Vollständige Version anzeigen : PI zu: Wie bekommt man den Sozialstaat klein?
moishe c
20.05.2014, 16:04
Ja und? Sie waren trotzdem Kaiser oder König von Gottes Gnaden.
Dabei
von Gottes Gnaden
handelt es sich aber um eine unbewiesene Behauptung seitens der Begünstigten bzw. ihrer Mit-Begünstigten!
Das hätte schon bei einfachstem Widerspruch der Gegenpartei selbst vor einem kleinen Amtsgericht keinerlei Bestand!
Dabei
handelt es sich aber um eine unbewiesene Behauptung seitens der Begünstigten bzw. ihrer Mit-Begünstigten!
Das hätte schon bei einfachstem Widerspruch der Gegenpartei selbst vor einem kleinen Amtsgericht keinerlei Bestand!
Seine Majestät der Kaiser mussten aber nicht vor Gericht. Das Wort eines absoluten Herrschers hat Beweiskraft aus sich selbst heraus. Ich glaube zwar nicht an Gott, das ändert aber nichts daran, dass ein Kaiser von Gottes Gnaden im Amt sein kann.
moishe c
20.05.2014, 16:09
Selbstverständlich reicht es nicht.
@Skorpion
Das kann man so nicht sagen!
Denn es kommt darauf an, WER diese "Gebühren" festsetzt und in WELCHER Höhe! Also wie die einzelnen Gebührentatbestände GEWICHTET werden!
moishe c
20.05.2014, 16:12
Seine Majestät der Kaiser mussten aber nicht vor Gericht. Das Wort eines absoluten Herrschers hat Beweiskraft aus sich selbst heraus. Ich glaube zwar nicht an Gott, das ändert aber nichts daran, dass ein Kaiser von Gottes Gnaden im Amt sein kann.
Auch hier eine kleine Korrektur,
er kann von sich und seinesgleichen (den Inhabern der Macht) als solcher bezeichnet und behandelt werden.
Heißt eben nicht, daß er es tatsächlich ist!
Auch hier eine kleine Korrektur,
er kann von sich und seinesgleichen (den Inhabern der Macht) als solcher bezeichnet und behandelt werden.
Heißt eben nicht, daß er es tatsächlich ist!
Doch, das ist er, wenn er das von sich selbst sagt. Denn als absoluter Monarch ist sein Wort Gesetz.
moishe c
20.05.2014, 16:25
Doch, das ist er, wenn er das von sich selbst sagt. Denn als absoluter Monarch ist sein Wort Gesetz.
Sein Wort ist (lediglich) Menschengesetz,
und dies steht unter den göttlichen bzw. Naturgesetzen!
Skorpion968
20.05.2014, 17:34
Falsch. Es liegt am »Sozial«staat, der von den mehr als ausreichenden Bruttolöhnen zu viel wegnimmt.
Nein, es liegt an den zu geringen Bruttolöhnen.
Skorpion968
20.05.2014, 17:36
Wozu sollte der Staat denn noch Geld brauchen, wenn alle seine Leistungen über Gebühren finanziert werden? Das muss du mir jetzt erklären.
Ich habe dir schon so oft erklärt, warum dein Gebührenstaat nicht funktioniert. Ich muss doch nicht alles hundertmal wiederholen.
Dass der Unsinn nicht funktioniert, siehst du allein schon daran, dass es nirgendwo einen Gebührenstaat gibt.
Skorpion968
20.05.2014, 17:39
Was ist daran dumm? Die so genannten »sozial Schwachen« hießen früher Arme, Penner, Abschaum oder Asoziale. »Sozial Schwache« ist ein künstlich erfundener Euphemismus.
Sozial schwach sind nur Leute wie du, die sich an der Allgemeinheit bereichern wollen, anstatt zu ihrem Wohl beizutragen.
Ich will mich nicht an der Allgemeinheit bereichern. Ich will eine Umverteilung von den Reichen zu den Armen.
Da ich selbst weder reich noch arm bin, habe ich persönlich von der ganzen Sache gar nichts.
Skorpion968
20.05.2014, 17:40
Mit Gestalten wie dir habe ich nichts gemein.
Du gehörst zum Pöbel.
Sein Wort ist (lediglich) Menschengesetz,
und dies steht unter den göttlichen bzw. Naturgesetzen!
Nein, ein Monarch von Gottes Gnaden spricht im Auftrag Gottes.
Nein, es liegt an den zu geringen Bruttolöhnen.
Wir haben in der BRD mit die höchsten Bruttolöhne der Welt. Mehr geht nicht.
Ich habe dir schon so oft erklärt, warum dein Gebührenstaat nicht funktioniert. Ich muss doch nicht alles hundertmal wiederholen.
Dass der Unsinn nicht funktioniert, siehst du allein schon daran, dass es nirgendwo einen Gebührenstaat gibt.
Die Frage lautete konkret, wozu der Staat noch Geld braucht, wenn er alle seine Ausgaben über Gebühren finanziert. Also?
moishe c
20.05.2014, 19:49
Nein, ein Monarch von Gottes Gnaden spricht im Auftrag Gottes.
Also bitte,
der "Sprecher" steht immer unter seinem "Auftraggeber"!
Ich will mich nicht an der Allgemeinheit bereichern. Ich will eine Umverteilung von den Reichen zu den Armen.
Da ich selbst weder reich noch arm bin, habe ich persönlich von der ganzen Sache gar nichts.
Du willst Menschen bestehlen. Das ist ein abscheuliches Verbrechen.
Aber irgendwann erwischt es auch solche Verbrechernaturen wie dich.
Du gehörst zum Pöbel.
Noch einmal: Mit dir haben Wir nichts gemein.
Also bitte,
der "Sprecher" steht immer unter seinem "Auftraggeber"!
Natürlich. Aber solange Gott nicht persönlich spricht, ist der Monarch im Recht. Immer.
Skorpion968
20.05.2014, 20:09
Wir haben in der BRD mit die höchsten Bruttolöhne der Welt. Mehr geht nicht.
Quatsch. Wir haben den größten Niedriglohnsektor in der ganzen EU.
Skorpion968
20.05.2014, 20:12
Die Frage lautete konkret, wozu der Staat noch Geld braucht, wenn er alle seine Ausgaben über Gebühren finanziert. Also?
Man kann nicht alle Ausgaben über Gebühren finanzieren. Das zeigt sich doch schon bei deiner schwachsinnigen Idee, die Kosten für die Verbrechensbekämpfung von den Verbrechern zahlen zu lassen. Wenn der Verbrecher kein Geld hat, geht dein ganzer Schwachsinn schon in die Hose. :haha:
Skorpion968
20.05.2014, 20:13
Du willst Menschen bestehlen. Das ist ein abscheuliches Verbrechen.
Aber irgendwann erwischt es auch solche Verbrechernaturen wie dich.
Im Gegensatz zu dir will ich niemanden bestehlen.
Skorpion968
20.05.2014, 20:13
Noch einmal: Mit dir haben Wir nichts gemein.
Du gehörst zum Pöbel.
Glaube mir, ich bin äußerst wehrhaft. Und wenn die Arbeitslosen hungern, haben sie nicht mehr viel Kraft und sind somit auch keine besondere Bedrohung.
Ohje, überschätze dich da nicht. Verzweiflung und Wagemut kann Menschen zu vielem befähigen.
Wenn du immer wieder dasselbe schreibst, bekommst du auch immer wieder dieselbe Antwort.
Weil du nichts Anderes hast? Beweist deinen Mangel an Argumenten.
Ja und? Sie waren trotzdem Kaiser oder König von Gottes Gnaden.
Nicht alle. Das hing ganz von der Laune des Papstes ab, der aber letztenendes auch nur ein weltlicher Herrscher war.
Wir haben in der BRD mit die höchsten Bruttolöhne der Welt. Mehr geht nicht.
Wir haben dementsprechend auch höhere Preise. Merkst du was?
Die Frage lautete konkret, wozu der Staat noch Geld braucht, wenn er alle seine Ausgaben über Gebühren finanziert. Also?
"Gebührenstaat". Bist du von deinen Schwachsinnsideen immer noch nicht abgerückt?
Quatsch. Wir haben den größten Niedriglohnsektor in der ganzen EU.
Der westdeutsche Bruttolohn stellt weltweit an sechster Stelle. http://blog.eidam-und-partner.de/2012/04/lohnkosten-weltweit-im-vergleich/
Im übrigen ist niemand gezwungen, für Niedriglöhne zu arbeiten. Ingenieure, Ärzte und Techniker werden händeringend gesucht.
Man kann nicht alle Ausgaben über Gebühren finanzieren. Das zeigt sich doch schon bei deiner schwachsinnigen Idee, die Kosten für die Verbrechensbekämpfung von den Verbrechern zahlen zu lassen. Wenn der Verbrecher kein Geld hat, geht dein ganzer Schwachsinn schon in die Hose. :haha:
Eben nicht. Wenn der Verbrecher die Kosten nicht zahlen kann, geht er in die Schuldknechtschaft. Ich würde beispielsweise ein paar kaufen.
Im Gegensatz zu dir will ich niemanden bestehlen.
Du lügst, ohne rot zu werden. (Oder besser gesagt: Du lügst, ohne noch roter zu werden, als du sowieso schon bist.) Du bist es doch, der »umverteilen« will – du willst also den einen bestehlen, um den anderen zu beschenken. Wie hingegen möchten, dass jeder nur das hat, was er sich selbst erarbeitet. Aber das soll man ihm auch nicht wegnehmen dürfen.
Du gehörst zum Pöbel.
Geh nach draußen mit den anderen Schmutzkindern spielen. Wir hingegen gehören zum Leistungsadel.
Ohje, überschätze dich da nicht. Verzweiflung und Wagemut kann Menschen zu vielem befähigen.
Wut auf Verbrecher ebenfalls.
Skorpion968
21.05.2014, 10:21
Der westdeutsche Bruttolohn stellt weltweit an sechster Stelle. http://blog.eidam-und-partner.de/2012/04/lohnkosten-weltweit-im-vergleich/
Im übrigen ist niemand gezwungen, für Niedriglöhne zu arbeiten. Ingenieure, Ärzte und Techniker werden händeringend gesucht.
Es können aber nicht alle Inschenjör, Arzt oder Techniker werden, Schwachkopf. Dann wären diese Berufe auch nichts mehr wert, wenn das jeder machen würde.
Es muss immer Leute geben, die auch die unangenehmen Arbeiten machen. Die z.B. dir den Arsch abwischen, wenn du im Seniorenstift vor dich hin verkalkst. Und auch diese Leute müssen gut bezahlt werden.
Weil du nichts Anderes hast? Beweist deinen Mangel an Argumenten.
Du hast es nötig. Warum sollte ich für eine stets wiederholte falsche Behauptung jedes Mal eine neue Widerlegung ersinnen? Du bist widerlegt, das genügt.
Nicht alle. Das hing ganz von der Laune des Papstes ab, der aber letztenendes auch nur ein weltlicher Herrscher war.
Nein, der Papst hat damit gar nichts zu tun. Die deutschen Kaiser ab 1871 waren von Gottes Gnaden Kaiser in Deutschland, obwohl sie evangelisch waren.
Skorpion968
21.05.2014, 10:23
Geh nach draußen mit den anderen Schmutzkindern spielen. Wir hingegen gehören zum Leistungsadel.
Zum Leistungsadel! :haha:
Das heißt doch nur, dass dir das Geld in den Hintern geschoben wurde, du Internetrevoluzzer! Du gehörst zum Pöbel!
Wir haben dementsprechend auch höhere Preise. Merkst du was?
Genau das sage ich doch. Hohe Bruttolöhne und hohe Preise bedeuten bei hohen Abgaben für den »Sozialstaat Armut für weite Teile der Bevölkerung. Merke: Brutto ist nicht gleich netto!
Skorpion968
21.05.2014, 10:26
Eben nicht. Wenn der Verbrecher die Kosten nicht zahlen kann, geht er in die Schuldknechtschaft. Ich würde beispielsweise ein paar kaufen.
Deine alberne Schuldknechtschaft ist immer wieder ein Brüller. Du willst Leute entrechten und versklaven, du Spinner.
Und wenn der Verbrecher auf der Flucht erschossen wird, kannst du dir deine Schuldknechtschaft sonstwohin stecken. Das interessiert den gar nicht mehr. :D
Es können aber nicht alle Inschenjör, Arzt oder Techniker werden, Schwachkopf.
Genau das ist dein Problem: Du bist ein Schwachkopf, bei dir reicht es nicht zu mehr als zum Arschabwischer. Aber bezahlt werden möchtest du wie ein Pilot.
Dr Mittendrin
21.05.2014, 10:27
Der westdeutsche Bruttolohn stellt weltweit an sechster Stelle. http://blog.eidam-und-partner.de/2012/04/lohnkosten-weltweit-im-vergleich/
Im übrigen ist niemand gezwungen, für Niedriglöhne zu arbeiten. Ingenieure, Ärzte und Techniker werden händeringend gesucht.
Deine Quelle ist Müll, da Österreich schon bessere Löhne bietet.
Zum Leistungsadel! :haha:
Das heißt doch nur, dass dir das Geld in den Hintern geschoben wurde, du Internetrevoluzzer! Du gehörst zum Pöbel!
Neidhammel. Das heißt nur, dass Wir deutlich leistungsfähiger sind als du.
Skorpion968
21.05.2014, 10:29
Genau das ist dein Problem: Du bist ein Schwachkopf, bei dir reicht es nicht zu mehr als zum Arschabwischer. Aber bezahlt werden möchtest du wie ein Pilot.
Jetzt werd mal nicht persönlich, du Oberwurst. :D
Deine alberne Schuldknechtschaft ist immer wieder ein Brüller. Du willst Leute entrechten und versklaven, du Spinner.
Aber nein. Wir wollen Uns nur selbst nicht mehr versklaven und entrechten lassen. Jeder hat für das aufzukommen, was er an Kosten verursacht. Nur dann ist die Welt gerecht.
Nachsatz: Wieso nur wundert uns deine Sympathie für Verbrecher nicht? :?
Skorpion968
21.05.2014, 10:30
Neidhammel. Das heißt nur, dass Wir deutlich leistungsfähiger sind als du.
Du bist einen Scheiß. Dir wurde die Kohle schaufelweise in den Hintern gesteckt. Aber immer große Fresse! :D
Jetzt werd mal nicht persönlich, du Oberwurst. :D
Da hat es jemand aber ganz schwer nötig.
Du bist einen Scheiß. Dir wurde die Kohle schaufelweise in den Hintern gesteckt. Aber immer große Fresse! :D
Echt jetzt? Woher weißt du das? Uns ist das bisher noch gar nicht aufgefallen.
Übrigens ist es sehr angenehm, dass du niemals persönlich wirst.
Skorpion968
21.05.2014, 10:33
Aber nein. Wir wollen Uns nur selbst nicht mehr versklaven und entrechten lassen. Jeder hat für das aufzukommen, was er an Kosten verursacht. Nur dann ist die Welt gerecht.
Nachsatz: Wieso nur wundert uns deine Sympathie für Verbrecher nicht? :?
Lenk mal nicht ab. Du willst Menschen kaufen. Das heißt entrechten und versklaven.
Und für den Fall, dass der Verbrecher auf der Flucht erschossen wird, hast du natürlich keine Antwort. Schon da endet deine Spinnerei vom Gebührenstaat. :haha:
Skorpion968
21.05.2014, 10:35
Echt jetzt? Woher weißt du das? Uns ist das bisher noch gar nicht aufgefallen.
Übrigens ist es sehr angenehm, dass du niemals persönlich wirst.
Das liest man aus jedem deiner Beiträge heraus, dass du noch nie was geleistest hast. Du hast dich schön ins gemachte Nest gesetzt, von Mami und Papi bis zum Lebensende gepampert. Aber anstatt mal dankbar dafür zu sein, geiferst du aus allen Löchern.
Lenk mal nicht ab. Du willst Menschen kaufen. Das heißt entrechten und versklaven.
Und für den Fall, dass der Verbrecher auf der Flucht erschossen wird, hast du natürlich keine Antwort. Schon da endet deine Spinnerei vom Gebührenstaat. :haha:
Wir wollen keine Menschen kaufen, sondern nur Verbrecher, die nicht willens oder in der Lage sind, ihre Schulden zu bezahlen. Und das natürlich nicht aus Eigennutz, sondern nur um den Staat am laufen zu halten.
Die Gebühren für Verbrechen sind natürlich so zu berechnen, dass die gesamten durch Verbrechen verursachten Kosten gedeckt werden. Das heißt also, dass die anderen Verbrecher für diejenigen mitzahlen müssen, die in Ausübung ihrer Verbrechen erschossen werden.
Das liest man aus jedem deiner Beiträge heraus, dass du noch nie was geleistest hast. Du hast dich schön ins gemachte Nest gesetzt, von Mami und Papi bis zum Lebensende gepampert. Aber anstatt mal dankbar dafür zu sein, geiferst du aus allen Löchern.
Noch einmal: Wir haben alles, was Wir heute besitzen, aus eigener Kraft erarbeitet.
Du bist einen Scheiß. Dir wurde die Kohle schaufelweise in den Hintern gesteckt. Aber immer große Fresse! :D
Neid ist nicht schön, leider schreit das aus allen deinen Beiträgen.
Gut, meine Vorstellung von Sozialstaat weicht auch bissel von Beißers Vorstellung ab, dennoch haben wir derzeit einen
Vollkaskorundumversorgungsmaschinismus, welcher früher oder später einer wahren GRUNDsicherung weichen muss.
Weil wir uns einfach irgendwann nicht mehr leisten können, daß grade Minderleister, Parasiten und sonstiges G'schwerl sich fortpflanzt.
Wut auf Verbrecher ebenfalls.
Das richtet gegen die Masse aber wenig aus. Und die Masse ist nicht reich.
Du hast es nötig. Warum sollte ich für eine stets wiederholte falsche Behauptung jedes Mal eine neue Widerlegung ersinnen? Du bist widerlegt, das genügt.
Inwiefern bin ich widerlegt? Und welche Behauptung ist falsch?
Nein, der Papst hat damit gar nichts zu tun. Die deutschen Kaiser ab 1871 waren von Gottes Gnaden Kaiser in Deutschland, obwohl sie evangelisch waren.
Dann waren sie aber nicht wirklich im Namen Gottes legitimiert. Wobei mir dies als Agnostiker eh egal ist, "Kaiser von Gottes Gnaden" ist für mich ein Titel wie jeder andere. Nett, aber bewahrt einen nicht vor Fehlern und vor Wut. Und wenn das Volk den Kaiser loswerden will, dann nützt ihm auch sein Titel nichts mehr.
Neid ist nicht schön, leider schreit das aus allen deinen Beiträgen.
Gut, meine Vorstellung von Sozialstaat weicht auch bissel von Beißers Vorstellung ab, dennoch haben wir derzeit einen
Vollkaskorundumversorgungsmaschinismus, welcher früher oder später einer wahren GRUNDsicherung weichen muss.
Weil wir uns einfach irgendwann nicht mehr leisten können, daß grade Minderleister, Parasiten und sonstiges G'schwerl sich fortpflanzt.
Genau aus diesem Grund wäre auch eine Grundsicherung/ein Bürgergeld kontraproduktiv. Wer nichts kann, soll sich auch nicht fortpflanzen.
Das richtet gegen die Masse aber wenig aus. Und die Masse ist nicht reich.
Was willst du mir erzählen? Dass 100 arme Schlucker Jagd auf mich machen? Das glaube ich nicht, Tim.
Genau das sage ich doch. Hohe Bruttolöhne und hohe Preise bedeuten bei hohen Abgaben für den »Sozialstaat Armut für weite Teile der Bevölkerung. Merke: Brutto ist nicht gleich netto!
Das würde ich bei niederen Einkommensklassen verstehen. Aber gerade bei den Reichen verstehe ich das NICHT. Der Niedriglohnsektor wächst am stärksten, während die höheren Einkommensklassen sich immer mehr Geld unter den Nagel reißen. Warum sollte man diese dann nicht stärker besteuern?
Inwiefern bin ich widerlegt? Und welche Behauptung ist falsch?
Dass wir hier nicht in der Dritten Welt seien. Der Gegenbeweis:
http://img.morgenpost.de/img/friedrichshain-kreuzberg/crop123613783/2368725308-ci3x2l-w620/Fluechtlinge-im-Camp-am-Oranienplatz-bef.jpg
Neulich in Berlin…
Was willst du mir erzählen? Dass 100 arme Schlucker Jagd auf mich machen? Das glaube ich nicht, Tim.
Noch nicht, auf jeden Fall. Aber wenn die soziale Sicherung wegfällt und das Wahlrecht mit dazu, dann darfst du froh sein, wenn es nur 100 sind, die Jagd auf dich machen.
Dann waren sie aber nicht wirklich im Namen Gottes legitimiert.
Natürlich waren sie das. Sie waren absolute Herrscher mit absoluter Macht. Ihr Wort war Gesetz. Und wenn sie sagten, dass sie von Gottes Gnaden Kaiser in Deutschland waren, dann waren sie das auch, genau deshalb, weil sie es gesagt haben.
Dass wir hier nicht in der Dritten Welt seien. Der Gegenbeweis:
http://img.morgenpost.de/img/friedrichshain-kreuzberg/crop123613783/2368725308-ci3x2l-w620/Fluechtlinge-im-Camp-am-Oranienplatz-bef.jpg
Neulich in Berlin…
Das sind erstens Einzelfälle (Und das sage ich als Berliner) und zweitens meine ich nicht diese Menschen, sondern Deutschland im Allgemeinen. Und Deutschland ist in der Lage, bessere Bedingungen zu schaffen als die in der Dritten Welt.
Das würde ich bei niederen Einkommensklassen verstehen. Aber gerade bei den Reichen verstehe ich das NICHT. Der Niedriglohnsektor wächst am stärksten, während die höheren Einkommensklassen sich immer mehr Geld unter den Nagel reißen. Warum sollte man diese dann nicht stärker besteuern?
Weshalb sollte man das tun? Sind denn nicht alle Menschen vor dem Gesetz gleich? Wenn alle die gleichen Rechte haben, müssen auch alle die gleichen Pflichten haben – und das heißt auch gleich hohe Steuern zahlen.
Liberalist
21.05.2014, 10:55
Das würde ich bei niederen Einkommensklassen verstehen. Aber gerade bei den Reichen verstehe ich das NICHT. Der Niedriglohnsektor wächst am stärksten, während die höheren Einkommensklassen sich immer mehr Geld unter den Nagel reißen. Warum sollte man diese dann nicht stärker besteuern?
Definiere mal höhere Einkommensklassen.
Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, indem ihr die Starken schwächt.
Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen, indem ihr die ruiniert, die sie bezahlen.
Ihr werdet keine Brüderlichkeit schaffen, indem ihr Klassenhass schürt.
Ihr werdet den Armen nicht helfen, indem ihr die Reichen ausmerzt.
Ihr werdet mit Sicherheit in Schwierigkeiten kommen, wenn ihr mehr ausgebt als ihr verdient.
Ihr werdet kein Interesse an den öffentlichen Angelegenheiten und keinen Enthusiasmus wecken, wenn ihr dem Einzelnen seine Initiative und seine Freiheit nehmt.
Ihr könnt den Menschen nie auf Dauer helfen, wenn ihr für sie tut, was sie selber für sich tun sollten und könnten.
(Abraham Lincoln, US-amerik. Politiker und 16. Präsident der USA, 1809-1865)
Noch nicht, auf jeden Fall. Aber wenn die soziale Sicherung wegfällt und das Wahlrecht mit dazu, dann darfst du froh sein, wenn es nur 100 sind, die Jagd auf dich machen.
Hast du schon einmal etwas davon gehört, dass es in diesem Staate so etwas wie eine Polizei gibt? Und wenn man auf das ganze soziale Geschwurbel verzichtet, kann man die Polizei auch ausreichend vergrößern und mit effektiveren Waffen ausrüsten als heute. Dann ist nämlich Geld im Überfluss da.
Das sind erstens Einzelfälle (Und das sage ich als Berliner) und zweitens meine ich nicht diese Menschen, sondern Deutschland im Allgemeinen. Und Deutschland ist in der Lage, bessere Bedingungen zu schaffen als die in der Dritten Welt.
Natürlich. Aber dafür muss endlich der »Sozial«staat abgeschafft werden. Sonst geht das nämlich nicht. Sonst sind wir schon in wenigen Jahren so pleite wie einst die »DDR«.
Natürlich waren sie das. Sie waren absolute Herrscher mit absoluter Macht. Ihr Wort war Gesetz. Und wenn sie sagten, dass sie von Gottes Gnaden Kaiser in Deutschland waren, dann waren sie das auch, genau deshalb, weil sie es gesagt haben.
Ich kann auch behaupten, dass ich Gottes Gesandter bin und man meinem Wort gehorchen muss. Diese Macht hatte der Kaiser nur so lange er diese Macht auch zementieren konnte. Dies geschah hauptsächlich durch seinen politischen und militärischen Einfluss, andererseits aber vor allem dadurch, dass das Volk ihm diese Macht zugestand. Wenn das Volk hingegen beschließt, dass der Kaiser nicht von Gottes Gnaden ist bzw. ihnen dieser Titel egal ist, dann ist der Kaiser quasi abgesetzt.
Natürlich. Aber dafür muss endlich der »Sozial«staat abgeschafft werden. Sonst geht das nämlich nicht. Sonst sind wir schon in wenigen Jahren so pleite wie einst die »DDR«.
Die DDR war gegen Ende nicht pleite, sondern eher unbeliebt. Und dass der Sozialstaat abgeschafft werden muss, empfinde ich als Quatsch. beinahe jedes Land auf der Welt hat eine soziale Grundsicherung, und viele blühen dennoch wirtschaftlich auf. Nein, damit nicht Verhältnisse wie in der Dritten Welt entstehen, muss man dafür sorgen, dass sich der Großteil des Reichtums nicht auf wenige Personen beschränkt.
Hast du schon einmal etwas davon gehört, dass es in diesem Staate so etwas wie eine Polizei gibt? Und wenn man auf das ganze soziale Geschwurbel verzichtet, kann man die Polizei auch ausreichend vergrößern und mit effektiveren Waffen ausrüsten als heute. Dann ist nämlich Geld im Überfluss da.
Du kannst mir glauben, dass ab einem gewissen Punkt dir auch die Polizei nicht mehr hilft. Und manche Polizisten neigen schon mal dazu, überzulaufen, wenn die Sache, für die gekämpft wird, ihre Sympathie gewinnt. Auch Polizisten sind nur Menschen und keine willenlosen Werkzeuge. Sie sind nur nützlich, so lange sich Proteste im kleineren Rahmen bewegen.
Definiere mal höhere Einkommensklassen.
Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, indem ihr die Starken schwächt.
Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen, indem ihr die ruiniert, die sie bezahlen.
Ihr werdet keine Brüderlichkeit schaffen, indem ihr Klassenhass schürt.
Ihr werdet den Armen nicht helfen, indem ihr die Reichen ausmerzt.
Ihr werdet mit Sicherheit in Schwierigkeiten kommen, wenn ihr mehr ausgebt als ihr verdient.
Ihr werdet kein Interesse an den öffentlichen Angelegenheiten und keinen Enthusiasmus wecken, wenn ihr dem Einzelnen seine Initiative und seine Freiheit nehmt.
Ihr könnt den Menschen nie auf Dauer helfen, wenn ihr für sie tut, was sie selber für sich tun sollten und könnten.
(Abraham Lincoln, US-amerik. Politiker und 16. Präsident der USA, 1809-1865)
Sagen wir mal die obersten 10-20%. Die obersten 10% besitzen 2/3 des deutschen Volksvermögens. Abraham Lincolns Zitat kann sicher nicht für solche Extremfälle gelten. Denn irgendwas muss schief laufen, wenn eine Minderheit einen Großteil des deutschen Volksvermögens hortet, ohne dem Staate irgendwie von Nutzen zu sein. Das nenne ich Schmarotzertum.
Ich kann auch behaupten, dass ich Gottes Gesandter bin und man meinem Wort gehorchen muss.
Bei dir wäre es nur eine Behauptung, dir muss niemand gehorchen. Oder bist du von hohem Adel?
Weshalb sollte man das tun? Sind denn nicht alle Menschen vor dem Gesetz gleich? Wenn alle die gleichen Rechte haben, müssen auch alle die gleichen Pflichten haben – und das heißt auch gleich hohe Steuern zahlen.
Jetzt fängst du wieder mit diesem Quatsch an. Ich habe dich schon tausendmal widerlegt. Jeder Jurist kann dich widerlegen. Nur du scheinst dieses Recht anders auszulegen.
Die DDR war gegen Ende nicht pleite, sondern eher unbeliebt. Und dass der Sozialstaat abgeschafft werden muss, empfinde ich als Quatsch. beinahe jedes Land auf der Welt hat eine soziale Grundsicherung, und viele blühen dennoch wirtschaftlich auf. Nein, damit nicht Verhältnisse wie in der Dritten Welt entstehen, muss man dafür sorgen, dass sich der Großteil des Reichtums nicht auf wenige Personen beschränkt.
Hier stimme ich dir sogar zu – »man« muss dafür sorgen, aber keinesfalls der Staat. Es ist die Aufgabe eines jeden einzelnen, mehr Geld zu verdienen und den eigenen Reichtum zu mehren.
Du kannst mir glauben, dass ab einem gewissen Punkt dir auch die Polizei nicht mehr hilft. Und manche Polizisten neigen schon mal dazu, überzulaufen, wenn die Sache, für die gekämpft wird, ihre Sympathie gewinnt. Auch Polizisten sind nur Menschen und keine willenlosen Werkzeuge. Sie sind nur nützlich, so lange sich Proteste im kleineren Rahmen bewegen.
Ich sehe das anders als du. Ein Aufstand des Pöbels wie seinerzeit in Frankreich stellt in Zeiten des Maschinengewehrs kein Problem mehr dar.
Bei dir wäre es nur eine Behauptung, dir muss niemand gehorchen. Oder bist du von hohem Adel?
Ob ich von hohem Adel bin, weiß ich nicht. Aber Jesus war auch nicht von hohem Stand, und trotzdem hat er es geschafft. Der Kaiser konnte sich durch seine Macht legitimieren. Jesus schaffte das nur, weil er Überzeugungskraft hatte.
Jetzt fängst du wieder mit diesem Quatsch an. Ich habe dich schon tausendmal widerlegt. Jeder Jurist kann dich widerlegen. Nur du scheinst dieses Recht anders auszulegen.
Das »Recht« dieses Staates geht mir am Arsch vorbei. Ich will nicht irgendeinen juristischen Quatsch, ich will Gerechtigkeit für alle.
Hier stimme ich dir sogar zu – »man« muss dafür sorgen, aber keinesfalls der Staat. Es ist die Aufgabe eines jeden einzelnen, mehr Geld zu verdienen und den eigenen Reichtum zu mehren.
Doch, gerade der Staat. Denn der Staat ist zum Schutz seiner Bürger da. Das heißt auch, Schutz vor der finanziellen Armut. Und wenn es der Staat nicht tut, wer dann, ihr sicherlich nicht in eurem Egoismus.
Ob ich von hohem Adel bin, weiß ich nicht. Aber Jesus war auch nicht von hohem Stand, und trotzdem hat er es geschafft.
Ja, ans Kreuz. Sehr vorbildlich finde ich das nicht.
Doch, gerade der Staat. Denn der Staat ist zum Schutz seiner Bürger da. Das heißt auch, Schutz vor der finanziellen Armut. Und wenn es der Staat nicht tut, wer dann, ihr sicherlich nicht in eurem Egoismus.
Nein, der Staat ist dazu da, um das Zusammenleben der Bürger zu sichern, nicht dazu, um sie zu pampern. Ein gerechter Staat darf niemanden bevorzugen, sondern muss alle gleich behandeln.
Liberalist
21.05.2014, 11:11
Sagen wir mal die obersten 10-20%. Die obersten 10% besitzen 2/3 des deutschen Volksvermögens. Abraham Lincolns Zitat kann sicher nicht für solche Extremfälle gelten. Denn irgendwas muss schief laufen, wenn eine Minderheit einen Großteil des deutschen Volksvermögens hortet, ohne dem Staate irgendwie von Nutzen zu sein. Das nenne ich Schmarotzertum.
Dann definiere mal Volksvermögen.
Handelt es sich hierbei (ich nehm jetzt mal an, dass diese Angaben stimmen, ich weiß, dass da oft falsche Statistiken geliefert werden) um Produktivvermögen, z.B. Unternehmensbesitz, welches den Reichtum dieses Staates mehr?
Willst du dieses Vermögen zerstören?
Das »Recht« dieses Staates geht mir am Arsch vorbei. Ich will nicht irgendeinen juristischen Quatsch, ich will Gerechtigkeit für alle.
Und wo ist die Gerechtigkeit, wenn alle den gleichen Betrag zahlen? Entweder er ist so klein, dass es nicht mal annähernd reicht, oder so groß, dass die unteren Einkommensklassen verarmen. Nein, wenn dann eher ein gleicher, prozentualer Steuersatz. Aber die Reichen unverhältnismäßig viel mehr Geld bekommen, ist auch dies nicht wirklich gerecht.
Und wo ist die Gerechtigkeit, wenn alle den gleichen Betrag zahlen? Entweder er ist so klein, dass es nicht mal annähernd reicht, oder so groß, dass die unteren Einkommensklassen verarmen.
Gleiche Rechte, gleiche Pflichten. Und wenn der »Sozial«staat wegfällt, braucht der Staat nicht mehr sehr viel Geld.
Dann definiere mal Volksvermögen.
Handelt es sich hierbei (ich nehm jetzt mal an, dass diese Angaben stimmen, ich weiß, dass da oft falsche Statistiken geliefert werden) um Produktivvermögen, z.B. Unternehmensbesitz, welches den Reichtum dieses Staates mehr?
Willst du dieses Vermögen zerstören?
Ich will kein Vermögen zerstören. Eine höhere Besteuerung bedeutet nicht Zerstörung. Aber es ist schon unfair, wenn der Staat immer mehr im Schuldensumpf versinkt und es an Geldern an vielen Ecken und Enden fehlt, während die reichen immer mehr Geld horten. Und Geld zu horten ist schlimmer als alles Andere, denn das heißt, es ist nicht im Umlauf und nützt dementsprechend den meisten nichts.
Aber die Reichen unverhältnismäßig viel mehr Geld bekommen, ist auch dies nicht wirklich gerecht.
Von wem bekommen sie das Geld denn? Das ist doch der Kern des Problems.
Gleiche Rechte, gleiche Pflichten. Und wenn der »Sozial«staat wegfällt, braucht der Staat nicht mehr sehr viel Geld.
Doch, der Staat braucht nach wie vor Geld. Und wenn der Sozialstaat wegfällt, kannst du dir schon mal einen Betonzaun zulegen. Das schützt dich etwas vor der Unzufriedenheit der Massen. Einziges Manko ist natürlich, dass du nicht mehr raus kommst.
Ich will kein Vermögen zerstören. Eine höhere Besteuerung bedeutet nicht Zerstörung. Aber es ist schon unfair, wenn der Staat immer mehr im Schuldensumpf versinkt und es an Geldern an vielen Ecken und Enden fehlt, während die reichen immer mehr Geld horten. Und Geld zu horten ist schlimmer als alles Andere, denn das heißt, es ist nicht im Umlauf und nützt dementsprechend den meisten nichts.
Es ist völlig unnötig, dass der Staat Schulden macht. Die Reichen sind ja gerade deswegen so reich, weil sie keine Schulden machen. Merke: Reich wird man vom Geld behalten, nicht vom Geld ausgeben.
Doch, der Staat braucht nach wie vor Geld. Und wenn der Sozialstaat wegfällt, kannst du dir schon mal einen Betonzaun zulegen. Das schützt dich etwas vor der Unzufriedenheit der Massen. Einziges Manko ist natürlich, dass du nicht mehr raus kommst.
Nein. Wie ich schon sagte, bin ich für eine Aufrüstung der Polizei und strikte Schießbefehle.
Von wem bekommen sie das Geld denn? Das ist doch der Kern des Problems.
Durch ihre Einnahmen. Das sind alles großteils Banker, Aktionäre, Adelige und was weiß ich noch. Vermögen, mit dem sie spielen wie andere mit Holzklötzen. Da ist es nur gerecht, wenn für diese Menschen ein höherer Steuersatz gefordert wird. Vor allem dann, wenn sie nicht lernen, mit Geld umzugehen.
Liberalist
21.05.2014, 11:21
Ich will kein Vermögen zerstören. Eine höhere Besteuerung bedeutet nicht Zerstörung. Aber es ist schon unfair, wenn der Staat immer mehr im Schuldensumpf versinkt und es an Geldern an vielen Ecken und Enden fehlt, während die reichen immer mehr Geld horten. Und Geld zu horten ist schlimmer als alles Andere, denn das heißt, es ist nicht im Umlauf und nützt dementsprechend den meisten nichts.
Wenn du dieses Produktivkapital höher besteuerst, zerstörst du Arbeitsplätze und sorgst für eine Erhöhung der Preise.
Der Staat versinkt im Schuldensumpf, weil Staatsausgaben als Heilige Kühe betrachtet werden (siehe Zitat Abraham Lincoln). Wenn der Staat permanent Schulden aufnimmt, diese nicht zurückzahlt und die Steuerquote erhöht, dann ist er in diesen Punkt selber Schuld.
Das die Reichen immer mehr horten und es nicht im Umlauf ist, widerspricht sich selbst, du kannst ja nicht reicher werden, wenn du es hortest.
Diese Schere, die besagt, das diese weiter auseinandergeht ist auch falsch, sie muss inflationsbereinigt dargestellt werden.
Dr Mittendrin
21.05.2014, 11:24
Wenn du dieses Produktivkapital höher besteuerst, zerstörst du Arbeitsplätze und sorgst für eine Erhöhung der Preise.
Der Staat versinkt im Schuldensumpf, weil Staatsausgaben als Heilige Kühe betrachtet werden (siehe Zitat Abraham Lincoln). Wenn der Staat permanent Schulden aufnimmt, diese nicht zurückzahlt und die Steuerquote erhöht, dann ist er in diesen Punkt selber Schuld.
Das die Reichen immer mehr horten und es nicht im Umlauf ist, widerspricht sich selbst, du kannst ja nicht reicher werden, wenn du es hortest.
Diese Schere, die besagt, das diese weiter auseinandergeht ist auch falsch, sie muss inflationsbereinigt dargestellt werden.
Der Dax hat sich in 25 Jahren verfünffacht, aber nicht die Einkommen.
Liberalist
21.05.2014, 11:26
Der Dax hat sich in 25 Jahren verfünffacht, aber nicht die Einkommen.
Ja und?
Die Dax-Unternehmen agieren international.
Nein. Wie ich schon sagte, bin ich für eine Aufrüstung der Polizei und strikte Schießbefehle.
Auch das nützt bei entsprechender Masse nicht viel. Ganz im Gegenteil, bei Schießereien wird das Volk ab einem gewissen Punkt sogar weiter angeheizt.
Es ist völlig unnötig, dass der Staat Schulden macht. Die Reichen sind ja gerade deswegen so reich, weil sie keine Schulden machen. Merke: Reich wird man vom Geld behalten, nicht vom Geld ausgeben.
Nein, man muss Geld investieren, um Geld zu machen. Geld irgendwo zu horten bringt nichts, es verrottet allenfalls und nützt niemandem etwas.
Nein, der Staat ist dazu da, um das Zusammenleben der Bürger zu sichern, nicht dazu, um sie zu pampern. Ein gerechter Staat darf niemanden bevorzugen, sondern muss alle gleich behandeln.
Ein gerechter Staat sorgt vor allem dafür, dass kein Bürger Not leidet. DAS ist Gleichbehandlung. Die Gleichbehandlung hat jedoch keinen Einfluss auf höhere Vermögen. Da kann der Staat mehr abschröpfen für die Finanzen, die er braucht.
Dr Mittendrin
21.05.2014, 12:14
Ja und?
Die Dax-Unternehmen agieren international.
Ich weiss dass die nicht nur aus deutscher Arbeitnehmerschaft generieren.
z T ist auch die Arbeitnehmerschaft schuld, da sie nix von Beteiligungen hält.
Dr Mittendrin
21.05.2014, 12:15
Ein gerechter Staat sorgt vor allem dafür, dass kein Bürger Not leidet. DAS ist Gleichbehandlung. Die Gleichbehandlung hat jedoch keinen Einfluss auf höhere Vermögen. Da kann der Staat mehr abschröpfen für die Finanzen, die er braucht.
Du kannst die Masse xy nicht beliebig hoch in der Zahl nehmen und sagen versorgt uns mal.
Bergischer Löwe
21.05.2014, 12:28
Der Dax hat sich in 25 Jahren verfünffacht, aber nicht die Einkommen.
Richtig. Vor rund sieben Jahren meldete der "Stern", daß das verfügbare Netto von 2007 dem verfügbaren Netto von 1986 entspräche- hier ist die Quelle:
http://www.stern.de/wirtschaft/geld/einkommen-nettoloehne-auf-stand-von-1986-598575.html
Geht man seitdem von einer jährlichen Inflation von (unrealistisch niedrigen) 2,5 % aus und nehmen den Preis für einen Laib Brot mit 2 DM an - würde heute ein AN für ein und dasselbe Brot 4,10 DM bezahlen. Leider kostet ein solches Brot allerdings fast 7 DM heute. Der AN jedoch hat genau denselben Betrag zur Verfügung wie 1986 als das Brot noch 2 DM kostete. Also muß der AN heute für dieses Brot mehr als drei mal so lange arbeiten wie noch 1986.
So verhält es sich mit fast allen Produkten und Dienstleistungen des täglichen Lebens. Und somit muß ich - so schwer es mir auch fällt - Obama Recht geben, wenn er sagt:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/exportueberschuss-warum-die-kritik-an-deutschland-berechtigt-ist-1.1818165
Kurz und knapp:
1. Die Binnen-Nachfrage in Deutschland ist aus obigen Gründen fast völlig zum Erliegen gekommen. Gekauft wird nur noch das Nötigste.
2. Die wenigen absetzbaren Produkte werden immer teurer, da Niedrigauslastung der nur hier absetzbaren Ware hohe Stückkosten bedingt.
3. Die Exportabhängigkeit Deutschlands bedingt Lohnzurückhaltung. Dies erleben wir seit 2002.
4. Die Bundesregierung kann nur noch notdürftig ihren Haushalt in Boomphasen zusammenschrauben. Sobald der Wind erlahmt wird's schwierig.
Was seit 2011 Obama und ab 2013 auch Paul Krugman kritisieren ist richtig und beachtenswert. Die Bundesregierung tanzt auf der Rasierklinge. Ein Fehltritt und es wird blutig.
Dr Mittendrin
21.05.2014, 12:35
Richtig. Vor rund sieben Jahren meldete der "Stern", daß das verfügbare Netto von 2007 dem verfügbaren Netto von 1986 entspräche- hier ist die Quelle:
http://www.stern.de/wirtschaft/geld/einkommen-nettoloehne-auf-stand-von-1986-598575.html
Geht man seitdem von einer jährlichen Inflation von (unrealistisch niedrigen) 2,5 % aus und nehmen den Preis für einen Laib Brot mit 2 DM an - würde heute ein AN für ein und dasselbe Brot 4,10 DM bezahlen. Leider kostet ein solches Brot allerdings fast 7 DM heute. Der AN jedoch hat genau denselben Betrag zur Verfügung wie 1986 als das Brot noch 2 DM kostete. Also muß der AN heute für dieses Brot mehr als drei mal so lange arbeiten wie noch 1986.
So verhält es sich mit fast allen Produkten und Dienstleistungen des täglichen Lebens. Und somit muß ich - so schwer es mir auch fällt - Obama Recht geben, wenn er sagt:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/exportueberschuss-warum-die-kritik-an-deutschland-berechtigt-ist-1.1818165
Kurz und knapp:
1. Die Binnen-Nachfrage in Deutschland ist aus obigen Gründen fast völlig zum Erliegen gekommen. Gekauft wird nur noch das Nötigste.
2. Die wenigen absetzbaren Produkte werden immer teurer, da Niedrigauslastung der nur hier absetzbaren Ware hohe Stückkosten bedingt.
3. Die Exportabhängigkeit Deutschlands bedingt Lohnzurückhaltung. Dies erleben wir seit 2002.
4. Die Bundesregierung kann nur noch notdürftig ihren Haushalt in Boomphasen zusammenschrauben. Sobald der Wind erlahmt wird's schwierig.
Was seit 2011 Obama und ab 2013 auch Paul Krugman kritisieren ist richtig und beachtenswert. Die Bundesregierung tanzt auf der Rasierklinge. Ein Fehltritt und es wird blutig.
Die Handelshäuser schliessen auch am laufenden Band. Wie z B Praktiker.
Durch ihre Einnahmen. Das sind alles großteils Banker, Aktionäre, Adelige und was weiß ich noch. Vermögen, mit dem sie spielen wie andere mit Holzklötzen. Da ist es nur gerecht, wenn für diese Menschen ein höherer Steuersatz gefordert wird. Vor allem dann, wenn sie nicht lernen, mit Geld umzugehen.
Wieso denn? Daß sie mit Geld umgehen können, zeigt ihr Reichtum. Und der stammt eben nicht vom Staat, sondern aus eigener Leistung. Jemanden für Leistung zu bestrafen ist kontraproduktiv.
Der Dax hat sich in 25 Jahren verfünffacht, aber nicht die Einkommen.
Und zwar wegen der zur Bezahlung des »Sozial«staats vom Staat angeheizten Inflation gekoppelt mit Geldmengenausweitung.
Auch das nützt bei entsprechender Masse nicht viel. Ganz im Gegenteil, bei Schießereien wird das Volk ab einem gewissen Punkt sogar weiter angeheizt.
Das Volk würde wegen der massiven Abgabensenkungen über das Ende des»Sozial«staats jubilieren. Aufregen würden sich nur die Asozialen, die von der Arbeistleistung ihrer Mitmenschen schmarotzen. Für die reichen ein paar MG völlig aus.
Nein, man muss Geld investieren, um Geld zu machen. Geld irgendwo zu horten bringt nichts, es verrottet allenfalls und nützt niemandem etwas.
Man kann auch Geld ohne Investitionen verdienen – nehmen wir als Beispiel den Fußballprofi. Und bei einer vernünftigen Finanzpolitik verrottet es auch nicht.
Ein gerechter Staat sorgt vor allem dafür, dass kein Bürger Not leidet.
Nein, das ist nicht Aufgabe des Staates. Für das eigene Schicksal ist jeder selbt verantwortlich.
Dr Mittendrin
21.05.2014, 13:15
Und zwar wegen der zur Bezahlung des »Sozial«staats vom Staat angeheizten Inflation gekoppelt mit Geldmengenausweitung.
Klar sind diese Dinge mitverantwortlich und eines Tage korrigiert der Markt auch Missverhältnise.
Aber nicht die Löhne sondern die Assets.
Nein, das ist nicht Aufgabe des Staates. Für das eigene Schicksal ist jeder selbt verantwortlich.
Aber manchmal ist man, aus welchen Gründen auch immer, nicht in der Lage, für sich zu sorgen. Die Menschlichkeit und die menschliche Natur gebieten es von daher, den Hilflosen zu helfen.
Das Volk würde wegen der massiven Abgabensenkungen über das Ende des»Sozial«staats jubilieren. Aufregen würden sich nur die Asozialen, die von der Arbeistleistung ihrer Mitmenschen schmarotzen. Für die reichen ein paar MG völlig aus.
Das glaube ich nicht, dass das Volk deshalb "jubilieren würde". Es wäre eher geschockt, weil die Polizei und der Staat plötzlich Gewalt gegen das eigene Volk anwenden. Und wenn es so weit ist, glaube mir, dann kann dich niemand schützen. Eine MG kann man ganz schnell kapern.
Man kann auch Geld ohne Investitionen verdienen – nehmen wir als Beispiel den Fußballprofi. Und bei einer vernünftigen Finanzpolitik verrottet es auch nicht.
Doch, es verrottet in dem Sinne, dass es nicht genutzt wird. Und das Geld, das nicht genutzt wird, fehlt an anderer Stelle.
Wieso denn? Daß sie mit Geld umgehen können, zeigt ihr Reichtum. Und der stammt eben nicht vom Staat, sondern aus eigener Leistung. Jemanden für Leistung zu bestrafen ist kontraproduktiv.
Ahja, "mit Geld umgehen". Dir sagt der Begriff Wirtschaftskrise aber schon noch etwas? Eigenartigerweise sind die Vermögen der Reichen weiterhin gestiegen, während viele Menschen beim Niedriglohnsektor und des Mittelstandes einen herben Absturz erleben mussten. Und weil die Reichen auch so "gut" mit Geld umgehen konnten, musste nur der Staat schnell eingreifen und Bankenrettung betreiben.
Dererlei hohle Phrasen solltest Du Dir für Deinen AfD-Ortsverein odgl. aufsparen.
Von wegen. Sozialismus ist Barbarei. Die einzige Alternative lautet: Sozialismus oder Freiheit!
1. Nein, nicht akzeptabel war, sondern bestenfalls tolerabel, was wir daran erkennen, dass es u.a. 1. Renten gab und 2. Einkommensteuern.
2. Es stand da was von der "absolute Monarchie", die konstitutionell-parlamentarische Adelsrepublik Preussen-Deutschlands war jedoch keine.
Die Wohlfahrtspolitik Seiner Majestät des Kaisers war durchaus akzeptabel. Das Renteneintrittsalter lag bei 65 Jahren, das Durchschnittsalter der Deutschen allerdings bei 63.
Und die Einkommensteuer betrug glatte 8 % für alle Einkommensarten.
Skorpion968
21.05.2014, 18:09
Neid ist nicht schön, leider schreit das aus allen deinen Beiträgen.
Die Neidkeule, wie originell.
Skorpion968
21.05.2014, 18:09
Noch einmal: Wir haben alles, was Wir heute besitzen, aus eigener Kraft erarbeitet.
Mit Sicherheit nicht!
Skorpion968
21.05.2014, 18:13
Wir wollen keine Menschen kaufen, sondern nur Verbrecher, die nicht willens oder in der Lage sind, ihre Schulden zu bezahlen. Und das natürlich nicht aus Eigennutz, sondern nur um den Staat am laufen zu halten.
Die Gebühren für Verbrechen sind natürlich so zu berechnen, dass die gesamten durch Verbrechen verursachten Kosten gedeckt werden. Das heißt also, dass die anderen Verbrecher für diejenigen mitzahlen müssen, die in Ausübung ihrer Verbrechen erschossen werden.
Ach, da plötzlich geht es! Aber es ist doch nach deinem eigenen Gequatsche ein schlimmes Verbrechen, wenn jemand für andere mitzahlen muss!
Warum sollte also Verbrecher X für Verbrecher Y mitzahlen müssen, nur weil die Polizei zu dumm war den lebend zu fangen? Hm? Geht ja gar nicht.
Das ist ja quasi ein Sozialstaat für Straftäter.
:haha:
Skorpion968
21.05.2014, 18:16
Genau aus diesem Grund wäre auch eine Grundsicherung/ein Bürgergeld kontraproduktiv. Wer nichts kann, soll sich auch nicht fortpflanzen.
Na dann ist es ja gut, dass du dich nicht fortgepflanzt hast.
Beißer, 11:30:
Jeder hat für das aufzukommen, was er an Kosten verursacht. Nur dann ist die Welt gerecht.
Beißer, 11:39:
Die Gebühren für Verbrechen sind natürlich so zu berechnen, dass die gesamten durch Verbrechen verursachten Kosten gedeckt werden. Das heißt also, dass die anderen Verbrecher für diejenigen mitzahlen müssen, die in Ausübung ihrer Verbrechen erschossen werden.
Was denn nun?
Skorpion968
21.05.2014, 18:20
Ich sehe das anders als du. Ein Aufstand des Pöbels wie seinerzeit in Frankreich stellt in Zeiten des Maschinengewehrs kein Problem mehr dar.
Erstens bist du selbst Teil des Pöbels.
Zweitens kann sich auch der Pöbel Maschinengewehre besorgen.
Skorpion968
21.05.2014, 18:21
Das »Recht« dieses Staates geht mir am Arsch vorbei. Ich will nicht irgendeinen juristischen Quatsch, ich will Gerechtigkeit für alle.
Du willst alles nur für dich. Und deswegen ist es gut, dass solche Spinner wie du in diesem Land nichts zu melden haben.
Warum in aller Welt schreibst Du so einen Schwachsinn, sach ma?
Natürlich waren sie das. Sie waren absolute Herrscher mit absoluter Macht. Ihr Wort war Gesetz. Und wenn sie sagten, dass sie von Gottes Gnaden Kaiser in Deutschland waren, dann waren sie das auch, genau deshalb, weil sie es gesagt haben.
Skorpion968
21.05.2014, 19:19
Nein. Wie ich schon sagte, bin ich für eine Aufrüstung der Polizei und strikte Schießbefehle.
Genau! Erschießen! Damit nachher alle die Gebühren für die Polizei bezahlen können. Oder werden die per Vorkasse eingezogen?
:haha::haha::haha:
Du spinnst dir eine Hirnwixe zurecht, unglaublich.
Skorpion968
21.05.2014, 19:24
Dererlei hohle Phrasen solltest Du Dir für Deinen AfD-Ortsverein odgl. aufsparen.
Selbst in der AfD will solche kranken Spinner wie ihn niemand sehen.
Liberalist
21.05.2014, 20:40
Ich weiss dass die nicht nur aus deutscher Arbeitnehmerschaft generieren.
z T ist auch die Arbeitnehmerschaft schuld, da sie nix von Beteiligungen hält.
Du meinst der Verzicht auf Beteiligung, dafür auf Mitbestimmung im Vorstand?
Ja, da hast du recht, da sind sie selbst schuld.
Liberalist
21.05.2014, 21:13
Richtig. Vor rund sieben Jahren meldete der "Stern", daß das verfügbare Netto von 2007 dem verfügbaren Netto von 1986 entspräche- hier ist die Quelle:
http://www.stern.de/wirtschaft/geld/einkommen-nettoloehne-auf-stand-von-1986-598575.html
Geht man seitdem von einer jährlichen Inflation von (unrealistisch niedrigen) 2,5 % aus und nehmen den Preis für einen Laib Brot mit 2 DM an - würde heute ein AN für ein und dasselbe Brot 4,10 DM bezahlen. Leider kostet ein solches Brot allerdings fast 7 DM heute. Der AN jedoch hat genau denselben Betrag zur Verfügung wie 1986 als das Brot noch 2 DM kostete. Also muß der AN heute für dieses Brot mehr als drei mal so lange arbeiten wie noch 1986.
So verhält es sich mit fast allen Produkten und Dienstleistungen des täglichen Lebens. Und somit muß ich - so schwer es mir auch fällt - Obama Recht geben, wenn er sagt:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/exportueberschuss-warum-die-kritik-an-deutschland-berechtigt-ist-1.1818165
Kurz und knapp:
1. Die Binnen-Nachfrage in Deutschland ist aus obigen Gründen fast völlig zum Erliegen gekommen. Gekauft wird nur noch das Nötigste.
2. Die wenigen absetzbaren Produkte werden immer teurer, da Niedrigauslastung der nur hier absetzbaren Ware hohe Stückkosten bedingt.
3. Die Exportabhängigkeit Deutschlands bedingt Lohnzurückhaltung. Dies erleben wir seit 2002.
4. Die Bundesregierung kann nur noch notdürftig ihren Haushalt in Boomphasen zusammenschrauben. Sobald der Wind erlahmt wird's schwierig.
Was seit 2011 Obama und ab 2013 auch Paul Krugman kritisieren ist richtig und beachtenswert. Die Bundesregierung tanzt auf der Rasierklinge. Ein Fehltritt und es wird blutig.
Schuld sind andere Faktoren, schwacher Euro, zu hohe Besteuerung und dämliche Umweltauflagen usw.
Export erwirtschaftet Reichtum, der sorgt dafür, dass auf dem Binnenmarkt überhaupt konsumiert werden kann.
Die Metaller verdienen gut, würden die schlechter verdienen, wäre der Binnenmarktkonsum niedriger. Deutschland wäre gut beraten, die Strukturen zu schaffen, so dass sich hier noch mehr Exportfirmen ansiedeln. Leider verhindert die Politik seit Jahrzehnten das. Theoretisch könnten wir die ganze Welt überfluten.
Liberalist
21.05.2014, 21:26
Beißer, 11:30:
Beißer, 11:39:
Was denn nun?
In Gefängnissen kann auch gearbeitet werden, gab es in den USA auch, mit Erfolg.
Kann eingerichtet werden, dass die anderen Insassen für einen erschossenen der Kosten verursacht hat arbeiten müssen. Geht alles wenn man nur will.
Selbst in der AfD will solche kranken Spinner wie ihn niemand sehen.
Vielleicht macht er's wie im Studium und erzählt den Leuten, was sie hören wollen? :)
In Gefängnissen kann auch gearbeitet werden, gab es in den USA auch, mit Erfolg.
Kann eingerichtet werden, dass die anderen Insassen für einen erschossenen der Kosten verursacht hat arbeiten müssen. Geht alles wenn man nur will.
Wäre aber nach dem einen Zitat ungerecht!
Liberalist
22.05.2014, 08:11
Wäre aber nach dem einen Zitat ungerecht!
Ungerecht finde ich erstmal kriminell zu sein.
Was genau definierst du als ungerecht?
Edith: Du meinst Punkt 1, ja, nach diesem Punkt ja, aber darüber kann man streiten
Ungerecht finde ich erstmal kriminell zu sein.
Was genau definierst du als ungerecht?
Edith: Du meinst Punkt 1, ja, nach diesem Punkt ja, aber darüber kann man streiten
Mir war hier erstmal nur die "Binnenlogik" wichtig, die m.E. klar verletzt wird.
Skorpion968
22.05.2014, 18:48
Vielleicht macht er's wie im Studium und erzählt den Leuten, was sie hören wollen? :)
Dazu halte ich ihn nicht für intelligent genug.
BlackForrester
22.05.2014, 19:41
Eben nicht. Renten, Krankenkassen, Arbeitslosen Kassen etc. zahlen nach »Bedürfnis« und nicht nach eingezahlten Beiträgen. Bei der Rente wird das ganz besonders offensichtlich, da man die eingezahlten Beiträge eben nicht zurücklegt, sondern sofort ausgibt.
Das ist ja auch der "Sinn" einer Versicherung...im Falle eines Falles - sprich dem Bedürfnis - zu bezahlen....und ob man da nun Beiträge zurücklegt oder nicht spielt eine untergeordnete Rolle (nebenbei bemerkt, das Rentensystem wäre kerngesund, wenn die Parteien, nicht zum Vorteil der eigenen Mandatsträger, der Beamten, der Freiberufler und Selbstständige und der Personen, welche über der Beitragsmessungsgrenze, hunderte von Mrd. € veruntreut hätten).
BlackForrester
22.05.2014, 20:08
Nur ändert deine Lösung nichts daran das Politiker mit diesen Geldern nach eigenen belieben verfahren.
Nun ja...wenn man den Parteien das Heft des handelns aus der Hand nimmt würde ich dies schon meinen.
Ich will dies ´mal an einem Beispiel darstellen: Der kalten Steuerprogression (man kann dazu auch sagen, die Lüge der CDU keine Steuern zu erhöhen - bei jeder Lohnerhöhung findet eine Steuererhöhung durch die Hintertüre statt).
Es gibt Länder, wo die Besteuerungsgrundlage einer ähnlichen Kurve folgt wie in Deutschland...dort hat verhindert man aber die "kalte Progression" indem gesetzlich geregelt ist, dass die Besteuerungsgrundlage sich mindestens der Inflationsrate anpassen muss und damit nimmt der dieser "kalten Steuerprogression" zu einem nicht geringen Teil die Wirkung...wie z.B. Schweiz, Österreich, Kanada.
Da müssten die Parteien dann an das Steuersytem heran...und naja...zumindest in der Schweiz würden die Bürger den Parteien dann aber sowas von schnell die rote Karte zeigen.
Man kann den Parteien also durchaus die Entscheidungshoheit nehmen, wenn man einmal verbindliche Regelungen festlegt...
Dazu halte ich ihn nicht für intelligent genug.
Gestatte, dass ich mich an solchen Debatten nicht beteilige. :)
Skorpion968
23.05.2014, 17:17
Gestatte, dass ich mich an solchen Debatten nicht beteilige. :)
Das ist ja auch keine Debatte, sondern eine Tatsache. :)
Carl von Cumersdorff
23.05.2014, 17:24
Einen Sozialstaat haben wir seit der Kappes-Regierung nicht mehr. Gazpromabzocker Schröder hat noch den Deckel draufgesetzt. Alles was sonst noch kam war reine Verarsche. Auch die heutige Rentenreform eine Farce. 45 Beitragsjahre, 63 Jahre alt und die letzten 2 Jahre nicht arbeitslos. Die das hatten liegen bei uns alle am Friedhof. Was wir haben ist eine Vasallenregierung, die auf Anweisung bestimmter Weltbestimmungsvölker das eigene Volk knechtet, mit asozialen mischen will und dafür das erarbeitete Vermögen der Arbeiter versetzt.
Wuehlmaus
23.05.2014, 22:09
Den Sozialstaat bekommt man klein, wenn man für jugendliche kriminelle Afrikaner, die hier Asyl beantragen und nebenbei mit Drogen dealen und Leute überfallen, pro Tag 335,- Euro aufwendet.
http://www.badische-zeitung.de/die-wichtigsten-fragen-zu-minderjaehrigen-fluechtlingen
Und für deutsche Kinder ist kein Geld da.
Siddhartha
24.05.2014, 09:02
In Anbetracht, daß ein Staat gar nicht sozial sein kann, sondern nur Menschen, dienen sogenannte "Sozialstaaten", wie alle anderen Staatsformen, als politische Machtinstrumente. Das ist ihr eigentlicher Zweck.
Bei einem Sozialstaat westlicher Prägung ist jede Partei und der gesamte Staatsapparat bestrebt, durch immer neue soziale "Wohltaten", für wen auch immer, aber immer auf Kosten derer, die produktiv arbeiten, neue Wählerpotenziale zu erschließen und so zu profitieren.*
Die logische Konsequenz ist, daß jeder Sozialstaat aus dem Ruder laufen muß. Es ist dann immer nur eine Frage der Zeit, daß die Nettoempfänger die Oberhand gewinnen. Es entsteht eine "Sozialblase".
Der hier gemachte Vorschlag, nur nach Einzahler, darüber entscheiden zu lassen ist daher konsequent. Dazu wird es allerdings erst kommen, wenn die Sozialblase geplatzt.
Der ausufernde Sozialtourismus verschärft die Situation natürlich zusätzlich und führt zu einem schnelleren Zusammenbruch.
Den Sozialstaat bekommt man klein, wenn man für jugendliche kriminelle Afrikaner, die hier Asyl beantragen und nebenbei mit Drogen dealen und Leute überfallen, pro Tag 335,- Euro aufwendet.
http://www.badische-zeitung.de/die-wichtigsten-fragen-zu-minderjaehrigen-fluechtlingen
Und für deutsche Kinder ist kein Geld da.
Siddhartha
24.05.2014, 09:16
Der "Sozialstaat" bewirkt genau das Gegenteil. Anstatt Freiheit und Wohlstand durch Produktivität zu fördern, fördert er Gleichschaltung und Missbrauch und führt so seinen eigenen Zusammenbruch herbei.
Schuld sind andere Faktoren, schwacher Euro, zu hohe Besteuerung und dämliche Umweltauflagen usw.
Export erwirtschaftet Reichtum, der sorgt dafür, dass auf dem Binnenmarkt überhaupt konsumiert werden kann.
Die Metaller verdienen gut, würden die schlechter verdienen, wäre der Binnenmarktkonsum niedriger. Deutschland wäre gut beraten, die Strukturen zu schaffen, so dass sich hier noch mehr Exportfirmen ansiedeln. Leider verhindert die Politik seit Jahrzehnten das. Theoretisch könnten wir die ganze Welt überfluten.
Dr Mittendrin
24.05.2014, 09:18
Der "Sozialstaat" bewirkt genau das Gegenteil. Anstatt Freiheit und Wohlstand durch Produktivität zu fördern, fördert er Gleichschaltung und Missbrauch und führt so seinen eigenen Zusammenbruch herbei.
Meist durch bombastische Schulden.
Liberalist
24.05.2014, 09:27
Der "Sozialstaat" bewirkt genau das Gegenteil. Anstatt Freiheit und Wohlstand durch Produktivität zu fördern, fördert er Gleichschaltung und Missbrauch und führt so seinen eigenen Zusammenbruch herbei.
Hast reinen Sozialismus bzw. Kommunismus geht es schneller, hast eine Mischform aus Marktwirtschaft und Kommunismus, kommt es schleichend und am Ende mit einem größeren Knall.
Das ist ja auch keine Debatte, sondern eine Tatsache. :)
Was nun, zugegeben, eine clevere Antwort ist! :)
Keine Erwähnung über Leute in dem Text, die aus gesundheitlichen Gründen wirklich nicht mehr, oder nicht mehr voll arbeiten können. Sehr plausibel mal wieder.
PI ist ein korrupter Pseudo-Blog, der von Verbrechern wie Putin finanziert wird und sich ausschliesslich an die Blöden und Kaputten wendet, also ähnlich wie KB-Elsässer und seinen Compact Scheisshaus-Papier Sammlung.
Siddhartha
24.05.2014, 17:33
Hast reinen Sozialismus bzw. Kommunismus geht es schneller, hast eine Mischform aus Marktwirtschaft und Kommunismus, kommt es schleichend und am Ende mit einem größeren Knall.
Stimmt, der Absturz der DDR wurde von Westdeutschland abgefedert.
Siddhartha
24.05.2014, 17:37
Meist durch bombastische Schulden.
Und indem er menschliches Sozialverhalten verstaatlicht.
Liberalist
24.05.2014, 20:35
Stimmt, der Absturz der DDR wurde von Westdeutschland abgefedert.
Haben ja auch schon vorher Kapital rübergepumpt, Bsp. Franz Joseph Strauß.
Siddhartha
24.05.2014, 22:37
Haben ja auch schon vorher Kapital rübergepumpt, Bsp. Franz Joseph Strauß.
Da kannst Du dem schlechten Geld so viel gutes hinterherwerfen, wie Du willst. Die Sozis kommen nie mit dem Geld aus.
Liberalist
24.05.2014, 22:40
Da kannst Du dem schlechten Geld so viel gutes hinterherwerfen, wie Du willst. Die Sozis kommen nie mit dem Geld aus.
Ist ein Fass ohne Boden, lässt du sie gewähren, bleibt dir am ende nur das nötigste.
Aber manchmal ist man, aus welchen Gründen auch immer, nicht in der Lage, für sich zu sorgen. Die Menschlichkeit und die menschliche Natur gebieten es von daher, den Hilflosen zu helfen.
Selbstverständlich. Aber es sollten eben auch nur die Menschlichkeit und die menschliche Natur sein, die diese Hilfe gebieten – und keinesfalls staatliche Gesetze. Denn die sorgen auch dafür, dass beispielsweise knapp 400.000 Türken bei uns Sozialhilfe kassieren – und das hat nichts mit Menschlichkeit zu tun, sondern ist schlicht und ergreifend saudämlich.
Das glaube ich nicht, dass das Volk deshalb "jubilieren würde". Es wäre eher geschockt, weil die Polizei und der Staat plötzlich Gewalt gegen das eigene Volk anwenden. Und wenn es so weit ist, glaube mir, dann kann dich niemand schützen. Eine MG kann man ganz schnell kapern.
Seit wann sind Sozialschmarotzer Teil des »eigenen Volkes«? :wand:
Ahja, "mit Geld umgehen". Dir sagt der Begriff Wirtschaftskrise aber schon noch etwas? Eigenartigerweise sind die Vermögen der Reichen weiterhin gestiegen, während viele Menschen beim Niedriglohnsektor und des Mittelstandes einen herben Absturz erleben mussten. Und weil die Reichen auch so "gut" mit Geld umgehen konnten, musste nur der Staat schnell eingreifen und Bankenrettung betreiben.
Dir sollte eigentlich bekannt sein, dass ich jede Art von Subvention grundsätzlich ablehne. Dazu zählt auch die sogenannte Bankenrettung.
Die Neidkeule, wie originell.
Selbst wenig originelle Dinge sind oftmals sehr zutreffend.
Mit Sicherheit nicht!
Sogar mit absoluter Sicherheit!
Wie kommst du eigentlich dazu, dir ein Urteil über Unsere Verhältnisse zu bilden, obwohl du Uns nicht einmal ansatzweise kennst?
Ach, da plötzlich geht es! Aber es ist doch nach deinem eigenen Gequatsche ein schlimmes Verbrechen, wenn jemand für andere mitzahlen muss!
Warum sollte also Verbrecher X für Verbrecher Y mitzahlen müssen, nur weil die Polizei zu dumm war den lebend zu fangen? Hm? Geht ja gar nicht.
Das ist ja quasi ein Sozialstaat für Straftäter.
Schwachsinn. Gebühren sind so zu berechnen, dass sie kostendeckend sind. Und über solche Personen, die tatsächlich nicht in der Lage sind, die von ihnen verursachten Gebühren zu bezahlen, muss eben so lange Schuldknechtschaft verhängt werden, bis ihre Schulden gedeckt sind.
Erstens bist du selbst Teil des Pöbels.
Zweitens kann sich auch der Pöbel Maschinengewehre besorgen.
Wie denn? Auf dieser Antwort sind Wir gespannt…
Ist dir eigentlich klar, dass eine einzige Patrone für ein Maschinengewehr etwa einen Euro kostet?
Du willst alles nur für dich.
Nein. Wir wollen nichts außer dem, was Wir Uns selbst erarbeiten.
Warum in aller Welt schreibst Du so einen Schwachsinn, sach ma?
Widerlege die Aussage doch, wenn du es kannst. Das allerdings bezweifle ich.
Wäre aber nach dem einen Zitat ungerecht!
Warum sollte man Verbrechern gegenüber gerecht sein? Verbrecher stellen sich freiwillig außerhalb des Volkes und können somit keine Ansprüche an dieses geltend machen.
Das ist ja auch der "Sinn" einer Versicherung...im Falle eines Falles - sprich dem Bedürfnis - zu bezahlen....und ob man da nun Beiträge zurücklegt oder nicht spielt eine untergeordnete Rolle
Falsch. Eine Versicherung bemisst Beiträge nach Risiko, kann so exakt kalkulieren und die Risiken der Versicherten abdecken. Die kranken Kassen hingegen plündern manche Menschen aus, beschenken andere und wundern sich dann, wenn kein Geld mehr da ist. Das ist übelster Sozialismus, und Sozialismus muss gnadenlos bekämpft werden.
Den Sozialstaat bekommt man klein, wenn man für jugendliche kriminelle Afrikaner, die hier Asyl beantragen und nebenbei mit Drogen dealen und Leute überfallen, pro Tag 335,- Euro aufwendet.
http://www.badische-zeitung.de/die-wichtigsten-fragen-zu-minderjaehrigen-fluechtlingen
Und für deutsche Kinder ist kein Geld da.
:gp:
Skorpion968
28.05.2014, 10:59
Schwachsinn. Gebühren sind so zu berechnen, dass sie kostendeckend sind. Und über solche Personen, die tatsächlich nicht in der Lage sind, die von ihnen verursachten Gebühren zu bezahlen, muss eben so lange Schuldknechtschaft verhängt werden, bis ihre Schulden gedeckt sind.
Über Tote kann man keine Schuldknechtschaft verhängen, Schwachkopf!
Skorpion968
28.05.2014, 10:59
Selbst wenig originelle Dinge sind oftmals sehr zutreffend.
In diesem Fall weder originell noch zutreffend.
Skorpion968
28.05.2014, 11:00
Sogar mit absoluter Sicherheit!
Wie kommst du eigentlich dazu, dir ein Urteil über Unsere Verhältnisse zu bilden, obwohl du Uns nicht einmal ansatzweise kennst?
Du verbreitest doch deinen Dreck hier.
Skorpion968
28.05.2014, 11:01
Nein. Wir wollen nichts außer dem, was Wir Uns selbst erarbeiten.
Du erarbeitest doch nichts. Du schmarotzt doch nur von der Arbeit anderer.
Skorpion968
28.05.2014, 11:04
Wie denn? Auf dieser Antwort sind Wir gespannt…
Ist dir eigentlich klar, dass eine einzige Patrone für ein Maschinengewehr etwa einen Euro kostet?
Auch Munition kann man stehlen.
Über Tote kann man keine Schuldknechtschaft verhängen, Schwachkopf!
Aber man kann ihre Organe verkaufen, Linker!
BlackForrester
28.05.2014, 11:05
Falsch. Eine Versicherung bemisst Beiträge nach Risiko, kann so exakt kalkulieren und die Risiken der Versicherten abdecken. Die kranken Kassen hingegen plündern manche Menschen aus, beschenken andere und wundern sich dann, wenn kein Geld mehr da ist. Das ist übelster Sozialismus, und Sozialismus muss gnadenlos bekämpft werden.
So funktionieren Sicherungssysteme wie Rente, Gesundheit, Arbeitslosigkeit ja vom Prinzip her auch - nur, dass dieses System eben so NICHT funktioniert ist einzig und alleine durch Parteien bzw. deren erwählten Mandats- und damit Entscheidungsträger zu verantworten.
Keine Versicherung käme auf die Idee eine Versicherungsleistung zu erbringen, wo keine Beitragszahlungen entgegen stehen - auf solche Ideen kommen nur Parteien und genau das ist die Krux und erfüllt eigentlich den Tatbestand der Untreue.
Ob man da nun Beiträge zurücklegt...oder nach dem rechte Tasche, linke Tasche-Prinzip agiert spielt dabei eigentlich eine untergeordnete Rolle - maßgeblich ist der Beitragsmißbrauch der Renten-, Kranken- und Arbeitslosenbeiträge durch die Parteien und dies unterscheidet eben diese "Versicherungssysteme" von einer Versicherung.
Schiebt man hier aber einen Riegel vor - sprich, Leistungen werden nur erbracht, wenn entsprechende Beiträge und Beitragszeiten entgegen stehen lösen sich viele Probleme in diesen Sicherungssystemen von selber...mit der Konsquenz, dass dann diese nicht versicherten Leistungen entweder komplett gestrichen werden oder eben über Steuern finanziert werden müssen.
Genau hier aber beginnt die Problematik - sprich man müsste Steuern erhöhen...und dies würde maßgeblich (wenn nicht sogar ausschließlich) die Profiteure des deutschen Sozialversicherungssystems treffen und da diese Profiteure u.a. in den entsprechenden Parlamenten sitzen wird sich daran nichts ändern.
In diesem Fall weder originell noch zutreffend.
Wie so oft in deinem Fall ist das eine bloße Behauptung, für die du jeden Beweis schuldig bleibst.
Du verbreitest doch deinen Dreck hier.
Es ist typisch, dass Linke die Wahrheit als »Dreck« verunglimpfen.
Du erarbeitest doch nichts. Du schmarotzt doch nur von der Arbeit anderer.
Und du redest nur dummes und wirres Zeugs.
Typisch linker Pöbel.
Du erarbeitest doch nichts. Du schmarotzt doch nur von der Arbeit anderer.
Echt jetzt? Ist Uns noch gar nicht aufgefallen. Kannst du das mal irgendwie begründen?
Na ja, Wir fürchten, eher nicht…
Auch Munition kann man stehlen.
Du rufst also zu Straftaten auf?
Skorpion968
28.05.2014, 11:09
Aber man kann ihre Organe verkaufen, Linker!
Wenn du die kaputtgeschossen hast, kannst du sie nicht mehr verkaufen. Idiot! :D
So funktionieren Sicherungssysteme wie Rente, Gesundheit, Arbeitslosigkeit ja vom Prinzip her auch
Nein, so funktionieren sie nicht – funktionieren können sie nur dann, wenn einer Versicherungsleistung eine leistungsbezogene Versicherungsprämie gegenübersteht, deren Höhe einzig und allein von der Versicherungsleistung abhängig ist und nicht vom Einkommen des Versicherten.
Skorpion968
28.05.2014, 11:10
Wie so oft in deinem Fall ist das eine bloße Behauptung, für die du jeden Beweis schuldig bleibst.
Du bleibst für deine Behauptungen jeden Beweis schuldig!
Wenn du die kaputtgeschossen hast, kannst du sie nicht mehr verkaufen. Idiot! :D
Du weißt aber schon, dass Wir der Polizei mehr Schießtraining verordnen würden, damit sie sichere Kopfschüsse setzen kann?!
Skorpion968
28.05.2014, 11:10
Du rufst also zu Straftaten auf?
Nein, zur Notwehr.
Skorpion968
28.05.2014, 11:11
Du weißt aber schon, dass Wir der Polizei mehr Schießtraining verordnen würden, damit sie sichere Kopfschüsse setzen kann?!
Wenn du von 20 Leuten umzingelt bist, kannst du keine sicheren Kopfschüsse setzen.
Du bleibst für deine Behauptungen jeden Beweis schuldig!
:wand:
Du hast eine Behauptung aufgestellt, nicht Wir.
Skorpion968
28.05.2014, 11:12
:wand:
Du hast eine Behauptung aufgestellt, nicht Wir.
Nein. DU hast eine Behauptung aufgestellt!
Nein, zur Notwehr.
Diebstahl ist niemals Notwehr.
Geh einfach mal arbeiten, dann brauchst du nichts zu stehlen.
Skorpion968
28.05.2014, 11:13
Es ist typisch, dass Linke die Wahrheit als »Dreck« verunglimpfen.
Nein. Linke verunglimpfen nur Dreck als Dreck!
Skorpion968
28.05.2014, 11:14
Diebstahl ist niemals Notwehr.
Geh einfach mal arbeiten, dann brauchst du nichts zu stehlen.
Geh du doch arbeiten, Internetgroßmaul!
:wand:
Du hast eine Behauptung aufgestellt, nicht Wir.
Nein. DU hast eine Behauptung aufgestellt!
Wir haben eine Aussage getätigt, auf die er mit einer unbewiesenen Behauptung reagiert hat. Da er offenbar ebenso begriffsstutzig wie lernresistent ist, kann er Uns gepflegt im Arsche lecken.
Skorpion968
28.05.2014, 11:16
Wir haben eine Aussage getätigt, auf die er mit einer unbewiesenen Behauptung reagiert hat. Da er offenbar ebenso begriffsstutzig wie lernresistent ist, kann er Uns gepflegt im Arsche lecken.
DU hast eine Behauptung aufgestellt!
Nein. Linke verunglimpfen nur Dreck als Dreck!
Er gibt also zu, dass Linke verunglimpfen.
Skorpion968
28.05.2014, 11:16
Er gibt also zu, dass Linke verunglimpfen.
Linke verunglimpfen nur Dreck als Dreck.
Diebstahl ist niemals Notwehr.
Geh einfach mal arbeiten, dann brauchst du nichts zu stehlen.
Geh du doch arbeiten, Internetgroßmaul!
Wird es ihm denn nicht peinlich? Wir haben hier niemals den Diebstahl propagiert, Wir stellen uns solchen verbrecherischen Taten sogar ganz entschieden entgegen.
Linke verunglimpfen […]
Eben.
BlackForrester
28.05.2014, 11:25
Nein, so funktionieren sie nicht – funktionieren können sie nur dann, wenn einer Versicherungsleistung eine leistungsbezogene Versicherungsprämie gegenübersteht, deren Höhe einzig und allein von der Versicherungsleistung abhängig ist und nicht vom Einkommen des Versicherten.
Ist doch im Bereich Rente und Arbeitslosigkeit so...die Leistungen sind dort von den Beitragshöhe abhängig.
Die Ausnahme ist das Gesundheitssystem - wo die Leistungen unabhängig von den Beiträgen für Alle gleich sind - dies finde ich aber auch in Ordnung, denn die Möglichkeit der Versorgung im Krankheitsfalle kann und darf nach meiner Ansicht nicht vom Geldbeutel abhängig sein.
herberger
28.05.2014, 11:27
http://666kb.com/i/coqhfsar0q711hvjb.jpg
Ist doch im Bereich Rente und Arbeitslosigkeit so...die Leistungen sind dort von den Beitragshöhe abhängig.
Nein. Es spielen zahlreiche »soziale« Komponenten hinein – denke beispielsweise an Mindestrenten, Mindestbezüge von Arbeitslosengeld, Anrechnungszeiten für die Ausbildung, Anrechnungszeiten für Kinder etc. pp.
Die Ausnahme ist das Gesundheitssystem - wo die Leistungen unabhängig von den Beiträgen für Alle gleich sind - dies finde ich aber auch in Ordnung, denn die Möglichkeit der Versorgung im Krankheitsfalle kann und darf nach meiner Ansicht nicht vom Geldbeutel abhängig sein.
Wovon denn sonst? Was hat ein Volk davon, jemanden mit durchzuziehen, der nicht einmal in der Lage ist, die notwendigen finanziellen Mittel für die Bedienung seiner Grundbedürfnisse zu erwirtschaften?
Ernsthaft?
Ich finde das sogar recht einfach!
Man könnte es u.a. machen wie folgt:
Die Verfassung von '71 bestimmt das DR als "einen ewigen Bund zum Schutze des Bundesgebietes und des innerhalb desselben gültigen Rechtes".
Eines der Mitglieder des Bundes war der Großherzog von Baden.
Gültiges Recht in Baden war die Verfassung von 1818, worin es in §5 heisst: Der Großherzog vereinigt in Sich alle Rechte der Staatsgewalt.
Stellt sich nun die Frage: Wie kann der Kaiser, wie Du es schreibst, absoluter Herrscher mit absoluter Macht sein - und also Souverän -, wenn die Souveränität in Baden in den Händen des Großherzogs lag und der Bund dies als gültiges Recht sogar schützen musste?
Falls Dir das nicht einleuchtet, könnten wir auch fragen, wie die Souveränität des Kaisers zum Bundesstaatscharakter des Reiches passt; wie seine angeblich absolute Macht sich zur Beschränkung seiner Befugnisse in der Reichsverfassung verhält; wie die Idee eines absoluten Monarchen zusammengeht mit dem Hickhack um die Frage nach dem Kaisertitel; usw. usw.
I.Ü. sehe ich nicht, dass ich mit der Formulierung meines Einwandes den Eindruck hätte erwecken können, es handele sich bei Deiner Aussage um eine solche, die als "Meinung" qualifiziert werden könne und also gleichsam "satisfaktionsfähig" wäre.
Die Ausführungen weiter oben sind insofern reiner Freundlichkeit geschuldet.
Widerlege die Aussage doch, wenn du es kannst. Das allerdings bezweifle ich.
Die Frage, warum man gerecht sein solle, ergibt keinen Sinn. Man kann nicht ungerecht sein sollen, denn das Falsche kann nicht zurecht gesollt werden.
Warum sollte man Verbrechern gegenüber gerecht sein? Verbrecher stellen sich freiwillig außerhalb des Volkes und können somit keine Ansprüche an dieses geltend machen.
BlackForrester
28.05.2014, 14:49
Wovon denn sonst? Was hat ein Volk davon, jemanden mit durchzuziehen, der nicht einmal in der Lage ist, die notwendigen finanziellen Mittel für die Bedienung seiner Grundbedürfnisse zu erwirtschaften?
Nun ja...stelle Dir einmal vor:
Die Gesundheitsversorgung wäre vom Geldbeutel abhängig...jetzt erkrankst Du an Krebs. Die Behandlung wird Deine Versicherung bezahlen und sobald diese abgeschlossen ist (Du also als geheilt gilst) wird man Dich kündigen, weil das Risiko einer erneuten Krebserkrankung latent vorhanden ist.
Jetzt suche einmal eine neue Versicherung? Wenn die damit rechnen muss, dass der Krebs erneut ausbricht (und da bist Du bei einer Behandlung locker ´mal im sechsstelligen Bereich an Kosten) werden die Versicherungssummen astronomisch und dann kannst Du Dir diese selbst mit einem guten Arbeitnehmereinkommen nicht mehr leisten.
Nach Deiner Vorstellung verrechen diese Menschen dann halt, oder?
BRDDR_geschaedigter
28.05.2014, 14:52
Nun ja...stelle Dir einmal vor:
Die Gesundheitsversorgung wäre vom Geldbeutel abhängig...jetzt erkrankst Du an Krebs. Die Behandlung wird Deine Versicherung bezahlen und sobald diese abgeschlossen ist (Du also als geheilt gilst) wird man Dich kündigen, weil das Risiko einer erneuten Krebserkrankung latent vorhanden ist.
Jetzt suche einmal eine neue Versicherung? Wenn die damit rechnen muss, dass der Krebs erneut ausbricht (und da bist Du bei einer Behandlung locker ´mal im sechsstelligen Bereich an Kosten) werden die Versicherungssummen astronomisch und dann kannst Du Dir diese selbst mit einem guten Arbeitnehmereinkommen nicht mehr leisten.
Nach Deiner Vorstellung verrechen diese Menschen dann halt, oder?
Auch die jetzige Gesundheitsversorgung ist vom Geldbeutel abhängig. Dieses System wird vollkommen gegen die Wand fahren, dann hat gar keiner mehr etwas davon, am wenigsten die Armen.
Wenn ich meine Krankenbeiträge AG+AN anschaue und hochrechne komme ich da nach 20 Jahren schon auf astronomische Beiträge. Damit könnte man schon eine Krebsbehandlung locker aus der eigenen Tasche bezahlen.
Außerdem verhindert das staatliche System, dass die Behandlungen billiger werden, da die Gesundheitsmafia sich keinem Wettbewerb stellen muss.
Was übrigens den sog. "Sozialismus" angeht, habe ich inzwischen herausgefunden, dass es "Nichtsozialisten" in einem der speziellen propagandistischen Sinne des Wortes "Sozialismus" gar nicht gibt.
Wie?
Nun, ich fragte mich, wie es ausschaut mit dem Verkauf meiner Tochter als Sklavin (vgl. 2. Mose 21,7).
Wird mir der Verkauf erlaubt, könnte einer sagen, der Staat/Gesetzgeber missachte das Privateigentum meiner Tochter an sich selbst und handele also "sozialistisch".
Wird mir der Verkauf verboten, könnte ein anderer sagen, der Staat missachte mein Privateigentum an meiner Tochter und handele also "sozialistisch".
"Sozialismus" hängt hier also davon an, welche Eigentumstheorie vorausgesetzt wird, was wiederum zur Überlegung führt, dass es einen Sozialismus als Propertarismus geben kann - bzw. sogar mehrere verschiedene propertaristische Sozialismen bzw. Propertarismen, die als "sozialistisch" qualifiziert werden können.
Davon abzugrenzen wären dann u.a. 1. "Sozialismus" als Eigen- oder Fremdbezeichung eines Regimes, eines Systems, eines Staates, einer Verfassungsordnung; 2. "Sozialismus" als Eigen- oder Fremdbezeichung einer politischen Bewegung; 3. "Sozialismus" als Bezeichung einer auf Gemeineigentum beruhenden Wirtschaftsverfassung, die diese nicht per Eigentumstheorie begründet.
Nach Deiner Vorstellung verrechen diese Menschen dann halt, oder?
Dieses Argument beisst sich selbst, denn mit dem Geld, dass Beißers oder Deine oder sonstwessen Krebsbehandlung kosten würd, könnt man zig Menschen in der sog. 3. Welt vor'm Verrecken retten, würd man's Geld per Steuer einsammeln und in den Entwicklungsetat stecken oder an Unicef überweisen.
Daraus, dass es so auch mit vielen anderen Dingen ginge, schlussfolgerst Du aber nicht, dass all Dein Einkommen jenseits des Existenzminimums nach Afrika geschickt wird, nüch?
Nun magst Du einwenden, die Verantwortung des Staates ende an seinen Grenzen.
Damit aber wär das Fass aufgemacht und Beißer könnt antworten, die Verantwortung des Staates ende schon weit vorher.
Mit "Dann aber verrecken Menschen" würdest Du nicht mehr dagegenankommen.
BlackForrester
28.05.2014, 15:04
Nein. Es spielen zahlreiche »soziale« Komponenten hinein – denke beispielsweise an Mindestrenten, Mindestbezüge von Arbeitslosengeld, Anrechnungszeiten für die Ausbildung, Anrechnungszeiten für Kinder etc. pp.
Genau das ist doch die Krux - die maßlose Veruntreuung von Beitragszahlungen der Arbeitnehmer durch Parteien.
Ich frage mich z.B. wie man als Parteimitglied der CDU/CSU oder SPD der eigenen Mutter noch in die Augen schauen kann, wenn einem die eigene Mutter nicht einmal die "Mütterrente" wert ist und man dies auf einen Dritten abwälzt.
BRDDR_geschaedigter
28.05.2014, 15:05
Genau das ist doch die Krux - die maßlose Veruntreuung von Beitragszahlungen der Arbeitnehmer durch Parteien.
Ich frage mich z.B. wie man als Parteimitglied der CDU/CSU oder SPD der eigenen Mutter noch in die Augen schauen kann, wenn einem die eigene Mutter nicht einmal die "Mütterrente" wert ist und man dies auf einen Dritten abwälzt.
Geld, dass der Staat erst gar nicht einnimmt, kann auch nicht veruntreut werden. Ganz einfahc.
BlackForrester
28.05.2014, 15:13
Dieses Argument beisst sich selbst, denn mit dem Geld, dass Beißers oder Deine oder sonstwessen Krebsbehandlung kosten würd, könnt man zig Menschen in der sog. 3. Welt vor'm Verrecken retten, würd man's Geld per Steuer einsammeln und in den Entwicklungsetat stecken oder an Unicef überweisen.
Wenn Du die Welt retten magst - dann stecke die Gelder in die Entwicklungshilfe anstatt in die Rüstung.
Darum geht es primär aber nicht...sondern darum, ob "Gesundheit" nicht eine Aufgabe des Sozialwesens ist, welche eben nicht danach funktioniert, dass man entsprechend der Beitragszahlung und -höhe einen Anspruch auf Heilbehandlung im Krankheitsfalle hat...oder eben, dass man hier für die Beitragszahler, unabhängig von der Beitragshöhe, die gleiche Behandlung zukommen lässt.
Man kann das Gesundheitswesen eben NICHT mit einer normalen Versicherung vergleichen, denn dort werden die Prämien anhand der Risikoeinschätzung erhoben und wenn Du eben als Mensch (weil krank) ein hohes Risiko darstellst versichert Dich entweder Niemand oder die Prämien sind so hoch, dass man sich diese nicht leisten kann.
BlackForrester
28.05.2014, 15:28
Auch die jetzige Gesundheitsversorgung ist vom Geldbeutel abhängig. Dieses System wird vollkommen gegen die Wand fahren, dann hat gar keiner mehr etwas davon, am wenigsten die Armen.
Wenn ich meine Krankenbeiträge AG+AN anschaue und hochrechne komme ich da nach 20 Jahren schon auf astronomische Beiträge. Damit könnte man schon eine Krebsbehandlung locker aus der eigenen Tasche bezahlen.
Außerdem verhindert das staatliche System, dass die Behandlungen billiger werden, da die Gesundheitsmafia sich keinem Wettbewerb stellen muss.
Ich stelle die ganze Problematiken der Sicherungssysteme wie Rente, Gesundheit und Arbeitslosigkeit doch gar nicht in Abrede - dies sind aber einzig und alleine von den Parteien geschaffen worden.
Würde das Prinzip gelten - Beitrag = Leistungsanspruch - dann hätten wir in weiten Teilen die ganzen Probleme entweder gar nicht oder die Probleme wäre kaum der Rede wert und zu beheben.
Die ganze Problematik in den System ist doch - man bürdet diesen System mehr und mehr versicherungsfremde Leistungen auf (also Leistungen, wo NIE jemals auch nur ein Euro als Beitrag gegenübersteht) und fährt so den Karren an die Wand.
Je nachdem wem man nun glauben will reden wir in Summe - also seit bestehen dieser Bundesrepublik - von weit über einer halben Billion Euro bis weit über 1 Billion an Beitragsmitteln, welche von den Parteien zweckentfremdet bzw. veruntreut wurden, indem man diese für "Leistungsgewährungen" eingesetzt hat wo der "Leistungsempfänger" entweder nie auch nur einen Euro an Beiträgen aufgebracht hat bzw. Leistungen bezahlt werden, welche mit dem Systems nichts zu tun haben. Hier MUSS ein Riegel vorgeschoben werden und man MUSS den Parteien die Möglichkeit nehmen sich an diesen Kassen zu bedienen.
Nur aber weil wir hier Menschen - sprich Parteien - in diesem Lande habe, welche sich übler gebärden als der schlimmste Steuerbetrüger und gegen die ein Uli Hoeneß nicht einmal mehr Peanuts an Steuern hinterzogen hat - ist das System an sich nicht so schlecht und eine Abschaffung wäre für mich nicht akzeptabel.
Ernsthaft?
Ich finde das sogar recht einfach!
Man könnte es u.a. machen wie folgt:
Die Verfassung von '71 bestimmt das DR als "einen ewigen Bund zum Schutze des Bundesgebietes und des innerhalb desselben gültigen Rechtes".
Eines der Mitglieder des Bundes war der Großherzog von Baden.
Gültiges Recht in Baden war die Verfassung von 1818, worin es in §5 heisst: Der Großherzog vereinigt in Sich alle Rechte der Staatsgewalt.
Stellt sich nun die Frage: Wie kann der Kaiser, wie Du es schreibst, absoluter Herrscher mit absoluter Macht sein - und also Souverän -, wenn die Souveränität in Baden in den Händen des Großherzogs lag und der Bund dies als gültiges Recht sogar schützen musste?
Falls Dir das nicht einleuchtet, könnten wir auch fragen, wie die Souveränität des Kaisers zum Bundesstaatscharakter des Reiches passt; wie seine angeblich absolute Macht sich zur Beschränkung seiner Befugnisse in der Reichsverfassung verhält; wie die Idee eines absoluten Monarchen zusammengeht mit dem Hickhack um die Frage nach dem Kaisertitel; usw. usw.
I.Ü. sehe ich nicht, dass ich mit der Formulierung meines Einwandes den Eindruck hätte erwecken können, es handele sich bei Deiner Aussage um eine solche, die als "Meinung" qualifiziert werden könne und also gleichsam "satisfaktionsfähig" wäre.
Die Ausführungen weiter oben sind insofern reiner Freundlichkeit geschuldet.
Du hast mich offenbar falsch verstanden. Ich fordere die Einführung einer absoluten Monarchie.
Nun ja...stelle Dir einmal vor:
Die Gesundheitsversorgung wäre vom Geldbeutel abhängig...jetzt erkrankst Du an Krebs. Die Behandlung wird Deine Versicherung bezahlen und sobald diese abgeschlossen ist (Du also als geheilt gilst) wird man Dich kündigen, weil das Risiko einer erneuten Krebserkrankung latent vorhanden ist.
Jetzt suche einmal eine neue Versicherung? Wenn die damit rechnen muss, dass der Krebs erneut ausbricht (und da bist Du bei einer Behandlung locker ´mal im sechsstelligen Bereich an Kosten) werden die Versicherungssummen astronomisch und dann kannst Du Dir diese selbst mit einem guten Arbeitnehmereinkommen nicht mehr leisten.
Nach Deiner Vorstellung verrechen diese Menschen dann halt, oder?
Seltsame Sache. Ich habe noch von keinem einzigen Fall gehört, in dem ein privat Krankenversicherter nach einer Erkrankung seine Versicherung gekündigt bekam.
Wenn Du die Welt retten magst - dann stecke die Gelder in die Entwicklungshilfe anstatt in die Rüstung.
Genau das Gegenteil ist zutreffend – denke nur an die ganzen CO₂-Fußabdrücke der Neger.
Würde das Prinzip gelten - Beitrag = Leistungsanspruch - dann hätten wir in weiten Teilen die ganzen Probleme entweder gar nicht oder die Probleme wäre kaum der Rede wert und zu beheben.
Genau dieses Prinzip besteht doch bei den privaten Versicherungen, aber du scheinst es nicht zu wollen.
Nach meinem Verständnis ging es grad um die Frage, wer für wen zuständig sei, wer für wen wann warum welche Ressourcen zu Gesundheitszwecken aufwenden solle.
Die gängige Theorie ist, dass Du Leuten helfen musst, die im gleichen Lande wie Du leben.
Nun lässt sich die Frage stellen, ob das ein sinnvoller Maßstab ist - und die Frage kann man halt verneinen und sich auf den Standpunkt stellen, dass dadurch, dass jemand dem selben Volke angehörte, die selbe Sprache spräche usw. keine Verantwortung für andere schaffe, ihm bei seiner Gesundheitsvorsorge zu helfen.
Wenn Du die Welt retten magst - dann stecke die Gelder in die Entwicklungshilfe anstatt in die Rüstung.
Darum geht es primär aber nicht...sondern darum, ob "Gesundheit" nicht eine Aufgabe des Sozialwesens ist, welche eben nicht danach funktioniert, dass man entsprechend der Beitragszahlung und -höhe einen Anspruch auf Heilbehandlung im Krankheitsfalle hat...oder eben, dass man hier für die Beitragszahler, unabhängig von der Beitragshöhe, die gleiche Behandlung zukommen lässt.
Man kann das Gesundheitswesen eben NICHT mit einer normalen Versicherung vergleichen, denn dort werden die Prämien anhand der Risikoeinschätzung erhoben und wenn Du eben als Mensch (weil krank) ein hohes Risiko darstellst versichert Dich entweder Niemand oder die Prämien sind so hoch, dass man sich diese nicht leisten kann.
Du hast mich offenbar falsch verstanden. Ich fordere die Einführung einer absoluten Monarchie.
Der Dialog stellte sich dar wie folgt:
Beißer, #284: [...] Die deutschen Kaiser ab 1871 waren von Gottes Gnaden Kaiser in Deutschland, obwohl sie evangelisch waren.
Azaloth, #303: Dann waren sie aber nicht wirklich im Namen Gottes legitimiert. [...]
Beißer, #309: [...] Sie waren absolute Herrscher mit absoluter Macht. Ihr Wort war Gesetz.
Gross was missverstehen kann man da nicht, glaub ich. :)
Falls doch, klär uns auf!
BlackForrester
29.05.2014, 19:24
Die gängige Theorie ist, dass Du Leuten helfen musst, die im gleichen Lande wie Du leben.
Wenn man Eines aus der Menschheitsgeschichte gelernt haben sollte dann doch - eine Gemeinschaft aus Egomanen nicht funktioniert...und noch nie funktioniert hat...und jede Gemeinschaft fußt auf ein - wie auch immer geartetes - Solidarprinzip.
Die Frage ist also nicht die Frage eines "müssen"...sondern die Frage eines "wollen".
Sage ich es einmal so...wer heute sagt Jemand müsse sich nicht in die Gemeinschaft einfügen und könne sich ausnehmen - gut, hätte ich kein Problem damit - dann gilt aber auch, im Falle eines Falles gibt es auch aber nicht die geringste Gegenleistung.
BlackForrester
29.05.2014, 19:46
Genau dieses Prinzip besteht doch bei den privaten Versicherungen, aber du scheinst es nicht zu wollen.
Dies hat nichts mit "nicht wollen" zu tun...sondern mit einer Risikoabwägung.
Ich bin mit Sicherheit einer der Letzten, welcher nach dem Staat schreit...aber gewisse Sicherungen sollte ein Gemeinwesen leisten und können nicht an die private Versicherungswirtschaft abgegeben werden.
Setzen wir nur einmal den Fall alle deutschen sozialen Sicherungssysteme wie Rente, Arbeitslosigkeit und Gesundheit wären komplett "privatisiert"...dann wären diese Versicherungen wohl in nicht unbeträchtlichen Teilen in den Jahren 2008 - 2012 in sich zusammenn gebrochen - denn wenn Du den Solidargedanke bei einer "staatlichen" Versicherung ablehnst, dann musst Du auch den Solidargedanken bei der "Rettung" privater Versicherungen ablehnen.
Hätte man also in diesen vier Jahren der Steuerzahler nicht mit einer dreistelligen Mrd.-Summe Banken direkt und Versicherungen indirekt gerettet...viel stünden heute dann vor dem Scherbenhaufen ihres Lebens.
Wenn man Eines aus der Menschheitsgeschichte gelernt haben sollte dann doch - eine Gemeinschaft aus Egomanen nicht funktioniert...und noch nie funktioniert hat...und jede Gemeinschaft fußt auf ein - wie auch immer geartetes - Solidarprinzip.
Die Frage ist also nicht die Frage eines "müssen"...sondern die Frage eines "wollen".
Sage ich es einmal so...wer heute sagt Jemand müsse sich nicht in die Gemeinschaft einfügen und könne sich ausnehmen - gut, hätte ich kein Problem damit - dann gilt aber auch, im Falle eines Falles gibt es auch aber nicht die geringste Gegenleistung.
Das wär freilich notwendig dabei, klar!
Skorpion968
29.05.2014, 20:12
http://666kb.com/i/coqhfsar0q711hvjb.jpg
Heißt dein Hund zufällig Beißer? :D
BlackForrester
29.05.2014, 20:18
Seltsame Sache. Ich habe noch von keinem einzigen Fall gehört, in dem ein privat Krankenversicherter nach einer Erkrankung seine Versicherung gekündigt bekam.
Du willst also damit sagen, dass sich die PKV in diesem Lande anders verhalten als die GKV´s?
Beide dürfen Verträge nicht kündigen - dann versucht man eben mit allerhand lauteren und unlauteren Mitteln den Versicherten dazu zu bringen aus dem Vertrag auszusteigen.
herberger
29.05.2014, 20:24
Heißt dein Hund zufällig Beißer? :D
Nein zu Hause heisst er Nero und im Job Center und auf dem Sozialamt ist er als Sultan registriert
Skorpion968
29.05.2014, 20:37
Dieses Argument beisst sich selbst, denn mit dem Geld, dass Beißers oder Deine oder sonstwessen Krebsbehandlung kosten würd, könnt man zig Menschen in der sog. 3. Welt vor'm Verrecken retten, würd man's Geld per Steuer einsammeln und in den Entwicklungsetat stecken oder an Unicef überweisen.
Daraus, dass es so auch mit vielen anderen Dingen ginge, schlussfolgerst Du aber nicht, dass all Dein Einkommen jenseits des Existenzminimums nach Afrika geschickt wird, nüch?
Nun magst Du einwenden, die Verantwortung des Staates ende an seinen Grenzen.
Damit aber wär das Fass aufgemacht und Beißer könnt antworten, die Verantwortung des Staates ende schon weit vorher.
Mit "Dann aber verrecken Menschen" würdest Du nicht mehr dagegenankommen.
Beißers Dauergeflenne ist doch völlig belanglos. Die Mehrheit will solidarische Systeme und damit ist das so!
Wenn ihm das nicht passt, muss er in eine unbewohnte Gegend ziehen.
BlackForrester
29.05.2014, 20:37
Das wär freilich notwendig dabei, klar!
Was macht man dann mit solchen Menschen?
Der steht dann vor dem Krankenhaus und kommt dann nicht ´rein oder wie macht man dies?
Bevor jetzt der Einwand kommt - dieser müsse die Behandlung eben dann aus eigener Tasche bezahlen - nein, so funktioniert dies dann nicht - denn die Infrastruktur wird ja von der Allgemeinheit finanziert und auf die kann man dann nicht zurückgreifen - sprich, so ein Krankenhaus müsste dann z.B. einen OP nur für solche Fälle sozusagen im "Vorrat" halten und dann wird die Finanzierung einer Leistungen durch einen Unversicherten utopisch.
BRDDR_geschaedigter
29.05.2014, 20:38
Beißers Dauergeflenne ist doch völlig belanglos. Die Mehrheit will solidarische Systeme und damit ist das so!
Wenn ihm das nicht passt, muss er in eine unbewohnte Gegend ziehen.
Das Projekt gibt es ja schon, schwimmende künstliche INseln auf internationalen Gewässern.
Aber selbst das passt den Politikern nicht, in den GEZ-Medien wurde auch schon dagegen gehetzt.
Skorpion968
29.05.2014, 20:47
Nein zu Hause heisst er Nero und im Job Center und auf dem Sozialamt ist er als Sultan registriert
Scheint ja ein Hund mit einer multiplen Persönlichkeit zu sein. :D
Skorpion968
29.05.2014, 20:50
Das Projekt gibt es ja schon, schwimmende künstliche INseln auf internationalen Gewässern.
Ja von mir aus. Soll er sich ne schwimmende künstliche Insel kaufen. Nur zu.
Beißers Dauergeflenne ist doch völlig belanglos. Die Mehrheit will solidarische Systeme und damit ist das so!
Wenn ihm das nicht passt, muss er in eine unbewohnte Gegend ziehen.
Wenn einem das nicht passt, kann man 1. wegziehen, 2. den Mehrheitswillen ändern, 3. versuchen, stärker als die Mehrheit zu werden, um ihren Willen missachten zu können.
Auf individueller Ebene funktioniert 1. sehr gut, auf politischer ist wohl eine Kombi aus 2) und 3) sinnvoll dahingehend, dass man den Gewalt- und Herrschaftsapparat in die Hände einer genügend grossen Minderheit bringt.
Richtig ist, das "Geflenne" hierzuforum kaum etwas dazu beiträgt, weder zum einen, noch zum anderen, denn die Katalysationswirkung ist gering, dafür die Ventilationswirkung um so höher. :)
Was macht man dann mit solchen Menschen?
Was Du mit äthiopischen Hungerkindern auch machst: Sie verrecken lassen, während Du in der warmen Stube am PC daddelst.
Der steht dann vor dem Krankenhaus und kommt dann nicht ´rein oder wie macht man dies?
Das wär schlechte PR, ich nähm mal an, die der Mehrzahl der Häuser käme er/sie einfach in eine Art Armennotversorgung.
Bevor jetzt der Einwand kommt - dieser müsse die Behandlung eben dann aus eigener Tasche bezahlen - nein, so funktioniert dies dann nicht - denn die Infrastruktur wird ja von der Allgemeinheit finanziert und auf die kann man dann nicht zurückgreifen - sprich, so ein Krankenhaus müsste dann z.B. einen OP nur für solche Fälle sozusagen im "Vorrat" halten und dann wird die Finanzierung einer Leistungen durch einen Unversicherten utopisch.
Das könnte man u.a. aus Spenden bezahlen.
Das Projekt gibt es ja schon, schwimmende künstliche INseln auf internationalen Gewässern.
Aber selbst das passt den Politikern nicht, in den GEZ-Medien wurde auch schon dagegen gehetzt.
Ja von mir aus. Soll er sich ne schwimmende künstliche Insel kaufen. Nur zu.
Ich erinnere mich dunkel, vor Jahren gelesen zu haben, dass die Staaten der Welt beschlossen hätten, Staatsneugründungen in internationalen Gewässern nicht anzuerkennen.
D.h. selbst das "Dann geh doch woanders hin!" nehmen sie uns!
Der Dialog stellte sich dar wie folgt:
Beißer, #284: [...] Die deutschen Kaiser ab 1871 waren von Gottes Gnaden Kaiser in Deutschland, obwohl sie evangelisch waren.
Azaloth, #303: Dann waren sie aber nicht wirklich im Namen Gottes legitimiert. [...]
Beißer, #309: [...] Sie waren absolute Herrscher mit absoluter Macht. Ihr Wort war Gesetz.
Gross was missverstehen kann man da nicht, glaub ich. :)
Falls doch, klär uns auf!
Das war nur ein Beispiel. Das Kaisertum von 1871-1918 war noch nicht perfekt. Aber doch besser als alles, was man danach hatte und hat. Dennoch könnte man es noch besser machen, nämlich mit der Installation eines vollkommen absoluten Kaisers.
Dies hat nichts mit "nicht wollen" zu tun...sondern mit einer Risikoabwägung.
Ich bin mit Sicherheit einer der Letzten, welcher nach dem Staat schreit...aber gewisse Sicherungen sollte ein Gemeinwesen leisten und können nicht an die private Versicherungswirtschaft abgegeben werden.
Setzen wir nur einmal den Fall alle deutschen sozialen Sicherungssysteme wie Rente, Arbeitslosigkeit und Gesundheit wären komplett "privatisiert"...dann wären diese Versicherungen wohl in nicht unbeträchtlichen Teilen in den Jahren 2008 - 2012 in sich zusammenn gebrochen - denn wenn Du den Solidargedanke bei einer "staatlichen" Versicherung ablehnst, dann musst Du auch den Solidargedanken bei der "Rettung" privater Versicherungen ablehnen.
Hätte man also in diesen vier Jahren der Steuerzahler nicht mit einer dreistelligen Mrd.-Summe Banken direkt und Versicherungen indirekt gerettet...viel stünden heute dann vor dem Scherbenhaufen ihres Lebens.
Ja und? Das persönliche Lebensrisiko sollte man niemals auf andere abwälzen dürfen.
Im übrigen war die Finanzkrise ab 2008 nichts anderes als eine direkte Folge der »Sozial«staaten mit ihrer maßlosen Verschuldung. Ohne »Sozial«staaten hätte es diese Krise nicht gegeben.
Du willst also damit sagen, dass sich die PKV in diesem Lande anders verhalten als die GKV´s?
Ja. Sie verhalten sich deutlich sozialer.
Beißers Dauergeflenne ist doch völlig belanglos. Die Mehrheit will solidarische Systeme und damit ist das so!
Wenn ihm das nicht passt, muss er in eine unbewohnte Gegend ziehen.
Diese Systeme werden sich aber auf Dauer nicht finanzieren lassen, sondern früher oder später zusammenbrechen. Und dann schaut die Mehrheit, die sich auf diesen Schwachsinn verlassen hat, ganz schön dumm in die Röhre.
Wenn Du Beispiele bringen willst, formuliere sie als Beispiele, nicht als Tatsachen, denn Gedanken lesen kann hier keiner!
Abgesehen davon solltest Du mal darüber nachdenken, wer Dir garantiert, dass Dein "absoluter Kaiser" nicht als eine seiner ersten Amtshandlungen die Steuern erhöht, Grund & Boden verstaatlicht, die Zinsnahme verbietet - oder auch nur vorschreibt, jeder habe am Dienstag lustige Hütchen zu tragen.
Das war nur ein Beispiel. Das Kaisertum von 1871-1918 war noch nicht perfekt. Aber doch besser als alles, was man danach hatte und hat. Dennoch könnte man es noch besser machen, nämlich mit der Installation eines vollkommen absoluten Kaisers.
Abgesehen davon solltest Du mal darüber nachdenken, wer Dir garantiert, dass Dein "absoluter Kaiser" nicht als eine seiner ersten Amtshandlungen die Steuern erhöht, Grund & Boden verstaatlicht, die Zinsnahme verbietet - oder auch nur vorschreibt, jeder habe am Dienstag lustige Hütchen zu tragen.
Im Gegensatz zum Pöbel hat ein Kaiser allerdings das Recht dazu, so etwas zu tun. Denn was er bestimmt, kommt von Gott. Und gerade weil das so ist, habe ich allerhöchstes Zutrauen in eine solche Herrschaftsform.
Im Gegensatz zum Pöbel hat ein Kaiser allerdings das Recht dazu, so etwas zu tun. Denn was er bestimmt, kommt von Gott. Und gerade weil das so ist, habe ich allerhöchstes Zutrauen in eine solche Herrschaftsform.
Da Du Atheist bist, ergibt das Argument keinen Sinn.
Versuch's anders!
Da Du Atheist bist, ergibt das Argument keinen Sinn.
Versuch's anders!
Natürlich ergibt das Argument Sinn. Denn ein Kaiser von Gottes Gnaden ist auch dann ein Kaiser von Gottes Gnaden, wenn seine Untertanen Atheisten sind. Das braucht ihn ja nicht zu scheren, gerade weil er Kaiser von Gottes Gnaden ist.
Natürlich ergibt das Argument Sinn. Denn ein Kaiser von Gottes Gnaden ist auch dann ein Kaiser von Gottes Gnaden, wenn seine Untertanen Atheisten sind. Das braucht ihn ja nicht zu scheren, gerade weil er Kaiser von Gottes Gnaden ist.
Ein Herrscher kann von Gottes Gnaden nur herrschen, wenn es einen Gott gibt.
Da Du als Atheist die Existenz Gottes/eines Gottes/von Göttern verneinst, kannst Du mit einem Gottesgnadentum auch kein Recht begründen, denn eine nichtexistierende Instanz kann niemanden berechtigen.
Was Du tun kannst, ist, dafür einzutreten, dass ein Herrscher sich und/oder seine Untertanen belügt, klar.
Ein Herrscher kann von Gottes Gnaden nur herrschen, wenn es einen Gott gibt.
Da Du als Atheist die Existenz Gottes/eines Gottes/von Göttern verneinst, kannst Du mit einem Gottesgnadentum auch kein Recht begründen, denn eine nichtexistierende Instanz kann niemanden berechtigen.
Was Du tun kannst, ist, dafür einzutreten, dass ein Herrscher sich und/oder seine Untertanen belügt, klar.
Du übersiehst, dass ein Kaiser von Gottes Gnaden sich mir gegenüber nicht rechtfertigen muss. Es kann ihm völlig egal sein, ob ich Atheist oder gläubig bin. Er allein ist das Recht. Das ist ja das Schöne am Absolutismus – der Herrscher braucht sich nicht in die Niederungen des Pöbels zu begeben und dessen kleingeistige Rechterreien zu berücksichtigen.
BlackForrester
30.05.2014, 12:44
Ja und? Das persönliche Lebensrisiko sollte man niemals auf andere abwälzen dürfen.
Im übrigen war die Finanzkrise ab 2008 nichts anderes als eine direkte Folge der »Sozial«staaten mit ihrer maßlosen Verschuldung. Ohne »Sozial«staaten hätte es diese Krise nicht gegeben.
Sicher ist es nicht die Aufgabe eines Gemeinweisen, jedes persönliche Lebensrisiko abzudecken - aber wenn wir ehrlich sind, früher gab es dafür die Familie, den Clan oder den Stamm, welcher sich Menschen im Alter, bei Krankheit etc. gekümmert hat...da die Familie, der Clan oder Stamm aber in dieser Form nicht mehr existiert muss eben der Staat diese Aufgaben übernehmen.
Vom Grundprinzip hat da ja nur eine Verlagerung stattgefunden...
Dies heißt aber noch lange nicht, dass man das komplette Lebensrisiko auf die Gesellschaft abwälzen kann oder darf...man hat als Mensch auch noch so etwas wie Eigenverantwortung.
Sicher ist es nicht die Aufgabe eines Gemeinweisen, jedes persönliche Lebensrisiko abzudecken - aber wenn wir ehrlich sind, früher gab es dafür die Familie, den Clan oder den Stamm, welcher sich Menschen im Alter, bei Krankheit etc. gekümmert hat...da die Familie, der Clan oder Stamm aber in dieser Form nicht mehr existiert muss eben der Staat diese Aufgaben übernehmen.
Vom Grundprinzip hat da ja nur eine Verlagerung stattgefunden...
Ja, und zwar durch den »Sozial«staat! Früher, bevor es die maßlosen Steuern und Abgaben zur Finanzierung des »Sozial«staates gab, konnte eine Familie locker vom Einkommen des Vaters leben. Erst die Sozialisten haben die deutschen Frauen dazu gezwungen, ebenfalls arbeiten zu gehen. Wenn der »Sozial«staat endlich abgeschafft wird, können die Frauen auch wieder zu Hause bleiben und sich um ihre Familien kümmern.
Skorpion968
30.05.2014, 17:07
Diese Systeme werden sich aber auf Dauer nicht finanzieren lassen, sondern früher oder später zusammenbrechen. Und dann schaut die Mehrheit, die sich auf diesen Schwachsinn verlassen hat, ganz schön dumm in die Röhre.
Dieser Unsinn, dass die Systeme angeblich zusammenbrechen, wird schon seit 100 Jahren verbreitet. Und die Systeme leben immer noch.
Diese solidarischen Systeme haben zwei Weltkriege überlebt. Deine Privatversicherungskacke überlebt nichtmal Finanzblasen.
Tantalit
30.05.2014, 17:09
Dieser Unsinn, dass die Systeme angeblich zusammenbrechen, wird schon seit 100 Jahren verbreitet. Und die Systeme leben immer noch.
Diese solidarischen Systeme haben zwei Weltkriege überlebt. Deine Privatversicherungskacke überlebt nichtmal Finanzblasen.
In Griechenland, Spanien oder Italien sieht das aber nicht so rosig aus und was das bei uns mal mit der zukünftigen Altersarmut gibt sehen wir dann.
Das geht ja schleichend und nicht so schnell wie bei Salzstangen.
Schlechter geworden ist ja schon eine Menge.
Skorpion968
30.05.2014, 17:11
Wenn einem das nicht passt, kann man 1. wegziehen, 2. den Mehrheitswillen ändern, 3. versuchen, stärker als die Mehrheit zu werden, um ihren Willen missachten zu können.
Auf individueller Ebene funktioniert 1. sehr gut, auf politischer ist wohl eine Kombi aus 2) und 3) sinnvoll dahingehend, dass man den Gewalt- und Herrschaftsapparat in die Hände einer genügend grossen Minderheit bringt.
Richtig ist, das "Geflenne" hierzuforum kaum etwas dazu beiträgt, weder zum einen, noch zum anderen, denn die Katalysationswirkung ist gering, dafür die Ventilationswirkung um so höher. :)
2 und 3 sind nicht vereinbar mit der Demokratie und obendrein in der Realität nicht umsetzbar. Das sind mehr so Hirngespinste für Stammtische und Forengeschwalle.
Skorpion968
30.05.2014, 17:13
Ich erinnere mich dunkel, vor Jahren gelesen zu haben, dass die Staaten der Welt beschlossen hätten, Staatsneugründungen in internationalen Gewässern nicht anzuerkennen.
D.h. selbst das "Dann geh doch woanders hin!" nehmen sie uns!
Wieso, du musst doch keinen Staat gründen. Er will doch gar keinen Staat.
Skorpion968
30.05.2014, 17:15
Im übrigen war die Finanzkrise ab 2008 nichts anderes als eine direkte Folge der »Sozial«staaten mit ihrer maßlosen Verschuldung. Ohne »Sozial«staaten hätte es diese Krise nicht gegeben.
Falsch. Ohne Deregulierung der Finanzmärkte hätte es diese Krise nie gegeben.
Skorpion968
30.05.2014, 17:16
Im Gegensatz zum Pöbel hat ein Kaiser allerdings das Recht dazu, so etwas zu tun. Denn was er bestimmt, kommt von Gott. Und gerade weil das so ist, habe ich allerhöchstes Zutrauen in eine solche Herrschaftsform.
Du hast nicht alle Latten am Zaun! :haha:
Ist Atheist und will einen Kaiser von Gottes Gnaden!
Geifert den ganzen Tag gegen Steuern, aber wenn der Kaiser die erhebt, sind sie toll!
Ich habe wirklich selten so einen Oberschwachsinn gelesen. :haha:
Skorpion968
30.05.2014, 17:22
In Griechenland, Spanien oder Italien sieht das aber nicht so rosig aus und was das bei uns mal mit der zukünftigen Altersarmut gibt sehen wir dann.
Das geht ja schleichend und nicht so schnell wie bei Salzstangen.
Schlechter geworden ist ja schon eine Menge.
Ja, weil es schlechter gemacht wurde. Weil ständig irgendwelche wirtschaftslobbygesteuerten Politverbrecher daran herumschrauben und die Systeme zu demontieren versuchen.
... nicht vereinbar mit der Demokratie und obendrein in der Realität nicht umsetzbar. Das sind mehr so Hirngespinste für Stammtische und Forengeschwalle.
Zutreffende Beschreibung deiner sozialistischen Ideologie!
Skorpion968
30.05.2014, 17:26
Du übersiehst, dass ein Kaiser von Gottes Gnaden sich mir gegenüber nicht rechtfertigen muss. Es kann ihm völlig egal sein, ob ich Atheist oder gläubig bin. Er allein ist das Recht. Das ist ja das Schöne am Absolutismus – der Herrscher braucht sich nicht in die Niederungen des Pöbels zu begeben und dessen kleingeistige Rechterreien zu berücksichtigen.
Hier herrscht der Pöbel von Gottes Gnaden! Und freu dich, du bist ein Teil davon! :D
Tantalit
30.05.2014, 17:28
Ja, weil es schlechter gemacht wurde. Weil ständig irgendwelche wirtschaftslobbygesteuerten Politverbrecher daran herumschrauben und die Systeme zu demontieren versuchen.
Wir bekommen dieselbe Scheiße wie in den USA und mehr Geld verdienen geht nur auf zwei Wege den Arbeitnehmern weniger Lohn oder Gehalt zahlen bzw. die Absatzmärkte erweitern.
Damit die dann einkaufen können verschulden sie sich (Arbeit ist ja eh Mangelware) und irgendwann ist dann endgültig Schluß mit dem ganzen Unsinn.
Hrafnaguð
30.05.2014, 18:16
Danke für die guten Wünsche. Aber ich habe vorgesorgt.
Wie wahnsinnig der Rechtsanspruch auf das Geld der Mitmenschen ist, zeigt doch die Tatsache, dass Millionen Versager aus aller Welt in unser armes Land strömen, um hier auf Kosten der Deutschen zu leben.
Naja, da begreifst du aber den Unterschied zwischen einer völkischen Solidargemeinschaft und dem derzeitgen System nicht.
Für UNS ist immer weniger Geld da, auch für die, die unverschuldet in Not geraten. Auf den zugewanderten oder eingesickerten Schmarotzer wird das Füllhorn ausgegossen.
Wir wären ohne das Geschmeiß so reich, das wir uns sogar das Durchfüttern des einen oder anderen volkseigenen Schmarotzers leisten könnten ohne drüber nachdenken zu müssen.
Aber so? Das Geld geht an Ausländer, Asylbewerber oder andere fremde Elemente, während Deutsche dann in die Röhre schauen dürfen bzw diese die ersten sind an denen gespart wird,
weil sie eben selten mucken und nicht mit ihren "Brrrüdärrn" im Amt einfliegen. So sieht das aus. Das System einer Solidargemeinschaft würde ohne diesen unnützen Ballast der hier eingesickert
ist gut funktionieren.
Wolf Fenrir
30.05.2014, 18:40
In dem man noch einmal X tausend " Flüchtlinge " ? in die BRD einlädt.
Wie gerade durch den famosen Außenminister der famosen BRD verkündet:kotz::kotz::kotz:
Habe ich den Kaiser gebeten, sich vor Dir zu rechtfertigen, oder bat ich Dich, Dich bzw. Dein Argument vor uns zu rechtfertigen?
Daher erneut: Wie leitest Du Rechte von einer Instanz ab, die Deiner Ansicht nach gar nicht existiert?
Du übersiehst, dass ein Kaiser von Gottes Gnaden sich mir gegenüber nicht rechtfertigen muss. Es kann ihm völlig egal sein, ob ich Atheist oder gläubig bin. Er allein ist das Recht. Das ist ja das Schöne am Absolutismus – der Herrscher braucht sich nicht in die Niederungen des Pöbels zu begeben und dessen kleingeistige Rechterreien zu berücksichtigen.
Abgesehen davon ist es ahistorisch, zu meinen, im Absolutismus wäre der Herrscher allein das Recht gewesen. Sowohl in der Theorie der politischen Philosophie damaliger Tage als auch sozial-faktisch war er gebunden an Gottesrecht, Naturrecht, Staatsrecht, Vertragsrecht und Herkommens-/Gewohnheitsrecht.
Ja, und zwar durch den »Sozial«staat! Früher, bevor es die maßlosen Steuern und Abgaben zur Finanzierung des »Sozial«staates gab, konnte eine Familie locker vom Einkommen des Vaters leben. Erst die Sozialisten haben die deutschen Frauen dazu gezwungen, ebenfalls arbeiten zu gehen. Wenn der »Sozial«staat endlich abgeschafft wird, können die Frauen auch wieder zu Hause bleiben und sich um ihre Familien kümmern.
Die Einzelverdienerfamilie, worin die Frau nicht arbeitet, ist wirtschafts-/sozialgeschichtlich eine Ausnahme. Frauen haben schon immer gearbeitet, auf den Höfen, in den Werkstätten, in den Läden, als Selbständige von daheim etc.
Lediglich zu gewissen Zeiten im westeuropäischen 19. und 20. Jahrhundert war die nichtarbeitende Frau in grösseren Teilen der Bürgertums eine Massenerscheinung.
Entschuldige, den Mehrheitswillen zu ändern sei nicht vereinbar mit der Demokratie?
Sicher, das nicht genauso das ganz im Gegenteil der Kern der (parlamentarischen Parteien-)Demokratie ist - den Mehrheitswillen zu ändern, so dass Partei A Partei B in der Regierungsverantwortung ablöst?
In anderen demokratischen Modellen wird Politik ebenfalls durch Schaffung und Veränderung eines Mehrheitswillens gemacht, mit Ausnahme der Konsensdemokratie.
Punkt 2) ist also 100prozentig vereinbar mit und Teil der Demokratie.
Punkt 3) ist es in der demokratischen Theorie, im Idealtypus der Demokratie nicht, in der sozialen Wirklichkeit gilt er schon, denn da regieren keine Mehrheiten, sondern grössere Minderheitenkoalitionen über kleinere Minderheitenkoalitionen.
Daher: Beide Punkte sind die Demokratie und sind die Realität!
2 und 3 sind nicht vereinbar mit der Demokratie und obendrein in der Realität nicht umsetzbar. Das sind mehr so Hirngespinste für Stammtische und Forengeschwalle.
Warum sollte man Verbrechern gegenüber gerecht sein? Verbrecher stellen sich freiwillig außerhalb des Volkes und können somit keine Ansprüche an dieses geltend machen.
Verbrecher gehören nach wie vor zum Volk. Sonst könnte man auch gleich das ganze Strafsystem abschaffen und nach Willkür entscheiden.
Falsch. Eine Versicherung bemisst Beiträge nach Risiko, kann so exakt kalkulieren und die Risiken der Versicherten abdecken. Die kranken Kassen hingegen plündern manche Menschen aus, beschenken andere und wundern sich dann, wenn kein Geld mehr da ist. Das ist übelster Sozialismus, und Sozialismus muss gnadenlos bekämpft werden.
Die Krankenkassen "plündern" also, ohjemine. Und wer sagt eigentlich, dass kein Geld für die Krankenkassen da ist? Die hatten jetzt sogar einen leichten Überschuss. Und meine TK war so nett, den Überschuss als Aktion an alle Selbstzahler zu überweisen. Und ansonsten profitiere ich nur mal von den zahlreichen Vergünstigungen, die ich auch dringend nötig habe, sonst könnte ich mir so manche für mich wichtige Medikamente und Operationen nicht leisten, Schwachkopf ;)
Wieso, du musst doch keinen Staat gründen. Er will doch gar keinen Staat.
Es wäre ein "Staat" im Sinne eines Völkerrechtssubjekts mit eigener Jurisdiktion, auch dann, wenn intern die Staatsqualität gegen 0 reduziert wäre und der Laden aus kaum mehr als einem Staatsoberhaupt zu Repräsentationszwecken bestünde.
Und eben das lassen "die" nicht mehr zu, nicht in internat. Gewässern, nicht in der Antarktis, vmtl. auch nicht auf dem Meeresgrund oder dem Mond.
Wozu auch?
Das würde ja die Möglichkeiten der Unterdrückung durch Parteien, Bürokratien, Konzerne usw. vermindern - und da die das Sagen haben...
Dieser Unsinn, dass die Systeme angeblich zusammenbrechen, wird schon seit 100 Jahren verbreitet. Und die Systeme leben immer noch.
Diese solidarischen Systeme haben zwei Weltkriege überlebt.
Das ist falsch. Sie sind zweimal zusammengebrochen.
Im übrigen sind sie kriminell, weil sie auf Raub basieren.
2 und 3 sind nicht vereinbar mit der Demokratie und obendrein in der Realität nicht umsetzbar. Das sind mehr so Hirngespinste für Stammtische und Forengeschwalle.
Seit wann ist die Veränderung des Mehrheitswillens undemokratisch? :schock:
Falsch. Ohne Deregulierung der Finanzmärkte hätte es diese Krise nie gegeben.
Und wer hat die Finanzmärkte dereguliert? Richtig: »Sozial«staaten.
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