Vollständige Version anzeigen : DDR Rentner
Beim Geld hört eben die Freundschaft auf!
"Gemeinsamer Volkskörper" finanziert durch Milliardenzahlungen?
Dann Scheiß auf den "Gemeinsamen Volkskörper"...dann soll jeder sein Ding machen und gut ist es...die Ossis ihren Sozialismus, die Westdeutschen den Kapitalismus!
Du zahlst doch deinem Nachbarn auch nicht die Miesen vom Konto, nur weil der nicht wirtschaften kann!
Wo lebst du ?
Dann schau dich mal bei den maroden EU-Staaten um, wer da wem Geld gibt.
Du zahlst doch deinem Nachbarn auch nicht die Miesen vom Konto, nur weil der nicht wirtschaften kann!
Genau das machen wir ja gerade. Und wir haben viele Nachbarn!
Und das, weil wir darauf eingeschworen sind, überall Freunde zu haben, denen wir weiterhelfen müssen, wo Geld nicht zählt, wenn es um diese Freundschaft geht. Deswegen gilt dieser Satz
Beim Geld hört eben die Freundschaft auf!
eben nicht mehr. Er muß lauten: Je mehr Freunde wir haben, desto teurer wirds, desto mehr Geld kostet dies!
zoon politikon
12.12.2013, 20:24
Ich erlebte in den 80ern die Situation so, dass wenn ich im Baugebiet war noch einen zusätzlichen Anschlussauftrag holte.
Heute habe ich 2 Bauvorhaben im Visier und eins schnappt mir der Ossi weg.
Ja, das könnte Dir gefallen, schön die Anbieter verknappen - und die Bauherren können sich die Hacken abrennen! Sei doch froh, wenn du ein Bauvorhaben bekommst! Außerdem ist es nur legitim, wenn sich ein Bauherr mehrere Anbieter anschauen kann, das ist gut!
Rumburak
12.12.2013, 20:27
Teilweise sind heute noch 50 % der Baustellen von Ossis belegt in Bayern.
Ich würde sagen 90%. Ich war jahrelang in Bayern arbeiten und Wessis scheinen diese Tätigkeit im wirklichen Sinn kaum zu kennen.
Man hat sie nicht gelassen...weiterhin verstehe ich auch nicht, warum die "Rechten" hier schon wieder was dagegen hätten...es gäbe dann die reindeutsche, souveräne DDR und die "ausländerverseuchte, alliiertenbestimmte Bundesrepublik", besser gehts doch nicht...
Was regst du dich denn auf, du Republikflüchtling.
Nach Holland ziehen und über hier meckern.
Wußte gar nicht, daß wir in Mitteldeutschland nicht arbeiten und keine Steuern zahlen...
Ist mir auch neu.
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.
Es darf diskutiert werden.
Wovon sollten diese Rentner deiner Meinung leben? Und sie hätten dann ohnehin Anspruch auf Grundsicherung.
Dr Mittendrin
12.12.2013, 21:43
wer den markt will, der will die konkurrenz. Lässt du dir nen auftrag lieber von nem wessi als von nem ossi nehmen, macht das nen unterschied?
der ossi wird ihn eher holen weil er billiger ist
Dr Mittendrin
12.12.2013, 21:45
Ich würde sagen 90%. Ich war jahrelang in Bayern arbeiten und Wessis scheinen diese Tätigkeit im wirklichen Sinn kaum zu kennen.
90 ist übertrieben.
Ausbooten konnte ich nur mit Spezialkenntnisen.
Wo pure simple Arbeit ist, da war es schwer.
Dr Mittendrin
12.12.2013, 21:47
Ja, das könnte Dir gefallen, schön die Anbieter verknappen - und die Bauherren können sich die Hacken abrennen! Sei doch froh, wenn du ein Bauvorhaben bekommst! Außerdem ist es nur legitim, wenn sich ein Bauherr mehrere Anbieter anschauen kann, das ist gut!
Nö das wurde stressig.
Affenpriester
12.12.2013, 21:48
der ossi wird ihn eher holen weil er billiger ist
So ist das im Leben, bald wird auch der Ossi unterboten, willkommen im Turbo-Kapitalismus.
Dr Mittendrin
12.12.2013, 21:51
Ja, das könnte Dir gefallen, schön die Anbieter verknappen - und die Bauherren können sich die Hacken abrennen! Sei doch froh, wenn du ein Bauvorhaben bekommst! Außerdem ist es nur legitim, wenn sich ein Bauherr mehrere Anbieter anschauen kann, das ist gut!
Nö das wurde stressig.
Ich versteh immer nicht wenn man die Vorwendezeit kannte. Ab 1982 selbständig, wieso man das hohe Lied der Wiedervereinigung singen soll.
Bitter war das oft.
Es kann sich keiner vorstellen wie dazu dann die Ich AG Welle kam etwa ab 2002. Lauter Hasardeure, meist vom Osten.
Die haben Stundensätze zu 15 € auch noch unterboten.
Affenpriester
12.12.2013, 21:52
Nö das wurde stressig.
Ich versteh immer nicht wenn man die Vorwendezeit kannte. Ab 1982 selbständig, wieso man das hohe Lied der Wiedervereinigung singen soll.
Bitter war das oft.
Es kann sich keiner vorstellen wie dazu dann die Ich AG Welle kam etwa ab 2002. Lauter Hasardeure, meist vom Osten.
Die haben Stundensätze zu 15 € auch noch unterboten.
Die hätten liebend gern mehr bekommen, glaubs mir. Beschwer dich bei anderen Stellen...
Rumburak
12.12.2013, 21:55
90 ist übertrieben.
Ausbooten konnte ich nur mit Spezialkenntnisen.
Wo pure simple Arbeit ist, da war es schwer.
Sehe ich ganz anders. Bin gelernter Installateur, im Grunde für die komplette Haustechnik und ich habe da nie jemanden aus den alten Ländern arbeiten sehen, außer Fachidioten Namens Bauleiter, die man im Grunde anleiten mußte, obwohl sie das vierfache verdienen.
Zum kotzen....
Dr Mittendrin
12.12.2013, 21:56
So ist das im Leben, bald wird auch der Ossi unterboten, willkommen im Turbo-Kapitalismus.
Turbo hin oder her.
Das Gleichgewicht im Markt vor 1990 zwischen Angebot und Nachfrage hat man massiv beschädigt.
Ein Facharbeiter hat bis 1990 in Oberbayern immer übertariflich verdient, heute normal Tarif.
Eigentlich bis 1995, denn 90 bis 95 fuhren unsere nach Osten.
Dr Mittendrin
12.12.2013, 21:59
Die hätten liebend gern mehr bekommen, glaubs mir. Beschwer dich bei anderen Stellen...
Ne, einfach dumm und blind unterboten.
Ich hab mal einen verarscht der hat vom Schätzpreis 2/3 unterboten, dann war das dem Kunden nicht mehr geheuer, weil er so billig war.
Einen hab ich hingewiesen, dass es erschwerte Montage ist. Der meinte aus 400 km mit bieten zu müssen ohne es anzusehen.
Affenpriester
12.12.2013, 22:00
Turbo hin oder her.
Das Gleichgewicht im Markt vor 1990 zwischen Angebot und Nachfrage hat man massiv beschädigt.
Ein Facharbeiter hat bis 1990 in Oberbayern immer übertariflich verdient, heute normal Tarif.
Eigentlich bis 1995, denn 90 bis 95 fuhren unsere nach Osten.
Der Osten hat mehr gelitten, glaubs mir. Viele Existenzen gingen kaputt. Deswegen verstehe ich das Gejammere nicht.
Wenn der Markt sich vergrößert hat das eben nicht nur Vorteile, zudem gings mit der BRD schon bedeutend früher bergab.
Nur weil du persönlich eventuell erst in den Neunzigern Wohlstandsverlust verzeichnen musstest, ging es schon in den Achtzigern los, wenn nicht schon eher.
Affenpriester
12.12.2013, 22:00
Ne, einfach dumm und blind unterboten.
Ich hab mal einen verarscht der hat vom Schätzpreis 2/3 unterboten, dann war das dem Kunden nicht mehr geheuer, weil er so billig war.
Einen hab ich hingewiesen, dass es erschwerte Montage ist. Der meinte aus 400 km mit bieten zu müssen ohne es anzusehen.
Dann haben die Ossis eure Marktwirtschaft schnell begriffen. Sie steckt voller Makel.
Dr Mittendrin
12.12.2013, 22:04
Der Osten hat mehr gelitten, glaubs mir. Viele Existenzen gingen kaputt. Deswegen verstehe ich das Gejammere nicht.
Ist das schön wenn Existenzen kaputt gehen du Idiot und andere mit reissen mit ihren Wahnsinnspreisen. ?
Wenn der Markt sich vergrößert hat das eben nicht nur Vorteile, zudem gings mit der BRD schon bedeutend früher bergab. Du Jungspund weisst nix.
Nur weil du persönlich eventuell erst in den Neunzigern Wohlstandsverlust verzeichnen musstest, ging es schon in den Achtzigern los, wenn nicht schon eher.[/QUOTE]
Einen Dreck ging los, ich war ab 82 selbständig
Affenpriester
12.12.2013, 22:07
Ist das schön wenn Existenzen kaputt gehen du Idiot und andere mit reissen mit ihren Wahnsinnspreisen. ?
Du Jungspund weisst nix.
Einen Dreck ging los, ich war ab 82 selbständig
Dein Schicksal interessiert keine Sau. Du begehst nur einen Fehler, du setzt dein Schicksal mit dem Deutschlands gleich.
Zudem bist auch du an antideutscher Hetze beteiligt, da drückts einem die Breche in den Becher, echt.
Rumburak
12.12.2013, 22:10
Turbo hin oder her.
Das Gleichgewicht im Markt vor 1990 zwischen Angebot und Nachfrage hat man massiv beschädigt.
Ein Facharbeiter hat bis 1990 in Oberbayern immer übertariflich verdient, heute normal Tarif.
Eigentlich bis 1995, denn 90 bis 95 fuhren unsere nach Osten.
Den Pfusch kann man immer noch bestaunen. Tut mir leid, aber ist so.
Dr Mittendrin
12.12.2013, 22:10
Dann haben die Ossis eure Marktwirtschaft schnell begriffen. Sie steckt voller Makel.
Gár nix haben sie begriffén, zumindest diese dummen Kleinunternehmer nicht.
Hätten sie was begriffen, hätten sie gemerkt dass man für die Preise keine Leute zahlen kann.
In zwei Jahren waren sie dann eh tot und haben nur Flurschaden hinterlassen.
Mein Bekannter stellte einen Subunternehmer ein, der konnte nicht mal kalkulieren.
Liess sich eine Arbeit für tausend Euro andrehen für die er hundert Stunden brauchte. :muaha:
Dann winselte er und bettelte um eine Anstellung.
Affenpriester
12.12.2013, 22:11
Gár nix haben sie begriffén, zumindest diese dummen Kleinunternehmer nicht.
Hätten sie was begriffen, hätten sie gemerkt dass man für die Preise keine Leute zahlen kann.
In zwei Jahren waren sie dann eh tot und haben nur Flurschaden hinterlassen.
Mein Bekannter stellte einen Subunternehmer ein, der konnte nicht mal kalkulieren.
Liess sich eine Arbeit für tausend Euro andrehen für die er hundert Stunden brauchte. :muaha:
Dann winselte er und bettelte um eine Anstellung.
Antideutscher Wurm...
Dr Mittendrin
12.12.2013, 22:12
Den Pfusch kann man immer noch bestaunen. Tut mir leid, aber ist so.
Beispiel. Ich war nie drüben beim Arbeiten.
Ich habe die Unterversorgung hier noch genossen damals.
Dr Mittendrin
12.12.2013, 22:13
Antideutscher Wurm...
Ja Staatsbüttel bei der Scheisse könnt ich ausrasten.
Da ist mir alles Wurst.
Da ist nicht der Markt schuld sondern der Staat.
Rumburak
12.12.2013, 22:16
Beispiel. Ich war nie drüben beim Arbeiten.
Ich habe die Unterversorgung hier noch genossen damals.
Das waren einfach größtenteils nur Kampfsanierungen. Müll einfach um Geld zu machen und der Großteil ist inzwischen wieder neu saniert.
Affenpriester
12.12.2013, 22:20
Ja Staatsbüttel bei der Scheisse könnt ich ausrasten.
Da ist mir alles Wurst.
Da ist nicht der Markt schuld sondern der Staat.
Stimmt, unsere Staatsbüttel kamen auch von drüben und wollten dem "dummen" Ossi die Welt erklären.
Naja, solange euch nur Geld interessiert und man nicht müde wird, den Mitteldeutschen als stupide hinzustellen, wird das nichts mit Deutschland.
Anstatt die eigentlich Schuldigen auszumachen, geht, vor allem in Bayern, der Bevorteilte auf den Benachteiligten los.
Während wir die gesamtdeutschen Kriegslasten an Russland abstottern mussten wurdet ihr aufgebaut. Jetzt gehts allen schlechter als 1989 und wieder ist der Ossi Schuld.
konfutse
12.12.2013, 22:28
Ne, einfach dumm und blind unterboten.
Ich hab mal einen verarscht der hat vom Schätzpreis 2/3 unterboten, dann war das dem Kunden nicht mehr geheuer, weil er so billig war.
Einen hab ich hingewiesen, dass es erschwerte Montage ist. Der meinte aus 400 km mit bieten zu müssen ohne es anzusehen.
Freu dich doch, die machen dir künftig keine Konkurrenz mehr.
Dr Mittendrin
13.12.2013, 06:34
Freu dich doch, die machen dir künftig keine Konkurrenz mehr.
Leider rücken die tausendfach an.
Diese Konkurrenzform hat mich schon tausende gekostet.
Das kommt ja zur Rentengeschichte oben drei hinzu.
Manchmal hatte man den Eindruck " Verlustmaximierung " ist ihr Rezept.
Schaschlik
13.12.2013, 08:33
Mittlerweile schon. :cool:
Es war ja niemals ein Geheimnis, dass eine wirtschaftliche Transformation stattfinden müsste und würde, die über viele Jahre eine große Menge "westdeutscher" Ressourcen verschlingen würde. Die Allokation dieser Ressourcen erfolgte über den Lockruf der niedrigen Löhne und gut ausgebildeten Arbeitnehmerschaft. Auch wenn es die Deutschen des Westens nicht glauben wollen, wir Deutsche des Ostens sind fleißig und gut ausgebildet, unser Dialekt klingt nur manchmal etwas dämlich ;) Unternehmen des Westens wissen das! Zumindest in den Städten geht es steil bergauf, Landflucht ist kein Alleinstellungsmerkmal des Ostens, Industrieruinen in Brandenburg sind nicht repräsentativ. Weiterhin hatten wir zur Wende die höheren Geburtenraten und einen flacheren Pillenknick. Die Annahme, der Osten würde mittelfristig ein "gesünderes" Verhältnis von Leistung zu Rente aufweisen, ist nicht nur ideologisches Wunschdenken, sondern auch mathematisch begründbar. Und: die realistischen Annahmen der Finanzexperten (also nicht der Politclique um Kohl) zur wirtschaftlichen Angleichung von Ost und West sind längst übertroffen worden.
Der aktuelle Investitionsstau (beispielhaft Verkehrsinfrastruktur und der GF-Breitbandausbau) ist ein gesamtdeutsches Problem. Was nach der Wende im Osten so gut begann, ist durch Sparen um jeden Preis durch selbsternannte "Vernunftpolitiker" jäh abgewürgt worden. DAS ist kein durch den Osten verursachtes Problem, sondern ein durch die gleichen Pfeifen wie eh und je, vornehmlich aus dem besserwissenden Westen, verursachtes Dillemma. Die haben alle vergessen, dass der Reichtum des Westens auf Anstrengung und Wagnis und nicht auf Zurückhaltung und (Auf-)Sparen begründet ist.
Ich antwortete auf deinen Vorschlag der privaten Versicherung dass es Kranke gibt, die sie sich nicht leisten können, darauf antwortest du mit einer anderen privaten Versicherung.
Mir ist das zu blöde, sorry.
Eine private Versicherung kann – und sollte! – sich jeder leisten, der arbeitet. So etwas gehört zu den Grundbedürfnissen. Wer nicht einmal in der Lage ist, das zu erwirtschaften, stellt eine Belastung für die Allgemeinheit dar und sollte auf keinen Fall von der Allgemeinheit mit durchgezogen werden müssen.
Das setzt aber voraus, das man für seine Leistung entsprechend entlohnt wird, um sich private Vorsorge überhaupt leisten zu können. Entlohnung ist aber nicht nur von der eigenen Berufswahl und Jobwahl abhängig, sondern auch von anderen Faktoren, die eine Person selber nicht beeinflussen kann.
Beißer, du machst dir es zu einfach, in dem du sagst, zusätzlicher Job. Es gibt aber Berufe, die sich mit zusätzlichen Jobs nicht vereinbaren lassen können.
Dann muss man sich halt einem Beruf suchen, von dem man auch leben kann. Das fällt in die ganz persönliche Verantwortung.
Würfelqualle
13.12.2013, 09:43
Mir ging es hier nicht um Wessi gegen Ossi Hetzerei, sondern nur um reine Fakten. Bin selber bis zum 18. Lebensjahr in der DDR groß geworden, nur kotzt mich das Gejammere der ostdeutschen Rentner an, ach so wenig Rente. Die können froh sein, dass sie überhaupt Rente bekommen, aus bekannten Gründen.
West,Nord, Süd, Ostdeutsche kein Unterschied, alles deutsche Landsleute !!!
Klopperhorst
13.12.2013, 09:45
Mir ging es hier nicht um Wessi gegen Ossi Hetzerei, sondern nur um reine Fakten. Bin selber bis zum 18. Lebensjahr in der DDR groß geworden, nur kotzt mich das Gejammere der ostdeutschen Rentner an, ach so wenig Rente. Die können froh sein, dass sie überhaupt Rente bekommen, aus bekannten Gründen.
West,Nord, Süd, Ostdeutsche kein Unterschied, alles deutsche Landsleute !!!
Die über 80-jährigen können sich dort nicht beklagen.
Aber es ist nur eine kurze Epoche. Wenn die von zerrissenen Arbeitsverhältnissen, ABM und 1-Euro-Jobs gekennzeichneten Generationen
in Rente gehen, werden sie letztendlich auf Sozialhilfeniveau sein, wie im Westen auch.
---
Würfelqualle
13.12.2013, 09:47
Aber es ist nur eine kurze Epoche. Wenn die von zerrissenen Arbeitsverhältnissen, ABM und 1-Euro-Jobs gekennzeichneten Generationen
in Rente gehen, werden sie letztendlich auf Sozialhilfeniveau sein, wie im Westen auch.
---
Sehe ich genauso und was kommt danach, muss ja weitergehen .
Klopperhorst
13.12.2013, 09:51
Sehe ich genauso und was kommt danach, muss ja weitergehen .
Das System geht noch 10 Jahre, dann kommt die Einheitsrente auf Sozialhilfe-Niveau.
Das Grundproblem für das System sind aber die Pensionen der Beamten.
---
Gehirnnutzer
13.12.2013, 10:43
Dann muss man sich halt einem Beruf suchen, von dem man auch leben kann. Das fällt in die ganz persönliche Verantwortung.
Beißer, dann machen wir es richtig. Schaffen wir Krankenhäuser und Ärzte ab, es liegt in deiner Verantwortung nicht krank zu werden oder zu verunfallen.
Schaffen wir die Arbeitssicherheitsvorschriften ab, es liegt in deiner Verantwortung ob du einen Beruf wählst, der dich ohne Vorschriften umbringen würde.
Schaffen wir Arbeitsgerichte, Insolvenzvorschriften und Insolvenzgeld etc. pp., es liegt in deiner Verantwortung ob du für deine Arbeit die Entlohnung bekommst. Dein Pech wenn dich Arbeitgeber oder Auftraggeber um deine Entlohnung prellen.
Schaffen wir die Alten- und Pflegeheime ab, es liegt in deiner Verantwortung ob deiner Kinder, die Zeit und das Geld aufbringen können, dich im Alter zu pflegen. Wenn du keine Kinder hast, ist eben dein Pech.
Schaffen wir die ganzen Lebensmittelvorschriften ab, ist deiner Verantwortung, was du ist oder nicht. Schaffen wir die ganzen Kennzeichnungsvorschriften ab, schließlich kannst du aus Eigenverantwortung heraus erkunden, was deine Lebensmittel beinhalten.
Schaffen wir doch die ganze Lebensmittelbranche ab, wenn du Hunger hast, kannst du ja jagen gehen und selber Ackerbau betreiben.
Beißer, dann machen wir es richtig. Schaffen wir Krankenhäuser und Ärzte ab, es liegt in deiner Verantwortung nicht krank zu werden oder zu verunfallen.
Schaffen wir die Arbeitssicherheitsvorschriften ab, es liegt in deiner Verantwortung ob du einen Beruf wählst, der dich ohne Vorschriften umbringen würde.
Schaffen wir Arbeitsgerichte, Insolvenzvorschriften und Insolvenzgeld etc. pp., es liegt in deiner Verantwortung ob du für deine Arbeit die Entlohnung bekommst. Dein Pech wenn dich Arbeitgeber oder Auftraggeber um deine Entlohnung prellen.
Schaffen wir die Alten- und Pflegeheime ab, es liegt in deiner Verantwortung ob deiner Kinder, die Zeit und das Geld aufbringen können, dich im Alter zu pflegen. Wenn du keine Kinder hast, ist eben dein Pech.
Schaffen wir die ganzen Lebensmittelvorschriften ab, ist deiner Verantwortung, was du ist oder nicht. Schaffen wir die ganzen Kennzeichnungsvorschriften ab, schließlich kannst du aus Eigenverantwortung heraus erkunden, was deine Lebensmittel beinhalten.
Schaffen wir doch die ganze Lebensmittelbranche ab, wenn du Hunger hast, kannst du ja jagen gehen und selber Ackerbau betreiben.
Offenbar bist du nicht in der Lage zu begreifen, was Marktwirtschaft tatsächlich bedeutet.
Gehirnnutzer
13.12.2013, 11:19
Offenbar bist du nicht in der Lage zu begreifen, was Marktwirtschaft tatsächlich bedeutet.
Ich weiß schon was reine Marktwirtschaft ist, nur du scheinst etwas nicht zu wissen.
Angebot und Nachfrage regeln den Markt.
Bedarf regelt die Nachfrage.
Ist kein Bedarf da, kannst du noch so eigenverantwortlich handeln, es ist dir unmöglich, das zu erreichen, was du erreichen musst.
Leute, wie du Beißer, es tut mir leid jetzt etwas beleidigend zu klingen, sitzen auf einem sehr hohen Ross und sind so egozentrisch ausgerichtet, das sie ignorieren, das auch für sie kein Bedarf sein könnte.
Beißer, du vergisst, das Qualifikation ein zweischneidiges Schwert ist, sie ermöglicht dir zwar gute bezahlte Jobs anzunehmen, sie kann dir aber, wenn in diesem Bereich der Bedarf gedeckt ist, den Zugang zu Jobs, die eine niedrigere Qualifikation benötigen, verbauen. Für manche Arbeitgeber ist Überqualifikation kein Problem, für andere aber schon. Diese Arbeitgeber würden nur überqualifizierte Kräfte einstellen, wenn ihr Bedarf aus dem Bereich mit dem passenden Qualifikationsgrad nicht gedeckt werden kann.
Was machst du Beißer, wenn für dich kein Bedarf besteht?
Heinrich_Kraemer
13.12.2013, 11:31
Heinrich Kraemer, du kannst meinen Satz als Begriffakrobatik bezeichnen und hast durchaus recht, aber wie willst du das eigentliche Problem wirklich behandeln, denn das eigentliche Problem ist Missbrauch.
Natürlich kann man den Missbrauch verhindern, in dem man das, was den Missbrauch zulässt, abschafft. Problem scheinbar gelöst, nur ist es keine Lösung, wenn du nur Problem verschiebst oder neu Probleme schaffst.
Wir sind eine Leistungsgesellschaft, daran geht kein Weg vorbei und in einer Leistungsgesellschaft haben die Leistungsunwilligen nicht nur unterzugehen, sondern müssen auch untergehen. Aber in einer Leistungsgesellschaft gibt es nicht nur Leistungswillige und Leistungsunwillige, sondern auch die, die Leistungswillig sind, aber nicht leisten können, aus Umständen, die sie nicht zu vertreten haben.
Ist es sozial, diese Personengruppe wie Leistungsunwillige zu behandeln. Für Beißer gibt es diese Gruppe nicht.
Bester Gehirnnutzer, die Frage nach den Leistungsunfähigen ist so alt, wie der Liberalismus. Damals gab es jedoch Armenhäuser usw., die von Mutter Kirche betrieben wurden. Auch intakte Armut abfedernde Familiensysteme, die der Sozialstaat ja zerstörte. Hierauf entschied man sich, mit sog. "welfare" Arbeitsunfähigen staatlich eine Existenz zu ermöglichen, während Arbeitsfähige ohne Arbeit als charakterschwach definiert wurden.
Sarrazin legt in seinem letzten die Einschätzungen für heute dar: Sachverständigenrat und Ifo kommen gemeinsam zu dem Schluß, Transferempfänger in arbeitsfähig und -unfähig zu unterteilen, ersteren die Geldleistungen komplett zu kürzen bei Arbeitsverweigerung. Wohnung würde weiter bezahlt, mit Essensgutscheinen. Deshalb um die Staatsschuldenproblematik in den Griff zu bekommen.
Bei diesem Vorgehen müsste der Staat aber selbstverständlich Arbeitsplätze zur Verfügung stellen, deren Entlohnung dann gerne über Hartz liegen dürfte, aber bei klarer Leistungbemessung nach Lohnstückkosten. Konkret bspw.: Hier in Berlin liegt überall Laub, Dreck rum, beschmierte öffetnliche Gebäude, Müll in Parks. Privatwirtschaftlich werden Lageristen gesucht, mag die Mehrheit aber nicht, zu anstrengend. Weil aber hierzulande mittelalterlicher Standesdünkel herrscht (ein Studierter darf sich ja nicht die Hände schmutzig machen --> Unzumutbarkeit, und die gelernte Friseuse hat zu kleine Hände einen (Damen-)Spaten in die Hand zu nehmen usw.), begründet mit Wölfchens NS, wird eben diese Rückkehr ins Arbeitsleben staatlich verhindert.
Und weil eben dieser ganze Verwaltungsmist die Leute stets in der Schleife hält (es wird aber selbstverständlich nebenher schwarz gearbeitet, denn zeit ist genug da neben den Behördengängen), ist es enorm schwer aus der staatlichen Sozialschiene wieder rauszukommen, weil Arbeitgeber wohl schon genug Unwillige vor sich sitzen hatten, die nur den Stempel wollten.
Zum lieben Wörtchen "sozial", welches ja der politische Kampfbegriff schlechthin ist hierzulande: Ich empfinde es als asozial, den Steuerzahlern alleinerziehende Mütter (mit einem Kind 1400 netto vom Amt, mit Kinderbetreuerin (!)), während ein alleinstehender Lackierer vollzeit auf 1200 netto kommt), Hartzdynastien aus dem In und Ausland draufzudrücken, während die staatliche Erwerbsunfähigkeitsrente bei 600 pro Monat liegt, also unter Hartz4, bei Leuten die ihr Leben lang arbeiteten und dann unverschuldet krank wurden, während Jahrzehntelang an den Sozialstaat abgedrückt.
Ebenso "sozial" wie die lieben Beamten, deren Apanagen mittlerweile jeden dritten Steuereuro verschlingen. Denn die Beamtenpension setzt sich aus 71% des Durchschnittsverdiensts der letzten drei Berufjahre zusammen, wird dem Steuerzahler abgepresst, während der in die Rentensasse einzahlende Rentner nach 40 Berufsjahren 42% seines gesamten (!) Durchschnittseks erhalten soll (vgl. Inflation!!!).
Für meinen geschmack sollte bei einer ehrlichen Diskussion über gesellschaftliche Probleme das liebe Wörtchen "sozial" weggelassen werden, dient es doch nur als Deckmäntelchen, die eine Bevölkerungsgruppe zugunsten der anderen auszubeuten.
hamburger
13.12.2013, 11:52
:gp:
Das ist die traurige Wahrheit. Kennt jeder, der Windows auf seinem Rechner hat..nach einer gewissen Zeit ist eine Neuinstallation nötig...
Unser System ist am Ende.....
Heinrich_Kraemer
13.12.2013, 12:08
Mir ging es hier nicht um Wessi gegen Ossi Hetzerei, sondern nur um reine Fakten. Bin selber bis zum 18. Lebensjahr in der DDR groß geworden, nur kotzt mich das Gejammere der ostdeutschen Rentner an, ach so wenig Rente. Die können froh sein, dass sie überhaupt Rente bekommen, aus bekannten Gründen.
West,Nord, Süd, Ostdeutsche kein Unterschied, alles deutsche Landsleute !!!
Wobei aber interessanterweise die lieben gleichen Landsleute von Seiten des Staates unterschiedlich behandelt werden, mit seinen Wohltaten, bzw. seinen Enteignungen:
1.7.2013
Berlin – Diese Rentenerhöhung spürt man kaum im Portemonnaie!
Seit heute erhalten 20 Millionen Rentner mehr Geld – im Osten 3,29 Prozent, im Westen mickrige 0,25 Prozent.
Das ist nicht mehr als ein paar Münzen. In BILD zeigen Rentner ihre Erhöhung.
(...)
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/rente/das-soll-eine-renten-erhoehung-sein-31056514.bild.html
Aber solange sich alle wohl fühlen ist ja alles in bester Ordnung. Spaß an der Sache ist jedoch, daß sich die Alten beschweren, die Zahler v.a. im Westen jedoch die Gelackmeierten sind, aufgrund der Umlage.
Bestimmt deshalb, weil im Osten jetzt auf einmal das 13 fache erwirtschaftet wird, aus sozialversicherungpflichtiger Arbeit. Oder aber nein, weil sowas wiedermal "sozial gerecht" ist. *lach*
Naja Absurdistan und seine Bevölkerung eben.
Gehirnnutzer
13.12.2013, 12:29
Bester Gehirnnutzer, die Frage nach den Leistungsunfähigen ist so alt, wie der Liberalismus. Damals gab es jedoch Armenhäuser usw., die von Mutter Kirche betrieben wurden. Auch intakte Armut abfedernde Familiensysteme, die der Sozialstaat ja zerstörte. Hierauf entschied man sich, mit sog. "welfare" Arbeitsunfähigen staatlich eine Existenz zu ermöglichen, während Arbeitsfähige ohne Arbeit als charakterschwach definiert wurden.
Sarrazin legt in seinem letzten die Einschätzungen für heute dar: Sachverständigenrat und Ifo kommen gemeinsam zu dem Schluß, Transferempfänger in arbeitsfähig und -unfähig zu unterteilen, ersteren die Geldleistungen komplett zu kürzen bei Arbeitsverweigerung. Wohnung würde weiter bezahlt, mit Essensgutscheinen. Deshalb um die Staatsschuldenproblematik in den Griff zu bekommen.
Bei diesem Vorgehen müsste der Staat aber selbstverständlich Arbeitsplätze zur Verfügung stellen, deren Entlohnung dann gerne über Hartz liegen dürfte, aber bei klarer Leistungbemessung nach Lohnstückkosten. Konkret bspw.: Hier in Berlin liegt überall Laub, Dreck rum, beschmierte öffetnliche Gebäude, Müll in Parks. Privatwirtschaftlich werden Lageristen gesucht, mag die Mehrheit aber nicht, zu anstrengend. Weil aber hierzulande mittelalterlicher Standesdünkel herrscht (ein Studierter darf sich ja nicht die Hände schmutzig machen --> Unzumutbarkeit, und die gelernte Friseuse hat zu kleine Hände einen (Damen-)Spaten in die Hand zu nehmen usw.), begründet mit Wölfchens NS, wird eben diese Rückkehr ins Arbeitsleben staatlich verhindert.
Und weil eben dieser ganze Verwaltungsmist die Leute stets in der Schleife hält (es wird aber selbstverständlich nebenher schwarz gearbeitet, denn zeit ist genug da neben den Behördengängen), ist es enorm schwer aus der staatlichen Sozialschiene wieder rauszukommen, weil Arbeitgeber wohl schon genug Unwillige vor sich sitzen hatten, die nur den Stempel wollten.
Zum lieben Wörtchen "sozial", welches ja der politische Kampfbegriff schlechthin ist hierzulande: Ich empfinde es als asozial, den Steuerzahlern alleinerziehende Mütter (mit einem Kind 1400 netto vom Amt, mit Kinderbetreuerin (!)), während ein alleinstehender Lackierer vollzeit auf 1200 netto kommt), Hartzdynastien aus dem In und Ausland draufzudrücken, während die staatliche Erwerbsunfähigkeitsrente bei 600 pro Monat liegt, also unter Hartz4, bei Leuten die ihr Leben lang arbeiteten und dann unverschuldet krank wurden, während Jahrzehntelang an den Sozialstaat abgedrückt.
Du hast mein Posting nicht verstanden Krämer. Es ging nur um die Vorstellungen von Beißer hinsichtlich Marktwirtschaft und der Eigenverantwortung. Das Problem ist, das er außer Acht lässt, nicht alle bestimmenden Faktoren liegen im eigenen Bereich.
Du machst bei deinen Ausführungen auch eine Menge Fehler, weil du entweder Faktoren nicht berücksichtigst oder falsche bzw. veraltete Ansichten hast.
Du beschreibst schöne Arbeiten, die HartzIV-Empfänger machen können, berücksichtigst aber nicht alle Kostenfaktoren. Es fallen nämlich nicht nur die einfachen Lohnkosten an. Arbeitskleidung, Materialien, Werkzeug und Fahrzeuge musst du berücksichtigen. Wer trägt diese Kosten?
Du berücksichtigst auch nicht den Einfluss dieser Arbeiten auf den ersten Arbeitsmarkt. Was bringt es, HartzIV-ler zu beschäftigen, wenn andererseits auf dem ersten Arbeitsmarkt Jobs kaputt gemacht werden?
Du sprichst so schön von Lagerist, Packer etc., das waren früher einfache Hilfsjobs. Ich arbeite für einen Träger von AGH-Maßnahmen (1 € Job), der auch versuchte die Teilnehmer in reguläre Jobs zu bringen. 3 Leute haben wir in Jobs als Lagerist bekommen, aber nach 4 Monaten waren sie wieder da. Nicht weil sie faul waren, die haben ihre Arbeiten im Rahmen der AGH mehr als zufriedenstellend erledigt. Alle hatten Staplerschein, einer sogar mit Gefahrgutqualifikation.
Alle sind während der Probezeit entlassen worden, weil sie mit dem modernen Lagerverwaltungssystem nicht klar gekommen sind. Ob man den Betrieben etwas vorwerfen kann, das sie die Leute nicht schulten, mag jeder für sich selber bewerten, aber eins ist klar, das jobcenter weigert sich für solche Schulungen zu zahlen.
Ja es gibt die Arbeitunwilligen, aber nicht jeder ist arbeitsunwillig, der kein Job bekommt.
Wem ist es anzukreiden, wenn Betriebe Leute, die über ausreichende Qualifikation verfügen, nicht einstellen, weil sie ein gewisses Alter überschritten haben.
Wem ist es anzukreiden, das eine qualifizierungswilligen, die Qualifikation nicht gewährt wird.
Sorry, das ganze ist kein einfaches Problem, für das es einfache Lösungen gibt, sondern es ist ein Haufen von vielschichtigen Problemen, die mit einander verbunden sind. Nicht schwarz und weiß, sondern grau.
Warum wird in den Schulen Kindern und Jugendlichen nicht klar gemacht, das es einfach Hilfsjobs ohne Bildungsansprüche nicht mehr gibt?
Warum werden die Bestimmungen des Aufenthaltsgesetzes nicht konsequent durchgezogen?
Warum werden Fortbildungen, die notwendig wären, nicht bewilligt und die Leute mit Maßnahmen belegt, die ihnen nichts nutzen?
Und zu allerletzt, warum wird den tatsächlich Arbeitsunwilligen nicht wirklich in den Hintern getreten?
Sozial bedeutet, das einem das Wohlergehen seiner Mitmenschen nicht absolut egal ist. Daraus resultiert aber nicht nur die Hilfe für den Hilfebedürftigen, sondern, da der Hilfebedürftige auch an das Wohlergehen der Helfenden denken muss, die Pflicht, die Hilfe so zu nutzen, das man sie nicht mehr benötigt.
Das wird weder vermittelt, noch konsequent durchgesetzt.
Heinrich_Kraemer
13.12.2013, 12:34
Hört doch auf mit dieser blöden Auseinanderdividiererei zwischen Ossis und Wessis!
So, wie es ist, ist es gut und soll auch so bleiben. Die neuen Bundesländer werden zur Produktivität der alten Bundesländer aufschließen und gut ist.
Denkt an den Spruch von Willem Zwo (in von mir leicht modifizierter Form):
"Ich kenne keine Ossis und keine Wessis mehr, ich kenne nur noch Deutsche!"
Unser gemeinsamer Feind steht ganz wo anders, nicht in dieser Renten-Korinthenkackerei!
Na sauber, den Tölpelkaiser (dessen beschränkte Diplomatie uns und Millionen Deutschen die Kacke einbrockte) zu bemühen, um die selbe deutsche holistische Ideologie schön am laufen zu halten, um diesen schönen deutschen Staat und seine Profiteure am schmarotzen zu lassen:
"Unsere Beamten (...) werden sich nicht mehr das Heft aus der Hand nehmen lassen, auch von parlamentarischer Mehrheit nicht, die wir ja meisterhaft zu behandeln wissen. Keine Herrschaft wird so leicht ertragen, ja so dankbar empfuden, wie die Herrschaft hochsinniger und hochgebildeter Beamten. Der deutsche Staat ist ein Beamtenstaat - hoffen wir, daß er in diesem Sinne ein Beamtenstaat bleibe." (Georg Friedrich Knapp, Präsidentenansprache, 1.5.1891, in dessen "Die landarbeiter in Knechtschaft und Freiheit", 1891, S.86).
Gleich und gleicher.
Dazu braucht man selbstverständlich ein äußeres Feindbild, wie Carl Schmitt ja treffend beschrieb. Ich vermute mal in dem Falle hier wiedermal: Der raubtierartige Kapitalismus, der böse Westen, das internationale Fin**zj****tum, Usrael, die bösen Banken usw.
Bequem, braucht man ja auch nicht aus dem Hintern kommen, sind immer die anderen Schuld.
-----------------------------------------------------------
Und da tu ich so nicht mit! Ideologie deshalb, weil die Profiteure mit Floskeln ihre Pfründe sichern wollen (vermute mal Du bist Rentner). Holistisches patriotistisches Gerede als Mittel zum Zweck, das die Ausbeutung und Enteignung der einen zugunsten der anderen rechtfertigen soll. Gut, kennt man hierzulande ja nicht anders, ist deutsche Mentalität, vom Reichsgerassel über Nazishit, sozialfaschistischer Sozialismus bis Ökofaschismus.
Ehrlicher ideologiefreier Patriotismus, Nationalismus entsteht aber völlig anders. Eine ehrliche Liebe zu Land und Volk entsteht durch Wertschätzung seines nächsten. Und die entsteht nunmal durch Gewissheit selbst etwas geschaffen zu haben, so wie der Nachbar auch, in der festen Gewissheit nicht abschmarotzt zu werden. Soweit zieht in USA so ziemlich jeder stolz sein Fähnlein hoch.
Beweist sich doch schön daran, daß Umverteilung stets nur Unfrieden schafft und auch nicht durch Phrasen verdeckt werden kann. Von hier im Strang, über den "direkte Demokratie und freies Bayern", hin zum LFA und die EU Problematik hinsichtlich der PIGS. Würde es alles nicht geben, würde der Staat Umverteilung streichen.
--> Ehrlicher Patriotismus, Nationalismus nur durch Abschaffung dieses holisitschen staatlichen Mists. Selbstverantwortung erzeugt Wertschätzung, abschmarotzte Rundumversorgung Unzufriedenheit und nur neue Forderungen.
Ehrliche Solidarität ist hingegen dann doch etwas, wo der einzelne selbst seinem nächsten direkt selbstlos hilft (hochwasser, Krankheit usw.) und nicht ein abstrakter begriff, der den abgreifenden Umverteilungsstaat (nach Gutdünken) am stinken hält.
Eine private Versicherung kann – und sollte! – sich jeder leisten, der arbeitet. So etwas gehört zu den Grundbedürfnissen. Wer nicht einmal in der Lage ist, das zu erwirtschaften, stellt eine Belastung für die Allgemeinheit dar und sollte auf keinen Fall von der Allgemeinheit mit durchgezogen werden müssen.
Möppi,
Sprich Dich einfach mal darüber aus, ob Du die Löhne auf ein Niveau briingen willst, daß sich auch Geringverdiener so eine Krankenversicherung leisten können (und keine Sau die mehr einstellt), oder ob es Dir lieber ist die privaten Versicherer dazu zu zwingen, Menschen zu nicht-kostendeckenden Prämien zu versichern!
:?:haha:
Das System geht noch 10 Jahre, dann kommt die Einheitsrente auf Sozialhilfe-Niveau.
Das Grundproblem für das System sind aber die Pensionen der Beamten.
---
Dann kanste schon mal üben "Menstruation, Menstruation" zu rufen, denn das gibt eine Revolution und es wird Blut fließen!
:hmm:
Was machst du Beißer, wenn für dich kein Bedarf besteht?
Mich selbständig.
Möppi,
Sprich Dich einfach mal darüber aus, ob Du die Löhne auf ein Niveau briingen willst, daß sich auch Geringverdiener so eine Krankenversicherung leisten können (und keine Sau die mehr einstellt), oder ob es Dir lieber ist die privaten Versicherer dazu zu zwingen, Menschen zu nicht-kostendeckenden Prämien zu versichern!
:?:haha:
Noch einmal: Ein Volk hat keinen Vorteil davon, solche Gestalten zwangsweise mit durchzuschleppen.
konfutse
13.12.2013, 13:18
Leider rücken die tausendfach an.
Diese Konkurrenzform hat mich schon tausende gekostet.
Das kommt ja zur Rentengeschichte oben drei hinzu.
Manchmal hatte man den Eindruck " Verlustmaximierung " ist ihr Rezept.
Da kannst du mal sehen, wie verzweifelt die sind.
konfutse
13.12.2013, 13:22
Eine private Versicherung kann – und sollte! – sich jeder leisten, der arbeitet. So etwas gehört zu den Grundbedürfnissen. Wer nicht einmal in der Lage ist, das zu erwirtschaften, stellt eine Belastung für die Allgemeinheit dar und sollte auf keinen Fall von der Allgemeinheit mit durchgezogen werden müssen.
Zu den Grundbedürfnissen gehört nicht der Egoismus, sondern die Geborgenheit, die die Gemeinschaft bietet.
Dann muss man sich halt einem Beruf suchen, von dem man auch leben kann. Das fällt in die ganz persönliche Verantwortung.
Selbstverständlich. Und die anderen Berufe übt dann keiner mehr aus. Bin sowieso der Meinung, die sollten alle mal streiken, damit Leute wie du begreifen, dass deren Arbeit unterbezahlt ist.
Zu den Grundbedürfnissen gehört nicht der Egoismus, sondern die Geborgenheit, die die Gemeinschaft bietet.
Die heutige Gemeinbschaft bietet keinerlei Geborgenheit, sondern nur Ausbeutung der Leistungswilligen und Unterdrückung der Selbstbewußten.
Rumburak
13.12.2013, 13:25
Noch einmal: Ein Volk hat keinen Vorteil davon, solche Gestalten zwangsweise mit durchzuschleppen.
Sagst du das deiner Frisöse, dem Bäckergesellen, dem Zeitungsausträger, der Putzfrau und Millionen anderen auch ins Gesicht?
konfutse
13.12.2013, 13:29
Offenbar bist du nicht in der Lage zu begreifen, was Marktwirtschaft tatsächlich bedeutet.
Marktwirtschaft ist ja auch eine beschönigende Umschreibung von Kapitalismus. Aber noch steht die Soziale Marktwirtschaft im Programm.
Die heutige Gemeinbschaft bietet keinerlei Geborgenheit, sondern nur Ausbeutung der Leistungswilligen und Unterdrückung der Selbstbewußten.
Was Ausdruck von der tatsächlichen Abkehr von der Sozialen Marktwirtschaft ist. Aber noch steht sie im Programm.
Zu den Grundbedürfnissen gehört nicht der Egoismus, sondern die Geborgenheit, die die Gemeinschaft bietet.
....
Den ziemlichen radikalen Standpunkt von Beißer teile ich keineswegs.
Allerdings sollten auch die Ossis mittlerweile begriffen haben, daß es ihre Wohlfühl-DDR, in der der Staat für alles sorgte, seit vielen Jahren nicht mehr gibt.
Die DDR-ler wollten ja unbedingt die westliche Marktwirtschaft. Allerdings wollen viele ihre Vollkaskomentalität bis heute nicht ablegen. Das funktioniert aber nicht.
Wohin dieses Ossi-Versorgungsdenken führte, kann man ja an der "Produktivität" der DDR-Volkswirtschaft sehen.
Nun haben sie, was sie angestrebt haben, und sie jammern immer noch.
Die westliche Gesellschaft und das westliche Wirtschaftssystem stehen für Wettbewerb.
Da muß man kämpfen und nicht immer nur nach dem fürsorglichen Staat rufen.
Noch einmal: Ein Volk hat keinen Vorteil davon, solche Gestalten zwangsweise mit durchzuschleppen.
Ob ein Volk - aus völkischer Sicht - einen Vorteil davon hat, Leute wie Dich mit durchzuschleppen, wage ich einfach mal zu bezweifeln!
:hmm:
Die Bürger der DDR haben nicht für Geld gearbeitet sondern für wertloses Papier, - in meinen Augen war und ist die DDR nix anderes gewesen wie die grösste Strafvollzuganstalts des offenen Vollzugs in der Geschichte Deutschlands...darin erklärt sich auch der Mauerbau und der Schiesbefehl und die Wachtürme....
und den Bürgern erzählt man einfach wie schön Sozialismus sei .... - das ganze ist sowas von pervers dass mir schon fast das Essen hoch kommt.
konfutse
13.12.2013, 15:06
Die Bürger der DDR haben nicht für Geld gearbeitet sondern für wertloses Papier, - in meinen Augen war und ist die DDR nix anderes gewesen wie die grösste Strafvollzuganstalts des offenen Vollzugs in der Geschichte Deutschlands...darin erklärt sich auch der Mauerbau und der Schiesbefehl und die Wachtürme....
und den Bürgern erzählt man einfach wie schön Sozialismus sei .... - das ganze ist sowas von pervers dass mir schon fast das Essen hoch kommt.
Papier ist nur dann wertlos, wenn du keinen Gegenwert dafür bekommst. Den hat man aber bekommen. Besserwessiklugscheißer.
Papier ist nur dann wertlos, wenn du keinen Gegenwert dafür bekommst. Den hat man aber bekommen. Besserwessiklugscheißer.
Den hat man in Form von Schundprodukten (wenns nicht gerade Westprodukte aus dem Genex für Devisen waren) bekommen, die zu allem Überfluss auch noch elend knapp waren.
Wenn Westdeutschland da nicht immer wieder mal zinslose Handelskredite oder sonstige Bezuschussungen vorgenommen hätte, hätte es wahrscheinlich sogar nur das Lebensnotwendigste gegeben!
Gehirnnutzer
13.12.2013, 16:09
Mich selbständig.
Sorry, es spielt keine Rolle ob selbständig oder angestellt, Beißer, es geht nur darum, das kein Bedarf für deine Leistung besteht.
konfutse
13.12.2013, 16:10
Immer wieder erstaunlich, wie Wessis uns unser Leben erklären.
Großadmiral
13.12.2013, 16:42
Nein, sie müssten Sozialhilfe beziehen. Die Alimentierung der mitteldeutschen Rentner aus der westlichen Rentenkasse zeigt eindeutig, dass es sich bei der nicht wie suggeriert um eine Versicherung, sondern eben tatsächlich nur um eine sozialistische Umverteilungskasse handelt.
Wieso das wurde in der Sozialunion so festgelegt? Wer schlecht verhandelt muss sich nicht beschweren.
hamburger
13.12.2013, 16:42
Immer wieder erstaunlich, wie Wessis uns unser Leben erklären.
Natürlich muss man berücksichtigen, das die DDR eine andere Kultur hatte.
Ein anderes Lebensgefühl, einen Zusammenhang, dem heute noch einige nachtrauern.
Als "Wessi" habe ich damals 20 Jahre lang mit einer DDR Geborenen zusamen gelebt. Sie hatte erhebliche Mühe sich in unserem System einzufinden, das natürlich eine gewisse Durchsetzungsfähigkeit voraussetzt.
Rentner in der DDR waren fast alle arm im heutigen Sinne. Kohl und Konsorten haben grandios versagt bei der Aufgabe, die beiden Systeme zusammen zuführen.
Sie haben dabei das Rentensystem der BRD ruiniert, um zur Fianzierung nicht die Vermögenden heran zu ziehen.
Beamte wurden geschont, da die Sozialkassen belastet wurden.
Die Rentner der DDR können nichts dafür, verantwortlich ist die Mutti Partei.
Alter Stubentiger
13.12.2013, 16:51
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.
Es darf diskutiert werden.
Das DDR-Geld wurde in D-Mark umgetauscht. Der Skandal war daß die eigentlich wertlose DDR-Mark in einem falschen Verhältnis in D-Mark umgetauscht wurde. Und damit auch die geldwerten Ansprüche der DDR-Renter. Tauschverhältnis 10:1 wäre realistisch gewesen. Und die Renten aus der DDR hätten aus Steuermitteln von allen getragen werden müßen. Man hat die Last aber den Arbeitnehmern und den Betrieben aufgehalst was Ende der 90er (neben dem Vorruhestand) die Lohnebenkosten durch die Decke getrieben hat. Aber 1989 hat diese fatale Politik Dr. Helmut Kohl den Wahlsieg gebracht.
Alter Stubentiger
13.12.2013, 16:52
Die Rentner aus der Ex-DDR müssen natürlich eine Rente bekommen, waren sie doch genauso wie ihre Kollegen aus dem Westen Mitglieder einer Pflichtversicherung und konnten daher davon ausgehen, daß sie im Alter eine Rente bekommen. Und das Prinzip von Klien-Nobby §die Rente is sischer", also die Senkung des Rentenniveaus, hat man sich nicht getraut, anzuwenden.
Den Fehler machte die ReGIERung des Bimbes-Kanzlers, die - wohl mit Wohltaten für die Ost-Rentnern stimmen für ihre Partei kaufen wollte - die Unstellung der Ostrenten so zu großzügig zuließ, daß das gesamte "Geschäft" der deutschen Rentenversichering bei den Ostrenten so defizitär wurde, daß Westdeutschland noch jahrzehntelang daran knacken wird.
Nu ja, er - als Parteipolitiker und Lobby-Repräsentant - ging wohl davon aus, daß die "blühenden Landschaften" in der DDR einen Aufschwung bringen würden, der diese Misere verschleiert.
Er konnte und wollte wohl nicht sehen, daß seine Auftraggeber aus der Lobby die Sahne aus der Umstellung der DDR-Industrie abscheppen würden, und daß in diesen "blühenden Landschften" daher nur das Unkraut blühen würde.
:hmm:
Er hat tatsächlich behauptet die Wiedervereinigung könnte man aus der Portokasse bezahlen.
Das DDR-Geld wurde in D-Mark umgetauscht. Der Skandal war daß die eigentlich wertlose DDR-Mark in einem falschen Verhältnis in D-Mark umgetauscht wurde. Und damit auch die geldwerten Ansprüche der DDR-Renter. Tauschverhältnis 10:1 wäre realistisch gewesen. Und die Renten aus der DDR hätten aus Steuermitteln von allen getragen werden müßen. Man hat die Last aber den Arbeitnehmern und den Betrieben aufgehalst was Ende der 90er (neben dem Vorruhestand) die Lohnebenkosten durch die Decke getrieben hat. Aber 1989 hat diese fatale Politik Dr. Helmut Kohl den Wahlsieg gebracht.
Auf den Punkt gebracht! :appl:
Ich hätte nicht gedacht, daß ich Dir einmal zustimmen würde.
Er hat tatsächlich behauptet die Wiedervereinigung könnte man aus der Portokasse bezahlen.
Er hat uns auch am Anfang jeder Rede mit "Guten Tag" begrüßt!
:ja:
Alter Stubentiger
13.12.2013, 16:57
Das sehe ich anders, österreichische Arbeiter haben in deren Kasse eingezahlt und der öster. Schilling war eine freikonvertierbare Währung und dieses Geld wäre dann in den Westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen, wenn man sich geeinigt hätte, das die DM als Leitwährung geblieben wäre.
1990 und 1991 wurde das gesamte Papiergeld (ca. 100 Mrd. DDR-Mark bzw. 620 Millionen Geldscheine) mit einem Volumen von 4500 Kubikmeter (ca. 300 Güterwaggons), einschließlich der bei der Währungsunion eingesammelten Banknoten und der nicht ausgegebenen 200- und 500-Mark-Banknoten, in zwei 300 Meter langen Sandsteinstollen in den Thekenbergen bei Halberstadt eingelagert. Insgesamt wurden dort 3000 Tonnen Scheine, Sparbücher, Tank- und Forumschecks eingelagert, die per Militärlastzug vom alten Berliner Reichsbanktresor dorthin gebracht wurden. Das Geld wurde mit Kies überdeckt und dann durch zwei Meter dicke Betonmauern und schwere Stahltüren vor Diebstahl gesichert. Es sollte dort durch die natürliche Feuchtigkeit einfach verrotten. Das hierfür genutzte 13 km lange Stollensystem war gegen Ende des Zweiten Weltkriegs von KZ-Häftlingen angelegt worden und zu DDR-Zeiten als Bunker der NVA unter dem Decknamen „Malachit“ bzw. als Komplexlager KL-12 NVA-Nr.16/630 zum Einlagern kriegswichtiger Geräte und Munition genutzt worden. Er war der flächengrößte Bunker der DDR.
Was da verbuddelt wurde ist korrekt verbucht worden und erst dann vergraben worden. Der größte Teil des Geldes ist eh Buchgeld. Daher gibt es M 0,1,2 und M3 Geldmenge.
Großadmiral
13.12.2013, 16:59
Sehe ich genauso, das ist eigentlich Betrug an der Rentenkasse, Personen Geld zu geben, die nie in die Rentenkasse eingezahlt haben, und bitte sollte man nicht Ostgeld mit Westgeld vergleichen, nach dem aktuellen Währungswert und dem eigentlichen Leistungswert in der kommunistischen Kloake genannt DDR - wäre die Rente höchstens 25 Euro.
Zusammenfassend sei zu erwähnen, dass die Wiedervereinigung und die Öffnung der Grenzen für uns in 'Westberlin und Westdeutschland ein Minusgeschäft gewesen ist - bis auf einige Treuhandspeukalanten und Juden...
Belege das mal mathematisch.
Alter Stubentiger
13.12.2013, 16:59
Auf den Punkt gebracht! :appl:
Ich hätte nicht gedacht, daß ich Dir einmal zustimmen würde.
Besten Dank. :hi:
Kann ja mal vorkommen.:)
Großadmiral
13.12.2013, 17:05
Der Betrug in dem System ist offensichtlich...wielleicht nicht für jeden...aber da kann man helfen...
Der Staat muss eine Grundsicherung garantieren....woher kommt nun das Geld?
Vom Steuerzahler....leider falsch, vom Beitragszahler.
Denn der Staat zahlt nur einen Minibeitrag für die Bedürftigen, die Einzahler finanzieren also dieses System.
Da es sich in diesem Fall um ein Gemeinschaftsaufgabe handelt, müsste das über Steuern finnaziert werden...
Ebenso die Mütterrente jetzt....vom Beitragszahler finanziert......für Mütter, die nicht eingezahlt haben...:haha:
Übrigens ein Wort zur PKV...die hat gerade eine Notfallversicherung einführen müssen....mit 70 € Beitrag monatlich.....
Wer jetzt noch an glaubt, das wir in einer normalen Welt leben......
Es gibt so einige Stellen im Internet, wo publiziert wird, die Laternen sind schon mit Namen versehen.....je mehr man sich mit diesem System auseinandersetzt, desto mehr versteht man derartige Äußerungen...
Der Staat muss ein bestimmtes Existenzminimum garantieren wie er das finanziert ist eine politische Entscheidung. Was deckt der 70 € Tarif den ab?
Das DDR-Geld wurde in D-Mark umgetauscht. Der Skandal war daß die eigentlich wertlose DDR-Mark in einem falschen Verhältnis in D-Mark umgetauscht wurde. Und damit auch die geldwerten Ansprüche der DDR-Renter. Tauschverhältnis 10:1 wäre realistisch gewesen. Und die Renten aus der DDR hätten aus Steuermitteln von allen getragen werden müßen. Man hat die Last aber den Arbeitnehmern und den Betrieben aufgehalst was Ende der 90er (neben dem Vorruhestand) die Lohnebenkosten durch die Decke getrieben hat. Aber 1989 hat diese fatale Politik Dr. Helmut Kohl den Wahlsieg gebracht.
Genau dieses, zumal nach der Wiedervereinigung der Arbeitsmarkt im Osten zusammenbrach, d.h. zusätzlich auch noch die Einzahler fehlten.
Möppi,
Sprich Dich einfach mal darüber aus, ob Du die Löhne auf ein Niveau briingen willst, daß sich auch Geringverdiener so eine Krankenversicherung leisten können (und keine Sau die mehr einstellt), oder ob es Dir lieber ist die privaten Versicherer dazu zu zwingen, Menschen zu nicht-kostendeckenden Prämien zu versichern!
:?:haha:
Dann schau dich doch mal um wenn du normal versichert bist bei den AOK's.
Was man da alles nur noch auf einem grünen Rezept bekommt und was man bei einem roten Rezept alles selbst dazu zahlen musst !! Ich erfahre das alle 2 Monate am eigenen Leib.
Alter Stubentiger
13.12.2013, 17:08
Den hat man in Form von Schundprodukten (wenns nicht gerade Westprodukte aus dem Genex für Devisen waren) bekommen, die zu allem Überfluss auch noch elend knapp waren.
Wenn Westdeutschland da nicht immer wieder mal zinslose Handelskredite oder sonstige Bezuschussungen vorgenommen hätte, hätte es wahrscheinlich sogar nur das Lebensnotwendigste gegeben!
Und nicht vergessen Schalck-Golodkowski und die KoKo welche Devisen beschaffte.
Der Bereich Kommerzielle Koordinierung (auch unter der Kurzform KoKo bekannt) war eine 1966 im Ministerium für Außenhandel der DDR eingerichtete Abteilung, die vor allem der Beschaffung von Devisen diente.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommerzielle_Koordinierung
Die haben alles verramscht was nicht niet und nagelfest war.
Großadmiral
13.12.2013, 17:09
Das DDR-Geld wurde in D-Mark umgetauscht. Der Skandal war daß die eigentlich wertlose DDR-Mark in einem falschen Verhältnis in D-Mark umgetauscht wurde. Und damit auch die geldwerten Ansprüche der DDR-Renter. Tauschverhältnis 10:1 wäre realistisch gewesen. Und die Renten aus der DDR hätten aus Steuermitteln von allen getragen werden müßen. Man hat die Last aber den Arbeitnehmern und den Betrieben aufgehalst was Ende der 90er (neben dem Vorruhestand) die Lohnebenkosten durch die Decke getrieben hat. Aber 1989 hat diese fatale Politik Dr. Helmut Kohl den Wahlsieg gebracht.
Errechnet sich der Rentenanspruch nicht aus den Rentenpunkten deren kosten abhängig vom Einkommen im Verhältnis zum Durchschnitsbeitrag sind?
Immer wieder erstaunlich, wie Wessis uns unser Leben erklären.
Manchmal frage ich mich, ob du wirklich noch alle Tassen im Schrank hast.
Da denke ich so an einen Laden in Dresden auf der Wilsdruffer Strasse
- früher Rosa L. Str. -
Dort war draussen eine Holzkiste mit dem Zettel:
Stand des Vertrauens.
Dort lag Blumenkohl drin, braun und stinkend, die Sosse tropfte auf den Gehsteig.
Aber 50 Pfg. wollte man dafür noch haben.
So ein Mist hätte schon damals jeder Händler in die Mülltonne geworfen.
Aber du findest das anscheinend heute noch schön.
Errechnet sich der Rentenanspruch nicht aus den Rentenpunkten deren kosten abhängig vom Einkommen im Verhältnis zum Durchschnitsbeitrag sind?
Gewiß. Allerdings muß dem Einkommen auch eine entsprechende Wertschöpfung gegenüberstehen.
Und nun vergleiche mal die Wertschöpfung pro gezahlter Lohneinheit in Westdeutschland und der DDR. Fällt Dir etwas auf? :cool:
Alter Stubentiger
13.12.2013, 17:14
Errechnet sich der Rentenanspruch nicht aus den Rentenpunkten deren kosten abhängig vom Einkommen im Verhältnis zum Durchschnitsbeitrag sind?
Keine Ahnung. Das Thema habe ich auch gar nicht angeschnitten. Tut ja auch nichts zur Sache.
hamburger
13.12.2013, 17:16
Der Staat muss ein bestimmtes Existenzminimum garantieren wie er das finanziert ist eine politische Entscheidung. Was deckt der 70 € Tarif den ab?
Die Krankenbehandlung basiert auf einem Tarif, der von 1,2 bis 2,6 fachen die Kosten deckt.
Der Tarif deckt alle notwendigen Behandlungskosten...da ein Laie nicht wissen kann, obs notwendig ist....
Also eine Einzelabrechnung wie in jedem Privattarif...nur eben nicht in der Höhe der normalen Tarife.
Übrigens, der Staat hat keine Entscheidungsfreiheit bez. der Finanzierung der Grundsicherungen, da er gesetzlich verpflichtet ist, allgemeine Aufgaben durch Steuern zu finanzieren.
Dann schau dich doch mal um wenn du normal versichert bist bei den AOK's.
Was man da alles nur noch auf einem grünen Rezept bekommt und was man bei einem roten Rezept alles selbst dazu zahlen musst !! Ich erfahre das alle 2 Monate am eigenen Leib.
Das Spielchen mit der stetig wechselnden Medikation habe ich bei meiner Mutter (heute 96) genossen. Meine Mutter war jedesmal, wenn Die Barmer mal wieder einen Vertrag mit einem anderen Pharmariesen abgeschlossen hatte, vollkommen hilflos, bis sie dann irgendwann mal verstanden hat, wie das "neue" Medikament aussah und hieß.
Ich habe dann mit dem Hausarzt, der es auch nicht wagte, sein "Budget" zu überschreiten, vereinbart, daß er gefälligst ein Privatrezept - das machte er gottseidank kostenlos - ausschrieb, damit meine (damals schon fast demente) Mutter ihre Medikamente selbständig nehmen konnte.
:aggr:
Großadmiral
13.12.2013, 17:31
Gewiß. Allerdings muß dem Einkommen auch eine entsprechende Wertschöpfung gegenüberstehen.
Und nun vergleiche mal die Wertschöpfung pro gezahlter Lohneinheit in Westdeutschland und der DDR. Fällt Dir etwas auf? :cool:
Stand sie doch, dein Problem ist nur das die heutige Wertschöpfung viel höher ist als die damalige. Worauf ich hinaus wollte ist das es unerheblich wie sich Wertschöpfung Ost West früher verhielt, sondern wenn dann nur wie das Verhältnis heute ist.
Großadmiral
13.12.2013, 17:33
Die Krankenbehandlung basiert auf einem Tarif, der von 1,2 bis 2,6 fachen die Kosten deckt.
Der Tarif deckt alle notwendigen Behandlungskosten...da ein Laie nicht wissen kann, obs notwendig ist....
Also eine Einzelabrechnung wie in jedem Privattarif...nur eben nicht in der Höhe der normalen Tarife.
Übrigens, der Staat hat keine Entscheidungsfreiheit bez. der Finanzierung der Grundsicherungen, da er gesetzlich verpflichtet ist, allgemeine Aufgaben durch Steuern zu finanzieren.
Ich dachte nur Notfall und nicht notwendige( das deckt der Normale Tarif PKV und GKV) Behandlung?
Großadmiral
13.12.2013, 17:39
Gebe dir weitgehend recht.
Nur zahlt die Arbeitnehmerschaft hier Abgaben die sie nur im grossen Loch verschwinden sieht und als soziale Leistungen nicht bekommt.
IN Russland finanziert der Staat die KV und das macht er mit halben Steuersätzen der USA. 13 % statt 35
RU finanziert sich stärker durch Rohstoffexport den durch Steuern zum andern was deckt deren GKV?
Stand sie doch, dein Problem ist nur das die heutige Wertschöpfung viel höher ist als die damalige. Worauf ich hinaus wollte ist das es unerheblich wie sich Wertschöpfung Ost West früher verhielt, sondern wenn dann nur wie das Verhältnis heute ist.
Es geht um die Wertschöpfung, die einem anzurechnenden Entgeltpunkt gegenübersteht.
Diese Wertschöpfung war zu Zeiten der BRD/DDR-Teilung gleich? Nein, das war sie nicht mal ansatzweise.
Trotzdem wurde der Wert der westdeutschen Entgeltpunkte der Berechnung der Ostrenten zugrunde gelegt.
Um die erbrachte Leistung halbwegs korrekt abzubilden, müßte ein in der DDR erworbener Entgeltpunkt mit dem Faktor 0,4 - 0,5 multipliziert werden.
Großadmiral
13.12.2013, 17:42
Es geht um die Wertschöpfung, die einem anzurechnenden Entgeltpunkt gegenübersteht.
Diese Wertschöpfung war zu Zeiten der BRD/DDR-Teilung gleich? Nein, das war sie nicht mal ansatzweise.
Trotzdem wurde der Wert der westdeutschen Entgeltpunkte der Berechnung der Ostrenten zugrunde gelegt.
Ich dachte gerade das hätte man nicht getan, das führte ja zu weniger Punkten.
Großadmiral
13.12.2013, 17:44
Na bloß gut dass Kranke und Alte nicht deiner Willkür ausgesetzt sind, den Feudalismus haben wir zum Glück überwunden.
Das ist kein Feudalismus, eher Manchaster Kapitalismus.
Großadmiral
13.12.2013, 17:47
Freiheit hat mit Feudalismus nichts zu tun.
Wobei ich zu bedenken geben, dass die Freiheit im feudalen Kaiserreich größer war als in der angeblich so »freien« BRD.
Doch mit der von dir geforderten persönlichen Freiheit, war damals eingeschränkt.
Großadmiral
13.12.2013, 17:50
Doch sehr viel. Denn die Freiheit der Starken ist die Unfreiheit der Schwachen. DAS ist Feudalismus.
Der Arme ist der Willkür des Herren ausgesetzt.
Stimmt so nicht, da stärke relativ ist, im modernen Staat ist der Staat der Stärkste.
Ich dachte gerade das hätte man nicht getan, das führte ja zu weniger Punkten.
Das verstehende Lesen ist offenbar nicht deine Stärke.
Die Diskussion mit dir ist offenbar sinnlos. Farewell.
konfutse
13.12.2013, 17:52
Errechnet sich der Rentenanspruch nicht aus den Rentenpunkten deren kosten abhängig vom Einkommen im Verhältnis zum Durchschnitsbeitrag sind?
Sicher, deshalb ja auch die relativ hohen Renten. Das ändert aber nichts daran, das die vereinigungsbedingten Rentenlasten allein den Rentenbeitragszahlern aufgebührdet wurden.
Großadmiral
13.12.2013, 17:57
Das verstehende Lesen ist offenbar nicht deine Stärke.
Die Diskussion mit dir ist offenbar sinnlos. Farewell.
Ich dachte du meinst sie hätten zu viele Punkte? Wenn ich den Westlohn anlege und die DDR Löhne dazu ins Verhältnis setze dürfte ich auf einen niedrigeren Wert( Rentenpunkte Anzahl) kommen wenn ich die DDR Löhne ins Verhältnis zu DDR Löhnen setze.
Sicher, deshalb ja auch die relativ hohen Renten. Das ändert aber nichts daran, das die vereinigungsbedingten Rentenlasten allein den Rentenbeitragszahlern aufgebührdet wurden.
Sieh mal einer an.
Und trotzdem heulen die Ossi-Rentner immer noch rum.
Ach ja, die deutlich höheren jährlichen Steigerungsraten der Ostrenten sollten wir auch noch erwähnen. :cool:
konfutse
13.12.2013, 18:00
Manchmal frage ich mich, ob du wirklich noch alle Tassen im Schrank hast.
Da denke ich so an einen Laden in Dresden auf der Wilsdruffer Strasse
- früher Rosa L. Str. -
Dort war draussen eine Holzkiste mit dem Zettel:
Stand des Vertrauens.
Dort lag Blumenkohl drin, braun und stinkend, die Sosse tropfte auf den Gehsteig.
Aber 50 Pfg. wollte man dafür noch haben.
So ein Mist hätte schon damals jeder Händler in die Mülltonne geworfen.
Aber du findest das anscheinend heute noch schön.
Wieder ein erstaunliches Beispiel wessihafter Erklärungen. Die "Wilsdruffer Straße" hieß´zu DDR-Zeiten "Ernst-Thälmann-Straße".
konfutse
13.12.2013, 18:02
Gewiß. Allerdings muß dem Einkommen auch eine entsprechende Wertschöpfung gegenüberstehen.
Und nun vergleiche mal die Wertschöpfung pro gezahlter Lohneinheit in Westdeutschland und der DDR. Fällt Dir etwas auf? :cool:
Fällt dir nicht auf, dass die Wertschöpfung zum Zeitpunkt der Rentenzahlung nichts mit der Wertschöpfung zum Zeitpunkt der Beitragszahlung zu tun hat?
konfutse
13.12.2013, 18:06
Sieh mal einer an.
Und trotzdem heulen die Ossi-Rentner immer noch rum.
Ach ja, die deutlich höheren jährlichen Steigerungsraten der Ostrenten sollten wir auch noch erwähnen. :cool:
Logisch angesichts einer immer noch 91 prozentigen Rentenwertes für einen Entgeltpunkt.
Logisch angesichts einer immer noch 91 prozentigen Rentenwertes für einen Entgeltpunkt.
Ach, du schreibst einerseits, daß die Ost-Renten deutlich höher als die West-Renten sind.
Andererseits forderst du aber für die Ostrentner einen höhere jährliche Rentenanhebung.
Tja, typische Ossi-Mentalität. Jammern, klagen, fordern.
Großadmiral
13.12.2013, 18:15
Sich selbst ja...warum denn nicht?
Die DDR war ein eigener Staat kommunistischer Prägung, sie erfüllte alle Bedingungen dafür, die nach der Staatentheorie notwendig sind.
Ergo wäre es auch deren eigenes Problem bzw. deren eigene Fragestellung gewesen, wie sie diesen Staat gestalten wollen.
Man mischt sich doch bei Dänemark auch nicht ein!
Nur weil eine Institution diese Bedingungen erfüllt heißt es nicht das sie auch als Staat anerkannt wird. Bsp. Kosovo und Ossetien und Transnistrien.
Großadmiral
13.12.2013, 18:16
Also sind wir wieder bei Mauer aufbauen, ich schätze der Riss zwischen Ost und West wird noch in 200 Jahren da sein.
Es gibt halt Wunden die nie heilen.
Wohl kaum eher 20.
Dr Mittendrin
13.12.2013, 18:22
Da kannst du mal sehen, wie verzweifelt die sind.
Heute hörte ich wieder so einen Hammer aus dem Osten.
Diese Firma unterbot die örtliche Elektrofirma um 125000€ für einen öffentlichen Auftrag.
Ging danach in Insolvenz.
Die unterboten Firma verrechnete für Nacharbeiten 250000€.
Viel Spass für die Gemeinde.
Dr Mittendrin
13.12.2013, 18:23
Logisch angesichts einer immer noch 91 prozentigen Rentenwertes für einen Entgeltpunkt.
Schliesst aber rasch auf.
Nur weil eine Institution diese Bedingungen erfüllt heißt es nicht das sie auch als Staat anerkannt wird. Bsp. Kosovo und Ossetien und Transnistrien.
Die DDR war als Staat anerkannt, in sämtlichen internationalen Institutionen.
Was hat der DDR denn als Legitimation gefehlt?
Dr Mittendrin
13.12.2013, 18:25
RU finanziert sich stärker durch Rohstoffexport den durch Steuern zum andern was deckt deren GKV?
Kein Zahnazt und die Basisleistungen mit kleineren Zuzahlungen.
Großadmiral
13.12.2013, 18:31
Die DDR war als Staat anerkannt, in sämtlichen internationalen Institutionen.
Was hat der DDR denn als Legitimation gefehlt?
Wie man am Motto wir sind ein Volk sieht wohl das Staatsvolk. Ansonsten die Tatsache das es sich bei BRD und DDR um Teile eines dritten Staates handelt mit dem anfänglich beide auf Identität bestanden später beanspruchte nur die BRD die Staatsgewalt das Staatsvolk und das Staatsgebiet des Gesamtstaates und erkannte den Staatscharakter der DDR einfach nicht an.
konfutse
13.12.2013, 18:34
Heute hörte ich wieder so einen Hammer aus dem Osten.
Diese Firma unterbot die örtliche Elektrofirma um 125000€ für einen öffentlichen Auftrag.
Ging danach in Insolvenz.
Die unterboten Firma verrechnete für Nacharbeiten 250000€.
Viel Spass für die Gemeinde.
Dieses Verhalten ist im Westen auch nicht so selten.
Großadmiral
13.12.2013, 18:35
der ossi wird ihn eher holen weil er billiger ist
Dann werde halt günstiger oder such dir eine andere Nische mit weniger konkurrenz.
Großadmiral
13.12.2013, 18:36
Nö das wurde stressig.
Ich versteh immer nicht wenn man die Vorwendezeit kannte. Ab 1982 selbständig, wieso man das hohe Lied der Wiedervereinigung singen soll.
Bitter war das oft.
Es kann sich keiner vorstellen wie dazu dann die Ich AG Welle kam etwa ab 2002. Lauter Hasardeure, meist vom Osten.
Die haben Stundensätze zu 15 € auch noch unterboten.
Na das ist bitter, aber wie und was?
konfutse
13.12.2013, 18:37
Schliesst aber rasch auf.
So ein Sprung wie dieses Jahr ist aber selten. Wer weiß, wie lange sich das noch hinzieht.
konfutse
13.12.2013, 18:38
Ach, du schreibst einerseits, daß die Ost-Renten deutlich höher als die West-Renten sind.
Andererseits forderst du aber für die Ostrentner einen höhere jährliche Rentenanhebung.
Tja, typische Ossi-Mentalität. Jammern, klagen, fordern.
Ich schrieb von "relativ hohen Renten", nicht höheren Renten. Und ja, solange die Rentenwerte nicht gleich sind, fordere ich eine Anhebung. Typische Wessi-Mentalität: Keine Ahnung von Nichts aber klugscheißen.
Wie man am Motto wir sind ein Volk sieht wohl das Staatsvolk. Ansonsten die Tatsache das es sich bei BRD und DDR um Teile eines dritten Staates handelt mit dem anfänglich beide auf Identität bestanden später beanspruchte nur die BRD die Staatsgewalt das Staatsvolk und das Staatsgebiet des Gesamtstaates und erkannte den Staatscharakter der DDR einfach nicht an.
Die DDR hatte ein Staatsvolk. Dass dieses Staatsvolk am Ende gerne woanders zugehört hätte, tut dem keinen Abbruch und war ein innenpolitisches Problem der DDR.
Deutschland löst sich ja schließlich auch nicht auf, nur weil auf einmal alle lieber Dänen sein wollen.
Die Position der Bundesrepublik wandelte sich im Übrigen immer mehr hin zur Koexistenz, das sieht man auch gut am Staatsbesuch Honeckers in der Bundesrepublik 1987.
Wieder ein erstaunliches Beispiel wessihafter Erklärungen. Die "Wilsdruffer Straße" hieß´zu DDR-Zeiten "Ernst-Thälmann-Straße".
Klugscheissender Faulpelz.
Mehr hast du zu dem Inhalt nicht zu sagen ?
konfutse
13.12.2013, 19:01
Klugscheissender Faulpelz.
Mehr hast du zu dem Inhalt nicht zu sagen ?
Ich vermute mal, das hat keiner gekauft. Am Hungertuch haben wir ja nicht genagt. Äh, woher weißt du, dass ich ein Faulpelz bin? Weil ich jetzt Winterdienst mache und kein Schnee liegt?
Nach der 36. Seite in diesem beschämenden Strang würgt es folgende Frage in mir hoch ,-
über umfangreiche Antworten würde ich mich riesig freuen :
Wenn schon Westdeutsche und Mitteldeutsche sich ,- statt sich über die teilweise Wiedervereinigung zu freuen ,- derart wegen dem Scheißgeld und Besitzständen in die Haare kriegen,-
was würde wohl erst auf uns zukommen ,- wenn sich tatsächlich die Möglichkeit böte ,- die deutschen Ostgebiete zurückzuerhalten und somit das Deutsche Reich in seinen Grenzen von 1937
wiederherzustellen ??
Ich gebe dabei zu bedenken ,- ( nach persönlicher Inaugenscheinnahme der schlesischen Gebiete ) ,- daß in diesem Falle utopische Kosten auf die Deutschen zukämen ,- wogegen der gerade stattfindende Hick-Hack um " Meine Rente-Deine Rente " nichts weiter als ein Teller bunte Knete wäre........
Wenn Ihr also eure spießige Diskussion um Peanuts beenden könntet - und Euch den wirklich großen Problemen der Teilung der deutschen Nation zuwenden könntet ??
Ich bin gespannt auf Eure nationalen Entgleisungen.....
zoon politikon
13.12.2013, 19:14
Nach der 36. Seite in diesem beschämenden Strang würgt es folgende Frage in mir hoch ,-
über umfangreiche Antworten würde ich mich riesig freuen :
Wenn schon Westdeutsche und Mitteldeutsche sich ,- statt sich über die teilweise Wiedervereinigung zu freuen ,- derart wegen dem Scheißgeld und Besitzständen in die Haare kriegen,-
was würde wohl erst auf uns zukommen ,- wenn sich tatsächlich die Möglichkeit böte ,- die deutschen Ostgebiete zurückzuerhalten und somit das Deutsche Reich in seinen Grenzen von 1937
wiederherzustellen ??
Ich gebe dabei zu bedenken ,- ( nach persönlicher Inaugenscheinnahme der schlesischen Gebiete ) ,- daß in diesem Falle utopische Kosten auf die Deutschen zukämen ,- wogegen der gerade stattfindende Hick-Hack um " Meine Rente-Deine Rente " nichts weiter als ein Teller bunte Knete wäre........
Wenn Ihr also eure spießige Diskussion um Peanuts beenden könntet - und Euch den wirklich großen Problemen der Teilung der deutschen Nation zuwenden könntet ??
Ich bin gespannt auf Eure nationalen Entgleisungen.....
Eine sehr gute Frage!!
Nach der 36. Seite in diesem beschämenden Strang würgt es folgende Frage in mir hoch ,-
über umfangreiche Antworten würde ich mich riesig freuen :
Wenn schon Westdeutsche und Mitteldeutsche sich ,- statt sich über die teilweise Wiedervereinigung zu freuen ,- derart wegen dem Scheißgeld und Besitzständen in die Haare kriegen,-
was würde wohl erst auf uns zukommen ,- wenn sich tatsächlich die Möglichkeit böte ,- die deutschen Ostgebiete zurückzuerhalten und somit das Deutsche Reich in seinen Grenzen von 1937
wiederherzustellen ??
Ich gebe dabei zu bedenken ,- ( nach persönlicher Inaugenscheinnahme der schlesischen Gebiete ) ,- daß in diesem Falle utopische Kosten auf die Deutschen zukämen ,- wogegen der gerade stattfindende Hick-Hack um " Meine Rente-Deine Rente " nichts weiter als ein Teller bunte Knete wäre........
Wenn Ihr also eure spießige Diskussion um Peanuts beenden könntet - und Euch den wirklich großen Problemen der Teilung der deutschen Nation zuwenden könntet ??
Ich bin gespannt auf Eure nationalen Entgleisungen.....
Also finanziell gar nichts, wenn man es richtig anstellt und die Ostgebiete als eigenen Staat für 50 Jahre souverän werden lässt und sie nicht, wie beim Kauf der DDR geschehen, sich hirn- und kopflos einverleibt. Die kriegen dann ne eigene Währung, ein eigenes Wirtschaftssystem und eine eigene Regierung und dürfen sich dann selbst aufbauen.
Dafür müssen sie vorher eine Erklärung unterschreiben, nach der Übersiedlungen in die Bundesrepublik nur möglich sind, sofern sie die Staatsfinanzen der Bundesrepublik nicht belasten und sie zur Lösung ihrer Aufgaben keinerlei Geld oder sonstige Unterstützung aus der Bundesrepublik erhalten.
Über die endgültige Einheitsfähigkeit der Ostgebiete entscheiden dann in 50 Jahren bundesdeutsche Wirtschaftsprüfer!
Viel Glück!
zoon politikon
13.12.2013, 19:21
Die DDR hatte ein Staatsvolk. Dass dieses Staatsvolk am Ende gerne woanders zugehört hätte, tut dem keinen Abbruch und war ein innenpolitisches Problem der DDR.
Deutschland löst sich ja schließlich auch nicht auf, nur weil auf einmal alle lieber Dänen sein wollen.
Die Position der Bundesrepublik wandelte sich im Übrigen immer mehr hin zur Koexistenz, das sieht man auch gut am Staatsbesuch Honeckers in der Bundesrepublik 1987.
Kannst du bitte mal diesen defätistischen Scheiß lassen?
Wir sind doch nicht 89 auf die Straße gegangen, um Kindern wie dir zu erklären, was eine Volksgemeinschaft ist! Unsere Brüder, Schwestern, Onkel, Tanten oder Eltern waren getrennt durch eine willkürliche Grenzziehung von Siegermächten nach dem Krieg. Deshalb heißt es ja auch "WIEDERVEREINIGUNG"!
Der politische SPD-Kleinmut der BRD muss man noch heute verübeln. Andererseits waren die Gefahren der russischen Reaktion nicht zu unterschätzen, du tust gerade so, als wäre das eine demokratische Entscheidung gewesen - Nein! Das wurde mit Waffengewalt und Todesgefahr aufrechterhalten, dass das deutsche Volk geteilt war.
Kannst du bitte mal diesen defätistischen Scheiß lassen?
Wir sind doch nicht 89 auf die Straße gegangen, um Kindern wie dir zu erklären, was eine Volksgemeinschaft ist! Unsere Brüder, Schwestern, Onkel, Tanten oder Eltern waren getrennt durch eine willkürliche Grenzziehung von Siegermächten nach dem Krieg. Deshalb heißt es ja auch "WIEDERVEREINIGUNG"!
Der politische SPD-Kleinmut der BRD muss man noch heute verübeln. Andererseits waren die Gefahren der russischen Reaktion nicht zu unterschätzen, du tust gerade so, als wäre das eine demokratische Entscheidung gewesen - Nein! Das wurde mit Waffengewalt und Todesgefahr aufrechterhalten, dass das deutsche Volk geteilt war.
Ihr seid 1989 auf die Straße gegangen, weil der Teller im übertragenen Sinne des Wortes leer war und eure politische Führung euch anstelle von richtigen Erklärungen oder sonstwelchen Hoffnungen nur irgendwelchen Müll vom Siegeszug des Sozialismus präsentiert hat.
Darum ging es, neben der geschlossenen Grenze.
zoon politikon
13.12.2013, 19:32
Ihr seid 1989 auf die Straße gegangen, weil der Teller im übertragenen Sinne des Wortes leer war und eure politische Führung euch anstelle von richtigen Erklärungen oder sonstwelchen Hoffnungen nur irgendwelchen Müll vom Siegeszug des Sozialismus präsentiert hat.
Darum ging es, neben der geschlossenen Grenze.
DU erklärst mir sicher nicht, weshalb die DDR-Bürger auf die Straße gegangen sind! Du weißt überhaupt nichts über die Zeit und die tatsächlichen Gefahren, denen man sich aussetzte, wenn man da mitmachte. Niemand konnte wissen, ob es nicht wieder Panzer und Militär auf der Straße geben würde, die die Demonstranten ermorden würden. Oder man wurde "erkennungsdienstlich behandelt", wenn man festgenommen wurde - ab nach Bautzen!
JA, der Teller war schon lange leer - und was sollte die Führung denn dazu sagen und erklären? Hätte das den Teller voll gemacht? Nein! Wir sind durch die Russen total ausgeblutet worden, stellvertretend für Euch Wessis. Ihr konntet euch was aufbauen, weil WIR hier für euch gezahlt haben. Euer Kredit bei der DDR-Bevölkerung war immens.
WIR SIND EIN VOLK!
konfutse
13.12.2013, 19:37
Nach der 36. Seite in diesem beschämenden Strang würgt es folgende Frage in mir hoch ,-
über umfangreiche Antworten würde ich mich riesig freuen :
Wenn schon Westdeutsche und Mitteldeutsche sich ,- statt sich über die teilweise Wiedervereinigung zu freuen ,- derart wegen dem Scheißgeld und Besitzständen in die Haare kriegen,-
was würde wohl erst auf uns zukommen ,- wenn sich tatsächlich die Möglichkeit böte ,- die deutschen Ostgebiete zurückzuerhalten und somit das Deutsche Reich in seinen Grenzen von 1937
wiederherzustellen ??
Ich gebe dabei zu bedenken ,- ( nach persönlicher Inaugenscheinnahme der schlesischen Gebiete ) ,- daß in diesem Falle utopische Kosten auf die Deutschen zukämen ,- wogegen der gerade stattfindende Hick-Hack um " Meine Rente-Deine Rente " nichts weiter als ein Teller bunte Knete wäre........
Wenn Ihr also eure spießige Diskussion um Peanuts beenden könntet - und Euch den wirklich großen Problemen der Teilung der deutschen Nation zuwenden könntet ??
Ich bin gespannt auf Eure nationalen Entgleisungen.....
Merke grade, dass ich dich jetzt nicht bewerten darf. Deshalb hier: +++
DU erklärst mir sicher nicht, weshalb die DDR-Bürger auf die Straße gegangen sind! Du weißt überhaupt nichts über die Zeit und die tatsächlichen Gefahren, denen man sich aussetzte, wenn man da mitmachte. Niemand konnte wissen, ob es nicht wieder Panzer und Militär auf der Straße geben würde, die die Demonstranten ermorden würden. Oder man wurde "erkennungsdienstlich behandelt", wenn man festgenommen wurde - ab nach Bautzen!
JA, der Teller war schon lange leer - und was sollte die Führung denn dazu sagen und erklären? Hätte das den Teller voll gemacht? Nein! Wir sind durch die Russen total ausgeblutet worden, stellvertretend für Euch Wessis. Ihr konntet euch was aufbauen, weil WIR hier für euch gezahlt haben. Euer Kredit bei der DDR-Bevölkerung war immens.
WIR SIND EIN VOLK!
Selbst die intellektuelle Elite der DDR erkannte, dass man eine Debatte darüber nötig gehabt hätte, wie man den Sozialismus in der DDR in Zukunft gestaltet, weil der bisherige Weg im kompletten wirtschaftlichen Niedergang geendet war. Deshalb sind die Leute 1989 auf die Straße gegangen! Dass das extrem gefährlich war, ist mir klar, das bestreitet doch auch keiner...demonstrieren in einer Diktatur ist immer gefährlich!
Mir ging es nur darum, dass heute hinterher immer so getan wird, die DDR-Bürger hätten von Anfang an die Einheit gefordert...das ist ein oft verbreiteter Irrtum!
zoon politikon
13.12.2013, 19:43
Selbst die intellektuelle Elite der DDR erkannte, dass man eine Debatte darüber nötig gehabt hätte, wie man den Sozialismus in der DDR in Zukunft gestaltet, weil der bisherige Weg im kompletten wirtschaftlichen Niedergang geendet war. Deshalb sind die Leute 1989 auf die Straße gegangen! Dass das extrem gefährlich war, ist mir klar, das bestreitet doch auch keiner...demonstrieren in einer Diktatur ist immer gefährlich!
Mir ging es nur darum, dass heute hinterher immer so getan wird, die DDR-Bürger hätten von Anfang an die Einheit gefordert...das ist ein oft verbreiteter Irrtum!
Ok, das kam in deinen posts nicht wirklich raus...
Das stimmt natürlich, es gab auch viele, die sich mit dem System arrangierten und viele, die es sogar als das "bessere Deutschland" empfanden, vor allem zu Beginn der DDR. Und eine Sache ist auch eine Sauerei: dass alte Stasi-Schergen und SED-Bonzen heute große Renten gezahlt bekommen und die Opfer dieses Systems am Rande der Existenz rumkrebsen müssen.
hamburger
13.12.2013, 20:04
Ok, das kam in deinen posts nicht wirklich raus...
Das stimmt natürlich, es gab auch viele, die sich mit dem System arrangierten und viele, die es sogar als das "bessere Deutschland" empfanden, vor allem zu Beginn der DDR. Und eine Sache ist auch eine Sauerei: dass alte Stasi-Schergen und SED-Bonzen heute große Renten gezahlt bekommen und die Opfer dieses Systems am Rande der Existenz rumkrebsen müssen.
Richtig, so gehts immer...
Die Nutzniesser der Nazisystems, die Beamten, wurden nach 1945 wieder als Capos eingesetzt, mit gutem Verdienst und üppigen Pensionen.
Die Volkspolizei und die Stasi waren die Träger des DDR Systems...die Menschen hätten die Köpfe dieser Gruppe bei der Revolution entsprechend "behandeln" müssen....dann würde es besser gehen.
Eine Revolution ohne rollende Köpfe..ist keine richtige Revolution...die Schweine bleiben dann am Trog.
Nicht die Wiedervereinigung ist das Problem, sondern die Finanzierung aus den Sozialkassen..aus Steuern wäre das kein Problem gewesen.
Dann hätten wir in Ost und West höhere Renten.
Dr Mittendrin
13.12.2013, 20:07
Dieses Verhalten ist im Westen auch nicht so selten.
Da sind auch nicht wenige Betrügerinsolvenzen dabei.
Dr Mittendrin
13.12.2013, 20:08
So ein Sprung wie dieses Jahr ist aber selten. Wer weiß, wie lange sich das noch hinzieht.
Auf 100 % ?
Dr Mittendrin
13.12.2013, 20:09
Dann werde halt günstiger oder such dir eine andere Nische mit weniger konkurrenz.
Ich habe Nischen, die füllen mich aber nicht aus.
konfutse
13.12.2013, 20:30
Auf 100 % ?
Sicher. Mit der seit 2000 geltenden Rentenanpassungsregel (2000: 87%, 2013: 91%) wird das im Jahr 2042 sein.
Dann darst du aber in deiner Debatte nicht die russischen und polnischen Übersiedler vergessen, welche iegentlicht durch die Rentenabkommen keine Ansprüche mehr hatten und trotzdem Renten bezogen ohne jemals in die Rentenkasse einbezahlt zu haben. formaljuristisch hast du mit den Ex -DDr -lern Recht, aber du kannst den Osten ja nicht ohne Rente lassen, zumal die das System mit privater Eigenvorsorge -von dem ich nichts halte und Betriebsrente nicht kannten.
Es gab eine Art Zusatzrentenversicherung genannt FZR - diese Ansprüche wurden nicht anerkannt.
Euer Ehrwürden täuschen sich ,- die FZR-Zahlzeiten wurden anerkannt ,- damit die reichen Mitteldeutschen die armen Westdeutschen- wenn schon,denn schon ,- so richtig aussaugen können.....:)
konfutse
13.12.2013, 21:19
Euer Ehrwürden täuschen sich ,- die FZR-Zahlzeiten wurden anerkannt ,- damit die reichen Mitteldeutschen die armen Westdeutschen- wenn schon,denn schon ,- so richtig aussaugen können.....:)
Ob er die Ironie erkennt?
Dann darst du aber in deiner Debatte nicht die russischen und polnischen Übersiedler vergessen, welche iegentlicht durch die Rentenabkommen keine Ansprüche mehr hatten und trotzdem Renten bezogen ohne jemals in die Rentenkasse einbezahlt zu haben. formaljuristisch hast du mit den Ex -DDr -lern Recht, aber du kannst den Osten ja nicht ohne Rente lassen, zumal die das System mit privater Eigenvorsorge -von dem ich nichts halte und Betriebsrente nicht kannten.
Es gab eine Art Zusatzrentenversicherung genannt FZR - diese Ansprüche wurden nicht anerkannt.
Ob er die Ironie erkennt?
Ich glaube nicht so recht daran,- normalerweise gehen die eifrigen Beter ja zum Lachen tief in die Keller ,-
wobei mich seine Güte schon erstaunt ,- da haben die Mitteldeutschen ja echt Glück gehabt ,- daß Bruder Pius ihnen ( trotz rechtlicher Bedenken ) doch noch eine kleine Rente gönnt- wirklich sehr christlich-nächstenliebend gedacht....
Casus Belli
14.12.2013, 10:57
Ich habe nie einen Rentner gehört der sich beschwert hat. Lag vielleicht daran das meine Großväter früh starben und nix von "West" Rente hatten.
Großadmiral
14.12.2013, 11:16
Die DDR hatte ein Staatsvolk. Dass dieses Staatsvolk am Ende gerne woanders zugehört hätte, tut dem keinen Abbruch und war ein innenpolitisches Problem der DDR.
Deutschland löst sich ja schließlich auch nicht auf, nur weil auf einmal alle lieber Dänen sein wollen.
Die Position der Bundesrepublik wandelte sich im Übrigen immer mehr hin zur Koexistenz, das sieht man auch gut am Staatsbesuch Honeckers in der Bundesrepublik 1987.
Hat sie aber nicht, was das Staatsvolk angeht kommt es darauf an wie man zur Volkssouveränität steht.
Großadmiral
14.12.2013, 11:21
Nach der 36. Seite in diesem beschämenden Strang würgt es folgende Frage in mir hoch ,-
über umfangreiche Antworten würde ich mich riesig freuen :
Wenn schon Westdeutsche und Mitteldeutsche sich ,- statt sich über die teilweise Wiedervereinigung zu freuen ,- derart wegen dem Scheißgeld und Besitzständen in die Haare kriegen,-
was würde wohl erst auf uns zukommen ,- wenn sich tatsächlich die Möglichkeit böte ,- die deutschen Ostgebiete zurückzuerhalten und somit das Deutsche Reich in seinen Grenzen von 1937
wiederherzustellen ??
Ich gebe dabei zu bedenken ,- ( nach persönlicher Inaugenscheinnahme der schlesischen Gebiete ) ,- daß in diesem Falle utopische Kosten auf die Deutschen zukämen ,- wogegen der gerade stattfindende Hick-Hack um " Meine Rente-Deine Rente " nichts weiter als ein Teller bunte Knete wäre........
Wenn Ihr also eure spießige Diskussion um Peanuts beenden könntet - und Euch den wirklich großen Problemen der Teilung der deutschen Nation zuwenden könntet ??
Ich bin gespannt auf Eure nationalen Entgleisungen.....
Die kosten der Wiederherstellung werden natürlich Polen auferlegt.
Hat sie aber nicht, was das Staatsvolk angeht kommt es darauf an wie man zur Volkssouveränität steht.
Was hat der DDR denn gefehlt?
Überhaupt nichts...es gab eine Regierung, es gab ein anerkanntes Staatsgebiet, eine anerkannte Staatsflagge, eine anerkannte Staatshymne und es gab sogenannte "Bürger der DDR".
Du würdest doch auch über Frankreich sagen, wenn man dich fragt, warum Frankreich ein eigenständiger Staat ist: "Die haben ein eigenes Staatsgebiet, eine eigene Staatsflagge und Staatsangehörige, ergo sind sie ein eigenständiger Staat!"
Da kann man sich noch so sehr wehren und darauf verweisen, dass (zugegebenermaßen fälschlicherweise) beide Länder keine Botschaften sondern "Ständige Vertretungen" beieinander hatten (was in meinen Augen eine gravierende Fehlbezeichnung war!) sowie dass es diesen ganzen Firlefanz mit den "Besonderen Beziehungen" gab (die Beziehungen waren zwar in keinster Weise "besonders", aber das hörte sich marketingtechnisch wohl besser an!).
Dr Mittendrin
14.12.2013, 11:26
Nach der 36. Seite in diesem beschämenden Strang würgt es folgende Frage in mir hoch ,-
über umfangreiche Antworten würde ich mich riesig freuen :
Wenn schon Westdeutsche und Mitteldeutsche sich ,- statt sich über die teilweise Wiedervereinigung zu freuen ,- derart wegen dem Scheißgeld und Besitzständen in die Haare kriegen,-
was würde wohl erst auf uns zukommen ,- wenn sich tatsächlich die Möglichkeit böte ,- die deutschen Ostgebiete zurückzuerhalten und somit das Deutsche Reich in seinen Grenzen von 1937
wiederherzustellen ??
Ich gebe dabei zu bedenken ,- ( nach persönlicher Inaugenscheinnahme der schlesischen Gebiete ) ,- daß in diesem Falle utopische Kosten auf die Deutschen zukämen ,- wogegen der gerade stattfindende Hick-Hack um " Meine Rente-Deine Rente " nichts weiter als ein Teller bunte Knete wäre........
Wenn Ihr also eure spießige Diskussion um Peanuts beenden könntet - und Euch den wirklich großen Problemen der Teilung der deutschen Nation zuwenden könntet ??
Ich bin gespannt auf Eure nationalen Entgleisungen.....
derart wegen dem Scheißgeld und Besitzständen
mir egal, das Hemd ist mir näher.
Ich habe gelitten und erntete nur Spott ob der dämlichen Hasardeure
Dr Mittendrin
14.12.2013, 11:34
Nach der 36. Seite in diesem beschämenden Strang würgt es folgende Frage in mir hoch ,-
über umfangreiche Antworten würde ich mich riesig freuen :
Wenn schon Westdeutsche und Mitteldeutsche sich ,- statt sich über die teilweise Wiedervereinigung zu freuen ,- derart wegen dem Scheißgeld und Besitzständen in die Haare kriegen,-
was würde wohl erst auf uns zukommen ,- wenn sich tatsächlich die Möglichkeit böte ,- die deutschen Ostgebiete zurückzuerhalten und somit das Deutsche Reich in seinen Grenzen von 1937
wiederherzustellen ??
Ich gebe dabei zu bedenken ,- ( nach persönlicher Inaugenscheinnahme der schlesischen Gebiete ) ,- daß in diesem Falle utopische Kosten auf die Deutschen zukämen ,- wogegen der gerade stattfindende Hick-Hack um " Meine Rente-Deine Rente " nichts weiter als ein Teller bunte Knete wäre........
Wenn Ihr also eure spießige Diskussion um Peanuts beenden könntet - und Euch den wirklich großen Problemen der Teilung der deutschen Nation zuwenden könntet ??
Ich bin gespannt auf Eure nationalen Entgleisungen.....
Diese Wiedervereinigung musste man sich ( obwohl der Wohlstand runter geht ) auch noch als böse Annektion anhören, wo doch der Sozialismus so toll war.
Ob der Kahnake meinen Wohlstand schädigt oder Grossdeutschlandträumer ist mir schnuppe.
Zudem füttern wir im Osten eine überdimensionale Beamtenbrut.
Großadmiral
14.12.2013, 11:35
Was hat der DDR denn gefehlt?
Überhaupt nichts...es gab eine Regierung, es gab ein anerkanntes Staatsgebiet, eine anerkannte Staatsflagge, eine anerkannte Staatshymne und es gab sogenannte "Bürger der DDR".
Du würdest doch auch über Frankreich sagen, wenn man dich fragt, warum Frankreich ein eigenständiger Staat ist: "Die haben ein eigenes Staatsgebiet, eine eigene Staatsflagge und Staatsangehörige, ergo sind sie ein eigenständiger Staat!"
Da kann man sich noch so sehr wehren und darauf verweisen, dass (zugegebenermaßen fälschlicherweise) beide Länder keine Botschaften sondern "Ständige Vertretungen" beieinander hatten (was in meinen Augen eine gravierende Fehlbezeichnung war!) sowie dass es diesen ganzen Firlefanz mit den "Besonderen Beziehungen" gab (die Beziehungen waren zwar in keinster Weise "besonders", aber das hörte sich marketingtechnisch wohl besser an!).
Über Völkerrecht kann man trefflich streiten F ist ein schlechtes Beispiel hierfür nimm lieber den Kosovo der diese Merkmale auch hat und von einigen Staaten anerkannt wird von anderen nicht. Im Völkerrecht ist nun mal vieles, um nicht zu sagen alles, Politik und kein Recht. Tatsache ist nun mal die BRD hat die Unabhängigkeit der DDR nie anerkannt, das deutsche Volk als solches auch nicht, wurde auch nicht gefragt, und die Alliierten meines Wissens auch nicht, sonst hätten sie keine Rechte im Bezug auf Deutschland als ganzes aufgeben können, im 2+4 Vertrag.
tommy3333
14.12.2013, 11:39
Was hat der DDR denn gefehlt?
Überhaupt nichts...
Doch. Freiheit.
Casus Belli
14.12.2013, 11:41
Diese Wiedervereinigung musste man sich ( obwohl der Wohlstand runter geht ) auch noch als böse Annektion anhören, wo doch der Sozialismus so toll war.
Die Sowjetunion hätte nicht gegen ein eigenständiges Neutrales Land auf dem Gebiet der DDR gehabt. Aber der Ami?? Er hätte das doch nie zugelassen. Eine Weiterführung des Sozialismus wäre natürlich unsinn.
Ob der Kahnake meinen Wohlstand schädigt oder Grossdeutschlandträumer ist mir schnuppe.
Zudem füttern wir im Osten eine überdimensionale Beamtenbrut.
Das Beamtentum ist veraltet und gehört bis auf Ausnahmen (Polizei) abgeschafft. Ich möchte aber auch nicht wissen wieviel Sozialhilfeempfangende Türken in West-BRD ich mit durchfüttere. In euren ehemaligen Kohlegiebten herrscht ja ähnlich wenn nicht noch schlimmere Armut als bei uns.
Casus Belli
14.12.2013, 11:42
Doch. Freiheit.
Und da muss die Frage lauten ob man diese nicht ohne Identitätsverlust erlangen hätte können? Klar hinterher ist man immer schlauer aber einen Gedanken ist das Wert.
tommy3333
14.12.2013, 11:45
Und da muss die Frage lauten ob man diese nicht ohne Identitätsverlust erlangen hätte können? Klar hinterher ist man immer schlauer aber einen Gedanken ist das Wert.
Die Deutschen in der DDR identifizierten sich aber nicht mit der DDR. Schon 1953 nicht. Spätestens aber seit 1961 nicht mehr. Abgesehen natürlich von ein paar dunkelroten Genossen. Welche Identität hätten sie also verlieren sollen?
Casus Belli
14.12.2013, 11:47
Die Deutschen in der DDR identifizierten sich aber nicht mit der DDR. Schon 1953 nicht. Spätestens aber seit 1961 nicht mehr. Abgesehen natürlich von ein paar dunkelroten Genossen. Welche Identität hätten sie also verlieren sollen?
Ich rede nicht von der aufgezwungenen Deutsch Sowjetischen Freundschaftsidentität. Ich rede von der Identität im Umgang miteinander, mit der wir uns immer noch von Westdeutschen unterscheiden. Es geht um gewachsene Identität.
Die Dunkelroten rotten blieben doch eh lieber unter sich, und haben sogar bestens die Kurve gekriegt.
Die 1953er waren Kriegsgenerationen, die konnten sich damit garnicht identifizieren. Sie stammten aus einer anderen Zeit.
Doch. Freiheit.
Gut, das natürlich...es ging mir da eher um die Bedingungen, ein Staat zu sein!
tommy3333
14.12.2013, 12:05
Ich rede nicht von der aufgezwungenen Deutsch Sowjetischen Freundschaftsidentität. Ich rede von der Identität im Umgang miteinander, mit der wir uns immer noch von Westdeutschen unterscheiden. Es geht um gewachsene Identität.
Die Dunkelroten rotten blieben doch eh lieber unter sich, und haben sogar bestens die Kurve gekriegt.
Die 1953er waren Kriegsgenerationen, die konnten sich damit garnicht identifizieren. Sie stammten aus einer anderen Zeit.
Der Umgang miteinander hat aber nichts mit einem Staat zu tun. @Rocko hatte ja behauptet, dem Staat hätte nichts gefehlt.
Deswegen bin ich u.a. auch keineswegs der Meinung, man könne Staat mit Volk gleichsetzen, wie Kommunisten das gern tun, um nach eigenem Gusto über die Menschen bestimmen zu können.
tommy3333
14.12.2013, 12:13
Gut, das natürlich...es ging mir da eher um die Bedingungen, ein Staat zu sein!
Ein Staat braucht freilich nur eine Machtbasis, um zu existieren. Man kennt ja die 3 Säulen oder Mächte im Staat. Die gibt es eben auch in totalitäre Diktaturen. Ob das Volk sich damit identifiziert, ist eine völlig andere Frage.
Großadmiral
14.12.2013, 13:34
Ein Staat braucht freilich nur eine Machtbasis, um zu existieren. Man kennt ja die 3 Säulen oder Mächte im Staat. Die gibt es eben auch in totalitäre Diktaturen. Ob das Volk sich damit identifiziert, ist eine völlig andere Frage.
Er schrieb nicht von der Staatsgewalt, die gerne mal geteilt wird, sondern von den Staatsmerkmalen die ein Staat notwendigerweise besitzen muss.
Lebemann
14.12.2013, 13:38
Der Umgang miteinander hat aber nichts mit einem Staat zu tun. @Rocko hatte ja behauptet, dem Staat hätte nichts gefehlt.
Deswegen bin ich u.a. auch keineswegs der Meinung, man könne Staat mit Volk gleichsetzen, wie Kommunisten das gern tun, um nach eigenem Gusto über die Menschen bestimmen zu können.
Da hat ja mal wieder einer gar nix verstanden...
Der Staat ist nicht das Volk...
tommy3333
14.12.2013, 13:57
Da hat ja mal wieder einer gar nix verstanden...
Der Staat ist nicht das Volk...
Ist er auch nicht. Das Du das nicht verstehst, ist mir aber auch nicht neu. Welches 'Volk' hätte dann nach Deiner Diktion der Vatikan?
tommy3333
14.12.2013, 13:58
Er schrieb nicht von der Staatsgewalt, die gerne mal geteilt wird, sondern von den Staatsmerkmalen die ein Staat notwendigerweise besitzen muss.
Welche Merkamle 'muss' er denn noch besitzen außer die Gewalten?
Sagst du das deiner Frisöse, dem Bäckergesellen, dem Zeitungsausträger, der Putzfrau und Millionen anderen auch ins Gesicht?
Das sage ich jedem ins Gesicht, der meint, er hätte Anspruch auf mein Geld.
Ob ein Volk - aus völkischer Sicht - einen Vorteil davon hat, Leute wie Dich mit durchzuschleppen, wage ich einfach mal zu bezweifeln!
:hmm:
Mich muss keiner durchschleppen.
Sorry, es spielt keine Rolle ob selbständig oder angestellt, Beißer, es geht nur darum, das kein Bedarf für deine Leistung besteht.
Ich bin seit 35 Jahren selbständig, und so etwas ist mir noch nicht passiert. Und es wird mir auch nicht passieren.
Wieso das wurde in der Sozialunion so festgelegt? Wer schlecht verhandelt muss sich nicht beschweren.
Ich hatte leider nicht einmal ansatzweise die Möglichkeit, zu verhandeln.
Lebemann
14.12.2013, 14:07
Ist er auch nicht. Das Du das nicht verstehst, ist mir aber auch nicht neu. Welches 'Volk' hätte dann nach Deiner Diktion der Vatikan?
Was?
Du faseltest davon, das im Kommunismus Staat und Volk das gleiche sein, und das ist grundlegend falsch...
Wo ist nun dein Problem?
Die Definition des "Staates" ist nach kommunistischer Sicht klar beschrieben...
Die DDR war als Staat anerkannt, in sämtlichen internationalen Institutionen.
Was hat der DDR denn als Legitimation gefehlt?
Die Legitimation durch das deutsche Volk.
Nach der 36. Seite in diesem beschämenden Strang würgt es folgende Frage in mir hoch ,-
über umfangreiche Antworten würde ich mich riesig freuen :
Wenn schon Westdeutsche und Mitteldeutsche sich ,- statt sich über die teilweise Wiedervereinigung zu freuen ,- derart wegen dem Scheißgeld und Besitzständen in die Haare kriegen,-
was würde wohl erst auf uns zukommen ,- wenn sich tatsächlich die Möglichkeit böte ,- die deutschen Ostgebiete zurückzuerhalten und somit das Deutsche Reich in seinen Grenzen von 1937
wiederherzustellen ??
Wieso das denn? Da wohnt doch kein einziger Deutscher mehr. Es geht nur noch um leere Gebiete.
Was hat der DDR denn gefehlt?
Freiheit.
Was?
Du faseltest davon, das im Kommunismus Staat und Volk das gleiche sein, und das ist grundlegend falsch...
Wo ist nun dein Problem?
Die Definition des "Staates" ist nach kommunistischer Sicht klar beschrieben...
Die Sicht dieser Verbrecher ist irrelevant.
Lebemann
14.12.2013, 14:15
Die Sicht dieser Verbrecher ist irrelevant.
das übliche Blabla...
Rumburak
14.12.2013, 14:20
Die Legitimation durch das deutsche Volk.
Wo siehst du diese bei der BRD?
das übliche Blabla...
Aufklärung über Kommunisten ist kein Blabla.
Gehirnnutzer
14.12.2013, 14:39
Ich bin seit 35 Jahren selbständig, und so etwas ist mir noch nicht passiert. Und es wird mir auch nicht passieren.
Wirklich? Beißer, du kannst dir nicht vorstellen, das dir so etwas nicht passiert, ausschließen kannst du es faktisch nicht.
Wirklich? Beißer, du kannst dir nicht vorstellen, das dir so etwas nicht passiert, ausschließen kannst du es faktisch nicht.
Doch, das kann ich. Denn anders als all die Gestalten, die von den Steuergeldern ihren Mitmenschen leben, bin ich nicht nur einsatzbereit und -willig, sondern auch flexibel.
Lebemann
14.12.2013, 14:42
Aufklärung über Kommunisten ist kein Blabla.
Und noch mehr Blabla...
Gehirnnutzer
14.12.2013, 14:43
Die Legitimation durch das deutsche Volk.
Für die Existenz eines Staates ist nicht die Legitimation des Volkes nötig, sondern nur Staatsgebiet, Staatsvolk, Staatsgewalt und die Anerkennung durch andere Staaten. Die Legitimation des Volkes betrifft das Verfassungsrecht, genauer gesagt, die Idealvorstellung einer Verfassung.
Hatte die Sowjetunion die Legitimation des Volkes?
Hat China die Legitimation des Volkes?
Hatte die Sowjetunion die Legitimation des Volkes?
Nein. Deswegen war es auch kein Verbrechen, sie anzugreifen.
Mich muss keiner durchschleppen.
Dann sorge gefälligst auch für Dein gesellschaftskompatibles Frühableben!
:ja:
Ich bin seit 35 Jahren selbständig, und so etwas ist mir noch nicht passiert. Und es wird mir auch nicht passieren.
Davon waren meine Großeltern vor dem 1. Weltkrieg auch überzeugt!
:haha:
Dann sorge gefälligst auch für Dein gesellschaftskompatibles Frühableben!
:ja:
Das wäre wirtschaftlich nicht sinnvoll für diesen Staat.
Davon waren meine Großeltern vor dem 1. Weltkrieg auch überzeugt!
:haha:
Ein Krieg bietet wirtschaftlich noch viel bessere Möglichkeiten als jeder Frieden.
tommy3333
14.12.2013, 15:50
Was?
Du faseltest davon, das im Kommunismus Staat und Volk das gleiche sein, und das ist grundlegend falsch...
Wo ist nun dein Problem?
Die Definition des "Staates" ist nach kommunistischer Sicht klar beschrieben...
Lern lesen. Ich habe nie behauptet, dass im Kommunismus Staat und Volk das gleiche seien. Ich habe behauptet, dass Kommunisten diesen Schmarrn behaupten, um an der Spitze des Staates über das Volk bestimmen zu können, so wie sie dabei auch gern einen neuen Menschen "formen" wollen.
Lebemann
14.12.2013, 15:55
Lern lesen. Ich habe nie behauptet, dass im Kommunismus Staat und Volk das gleiche seien. Ich habe behauptet, dass Kommunisten diesen Schmarrn behaupten, um an der Spitze des Staates über das Volk bestimmen zu können, so wie sie dabei auch gern einen neuen Menschen "formen" wollen.
Auch Kommunisten behaupten es nicht...
Pappenheimer
15.12.2013, 05:34
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.
Es darf diskutiert werden.
Wer wo eingezahlt hat spielt heute ueberhaupt keine Rolle, wichtig ist was im Einigungsvertrag beschlossen wurde und an diesem haben ja beide Seiten gewerkelt. Das kann dem Einen oder Anderen heute aus Neid oder anderen Gruenden nicht passen ist aber so.
Großadmiral
15.12.2013, 09:20
Welche Merkamle 'muss' er denn noch besitzen außer die Gewalten?
Noch ein Staatsvolk und ein Staatsgebiet, problematisch ist dann meist die Anerkennung nach außen wenn die Staatsgewalt vorhanden ist.
Großadmiral
15.12.2013, 09:22
Ich hatte leider nicht einmal ansatzweise die Möglichkeit, zu verhandeln.
Du bist auch kein Staat, allerhöchstens ein teil des Souveräns.
Großadmiral
15.12.2013, 09:42
Da hat ja mal wieder einer gar nix verstanden...
Der Staat ist nicht das Volk...
Stimmt bei den kommis galt Politbüro-=Partei-=Volkswille.
Großadmiral
15.12.2013, 09:43
Ist er auch nicht. Das Du das nicht verstehst, ist mir aber auch nicht neu. Welches 'Volk' hätte dann nach Deiner Diktion der Vatikan?
Das Staatsvolk(Demos) sind die Summe alle Staatsangehörigen, nicht mit Volk(Ethnie) verwechseln.
Großadmiral
15.12.2013, 09:44
Was?
Du faseltest davon, das im Kommunismus Staat und Volk das gleiche sein, und das ist grundlegend falsch...
Wo ist nun dein Problem?
Die Definition des "Staates" ist nach kommunistischer Sicht klar beschrieben...
Die wäre?
Großadmiral
15.12.2013, 09:45
Wo siehst du diese bei der BRD?
Erfolgt durch Wahlen, formal.
Leberecht
15.12.2013, 10:12
Die wäre?
Die ist doch völlig unbedeutend. Fast alle Regimes begründeten und begründen ihre Missetaten mit der Formel "Im Namen des Volkes".
Du bist auch kein Staat, allerhöchstens ein teil des Souveräns.
Auch das nicht. Die Bundesregierung ist nach eigenem Bekunden nicht souverän.
Großadmiral
15.12.2013, 10:21
Die ist doch völlig unbedeutend. Fast alle Regimes begründeten und begründen ihre Missetaten mit der Formel "Im Namen des Volkes".
Das beschränkt sich auf Republiken.
Großadmiral
15.12.2013, 10:22
Auch das nicht. Die Bundesregierung ist nach eigenem Bekunden nicht souverän.
Es gibt eine äußere und eine innere Souveränität, welche Äußerung meinst du Merkel hat doch vor ein paar Monaten gemeldet das Problem sei gelöst?
welche Äußerung meinst du
http://www.youtube.com/watch?v=YWfy63Wmdlw
Großadmiral
15.12.2013, 10:26
http://www.youtube.com/watch?v=YWfy63Wmdlw
Merkel hat später was anderes behauptet, Schäuble will hier nur die Alternativlosigkeit der EU belegen.
Merkel hat später was anderes behauptet
Die kann behaupten was sie will – es ist irrelevant, da es sich um ein weibliches Wesen handelt.
Großadmiral
15.12.2013, 10:36
Die kann behaupten was sie will – es ist irrelevant, da es sich um ein weibliches Wesen handelt.
Gut dann wäre das geklärt.
tommy3333
15.12.2013, 12:44
Das Staatsvolk(Demos) sind die Summe alle Staatsangehörigen, nicht mit Volk(Ethnie) verwechseln.
Und welches Volk hat dann der Vatikan?
Heinrich_Kraemer
15.12.2013, 13:02
Ach, du schreibst einerseits, daß die Ost-Renten deutlich höher als die West-Renten sind.
Andererseits forderst du aber für die Ostrentner einen höhere jährliche Rentenanhebung.
Tja, typische Ossi-Mentalität. Jammern, klagen, fordern.
Meiner Meinung nach sind das alles Folgen der Rundumversorgung der lieben Ex-DDR durch Westdeutschland. Denn hätte man den Ossis eine Schaufel in die Hand gedrückt mit dem Ratschlag "Jetzt beseitigt mal die Folgen Eurer Politverantwortlichen", würde es diese Jammerei, das ständige Fordern, die tolle Ostalgie und das ständige EX-SED wählen, SED-/Stasibonzen in höchsten Ämtern mit Belehrungen in Sachen Demokratie und Gerechtigkeit usw. usf. auch nicht mehr geben. Vielmehr wäre man stolz das endlich überwunden zu haben, indem man selbst was leistete und die Früchte seiner Arbeit genießt.
Und das ist ja nicht DDR-spezifisch, wenn man sich nurmal PIGS anschaut. In GR werden zum Dank Hitlerbilder mit Merkel gezeigt.
Besonders dreist dann aber Ossibehauptungen auch hierzuforum, die die Entwicklung in Westdeutschland folgendermaßen beschrieben:
- Westdeutschland wurde von den Amerikanern aufgebaut
- Westdeutschland hatte den Dollar der das Wirtschaftswachstum betrieb, Ossiland wurde von den Russen demontiert
- Westdeutschland würde seit der Maueröffnung von den Ossis (!) "aufgebaut" (Originalton)
(daraus wird dann implizit gerechtfertigt und gefordert, daß einem diese vermeintlich leistungsfreien Wohltaten auf Kosten anderer selbstverständlich auch zustehen würden)
Jetzt wird wahrscheinlich gleich wieder die übliche Ossihorde über mich herfallen.
Aber klar müsste sein, daß wenn man Leute nicht direkt und sofort die Folgen ihres Handelns ernten läßt, eben solche Weltfremdheiten und Phantasien voll ausarten.
Heinrich_Kraemer
15.12.2013, 13:20
p.s. an Xarrion noch: Diese Verniedlichung der DDR (v.a. auch in Staatsmedien) geht mir mittlerweile nur noch auf die Nerven.
Da wird moralisch eindringlich von der Umweltzerstörung durch den irgendwie und überhaupt bösen "Raubiterkapitalismus" geschwatzt, aber das Waldsterben in den Grenzgebieten (v.a. in Hessen - ein Freund von mir musste dort seinen gesamten Wald in den 80ern verkaufen aufgrund der Luftverscmutzung durch die DDR-Industrie) dank der ungefilterten schönen ostdeutschen sozialistischen Luftverschmutzung usw., ist hierbei keinen Satz wert.
Fracking in USA wird hingegen moralisch entrüstet kommentiert.
Der Aufbau Ost, mit seiner Rentenangleichung, das abfedern des unterschiedlichen Lohnsniveaus zwischen Ost- und West war unvermeidlich, es wurden zwar viele Fehler gemacht, alleine durch die Wirtschaftskriminalität, verkauf von guten Ostdeutschen Betrieben für eine DM, mit Subventionen für den Erhalt der Standorte gingen alleine 200 Mrd DM dem Staate verloren. Aber der Weg der Wiedervereinigung war im großen ganzen Richtig: mit sofortiger Währungsunion, mit zügiger Privatisierung, mit massiver Wirtschaftsförderung. Viele Alternativen gab es nicht, DDR und BRD gehören als ein Deutschland zusammen. Die Deutschen haben mit einer enormen Anstrengung, was bisher kein anderer Staat so geschafft hat, was großes vollbracht.
Übrigens wurde das Staatsvermögen der DDR von der damalige Treuhand auf 1,1 Billionen DM geschätzt. Also so ganz alleine finanzierte der Westteil die Sozialleistungen für die Ostdeutschen nun dann auch wieder nicht.
Eine Rentendiskusion zwischen den beiden deutschen Seiten bringt nichts, wir sind ein Volk und sollten Stolz sein was geschafft wurde, jetzt noch ein wenig mehr Nationalbewußtsein auf das was wir können und erreicht haben, eine Regierung wählen die die Interessen des Deutschen im inneren als auch nach außen vertritt
ist viel wichtiger als uns gegenseitig was vorzuwerfen und runterzumachen.
Alter Stubentiger
15.12.2013, 14:14
Also finanziell gar nichts, wenn man es richtig anstellt und die Ostgebiete als eigenen Staat für 50 Jahre souverän werden lässt und sie nicht, wie beim Kauf der DDR geschehen, sich hirn- und kopflos einverleibt. Die kriegen dann ne eigene Währung, ein eigenes Wirtschaftssystem und eine eigene Regierung und dürfen sich dann selbst aufbauen.
Dafür müssen sie vorher eine Erklärung unterschreiben, nach der Übersiedlungen in die Bundesrepublik nur möglich sind, sofern sie die Staatsfinanzen der Bundesrepublik nicht belasten und sie zur Lösung ihrer Aufgaben keinerlei Geld oder sonstige Unterstützung aus der Bundesrepublik erhalten.
Über die endgültige Einheitsfähigkeit der Ostgebiete entscheiden dann in 50 Jahren bundesdeutsche Wirtschaftsprüfer!
Viel Glück!
Welcher Deutsche würde denn freiwillig nach Schlesien ziehen? Allenfalls ein paar Bauern könnten sich aufmachen.
Alter Stubentiger
15.12.2013, 14:17
DU erklärst mir sicher nicht, weshalb die DDR-Bürger auf die Straße gegangen sind! Du weißt überhaupt nichts über die Zeit und die tatsächlichen Gefahren, denen man sich aussetzte, wenn man da mitmachte. Niemand konnte wissen, ob es nicht wieder Panzer und Militär auf der Straße geben würde, die die Demonstranten ermorden würden. Oder man wurde "erkennungsdienstlich behandelt", wenn man festgenommen wurde - ab nach Bautzen!
JA, der Teller war schon lange leer - und was sollte die Führung denn dazu sagen und erklären? Hätte das den Teller voll gemacht? Nein! Wir sind durch die Russen total ausgeblutet worden, stellvertretend für Euch Wessis. Ihr konntet euch was aufbauen, weil WIR hier für euch gezahlt haben. Euer Kredit bei der DDR-Bevölkerung war immens.
WIR SIND EIN VOLK!
Äh die Russen haben die DDR finanziert. Gorbatschow wollte das nicht mehr. Da war der Teller nicht nur leer sondern verpfändet. Die DDR war eben nie lebensfähig. Und mit dem Ulbricht/Honecker Sozialismus schon mal gar nicht.
Welcher Deutsche würde denn freiwillig nach Schlesien ziehen? Allenfalls ein paar Bauern könnten sich aufmachen.
Niemand...zunächst mal nicht!
Je nachdem wie sich die Dinge entwickeln bzw. wie die Ostgebietler die Dinge gestalten kann es doch durchaus einen wirtschaftlichen Aufbruch geben!
Alter Stubentiger
15.12.2013, 14:19
Die Sowjetunion hätte nicht gegen ein eigenständiges Neutrales Land auf dem Gebiet der DDR gehabt. Aber der Ami?? Er hätte das doch nie zugelassen. Eine Weiterführung des Sozialismus wäre natürlich unsinn.
Den Amis wäre es egal gewesen. Margaret Thatcher hätte sich gefreut. Sie war klar gegen die Wiedervereinigung.
Alter Stubentiger
15.12.2013, 14:21
Niemand...zunächst mal nicht!
Je nachdem wie sich die Dinge entwickeln bzw. wie die Ostgebietler die Dinge gestalten kann es doch durchaus einen wirtschaftlichen Aufbruch geben!
Wer soll denn da entwickeln wenn keiner hin will? Die Polen? Dann lassen wir es doch lieber so wie es ist. Kann ja auch so jeder Deutsche hinziehen und Land kaufen.
Alter Stubentiger
15.12.2013, 14:23
Doch, das kann ich. Denn anders als all die Gestalten, die von den Steuergeldern ihren Mitmenschen leben, bin ich nicht nur einsatzbereit und -willig, sondern auch flexibel.
Als Selbstständiger kann dir viel passieren. Als Selbstständiger solltest du daß wissen.
Wer soll denn da entwickeln wenn keiner hin will? Die Polen? Dann lassen wir es doch lieber so wie es ist. Kann ja auch so jeder Deutsche hinziehen und Land kaufen.
Wieso muss da einer hinwollen?
Da leben doch schon welche...die hätten dann halt zusehen müssen, dass sie was hinbringen....genauso wie die Bürger einer eigenständigen DDR.
Alter Stubentiger
15.12.2013, 14:27
Wieso muss da einer hinwollen?
Da leben doch schon welche...die hätten dann halt zusehen müssen, dass sie was hinbringen....genauso wie die Bürger einer eigenständigen DDR.
Im Ernst? Und für so ein paar alte Schlesier willst du Zoff zwischen Deutschland und Polen?
Als Selbstständiger kann dir viel passieren. Als Selbstständiger solltest du daß wissen.
Und warum passiert mir nichts? Weil ich nicht der Typ bin, der auf Kosten seiner Mitmenschen lebt.
Gár nix haben sie begriffén, zumindest diese dummen Kleinunternehmer nicht.
Hätten sie was begriffen, hätten sie gemerkt dass man für die Preise keine Leute zahlen kann.
In zwei Jahren waren sie dann eh tot und haben nur Flurschaden hinterlassen.
Mein Bekannter stellte einen Subunternehmer ein, der konnte nicht mal kalkulieren.
Liess sich eine Arbeit für tausend Euro andrehen für die er hundert Stunden brauchte. :muaha:
Dann winselte er und bettelte um eine Anstellung.
Das kann ich nur bestätigen.
In meiner Branche (Spedition und Transportgewerbe) haben diese Ossis Tausende von Arbeitsplätzen vernichtet und zudem viele kleinere westdeutsche Transportunternehmer in den Ruin getrieben.
Viele Ossis haben sich von einem Verleiher einen Sattelzug gemietet und meinten nun, die großen Transportunternehmer zu sein. Nach typischer DDR-Manier meinten sie aber, daß die Aufträge schon irgendwie kommen würden. Das klappte allerdings nicht.
Dann haben sie sich ihre Aufträge in Transportbörsen zusammengesucht. Nur leider hatten sie nicht bedacht, daß in den TBs nur der letzte Schrott gehandelt wird, den sonst niemand fahren will.
Diese Typen sind teilweise für 86 - 90 Cent pro Lastkilometer gefahren. Das ist natürlich nicht kostendeckend.
Die waren sogar so dämlich und haben Komplettladungen für 1 €/LKm nach Berlin angenommen. Daß es ex Berlin keine Rückladungen gibt, und man den Preis so kalkulieren muß, daß man nach dem Abladen noch mindestens 100 Km kostendeckend leer fahren kann, hatten diese "Unternehmer" natürlich nicht bedacht.
Das Ergebnis war, daß die Transportpreise in den Keller rauschten und viele westdeutsche Spediteure Fahrer entlassen mußten.
Die Ossis gingen zwar reihenweise pleite, aber es kamen immer wieder neue TUs aus der Ex-DDR nach. Daran hat sich in den letzten Jahren leider nichts geändert.
Immerhin haben sich die Frachtpreise aber mittlerweile halbwegs stabilisiert, da die Kunden mit den Ossi-TUs überwiegend schlechte Erfahrungen gemacht haben und nun für Qualität und Termintreue doch lieber etwas mehr zahlen.
Diese "Unternehmer" standen oft an den Autohöfen, weil sie keinen Diesel tanken konnten, da ihre Tankkarte gesperrt worden war. Wenn man mit diesen Leuten dann sprach, kam immer wieder die gleiche Antwort ....ja aber, das können die doch nicht einfach so machen. Wie soll ich denn nun weiterfahren? ....
Typische Versorgungsmentalität eben.
Am Schönsten war es immer Freitag nachmittags. Da riefen dann die Ossis reihenweise bei mir und anderen Spediteuren an und fragten nach einer Ladung Richtung Heimat. Sie wollten eben über das Wochenende zu Hause sein.
Wenn nichts mehr ging, kam dann das Jammer-Argument "Wir sind doch Kollegen und müssen zusammenhalten".
Ich habe dann immer gesagt, daß wir zwar in der gleichen Branche arbeiten, aber in erster Linie Konkurrenten sind.
Dann kullerten fast die Tränen durch die Telefonleitung.
Im Ernst? Und für so ein paar alte Schlesier willst du Zoff zwischen Deutschland und Polen?
Jetzt ist es eh schon zu spät und das Kind ist hinsichtlich der DDR-Übernahme längst in den Brunnen gefallen!
Solche Überlegungen sind mehr oder weniger hypothetisch!
Äh die Russen haben die DDR finanziert. Gorbatschow wollte das nicht mehr. Da war der Teller nicht nur leer sondern verpfändet. Die DDR war eben nie lebensfähig. Und mit dem Ulbricht/Honecker Sozialismus schon mal gar nicht.
stimmt so nicht, die SU hat zwar auf ein großen Teil der Reparationszahlung verzichtet und auch in den 50iger Jahren finanzielle Hilfe geleistet, , aber auch nur, weil durch die Demontagen und das abtransportierte Material und Erzeugnisse in großem Umfang in die UdSSR die DDR vor dem Kollaps stand, während sich die BRD durch den Marshallplan sich vom Krieg sehr gut erholte, aber es gab bis Anfang der 70iger Jahre ein wirtschaftlichen Aufschwung, der vor allem durch den noch nicht verstaatlichten Mittelstand mitgetragen wurde, erst durch die Ära Honeckers und die restverstaatlichung des Mittelstandes sowie deren Benachteiligung von Materialversorgung sowie die extrem hohen Militärausgaben und hohen Sozialleistungen, auch die Weltweite Unterstützung von Drittweltländer, die Ölkrise anfang der 80iger Jahre, brach der DDR das Genick, Gorbatschow hat damit wenig zu tun, er war überfordert mit den Problemen im eigenen Land.
Das einzige was man Gorbatschow anrechnen kann ist die atomare Abrüstung ende der 80iger Jahre und die Entspannungspolitik die danach einsetzte
Meiner Meinung nach sind das alles Folgen der Rundumversorgung der lieben Ex-DDR durch Westdeutschland.
...
Aber klar müsste sein, daß wenn man Leute nicht direkt und sofort die Folgen ihres Handelns ernten läßt, eben solche Weltfremdheiten und Phantasien voll ausarten.
Sehe ich ebenso.
In meinem Beitrag Nr.448 in diesem Strang habe ich mal ein bißchen aus meiner Branche dazu geschrieben.
pixelschubser
15.12.2013, 14:41
Als Selbstständiger kann dir viel passieren. Als Selbstständiger solltest du daß wissen.
Aus diesem schlichten Grunde habe ich nie für den Berliner Senat gearbeitet. Und ich hatte ein recht lukratives Angebot für BER. Aber die Erfahrungen meines Lehrers, der mit seiner Gerüstbaubude über den Reichstag mit 20 Leuten pleite ging hielt mich davon ab.
Herrn Pobereit kannste nicht einfach mal mit 5 Jungs in Kutte auf die Pelle rücken und Dein Geld einfordern. Auf dem Lande reichte oft schon ne Spitzhacke in der Motorhaube des Auftraggebers und in den forlgenden Tagen war die Kohle auf dem Konto.
.....ohne wilde Horden mit Abdrängstöckchen.
Alter Stubentiger
15.12.2013, 14:49
Aus diesem schlichten Grunde habe ich nie für den Berliner Senat gearbeitet. Und ich hatte ein recht lukratives Angebot für BER. Aber die Erfahrungen meines Lehrers, der mit seiner Gerüstbaubude über den Reichstag mit 20 Leuten pleite ging hielt mich davon ab.
Herrn Pobereit kannste nicht einfach mal mit 5 Jungs in Kutte auf die Pelle rücken und Dein Geld einfordern. Auf dem Lande reichte oft schon ne Spitzhacke in der Motorhaube des Auftraggebers und in den forlgenden Tagen war die Kohle auf dem Konto.
.....ohne wilde Horden mit Abdrängstöckchen.
Darauf wollte ich hinaus. Außenstände. Wäre Beißer selbstständig hätte er es sofort erkannt. Wir haben diesen Monat auch mal wieder einen Kunden dabei der wegen 4000 €uro an offenen Rechnungen nichts mehr kriegt. Das ist frustrierend.
Darauf wollte ich hinaus. Außenstände. Wäre Beißer selbstständig hätte er es sofort erkannt.
Ich suche mir meine Auftraggeber sehr sorgfältig aus. Seit 1977 gab es keine Rechnung, die nicht nach spätestens zwei Monaten beglichen worden wäre.
pixelschubser
15.12.2013, 14:56
Darauf wollte ich hinaus. Außenstände. Wäre Beißer selbstständig hätte er es sofort erkannt. Wir haben diesen Monat auch mal wieder einen Kunden dabei der wegen 4000 €uro an offenen Rechnungen nichts mehr kriegt. Das ist frustrierend.
Grad vor Weihnachten immer wieder gern gesehen! Ich hab das ob meiner Gutmütigkeit nun schon ein paar Male erleben dürfen und seit geraumer Zeit einfach den Sack zu. Geld oder ich nehm den Leuten den Fahrzeugschein weg oder die Plasmaglotze ausm Wohnzimmer mit. Da diskutiere ich nicht mal mehr rum.
Ich mach das ganz besonders gern, wenn die Abends mit Mutti und Kindern beim Essen sitzen. Eine Ehe hab ich schon auf dem Gewissen.:D
zoon politikon
15.12.2013, 16:14
Äh die Russen haben die DDR finanziert. Gorbatschow wollte das nicht mehr. Da war der Teller nicht nur leer sondern verpfändet. Die DDR war eben nie lebensfähig. Und mit dem Ulbricht/Honecker Sozialismus schon mal gar nicht.
Die Russen haben die DDR ausgeplündert und dann durften wir für Valuta und Industriewaren im Tausch Erdöl beziehen. Die haben uns das nicht geschenkt...
zoon politikon
15.12.2013, 16:21
Das kann ich nur bestätigen.
In meiner Branche (Spedition und Transportgewerbe) haben diese Ossis Tausende von Arbeitsplätzen vernichtet und zudem viele kleinere westdeutsche Transportunternehmer in den Ruin getrieben.
Viele Ossis haben sich von einem Verleiher einen Sattelzug gemietet und meinten nun, die großen Transportunternehmer zu sein. Nach typischer DDR-Manier meinten sie aber, daß die Aufträge schon irgendwie kommen würden. Das klappte allerdings nicht.
Dann haben sie sich ihre Aufträge in Transportbörsen zusammengesucht. Nur leider hatten sie nicht bedacht, daß in den TBs nur der letzte Schrott gehandelt wird, den sonst niemand fahren will.
Diese Typen sind teilweise für 86 - 90 Cent pro Lastkilometer gefahren. Das ist natürlich nicht kostendeckend.
Die waren sogar so dämlich und haben Komplettladungen für 1 €/LKm nach Berlin angenommen. Daß es ex Berlin keine Rückladungen gibt, und man den Preis so kalkulieren muß, daß man nach dem Abladen noch mindestens 100 Km kostendeckend leer fahren kann, hatten diese "Unternehmer" natürlich nicht bedacht.
Das Ergebnis war, daß die Transportpreise in den Keller rauschten und viele westdeutsche Spediteure Fahrer entlassen mußten.
Die Ossis gingen zwar reihenweise pleite, aber es kamen immer wieder neue TUs aus der Ex-DDR nach. Daran hat sich in den letzten Jahren leider nichts geändert.
Immerhin haben sich die Frachtpreise aber mittlerweile halbwegs stabilisiert, da die Kunden mit den Ossi-TUs überwiegend schlechte Erfahrungen gemacht haben und nun für Qualität und Termintreue doch lieber etwas mehr zahlen.
Diese "Unternehmer" standen oft an den Autohöfen, weil sie keinen Diesel tanken konnten, da ihre Tankkarte gesperrt worden war. Wenn man mit diesen Leuten dann sprach, kam immer wieder die gleiche Antwort ....ja aber, das können die doch nicht einfach so machen. Wie soll ich denn nun weiterfahren? ....
Typische Versorgungsmentalität eben.
Am Schönsten war es immer Freitag nachmittags. Da riefen dann die Ossis reihenweise bei mir und anderen Spediteuren an und fragten nach einer Ladung Richtung Heimat. Sie wollten eben über das Wochenende zu Hause sein.
Wenn nichts mehr ging, kam dann das Jammer-Argument "Wir sind doch Kollegen und müssen zusammenhalten".
Ich habe dann immer gesagt, daß wir zwar in der gleichen Branche arbeiten, aber in erster Linie Konkurrenten sind.
Dann kullerten fast die Tränen durch die Telefonleitung.
Jaja, die pöööhsen Ossis, mir kommen auch gleich die Tränen! Das Ganze heißt Marktwirtschaft und es ist schlimm genug, wenn Ossis euch das erklären müssen. Die Transportbranche gerät eher wegen der Osteuropäer unter Druck und wegen der steigenden Ölpreise und wegen der Wirtschaftschaftskrise und nicht wegen ein paar Ossis.
Außerdem schreibst du ja selbst, dass die nicht erfolgreich waren, was regst du dich also auf?
Ich kann dieses bescheuerte Gejammer der Wessis nicht mehr hören! Erst regen sie sich auf, weil die Ossis angeblich alle faul wären und wenn sie unternehmerisch tätig werden, ist es auch nicht recht.
Du hast auch keine Ahnung, was für einen Ostdeutschen ohne einen Pfennig Eigenkapital damals der Sprung in die Selbstständigkeit bedeutete, das war die letzte Möglichkeit um nicht arbeitslos zu werden.
Mein Gott, wieviele Volksverräter hier im HPF unterwegs sind, es ist zum Schämen!!
Dr Mittendrin
15.12.2013, 16:22
Das kann ich nur bestätigen.
In meiner Branche (Spedition und Transportgewerbe) haben diese Ossis Tausende von Arbeitsplätzen vernichtet und zudem viele kleinere westdeutsche Transportunternehmer in den Ruin getrieben.
Viele Ossis haben sich von einem Verleiher einen Sattelzug gemietet und meinten nun, die großen Transportunternehmer zu sein. Nach typischer DDR-Manier meinten sie aber, daß die Aufträge schon irgendwie kommen würden. Das klappte allerdings nicht.
Dann haben sie sich ihre Aufträge in Transportbörsen zusammengesucht. Nur leider hatten sie nicht bedacht, daß in den TBs nur der letzte Schrott gehandelt wird, den sonst niemand fahren will.
Diese Typen sind teilweise für 86 - 90 Cent pro Lastkilometer gefahren. Das ist natürlich nicht kostendeckend.
Die waren sogar so dämlich und haben Komplettladungen für 1 €/LKm nach Berlin angenommen. Daß es ex Berlin keine Rückladungen gibt, und man den Preis so kalkulieren muß, daß man nach dem Abladen noch mindestens 100 Km kostendeckend leer fahren kann, hatten diese "Unternehmer" natürlich nicht bedacht.
Das Ergebnis war, daß die Transportpreise in den Keller rauschten und viele westdeutsche Spediteure Fahrer entlassen mußten.
Die Ossis gingen zwar reihenweise pleite, aber es kamen immer wieder neue TUs aus der Ex-DDR nach. Daran hat sich in den letzten Jahren leider nichts geändert.
Immerhin haben sich die Frachtpreise aber mittlerweile halbwegs stabilisiert, da die Kunden mit den Ossi-TUs überwiegend schlechte Erfahrungen gemacht haben und nun für Qualität und Termintreue doch lieber etwas mehr zahlen.
Diese "Unternehmer" standen oft an den Autohöfen, weil sie keinen Diesel tanken konnten, da ihre Tankkarte gesperrt worden war. Wenn man mit diesen Leuten dann sprach, kam immer wieder die gleiche Antwort ....ja aber, das können die doch nicht einfach so machen. Wie soll ich denn nun weiterfahren? ....
Typische Versorgungsmentalität eben.
Am Schönsten war es immer Freitag nachmittags. Da riefen dann die Ossis reihenweise bei mir und anderen Spediteuren an und fragten nach einer Ladung Richtung Heimat. Sie wollten eben über das Wochenende zu Hause sein.
Wenn nichts mehr ging, kam dann das Jammer-Argument "Wir sind doch Kollegen und müssen zusammenhalten".
Ich habe dann immer gesagt, daß wir zwar in der gleichen Branche arbeiten, aber in erster Linie Konkurrenten sind.
Dann kullerten fast die Tränen durch die Telefonleitung.
Vor 4 Tagen erzählte mir ein Kollege der Konkurrenz dass ein Ossibetrieb einen örtlichen Anbieter hier um 125000 € unterbot.
Kurz nach Auftragsende war er inslovent. Die Nacharbeiten für Pfusch verechnete der Unterbotene dann für 250000€.
Ein tolles Lehrgeld und Minusgeschäft für die Gemeinde.
Dr Mittendrin
15.12.2013, 16:23
Jaja, die pöööhsen Ossis, mir kommen auch gleich die Tränen! Das Ganze heißt Marktwirtschaft und es ist schlimm genug, wenn Ossis euch das erklären müssen. Die Transportbranche gerät eher wegen der Osteuropäer unter Druck und wegen der steigenden Ölpreise und wegen der Wirtschaftschaftskrise und nicht wegen ein paar Ossis.
Außerdem schreibst du ja selbst, dass die nicht erfolgreich waren, was regst du dich also auf?
Ich kann dieses bescheuerte Gejammer der Wessis nicht mehr hören! Erst regen sie sich auf, weil die Ossis angeblich alle faul wären und wenn sie unternehmerisch tätig werden, ist es auch nicht recht.
Du hast auch keine Ahnung, was für einen Ostdeutschen ohne einen Pfennig Eigenkapital damals der Sprung in die Selbstständigkeit bedeutete, das war die letzte Möglichkeit um nicht arbeitslos zu werden.
Mein Gott, wieviele Volksverräter hier im HPF unterwegs sind, es ist zum Schämen!!
Nix gegen Marktwirtschaft, aber gegen Hasardeure.
Jaja, die pöööhsen Ossis, mir kommen auch gleich die Tränen! Das Ganze heißt Marktwirtschaft und es ist schlimm genug, wenn Ossis euch das erklären müssen. Die Transportbranche gerät eher wegen der Osteuropäer unter Druck und wegen der steigenden Ölpreise und wegen der Wirtschaftschaftskrise und nicht wegen ein paar Ossis.
Außerdem schreibst du ja selbst, dass die nicht erfolgreich waren, was regst du dich also auf?
Ich kann dieses bescheuerte Gejammer der Wessis nicht mehr hören! Erst regen sie sich auf, weil die Ossis angeblich alle faul wären und wenn sie unternehmerisch tätig werden, ist es auch nicht recht.
Du hast auch keine Ahnung, was für einen Ostdeutschen ohne einen Pfennig Eigenkapital damals der Sprung in die Selbstständigkeit bedeutete, das war die letzte Möglichkeit um nicht arbeitslos zu werden.
Mein Gott, wieviele Volksverräter hier im HPF unterwegs sind, es ist zum Schämen!!
Toll. Ein Ossi erklärt die Marktwirtschaft und die Gegebenheiten im Transportgewerbe. :haha:
Jungchen, du hast vom Transportgewerbe absolut NULL Ahnung!
zoon politikon
15.12.2013, 16:26
Meiner Meinung nach sind das alles Folgen der Rundumversorgung der lieben Ex-DDR durch Westdeutschland. Denn hätte man den Ossis eine Schaufel in die Hand gedrückt mit dem Ratschlag "Jetzt beseitigt mal die Folgen Eurer Politverantwortlichen", würde es diese Jammerei, das ständige Fordern, die tolle Ostalgie und das ständige EX-SED wählen, SED-/Stasibonzen in höchsten Ämtern mit Belehrungen in Sachen Demokratie und Gerechtigkeit usw. usf. auch nicht mehr geben. Vielmehr wäre man stolz das endlich überwunden zu haben, indem man selbst was leistete und die Früchte seiner Arbeit genießt.
Und das ist ja nicht DDR-spezifisch, wenn man sich nurmal PIGS anschaut. In GR werden zum Dank Hitlerbilder mit Merkel gezeigt.
Besonders dreist dann aber Ossibehauptungen auch hierzuforum, die die Entwicklung in Westdeutschland folgendermaßen beschrieben:
- Westdeutschland wurde von den Amerikanern aufgebaut
- Westdeutschland hatte den Dollar der das Wirtschaftswachstum betrieb, Ossiland wurde von den Russen demontiert
- Westdeutschland würde seit der Maueröffnung von den Ossis (!) "aufgebaut" (Originalton)
(daraus wird dann implizit gerechtfertigt und gefordert, daß einem diese vermeintlich leistungsfreien Wohltaten auf Kosten anderer selbstverständlich auch zustehen würden)
Jetzt wird wahrscheinlich gleich wieder die übliche Ossihorde über mich herfallen.
Aber klar müsste sein, daß wenn man Leute nicht direkt und sofort die Folgen ihres Handelns ernten läßt, eben solche Weltfremdheiten und Phantasien voll ausarten.
Wieviel Unsinn kann man in einem Beitrag zusammenstoppeln? NATÜRLICH wurde die BRD nicht von den Amerikanern aufgebaut, das hat hier auch niemand behauptet! Aber Milliarden-Dollar-Kredite gab es! Und bei Euch hat keiner die gesamten Industrieanlagen abgebaut...
Das ist historische Wahrheit, das kann niemand leugnen.
Westdeutschland, welches wirtschaftlich Ende der 80er auch nicht so gut dastand, gewann mit dem Osten auf einmal einen riesigen Absatzmarkt, westdeutsche Firmen machten Milliardengewinne.
Und selbstverständlich stehen uns auch Sozialleistungen zu!
Ja, ich falle über dich her, weil du einen Mist schreibst, dass es die Sau graust.
zoon politikon
15.12.2013, 16:28
Toll. Ein Ossi erklärt die Marktwirtschaft und die Gegebenheiten im Transportgewerbe. :haha:
Jungchen, du hast vom Transportgewerbe absolut NULL Ahnung!
Nach deinen Ausführungen müsste man dasselbe über dich sagen!
zoon politikon
15.12.2013, 16:30
Vor 4 Tagen erzählte mir ein Kollege der Konkurrenz dass ein Ossibetrieb einen örtlichen Anbieter hier um 125000 € unterbot.
Kurz nach Auftragsende war er inslovent. Die Nacharbeiten für Pfusch verechnete der Unterbotene dann für 250000€.
Ein tolles Lehrgeld und Minusgeschäft für die Gemeinde.
Das ist natürlich erstunken und erlogen. Bei öffentlichen Aufträgen gäbe es auf solche Nachforderungen hohe Pönale.
Glaubt doch nicht jeden Mist.
Nix gegen Marktwirtschaft, aber gegen Hasardeure.
Was im Transportgewerbe seit etlichen Jahren abläuft, spottet jeder Beschreibung.
Jeden Tag kommen irgendwelche Ossi-Ein-Mann-TUs mit geliehenen Zugmaschinen auf den Markt, die für Spottpreise fahren. Die unterbieten teilweise sogar noch die Osteuropäer.
Nach wenigen Monaten sind sie dann insolvent, und der Verleiher holt die Zugmaschine ab.
Leider kommen sofort mindestens 2 oder 3 Möchtegern-TUs hinterher.
Nach deinen Ausführungen müsste man dasselbe über dich sagen!
Jungchen, ich bin seit vielen Jahren Spediteur. Ich kenne die Branche von der Pike auf.
Mir kannst du nichts erzählen.
Alter Stubentiger
15.12.2013, 16:33
Grad vor Weihnachten immer wieder gern gesehen! Ich hab das ob meiner Gutmütigkeit nun schon ein paar Male erleben dürfen und seit geraumer Zeit einfach den Sack zu. Geld oder ich nehm den Leuten den Fahrzeugschein weg oder die Plasmaglotze ausm Wohnzimmer mit. Da diskutiere ich nicht mal mehr rum.
Ich mach das ganz besonders gern, wenn die Abends mit Mutti und Kindern beim Essen sitzen. Eine Ehe hab ich schon auf dem Gewissen.:D
Na bei uns sind die Kunden keine Endverbraucher sondern selbst Gewerbetreibende. Da kann man sich allenfalls einen Titel besorgen und den vielleicht ans Inkassobüro Moskau verkaufen.
Alter Stubentiger
15.12.2013, 16:40
Die Russen haben die DDR ausgeplündert und dann durften wir für Valuta und Industriewaren im Tausch Erdöl beziehen. Die haben uns das nicht geschenkt...
Ihr habt das Erdöl sehr lange zum Freundschaftspreis gekriegt. Eure Produktionskosten lagen weit über den Preisen die damit erzielt werden konnten. Das war das Problem. Das kann nicht gut gehen und das ist systemimmanent. Was du den Russen vorwerfen kannst daß sie die Ostblockländer zu diesem System gezwungen haben. Das Verückteste ist aber daß die Russen auch selber nur Verluste mit dem System einfuhren. Kommunismus/Sozialismus/Marxismus/Nationalsozialismus funktionieren einfach nicht. Die erwirtschaften nichts als Schulden.
Darauf wollte ich hinaus. Außenstände. Wäre Beißer selbstständig hätte er es sofort erkannt. Wir haben diesen Monat auch mal wieder einen Kunden dabei der wegen 4000 €uro an offenen Rechnungen nichts mehr kriegt. Das ist frustrierend.
Wie kann man es soweit kommen lassen. Unbegreiflich.
Klopperhorst
15.12.2013, 16:42
...
Besonders dreist dann aber Ossibehauptungen auch hierzuforum, die die Entwicklung in Westdeutschland folgendermaßen beschrieben:
- Westdeutschland wurde von den Amerikanern aufgebaut
- Westdeutschland hatte den Dollar der das Wirtschaftswachstum betrieb, Ossiland wurde von den Russen demontiert
- Westdeutschland würde seit der Maueröffnung von den Ossis (!) "aufgebaut" (Originalton)
(daraus wird dann implizit gerechtfertigt und gefordert, daß einem diese vermeintlich leistungsfreien Wohltaten auf Kosten anderer selbstverständlich auch zustehen würden)
Jetzt wird wahrscheinlich gleich wieder die übliche Ossihorde über mich herfallen.
...
Kenne keine Ossis, die das ernsthaft behaupten. Ausser sie haben Minderwertigkeits-Komplexe und wollen sich dadurch aufwerten,
nach dem Motto, unsere "Armut" und euer "Wohlstand" basiert nur auf äusseren Faktoren.
Die Argumente sind aber immer ähnlich. Sudetendeutsche behaupteten nach dem Krieg, Bayern aufgebaut zu haben, die Türken behaupten
heute, einen großen Anteil am Wirtschaftswunder zu baben. Ebenso behaupten Bayern, dass ohne sie
Deutschland längst bankrott wäre. Norddeutsche wiederrum behaupten, dass ohne die vielen Auswanderer nach Süddeutschland
da auch nichts laufen würde.
Zu den Jammerossis. Diese Leute sind meist älter als 50. Das wird sich demografisch erledigen.
Jüngere Leute jammern nicht, es sei denn, sie sind Holzköpfe. Leider gibt es besonders in den ländlichen Regionen Sachsens
solche Holzköpfe, die sich dann auch immer besonders vorkommen, wenn sie in Gruppen sächselnd rummotzen.
Wir mochten die Sachsen aber in Mecklenburg auch nie. Es war immer schon einer Aversion gegen Berlin und Sachsen vorhanden,
aufgrund ihrer dummdreisten Arroganz, die sie an den Tag legen.
---
konfutse
15.12.2013, 16:47
Ihr habt das Erdöl sehr lange zum Freundschaftspreis gekriegt.
...
Die Sowjetuinion hat Öl und Gas zum durchschnittlichen Weltmarktpreis der letzten 5 Jahre geliefert. Ein Freundschaftspreis war das nicht.
....
Zu den Jammerossis. Diese Leute sind meist älter als 50. Das wird sich demografisch erledigen.
Jüngere Leute jammern nicht, es sei denn, sie sind Holzköpfe. Leider gibt es besonders in den ländlichen Regionen Sachsens
solche Holzköpfe, die sich dann auch immer besonders vorkommen, wenn sie in Gruppen sächselnd rummotzen.
Wir mochten die Sachsen aber in Mecklenburg auch nie. Es war immer schon einer Aversion gegen Berlin und Sachsen vorhanden,
aufgrund ihrer dummdreisten Arroganz, die sie an den Tag legen.
---
:gp:
Erst wenn diese Generation der Jammerossis demografisch verschwunden sein wird, haben wir eine Chance, tatsächlich wieder zu einem einigen Volk zusammenzuwachsen.
Alter Stubentiger
15.12.2013, 16:57
Wie kann man es soweit kommen lassen. Unbegreiflich.
Ihr kennt nur das Endkundengeschäft. Bei einem Betrieb mit Millionenumsatz muß man damit leben. Kommt immer wieder vor.
pixelschubser
15.12.2013, 17:02
Na bei uns sind die Kunden keine Endverbraucher sondern selbst Gewerbetreibende. Da kann man sich allenfalls einen Titel besorgen und den vielleicht ans Inkassobüro Moskau verkaufen.
Auch kein Ding, als Subunternehmer habe ich auch schon Auftraggebern ne Stiege Systainer von Festool inkl. Werkzeug aus der Garage geschleppt. Wie gesagt, ich bin da nicht mehr fein und mein Arsch ist mir näher als deren Innungsbeitrag oder deren KFZ-Steuer.
pixelschubser
15.12.2013, 17:04
:gp:
Erst wenn diese Generation der Jammerossis demografisch verschwunden sein wird, haben wir eine Chance, tatsächlich wieder zu einem einigen Volk zusammenzuwachsen.
Ich bin auch Ossi.
Ich bin auch Ossi.
Aber kein Jammerossi, der nur rumheult.
Das ist der Unterschied!
pixelschubser
15.12.2013, 17:19
Aber kein Jammerossi, der nur rumheult.
Das ist der Unterschied!
Heulen fetzt ja auch nicht! Klagt nicht, KÄMPFT! War schon immer meine Devise...meinem Großvater sei Dank und Ehre erwiesen.
Aber ich glaube, dass es noch mehr von uns gibt. Casus Belli und Rumburak zähle ich zu den Leuten aus dem Osten, die auch keine Heulsusen sind.
Wir mochten die Sachsen aber in Mecklenburg auch nie. Es war immer schon einer Aversion gegen Berlin und Sachsen vorhanden,
aufgrund ihrer dummdreisten Arroganz, die sie an den Tag legen.
---
:D stimmt, so war es, kann mich noch gut an die Zeltplatzschlägerein und auf den Diskos erinnern wenn bei uns Sachsen oder Berliner aufgetaucht sind, je mehr desto besser war es
Vielleicht etwas zu den Westbürgern bei ihren Ossihass, vielleicht wäre es mal besser, sich etwas mehr über ihre Landleute und ihrer Geschichte zu erkundigen als nur irgendwelche dummen Pauschalurteile abzugeben.
Erstmal eins, die deutsche Mentalität war im Osten genau so wie im Westen, nach dem Krieg das zerstörte Land beidseitig der Elbe aus eigener Leistung, wie Phönix aus der Asche, das Land aus den Ruinen zu einer der mächtigsten Industrienation werden zu lassen.
Nur was hier schon mehrmals erwähnt wurde, konnte sich die BRD besser und schneller entwickeln, erstmal weil die USA mit den Marshallplan Westdeutschland unter den Armen griff, während im Osten die Sowjets am Anfang alles abrissen ob Industrie, Bahnanlagen, Fahrzeuge und
Fachpersonal wegholten um ihr eigenes zerstörte Land mit deutscher Hilfe wieder aufbauten.
Dann hemmte der sozialistische Weg die entfaltung des ostdeutschen Potential für eine neue Wirtschaft. Außer der Braunkohle und etwas Uran hatte die DDR keine Bodenschätze, die BRD hatte zu diesem Zeitpunkt noch gute Vorkommen von Steinkohle und später das Erdöl in der Nordsee.
Die Öl- und Gaslieferungen aus der UdSSR waren im durchschnitt des Weltmarkpreises, also nicht darunter, der Vorteil war lediglich der Stablile Preis, nach dem man sich auf längerer Zeit orientieren konnte, die Trasse wurde zum größten Teil von DDR Bauleuten gelegt, genau wie die Transibierische Eisenbahn wo sich ebenfalls Ostdeutsche beteiligten. Übrigens war mit der zweiten Ölkrise 1979 mit dem günstigen Einkauf des russischen Erdöls vorbei, weswegen die DDR danach verstärkt auf die Braunkohle setzte. Diese Ölkrise und die Veränderung der Wirtschaftspolitik nach Honeckers Machtantritt, verschlechterte zusehends die DDR Wirtschaft. Die DDR war 1989/90 trotz alledem nicht bankrott. Sie ist nicht untergegangen aufgrund der desolaten Wirtschaft, sondern weil eine tiefe Legitimationskrise des politischen Systems aufbrach und weil sich die internationalen Rahmenbedingungen veränderten.
die Probleme waren :
Die hohen Militärausgaben :
Die DDR hatte eine Vielzahl verschiedener Ordnungs- und Kampfverbände, so u.a. das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), Volkspolizei (VoPo), Bereitschaftspolizei, Grenztruppen, Nationale Volksarmee (NVA), Kampfgruppen. Jedes Jahr wurden viele Milliarden Mark für die Ausrüstung und Unterhaltung dieser Einheiten ausgegeben. So machten die Ausgaben 1977 ca. 10 % des ge- samten Staatshaushaltes aus (11 Milliarden DDR-Mark).
Chaotische Wirtschaftsweise:
Jahrzehntelang lebte die DDR-Wirtschaft von ihrer Substanz. Die Staatsausgaben waren höher als die Einnahmen aus den wenigen produktiven Bereichen. Vor allem in den achtziger Jahren wurde das staatliche Überleben erst durch westliche Kredite sichergestellt.
Abstimmungsprobleme:
Die Planungen im materiellen, güterwirtschaftlichen und finanziellen Bereich gingen nicht Hand in Hand, wie es für eine funktionierende Planwirtschaft unerläßlich ist. Es war nicht unüblich, daß die Produktion eines Betriebes unterbrochen werden mußte, weil bestimmte Lieferungen oder finanzielle Mittel fehlten, die von anderen Betrieben bereitgestellt werden sollten.
Unterentwickelte InfrastrukturFehlende Tradition der Produktion:
Die lange Tradition von Bauernstand, Handwerk und Industrie war vor allem durch die Enteignungen der Anfangsjahre ausgeschaltet worden. So fehlten Leistungsprinzip und -interesse innerhalb der Betriebe.
Der Beschäftigungsgrad der DDR-Wirtschaft war künstlich hochgehalten. Viele Stellen waren quasi doppelt besetzt, so daß man von einer hohen latenten Arbeitslosigkeit ausgehen konnte.
Flüchtlinge:
Die zunehmenden Probleme zusammen mit den Geschichten über den "Goldenen Westen" führten zu einer dramatischen Zunahme der Flüchtlingszahlen vor dem Mauerbau. Auch danach gab es noch Fluchtversuche. Die Flüchtlinge waren zumeist junge Leute, in die der Staat für Ausbildung u.ä. investiert hatte. Diese gingen dem Wirtschaftssystem verloren.
Trotzdem darf man nicht übersehen was die DDR nicht nur für die eigene Bevölkerung tat sondern auch für viele afrikanische, lateinamerikanische St und asiatische Staaten tat und das war für so eine kleine Volkswirtschaft eine enorme Leistung. Die DDR war für das RGW das, was heute Deutschland für die EU ist.
Wenn man die beiden deutschen Staaten miteinander vergleicht, was da für ein Potential hintersteckt, ist es um so trauriger, das durch Korruption und Kongurenzdenken, in den 90iger Jahren der östliche Teil des heutigen Deutschlands, völlig deindustralisiert wurde und ein Teil der Fachkräfte ins Ausland abwanderten und der gesamtdeutschen Wirtschaft verloren ging.
Die Bundesregierung lehnte anfang der 90iger Jahre, englische und amerikanische Hilfe für den Aufbau Ost ab und warum ?
Aber so langsam erholt sich die Wirtschaft, vor allem in Sachsen und Thüringen. Nach meiner Meinung könnten einige Gegenden Ostdeutschlands aus den Solipakt rausgenommen werden.
Heulen fetzt ja auch nicht! Klagt nicht, KÄMPFT! War schon immer meine Devise...meinem Großvater sei Dank und Ehre erwiesen.
Aber ich glaube, dass es noch mehr von uns gibt. Casus Belli und Rumburak zähle ich zu den Leuten aus dem Osten, die auch keine Heulsusen sind.
Eben! :top:
pixelschubser
15.12.2013, 17:55
:D stimmt, so war es, kann mich noch gut an die Zeltplatzschlägerein und auf den Diskos erinnern wenn bei uns Sachsen oder Berliner aufgetaucht sind, je mehr desto besser war es
Vielleicht etwas zu den Westbürgern bei ihren Ossihass, vielleicht wäre es mal besser, sich etwas mehr über ihre Landleute und ihrer Geschichte zu erkundigen als nur irgendwelche dummen Pauschalurteile abzugeben.
Erstmal eins, die deutsche Mentalität war im Osten genau so wie im Westen, nach dem Krieg das zerstörte Land beidseitig der Elbe aus eigener Leistung, wie Phönix aus der Asche, das Land aus den Ruinen zu einer der mächtigsten Industrienation werden zu lassen.
Nur was hier schon mehrmals erwähnt wurde, konnte sich die BRD besser und schneller entwickeln, erstmal weil die USA mit den Marshallplan Westdeutschland unter den Armen griff, während im Osten die Sowjets am Anfang alles abrissen ob Industrie, Bahnanlagen, Fahrzeuge und
Fachpersonal wegholten um ihr eigenes zerstörte Land mit deutscher Hilfe wieder aufbauten.
Dann hemmte der sozialistische Weg die entfaltung des ostdeutschen Potential für eine neue Wirtschaft. Außer der Braunkohle und etwas Uran hatte die DDR keine Bodenschätze, die BRD hatte zu diesem Zeitpunkt noch gute Vorkommen von Steinkohle und später das Erdöl in der Nordsee.
Die Öl- und Gaslieferungen aus der UdSSR waren im durchschnitt des Weltmarkpreises, also nicht darunter, der Vorteil war lediglich der Stablile Preis, nach dem man sich auf längerer Zeit orientieren konnte, die Trasse wurde zum größten Teil von DDR Bauleuten gelegt, genau wie die Transibierische Eisenbahn wo sich ebenfalls Ostdeutsche beteiligten. Übrigens war mit der zweiten Ölkrise 1979 mit dem günstigen Einkauf des russischen Erdöls vorbei, weswegen die DDR danach verstärkt auf die Braunkohle setzte. Diese Ölkrise und die Veränderung der Wirtschaftspolitik nach Honeckers Machtantritt, verschlechterte zusehends die DDR Wirtschaft. Die DDR war 1989/90 trotz alledem nicht bankrott. Sie ist nicht untergegangen aufgrund der desolaten Wirtschaft, sondern weil eine tiefe Legitimationskrise des politischen Systems aufbrach und weil sich die internationalen Rahmenbedingungen veränderten.
die Probleme waren :
Die hohen Militärausgaben :
Die DDR hatte eine Vielzahl verschiedener Ordnungs- und Kampfverbände, so u.a. das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), Volkspolizei (VoPo), Bereitschaftspolizei, Grenztruppen, Nationale Volksarmee (NVA), Kampfgruppen. Jedes Jahr wurden viele Milliarden Mark für die Ausrüstung und Unterhaltung dieser Einheiten ausgegeben. So machten die Ausgaben 1977 ca. 10 % des ge- samten Staatshaushaltes aus (11 Milliarden DDR-Mark).
Chaotische Wirtschaftsweise:
Jahrzehntelang lebte die DDR-Wirtschaft von ihrer Substanz. Die Staatsausgaben waren höher als die Einnahmen aus den wenigen produktiven Bereichen. Vor allem in den achtziger Jahren wurde das staatliche Überleben erst durch westliche Kredite sichergestellt.
Abstimmungsprobleme:
Die Planungen im materiellen, güterwirtschaftlichen und finanziellen Bereich gingen nicht Hand in Hand, wie es für eine funktionierende Planwirtschaft unerläßlich ist. Es war nicht unüblich, daß die Produktion eines Betriebes unterbrochen werden mußte, weil bestimmte Lieferungen oder finanzielle Mittel fehlten, die von anderen Betrieben bereitgestellt werden sollten.
Unterentwickelte InfrastrukturFehlende Tradition der Produktion:
Die lange Tradition von Bauernstand, Handwerk und Industrie war vor allem durch die Enteignungen der Anfangsjahre ausgeschaltet worden. So fehlten Leistungsprinzip und -interesse innerhalb der Betriebe.
Der Beschäftigungsgrad der DDR-Wirtschaft war künstlich hochgehalten. Viele Stellen waren quasi doppelt besetzt, so daß man von einer hohen latenten Arbeitslosigkeit ausgehen konnte.
Flüchtlinge:
Die zunehmenden Probleme zusammen mit den Geschichten über den "Goldenen Westen" führten zu einer dramatischen Zunahme der Flüchtlingszahlen vor dem Mauerbau. Auch danach gab es noch Fluchtversuche. Die Flüchtlinge waren zumeist junge Leute, in die der Staat für Ausbildung u.ä. investiert hatte. Diese gingen dem Wirtschaftssystem verloren.
Trotzdem darf man nicht übersehen was die DDR nicht nur für die eigene Bevölkerung tat sondern auch für viele afrikanische, lateinamerikanische St und asiatische Staaten tat und das war für so eine kleine Volkswirtschaft eine enorme Leistung. Die DDR war für das RGW das, was heute Deutschland für die EU ist.
Wenn man die beiden deutschen Staaten miteinander vergleicht, was da für ein Potential hintersteckt, ist es um so trauriger, das durch Korruption und Kongurenzdenken, in den 90iger Jahren der östliche Teil des heutigen Deutschlands, völlig deindustralisiert wurde und ein Teil der Fachkräfte ins Ausland abwanderten und der gesamtdeutschen Wirtschaft verloren ging.
Die Bundesregierung lehnte anfang der 90iger Jahre, englische und amerikanische Hilfe für den Aufbau Ost ab und warum ?
Aber so langsam erholt sich die Wirtschaft, vor allem in Sachsen und Thüringen. Nach meiner Meinung könnten einige Gegenden Ostdeutschlands aus den Solipakt rausgenommen werden.
Ein dickes Grün für diesen Beitrag! Danke, sehr gut!
Alter Stubentiger
15.12.2013, 18:57
Auch kein Ding, als Subunternehmer habe ich auch schon Auftraggebern ne Stiege Systainer von Festool inkl. Werkzeug aus der Garage geschleppt. Wie gesagt, ich bin da nicht mehr fein und mein Arsch ist mir näher als deren Innungsbeitrag oder deren KFZ-Steuer.
Ui. Das muß der wilde Osten sein. Bin ja gegen Selbstjustiz aber verstehen kann ich das doch irgendwie.
pixelschubser
15.12.2013, 19:11
Ui. Das muß der wilde Osten sein. Bin ja gegen Selbstjustiz aber verstehen kann ich das doch irgendwie.
Man wird mit der Zeit echt härter...auch im Osten.
zoon politikon
15.12.2013, 19:13
Jungchen, ich bin seit vielen Jahren Spediteur. Ich kenne die Branche von der Pike auf.
Mir kannst du nichts erzählen.
Warum sagst du dann nicht, dass der Niedergang des deutschen Transportgewerbes äußerst vielschichtig ist und keineswegs den Ostdeutschen anzulasten ist?
zoon politikon
15.12.2013, 19:15
:gp:
Erst wenn diese Generation der Jammerossis demografisch verschwunden sein wird, haben wir eine Chance, tatsächlich wieder zu einem einigen Volk zusammenzuwachsen.
Ja, wir warten auch, bis die arroganten Besserwessis endlich unter der Erde sind!
So hört sich euer Geheule nämlich an. Absolut unpatriotisch.
zoon politikon
15.12.2013, 19:16
Was im Transportgewerbe seit etlichen Jahren abläuft, spottet jeder Beschreibung.
Jeden Tag kommen irgendwelche Ossi-Ein-Mann-TUs mit geliehenen Zugmaschinen auf den Markt, die für Spottpreise fahren. Die unterbieten teilweise sogar noch die Osteuropäer.
Nach wenigen Monaten sind sie dann insolvent, und der Verleiher holt die Zugmaschine ab.
Leider kommen sofort mindestens 2 oder 3 Möchtegern-TUs hinterher.
Wir sind ein Volk von Truckern...
zoon politikon
15.12.2013, 19:18
Ihr habt das Erdöl sehr lange zum Freundschaftspreis gekriegt. Eure Produktionskosten lagen weit über den Preisen die damit erzielt werden konnten. Das war das Problem. Das kann nicht gut gehen und das ist systemimmanent. Was du den Russen vorwerfen kannst daß sie die Ostblockländer zu diesem System gezwungen haben. Das Verückteste ist aber daß die Russen auch selber nur Verluste mit dem System einfuhren. Kommunismus/Sozialismus/Marxismus/Nationalsozialismus funktionieren einfach nicht. Die erwirtschaften nichts als Schulden.
Freundschaftspreis... Dass ich nicht lache! Wir haben schwer bezahlt für dieses Öl - mit völlig zerstörter Wirtschaft und Industrie, mit Unfreiheit und den Toten des 17. Juni!
Dass Sozialismus nicht funktioniert, musst du mir nicht sagen, aber ein Teil Deutschlands wurde dazu gezwungen, sei froh, dass du aus dem anderen Teil stammst! Das hat sich der Osten nicht ausgesucht und wenn es in der DDR wegen des vielen Erdöls so toll war, hättest du ja übersiedeln können.
zoon politikon
15.12.2013, 19:20
Die Sowjetuinion hat Öl und Gas zum durchschnittlichen Weltmarktpreis der letzten 5 Jahre geliefert. Ein Freundschaftspreis war das nicht.
Danke.
Alter Stubentiger
15.12.2013, 19:21
Freundschaftspreis... Dass ich nicht lache! Wir haben schwer bezahlt für dieses Öl - mit völlig zerstörter Wirtschaft und Industrie, mit Unfreiheit und den Toten des 17. Juni!
Dass Sozialismus nicht funktioniert, musst du mir nicht sagen, aber ein Teil Deutschlands wurde dazu gezwungen, sei froh, dass du aus dem anderen Teil stammst! Das hat sich der Osten nicht ausgesucht und wenn es in der DDR wegen des vielen Erdöls so toll war, hättest du ja übersiedeln können.
Ich sage nur daß die DDR nicht von Russland ausgeplündert wurde sondern daß das System die DDR und Russland ausgeplündert hat.
Die DDR hat Öl re-exportiert.
zoon politikon
15.12.2013, 19:21
:D stimmt, so war es, kann mich noch gut an die Zeltplatzschlägerein und auf den Diskos erinnern wenn bei uns Sachsen oder Berliner aufgetaucht sind, je mehr desto besser war es
Vielleicht etwas zu den Westbürgern bei ihren Ossihass, vielleicht wäre es mal besser, sich etwas mehr über ihre Landleute und ihrer Geschichte zu erkundigen als nur irgendwelche dummen Pauschalurteile abzugeben.
Erstmal eins, die deutsche Mentalität war im Osten genau so wie im Westen, nach dem Krieg das zerstörte Land beidseitig der Elbe aus eigener Leistung, wie Phönix aus der Asche, das Land aus den Ruinen zu einer der mächtigsten Industrienation werden zu lassen.
Nur was hier schon mehrmals erwähnt wurde, konnte sich die BRD besser und schneller entwickeln, erstmal weil die USA mit den Marshallplan Westdeutschland unter den Armen griff, während im Osten die Sowjets am Anfang alles abrissen ob Industrie, Bahnanlagen, Fahrzeuge und
Fachpersonal wegholten um ihr eigenes zerstörte Land mit deutscher Hilfe wieder aufbauten.
Dann hemmte der sozialistische Weg die entfaltung des ostdeutschen Potential für eine neue Wirtschaft. Außer der Braunkohle und etwas Uran hatte die DDR keine Bodenschätze, die BRD hatte zu diesem Zeitpunkt noch gute Vorkommen von Steinkohle und später das Erdöl in der Nordsee.
Die Öl- und Gaslieferungen aus der UdSSR waren im durchschnitt des Weltmarkpreises, also nicht darunter, der Vorteil war lediglich der Stablile Preis, nach dem man sich auf längerer Zeit orientieren konnte, die Trasse wurde zum größten Teil von DDR Bauleuten gelegt, genau wie die Transibierische Eisenbahn wo sich ebenfalls Ostdeutsche beteiligten. Übrigens war mit der zweiten Ölkrise 1979 mit dem günstigen Einkauf des russischen Erdöls vorbei, weswegen die DDR danach verstärkt auf die Braunkohle setzte. Diese Ölkrise und die Veränderung der Wirtschaftspolitik nach Honeckers Machtantritt, verschlechterte zusehends die DDR Wirtschaft. Die DDR war 1989/90 trotz alledem nicht bankrott. Sie ist nicht untergegangen aufgrund der desolaten Wirtschaft, sondern weil eine tiefe Legitimationskrise des politischen Systems aufbrach und weil sich die internationalen Rahmenbedingungen veränderten.
die Probleme waren :
Die hohen Militärausgaben :
Die DDR hatte eine Vielzahl verschiedener Ordnungs- und Kampfverbände, so u.a. das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), Volkspolizei (VoPo), Bereitschaftspolizei, Grenztruppen, Nationale Volksarmee (NVA), Kampfgruppen. Jedes Jahr wurden viele Milliarden Mark für die Ausrüstung und Unterhaltung dieser Einheiten ausgegeben. So machten die Ausgaben 1977 ca. 10 % des ge- samten Staatshaushaltes aus (11 Milliarden DDR-Mark).
Chaotische Wirtschaftsweise:
Jahrzehntelang lebte die DDR-Wirtschaft von ihrer Substanz. Die Staatsausgaben waren höher als die Einnahmen aus den wenigen produktiven Bereichen. Vor allem in den achtziger Jahren wurde das staatliche Überleben erst durch westliche Kredite sichergestellt.
Abstimmungsprobleme:
Die Planungen im materiellen, güterwirtschaftlichen und finanziellen Bereich gingen nicht Hand in Hand, wie es für eine funktionierende Planwirtschaft unerläßlich ist. Es war nicht unüblich, daß die Produktion eines Betriebes unterbrochen werden mußte, weil bestimmte Lieferungen oder finanzielle Mittel fehlten, die von anderen Betrieben bereitgestellt werden sollten.
Unterentwickelte InfrastrukturFehlende Tradition der Produktion:
Die lange Tradition von Bauernstand, Handwerk und Industrie war vor allem durch die Enteignungen der Anfangsjahre ausgeschaltet worden. So fehlten Leistungsprinzip und -interesse innerhalb der Betriebe.
Der Beschäftigungsgrad der DDR-Wirtschaft war künstlich hochgehalten. Viele Stellen waren quasi doppelt besetzt, so daß man von einer hohen latenten Arbeitslosigkeit ausgehen konnte.
Flüchtlinge:
Die zunehmenden Probleme zusammen mit den Geschichten über den "Goldenen Westen" führten zu einer dramatischen Zunahme der Flüchtlingszahlen vor dem Mauerbau. Auch danach gab es noch Fluchtversuche. Die Flüchtlinge waren zumeist junge Leute, in die der Staat für Ausbildung u.ä. investiert hatte. Diese gingen dem Wirtschaftssystem verloren.
Trotzdem darf man nicht übersehen was die DDR nicht nur für die eigene Bevölkerung tat sondern auch für viele afrikanische, lateinamerikanische St und asiatische Staaten tat und das war für so eine kleine Volkswirtschaft eine enorme Leistung. Die DDR war für das RGW das, was heute Deutschland für die EU ist.
Wenn man die beiden deutschen Staaten miteinander vergleicht, was da für ein Potential hintersteckt, ist es um so trauriger, das durch Korruption und Kongurenzdenken, in den 90iger Jahren der östliche Teil des heutigen Deutschlands, völlig deindustralisiert wurde und ein Teil der Fachkräfte ins Ausland abwanderten und der gesamtdeutschen Wirtschaft verloren ging.
Die Bundesregierung lehnte anfang der 90iger Jahre, englische und amerikanische Hilfe für den Aufbau Ost ab und warum ?
Aber so langsam erholt sich die Wirtschaft, vor allem in Sachsen und Thüringen. Nach meiner Meinung könnten einige Gegenden Ostdeutschlands aus den Solipakt rausgenommen werden.
So ist es. Können sich einige hier mal übers Bett hängen.
zoon politikon
15.12.2013, 19:25
Ich sage nur daß die DDR nicht von Russland ausgeplündert wurde sondern daß das System die DDR und Russland ausgeplündert hat.
Das stimmt auch so nicht. Die Russen und nicht der Sozialismus haben die Ostzone ausgeplündert. Während im Westen durch Demontagen nur 5% Kapazitäten betraf, waren es im Osten ganze 30%.
Natürlich hat der Sozialismus uns dann den Rest gegeben, das stimmt wieder.
http://www.kas.de/wf/de/71.6630/
Ich gehe davon aus, dass in diesem Strang nun ein jeder verstanden hat, wie das Umlagesystem funktioniert und das Ost-Renten nicht generell eine Belastung sind, sondern durch die u.a. dort arbeitende Bevölkerung erwirtschaftet wird.
Es haben sich in dem Zusammenhang allerdings 2 Richtungen ergeben:
1. Nach dem Zusammenbruch der DDR konnten Ost-Rentner auf lückenlose Lebensläufe verweisen, da es offizielle Arbeitslosigkeit nicht gab und dementsprechend die Rente sich gestaltet.
Durch die Hohe Arbeitslosigkeit haben aber weniger Menschen in die Rentenkasse eingezahlt oder sind woanders hingezogen.
2. Durch die hohe Arbeitslosigkeit nach dem Zusammenbruch der DDR haben viele Menschen in den neuen Bundesländern nicht die Chance gehabt, sich Rentenansprüche zu sichern und werden in Zukunft mit sehr geringen Renten auskommen müssen. Gleichzeitig aber sinkt die Arbeitslosigkeit dort und es ziehen vermehrt Menschen in die inzwischen beliebten top-sanierten Städte und Gemeinden und mehr Menschen zahlen demnach in die Rentenkasse ein.
=> Ein Nullsummenspiel also ...
Großadmiral
15.12.2013, 20:03
Und welches Volk hat dann der Vatikan?
Das Staatsvolk des Vatikan sind die Staatsangehörigen des Vatikan zu deren ethnischer Zusammensetzung kann ich nichts sagen.
Großadmiral
15.12.2013, 20:05
Äh die Russen haben die DDR finanziert. Gorbatschow wollte das nicht mehr. Da war der Teller nicht nur leer sondern verpfändet. Die DDR war eben nie lebensfähig. Und mit dem Ulbricht/Honecker Sozialismus schon mal gar nicht.
Kannst du das mit Zahlen untermauern?
Großadmiral
15.12.2013, 20:11
Grad vor Weihnachten immer wieder gern gesehen! Ich hab das ob meiner Gutmütigkeit nun schon ein paar Male erleben dürfen und seit geraumer Zeit einfach den Sack zu. Geld oder ich nehm den Leuten den Fahrzeugschein weg oder die Plasmaglotze ausm Wohnzimmer mit. Da diskutiere ich nicht mal mehr rum.
Ich mach das ganz besonders gern, wenn die Abends mit Mutti und Kindern beim Essen sitzen. Eine Ehe hab ich schon auf dem Gewissen.:D
Klingt irgendwie illegal. Welche Branche?
Großadmiral
15.12.2013, 20:15
Ihr habt das Erdöl sehr lange zum Freundschaftspreis gekriegt. Eure Produktionskosten lagen weit über den Preisen die damit erzielt werden konnten. Das war das Problem. Das kann nicht gut gehen und das ist systemimmanent. Was du den Russen vorwerfen kannst daß sie die Ostblockländer zu diesem System gezwungen haben. Das Verückteste ist aber daß die Russen auch selber nur Verluste mit dem System einfuhren. Kommunismus/Sozialismus/Marxismus/Nationalsozialismus funktionieren einfach nicht. Die erwirtschaften nichts als Schulden.
Wieso gab es den Wachstum wenn alle miese machten?
pixelschubser
16.12.2013, 07:55
Klingt irgendwie illegal. Welche Branche?
Trockenbau, GWS, Dachdeckerei und Zimmermann...zzgl. diverser anderer Gewerke. Alles Dinge, die man schwerlich wieder von der Baustelle "abholen" kann.
Illegal? Mir doch egal. Ich muss ne (bald) 5-köpfige Familie (mit)ernähren. Die Kinder kann ich kaum hungern lassen, oder?
Angezeigt hat mich noch nie wer, wegen meiner "Beschaffungsmaßnahme"! Und oft reicht ein einmaliger Besuch mit der eindringlichen Bemerkung, dass man ungern ein zweites Mal auf der Matte steht.
Tantalit
16.12.2013, 09:33
Mich beschäftigt schon länger ein Thema und zwar der Anspruch der heutigen Ostrentner auf Ihre Rente. Ich bin der Meinung, das heutige Ostrentner nicht einen Cent Anspruch haben. Ich meine die Rentner, die bis zum Wiedervereinigungstag gearbeitet haben, Wie komme ich zu dieser Aussage ?
Heutige Rentner in den östlichen Bundesländern, haben bis zum Wiedervereinigungstag in DDR Rentenkassen gezahlt, aber nicht in Westrentenkassen. So nun kommt bestimmt einer und schreibt, ja das ist ja so in den 1 + 1 Verträgen übernommen worden. Fakt ist aber, das das DDR Geld nie in den westdeutschen Wirtschaftskreislauf geflossen ist, sondern nach meinem Wissen in einem Bergwerkstollen halb vermodert ist und dann geschreddert wurde.
Es darf diskutiert werden.
Die DDR wurde doch vom Westen nach der Wiedervereinigung ausgeraubt, da müssen wir Bürger schon solidarisch zu unsren Ostbrüdern stehen auch bei der Rente. ;)
Gewinne werden privatisiert und Verluste wie Renten und Gesundheitskosten werden sozialisiert.
Das die Ostdeutschen jetzt Westrente bekommen ist aus meiner Sicht in Ordnung anders wäre das eh nicht machbar gewesen.
Affenpriester
16.12.2013, 09:39
Ich gehe davon aus, dass in diesem Strang nun ein jeder verstanden hat, wie das Umlagesystem funktioniert und das Ost-Renten nicht generell eine Belastung sind, sondern durch die u.a. dort arbeitende Bevölkerung erwirtschaftet wird.
Es haben sich in dem Zusammenhang allerdings 2 Richtungen ergeben:
1. Nach dem Zusammenbruch der DDR konnten Ost-Rentner auf lückenlose Lebensläufe verweisen, da es offizielle Arbeitslosigkeit nicht gab und dementsprechend die Rente sich gestaltet.
Durch die Hohe Arbeitslosigkeit haben aber weniger Menschen in die Rentenkasse eingezahlt oder sind woanders hingezogen.
2. Durch die hohe Arbeitslosigkeit nach dem Zusammenbruch der DDR haben viele Menschen in den neuen Bundesländern nicht die Chance gehabt, sich Rentenansprüche zu sichern und werden in Zukunft mit sehr geringen Renten auskommen müssen. Gleichzeitig aber sinkt die Arbeitslosigkeit dort und es ziehen vermehrt Menschen in die inzwischen beliebten top-sanierten Städte und Gemeinden und mehr Menschen zahlen demnach in die Rentenkasse ein.
=> Ein Nullsummenspiel also ...
Jeden Deutschen deutsch zu behandeln erfordert kein Nullsummenspiel, es gehört zu unserer Tugend, diesen Grundsatz aufleben zu lassen.
Da können grün sozialistische Spinner Wörter wie "Tugend" oder "deutsch" verbieten wie sie wollen, es dämonisieren und sonst was, es ist wie es ist.
Jeder der hier mit nem Taschenrechner herkommt, der hat doch so einiges nicht verstanden.
Die DDR wurde doch vom Westen nach der Wiedervereinigung ausgeraubt.
Was für ein dummes Zeug. In der »DDR« gab es nichts, was man noch hätte rauben können. Die war völlig pleite und abgewirtschaftet.
Sprecher
16.12.2013, 09:44
Die DDR wurde doch vom Westen nach der Wiedervereinigung ausgeraubt, d
Aber nicht von Westdeutschland sondern vom westlichen Ausland. 80% der DDR-Betriebe wurden an Ausländer verscherbelt.
Tantalit
16.12.2013, 09:54
Wieso gab es den Wachstum wenn alle miese machten?
[QUOTE=Beißer;6784427]Was für ein dummes Zeug. In der »DDR« gab es nichts, was man noch hätte rauben können. Die war völlig pleite und abgewirtschaftet.
Haha, so schlecht informiert bist auch nur du.
Es gab sogar eine extra Behörde für den Ausverkauf der DDR, die Un-Treuhand.
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