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Vollständige Version anzeigen : Morgen ist Reformationstag



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Chandra
01.11.2013, 21:27
Aber den Reformationstag, wie den Buß- und Bettag, hat man den Protestanten genommen in NRW.

Am Freitag ist deswegen Allerheiligen. An diesem Tag beobachte ich die katholischen Priester, wie Sie die Gräber segnen.

ob es was nützt:?

Chandra
01.11.2013, 21:31
Konstantin hat überhaupt nichts gegründet. Streng genommen ging die Christenverfolgung schon vor ihm zu Ende, als Galerius ebendas 311 verfügte.

nur ein wenig die Bibel verfälscht, aber das sind ja Peanuts:cool:

Letta
01.11.2013, 21:33
Ja, weil sie den Weg zum Staatskirchentum ebnete, das sehe auch ich als folgenschwere Abirrung.

Das Christentum als Staatsreligion war schlicht gegen Gottes Wort. (John 18:36, Rom. 13:1)

Gärtner
01.11.2013, 22:21
nur ein wenig die Bibel verfälscht, aber das sind ja Peanuts:cool:

Erzähl mal. Wo wurde was verfälscht?

Casus Belli
02.11.2013, 07:06
Die Orthodoxe Kirche kann ueber sich selbst behaupten was immer sie will. Sie hat sich von der urspreunglichen Kirche abgespalten, indem sie die Autoritaet von Petrus' Nachfolgern nicht anerkennt.

Die Othodoxe Kirche hat sich nirgends abgespalten, daher vermeiden die auch Konfessionsbezeichnungen und sehen sich als selbstverständlich als "Die eine Kirche". Als Reformierter Christ und sozusagen Glaubensfeind von "Petrus Nachfolger" kann ich gut verstehen das man von Menschen eingesetzte Göttergestalten ablehnt. Da bin ich ganz bei den orthodoxen. Und mal im Ernst, befasse dich mal mit den Nachfolgern Petrus queer durch die Geschichte...da fällt Kritik kaum schwer.

Makkabäus
02.11.2013, 07:42
ob es was nützt:?

Nö :D, ich komme doch in deren Fegefeuer :128:

Chandra
02.11.2013, 08:48
Nö :D, ich komme doch in deren Fegefeuer :128:

Wir leben bereits im Fegefeuer :D schauen wir uns um, dieses Schlachtfeld der Intrigen, Hinterhätigkeiten und Verbrechereliten

Nun, das Wort "Fegefeuer" findet man auch nicht in der Bibel, nur das nette Wort "Hölle " - dem Aufenthaltsort der Verdammten.:D Die ganz (schein) Heiligen:beten: (nach Aussagen der Katholen ) kommen natürlich sofort in den Himmel,(wie z.B.Tebartz van Elst:haha: ) und die bösen und "Gottlosen" sofort in die Hölle. :128: Der große Rest (also die Lebenden) die tummeln sich in ein mehr oder weniger langem Fegefeuer, um anschließend doch noch gerettet zu werden. ;)

Makkabäus
02.11.2013, 16:39
Wir leben bereits im Fegefeuer :D schauen wir uns um, dieses Schlachtfeld der Intrigen, Hinterhätigkeiten und Verbrechereliten

Nun, das Wort "Fegefeuer" findet man auch nicht in der Bibel, nur das nette Wort "Hölle " - dem Aufenthaltsort der Verdammten.:D Die ganz (schein) Heiligen:beten: (nach Aussagen der Katholen ) kommen natürlich sofort in den Himmel,(wie z.B.Tebartz van Elst:haha: ) und die bösen und "Gottlosen" sofort in die Hölle. :128: Der große Rest (also die Lebenden) die tummeln sich in ein mehr oder weniger langem Fegefeuer, um anschließend doch noch gerettet zu werden. ;)

Wenn ich mich recht entsinne, habe ich das Wort Hölle noch nie in meiner Hebräischen Bibel gelesen. Steht es denn im Evangelium ?

PS: Wenn ich Bibel sage, meine ich nicht die Bibel der Christen (At und NT) sondern nur das sogenannte AT. Die Juden verwenden die Bezeichnung Tanach oder Hebräische Bibel dafür.

Gärtner
02.11.2013, 16:49
Wenn ich mich recht entsinne, habe ich das Wort Hölle noch nie in meiner Hebräischen Bibel gelesen. Steht es denn im Evangelium ?

PS: Wenn ich Bibel sage, meine ich nicht die Bibel der Christen (At und NT) sondern nur das sogenannte AT. Die Juden verwenden die Bezeichnung Tanach oder Hebräische Bibel dafür.

Im Tanach existiert der Begriff "Scheol" ‏שאול‎ für das Totenreich. Die Griechen übersetzten das mit "Hades", so steht's auch in der Septuaginta. In diesen Vorstellungen war dies der Ort für die Seelen aller Gestorbenen, der Gerechten und Ungerechten. Daneben gibt es noch "Abaddon" und bekannter noch "Gehinnom"; der letztere Begriff bezog sich ursprünglich auf einen konkreten Ort und erfuhr später eine Bdeutungserweiterung und wurde im hellenistischen Judentum als "Gehenna" sprichwörtlich.

Gärtner
02.11.2013, 16:51
Die Othodoxe Kirche hat sich nirgends abgespalten, daher vermeiden die auch Konfessionsbezeichnungen und sehen sich als selbstverständlich als "Die eine Kirche". Als Reformierter Christ und sozusagen Glaubensfeind von "Petrus Nachfolger" kann ich gut verstehen das man von Menschen eingesetzte Göttergestalten ablehnt. Da bin ich ganz bei den orthodoxen. Und mal im Ernst, befasse dich mal mit den Nachfolgern Petrus queer durch die Geschichte...da fällt Kritik kaum schwer.

Wie ich schon einmal ausführte: was heute "katholisch" bzw. "orthodox" ist, führt sich bis in älteste Zeiten zurück, einmal im lateinischen Westen, einmal im griechischen Osten.

Bis in die Spätantike hinein wurde der Begriff "orthodox" als Attribut für alle Rechtgläubigen in Unterscheidung von häretischen Strömungen wie etwa Donatisten oder Arianern verwendet.

Letta
02.11.2013, 19:27
Die Othodoxe Kirche hat sich nirgends abgespalten, daher vermeiden die auch Konfessionsbezeichnungen und sehen sich als selbstverständlich als "Die eine Kirche". Als Reformierter Christ und sozusagen Glaubensfeind von "Petrus Nachfolger" kann ich gut verstehen das man von Menschen eingesetzte Göttergestalten ablehnt. Da bin ich ganz bei den orthodoxen. Und mal im Ernst, befasse dich mal mit den Nachfolgern Petrus queer durch die Geschichte...da fällt Kritik kaum schwer.

Was die Orthodoxe Kirche denkt oder sagt ist irrelevant. Es ist die historische Wahrheit die wichtig ist. Jesus Christus hat Petrus - und seine Nachfolger - als seine Stellvertreter auf der Erde und als Leiter seiner Kirche eingesetzt.

Wer das leugnet mag immer noch ein guter und glaeubiger Mensch sein, und es ist nicht mein Recht zu sagen, er waere verdammt.

Aber er ist ausserhalb der Einen Kirche, die Jesus Christus fuer jene eingesetzt hat die ihm folgen wollen.

BRDDR_geschaedigter
02.11.2013, 19:44
Ich habe dir die Bibelstelle genannt. Lies nach, wenn du mir nicht glaubst. ;)

Die Bibelstelle meint aber nicht die römische Kirche, sondern Leute die glauben. Das ist die wahre Kirche.

Um Gottes Willen!

BRDDR_geschaedigter
02.11.2013, 19:47
Konstantin hat überhaupt nichts gegründet. Streng genommen ging die Christenverfolgung schon vor ihm zu Ende, als Galerius ebendas 311 verfügte.

Mit Konstantin begann das finstere Mittelalter. Christen die nicht zur römischen Kirche gehören wollten, waren zum Abschuss freigegeben.

Letta
02.11.2013, 19:54
Die Bibelstelle meint aber nicht die römische Kirche, sondern Leute die glauben. Das ist die wahre Kirche.

Um Gottes Willen!

Muslime behaupten auch sie wuerden an den Gott glauben, der die Welt erschaffen hat, die Israeliten aus Aegypten befreit hat, und dessen Sohn Mensch wurde. (Das heisst, das Letzte leugnen sie schon wieder, was beweist, dass sie Unrecht haben.)

Macht sie das zum Teil der Einen Kirche? Ich denke nicht!

BRDDR_geschaedigter
02.11.2013, 20:07
Muslime behaupten auch sie wuerden an den Gott glauben, der die Welt erschaffen hat, die Israeliten aus Aegypten befreit hat, und dessen Sohn Mensch wurde. (Das heisst, das Letzte leugnen sie schon wieder, was beweist, dass sie Unrecht haben.)

Macht sie das zum Teil der Einen Kirche? Ich denke nicht!

Was hat das damit zu tun? Hier geht es um den Glauben an Jesus Christus, wie Petrus. Was hat das mit Rom zu tun?

Ähm? Solltest du nicht als Ami streng evangelikal sein? :D

Gärtner
02.11.2013, 20:13
Mit Konstantin begann das finstere Mittelalter. Christen die nicht zur römischen Kirche gehören wollten, waren zum Abschuss freigegeben.

Das Mittelalter war 1) nicht finster und begann 2) im romanisch/griechischen Raum um die Zeit der Reichsteilung 395 bis zum Untergang des weströmischen Reiches 475.

Letta
02.11.2013, 20:14
Was hat das damit zu tun? Hier geht es um den Glauben an Jesus Christus, wie Petrus. Was hat das mit Rom zu tun?

Petrus war der Leiter der Gemeinde von Rom. Dort ist er den Maertyrertod gestorben. Seine Nachfolger als Leiter der Gemeinde von Rom sind seine Nachfolger als Oberhaupt der Kirche als ein Ganzes.


Ähm? Solltest du nicht als Ami streng evangelikal sein? :D

Rate mal, wir sind die relative Mehrheit. Noch. Bald werden wir die absolute Mehrheit sein. Das ist Gottes Plan, selbst Wetbacks sind zu was nuetzlich! :cool:

BRDDR_geschaedigter
02.11.2013, 20:15
Das Mittelalter war 1) nicht finster und begann 2) im romanisch/griechischen Raum um die Zeit der Reichsteilung 395 bis zum Untergang des weströmischen Reiches 475.

:rofl:

BRDDR_geschaedigter
02.11.2013, 20:18
Petrus war der Leiter der Gemeinde von Rom. Dort ist er den Maertyrertod gestorben. Seine Nachfolger als Leiter der Gemeinde von Rom sind seine Nachfolger als Oberhaupt der Kirche als ein Ganzes.



Rate mal, wir sind die relative Mehrheit. Noch. Bald werden wir die absolute Mehrheit sein. Das ist Gottes Plan, selbst Wetbacks sind zu was nuetzlich! :cool:

Wenn meinst du mir "wir"?

Fakt ist: Petrus war nie in Rom, sein Grab wurde in Jerusalem gefunden.

Koslowski
02.11.2013, 20:18
:rofl:

Da wird schon hin und wieder sie Sonne geschienen haben.

Gärtner
02.11.2013, 20:19
:rofl:

Du magst dir ja im Wiederkäuen dümmlicher Boulevard-Floskeln und ebenso dümmlichem Gelächter gefallen. Aber bereits die Beschäftigung mit der Gotik oder der Philosophie von Duns Scotus über Albert den Großen bis zu Thomas von Aquin zeigt, daß die Finsternis einzig in deinem Kopf herrscht.

BRDDR_geschaedigter
02.11.2013, 20:22
Du magst dir ja im Wiederkäuen dümmlicher Boulevard-Floskeln und ebenso dümmlichem Gelächter gefallen. Aber bereits die Beschäftigung mit der Gotik oder der Philosophie von Duns Scotus über Albert den Großen bis zu Thomas von Aquin zeigt, daß die Finsternis einzig in deinem Kopf herrscht.

Gut, dass du Thomas von Aquin sagt, der das Abschlachten von Ungläubigen theologisch legitimierte.

Das Mittelalter war eine Katastrophe, es gab keine Glaubensfreiheit kein Eigentum, die Leute konnten nicht lesen und vegetierten als Leibeigene.

Gärtner
02.11.2013, 20:26
Wenn meinst du mir "wir"?

Fakt ist: Petrus war nie in Rom, sein Grab wurde in Jerusalem gefunden.

Nein. Du faselst einen Blödsinn, daß es die Sau graust. Wir üblich kann man deine Lügen 10x widerlegen und du besitzt die Frechheit, noch das 11. Mal denselben Unsinn zu verbreiten.

Am 28. Juli schrub ich in Erwiderung der seinerzeit von dir mit gleicher Verve vorgetragen These wie folgt (http://www.politikforen.net/showthread.php?142763-russ-Orthodoxe-Kirche-kappt-Kontakte-zu-lutherischen-Kirchen-wg-Homoehe&p=6446538&viewfull=1#post6446538):



Daß Petrus nie in Rom gewesen und folglich dort auch nicht begraben sei, ist eine These, die erstmals im Mittelalter von den Waldensern aufgestellt wurde. Davor war die gesamte Christenheit von dem überzeugt, was auch heute mit gutem Grund vertreten werden kann. Die Verehrungstradition für diese Stelle am ager vaticanus ist lückenlos und geht bis ins erste Jahrhundert zurück.

Wir haben im ersten Petrusbrief auch nach neuesten, ausführlichen Forschungen den Beleg dafür, dass Petrus schon Ende des ersten Jahrhunderts als in Rom anwesend bekannt war. Dann haben wir ein sehr deutliches Zeugnis über das Martyrium des Petrus, ohne Ortsangabe, im Johannesevangelium, und zwar im Nachtragskapitel 21, das von der Forschung um 100 datiert wird. Dieses Zeugnis, wonach Christus, der Auferstandene zu Petrus sagt: "Petrus, Petrus, als du jung warst, bist du hingegangen, wohin du wolltest. Wenn du alt geworden bist, wirst du deine Arme ausbreiten, ein anderer wird die gürten und führen, wohin du nicht willst." Dieses griechische "die Arme ausbreiten", das ist in der Antike schon ein Terminus, ein fester Begriff gewesen für die Kreuzigung. Und damit ist dieser, um 100 datierte Text, das Johannesevangelium, m.E. ein sehr starkes Argument für ein Martyrium des Petrus. "In Rom" wird zwar nicht gesagt, aber diese römische Tradition, wie gesagt mit dem ersten Petrusbrief, beginnt sich schon im Neuen Testament niederzuschlagen, Ende des ersten Jahrhunderts.



Es wäre schön, wenn du zumindest gelegentlich zur Kenntnis nähmst, was die Einlassungen deiner Gesprächspartner angeht.

Letta
02.11.2013, 20:33
Wenn meinst du mir "wir"?

Uns Katholiken, wen sonst?


Fakt ist: Petrus war nie in Rom, sein Grab wurde in Jerusalem gefunden.

Fakt ist: Sogar protestantische Theologen bestreiten das. Ueber dem christlichen Grab das Franziskaner in Jerusalem gefunden haben steht nur: "Simon, der Sohn des Jonah." Keine Referenz zu dem Namen, den Jesus ihm gab.

Jahrhunderte frueher war bereits bezeugt: Petrus ist in Rom gekreuzigt worden, und wurde auf dem Huegel begraben wo heute der Vatikan steht.

BRDDR_geschaedigter
02.11.2013, 20:37
Nein. Du faselst einen Blödsinn, daß es die Sau graust. Wir üblich kann man deine Lügen 10x widerlegen und du besitzt die Frechheit, noch das 11. Mal denselben Unsinn zu verbreiten.

Am 28. Juli schrub ich in Erwiderung der seinerzeit von dir mit gleicher Verve vorgetragen These wie folgt (http://www.politikforen.net/showthread.php?142763-russ-Orthodoxe-Kirche-kappt-Kontakte-zu-lutherischen-Kirchen-wg-Homoehe&p=6446538&viewfull=1#post6446538):


Daß Petrus nie in Rom gewesen und folglich dort auch nicht begraben sei, ist eine These, die erstmals im Mittelalter von den Waldensern aufgestellt wurde. Davor war die gesamte Christenheit von dem überzeugt, was auch heute mit gutem Grund vertreten werden kann. Die Verehrungstradition für diese Stelle am ager vaticanus ist lückenlos und geht bis ins erste Jahrhundert zurück.

Wir haben im ersten Petrusbrief auch nach neuesten, ausführlichen Forschungen den Beleg dafür, dass Petrus schon Ende des ersten Jahrhunderts als in Rom anwesend bekannt war. Dann haben wir ein sehr deutliches Zeugnis über das Martyrium des Petrus, ohne Ortsangabe, im Johannesevangelium, und zwar im Nachtragskapitel 21, das von der Forschung um 100 datiert wird. Dieses Zeugnis, wonach Christus, der Auferstandene zu Petrus sagt: "Petrus, Petrus, als du jung warst, bist du hingegangen, wohin du wolltest. Wenn du alt geworden bist, wirst du deine Arme ausbreiten, ein anderer wird die gürten und führen, wohin du nicht willst." Dieses griechische "die Arme ausbreiten", das ist in der Antike schon ein Terminus, ein fester Begriff gewesen für die Kreuzigung. Und damit ist dieser, um 100 datierte Text, das Johannesevangelium, m.E. ein sehr starkes Argument für ein Martyrium des Petrus. "In Rom" wird zwar nicht gesagt, aber diese römische Tradition, wie gesagt mit dem ersten Petrusbrief, beginnt sich schon im Neuen Testament niederzuschlagen, Ende des ersten Jahrhunderts.



Es wäre schön, wenn du zumindest gelegentlich zur Kenntnis nähmst, was die Einlassungen deiner Gesprächspartner angeht.


Das sind doch wirklich keine Beweise, das nimmt dir keiner ab. Petrus war nach einigen Meinungen nicht für die Heidenmission zuständig, das war Paulus. Paulus war wohl in Rom aber nicht Petrus.

Die Römern kreuzigten überall, nicht nur in Rom.

BRDDR_geschaedigter
02.11.2013, 20:40
Uns Katholiken, wen sonst?



Fakt ist: Sogar protestantische Theologen bestreiten das. Ueber dem christlichen Grab das Franziskaner in Jerusalem gefunden haben steht nur: "Simon, der Sohn des Jonah." Keine Referenz zu dem Namen, den Jesus ihm gab.

Jahrhunderte frueher war bereits bezeugt: Petrus ist in Rom gekreuzigt worden, und wurde auf dem Huegel begraben wo heute der Vatikan steht.

Dann kann man wohl diese Theologen in der Pfeiffe rauchen.


Hier steht es doch: In Mt 16,17 EU nennt Jesus seinen Jünger mit Vatersnamen Simon bar Jona („Simon, Sohn des Jona“). Zu möglichen politischen Konnotationen dieser Anrede und zu der Frage, ob der Vater der beiden Apostel Jona oder, wie es an anderer Stelle im Neuen Testament heißt, Johannes (hebr. Jochanan) geheißen haben kann, gibt es verschiedene Theorien (siehe unten, Abschnitt „Herkunft und Berufung“).

Steht also fast genau an der Stelle, die du vorher genannt hast:


7 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jona's Sohn; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel. (Matthäus 11.27) (Galater 1.15-16) 18 Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen. (Johannes 1.42) (Epheser 2.20) 19 Und ich will dir des Himmelsreichs Schlüssel geben: alles, was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel los sein. (Matthäus 18.18)
20 Da verbot er seinen Jüngern, daß sie niemand sagen sollten, daß er, Jesus, der Christus wäre. (Matthäus 17.9)

Letta
02.11.2013, 20:45
Wie viele Vornamen hatten die Juden in dieser Zeit? Ich frage nur, ich weiss es nicht. Ist ein Simon dessen Vater Jonah hiess so ungewoehnlich?

Warum wurde der Name den Jesus Simon gab ueber seinem Grab nicht erwaehnt? :hmm:

Stanley_Beamish
02.11.2013, 20:46
Und wer es immer noch nicht glaubt, hier ist der Beweis: Petrus auf dem Weg nach Rom.


http://www.youtube.com/watch?v=f7BN9mCzBB4

Nicht, dass mir gleich einer angekommt, und behauptet, das wäre in Hollywood nachdreht worden, so wie die Mondlandung.

BRDDR_geschaedigter
02.11.2013, 20:49
Wie viele Vornamen hatten die Juden in dieser Zeit? Ich frage nur, ich weiss es nicht. Ist ein Simon dessen Vater Jonah hiess so ungewoehnlich?

Warum wurde der Name den Jesus Simon gab ueber seinem Grab nicht erwaehnt? :hmm:

Petrus heißt übersetzt "Fels". Es war also ein Name, den ihm Jesus gab. Die Juden haben ihn wohl unter seinem GEburtsnamen beerdigt, das wäre ja auch heute noch so.

Auf deinem Grabstein wird auch nicht "Letta" stehen.

So erkläre ich mir das.

Letta
02.11.2013, 20:58
Petrus heißt übersetzt "Fels". Es war also ein Name, den ihm Jesus gab. Die Juden haben ihn wohl unter seinem GEburtsnamen beerdigt, das wäre ja auch heute noch so.

Auf deinem Grabstein wird auch nicht "Letta" stehen.

So erkläre ich mir das.

Es duerften juedische Christen gewesen sein die ihn beerdigt haben, richtig? Warum sollten sie den Namen nicht erwaehnt haben, den Jesus ihm gab?

Auf meinem Grabstein wird nicht Letta stehen, nein. Weil das nicht der Name ist den Jesus mir gab, als er mich als seine Stellvertreterin auf der Erde eingesetzt hat. Auf meinem Grabstein wird Scarlett stehen, denn das ist der Name auf den ein Priester mich getauft hat. Ein Priester der in einer Kette von Autoritaet steht die ueber Simon/Petrus auf Jesus zurueckverfolgt werden kann.

Jesus gab Simon den Namen Petrus, als er ihn erwaehlte. Und 2,000 Jahre spaeter gab ein Priester, dessen Autoritaet ueber Petrus von Jesus kommt, mir den Namen Scarlett, als Gott mich angenommen hat.

BRDDR_geschaedigter
02.11.2013, 21:03
Es duerften juedische Christen gewesen sein die ihn beerdigt haben, richtig? Warum sollten sie den Namen nicht erwaehnt haben, den Jesus ihm gab?

Auf meinem Grabstein wird nicht Letta stehen, nein. Weil das nicht der Name ist den Jesus mir gab, als er mich als seine Stellvertreterin auf der Erde eingesetzt hat. Auf meinem Grabstein wird Scarlett stehen, denn das ist der Name auf den ein Priester mich getauft hat. Ein Priester der in einer Kette von Autoritaet steht die ueber Simon/Petrus auf Jesus zurueckverfolgt werden kann.

Jesus gab Simon den Namen Petrus, als er ihn erwaehlte. Und 2,000 Jahre spaeter gab ein Priester, dessen Autoritaet ueber Petrus von Jesus kommt, mir den Namen Scarlett, als Gott mich angenommen hat.

Nein. Der Fels auf dem er seine Kirche bauen will ist der Glaube der Menschen nichts anderes. Die Kirche sind also Leute die gläubig sind wie Petrus, nicht eine spezielle Kirche wie die römische Kirche und schon gar nicht
eine Priesterschaft.

Priestertum ist also unchristlich.

Wer Petrus beerdigt hat, wissen wir nicht. Es müssen wohl Juden gewesen sein, die werden ihn mit seinem Geburtsnamen beerdigt haben.

Koslowski
02.11.2013, 21:05
Weil das nicht der Name ist den Jesus mir gab, als er mich als seine Stellvertreterin auf der Erde eingesetzt hat.

Aber klar doch. Und ich bin Kvasirs neuer Stellvertreter und bringe den besten Met aller Zeiten. Prost!:prost:

Gärtner
02.11.2013, 21:12
Das sind doch wirklich keine Beweise, das nimmt dir keiner ab. Petrus war nach einigen Meinungen nicht für die Heidenmission zuständig, das war Paulus. Paulus war wohl in Rom aber nicht Petrus.

Die Römern kreuzigten überall, nicht nur in Rom.

Wer hat dir denn nun wieder dieses Märchen eingeblasen?

Du bist wirklich ein Quell der absurdesten Anekdötchen.

Letta
02.11.2013, 21:13
Nein. Der Fels auf dem er seine Kirche bauen will ist der Glaube der Menschen nichts anderes. Die Kirche sind also Leute die gläubig sind wie Petrus, nicht eine spezielle Kirche wie die römische Kirche und schon gar nicht
eine Priesterschaft.

Priestertum ist also unchristlich.

Wer Petrus beerdigt hat, wissen wir nicht. Es müssen wohl Juden gewesen sein, die werden ihn mit seinem Geburtsnamen beerdigt haben.

Wir wissen nicht genau, wie viele Unterstuetzer Jesus hatte. Wahrscheinlich einige Dutzend, mindestens. Unter diesen waehlte er seine zwoelf Apostel, und unter diesen waehlte er Simon/Petrus.

Der Glaube von jedem, der an ihn glaubte, war wichtig. Aber Simon/Petrus waehlte er aus, ihm und seinen Nachfolgern die administrative Autoritaet ueber jene zu geben die an ihn glauben.

Aber klar doch. Und ich bin Kvasirs neuer Stellvertreter und bringe den besten Met aller Zeiten. Prost!:prost:

Ich gebe zu, das war vielleicht missverstaendlich: Jesus hat mich nicht als seine Stellvertreterin auf der Erde ausgewaehlt. Das ist zur Zeit Francis, als ich geboren wurde war es John Paul II. Weil sie sind die Nachfolger von Petrus.

Meine Eltern haben mich Gott anvertraut und in seiner Kirche taufen lassen. Sie haben so viel fuer mich getan, aber das ist das groesste Geschenk von allen!

Koslowski
02.11.2013, 21:14
Meine Eltern haben mich Gott anvertraut und in seiner Kirche taufen lassen. Sie haben so viel fuer mich getan, aber das ist das groesste Geschenk von allen!
Ich würde eher sagen, deine Alten haben dich beschissen.

BRDDR_geschaedigter
02.11.2013, 21:17
Wir wissen nicht genau, wie viele Unterstuetzer Jesus hatte. Wahrscheinlich einige Dutzend, mindestens. Unter diesen waehlte er seine zwoelf Apostel, und unter diesen waehlte er Simon/Petrus.

Der Glaube von jedem, der an ihn glaubte, war wichtig. Aber Simon/Petrus waehlte er aus, ihm und seinen Nachfolgern die administrative Autoritaet ueber jene zu geben die an ihn glauben.


Ich gebe zu, das war vielleicht missverstaendlich: Jesus hat mich nicht als seine Stellvertreterin auf der Erde ausgewaehlt. Das ist zur Zeit Francis, als ich geboren wurde war es John Paul II. Weil sie sind die Nachfolger von Petrus.

Meine Eltern haben mich Gott anvertraut und in seiner Kirche taufen lassen. Sie haben so viel fuer mich getan, aber das ist das groesste Geschenk von allen!

Nein, die haben alle Gläubigen GLEICHBERECHTIGT. Ein Priestertum ist also abzulehnen, wie es die kath. Kirche macht.

Letta
02.11.2013, 21:23
Nein, die haben alle Gläubigen GLEICHBERECHTIGT. Ein Priestertum ist also abzulehnen, wie es die kath. Kirche macht.

Nein, das ist nicht wahr.

Gott hat jeden Menschen als sein Ebenbild geschaffen. Er liebt alle Menschen gleich. Und er hat fuer jeden einen Plan, und eine Aufgabe in seiner Kirche.

Schon Jesus waehlte aus seinen vielen Unterstuetzern zwoelf Apostel aus. Und aus diesen waehlte er Simon/Petrus aus.

Keine dieser Auswahlen war eine Auswahl gegen einen Menschen. Sie waren Auswahlen fuer bestimmte Menschen, weil das war und ist Gottes Plan mit ihnen.

Gott moechte dass wir tun wozu er uns individuell bestimmt hat. Wir sollen nicht versuchen seinen Plan zu "verbessern."

BRDDR_geschaedigter
02.11.2013, 21:36
Nein, das ist nicht wahr.

Gott hat jeden Menschen als sein Ebenbild geschaffen. Er liebt alle Menschen gleich. Und er hat fuer jeden einen Plan, und eine Aufgabe in seiner Kirche.

Schon Jesus waehlte aus seinen vielen Unterstuetzern zwoelf Apostel aus. Und aus diesen waehlte er Simon/Petrus aus.

Keine dieser Auswahlen war eine Auswahl gegen einen Menschen. Sie waren Auswahlen fuer bestimmte Menschen, weil das war und ist Gottes Plan mit ihnen.

Gott moechte dass wir tun wozu er uns individuell bestimmt hat. Wir sollen nicht versuchen seinen Plan zu "verbessern."

Das hört sich gutmenschlich an, stimmt aber trotzdem nicht.

Letta
02.11.2013, 21:53
Das hört sich gutmenschlich an, stimmt aber trotzdem nicht.

"Gutmenschlich?"

Was ist daran "gutmenschlich?"

"Jeder soll Priester werden koennen," das ist gutmenschlich.

Gottes Wort erfordert Demut, Bescheidenheit, Selbsterkenntnis, und die Akzeptanz einer hoeheren Autoritaet. Das ist nicht "gutmenschlich", das zu verteidigen kann dich heute zum Maertyrer machen.

Koslowski
02.11.2013, 22:27
"Gutmenschlich?"

Was ist daran "gutmenschlich?"

"Jeder soll Priester werden koennen," das ist gutmenschlich.

Gottes Wort erfordert Demut, Bescheidenheit, Selbsterkenntnis, und die Akzeptanz einer hoeheren Autoritaet. Das ist nicht "gutmenschlich", das zu verteidigen kann dich heute zum Maertyrer machen.
Nee, dat is echt Beklopptentumin Vollendung....

Letta
02.11.2013, 23:01
Nee, dat is echt Beklopptentumin Vollendung....

Du kannst die katholische Kirche moegen oder nicht. Das ist deine Entscheidung.

Aber es ist nicht wahr, dass sie "gutmenschlich" waere. Die Linken hassen sie, die Feministinnen hassen sie - alle "Gutmenschen" hassen sie. (Weil sie Recht hat, und sie nicht.)

MBL
02.11.2013, 23:04
[...]
Und 2,000 Jahre spaeter gab ein Priester, dessen Autoritaet ueber Petrus von Jesus kommt, mir den Namen Scarlett, als Gott mich angenommen hat.

Kann man auch abgelehnt werden? Indem das Weihwasser verschwindet oder man vorher vom Blitz getroffen wird? Nur mal so auch reiner Neugierde:D

Letta
02.11.2013, 23:10
Kann man auch abgelehnt werden? Indem das Weihwasser verschwindet oder man vorher vom Blitz getroffen wird? Nur mal so auch reiner Neugierde:D

Ich freue mich dass du fragst! :dg:

Und die Antwort ist nein. Gott nimmt jeden Menschen an der zu ihm kommt. Einige protestantische Denominationen verneinen das, sie haben Bedingungen entwickelt, einige behaupten sogar Gott habe nur einige Menschen zuvor ausgewaehlt. Aber das ist nicht wahr.

Gott freut sich sehr ueber jeden Menschen der Teil seiner Kirche wird! Egal wer oder was er ist. :))

MBL
02.11.2013, 23:23
Ich freue mich dass du fragst! :dg:

Und die Antwort ist nein. Gott nimmt jeden Menschen an der zu ihm kommt. Einige protestantische Denominationen verneinen das, sie haben Bedingungen entwickelt, einige behaupten sogar Gott habe nur einige Menschen zuvor ausgewaehlt. Aber das ist nicht wahr.

Gott freut sich sehr ueber jeden Menschen der Teil seiner Kirche wird! Egal wer oder was er ist. :))

Aber man kommt ja nicht zu ihm, man wird in seine Arme gezwungen. Wurde auch mal in Betracht gezogen das er erst einmal wartet und guckt wie man sich entwickelt bevor man aufgenommen wird? Seit ich mich erinnern kann habe ich nie an Gott geglaubt auch wenn ich es versuchte. Es schien mir einfach zu absurd, an sowas zu glauben ist einfach gegen meine Natur. Das ganze hat sich nur noch mehr verhärtet und selbst sowas wie eine Offenbarung würde ich direkt anzweifeln und davon ausgehen das mein Unterbewusstsein mir einen Streich spielt. Ich bin getauft noch immer offiziell Teil der katholischen Kirch, trotzdem denke ich kaum das Gott sofern er existiert mich als einen Teil seiner Kirche ansehen würde. Ich bin kein Freund von ihm, ich halte ihn sogar für ein verdammtes Arschloch und wenn existiert würde ich diese Existenz gerne beenden. Daraus mache ich wie du gerade siehst keine Hehl und ich möchte damit auch niemanden beleidigen. Und sollte sich jemand doch in seinen religiösen Gefühlen verletzt fühlen entschuldige ich mich natürlich immer.

Letta
02.11.2013, 23:44
Aber man kommt ja nicht zu ihm, man wird in seine Arme gezwungen. Wurde auch mal in Betracht gezogen das er erst einmal wartet und guckt wie man sich entwickelt bevor man aufgenommen wird? Seit ich mich erinnern kann habe ich nie an Gott geglaubt auch wenn ich es versuchte. Es schien mir einfach zu absurd, an sowas zu glauben ist einfach gegen meine Natur. Das ganze hat sich nur noch mehr verhärtet und selbst sowas wie eine Offenbarung würde ich direkt anzweifeln und davon ausgehen das mein Unterbewusstsein mir einen Streich spielt. Ich bin getauft noch immer offiziell Teil der katholischen Kirch, trotzdem denke ich kaum das Gott sofern er existiert mich als einen Teil seiner Kirche ansehen würde. Ich bin kein Freund von ihm, ich halte ihn sogar für ein verdammtes Arschloch und wenn existiert würde ich diese Existenz gerne beenden. Daraus mache ich wie du gerade siehst keine Hehl und ich möchte damit auch niemanden beleidigen. Und sollte sich jemand doch in seinen religiösen Gefühlen verletzt fühlen entschuldige ich mich natürlich immer.

Nein, das ist okay. :)

Gott hat die Menschen nach seinem Vorbild geschaffen. Das heisst, er hat ihnen die Faehigkeiten gegeben ihre Leben und die Welt zu untersuchen und zu hinterfragen. Und ihr eigenes Urteil zu finden.Wenn Gott nicht wollte dass wir an ihm zweifeln koennen, dann koennten wir das nicht tun.

Wenn du eine enge Beziehung zu Gott hast, wenn du fuehlst und verstehst wie er dein Leben bereichert, dann moechtest du das an dein Kind weitergeben. Gott hat dir dein Leben geschenkt, und er hat dir ein Kind geschenkt, also moechtest du es seinem Schutz und seiner Liebe anvertrauen.

Sicherlich, wenn das Kind alt genug ist, kann es sich anders entscheiden. Das ist sein Recht, Gott hat ihm die Faehigkeit sich zu entscheiden gegeben.

Aber es kann auch - so wie ich - sehr gluecklich darueber sein. Gott hat mich durch meine Eltern erschaffen. Meine Eltern haben das nicht vergessen, sie haben mich Gott anvertraut. Fuer mich ist das ein grosses Zeichen ihrer Liebe. Ich koennte das ablehnen, wenn ich das wollte. Aber ich will das nicht. Ich war immer besonders fuer meine Eltern. Und sie haben Gott die Chance gegeben zu bestaetigen, dass ich auch fuer ihn besonders bin.

Gibt es ein schoeneres Gefuehl als geliebt zu werden, als besonders und wichtig fuer jemanden zu sein? Warum sollte ich die Liebe ablehnen, die ich erhalten habe, einfach weil ich ich war? Ich moechte sie erwidern! :))

BRDDR_geschaedigter
02.11.2013, 23:45
Es gibt keinen freien Willen bezüglich der Erlösung.

Erik der Rote
02.11.2013, 23:49
http://www.kirche-sydney.org.au/wp-content/uploads/2008/10/reformationstag.png


Morgen gedenken wir Protestanten der Reformation des Glaubens durch Martin Luther.

Auch wenn ich den Glauben sehr individuell auslege ist für mich immer noch Luthers Rückführung zum Ursprung das Maß aller Dinge.



Allein durch den Glauben, allein durch die Schrift, Allein durch Gnade, allein durch Christus!

40367

Glückwunsch allen Protestanten.

http://www.webstehle.de/kirchentellinsfurt/pfarramt/infos/info-reformat.jpg


Vorallem für uns Nationalprotestanten gilt auch hier, Deutsche Kultuer erhalten. Wir haben Reformationstag und nicht Halloween!!!

http://image.spreadshirt.net/image-server/v1/designs/10260549,width%3D190,height%3D190.png/reformationstag_design.png

http://view.stern.de/de/original/1252528/Erfurt-Martin-Luther-Reformationstag-Martin-Luther-Erfurt.jpg


http://www.ekir.de/www/img/ekd2007-11-05ekirsynodale_4062g.jpg

dürfen wir mitfeiern :D

MBL
03.11.2013, 00:05
Nein, das ist okay. :)

Gott hat die Menschen nach seinem Vorbild geschaffen. Das heisst, er hat ihnen die Faehigkeiten gegeben ihre Leben und die Welt zu untersuchen und zu hinterfragen. Und ihr eigenes Urteil zu finden.Wenn Gott nicht wollte dass wir an ihm zweifeln koennen, dann koennten wir das nicht tun.

Wenn du eine enge Beziehung zu Gott hast, wenn du fuehlst und verstehst wie er dein Leben bereichert, dann moechtest du das an dein Kind weitergeben. Gott hat dir dein Leben geschenkt, und er hat dir ein Kind geschenkt, also moechtest du es seinem Schutz und seiner Liebe anvertrauen.

Sicherlich, wenn das Kind alt genug ist, kann es sich anders entscheiden. Das ist sein Recht, Gott hat ihm die Faehigkeit sich zu entscheiden gegeben.

Aber es kann auch - so wie ich - sehr gluecklich darueber sein. Gott hat mich durch meine Eltern erschaffen. Meine Eltern haben das nicht vergessen, sie haben mich Gott anvertraut. Fuer mich ist das ein grosses Zeichen ihrer Liebe. Ich koennte das ablehnen, wenn ich das wollte. Aber ich will das nicht. Ich war immer besonders fuer meine Eltern. Und sie haben Gott die Chance gegeben zu bestaetigen, dass ich auch fuer ihn besonders bin.

Gibt es ein schoeneres Gefuehl als geliebt zu werden, als besonders und wichtig fuer jemanden zu sein? Warum sollte ich die Liebe ablehnen, die ich erhalten habe, einfach weil ich ich war? Ich moechte sie erwidern! :))

Sehr gut, da muss man immer vorsichtig sein. Freut mich das du solche Meinungen akzeptierst, viele sagen zwar sie seien tolerant gegenüber solchen Aussagen aber wenn sie erst einmal damit konfrontiert werden endet das gerne in Streit. Zumindest ist so meine Erfahrung.

Warum sollte er denn sowas tun? Er könnte uns eine endgültige Wahrheit liefern, somit Frieden schaffen und dazu noch dafür sorgen das wir seine Schöpfung (ich denke da jetzt speziell an die Natur) respektieren. Das nicht zu machen ist ziemlich sadistisch finde ich.

Das stimmt schon, ich werde auch meinen Kindern beibringen die Natur zu respektieren. Trotzdem ist so ein beeinflussen nicht immer das Richtige, nur weil jemanden etwas glücklich macht muss das nicht auch bei den Kindern so sein. Man sollte ihnen zwar sagen woran man glaubt und wie glücklich man damit ist aber man sollte ihnen auch die Gegenseite zeigen. Sonst könnte es sein das man seinen Kindern ihr wahres Glück auf immer verwehrt. Da gibt es dieses schöne Sprichwort: Gut gemeint ist nicht immer auch gut gemacht.

Das kann ich schon verstehen aber du kannst ihnen auch deine Liebe zeigen ohne das Gott dabei irgendwie eine Rolle spielt. Die Existenz eines Gottes ist ungewiss, deine Eltern gibt es aber wirklich. Also sollte man vielleicht Gott Gott sein lassen und sich auf seine Eltern konzentrieren. ;)

Noch eine Sache die mich interessiert. Ich finde beten ja ziemlich unhöflich. Gott hat ein Universum zu verwalten und wir egoistischen Menschen wollen immer das er vollkommen triviale Sachen für uns erledigt und dann beten wir auch noch am meisten an seinem freien Tag zu ihm. Ich würde einen guten Freund nicht so behandeln. Ich verweise da übrigens auf George Carlin (möge er in Frieden ruhen), von dem hab ich das. :D

Gärtner
03.11.2013, 00:12
Es gibt keinen freien Willen bezüglich der Erlösung.

Totalitäres Gottesbild? Wundert mich nicht.

BRDDR_geschaedigter
03.11.2013, 00:16
Totalitäres Gottesbild? Wundert mich nicht.

Sagst gerade du mit deinem Avatar. :rofl:

Felix Krull
03.11.2013, 00:33
Mal ehrlich, die zeitgeistige Käßmann-Kirche ist mir scheißegal.

Nach den "Predigten" der heiligen Margot finden die plötzlich Homosexualität, Scheidung und Abtreibung absolut angemessen und normal, und den Islam finden sie auch ganz toll. Sogar so toll, daß sie neuerdings einen "Imam" in ihrer Kirche sein Hassgebet sprechen ließen.

Die sollen meinetwegen alle tot umfallen, am besten sofort.

Dima
03.11.2013, 00:51
Also am Freitag war hier in NRW Feiertag und dementsprechend habe ich mit guten Kollegen eine Kneipentour durch Detmold gemacht. :D Und am Morgen danach gabs ein Bier und eine Kopfschmerztablette. :D

BRDDR_geschaedigter
03.11.2013, 01:11
"Gutmenschlich?"

Was ist daran "gutmenschlich?"

"Jeder soll Priester werden koennen," das ist gutmenschlich.

Gottes Wort erfordert Demut, Bescheidenheit, Selbsterkenntnis, und die Akzeptanz einer hoeheren Autoritaet. Das ist nicht "gutmenschlich", das zu verteidigen kann dich heute zum Maertyrer machen.

Die Authorität ist Jesus Christus:

Ich habe vorher Unsinn verzählt der Fels ("Petra") ist nicht der Glaube an Christus, sondern Christus selbst.


(16,18) Petrus (gr. petros) bedeutet »Stein«, während das Wort für »Felsen« hier petra ist (= großer Stein, Fels, Felsengebirge). Der Felsen, auf dem Christus seine Gemeinde baut, ist er selbst (vgl. 1Kor 10,4, wo ebenfalls petra steht, sowie 1Kor 3,11). Petrus war ein lebendiger Stein in diesem Bau (vgl. 1Pt 2,4-8).

http://www.biblegateway.com/passage/?search=matthew%2016&version=SCH2000#fde-SCH2000-23759b

Rumburak
03.11.2013, 01:40
"Gutmenschlich?"

Was ist daran "gutmenschlich?"

"Jeder soll Priester werden koennen," das ist gutmenschlich.

Gottes Wort erfordert Demut, Bescheidenheit, Selbsterkenntnis, und die Akzeptanz einer hoeheren Autoritaet. Das ist nicht "gutmenschlich", das zu verteidigen kann dich heute zum Maertyrer machen.

Gottes Wort? Wann hast du das denn gehört?
Waren da Drogen im Spiel?
Hören nur Menschen Gottes Wort, oder auch Tiere? Wenn nur der Mensch es hören sollte, wäre es doch recht eingebildet und überheblich, wenn er sich an die Spitze von Gottes Geschöpfen stellen will, oder hätte ich da Unrecht?

Agesilaos Megas
03.11.2013, 01:45
Morgen gedenken wir Protestanten der Reformation des Glaubens durch Martin Luther.

Auch wenn ich den Glauben sehr individuell auslege ist für mich immer noch Luthers Rückführung zum Ursprung das Maß aller Dinge.



Allein durch den Glauben, allein durch die Schrift, Allein durch Gnade, allein durch Christus!



Glückwunsch allen Protestanten.




Vorallem für uns Nationalprotestanten gilt auch hier, Deutsche Kultuer erhalten. Wir haben Reformationstag und nicht Halloween!!!







Ahoi, Casus!



Möge Luthers Bsp. auch ein Bsp. für uns Nicht-Christen sein, denen ebenso an Deutschland gelegen ist, sowie auch allen anderen, die der heutigen Tyrannei ein Ende bereiten wollen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/80/Luther_(Wislicenus).jpg


Luther stellte sich gegen die Autorität, weil er das, was nicht geleugnet werden konnte, ausgesprochen hat. Ein gutes Lehrstück auch für die BRD-Zeit...

Felix Krull
03.11.2013, 01:47
Ehrlich gesagt ist mir das ganze Christentum und sein dämliches Getue auch zu jüdisch geprägt.

Die neuere Ekel-Sekte gönnt der älteren Ekel-Sekte nicht die Butter auf dem Brot, und umgekehrt.

Zentrales Motiv bei beiden ist, daß Menschen sündiger, krankhafter Abfall sind, und alle menschlichen Eigenschaften und Entscheidungen sind schlecht.

Casus Belli
03.11.2013, 07:27
Die Bibelstelle meint aber nicht die römische Kirche, sondern Leute die glauben. Das ist die wahre Kirche.

Um Gottes Willen!

Genau so!!!

Casus Belli
03.11.2013, 07:30
Was die Orthodoxe Kirche denkt oder sagt ist irrelevant. Es ist die historische Wahrheit die wichtig ist. Jesus Christus hat Petrus - und seine Nachfolger - als seine Stellvertreter auf der Erde und als Leiter seiner Kirche eingesetzt.

Wer das leugnet mag immer noch ein guter und glaeubiger Mensch sein, und es ist nicht mein Recht zu sagen, er waere verdammt.

Aber er ist ausserhalb der Einen Kirche, die Jesus Christus fuer jene eingesetzt hat die ihm folgen wollen.
Also Letta, Jesus redetet von der Glaubensgemeinschaft die an ihn glaubt und doch nicht an ein Machtkonstrukt wie die RKK die sich "natürlich" einfach mal auf Petrus beruft.

Ich bin Protestant, ich glaube direkt an Gott und muss mich nicht an Menschengemachte Hirarchi halten.

Es gibt keinen Stellvertreter Gottes auf Erden, und wenn das jemand ist dann Jesus selbst und niemand anders. Menschen die Gott spielen hatten wir doch schon genug, der Mensch taugt nicht dazu.

Letta, hätte Gott eine Kirche zugelassen desse Irrlehren uns soweit weggetrieben haben vom Glauben? Luther hat den Glauben nicht Reformiert weil er in der RKK so toll war. Er hat ihn Reformiert weil es garkeinen mehr gab.

Casus Belli
03.11.2013, 07:34
Ahoi, Casus!



Möge Luthers Bsp. auch ein Bsp. für uns Nicht-Christen sein, denen ebenso an Deutschland gelegen ist, sowie auch allen anderen, die der heutigen Tyrannei ein Ende bereiten wollen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/80/Luther_(Wislicenus).jpg


Luther stellte sich gegen die Autorität, weil er das, was nicht geleugnet werden konnte, ausgesprochen hat. Ein gutes Lehrstück auch für die BRD-Zeit...

Schön dich malwieder zu lesen Agesilaos,

natürlich hast du recht und wir Christen können Luther nicht für uns pachten denn neben seinen Religiösen Errungenschaften sind da eben noch viele Nationale Eigenschaften des Martin Luther wie du schon festgestellt hast.

Für mich es er der erste "Nationalprotestant"

Ich wünsche dir einen schönen Sonntag. :)

Casus Belli
03.11.2013, 07:37
Mal ehrlich, die zeitgeistige Käßmann-Kirche ist mir scheißegal.

Nach den "Predigten" der heiligen Margot finden die plötzlich Homosexualität, Scheidung und Abtreibung absolut angemessen und normal, und den Islam finden sie auch ganz toll. Sogar so toll, daß sie neuerdings einen "Imam" in ihrer Kirche sein Hassgebet sprechen ließen.

Die sollen meinetwegen alle tot umfallen, am besten sofort.

Wie hier schon erwähnt wurde, Käßmann ist nicht das Maß des Protestantismus dieser Zeit. Es ist einfach der einzige Abfall den ihr im TV mitbekommt.

Der Pfarrer meiner Gemeinde ist eher konservativ, der ist aber nicht so Mediengeil.

Das was ihr aufnehmt kommt aus den Medien, weil keiner mehr Interesse hat als RTL2 zu bieten hat.

Tantalit
03.11.2013, 07:39
Was die Orthodoxe Kirche denkt oder sagt ist irrelevant. Es ist die historische Wahrheit die wichtig ist. Jesus Christus hat Petrus - und seine Nachfolger - als seine Stellvertreter auf der Erde und als Leiter seiner Kirche eingesetzt.

Wer das leugnet mag immer noch ein guter und glaeubiger Mensch sein, und es ist nicht mein Recht zu sagen, er waere verdammt.

Aber er ist ausserhalb der Einen Kirche, die Jesus Christus fuer jene eingesetzt hat die ihm folgen wollen.

So weit ich weiß gibt es für diese Behauptung keine Quellen sondern nur für das Gegenteil.

Jesus sagte zu Gott kommt man nur durch den Glauben an ihn und seine Lehre.

Da ist für eine "Kirche" kein Platz.

Nur du, Jesus und Gott.

Keine Kirche, nirgendwo!

Kirche ist sogar Gotteslästerung.

Casus Belli
03.11.2013, 07:40
So weit ich weiß gibt es für diese Behauptung keine Quellen sondern nur für das Gegenteil.

Jesus sagte zu Gott kommt man nur durch ihn.

Da ist für eine "Kirche" kein Platz.

Nur du, Jesus und Gott.

Keine Kirche, nirgendwo!

Kirche ist sogar Gotteslästerung.

Allein durch Christus, Allein der Glaube sagt Luther.

Hy Dandi.

Tantalit
03.11.2013, 07:44
Allein durch Christus, Allein der Glaube sagt Luther.

Hy Dandi.

Moin Gasus,

ja, Glaube trifft es präziser.

Wenn es nicht so einfach wäre würden es die meisten auch verstehen. ;)

Casus Belli
03.11.2013, 07:48
Ich bin erstaunt das wir uns in diesem Thema malwieder dem alten Protestantismus vs Katholizismus Fight zuwenden.

Casus Belli
03.11.2013, 07:50
Moin Gasus,

ja, Glaube trifft es präziser.

Wenn es nicht so einfach wäre würden es die meisten auch verstehen. ;)

Luther ging es eventuell auch darum Katholische Misthirarchie zu brechen und den Menschen (wieder) beizubringen einfach mal allein mit ihm zu sprechen. Im Kämmerlein.

Und genau das steht auch in der Bibel...und nicht das "Jesus die Römisch Katholische Kirche gegründet hätte"....das hört sich ja wirklich an als ob die Kathliken die Jesuiten auf uns loslassen würden. :)

Tantalit
03.11.2013, 07:53
Ich bin erstaunt das wir uns in diesem Thema malwieder dem alten Protestantismus vs Katholizismus Fight zuwenden.

Ich bin ja auch beseelt von der Hoffnung auf ein gutes Ende und greife deshalb das ein ums andere Mal zu dem Strohhalm Glauben um dem ganzen Dasein einen endgültigen Sinn zu geben.

Casus Belli
03.11.2013, 07:53
Also am Freitag war hier in NRW Feiertag und dementsprechend habe ich mit guten Kollegen eine Kneipentour durch Detmold gemacht. :D Und am Morgen danach gabs ein Bier und eine Kopfschmerztablette. :D

Gestern einen Bericht aus Mexiko oder so gesehen. Da sind Christliche mit Inkafeiertagen verschmolzen. Die gehen da auf den Friedhof und saufen sich direkt am Grab voll. DA ist richtig Party, den Verstorbenen Familienmitgliedern wird der Alkohol mitgebracht den sie am liebsten zu lebzeiten tranken.

Casus Belli
03.11.2013, 07:56
Ich bin ja auch beseelt von der Hoffnung auf ein gutes Ende und greife deshalb das ein ums andere Mal zu dem Strohalm Glauben um dem ganzen Dasein einen endgültigen Sinn zu geben.

Den Glauben findet man ganz alleine, und er ist individuell. Die Zeiten an denen wir uns an von Menschen gemachte Regeln halten müssen sind vorbei. Jeder der an "Den Einen" glaubt kann auch Christ sein...muss es aber nicht und kann trotzdem glauben.

BRDDR_geschaedigter
03.11.2013, 10:05
Schön dich malwieder zu lesen Agesilaos,

natürlich hast du recht und wir Christen können Luther nicht für uns pachten denn neben seinen Religiösen Errungenschaften sind da eben noch viele Nationale Eigenschaften des Martin Luther wie du schon festgestellt hast.

Für mich es er der erste "Nationalprotestant"

Ich wünsche dir einen schönen Sonntag. :)

Nationalismus ist allgemein protestantisch.

Makkabäus
03.11.2013, 16:53
Ich werde auch wieder am Volkstrauertag den verschiedenen Vorträgen lauschen.
Die Reden der Pfarrer finde ich immer sehr bewegend.

Heifüsch
03.11.2013, 22:38
Ich bin erstaunt das wir uns in diesem Thema malwieder dem alten Protestantismus vs Katholizismus Fight zuwenden.
Die Atheisten fehlen noch! Darf ich mitmachen? >&.)=

Aber wie oft issn noch Reformationstach? So oft wird ja nicht mal Hallo Wien gefeiert >&.(

Felix Krull
05.11.2013, 07:45
Wie hier schon erwähnt wurde, Käßmann ist nicht das Maß des Protestantismus dieser Zeit. Es ist einfach der einzige Abfall den ihr im TV mitbekommt.

Der Pfarrer meiner Gemeinde ist eher konservativ, der ist aber nicht so Mediengeil.

Das was ihr aufnehmt kommt aus den Medien, weil keiner mehr Interesse hat als RTL2 zu bieten hat.

Ich lese nur Zeitung bzw. Texte im Internet. Ich besitze keinen Fernseher und ich habe auch keinerlei Interesse am Verblödungs- und Unterschichten-TV. Aus dem TV kommen meine Infos also nicht.

Casus Belli
06.11.2013, 19:02
Die Atheisten fehlen noch! Darf ich mitmachen? >&.)=

Aber wie oft issn noch Reformationstach? So oft wird ja nicht mal Hallo Wien gefeiert >&.(

Das ist ja das Problem gewesen, sobald "ihr" Atheisten fehlt bekommen sich Protestanten und Katholiken in die Haare.

Obwohl, du gehörst ja zu einer ganz bestimmten Gattung. Zum "Ex-Katholik", von dieser Fraktion hätten wir hier einige. :ätsch:

Heifüsch
06.11.2013, 19:19
Das ist ja das Problem gewesen, sobald "ihr" Atheisten fehlt bekommen sich Protestanten und Katholiken in die Haare.

Obwohl, du gehörst ja zu einer ganz bestimmten Gattung. Zum "Ex-Katholik", von dieser Fraktion hätten wir hier einige. :ätsch:
Broti ist ja bald zurück, dann geht´s wieder rund bei euch. Leider sehe ich mich außerstande, ihn würdig zu vertreten >8´(

Catholicus Romanus
06.11.2013, 19:26
Ich bin Protestant, ich glaube direkt an Gott und muss mich nicht an Menschengemachte Hirarchi halten.

Ich, ich, ich!!!

Genau das ist der bittere Beigeschmack des Protestantismus. Genau das ist der Grund, wieso es zig tausende protestantische Konfessionen gibt, Tendenz steigend.

Das hat ein bisschen was von linken Möchtegernrebellen, die nur um der Rebellion Willen rebellieren. ;)

Catholicus Romanus
06.11.2013, 19:28
Nationalismus ist allgemein protestantisch.

Exakt.

Stopblitz
06.11.2013, 19:35
Nationalismus ist allgemein protestantisch.

Und?

BRDDR_geschaedigter
07.11.2013, 16:54
Ich, ich, ich!!!

Genau das ist der bittere Beigeschmack des Protestantismus. Genau das ist der Grund, wieso es zig tausende protestantische Konfessionen gibt, Tendenz steigend.

Das hat ein bisschen was von linken Möchtegernrebellen, die nur um der Rebellion Willen rebellieren. ;)

Das machen die nicht, weil es ihnen langweilig ist. Vor Gott steht muss man sich selbst rechtfertigen, sonst keiner. Da kann man nicht bequem sein und das Denken einer
Institution überlassen.

Ein Deutscher fürchtet niemanden außer Gott. Dieses Sprichwort wird von daher kommen.

Casus Belli
07.11.2013, 19:11
Ich, ich, ich!!!

Genau das ist der bittere Beigeschmack des Protestantismus. Genau das ist der Grund, wieso es zig tausende protestantische Konfessionen gibt, Tendenz steigend.

Das hat ein bisschen was von linken Möchtegernrebellen, die nur um der Rebellion Willen rebellieren. ;)


Das machen die nicht, weil es ihnen langweilig ist. Vor Gott steht muss man sich selbst rechtfertigen, sonst keiner. Da kann man nicht bequem sein und das Denken einer
Institution überlassen.

Ein Deutscher fürchtet niemanden außer Gott. Dieses Sprichwort wird von daher kommen.

Ich denke ihr habt beide Recht, die Sektenbildung ist natürlich höher weil jeder sich einen Reim machen kann. Allerdings wiegt sich das wieder auf mit dem Scheiß den die Katholische Kirche einfach mal dazugedichtet hat was ja ein ähnlicher Missbrauch am Glauben ist. Beides ist Menschengemachtes.

Es ist schwierig, Missbrauch des Glaubens ist wohl auf beiden Seiten da. Aber du hast Recht, als Protestanten müssen wir uns vor Gott verantworten und der sieht alles. Ich könnte nie Vergebung bei einem Geistlichen Suchen, das geht einfach gegen das Reformierte Denken. Mir würde es nie was nutzen wenn ein Pfarrer mir sagt Gott vergäbe mir wenn ich mir sicher bin das er es nicht tut.

Von Beichte und Absolution durch Handauflegen halte ich nichts, obwohl sowas auch in in Evangelischen Gemeinden üblich sein soll. Das aber eher bei den Freien Lutherischen glaub ich. Ansonsten ist es ja eher in den Katholischen Kirchen üblich, aus Traditionalistischen Gründen finde ich gut das die Katholiken daran festhalten. Für mich als Protestant käme es aber einfach nicht in Frage, ich beichte keinem Menschen meine Sünden, nur Gott selbst.