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Vollständige Version anzeigen : Franzosen ziehen ab



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Mythras
01.11.2013, 20:54
Donaueschingen


Frankreich zieht letzte Kampfeinheit ab


http://bilder.t-online.de/b/66/29/20/06/id_66292006/450/tid_da/die-deutsch-franzoesische-kaserne-des-jaegerbataillons-292-in-donaueschingen.jpg

Der letzte rein französische (http://themen.t-online.de/news/frankreich) Kampfverband auf deutschem Boden steht vor dem Aus: Die Deutsch (http://themen.t-online.de/news/deutschland)-Französische Brigade muss künftig ohne das 110. Infanterieregiment in Donaueschingen auskommen. Das französische Regiment wird im kommenden Jahr aufgelöst.



Die Soldaten der Brigade werden bereits im kommenden Jahr in die Heimat zurückkehren. Betroffen von dem Abzug sind nach Angaben einer Sprecherin 827 Soldaten und 150 Zivilangestellte. Um die Stärke der Deutsch-Französischen Brigade beizubehalten, sollen ihr in Frankreich stationierte Soldaten unterstellt werden.


Von Kohl und Mitterand ins Leben gerufen

Die Zukunft der Brigade sei sicher, hieß es aus dem Verteidigungsministerium in Paris. Sie gilt als wichtiges Symbol der deutsch-französischen Zusammenarbeit. Die Brigade wurde als "Keimzelle" einer europäischen Armee gelobt, als weltweit einzigartige binationale Kampfeinheit.

Die deutsche Bundesregierung äußerte Bedauern über den Abzug der Franzosen aus Donaueschingen, konnte ihn nach eigenen Angaben aber nicht verhindern. "Die Entscheidung, das 110. Infanterieregiment aufzulösen, folgt haushaltspolitischen Zwängen in Frankreich", kommentierte Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU). "Standortentscheidungen erfolgen in nationaler souveräner Verantwortung."


Diskussionen über Optimierung

Verbände der Deutsch-Französischen Brigade waren immer wieder in Auslandseinsätzen, etwa bei den NATO-Truppen in Bosnien und im Kosovo (SFOR und KFOR) ab 1996 sowie beim internationalen ISAF-Einsatz in Afghanistan. Allerdings waren diese Einheiten dann aus der Brigade herausgelöst und standen unter nationaler Führung.
Die deutsch-französische Brigade als eigenständiger, binationaler Truppenkörper war noch nie im Auslandseinsatz - trotz der zahlreichen gemeinsamen Übungen. Auch deswegen wurde in den vergangenen Jahren auf beiden Seiten des Rheins immer wieder der Nutzen der binationalen Brigade in Frage gestellt.


Über eine Optimierung des Verbandes gibt es derzeit Gespräche zwischen Berlin und Paris. "Die Weiterentwicklung der Deutsch-Französischen Brigade hinsichtlich Wirksamkeit und Einsatzperspektive ist und bleibt gemeinsames Anliegen beider Nationen und auch weiterhin Gegenstand des fortgesetzten Austausches", teilte de Maizière mit.
Aus Paris hieß es, Frankreich werde künftig genauso viele Militärs in Deutschland stationiert haben wie Deutschland in Frankreich. Dies seien rund 500.


Wirtschaftsmotor für die Region geht verloren

Für Donaueschingen ist die Entscheidung ein schwerer Schlag. Das deutsche und französische Militär sei für die 21.000 Einwohner zählende Stadt im Schwarzwald sowie für die Region ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsmotor, sagte Bürgermeister Bernhard Kaiser, als die Spekulationen über den Abzug der Soldaten aufkamen.
Kaiser hatte die Bundesregierung aufgefordert, sich für den Erhalt der Brigade und des Standorts Donaueschingen einzusetzen. Das Regiment war dort seit 1964 stationiert und seit 1989 der Deutsch-Französischen Brigade unterstellt.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_66291234/frankreich-zieht-letzten-kampfverband-aus-deutschland-ab.html



Tschüss Franzmann! :wink:

Feldmann
01.11.2013, 21:03
Tschüss Franzmann! :wink:

Wurde auch mal Zeit.

Algebra
01.11.2013, 21:12
Zum Abschied vielleicht noch ein paar Vergewaltigungen, wie bei der Ankunft....:?

Systemhandbuch
01.11.2013, 21:16
[...]Wirtschaftsmotor für die Region geht verloren[...]

Oh mein Gott, ... den Scheiß predigt ein @haihunter auch jedes mal runter.:D

Koslowski
01.11.2013, 21:18
Auf Nimmerwiedersehen! :fuck:

Grafenwalder
01.11.2013, 21:21
Die deutsche Bundesregierung äußerte Bedauern über den Abzug der Franzosen aus Donaueschingen, konnte ihn nach eigenen Angaben aber nicht verhindern.

Kein Kommentar.


Die deutsch-französische Brigade als eigenständiger, binationaler Truppenkörper war noch nie im Auslandseinsatz - trotz der zahlreichen gemeinsamen Übungen.

Eine reine Showveranstaltung. Aber vor allem in Deutschland dürfte das bis in hohe Kreise hinauf viele wundern, die mit totaler Naivität geschlagen sind. Glauben die wirklich, Paris unterstellt eigene Soldaten den "Boches"?


Aus Paris hieß es, Frankreich werde künftig genauso viele Militärs in Deutschland stationiert haben wie Deutschland in Frankreich. Dies seien rund 500.

Damit ist auf militärischer Ebene endlich eine Art Normalzustand hergestellt - 68 Jahre (!) nach Kriegsende.


Kaiser hatte die Bundesregierung aufgefordert, sich für den Erhalt der Brigade und des Standorts Donaueschingen einzusetzen.

Wie immer typisch diese Kriecherei auf regionaler Ebene, rein aufs Wirtschaftliche fixiert. Erbärmlich.

Zur Feier des Tages:

http://www.youtube.com/watch?v=TR0InArtX_s

Ob das die Kapelle der Y-Pfadfinder den "Kameraden" zum feierlichen Abschied spielt? Wohl kaum. :cool:

Stanley_Beamish
01.11.2013, 21:46
So, wenn jetzt noch die 20.000 englischen und 60.000 amerikanischen Truppen unser Land verlassen, dann kommt man dem Zustand der Souveränität schon einen großen Schritt näher.

tritra
02.11.2013, 08:01
Warum gehen die, was ist der wahre Grund?
Die Kosten für die Besatzung zahlt doch der Blödmichel,
genauso wie für die anderen Okkupanten.

Jedenfalls sind die meisten Menschen froh, daß dieses Pack endlich verschwindet.

Der Altdeutsche
02.11.2013, 08:11
So, wenn jetzt noch die 20.000 englischen und 60.000 amerikanischen Truppen unser Land verlassen, dann kommt man dem Zustand der Souveränität schon einen großen Schritt näher.


Sind da nicht noch ein paar belgische und andere Nationalitäten, die uns "besatzen"?

Stanley_Beamish
02.11.2013, 08:20
Sind da nicht noch ein paar belgische und andere Nationalitäten, die uns "besatzen"?

Wenn die hier feste Standorte unterhalten, dann haben die natürlich auch zu verschwinden.

Mythras
02.11.2013, 08:23
Sind da nicht noch ein paar belgische und andere Nationalitäten, die uns "besatzen"?

http://de.wikipedia.org/wiki/Ausl%C3%A4ndische_Milit%C3%A4rbasen_in_Deutschland

2009 waren es 610 Niederländer und 221 Belgier. Nicht wirklich ein Problem und als "Besatzung" kann man das auch nicht bezeichnen. ;)

Die einzigen die ums verrecken nicht gehen wollen sind die Tommys und die Amis. Werden schon wissen warum... :prügel:

Bulldog
02.11.2013, 08:25
Ich hoffe , dass demnächst die amerikanischen Besatzer auch abziehen.

Die haben mit ihrem Multikultiralismus genug Schaden in Deutschland angerichtet, gelle.

deutschland
02.11.2013, 08:35
Ich hoffe , dass demnächst die amerikanischen Besatzer auch abziehen.

Die haben mit ihrem Multikultiralismus genug Schaden in Deutschland angerichtet, gelle.... Deine Forderung kann ich nur unterstützen und hinzufügen, dass die Franzosen gehen und ersatzweise Scheinasylanten in die freiwerdenden Kasernen einziehen werden... Deutschland entwickelt sich zum Hort für fremde Kulturen und wir dürfen das bezahlen ! Die Entwicklung der Sozialhilfe zeigt in den letzten Monaten einen deutlichen Anstieg... IST DENN DAS BOOT NOCH NICHT VOLL ???

Bulldog
02.11.2013, 08:38
... Deine Forderung kann ich nur unterstützen und hinzufügen, dass die Franzosen gehen und ersatzweise Scheinasylanten in die freiwerdenden Kasernen einziehen werden... Deutschland entwickelt sich zum Hort für fremde Kulturen und wir dürfen das bezahlen ! Die Entwicklung der Sozialhilfe zeigt in den letzten Monaten einen deutlichen Anstieg... IST DENN DAS BOOT NOCH NICHT VOLL ???

Anscheinend nicht, sonst würden Deutschlandhasser wie Ströbele und Trittin nicht die Aufnahme von 50.000 Flüchtlingen monatlich fordern.

deutschland
02.11.2013, 08:43
... Ströbele und Tritt-ihn gehören öffentlich an den Pranger, damit jeder Vorbeigehende einen Gelben hinterlassen kann... und ausgepeitscht gehört dieses deutschfeindliche Gesocks ebenfalls !

Skaramanga
02.11.2013, 09:17
... Deine Forderung kann ich nur unterstützen und hinzufügen, dass die Franzosen gehen und ersatzweise Scheinasylanten in die freiwerdenden Kasernen einziehen werden... Deutschland entwickelt sich zum Hort für fremde Kulturen und wir dürfen das bezahlen ! Die Entwicklung der Sozialhilfe zeigt in den letzten Monaten einen deutlichen Anstieg... IST DENN DAS BOOT NOCH NICHT VOLL ???

Das Boot liegt schon längst auf Grund.

Bruddler
02.11.2013, 09:28
Die deutsch-französ. Brigade war nix anderes, als eine kostspielige Show-Brigade, die niemals ohne die Zustimmung des deutschen Bundestags in Krisengebieten eingesetzt werden durfte.
Das hat den Franzosen mächtig gestunken....

deutschland
02.11.2013, 09:30
Das Boot liegt schon längst auf Grund.... die Deutschen werden erst dann wach, wenn ganze Stadtteile von fremden Volksgruppen eingenommen ist und Du als Nachbar einen Ausländer begrüßen darfst, der 10 Meilen gegen den Wind stinkt und der bis in die Nacht hinein mit 5 Kindern Krach macht... das habe ich selbst erfahren dürfen und habe aufgrund dessen meine Haushälfte verkauft...

Cetric
02.11.2013, 09:39
http://de.wikipedia.org/wiki/Ausl%C3%A4ndische_Milit%C3%A4rbasen_in_Deutschland

2009 waren es 610 Niederländer und 221 Belgier. Nicht wirklich ein Problem und als "Besatzung" kann man das auch nicht bezeichnen. ;)

Die einzigen die ums verrecken nicht gehen wollen sind die Tommys und die Amis. Werden schon wissen warum... :prügel:

Die 827 Mann dieser abziehenden Einheit sind dann ja auch nicht "wirklich ein Problem" gewesen und "als Besatzung" konntet ihr sie auch nicht bezeichnen. Wenn ich deine eigenen Maßstäbe anwende, die du hier offenbarst.
Außerdem ist die deutsch-französische Brigade, wie der Name schon sagt, gemischt. Der Stab der Einheit setzt sich auch aus Angehörigen der frz. Armee und der Bundeswehr zusammen. In Zukunft wird sie also ausschließlich im Raum Lothringen und Elsaß stationiert sein. Wirst du dich nun echauffieren und einen Strang aufmachen, da deutsche Truppen französisches Territorium okkupieren? Die Souveränität Frankreichs in Frage stellen?

Cetric
02.11.2013, 09:41
Die deutsch-französ. Brigade war nix anderes, als eine kostspielige Show-Brigade, die niemals ohne die Zustimmung des deutschen Bundestags in Krisengebieten eingesetzt werden durfte.
Das hat den Franzosen mächtig gestunken....
Nein, die wissen daß ihr hier wie getretene Hündchen aufheulen würdet, wenn auch nur ein Bundeswehrsoldat der dt.-frz. Brigade im Einsatz einen Kratzer abbekäme. An die heimkehrenden Särge aus Afghanistan habt ihr euch dagegen gut gewöhnt.

Bruddler
02.11.2013, 09:48
Nein, die wissen daß ihr hier wie getretene Hündchen aufheulen würdet, wenn auch nur ein Bundeswehrsoldat der dt.-frz. Brigade im Einsatz einen Kratzer abbekäme. An die heimkehrenden Särge aus Afghanistan habt ihr euch dagegen gut gewöhnt.

Wer ist "ihr" ....bist Du nicht ganz dicht ?! :hmm:

Cetric
02.11.2013, 09:52
Wer ist "ihr" ....bist Du nicht ganz dicht ?! :hmm:

Ihr = die Vorredner. Fehlen dir elementare Verständniskapazitäten?

Cleopatra
02.11.2013, 09:56
Und der Miese wimmert, dieser antideutsche Systemling!

fatalist
02.11.2013, 09:57
Wer ist "ihr" ....bist Du nicht ganz dicht ?! :hmm: Total undicht ist der.


Zu den Kosten sagte die Bundesregierung:

„Entsprechend dem ZA-NTS [Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut] und den nachgeordneten Ausführungsbestimmungen (ABG 75) werden die Baumaßnahmen der in Deutschland stationierten Gaststreitkräfte durch den Bund realisiert.“

Die Kosten für die Planung lägen bei insgesamt 170 Millionen Euro. Der deutsche Finanzierungsbeitrag betrage dabei 127 Millionen Euro.

Hier weiterlesen... http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/30/127-millionen-euro-deutscher-steuerzahler-baut-krankenhaus-fuer-us-army/comment-page-1/

Hurra, wir dürfen den Besatzern ein Krankenhaus bezahlen. :dd:

Landogar
02.11.2013, 10:00
Merkwürdig, denn auf der anderen Seite gibt es seit etwa zwei Jahren einen rein deutschen Kampfverband der Brigade, der in Frankreich stationiert ist.

Bruddler
02.11.2013, 10:00
Ihr = die Vorredner. Fehlen dir elementare Verständniskapazitäten?

Warum dann "ihr" und nicht "sie" ?
Mir scheint, Du hast mächtig was an der Klatsche ?!

tritra
02.11.2013, 12:09
Merkwürdig, denn auf der anderen Seite gibt es seit etwa zwei Jahren einen rein deutschen Kampfverband der Brigade, der in Frankreich stationiert ist.

Sofort auflösen.

Mythras
02.11.2013, 12:16
Die 827 Mann dieser abziehenden Einheit sind dann ja auch nicht "wirklich ein Problem" gewesen und "als Besatzung" konntet ihr sie auch nicht bezeichnen. Wenn ich deine eigenen Maßstäbe anwende, die du hier offenbarst.
Außerdem ist die deutsch-französische Brigade, wie der Name schon sagt, gemischt. Der Stab der Einheit setzt sich auch aus Angehörigen der frz. Armee und der Bundeswehr zusammen. In Zukunft wird sie also ausschließlich im Raum Lothringen und Elsaß stationiert sein. Wirst du dich nun echauffieren und einen Strang aufmachen, da deutsche Truppen französisches Territorium okkupieren? Die Souveränität Frankreichs in Frage stellen?

Hab sie auch nicht als Besatzer bezeichnet. Bei den paar Soldaten wäre es auch lächerlich soetwas zu behaupten. Zu meiner aktiven BW-Zeit hatte ich sogar ein paar mal mit der Brigade zu tun und war ein paar Wochen dort. Waren alles sehr nette und absolut deutschfreundliche Franzosen.

Man hat auf einem Marsch sogar zusammen das Westerwald-Lied angestimmt. ;)


http://www.youtube.com/watch?v=ky-zdHMNFNM

Dennoch bin ich froh dass die Brigade aufgelöst wird. Solange unsere Regierungen weiterhin willige Gehilfen der USA sind und weltweit Kriege provozieren bin ich über jede Verkleinerung des Militärs glücklich.

Eine deutsch-französische Freundschaft ist notwendig und wichtig, aber erst wenn man von beiden Regierungen einen guten Willen erwarten kann. Das ist momentan absolut nicht der Fall.

Rüganer
02.11.2013, 12:23
Merkwürdig, denn auf der anderen Seite gibt es seit etwa zwei Jahren einen rein deutschen Kampfverband der Brigade, der in Frankreich stationiert ist.

Zahlen die Franzosen denn auch die Kosten dafür?

Cetric
02.11.2013, 13:29
Eine deutsch-französische Freundschaft ist notwendig und wichtig, aber erst wenn man von beiden Regierungen einen guten Willen erwarten kann. Das ist momentan absolut nicht der Fall.

OK, Mythras, ich erinnere mich auch, daß du mit mir gemeinsam Mick31 wegen seiner 'abscheulichen Franzmänner'-Phobie angegangen bist. Von daher sind wir in dieser Frage nicht sehr verschieden. Jedenfalls keine Franzosen-Hasser.
Übrigens gibt es bei Truppenabzügen, gleich welcher Nationalität, vor Ort immer ein großes Bedauern durch Verwaltung und Gewerbetreibende. Denn Fakt ist, daß Truppen immer Jobs bieten, die dann schmerzlich wegfallen. In meinem ursprünglichen Bundesland, Rheinland-Pfalz, war das bei jeder Standorträumung durch die Amerikaner (einst größter Arbeitgeber in Rh.Pf!) zu hören. Es fallen weg:
- Zivilarbeitsplätze für Deutsche
- Aufträge der Armee an lokale Firmen, Handwerker, usw
- privater Umsatz der stationierten Soldaten im Handel...
- Mieter (solche Soldaten, die nicht in der Kaserne leben)
Kommt dazu, daß die zurückgelassenen Strukturen nur schwer einer neuen Nutzung zugeführt werden können. Man versucht 'Gewerbeparks' in ehemaligen Kasernen einzurichten, oder auch Asylantenheime... das ist nicht immer erfolgreich.

Cetric
02.11.2013, 13:31
Warum dann "ihr" und nicht "sie" ?
Mir scheint, Du hast mächtig was an der Klatsche ?!

Mit deiner Einschätzung kann ich gut leben. Meine Beiträge bestehen nämlich im Unterschied zu deinen meist nicht aus hämischen Beipflichte-Einzeilern, womit deine Fantasie als erschöpft angesehen werden kann.

Stopblitz
02.11.2013, 13:41
[...]Wirtschaftsmotor für die Region geht verloren[...]

Oh mein Gott, ... den Scheiß predigt ein @haihunter auch jedes mal runter.:D

Seltsam nur, dass die wirtschaftliche Komponente bei der Schließung von Bundeswehrstandorten keine Rolle spielt.

Stopblitz
02.11.2013, 13:53
Nein, die wissen daß ihr hier wie getretene Hündchen aufheulen würdet, wenn auch nur ein Bundeswehrsoldat der dt.-frz. Brigade im Einsatz einen Kratzer abbekäme. An die heimkehrenden Särge aus Afghanistan habt ihr euch dagegen gut gewöhnt.

Hatten wir das? Ich habe und hatte mich zu keinem Zeitpunkt an gefallene deutsche Soldaten gewöhnt. Ob in Afghanistan oder anderswo sterben unsere Soldaten für Menschen, die es nicht wert sind .

Alter Stubentiger
02.11.2013, 14:00
Warum gehen die, was ist der wahre Grund?
Die Kosten für die Besatzung zahlt doch der Blödmichel,
genauso wie für die anderen Okkupanten.

Jedenfalls sind die meisten Menschen froh, daß dieses Pack endlich verschwindet.

Quatsch. Menschen vor Ort haben keine Probleme mit solchen Standorten. Nicht mal die Briten als die Deutschen einen Truppenübungsplatz in England unterhielten. Die Sprüche kommen immer von denen die weit weg sind.

Und entgegen deiner Meinung kosten die Soldaten in D. Geld. Gerade Amerika sogar sehr viel. Und Briten ziehen auch schneller ab als geplant. Denen kostet das auch zuviel Geld.

Stopblitz
02.11.2013, 14:02
Quatsch. Menschen vor Ort haben keine Probleme mit solchen Standorten. Nicht mal die Briten als die Deutschen einen Truppenübungsplatz in England unterhielten. Die Sprüche kommen immer von denen die weit weg sind.

Und entgegen deiner Meinung kosten die Soldaten in D. Geld. Gerade Amerika sogar sehr viel. Und Briten ziehen auch schneller ab als geplant. Denen kostet das auch zuviel Geld.

Na wunderbar, hoffentlich sind die bald alle weg. Ein souveränes Land braucht keine Besatzer. Als nächstes sollte Deutschland aus der Nato austreten.

Cleopatra
02.11.2013, 14:11
Na wunderbar, hoffentlich sind die bald alle weg. Ein souveränes Land braucht keine Besatzer. Als nächstes sollte Deutschland aus der Nato austreten.

Und aus der EU. Statt dessen sollten sich alle deutschsprachigen Länder zusammenschließen, dann brauchen wir keinen fremden Bruder. Aber das ist ja voll Nathsie, weil Eigeninteresse, was uns Deutschen abgesprochen wird. Das dürfen nur alle anderren haben.

Cetric
02.11.2013, 14:25
Und aus der EU. Statt dessen sollten sich alle deutschsprachigen Länder zusammenschließen, dann brauchen wir keinen fremden Bruder. Aber das ist ja voll Nathsie, weil Eigeninteresse, was uns Deutschen abgesprochen wird. Das dürfen nur alle anderren haben.

Was hast du Nagetier eigentlich davon wenn sich alle 'deutschsprachigen Länder zusammenschließen', ob freiwillig oder per 'Anschluß' *hüstel*? Gibt es dann längere Abwasserkanäle zum Entlangwieseln? Vollere Vorratskammern zum Plündern?

Stopblitz
02.11.2013, 14:28
Und aus der EU. Statt dessen sollten sich alle deutschsprachigen Länder zusammenschließen, dann brauchen wir keinen fremden Bruder. Aber das ist ja voll Nathsie, weil Eigeninteresse, was uns Deutschen abgesprochen wird. Das dürfen nur alle anderren haben.

Aus der EU auszutreten wäre bestimmt kein Fehler, nur warum sollten wir uns mit Schweizern oder Österreichern zusammenschließen? Jeder für sich, Gott mit uns allen.

Cetric
02.11.2013, 14:29
Merkwürdig, denn auf der anderen Seite gibt es seit etwa zwei Jahren einen rein deutschen Kampfverband der Brigade, der in Frankreich stationiert ist.
Frankreich ist von der Wehrmacht besetzt! Ich wußte es! Ich wußte es schon immer! - Muhaaahaaaa.
Warum hören wir keinen Protestaufschrei aus Frankreich? - Sie müssen uns vernunftmäßig überlegen sein, die 'abscheulichen Franzmänner'...

Chronos
02.11.2013, 14:43
Merkwürdig, denn auf der anderen Seite gibt es seit etwa zwei Jahren einen rein deutschen Kampfverband der Brigade, der in Frankreich stationiert ist.
Ein Vergleich, der nicht nur humpelt, sondern schon am Rollator daherkommt!

Die Franzosen haben sich hier an deren Standorten - wie jetzt in Donaueschingen - seit knapp 70 Jahren einen üblen Ruf erworben. In der jüngsten Zeit mag das etwas besser geworden sein, aber bis zu der Gründung der deutsch-französischen Brigade war das eine üble Sache (ich habe Verwandte in Donaueschingen und kenne einige Schoten aus deren Erzählungen).

- Bis in die Sechziger Jahre bestanden die Besatzungstruppen überwiegend aus Marokkanern. Was da alles passierte, würde ein Buch füllen.

- Keine Frau war abends mehr sicher in Donaueschingen. Es gab Vergewaltigungen (einmal wurde eine 75-jährige Oma morgens - es war noch etwas duster - auf dem Weg vom Brötchenholen vergewaltigt).
Die Marokks bekamen zeitweise Ausgangsverbot, dann standen sie hinter den meterhohen Metallzäunen und onanierten jede vorbeigehende Frau an.

- Bis spät in die Achtziger gab es regelmäßig Probleme, wenn ein Unfall zwischen einem französischen PKW (mit blauer Standort-Nummer) und einem deutschen PKW passierte. Die Gallier hatten lange Zeit keine Versicherungspflicht und die deutschen Unfallgeschädigten mussten die Kosten in den Wind schreiben.

- Schlägereien zwischen französischen Soldaten und deutschen Jugendlichen waren früher an der Tagesordnung.

Gut, dass die Linksrheinischen jetzt die Biege machen. Hallelujah!

Grafenwalder
02.11.2013, 14:56
Na wunderbar, hoffentlich sind die bald alle weg. Ein souveränes Land braucht keine Besatzer. Als nächstes sollte Deutschland aus der Nato austreten.

Das Dümmste, was man machen könnte. Damit würde man es einem Angreifer ja lächerlich leicht machen! Man merkt an dieser weit verbreiteten Forderung leider wieder die totale Hirnlosigkeit weiter rechter Kreise, und die Unfähigkeit, strategisch oder auch nur logisch zu denken! Damit wäre ja die Situation von vor den Weltkriegen wieder hergestellt, und kaum hättet ihr eure "nationale Revolution" durchgeführt, wärt ihr schon wieder dran, und das gesamte Volk mit euch!

Stopblitz
02.11.2013, 15:03
Das Dümmste, was man machen könnte. Damit würde man es einem Angreifer ja lächerlich leicht machen! Man merkt an dieser weit verbreiteten Forderung leider wieder die totale Hirnlosigkeit weiter rechter Kreise, und die Unfähigkeit, strategisch oder auch nur logisch zu denken! Damit wäre ja die Situation von vor den Weltkriegen wieder hergestellt, und kaum hättet ihr eure "nationale Revolution" durchgeführt, wärt ihr schon wieder dran, und das gesamte Volk mit euch!

Ich würde mir lieber Russland als wirtschaftlichen sowie militärsichen Bündnispartner wählen als noch einen Tag länger der Zahlsklave für unsere westlichen Partner zu sein.

Bruddler
02.11.2013, 15:05
Mit deiner Einschätzung kann ich gut leben. Meine Beiträge bestehen nämlich im Unterschied zu deinen meist nicht aus hämischen Beipflichte-Einzeilern, womit deine Fantasie als erschöpft angesehen werden kann.

Sepp ! :trost:

Grafenwalder
02.11.2013, 15:06
Ich würde mir lieber Russland als wirtschaftlichen sowie militärsichen Bündnispartner wählen als noch einen Tag länger der Zahlsklave für unsere westlichen Partner zu sein.

Ex-DDRler?

Sander
02.11.2013, 15:06
Ex-DDRler?

Mit Sicherheit ein intelligenter.

Sander
02.11.2013, 15:07
Mit deiner Einschätzung kann ich gut leben. Meine Beiträge bestehen nämlich im Unterschied zu deinen meist nicht aus hämischen Beipflichte-Einzeilern, womit deine Fantasie als erschöpft angesehen werden kann.

:freunde:

Stopblitz
02.11.2013, 15:17
Ex-DDRler?

Nein, Hamburger, von Geburt an. Ich habe nur die Nase voll davon dass unsere 'Partner' meinen sich an unseren Zitzen vollsaugen zu können, während sie uns gleichzeitig herumschubsen. Zwischen Deutschland und Russland lief es gut bis sich die verdammten Angelsachsen dazwischenklemmten.

Grafenwalder
02.11.2013, 15:20
Mit Sicherheit ein intelligenter.

Auch DDRlerin? Auch Russen-Verehrerin?

Guck dir an wie die Westzonen dastanden nach 40 Jahren, und vergleiche es mit der Ostzone.

Theoretisch kann man natürlich auch mit Russland ein Bündnis eingehen (so was ähnliches hatte Addi ja auch), dann hat man aber trotzdem England, Frankreich, USA gegen sich. Wer sagt denn, dass die Russen einen nicht gleich wieder fallen lassen? Oder kommt da euer "Grundvertrauen" dem großen Sowjet-Bruder gegenüber ins Spiel, welches ihr in der Ostzone mit der Muttermilch aufgesogen habt?

Aber das sind doch alles Fantasy-Spielchen. Fakt ist, die NATO verpflichtet zu nichts, außer zu Verteidigungsbeistand, und ist der beste Schutz den es gibt, auch und gerade gegen die USA, von denen sich viele (DDRler?) anscheinend tatsächlich bedroht fühlen. Die Leute, die denken, die paar Amis seinen "Besatzer", und die deutschen Politiker würden nur deshalb antideutsche Politik machen, weil die Amis sie dazu erpressen, und die paar Soldätleins seinen ihr Druckmittel. Merkel will das alles gar nicht tun, die Amis halten nur ihre Familie in einem ihrer Folterknäste als Geisel, und wenn Merkel könnte, wie sie wollte, dann würden die Amis sofort Deutschland besetzen ... oh Moment haben sie ja schon ... :? Ääääh, aber dann würden sie ihre Neger auf unsere Frauen loslassen, oder so. Sowas machen die Russen jedenfalls nicht! Blöde Amis! Es lebe die Deutsch-Sowjetische Freundschaft!

Stopblitz
02.11.2013, 15:21
Auch DDRlerin? Auch Russen-Verehrerin?

Guck dir an wie die Westzonen dastanden nach 40 Jahren, und vergleiche es mit der Ostzone.

Theoretisch kann man natürlich auch mit Rußland ein Bündnis eingehen (so was ähnliches hatte Addi ja auch), dann hat man aber trotzdem England, Frankreich, USA gegen sich. Wer sagt denn, dass die Rußen einen nicht gleich wieder fallen lassen? Oder kommt da euer "Grundvertrauen" dem großen Sowjet-Bruder gegenüber ins Spiel, welches ihr in der Ostzone mit der Muttermilch aufgesogen habt?

aber das sind doch alles Fantasy-Spielchen. Fakt ist, die NATO verpflichtet zu nichts, außer zu Verteidigungsbeistand, und ist der beste Schutz den es gibt, auch und gerade gegen die USA, von denen sich viele (DDRler) anscheinend tatsächlich bedroht fühlen. Die Leute, die denken, die paar Amis seinen "Besatzer", und die deutschen Politiker würden nur deshalb antideutsche Politik machen, weil die Amis dazu erpressen und die paar Soldätleins seinen ihr Druckmittel. Merkel will das alles gar nicht tun, die Amis halten nur ihre Familie in einem ihrer Folterknäste als Geisel, und wenn Merkel könnte, wie sie wollte, dann würden die Amis sofort Deutschland besetzen ... oh Moment haben sie ja schon ... :? Ääääh, aber dann würden sie ihre Neger auf unsere Frauen loslassen, oder so. owas machen die Russen jedenfalls nicht! Blöde Amis! Es lebe die Deutsch-Sowjetische Freundschaft!

Ich spreche von den Russen, nicht von den Sowjets.

Sander
02.11.2013, 15:22
Auch DDRlerin? Auch Russen-Verehrerin?

Guck dir an wie die Westzonen dastanden nach 40 Jahren, und vergleiche es mit der Ostzone.

Theoretisch kann man natürlich auch mit Rußland ein Bündnis eingehen (so was ähnliches hatte Addi ja auch), dann hat man aber trotzdem England, Frankreich, USA gegen sich. Wer sagt denn, dass die Rußen einen nicht gleich wieder fallen lassen? Oder kommt da euer "Grundvertrauen" dem großen Sowjet-Bruder gegenüber ins Spiel, welches ihr in der Ostzone mit der Muttermilch aufgesogen habt?

aber das sind doch alles Fantasy-Spielchen. Fakt ist, die NATO verpflichtet zu nichts, außer zu Verteidigungsbeistand, und ist der beste Schutz den es gibt, auch und gerade gegen die USA, von denen sich viele (DDRler) anscheinend tatsächlich bedroht fühlen. Die Leute, die denken, die paar Amis seinen "Besatzer", und die deutschen Politiker würden nur deshalb antideutsche Politik machen, weil die Amis dazu erpressen und die paar Soldätleins seinen ihr Druckmittel. Merkel will das alles gar nicht tun, die Amis halten nur ihre Familie in einem ihrer Folterknäste als Geisel, und wenn Merkel könnte, wie sie wollte, dann würden die Amis sofort Deutschland besetzen ... oh Moment haben sie ja schon ... :? Ääääh, aber dann würden sie ihre Neger auf unsere Frauen loslassen, oder so. owas machen die Russen jedenfalls nicht! Blöde Amis! Es lebe die Deutsch-Sowjetische Freundschaft!

Du redest einen Schwachsinn zusammen, das macht ja ganz kirre. Meine Her"kuenfte" stehen unter Ort, da gibt es keine DDR. Und was die Sovjetunion und der Kommunismus mit Russland von heute .. ach, schon die Lust verloren.
Die USA und Westpolitik tut Europa supergut, du hast recht.

Sander
02.11.2013, 15:24
Ich spreche von den Russen, nicht von den Sowjets.

Haben die Russen etwa keinen Kommunismus mehr und wirtschaften sich mit ihrem Militaeretat zutode?
Oh, das sind ja (bei zweiterem) die Amerikaner.

Grafenwalder
02.11.2013, 15:26
Nein, Hamburger, von Geburt an. Ich habe nur die Nase voll davon dass unsere 'Partner' meinen sich an unseren Zitzen vollsaugen zu können, während sie uns gleichzeitig herumschubsen. Zwischen Deutschland und Russland lief es gut bis sich die verdammten Angelsachsen dazwischenklemmten.

Hmm, mal sehen: 1. WK: Russen haben Deutschland angegriffen
2. WK: Russen waren auf dem Sprung, Deutschland zu überfallen.
DDR: Total vom Russen ausgesaugt, total vermodert und bankrott hinterlassen.

Wo lief's dann da gut? Lernt man das jetzt neben DDR-Schulen auch schon in Hamburg? :?

Ach so, wurden alle nur von der City of London und dem internationalen Finanzjodentom angestiftet. Die wollten das eigentlich alles gar nicht! Katharina die Große und so! :haha:

Stanley_Beamish
02.11.2013, 15:27
Frankreich ist von der Wehrmacht besetzt! Ich wußte es! Ich wußte es schon immer! - Muhaaahaaaa.
Warum hören wir keinen Protestaufschrei aus Frankreich? - Sie müssen uns vernunftmäßig überlegen sein, die 'abscheulichen Franzmänner'...

Du musst das gar nicht in der euch Linken eigenen Art ins Lächerliche ziehen!
Es gibt immer noch aus der Nachkriegszeit stammende und auch nach den 2+4-Verträgen gültige Verträge und Noten, die den ehem. Siegermächten besondere Rechte in Deutschland zugestehen, die wir Deutsche in den Gastländern nicht besitzen. Unter anderem Abhörrechte, Überflug- und Landerechte, Truppenstandorte mit exterritorialem Status, Atomwaffen, auf die allein die Amis Zugriff habe, usw. usf.
Souverän sind wir noch lange nicht.

Cleopatra
02.11.2013, 15:27
Was hast du Nagetier eigentlich davon wenn sich alle 'deutschsprachigen Länder zusammenschließen', ob freiwillig oder per 'Anschluß' *hüstel*? Gibt es dann längere Abwasserkanäle zum Entlangwieseln? Vollere Vorratskammern zum Plündern?

Du Vollklops, wir wären ethn isch wieder beieinander. Ich will hier keine Russen, Pollacken und schon gar keine Neger. Und was willst Du, außer unser Volk plattmachen?

Grafenwalder
02.11.2013, 15:30
Du redest einen Schwachsinn zusammen, das macht ja ganz kirre. Meine Her"kuenfte" stehen unter Ort, da gibt es keine DDR. Und was die Sovjetunion und der Kommunismus mit Russland von heute .. ach, schon die Lust verloren.
Die USA und Westpolitik tut Europa supergut, du hast recht.

Verwirrt? Brauchst halt ein einfaches Weltbild. Heh - ich wüßte da was! Gute rußen, böse Amis! Damit fährt man immer gut, und bekommt Beifall von allen Seiten! Gut, man muss sich die Realität ein wenig hindrehen, aber ansonsten ist das kein Problem.

Chronos
02.11.2013, 15:31
Quatsch. Menschen vor Ort haben keine Probleme mit solchen Standorten. Nicht mal die Briten als die Deutschen einen Truppenübungsplatz in England unterhielten. Die Sprüche kommen immer von denen die weit weg sind.
Nix Quatsch! Selber Quatsch!

Schau mal meinen Beitrag #40 an, dann weisst du, dass die Menschen vor Ort an den Standorten durchaus Probleme hatten und teilweise noch haben.


Und entgegen deiner Meinung kosten die Soldaten in D. Geld. Gerade Amerika sogar sehr viel. Und Briten ziehen auch schneller ab als geplant. Denen kostet das auch zuviel Geld.
Wie jetzt? Kosten sie nun Geld, oder nicht?

Natürlich kosten sie Geld. Einen Teil der Stationierungskosten zahlt nämlich der deutsche Steuerzahler. Schau in die entsprechenden Verträge, dann weisst du es.

Sander
02.11.2013, 15:32
Verwirrt? Brauchst halt ein einfaches Weltbild. Heh - ich wüßte da was! Gute rußen, böse Amis! Damit fährt man immer gut, und bekommt Beifall von allen Seiten! Gut, man muss sich die Realität ein wenig hindrehen, aber ansonsten ist das kein Problem.

Ich habe weder Interesse an "rußen" (?) noch an einfachen Weltbildern, das aendert nichts daran, dass dein Beitrag schlicht drueber war.
Und wer grundsaetzliches "USbashing" in einer Prorussenansicht sieht, der ist eines Disputs darueber kaum wuerdig.
Nichts persoenliches.

Cetric
02.11.2013, 15:35
... Überflug- und Landerechte...,

Interessant. Da es auch Bundeswehrpiloten gibt, die in USA Flugausbildung machen und dazu notgedrungen starten, landen, und hie und da überfliegen müssen, darf ich die USA also auch als von der Wehrmacht besetzt ansehen? - Muahahaaaaa!

Grafenwalder
02.11.2013, 15:37
Ich spreche von den Russen, nicht von den Sowjets.

Ach von den Russen? Ach so! Stimmt! :lupe:Vor 20 Jahren sind die Sowjets alle ausgestorben, und dann sind die Russen plötzlich wieder emporgestiegen, die 70 Jahre lang von der Erdoberfläche verschwunden waren. Und vor 10 Jahren betrat der Heiland Putin die Bildfläche. Deswegen blenden wir das 20. Jahrhundert einfach mal aus.

Ziu
02.11.2013, 15:39
Sie müssen uns vernunftmäßig überlegen sein, die 'abscheulichen Franzmänner'...
Wem auch immer. Ich möchte dich bloß bitten das Wort "uns" nicht so undefiniert zu benutzen. Welche Gruppe du auch immer meinst, wir zwei haben nichts gemeinsam und das möchte ich betonen!


Hmm, mal sehen: 1. WK: Russen haben Deutschland angegriffen
2. WK: Russen waren auf dem Sprung, Deutschland zu überfallen.
DDR: Total vom Russen ausgesaugt, total vermodert und bankrott hinterlassen.

Wahnsinn wie einfach Geschichte sein kann. Danke für diese Erleuchtung!

OneDownOne2Go
02.11.2013, 15:39
Interessant. Da es auch Bundeswehrpiloten gibt, die in USA Flugausbildung machen und dazu notgedrungen starten, landen, und hie und da überfliegen müssen, darf ich die USA also auch als von der Wehrmacht besetzt ansehen? - Muahahaaaaa!

Dir ist aber trotzdem klar, dass US-Truppen in Deutschland einen Status haben, den Flugschüler der Bundeswehr in den USA nicht haben?

Sander
02.11.2013, 15:40
Ach von den Russen? Ach so! Stimmt! :lupe:Vor 20 Jahren sind die Sowjets alle ausgestorben, und dann sind die Russen plötzlich wieder emporgestiegen, die 70 Jahre lang von der Erdoberfläche verschwunden waren. Und vor 10 Jahren betrat der Heiland Putin die Bildfläche. Deswegen blenden wir das 20. Jahrhundert einfach mal aus.

Russland gab es auch innerhalb der Sovjetunion, ebenso wie Polen. Heute sind beide davon unabhaengige Staaten mit komplett anderer, wirtschaftlicher und auch groesstenteils politischer Ausrichtung (kann man nun diskutieren).
Was ist daran schwer zu begreifen?
Zynische Kommentare sind dein Ding, oder?
Hat wenig Stil allerdings.

Cetric
02.11.2013, 15:40
Du Vollklops, wir wären ethn isch wieder beieinander. Ich will hier keine Russen, Pollacken und schon gar keine Neger. Und was willst Du, außer unser Volk plattmachen?

Wo steht denn, daß ich 'unser Volk plattmachen möchte'? Wenn du allerdings nicht das Volk der Deutschen, sondern das der Nagetiere meinst, muß ich dir zustimmen, denn im Februar hatte ich scheiß Mäuse im Haus und die nervten! Ich hasse es, wenn sowas wie das in deinem Avatar an meinem Kuchen knabbert!
--
Ich bezweifle ferner, daß die ethnisch verwandten (In der Schweiz kämst du aber schon ins Schwimmen... es gibt nämlich nicht nur Deutschschweizer) Kreise so erbaut davon wären einen 'Anschluß' zu erleben, oder wie willst du diese Albernheiten in die Tat umsetzen?

Cetric
02.11.2013, 15:44
Dir ist aber trotzdem klar, dass US-Truppen in Deutschland einen Status haben, den Flugschüler der Bundeswehr in den USA nicht haben?

Die dürften ebenso wie unsere Flieger instruiert sein, sich möglichst von ihrer Schokoladenseite gegenüber der einheimischen Bevölkerung zu zeigen. Nun, für gelegentliche Abstürze kann man ja nichts... ich habe auch noch nie gehört, daß US-Flieger im Nachkriegsdeutschland noch Bömblein über bewohntem Gebiet abgeworfen hätten.
Die vielgescholtene Tieffliegerei führen als Teil der Übung sämtliche NATO-Flieger durch, möchte ich wetten. Inklusive unsere Flieger auf US-Ausbildung in den Staaten.

Grafenwalder
02.11.2013, 15:46
Russland gab es auch innerhalb der Sovjetunion, ebenso wie Polen. Heute sind beide davon unabhaengige Staaten mit komplett anderer, wirtschaftlicher und auch groesstenteils politischer Ausrichtung (kann man nun diskutieren).
Was ist daran schwer zu begreifen?
Zynische Kommentare sind dein Ding, oder?
Hat wenig Stil allerdings.

Ooch, haste mich nicht lieb? Sind die Kommentare zu zynisch? Jetzt bin ich aber ein bischen traurig. :sorry:

Ich hatte ja ursprünglich nur gemeint, man sollte es vielleicht noch mal überdenken, aus der NATO auszutreten und sich auf Gedeih und Verderb dem dollen Putin auszuliefern.

Aber was sagst'n als Frau zu dem seinen Muckis?

Sander
02.11.2013, 15:47
Ich hatte ja ursprünglich nur gemeint, man sollte es vielleicht noch mal überdenken, aus der NATO auszutreten und sich auf Gedeih und Verderb dem dollen Putin auszuliefern.


Du hast aber meiner Ansicht nach nichts schluessiges hierzu gesagt, oder war das, was ich ueber den Kommunismus / die DDR gelesen habe etwas dazu / schon alles?
Denn das hat nichts mit Russland heute zu tun.

Cetric
02.11.2013, 15:48
Wem auch immer. Ich möchte dich bloß bitten das Wort "uns" nicht so undefiniert zu benutzen. Welche Gruppe du auch immer meinst, wir zwei haben nichts gemeinsam und das möchte ich betonen!


Gehörst du auch zu den Witzfiguren, die sich erdreisten, ihren Mitbürgern absprechen, Deutsche zu sein, weil sie nicht denselben Scheiß in Foren labern wie es der engen Schublade der Reichsschriftkammer entspricht?

Sander
02.11.2013, 15:49
Gehörst du auch zu den Witzfiguren, die sich erdreisten, ihren Mitbürgern absprechen, Deutsche zu sein, weil sie nicht denselben Scheiß in Foren labern wie es der engen Schublade der Reichsschriftkammer entspricht?

Wer nicht exakt das sagt, was in der Satzung zur kommissarischen Reichsregierung steht, ist ein Volkskoerperzersetzer.

Stanley_Beamish
02.11.2013, 15:49
Interessant. Da es auch Bundeswehrpiloten gibt, die in USA Flugausbildung machen und dazu notgedrungen starten, landen, und hie und da überfliegen müssen, darf ich die USA also auch als von der Wehrmacht besetzt ansehen? - Muahahaaaaa!

Du bist wirklich ein selten dämlicher Hanswurst, Kamerad.
Haben wir in den USA denn auch Logistikzentren, von denen aus wir unsere internationalen Einsätze koordinieren, und in die wir Verwundete und benötigtes Material von und zu den Einsatzorten ein- und ausfliegen? Vollkommen unkontrolliert und ohne der Möglichkeit zur Einflussnahme seitens deutscher Behörden, oder der Bundeswehr.
Haben wir dort unter eigenem Kommando stehende Atomraketen stationiert? Werden von deutschen Geheimdiensten aus den USA illegal gefangen genommene sog. Terroristen ohne Wissen und Einflussnahme deutscher Stellen in Verhör- und Foltergefängnisse nahöstlicher Diktaturen ausgeflogen?

Ziu
02.11.2013, 15:50
Gehörst du auch zu den Witzfiguren, die sich erdreisten, ihren Mitbürgern absprechen, Deutsche zu sein, weil sie nicht denselben Scheiß in Foren labern wie es der engen Schublade der Reichsschriftkammer entspricht?
Das ist mir gelinde gesagt Scheißegal ob du Deutscher oder Fidschiinsulaner bist. Wir haben nichts gemein!

Cetric
02.11.2013, 15:51
Wer nicht exakt das sagt, was in der Satzung zur kommissarischen Reichsregierung steht, ist ein Volkskoerperzersetzer.

... oder so. :D

Cetric
02.11.2013, 15:52
Das ist mir gelinde gesagt Scheißegal ob du Deutscher oder Fidschiinsulaner bist. Wir haben nichts gemein!

Ich werde mir sicher nicht deine schnurzpiepegal-unwichtige Einwilligung einholen, wann immer ich gedenke von 'wir' zu sprechen. Und das werde ich weiterhin tun, Schnuffi. Haben wir uns verstanden? - Auch egal.

C.Link
02.11.2013, 15:54
Dir ist aber trotzdem klar, dass US-Truppen in Deutschland einen Status haben(...)


Dazu gibt es ein NATO – Vertrag der dass regelt …


Wusstest Du … Im Rahmen der sog. "Nuklearen Teilhabe" innerhalb der NATO ist auch Deutschland in der Lage, Nuklearwaffen einzusetzen.:))

OneDownOne2Go
02.11.2013, 15:54
Die dürften ebenso wie unsere Flieger instruiert sein, sich möglichst von ihrer Schokoladenseite gegenüber der einheimischen Bevölkerung zu zeigen. Nun, für gelegentliche Abstürze kann man ja nichts... ich habe auch noch nie gehört, daß US-Flieger im Nachkriegsdeutschland noch Bömblein über bewohntem Gebiet abgeworfen hätten.
Die vielgescholtene Tieffliegerei führen als Teil der Übung sämtliche NATO-Flieger durch, möchte ich wetten. Inklusive unsere Flieger auf US-Ausbildung in den Staaten.

Die Bundesluftwaffe bildet ja (unter anderem) auch deswegen in den USA aus, weil uns in Deuitschland der Platz für ausgedehnte Tieffluggebiete und Schießplätze fehlt, und die Anwohner von Luftwaffen-Basen sind viel Kummer gewohnt. Ich war vor so etwa 20 Jahren mal in Fort Worth, in relativer Nachbarschaft zur Carswell AFB, auf der damals B-52H lagen. Die hatten einen Flyer im Hotelzimmer, auf dem sinngemäß stand: "Ja, die BUFF's sind laut, aber so lange sie unsere Flugzeuge über der Stadt hören, können sie trotzdem ruhig schlafen".

Es wäre mir allerdings neu, dass von der Bundesluftwaffe genutzte Einrichtungen und Basen auch nur vorübergehend exterritorialen Status erlangen würden, wogegen die deutsche Jurisdiktion an den outer fences jeder US-Basis auf deutschem Boden endet, einschließlich des Gültigkeitsbereichs unseres Grundgesetzes.

Ziu
02.11.2013, 15:54
Ich werde mir sicher nicht deine schnurzpiepegal-unwichtige Einwilligung einholen, wann immer ich gedenke von 'wir' zu sprechen. Und das werde ich weiterhin tun, Schnuffi. Haben wir uns verstanden? - Auch egal.

Natürlich. Ich habe meinen Standpunkt klargestellt das du mit "wir" "euch" meinst.

OneDownOne2Go
02.11.2013, 15:55
Dazu gibt es ein NATO – Vertrag der dass regelt …


Wusstest Du … Im Rahmen der sog. "Nuklearen Teilhabe" innerhalb der NATO ist auch Deutschland in der Lage, Nuklearwaffen einzusetzen.:))

Du wirst lachen! Das wusste ich! Viel dazu zu sagen lohnt sich aber nicht. :D

Schwarzer Rabe
02.11.2013, 15:58
Dazu gibt es ein NATO – Vertrag der dass regelt …


Wusstest Du … Im Rahmen der sog. "Nuklearen Teilhabe" innerhalb der NATO ist auch Deutschland in der Lage, Nuklearwaffen einzusetzen.:))

Als Büttel der Amis und nicht aus eigenen Erwägungen!

Grafenwalder
02.11.2013, 15:58
Du hast aber meiner Ansicht nach nichts schluessiges hierzu gesagt, oder war das, was ich ueber den Kommunismus / die DDR gelesen habe etwas dazu / schon alles?
Denn das hat nichts mit Russland heute zu tun.

Eigentlich hab ich das schon dargelegt: Nochmal kurz die Kernthesen: Gegen die NATO sind meist DDRler und ausgemachte Amerika-Hasser. Die NATO-Mitgliedschaft hat nur Vorteile und verpflichtet zu nichts. Deutschland ist durch sie unangreifbar. Russland war im gesamten 20. Jahrhundert erbitterter Gegner Deutschlands (auch die Geschichte hernehmen, nicht nur die Gegenwart betrachten, wo der autoritäre KGB-Mann Putin die Sympathien der deutschen Rechten hat). Das hat das mit heute zu tun. Kommunismus/DDR kann man nicht einfach ausblenden. Die dort erhaltenen Prägungen (Ostorientierung, Amerikahass) leben fort, bei den Grünen, Roten, Blutroten, Braunen. Wobei ich nicht sage, alles was Amerika macht, ist gut. Aber man muss mal einen Schritt zurücktreten, mal die größeren Zusammenhänge, längere Zeitabschnitte betrachten, und dabei kühl, sachlich und realpolitisch bleiben.

Cetric
02.11.2013, 15:59
Du bist wirklich ein selten dämlicher Hanswurst, Kamerad.
Haben wir in den USA denn auch Logistikzentren, von denen aus wir unsere internationalen Einsätze koordinieren, und in die wir Verwundete und benötigtes Material von und zu den Einsatzorten ein- und ausfliegen? Vollkommen unkontrolliert und ohne der Möglichkeit zur Einflussnahme seitens deutscher Behörden, oder der Bundeswehr.
Haben wir dort unter eigenem Kommando stehende Atomraketen stationiert? Werden von deutschen Geheimdiensten aus den USA illegal gefangen genommene sog. Terroristen ohne Wissen und Einflussnahme deutscher Stellen in Verhör- und Foltergefängnisse nahöstlicher Diktaturen ausgeflogen?

Was soll ich mir eins rubbeln über den Notwendigkeiten an Infrastruktur für weltweites Eingreifen von NATO-Fluggerät (eben nicht nur USA). Das gehört dazu. Und ob es dir paßt oder nicht, lokale und regionale Strukturen verdienen an diesen militärischen Gerätschaften tüchtig mit, und wenn sie abziehen, fängt das große Heulen an. Da die 'Besatzer' nicht gerade dadurch auffallen, täglich deutsche Geiseln zu erschießen oder unliebsame Politiker abzusetzen usw, sondern einfach ihren Job machen wie die Müllabfuhr oder das Grünflächenamt, brauchst du dich doch darüber nicht zu ereifern. Jahrzehntelang war das Alltag, der Rubel rollte, und man lebte beisammen. Wozu also die Aufregung? Ich habe mich nie besetzt gefühlt, ich begegnete Amerikanern in Kaiserslautern oder Mannheim mit natürlicher Neugier, ich guckte mir gern ihre Autos an (so lange sie noch Schlitten hatten), ich hörte Swing auf AFN und bekam so meinen Musikgeschmack fürs Leben, mir hat auch nie einer eine runtergehauen oder mich vergewaltigt... ich frag mich langsam, was dir passiert sein muß?

Schwarzer Rabe
02.11.2013, 16:02
Eigentlich hab ich das schon dargelegt: Nochmal kurz die Kernthesen: Gegen die NATO sind meist DDRler und ausgemachte Amerika-Hasser. Die NATO-Mitgliedschaft hat nur Vorteile und verpflichtet zu nichts. Deutschland ist durch sie unangreifbar. Russland war im gesamten 20. Jahrhundert erbitterter Gegner Deutschlands (auch die Geschichte hernehmen, nicht nur die Gegenwart betrachten, wo der autoritäre KGB-Mann Putin die Sympathien der deutschen Rechten hat). Das hat das mit heute zu tun. Kommunismus/DDR kann man nicht einfach ausblenden. Die dort erhaltenen Prägungen (Ostorientierung, Amerikahass) leben fort, bei den Grünen, Roten, Blutroten, Braunen. Wobei ich nicht sage, alles was Amerika macht, ist gut. Aber man muss mal einen Schritt zurücktreten, mal die größeren Zusammenhänge, längere Zeitabschnitte betrachten, und dabei kühl, sachlich und realpolitisch bleiben.

Was hat der Ami anders gemacht, als der Russe? Der Russe ist weg, der Ami führt uns weiterhin an der Leine!

C.Link
02.11.2013, 16:03
Als Büttel der Amis und nicht aus eigenen Erwägungen!

... bitte wo steht das geschrieben?:))

Schwarzer Rabe
02.11.2013, 16:07
... bitte wo steht das geschrieben?:))

Wer hat das Kommando über diese Waffen? Wer hat Zugang? Wer bewacht sie?

Grafenwalder
02.11.2013, 16:07
Was hat der Ami anders gemacht, als der Russe?

Guck dir Bilder an: DDR 1990, BRD 1990.


Der Russe ist weg, der Ami führt uns weiterhin an der Leine!

Wo führt uns der Ami an der Leine? Wann kam das letzte Dekret aus Washington? Link?

Übrigens hätte der Ami schon längst seinen ganzen Scheiß eingepackt, und nach Polen und sonstwo verlagert (näher an Russland und sein asiatisches "Einsatzgebiet"), wenn BRD-Politiker ihn nicht andauern auf Knien um sein Bleiben bitten würden ("Arbeitsplätze, heul!").

Cetric
02.11.2013, 16:08
Es wäre mir allerdings neu, dass von der Bundesluftwaffe genutzte Einrichtungen und Basen auch nur vorübergehend exterritorialen Status erlangen würden, wogegen die deutsche Jurisdiktion an den outer fences jeder US-Basis auf deutschem Boden endet, einschließlich des Gültigkeitsbereichs unseres Grundgesetzes.
Keine Frage, die US-Armee oder Luftwaffe errichtet extraterritoriale Zonen wo sie zugegen ist. Das muß aber wohl aus militärischem Standpunkt so sein, damit keiner dazwischenfunkt und keine Möglichkeit für Sabotageakte gegeben ist. Übrigens gibt es auch stationäre US-Anlagen in anderen Ländern, so in der Türkei (ich glaube auch noch in Spanien, bin aber nicht sicher, da gab es mal Abzugsverhandlungen, noch zu Franco's Zeiten), und ich bin mir sicher, daß sie dort nach denselben Dienstvorschriften handeln wie hier. Kurz: es spielt keine Rolle ob es das ehemals besiegte Deutschland ist (wie hier so gern in den Vordergrund gestellt wird, als ginge es explizit nur dem 'besetzten' Deutschland so) oder sonst ein Gastgeberland für US-Militär ist.

Sander
02.11.2013, 16:10
Eigentlich hab ich das schon dargelegt: Nochmal kurz die Kernthesen: Gegen die NATO sind meist DDRler und ausgemachte Amerika-Hasser. Die NAT-Mitgliedschaft hat nur Vorteile und verpflichtet zu nichts. Deutschland ist durch sie unangreifbar. Rußland war im gesamten 20. Jahrhundert erbitterter Gegner Deutschlands (auch die Geschichte hernehmen, nicht nur die Gegenwart betrachten, wo der autoritäre KGB-Mann Putin die Sympathien der deutschen Rechten hat). Das hat das mit heute zu tun. Kommunismus/DDR kann man nicht einfach ausblenden. Die dort erhaltenen Prägungen (Ostorientierung, Amerikahass) leben fort, bei den Grünen, Roten, Blutroten, Braunen. Wobei ich nicht sage, alles was Amerika macht, ist gut. Aber man muss mal einen Schritt zurücktreten, mal die größeren Zusammenhänge, längere Zeitabschnitte betrachten, und dabei kühl, sachlich und realpolitisch bleiben.

Das sehe ich anders, da das an sich einfach zu pauschalisiert ist, und das mag ich grundsaetzlich nicht. Die Familie meiner Partnerin stammt ausschliesslich aus Brandenburg/Berlin und ehemals deutschem Osten, das was du wohl als DDR bezeichnen wuerdest, dort vertritt keiner eine ProRUS oder AntiUShaltung.
Stuende dem nun zumindest als subjektive Wahrnehmung entgegen.
Was heisst nur Vorteile?
Die Mitgliedschaft in der Nato schafft vor allem Tatsachen, kurz gefasst als Beispiel spricht man gar nicht mal so sehr von dem, was die USA und GB vorrangig machen, sondern was "der Westen" macht.
Imagetechnisch ist das so toll nicht.
Und was heisst denn "verpflichtet zu nichts"? Ich bin mir ziemlich sicher, dass die USA nicht einfach zusehen, wenn morgen Frankreich oder Deutschland "kuendigen" und aus allen Militaervertraegen ausruecken, denkst du das?
Unangreifbar ist relativ. Ich sehe die USA aktuell als sehr marode an durch die letzten Kriege, die aussenpolitische Stellung, die innenpolitischen Finanzkrisen, die Probleme beim isolieren Syriens und dem einkreisen des Iran ohne Russland mit hineinzuziehen, so "on the top" ist das Land ueber dem Teich schon seit Afghanistan nicht mehr, behaupte ich.
Und mit den USA steht und faellt der Nimbus der Unbesiegbarkeit fuer die Europaeer. Wobei diese nicht komplett wehrlos sind, auch nicht gegen Russland, nur eben gerade die laecherliche Bundeswehr oder gar das oesterreichische Bundesheer nicht.
Und wenn man bedenkt, dass man heute ueber das Internet mit genuegend Aufwand einen ganzen Staat abschalten kann (Beispiel der Torpedierung iranischen Atomprogramms durch Mossad und CIA), nun ja.
Unangreifbar ist immer so eine Sache.
Die Vergangenheit ist schlicht gesagt irrelevant. Ginge man nach dieser These, gaebe es tatsaechlich Gesinnungsbuendnisse.
Die gab es allerdings spontan aus meiner Sicht (auf freiwilliger Basis aller Parteien) nur waehrend der Kreuzzuege gegen die Moslems.
Ansonsten decken Buendnisse immer aktuelle Notwendigkeiten oder gemeinsame Interessen ab, ebenso wie Feindschaften.
Franzosen und Deutsche haben Theater grob seit das Frankenreich aufgeteilt wurde, hier eine Kontinuitaet bis heute herzustellen scheiterte aber doch gerade daran, dass es seit 70 Jahren nicht mehr so ist wie die Jahrhunderte zuvor.
Und es ist nunmal Fakt, dass wirtschaftlich (Energie/Lebensmittel) als auch politisch und diplomatisch Russland nicht nur wichtig ist, sondern auch gute Beziehungen eben vor allem nach Deutschland unterhaelt.

Schwarzer Rabe
02.11.2013, 16:11
Guck dir Bilder an: DDR 1990, BRD 1990.

Das sind Oberflächlichkeiten, bzw. nur die Fassade! Der gesündere Volkskörper existierte 1990 in den neuen Bundesländern, im "Westen" war dieser zum großen Teil schon angeschlagen.




Wo führt uns der Ami an der Leine? Wann kam das letzte Dekret aus Washington? Link?

Übrigens hätte der Ami schon längst seinen ganzen Scheiß eingepackt, und nach Polen und sonstwo verlagert (näher an Russland und sein asiatisches "Einsatzgebiet"), wenn BRD-Politiker ihn nicht andauern auf Knien um sein Bleiben bitten würden ("Arbeitsplätze, heul!").

Das ist doch lächerlich von "unserer" Regierung! Einerseits die eigene Armee stark abbauen, Standorte schließen und bei den Besatzern, die wir auch bezahlen, rumheulen.

OneDownOne2Go
02.11.2013, 16:11
Keine Frage, die US-Armee oder Luftwaffe errichtet extraterritoriale Zonen wo sie zugegen ist. Das muß aber wohl aus militärischem Standpunkt so sein, damit keiner dazwischenfunkt und keine Möglichkeit für Sabotageakte gegeben ist. Übrigens gibt es auch stationäre US-Anlagen in anderen Ländern, so in der Türkei (ich glaube auch noch in Spanien, bin aber nicht sicher, da gab es mal Abzugsverhandlungen, noch zu Franco's Zeiten), und ich bin mir sicher, daß sie dort nach denselben Dienstvorschriften handeln wie hier. Kurz: es spielt keine Rolle ob es das ehemals besiegte Deutschland ist (wie hier so gern in den Vordergrund gestellt wird, als ginge es explizit nur dem 'besetzten' Deutschland so) oder sonst ein Gastgeberland für US-Militär ist.

Die Gültigkeit des Grundgesetzes und die Wahrung der Hoheitsrechte unserer Strafverfolgungsbehören würden Sabotage fördern? :? Äh... ja!

C.Link
02.11.2013, 16:17
Der gesündere Volkskörper existierte 1990 in den neuen Bundesländern[...]


… heute machst du aber wieder Späßchen … War die Bratwurst zu heiß?:D

Sander
02.11.2013, 16:17
… heute machst du aber wieder Späßchen … War die Bratwurst zu heiß?:D

Volkskoerper ist aber auch ein schreckliches Wort.

Cetric
02.11.2013, 16:17
Die Gültigkeit des Grundgesetzes und die Wahrung der Hoheitsrechte unserer Strafverfolgungsbehören würden Sabotage fördern? :? Äh... ja!

Das ist nicht mein Standpunkt, ich versuche es aus der Sicht des Militärs zu sehen und die lassen sich ungern reinreden.
Ich habe mal einen Flugzeugabsturz über Hassloch miterlebt.
Bald war die US-Armee vor Ort. Was glaubst du was die gemacht haben? Die Absturzstelle großflächig abgesperrt. Also brave Bundesbürger von ihrem Territorium ferngehalten, so gesehen. Hatten sie eine Wahl? Hättest du es anders gemacht? Wäre das in einem anderen Land anders gelaufen? Ich vermute: nein (3x).

Stanley_Beamish
02.11.2013, 16:18
(...)
Ich habe mich nie besetzt gefühlt, ich begegnete Amerikanern in Kaiserslautern oder Mannheim mit natürlicher Neugier, ich guckte mir gern ihre Autos an (so lange sie noch Schlitten hatten), ich hörte Swing auf AFN und bekam so meinen Musikgeschmack fürs Leben, mir hat auch nie einer eine runtergehauen oder mich vergewaltigt... ich frag mich langsam, was dir passiert sein muß?

Natürlich nicht. Du bist ja auch durch und durch gehirngewaschen. :fizeig:
Bei dir müsste der Ava-Titel nicht "Germans are brainiest" lauten, sondern "Germans are brainwashed".

Mir ist übrigens gar nichts passiert.
Ich bin ein Kind der 60er und 70er und natürlich auch mit amerikanischer Rockmusik, und amerikanischen Fernsehserien aufgewachsen,. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Amerika und die Amerikaner.
Das bedeutet aber doch nicht, dass ich nicht in einem souveränen, selbstbestimmten Land leben will, ohne Besatzungsüberreste des WK II, in Form von 80.000 hier stationierter anglo-amerikanischer Besatzungstruppen.

Schwarzer Rabe
02.11.2013, 16:19
… heute machst du aber wieder Späßchen … War die Bratwurst zu heiß?:D

:)


Volkskoerper ist aber auch ein schreckliches Wort.

Warum?

Grafenwalder
02.11.2013, 16:20
Und was heisst denn "verpflichtet zu nichts"? Ich bin mir ziemlich sicher, dass die USA nicht einfach zusehen, wenn morgen Frankreich oder Deutschland "kuendigen" und aus allen Militaervertraegen ausruecken, denkst du das?

Eben, deswegen bin ich ja dafür, nicht auszusteigen. Derzeit laufende Missionen sind übrigens alle rein freiwillig. Da könnte man jederzeit aussteigen (wird ja auch getan).


Unangreifbar ist relativ. Ich sehe die USA aktuell als sehr marode an ...

Na bis dahin ("Zusammenbruch der USA") ist es ja noch ein wenig. Kommt vielleicht auch niemals, wer weiß. Danach kann man immer noch sehen.


Die Vergangenheit ist schlicht gesagt irrelevant.

Da bin ich schlicht gesagt aber gegenteiliger Auffassung.


Ginge man nach dieser These, gaebe es tatsaechlich Gesinnungsbuendnisse.

Aber genau darum geht es. Glaubst du, die ganzen Russenfreunde und Amihasser sind alle aus kühler, rationaler, strategischer Abwägung für einen Austritt aus der NATO und ein Hinwenden an Russland? Wegen Energie, Lebensmitteln usw.? Hmm, da bin ich mir nicht ganz so sicher. ;)

Sander
02.11.2013, 16:20
Warum?

Subjektives Empfinden; das Wort steht in engem Zusammenhang mit der Rassenbiologie, von welcher ich sogut wie gar nichts halte.

Sander
02.11.2013, 16:24
Da bin ich schlicht gesagt aber gegenteiliger Auffassung.

Aber genau darum geht es. Glaubst du, die ganzen Russenfreunde und Amihasser sind alle aus kühler, rationaler, strategischer Abwägung für einen Austritt aus der NATO und ein Hinwenden an Russland? Wegen Energie, Lebensmitteln usw.? Hmm, da bin ich mir nicht ganz so sicher. ;)

War falsch ausgedrueckt, die Vergangenheit ist logischerweise nicht irrelevant, allerdings ist die Vergangenheit zweier Staaten miteinander fuer deren zukuenftige, gute Zusammenarbeit relativ irrelevant.
Was "Hasser" angeht, interessiert mich hauptsaechlich aus Unterhaltungszwecken was diese denken und ich hoffe nicht, dass es jemals, egal in welcher Richtung, relevant wird.

Grafenwalder
02.11.2013, 16:24
Der westdeutsche "Volkskörper" ist genauso intakt, es gibt kaum Vermischung mit "Fremdrassigen". Im Gegenteil, die Guten, Tüchtigen, Intelligenten haben doch alle rübergemacht. Neben dem Motor Sachsen war doch nur noch noch die dünnste deutsche Gen-Suppe in der DDR vorhanden, die Deutschland je sah.

Stanley_Beamish
02.11.2013, 16:24
Das ist nicht mein Standpunkt, ich versuche es aus der Sicht des Militärs zu sehen und die lassen sich ungern reinreden.
Ich habe mal einen Flugzeugabsturz über Hassloch miterlebt.
Bald war die US-Armee vor Ort. Was glaubst du was die gemacht haben? Die Absturzstelle großflächig abgesperrt. Also brave Bundesbürger von ihrem Territorium ferngehalten, so gesehen. Hatten sie eine Wahl? Hättest du es anders gemacht? Wäre das in einem anderen Land anders gelaufen? Ich vermute: nein (3x).

Bei einem Absturz eines amerikanischen Flugzeug über Frankreich hätten die dafür zuständigen französischen Stellen die Absturzstelle abgesperrt.
Bemerkst du eigentlich wirklich nicht den Unterschied?

Cetric
02.11.2013, 16:26
Ich bin ein Kind der 60er und 70er und natürlich auch mit amerikanischer Rockmusik, und amerikanischen Fernsehserien aufgewachsen,. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Amerika und die Amerikaner.
Das bedeutet aber doch nicht, dass ich nicht in einem souveränen, selbstbestimmten Land leben will, ohne Besatzungsüberreste des WK II, in Form von 80.000 hier stationierter anglo-amerikanischer Besatzungstruppen.
Nur hat es sich noch nicht bis zu dir rumgesprochen, daß das NATO-Truppen sind, und wir Bündnispartner der NATO sind. Gäbe es die NATO nicht oder wären wir nicht Bündnispartner, wären sie nicht hier. Das ist einfach Fakt.
Und während sie hier sind, versuchen sie sich so anständig aufzuführen wie das eben möglich ist bei so einem Haufen Soldaten, sofern das die Vorschriften und die Vorgesetzten beeinflussen können. Wie ich schon sagte: ihr Betragen rechtfertigt nicht die Bezeichnung 'Besatzer', da sie sich nicht wie Unterdrücker aufführen.
Und du gibst ja selbst zu, daß dir die Prägung der Nachkriegsgesellschaft (wie mir) nicht geschadet hat. Ich vermute fast, Rechtsaußen trägt auch Jeans, ohne sich als Volksverräter zu fühlen... Relax, Baby. Bäume bei Nacht sehen wie Gespenster aus, sind aber immer noch Bäume.

hamburger
02.11.2013, 16:28
Eigentlich hab ich das schon dargelegt: Nochmal kurz die Kernthesen: Gegen die NATO sind meist DDRler und ausgemachte Amerika-Hasser. Die NATO-Mitgliedschaft hat nur Vorteile und verpflichtet zu nichts. Deutschland ist durch sie unangreifbar. Russland war im gesamten 20. Jahrhundert erbitterter Gegner Deutschlands (auch die Geschichte hernehmen, nicht nur die Gegenwart betrachten, wo der autoritäre KGB-Mann Putin die Sympathien der deutschen Rechten hat). Das hat das mit heute zu tun. Kommunismus/DDR kann man nicht einfach ausblenden. Die dort erhaltenen Prägungen (Ostorientierung, Amerikahass) leben fort, bei den Grünen, Roten, Blutroten, Braunen. Wobei ich nicht sage, alles was Amerika macht, ist gut. Aber man muss mal einen Schritt zurücktreten, mal die größeren Zusammenhänge, längere Zeitabschnitte betrachten, und dabei kühl, sachlich und realpolitisch bleiben.

Wenn man nicht weiter denkt als 2 m kann das stimmen.
Leider ist as total falsch. Eine kleine Beschäftigung mit der Realität würde etwas anderes zeigen....
Deutschland wäre bei einem Kriegsausbruch nichts anderes wie eine Kampfzone, die unbewohnbar wird.
Der Umstand, dass Nuclearwaffen in D lagern, verursacht einen Nuclearschlage der Gegenseite.....so einfach ist das.
Jedem halbwegs gebildeten Menschen sollte das klar sein.
Wenn keine Waffen, dann keine Vernichtung....für die, die so etwas nicht begreifen.
Die Russen sind in konventioneller Hinsicht keine Gefahr mehr, es liegen genug andere Staaten dazwischen....die Nato hat sich somit ohnehin überflüssig gemacht.

Die USA sind ein wunderbares Land, wie meine Verwandten immer wieder bestätigen, nur dort zählen ausschließlich die Interessen der Amerikaner...
Aus geologischer Sicht wäre eine Zusammenarbeit mit Russland lohnenswert, ein grosser Markt und ausreichend Rohstoffe.
Die Verhaltensweise der USA kann man gut an dem Handeln der NSA ablesen.......
Nur noch Israel übertrifft die Amerikaner in gewissen Bereichen, Mord und Hinterhältigkeit.

C.Link
02.11.2013, 16:29
:)



Warum?

Rabe, sie hat doch recht … Volkskörper assoziieren wir was? Rabe … ich weiß das Du es auch weißt …
Die Userin aus dem fernen Spanien:)) … hat also, so unrecht nicht mit ihrer Feststellung.

Cetric
02.11.2013, 16:29
Bei einem Absturz eines amerikanischen Flugzeug über Frankreich hätten die dafür zuständigen französischen Stellen die Absturzstelle abgesperrt.
Bemerkst du eigentlich wirklich nicht den Unterschied?

Das wirfst du jetzt einfach so ein. Ich glaube das nicht. Vielleicht macht die Gendarmerie ein paar Sicherungen, wenn sie eher am Set sind, aber sie werden zweifellos das Feld räumen, wenn entsprechende US-Bodenkräfte die Stelle erreicht haben. Da gibt es nämlich Wrackteile zu finden, Ursachenforschung zu betreiben, usw.... das kann kein Dorfpolizist.

Cleopatra
02.11.2013, 16:30
Wo steht denn, daß ich 'unser Volk plattmachen möchte'? Wenn du allerdings nicht das Volk der Deutschen, sondern das der Nagetiere meinst, muß ich dir zustimmen, denn im Februar hatte ich scheiß Mäuse im Haus und die nervten! Ich hasse es, wenn sowas wie das in deinem Avatar an meinem Kuchen knabbert!
--
Ich bezweifle ferner, daß die ethnisch verwandten (In der Schweiz kämst du aber schon ins Schwimmen... es gibt nämlich nicht nur Deutschschweizer) Kreise so erbaut davon wären einen 'Anschluß' zu erleben, oder wie willst du diese Albernheiten in die Tat umsetzen?

Ich sprach von Deutschen, die sich zusammenschließen sollten, nicht von Franzmännern oder Italienern. Du tust mir leid, wenn Du mit Nagern Probleme hast. Ich liebe Ratten und Mäuse und weiß auch, wie ich sie von meinem Haus fernhalten kann. Mit ihnen zusammeleben möchte ich auch nicht.
Meine Vorstellungen von einer deutschen nation sind keine Albernheiten, sondern natürliche Regungen. Ihr linke unterdrückt seit jahrzehnten Natürliches und fördert Unnatürliches. Ihr seid die Kranken!

Stanley_Beamish
02.11.2013, 16:34
Nur hat es sich noch nicht bis zu dir rumgesprochen, daß das NATO-Truppen sind, und wir Bündnispartner der NATO sind. Gäbe es die NATO nicht oder wären wir nicht Bündnispartner, wären sie nicht hier. Das ist einfach Fakt.
(...)


Du glaubst also, die amerikanischen Truppen wären 1954 abgezogen, wenn Deutschland nicht der NATO beigetreten wäre.
Meine Güte, das wird ja immer schlimmer mit dir.



(...)
Und während sie hier sind, versuchen sie sich so anständig aufzuführen wie das eben möglich ist bei so einem Haufen Soldaten, sofern das die Vorschriften und die Vorgesetzten beeinflussen können. Wie ich schon sagte: ihr Betragen rechtfertigt nicht die Bezeichnung 'Besatzer', da sie sich nicht wie Unterdrücker aufführen.
(...)


Sie sind solange Besatzer, wie das Kommando über die hier stationierten Truppen nicht bei deutschen Generälen liegt.

Grafenwalder
02.11.2013, 16:36
Wenn man nicht weiter denkt als 2 m kann das stimmen.
Leider ist as total falsch. Eine kleine Beschäftigung mit der Realität würde etwas anderes zeigen....
Deutschland wäre bei einem Kriegsausbruch nichts anderes wie eine Kampfzone, die unbewohnbar wird.
Der Umstand, dass Nuclearwaffen in D lagern, verursacht einen Nuclearschlage der Gegenseite.....so einfach ist das.
Jedem halbwegs gebildeten Menschen sollte das klar sein.
Wenn keine Waffen, dann keine Vernichtung....für die, die so etwas nicht begreifen.
Die Russen sind in konventioneller Hinsicht keine Gefahr mehr, es liegen genug andere Staaten dazwischen....die Nato hat sich somit ohnehin überflüssig gemacht.

Die USA sind ein wunderbares Land, wie meine Verwandten immer wieder bestätigen, nur dort zählen ausschließlich die Interessen der Amerikaner...
Aus geologischer Sicht wäre eine Zusammenarbeit mit Russland lohnenswert, ein grosser Markt und ausreichend Rohstoffe.
Die Verhaltensweise der USA kann man gut an dem Handeln der NSA ablesen.......
Nur noch Israel übertrifft die Amerikaner in gewissen Bereichen, Mord und Hinterhältigkeit.

Du schreibst gelinde gesagt Quark, sorry. Die "nucleare Kampfzone" galt mal für ein Szenario in den 80ern oder davor. Und die damalige Möglichkeit dieses Szenarios empfinde ich auch als großes Verbrechen der Siegermächte Deutschland gegenüber.

Aber das gilt so nicht mehr. Deutschland ist von NATO-Mitgliedern umgeben, wenn es einen Angriff gäbe - was natürlich absurd ist, wer sollte das tun? - dann müsste erst mal ein oder mehrere andere Länder überrant werden, bis Deutschland als Kampfzone erreicht wird.

Im Gegenteil würde gerade bei einem Austritt aus der NATO, Deutschland sich wieder das Misstrauen und den Hass der Westmächte auf sich ziehen, und ein Kriegsszenario auf deuschem Boden wäre wahrscheinlicher denn je.

Und die Anwesenheit von Atomwaffen auf deutschem Boden ist unabhängig von einem NATO-Austritt zu sehen! Die USA würden ihre Waffen abziehen, würde man sie "freundlich bitten". Sie könnten gar nicht anders, alleine schon um sich nicht ein weiteres Mal "zu blamieren". Und in GB, Frankreich usw. sind auch Atomwaffen stationiert. Wieso sollte also bei einem Angriff auf die NATO (nochmal: von wem eigentlich?) gerade und ausschließlich Deutschland mit Atomwaffen bombardiert werden?

Wie man es sich auch zurechtlegt, der NATO-Austritt, der von Rechtsaußenkreisen einhellig mit Kommunisten, grünen Friedensspinnern (tatsächlich pro-Moskau-Agitatoren) usw. gefordert wird, macht keinen Sinn; außer natürlich Deutschland auf Geheih und Verderb Rußland auszuliefern.

Wahrscheinlich ist auch die allgemein niedrige geistige, intellektuelle Substanz auf Seiten der Rechten dafür verantwortlich, dass derlei Parolen hier so leicht fruchten. Selbstverständlich verbunden mit dem historischen, in Teilen irrationalen USA-Hass, der hier das Fundament bietet.

Cetric
02.11.2013, 16:37
Ihr linke unterdrückt seit jahrzehnten Natürliches und fördert Unnatürliches. Ihr seid die Kranken!

Oh, das klingt aber gar nicht freundlich. Da fühle ich mich spontan auch wie eine Ratte. Oder wie nennt ihr das? 'Zecke'? - noch so ein widerliches Biest. Die habe ich immer aus meinem Hund gepuhlt. Da kommst du ins Grübeln, ob es Gott gibt, wenn er so widerliche Lebewesen in die Welt wirft und sich auch noch vermehren läßt... *kotz*

Stanley_Beamish
02.11.2013, 16:38
Das wirfst du jetzt einfach so ein. Ich glaube das nicht. Vielleicht macht die Gendarmerie ein paar Sicherungen, wenn sie eher am Set sind, aber sie werden zweifellos das Feld räumen, wenn entsprechende US-Bodenkräfte die Stelle erreicht haben. Da gibt es nämlich Wrackteile zu finden, Ursachenforschung zu betreiben, usw.... das kann kein Dorfpolizist.

Aber die Gendarmerie sperrt das Gebiet ab. Vielleicht fliegen auch amerikanische Spezialisten ein, aber immer begleitet von französischen Kollegen.
Wrackteile werden selbstverständlich auch nur mit Einverständnis französischer Stellen geborgen und untersucht.
So wie es sich für einen souveränen Staat gehört.

Cetric
02.11.2013, 16:39
...

Grafenwalder, sorry wenn ich dein Tuscheln mit 'Star' unterbreche. Gestatte mir eine kurze Frage: hast du mir vorhin hier im Strang einen 'roten' oder einen 'grünen' gegeben? Rätselhafterweise erscheint das Pünktchen als 'grauer' und ich weiß das dann nicht einzuschätzen, zumal wir keine Textbeilagen zum Gericht mehr geliefert bekommen.

OneDownOne2Go
02.11.2013, 16:41
Das ist nicht mein Standpunkt, ich versuche es aus der Sicht des Militärs zu sehen und die lassen sich ungern reinreden.
Ich habe mal einen Flugzeugabsturz über Hassloch miterlebt.
Bald war die US-Armee vor Ort. Was glaubst du was die gemacht haben? Die Absturzstelle großflächig abgesperrt. Also brave Bundesbürger von ihrem Territorium ferngehalten, so gesehen. Hatten sie eine Wahl? Hättest du es anders gemacht? Wäre das in einem anderen Land anders gelaufen? Ich vermute: nein (3x).

Nun, eine Wahl hatten sie schon, und die latente Paranoia des Militärs ist mit eine Erklärung, jedoch keine Rechtfertigung, zumindest aus meiner Sicht nicht. Es ist eben so gar nicht der Umgang unter "Freunden und Verbündeten", nimmt man diese Phrase so wörtlich, wie es die offizielle Lesart verlangt.

Stanley_Beamish
02.11.2013, 16:42
(...)
Die USA sind ein wunderbares Land, wie meine Verwandten immer wieder bestätigen, nur dort zählen ausschließlich die Interessen der Amerikaner...
Aus geologischer Sicht wäre eine Zusammenarbeit mit Russland lohnenswert, ein grosser Markt und ausreichend Rohstoffe.
Die Verhaltensweise der USA kann man gut an dem Handeln der NSA ablesen.......
Nur noch Israel übertrifft die Amerikaner in gewissen Bereichen, Mord und Hinterhältigkeit.

Die russische Botschaft Unter den Linden ist auch nicht so weit vom Kanzleramt entfernt. Und dafür, dass die Russen nicht entsprechend ihrer technischen Möglichkeiten genauso abhören, wie die Amis, würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.

Alfred Tetzlaff
02.11.2013, 16:43
Du glaubst also, die amerikanischen Truppen wären 1954 abgezogen, wenn Deutschland nicht der NATO beigetreten wäre.
Meine Güte, das wird ja immer schlimmer mit dir.



Sie sind solange Besatzer, wie das Kommando über die hier stationierten Truppen nicht bei deutschen Generälen liegt.

In Österreich hatten die Besatzer 1955 jedenfalls ihre Truppen abgezogen. Folglich wäre das auch in Deutschland passiert.

dZUG
02.11.2013, 16:44
Schade dort konnte man steuerfrei einkaufen.
Das waren noch Zeiten, mit dem Privat-auto bei den Franzosen auf der Kaserne rumfahren und die "Gäule" scheuig machen. :-)

OneDownOne2Go
02.11.2013, 16:46
Die russische Botschaft Unter den Linden ist auch nicht so weit vom Kanzleramt entfernt. Und dafür, dass die Russen nicht entsprechend ihrer technischen Möglichkeiten genauso abhören, wie die Amis, würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.

Ich würde davon ausgehen, dass jeder Nachrichtendienst lauscht und spioniert, der überhaupt die technischen Möglichkeiten dazu hat, einschließlich des FSB. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, hörten die Dienste damit auf, wozu wären sie noch gut?

Trotzdem hat es unter angeblichen Verbündeten und Freunden doch eine andere Qualität, als wenn's der "russische Bär" macht, von dem man ja seit spätestens 1949 gelernt hat, gar nichts anderes zu erwarten... ;)

Cetric
02.11.2013, 16:48
Du glaubst also, die amerikanischen Truppen wären 1954 abgezogen, wenn Deutschland nicht der NATO beigetreten wäre.


Das wäre in diesem hypothetischen Fall tatsächlich die Konsequenz gewesen. Da es aber nicht der Fall war, kannst du darüber auch nur spekulieren.
Übrigens haben sich französische 'Besatzer' auch nach dem Ersten Weltkrieg nach einiger Zeit wieder aus dem Reich zurückgezogen, ohne daß euer Bärtchenträger dazu beitragen mußte (da war er sowieso ein Knastbruder)... und später war man so freundlich (nachträglich: unvernünftig), das linksrheinische Gebiet zu räumen, damit Bärtchenträger mit Rummtatat hineinmarschieren und sich mit diesem 'Erfolg' brüsten konnte. Da siehst du, daß deutsche Souveränität (ob nun bis ins letzte juristische Paragraphlein vorhanden oder nicht, das ist ein andres Thema) durchaus geachtet wird, zu Zeiten der Weimarer Republik wie in der Bundesrepublik. Aber wie gesagt: die NATO-Mitgliedschaft impliziert militärische Verpflichtungen. Und das ist Quatsch, von der NATO Konzessionen zu fordern dergestalt, daß hier stationierte Kräfte unbedingt deutsche Generäle vorgesetzt zu bekommen haben, nur damit ein paar Rechtsaußen-Schwadronierer nicht behaupten können nicht 'besetzt' zu sein.

Mythras
02.11.2013, 16:49
Übrigens gibt es bei Truppenabzügen, gleich welcher Nationalität, vor Ort immer ein großes Bedauern durch Verwaltung und Gewerbetreibende. Denn Fakt ist, daß Truppen immer Jobs bieten, die dann schmerzlich wegfallen. In meinem ursprünglichen Bundesland, Rheinland-Pfalz, war das bei jeder Standorträumung durch die Amerikaner (einst größter Arbeitgeber in Rh.Pf!) zu hören. Es fallen weg:
- Zivilarbeitsplätze für Deutsche
- Aufträge der Armee an lokale Firmen, Handwerker, usw
- privater Umsatz der stationierten Soldaten im Handel...
- Mieter (solche Soldaten, die nicht in der Kaserne leben)
Kommt dazu, daß die zurückgelassenen Strukturen nur schwer einer neuen Nutzung zugeführt werden können. Man versucht 'Gewerbeparks' in ehemaligen Kasernen einzurichten, oder auch Asylantenheime... das ist nicht immer erfolgreich.

Ach und deswegen willst du hier Besatzer und Ami Söldner dulden? :auro:

Wenn es nach mir ginge würden die rund 70 000 Amis und Briten hier sofort rausfliegen. Die wirtschaftlichen Aspekte sind doch sowas von egal.

Es geht um die Souveränität Deutschlands!

Cetric
02.11.2013, 16:50
In Österreich hatten die Besatzer 1955 jedenfalls ihre Truppen abgezogen. Folglich wäre das auch in Deutschland passiert.
Guter Einwurf. Vor allem ein internationales Neutralitätsabkommen, wie es Österreich von der UdSSR vorgeschlagen bekommen und dann mit US-Plazet praktiziert hat, hätte die Räumung ganz Deutschlands nach sich gezogen, und Klein-Stanley hätte später beruhigter schlafen können, der arme Bub.

Alter Stubentiger
02.11.2013, 16:50
Nix Quatsch! Selber Quatsch!

Schau mal meinen Beitrag #40 an, dann weisst du, dass die Menschen vor Ort an den Standorten durchaus Probleme hatten und teilweise noch haben.


Wie jetzt? Kosten sie nun Geld, oder nicht?

Natürlich kosten sie Geld. Einen Teil der Stationierungskosten zahlt nämlich der deutsche Steuerzahler. Schau in die entsprechenden Verträge, dann weisst du es.

1. es findet sich immer einer der dagegen ist. Du bist nur einer von vielen Querulanten.
2. Es wurde so fdargestellt als ob mit der Stationierung Geld verdient wurde. Und das stimmt nicht. Die Kosten sind und bleiben für Standortbetreiber hoch.

Stanley_Beamish
02.11.2013, 16:51
Ich würde davon ausgehen, dass jeder Nachrichtendienst lauscht und spioniert, der überhaupt die technischen Möglichkeiten dazu hat, einschließlich des FSB. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, hörten die Dienste damit auf, wozu wären sie noch gut?

Trotzdem hat es unter angeblichen Verbündeten und Freunden doch eine andere Qualität, als wenn's der "russische Bär" macht, von dem man ja seit spätestens 1949 gelernt hat, gar nichts anderes zu erwarten... ;)

Selbst der amerikanische Präsident wird wohl von den eigenen Diensten abgehört. Die wollen einfach alles wissen, scheint so eine Art Berufskrankheit zu sein.
Es wäre aber die Aufgabe unserer eigenen Geheimdienste, Abhöraktionen fremder Staaten möglichst zu unterbinden.
Es kann doch nicht wahr sein, dass der BND, das BfV, der MAD und wie sie alle heißen, von nichts etwas wusste.

Alter Stubentiger
02.11.2013, 16:52
Ach und deswegen willst du hier Besatzer und Ami Söldner dulden? :auro:

Wenn es nach mir ginge würden die rund 70 000 Amis und Briten hier sofort rausfliegen. Die wirtschaftlichen Aspekte sind doch sowas von egal.

Es geht um die Souveränität Deutschlands!

Immer dieser Pathos. Dafür kann ich mir nichts kaufen. Die NSA stört mich wirklich mehr als die US-Soldaten die meist ganz einfache Leute sind.

Para ou rien
02.11.2013, 16:53
Was hat der Ami anders gemacht, als der Russe? Der Russe ist weg, der Ami führt uns weiterhin an der Leine!

Ist ja auch nicht so, dass ihr ohne Leine auf den eigenen Beinen stehen könntet.

hamburger
02.11.2013, 16:53
Du schreibst gelinde gesagt Quark, sorry. Die "nucleare Kampfzone" galt mal für ein Szenario in den 80ern oder davor. Und die damalige Möglichkeit dieses Szenarios empfinde ich auch als großes Verbrechen der Siegermächte Deutschland gegenüber.

Aber das gilt so nicht mehr. Deutschland ist von NATO-Mitgliedern umgeben, wenn es einen Angriff gäbe - was natürlich absurd ist, wer sollte das tun? - dann müsste erst mal ein oder mehrere andere Länder überrant werden, bis Deutschland als Kampfzone erreicht wird.

Im Gegenteil würde gerade bei einem Austritt aus der NATO, Deutschland sich wieder das Misstrauen und den Hass der Westmächte auf sich ziehen, und ein Kriegsszenario auf deuschem Boden wäre wahrscheinlicher denn je.

Den Quark kann ich dir gerne servieren.......
Du kennst zumindest die alte Natostrategie....bis zum Rhein zurückziehen und dan mit taktischen Atomwaffen antworten:bäh:
Es gibt aber bereits neue Definitionen...von möglichen Gegner übrigens.
Wenn sich dieser von den gelagerten Waffen bedroht fühlen würde..........was übrigens selbstverständlich ist.....setzt er diese mit Erstschlag ausser Funktion.
Diese Vorgehensweise ist der Logik geschuldet und offiziell damals bei der Nachrüstung erklärt worden.
Deswegen wurde hier auch entsprechend protestiert...vergessen...Alzheimer....?
Im Falle eine Krieges sind die hier gelagerten Waffen ein primäres Ziel, da sie als erste den gegner erreichen könnten.
Das ist auch kein Staatsgeheimnis, wird aber natürlich nicht öffentlich propagiert....der Atomausstieg aber schon....
Versuch mal über diesen Sachverhalt nachzudenken, ne Viertelstunde, schaffst du schon:))

OneDownOne2Go
02.11.2013, 16:54
Selbst der amerikanische Präsident wird wohl von den eigenen Diensten abgehört. Die wollen einfach alles wissen, scheint so eine Art Berufskrankheit zu sein.
Es wäre aber die Aufgabe unserer eigenen Geheimdienste, Abhöraktionen fremder Staaten möglichst zu unterbinden.
Es kann doch nicht wahr sein, dass der BND, das BfV, der MAD und wie sie alle heißen, von nichts etwas wusste.


Wer sagt dir denn, dass die nichts wussten? Das aktuelle Problem schätzen - witziger Weise - die Amis schon richtig ein. Das besteht nämlich gar nicht darin, dass abgehört wurde, es besteht darin, dass diese Information in die Öffentlichkeit gelangt ist ... :D

Grafenwalder
02.11.2013, 16:55
Grafenwalder, sorry wenn ich dein Tuscheln mit 'Star' unterbreche. Gestatte mir eine kurze Frage: hast du mir vorhin hier im Strang einen 'roten' oder einen 'grünen' gegeben? Rätselhafterweise erscheint das Pünktchen als 'grauer' und ich weiß das dann nicht einzuschätzen, zumal wir keine Textbeilagen zum Gericht mehr geliefert bekommen.

Der war grün. :D aber von mir kriegste nur "grau", weil ich noch kein Renommee angehäuft habe.

Mythras
02.11.2013, 16:55
Die dürften ebenso wie unsere Flieger instruiert sein, sich möglichst von ihrer Schokoladenseite gegenüber der einheimischen Bevölkerung zu zeigen. Nun, für gelegentliche Abstürze kann man ja nichts... ich habe auch noch nie gehört, daß US-Flieger im Nachkriegsdeutschland noch Bömblein über bewohntem Gebiet abgeworfen hätten.
Die vielgescholtene Tieffliegerei führen als Teil der Übung sämtliche NATO-Flieger durch, möchte ich wetten. Inklusive unsere Flieger auf US-Ausbildung in den Staaten.

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/US-Armee-beschiesst-Berufsschule-in-Nachbarschaft-id15858706.html


Grafenwöhr

US-Armee beschießt Berufsschule in Nachbarschaft


Die US-Armee hat bei einer missglückten Schießübung auch eine Berufsschule und ein Wohnhaus in der Nachbarschaft des Oberpfälzer Militärareals getroffen.


Peinlicher Zwischenfall auf dem US-Truppenübungsplatz Grafenwöhr: Die US-Armee hat bei einer missglückten Schießübung auch eine Berufsschule und ein Wohnhaus in der Nachbarschaft des Oberpfälzer Militärareals getroffen. Menschen wurden nach Angaben der US-Army und der deutschen Polizei vom Montag nicht verletzt.


Bereits vor zehn Jahren hatten zwei fehlgeleitete Panzergranaten aus Grafenwöhr (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) eine Grundschule im benachbarten Kirchenthumbach getroffen. Am vergangenen Freitagnachmittag gab es nun eine ähnliche Panne: Das Geschütz eines Geländefahrzeugs feuerte Munition vom Kaliber 12,7 Millimeter auf zwei Truppengebäude, eine Sporthalle der Militärs, eine Fahrzeughalle und zwei Fahrzeuge auf dem Übungsplatz.


Doch die Geschosse schlugen auch in fast fünf Kilometer Entfernung in der Stadt Grafenwöhr ein. Dort wurde neben der Schule und einem Einfamilienhaus auch eine Garage getroffen. «So eine Patrone kann sieben Kilometer weit fliegen», erklärte Armeesprecherin Susanne Bartsch. Sie betonte, dass der erneute Zwischenfall genau untersucht werde. «Die ganzen Sicherheitsbestimmungen werden überprüft.»

Eine solche Überprüfung hatte es allerdings auch bereits vor einem Jahrzehnt gegeben, als ein Panzer das Dach der Grundschule in Kirchenthumbach traf. Damals spielten zum Zeitpunkt des Unfalls Kinder auf dem Pausenhof - sie blieben allerdings ebenfalls unverletzt. Diesmal wurde eine Scheibe an einer Tür der Berufsschule zertrümmert. Da allerdings bereits Schulschluss war, wurde niemand gefährdet.

Wie das Regensburger Polizeipräsidium berichtet, hatte zuerst ein 55 Jahre alter Mann den Einschlag an seiner Garage festgestellt. Der Vorfall wird nun von der US-Militärpolizei und der bayerischen Polizei gemeinsam untersucht. Grafenwöhr ist der größte Truppenübungsplatz der US-Armee in Europa. dpa/lby




Diese Penner ballern sogar auf Grundschulen.

Cetric
02.11.2013, 16:55
Ich sprach von Deutschen, die sich zusammenschließen sollten, nicht von Franzmännern oder Italienern.

Erlaube die Frage eines 'Kranken': was willst du dann mit der Schweiz anfangen? Französisch- und Italienischsprachige Schweizer erschießen oder lieber aufhängen?

Para ou rien
02.11.2013, 16:57
http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/US-Armee-beschiesst-Berufsschule-in-Nachbarschaft-id15858706.html



Diese Penner ballern sogar auf Grundschulen.

Vertreib sie halt!

Haben du und deine "Kameraden" etwa weniger Eier als die Afghanen?

Stanley_Beamish
02.11.2013, 16:58
Guter Einwurf. Vor allem ein internationales Neutralitätsabkommen, wie es Österreich von der UdSSR vorgeschlagen bekommen und dann mit US-Plazet praktiziert hat, hätte die Räumung ganz Deutschlands nach sich gezogen, und Klein-Stanley hätte später beruhigter schlafen können, der arme Bub.

Es ist rührend, wie du dich um meinen Schlaf sorgst, aber du kannst doch nicht ernsthaft Österreich mit Deutschland vergleichen.
Wir waren das Land, das nach Meinung der Sieger für die größte Katastrophe der Menschheit verantwortlich war, und unter allen Umständen im Zaum gehalten werden musste.
Selbst 1990 noch waren die Franzosen und Engländer gegen die Wiedervereinigung, aus Angst vor einem übermächtigen Deutschland in Europa.

Cetric
02.11.2013, 16:58
Diese Penner ballern sogar auf Grundschulen.

Was soll der Scheiß beweisen? Mit "mißglückte Schießübung' ist doch alles gesagt. Das passiert dem Militär auf der ganzen Welt, sobald es nicht mit Wattebällchen schmeißt. Meinst du, deine Wehrmacht hätte keine Unfälle bei Übungen an heimischen Stationierungsorten gehabt? - Tja, man hätte sie wohl besser vertuscht, darin waren die Braunen natürlich besonders aufrichtig gegenüber der eigenen Bevölkerung.

Grafenwalder
02.11.2013, 16:59
Den Quark kann ich dir gerne servieren.......
Du kennst zumindest die alte Natostrategie....bis zum Rhein zurückziehen und dan mit taktischen Atomwaffen antworten:bäh:
Es gibt aber bereits neue Definitionen...von möglichen Gegner übrigens.
Wenn sich dieser von den gelagerten Waffen bedroht fühlen würde..........was übrigens selbstverständlich ist.....setzt er diese mit Erstschlag ausser Funktion.
Diese Vorgehensweise ist der Logik geschuldet und offiziell damals bei der Nachrüstung erklärt worden.
Deswegen wurde hier auch entsprechend protestiert...vergessen...Alzheimer....?
Im Falle eine Krieges sind die hier gelagerten Waffen ein primäres Ziel, da sie als erste den gegner erreichen könnten.
Das ist auch kein Staatsgeheimnis, wird aber natürlich nicht öffentlich propagiert....der Atomausstieg aber schon....
Versuch mal über diesen Sachverhalt nachzudenken, ne Viertelstunde, schaffst du schon:))

Habe den vorherigen Beitrag noch mal ergänzt, da findest du alle Antworten. So und jetzt belästige mich bitte nicht weiter mit deinen andauernden Sticheleien & Beleidigungen à la "denk mal 2m" oder "ne Virtelstunde".

Cetric
02.11.2013, 17:00
Selbst 1990 noch waren die Franzosen und Engländer gegen die Wiedervereinigung, aus Angst vor einem übermächtigen Deutschland in Europa.

Politische Ängste. Durchaus verständlich. Daß sie sich nicht durchgesetzt haben, beweist doch, daß sie hier nicht zu bestimmen haben, sondern die Sache aus eigener Dynamik gelaufen ist. Merkst du nicht, daß deine Darlegung dich widerlegt?

Cetric
02.11.2013, 17:01
Der war grün. :D aber von mir kriegste nur "grau", weil ich noch kein Renommee angehäuft habe.

Ach so. Ich bin zwar schon gefühlte neun Monate länger als du hier, aber da scheinst du mehr zu wissen als ich... Renommee aufbauen, aha, wieder was gelernt.

Stanley_Beamish
02.11.2013, 17:03
Immer dieser Pathos. Dafür kann ich mir nichts kaufen.
(...)


Als Sozialdemokrat solltest du nicht so materialistisch denken. :)

Grafenwalder
02.11.2013, 17:06
Ach so. Ich bin zwar schon gefühlte neun Monate länger als du hier, aber da scheinst du mehr zu wissen als ich... Renommee aufbauen, aha, wieder was gelernt.

Ich habe "nur" 176 Punkte, kann somit noch keine grünen Punkte verteilen (=Punkte für den Empfänger). Soweit ich das verstanden habe.

Mythras
02.11.2013, 17:09
Vertreib sie halt!

Haben du und deine "Kameraden" etwa weniger Eier als die Afghanen?

Findest es wohl geil in einer Kolonie Groß-Amerikas zu leben, *********?!

Gib mir politische Macht und die wären schneller weg als du schauen könntest.

Und was bringen mir "Eier" wenn ich danach tot oder mein restliches Leben im Kerker bin? :auro: Ohne Rückhalt im Volk sind solche Maßnahmen wenig zielführend.

Der Michel ist ja mittlerweile schon so verblödet dass ihm diese ganze Scheiße am Arsch vorbei geht bzw. den Besatzern sogar noch zujubelt. Du bist das beste Beispiel.

Mythras
02.11.2013, 17:11
Was soll der Scheiß beweisen? Mit "mißglückte Schießübung' ist doch alles gesagt. Das passiert dem Militär auf der ganzen Welt, sobald es nicht mit Wattebällchen schmeißt. Meinst du, deine Wehrmacht hätte keine Unfälle bei Übungen an heimischen Stationierungsorten gehabt? - Tja, man hätte sie wohl besser vertuscht, darin waren die Braunen natürlich besonders aufrichtig gegenüber der eigenen Bevölkerung.

Was hat das jetzt mit der Wehrmacht zu tun du Trottel?

Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen einer Besatzungsmacht und den eigenen Truppen. :auro:

Stanley_Beamish
02.11.2013, 17:11
Das wäre in diesem hypothetischen Fall tatsächlich die Konsequenz gewesen. Da es aber nicht der Fall war, kannst du darüber auch nur spekulieren.
Übrigens haben sich französische 'Besatzer' auch nach dem Ersten Weltkrieg nach einiger Zeit wieder aus dem Reich zurückgezogen,
(...)


Die Truppen standen ja auch nur einige Kilometer weit entfernt und waren 1923 auch ruckzuck wieder im Ruhrgebiet, als Deutschland es mit den Reparationsleistungen etwas schleifen ließ.


Aber wie gesagt: die NATO-Mitgliedschaft impliziert militärische Verpflichtungen. Und das ist Quatsch, von der NATO Konzessionen zu fordern dergestalt, daß hier stationierte Kräfte unbedingt deutsche Generäle vorgesetzt zu bekommen haben, nur damit ein paar Rechtsaußen-Schwadronierer nicht behaupten können nicht 'besetzt' zu sein.

Ja was denn sonst. Sind in Frankreich etwa amerikanische Atomstreitkräfte stationiert, bei denen nicht Franzosen die Schlüssel für die Zündungscomputer haben?

Ich sag's ja, brainwashed durch und durch. :isgut:

Stanley_Beamish
02.11.2013, 17:13
Ich habe "nur" 176 Punkte, dann somit noch keine grünen Punkte verteilen (=Punkte für den Empfänger). Soweit ich das verstanden habe.

Du musst mehr als 300 Beiträge geschrieben haben, dann darfst du auch farbig bewerten.

Grafenwalder
02.11.2013, 17:21
Du musst mehr als 300 Beiträge geschrieben haben, dann darfst du auch farbig bewerten.

Ah ja, Danke für den Hinweis!

Grafenwalder
02.11.2013, 17:22
Würde Dir ja "Grau" geben, aber


Du musst erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor du Stanley_Beamish erneut bewerten kannst.

:D (Und wieder den Zähler eins hoch ...)

Para ou rien
02.11.2013, 17:23
Findest es wohl geil in einer Kolonie Groß-Amerikas zu leben, *********?!

Ich habe dich lediglich gefragt, warum du sie nicht vertreibst.


Gib mir politische Macht und die wären schneller weg als du schauen könntest.

Kann ich nicht.

Und was bringen mir "Eier" wenn ich danach tot oder mein restliches Leben im Kerker bin? :auro: Ohne Rückhalt im Volk sind solche Maßnahmen wenig zielführend.

Meinst du, der Taliban ist damit nicht auch konfrontiert? Und nein, auch die Mehrheit der Afghanen ist nicht bedingungslos auf seiner Seite. Aber dennoch nimmt er den Tod für die höhere Sache häufig billigend oder als Selbstmörder in Kauf, während du hier nach Ausflüchten suchst.


Der Michel ist ja mittlerweile schon so verblödet dass ihm diese ganze Scheiße am Arsch vorbei geht bzw. den Besatzern sogar noch zujubelt. Du bist das beste Beispiel.

Der Michel ist einfach Realist und hat außerdem seine Wahl getroffen. Davon abgesehen, dass Deutschland sicherlich eines der latent antiamerikanischsten Länder der westlichen Hemisphäre ist, scheint die US-Kultur dennoch viel zu attraktiv, als mit ihr brechen zu wollen. Stell dir mal vor, kein neues iPhone mehr, kein McDonalds, keine neuen Modetrends, cooler US-Pop und HipHop nur noch über Umwege und selbst einheimische Erzeugnisse durch die Reichskulturkammer sanktioniert.

Deinesgleichen haben einfach nichts anzubieten, daher eure Erfolglosigkeit. Und bereit für eure Überzeugungen zu sterben oder wenigstens einzufahren, seid ihr ja offenbar in der Mehrheit auch nicht.

Stopblitz
02.11.2013, 17:23
Ach von den Russen? Ach so! Stimmt! :lupe:Vor 20 Jahren sind die Sowjets alle ausgestorben, und dann sind die Russen plötzlich wieder emporgestiegen, die 70 Jahre lang von der Erdoberfläche verschwunden waren. Und vor 10 Jahren betrat der Heiland Putin die Bildfläche. Deswegen blenden wir das 20. Jahrhundert einfach mal aus.

Dann klemme dich man hübsch weiter an die verdammten Angelsachsen. Wo wir damit hingekommen sind kannst du dir ja gerne im Wirtschaftsteil einer beliebigen Tageszeitung lesen. Ganz abgesehen davon, dass unsere 'Partner' liebend gerne unsere Exporte kappen würden.

Stopblitz
02.11.2013, 17:26
Hmm, mal sehen: 1. WK: Russen haben Deutschland angegriffen
2. WK: Russen waren auf dem Sprung, Deutschland zu überfallen.
DDR: Total vom Russen ausgesaugt, total vermodert und bankrott hinterlassen.

Wo lief's dann da gut? Lernt man das jetzt neben DDR-Schulen auch schon in Hamburg? :?

Ach so, wurden alle nur von der City of London und dem internationalen Finanzjodentom angestiftet. Die wollten das eigentlich alles gar nicht! Katharina die Große und so! :haha:

Mit wem waren die Russen im ersten Weltkrieg verbündet. Woran lag das? Es waren die Briten, die.den Zaren gegen Deutschland aufhetzten.

Grafenwalder
02.11.2013, 17:29
Dann klemme dich man hübsch weiter an die verdammten Angelsachsen. Wo wir damit hingekommen sind kannst du dir ja gerne im Wirtschaftsteil einer beliebigen Tageszeitung lesen. Ganz abgesehen davon, dass unsere 'Partner' liebend gerne unsere Exporte kappen würden.

Na, wenn du meinst, mit einem NATO-Austritt würde sich auch nur irgendetwas zum Besseren wenden, kann ich dich davon wohl nicht abbringen. Für mich sind solche Gedankenspielchen nicht nur töricht sondern hochriskant.

dZUG
02.11.2013, 17:29
Ich kann mich noch an eine Wache am Franzosentor erinnern,
da war Wachablösung mit Gewehr drehen und sowas, was wir nicht kannten.
Da hat einer von den Franzosen eine gescheuert bekommen, dass wir die Füsse in der Wache vom Tisch nahmen und das Cola weggestellt haben :-) :-)

Mythras
02.11.2013, 17:33
Meinst du, der Taliban ist damit nicht auch konfrontiert? Und nein, auch die Mehrheit der Afghanen ist nicht bedingungslos auf seiner Seite. Aber dennoch nimmt er den Tod für die höhere Sache häufig billigend oder als Selbstmörder in Kauf, während du hier nach Ausflüchten suchst.

Seh ich aus wie ein dämlicher Taliban? Ich lehne Gewalt als politisches Mittel ab.


Der Michel ist einfach Realist und hat außerdem seine Wahl getroffen. Davon abgesehen, dass Deutschland sicherlich eines der latent antiamerikanischsten Länder der westlichen Hemisphäre ist, scheint die US-Kultur dennoch viel zu attraktiv, als mit ihr brechen zu wollen. Stell dir mal vor, kein neues iPhone mehr, kein McDonalds, keine neuen Modetrends, cooler US-Pop und HipHop nur noch über Umwege und selbst einheimische Erzeugnisse durch die Reichskulturkammer sanktioniert.

Deinesgleichen haben einfach nichts anzubieten, daher eure Erfolglosigkeit. Und bereit für eure Überzeugungen zu sterben oder wenigstens einzufahren, seid ihr ja offenbar in der Mehrheit auch nicht.



Die BRD und amifeindlich...Witz des Jahrhunderts! :haha:

Und natürlich hast du vollkommen recht, ohne all die "wertvollen" Kulturgüter aus den USA würde hier überhaupt nix mehr laufen...:haha:

Was sollten wir nur tun ohne all die überfetteten Kinder die den ganzen Tag nur vor der Glotze hocken und sich berieseln lassen? Hiiiilffeee... modisch, musikalisch und technisch hat Deutschland natürlich auch absolut nichts zu bieten. Du hast ja sooo recht. :)

Den Deutschen ging es zwischen 1933-39 ja auch mehr als schlecht. Keine Kultur, kein Spaß, keine Erfolge, absolut nichts... :auro:

Junge, geh scheißen.

Nachbar
02.11.2013, 17:36
Zum Abschied vielleicht noch ein paar Vergewaltigungen, wie bei der Ankunft....:?

http://www.politikforen.net/customavatars/avatar127945_11.gif
-
hilf mir bitte,
mir fällt nicht mehr ein, wo ich dein avatar schon mal gesehen.

Algebra
02.11.2013, 17:42
http://aliens.wikia.com/wiki/Mondoshawan

Ziemlich witzig, im engl. Original fragt er nämlich: Are you German?


http://www.youtube.com/watch?v=zf49sdKFEdM



http://www.politikforen.net/customavatars/avatar127945_11.gif
-
hilf mir bitte,
mir fällt nicht mehr ein, wo ich dein avatar schon mal gesehen.

Para ou rien
02.11.2013, 17:43
Seh ich aus wie ein dämlicher Taliban? Ich lehne Gewalt als politisches Mittel ab.

Dämlich, aber im Endeffekt erfolgreicher als du. Sollte dir zu denken geben.
Gandhi war auch nur deshalb erfolgreich, weil die Briten durch den 2.Wk wirtschaftlich, militärisch und finanziell aufgezehrt waren. Indien konnte er nicht zusammenhalten. Große politische Ziele ohne Gewalt erreichen zu können ist Folklore. Schmink dir das besser gleich ab.
Die BRD und amifeindlich...Witz des Jahrhunderts! :haha: Na klar. Nicht die politische Klasse, aber der gemeine Pöbel. Die größten Demonstrationen der neuen deutschen Geschichte etwa waren solche gegen US-Kriege. Allein vorm Irakkrieg, über 200.000 allein in Berlin. Weltrekord.
Und natürlich hast du vollkommen recht, ohne all die "wertvollen" Kulturgüter aus den USA würde hier überhaupt nix mehr laufen...:haha: Was sollten wir nur tun ohne all die überfetteten Kinder die den ganzen Tag nur vor der Glotze hocken und sich berieseln lassen? Hiiiilffeee... modisch, musikalisch und technisch hat Deutschland natürlich auch absolut nichts zu bieten. Du hast ja sooo recht. :) Den Deutschen ging es zwischen 1933-39 ja auch mehr als schlecht. Keine Kultur, kein Spaß, keine Erfolge, absolut nichts... :auro: Junge, geh scheißen. Wenn du ehrlich wärst, würdest du zugeben das ich recht habe. Es geht auch gar nicht um Deutschland von vor 100 Jahren, sondern ums jetzt und heute. Geh einfach mal auf die Straße und dann leugne nochmal das, was ich hier schreibe. Deutschland ist eine Kolonie der Amikultur und zwar unleugbar. Passend zur Diskussion war heute ja zum Beispiel Verkaufsstart des iPad 5. Grund genug für zehntausende deutsche Idioten stundenlang Schlange zu stehen, hunderte Kilometer zu fahren, um dann für viel Geld die Kurse des größten us-amerikanischen Konsumelektronikkonzerns zu pushen. Geh also besser du mal schön scheißen, du Tagträumer!

C.Link
02.11.2013, 17:45
(...)
Es geht um die Souveränität Deutschlands!


… die wir schon längst haben, gelle

Stopblitz
02.11.2013, 18:03
Na, wenn du meinst, mit einem NATO-Austritt würde sich auch nur irgendetwas zum Besseren wenden, kann ich dich davon wohl nicht abbringen. Für mich sind solche Gedankenspielchen nicht nur töricht sondern hochriskant.

Wovor hast du Angst? Wer sollte uns überfallen? Dänemark? Holland? Du solltest dir Gedanken darüber machen ob die Westbindung für uns noch nützlich ist und ob irgendwem innerhalb des Westbündnisses auch nur einen Hauch schulden.

Stanley_Beamish
02.11.2013, 18:03
… die wir schon längst haben, gelle

Ja, ihr Israelis seid souverän. Dank eurer Atomwaffen.
Aber wir Deutschen seit 1945 nicht mehr.

Stopblitz
02.11.2013, 18:04
… die wir schon längst haben, gelle

Das sieht man an den Praktiken von US-Geheimdiensten innerhalb des souveränen 'Bündnispartners' Deutschland.

Para ou rien
02.11.2013, 18:10
Wovor hast du Angst? Wer sollte uns überfallen? Dänemark? Holland? Du solltest dir Gedanken darüber machen ob die Westbindung für uns noch nützlich ist und ob irgendwem innerhalb des Westbündnisses auch nur einen Hauch schulden.

Selbst wenn man gegen die Westbindung ist, wäre ein NATO-Austritt überflüssig und unklug. Die Türken kommen auch bestens zurecht, sind unter Erdogan antiwestlich und trotzdem in der NATO. Und sie nutzen die NATO für ihre Zwecke.

Warum nicht auch Deutschland? Warum können deutsche "Nationale" nicht strategisch und klug denken?

Grafenwalder
02.11.2013, 18:13
Wovor hast du Angst? Wer sollte uns überfallen? Dänemark? Holland? Du solltest dir Gedanken darüber machen ob die Westbindung für uns noch nützlich ist und ob irgendwem innerhalb des Westbündnisses auch nur einen Hauch schulden.

Bis es soweit kommt (NATO-Austritt) müsste in Deutschland erst mal eine stramm antiwestliche Partei (Braune, Blutrote) an die Macht kommen. Ein solches "Regime", will ich es jetzt mal nennen, würde sicherlich in kürzester Zeit auf der Liste der Feindstaaten der USA & Konsorten landen. Mit einem NATO-Austritt würde man diesen einen Gefallen tun, man wäre vogelfrei.

Aber da es dazu in absehbarer Zukunft soweiso mit ziemlicher Sicherheit nicht kommen wird, sind solche Diskussionen reines Fantasie-Gespinne.

Aber es ist diese typische Neigung, vor allem von Internet-Radikalinskis, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Frankreich z.B. versteht sich als durchaus unabhängig von den USA, und ist trotzdem NATO-Mitglied. Wäre Ungarn kein EU-Mitglied, wäre es jetzt schon vogelfrei und weit schärferen Sanktionen ausgesetzt. Verstehst du, was ich sagen will? Richtig eingesetzt, kann eine solche Mitgliedschaft zum eigenen Vorteil genutzt werden. Aber dazu braucht man Feingespür, die meisten "Rechten" oder allgemeiner, die meisten anonmyen Internet-Rabauken sind dann doch eher von der grobschlächtigeren Sorte und poltern halt lieber in eine Richtung drauf los. Nicht selten, ohne sich dabei zu verrennen.

Mythras
02.11.2013, 18:13
Dämlich, aber im Endeffekt erfolgreicher als du. Sollte dir zu denken geben.

Wo ist die Taliban bitte erfolgreich? Das Land versinkt in Armut, die Macht liegt bei Mafia-Großfamilien und Drogendealern die sich mit den USA verbündet haben.


Gandhi war auch nur deshalb erfolgreich, weil die Briten durch den 2.Wk wirtschaftlich, militärisch und finanziell aufgezehrt waren. Indien konnte er nicht zusammenhalten. Große politische Ziele ohne Gewalt erreichen zu können ist Folklore. Schmink dir das besser gleich ab.

Indien ist nicht Deutschland. Hitler hat seine Probleme bis 39 weitestgehend friedlich gelöst und einiges damit erreicht. Dann wurde ihm der Krieg aufgezwungen.


Na klar. Nicht die politische Klasse, aber der gemeine Pöbel. Die größten Demonstrationen der neuen deutschen Geschichte etwa waren solche gegen US-Kriege. Allein vorm Irakkrieg, über 200.000 allein in Berlin. Weltrekord.

Weltrekord? In GB und den USA selbst waren wesentlich mehr Menschen auf den Straßen.

Die Franzosen bekommen sogar gegen die Homo-Ehe mehr Leute mobilisiert also erzähl mir nix. :auro:


Wenn du ehrlich wärst, würdest du zugeben das ich recht habe. Es geht auch gar nicht um Deutschland von vor 100 Jahren, sondern ums jetzt und heute. Geh einfach mal auf die Straße und dann leugne nochmal das, was ich hier schreibe. Deutschland ist eine Kolonie der Amikultur und zwar unleugbar. Passend zur Diskussion war heute ja zum Beispiel Verkaufsstart des iPad 5. Grund genug für zehntausende deutsche Idioten stundenlang Schlange zu stehen, hunderte Kilometer zu fahren, um dann für viel Geld die Kurse des größten us-amerikanischen Konsumelektronikkonzerns zu pushen. Geh also besser du mal schön scheißen, du Tagträumer!

Wo habe ich geleugnet dass Deutschland eine Ami-Kolonie ist? Das ist offensichtlich. Die Deutschen wurden ab 45 umerzogen und verblödet.

Dass wir keine Alternative zu bieten haben ist aber der reinste Blödsinn. Wirf mal einen Blick in die deutsche Geschichte. Man müsste sich nur auf diese Werte zurückbesinnen. Mit einer fremdbeherrschten Regierung und verdummenten Menschen geht das natürlich schlecht.

Mythras
02.11.2013, 18:14
… die wir schon längst haben, gelle

Wer ist "wir"? Du also Jude hast hier mal überhaupt nix zu melden.

Stopblitz
02.11.2013, 18:17
Selbst wenn man gegen die Westbindung ist, wäre ein NATO-Austritt überflüssig und unklug. Die Türken kommen auch bestens zurecht, sind unter Erdogan antiwestlich und trotzdem in der NATO. Und sie nutzen die NATO für ihre Zwecke.

Warum nicht auch Deutschland? Warum können deutsche "Nationale" nicht strategisch und klug denken?

Wären wir kein Natomitglied würde das türkische Prekariat sich einen anderen Platz zur Gratisversorgung in Europa suchen. Die könnten dann ja in die USA einwandern. Davon abgesehen frage ich mich wofür wir in der Nato sind?

Grafenwalder
02.11.2013, 18:17
Selbst wenn man gegen die Westbindung ist, wäre ein NATO-Austritt überflüssig und unklug. Die Türken kommen auch bestens zurecht, sind unter Erdogan antiwestlich und trotzdem in der NATO. Und sie nutzen die NATO für ihre Zwecke.

Warum nicht auch Deutschland? Warum können deutsche "Nationale" nicht strategisch und klug denken?

Danke, endlich mal einer, der's begriffen hat!

Grafenwalder
02.11.2013, 18:22
Mit wem waren die Russen im ersten Weltkrieg verbündet. Woran lag das? Es waren die Briten, die.den Zaren gegen Deutschland aufhetzten.

Der Zar war meines Wissens nach doch gar nicht mal sooo antideutsch, da waren andere Kreise federführend. Und ich hatte ja oben schon vorausgesagt, dass ihr natürlich die Russen wieder entschuldigen werdet, nach dem Motto: "Die wollten das ja eigentlich gar nicht, die wurden nur aufgehetzt". :auro:

Stopblitz
02.11.2013, 18:24
Bis es soweit kommt (NATO-Austritt) müsste in Deutschland erst mal eine stramm antiwestliche Partei (Braune, Blutrote) an die Macht kommen. Ein solches "Regime", will ich es jetzt mal nennen, würde sicherlich in kürzester Zeit auf der Liste der Feindstaaten der USA & Konsorten landen. Mit einem NATO-Austritt würde man diesen einen Gefallen tun, man wäre vogelfrei.

Aber da es dazu in absehbarer Zukunft soweiso mit ziemlicher Sicherheit nicht kommen wird, sind solche Diskussionen reines Fantasie-Gespinne.

Aber es ist diese typische Neigung, vor allem von Internet-Radikalinskis, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Frankreich z.B. versteht sich als durchaus unabhängig von den USA, und ist trotzdem NATO-Mitglied. Wäre Ungarn kein EU-Mitglied, wäre es jetzt schon vogelfrei und weit schärferen Sanktionen ausgesetzt. Verstehst du, was ich sagen will? Richtig eingesetzt, kann eine solche Mitgliedschaft zum eigenen Vorteil genutzt werden. Aber dazu braucht man Feingespür, die meisten "Rechten" oder allgemeiner, die meisten anonmyen Internet-Rabauken sind dann doch eher von der grobschlächtigeren Sorte und poltern halt lieber in eine Richtung drauf los. Nicht selten, ohne sich dabei zu verrennen.

Du müsstest eigenlich ganz genau wissen wie Amischeiße schmeckt, denn du scheinst mit Vorliebe US-Ärsche zu lecken. Man ist also vogelfrei, wenn man sich gegen Washingtons Gängelband entscheidet? Merkt ihr Yankeegroupies eigentlich wie lächerlich ihr euch macht? Davon mal ganz abgesehen haben die Schneckenfresser einen Sonderstatus in der Nato, eben weil sie keine Analraupen der verdammten Amerikaner sind. Die könnten ihre uniformierten Neger und ihren White Trash doch in Polen stationieren. Wäre doch interessant ob sie ihre Stützpunkte dort auch vom Wirtsvolk bezahlt bekommen?

Stopblitz
02.11.2013, 18:28
Der Zar war meines Wissens nach doch gar nicht mal sooo antideutsch, da waren andere Kreise federführend. Und ich hatte ja oben schon vorausgesagt, dass ihr natürlich die Russen wieder entschuldigen werdet, nach dem Motto: "Die wollten das ja eigentlich gar nicht, die wurden nur aufgehetzt". :auro:

Der Zar wurde von seinem Vetter, dem König von England gegen Deutschland aufgehetzt. Das ist eine Tatsache, die du nicht abstreiten kannst.

C.Link
02.11.2013, 18:29
Wer ist "wir"? Du also Jude hast hier mal überhaupt nix zu melden.


… Schmonzes, du und deine braune Kabbelgruppe machen doch nur 2 % der Bevölkerung aus … also ihr seid nix. Kein normal denkender Mensch fällt heute noch auf Parolen des vorigen Jahrhunderts rein. Bub kriech zurück in den Mülleimer der Geschichte. Und aus die Maus, gelle:))

Para ou rien
02.11.2013, 18:31
Wo ist die Taliban bitte erfolgreich? Das Land versinkt in Armut, die Macht liegt bei Mafia-Großfamilien und Drogendealern die sich mit den USA verbündet haben.

Du legst offensichtlich deine europäischen Maßstäbe an Afghanistan an, nämlich Wohlstand, Freiheit, Mitbestimmung. Den Fehler haben auch die Strategen in Washington, London, Paris, Brüssel und Berlin gemacht.
Du kennst die afghanische Mentalität nicht. Wie erfolgreich die Taliban sind, werden wir rasch nach 2014 sehen.


Indien ist nicht Deutschland. Hitler hat seine Probleme bis 39 weitestgehend friedlich gelöst und einiges damit erreicht. Dann wurde ihm der Krieg aufgezwungen.

Innenpolitisch bestimmt nicht und nach ´39 war auch Schluss, als es nämlich an die richtigen Ziele ging. Und lass den Quatsch mit aufgezwungenen Krieg, dass ist lächerliche Geschichtsklitterung, aber verwundert mich im Rahmen dieser Diskussion nicht. Wenn die Fakten einem nicht recht geben, müssen eben einfach welche erfunden werden?


Weltrekord? In GB und den USA selbst waren wesentlich mehr Menschen auf den Straßen.

Wer hätte auch behauptet die Amerikaner wären antiamerikanischer als die Deutschen?
Und überhaupt, ein us-amerikanischer Krieg geht Amerikaner freilich mehr an und bewegt sie auch mehr, als Deutsche. Und dennoch stimmen deine Behauptungen nicht. Nirgendwo wurde mehr demonstriert als in Deutschland. Und nirgendwo wird lieber über die "dummen Amis" gelästert, als in deutschen Foren, deutschen Stammtischen, deutschen Kommentarzeilen.
Du hast einfach nur nicht die nötige internationale Erfahrung und kannst das deshalb vermutlich nicht beurteilen.
Die Deutschen sind zweifelsohne die größten Kulturimporteure Europas, aber gleichzeitig auch die größten Amihasser. Typisch deutsch, janusköpfig eben. Genau wie die Typen, die im Anschluss der Friedensdemo zu McDonalds zum Fressen einkehren.


Wo habe ich geleugnet dass Deutschland eine Ami-Kolonie ist? Das ist offensichtlich. Die Deutschen wurden ab 45 umerzogen und verblödet.

Dass wir keine Alternative zu bieten haben ist aber der reinste Blödsinn. Wirf mal einen Blick in die deutsche Geschichte. Man müsste sich nur auf diese Werte zurückbesinnen. Mit einer fremdbeherrschten Regierung und verdummenten Menschen geht das natürlich schlecht.

Hätte, wäre, müsste.
Lerns endlich, alles wirkungsloses blabla. Da kannst du noch soviel fordern und herumnölen, die Masse der Deutschen findet ihre Situation bequem und gut. Und du hast eben keine Alternativen zu bieten, keine die über abstrakte und vage Ankündigungen und Visionen hinausgehen und vor allem keine, die attraktiver als die US-Kultur wären.

Grafenwalder
02.11.2013, 18:34
Du müsstest eigenlich ganz genau wissen wie Amischeiße schmeckt, denn du scheinst mit Vorliebe US-Ärsche zu lecken. Man ist also vogelfrei, wenn man sich gegen Washingtons Gängelband entscheidet? Merkt ihr Yankeegroupies eigentlich wie lächerlich ihr euch macht? Davon mal ganz abgesehen haben die Schneckenfresser einen Sonderstatus in der Nato, eben weil sie keine Analraupen der verdammten Amerikaner sind. Die könnten ihre uniformierten Neger und ihren White Trash doch in Polen stationieren. Wäre doch interessant ob sie ihre Stützpunkte dort auch vom Wirtsvolk bezahlt bekommen?

:haha: Der erste Satz: Klasse, Danke, Lachen ist ja gesund! Lass es raus, Baby! (Ui, das war Anglo-zismus)

Ich sag' ja: man kann wie die Franzosen die ganze NATO-Geschichte lockerer sehen und zurückschrauben. Und die Us-Stützpunkte wären schon lange zum Großteil nach der Polakei verlegt, würden BRD-Politiker nicht um den Erhalt betteln. Hab' ich alles schon geschrieben. Deutschland könnte ohne fremde Truppen im Land dastehen, müsste sich nicht an freiwilligen, offensiven NATO-Operationen beteiligen und eine (deutsche) volksfreundliche Politik machen, wenn es nur wollte. Aber warum in Herrgottsnamen sollte es aus einem Bündnis austreten, von dem es umzingelt ist, und aus dessen Mitgliedschaft es absolut keine Nach- sondern nur Vorteile hat?

Mythras
02.11.2013, 18:38
… Schmonzes, du und deine braune Kabbelgruppe machen doch nur 2 % der Bevölkerung aus … also ihr seid nix. Kein normal denkender Mensch fällt heute noch auf Parolen des vorigen Jahrhunderts rein. Bub kriech zurück in den Mülleimer der Geschichte. Und aus die Maus, gelle:))

Laut ZDF Umfrage sieht das etwas anders aus. ;)

http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/crchart3946~_v-videowebl.jpg

Stopblitz
02.11.2013, 18:46
:haha: Der erste Satz: Klasse, Danke, Lachen ist ja gesund! Lass es raus, Baby! (Ui, das war Anglo-zismus)

Ich sag' ja: man kann wie die Franzosen die ganze NATO-Geschichte lockerer sehen und zurückschrauben. Und die Us-Stützpunkte wären schon lange zum Großteil nach der Polakei verlegt, würden BRD-Politiker nicht um den Erhalt betteln. Hab' ich alles schon geschrieben. Deutschland könnte ohne fremde Truppen im Land dastehen, müsste sich nicht an freiwilligen, offensiven NATO-Operationen beteiligen und eine (deutsche) volksfreundliche Politik machen, wenn es nur wollte. Aber warum in Herrgottsnamen sollte es aus einem Bündnis austreten, von dem es umzingelt ist, und aus dessen Mitgliedschaft es absolut keine Nach- sondern nur Vorteile hat?

Und welche Vorteile ergeben sich aus einer Natomitgliedschaft, außer dass ich als Kriegsknecht der Drecksamerikaner ins Kosovo durfte um dort meinen Kopf für die Entstehung eines muslimischen Eiterbeutels am Rande Europas hinzuhalten? Über fünfzig Kameraden sind für nichts in Afghanistan gestorben auch für die verdammten Amis. Was sind nun die Vorteile?

C.Link
02.11.2013, 18:50
Laut ZDF Umfrage sieht das etwas anders aus. ;)




… Nur Wählen sie euch nicht … wer mag schon Neonazis?:D

Mythras
02.11.2013, 18:57
Wie erfolgreich die Taliban sind, werden wir rasch nach 2014 sehen.

Was soll dann passieren? Denkst du ernsthaft die Amis und ihre Helfershelfer lassen sich so leicht die Macht abnehmen?


Innenpolitisch bestimmt nicht und nach ´39 war auch Schluss, als es nämlich an die richtigen Ziele ging. Und lass den Quatsch mit aufgezwungenen Krieg, dass ist lächerliche Geschichtsklitterung, aber verwundert mich im Rahmen dieser Diskussion nicht. Wenn die Fakten einem nicht recht geben, müssen eben einfach welche erfunden werden?

Stimmt, Polen war ultimativ friedlich, hat niemals deutsche Gebiete geraubt, niemals die deutsche Bevölkerung unterdrückt und auch niemals nie den Krieg provoziert. :haha:Großbritannien und Frankreich waren natürlich auch deutschfreundlich bis ins Mark. Sogar so deutschfreundlich das sie uns den Krieg erklärt haben. War das nicht nett? :)

Wie naiv bist du eigentlich?


Wer hätte auch behauptet die Amerikaner wären antiamerikanischer als die Deutschen?

Es geht um den "Weltrekord" Käse den du hier verzapfst.


Und überhaupt, ein us-amerikanischer Krieg geht Amerikaner freilich mehr an und bewegt sie auch mehr, als Deutsche. Und dennoch stimmen deine Behauptungen nicht. Nirgendwo wurde mehr demonstriert als in Deutschland.

Liegt vllt. auch daran dass Deutschland das bevölkerungsreichste Land Europas ist? :auro:


Und nirgendwo wird lieber über die "dummen Amis" gelästert, als in deutschen Foren, deutschen Stammtischen, deutschen Kommentarzeilen.

Merk ich wenig von. Die meisten finden Obama gut und knuffig. Ändert sich aber in letzter Zeit dank NSA etc. etwas. :)


Du hast einfach nur nicht die nötige internationale Erfahrung und kannst das deshalb vermutlich nicht beurteilen.

Mehr als du denkst. :)


Die Deutschen sind zweifelsohne die größten Kulturimporteure Europas, aber gleichzeitig auch die größten Amihasser. Typisch deutsch, janusköpfig eben. Genau wie die Typen, die im Anschluss der Friedensdemo zu McDonalds zum Fressen einkehren.

Unsere Kultur wurde weitestgehend ausgerottet. Das was du als "Kultur" bezeichnest ist der übernommene Dreck der Amis.


Hätte, wäre, müsste.
Lerns endlich, alles wirkungsloses blabla. Da kannst du noch soviel fordern und herumnölen, die Masse der Deutschen findet ihre Situation bequem und gut.

Ich fordere weder etwas noch nöle ich herum. Die Deutschen werden ihr Schicksal selbst entscheiden. Ich habe nur die Hoffnung dass sie irgendwann erkennen was für ein Spiel mit ihnen gespielt wird. Spätestens beim Finanzcrash werden sich einige noch gewaltig umschauen müssen. :)


Und du hast eben keine Alternativen zu bieten, keine die über abstrakte und vage Ankündigungen und Visionen hinausgehen und vor allem keine, die attraktiver als die US-Kultur wären.

Ich habe massig Alternativen zu bieten. Nur fehlt eben leider die politische Macht und der Rückhalt in der Bevölkerung.

Noch mögen viele Deutsche Die Ami-Unkultur attraktiver finden als ihr eigenes Erbe, aber ich bin mir sicher, dass es nicht ewig so weitergehen wird. :)

Chandra
02.11.2013, 18:59
… Nur Wählen sie euch nicht … wer mag schon Neonazis?:D

Die Braunen Geister sind überall versteckt Z.B. in Hörsäälen, Krankenhäusern, Altenpflege,sozialen Einrichtungen, als Richter, Anwälte - würde den Rahmen sprengen alles aufzuzählen:gamer:

Ziu
02.11.2013, 18:59
Russland war im gesamten 20. Jahrhundert erbitterter Gegner Deutschlands (auch die Geschichte hernehmen, nicht nur die Gegenwart betrachten, wo der autoritäre KGB-Mann Putin die Sympathien der deutschen Rechten hat).

Mit wem waren die Russen im ersten Weltkrieg verbündet. Woran lag das? Es waren die Briten, die.den Zaren gegen Deutschland aufhetzten.
Auch wenn ich mich wiederhole, ich bedanke mich bei beiden Schreibern das die Geschichte so einfach sein kann. Die Russen waren immer unsere Feinde und vom Engländer aufgehetzt. Ich dachte bisher immer an komplexere Zusammenhänge. Ich dachte doch tatsächlich das Russland z.B. vor dem Ersten Weltkrieg nur darum in ein Bündnis mit Frankreich und England ging weil es seine Expansionsgelüste auf dem Balkan in Gegensatz zu Östereich-Ungarn brachten (ein wenig nachtragender Haß aus Zeiten des Krimkriegs mag noch eine Rolle gespielt haben) und Deutschland am Bündnis mit der K&K-Monarchie nicht rüttelte. Eine Auseinandersetzung Russlands mit Östereich-Ungarn auf dem Balkan hätte durch dieses Bündnis auch Deutschland in einen Krieg mit Russland gebracht dem es allein nicht gewachsen wäre. Hat man im Ersten WK auch gesehen. Die Interessen Deutschlands und Russlands an der gemeinsamen Grenze waren nämlich gleich.

Bündnisse haben nicht nur Vorteile. Sie können auch gefährlich sein.


Aber warum in Herrgottsnamen sollte es aus einem Bündnis austreten, von dem es umzingelt ist, und aus dessen Mitgliedschaft es absolut keine Nach- sondern nur Vorteile hat?
Richtig! Noch ziehen wir Nutzen aus diesem Bündnis. Wir sollten es aber nicht als Gottgegeben hinnehmen sondern immer wieder prüfen.

Mythras
02.11.2013, 19:00
… Nur Wählen sie euch nicht … wer mag schon Neonazis?:D

Es gibt auch keine nationalsozialistische Partei in Deutschland die man wählen könnte. :)

Und was sind "Neo-Nazis"? :kk:

Neongrüne Nationale Zionisten?

Chandra
02.11.2013, 19:03
… Schmonzes, du und deine braune Kabbelgruppe machen doch nur 2 % der Bevölkerung aus … also ihr seid nix. Kein normal denkender Mensch fällt heute noch auf Parolen des vorigen Jahrhunderts rein. Bub kriech zurück in den Mülleimer der Geschichte. Und aus die Maus, gelle:))

Mülleimer ist gefüllt bis zur Neige, da liegen bereits die Pädo-Grünen :)

Stopblitz
02.11.2013, 19:06
Richtig! Noch ziehen wir Nutzen aus diesem Bündnis. Wir sollten es aber nicht als Gottgegeben hinnehmen sondern immer wieder prüfen.

Auch an dich die Frage nach dem Nutzen? Was ist der Nutzen einer Natomitgliedschaft für Deutschland?

Ziu
02.11.2013, 19:18
Auch an dich die Frage nach dem Nutzen? Was ist der Nutzen einer Natomitgliedschaft für Deutschland?
Es hält uns unsere europäischen Gegner vom Hals. Wer erinnert sich noch das Thatcher nach Moskau flog um eine (Teil)Wiedervereinigung Deutschlands zu verhindern? An die Sprüche Walesas? Am Gebaren der Tschechen bei den Benes-Dekreten? Wer denkt das unsere europäischen Verbündeten unsere Freunde sind muß schon ziemlich naiv sein.
Auch brauchen wir uns keiner Umkreisungspolitik zu widersetzen, die bei einem Austritt Deutschland bereits Tatsache wäre.
Das auf die Schnelle. Allerdings ist das Verhalten Deutschlands im Bündnis stark verbesserungsbedürftig. Ich denke wir könnten gerader laufen in die Richtung unserer nationaler Interessen wenn unsere Politiker Rückgrat hätten und nicht den Stock der politischen Korrektheit, der ihnen im Arsch bis hoch ins Genick steckt, mit selbigem verwechseln würden.

Stopblitz
02.11.2013, 19:32
Es hält uns unsere europäischen Gegner vom Hals. Wer erinnert sich noch das Thatcher nach Moskau flog um eine (Teil)Wiedervereinigung Deutschlands zu verhindern? An die Sprüche Walesas? Am Gebaren der Tschechen bei den Benes-Dekreten? Wer denkt das unsere europäischen Verbündeten unsere Freunde sind muß schon ziemlich naiv sein.
Auch brauchen wir uns keiner Umkreisungspolitik zu widersetzen, die bei einem Austritt Deutschland bereits Tatsache wäre.
Das auf die Schnelle. Allerdings ist das Verhalten Deutschlands im Bündnis stark verbesserungsbedürftig. Ich denke wir könnten gerader laufen in die Richtung unserer nationaler Interessen wenn unsere Politiker Rückgrat hätten und nicht den Stock der politischen Korrektheit, der ihnen im Arsch bis hoch ins Genick steckt, mit selbigem verwechseln würden.

Es wird mir selbst von den Polacken hier im Forum erzählt, dass sie doch alle Freunde Deutschlands sind. Die würden uns doch nie etwas tun, ebenso wie die übrigen Ramscheuropäer. Natürlich ist es notwendig und sinnvoll eine Armee aufzustellen, die in der Lage ist jeden Feind, der es wagt Deutschland anzugreifen zu vernichten. Man sollte sich auch die Bewaffnung mit Kernwaffen vorbehalten. Sowas wirkt ja doch abschreckend.

Grafenwalder
02.11.2013, 19:33
Es hält uns unsere europäischen Gegner vom Hals. Wer erinnert sich noch das Thatcher nach Moskau flog um eine (Teil)Wiedervereinigung Deutschlands zu verhindern? An die Sprüche Walesas? Am Gebaren der Tschechen bei den Benes-Dekreten? Wer denkt das unsere europäischen Verbündeten unsere Freunde sind muß schon ziemlich naiv sein.
Auch brauchen wir uns keiner Umkreisungspolitik zu widersetzen, die bei einem Austritt Deutschland bereits Tatsache wäre.
Das auf die Schnelle. Allerdings ist das Verhalten Deutschlands im Bündnis stark verbesserungsbedürftig. Ich denke wir könnten gerader laufen in die Richtung unserer nationaler Interessen wenn unsere Politiker Rückgrat hätten und nicht den Stock der politischen Korrektheit, der ihnen im Arsch bis hoch ins Genick steckt, mit selbigem verwechseln würden.

Da stimme ich dir zu. Einkreisungspolitik, gutes Stichwort. Gerade, wer unseren transatlantischen und "europäischen Freunden" mißtraut, müsste das doch auf den ersten Blick sehen. Bei den Freunden der Idee von der Russenachse würde ich mal etwas auf die Euphoriebremse treten. Hat man sich schon in Sachen Energieversorgung von Russland völlig abhängig gemacht, so will man das jetzt auch noch militärisch und anderweitig tun? Da träumen wohl einige von der unabhängigen Großmacht "auf Augenhöhe" mit den Russen. :auro: Und alle Westmächte und die restlichen Europäer vor den Kopf stoßen und wieder zum Feind machen. Um die Sofa-General-Spielereien noch etwas auszuführen: Da ist ja noch ein bischen mehr Kroppzeuch um uns herum, als nur USA und de Russen. Angefangen von chronisch größenwahnsinnigen und deutschhassenden Polen, stehen fast alle europäischen Länder fest zu diesem Bündnis, vor allem auch die osteuropäischen. Aber von PDS über BüSü hin zur "Reichsbewegung" will man offenbar Deutschland wieder in die Isolation treiben. Na wenigstens wird das so schnell nicht Wirklichkeit.

Apart
02.11.2013, 19:39
Es hält uns unsere europäischen Gegner vom Hals. Wer erinnert sich noch das Thatcher nach Moskau flog um eine (Teil)Wiedervereinigung Deutschlands zu verhindern? An die Sprüche Walesas? Am Gebaren der Tschechen bei den Benes-Dekreten? Wer denkt das unsere europäischen Verbündeten unsere Freunde sind muß schon ziemlich naiv sein.
Auch brauchen wir uns keiner Umkreisungspolitik zu widersetzen, die bei einem Austritt Deutschland bereits Tatsache wäre.
Das auf die Schnelle. Allerdings ist das Verhalten Deutschlands im Bündnis stark verbesserungsbedürftig. Ich denke wir könnten gerader laufen in die Richtung unserer nationaler Interessen wenn unsere Politiker Rückgrat hätten und nicht den Stock der politischen Korrektheit, der ihnen im Arsch bis hoch ins Genick steckt, mit selbigem verwechseln würden.


Die Einkreisung haben wir doch trotzdem, nur mit dem Unterschied, daß sie heute nicht unser Land kaputtbombardieren, sondern erpressen und auspressen über EURO, EU, etc.

Die Deutschen waren immer eingekreist, erstens aus rein geografischen Gründen und zweitens durch ihre Affinität für die Fremden, auch wenn sie Feinde sind.

Stopblitz
02.11.2013, 19:40
Da stimme ich dir zu. Einkreisungspolitik, gutes Stichwort. Gerade, wer unseren transatlantischen und "europäischen Freunden" mißtraut, müsste das doch auf den ersten Blick sehen. Bei den Freunden der Idee von der Russenachse würde ich mal etwas auf die Euphoriebremse treten. Hat man sich schon in Sachen Energieversorgung von Russland völlig abhängig gemacht, so will man das jetzt auch noch militärisch und anderweitig tun? Da träumen wohl einige von der unabhängigen Großmacht "auf Augenhöhe" mit den Russen. :auro: Und alle Westmächte und die restlichen Europäer vor den Kopf stoßen und wieder zum Feind machen. Um die Sofa-General-Spielereien noch etwas auszuführen: Da ist ja noch ein bischen mehr Kroppzeuch um uns herum, als nur USA und de Russen. Angefangen von chronisch größenwahnsinnigen und deutschhassenden Polen, stehen fast alle europäischen Länder fest zu diesem Bündnis, vor allem auch die osteuropäischen. Aber von PDS über BüSü hin zur "Reichsbewegung" will man offenbar Deutschland wieder in die Isolation treiben. Na wenigstens wird das so schnell nicht Wirklichkeit.

Wer sollte.Deutschland daran hindern eine Großmacht zu sein? Lieber mit den Russen auf Augenhöhe als vor Amerikanern, Briten, Holländern oder noch schlimmer Franzosen im Dreck herumzukriechen.

Grafenwalder
02.11.2013, 19:46
Wer sollte.Deutschland daran hindern eine Großmacht zu sein? Lieber mit den Russen auf Augenhöhe als vor Amerikanern, Briten, Holländern oder noch schlimmer Franzosen im Dreck herumzukriechen.

Man kann auch in der Nato sein, ohne vor anderen im Dreck zu kriechen. Man kann sogar in der Nato sein, und "Großmacht" sein. Das eine schließt ja das andere nicht aus. Aber wir drehen uns ein bischen im Kreis.

Frankenberger_Funker
02.11.2013, 19:49
Da stimme ich dir zu. Einkreisungspolitik, gutes Stichwort. Gerade, wer unseren transatlantischen und "europäischen Freunden" mißtraut, müsste das doch auf den ersten Blick sehen. Bei den Freunden der Idee von der Russenachse würde ich mal etwas auf die Euphoriebremse treten. Hat man sich schon in Sachen Energieversorgung von Russland völlig abhängig gemacht, so will man das jetzt auch noch militärisch und anderweitig tun? Da träumen wohl einige von der unabhängigen Großmacht "auf Augenhöhe" mit den Russen. :auro: Und alle Westmächte und die restlichen Europäer vor den Kopf stoßen und wieder zum Feind machen. Um die Sofa-General-Spielereien noch etwas auszuführen: Da ist ja noch ein bischen mehr Kroppzeuch um uns herum, als nur USA und de Russen. Angefangen von chronisch größenwahnsinnigen und deutschhassenden Polen, stehen fast alle europäischen Länder fest zu diesem Bündnis, vor allem auch die osteuropäischen. Aber von PDS über BüSü hin zur "Reichsbewegung" will man offenbar Deutschland wieder in die Isolation treiben. Na wenigstens wird das so schnell nicht Wirklichkeit.

Also wenn ich dich richtig interpretiere, ist Deutschland zusammen mit Staaten in der NATO, die uns eigentlich feindlich gesonnen sind und die sofort über uns herfallen würden, wenn wir uns aus diesem Verbund lösen würden?

Senator74
02.11.2013, 19:50
Man kann auch in der Nato sein, ohne vor anderen im Dreck zu kriechen. Man kann sogar in der Nato sein, und "Großmacht" sein. Das eine schließt ja das andere nicht aus. Aber wir drehen uns ein bischen im Kreis.

Österreich hat da das Problem mit seiner"immerwährenden Neutralität", festgeschrieben im Staatsvertrag!!
Der Bürger heute fragt sich allerdings, wem gegenüber man NEUTRAL sein solle...?!?!

Stopblitz
02.11.2013, 19:51
Man kann auch in der Nato sein, ohne vor anderen im Dreck zu kriechen. Man kann sogar in der Nato sein, und "Großmacht" sein. Das eine schließt ja das andere nicht aus. Aber wir drehen uns ein bischen im Kreis.

So lange Deutschland Nato-Mitglied ist wird es keine Großmacht werden, das werden deine US-Freunde zu verhindern wissen. Was glaubst du warum der Negerpräsident unsere Kanzleuse hat aushorchen lassen?

Grafenwalder
02.11.2013, 20:01
Also wenn ich dich richtig interpretiere, ist Deutschland zusammen mit Staaten in der NATO, die uns eigentlich feindlich gesonnen sind und die sofort über uns herfallen würden, wenn wir uns aus diesem Verbund lösen würden?

Nicht ohne Anlass natürlich, aber da lässt sich schon was finden ... Natürlich sind uns die Siegermächte weiterhin "feindlich" gesinnt, so wie fast alle Staaten potentielle Feinde sind. Das ist der Normalzustand.

Ich habe es oben schon geschrieben: Um aus der Nato auszutreten, müssten in der BRD aber zuerst Nato-feindliche Kräfte an die Macht kommen, und der Gedanke an sich ist schon abwegig und weltfremd. Wird eh nicht passieren. Aber sollte es passieren, würde es die Westmächte in höchstem Maße alarmieren. Möglicherweise würden diese dann einen "regime change" in der BRD favorisieren. Praktischerweise wäre die BRD mit diesem Schritt auch mit einem Schlag völlig ohne Bündnispartner und isoliert. Um so leichter könnte die gesamte Nato die BRD wieder "in die nordatlantische Wertegemeinschaft zurückholen". Mit jeglichen Mitteln, die dazu notwendig sind, die BRD ist ja nicht mal Atommacht. Oder wollt ihr dann vor Putin in den Dreck fallen und betteln, dass er euch beschützt?

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.

Cetric
02.11.2013, 20:02
Was hat das jetzt mit der Wehrmacht zu tun du Trottel?

Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen einer Besatzungsmacht und den eigenen Truppen. :auro:

a) Bißchen eng gebaut, die Autobahn im Kopf, was? Hier naht Hilfe: US-Armee und Wehrmacht = Militär. Militär übt mit Kriegsgerät. Bum-Bum. Baller-Baller. Kollateralschäden bei Truppenübungsplatz. Nationalität egal. Klar jetzt?
b) In der Wirkung dieser Kollateralschäden gibt es keinen kleinen Unterschied zwischen diesen. Bum-Bum. Baller-Baller. Macht kaputt. Aua und Tränen. Klar jetzt?

Mythras
02.11.2013, 20:04
a) Bißchen eng gebaut, die Autobahn im Kopf, was? Hier naht Hilfe: US-Armee und Wehrmacht = Militär. Militär übt mit Kriegsgerät. Bum-Bum. Baller-Baller. Kollateralschäden bei Truppenübungsplatz. Nationalität egal. Klar jetzt?
b) In der Wirkung dieser Kollateralschäden gibt es keinen kleinen Unterschied zwischen diesen. Bum-Bum. Baller-Baller. Macht kaputt. Aua und Tränen. Klar jetzt?

http://i1183.photobucket.com/albums/x470/bintangtimurfull/Facepalm/3Triplefacepalm.png

Cetric
02.11.2013, 20:05
Gib mir politische Macht und die wären schneller weg als du schauen könntest.


Wir danken für die verschämt hie und da eingestreuten Hinweise, warum Brownies nie an die Macht gelangen dürfen. So wie hier. Du bleibst schön brav in deinem Hinterdimpfelmoserhausen kleben, wo du nur lokal Schäden anrichten und kein Volk in den Untergang führen kannst. Manchmal ist das Schicksal doch gerecht.

Grafenwalder
02.11.2013, 20:07
So lange Deutschland Nato-Mitglied ist wird es keine Großmacht werden, das werden deine US-Freunde zu verhindern wissen. Was glaubst du warum der Negerpräsident unsere Kanzleuse hat aushorchen lassen?

Deutschland ist eigentlich schon potentielle Großmacht. wie definiert man das überhaupt? 500.000 Mann-Armee? Atombomben. Könnte man vielleicht haben, wenn man wollte (erstes leichter, letzteres schwerer, aber nicht unmöglich). Nur sehe ich keinen Sinn darin. Oder den Daumen auf anderen Ländern haben?

Das ist mir jetzt soweiso alles ein bischen zu abgehoben und grundsätzlich. Luftschlösser. Aber alleine diese unüberlegte Forderung nach Austritt will ich nicht einfach immer wieder unkommentiert stehen lassen. Hey - vielleicht kommen ja in Griechenland mal wieder Faschisten an die Macht! Vielleicht tun sie uns den Gefallen, und treten aus :D Dann könnt ihr ja sehen, was dann passiert :D

Wolf Fenrir
02.11.2013, 20:07
:appl::appl::appl::appl::appl::appl::appl::appl::a ppl::appl::appl::dg::dg::dg::dg::dg::dg::dg::dg::d g::dg:
So , und jetzt zieht der Ami auch noch aus finanziellen gründen ab ... und dann wird man sehen wenn rein deutsche Politik gemacht wird was dann geschieht :cool:

Cetric
02.11.2013, 20:09
Wer ist "wir"? Du also Jude hast hier mal überhaupt nix zu melden.

Ich höre ihm aber lieber zu als deinem ewiggestrigen Geplärre.

Kuchenhuber
02.11.2013, 20:10
und dann wird man sehen wenn rein deutsche Politik gemacht wird was dann geschieht :cool:

Vergiss es, dafür gibt es doch noch jewisse Banausen!

Cetric
02.11.2013, 20:11
Du müsstest eigenlich ganz genau wissen wie Amischeiße schmeckt, denn du scheinst mit Vorliebe US-Ärsche zu lecken. Man ist also vogelfrei, wenn man sich gegen Washingtons Gängelband entscheidet? Merkt ihr Yankeegroupies eigentlich wie lächerlich ihr euch macht? Davon mal ganz abgesehen haben die Schneckenfresser einen Sonderstatus in der Nato, eben weil sie keine Analraupen der verdammten Amerikaner sind. Die könnten ihre uniformierten Neger und ihren White Trash doch in Polen stationieren. Wäre doch interessant ob sie ihre Stützpunkte dort auch vom Wirtsvolk bezahlt bekommen?
Glaubst du eigentlich, es macht Spaß mit dir zu reden, wenn du jeden mit deinen Analphantasien nervst? Geht's auch mit anderen Bildern oder bist du schon zu sehr eingefahren in deinem Sexualleben? Davon wollen wir gar nichts wissen.

Stanley_Beamish
02.11.2013, 20:13
(...)
Mit jeglichen Mitteln, die dazu notwendig sind, die BRD ist ja nicht mal Atommacht.
(...)


Tja ... das muss man ändern. Wird zwar 'ne Menge Ärger geben, aber die Pakistanis, Inder und Israel haben sich davon auch nicht beeindrucken lassen.

Grafenwalder
02.11.2013, 20:14
:appl::appl::appl::appl::appl::appl::appl::appl::a ppl::appl::appl::dg::dg::dg::dg::dg::dg::dg::dg::d g::dg:
So , und jetzt zieht der Ami auch noch aus finanziellen gründen ab ... und dann wird man sehen wenn rein deutsche Politik gemacht wird was dann geschieht :cool:

Wieso sollten Merkel, Gabriel und Künast auf einmal "rein deutsche Politik" machen, nur weil in Würzburg und Ramstein ein paar Ami-Kasernen zu machen?
:?

Wolf Fenrir
02.11.2013, 20:15
Vergiss es, dafür gibt es doch noch jewisse Banausen!

ICH HABE EINEN TRAUM !!!

Der Traum jenes Negers wurde wahr , vielleicht meiner auch ...

Stopblitz
02.11.2013, 20:15
Deutschland ist eigentlich schon potentielle Großmacht. wie definiert man das überhaupt? 500.000 Mann-Armee? Atombomben. Könnte man vielleicht haben, wenn man wollte (erstes leichter, letzteres schwerer, aber nicht unmöglich). Nur sehe ich keinen Sinn darin. Oder den Daumen auf anderen Ländern haben?

Das ist mir jetzt soweiso alles ein bischen zu abgehoben und grundsätzlich. Luftschlösser. Aber alleine diese unüberlegte Forderung nach Austritt will ich nicht einfach immer wieder unkommentiert stehen lassen. Hey - vielleicht kommen ja in Griechenland mal wieder Faschisten an die Macht! Vielleicht tun sie uns den Gefallen, und treten aus :D Dann könnt ihr ja sehen, was dann passiert :D

Bei der von dir geschilderten Bedrohungslage reichen fünfhunderttausend Mann nicht aus. Atomwaffen sind wohl auch ein Muss.

Ich denke nicht, dass wir Deutschen unsere Jugend Washingtons Interessen opfern sollten, zumal diese Interessen mit unseren Interessen nicht das geringste zu tun haben.

Cetric
02.11.2013, 20:15
Laut ZDF Umfrage sieht das etwas anders aus. ;)

http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/crchart3946~_v-videowebl.jpg
Kommt auf die Frage an, mit der man meinte rechtsextreme Gesinnung anzeigen zu können. Und mit der Fragestellung kann man schon manipulieren, wenn man etwa eine möglichst hohe 'erschreckende' Zahl produzieren möchte. Was ich hier annehmen möchte.
Könnte etwa gelautet haben: "Mögen Sie keine Neger?" - oder "Befürworten Sie eine deutsche Weltherrschaft mit Mythras an der Spitze?"

Cetric
02.11.2013, 20:17
… Nur Wählen sie euch nicht … wer mag schon Neonazis?:D

Fürs Kabaret sind sie manchmal ganz gut.

Stopblitz
02.11.2013, 20:18
Wieso sollten Merkel, Gabriel und Künast auf einmal "rein deutsche Politik" machen, nur weil in Würzburg und Rammstein ein paar Ami-Kasernen zu machen?
:?

Es sind keine Sechzigtausend Mann unter Waffen mehr da, die unsere Politiker unter Druck setzen. Niemand könnte uns noch dazu zwingen unser Land mit Negern und Musels vollzumüllen.

Stopblitz
02.11.2013, 20:20
Glaubst du eigentlich, es macht Spaß mit dir zu reden, wenn du jeden mit deinen Analphantasien nervst? Geht's auch mit anderen Bildern oder bist du schon zu sehr eingefahren in deinem Sexualleben? Davon wollen wir gar nichts wissen.

Im Gegensatz zu dir und anderen Foristen würde ich niemals einen Amihintern lecken.

Cetric
02.11.2013, 20:21
Österreich hat da das Problem mit seiner"immerwährenden Neutralität", festgeschrieben im Staatsvertrag!!
Der Bürger heute fragt sich allerdings, wem gegenüber man NEUTRAL sein solle...?!?!

Natürlich ist das heute ein Relikt des Ost-West-Konfliktes.
Aber warum soll Neutralität ein Problem sein? Die Schweiz ist schon sehr lange ganz gut damit gefahren.

Cetric
02.11.2013, 20:23
So lange Deutschland Nato-Mitglied ist wird es keine Großmacht werden, das werden deine US-Freunde zu verhindern wissen. Was glaubst du warum der Negerpräsident unsere Kanzleuse hat aushorchen lassen?

Als wenn die Aushorcherei verhindern könnte, daß man Großmacht wird. Das geschieht so oder so.
Und: die USA sind nicht die einzige Großmacht in der NATO. Also kann es auch mehrere Großmächte darin geben.
Vielleicht meinst du aber auch 'Supermacht' - davon gibt es tatsächlich nur eine. Aber die bröckelt gerade.

Wolf Fenrir
02.11.2013, 20:24
Wieso sollten Merkel, Gabriel und Künast auf einmal "rein deutsche Politik" machen, nur weil in Würzburg und Rammstein ein paar Ami-Kasernen zu machen?
:?

Du gehst davon aus das die BRD Souverän ist , und völlig frei von jeglicher Fremdbestimmung existiert.

Ich gehe davon aus das die BRD und ihre " Regierung " unter Besatzung steht , und nur ein Vasall des Amis ist , dessen Schwanz sie lutscht...

Grafenwalder
02.11.2013, 20:26
Es sind keine Sechzigtausend Mann unter Waffen mehr da, die unsere Politiker unter Druck setzen. Niemand könnte uns noch dazu zwingen unser Land mit Negern und Musels vollzumüllen.


Ich gehe davon aus das die BRD und ihre " Regierung " unter Besatzung steht , und nur ein Vasall des Amis ist , dessen Schwanz sie lutscht...

Schön, dass ihr es mal so deutlich aussprecht. Mit anderen Worten: Merkel, Gabriel und Künast machen alle nur deshalb antideutsche Politik, weil 60.000 Mann sie dazu erpressen. Ansonsten würden diese Damen und Herren eine prodeutsche Politik machen.

Tut mir Leid, aber ich halte diese Idee für absolut ausgeschlossen. Um es milde zu formulieren.

Stopblitz
02.11.2013, 20:27
Als wenn die Aushorcherei verhindern könnte, daß man Großmacht wird. Das geschieht so oder so.
Und: die USA sind nicht die einzige Großmacht in der NATO. Also kann es auch mehrere Großmächte darin geben.
Vielleicht meinst du aber auch 'Supermacht' - davon gibt es tatsächlich nur eine. Aber die bröckelt gerade.

Sie wird zu Staub zerfallen und dabei zu sein bereitet mir schier unendliches Vergnügen. Ebenso wie der Niedergang Englands und der sich glücklicherweise abzeichnende Niedergang Frankreichs.

Stopblitz
02.11.2013, 20:30
Schön, dass ihr es mal so deutlich aussprecht. Mit anderen Worten: Merkel, Gabriel und Künast machen alle nur deshalb antideutsche Politik, weil 60.000 Mann sie dazu erpressen. Ansonsten würden diese Damen und Herren eine prodeutsche Politik machen.

Tut mir Leid, aber ich halte diese Idee für absolut ausgeschlossen. Um es milde zu formulieren.

Die Politik, die diese Herrschaften machen ist rational nicht mehr zu erklären. Jeder Schritt dient dazu ein Stück weiter zu zerstören. Das geht nur unter Zwang.

Cetric
02.11.2013, 20:30
Hier wird zuviel geschwafelt von NATO-Austritt und Großmachtstreben.
Wenn dieses Bündnis weniger dazu dienen würde, US-Invasionen hier und da auf dem Planeten zu stützen, sondern seine Rolle wieder mehr im Defensivcharakter finden würde, wäre es weiterhin eine gute Sache. Kann mir vorstellen, daß die USA ein bißchen in ihrer Bedeutung darin zurechtgestutzt werden müßten, auf ein weniger dominantes Maß. Das Zeitfenster könnte, wenn das so weiter geht wie derzeit, bald vor uns liegen. Aber man muß sich als Partner unter Partnern verstehen. Ich halte gar nichts davon, Deutschland zur neuen Führungsmacht innerhalb der NATO machen zu wollen oder sonstwen. Ein gesundes Kräftegleichgewicht hätte die beste Aussicht auf langen Bestand.
Aber hier gibt es halt Leute, die nie irgendwas anderes gutheißen als alle anderen unter die Knute zu kriegen. Untergang 2:0 wartet am Ende der neuen Abwärtsspirale. Darum stemmen sich Leute wie ich dagegen.

Frankenberger_Funker
02.11.2013, 20:31
Nicht ohne Anlass natürlich, aber da lässt sich schon was finden ... Natürlich sind uns die Siegermächte weiterhin "feindlich" gesinnt, so wie fast alle Staaten potentielle Feinde sind. Das ist der Normalzustand.

Ich habe es oben schon geschrieben: Um aus der Nato auszutreten, müssten in der BRD aber zuerst Nato-feindliche Kräfte an die Macht kommen, und der Gedanke an sich ist schon abwegig und weltfremd. Wird eh nicht passieren. Aber sollte es passieren, würde es die Westmächte in höchstem Maße alarmieren. Möglicherweise würden diese dann einen "regime change" in der BRD favorisieren. Praktischerweise wäre die BRD mit diesem Schritt auch mit einem Schlag völlig ohne Bündnispartner und isoliert. Um so leichter könnte die gesamte Nato die BRD wieder "in die nordatlantische Wertegemeinschaft zurückholen". Mit jeglichen Mitteln, die dazu notwendig sind, die BRD ist ja nicht mal Atommacht. Oder wollt ihr dann vor Putin in den Dreck fallen und betteln, dass er euch beschützt?

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.

Erstmal - was heißt hier "ihr"? In der Quintessenz vertrittst du die inoffizielle NATO-Doktrin, die da lautet: Die USA drin halten (in Europa), Russland draußen und Deutschland unten.

Eins verstehe ich dann wirklich nicht: Wie du auf die Idee kommst, dass Deutschland auch innerhalb der NATO einen Großmachtstatus erlangen könnte.

Senator74
02.11.2013, 20:36
Natürlich ist das heute ein Relikt des Ost-West-Konfliktes.
Aber warum soll Neutralität ein Problem sein? Die Schweiz ist schon sehr lange ganz gut damit gefahren.

Die Schweizer Neutralität basiert nicht auf einem Vertrag, den die Signatarmächte als Bedingung für die Freiheit Österreichs gestellt haben!!

Mythras
02.11.2013, 20:37
Wir danken für die verschämt hie und da eingestreuten Hinweise, warum Brownies nie an die Macht gelangen dürfen. So wie hier. Du bleibst schön brav in deinem Hinterdimpfelmoserhausen kleben, wo du nur lokal Schäden anrichten und kein Volk in den Untergang führen kannst. Manchmal ist das Schicksal doch gerecht.

Du findest also gut, dass in Deutschland 70 000 ausländische Soldaten stationiert sind?

Zu Erinnerung: Die Bundeswehr hat gerade mal eine Stärke von 190 000 Mann.

Das heißt über 1/3 der in Deutschland stationierten Soldaten sind keine einheimischen Soldaten!

Und inwiefern führe ich mein Volk in den Untergang wenn ich will, dass diese Soldaten (welche im Übrigen Angriffskriege in aller Welt führen) aus Deutschland verschwinden? :hmm:

Stopblitz
02.11.2013, 20:38
Hier wird zuviel geschwafelt von NATO-Austritt und Großmachtstreben.
Wenn dieses Bündnis weniger dazu dienen würde, US-Invasionen hier und da auf dem Planeten zu stützen, sondern seine Rolle wieder mehr im Defensivcharakter finden würde, wäre es weiterhin eine gute Sache. Kann mir vorstellen, daß die USA ein bißchen in ihrer Bedeutung darin zurechtgestutzt werden müßten, auf ein weniger dominantes Maß. Das Zeitfenster könnte, wenn das so weiter geht wie derzeit, bald vor uns liegen. Aber man muß sich als Partner unter Partnern verstehen. Ich halte gar nichts davon, Deutschland zur neuen Führungsmacht innerhalb der NATO machen zu wollen oder sonstwen. Ein gesundes Kräftegleichgewicht hätte die beste Aussicht auf langen Bestand.
Aber hier gibt es halt Leute, die nie irgendwas anderes gutheißen als alle anderen unter die Knute zu kriegen. Untergang 2:0 wartet am Ende der neuen Abwärtsspirale. Darum stemmen sich Leute wie ich dagegen.

Wozu sollten wir Deutschen jemanden unter der Knute halten? Mir geht es darum endlich von unseren 'Partnern' in Ruhe gelassen zu werden. Die saufen ab und haben es selbst verbockt, einer wie der andere, ganz ohne unser Zutun.

Cetric
02.11.2013, 20:39
Schön, dass ihr es mal so deutlich aussprecht. Mit anderen Worten: Merkel, Gabriel und Künast machen alle nur deshalb antideutsche Politik, weil 60.000 Mann sie dazu erpressen. Ansonsten würden diese Damen und Herren eine prodeutsche Politik machen.

Tut mir Leid, aber ich halte diese Idee für absolut ausgeschlossen. Um es milde zu formulieren.

Sehr milde formuliert. In der Tat. Ich würde die Idee idiotisch nennen. Aber sie ist nur das Produkt von eingefahrenen Lager-Denkweisen.

Cetric
02.11.2013, 20:41
Wozu sollten wir Deutschen jemanden unter der Knute halten? Mir geht es darum endlich von unseren 'Partnern' in Ruhe gelassen zu werden.

Das wäre ja mal erfreulich wenn du dieses gesunde Maß fändest. Da mußt du dich aber stärker distanzieren von den zahlreichen Vertretern deines Lagers, denen das nicht genug ist (und leugne nicht daß es viele davon gibt); sie träumen von einem neuen Großdeutschland und einer Unterwerfung der Nachbarn, was weiß ich was noch, vielleicht immer noch das ganze 'Kolonialgebiet' bis zum Ural wie anno dazumal.
Daß dies nur zu einem neuen Untergang führen wird, kann man sich ausmalen, ohne ein Politikexperte zu sein.

OneDownOne2Go
02.11.2013, 20:46
Hier wird zuviel geschwafelt von NATO-Austritt und Großmachtstreben.
Wenn dieses Bündnis weniger dazu dienen würde, US-Invasionen hier und da auf dem Planeten zu stützen, sondern seine Rolle wieder mehr im Defensivcharakter finden würde, wäre es weiterhin eine gute Sache. Kann mir vorstellen, daß die USA ein bißchen in ihrer Bedeutung darin zurechtgestutzt werden müßten, auf ein weniger dominantes Maß. Das Zeitfenster könnte, wenn das so weiter geht wie derzeit, bald vor uns liegen. Aber man muß sich als Partner unter Partnern verstehen. Ich halte gar nichts davon, Deutschland zur neuen Führungsmacht innerhalb der NATO machen zu wollen oder sonstwen. Ein gesundes Kräftegleichgewicht hätte die beste Aussicht auf langen Bestand.
Aber hier gibt es halt Leute, die nie irgendwas anderes gutheißen als alle anderen unter die Knute zu kriegen. Untergang 2:0 wartet am Ende der neuen Abwärtsspirale. Darum stemmen sich Leute wie ich dagegen.

Das ist ja eine hübsche Idee. Allerdings ist die NATO faktisch nur dann überhaupt funktionsfähig, wenn Amerika seine aktuelle Rolle weiter spielt. Eine vielzahl strategisch unverzichtbarer Komponenten (und nicht nur Kernwaffen) befinden sich fest in amerikanischer Hand, und mir fiele so gar kein Grund ein, aus dem die USA ihr Übergewicht in diesem Bündnis freiwillig verringern sollten.

Nun magst du argumentieren, die USA befänden sich in einer Situation, in der sie die mit ihrer Führungsrolle verbundenen Ausgaben nicht mehr lange verkraften können, und das ist faktisch nicht mal falsch. Aber zum einen muss das auch auf mittlere Sicht nicht bedeuten, dass es tatsächlich zu diesem Wandel in der Budget-Politik kommt, zum anderen sind alle übrigen NATO-Partner in einer finanziell kaum rosigeren Situation, und in keinem Fall sind sie in der Lage, einen schwindenden US-Beitrag durch verstärktes eigenes Engagement zu kompensieren, um am Ende ein gleichgewichtiges Bündnis zu bilden.

Und schließlich haben die USA ihren Beitrag zum Nordatlantikbündnis niemals aus altruistischen Motiven erbracht, die NATO hat immer auch und im Schwerpunkt US-Interessen rund um den Globus gedient, nur war der dabei anfallende "Nebennutzen" für die westeuropäischen NATO-Mitglieder eben deutlich größer als heute...

Stopblitz
02.11.2013, 20:47
Das wäre ja mal erfreulich wenn du dieses gesunde Maß fändest. Da mußt du dich aber stärker distanzieren von den zahlreichen Vertretern deines Lagers, denen das nicht genug ist (und leugne nicht daß es viele davon gibt); sie träumen von einem neuen Großdeutschland und einer Unterwerfung der Nachbarn, was weiß ich was noch, vielleicht immer noch das ganze 'Kolonialgebiet' bis zum Ural wie anno dazumal.
Daß dies nur zu einem neuen Untergang führen wird, kann man sich ausmalen, ohne ein Politikexperte zu sein.

Du denkst in zu kleinen Karos. Für dich ist also jeder ein Brauner, der sich gegen den jetzigen jämmerlichen Zustand Deutschlands stört. Du machst es dir zu einfach. Hier im Strang habe ich vielmehr gelesen, dass man eher in Prag, Warschau oder London davon träumt uns zu unterwerfen. Wer solche 'Partner hat braucht keine Feinde.

houston
02.11.2013, 20:49
Warum gehen die, was ist der wahre Grund?
Die Kosten für die Besatzung zahlt doch der Blödmichel,
genauso wie für die anderen Okkupanten.

Jedenfalls sind die meisten Menschen froh, daß dieses Pack endlich verschwindet.
Falsch . Die meisten Menschen wissen gar nicht warum sie noch hier sind / hier waren

Grafenwalder
02.11.2013, 20:52
Bitte habe Verständnis, wenn ich nur noch kurze Antworten gebe. Ich will diesen Blödsinn, der hier teilweise verzapft wird, nicht weiter aufbauschen.


Erstmal - was heißt hier "ihr"?

NATO-Austrittsbefürworter.


In der Quintessenz vertrittst du die inoffizielle NATO-Doktrin, die da lautet: Die USA drin halten (in Europa), Russland draußen und Deutschland unten.
Ich vertrete überhaupt keine Doktrin, schon gar nicht Deutschland unten zu halten. Das ist eine ungeheuerliche Anschuldigung, an welchen meiner Äußerungen machst du das fest?


Eins verstehe ich dann wirklich nicht: Wie du auf die Idee kommst, dass Deutschland auch innerhalb der NATO einen Großmachtstatus erlangen könnte.

Ich bin gar nicht darauf aus, dass Deutschland "Großmacht" wird, was immer das auch sein mag. Aber wenn es wollte, könnte es. Es könnte z.B. eine aufgeblähte Armee unterhalten oder sogar Atomwaffen aquirieren. Frankreich und England sind "Großmächte" und beide in der Nato.

Koslowski
02.11.2013, 20:54
Das wäre ja mal erfreulich wenn du dieses gesunde Maß fändest. Da mußt du dich aber stärker distanzieren von den zahlreichen Vertretern deines Lagers, denen das nicht genug ist (und leugne nicht daß es viele davon gibt); sie träumen von einem neuen Großdeutschland und einer Unterwerfung der Nachbarn, was weiß ich was noch, vielleicht immer noch das ganze 'Kolonialgebiet' bis zum Ural wie anno dazumal.
Daß dies nur zu einem neuen Untergang führen wird, kann man sich ausmalen, ohne ein Politikexperte zu sein.

Man kann jemandem, dem was an Deutschland und unseren Ahnen liegt, wohl kaum verdenken, daß er Rache will.

Grafenwalder
02.11.2013, 20:56
Du denkst in zu kleinen Karos. Für dich ist also jeder ein Brauner, der sich gegen den jetzigen jämmerlichen Zustand Deutschlands stört. Du machst es dir zu einfach. Hier im Strang habe ich vielmehr gelesen, dass man eher in Prag, Warschau oder London davon träumt uns zu unterwerfen. Wer solche 'Partner hat braucht keine Feinde.

Du solltest dieses Bündnis weniger als Liebesheirat sehen denn als Zweckbündnis. Du gehst mir da zu emotional an die Sache ran. Sowas führt dann blindlings in den Untergang.

Vielleicht kann mir einer das passende Sun Tzu-Zitat dazu geben?

Rumburak
02.11.2013, 20:56
Wir danken für die verschämt hie und da eingestreuten Hinweise, warum Brownies nie an die Macht gelangen dürfen. So wie hier. Du bleibst schön brav in deinem Hinterdimpfelmoserhausen kleben, wo du nur lokal Schäden anrichten und kein Volk in den Untergang führen kannst. Manchmal ist das Schicksal doch gerecht.

Du gibst also zu, daß wir besetzt sind?

houston
02.11.2013, 21:03
Ich bin gar nicht darauf aus, dass Deutschland "Großmacht" wird, was immer das auch sein mag. Aber wenn es wollte, könnte es. Es könnte z.B. eine aufgeblähte Armee unterhalten oder sogar Atomwaffen aquirieren. Frankreich und England sind "Großmächte" und beide in der Nato.


Unsere Freunde:lmaa: würden uns ganz schön auf die Finger hauen !!!

Unsere Freunde haben Atombomben auf unseren Boden stationiert , unsere Regierung hat nicht mal die Gewalt darüber zu bestimmen , ob diese verschwinden oder auch nicht.
Kein souveräner Staat der Welt hat freiwillig Atombomben von einen anderem Staat auf seinem Boden gelagert.:basta:

houston
02.11.2013, 21:11
Du gibst also zu, daß wir besetzt sind?

Nein Deutschland ist nicht besetzt, Nur die Staatsimulation BRD,
Alles was mit Bund(Bundeswehr,Bundesregierung,Bundeskanzler u.s.w) sind besetzt .

GG für :Ddie Bundesrepublik Deutschland Artikel 120(1) Der Bund trägt die Aufwendungen für Besatzungskosten und die sonstigen inneren und äußeren Kriegsfolgelasten nach näherer Bestimmung von Bundesgesetzen

Cetric
02.11.2013, 21:13
Das ist ja eine hübsche Idee. Allerdings ist die NATO faktisch nur dann überhaupt funktionsfähig, wenn Amerika seine aktuelle Rolle weiter spielt. Eine vielzahl strategisch unverzichtbarer Komponenten (und nicht nur Kernwaffen) befinden sich fest in amerikanischer Hand, und mir fiele so gar kein Grund ein, aus dem die USA ihr Übergewicht in diesem Bündnis freiwillig verringern sollten.


Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich den USA einen Niedergang wünschen soll, denn die Auswirkungen könnten katastrophal sein, wie ich hier im Forum an anderer Stelle mal ausgeführt habe. So von wegen Machtvakuum, das Begehrlichkeiten bei anderen Mächten auslöst und dann beginnt wieder irgendein Kräftemessen, womöglich zur Abwechslung mal wieder gewaltsam. Das möchte ich lieber nicht erleben.
Die derzeitig von uns allen beobachtete Schwäche der USA birgt aber Chancen für ihre 'Partner', den Koloß ein bißchen in die Schranken einzuweisen. Erstens müssen die USA wohl finanziell auf Dauer kürzer treten, und das bedeutet daß andere mehr Aufgaben bekommen, die werden sie aber nur übernehmen wollen wenn sie auch politisch stärker gewichtet werden. Zweitens sind auch wirtschaftliche Verschiebungen in Betracht zu ziehen, die schon länger stattfinden und meines Erachtens Europa immer weiter aufwerten müssen. Das ist ja nicht mehr wie 1950. Die USA könnten auch innenpolitisch Probleme bekommen, wenn neue Sezessionsbewegungen aufkommen. Es gibt ja jetzt schon eine Distanzierung von Einzelstaaten vom Bund und dazu noch der kleinen Leute von 'denen in Washington'. Mein lieber Scholli, wenn es da mal rummst! Da werden sie froh sein, außenpolitische Verantwortung abgegeben zu haben an die NATO-Partner.
Jetzt, nach der Snowden-Enthüllung, dürfte der Rest der Welt den USA endlich mal signalisieren, daß sie sich zurückzuhalten haben und es so wie jetzt nicht mehr weitergeht. Die ganze Welt gegen sich kann sich auch Amerika nicht leisten, erst recht mit dieser Haushaltslage nicht.
Die vorhandenen A-Waffen wird man nach Gewichtungsverschiebungen neu zu verteilen haben, oder in einer echt supra-nationalen Struktur unter NATO-Oberbefehl überführen müssen. Das ist natürlich alles nur eine Vision meinerseits.

Mythras
02.11.2013, 21:18
Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich den USA einen Niedergang wünschen soll, denn die Auswirkungen könnten katastrophal sein, wie ich hier im Forum an anderer Stelle mal ausgeführt habe. So von wegen Machtvakuum, das Begehrlichkeiten bei anderen Mächten auslöst und dann beginnt wieder irgendein Kräftemessen, womöglich zur Abwechslung mal wieder gewaltsam. Das möchte ich lieber nicht erleben.
Die derzeitig von uns allen beobachtete Schwäche der USA birgt aber Chancen für ihre 'Partner', den Koloß ein bißchen in die Schranken einzuweisen. Erstens müssen die USA wohl finanziell auf Dauer kürzer treten, und das bedeutet daß andere mehr Aufgaben bekommen, die werden sie aber nur übernehmen wollen wenn sie auch politisch stärker gewichtet werden. Zweitens sind auch wirtschaftliche Verschiebungen in Betracht zu ziehen, die schon länger stattfinden und meines Erachtens Europa immer weiter aufwerten müssen. Das ist ja nicht mehr wie 1950. Die USA könnten auch innenpolitisch Probleme bekommen, wenn neue Sezessionsbewegungen aufkommen. Es gibt ja jetzt schon eine Distanzierung von Einzelstaaten vom Bund und dazu noch der kleinen Leute von 'denen in Washington'. Mein lieber Scholli, wenn es da mal rummst! Da werden sie froh sein, außenpolitische Verantwortung abgegeben zu haben an die NATO-Partner.
Jetzt, nach der Snowden-Enthüllung, dürfte der Rest der Welt den USA endlich mal signalisieren, daß sie sich zurückzuhalten haben und es so wie jetzt nicht mehr weitergeht. Die ganze Welt gegen sich kann sich auch Amerika nicht leisten, erst recht mit dieser Haushaltslage nicht.
Die vorhandenen A-Waffen wird man nach Gewichtungsverschiebungen neu zu verteilen haben, oder in einer echt supra-nationalen Struktur unter NATO-Oberbefehl überführen müssen. Das ist natürlich alles nur eine Vision meinerseits.

Um es kurz und knackig zu formulieren:

Du bist ein ********* allererster Güte.

Grafenwalder
02.11.2013, 21:18
Unsere Freunde:lmaa: würden uns ganz schön auf die Finger hauen !!!

Woher willst du das wissen? Die BRD hatte bis zur Implosion des Ostblocks eine weitaus größere Armee. Keiner hat sie zur Verkleinerung gezwungen.


Unsere Freunde haben Atombomben auf unseren Boden stationiert , unsere Regierung hat nicht mal die Gewalt darüber zu bestimmen , ob diese verschwinden oder auch nicht.

Woher willst du das wissen, sie frägt ja noch nicht mal danach, ob die Amerikaner diese Waffen abziehen! Im Gegenteil, sie bettelt noch, dass das ganze Gedöns im Lande bleibt, wegen Arbeitsplätzen usw., wenn die Amerikaner von sich aus eine Verlegung z.B. nach Polen anbieten.

Oder meinst du, das geschieht alles so unter der Hand, informell, da werden die armen BRDler erpresst? Das sind dann aber wilde ... Theorien. Und dass da keiner aufmuckt, kein einziger auspackt, nicht mal auf dem Sterbebett? Ui ui ui, alles 100% wasserdicht, diese Verschwörung.

Wenn die BRD es fordern würde, könnten die USA gar nicht anders, als ihre A-Waffen abziehen!

Aber dieses immer gleiche Gesabbel wird mir langsam zu viel.

Meine Meinung noch mal in Kurzform: Truppenabzug - Ja! Nato-Austritt - Nein! Wer alle negativen Entwicklungen nur auf die angeblichen "Besatzer" schiebt, der entlasstet damit die BRD-Politkaste, in dem er sie als erpresste, machtlose Opfer darstellt. Das ist mir zu einfach, liebe Freunde. Die könnten, wenn sie wollten, daran ändern auch die 60 oder 80 Tsd. Soldaten nichts. Deshalb bin ich trotzdem dafür, dass diese Soldaten zum Großteil abziehen, hauptsächlich um die Relikte der Besatzungszeit symbolisch zu beseitigen, nicht, weil diese Truppen faktisch noch ein Faktor zur "Niederhaltung" Deutschlands wären.

Cetric
02.11.2013, 21:18
Du denkst in zu kleinen Karos. Für dich ist also jeder ein Brauner, der sich gegen den jetzigen jämmerlichen Zustand Deutschlands stört. Du machst es dir zu einfach. Hier im Strang habe ich vielmehr gelesen, dass man eher in Prag, Warschau oder London davon träumt uns zu unterwerfen. Wer solche 'Partner hat braucht keine Feinde.
Dazu hatten andere Mächte zweimal im 20. Jahrhundert ausgiebig Gelegenheit. Und trotzdem gibt es uns heute (wieder) und unterworfen sind wir nur im Gekrähe der Rechten, denen die Souveränität nie weit genug gehen kann (am Ende werden sie sie erst verwirklicht sehen, wenn wir A-Waffen im Vorgarten rumstehen haben und die Grenzen von 1939 wiedererrichtet haben. Forget it.). Tatsache ist aber, daß Deutschland heute ganz gut dasteht, als eine der Führungsmächte der EU (hauptsächlich neben Frankreich).

OneDownOne2Go
02.11.2013, 21:19
Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich den USA einen Niedergang wünschen soll, denn die Auswirkungen könnten katastrophal sein, wie ich hier im Forum an anderer Stelle mal ausgeführt habe. So von wegen Machtvakuum, das Begehrlichkeiten bei anderen Mächten auslöst und dann beginnt wieder irgendein Kräftemessen, womöglich zur Abwechslung mal wieder gewaltsam. Das möchte ich lieber nicht erleben.
Die derzeitig von uns allen beobachtete Schwäche der USA birgt aber Chancen für ihre 'Partner', den Koloß ein bißchen in die Schranken einzuweisen. Erstens müssen die USA wohl finanziell auf Dauer kürzer treten, und das bedeutet daß andere mehr Aufgaben bekommen, die werden sie aber nur übernehmen wollen wenn sie auch politisch stärker gewichtet werden. Zweitens sind auch wirtschaftliche Verschiebungen in Betracht zu ziehen, die schon länger stattfinden und meines Erachtens Europa immer weiter aufwerten müssen. Das ist ja nicht mehr wie 1950. Die USA könnten auch innenpolitisch Probleme bekommen, wenn neue Sezessionsbewegungen aufkommen. Es gibt ja jetzt schon eine Distanzierung von Einzelstaaten vom Bund und dazu noch der kleinen Leute von 'denen in Washington'. Mein lieber Scholli, wenn es da mal rummst! Da werden sie froh sein, außenpolitische Verantwortung abgegeben zu haben an die NATO-Partner.
Jetzt, nach der Snowden-Enthüllung, dürfte der Rest der Welt den USA endlich mal signalisieren, daß sie sich zurückzuhalten haben und es so wie jetzt nicht mehr weitergeht. Die ganze Welt gegen sich kann sich auch Amerika nicht leisten, erst recht mit dieser Haushaltslage nicht.
Die vorhandenen A-Waffen wird man nach Gewichtungsverschiebungen neu zu verteilen haben, oder in einer echt supra-nationalen Struktur unter NATO-Oberbefehl überführen müssen. Das ist natürlich alles nur eine Vision meinerseits.

Hm, ein "verführerischer" Gedankengang. Aber ob er nicht der "großen Politik" etwas viel Ratio unterstellt? Gerade im angeschlagenen Zustand sind solche Kolosse besonders gefährlich, und die USA wären zumindest nicht die erste Nation, die angesichts innerer Probleme die Rettung in einer Aggression nach außen sucht. Seit dem Untergang des "Reichs des Bösen" ist die letzte echte Weltmacht ja schon einige Jahre in Taumeln begriffen, der Wille, ein Umfallen durch ein rechtzeitiges Hinsetzen zu vermeiden, ist aber nicht erkennbar.

Cetric
02.11.2013, 21:20
Man kann jemandem, dem was an Deutschland und unseren Ahnen liegt, wohl kaum verdenken, daß er Rache will.

Rache ist der allerschlechteste politische Ratgeber. Die hat schon den Bärtchenträger angetrieben. Das Ergebnis ist bekannt. Setz mal lieber auf Versöhnung und gemeinsame Zukunft, dann muß sich auch keiner Sorgen machen.

Cetric
02.11.2013, 21:22
Du gibst also zu, daß wir besetzt sind?

Sicher nicht. Aber wenn es dir einen Ständer beschert, kannst du dir einbilden was du willst.

Mythras
02.11.2013, 21:22
Wenn die BRD es fordern würde, könnten die USA gar nicht anders, als ihre A-Waffen abziehen!

Richtig, das wird die BRD-Führung aber niemals fordern. Man beißt doch nicht die Hand die einen füttert. ;)

Koslowski
02.11.2013, 21:23
Rache ist der allerschlechteste politische Ratgeber. Die hat schon den Bärtchenträger angetrieben. Das Ergebnis ist bekannt. Setz mal lieber auf Versöhnung und gemeinsame Zukunft, dann muß sich auch keiner Sorgen machen.

Niemals!

Cetric
02.11.2013, 21:25
Unsere Freunde:lmaa: würden uns ganz schön auf die Finger hauen !!!

Unsere Freunde haben Atombomben auf unseren Boden stationiert , unsere Regierung hat nicht mal die Gewalt darüber zu bestimmen , ob diese verschwinden oder auch nicht.
Kein souveräner Staat der Welt hat freiwillig Atombomben von einen anderem Staat auf seinem Boden gelagert.:basta:

Ach was. Diese A-Waffen verstauben seit sechzig Jahren oder werden hin und her gekarrt und verstauben woanders weiter. Keine einzige davon ist je explodiert und braucht auch je zu explodieren. Ihre Wirkung ist also gleich null. Stell dir einfach vor sie wären nicht da, das ist das gleiche. Das Zeug hat seinen Zweck im Kalten Krieg erfüllt, was anderes war nie vorgesehen. Möglich, daß es auch bald verschwinden wird, mangels Zweck. Kostet ja nur Geld, und auf die Dienstboten soll auch kein Verlaß sein... immer diese Abstauberei...

Cetric
02.11.2013, 21:29
Um es kurz und knackig zu formulieren:

Du bist ein ********* allererster Güte.

Da kriegste auch einen Ständer, was? Erbärmlicher Hetzer. Nun sind die Attribute, die du den Foristen aufstempelst, so relevant wie deine Allmachtsfantasien, Hinterdimpfelmoserhausen-Bewohner.

Cetric
02.11.2013, 21:31
Hm, ein "verführerischer" Gedankengang. Aber ob er nicht der "großen Politik" etwas viel Ratio unterstellt? Gerade im angeschlagenen Zustand sind solche Kolosse besonders gefährlich, und die USA wären zumindest nicht die erste Nation, die angesichts innerer Probleme die Rettung in einer Aggression nach außen sucht. Seit dem Untergang des "Reichs des Bösen" ist die letzte echte Weltmacht ja schon einige Jahre in Taumeln begriffen, der Wille, ein Umfallen durch ein rechtzeitiges Hinsetzen zu vermeiden, ist aber nicht erkennbar.
Du hast recht, die Situation ist gefährlich. Darum schrieb ich ja, daß ich nicht sicher bin, ob ich den USA den Niedergang wünsche. Die Folgen können wir nicht überblicken. Eine Rückbesinnung auf die Zeiten, als man noch nicht meinte Weltpolizist spielen zu müssen, und Bescheidung reicht auch völlig aus.

Cetric
02.11.2013, 21:33
Niemals!

Damit bist du als gefährliches Subjekt identifiziert, sorry, und ich muß dir auch wünschen niemals zu politischer Bedeutung zu gelangen, sondern lediglich auf lokaler Ebene dein Unwesen zu treiben. Denn ich kann nicht zulassen, daß du dein Volk ruinierst. Weil es ja auch mein, unser Volk ist.

Rumburak
02.11.2013, 21:41
Sicher nicht. Aber wenn es dir einen Ständer beschert, kannst du dir einbilden was du willst.

Warum sollte es dann der Untergang der Deutschen bedeuten, wenn wir die fremden Soldaten aus dem Land verweisen?
Warum? Sag es mir.

Grafenwalder
02.11.2013, 21:41
Richtig, das wird die BRD-Führung aber niemals fordern. Man beißt doch nicht die Hand die einen füttert. ;)

Richtig, und jetzt denken wir das mal logisch weiter: Da wir die BRD-Führung nicht wie die Höhlenmenschen in Afghanistan mit Kalashnikovs stürzen wollen und können, müssen wir sie mit ihren eigenen Waffen schlagen (oder es wenigstens versuchen). Dazu müssen wir Wählerstimmen akkumulieren. Um das zu tun, sollte man Handlungen vermeiden, die Stimmen kosten. Z.B. auf das Dritte Reich rekurrieren, usw.
Das sind die einfachen Schlußfolgerungen, die ich mir immer zusammenreime. Aber viele sehen das - leider! - anders :)

Vielleicht wird's deswegen auch nichts?

reflecthofgeismar
02.11.2013, 21:43
Abgesehen von meinem Vater liegen alle meine männlichen Vorfahren in Soldatengräbern, die meisten sonstwo in der Ferne (Afrika, Finnland, Rußland, Ukraine, Frankreich). Glaubst du wirklich ich entehre ihr Opfer?

:gp:

Koslowski
02.11.2013, 21:43
Damit bist du als gefährliches Subjekt identifiziert, sorry, und ich muß dir auch wünschen niemals zu politischer Bedeutung zu gelangen, sondern lediglich auf lokaler Ebene dein Unwesen zu treiben. Denn ich kann nicht zulassen, daß du dein Volk ruinierst. Weil es ja auch mein, unser Volk ist.
Abgesehen von meinem Vater und einem Großvater liegen alle meine männlichen Vorfahren in Soldatengräbern, die meisten sonstwo in der Ferne (Afrika, Finnland, Rußland, Ukraine, Frankreich). Glaubst du wirklich ich entehre ihr Opfer?

Cinnamon
02.11.2013, 21:48
Abgesehen von meinem Vater und einem Großvater liegen alle meine männlichen Vorfahren in Soldatengräbern, die meisten sonstwo in der Ferne (Afrika, Finnland, Rußland, Ukraine, Frankreich). Glaubst du wirklich ich entehre ihr Opfer?

Ach, Adam liegt in einem Soldatengrab?

Koslowski
02.11.2013, 21:49
Ach, Adam liegt in einem Soldatengrab?

Dieser Jude ist nicht mein Vorfahr.

Cinnamon
02.11.2013, 21:51
Dieser Jude ist nicht mein Vorfahr.

Natürlich ist er das, Schatzi...... :).

Koslowski
02.11.2013, 21:53
Natürlich ist er das, Schatzi...... :).

Du hast se doch net mehr alle....

Cinnamon
02.11.2013, 21:57
Du hast se doch net mehr alle....

Nanana, nicht weinen, nur weil du wie wir alle von Adam abstammst..... Das ist nicht schlimm, das geht uns allen so.

Koslowski
02.11.2013, 22:04
Nanana, nicht weinen, nur weil du wie wir alle von Adam abstammst..... Das ist nicht schlimm, das geht uns allen so.

Spacko...

Cinnamon
02.11.2013, 22:10
Spacko...

40428

Koslowski
02.11.2013, 22:16
40428

Ja... Ich bin auch nicht beeindruckt. Schieb dir dein Kreuz sonst wo hin....

Cinnamon
02.11.2013, 22:20
40429
Ja... Ich bin auch nicht beeindruckt. Schieb dir dein Kreuz sonst wo hin....

Koslowski
02.11.2013, 22:24
40429

40430

Grafenwalder
02.11.2013, 22:38
Was hat das alles mit den Franzosen zu tun? Könnt ihr nicht in einem anderen Strang rumhuren ... äh spammen?

C-Dur
02.11.2013, 22:49
Ach, Adam liegt in einem Soldatengrab?Nein, der liegt hier irgendwo mit dazwischen...
http://blogs.reuters.com/axismundi/files/2009/07/crowded-cemeteries.jpg
Schliesslich muss er doch ein Jude gewesen sein, von wem sollten sonst die Juden abstammen?

Koslowski
02.11.2013, 22:50
Was hat das alles mit den Franzosen zu tun? Könnt ihr nicht in einem anderen Strang rumhuren ... äh spammen?

Halt die Fresse!