Vollständige Version anzeigen : Merkel erwägt milliardenteure Wahlkampfgeschenke
BRDDR_geschaedigter
05.06.2013, 22:44
Die Thatcher ist ja mittlerweile tot und ihre Ideologie zum Glück auch.
Du siehst, die umlagefinanzierte Rente hat sogar Margaret Thatcher überlebt.
Selbst das ist falsch, das System trägt sich nicht selbst, es muss durch Steuern bezuschusst werden.
Ist aber auch egal, es ist einfach nur staatliche Umverteilung und die basiert auf Gewalt, schade das es so ein Unrecht noch gibt.
Skorpion968
05.06.2013, 22:46
Ich willl überhaupt kein System einführen, das müssen die Leute selbstständig tun. Spekulationsblasen gibt es nur ein ungedeckten Papiergeldsystemen, das gehört sich abgeschafft.
Wenn der Staat pleite geht, dann sind auch die Renten weg (siehe EX UdSSR). Du willst anscheinend, dass gleich alle mit dem sinkenden Schiff draufgehen.
Staaten gehen weitaus seltener pleite als private Versicherungen.
Du willst das Umlagesystem abschaffen, du willst das Papiergeld abschaffen, ..., schaff dich doch einfach mal selbst ab.
Skorpion968
05.06.2013, 22:48
Selbst das ist falsch, das System trägt sich nicht selbst, es muss durch Steuern bezuschusst werden.
Ist aber auch egal, es ist einfach nur staatliche Umverteilung und die basiert auf Gewalt, schade das es so ein Unrecht noch gibt.
Gut, dass es die umlagefinanzierte Rente noch gibt.
Lügen haben kurze Beine.Ja, aber erst nach der Wahl ......
Es gibt leider soviel doofes Volk, das dieser Dingens glaubt!
Im Übrigen raffiniert gemacht .... zuwenig für Bildung bereitstellen
damit das Volk dumm bleibt .....
In den Mixer!
Man kann es auch Beschiss nennen, an dessen unrühmlichem Ende auch unser Skorpion968 dastehen wird, wie bedröppelt:
Oh Schreck, oh Schreck, das Geld ist weg!
Naja, solange keine Schulden getilgt werden, ist es nicht weg. Aber zunehmend wertlos. Zigaretten kann man sich daraus vielleicht noch drehen, wenn die Produzenten das Land verlassen haben werden. Nur vom Import läßt es sich nicht schmerzlos leben.
Selbst das ist falsch, das System trägt sich nicht selbst, es muss durch Steuern bezuschusst werden.
Und selbst wenn es stimmen würde, ist das keine Aussage zur Güte dieses Systems. Der Sozialismus ist auf diese Welt gut 30 Male gescheitert, aber es gibt immer noch Kommies. Sollte das beispielhaft dafür sein, wie schwierig es ist, Unkraut nachhaltig zu beseitigen?
Skorpion968
06.06.2013, 19:58
Naja, solange keine Schulden getilgt werden, ist es nicht weg. Aber zunehmend wertlos. Zigaretten kann man sich daraus vielleicht noch drehen, wenn die Produzenten das Land verlassen haben werden. Nur vom Import läßt es sich nicht schmerzlos leben.
Es gibt nicht DIE Produzenten. Wenn die einen weg sind, kommen die nächsten.
Skorpion968
06.06.2013, 20:00
Und selbst wenn es stimmen würde, ist das keine Aussage zur Güte dieses Systems. Der Sozialismus ist auf diese Welt gut 30 Male gescheitert, aber es gibt immer noch Kommies. Sollte das beispielhaft dafür sein, wie schwierig es ist, Unkraut nachhaltig zu beseitigen?
Wie schwierig das ist, kann man am besten daran erkennen, dass es immer noch Verwirrte gibt, die nach Deregulierung plärren, obwohl uns die Scheiße in den letzten 5 Jahren eine halbe Billion Euro gekostet hat.
Hofvarpnir
06.06.2013, 20:34
Es gibt nicht DIE Produzenten. Wenn die einen weg sind, kommen die nächsten.
Rührend naiv. Und charakteristisch für die kurzsichtige Raubrittermentalität der Linken.
Skorpion968
06.06.2013, 20:49
Rührend naiv. Und charakteristisch für die kurzsichtige Raubrittermentalität der Linken.
Dummschwatz.
Wenn in Ort XY eine Bäckerei verschwindet, wird sich ein anderer Bäcker dort ansiedeln, weil Marktanteile frei geworden sind.
Das hat nichts mit Raubrittermentalität zu tun.
Viele
Viele
Piss mich nicht von der Seite an. Es gibt nichts Schlimmeres als kackbraune Kapitalknechte.
Dein Umgangston lässt massiv zu wünschen übrig...!!
Dein letzter Satz beweist, was alle arbeitenden Menschen hier für Dich und Deinesgleichen bedeuten...!!!
Pfui Deifi...!!!
Strom kommt aus der Steckdose, Milch aus der Tüte, Fleisch macht der Aldi, und die Erde ist eine Scheibe...!!!:isgut:
Apropo geleistet, eingezahlt und Anspruch haben... Es ist kein Geheimnis, dass die Generation der, die in 20 Jahren selber in Rente gehen wird (die also in dem Babyboomjahren geboren wurden), weniger Leistungen aus unserem Rentensystem bekommen werden als sie über die Beitragsjahre eingezahlt haben, wenn man noch die Inflation berücksichtigt. Die Leute sollen ja nun bis 67 arbeiten (länger bspw. als die in den Südländern, die wir mit den "Rettungsschirmen" mitfinanzieren müssen), und in 20 Jahren ist der Peak aus dem Babyboom erreicht. Dann ist die Umlagerente nicht mehr das Papier wert, auf dem der sog. "Generationenvertrag" geschrieben steht.
Auch die Riesterversicherungen wie Riester, Rürup, Pensionskassen u. sonst. priv. Renten sind der reinste legale Betrug, weil die gesetzl. garantierte Verzinsung nicht für die eingezahlten Beiträge gilt, sondern für das, was abzgl. der Kosten (Abschlussgebühr, Verwaltungs- und Ratenzahlungskosten - und bei vorzeitiger Kündigung kämen noch Stornogebühren dazu) übrigbleibt. Gemesssen an den tatsächlich eingezahlten Beiträgen liegt die Verzinsung dann unter den gesetzl. "garantierten" Zinssatz. Hinzu kommt, dass die Versicherer von dem Geld u.a. Staatsanleihen kaufen, und das sind wg. der derzeit niedrigen Leitzinsen ausgerechnet auch Schrottpapiere aus den Südländern, um mit deren festgeschrieben Zinssätzen überhaupt noch den gestzl. Garantiezins erreichen oder übertreffen zu können. Gibt es in diesen Ländern einen Schuldenschnitt (oder gar die Staatsinsolvenz), sind auch die kapitalgedeckten Renten (Riester, Rürup etc.) um diesen Anteil solcher "Anlagen" im Eimer. Mit der derzeitigen extrem extensiven Geldpolitik, die z.Z. seitens der EZB betrieben wird, ist der Rentenbetrug wg. der Inflation dann komplett. Und das "Beste" ist dann die sog. "nachgelagerte Besteuerung": da Rentenbeiträge derzeit steuermindernd geltend gemacht werden können (für gesetzl. wie auch priv. Renten), werden dafür später die Rentenleistungen, sofern sie den Steuerfreibetrag überschreiten, auch noch besteuert. Von wegen "Garantiezins"...
:gp:
:dg::dg::dg:
Skorpion968
06.06.2013, 23:21
Dein Umgangston lässt massiv zu wünschen übrig...!!
Fass dir mal an die eigene Nase.
Fass dir mal an die eigene Nase.
Du kannst mich gernhaben...!!!
Normalerweise ist mir Dein "Niveau" etwas zu niedrig, doch eine anderweitige Ausdrucksweise scheinen Sozialschmarotzer wie Du gar nicht verstehen zu wollen...!!!
Skorpion968
06.06.2013, 23:43
Normalerweise ist mir Dein "Niveau" etwas zu niedrig
Ich sagte doch bereits, fass dir an die eigene Nase, Sozialschmarotzer.
Ich sagte doch bereits, fass dir an die eigene Nase, Sozialschmarotzer.
Die Ämter würden mich auslachen...!!! :ätsch: Dafür verdiene ich zuviel...!!!:cool:
Skorpion968
07.06.2013, 01:11
Die Ämter würden mich auslachen...!!! :ätsch: Dafür verdiene ich zuviel...!!!:cool:
Was verdienst du denn? Prügel?
Rumburak
07.06.2013, 01:16
Die Ämter würden mich auslachen...!!! :ätsch: Dafür verdiene ich zuviel...!!!:cool:
Schön, aber warum schimpfst du dann so vor dich hin, wenn es dir finanziell gut geht?
Skorpion968
07.06.2013, 01:23
[/B]
Schön, aber warum schimpst du dann so vor dich hin, wenn es dir finanziell gut geht?
Man sollte meinen, dass diese angeblichen Gutverdiener doch ganz zufrieden sein sollten. Scheinbar nicht. Stattdessen kriegen sie den Hals nicht voll, schwätzen dummes Zeug in Internetforen und plärren und stänkern gegen vermeintlich Schwächere. Ein ekelhaftes Pack.
Syntrillium
07.06.2013, 20:57
hi,
und nach der Wahl wird gesagt das das normale Wahlkampfversprechen waren die man nicht einzuhalten gedenkt. Und Hartz 4 kam auch nie von der Schröder Administration.
Poilitik = http://s7.directupload.net/images/user/120101/rukjiq7d.gif
mfg
[/B]
Schön, aber warum schimpfst du dann so vor dich hin, wenn es dir finanziell gut geht?
Ganz einfach, mein lieber Rumburak :
Die Merkel will wieder Milliarden Euros verschenken...! Vorzugsweise an genau die "Bevölkerungsgruppe" von denen sie sich die meissten Stimmen für die nächste Wahl erhofft...!!! Folglich die momentanen und zukünftigen Eltern sollen durch die versprochene Erhöhung des Kindergeldes dazu gelockt werden, bei der nächsten Wahl "Sie " zu wählen...!!! Das Merkel will unbedingt an der Macht bleiben...!!!
Sie gibt vor, in unsere Kinder investieren zu wollen, doch im Gegensatz dazu fiel in der letzten Schule meiner Tochter über 9 (!!!) Monate hinweg der Sportunterricht aus, weil das Dach undicht war...!!! Der Zustand der dortigen sanitären Anlagen (Schüler-WC`s ) war derartig marode, daß nur die hälfte davon "benutzbar" war...!!!
Antwort: " Dafür ist zur Zeit kein Geld da!"
Desweiteren wären diese Milliarden auch besser investiert, um Menschen wie Dir, Dein persönliches Schicksal zu erleichtern (detailierter möchte ich jetzt nicht werden) und auch Deine momentane Lebenssituation zu verbessern...!!!
Solche Ausgaben wären wirklich wichtig...!!!
Statt dessen versucht das Merkel hier Anreize zu schaffen, um noch mehr Wirtschaftsflüchtlinge anzulocken...!!!
Soll ich mich darüber freuen...???
MfG
Metabo
Was verdienst du denn? Prügel?
Willst Du mir etwa drohen, weil ich Deinem verquerem Weltbild nicht entspreche...??? :crazy:
Skorpion968
08.06.2013, 05:13
Willst Du mir etwa drohen, weil ich Deinem verquerem Weltbild nicht entspreche...??? :crazy:
Ach komm, du langweilst mich. Plärr weiter mit deinen Wirtschaftsflüchtligen rum. Dieses Land hat weißgott andere Probleme als Wirtschaftsflüchtlinge.
Cinnamon
08.06.2013, 06:48
Gut, dass es die umlagefinanzierte Rente noch gibt.
Nö. Nicht gut. Aber wenn die erstmal an den Babyboomerrenten insolvent gegangen ist, kann man das System reformieren. Dann erlöschen nämlich alle bestehenden Ansprüche in das System und man kann ein neues aufbauen.
Cinnamon
08.06.2013, 07:18
Es ist doch ganz einfach. In Kohorten mit mehr Leuten muss es mehr Steuerzuschüsse zur Rente geben. Dafür kann man dann in Kohorten mit weniger Leuten die Steuerzuschüsse wieder zurückfahren.
Du hast es noch nicht kapiert: Steuer und Rentenbeiträge kommen aus derselben Quelle. Versiegt die, weil die arbeitende Bevölkerung nicht genug Geld für alle verdient, ist das so. Dann kann der Rentenberechtigte noch so oft schreien, dass er doch einen Anspruch hat. Der kann nicht bedient werden und fertig. Also wird er auch nicht bedient.
Die Alterssicherung war viel besser im Schoß der Familie untergebracht. Das hat man erfolgreich abgeschafft.
Ach komm, du langweilst mich. Plärr weiter mit deinen Wirtschaftsflüchtligen rum. Dieses Land hat weißgott andere Probleme als Wirtschaftsflüchtlinge.
Logische Antwort Deinerseits...!!!
Alles was nicht in Dein verqueres Weltbild zu passen scheint; wird sofort von Dir und Deinesgleichen als "Rechtsradikal" und noch schlimmer betitelt...!!!
Was meinst Du zu der Problematik, welche ich im Beitrag #271 beschrieben habe...???
hamburger
08.06.2013, 09:52
Nö. Nicht gut. Aber wenn die erstmal an den Babyboomerrenten insolvent gegangen ist, kann man das System reformieren. Dann erlöschen nämlich alle bestehenden Ansprüche in das System und man kann ein neues aufbauen.
Das kann man bei den Beamten machen, da sie keine eigenen Leistungen für die Altersversorgung bereitgestellt haben.
Bei den Rentnern geht das nicht, da diese bereits Leistungen für ihre Bezüge in der Vergangenheit gemacht haben.
Somit kann der Staat nur ein neues System errichten, indem er nur noch ein Altersvorsorgesystem bestehen lässt....mit gleichen Leistungen entweder auf Basis eigener Einzahlung oder Steuerfinanziert.
Andernfalls werden später Bürgerkriegsähnlich Zustände zu erwarten sein.....wenn die Babyboomer den Beschiss bemerken.
Kein Umlagesystem funktioniert auf Dauer, da es so wie ein Schneeballsystem konzipiert ist.
Nur Steuerfinanzierte Systeme können überleben, da die Privatversicherten Systeme zu stark von nicht vorhersagbaren Eeignissen abhängen.
Aber vielleicht rechnet Merkel ja mit Einnahmen aus der PKW Maut, um ein paar Wahlgeschenke zu finanzieren?
Also wie 1mmer, 100 € abkassieren um 50 € zurück zu geben...das SPD Prinzip.....:D
Cinnamon
08.06.2013, 10:49
Das kann man bei den Beamten machen, da sie keine eigenen Leistungen für die Altersversorgung bereitgestellt haben.
Bei den Rentnern geht das nicht, da diese bereits Leistungen für ihre Bezüge in der Vergangenheit gemacht haben.
Somit kann der Staat nur ein neues System errichten, indem er nur noch ein Altersvorsorgesystem bestehen lässt....mit gleichen Leistungen entweder auf Basis eigener Einzahlung oder Steuerfinanziert.
Andernfalls werden später Bürgerkriegsähnlich Zustände zu erwarten sein.....wenn die Babyboomer den Beschiss bemerken.
Kein Umlagesystem funktioniert auf Dauer, da es so wie ein Schneeballsystem konzipiert ist.
Nur Steuerfinanzierte Systeme können überleben, da die Privatversicherten Systeme zu stark von nicht vorhersagbaren Eeignissen abhängen.
Aber vielleicht rechnet Merkel ja mit Einnahmen aus der PKW Maut, um ein paar Wahlgeschenke zu finanzieren?
Also wie 1mmer, 100 € abkassieren um 50 € zurück zu geben...das SPD Prinzip.....:D
Natürlich geht das auch bei den Rentnern. Wenn ihre Rentenansprüche mangels ausreichender Beitragsdeckung nicht mehr bedient werden können, geht das System bankrott. Dann gibt es ein geordnetes Verfahren darüber, aus dem die bestehenden Ansprüche dann nach einer Quote ausbezahlt werden und Ende. Der Staat wird ein neues System nicht nur errichten können, er wird es sogar müssen.
Skorpion968
08.06.2013, 13:39
Nö. Nicht gut. Aber wenn die erstmal an den Babyboomerrenten insolvent gegangen ist, kann man das System reformieren. Dann erlöschen nämlich alle bestehenden Ansprüche in das System und man kann ein neues aufbauen.
Da kannst du lange von träumen. Euer kapitalgedeckter Mist bringt nur Leichen hervor. Das wollen die meisten Leute nicht.
Während der Babyboomer-Jahre werden höhere Steuerzuschüsse in die umlagefinanzierte Rente gezahlt werden müssen. Danach wird sich die Demografie wieder in die andere Richtung entwickeln. Das sind ganz normale Zyklen über lange Zeiträume, die es schon immer gab.
Skorpion968
08.06.2013, 13:42
Du hast es noch nicht kapiert: Steuer und Rentenbeiträge kommen aus derselben Quelle. Versiegt die, weil die arbeitende Bevölkerung nicht genug Geld für alle verdient, ist das so.
Steuern kommen eben nicht nur aus der arbeitenden Bevölkerung. Steuern kommen auch aus Kapitalerträgen, Erbschaften oder Vermögen. 6 Billionen privates Geldvermögen in Deutschland. Da kann die Oma lange von stricken.
Skorpion968
08.06.2013, 13:49
Logische Antwort Deinerseits...!!!
Alles was nicht in Dein verqueres Weltbild zu passen scheint; wird sofort von Dir und Deinesgleichen als "Rechtsradikal" und noch schlimmer betitelt...!!!
Was meinst Du zu der Problematik, welche ich im Beitrag #271 beschrieben habe...???
Es stimmt, dass Schulen und öffentliche Einrichtungen marode sind. Es stimmt auch, dass das für dieses stinkreiche Land eine Schande ist.
Dafür können aber die Wirtschaftsflüchtlinge nichts. Das liegt daran, dass seit 5 Jahren jeder Dreckscent in die Rettung von Banken und Vermögen gepumpt wird. Da ist dann natürlich für die Schulen kein Geld mehr da.
Die Merkel lockt nicht die Wirtschaftsflüchtlinge an. Es sind die Unternehmerverbände, die Wirtschaftsflüchtlinge anlocken, um noch mehr billige Arbeitskräfte ins Land zu holen und die Löhne noch weiter nach unten zu drücken.
BRDDR_geschaedigter
08.06.2013, 13:52
Es stimmt, dass Schulen und öffentliche Einrichtungen marode sind. Es stimmt auch, dass das für dieses stinkreiche Land eine Schande ist.
Dafür können aber die Wirtschaftsflüchtlinge nichts. Das liegt daran, dass seit 5 Jahren jeder Dreckscent in die Rettung von Banken und Vermögen gepumpt wird. Da ist dann natürlich für die Schulen kein Geld mehr da.
Die Merkel lockt nicht die Wirtschaftsflüchtlinge an. Es sind die Unternehmerverbände, die Wirtschaftsflüchtlinge anlocken, um noch mehr billige Arbeitskräfte ins Land zu holen und die Löhne noch weiter nach unten zu drücken.
Unsinn, wo wurde denn bei der Bildung gekürzt, zugunsten der Banken? Seit Jahren wird mehr für Bildung ausgegeben, aber die Bildung wird immer schlechter.
Skorpion968
08.06.2013, 13:54
Natürlich geht das auch bei den Rentnern. Wenn ihre Rentenansprüche mangels ausreichender Beitragsdeckung nicht mehr bedient werden können, geht das System bankrott. Dann gibt es ein geordnetes Verfahren darüber, aus dem die bestehenden Ansprüche dann nach einer Quote ausbezahlt werden und Ende. Der Staat wird ein neues System nicht nur errichten können, er wird es sogar müssen.
Die Rentenanwartschaften sind gesetzlich und rechtlich abgesichert. Würde man die einfach streichen, wäre das eine von euch so oft beplärrte pöööse Enteignung.
Daher wird man die zeitweise auftretenden Lücken in der Umlagefinanzierung durch Steuerzuschüsse abdecken.
Skorpion968
08.06.2013, 13:57
Unsinn, wo wurde denn bei der Bildung gekürzt, zugunsten der Banken?
Ja natürlich. Schon mal was vom ominösen "Sparpaket" gehört, das die CDU-Regierung nach der Bankenkrise aufgelegt hat?
Genau da ist das drin. Durch dieses Sparpaket wurde unter anderem den Kommunen viel Geld gestrichen, das die dringend für solche Sachen für Schulsanierungen usw. brauchen.
BRDDR_geschaedigter
08.06.2013, 13:59
Ja natürlich. Schon mal was vom ominösen "Sparpaket" gehört, das die CDU-Regierung nach der Bankenkrise aufgelegt hat?
Genau da ist das drin. Durch dieses Sparpaket wurde unter anderem den Kommunen viel Geld gestrichen, das die dringend für solche Sachen für Schulsanierungen usw. brauchen.
Gar nichts wurde bei Bildung gespart, im Gegenteil. Alleine in meiner Gegend wurde ein neues Gymnasium und eine neue Realschule komplett neu gebaut. Aber auch laut Regierung sind die Ausgaben gestiegen.
Du kannst noch 5 Phantastiliarden in Bildung ausgeben das wird nichts verbessern.
Skorpion968
08.06.2013, 14:00
Gar nichts wurde bei Bildung gespart, im Gegenteil.
Selbstverständlich wurde Geld bei der Bildung gespart ... und zwar nicht zu knapp.
Die Rentenanwartschaften sind gesetzlich und rechtlich abgesichert. Würde man die einfach streichen, wäre das eine von euch so oft beplärrte pöööse Enteignung.
Daher wird man die zeitweise auftretenden Lücken in der Umlagefinanzierung durch Steuerzuschüsse abdecken.
Es interessiert am Ende in keinster Weise, ob das etwas gesetzlich abgesichert ist, oder nicht.
Wenn der Topf alle ist, ist der Topf alle, egal ob im Gesetz steht: "Der Topf ist mit Suppe befüllt".
Dann gibts nur zwei Möglichkeiten:
- die benötigten Mittel werden nicht ausgezahlt
- die benötigten Mittel werden durch die Notenbank "generiert" und entwerten so Stück für Stück die Währung, bis das, was ausgezahlt wird, ebenfalls nahezo wertlos ist (normale Löhne und Gehälter analog dazu natürlich auch!).
Skorpion968
08.06.2013, 14:11
Es interessiert am Ende in keinster Weise, ob das etwas gesetzlich abgesichert ist, oder nicht.
Wenn der Topf alle ist, ist der Topf alle, egal ob im Gesetz steht: "Der Topf ist mit Suppe befüllt".
Der Topf ist aber noch lange nicht leer. Im Gegenteil, der Topf ist randvoll.
http://www.reichtumsuhr.de/
Cinnamon
08.06.2013, 14:14
Die Rentenanwartschaften sind gesetzlich und rechtlich abgesichert. Würde man die einfach streichen, wäre das eine von euch so oft beplärrte pöööse Enteignung.
Daher wird man die zeitweise auftretenden Lücken in der Umlagefinanzierung durch Steuerzuschüsse abdecken.
Nochmal: Wo nichts ist, hat auch der Kaiser sein Recht verloren, gelle? Rentenbeiträge und Steuern kommen aus derselben Quelle, nämlich aus dem Einkommen der arbeitenden Bevölkerung. Die Ansprüche können gesetzlich (was dasselbe wie rechtlich ist) noch so abgesichert sein: Wenn diese Quelle nicht mehr ausreicht, um die Renten zu decken, dann gibt es keine Rente mehr. Ende im Gelände. Sieh es ein. Wenn die Beitragsbasis weggebrochen ist, wird auch die Steuer nicht ausreichen, um durch Zuschüsse diesen Einbruch zu kompensieren, da die Steuer von denselben Leuten zu bezahlen ist wie die Rentenbeiträge.
Cinnamon
08.06.2013, 14:15
Steuern kommen eben nicht nur aus der arbeitenden Bevölkerung. Steuern kommen auch aus Kapitalerträgen, Erbschaften oder Vermögen. 6 Billionen privates Geldvermögen in Deutschland. Da kann die Oma lange von stricken.
Dieses Geldvermögen ist kein Geldvermögen, sondern steckt in der Regel in Immobilien, Unternehmen etc. und ist in Sachwerte umgewandelt. Du kannst noch so viel plärren: Die Todesstunde der Umlagefinanzierung ist nahe.
Hofvarpnir
08.06.2013, 14:16
Dummschwatz.
Wenn in Ort XY eine Bäckerei verschwindet, wird sich ein anderer Bäcker dort ansiedeln, weil Marktanteile frei geworden sind.
Das hat nichts mit Raubrittermentalität zu tun.
Das Kapital kommt aus dem Geldautomaten und die Fachleute regnen vom Himmel, sicher. Kollabierende Unternehmen und Massenemigration sind ein Indikator für neue Marktchancen. Man lernt nie aus. Die DDR-Führung hätte dich als Berater nehmen sollen, die hätten die Mauer nie gebraucht.
Gib es doch zu, dich hat noch nie interessiert, wie etwas erwirtschaftet wird. Dich bewegte immer nur die eine Frage, wie man es am besten anderen Leuten wegnimmt.
Cinnamon
08.06.2013, 14:17
Da kannst du lange von träumen. Euer kapitalgedeckter Mist bringt nur Leichen hervor. Das wollen die meisten Leute nicht.
Während der Babyboomer-Jahre werden höhere Steuerzuschüsse in die umlagefinanzierte Rente gezahlt werden müssen. Danach wird sich die Demografie wieder in die andere Richtung entwickeln. Das sind ganz normale Zyklen über lange Zeiträume, die es schon immer gab.
Zum letzten Mal: STEUER UND RENTE KOMMEN AUS DER SELBEN QUELLE! Versiegt die, gibt es nichts mehr! Das Umlageverfahren war von Anfang an Mist. Es ist Illusion und Selbstbetrug und sonst nichts. Der deutsche Michel, der immer schön auf die Rente hingearbeitet hat ist seiner kindischen Traumwelt erlegen und sonst nichts!
Antisozialist
08.06.2013, 14:22
Gar nichts wurde bei Bildung gespart, im Gegenteil. Alleine in meiner Gegend wurde ein neues Gymnasium und eine neue Realschule komplett neu gebaut. Aber auch laut Regierung sind die Ausgaben gestiegen.
Du kannst noch 5 Phantastiliarden in Bildung ausgeben das wird nichts verbessern.
Ende der Neunziger wurden in meiner Schule 7 Mio. DM für eine Aula und drei neue Klassenräume verbaut.
An der Effektivität des Schulbetriebs hat das nicht viel geändert, da die verbeamteten Lehrer (fast alle 50 +) weiter vor sich hin kränkelnden und zum Teil weiterhin nur schwer Wissen vermitteln konnten.
Apollyon
08.06.2013, 14:25
http://www.youtube.com/watch?v=vJUlAEXm6O8
Nein die Merkel hats bereits mal gesagt und es wird sich "Wiederholen"(wie sie es auch gesagt hat) !
Skorpion968
08.06.2013, 14:26
Nochmal: Wo nichts ist, hat auch der Kaiser sein Recht verloren, gelle? Rentenbeiträge und Steuern kommen aus derselben Quelle, nämlich aus dem Einkommen der arbeitenden Bevölkerung.
Nein. Steuern kommen unter anderem auch aus Kapitalerträgen, Erbschaften oder Vermögen. Und da ist mehr als genug zu holen.
Skorpion968
08.06.2013, 14:28
Zum letzten Mal: STEUER UND RENTE KOMMEN AUS DER SELBEN QUELLE!
Das kannst du noch so oft plärren. Das wird dadurch nicht wahrer.
Antisozialist
08.06.2013, 14:28
Der Topf ist aber noch lange nicht leer. Im Gegenteil, der Topf ist randvoll.
http://www.reichtumsuhr.de/
Die wirklich Reichen sind eine kleine fluchtfähige Minderheit, die vom Staat nur begrenzt abgemolken werden können.
Skorpion968
08.06.2013, 14:29
Dieses Geldvermögen ist kein Geldvermögen, sondern steckt in der Regel in Immobilien, Unternehmen etc. und ist in Sachwerte umgewandelt.
Falsch. Es handelt sich um reines Geldvermögen, nicht um Immobilienvermögen.
Skorpion968
08.06.2013, 14:30
Die wirklich Reichen sind eine kleine fluchtfähige Minderheit, die vom Staat nur begrenzt abgemolken werden können.
Auch diese Propagandaphrase hast du brav auswendig gelernt.
Apollyon
08.06.2013, 14:31
Die Bundesrapethepublic hat 2,1 Billionen € Schulden was glaubt ihr was mit Steuern passiert ?
Der Euro wird als "Schuldscheine" gehandelt nicht wirklich als Kapital.
Antisozialist
08.06.2013, 14:38
Das kannst du noch so oft plärren. Das wird dadurch nicht wahrer.
Wenn Sie Steuern erheben, um Bundeszuschüsse an die Rentenversicherung gegenzufinanzieren, werden Sie auch die Arbeitnehmer direkt oder indirekt treffen.
Denn es gibt auch Arbeitnehmer, die über umfangsreiche Vermögenswerte verfügen oder Luxuswaren erwerben.
Sobald Sie Betriebsvermögen belasten, sinken die Arbeitslöhne.
Cinnamon
08.06.2013, 14:40
Nein. Steuern kommen unter anderem auch aus Kapitalerträgen, Erbschaften oder Vermögen. Und da ist mehr als genug zu holen.
Nein, ist nicht. Denn man kann Erbschaften, Schenkungen, Vermögen und Kapitalerträge auch nicht bis zum Gehtnichtmehr besteuern, weil sonst die Kapitalflucht einsetzt. Oder das Verfassungsgericht sagt Stopp! weil es dem Staat nicht gestattet ist, bis Ultimo den Leuten Geld abzuknöpfen. Eine Vermögenssteuer kann maximal im Bereich von 1 - 2 % angesiedelt werden, sonst ist das Geld nach wenigen Jahren verbraucht und Art. 14 verletzt. Gehen wir mal davon aus, dass sich von den 6 Billionen Privatvermögen in Deutschland 10 % abgreifen lassen, wenn man es über die Jahre hinweg sieht. Dann hat man 600 Milliarden Euro Einnahmen. Schon jetzt betragen die Rentenausgaben knapp 250 Milliarden. Gehen die Babyboomer in Rente, kann man mit einem Anstieg auf 300 - 400 Milliarden rechnen. Das abgegriffene Vermögen reicht vielleicht 18 Monate zur Finanzierung dessen aus. Ein paar Jahre kann man den Systembankrott damit aufhalten, aber mehr auch nicht. Deshalb sollte man jetzt umsteuern, das Umlagesystem abschaffen und auf Kapitaldeckung setzen.
Cinnamon
08.06.2013, 14:43
Das kannst du noch so oft plärren. Das wird dadurch nicht wahrer.
Schon mal was von Arbeitgeberanteil zur SV gehört? Man kann nicht alles durch Besteuerung lösen.
Antisozialist
08.06.2013, 14:49
Nein, ist nicht. Denn man kann Erbschaften, Schenkungen, Vermögen und Kapitalerträge auch nicht bis zum Gehtnichtmehr besteuern, weil sonst die Kapitalflucht einsetzt. Oder das Verfassungsgericht sagt Stopp! weil es dem Staat nicht gestattet ist, bis Ultimo den Leuten Geld abzuknöpfen. Eine Vermögenssteuer kann maximal im Bereich von 1 - 2 % angesiedelt werden, sonst ist das Geld nach wenigen Jahren verbraucht und Art. 14 verletzt. Gehen wir mal davon aus, dass sich von den 6 Billionen Privatvermögen in Deutschland 10 % abgreifen lassen, wenn man es über die Jahre hinweg sieht. Dann hat man 600 Milliarden Euro Einnahmen. Schon jetzt betragen die Rentenausgaben knapp 250 Milliarden. Gehen die Babyboomer in Rente, kann man mit einem Anstieg auf 300 - 400 Milliarden rechnen. Das abgegriffene Vermögen reicht vielleicht 18 Monate zur Finanzierung dessen aus. Ein paar Jahre kann man den Systembankrott damit aufhalten, aber mehr auch nicht. Deshalb sollte man jetzt umsteuern, das Umlagesystem abschaffen und auf Kapitaldeckung setzen.
Den bestehenden Rentenverpflichtungen steht praktisch null Kapital gegenüber. Die Herausforderung besteht darin, den Schwarzen Peter optimal zu verteilen. Der Skorpion will den Schwarzen Peter einseitig bei den Vermögenden abladen, was zu extremen steuerlichen Zusatzlasten führen würde.
Nationalix
08.06.2013, 14:49
Schon mal was von Arbeitgeberanteil zur SV gehört? Man kann nicht alles durch Besteuerung lösen.
Vergiss es. Linke sind extrem beratungsresistent.
Cinnamon
08.06.2013, 14:57
Vergiss es. Linke sind extrem beratungsresistent.
Die Rente ist genauso wie die bisherige staatliche Geldpolitik: Verbindlichkeiten, denen keine ausreichenden Gegenwerte gegenüberstehen. So kann und wird das nicht funktionieren.
Aber natürlich hast du wie meistens Recht ;). Die einen wissen eh, dass das Alterssicherungssystem so nicht klappt, und die anderen wollen es nicht glauben.
Es stimmt, dass Schulen und öffentliche Einrichtungen marode sind. Es stimmt auch, dass das für dieses stinkreiche Land eine Schande ist.
Dafür können aber die Wirtschaftsflüchtlinge nichts. Das liegt daran, dass seit 5 Jahren jeder Dreckscent in die Rettung von Banken und Vermögen gepumpt wird. Da ist dann natürlich für die Schulen kein Geld mehr da.
Die Merkel lockt nicht die Wirtschaftsflüchtlinge an. Es sind die Unternehmerverbände, die Wirtschaftsflüchtlinge anlocken, um noch mehr billige Arbeitskräfte ins Land zu holen und die Löhne noch weiter nach unten zu drücken.
Deutschland hat genügend eigene Arbeitslose...! Schau Dir erst mal das folgende an...!!!
http://www.spiegel.de/video/von-bukarest-in-den-deutschen-sozialstaat-klein-rumaenien-in-der-harzerstrasse-video-1148725.html
Daß es eine Schweinerei ist, den Banken Milliarden in den Rachen zu werfen, da stimme ich Dir zu...!
Doch wenn massenweise Zuwanderer hierher kommen, nur weil es hier Geld geben soll, ohne daß dafür eine Leistung erbracht wurde; da bin ich dagegen...! Es sind schließlich die Gelder, welche ich als Arbeitnehmer erwirtschafte...!!!
Nationalix
08.06.2013, 15:06
Die Rente ist genauso wie die bisherige staatliche Geldpolitik: Verbindlichkeiten, denen keine ausreichenden Gegenwerte gegenüberstehen. So kann und wird das nicht funktionieren.
Aber natürlich hast du wie meistens Recht ;). Die einen wissen eh, dass das Alterssicherungssystem so nicht klappt, und die anderen wollen es nicht glauben.
Die Jahrgänge zwischen 1960 und 1965 gehören zu den geburtenstärksten insgesamt. Wenn die in 10 bis 15 Jahren in Rente gehen, platzt das System, weil viel zu wenige wirkliche Beitragszahler vorhanden sind. Und die ganzen Steppenvölker, die jetzt ins Land gelassen werden, sind bereits heute Leistungsempfänger. Von denen ist absolut nichts zu erwarten.
Cinnamon
08.06.2013, 15:08
Die Jahrgänge zwischen 1960 und 1965 gehören zu den geburtenstärksten insgesamt. Wenn die in 10 bis 15 Jahren in Rente gehen, platzt das System, weil viel zu wenige wirkliche Beitragszahler vorhanden sind. Und die ganzen Steppenvölker, die jetzt ins Land gelassen werden, sind bereits heute Leistungsempfänger. Von denen ist absolut nichts zu erwarten.
Jupp. Ohne Substanz bricht alles zusammen.
Skorpion968
08.06.2013, 15:26
Nein, ist nicht. Denn man kann Erbschaften, Schenkungen, Vermögen und Kapitalerträge auch nicht bis zum Gehtnichtmehr besteuern, weil sonst die Kapitalflucht einsetzt.
Ja ja, die gute alte Kapitalflucht. :D
Bis jetzt werden diese Sachen doch kaum besteuert. Vermögenssteuer wurde ausgesetzt, Erbschaftssteuer wurde reduziert und die Kapitalertragssteuer ist mit gerade mal 25% ein Witz. Da kann man noch ordentlich was rausholen.
Oder das Verfassungsgericht sagt Stopp! weil es dem Staat nicht gestattet ist, bis Ultimo den Leuten Geld abzuknöpfen. Eine Vermögenssteuer kann maximal im Bereich von 1 - 2 % angesiedelt werden, sonst ist das Geld nach wenigen Jahren verbraucht und Art. 14 verletzt. Gehen wir mal davon aus, dass sich von den 6 Billionen Privatvermögen in Deutschland 10 % abgreifen lassen, wenn man es über die Jahre hinweg sieht. Dann hat man 600 Milliarden Euro Einnahmen. Schon jetzt betragen die Rentenausgaben knapp 250 Milliarden. Gehen die Babyboomer in Rente, kann man mit einem Anstieg auf 300 - 400 Milliarden rechnen. Das abgegriffene Vermögen reicht vielleicht 18 Monate zur Finanzierung dessen aus. Ein paar Jahre kann man den Systembankrott damit aufhalten, aber mehr auch nicht. Deshalb sollte man jetzt umsteuern, das Umlagesystem abschaffen und auf Kapitaldeckung setzen.
Nein. Kapitaldeckung ist zu riskant. Da braucht es nur die nächste Blase und schon sind Millionen Renten im Eimer. Nix da! Das kommt hier gar nicht die Tüte, auch wenn du noch so viele Milchmädchenrechnungen aufstellst.
Skorpion968
08.06.2013, 15:27
Schon mal was von Arbeitgeberanteil zur SV gehört? Man kann nicht alles durch Besteuerung lösen.
Nicht alles, aber vieles.
Skorpion968
08.06.2013, 15:29
Vergiss es. Linke sind extrem beratungsresistent.
Wir sind extrem resistent gegen kapitalistische Systempropaganda. Das stimmt und das ist auch gut so. :D
Cinnamon
08.06.2013, 15:30
Ja ja, die gute alte Kapitalflucht. :D
Bis jetzt werden diese Sachen doch kaum besteuert. Vermögenssteuer wurde ausgesetzt, Erbschaftssteuer wurde reduziert und die Kapitalertragssteuer ist mit gerade mal 25% ein Witz. Da kann man noch ordentlich was rausholen.
25 % ist schon das äußerste, was geht.
Nein. Kapitaldeckung ist zu riskant. Da braucht es nur die nächste Blase und schon sind Millionen Renten im Eimer. Nix da! Das kommt hier gar nicht die Tüte, auch wenn du noch so viele Milchmädchenrechnungen aufstellst.
Das Leben ist halt riskant. Eine Altersicherung ist ohnehin illusorisch. Selbstbetrug.
Cinnamon
08.06.2013, 15:30
Nicht alles, aber vieles.
Nö. Mehr Besteuerung wird über kurz oder lang sogar zu weniger Einnahmen führen.
Nationalix
08.06.2013, 15:31
Wir sind extrem resistent gegen kapitalistische Systempropaganda. Das stimmt und das ist auch gut so. :D
Das hat mit kapitalistischer Systempropaganda überhaupt nichts zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.
Skorpion968
08.06.2013, 15:34
25 % ist schon das äußerste, was geht.
Ah, da geht noch viel mehr.
Das Leben ist halt riskant. Eine Altersicherung ist ohnehin illusorisch. Selbstbetrug.
Ich hab kein Bock auf ein Land mit bettelnden und vor sich hin siechenden alten Leuten. Wenn du das willst, zieh in ein beliebiges Entwicklungsland. Hier in Deutschland kommt das nicht in die Tüte. Und das nur, um die Kapitalversicherer zu mästen. Nix da!
Skorpion968
08.06.2013, 15:35
Das hat mit kapitalistischer Systempropaganda überhaupt nichts zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand.
Das ist reineweg kapitalistische Systempropaganda. Das hat mit Menschenverstand und gesund ziemlich wenig zu tun.
Skorpion968
08.06.2013, 15:37
Nö. Mehr Besteuerung wird über kurz oder lang sogar zu weniger Einnahmen führen.
Schon wieder so eine Phrase aus der Propaganda-Mottenkiste.
Cinnamon
08.06.2013, 15:39
Ah, da geht noch viel mehr.
Wieviel willst du den Menschen noch für den Staat abknöpfen?
Ich hab kein Bock auf ein Land mit bettelnden und vor sich hin siechenden alten Leuten. Wenn du das willst, zieh in ein beliebiges Entwicklungsland. Hier in Deutschland kommt das nicht in die Tüte. Und das nur, um die Kapitalversicherer zu mästen. Nix da!
In den meisten Entwicklungsländern kümmern sich die Leute um die alten Eltern. Weil Alterssicherung dort Aufgabe der Familie ist! Außerdem müssen nicht zwingend die Privatversicherer die Kapitaldeckung vornehmen. Man kann einen festgelegten Teil des monatlichen Gehaltes oder Lohnes auf ein bei der Sparkasse geführtes mündelsicheres Konto einzahlen und dort verzinsen, das dann bei Renteneintritt wahlweise in einer Summe oder monatlich ausbezahlt wird. Das ist viel sicherer und verantwortungsvoller als eine sicherheitslose Umlagerente.
Gottfried
08.06.2013, 15:58
Ich verstehe nicht das es Menschen gibt welche der Partei ihre stimmen geben !!
Möchten diese gerne belogen werden ?
Eindeutige Antwort: ja!
Was hört sich besser an?
a) Deine Rente ist sicher.
b) Deine Rente ist nicht sicher.
95 % aller Menschen würden a) ankreuzen.
"Lügner sind sympathisch"
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2012/03/Interview-Robert-Feldman
Nationalix
08.06.2013, 16:01
Das ist reineweg kapitalistische Systempropaganda. Das hat mit Menschenverstand und gesund ziemlich wenig zu tun.
Das ist mir schon klar, dass gesunder Menschenverstand für die Linken ein Fremdwort ist.
Skorpion968
08.06.2013, 16:24
Das ist mir schon klar, dass gesunder Menschenverstand für die Linken ein Fremdwort ist.
Nein, gesunder Menschenverstand ist für uns kein Fremdwort. Kapitalistische Systempropaganda ist für uns ein Fremdwort.
Skorpion968
08.06.2013, 16:27
Wieviel willst du den Menschen noch für den Staat abknöpfen?
Kapitalerträge sind leistungsloses Einkommen. Das muss viel höher besteuert werden. Mindestens doppelt so hoch.
In den meisten Entwicklungsländern kümmern sich die Leute um die alten Eltern. Weil Alterssicherung dort Aufgabe der Familie ist! Außerdem müssen nicht zwingend die Privatversicherer die Kapitaldeckung vornehmen. Man kann einen festgelegten Teil des monatlichen Gehaltes oder Lohnes auf ein bei der Sparkasse geführtes mündelsicheres Konto einzahlen und dort verzinsen, das dann bei Renteneintritt wahlweise in einer Summe oder monatlich ausbezahlt wird. Das ist viel sicherer und verantwortungsvoller als eine sicherheitslose Umlagerente.
Hinter der Umlagefinanzierung steht eine ganze Volkswirtschaft als Absicherung. Das ist viel sicherer als ein Sparkassenkonto.
Cinnamon
08.06.2013, 16:36
Kapitalerträge sind leistungsloses Einkommen. Das muss viel höher besteuert werden. Mindestens doppelt so hoch.
Nö. Nur weil es leistungslos ist, muss man den Leuten nicht mindestens die Hälfte davon wegnehmen.
Hinter der Umlagefinanzierung steht eine ganze Volkswirtschaft als Absicherung. Das ist viel sicherer als ein Sparkassenkonto.
Nö. Schon aus dem Grund, das die Umlagerente aus Beiträgen bezahlt wird, die mit Gewalt eingetrieben werden. Ich kann als Versicherter nicht beruhend auf einem freien Vertrag meine Beitragszahlungen entsprechend meiner Bedürfnisse regeln. Die Beiträge werden so berechnet, dass die Rentner ihre Ansprüche erhalten und nicht ausgehandelt. Da Gewalt im Spiel ist, muss sich diese auf das unbedingt Notwendige beschränken. Ergo Grundsicherung. Und mehr darf es aus gesetzlicher Rente nicht geben. Grundsicherung, das ist alles. Der Staat ist dafür verantwortlich, niemanden verhungern oder erfrieren zu lassen etc. Da man diese Kosten sowieso hat, kann man sie gern per Umlage bezahlen. Aber das ist auch schon alles.
Skorpion968
08.06.2013, 16:50
Nö. Nur weil es leistungslos ist, muss man den Leuten nicht mindestens die Hälfte davon wegnehmen.
Doch. Genau darum muss man ihnen die Hälfte davon wegnehmen. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Von leistungslosem Einkommen gehört der Gemeinschaft daher ein größerer Anteil.
Nö. Schon aus dem Grund, das die Umlagerente aus Beiträgen bezahlt wird, die mit Gewalt eingetrieben werden. Ich kann als Versicherter nicht beruhend auf einem freien Vertrag meine Beitragszahlungen entsprechend meiner Bedürfnisse regeln. Die Beiträge werden so berechnet, dass die Rentner ihre Ansprüche erhalten und nicht ausgehandelt. Da Gewalt im Spiel ist, muss sich diese auf das unbedingt Notwendige beschränken. Ergo Grundsicherung. Und mehr darf es aus gesetzlicher Rente nicht geben. Grundsicherung, das ist alles. Der Staat ist dafür verantwortlich, niemanden verhungern oder erfrieren zu lassen etc. Da man diese Kosten sowieso hat, kann man sie gern per Umlage bezahlen. Aber das ist auch schon alles.
Gemeinwohl geht vor Eigennutz. Deine Hausratversicherung kannst du meinetwegen selbst aushandeln. Bei einer für ein Volk so wichtigen Sache wie der Altersversorgung geht das nicht.
Cinnamon
08.06.2013, 16:57
Doch. Genau darum muss man ihnen die Hälfte davon wegnehmen. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Von leistungslosem Einkommen gehört der Gemeinschaft daher ein größerer Anteil.
Mach die Augen zu. Dann siehst du, was der Gemeinschaft gehört.
Gemeinwohl geht vor Eigennutz. Deine Hausratversicherung kannst du meinetwegen selbst aushandeln. Bei einer für ein Volk so wichtigen Sache wie der Altersversorgung geht das nicht.
Nö. Entweder Freiwilligkeit oder gar nicht. Das Recht des Stärkeren ist kein Argument in einer solchen Angelegenheit.
Skorpion968
08.06.2013, 17:00
Mach die Augen zu. Dann siehst du, was der Gemeinschaft gehört.
Ich mach die Augen auf. Und dann seh ich, was der Gemeinschaft gehört.
Nö. Entweder Freiwilligkeit oder gar nicht. Das Recht des Stärkeren ist kein Argument in einer solchen Angelegenheit.
Das Wohl einer möglichst großen Gruppe von Leuten ist das entscheidende Argument in dieser Angelegenheit. Und dazu bedarf es der Umlagefinanzierung.
Cinnamon
08.06.2013, 17:03
Ich mach die Augen auf. Und dann seh ich, was der Gemeinschaft gehört.
Ah, also gehört alles der Gemeinschaft. Du bist nichts, dein Volk ist alles. Ja, das hatten wir schon. Und entspricht auch deinem Duktus.
Das Wohl einer möglichst großen Gruppe von Leuten ist das entscheidende Argument in dieser Angelegenheit. Und dazu bedarf es der Umlagefinanzierung.
Nö. Das ist kein Argument für Gewaltausübung.
Apollyon
08.06.2013, 17:05
Ich mach die Augen auf. Und dann seh ich, was der Gemeinschaft gehört.
Das Wohl einer möglichst großen Gruppe von Leuten ist das entscheidende Argument in dieser Angelegenheit. Und dazu bedarf es der Umlagefinanzierung.
In der EU ?
Wie bei den Zyperianern, Griechen oder Spaniern ?
Der ESM-Vertrag macht noch so manches Möglich.
hamburger
08.06.2013, 17:12
Natürlich geht das auch bei den Rentnern. Wenn ihre Rentenansprüche mangels ausreichender Beitragsdeckung nicht mehr bedient werden können, geht das System bankrott. Dann gibt es ein geordnetes Verfahren darüber, aus dem die bestehenden Ansprüche dann nach einer Quote ausbezahlt werden und Ende. Der Staat wird ein neues System nicht nur errichten können, er wird es sogar müssen.
Das ist aber nicht ganz richtig. Denn nur im Falle einer Staatspleite wäre das übergangsweise möglich.
Da der Staat als Rechtsnachfolger die alten Ansprüche nicht los wird......müssen sie nach der Insolvenz bei Verbesserung der Finanzlage wieder hergestellt werden.
Bei den Pensionen ist das anders, da die Beamte keine eigene leistung dafür erbracht haben, Pension ist eine Goodwill Leistung des Staates.....
Was würde wohl geschehen, wenn Pensionen weiter gezahlt und Renten gekürzt werden?
Das Szenario solltest du dir lieber nicht vorstellen.:D
Skorpion968
08.06.2013, 17:19
Ah, also gehört alles der Gemeinschaft. Du bist nichts, dein Volk ist alles. Ja, das hatten wir schon. Und entspricht auch deinem Duktus.
Nö. Das ist kein Argument für Gewaltausübung.
Wenn es überhaupt ein Argument für Gewaltausübung gibt, dann das.
Cinnamon
08.06.2013, 17:21
Wenn es überhaupt ein Argument für Gewaltausübung gibt, dann das.
Nein. Ich weiß auch nicht, was man sich so sträuben kann. Dem Arbeitnehmer würde das mehr Geld in der aktuellen Kasse belassen, wenn die Umlagerente nicht länger bezahlt werden muss. Er kann sich mehr leisten und sich eine sichere Altersvorsorge aufbauen.
Cinnamon
08.06.2013, 17:23
Das ist aber nicht ganz richtig. Denn nur im Falle einer Staatspleite wäre das übergangsweise möglich.
Da der Staat als Rechtsnachfolger die alten Ansprüche nicht los wird......müssen sie nach der Insolvenz bei Verbesserung der Finanzlage wieder hergestellt werden.
Bei den Pensionen ist das anders, da die Beamte keine eigene leistung dafür erbracht haben, Pension ist eine Goodwill Leistung des Staates.....
Was würde wohl geschehen, wenn Pensionen weiter gezahlt und Renten gekürzt werden?
Das Szenario solltest du dir lieber nicht vorstellen.:D
Nein. Du verstehst nicht, was eine Insolvenz ist. Es ist ja gerade Sinn und Zweck einer Insolvenz, die Schulden des Insolventen zu tilgen. Wenn die Renten nicht mehr geleistet werden können, müssen die sie begründenden Ansprüche in einem geordneten Verfahren gelöscht werden. Wer in ein ungedecktes System vertraut, ist sowieso von allen guten Geistern verlassen.
Nein. Du verstehst nicht, was eine Insolvenz ist. Es ist ja gerade Sinn und Zweck einer Insolvenz, die Schulden des Insolventen zu tilgen. Wenn die Renten nicht mehr geleistet werden können, müssen die sie begründenden Ansprüche in einem geordneten Verfahren gelöscht werden. Wer in ein ungedecktes System vertraut, ist sowieso von allen guten Geistern verlassen.
Wenn denen ihr stümperhaftes, umlagefinanziertes Sozialsystem hoffentlich bald um die Ohren fliegt, möchte ich mal die entsetzten Gesichter einiger User hier sehen! Dann gibt es nämlich, genau, gar nichts, weder ins Portemonnaie noch auf den Teller, da man nicht verteilen kann, was es nicht gibt!
"Muss durch Steuerzuschüsse ausgeglichen werden", sagen die Linken!
Die muss man dann allerdings ebenfalls erwirtschaften, und zwar zusätzlich zum Rest, also wird da im Grunde die 60 Stunden-Woche gefordert.
"Kein Problem, wir haben schließlich das Geldmonopol, also drucken wir das Geld einfach und verteilen es!", sagen die Linken.
Dann lässt 1923 schon mal grüßen, denn genau das ist die Folge, wenn die Geldmenge von der realwirtschaftlichen Kraft losgelöst wurde: Es gibt eine Inflation, und nach der dann zwangsweisen Währungsreform sind alle gezahlten Beiträge entweder weg oder noch weiter dezimiert.
Skorpion968
08.06.2013, 17:44
Nein. Ich weiß auch nicht, was man sich so sträuben kann.
Weil die Kapitaldeckung zu riskant ist und in der Regel nur ein bestimmtes Klientel bedient, nämlich die privaten Versicherungskonzerne.
Es kommt auf dem Kapitalmarkt zu unvorhersehbaren Schwankungen und Ausfällen. Wenn da die Altersversorgung ganzer Generationen dran hängt, führt das unweigerlich ins Fiasko. Ich will kein Land mit grassierender Altersarmut, die spätestens dann entsteht, wenn irgendwelche Blasen platzen.
hamburger
08.06.2013, 17:45
Nein. Du verstehst nicht, was eine Insolvenz ist. Es ist ja gerade Sinn und Zweck einer Insolvenz, die Schulden des Insolventen zu tilgen. Wenn die Renten nicht mehr geleistet werden können, müssen die sie begründenden Ansprüche in einem geordneten Verfahren gelöscht werden. Wer in ein ungedecktes System vertraut, ist sowieso von allen guten Geistern verlassen.
Es gibt übrigens keine Insolvenz bei Staaten:dg:, das nennt sich Staatspleite und der Rechtsnachfolger dieses Staates hat die Altlasten komplett an der Backe.....
Eigenen Verpflichtungen des Staates, Pensionsansprüche...sind nachrangig vor den Fremdansprüchen der Rentner...
Ein Systemwechsel wäre die Folge, wo die Renten wenig betroffen wären, im Gegensatz zu den hohen Pensionen....aber das ist genau der Punkt, warum sich die Politik vor diesem Systemwechsel scheut.
Die Lösung heisst Steuerfinanzierung....ganz einfach...allerdings nicht für die Beamten:fuck:
Skorpion968
08.06.2013, 17:48
Wenn denen ihr stümperhaftes, umlagefinanziertes Sozialsystem hoffentlich bald um die Ohren fliegt, möchte ich mal die entsetzten Gesichter einiger User hier sehen!
Darauf wirst du verdammt lange warten müssen.
Bis das umlagefinanzierte Sozialsystem zusammen bricht, sind die Finanzmärkte dieser Welt schon 10mal kollabiert. Und dann ist das Geschrei wieder groß. "Staat, hilf uns, wir haben uns verzockt. Gib uns Geld und rette unsere Vermögen!"
Cinnamon
08.06.2013, 17:53
Weil die Kapitaldeckung zu riskant ist und in der Regel nur ein bestimmtes Klientel bedient, nämlich die privaten Versicherungskonzerne.
Es kommt auf dem Kapitalmarkt zu unvorhersehbaren Schwankungen und Ausfällen. Wenn da die Altersversorgung ganzer Generationen dran hängt, führt das unweigerlich ins Fiasko. Ich will kein Land mit grassierender Altersarmut, die spätestens dann entsteht, wenn irgendwelche Blasen platzen.
Tja, Leben ist eben Risiko. Und wenn die Einlagen mündelsicher auf einem Festgeldkonto bei einer Sparkasse liegen, sind diese Schwankungen irrrelevant. Ein Kapitaldeckungssystem muss nicht zwingend privat organisiert sein.
Skorpion968
08.06.2013, 17:57
Tja, Leben ist eben Risiko.
Wo man Risiko für ein Volk minimieren kann, muss man es tun.
Wenn du zocken willst, geh ins Kasino. Aber zieh da nicht andere mit rein.
Darauf wirst du verdammt lange warten müssen.
Bis das umlagefinanzierte Sozialsystem zusammen bricht, sind die Finanzmärkte dieser Welt schon 10mal kollabiert. Und dann ist das Geschrei wieder groß. "Staat, hilf uns, wir haben uns verzockt. Gib uns Geld und rette unsere Vermögen!"
Wenn in Deutschland die Sozialversicherung zusammenbricht mache ich mir eine Flasche Sekt auf!
Der demografische Wandel wirds schon richten! Immer mehr Leistungsbezieher stehen immer weniger Leistungserbringern gegenüber!
Das Geschrei in 10-20 Jahren wird sicher ein Heidenspaß!
Cinnamon
08.06.2013, 17:59
Es gibt übrigens keine Insolvenz bei Staaten:dg:, das nennt sich Staatspleite und der Rechtsnachfolger dieses Staates hat die Altlasten komplett an der Backe.....
Eigenen Verpflichtungen des Staates, Pensionsansprüche...sind nachrangig vor den Fremdansprüchen der Rentner...
Ein Systemwechsel wäre die Folge, wo die Renten wenig betroffen wären, im Gegensatz zu den hohen Pensionen....aber das ist genau der Punkt, warum sich die Politik vor diesem Systemwechsel scheut.
Die Lösung heisst Steuerfinanzierung....ganz einfach...allerdings nicht für die Beamten:fuck:
Äh, ein Rechtsnachfolger ist ein Erbe. Das gibt es bei einer Insolvenz also so nicht, es sei denn einer Nachlassinsolvenz. Außerdem ist es sehr wohl möglich, per Gesetz eine Insolvenz der Rentenkasse zuzulassen.
Cinnamon
08.06.2013, 18:01
Wenn in Deutschland die Sozialversicherung zusammenbricht mache ich mir eine Flasche Sekt auf!
Der demografische Wandel wirds schon richten! Immer mehr Leistungsbezieher stehen immer weniger Leistungserbringern gegenüber!
Das Geschrei in 10-20 Jahren wird sicher ein Heidenspaß!
Jupp. Das Geschrei muss man sich geben.
Cinnamon
08.06.2013, 18:02
Wo man Risiko für ein Volk minimieren kann, muss man es tun.
Wenn du zocken willst, geh ins Kasino. Aber zieh da nicht andere mit rein.
Ich will nicht zocken. Genau deshalb will ich ja eine Kapitaldeckung und kein Umlageverfahren.
Skorpion968
08.06.2013, 18:07
Wenn in Deutschland die Sozialversicherung zusammenbricht mache ich mir eine Flasche Sekt auf!
Der demografische Wandel wirds schon richten! Immer mehr Leistungsbezieher stehen immer weniger Leistungserbringern gegenüber!
Das Geschrei in 10-20 Jahren wird sicher ein Heidenspaß!
Bis das Geschrei kommt, hast du mit deiner Dreckskapitaldeckung schon dreimal geschrien.
Die Demografie verändert sich ständig, mal in die eine Richtung und mal in die andere Richtung. Auf eine Phase mit mehr Leistungsbeziehern und weniger Leistungserbringern folgt eine Phase mit weniger Leistungsbeziehern und mehr Leistungserbringern. Das ist ganz normal und war schon immer so. So gleicht sich das über lange Zeiträume wieder aus.
Die Panikmache, mit der ihr hier rumtrompetet, wurde euch von der privaten Versicherungswirtschaft eingetrichtert. Die würden damit nämlich Milliardenprofite machen, wenn das Umlagesystem abgeschafft würde. Und ihr Idioten lasst euch von denen als Propagandaknechte missbrauchen. :D
Skorpion968
08.06.2013, 18:09
Ich will nicht zocken. Genau deshalb will ich ja eine Kapitaldeckung und kein Umlageverfahren.
Das Kapitaldeckungsverfahren ist pure Zockerei.
Cinnamon
08.06.2013, 18:12
Bis das Geschrei kommt, hast du mit deiner Dreckskapitaldeckung schon dreimal geschrien.
Die Demografie verändert sich ständig, mal in die eine Richtung und mal in die andere Richtung. Auf eine Phase mit mehr Leistungsbeziehern und weniger Leistungserbringern folgt eine Phase mit weniger Leistungsbeziehern und mehr Leistungserbringern. Das ist ganz normal und war schon immer so. So gleicht sich das über lange Zeiträume wieder aus.
Die Panikmache, mit der ihr hier rumtrompetet, wurde euch von der privaten Versicherungswirtschaft eingetrichtert. Die würden damit nämlich Milliardenprofite machen, wenn das Umlagesystem abgeschafft würde. Und ihr Idioten lasst euch von denen als Propagandaknechte missbrauchen. :D
Nö. Mir gehts in erster Linie darum, dass der ausgeübte Zwang auf das Minimum reduziert wird. Grundsicherung aus der Umlage ist also ok. Alles was darüber hinausgeht nicht.
Skorpion968
08.06.2013, 18:17
Nö. Mir gehts in erster Linie darum, dass der ausgeübte Zwang auf das Minimum reduziert wird. Grundsicherung aus der Umlage ist also ok. Alles was darüber hinausgeht nicht.
Aus reiner Renitenz, oder man könnte auch sagen infantiler Bockigkeit, willst du den Finanzmarktarschlöchern die Altersversorgung des Volkes in den Rachen werfen?
Du bist doch nicht ganz dicht.
Cinnamon
08.06.2013, 18:27
Aus reiner Renitenz, oder man könnte auch sagen infantiler Bockigkeit, willst du den Finanzmarktarschlöchern die Altersversorgung des Volkes in den Rachen werfen?
Du bist doch nicht ganz dicht.
Ist das so schwer zu kapieren? KEIN ZWANG! Alles andere ist unwichtig. Nur und ausschließlich, dass der Zwang abgeschafft wird, wo er nicht nötig ist.
Skorpion968
08.06.2013, 18:28
Ist das so schwer zu kapieren? KEIN ZWANG!
Tja, Leben gibts nicht ohne Zwang.
Cinnamon
08.06.2013, 18:30
Tja, Leben gibts nicht ohne Zwang.
Dieser hat sich auf das Minimum zu beschränken. Es ist also nur abzusichern, das niemand verhungert etc. Wer mehr will, hat dafür gefälligst selbst zu sorgen und nicht andere dafür verantwortlich zu machen!
BRDDR_geschaedigter
08.06.2013, 18:34
Es gibt übrigens keine Insolvenz bei Staaten:dg:, das nennt sich Staatspleite und der Rechtsnachfolger dieses Staates hat die Altlasten komplett an der Backe.....
Eigenen Verpflichtungen des Staates, Pensionsansprüche...sind nachrangig vor den Fremdansprüchen der Rentner...
Ein Systemwechsel wäre die Folge, wo die Renten wenig betroffen wären, im Gegensatz zu den hohen Pensionen....aber das ist genau der Punkt, warum sich die Politik vor diesem Systemwechsel scheut.
Die Lösung heisst Steuerfinanzierung....ganz einfach...allerdings nicht für die Beamten:fuck:
Man kann die Schulden löschen nur dann gibts eine Währungsreform und der Nachfolgestaat könnte sich nicht verschulden, da die Zinsen enorm wären. So schlecht ist das nciht. Linke Phantasten können so sich nicht mehr
billig verschulden und das Geld zum Fenster hinaushauen.
Die Lösung ist echtes Geld, im Goldstandard sanken die Preise ständig, somit könnte jeder für die Rente leicht sparen ohne jegliches Risiko auf Marktseite.
Skorpion968
08.06.2013, 18:37
Dieser hat sich auf das Minimum zu beschränken. Es ist also nur abzusichern, das niemand verhungert etc. Wer mehr will, hat dafür gefälligst selbst zu sorgen und nicht andere dafür verantwortlich zu machen!
Wir leben nicht als Einsiedler, sondern in einer sozialen Gemeinschaft. Da hat jeder nicht nur Verantwortung für sich selbst, sondern auch für andere.
Die Gesellschaft hat dafür zu sorgen, dass die Altersversorgung des Volkes so sicher wie möglich ist. Und das ist sie nunmal mit der Umlagefinanzierung.
Da können wir auf deine kleinen renitenten Anflüge leider keine Rücksicht nehmen.
BRDDR_geschaedigter
08.06.2013, 18:39
Wir leben nicht als Einsiedler, sondern in einer sozialen Gemeinschaft. Da hat jeder nicht nur Verantwortung für sich selbst, sondern auch für andere.
Die Gesellschaft hat dafür zu sorgen, dass die Altersversorgung des Volkes so sicher wie möglich ist. Und das ist sie nunmal mit der Umlagefinanzierung.
Da können wir auf deine kleinen renitenten Anflüge leider keine Rücksicht nehmen.
Unsinn, eine Gemeinschaft ist eine Familie oder Leute die ich kenne. Du meinst "Gesellschaft". Verwende mal die Begrifflichkeiten exakt, das geht auf keine Kuhhaut.
Skorpion968
08.06.2013, 18:39
Die Lösung ist echtes Geld, im Goldstandard sanken die Preise ständig, somit könnte jeder für die Rente leicht sparen ohne jegliches Risiko auf Marktseite.
Du hast von Markt und Währung so wenig Ahnung wie die Kuh vom Eierlegen. Mich würde ja wirklich mal interessieren, wo du diesen ganzen Schund aufschnappst, den du hier tagtäglich von dir gibst. :D
BRDDR_geschaedigter
08.06.2013, 18:41
Du hast von Markt und Währung so wenig Ahnung wie die Kuh vom Eierlegen. Mich würde ja wirklich mal interessieren, wo du diesen ganzen Schund aufschnappst, den du hier tagtäglich von dir gibst. :D
Vor der ETablierung der FED in den USA hatten wir einen fast makellosen Goldstandard, der auch fast eingehalten wurde. Die Löhne waren konstant, die Preise für KOnsum sanken jedoch ständig, durch den Produktivitätsfortschritt.
Das sind Fakten.
Skorpion968
08.06.2013, 18:41
Unsinn, eine Gemeinschaft ist eine Familie oder Leute die ich kenne. Du meinst "Gesellschaft". Verwende mal die Begrifflichkeiten exakt, das geht auf keine Kuhhaut.
Natürlich ist es eine Gemeinschaft, auch wenn du die Leute nicht alle kennst. Deswegen heißt es ja auch Bürgergemeinschaft oder Volksgemeinschaft.
Es tut mir ja leid für dich, aber du legst nicht die Definition von Gemeinschaft fest.
Cinnamon
08.06.2013, 18:43
Wir leben nicht als Einsiedler, sondern in einer sozialen Gemeinschaft. Da hat jeder nicht nur Verantwortung für sich selbst, sondern auch für andere.
Die Gesellschaft hat dafür zu sorgen, dass die Altersversorgung des Volkes so sicher wie möglich ist. Und das ist sie nunmal mit der Umlagefinanzierung.
Da können wir auf deine kleinen renitenten Anflüge leider keine Rücksicht nehmen.
Und das ändert irgendwas am Gesagten? Warum soll ich dafür verantwortlich sein, dass du etwa wenn du alt bist dir ein Auto oder einen Urlaub leisten kannst? Dass du nicht verhungerst, erfrierst etc., das kannst du einfordern. Für alles drüber bist du allein verantwortlich.
BRDDR_geschaedigter
08.06.2013, 18:43
Natürlich ist es eine Gemeinschaft, auch wenn du die Leute nicht alle kennst. Deswegen heißt es ja auch Bürgergemeinschaft oder Volksgemeinschaft.
Es tut mir ja leid für dich, aber du legst nicht die Definition von Gemeinschaft fest.
Diese Begriff sind kollektivistische Propagandabegriffe. Da gibts noch Steigerungen wie "Volkskörper". Da war im dritten Reich das Rauchen verpönt, da das ja dem kollektivistischem "Volkskörper" geschadet hat.
Da weiß man, welchen geistes Kindes du bist.
Skorpion968
08.06.2013, 18:53
Diese Begriff sind kollektivistische Propagandabegriffe. Da gibts noch Steigerungen wie "Volkskörper". Da war im dritten Reich das Rauchen verpönt, da das ja dem kollektivistischem "Volkskörper" geschadet hat.
Da weiß man, welchen geistes Kindes du bist.
Es heißt: "wessen Geistes Kind du bist", Rütli. :D
Wenn dir die Begriffe inhaltlich nicht passen, kannst du sie nicht einfach umdefinieren, wie es dir in den Kram passt.
Ich habe von Volkskörper gar nicht gesprochen. Ich sprach von Volksgemeinschaft. Das ist ein ganz stinknormaler deutscher Begriff, völlig frei von jeder "kollektivistischen" Verschwörung.
Cinnamon
08.06.2013, 18:55
Es heißt: "wessen Geistes Kind du bist", Rütli. :D
Wenn dir die Begriffe inhaltlich nicht passen, kannst du sie nicht einfach umdefinieren, wie es dir in den Kram passt.
Ich habe von Volkskörper gar nicht gesprochen. Ich sprach von Volksgemeinschaft. Das ist ein ganz stinknormaler deutscher Begriff, völlig frei von jeder "kollektivistischen" Verschwörung.
"Volksgemeinschaft" ist ein nationalsozialistischer Begriff.
Skorpion968
08.06.2013, 18:56
Und das ändert irgendwas am Gesagten? Warum soll ich dafür verantwortlich sein, dass du etwa wenn du alt bist dir ein Auto oder einen Urlaub leisten kannst? Dass du nicht verhungerst, erfrierst etc., das kannst du einfordern. Für alles drüber bist du allein verantwortlich.
Es geht nicht um mich oder dich.
Wir alle haben die Verantwortung dafür, dass die Alten in unserem Land sicher und auskömmlich versorgt sind.
Skorpion968
08.06.2013, 18:57
"Volksgemeinschaft" ist ein nationalsozialistischer Begriff.
Quatsch kein Blech.
konfutse
08.06.2013, 19:42
Nö. Nur weil es leistungslos ist, muss man den Leuten nicht mindestens die Hälfte davon wegnehmen.
Doppelt muss nicht, aber kann die Hälfte sein. Mindestens aber mehr als von leistungsabhängigen Einkommen.
Nö. Schon aus dem Grund, das die Umlagerente aus Beiträgen bezahlt wird, die mit Gewalt eingetrieben werden.
...
Nichtsdestotrotz steht dahinter ein Volkswirtschaft als Absicherung.
Nö. Entweder Freiwilligkeit oder gar nicht. Das Recht des Stärkeren ist kein Argument in einer solchen Angelegenheit.
Also bist du im Grunde doch für die Umlagefinanzierung, denn die kennt nicht das Recht des Stärkeren.
Ich will nicht zocken. Genau deshalb will ich ja eine Kapitaldeckung und kein Umlageverfahren.
Kapitaldeckung beruht aber auf Zockerei, ansonsten keine Möglichkeit der Vermehrung bestünde. Wenn du das ablehnst, solltest du dein Geld unters Kopfkissen legen oder fürs Umlagesystem sein.
"Volksgemeinschaft" ist ein nationalsozialistischer Begriff.
Er ist doch Sozialist. Auf die Farbe kommt es nur marginal an.
Kapitaldeckung beruht aber auf Zockerei, ansonsten keine Möglichkeit der Vermehrung bestünde. Wenn du das ablehnst, solltest du dein Geld unters Kopfkissen legen oder fürs Umlagesystem sein.
Als ob die Spekulation auf die erforderliche demographische Entwicklung, die der Teuerung angemessen anpassbare Renten ermöglichte, keine Zockerei ist .... :bäh:
konfutse
08.06.2013, 20:07
Als ob die Spekulation auf die erforderliche demographische Entwicklung, die der Teuerung angemessen anpassbare Renten ermöglichte, keine Zockerei ist .... :bäh:
Umlagefinanzierung hat mit Demografie nichts zu tun, sondern mit Volkswirtschaft und ist weit weniger Spekulation als kapitalgestützte Systeme.
Skorpion968
08.06.2013, 20:15
Er ist doch Sozialist. Auf die Farbe kommt es nur marginal an.
Nazis sind Rassisten, Sozialisten nicht.
Sozialisten sind für Integration, Nazis sind für Ausgrenzung.
Der Unterschied spielt eine ganze erhebliche Rolle.
Skorpion968
08.06.2013, 20:18
"Volksgemeinschaft" ist ein nationalsozialistischer Begriff.
Nur weil der Begriff im NS benutzt wurde, ist er deswegen noch lange kein nationalsozialistischer Begriff. Die Nazis haben den Begriff nicht erfunden. Den gab es schon weit früher.
BRDDR_geschaedigter
08.06.2013, 20:22
Nazis sind Rassisten, Sozialisten nicht.
Sozialisten sind für Integration, Nazis sind für Ausgrenzung.
Der Unterschied spielt eine ganze erhebliche Rolle.
Was war mit den Leuten die im Gulag landeten? Wurden die irgendwie intergriert?
Lachnummer!
Skorpion968
08.06.2013, 20:23
was war mit den leuten die im gulag landeten? Wurden die irgendwie intergriert?
****gääääääähn!****
Antisozialist
08.06.2013, 21:19
Es geht nicht um mich oder dich.
Wir alle haben die Verantwortung dafür, dass die Alten in unserem Land sicher und auskömmlich versorgt sind.
Aber wir brauchen auch Personen, die in diesem Land arbeiten und sparen.
Skorpion968
08.06.2013, 21:36
Aber wir brauchen auch Personen, die in diesem Land arbeiten und sparen.
Dafür haben wir doch brave Kapitalknechte wie dich.
hamburger
08.06.2013, 23:26
Äh, ein Rechtsnachfolger ist ein Erbe. Das gibt es bei einer Insolvenz also so nicht, es sei denn einer Nachlassinsolvenz. Außerdem ist es sehr wohl möglich, per Gesetz eine Insolvenz der Rentenkasse zuzulassen.
Ein Rechtsnachfolger eines Staates übernimmt das Staatsvermögen, das Land im Staatsgebiet und auch die damit verbundenen Verpflichtungen.
Deswegen kann ein Staat nicht Insolvenz anmelden....er kann sich auch so nicht entschulden, ansonsten hätte er kein Staatsgebiet:D
Das ginge in der Insolvenzmasse auf...:appl:
Er kann nur Pleite gehen und zahlungsunfähig werden, dabei bestehen aber die Schulden weiter....
Deswegen reden wir bei Griechenland auch von einer Staatspleite....nicht Insolvenz
Wenn man von einer Staatspleite ausgeht, werden weder Pensionen noch Renten gezahlt werden können.
Ein Neuanfang, der erstmal eine drastische Entlassungswelle beim Öffentlichen Dienst vorausgeht...siehe Griechenland....wenn danach die Staatsfinanzen sich stabilisieren werden Pensionen und Renten weitergezahlt werden müssen.
Die Höhe richtet sich aber nach den Voraussetzungen, die für diese Leistung bereits erbracht worden sind.
Das ist zwar alles nicht so einfach, wie man gerne hier darstellt.
Deswegen hat in diesem Fall, der Staatspleite, das Umlageverfahren gewisse Vorteile.
Es wird in Zukunft auf jeden Fall auf eine Grundsicherungskonstrukt heraus laufen, alles andere ist weder bezahlbar noch berechenbar.
Richtig, und das haben wir seit der letzten Reform schon jetzt,,,,wieso?
Auch ganz einfach, wenn jemand 40 Jahre arbeitet und 2500 € brutto verdient ...bekommt er was? Richtig, Rente in Höhe der Grundsicherung:haha:
Und...ist das nicht schön.? Ja, das ist nicht schön......:D
Skorpion968
09.06.2013, 00:20
Auch ganz einfach, wenn jemand 40 Jahre arbeitet und 2500 € brutto verdient ...bekommt er was? Richtig, Rente in Höhe der Grundsicherung:haha:
Das liegt daran, dass die scheiß Schröder-Regierung in der Rentenformel rumgefummelt hat.
Ich weiß allerdings nicht, was daran so lustig sein soll.
Cinnamon
09.06.2013, 07:05
Ein Rechtsnachfolger eines Staates übernimmt das Staatsvermögen, das Land im Staatsgebiet und auch die damit verbundenen Verpflichtungen.
Deswegen kann ein Staat nicht Insolvenz anmelden....er kann sich auch so nicht entschulden, ansonsten hätte er kein Staatsgebiet:D
Du bringst gerade so viele Begriffe durcheinander, dass man es nicht mehr aufzählen kann. Dröseln wir es trotzdem auf:
Ein Staat als Rechtsnachfolger ersetzt einen untergegangenen Staat, keinen insolventen. Das Land gehört nicht notwendig dem Staat. Das meiste Land in Deutschland ist in Privatbesitz. Was du meinst, ist das territoriale Hoheitsrecht über das Staatsgebiet.
Das ginge in der Insolvenzmasse auf...:appl:
Er kann nur Pleite gehen und zahlungsunfähig werden, dabei bestehen aber die Schulden weiter....
Deswegen reden wir bei Griechenland auch von einer Staatspleite....nicht Insolvenz
Wenn man von einer Staatspleite ausgeht, werden weder Pensionen noch Renten gezahlt werden können.
Ein Neuanfang, der erstmal eine drastische Entlassungswelle beim Öffentlichen Dienst vorausgeht...siehe Griechenland....wenn danach die Staatsfinanzen sich stabilisieren werden Pensionen und Renten weitergezahlt werden müssen.
Es findet aufgrund von Gesetzen kein Insolvenzverfahren über das Staatsvermögen als solches statt, richtig. Auch die Rentenkasse ist derzeit davon ausgenommen. Das bedeutet aber nicht, dass eine gesetzliche Regelung, die die Insolvenz über die Rentenkasse erlaubt, unmöglich wäre. Die ist nämlich in Form einer eigenen Anstalt des öffentlichen Rechts organisiert. Danach sind die Staatsfinanzen unerheblich, da die Schulden der Rentenkasse bei den Berechtigten erloschen wären.
Die Höhe richtet sich aber nach den Voraussetzungen, die für diese Leistung bereits erbracht worden sind.
Das ist zwar alles nicht so einfach, wie man gerne hier darstellt.
Deswegen hat in diesem Fall, der Staatspleite, das Umlageverfahren gewisse Vorteile.
Es wird in Zukunft auf jeden Fall auf eine Grundsicherungskonstrukt heraus laufen, alles andere ist weder bezahlbar noch berechenbar.
Richtig, und das haben wir seit der letzten Reform schon jetzt,,,,wieso?
Auch ganz einfach, wenn jemand 40 Jahre arbeitet und 2500 € brutto verdient ...bekommt er was? Richtig, Rente in Höhe der Grundsicherung:haha:
Und...ist das nicht schön.? Ja, das ist nicht schön......:D
Es ist völlig egal, wie lange man wieviel einbezahlt hat. Das einbezahlte Geld wurde aufgrund der Umlage sofort wieder in Form von Renten ausgeschüttet. Die Beiträge werden unter Zwang eingetrieben. Schon der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz gebietet, diesen Zwang auf das Minimum zu beschränken. Und das ist eben die Grundsicherung. Jedwede staatliche Rente, die über dem Grundsicherungsniveau liegt, ist von vorneherein illegtim.
Cinnamon
09.06.2013, 07:06
Das liegt daran, dass die scheiß Schröder-Regierung in der Rentenformel rumgefummelt hat.
Ich weiß allerdings nicht, was daran so lustig sein soll.
Das war eine der wenigen Sachen, die Schröder richtig gemacht hat. Die gesetzliche Rente muss als Einheitsrente auf Grundsicherungsniveau organisiert sein, die Beiträge sind dann entsprechend niedrig und wer im Alter mehr Geld haben will, muss eben entsprechend selbst vorsorgen.
Skorpion968
09.06.2013, 08:46
Das war eine der wenigen Sachen, die Schröder richtig gemacht hat. Die gesetzliche Rente muss als Einheitsrente auf Grundsicherungsniveau organisiert sein, die Beiträge sind dann entsprechend niedrig und wer im Alter mehr Geld haben will, muss eben entsprechend selbst vorsorgen.
Nein. Damit schiebst du die Altersvorsorge wieder auf den Kapitalmarkt und das ist aus den genannten Gründen falsch.
Skorpion968
09.06.2013, 08:48
Es findet aufgrund von Gesetzen kein Insolvenzverfahren über das Staatsvermögen als solches statt, richtig. Auch die Rentenkasse ist derzeit davon ausgenommen. Das bedeutet aber nicht, dass eine gesetzliche Regelung, die die Insolvenz über die Rentenkasse erlaubt, unmöglich wäre. Die ist nämlich in Form einer eigenen Anstalt des öffentlichen Rechts organisiert. Danach sind die Staatsfinanzen unerheblich, da die Schulden der Rentenkasse bei den Berechtigten erloschen wären.
Du willst die Leute ihrer Rentenanwartschaften enteignen, für die sie mitunter Jahrzehnte eingezahlt haben. Du bist nichts anderes als ein Enteigner.
Skorpion968
09.06.2013, 08:52
Ein Staat als Rechtsnachfolger ersetzt einen untergegangenen Staat, keinen insolventen. Das Land gehört nicht notwendig dem Staat. Das meiste Land in Deutschland ist in Privatbesitz.
Das Land gehört ursprünglich dem Staat, also allen. Die Erlaubnis von Privatbesitz ist lediglich eine verfassungsrechtliche Festlegung.
Zudem bezweifle ich, dass das meiste Land in Deutschland in Privatbesitz ist.
Cinnamon
09.06.2013, 08:58
Du willst die Leute ihrer Rentenanwartschaften enteignen, für die sie mitunter Jahrzehnte eingezahlt haben. Du bist nichts anderes als ein Enteigner.
Um die Rentenanwartschaften auszuzahlen, ist die Enteignung der jetzigen Arbeitnehmer erforderlich. deren Lohn/Gehalt ihnen teilweise für diese Zahlungen weggenommen wird. Das ist nicht in Ordnung und kann nicht in Ordnung sein.
Cinnamon
09.06.2013, 08:59
Nein. Damit schiebst du die Altersvorsorge wieder auf den Kapitalmarkt und das ist aus den genannten Gründen falsch.
Nö. Entweder so, oder man wendet Gewalt und Zwang an. Freiwillig würde nämlich niemand in ein Umlageverfahren einzahlen.
Skorpion968
09.06.2013, 09:05
Nö. Entweder so, oder man wendet Gewalt und Zwang an. Freiwillig würde nämlich niemand in ein Umlageverfahren einzahlen.
Natürlich. Ich würde immer freiwillig in ein Umlagesystem einzahlen. Es hat sich über einen langen Zeitraum als das sicherste System bewährt.
Skorpion968
09.06.2013, 09:06
Um die Rentenanwartschaften auszuzahlen, ist die Enteignung der jetzigen Arbeitnehmer erforderlich.
Es ist keine Enteignung, denn die Einzahlungen garantieren ja wiederum Anwartschaften.
Cinnamon
09.06.2013, 09:18
Es ist keine Enteignung, denn die Einzahlungen garantieren ja wiederum Anwartschaften.
Es ist eine Enteignung, da das Eigentum an dem Geld nicht länger beim Arbeitnehmer liegt und dieser auch keine anderweitige Verfügungsgewalt darüber hat. Vor allem aber möchte ich selbst darüber bestimmen können, wem ich mein Geld anvertraue, zu welchen Konditionen und in welcher Größenordnung.
Cinnamon
09.06.2013, 09:19
Natürlich. Ich würde immer freiwillig in ein Umlagesystem einzahlen. Es hat sich über einen langen Zeitraum als das sicherste System bewährt.
Schneeballsystem sind per se nicht sicher. Deshalb sind sie auch verboten. Außer bei der Rente.
Dr Mittendrin
09.06.2013, 09:37
Schon kurios, da erwähnt die SPD - dass sie was machen will wegen
der teueren Mieten ..... und schon springt Merkel auch darauf an ....
Gibts eigentlich in dieser schwarz/gelben Regierung niemand der
selber denken kann/will?
Da kann man doch gleich die SPD wählen ..... was ich auch mache.
Merkel nd ihr scheinchristlicher Verein in den Mixer!
Was soll das Gehampel von zwei sozialdemokratischen, deutschfeindlichen Parteien ( wählte auch mal Merkel ), ich wähle als kleinstes Übel AfD. Habe auch keine Hemmungen NPD, REP, Pro Freiheit usw zu wählen.
Merkel schaut der SPD nix ab, sie rutscht nur nach links.
Schröder tat das mit den Deutschpässen, wenn er auch wirtschaftsliberale Gesetze erlies.
Dr Mittendrin
09.06.2013, 09:40
Wäre besser Du überlegst Dir vorher wer was gesagt hat .....
... nur auf Münte herumhacken weil Du ihn nicht magst ist doof!
Es sind schon gewagte Sprüche: Ich lasse mich daran messen die Arbeitslosigkeit zu senken.
Umlagefinanzierung hat mit Demografie nichts zu tun, .....
HAHAHAHAHA .... LOOOOOOOL ....... Nein, wenn die Beitragszahler nur noch 20 % der Gesamtbevölkerung ausmachen und 60% Rentenbezieher wären, hätte das mit Demografie nichts zu tun. Auf keinen Fall aus demographischen Gründen wurden Renten eingefroren, sollen die Arbeitnehmer derzeit bis 67 malochen und ... naja, vergessen wir's, kommt eh nicht an.
Wegen Typen wie Dir und Skorpi liebe ich dieses Forum. Kostenlose Unterhaltung. Ihr zwei solltet in Vegas auftreten.
hamburger
09.06.2013, 11:05
Umlagefinanzierung...GEZ....usw. sind mit unserem GG tatsächlich unvereinbar, da sie die persönliche Entfaltung des Einzelnen erheblich einschränken.
Was ich dafür ausgebe fehlt woanders.
Wenn der Staat eine Fürsorgepflicht in Anspruch nimmt, dann muss er die Mittel dafür aus dem Steuerhaushalt nehmen...kann man nachlesen.....diverse Stellen.
Niemand stellt sich hier scheinbar die Frage, warum es überhaupt 2 System nebeneinander gibt, Pension und Rente?
Auch über die gesetzliche Grundlage dieser Systeme wird hier nicht diskutiert.....
Wieso kann der Staat denn Fremdleistungen in das Rentensystem per Gesetz einbringen.....und hnterher nur einen kleinen Betrag dafür aus den Steuermitteln zuschiessen?
Nur kurz zu den Begriffen, Versicherung....somit müssen die Versicherten also befragt werden, wenn wesentliche Änderungen ihres Systems anstehen...das ist nicht geschehen.
Mit dem sogenannten Generationenvertrag hat das Parlament überhaupt nichts zu zun......
Das Problem ist nur, dass wir als Richter praktisch Beamte haben, die diese illegalen Praktiken absegnen...da sie ein erhebliches persönliches Interesse andem alten System haben.
Richtig ist, als Zwangsveranstaltung darf nur eine Grundsicherung "erzwungen" werden....aber dann auch aus Steuermitteln.
Übrgens, das Land im Staatsbesitz macht den größten Anteil in der Fläche aus.
Welches Parlament wird bei einer Staatspleite noch irgendetwas beschließen können.....dazu passt der Text........ave Caesar, te morturi salutant........:dd:
Umlagefinanzierung...GEZ....usw. sind mit unserem GG tatsächlich unvereinbar, da sie die persönliche Entfaltung des Einzelnen erheblich einschränken.
Was ich dafür ausgebe fehlt woanders.
Wenn der Staat eine Fürsorgepflicht in Anspruch nimmt, dann muss er die Mittel dafür aus dem Steuerhaushalt nehmen...kann man nachlesen.....diverse Stellen.
Niemand stellt sich hier scheinbar die Frage, warum es überhaupt 2 System nebeneinander gibt, Pension und Rente?
Auch über die gesetzliche Grundlage dieser Systeme wird hier nicht diskutiert.....
Wieso kann der Staat denn Fremdleistungen in das Rentensystem per Gesetz einbringen.....und hnterher nur einen kleinen Betrag dafür aus den Steuermitteln zuschiessen?
Nur kurz zu den Begriffen, Versicherung....somit müssen die Versicherten also befragt werden, wenn wesentliche Änderungen ihres Systems anstehen...das ist nicht geschehen.
Mit dem sogenannten Generationenvertrag hat das Parlament überhaupt nichts zu zun......
Das Problem ist nur, dass wir als Richter praktisch Beamte haben, die diese illegalen Praktiken absegnen...da sie ein erhebliches persönliches Interesse andem alten System haben.
Richtig ist, als Zwangsveranstaltung darf nur eine Grundsicherung "erzwungen" werden....aber dann auch aus Steuermitteln.
Übrgens, das Land im Staatsbesitz macht den größten Anteil in der Fläche aus.
Welches Parlament wird bei einer Staatspleite noch irgendetwas beschließen können.....dazu passt der Text........ave Caesar, te morturi salutant........:dd:
Ja, entweder mit einer niedrigen Grundsicherungssteuer oder eben aus den bisherigen Steuermitteln (aber auf jeden Fall unter Wegfall der derzeitigen Sozialversicherungsbeiträge samt ihrer Konstrukte), deren Satz sich variabel nach dem Äquivalenzprinzip ergibt (d.h. Gesamtjahresbedarf = Gesamtjahreseinnahmen), also monatlich oder jährlich, je nach Mittelbedarf, variiert und dabei zweckgebunden für die komplette Grundsicherung verwendet wird (also Basis-Krankenversorgung und leistungsloses Einkommen in Höhe des Existenzminimums).
Diese Grundsicherungssteuer muss aber in jedem Fall auf private Ersatzaufwendungen unter gleichzeitiger Verpflichtung zur Nichtinanspruchnahme der staatlichen Äquivalente variabel anrechenbar sein, d.h. der Staat entscheidet nicht, wie und wo ich mich versichere, sondern nur, dass ich mich versichere! Also muss z.B. die Möglichkeit bestehen, jederzeit komplett zu einer privaten Krankenkasse wechseln und den dort gezahlten Beitragssatz in Höhe des Verhältnisses innerhalb der Grundsicherungssteuer absetzen zu können.
Was soll das Gehampel von zwei sozialdemokratischen, deutschfeindlichen Parteien ( wählte auch mal Merkel ), ich wähle als kleinstes Übel AfD. Habe auch keine Hemmungen NPD, REP, Pro Freiheit usw zu wählen.
Merkel schaut der SPD nix ab, sie rutscht nur nach links.
Schröder tat das mit den Deutschpässen, wenn er auch wirtschaftsliberale Gesetze erlies.
Die AfD wäre für mich auch eine Option, falls in der SPD noch einer blödsinnig wird ..... :cool:
Stimmt, Merkel grast gewaltig links - da ist das Futter höher :D
Es sind schon gewagte Sprüche: Ich lasse mich daran messen die Arbeitslosigkeit zu senken.
Dass die Arbeitslosigkeit erheblich zurückging ist nun mal der verdienst von
Schröders Politik - da beisst die Maus den Faden nicht ab ....
Da fällt mir auf - weiss jemand warum dieses Sprichwort so heisst?
Ich sah noch nie eine Maus in einen Faden beissen :cool:
Dr Mittendrin
09.06.2013, 14:55
Die AfD wäre für mich auch eine Option, falls in der SPD noch einer blödsinnig wird ..... :cool:
Stimmt, Merkel grast gewaltig links - da ist das Futter höher :D
Das Futter ist links höher, weil bald die bulgarischen Romas hier für die Sozialleistungen sich mit ihrer Stimme bedanken zu Lasten des einheimischen Steuerzahlers.
Dr Mittendrin
09.06.2013, 14:56
Dass die Arbeitslosigkeit erheblich zurückging ist nun mal der verdienst von
Schröders Politik - da beisst die Maus den Faden nicht ab ....
Da fällt mir auf - weiss jemand warum dieses Sprichwort so heisst?
Ich sah noch nie eine Maus in einen Faden beissen :cool:
Ne die Arbeitslosigkeit ging zurück, weil Schröder ging und Investoren wieder wagten zu investieren.
Ne die Arbeitslosigkeit ging zurück, weil Schröder ging und Investoren wieder wagten zu investieren.Sogar Merkel sah es so .... sie hat sich sogar für Gerds gute
Vorarbeit bedankt!
Was ist denn seither geschehen ..... nichts - Merkel kann es nicht,
auch damit hatte Schröder recht.
Sie hat noch nicht mal die nötigen Korrekturen an Schröders Agenda
gemacht .... wie Schröder es noch vor hatte .....
konfutse
09.06.2013, 16:57
...
Auf keinen Fall aus demographischen Gründen wurden Renten eingefroren, sollen die Arbeitnehmer derzeit bis 67 malochen und ...
...
Du ahnst es nicht, aber du bist nah dran an der Erkenntnis. Solltest dich nur mal mit Meinungen jenseits des Mainstreams befassen.
Bruddler
09.06.2013, 16:58
Sogar Merkel sah es so .... sie hat sich sogar für Gerds gute
Vorarbeit bedankt!
Was ist denn seither geschehen ..... nichts - Merkel kann es nicht,
auch damit hatte Schröder recht.
Sie hat noch nicht mal die nötigen Korrekturen an Schröders Agenda
gemacht .... wie Schröder es noch vor hatte .....
:haha:
konfutse
09.06.2013, 16:59
Umlagefinanzierung...GEZ....usw. sind mit unserem GG tatsächlich unvereinbar, da sie die persönliche Entfaltung des Einzelnen erheblich einschränken.
...
Das GG schränkt generell deine persönliche Entfaltung ein. Muss es auch, denn eine Gemeinschaft von Egomanen funktioniert nicht auf Dauer.
Bruddler
09.06.2013, 17:01
Ne die Arbeitslosigkeit ging zurück, weil Schröder ging und Investoren wieder wagten zu investieren.
Wir sollten trotz der Euphorie nicht die "Künste" der Statistiker vergessen, ihnen gebürt ein besonderer Dank !!!
:haha:
Is so .... war so :cool:
Frankenberger_Funker
09.06.2013, 18:04
Is so .... war so :cool:
Aber auch nur, weil die Definitionskriterien für Arbeitslosigkeit dahingehend geändert wurden, dass (nicht existenzsichernde) Teilzeitstellen, Mini-Jobs etc. wie Vollzeit-Arbeitsstellen behandelt werden.
Billige Taschenspielertricks, so was. :cool:
Dr Mittendrin
09.06.2013, 18:21
Sogar Merkel sah es so .... sie hat sich sogar für Gerds gute
Vorarbeit bedankt!
Ohne Frage waren die Reformen nötig, alleine schon wegen Wiedervereinigung.
Die dumme Nuss hat den falschen Dank gezeigt. Sie hätte das mirt einem grossen ABER sagen sollen.Sie fielen härter aus weil sie wegen Grünen ( Umweltgesetze )und Weltsozialamt den Arbeitsmarkt schredderten.
Was ist denn seither geschehen ..... nichts - Merkel kann es nicht,
auch damit hatte Schröder recht.
Na ja ich bin in der Branche Wohnungsbau und der lag am Boden unter rotgrün.
Kann ich beweisen.
Der senkt massiv die Arbeitslosigkeit, so wie jetzt.
rotgrün bedient nur Steckenpferde.
Wie z B Vogelnester im Watt zählen, die dem Bürger nix bringen, aber Wohnungsbau.
Sie hat noch nicht mal die nötigen Korrekturen an Schröders Agenda
gemacht .... wie Schröder es noch vor hatte ..... shit hapens, er hätte ja noch 1 Jahr dienen dürfen der Idiot.
Ohne Frage waren die Reformen nötig, alleine schon wegen Wiedervereinigung.
Die dumme Nuss hat den falschen Dank gezeigt. Sie hätte das mirt einem grossen ABER sagen sollen.Sie fielen härter aus weil sie wegen Grünen ( Umweltgesetze )und Weltsozialamt den Arbeitsmarkt schredderten.
Na ja ich bin in der Branche Wohnungsbau und der lag am Boden unter rotgrün.
Kann ich beweisen.
Der senkt massiv die Arbeitslosigkeit, so wie jetzt.
rotgrün bedient nur Steckenpferde.
Wie z B Vogelnester im Watt zählen, die dem Bürger nix bringen, aber Wohnungsbau.
shit hapens, er hätte ja noch 1 Jahr dienen dürfen der Idiot.
Gut - die dumme Nuss kannste vorbeischicken, ich jag sie durch den Mixer :D
Dr Mittendrin
09.06.2013, 18:34
Wir sollten trotz der Euphorie nicht die "Künste" der Statistiker vergessen, ihnen gebürt ein besonderer Dank !!!
Die Statistiker helfen nun jeder Regierung, ob Merkel oder Steinbrück.
Bruddler
09.06.2013, 19:42
Die Statistiker helfen nun jeder Regierung, ob Merkel oder Steinbrück.
Glaube mir, auch Statistiker sind nicht neutral, d.h. jeder von ihnen hat eine eigene, politische Orientierung...
Dr Mittendrin
09.06.2013, 19:48
Gut - die dumme Nuss kannste vorbeischicken, ich jag sie durch den Mixer :D
Auch den der nach 7 Jahren hinwirft.
Skorpion968
09.06.2013, 20:46
Schneeballsystem sind per se nicht sicher. Deshalb sind sie auch verboten. Außer bei der Rente.
Die Rente ist kein Schneeballsystem, sondern ein Umlagesystem. Ein Schneeballsystem wäre es dann, wenn man davon ausgehen müsste, dass es irgendwann unendlich viele Rentner gibt und keine Kinder mehr geboren werden. Das ist aber Unsinn. Die Demografie verändert sich mal in die eine Richtung und mal in die andere Richtung. Die Generationen setzen sich ja aufeinander fort. Das heißt, wenn es eine Kohorte mit wenigen Einzahlern gibt, gibt es in der darauffolgenden Generation eine Kohorte mit wenigen Leistungsbeziehern.
hamburger
09.06.2013, 20:49
Das GG schränkt generell deine persönliche Entfaltung ein. Muss es auch, denn eine Gemeinschaft von Egomanen funktioniert nicht auf Dauer.
Wie kommt man denn auf sowas?
Das GG war als Garant der persönlichen Freiheit mal installiert worden...ausser der dort geschickt eingebauten Kontrolle der deutschen Regierung:D
An sich verbietet also die Behinderung der Entfaltung der Persönlichkeit, die bei finanziellen Lasten automatisch gegeben ist. Somit darf also nur eine Einschränkung gemacht werden, wenn eine absolute Notwendigkeit vorliegt.
Nicht mal ein kompletter Vollididiot würde dies bei dem Sozialsystem annehmen.
Dazu kommt dann, diese Einschränkung müsste für alle gelten...ohne Ausnahme...also auch für Politiker und Beamte und Selbstständige...ohne Einkommenslimit.
Siehe schweizer Rentensystem.... Also, mal nachlesen im GG, wie eine notwendige Einschränkung begründet werden muss.:Nazi:
Skorpion968
09.06.2013, 20:50
Es ist eine Enteignung, da das Eigentum an dem Geld nicht länger beim Arbeitnehmer liegt und dieser auch keine anderweitige Verfügungsgewalt darüber hat.
Wenn du das Geld in eine private Rentenversicherung einzahlst, hast du ja auch keine Verfügungsgewalt mehr darüber. Hat dich die private Rentenversicherung auch enteignet?
Wenn du das Geld in eine private Rentenversicherung einzahlst, hast du ja auch keine Verfügungsgewalt mehr darüber. Hat dich die private Rentenversicherung auch enteignet?
Dir ist schon klar, dass man private Rentenversicherungen freiwillig abschließt?
Im Übrigen...wenn ich die 820 Euro, die ich und mein AG gemeinsam monatlich durch den Rentenversicherungszwangsbeitrag verschenken, bis zu meinem 60. Geburtstag komplett an eine private Rentenversicherung übertrage würde, bekäme ich am Ende eine garantierte Rente von etwas über 2900 Euro!
Wenn ich weiter an den "Staat" zahle, bekomme ich höchstwahrscheinlich gar nichts!
Cinnamon
09.06.2013, 21:15
Wenn du das Geld in eine private Rentenversicherung einzahlst, hast du ja auch keine Verfügungsgewalt mehr darüber. Hat dich die private Rentenversicherung auch enteignet?
a) Die ist dann wenigstens freiwillig abgeschlossen.
b) Ich kann im Fall, dass ich das Geld vorher benötige, mit meiner Versicherung eine Einigung über eine vorzeitige Auszahlung treffen.
Bei der gesetzlichen Rente ist beides nicht gegeben.
Cinnamon
09.06.2013, 21:17
Die Rente ist kein Schneeballsystem, sondern ein Umlagesystem. Ein Schneeballsystem wäre es dann, wenn man davon ausgehen müsste, dass es irgendwann unendlich viele Rentner gibt und keine Kinder mehr geboren werden. Das ist aber Unsinn. Die Demografie verändert sich mal in die eine Richtung und mal in die andere Richtung. Die Generationen setzen sich ja aufeinander fort. Das heißt, wenn es eine Kohorte mit wenigen Einzahlern gibt, gibt es in der darauffolgenden Generation eine Kohorte mit wenigen Leistungsbeziehern.
Ein Umlagesystem ist automatisch ein Schneeballsystem. Es kann nichts anderes sein. Beim Schneeballsystem werden die Ansprüche derer, die aktuell ihr Geld verzinst zurückwollen, aus dem Geld bezahlt, dass neue Kunden einlegen. In der Kasse ist nichts drin außer den aktuellen Einzahlungen, in entsprechende Werte wurde auch nicht investiert. Diese Systeme leben wie die Umlagerente von der Hand in den Mund.
Es ist ja ganz einfach: Das Rentensystem braucht immer neue Beitragspflichtige, um zu überleben.
Skorpion968
09.06.2013, 21:29
Dir ist schon klar, dass man private Rentenversicherungen freiwillig abschließt?
Es geht darum, ob du nach der Einzahlung noch Verfügungsgewalt über das Geld hast. Und die hast du bei einer privaten Rentenversicherung ebenfalls nicht.
Im Übrigen...wenn ich die 820 Euro, die ich und mein AG gemeinsam monatlich durch den Rentenversicherungszwangsbeitrag verschenken, bis zu meinem 60. Geburtstag komplett an eine private Rentenversicherung übertrage würde, bekäme ich am Ende eine garantierte Rente von etwas über 2900 Euro!
Wenn ich weiter an den "Staat" zahle, bekomme ich höchstwahrscheinlich gar nichts!
Das haben sich schon so manche Rentner gesagt. Bis zwischendurch mal wieder ne Blase platzte und ihr ganzes auf dem Kapitalmarkt angespartes Geld weg war.
Skorpion968
09.06.2013, 21:33
Ein Umlagesystem ist automatisch ein Schneeballsystem. Es kann nichts anderes sein. Beim Schneeballsystem werden die Ansprüche derer, die aktuell ihr Geld verzinst zurückwollen, aus dem Geld bezahlt, dass neue Kunden einlegen. In der Kasse ist nichts drin außer den aktuellen Einzahlungen, in entsprechende Werte wurde auch nicht investiert. Diese Systeme leben wie die Umlagerente von der Hand in den Mund.
Es ist ja ganz einfach: Das Rentensystem braucht immer neue Beitragspflichtige, um zu überleben.
Im Gegensatz zu Schneeballsystemen bekommt das Rentensystem ja auch immer neue Beitragspflichtige. Es sei denn die Menschheit würde irgendwann komplett aufhören Kinder zu kriegen. Das ist nicht zu erwarten.
Skorpion968
09.06.2013, 21:37
a) Die ist dann wenigstens freiwillig abgeschlossen.
b) Ich kann im Fall, dass ich das Geld vorher benötige, mit meiner Versicherung eine Einigung über eine vorzeitige Auszahlung treffen.
Bei der gesetzlichen Rente ist beides nicht gegeben.
Es ist in beiden Fällen keine Enteignung.
Eine Enteignung wäre es dann, wenn du keinen Gegenwert bekommen würdest. Den bekommst du aber, in Form von Rentenanwartschaften.
Cinnamon
09.06.2013, 21:41
Im Gegensatz zu Schneeballsystemen bekommt das Rentensystem ja auch immer neue Beitragspflichtige. Es sei denn die Menschheit würde irgendwann komplett aufhören Kinder zu kriegen. Das ist nicht zu erwarten.
Man bekommt die Beitragspflichtigen durch Zwang, nicht durch Freiwilligkeit.
Skorpion968
09.06.2013, 21:44
Man bekommt die Beitragspflichtigen durch Zwang, nicht durch Freiwilligkeit.
Du immer mit deinem Zwang. Das Leben gibt es nicht ohne Zwang. Begreif es doch.
In einem begrenzten Lebensraum mit 7 Milliarden anderen Menschen ist es gar nicht möglich, dass jeder immer alles freiwillig tut.
Cinnamon
09.06.2013, 21:44
Es ist in beiden Fällen keine Enteignung.
Eine Enteignung wäre es dann, wenn du keinen Gegenwert bekommen würdest. Den bekommst du aber, in Form von Rentenanwartschaften.
Die Rentenanwartschaften sind wertlos, und das weißt du auch. Sie sind weniger wert als das Papier auf dem sie gedruckt sind. Kapitaldeckung ist das einzige, was nicht wertlos ist. Da hat man nämlich nicht nur eine Zahl auf einem Konto stehen, sondern einen tatsächlichen Gegenwert.
Zumal ich nicht andere für meinen Lebensstandard verantwortlich machen möchte.
BRDDR_geschaedigter
09.06.2013, 21:48
Es ist in beiden Fällen keine Enteignung.
Eine Enteignung wäre es dann, wenn du keinen Gegenwert bekommen würdest. Den bekommst du aber, in Form von Rentenanwartschaften.
Natürlich ist es eine Enteignung und noch hochgrader Betrug. Im privaten System würden die Rentenbeitrage auch noch produktiv investiert es wird sogar noch ein Mehrwert erwirttschaftet, man hat mehr Investitionen, was
die Wirtschaft ankurbelt. Das wäre sogar noch solidarischer, da somit Arbeitsplätze geschwaffen werden.
Das staatliche System ist korrupt, unsolidarisch und defakto schon pleite.
Skorpion968
09.06.2013, 21:49
Die Rentenanwartschaften sind wertlos, und das weißt du auch. Sie sind weniger wert als das Papier auf dem sie gedruckt sind. Kapitaldeckung ist das einzige, was nicht wertlos ist.
Im Gegenteil. Die Rentenanwartschaften sind bis jetzt immer ausgezahlt worden. Und so wird es auch weiterhin sein.
Im Gegensatz dazu haben auf dem Kapitalmarkt schon genügend Leute ihr ganzes Erspartes verloren. Das war wirklich wertlos.
Skorpion968
09.06.2013, 21:51
Natürlich ist es eine Enteignung
Nein, es ist keine Enteigung.
Das staatliche System ist korrupt, unsolidarisch und defakto schon pleite.
Das staatliche Rentensystem ist weder korrupt, noch unsolidarisch, noch pleite.
BRDDR_geschaedigter
09.06.2013, 21:52
Nein, es ist keine Enteigung.
Das staatliche Rentensystem ist weder korrupt, noch unsolidarisch, noch pleite.
Jaja stimmt, die DDR konnte laut Definition auch nicht pleite gehen, da es im Sozialismus per Definition keine Pleite gibt. :D
Cinnamon
09.06.2013, 21:54
Du immer mit deinem Zwang. Das Leben gibt es nicht ohne Zwang. Begreif es doch.
In einem begrenzten Lebensraum mit 7 Milliarden anderen Menschen ist es gar nicht möglich, dass jeder immer alles freiwillig tut.
Das stimmt. Nichtsdestotrotz hat der sich auf das UNBEDINGT Notwendige zu beschränken. Zumal, aber das hatten wir schon, der Generationenvertrag nicht fair ist. Im Prinzip läuft er darauf hinaus, dass gegen dich, mich und jeden anderen jungen Menschen in diesem Land Ansprüche entstanden sind, die bedient werden müssen, ohne dass wir etwa die Möglichkeit gehabt hätten, diese Ansprüche in der Höhe zu beschränken. Ein Vertrag, der mich verpflichtet, bei dem ich aber nicht im Geringsten mitreden durfte, verdient meine Anerkennung nicht. So ein Vertrag ist an Böartigkeit nicht zu überbieten. Wenn dann noch jegliche Verhandlung abgelehnt wird, die die Zahllast senken könnte, nenne ich das kriminell.
Cinnamon
09.06.2013, 21:55
Im Gegenteil. Die Rentenanwartschaften sind bis jetzt immer ausgezahlt worden. Und so wird es auch weiterhin sein.
Im Gegensatz dazu haben auf dem Kapitalmarkt schon genügend Leute ihr ganzes Erspartes verloren. Das war wirklich wertlos.
Das behauptest du.
Skorpion968
09.06.2013, 22:06
Jaja stimmt, die DDR konnte laut Definition auch nicht pleite gehen, da es im Sozialismus per Definition keine Pleite gibt. :D
Wir leben nicht in der DDR, sondern in der BRD. Die BRD ist nicht pleite. 2 Billionen Schulden stehen 6 Billionen privates Geldvermögen gegenüber.
Gleichheit
09.06.2013, 22:07
Das stimmt. Nichtsdestotrotz hat der sich auf das UNBEDINGT Notwendige zu beschränken. Zumal, aber das hatten wir schon, der Generationenvertrag nicht fair ist. Im Prinzip läuft er darauf hinaus, dass gegen dich, mich und jeden anderen jungen Menschen in diesem Land Ansprüche entstanden sind, die bedient werden müssen, ohne dass wir etwa die Möglichkeit gehabt hätten, diese Ansprüche in der Höhe zu beschränken. Ein Vertrag, der mich verpflichtet, bei dem ich aber nicht im Geringsten mitreden durfte, verdient meine Anerkennung nicht. So ein Vertrag ist an Böartigkeit nicht zu überbieten. Wenn dann noch jegliche Verhandlung abgelehnt wird, die die Zahllast senken könnte, nenne ich das kriminell.Das ganze wäre als zusätzliche Steuer anzusehen, wenn der Staat auf diese Weise einen "Gewinn" erwirtschaften würde. Auf alle Fälle wird ziemlich viel Geld vorübergehend zweckentfremdet verwendet ...
BRDDR_geschaedigter
09.06.2013, 22:09
Wir leben nicht in der DDR, sondern in der BRD. Die BRD ist nicht pleite. 2 Billionen Schulden stehen 6 Billionen privates Geldvermögen gegenüber.
Wir haben eine implizite Verschuldung von 10 Bio Euro.
Was willst du mit diesen 6 Bio? Alles enteignen, damit die Wirtschaft und somit die REallöhne noch weiter schrumpfen? Du bist geisteskrank.
Gleichheit
09.06.2013, 22:13
Wir leben nicht in der DDR, sondern in der BRD. Die BRD ist nicht pleite. 2 Billionen Schulden stehen 6 Billionen privates Geldvermögen gegenüber.Mir würde es besser gefallen, wenn der Staat 0 Billionen Schulden hätte und dafür nur 4 Billionen an privatem Geldvermögen vorhanden wären. Es wurde wahrscheinlich vor Jahrzehnten schon mit der Steuerverschwendung bzw. Steuer-Privatisierung begonnen.
Skorpion968
09.06.2013, 22:17
Das stimmt. Nichtsdestotrotz hat der sich auf das UNBEDINGT Notwendige zu beschränken.
Das ist UNBEDINGT notwendig.
Zumal, aber das hatten wir schon, der Generationenvertrag nicht fair ist. Im Prinzip läuft er darauf hinaus, dass gegen dich, mich und jeden anderen jungen Menschen in diesem Land Ansprüche entstanden sind, die bedient werden müssen, ohne dass wir etwa die Möglichkeit gehabt hätten, diese Ansprüche in der Höhe zu beschränken. Ein Vertrag, der mich verpflichtet, bei dem ich aber nicht im Geringsten mitreden durfte, verdient meine Anerkennung nicht. So ein Vertrag ist an Böartigkeit nicht zu überbieten. Wenn dann noch jegliche Verhandlung abgelehnt wird, die die Zahllast senken könnte, nenne ich das kriminell.
Du hast mit deiner Geburt auch andere Verträge zu akzeptieren, bei denen du nicht mitreden durftest. Sämtliche Staatsverträge sowie unsere Verfassung hast du mit deiner Geburt zu akzeptieren, sämtliche Gesetze hast du mit deiner Geburt zu akzeptieren. Obwohl du bei all dem nicht mitreden durftest.
Das geht auch gar nicht anders. Man kann unmöglich jedes neugeborene Kind fragen, welche Verträge und welche Gesetze es in welcher Ausgestaltung akzeptieren möchte. Das funktioniert bei einer Gruppe von 80 Millionen Leuten nicht.
Ihr müsst endlich mal begreifen, dass ihr hier nicht alleine lebt. Es kann nicht jeder alles freiwillig tun und jeder muss Gruppenentscheidungen akzeptieren, auch wenn sie ihm nicht gefallen mögen und auch wenn er nicht direkt mitreden durfte.
Wenn euch das nicht passt, müsst ihr irgendwo ein Einsiedlerdasein führen. Dann müsst ihr euch eine einsame Insel suchen. Dort könnt ihr meinetwegen alles freiwillig machen und müsst auch keine Verträge akzeptieren.
Skorpion968
09.06.2013, 22:20
Wir haben eine implizite Verschuldung von 10 Bio Euro.
Wo hast du denn den Quatsch her? Aus einem deiner Märchenbücher? :D
DU bist geisteskrank!
Es ist in beiden Fällen keine Enteignung.
Eine Enteignung wäre es dann, wenn du keinen Gegenwert bekommen würdest. Den bekommst du aber, in Form von Rentenanwartschaften.
Also zunächst einmal sind diese sogenannten "Rentenanwartschaften" kompletter Betrug und im Ernstfall nicht durchsetzbar, aus bekannten Gründen.
Im folgenden besteht der Tatbestand einer Enteignung immer auch dann, wenn ich für den enteigneten Wert eine niedriger bemessene Entschädigungsleistung bekomme und vor allem auch dann, wenn ich per Gesetz zum Abschluss von Abtretungsverträgen gezwungen werde. Entscheidend ist der zwangsweise, unanfechtbare Entzug von Liquidität.
Ich kann nämlich leider nicht zum Staat gehen und sagen: "Gib mir bitte meine 820 Euro wieder, deine "Entschädigung" in Form von Rentenanwartschaften, deren Wert du mir heute weder exakt nennen noch garantierten kannst, kannst du dir an den Hut stecken!"
Es gibt im Grunde nur dreieinhalb Felder, deren Aufwendungen und Erträge sich nicht individuell beziffern lassen können (da Gemeinschaftsgut) und deren Existenz notwendig ist:
- Innere Sicherheit
- Äußere Sicherheit
- Staatliche Verwaltung
- Infrastruktur, obwohl man dort die Instandhaltungskosten den Einnahmen von Maut und sonstigen Nutzungsgebühren gegenrechnen kann
BRDDR_geschaedigter
09.06.2013, 22:28
Das ist UNBEDINGT notwendig.
Du hast mit deiner Geburt auch andere Verträge zu akzeptieren, bei denen du nicht mitreden durftest. Sämtliche Staatsverträge sowie unsere Verfassung hast du mit deiner Geburt zu akzeptieren, sämtliche Gesetze hast du mit deiner Geburt zu akzeptieren. Obwohl du bei all dem nicht mitreden durftest.
Das geht auch gar nicht anders. Man kann unmöglich jedes neugeborene Kind fragen, welche Verträge und welche Gesetze es in welcher Ausgestaltung akzeptieren möchte. Das funktioniert bei einer Gruppe von 80 Millionen Leuten nicht.
Ihr müsst endlich mal begreifen, dass ihr hier nicht alleine lebt. Es kann nicht jeder alles freiwillig tun und jeder muss Gruppenentscheidungen akzeptieren, auch wenn sie ihm nicht gefallen mögen und auch wenn er nicht direkt mitreden durfte.
Wenn euch das nicht passt, müsst ihr irgendwo ein Einsiedlerdasein führen. Dann müsst ihr euch eine einsame Insel suchen. Dort könnt ihr meinetwegen alles freiwillig machen und müsst auch keine Verträge akzeptieren.
Eine Verfassung ist kein Vertrag, sondern hält die Rechte der Bürger fest. Sie ist ein Gesetz kein Vertrag.
Da fehlt es echt an den Grundlagen bei dir.
Skorpion968
09.06.2013, 22:31
Eine Verfassung ist kein Vertrag, sondern hält die Rechte der Bürger fest. Sie ist ein Gesetz kein Vertrag.
Da fehlt es echt an den Grundlagen bei dir.
Ach Rütli, geh mir mit deiner Dummheit nicht auf die Nerven.
Skorpion968
09.06.2013, 22:34
Also zunächst einmal sind diese sogenannten "Rentenanwartschaften" kompletter Betrug und im Ernstfall nicht durchsetzbar, aus bekannten Gründen.
Im folgenden besteht der Tatbestand einer Enteignung immer auch dann, wenn ich für den enteigneten Wert eine niedriger bemessene Entschädigungsleistung bekomme und vor allem auch dann, wenn ich per Gesetz zum Abschluss von Abtretungsverträgen gezwungen werde. Entscheidend ist der zwangsweise, unanfechtbare Entzug von Liquidität.
Ich kann nämlich leider nicht zum Staat gehen und sagen: "Gib mir bitte meine 820 Euro wieder, deine "Entschädigung" in Form von Rentenanwartschaften, deren Wert du mir heute weder exakt nennen noch garantierten kannst, kannst du dir an den Hut stecken!"
Ja, es kann nicht jeder tun und lassen, was er will.
Es gibt im Grunde nur dreieinhalb Felder, deren Aufwendungen und Erträge sich nicht individuell beziffern lassen können (da Gemeinschaftsgut) und deren Existenz notwendig ist:
- Innere Sicherheit
- Äußere Sicherheit
- Staatliche Verwaltung
- Infrastruktur, obwohl man dort die Instandhaltungskosten den Einnahmen von Maut und sonstigen Nutzungsgebühren gegenrechnen kann
Das bestimmst doch nicht du!
Ach Rütli, geh mir mit deiner Dummheit nicht auf die Nerven.
Er hat doch Recht!
Ein Gesetz ist keinesfalls ein Vertrag, da ein Vertrag immer durch freiwilliges Handeln geschlossen werden muss und dabei folgenden grundlegenden Prinzipien
Folge leisten muss (und ja, ich weiss, dass es insgesamt vier sind, die Form- und Inhaltsfreiheit spielt in diesem Zusammenhang nur eine untergeordnete Rolle!):
- Prinzip der Aufhebungsfreiheit, d.h. die Vertragspartner können geschlossene Verträge jederzeit wieder lösen
- Prinzip der Abschlussfreiheit, d.h. die Vertragspartner können im Vorfeld darüber entscheiden, ob sie einen Vertrag schließen oder nicht!
Wenn du also der Meinung bist, ein Gesetz ist ein Vertrag, dann versuche doch mal, das Prinzip der Aufhebungsfreiheit für dich nutzbar zu machen und schreib dem Justizministerium, dass du diverse Gesetze gerne unter Inanspruchnahme der Aufhebungsfreiheit individuell für dich kündigen möchtest!
Skorpion968
09.06.2013, 22:54
Er hat doch Recht!
Nein, er hat nicht recht. Er hat weder von Volkswirtschaft noch von politischen oder gesellschaftlichen Grundbegriffen irgendeine Ahnung. Ich weiß nicht, wo er den Dünnschiss her hat, den er hier tagtäglich verzapft. Aber es ist bedenklich, dass Leute offenbar mit so einem Scheiß vollgequatscht werden.
Eine Verfassung ist ein Gesellschaftsvertrag. Das ist selbstverständlich etwas anderes als ein privater Vertrag. In einer Gesellschaft muss es Festlegungen geben, an die sich alle halten müssen und die nicht von irgendwem aufgekündigt werden können, wenn ihm was nicht passt.
Leute, kriegt das endlich in eure Holzköpfe! Ihr lebt hier nicht alleine!
BRDDR_geschaedigter
09.06.2013, 23:08
Nein, er hat nicht recht. Er hat weder von Volkswirtschaft noch von politischen oder gesellschaftlichen Grundbegriffen irgendeine Ahnung. Ich weiß nicht, wo er den Dünnschiss her hat, den er hier tagtäglich verzapft. Aber es ist bedenklich, dass Leute offenbar mit so einem Scheiß vollgequatscht werden.
Eine Verfassung ist ein Gesellschaftsvertrag. Das ist selbstverständlich etwas anderes als ein privater Vertrag. In einer Gesellschaft muss es Festlegungen geben, an die sich alle halten müssen und die nicht von irgendwem aufgekündigt werden können, wenn ihm was nicht passt.
Leute, kriegt das endlich in eure Holzköpfe! Ihr lebt hier nicht alleine!
Einen GEsellchaftsvertrag gibt es auch nicht, das ist sozialistische Sülze.
Wie Rocke schon gesagt hat: Kann ich den dann auflösen, wenn ich nicht mitmachen will?
Meine Güte du bist faschistoid bis auf dich Knochen, das Individuum ist bei euch wirklich nicht einmal Dreck wert.
Skorpion968
09.06.2013, 23:10
Einen GEsellchaftsvertrag gibt es auch nicht, das ist sozialistische Sülze.
Wie Rocke schon gesagt hat: Kann ich den dann auflösen, wenn ich nicht mitmachen will?
Du kannst nicht alles auflösen, wo du nicht mitmachen willst. Kapier das!
Wenn das jeder machen würde, gäbe es nur noch Chaos, Mord und Totschlag!
Du laberst wie ein 5jähriger!
BRDDR_geschaedigter
09.06.2013, 23:22
Du kannst nicht alles auflösen, wo du nicht mitmachen willst. Kapier das!
Wenn das jeder machen würde, gäbe es nur noch Chaos, Mord und Totschlag!
Du laberst wie ein 5jähriger!
Achso laut deiner Meinugn ist der Bürger also zu blöd für sich selbst zu sorgen und das gäbe nur Chaos.
Das zeigt ja schon was ihr von der Würde dieser Bürger haltet, nämlich gar nichts.
Skorpion968
09.06.2013, 23:31
Achso laut deiner Meinugn ist der Bürger also zu blöd für sich selbst zu sorgen und das gäbe nur Chaos.
Wenn es keine für jeden verpflichtende Regeln gibt, gibt es nur Chaos. Ja, das ist so.
Du kannst nicht alles auflösen, wo du nicht mitmachen willst. Kapier das!
Wenn das jeder machen würde, gäbe es nur noch Chaos, Mord und Totschlag!
Du laberst wie ein 5jähriger!
Dann rede lieber von einem "Mehrheitsdiktat"!
Der Umstand des Zwanges existiert im Vertragsrecht und seinen Definitionen hinsichtlich des gültigen Zustandekommens eines Vertrages nicht, also ist die Verfassung oder ein wie auch immer gearteter allgemeinverbindlicher "Gesellschaftsvertrag" kein Vertrag.
Skorpion968
10.06.2013, 01:23
Dann rede lieber von einem "Mehrheitsdiktat"!
Der Umstand des Zwanges existiert im Vertragsrecht und seinen Definitionen hinsichtlich des gültigen Zustandekommens eines Vertrages nicht, also ist die Verfassung oder ein wie auch immer gearteter allgemeinverbindlicher "Gesellschaftsvertrag" kein Vertrag.
Warum heißt der Lissabon-Vertrag denn wohl Lissabon-Vertrag? Hm?
Cinnamon
10.06.2013, 05:38
Das ist UNBEDINGT notwendig.
Unbedingt nötig ist das Existenzminimum. Mehr nicht.
Du hast mit deiner Geburt auch andere Verträge zu akzeptieren, bei denen du nicht mitreden durftest. Sämtliche Staatsverträge sowie unsere Verfassung hast du mit deiner Geburt zu akzeptieren, sämtliche Gesetze hast du mit deiner Geburt zu akzeptieren. Obwohl du bei all dem nicht mitreden durftest.
Das geht auch gar nicht anders. Man kann unmöglich jedes neugeborene Kind fragen, welche Verträge und welche Gesetze es in welcher Ausgestaltung akzeptieren möchte. Das funktioniert bei einer Gruppe von 80 Millionen Leuten nicht.
Ihr müsst endlich mal begreifen, dass ihr hier nicht alleine lebt. Es kann nicht jeder alles freiwillig tun und jeder muss Gruppenentscheidungen akzeptieren, auch wenn sie ihm nicht gefallen mögen und auch wenn er nicht direkt mitreden durfte.
Wenn euch das nicht passt, müsst ihr irgendwo ein Einsiedlerdasein führen. Dann müsst ihr euch eine einsame Insel suchen. Dort könnt ihr meinetwegen alles freiwillig machen und müsst auch keine Verträge akzeptieren.
Erstens sind Gesetze und Verfassung keine Verträge, sondern eben Gesetze. Wie Staatsverträge auch. Zweitens kann man bei jedem Gesetz, jedem Staatsvertrag, Änderungen vornehmen. Es wäre jetzt auch noch möglich, die gesetzliche Rente durch Nullrunden bis zum Renteneintritt der Babyboomer auf das Grundsicherungsniveau runterzudrücken. Dann ist sie auch problemlos akzeptabel. Je mehr Nullrunden, desto mehr senkt die Inflation die Kaufkraft, so dass wir bei der Grundsicherung ankommen.
Du begreifst nur eines nicht: Das wir nicht allein hier leben ist auch mir klar. Es hätte aber auch den Rentenberechtigten klar sein müssen, dass mal ihre Kinder und Enkelkinder diese Ansprüche zu bedienen haben werden und es wäre ihnen zuzumuten gewesen, da wenigstens die Interessen der jetzt aktuellen Arbeitnehmer angemessen zu berücksichtigen und das Rentenniveau entsprechend niedrig zu gestalten. Dann hätten wir heute auch wahrscheinlich weniger Arbeitsmarktprobleme, weil wir niedrigere Sozialversicherungsbeiträge hätten und der Faktor Arbeit auch günstiger wäre.
Cinnamon
10.06.2013, 05:39
Warum heißt der Lissabon-Vertrag denn wohl Lissabon-Vertrag? Hm?
Das ist ein Vertrag zwischen Staaten. Dieser hat im inländischen Recht aber keinen Vertrags- sondern Gesetzescharakter.
Skorpion968
10.06.2013, 06:04
Das ist ein Vertrag zwischen Staaten. Dieser hat im inländischen Recht aber keinen Vertrags- sondern Gesetzescharakter.
Dann sieh doch die Umlagerente einfach als Gesetz und schon kannst du aufhören zu nölen.
Auch den der nach 7 Jahren hinwirft.
Nein :D
Skorpion968
10.06.2013, 06:09
Unbedingt nötig ist das Existenzminimum. Mehr nicht.
Erstens sind Gesetze und Verfassung keine Verträge, sondern eben Gesetze. Wie Staatsverträge auch. Zweitens kann man bei jedem Gesetz, jedem Staatsvertrag, Änderungen vornehmen. Es wäre jetzt auch noch möglich, die gesetzliche Rente durch Nullrunden bis zum Renteneintritt der Babyboomer auf das Grundsicherungsniveau runterzudrücken. Dann ist sie auch problemlos akzeptabel. Je mehr Nullrunden, desto mehr senkt die Inflation die Kaufkraft, so dass wir bei der Grundsicherung ankommen.
Du begreifst nur eines nicht: Das wir nicht allein hier leben ist auch mir klar. Es hätte aber auch den Rentenberechtigten klar sein müssen, dass mal ihre Kinder und Enkelkinder diese Ansprüche zu bedienen haben werden und es wäre ihnen zuzumuten gewesen, da wenigstens die Interessen der jetzt aktuellen Arbeitnehmer angemessen zu berücksichtigen und das Rentenniveau entsprechend niedrig zu gestalten. Dann hätten wir heute auch wahrscheinlich weniger Arbeitsmarktprobleme, weil wir niedrigere Sozialversicherungsbeiträge hätten und der Faktor Arbeit auch günstiger wäre.
Du willst also die Rente auf die Grundsicherung runterdrücken und zukünftig Rentner haben, die an der Existenzgrenze leben, obwohl sie 45 Jahre lang eingezahlt haben? Du bist mir echt ein Horst.
Cinnamon
10.06.2013, 06:10
Dann sieh doch die Umlagerente einfach als Gesetz und schon kannst du aufhören zu nölen.
Sie ist ein Gesetz, ja. Sie beschränkt sich aber aufgrund der einkommensabhängigen Rente nicht auf das Notwendige, sondern belastet die Beitragspflichtigen mit der Sicherung des erarbeiteten Lebensstandards. Da Zwang im Spiel ist, darf das nicht sein.
Cinnamon
10.06.2013, 06:13
Du willst also die Rente auf die Grundsicherung runterdrücken und zukünftig Rentner haben, die an der Existenzgrenze leben, obwohl sie 45 Jahre lang eingezahlt haben? Du bist mir echt ein Horst.
Nur so ist es aber richtig, weil nur so der Zwangsbeitrag so niedrig als möglich gehalten und die Beitragspflichtigen nur so mit dem unbedingt Notwendigen belastet werden. Egal wie lange und wieviel jemand da eingezahlt hat: Aus der gesetzlichen Umlagerente darf es nur das Existenzminimum geben. Wer seinen Lebensstandard sichern will, hat das selbst zu regeln.
Tantalit
10.06.2013, 07:56
Mehr Transferleistungen = Mehr Wohlstandsverwahrlosung, mehr "Verasselung", mehr Abhängige vom Staat.
Aber dir gefälllt das anscheinend.
Ist ja nicht so als würden sich Besserverdienende oder Eliten für ihre Mitmenschen einsetzen.
Man erntet was man sät.
Skorpion968
10.06.2013, 10:02
Nur so ist es aber richtig, weil nur so der Zwangsbeitrag so niedrig als möglich gehalten und die Beitragspflichtigen nur so mit dem unbedingt Notwendigen belastet werden. Egal wie lange und wieviel jemand da eingezahlt hat: Aus der gesetzlichen Umlagerente darf es nur das Existenzminimum geben. Wer seinen Lebensstandard sichern will, hat das selbst zu regeln.
Er hat das bereits geregelt, indem er 45 Jahre eingezahlt und eine vorherige Rentnergeneration unterstützt hat.
Cinnamon
10.06.2013, 10:05
Er hat das bereits geregelt, indem er 45 Jahre eingezahlt und eine vorherige Rentnergeneration unterstützt hat.
Nö. Denn er kann seine Ansprüche nur befriedigen, in dem andere gezwungen werden, höhere Beiträge als für das Existenzminimum erforderlich zu bezahlen. Das ist nicht in Ordnung und kann nicht in Ordnung sein.
Skorpion968
10.06.2013, 10:06
Sie ist ein Gesetz, ja. Sie beschränkt sich aber aufgrund der einkommensabhängigen Rente nicht auf das Notwendige, sondern belastet die Beitragspflichtigen mit der Sicherung des erarbeiteten Lebensstandards. Da Zwang im Spiel ist, darf das nicht sein.
Die Jungen sorgen für die Alten und wenn sie selbst alt sind, werden sie wiederum von den Jungen versorgt. Das ist der Generationenvertrag und der hat sich über einen langen Zeitraum bewährt. Das wird auch in Zukunft so sein.
Skorpion968
10.06.2013, 10:10
Nö. Denn er kann seine Ansprüche nur befriedigen, in dem andere gezwungen werden, höhere Beiträge als für das Existenzminimum erforderlich zu bezahlen. Das ist nicht in Ordnung und kann nicht in Ordnung sein.
Doch, das ist vollkommen in Ordnung. Der jetzige Rentner hat damals seinen Beitrag zur Versorgung der Alten geleistet. Daher hat er einen Anspruch darauf, dass die nachfolgenden Generationen ihn versorgen. Die dann wiederum von den dann Jüngeren versorgt werden, usw...
Cinnamon
10.06.2013, 10:20
Doch, das ist vollkommen in Ordnung. Der jetzige Rentner hat damals seinen Beitrag zur Versorgung der Alten geleistet. Daher hat er einen Anspruch darauf, dass die nachfolgenden Generationen ihn versorgen. Die dann wiederum von den dann Jüngeren versorgt werden, usw...
Aus "B hat für A auf hohem Niveau gesorgt" folgt kein Anspruch von B gegen C auf ein ähnlich hohes Niveau. Er hat Anspruch darauf nicht zu verhungern etc. Auf mehr nicht. Dafür hätte er privat durch Sparen vorsorgen müssen. Kapitaldeckung also.
Cinnamon
10.06.2013, 10:21
Die Jungen sorgen für die Alten und wenn sie selbst alt sind, werden sie wiederum von den Jungen versorgt. Das ist der Generationenvertrag und der hat sich über einen langen Zeitraum bewährt. Das wird auch in Zukunft so sein.
Nö. Das Niveau der Umlagerente wird auf Dauer auf das Grundsicherungsniveau fallen. Und nur so ist es richtig. Ob einer nun 1 Jahr, 10 oder 50 einbezahlt hat. Für mehr als die Grundsicherung hat man private Vorsorge zu treffen und nicht andere damit zu belasten.
Skorpion968
10.06.2013, 16:11
Aus "B hat für A auf hohem Niveau gesorgt" folgt kein Anspruch von B gegen C auf ein ähnlich hohes Niveau.
Doch. Genau dieser Anspruch folgt daraus.
Dafür hätte er privat durch Sparen vorsorgen müssen. Kapitaldeckung also.
Ja sicher, damit die Kohle beim nächsten Blasensprung weg ist. Nix da.
Skorpion968
10.06.2013, 16:18
Nö. Das Niveau der Umlagerente wird auf Dauer auf das Grundsicherungsniveau fallen.
Die Rentenformel wird über kurz oder lang wieder auf den Stand von vor Schröder verändert werden. Kaum jemand will ein Land mit haufenweise Armutsrentnern. Und kaum jemand will ein Land, in dem die Altersversorgung privaten Gierköpfen in den Rachen geschmissen wird.
Cinnamon
10.06.2013, 16:21
Doch. Genau dieser Anspruch folgt daraus.
Wie genau soll dieser Anspruch denn zustandekommen? Es ist hochgradig unredlich, sich einfach selbst diesen Anspruch zu garantieren, wenn C noch gar nicht mitreden kann. Ich nenne das nur unfair gegenüber C. Richtig wäre folgendes: A und B haben die Bezahlung von A's Rente durch B geregelt. Nun müssten B und C einvernehmlich und GEMEINSAM darüber befinden, wieviel C an B bezahlt, wenn der alt ist. Das könnte z. B. dadurch geregelt werden, dass die Rentenhöhe nicht durch den Gesetzgeber erfolgt, sondern dass Rentenempfänger und Beitragspflichtige AN alle paar Jahre Vertreter wählen, die sich an einen Tisch setzen und die Rentenhöhe aushandeln. Anschließend lässt man abstimmen, und wenn man jeweils eine Mehrheit bekommt, ist das ok so. Das kann ich akzeptieren, da ausreichende Repräsentanz garantiert ist und entsprechend die ausreichende Berücksichtigung der Interessen der Beitragspflichtigen. Aber sich einfach selbst einen Anspruch verschaffen, ohne den Verpflichteten auch nur zu fragen und von ihm dann verlangen, das zu bezahlen, das ist einfach nur schäbig!
Skorpion968
10.06.2013, 16:46
Wie genau soll dieser Anspruch denn zustandekommen? Es ist hochgradig unredlich, sich einfach selbst diesen Anspruch zu garantieren, wenn C noch gar nicht mitreden kann. Ich nenne das nur unfair gegenüber C.
Nein, es ist nicht unfair gegenüber C. Denn C erhält daraus ja wiederum ebenfalls den gleichen Anspruch.
Der Anspruch kommt zustande durch eine generationenübergreifende gesellschaftliche Vereinbarung. Und ja, es ist nicht jeder gefragt worden. Das ist aber auch gar nicht möglich. Wenn man in einem Volk von 80 Millionen generationenübergreifend Regeln festlegt, kann man nicht jeden Einzelnen fragen, ob und unter welchen Bedingungen er mitmachen will. Kapier das!
Elmo allein zu Hause
10.06.2013, 16:48
Finde ich gut somit bekommt jeder Bürger 2,8 Millionen Euro nach der Wahl da bin ich dabei:dg:
Ist ja nicht so als würden sich Besserverdienende oder Eliten für ihre Mitmenschen einsetzen.
Man erntet was man sät.
Oh doch, das tun wir alle, zwangsverordnet!
Der Einsatz für Mitmenschen oder "die Gesellschaft" lässt sich exakt durch Differenz zwischen ANE und Nettogehalt beziffern, und diese Differenz ist bei uns Besserverdienenden größer als beim Durchschnitt, folglich setzen wir uns auch mehr für unsere Mitmenschen ein!
Cinnamon
10.06.2013, 17:03
Nein, es ist nicht unfair gegenüber C. Denn C erhält daraus ja wiederum ebenfalls den gleichen Anspruch.
Gegen D, ja. Für den das genauso unfair ist.
Der Anspruch kommt zustande durch eine generationenübergreifende gesellschaftliche Vereinbarung. Und ja, es ist nicht jeder gefragt worden. Das ist aber auch gar nicht möglich. Wenn man in einem Volk von 80 Millionen generationenübergreifend Regeln festlegt, kann man nicht jeden Einzelnen fragen, ob und unter welchen Bedingungen er mitmachen will. Kapier das!
Es ist richtig, das man nicht jeden fragen kann. Eine Vereinbarung liegt aber nicht vor, da kein beidseitiges Einverständnis vorhanden ist. Immer möglich bleibt aber, eben die Rentenhöhe alle paar Jahre auszuhandeln und dabei die Beitragspflichtigen ihre Interessen ausreichend wahren zu lassen. Rentner sind nämlich auch nicht allein in diesem Land und wenn sie sich ihre Renten schon aus Zwangsbeiträgen bezahlen lassen, dann sollen sie gefälligst ihre Ansprüche auch runterfahren, wenn sie sich nicht mal eben aus der Portokasse zahlen lassen. Alles was in die Rentenkasse geht, fehlt nämlich im Geldbeutel der Arbeitnehmer..
Außerdem muss jedem AN das Recht auf freien Austritt aus der Umlagerente gewährt werden. Dann werden wir nämlich sehen, welches System mehr Vertrauen bekommt.
Tantalit
10.06.2013, 17:06
Oh doch, das tun wir alle, zwangsverordnet!
Der Einsatz für Mitmenschen oder "die Gesellschaft" lässt sich exakt durch Differenz zwischen ANE und Nettogehalt beziffern, und diese Differenz ist bei uns Besserverdienenden größer als beim Durchschnitt, folglich setzen wir uns auch mehr für unsere Mitmenschen ein!
Du zahlst ja nicht freiwillig deshalb zählt das nicht. Erst was du darüber hinaus leistest für die Gemeinschaft könnte dir angerechnet werden, da ja die Schlauen sich eh immer am Staat über Gebühr bedienen und wem das nicht paßt der kann ja gehen.
Ich denke mal wer 70% Steuern zahlt braucht sich nicht beklagen, was nämlich zu viel oder zu wenig zum Leben ist bzw. gerecht oder ungerecht weiß nur wer hungert und elend verreckt.
konfutse
10.06.2013, 17:13
Wie kommt man denn auf sowas?
Das GG war als Garant der persönlichen Freiheit mal installiert worden...ausser der dort geschickt eingebauten Kontrolle der deutschen Regierung:D
An sich verbietet also die Behinderung der Entfaltung der Persönlichkeit, die bei finanziellen Lasten automatisch gegeben ist. Somit darf also nur eine Einschränkung gemacht werden, wenn eine absolute Notwendigkeit vorliegt.
Nicht mal ein kompletter Vollididiot würde dies bei dem Sozialsystem annehmen.
Dazu kommt dann, diese Einschränkung müsste für alle gelten...ohne Ausnahme...also auch für Politiker und Beamte und Selbstständige...ohne Einkommenslimit.
Siehe schweizer Rentensystem.... Also, mal nachlesen im GG, wie eine notwendige Einschränkung begründet werden muss.:Nazi:
Das ist deine persönliche Fehleinschätzung dessen, was im GG steht.
konfutse
10.06.2013, 17:28
Dir ist schon klar, dass man private Rentenversicherungen freiwillig abschließt?
Im Übrigen...wenn ich die 820 Euro, die ich und mein AG gemeinsam monatlich durch den Rentenversicherungszwangsbeitrag verschenken, bis zu meinem 60. Geburtstag komplett an eine private Rentenversicherung übertrage würde, bekäme ich am Ende eine garantierte Rente von etwas über 2900 Euro!
Wenn ich weiter an den "Staat" zahle, bekomme ich höchstwahrscheinlich gar nichts!
Das hat man dir erfolgreich eingehämmert.
...
Es ist ja ganz einfach: Das Rentensystem braucht immer neue Beitragspflichtige, um zu überleben.
Gehört auch in die Kategorie erfolgreich eingehämmerten Unsinns.
Man bekommt die Beitragspflichtigen durch Zwang, nicht durch Freiwilligkeit.
Und? Ich will nicht in einem Land leben, in dem es kein Solidarsystem gibt und die Alten auf der Straße verhungern.
Du willst also die Rente auf die Grundsicherung runterdrücken und zukünftig Rentner haben, die an der Existenzgrenze leben, obwohl sie 45 Jahre lang eingezahlt haben? Du bist mir echt ein Horst.
Er liebt selbsterfüllende Prophezeihungen.
Du zahlst ja nicht freiwillig deshalb zählt das nicht. Erst was du darüber hinaus leistest für die Gemeinschaft könnte dir angerechnet werden, da ja die Schlauen sich eh immer am Staat über Gebühr bedienen und wem das nicht paßt der kann ja gehen.
Ich denke mal wer 70% Steuern zahlt braucht sich nicht beklagen, was nämlich zu viel oder zu wenig zum Leben ist bzw. gerecht oder ungerecht weiß nur wer hungert und elend verreckt.
Natürlich zählt das! Dann auch noch zu verlangen, man soll sich, wenn man von zehn Stunden Tagesarbeitszeit sowieso schon sieben für andere arbeitet, darüberhinaus auch noch in irgendeiner Weise in der wenigen einem selbst verbleibenden Zeit freiwillig für andere einsetzen, ist einfach nur vermessen und dreist!
konfutse
10.06.2013, 17:38
Nö. Das Niveau der Umlagerente wird auf Dauer auf das Grundsicherungsniveau fallen.
...
Warum? Begründe bitte wie es dazu kommt, außer es wird absichtlich so festgelegt. Bekanntlich wurde mal verbreitet, dass sich bis 2050 die Belastunge durch die Rentenzahlungen verdoppeln würden. Ist zwar absoluter Käse, weil kein Mensch für derart große Zeiträume verlässliche Voraussagen treffen kann (die demografischen Demagogen irren sich schon bei ihren Voraussagen für 3 Jahre), aber nehmen wir das mal an. Dann würde sich die Gesamtbelastung der Beitragszahler um ganze 0,3% pro Jahr erhöhen. Glaubst du nicht? Lies nach bei Bosbach: Das Rentenkomplott (http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/statistiken-das-rentenkomplott/1125188.html)
Auch von Bosbach:
Wenn die These stimmen würde, dass eine wachsende Rentnerzahl ein sinkendes Rentenniveau erzwingt, hätte im letzten Jahrhundert die Rente massiv reduziert werden müssen. Der Anteil der Rentner hat sich nämlich mehr als verdreifacht: von unter fünf Prozent im Jahre 1900 auf über 17 Prozent im Jahre 2000. Nach der heutigen Denkweise ein Albtraum. Zusätzlich hat sich der Jugendanteil mehr als halbiert. Und die Rente? Sie ist in den 100 Jahren von fast gar nichts auf einen im Schnitt recht guten Standard im Jahr 2000 angewachsen. Und das geschah völlig ohne Entbehrungen bei den Arbeitnehmern. Deren Wohlstand ist ebenfalls massiv gewachsen - so massiv, dass wir Statistiker das gar nicht in Zahlen ausdrücken können. Zusätzlich konnten sogar die notwendigen Arbeitszeiten drastisch reduziert werden. Im letzten Jahrhundert war also die heute ständig geäußerte These vom sinkenden Rentenniveau bei wachsender Zahl Älterer absolut falsch.
Du ahnst es nicht, aber du bist nah dran an der Erkenntnis. Solltest dich nur mal mit Meinungen jenseits des Mainstreams befassen.
Weil ich so bekannt dafür bin, dem Mainstream anzuhängen .... bin ich vielleicht Sozialdemokrat???
konfutse
10.06.2013, 17:44
Weil ich so bekannt dafür bin, dem Mainstream anzuhängen .... bin ich vielleicht Sozialdemokrat???
Was du bzgl. Rente zum Besten gibst, kann nicht mainstreamiger sein.
Cinnamon
10.06.2013, 17:47
Warum? Begründe bitte wie es dazu kommt, außer es wird absichtlich so festgelegt. Bekanntlich wurde mal verbreitet, dass sich bis 2050 die Belastunge durch die Rentenzahlungen verdoppeln würden. Ist zwar absoluter Käse, weil kein Mensch für derart große Zeiträume verlässliche Voraussagen treffen kann (die demografischen Demagogen irren sich schon bei ihren Voraussagen für 3 Jahre), aber nehmen wir das mal an. Dann würde sich die Gesamtbelastung der Beitragszahler um ganze 0,3% pro Jahr erhöhen. Glaubst du nicht? Lies nach bei Bosbach: Das Rentenkomplott (http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/statistiken-das-rentenkomplott/1125188.html)
Auch von Bosbach:
Es kommt nicht darauf an, um wieviel die Lasten jährlich steigen. Sie sind jetzt schon zu hoch. Es gibt dazu ein interessantes Interview mit Norbert Blüm, in dem dieser die Umlagerente verteidigt:
http://www.ngo-online.de/2013/02/4/norbert-bluem-rente/
Darin steht folgender Satz, bei dem Blüm anscheinend selbst nicht auffällt, warum er völlig falsch ist:
Die können deshalb auch mehr abgeben. Ich kann das an einem groben Beispiel vereinfacht deutlich machen: Meine Eltern haben rund 10 % Beitrag gezahlt für die Rentenversicherung. Ihre Enkel, also meine Kinder, zahlen 20 %, doppelt so viel. Schrecklich! Die armen Enkel brechen unter dieser Überlastung zusammen. Ich stelle nur fest, dass der Wohlstand meiner Eltern geringer war [als der meiner Kinder], weil sie weniger verfügbares Einkommen hatten. Ob du 10 % von 100 Euro bezahlst oder 20 % von 200, macht den Unterschied aus: Denn bei 10 % von 100 bleiben dir 90 – wenn ich richtig rechne –, bei 20 % von 200 bleiben dir 160… Wenn der Wohlstand gewachsen ist, kannst du proportional auch mehr abgeben, ohne dass deine individuelle Lebenslage schlechter wäre als die der Vorfahren . Richtig ist allerdings: Für alle Sozialpolitik brauchst du eine florierende Wirtschaft. Die Sozialpolitik schafft nicht das Sozialprodukt. Es wird auch immer nur der Kuchen gegessen, der jetzt gebacken wird. Die Vertröstung der Privatversicherung: Vorsorge, man spart an, damit man dann im Alter etwas hat - das klappt nur, wenn dann im Alter das, was man angespart hat, auch gebraucht wird. Wenn Sie dann eine Maschine haben, die nicht läuft, haben Sie nichts davon. Ein Hausbesitz mit zehn Wohnungen – wenn Sie dann keine Mieter haben, haben Sie auch nichts davon. Kapital können Sie nicht essen, Maschinen können Sie nicht essen. Alles, was wir, ob privat oder sozial an Altersansprüchen aufbauen, hängt davon ab, ob in der Zeit, in der wir diese Ansprüche brauchen, etwas da ist zum Verteilen...
Nur das früher mal ein Familienvater aus seinem Einkommen die Familie versorgen konnte. Heute sind für den gleichen Lebensstandard zwei Einkommen nötig. Tatsächlich kommt es also nicht auf irgendwelche absoluten Beträge an, sondern auf den realen Wert dieser Beträge. Also auf die Kaufkraft. Durch Preissteigerungen ist der Lebensstandard heute real gesunken. Die 160 Euro, die bei 20 % Rentenbeitrag auf 200 Euro Einkommen übrigbleiben (tatsächlich ist es eh noch weniger), sind real weniger wert als die 90 Euro, die bei 10 % Beitrag auf 100 % übriggeblieben sind.
Warum? Begründe bitte wie es dazu kommt, außer es wird absichtlich so festgelegt. Bekanntlich wurde mal verbreitet, dass sich bis 2050 die Belastunge durch die Rentenzahlungen verdoppeln würden. Ist zwar absoluter Käse, weil kein Mensch für derart große Zeiträume verlässliche Voraussagen treffen kann (die demografischen Demagogen irren sich schon bei ihren Voraussagen für 3 Jahre), aber nehmen wir das mal an. Dann würde sich die Gesamtbelastung der Beitragszahler um ganze 0,3% pro Jahr erhöhen. Glaubst du nicht? Lies nach bei Bosbach: Das Rentenkomplott (http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/statistiken-das-rentenkomplott/1125188.html)
Auch von Bosbach:
Bosbach muß das sagen. Die Formulierung "wir haben uns über beide Ohren verschuldet, um die Beiträge stabil zu halten, so daß die Rentenbeiträge sich nicht schrittweise bis 2050 verdoppeln werden, sondern die Katastrophe mit einem Schlag hereinbrechen wird ... " ist für Regierungspolitiker einer Partei, deren frühere Protagonisten die Rente für sicher erklärten, sehr gefährlich. Solche Wahrheiten verschweigt man besser. Eben weil dank sozialer Gerechtigkeit auf Pump Lieschen Müller hinter ihrem Herd und konfutse hinter seinem PC derzeit die Ruhe bewahren und Demographie für Unfug halten. Aus Sicht der Marionettenspieler sicher günstig.
Skorpion968
10.06.2013, 18:03
Gegen D, ja. Für den das genauso unfair ist.
Nein, auch D gegenüber ist das nicht unfair. Denn D bekommt dafür seinerseits den gleichen Anspruch. Ebenso E .... bis unendlich.
Es ist richtig, das man nicht jeden fragen kann. Eine Vereinbarung liegt aber nicht vor, da kein beidseitiges Einverständnis vorhanden ist.
In einer Volkswirtschaft, also in einer sehr großen Gruppe, geht es nicht um ein beidseitiges Einverständnis, sondern um ein allseitiges Einverständnis. Und das ist praktisch nicht einzuholen. Dazu müsste man tatsächlich jeden befragen und jeden seine ganz persönlichen Interessen einbringen lassen und das führt ins Chaos.
Immer möglich bleibt aber, eben die Rentenhöhe alle paar Jahre auszuhandeln und dabei die Beitragspflichtigen ihre Interessen ausreichend wahren zu lassen. Rentner sind nämlich auch nicht allein in diesem Land und wenn sie sich ihre Renten schon aus Zwangsbeiträgen bezahlen lassen, dann sollen sie gefälligst ihre Ansprüche auch runterfahren, wenn sie sich nicht mal eben aus der Portokasse zahlen lassen.
Rentner lassen sich nicht aus Zwangsbeiträgen finanzieren, sondern aus Umlagebeiträgen. Die sie schließlich zu ihrer Zeit auch geleistet haben.
Renten sind keine Almosen.
Wenn man das jeweils aushandeln ließe und es ginge nach Mehrheitsentscheid und alle wären derart egoistisch wie du, gäbe es zwei Szenarien:
1. In den Zeiten, wo die Rentner in der Mehrheit sind, wären die Renten noch viel höher als jetzt.
2. In den Zeiten, wo es mehr Arbeitnehmer gibt, wären die Renten auf Armutsniveau.
Beides keine guten Szenarien.
Alles was in die Rentenkasse geht, fehlt nämlich im Geldbeutel der Arbeitnehmer.
Die Rentner verstecken das Geld ja nicht im Wald. Sie generieren damit Nachfrage, was letztlich den Arbeitnehmern auch wieder zugute kommt.
Außerdem muss jedem AN das Recht auf freien Austritt aus der Umlagerente gewährt werden. Dann werden wir nämlich sehen, welches System mehr Vertrauen bekommt.
Nein, genau das geht eben nicht. Genau deswegen kann man nicht jeden einzeln fragen. Weil es dann (dumme) Leute gibt, die nur auf ihren kurzfristigen eigenen Vorteil bedacht sind und die langfristigen Folgen sowie die Folgen für das Gesamtsystem nicht durchschauen.
Das läuft dann typischerweise so ab:
Nennen wir ihn Pömpel Heinz, will unbedingt aus der Umlagerente aussteigen. Weil er meint mit der Kapitaldeckung hat er kurzfristig mehr im Geldbeutel und kriegt am Ende viel mehr raus. Nun kommt die Blase Frieda und fegt ihm aber alle seine am Kapitalmarkt gebunkerten Ersparnisse weg und Pömpel Heinz steht plötzlich ganz nackt da. Was macht dann Pömpel Heinz? Dann will er natürlich vom Staat finanziert werden, obwohl er selbst keine Beiträge geleistet hat.
Und nun stell dir vor, es gibt Millionen dumme und kurzfristig egoistische Pömpel Heinze. Dann kriegt die Volkswirtschaft echt ein Problem. Denn die musst du am Ende alle staatlich mitversorgen, obwohl sie selbst nicht eingezahlt und ihre eigene Kohle am Kapitalmarkt verbrannt haben. Wenn das passiert, dann gibt es hier wirklich Massenaufstände und Mord und Totschlag. Deshalb kann die Gesellschaft in solchen Entscheidungen nicht auf Einzelinteressen eingehen.
Skorpion968
10.06.2013, 18:19
Nur das früher mal ein Familienvater aus seinem Einkommen die Familie versorgen konnte. Heute sind für den gleichen Lebensstandard zwei Einkommen nötig. Tatsächlich kommt es also nicht auf irgendwelche absoluten Beträge an, sondern auf den realen Wert dieser Beträge. Also auf die Kaufkraft. Durch Preissteigerungen ist der Lebensstandard heute real gesunken. Die 160 Euro, die bei 20 % Rentenbeitrag auf 200 Euro Einkommen übrigbleiben (tatsächlich ist es eh noch weniger), sind real weniger wert als die 90 Euro, die bei 10 % Beitrag auf 100 % übriggeblieben sind.
Das liegt nicht nur an Preissteigerungen, sondern zu einem großen Teil an der Lohndrückerei. Armutslöhne führen zu Armutsrenten.
Skorpion968
10.06.2013, 18:21
Bosbach muß das sagen. Die Formulierung "wir haben uns über beide Ohren verschuldet, um die Beiträge stabil zu halten, so daß die Rentenbeiträge sich nicht schrittweise bis 2050 verdoppeln werden, sondern die Katastrophe mit einem Schlag hereinbrechen wird ... " ist für Regierungspolitiker einer Partei, deren frühere Protagonisten die Rente für sicher erklärten, sehr gefährlich. Solche Wahrheiten verschweigt man besser. Eben weil dank sozialer Gerechtigkeit auf Pump Lieschen Müller hinter ihrem Herd und konfutse hinter seinem PC derzeit die Ruhe bewahren und Demographie für Unfug halten. Aus Sicht der Marionettenspieler sicher günstig.
Ups, eine Riesenverschwörung! Ich hab Angst. :D
Cinnamon
10.06.2013, 18:22
Nein, auch D gegenüber ist das nicht unfair. Denn D bekommt dafür seinerseits den gleichen Anspruch. Ebenso E .... bis unendlich.
Er erwirbt immer einen Anspruch gegen jemanden, der nicht gefragt wurde. Also ist und bleibt es unfair.
In einer Volkswirtschaft, also in einer sehr großen Gruppe, geht es nicht um ein beidseitiges Einverständnis, sondern um ein allseitiges Einverständnis. Und das ist praktisch nicht einzuholen. Dazu müsste man tatsächlich jeden befragen und jeden seine ganz persönlichen Interessen einbringen lassen und das führt ins Chaos.
Deshalb gibt es Repräsentanz.
Rentner lassen sich nicht aus Zwangsbeiträgen finanzieren, sondern aus Umlagebeiträgen. Die sie schließlich zu ihrer Zeit auch geleistet haben.
Renten sind keine Almosen.
Die Umlagebeiträge werden ohne Möglichkeit einer Umgehung eingezogen, auf gesetzlicher Basis. Zwangsbeiträge. Rente ohne Kapitaldeckung ist nie was anderes als Almosen.
Wenn man das jeweils aushandeln ließe und es ginge nach Mehrheitsentscheid und alle wären derart egoistisch wie du, gäbe es zwei Szenarien:
1. In den Zeiten, wo die Rentner in der Mehrheit sind, wären die Renten noch viel höher als jetzt.
2. In den Zeiten, wo es mehr Arbeitnehmer gibt, wären die Renten auf Armutsniveau.
Beides keine guten Szenarien.
Es müssten BEIDE Gruppen zustimmen. So hat man einen guten Kompromiss, mit dem jede Seite leben kann.
Die Rentner verstecken das Geld ja nicht im Wald. Sie generieren damit Nachfrage, was letztlich den Arbeitnehmern auch wieder zugute kommt.
Die Nachfrage würde von den AN genauso kommen, wenn man ihnen das Geld belassen würde. Dann geht es halt statt in die Kaffeefahrt in was anderes.
Nein, genau das geht eben nicht. Genau deswegen kann man nicht jeden einzeln fragen. Weil es dann (dumme) Leute gibt, die nur auf ihren kurzfristigen eigenen Vorteil bedacht sind und die langfristigen Folgen sowie die Folgen für das Gesamtsystem nicht durchschauen.
Das läuft dann typischerweise so ab:
Nennen wir ihn Pömpel Heinz, will unbedingt aus der Umlagerente aussteigen. Weil er meint mit der Kapitaldeckung hat er kurzfristig mehr im Geldbeutel und kriegt am Ende viel mehr raus. Nun kommt die Blase Frieda und fegt ihm aber alle seine am Kapitalmarkt gebunkerten Ersparnisse weg und Pömpel Heinz steht plötzlich ganz nackt da. Was macht dann Pömpel Heinz? Dann will er natürlich vom Staat finanziert werden, obwohl er selbst keine Beiträge geleistet hat.
Und nun stell dir vor, es gibt Millionen dumme und kurzfristig egoistische Pömpel Heinze. Dann kriegt die Volkswirtschaft echt ein Problem. Denn die musst du am Ende alle staatlich mitversorgen, obwohl sie selbst nicht eingezahlt und ihre eigene Kohle am Kapitalmarkt verbrannt haben. Wenn das passiert, dann gibt es hier wirklich Massenaufstände und Mord und Totschlag. Deshalb kann die Gesellschaft in solchen Entscheidungen nicht auf Einzelinteressen eingehen.
Auch das ist Unsinn. Da die Rente aus einer Umlage bezahlt wird, ist es völlig irrelevant, wieviel du einbezahlt hast. Die Volkswirtschaft muss aus ihrem aktuellen Einkommen für den Lebensunterhalt dieser Leute aufkommen, ob man es nun Rente oder Sozialhilfe nennt.
Cinnamon
10.06.2013, 18:26
Das liegt nicht nur an Preissteigerungen, sondern zu einem großen Teil an der Lohndrückerei. Armutslöhne führen zu Armutsrenten.
Darum geht es jetzt gar nicht. Blüm behauptet einfach, 200 Euro heute seien mehr Wohlstand als früher 100. Das ist aber falsch. Denn früher konnte der Familienvater allein für seine Frau und seine Kinder aufkommen. Heute sind für denselben Lebensstandard zwei Einkommen nötig. Es kommt also nicht auf Zahlen auf einer Banknote, sondern auf die tatsächliche Kaufkraft an. Unter den heutigen Gegebenheiten sind 20 % Rentenbeitrag zu hoch. Also muss der Beitrag gesenkt werden. Das geht nicht ohne Absenkung der Renten. Also müssen die Renten fallen.
Skorpion968
10.06.2013, 18:56
Er erwirbt immer einen Anspruch gegen jemanden, der nicht gefragt wurde. Also ist und bleibt es unfair.
Nein. Denn jeder erhält dafür seinerseits wieder einen Anspruch. Deshalb ist es nicht unfair. Keiner geht leer aus.
Die Umlagebeiträge werden ohne Möglichkeit einer Umgehung eingezogen, auf gesetzlicher Basis. Zwangsbeiträge. Rente ohne Kapitaldeckung ist nie was anderes als Almosen.
So ein Schwachsinn. Für jede Rentenzahlung wurde zuvor was geleistet. Deshalb ist Umlagerente kein Almosen.
Kapitalrente ist leistungsloses Einkommen. Das ist schon eher ein Almosen.
Es müssten BEIDE Gruppen zustimmen. So hat man einen guten Kompromiss, mit dem jede Seite leben kann.
Wer jeweils in der Mehrheit ist, kann seine Interessen selbstverständlich besser durchsetzen.
Die Nachfrage würde von den AN genauso kommen, wenn man ihnen das Geld belassen würde. Dann geht es halt statt in die Kaffeefahrt in was anderes.
Oder es würde auf dem Kapitalmarkt landen, wo es von Blasen aufgefressen wird.
Auch das ist Unsinn. Da die Rente aus einer Umlage bezahlt wird, ist es völlig irrelevant, wieviel du einbezahlt hast.
Das ist überhaupt nicht irrelevant. Denn davon musste die Vorgeneration versorgt werden. Es verstößt gegen das Gerechtigkeitsempfinden der Menschen, wenn Leute, die sich nen schlanken Fuß gemacht haben, nichts zur Versorgung der Vorgeneration beigetragen haben und auf die Fresse gefallen sind, von der nachfolgenden Generation mitversorgt werden müssen. Einer für alle, alle für einen. Nur so gehts.
Skorpion968
10.06.2013, 18:59
Darum geht es jetzt gar nicht. Blüm behauptet einfach, 200 Euro heute seien mehr Wohlstand als früher 100. Das ist aber falsch. Denn früher konnte der Familienvater allein für seine Frau und seine Kinder aufkommen. Heute sind für denselben Lebensstandard zwei Einkommen nötig. Es kommt also nicht auf Zahlen auf einer Banknote, sondern auf die tatsächliche Kaufkraft an. Unter den heutigen Gegebenheiten sind 20 % Rentenbeitrag zu hoch. Also muss der Beitrag gesenkt werden. Das geht nicht ohne Absenkung der Renten. Also müssen die Renten fallen.
Natürlich geht es auch darum. Nicht die Rentenbeiträge müssen gesenkt, sondern die Bruttolöhne müssen erhöht werden. Das ist hier nicht Bangladesh.
hamburger
10.06.2013, 19:20
Das ist deine persönliche Fehleinschätzung dessen, was im GG steht.
Ich bin ja jederzeit lernbereit. Dann poste mal hier, was für Voraussetzungen erfüllt werden müssen, wenn einzelene Volksgruppen einer zusätzlichen Belastung unterworfen werden.
Die allgemeinen Lasten nennte man Steuern, darüber kann ein Parlament jederzeit bis zu einer Grenze entscheiden.
Sobald aber Dinge nicht über die allgemeinen Lasten finanziert werden, müssen andere Dinge berücksichtigt werden. Die öffentliche Rundfunk hat ebenfalls eine rechtswidrige Finanzierungsgrundlage.
Aus Tradition und um nicht rechenschaftspflichtigg zu werden, versuchen sie allerdings mit gewalt das Abgabensystem beizubehalten.
Ist die Altersversorgung eine öffentliche Aufgabe? Wenn ja, muss sie über Steuern finanziert werden aus dem allgemeinen Haushalt.
Ansonsten könnte der Staat übrigens überall ein Beitragssystem installieren:cool::fizeig:
Ja, wie kommen denn wohl die versicherungsfremden Leistungen in die Rentenversicherung.....wenn es ein legales Beitragssystem wäre?
Es ist nicht meine Fehleinschätzung, das ist die Feststellung von diversen Juristen....
Wenn du möchtest, kann ich dir die Grundlage eines Versicherungssystem gern mal erklären.....
Falls du eine Lebens oder Auto oder Hausratversicherung haben solltest, lies mal die Versicherungsbedinungen...lesen bildet:hi:
Cinnamon
10.06.2013, 19:31
Nein. Denn jeder erhält dafür seinerseits wieder einen Anspruch. Deshalb ist es nicht unfair. Keiner geht leer aus.
Zum letzten Mal: Es ist irrelevant, dass man einen Anspruch gegen die eigene Nachfolgegeneration kriegt: Es ist und bleibt für die, die verpflichtet werden unfair, wenn sie keinen Einfluss auf die Höhe des Anspruchs haben.
So ein Schwachsinn. Für jede Rentenzahlung wurde zuvor was geleistet. Deshalb ist Umlagerente kein Almosen.
Kapitalrente ist leistungsloses Einkommen. Das ist schon eher ein Almosen.
Was geleistet wurde, ist weg. Verfrühstückt. Das Umlageverfahren sorgt dafür.
Wer jeweils in der Mehrheit ist, kann seine Interessen selbstverständlich besser durchsetzen.
Wenn du jeweils mehr als 50 % der Rentner und der Arbeitnehmer brauchst, damit die Einigung wirksam wird, kann keine Gruppe die andere dominieren. Wie auch? Die Alten werden zumindest nie in der Lage sein, die Jungen zu irgendwas zu zwingen.
Oder es würde auf dem Kapitalmarkt landen, wo es von Blasen aufgefressen wird.
Deine Verdammung des Kapitalmarktes ist langsam langweilig.
Das ist überhaupt nicht irrelevant. Denn davon musste die Vorgeneration versorgt werden. Es verstößt gegen das Gerechtigkeitsempfinden der Menschen, wenn Leute, die sich nen schlanken Fuß gemacht haben, nichts zur Versorgung der Vorgeneration beigetragen haben und auf die Fresse gefallen sind, von der nachfolgenden Generation mitversorgt werden müssen. Einer für alle, alle für einen. Nur so gehts.
Gegen mein Gerechtigkeitsempfinden verstößt es nicht mehr als das ich Ansprüche bedienen muss, ohne dass man mich bei der Entstehung dieser Ansprüche hat mitreden lassen.
Übrigens fußte genau auf diesem Problem erst die amerikanische Unabhänigigkeit. Da ließ man die Leute auch nicht mitreden, als es um die Teesteuer ging, die sie belastet hat. Weder über die Höhe noch über sonstwas.
konfutse
10.06.2013, 20:04
Ich bin ja jederzeit lernbereit. Dann poste mal hier, was für Voraussetzungen erfüllt werden müssen, wenn einzelene Volksgruppen einer zusätzlichen Belastung unterworfen werden.
...
Ist die Altersversorgung eine öffentliche Aufgabe? Wenn ja, muss sie über Steuern finanziert werden aus dem allgemeinen Haushalt.
...
Ich bin auch dafür, dass sich die vermögenden Volksgruppen nicht aus dem Solidarsystem schleichen dürfen.
...
Wenn du möchtest, kann ich dir die Grundlage eines Versicherungssystem gern mal erklären.....
Falls du eine Lebens oder Auto oder Hausratversicherung haben solltest, lies mal die Versicherungsbedinungen...lesen bildet:hi:
Die GRV ist nun mal eine solidarische Sozialversicherung und keine private Versicherung.
Skorpion968
10.06.2013, 20:07
Zum letzten Mal: Es ist irrelevant, dass man einen Anspruch gegen die eigene Nachfolgegeneration kriegt: Es ist und bleibt für die, die verpflichtet werden unfair, wenn sie keinen Einfluss auf die Höhe des Anspruchs haben.
Nein, es ist nicht unfair. Jeder erhält Ansprüche, jeder wird im Alter versorgt, keiner geht leer aus.
Was geleistet wurde, ist weg. Verfrühstückt. Das Umlageverfahren sorgt dafür.
Es wurde aber geleistet. Also ist es nicht leistungslos, kein Almosen.
Es wurde auch nicht verfrühstückt, sondern für den Lebensunterhalt von alten Menschen aufgewendet.
Wenn du jeweils mehr als 50 % der Rentner und der Arbeitnehmer brauchst, damit die Einigung wirksam wird, kann keine Gruppe die andere dominieren. Wie auch? Die Alten werden zumindest nie in der Lage sein, die Jungen zu irgendwas zu zwingen.
Da wir den demokratischen Mehrheitsentscheid haben, setzt die größere Gruppe ihre Interessen durch. Vorausgesetzt alle sind maximal egoistisch.
Deine Verdammung des Kapitalmarktes ist langsam langweilig.
Deine Verherrlichung des Kapitalmarktes ist noch viel langweiliger.
Gegen mein Gerechtigkeitsempfinden verstößt es nicht mehr als das ich Ansprüche bedienen muss, ohne dass man mich bei der Entstehung dieser Ansprüche hat mitreden lassen.
Das sieht bei den meisten anderen Leuten anders aus.
Übrigens fußte genau auf diesem Problem erst die amerikanische Unabhänigigkeit. Da ließ man die Leute auch nicht mitreden, als es um die Teesteuer ging, die sie belastet hat. Weder über die Höhe noch über sonstwas.
Zieh halt nach USA. Ich will hier keine amerikanischen Verhältnisse.
Dr Mittendrin
10.06.2013, 21:32
Nein :D
Der war ein deutlich grösserer Versager als Schmidt.
Nur ein medialer Blender und gewiefter Rethoriker.
Kommt aber nix dabei raus.
Darum geht es jetzt gar nicht. Blüm behauptet einfach, 200 Euro heute seien mehr Wohlstand als früher 100. Das ist aber falsch. Denn früher konnte der Familienvater allein für seine Frau und seine Kinder aufkommen. Heute sind für denselben Lebensstandard zwei Einkommen nötig. Es kommt also nicht auf Zahlen auf einer Banknote, sondern auf die tatsächliche Kaufkraft an. Unter den heutigen Gegebenheiten sind 20 % Rentenbeitrag zu hoch. Also muss der Beitrag gesenkt werden. Das geht nicht ohne Absenkung der Renten. Also müssen die Renten fallen.
Um Himmels Willen .... Kaufkraftsenkung ..... Du kannst doch nicht Skorpis heilige Kuh, die keynesianische Schuldenmacherei zu unser aller Wohl, antasten .... das ist Blasphemie ..... (Hyperventilationspause) .... :D
Die GRV ist nun mal eine solidarische Sozialversicherung und keine private Versicherung.
Blödsinn. Zwangssolidarität ist keine Solidarität. Wenn ich Dir in Deine Brieftasche greife, ohne Dich zu fragen, bist Du auch nicht solidarisch mit mir, sondern wurdest schlicht bestohlen. Wenn dies kraft Gesetz mit dem Staat als zwischengeschaltetem Hehler passiert, wird das kaum besser. Laß diese etatistisch-kollektivistischen Euphemismen einfach mal stecken. Die ziehen nicht mehr.
Deine Verdammung des Kapitalmarktes ist langsam langweilig.
Nicht nur das. Die Blasen dort sind das Ergebnis seiner keynesianischen Schuldenpolitik, die er so toll findet und uns immer wieder "rettet". Die Finanzmärkte werden mit wertlosem Geld geflutet, dessen Schöpfung nie ein produktiver Prozess folgte, sondern lediglich die Ausgabe einer Staatsanleihe. Und dieses Falschgeld verschwindet leider mangels Tilgung nicht, sondern bleibt und wächst mit jeder Neuverschuldungsrunde, entwertet die Währung, weil der Geldmengenzuwachs das Wirtschaftswachstum deutlich übertrifft, und sorgt überhaupt erst für "Armutsrenten".
Er wähnt sich mit seinem Münchhausen-Syndrom noch immer auf der Seite der Guten und das zwanghaft. Noch so ein Diplompsychologenproblem, das er nicht selbst kurieren kann. Daher ist jede Debatte mit ihm ein reiner Zeitfresser. Gib ihm einfach recht, dann hat er mal nen schönen Tag.
Cinnamon
11.06.2013, 07:37
Nein, es ist nicht unfair. Jeder erhält Ansprüche, jeder wird im Alter versorgt, keiner geht leer aus.
Nochmal: Selbst Ansprüche gegen jemanden zu bekommen, den man nicht im Geringsten mitreden ließ bei deren Entstehung macht es nicht weniger unfair
Es wurde aber geleistet. Also ist es nicht leistungslos, kein Almosen.
Es wurde auch nicht verfrühstückt, sondern für den Lebensunterhalt von alten Menschen aufgewendet.
Ja, das Geld ging in Konsum, nicht in Investionen. Damit ist es verfrühstückt. Es gibt keine Sicherheiten für die Rente. Die hast du nur bei ausreichender Kapitaldeckung.
Da wir den demokratischen Mehrheitsentscheid haben, setzt die größere Gruppe ihre Interessen durch. Vorausgesetzt alle sind maximal egoistisch.
Sag mal, versteht du überhaupt Deutsch? Dieses Problem beseitigt man dadurch, dass beide Gruppen zustimmen müssen. Jede für sich. Wie bei jedem anderen Vertrag auch.
Deine Verherrlichung des Kapitalmarktes ist noch viel langweiliger.
Nö.
Das sieht bei den meisten anderen Leuten anders aus.
Weißt du wie egal mir das ist? Mir ist so egal wie irgendwelche herbeiphantasierten Ansprüche, die gegen mich geltend gemacht werden ohne dass man mich mitreden ließ über ihre Entstehung.
Zieh halt nach USA. Ich will hier keine amerikanischen Verhältnisse.
Ob du die willst ist völlig egal. Ohne Kapitaldeckung geht es nicht!
Um Himmels Willen .... Kaufkraftsenkung ..... Du kannst doch nicht Skorpis heilige Kuh, die keynesianische Schuldenmacherei zu unser aller Wohl, antasten .... das ist Blasphemie ..... (Hyperventilationspause) .... :D
Ich tue es aber ;).
Nicht nur das. Die Blasen dort sind das Ergebnis seiner keynesianischen Schuldenpolitik, die er so toll findet und uns immer wieder "rettet". Die Finanzmärkte werden mit wertlosem Geld geflutet, dessen Schöpfung nie ein produktiver Prozess folgte, sondern lediglich die Ausgabe einer Staatsanleihe. Und dieses Falschgeld verschwindet leider mangels Tilgung nicht, sondern bleibt und wächst mit jeder Neuverschuldungsrunde, entwertet die Währung, weil der Geldmengenzuwachs das Wirtschaftswachstum deutlich übertrifft, und sorgt überhaupt erst für "Armutsrenten".
Er wähnt sich mit seinem Münchhausen-Syndrom noch immer auf der Seite der Guten und das zwanghaft. Noch so ein Diplompsychologenproblem, das er nicht selbst kurieren kann. Daher ist jede Debatte mit ihm ein reiner Zeitfresser. Gib ihm einfach recht, dann hat er mal nen schönen Tag.
Exakt. Ohne die Politik "Kredite für alle" hätten die Banken etwa Schuldnern ohne ausreichende Sicherheiten nie Immobilienkredite gewährt. Dann wäre es auch nie zur Immobilienblase gekommen.
Skorpion968
11.06.2013, 09:17
Blödsinn. Zwangssolidarität ist keine Solidarität. Wenn ich Dir in Deine Brieftasche greife, ohne Dich zu fragen, bist Du auch nicht solidarisch mit mir, sondern wurdest schlicht bestohlen. Wenn dies kraft Gesetz mit dem Staat als zwischengeschaltetem Hehler passiert, wird das kaum besser. Laß diese etatistisch-kollektivistischen Euphemismen einfach mal stecken. Die ziehen nicht mehr.
Du bist in deiner grenzenlosen Dummheit einfach nicht in der Lage zu unterscheiden zwischen der Interaktion zwischen zwei Leuten und der Interaktion in einer ganzen Volkswirtschaft.
Skorpion968
11.06.2013, 09:18
Nicht nur das. Die Blasen dort sind das Ergebnis seiner keynesianischen Schuldenpolitik, die er so toll findet und uns immer wieder "rettet". Die Finanzmärkte werden mit wertlosem Geld geflutet, dessen Schöpfung nie ein produktiver Prozess folgte, sondern lediglich die Ausgabe einer Staatsanleihe. Und dieses Falschgeld verschwindet leider mangels Tilgung nicht, sondern bleibt und wächst mit jeder Neuverschuldungsrunde, entwertet die Währung, weil der Geldmengenzuwachs das Wirtschaftswachstum deutlich übertrifft, und sorgt überhaupt erst für "Armutsrenten".
Jaja, der Munitionshersteller ist schuld daran, dass Leute erschossen werden. Ganz sicher Sven. :D
Nein, es ist nicht unfair. Jeder erhält Ansprüche, jeder wird im Alter versorgt, keiner geht leer aus.
Es wurde aber geleistet. Also ist es nicht leistungslos, kein Almosen.
Es wurde auch nicht verfrühstückt, sondern für den Lebensunterhalt von alten Menschen aufgewendet.
Da wir den demokratischen Mehrheitsentscheid haben, setzt die größere Gruppe ihre Interessen durch. Vorausgesetzt alle sind maximal egoistisch.
Deine Verherrlichung des Kapitalmarktes ist noch viel langweiliger.
Das sieht bei den meisten anderen Leuten anders aus.
Zieh halt nach USA. Ich will hier keine amerikanischen Verhältnisse.
Mann, Skorpion!
Da bekomme ich das Ächzen wegen Deiner Blauäugigkeit hinsichtlich der Einschätzung unserer Politiker und deinem marginalen Kenntnisstand über die Integrität unserer Volksvertreter in Vergangenheit und Zukunft.
Offensichtlich versuchst Du, den Eindruck zu vermitteln, Du glaubtest noch den von Dir geschrieben Blödsinn der Volksverarschung, - ähhh, - vertretung.
Hilf uns, lieber Gott und wirf Hirn vom Himmel.
Skorpion968
11.06.2013, 10:50
Mann, Skorpion!
Da bekomme ich das Ächzen wegen Deiner Blauäugigkeit hinsichtlich der Einschätzung unserer Politiker und deinem marginalen Kenntnisstand über die Integrität unserer Volksvertreter in Vergangenheit und Zukunft.
Offensichtlich versuchst Du, den Eindruck zu vermitteln, Du glaubtest noch den von Dir geschrieben Blödsinn der Volksverarschung, - ähhh, - vertretung.
Hilf uns, lieber Gott und wirf Hirn vom Himmel.
Ja, ist ja gut.
Moin, Skorpion968!
Höre Dir das verquaste Gekasper von unserem "Bundes-Ferkel" IM "ERIKA" auf NTV an, wo sie vor dem BDI referiert. Ihre Aussagen hätten von Dir sein können...
Seit wann habt ihr Lautsprecher im Bundestag?
Besten Gruß und laß' uns mal in Ruhe zusammen ein Bier trinken, aber kein Kölsch .... (weil dat m.E. kein Bier ist, außer "Päffgen" und "Mühlen-Kölsch")
Alles Gute,
KuK
Skorpion968
11.06.2013, 11:14
Nochmal: Selbst Ansprüche gegen jemanden zu bekommen, den man nicht im Geringsten mitreden ließ bei deren Entstehung macht es nicht weniger unfair
Du kannst das noch 1000mal wiederholen, es wird dadurch trotzdem nicht unfair. Man kann nicht alle mitreden lassen. Denn sonst müsste man jeden Tag ne neue Abstimmung machen, jedesmal wenn Kinder geboren werden. Der Generationenvertrag ist absolut fair, auch wenn du persönlich nicht deine ganzen Interessen in die Waagschale werfen konntest. Darum geht es nicht. Es geht in einer Volkswirtschaft nicht um Einzelpersonen. Kapier das endlich!
Es geht darum in einer Gesellschaft die Alten sicher zu versorgen. Das geht dann am sichersten, wenn die jungen Generationen für die Alten einstehen. Dafür erhalten sie selbst einen Anspruch auf Altersversorgung durch die jeweils nachkommenden Generationen, die wiederum durch die dann kommenden Generationen, usw... Jeder bekommt was! Keiner geht leer aus!
Ja, das Geld ging in Konsum, nicht in Investionen. Damit ist es verfrühstückt. Es gibt keine Sicherheiten für die Rente. Die hast du nur bei ausreichender Kapitaldeckung.
Konsum ... Investition. Ohne Konsum keine Investition. Man braucht erstmal die finanziellen Mittel, um zu investieren. Und die werden durch den Konsum generiert.
Wenn niemand konsumiert, kann auch niemand investieren.
Sag mal, versteht du überhaupt Deutsch? Dieses Problem beseitigt man dadurch, dass beide Gruppen zustimmen müssen. Jede für sich. Wie bei jedem anderen Vertrag auch.
Ach, du willst das also gar nicht demokratisch lösen. Alle sitzen am Tisch, alle blocken und nichts tut sich. Super Lösung.
Nö.
Doch.
Weißt du wie egal mir das ist? Mir ist so egal wie irgendwelche herbeiphantasierten Ansprüche, die gegen mich geltend gemacht werden ohne dass man mich mitreden ließ über ihre Entstehung.
Weißt du wie egal mir das ist, ob dir das egal ist?
Ob du die willst ist völlig egal. Ohne Kapitaldeckung geht es nicht!
Es geht sehr viel besser ohne Kapitaldeckung.
Ich tue es aber ;).
*Pruust*
Exakt. Ohne die Politik "Kredite für alle" hätten die Banken etwa Schuldnern ohne ausreichende Sicherheiten nie Immobilienkredite gewährt. Dann wäre es auch nie zur Immobilienblase gekommen.
Junge, du hast überhaupt keine Ahnung. Die Banken sind wie die Drückerkolonnen durch die Lande gezogen, um jedem einen Kredit anzudrehen, der nicht bei 3 aufm Baum war. Weil sie das ganze Anlegergeld sonst nicht mehr untergebracht haben. Wenn der Finanzmarkt sich derart aufgebläht hat, dass dort 30mal mehr Umsatz gemacht wird als in der Realwirtschaft, findet man irgendwann keine Anlagemöglichkeiten mehr. Aber die Leute mit den großen Vermögen wollen alle ihre Zinsgewinne von 10-20 Prozent. Also muss man die Kohle irgendwo unterbringen. Und wenn nichts mehr geht, schwatzt man den kleinen Leuten Kredite auf.
Diese "milliardenteuren Wahlgeschenke" werden doch normalerweise mit Steuergeldern bezahlt, bzw. mit Einbußen bei der Steuer. Sehe ich das richtig?
Nun habe ich in einem andern Politikforum;) etwas gelesen, was mich nachdenklich gemacht hat. Ich wußte zwar, daß die IRS(Internal Revenue Service = interner Umsatz Service!:D) in den USA keine Legitimation hat, Einkommensteuer und andere Steuern zu erheben (habe ich auf amerikanischen "Widerstandsseiten" gelesen). Hier ein Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=pqF170HF3XI
Aber auch nach den Kommentatoren (http://www.amazon.de/Grundgesetz-f%C3%BCr-die-Bundesrepublik-Deutschland/dp/3406639631/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1370947113&sr=8-2&keywords=jarass) des Grundgesetzes Prof. Jarass (https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_D._Jarass)und Prof. Pieroth (https://de.wikipedia.org/wiki/Bodo_Pieroth) gibt es keine gesetzliche Grundlage, in der Bundesrepublik Steuern zu zahlen. Es sei, so die beiden, eine "stillschweigende" Übereinkunft"! Und eine stillschweigende Übereinkunft kann man mit konkludentem (http://www.rechtswoerterbuch.de/recht/k/konkludentes-handeln/) Handeln aushebeln. Das Interessanteste ist allerdings, dass die AbgabenOrdnung (http://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/__415.html) (s. § 415!) nie in Kraft getreten ist!
Zur Information hier noch ein Bericht über die Steuerpflicht (http://wemepes.ch/pdf-Liste/Nichtigkeit-der-Steuerpflicht-in-der-BRD.pdf)in der BRD von Harald Beck. Fröhliches Lesen.
konfutse
11.06.2013, 12:03
Blödsinn. Zwangssolidarität ist keine Solidarität. Wenn ich Dir in Deine Brieftasche greife, ohne Dich zu fragen, bist Du auch nicht solidarisch mit mir, sondern wurdest schlicht bestohlen. Wenn dies kraft Gesetz mit dem Staat als zwischengeschaltetem Hehler passiert, wird das kaum besser. Laß diese etatistisch-kollektivistischen Euphemismen einfach mal stecken. Die ziehen nicht mehr.
Per Definition muss Solidarität nicht freiwillig sein. Man kann auch unfreiwillig solidarisch sein und das ist auch gut so angesichts des immer weiter um sich greifenden soziopathischen Egoismus.
Cinnamon
11.06.2013, 12:47
Du kannst das noch 1000mal wiederholen, es wird dadurch trotzdem nicht unfair. Man kann nicht alle mitreden lassen. Denn sonst müsste man jeden Tag ne neue Abstimmung machen, jedesmal wenn Kinder geboren werden. Der Generationenvertrag ist absolut fair, auch wenn du persönlich nicht deine ganzen Interessen in die Waagschale werfen konntest. Darum geht es nicht. Es geht in einer Volkswirtschaft nicht um Einzelpersonen. Kapier das endlich!
Es geht darum in einer Gesellschaft die Alten sicher zu versorgen. Das geht dann am sichersten, wenn die jungen Generationen für die Alten einstehen. Dafür erhalten sie selbst einen Anspruch auf Altersversorgung durch die jeweils nachkommenden Generationen, die wiederum durch die dann kommenden Generationen, usw... Jeder bekommt was! Keiner geht leer aus!
Und du erkennst immer noch nicht, dass es unwichtig ist, ob nun jeder was aus diesem System bekommt oder nicht. Ganz simpel gesagt baut das tolle Umlagenverfahren auf folgendem Prinzip auf:
A und B einigen sich darauf, dass B A's Altersversorgung übernimmt. Das tun sie im Rahmen eines Vertrages. In diesem steht auch, dass wenn B alt ist C dessen Versorgung zu übernehmen hat und diese Versorgung dem verzinsten Betrag entsprechen muss, den B an A bezahlt hat. C darf also nicht mal seine ganze Interessen in die Waagschale werfen. Er hat gar keine Möglichkeit, überhaupt irgendeines seiner Interessen einzubringen. Nein, B kommt mit einer Rechnung zu C und C hat sie zu begleichen. Tut er es nicht, kommt der Staat und zwingt ihn mit Gewalt dazu.
Mit dem Umlageverfahren hast du Raub, mit der Kapitaldeckung hast du ein Rentensystem das zu freien Menschen passt.
Das Umlageverfahren ist ETHISCH VERWERFLICH und deshalb sind alle Vorteile, die es den Alten bietet (deren Interessen auch die einzigen sind, die es berücksichtigt) IRRELEVANT.
Konsum ... Investition. Ohne Konsum keine Investition. Man braucht erstmal die finanziellen Mittel, um zu investieren. Und die werden durch den Konsum generiert.
Wenn niemand konsumiert, kann auch niemand investieren.
Natürlich kann man investieren, ohne zu konsumieren. Geld, dass ich investiere kann ich nicht gleichzeitig verkonsumieren.
Ach, du willst das also gar nicht demokratisch lösen. Alle sitzen am Tisch, alle blocken und nichts tut sich. Super Lösung.
Wenn alle blocken, bleibt alles beim Alten. Es wird also nichts schlechter.
Es geht sehr viel besser ohne Kapitaldeckung.
Kapitaldeckung ist Freiheit, Umlage ist Raub. Akzeptiere es!
Junge, du hast überhaupt keine Ahnung. Die Banken sind wie die Drückerkolonnen durch die Lande gezogen, um jedem einen Kredit anzudrehen, der nicht bei 3 aufm Baum war. Weil sie das ganze Anlegergeld sonst nicht mehr untergebracht haben. Wenn der Finanzmarkt sich derart aufgebläht hat, dass dort 30mal mehr Umsatz gemacht wird als in der Realwirtschaft, findet man irgendwann keine Anlagemöglichkeiten mehr. Aber die Leute mit den großen Vermögen wollen alle ihre Zinsgewinne von 10-20 Prozent. Also muss man die Kohle irgendwo unterbringen. Und wenn nichts mehr geht, schwatzt man den kleinen Leuten Kredite auf.
Und dieses Geld ist durch die Ausgabe von ungedeckten Schulverschreibungen entstanden.
konfutse
11.06.2013, 16:09
...
... mit der Kapitaldeckung hast du ein Rentensystem das zu freien Menschen passt.
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Die Wahl zwischen Pest oder Cholera kann man sarkastisch als Freiheit bezeichnen. Mal sehen was am Ende rauskommt.
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Das Umlageverfahren ist ETHISCH VERWERFLICH und deshalb sind alle Vorteile, die es den Alten bietet (deren Interessen auch die einzigen sind, die es berücksichtigt) IRRELEVANT.
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Typisch kurzsichtige Denkweise. Wenn du meinst, die ewige Jugend gepachtet zu haben hast du natürlich Recht. Aber Junge werden zwangsläufig auch mal Alte sein und sich dann fragen, warum sie als Junge ihre Interessen als Alte nicht berücksichtigt haben.
Cinnamon
11.06.2013, 16:17
Die Wahl zwischen Pest oder Cholera kann man sarkastisch als Freiheit bezeichnen. Mal sehen was am Ende rauskommt.
Nö.
Typisch kurzsichtige Denkweise. Wenn du meinst, die ewige Jugend gepachtet zu haben hast du natürlich Recht. Aber Junge werden zwangsläufig auch mal Alte sein und sich dann fragen, warum sie als Junge ihre Interessen als Alte nicht berücksichtigt haben.
Es gab mal eine Zeit in diesem Lande, und es gibt sie woanders immer noch, da war für die Absicherung des Alters die Familie da. Man hat sich um die alten Eltern gekümmert und fertig. Mit etwas Glück wird es wieder so sein. Da ist eine natürliche Solidarität und nicht dieses Prinzip: Mir egal wie ihr meinen Anspruch, den ich gegen euch habe bezahlt, Hauptsache ihr bezahlt ihn. Die Rente war von Bismarck nie als Ersatz, sondern nur als Ergänzung zur Leistung der Familie gedacht. Erst Adenauer machte aus dem Zubrot ein vollwertiges Einkommen. Ein wichtiger Schritt bei der Familienzerstörung.
konfutse
11.06.2013, 16:32
Es gab mal eine Zeit in diesem Lande, und es gibt sie woanders immer noch, da war für die Absicherung des Alters die Familie da. Man hat sich um die alten Eltern gekümmert und fertig. Mit etwas Glück wird es wieder so sein. Da ist eine natürliche Solidarität und nicht dieses Prinzip: Mir egal wie ihr meinen Anspruch, den ich gegen euch habe bezahlt, Hauptsache ihr bezahlt ihn. Die Rente war von Bismarck nie als Ersatz, sondern nur als Ergänzung zur Leistung der Familie gedacht. Erst Adenauer machte aus dem Zubrot ein vollwertiges Einkommen. Ein wichtiger Schritt bei der Familienzerstörung.
Die private, kapitalgedeckte Versicherung ändert an den Verhältnissen auch nichts. Aber auch ohne jegliche monetäre Versicherung wie in der Vergangenheit hätten die Eltern einen moralischen Anspruch gegen ihre Kinder. Was, wenn die nicht wollen oder können?
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