Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Die Massenvergewaltigungen in Deutschland durch die Rote Armee nach 1945



Seiten : 1 2 [3]

detti
14.05.2014, 11:28
Das es die Tafel gab stelle ich nicht mal in Abrede. Kollege Honsik redet nur viel Stuss wenn der Tag lang ist. Seine "Zeitzeugen" sind auch nicht gerade für ihre Neutralität bzgl. der Thematik bekannt.

Ich bin selber Zeitzeuge doch kann ich über die HC Thematik nichts sagen.
Der normale Wehrmachtssoldat kam mit dem HC nicht in Berührung.
Über die tatsächlich Opferzahl gibt es wohl keine verlässliche Angaben-
Auf der Tafel stand in drei Sprachen die Zahl 340 000-
Heute sind es Millionen-
nur zur Klarstellung-den Hc hat es wirklich gegeben und selbst ein Opfer wäre Einer zuviel gewesen.

Nomen Nescio
14.05.2014, 11:37
Wie vielen belg.Kindern mit abgeschittenen Händen habt ihr denn 1914 -1918 geholfen und bei euch aufgenommen?
du überfragst mich. wieviel lügen hat goebbels geäußert? wäre genauso eine dumme frage. kriegspropaganda wurde durch beiden seiten betrieben. je schlechter der feind dargestellt wurde, je besser.

was hat aber diese frage mit dem thema zu tun?

Parabellum
14.05.2014, 11:43
Ich bin selber Zeitzeuge doch kann ich über die HC Thematik nichts sagen.
Der normale Wehrmachtssoldat kam mit dem HC nicht in Berührung.
Über die tatsächlich Opferzahl gibt es wohl keine verlässliche Angaben-
Auf der Tafel stand in drei Sprachen die Zahl 340 000-
Heute sind es Millionen-
nur zur Klarstellung-den Hc hat es wirklich gegeben und selbst ein Opfer wäre Einer zuviel gewesen.

Das der normale Landser damit nicht in Berührung kam glaube ich dir gern. Auch ohne Zeitzeuge zu sein.

Bzgl. des Schildes verweise ich mal auf einen Link, das erspart unnötiges Schreiben :

http://www.h-ref.de/zahlenspiele/sonderstandesamt-arolsen.php

herberger
14.05.2014, 11:44
du überfragst mich. wieviel lügen hat goebbels geäußert? wäre genauso eine dumme frage. kriegspropaganda wurde durch beiden seiten betrieben. je schlechter der feind dargestellt wurde, je besser.

was hat aber diese frage mit dem thema zu tun?

Na Kriegshetze,und die wurde im 20.Jahrhundert erfunden,aber nicht in Deutschland.

herberger
14.05.2014, 11:46
Das der normale Landser damit nicht in Berührung kam glaube ich dir gern. Auch ohne Zeitzeuge zu sein.

Bzgl. des Schildes verweise ich mal auf einen Link, das erspart unnötiges Schreiben :

http://www.h-ref.de/zahlenspiele/sonderstandesamt-arolsen.php

Alt Kanzler Helmuth Schmidt,vom Holo habe ich nichts gewusst und Menschen mit gelben Stern habe ich auch nie gesehen.

Parabellum
14.05.2014, 11:49
Alt Kanzler Helmuth Schmidt,vom Holo habe ich nichts gewusst und Menschen mit gelben Stern habe ich auch nie gesehen.

Das glaube ich ihm. Berlin, Bernau und Leningrad gelten ja nicht gerade als Holocaust-Wirkungsstätten.

herberger
14.05.2014, 11:58
Das glaube ich ihm. Berlin, Bernau und Leningrad gelten ja nicht gerade als Holocaust-Wirkungsstätten.

Nun es ging vielen Menschen so,meine Mutter war Strassenbahnschaffnerin und sie fuhr die Linie Lichterfelde Goerzalle-Berlin Mitte Leipziger Strasse,zum Feierabend strömten die Arbeiter in die Strassenbahnen,egal ob Deutsche oder Sklavenarbeiter alles durcheinander,die Sklavenarbeiter wurden noch nicht mal bewacht und äusserlich sahen sie in ihrem Zustand wie die Deutschen aus.Die Deutschen fuhren heim zu ihren Familien und die Sklavenarbeiter fuhren in ihre Lager,das war es auch schon.

detti
14.05.2014, 11:59
Das der normale Landser damit nicht in Berührung kam glaube ich dir gern. Auch ohne Zeitzeuge zu sein.

Bzgl. des Schildes verweise ich mal auf einen Link, das erspart unnötiges Schreiben :

http://www.h-ref.de/zahlenspiele/sonderstandesamt-arolsen.php

Dieses Thema könnte für mich als Deutscher gefährlich werden
und deshalb werde ich mich nicht mehr dazu Äussern !
nur diese eine Bemerkung sei mir noch gestattet-
die Tafel in Ausschwitz wurde kurz nach dem Krieg dort angebracht
und es waren keine Deutschen die diese Zahlen festgestellt haben-

Parabellum
14.05.2014, 12:06
Nun es ging vielen Menschen so

Schon aus rein geographischer Sicht glaubhaft. Nur was willst du mir damit sagen ?


Dieses Thema könnte für mich als Deutscher gefährlich werden
und deshalb werde ich mich nicht mehr dazu Äussern !
nur diese eine Bemerkung sei mir noch gestattet-
die Tafel in Ausschwitz wurde kurz nach dem Krieg dort angebracht
und es waren keine Deutschen die diese Zahlen festgestellt haben-

Das Thema ist ohnehin langweilig geworden. Im Endeffekt ist es doch so das manche Zahlen auf Grund von Forschungsergebnissen nach oben und manche nach unten korrigiert werden. Dem einen gefällts, dem anderen nicht.

Praetorianer
14.05.2014, 12:42
was ist daran eine kriegswaffe?

Angst und Schrecken verbreiten, einschüchtern, erniedrigen - kurz gesagt Terror verbreiten.

herberger
14.05.2014, 12:48
Schon aus rein geographischer Sicht glaubhaft. Nur was willst du mir damit sagen ?



Das Thema ist ohnehin langweilig geworden. Im Endeffekt ist es doch so das manche Zahlen auf Grund von Forschungsergebnissen nach oben und manche nach unten korrigiert werden. Dem einen gefällts, dem anderen nicht.

Das mit den Forschungergebnissen ist ja auch so eine Sache,hier vor Ort habe ich zufällig mal eine Mahntafel entdeckt und da stand drauf das da ein KZ war eine Aussenstelle des KZ Sachsenhausen,mir war das vollkommen neu denn ich Lebe hier seit ich eingeschult wurde genauer sogar etwas früher noch,das in der Gegend Lager Baracken standen die kannte ich noch,ich glaube 2 bis 3 Baracken stehen da heute noch,aber das es ein KZ war das wusste ich nicht und auch die älteren muss es unbekannt gewesen sein das es ein KZ war,das hatte nie jemand jemals erwähnt.

konkon
14.05.2014, 16:02
solche behauptungen kann man fast jedesmal über jedes heer sagen.

Nein, niemand kämpfte nur ansatzweise so heldenhaft wie diese Kinder und Greise.

D-Moll
14.05.2014, 16:10
Das deutche Reich existiert. Nur nicht mehr handlungsfähig, da besetzt. Wir sind nicht besiegt. Nur im Waffenstillstand. Es existiert kein Friedensvertrag. Also!

Nomen Nescio
14.05.2014, 16:49
Nein, niemand kämpfte nur ansatzweise so heldenhaft wie diese Kinder und Greise.
denkst du denn, oder willst du das behaupten, daß die von anderen ländern feiglinge waren??

konkon
14.05.2014, 17:19
denkst du denn, oder willst du das behaupten, daß die von anderen ländern feiglinge waren??

Nein, in Wien kämpften auch 28.000 Deutsche/Österreicher mit 52 Panzern gegen 400.000 Sowjets mit 400 Panzern.

spezialeinheit
16.05.2014, 09:46
Primär diese Altersgruppe. 2 Millionen ist eine so gigantische Zahl, dass dies viel mehr im Bewusstsein vorkommen müsste. Ich schätze höchsten 100.000.

---

Meine Nachbarin war bei ihrem ersten Russen-Gangbang 5, die Schwester meines Onkels wurde mit 8 totgefi... und ich meine gehört zuhaben das Hannelore Kohl mit 12 Jahren geschändet wurde.

Es wurde alles vom Kind bis zur Oma genagelt!

herberger
16.05.2014, 10:21
Über den italien.Kriegsschauplatz wurde berichtet das Marokaner der franz.Armee mit bis zu 30 Soldaten über alte Omas hergefallen sind,mit Duldung der franz.Offiziere.

Lichtblau
16.05.2014, 10:28
wer zum teufel will sex mit einer oma?

herberger
16.05.2014, 10:38
wer zum teufel will sex mit einer oma?

Bei diesen Leuten und deren Nachfahren muss alles herhalten wenn nichts anderes da ist,diese Kriegskultur zeichnet die ihre Religion besonders aus.

tabasco
16.05.2014, 10:39
Wäre doch die Wehrmacht dahoim geblieben.

:)

herberger
16.05.2014, 10:41
Wäre sie wäre sie ganz bestimmt,aber das konnte sich das Deutsche Reich nicht aussuchen.

Parabellum
16.05.2014, 10:53
Wäre sie wäre sie ganz bestimmt,aber das konnte sich das Deutsche Reich nicht aussuchen.

Na sicher konnte sie das. Es drohte ja von Osten keine Gefahr.

herberger
16.05.2014, 10:58
Na sicher konnte sie das. Es drohte ja von Osten keine Gefahr.

Schweige,nach meinen Analysen wo bei ich als Fachmann meinen gesunden Menschenverstand benutze und keine frei interpretierbaren Dokumente,kann ich mit Sicherheit sagen,so sieht kein geplanter Raub und Eroberungskrieg aus.

Parabellum
16.05.2014, 11:00
Schweige,nach meinen Analysen wo bei ich als Fachmann meinen gesunden Menschenverstand benutze und keine frei interpretierbaren Dokumente,kann ich mit Sicherheit sagen,so sieht kein geplanter Raub und Eroberungskrieg aus.

Ja, von Stalin ging kein geplanter Raub- und Eroberungskrieg aus. Da hast du vollkommen recht ! :hi:

herberger
16.05.2014, 11:08
Ja, von Stalin ging kein geplanter Raub- und Eroberungskrieg aus. Da hast du vollkommen recht ! :hi:

Hitler glaubte dachte hoffte,so die Geschichtler,nun Hitler war ja ein Karl May Fan,vielleicht dachte Hitler ja er wäre Old Shatterhand und ein Krieg gegen die Sowjetunion könnte auch von Karl May stammen.

Lichtblau
16.05.2014, 11:41
Bei diesen Leuten und deren Nachfahren muss alles herhalten wenn nichts anderes da ist,diese Kriegskultur zeichnet die ihre Religion besonders aus.

verstehe nicht, warum genau will jemand sex mit einer oma?

herberger
16.05.2014, 11:47
verstehe nicht, warum genau will jemand sex mit einer oma?

Das weiss ich doch auch nicht so genau,vielleicht Gruppen Dynamik oder man fragt jemanden der mit Omas Sex haben will,aber ich Denke mal das in speziellen Fällen es die Qual ohne Wahl ist.

Parabellum
16.05.2014, 11:50
verstehe nicht, warum genau will jemand sex mit einer oma?

Ein gewisser kultureller Hintergrund vorrausgesetzt, jahrelangem permanenten Fronteinsatz ohne Urlaub und keinen Möglichkeiten in einem Bordell Dampf abzulassen sinkt die Hemmschwelle auf ein Minimum.

Valdyn
16.05.2014, 11:52
verstehe nicht, warum genau will jemand sex mit einer oma?

Dabei geht es primär nicht um den Sex als solchen.

Warum sind zb. bei Triebtäter jegliche Therapieversuche (chemische Kastration zb. ) die auf den sexuellen Trieb abzielen erfolglos? Weil es bei Vergewaltigungen eben nicht um den sexuellen Akt geht sondern um Dominanz. Und da spielt das Alter, das Aussehen und sexuelle Schlüsselreize eben kaum eine Rolle.

Lichtblau
16.05.2014, 11:53
Ein gewisser kultureller Hintergrund vorrausgesetzt, jahrelangem permanenten Fronteinsatz ohne Urlaub und keinen Möglichkeiten in einem Bordell Dampf abzulassen sinkt die Hemmschwelle auf ein Minimum.

ich rede nicht von der hemmschwelle, sondern von der ekelschwelle.

Parabellum
16.05.2014, 12:00
ich rede nicht von der hemmschwelle, sondern von der ekelschwelle.

Man kann die Hemmschwelle in dem Fall auch als Ekelschwelle bezeichnen. Es geht Primär darum das da das "richtige" Geschlecht vor einem liegt. Und da spielt doch weder Alter noch Aussehen eine Rolle. Weswegen ja auch fast die gesamte Alterspalette von Vergewaltigungen betroffen war.

Lichtblau
16.05.2014, 12:07
Man kann die Hemmschwelle in dem Fall auch als Ekelschwelle bezeichnen. Es geht Primär darum das da das "richtige" Geschlecht vor einem liegt. Und da spielt doch weder Alter noch Aussehen eine Rolle. Weswegen ja auch fast die gesamte Alterspalette von Vergewaltigungen betroffen war.

sex mit omas ist ja wohl total eklig. das empfindet jeder.

was ist denn das für eine idiotische begründung? sie geht nicht im geringsten darauf ein, was den ekel überwunden haben soll.

Parabellum
16.05.2014, 12:13
sex mit omas ist ja wohl total eklig. das empfindet jeder.
was ist denn das für eine idiotische begründung? sie geht nicht im geringsten darauf ein, was den ekel überwunden haben soll.

Alkohol und "Druck". Und eine extreme Abgestumpftheit die nach jahrelangem Fronteinsatz normal gewesen ist. Ist es für dich ernsthaft so sensationell zu hören das nicht nur Frauen im Alter zwischen 18 und 40 vergewaltigt wurden ?

OneDownOne2Go
16.05.2014, 12:14
sex mit omas ist ja wohl total eklig. das empfindet jeder.

was ist denn das für eine idiotische begründung? sie geht nicht im geringsten darauf ein, was den ekel überwunden haben soll.

Bei Vergewaltigungen geht es meisten nur sekundär um den Sex, und ein Blick in die entsprechende Opfer-Statistik auch unserer Tage würde dich belehren, dass es keine obere Altersgrenze für Vergewaltigungsopfer gibt.

Lichtblau
16.05.2014, 12:18
Alkohol und "Druck". Und eine extreme Abgestumpftheit die nach jahrelangem Fronteinsatz normal gewesen ist. Ist es für dich ernsthaft so sensationell zu hören das nicht Frauen im Alter zwischen 18 und 40 vergewaltigt wurden ?

ich könnte noch so sehr alkohol saufen und jahrelang ohne sex im schlamm gelegen haben, ich würde doch keine oma nehmen.

Lichtblau
16.05.2014, 12:19
Bei Vergewaltigungen geht es meisten nur sekundär um den Sex, und ein Blick in die entsprechende Opfer-Statistik auch unserer Tage würde dich belehren, dass es keine obere Altersgrenze für Vergewaltigungsopfer gibt.

quark, ist einfach eklig.

OneDownOne2Go
16.05.2014, 12:19
ich könnte noch so sehr alkohol saufen und jahrelang ohne sex im schlamm gelegen haben, ich würde doch keine oma nehmen.

Gut, dann wäre das geklärt: Kein Oma-Sex für htc...

Lichtblau
16.05.2014, 12:20
Gut, dann wäre das geklärt: Kein Oma-Sex für htc...

ich schließe aber von mir auf andere.

OneDownOne2Go
16.05.2014, 12:20
quark, ist einfach eklig.

Was du hier redest, das ist Quark. Es gab diese Vergewaltigungen, und die Frage, ob du dir das für dich vorstellen kannst, ist vollkommen irrelevant.

OneDownOne2Go
16.05.2014, 12:20
ich schließe aber von mir auf andere.

Und genau da liegt der Fehler!

herberger
16.05.2014, 12:29
Im Keller der Charitee lagern menschl.Annormalien in Alkohol konserviert,das Zeug sieht richtig ekelig aus,1945 haben die sowj.Sodaten diese Gläser ausgesoffen.Das zeigt schon wie abgestumpft die waren.

konkon
16.05.2014, 12:54
Wäre doch die Wehrmacht dahoim geblieben.

:)

Und warum hast du dieses nicht beherzigt? :beten:

Nomen Nescio
16.05.2014, 13:33
Schweige,nach meinen Analysen wo bei ich als Fachmann meinen gesunden Menschenverstand benutze und keine frei interpretierbaren Dokumente,kann ich mit Sicherheit sagen,so sieht kein geplanter Raub und Eroberungskrieg aus.
höre auf mit behauptungen wie »fachmann«. du bist der könig, wenn nicht kaiser, der unterstellungen. nicht fundierte, nicht untermauerte, aber jedenfalls immer negative behauptungen.

laus stultitiae

Nomen Nescio
16.05.2014, 13:37
ich könnte noch so sehr alkohol saufen und jahrelang ohne sex im schlamm gelegen haben, ich würde doch keine oma nehmen.
hast du es denn je versucht??? wenn nein, dann kannst du doch schwer sagen wie du dich in jenen umständen benehmen würdest.

Lichtblau
16.05.2014, 13:43
hast du es denn je versucht??? wenn nein, dann kannst du doch schwer sagen wie du dich in jenen umständen benehmen würdest.

ach, die argumente sind einfach an den haaren herbeigezogen. parabellum hat einfach nur in seinem kopf gekramt, und irgendwelche dinge die auch nur entfernt was damit zu tun haben könnten, das man alte omas vergewaltigt, aufgezählt.

Parabellum
16.05.2014, 13:56
ach, die argumente sind einfach an den haaren herbeigezogen. parabellum hat einfach nur in seinem kopf gekramt, und irgendwelche dinge die auch nur entfernt was damit zu tun haben könnten, das man alte omas vergewaltigt, aufgezählt.

Sie sind nicht an den Haaren herbeigezogen. Verstehst du aber nicht weil du nur dich als Beißpiel nimmst, im jetzigen Ist-Zustand. Der lässt sich aber nicht mit dem Zustand damals vergleichen.

Dolohov
17.05.2014, 11:20
Im Keller der Charitee lagern menschl.Annormalien in Alkohol konserviert,das Zeug sieht richtig ekelig aus,1945 haben die sowj.Sodaten diese Gläser ausgesoffen.Das zeigt schon wie abgestumpft die waren.

Hast Du für mich eine Quelle?

herberger
17.05.2014, 11:29
Hast Du für mich eine Quelle?

Berliner Abendschau bei einer Reportage im Keller der Charitee wurde das erwähnt das vieles verloren gegangen ist.

Blücher
17.05.2014, 15:47
Die Zahlen stimmen m.E. nicht. 2 Millionen Frauen wären schon fast 50% aller damals im gesamten Deutschen Reich lebenden Frauen zwischen 15 und 25!
(Siehe hier Zusammensetzung 1950)
https://www.destatis.de/bevoelkerungspyramide/

Auch, dass ich von meinen Großeltern, die selbst Vertriebene waren, niemals etwas über Massenvergewaltigungen der Roten Armee hörte (wohl aber über Mißhandlungen Seitens Polen und Tschechen), scheint nicht ins Bild zu passen.
Natürlich kann das alles aus Scham verschwiegen worden sein.

Ich halte jetzt diese Zahlen für absolut übertrieben.


---
Es ist relativ irrelevant, ob Du die Glaubwürdigkeit dieser Zahlen anerkennst oder nicht.
Fakt ist, und das bestreiten nur Idioten oder Lügner, daß die Russenbande Millionen deutscher (und auch baltischer, tschechischer oder ungarischer) Frauen geschändet hat und... sehr viele wurden danach auch noch ermordet.

RUMPEL
17.05.2014, 21:27
Die Zahlen stimmen m.E. nicht. 2 Millionen Frauen wären schon fast 50% aller damals im gesamten Deutschen Reich lebenden Frauen zwischen 15 und 25!
(Siehe hier Zusammensetzung 1950)
https://www.destatis.de/bevoelkerungspyramide/

Auch, dass ich von meinen Großeltern, die selbst Vertriebene waren, niemals etwas über Massenvergewaltigungen der Roten Armee hörte (wohl aber über Mißhandlungen Seitens Polen und Tschechen), scheint nicht ins Bild zu passen.
Natürlich kann das alles aus Scham verschwiegen worden sein.

Ich halte jetzt diese Zahlen für absolut übertrieben.


---

Es wurde Frauen ALLER Altersklassen vergewaltigt... und anschließend sehr häufig ermordet. Figuren wie der jüdische Hetzer Ilja Ehrenberg haben ihren "verdienten" Anteil an diesen Geschehnissen. Dass deine Großeltern als Vertriebene davon persönlich nichts erlebten, liegt höchst wahrscheinlich daran, weil sie als Flüchtlinge sich dem Zugriff durch die Soldaten der RA entziehen konnten. Bleibt die Frage, in welchem Teil des Restreiches sich deine Großeltern nach Kriegsende niederließen. Im Ostteil gingen die Vergewaltigungen auch nach dem 9.5.1945 noch weiter.

Nomen Nescio
18.05.2014, 12:14
Fakt ist, und das bestreiten nur Idioten oder Lügner, daß die Russenbande Millionen deutscher (und auch baltischer, tschechischer oder ungarischer) Frauen geschändet hat und...
laß ich denn statt kloppenhorst fragen »wenn es ein fakt ist, gibt es mehrere schriftliche belege«. welche sind die?

herberger
18.05.2014, 12:24
laß ich denn statt kloppenhorst fragen »wenn es ein fakt ist, gibt es mehrere schriftliche belege«. welche sind die?

Ich freue mich für die Niederländer das sie nie Bekanntschaft mit der sowj.Armee machen mussten,für dich freue ich mich natürlich nicht,auch den heldenhaften SS Verbänden Nederland haben es die Niederländer zu verdanken,das Frau Antje Käsewerbung heute macht,statt zu Tode vergewaltigt wurde.

Nomen Nescio
18.05.2014, 13:43
Ich freue mich für die Niederländer das sie nie Bekanntschaft mit der sowj.Armee machen mussten,für dich freue ich mich natürlich nicht,auch den heldenhaften SS Verbänden Nederland haben es die Niederländer zu verdanken,das Frau Antje Käsewerbung heute macht,statt zu Tode vergewaltigt wurde.
das verdanke ich denn auch meinen onkel.

wäre aber die SU nicht durch die nazis angegriffen, dann kannst du nicht behaupten, daß die »sowjetbarbaren« angegriffen hätten. möglicherweise... vllt. 100% sicher aber... nein.

ebenso gut steht noch immer meine frage offen.

OneDownOne2Go
18.05.2014, 13:48
das verdanke ich denn auch meinen onkel.

wäre aber die SU nicht durch die nazis angegriffen, dann kannst du nicht behaupten, daß die »sowjetbarbaren« angegriffen hätten. möglicherweise... vllt. 100% sicher aber... nein.

ebenso gut steht noch immer meine frage offen.

Stalin rüstete für den Krieg gegen den Westen, das lässt sich seit Mitte der 20er Jahre beobachten, ab Anfang der 30er Jahre nimmt diese Entwicklung Fahrt auf. Zwar hatte die UdSSR nach dem Ausbleiben der erwarteten "kommunistischen Weltrevolution" die Doktrin vom "Aufbau des Sozialismus' in einem Land" angenommen, jedoch geht aus vielen überlieferten Gesprächen hervor, dass das nur ein Zwischenstadium sein sollte, bis die UdSSR die Möglichkeit entwickelt haben sollte, die Weltrevolution mit Waffengewalt "durchzuführen".

Niemand bezweifelt ernsthaft, dass Stalin zum Angriff geschritten wäre. Strittig ist allenfalls das "wann". Nicht 1941, vielleicht auch nicht 1942, aber spätestens dann, wenn der Westen sich aneinander "müdegekämpft" gehabt hätte, wäre Genosse Stalin zum Ernteeinsatz geschritten.

Nomen Nescio
18.05.2014, 18:04
Niemand bezweifelt ernsthaft, dass Stalin zum Angriff geschritten wäre. Strittig ist allenfalls das "wann". Nicht 1941, vielleicht auch nicht 1942, aber spätestens dann, wenn der Westen sich aneinander "müdegekämpft" gehabt hätte, wäre Genosse Stalin zum Ernteeinsatz geschritten.
das nenne ich mal konstruktiv. und da bin ich völlig mit einverstanden.

dennoch: wir betreten jetzt das reich von »what if else« (was wäre wenn). also reines spekulieren.
drei punkte habe ich denn, die m.e. nicht außer acht gelassen werden dürfen.
1. die materialschlacht der deutschen hätte dann nicht statt gefunden. die folge davon wäre eine verstärkte bombardierung.
2. die luftüberlegenheit hätten die westlichen sowieso bekommen. sie mußten ja »long distance« jäger haben, die die amerikaner auch in der pazifik brauchten. die produktion davon lief m.e. ende 1943 an.
3. letztens gab es noch die a-bombe. genosse josef wußte sehr wohl was luftüberlegenheit bedeutete. und die a-bombe... wohlan, dagegen hatte er keine verteidigungswaffe.

darum vermute ich, daß JS wütend zugeschaut hatte, weil wieder eine chance verpaßt wäre.
vllt, denn so ein opportunist war er wohl (siehe kriegserklärung an japan), hätte er am ende des krieges, als der sieger schon bekannt war, sich mit den westlichen verbunden. vorausgesetzt, daß churchill ihm einen tortenstück gegönnt. was ich bezweifle.

OneDownOne2Go
18.05.2014, 19:19
das nenne ich mal konstruktiv. und da bin ich völlig mit einverstanden.

dennoch: wir betreten jetzt das reich von »what if else« (was wäre wenn). also reines spekulieren.
drei punkte habe ich denn, die m.e. nicht außer acht gelassen werden dürfen.
1. die materialschlacht der deutschen hätte dann nicht statt gefunden. die folge davon wäre eine verstärkte bombardierung.
2. die luftüberlegenheit hätten die westlichen sowieso bekommen. sie mußten ja »long distance« jäger haben, die die amerikaner auch in der pazifik brauchten. die produktion davon lief m.e. ende 1943 an.
3. letztens gab es noch die a-bombe. genosse josef wußte sehr wohl was luftüberlegenheit bedeutete. und die a-bombe... wohlan, dagegen hatte er keine verteidigungswaffe.

darum vermute ich, daß JS wütend zugeschaut hatte, weil wieder eine chance verpaßt wäre.
vllt, denn so ein opportunist war er wohl (siehe kriegserklärung an japan), hätte er am ende des krieges, als der sieger schon bekannt war, sich mit den westlichen verbunden. vorausgesetzt, daß churchill ihm einen tortenstück gegönnt. was ich bezweifle.

Sicher, sobald der Krieg im Osten nicht 1941 ausbricht, sind wir komplett im spekulativen Bereich unterwegs. Aber ein paar Punkte sprechen gegen deine "educated guesses"

- Solange Stalin den Krieg vermeiden will, muss er sich an die Lieferverpflichtungen gegenüber dem deutschen Reich halten. Die Ressourcen der UdSSR stehen also weiter für die deutsche Kriegsführung zur Verfügung.

- Sicher wäre es nötig und zweckmäßig gewesen, der deutschen Ostgrenze eine militärische Sicherung zu geben, das hätte aber deutlich weniger Truppen beansprucht, als durch Barbarossa und die Folgeoperationen gebunden waren, was im Effekt einer Stärkung aller anderen Fronten entspricht.

- Ohne den Aderlass der Luftwaffe im Ostkrieg, und ohne die sich verknappenden Ressourcen, wäre Deutschland ein ganz anderer Gegner für die Luftkriegsführung der Angloamerikaner gewesen. Allein die Kräfte, die bis 1943 im Ostkrieg verloren gingen, stationiert in Frankreich, Benelux und Westdeutschland, vermehrt um die im Osten im Erdkampf eingesetzte FlaK, hätte den ohnehin hohen Blutzoll von Royal Air Force und US-Airforce in schwer kalkulierbare Höhen getrieben.

- Schon ein Bruchteil der 1944 im Osten eingesetzten Divisionen hätte ausgereicht, die Invasion in Frankreich zu zerschlagen, falls sie überhaupt möglich gewesen wäre.

... und so weiter, und so weiter. Die Folgen eines Ausbleibens des Ostkriegs sind unkalkulierbar, in jedem Fall wäre die Geschichte gänzlich anders verlaufen, bis hin zu dem Umstand, dass eine deutsche Niederlage wesentlich später oder gar nicht erfolgt wäre.

Rumpelstilz
18.05.2014, 21:15
Sicher, sobald der Krieg im Osten nicht 1941 ausbricht, sind wir komplett im spekulativen Bereich unterwegs. Aber ein paar Punkte sprechen gegen deine "educated guesses"

- Solange Stalin den Krieg vermeiden will, muss er sich an die Lieferverpflichtungen gegenüber dem deutschen Reich halten. Die Ressourcen der UdSSR stehen also weiter für die deutsche Kriegsführung zur Verfügung.

- Sicher wäre es nötig und zweckmäßig gewesen, der deutschen Ostgrenze eine militärische Sicherung zu geben, das hätte aber deutlich weniger Truppen beansprucht, als durch Barbarossa und die Folgeoperationen gebunden waren, was im Effekt einer Stärkung aller anderen Fronten entspricht.

- Ohne den Aderlass der Luftwaffe im Ostkrieg, und ohne die sich verknappenden Ressourcen, wäre Deutschland ein ganz anderer Gegner für die Luftkriegsführung der Angloamerikaner gewesen. Allein die Kräfte, die bis 1943 im Ostkrieg verloren gingen, stationiert in Frankreich, Benelux und Westdeutschland, vermehrt um die im Osten im Erdkampf eingesetzte FlaK, hätte den ohnehin hohen Blutzoll von Royal Air Force und US-Airforce in schwer kalkulierbare Höhen getrieben.

- Schon ein Bruchteil der 1944 im Osten eingesetzten Divisionen hätte ausgereicht, die Invasion in Frankreich zu zerschlagen, falls sie überhaupt möglich gewesen wäre.

... und so weiter, und so weiter. Die Folgen eines Ausbleibens des Ostkriegs sind unkalkulierbar, in jedem Fall wäre die Geschichte gänzlich anders verlaufen, bis hin zu dem Umstand, dass eine deutsche Niederlage wesentlich später oder gar nicht erfolgt wäre.
Diese Annahmen erscheinen mir auch ziemlich sicher.

Eine weitere Frage waere: wer wurde damals als der schlimmere Feind angesehen. Das Zentrum der Verschwoerung, d.h. die Angelsachsen oder ein Ableger dieser Verschwoerung, die Bolschewisten?

Nomen Nescio
18.05.2014, 21:45
Sicher, sobald der Krieg im Osten nicht 1941 ausbricht, sind wir komplett im spekulativen Bereich unterwegs. Aber ein paar Punkte sprechen gegen deine "educated guesses"

- Solange Stalin den Krieg vermeiden will, muss er sich an die Lieferverpflichtungen gegenüber dem deutschen Reich halten. Die Ressourcen der UdSSR stehen also weiter für die deutsche Kriegsführung zur Verfügung.

... und so weiter, und so weiter. Die Folgen eines Ausbleibens des Ostkriegs sind unkalkulierbar, in jedem Fall wäre die Geschichte gänzlich anders verlaufen, bis hin zu dem Umstand, dass eine deutsche Niederlage wesentlich später oder gar nicht erfolgt wäre.
jain. als barbarossa ausbrach, hatte D schon eine schuld von über 100 millionen reichsmark bei den sowjets. wie lange würden die noch liefern ohne bezahlung?

das die geschichte ganz anders verlaufen wäre ist deutlich. wenn aber die deutschen nicht einmal mehr unbegrenzt die sowjet ressourcen hätten, wäre ebenso gut die lage peinlicher geworden.
die westlichen hätten verutlich dieselbe strategie gefolgt. zuerst nord-afrika, dann italien. ob sie dann zuerst süd-frankreich angegriffen hätten, oder gleich die normandie, bleibt eine theoretische frage. für beide alternativen wäre was zu sagen.

aber ja, wie gesagt... was wäre wenn :cool:

Nereus
19.05.2014, 05:55
... als barbarossa ausbrach, hatte D schon eine schuld von über 100 millionen reichsmark bei den sowjets. wie lange würden die noch liefern ohne bezahlung?....
Nö, es wurde mit Maschinen, technichen Geräten aller Art und Waffen getauscht. Nur in der letzten Phase vor Kriegsbeginn stockten die Waffenlieferungen aus D etwas. Es wurden Produktionsschwierigkeiten vorgetäuscht, während die russischen Getreide- und Öllieferungen pünktlich auf den Umladebahnhöfen eintrafen. Als D einmarschierte kamen ihnen noch die Rohstoffzüge aus der SU entgegen.

Nereus
19.05.2014, 06:23
.....Eine weitere Frage waere: wer wurde damals als der schlimmere Feind angesehen. Das Zentrum der Verschwoerung, d.h. die Angelsachsen oder ein Ableger dieser Verschwoerung, die Bolschewisten?

Der Krieg gegen das bolschewistische Rußland war schon nach der Gründung der UdSSR eine beschlossene Sache für das Weltkapital und seine "westlichen Demokratien"!

Nur zu diesem Zweck wurde die “Machtübernahme” der NSDAP vom Reichsbankier Schacht und dem päpstlichen Agenten von Papen Anfang 1933 im Bankhaus Stein / Schröder (Köln) mit Hitler beschlossen.
Die nachfolgenden diplomatischen Ereignisse bis 1941 dienten nur den Bündnisschmiedungen und den Kriegsvorbereitungen gegen den seit 1923/24 geplanten Kampf gegen den Bolschewismus. Das Deutsche Reich unter christlich-katholischer Fürung mußte diesen Kampf führen, weil das protestantische Dt. Kaiserreich den Lenin und seine Bolschewiki 1917, gegen britisch-kalvinistische Kapital- und Politikinteressen, in Rußland installiert hatte.

http://www11.pic-upload.de/09.05.14/ksximid6rrpp.jpg

Weiter hier:

http://www.politikforen.net/showthread.php?150348-stalins-verluste-im-anfang-von-barbarossa&p=7121730&viewfull=1#post7121730

herberger
19.05.2014, 07:44
Hitler hatte es mit GB zu tun und man wusste in Berlin das die USA bereits in den Startlöchern sitzen,hätte man unmotiviert die Sowjetunion überfallen,dann hätte man ein Problem,so wie es dann ja auch kam,es bedurfte nicht viel Fantasie das mögliche Szenario zu erahnen auch für Hitler nicht.Hitler hätte alles dafür gegeben wenn die Sowjets sich anders verhalten hätte.

Der brit.und sowj.Geheimdienst waren auf dem Balkan 1940/41 aktiv auch das wusste man in Berlin.

Ribbentropp zu dem US Politiker Hamilton Fish im August 1939

"England will uns einkreisen,wir werden uns auf alle Fälle wehren"!

Parabellum
19.05.2014, 07:47
Hitler hatte es mit GB zu tun und man wusste in Berlin das die USA bereits in den Startlöchern sitzen,hätte man unmotiviert die Sowjetunion überfallen,dann hätte man ein Problem,so wie es dann ja auch kam,es bedurfte nicht viel Fantasie das mögliche Szenario zu erahnen auch für Hitler nicht.Hitler hätte alles dafür gegeben wenn die Sowjets sich anders verhalten hätte.

Die USA saß bereits wann in den Startlöchern ?

Nomen Nescio
19.05.2014, 19:07
Nö, es wurde mit Maschinen, technichen Geräten aller Art und Waffen getauscht. Nur in der letzten Phase vor Kriegsbeginn stockten die Waffenlieferungen aus D etwas. Es wurden Produktionsschwierigkeiten vorgetäuscht, während die russischen Getreide- und Öllieferungen pünktlich auf den Umladebahnhöfen eintrafen. Als D einmarschierte kamen ihnen noch die Rohstoffzüge aus der SU entgegen.
himmel, muß ich jetzt wieder suchen, wo ich das las.

übrigens, wie wurden die maschinen abgerechnet? in soviel tonnen weizen z.b. oder eine menge rohstoff?
natürlich wurde es in geld ausgedrückt: in wert von soundsoviel. dadurch entstand dieser betrag von 100 millionen.

Parabellum
19.05.2014, 19:09
himmel, muß ich jetzt wieder suchen, wo ich das las.

übrigens, wie wurden die maschinen abgerechnet? in soviel tonnen weizen z.b. oder eine menge rohstoff?
natürlich wurde es in geld ausgedrückt: in wert von soundsoviel. dadurch entstand dieser betrag von 100 millionen.

Was Nereus geschrieben hat stimmt. Es galt der Tauschhandel dt. Waffentechnik gegen sowj. Öl,Getreide und Erze. Zum 22. Juni war Deutschland mit Waren im Wert von ca. 400 Mio. Reichsmark in Verzug, Stalin lieferte bis zum Schluss pünktlich die vertraglich vereinbarten Mengen.

Nomen Nescio
19.05.2014, 19:17
Was Nereus geschrieben hat stimmt. Es galt der Tauschhandel dt. Waffentechnik gegen sowj. Öl,Getreide und Erze.
ja, natürlich stimmt das. er übersieht nur, daß man das in geld umrechnete. eine maschine in wert von RM XX,yy steht gleich getreide in wert von RM XX,yy. auch wenn kein pfennig dabei gezahlt oder empfangen wurde.

und dadurch, durch das aufzählen und abziehen von virtuellen beträgen entstand eine schuld. virtuell, denn eigentlich sollten noch gegenstände/industriegüter in wert von RM 100.000.000 durch D geliefert werden.

ich muß wirklich lachen: diese maschine kostet 10.000 kiilo weizen. wenn aber die maschine etwas geändert wird, beginnt das feilschen über die menge erneut. :D

Rumpelstilz
19.05.2014, 20:13
Der Krieg gegen das bolschewistische Rußland war schon nach der Gründung der UdSSR eine beschlossene Sache für das Weltkapital und seine "westlichen Demokratien"!

Nur zu diesem Zweck wurde die “Machtübernahme” der NSDAP vom Reichsbankier Schacht und dem päpstlichen Agenten von Papen Anfang 1933 im Bankhaus Stein / Schröder (Köln) mit Hitler beschlossen.
Die nachfolgenden diplomatischen Ereignisse bis 1941 dienten nur den Bündnisschmiedungen und den Kriegsvorbereitungen gegen den seit 1923/24 geplanten Kampf gegen den Bolschewismus. Das Deutsche Reich unter christlich-katholischer Fürung mußte diesen Kampf führen, weil das protestantische Dt. Kaiserreich den Lenin und seine Bolschewiki 1917, gegen britisch-kalvinistische Kapital- und Politikinteressen, in Rußland installiert hatte.

Das wuerde also bedeuten, dass der ganze Westfeldzug nur als Finte gedacht war.

Da Polen ein besseres Aufmarschgebiet war als Rumaenien, wurde es Hitler "ueberlassen". Hitler denkt, die Westfront bleibe ruhig und schlaegt im Osten los. Dann ist er ueberracht, dass die Angelsachsen deutsche Staedte bombadieren und die Invasion in der Normandie durchfuehren?

Löwe
19.05.2014, 20:30
Es wurde Frauen ALLER Altersklassen vergewaltigt... und anschließend sehr häufig ermordet. Figuren wie der jüdische Hetzer Ilja Ehrenberg haben ihren "verdienten" Anteil an diesen Geschehnissen. Dass deine Großeltern als Vertriebene davon persönlich nichts erlebten, liegt höchst wahrscheinlich daran, weil sie als Flüchtlinge sich dem Zugriff durch die Soldaten der RA entziehen konnten. Bleibt die Frage, in welchem Teil des Restreiches sich deine Großeltern nach Kriegsende niederließen. Im Ostteil gingen die Vergewaltigungen auch nach dem 9.5.1945 noch weiter.

Komisch, soeben im TV: wir hatten in D 200.000 GI-Babis, sind die auch von den Russen gemacht?:?

RUMPEL
19.05.2014, 21:24
Komisch, soeben im TV: wir hatten in D 200.000 GI-Babis, sind die auch von den Russen gemacht?:? Wenn's GI-Babies waren, gehen die nicht auf das Konto der Russen. Und wenn sie schwarz waren, sowieso nicht :D

Nereus
19.05.2014, 21:31
Das wuerde also bedeuten, dass der ganze Westfeldzug nur als Finte gedacht war.

Da Polen ein besseres Aufmarschgebiet war als Rumaenien, wurde es Hitler "ueberlassen". Hitler denkt, die Westfront bleibe ruhig und schlaegt im Osten los. Dann ist er ueberracht, dass die Angelsachsen deutsche Staedte bombadieren und die Invasion in der Normandie durchfuehren?

1.) Das ist richtig und läßt sich auch aus Anweisungen Hitlers an das OKW belegen.

2.) Polen war das direkte Durschmarschgebiet nach der Sowjetunion. Durch den Köder im Ribbentrop-Molotow-Pakt wurden die Sowjets „zur Einnahme ihrer Interessensphäre” nach Ostpolen auf feindliches Gebiet aus ihrer sicheren Stalinlinie heraus gelockt. Die so enstandene gemeinsame Grenze war eine hervorragende Einmarschposition für einen Blitzangriff, ohne ernst durch ein neutrales Polen sich hindurchkämpfen zu müssen. Letztere Aktion hätte auch die Sowjets frühzeitig gewarnt, was Sache und beabsichtigt ist.

3.) Krieg ist ein großes Geschäft und wird nach dem Ersten Weltkrieg nicht mehr durch nationale Adelsfamilien betrieben, sondern durch Weltwirtschaftvereinigungen, wie die international vernetzen Bankenallianz und die Rohstoff-, Rüstungs- und Großindustrien, welche den jeweiligen regionalen Politikern ihre Vorstellungen diktieren. Taxifahrer und Bauarbeiter machen keine Kriege, sondern beginnen höchsten örtliche Wirtshausschlägereien.

4.) Der Plan der Weltwirtschaft, dem Haushofer, Heß, Hitler und Rosenberg bisher gefolgt waren, wurde zwischenzeitlich durch Roosevelt, in Absprache mit Churchill, und den dahinterstehenden NWO-Planern umgeändert. Die britisch-deutsche Gesellschaft in London, welche die führenden Politiker des Reiches bisher zur Vernichtung des Bolschewismus angestachelt hatten, trat plötzlich in den Hintergrund. Das führte zum Heß-Flug, über den die Reichsregierung die neuen Direktiven in London in Erfahrung bringen wollte, da der Aufmarsch gegen die Sowjetunion in vollem Gange war und England nicht, wie verabredet, zur Kampfeinstellung sich bereit erklärte und im kontinentalen Krieg gegen die SU seine Neutralität erklären wollte.

Es stand nicht mehr die Vernichtung der Sowjetunion als Kolonialland für ein vereinigtes Wirtschaftsgebiet Westeuropa zur Debatte, sondern der Erhalt eines liberalisierten Wirtschaftspartners Rußland, als zukünftigen Verbündeten für eine Neue Weltordnung der UN. Was nicht ganz klappte und erst nach dem Ende des Kalten Krieges und nach der Auflösung der UdSSR jetzt stückweise in Angriff genommen werden kann.

Holdus
19.05.2014, 21:36
Komisch, soeben im TV: wir hatten in D 200.000 GI-Babis, sind die auch von den Russen gemacht?:?

In den 10 Jahren nach dem Weltkrieg waren es um die 68.000 Geburten von GI-Kindern. (1) Wie kommst Du auf 200.000 und was haben diese mit Massenvergewaltigungen zu tun?



1: http://gi-kinder.org/gik/History.Germ.html
Nach offiziellen Angaben sollen zwischen 1945 und 1955 rund 68.000 geboren worden sein.

Rumpelstilz
19.05.2014, 21:40
1.) Das ist richtig und läßt sich auch aus Anweisungen Hitlers an das OKW belegen.

2.) Polen war das direkte Durschmarschgebiet nach der Sowjetunion. Durch den Köder im Ribbentrop-Molotow-Pakt wurden die Sowjets „zur Einnahme ihrer Interessensphäre” nach Ostpolen auf feindliches Gebiet aus ihrer sicheren Stalinlinie heraus gelockt. Die so enstandene gemeinsame Grenze war eine hervorragende Einmarschposition für einen Blitzangriff, ohne ernst durch ein neutrales Polen sich hindurchkämpfen zu müssen. Letztere Aktion hätte auch die Sowjets frühzeitig gewarnt, was Sache und beabsichtigt ist.

3.) Krieg ist ein großes Geschäft und wird nach dem Ersten Weltkrieg nicht mehr durch nationale Adelsfamilien betrieben, sondern durch Weltwirtschaftvereinigungen, wie die international vernetzen Bankenallianz und die Rohstoff-, Rüstungs- und Großindustrien, welche den jeweiligen regionalen Politikern ihre Vorstellungen diktieren. Taxifahrer und Bauarbeiter machen keine Kriege, sondern beginnen höchsten örtliche Wirtshausschlägereien.

4.) Der Plan der Weltwirtschaft, dem Haushofer, Heß, Hitler und Rosenberg bisher gefolgt waren, wurde zwischenzeitlich durch Roosevelt, in Absprache mit Churchill, und den dahinterstehenden NWO-Planern umgeändert. Die britisch-deutsche Gesellschaft in London, welche die führenden Politiker des Reiches bisher zur Vernichtung des Bolschewismus angestachelt hatten, trat plötzlich in den Hintergrund. Das führte zum Heß-Flug, über den die Reichsregierung die neuen Direktiven in London in Erfahrung bringen wollte, da der Aufmarsch gegen die Sowjetunion in vollem Gange war und England nicht, wie verabredet, zur Kampfeinstellung sich bereit erklärte und im kontinentalen Krieg gegen die SU seine Neutralität erklären wollte.

Es stand nicht mehr die Vernichtung der Sowjetunion als Kolonialland für ein vereinigtes Wirtschaftsgebiet Westeuropa zur Debatte, sondern der Erhalt eines liberalisierten Wirtschaftspartners Rußland, als zukünftigen Verbündeten für eine Neue Weltordnung der UN. Was nicht ganz klappte und erst nach dem Ende des Kalten Krieges und nach der Auflösung der UdSSR jetzt stückweise in Angriff genommen werden kann.
Bei Deinem letzten Absatz habe ich eine andere Einschaetzung.

Ich vermute, dass die Finte von vornherien geplant war und von Seiten der Angelsachsen die Zerstoerung Deutschlands Vorrang hatte vor der Zerstoerung der UdSSR. Vielleicht schaetzte man auch Stalin falsch ein und dachte, ihn innenpolitisch zu Fall bringen zu koennen.

Nereus
19.05.2014, 22:09
Bei Deinem letzten Absatz habe ich eine andere Einschaetzung.

Ich vermute, dass die Finte von vornherien geplant war und von Seiten der Angelsachsen die Zerstoerung Deutschlands Vorrang hatte vor der Zerstoerung der UdSSR. Vielleicht schaetzte man auch Stalin falsch ein und dachte, ihn innenpolitisch zu Fall bringen zu koennen.

Was ich geschrieben hatte, war ein Extrakt langjähriger Überlegungen und Forschungen. Zum letzten Absatz möchte ich etwas ausführlicher mit Belegen antworten. Morgen vielleicht.

Valdyn
19.05.2014, 22:22
Was ich geschrieben hatte, war ein Extrakt langjähriger Überlegungen und Forschungen. Zum letzten Absatz möchte ich etwas ausführlicher mit Belegen antworten. Morgen vielleicht.

Das würde mich auch einmal interessieren. Ich meine, daß ein Konflikt mit der SU wegen ihres systeminherenten globalen Anspruches mit dem kapitalistischen Westen unausweichlich war leuchtet ein. Aber warum hat man sich nicht offen mit dem Reich verbündet? Das hätte vieles erspart. Zuletzt auch 50 Jahre Kalter Krieg und das Ergebnis wäre wohl nicht großartig anders gewesen. Die SU wäre zerschlagen und der Kapitalismus hätte auch im Osten seinen Siegeszuag angetreten. Nur eben sehr viel früher. Mir leuchtet das irgendwie nicht ein warum man dafür erst noch Mitteleuropa in Schutt und Asche legen mußte.

Captain_Spaulding
20.05.2014, 00:15
Russische Soldaten fragen nach dem Geburtsjahr und vergewaltigen daraufhin weder 14-jährige oder jüngere Mädchen noch 26-jährige oder ältere Frauen? So einen verblödeten Schwachsinn hab ich ja noch nie gelesen!

„Vergewaltigungen traten überall auf, wo die Rote Armee über Feinde herfiel“, erklärt lakonisch die englische Historikerin Catherine Merridale in ihrem Buch „Iwans Krieg“. Die Sowjettruppen führten sich in den Ländern, die sie von den Nazis „befreiten“, ebenfalls wie Barbaren auf, sie mordeten, plünderten und schändeten im Baltikum genauso wie auf dem Balkan, und als sich der jugoslawische Kommunist Milovan Djilas bei Stalin beschwerte, fragte der, was denn schon dabei sei, wenn sich ein Soldat „mit einer Frau amüsiert, nach all den Schrecknissen“.
Nach der Einnahme Budapests im Februar 1945 wurden ungarische Mädchen massenhaft in sowjetische Quartiere verschleppt, mehrfach vergewaltigt und manchmal auch getötet. Marodierende Rotarmisten überfielen sogar das Gebäude der schwedischen Gesandtschaft und vergingen sich an den Frauen darin, ungeachtet ihrer Nationalität. Die 2. Ukrainische Front, in der zahlreiche freigelassene Kriminelle dienten, zog „von Budapest bis Pilsen eine breite Spur von Vergewaltigung und Mord“, schreibt der Historiker und Stanford-Professor Norman M. Naimark. Auch die Frauen der polnischen Verbündeten blieben nicht verschont.
„Viel schockierender für Russen aber ist, dass Offiziere und Soldaten der Roten Armee sich auch an ukrainischen, russischen und weißrussischen Frauen und Mädchen vergriffen, die aus deutscher Zwangsarbeit befreit wurden“, notiert der englische Historiker Antony Beevor in seinem Buch „Berlin1945: Das Ende“. Diese „verbreiteten Vorkommnisse“, so Beevor, „führen alle Versuche ad absurdum, das Verhalten der Roten Armee mit Vergeltungfür das brutale Vorgehen der Deutschen in der Sowjetunion zu rechtfertigen.“ Zumindest schränken sie dieses Motiv ein.
Gegen das fixe Bild der Rache für erlittenes Leid spricht auch, dass Augenzeugenberichten zufolge asiatische Truppenteile – die aus Gebieten kamen, wohin kein Deutscher den Stiefel gesetzt hatte – oft ebenfalls grausam wüteten, und dass die Vergewaltigungen nach dem Kriegsende in manchen Regionen noch lange weitergingen. Bis ins Jahr 1947 musste man damit rechnen, dass „jedes neu einrückende Truppenkontingent seinen Einstand mit Gewaltorgien feierte“ (Naimark). So meldete der Polizeibericht aus Merseburg über die Feiern zum 1. Mai 1946: „Die weiblichen Bewohner werden ohne Rücksicht auf ihr Alter nach schwersten Mißhandlungen im Anschluß an die Ausplünderung ihrer Wohnungen vergewaltigt.“
http://www.michael-klonovsky.de/artikel/item/86-qflachshaarige-hexenq

Und bei diesen Fakten will uns Klopperhorst erzählen, Vergewaltigungen durch Soldaten der Roten Armee seien übertrieben dargestellt?

Ich würde mal sagen, dass wenn man schon keine Ahnung hat, dann sollte man doch wenigstens seine dumme Fresse halten!

Dieser Schwachsinnige "Löwe" will uns doch schon erzählen, dass es garkeine Vergewaltigungen gab . LOL.
Angeischts dessen wirkt Klopperhorst noch regelrecht gemäßigt, aber ihr habt natürlich Recht, sowas muss man nicht auch noch abstreiten, schönreden oder Witze drüber erzählen.
Abgesehen davon :. :gp:

mfg
Captain Spaulding

Rumpelstilz
20.05.2014, 00:21
Das würde mich auch einmal interessieren. Ich meine, daß ein Konflikt mit der SU wegen ihres systeminherenten globalen Anspruches mit dem kapitalistischen Westen unausweichlich war leuchtet ein. Aber warum hat man sich nicht offen mit dem Reich verbündet? Das hätte vieles erspart. Zuletzt auch 50 Jahre Kalter Krieg und das Ergebnis wäre wohl nicht großartig anders gewesen. Die SU wäre zerschlagen und der Kapitalismus hätte auch im Osten seinen Siegeszuag angetreten. Nur eben sehr viel früher. Mir leuchtet das irgendwie nicht ein warum man dafür erst noch Mitteleuropa in Schutt und Asche legen mußte.
Dazu fallen mir zwei Punkte ein.

1.)
Die Auseinandersetzung mit Trotzki bestand meines Wissens in einme wichtigen Punkt darin, ob die UdSSR sich internationalistisch ausbreiten sollte oder stattdessen den Sozialsimus in einem Land vorantreiben sollte.
Wenn Trotzki in Mexiko Zuflucht fand, vermute ich, dass die USA sicher Gefallen fand am Internationalismus in der Hoffnung, die UdSSR falle damit auf die Nase.

Stalins Politik war bedeutend nationalistischer: Ersetzung der Internationale als Nationalhymne durch eine eigene, "Vaterlaendischer Krieg", leichte Annaeherung an die orthodoxe Kirche.

2.)
Russland ist ja heute kapitalistisch und trotzdem ist es den Angelsachsen auch nicht recht. Seit Hunderten von Jahren konkurriert England mit dem Zarenreich und ich glaube eher, dass all die Bestrebungen der Angelsachsen auf eine Verkleinerung Russlands hinzielen als auf das Verbreiten irgendeiner Ideologie oder Wirtschaftsform.

Meiner Ansicht nach war Lenin dazu angedacht, Russland zerfallen zu lassen. Das war der Grund, warum das Deutsche Reich seine Reise aus dem Exil ermoeglichte. Stalin handelte meiner Ansicht nach im Sinne einer Gruppe von ehemaligen monarchistischen Eliten, die in Russland verblieben waren. Durch die "Grossen Saeuberungen" wurden die eigentlichen ideologiefesten Kommunisten bekaempft und man liess das System spaeter langsam auslaufen bis unter Gorbatschow die UdSSR ganz abgeschafft wurde.

Dass Hitler das nicht wusste, erscheint mir schon merkwuerdig, aber die Angelsachsen wussten das sehr wohl. Ihre Stossrichtung war immer Russland als Nation, nicht irgendeine Ideologie namens Bolschewismus, deren Grundlagen Karl Marx in England quasi unter der Anleitung der Angelsachsen entwickelt hat.

Codo der Dritte
15.10.2014, 18:54
Aussage und Protokoll einer Zeit- und Augenzeugin. Nationalität Brasilianerin, Name: Leonore Geier, geb. Cavoa, geb. am 22.10.1925.

"Ein Auszug aus dem Bericht der deutsch-brasilianischen Staatsbürgerin Leonore Geier, geb. Cavoa, geb. am 22.10.1925, als Tatzeugin wurden auch von Bernhard Wassermann und Manfred Haer, Angehörigen der Inf.-Geschütz-und Ausbildungskompanie I G 81 bestätigt, die nachträglich mit den Bergungsarbeiten in den Lagern betraut waren, als nach einem vorübergehenden Rückzug der 1. weißrussischen Armee die deutsche Wehrmacht nach einem Gegenstoß Neustettin wieder befreit hatte.

Die Zeugin war zu dieser Zeit als Schreibhilfe im Lager “Vilmsee” des weiblichen Arbeitsdienstes tätig. Als Brasilianerin galt sie vor der russischen Armee als Verbündete im Zwangseinsatz des NS-Staates. Die Darlegung dieser Vorrechte weist ein Schriftstück aus, welches vorlag und den Stempel der weißrussischen Armee trägt. Der Bericht wurde am 06. Oktober 1956 verfasst und gibt die Ereignisse vom 16., 17., und 18. Februar 1945 wieder.

”Am Morgen des 16. Februar besetzte eine russische Abteilung das RAD-Lager Vilmsee bei Neustettin. Der Kommissar bedeute mir in gutem Deutsch, dass das Lager aufgelöst sei und dass wir als uniformierte Einheit sofort in ein Sammellager transportiert würden. Da ich als Brasilianerin Angehörige einer verbündeten Nation der Alliierten war, betreute er mich mit der Führung des Transportes, der nach Neustettin in den Hof einer ehemaligen Eisengießerei ging. Wir waren etwa 500 Maiden des weiblichen RAD. Der Kommissar behandelte uns sehr höflich und wies uns die Fremdarbeiter-Baracken des Werkes zu. Der angewiesene Platz war jedoch für alle zu eng, weshalb ich bei dem Kommissar vorstellig wurde. Er sagte, dass es ja nur vorübergehend sei, und dass ich in die Schreibstube kommen könnte, wenn es für mich zu eng wäre. Was ich gerne annahm. Sofort bedeutete er mir, keinen Kontakt mehr mit den anderen aufzunehmen, da diese Angehörige einer illegalen Armee wären. Meine Vorhaltung, dass dies nicht den Tatsachen entspräche schnitt er mit der Bemerkung ab, dass ich erschossen würde, wenn ich in irgendeiner Form nochmals etwas Ähnliches wiederhole. Ich hörte plötzlich lautes Geschrei und schon brachten zwei Rotarmisten fünf Mädchen herein. Der Kommissar befahl ihnen, die Kleider abzulegen. Als diese sich aus Scham widersetzten, hieß er mich, es ihnen zu tun, und mit ihnen ihm zu folgen. Wir schritten über den Hof zur ehemaligen Werksküche, die man völlig ausgeräumt hatte, bis auf ein paar Tische an der Fensterseite. Es war entsetzlich kalt und die Bedauernswerten zitterten. In dem großen, gekachelten Raume erwarteten uns einige Russen, die anscheinend sehr obszöne Bemerkungen machten; denn jedes Wort wurde mit lautem Lachen quittiert. Der Kommissar bedeutete mir, hinzusehen, wie man aus Herrenmenschen Jammerlappen mache. Nun kamen zwei Polen, nur mit einer Hose bekleidet, herein bei deren Anblick die Mädchen aufschrien. Rasch hatten sie die erste ergriffen und mit dem Rücken über die Tischkante gebogen, bis ihre Gelenke knackten. Ich war fast einer Ohnmacht nahe, als der eine das Messer zog und ihr die rechte Brust vor den Augen der anderen herunterschnitt. Dann hielt er einen Augenblick inne und schnitt die andere Seite ab. Ich habe noch nie einen Menschen so verzweifelt schreien hören wie dieses Mädchen. Nach dieser Operation stach er mehrmals das Messer in den Unterleib, was wiederum vom Johlen der Russen begleitet war. Die Nächste schrie um Gnade, doch vergebens, da sie besonders hübsch war, hatte ich den Eindruck, man tat das schaurige Werk sehr langsam. Die anderen drei waren ganz zusammengebrochen, sie schreien nach ihrer Mutter und bettelten um einen raschen Tod, doch auch sie ereilte das Schicksal. Die Letzte war noch ein halbes Kind mit einer kaum entwickelten Brust, ihr riss man buchstäblich das Fleisch von den Rippen, bis der weiße Knochen zum Vorschein kam. Wieder brachte man fünf Mädchen herein, diesmal hatte man genaue Auslese getroffen, alle waren gut entwickelt und hübsch. Als sie die Leiber der Vorgängerinnen sahen, begannen sie zu weinen und zu schreien. Mit schwacher Kraft versuchten sie verzweifelt, sich zu wehren. Doch es half ihnen nichts, die Polen wurden immer grausamer. Der einen schnitten sie den Leib der Länge nach auf und gossen eine Dose Maschinenöl hinein, das sie zu entzünden versuchten. Der anderen schob ein Russe ein Messer in das Geschlechtsteil, bevor sie ihr die Brüste abschnitten. Ein großes Gejohle begann, als aus einer Werkzeugkiste eine Säge gebracht wurde. Jetzt zerriss man den übrigen Mädchen die Brüste damit, was in kurzem den Boden in Blut schwimmen ließ. Ein Blutrausch packte die Russen. Laufend brachte man Mädchen. Wie in einem roten Nebel sah ich das schreckliche Geschehen, immer wieder vernahm ich den unmenschlichen Aufschrei beim Martern der Brüste und das laute Aufstöhnen beim Verstümmeln der Schamteile. Als mir die Knie versagten zwang man mich auf einen Stuhl, der Kommissar achtete stets darauf, dass ich hinblickte ja, als ich mich erbrechen musste, hielten sie sogar inne bei der Marterung. Ein Mädchen hatte sich nicht ganz entkleidet, es mochte auch etwas älter als die übrigen sein, deren Alter um siebzehn Jahren lag.

Man tränkte ihren Büstenhalter mit Öl und entzündete dies, was gelang, und während sie aufschrie, trieb man ihr einen dünnen Eisenstab in die Scheide, bis dieser am Nabel heraustrat. Auf dem Hofe liquidierte man mit Knüppeln ganze Gruppen von Mädchen, nachdem man die hübschesten für diesen Marterraum ausgesondert hatte. Die Luft war erfüllt vom Todesgeschrei vieler hundert Mädchen. Doch angesichts dessen, was sich hier abspielte war der Totschlag draußen geradezu human. Es war eine furchtbare Tatsache, dass keines der hier verstümmelten Mädchen die Besinnung verlor. Jede erlitt die Verstümmelung bei vollem Bewusstsein. Im Entsetzen waren alle gleich in ihren Äußerungen; stets war es das Gleiche, das Betteln um Gnade, der hohe Schrei beim Schneiden der Brust und das Stöhnen beim Verletzen der Geschlechtsteile. Mehrmals unterbrach man das Morden, um das Blut herauszukehren und die Leichen wegzuschaffen. Am Abend fiel ich in ein starkes Nervenfieber. Von da an fehlt mir jede Erinnerung bis zu dem Zeitpunkt, in dem ich in einem Lazarett erwachte.

Deutsche Truppen hatten vorübergehend Neustettin zurückerobert und somit befreit. Wie ich später erfuhr, wurden in den 3 Tagen der ersten russischen Besetzung etwa 2000 Mädchen ermordet, die sich in der Umgegend in RAD-, BDM- und sonstigen Lagern befanden. Der Chefeinpeitscher war Ilja Ehrenburg. Seinem 1943 in Moskau erschienen Werk “Woina” (Krieg) sind u.a. folgende Passagen zu entnehmen: “Die Deutschen sind keine Menschen. Wenn du nicht im Laufe eines Tages wenigstens einen Deutschen getötet hast, so ist es für dich ein verlorener Tag gewesen. Für uns gibt es nichts Lustigeres als deutsche Leichen… Wir setzen damit die Arbeit von Pasteuer fort, der das Serum gegen die Tollwut entdeckte. Wir setzen damit die Arbeit aller der Wissenschaftler fort, die die Mittel zur Vernichtung tödlicher Mikroben entdeckten….”

Alles gelogen und erfunden?
Warum, aus welchem Grund gibt diese Frau so etwas zu Protokoll, wenn es nachweislich falsch ist?

Parabellum
15.10.2014, 20:37
Alles gelogen und erfunden?
Warum, aus welchem Grund gibt diese Frau so etwas zu Protokoll, wenn es nachweislich falsch ist?


Wer behauptet das denn ? :?

Codo der Dritte
15.10.2014, 20:59
Wer behauptet das denn ? :?

Bisher habe ich in fast allen Fällen, welche Kriegsverbrechen gegen Deutsche behandelten, auf Nachfrage unisono Antworten bekommen, das diese Behauptungen Propaganda wären und die Alliierten, allen voran die Rote Armee, die Deutschen befreit hätten.

Stopblitz
15.10.2014, 21:04
Bisher habe ich in fast allen Fällen, welche Kriegsverbrechen gegen Deutsche behandelten, auf Nachfrage unisono Antworten bekommen, das diese Behauptungen Propaganda wären und die Alliierten, allen voran die Rote Armee, die Deutschen befreit hätten.

Da sieht man mal dass Befreiung eine reine Auslegungssache ist.

Parabellum
15.10.2014, 21:12
Bisher habe ich in fast allen Fällen, welche Kriegsverbrechen gegen Deutsche behandelten, auf Nachfrage unisono Antworten bekommen, das diese Behauptungen Propaganda wären und die Alliierten, allen voran die Rote Armee, die Deutschen befreit hätten.

Haben sie ja auch. Mal vom Leben, mal vom Führer. Pauschal zu sagen das etwaige Kriegsverbrechen von Rotarmisten gegen dt. Zivilisten Propaganda wären ist allerdings Blödsinn.

Towarish
16.10.2014, 22:20
Das würde mich auch einmal interessieren. Ich meine, daß ein Konflikt mit der SU wegen ihres systeminherenten globalen Anspruches mit dem kapitalistischen Westen unausweichlich war leuchtet ein. Aber warum hat man sich nicht offen mit dem Reich verbündet? Das hätte vieles erspart. Zuletzt auch 50 Jahre Kalter Krieg und das Ergebnis wäre wohl nicht großartig anders gewesen. Die SU wäre zerschlagen und der Kapitalismus hätte auch im Osten seinen Siegeszuag angetreten. Nur eben sehr viel früher. Mir leuchtet das irgendwie nicht ein warum man dafür erst noch Mitteleuropa in Schutt und Asche legen mußte.

Die Angelsachsen wussten schon viel früher, dass Kriege nicht für Ideologien geführt werden dürfen. Am Ende hat man nichts davon.

Frankreich und Großbritannien sind keine unzertrennlichen Verbündete.
Frankreich unterlag Deutschland.
Großbritannien hatte seine "Balance of Power" im Sinn.

Für die Briten war es nötig alle Kontinentalmächte auf Abstand zu halten.
Gilt für Deutschland genauso wie für Frankreich und Russland.

Die US-Amis haben sich auf ihrem Kontinent so lange isoliert, wie sie es für nötig gehalten haben. Als das Land bereit war, hat es sich in die internationale Politik gestürzt.

herberger
18.10.2014, 11:39
http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/beschwiegene-verbrechen.html


Zuzugeben ist allerdings auch: Wer heute in Russland über die von sowjetischen Soldaten begangenen Vergewaltigungen sprechen oder schreiben wollte (wie dies Lew Kopelev und Alexander Solschenizyn eindrucksvoll getan haben), müsste Mut aufbringen; denn Präsident Putin hat am 5. Mai ein Gesetz unterzeichnet, das unter anderem „die öffentliche Verbreitung wissentlich falscher Informationen über die Tätigkeit der UdSSR während des Zweiten Weltkrieges“ mit Geldstrafe in Höhe von bis zu 300000 Rubel (rund 6000 Euro) oder mit Freiheitsentzug bis zu drei Jahren bestraft (Art. 315 Abs. 1 Strafgesetzbuch). Die Stoßrichtung ist klar und von Putin unmissverständlich vorgegeben: Laut einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti hat Putin erklärt, Russland werde auch künftig Widerstand dagegen leisten, die Geschichte zu fälschen „sowie das Andenken und den guten Namen der Helden und Befreier zu diffamieren“. Otto Luchterhandt, Professor für Ostrecht und einer der besten Kenner der russischen Gesetze, hat dazu festgestellt, dass eine Analyse des erwähnten neuen Straftatbestandes die Befürchtungen bestätigt, „dass diese Vorschrift ohne Schwierigkeiten dafür instrumentalisiert werden kann, politische unerwünschte Kritik an den dunklen Seiten des Sowjetregimes während des Zweiten Weltkrieges strafrechtlich zu verfolgen. Eine einschüchternde Vorwirkung der Strafrechtsänderung ist schon längst spürbar.“
In Russland darf also über die „Helden“-Täter nicht gesprochen werden, und damit auch nicht über deren Opfer

Tutsi
18.10.2014, 14:05
http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/beschwiegene-verbrechen.html


Zuzugeben ist allerdings auch: Wer heute in Russland über die von sowjetischen Soldaten begangenen Vergewaltigungen sprechen oder schreiben wollte (wie dies Lew Kopelev und Alexander Solschenizyn eindrucksvoll getan haben), müsste Mut aufbringen; denn Präsident Putin hat am 5. Mai ein Gesetz unterzeichnet, das unter anderem „die öffentliche Verbreitung wissentlich falscher Informationen über die Tätigkeit der UdSSR während des Zweiten Weltkrieges“ mit Geldstrafe in Höhe von bis zu 300000 Rubel (rund 6000 Euro) oder mit Freiheitsentzug bis zu drei Jahren bestraft (Art. 315 Abs. 1 Strafgesetzbuch). Die Stoßrichtung ist klar und von Putin unmissverständlich vorgegeben: Laut einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti hat Putin erklärt, Russland werde auch künftig Widerstand dagegen leisten, die Geschichte zu fälschen „sowie das Andenken und den guten Namen der Helden und Befreier zu diffamieren“. Otto Luchterhandt, Professor für Ostrecht und einer der besten Kenner der russischen Gesetze, hat dazu festgestellt, dass eine Analyse des erwähnten neuen Straftatbestandes die Befürchtungen bestätigt, „dass diese Vorschrift ohne Schwierigkeiten dafür instrumentalisiert werden kann, politische unerwünschte Kritik an den dunklen Seiten des Sowjetregimes während des Zweiten Weltkrieges strafrechtlich zu verfolgen. Eine einschüchternde Vorwirkung der Strafrechtsänderung ist schon längst spürbar.“
In Russland darf also über die „Helden“-Täter nicht gesprochen werden, und damit auch nicht über deren Opfer

Hatte ich heute auch gelesen.
In der DDR durften die Opfer nicht darüber sprechen und reagierten "säuerlich", wenn wir begeistert als Kinder von der ruhmreichen Sowjetarmee zu Hause berichteten. Wir wußten es nicht anders.

Ein Freund von Vati erzählte dann vom Schicksal seiner Schwester, die vergewaltigt werden sollte, auf`s Dach des Hauses kletterte und von dort abgeschossen wurde wie ein Rabe.

Dieser Freund hat sich nie mit dem DDR Staat arrangiert.

Und später erzählte meine Mutter von ihrer Flucht in die Wälder, wenn die Russen kamen. Und mitgezogen hat sie eine Russin, die in Deutschland als Zwangsdeportierte arbeiten mußte und die zu meiner Mutter sagte: "Schnell weg, ich kenne meine Landsleute."

Mutti hat in den Gärten unter den Rhabarerblättern Schutz gesucht, wenn die Russen wieder mal die Häuser durchforsteten. Die drei Töchter einer Bekannten wurden regelmäßig vergewaltigt - es waren bildhübsche Mädels - sie gingen dann in den Westen und hatten keine Kinder bekommen.

Oftmals hat sich, von den ungewaschenen Geschlechtsteilen Brand im Unterleib der Mädchen entwickelt und viele sind gestorben - 50 dreckige Soldaten auf eine Frau - man war ungeschützt auf der Flucht und damit auch wehrlos.

Meine Oma sagte damals: "Nie wieder Krieg. Man ist so schutzlos."

Großvater hat man im Haus eingesperrt und mit der Waffe in Schach gehalten und währenddessen wurde seine Frau von mehreren Soldaten vergewaltigt - diese "Schmach" konnte er sich selbst ein Leben lang nicht verzeihen.

Meine andere Großmutter wurde so vergewaltigt, daß ihr das Blut an die Decke spritzte und sie operiert werden mußte - dabei zusehen mußte ihr minderjähriger Sohn, der später seiner Mutter folgte. als der Vater immer mehr gelähmt wurde. Er hat sich dabei das Kreuz kaputt gemacht.

Schicksale - es hatte auch unsere Familie betroffen.

Panther
18.10.2014, 16:13
http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/beschwiegene-verbrechen.html


Zuzugeben ist allerdings auch: Wer heute in Russland über die von sowjetischen Soldaten begangenen Vergewaltigungen sprechen oder schreiben wollte (wie dies Lew Kopelev und Alexander Solschenizyn eindrucksvoll getan haben), müsste Mut aufbringen; denn Präsident Putin hat am 5. Mai ein Gesetz unterzeichnet, das unter anderem „die öffentliche Verbreitung wissentlich falscher Informationen über die Tätigkeit der UdSSR während des Zweiten Weltkrieges“ mit Geldstrafe in Höhe von bis zu 300000 Rubel (rund 6000 Euro) oder mit Freiheitsentzug bis zu drei Jahren bestraft (Art. 315 Abs. 1 Strafgesetzbuch). Die Stoßrichtung ist klar und von Putin unmissverständlich vorgegeben: Laut einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti hat Putin erklärt, Russland werde auch künftig Widerstand dagegen leisten, die Geschichte zu fälschen „sowie das Andenken und den guten Namen der Helden und Befreier zu diffamieren“.
In Russland darf also über die „Helden“-Täter nicht gesprochen werden, und damit auch nicht über deren Opfer


Mit der fehlenden Aufarbeiten und langsamen Richtigstellung der Geschichte der UdSSR durch Rußland, hat sich dieses Land keinen Gefallen getan. Diese Politik der Geschichtsverfälschung wird für Rußland auf Dauer nicht gut sein.
Damit liefern sie ihren Feinden nur weiter Munition, um die baltischen Staaten, Skandinavien und die anderen westlawischen Staaten, die unter dem Terrorregiment Stalins und des Bolschewismus litten, weiter aufzuhetzen.

Rußland muß sich seiner zaristischen Wurzeln besinnen, und sollte sich endlich von seinen bolschewistischen Massenmördern trennen, die zum großen Teil weder Russen geschweige orthodoxen Glaubens waren.
So lange dies Rußland nicht macht, kann es kein Partner für die Deutschen sein.

Lichtblau
19.10.2014, 11:15
Hatte ich heute auch gelesen.
In der DDR durften die Opfer nicht darüber sprechen und reagierten "säuerlich", wenn wir begeistert als Kinder von der ruhmreichen Sowjetarmee zu Hause berichteten. Wir wußten es nicht anders.

Ein Freund von Vati erzählte dann vom Schicksal seiner Schwester, die vergewaltigt werden sollte, auf`s Dach des Hauses kletterte und von dort abgeschossen wurde wie ein Rabe.

Dieser Freund hat sich nie mit dem DDR Staat arrangiert.

Und später erzählte meine Mutter von ihrer Flucht in die Wälder, wenn die Russen kamen. Und mitgezogen hat sie eine Russin, die in Deutschland als Zwangsdeportierte arbeiten mußte und die zu meiner Mutter sagte: "Schnell weg, ich kenne meine Landsleute."

Mutti hat in den Gärten unter den Rhabarerblättern Schutz gesucht, wenn die Russen wieder mal die Häuser durchforsteten. Die drei Töchter einer Bekannten wurden regelmäßig vergewaltigt - es waren bildhübsche Mädels - sie gingen dann in den Westen und hatten keine Kinder bekommen.

Oftmals hat sich, von den ungewaschenen Geschlechtsteilen Brand im Unterleib der Mädchen entwickelt und viele sind gestorben - 50 dreckige Soldaten auf eine Frau - man war ungeschützt auf der Flucht und damit auch wehrlos.

Meine Oma sagte damals: "Nie wieder Krieg. Man ist so schutzlos."

Großvater hat man im Haus eingesperrt und mit der Waffe in Schach gehalten und währenddessen wurde seine Frau von mehreren Soldaten vergewaltigt - diese "Schmach" konnte er sich selbst ein Leben lang nicht verzeihen.

Meine andere Großmutter wurde so vergewaltigt, daß ihr das Blut an die Decke spritzte und sie operiert werden mußte - dabei zusehen mußte ihr minderjähriger Sohn, der später seiner Mutter folgte. als der Vater immer mehr gelähmt wurde. Er hat sich dabei das Kreuz kaputt gemacht.

Schicksale - es hatte auch unsere Familie betroffen.

beklemmend.

haben die russen die vergewaltigung möglicherweise als kriegswaffe eingesetzt um den gegner zu demütigen?

Stopblitz
19.10.2014, 11:35
beklemmend.

haben die russen die vergewaltigung möglicherweise als kriegswaffe eingesetzt um den gegner zu demütigen?

Die Sowjethorden haben auch die Weiber in der Ukraine, Polen, und auf dem Balkan zwangsgenagelt. Das waren eigentlich die Völker, die sich befreien sollten/wollten. Denen war schlicht nichts heilig, so dass man von einem gezielten Einsatz der Vergewaltigung als Waffe kaum reden kann.

Stopblitz
19.10.2014, 11:38
http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/beschwiegene-verbrechen.html


Zuzugeben ist allerdings auch: Wer heute in Russland über die von sowjetischen Soldaten begangenen Vergewaltigungen sprechen oder schreiben wollte (wie dies Lew Kopelev und Alexander Solschenizyn eindrucksvoll getan haben), müsste Mut aufbringen; denn Präsident Putin hat am 5. Mai ein Gesetz unterzeichnet, das unter anderem „die öffentliche Verbreitung wissentlich falscher Informationen über die Tätigkeit der UdSSR während des Zweiten Weltkrieges“ mit Geldstrafe in Höhe von bis zu 300000 Rubel (rund 6000 Euro) oder mit Freiheitsentzug bis zu drei Jahren bestraft (Art. 315 Abs. 1 Strafgesetzbuch). Die Stoßrichtung ist klar und von Putin unmissverständlich vorgegeben: Laut einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti hat Putin erklärt, Russland werde auch künftig Widerstand dagegen leisten, die Geschichte zu fälschen „sowie das Andenken und den guten Namen der Helden und Befreier zu diffamieren“. Otto Luchterhandt, Professor für Ostrecht und einer der besten Kenner der russischen Gesetze, hat dazu festgestellt, dass eine Analyse des erwähnten neuen Straftatbestandes die Befürchtungen bestätigt, „dass diese Vorschrift ohne Schwierigkeiten dafür instrumentalisiert werden kann, politische unerwünschte Kritik an den dunklen Seiten des Sowjetregimes während des Zweiten Weltkrieges strafrechtlich zu verfolgen. Eine einschüchternde Vorwirkung der Strafrechtsänderung ist schon längst spürbar.“
In Russland darf also über die „Helden“-Täter nicht gesprochen werden, und damit auch nicht über deren Opfer

:haha:

herberger
19.10.2014, 11:42
Die nachfolge Staaten der Sowjetunion sollten mal die Verbrechen aufarbeiten die diese Armee an ihren eigenen Soldaten begangen haben.Die Behandlung der sowj.Soldaten in der sowj.Armee ist auch mit ein Grund das die sowj.Armee mit IS vergleichbar ist.Wie bei den IS Kämpfern wurden die sowj.Soldaten von der Führung zu Kriegsverbrechen aufgehetzt.Zum Schluss kommt auch noch die Grausamkeit von rückständigen Menschen hinzu.

Tutsi
19.10.2014, 12:13
beklemmend.

haben die russen die vergewaltigung möglicherweise als kriegswaffe eingesetzt um den gegner zu demütigen?

Denk an Jugoslawien - die Massenvergewaltigungen und denk an Afrika, wo massenweise Mädchen und Frauen geschändet wurden.
Es ist immer die gleiche/selbe Methode und denkt nicht, daß es in einem Falle von Krieg hier im Lande, den Mädchen und Frauen
anders erginge.

Tutsi
19.10.2014, 13:32
Gerade gelesen. Die taz wird kritischer. Und vielleicht realistischer. Ein Hoffnungsstrahl.

http://www.taz.de/Frauenrechtlerin-ueber-Dschihadisten/!147851/


Warum breitet sich diese Formen der sexualisierten Gewalt in muslimischen Ländern aus – und warum zieht sie auch Dschihad-Touristen aus dem Ausland an?
Die gesamte Region ist durch die westliche Welt, allen voran durch die USA, systematisch destabilisiert worden. Religiöse Terrorregimes wie die Taliban oder der IS wären nie so hochgekommen, hätten sie nicht die USA gefördert und hochgezüchtet, so lange es ihren Interessen diente. Jetzt, nach dem Abzug der westlichen Allianz in Afghanistan, lässt auch das Interesse der Politik und der Medien an den Frauenprojekten dort nach. Die überlebenden Frauen stehen alleine da. Das Gefühl von Diskriminierung, Abwertung und Perspektivlosigkeit, das bei vielen männlichen muslimischen Jugendlichen in der westlichen Welt vorherrscht, begünstigt die Hinwendung zu diesen religiös verbrämten Terrorregimes: Hier finden sie Bilder für ihre männliche Identität, die leider völlig übersteigert und gewalttätig sind. Auch im Jugoslawienkrieg sind kroatische Männer aus Deutschland am Wochenende auf den Balkan in den Krieg gefahren.

Apart
24.10.2014, 12:04
Mit der fehlenden Aufarbeiten und langsamen Richtigstellung der Geschichte der UdSSR durch Rußland, hat sich dieses Land keinen Gefallen getan. Diese Politik der Geschichtsverfälschung wird für Rußland auf Dauer nicht gut sein.
Damit liefern sie ihren Feinden nur weiter Munition, um die baltischen Staaten, Skandinavien und die anderen westlawischen Staaten, die unter dem Terrorregiment Stalins und des Bolschewismus litten, weiter aufzuhetzen.

Rußland muß sich seiner zaristischen Wurzeln besinnen, und sollte sich endlich von seinen bolschewistischen Massenmördern trennen, die zum großen Teil weder Russen geschweige orthodoxen Glaubens waren.
So lange dies Rußland nicht macht, kann es kein Partner für die Deutschen sein.


Sehr richtig !

Allerdings gilt das selbe für GB; F und USA und viele, viele andere, eigentlich die meisten, die wir heute als unsere "Freunde" bezeichnen müssen.

Apart
24.10.2014, 12:06
Die Sowjethorden haben auch die Weiber in der Ukraine, Polen, und auf dem Balkan zwangsgenagelt. Das waren eigentlich die Völker, die sich befreien sollten/wollten. Denen war schlicht nichts heilig, so dass man von einem gezielten Einsatz der Vergewaltigung als Waffe kaum reden kann.

Als ich in Polen mal war vor Jahren, da sagten sie mir immer, (nicht daß es mich interessiert hätte), eine polnische Nutte will von einem Russen das 5 fache, wie von einem Deutschen.

herberger
24.10.2014, 12:32
Das die Sowjets von der Wolga bis zur Elbe vergewaltigt und geplündert und auch gemordet haben lag auch an dem Vielvölkerstaat Sowjetunion wo viele Volksgruppen keine rechte Vorstellungen hatten was Freund oder Feind ist.

Bulldog
24.10.2014, 12:39
Das die Sowjets von der Wolga bis zur Elbe vergewaltigt und geplündert und auch gemordet haben lag auch an dem Vielvölkerstaat Sowjetunion wo viele Volksgruppen keine rechte Vorstellungen hatten was Freund oder Feind ist.

Mein Großvater mütterlicherseits wurde von einem russischen Grenadier vor den Augen seiner Kinder mit dem Gewehrkolben erschlagen, weil er seine Töchter beschützen wollte.

Sämtliche Mädchen wurden anschließend mehrfach von dreckigen und stinkenden, russischen Grenadieren vergewaltigt.

Ein paar Tage später ging es dann im Viehwagon ab nach Sibirien zur Zwangsarbeit.

Eine meine Tanten war danach sexuell so kaputt, dass sie nie heiratete und nie Kinder bekam.

Ja, so haben die Russen in Ostdeutschland gehaust.

Nachtrag: das war in Ostpreußen auf der Flucht.

Hitler und Koch hatten ja jegliche Flucht aus Ostpreußen bei Todesstrafe verboten.

So kam es, dass die meisten Ostpreußen von den Russen überrollt wurden.

SOKO
24.10.2014, 13:11
waren damals nicht viele Tataren bei der Roten Armee ??

Senator74
24.10.2014, 13:16
Sehr richtig !

Allerdings gilt das selbe für GB; F und USA und viele, viele andere, eigentlich die meisten, die wir heute als unsere "Freunde" bezeichnen müssen.

Sieger nehmen sich das Recht und sanktionieren ihre eigenen Leute nicht oder höchst selten!!

Patriotistin
24.10.2014, 13:46
In einem Buch konnte ich lesen, daß man mit der "Freigabe" zur Vergewaltigung und Plünderung, die Soldaten "vorwärtstrieb", um das angestrebte Ziel zu erreichen. Und dies hat sich nicht nur in Deutschland ereignet, nein, in allen anderen Ländern, wo die hinkamen, wurde auf gleiche Weise verfahren. Es wurden auch Frauen nach den sexuellen Exzessen anschließend brutal gemordet. Beispiel aus der Verwandschaft vorhanden.

Genau das hab ich auch gelesen...

Panther
24.10.2014, 14:38
Sehr richtig !

Allerdings gilt das selbe für GB; F und USA und viele, viele andere, eigentlich die meisten, die wir heute als unsere "Freunde" bezeichnen müssen.

Hätten die Russen vor 20 Jahren einen geschichtlichen Revisionismus, der bolschewistischen und kommunistischen Verbrechen gemacht, hätten die USA und ihre Vasallen keinen Fuß in die Ukraine bekommen.
Das hätte man langsam und stätig machen können.

Jetzt hat sich Rußland wieder den Mächten an den Hals geworfen, die es in den 1 Weltkrieg trieben.

herberger
24.10.2014, 14:58
Ich verurteile nicht die sowj.Soldaten denn viele kommen oder kamen aus Kulturen wo so etwas im Krieg normal ist,nur das die sowj.Führung auch noch zu so etwas aufgehetzt hat das muss unvergessen bleiben.

So einer wie Knopp und Konsorten spricht von Hitlers Opfer oder speziell im Fall Ostpreussen das die Nazi Führung Schuld sei weil sie zu spät evakuiert hat,diesen Strolchen kommt es nicht in den Sinn das es nicht normal ist das eine Bevölkerung evakuiert werden muss.

Parabellum
24.10.2014, 15:16
So einer wie Knopp und Konsorten spricht von Hitlers Opfer oder speziell im Fall Ostpreussen das die Nazi Führung Schuld sei weil sie zu spät evakuiert hat,diesen Strolchen kommt es nicht in den Sinn das es nicht normal ist das eine Bevölkerung evakuiert werden muss.

Natürlich sollte in Krisenherden die Zivilbevölkerung evakuiert werden. Und wenn das die Behörden nicht regeln können fliehen die Zivilisten eben auf eigene Faust. Ausser man hält sie gewaltsam davon ab, propagiert den Endsieg bis zum letzten Mann und setzt sich danach mitsamt Familie und Wertsachen klammheimlich gen Westen ab.
Koch stand wohl auf selbst heraufbeschworene Vergewaltigungsorgien.

herberger
24.10.2014, 15:32
Natürlich sollte in Krisenherden die Zivilbevölkerung evakuiert werden. Und wenn das die Behörden nicht regeln können fliehen die Zivilisten eben auf eigene Faust. Ausser man hält sie gewaltsam davon ab, propagiert den Endsieg bis zum letzten Mann und setzt sich danach mitsamt Familie und Wertsachen klammheimlich gen Westen ab.
Koch stand wohl auf selbst heraufbeschworene Vergewaltigungsorgien.

Das du immer was gegen sagen musst ist bei dir notorisch.Man weiss nie was man anrichtet wenn man evakuiert,es kann Panik ausbrechen die eigenen Truppen werden behindert.Einfach schnell mal eine Provinz räumen muss überlegt werden und kann man nicht einfach mal schnell entscheiden,ist auch egal ich unterstelle mal der Führung keine böse Absicht.Vielleicht ist es normal wenn die sowj.Armee kommt aber sonst war das nicht normal.

Der beste Spruch ist ja noch "Die Goebbelspropaganda nützte diese Taten für ihre Zwecke aus"!Der Satz wäre legitim und hätte Sinn wenn die Sowjets im Auftrage Goebbels Gräultaten begangen haben.

Parabellum
24.10.2014, 15:37
Das du immer was gegen sagen musst ist bei dir notorisch.Man weiss nie was man anrichtet wenn man evakuiert,es kann Panik ausbrechen die eigenen Truppen werden behindert.Einfach schnell mal eine Provinz räumen muss überlegt werden und kann man nicht einfach mal schnell entscheiden,ist auch egal ich unterstelle mal der Führung keine böse Absicht.Vielleicht ist es normal wenn die sowj.Armee kommt aber sonst war das nicht normal.

Man hatte genug Zeit um die nötigen Maßnahmen zu treffen, traf sie auch und jagte dann die Zivilisten von ihren gepackten Pferdefuhrwerken wieder in die Häuser zurück. Es wäre ja alles sicher und keine Evakuierung notwendig.
Man kann der Führung durchaus eine böse Absicht unterstellen. Allen voran der Gauleitung und Berlin direkt die ein großes Interesse daran hatten das so viele Zivilisten wie möglich durch den Fleischwolf gedreht werden. Das erzeugt nämlich Fanatismus in den verbliebenen Abwehrreihen. Und Fanatismus war das Einzige was man der Roten Armee noch entgegenzusetzen hatte.

Wenn du also mal wieder einen Bericht liest wie ein Rotarmist meint eine SigPi in den Uterus einer dt. Zivilistin einführen und abdrücken zu müssen...und dich das tief betroffen macht und angenehme Hassgefühle hervortreten...bedanke dich bei den dt. zivilen Behörden und deren Führern. Sprich der NSDAP, Gauleiter Koch und Adolf.

von Richthofen
24.10.2014, 15:40
Das du immer was gegen sagen musst ist bei dir notorisch.Man weiss nie was man anrichtet wenn man evakuiert,es kann Panik ausbrechen die eigenen Truppen werden behindert.Einfach schnell mal eine Provinz räumen muss überlegt werden und kann man nicht einfach mal schnell entscheiden,ist auch egal ich unterstelle mal der Führung keine böse Absicht.Vielleicht ist es normal wenn die sowj.Armee kommt aber sonst war das nicht normal.

Der beste Spruch ist ja noch "Die Goebbelspropaganda nützte diese Taten für ihre Zwecke aus"!Der Satz wäre legitim und hätte Sinn wenn die Sowjets im Auftrage Goebbels Gräultaten begangen haben.

Ich gebe dir absolut Recht damit, dass man nicht einfach evakuieren kann, weil man dadurch die eigene Truppe beim Vorrücken bzw. den Nachschub behindert.

In Ostpreußen standen die Sowjets aber schon seit dem Frühherbst 44 an den Grenzen des Reiches. Es wäre also ein Leichtes gewesen, die Menschen für die zu erwartenden Gefechte ruhig und gesittet zu evakuieren. Dass dies nicht geschehen ist, darin liegt das Verbrechen eines Koch. Auch wenn ich nicht damit rechne, dass der Gegner weit kommt (und nach den vorangegangenen Monaten musste die deutsche Führung vermuten, dass die Russen auch weiter angreifen) dann sollte ich aus lauter Vorsicht vor allen Eventualitäten (es kann ja auch mal irgendwo ein temporärer Frontdurchbruch passieren. Ein Panzerrudel kann durchbrechen, der Gegner kann Fallis absetzen usw, usw.) schon die Bevölkerung eines Gebietes bis mindestens 100km hinter der zu erwartenden HKL evakuieren. Bei den größeren räumlichen Distanzen wie im Fall Ostpreußen hätte mann auch ruhig 150-200km draus machen können.

Panther
24.10.2014, 15:40
Natürlich sollte in Krisenherden die Zivilbevölkerung evakuiert werden. Und wenn das die Behörden nicht regeln können fliehen die Zivilisten eben auf eigene Faust. Ausser man hält sie gewaltsam davon ab, propagiert den Endsieg bis zum letzten Mann und setzt sich danach mitsamt Familie und Wertsachen klammheimlich gen Westen ab.
Koch stand wohl auf selbst heraufbeschworene Vergewaltigungsorgien.

Niemand hat sich vorstellen können, in welchen Blutrausch die Rote Armee in Mitteleuropa einmarschierte. Es hat sich einfach niemand vorstellen können, das die Bolschewisten die Ausrottung der ostdeutschen Bevölkerung im Sinn hatten, unter großenZuhilfenahme der Angloamerikaner als diese Flüchtingsstädte und vornehmlich wichtige Bahnknoten angriff.

Was das ein Himmler oder Ley redete, taten viele nur als übertriebenen Blödsinn und Propaganda ab.

Die Polen und die Rote Armee hatte ja auch die deutsche Minderheit in Ospolen, in Wolhynien weitestgehend in Ruhe gelassen.

Parabellum
24.10.2014, 15:43
Niemand hat sich vorstellen können, in welchen Blutrausch die Rote Armee in Mitteleuropa einmarschierte. Es hat sich einfach niemand vorstellen können, das die Bolschewisten die Ausrottung der ostdeutschen Bevölkerung im Sinn hatten, unter großenZuhilfenahme der Angloamerikaner als diese Flüchtingsstädte und vornehmlich wichtige Bahnknoten angriff.

Jeder Ostfrontkämpfer konnte sich ausmalen was passiert wenn der Bumerang zur falschen Zeit am falschen Ort zurückfliegt.

von Richthofen
24.10.2014, 15:43
Niemand hat sich vorstellen können, in welchen Blutrausch die Rote Armee in Mitteleuropa einmarschierte. Es hat sich einfach niemand vorstellen können, das die Bolschewisten die Ausrottung der ostdeutschen Bevölkerung im Sinn hatten, unter großenZuhilfenahme der Angloamerikaner als diese Flüchtingsstädte und vornehmlich wichtige Bahnknoten angriff.


Ach bitte, nach dem Zusammenbruch der HG Mitte konnte sich auch der Dümmste am Arsch abfingern, dass die Sowjets nicht eben mit Blumensträußen kommen würden. Man wusste, was der Russe da für eine Soldadeska hatte. Allein deshlab hätte man Ostpreußen schon räumen sollen, als die Russen im September 44 dort ankamen.

Ich will hier die Verbrechen dieser roten Mörder sicher nicht schönreden, aber Koch hätte hier zuerst an die Deutschen Menschen denken müssen und sie evakuieren.

herberger
24.10.2014, 15:50
Jeder Ostfrontkämpfer konnte sich ausmalen was passiert wenn der Bumerang zur falschen Zeit am falschen Ort zurückfliegt.

Bumerang,machst du jetzt einen auf Karl Eduard von Schnitzler,ach nee das machst du ja immer.

Panther
24.10.2014, 15:51
Ach bitte, nach dem Zusammenbruch der HG Mitte konnte sich auch der Dümmste am Arsch abfingern, dass die Sowjets nicht eben mit Blumensträußen kommen würden. Man wusste, was der Russe da für eine Soldadeska hatte. Allein deshlab hätte man Ostpreußen schon räumen sollen, als die Russen im September 44 dort ankamen.

Ich will hier die Verbrechen dieser roten Mörder sicher nicht schönreden, aber Koch hätte hier zuerst an die Deutschen Menschen denken müssen und sie evakuieren.

Ja, die Russen haben vergewaltigt und gemordet. Aber bei der Vertreibung und Internierung in Todeslagern haben sich besonders die Polen und Tschechen usw. hervorgetan,

Parabellum
24.10.2014, 15:52
Bumerang,machst du jetzt einen auf Karl Eduard von Schnitzler,ach nee das machst du ja immer.

Die Wahrheit soll man nicht verschweigen.

Panther
24.10.2014, 15:52
Bumerang,machst du jetzt einen auf Karl Eduard von Schnitzler,ach nee das machst du ja immer.


Immerhin kämpften 350 000 Russen in der Wehrmacht, davon 100 000 in der Waffen SS.
Dann kamen weitere 1 Million die in Sicherungsverbänden hinter der Front gegen Partisanen kämpften und für Ordnung sorgten.


http://www.youtube.com/watch?v=bsHRwdhDvIA

herberger
24.10.2014, 15:55
Ich kenne jetzt im Moment nicht die Details ab wann Ostpreussen vom Land her abgeschnitten wurde.

Murmillo
24.10.2014, 15:56
...

Wenn du also mal wieder einen Bericht liest wie ein Rotarmist meint eine SigPi in den Uterus einer dt. Zivilistin einführen und abdrücken zu müssen...und dich das tief betroffen macht und angenehme Hassgefühle hervortreten...bedanke dich bei den dt. zivilen Behörden und deren Führern. Sprich der NSDAP, Gauleiter Koch und Adolf.

Uterus ? Man, belies dich mal , wenn du schon solche lateinischen Worte verwenden willst, über ihre Bedeutung und lerne den Unterschied zur Vagina.

Ansonsten- gibst du auch den Herstellern von Automobilen die Schuld an den Verkehrstoten, oder ist in dem Fall der konkret das Fahrzeug lenkende Mensch als Verantwortlicher heran zu ziehen ?

von Richthofen
24.10.2014, 15:57
Ja, die Russen haben vergewaltigt und gemordet. Aber bei der Vertreibung und Internierung in Lagern haben sich besonders die Polen und Tschechen usw. hervorgetan,


Mag ja sein. Dennoch war es hätte man die Menschen Ostpreußens leicht davor bewahren können, indem man sie rechtzeitig evakuiert hätte. Und vier, fünf Monate hätten dazu dicke ausgereicht. Dann hätte man a) freies Feld gehabt und b) hätten die Russen sich einen von der Palme schütteln müssen statt dt. Frauen und Mädchen zu schänden.

Wenn der Krieg in meine Heimat kommt, muss ich alles tun, damit meine eigenen Zivilisten geschüzt sind, das bin ich als Politiker meinem Volk schuldig. Ansonsten bin ich ein schlechter Politiker.

herberger
24.10.2014, 15:58
Die Wahrheit soll man nicht verschweigen.

Sollte ich mal was zu sagen haben dann werden Millionen rotgrüne Khmer nach Nordkorea abgeschoben werden,gegen Bezahlung natürlich,denn für um sonst wollen die Koreaner diesen Schrott auch nicht haben.

von Richthofen
24.10.2014, 16:00
Ich kenne jetzt im Moment nicht die Details ab wann Ostpreussen vom Land her abgeschnitten wurde.

Ostpreußen wurde meines Wissens erst gegen Ende Januar / Anfang Februar abgeschnitten. Die Rote Armee stand allerdings schon seit Ende August vor den Toren Ostpreußens. Also lange genug Zeit, um die Zivilisten geordnet nach hinten zu befördern.

herberger
24.10.2014, 16:05
Ostpreußen wurde meines Wissens erst gegen Ende Januar / Anfang Februar abgeschnitten. Die Rote Armee stand allerdings schon seit Ende August vor den Toren Ostpreußens. Also lange genug Zeit, um die Zivilisten geordnet nach hinten zu befördern.

Es ist ja bewiesen das sie falsch gehandelt haben,es ist nur die Frage ob sie vorsetzlich falsch gehandelt haben,jedenfalls so klingt es in der anideutschen Propaganda.

von Richthofen
24.10.2014, 16:11
Es ist ja bewiesen das sie falsch gehandelt haben,es ist nur die Frage ob sie vorsetzlich falsch gehandelt haben,jedenfalls so klingt es in der anideutschen Propaganda.

Hm... schwierige Frage. Allerdings würde ich sagen, dass die ganze Durchhalteparolen-Scheiße Ende 44 schon ziemlich daneben war. Man konnte sich ausmalen, was die Russen machen, hat es aber zumindest in der gesamten Gau- und Reichsleitung ignoriert bzw sogar unter Strafe gestellt. Das ist mit sicherheit sträflich, das Verbot von Fluchtvorbereitungen auch verbrecherisch. Aber Vorsatz würde in dem Fall ja bedeuten, dass man wollte, dass den Leuten in Ostpreußen das zustößt. Das glaube ich nicht, daher eher Totschlag statt Mord. Aber nichtsdestotrotz verabscheuingswürdig.

Klar, man wollte alle Kräfte der deutschen mobilisieren. Dazu wurden natürlich auch Massaker wie Nemmersdorf propagandistisch ausgeschlachtet - gut, das hat damals jeder gemacht. Aber auch wenn ich Adolfen und seinen Mitstreitern gewiss nicht viel abgewinnen kann, so kann ich mir doch nicht vorstellen, dass man die Flucht der Ostpreußen nur deshalb verzögert hat, damit man bei den sich einstellenden Gemetzeln der Sowjets was zum Filmen für die Wochenschau hatte.

herberger
24.10.2014, 16:17
Ich habe mal einen Zeitungsartikel von damals gelesen,dort stand offenbar handeln die sowj.Soldaten im Blutrausch,das klingt so als wenn man mit diesen extremen Exzessen nicht gerechnet hat.

Carl von Cumersdorff
24.10.2014, 17:01
http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/beschwiegene-verbrechen.html


Zuzugeben ist allerdings auch: Wer heute in Russland über die von sowjetischen Soldaten begangenen Vergewaltigungen sprechen oder schreiben wollte (wie dies Lew Kopelev und Alexander Solschenizyn eindrucksvoll getan haben), müsste Mut aufbringen; denn Präsident Putin hat am 5. Mai ein Gesetz unterzeichnet, das unter anderem „die öffentliche Verbreitung wissentlich falscher Informationen über die Tätigkeit der UdSSR während des Zweiten Weltkrieges“ mit Geldstrafe in Höhe von bis zu 300000 Rubel (rund 6000 Euro) oder mit Freiheitsentzug bis zu drei Jahren bestraft (Art. 315 Abs. 1 Strafgesetzbuch). Die Stoßrichtung ist klar und von Putin unmissverständlich vorgegeben: Laut einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur Ria Novosti hat Putin erklärt, Russland werde auch künftig Widerstand dagegen leisten, die Geschichte zu fälschen „sowie das Andenken und den guten Namen der Helden und Befreier zu diffamieren“. Otto Luchterhandt, Professor für Ostrecht und einer der besten Kenner der russischen Gesetze, hat dazu festgestellt, dass eine Analyse des erwähnten neuen Straftatbestandes die Befürchtungen bestätigt, „dass diese Vorschrift ohne Schwierigkeiten dafür instrumentalisiert werden kann, politische unerwünschte Kritik an den dunklen Seiten des Sowjetregimes während des Zweiten Weltkrieges strafrechtlich zu verfolgen. Eine einschüchternde Vorwirkung der Strafrechtsänderung ist schon längst spürbar.“
In Russland darf also über die „Helden“-Täter nicht gesprochen werden, und damit auch nicht über deren Opfer

Es wird noch in diesem Jahrhundert kommen, dass niemand mehr über die Sowjet-Ruszland, über die Bolschewken und die Post-Kommunisten unter Putin reden wird. Denn dieses Land verabschiedet sich in den nächsten Jahren von der Landkarte.

herberger
24.10.2014, 17:29
In Frankreich gab es 1940 auch eine kurze Massenflucht aber die Franzosen konnten mit Erleichterung feststellen das ihre Flucht unbegründet war,meistens hatte die Wehrmacht die Flüchtlinge überholt.

denker_1
24.10.2014, 17:50
Ein Mahnmal wäre sicherlich richtig. Bin geschockt. Nie wieder Krieg!

Apart
24.10.2014, 18:10
Hätten die Russen vor 20 Jahren einen geschichtlichen Revisionismus, der bolschewistischen und kommunistischen Verbrechen gemacht, hätten die USA und ihre Vasallen keinen Fuß in die Ukraine bekommen.
Das hätte man langsam und stätig machen können.

Jetzt hat sich Rußland wieder den Mächten an den Hals geworfen, die es in den 1 Weltkrieg trieben.


Den ersten teil unterschreib ich zu 100 %. Wenn man den Holodomor totschweigt, braucht man sich nicht wundern, über prowestliche Ukrainer, die notfalls Bürgerkrieg führen, um dem Schmusen des russischen Bärs zu entkommen.

Wie meinst du den 2. Teil ?

Stopblitz
24.10.2014, 18:59
Als ich in Polen mal war vor Jahren, da sagten sie mir immer, (nicht daß es mich interessiert hätte), eine polnische Nutte will von einem Russen das 5 fache, wie von einem Deutschen.

Ich weiß von einer Russin, dass deutsche Männer im Bett auch wesentlich gefühlvoller vorgehen als Russen.

Parabellum
24.10.2014, 19:24
Uterus ? Man, belies dich mal , wenn du schon solche lateinischen Worte verwenden willst, über ihre Bedeutung und lerne den Unterschied zur Vagina.

Ich kenne den Unterschied, danke der Nachfrage. Ich darf dich aber trösten, bei dem besagten Beißpiel durfte der Ehemann, der sich das Spektakel aus der Nähe ansehen musste im Nachhinein den Rotarmisten mit einem Beil zerhacken. Ja ja, das ist der Krieg.


Ansonsten- gibst du auch den Herstellern von Automobilen die Schuld an den Verkehrstoten, oder ist in dem Fall der konkret das Fahrzeug lenkende Mensch als Verantwortlicher heran zu ziehen ?

Das ist vom Fall abhängig. Du darfst aber gerne genauer ausführen wie du gedenkst Herrn Koch oder den Führer durch die Frage zu entlasten.



Sollte ich mal was zu sagen haben dann werden Millionen rotgrüne Khmer nach Nordkorea abgeschoben werden,gegen Bezahlung natürlich,denn für um sonst wollen die Koreaner diesen Schrott auch nicht haben.

Was willst du denn in Nordkorea ?

Murmillo
25.10.2014, 13:02
Das ist vom Fall abhängig. Du darfst aber gerne genauer ausführen wie du gedenkst Herrn Koch oder den Führer durch die Frage zu entlasten.


Ich will die nicht entlasten. ich weise nur auf die Widersinnigkeit deiner Behauptung:


..bedanke dich bei den dt. zivilen Behörden und deren Führern. Sprich der NSDAP, Gauleiter Koch und Adolf.

hin, denn keine der genannten Vereine und Personen hat den Rotarmisten zu der Tat aufgefordert. Im Gegenteil, und das was der da gemacht hat, würde heute in der Rechtsprechung als Rache sogar unter " niedere Beweggründe" fallen.
Und so sehr du dich auch für den Rotarmisten ins Zeug legst, du weisst nicht, was dem sein Politoffizier für Greuelmärchen von den Deutschen erzählt hatte. Vor NSDAP, Gauleiter Koch und Adolf sollte man vielleicht dem die Schuld geben.

SAMURAI
25.10.2014, 13:23
Vergewaltigungen gab es keine - die Russen waren alle liebe Jungs.

Parabellum
25.10.2014, 13:33
hin, denn keine der genannten Vereine und Personen hat den Rotarmisten zu der Tat aufgefordert. Im Gegenteil, und das was der da gemacht hat, würde heute in der Rechtsprechung als Rache sogar unter " niedere Beweggründe" fallen.
Und so sehr du dich auch für den Rotarmisten ins Zeug legst, du weisst nicht, was dem sein Politoffizier für Greuelmärchen von den Deutschen erzählt hatte. Vor NSDAP, Gauleiter Koch und Adolf sollte man vielleicht dem die Schuld geben.

Für mich gehören beide Parteien an den Galgen. Die Verantwortlichen innerhalb der Roten Armee und die Verantwortlichen in NSDAP etc. die trotz der kommenden Katastrophe das Wohl der Zivilbevölkerung für den kurzweiligen Nutzen von Greuelpropaganda opferten. Der Führer und Gauleiter Koch war eben kein Menschenfreund. Hört man hier halt nicht gerne.

Nereus
25.10.2014, 15:36
..... Der Führer und Gauleiter Koch war eben kein Menschenfreund. Hört man hier halt nicht gerne.

Wie die Rote Armee Ostpreußen überrollte

Im Spätherbst 1944 stand Ostpreußen nach der Abwehr der ersten sowjetischen Offensive vor einer noch ärgeren Bedrohung. Alle Anzeichen deuteten auf einen Großangriff hin, der das Schicksal Ostpreußens dann auch tatsächlich besiegelte.

Deutlich zeichnete sich der sowjetische Plan ab, mit der 2. Weißrussischen Front unter Konstantin K. Rokossowski die 2. Armee am Narew zu durchbrechen, hierauf nach Nordwesten über Elbing zur Danziger Bucht vorzudringen und so ganz Ostpreußen vom übrigen Reichsgebiet abzuschneiden. Gleichzeitig sollte eine zweite Kräftegruppe die 3. Panzerarmee, die den Nordteil Ostpreußens deckte, aufspalten und auf Königsberg vorrücken.
Die Heeresgruppe Nord unter Generaloberst Georg-Hans Reinhardt, zu der die 2. und 4. Armee sowie die 3. Panzerarmee zählte, war bemüht, nicht nur militärische Vorbereitungen zu treffen, sondern auch die Parteistellen für eine weitgehende Evakuierung Ostpreußens, wo südlich der Memel über 2,14 Millionen Menschen lebten, zu gewinnen. Der Umstand, dass sich die Parteiführung wesentliche Kompetenzen, beispielsweise beim Einsatz des Volkssturmes, anmaßte, verhinderte eine einheitliche Führung für Front und Hinterland. Gerade dies wäre in Zeiten außergewöhnlicher Bedrohung unbedingt erforderlich gewesen.
Wäre es nach General Friedrich Hossbach gegangen, der die 4. Armee führte, so hätte man den größten Teil der Bevölkerung evakuiert, um auch die Truppe davor zu bewahren, während des Kampfes den Flüchtlingen in die Quere zu kommen. Was der Bevölkerung an Schrecklichem drohte, hatten die Gräueltaten von Nemmersdorf vor Augen geführt. Doch Gauleiter Erich Koch lehnte eine Räumung strikt ab und begründete dies mit der Bewahrung der Wehrmoral. Es ergingen keine entsprechenden Richtlinien. Nur die Räumung einer 30 Kilometer tiefen Zone wurde erlaubt. Noch am 11. Januar 1945 tönte es aus Königsberg: „Ostpreußen wird gehalten, eine Räumung kommt nicht in Frage!“ In Anbetracht des ungünstigen Frontverlaufs am Narew bei Lomscha plädierte Hossbach für eine Rücknahme der Front auf die kürzere Linie entlang der Seenkette beiderseits von Lötzen bis zum Kurischen Haff bei Labiau.

Noch Anfang November hatte die Heeresgruppe hinter ihrer 560 Kilometer langen Front über neun Panzerdivisionen als Reserven verfügt, musste aber dann auf Befehl der obersten Führung laufend Verbände abgeben, die zugunsten der Ardennenoffensive und zur Verteidigung Ungarns verwendet wurden. Die am 16. Dezember beginnende letzte deutsche Großoffensive band wertvolle Kräfte, die vier Wochen später im Osten bitter fehlen sollten. Nach der Einschließung Budapests am 25. Dezember musste die Heeresgruppe Mitte sogar das kampfkräftige IV. SS-Panzerkorps abgeben, das den Entsatzangriff führen sollte. So kam es, dass Ende 1944 bereits zehn Panzerdivisionen in Ungarn standen, während die Hauptfront nach Verstärkung rief.

Da Adolf Hitler auch die mehrmals beantragte Räumung des Kurland-Brückenkopfes ablehnte, blieben die dort stehenden beiden Armeen im „strategischen Abseits“. Ebenso wenig wurde der 4. Armee gestattet, ihre Front zu begradigen, eine Maßnahme, die Reserven freigemacht hätte. Die in der Front der Heeresgruppe Mitte eingesetzten 34 Divisionen hatten zwar taktische Schwerpunkte gebildet, doch man wusste, welche Folgen ein entscheidender Durchbruch des Gegners hätte. Generalstabschef Heinz Guderian bemühte sich, bei Hitler einen Abbruch der Ardennenoffensive und die Räumung des Kurland-Brückenkopfes zu erreichen. Noch in der Silvesternacht 1944 forderte er heftig, alle greifbaren Kräfte nach Osten zu werfen. Doch Hitler und seine Berater lehnten ab, da sie die Initiative im Westen nicht aus der Hand geben wollten.

Was man nicht wusste, war, dass die Westalliierten, die unter dem Schock der Ardennenoffensive standen, Stalin drängten, seinen Großangriff baldigst zu eröffnen.
Als der Gegner am 12. Januar mit gewaltiger Überlegenheit aus dem Weichsel-Brückenkopf Baranow gegen die Heeresgruppe A antrat und deren Front auf Anhieb durchbrach, waren die Verteidiger Ostpreußens alarmiert.
Als der Gegner tags darauf nach dreistündigem Trommelfeuer mit fünf Armeen im Raum zwischen Schlossberg/Pillkallen und der Rominter Heide zum Angriff antrat, konnten die Verteidiger an fast allen Stellen den Gegner unter großen sowjetischen Verlusten zurückwerfen. Artillerie, Nebelwerfer und Flak-Kampftrupps unterstützten wirkungsvoll den Abwehrkampf, zahlreiche Panzer lagen rauchend auf dem Gefechtsfeld. Auch Jagdbomber und Jäger griffen erfolgreich in die Schlacht ein. Die Truppe focht so verbissen, dass der Gegner nicht vorankam.
Nach sechstägiger zermürbender Abwehrschlacht hatte sich die 3. Panzerarmee unter Einsatz aller Reserven bei nur geringem Geländeverlusten behaupten können. Beide Seiten hatten schwere Verluste erlitten. Doch am 19. Januar warf der Gegner seine beiden Panzerkorps in die Schlacht, die bei Breitenstein den Durchbruch erzwangen, die Memelverteidigung bei Tilsit aufrollten und die 3. Panzerarmee nach Westen zurückwarfen. Die aufgesplitterten Verteidiger konnten den sowjetischen Vormarsch nur noch verzögern. Am 25. Januar überwanden die Angreifer die letzte Sperrstellung an der Deime und kamen erst kurz vor Königsberg zum Stehen.
Währenddessen stand die 4. Armee noch immer in ihrem vorgewölbtem Bogen zwischen Augustow und Lomscha, durfte aber nicht auf die Seenkette bei Lötzen ausweichen.
In der Nacht zum 15. Januar erfolgte ein Eingriff des Führerhauptquartiers, der die Chancen auf einen Abwehrerfolg auf Null reduzierte: Da sich bei der Heeresgruppe A eine Katastrophe abzeichnete, musste das Panzerkorps „Großdeutschland“, das die letzte Reserve hinter der 2. Armee bildete, herausgezogen und in den Raum südlich von Warschau verlegt werden. Vergeblich hatten Guderian und Reinhardt gewarnt, dass diese Maßnahme zu spät käme, um die Heeresgruppe A zu stützen, dass aber damit die 2. Armee wesentlich geschwächt würde.
Obwohl die Heeresgruppe alle ihre Reserven heranzieht, gelingt den Angreifern am 17. Januar der operative Durchbruch beiderseits von Zichenau, die 2. Armee wird in zwei Teile gespalten, und nun setzt Rokossowski seine Hauptreserve, die 5. Garde-Panzerarmee, zum Entscheidungsstoß in Richtung Danziger Bucht ein.
Der Gegner dringt rasch vor, ohne auf nennenswerten Widerstand zu stoßen. In wenigen Tagen steht er tief in Ostpreußen. Neidenburg, Deutsch-Eylau, Mohrungen, Osterode und Alleinstein gehen verloren. Am 23. Januar unterbrechen die sowjetischen Panzerspitzen die Bahnlinie Elbing–Königsberg, und am 26. Januar erreichen sie Tolkemit am Frischen Haff. Damit ist Ostpreußen zu Lande vom übrigen Reichsgebiet abgetrennt. Nur im äußersten Westen halten noch einige Verbände der Brückenköpfe an der Weichsel bei Kulm, Graudenz und Marienwerder, die bald eingedrückt werden. Der Gegner unternimmt eine weite Umfassung, um die Weichselstellung von Süden her aufzurollen. Nur Marienburg und Elbing können sich halten und bilden die letzte Hoffnung für eine Wiederherstellung der Verbindung. Am 22. Januar wird der Seebrückenkopf Memel aufgegeben, um die dortigen Truppen für die Verteidigung des Samlands heranzuziehen.
Nun sieht sich die Heeresgruppe Mitte, die am 25. Januar in „Heeresgruppe Nord“ umbenannt wird, in Ostpreußen eingeschlossen. Jetzt erst, am 21. Januar, als die Hälfte des Landes bereits vom Gegner erobert ist, genehmigt Hitler den Rückzug der 4. Armee auf die Seenkette bei Lötzen und in die Masuren-Kanal-Stellung. Nach den Planungen von General Hossbach sollen drei Divisionen einen Gegenangriff bei Wormditt vorbereiten und nach Elbing vorstoßen, das tapfer verteidigt wird, um damit der gesamten 4. Armee mit 300000 Mann und den Resten der 3. Panzerarmee den Rückzug aus Ostpreußen zu ermöglichen.
Hinter diesem gewagten Plan stand die Einsicht, dass Ostpreußen nicht mehr zu halten war. Bis zum 26. Januar, dem Angriffstag, zeichnete sich ein riesiger „Sack“ mit dem Zentrum Bartenstein ab, in dem sich die eingeschlossenen beiden Armeen mit Hunderttausenden von zusammengedrängten Flüchtlingen befanden. Hossbach wollte sowohl die Soldaten als auch die Zivilbevölkerung durch Rückzug über die Weichsel retten. An vielen Stellen erhielten die Bürgermeister den Räumungsbefehl zur gleichen Zeit wie die Truppen den Rückzugsbefehl. Generaloberst Reinhardt billigte zwar den Ausbruch nach Westen, erwog jedoch die Alternative, eine Ringstellung rund um Königsberg zu halten. Damit verstießen Reinhardt und Hossbach gegen den ausdrücklichen Befehl Hitlers, der jeden weiteren Rückzug untersagt hatte.

Da die Seenstellung bei Lötzen verloren ging und dem Angreifer gefährliche Vorstöße gelangen, die auf eine Abschnürung der 4. Armee zielten, befahl Reinhardt am 26. Januar ein Absetzen auf die Alle-Stellung. Daraufhin wurde er noch am selben Abend seiner Funktion enthoben und durch Generaloberst Lothar Rendulic ersetzt. Offenbar hatte Hitler bereits zuvor Kenntnis von der Absicht erhalten, das restliche Ostpreußen zu räumen, und dies als grobe Eigenmächtigkeit betrachtet. Hossbach traf das gleiche Schicksal. Nachdem der anfangs zügig verlaufende Angriff von Wormditt aus tiefe Einbrücke erzielt hatte und auch einigen Gruppen der Durchbruch bis Elbing gelungen war, zwangen Gegenangriffe zum Rückzug. Da traf am 30. Januar abends der Befehl zur Ablösung Hossbachs ein.
An der Ablösung der beiden Generale lässt sich ein grundsätzlicher Gegensatz erkennen. Während diese eine vollständige Aufgabe Ostpreußens vorhatten, ging es Hitler und Guderian darum, das noch feindfreie Gebiet unbedingt zu halten, um die Bevölkerung vor dem Zugriff der Sowjets zu bewahren.
(nach Heinz Magenheimer)

Panther
25.10.2014, 15:43
Bei der 3tägigen Schlacht um die Seelower Höhen, hat die Rote Armee 200 000 Mann verloren.
An der Ostfront standen im Januar 1945 ganze Divisionen ohne eigenen Panzer da, während im Westen ganz Panzerbrigaden von den Anglos zerbombt wurden.
Die Lage an der Ostfront hätte sich ganz anders entwickelt, wenn man statt Panzerdivsionen abzuziehen, man weiterhin 3/4 aller Kräfte an die Ostfront gegeben hätte.

Bergischer Löwe
27.10.2014, 15:03
Übrigens eine nie zu vergessene Großtat der Marinekameraden von damals:

1. Das Unternehmen "Hannibal", das von Großadmiral Dönitz am 21.01.45 ausgelöst wurde und zur Evakuierung von 2.000.000 Menschen auf 1070 Schiffen aus Ost- und Westpreußen in den Westen führte.
2. Die Kontrolle von Libau und Windau, der Beschuss von sowjetischen Landeinheiten und die Abschreckung der sowjetischen Baltikflotte durch verbliebene schwere Überwassereinheiten der Kriegsmarine (Schwerer Kreuzer "Prinz Eugen", Schwerer Kreuzer "Lützow", Schwerer Kreuzer "Admiral Scheer", Linienschiff "Schlesien")

Eine Tradition, auf die selbst die Bundesmarine nicht ohne Stolz zurückblickt.