Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Mindestlohn zu hoch.



Seiten : 1 2 3 [4] 5

MindoverMatter
21.08.2014, 21:42
Vielleicht kannst du jetzt verstehen ,warum mir die Galle hoch kommt ,wenn hier irgendwelche Clowns ,die wahrscheinlich noch nie im Leben richtig gearbeitet haben ,große Töne spucken .

Na klar, du warst mir diesbezüglich aber nie negativ aufgefallen. Gibt ja Leute hier, die sind total ausfallend. Gegen irgendwas was zu haben, und das auch zu äußern, ist was anderes.
Ich finde die Gesetzgebung auch total ungerecht, früher gab es lange Arbeitslosengeld, heute gibt es spät. nach einem Jahr H4, das ist Ausbeutung pur.

Großadmiral
21.08.2014, 21:43
Das ist ein Teufelskreis ,der durchbrochen werden muss. Diese Beschäftigten zahlen auch wieder Steuern und Abgaben und benötigen keine Hilfe aus dem Steuersäckl.

Ja nur fließt der größte teil davon nicht zurück in die Kassen der Kommunen.

MindoverMatter
21.08.2014, 21:44
Das ist ein Teufelskreis ,der durchbrochen werden muss. Diese Beschäftigten zahlen auch wieder Steuern und Abgaben und benötigen keine Hilfe aus dem Steuersäckl.

Das ist der entscheidende Punkt.

Skorpion968
21.08.2014, 21:46
Von seinem AG, also kommt das Geld doch immer vom AG.

Ach von seinem AG. Mann, der ist aber großzügig. Aus seiner eigenen Tasche bezahlt? Oder woher hat der AG das Geld? Hm?

arnd
21.08.2014, 21:49
Ja nur fließt der größte teil davon nicht zurück in die Kassen der Kommunen.

Diese Leute konsumieren auch mehr und zahlen so mehr Mehrwertsteuer .
Ein anderer Punkt : Der Staat setzt Milliarden Steuermittel in den Sand für sinnlose Projekte und auch für Scheinasylanten und Wirtschaftsflüchtlinge .Dieses Geld auf die Kommunen verteilt und eine Menge Probleme wären vom Tisch.

Großadmiral
21.08.2014, 22:04
Diese Leute konsumieren auch mehr und zahlen so mehr Mehrwertsteuer .
Ein anderer Punkt : Der Staat setzt Milliarden Steuermittel in den Sand für sinnlose Projekte und auch für Scheinasylanten und Wirtschaftsflüchtlinge .Dieses Geld auf die Kommunen verteilt und eine Menge Probleme wären vom Tisch.

Ja wie gesagt das meiste fließt nicht wieder zurück.

cornjung
21.08.2014, 22:27
Auf jeden Fall hab ich in meinem Leben soviel in das Sozialsystem eingezahlt ,dass ich mich nicht schäme jetzt auch etwas von diesem Geld zurück zu bekommen.
Leute wie dich hat hier auch noch nie jemand angegriffen. Du bist aber eine Ausnahme. Angegriffen werden arbeitsunwillige junge Migranten, die noch nie auch nur eine müde Mark einezahlt haben und die und ihre gesamte Familie bereits in dritter Generation von Harz 4 leben. Und über genau die hier nie diskutiert wird.

cornjung
21.08.2014, 22:29
Vielleicht kannst du jetzt verstehen ,warum mir die Galle hoch kommt ,wenn hier irgendwelche Clowns ,die wahrscheinlich noch nie im Leben richtig gearbeitet haben ,große Töne spucken .
Nenn mal einen Clown, der hier grosse Töne spuckt und noch nie gearbeitet hat. Ich habe schon welche benannt, von denen ich auf Grund ihrer Beiträge unterstelle, dass sie schon seit Jahren vom Amt leben.

Widder58
21.08.2014, 22:29
Jaja, die bösen Geldhorter sind alles Teufel.

Selbst wenn z.B. (wenn man ein Inflationsfreies Geld hat) das Geld aus dem System entzogen wird und im Kopfkissen landet, dann steigt der Wert des restlichen im System. Das steigert Investitionen und die Leute
können sich mehr leisten.

Lächerlich. Geld wird gedruckt wie Zeitungen. Das haben die Bankenkrisen gerade anschaulich belegt. Das im Moment die Zinsen derart im Keller sind ist Zeichen des maroden Systems.

Widder58
21.08.2014, 22:32
Grundsätzlich geh es bei Investitionen um das Volksvermögen, das Geld das auf dem Kapitalmarkt zur Verfügung gestellt wird muss auch vorhanden sein.

Auch rein betriebswirtschaftlich haben Unternehmen die mit 70% FK und 30% EK wirtschaften in wirtschaftlich schwierigen Lagen einen schwierigen Stand, erinnern wir uns an die Kirch-Kriese.



Eine alte Maschine die früher ersetzt wird hat einen Restverkaufserlös bzw. Abschreibungswert, verstehe nicht was du meinst.

Ich schreibe es aber gerne nochmal, wird mehr Kapital zur Verfügung gestellt als vorhanden ist, hast du eine Blase, siehe USA. Irgendwelche Einwände?

Ich meine, dass eine neue Maschine eventuell das doppelte in der halben Zeit auswirft und ich dadurch wesentlich effektiver arbeite - der zusätzliche Gewinn übersteigt den "Spareffekt" um ein vielfaches.
Also sehe ich zu, dass ich mir die Maschine so schnell wie möglich zulege.

cornjung
21.08.2014, 22:34
Lächerlich. Geld wird gedruckt wie Zeitungen. Das haben die Bankenkrisen gerade anschaulich belegt.
Stimmt Widder, die Bankenrettung hat fast eine Billion gekostet. Für Kriege ist auch Geld ohne Ende da. Was spielen da ein paar Milliarden für arbeitsunwillige Harzer gross ne Rolle ? Einverstanden, aber das ist auch das einzige Argument. Dann können wir ja noch mehr Asylanten und Flüchtlinge holen und verköstigen. Wir haben ja 650 Milliarden jährlich zum Verpulvern.

Widder58
21.08.2014, 23:07
Stimmt Widder, die Bankenrettung hat fast eine Billion gekostet. Für Kriege ist auch Geld ohne Ende da. Was spielen da ein paar Milliarden für arbeitsunwillige Harzer gross ne Rolle ? Einverstanden, aber das ist auch das einzige Argument. Dann können wir ja noch mehr Asylanten und Flüchtlinge holen und verköstigen. Wir haben ja 650 Milliarden jährlich zum Verpulvern.

Das Geld ist dich nicht wirklich vorhanden, geht doch nur in Schriftform über den Tisch, ähnlich der sogenannten Leerverkäufe.
Die ganze Währung hat keinerlei Deckung mehr. Euro und US-Dollar sind im Grunde beliebig druckbares Altpapier- in vielen Ländern hergestellt.
Es stellt gegenüber schwammigen Währungen wie Rial, Peso oder Rubel auch nichts anderes dar, wird von Weltbank und westlichen "Währungshütern" manipuliert.

Insofern ist es zu bergüßen, dass dieser Lobbyistenverein mit den BRICS-Staaten und einer alternativen Weltwährung der Wind ins Gesicht bläst. Dann ist Ende mit der Mauschelei.

Kurti
22.08.2014, 06:19
Nein, das sind sie eben nicht. Ein Leistungsträger ist immer derjenige, der arbeitet.
Dann lasst halt wieder mal die Ochsen lenken und die Kutscher ziehen.
Der Karren wird bald wieder im Dreck landen.

Liberalist
22.08.2014, 08:46
Ich meine, dass eine neue Maschine eventuell das doppelte in der halben Zeit auswirft und ich dadurch wesentlich effektiver arbeite - der zusätzliche Gewinn übersteigt den "Spareffekt" um ein vielfaches.
Also sehe ich zu, dass ich mir die Maschine so schnell wie möglich zulege.
E
Eine Maschine ist aber eben ein Investitionsobjekt und kein Konsumobjekt.

Diesen Vorgang widerspricht niemand. Der Unternehmer rechnet diesen Vorgang durch und bei steigenden Nutzen führt er diese Investition durch.

BlackForrester
22.08.2014, 10:05
[QUOTE=Antisozialist;7348205]
Diese binäre Sichtweise ist praxisfern. Unternehmen interessieren sich nur dafür, Beschäftigungsverhältnisse einzugehen, die Gewinne versprechen. Niemand wird um jeden Preis beschäftigt.[
/QUOTE]

Das ist auch Sinn und Zweck eines Unternehmens - Gewinne zu erwirtschaften und man wird daher auch Niemanden beschäftigten für den es keine Arbeit gibt.
Das war aber nicht die Frage - was ist eine zweit- oder drittklassige Arbeitskraft?

BlackForrester
22.08.2014, 10:18
Mit dem Beispiel will ich nur verdeutlichen, dass eine Leute sehr faul und bequem zu Geld kommen, während andere per Dumpinglohn für billiges Fleisch sorgen sollen.

Letztlich ist doch egal wo die Kaufkraft hinfliesst.

In diesen Grundstücksspekulationen ist der Zinseffekt der letztlich die nächste Finanzkrise bringt.


Du musst aber da auch immer uns - den Bürger - im Hinterkopf haben, welcher diese Spekulationen, in Teilen, erst ermöglicht.
Nehmen wir nur einmal den Wohnungsmarkt - in den Ballungsräumen gehen die Mieten und Immobilienpreise steil nach oben, während im ländlichen Raum die Miet- und Immobilienpreise stagnieren und teilweise sinken...

BlackForrester
22.08.2014, 10:25
Immer wieder der gleiche Unsinn.



Wenn es Unsinn ist, dann widerlege den Unsinn...dazu bist aber weder Du noch Deine gesamte linke Parteigängertruppe in der Lage.

Jodlerkönig
22.08.2014, 10:28
Wenn es Unsinn ist, dann widerlege den Unsinn...dazu bist aber weder Du noch Deine gesamte linke Parteigängertruppe in der Lage.da wirst du lange warten. skorpi wird höchstens mit linken phrasen kommen.....er ist da der sepp herberger der sozialpolitik "der ball ist rund" äh "der mindestlohn ist richtig"......

lass ihn einfach quatschen und seine stütze versaufen.

cornjung
22.08.2014, 10:55
da wirst du lange warten. skorpi wird höchstens mit linken phrasen kommen.....lass ihn einfach quatschen und seine stütze versaufen.
Hätte er nur einen Tag mal einen winzigen Ein-Mann-Betrieb geleitet oder in einer gehobenen Position gearbeitet, würde er ganz anders reden. Um einen Häuptling kritisieren zu können, muss ich mindestens einen Tag in seinen Schuhen oder mindestens in Schuhen eines Häuptlings gegangen sein.

Skorpion968
22.08.2014, 11:38
Wenn es Unsinn ist, dann widerlege den Unsinn...dazu bist aber weder Du noch Deine gesamte linke Parteigängertruppe in der Lage.

Ich hab den ganzen Quatsch schon mehrmals widerlegt. Aber du plapperst ja immer wieder denselben Müll.

Jodlerkönig
22.08.2014, 11:49
Hätte er nur einen Tag mal einen winzigen Ein-Mann-Betrieb geleitet oder in einer gehobenen Position gearbeitet, würde er ganz anders reden. Um einen Häuptling kritisieren zu können, muss ich mindestens einen Tag in seinen Schuhen oder mindestens in Schuhen eines Häuptlings gegangen sein.du bist trapattoni und sprichst über strrrrrrunz äh skooorpi

https://www.youtube.com/watch?v=yU5bqG9Fx8g

cornjung
22.08.2014, 11:56
du bist trapattoni und sprichst über strrrrrrunz äh skooorpihttps://www.youtube.com/watch?v=yU5bqG9Fx8g
Ich gehöre auch beim Fussball zur kleinen Minderheit, die sich nicht einbildet, nur weil sie mal ein Spiel gesehen hat, alles besser zu wissen, als ein ausgebildeter Trainer mit 30 Jahren Berfufserfahrung. Aber ich weiss, es ist inzwischen üblich, das der Lehrling dem Meister das Werk erkärt und der Anfänger dem Lehrer die Zahlen. Und der loser dem Millionär, wie man erfolgreich und reich wird.

Dr Mittendrin
22.08.2014, 12:13
Du musst aber da auch immer uns - den Bürger - im Hinterkopf haben, welcher diese Spekulationen, in Teilen, erst ermöglicht.
Nehmen wir nur einmal den Wohnungsmarkt - in den Ballungsräumen gehen die Mieten und Immobilienpreise steil nach oben, während im ländlichen Raum die Miet- und Immobilienpreise stagnieren und teilweise sinken...


Da sind auch spekulative Kommunen mit Schuld.
Da wird Bauland künstlich verknappt, das ist keine Marktwirtschaft mehr.

Dr Mittendrin
22.08.2014, 12:14
Hätte er nur einen Tag mal einen winzigen Ein-Mann-Betrieb geleitet oder in einer gehobenen Position gearbeitet, würde er ganz anders reden. Um einen Häuptling kritisieren zu können, muss ich mindestens einen Tag in seinen Schuhen oder mindestens in Schuhen eines Häuptlings gegangen sein.

Der hat doch den Konzern als Feindbild. Den Konzern kann man auch als Einmannbetrieb begreifen aber er nicht.

Dr Mittendrin
22.08.2014, 12:24
Ich gehöre auch beim Fussball zur kleinen Minderheit, die sich nicht einbildet, nur weil sie mal ein Spiel gesehen hat, alles besser zu wissen, als ein ausgebildeter Trainer mit 30 Jahren Berfufserfahrung. Aber ich weiss, es ist inzwischen üblich, das der Lehrling dem Meister das Werk erkärt und der Anfänger dem Lehrer die Zahlen. Und der loser dem Millionär, wie man erfolgreich und reich wird.

Ökonomisch hat der Scorpi sehr wenig drauf, er weiss nur schwach wie Konkurrenz funktioniert.
Wo er nicht ganz unrecht hat sind miserable Löhne die man zurecht beklagen darf.
Früher funktionierte das ja mal. Warum es heute nicht funktioniert liegt an mehreren Gründen, wie Osteuropa und DDR und Migration.
Mir bieten machmal Leihfirmen Helfer an, ich sage denen durch Mindestlohn sind sie unattraktiv, weil der Kostenabstand zum Facharbeiter zu klein ist, der leistet 50 % mehr. Auch solche Nixblicker am Schreibtisch.

cornjung
22.08.2014, 13:25
du bist trapattoni und sprichst über strrrrrrunz äh skooorpihttps://www.youtube.com/watch?v=yU5bqG9Fx8g
OT: Apropos Struuuunz. Heute als Kommentator gibt er ja dem Trap recht. Wie allgemein sehr aufschlussreich ist, dass Spieler, die es zum Trainer und Chef gebracht haben, ganz anders reden, als damals, wo sie noch angestelle Spieler waren.

cornjung
22.08.2014, 13:29
Ökonomisch hat der Scorpi sehr wenig drauf, er weiss nur schwach wie Konkurrenz funktioniert.
Wo er nicht ganz unrecht hat sind miserable Löhne die man zurecht beklagen darf.
Früher funktionierte das ja mal. Warum es heute nicht funktioniert liegt an mehreren Gründen, wie Osteuropa und DDR und Migration.
Mir bieten machmal Leihfirmen Helfer an, ich sage denen durch Mindestlohn sind sie unattraktiv, weil der Kostenabstand zum Facharbeiter zu klein ist, der leistet 50 % mehr. Auch solche Nixblicker am Schreibtisch.
Ich verstehe vor allem nicht, warum er nicht arbeitende Hartzer als Helden und Märtyrer lobpreist und arbeitende und Steuerzahlende Menschen verteufelt. Wenn alle Hartzer wären, wer kommt dann für die Hartzer auf ? Die schaffen keine Arbeitsplätze, die kosten nur.

Jodlerkönig
22.08.2014, 13:39
I...t. Wenn alle Hartzer wären, wer kommt dann für die Hartzer auf ? ....eine gute frage....skorpi hat dafür sicher die passende antwort........so wie etwa, der strom kommt aus der steckdose.....oder ...mir ist der benzinpreis egal, ich tanke immer nur für 20€.....
so sieht sie aus, die welt der linken.

BRDDR_geschaedigter
22.08.2014, 14:41
Ach von seinem AG. Mann, der ist aber großzügig. Aus seiner eigenen Tasche bezahlt? Oder woher hat der AG das Geld? Hm?

Vergiss es! Am Anfang steht immer Kapital (was irgendwo angespart wurde) und nicht der Konsum. Darum geht es!!!!

BRDDR_geschaedigter
22.08.2014, 14:43
Lächerlich. Geld wird gedruckt wie Zeitungen. Das haben die Bankenkrisen gerade anschaulich belegt. Das im Moment die Zinsen derart im Keller sind ist Zeichen des maroden Systems.

Das ist eine andere Baustelle. Auch im jetzigen System erhöht sich der Wert des restlichen Geldes wenn einerseits irgendwo Geld gebunkert wird.

MindoverMatter
22.08.2014, 14:58
Vergiss es! Am Anfang steht immer Kapital (was irgendwo angespart wurde) und nicht der Konsum. Darum geht es!!!!

Quatsch. Am Anfang steht die Arbeit.

BRDDR_geschaedigter
22.08.2014, 15:04
Quatsch. Am Anfang steht die Arbeit.

Sagt jemand, der nix arbeitet. :rofl:

MindoverMatter
22.08.2014, 15:08
Sagt jemand, der nix arbeitet. :rofl:

Wie kommst du darauf?

BRDDR_geschaedigter
22.08.2014, 15:08
Wie kommst du darauf?

Menschenkenntnis.

MindoverMatter
22.08.2014, 15:10
Menschenkenntnis.

Das ist aber nicht gerade ein überzeugender Beleg. Kannst du bitte die Lügerei über mich sein lassen? Sonst werde ich demnächst über dich auch einiges hier verbreiten, was ich mal eben so aufgrund meiner Menschenkenntnis annehme.

BRDDR_geschaedigter
22.08.2014, 15:12
Das ist aber nicht gerade ein überzeugender Beleg. Kannst du bitte die Lügerei über mich sein lassen? Sonst werde ich demnächst über dich auch einiges hier verbreiten, was ich mal eben so aufgrund meiner Menschenkenntnis annehme.

Kann mir halt nicht vorstellen, dass du im Beruf bist. Du hast doch gesagt, dass du dich aus dem System zurückgezogen hast.

Die ganzen Maschinen und Werkzeug oder Bürozeugs mit denen du arbeitest (?), wo kommen die her?

Varg
22.08.2014, 15:12
Das ist aber nicht gerade ein überzeugender Beleg. Kannst du bitte die Lügerei über mich sein lassen? Sonst werde ich demnächst über dich auch einiges hier verbreiten, was ich mal eben so aufgrund meiner Menschenkenntnis annehme.

Keine Vielfrontenkriege hier führen! :nana:

MindoverMatter
22.08.2014, 15:18
Kann mir halt nicht vorstellen, dass du im Beruf bist. Du hast doch gesagt, dass du dich aus dem System zurückgezogen hast.

Die ganzen Maschinen und Werkzeug oder Bürozeugs mit denen du arbeitest (?), wo kommen die her?

Wo hast du denn das her? Und was meinst du mit System? O Mann hier wird aber viel Unsinn erzählt.. also ehrlich ich habe keine Lust darauf jetzt einzugehen, was du für Gerüchte aufgeschnappt hast. Ist auch hier nicht Thema.

cornjung
22.08.2014, 15:19
Keine Vielfrontenkriege hier führen! :nana:

Sonst werde ich demnächst über dich auch einiges hier verbreiten, was ich mal eben so aufgrund meiner Menschenkenntnis annehme.

Was denn ? Das du jeden Tag Mitglieder meldest und fast jeden zweiten user auf ignore hast ? :D

Wenn du so weiter machst setzen dich die Mods bald auf ignore. :D

Varg
22.08.2014, 15:26
was denn ? Das du jeden tag mitglieder meldest und fast jeden zweiten user auf ignore hast ? :d

wenn du so weiter machst setzen dich die mods bald auf ignore. :d

:gp::D

hthor
22.08.2014, 16:30
Was denn ? Das du jeden Tag Mitglieder meldest und fast jeden zweiten user auf ignore hast ? :D

Wenn du so weiter machst setzen dich die Mods bald auf ignore. :D

Sie scheint so eine richtige Unruhestifterin zu sein, aber wehe sie bekommt Gegenwind dann weint sie rennt sie zu den Mods und Petzt + wie bei mir mit Negative Bewertung, dabei hab ich mich doch nur ein wenig liebevoll über ihre Hassbesehlte Seele amüsiert

Humer
22.08.2014, 17:26
Vergiss es! Am Anfang steht immer Kapital (was irgendwo angespart wurde) und nicht der Konsum. Darum geht es!!!!

Das stimmt so nicht. Bevor es Kapital gibt, muss Eigentum vorhanden sein. Wer Eigentum hat, hat auch Sicherheiten und bekommt Kredit. Mit dem kann er dann noch mehr Kapital bilden.
Das Dilemma begann damit, dass ein erster Mensch Grundeigentum beanspruchte, das ja eigentlich Allgemeingut ist, so wie Luft und Wasser. Es gibt viele Kulturen, die kein Grundeigentum kennen, sie haben noch nicht einmal ein Wort dafür.- Ja ich kenne den Einwand, die haben auch kein Mobiltelefon erfunden. usw. usw.
Historisch betrachtet ist das Grundeigentum die Voraussetzung der Kreditwirtschaft. Ohne Sicherheiten kein Kredit, das ist bis heute so.

Skaramanga
22.08.2014, 17:43
Chinesische Löhne? Warum nicht. Aber dann möchte ich auch chinesische Mieten, chinesische ÖPNV-Preise und chinesische Lebensmittelpreise zahlen. Also S-Bahn Fahrt für 12 Cent, 30 Eur Monatsmiete für eine 80qm Wohnung, 50 Cent für das Kilo Reis, usw. Alles klar?

.

Antisozialist
22.08.2014, 18:06
ABM bringen auch Probleme.

Ja, vor allem für Langzeitarbeitslose, die es sich so schön mit Kippen und Bier vor dem Großbildfernseher bequem gemacht haben.

Antisozialist
22.08.2014, 18:09
[QUOTE=Antisozialist;7348205]
Diese binäre Sichtweise ist praxisfern. Unternehmen interessieren sich nur dafür, Beschäftigungsverhältnisse einzugehen, die Gewinne versprechen. Niemand wird um jeden Preis beschäftigt.[
/QUOTE]

Das ist auch Sinn und Zweck eines Unternehmens - Gewinne zu erwirtschaften und man wird daher auch Niemanden beschäftigten für den es keine Arbeit gibt.
Das war aber nicht die Frage - was ist eine zweit- oder drittklassige Arbeitskraft?

Das sind Arbeitskräfte, die nur für wertschöpfungsarme Tätigkeiten einsetzbar sind. Sobald diese 10,- € und mehr pro Stunde haben wollen, lohnt sich deren Einsatz regelmäßig nicht mehr.

Valdyn
22.08.2014, 18:11
Ja, vor allem für Langzeitarbeitslose, die es sich so schön mit Kippen und Bier vor dem Großbildfernseher bequem gemacht haben.

Ach Gottchen....

Das ist echt bemerkenswert. Man schaut einfach mal sporadisch in derartige Stränge rein und zu 90% bedient der letzte Kommentar ein plattes Klischee wie es platter nicht mehr sein kann.

Wie macht ihr das bloß immer? Und vor allem, habt ihr nichts besseres zu tun?

Valdyn
22.08.2014, 18:11
[QUOTE=BlackForrester;7349240]

Das sind Arbeitskräfte, die nur für wertschöpfungsarme Tätigkeiten einsetzbar sind. Sobald diese 10,- € und mehr pro Stunde haben wollen, lohnt sich deren Einsatz regelmäßig nicht mehr.

Ja, vor allem regelmäßig...

MindoverMatter
22.08.2014, 18:13
Das stimmt so nicht. Bevor es Kapital gibt, muss Eigentum vorhanden sein. Wer Eigentum hat, hat auch Sicherheiten und bekommt Kredit. Mit dem kann er dann noch mehr Kapital bilden.
Das Dilemma begann damit, dass ein erster Mensch Grundeigentum beanspruchte, das ja eigentlich Allgemeingut ist, so wie Luft und Wasser. Es gibt viele Kulturen, die kein Grundeigentum kennen, sie haben noch nicht einmal ein Wort dafür.- Ja ich kenne den Einwand, die haben auch kein Mobiltelefon erfunden. usw. usw.
Historisch betrachtet ist das Grundeigentum die Voraussetzung der Kreditwirtschaft. Ohne Sicherheiten kein Kredit, das ist bis heute so.

Das ist nicht richtig. An Eigentum kommst du nur durch Arbeit. Auch, als es noch kein Geld gab, was hat man da gemacht? Man hat sich ne Hütte gebaut und ein Stück Land drumherum eingezäunt und bearbeitet und als Eigentum beansprucht weil man es bearbeitet, sich er-arbeitet hat.
Am Anfang steht die Arbeit. Was denn sonst. Von nichts kommt nichts.

Und solange die Schwachsinnsglobalisten chinesische Löhne für deutsche Verhältnisse zahlen wollen, wird da auch keiner für arbeiten. Und das ist sehr vernünftig so!

Antisozialist
22.08.2014, 18:13
Zahlt anständige Löhne und schon gehen alle die, die deiner Meinung nach "faul rumlümmeln", auch arbeiten. Unter 10 E netto lohnt sich Arbeit nicht, eigentlich ist das schon zu wenig. Geld ist ja genug da, müssten nur die immer gierigen Bonzen mal ein bisschen von abgeben.

Die Unternehmer im einfachen Dienstleistungssektor sind oft selbst arme Schweine, die nichts gegenleistungslos abgeben können.

MindoverMatter
22.08.2014, 18:15
Die Unternehmer im einfachen Dienstleistungssektor sind oft selbst arme Schweine, die nichts gegenleistungslos abgeben können.

Wer seinen "Bediensteten" nicht anständig zahlen kann, soll selber arbeiten. So einfach ist das.

BRDDR_geschaedigter
22.08.2014, 18:16
Das stimmt so nicht. Bevor es Kapital gibt, muss Eigentum vorhanden sein. Wer Eigentum hat, hat auch Sicherheiten und bekommt Kredit. Mit dem kann er dann noch mehr Kapital bilden.
Das Dilemma begann damit, dass ein erster Mensch Grundeigentum beanspruchte, das ja eigentlich Allgemeingut ist, so wie Luft und Wasser. Es gibt viele Kulturen, die kein Grundeigentum kennen, sie haben noch nicht einmal ein Wort dafür.- Ja ich kenne den Einwand, die haben auch kein Mobiltelefon erfunden. usw. usw.
Historisch betrachtet ist das Grundeigentum die Voraussetzung der Kreditwirtschaft. Ohne Sicherheiten kein Kredit, das ist bis heute so.

Ein Kredit ist eben nicht zwingend (in unserem System vielleicht). Es ist nur bereitgestelltes Kapital zu einem Preis (Zins).

Das Eigentum ist die Basis für sämtlichen Wohlstand, außer du willst in diesen Primitivgesellschaften leben, wo es kein Eigentum gibt.

Antisozialist
22.08.2014, 18:17
Du musst aber da auch immer uns - den Bürger - im Hinterkopf haben, welcher diese Spekulationen, in Teilen, erst ermöglicht.
Nehmen wir nur einmal den Wohnungsmarkt - in den Ballungsräumen gehen die Mieten und Immobilienpreise steil nach oben, während im ländlichen Raum die Miet- und Immobilienpreise stagnieren und teilweise sinken...

Und daran wird sich nichts ändern, solange der Staat den Pendler zur Melkkuh macht.

Antisozialist
22.08.2014, 18:21
Wer seinen "Bediensteten" nicht anständig zahlen kann, soll selber arbeiten. So einfach ist das.

Das tun doch Gastwirte, Friseurmeister und Kioskbetreiber schon regelmäßig.

beemaster
22.08.2014, 18:59
Wer seinen "Bediensteten" nicht anständig zahlen kann, soll selber arbeiten. So einfach ist das.

Richtig: Das ist die einzig saubere 100%ig kapitalistische Sichtweise.

Großadmiral
22.08.2014, 19:47
Ja, vor allem für Langzeitarbeitslose, die es sich so schön mit Kippen und Bier vor dem Großbildfernseher bequem gemacht haben.

Eher für Unternehmen die mit ABM um Aufträge konkurrieren müssen.

cornjung
23.08.2014, 09:17
Wer seinen "Bediensteten" nicht anständig zahlen kann, soll selber arbeiten. So einfach ist das.
Sagt jemand, der nix arbeitet. http://politikforen.net/images/smilies/rofl.gif


Nein, nein, es ist noch viel einfacher. Vor allem für jemand, der nichts arbeitet.

Wer von den arbeitslosen " Bediensteten " keinen doofen Ausbeuter findet, der ihn " anständig " bezahlt, soll sich selbständig machen und sich seinen Lohn eben selber zahlen. Dann kann er auch selbst bestimmen,
welcher Lohn für ihn " anständig " ist. Ist doch so einfach, Chef zu spielen.

Das ist die einzig saubere Lösung.

Richtig: Das ist die einzig saubere 100%ig kapitalistische Sichtweise.

Humer
23.08.2014, 10:53
Das ist nicht richtig. An Eigentum kommst du nur durch Arbeit. Auch, als es noch kein Geld gab, was hat man da gemacht? Man hat sich ne Hütte gebaut und ein Stück Land drumherum eingezäunt und bearbeitet und als Eigentum beansprucht weil man es bearbeitet, sich er-arbeitet hat.
Am Anfang steht die Arbeit. Was denn sonst. Von nichts kommt nichts.

Und solange die Schwachsinnsglobalisten chinesische Löhne für deutsche Verhältnisse zahlen wollen, wird da auch keiner für arbeiten. Und das ist sehr vernünftig so!

Ich möchte jetzt nicht Haare spalten, aber: Man kann das Land als Eigentum beanspruchen, ohne es selbst zu bearbeiten. Eventuell nur, um darauf Besitzlose zu beschäftigen.

Wenn Einer heute eine tolle Geschäftsidee hat, braucht er Geld von der Bank um sie zu verwirklichen. Die Bank fragt ihn nach Sicherheiten. Sicherheiten sind Grundbesitz und Immoblien, danach kommt lange nichts, was der Bank gefällt.
Natürlich kann man auch sparen um seine Träume in die Tat um zu setzen. Im Handwerk gibt es das, in der Industrie gibt es das nicht. Manch einer würde alt und grau werden, bis er sein Startkapital angespart hat.
Ich habe mal gehört, es werden die ganz normalen Lohnzahlungen in fast jedem Betrieb über Dispositionskredite vorfinanziert. Warum ist das so ? Ich habe keine Ahnung.

MindoverMatter
23.08.2014, 11:02
Ich möchte jetzt nicht Haare spalten, aber: Man kann das Land als Eigentum beanspruchen, ohne es selbst zu bearbeiten. Eventuell nur, um darauf Besitzlose zu beschäftigen.

das kann man machen.
Das fällt unter die Begrifflichkeit: Man kann vieles machen, aber ob das so richtig ist....moralisch gesehen. Ja ich weiß, Moral zählt hier nicht.
Ich war bei meiner Bemerkung "Am Anfang steht die ARbeit", von der Frühgeschichte der Menschheit ausgegangen. Die haben tatsächlich am Anfang erst mal arbeiten müssen. Ja, ich weiß, heute, im Raubtierkapitalismus, ist das anders, und im Land der Morallosen nimmt man sich einfach, ohne zu fragen, ob es einem gehört.


Wenn Einer heute eine tolle Geschäftsidee hat, braucht er Geld von der Bank um sie zu verwirklichen. Die Bank fragt ihn nach Sicherheiten. Sicherheiten sind Grundbesitz und Immoblien, danach kommt lange nichts, was der Bank gefällt.

Richtig, weil die Bank der offizielle Vertreter des Raubtierkapitalismus ist. Sie will als Sicherheit nur das, was sie zu viel Geld machen kann. Diese Gierhälse. Da zählt keine Moral.


Natürlich kann man auch sparen um seine Träume in die Tat um zu setzen. Im Handwerk gibt es das, in der Industrie gibt es das nicht. Manch einer würde alt und grau werden, bis er sein Startkapital angespart hat.

Eben deshalb hilft es auch heutzutage nichts mehr, wenn man gut arbeitet, denn gut arbeiten heißt noch lange nicht: viel Geld verdienen. Für viele Dinge braucht es Startkapital und das bekommt man nur, wenn die Bank JA sagt, dh. wenn die Bank das Vorhaben für "gut", dh. rentabel befindet. Ergo zählt auch hier wieder nur das Geld. Es zählt nicht, ob die Idee moralisch gut ist oder eventuell dem Volk was bringt. Ist der Bank alles egal. Kriegst du kein Geld für.
Und ohne Geld geht gar nichts.
Was für eine armselige verkrüppelte Gesellschaft.

cornjung
23.08.2014, 11:03
Natürlich kann man auch sparen um seine Träume in die Tat um zu setzen. Im Handwerk gibt es das...
Nicht nur im Handwerk. Auch im Dienstleistungsgewerbe, Einzelhandel oder der Gastronomie kannst du dich mit wenig Kapital selbstständig machen und viel verdienen. Vorausgesetz du hast Ahnung, und bist tüchtig. Das man viel Geld von der Bank braucht, die es einem nicht gibt, lasse ich als Ausrede für alle, die die Schuld immer bei anderen suchen, nicht zu. Fakt ist nämlich, in vielen Fällen brauch ich die Bank nicht. Erspartes reicht völlig aus.

Nikolaus
23.08.2014, 18:52
:D

.....,dass du eine etwas lange Leitung hast, scheinst du nicht ganz realisiert zu haben.Mag sein. Erklärst du mir jetzt, was du damit sagen willst?

Nikolaus
23.08.2014, 18:54
das du nur noch trollst.Inwiefern ginge das aus der Tatsache hervor, daß Maschinenbauunternehmen gut laufen?

Liberalist
23.08.2014, 23:53
Inwiefern ginge das aus der Tatsache hervor, daß Maschinenbauunternehmen gut laufen?

Huhu, schon mal gehört wo Deutschlands Spezialisierungen sind?

Schon mal davon gehört, dass wir verdammt viel Maschinenbau exportieren?

Nikolaus
24.08.2014, 00:42
Huhu, schon mal gehört wo Deutschlands Spezialisierungen sind?

Schon mal davon gehört, dass wir verdammt viel Maschinenbau exportieren?Ja...bloß weiß ich nicht, was du damit sagen willst?

BlackForrester
24.08.2014, 07:27
Das sind Arbeitskräfte, die nur für wertschöpfungsarme Tätigkeiten einsetzbar sind. Sobald diese 10,- € und mehr pro Stunde haben wollen, lohnt sich deren Einsatz regelmäßig nicht mehr.


Naja...nehme ich einmal Reinigungsarbeiten...jetzt vordergründig nicht unbedingt "wertschöpfungsreich"...wenn ich aber mein Büro selber reinigen müsste kostet es mit Sicherheit deutlich mehr, als wenn dies eine Reinigungskraft für - sagen wir 12 € - macht.

BlackForrester
24.08.2014, 07:28
Da sind auch spekulative Kommunen mit Schuld.
Da wird Bauland künstlich verknappt, das ist keine Marktwirtschaft mehr.


Unbedingt...aber so funktioniert der Markt nun einmal...Angebot und Nachfrage regeln den Preis

BlackForrester
24.08.2014, 07:36
[QUOTE=Skorpion968;7349430]
Ich hab den ganzen Quatsch schon mehrmals widerlegt. Aber du plapperst ja immer wieder denselben Müll.[
/QUOTE]

Widerlegt?
Ich habe nur Ausreden, dass man Dieses oder Jenes nicht machen könnte, gelesen z.B., dass die Menschen dann nicht versichert wären.
Nein, mein Bester...wenn es Euch um die Menschen gehen würde, dann würdet Ihr dafür Sorge tragen, dass den Menschen möglichst viel Geld in der Tasche bleibt und einem Mindestlohnbezieher nicht 40% und mehr seiner Gehaltssteigerung über Steuern und Abgaben aus der Tasche zu ziehen.

Zugegeben...diese Demagogie funktioniert hervorragend...den Eindruck erwecken, dass man das Wohl der Gering- und Wenigverdiener durch einen "Mindestlohn" im Blickfeld habe - am Ende geht es Dir und Deiner politischen Fakultät nur darum Steuern und Abgaben zu kassieren, welche eine schlecht bezahlter Arbeitnehmer gar nicht (Steuern) oder in einem sehr geringen Maße (Abgaben) bezahlt.

Wäre dem nicht so - dann läge eine Konzept auf dem Tisch wie man dies verhindern bzw. unterbinden will - und nicht EINE Mindestlohnbefürworterfraktion hat darauf ein Konzept, von einer Lösung gar nicht zu reden.

Dr Mittendrin
24.08.2014, 08:00
Unbedingt...aber so funktioniert der Markt nun einmal...Angebot und Nachfrage regeln den Preis

Wenn Behörden mit mischen ist es kein reiner Markt. Der Bauer verkauft doch nicht an den Bauherrn.

MindoverMatter
24.08.2014, 09:41
Nicht nur im Handwerk. Auch im Dienstleistungsgewerbe, Einzelhandel oder der Gastronomie kannst du dich mit wenig Kapital selbstständig machen und viel verdienen. Vorausgesetz du hast Ahnung, und bist tüchtig. Das man viel Geld von der Bank braucht, die es einem nicht gibt, lasse ich als Ausrede für alle, die die Schuld immer bei anderen suchen, nicht zu. Fakt ist nämlich, in vielen Fällen brauch ich die Bank nicht. Erspartes reicht völlig aus.

Falsch aus mehreren Gründen. Da wäre erstens die Frage zu klären, was ist wenig Kapital. Mal eben 10 000 Euro, nur so als Summe für eine Gaststätte in den Raum gestellt, für die erste Pacht/Übernahme und die ersten 2 Monate, kann man sich als Kleinstverdiener oder gar Arbeitsloser nicht zusammensparen, das sind Summen, die sind unerreichbar für Leute mit wenig Geld.
Dasselbe gilt für Startkapital in an Kleingewerbe-Bereichen.
Banken geben aber Menschen mit wenig oder gar keinem eigenen Einkommen/Lohn gar keinen Kredit. Ergo kommt man da auch nie raus. Und genau das ist auch so gewollt von der Gesellschaft. Damit ihr hier alle immer schön weiter meckern und hetzen könnt über die dummen faulen Arbeitslosen, die nichts können und auch nicht wollen.
Doch, sie wollen wohl. Aber man lässt sie nicht.

Antisozialist
24.08.2014, 11:07
Naja...nehme ich einmal Reinigungsarbeiten...jetzt vordergründig nicht unbedingt "wertschöpfungsreich"...wenn ich aber mein Büro selber reinigen müsste kostet es mit Sicherheit deutlich mehr, als wenn dies eine Reinigungskraft für - sagen wir 12 € - macht.

Preise sind ein Ausdruck von Knappheit. Solange es relativ einfach ist, Reinigungskräfte zu finden, wird sich auch nur ein entsprechend niedriger Preis bilden. Selbst wenn Ihnen die Reinigung Ihres Büros in Wirklichkeit 100,- € pro Stunde wert sein sollte.

cornjung
24.08.2014, 11:10
Falsch aus mehreren Gründen. Doch, sie wollen wohl. Aber man lässt sie nicht.
Du machst auf mich einen supi cleveren Eindruck. Du hast auf alles ne Antwort und weisst auch Alles. Wer hindert dich daran, dir einen gut bezahlten Job zu suchen ? Clevere Leute wie du sind gefragt. Oder dich selbständig zu machen. Du wirst doch noch ein paar Kröten auftreiben. Bei deiner Cleverness drängt dir jeder sogar Geld auf, um in dein Geschäft zu investieren. Denn jeder ahnt, bei dir läuft der Laden auch. Ich meine, wenn das jeder depperte Ausbeuter-Doof-Cheffe kann, kannst du es doch erst recht. Mach dich selbständig, stell Hartzer ein, die " wollen aber nicht dürfen " , zahl hohe Löhne und befreie endlich armen Hartzer aus ihrem schweren Schicksal. Du würdest mit Taten ein tolles Beispiel geben. Na, wann gehts los ?

MindoverMatter
24.08.2014, 11:11
Du machst auf mich einen supi cleveren Eindruck. Du hast auf alles ne Antwort und weisst auch Alles. Wer hindert dich daran, dir einen gut bezahlten Job zu suchen ? Oder dich selbständig zu machen. Du wirst doch noch ein paar Kröten auftreiben. Bei deiner Cleverness drängt die jeder sogar Geld auf, um in dein Geschäft zu investieren. Denn jeder ahnt, bei dir läuft der Laden auch. Ich meine, wenn das jeder depperte Ausbeuter kann, kannst du es doch erst recht. Mach dich selbständig, stell Hartzer ein, die " wollen aber nicht dürfen " , zahl hohe Löhne und befreie endlich armen Hartzer aus ihrem schweren Schicksal. Du würdet mit Taten ein tolles Beispiel geben. Na, wann gehts los ?


Das ist Blödsinn. Du liest nur das, was du lesen willst. Sowas nennt sich selektive Wahrnehmung.

Dr Mittendrin
24.08.2014, 11:14
Falsch aus mehreren Gründen. Da wäre erstens die Frage zu klären, was ist wenig Kapital. Mal eben 10 000 Euro, nur so als Summe für eine Gaststätte in den Raum gestellt, für die erste Pacht/Übernahme und die ersten 2 Monate, kann man sich als Kleinstverdiener oder gar Arbeitsloser nicht zusammensparen, das sind Summen, die sind unerreichbar für Leute mit wenig Geld.
Dasselbe gilt für Startkapital in an Kleingewerbe-Bereichen.
Banken geben aber Menschen mit wenig oder gar keinem eigenen Einkommen/Lohn gar keinen Kredit. Ergo kommt man da auch nie raus. Und genau das ist auch so gewollt von der Gesellschaft. Damit ihr hier alle immer schön weiter meckern und hetzen könnt über die dummen faulen Arbeitslosen, die nichts können und auch nicht wollen.
Doch, sie wollen wohl. Aber man lässt sie nicht.

Du musst ein radikaler Stürmer sein. Ein Auto sollte man haben.

MindoverMatter
24.08.2014, 11:32
Du musst ein radikaler Stürmer sein. Ein Auto sollte man haben.

Was ist ein "radikaler Stürmer"?

purple
24.08.2014, 12:06
Du machst auf mich einen supi cleveren Eindruck. Du hast auf alles ne Antwort und weisst auch Alles. Wer hindert dich daran, dir einen gut bezahlten Job zu suchen ? Clevere Leute wie du sind gefragt. Oder dich selbständig zu machen. Du wirst doch noch ein paar Kröten auftreiben. Bei deiner Cleverness drängt dir jeder sogar Geld auf, um in dein Geschäft zu investieren. Denn jeder ahnt, bei dir läuft der Laden auch. Ich meine, wenn das jeder depperte Ausbeuter-Doof-Cheffe kann, kannst du es doch erst recht. Mach dich selbständig, stell Hartzer ein, die " wollen aber nicht dürfen " , zahl hohe Löhne und befreie endlich armen Hartzer aus ihrem schweren Schicksal. Du würdest mit Taten ein tolles Beispiel geben. Na, wann gehts los ?



Die Frage wurde ihr schon oft gestellt. Bislang hat keiner eine Antwort bekommen, weil sie ja schlecht schreiben kann
"ich hab keinen Bock, mich vom Sofa runterzubewegen":D

Dr Mittendrin
24.08.2014, 12:09
Was ist ein "radikaler Stürmer"?

Ein Draufgänger.

MindoverMatter
24.08.2014, 12:11
Ein Draufgänger.


Ach so. Jung, dynamisch, gesund, verstehe.

MindoverMatter
24.08.2014, 12:11
Die Frage wurde ihr schon oft gestellt. Bislang hat keiner eine Antwort bekommen, weil sie ja schlecht schreiben kann
"ich hab keinen Bock, mich vom Sofa runterzubewegen":D


Nein, hör mit der Lügerei auf. Ihr wollt die Antworten nicht wahrnehmen. Ihr leidet alle an Realitätsverweigerung.

Großadmiral
24.08.2014, 12:15
Falsch aus mehreren Gründen. Da wäre erstens die Frage zu klären, was ist wenig Kapital. Mal eben 10 000 Euro, nur so als Summe für eine Gaststätte in den Raum gestellt, für die erste Pacht/Übernahme und die ersten 2 Monate, kann man sich als Kleinstverdiener oder gar Arbeitsloser nicht zusammensparen, das sind Summen, die sind unerreichbar für Leute mit wenig Geld.
Dasselbe gilt für Startkapital in an Kleingewerbe-Bereichen.
Banken geben aber Menschen mit wenig oder gar keinem eigenen Einkommen/Lohn gar keinen Kredit. Ergo kommt man da auch nie raus. Und genau das ist auch so gewollt von der Gesellschaft. Damit ihr hier alle immer schön weiter meckern und hetzen könnt über die dummen faulen Arbeitslosen, die nichts können und auch nicht wollen.
Doch, sie wollen wohl. Aber man lässt sie nicht.

Wer sich Selbstständig machen will sollte schon soweit Qualifiziert das es nicht an der Finanzierung scheitert.

purple
24.08.2014, 12:16
Nein, hör mit der Lügerei auf. Ihr wollt die Antworten nicht wahrnehmen. Ihr leidet alle an Realitätsverweigerung.

Wir, die wir tagtäglich im Berufsleben stehen?
Oder doch eher du, die du vom warmen Sofa aus plapperst? Was kennst du denn?

Beantworte doch einfach mal cornjungs Frage....

Geht nicht, gell?

Dr Mittendrin
24.08.2014, 12:16
Ach so. Jung, dynamisch, gesund, verstehe.

Deine blöden Wörter könnten aus einem Personalbüro kommen.
Kannst auch ein alter Haudegen wie ich mit 58 sein.

MindoverMatter
24.08.2014, 12:18
Wir, die wir tagtäglich im Berufsleben stehen?
Oder doch eher du, die du vom warmen Sofa aus plapperst? Was kennst du denn?

Beantworte doch einfach mal cornjungs Frage....

Geht nicht, gell?

Für Euch nicht, Ihr wahren Sozialschmarotzer, Ihr Ausbeuter und Volkszerstörer. Ihr glaubt doch wohl nicht, dass ich Euch noch irgendwelche Fragen beantworte? Wo sind wir hier, auf dem Gericht, oder was? Kmmt mal runter von Eurem selbsterbauten Ignorantensockel und werdet mal menschlich, vielleicht klappt es dann auch mit der Kommunikation.

purple
24.08.2014, 12:20
Für Euch nicht, Ihr wahren Sozialschmarotzer, Ihr Ausbeuter und Volkszerstörer. Ihr glaubt doch wohl nicht, dass ich Euch noch irgendwelche Fragen beantworte? Wo sind wir hier, auf dem Gericht, oder was? Kmmt mal runter von Eurem selbsterbauten Ignorantensockel und werdet mal menschlich, vielleicht klappt es dann auch mit der Kommunikation.


Also doch wieder keine Antwort.

Wir, die wir dich durchfüttern, sind Schmarotzer?


*muha*

Da sieht man mal, daß es sehr ungesund ist, jahrelang faul rumzuliegen.
Geh und lass dich behandeln, dafür gibts gute Medikamente^^


Meld das, umgehend.

MindoverMatter
24.08.2014, 12:20
Deine blöden Wörter könnten aus einem Personalbüro kommen.
Kannst auch ein alter Haudegen wie ich mit 58 sein.

Ja, so in etwa. In der BRinDeutschland, den hier versammelten kranken Kapitalisten, sprich Gierhälsen, zählt aber nur jung, dynamisch und arbeitsfähig. Alles andere ist für die hier Abschaum und kann gefälligst verrecken. Nette Leute haben wir hier. Wirklich, absolut nett.

MindoverMatter
24.08.2014, 12:22
Also doch wieder keine Antwort.

Wir, die wir dich durchfüttern, sind Schmarotzer?


*muha*

Da sieht man mal, daß es sehr ungesund ist, jahrelang faul rumzuliegen.
Geh und lass dich behandeln, dafür gibts gute Medikamente^^


Meld das, umgehend.

Sie sind es nicht wert, dass man sich mit Ihnen abgibt. Warum soll ich Sie melden, Sie sind Dreck unter meinen Fußen. Natürlich sind Sie der wahre Sozialschmarotzer und Ausbeuter und Hetzer und Spalter unseres Restvolkes. Wahrscheinlich beschäftigen Sie auch Leute für 5 Euro oder weniger oder jammern, weil Sie für das Geld keinen kriegen, der Ihren Mist wegmacht. Ekelhaft.

Pepper Potts
24.08.2014, 12:23
gleich knallt es!

purple
24.08.2014, 12:26
Sie sind es nicht wert, dass man sich mit Ihnen abgibt. Warum soll ich Sie melden, Sie sind Dreck unter meinen Fußen. Natürlich sind Sie der wahre Sozialschmarotzer und Ausbeuter und Hetzer und Spalter unseres Restvolkes. Wahrscheinlich beschäftigen Sie auch Leute für 5 Euro oder weniger oder jammern, weil Sie für das Geld keinen kriegen, der Ihren Mist wegmacht. Ekelhaft.



:appl:

Weiter so, dann explodierst du. Was macht der Blutdruck?

http://media.tumblr.com/tumblr_lh4zv0Ss1B1qzjix8.gif

cornjung
24.08.2014, 12:27
Ihr leidet alle an Realitätsverweigerung.
Sagt die Hartzerin, damit sie weiter Arbeit als " unzumutbat " ablehnen kann. Dafür reichts, aber um einen Job zu finden oder sich selbständig zu machen, reichts nicht.

Dr Mittendrin
24.08.2014, 12:33
Ja, so in etwa. In der BRinDeutschland, den hier versammelten kranken Kapitalisten, sprich Gierhälsen, zählt aber nur jung, dynamisch und arbeitsfähig. Alles andere ist für die hier Abschaum und kann gefälligst verrecken. Nette Leute haben wir hier. Wirklich, absolut nett.

Wir reden davon dass du selber anpackst, nicht für Kapitalisten arbeitest. Verstehendes Lesen.

cornjung
24.08.2014, 12:36
Wahrscheinlich beschäftigen Sie auch Leute für 5 Euro oder weniger oder jammern, weil Sie für das Geld keinen kriegen, der Ihren Mist wegmacht. Ekelhaft.
Wenn sie endlich Leute für 10 € einstellen würden, müsste niemand für 5 € arbeiten.

MindoverMatter
24.08.2014, 12:40
Wir reden davon dass du selber anpackst, nicht für Kapitalisten arbeitest. Verstehendes Lesen.

Ich lasse mir von Euch hier nicht sagen, was ich zu machen habe, comprende?

cornjung
24.08.2014, 12:46
Ich lasse mir von Euch hier nicht sagen, was ich zu machen habe, comprende?
Du stellst doch hier permanent Forderungen auf. Du verlangst von Anderen, sie sollen arbeiten, Steuern bezahlen und gute Löhne, du selbst aber arbeitest nichts, zahlst gar keine Steuern und zahlst überhaupt keine Löhne ? Dafür lebst du von der Arbeit anderer und den Steuern, die andere für dich zahlen ? Wer soll dich denn aushalten, alimentieren und finanzieren ?

purple
24.08.2014, 12:47
Du stellst doch hier permanent Forderungen auf. Du verlangst von Anderen, sie sollen arbeiten, Steuern bezahlen und gute Löhne, du selbst aber arbeitest nichts, zahlst gar keine Steuern und zahlst überhaupt keine Löhne ? Dafür lebst du von der Arbeit anderer und den Steuern, die andere für dich zahlen ?


So beschrieben klingt das echt skurril. Leider ist es so.

Skorpion968
24.08.2014, 13:17
Vergiss es! Am Anfang steht immer Kapital (was irgendwo angespart wurde) und nicht der Konsum. Darum geht es!!!!

Vergiss es! Wenn niemand konsumiert, investiert auch niemand. Wozu auch? Konsum ist die Grundlage der Volkswirtschaft.

Großadmiral
24.08.2014, 13:33
Ich lasse mir von Euch hier nicht sagen, was ich zu machen habe, comprende?

Aber anderen willst du sagen was sie zu tun haben.

MindoverMatter
24.08.2014, 13:34
Aber anderen willst du sagen was sie zu tun haben.

Nein, woraus entnehmen Sie das?

Großadmiral
24.08.2014, 13:36
Nein, woraus entnehmen Sie das?

Du forderst andauernd man solle die Leute besser bezahlen.
Bist aber selbst nicht bereit dazu.

MindoverMatter
24.08.2014, 13:38
Du forderst andauernd man solle die Leute besser bezahlen.
Bist aber selbst nicht bereit dazu.

Warum soll ich Leute bezahlen? Wofür und weshalb?

purple
24.08.2014, 13:47
Du stellst doch hier permanent Forderungen auf. Du verlangst von Anderen, sie sollen arbeiten, Steuern bezahlen und gute Löhne, du selbst aber arbeitest nichts, zahlst gar keine Steuern und zahlst überhaupt keine Löhne ? Dafür lebst du von der Arbeit anderer und den Steuern, die andere für dich zahlen ? Wer soll dich denn aushalten, alimentieren und finanzieren ?


Wenn man Pack wie MoM (faul, anmassend, unfaehig, gierig und nicht Willens,jemals den eigenen Lebensunterhalt selbst zu erarbeiten) aus dem Sozialleistungsbeug ausschliessen koennte, gaebe es die Moeglickeit, die Leistungen fuer diejenigen zu erhoehen, die sich bemuehen..

cornjung
24.08.2014, 13:52
Wenn man Pack wie MoM (faul, anmassend, unfaehig, gierig und nicht Willens,jemals den eigenen Lebensunterhalt selbst zu erarbeiten) aus dem Sozialleistungsbeug ausschliessen koennte, gaebe es die Moeglickeit, die Leistungen fuer diejenigen zu erhoehen, die sich bemuehen..
Ich habe schon gefühlt 100 mal gepostet, dass Hartz4 für alte, kranke und schwache arbeitsunfähige Deutsche verdoppelt gehört, dafür arbeitsunwilligen Faulpelzen und parasitären Sozial-schmarotzern
( 2/3 Migranten ) ersatzlos gestrichen.

Skorpion968
24.08.2014, 13:54
Sagt jemand, der nix arbeitet. :rofl:

Du arbeitest nix? Faule Sau! :D

cornjung
24.08.2014, 13:56
Warum soll ich Leute bezahlen? Wofür und weshalb?
Warum soll dich die arbeitende Bevölkerung bezahlen ? Wofür und weshalb ?

moishe c
24.08.2014, 13:57
Vergiss es! Wenn niemand konsumiert, investiert auch niemand. Wozu auch? Konsum ist die Grundlage der Volkswirtschaft.

Wäre anstatt "Konsum" der Begriff "Bedarf" nicht zutreffender?

cornjung
24.08.2014, 13:58
Du arbeitest nix? Faule Sau! :D
Ich hab nichts gegen faule Säue, solange sie mir nicht auf der Tasche liegen.

MindoverMatter
24.08.2014, 14:14
Wenn man Pack wie MoM (faul, anmassend, unfaehig, gierig und nicht Willens,jemals den eigenen Lebensunterhalt selbst zu erarbeiten) aus dem Sozialleistungsbeug ausschliessen koennte, gaebe es die Moeglickeit, die Leistungen fuer diejenigen zu erhoehen, die sich bemuehen..

Du Pack müsstest als erster ausgeschlossen werden. Weil du hier permanent von dir auf andere schließt. Und noch nicht mal fähig bist, zu lesen, was ich schreibe. Du kannst mir nicht erzählen, dass du arbeitest, wo du noch nicht mal lesen und verstehen kannst. Sowas will doch keiner, außer als Klofrau.

Skorpion968
24.08.2014, 14:14
Widerlegt?
Ich habe nur Ausreden, dass man Dieses oder Jenes nicht machen könnte, gelesen z.B., dass die Menschen dann nicht versichert wären.
Nein, mein Bester...wenn es Euch um die Menschen gehen würde, dann würdet Ihr dafür Sorge tragen, dass den Menschen möglichst viel Geld in der Tasche bleibt und einem Mindestlohnbezieher nicht 40% und mehr seiner Gehaltssteigerung über Steuern und Abgaben aus der Tasche zu ziehen.

Zugegeben...diese Demagogie funktioniert hervorragend...den Eindruck erwecken, dass man das Wohl der Gering- und Wenigverdiener durch einen "Mindestlohn" im Blickfeld habe - am Ende geht es Dir und Deiner politischen Fakultät nur darum Steuern und Abgaben zu kassieren, welche eine schlecht bezahlter Arbeitnehmer gar nicht (Steuern) oder in einem sehr geringen Maße (Abgaben) bezahlt.

Wäre dem nicht so - dann läge eine Konzept auf dem Tisch wie man dies verhindern bzw. unterbinden will - und nicht EINE Mindestlohnbefürworterfraktion hat darauf ein Konzept, von einer Lösung gar nicht zu reden.

Deine Verschwörungstheorien werden nicht intelligenter, wenn du sie 100mal wiederholst.

MindoverMatter
24.08.2014, 14:16
Ich habe schon gefühlt 100 mal gepostet, dass Hartz4 für alte, kranke und schwache arbeitsunfähige Deutsche verdoppelt gehört, dafür arbeitsunwilligen Faulpelzen und parasitären Sozial-schmarotzern
( 2/3 Migranten ) ersatzlos gestrichen.

Ich habe auch schon gefühle Male 1000 Mal hier was gepostet, hat bloß keiner gelesen, woran liegt das wohl?

BRDDR_geschaedigter
24.08.2014, 14:20
Du arbeitest nix? Faule Sau! :D

Sag mal hast du nichts Besseres zu tun, als ständig meine Aussagen umzudrehen und auf mich selbst zu beziehen?

Skorpion968
24.08.2014, 14:22
Wäre anstatt "Konsum" der Begriff "Bedarf" nicht zutreffender?

Was macht das für einen Unterschied, wie du das Kind nennst?

Skorpion968
24.08.2014, 14:24
Sag mal hast du nichts Besseres zu tun, als ständig meine Aussagen umzudrehen und auf mich selbst zu beziehen?

Hast du nichts Besseres zu tun als Leuten was zu unterstellen, die du persönlich gar nicht kennst?

Dr Mittendrin
24.08.2014, 14:26
Ich lasse mir von Euch hier nicht sagen, was ich zu machen habe, comprende?


Bist du eine Frau ?

Dr Mittendrin
24.08.2014, 14:29
Deine Verschwörungstheorien werden nicht intelligenter, wenn du sie 100mal wiederholst.

Die letzte MWST Erhöhung war jedenfalls Kontraproduktiv gegenüber Löhnen.

Skorpion968
24.08.2014, 14:31
Die letzte MWST Erhöhung war jedenfalls Kontraproduktiv gegenüber Löhnen.

Die kam doch von euch bürgerlichen Spinnern.

moishe c
24.08.2014, 15:36
Was macht das für einen Unterschied, wie du das Kind nennst?

Das ist eben nicht das selbe.

Zuerst kommt der Bedarf (heute oft das Einreden eines Bedarfes) und dann, danach kommt der Konsum - die Bedarfsdeckung.

Und daraus folgt, daß jemand durchaus in eine Produktion investieren kann - ohne daß da schon konsumiert wird - weil der Investor eben einen Bedarf für sein Produkt erkennt (oder glaubt zu erkennen).

Skorpion968
24.08.2014, 15:52
Das ist eben nicht das selbe.

Zuerst kommt der Bedarf (heute oft das Einreden eines Bedarfes) und dann, danach kommt der Konsum - die Bedarfsdeckung.

Und daraus folgt, daß jemand durchaus in eine Produktion investieren kann - ohne daß da schon konsumiert wird - weil der Investor eben einen Bedarf für sein Produkt erkennt (oder glaubt zu erkennen).

Er würde nicht investieren, wenn er nicht die Aussicht auf Konsum erkennen würde.
Würde niemand konsumieren, würde auch niemand investieren.

Dr Mittendrin
24.08.2014, 15:53
Die kam doch von euch bürgerlichen Spinnern.

Nö ich habe die FDP Version begrüsst.

Skorpion968
24.08.2014, 15:56
Nö ich habe die FDP Version begrüsst.

Achso, die 3%-Partei der Apotheker und Hoteliers. :D

Dr Mittendrin
24.08.2014, 15:58
Achso, die 3%-Partei der Apotheker und Hoteliers. :D

Man muss ja von denen nicht alles begrüssen. Kompetenter scheint mir da die AfD zu sein.

Großadmiral
24.08.2014, 16:49
Warum soll ich Leute bezahlen? Wofür und weshalb?

Weil du es von anderen verlangst.

Zirrus
24.08.2014, 17:00
Ein Mindestlohn muss sein. Und ich denke nicht, dass durch die Einführung des Mindestlohnes, die große „Entlassungswelle“ durch Stadt und Land jagen wird. Ja, vielleicht werden einige verrottete kleine „Klitschen“ einige Mitarbeiter entlassen müssen, weil die nicht mehr für ein Taschengeld arbeiten werden aber das sollte uns nicht weiter berühren.
Nicht selten sind es solche „Unternehmer“, die in Mitteldeutschland in „Friseurgeschäften“ und in der „Lebensmittelproduktion“ Menschen für Hungerlöhne schuften lassen. Wenn solch ein „Friseurunternehmer“ Pleite geht, dann stört mich das nicht. Die Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter können sich dann je zu zweit zusammen tun und einen eigen Laden eröffnen und das „ohne Chef“! Und somit verdienen diese Leute dann auch ihren Mittestlohn und sogar noch ein wenig mehr.

MindoverMatter
24.08.2014, 17:48
Weil du es von anderen verlangst.

Von welchen anderen? Ich verlange hier von niemandem etwas.
Ich erwarte - man beachte die Wortwahl! - von "Unternehmern", die sich zumindest so nennen, wenn sie denn schon Leute einstellen, dass sie diese auch anständig bezahlen. Dies hab ich übrigens hier schon einmal geschrieben.
Gibt es da noch irgendwelche Unklarheiten zu?

Großadmiral
24.08.2014, 17:50
Von welchen anderen? Ich verlange hier von niemandem etwas.
Ich erwarte - man beachte die Wortwahl! - von "Unternehmern", die sich zumindest so nennen, wenn sie denn schon Leute einstellen, dass sie diese auch anständig bezahlen. Dies hab ich übrigens hier schon einmal geschrieben.
Gibt es da noch irgendwelche Unklarheiten zu?

Also forderst du etwas von anderen.

Graf Zahl
24.08.2014, 17:53
Der Mindestlohn ist nicht zu hoch, die Arbeitgeber viele aber nicht alle wollen sich ihren Wohlstand durch die Armut anderer Menschen zunutze machen und nutzen dafür schamlos die soziale Notlage der Menschen für sich aus..denen ist auch ein Sozialstaat ein Dorn im Auge weil ihre Ausbeutung in Grenzen gesetzt ist und sich dafür mit einer Dreistigkeit für die Migration von Ausländern stark machen und uns mit der Lüge des Fachkräftemangels kommen...so sieht es aus und nicht anders.

Auf der anderen Seite wäre ohne die Zuwanderung in unser Sozialnetz und ohne unsere dummen CDU Politiker Deppen es möglich das Einkommen mit einer pauschalen Basissteuer ohne Sozialabgaben und Nebenkosten zu berechnen völlig einfach und unbürokratisch - damit hätte der Staat einnahmen und vor allem mehr kleine Unternehmer und mehr Potenzial für den Arbeitsmarkt und die Löhne könnten durchaus höher sein - warum verdient man in Österreich im Schnitt 40% mehr als bei uns in Deutschland ??? Darüber sollte man mal nachdenken.

MindoverMatter
24.08.2014, 17:57
Also forderst du etwas von anderen.

Ich erwarte was von Unternehmern.

Großadmiral
24.08.2014, 20:34
Ich erwarte was von Unternehmern.

Kannst es aber selbst nicht leisten.

MindoverMatter
24.08.2014, 20:40
Kannst es aber selbst nicht leisten.

Ich bin und war kein Unternehmer, das tut aber nichts zur Sache. Wenn alle Leute das leisten müssten, was sie von anderen erwarten, das ginge gar nicht.

Dr Mittendrin
24.08.2014, 20:41
Ich bin und war kein Unternehmer, das tut aber nichts zur Sache. Wenn alle Leute das leisten müssten, was sie von anderen erwarten, das ginge gar nicht.


Bist du ein Schwachleister ?

Großadmiral
24.08.2014, 20:54
Ich bin und war kein Unternehmer, das tut aber nichts zur Sache. Wenn alle Leute das leisten müssten, was sie von anderen erwarten, das ginge gar nicht.

Wieso geht das nicht?

MindoverMatter
24.08.2014, 22:19
Wieso geht das nicht?


Weil ich kein Unternehmer bin. Wäre ich einer, würde ich Leuten, die einstellen würde, anständige Löhne zahlen.

tabasco
24.08.2014, 22:24
Weil ich kein Unternehmer bin. Wäre ich einer, würde ich Leuten, die einstellen würde, anständige Löhne zahlen.

Wie viel zahlst Du denn, wenn Du Dir die Haare schneiden lässt? 10€-Discount-preis oder doch 40€, damit Frisör von seinem Lohn auch leben kann?

MindoverMatter
24.08.2014, 22:25
Wie viel zahlst Du denn, wenn Du Dir die Haare schneiden lässt? 10€-Discount-preis oder doch 40€, damit Frisör von seinem Lohn auch leben kann?


ich gehe nicht zum Friseur. Das ist Luxus.

Antisozialist
24.08.2014, 22:27
Ich erwarte was von Unternehmern.

Dann werden Sie doch selber einer und verteilen das Geld, das in Ihren Garten regnet, unter Ihren Mitarbeitern.

MindoverMatter
24.08.2014, 22:30
Dann werden Sie doch selber einer und verteilen das Geld, das in Ihren Garten regnet, unter Ihren Mitarbeitern.

Es wird langsam langweilig hier. Lassen Sie sich ein paar echte Argumene einfallen.

cornjung
24.08.2014, 22:57
Ich erwarte was von Unternehmern.
Ich erwarte , dass du endlich mit gutem Beispiel voran gehst und selbst Unternehmer wirst. Und vernünftige Löhne bezahlst, damit die armen Hartzer Sklaven nicht mehr hungern und frieren müssen.

BlackForrester
24.08.2014, 23:25
Deine Verschwörungstheorien werden nicht intelligenter, wenn du sie 100mal wiederholst.


Dann ist es eine bewusste Unwahrheit (also Lüge) von mir, dass von der Gehaltssteigerung auf den Mindestlohn 40% oder mehr vom Staat abkassiert werden...das kannst Du dann ja sicherlich widerlegen.

BlackForrester
24.08.2014, 23:28
Preise sind ein Ausdruck von Knappheit. Solange es relativ einfach ist, Reinigungskräfte zu finden, wird sich auch nur ein entsprechend niedriger Preis bilden. Selbst wenn Ihnen die Reinigung Ihres Büros in Wirklichkeit 100,- € pro Stunde wert sein sollte.


Dann hat es aber nichts mit zweit- oder drittklassiger Arbeit zu tun, sondern einfach nur damit, wie hoch das Angebot und wie hoch die Nachfrage ist.

Ich kann mich noch an meine Jugendzeit erinnern - damals war der Lehrberuf eines Kfz-Mechanikers mehr oder minder überlaufen und auch einer der schlecht bezahltesten Ausbildungsberufe...

BlackForrester
24.08.2014, 23:29
Wenn Behörden mit mischen ist es kein reiner Markt. Der Bauer verkauft doch nicht an den Bauherrn.


Zumindest bei uns ist es so...sprich man kann entweder an die Kommune verkaufen oder sich selber einen Käufer finden (wenn die Parzella es entsprechend hergibt).

Liberalist
24.08.2014, 23:31
Ja...bloß weiß ich nicht, was du damit sagen willst?

Das mit Maschinenbau viel Geld verdient wird in der BRD.

Skorpion968
25.08.2014, 00:09
Dann ist es eine bewusste Unwahrheit (also Lüge) von mir, dass von der Gehaltssteigerung auf den Mindestlohn 40% oder mehr vom Staat abkassiert werden...das kannst Du dann ja sicherlich widerlegen.

Es hat ja keinen Sinn, wenn ich mich ständig wiederholen muss.
Für die Abschaffung der kalten Progression braucht man eine Gegenfinanzierung. Diese Gegenfinanzierung lehnen du und deine politische Kaste kategorisch ab.
Daher braucht ihr nicht anderen die Schuld in die Schuhe schieben, wenn der Miindestlohnbezieher mehr Steuern zahlen muss.
Ein großer Teil der 40% sind außerdem Sozialversicherungsbeiträge, die dem Einzahler in Form von Kranken- und Altersversorgung selbst zugute kommen.

Nikolaus
25.08.2014, 01:58
Das mit Maschinenbau viel Geld verdient wird in der BRD.Kann schon sein. Viele Maschinenbauunternehmen verdienen zur Zeit sehr gut; und werden irgendwann auch wieder sehr schlecht verdienen. Ebenso wie manche Bauunternehmen, oder Würstchenbuden. Aber was hat das mit dem Thema Lohn zu tun?

Affenpriester
25.08.2014, 07:22
Die Haltungskosten sind zu hoch, nicht der Mindestlohn. Der Mindestlohn reicht auch nicht zum Leben.

Deutschmann
25.08.2014, 07:37
Der Mindestlohn ist nicht zu hoch, die Arbeitgeber viele aber nicht alle wollen sich ihren Wohlstand durch die Armut anderer Menschen zunutze machen und nutzen dafür schamlos die soziale Notlage der Menschen für sich aus.....

Würde ich so nicht sagen. Der kleine Unternehmer bezahlt seine Leute meist marktgerecht - weil er oft gar nicht anders kann. Ausgenutzt werden die Arbeitnehmer bei Unternehmen in denen der Personalchef aus reinem Egoismus für sich "Punkte sammeln" kann, indem er die Personalkosten möglichst gering hält. Und von den großen Konzernen fange ich nicht mal an. Da sind Arbeitnehmer einfach nur eine Personalnummer ... ganz ohne menschlichem Hintergrund.

Dr Mittendrin
25.08.2014, 08:53
Zumindest bei uns ist es so...sprich man kann entweder an die Kommune verkaufen oder sich selber einen Käufer finden (wenn die Parzella es entsprechend hergibt).

Läuft bei uns hier nicht.

Liberalist
25.08.2014, 09:58
Kann schon sein. Viele Maschinenbauunternehmen verdienen zur Zeit sehr gut; und werden irgendwann auch wieder sehr schlecht verdienen. Ebenso wie manche Bauunternehmen, oder Würstchenbuden. Aber was hat das mit dem Thema Lohn zu tun?

Warum sollten die irgendwann schlecht verdienen, die verdienen doch schon seit Ewigkeiten gut?

Es ging um das Thema, das der Maschinenbauer mehr Geld verdient als der Maurer, erinnerst du dich nicht?

BlackForrester
25.08.2014, 12:53
Es hat ja keinen Sinn, wenn ich mich ständig wiederholen muss.
Für die Abschaffung der kalten Progression braucht man eine Gegenfinanzierung. Diese Gegenfinanzierung lehnen du und deine politische Kaste kategorisch ab.
Daher braucht ihr nicht anderen die Schuld in die Schuhe schieben, wenn der Miindestlohnbezieher mehr Steuern zahlen muss.
Ein großer Teil der 40% sind außerdem Sozialversicherungsbeiträge, die dem Einzahler in Form von Kranken- und Altersversorgung selbst zugute kommen.


a) Von den 40% sind so um die 20% Sozialversicherungsbeiträge...also gerade einmal die Hälfte und nicht ein "großer" Teil.
b) Wer so wenig verdient bezahlt meist keine oder sehr wenig Steuern. Ein Steuerausfall wäre also marginal und da die Aufstockleistungen (welche in Summe einenn zweistelligen Mrd.-Betrag ausmachen) zu einem nicht unwesentlichen Teil dann wegfallen (können) hast Du Deine "Gegenfinanzierung" bei den Geringverdienern locker ´drin.
c) Auch kann man das Sozialversicherungssystem so gestalten, indem man "fiktive" Beiträge bezahlt (in der Realität also kein Geld fließt), man jedoch die volle Absicherung hat. Dies würde allerdings bedingen, dass man sich Gedanken machen muss, wie man die Beitragsausfälle kompensiert bzw. man muss die Sozialversicherungssysteme in diesem Lande auf komplett neue Beine stellen. Dies hat aber mit Steuern nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Wer einen Menschen, welcher schon nicht gut verdient, von dessen Gehaltssteigerung 40% und mehr über Steuern und Abgaben abkassiert unterscheidet sich in nichts, aber auch gar nichts, in der Mentalität von einem Ausbeuter, der seine "Macht" ausnutzt und seine Arbeitnehmer ausbeutet....da kannst Du Dich drehen und wenden wie Du willst und jede x-beliebige Ausrede heranziehen.

Du bist kein Deut besser, als die Raffkes, welches Du immer verdammst...der Eine (der Raffke) beutet den Arbeitnehmer durch miserbable Entlohung aus, der Andere (also Du und Deinesgleichen) ziehen diesen Menschen dann über Steuern und Abgaben das Geld aus der Tasche...wo ist da der "Mentalitätsunterschied"?

Darin unterscheiden wir uns fundamental - nur stelle ich mich nicht als Gutmenschen hin, ich weiß aber was sich gehört - und dazu gehört, dass ich Menschen mit geringen Einkommen als Staatswesen eben nicht ausbeute kann und darf...während Du allerlei Ausreden heranziehst, warum ein Staatswesen diese Menschen ausbeuten kann, darf UND muss.

Nikolaus
25.08.2014, 12:54
Der kleine Unternehmer bezahlt seine Leute meist marktgerecht - weil er oft gar nicht anders kann. Große Unternehmen genauso. Weil sie auch nicht anders können. Oft sogar mehr, weil sie ihre Mitarbeiter aus einem größeren Einzugsgebiet rekrutieren müssen, was höhere Anfahrtskosten zur Folge hat, und weil ihre gewerkschaftlich organisierte Belegschaft über ein höheres Erspressungspotential verfügt.

Nikolaus
25.08.2014, 13:24
Wer einen Menschen, welcher schon nicht gut verdient, von dessen Gehaltssteigerung 40% und mehr über Steuern und Abgaben abkassiert unterscheidet sich in nichts, aber auch gar nichts, in der Mentalität von einem Ausbeuter, der seine "Macht" ausnutzt und seine Arbeitnehmer ausbeutet....da kannst Du Dich drehen und wenden wie Du willst und jede x-beliebige Ausrede heranziehen.Du bist ja ulkig. Wieso sollte jemand nach einer Lohnerhöhung einen niedrigeren Steuersatz haben??

Trantor
25.08.2014, 13:29
Es hat ja keinen Sinn, wenn ich mich ständig wiederholen muss.
Für die Abschaffung der kalten Progression braucht man eine Gegenfinanzierung. Diese Gegenfinanzierung lehnen du und deine politische Kaste kategorisch ab.
Daher braucht ihr nicht anderen die Schuld in die Schuhe schieben, wenn der Miindestlohnbezieher mehr Steuern zahlen muss.
Ein großer Teil der 40% sind außerdem Sozialversicherungsbeiträge, die dem Einzahler in Form von Kranken- und Altersversorgung selbst zugute kommen.

Hah immer wieder zu geil die linke Logik - Gegenfinanzierung :D :D
Die ist ganz einfach , die beste "Gegenfinanzierun" die allerbeste und einzige die wirklich was verspricht ist : "Senkung der Statsausgaben" - Damit ist jede "Gegenfinazierung" finanzierbar ihr Komiker :D

Trantor
25.08.2014, 13:32
a) Von den 40% sind so um die 20% Sozialversicherungsbeiträge...also gerade einmal die Hälfte und nicht ein "großer" Teil.
b) Wer so wenig verdient bezahlt meist keine oder sehr wenig Steuern. Ein Steuerausfall wäre also marginal und da die Aufstockleistungen (welche in Summe einenn zweistelligen Mrd.-Betrag ausmachen) zu einem nicht unwesentlichen Teil dann wegfallen (können) hast Du Deine "Gegenfinanzierung" bei den Geringverdienern locker ´drin.
c) Auch kann man das Sozialversicherungssystem so gestalten, indem man "fiktive" Beiträge bezahlt (in der Realität also kein Geld fließt), man jedoch die volle Absicherung hat. Dies würde allerdings bedingen, dass man sich Gedanken machen muss, wie man die Beitragsausfälle kompensiert bzw. man muss die Sozialversicherungssysteme in diesem Lande auf komplett neue Beine stellen. Dies hat aber mit Steuern nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Wer einen Menschen, welcher schon nicht gut verdient, von dessen Gehaltssteigerung 40% und mehr über Steuern und Abgaben abkassiert unterscheidet sich in nichts, aber auch gar nichts, in der Mentalität von einem Ausbeuter, der seine "Macht" ausnutzt und seine Arbeitnehmer ausbeutet....da kannst Du Dich drehen und wenden wie Du willst und jede x-beliebige Ausrede heranziehen.

Du bist kein Deut besser, als die Raffkes, welches Du immer verdammst...der Eine (der Raffke) beutet den Arbeitnehmer durch miserbable Entlohung aus, der Andere (also Du und Deinesgleichen) ziehen diesen Menschen dann über Steuern und Abgaben das Geld aus der Tasche...wo ist da der "Mentalitätsunterschied"?

Darin unterscheiden wir uns fundamental - nur stelle ich mich nicht als Gutmenschen hin, ich weiß aber was sich gehört - und dazu gehört, dass ich Menschen mit geringen Einkommen als Staatswesen eben nicht ausbeute kann und darf...während Du allerlei Ausreden heranziehst, warum ein Staatswesen diese Menschen ausbeuten kann, darf UND muss.

Der Unterschied ist das die Linken behaupten, sie nehmen das Geld "den Bösen" weg die es eh nur "unrechtmässig ergaunert haben" und geben es "den Guten" die es ja eigentlich "verdient" haben...
Mit "moralischen" Masstäben kannst du immer alles jedwede Ideologie begründen und sei sie noch so pervertiert.

MindoverMatter
25.08.2014, 13:36
Der Unterschied ist das die Linken behaupten, sie nehmen das Geld "den Bösen" weg die es eh nur "unrechtmässig ergaunert haben" und geben es "den Guten" die es ja eigentlich "verdient" haben...
Mit "moralischen" Masstäben kannst du immer alles jedwede Ideologie begründen und sei sie noch so pervertiert.

Ist nicht pervers. Ist genau richtig und moralisch gut, den Bösen was wegzunehmen und den Arbeitern, die eh schon für fast nix arbeiten, was zu geben.

Trantor
25.08.2014, 13:42
Ist nicht pervers. Ist genau richtig und moralisch gut, den Bösen was wegzunehmen und den Arbeitern, die eh schon für fast nix arbeiten, was zu geben.

q.e.d.

Kurti
25.08.2014, 13:58
Ist nicht pervers. Ist genau richtig und moralisch gut, den Bösen was wegzunehmen und den Arbeitern, die eh schon für fast nix arbeiten, was zu geben.Typische Klassenkrampf-Bauernfaenger-Parole!

BlackForrester
25.08.2014, 17:01
Du bist ja ulkig. Wieso sollte jemand nach einer Lohnerhöhung einen niedrigeren Steuersatz haben??


Ich stelle ungern eine Gegenfrage - aber kannst Du mir erklären, warum man bei einem Niedriglöhner die Lohnerhöhung mit 40% und mehr mit Steuern und Abgaben belegt?

Bei Jemanden, der über ein sehr hohes bis höchstes Einkommen bezieht beträgt die maximale Steuer- und Abgabenlast 45%...da stimmt doch keine Relation mehr, wenn Jemand der gerade ´mal so um die 1 400 - 1 500 € NACH der Lohnerhöhung verdient diese Erhöhung mit 40% und mehr mit Steuern und Abgaben belegt wird, während Jemand, der 14 000 oder 15 000 € im Monat verdient dessen Lohnsteigerung mit maximal 45% mit Steuern und Abgaben belegt wird.

Nikolaus
25.08.2014, 17:06
Ich stelle ungern eine Gegenfrage - aber kannst Du mir erklären, warum man bei einem Niedriglöhner die Lohnerhöhung mit 40% und mehr mit Steuern und Abgaben belegt?Klar kann ich das erklären: Weil nun mal jeder entsprechend seinem Einkommen Steuern zahlen muß. Völlig ungeachtet, ob ein Teil seines Lohnes auf einer Lohnerhöhung beruht oder nicht.

BlackForrester
25.08.2014, 17:19
Klar kann ich das erklären: Weil nun mal jeder entsprechend seinem Einkommen Steuern zahlen muß. Völlig ungeachtet, ob ein Teil seines Lohnes auf einer Lohnerhöhung beruht oder nicht.


Man kann das so sehen - ein Geringverdiener bei einer Lohnerhöhung genauso zu behandeln wie ein Spitzenverdiener (sprich die Lohnerhöhung in vergleichbarer Höhe mit Steuern und Abgabenn zu belegen) widerspricht fundamental meinem neoliberalen Weltbild.

Dies ist am Ende nichts anderes als Raubtierkapitalismus - nur nicht von Unternehmens-, sondern von staatlicher Seite...und dies zeigt auch die Schizophrenie des linken Lagers...verhält sich ein Unternehmer so, dann ist ein ein ganz "böser" Unternehmer, verhält sich ein Staatswesen genau gleich, dann redet mann von einem "guten" Staat der je Geld braucht? Für was? Um es denen, welchen man es erst aus der rechten Tasche gezogen hat wieder in die linke Tasche zu stecken?
Das ist Gutsherrenart und macht diese Menschen von staatlichen Wohltaten abhängig und damit erpressbar.

BlackForrester
25.08.2014, 17:24
Große Unternehmen genauso. Weil sie auch nicht anders können. Oft sogar mehr, weil sie ihre Mitarbeiter aus einem größeren Einzugsgebiet rekrutieren müssen, was höhere Anfahrtskosten zur Folge hat, und weil ihre gewerkschaftlich organisierte Belegschaft über ein höheres Erspressungspotential verfügt.


Erpressungspotential?
Als Großunternehmen gliederst Du halt aus - dies kann sich eine 5 oder 10 Mann Klitschee gar nicht leisten

Nikolaus
25.08.2014, 17:56
Man kann das so sehen - ein Geringverdiener bei einer Lohnerhöhung genauso zu behandeln wie ein Spitzenverdiener Wie sollte man das auch sonst sehen? Jeder kommt entsprechend seinem Lohn in eine Steuerklasse und wird dementsprechend besteuert.

Nikolaus
25.08.2014, 18:25
Dies ist am Ende nichts anderes als Raubtierkapitalismusprogressive Einkommensteuer ist das genaue Gegenteil von Raubtierkapitalismus.

BlackForrester
25.08.2014, 18:37
Wie sollte man das auch sonst sehen? Jeder kommt entsprechend seinem Lohn in eine Steuerklasse und wird dementsprechend besteuert.


In eine Steuerklasse kommst Du abhängig von Deinem Familienstand...und nicht von Deiner Lohnhöhe...nur zur Klarstellung.

Wir reden über Steuersätze.
Genau die Steuersätze sind aber DAS Problem...und welchen Sinn macht es, einem Geringverdiener erst über eine überproportionale Steuersteigerung und Abgaben das Geld aus der rechten Tasche zu ziehen und dann über soziale Transferleistungen wieder in die linke Tasche zu stecken?

Es macht keinen Sinn - und nun kann man sich Gedanken darüber machen, warum ist dem so und warum wird es nicht geändert?

Am Ende muss man - ohne parteiideologische Scheuklappen aufzuhaben - zu dem Ergebnis kommen, man macht diese Menschen abhängig und damit erpressbar...einen anderen Grund es nicht zu ändern gibt es nicht.

BlackForrester
25.08.2014, 18:49
progressive Einkommensteuer ist das genaue Gegenteil von Raubtierkapitalismus.


So kann man - indem man wesentliche Teile weglässt - Aussagen bewusst, gezielt, vorsätzlich verfälschen.

WENN das progressive Steuersystem so angelegt ist, dass man Menschen mit geringen Einkommen ungebührlich belastet - dann ist dieses Steuersystem sehr wohl mit dem Raubtierkapitalimus zu vergleichen - denn das Ergebnis ist am Ende das Gleiche...

Skorpion968
25.08.2014, 19:03
a) Von den 40% sind so um die 20% Sozialversicherungsbeiträge...also gerade einmal die Hälfte und nicht ein "großer" Teil.
b) Wer so wenig verdient bezahlt meist keine oder sehr wenig Steuern. Ein Steuerausfall wäre also marginal und da die Aufstockleistungen (welche in Summe einenn zweistelligen Mrd.-Betrag ausmachen) zu einem nicht unwesentlichen Teil dann wegfallen (können) hast Du Deine "Gegenfinanzierung" bei den Geringverdienern locker ´drin.

Widerspruch in sich. Du brabbelst rum und merkst gar nicht, dass du dir innerhalb von zwei Sätzen selbst widersprichst.
Unter a) heißt es noch, es seien nur 20% Sozialversicherungsbeiträge. Das würde bedeuten 80% Steuern.
Unter b) heißt es dann, diese Leute zahlen meist keine oder sehr wenig Steuern.
Treffer - selbst versenkt!

:haha:

Die Abschaffung der kalten Progression kostet 30 Milliarden. Da kannst du noch so viel dummes Zeug schwätzen. Diese 30 Milliarden muss man gegenfinanzieren. Punkt! Aus!


c) Auch kann man das Sozialversicherungssystem so gestalten, indem man "fiktive" Beiträge bezahlt (in der Realität also kein Geld fließt), man jedoch die volle Absicherung hat. Dies würde allerdings bedingen, dass man sich Gedanken machen muss, wie man die Beitragsausfälle kompensiert bzw. man muss die Sozialversicherungssysteme in diesem Lande auf komplett neue Beine stellen. Dies hat aber mit Steuern nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Auch wenn du das mit fiktiven Beiträgen machst, muss es am Ende des Tages jemand bezahlen. Dann müssen die Bezieher höherer Einkommen für die Geringverdiener die Sozialversicherung mitbezahlen. Dazu hast du kein Konzept, nichts. Nur dummes Geschwätz!


Wer einen Menschen, welcher schon nicht gut verdient, von dessen Gehaltssteigerung 40% und mehr über Steuern und Abgaben abkassiert unterscheidet sich in nichts, aber auch gar nichts, in der Mentalität von einem Ausbeuter, der seine "Macht" ausnutzt und seine Arbeitnehmer ausbeutet....da kannst Du Dich drehen und wenden wie Du willst und jede x-beliebige Ausrede heranziehen.

Du bist kein Deut besser, als die Raffkes, welches Du immer verdammst...der Eine (der Raffke) beutet den Arbeitnehmer durch miserbable Entlohung aus, der Andere (also Du und Deinesgleichen) ziehen diesen Menschen dann über Steuern und Abgaben das Geld aus der Tasche...wo ist da der "Mentalitätsunterschied"?

Darin unterscheiden wir uns fundamental - nur stelle ich mich nicht als Gutmenschen hin, ich weiß aber was sich gehört - und dazu gehört, dass ich Menschen mit geringen Einkommen als Staatswesen eben nicht ausbeute kann und darf...während Du allerlei Ausreden heranziehst, warum ein Staatswesen diese Menschen ausbeuten kann, darf UND muss.

Auch hier wieder das typische Schwallbrall...
Du und deine politische Kaste lehnt die Gegenfinanzierung für die Abschaffung der kalten Progression kategorisch ab. Dadurch verhindert ihr die Abschaffung der kalten Progression. Aber anstatt das mal zu raffen, sucht ihr Sündenbocke und wollt die Schuld anderen in die Schuhe schieben. Und zwar auf eine ziemlich dumme Art und Weise.

Skorpion968
25.08.2014, 19:07
Hah immer wieder zu geil die linke Logik - Gegenfinanzierung :D :D
Die ist ganz einfach , die beste "Gegenfinanzierun" die allerbeste und einzige die wirklich was verspricht ist : "Senkung der Statsausgaben" - Damit ist jede "Gegenfinazierung" finanzierbar ihr Komiker :D

Ja klar, du und deinesgleichen wollt einen schwachen Staat und den Staat als nützlichen Idioten. Nichts da Junge. :D

Skorpion968
25.08.2014, 19:08
Der Unterschied ist das die Linken behaupten, sie nehmen das Geld "den Bösen" weg die es eh nur "unrechtmässig ergaunert haben" und geben es "den Guten" die es ja eigentlich "verdient" haben...
Mit "moralischen" Masstäben kannst du immer alles jedwede Ideologie begründen und sei sie noch so pervertiert.

Wer keine Moral kennt, ist der größte Ideologe überhaupt.

BlackForrester
25.08.2014, 19:49
Widerspruch in sich. Du brabbelst rum und merkst gar nicht, dass du dir innerhalb von zwei Sätzen selbst widersprichst.
Unter a) heißt es noch, es seien nur 20% Sozialversicherungsbeiträge. Das würde bedeuten 80% Steuern.
Unter b) heißt es dann, diese Leute zahlen meist keine oder sehr wenig Steuern.
Treffer - selbst versenkt!

:haha:


Die Ausgangslage war und ist - mir ist es lieber, Jemand verdient nur 7 € die Stunde und hat dieses Geld brutto für netto in der Tasche und damit rund 100 € netto MEHR in der Tasche als Dein 8,50 € Mindestlöhner.
Davon ausgehend, dass wir 10 Mio. Menschen haben (was surreal hochgegriffen ist), welche 7 € oder weniger verdienen, beträgt der reale Steuerausfall maximal 3,6 Mrd. € und nicht, und dies kann man locker durch die eingesparten Aufstockleistungen refinanzieren (da reden wir von deutlich mehr als 10 Mrd. € - da ist also genug Luft).

Jetzt zu a)...40% und mehr beträgt die Belastung der Steuererhöhung durch Steuern und Abgaben...davon sind 20% Sozialversicherungsbeiträge...macht in Summe etwa 50% - X der Belastung. Wie Du da auf 80% Steuer kommst wird Dein Geheimnis bleiben.

Skorpion968
25.08.2014, 19:58
Die Ausgangslage war und ist - mir ist es lieber, Jemand verdient nur 7 € die Stunde und hat dieses Geld brutto für netto in der Tasche und damit rund 100 € netto MEHR in der Tasche als Dein 8,50 € Mindestlöhner.
Davon ausgehend, dass wir 10 Mio. Menschen haben (was surreal hochgegriffen ist), welche 7 € oder weniger verdienen, beträgt der reale Steuerausfall maximal 3,6 Mrd. € und nicht, und dies kann man locker durch die eingesparten Aufstockleistungen refinanzieren (da reden wir von deutlich mehr als 10 Mrd. € - da ist also genug Luft).

Jetzt zu a)...40% und mehr beträgt die Belastung der Steuererhöhung durch Steuern und Abgaben...davon sind 20% Sozialversicherungsbeiträge...macht in Summe etwa 50% - X der Belastung. Wie Du da auf 80% Steuer kommst wird Dein Geheimnis bleiben.

Jaja, er und seine Milchmädchenrechnungen. Da wird sich alles so zusammengerechnet, wie es gerade passt. :D

BlackForrester
25.08.2014, 20:03
Auch wenn du das mit fiktiven Beiträgen machst, muss es am Ende des Tages jemand bezahlen. Dann müssen die Bezieher höherer Einkommen für die Geringverdiener die Sozialversicherung mitbezahlen. Dazu hast du kein Konzept, nichts. Nur dummes Geschwätz!


Richtig...und dies gleich zweimal...wooow.
Ich stehe dafür ein, das deutsche Sozialversicherungssystem nach Vorbild des Schweizer Rentensystem zu refomieren...sprich, ALLE bezahlen, gemessen an Ihrem Einkommen (also nicht nur durch Arbeit, sondern auch von Mieten, Zinsen und Pachten etc.) ein und ALLE erhalten daraus Leistungen...jedoch im Bereich Arbeitslosigkeit und Rente mit einer Deckelung nach oben.
Jedoch nur nach Vorbild des schweizer Rentensystems...es gibt dabei nämlich zu beachten, dass Derjenige, welcher ein paar Cent über den, sagen wir, 7 € verdient am Ende nicht weniger in der Tasche halt, das Derjenige, welcher 7 € verdient.

Damit es Dir klar wird...bis 7 € werden weder Steuern noch Sozialabgaben (bei voller sozialer Absicherung) fällig und erst jeder Cent, welcher darüber verdient wird, wird entsprechender Besteuerung und Sozialabgabenpflicht unterworfen UND...diese 7 € sind nicht festgeschrieben, sondern steigen jährlich entsprechend der Inflationsrate an.

BlackForrester
25.08.2014, 20:12
Auch hier wieder das typische Schwallbrall...
Du und deine politische Kaste lehnt die Gegenfinanzierung für die Abschaffung der kalten Progression kategorisch ab. Dadurch verhindert ihr die Abschaffung der kalten Progression. Aber anstatt das mal zu raffen, sucht ihr Sündenbocke und wollt die Schuld anderen in die Schuhe schieben. Und zwar auf eine ziemlich dumme Art und Weise.


Ich, mein Bester, stehe zu einem Steuermodell a la Kirchhoff...und nun rate ´mal wer sich gegen solch ein Steuermodell mit einfachen Steuersätzen ausgesprochen hat. SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE, also das komplette linke politische Lager lehnt so ein Steuermodell komplett ab.
Bei dem Steuermodell, welches ich facorisiere stellt sich die Frage der kalten Progression gar nicht...also versuche mir keinen Schuh anzuziehen, der mir nicht passt.

BlackForrester
25.08.2014, 20:13
Jaja, er und seine Milchmädchenrechnungen. Da wird sich alles so zusammengerechnet, wie es gerade passt. :D


Es bleibt Dir unbenommen den Gegenbeweis zu führen...

Skorpion968
25.08.2014, 20:57
Richtig...und dies gleich zweimal...wooow.
Ich stehe dafür ein, das deutsche Sozialversicherungssystem nach Vorbild des Schweizer Rentensystem zu refomieren...sprich, ALLE bezahlen, gemessen an Ihrem Einkommen (also nicht nur durch Arbeit, sondern auch von Mieten, Zinsen und Pachten etc.) ein und ALLE erhalten daraus Leistungen...jedoch im Bereich Arbeitslosigkeit und Rente mit einer Deckelung nach oben.
Jedoch nur nach Vorbild des schweizer Rentensystems...es gibt dabei nämlich zu beachten, dass Derjenige, welcher ein paar Cent über den, sagen wir, 7 € verdient am Ende nicht weniger in der Tasche halt, das Derjenige, welcher 7 € verdient.

Damit es Dir klar wird...bis 7 € werden weder Steuern noch Sozialabgaben (bei voller sozialer Absicherung) fällig und erst jeder Cent, welcher darüber verdient wird, wird entsprechender Besteuerung und Sozialabgabenpflicht unterworfen UND...diese 7 € sind nicht festgeschrieben, sondern steigen jährlich entsprechend der Inflationsrate an.

Ja klar, und dann kommen wieder Typen wie du angeplärrt.
"Mimimimimimimi, ich verdiene 7,50. Warum soll ich Steuern zahlen und der mit den 7 Euro nicht? Von den 50 Cent, die ich mehr verdiene als er, bleiben mir ja nur soundsoviel mehr netto in der Tasche, mimimimimimimi...."

:haha:

Skorpion968
25.08.2014, 20:58
Es bleibt Dir unbenommen den Gegenbeweis zu führen...

Das habe ich schon zigmal gemacht. :D

Skorpion968
25.08.2014, 21:00
Ich, mein Bester, stehe zu einem Steuermodell a la Kirchhoff...und nun rate ´mal wer sich gegen solch ein Steuermodell mit einfachen Steuersätzen ausgesprochen hat. SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE, also das komplette linke politische Lager lehnt so ein Steuermodell komplett ab.
Bei dem Steuermodell, welches ich facorisiere stellt sich die Frage der kalten Progression gar nicht...also versuche mir keinen Schuh anzuziehen, der mir nicht passt.

Jaja, man kennt euch Rosinenpicker a la Kirchhoff.
Alle Subventionen weg. AAAAAABER natürlich nicht die, die mir selbst nützen. Die bleiben schön da.
Oh heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zünd andere an! :D

Kurti
25.08.2014, 22:07
Es bleibt Dir unbenommen den Gegenbeweis zu führen...
Das habe ich schon zigmal gemacht. :D
Nein, immer nur Gegenbehauptungen!

BlackForrester
25.08.2014, 22:25
Jaja, man kennt euch Rosinenpicker a la Kirchhoff.
Alle Subventionen weg. AAAAAABER natürlich nicht die, die mir selbst nützen. Die bleiben schön da.
Oh heiliger St. Florian, verschon mein Haus, zünd andere an! :D


Ziehe Dir den Schuh ruhig an...mir passt der Schuh nicht.

BlackForrester
25.08.2014, 22:36
Ja klar, und dann kommen wieder Typen wie du angeplärrt.
"Mimimimimimimi, ich verdiene 7,50. Warum soll ich Steuern zahlen und der mit den 7 Euro nicht? Von den 50 Cent, die ich mehr verdiene als er, bleiben mir ja nur soundsoviel mehr netto in der Tasche, mimimimimimimi...."

:haha:


Richtig...so ist es...und? Ist es heute anders? Wenn Du nur einen Euro über dem steuerfreien Existenzminimum verdienst bezahlst Du Steuern

Dass dies nicht auf Deine Gegenliebe stößt ist mir klar...denn es dünkt mir es dringend bei Dir auch die Konsequenzen durch, welche sich daraus ergeben...nämlich die Menschen von der staatlichen Willkürfürsorge unabhängig zu machen und dies passt Dir natürlich gar nicht - denn für Dich ist ja ein "starker" Staat ein Staat der möglichst viele Wohltaten verteilt...und für mich ist ein "starker Staat" ein Staat, ,der dies erst gar nicht notwendig werden lässt und sich auf seine Kernaufgaben beschränkt und nicht eine aufgeblasene, überbezahlte Bürokratismus-Industrie beschäftigt, welche am Ende des Tages mehrere zehn Mrd. € kostet...für etwas was man effektiver, effizienter und damit deutlich billiger haben kann.

cornjung
25.08.2014, 22:45
Ist nicht pervers. Ist genau richtig und moralisch gut, den Bösen was wegzunehmen und den Arbeitern, die eh schon für fast nix arbeiten, was zu geben.
Stimmt, ich würde arbeitsunwilligen sozialschmarotzenden Hartzer, zu 2/3 Migranten, die noch nie gearbeitet haben, alles weg nehmen und die Stütze komplett streichen. Und dafür untere Lohngruppen fördern. Und kleine Renten erhöhen.

Skorpion968
25.08.2014, 22:48
Nein, immer nur Gegenbehauptungen!

Gegenbeweise. :)

BlackForrester
25.08.2014, 22:49
Das habe ich schon zigmal gemacht. :D


Sososo...einer der nicht kapiert, dass - selbst bei einer linearen Steigerung der Steuersätze die Erhöhung des Spitzensteuersatzes schon bei geringen und mittleren Einkommen zwingend zu Steuererhöhung führt (man müsste, will man dies verhindern, die kalte Progression im deutschen Steuersystem in eine Art negative Progression umstellen) will den Gegenbeweis führen?

Einer der nach der Finanztransaktionssteuer schreit und nicht weiß, dass dies JEDEN Sparer, selbst mir nur ein paar hundert Euro auf dem Sparbuch trifft, will den Gegenbeweis führen?
Einer der nach einer Vermögenssteuer schreit und nicht weiß, wie man denn eine Vermögenssteuer erheben will (und was für ein Aufwand dahinter steckt, dass "Vermögen" eines ganzen Volkes permanent zu erfassen), will den Gegenbeweis führen?

Einer, der einen "starken" Staat danach beurteilt, wie hoch die "sozialen" Wohltaten sind und nicht danach, ob ein "starker" Staat es gar nicht notwendig hat soziale Wohltaten zu verteilen (was dann automatisch dazu führt, dass ein Staat der keine Wohltaten verteilt ein "schwacher" Staat ist) will den Gegenbeweis führen?

Außer linker Ideologie sehe ich nichts von Beweisen...sondern von Wunschdenken

Skorpion968
25.08.2014, 22:49
Ziehe Dir den Schuh ruhig an...mir passt der Schuh nicht.

Doch, genau dir passt der.

cornjung
25.08.2014, 22:50
Ja klar, du und deinesgleichen wollt einen schwachen Staat und den Staat als nützlichen Idioten. Nichts da Junge.
Du und deinesgleichen wollen einen starken Staat, denn ihr ungeniert ausplündern könnt. Nichts da, Junge.

BlackForrester
25.08.2014, 22:51
Doch, genau dir passt der.


Nicht von Deiner Schuhgröße auf meine Schuhgröße schließen...könnte weh tun, wenn man in den Schuh schlüpfen will.

cornjung
25.08.2014, 22:52
Wer keine Moral kennt, ist der größte Ideologe überhaupt.
Wer an der Leistung und Arbeit anderer nur schmarotzen will, statt selber zu arbeiten und was zu leisten kennt keine Moral, sondern nur Neid.

Skorpion968
25.08.2014, 23:00
Richtig...so ist es...und? Ist es heute anders? Wenn Du nur einen Euro über dem steuerfreien Existenzminimum verdienst bezahlst Du Steuern

Dass dies nicht auf Deine Gegenliebe stößt ist mir klar...denn es dünkt mir es dringend bei Dir auch die Konsequenzen durch, welche sich daraus ergeben...nämlich die Menschen von der staatlichen Willkürfürsorge unabhängig zu machen und dies passt Dir natürlich gar nicht - denn für Dich ist ja ein "starker" Staat ein Staat der möglichst viele Wohltaten verteilt...und für mich ist ein "starker Staat" ein Staat, ,der dies erst gar nicht notwendig werden lässt und sich auf seine Kernaufgaben beschränkt und nicht eine aufgeblasene, überbezahlte Bürokratismus-Industrie beschäftigt, welche am Ende des Tages mehrere zehn Mrd. € kostet...für etwas was man effektiver, effizienter und damit deutlich billiger haben kann.

Ein Billigsteuerstaat, oder ein sog. Nachtwächterstaat, hat aufgrund seiner geringen Einnahmen nur wenig Gestaltungsmöglichkeiten. In solchen Staaten haben nur die Reichen und die Skrupellosen die Macht, auf Kosten der Schwachen und der Rechtschaffenen. Weil der Staat wenig Geld hat, kann er nicht viel regeln und die Regeln nicht kontrollieren und nicht durchsetzen. Denn das alles kostet Geld. In so einem Staat möchte ich nicht leben. Deswegen zahle ich gerne Steuern und ich zahle auch gern viel Steuern.

Typen wie du haben im Gegensatz dazu ständig Angst, dass sie den Rachen nicht voll kriegen. Deswegen vergleicht ihr euch ständig mit vermeintlich Schwächeren und fangt jedesmal an zu plärren, wenn ihr meint ihr kommt zu kurz. Genau solche Typen wie du sind es, die sofort plärren, wenn sie meinen der 7-Euro-Verdiener wäre ihnen gegenüber irgendwie bevorteilt. Deswegen ist es schon der absolute Treppenwitz, dass du hier mit diesem Vorschlag um die Ecke kommst. :D

Rocko
25.08.2014, 23:04
Also um mal auf die Frage von oben zu antworten...ja, ich ticke noch sauber, aber warum zum Geier wurde der Beitrag, der weder Beleidigungen noch Schimpfwörter enthielt, gelöscht?
Ich habs heute so auf der Arbeit formuliert, als Antwort auf die Frage nach der Situation in Deutschland (dafür interessieren sich die Deutschstämmigen hier sehr, verständlicherweise), die ungefähr lautete:

"Why do we expect an economic downfall of Southern Europe and Eastern Europe although Germany is involved?"

"Because the German society and the German people need to step on the gas to overcome their own crisis in Europe."

---

Da ist auch keiner ausgerastet. German problem?

Nikolaus
25.08.2014, 23:04
Wir reden über Steuersätze.
Genau die Steuersätze sind aber DAS Problem...und welchen Sinn macht es, einem Geringverdiener erst über eine überproportionale Steuersteigerung und Abgaben das Geld aus der rechten Tasche zu ziehen und dann über soziale Transferleistungen wieder in die linke Tasche zu stecken?Was ist eine "überproportionale" Steuererhöhung? Wieviel Steuern zahlt denn ein Sozialhilfeempfänger? Und wieso sind auf einmal die Steuersätze das Problem? Gerade eben war doch noch dein Problem, daß zusätzlicher Lohn durch Lohnerhöhung genauso besteuert wird wie sonstiger Lohn.
Wenn du deine Beschwerden nicht sortierst und der Reihe nach vorbringst, kann dir kein Mensch folgen
Kann es sein, daß du selber nicht weißt, über welches konkrete Problem du dich überhaupt beschweren willst?

Skorpion968
25.08.2014, 23:04
Nicht von Deiner Schuhgröße auf meine Schuhgröße schließen...könnte weh tun, wenn man in den Schuh schlüpfen will.

Du hast doch schon längst bewiesen, dass er dir passt. Mit deiner Rosinenpickerei bei den Subventionen.

Nikolaus
25.08.2014, 23:09
Richtig...so ist es...und? Ist es heute anders? Wenn Du nur einen Euro über dem steuerfreien Existenzminimum verdienst bezahlst Du SteuernLogisch. Sonst wär man ja nicht darüber, sondern immer noch darunter.

Graf Zahl
25.08.2014, 23:25
Wir brauchen einen Mindestlohn keine Frage - 12 Euro - man kann nicht alles einem Diktat der Arbeitgeber unterwerfen - das ganze ist ein Schaden an der Volkswirtschaft - gerade die Konzerne arbeiten kräftig daran. Mir soll jemand mal erklären, wie es sein kann dass man Kleidung in Ländern der Dritten Welt produzieren lassen darf- diese aber dann hier Zollfrei einführen darf...das ist schonmal ein falscher Ansatzpunkt - ausserdem werden wir dem Irrglauben unterworfen - dass die Wirtschaft nur von Innovationen wie Technologie und vor allem der AutoIndustrie abhänge - das ist aber nur die halbe Wahrheit -
das meiste in der Arbeitswelt beruht auf Dienstleistungen (Verkehrswesen, Bildung, Gesundheit, Beratung und Verkauf im Einzelhandel, Reinigung , Zimmervermietung und Service sowie andere Dienstleistungen damit nicht allein die erotischen gemeint.)

Somit könnte man sich sehr wohl von den Konzernbossen etwas unabhänig machen und durch Reformen einige Globalisierer Entmachten - desweiteren wird viel Geld in der dubiosen Finanzwelt verbrannt aber das wäre ein anderes Thema das ich nicht zu sehr vertiefen möchte, Gelder werden vom Steuerzahler für dubiose Sachen verschwendet und die Tatsache dass man Russland mit provokatorischen Handlungen gegenübertritt macht die Sache nicht leichter - wo man doch Rohstoffe braucht ohne dass man sich von den USA abhänig machen sollte.

Bei einer normalen Wirtschaft und einem reformierten Finanzsystem - würde es nämlich vollkommen ausreichen, die Einkommen mit einer pauschalen Steuer von 20% zu belassen womit dann alles abgegolten wäre wie Arbeitslosenschutz und Krankenversicherung als auch Altersvorsorge....

Hier müsste so einiges in der Wirtschaft refomiert werden - aber da kommt dann wieder die Kommunismusrhetorik - paradoxerweise hat keiner von den Spaßvögeln mir den NeoKommunismus bezogen auf Rettungspackete für Banken erkären können, bsp: Verluste Verstaatlichen - Gewinne Privatisieren....- würde man wie es aber die Piraten mal vorgeschlagen haben sagen, man müsse mal die Religion privatisieren - würde sofort die Keule des Rassismus bezogen auf den Antisemitismus greifen.

Ich weiss nicht - viele Arbeitgeber würden neue Wege finden den Mindestlohn zu umgehen, früher war dass irgendwie alles etwas besser.

hthor
25.08.2014, 23:34
Wir brauchen einen Mindestlohn keine Frage - 12 Euro - man kann nicht alles einem Diktat der Arbeitgeber unterwerfen - das ganze ist ein Schaden an der Volkswirtschaft - gerade die Konzerne arbeiten kräftig daran. Mir soll jemand mal erklären, wie es sein kann dass man Kleidung in Ländern der Dritten Welt produzieren lassen darf- diese aber dann hier Zollfrei einführen darf...das ist schonmal ein falscher Ansatzpunkt - ausserdem werden wir dem Irrglauben unterworfen - dass die Wirtschaft nur von Innovationen wie Technologie und vor allem der AutoIndustrie abhänge - das ist aber nur die halbe Wahrheit -
das meiste in der Arbeitswelt beruht auf Dienstleistungen (Verkehrswesen, Bildung, Gesundheit, Beratung und Verkauf im Einzelhandel, Reinigung , Zimmervermietung und Service sowie andere Dienstleistungen damit nicht allein die erotischen gemeint.)

Somit könnte man sich sehr wohl von den Konzernbossen etwas unabhänig machen und durch Reformen einige Globalisierer Entmachten - desweiteren wird viel Geld in der dubiosen Finanzwelt verbrannt aber das wäre ein anderes Thema das ich nicht zu sehr vertiefen möchte, Gelder werden vom Steuerzahler für dubiose Sachen verschwendet und die Tatsache dass man Russland mit provokatorischen Handlungen gegenübertritt macht die Sache nicht leichter - wo man doch Rohstoffe braucht ohne dass man sich von den USA abhänig machen sollte.

Bei einer normalen Wirtschaft und einem reformierten Finanzsystem - würde es nämlich vollkommen ausreichen, die Einkommen mit einer pauschalen Steuer von 20% zu belassen womit dann alles abgegolten wäre wie Arbeitslosenschutz und Krankenversicherung als auch Altersvorsorge....

Hier müsste so einiges in der Wirtschaft refomiert werden - aber da kommt dann wieder die Kommunismusrhetorik - paradoxerweise hat keiner von den Spaßvögeln mir den NeoKommunismus bezogen auf Rettungspackete für Banken erkären können, bsp: Verluste Verstaatlichen - Gewinne Privatisieren....- würde man wie es aber die Piraten mal vorgeschlagen haben sagen, man müsse mal die Religion privatisieren - würde sofort die Keule des Rassismus bezogen auf den Antisemitismus greifen.

Ich weiss nicht - viele Arbeitgeber würden neue Wege finden den Mindestlohn zu umgehen, früher war dass irgendwie alles etwas besser.

Du bist mit 12 Euro Mindestlohn ziemlich mutig, da käme ich in Deutschland richtig in Schwierigkeiten. Als Facharbeiterlohn ok gehe ich mit, weil dann Gewinne ich, fast jede Ausschreibung, denn dann zählt Leistung und nicht der billig anbieter.
Aber für unqualifizierte die nichts können keine Leistung bringen kann es auch für ein Unternehmer den Tod bedeuten, Leben und Leben lassen ist die diversive, da is einfach 12 Euro zu hoch.

Graf Zahl
25.08.2014, 23:40
Du bist mit 12 Euro Mindestlohn ziemlich mutig, da käme ich in Deutschland richtig in Schwierigkeiten. Als Facharbeiterlohn ok gehe ich mit, weil dann Gewinne ich, fast jede Ausschreibung, denn dann zählt Leistung und nicht der billig anbieter.
Aber für unqualifizierte die nichts können keine Leistung bringen kann es auch für ein Unternehmer den Tod bedeuten, Leben und Leben lassen ist die diversive, da is einfach 12 Euro zu hoch.

hast du realistische Vorstellungen, die dazu geeignet wären dass man soviel verdient damit man ein lebensfähiges Einkommen hat ohne nochmal staatliche Gelder zu benötigen ? Ich meine in der Berufsausbildung mag es Ausnahmen geben, aber damals gab es in der Lehrausbildung ca 950 DM Lohn und Weihnachts und Urlaubsgeld extra und Vermögenswirksame Leistungen - mit der Option dass der Azubi übernommen wird - meistens gibt es eh noch aufstockende Leistungen wenn der Azubi nicht mehr bei den Eltern wohnt, dass wären Berufsausbildungsbeihilfe und das Kindergeld sowie Ausbildungsbegleitende Hilfen - wenn man z.b Probleme hat einige Aufgabenstellungen umzusetzen um die IHK oder Handwerkskammerprüfung erfolgreich zu bestehen....

Viele Betriebe dass man man mal leider sagen, stellen aber gzielt Praktikanten ein oder nutzen das Ausbildungsverhältnis in Wahrheit nur als Arbeitsinstrument um billiges Personal zu haben, ...

Nikolaus
25.08.2014, 23:42
Wir brauchen einen Mindestlohn keine Frage - 12 Euro - Ach was. 20 Euro. Minimum.
Und Freibier für alle!

Graf Zahl
25.08.2014, 23:45
Ach was. 20 Euro. Minimum.
Und Freibier für alle!

Hör mal mit der Sataire auf...wir müssen auf ein level der Vernunft kommen, entscheident ist einen Mittelweg zu finden der einmal das ökonomische Handeln des Arbeitgebers auf der einen Seite aber auch die Arbeitnehmerseite zu verstehen, - mir gefällt die kalte Progression und die Lohnnebenkosten nicht das könnte man als ersten Schritt abschaffen und somit wäre der Arbeitgeber auch entlastet und könnte mehr auch für den Arbeitnehmer geben weil dann mehr Netto da wäre....dazu habe ich bereits was in einem anderen Strang geschrieben.

Cudi
25.08.2014, 23:46
Der Mindestlohn sollte - wenn es um Zeitarbeitsfirmen geht - nach Berufszweigen gestaffelt sein. Der Mittelstand und die Industrie richtet sich an tarifliche Verträge und zahlt anständige Löhne.

cornjung
25.08.2014, 23:47
Ach was. 20 Euro. Minimum. Und Freibier für alle!
Aber netto Chef...cash auf die Kralle. Ohne Abzüge ! Freibier kannst dafür behalten.

Skorpion968
25.08.2014, 23:52
Du bist mit 12 Euro Mindestlohn ziemlich mutig, da käme ich in Deutschland richtig in Schwierigkeiten. Als Facharbeiterlohn ok gehe ich mit, weil dann Gewinne ich, fast jede Ausschreibung, denn dann zählt Leistung und nicht der billig anbieter.
Aber für unqualifizierte die nichts können keine Leistung bringen kann es auch für ein Unternehmer den Tod bedeuten, Leben und Leben lassen ist die diversive, da is einfach 12 Euro zu hoch.

Wenn der Unternehmer meint, eine Arbeit sei unqualifiziert und keine 12 Euro wert, dann soll er sie eben selbst machen. Ganz einfach.
Dann wird er nämlich ziemlich schnell merken, wie viel es ihm wert ist, die Arbeit nicht mehr selbst machen zu müssen.

cornjung
26.08.2014, 00:05
Wenn der Unternehmer meint, eine Arbeit sei unqualifiziert und keine 12 Euro wert, dann soll er sie eben selbst machen. Ganz einfach. Dann wird er nämlich ziemlich schnell merken, wie viel es ihm wert ist, die Arbeit nicht mehr selbst machen zu müssen.
Du bist offensichtlich selbst die Faulheit pur und neidisch auf Unternehmer. Das ist echt das Letzte.
Heul doch.:isgut:

Drache
26.08.2014, 00:12
Der Mindestlohn sollte - wenn es um Zeitarbeitsfirmen geht - nach Berufszweigen gestaffelt sein. Der Mittelstand und die Industrie richtet sich an tarifliche Verträge und zahlt anständige Löhne.

Genau so sollte es sein. Und zwar so, wie ich ihn bekommen habe.
Ich bekam 90% des Gehaltes, welches ein Festangestellter der Firma
hat, der nach Tarif bezahlt wurde.

Allerdings sind 8,50€ kein Tarif, sondern schlicht und ergreifend eine Frechheit,
wenn es sich nicht gerade um einen Minijob handelt, bei dem der Betreffende
keine nennenswerten Abzüge hat.

Sollten Arbeiter, welche einer 40 Stunden Woche nachgehen, darauf angewiesen sein
dass das Jobcenter aufstockt, damit sie überleben können, müsste von staatlicher
Seite ein Strafverfahren gegen die Firma eingeleitet werden, bei dem die Strafe so hoch
ausfällt, dass sie so etwas nicht noch einmal wagen.

Drache
26.08.2014, 00:25
Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
Wenn der Unternehmer meint, eine Arbeit sei unqualifiziert und keine 12 Euro wert, dann soll er sie eben selbst machen. Ganz einfach. Dann wird er nämlich ziemlich schnell merken, wie viel es ihm wert ist, die Arbeit nicht mehr selbst machen zu müssen.


Du bist offensichtlich selbst die Faulheit pur und neidisch auf Unternehmer. Das ist echt das Letzte.
Heul doch.:isgut:

Nein, das Problem ist nicht Faulheit oder sonst etwas. Das Problem ist die Einstellung der Menschen.
Arbeit ist nicht qualifiziert oder unqualifiziert. Arbeit ist etwas, was erledigt werden muss.

Wenn eine Arbeit weniger wert ist, als eine andere, dann sollte sie von niemandem erledigt werden,
da die Person, welche sie erledigt sich dann weniger wert fühlen muss.

Egal ob der Müllwerker, der Bäcker, die Putzfrau oder der Ingenieur: Sie alle haben ihre Berechtigung,
denn ich möchte eine sauber Strasse, frische Brötchen, ein hygienisches Klo und auch ein funktionierendes
Handy oder Auto benutzen.

Klar, muss man den Aufwand berechnen, der zur Erledigung solcher Ziele führt. Aber jeder, der etwas tut,
was der Allgemeinheit von Nutzen ist, sollte auch so entlohnt werden, dass er ein menschenwürdiges Leben
in der Gesellschaft und nicht am Rande der Gesellschaft führen kann.

Das ist kein kommunistisches bzw. sozialistisches Gedankenspiel, sondern etwas, dass in unserem Grundgesetz
verankert und mit der sozialen Marktwirtschaft, welche immer weiter ausgehöhlt wird, erreicht werden soll und muss.

Denn wenn irgendwann alle Menschen nur noch studieren wollen, weil es ansonsten nicht mehr möglich ist,
anstängig zu leben, wer backt dann meine Brötchen, reinigt mein Bad oder repariert mein Auto?

Nikolaus
26.08.2014, 00:49
Hör mal mit der Sataire auf...wir müssen auf ein level der Vernunft kommen, entscheident ist einen Mittelweg zu finden der einmal das ökonomische Handeln des Arbeitgebers auf der einen Seite aber auch die Arbeitnehmerseite zu verstehen, - mir gefällt die kalte Progression und die Lohnnebenkosten nicht das könnte man als ersten Schritt abschaffen und somit wäre der Arbeitgeber auch entlastet und könnte mehr auch für den Arbeitnehmer geben weil dann mehr Netto da wäre....dazu habe ich bereits was in einem anderen Strang geschrieben.Kalte Progression sollte man nicht mit allem möglichen anderen vermischen. Die ist nämlich ein gänzlich anders Thema. Könnte sogar rechtswidrig sein.

Lohn kannst du anbieten soviel oder sowenig du willst. Geht niemanden was an. Ich frage also nur aus Neugierde: Wieviele Arbeitsplätze für welchen Lohn bietest du an?

Nikolaus
26.08.2014, 01:26
Der Mindestlohn sollte - wenn es um Zeitarbeitsfirmen geht - nach Berufszweigen gestaffelt sein.Kommt nicht in Frage. Das waäre ja ungerecht. Jeder soll gleich und vor allem viel verdienen.

cornjung
26.08.2014, 09:58
Nun wird jemand für mich arbeiten de rweiß ´das ich keine Knete habe um ihn zu bezahlen ?
Erstmal muss ich Gelder , die ich in indivisdueller Eigenleistung erwirtschaftet habe vorstrecken um den Lohn zu bezahlen ..........
Und zwar solange bis die Kosten nicht den Gewinn restlos auffressen ................
Was danach nach Abzug aller Kosten ( Lohnkosten ; Steuern und all die anderen Schnorrereien ) übrigbleibt , ist mein Gewinn!

Seit wann ist es schändlich durch den Einsatz seines Geistes reich zu werden ?

Wer auf meinem Boden arbeitet bekommt ein Gehalt , daß seiner Qualifikation und seinem Arbeitseifer entspricht! Nur weil jemand auf meinem Boden den Besen schwingt bekommt er kein Facharbeitergehalt! Das das Geld nach Abzug der überzogen hohen Steuern udn Abgaben zu wenig ist ; das ist nicht die Schuld des Arbeitgebers! Wenn ich einen Betreib aufgebaut habe und/oder in verantwortlicher Position führe, will ich auch meiner Verantwortung entsprechend den Gewinn am Monatende auf meinem Privatkonto verbuchen können! Was kann ich dafür , daß Andere zu dumm waren bzw. sind um zu bereifen , daß ich erst was erarbeiten und lernen muss ( Also "investieren" muss ) bevor ich ein dickes Konto bekomme ...
Richtig. Erklär das mal den arbeitsunwilligen Hartzern, Nettoabgreifern und Sozialschmarotzern.

Wenn der Unternehmer meint, eine Arbeit sei unqualifiziert und keine 12 Euro wert, dann soll er sie eben selbst machen. Ganz einfach. Dann wird er nämlich ziemlich schnell merken, wie viel es ihm wert ist, die Arbeit nicht mehr selbst machen zu müssen.

Brotzeit
26.08.2014, 10:04
Wenn der Unternehmer meint, eine Arbeit sei unqualifiziert und keine 12 Euro wert, dann soll er sie eben selbst machen. Ganz einfach.
Dann wird er nämlich ziemlich schnell merken, wie viel es ihm wert ist, die Arbeit nicht mehr selbst machen zu müssen.

Ah! Der Herr wollen für die Hände in der Hose genauso viel Geld haben wie der "professionelle Besenschwinger" in der SED-Parteizentrale beim Erich........

Skorpion968
26.08.2014, 10:38
Ah! Der Herr wollen für die Hände in der Hose genauso viel Geld haben wie der "professionelle Besenschwinger" in der SED-Parteizentrale beim Erich........

Wenn es nur die Hände in der Hose sind, kann es der Unternehmer ja auch selbst machen.

Brotzeit
26.08.2014, 11:17
Wenn es nur die Hände in der Hose sind, kann es der Unternehmer ja auch selbst machen.

Was gibst Du für Geld ?
Worte ?
Dafür bekommst Du keine qualifizierte Arbeit und keinen qualifizierte Lohn ....

BlackForrester
26.08.2014, 20:28
Was ist eine "überproportionale" Steuererhöhung? Wieviel Steuern zahlt denn ein Sozialhilfeempfänger? Und wieso sind auf einmal die Steuersätze das Problem? Gerade eben war doch noch dein Problem, daß zusätzlicher Lohn durch Lohnerhöhung genauso besteuert wird wie sonstiger Lohn.
Wenn du deine Beschwerden nicht sortierst und der Reihe nach vorbringst, kann dir kein Mensch folgen
Kann es sein, daß du selber nicht weißt, über welches konkrete Problem du dich überhaupt beschweren willst?


Eine "überproportionale" Belastung (von reiner Besteuerung habe ich nie geredet) ist - wenn Jemand, der ein paar Euro fuffzich verdient, bei einer Lohnsteigerung eine gleiche oder ähnliche staatlich zu verantwortetende Abgabenbelastungen (prozentual gesehen= zu tragen hat wie Jemand, der das vielfache (also Faktor 10 und mehr) verdient und dessen Gehalt ebenfalls ansteigt...dann ist die für mich eine "überpropartionale" Belastung geringer Einkommen, welche einzig und alleine die handelnden Parteien zu verantworten haben.

Wie kommst Du nun darauf, dass ein Sozialhilfempfänger Steuern bezahlt? Sollte damit meine rechte Tasche, linke Tasche gemeint sein - es ist doch Schwachsinn einen Mindestlohn zu installieren, dann da als Staat (richtigerweise als Parteien) erst einmal kräftig in die Tasche zu langen um dann festzustellen...ups, man dem, was wir netto lassen kann man nicht leben und dann wieder ein paar Euro über wohlmeinende soziale Transferleistungen wieder in die Tasche zu stecken.

Sicher sind die Steuersätze das Problem...vor allem in Deutschland mit seinen, in der Welt einmaligen, Steuersystem. Wer heute die Summe X verdient bezahlt die Summe Y an Steuern...nun steigt sein Lohn (und gleicht damit mehr oder minder die Inflationsrate aus) erhöht sich zugleich der Steuersatz, was dazu führt, dass man bei vielen Lohnsteigerungen faktisch einen Kaufkraftverlust erleidet, weil der Staat (respektive wieder die Parteien) ungebührlich zugreifen.

Antisozialist
26.08.2014, 20:29
Nein, das Problem ist nicht Faulheit oder sonst etwas. Das Problem ist die Einstellung der Menschen.
Arbeit ist nicht qualifiziert oder unqualifiziert. Arbeit ist etwas, was erledigt werden muss.

Wenn eine Arbeit weniger wert ist, als eine andere, dann sollte sie von niemandem erledigt werden,
da die Person, welche sie erledigt sich dann weniger wert fühlen muss.

Egal ob der Müllwerker, der Bäcker, die Putzfrau oder der Ingenieur: Sie alle haben ihre Berechtigung,
denn ich möchte eine sauber Strasse, frische Brötchen, ein hygienisches Klo und auch ein funktionierendes
Handy oder Auto benutzen.

Klar, muss man den Aufwand berechnen, der zur Erledigung solcher Ziele führt. Aber jeder, der etwas tut,
was der Allgemeinheit von Nutzen ist, sollte auch so entlohnt werden, dass er ein menschenwürdiges Leben
in der Gesellschaft und nicht am Rande der Gesellschaft führen kann.

Das ist kein kommunistisches bzw. sozialistisches Gedankenspiel, sondern etwas, dass in unserem Grundgesetz
verankert und mit der sozialen Marktwirtschaft, welche immer weiter ausgehöhlt wird, erreicht werden soll und muss.

Denn wenn irgendwann alle Menschen nur noch studieren wollen, weil es ansonsten nicht mehr möglich ist,
anstängig zu leben, wer backt dann meine Brötchen, reinigt mein Bad oder repariert mein Auto?

:wand:

Gebe es einen Einheitslohn für alle Berufsgruppen, würde es ein zu niedriges Arbeitsangebot in Berufen geben, die umfangreiche Ausbildungsinvestitionen voraussetzen oder wenig Selbstverwirklichung und soziale Anerkennung bieten.

Nikolaus
26.08.2014, 20:46
Eine "überproportionale" Belastung (von reiner Besteuerung habe ich nie geredet) ist - wenn Jemand, der ein paar Euro fuffzich verdient, bei einer Lohnsteigerung eine gleiche oder ähnliche staatlich zu verantwortetende Abgabenbelastungen (prozentual gesehen= zu tragen hat wie Jemand, der das vielfache (also Faktor 10 und mehr) verdient und dessen Gehalt ebenfalls ansteigt...dann ist die für mich eine "überpropartionale" Belastung geringer EinkommenNein, prozentual die gleichen Abgaben ist nicht überproportional, sondern genau proportional.

Und Steuern muß der Geringverdiener sogar unterproportional zahlen. Also einen geringeren Prozentsatz.

Überproportional wäre genau das, was du schizophrenerweise forderst: Daß jemand nach einer Lohnerhöhung einen niedrigeren Steuersatz haben sollte.

Mit der Logik stehst du definitiv auf Kriegsfuß.

Skorpion968
26.08.2014, 21:00
Sososo...einer der nicht kapiert, dass - selbst bei einer linearen Steigerung der Steuersätze die Erhöhung des Spitzensteuersatzes schon bei geringen und mittleren Einkommen zwingend zu Steuererhöhung führt

Nein, das führt bei geringen und mittleren Einkommen eben nicht zwingend zu Steuererhöhungen.


Einer der nach der Finanztransaktionssteuer schreit und nicht weiß, dass dies JEDEN Sparer, selbst mir nur ein paar hundert Euro auf dem Sparbuch trifft, will den Gegenbeweis führen?

Auch das ist mal wieder Schwachsinn hoch 10 und nur nachgeplapperter Müll. Die Finanztransaktionssteuer beträgt vielleicht 0,01%. Davon merkt der normale Sparer mit seinen paar Transaktionen im Jahr gar nichts. Die Steuer wird erst dann relevant, wenn jemand haufenweise Transaktionen tätigt, also im Hochfrequenzhandel. Und genau diese Leute soll die Steuer auch treffen.


Einer der nach einer Vermögenssteuer schreit und nicht weiß, wie man denn eine Vermögenssteuer erheben will (und was für ein Aufwand dahinter steckt, dass "Vermögen" eines ganzen Volkes permanent zu erfassen), will den Gegenbeweis führen?

Die Vermögenssteuer gibt es in vielen Ländern. Sogar in den USA. Die haben damit überhaupt kein Problem.
Wieder viel Geplapper, wieder viel Müll.


Einer, der einen "starken" Staat danach beurteilt, wie hoch die "sozialen" Wohltaten sind und nicht danach, ob ein "starker" Staat es gar nicht notwendig hat soziale Wohltaten zu verteilen (was dann automatisch dazu führt, dass ein Staat der keine Wohltaten verteilt ein "schwacher" Staat ist) will den Gegenbeweis führen?

Ja, genau der führt den Gegenbeweis.


Außer linker Ideologie sehe ich nichts von Beweisen...sondern von Wunschdenken

Denn außer ziemlich viel nachgeplappertem und unlogischem Unsinn kommt von dir nichts.

BlackForrester
26.08.2014, 22:08
Ein Billigsteuerstaat, oder ein sog. Nachtwächterstaat, hat aufgrund seiner geringen Einnahmen nur wenig Gestaltungsmöglichkeiten. In solchen Staaten haben nur die Reichen und die Skrupellosen die Macht, auf Kosten der Schwachen und der Rechtschaffenen. Weil der Staat wenig Geld hat, kann er nicht viel regeln und die Regeln nicht kontrollieren und nicht durchsetzen. Denn das alles kostet Geld. In so einem Staat möchte ich nicht leben. Deswegen zahle ich gerne Steuern und ich zahle auch gern viel Steuern.


Dann ist die Schweiz, nach Deiner Definition, ein Nachtwächterstaat, denn dort liegt die Staatsquote um die 12-13%-Punkte unter der Staatsquote von Deutschland.

Bei genauer Betrachtung müsste also die Schweiz ein Land sein, wo die Schwachen und Rechtschaffenen unter den Reichen und Skrupellosen zu leiden haben...dummerweise ist aber die Schweiz eines der sehr wenigen, wirklichen Demokratien in dieser Welt wo die Bürger noch direkt und unmittelbar entscheiden können (und dies auch tun)...und scheinbar haben die Schwachen und Rechtschaffenen nicht den Eindruck, welchen Du gerne vermittelst.

Das mag daran liegen, dass die Schweizer einem Allmachtsstaat mißtrauen...während Du einen Allmachtsstaats als DIE Lösung aller Probleme betrachtest.

BlackForrester
26.08.2014, 22:25
Nein, das führt bei geringen und mittleren Einkommen eben nicht zwingend zu Steuererhöhungen.


1 + 1 ist wieviel...ah ja, nach Deiner Rechnung 3. Anders kann man diese Aussage nicht mehr werten.

Wenn Du einen Spitzensteuersatz um 10%-Punkte anhebst, dann steigen - selbst bei einem linearen Anstieg - ALLE anderen Steuersätze ebenfalls...zwar nicht um die 10%-Punkte des Spitzensteuersatzes, aber die Steuersätze steigen prozentual analog der prozentualen Steigerung des Spitzensteuersatz.
Da kannst Du Dich in die Nacht stellen und den Mond anheulen - dies ist mathematisches Gesetz.

BlackForrester
26.08.2014, 22:37
Nein, prozentual die gleichen Abgaben ist nicht überproportional, sondern genau proportional.

Und Steuern muß der Geringverdiener sogar unterproportional zahlen. Also einen geringeren Prozentsatz.

Überproportional wäre genau das, was du schizophrenerweise forderst: Daß jemand nach einer Lohnerhöhung einen niedrigeren Steuersatz haben sollte.

Mit der Logik stehst du definitiv auf Kriegsfuß.


Vorab:
Wo soll ich gesagt haben, dass Jemand NACH einer Lohnerhöhung einen niedrigeren Steuersatz haben sollte? Auf gut schwäbisch...es könnte einen ankotzen, wenn man immer wieder versucht - warum auch immer und mit welcher Intension auch immer - mit Unwahrheiten zu operieren.

Richtig ist...wenn alle, egal über welches Einkommen man verfügt, den gleichen Steuer- und Abgabensatz bezahlen müsste, dann redet man am Ende von einer gleichen proportionalen Belastung des Einzelnen. Dies widerspricht aber fundamental der sozialen Marktwirtschaft und damit einer neoliberalen Grundüberzeugen, denn es muss der abgedroschene Satz gelten, dass "Starke Schultern mehr Lasten tragen können (und müssen) als schwache Schultern"...so meine Überzeugung.
Nehme ich aber meine Überzeugung als Maßstab - dann werden geringe Einkommen (also schwache Schultern) überproportional belastet, wen deren Abgabenbelastung auf die Gehaltserhöhung bezogen das gleiche (und im Extremfall sogar ein höheres Niveau har) als die Abgabenbelastung eines Spitzenverdieneres auf dessen Gehalterhöhung.

BlackForrester
26.08.2014, 22:45
Die Vermögenssteuer gibt es in vielen Ländern. Sogar in den USA. Die haben damit überhaupt kein Problem.
Wieder viel Geplapper, wieder viel Müll.


Du solltest eurem Guru, dem Saar-Napoleon, nicht nachplappern....eine Vermögenssteuer gibt es in den USA de facto nicht.

http://kpmg.de/docs/vermoegenssteuer-kpmg-20120919.pdf

Versuche es also nochmal.

BlackForrester
26.08.2014, 23:00
Auch das ist mal wieder Schwachsinn hoch 10 und nur nachgeplapperter Müll. Die Finanztransaktionssteuer beträgt vielleicht 0,01%. Davon merkt der normale Sparer mit seinen paar Transaktionen im Jahr gar nichts. Die Steuer wird erst dann relevant, wenn jemand haufenweise Transaktionen tätigt, also im Hochfrequenzhandel. Und genau diese Leute soll die Steuer auch treffen.


Eine Finanztransaktion ist JEDE Aktion, wo Geld den Besitzer wechselst....und ist weder auf ein Börsengeschäft noch auf den Hochfrequenzhandel beschränkt.
Wenn Du also eine Finanztransaktionssteuer einführen willst - dann sei wenigstens so ehrlich - dann ist davon JEDE Finanztransaktion betroffen...beginnend von Deinem Gehalt, welches auf Dein Konto wandert bis hin zu den Ausgaben, welche Du tätigst (und selbst im Bargeldverkehr kann man dies regeln, indem man nämlich auf ein Bargeldgeschäft, wie die Mehrwertsteuer die Finanztransaktionssteuer gleich mit erhebt)...man trifft mit dieser Steuer also JEDEN.

Selbst wenn man es aber auch "Börsengeschäfte" beschränken würde oder könnte (wo ich so meine Zweifel habe, ob man damit signifikante Erträge erwirtschaften kann - den um Börsen- und Hochfrequenzhandel zu betreiben braucht man nur einen Computer und einen Netzanschluss - ist also mitnichten darauf angewiesen solche Geschäfte in Deutschland zu machen)...mit dem Geld, welches Du auf der Bank oder diversen Anlagen (also z.B. Lebensversicherung) liegen hast wird mehr oder minder gehandelt was dann zwingend dazu führen wird, dass der Zinsgewinn selbst einen Kleinsparers gemindert wird...es mag nur 0,01% PRO Transaktion sein...am Ende macht aber auch Kleinvieh viel Mist.

Rocko
26.08.2014, 23:02
Die "Vermögensteuer" hier (die auch für die Vergleiche herangezogen wird), entspricht aber der bundesdeutschen Grundsteuer und ist de facto keine Geldvermögensteuer sondern eher eine Besitzsteuer auf bestimmte Sachgüter (Grundstücke).

Skorpion968
26.08.2014, 23:19
Dann ist die Schweiz, nach Deiner Definition, ein Nachtwächterstaat, denn dort liegt die Staatsquote um die 12-13%-Punkte unter der Staatsquote von Deutschland.

Bei genauer Betrachtung müsste also die Schweiz ein Land sein, wo die Schwachen und Rechtschaffenen unter den Reichen und Skrupellosen zu leiden haben...dummerweise ist aber die Schweiz eines der sehr wenigen, wirklichen Demokratien in dieser Welt wo die Bürger noch direkt und unmittelbar entscheiden können (und dies auch tun)...und scheinbar haben die Schwachen und Rechtschaffenen nicht den Eindruck, welchen Du gerne vermittelst.

Das mag daran liegen, dass die Schweizer einem Allmachtsstaat mißtrauen...während Du einen Allmachtsstaats als DIE Lösung aller Probleme betrachtest.

Die Schweiz ist mit Deutschland gar nicht 1:1 vergleichbar. Viel geringere Bevölkerungsdichte und nur ein Zehntel der Einwohnerzahl Deutschlands. Allein nur NRW hat mehr als doppelt so viele Einwohner wie die Schweiz. Bei einer so geringen Einwohnerdichte braucht man natürlich auch entsprechend weniger Staatsausgaben.

Wenn du schon vergleichen willst, dann darfst du dir nicht die Rosinen rauspicken (obwohl Rosinenpicken bekanntermaßen deine Lieblingsbeschäftigung ist), sondern musst umfangreichere Vergleiche anstellen.
Dann wirst du nämlich feststellen, dass Deutschland im europäischen Vergleich eine mittlere bis niedrige Staatsquote hat.
https://www.bundestag.de/presse/hib/2014_03/01/262256
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/6769/umfrage/staatsquoten-der-eu-laender/

Die skandinavischen Länder haben vergleichsweise hohe Staatsquoten und gleichzeitig die höchsten Zufriedenheitswerte in der Bevölkerung.

BlackForrester
26.08.2014, 23:19
dass die Wirtschaft nur von Innovationen wie Technologie und vor allem der AutoIndustrie abhänge - das ist aber nur die halbe Wahrheit -
das meiste in der Arbeitswelt beruht auf Dienstleistungen (Verkehrswesen, Bildung, Gesundheit, Beratung und Verkauf im Einzelhandel, Reinigung , Zimmervermietung und Service sowie andere Dienstleistungen damit nicht allein die erotischen gemeint.)


Eine Volkswirtschaft ist nun einmal vom produzierenden Gewerbe anhängig...denn dieses schafft die Grundlage, dass man sich Dienstleistungen überhaupt leisten kann.

Machen wir einen Ausflug in die Steinzeit.
Ein Stamm hat nur dann funktioniert, wenn es Jäger (im übertragenen Sinne als das produzierende Gewerbe) gab, welche die Mammuts herangeschafft haben und sich durch diesen Mammut dann die "Dienstleistungen" wie kochen, Felle, bauen etc. ergeben haben...keine Mammuts, keine Dienstleistungen...

Skorpion968
26.08.2014, 23:35
Eine Finanztransaktion ist JEDE Aktion, wo Geld den Besitzer wechselst....und ist weder auf ein Börsengeschäft noch auf den Hochfrequenzhandel beschränkt.
Wenn Du also eine Finanztransaktionssteuer einführen willst - dann sei wenigstens so ehrlich - dann ist davon JEDE Finanztransaktion betroffen...beginnend von Deinem Gehalt, welches auf Dein Konto wandert bis hin zu den Ausgaben, welche Du tätigst (und selbst im Bargeldverkehr kann man dies regeln, indem man nämlich auf ein Bargeldgeschäft, wie die Mehrwertsteuer die Finanztransaktionssteuer gleich mit erhebt)...man trifft mit dieser Steuer also JEDEN.

Selbst wenn man es aber auch "Börsengeschäfte" beschränken würde oder könnte (wo ich so meine Zweifel habe, ob man damit signifikante Erträge erwirtschaften kann - den um Börsen- und Hochfrequenzhandel zu betreiben braucht man nur einen Computer und einen Netzanschluss - ist also mitnichten darauf angewiesen solche Geschäfte in Deutschland zu machen)...mit dem Geld, welches Du auf der Bank oder diversen Anlagen (also z.B. Lebensversicherung) liegen hast wird mehr oder minder gehandelt was dann zwingend dazu führen wird, dass der Zinsgewinn selbst einen Kleinsparers gemindert wird...es mag nur 0,01% PRO Transaktion sein...am Ende macht aber auch Kleinvieh viel Mist.

Nein. Kleinvieh macht eben nicht viel Mist. Für den Normalsparer fällt die Finanztransaktionssteuer von 0,01% kaum ins Gewicht. Auch nicht bei Lebensversicherungen. Denn auch Lebensversicherungen betreiben mit deinem Kapital keinen Hochfrequenzhandel.

Die Steuer fällt erst dann ins Gewicht, wenn jemand mehrere hunderttausend Transaktionen pro Tag macht. Oder noch mehr. Und genau dafür ist die Steuer ja auch gedacht.

Also hör auf mal wieder Unsinn zu erzählen. Ich weiß, du willst die Bonzen pampern. Aber der Unsinn zieht nicht.

Skorpion968
26.08.2014, 23:39
1 + 1 ist wieviel...ah ja, nach Deiner Rechnung 3. Anders kann man diese Aussage nicht mehr werten.

Wenn Du einen Spitzensteuersatz um 10%-Punkte anhebst, dann steigen - selbst bei einem linearen Anstieg - ALLE anderen Steuersätze ebenfalls...zwar nicht um die 10%-Punkte des Spitzensteuersatzes, aber die Steuersätze steigen prozentual analog der prozentualen Steigerung des Spitzensteuersatz.

Nein, eben nicht. Du könntest zum Beispiel sagen bei Einkommen bis zu 999.999 gelten die heutigen 42%. Und bei Einkommen ab 1.000.000 wird der Steuersatz auf 75% angehoben. Davon bleiben alle anderen Einkommen und Steuersätze unberührt.

BlackForrester
26.08.2014, 23:50
Die Schweiz ist mit Deutschland gar nicht 1:1 vergleichbar. Viel geringere Bevölkerungsdichte und nur ein Zehntel der Einwohnerzahl Deutschlands. Allein nur NRW hat mehr als doppelt so viele Einwohner wie die Schweiz. Bei einer so geringen Einwohnerdichte braucht man natürlich auch entsprechend weniger Staatsausgaben.

Wenn du schon vergleichen willst, dann darfst du dir nicht die Rosinen rauspicken (obwohl Rosinenpicken bekanntermaßen deine Lieblingsbeschäftigung ist), sondern musst umfangreichere Vergleiche anstellen.
Dann wirst du nämlich feststellen, dass Deutschland im europäischen Vergleich eine mittlere bis niedrige Staatsquote hat.
https://www.bundestag.de/presse/hib/2014_03/01/262256
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/6769/umfrage/staatsquoten-der-eu-laender/

Die skandinavischen Länder haben vergleichsweise hohe Staatsquoten und gleichzeitig die höchsten Zufriedenheitswerte in der Bevölkerung.


Die Schweiz hat - unwidersprochen - eine geringere Bevölkerungsdichte als Deutschland...in etwa 200 Einwohner je qkm zu 230 Einwohner je qkm. Dies blendet allerdings aus, dass die nutzbare Siedlungsfläche in der Schweiz (auf die Gesamtschweiz gemessen) deutlich geringer ist als die nutzbare Siedlungsfläche in Deutschland (auf ganz Deutschland gemessen)...ist am Ende aber unwesentlich.

Auch Dein Einwand...weniger Einwohner, weniger Ausgaben...ist nicht haltbar...weniger Einwohner heißt nämlich auch - weniger Einnahmen. Aber auch dies ist am Ende unwesentlich.

Gemessen pro Kopf (und ist die die Meßlatte) wird in der Schweiz in etwa 0,33 - 0,36 € je verdientem Euro von Staat über Steuern und Abgaben einkassiert und in Deutschland sind es zwischen 0,44 und 0,48 € (je nachdem, welches Jahr man sich als Meßgröße heraussucht)...dies ist die wesentlich Meßgröße

Warum ich die Schweiz genommen habe hat drei Gründe:
a) Wie Deutschland hat die Schweiz eigentliche keine Rohstoffe
b) Die Schweiz ist eines der wenigen Länder weltweit, wo die Bürger einen sehr hohen Einfluß auf die staatliche Gestaltung haben und die Parteien sich dem Willen des Volkes unterwerfen müssen und nicht anders herum (wie z.B. in Deutschland, wo das Volk sich dem Willen der Parteien unterwerfen muss).
c) Die Schweizer Wirtschaft ähnlich exportorientiert ist wie die deutsche Wirtschaft

Richtig ist...es gibt durchaus Länder mit einer höheren - teilweise sogar deutlich höheren - Staatsquote.

Dies war aber nicht die Ausgangslage...die Ausgangslage war Deine Behauptung, dass ein Staat, welcher nicht über eine hohe Staatsquote verfügt ein Nachtwächterstaat wäre...und nach Deiner Definition MUSS die Schweiz zwingend ein Nachtwächterstaat sein...seltsam nur...dieser "Nachtwächterstaat" garantiert (bei nicht einmal halb so hohen Rentenbeiträgen wie in Deutschland) eine gesetzlich definierte Mindestrente, welche deutlich über dem Rentendurchschnitt in Deutschland liegt...nur so als Beispiel...auch hat dieser "Nachtwächterstaat" wenig bis keine Probleme mit schlechter Entlohnung (und braucht gar keinen gesetzlichen Mindestlohn)...nur so als Beispiel.

Skorpion968
26.08.2014, 23:52
Du solltest eurem Guru, dem Saar-Napoleon, nicht nachplappern....eine Vermögenssteuer gibt es in den USA de facto nicht.

http://kpmg.de/docs/vermoegenssteuer-kpmg-20120919.pdf

Versuche es also nochmal.

http://www.sueddeutsche.de/geld/vermoegenssteuern-im-vergleich-reichenparadies-deutschland-1.1849026


Unter allen 34 OECD-Mitgliedern liegt die Bundesrepublik mit einem BIP-Anteil von gerade einmal 0,6 Prozent auf Platz 25. Der Durchschnitt beträgt 1,3 Prozent, und vorne liegen nicht etwa die Sozialstaatsbefürworter aus Frankreich, sondern ausgerechnet die Gralshüter des Kapitalismus: Großbritannien mit 3,6, Kanada mit 3,3 und die USA mit 3,2 Prozent.

Versuche es also nochmal.

BlackForrester
26.08.2014, 23:53
Nein, eben nicht. Du könntest zum Beispiel sagen bei Einkommen bis zu 999.999 gelten die heutigen 42%. Und bei Einkommen ab 1.000.000 wird der Steuersatz auf 75% angehoben. Davon bleiben alle anderen Einkommen und Steuersätze unberührt.


Dann reden wir nicht mehr von einem linearen Anstieg und ob da das Bundesverfassungsgericht mitmachen würde...ich habe da so meine Zweifel.

BlackForrester
27.08.2014, 00:02
http://www.sueddeutsche.de/geld/vermoegenssteuern-im-vergleich-reichenparadies-deutschland-1.1849026 (http://www.sueddeutsche.de/geld/vermoegenssteuern-im-vergleich-reichenparadies-deutschland-1.1849026)

Versuche es also nochmal.



Wir haben keine "Vermögenssteuer" - aber Deine Quelle sagt, dieses Staat nehme aus der Besteuerung von Vermögen so um die 20 Mrd. € ein (wovon ein geringer Teil die Erbschaftssteuer wäre)...soll ich nun lachen...oder soll ich nun weinen....ja haben wir denn nun eine "Vermögenssteuer" schon längst...nur Du kennst diese nicht.

Wenn Du Dir Dein Weltbild so zusammen zimmerst wundert mich nichts mehr...im Gegensatz zu Deiner Quelle kannst Du die KPMG-Quelle mit Dutzenden anderen Quelle verifizieren...und alle sagen dasselbe...in den USA (aber nicht nur) wird de facto keine "Vermögenssteuer" erhoben.

Skorpion968
27.08.2014, 00:18
Die Schweiz hat - unwidersprochen - eine geringere Bevölkerungsdichte als Deutschland...in etwa 200 Einwohner je qkm zu 230 Einwohner je qkm. Dies blendet allerdings aus, dass die nutzbare Siedlungsfläche in der Schweiz (auf die Gesamtschweiz gemessen) deutlich geringer ist als die nutzbare Siedlungsfläche in Deutschland (auf ganz Deutschland gemessen)...ist am Ende aber unwesentlich.

Auch Dein Einwand...weniger Einwohner, weniger Ausgaben...ist nicht haltbar...weniger Einwohner heißt nämlich auch - weniger Einnahmen. Aber auch dies ist am Ende unwesentlich.

Gemessen pro Kopf (und ist die die Meßlatte) wird in der Schweiz in etwa 0,33 - 0,36 € je verdientem Euro von Staat über Steuern und Abgaben einkassiert und in Deutschland sind es zwischen 0,44 und 0,48 € (je nachdem, welches Jahr man sich als Meßgröße heraussucht)...dies ist die wesentlich Meßgröße

Warum ich die Schweiz genommen habe hat drei Gründe:
a) Wie Deutschland hat die Schweiz eigentliche keine Rohstoffe
b) Die Schweiz ist eines der wenigen Länder weltweit, wo die Bürger einen sehr hohen Einfluß auf die staatliche Gestaltung haben und die Parteien sich dem Willen des Volkes unterwerfen müssen und nicht anders herum (wie z.B. in Deutschland, wo das Volk sich dem Willen der Parteien unterwerfen muss).
c) Die Schweizer Wirtschaft ähnlich exportorientiert ist wie die deutsche Wirtschaft

Richtig ist...es gibt durchaus Länder mit einer höheren - teilweise sogar deutlich höheren - Staatsquote.

Dies war aber nicht die Ausgangslage...die Ausgangslage war Deine Behauptung, dass ein Staat, welcher nicht über eine hohe Staatsquote verfügt ein Nachtwächterstaat wäre...und nach Deiner Definition MUSS die Schweiz zwingend ein Nachtwächterstaat sein...seltsam nur...dieser "Nachtwächterstaat" garantiert (bei nicht einmal halb so hohen Rentenbeiträgen wie in Deutschland) eine gesetzlich definierte Mindestrente, welche deutlich über dem Rentendurchschnitt in Deutschland liegt...nur so als Beispiel...auch hat dieser "Nachtwächterstaat" wenig bis keine Probleme mit schlechter Entlohnung (und braucht gar keinen gesetzlichen Mindestlohn)...nur so als Beispiel.

In der Schweiz gibt es jedenfalls eine Vermögenssteuer, deren Erhebung gemäß deiner Dummschwallerei ja geradezu unmöglich ist. :haha:

BlackForrester
27.08.2014, 00:19
Nein. Kleinvieh macht eben nicht viel Mist. Für den Normalsparer fällt die Finanztransaktionssteuer von 0,01% kaum ins Gewicht. Auch nicht bei Lebensversicherungen. Denn auch Lebensversicherungen betreiben mit deinem Kapital keinen Hochfrequenzhandel.

Die Steuer fällt erst dann ins Gewicht, wenn jemand mehrere hunderttausend Transaktionen pro Tag macht. Oder noch mehr. Und genau dafür ist die Steuer ja auch gedacht.

Also hör auf mal wieder Unsinn zu erzählen. Ich weiß, du willst die Bonzen pampern. Aber der Unsinn zieht nicht.


Hättest Du einen Arsch in der Hose, dann würdest Du Dich hinstellen und sagen...jawohl, von einer Finanztransaktionssteuer sind nur nur die Reichen betroffen, es trifft oder kann auch den kleinen Sparer treffen.
Den Eindruck zu erwecken, als würden nur die Reichen und die Zocker diese Steuer bezahlen ist schlicht und einfach unlauter und entspricht eben nicht der Wirklichkeit.

Ob nun 0,01% (oder 0,05% oder 0,1%) kaum ins Gewicht fallen ist irrelevant...Du und Deine politische Fraktion erwecken, völlig wahrheitswidrig, den Eindruck, als würde es den kleinen Sparer nicht treffen...und dies ist einfach nicht wahr.

Dazu...eine Finanztransaktionssteuer auf nationaler Ebene haben die Schweden - ich glaube in den 90er Jahren - einmal eingeführt. Abgesehen davon, dass von den geschätzten Steuereinnahmen nicht einmal 10% realisiert wurden - die Unternehmen sind einfach dahin abgewandert, wo diese Steuer nicht fällig wurde, worauf die Schweden diese Steuer ganz schnell wieder eingestampft haben.
So eine Steuer geht nur international...denn national eingeführt nimmt der Händler in Frankfurt seinen PC unter´n Arm und geht nach Luxemburg, in die Schweiz oder nach England...und schon ist es nicht mehr mit den Einnahmen aus dieser Steuer UND, es fehlen dann auch die Steuern, welcher dieser Händler oder dessen Unternehmen in diesem Land bezahlt haben...denn man hat nun seinen Firmensitz und seinen Arbeitsplatz nicht mehr in diesem Land.

Skorpion968
27.08.2014, 00:28
Hättest Du einen Arsch in der Hose, dann würdest Du Dich hinstellen und sagen...jawohl, von einer Finanztransaktionssteuer sind nur nur die Reichen betroffen, es trifft oder kann auch den kleinen Sparer treffen.
Den Eindruck zu erwecken, als würden nur die Reichen und die Zocker diese Steuer bezahlen ist schlicht und einfach unlauter und entspricht eben nicht der Wirklichkeit.

Ob nun 0,01% (oder 0,05% oder 0,1%) kaum ins Gewicht fallen ist irrelevant...Du und Deine politische Fraktion erwecken, völlig wahrheitswidrig, den Eindruck, als würde es den kleinen Sparer nicht treffen...und dies ist einfach nicht wahr.

Diese Steuer von 0,01% ist nominell so gering, dass sie den normalen Sparer so gut wie nicht betrifft. Das ist Tatsache. Und jetzt hör auf zu plärren, Bonzenpamperer.


Dazu...eine Finanztransaktionssteuer auf nationaler Ebene haben die Schweden - ich glaube in den 90er Jahren - einmal eingeführt. Abgesehen davon, dass von den geschätzten Steuereinnahmen nicht einmal 10% realisiert wurden - die Unternehmen sind einfach dahin abgewandert, wo diese Steuer nicht fällig wurde, worauf die Schweden diese Steuer ganz schnell wieder eingestampft haben.
So eine Steuer geht nur international...denn national eingeführt nimmt der Händler in Frankfurt seinen PC unter´n Arm und geht nach Luxemburg, in die Schweiz oder nach England...und schon ist es nicht mehr mit den Einnahmen aus dieser Steuer UND, es fehlen dann auch die Steuern, welcher dieser Händler oder dessen Unternehmen in diesem Land bezahlt haben...denn man hat nun seinen Firmensitz und seinen Arbeitsplatz nicht mehr in diesem Land.

Dieser Quark mal wieder. "Dann hauen sie alle ab!" Auf dieses dümmliche Drohen fallen nur Idioten rein.

BlackForrester
27.08.2014, 00:37
In der Schweiz gibt es jedenfalls eine Vermögenssteuer, deren Erhebung gemäß deiner Dummschwallerei ja geradezu unmöglich ist. :haha:


Schön wie Du Dich darum drückst die Schweiz nicht als "Nachtwächterstaat" zu bezeichnen und auch, dass dieser "Nachwächterstaat" offentsichtlich gar nicht soviel Nachtwächter ist und trotz deutlich geringer Staatsquote mehr für seine Bürger tut.

Ja, die Schweiz hat eine Vermögenssteuer - und? Ich setze einmal in Zweifel, dass Du weißt wie die berechnet und erhoben wird und wer die Steuer erhebt. Nur zu sagen - da schau, die haben eine Vermögenssteuer reicht eben nicht.

Wenn Du eine Vermögensbesteuerung machen willst - dann musst Du erst einmal definieren...was ist eigentlich Vermögen?
Der Bugatti in der Garage, der Rembrandt an der Wand, die Diamantenkette um den Hals der Angetrauten, eine Wohnungseinrichtung aus feinsten Möbeln und Stoffen etc....was ist Vermögen?
Oder reden wir "nur" von Grundbesitz, Geld auf der Bank, Anlagevermögen...was ist Vermögen?

Wie gehst Du mit Menschen um, welche auf dem Papier ein Riesenvermögen haben...aber am Ende des Tages nur ein paar Euro fuffzich in der Tasche um Ihr Leben zu bestreiten...müssen die Ihr Vermögen dann verkaufen um Deine Vermögenssteuer zu bezahlen?

Fragen über Fragen - und keine Antworten....

BlackForrester
27.08.2014, 00:40
Diese Steuer von 0,01% ist nominell so gering, dass sie den normalen Sparer so gut wie nicht betrifft. Das ist Tatsache. Und jetzt hör auf zu plärren, Bonzenpamperer.


Also doch kein Arsch in der Hose...es trifft auch den Kleinsparer und von dem kassierst Du, prozentual gesehen, genauso viel wie von einem Bonzen...

BlackForrester
27.08.2014, 00:44
Dieser Quark mal wieder. "Dann hauen sie alle ab!" Auf dieses dümmliche Drohen fallen nur Idioten rein.


Warum haben die Schweden diese "nationale Finanztransaktionssteuer" wohl wieder abgeschafft?
Einen Produktionsbetrieb kann man nicht so einfach verlagern...ein Laptop passt selbst in den Kofferraum eines Smart und damit kann man ruckzuck verschwinden.

Eigentlicht sollte man diese Steuer hier in diesem Lande einführen - und die, welche die Steuer wollen haften dafür - und zwar über die prognostizierte Einnahmehöhe...wird diese nicht erreicht, dann haften die Befürworter mit Ihrem Einkommen und Vermögen - sage ja - und ich stimme dieser Steuer zu.

Nikolaus
27.08.2014, 01:10
Wo soll ich gesagt haben, dass Jemand NACH einer Lohnerhöhung einen niedrigeren Steuersatz haben sollte?Du hast moniert, daß eine Lohnerhöhung besteuert wird.
Würde sie das nicht, ergäbe sich damit ein niedrigerer Steuersatz für den neuen Lohn. Ich könnts dir auch anhand von Äpfeln erklären, wenns mir nicht zu blöd wäre.
Uberdenk dir doch endlich mal, was du überhaupt willst und was du kritisierst.

Oder such dir was einfacheres zum Kritisieren. Merkels Frisur oder so..

Skorpion968
27.08.2014, 04:27
Schön wie Du Dich darum drückst die Schweiz nicht als "Nachtwächterstaat" zu bezeichnen und auch, dass dieser "Nachwächterstaat" offentsichtlich gar nicht soviel Nachtwächter ist und trotz deutlich geringer Staatsquote mehr für seine Bürger tut.

Ja, die Schweiz hat eine Vermögenssteuer - und? Ich setze einmal in Zweifel, dass Du weißt wie die berechnet und erhoben wird und wer die Steuer erhebt. Nur zu sagen - da schau, die haben eine Vermögenssteuer reicht eben nicht.

Wenn Du eine Vermögensbesteuerung machen willst - dann musst Du erst einmal definieren...was ist eigentlich Vermögen?
Der Bugatti in der Garage, der Rembrandt an der Wand, die Diamantenkette um den Hals der Angetrauten, eine Wohnungseinrichtung aus feinsten Möbeln und Stoffen etc....was ist Vermögen?
Oder reden wir "nur" von Grundbesitz, Geld auf der Bank, Anlagevermögen...was ist Vermögen?

Wie gehst Du mit Menschen um, welche auf dem Papier ein Riesenvermögen haben...aber am Ende des Tages nur ein paar Euro fuffzich in der Tasche um Ihr Leben zu bestreiten...müssen die Ihr Vermögen dann verkaufen um Deine Vermögenssteuer zu bezahlen?

Fragen über Fragen - und keine Antworten....

Du bist doch sonst so ein Schweiz-Fan. Besonders dann, wenn es darum geht, dir die Rosinen rauszupicken. Nun haben die Schweizer eine Vermögenssteuer und setzen das offensichtlich auch erfolgreich um. Also geht es doch. Da brauchst du dich gar nicht blöd rauszureden, dass die angeblich gar nicht zu erheben sei. Das sind nur dumme Ausreden.

Und ja, Staaten mit geringen Steuern sind Nachtwächterstaaten. Die Schweiz ist da kein extremes Beispiel. Da gibt es viel extremere Fälle.

Skorpion968
27.08.2014, 04:33
Also doch kein Arsch in der Hose...es trifft auch den Kleinsparer und von dem kassierst Du, prozentual gesehen, genauso viel wie von einem Bonzen...

Die Finanztransaktionssteuer betrifft den Kleinsparer so gut wie gar nicht. Bei wenigen Transaktionen fällt die kaum ins Gewicht. Die Finanztransaktionssteuer ist konzipiert für den Hochfrequenzhandel. Außerdem ist es gar nicht einzusehen, dass Realgüter der Umsatzsteuer unterliegen und die Umsätze des Hochfrequenzhandels auf den Finanzmärkten keiner Besteuerung unterliegen. Das müsste selbst dir einleuchten.

Skorpion968
27.08.2014, 04:37
Warum haben die Schweden diese "nationale Finanztransaktionssteuer" wohl wieder abgeschafft?
Einen Produktionsbetrieb kann man nicht so einfach verlagern...ein Laptop passt selbst in den Kofferraum eines Smart und damit kann man ruckzuck verschwinden.

Eigentlicht sollte man diese Steuer hier in diesem Lande einführen - und die, welche die Steuer wollen haften dafür - und zwar über die prognostizierte Einnahmehöhe...wird diese nicht erreicht, dann haften die Befürworter mit Ihrem Einkommen und Vermögen - sage ja - und ich stimme dieser Steuer zu.

Das kann man ganz einfach ändern, indem man die Besteuerung an die Staatsbürgerschaft koppelt. Dann können die Idioten mit ihren Laptops meinetwegen um den ganzen Globus flitzen und sind trotzdem hier steuerpflichtig, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Alles andere sind dumme Ausreden.

Drache
27.08.2014, 12:48
:wand:

Gebe es einen Einheitslohn für alle Berufsgruppen, würde es ein zu niedriges Arbeitsangebot in Berufen geben, die umfangreiche Ausbildungsinvestitionen voraussetzen oder wenig Selbstverwirklichung und soziale Anerkennung bieten.

Aber man muss die weniger ausbildungsintensiven Berufe ebenfalls so entlohnen, dass man davon vernünftig Leben kann.
Das man nicht alle Berufe gleich entlohnen kann, liegt schon in der Natur der Sache.

BlackForrester
27.08.2014, 14:52
Das kann man ganz einfach ändern, indem man die Besteuerung an die Staatsbürgerschaft koppelt. Dann können die Idioten mit ihren Laptops meinetwegen um den ganzen Globus flitzen und sind trotzdem hier steuerpflichtig, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Alles andere sind dumme Ausreden.


Dass man eine Steuerpflicht - wie z.B. in den USA - an die Staatsbürgerschaft koppelt - kein Widerspruch, dies ist meine Auffassung nicht erst seit heute, sondern seit Jahren.

Nur, wie willst Du dies mit einem Unternehmen machen?

Das ist doch die Krux an der ganzen Geschichte...um Finanzgeschäfte zu machen brauche ich einen Laptop und einen Netzanschluss, sprich, irgendwo auf der Welt miete ich mir ein Büro und sitze - um es übertrieben zu formulieren - in München in einem Biergarten und mache von dort aus meine Geschäfte.
Keine Branche ist so mobil wie die Finanzbranche, da einen persönliche Anwesenheit nicht notwendig ist und man diese Geschäfte weltweit sozusagen an jedem Ort machen kann ohne dass man dafür irgend eine Investition tätigen muss.

BlackForrester
27.08.2014, 15:03
Die Finanztransaktionssteuer betrifft den Kleinsparer so gut wie gar nicht. Bei wenigen Transaktionen fällt die kaum ins Gewicht. Die Finanztransaktionssteuer ist konzipiert für den Hochfrequenzhandel. Außerdem ist es gar nicht einzusehen, dass Realgüter der Umsatzsteuer unterliegen und die Umsätze des Hochfrequenzhandels auf den Finanzmärkten keiner Besteuerung unterliegen. Das müsste selbst dir einleuchten.


Was heißt "so gut wie gar nicht"....trifft es einen Kleinsparer...ja oder nein?

Darum geht es mir...Ihr verkündet immer es träfe NUR die Reichen und die Zocker und dann wird das Märchen erzählt, die Finanztransaktionssteuer wäre nur für den "Hochfrequenzhandel" konzipiert.
Nein, damit wird die Einführung solch einer Steuer nur begründet...denn wie heißt die Steuer nochmals "Finanztransaktionssteuer"...und Finanztransaktionen sind nicht auf den Hochfrequenzhandel beschränkt, sondern eine Finanztransaktion ist jegliche Aktion wo Geld fließt.

Warum nennen wir es nicht "Börsenumsatzabgabe oder Börsenumsatzsteuer"? Dann wäre und ist definiert, wer oder was mit einer Abgabe oder Steuer belegt wird...nämlich der getätige Umsatz an eineer Börse und der Hochfrequenzhandel ist ein Teil der Börse.
Dann wäre gesichert, dass man nicht - wie Zieten aus dem Busch - plötzlich jegliche "Finanztransaktion" besteuert und am Ende - wie so oft - der kleine Mann der Beschissene ist.

BlackForrester
27.08.2014, 15:17
Du bist doch sonst so ein Schweiz-Fan. Besonders dann, wenn es darum geht, dir die Rosinen rauszupicken. Nun haben die Schweizer eine Vermögenssteuer und setzen das offensichtlich auch erfolgreich um. Also geht es doch. Da brauchst du dich gar nicht blöd rauszureden, dass die angeblich gar nicht zu erheben sei. Das sind nur dumme Ausreden.

Und ja, Staaten mit geringen Steuern sind Nachtwächterstaaten. Die Schweiz ist da kein extremes Beispiel. Da gibt es viel extremere Fälle.


Mir ist es ziemlich egal wer eine Vermögenssteuer erhebt und wer nicht...für mich persönlich ist eine "Vermögenssteuer" eine absolute Unrechtsbesteuerung, da hier das Vermögen - selektiert - besteuert wird.

Wenn ein Unternehmer ein Betriebsvermögen, von sagen wir 10 Mio € hat (Gebäude, Maschinen, Fuhrpark etc.), dann muss er Vermögenssteuer bezahlen...hängt man sich aber einen 10 Mio € teuren Rembrant in den Hausflur, ist dies plötzlich kein besteuerungswürdiges Vermögen.
Wenn ein Großbauer, sagen wir 100 Hektar Grundbesitz hat, dann muss er darauf Vermögenssteuer bezahlen - wer sich drei Bugatti Veyron in die Garage stellt nicht.

Definiere mir - was ist Vermögen - und dann definiere mir wie willst Du dieses Vermögen besteuern? ALLE erhobenen Vermögenssteuern selektieren und lassen wesentliche "Vermögenswerte" aussen vor, da eine Bemessung und Berechnung dieser "Vermögen" gar nicht zu leisten wäre.

Das magst Du als "gerecht" empfinden...ich tendiere zu anderen Lösungen...nämlich reale Besteuerung von Einkommen.

cornjung
27.08.2014, 15:37
Wer seinen "Bediensteten" nicht anständig zahlen kann, soll selber arbeiten. So einfach ist das.

Nein, nein, es ist noch viel einfacher. Vor allem für jemand, der nichts arbeitet.

Wer von den arbeitslosen " Bediensteten " keinen doofen Ausbeuter findet, der ihn " anständig " bezahlt, soll sich selbständig machen und sich seinen Lohn eben selber zahlen. Dann kann er auch selbst bestimmen, welcher Lohn für ihn " anständig " ist. Ist doch so einfach, Chef zu spielen. Das ist die einzig saubere Lösung.

cornjung
27.08.2014, 15:39
Ja, vor allem für Langzeitarbeitslose, die es sich so schön mit Kippen und Bier vor dem Großbildfernseher bequem gemacht haben.
Für die ist jede Arbeit " unzumutbar ".

cornjung
27.08.2014, 15:40
Unbedingt...aber so funktioniert der Markt nun einmal...Angebot und Nachfrage regeln den Preis
Nicht nur im Handwerk. Auch im Dienstleistungsgewerbe, Einzelhandel oder der Gastronomie kannst du dich mit wenig Kapital selbstständig machen und viel verdienen. Vorausgesetz du hast Ahnung, und bist tüchtig. Das man viel Geld von der Bank braucht, die es einem nicht gibt, lasse ich als Ausrede für alle, die die Schuld immer bei anderen suchen, nicht zu. Fakt ist nämlich, in vielen Fällen brauch ich die Bank nicht. Erspartes reicht völlig aus.

cornjung
27.08.2014, 15:41
Das ist Blödsinn. Du liest nur das, was du lesen willst. Sowas nennt sich selektive Wahrnehmung.
Du machst auf mich einen supi cleveren Eindruck. Du hast auf alles ne Antwort und weisst auch Alles. Wer hindert dich daran, dir einen gut bezahlten Job zu suchen ? Oder dich selbständig zu machen. Du wirst doch noch ein paar Kröten auftreiben. Bei deiner Cleverness drängt die jeder sogar Geld auf, um in dein Geschäft zu investieren. Denn jeder ahnt, bei dir läuft der Laden auch. Ich meine, wenn das jeder depperte Ausbeuter kann, kannst du es doch erst recht. Mach dich selbständig, stell Hartzer ein, die " wollen aber nicht dürfen " , zahl hohe Löhne und befreie endlich armen Hartzer aus ihrem schweren Schicksal. Du würdet mit Taten ein tolles Beispiel geben. Na, wann gehts los ?

BlackForrester
27.08.2014, 15:47
Du hast moniert, daß eine Lohnerhöhung besteuert wird.
Würde sie das nicht, ergäbe sich damit ein niedrigerer Steuersatz für den neuen Lohn. Ich könnts dir auch anhand von Äpfeln erklären, wenns mir nicht zu blöd wäre.
Uberdenk dir doch endlich mal, was du überhaupt willst und was du kritisierst.

Oder such dir was einfacheres zum Kritisieren. Merkels Frisur oder so..


?????????????????????????????????????????
Ich mache es Dir ganz einfach...bei 1 000 € Verdienst bezahlst Du davon rund (Lohn-, Kirchensteuer und Soli zusammengenommen) 6,93 Steuern = 0,69% Steuern auf dieses Einkommen.
Steigt Dein Gehalt nun um 10% auf 1 100 €, dann bezahklst Du (wieder Lohn-, Kirchensteuer und Soli zusammengenommen) 21,93 = 1,93% Steuern auf dieses Einkommen...bei einer Lohnsteigerung von 10% steigen dein Steuersatz um 279%.
Bei 10 000 € Verdiensr bezahlst Du davon rund (Lohn-, Kirchensteuer und Soli zusammengenommen) 3 619,23 Steuern = 36,2% Steuern auf dieses Einkommen.
Steigt nun dieses Gehalt um 10% auf 11 000 €, dann bezahklst Du (wieder Lohn-, Kirchensteuer und Soli zusammengenommen) 4.095,93 Steuern = 37,2% Steuern...bei einer Lohnsteigerung von 10% steigen die Steuersastz um rund 2%.

Warum passt man einfach nicht die Steuersätze und -tarife an?
Sprich der Steuertarif zur Berechnung der Steuersätze wird jedes Jahr analog der Preissteigerung angehoben (dies ist in vielen anderen Ländernn schon heute Realität)...dies würde dann in der Realität bedeuten...wer heute bei einem Lohn von 1 000 € einen persönlichen Steuersatz von 0,69% hat, der würde (eine Lohnsteigerung und Inflationsrate von 10% vorausgesetzt) bei 1 100 € Lohn immer noch einen persönlichen Steuersatz von 0,69% haben (dies gälte dann aber auch für denjenigen, welcher das 10-fache verdient, sprich auch dessen Steuersatz würde nicht steigen).

Würde der Lohn dann stärker steigen als die Inflationsrate...dannn steigt auch der persönliche Steuersatz...wächst der Lohn geringer als die Inflationsrate dann sinkt der Steuersatz.

Wie Du auf die Idee kommst, dass am Ende das Tages nach einer Lohnerhöhung der persönliche Steuersatz niederer sein soll als vor der Lohnerhöhung...dies habe ich nie gesagt, ich moniere nur, dass die steuerliche Belastung bei einer Lohnerhöhung in den unteren Einkommensgruppen exorbitant und überproportional steigt.

cornjung
27.08.2014, 15:47
Du Pack müsstest als erster ausgeschlossen werden. Weil du hier permanent von dir auf andere schließt. Und noch nicht mal fähig bist, zu lesen, was ich schreibe. Du kannst mir nicht erzählen, dass du arbeitest, wo du noch nicht mal lesen und verstehen kannst. Sowas will doch keiner, außer als Klofrau.

Sie sind es nicht wert, dass man sich mit Ihnen abgibt. Warum soll ich Sie melden, Sie sind Dreck unter meinen Fußen. Natürlich sind Sie der wahre Sozialschmarotzer und Ausbeuter und Hetzer und Spalter unseres Restvolkes. Wahrscheinlich beschäftigen Sie auch Leute für 5 Euro oder weniger oder jammern, weil Sie für das Geld keinen kriegen, der Ihren Mist wegmacht. Ekelhaft.

Für Euch nicht, Ihr wahren Sozialschmarotzer, Ihr Ausbeuter und Volkszerstörer. Ihr glaubt doch wohl nicht, dass ich Euch noch irgendwelche Fragen beantworte? Wo sind wir hier, auf dem Gericht, oder was? Kmmt mal runter von Eurem selbsterbauten Ignorantensockel und werdet mal menschlich, vielleicht klappt es dann auch mit der Kommunikation.
Ich erwarte , dass du endlich mit gutem Beispiel voran gehst und selbst Unternehmer wirst. Und vernünftige Löhne bezahlst, damit die armen Hartzer Sklaven nicht mehr hungern und frieren müssen. Dann kannste das Geld verteilen, das in deinen Garten regnet, unter deinen Mitarbeitern verteilen.

Valdyn
27.08.2014, 15:50
Nicht nur im Handwerk. Auch im Dienstleistungsgewerbe, Einzelhandel oder der Gastronomie kannst du dich mit wenig Kapital selbstständig machen und viel verdienen. Vorausgesetz du hast Ahnung, und bist tüchtig. Das man viel Geld von der Bank braucht, die es einem nicht gibt, lasse ich als Ausrede für alle, die die Schuld immer bei anderen suchen, nicht zu. Fakt ist nämlich, in vielen Fällen brauch ich die Bank nicht. Erspartes reicht völlig aus.

Wenn es also so einfach ist, viel Geld zu verdienen und vernünftig bezahlte Arbeit zu finden, warum glaubst also, daß in unserer Gesellschaft, in der Geld und Konsum einen sehr hohen Stellenwert einnimmt, es trotzdem Millionen Menschen gibt, die auf das viele Geld, welches ja angeblich so leicht zu verdienen ist, offenbar dann freimütig verzichten und lieber von weniger als 13 Euro am Tag leben?

Und müßten wir, denen es ja offensichtlich wichtier zu sein scheint, viel Geld zu verdienen, diesen Menschen nicht sogar noch dankbar dafür sein, daß sie uns keine Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt machen und wir somit mehr verdienen können?

Du brauchst nicht zu antworten. Das sind rein rhetorische Fragen.

BlackForrester
27.08.2014, 16:11
Und ja, Staaten mit geringen Steuern sind Nachtwächterstaaten. Die Schweiz ist da kein extremes Beispiel. Da gibt es viel extremere Fälle.


Dieser Nachtwächerstaat Schweiz
- garantiert eine Grundrente von 900 schweizer Franken - was in etwa der Rente eines Durchschnittsrentners in Deutschland entspricht
- garantiert 70% (bis maximal 80%) Arbeitlosengeld, gemessen am letzten Einkommen vor Arbeitslosigkeit über mindestens 2 Jahre - in Deutschland sind es, man korrigiere micht, 63% und ein Jahr
- im Bereich Krankenversicherung wird es schwierig, da die Schweiz ein ganz anderes Modell hat wie Deutschland

Irgendwie wollte man doch lieber in einem "Nachtwächterstaat" wohnen als in dem von Dir gewünschten und geforderten "starkern" Höchststeuerstaat...

Dr Mittendrin
27.08.2014, 16:16
Für Euch nicht, Ihr wahren Sozialschmarotzer, Ihr Ausbeuter und Volkszerstörer. Ihr glaubt doch wohl nicht, dass ich Euch noch irgendwelche Fragen beantworte? Wo sind wir hier, auf dem Gericht, oder was? Kmmt mal runter von Eurem selbsterbauten Ignorantensockel und werdet mal menschlich, vielleicht klappt es dann auch mit der Kommunikation.

Was hast du denn so gelernt ?

BlackForrester
27.08.2014, 16:19
Wenn es also so einfach ist, viel Geld zu verdienen und vernünftig bezahlte Arbeit zu finden, warum glaubst also, daß in unserer Gesellschaft, in der Geld und Konsum einen sehr hohen Stellenwert einnimmt, es trotzdem Millionen Menschen gibt, die auf das viele Geld, welches ja angeblich so leicht zu verdienen ist, offenbar dann freimütig verzichten und lieber von weniger als 13 Euro am Tag leben?


Ich hätte den Betrieb meines alten Herrn ja übernehmen können - und vielleicht auch mehr Geld verdient als ich heute netto in der Tasche habe...aber 8 Stunden Tag - vergiß es, freies Wochenende - vergiß es, 24 Tage Urlaub im Jahr - vergiß es, Krankheit - kann sich nicht leisten, soziale Absicherung - vergiß es und dann die "tägliche" Sorge, wie geht es wohl morgen weiter...nicht zu vergessen die Neidhammel in der Gesellschaft, welche meinen Unternehmer in diesem Lande waren auf Rosen gebettet und denen fliegt der Reichtum nur so zu.

Man muss schon eine gewisse masochistische Ader haben um in diesem Land Unternehmer zu sein und / oder zu werden...

BlackForrester
27.08.2014, 16:24
:wand:

Gebe es einen Einheitslohn für alle Berufsgruppen, würde es ein zu niedriges Arbeitsangebot in Berufen geben, die umfangreiche Ausbildungsinvestitionen voraussetzen oder wenig Selbstverwirklichung und soziale Anerkennung bieten.


Nicht nur dieses...warum anstrengen, wenn ich am Ende des Tages trotz Anstrengung nicht mehr habe als Einer, welcher sich nicht anstrengt?

schlaufix
27.08.2014, 16:28
Dieser Nachtwächerstaat Schweiz
- garantiert eine Grundrente von 900 schweizer Franken - was in etwa der Rente eines Durchschnittsrentners in Deutschland entspricht
- garantiert 70% (bis maximal 80%) Arbeitlosengeld, gemessen am letzten Einkommen vor Arbeitslosigkeit über mindestens 2 Jahre - in Deutschland sind es, man korrigiere micht, 63% und ein Jahr
- im Bereich Krankenversicherung wird es schwierig, da die Schweiz ein ganz anderes Modell hat wie Deutschland

Irgendwie wollte man doch lieber in einem "Nachtwächterstaat" wohnen als in dem von Dir gewünschten und geforderten "starkern" Höchststeuerstaat...
Naja, was die Grundrente von 745.- Euro angeht ist das gemessen an den Preisen in der Schweiz nicht gerade berauschend. Gibt es da noch sonstige Zuwendungen wenn das nicht zum Leben reicht?

Antisozialist
27.08.2014, 18:58
Aber man muss die weniger ausbildungsintensiven Berufe ebenfalls so entlohnen, dass man davon vernünftig Leben kann.
Das man nicht alle Berufe gleich entlohnen kann, liegt schon in der Natur der Sache.

Sie halten wohl Arbeitsgeber für Ersatzsozialämter. (Kommen Sie aus der Ex-DDR?) Wenn Sie gut verdienen wollen, müssen Sie Ihre Arbeitskraft besser der Nachfrage anpassen. Wenn Sie das nicht können oder wollen, haben Sie eben Pech gehabt.

Antisozialist
27.08.2014, 19:02
Nicht nur dieses...warum anstrengen, wenn ich am Ende des Tages trotz Anstrengung nicht mehr habe als Einer, welcher sich nicht anstrengt?

Ein nachvollziehbarer Gedanke. Eine gesetzlich verordnete Lohnerhöhung hätte jedoch zu Folge, dass die betroffenen Arbeitnehmer zum Teil aus dem Arbeitsmarkt heraus- oder in prekäre Selbständigkeiten hineingedrängt würden. Also müssen die Bezugsbedingungen für Langzeitarbeitslose verschlechtert werden (z.B. durch regelmäßige Arbeitspflichten), damit sich niedriglöhnern individuell stärker lohnt.

Skorpion968
27.08.2014, 21:08
Was heißt "so gut wie gar nicht"....trifft es einen Kleinsparer...ja oder nein?

Darum geht es mir...Ihr verkündet immer es träfe NUR die Reichen und die Zocker und dann wird das Märchen erzählt, die Finanztransaktionssteuer wäre nur für den "Hochfrequenzhandel" konzipiert.
Nein, damit wird die Einführung solch einer Steuer nur begründet...denn wie heißt die Steuer nochmals "Finanztransaktionssteuer"...und Finanztransaktionen sind nicht auf den Hochfrequenzhandel beschränkt, sondern eine Finanztransaktion ist jegliche Aktion wo Geld fließt.

Warum nennen wir es nicht "Börsenumsatzabgabe oder Börsenumsatzsteuer"? Dann wäre und ist definiert, wer oder was mit einer Abgabe oder Steuer belegt wird...nämlich der getätige Umsatz an eineer Börse und der Hochfrequenzhandel ist ein Teil der Börse.
Dann wäre gesichert, dass man nicht - wie Zieten aus dem Busch - plötzlich jegliche "Finanztransaktion" besteuert und am Ende - wie so oft - der kleine Mann der Beschissene ist.

Warum kapierst du es nicht? Hm?

Der kleine Mann ist dabei eben NICHT der Beschissene! Der kleine Mann ist davon kaum betroffen. Weil der Steuersatz so niedrig ist.
Die Steuer fällt erst dann ins Gewicht, wenn jemand hunderttausende Transaktionen pro Tag durchführt.

Warum geht das nicht ins Spatzenhirn?

Skorpion968
27.08.2014, 21:14
Mir ist es ziemlich egal wer eine Vermögenssteuer erhebt und wer nicht...für mich persönlich ist eine "Vermögenssteuer" eine absolute Unrechtsbesteuerung, da hier das Vermögen - selektiert - besteuert wird.

Wenn ein Unternehmer ein Betriebsvermögen, von sagen wir 10 Mio € hat (Gebäude, Maschinen, Fuhrpark etc.), dann muss er Vermögenssteuer bezahlen...hängt man sich aber einen 10 Mio € teuren Rembrant in den Hausflur, ist dies plötzlich kein besteuerungswürdiges Vermögen.
Wenn ein Großbauer, sagen wir 100 Hektar Grundbesitz hat, dann muss er darauf Vermögenssteuer bezahlen - wer sich drei Bugatti Veyron in die Garage stellt nicht.

Wie kommst du denn auf diesen Mist? Selbstverständlich ist der Rembrandt besteuerungswürdiges Vermögen. Genauso wie die Autos.


Definiere mir - was ist Vermögen - und dann definiere mir wie willst Du dieses Vermögen besteuern? ALLE erhobenen Vermögenssteuern selektieren und lassen wesentliche "Vermögenswerte" aussen vor, da eine Bemessung und Berechnung dieser "Vermögen" gar nicht zu leisten wäre.

Nichts als billige Ausreden.