Vollständige Version anzeigen : DDR Rentner
Tantalit
16.12.2013, 09:57
Aber nicht von Westdeutschland sondern vom westlichen Ausland. 80% der DDR-Betriebe wurden an Ausländer verscherbelt.
Ja, verkauft von deutschen Politkern. ;)
[QUOTE=Großadmiral;6783512]Wieso gab es den Wachstum wenn alle miese machten?
Haha, so schlecht informiert bist auch nur du.
Es gab sogar eine extra Behörde für den Ausverkauf der DDR, die Un-Treuhand.
Und wieviel hat die eingenommen? War es nicht vielmehr so, dass sie in vielen Fällen noch Geld draufgelegt hat, um Betriebe aus Staatshand endlich loszuwerden?!
Sprecher
16.12.2013, 10:12
[QUOTE=Tantalit;6784440]
Und wieviel hat die eingenommen? War es nicht vielmehr so, dass sie in vielen Fällen noch Geld draufgelegt hat, um Betriebe aus Staatshand endlich loszuwerden?!
Ja aber meist viel mehr als nötig war.
Es gab z.B. keinen Grund das Minol-Tankstellennetz den Froschfressern zu schenken und denen obendrein noch Geld dafür hinterherzuwerfen.
Tantalit
16.12.2013, 10:16
[QUOTE=Tantalit;6784440]
Und wieviel hat die eingenommen? War es nicht vielmehr so, dass sie in vielen Fällen noch Geld draufgelegt hat, um Betriebe aus Staatshand endlich loszuwerden?!
Fragst du mich jetzt ob das so war oder weißt du es einfach nicht?
Die DDR wurde da sie nie Reparationsleistungen an die West-Alliierten bezahlt hat natürlich an unsere Besatzer verramscht und das nicht unbedingt freiwillig aber auch nicht mit viel Gegenwehr.
Rohweder hat sein Engagement für die DDR ja mit dem Leben bezahlt.
Alfred Herrhausen wurde auch nach dem er gesagt hatte man sollte Afrika die Schulden erlassen ermordet.
Wer anderen helfen will lebt sehr gefährlich.
Bergischer Löwe
16.12.2013, 10:45
Was für ein dummes Zeug. In der »DDR« gab es nichts, was man noch hätte rauben können. Die war völlig pleite und abgewirtschaftet.
Na? Ein Paar Filetstückchen gab es schon noch. Nur hat man von denen nie groß was in den Medien gelesen. Unser alter Wettbewerber in Werder (Havel) beispielsweise wurde von uns gekauft. Wir hatten zu denen aber schon engste Beziehungen seit den 1960ern. Die meisten derjenigen, die rüberkommen wollten haben wir übernommen. Einige arbeiten noch heute bei uns.
Die Fertigung basierte auf einem Zinkchlorid (also Schwermetall-) verfahren - war dort natürlich nicht mehr zu halten. Die Entsorgung des Erdreiches hat uns Millionen gekostet. War es aber wert. Wir haben noch heute deren Kunden im ehemaligen RGW Bereich. Speziell in Russland, Polen und Ungarn.
Alter Stubentiger
16.12.2013, 13:43
Das stimmt auch so nicht. Die Russen und nicht der Sozialismus haben die Ostzone ausgeplündert. Während im Westen durch Demontagen nur 5% Kapazitäten betraf, waren es im Osten ganze 30%.
Natürlich hat der Sozialismus uns dann den Rest gegeben, das stimmt wieder.
http://www.kas.de/wf/de/71.6630/
Wer für die Produktion von Ikeaware ein dickes Minus in Kauf nimmt nur um an Devisen zu kommen hat eindeutig ein Systemproblem. Und das trotz des Einsatzes von Zwangsarbeitern. Das ist Sklaverei. Ab wen wundert es die DDR hat ja auch kranke Menschen als Versuchskaninchen an deutsche Pharmafirmen verkauft. (Da dürfen sich Ost und West schämen)
Auch dafür kann man sicher Russland die Schuld zuschieben. Das Verrückte aber ist daß die gegenseitigen Wirtschaftsbeziehungen nicht mal Russland geholfen haben auf die Beine zu kommen. Das ganz System war eben völlig unbrauchbar.
Deutschland hatte weniger Demontage. War aber kein Problem. Denn in Ost und West wurde kaum etwas demontiert was man für den Aufbau einer Zivilgesellschaft braucht. Für die demontierten Eisen und Fahrzeuge produzierenden Betriebe gab es sowieso weder Rohstoffe noch Absatzmärkte in der SBZ. Das war in der Hauptsache kriegswichtige Industrie.
Und der Westen trug die Hauptlast der Flüchtlinge aus den Ostgebieten und auch aus Russland. Millionen von Migranten wurden integriert. Und Flüchtlinge aus der DDR auch.
Alter Stubentiger
16.12.2013, 13:50
Ich gehe davon aus, dass in diesem Strang nun ein jeder verstanden hat, wie das Umlagesystem funktioniert und das Ost-Renten nicht generell eine Belastung sind, sondern durch die u.a. dort arbeitende Bevölkerung erwirtschaftet wird.
Es haben sich in dem Zusammenhang allerdings 2 Richtungen ergeben:
1. Nach dem Zusammenbruch der DDR konnten Ost-Rentner auf lückenlose Lebensläufe verweisen, da es offizielle Arbeitslosigkeit nicht gab und dementsprechend die Rente sich gestaltet.
Durch die Hohe Arbeitslosigkeit haben aber weniger Menschen in die Rentenkasse eingezahlt oder sind woanders hingezogen.
2. Durch die hohe Arbeitslosigkeit nach dem Zusammenbruch der DDR haben viele Menschen in den neuen Bundesländern nicht die Chance gehabt, sich Rentenansprüche zu sichern und werden in Zukunft mit sehr geringen Renten auskommen müssen. Gleichzeitig aber sinkt die Arbeitslosigkeit dort und es ziehen vermehrt Menschen in die inzwischen beliebten top-sanierten Städte und Gemeinden und mehr Menschen zahlen demnach in die Rentenkasse ein.
=> Ein Nullsummenspiel also ...
Das Finanzieren der Ostrente nach dem Ende de DDR hat die Lohnebenkosten durch die Decke schießen lassen. Man hätte die Ostrenten von Anfang an als Aufgabe aller Deutschen betrachten müßen und nicht als Bringschuld ewestdeutscher Beitragszahler. Man hätte dafür allgemeine Steuer verwenden müßen die auch von Beamten und Millionären entrichtet werden.
Nachträglich wurde dann rumgeschustert. Die Rentenkasse muß wegen der Zusatzbelastungen (auch der Vorruhestand) bis heute durch Zuschüße und einen Teil der Mineralölsteuer finanziert werden. Das hätte man wie gesagt auch einfacher und transparenter machen können und müßen.
Großadmiral
16.12.2013, 14:40
Trockenbau, GWS, Dachdeckerei und Zimmermann...zzgl. diverser anderer Gewerke. Alles Dinge, die man schwerlich wieder von der Baustelle "abholen" kann.
Illegal? Mir doch egal. Ich muss ne (bald) 5-köpfige Familie (mit)ernähren. Die Kinder kann ich kaum hungern lassen, oder?
Angezeigt hat mich noch nie wer, wegen meiner "Beschaffungsmaßnahme"! Und oft reicht ein einmaliger Besuch mit der eindringlichen Bemerkung, dass man ungern ein zweites Mal auf der Matte steht.
Das Problem mit dem abholen kenne ich, wäre genauso strafbar, wie das was du machst aber vermutlich nicht so ertragreich.
(Mit)ernähren Doppelverdiener?
Ist das alles eine Berufsgenossenschaft bzw. ein Gewerbe?
Großadmiral
16.12.2013, 14:41
Was für ein dummes Zeug. In der »DDR« gab es nichts, was man noch hätte rauben können. Die war völlig pleite und abgewirtschaftet.
Auch Schrott hat einen Wert andererseits wurde noch produziert.
Großadmiral
16.12.2013, 14:43
[QUOTE=Tantalit;6784440]
Und wieviel hat die eingenommen? War es nicht vielmehr so, dass sie in vielen Fällen noch Geld draufgelegt hat, um Betriebe aus Staatshand endlich loszuwerden?!
Das lag daran das möglichst schnell verwertet werden sollte was da war anstatt das Vermögen zu bewirtschaften.
Großadmiral
16.12.2013, 14:48
Wer für die Produktion von Ikeaware ein dickes Minus in Kauf nimmt nur um an Devisen zu kommen hat eindeutig ein Systemproblem. Und das trotz des Einsatzes von Zwangsarbeitern. Das ist Sklaverei. Ab wen wundert es die DDR hat ja auch kranke Menschen als Versuchskaninchen an deutsche Pharmafirmen verkauft. (Da dürfen sich Ost und West schämen)
Auch dafür kann man sicher Russland die Schuld zuschieben. Das Verrückte aber ist daß die gegenseitigen Wirtschaftsbeziehungen nicht mal Russland geholfen haben auf die Beine zu kommen. Das ganz System war eben völlig unbrauchbar.
Deutschland hatte weniger Demontage. War aber kein Problem. Denn in Ost und West wurde kaum etwas demontiert was man für den Aufbau einer Zivilgesellschaft braucht. Für die demontierten Eisen und Fahrzeuge produzierenden Betriebe gab es sowieso weder Rohstoffe noch Absatzmärkte in der SBZ. Das war in der Hauptsache kriegswichtige Industrie.
Und der Westen trug die Hauptlast der Flüchtlinge aus den Ostgebieten und auch aus Russland. Millionen von Migranten wurden integriert. Und Flüchtlinge aus der DDR auch.
Was aufgrund des verzerrten Preisgefüges schwer nachzuweisen ist.
Welche Zwangsarbeiter? Sklaverei ist ungleich Zwangsarbeit.
Wie kommst du darauf das es keinen Absatzmarkt für Fahrzeuge gab, in der SBZ.
Der Westen hat also von deren Arbeitskraft profitiert.
Großadmiral
16.12.2013, 14:50
Das Finanzieren der Ostrente nach dem Ende de DDR hat die Lohnebenkosten durch die Decke schießen lassen. Man hätte die Ostrenten von Anfang an als Aufgabe aller Deutschen betrachten müßen und nicht als Bringschuld ewestdeutscher Beitragszahler. Man hätte dafür allgemeine Steuer verwenden müßen die auch von Beamten und Millionären entrichtet werden.
Nachträglich wurde dann rumgeschustert. Die Rentenkasse muß wegen der Zusatzbelastungen (auch der Vorruhestand) bis heute durch Zuschüße und einen Teil der Mineralölsteuer finanziert werden. Das hätte man wie gesagt auch einfacher und transparenter machen können und müßen.
Steuern werden nicht Zweckgebunden erhoben.
Augenscheinlich sahen das die verantwortlichen Politiker anders. Es wurde schon mehrfach erwähnt das wir ein Umlagesystem haben.
pixelschubser
16.12.2013, 15:24
Das Problem mit dem abholen kenne ich, wäre genauso strafbar, wie das was du machst aber vermutlich nicht so ertragreich.
(Mit)ernähren Doppelverdiener?
Ist das alles eine Berufsgenossenschaft bzw. ein Gewerbe?
Ein Autoverkäufer holt dir das Auto vom Hof, wenn du nicht bezahlst. Wenn ich Baumaterial verbaut habe, müsste ich die Hütte abreissen und damit wäre das Material auch futsch. Ergo suche ich mir ein geldwertes Äquivalent, wenn man mich nicht bezahlt.
Was tust du, wenn du für deine Dienstleistung/Arbeit nicht bezahlt wirst? Kratzt du dich dann am kopp und denkst "Das ist ja jetzt irgendwie blöd"?
Ja, Doppelverdiener. Mein Weib geht auch einer geregelten Arbeit nach.
Und geh mir mit Berufsgenossenschaft. Der Laden ist so arm, die wollen immer wieder Geld von mir.
Alter Stubentiger
16.12.2013, 15:40
Was aufgrund des verzerrten Preisgefüges schwer nachzuweisen ist.
Welche Zwangsarbeiter? Sklaverei ist ungleich Zwangsarbeit.
Wie kommst du darauf das es keinen Absatzmarkt für Fahrzeuge gab, in der SBZ.
Der Westen hat also von deren Arbeitskraft profitiert.
Nach 1945 gab es erst mal keinen Bedarf an Opel Blitz und Panther-Panzern. Und es waren eben solche Industrie die demontiert wurde. Erst später baute man den Trabi. Aber dafür brauchte man auch ganz andere Werkzeugsätze und Produktionsanlagen.
Die DDR setzte Zwangsarbeiter bei IKEA ein. Es ist alles dokumentiert und IKEA hat es auch zugegeben.
Großadmiral
16.12.2013, 16:03
Ein Autoverkäufer holt dir das Auto vom Hof, wenn du nicht bezahlst. Wenn ich Baumaterial verbaut habe, müsste ich die Hütte abreissen und damit wäre das Material auch futsch. Ergo suche ich mir ein geldwertes Äquivalent, wenn man mich nicht bezahlt.
Was tust du, wenn du für deine Dienstleistung/Arbeit nicht bezahlt wirst? Kratzt du dich dann am kopp und denkst "Das ist ja jetzt irgendwie blöd"?
Ja, Doppelverdiener. Mein Weib geht auch einer geregelten Arbeit nach.
Und geh mir mit Berufsgenossenschaft. Der Laden ist so arm, die wollen immer wieder Geld von mir.
Titel beantragen und nach ca. 6 Monaten vollstrecken. Es scheint Handwerker zu geben die es trotzdem versuchen. Na deine Forderungen scheinen ja nicht sonderlich hoch zu sein wenn die Leute das Geld zuhause haben. Ich kenne auch einen Fall wo ein Unternehmer das Vergnügen hatte das mehrere Berufgenossenschaften von ihm Geld wollten.
Großadmiral
16.12.2013, 16:04
Nach 1945 gab es erst mal keinen Bedarf an Opel Blitz und Panther-Panzern. Und es waren eben solche Industrie die demontiert wurde. Erst später baute man den Trabi. Aber dafür brauchte man auch ganz andere Werkzeugsätze und Produktionsanlagen.
Die DDR setzte Zwangsarbeiter bei IKEA ein. Es ist alles dokumentiert und IKEA hat es auch zugegeben.
Was für Zwangsarbeiter ?
Ich hoffe du meinst jetzt nicht Häftlingsarbeit die gibt es in der BRD auch.
pixelschubser
16.12.2013, 16:19
Titel beantragen und nach ca. 6 Monaten vollstrecken. Es scheint Handwerker zu geben die es trotzdem versuchen. Na deine Forderungen scheinen ja nicht sonderlich hoch zu sein wenn die Leute das Geld zuhause haben. Ich kenne auch einen Fall wo ein Unternehmer das Vergnügen hatte das mehrere Berufgenossenschaften von ihm Geld wollten.
Die Leute haben nicht das Geld zu Hause sondern Ausreden und ggf. eben einen Fahrzeugbrief/-schein, Computer oder ne grosse Glotze, die ich dann als Pfand einsacke, bis mein Geld da ist. Und ich bin es leid, mit der ewigen Titeltrallala und Vollstreckerei. Die heben die Finger und dann haste auch noch die Kosten für den Titel an der Backe. Nöö, mach ich nicht mehr mit!
pixelschubser
16.12.2013, 16:25
Was für Zwangsarbeiter ?
Ich hoffe du meinst jetzt nicht Häftlingsarbeit die gibt es in der BRD auch.
Die haben für den Klassenfeind schuften müssen und waren oft keine Gewaltverbrecher, sondern Dissidenten, die sich dem System entgegengestellt hatten. Das war keine stumpfsinnige Tütenkleberei für Mörder und Schläger.
Mit solchen Aktionen hat sich Ete und seine Verbrecherbande ein schönes Leben mittels Valuta gemacht. Und IKEA konnte dem Westen billige Möbel anbieten, da die Lohnkosten minimal waren. Das Preisgefüge bei IKEA hat sich nach dem Mauerfall enorm verändert.
Unfaßbar. Die »DDR« ist mangels Masse in Konkurs gegangen, aber die Linken versuchen diese Tatsache ganz einfach wegzulügen. :wand:
Unfaßbar. Die »DDR« ist mangels Masse in Konkurs gegangen, aber die Linken versuchen diese Tatsache ganz einfach wegzulügen. :wand:
Wenn die nicht insolvent gewesen wären, glaubt ihr denn, wir hätten die sooooo billig bekommen können ?:aggr:
Großadmiral
16.12.2013, 19:00
Die Leute haben nicht das Geld zu Hause sondern Ausreden und ggf. eben einen Fahrzeugbrief/-schein, Computer oder ne grosse Glotze, die ich dann als Pfand einsacke, bis mein Geld da ist. Und ich bin es leid, mit der ewigen Titeltrallala und Vollstreckerei. Die heben die Finger und dann haste auch noch die Kosten für den Titel an der Backe. Nöö, mach ich nicht mehr mit!
Ach so ich hatte es so verstanden das du verwertest was du "pfändest".
pixelschubser
17.12.2013, 15:44
Ach so ich hatte es so verstanden das du verwertest was du "pfändest".
Nöö, eben nur ein Druckmittel. Allerdings sind auf die Weise schon paar schöne Stücke guten Werkzeugs "hängengeblieben".
Großadmiral
17.12.2013, 16:30
Nöö, eben nur ein Druckmittel. Allerdings sind auf die Weise schon paar schöne Stücke guten Werkzeugs "hängengeblieben".
Ich dachte immer das Pfand gibt es bei Zahlung zurück?
pixelschubser
17.12.2013, 16:44
Ich dachte immer das Pfand gibt es bei Zahlung zurück?
Zinsen, mein Lieber, Zinsen.
Nee, es gab mal einen Säumigen, der dann auf seine Maschinen verzichtete und statt zu zahlen, mir diese überließ.
Nem Anderen habe ich seinen Internetauftritt gesperrt, weil er mich nicht bezahlen wollte. Da hatte ich ihm ne Webpräsenz gebaut und der gute Mann war der Meinung, er müsse für "das bisschen Pillepalle" keine Kohle austüten. Vertaglich war was anderes ausgemacht. Da gings aber um vergleichsweise läppische 300 Euronen und ich hatte alle Zugangsdaten.
konfutse
17.12.2013, 20:19
Was für ein dummes Zeug. In der »DDR« gab es nichts, was man noch hätte rauben können. Die war völlig pleite und abgewirtschaftet.
Wir haben in Laubhütten gehaust und Schuhe gab es auch nicht. War schon ein hartes Leben.
Corpus Delicti
17.12.2013, 20:29
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.
Es darf diskutiert werden.
Aber die Asylbürger und Migranten sollen weiterhin Rente kassieren, während es die Ostdeutschen es nicht mehr sollen.Danke.
Außerdem bin ich mir nicht sicher ganz sicher, ob die BRD die DDR geschluckt hat oder die DDR die BRD geschluckt hat.
Haben denn die Westdeutschen in die DDR Kassen eingezahlt ? Mirgranten haben nirgendwo eingezahlt aber kassieren überall ab.
Senator74
17.12.2013, 20:31
Wir haben in Laubhütten gehaust und Schuhe gab es auch nicht. War schon ein hartes Leben.
Der Genosse des Zentralkomittees trat ans Rednerpult und verkündete: Genossinnen und Genossen! Wir müssen den Riemen enger schnallen....
Zwischenruf aus dem Publikum: Wo gibts Riemen?? :fizeig:
Würfelqualle
18.12.2013, 06:05
Aber die Asylbürger und Migranten sollen weiterhin Rente kassieren, während es die Ostdeutschen es nicht mehr sollen.Danke.
Außerdem bin ich mir nicht sicher ganz sicher, ob die BRD die DDR geschluckt hat oder die DDR die BRD geschluckt hat.
Haben denn die Westdeutschen in die DDR Kassen eingezahlt ? Mirgranten haben nirgendwo eingezahlt aber kassieren überall ab.
Es geht hier nicht um Ausländer. Die haben hier eigentlich gar nichts zu suchen, können alle wieder in ihr Heimatland zurück.
Affenpriester
18.12.2013, 06:19
Wir haben in Laubhütten gehaust und Schuhe gab es auch nicht. War schon ein hartes Leben.
Kein fließend Wasser, keinen Weihnachtsbaum und anzuziehen hatten wir auch nichts, genau. Was manche Wessis für Dummzeug von sich geben...
Corpus Delicti
18.12.2013, 06:27
Es geht hier nicht um Ausländer. Die haben hier eigentlich gar nichts zu suchen, können alle wieder in ihr Heimatland zurück.
DDR Bürgern die Rente zu verweigern, weil sie nicht in die BRD Kassen eingezahlt haben, dient nur dazu das deutsche Volk zu spalten.Damit vertritt man die jüdische Politik,teile und herrsche.Es waren nicht die Deutschen, die sich kriminelle Elemente wie BRD und DDR ausgedacht haben.
Corpus Delicti
18.12.2013, 06:43
Wir haben in Laubhütten gehaust und Schuhe gab es auch nicht. War schon ein hartes Leben.
Im Winter lag der Schnee 5 Meter hoch.Ich müsste um 5 Uhr Morgens aufstehen aber wir hatten keinen Wecker.Mein Pflichbewusstsein hatte mich geweckt.Ich bin jeden Morgen in den Stall um Milch zu holen.Da wir keine Kanne hatten, habe ich mir die Milch in die Hand gespritzt.Da wir auch keine Schuhe hatten, musste ich barfuß durch den Schnee.Ich hüpfte mit einem Fuß, damit der andere warm blieb.Damit der eisige Wind mir nicht ins Gesicht peitschte, sprang ich rückwärts auf einem Bein, zurück zum Haus.Bei meiner ersten Arbeitstelle verdiente ich jeden Tag nur 4 Pfennig.Zwei davon gab ich meinen Eltern.Die anderen zwei sparte ich und so kaufte ich mir mein erstes Auto.
Großadmiral
18.12.2013, 09:09
Zinsen, mein Lieber, Zinsen.
Nee, es gab mal einen Säumigen, der dann auf seine Maschinen verzichtete und statt zu zahlen, mir diese überließ.
Nem Anderen habe ich seinen Internetauftritt gesperrt, weil er mich nicht bezahlen wollte. Da hatte ich ihm ne Webpräsenz gebaut und der gute Mann war der Meinung, er müsse für "das bisschen Pillepalle" keine Kohle austüten. Vertaglich war was anderes ausgemacht. Da gings aber um vergleichsweise läppische 300 Euronen und ich hatte alle Zugangsdaten.
Ist auch eine Möglichkeit.
Wenn den Ostdeutschen Rentner heute keine Rente zusteht dann hatte die BRD auch kein Recht irgendwas von DDR (durch ihre Vasallen) zu verkaufen!!!
Im übrigen, wer hat den die ersten Jahre seinen Mist in der DDR verkauft? Das waren doch Firmen aus der BRD.
Wenn den Ostdeutschen Rentner heute keine Rente zusteht dann hatte die BRD auch kein Recht irgendwas von DDR (durch ihre Vasallen) zu verkaufen!!!
Doch. Die Schulden der »DDR« waren noch nicht abbezahlt.
konfutse
18.12.2013, 22:02
Doch. Die Schulden der »DDR« waren noch nicht abbezahlt.
Wie hoch waren die und wie wurden die abbezahlt?
Dr Mittendrin
18.12.2013, 22:06
Wie hoch waren die und wie wurden die abbezahlt?
Die Schulden In Valuta sehe ich nicht so schlimm.
Eine kaputte Infrastruktur mit Immobilien zur Hochzeit kredenzen und nicht wettbewerbsfähige Betriebe ist die unermessliche Schuld.
Wie hoch waren die und wie wurden die abbezahlt?
Die waren 172 Milliarden € hoch und wurden ja gerade nicht abbezahlt.
Quo vadis
21.12.2013, 18:17
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.
Es darf diskutiert werden.
Die Ansicht verwundert mich einigermaßen, was willst du nämlich mit den Rentenansprüchen der Millionen Polen, Russen und Tschechen in den ehem. Ostgebieten nach der "großen Wiedervereinigung" machen?
Würfelqualle
22.12.2013, 06:38
Die Ansicht verwundert mich einigermaßen, was willst du nämlich mit den Rentenansprüchen der Millionen Polen, Russen und Tschechen in den ehem. Ostgebieten nach der "großen Wiedervereinigung" machen?
Kein Pole, Russe, Tscheche hat Anspruch auf Gelder aus westdeutschen Rentenkassen, weil diese Menschen nie in diese Kassen eingezahlt haben.
Kein Pole, Russe, Tscheche hat Anspruch auf Gelder aus westdeutschen Rentenkassen, weil diese Menschen nie in diese Kassen eingezahlt haben.
Es kommt noch hinzu, dass die in Deutschland nichts verloren haben.
:D stimmt, so war es, kann mich noch gut an die Zeltplatzschlägerein und auf den Diskos erinnern wenn bei uns Sachsen oder Berliner aufgetaucht sind, je mehr desto besser war es
Vielleicht etwas zu den Westbürgern bei ihren Ossihass, vielleicht wäre es mal besser, sich etwas mehr über ihre Landleute und ihrer Geschichte zu erkundigen als nur irgendwelche dummen Pauschalurteile abzugeben.
Erstmal eins, die deutsche Mentalität war im Osten genau so wie im Westen, nach dem Krieg das zerstörte Land beidseitig der Elbe aus eigener Leistung, wie Phönix aus der Asche, das Land aus den Ruinen zu einer der mächtigsten Industrienation werden zu lassen.
Nur was hier schon mehrmals erwähnt wurde, konnte sich die BRD besser und schneller entwickeln, erstmal weil die USA mit den Marshallplan Westdeutschland unter den Armen griff, während im Osten die Sowjets am Anfang alles abrissen ob Industrie, Bahnanlagen, Fahrzeuge und
Fachpersonal wegholten um ihr eigenes zerstörte Land mit deutscher Hilfe wieder aufbauten.
Dann hemmte der sozialistische Weg die entfaltung des ostdeutschen Potential für eine neue Wirtschaft. Außer der Braunkohle und etwas Uran hatte die DDR keine Bodenschätze, die BRD hatte zu diesem Zeitpunkt noch gute Vorkommen von Steinkohle und später das Erdöl in der Nordsee.
Die Öl- und Gaslieferungen aus der UdSSR waren im durchschnitt des Weltmarkpreises, also nicht darunter, der Vorteil war lediglich der Stablile Preis, nach dem man sich auf längerer Zeit orientieren konnte, die Trasse wurde zum größten Teil von DDR Bauleuten gelegt, genau wie die Transibierische Eisenbahn wo sich ebenfalls Ostdeutsche beteiligten. Übrigens war mit der zweiten Ölkrise 1979 mit dem günstigen Einkauf des russischen Erdöls vorbei, weswegen die DDR danach verstärkt auf die Braunkohle setzte. Diese Ölkrise und die Veränderung der Wirtschaftspolitik nach Honeckers Machtantritt, verschlechterte zusehends die DDR Wirtschaft. Die DDR war 1989/90 trotz alledem nicht bankrott. Sie ist nicht untergegangen aufgrund der desolaten Wirtschaft, sondern weil eine tiefe Legitimationskrise des politischen Systems aufbrach und weil sich die internationalen Rahmenbedingungen veränderten.
die Probleme waren :
Die hohen Militärausgaben :
Die DDR hatte eine Vielzahl verschiedener Ordnungs- und Kampfverbände, so u.a. das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), Volkspolizei (VoPo), Bereitschaftspolizei, Grenztruppen, Nationale Volksarmee (NVA), Kampfgruppen. Jedes Jahr wurden viele Milliarden Mark für die Ausrüstung und Unterhaltung dieser Einheiten ausgegeben. So machten die Ausgaben 1977 ca. 10 % des ge- samten Staatshaushaltes aus (11 Milliarden DDR-Mark).
Chaotische Wirtschaftsweise:
Jahrzehntelang lebte die DDR-Wirtschaft von ihrer Substanz. Die Staatsausgaben waren höher als die Einnahmen aus den wenigen produktiven Bereichen. Vor allem in den achtziger Jahren wurde das staatliche Überleben erst durch westliche Kredite sichergestellt.
Abstimmungsprobleme:
Die Planungen im materiellen, güterwirtschaftlichen und finanziellen Bereich gingen nicht Hand in Hand, wie es für eine funktionierende Planwirtschaft unerläßlich ist. Es war nicht unüblich, daß die Produktion eines Betriebes unterbrochen werden mußte, weil bestimmte Lieferungen oder finanzielle Mittel fehlten, die von anderen Betrieben bereitgestellt werden sollten.
Unterentwickelte InfrastrukturFehlende Tradition der Produktion:
Die lange Tradition von Bauernstand, Handwerk und Industrie war vor allem durch die Enteignungen der Anfangsjahre ausgeschaltet worden. So fehlten Leistungsprinzip und -interesse innerhalb der Betriebe.
Der Beschäftigungsgrad der DDR-Wirtschaft war künstlich hochgehalten. Viele Stellen waren quasi doppelt besetzt, so daß man von einer hohen latenten Arbeitslosigkeit ausgehen konnte.
Flüchtlinge:
Die zunehmenden Probleme zusammen mit den Geschichten über den "Goldenen Westen" führten zu einer dramatischen Zunahme der Flüchtlingszahlen vor dem Mauerbau. Auch danach gab es noch Fluchtversuche. Die Flüchtlinge waren zumeist junge Leute, in die der Staat für Ausbildung u.ä. investiert hatte. Diese gingen dem Wirtschaftssystem verloren.
Trotzdem darf man nicht übersehen was die DDR nicht nur für die eigene Bevölkerung tat sondern auch für viele afrikanische, lateinamerikanische St und asiatische Staaten tat und das war für so eine kleine Volkswirtschaft eine enorme Leistung. Die DDR war für das RGW das, was heute Deutschland für die EU ist.
Wenn man die beiden deutschen Staaten miteinander vergleicht, was da für ein Potential hintersteckt, ist es um so trauriger, das durch Korruption und Kongurenzdenken, in den 90iger Jahren der östliche Teil des heutigen Deutschlands, völlig deindustralisiert wurde und ein Teil der Fachkräfte ins Ausland abwanderten und der gesamtdeutschen Wirtschaft verloren ging.
Die Bundesregierung lehnte anfang der 90iger Jahre, englische und amerikanische Hilfe für den Aufbau Ost ab und warum ?
Aber so langsam erholt sich die Wirtschaft, vor allem in Sachsen und Thüringen. Nach meiner Meinung könnten einige Gegenden Ostdeutschlands aus den Solipakt rausgenommen werden.
Alter Schwede, top Beitrag! :gp:
konfutse
22.12.2013, 16:44
Die waren 172 Milliarden € hoch und wurden ja gerade nicht abbezahlt.
Da hast du sicher ne Quelle parat. Ohne nachzugucken behaupte ich, dass die Auslandsschulden nur 20 Mrd Valutamark betrugen und Rohwedder was von 600 Mrd sprach, die die Wirtschaft wert war. Aber das war ja auch zu Beginn der Arbeit der Treuhand.
hamburger
22.12.2013, 17:17
So einfach ist das sicher nicht zu erfassen. Es gab und gibt da natürlich noch weitere Kosten bei der Abwicklung und Sanierung von Betrieben wie Leuna-Chemie.
Die Finanzierung der DDR Rente hätte ausschließlich über Steuern geschehen dürfen...oder andernfalls das ganze Rentensystem ala Schweiz umgestellt werden müssen.
Aber dann hätten natürlich auch Beamte und Politiker zahlen müssen, was erfolgreich wieder einmal verhindert worden ist.
So einfach ist das sicher nicht zu erfassen. Es gab und gibt da natürlich noch weitere Kosten bei der Abwicklung und Sanierung von Betrieben wie Leuna-Chemie.
Die Finanzierung der DDR Rente hätte ausschließlich über Steuern geschehen dürfen...oder andernfalls das ganze Rentensystem ala Schweiz umgestellt werden müssen.
Aber dann hätten natürlich auch Beamte und Politiker zahlen müssen, was erfolgreich wieder einmal verhindert worden ist.
Das haben unsere Demokröten mal wieder gut hin bekommen.
Alter Stubentiger
22.12.2013, 19:07
So einfach ist das sicher nicht zu erfassen. Es gab und gibt da natürlich noch weitere Kosten bei der Abwicklung und Sanierung von Betrieben wie Leuna-Chemie.
Die Finanzierung der DDR Rente hätte ausschließlich über Steuern geschehen dürfen...oder andernfalls das ganze Rentensystem ala Schweiz umgestellt werden müssen.
Aber dann hätten natürlich auch Beamte und Politiker zahlen müssen, was erfolgreich wieder einmal verhindert worden ist.
Da steh ich mal fest an deiner Seite!
Alter Stubentiger
22.12.2013, 19:08
Da hast du sicher ne Quelle parat. Ohne nachzugucken behaupte ich, dass die Auslandsschulden nur 20 Mrd Valutamark betrugen und Rohwedder was von 600 Mrd sprach, die die Wirtschaft wert war. Aber das war ja auch zu Beginn der Arbeit der Treuhand.
Da hat man wohl noch nicht den richtigen Durchblick gehabt
konfutse
22.12.2013, 19:17
Da hat man wohl noch nicht den richtigen Durchblick gehabt
Das mag sein. Den Durchblick hatten aber die Raffkes, die für billig Staatsbetriebe gekauft und sich damit goldene Nasen geholt haben. Wenn die Betriebe nichts Wert gewesen wären, hätte sich keiner drum gerissen. Haben sich aber viele drum gerissen.
hamburger
22.12.2013, 21:52
Das mag sein. Den Durchblick hatten aber die Raffkes, die für billig Staatsbetriebe gekauft und sich damit goldene Nasen geholt haben. Wenn die Betriebe nichts Wert gewesen wären, hätte sich keiner drum gerissen. Haben sich aber viele drum gerissen.
Leider ist das so gewesen. Die Treuhand bestand aus Beamten, die wirtschaftlich nicht viel Ahnung von der Materie hatten.
Es stand ja auch im Raum, die deutsche Einheit durch einen Lastenausgleich wie nach dem Krieg zu finanzieren....
Kohl hat das abgelehnt, das Kapital spendet immer großzügig an die CDU... So hat er lieber die Kleinen zahlen lassen, mit den heute bekannten Folgen.
Beachtlicherweise hat sogar Lafontaine vor den Folgen dieser Finanzierung gewarnt....
Nicht die Einheit ist das Problem, sondern die Finanzierung.
Kreuzbube
23.12.2013, 04:16
Die Realität über die DDR-Konsumgüter-Wirtschaft könnte man kurz so formulieren:
Die A-Qualität ging in den Westen, die B-Qualität in die "soz. Bruderländer", und vom Ausschuß kam ab&zu was in die Läden. Dann noch solche kindischen Neiddebatten wie im Eingangsbeitrag erleben zu müssen, halte ich schon für bitter. Übrigens Danke an alle "Wessis" hier, welche sich fair&abgeklärt geäußert haben! Und das war wohl die überwiegende Mehrheit.
Das mag sein. Den Durchblick hatten aber die Raffkes, die für billig Staatsbetriebe gekauft und sich damit goldene Nasen geholt haben. Wenn die Betriebe nichts Wert gewesen wären, hätte sich keiner drum gerissen. Haben sich aber viele drum gerissen.
Mit dem Kauf konnte man sich die Konkurrenz vom Leib halten. Die erhielt nicht die Möglichkeit, aus den Betriebsstätten wieder rentable zu machen.
So einfach ist das sicher nicht zu erfassen. Es gab und gibt da natürlich noch weitere Kosten bei der Abwicklung und Sanierung von Betrieben wie Leuna-Chemie.
Die Finanzierung der DDR Rente hätte ausschließlich über Steuern geschehen dürfen...oder andernfalls das ganze Rentensystem ala Schweiz umgestellt werden müssen.
Aber dann hätten natürlich auch Beamte und Politiker zahlen müssen, was erfolgreich wieder einmal verhindert worden ist.
Mit dem Resultat, daß auch die Beamten und Politiker Leistungen aus diesem System erhalten hätten, was den Staat sehr viel Geld gespart hätte. Dies wollten die Beamten und Politiker selbstverständlich nicht.
Da hast du sicher ne Quelle parat.
Aber sicher: http://www.staatsverschuldung.de/ddr.htm
Alter Stubentiger
23.12.2013, 14:18
Mit dem Kauf konnte man sich die Konkurrenz vom Leib halten. Die erhielt nicht die Möglichkeit, aus den Betriebsstätten wieder rentable zu machen.
Äh nein. Die Konkurrenz saß damals nicht in der DDR sondern in Japan und den USA.
konfutse
23.12.2013, 19:59
Aber sicher: http://www.staatsverschuldung.de/ddr.htm
Interessant, aber die 172 Mrd Schulden lese ich nur in deinem Link, nicht aber in dem Bundesbankbericht von 1997, aus dem die angeblich stammen sollen. Wer weiß, welche abenteuerlichen Rechenoperationen der Autor da vorgenommen hat. Ich habe hier für dich eine ganz leicht nachvollziehbare Rechnung. In ihrem Bericht von 1999 stellt die Bundesbank fest, das die DDR im Jahr 1988 eine Nettoverschuldung gegenüber dem sozialistischen Wirtschaftsgebiet von -3,6 Mrd VM hat (also ein Guthaben) und gegenüber dem nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet von 19,9 Mrd VM.
Die Zahlungsbilanz der ehemaligen DDR 1975 bis 1989 (http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Statistiken/Aussenwirtschaft/Zahlungsbilanz/zahlungsbilanz_ddr.pdf?__blob=publicationFile)
Alter Stubentiger
24.12.2013, 08:26
Interessant, aber die 172 Mrd Schulden lese ich nur in deinem Link, nicht aber in dem Bundesbankbericht von 1997, aus dem die angeblich stammen sollen. Wer weiß, welche abenteuerlichen Rechenoperationen der Autor da vorgenommen hat. Ich habe hier für dich eine ganz leicht nachvollziehbare Rechnung. In ihrem Bericht von 1999 stellt die Bundesbank fest, das die DDR im Jahr 1988 eine Nettoverschuldung gegenüber dem sozialistischen Wirtschaftsgebiet von -3,6 Mrd VM hat (also ein Guthaben) und gegenüber dem nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet von 19,9 Mrd VM.
Die Zahlungsbilanz der ehemaligen DDR 1975 bis 1989 (http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Statistiken/Aussenwirtschaft/Zahlungsbilanz/zahlungsbilanz_ddr.pdf?__blob=publicationFile)
Die DDR hat ihre Betriebe mit Schulden eingedeckt und damit versteckt. Interessant nicht?
Dr Mittendrin
24.12.2013, 11:19
Die DDR hat ihre Betriebe mit Schulden eingedeckt und damit versteckt. Interessant nicht?
Diese Schuldendesaster ist doch eine Schimäre.
Man kann es auch etwas auf die BRD übertragen.
Wenn es einen gewaltigen Investitionsstau gibt und alles verschlissen ist, sind das eigentlich auch Schulden.
Das einzige wo die DDR uns vorraus war ist der demografische Aspekt.
Da leben wir auch von der Vergangenheit.
Affenpriester
24.12.2013, 12:12
Diese Schuldendesaster ist doch eine Schimäre.
Man kann es auch etwas auf die BRD übertragen.
Wenn es einen gewaltigen Investitionsstau gibt und alles verschlissen ist, sind das eigentlich auch Schulden.
Das einzige wo die DDR uns vorraus war ist der demografische Aspekt.
Da leben wir auch von der Vergangenheit.
Naja, die DDR tat etwas mehr als das, auch wenn sie sich finanziell überwarf. Man muss aber auch anmerken, dass die BRD nicht besser dran war. Aber sie hatte den kapitalistischen Westen im Rücken.
Ich war in einer Ganztagsschule, Montag bis Samstag, im Schachklub, Leichtathletik, usw., organisiert vom Staate. Da musste nichts großartig bezahlt werden.
Diese Dinge wurden privatisiert, bei uns liefen sie oftmals direkt nach der Schule in der Schule. Der Staat förderte Talente und schickte besonders Begabte an besondere Schulen. Er übernahm das alles.
Wieviele Talente gehen uns heute verloren, speziell in der Unterschicht und im Mittelstand? Schau dir mal die olympischen Medaillen der DDR an, selbst die Amis schmierten da ab. Und das ist nicht alles mit Doping zu begründen.
Auch die Amis dopten übrigens, aber beim bösen Russen passte man natürlich genauer auf, es war halt Kalter Krieg auf allen Ebenen.
Jedenfalls war die DDR ein wenig mehr als das.
Dr Mittendrin
24.12.2013, 12:27
Naja, die DDR tat etwas mehr als das, auch wenn sie sich finanziell überwarf. Man muss aber auch anmerken, dass die BRD nicht besser dran war. Aber sie hatte den kapitalistischen Westen im Rücken.
Ich war in einer Ganztagsschule, Montag bis Samstag, im Schachklub, Leichtathletik, usw., organisiert vom Staate. Da musste nichts großartig bezahlt werden.
Diese Dinge wurden privatisiert, bei uns liefen sie oftmals direkt nach der Schule in der Schule. Der Staat förderte Talente und schickte besonders Begabte an besondere Schulen. Er übernahm das alles.
Ich sage nicht dass alles schlecht in der DDR war.
Nur wird vieles verklärt. Wenn die DDR aus der Substanz lebte wegen Sozialem, kann ich das nicht nachträglich huldigen. So geht's auch den Griechen jetzt.
Ich würde z B alles was Grundbedarf ist hier billig anbieten.
Der ganze Wohnbau wäre MWST frei. Die Spekulation würde ich mit Steuern bekämpfen, dass sich z B Wertsteigerungen bei Grundstücken ( gehortete Grundstücke ) ( oft steuerfrei ) jedes Jahr in einen Fond für sozialen Wohnungsbau fliessen.
nein was passiert ? der Staat oder Stadt verkauft an Privatinvestoren, weil er Zuwanderung finanziert mit dem Geld ( selbst erlebt )
Wieviele Talente gehen uns heute verloren, speziell in der Unterschicht und im Mittelstand?Ich denke Talente werden gefördert.
Schau dir mal die olympischen Medaillen der DDR an, selbst die Amis schmierten da ab. Oh du weisst da war viel Doping.
Und das ist nicht alles mit Doping zu begründen. Klar war auch eine starke Förderung da.
Auch die Amis dopten übrigens, aber beim bösen Russen passte man natürlich genauer auf, es war halt Kalter Krieg auf allen Ebenen.
Jedenfalls war die DDR ein wenig mehr als das.
Die DDR ist an der eigenen Ideologie gescheitert.
Sie brauchte auch den Markt ( Angebot und Nachfrage weltweit ) und brauchte auch das Kapital.
Und nur in kleinen zufällig erlaubten Gebieten zu forschen und entwickeln reicht nicht.
Interessant, aber die 172 Mrd Schulden lese ich nur in deinem Link, nicht aber in dem Bundesbankbericht von 1997, aus dem die angeblich stammen sollen. Wer weiß, welche abenteuerlichen Rechenoperationen der Autor da vorgenommen hat. Ich habe hier für dich eine ganz leicht nachvollziehbare Rechnung. In ihrem Bericht von 1999 stellt die Bundesbank fest, das die DDR im Jahr 1988 eine Nettoverschuldung gegenüber dem sozialistischen Wirtschaftsgebiet von -3,6 Mrd VM hat (also ein Guthaben) und gegenüber dem nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet von 19,9 Mrd VM.
Die Zahlungsbilanz der ehemaligen DDR 1975 bis 1989 (http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Statistiken/Aussenwirtschaft/Zahlungsbilanz/zahlungsbilanz_ddr.pdf?__blob=publicationFile)
Zahlungsbilanz und Staatsverschuldung sind zwei verschiedene Themengebiete.
Die DDR und BRD haben sich zusammengetan. Wer in die DDR-Kasse eingezahlt hat, hat demnach auch in die gesamtdeutsche Kasse eingezahlt.
Zudem ist die Rente keine Kapitalanlage, wie Chronos es schon anmerkte.
Wie dumm würdest du dreinschauen, wenn es anders herum ausgegangen wäre? Die DDR hätte die BRD annektiert und du hättest kein Anspruch auf Rente, obwohl du brav deine Rentenversicherung gezahlt hast?
Der Ossi würde sagen, du hast ja ins BRD-System eingezahlt, und würde dich frech angrinsen. Für mich ist das eine dreiste Ansicht.
Na na, so einfach gehts ja dann wirklich nicht ! 60 Ostmark im Monat für die Rente wurde denen abgezogen und kostenfreie medizinische Vollversorgung war inclusive, darf das als Beitrag gewertet werden ? Wohl kaum ! Ich als Handwerksmeister zahlte genau das vierfache und bekomme nun weniger als meine Gesellen bekommen, nun endlich weiss ich was Gerechtigkeit ist !
Der Genosse des Zentralkomittees trat ans Rednerpult und verkündete: Genossinnen und Genossen! Wir müssen den Riemen enger schnallen....
Zwischenruf aus dem Publikum: Wo gibts Riemen?? :fizeig:
Ach ja, es riecht so nach Leder, hat jemand n Riemen , ruft ein anderer :haha:
DDR Bürgern die Rente zu verweigern, weil sie nicht in die BRD Kassen eingezahlt haben, dient nur dazu das deutsche Volk zu spalten.Damit vertritt man die jüdische Politik,teile und herrsche.Es waren nicht die Deutschen, die sich kriminelle Elemente wie BRD und DDR ausgedacht haben.
Nein, darum geht es jja wirklich nicht, das mit dem spalten haste schon richtig ausgedrückt ! Wie kann es sein, das ich als Westrentner bei der kürzlich erfolgten Rentenerhöhung 1,83 € Brutto versteht sich, mehr bekam, ein Ostrentner aber 40 € Netto mehr im Monat erhielt ? Das muußte ja wirklich nicht sein, wo sie ja schon seit langem mehr Rente bekommen als wir arme Deppen in Bayern !
Das mag sein. Den Durchblick hatten aber die Raffkes, die für billig Staatsbetriebe gekauft und sich damit goldene Nasen geholt haben. Wenn die Betriebe nichts Wert gewesen wären, hätte sich keiner drum gerissen. Haben sich aber viele drum gerissen.
Hast die Wälder, Felder und Seen vergessen, die immer noch für Millionen auf den Angebotslisten der Kapitalisten stehen, wann endlich kriegen die mal genug ?
Mit dem Resultat, daß auch die Beamten und Politiker Leistungen aus diesem System erhalten hätten, was den Staat sehr viel Geld gespart hätte. Dies wollten die Beamten und Politiker selbstverständlich nicht.
Die haben ja enorme Buschzuschläge bekommen, sind reich geworden, obwohl sie dumm waren, unterste Schublade eben, aber aus dem Westen mußten sie kommen, hat als Qualifizierung schon gereicht ... !
Affenpriester
24.12.2013, 20:53
Na na, so einfach gehts ja dann wirklich nicht ! 60 Ostmark im Monat für die Rente wurde denen abgezogen und kostenfreie medizinische Vollversorgung war inclusive, darf das als Beitrag gewertet werden ? Wohl kaum ! Ich als Handwerksmeister zahlte genau das vierfache und bekomme nun weniger als meine Gesellen bekommen, nun endlich weiss ich was Gerechtigkeit ist !
Dafür haben sie weniger Lohn bekommen, war doch fast alles staatlich.
Großadmiral
25.12.2013, 08:32
Da hast du sicher ne Quelle parat. Ohne nachzugucken behaupte ich, dass die Auslandsschulden nur 20 Mrd Valutamark betrugen und Rohwedder was von 600 Mrd sprach, die die Wirtschaft wert war. Aber das war ja auch zu Beginn der Arbeit der Treuhand.
Vielleicht mit Investitionsstau?
Großadmiral
25.12.2013, 08:35
Interessant, aber die 172 Mrd Schulden lese ich nur in deinem Link, nicht aber in dem Bundesbankbericht von 1997, aus dem die angeblich stammen sollen. Wer weiß, welche abenteuerlichen Rechenoperationen der Autor da vorgenommen hat. Ich habe hier für dich eine ganz leicht nachvollziehbare Rechnung. In ihrem Bericht von 1999 stellt die Bundesbank fest, das die DDR im Jahr 1988 eine Nettoverschuldung gegenüber dem sozialistischen Wirtschaftsgebiet von -3,6 Mrd VM hat (also ein Guthaben) und gegenüber dem nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet von 19,9 Mrd VM.
Die Zahlungsbilanz der ehemaligen DDR 1975 bis 1989 (http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Statistiken/Aussenwirtschaft/Zahlungsbilanz/zahlungsbilanz_ddr.pdf?__blob=publicationFile)
Vermutlich sind das die internen Schulden.
Großadmiral
25.12.2013, 08:37
Die DDR hat ihre Betriebe mit Schulden eingedeckt und damit versteckt. Interessant nicht?
Er meint die Auslandsverschuldung, welche wesentlich dafür ist ob Waren am Weltmarkt gekauft werden können.
Großadmiral
25.12.2013, 08:40
Ich sage nicht dass alles schlecht in der DDR war.
Nur wird vieles verklärt. Wenn die DDR aus der Substanz lebte wegen Sozialem, kann ich das nicht nachträglich huldigen. So geht's auch den Griechen jetzt.
Ich würde z B alles was Grundbedarf ist hier billig anbieten.
Der ganze Wohnbau wäre MWST frei. Die Spekulation würde ich mit Steuern bekämpfen, dass sich z B Wertsteigerungen bei Grundstücken ( gehortete Grundstücke ) ( oft steuerfrei ) jedes Jahr in einen Fond für sozialen Wohnungsbau fliessen.
nein was passiert ? der Staat oder Stadt verkauft an Privatinvestoren, weil er Zuwanderung finanziert mit dem Geld ( selbst erlebt )
Ich denke Talente werden gefördert.
Oh du weisst da war viel Doping.
Klar war auch eine starke Förderung da.
Die DDR ist an der eigenen Ideologie gescheitert.
Sie brauchte auch den Markt ( Angebot und Nachfrage weltweit ) und brauchte auch das Kapital.
Und nur in kleinen zufällig erlaubten Gebieten zu forschen und entwickeln reicht nicht.
Lass das mit den sozialen Wohltaten lieber derer gibt es schon zur genüge. Der Staat schöpft die Wertsteigerung übrigens schon mit der Grundsteuer ab.
Großadmiral
25.12.2013, 08:42
Zahlungsbilanz und Staatsverschuldung sind zwei verschiedene Themengebiete.
Nur ist interne Verschuldung gerade bei sozis ziemlich irrelevant.
Großadmiral
25.12.2013, 08:43
Na na, so einfach gehts ja dann wirklich nicht ! 60 Ostmark im Monat für die Rente wurde denen abgezogen und kostenfreie medizinische Vollversorgung war inclusive, darf das als Beitrag gewertet werden ? Wohl kaum ! Ich als Handwerksmeister zahlte genau das vierfache und bekomme nun weniger als meine Gesellen bekommen, nun endlich weiss ich was Gerechtigkeit ist !
Wieso bekommst du weniger?
Alter Stubentiger
25.12.2013, 11:38
Er meint die Auslandsverschuldung, welche wesentlich dafür ist ob Waren am Weltmarkt gekauft werden können.
Wirklich? Ich dachte es geht um die Gesamtschulden und die versteckten sich zu einem guten Teil in den VEB`s.
Senator74
25.12.2013, 13:57
Wirklich? Ich dachte es geht um die Gesamtschulden und die versteckten sich zu einem guten Teil in den VEB`s.
Im Prinzip die Strategie, wie man sie aus dem sog. Westen kennt!! Wirtschaftskriminalität!!
Alter Stubentiger
25.12.2013, 14:27
Im Prinzip die Strategie, wie man sie aus dem sog. Westen kennt!! Wirtschaftskriminalität!!
Insolvenzverschleppung.
Dafür haben sie weniger Lohn bekommen, war doch fast alles staatlich.
Und Heute viel mehr Rente als wir, hast ja recht wie fast immer ... :D
Wieso bekommst du weniger?
Weil ich viermal soviel für mich einzahlen mußte, dazu noch deren Betriebsanteile, so eifach war es ( heute ja noch viel , viel schlimmer !
Affenpriester
25.12.2013, 16:33
Und Heute viel mehr Rente als wir, hast ja recht wie fast immer ... :D
Es ist wie bei den Beamten, da sagt man ja auch dass die weniger einzahlen. Theoretisch stimmt das teilweise, dafür bekommen sie auch weniger Grundsold als für einen gleichen Job in der freien Marktwirtschaft.
Natürlich meine ich die kleinen Beamten. So wars in der DDR, alles war staatlich. Man bezahlte den Menschen Minimallohn. Das ist ein anderes System gewesen.
Das ist als ob ich Leute für drei Euro beschäftige, sie nicht wegkönnen (Schießbefehl), sie rackern und rackern, drüben machen die Leute Holiday, bekommen das fünffache und regen sich hinterher auf, dass der Ossi Rente bekommt.
Der hat sich für weit weniger Geld den Arsch aufgerissen. Der Wessi soll sich mal wieder einkriegen.
konfutse
25.12.2013, 18:25
Die DDR hat ihre Betriebe mit Schulden eingedeckt und damit versteckt. Interessant nicht?
Wie meinen?
Zahlungsbilanz und Staatsverschuldung sind zwei verschiedene Themengebiete.
Du meinst, die von der Bundesbank wissen nicht, wovon sie reden?
Vermutlich sind das die internen Schulden.
Könnte sein, aber letztlich sind interne Schulden nach außen eine Nullnummer.
konfutse
25.12.2013, 18:28
Hast die Wälder, Felder und Seen vergessen, die immer noch für Millionen auf den Angebotslisten der Kapitalisten stehen, wann endlich kriegen die mal genug ?
Da werde ich einiges vergessen haben, z.B. die Verscherbelung der Banken und die wundersame Wandlung von "Krediten" zu Schulden.
Gestern kam eine Doku zum Thema Banken: Beutezug Ost. Da war die Rede davon, dass die "Kredite", die die Volkseigenen Betriebe bei DDR-Banken aufnehmen mussten und mit der Verscherbelung der Banken an Westbanken in marktübliche Krdite verwandelt wurden eine Höhe von 177 Mrd betrugen. Vielleicht war das mit den Schulden gemeint?
Für Wessis, die keine Ahnung haben mal eine kurze, oberflächliche Erklärung: DDR-Betriebe mussten für Investitionen zinslose Kredite aufnehmen. Die Verwendung von Gewinnen war nicht möglich. Im Gegenzug mussten fast alle Gewinne abgeführt werden. Wie die Kredite getilgt wurden weiß ich nicht, aber offenbar war das in dem geschlossenen System der Volkswirtschaft nicht so wichtig. Wichtig wurden diese fiktiven Kredite aber durch die Verscherbelung der DDR-Banken an Westbanken. Da nämlich wurden sie plötzlich zu richtigen Krediten mit marktüblichen Zinsen umgewandelt. Aber nicht nur die zinslosen Investitionskredite, sondern auch die zinslosen Konsumentenkredite. Nun erkläre mir mal einer, wieso Westbanken einen Anspruch auf Kreditzinsen haben, die bei Kreditabschluss ausgeschlossen wurden.
konfutse
25.12.2013, 18:28
Nein, darum geht es jja wirklich nicht, das mit dem spalten haste schon richtig ausgedrückt ! Wie kann es sein, das ich als Westrentner bei der kürzlich erfolgten Rentenerhöhung 1,83 € Brutto versteht sich, mehr bekam, ein Ostrentner aber 40 € Netto mehr im Monat erhielt ? Das muußte ja wirklich nicht sein, wo sie ja schon seit langem mehr Rente bekommen als wir arme Deppen in Bayern !
Das wurde hier mehrmals erklärt: Anpassung der Rentenwerte ist das Zauberwort.
Großadmiral
25.12.2013, 19:11
Wirklich? Ich dachte es geht um die Gesamtschulden und die versteckten sich zu einem guten Teil in den VEB`s.
Die Gesamtschulden sind Luftnummern wenn der Eigentümer von Forderung und Verbindlichkeit identisch sind, was bei den DDR Innlandschulden wohl oft der Fall war.
Großadmiral
25.12.2013, 19:12
Insolvenzverschleppung.
Nicht ganz das wäre es nur wenn über die Zahlungsfähigkeit getäuscht würde.
Großadmiral
25.12.2013, 19:14
Da werde ich einiges vergessen haben, z.B. die Verscherbelung der Banken und die wundersame Wandlung von "Krediten" zu Schulden.
Gestern kam eine Doku zum Thema Banken: Beutezug Ost. Da war die Rede davon, dass die "Kredite", die die Volkseigenen Betriebe bei DDR-Banken aufnehmen mussten und mit der Verscherbelung der Banken an Westbanken in marktübliche Krdite verwandelt wurden eine Höhe von 177 Mrd betrugen. Vielleicht war das mit den Schulden gemeint?
Für Wessis, die keine Ahnung haben mal eine kurze, oberflächliche Erklärung: DDR-Betriebe mussten für Investitionen zinslose Kredite aufnehmen. Die Verwendung von Gewinnen war nicht möglich. Im Gegenzug mussten fast alle Gewinne abgeführt werden. Wie die Kredite getilgt wurden weiß ich nicht, aber offenbar war das in dem geschlossenen System der Volkswirtschaft nicht so wichtig. Wichtig wurden diese fiktiven Kredite aber durch die Verscherbelung der DDR-Banken an Westbanken. Da nämlich wurden sie plötzlich zu richtigen Krediten mit marktüblichen Zinsen umgewandelt. Aber nicht nur die zinslosen Investitionskredite, sondern auch die zinslosen Konsumentenkredite. Nun erkläre mir mal einer, wieso Westbanken einen Anspruch auf Kreditzinsen haben, die bei Kreditabschluss ausgeschlossen wurden.
Volkskammerbeschluss
Dr Mittendrin
25.12.2013, 19:21
Lass das mit den sozialen Wohltaten lieber derer gibt es schon zur genüge. Der Staat schöpft die Wertsteigerung übrigens schon mit der Grundsteuer ab.
Bewohnte Häuser würde ich freistellen von Grundsteuer, sie verteuern nur die Mieten.
Dr Mittendrin
25.12.2013, 19:24
Da werde ich einiges vergessen haben, z.B. die Verscherbelung der Banken und die wundersame Wandlung von "Krediten" zu Schulden.
Gestern kam eine Doku zum Thema Banken: Beutezug Ost. Da war die Rede davon, dass die "Kredite", die die Volkseigenen Betriebe bei DDR-Banken aufnehmen mussten und mit der Verscherbelung der Banken an Westbanken in marktübliche Krdite verwandelt wurden eine Höhe von 177 Mrd betrugen. Vielleicht war das mit den Schulden gemeint?
Für Wessis, die keine Ahnung haben mal eine kurze, oberflächliche Erklärung: DDR-Betriebe mussten für Investitionen zinslose Kredite aufnehmen. Die Verwendung von Gewinnen war nicht möglich. Im Gegenzug mussten fast alle Gewinne abgeführt werden. Wie die Kredite getilgt wurden weiß ich nicht, aber offenbar war das in dem geschlossenen System der Volkswirtschaft nicht so wichtig. Wichtig wurden diese fiktiven Kredite aber durch die Verscherbelung der DDR-Banken an Westbanken. Da nämlich wurden sie plötzlich zu richtigen Krediten mit marktüblichen Zinsen umgewandelt. Aber nicht nur die zinslosen Investitionskredite, sondern auch die zinslosen Konsumentenkredite. Nun erkläre mir mal einer, wieso Westbanken einen Anspruch auf Kreditzinsen haben, die bei Kreditabschluss ausgeschlossen wurden.
Vermute dass der Kauf nahezu so teuer war wie die Schulden bzw Forderungen.
Großadmiral
25.12.2013, 19:45
Bewohnte Häuser würde ich freistellen von Grundsteuer, sie verteuern nur die Mieten.
Die Grundsteuer Verteuert doch alle gezogenen Früchte nicht nur Mieten, daher wäre dies schwer zu rechtfertigen.
Großadmiral
25.12.2013, 19:46
Vermute dass der Kauf nahezu so teuer war wie die Schulden bzw Forderungen.
Nein es war meist nur ein Bruchteil.
Dr Mittendrin
25.12.2013, 20:11
Nein es war meist nur ein Bruchteil.
Auch möglich, denn nicht jede Forderung ist realisierbar.
Wir kommen dem schon näher.
konfutse
26.12.2013, 11:33
Vermute dass der Kauf nahezu so teuer war wie die Schulden bzw Forderungen.
Du liegst weit daneben.
Die Berliner Bank zum Beispiel kaufte die aus der DDR-Staatsbank hervorgegangene Berliner Stadtbank für 49 Millionen Mark. Sie erwarb damit zugleich durch den Staat garantierte Altschuldenforderungen in Höhe von 11,5 Milliarden Mark – das 235-fache des Kaufpreises. Die Genossenschaftsbank West kaufte die Genossenschaftsbank Ost für 120 Millionen Mark und erwarb Altschuldenforderungen von 15,5 Milliarden Mark. Die Westdeutsche Landesbank Girozentrale zahlte für die Deutsche Außenhandelsbank 430 Millionen Mark, also eine knappe halbe Milliarde, und bekam dafür Altschuldenforderungen über sieben Milliarden Mark.
Quelle (http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/schulden-ohne-suehne/620948.html)
Dr Mittendrin
26.12.2013, 12:32
Du liegst weit daneben.
Quelle (http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/schulden-ohne-suehne/620948.html)
Beim 235 fachen versteh ich den Wettbewerb nicht.
Das hätte die Treuhand nicht machen dürfen und weltweit ausschreiben müssen.
Schande.
Das wurde hier mehrmals erklärt: Anpassung der Rentenwerte ist das Zauberwort.
Klar, weiss schon !
Beim 235 fachen versteh ich den Wettbewerb nicht.
Das hätte die Treuhand nicht machen dürfen und weltweit ausschreiben müssen.
Schande.
Haben se doch gemacht, überall stand doch in großen Lettern : Leute, ein Land wird verkauft ! Kamen ja auch alle hin, die Gier trieb sie ....
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.
Es darf diskutiert werden.
Willst du Egoist noch mehr spalten. Sind wir Ostdeutsche etwa keine Deutschen und haben keinen Anspruch auf finazielle Absicherung. Willst du alle Deutschen Rentner verhungern lassen .Oder was.?
Die Asylanten und Ausländer haben kein Recht auf Sozialleistung, ja da gebe ich dir recht. Die müssen zurück in ihre Heimat und sofort . Aber uns Ostdeutsche Rentner verhungern lassen? Antideutscher geht's kaum.
Großadmiral
26.12.2013, 18:29
Auch möglich, denn nicht jede Forderung ist realisierbar.
Wir kommen dem schon näher.
Gerade nicht für einen Gutteil gab es wohl Bürgschaften des Staates.
Du meinst, die von der Bundesbank wissen nicht, wovon sie reden?
Ich habe eigentlich dich gemeint.
konfutse
03.01.2014, 17:12
Ich habe eigentlich dich gemeint.
Ich kann nur das wiedergeben, was die Experten schreiben, du scheinst ein besserer Experte zu sein.
Ich kann nur das wiedergeben, was die Experten schreiben, du scheinst ein besserer Experte zu sein.
Es ist doch ganz einfach: Ein Staat kann sich – wie die BRD! – bis über beide Ohren verschulden, obwohl seine Handelsbilanz ein fettes Plus ausweist. Handelsbilanz und Staatsverschuldung haben nichts miteinander zu tun.
Großadmiral
04.01.2014, 10:29
Es ist doch ganz einfach: Ein Staat kann sich – wie die BRD! – bis über beide Ohren verschulden, obwohl seine Handelsbilanz ein fettes Plus ausweist. Handelsbilanz und Staatsverschuldung haben nichts miteinander zu tun.
Kommt darauf an in welcher Währung sich der Staat verschuldet.
konfutse
04.01.2014, 16:33
Es ist doch ganz einfach: Ein Staat kann sich – wie die BRD! – bis über beide Ohren verschulden, obwohl seine Handelsbilanz ein fettes Plus ausweist. Handelsbilanz und Staatsverschuldung haben nichts miteinander zu tun.
Die DDR konnte sich nur im Westen verschulden und das ist auch aufgeführt. Im Osten lief alles über Warenkompensationsgeschäfte. Dort konnte man keine Schulden machen.
Die DDR konnte sich nur im Westen verschulden und das ist auch aufgeführt. Im Osten lief alles über Warenkompensationsgeschäfte. Dort konnte man keine Schulden machen.
Ja und? Niemand hat die Kommunisten gezwungen, Schulden zu machen.
Antisozialist
04.01.2014, 17:00
Haben se doch gemacht, überall stand doch in großen Lettern : Leute, ein Land wird verkauft ! Kamen ja auch alle hin, die Gier trieb sie ....
Die Einheimischen hätten doch mitbieten können.
Die Einheimischen hätten doch mitbieten können.
Wovon, die hatten doch nichts !
Antisozialist
06.01.2014, 09:37
Wovon, die hatten doch nichts !
Das machte nichts. Wer Beschäftigungsauflagen erfüllte, bekam den Betrieb fast geschenkt.
Großadmiral
06.01.2014, 10:06
Die DDR konnte sich nur im Westen verschulden und das ist auch aufgeführt. Im Osten lief alles über Warenkompensationsgeschäfte. Dort konnte man keine Schulden machen.
Auch im Verrechnungssystem sind grundsätzlich Schulden möglich. Wie sonst konnte die DDR dort Forderungen ansammeln?
Großadmiral
06.01.2014, 10:12
Ja und? Niemand hat die Kommunisten gezwungen, Schulden zu machen.
Es ging nicht um die Frage ob die Kommunisten Schulden hatten sondern darum ob sie Zahlungsfähig oder Zahlungsunfähig waren. Viele dieser Schulden waren nur Buchhalterischer Natur, Prinzip sich selber Geld leihen, bis die DDR Banken verkauft wurden. Nur die Schulden in Fremdwährung waren ein Problem, das Staaten ihr eigenes Geld nicht ausgehen kann dürfte mittlerweile allgemein bekannt sein.
hamburger
06.01.2014, 10:48
Es ging nicht um die Frage ob die Kommunisten Schulden hatten sondern darum ob sie Zahlungsfähig oder Zahlungsunfähig waren. Viele dieser Schulden waren nur Buchhalterischer Natur, Prinzip sich selber Geld leihen, bis die DDR Banken verkauft wurden. Nur die Schulden in Fremdwährung waren ein Problem, das Staaten ihr eigenes Geld nicht ausgehen kann dürfte mittlerweile allgemein bekannt sein.
Das grundsätzliche Problem war, dass die Wirtschaft der DDR am Ende war und kaum Güter produzierte, die Absatz auf dem Weltmarkt finden konnten.
Der Umtausch der DM gegen Ostmark von 1 zu 10 zeigt das ganz deutlich.
Der Umstand, dass die DDR auf Importe angewiesen war, führte das System in den Ruin.
Die Chinesen haben daraus gelernt und sich den Märkten geöffnet, mit Auflagen. Honnecker war auf die Ostmärkte fixiert.
Der Zusammenbruch des Ostens, auch wirtschaftlich, läutete das Ende der DDR ein.
Die Merkel Tussi versucht jetzt etwas ähnliches zu propagieren, scheitert der Euro, scheitert Deutschland...
Nur war die BRD niemals von Europa abhängig, mittlerweile geht die Mehrzahl der Exporte in aussereuropäische Länder.
Deswegen ist die Frage nach den Schulden der DDR unwesentlich, vergleichbar mit einem Arbeiter, der zwar kaum Schulden hat, aber auch keine Arbeit mehr.
Seine finanzielle Situation wird sich katastrophal verändern, je nach dem, wie hoch seine ständigen Verpflichtungen sind.
Das machte nichts. Wer Beschäftigungsauflagen erfüllte, bekam den Betrieb fast geschenkt.
Schade, daß ich mir damals nicht eine große LPG mit zusätzlichem Waldbestand gesichert habe.
Leider war ich zu dieser Zeit nur an Speditionen und Objekten der Logistikbranche interessiert.
Aber da hatte die Ex-DDR leider nichts zu bieten.
konfutse
06.01.2014, 17:31
Ja und? Niemand hat die Kommunisten gezwungen, Schulden zu machen.
Wer beschwert sich außer dir darüber? Für mich sind die 19,9 Mrd VM Schulden lächerlich gering.
konfutse
06.01.2014, 17:32
Die Einheimischen hätten doch mitbieten können.
Das machte nichts. Wer Beschäftigungsauflagen erfüllte, bekam den Betrieb fast geschenkt.
Witzbold. Kredite ohne Sicherheiten haben nur Westschaumschläger bekommen.
Witzbold. Kredite ohne Sicherheiten haben nur Westschaumschläger bekommen.
......sagt der rote Ostschaumschläger.:cool:
konfutse
06.01.2014, 18:33
......sagt der rote Ostschaumschläger.:cool:
Habe ich hier irgendwie auf die Kacke gehauen, was für ein toller Kerl ich bin? Sprich!
Wer beschwert sich außer dir darüber? Für mich sind die 19,9 Mrd VM Schulden lächerlich gering.
Es waren, wie schon dargestellt, über 270 Milliarden €, und an diesen Schulden ist die »DDR« pleitegegangen. Nicht ich rege mich darüber auf – ich begrüße den Untergang dieses kommunistischen Unrechtsgebildes ausdrücklich! – sondern die viel zu vielen »DDR«-Fans hier.
konfutse
07.01.2014, 19:38
Es waren, wie schon dargestellt, über 270 Milliarden €, und an diesen Schulden ist die »DDR« pleitegegangen. Nicht ich rege mich darüber auf – ich begrüße den Untergang dieses kommunistischen Unrechtsgebildes ausdrücklich! – sondern die viel zu vielen »DDR«-Fans hier.
Du lässt dich aber auch nicht davon abbringen, Zahlen aus dubiosen Quellen Glauben zu schenken, die nur dort auftauchen.
Habe ich hier irgendwie auf die Kacke gehauen, was für ein toller Kerl ich bin? Sprich!
Du bist ein Dummbatz, nu.
konfutse
07.01.2014, 20:23
Du bist ein Dummbatz, nu.
Ein schaumschlagender Dummbatz? Bitte stelle mich nicht in eine Reihe mit den Versagern aus dem Westen.
Ein schaumschlagender Dummbatz? Bitte stelle mich nicht in eine Reihe mit den Versagern aus dem Westen.
Du Versager stellst sogar ganz Mitteldeutschland in den Schatten.:cool:
Der Gerechte
07.01.2014, 20:30
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.
Es darf diskutiert werden.
Was ist mit westdeutschen Arbeitslosen und Kranken, die noch nie einen Cent in irgendwelche Sozialkassen eingezahlt haben?
Der Gerechte
07.01.2014, 20:35
Es waren, wie schon dargestellt, über 270 Milliarden €, und an diesen Schulden ist die »DDR« pleitegegangen. Nicht ich rege mich darüber auf – ich begrüße den Untergang dieses kommunistischen Unrechtsgebildes ausdrücklich! – sondern die viel zu vielen »DDR«-Fans hier.
Hätten die westdeutschen Wirtschaftsfaschisten ein paar Euro in angeblich "unrentable" Betriebe investiert,
dann gäbe es heute weniger Arbeitslose im Osten.
Aber das wollten die "Eliten" nicht- besser unliebsame Konkurrenz vom Hals halten.
Elendes Kapitalistenpack!
Du lässt dich aber auch nicht davon abbringen, Zahlen aus dubiosen Quellen Glauben zu schenken, die nur dort auftauchen.
Seit wann ist die Bundesbank eine dubiose Quelle?
Sprecher
08.01.2014, 11:12
Seit wann ist die Bundesbank eine dubiose Quelle?
Seit die behaupten unser Gold wäre bei den Amis in guten Händen :D
Ausonius
08.01.2014, 11:27
Und ich meine Ostberlin. Wessis sind in den Osten, Ossis in den Westen.
Na ja. Der Strom war wirklich nicht gleichmäßig, was man z.B. an den Bevölkerungszahlen in Sachsen-Anhalt 1990 und heute nachlesen kann.
konfutse
08.01.2014, 19:06
Seit wann ist die Bundesbank eine dubiose Quelle?
Die schreibt was von 270 Mrd Schulden? Zeige mal.
Rolf1973
08.01.2014, 19:16
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.
Es darf diskutiert werden.
Und Deine Alternative? Ohne Geld kann keiner leben. Aus Deinen Äußerungen ergibt sich nahezu zwingend "lasst sie verrecken". Also?
Obdachlosigkeit, Betteln, Arbeiten bis ins Grab, Alterseuthanasie? Welche dieser Möglichkeiten schlägst Du vor? Ein menschenwürdiges
Auskommen siehst Du ja offenbar nicht vor.
Mit jedem Tag wächst meine Überzeugung, dass die Wiedervereinigung aus ostdeutscher Sicht ein großer Fehler war......
Rumburak
08.01.2014, 19:22
Wer beschwert sich außer dir darüber? Für mich sind die 19,9 Mrd VM Schulden lächerlich gering.
Was wäre wohl der heutige Gegenwert? Vielleicht 1000000 Euro?:D
Dr Mittendrin
08.01.2014, 19:23
Und Deine Alternative? Ohne Geld kann keiner leben. Aus Deinen Äußerungen ergibt sich nahezu zwingend "lasst sie verrecken". Also?
Obdachlosigkeit, Betteln, Arbeiten bis ins Grab, Alterseuthanasie? Welche dieser Möglichkeiten schlägst Du vor? Ein menschenwürdiges
Auskommen siehst Du ja offenbar nicht vor.
Mit jedem Tag wächst meine Überzeugung, dass die Wiedervereinigung aus ostdeutscher Sicht ein großer Fehler war......
Würfelqualle bringt das falsch rüber. ADs Geld von früher ist ja weg.
Heutige ostdeutsche können ihre Rentner nicht finanzieren.
Rumburak
08.01.2014, 19:28
Würfelqualle bringt das falsch rüber. ADs Geld von früher ist ja weg.
Heutige ostdeutsche können ihre Rentner nicht finanzieren.
Westdeutsche ihre auch nicht. Das ganze Rentensystem ist nur noch eine Farce. Von den Umlagen wird es längst nicht mehr finanziert.
konfutse
08.01.2014, 19:37
Was wäre wohl der heutige Gegenwert? Vielleicht 1000000 Euro?:D
Keine Ahnung.
Rumburak
08.01.2014, 19:42
Keine Ahnung.
Jedenfalls sind die Schulden gegen die heutigen Schulden der BRD lächerlich gering. Aber für diese Verschuldung, sind Leute wie du ja auch.
Es kostet eben die halbe Welt zu verköstigen.
Dr Mittendrin
08.01.2014, 19:52
Westdeutsche ihre auch nicht. Das ganze Rentensystem ist nur noch eine Farce. Von den Umlagen wird es längst nicht mehr finanziert.
Doch westdeutsche schon.
Guck mal in Österreich hat der Rentner mehr vom Lohn.
konfutse
08.01.2014, 19:53
Westdeutsche ihre auch nicht. Das ganze Rentensystem ist nur noch eine Farce. Von den Umlagen wird es längst nicht mehr finanziert.
Schon mal was von versicherungsfremden Leistungen gehört? Ohne die sähe es anders aus.
Rumburak
08.01.2014, 19:57
Doch westdeutsche schon.
Guck mal in Österreich hat der Rentner mehr vom Lohn.
Was hat Österreich damit zu tun? Ich glaube kaum, daß die Umlage noch reicht. Egal in welcher Region.
Was geht denn in die Rentenkasse und was geht raus? Ich bin grad zu faul da Zahlen zu suchen, aber das es nicht ausgeglichen sein kann, sagt mir die Logik.
Was hat Österreich damit zu tun? Ich glaube kaum, daß die Umlage noch reicht. Egal in welcher Region.
Was geht denn in die Rentenkasse und was geht raus? Ich bin grad zu faul da Zahlen zu suchen, aber das es nicht ausgeglichen sein kann, sagt mir die Logik.
Damit wirst du wohl Recht haben.
Rumburak
08.01.2014, 21:37
Damit wirst du wohl Recht haben.
Dieser Ost-West Müll geht mir auch auf den Sack. Wir waren ein Land und sind es nun lange wieder.
Was können denn die Deutschen für die erzwungene Teilung?
Die schreibt was von 270 Mrd Schulden? Zeige mal.
170 – war ein Tippfehler. Und die Quelle habe ich schon verlinkt.
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