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purple
31.05.2014, 09:15
Naja, da begreifst du aber den Unterschied zwischen einer völkischen Solidargemeinschaft und dem derzeitgen System nicht.
Für UNS ist immer weniger Geld da, auch für die, die unverschuldet in Not geraten. Auf den zugewanderten oder eingesickerten Schmarotzer wird das Füllhorn ausgegossen.
Wir wären ohne das Geschmeiß so reich, das wir uns sogar das Durchfüttern des einen oder anderen volkseigenen Schmarotzers leisten könnten ohne drüber nachdenken zu müssen.
Aber so? Das Geld geht an Ausländer, Asylbewerber oder andere fremde Elemente, während Deutsche dann in die Röhre schauen dürfen bzw diese die ersten sind an denen gespart wird,
weil sie eben selten mucken und nicht mit ihren "Brrrüdärrn" im Amt einfliegen. So sieht das aus. Das System einer Solidargemeinschaft würde ohne diesen unnützen Ballast der hier eingesickert
ist gut funktionieren.



:appl::dg:


Das würde es. Hier müsste keiner im Müll nach Pfandflaschen suchen, es gäbe keine Tafeln.
Einfach weil das System für unsere Leute reichen würde, menschenwürdig wär das.
Aber das würde eben voraussetzen, die MuselNegerZigeunerparasiten samt Sippe davon auszuschliessen.

Kannste dir das Geheul vorstellen, das dann losbrechen würde?

Beißer
31.05.2014, 09:16
Geifert den ganzen Tag gegen Steuern, aber wenn der Kaiser die erhebt, sind sie toll!

Unter Seiner Majestät dem Kaiser betrug die Einkommensteuer glatt 8 Prozent (also ohne jede Progression), und die Mehrwertsteuer war noch nicht einmal erfunden.

Beißer
31.05.2014, 09:17
Hier herrscht der Pöbel von Gottes Gnaden! Und freu dich, du bist ein Teil davon! :D

Die Pöbelherrschaft ist eben nicht von Gottes Gnaden, sondern Teufelswerk. Zum Glück stehe ich weit über dem Pöbel, muß also nicht um meine Seele fürchten.

Hay
31.05.2014, 09:19
Du übersiehst, dass ein Kaiser von Gottes Gnaden sich mir gegenüber nicht rechtfertigen muss. Es kann ihm völlig egal sein, ob ich Atheist oder gläubig bin. Er allein ist das Recht. Das ist ja das Schöne am Absolutismus – der Herrscher braucht sich nicht in die Niederungen des Pöbels zu begeben und dessen kleingeistige Rechterreien zu berücksichtigen.

44109

Beißer
31.05.2014, 09:20
Naja, da begreifst du aber den Unterschied zwischen einer völkischen Solidargemeinschaft und dem derzeitgen System nicht.

Wir haben aber keine völkische Solidargemeinschaft. Selbst unter dem angeblich so »rassistischen« Führer wurden die »Polen« zum Volk gerechnet, obwohl sie Slawen waren und sind. Mit einem Kowalksi, Bilski oder Podolski aber habe ich nichts gemein!

Beißer
31.05.2014, 09:22
Daher erneut: Wie leitest Du Rechte von einer Instanz ab, die Deiner Ansicht nach gar nicht existiert?

Ich brauche gar keine Rechte abzuleiten, da ein Kaiser von Gottes Gnaden aus eigenem Recht herrscht.

Beißer
31.05.2014, 09:23
Und ansonsten profitiere ich nur mal von den zahlreichen Vergünstigungen, die ich auch dringend nötig habe, sonst könnte ich mir so manche für mich wichtige Medikamente und Operationen nicht leisten, Schwachkopf ;)

Und was genau sollte mich daran stören, Dummbeutel?

-jmw-
31.05.2014, 10:25
Ich brauche gar keine Rechte abzuleiten, da ein Kaiser von Gottes Gnaden aus eigenem Recht herrscht.
Aha. Und woher kommt dieses Recht, woraus entsteht es, wie begründet es sich, worauf fusst es, was ist sein Ursprung?

Beißer
31.05.2014, 10:27
Aha. Und woher kommt dieses Recht, woraus entsteht es, wie begründet es sich, worauf fusst es, was ist sein Ursprung?

:wand:

Ein Kaiser von Gottes Gnaden herrscht aus göttlichem Recht.

Azaloth
31.05.2014, 10:47
Und was genau sollte mich daran stören, Dummbeutel?

Dich nichts. Aber du bist auch nicht dafür verantwortlich, sondern der Staat, der für das Wohl seiner Bürger Sorge trägt. Insbesondere für diejenigen, die sich dringend benötigte Medizin oder Operationen nicht leisten können. So ist das in einem Sozialstaat, da herrscht noch Menschlichkeit.

Azaloth
31.05.2014, 10:49
:wand:

Ein Kaiser von Gottes Gnaden herrscht aus göttlichem Recht.

Auf ein imaginäres Wesen kann sich jeder berufen. Doch der Kaiser ist nur so stark, wie man ihm Stärke zugesteht. Er kann jederzeit abgesetzt werden. Es braucht nur ein entsprechendes Maß an Menschenmassen und Gegenmacht.

Beißer
31.05.2014, 11:06
Dich nichts. Aber du bist auch nicht dafür verantwortlich, sondern der Staat, der für das Wohl seiner Bürger Sorge trägt. Insbesondere für diejenigen, die sich dringend benötigte Medizin oder Operationen nicht leisten können. So ist das in einem Sozialstaat, da herrscht noch Menschlichkeit.

Ein Staat hat keinerlei Verantwortung für das Wohl der Bürger – dafür sind die selbst zuständig. Und wenn du noch nicht einmal für deine eigenen Grundbedürfnisse aufkommen kannst, bist du eine Belastung für das Volk. Dich auf dessen Kosten durchzuziehen ist unsozial.

Beißer
31.05.2014, 11:08
Auf ein imaginäres Wesen kann sich jeder berufen. Doch der Kaiser ist nur so stark, wie man ihm Stärke zugesteht. Er kann jederzeit abgesetzt werden. Es braucht nur ein entsprechendes Maß an Menschenmassen und Gegenmacht.

Deswegen braucht der Kaiser ein starkes Heer mit vielen Maschinengewehren, um den kommunistischen Pöbel in seine Schranken zu verweisen. Aus den Läufen der Maschinengewehre strömt Gottes Gnade!

-jmw-
31.05.2014, 11:20
:wand:

Ein Kaiser von Gottes Gnaden herrscht aus göttlichem Recht.
In #506 schriebst Du noch, er herrsche aus eigenem Recht.
Sollte ich da einen Widerspruch sehen, wo keiner ist?

Ausserdem stellt sich, wenn er aus göttlichem Recht herrscht, erneut meine Frage aus #493, wie Du Rechte von einer Instanz ableitest, die Deiner Ansicht nach gar nicht existiere.

Azaloth
31.05.2014, 11:23
Ein Staat hat keinerlei Verantwortung für das Wohl der Bürger – dafür sind die selbst zuständig. Und wenn du noch nicht einmal für deine eigenen Grundbedürfnisse aufkommen kannst, bist du eine Belastung für das Volk. Dich auf dessen Kosten durchzuziehen ist unsozial.

Nein, es ist unsozial, hilfebedürftige Menschen links liegen zu lassen. Und hast du eine Ahnung wie teuer manche Medikamente und Operationen sind? Also reiß dein Maul lieber nicht so weit auf ;) Und doch, der Staat, speziell der Sozialstaat, hat eine Verantwortung für das Wohls einer Bürger, wenn er weiter überleben will.

Azaloth
31.05.2014, 11:26
Deswegen braucht der Kaiser ein starkes Heer mit vielen Maschinengewehren, um den kommunistischen Pöbel in seine Schranken zu verweisen. Aus den Läufen der Maschinengewehre strömt Gottes Gnade!

Ja, das dachten manche auch, in Frankreich, in Indien, in Deutschland, im Iran, in Russland, in den USA...Und trotzdem hat der Pöbel gesiegt. Warum wohl? Richtig, weil Waffengewalt nichts bedeutet, wenn du beinahe die gesamte Bevölkerung gegen dich hast. Du kannst millionen erschießen, und trotzdem kommen millionen nach, von der Tatsache abgesehen, dass viele Soldaten selbst aus dem Volk stammten und deshalb meist beinahe immer ein paar Überläufer aktiv werden.

Beißer
31.05.2014, 11:27
In #506 schriebst Du noch, er herrsche aus eigenem Recht.
Sollte ich da einen Widerspruch sehen, wo keiner ist?

Ausserdem stellt sich, wenn er aus göttlichem Recht herrscht, erneut meine Frage aus #493, wie Du Rechte von einer Instanz ableitest, die Deiner Ansicht nach gar nicht existiere.

Das ist doch alles das gleiche. Ein Kaiser ist ein Kaiser, weil er Kaiser ist. Das ist ein klassischer Zirkelschluß. Wahre Macht braucht keine Begründung, sie existiert einfach. Und das ist auch gut so.

Beißer
31.05.2014, 11:31
Nein, es ist unsozial, hilfebedürftige Menschen links liegen zu lassen.Falsch. »Sozial« heißt »nützlich für die Allgemeinheit«. Wenn man eiese Allgemeinheit zwingt, für Schmarotzer aufzukommen, schadet man ihr.


Und hast du eine Ahnung wie teuer manche Medikamente und Operationen sind?
Aber durchaus. Ein Freund von mir hat Krebs und kostet seine Versicherung rund 60.000 €/Jahr für diverse Therapien. Aber die Versicherung verdient trotzdem Geld. Eine Krankenkasse kann und vor allem sollte so etwas nicht leisten!

Beißer
31.05.2014, 11:33
Ja, das dachten manche auch, in Frankreich, in Indien, in Deutschland, im Iran, in Russland, in den USA...Und trotzdem hat der Pöbel gesiegt. Warum wohl?

Andere Länder interessieren mich nicht, umd in Deutschland waren es gottlose jüdische Umtriebe, die den Kaiser gestürzt haben. Das Resultat waren der Nationalsozialismus und die BRD. Und dann willst du immer noch behaupten, Kaisertum wäre schlecht?

-jmw-
31.05.2014, 11:38
Das ist doch alles das gleiche. Ein Kaiser ist ein Kaiser, weil er Kaiser ist. Das ist ein klassischer Zirkelschluß. Wahre Macht braucht keine Begründung, sie existiert einfach. Und das ist auch gut so.
Du versuchst, einer Antwort auszuweichen, in dem Du von der Rechtstheorie in die Soziologie springst?
Elegant ist das nicht gerade!

Antisozialist
31.05.2014, 11:57
:wand:

Ein Kaiser von Gottes Gnaden herrscht aus göttlichem Recht.

Das interessiert das einfache Volk nicht. Ein Herrscher muss sich daher in Bescheidenheit üben oder einen teuren Unterdrückungsapparatur unterhalten, damit er nicht von seinen eigenen Landsleuten umgebracht oder verjagt wird.

Hrafnaguð
31.05.2014, 15:13
:appl::dg:


Das würde es. Hier müsste keiner im Müll nach Pfandflaschen suchen, es gäbe keine Tafeln.
Einfach weil das System für unsere Leute reichen würde, menschenwürdig wär das.
Aber das würde eben voraussetzen, die MuselNegerZigeunerparasiten samt Sippe davon auszuschliessen.

Kannste dir das Geheul vorstellen, das dann losbrechen würde?

Sicher kann ich mir das vorstellen. Geheule solcher Art kann man aber abstellen......:D

Azaloth
31.05.2014, 16:15
Falsch. »Sozial« heißt »nützlich für die Allgemeinheit«. Wenn man eiese Allgemeinheit zwingt, für Schmarotzer aufzukommen, schadet man ihr. Sozial bedeutet in erster Linie "gesellschaftlich" und im erweiterten Sinne "gemeinnütig". Darunter kann man alles oder nichts verstehen. Arme Menschen können sich ebenso darauf berufen. Denn sie gehören ebenso zur Gemeinschaft.



Aber durchaus. Ein Freund von mir hat Krebs und kostet seine Versicherung rund 60.000 €/Jahr für diverse Therapien. Aber die Versicherung verdient trotzdem Geld. Eine Krankenkasse kann und vor allem sollte so etwas nicht leisten!

Die Krankenkassen sind gerade für diejenigen da, die sich die lebenswichtige medizinische und operatorische Grundversorgung nicht leisten können. Das ist nur allzu gerecht dafür, dass andere Geld im Überfluss haben. Gerade deshalb bin ich auch froh, dass wir ein solch modernes gesundheitliches system haben. Sonst könnte man auch gleich in die Steinzeit zurückkehren.

Azaloth
31.05.2014, 16:19
Andere Länder interessieren mich nicht, umd in Deutschland waren es gottlose jüdische Umtriebe, die den Kaiser gestürzt haben. Das Resultat waren der Nationalsozialismus und die BRD. Und dann willst du immer noch behaupten, Kaisertum wäre schlecht?

Dich sollten aber andere Länder interessieren, damit du weißt, was einem blüht, wenn man das Volk gegen sich aufbringt ;) Ach du je, und jetzt kommen wir zu "gottlosen, jüdischen Umtrieben". Ich hatte mich schon gefragt, wann der Schwachsinn kommt. Und Nationalsozialismus und "Jüdische Weltverschwörung" in einem Satz kommt auch selten vor, aber das heutige System ziehe ich dem Kaisertum vor, auch wenn das Kaisertum wiederum besser war als der Nationalsozialismus unter Hitler, jedoch auch nur bis zu einem gewissen Grad, denn im Kaiserreich entstand die Wurzel für den Nationalsozialismus ;)

Skorpion968
31.05.2014, 19:51
Und wer hat die Finanzmärkte dereguliert? Richtig: »Sozial«staaten.

Falsch. Neoliberale Politiker und Unternehmerverbände.

Skorpion968
31.05.2014, 19:52
Die Pöbelherrschaft ist eben nicht von Gottes Gnaden, sondern Teufelswerk. Zum Glück stehe ich weit über dem Pöbel, muß also nicht um meine Seele fürchten.

Du bist ein Teil des Pöbels. Und der herrscht von Gottes Gnaden!

Skorpion968
31.05.2014, 19:54
:wand:

Ein Kaiser von Gottes Gnaden herrscht aus göttlichem Recht.

Es gibt doch gar keinen Gott, Schwachkopf!

Skorpion968
31.05.2014, 19:55
Aus den Läufen der Maschinengewehre strömt Gottes Gnade!

Ganz genau - und die zimmert direkt in deinen Schädel! :D

Skorpion968
31.05.2014, 20:43
Es wäre ein "Staat" im Sinne eines Völkerrechtssubjekts mit eigener Jurisdiktion, auch dann, wenn intern die Staatsqualität gegen 0 reduziert wäre und der Laden aus kaum mehr als einem Staatsoberhaupt zu Repräsentationszwecken bestünde.

Das ganze Gebilde besteht doch nur aus einer Person. Da ist nur Beißerchen mutterseelenallein auf seiner künstlichen Insel. Dazu braucht man doch keinen Staat.

Skorpion968
31.05.2014, 20:45
Das interessiert das einfache Volk nicht.

Warum sollte das irgendjemanden interessieren, wenn irgendeine Kackstelze sich auf das Recht des unsichtbaren Freundes beruft?

Skorpion968
31.05.2014, 20:47
Das ist falsch. Sie sind zweimal zusammengebrochen.

Im übrigen sind sie kriminell, weil sie auf Raub basieren.

Falsch. Sie sind nicht zusammengebrochen und sie basieren nicht auf Raub!

Skorpion968
31.05.2014, 20:48
Seit wann ist die Veränderung des Mehrheitswillens undemokratisch? :schock:

Schon immer. Wenn diese Veränderung zum Beispiel auf Drohungen oder Gewaltausübung basiert. :schock:

Antisozialist
31.05.2014, 20:50
Warum sollte das irgendjemanden interessieren, wenn irgendeine Kackstelze sich auf das Recht des unsichtbaren Freundes beruft?

Deshalb brauchen sozialistische Herrscher auch einen umfangreichen Unterdrückungsapparat, damit ihnen die Untertanen nicht in Scharen davon laufen oder sie wie in Rumänien nach der Wende an die Wand stellen.

Skorpion968
31.05.2014, 20:56
Entschuldige, den Mehrheitswillen zu ändern sei nicht vereinbar mit der Demokratie?
Sicher, das nicht genauso das ganz im Gegenteil der Kern der (parlamentarischen Parteien-)Demokratie ist - den Mehrheitswillen zu ändern, so dass Partei A Partei B in der Regierungsverantwortung ablöst?
In anderen demokratischen Modellen wird Politik ebenfalls durch Schaffung und Veränderung eines Mehrheitswillens gemacht, mit Ausnahme der Konsensdemokratie.

Punkt 2) ist also 100prozentig vereinbar mit und Teil der Demokratie.

Punkt 3) ist es in der demokratischen Theorie, im Idealtypus der Demokratie nicht, in der sozialen Wirklichkeit gilt er schon, denn da regieren keine Mehrheiten, sondern grössere Minderheitenkoalitionen über kleinere Minderheitenkoalitionen.

Daher: Beide Punkte sind die Demokratie und sind die Realität!

2) Die Veränderung des Mehrheitswillens durch äußeren Zwang ist nicht demokratisch!

3) In einer Demokratie kann nichts und niemand stärker sein als der Mehrheitswille. Falls doch, ist es keine Demokratie!

Siddhartha
31.05.2014, 20:59
....auch wenn das Kaisertum wiederum besser war als der Nationalsozialismus unter Hitler, jedoch auch nur bis zu einem gewissen Grad, denn im Kaiserreich entstand die Wurzel für den Nationalsozialismus ;)

Unter dem Kaiserreich entstand der Sozialismus, aus dem schließlich auch der NationalSozialismus entstand?

Skorpion968
31.05.2014, 20:59
Deshalb brauchen sozialistische Herrscher auch einen umfangreichen Unterdrückungsapparat, damit ihnen die Untertanen nicht in Scharen davon laufen oder sie wie in Rumänien nach der Wende an die Wand stellen.

Nun weich mal nicht vom Thema ab.
Wenn mir gegenüber jemand behauptet, er sei Kaiser von göttlichem Recht, jag ich ihn vom Hof. Aber ruckzuck!

Skorpion968
31.05.2014, 21:02
Unter dem Kaiserreich entstand der Sozialismus, aus dem schließlich auch der NationalSozialismus entstand?

Der Nationalsozialismus ist kein Sozialismus. Genauso wie eine Parkbank kein Geldinstitut ist.

Antisozialist
31.05.2014, 21:10
Nun weich mal nicht vom Thema ab.
Wenn mir gegenüber jemand behauptet, er sei Kaiser von göttlichem Recht, jag ich ihn vom Hof. Aber ruckzuck!

Der Kaiser (nicht der von der Versicherung) sucht Sie in der Regel nicht allein auf, sondern bringt zumindest ein paar hundert bewaffnete Männer mit. Dann wird es schon schwieriger, den Kaiser einfach vom Hof zu jagen. Stattdessen küssen Sie ihm wahrscheinlich die Füße, damit der Narzisst Sie nicht totschlägt und Ihnen einen Teil des Tributs erlässt.

Siddhartha
31.05.2014, 21:12
Es gibt doch gar keinen Gott, Schwachkopf!

Trotz der Beleidigung gegenüber Beißer, beweise est mal Deine Behauptung, es gebe keinen Gott?

Siddhartha
31.05.2014, 21:20
Der Nationalsozialismus ist kein Sozialismus. Genauso wie eine Parkbank kein Geldinstitut ist.

Achso, dann ist Nationalsozialismus auch nicht National, weil eine Parkbank kein Geldinsitut ist.

Skorpion968
31.05.2014, 21:23
Trotz der Beleidigung gegenüber Beißer, beweise est mal Deine Behauptung, es gebe keinen Gott?

Er sagt doch selbst, er sei Atheist.
Er behauptet also einerseits es gebe keinen Gott, will auf der anderen Seite aber einen Kaiser von Gottes Gnaden.
Das ist an Dummheit wirklich nicht mehr zu übertreffen,

Skorpion968
31.05.2014, 21:26
Achso, dann ist Nationalsozialismus auch nicht National, weil eine Parkbank kein Geldinsitut ist.

Nationalsozialismus ist national, aber nicht sozialistisch. Junge, lies es von meinen Lippen.
Nur weil Sozialismus draufsteht, ist eben noch lange kein Sozialismus drin.
Wenn du dich Dr. med nennst, bist du deswegen noch lange kein Arzt!

Skorpion968
31.05.2014, 21:31
Der Kaiser (nicht der von der Versicherung) sucht Sie in der Regel nicht allein auf, sondern bringt zumindest ein paar hundert bewaffnete Männer mit. Dann wird es schon schwieriger, den Kaiser einfach vom Hof zu jagen.

Das lass mal meine Sorge sein.


Stattdessen küssen Sie ihm wahrscheinlich die Füße, damit der Narzisst Sie nicht totschlägt und Ihnen einen Teil des Tributs erlässt.


Das würdest du wahrscheinlich machen. Immer in den Arsch des dicken Köters kriechen. Bei mir fliegt der Spinner vom Hof! Und zwar in hohem Bogen.

Siddhartha
31.05.2014, 21:51
Er sagt doch selbst, er sei Atheist.
Er behauptet also einerseits es gebe keinen Gott, will auf der anderen Seite aber einen Kaiser von Gottes Gnaden.
Das ist an Dummheit wirklich nicht mehr zu übertreffen,

Wem Gott gnädig ist dürfte Gott selbst entscheiden. Wünschen dürfen wir doch alle - oder?

Siddhartha
31.05.2014, 22:05
Nationalsozialismus ist national, aber nicht sozialistisch. Junge, lies es von meinen Lippen.
Nur weil Sozialismus draufsteht, ist eben noch lange kein Sozialismus drin.
Wenn du dich Dr. med nennst, bist du deswegen noch lange kein Arzt!

Alles klar Meister. Ich lese Deine Lippen NationalSozialismus ist national und nicht Sozialismus. Ist ja irgendwie auch logisch weil ein Dr.-med. noch lange kein Arzt ist.
Ich werd mal darüber nachdenken - aber mit dem Zwiedenken musst Du mir noch etwas Zeit geben. Ich bin noch nicht so weit.
;)

Cinnamon
31.05.2014, 22:21
Nun weich mal nicht vom Thema ab.
Wenn mir gegenüber jemand behauptet, er sei Kaiser von göttlichem Recht, jag ich ihn vom Hof. Aber ruckzuck!

Auch nur solange, wie er nicht die Macht hat, dir entgegenzutreten und seine Ansprüche durchzusetzen.

Cinnamon
31.05.2014, 22:24
Warum sollte das irgendjemanden interessieren, wenn irgendeine Kackstelze sich auf das Recht des unsichtbaren Freundes beruft?

Staaten und Systeme kamen und gingen in den letzten 2000 Jahren. Was blieb bestehen? Die christliche Kirche. Sie hat überlebt, erhaben über die irdischen Dinge.

Landogar
31.05.2014, 22:31
Hier stimme ich dir sogar zu – »man« muss dafür sorgen, aber keinesfalls der Staat. Es ist die Aufgabe eines jeden einzelnen, mehr Geld zu verdienen und den eigenen Reichtum zu mehren.

Auf genau dieser Idotie begründet sich unser selten dämliches Wirtschaftssystem: Möglichst schnell möglichst viele Ressourcen verheizen und scheiss auf die nachfolgenden Generationen.

Ich habe mich vor etwa zwei Jahren ganz bewusst dafür entschieden, weniger zu arbeiten, weniger Geld zu verdienen, respektive Geld für eine Geschäftsführerin auszugeben und dafür mehr Zeit für die Familie und das Leben an sich zu haben. Dieses "reduzierte" Einkommen bewegt sich zwar immer noch auf einem hinreichend hohen Niveau um meiner Familie alles zu bieten, was für ein angenehmes Leben notwendig ist, aber nicht für unnötigen Luxus wie drei Sportwagen in der Garage oder ein Ferienhaus an der Cote d'Azur. Wozu auch? Meine Familie ist mein Reichtum, und Zeit die kostbarste Währung, um diesen Reichtum zu sichern.

Skorpion968
31.05.2014, 22:31
Wem Gott gnädig ist dürfte Gott selbst entscheiden.

Er glaubt doch nach eigener Aussage gar nicht an Gott. Kapierst du das nicht?

Landogar
31.05.2014, 22:34
Es ist völlig unnötig, dass der Staat Schulden macht. Die Reichen sind ja gerade deswegen so reich, weil sie keine Schulden machen. Merke: Reich wird man vom Geld behalten, nicht vom Geld ausgeben.

Die Reichen sind deswegen so reich, weil alle anderen entsprechend hoch verschuldet sind. So funktioniert nunmal unser Geldsystem.

Skorpion968
31.05.2014, 22:40
Die Reichen sind deswegen so reich, weil alle anderen entsprechend hoch verschuldet sind. So funktioniert nunmal unser Geldsystem.

Ganz genau. Des einen Schulden sind des anderen Vermögen. Ohne Schulden gibt es auch kein Vermögen - und umgekehrt.

Landogar
31.05.2014, 22:47
Du hast mich offenbar falsch verstanden. Ich fordere die Einführung einer absoluten Monarchie.

Der alte Adel ist das faulste Pack überhaupt. Ich sehe es doch an meiner eigenen Verwandschaft, die in der Vergangenheit lebt uns seit fast drei Generationen nichts mehr auf die Reihe kriegt. Wie sehr hat die Familie meines Vaters auf die bürgerliche Familie meiner Mutter herabgeschaut, und dabei geflissentlich übersehen, dass diese mit viel Fleiß seit 6 Generationen Fabrikanten, Ärzte und Schriftsteller hervorgebracht hat.

Hör mir bloß auf mit Monarchie und Adel.

Siddhartha
31.05.2014, 22:48
Er glaubt doch nach eigener Aussage gar nicht an Gott. Kapierst du das nicht?

Aber das interessiert einen Gott wohl kaum, wenn es einen gibt - oder?

-jmw-
01.06.2014, 09:36
Na, wohl nicht ganz, denn die Idee an sich hat genügend Anhänger und Freunde, einen Mini-Staat zu füllen, ein paar Zehntausend dürfte man mit Glück und guter Werbung zusammenbekommen.
Doch statt denen die Möglichkeit zu geben, leere, unbesiedelte Räume zu nutzen, um ihr eigenes Ding zu machen... :(


Das ganze Gebilde besteht doch nur aus einer Person. Da ist nur Beißerchen mutterseelenallein auf seiner künstlichen Insel. Dazu braucht man doch keinen Staat.

-jmw-
01.06.2014, 09:46
2) Die Veränderung des Mehrheitswillens durch äußeren Zwang ist nicht demokratisch!
Von äusserem Zwang schrieb ich in dem entsprechenden Beitrage aber nix.


3) In einer Demokratie kann nichts und niemand stärker sein als der Mehrheitswille. Falls doch, ist es keine Demokratie!
Das kann man so definieren, muss man aber nicht.
Ich halte bspw. die Schweiz für einen demokratischen Staat, auch wenn er obiges Kriterium nicht erfüllt, da er in der Hauptsache von Parteien, d.h. Minderheitenkoalitionen, geführt wird.

M.E. würde nur ein solcher Staat nach obiger Definition demokratisch sein, in dem mittels Statistik, d.h. ohne Wahlen oder Abstimmungen, der Mehrheitswille ermittelt und dann von einer zum eigenen politischen Handeln nicht ermächtigten Instanz umgesetzt wird.
Demnach hätte es bisher auf der Welt keine Demokratie gegeben, oder?

-jmw-
01.06.2014, 09:55
Aber das interessiert einen Gott wohl kaum, wenn es einen gibt - oder?
Es ändert nichts an den Tatsachen, es ändert jedoch etwas an der Güte des Arguments, denn ihm fehlt eine gewisse, nennen wir es: Binnenlogik.

Skorpion968
01.06.2014, 10:19
Na, wohl nicht ganz, denn die Idee an sich hat genügend Anhänger und Freunde, einen Mini-Staat zu füllen, ein paar Zehntausend dürfte man mit Glück und guter Werbung zusammenbekommen.
Doch statt denen die Möglichkeit zu geben, leere, unbesiedelte Räume zu nutzen, um ihr eigenes Ding zu machen... :(

Seien wir mal ehrlich. Leute wie Beißerchen kommen in einer Gemeinschaft nicht zurecht. Die können mit ihren Vorstellungen tatsächlich nur isoliert leben. Und einen Staat wollen sie ja auch gar nicht.

Skorpion968
01.06.2014, 10:21
M.E. würde nur ein solcher Staat nach obiger Definition demokratisch sein, in dem mittels Statistik, d.h. ohne Wahlen oder Abstimmungen, der Mehrheitswille ermittelt und dann von einer zum eigenen politischen Handeln nicht ermächtigten Instanz umgesetzt wird.
Demnach hätte es bisher auf der Welt keine Demokratie gegeben, oder?

Warum sollte der Mehrheitswille durch eine Statistik und nicht durch Wahlen ermittelt werden?

BRDDR_geschaedigter
01.06.2014, 10:24
Warum sollte der Mehrheitswille durch eine Statistik und nicht durch Wahlen ermittelt werden?

Für den Mehrheitswillen braucht man keine Abstimmungen, der freie Markt selbst ist schon eine Abstimmung.

-jmw-
01.06.2014, 10:49
Warum aber beschliessen die Staaten der Welt, diesen Leuten einen Platz im Nirgendwo zu verweigern?
Wäre es nicht ganz im Gegenteil sinnvoll, sie ziehen zu lassen, damit man sei los ist?


Seien wir mal ehrlich. Leute wie Beißerchen kommen in einer Gemeinschaft nicht zurecht. Die können mit ihren Vorstellungen tatsächlich nur isoliert leben. Und einen Staat wollen sie ja auch gar nicht.

-jmw-
01.06.2014, 10:57
Warum sollte der Mehrheitswille durch eine Statistik und nicht durch Wahlen ermittelt werden?
Bei Wahlen hat man nur eine begrenzte Entscheidung zwischen Gesamtpaketen, welche die Parteien und die Kandidaten sind.
Wollen 60 Prozent der Wahlbevölkerung die Schulpolitik von A und die Umweltpolitik von B, wen sollen sie dann wählen?
Der tatsächliche und sachverhaltsbezogene Mehrheitswille lässt sich nur herausfinden, indem man das Volk zu Sachthemen befragt, was am genausten geht über 'ne Statistik, schon weniger genau durch Abstimmungen.

Nachtrag: I.Ü. fände ich es 'ne gute Idee, bei Gesetzesvorhaben genau das zu tun, nämlich eine repräsentative Gruppe von Bürgern nach Berlin zu holen und dort über das Gesetz beraten zu lassen. Das wäre mal echte Volksvertretung!
Ausserdem könnt man das Parlament auslosen.

-jmw-
01.06.2014, 11:00
Für den Mehrheitswillen braucht man keine Abstimmungen, der freie Markt selbst ist schon eine Abstimmung.
Der arbeitet aber eher "vektoriell", d.h. am Ende steht ein Ergebnis, das zwar durch die Handlungen, nicht aber notwendig den Ergebniswillen der Beteiligten zustandekommt.

Skorpion968
01.06.2014, 20:20
Warum aber beschliessen die Staaten der Welt, diesen Leuten einen Platz im Nirgendwo zu verweigern?
Wäre es nicht ganz im Gegenteil sinnvoll, sie ziehen zu lassen, damit man sei los ist?

Man verweigert ihnen den Platz im Nirgendwo doch gar nicht. Es wird niemandem verboten, sich auf einer einsamen Insel niederzulassen.

Skorpion968
01.06.2014, 20:20
Für den Mehrheitswillen braucht man keine Abstimmungen, der freie Markt selbst ist schon eine Abstimmung.

Ideologisches Geschwätz.

Skorpion968
01.06.2014, 20:24
Bei Wahlen hat man nur eine begrenzte Entscheidung zwischen Gesamtpaketen, welche die Parteien und die Kandidaten sind.
Wollen 60 Prozent der Wahlbevölkerung die Schulpolitik von A und die Umweltpolitik von B, wen sollen sie dann wählen?
Der tatsächliche und sachverhaltsbezogene Mehrheitswille lässt sich nur herausfinden, indem man das Volk zu Sachthemen befragt, was am genausten geht über 'ne Statistik, schon weniger genau durch Abstimmungen.

Nachtrag: I.Ü. fände ich es 'ne gute Idee, bei Gesetzesvorhaben genau das zu tun, nämlich eine repräsentative Gruppe von Bürgern nach Berlin zu holen und dort über das Gesetz beraten zu lassen. Das wäre mal echte Volksvertretung!
Ausserdem könnt man das Parlament auslosen.

Ne Ne Ne, nix repräsentative Gruppe.
Das Problem mit den Gesamtpaketen könnte man ganz einfach lösen, indem man Einzelfragen über Volksabstimmungen entscheidet. Da wird über die Schulpolitik separat entschieden und über die Umweltpolitik auch.

-jmw-
02.06.2014, 13:53
Erstens stimmt das so nicht, denn viele unbesiedelte Inseln sind Naturreservatve, gehören dem Militär odgl. und man darf dort nicht siedeln.

Zwotens würde, sobald man mehr erreicht als Tom Hanks oder Robinson Chrusoe, irgendeine Regierung auftauchen und irgendeinen Quatsch von wegen Gesetzen, Steuern usw. erzählen, selbst dann, wenn man faktisch mit dem Rest der Gesellschaft nichts zu tun hat und also eigentlich gar nicht zur staatlichen Gemeinschaft gehört - ausser durch einseitige Deklaration von Zuständigkeit, was ja genau das angesprochene Problem darstellt: Inzwischen hat sich für jeden Fleck der Erde irgendwer für zuständig erklärt, eine Flucht ist unmöglich.


Man verweigert ihnen den Platz im Nirgendwo doch gar nicht. Es wird niemandem verboten, sich auf einer einsamen Insel niederzulassen.

-jmw-
02.06.2014, 13:55
Der Dialog über Einzelvorhaben ist in einem Volke immer ein Elitendialog, in einer repräsentativen Kleingruppe jedoch könnte er, soweit das menschenmöglich ist, egalitär ablaufen, gleichberechtigt, auf Augenhöhe, und damit demokratischer.


Ne Ne Ne, nix repräsentative Gruppe.
Das Problem mit den Gesamtpaketen könnte man ganz einfach lösen, indem man Einzelfragen über Volksabstimmungen entscheidet. Da wird über die Schulpolitik separat entschieden und über die Umweltpolitik auch.

Skorpion968
02.06.2014, 20:43
Der Dialog über Einzelvorhaben ist in einem Volke immer ein Elitendialog, in einer repräsentativen Kleingruppe jedoch könnte er, soweit das menschenmöglich ist, egalitär ablaufen, gleichberechtigt, auf Augenhöhe, und damit demokratischer.

1. Es gibt keine Eliten, sondern nur Profiteure.
2. In einer repräsentativen Kleingruppe hast du ebenfalls den Fall, dass die Leute ihre Stimme an einen Vertreter abgeben müssen. Das lehne ich ab.

Skorpion968
02.06.2014, 20:47
Erstens stimmt das so nicht, denn viele unbesiedelte Inseln sind Naturreservatve, gehören dem Militär odgl. und man darf dort nicht siedeln.

Zwotens würde, sobald man mehr erreicht als Tom Hanks oder Robinson Chrusoe, irgendeine Regierung auftauchen und irgendeinen Quatsch von wegen Gesetzen, Steuern usw. erzählen, selbst dann, wenn man faktisch mit dem Rest der Gesellschaft nichts zu tun hat und also eigentlich gar nicht zur staatlichen Gemeinschaft gehört - ausser durch einseitige Deklaration von Zuständigkeit, was ja genau das angesprochene Problem darstellt: Inzwischen hat sich für jeden Fleck der Erde irgendwer für zuständig erklärt, eine Flucht ist unmöglich.

Selbstverständlich gibt es Orte auf der Erde, wo jemand sich alleine und unbehelligt niederlassen kann. Das sind meistens logischerweise nicht die bequemsten Orte, weil sie infrastrukturell nicht erschlossen sind.

-jmw-
03.06.2014, 09:19
1. Es gibt keine Eliten, sondern nur Profiteure.
Die Mehrheit der Soziologen wird Dir da, behaupte ich mal, nicht zustimmen.


2. In einer repräsentativen Kleingruppe hast du ebenfalls den Fall, dass die Leute ihre Stimme an einen Vertreter abgeben müssen. Das lehne ich ab.
Warum gewichtest Du den individuellen Akt der Stimmenabgabe höher als die Repräsentativität des Ergebnisses?

-jmw-
03.06.2014, 09:20
Selbstverständlich gibt es Orte auf der Erde, wo jemand sich alleine und unbehelligt niederlassen kann. Das sind meistens logischerweise nicht die bequemsten Orte, weil sie infrastrukturell nicht erschlossen sind.
Wie ich schrieb: Unbehelligt ist man dort genau so lange, wie man in einer Höhle lebt und sich von Strandgut ernährt.
Beginnt man dort gesellschaftliches Leben, wird jemand auftauchen und sich für zuständig erklären, dieses zu reglementieren.

Skorpion968
03.06.2014, 09:28
Die Mehrheit der Soziologen wird Dir da, behaupte ich mal, nicht zustimmen.

Es gibt Milliarden Menschen mit unterschiedlichen Befähigungen und unterschiedlichen Charaktereigenschaften.
Jedes System aus Wirtschaft und Politik begünstigt wiederum unterschiedliche Befähigungen und unterschiedliche Charaktereigenschaften.
Diejenigen Menschen mit den Fähigkeiten X und den Charaktereigenschaften Y, die von einem bestehenden System Z begünstigt werden, sind also keine Eliten, sondern lediglich Profiteure des jeweiligen Systems.


Warum gewichtest Du den individuellen Akt der Stimmenabgabe höher als die Repräsentativität des Ergebnisses?

Weil ich mich gerne selbst vertrete und mich ungern von einem anderen vertreten lasse.
Wenn jeder genau eine Stimme hat, ist das Höchstmaß an Repräsentativität gegeben.

-jmw-
03.06.2014, 09:37
Es gibt Milliarden Menschen mit unterschiedlichen Befähigungen und unterschiedlichen Charaktereigenschaften.
Jedes System aus Wirtschaft und Politik begünstigt wiederum unterschiedliche Befähigungen und unterschiedliche Charaktereigenschaften.
Diejenigen Menschen mit den Fähigkeiten X und den Charaktereigenschaften Y, die von einem bestehenden System Z begünstigt werden, sind also keine Eliten, sondern lediglich Profiteure des jeweiligen Systems.
Mir scheint, Du siehst einen Widerspruch, wo keiner ist!
Warum sollen denn Profiteure keine Elite stellen oder warum sollte denn eine Elite nicht profitieren?


Weil ich mich gerne selbst vertrete und mich ungern von einem anderen vertreten lasse.
Wenn jeder genau eine Stimme hat, ist das Höchstmaß an Repräsentativität gegeben.
Wenn Du den in der Wahl/Abstimmung geäusserten Willen mit dem eigentlichen gleichsetzt, ja, sicher.
Hab ich oben aber ausdrücklich nicht getan, sondern geschrieben, dass einer Wahl/Abstimmung ein Dialog vorangeht, der aber nicht von der Gesamtheit geführt wird.
Was am Ende rauskommt ist also eine Spiegelung der veröffentlichten Meinung und eine Verzerrung derjenigen, die in einem Dialog aller Betroffenen zustandekäme und insofern dem "wahren" Willen der Mehrheit/Bevölkerung entspräche.

Skorpion968
03.06.2014, 09:48
Wie ich schrieb: Unbehelligt ist man dort genau so lange, wie man in einer Höhle lebt und sich von Strandgut ernährt.
Beginnt man dort gesellschaftliches Leben, wird jemand auftauchen und sich für zuständig erklären, dieses zu reglementieren.

Wenn man gesellschaftliches Leben beginnt, ist ja man nicht mehr alleine. Da hat man Rücksicht auf andere zu nehmen, Kompromisse zu schließen, sich zu arrangieren, ... und dann auch wieder Steuern zu zahlen. Genau das wollen Beißerchen und seine Freunde ja nicht. Solche Leute sind in jeder Gesellschaft aufgeschmissen. Weil sie nichtmal ein Mindestmaß an sozialen Fähigkeiten haben. Genau deshalb ist es für solche Leute immer ein Problem ein gesellschaftliches Leben zu beginnen. Sie begreifen auch nicht, dass Menschen in Herden leben und in ihrer Art nur deshalb überleben, weil sie miteinander kooperieren. Weil sie Rücksicht aufeinander nehmen, weil sie auch den Schwächsten ihrer Art helfen.
Genau deshalb, weil ihnen jegliche Fähigkeiten zu einem gesellschaftlichen Leben fehlen, sollten sie sich von gesellschaftlichem Leben fernhalten.

Trantor
03.06.2014, 09:54
Es gibt Milliarden Menschen mit unterschiedlichen Befähigungen und unterschiedlichen Charaktereigenschaften.
Jedes System aus Wirtschaft und Politik begünstigt wiederum unterschiedliche Befähigungen und unterschiedliche Charaktereigenschaften.
Diejenigen Menschen mit den Fähigkeiten X und den Charaktereigenschaften Y, die von einem bestehenden System Z begünstigt werden, sind also keine Eliten, sondern lediglich Profiteure des jeweiligen Systems.

Ja das nennt sich Evolution und hat leztendlich unserer Spezies die Weltherrschaft und ein bequemes Leben gesichert.
Der, der sich in der Natur (System) am besten anpasst und die besten Fähigkeiten aufweisen kann die zu diesem System passen überlebt bzw steigt auf, andere sterben aus bzw leben unten in der Hirarchie.

Im System DDR zB sind die Menschen aufgestiegen die ohne Kritik der Parteilinie treu waren, sie konnten studieren und hohe Positionen erlangen, unabhängig ihrer Eignung oder intelligenz.
Im Kapitalismus zählt der Leistungsgedanke, Kreativität, Intelligenz, Können , Wissen, Fleiss, soziale Kompetenz - gesellschaftlich relevante Fähigkeiten werden belohnt.

wen wundert es da, das das kapitalistische System dem kommunistischen überall auf der Welt jederzeit erfolgreich in den Arsch getreten hat - Evolution Baby rules the world, die Gesetzmässigkeiten der Welt wirst auch du mit deiner Hnterwäldler ideologie nicht abschaffen können, egal wie sehr du zeterst und im Quadrat springst.

Skorpion968
03.06.2014, 10:15
Mir scheint, Du siehst einen Widerspruch, wo keiner ist!
Warum sollen denn Profiteure keine Elite stellen oder warum sollte denn eine Elite nicht profitieren?

Der Begriff "Elite" impliziert eine ubiquitäre Überlegenheit. Die aber eben nicht ubiquitär ist, sondern abhängig vom System.
Daher keine Elite, sondern Profiteure.


Wenn Du den in der Wahl/Abstimmung geäusserten Willen mit dem eigentlichen gleichsetzt, ja, sicher.
Hab ich oben aber ausdrücklich nicht getan, sondern geschrieben, dass einer Wahl/Abstimmung ein Dialog vorangeht, der aber nicht von der Gesamtheit geführt wird.
Was am Ende rauskommt ist also eine Spiegelung der veröffentlichten Meinung und eine Verzerrung derjenigen, die in einem Dialog aller Betroffenen zustandekäme und insofern dem "wahren" Willen der Mehrheit/Bevölkerung entspräche.

Es ist ja niemand gezwungen sich nach der veröffentlichten Meinung zu richten. Jeder hat die Möglichkeit sich seine eigene Meinung zu bilden. Das ist auch ein Prozess, der mit der Zeit zwangsläufig entstehen würde. Denn eine Entscheidung muss ja nicht für alle Ewigkeiten unveränderbar bleiben.

Nehmen wir mal ein Beispiel:
Es geht um die Entscheidung Privatisierung der Wasserversorgung.
Die veröffentlichte Meinung suggeriert zum Zeitpunkt X, dass die Wasserversorgung unbedingt privatisiert werden müsse. Meinetwegen fällt zum Zeitpunkt X die Entscheidung dementsprechend aus.
Zum Zeitpunkt Y merken aber immer mehr Leute, dass sie dadurch persönliche Nachteile haben und die Versprechen der veröffentlichten Meinung gar nicht eintreten. Das verändert deren Haltung dazu und letztlich dann auch die veröffentlichte Meinung. Sobald sich ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung findet, der eine neue Abstimmung will, wird eine neue Abstimmung gemacht. Und die fällt möglicherweise gegenteilig aus.

Menschen lernen aus Erfahrungen. Und diese Erfahrungen bringen sie Schritt für Schritt immer näher an ihren wahren Willen heran. Wenn man ihnen die Verantwortung überträgt und ihnen eine direkte Mitsprache gibt.

Skorpion968
03.06.2014, 10:21
Ja das nennt sich Evolution und hat leztendlich unserer Spezies die Weltherrschaft und ein bequemes Leben gesichert.
Der, der sich in der Natur (System) am besten anpasst und die besten Fähigkeiten aufweisen kann die zu diesem System passen überlebt bzw steigt auf, andere sterben aus bzw leben unten in der Hirarchie.

Im System DDR zB sind die Menschen aufgestiegen die ohne Kritik der Parteilinie treu waren, sie konnten studieren und hohe Positionen erlangen, unabhängig ihrer Eignung oder intelligenz.
Im Kapitalismus zählt der Leistungsgedanke, Kreativität, Intelligenz, Können , Wissen, Fleiss, soziale Kompetenz - gesellschaftlich relevante Fähigkeiten werden belohnt.

wen wundert es da, das das kapitalistische System dem kommunistischen überall auf der Welt jederzeit erfolgreich in den Arsch getreten hat - Evolution Baby rules the world, die Gesetzmässigkeiten der Welt wirst auch du mit deiner Hnterwäldler ideologie nicht abschaffen können, egal wie sehr du zeterst und im Quadrat springst.

Du Schwachkopf übersiehst dabei nur, dass die Evolution immer weiter geht. Die ist am heutigen Tage nicht abgeschlossen, mein kleiner dummer Freund.
Gerade ist sie dabei den Kapitalismus hinter sich zu lassen, weil die Gier ihre eigenen Kinder frisst. Was danach kommt, wissen weder du noch ich.

Skorpion968
03.06.2014, 10:27
Ja das nennt sich Evolution und hat leztendlich unserer Spezies die Weltherrschaft und ein bequemes Leben gesichert.
Der, der sich in der Natur (System) am besten anpasst und die besten Fähigkeiten aufweisen kann die zu diesem System passen überlebt bzw steigt auf, andere sterben aus bzw leben unten in der Hirarchie.

Im System DDR zB sind die Menschen aufgestiegen die ohne Kritik der Parteilinie treu waren, sie konnten studieren und hohe Positionen erlangen, unabhängig ihrer Eignung oder intelligenz.
Im Kapitalismus zählt der Leistungsgedanke, Kreativität, Intelligenz, Können , Wissen, Fleiss, soziale Kompetenz - gesellschaftlich relevante Fähigkeiten werden belohnt.

wen wundert es da, das das kapitalistische System dem kommunistischen überall auf der Welt jederzeit erfolgreich in den Arsch getreten hat - Evolution Baby rules the world, die Gesetzmässigkeiten der Welt wirst auch du mit deiner Hnterwäldler ideologie nicht abschaffen können, egal wie sehr du zeterst und im Quadrat springst.

Und letztendlich auch wieder nur ideologisches Geschwätz!
Im Kapitalismus zählen weder Leistung noch Fleiß. Intelligenz und Können schon gar nicht. Es zählen eher Herkunft, Rücksichtslosigkeit und wirtschaftlicher Klüngel.
Das ideologische Märchen des Kapitalismus beerdigt sich gerade selbst. Und ich schaue mir das gerne an!

-jmw-
03.06.2014, 10:38
Ja, nee, moment, moment!
Es wäre ja nicht die sich neu bildende Gesellschaft, die u.a. Steuern verlangt, sondern es wären die bereits bestehenden Staaten, die sich für auch bisher unbewohnte Territorien zuständig erklären.
Genau das war ja der Stein des Anstosses: Dass per internationalem Abkommen man sich inzwischen nicht mehr irgendwohin verdünnisieren kann, um eigene, unabhängige Strukturen aufzubauen.
Nicht mal mehr in internationalen Gewässern, der Antarktis oder dem All!


Wenn man gesellschaftliches Leben beginnt, ist ja man nicht mehr alleine. Da hat man Rücksicht auf andere zu nehmen, Kompromisse zu schließen, sich zu arrangieren, ... und dann auch wieder Steuern zu zahlen. Genau das wollen Beißerchen und seine Freunde ja nicht. Solche Leute sind in jeder Gesellschaft aufgeschmissen. Weil sie nichtmal ein Mindestmaß an sozialen Fähigkeiten haben. Genau deshalb ist es für solche Leute immer ein Problem ein gesellschaftliches Leben zu beginnen. Sie begreifen auch nicht, dass Menschen in Herden leben und in ihrer Art nur deshalb überleben, weil sie miteinander kooperieren. Weil sie Rücksicht aufeinander nehmen, weil sie auch den Schwächsten ihrer Art helfen.
Genau deshalb, weil ihnen jegliche Fähigkeiten zu einem gesellschaftlichen Leben fehlen, sollten sie sich von gesellschaftlichem Leben fernhalten.

-jmw-
03.06.2014, 10:43
Der Begriff "Elite" impliziert eine ubiquitäre Überlegenheit. Die aber eben nicht ubiquitär ist, sondern abhängig vom System.
Daher keine Elite, sondern Profiteure.
"Elite" bezeichnet wohl zunächst mal einen Status, eine Position, eine Funktion.
Ob und worin jemand, der diese innehat, überlegen ist, ist eine andere Frage.


Es ist ja niemand gezwungen sich nach der veröffentlichten Meinung zu richten. Jeder hat die Möglichkeit sich seine eigene Meinung zu bilden. Das ist auch ein Prozess, der mit der Zeit zwangsläufig entstehen würde. Denn eine Entscheidung muss ja nicht für alle Ewigkeiten unveränderbar bleiben.
Diesen, nennen wir es: optimistischen Egalitarismus teile ich nicht.
Das Interesse an und die Fähigkeit zur Politik ist ungleich verteilt, ebenso geht es der Nachfrage, der Kritik.
Dies Problem für die Demokratie lässt sich nur lösen dadurch, dass auch potentiell passive Elemente in den Dialog eingebunden werden - und das geht nur persönlich, nicht in der Masse.


Menschen lernen aus Erfahrungen. Und diese Erfahrungen bringen sie Schritt für Schritt immer näher an ihren wahren Willen heran. Wenn man ihnen die Verantwortung überträgt und ihnen eine direkte Mitsprache gibt.
Man könnte ihnen eben auch mehr als eine blosse Mitsprache als einer unter 65 Mio. geben, man könnte sie nämlich persönlich mit anderen sprechen lassen mit anderen, zufällig ausgewählten Personen - repräsentativ-partizipative Konsensdemokratie, sozusagen.
(Es spricht nichts dagegen, nebenbei noch Wahlen und/oder Abstimmungen laufen zu lassen.)

hamburger
03.06.2014, 10:56
Ein Gliederfüßler verkündet hier das Ende des Kapitalismus....
Das ist der Beweis, das Tiere keinen Verstand haben.....oder ?:fizeig:

Skorpion968
03.06.2014, 12:11
Ein Gliederfüßler verkündet hier das Ende des Kapitalismus....
Das ist der Beweis, das Tiere keinen Verstand haben.....oder ?:fizeig:

Du solltest nicht von Verstand labern. Da quatscht der Blinde von der Farbe! :fizeig:

Skorpion968
03.06.2014, 12:26
"Elite" bezeichnet wohl zunächst mal einen Status, eine Position, eine Funktion.
Ob und worin jemand, der diese innehat, überlegen ist, ist eine andere Frage.

Der Ausdruck "Elite" beinhaltet eine wie auch immer geartete Form der Überlegenheit - aus der Person heraus. Die über alle Systeme hinweg gelte.
Gilt sie aber nicht. Sie ist abhängig vom System. Daher Profiteure und nicht Elite.


Diesen, nennen wir es: optimistischen Egalitarismus teile ich nicht.
Das Interesse an und die Fähigkeit zur Politik ist ungleich verteilt, ebenso geht es der Nachfrage, der Kritik.
Dies Problem für die Demokratie lässt sich nur lösen dadurch, dass auch potentiell passive Elemente in den Dialog eingebunden werden - und das geht nur persönlich, nicht in der Masse.

Wenn Menschen für politische Entscheidungen selbst und direkt verantwortlich sind, dann haben sie auch Interesse an der Politik!
Wenn sie allerdings den Eindruck haben, dass eine Gruppe von korrupten Vertretern immer nach dem Willen der Profiteure (nicht Elite) entscheiden, und dass sie selbst durch ihre Wahl gar keinen wirklichen Einfluss auf die Entscheidungen haben, dann resignieren sie. Das nennt man in der Psychologie "gelernte Hilflosigkeit".

Skorpion968
03.06.2014, 12:29
Ja, nee, moment, moment!
Es wäre ja nicht die sich neu bildende Gesellschaft, die u.a. Steuern verlangt, sondern es wären die bereits bestehenden Staaten, die sich für auch bisher unbewohnte Territorien zuständig erklären.
Genau das war ja der Stein des Anstosses: Dass per internationalem Abkommen man sich inzwischen nicht mehr irgendwohin verdünnisieren kann, um eigene, unabhängige Strukturen aufzubauen.
Nicht mal mehr in internationalen Gewässern, der Antarktis oder dem All!

Strukturen bedeuten wieder Gesellschaft und bedeuten wieder Steuern. Also nix für Beißerchen.

Trantor
03.06.2014, 12:58
Du Schwachkopf übersiehst dabei nur, dass die Evolution immer weiter geht.
Ja die Evolution geht weiter nur eben nicht für alle, manche bleiben einfach stehen oder werden von anderen überholt - so Menschen wie du zB, und die versuchen dann ihren Mangel und Unterlegenheit durch Kooperation und Mehrheiten wieder wett zu machen - man nennt das dann auf deutsch "erzwungene Umverteilung", wenn leistungsschwächere sich zusammentun um die Leistungsstärkeren auszubeuten. Das funktioniert nur in solch idelologischen menschlichen Systemen - in der Natur und nach deren Gesetzmässigkeiten wären Personen wie du schon lange ausgestorben - also kein Wunder das du so ein Verfechter der Ausbeutung bist - handelst ja nur strikt im Eigeninteresse.



Gerade ist sie dabei den Kapitalismus hinter sich zu lassen, weil die Gier ihre eigenen Kinder frisst. Was danach kommt, wissen weder du noch ich.

Schön wie du "gerade eben" definierst, gerade eben bedeutet bei dir - von vor 200 Jahren solange wie es Menschen gibt - , aber so genau haben es Kommunisten ja noch nie genommen wenn es darum ging die eigenen Interessen auf Kosten anderer zu erpressen.

Trantor
03.06.2014, 13:01
Und letztendlich auch wieder nur ideologisches Geschwätz!
Im Kapitalismus zählen weder Leistung noch Fleiß. Intelligenz und Können schon gar nicht. Es zählen eher Herkunft, Rücksichtslosigkeit und wirtschaftlicher Klüngel.
Das ideologische Märchen des Kapitalismus beerdigt sich gerade selbst. Und ich schaue mir das gerne an!

Der beste Beweis das im Kapitalismus Fleiss Kreativität und Wisen zählt ist das aus dir nicht produktives geworden ist, wogegen du in einem kommunistischen System wohl regelreht aufgeblüht wärst.
Dase einzige wozu du taugst ist als Funktionär und Theoretiker und davon wird keiner satt.

Skorpion968
03.06.2014, 20:36
Der beste Beweis das im Kapitalismus Fleiss Kreativität und Wisen zählt ist das aus dir nicht produktives geworden ist, wogegen du in einem kommunistischen System wohl regelreht aufgeblüht wärst.
Dase einzige wozu du taugst ist als Funktionär und Theoretiker und davon wird keiner satt.

Mal wieder nur ad personam Gesülze. Mehr als dümmliche Unterstellungen hast du Kindskopf nicht zu bieten.

Skorpion968
03.06.2014, 20:42
Ja die Evolution geht weiter nur eben nicht für alle, manche bleiben einfach stehen oder werden von anderen überholt - so Menschen wie du zB, und die versuchen dann ihren Mangel und Unterlegenheit durch Kooperation und Mehrheiten wieder wett zu machen - man nennt das dann auf deutsch "erzwungene Umverteilung", wenn leistungsschwächere sich zusammentun um die Leistungsstärkeren auszubeuten. Das funktioniert nur in solch idelologischen menschlichen Systemen - in der Natur und nach deren Gesetzmässigkeiten wären Personen wie du schon lange ausgestorben - also kein Wunder das du so ein Verfechter der Ausbeutung bist - handelst ja nur strikt im Eigeninteresse.

Das ist nicht nur dumm, sondern unlogisch. Wenn solche Kooperationssysteme nicht überlegen wären, gäbe es sie nicht. Die Evolution sorgt dafür, dass nur das existiert, was sich als überlegen herausstellt. Und eure primitive Ideologie der Gier hat eben verkackt. Die übrigens auch nichts anderes als eine "erzwungene Umverteilung" ist, nur in die entgegengesetzte Richtung.

Die Evolution geht für alle weiter, Schwachkopf. Sogar für solche Vollpfosten wie dich!

Frankenberger_Funker
03.06.2014, 21:01
... Und eure primitive Ideologie der Gier hat eben verkackt. Die übrigens auch nichts anderes als eine "erzwungene Umverteilung" ist, nur in die entgegengesetzte Richtung. ...

Sehr gut erkannt!

-jmw-
04.06.2014, 14:48
Der Ausdruck "Elite" beinhaltet eine wie auch immer geartete Form der Überlegenheit - aus der Person heraus. Die über alle Systeme hinweg gelte.
Gilt sie aber nicht. Sie ist abhängig vom System. Daher Profiteure und nicht Elite.
In dem Sinne, in dem Du den Begriff gebrauchst, mag das so sein.
Ich verwende ihn anders.
Die Soziologie, soweit ich das überblicken kann, übrigens auch.


Wenn Menschen für politische Entscheidungen selbst und direkt verantwortlich sind, dann haben sie auch Interesse an der Politik!
Wenn sie allerdings den Eindruck haben, dass eine Gruppe von korrupten Vertretern immer nach dem Willen der Profiteure (nicht Elite) entscheiden, und dass sie selbst durch ihre Wahl gar keinen wirklichen Einfluss auf die Entscheidungen haben, dann resignieren sie. Das nennt man in der Psychologie "gelernte Hilflosigkeit".
Das löst das Problem der ungleichen Verteilung der Polit- und der Kritikkompetenz und das der veröffentlichten Meinung als Elitendialog noch nicht!

-jmw-
04.06.2014, 14:48
Strukturen bedeuten wieder Gesellschaft und bedeuten wieder Steuern. Also nix für Beißerchen.
Wenn sich Steuergegner zusammenfinden, werden sie keine Steuern einführen.
(Brauchen sie auch nicht, 's kommt ja die Regierung und macht's für sie...)

Skorpion968
04.06.2014, 22:09
In dem Sinne, in dem Du den Begriff gebrauchst, mag das so sein.
Ich verwende ihn anders.
Die Soziologie, soweit ich das überblicken kann, übrigens auch.

Wer ist denn "Die Soziologie"?


Das löst das Problem der ungleichen Verteilung der Polit- und der Kritikkompetenz und das der veröffentlichten Meinung als Elitendialog noch nicht!


Das löst sich mit der Zeit über Lernen und Erfahrungen.

Skorpion968
04.06.2014, 22:10
Wenn sich Steuergegner zusammenfinden, werden sie keine Steuern einführen.

Wenn sie keine Steuern einführen, schaffen sie auch keine Strukturen.

-jmw-
05.06.2014, 18:35
Wer ist denn "Die Soziologie"?
Ey, die opinio communis, Alder!


Das löst sich mit der Zeit über Lernen und Erfahrungen.
Wie viel Zeit willst Du den Merkel-Gabriel-Leuten denn geben?
500 Jahre?
Es ginge zumindest schneller, würd man a bissle was am Medienwesen drehen, d.h. es sowohl entstaatlichen als auch entprivatisieren/entprofitisieren.
Doch dazu bräuchte man politische Macht, die man wieder gegen die Eliten und ihre Medien erkämpfen muss.

-jmw-
05.06.2014, 18:36
Wenn sie keine Steuern einführen, schaffen sie auch keine Strukturen.
Sie können ja 'n Gebührenstaat aufmachen. ;)

Skorpion968
05.06.2014, 21:19
Sie können ja 'n Gebührenstaat aufmachen. ;)

Ein Gebührenstaat funktioniert doch nicht, aus den hier bereits mehrmals dargestellten Gründen.

Skorpion968
05.06.2014, 21:24
Ey, die opinio communis, Alder!

Alder, sowas gibts? :D


Wie viel Zeit willst Du den Merkel-Gabriel-Leuten denn geben?
500 Jahre?

So lange würde das gar nicht dauern. Das könnte sogar ziemlich schnell gehen. Wenn die Leute erstmal direkt entscheiden dürften und die Auswirkungen ihrer Entscheidungen dann auch sofort zu spüren bekämen. Aus nichts lernt man so schnell wie aus eigenen Fehlern.


Es ginge zumindest schneller, würd man a bissle was am Medienwesen drehen, d.h. es sowohl entstaatlichen als auch entprivatisieren/entprofitisieren.


Nicht staatlich, nicht privat? Was sollen die Medien denn sonst sein, wenn nicht staatlich und nicht privat?

-jmw-
06.06.2014, 07:17
Ein Gebührenstaat funktioniert doch nicht, aus den hier bereits mehrmals dargestellten Gründen.
Für die Polizei funktioniert er nicht, weil die nicht mit fixen Ausgaben arbeitet.
Für die Armee, duie Infrastruktur, das AA usw. ginge es - theoretisch.
Doch das ist ein anderes Thema, darum geht es ja nicht, sondern um die flächenmässige Aufteilung der Erde zu Kontrollzwecken und das damit einhergehende Verschwinden von Fluchtmöglichkeiten.

-jmw-
06.06.2014, 07:20
Alder, sowas gibts? :D
Krasse Sache, wa?


So lange würde das gar nicht dauern. Das könnte sogar ziemlich schnell gehen. Wenn die Leute erstmal direkt entscheiden dürften und die Auswirkungen ihrer Entscheidungen dann auch sofort zu spüren bekämen. Aus nichts lernt man so schnell wie aus eigenen Fehlern.
Die Schweizer stimmen häufig direkt ab, ich würd aber nicht sagen, sie hätten die genannten Probleme gelöst.


Nicht staatlich, nicht privat? Was sollen die Medien denn sonst sein, wenn nicht staatlich und nicht privat?
Gemeinnützige Vereine, Verbandsmedien (Parteien, Kirche, Gewerkschaft) oder Genossenschaften der Mitarbeiter.

Beißer
12.06.2014, 11:57
In #506 schriebst Du noch, er herrsche aus eigenem Recht.
Sollte ich da einen Widerspruch sehen, wo keiner ist?

Ausserdem stellt sich, wenn er aus göttlichem Recht herrscht, erneut meine Frage aus #493, wie Du Rechte von einer Instanz ableitest, die Deiner Ansicht nach gar nicht existiere.

Ich leite gar keine Rechte ab, das macht nur der Kaiser. Und wenn Er Kaiser von Gottes Gnaden ist – und es gar keinen Gott gibt, wie ich vermute – herrscht Er eben aus eigenem – göttlichem! – Recht. Du scheinst die Funktion von Religion nicht zu begreifen: Sie ist hervorragend dazu geeignet, Machtansprüche zu begründen, um das einfache Volk im Zaum zu halten.

Beißer
12.06.2014, 11:58
Nein, es ist unsozial, hilfebedürftige Menschen links liegen zu lassen.

Im Gegenteil, es ist äußerst sozial, weil es der Allgemeinheit nutzt und nicht ein paar wenigen auf Kosten eben dieser Allgemeinheit.

Beißer
12.06.2014, 12:00
Du versuchst, einer Antwort auszuweichen, in dem Du von der Rechtstheorie in die Soziologie springst?
Elegant ist das nicht gerade!

Eleganz ist nichts, Wirkung ist alles!

Beißer
12.06.2014, 12:02
Das interessiert das einfache Volk nicht. Ein Herrscher muss sich daher in Bescheidenheit üben oder einen teuren Unterdrückungsapparatur unterhalten, damit er nicht von seinen eigenen Landsleuten umgebracht oder verjagt wird.

Wer nicht interessiert, ist das einfache Volk.

Ein Herrscher kann auch einfach weise herrschen, wie seinerzeit Seine Majestät Wilhelm II. Leider war er nicht Manns genug, den kommunistischen Pöbel niederkartätschen zu lassen.

Beißer
12.06.2014, 12:06
Sozial bedeutet in erster Linie "gesellschaftlich" und im erweiterten Sinne "gemeinnütig". Darunter kann man alles oder nichts verstehen. Arme Menschen können sich ebenso darauf berufen. Denn sie gehören ebenso zur Gemeinschaft.Wer behauptet das denn? Wer zur Gemeinschaft gehört, trägt zum Wohle dieser Gemeinschaft bei – und beutet sie nicht aus. Wer auf Kosten der anderen leben will, stellt sich außerhalb der Gemeinschaft.



Die Krankenkassen sind gerade für diejenigen da, die sich die lebenswichtige medizinische und operatorische Grundversorgung nicht leisten können. Das ist nur allzu gerecht dafür, dass andere Geld im Überfluss haben. Gerade deshalb bin ich auch froh, dass wir ein solch modernes gesundheitliches system haben. Sonst könnte man auch gleich in die Steinzeit zurückkehren.

Das ist weder gerecht, noch ist es sinnvoll. Wer nicht einmal die eigenen Grundbedürfnisse erwirtschaften kann, stellt eine Belastung für die Allgemeinheit dar und sollte ausgesondert werden. Unser Gesundheitssystem wäre wesentlich moderner, wenn die Krankenkassen abgeschafft würden und jeder die Möglichkeit hätte, sich privat für den Krankheitsfall zu versichern.

Beißer
12.06.2014, 12:07
Falsch. Neoliberale Politiker und Unternehmerverbände.

In den »Sozial«staaten. Das kann er nicht wegdiskutieren.

Beißer
12.06.2014, 12:07
Du bist ein Teil des Pöbels. Und der herrscht von Gottes Gnaden!

Wir sind Elite, und der Pöbel ist gottlos. Er ist das beste Beispiel dafür. Außer Pöbelei hat er doch nichts drauf.

Beißer
12.06.2014, 12:08
Es gibt doch gar keinen Gott, Schwachkopf!

Was interessiert das einen Kaiser von Gottes Gnaden? :wand:

Beißer
12.06.2014, 12:10
Warum sollte das irgendjemanden interessieren, wenn irgendeine Kackstelze sich auf das Recht des unsichtbaren Freundes beruft?

Es wird das einfache Volk genau dann interessieren, wenn es ihm unter dem Monarchen deutlich besser geht als unter der Herrschaft des Pöbels. Ich kann es nur noch einmal wiederholen: Unter Seiner Majestät dem Kaiser betrug die Einkommensteuer in Deutschland glatt 8 % für jegliche Einkommensart, und die Mehrwertsteuer war nicht einmal erfunden.

Beißer
12.06.2014, 12:11
Falsch. Sie sind nicht zusammengebrochen und sie basieren nicht auf Raub!

»DDR« und UdSSR existieren also noch? :schock:

Und sie haben den Menschen nicht all ihr Geld abgenommen? :schock: :schock:

Beißer
12.06.2014, 12:12
Schon immer. Wenn diese Veränderung zum Beispiel auf Drohungen oder Gewaltausübung basiert. :schock:

So wie in der »DDR«, meint er? :?

Beißer
12.06.2014, 12:13
2) Die Veränderung des Mehrheitswillens durch äußeren Zwang ist nicht demokratisch!

3) In einer Demokratie kann nichts und niemand stärker sein als der Mehrheitswille. Falls doch, ist es keine Demokratie!

Ja und?

Beißer
12.06.2014, 12:14
Unter dem Kaiserreich entstand der Sozialismus, aus dem schließlich auch der NationalSozialismus entstand?

Seine Majestät hat es leider zugelassen, dass sich die SPD als Partei etablieren konnte. Besser wäre es gewesen, all diese sozialistischen Umtriebe konsequent auszurotten.

Beißer
12.06.2014, 12:14
Nun weich mal nicht vom Thema ab.
Wenn mir gegenüber jemand behauptet, er sei Kaiser von göttlichem Recht, jag ich ihn vom Hof. Aber ruckzuck!

Mann, was ist er stark! Großartig!

Beißer
12.06.2014, 12:16
Der Nationalsozialismus ist kein Sozialismus. Genauso wie eine Parkbank kein Geldinstitut ist.

Du verwechselt die Parkbank mit der Postbank. Der Nationalsozialismus war so sozialistisch, wie ein Sozialismus nur sozialistisch sein kann. Selbst heute noch unterscheidet sich das Parteiprogramm der NPD nur marginal von dem der SED/PDS/Linke/Mauermörderpartei.

Beißer
12.06.2014, 12:17
Er sagt doch selbst, er sei Atheist.
Er behauptet also einerseits es gebe keinen Gott, will auf der anderen Seite aber einen Kaiser von Gottes Gnaden.
Das ist an Dummheit wirklich nicht mehr zu übertreffen,

Dumm ist nur er, denn er ist einfach nicht in der Lage, Uns inhaltlich zu folgen.

Beißer
12.06.2014, 12:20
Das lass mal meine Sorge sein.



Das würdest du wahrscheinlich machen. Immer in den Arsch des dicken Köters kriechen. Bei mir fliegt der Spinner vom Hof! Und zwar in hohem Bogen.

Hat er denn überhaupt das Recht, Leute vom Hof der Anstalt zu weisen? :?

Beißer
12.06.2014, 12:21
Auf genau dieser Idotie begründet sich unser selten dämliches Wirtschaftssystem: Möglichst schnell möglichst viele Ressourcen verheizen und scheiss auf die nachfolgenden Generationen.

Ich habe mich vor etwa zwei Jahren ganz bewusst dafür entschieden, weniger zu arbeiten, weniger Geld zu verdienen, respektive Geld für eine Geschäftsführerin auszugeben und dafür mehr Zeit für die Familie und das Leben an sich zu haben. Dieses "reduzierte" Einkommen bewegt sich zwar immer noch auf einem hinreichend hohen Niveau um meiner Familie alles zu bieten, was für ein angenehmes Leben notwendig ist, aber nicht für unnötigen Luxus wie drei Sportwagen in der Garage oder ein Ferienhaus an der Cote d'Azur. Wozu auch? Meine Familie ist mein Reichtum, und Zeit die kostbarste Währung, um diesen Reichtum zu sichern.

Es ist dein gutes Recht, so zu leben. Du hast allerdings nicht das Recht, anderen deine Lebensweise aufzuzwingen.

Beißer
12.06.2014, 12:22
Er glaubt doch nach eigener Aussage gar nicht an Gott. Kapierst du das nicht?

Meint er denn, es mache einen Unterschied, ob Wir an Gott glauben oder nicht? Nicht einmal der Kaiser von Gottes Gnaden muss an Gott glauben – es genügt vollständig, wenn Er seinen Herrschaftsanspruch mit Gott begründet. Denn es sind nur der Herrschaftsanspruch und die damit verbundene Macht, die zählen.

Beißer
12.06.2014, 12:23
Die Reichen sind deswegen so reich, weil alle anderen entsprechend hoch verschuldet sind. So funktioniert nunmal unser Geldsystem.

Das ist schlicht und ergreifend Unfug. Man kann auch reich sein, ohne dass andere bei einem Schulden haben.

Beißer
12.06.2014, 12:25
Ganz genau. Des einen Schulden sind des anderen Vermögen. Ohne Schulden gibt es auch kein Vermögen - und umgekehrt.

Wer musste sich denn beispielsweise dafür verschulden, dass Michael Schumacher sein Vermögen bekam? Oder Joanne K. Rowling? Die haben beide ungefähr 1 Milliarde €.

Beißer
12.06.2014, 12:26
Der alte Adel ist das faulste Pack überhaupt. Ich sehe es doch an meiner eigenen Verwandschaft, die in der Vergangenheit lebt uns seit fast drei Generationen nichts mehr auf die Reihe kriegt. Wie sehr hat die Familie meines Vaters auf die bürgerliche Familie meiner Mutter herabgeschaut, und dabei geflissentlich übersehen, dass diese mit viel Fleiß seit 6 Generationen Fabrikanten, Ärzte und Schriftsteller hervorgebracht hat.

Hör mir bloß auf mit Monarchie und Adel.

Ach so, du bist ein Bastard. Das erklärt natürlich vieles. Aber es entschuldigt nichts!

Beißer
12.06.2014, 12:28
1. Es gibt keine Eliten, sondern nur Profiteure.

Ideologisches Geschwätz.

Beißer
12.06.2014, 12:29
Selbstverständlich gibt es Orte auf der Erde, wo jemand sich alleine und unbehelligt niederlassen kann.

Nenne er doch mal einen!

Beißer
12.06.2014, 12:31
Wenn man gesellschaftliches Leben beginnt, ist ja man nicht mehr alleine. Da hat man Rücksicht auf andere zu nehmen, Kompromisse zu schließen, sich zu arrangieren, ... und dann auch wieder Steuern zu zahlen.

Ein Staat kann sich auch ausschließlich über Gebühren finanzieren. Steuern sind nichts weiter als übelster Sozialismus. Und Sozialismus ist ein Verbrechen.

Beißer
12.06.2014, 12:33
Der Begriff "Elite" impliziert eine ubiquitäre Überlegenheit. Die aber eben nicht ubiquitär ist, sondern abhängig vom System.
Daher keine Elite, sondern Profiteure.

Ideologisches Geschwätz.

Beißer
12.06.2014, 12:33
Du Schwachkopf übersiehst dabei nur, dass die Evolution immer weiter geht. Die ist am heutigen Tage nicht abgeschlossen, mein kleiner dummer Freund.
Gerade ist sie dabei den Kapitalismus hinter sich zu lassen, weil die Gier ihre eigenen Kinder frisst. Was danach kommt, wissen weder du noch ich.

Ideologisches Geschwätz.

Beißer
12.06.2014, 12:35
Und letztendlich auch wieder nur ideologisches Geschwätz!
Im Kapitalismus zählen weder Leistung noch Fleiß. Intelligenz und Können schon gar nicht. Es zählen eher Herkunft, Rücksichtslosigkeit und wirtschaftlicher Klüngel.
Das ideologische Märchen des Kapitalismus beerdigt sich gerade selbst. Und ich schaue mir das gerne an!

Ideologisches Geschwätz. Michael Schumacher war der Sohn eines Hausmeisters aus Kerpen. Joanne K. Rowling gehörte zur Unterschicht. Beide sind heute Milliardäre.

Beißer
12.06.2014, 12:36
Strukturen bedeuten wieder Gesellschaft und bedeuten wieder Steuern. Also nix für Beißerchen.

Falsch. Strukturen lassen sich auch über Gebühren finanzieren.

Beißer
12.06.2014, 12:37
Mal wieder nur ad personam Gesülze.

Endlich redet er mal wieder von etwas, wovon er wirklich Ahnung hat! :appl: :dg:

Beißer
12.06.2014, 12:38
Wenn sie keine Steuern einführen, schaffen sie auch keine Strukturen.

Strukturen lassen sich auch über Gebühren finanzieren.

Rolf1973
12.06.2014, 12:51
Du hast mich offenbar falsch verstanden. Ich fordere die Einführung einer absoluten Monarchie.


Und am besten auch noch die Wiederherstellung der Rechte des alten Adels, auf dass dieses nutzlose, dekadente Pack wieder
wie einst auf den niederen Pöbel herabsehe? Der Adel ist für mich das Sinnbild der Menschen, die in die Hand dessen beißen, der
sie füttert. Was wäre denn der Bauer im Mittelalter ohne den Adel über ihm gewesen? Ein freier Mann, der die Früchte seiner Arbeit
für sich gehabt hätte. Und der Adlige ohne den Bauern? Ein zum Untergang verurteilter nutzloser Esser.

Ajax
12.06.2014, 13:40
Ideologisches Geschwätz. Michael Schumacher war der Sohn eines Hausmeisters aus Kerpen. Joanne K. Rowling gehörte zur Unterschicht. Beide sind heute Milliardäre.

Schumacher und Rowling sind keine guten Beispiele. Beide haben nie "richtig" gearbeitet. Aber von echter Arbeit wird man auch nicht reich. Dazu muss man schon unter die Profitgeier gehen.

Ajax
12.06.2014, 14:07
Und am besten auch noch die Wiederherstellung der Rechte des alten Adels, auf dass dieses nutzlose, dekadente Pack wieder
wie einst auf den niederen Pöbel herabsehe? Der Adel ist für mich das Sinnbild der Menschen, die in die Hand dessen beißen, der
sie füttert. Was wäre denn der Bauer im Mittelalter ohne den Adel über ihm gewesen? Ein freier Mann, der die Früchte seiner Arbeit
für sich gehabt hätte. Und der Adlige ohne den Bauern? Ein zum Untergang verurteilter nutzloser Esser.

Woher dieser Hass? 1789 ist längst vorbei.

Zu jener Zeit wurde der Adel, vor allem in Frankreich, in der Tat zunehmend dekadent und nutzlos, was auch den Frust der Bevölkerung erklärt. Nicht jedoch im Mittelalter, wo der Adel ein wichtiges Standbein der Stabilität war. Der Adlige war kein nutzloser Esser, sondern Krieger. Er beschirmte sein Volk. Nicht wenige Bauern begehrten von sich aus den Schutz, den ein Ritter ihnen gewährte, wofür sie im Gegenzug sein Feld bestellten. Und die kompletten Früchte ihrer Arbeit mussten sie ja nicht abgegeben, sondern nur den zehnten Teil. Das war die Steuer der damaligen Zeit. Du bezahlst doch heute selbst Steuern. Alles in allem sogar mehr als nur 10%. Damit hältst du eine ganze verschworenen Kaste von Berufspolitikern am Leben, die nichts Gescheites tun und die niemand haben wollte. Dahin sollte dein Geifer zielen. ;)

Beißer
12.06.2014, 14:34
Und am besten auch noch die Wiederherstellung der Rechte des alten Adels, auf dass dieses nutzlose, dekadente Pack wieder
wie einst auf den niederen Pöbel herabsehe? Der Adel ist für mich das Sinnbild der Menschen, die in die Hand dessen beißen, der
sie füttert. Was wäre denn der Bauer im Mittelalter ohne den Adel über ihm gewesen? Ein freier Mann, der die Früchte seiner Arbeit
für sich gehabt hätte. Und der Adlige ohne den Bauern? Ein zum Untergang verurteilter nutzloser Esser.

Deine billige Beschimpfungen können Argumente nicht ersetzen. Melde dich wieder, wenn dir letztere eingefallen sind.

Beißer
12.06.2014, 14:36
Schumacher und Rowling sind keine guten Beispiele. Beide haben nie "richtig" gearbeitet. Aber von echter Arbeit wird man auch nicht reich. Dazu muss man schon unter die Profitgeier gehen.

Es sind sogar hervorragende Beispiele. Und sie haben besser gearbeitet als alle anderen. Fahr doch mal einen Formel-1-Rennwagen, oder schreibe ein paar Weltbestseller – dann wirst du schon merken, was für eine Arbeit das ist. Und sie wurde mit Recht mit 1 Milliarde € bezahlt.

Ajax
12.06.2014, 14:41
Es sind sogar hervorragende Beispiele. Und sie haben besser gearbeitet als alle anderen. Fahr doch mal einen Formel-1-Rennwagen, oder schreibe ein paar Weltbestseller – dann wirst du schon merken, was für eine Arbeit das ist. Und sie wurde mit Recht mit 1 Milliarde € bezahlt.

Im Kapitalismus wird man halt auch durch unechte Arbeit reich. So ist das leider. Produktiv ist es trotzdem nicht. Darum geht es.

Ajax
12.06.2014, 14:42
Du hast mich offenbar falsch verstanden. Ich fordere die Einführung einer absoluten Monarchie.

Wie würdest du eigentlich reagieren, wenn der absolute Monarch beschließt, horrende Steuern einzufordern? Kann er ja machen in seiner unumschränkten Macht. Wäre das nicht ein Graus? ;)

Beißer
12.06.2014, 14:43
Im Kapitalismus wird man halt auch durch unechte Arbeit reich. So ist das leider. Produktiv ist es trotzdem nicht. Darum geht es.

Die Arbeit der beiden war mehr als produktiv. Meinen ersten Ferrari habe ich mir nur wegen Schumacher gekauft. Und die Bücher von Frau Rowling sind ganz klassische Produkte, die reißenden Absatz gefunden haben.

Ajax
12.06.2014, 14:47
Die Arbeit der beiden war mehr als produktiv. Meinen ersten Ferrari habe ich mir nur wegen Schumacher gekauft. Und die Bücher von Frau Rowling sind ganz klassische Produkte, die reißenden Absatz gefunden haben.

Anderes Beispiel: Bushido ist durch seine Rapmusik Millionär geworden. War seine sogenannte "Arbeit" nun produktiv, besaß sie einen Mehrwert? Hat er mehr geleistet als ein mittelständischer Unternehmer, der nicht so reich ist, dafür aber Arbeitsplätze und sinnvolle Produkte schafft?

Beißer
12.06.2014, 14:56
Anderes Beispiel: Bushido ist durch seine Rapmusik Millionär geworden. War seine sogenannte "Arbeit" nun produktiv, besaß sie einen Mehrwert?

Offenbar schon. Denn es gab genug Kunden, die seine Produkte wertvoll fanden.

Das mag zwar ein Beweis für den grassierenden Wahnsinn in diesem Lande sein, tut aber in diesem Zusammenhang nichts zur Sache.

Chronos
12.06.2014, 15:08
Und am besten auch noch die Wiederherstellung der Rechte des alten Adels, auf dass dieses nutzlose, dekadente Pack wieder
wie einst auf den niederen Pöbel herabsehe? Der Adel ist für mich das Sinnbild der Menschen, die in die Hand dessen beißen, der
sie füttert. Was wäre denn der Bauer im Mittelalter ohne den Adel über ihm gewesen? Ein freier Mann, der die Früchte seiner Arbeit
für sich gehabt hätte. Und der Adlige ohne den Bauern? Ein zum Untergang verurteilter nutzloser Esser.
Grundsätzlich stimme ich Dir zu, denn wer von diesem verkommenen, faulen, blasierten, verwöhnten und degenerierten Pack wäre heute denn überhaupt noch in der Lage, Führungsfunktionen ausüben zu können.

Nur einen Aspekt gibt es zu bedenken: Zur Zeit, als der Adel noch herrschte, mussten die Untertanen den Zehnten ihres erarbeiteten Einkommens als Steuern abliefern.

Heute sind wir bereits bei einer Staatsquote von fast 50 %. Insofern..... :D

purple
12.06.2014, 15:12
Wir haben heute eine andere Form von Adel, den Sozialhilfeadel.
Pack, das in der dritten Generation ausschliesslich von Sozialleistungen lebt, von der Geburt
bis zum Tod, inklusive Beerdigungskosten, die vom Sozialamt übernommen werden.

Die schädigen uns viel mehr, als wirkliche Adlige, die immerhin keine Steuergelder kosten.

Rolf1973
12.06.2014, 15:17
Grundsätzlich stimme ich Dir zu, denn wer von diesem verkommenen, faulen, blasierten, verwöhnten und degenerierten Pack wäre heute denn überhaupt noch in der Lage, Führungsfunktionen ausüben zu können.

Nur einen Aspekt gibt es zu bedenken: Zur Zeit, als der Adel noch herrschte, mussten die Untertanen den Zehnten ihres erarbeiteten Einkommens als Steuern abliefern.

Heute sind wir bereits bei einer Staatsquote von fast 50 %. Insofern..... :D

Auch wieder wahr. Leider.:wut:

Shahirrim
12.06.2014, 15:19
Wir haben heute eine andere Form von Adel, den Sozialhilfeadel.
Pack, das in der dritten Generation ausschliesslich von Sozialleistungen lebt, von der Geburt
bis zum Tod, inklusive Beerdigungskosten, die vom Sozialamt übernommen werden.

Die schädigen uns viel mehr, als wirkliche Adlige, die immerhin keine Steuergelder kosten.

Naja, es gibt auch extrem schädliche Adelige, die zwar ihren Adelstitel abgelegt haben, aber dennoch genau so schädlich sind, wie die von dir beschriebenen Subjekte!

http://www.dw.de/image/0,,5106022_4,00.jpg

purple
12.06.2014, 15:27
Naja, es gibt auch extrem schädliche Adelige, die zwar ihren Adelstitel abgelegt haben, aber dennoch genau so schädlich sind, wie die von dir beschriebenen Subjekte!

http://www.dw.de/image/0,,5106022_4,00.jpg


Solange Frollein Jutta Dreifachkinn nicht auf unsere Kosten lebt, ist mir das latte.
Ich dachte eher an die Schantalls, Kevins, Dustins und Schackelines, die mit Kunstnägeln und Billigextensions vor den
Jobcentern rumlungern, hochschwanger, versteht sich.
Also, schwanger nur die Schackeline und die Schantalle, näch?:D

Azaloth
13.06.2014, 00:16
Im Gegenteil, es ist äußerst sozial, weil es der Allgemeinheit nutzt und nicht ein paar wenigen auf Kosten eben dieser Allgemeinheit.

Nein, es ist nicht sozial. Weil auch diese Menschen zur Allgemeinheit gehören und die Allgemeinheit ein eher soziales Bewusstsein hat.

Azaloth
13.06.2014, 00:21
Wer behauptet das denn? Wer zur Gemeinschaft gehört, trägt zum Wohle dieser Gemeinschaft bei – und beutet sie nicht aus. Wer auf Kosten der anderen leben will, stellt sich außerhalb der Gemeinschaft. Nein, wer zur Gemeinschaft gehört, wird von der Gemeinschaft definiert und ist unabhängig davon, ob jemand etwas zu deren Wohl beiträgt oder nicht. Eine Gemeinschaft ist vor allem eine Schicksalsgemeinschaft. Zusammengeschweißt durch einen gemeinsamen Nenner. Deshalb haben auch die meisten Leute nichts gegen Menschen, die von der Grundversorgung leben.





Das ist weder gerecht, noch ist es sinnvoll. Wer nicht einmal die eigenen Grundbedürfnisse erwirtschaften kann, stellt eine Belastung für die Allgemeinheit dar und sollte ausgesondert werden. Unser Gesundheitssystem wäre wesentlich moderner, wenn die Krankenkassen abgeschafft würden und jeder die Möglichkeit hätte, sich privat für den Krankheitsfall zu versichern.

Eieiei, naja. Mit widerwärtig wäre dein Weltbild noch beschönigend umschrieben. Was macht eine arme Familie jetzt, wenn die eigenen Tochter eine Operation braucht, diese aber mehrere tausend Euro kostet? Krankenkassen sind eine der besten Erfindungen und werden hoffentlich in Zukunft noch modernisiert.

-jmw-
13.06.2014, 11:34
Eleganz ist nichts, Wirkung ist alles!
Und welche Wirkung hat das wohl, wenn Du nicht die gestellte, sondern eine ungestellte Frage beantwortest?
Vielleicht die, dass mancher sich denkt, dass Du es tust, weil Du für die andere keine Antwort findest, hmm? :)

-jmw-
13.06.2014, 11:37
Ich schrieb es weiter oben schon irgendwo: Irgendein Kaiser hat hier nichts geschrieben, Du schon.
Und also muss der, zumal er ja gar nicht existiert, auch nichts begründen oder ableiten.
Du hingegen musst zumindest hinnehmen, dass anderen Foristen Deine blosse Behauptung von Wahrheiten oder Tatsachen fallweise nicht ausreicht.

Andererseits sieht der momentane Stand so aus, dass Du behauptest, jemand, den es nicht gäbe, könne jemand anderem erlauben, Dir Dein Zeuch wegzunehmen - und letztlich kann man darüber eigentlich gar nicht sprechen, weil's evident Bockmist ist.


Ich leite gar keine Rechte ab, das macht nur der Kaiser. Und wenn Er Kaiser von Gottes Gnaden ist – und es gar keinen Gott gibt, wie ich vermute – herrscht Er eben aus eigenem – göttlichem! – Recht. Du scheinst die Funktion von Religion nicht zu begreifen: Sie ist hervorragend dazu geeignet, Machtansprüche zu begründen, um das einfache Volk im Zaum zu halten.

-jmw-
13.06.2014, 11:41
Wie ich an anderer Stelle mit dem Beispiel des Verkaufs meiner Tochter in die Sklaverei bereits belegt habe, ist jeder "Sozialist" in dem Sinne, dass er sich Verfügungsrechte über das Eigentum anderer anmaßt allein dadurch, dass er den anderen nicht frei "Eigentum" definieren und durchsetzen lässt.

Ich stelle ausserdem fest, dass Du weiterhin geflissentlich ignorierst, dass "Staat" an sich bereits "Sozialismus" ist, da er diverse Dienstleistungen sozialisiert, monopolisiert und planwirtschaftlich zentralverwaltet.
Ist damit zu rechnen, dass Du diesen Widerspruch innerhalb Deiner politischen Denke wenigstens mittelfristig auflöst?


Ein Staat kann sich auch ausschließlich über Gebühren finanzieren. Steuern sind nichts weiter als übelster Sozialismus. Und Sozialismus ist ein Verbrechen.

-jmw-
13.06.2014, 11:55
Und am besten auch noch die Wiederherstellung der Rechte des alten Adels, auf dass dieses nutzlose, dekadente Pack wieder
wie einst auf den niederen Pöbel herabsehe? Der Adel ist für mich das Sinnbild der Menschen, die in die Hand dessen beißen, der
sie füttert. Was wäre denn der Bauer im Mittelalter ohne den Adel über ihm gewesen? Ein freier Mann, der die Früchte seiner Arbeit
für sich gehabt hätte. Und der Adlige ohne den Bauern? Ein zum Untergang verurteilter nutzloser Esser.

Mit dem Heraufkommen der Knechte (wird) das Prinzip der Sklaven, d.h. die Arbeit, zur Religion erhoben [.]. Und der Haß der Sklaven verkündet sadistisch: „Wer nicht arbeitet, soll nicht essen“, und seine sich selbst glorifizierende Dummheit macht aus den Dünsten des Menschenschweißes heiligen Weihrauch: „Arbeit adelt den Menschen“, „Die Religion der Arbeit“, Die Arbeit als soziale und ethische Pflicht“, „Der Humanismus der Arbeit“.

-- Julius Evola

Rolf1973
13.06.2014, 12:59
Mit dem Heraufkommen der Knechte (wird) das Prinzip der Sklaven, d.h. die Arbeit, zur Religion erhoben [.]. Und der Haß der Sklaven verkündet sadistisch: „Wer nicht arbeitet, soll nicht essen“, und seine sich selbst glorifizierende Dummheit macht aus den Dünsten des Menschenschweißes heiligen Weihrauch: „Arbeit adelt den Menschen“, „Die Religion der Arbeit“, Die Arbeit als soziale und ethische Pflicht“, „Der Humanismus der Arbeit“.

-- Julius Evola


Diesen Herrn Baron Giulio...... kannte ich bislang nicht. Doch nach ein wenig Googeln habe ich den Eindruck, dass da ein getroffener Hund bellte.

Beißer
13.06.2014, 13:43
Nein, es ist nicht sozial. Weil auch diese Menschen zur Allgemeinheit gehören und die Allgemeinheit ein eher soziales Bewusstsein hat.

Wer die Allgemeinheit ausnutzt, ist nicht ein Teil von ihr, sondern ein Schmarotzer an ihr.

Und das von dir proklamierte »soziale Bewusstsein« ist eben keines, sondern eine von linken Schmarotzern heimtückisch installierte verbrecherische Ideologie.

Beißer
13.06.2014, 13:46
Nein, wer zur Gemeinschaft gehört, wird von der Gemeinschaft definiert und ist unabhängig davon, ob jemand etwas zu deren Wohl beiträgt oder nicht. Eine Gemeinschaft ist vor allem eine Schicksalsgemeinschaft. Zusammengeschweißt durch einen gemeinsamen Nenner. Deshalb haben auch die meisten Leute nichts gegen Menschen, die von der Grundversorgung leben.Und dieser gemeinsamen Nenner kann niemals Schmarotzertum sein. Die meisten Menschen trauen sich doch nur nicht, ihre Meinung über die Schmarotzer offen kundzutun, weil sie Angst haben, von den Linken mit der Keule der politischen Korrektheit totgeschlagen oder wenigstens beruflich ruiniert zu werden.







Eieiei, naja. Mit widerwärtig wäre dein Weltbild noch beschönigend umschrieben. Was macht eine arme Familie jetzt, wenn die eigenen Tochter eine Operation braucht, diese aber mehrere tausend Euro kostet?

Eine neue Tochter nach deren Tod.

Krankenkassen gehören ersatzlos abgeschafft.

Beißer
13.06.2014, 13:48
Ich stelle ausserdem fest, dass Du weiterhin geflissentlich ignorierst, dass "Staat" an sich bereits "Sozialismus" ist, da er diverse Dienstleistungen sozialisiert, monopolisiert und planwirtschaftlich zentralverwaltet.
Ist damit zu rechnen, dass Du diesen Widerspruch innerhalb Deiner politischen Denke wenigstens mittelfristig auflöst?

Dem Widerspruch bist du erlegen. Denn Sozialismus ist aus seiner Definition heraus immer unvernünftig. Staatliche Organisation in gewissem Rahmen hingegen ist sehr vernünftig. Planwirtschaft bedarf es dazu nicht.

Landogar
13.06.2014, 15:36
Wer musste sich denn beispielsweise dafür verschulden, dass Michael Schumacher sein Vermögen bekam? Oder Joanne K. Rowling? Die haben beide ungefähr 1 Milliarde €.

Es geht um die Geldschöpfung. Geld ist kein positives Vermögen an sich, sondern entsteht heute quasi durch einen Buchungssatz bei den Banken: "Forderung an Verbindlichkeit", also gewissermaßen eine Bilanzverlängerung. Das bedeutet für unser System, dass jedem Vermögen, jedem positiven Guthaben zwingend eine entsprechende Verbindlichkeit gegenüberstehen muss. Ohne Schulden gibt es kein Vermögen. Unsere Banknoten sind somit nichts anderes als Schuldscheine.

Landogar
13.06.2014, 15:46
Ach so, du bist ein Bastard. Das erklärt natürlich vieles. Aber es entschuldigt nichts!

Nein, ich trage auch den ellenlangen Familiennamen meines Vaters, aber ich gebe einen Scheiss auf den arroganten Rest der gleichnamigen Verwandschaft.

Ausonius
13.06.2014, 16:07
Auch wieder wahr. Leider.:wut:

So stimmt es ja dannn auch nicht. Es blieb für die Unfreien nicht beim Zehnten. Im Regelfall kamen mindestens noch die so genannten Hand-und Spanndienste dazu, um Güter für den Grundherren zu transportieren, dessen Gebäude zu bauen etc. Dazu kamen mit der Zeit zahlreiche weitere Abgaben, u.a. der Fruchtzins. Außerdem gab es - je nach unterschiedlich verteilt - diverse Rechte des Grundherren, die wiederum Geschäftsfähigkeit oder die Bewirtschaftung der Güter des Unfreien einschränkten - z.B. Verbot der Jagd und des Fischfangs für Unfreie.

Skorpion968
13.06.2014, 16:21
Ich leite gar keine Rechte ab, das macht nur der Kaiser. Und wenn Er Kaiser von Gottes Gnaden ist – und es gar keinen Gott gibt, wie ich vermute – herrscht Er eben aus eigenem – göttlichem! – Recht.

Wenn es keinen Gott gibt, gibt es auch kein göttliches Recht, Blitzbirne.

Skorpion968
13.06.2014, 16:24
Wer nicht interessiert, ist das einfache Volk.

Ein Herrscher kann auch einfach weise herrschen, wie seinerzeit Seine Majestät Wilhelm II. Leider war er nicht Manns genug, den kommunistischen Pöbel niederkartätschen zu lassen.

Das hat er weise unterlassen. Denn sonst hätte der "kommunistische Pöbel" ihn niederkartätscht.

Gurkenglas
13.06.2014, 16:24
Wenn es keinen Gott gibt, gibt es auch kein göttliches Recht, Blitzbirne.

Zum Glück gibt es einen Gott und dieser besitzt natürlich auch sein göttliches Recht. :)

Mfg

Skorpion968
13.06.2014, 16:27
Wir sind Elite, und der Pöbel ist gottlos.

Du bist mit Sicherheit Pöbel. Asozialer Pöbel!

Skorpion968
13.06.2014, 16:28
Was interessiert das einen Kaiser von Gottes Gnaden? :wand:

Wenn es keinen Gott gibt, kann es auch keinen Kaiser von Gottes Gnaden geben.

Skorpion968
13.06.2014, 16:29
Und sie haben den Menschen nicht all ihr Geld abgenommen? :schock: :schock:

Ähhh...Nein!

Skorpion968
13.06.2014, 16:30
So wie in der »DDR«, meint er? :?

Ähhh...Nein!

Skorpion968
13.06.2014, 16:31
Ja und?

Was ja und?

Skorpion968
13.06.2014, 16:33
Der Nationalsozialismus war so sozialistisch, wie ein Sozialismus nur sozialistisch sein kann.

Nein. Im Nationalsozialismus gab es Privateigentum an Produktionsmitteln. Das gibt es im Sozialismus nicht.
Daher war der Nationalsozialismus garantiert kein Sozialismus.

Skorpion968
13.06.2014, 16:34
Hat er denn überhaupt das Recht, Leute vom Hof der Anstalt zu weisen? :?

Ich kenne die Anstalt nicht, in der du wohnst. Musst mal deinen Pfleger fragen.

Skorpion968
13.06.2014, 16:38
Das ist schlicht und ergreifend Unfug. Man kann auch reich sein, ohne dass andere bei einem Schulden haben.

Alter, du hast wirklich die Dummheit mit Schöpfkellen gefressen! :wand: :D

Skorpion968
13.06.2014, 16:41
Ideologisches Geschwätz. Michael Schumacher war der Sohn eines Hausmeisters aus Kerpen. Joanne K. Rowling gehörte zur Unterschicht. Beide sind heute Milliardäre.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Skorpion968
13.06.2014, 16:43
Falsch. Strukturen lassen sich auch über Gebühren finanzieren.

Nein. Es wurde schon oft genug dargelegt, warum ein Gebührenstaat nicht funktionieren kann.

Wo man den Pöbel erschießt, der dann danach die Gebühren für die Polizei, die Waffen und die Munition bezahlen soll. :haha:

Azaloth
13.06.2014, 18:38
Wer die Allgemeinheit ausnutzt, ist nicht ein Teil von ihr, sondern ein Schmarotzer an ihr.

Und das von dir proklamierte »soziale Bewusstsein« ist eben keines, sondern eine von linken Schmarotzern heimtückisch installierte verbrecherische Ideologie.

Tja, nur sieht das der Großteil der Allgemeinheit anders als du. Und so lange es diese anders sieht, ändert sich auch nichts. Gott sei Dank nicht. Das wäre keine menschliche Gesellschaft mehr.

Azaloth
13.06.2014, 18:43
Und dieser gemeinsamen Nenner kann niemals Schmarotzertum sein. Die meisten Menschen trauen sich doch nur nicht, ihre Meinung über die Schmarotzer offen kundzutun, weil sie Angst haben, von den Linken mit der Keule der politischen Korrektheit totgeschlagen oder wenigstens beruflich ruiniert zu werden.

"Schmarotzertum" ist auch kein gemeinsamer Nenner. Aber ein soziales Bewusstsein. Auch wenn du in deinem verqueren Verständnis davon wahrscheinlich etwas anderes verstehst. Und Linke schwingen hier auch nicht irgendwo eine Keule, die meisten Menschen haben nur mehr Gewissen und Verstand als du.







Eine neue Tochter nach deren Tod.

Krankenkassen gehören ersatzlos abgeschafft.

Wie ich bereits sagte, dein Weltbild ist widerwärtig und Gott sei Dank nicht gesellschaftsfähig. Muss wohl irgendwann etwas bei deiner Erziehung falsch gelaufen sein. Eltern denken aber nicht an ihr Kind danach, als wäre es eine Wegwerfware, sondern wollen ihr jetziges Kind retten! Auch wenn du es nicht verstehst, weil das erfordert ein gewisses Maß an Menschlichkeit.

Beißer
14.06.2014, 09:50
Nein, ich trage auch den ellenlangen Familiennamen meines Vaters, aber ich gebe einen Scheiss auf den arroganten Rest der gleichnamigen Verwandschaft.

Wenn deine Mutter bürgerlich war und dein Vater von Adel, bist du ein Bastard, das bedauerliche Ergebnis einer Mesalliance.

Beißer
14.06.2014, 09:50
Wenn es keinen Gott gibt, gibt es auch kein göttliches Recht, Blitzbirne.

Der Kaiser von Gottes Gnaden wird ihn schon eines anderen belehren.

Beißer
14.06.2014, 09:52
Wenn es keinen Gott gibt, kann es auch keinen Kaiser von Gottes Gnaden geben.

Es ist unbestreitbar, dass es Kaiser von Gottes Gnaden gab. Also kann es sie auch wieder geben.

Beißer
14.06.2014, 09:52
Ähhh...Nein!

Hatten die in der »DDR« denn überhaupt Geld? Oder hatten die nicht vielmehr die Ostmark?

Beißer
14.06.2014, 09:53
Ähhh...Nein!

Wie denn dann?

Beißer
14.06.2014, 09:54
Was ja und?

Ja und? Was macht es, wenn es keine Demokratie ist?

Dr Mittendrin
14.06.2014, 09:54
Seit wann ist der Sozialstaat eine "Loyalität zum Volk"?

Im jetzigen System werden die Nettostaatsprofiteure immer mehr und können die Nettoeinzahler locker überstimmen und ausbeuten.

:gp:

Beißer
14.06.2014, 09:55
Nein. Im Nationalsozialismus gab es Privateigentum an Produktionsmitteln. Das gibt es im Sozialismus nicht.
Daher war der Nationalsozialismus garantiert kein Sozialismus.

Doch. Privateigentum an Produktionsmitteln gab und gibt es auch im Sozialismus. Daher war der Nationalsozialismus ein Sozialismus wie jeder andere auch.

Beißer
14.06.2014, 09:57
Ich kenne die Anstalt nicht, in der du wohnst. Musst mal deinen Pfleger fragen.

Es mangelt ihm an so vielen. Und jetzt auch noch am Sprachverständnis. Eigentlich logisch, dass er da Kommunist sein muss. Was hätte er denn sonst schon vom Leben?

Beißer
14.06.2014, 09:58
Alter, du hast wirklich die Dummheit mit Schöpfkellen gefressen! :wand: :D

Pöbel kann halt nur pöbeln. In seinen Augen sind Wir sicher reich – aber es gibt niemanden, der Schulden bei Uns hat.

Beißer
14.06.2014, 09:59
Nein. Es wurde schon oft genug dargelegt, warum ein Gebührenstaat nicht funktionieren kann.

Wo man den Pöbel erschießt, der dann danach die Gebühren für die Polizei, die Waffen und die Munition bezahlen soll. :haha:

Nein, den steckt man in die Schuldknechtschaft.

Beißer
14.06.2014, 10:00
Tja, nur sieht das der Großteil der Allgemeinheit anders als du. Und so lange es diese anders sieht, ändert sich auch nichts. Gott sei Dank nicht. Das wäre keine menschliche Gesellschaft mehr.

Die »Gesellschaft«, die wir jetzt haben, ist absolut unmenschlich. Ich möchte eine Volksgemeinschaft, die in menschenwürdigen Verhältnissen lebt und nicht die Fußkranken aus aller Welt zwangsweise durchfüttern muss.

Beißer
14.06.2014, 10:01
Eltern denken aber nicht an ihr Kind danach, als wäre es eine Wegwerfware, sondern wollen ihr jetziges Kind retten! Auch wenn du es nicht verstehst, weil das erfordert ein gewisses Maß an Menschlichkeit.

Selbstverständlich verstehe ich das, und ich spreche auch niemandem das Recht darauf ab, sein Kind zu retten. Ich spreche dir nur das Recht ab, dein Kind mit meinem Geld zu retten.

Azaloth
14.06.2014, 10:06
Es ist unbestreitbar, dass es Kaiser von Gottes Gnaden gab. Also kann es sie auch wieder geben.

"Kaiser von Gottes Gnaden" gibt es nur so lange, wie Menschen sie haben wollen. Wenn solche Kaiser nicht mehr gewollt sind, haben sie auch keine Macht mehr.

Azaloth
14.06.2014, 10:09
Die »Gesellschaft«, die wir jetzt haben, ist absolut unmenschlich. Ich möchte eine Volksgemeinschaft, die in menschenwürdigen Verhältnissen lebt und nicht die Fußkranken aus aller Welt zwangsweise durchfüttern muss.

Die jetzige Gesellschaft mit "unmenschlich" zu bezeichnen, ist an Witz schon fast nicht zu überbieten. Aber ich habe jetzt auch nicht von Menschen aus "aller Welt" geredet, sondern der Grundversorgung im Allgemeinen. Und selbst der Großteil der Netto-Einzahler ist schon alleine deshalb froh, dass es eine Grundversorgung gibt, da auch sie jederzeit in die Armutsfalle geraten können. Die heutigen Verhältnisse sind, im Vergleich, menschenwürdig.

Azaloth
14.06.2014, 10:11
Selbstverständlich verstehe ich das, und ich spreche auch niemandem das Recht darauf ab, sein Kind zu retten. Ich spreche dir nur das Recht ab, dein Kind mit meinem Geld zu retten.

In dem Sinne sprichst du ihnen doch das Recht ab, denn du verhinderst, dass diese ihr Kind retten können. Deshalb gibt es die Krankenkassen. Keine Familie soll Not leiden, und deshalb ist für die Notleidenden in dieser Gesellschaft gesorgt. Ein Sozialstaat ist für alle Menschen da.

Beißer
14.06.2014, 10:12
"Kaiser von Gottes Gnaden" gibt es nur so lange, wie Menschen sie haben wollen. Wenn solche Kaiser nicht mehr gewollt sind, haben sie auch keine Macht mehr.

Nun, ich will einen.

Beißer
14.06.2014, 10:13
Die jetzige Gesellschaft mit "unmenschlich" zu bezeichnen, ist an Witz schon fast nicht zu überbieten. Aber ich habe jetzt auch nicht von Menschen aus "aller Welt" geredet, sondern der Grundversorgung im Allgemeinen. Und selbst der Großteil der Netto-Einzahler ist schon alleine deshalb froh, dass es eine Grundversorgung gibt, da auch sie jederzeit in die Armutsfalle geraten können. Die heutigen Verhältnisse sind, im Vergleich, menschenwürdig.

Die Verhältnisse sind völlig menschenunwürdig, weil gerade der sogenannte Netto-Einzahler ohne diesen Zwang zur Einzahlung niemals eine sogenannte Grundversorgung brauchen würde. Wir leben in einem räuberischen System, das den Fleiß bestraft und die Menschen bis aufs Blut ausbeutet.

Beißer
14.06.2014, 10:14
In dem Sinne sprichst du ihnen doch das Recht ab, denn du verhinderst, dass diese ihr Kind retten können.

Aber nein. Ich spreche nur jedem das Recht ab, sich auf Kosten seiner Mitmenschen zu bereichern. Wer etwas haben will, soll selbst dafür bezahlen. Und wenn er das nicht kann, kann er sich das Produkt eben nicht leisten.

Landogar
14.06.2014, 10:53
Wenn deine Mutter bürgerlich war und dein Vater von Adel, bist du ein Bastard, das bedauerliche Ergebnis einer Mesalliance.

Peinlich war das wohl eher für die Familie meiner Mutter, dass sie in eine derart degenerierte und ungebildete Sippe hineingeheiratet hat.

Azaloth
14.06.2014, 11:04
Nun, ich will einen.

Und ich will ihn nicht. Was nun?

Beißer
14.06.2014, 11:17
Und ich will ihn nicht. Was nun?

Du bist im Unrecht.

BRDDR_geschaedigter
14.06.2014, 11:29
In dem Sinne sprichst du ihnen doch das Recht ab, denn du verhinderst, dass diese ihr Kind retten können. Deshalb gibt es die Krankenkassen. Keine Familie soll Not leiden, und deshalb ist für die Notleidenden in dieser Gesellschaft gesorgt. Ein Sozialstaat ist für alle Menschen da.

Ich will keine Leute "retten" die ihre KOhle für zig Iphones, Playstations, Flachbildfernseher und sonstigem Müll ausgeben. Aber für die GEsundheit wollen sie dann keine Kohle ausgeben.

Man kann helfen, aber das funktioniert nur, wenn man die Hilfebedürftigen persönlich kennt und auch einschätzen kann, ob sie wirklich unverschuldet wo reingeraten sind.

Skorpion968
14.06.2014, 12:25
Der Kaiser von Gottes Gnaden wird ihn schon eines anderen belehren.

Der wird vom Hof gejagt!

Skorpion968
14.06.2014, 12:26
Es ist unbestreitbar, dass es Kaiser von Gottes Gnaden gab. Also kann es sie auch wieder geben.

Wenn es keinen Gott gibt, hat es auch nie Kaiser von Gottes Gnaden gegeben.

Skorpion968
14.06.2014, 12:28
Doch. Privateigentum an Produktionsmitteln gab und gibt es auch im Sozialismus.

Nein, gibt es nicht. Das ist definitionsgemäß ausgeschlossen.

Skorpion968
14.06.2014, 12:31
Pöbel kann halt nur pöbeln. In seinen Augen sind Wir sicher reich – aber es gibt niemanden, der Schulden bei Uns hat.

Nicht persönlich bei dir, Schwachkopf. Du hast von Volkswirtschaft so viel Ahnung wie die Kuh vom Eierlegen.

Aber für ganz dumme Kläffer:
Du hast doch vermutlich irgendwelche Geldanlagen, die dir Zinsen einbringen. Wer zahlt dir eigentlich diese Zinsen? Hm?

Skorpion968
14.06.2014, 12:33
Nein, den steckt man in die Schuldknechtschaft.

Nachdem man ihn erschossen hat. Ja, das hat Sinn. :crazy:

Skorpion968
14.06.2014, 12:35
Selbstverständlich verstehe ich das, und ich spreche auch niemandem das Recht darauf ab, sein Kind zu retten. Ich spreche dir nur das Recht ab, dein Kind mit meinem Geld zu retten.

Mach mal die Augen zu. Dann siehst du, was deins ist!

Praetorianer
14.06.2014, 12:35
Nicht persönlich bei dir, Schwachkopf. Du hast von Volkswirtschaft so viel Ahnung wie die Kuh vom Eierlegen.

Aber für ganz dumme Kläffer:
Du hast doch vermutlich irgendwelche Geldanlagen, die dir Zinsen einbringen. Wer zahlt dir eigentlich diese Zinsen? Hm?

Derjenige, dem er das Geld geliehen hat.

Chronos
14.06.2014, 12:36
Gestern um 17:28 Uhr:


Wenn es keinen Gott gibt, kann es auch keinen Kaiser von Gottes Gnaden geben.

Heute um 13:26 Uhr:


Wenn es keinen Gott gibt, hat es auch nie Kaiser von Gottes Gnaden gegeben.

Ist das der ultimative Beweis dafür, dass sich deine "Argumentation" im endlosen Wiederholen von Phrasen erschöpft?

Skorpion968
14.06.2014, 12:38
Gestern um 17:28 Uhr:



Heute um 13:26 Uhr:



Ist das der ultimative Beweis dafür, dass sich deine "Argumentation" im endlosen Wiederholen von Phrasen erschöpft?

Ne, nicht meine. Sondern die von Beißerchen.

Beachte den Zusammenhang. Nicht einfach Müll reinrufen.

Chronos
14.06.2014, 12:47
Ne, nicht meine. Sondern die von Beißerchen.

Beachte den Zusammenhang. Nicht einfach Müll reinrufen.
Erde zu Erde, Asche zu Asche und Müll zu Müll.

Azaloth
14.06.2014, 20:32
Ich will keine Leute "retten" die ihre KOhle für zig Iphones, Playstations, Flachbildfernseher und sonstigem Müll ausgeben. Aber für die GEsundheit wollen sie dann keine Kohle ausgeben.

Man kann helfen, aber das funktioniert nur, wenn man die Hilfebedürftigen persönlich kennt und auch einschätzen kann, ob sie wirklich unverschuldet wo reingeraten sind.

Du kannst mir glauben, dass gerade in den unteren Einkommensschichten nicht jeder I-Phones, Flachbildfernseher und was weiß ich noch alles hat. Und die Kosten für Operationen oder Medizin sind horrend hoch, da hilft manchmal mehrmonatiges Sparen nicht. Und dafür ist auch keine Zeit, wenn Not am Mann ist. Deshalb würde es auch zu lange dauern zu prüfen, ob jemand ungeschuldet rein geraten ist, oder nicht.

Azaloth
14.06.2014, 20:34
Du bist im Unrecht.

Warum? Du bist eher im Unrecht.

BRDDR_geschaedigter
14.06.2014, 21:41
Du kannst mir glauben, dass gerade in den unteren Einkommensschichten nicht jeder I-Phones, Flachbildfernseher und was weiß ich noch alles hat. Und die Kosten für Operationen oder Medizin sind horrend hoch, da hilft manchmal mehrmonatiges Sparen nicht. Und dafür ist auch keine Zeit, wenn Not am Mann ist. Deshalb würde es auch zu lange dauern zu prüfen, ob jemand ungeschuldet rein geraten ist, oder nicht.

Ja die sind im jetzigen System so hoch, weil es staatlich und bürokratisch ist.

Du hast einen Zirkelschluss in deinem Argumenten.

Siddhartha
14.06.2014, 22:01
Seine Majestät hat es leider zugelassen, dass sich die SPD als Partei etablieren konnte. Besser wäre es gewesen, all diese sozialistischen Umtriebe konsequent auszurotten.

Wahrscheinlich hast Du Recht und den Nationalsozialismus hätte er mit ausgerottet.
Kapitalistisch bzw. kaiserfreundlich war die Nationalsozialistische deutsche Arbeiterpartei sicher nicht.

Siddhartha
14.06.2014, 22:30
Er glaubt doch nach eigener Aussage gar nicht an Gott. Kapierst du das nicht?

Der Glaube an Gott ist irrelevant. Eine Herrschaft hängt im wesentlichen von den Fähigkeiten des Herrschers ab.

Hätte der Kaiser auf seine Fähigkeiten gebaut anstatt auf Gottes Gnaden hätten wir wahrscheinlich noch heute ein Kaiserreich.

Skorpion968
14.06.2014, 22:39
Der Glaube an Gott ist irrelevant. Eine Herrschaft hängt im wesentlichen von den Fähigkeiten des Herrschers ab.

Hätte der Kaiser auf seine Fähigkeiten gebaut anstatt auf Gottes Gnaden hätten wir wahrscheinlich noch heute ein Kaiserreich.

Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen gefangen.

Siddhartha
14.06.2014, 22:59
Hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen gefangen.

Aus Fehlern sollte man lernen. Hast Du was aus dem Scheitern der DDR gelernt?

Skorpion968
14.06.2014, 23:22
Aus Fehlern sollte man lernen. Hast Du was aus dem Scheitern der DDR gelernt?

Ich war nie in der DDR. Ergo kann ich auch keine Fehler dort gemacht haben.

Siddhartha
15.06.2014, 00:20
Ich war nie in der DDR. Ergo kann ich auch keine Fehler dort gemacht haben.

Manche Menschen können aus Fehlern anderer lernen, manche nicht.

Skorpion968
15.06.2014, 00:58
Manche Menschen können aus Fehlern anderer lernen, manche nicht.

Heutzutage stellt sich mehr die Frage, ob die Leute aus der Bankenkrise und aus dem Scheitern der Finanzmarktderegulation gelernt haben.
So wie es im Moment aussieht, ist das leider nicht der Fall.

Affenpriester
15.06.2014, 01:21
Wie man einen Sozialstaat (wie den verhassten deutschen) klein bekommt?
Gründe eine Art Länderbund, führe eine starre Gemeinschaftswährung ein, flute das Land mit Ausländern, die alle mit unter das Dach der Sozialleistungen hüpfen!
Nun brauchste nur noch zuschauen und abwarten.

Siddhartha
15.06.2014, 05:37
Heutzutage stellt sich mehr die Frage, ob die Leute aus der Bankenkrise und aus dem Scheitern der Finanzmarktderegulation gelernt haben.
So wie es im Moment aussieht, ist das leider nicht der Fall.

Wie ich darüber denke, kannst Du schon aus meiner Signatur erkennen, aber meiner Frage bist Du ausgewichen.

Skorpion968
15.06.2014, 06:00
Wie ich darüber denke, kannst Du schon aus meiner Signatur erkennen, aber meiner Frage bist Du ausgewichen.

Ja selbstverständlich habe ich daraus gelernt. Obwohl ich die Fehler ja selbst gar nicht gemacht habe und auch nicht gemacht hätte. Ein Staatsmodell wie das der DDR entspricht nicht meinen Vorstellungen.

Siddhartha
15.06.2014, 06:23
Ja selbstverständlich habe ich daraus gelernt. Obwohl ich die Fehler ja selbst gar nicht gemacht habe und auch nicht gemacht hätte. Ein Staatsmodell wie das der DDR entspricht nicht meinen Vorstellungen.

Ja, aus dem Scheitern des Sozialismus zu lernen tut schon weh. Ebenso wird der Lernprozess aus den Banken- und Währungskrisen noch sehr schmerzhaft werden.

Beißer
16.06.2014, 10:29
Wenn es keinen Gott gibt, hat es auch nie Kaiser von Gottes Gnaden gegeben.

Doch, die gab es sogar schon im Mittelalter:
Von Gottes Gnaden herrschen die Kaiser des Mittelalters —
nicht bloß weil ihnen Gott mit der Geburt ein Eecht vor andern
Sterbhchen geschenkt hat, sondern vor allem weil ihre Macht selbst
— mögen sie auch zu ihr gewählt sein — göttUchen Wesens ist
und nur durch Gott besteht. Wie die ersten Fürsten im drohenden
Untergang 'durch Zwang der Not selbst und nicht weniger durch
Antrieb der göttHchen Vorsehung' gewählt werden und nun 'als
Vollstrecker der götthchen Vorsehung' ihres Amtes walten (c. 1):
so ist auch der Römische Kaiser von den Fürsten gewählt, vom

Quelle: https://archive.org/stream/daskaisertumfrie00steiuoft/daskaisertumfrie00steiuoft_djvu.txt

Beißer
16.06.2014, 10:31
Nein, gibt es nicht. Das ist definitionsgemäß ausgeschlossen.

In der »DDR« gab es private Betriebe ebenso wie es sie in Rotchina gibt.

Es mag natürlich sein, dass das gegen die Theorie verstößt – daher nennt man so etwas auch »die normative Kraft des Faktischen«.

Beißer
16.06.2014, 10:33
Du hast doch vermutlich irgendwelche Geldanlagen, die dir Zinsen einbringen. Wer zahlt dir eigentlich diese Zinsen? Hm?

Menschen, die mit dem von Uns zur Verfügung gestellten Kapital einen Gewinn erwirtschaften, der die an Uns zu zahlenden Zinsen deutlich übersteigt.

Im übrigen legen Wir Geld nicht auf der Bank an, das tun nur noch Dumme. Wir halten lieber Anteile von Banken (und anderen lukrativen Unternehmen).

Beißer
16.06.2014, 10:33
Nachdem man ihn erschossen hat. Ja, das hat Sinn. :crazy:

Er redet wirr.

Beißer
16.06.2014, 10:35
Mach mal die Augen zu. Dann siehst du, was deins ist!

Falsch. Wir müssen die Augen schon sehr weit öffnen, um all Unseren Besitz zu überblicken.

Beißer
16.06.2014, 10:36
Warum? Du bist eher im Unrecht.

Du hast behauptet, es gäbe keine Menschen, die einen Kaiser von Gottes Gnaden wollten. Meine Existenz beweist, dass deine Aussage falsch ist.

Skorpion968
16.06.2014, 13:43
Doch, die gab es sogar schon im Mittelalter:

Quelle: https://archive.org/stream/daskaisertumfrie00steiuoft/daskaisertumfrie00steiuoft_djvu.txt

Wenn es keinen Gott gibt, gibt es auch keine göttlichen Geschenke und keine göttliche Vorsehung. Wer nicht existiert, kann auch nichts schenken.
Geht das in dein Spatzenhirn nicht rein?

Skorpion968
16.06.2014, 13:46
In der »DDR« gab es private Betriebe ebenso wie es sie in Rotchina gibt.

Es gab in der DDR keine Privatindustrie.


Es mag natürlich sein, dass das gegen die Theorie verstößt – daher nennt man so etwas auch »die normative Kraft des Faktischen«.

Dummes Zeug. Wenn du Scheiße in ein Nutellaglas füllst, bleibt es trotzdem Scheiße und wird nicht zu Nutella.

Skorpion968
16.06.2014, 13:49
Menschen, die mit dem von Uns zur Verfügung gestellten Kapital einen Gewinn erwirtschaften, der die an Uns zu zahlenden Zinsen deutlich übersteigt.

Das ist völlig wumpe, ob die damit Gewinn erwirtschaften oder sich damit verschulden. Beides kommt vor. Jedenfalls müssen sie dafür zunächst einen Kredit aufnehmen, also Schulden machen. Deinen Zinseinkünften stehen auf der anderen Seite Kreditschulden gegenüber.

Skorpion968
16.06.2014, 13:50
Falsch. Wir müssen die Augen schon sehr weit öffnen, um all Unseren Besitz zu überblicken.

Nur in deinen feuchten Träumen. :D

Skorpion968
16.06.2014, 13:51
Er redet wirr.

Du redest wirr.

moishe c
16.06.2014, 13:54
Es gab in der DDR keine Privatindustrie.



Dummes Zeug. Wenn du Scheiße in ein Nutellaglas füllst, bleibt es trotzdem Scheiße und wird nicht zu Nutella.


Das hier


Es gab in der DDR keine Privatindustrie.

stimmt nicht!

Gut, "Industrie" ist ein bißchen dicke, aber jede Menge kleine Hersteller von diesem und jenem.

Wenn ich mich richtig erinnere, war die von den Kommis erlaubte Höchstzahl von Mitarbeitern je Privatbetrieb auf maximal 9 Personen beschränkt.

Skorpion968
16.06.2014, 13:57
Das hier



stimmt nicht!

Gut, "Industrie" ist ein bißchen dicke, aber jede Menge kleine Hersteller von diesem und jenem.

Wenn ich mich richtig erinnere, war die von den Kommis erlaubte Höchstzahl von Mitarbeitern je Privatbetrieb auf maximal 9 Personen beschränkt.

Und im Nationalsozialismus gab es Privatindustrie. Sogar große Konzerne wie Thyssen-Krupp waren privat. Sowas gibt es im Sozialismus nicht.
Daher war der Nationalsozialismus kein Sozialismus!

Beißer
16.06.2014, 15:47
Wenn es keinen Gott gibt, gibt es auch keine göttlichen Geschenke und keine göttliche Vorsehung. Wer nicht existiert, kann auch nichts schenken.
Geht das in dein Spatzenhirn nicht rein?

Wer hat denn hier ein Spatzenhirn? :wand: Es gab ganz offiziell Kaiser von Gottes Gnaden – das war ihr amtlicher Titel!

Beißer
16.06.2014, 15:48
Es gab in der DDR keine Privatindustrie.

Er möge richtig lesen. Wir sprachen von privaten Betrieben in der »DDR«. Er vergisst übrigens immer die Anführungszeichen bei diesem bolschewistischen Schreckensgebilde.

Skorpion968
16.06.2014, 15:48
wer hat denn hier ein spatzenhirn? :wand:

Du!

Skorpion968
16.06.2014, 15:49
Er möge richtig lesen. Wir sprachen von privaten Betrieben in der »DDR«.

Ich sprach von Privatindustrie.
Wo es Privatindustrie gibt, gibt es keinen Sozialismus!

Beißer
16.06.2014, 15:49
Das ist völlig wumpe, ob die damit Gewinn erwirtschaften oder sich damit verschulden. Beides kommt vor. Jedenfalls müssen sie dafür zunächst einen Kredit aufnehmen, also Schulden machen. Deinen Zinseinkünften stehen auf der anderen Seite Kreditschulden gegenüber.

Wie Wir schon sagten, sind Wir nicht so dumm, Uns auf Zinsgeschäfte einzulassen. Die sind heute nicht mehr rentierlich. Wir investieren lieber in Produktionsvermögen.

Beißer
16.06.2014, 15:50
Du redest wirr.

Er hat keine eigenen Ideen.

Skorpion968
16.06.2014, 15:51
Wie Wir schon sagten, sind Wir nicht so dumm, Uns auf Zinsgeschäfte einzulassen. Die sind heute nicht mehr rentierlich. Wir investieren lieber in Produktionsvermögen.

Völlig wumpe. Zinsen sind Zinsen. Egal wo sie herkommen.

Beißer
16.06.2014, 15:51
Und im Nationalsozialismus gab es Privatindustrie. Sogar große Konzerne wie Thyssen-Krupp waren privat. Sowas gibt es im Sozialismus nicht.
Daher war der Nationalsozialismus kein Sozialismus!

Doch. So etwas gab es im Nationalsozialismus. Daher war der Nationalsozialismus ein reinrassiger Sozialismus.

Skorpion968
16.06.2014, 15:52
Doch. So etwas gab es im Nationalsozialismus. Daher war der Nationalsozialismus ein reinrassiger Sozialismus.

Privatindustrie gibt es im Sozialismus nicht.
Daher war der Nationalsozialismus kein Sozialismus!

Beißer
16.06.2014, 15:54
Du!

Er ist der lebende Beweis dafür, dass nur die Dümmsten der Dummen den sozialistischen Bauernfängern auf den Leim gehen. Er ist nicht einmal in der Lage, einen Text verstehend zu erfassen. Wir haben ihm nachgewiesen, dass es Kaiser von Gottes Gnaden gab. Dieses Faktum scheint ihm den Rest seiner Selbstbeherrschung zerschossen zu haben.

Beißer
16.06.2014, 15:55
Ich sprach von Privatindustrie.
Wo es Privatindustrie gibt, gibt es keinen Sozialismus!

Und Wir sprachen von privaten Betrieben. Übrigens gab und gibt es Sozialismus trotz privater Industrie etwa – in Rotchina oder im Dritten Reich.

Beißer
16.06.2014, 15:56
Völlig wumpe. Zinsen sind Zinsen. Egal wo sie herkommen.

Für Aktien gibt es keine Zinsen.

Skorpion968
16.06.2014, 16:17
Er ist der lebende Beweis dafür, dass nur die Dümmsten der Dummen den sozialistischen Bauernfängern auf den Leim gehen. Er ist nicht einmal in der Lage, einen Text verstehend zu erfassen. Wir haben ihm nachgewiesen, dass es Kaiser von Gottes Gnaden gab.

Dummchen, noch einmal für dich zum Mitmeißeln:
Wenn es keinen Gott gibt, gibt es auch keine Gnade von Gott.
Wenn etwas nicht existiert, kann es auch keine Gnade erteilen!
Geht das ins Spatzenhirn?

Skorpion968
16.06.2014, 16:19
Und Wir sprachen von privaten Betrieben. Übrigens gab und gibt es Sozialismus trotz privater Industrie etwa – in Rotchina oder im Dritten Reich.

Ich sprach von Privatindustrie.
Wo es Privatindustrie gibt, gibt es keinen Sozialismus. Das schließt sich gegenseitig aus.
Da es im Nationalsozialismus Privatindustrie gab, war der Nationalsozialismus kein Sozialismus.
q.e.d.

Skorpion968
16.06.2014, 16:21
Für Aktien gibt es keine Zinsen.

Selbstverständlich gibt es für Aktien Zinsen, nennt sich in dem Fall Dividende.
Das Unternehmen nimmt vom Aktionär einen Kredit auf.

BRDDR_geschaedigter
16.06.2014, 16:21
Dummchen, noch einmal für dich zum Mitmeißeln:
Wenn es keinen Gott gibt, gibt es auch keine Gnade von Gott.
Wenn etwas nicht existiert, kann es auch keine Gnade erteilen!
Geht das ins Spatzenhirn?

Ob man an Gott glaubt oder nicht ist hier vollkommen wurscht. Hier geht es um das Konzept dieses Kaisers.

Skorpion968
16.06.2014, 16:24
Ob man an Gott glaubt oder nicht ist hier vollkommen wurscht. Hier geht es um das Konzept dieses Kaisers.

Wenn er selbst Atheist ist, kann er keinen Kaiser von Gottes Gnaden wollen. Das schließt sich gegenseitig aus.
Entweder er glaubt an Gott oder er glaubt nicht an Gott. Wenn er nicht an Gott glaubt, kann er auch nicht an die Gnade von Gott glauben. Denn was nicht existiert, kann auch keine Gnade erteilen. Noch so ein Spatzenhirn?