Fassen wir doch mal zusammen:

Ursachen:

-eigenes Kriegstrauma

-Eltern, die ihr Kriegstrauma auf die Kinder übertragen haben

-allgemeine Orientierungslosigkeit der Menschen in der Nachkriegszeit, die durch Konsum nur überdeckt wurde.

-Schuldkomplexe

-Unterdrückter Hass auf die Nazieltern wurde und wird durch einen allgemeinen Hass auf alle Deutschen kompensiert.

-Angst vor einem Atomkrieg

-Auflehnung gegen eine autoritäre Elterngeneration, die selbst orientierungslos war.

-Gezielte Manipulation der Jugend durch die Neomarxisten der Frankfurter Schule.

-Gezielte Manipulation durch die SED und die Sowjets durch Einflussnahme der Stasi auf die deutsche Jugend in den 50ern und 60ern.

-Folgen der Umerziehung (Hirnwäsche) der Deutschen durch die US-Amerikaner.

-Drang nach Freiheit, Selbstverwirklichung und Spaß.

-Angst vor den Nazis

- eine diffuse Angst vor dem Weltuntergang durch Kernwaffen , Technik aller Art , oder Umweltverschmutzung.

Die Auswirkungen der psycho-sozialen Methoden der Frankfurter Schule für Sozialforschung- besser, Frankfurter Schule für Kulturmarxismus- auf die Unijahrgänge nach 1955 in den Sozial- und Geisteswissenschaften, hatte ich vergessen zu erwähnen.

Da wurden die Hirne ganzer Generationen mit kulturrevolutionärer, marxistischer Scheiße gefüllt.

Humer
14.10.2014, 13:21
Was ich auch komisch finde mal sind die 68er böse Antiamerikaner wie bei den Prätorianer, abei anderen Leuten sind sie Teil der amerikanisch-zionistischen Weltverschwörung...

In der Tat, der Hass auf die 68er Bewegung ist in diesen Kreisen übermächtig, sie sellt das Böse schlechthin dar. Da bleibt schon mal die Logik auf der Strecke. Während sie Milde walten lassen bei der Einschätzung gewisser anderen politischen Strömungen, ( Es war halt eine andere Zeit), sind sie hier unnachsichtig. Alle Bewegungen, die nicht völkisch orientiert sind, können nur fremd gesteuert sein. Der echte Deutsche kennt nichts Anderes.

Praetorianer
14.10.2014, 13:32
Was ich auch komisch finde mal sind die 68er böse Antiamerikaner wie bei den Prätorianer, abei anderen Leuten sind sie Teil der amerikanisch-zionistischen Weltverschwörung...

Ich habe von Technologiefeindlichkeit geschrieben, weil hier der Humer was von dumpfen Emotionen und Ängsten geschrieben hat.
Dass es damals antiamerikanische Töne gab, ist jetzt auch wieder so eine Erfindung von mir, genau wie maoistische Strömungen offenkundig.

Die Widersprüche klären sich aber leicht auf, die Bewegung bestand eben wie so viele zu Teilen aus Mitläufern und Opportunisten. So ein Joschka Fischer hat damals eben antiamerikanisches Zeug gefaselt, heute hat er jeden Franz-Josef Strauss in Sachen Feindbild Russland kilometerweit überholt und verteidigt fanatisch jeden Schachzug der Amerikaner. Insgesamt haben die Grünen den Bogen ganz gut hinbekommen, vom fanatischen Antiamerikaner zum fanatischen Transatlantiker, ohne das Vokabular zu sehr zu ändern.

Praetorianer
14.10.2014, 13:34
In der Tat, der Hass auf die 68er Bewegung ist in diesen Kreisen übermächtig, sie sellt das Böse schlechthin dar. Da bleibt schon mal die Logik auf der Strecke.

Dagegen helfen nur reformpädagogische Schulen, wie die Odenwaldschule, Humer.

Bulldog
14.10.2014, 13:37
Dagegen helfen nur reformpädagogische Schulen, wie die Odenwaldschule, Humer.

Da helfen nur noch die psychosozialen Methoden der Frankfurter Schule für Sozialforschung- auf deutsch gesagt, eine marxistische Hirnwäsche.

Humer
14.10.2014, 13:50
Mao und Pol Pot setzen die kulturrevolutionären Vorstellungen der Frankfurter Marxistenschule in die Tat um.

Mao bezog sich bei seiner Kulturrevolution von 1966-1969 eindeutig auf die Frankfurter Schule für Sozialforschung, das weiß man heute.

Pol Pot ebenso.

Motto: erst muss die alte bürgerliche Kultur vernichtet sein, wenn man tatsächlich den Kommunismus verwirklichen will.

Und wenn es ein muss, muss eben das gesamte Bürgertum physisch vernichtet werden.

Pol Pot ließ jeden, der das Abi hatte von seinen "Einsatzgruppen" mit Gartenwerkzeugen erschlagen.

Pol Pot setzte, wie kein anderer vor und nach ihm, die kulturrevolutionären Vorstellungen der Frankfurter Marxistenschule in die Tat um.

Alles Bürgerliche musste eben vernichtet werden.

Pol Pot war bei der Umsetzung der Doktrin der Frankfurter Schule eben vollkommen konsequent.

Jürgen Trittin und andere 68er-Maoisten, beglückwünschten Pol Pot übrigens zu seiner Machtübernahme.

Das leugnen sie heute vehement.

Die eher leninistisch-bolschewistisch eingestellten Vietnamesen beendeten den kulturmarxistischen Zirkus Pol Pots dann 1979.

Mao brach die Kulturrevolution, nachdem die Kulturrevolutionäre begannen seinen Macht zu gefährden, 1969 ab und schickte die jungen, roten Garden aufs Land, zur Frohnarbeit in der kaputten chinesischen Landwirtschaft.

Viele der jungen roten Gardisten überlebten diesen "Landaufenthalt" übrigens nicht.

Das Land der Erde , welches auch heute noch am stärksten von den kulturrevolutionären Ideen der Frankfurter Schule beherrscht wird, ist Deutschland!!!


PS.
Vielleicht sollte man die Vietnamesen bitten, diesem Dreck in Deutschland, wie einst 1979 in Kambodia, ein Ende zu bereiten.:germane::D

Bemerkst du den Widerspruch nicht ? Man kann den 68ern doch nicht süffisant vorhalten, dass sie inzwischen fette Bürger geworden sind, obwohl sie die Bürger abschaffen wollten und gleichzeitig feststellen, dass sie ihr sozialistisches Projekt mit eiserner Konsequenz weiter verfolgen, ja sogar schon am Ziel sind.

Nur so zur Information: Die Frakfurter Schule beschäftigte sich mit den gesellschaftlichen Ursachen des Faschismus, den Verheisungen des Massenkonsums, der Funktion der Kulturindustrie und den psychischen Auswirkungen dieser Erscheinungen.
Ich glaube, Mao beschäftigte sich mit anderen Sachen :))

Was ist jetzt am real existierenden Kapitalismus eigentlich maoistisch und wo sind denn die Maoisten von heute ?

Alt-Bier
14.10.2014, 13:51
Mir scheint, Du willst mir drohen.

Da die Bedrohung von Foristen in letzter Zeit Mode zu werden scheint, will ich Dich vorsorglich melden und zwar forenintern - um bloß keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen.

Auf uns Deutsche einzudreschen, hältst Du für Dein gutes Recht. Daß Du dafür - rein verbal - im Gegenzug auch einstecken mußt, kannst Du aber erkennbar nicht aushalten.

"Drohen"?? Mensch, wie kommst du denn darauf?

Ich habe dir nur das Spiesschen umgedreht:-)

Sondierer
14.10.2014, 13:57
Bitte einen Beleg, dass es den Leuten damals besser ging als heute und es keine Probleme gab.

Ich würde eher sagen, die Jugend hatte es endgültig satt, sich von Leuten mit teilweise dreckiger Vergangenheit bevormunden zu lassen. Das 4. Gebot musste teilweise gebrochen werden.

Du kannst dir auch belegen lassen, dass der Tag hell ist und die Nacht dunkel.

Humer
14.10.2014, 14:03
Dagegen helfen nur reformpädagogische Schulen, wie die Odenwaldschule, Humer.

Pech gehabt ! Die Reformpädagogik kommt aus den 20 er Jahren und ist im Prinzip eine gute Sache. Mit den 68ern darfst du gerne die Antiautoritäte Erziehung verbinden.- Los, mach schon ! Bestimmt hat Mao die auch schon umgesetzt.

Praetorianer
14.10.2014, 14:16
Pech gehabt ! Die Reformpädagogik kommt aus den 20 er Jahren und ist im Prinzip eine gute Sache. Mit den 68ern darfst du gerne die Antiautoritäte Erziehung verbinden.- Los, mach schon ! Bestimmt hat Mao die auch schon umgesetzt.

Tut es jetzt sehr weh, dass heute im Zeiten des Internets jeder deine Lebenslügen ("68er waren nie Maoisten") per Mausklick widerlegen kann? Um das kurz zu machen, leider sitzen eben ehemalige Maoisten wie Kretschmann heute teilweise in Führungspositionen und haben gute Möglichkeiten, dumpfe Emotionen und Ängste zu schüren.

Ich finde es halt aberwitzig, dass du anderen den Vorwurf machst. Was haben die 68er so gemacht, was nichts mit Emotionen und Ängsten zu tun hatte?

Ansonsten, komplett antiautoritäre Erziehung und komplett autoritäre Erziehung als Extrempole werden heute von den meisten Pädagogen abgelehnt.

Bulldog
14.10.2014, 14:24
Bemerkst du den Widerspruch nicht ? Man kann den 68ern doch nicht süffisant vorhalten, dass sie inzwischen fette Bürger geworden sind, obwohl sie die Bürger abschaffen wollten und gleichzeitig feststellen, dass sie ihr sozialistisches Projekt mit eiserner Konsequenz weiter verfolgen, ja sogar schon am Ziel sind.


Richtig erkannt.

Die Rotzgrünen 68er-Ideologen sind in der Masse schizophren.



Nur so zur Information: Die Frakfurter Schule beschäftigte sich mit den gesellschaftlichen Ursachen des Faschismus, den Verheisungen des Massenkonsums, der Funktion der Kulturindustrie und den psychischen Auswirkungen dieser Erscheinungen.
Ich glaube, Mao beschäftigte sich mit anderen Sachen :))


Tja, das war die Tarnung der Frankfurter Bande um Wiesenthal aka Adorno.

Das eigentliche Ziel dieser roten Bande, die Schaffung des Kommunismus mit anderen Methoden und anderen Strategien als bis 1917.




Was ist jetzt am real existierenden Kapitalismus eigentlich maoistisch und wo sind denn die Maoisten von heute ?

Die sogenannten Marktradikalen und die Kulturmarxisten haben sich längst zusammengetan, weil sich ihre Ziele bis auf das Hauptziel decken.

Die Marktradikalen, wie die Kulturmarxisten,wollen das gesellschaftlich, kulturell, völkisch, national und familiär entwurzelte Individuum.

Die Marktradikalen wollen also entwurzeltes Arbeits - und Konsumvieh und die Kulturmarxisten ein von allen "rechten" -rechts im Sinne von politisch rechts- Werten "befreiten" Menschen, der reif für den dann zu schaffenden Kommunismus ist.

Das die beiden Ideologien eigentlich Todfeinde sind, juckt sie nicht die Bohne.

Und komm mir nicht mit einer angeblichen Verschwörungstheorie, denn das rotzgrüne Projekt unter Gas-Gerd und Hedgefont-Joschka von 1998 bis 2005 hat doch gezeigt, wie es in der Praxis funktioniert.

Bulldog
14.10.2014, 14:27
"Drohen"?? Mensch, wie kommst du denn darauf?

Ich habe dir nur das Spiesschen umgedreht:-)

"Pass bloß auf , ich kriege dich noch...", reicht schon aus für eine fette Sperre.

Am schlimmsten sind juristische Drohungen gegen user oder die Moderatoren, dann bist du sofort weg vom Fenster.

deutschland
14.10.2014, 14:30
"Pass bloß auf , ich kriege dich noch...", reicht schon aus für eine fette Sperre.

Am schlimmsten sind juristische Drohungen gegen user oder die Moderatoren, dann bist du sofort weg vom Fenster.


...der hat doch bestimmt wieder einmal zu viel Altbier gesoffen

den muß man nicht für voll nehmen

Efna
14.10.2014, 14:31
In der Tat, der Hass auf die 68er Bewegung ist in diesen Kreisen übermächtig, sie sellt das Böse schlechthin dar. Da bleibt schon mal die Logik auf der Strecke. Während sie Milde walten lassen bei der Einschätzung gewisser anderen politischen Strömungen, ( Es war halt eine andere Zeit), sind sie hier unnachsichtig. Alle Bewegungen, die nicht völkisch orientiert sind, können nur fremd gesteuert sein. Der echte Deutsche kennt nichts Anderes.



Es ist ein austauschbares und nicht eindeutig umgrenztes Feindbild, wo man alles was man nicht leiden kann reinstecken kann.

Alphadeutscher
14.10.2014, 14:38
Falsch!!!

Die Bastarde haben am Anfang ihres Lebens zu viel Elend (ZWK) und danach zuviel Wohlstand (Wirtschaftswunder) abbekommen.

Sowas macht einfach irre.

Beweis: Ein Mensch , der von ganz unten kommt und dann ganz oben landet, dreht ab.
Was man z.B an Gas-Gerd wunderbar beobachten kann.

Eine schwere Kindheit ist keine Entschuldigung. Eine gute Kindheit ist keine Entschuldigung. Manche drehen ab, manche nicht. Und die 68er taten es eben - andere aus dieser Zeit taten es nicht. Somit bleibt nur die Schlussfolgerung: Die 68er waren einfach nur ein Haufen Hirngestörter.

Alphadeutscher
14.10.2014, 14:40
Grüne sind 68er und technikfeindlich. Ihre Solarspinnerei täuscht nur was anderes vor.

Vollkommen richtig. Grüne sind die größten Spinner der Neuzeit. Weltverbesserer vor dem Herrn und fortschrittsfeindlich ohne Ende. Deppen halt.

Alphadeutscher
14.10.2014, 14:41
Welche "Psyche" hatte die 68´er Generation denn ????????????????????????? .... :hmm:

Na eine gestörte Psyche - was sonst?! :basta:

Humer
14.10.2014, 14:46
Richtig erkannt.

Die Rotzgrünen 68er-Ideologen sind in der Masse schizophren.



Tja, das war die Tarnung der Frankfurter Bande um Wiesenthal aka Adorno.

Das eigentliche Ziel dieser roten Bande, die Schaffung des Kommunismus mit anderen Methoden und anderen Strategien als bis 1917.




Die sogenannten Marktradikalen und die Kulturmarxisten haben sich längst zusammengetan, weil sich ihre Ziele bis auf das Hauptziel decken.

Die Marktradikalen, wie die Kulturmarxisten,wollen das gesellschaftlich, kulturell, völkisch, national und familiär entwurzelte Individuum.

Die Marktradikalen wollen also entwurzeltes Arbeits - und Konsumvieh und die Kulturmarxisten ein von allen "rechten" -rechts im Sinne von politisch rechts- Werten "befreiten" Menschen, der reif für den dann zu schaffenden Kommunismus ist.

Das die beiden Ideologien eigentlich Todfeinde sind, juckt sie nicht die Bohne.

Und komm mir nicht mit einer angeblichen Verschwörungstheorie, denn das rotzgrüne Projekt unter Gas-Gerd und Hedgefont-Joschka von 1998 bis 2005 hat doch gezeigt, wie es in der Praxis funktioniert.

"Das die beiden Ideologien eigentlich Todfeinde sind, juckt sie nicht die Bohne."
Immerhin hast du erkannt, dass es sich um zwei unterschiedliche Ideologien handelt und hier nicht Einer den Anderen steuert. Das ist mehr als ich erwartet habe.
Das mit den rechten Werten ist ja wohl so, dass die auch ohne gezielte Einflussnahme an Strahlkraft verloren haben. Sei getrost, sie kommen vielleicht wieder, in schlechten Zeiten klammern sich die Leute an jeden Strohalm.

International operierende Konzerne brauchen die passenden entwurzelten Menschen. Da stimme ich zu. Die "Internationale der Endverbraucher" wäre der passende Begriff dazu.
Linker Internationalismus ist eine Antwort auf die internationalen Konzerne. Ob das nun gut ist oder nicht, darüber kann man streiten. Logisch ist es jedenfalls.

Alt-Bier
14.10.2014, 15:45
"Pass bloß auf , ich kriege dich noch...", reicht schon aus für eine fette Sperre.

Am schlimmsten sind juristische Drohungen gegen user oder die Moderatoren, dann bist du sofort weg vom Fenster.

Pass du bloss auf, Bull(y)dogge!

Ich bin nicht daran gewoehnt, das Wahre eine meiner Aussagen bezweifeln zu lassen. Sowas lasse ich mir nicht gefallen, verstehst du? Wenn du zur Unstimmigkeit einer Nachricht von mir vor der Oeffentlichkeit aeusserst, da muss du aber begruenden, das was du daran bezweifelst und zwar das beweisen, was du fuer falsch haeltst:-)

Fuer Verleumdungsversuche habe ich wenig Geduld!

Praetorianer
14.10.2014, 19:27
"Das die beiden Ideologien eigentlich Todfeinde sind, juckt sie nicht die Bohne."
Immerhin hast du erkannt, dass es sich um zwei unterschiedliche Ideologien handelt und hier nicht Einer den Anderen steuert. .

Jaaa, das ist wohl so. Es gibt Leute wie dich, die alles, was nicht in ihr Weltbild passt, als rechts titulieren und von Guido Westerwelle über George Bush bis Adolf Hitler alles in einen Topf stecken. Wobei bei 68ern der Sonderfall vorherrscht, dass sie religiöse Faschisten sogar rausholen müssen aus der rechten Ecke, weil das schliesslich vom weissen Mann unterdrückte Befreiungskämpfer sind.

Und dann gibt es Leute, die da etwas mehr differenzieren können, weil sie keiner Ideologie folgen, die ihnen Scheuklappen anlegt.

Rumpelstilz
14.10.2014, 22:46
Tja, jetzt musst du uns nur noch erzählen, wer Schlachter und wer Esel ist.
Wieso? Weil auch Kinder hier in diesem Forum mitlesen? :D

Die Schlaechter sind die, welche von der Masse der Menschen leben, diejenigen, welche Nationen bilden, Kriege anzeteeln oder beenden, die Lenker der Gesellschaft.

Der Esel sind die Gelenkten, das Fussvolk, die Masse der Gesellschaft.

Zum Beispiel in der russ. Oktoberrevolution brachte Lenin dem russ. Esel die Moehre in der Gestalt des Marxismus. Lenin kam ja aus der Schweiz, wo er als Revolutionaer offensichtlich nicht verfolgt wurde. Vorher lebte Lenin auch einige Zeit in London, wo er auch nicht verfolgt wurde, obwohl doch ein angeblicher Revolutionaer.

Der deutsche Generalstab verbrachte den Revolutionaer dann im verplombten Eisenbahnwaggon gen Russland.

Der deutsche Generalstab wollte die russ. Massen nicht mit einem besseren Leben begluecken, es ging nur um den Sturz des Zaren oder zumnindest um eine Stoerung der innenpolitischen Stabilitaet in Russland.

Die Menschenopfer, die der somit ausgeloeste Buergerkrieg forderte, brachten z. T. auch jene Massen, die von einer Heilslehre beseelt, sich ein besseres Leben wuenschten. Sie kaempften und starben freiwillig und aus eigenem Antrieb, nur einer Heilslehre folgend.

Apollyon
15.10.2014, 06:16
Schuldwahn

Schuldwahn, moralische Zwangsgedanken, übermäßige Beschäftigung mit Fragen über richtige und falsche Handlungen: das Gefühl, schlecht, minderwertig, verdammenswürdig, verstoßen zu sein, mit zwei Varianten: Wahneinfall und/oder eine aus pathologischen Schuldgefühlen heraus maßlose Überbewertung geringfügiger realer Vergehen oder Verfehlungen von jetzt und früher (Depression, Psychose).


Quelle (http://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/schuldwahn/13657)

Natürlich sind es nicht nur Leute die an solchen Störungen leiden, ich gehe davon aus dass auch diverse Personen unter einer dissozialen Persönlichkeitstörung leiden, eigentlich müsste man diesen Leute zeigen das ihre Handlungen ihnen keinen nutzen bringen, aber die Mentaliät der Deutschen führt dazu dass diese gestörten Persönlichkeiten weiter machen, weil es ihnen keine Nachteile bringt.

Strandwanderer
15.10.2014, 09:40
Dagegen sorgten die 68er für einen Modernisierungsschub, man sollte sie als Retter des Abendlandes ehren.



Diagnose: Vollmeise!

Bulldog
15.10.2014, 09:44
Diagnose: Vollmeise!

Geh nicht so hart mit ihm ins Gericht.:D

Ich habe mich köstlich über diesen Satz amüsiert.

Gerade die, die das Abendland vernichten wollen, sollen die Retter des Abendlandes sein.:crazy:

Humer
15.10.2014, 12:06
Diagnose: Vollmeise!

Diese vernichtende Kritik von dir macht mich taurig und auch ein Stück weit betroffen. Ich muss das nächste Woche in meiner Männergruppe besprechen.

Sprecher
15.10.2014, 14:06
Linker Internationalismus ist eine Antwort auf die internationalen Konzerne. Ob das nun gut ist oder nicht, darüber kann man streiten. Logisch ist es jedenfalls.

Ach bitte, die "Internationale" wurde im 19. Jahrhundert komponiert, damals gab es noch keine internationalen Konzerne. Der Kommunismus hat eine längere internationalistische Tradition als der Kapitalismus.

Bulldog
15.10.2014, 14:54
Ach bitte, die "Internationale" wurde im 19. Jahrhundert komponiert, damals gab es noch keine internationalen Konzerne. Der Kommunismus hat eine längere internationalistische Tradition als der Kapitalismus.

Oha, schon mal was von der Hanse gehört???

Soll der erste internationale Großkonzern gewesen sein.

Tutsi
15.10.2014, 15:17
Nein, die waren hochgradig geisteskrank, viele Dinge wie den Totalitärismus in der BRD haben die sich ja sogar eingebildet, einfach nicht mehr ganz dicht waren die...
Das hat mit menschlichen Fehlern schon deswegen nichts zutun, weil die 68er ja nicht versucht haben die Probleme ihrer Zeit zu lösen, denn die waren schon gelöst, sondern sich stattdessen Probleme ausgedacht haben, zB die ethnische Homogenität in Europa.
Das war ja eigentlich kein Problem , sondern ein Vorteil, der Massenimport von Negern und Musel war von Anfnag an keine Problemlösung von irgendwas, sondern schlicht weg Wahnsinn.
Und das kann man eigentlich geschlossen auf die gesammte 68er Bewegung ausdehnen: Es waren Wahnsinnge, Geisteskranke halt, von Politik hatten die keine Ahnung, die hatten Wahnvorstellungen und haben in ihren eigenen Fantasiewelten gelebt...

mfg
Captain Spaulding

Ich habe nach den Namen gesucht, die im Bericht der FAZ angeführt wurden:

http://journalistenwatch.com/cms/2014/10/15/ueber-den-sexuell-bereitschafts-unterricht-in-unseren-schulen/


Geforscht hat Sielert auch über Prozesse der Vergesellschaftung und über Jungenarbeit. Sielert kommt aus der Schule der sogenannten neoemanzipatorischen Sexualforschung, die der Sozialpädagoge und früher in breiten Kreisen verehrte Sexforscher Helmut Kentler begründet hat. Kentler nahm Jungen bei sich auf. Anfang der siebziger Jahre ließ er verwahrloste Jugendliche bei vorbestraften Päderasten unterbringen. Die bekamen Pflegegeld vom Senat, und Kentler schaute regelmäßig vorbei – zur „Supervision“. Es gab nie einen Aufschrei. Kümmern gegen Sex, das war der Deal. Wie später bei Gerold Becker in der Odenwaldschule. Kentler hat sich damals als Wissenschaftler und ganz besonders als Pädagoge selbst diskreditiert. Wer sich seitdem und heute noch auf ihn beruft, muss gute Gründe haben.

Da hat man nie erfahren und bis jetzt - und wenn man eine "Aufklärung" über Personen anrollt, dann kommt wirklich eine ganze Menge "Dreck" an die Oberfläche.


Sielert war auch Mitglied in mehreren Kommissionen, etwa der Kommission zur „Sexualethik der Evangelischen Kirche“ oder der Kommission „Sexualität, Gewalt und Pädagogik“ der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, deren Mitglied er auch ist. Sielerts Gender-Mainstream-Programm kann man im Informationsdienst der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung nachlesen…

Da durften sie also überall mitwirken - das ist mehr als grausam - und so etwas wurde nie bestraft. Kein Wunder, daß man dann so manches heutigentags "übersieht". - Vor allem, wenn es um Religionen geht, wo Kinderbräute an der Tagesordnung sind.

Was soll man dazu sagen ?

gesucht: - sielert neo emanzipatorischen Sexualforschung -
und: - Sexforscher Helmut Kentler -

Captain_Spaulding
15.10.2014, 15:24
Ich habe nach den Namen gesucht, die im Bericht der FAZ angeführt wurden:

http://journalistenwatch.com/cms/2014/10/15/ueber-den-sexuell-bereitschafts-unterricht-in-unseren-schulen/



Da hat man nie erfahren und bis jetzt - und wenn man eine "Aufklärung" über Personen anrollt, dann kommt wirklich eine ganze Menge "Dreck" an die Oberfläche.



Da durften sie also überall mitwirken - das ist mehr als grausam - und so etwas wurde nie bestraft. Kein Wunder, daß man dann so manches heutigentags "übersieht". - Vor allem, wenn es um Religionen geht, wo Kinderbräute an der Tagesordnung sind.

Was soll man dazu sagen ?

gesucht: - sielert neo emanzipatorischen Sexualforschung -
und: - Sexforscher Helmut Kentler -

Das ist ein sehr schönes Beispiel für diese geisteskranke Ideologie.
Die 68er waren gleich in mehrfacher Weise gestört....

mfg
Captain Spaulding

Tutsi
15.10.2014, 15:26
Das ist ein sehr schönes Beispiel für diese geisteskranke Ideologie.
Die 68er waren gleich in mehrfacher Weise gestört....

mfg
Captain Spaulding

Und haben heut`noch die große Klappe.

Captain_Spaulding
15.10.2014, 15:32
Und haben heut`noch die große Klappe.

Hätte ich auch, wenn meine Kritiker derartig von Kerkerhaft und existenzieller Vernichtung bedroht sind....

mfg
Captain Spaulding

Tutsi
15.10.2014, 15:33
Hätte ich auch, wenn meine Kritiker derartig von Kerkerhaft und existenzieller Vernichtung bedroht sind....

mfg
Captain Spaulding

Ja, von der Linie, die sie eingeschlagen haben, bedroht werden.

Ausonius
15.10.2014, 15:33
Hätte ich auch, wenn meine Kritiker derartig von Kerkerhaft und existenzieller Vernichtung bedroht sind....

mfg
Captain Spaulding

Wer genau ist von "existentieller Vernichtung" bedroht?

Alphadeutscher
15.10.2014, 15:34
Die 68er waren gleich in mehrfacher Weise gestört....

Volle Zustimmung. Dieser Welt ging es heute definitiv besser, hätte es diese Bewegung niemals gegeben.

Alphadeutscher
15.10.2014, 15:34
Wer genau ist von "existentieller Vernichtung" bedroht?

Der zivilisierte Westen. Weil er zu dumm ist zu erkennen, dass Gutmenschentum und Islam niemals etwas Gutes sein werden.

Ausonius
15.10.2014, 15:38
Der zivilisierte Westen. Weil er zu dumm ist zu erkennen, dass Gutmenschentum und Islam niemals etwas Gutes sein werden.

Den Schlechtmenschen geht es doch unter den Gutmenschen gar nicht so übel... wesentlich besser als umgekehrt, jedenfalls.

Alphadeutscher
15.10.2014, 15:44
Den Schlechtmenschen geht es doch unter den Gutmenschen gar nicht so übel... wesentlich besser als umgekehrt, jedenfalls.

Die Gutmenschen sind doch viel zu dumm und einfältig. Die kapieren doch gar nicht, was um sie herum geschieht. Die leben einfach nur in ihrer Traumwelt und denken man könne die Realität ebenso gestalten.