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Vollständige Version anzeigen : Fachkräftemangel geplant?



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GLR
19.02.2013, 23:08
Guten Abend
Ich hatte heute ein sehr interessantes Gespräch an der Arbeit, bei dem ich ehrlich gesagt fast an die Decke gegangen bin. Jemand (der es echt wissen muss) hat mich mal darüber aufgeklärt, was es mit diesem Fachkräftemangel auf sich hat.
Seiner Meinung nach besteht dieser Mangel wirklich. Ihm ist dabei das Wort "gewollt" aus dem Mund gerutscht. Ist dieser Fachkräftemangel wirklich geplant?
Problem: Arbeitsbereiche für die eine längere Weiterbildung (natürlich neben dem Beruf) notwendig ist, machen sich im Anschluss nicht wirklich bezahlt. Es kommt kaum mehr Geld raus und aus dem Grund macht es natürlich kaum einer. Auf meine Frage, warum man so wichtige Stellen unterbesetzt lässt, anstatt sie attraktiver zu machen kam nur, dass kein Geld da ist.
Fast direkt danach kam aber die Aussage, das es ein eigenes Haus nur für Ausländer gibt, die sich hier operieren lassen möchten und Luxus wünschen. Die Fragezeichen über meinem Kopf könnt ihr euch jetzt vorstellen.

Dann ging es um die "normalen" Facharbeiten und bei diesem Thema hat es mir wirklich die Füße weggezogen (ich habe gefragt, warum man sich nicht selbst die Leute ausbildet, die man braucht):
Diese Leute werden zwar gesucht, aber wir haben nicht die Zulassung für die Ausbildung. Es gibt nur 2 oder 3 Krankenhäuser die das dürfen.

Also zusammengefasst: es besteht ein großer Bedarf, aber irgend jemand stellt sich quer was die Ausbildung angeht.
Wenn kaum jemand ausbildet... woher sollen die Leute kommen?

Also für mich sieht es so aus, dass bestimmte Berufe mit Absicht unattraktiv gemacht werden und nicht für ausreichend Ausbildungsplätze gesorgt wird.

Will uns der Staat jetzt komplett verarschen?? Wurde mit Absicht ein Grund für mehr Ausländer in Deutschland geschaffen?

KuK
20.02.2013, 00:32
Moin, GLR !


Guten Abend
...........

Also zusammengefasst: es besteht ein großer Bedarf, aber irgend jemand stellt sich quer was die Ausbildung angeht.
Wenn kaum jemand ausbildet... woher sollen die Leute kommen?

Also für mich sieht es so aus, dass bestimmte Berufe mit Absicht unattraktiv gemacht werden und nicht für ausreichend Ausbildungsplätze gesorgt wird.

Will uns der Staat jetzt komplett verarschen?? Wurde mit Absicht ein Grund für mehr Ausländer in Deutschland geschaffen?

Schön, daß Du es auch schon bemerkt hast, daß der Staat uns verscheißert nach Strich und Faden.

Schau doch mal, wer dem "Helios-Kliniken"-Verbund vorsitzt ? - Trude Springer (Bild-Zeitung) Schaue doch mal in den Vorstand der "Rhön-Kliniken" - Liz Mohn (Bertelsmann-Verlag)! Da sind wieder die Auserwählten unter sich.
Bei den großen Bettenfreiständen in den Kliniken muß man sich nicht wundern, wenn die kaufmännische Leitung der Kliniken auf Einsparungen an allen Fronten drängt, damit die Aktionäre ihre "shareholder value" ausgezahlt bekommen können. (Dividende)

Wie spart man aber am Personal? Da holt man "qualifizierte" Inder, Pakistanis und sonstige Bewohner von Niedriglohnländern und ködert diese mit hiesigen Löhnen, die den Geworbenen in ihrer Heimat astronomisch hoch erscheinen, aber hier kaum Kaufkraft haben.

Spareffekt 1: Natürlich braucht man dann auch keine Ausbildungsplätze, die wurden ja nach Sri Lanka verlegt
Spareffekt 2: und die Ausbildungsstruktur hat man sich auch gleich gespart.
Spareffekt 3: Die neuen Arbeitnehmer kenn sich hier nicht aus und lassen sich besser ausbeuten
Spareffekt 4: Bei Überkapazitätenabbau kann man sie schnell wieder "entsorgen" oder heimschicken

Schade, werte(r) GLR, daß Du den Betrug an Deutschland erst jetzt merkst.

lb. Grüße,

KuK

schlau
20.02.2013, 01:00
Wie spart man aber am Personal? Da holt man "qualifizierte" Inder, Pakistanis und sonstige Bewohner von Niedriglohnländern und ködert diese mit hiesigen Löhnen, die den Geworbenen in ihrer Heimat astronomisch hoch erscheinen, aber hier kaum Kaufkraft haben.

mit wirklich qualifizierten funktioniert das aber nicht hat man ja an den software - Indern gesehen. Die kriegen überall gute Jobs die haben nicht nötig in Deutschland Löhne zu drücken.

GLR
20.02.2013, 01:09
Moin, GLR !



Schön, daß Du es auch schon bemerkt hast, daß der Staat uns verscheißert nach Strich und Faden.

Schau doch mal, wer dem "Helios-Kliniken"-Verbund vorsitzt ? - Trude Springer (Bild-Zeitung) Schaue doch mal in den Vorstand der "Rhön-Kliniken" - Liz Mohn (Bertelsmann-Verlag)! Da sind wieder die Auserwählten unter sich.
Bei den großen Bettenfreiständen in den Kliniken muß man sich nicht wundern, wenn die kaufmännische Leitung der Kliniken auf Einsparungen an allen Fronten drängt, damit die Aktionäre ihre "shareholder value" ausgezahlt bekommen können. (Dividende)

Wie spart man aber am Personal? Da holt man "qualifizierte" Inder, Pakistanis und sonstige Bewohner von Niedriglohnländern und ködert diese mit hiesigen Löhnen, die den Geworbenen in ihrer Heimat astronomisch hoch erscheinen, aber hier kaum Kaufkraft haben.

Spareffekt 1: Natürlich braucht man dann auch keine Ausbildungsplätze, die wurden ja nach Sri Lanka verlegt
Spareffekt 2: und die Ausbildungsstruktur hat man sich auch gleich gespart.
Spareffekt 3: Die neuen Arbeitnehmer kenn sich hier nicht aus und lassen sich besser ausbeuten
Spareffekt 4: Bei Überkapazitätenabbau kann man sie schnell wieder "entsorgen" oder heimschicken

Schade, werte(r) GLR, daß Du den Betrug an Deutschland erst jetzt merkst.

lb. Grüße,

KuK

Das hier eine große Sauerei läuft, habe ich schon vor längerer Zeit festgestellt. Aber das diese Sauerei SO groß ist, war mir bisher nicht bekannt. An diesem Beispiel wird einem erst klar, wie weitgreifend die Manipulation der Deutschen ist und das finde ich sehr erschreckend.

GLR
20.02.2013, 01:12
mit wirklich qualifizierten funktioniert das aber nicht hat man ja an den software - Indern gesehen. Die kriegen überall gute Jobs die haben nicht nötig in Deutschland Löhne zu drücken.

Dafür habe ich auch eine Erklärung bekommen. Es kommen wohl viele freie Mitarbeiter rein, die natürlich wesentlich mehr verlangen als Festangestellte. Den Sinn muss ich jetzt nicht verstehen. Es geht vermutlich wieder einmal nur darum, die Jahresbilanz gut aussehen zu lassen. Über die Jahre muss man ja nicht rechnen... Eigentlich das wie bei unseren hohen Herrn und Damen von der Politik. Egal wie, wichtig sind nur die nächsten Wahlen. Der Nachfolger kann ja aufräumen, wenn er Lust drauf hat.

Aber letzten Endes setzen unsere Politiker auf eine "Idee", die so niemals hinhauen wird. In ein paar Jahren fällt das ganze Unternehmen unter " schief gelaufen, Pech gehabt " und wir stehen wieder genau da, wo wir jetzt sind.

Gehirnnutzer
20.02.2013, 01:50
Guten Abend
Ich hatte heute ein sehr interessantes Gespräch an der Arbeit, bei dem ich ehrlich gesagt fast an die Decke gegangen bin. Jemand (der es echt wissen muss) hat mich mal darüber aufgeklärt, was es mit diesem Fachkräftemangel auf sich hat.
Seiner Meinung nach besteht dieser Mangel wirklich. Ihm ist dabei das Wort "gewollt" aus dem Mund gerutscht. Ist dieser Fachkräftemangel wirklich geplant?
Problem: Arbeitsbereiche für die eine längere Weiterbildung (natürlich neben dem Beruf) notwendig ist, machen sich im Anschluss nicht wirklich bezahlt. Es kommt kaum mehr Geld raus und aus dem Grund macht es natürlich kaum einer. Auf meine Frage, warum man so wichtige Stellen unterbesetzt lässt, anstatt sie attraktiver zu machen kam nur, dass kein Geld da ist.
Fast direkt danach kam aber die Aussage, das es ein eigenes Haus nur für Ausländer gibt, die sich hier operieren lassen möchten und Luxus wünschen. Die Fragezeichen über meinem Kopf könnt ihr euch jetzt vorstellen.

Dann ging es um die "normalen" Facharbeiten und bei diesem Thema hat es mir wirklich die Füße weggezogen (ich habe gefragt, warum man sich nicht selbst die Leute ausbildet, die man braucht):
Diese Leute werden zwar gesucht, aber wir haben nicht die Zulassung für die Ausbildung. Es gibt nur 2 oder 3 Krankenhäuser die das dürfen.

Also zusammengefasst: es besteht ein großer Bedarf, aber irgend jemand stellt sich quer was die Ausbildung angeht.
Wenn kaum jemand ausbildet... woher sollen die Leute kommen?

Also für mich sieht es so aus, dass bestimmte Berufe mit Absicht unattraktiv gemacht werden und nicht für ausreichend Ausbildungsplätze gesorgt wird.

Will uns der Staat jetzt komplett verarschen?? Wurde mit Absicht ein Grund für mehr Ausländer in Deutschland geschaffen?

GLR weder kann der Staat Arbeitsplätze außer seine eignen schaffen, noch kann er Ausbildungsplätze schaffen außer seinen eigenen. Er kann nur günstige Rahmenbedingungen schaffen. Die Verantwortung für Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze trägt allein die Wirtschaft.

Ausbildung ist zunächst ein Kostenfaktor, der keine Einnahmen erzielt, bzw. keine Produktivität erzeugt und da abgesehen von Teilen des Mittelstandes und den Kleinunternehmen alles nur noch nach reiner Gewinnmaximierung strebt, war die Streichung der Ausbildungsplätze für die entsprechenden Unternehmen einer der ersten Einsparungsfaktoren, was sich jetzt nun rächt.
Da man aber nicht bereit ist, die Verantwortung für die eigenen Fehler und deren Folgen in Kauf zu nehmen, das würde ja wieder Kosten bedeuten, versucht man den kostengünstigen Weg zu gehen. Warum selber wieder ausbilden und den Engpass an Facharbeitern temporär in Kauf zu nehmen, versucht man sich ausgebildete Facharbeiter aus dem Ausland zu holen. Die Kosten für deren Vorbereitung auf den deutschen Arbeitsmarkt kann man ja auf den Staat und dessen Integrationspolitik abwälzen.

Auch wenn die Hauptschuld, wie eben dargestellt, die Wirtschaft trifft, darf man eine Teilschuld des Staates nicht verneinen, denn durch Sparmaßnahmen im Bereich Bildung und anderen Bildungsmaßnahmen, die das notwendige Leistungsprinzip verneinen hat er dafür gesorgt, dass, man möge mir die Wortwahl verzeihen, es ein erheblichen Teil von bildungstechnisch gesehen für eine Ausbildung ungeeignetem Menschenmaterial gibt.

GLR
20.02.2013, 02:01
GLR weder kann der Staat Arbeitsplätze außer seine eignen schaffen, noch kann er Ausbildungsplätze schaffen außer seinen eigenen. Er kann nur günstige Rahmenbedingungen schaffen. Die Verantwortung für Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze trägt allein die Wirtschaft.

Ausbildung ist zunächst ein Kostenfaktor, der keine Einnahmen erzielt, bzw. keine Produktivität erzeugt und da abgesehen von Teilen des Mittelstandes und den Kleinunternehmen alles nur noch nach reiner Gewinnmaximierung strebt, war die Streichung der Ausbildungsplätze für die entsprechenden Unternehmen einer der ersten Einsparungsfaktoren, was sich jetzt nun rächt.
Da man aber nicht bereit ist, die Verantwortung für die eigenen Fehler und deren Folgen in Kauf zu nehmen, das würde ja wieder Kosten bedeuten, versucht man den kostengünstigen Weg zu gehen. Warum selber wieder ausbilden und den Engpass an Facharbeitern temporär in Kauf zu nehmen, versucht man sich ausgebildete Facharbeiter aus dem Ausland zu holen. Die Kosten für deren Vorbereitung auf den deutschen Arbeitsmarkt kann man ja auf den Staat und dessen Integrationspolitik abwälzen.

Auch wenn die Hauptschuld, wie eben dargestellt, die Wirtschaft trifft, darf man eine Teilschuld des Staates nicht verneinen, denn durch Sparmaßnahmen im Bereich Bildung und anderen Bildungsmaßnahmen, die das notwendige Leistungsprinzip verneinen hat er dafür gesorgt, dass, man möge mir die Wortwahl verzeihen, es ein erheblichen Teil von bildungstechnisch gesehen für eine Ausbildung ungeeignetem Menschenmaterial gibt.

Die Unternehmen legen aber nicht fest, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen um ausbilden zu dürfen. Wenn diese Anforderungen so hoch sind, dass es nur wenige Unternehmen gibt die diese Ausbildungen anbieten können, muss ich mich doch sehr wundern. Z. B. bei der Fachklinik um die es hier ging, gehe ich doch stark davon aus das die Rahmenbedingungen stimmen, evtl. hier und da noch etwas nachgebessert werden muss aber nicht schwerwiegend.
Auf der einen Seite ist genug Geld da, um faulen Jugendlichen einen Ausbildungsplatz zu besorgen und diesen noch zu bezahlen (neuerdings bekommen die Betriebe ja sogar Geld, wenn sie Hauptschülern einen Platz anbieten), aber auf der anderen Seite kommt niemand auf die Idee, den Betrieben bei der Schaffung von Ausbildungsplätzen zu helfen? Das kann es doch sein.

Gottfried
20.02.2013, 04:32
Guten Abend
Ich hatte heute ein sehr interessantes Gespräch an der Arbeit, bei dem ich ehrlich gesagt fast an die Decke gegangen bin. Jemand (der es echt wissen muss) hat mich mal darüber aufgeklärt, was es mit diesem Fachkräftemangel auf sich hat.
Seiner Meinung nach besteht dieser Mangel wirklich. Ihm ist dabei das Wort "gewollt" aus dem Mund gerutscht. Ist dieser Fachkräftemangel wirklich geplant?
Problem: Arbeitsbereiche für die eine längere Weiterbildung (natürlich neben dem Beruf) notwendig ist, machen sich im Anschluss nicht wirklich bezahlt. Es kommt kaum mehr Geld raus und aus dem Grund macht es natürlich kaum einer. Auf meine Frage, warum man so wichtige Stellen unterbesetzt lässt, anstatt sie attraktiver zu machen kam nur, dass kein Geld da ist.
Fast direkt danach kam aber die Aussage, das es ein eigenes Haus nur für Ausländer gibt, die sich hier operieren lassen möchten und Luxus wünschen. Die Fragezeichen über meinem Kopf könnt ihr euch jetzt vorstellen.

Dann ging es um die "normalen" Facharbeiten und bei diesem Thema hat es mir wirklich die Füße weggezogen (ich habe gefragt, warum man sich nicht selbst die Leute ausbildet, die man braucht):
Diese Leute werden zwar gesucht, aber wir haben nicht die Zulassung für die Ausbildung. Es gibt nur 2 oder 3 Krankenhäuser die das dürfen.

Also zusammengefasst: es besteht ein großer Bedarf, aber irgend jemand stellt sich quer was die Ausbildung angeht.
Wenn kaum jemand ausbildet... woher sollen die Leute kommen?

Also für mich sieht es so aus, dass bestimmte Berufe mit Absicht unattraktiv gemacht werden und nicht für ausreichend Ausbildungsplätze gesorgt wird.

Will uns der Staat jetzt komplett verarschen?? Wurde mit Absicht ein Grund für mehr Ausländer in Deutschland geschaffen?

Es gibt keinen Fachkräftemangel.

Kann man ganz leicht widerlegen. Die Bundesregierung hat das Mindesteinkommen für Zuzügler um die Hälfte gesenkt. Auf ca. 34k brutto.

34k brutto ist ein stinknormales Einkommen in Deutschland.

Würde es einen Mangel geben, wäre das Einkommen höher, bzw. die Bundesregierung würde die Lohngrenze nicht herabsetzen.

Gottfried
20.02.2013, 04:36
Auch wenn die Hauptschuld, wie eben dargestellt, die Wirtschaft trifft, darf man eine Teilschuld des Staates nicht verneinen, denn durch Sparmaßnahmen im Bereich Bildung und anderen Bildungsmaßnahmen, die das notwendige Leistungsprinzip verneinen hat er dafür gesorgt, dass, man möge mir die Wortwahl verzeihen, es ein erheblichen Teil von bildungstechnisch gesehen für eine Ausbildung ungeeignetem Menschenmaterial gibt.

Die Kosten sind aber nicht gesenkt worden, sondern steigen immer weiter.


An der Bildung wird gespart? Eigentlich nicht. Für 2012 haben Bund, Länder und Gemeinden mehr Geld für das Bildungswesen veranschlagt als je zuvor.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/bildungsfinanzbericht-ausgaben-fuer-bildung-in-deutschland-gestiegen-a-872458.html

Über 110 Milliarden Euro!

Und das in Zeiten von Wikipedia und Internet, wo es kostenlose Bildung en masse gibt.

Gleichheit
20.02.2013, 05:52
Will uns der Staat jetzt komplett verarschen?? Wurde mit Absicht ein Grund für mehr Ausländer in Deutschland geschaffen?Ja, wahrscheinlich. Die Politiker haben ihr Auskommen und die Privilegierten und ihre Helfershelfer ebenfalls. Irgendwie wird es schon weitergehen und der Markt sollte sich scheinbar selbst regeln. So wie es ist, läuft es für die Elite recht gut. Keine Konkurrenz durch neue Betriebe, da die fachlichen Voraussetzungen der Arbeitnehmer und der Markt Neugründungen verhindert. Das Gesundheitswesen läuft recht gut, auch ohne gutes Personal, aus betriebswirtschaftlicher Sicht gesehen. Aus menschlicher und volkswirtschaftlicher Sicht, welche einen höheren Stellenwert haben sollte, können wir damit nicht zufrieden sein.

Postkarte
20.02.2013, 07:13
In der Industrie wurden auch zahlreiche Lehrwerkstätten dicht gemacht oder hinsichtlich Größe und Ausstattung reduziert.

Registrierter
20.02.2013, 09:33
Will uns der Staat jetzt komplett verarschen?? Wurde mit Absicht ein Grund für mehr Ausländer in Deutschland geschaffen?


So langsam näherst Du Dich der Schwelle der Erkenntnis.
Natürlich haben die globalen Eliten die Umvolkung zum höchsten Ziel erklärt.
Das sollte so langsam jeder erkennen und aus dem Traum erwachen, dass demokratische Regierungen im Sinne des Volkes regieren.
Demokratie ist für die Eliten nur die bestmögliche Form, dem Volk vorzuspiegeln, es hätte etwas zu melden.


Die beste Zusammenfassung der New World Order Agenda habe ich bisher hier gelesen:

Oliver Janich: "Das Kapitalismus-Komplott. Die geheimen Zirkel der Macht und ihre Methoden."
Rezension von Manfred
http://korrektheiten.com/2010/08/25/oliver-janich-das-kapitalismus-komplott-die-geheimen-zirkel-der-macht-und-ihre-methoden/

Angenommen, wir hätten es mit einer Klasse von Superreichen zu tun, die sich, ergänzt um ihre Ideologen und Funktionäre (den „Neuen Adel“), bis zum Sanktnimmerleinstag an der Macht halten wollte, und dies im Weltmaßstab. In den Worten George Orwells:

Aber alle [Totalitarismen] zielten darauf ab, dem Fortschritt Einhalt zu gebieten und die Geschichte in einem entsprechenden Augenblick für immer zum Stillstand zu bringen … Diesmal würden die Oberen durch eine bewußte Strategie imstand sein, ihre Stellung für immer zu behaupten.
(George Orwell, 1984, Taschenbuchausgabe Ullstein Verlag, Ffm 1976, S.187)

Wie müsste diese Klasse es anstellen? Nun, sie müsste Rebellion und Revolution buchstäblich unmöglich machen. Wer kann denn rebellieren? Bauernaufstände geschahen im Namen eines Standes, die Reformation und der Dschihad im Namen eines Glaubens, die Französische Revolution im Namen von la nation, die Pariser Kommune war der Aufstand einer Klasse. Kurz und gut, es muss ein gefühltes Kollektiv vorhanden sein, eines, das Solidarität gegen die Herrschenden stiftet.

Wichtiger noch: Rebellion ist nur dann und nur so weit gefährlich, wie die Rebellen für ihre Sache zu sterben bereit sind. Wofür sind Menschen bereit zu sterben?

Erstens für die eigenen Kinder,

zweitens für das eigene Volk,

drittens für den eigenen Glauben.

Was muss also zerstören, wer als Weltherrscher Rebellion ein für allemal unmöglich machen will? Nun, erstens die Familie, zweitens die Völker, drittens die Religion.

Dies halte ich für die wichtigste Erkenntnis, wenn man das grosse Ganze wirklich verstehen will.

Weiter schriebt der Rezensent:

Um es auf einen Nenner zu bringen: Man muss das Bewusstsein der Transzendenz auslöschen. Wer weder in seinen Kindern fortleben will, noch sich als Teil seines Volkes sieht, noch eine Verantwortung vor Gott kennt, ist der ideale Untertan. Janich kann das alles nicht sehen, weil Transzendenz in seiner Ideologie nicht vorkommt.

Deshalb wird eine Ideologie propagiert, wonach es ohnehin zu viele Menschen gebe, deshalb wird die Familie als gesellschaftliches Leitbild demontiert, deshalb ein „Weltethos“ gepredigt als Vorstufe zur Abschaffung von Religion, und deshalb die westlichen Völker langsam aber sicher in die multikulturelle Selbstauflösung getrieben.

Nun wissen wir auch, warum die Politik der Bevölkerungskontrolle am nachhaltigsten und mit dem durchschlagendsten Erfolg im Westen betrieben wird, und nicht etwa in der Dritten Welt. Warum sie also gerade nicht gegen die unteren Segmente der Menschheitspyramide eingesetzt wird, sondern gegen die mittleren. Es geht darum, durch Bevölkerungsschwund einen Immigrationssog zu erzeugen, der diese Völker als Solidargemeinschaften auslöscht. Gewiss wird es auch in hundert Jahren noch Deutsche geben, aber kein deutsches Volk mehr. Entsprechendes gilt für die anderen Völker Europas. Gerade diese Völker sind nämlich kraft ihrer Fähigkeiten und kraft ihrer nationalstaatlichen Machtmittel die einzigen wirklich gefährlichen Opponenten der globalen Ordnung, wie gerade Deutschland zur Genüge bewiesen hat. Sie müssen daher als erste ausgeschaltet werden: Germany first – wie Roosevelt nach Pearl Harbour sagte.

Wer buchstäblich ewig herrschen will, darf aber nicht nur die alten Solidargemeinschaften zerschlagen, er muss auch die Bildung neuer verhindern. Es ist ja keineswegs auszuschließen, dass die systematisch miteinander vermischten Völker sich zu neuen Einheiten formen, so wie sich die Angesachsen und Normannen als englisches Volk rekonstituiert haben. Man muss die Menschen also auf Trab halten. Es genügt nicht, Bevölkerungen einmal zu durchmischen, man muss immer wieder umrühren; man muss Mobilität fordern und durchsetzen. Man muss Chaos organisieren.

Besser kann man die menschenfeindliche talmudische NWO-Agenda nicht zusammenfassen.

Aloisius
20.02.2013, 09:41
Fachkräftemangel? Frei erfunden. Weil wir im Osten bekanntlich alle blöde sind, hatten viele von uns Facharbeiterbriefe, die aber werder von der Regierung noch von der Wirtschaft anerkannt werden. Deshalb darf man Facharbeiter auch ausgrenzen, weil man ja sonst zugeben müsste, dass der so genannte Facharbeitermangel frei erfunden und daher nicht existent ist, und dass die Ossis eben nicht grundsätzlich alle blöde sind, aber genau das kann man der Regierung bzw. den Wirtschaftsbossen nicht zumuten, weil das nämlich die Wahrheit wäre. Aber es ist nun einmal so, dass jeder, der die Wahrheit sagt, ein Verbrecher ist. Genau wie zwischen 1933 und 1945.

Tantalit
20.02.2013, 10:00
Guten Abend
Ich hatte heute ein sehr interessantes Gespräch an der Arbeit, bei dem ich ehrlich gesagt fast an die Decke gegangen bin. Jemand (der es echt wissen muss) hat mich mal darüber aufgeklärt, was es mit diesem Fachkräftemangel auf sich hat.
Seiner Meinung nach besteht dieser Mangel wirklich. Ihm ist dabei das Wort "gewollt" aus dem Mund gerutscht. Ist dieser Fachkräftemangel wirklich geplant?
Problem: Arbeitsbereiche für die eine längere Weiterbildung (natürlich neben dem Beruf) notwendig ist, machen sich im Anschluss nicht wirklich bezahlt. Es kommt kaum mehr Geld raus und aus dem Grund macht es natürlich kaum einer. Auf meine Frage, warum man so wichtige Stellen unterbesetzt lässt, anstatt sie attraktiver zu machen kam nur, dass kein Geld da ist.
Fast direkt danach kam aber die Aussage, das es ein eigenes Haus nur für Ausländer gibt, die sich hier operieren lassen möchten und Luxus wünschen. Die Fragezeichen über meinem Kopf könnt ihr euch jetzt vorstellen.

Dann ging es um die "normalen" Facharbeiten und bei diesem Thema hat es mir wirklich die Füße weggezogen (ich habe gefragt, warum man sich nicht selbst die Leute ausbildet, die man braucht):
Diese Leute werden zwar gesucht, aber wir haben nicht die Zulassung für die Ausbildung. Es gibt nur 2 oder 3 Krankenhäuser die das dürfen.

Also zusammengefasst: es besteht ein großer Bedarf, aber irgend jemand stellt sich quer was die Ausbildung angeht.
Wenn kaum jemand ausbildet... woher sollen die Leute kommen?

Also für mich sieht es so aus, dass bestimmte Berufe mit Absicht unattraktiv gemacht werden und nicht für ausreichend Ausbildungsplätze gesorgt wird.

Will uns der Staat jetzt komplett verarschen?? Wurde mit Absicht ein Grund für mehr Ausländer in Deutschland geschaffen?

Vielleicht will man auch nur den Fachkräfte "Mangel" so eskalieren lassen das die Leute für die Ausbildung bereit sind selber zu bezahlen wie in den USA.

Es geht darum alles was mal gemeinschaftlich zum Nutzen aller geregelt war wie Ausbildung und Weiterbildung auf ein Bezahl Modell umzustellen.

In Amerika sparen oder verschulden sich die Eltern für die gute Schule ihrer Kinder, die Studenten verschulden sich für das Studium und so weiter.

Studienkredite sind eine Riesenbelastung genau so wie die 15% Selbstbeteiligung bei den Krankenkosten in den USA.

Man will Zinssklaven keine freien Menschen.

feuermax2
20.02.2013, 10:08
mit wirklich qualifizierten funktioniert das aber nicht hat man ja an den software - Indern gesehen. Die kriegen überall gute Jobs die haben nicht nötig in Deutschland Löhne zu drücken.

Die wollten nicht die Löhne drücken, die wollten mehr verdienen als deutsche Informatiker. Und dann wollten sie auch noch Haus! und Auto dazu haben. Das hatdann nicht geklappt. Und einige, die angewstellt wurden, waren nach kurzer Zeit wieder arbeitslos!Wenn wir Fachkräftemangel hätten, dann wären die Stellenanzeigen in der Presse doch wieder viel umfangreicher geworden. Sind sie aber nicht. nach wie vior "dünne Seiten."
Was wir brauchen sind Pflegekräfte, aber die sollen ja nichts kosten. Die Gesellschaft ist nicht bereit, dass für diese schwere Arbeit anständig bezahlt wird. Besonders die "christliche Partei" ist nicht dafür.

GLR
20.02.2013, 10:18
Es gibt keinen Fachkräftemangel.

Kann man ganz leicht widerlegen. Die Bundesregierung hat das Mindesteinkommen für Zuzügler um die Hälfte gesenkt. Auf ca. 34k brutto.

34k brutto ist ein stinknormales Einkommen in Deutschland.

Würde es einen Mangel geben, wäre das Einkommen höher, bzw. die Bundesregierung würde die Lohngrenze nicht herabsetzen.

Wenn die Lohngrenze runtergesetzt wurde für Ausländer, unterstelle ich den Politikern Lohndrückung. Entweder die deutschen Facharbeiter arbeiten für einen Hungerlohn, oder es kommt eben der Grieche oder sonst wer, der gerne für dieses Geld arbeitet. Und das Thema Niedriglohn hatten wir hier im Forum auch schon einige Male. Deswegen ja meine Frage, ob die zu besetzenden Stellen mit Absicht so unattraktiv für Deutsche gemacht werden.

feuermax2
20.02.2013, 10:20
In der Industrie wurden auch zahlreiche Lehrwerkstätten dicht gemacht oder hinsichtlich Größe und Ausstattung reduziert.
Die Wirtschaft will immer keine Subventionen, nimmt sie aber, wo sie diese bekommen können! Alles unterliegt der Wirtschaft. Ist nicht immer sinnvoll.

GLR
20.02.2013, 10:23
Ja, wahrscheinlich. Die Politiker haben ihr Auskommen und die Privilegierten und ihre Helfershelfer ebenfalls. Irgendwie wird es schon weitergehen und der Markt sollte sich scheinbar selbst regeln. So wie es ist, läuft es für die Elite recht gut. Keine Konkurrenz durch neue Betriebe, da die fachlichen Voraussetzungen der Arbeitnehmer und der Markt Neugründungen verhindert. Das Gesundheitswesen läuft recht gut, auch ohne gutes Personal, aus betriebswirtschaftlicher Sicht gesehen. Aus menschlicher und volkswirtschaftlicher Sicht, welche einen höheren Stellenwert haben sollte, können wir damit nicht zufrieden sein.

Das ist noch sehr nett ausgedrückt. Auf der eine Seite einsparen, auf der anderen Seite Skandale im Pflegebereich groß in die Presse bringen.

GLR
20.02.2013, 10:30
So langsam näherst Du Dich der Schwelle der Erkenntnis.
Natürlich haben die globalen Eliten die Umvolkung zum höchsten Ziel erklärt.
Das sollte so langsam jeder erkennen und aus dem Traum erwachen, dass demokratische Regierungen im Sinne des Volkes regieren.
Demokratie ist für die Eliten nur die bestmögliche Form, dem Volk vorzuspiegeln, es hätte etwas zu melden.


Die beste Zusammenfassung der New World Order Agenda habe ich bisher hier gelesen:

Oliver Janich: "Das Kapitalismus-Komplott. Die geheimen Zirkel der Macht und ihre Methoden."
Rezension von Manfred
http://korrektheiten.com/2010/08/25/oliver-janich-das-kapitalismus-komplott-die-geheimen-zirkel-der-macht-und-ihre-methoden/

Angenommen, wir hätten es mit einer Klasse von Superreichen zu tun, die sich, ergänzt um ihre Ideologen und Funktionäre (den „Neuen Adel“), bis zum Sanktnimmerleinstag an der Macht halten wollte, und dies im Weltmaßstab. In den Worten George Orwells:

Aber alle [Totalitarismen] zielten darauf ab, dem Fortschritt Einhalt zu gebieten und die Geschichte in einem entsprechenden Augenblick für immer zum Stillstand zu bringen … Diesmal würden die Oberen durch eine bewußte Strategie imstand sein, ihre Stellung für immer zu behaupten.
(George Orwell, 1984, Taschenbuchausgabe Ullstein Verlag, Ffm 1976, S.187)

Wie müsste diese Klasse es anstellen? Nun, sie müsste Rebellion und Revolution buchstäblich unmöglich machen. Wer kann denn rebellieren? Bauernaufstände geschahen im Namen eines Standes, die Reformation und der Dschihad im Namen eines Glaubens, die Französische Revolution im Namen von la nation, die Pariser Kommune war der Aufstand einer Klasse. Kurz und gut, es muss ein gefühltes Kollektiv vorhanden sein, eines, das Solidarität gegen die Herrschenden stiftet.

Wichtiger noch: Rebellion ist nur dann und nur so weit gefährlich, wie die Rebellen für ihre Sache zu sterben bereit sind. Wofür sind Menschen bereit zu sterben?

Erstens für die eigenen Kinder,

zweitens für das eigene Volk,

drittens für den eigenen Glauben.

Was muss also zerstören, wer als Weltherrscher Rebellion ein für allemal unmöglich machen will? Nun, erstens die Familie, zweitens die Völker, drittens die Religion.

Dies halte ich für die wichtigste Erkenntnis, wenn man das grosse Ganze wirklich verstehen will.

Weiter schriebt der Rezensent:

Um es auf einen Nenner zu bringen: Man muss das Bewusstsein der Transzendenz auslöschen. Wer weder in seinen Kindern fortleben will, noch sich als Teil seines Volkes sieht, noch eine Verantwortung vor Gott kennt, ist der ideale Untertan. Janich kann das alles nicht sehen, weil Transzendenz in seiner Ideologie nicht vorkommt.

Deshalb wird eine Ideologie propagiert, wonach es ohnehin zu viele Menschen gebe, deshalb wird die Familie als gesellschaftliches Leitbild demontiert, deshalb ein „Weltethos“ gepredigt als Vorstufe zur Abschaffung von Religion, und deshalb die westlichen Völker langsam aber sicher in die multikulturelle Selbstauflösung getrieben.

Nun wissen wir auch, warum die Politik der Bevölkerungskontrolle am nachhaltigsten und mit dem durchschlagendsten Erfolg im Westen betrieben wird, und nicht etwa in der Dritten Welt. Warum sie also gerade nicht gegen die unteren Segmente der Menschheitspyramide eingesetzt wird, sondern gegen die mittleren. Es geht darum, durch Bevölkerungsschwund einen Immigrationssog zu erzeugen, der diese Völker als Solidargemeinschaften auslöscht. Gewiss wird es auch in hundert Jahren noch Deutsche geben, aber kein deutsches Volk mehr. Entsprechendes gilt für die anderen Völker Europas. Gerade diese Völker sind nämlich kraft ihrer Fähigkeiten und kraft ihrer nationalstaatlichen Machtmittel die einzigen wirklich gefährlichen Opponenten der globalen Ordnung, wie gerade Deutschland zur Genüge bewiesen hat. Sie müssen daher als erste ausgeschaltet werden: Germany first – wie Roosevelt nach Pearl Harbour sagte.

Wer buchstäblich ewig herrschen will, darf aber nicht nur die alten Solidargemeinschaften zerschlagen, er muss auch die Bildung neuer verhindern. Es ist ja keineswegs auszuschließen, dass die systematisch miteinander vermischten Völker sich zu neuen Einheiten formen, so wie sich die Angesachsen und Normannen als englisches Volk rekonstituiert haben. Man muss die Menschen also auf Trab halten. Es genügt nicht, Bevölkerungen einmal zu durchmischen, man muss immer wieder umrühren; man muss Mobilität fordern und durchsetzen. Man muss Chaos organisieren.

Besser kann man die menschenfeindliche talmudische NWO-Agenda nicht zusammenfassen.

Ok, das ist jetzt auch nicht wirklich etwas Neues.... Ich glaub, ich bekomme grad Kopfschmerzen von eurem Versuch der Gehirnwäsche :D.

Ach, hier nochmal etwas Nettes zu einem deiner Punkte:
http://deutschelobby.com/tag/volksmord/

Liberalist
20.02.2013, 10:37
Die beste Zusammenfassung der New World Order Agenda habe ich bisher hier gelesen:

Oliver Janich: "Das Kapitalismus-Komplott. Die geheimen Zirkel der Macht und ihre Methoden."
Rezension von Manfred
http://korrektheiten.com/2010/08/25/oliver-janich-das-kapitalismus-komplott-die-geheimen-zirkel-der-macht-und-ihre-methoden/



Haha, Partei der Vernunft, jetzt weiss ich ja von wem du den Schwachsinn mit deinem geldkreislauf hast, der Typ hat den Geldkreislauf:

- selbst nicht verstanden
- oder er lügt

Dein Niveau ist schon große kanone.:fizeig:

GLR
20.02.2013, 10:44
Haha, Partei der Vernunft, jetzt weiss ich ja von wem du den Schwachsinn mit deinem geldkreislauf hast, der Typ hat den Geldkreislauf:

- selbst nicht verstanden
- oder er lügt

Dein Niveau ist schon große kanone.:fizeig:

Oh Mann... :wand:

Liberalist
20.02.2013, 10:59
Oh Mann... :wand:

Werd konkret.

Aloisius
20.02.2013, 11:06
Ich kann mich an eine Stellenanzeige erinnern: "suchen Hausmeister, mögl. Hochschulabschluss, nicht älter als 25 Jahre, mit 30jähriger Berufserfahrung". Diese Anzeige gab es wir Deshalb wurde ein FAchkräftemangel erfunden, damit man die massenweise Einwanderung von ******n rechtfertigen kann.klich in genau diesem Wortlaut. Gefunden vor über 10 JAhren in der "Markt & Chance" Wenn die Messlatte derart hoch liegt, muss man sich über "Fach"kräftemangel nicht wundern. Außerdem betone ich nochmals, dass Ossis, die einen Facharbeiterbrief haben (weil wir Ossis grundsätzlich alle blöde sind), werden nicht eingestellt, weil sie einfach zu teuer sind. Ausländische Facharbeiter sind wesentlich billiger. Deshalb wurde ein Fachkräftemangel erfunden, damit man die massenweise Einwanderung von Ausländern rechtfertigen kann.

Registrierter
20.02.2013, 11:34
Haha, Partei der Vernunft, jetzt weiss ich ja von wem du den Schwachsinn mit deinem geldkreislauf hast, der Typ hat den Geldkreislauf:

- selbst nicht verstanden
- oder er lügt

Dein Niveau ist schon große kanone.:fizeig:

So, Du Breitmaulfrosch. Jetzt mal Buddha bei die Fische.
Was bitte sehr hast Du denn grossartig verstanden, was der Rest der Welt nicht begreift?

Punkte klar und deutlich, damit wir das hier ein für allemal abarbeiten.
Bin schon gespannt auf Deine mentale Diarrhoe.
Du bist ein intellektueller Wurzelzwerg, der seine Bedeutungslosigkeit einfach nicht ertragen kann und daher zum Wadenbeisser und Kläffer mutiert ist.


Dass Dein schwanzloses Rumgehopse endlich mal ein Ende nimmt, komm jetzt mal aus Deinem Gehäuse und liste Punkt für Punkt, was Dir quersitzt, damit wir Dich mal auf den Topf setzen können.

Gott, was für ein infantiler Kindergarten.

Registrierter
20.02.2013, 11:37
Werd konkret.

Nein, jetzt ist es an der Zeit, dass DU mal konkret wirst. Deine Zeit der Nebelschwaden läuft nämlich EXAKT JETZT ab.

Liberalist
20.02.2013, 11:45
So, Du Breitmaulfrosch. Jetzt mal Buddha bei die Fische.
Was bitte sehr hast Du denn grossartig verstanden, was der Rest der Welt nicht begreift?

Punkte klar und deutlich, damit wir das hier ein für allemal abarbeiten.
Bin schon gespannt auf Deine mentale Diarrhoe.
Du bist ein intellektueller Wurzelzwerg, der seine Bedeutungslosigkeit einfach nicht ertragen kann und daher zum Wadenbeisser und Kläffer mutiert ist.


Dass Dein schwanzloses Rumgehopse endlich mal ein Ende nimmt, komm jetzt mal aus Deinem Gehäuse und liste Punkt für Punkt, was Dir quersitzt, damit wir Dich mal auf den Topf setzen können.

Gott, was für ein infantiler Kindergarten.

Ich habe dich mehrfach zitiert du Erbsenhirn, mehrfach.

Nochmal, steht hinter den Schulden basierend auf Giralgeld ein Vermögen? Dürfen Schulden nicht abgebaut werden?

Antworte.

Liberalist
20.02.2013, 11:47
Nein, jetzt ist es an der Zeit, dass DU mal konkret wirst. Deine Zeit der Nebelschwaden läuft nämlich EXAKT JETZT ab.

:D Ich frag ja den anderen identische Fraggel, wo seid ihr überhaupt, identitäre?:fizeig:

Towarish
20.02.2013, 12:12
Guten Abend
Ich hatte heute ein sehr interessantes Gespräch an der Arbeit, bei dem ich ehrlich gesagt fast an die Decke gegangen bin. Jemand (der es echt wissen muss) hat mich mal darüber aufgeklärt, was es mit diesem Fachkräftemangel auf sich hat.
Seiner Meinung nach besteht dieser Mangel wirklich. Ihm ist dabei das Wort "gewollt" aus dem Mund gerutscht. Ist dieser Fachkräftemangel wirklich geplant?
Problem: Arbeitsbereiche für die eine längere Weiterbildung (natürlich neben dem Beruf) notwendig ist, machen sich im Anschluss nicht wirklich bezahlt. Es kommt kaum mehr Geld raus und aus dem Grund macht es natürlich kaum einer. Auf meine Frage, warum man so wichtige Stellen unterbesetzt lässt, anstatt sie attraktiver zu machen kam nur, dass kein Geld da ist.
Fast direkt danach kam aber die Aussage, das es ein eigenes Haus nur für Ausländer gibt, die sich hier operieren lassen möchten und Luxus wünschen. Die Fragezeichen über meinem Kopf könnt ihr euch jetzt vorstellen.

Dann ging es um die "normalen" Facharbeiten und bei diesem Thema hat es mir wirklich die Füße weggezogen (ich habe gefragt, warum man sich nicht selbst die Leute ausbildet, die man braucht):
Diese Leute werden zwar gesucht, aber wir haben nicht die Zulassung für die Ausbildung. Es gibt nur 2 oder 3 Krankenhäuser die das dürfen.

Also zusammengefasst: es besteht ein großer Bedarf, aber irgend jemand stellt sich quer was die Ausbildung angeht.
Wenn kaum jemand ausbildet... woher sollen die Leute kommen?

Also für mich sieht es so aus, dass bestimmte Berufe mit Absicht unattraktiv gemacht werden und nicht für ausreichend Ausbildungsplätze gesorgt wird.

Will uns der Staat jetzt komplett verarschen?? Wurde mit Absicht ein Grund für mehr Ausländer in Deutschland geschaffen?

Willkommen im hochgeschätzten Kapitalismus du Trottel. Was hast du erwartet?

GLR
20.02.2013, 12:22
Willkommen im hochgeschätzten Kapitalismus du Trottel. Was hast du erwartet?

Nicht, dass es schon soweit gekommen ist. Ich habe die ganze Zeit noch gehofft, dass unsere hohen Herrn noch einen Rest Anstand besitzen... aber selbst dieser kleine Hoffnungsschimmer hat sich in Luft aufgelöst.

GLR
20.02.2013, 12:26
:D Ich frag ja den anderen identische Fraggel, wo seid ihr überhaupt, identitäre?:fizeig:

Immer noch keine konkrete Antwort.

Towarish
20.02.2013, 12:29
Nicht, dass es schon soweit gekommen ist. Ich habe die ganze Zeit noch gehofft, dass unsere hohen Herrn noch einen Rest Anstand besitzen... aber selbst dieser kleine Hoffnungsschimmer hat sich in Luft aufgelöst.

Hier geht es aber nur um das Kapital! Ging es immer! Auch im Kampf gegen die Sowjetunion, ging es immer nur um das Kapital....
Das es Menschen gibt, die das immer noch nicht wussten.

GLR
20.02.2013, 12:33
Hier geht es aber nur um das Kapital! Ging es immer! Auch im Kampf gegen die Sowjetunion, ging es immer nur um das Kapital....
Das es Menschen gibt, die das immer noch nicht wussten.

Das meine ich nicht. Thema Kapital herrscht überall... das wissen wir ja schon lange. Aber die Tatsache, dass mit Absicht ein Grund geschaffen wird, um noch mehr Ausländer reinholen zu können? Das übersteigt echt alles.

Tantalit
20.02.2013, 12:44
Das meine ich nicht. Thema Kapital herrscht überall... das wissen wir ja schon lange. Aber die Tatsache, dass mit Absicht ein Grund geschaffen wird, um noch mehr Ausländer reinholen zu können? Das übersteigt echt alles.

Dann holt man aber keine Esel auf zwei Beinen wie Deutschland es tut sondern sondern gut ausgebildete junge Menschen wie Kanada es z.B. macht.

GLR
20.02.2013, 12:47
Dann holt man aber keine Esel auf zwei Beinen wie Deutschland es tut sondern sondern gut ausgebildete junge Menschen wie Kanada es z.B. macht.

Äh, nein. Wenn ich einen Trottel reinhole, kann ich hinterher behaupten das es Pech war und direkt noch einen reinholen. Wieder mal ein Beweis dafür, dass es am Ende doch nur um eine Massenzuwanderung geht und nicht wirklich um Deutschland.

Tantalit
20.02.2013, 12:57
Äh, nein. Wenn ich einen Trottel reinhole, kann ich hinterher behaupten das es Pech war und direkt noch einen reinholen. Wieder mal ein Beweis dafür, dass es am Ende doch nur um eine Massenzuwanderung geht und nicht wirklich um Deutschland.

Es geht darum das deutsche Volk zu zerstören mach es nicht so kompliziert.

GLR
20.02.2013, 13:01
Es geht darum das deutsche Volk zu zerstören mach es nicht so kompliziert.

Ok, das war deutlich. Ich habe nur versucht mich halbwegs politisch korrekt auszudrücken, aber ich glaub das geht bei dem Thema nicht.

Towarish
20.02.2013, 13:08
Das meine ich nicht. Thema Kapital herrscht überall... das wissen wir ja schon lange. Aber die Tatsache, dass mit Absicht ein Grund geschaffen wird, um noch mehr Ausländer reinholen zu können? Das übersteigt echt alles.

Eben nicht. Du hast den Satz: "Es geht um Kapital" nicht richtig verstanden. Für diese Menschen gibt es keine Nationen und selbst wenn, sind sie ihnen völlig egal. Dort wird nur entschieden, wie man die eigenen Einnahmequellen sicher/erweitern kann und nichts sonst. Keine deutsche Geschichte, keine französische Kultur, NICHTS. Diese Leute brauchen Menschen welche Lesen und Schreiben können, alles Andere ist für einen globalen Handel nicht mehr wichtig. Daher die Idee: Ein Staat, ein Volk, eine Regierung.
Nüchtern betrachtet, stimmt das sogar, aber utopisch.

Also mach jetzt nicht eine auf überrascht, Kapitalismus war nie was anderes, sonst würde es nicht Kapitalismus heißen.

Das Kapital scheißt nämlich auf Land, Volk, Bürger und Geschichte, es braucht nur sich selbst zum überleben.

Liberalist
20.02.2013, 13:09
Immer noch keine konkrete Antwort.

Also, nur Getrolle, keine Kritik an meinen Punkten? Keine Widerlegung?

Nanu
20.02.2013, 13:11
Es geht darum das deutsche Volk zu zerstören mach es nicht so kompliziert.

Das ist längst erreicht. Die BRD-Kartoffel-Zombis wirst Du ja wohl kaum noch als edle Deutsche bezeichnen können.

GLR
20.02.2013, 13:11
Also, nur Getrolle, keine Kritik an meinen Punkten? Keine Widerlegung?

Dann bring erstmal genaue Punkte.

GLR
20.02.2013, 13:12
Eben nicht. Du hast den Satz: "Es geht um Kapital" nicht richtig verstanden. Für diese Menschen gibt es keine Nationen und selbst wenn, sind sie ihnen völlig egal. Dort wird nur entschieden, wie man die eigenen Einnahmequellen sicher/erweitern kann und nichts sonst. Keine deutsche Geschichte, keine französische Kultur, NICHTS. Diese Leute brauchen Menschen welche Lesen und Schreiben können, alles Andere ist für einen globalen Handel nicht mehr wichtig. Daher die Idee: Ein Staat, ein Volk, eine Regierung.
Nüchtern betrachtet, stimmt das sogar, aber utopisch.

Also mach jetzt nicht eine auf überrascht, Kapitalismus war nie was anderes, sonst würde es nicht Kapitalismus heißen.

Das Kapital scheißt nämlich auf Land, Volk, Bürger und Geschichte, es braucht nur sich selbst zum überleben.

Wie schon geschrieben: soweit alles bekannt. Aber eben nicht, dass da so gezielt manipuliert wird.

Liberalist
20.02.2013, 13:16
Dann bring erstmal genaue Punkte.

Deinem regrestierten Kollegen wurden Fragen gestellt, die Fragen basieren auf das Buch von diesem Partei der Vernunft Soinner. Dies wurde von mir kritisierst, wie wäre es wenn du darauf bezug nimmst, dieser Bezug wurde von meiner Seite durch zitieren aufgebaut, worauf du mich zitieren musstest.

Patriotistin
20.02.2013, 13:19
Es geht darum das deutsche Volk zu zerstören mach es nicht so kompliziert.

Wahre klare deutliche Worte, die jeder verstehen MÜSSTE:dg:

Tantalit
20.02.2013, 13:19
Das ist längst erreicht. Die BRD-Kartoffel-Zombis wirst Du ja wohl kaum noch als edle Deutsche bezeichnen können.

Du bist jetzt was für ein Landsmann?

Ich möchte mal behaupten hier im Forum betrifft das 99%.

Registrierter
20.02.2013, 13:21
:D Ich frag ja den anderen identische Fraggel, wo seid ihr überhaupt, identitäre?:fizeig:

Du hast weder Wissen, Substanz noch Intellekt.
Zumindest steht der Beweis für deren etwaige bis auf weiteres aus, solange Du hier Deine Anwesenheit zur Erheiterung des Publikums auf inhaltsleere Sprechblasen reduzierst.

Ein Dialog mit Dir erweist sich trotz allen guten Willens als Zeitverschwendung.
Ich kann interessante Gespräche mit einem Meerschweinchen führen.

Also entweder kommst Du jetzt der Aufforderung nach, Deine haltlosen Unterstellungen mit Substanz zu unterfüttern, oder Du musst Dich damit begnügen den Titel des Äffleins der Manege zu tragen.

Ich werde keine Gelegenheit verstreichen lassen, Dich daran zu erinnern.
Also, Hosen runter und zwar hier und jetzt:

Was sind Deine Kritikpunkte, Punkt für Punkt?

Alter Stubentiger
20.02.2013, 13:26
Guten Abend
Ich hatte heute ein sehr interessantes Gespräch an der Arbeit, bei dem ich ehrlich gesagt fast an die Decke gegangen bin. Jemand (der es echt wissen muss) hat mich mal darüber aufgeklärt, was es mit diesem Fachkräftemangel auf sich hat.
Seiner Meinung nach besteht dieser Mangel wirklich. Ihm ist dabei das Wort "gewollt" aus dem Mund gerutscht. Ist dieser Fachkräftemangel wirklich geplant?
Problem: Arbeitsbereiche für die eine längere Weiterbildung (natürlich neben dem Beruf) notwendig ist, machen sich im Anschluss nicht wirklich bezahlt. Es kommt kaum mehr Geld raus und aus dem Grund macht es natürlich kaum einer. Auf meine Frage, warum man so wichtige Stellen unterbesetzt lässt, anstatt sie attraktiver zu machen kam nur, dass kein Geld da ist.
Fast direkt danach kam aber die Aussage, das es ein eigenes Haus nur für Ausländer gibt, die sich hier operieren lassen möchten und Luxus wünschen. Die Fragezeichen über meinem Kopf könnt ihr euch jetzt vorstellen.

Dann ging es um die "normalen" Facharbeiten und bei diesem Thema hat es mir wirklich die Füße weggezogen (ich habe gefragt, warum man sich nicht selbst die Leute ausbildet, die man braucht):
Diese Leute werden zwar gesucht, aber wir haben nicht die Zulassung für die Ausbildung. Es gibt nur 2 oder 3 Krankenhäuser die das dürfen.

Also zusammengefasst: es besteht ein großer Bedarf, aber irgend jemand stellt sich quer was die Ausbildung angeht.
Wenn kaum jemand ausbildet... woher sollen die Leute kommen?

Also für mich sieht es so aus, dass bestimmte Berufe mit Absicht unattraktiv gemacht werden und nicht für ausreichend Ausbildungsplätze gesorgt wird.

Will uns der Staat jetzt komplett verarschen?? Wurde mit Absicht ein Grund für mehr Ausländer in Deutschland geschaffen?

Hört sich nach staatlicher Stellenplanung an. Schade daß du nicht sagen willst worum es da genau geht. Dann könnte man leichter Informationen besorgen was in dem Fall schief läuft.

Außerhalb des Studiums wird in D. im Gegensatz zu Frankreich oder Polen vor allem im dualen System ausgebildet. Auch da gibt es Probleme durch
1. zu wenige geeignete Bewerber für die Ausbildungsstellen. Viele Schulabgänger scheitern schon am Dreisatz. Viele haben auch Probleme mit der Disziplin, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit. (durchaus nationale Werte)
2. Die Azubis sind zu wenig im Betrieb. Haben zu oft Schule und überbetriebliche Schulungen und kriegen in vielen Berufen eine Vergütung die es für viele selbst gut meinende Betriebe unattraktiv macht auszubilden.
3. Gerade die Großbetriebe haben in der Vergangenheit die mühsam vom Handwerk ausgebildeten Leute in ihre Werkshallen geholt anstatt selber auszubilden. Da sind also Versäumnisse der Betriebe. Das ist heute nicht mehr so häufig der Fall da Handwerker oft wegen der oben genannten Probleme nicht mehr ausbilden.
4. Manche Betriebe nutzen immer noch Azubis als billige Arbeitskraft um sie z.B. nach der Weihnachtssaison rauszudrängen.

Die Probleme sind also einerseits auf betrieblicher Ebene zu andererseits auch bei zu vielen Eingriffen des Staates bei der Ausbildung. Aber es liegt auch an den jungen Leuten selber. Es ist auch viel zu einfach es sich in der sozialen Hängematte bequem zu machen statt eine mühsame Ausbildung zu machen.

__________________________________________________ __________________________________________________ ______
..........ein ernsthaftes Thema das leider bereits im Eingangsposting durch die unvermeidliche Verschwörungstheorie kaputt gemacht wird.


__________________________________________________ __________________________________________________ ________________________

Nanu
20.02.2013, 13:29
Du bist jetzt was für ein Landsmann?


Ostpreuße und damit kein BRDler.

Alter Stubentiger
20.02.2013, 13:33
Fachkräftemangel? Frei erfunden. Weil wir im Osten bekanntlich alle blöde sind, hatten viele von uns Facharbeiterbriefe, die aber werder von der Regierung noch von der Wirtschaft anerkannt werden. Deshalb darf man Facharbeiter auch ausgrenzen, weil man ja sonst zugeben müsste, dass der so genannte Facharbeitermangel frei erfunden und daher nicht existent ist, und dass die Ossis eben nicht grundsätzlich alle blöde sind, aber genau das kann man der Regierung bzw. den Wirtschaftsbossen nicht zumuten, weil das nämlich die Wahrheit wäre. Aber es ist nun einmal so, dass jeder, der die Wahrheit sagt, ein Verbrecher ist. Genau wie zwischen 1933 und 1945.

Frei erfunden sind "Facharbeiter" vom Rang eines Traktoristen. Mit solchen Abschlüßen kann man wahrlich nichts anfangen in einer echten Wirtschaft. Meine Tante aus Berlin sollte von der DDR-Verwaltungsangestellten auf West-Tippse umgeschult werden. Aber sie war zu faul und bezog lieber Sozialhilfe. War alles viel zu anstrengend. Gerade die älteren Ostler sind oder waren faul, leistungsschwach und haben eine große Klappe. Dafür sind sie aber bei den "Kameradschaften" ganz groß mit dabei.

Alter Stubentiger
20.02.2013, 13:35
Vielleicht will man auch nur den Fachkräfte "Mangel" so eskalieren lassen das die Leute für die Ausbildung bereit sind selber zu bezahlen wie in den USA.

Es geht darum alles was mal gemeinschaftlich zum Nutzen aller geregelt war wie Ausbildung und Weiterbildung auf ein Bezahl Modell umzustellen.

In Amerika sparen oder verschulden sich die Eltern für die gute Schule ihrer Kinder, die Studenten verschulden sich für das Studium und so weiter.

Studienkredite sind eine Riesenbelastung genau so wie die 15% Selbstbeteiligung bei den Krankenkosten in den USA.

Man will Zinssklaven keine freien Menschen.

Schöne Fantasie. Dann nenn mir doch mal einen der das duale System abschaffen will. Nenn mal Namen.
Und Studiengebühren? Ja wo haben sie sich denn durchgesetzt außer im wertkonservativen Bayern?

Liberalist
20.02.2013, 13:37
Du hast weder Wissen, Substanz noch Intellekt.
Zumindest steht der Beweis für deren etwaige bis auf weiteres aus, solange Du hier Deine Anwesenheit zur Erheiterung des Publikums auf inhaltsleere Sprechblasen reduzierst.

Ein Dialog mit Dir erweist sich trotz allen guten Willens als Zeitverschwendung.
Ich kann interessante Gespräche mit einem Meerschweinchen führen.

Also entweder kommst Du jetzt der Aufforderung nach, Deine haltlosen Unterstellungen mit Substanz zu unterfüttern, oder Du musst Dich damit begnügen den Titel des Äffleins der Manege zu tragen.

Ich werde keine Gelegenheit verstreichen lassen, Dich daran zu erinnern.
Also, Hosen runter und zwar hier und jetzt:

Was sind Deine Kritikpunkte, Punkt für Punkt?

Sorry, ich habe dir fragen gestellt, warum weichst du durch Getrolle aus? warum beantwortest du die Fragen nicht?

Muss man sich ernst nehmen?

Beantworte doich einfach mal die Fragen.

GLR
20.02.2013, 13:37
Hört sich nach staatlicher Stellenplanung an. Schade daß du nicht sagen willst worum es da genau geht. Dann könnte man leichter Informationen besorgen was in dem Fall schief läuft.

Außerhalb des Studiums wird in D. im Gegensatz zu Frankreich oder Polen vor allem im dualen System ausgebildet. Auch da gibt es Probleme durch
1. zu wenige geeignete Bewerber für die Ausbildungsstellen. Viele Schulabgänger scheitern schon am Dreisatz. Viele haben auch Probleme mit der Disziplin, Pünktlichkeit und Teamfähigkeit. (durchaus nationale Werte)
2. Die Azubis sind zu wenig im Betrieb. Haben zu oft Schule und überbetriebliche Schulungen und kriegen in vielen Berufen eine Vergütung die es für viele selbst gut meinende Betriebe unattraktiv macht auszubilden.
3. Gerade die Großbetriebe haben in der Vergangenheit die mühsam vom Handwerk ausgebildeten Leute in ihre Werkshallen geholt anstatt selber auszubilden. Da sind also Versäumnisse der Betriebe. Das ist heute nicht mehr so häufig der Fall da Handwerker oft wegen der oben genannten Probleme nicht mehr ausbilden.
4. Manche Betriebe nutzen immer noch Azubis als billige Arbeitskraft um sie z.B. nach der Weihnachtssaison rauszudrängen.

Die Probleme sind also einerseits auf betrieblicher Ebene zu andererseits auch bei zu vielen Eingriffen des Staates bei der Ausbildung. Aber es liegt auch an den jungen Leuten selber. Es ist auch viel zu einfach es sich in der sozialen Hängematte bequem zu machen statt eine mühsame Ausbildung zu machen.

__________________________________________________ __________________________________________________ ______
..........ein ernsthaftes Thema das leider bereits im Eingangsposting durch die unvermeidliche Verschwörungstheorie kaputt gemacht wird.


__________________________________________________ __________________________________________________ ________________________

2 Berufsbilder die ganz klar genannt wurden: Intensivpflegefachkräfte und Fachleute fürs Labor. Bei den Laborleutchen ist es wohl so, dass sie eher in den ambulanten Bereich gehen nach der Ausbildung.

Oder was ich noch von anderer Seite mitbekommen habe: Altenpflege. Selbst in der Ausbildung 12 Tage am Stück Schichtarbeit, danach einen Tag frei und auf die nächsten 10 Tage. Das ist keine Seltenheit! Der Lohn ist so bescheiden, dass es sich wirklich nicht lohnt den Körper dafür kaputt zu machen. Hinzu kommt noch, dass die Altenheime gnadenlos unterbesetzt sind und vorhandene Hilfsmittel nicht benutzt werden können aus Zeitgründen. Da zählt einfach nur die Masse.
Gesetzliche Regelungen interessieren niemanden, keine Kontrollen oder angeordnete falsche Berichte bei den Azubis.

Alter Stubentiger
20.02.2013, 13:39
Dann holt man aber keine Esel auf zwei Beinen wie Deutschland es tut sondern sondern gut ausgebildete junge Menschen wie Kanada es z.B. macht.

Junge gebildete Griechen, Spanier und Italiener machen Deutschkurse. Türken kommen nur noch mit Deutschkenntnissen rein. Schwarze so gut wie gar nicht.

GLR
20.02.2013, 13:44
Junge gebildete Griechen, Spanier und Italiener machen Deutschkurse. Türken kommen nur noch mit Deutschkenntnissen rein. Schwarze so gut wie gar nicht.

Sowas? http://deutschelobby.com/tag/volksmord/

Shahirrim
20.02.2013, 13:46
Sowas? http://deutschelobby.com/tag/volksmord/

Alter Stubentiger ist eben das, was die SPD ist. Der schlimmste Verräter des deutschen Volkes!

GLR
20.02.2013, 13:50
Alter Stubentiger ist eben das, was die SPD ist. Der schlimmste Verräter des deutschen Volkes!

Eigentlich macht er es genau richtig. Je weniger man sieht, umso weniger Gedanken muss man sich machen.

Alter Stubentiger
20.02.2013, 13:55
2 Berufsbilder die ganz klar genannt wurden: Intensivpflegefachkräfte und Fachleute fürs Labor. Bei den Laborleutchen ist es wohl so, dass sie eher in den ambulanten Bereich gehen nach der Ausbildung.

Oder was ich noch von anderer Seite mitbekommen habe: Altenpflege. Selbst in der Ausbildung 12 Tage am Stück Schichtarbeit, danach einen Tag frei und auf die nächsten 10 Tage. Das ist keine Seltenheit! Der Lohn ist so bescheiden, dass es sich wirklich nicht lohnt den Körper dafür kaputt zu machen. Hinzu kommt noch, dass die Altenheime gnadenlos unterbesetzt sind und vorhandene Hilfsmittel nicht benutzt werden können aus Zeitgründen. Da zählt einfach nur die Masse.
Gesetzliche Regelungen interessieren niemanden, keine Kontrollen oder angeordnete falsche Berichte bei den Azubis.

1. Wenn ich bei Google nachschaue sehe ich aber schon viel zum Thema Intensivpflegekraft. Nur die 3 jährige, einseitige Ausbildung ohne Vorkenntnisse scheint umstritten da sie EU-weit nicht anerkannt wird.

2. Die Altenheime sind in vielerlei Hinsicht eine Fehlkonstruktion. Einerseits wird gespart bis der Arzt kommt. Andererseits verursacht man irrsinnige Kosten durch eine eine extrem aufgeblähte Verwaltung. Jeder Mist muß dokumentiert werden. Unterbesetzt? Meinen nur die welche noch nie in der freien Wirtschaft gearbeitet haben. Klar ist es nicht jedermanns Sachen den alten Weibern (sind fast nur Frauen) den Hintern zu wischen. Das muß man auch anerkennen. Nur Pflegekräfte sind trotzdem genug da.
Dann gibt es noch Dinge wie die in vielen Altenheimen üblichen Cafeterien. Die sind alle hoch defizitär müßen aber betrieben werden um einen guten Eindruck zu machen. Schließlich will man ja gut belegt sein. Denn jeder Alte bringt irrsinnig viel Kohle. Besser wären Alten WG`s. Diese Altenheime sind eine Fehlentwicklung und auf Dauer auch unbezahlbar. Die welche davon profitieren sind aber nicht bereit auf diese Lizenz zum Gelddrucken zu verzichten.

Alter Stubentiger
20.02.2013, 13:55
Eigentlich macht er es genau richtig. Je weniger man sieht, umso weniger Gedanken muss man sich machen.

Ich denke das Ross auf dem du sitzt ist zu hoch.

Klopperhorst
20.02.2013, 13:56
... Schwarze so gut wie gar nicht.

Klar, deswegen platzen Asylbewerber-Heime derzeit auch aus allen Nähten.

http://www.nordbayern.de/region/bayern-probleme-durch-verstarkten-asylbewerber-zustrom-1.2393458

Alle Unterkünfte seien bis zur Kapazitätsgrenze ausgelastet. „Eine dichtere Belegung ist nicht möglich“...

---

Alter Stubentiger
20.02.2013, 13:57
Sowas? http://deutschelobby.com/tag/volksmord/

Was konkret möchtest du? Die gestiegene Zahl der Türken? Eine rein statistische Sache die hier im Forum bereits besprochen wurde.

Alter Stubentiger
20.02.2013, 13:58
Klar, deswegen platzen Asylbewerber-Heime derzeit auch aus allen Nähten.

http://www.nordbayern.de/region/bayern-probleme-durch-verstarkten-asylbewerber-zustrom-1.2393458

Alle Unterkünfte seien bis zur Kapazitätsgrenze ausgelastet. „Eine dichtere Belegung ist nicht möglich“...

---

Wieviele werden anerkannt?

GLR
20.02.2013, 13:59
1. Wenn ich bei Google nachschaue sehe ich aber schon viel zum Thema Intensivpflegekraft. Nur die 3 jährige, einseitige Ausbildung ohne Vorkenntnisse scheint umstritten da sie EU-weit nicht anerkannt wird.

2. Die Altenheime sind in vielerlei Hinsicht eine Fehlkonstruktion. Einerseits wird gespart bis der Arzt kommt. Andererseits verursacht man irrsinnige Kosten durch eine eine extrem aufgeblähte Verwaltung. Jeder Mist muß dokumentiert werden. Unterbesetzt? Meinen nur die welche noch nie in der freien Wirtschaft gearbeitet haben. Klar ist es nicht jedermanns Sachen den alten Weibern (sind fast nur Frauen) den Hintern zu wischen. Das muß man auch anerkennen. Nur Pflegekräfte sind trotzdem genug da.
Dann gibt es noch Dinge wie die in vielen Altenheimen üblichen Cafeterien. Die sind alle hoch defizitär müßen aber betrieben werden um einen guten Eindruck zu machen. Schließlich will man ja gut belegt sein. Denn jeder Alte bringt irrsinnig viel Kohle. Besser wären Alten WG`s. Diese Altenheime sind eine Fehlentwicklung und auf Dauer auch unbezahlbar. Die welche davon profitieren sind aber nicht bereit auf diese Lizenz zum Gelddrucken zu verzichten.

Also wenn es für dich genug ist, dass eine Fachkraft auf ein ganzes Haus kommt und die anderen Personen 3 Stunden haben, um 15 Leute aus dem Bett zu holen, zu waschen, einzucremen, Mundpflege und an den Tisch zu setzen... äh, vielleicht bin ich ja auch nur schief gewickelt.

Intensivpflege ist eine Weiterbildung soweit ich weiß, die über 3 Jahre nebenberuflich gemacht werden muss.

GLR
20.02.2013, 14:00
Ich denke das Ross auf dem du sitzt ist zu hoch.

Vielleicht sollte ich mich mal auf ein Ross setzen. Aber danke für die gute Diskussion.

GLR
20.02.2013, 14:01
Klar, deswegen platzen Asylbewerber-Heime derzeit auch aus allen Nähten.

http://www.nordbayern.de/region/bayern-probleme-durch-verstarkten-asylbewerber-zustrom-1.2393458

Alle Unterkünfte seien bis zur Kapazitätsgrenze ausgelastet. „Eine dichtere Belegung ist nicht möglich“...

---

Dafür gibt es ja noch die Hotels, wie uns bereits eindrucksvoll gezeigt wurde.

Klopperhorst
20.02.2013, 14:02
Wieviele werden anerkannt?

Wie viele werden zurückgeschickt?
99% werden geduldet.
Und nach 5 Jahren werden die dann doch anerkannt,
der Asylindustrie, windigen Anwälten, sog. Menschenrechtsbewegungen wie ProAsyl
und deren Helfershelfern, die vom Sozialstaat finanziert werden, sei Dank.

---

Alter Stubentiger
20.02.2013, 14:21
Also wenn es für dich genug ist, dass eine Fachkraft auf ein ganzes Haus kommt und die anderen Personen 3 Stunden haben, um 15 Leute aus dem Bett zu holen, zu waschen, einzucremen, Mundpflege und an den Tisch zu setzen... äh, vielleicht bin ich ja auch nur schief gewickelt.

Intensivpflege ist eine Weiterbildung soweit ich weiß, die über 3 Jahre nebenberuflich gemacht werden muss.

Wie dem auch sei. Ein staatliche Verschwörung über eine geplante Nichtausbildung zu Intensivpflegekräften ist eine gewagte Behauptung. Es gibt Fehlentwicklungen. Die kann man auch anprangern.

Die Frage ist doch ob die Arbeit auch wirklich so eingeteilt wird daß es sinnvoll ist. Und wie schnell die Leute sich bewegen. Man kann langsam oder schnell arbeiten. In staatlichen Einrichtungen herrscht ein Arbeitstempo über das ich nur den Kopf schütteln kann.

Alter Stubentiger
20.02.2013, 14:22
Vielleicht sollte ich mich mal auf ein Ross setzen. Aber danke für die gute Diskussion.

Was erwartest du wenn du mich angreifst?

Alter Stubentiger
20.02.2013, 14:26
Wie viele werden zurückgeschickt?
99% werden geduldet.
Und nach 5 Jahren werden die dann doch anerkannt,
der Asylindustrie, windigen Anwälten, sog. Menschenrechtsbewegungen wie ProAsyl
und deren Helfershelfern, die vom Sozialstaat finanziert werden, sei Dank.

---

Wenn du die 99% nicht belegen kannst muß ich dich einen Lügner nennen.
Das willst du sicher nicht oder? Wertkonservative lügen ja nicht.

Siddhartha
20.02.2013, 14:52
Wie viele werden zurückgeschickt?
99% werden geduldet.
Und nach 5 Jahren werden die dann doch anerkannt,
der Asylindustrie, windigen Anwälten, sog. Menschenrechtsbewegungen wie ProAsyl
und deren Helfershelfern, die vom Sozialstaat finanziert werden, sei Dank.

---

Das Ganze hat System. Eine Weltherrschaft ist nur auf Umwegen, durch gezielte Untergrabung der Eckpfeiler jeder wirklichen Freiheit zu erreichen.
Die Eckpfeiler der Freiheit sind im Wesentlichen die Kontrolle über :

die Währung,
die Rechtsprechung,
die Wahlordnung,
die Medien,
die Meinungsfreiheit und
die Erziehungund und Bildung der Völker.

Je blöder das Volk gemacht wird, dest leichter läßt es sich beherrschen.
Bezüglich der anderen Punkte. Glaubt hier noch wirklich jemand, wir, das Volk hätten über unsere Volksvertreter noch die Kontrolle?

Klopperhorst
20.02.2013, 15:01
Wenn du die 99% nicht belegen kannst muß ich dich einen Lügner nennen.
Das willst du sicher nicht oder? Wertkonservative lügen ja nicht.

Gut, nicht 99% aber mehr als 80%.

http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/01/asylzahlen_2011.html
http://www.migazin.de/2012/03/13/mehr-abschiebungen-jahr-2011-serbien-kosovo-mazedonien/

2011 nur 17% abgeschoben.

So, und nun erzähl nochmal, dass hier keine Duldung stattfindet.

Ansonstgen findet die Massenzuwanderung nicht über Asylanträge,
sondern über Familienzusammenführung, im Inland geborene Ausländer und
zunehmend über sog. EU-Freizügigkeit statt.

Nur ein Bruchteil < 10% sind Asylanträge.

---

zitronenclan
20.02.2013, 15:19
Das hier eine große Sauerei läuft, habe ich schon vor längerer Zeit festgestellt. Aber das diese Sauerei SO groß ist, war mir bisher nicht bekannt. An diesem Beispiel wird einem erst klar, wie weitgreifend die Manipulation der Deutschen ist und das finde ich sehr erschreckend.

Hast Du etwa Zufall dahinter vermutet?
Ich nicht!

Alter Stubentiger
20.02.2013, 15:33
Gut, nicht 99% aber mehr als 80%.

http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/01/asylzahlen_2011.html
http://www.migazin.de/2012/03/13/mehr-abschiebungen-jahr-2011-serbien-kosovo-mazedonien/

2011 nur 17% abgeschoben.

So, und nun erzähl nochmal, dass hier keine Duldung stattfindet.

Ansonstgen findet die Massenzuwanderung nicht über Asylanträge,
sondern über Familienzusammenführung, im Inland geborene Ausländer und
zunehmend über sog. EU-Freizügigkeit statt.

Nur ein Bruchteil < 10% sind Asylanträge.

---

Richtig Massenzuwanderung über die Asylanträge fand bis in die 90er hinein statt. Meist aus Osteuropa. Darum sollte man nicht ständig auf die paar Asylanten verweisen. Das ist zwar ärgerlich weil da mit Sicherheit jede Menge Wirtschaftsflüchtlinge dabei sind. Die steigenden Zahlen sind direkt im Zusammenhang mit den Kriegen im nahen Osten zu sehen und die werden auch mal enden.

Der Trick mit den Familienzusammenführungen funktioniert auch schon längst nicht mehr so einfach. Ohne Deutschkenntnisse geht gar nix.

Die EU-Freizügigkeit stellt in der Tat ein Problem da. Das wird nicht funktionieren. Denn im Gegensatz zu den Spaniern oder Portugiesen die versuchen auch wirklich hier klar zu kommen darf man bei den jetzt kommenden Rumänen und Bulgaren davon ausgehen daß die vor allem Hartz IV abgreifen wollen. Wie schon beim Asylrecht wird es auch da zu einer praktikableren Lösung kommen müßen. Denn im Gegensatz zu vielen anderen hier weiß ich das in der Politik keiner eine Umvolkung oder eine soziale Explosion will. Sonst hätte man nämlich das Asylrecht das in den 80ern zu einer Masseneinwanderung führte nicht so drastisch verschärft.

Klopperhorst
20.02.2013, 15:38
....Denn im Gegensatz zu vielen anderen hier weiß ich das in der Politik keiner eine Umvolkung oder eine soziale Explosion will. Sonst hätte man nämlich das Asylrecht das in den 80ern zu einer Masseneinwanderung führte nicht so drastisch verschärft.

Auch nach den Ausschreitungen Anfang der 90er wurde das Asylrecht verschärft.
Bringt aber nichts, wenn trotzdem noch (auf welchen Wegen auch immer) jährlich Hunderttausende zuwandern
und die Ersetzung der deutschen Geburtendefizite betreiben.

Demografisch haben diese sog. Politiker das Deutsche Volk seit 1970 ausbluten lassen
und favorisieren nun auch deswegen weitere (wenngleich angeblich qualifizierte) Zuwanderung.

Es geht diesen Damen und Herren nicht um den Erhalt des Deutschen Volkes,
das ist ja wohl mal klar.

---

knäckebrot
20.02.2013, 15:39
Denn im Gegensatz zu vielen anderen hier weiß ich das in der Politik keiner eine Umvolkung oder eine soziale Explosion will.

:haha:

Nichts für ungut. Doch wenn dem wirklich so wäre, dann würde die Politik dafür sorgen, dass hier a) keine Ungewollten mehr reinkommen und b) die "Problemfälle" wenig Motivation haben, dauerhaft hier zu verweilen. Oh Mann, mach die Augen auf.

Nachtrag (edit):

Vielleicht "wollen" die Damen und Herren Politiker persönlich keine Umvolkung, sondern stehen dieser nur gleichgültig gegenüber, indem sie die Befehle ihrer Auftraggeber ausführen.

zitronenclan
20.02.2013, 15:43
Schöne Fantasie. Dann nenn mir doch mal einen der das duale System abschaffen will. Nenn mal Namen.
Und Studiengebühren? Ja wo haben sie sich denn durchgesetzt außer im wertkonservativen Bayern?

Siehst Du Studiengebühren ohne soziale Komponente als Fortschritt?

Eridani
20.02.2013, 15:55
So langsam näherst Du Dich der Schwelle der Erkenntnis.
Natürlich haben die globalen Eliten die Umvolkung zum höchsten Ziel erklärt.


Um es auf einen Nenner zu bringen: Man muss das Bewusstsein der Transzendenz auslöschen. Wer weder in seinen Kindern fortleben will, noch sich als Teil seines Volkes sieht, noch eine Verantwortung vor Gott kennt, ist der ideale Untertan. Janich kann das alles nicht sehen, weil Transzendenz in seiner Ideologie nicht vorkommt.

[..............gekürzt...................]

Deshalb wird eine Ideologie propagiert, wonach es ohnehin zu viele Menschen gebe, deshalb wird die Familie als gesellschaftliches Leitbild demontiert, deshalb ein „Weltethos“ gepredigt als Vorstufe zur Abschaffung von Religion, und deshalb die westlichen Völker langsam aber sicher in die multikulturelle Selbstauflösung getrieben.

[....................................gekürzt...... ...............................]

Gerade diese Völker sind nämlich kraft ihrer Fähigkeiten und kraft ihrer nationalstaatlichen Machtmittel die einzigen wirklich gefährlichen Opponenten der globalen Ordnung, wie gerade Deutschland zur Genüge bewiesen hat. Sie müssen daher als erste ausgeschaltet werden: Germany first – wie Roosevelt nach Pearl Harbour sagte.

Wer buchstäblich ewig herrschen will, darf aber nicht nur die alten Solidargemeinschaften zerschlagen, er muss auch die Bildung neuer verhindern. Es ist ja keineswegs auszuschließen, dass die systematisch miteinander vermischten Völker sich zu neuen Einheiten formen, so wie sich die Angesachsen und Normannen als englisches Volk rekonstituiert haben. Man muss die Menschen also auf Trab halten. Es genügt nicht, Bevölkerungen einmal zu durchmischen, man muss immer wieder umrühren; man muss Mobilität fordern und durchsetzen. Man muss Chaos organisieren.[/I]

Besser kann man die menschenfeindliche talmudische NWO-Agenda nicht zusammenfassen.

Hervorragend erklärt! Ging ins Archiv!

Alter Stubentiger
20.02.2013, 15:55
Auch nach den Ausschreitungen Anfang der 90er wurde das Asylrecht verschärft.
Bringt aber nichts, wenn trotzdem noch (auf welchen Wegen auch immer) jährlich Hunderttausende zuwandern
und die Ersetzung der deutschen Geburtendefizite betreiben.

Demografisch haben diese sog. Politiker das Deutsche Volk seit 1970 ausbluten lassen
und favorisieren nun auch deswegen weitere (wenngleich angeblich qualifizierte) Zuwanderung.

Es geht diesen Damen und Herren nicht um den Erhalt des Deutschen Volkes,
das ist ja wohl mal klar.

---

Du bist viel zu sehr auf diese "deutsche Volk" Sache fixiert. In Deutschland gab es immer zu und Abwanderung. Der demographische Wandel ist eine Entscheidung des deutschen Manns und der deutschen Frau. Es müßen nun mal junge Leute zuwandern auf Grund dieser Entscheidung. Wenn jetzt nicht die Bulgaren und Rumänen auf der Matte ständen hätte ich mit dem was da in der Hinsicht so läuft wenig Probleme.

Aber da werden wir wohl zu keiner Einigung kommen. Als Demokrat kann ich damit leben.

Alter Stubentiger
20.02.2013, 15:59
Siehst Du Studiengebühren ohne soziale Komponente als Fortschritt?


Nein. Es wurde hier erzählt daß es einen großen Plan gibt Bildung zu privatisieren. Studium nur gegen Cash wie es z.B. in England üblich ist. Ich wollte nur klar stellen daß das wohl nichts wird und man solche Pläne als erledigt betrachten darf.

Klopperhorst
20.02.2013, 16:06
Du bist viel zu sehr auf diese "deutsche Volk" Sache fixiert. In Deutschland gab es immer zu und Abwanderung. ....

Dieses Argument wurde seit meiner Fordenmitgliedschaft bis zum Erbrechen durchgekaut und widerlegt.

In Deutschland herrschte zu keiner Zeit in den letzten 1000 Jahren Zuwanderung von Millionen Menschen
aus fremden Kulturräumen und anderen Kontinenten.
Wer das behauptet, der wirft innereuropäische Wanderungsbewegungen, die es natürlich immer gab,
mit Massenzuwanderung von 3 Millionen Türken, weiteren 2 Millionen Orientalen und hunderttausenden
Schwarzafrikanern mit der Zuwanderung von einigen tausend salzburgerischen Bauern oder französischen
Hugenotten in einen Topf!

Und schon gar nicht haben frühere Zuwanderer irgendwelche Sozialleistungen bekommen.



Als Demokrat kann ich damit leben.

Nur so lange diese "Demokratie" noch von der weißen, deutschen Bevölkerung finanziert wird -
aber nicht mehr lange, dann wirst du merken, was afro-orientalische Demokratie bedeutet,
wenn diese Ethnien die Mehrheit in der BRD durch ihre höhere Geburtenrate erreicht haben.

---

Tantalit
20.02.2013, 18:06
Schöne Fantasie. Dann nenn mir doch mal einen der das duale System abschaffen will. Nenn mal Namen.
Und Studiengebühren? Ja wo haben sie sich denn durchgesetzt außer im wertkonservativen Bayern?

Das duale System wurde an Amis verramscht ob an Juden weiß ich nicht wie z.B. Pro Sieben Haim Saban wo man bei dem Verkauf deutsche Konzerne außen vor gelassen hat weil man unbedingt an einen Juden verkaufen wollte.

Abgeschafft wird das duale System nicht, warum auch, eine Goldgrube mit der man Deutsche auf immer ausnehmen kann wieso sollte man das abschaffen, es ist zwar mittlerweile nicht mehr nötig das Duale System in der heutigen Form mit mehreren Mülltonnen weiter zu betreiben nur das entscheiden ja nicht wir Bürger.

Die Mülltrennung kann heutzutage von Maschinen besser und kostengünstiger für den Bürger erledigt werden.

Studiengebühren sind eh ein Verbrechen da brauchst du mir nix zu erzählen. ;)

Zur Info
Haim Saban, neuer US-jüdischer Mehrheitseigner an der „ProSieben-Sat.1
Media AG", kontrolliert künftig 40 Prozent des gesamten deutschen
Privatfernsehens. Das hat ihn ungefähr eine Milliarde Euro gekostet.
http://de.soc.politik.misc.narkive.com/p9I43foz/bestimmt-israel-deutsches-fernsehen

Tantalit
20.02.2013, 18:08
Junge gebildete Griechen, Spanier und Italiener machen Deutschkurse. Türken kommen nur noch mit Deutschkenntnissen rein. Schwarze so gut wie gar nicht.

Richtig so macht man das, nur nicht in Deutschland da wird das Schulsystem solange nach unten angepaßt bis jeder Esel Abi hat und fehlerfrei Ei schreiben kann.

BRDDR_geschaedigter
20.02.2013, 20:12
Guten Abend
Ich hatte heute ein sehr interessantes Gespräch an der Arbeit, bei dem ich ehrlich gesagt fast an die Decke gegangen bin. Jemand (der es echt wissen muss) hat mich mal darüber aufgeklärt, was es mit diesem Fachkräftemangel auf sich hat.
Seiner Meinung nach besteht dieser Mangel wirklich. Ihm ist dabei das Wort "gewollt" aus dem Mund gerutscht. Ist dieser Fachkräftemangel wirklich geplant?
Problem: Arbeitsbereiche für die eine längere Weiterbildung (natürlich neben dem Beruf) notwendig ist, machen sich im Anschluss nicht wirklich bezahlt. Es kommt kaum mehr Geld raus und aus dem Grund macht es natürlich kaum einer. Auf meine Frage, warum man so wichtige Stellen unterbesetzt lässt, anstatt sie attraktiver zu machen kam nur, dass kein Geld da ist.
Fast direkt danach kam aber die Aussage, das es ein eigenes Haus nur für Ausländer gibt, die sich hier operieren lassen möchten und Luxus wünschen. Die Fragezeichen über meinem Kopf könnt ihr euch jetzt vorstellen.

Dann ging es um die "normalen" Facharbeiten und bei diesem Thema hat es mir wirklich die Füße weggezogen (ich habe gefragt, warum man sich nicht selbst die Leute ausbildet, die man braucht):
Diese Leute werden zwar gesucht, aber wir haben nicht die Zulassung für die Ausbildung. Es gibt nur 2 oder 3 Krankenhäuser die das dürfen.

Also zusammengefasst: es besteht ein großer Bedarf, aber irgend jemand stellt sich quer was die Ausbildung angeht.
Wenn kaum jemand ausbildet... woher sollen die Leute kommen?

Also für mich sieht es so aus, dass bestimmte Berufe mit Absicht unattraktiv gemacht werden und nicht für ausreichend Ausbildungsplätze gesorgt wird.

Will uns der Staat jetzt komplett verarschen?? Wurde mit Absicht ein Grund für mehr Ausländer in Deutschland geschaffen?

Das wissen wir hier doch schon seit 2010.

Einen Mangel an Fachkräften gab es schon immer, auch den 80ger Jahren, nur muss man halt dann auch genug zahlen.

Ich hätte auch gerne einen Porsche für 10 000 EUro, finde aber keinen, es muss einen Porschemangel geben.

GLR
20.02.2013, 20:25
Wie dem auch sei. Ein staatliche Verschwörung über eine geplante Nichtausbildung zu Intensivpflegekräften ist eine gewagte Behauptung. Es gibt Fehlentwicklungen. Die kann man auch anprangern.

Die Frage ist doch ob die Arbeit auch wirklich so eingeteilt wird daß es sinnvoll ist. Und wie schnell die Leute sich bewegen. Man kann langsam oder schnell arbeiten. In staatlichen Einrichtungen herrscht ein Arbeitstempo über das ich nur den Kopf schütteln kann.

Entschuldigung, aber du redest Schwachsinn. Was hat das Arbeitstempo mit dem mangelnden Ausbau von Ausbildungsplätzen zu tun? Warum wird immer behauptet, dass es zu wenig Fachkräfte gibt, aber nicht, dass es hier um unverschämt geringe Löhne und noch schlechtere Arbeitsbedingungen geht? Das haufenweise deutsche Facharbeiter ins Ausland gehen, weil sie hier für sich keine Zukunft sehen? Sowas wird natürlich nicht geschrieben.

GLR
20.02.2013, 20:27
Was erwartest du wenn du mich angreifst?

Ich greife dich nicht an. Was deine Behauptung, ich würde auf einem hohen Ross sitzen mit dem Thema zu tun hat, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

GLR
20.02.2013, 20:28
Hast Du etwa Zufall dahinter vermutet?
Ich nicht!

Toll, ich bin mal wieder die Letzte die was mitbekommt :germane:

Sprecher
20.02.2013, 20:30
Demografisch haben diese sog. Politiker das Deutsche Volk seit 1970 ausbluten lassen


Und das mit voller Absicht. Seit Ende der 60er sind die Zöglinge der Frankfurter Schule an den Schalthebeln der Macht und deren Ziel ist die restlose Auslöschung des deutschen Volkes. In den 50ern und frühen 60ern haben die BRD-Politiker zumindest teilweise noch hinhaltenden Widerstand gegen die allierten Vernichtungspläne für das deutsche Volk geleistet.

DerHeide
20.02.2013, 20:36
Guten Abend
Ich hatte heute ein sehr interessantes Gespräch an der Arbeit, bei dem ich ehrlich gesagt fast an die Decke gegangen bin. Jemand (der es echt wissen muss) hat mich mal darüber aufgeklärt, was es mit diesem Fachkräftemangel auf sich hat.
Seiner Meinung nach besteht dieser Mangel wirklich. Ihm ist dabei das Wort "gewollt" aus dem Mund gerutscht. Ist dieser Fachkräftemangel wirklich geplant?
Problem: Arbeitsbereiche für die eine längere Weiterbildung (natürlich neben dem Beruf) notwendig ist, machen sich im Anschluss nicht wirklich bezahlt. Es kommt kaum mehr Geld raus und aus dem Grund macht es natürlich kaum einer. Auf meine Frage, warum man so wichtige Stellen unterbesetzt lässt, anstatt sie attraktiver zu machen kam nur, dass kein Geld da ist.
Fast direkt danach kam aber die Aussage, das es ein eigenes Haus nur für Ausländer gibt, die sich hier operieren lassen möchten und Luxus wünschen. Die Fragezeichen über meinem Kopf könnt ihr euch jetzt vorstellen.

Dann ging es um die "normalen" Facharbeiten und bei diesem Thema hat es mir wirklich die Füße weggezogen (ich habe gefragt, warum man sich nicht selbst die Leute ausbildet, die man braucht):
Diese Leute werden zwar gesucht, aber wir haben nicht die Zulassung für die Ausbildung. Es gibt nur 2 oder 3 Krankenhäuser die das dürfen.

Also zusammengefasst: es besteht ein großer Bedarf, aber irgend jemand stellt sich quer was die Ausbildung angeht.
Wenn kaum jemand ausbildet... woher sollen die Leute kommen?

Also für mich sieht es so aus, dass bestimmte Berufe mit Absicht unattraktiv gemacht werden und nicht für ausreichend Ausbildungsplätze gesorgt wird.

Will uns der Staat jetzt komplett verarschen?? Wurde mit Absicht ein Grund für mehr Ausländer in Deutschland geschaffen?

Überleg doch mal. Wenn ein Deutscher (kann aber auch ein Ausländer sein) immer länger die Schule besucht, länger arbeitslos ist und länger Fort- und Weiterbildungen besucht, dann hat er später auch weniger Anspruch auf Rente. Billigarbeitskräfte egal woher bekommen das Danke des Staates für ihre billige Arbeit auch mit der Rente zu spüren. Natürlich könnte man jetzt dagegen halten, dass wenn alle in guter Arbeit stehen auch im Rentenalter eine gute Rente erhalten. Aber leider ist das so nicht in Deutschland. Politiker allen Couleurs wollen eine überproportionale Einwanderung meist ungebildeter und armer Ausländer und Unternehmer suchen in allen Bereichen nach billigen Alternativen aus dem Ausland. Dadurch kann bei strebsamer und lückenloser Arbeit niemand in Deutschland eine gerechte Rente sichern. Das dies mit Fachkräftemangel nur eine politische Lüge ist, kann man besonders in sozialen Berufen sehen, dort wo Fachkräfte Mangel sind. Nicht alle Krankenschwestern und Ärzte aus dem Ausland dürfen in ihren Berufen arbeiten, geschweige von Sozialarbeitern. Gut ausgebildete Ärzte wandern oft ins Ausland ab, weil dort bei weniger Zeit mehr Geld verdient werden kann. Daran kann man erkennen, dass deutsche Politiker und Arbeitgeber gar kein Interesse haben, Fachkräfte aus dem Ausland zu holen. Man könnte auch jeden "Einwanderer" und "Asylant" dazu verpflichten, mindestens drei Jahre in einen Pflegeheim zu Hartz IV Satz zu arbeiten um ein Dauervisum zu erhalten. Warum zahlen wir Geld und lassen die Ausländer faulenzen. Damit kann nie eine Integration funktionieren. Nur wer Arbeit hat, hat auch Kontakt.

zitronenclan
20.02.2013, 20:38
Das wissen wir hier doch schon seit 2010.

Einen Mangel an Fachkräften gab es schon immer, auch den 80ger Jahren, nur muss man halt dann auch genug zahlen.

Ich hätte auch gerne einen Porsche für 10 000 EUro, finde aber keinen, es muss einen Porschemangel geben.

Dem kann man nur Zustimmen, weil es schlicht und einfach zutrifft!
Egal welcher politischer Couleurs man sich zuordnet oder zugeordnet wird, Wahrheit bleibt Wahrheit!

GLR
20.02.2013, 20:41
Überleg doch mal. Wenn ein Deutscher (kann aber auch ein Ausländer sein) immer länger die Schule besucht, länger arbeitslos ist und länger Fort- und Weiterbildungen besucht, dann hat er später auch weniger Anspruch auf Rente. Billigarbeitskräfte egal woher bekommen das Danke des Staates für ihre billige Arbeit auch mit der Rente zu spüren. Natürlich könnte man jetzt dagegen halten, dass wenn alle in guter Arbeit stehen auch im Rentenalter eine gute Rente erhalten. Aber leider ist das so nicht in Deutschland. Politiker allen Couleurs wollen eine überproportionale Einwanderung meist ungebildeter und armer Ausländer und Unternehmer suchen in allen Bereichen nach billigen Alternativen aus dem Ausland. Dadurch kann bei strebsamer und lückenloser Arbeit niemand in Deutschland eine gerechte Rente sichern. Das dies mit Fachkräftemangel nur eine politische Lüge ist, kann man besonders in sozialen Berufen sehen, dort wo Fachkräfte Mangel sind. Nicht alle Krankenschwestern und Ärzte aus dem Ausland dürfen in ihren Berufen arbeiten, geschweige von Sozialarbeitern. Gut ausgebildete Ärzte wandern oft ins Ausland ab, weil dort bei weniger Zeit mehr Geld verdient werden kann. Daran kann man erkennen, dass deutsche Politiker und Arbeitgeber gar kein Interesse haben, Fachkräfte aus dem Ausland zu holen. Man könnte auch jeden "Einwanderer" und "Asylant" dazu verpflichten, mindestens drei Jahre in einen Pflegeheim zu Hartz IV Satz zu arbeiten um ein Dauervisum zu erhalten. Warum zahlen wir Geld und lassen die Ausländer faulenzen. Damit kann nie eine Integration funktionieren. Nur wer arbeit hat auch Kontakt.

Schule und Ausbildung an sich ist nochmal ein anderes großes Thema. Da hängen wir noch in den Zeiten von was weiß ich wann fest. Die Ausbildung in Deutschland ist nicht mehr zeitgemäß, aber eine wirkliche Veränderung wird es wohl nicht geben.

Skorpion968
20.02.2013, 20:45
Guten Abend
Ich hatte heute ein sehr interessantes Gespräch an der Arbeit, bei dem ich ehrlich gesagt fast an die Decke gegangen bin. Jemand (der es echt wissen muss) hat mich mal darüber aufgeklärt, was es mit diesem Fachkräftemangel auf sich hat.
Seiner Meinung nach besteht dieser Mangel wirklich. Ihm ist dabei das Wort "gewollt" aus dem Mund gerutscht. Ist dieser Fachkräftemangel wirklich geplant?
Problem: Arbeitsbereiche für die eine längere Weiterbildung (natürlich neben dem Beruf) notwendig ist, machen sich im Anschluss nicht wirklich bezahlt. Es kommt kaum mehr Geld raus und aus dem Grund macht es natürlich kaum einer. Auf meine Frage, warum man so wichtige Stellen unterbesetzt lässt, anstatt sie attraktiver zu machen kam nur, dass kein Geld da ist.
Fast direkt danach kam aber die Aussage, das es ein eigenes Haus nur für Ausländer gibt, die sich hier operieren lassen möchten und Luxus wünschen. Die Fragezeichen über meinem Kopf könnt ihr euch jetzt vorstellen.

Dann ging es um die "normalen" Facharbeiten und bei diesem Thema hat es mir wirklich die Füße weggezogen (ich habe gefragt, warum man sich nicht selbst die Leute ausbildet, die man braucht):
Diese Leute werden zwar gesucht, aber wir haben nicht die Zulassung für die Ausbildung. Es gibt nur 2 oder 3 Krankenhäuser die das dürfen.

Also zusammengefasst: es besteht ein großer Bedarf, aber irgend jemand stellt sich quer was die Ausbildung angeht.
Wenn kaum jemand ausbildet... woher sollen die Leute kommen?

Also für mich sieht es so aus, dass bestimmte Berufe mit Absicht unattraktiv gemacht werden und nicht für ausreichend Ausbildungsplätze gesorgt wird.

Will uns der Staat jetzt komplett verarschen?? Wurde mit Absicht ein Grund für mehr Ausländer in Deutschland geschaffen?

Was hat das Ganze jetzt mit dem Staat zu tun?

GLR
20.02.2013, 20:47
Was hat das Ganze jetzt mit dem Staat zu tun?

Ich dachte, es käme mal was schönes von dir und habe die Sperre kurz aufgehoben... wieder enttäuscht. Wünsch dir trotzdem noch einen schönen Abend :hi:

Skorpion968
20.02.2013, 20:47
Schön, daß Du es auch schon bemerkt hast, daß der Staat uns verscheißert nach Strich und Faden.

Schau doch mal, wer dem "Helios-Kliniken"-Verbund vorsitzt ? - Trude Springer (Bild-Zeitung) Schaue doch mal in den Vorstand der "Rhön-Kliniken" - Liz Mohn (Bertelsmann-Verlag)! Da sind wieder die Auserwählten unter sich.

Was hat das mit dem Staat zu tun? Sind BILD und Bertelsmann der Staat?

Skorpion968
20.02.2013, 20:48
Ich dachte, es käme mal was schönes von dir und habe die Sperre kurz aufgehoben... wieder enttäuscht. Wünsch dir trotzdem noch einen schönen Abend :hi:

Das macht ja dein wirres Geschreibsel nicht weniger wirr.

Skorpion968
20.02.2013, 21:13
Entschuldigung, aber du redest Schwachsinn. Was hat das Arbeitstempo mit dem mangelnden Ausbau von Ausbildungsplätzen zu tun? Warum wird immer behauptet, dass es zu wenig Fachkräfte gibt, aber nicht, dass es hier um unverschämt geringe Löhne und noch schlechtere Arbeitsbedingungen geht?

Noch einmal: Was hat das mit dem Staat zu tun?
Es ist die Wirtschaft, die Arbeitskräfte zu geringen Löhnen und mit schlechten Arbeitsbedingungen will!

BRDDR_geschaedigter
20.02.2013, 21:19
Was hat das Ganze jetzt mit dem Staat zu tun?

Das lausige Unbildungssystem.

Skorpion968
20.02.2013, 21:31
Das lausige Unbildungssystem.

Was für ein Unbildungssystem?

Lehel
20.02.2013, 21:40
Das Arbeitsamt will 100000 Ausbildungsplätze für Menschen über 25 und ohne Berufsausbildung schaffen. Würde es wirklich einen Fachkräftemangel geben wäre nicht jeder 5. Um die 30 arbeitslos, wobei die Dunkelziffer noch höher ausfällt. Bei diesem verschwendetem Potential kann man von einer verlorenen Generation reden und die 100000 nachgereichten Ausbildungsplätze sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
http://www.arbeitsagentur.de/nn_27030/zentraler-Content/Pressemeldungen/2013/Presse-13-009.html
Prädikat: Gesamtgesellschaftliches Versagen.

DerHeide
20.02.2013, 22:08
Schule und Ausbildung an sich ist nochmal ein anderes großes Thema. Da hängen wir noch in den Zeiten von was weiß ich wann fest. Die Ausbildung in Deutschland ist nicht mehr zeitgemäß, aber eine wirkliche Veränderung wird es wohl nicht geben.

In Deutschland lässt man nichts auf das duale System kommen. Dabei ist gerade das duale System Schuld an Fehlausbildung und Jugendarbeitslosigkeit. Hier wird nur die Lobby Arbeitsgeber bedient um billige Arbeitskräfte zu generieren. In anderen Ländern gibt es diese Ausbildung nicht. Da werden die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten auf einer technischen Schule gelernt bzw. studiert. Aber man will in Deutschland noch den ganzen unnötigen Apparat IHK und Handwerkskammer halten, viel Geld mit Meisterprüfungen verdienen und die wenigen Zünfte noch halten. Ich finde, eine bessere Berufsschule könnte das notwendige Wissen und Können in drei Jahren auch vermitteln. Ein Lehrbetrieb ist nicht notwendig. Praxis kann durch Praktikum eingeholt werden. Finanzierung über alle Unternehmer. Dann müsste der Großunternehmer, der Puffbesitzer wie auch der Elektromeisterbetrieb eine Ausbildungssteuer bezahlen. Das entlastet mittelständige Betriebe. Vorteil für die Betriebe. Sie erhalten gut ausgebildete Mitarbeiter. Vorteil für die Auszubildenden. Sie erhalten alle gleiche Bedingungen. Damit wäre auch kein Jugendlicher ohne Ausbildung.

KuK
21.02.2013, 05:55
Moin, Skorpion968 !


Was hat das mit dem Staat zu tun? Sind BILD und Bertelsmann der Staat?

Nein, die Familien Springer und Mohn sind sicherlich nicht der Deutsche Staat, aber sie gehören mit großem Abstand zu den Hauptmeinungsbildnern und damit zu den m.E. größeren Verbrechern am Volk.

Dort werden die Meinungen generiert oder proklamiert, die uns langsam aber sicher in den Abgrund führen. Für Dich ist das eventuell, als Mitglied der Linksfraktion, sogar ein wünschenswerter Zustand.

Für mich gehört dieser Ausbund an Deutschfeindlichkeit umgesetzt als Dekorationsmerkmal für die Querstangen der Gaslaternen "Unter den Linden" zu Berlin.

Mit konservativem Gruß,

KuK

Aloisius
21.02.2013, 11:48
Frei erfunden sind "Facharbeiter" vom Rang eines Traktoristen. Mit solchen Abschlüßen kann man wahrlich nichts anfangen in einer echten Wirtschaft. Meine Tante aus Berlin sollte von der DDR-Verwaltungsangestellten auf West-Tippse umgeschult werden. Aber sie war zu faul und bezog lieber Sozialhilfe. War alles viel zu anstrengend. Gerade die älteren Ostler sind oder waren faul, leistungsschwach und haben eine große Klappe. Dafür sind sie aber bei den "Kameradschaften" ganz groß mit dabei.
Naja, es gab z.B. nicht nur Traktoristen, sondern Maschinisten, die mehr als eine Maschine bedienen konnten. Ebenso war es in der Industrie, da gab es Zerspanungsfacharbeiter (Dreher, Fräser und Ähnliches), oder es gab Baufacharbeiter (Die beherrschen jedes Baugewerk, aber keines richtig, soll heißen, man könnte zwar als Betonbauer arbeiten, ist aber kein Vollwertiger solcher) Die Bezeichnungen der einzelnen Fächer, für die Facharbeiterbriefe ausgestellt worden sind, stellen ein Problem dar, weil es heutzutage viele Berufe als solche gar nicht mehr gibt oder diese als solche gar nicht bekannt sind. Da deshalb die Facharbeiterbriefe nutzlos sind, muss man sich über einen "Fachkräftemangel" natürlich nicht wundern.

Alter Stubentiger
21.02.2013, 15:09
Entschuldigung, aber du redest Schwachsinn. Was hat das Arbeitstempo mit dem mangelnden Ausbau von Ausbildungsplätzen zu tun? Warum wird immer behauptet, dass es zu wenig Fachkräfte gibt, aber nicht, dass es hier um unverschämt geringe Löhne und noch schlechtere Arbeitsbedingungen geht? Das haufenweise deutsche Facharbeiter ins Ausland gehen, weil sie hier für sich keine Zukunft sehen? Sowas wird natürlich nicht geschrieben.

Entschuldige, deine Antwort ist Schachsinn. Du hast von zu wenig Pflegepersonal in Altenheimen geredet. Darauf habe ich konkret geantwortet. Und wenn man eine Arbeit in 2 Stunden erledigt die man auch in 1 Stunde erledigen könnte hat daß konkret Auswirkungen auf den Personalbedarf. Und seltsamerweise ist das langsame Arbeiten vor allem im staatlichen Dienst, auch beim Gesundheitsdienst weit verbreitet.

Auf Ausbildungsplätze bin ich in meiner Antwort gar nicht eingegangen. Wo Niedriglöhne gezahlt werden muß eingegriffen werden. Keine Frage. Ein verbindlicher Mindestlohn tut Not. In allen Bereichen. Facharbeiter die im Ausland (Norwegen, Schweden, Schweiz und Österreich) Fuß fassen wollen müßen schon sehr gut sein. Mit den Häuflein an Facharbeitern im Ausland kann der Bedarf hier nicht gedeckt werden. Schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne (Leiharbeit) sind vor allem da verbreitet wo relativ einfache Arbeiten anfallen (amazon ahoi!). Hier im Ruhrgebiet gibt es ja viele solcher ehemaligen Werks "fachleute". Ein paar Jahre in seo einem Werk läßt die verblöden. Da kann man dann in Bereichen wo echte Fachkräfte benötigt werden (Handwerk) nicht mehr viel mit anfangen.

Alter Stubentiger
21.02.2013, 15:17
In Deutschland lässt man nichts auf das duale System kommen. Dabei ist gerade das duale System Schuld an Fehlausbildung und Jugendarbeitslosigkeit. Hier wird nur die Lobby Arbeitsgeber bedient um billige Arbeitskräfte zu generieren. In anderen Ländern gibt es diese Ausbildung nicht. Da werden die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten auf einer technischen Schule gelernt bzw. studiert. Aber man will in Deutschland noch den ganzen unnötigen Apparat IHK und Handwerkskammer halten, viel Geld mit Meisterprüfungen verdienen und die wenigen Zünfte noch halten. Ich finde, eine bessere Berufsschule könnte das notwendige Wissen und Können in drei Jahren auch vermitteln. Ein Lehrbetrieb ist nicht notwendig. Praxis kann durch Praktikum eingeholt werden. Finanzierung über alle Unternehmer. Dann müsste der Großunternehmer, der Puffbesitzer wie auch der Elektromeisterbetrieb eine Ausbildungssteuer bezahlen. Das entlastet mittelständige Betriebe. Vorteil für die Betriebe. Sie erhalten gut ausgebildete Mitarbeiter. Vorteil für die Auszubildenden. Sie erhalten alle gleiche Bedingungen. Damit wäre auch kein Jugendlicher ohne Ausbildung.

In Frankreich und Polen wird allein in staatlichen Schulen gelehrt. Das Problem ist aber doch daß Lehrpläne schnell veralten und Sachen in den Schulen gelehrt werden die in der Praxis nicht gebraucht werden. Beim dualen System erlebt der Azubi eben auch direkt vor Ort wie in der Wirklichkeit gearbeitet wird. Ein Praktikum reicht zum erlernen und einüben von Arbeitsabläufen in der Wirklichkeit nicht aus. Danher ist der Kulturschock für Staatsazubis die es in der Tat auch gibt in D. ziemlich groß. In der Praxis werden die Absolventen dieser Ausbildungen nicht für voll genommen in den Betrieben. Die bringen als junge Facharbeiter auch nicht die Leistung wie Absolventen des dualen Systems. Das sage ich dir als Meister und Ausbilder.

Andere Länder wie Frankreich und Polen schauen eher neidisch auf das duale System da Leute wie du aber auch staatliche Besserwisser immer mehr kaputt machen.

Alter Stubentiger
21.02.2013, 15:20
Überleg doch mal. Wenn ein Deutscher (kann aber auch ein Ausländer sein) immer länger die Schule besucht, länger arbeitslos ist und länger Fort- und Weiterbildungen besucht, dann hat er später auch weniger Anspruch auf Rente. Billigarbeitskräfte egal woher bekommen das Danke des Staates für ihre billige Arbeit auch mit der Rente zu spüren. Natürlich könnte man jetzt dagegen halten, dass wenn alle in guter Arbeit stehen auch im Rentenalter eine gute Rente erhalten. Aber leider ist das so nicht in Deutschland. Politiker allen Couleurs wollen eine überproportionale Einwanderung meist ungebildeter und armer Ausländer und Unternehmer suchen in allen Bereichen nach billigen Alternativen aus dem Ausland. Dadurch kann bei strebsamer und lückenloser Arbeit niemand in Deutschland eine gerechte Rente sichern. Das dies mit Fachkräftemangel nur eine politische Lüge ist, kann man besonders in sozialen Berufen sehen, dort wo Fachkräfte Mangel sind. Nicht alle Krankenschwestern und Ärzte aus dem Ausland dürfen in ihren Berufen arbeiten, geschweige von Sozialarbeitern. Gut ausgebildete Ärzte wandern oft ins Ausland ab, weil dort bei weniger Zeit mehr Geld verdient werden kann. Daran kann man erkennen, dass deutsche Politiker und Arbeitgeber gar kein Interesse haben, Fachkräfte aus dem Ausland zu holen. Man könnte auch jeden "Einwanderer" und "Asylant" dazu verpflichten, mindestens drei Jahre in einen Pflegeheim zu Hartz IV Satz zu arbeiten um ein Dauervisum zu erhalten. Warum zahlen wir Geld und lassen die Ausländer faulenzen. Damit kann nie eine Integration funktionieren. Nur wer Arbeit hat, hat auch Kontakt.

Es ist Unfug zu behaupten Arbeitgeber suchten pauschal ungebildete und dumme Arbeitnehmer. Das gilt nur für Einfachjobs am Band oder Ausbeiner am Schlachthof.

feuermax2
21.02.2013, 15:32
1. Wenn ich bei Google nachschaue sehe ich aber schon viel zum Thema Intensivpflegekraft. Nur die 3 jährige, einseitige Ausbildung ohne Vorkenntnisse scheint umstritten da sie EU-weit nicht anerkannt wird.

2. Die Altenheime sind in vielerlei Hinsicht eine Fehlkonstruktion. Einerseits wird gespart bis der Arzt kommt. Andererseits verursacht man irrsinnige Kosten durch eine eine extrem aufgeblähte Verwaltung. Jeder Mist muß dokumentiert werden. Unterbesetzt? Meinen nur die welche noch nie in der freien Wirtschaft gearbeitet haben. Klar ist es nicht jedermanns Sachen den alten Weibern (sind fast nur Frauen) den Hintern zu wischen. Das muß man auch anerkennen. Nur Pflegekräfte sind trotzdem genug da.
Dann gibt es noch Dinge wie die in vielen Altenheimen üblichen Cafeterien. Die sind alle hoch defizitär müßen aber betrieben werden um einen guten Eindruck zu machen. Schließlich will man ja gut belegt sein. Denn jeder Alte bringt irrsinnig viel Kohle. Besser wären Alten WG`s. Diese Altenheime sind eine Fehlentwicklung und auf Dauer auch unbezahlbar. Die welche davon profitieren sind aber nicht bereit auf diese Lizenz zum Gelddrucken zu verzichten.

Richtig so. Wer hat ihnen denn die Lizenz zum Gelddrucken erteilt???
Und irrsinnig viel Kohle bringen die alten Menschen selten mit. Wenn die Verwandtschaft nichts beisteuern kann, springt der Steuerzahler ein. Der scherzhaft gemeinte Einwand, dass eine Betreuung wie im Knast, zumindest medizinisch, sicherer wäre für die alten Leute, triofft wohl zu.

Und die Mieten steigen, besonders in den Städten München, Berlin, hamburg und Frankfurt. das Sagen haben dort, welch ein Zufall, SPD-Bürgermeister. Da wird es nichts mehr Alten-WGs werden.

Lehel
21.02.2013, 16:59
Besser wären Alten WG`s.Sicher die Demenzkranken schmeißen die WG, ist das wieder so eine SPD Schnapsidee.

Alter Stubentiger
21.02.2013, 17:03
Richtig so. Wer hat ihnen denn die Lizenz zum Gelddrucken erteilt???
Und irrsinnig viel Kohle bringen die alten Menschen selten mit. Wenn die Verwandtschaft nichts beisteuern kann, springt der Steuerzahler ein. Der scherzhaft gemeinte Einwand, dass eine Betreuung wie im Knast, zumindest medizinisch, sicherer wäre für die alten Leute, triofft wohl zu.

Und die Mieten steigen, besonders in den Städten München, Berlin, hamburg und Frankfurt. das Sagen haben dort, welch ein Zufall, SPD-Bürgermeister. Da wird es nichts mehr Alten-WGs werden.

Die SPD macht die mieten? Oder die Vermieter?

Alten WG`s werden in NRW in Zukunft verstärkt gefördert. Auch da hat man erkannt daß sogenannte Altenheime, mehr Hochsicherheitstrakte, personell und finanziell auf Dauer keine Lösung sind.

Alter Stubentiger
21.02.2013, 17:04
Sicher die Demenzkranken schmeißen die WG, ist das wieder so eine SPD Schnapsidee.

:hdf:

Xarrion
21.02.2013, 17:07
Es ist Unfug zu behaupten Arbeitgeber suchten pauschal ungebildete und dumme Arbeitnehmer. Das gilt nur für Einfachjobs am Band oder Ausbeiner am Schlachthof.

Irgendwie scheinst du mit der Realität auf dem Arbeitsmarkt nicht allzu vertraut zu sein.
Bist du Beamter?

DerHeide
21.02.2013, 17:13
In Frankreich und Polen wird allein in staatlichen Schulen gelehrt. Das Problem ist aber doch daß Lehrpläne schnell veralten und Sachen in den Schulen gelehrt werden die in der Praxis nicht gebraucht werden. Beim dualen System erlebt der Azubi eben auch direkt vor Ort wie in der Wirklichkeit gearbeitet wird. Ein Praktikum reicht zum erlernen und einüben von Arbeitsabläufen in der Wirklichkeit nicht aus. Danher ist der Kulturschock für Staatsazubis die es in der Tat auch gibt in D. ziemlich groß. In der Praxis werden die Absolventen dieser Ausbildungen nicht für voll genommen in den Betrieben. Die bringen als junge Facharbeiter auch nicht die Leistung wie Absolventen des dualen Systems. Das sage ich dir als Meister und Ausbilder.

Andere Länder wie Frankreich und Polen schauen eher neidisch auf das duale SystemWarum führen die das dann nicht ein? da Leute wie du aber auch staatliche Besserwisser immer mehr kaputt machen.

Vor 20 Jahren habe ich das auch geglaubt. Heute mit meiner 30-jährigen internationalen Erfahrungen nicht mehr. Du darfst nicht vom jetzigem deutschem Schulsystem ausgehen. In Deutschland wollen immer wieder Politiker ohne das entsprechende Wissen in das deutsche Bildungssystem Einfluss nehmen. Das kann nur schief gehen. Da gehört für jeden Beruf eine TaskForce gebildet, wie man auf neudeutsch sagt. Wenn du als Meister und Ausbilder für einen Großbetrieb sprichst, dann kann ich dir Recht geben, weil diese Unternehmen über eigene Ausbildungsabteilungen verfügen und eigentlich die Berufsschule nicht benötigen, wenn sie eigene Akademien gründen dürften. Bei kleineren und Familiengeführten Betriebe muss man immer mit seinem Meister und Chef Glück haben. Viele verhalten sich vorbildlich. Es gibt aber auch immer noch Ausbilder, Kollegen, Vorgesetzte die einen Lehrling als Idioten sehen und höchstens zum Fleischwurst holen beim Metzger brauchen. In manchen Filialbetrieben werden Auszubildende oft oder nur alleine gelassen, lernen nichts und können nach drei Jahren nur kassieren oder Kaffee kochen. Ich streite nicht ab, dass bei dir und Anderen Auszubildende viel lernen. Ich will aber ein System, wo alle jungen Menschen auch eine Ausbildung machen können. Sonst haben wir später die sozialen Probleme mit diesem Personenkreis. Und das ist immer teurer.

DerHeide
21.02.2013, 17:18
Es ist Unfug zu behaupten Arbeitgeber suchten pauschal ungebildete und dumme Arbeitnehmer. Das gilt nur für Einfachjobs am Band oder Ausbeiner am Schlachthof.

Natürlich will auch jeder Arbeitgeber einen Arbeitnehmer mit 50 Jahren Berufserfahrung, Studium, lückenloser Lebenslauf, höchstens aber 30 Jahre alt und entweder auf selbstständiger Basis, als billiger Leiharbeiter oder mit einem Untertarifvertrag

Alter Stubentiger
21.02.2013, 17:19
Irgendwie scheinst du mit der Realität auf dem Arbeitsmarkt nicht allzu vertraut zu sein.
Bist du Beamter?

Ich bin Betriebsleiter. Ich habe mehr Ahnung als die meisten hier denen man anmerkt das sie allenfalls als Hartz IV-Bezieher oder Studenten/Schüle Äußerungen zum Thema machen.

Alter Stubentiger
21.02.2013, 17:21
Natürlich will auch jeder Arbeitgeber einen Arbeitnehmer mit 50 Jahren Berufserfahrung, Studium, lückenloser Lebenslauf, höchstens aber 30 Jahre alt und entweder auf selbstständiger Basis, als billiger Leiharbeiter oder mit einem Untertarifvertrag

Das es verrückte Personalchefs gibt ist unbestritten. Je größer der Betrieb und desto mehr diese Leute von der Situation in der Werkshalle entfernt sind desto schlimmer.

Alter Stubentiger
21.02.2013, 17:24
Vor 20 Jahren habe ich das auch geglaubt. Heute mit meiner 30-jährigen internationalen Erfahrungen nicht mehr. Du darfst nicht vom jetzigem deutschem Schulsystem ausgehen. In Deutschland wollen immer wieder Politiker ohne das entsprechende Wissen in das deutsche Bildungssystem Einfluss nehmen. Das kann nur schief gehen. Da gehört für jeden Beruf eine TaskForce gebildet, wie man auf neudeutsch sagt. Wenn du als Meister und Ausbilder für einen Großbetrieb sprichst, dann kann ich dir Recht geben, weil diese Unternehmen über eigene Ausbildungsabteilungen verfügen und eigentlich die Berufsschule nicht benötigen, wenn sie eigene Akademien gründen dürften. Bei kleineren und Familiengeführten Betriebe muss man immer mit seinem Meister und Chef Glück haben. Viele verhalten sich vorbildlich. Es gibt aber auch immer noch Ausbilder, Kollegen, Vorgesetzte die einen Lehrling als Idioten sehen und höchstens zum Fleischwurst holen beim Metzger brauchen. In manchen Filialbetrieben werden Auszubildende oft oder nur alleine gelassen, lernen nichts und können nach drei Jahren nur kassieren oder Kaffee kochen. Ich streite nicht ab, dass bei dir und Anderen Auszubildende viel lernen. Ich will aber ein System, wo alle jungen Menschen auch eine Ausbildung machen können. Sonst haben wir später die sozialen Probleme mit diesem Personenkreis. Und das ist immer teurer.

Es wird imme Problemen mit Firmen geben die ein System, wie immer es aussehen mag, mißbrauchen werden.

The Dude
21.02.2013, 23:31
Es gibt keinen Fachkräftemangel. Der Fachkräftemangel ist der Mangel an Zahlungsbereitschaft für die Entlohnung von Fachkräften. Deswegen war und ist ja die Rede von "Computerindern" (schön abfällig) und nicht von High Potentials aus Silicon Valley.

Alter Stubentiger
22.02.2013, 14:47
Es gibt keinen Fachkräftemangel. Der Fachkräftemangel ist der Mangel an Zahlungsbereitschaft für die Entlohnung von Fachkräften. Deswegen war und ist ja die Rede von "Computerindern" (schön abfällig) und nicht von High Potentials aus Silicon Valley.

Es wird immer Bereiche und Beispiele von Berufen geben wo es keinen Mangel an Fachkräften gibt. Silicon Valley, Computerinder? Nicht gerade aktuelle Begriffe.

The Dude
22.02.2013, 22:28
Es wird immer Bereiche und Beispiele von Berufen geben wo es keinen Mangel an Fachkräften gibt. Silicon Valley, Computerinder? Nicht gerade aktuelle Begriffe.

Ich schrieb ja "war und ist": Der "Computerinder" ist seit der Blue Card in der öffentlichen Wahrnehmung im Zuge der seit Jahren nicht enden wollenden und konsequent verlogen geführten Diskussionen um den "Fachkräftemangel" wieder Zielgruppe. Und im Silicon Valley wird gerade die nächste Bubble aufgeblasen. Wärst du up to date, alter Sozen-Stubentiger, würdest du bei den Begriffen nicht nur an das Jahr 2000 denken.

Alter Stubentiger
23.02.2013, 06:53
Ich schrieb ja "war und ist": Der "Computerinder" ist seit der Blue Card in der öffentlichen Wahrnehmung im Zuge der seit Jahren nicht enden wollenden und konsequent verlogen geführten Diskussionen um den "Fachkräftemangel" wieder Zielgruppe. Und im Silicon Valley wird gerade die nächste Bubble aufgeblasen. Wärst du up to date, alter Sozen-Stubentiger, würdest du bei den Begriffen nicht nur an das Jahr 2000 denken.

Dann klär mich mal auf. Das silicon valley erscheint mir aktuell doch etwas lendenlahm. Der Desktop-PC hat seine besten Tage hinter sich. Die Zukunft gehört wohl einer Architektur die bereits im Acorn Archimedes ihr Debüt feierte und x86 immer mehr abhängt. Also ich seh da nix Neues. Auch keinen big bubble. Oder meinst damit den Niedergang von Intel und Microsoft?

Don
23.02.2013, 07:40
Ich bin Betriebsleiter. Ich habe mehr Ahnung als die meisten hier denen man anmerkt das sie allenfalls als Hartz IV-Bezieher oder Studenten/Schüle Äußerungen zum Thema machen.

Ich muß dir hier mal beispringen. In der Regel ist sowohl die Ausbildung selbst in den Betrieben vorbildlich, als auch die Bezahlung ausgebildeter
und qualifizierter Leute. Zudem: leider verdient ja bereits jeder Stift in der Metallindustrie im ersten Lehrjahr tariflich fixiert bereits signifikant mehr als eine Friseuse in Frankfurt/Oder.
Die Typen die andauernd rumjammern sind verläßlich auch immer die, die keiner in seinem Laden sehen möchte.
Wie der Stift den einer meiner Kunden, ein mittelständisches Ingenieurbüro, vor einem Jahr hatte nachdem sie 1 Jahr lang keinen fanden.
Zu dämlich um einen Eimer Wasser umzukippen, mit 16 alle Naselang krank und von der Anforderung täglich pünktilich zu erscheinen und 8 Stunden (in extremst angenehmer Atmosphäre und für die meisten AN unvorstellbar streßfrei) durchzuhalten derart überfordert war daß er nach 3 Monaten hinschmiß.
Allein der Umstand daß er es nicht zu schätzen wußte als Ausbilderin eine quirlige 4sprachige mittzwanziger Rothaarlangmähne mit 36D zu haben läßt einen an der Jugend von heute verzweifeln.
An einem Teil derselben. Die Tochter eines Angestellten die nur nach ihrer mittleren Reife dort jobbt um ihre Weltreise zu finanzieren bevor sie entscheiet was sie machen will schmeißt inzwischen die kompletten Sekretariatsarbeiten (die Firma arbeitet zu 70% global) auch alleine wenn sonst keine da ist ohne je explizit dafür ausgebildet worden zu sein. So schwierig kann das mit der Fachkraft also nicht sein.

kotzfisch
23.02.2013, 08:30
Eben- der FK Mangel ist ein dummes Geschwätze der Politik, die irgend etwas damit bezweckt.Eine Seifenblase vielleicht.

Gottfried
23.02.2013, 11:34
Wenn die Lohngrenze runtergesetzt wurde für Ausländer, unterstelle ich den Politikern Lohndrückung. Entweder die deutschen Facharbeiter arbeiten für einen Hungerlohn, oder es kommt eben der Grieche oder sonst wer, der gerne für dieses Geld arbeitet. Und das Thema Niedriglohn hatten wir hier im Forum auch schon einige Male. Deswegen ja meine Frage, ob die zu besetzenden Stellen mit Absicht so unattraktiv für Deutsche gemacht werden.

Die Frage nach einem Hungerlohn ist ganz einfach zu beantworten.

Wieviele Stunden Arbeit könnte sich ein Durchschnittsverdiener leisten, wenn er einen Gärtner oder Haushaltshilfe einstellt?

Die meisten Menschen könnten sicher nicht mehr als 400 Euro im Monat bezahlen.

Warum sollte die Wirtschaft über diesem Schnitt liegen?

Es ist also nur folgerichtig, dass immer mehr Jobs in diesem Bereich entstehen.

Liberalist
23.02.2013, 11:38
Wenn die Lohngrenze runtergesetzt wurde für Ausländer, unterstelle ich den Politikern Lohndrückung. Entweder die deutschen Facharbeiter arbeiten für einen Hungerlohn, oder es kommt eben der Grieche oder sonst wer, der gerne für dieses Geld arbeitet. Und das Thema Niedriglohn hatten wir hier im Forum auch schon einige Male. Deswegen ja meine Frage, ob die zu besetzenden Stellen mit Absicht so unattraktiv für Deutsche gemacht werden.

Dein Beruf ist einfach schlecht, aber dafür bist du ja selbst verantwortlich. Wirst du zu teuer, wirst du halt durch eine Maschine ausgetauscht, sofern das geht, insgesamt ist das Lohn- und Preisniveau in Deutschland aber zu hoch, also runter damit.

Liberalist
23.02.2013, 11:42
Ich schrieb ja "war und ist": Der "Computerinder" ist seit der Blue Card in der öffentlichen Wahrnehmung im Zuge der seit Jahren nicht enden wollenden und konsequent verlogen geführten Diskussionen um den "Fachkräftemangel" wieder Zielgruppe. Und im Silicon Valley wird gerade die nächste Bubble aufgeblasen. Wärst du up to date, alter Sozen-Stubentiger, würdest du bei den Begriffen nicht nur an das Jahr 2000 denken.

Wenn in deutschland eine Software-Consulting Firma einen Auftrag erhält, holt man sich halt ein paar inder ins Land, diese gibt es auf den Deutschen markt weniger, also Programmierer, die deutschen Informatiker arbeiten mehr am Oberflächendesign, die inder programmieren, dies betreiben die max. 2 jahre, dann gehen diese wieder nach hause.

Würden diese Programmierer permanent eingestellt, wären die Softwarefirmen pleite.

GLR
23.02.2013, 21:56
Die Frage nach einem Hungerlohn ist ganz einfach zu beantworten.

Wieviele Stunden Arbeit könnte sich ein Durchschnittsverdiener leisten, wenn er einen Gärtner oder Haushaltshilfe einstellt?

Die meisten Menschen könnten sicher nicht mehr als 400 Euro im Monat bezahlen.

Warum sollte die Wirtschaft über diesem Schnitt liegen?

Es ist also nur folgerichtig, dass immer mehr Jobs in diesem Bereich entstehen.

Schwachsinn. Es gibt keinen Grund, warum jemand für 4 Euro in der Stunde arbeiten soll.

GLR
23.02.2013, 21:59
Dein Beruf ist einfach schlecht, aber dafür bist du ja selbst verantwortlich. Wirst du zu teuer, wirst du halt durch eine Maschine ausgetauscht, sofern das geht, insgesamt ist das Lohn- und Preisniveau in Deutschland aber zu hoch, also runter damit.

Und auch hier wieder Schwachsinn. Bislang ging es auch, warum sollte es jetzt nicht mehr gehen? Mal abgesehen davon ist jeder deutsche Bürger mit daran schuld. Wegwerfgesellschaft die alles im Übermaß haben möchte, natürlich immer aktuell und das alles bitte für so wenig Geld wie möglich.

Wenn du später im Pflegeheim kein deutsches Wort vom Personal hörst, wirst du an mich denken.

Liberalist
23.02.2013, 22:16
Und auch hier wieder Schwachsinn.

Leider kennst du dich überhaupt nicht aus, das erkennt man immer wieder.


Bislang ging es auch, warum sollte es jetzt nicht mehr gehen? Mal abgesehen davon ist jeder deutsche Bürger mit daran schuld. Wegwerfgesellschaft die alles im Übermaß haben möchte, natürlich immer aktuell und das alles bitte für so wenig Geld wie möglich.

Das ist so ziemlich das dümmste was ich jemals zu diesem Thema hier im forum hier lesen durfte. Denkst du, das es keine Änderungen geben muss, wenn auf der ganzen Welt Veränderungen vonstatten gehen?, denkst du Deutschland steht isoliert auf der Welt da? Wenn du die Wegwerfgesellschaft kritisiertst, dann steht es dir frei keine Wegwerfartikel zu konsumieren. Da du dich beklagst, zu wenig Geld zu verdienen, frage ich mich wozu du es brauchst, da du ja eh keine Wegwerfartikel konsumieren möchtest.

Oder handelt es sich doch wieder um Neid?


Wenn du später im Pflegeheim kein deutsches Wort vom Personal hörst, wirst du an mich denken.

Komm ich nicht, keine Sorge. Hast du keine Familie?

Liberalist
23.02.2013, 22:17
Schwachsinn. Es gibt keinen Grund, warum jemand für 4 Euro in der Stunde arbeiten soll.

Selbstverständlich gibt es den, wenn die Tätigkeit nicht mehr wert ist, ganz einfach.

The Dude
23.02.2013, 22:27
Wenn in deutschland eine Software-Consulting Firma einen Auftrag erhält, holt man sich halt ein paar inder ins Land, diese gibt es auf den Deutschen markt weniger, also Programmierer, die deutschen Informatiker arbeiten mehr am Oberflächendesign, die inder programmieren, dies betreiben die max. 2 jahre, dann gehen diese wieder nach hause.

Würden diese Programmierer permanent eingestellt, wären die Softwarefirmen pleite.

Genau, "markt" wird klein geschrieben, dazu Stuss ohne Ende. Die Vollidioten haben wieder Auslauf. Geh raus und lutsch nen Käfer, du lernbehinderter Idiot.

Liberalist
23.02.2013, 22:35
Genau, "markt" wird klein geschrieben, dazu Stuss ohne Ende. Die Vollidioten haben wieder Auslauf. Geh raus und lutsch nen Käfer, du lernbehinderter Idiot.

Ja, markt klein geschrieben, machst den deutschen Hans?

Besser wäre mal ne Begründung warum es Stuss sein soll, im gegensatz zu dir kenn ich ja it-ler, aber auf eine Begründung kann man hier lange warten, das Niveau ist mal wieder im keller, aber das ist ja der Normalfall hier im forum.

The Dude
23.02.2013, 23:06
Dann klär mich mal auf. Das silicon valley erscheint mir aktuell doch etwas lendenlahm. Der Desktop-PC hat seine besten Tage hinter sich. Die Zukunft gehört wohl einer Architektur die bereits im Acorn Archimedes ihr Debüt feierte und x86 immer mehr abhängt. Also ich seh da nix Neues. Auch keinen big bubble. Oder meinst damit den Niedergang von Intel und Microsoft?

Der Rösler war erst vor Kurzem da und hat sich inspirieren lassen, hättest du mal die Tagespresse verfolgt.

Unter anderem da gibt's Fachkräfte, Spitzenkräfte. Und u.a. da könnte sich die deutsche Superwirtschaft bedienen.

- kurze Lachpause -

Fachkräfte sind Osteuropäer und Billigheimer von sonstwoher, die hier die Löhne stetig drücken. Was denn sonst???

So, und das wird über den demokratischen Weg den Volldeppen hier als tolle Errungenschaft verkauft.

GLR
23.02.2013, 23:47
Leider kennst du dich überhaupt nicht aus, das erkennt man immer wieder.



Das ist so ziemlich das dümmste was ich jemals zu diesem Thema hier im forum hier lesen durfte. Denkst du, das es keine Änderungen geben muss, wenn auf der ganzen Welt Veränderungen vonstatten gehen?, denkst du Deutschland steht isoliert auf der Welt da? Wenn du die Wegwerfgesellschaft kritisiertst, dann steht es dir frei keine Wegwerfartikel zu konsumieren. Da du dich beklagst, zu wenig Geld zu verdienen, frage ich mich wozu du es brauchst, da du ja eh keine Wegwerfartikel konsumieren möchtest.

Oder handelt es sich doch wieder um Neid?



Komm ich nicht, keine Sorge. Hast du keine Familie?

Wann habe ich geschrieben, dass ich zu wenig Geld verdiene? Ich komme sehr gut zurecht mit meinem Geld, habe nur mal angemerkt das ich im Vergleich zu männlichen Kollegen weniger bekomme und das ohne Grund.

Ein Deutschland, dass so viele Steuern einnimmt für Asylanten, Geld für den Kampf gegen Rechts, Integration nicht integrationswilliger Ausländer, Griechenland usw. und sofort, sollte es doch hinbekommen, das bei uns keiner für einen solchen Hungerlohn arbeiten muss.

GLR
23.02.2013, 23:52
Selbstverständlich gibt es den, wenn die Tätigkeit nicht mehr wert ist, ganz einfach.

Hoffentlich spuckt dir mal jemand ins Essen für diesen Satz. Was meinst du, was die Leute hinten in der Küche bekommen?

Liberalist
23.02.2013, 23:58
Wann habe ich geschrieben, dass ich zu wenig Geld verdiene? Ich komme sehr gut zurecht mit meinem Geld, habe nur mal angemerkt das ich im Vergleich zu männlichen Kollegen weniger bekomme und das ohne Grund.

Dann brauchst dich ja nicht zu beschweren, beschweren kannst dich wenn eine wirtschaft eingeführt wird wie du eine haben willst, dann wird alles wesentlich teurer.


Ein Deutschland, dass so viele Steuern einnimmt für Asylanten, Geld für den Kampf gegen Rechts, Integration nicht integrationswilliger Ausländer, Griechenland usw. und sofort, sollte es doch hinbekommen, das bei uns keiner für einen solchen Hungerlohn arbeiten muss.

Auch wieder viel Mist, bei griechenland handelt es sich erstmal um Bürgschaften, das ist kritisierbar, aber so wie es du es darstellst ist es falsch. Geld für asylanten, sofern es sich wirklich um Asylanten handelt (auch Kriegsflüchtlingen muss temporär geholfen werden) sind peanuts, geld für kampf gegen rechts sowie links muss leider geleistet werden, leider passiert dort am rand viel dummheit, sind aber nur peanuts. Integrationsprojekte sind auch nur peanuts, alles Gelder die dein leben nur wenig tangieren, Deutschlands Kostentreiber sind anderer natur, aber wurde alles hier schon im forum verdeutlicht, alles alte Hüte.

Liberalist
24.02.2013, 00:01
Hoffentlich spuckt dir mal jemand ins Essen für diesen Satz. Was meinst du, was die Leute hinten in der Küche bekommen?

Nö, das ist gerecht, das ist das was die arbeit wert ist, aber es gibt ja Aufstocker, die bekommen ja tatsächlich mehr als die arbeit wert ist. leider fehlt es dir da an Intelligenz den arbeitsmarkt zu verstehen, aber gerne, wenn Arbeiter zu viel wollen, macht eben das Unternehmen dicht oder tauscht diese gegen maschinen aus, das ist es was ihr leider nicht versteht, irgendwann wird die arbeit halt immer weniger.

GLR
24.02.2013, 00:11
Dann brauchst dich ja nicht zu beschweren, beschweren kannst dich wenn eine wirtschaft eingeführt wird wie du eine haben willst, dann wird alles wesentlich teurer.



Auch wieder viel Mist, bei griechenland handelt es sich erstmal um Bürgschaften, das ist kritisierbar, aber so wie es du es darstellst ist es falsch. Geld für asylanten, sofern es sich wirklich um Asylanten handelt (auch Kriegsflüchtlingen muss temporär geholfen werden) sind peanuts, geld für kampf gegen rechts sowie links muss leider geleistet werden, leider passiert dort am rand viel dummheit, sind aber nur peanuts. Integrationsprojekte sind auch nur peanuts, alles Gelder die dein leben nur wenig tangieren, Deutschlands Kostentreiber sind anderer natur, aber wurde alles hier schon im forum verdeutlicht, alles alte Hüte.

Nur dummes Geschwätz. Ich habe mich nicht beschwert, sondern eine Frage in den Raum gestellt und meinen Eindruck zu diesem Thema geäußert. Ich weiß, schwer zu verstehen für dich.

Wenn das für dich kein Geld ist, weiß ich ja auch nicht. Das Geld wird nicht nur in Deutschland selbst zum Fenster rausgeworfen, sondern auch noch großzügig in alle Länder verteilt. Im gleichen Atemzug kommt eine Rentenkürzung, neue Steuern etc. pp.

GLR
24.02.2013, 00:13
Nö, das ist gerecht, das ist das was die arbeit wert ist, aber es gibt ja Aufstocker, die bekommen ja tatsächlich mehr als die arbeit wert ist. leider fehlt es dir da an Intelligenz den arbeitsmarkt zu verstehen, aber gerne, wenn Arbeiter zu viel wollen, macht eben das Unternehmen dicht oder tauscht diese gegen maschinen aus, das ist es was ihr leider nicht versteht, irgendwann wird die arbeit halt immer weniger.

Moment, für dich ist es ok, wenn sich da jemand für 4 Euro in der Stunde in die Küche stellt, um dein Essen fertig zu machen und um dein Geschirr danach sauber zu machen? Wenn du wirklich dieser Meinung bist, brauchen wir hier gar nicht weiter reden. Dann ist das eine reine Zeitverschwendung.

Liberalist
24.02.2013, 00:19
Moment, für dich ist es ok, wenn sich da jemand für 4 Euro in der Stunde in die Küche stellt, um dein Essen fertig zu machen und um dein Geschirr danach sauber zu machen? Wenn du wirklich dieser Meinung bist, brauchen wir hier gar nicht weiter reden. Dann ist das eine reine Zeitverschwendung.

Wenn die Arbeit nicht mehr wert ist, dann ist dies nicht ok, sondern selbstverständlich. Aber auch du darfst dich mal gern über Ökonomie weiterbilden, kauf dir einfach mal ein Buch Volkswirtschaftslehre, Makroökonomie, dies muss realistisch betrachtet werden, nicht ideologisch. Mit deiner Denkweise zerstörst du Arbeitsplätze und schaffst Hartz 4 bzw. Schwarzarbeit. Letzendlich führt dein gedankengut zur Staatspleite, höhere Löhne bedeuten ja auch höhere Preise und somit weniger konsum, Inflation und Arbeitslosigkeit.

Liberalist
24.02.2013, 00:25
Nur dummes Geschwätz. Ich habe mich nicht beschwert, sondern eine Frage in den Raum gestellt und meinen Eindruck zu diesem Thema geäußert. Ich weiß, schwer zu verstehen für dich.

Pf, ich bin einer der wenigen die nicht dumm rumschwafeln, aber das ist in diesem Forum auch keine große Kunst. Nein, kein Geschwätz, du bist hier doch nur am rumjammern.


Wenn das für dich kein Geld ist, weiß ich ja auch nicht. Das Geld wird nicht nur in Deutschland selbst zum Fenster rausgeworfen, sondern auch noch großzügig in alle Länder verteilt. Im gleichen Atemzug kommt eine Rentenkürzung, neue Steuern etc. pp.

Eine Rentenkürzung? Nö, eher kein Inflationsausgleich, auch wieder falsch.

Zu den Staatsausgaben (ich kann ja hinsichtlich meiner Aussagen Quellen liefern :D)

http://www.planet-schule.de/fileadmin/dam_media/swr/mona_monete/img/grafik_gross_staatsausgaben.jpg

Also nein, die von dir angesprochenen Punkte fallen kaum ins gewicht, die großen ausgaben liegen woanders.

Natürlich investiert Deutschland auch in adere Länder, wie es z.B. in die neuen Bundesländer auch investiert hat, diese Investitionen tragen ja auch zum Teil dem deutschen wohlstand bei.

GLR
24.02.2013, 00:30
Wenn die Arbeit nicht mehr wert ist, dann ist dies nicht ok, sondern selbstverständlich. Aber auch du darfst dich mal gern über Ökonomie weiterbilden, kauf dir einfach mal ein Buch Volkswirtschaftslehre, Makroökonomie, dies muss realistisch betrachtet werden, nicht ideologisch. Mit deiner Denkweise zerstörst du Arbeitsplätze und schaffst Hartz 4 bzw. Schwarzarbeit. Letzendlich führt dein gedankengut zur Staatspleite, höhere Löhne bedeuten ja auch höhere Preise und somit weniger konsum, Inflation und Arbeitslosigkeit.

Wenn die Löhne soweit sinken, dass keiner diese Jobs mehr machen möchte, bleiben diese Stellen entweder unbesetzt, oder es kommen Ausländer rein für die 4 Euro viel Geld ist.
Hast du schon mal daran gedacht, das mehr Geld in den Taschen der Menschen die Kaufkraft steigert? Mehr im Geldbeutel, mehr zum Kaufen. Zumindest was Deutschland direkt betrifft. Nur sind die Deutschen ja nicht blöd und stellen fest, dass man über vertraglich geregelte unbezahlte Überstunden und mehr psychischen Druck sparen kann. Im Idealfall holt man sich schnell und günstig den Blöden aus dem Nachbarland, der dafür auch noch wenig Geld erwartet.

GLR
24.02.2013, 00:33
Pf, ich bin einer der wenigen die nicht dumm rumschwafeln, aber das ist in diesem Forum auch keine große Kunst. Nein, kein Geschwätz, du bist hier doch nur am rumjammern.



Eine Rentenkürzung? Nö, eher kein Inflationsausgleich, auch wieder falsch.

Zu den Staatsausgaben (ich kann ja hinsichtlich meiner Aussagen Quellen liefern :D)

http://www.planet-schule.de/fileadmin/dam_media/swr/mona_monete/img/grafik_gross_staatsausgaben.jpg

Also nein, die von dir angesprochenen Punkte fallen kaum ins gewicht, die großen ausgaben liegen woanders.

Natürlich investiert Deutschland auch in adere Länder, wie es z.B. in die neuen Bundesländer auch investiert hat, diese Investitionen tragen ja auch zum Teil dem deutschen wohlstand bei.

Du stellst die Zahlungen in den Osten mit den Zahlungen für Griechenland gleich und du schreibst von "tragen zum Teil dem deutschen Wohlstand bei"? Mir wird schlecht.

Und wenn du mir hier schon mit Beweisen kommen willst, bringe bitte aktuelle Zahlen, vor allem genauere Angaben.

Liberalist
24.02.2013, 00:35
Wenn die Löhne soweit sinken, dass keiner diese Jobs mehr machen möchte, bleiben diese Stellen entweder unbesetzt, oder es kommen Ausländer rein für die 4 Euro viel Geld ist.

Es gibt ja Aufstocker, aber ansonsten ist es ein fehler im Hartz 4 system.


Hast du schon mal daran gedacht, das mehr Geld in den Taschen der Menschen die Kaufkraft steigert? Mehr im Geldbeutel, mehr zum Kaufen. Zumindest was Deutschland direkt betrifft. Nur sind die Deutschen ja nicht blöd und stellen fest, dass man über vertraglich geregelte unbezahlte Überstunden und mehr psychischen Druck sparen kann. Im Idealfall holt man sich schnell und günstig den Blöden aus dem Nachbarland, der dafür auch noch wenig Geld erwartet.

Natürlich hab ich das. Es geht aber um das gesamte Lohnniveau einer Volkswirtschaft, d.h. sind die Preise zu hoch, wird im ausland weniger gekauft und dann wirden fabriken ins Ausland verlagert. Ein geringes Lohnniveau hat ein sinkendes Preisniveau zur Folge, die gesamtwirtschaftliche Kaufkraft bleibt somit gleich, nur ausländische waren werden teurer.

Liberalist
24.02.2013, 00:41
Du stellst die Zahlungen in den Osten mit den Zahlungen für Griechenland gleich und du schreibst von "tragen zum Teil dem deutschen Wohlstand bei"? Mir wird schlecht.

Zahlungen dürfen nur in die Infrastruktur usw. gehen, in die wirtschaftlichkeit. Wenn ein Industriestaat ins Ausland investiert, hat der iundustriestaat mehr davon als das sich zu entwickelnde Land. Geht das Kapital in den Konsum, geht alles baden, wie im falle Griechenland. Hier musst du aber erst lernen wie Investitionen funktionieren, bringt nichts das ganze emotional zu betrachten, ist nämlich völlig falsch.


Und wenn du mir hier schon mit Beweisen kommen willst, bringe bitte aktuelle Zahlen, vor allem genauere Angaben.

Hat sich nicht sonderlich verändert, das muss reichen. Verdeutlicht schon, das deine Behauptungen unwahr sind, aber viele gehen hier nicht mit kühlen Kopf an die sache und schwafeln sinnlos rum.

GLR
24.02.2013, 00:42
Pf, ich bin einer der wenigen die nicht dumm rumschwafeln, aber das ist in diesem Forum auch keine große Kunst. Nein, kein Geschwätz, du bist hier doch nur am rumjammern.



Eine Rentenkürzung? Nö, eher kein Inflationsausgleich, auch wieder falsch.

Zu den Staatsausgaben (ich kann ja hinsichtlich meiner Aussagen Quellen liefern :D)

http://www.planet-schule.de/fileadmin/dam_media/swr/mona_monete/img/grafik_gross_staatsausgaben.jpg

Also nein, die von dir angesprochenen Punkte fallen kaum ins gewicht, die großen ausgaben liegen woanders.

Natürlich investiert Deutschland auch in adere Länder, wie es z.B. in die neuen Bundesländer auch investiert hat, diese Investitionen tragen ja auch zum Teil dem deutschen wohlstand bei.

http://www.faz.net/polopoly_fs/1.1540929!/image/2760474199.jpg_gen/derivatives/article_full/2760474199.jpg

Hat sich nicht viel verändert? Ich sehs.

Liberalist
24.02.2013, 00:43
http://www.faz.net/polopoly_fs/1.1540929!/image/2760474199.jpg_gen/derivatives/article_full/2760474199.jpg

Hat sich nicht viel verändert? Ich sehs.

Da erkenn ich nichts.:D

Edit: Wenn man scharf draufguckt, sehe ich nichts, was deine Behauptungen unterstützt.

GLR
24.02.2013, 00:45
Da erkenn ich nichts.:D

Dann kauf dir eine Brille, oder speicher und vergrößere es.

Liberalist
24.02.2013, 00:47
Dann kauf dir eine Brille, oder speicher und vergrößere es.

Wie bereits geschrieben, inwieweit unterstützt die Graphik deine Thesen?

GLR
24.02.2013, 00:51
Wie bereits geschrieben, inwieweit unterstützt die Graphik deine Thesen?

Bist du blind, oder kannst du selbst einfachste Verbindungen nicht erkennen? Wie dem auch sei... ich muss in Bett.

Liberalist
24.02.2013, 00:52
Bist du blind, oder kannst du selbst einfachste Verbindungen nicht erkennen? Wie dem auch sei... ich muss in Bett.

Ach, jetzt hör aber auf. :fizeig:

Kannst ja mal verdeutlichen wie doof ich bin, da ich diese Verbindungen nicht sehe.

GLR
24.02.2013, 01:05
Ach, jetzt hör aber auf. :fizeig:

Kannst ja mal verdeutlichen wie doof ich bin, da ich diese Verbindungen nicht sehe.

Äh, gehts noch? Du bist mir hier mit so Aussagen gekommen.

Wie dem auch sei und um nochmal aufs eigentliche Thema zurück zu kommen (danke für die Nachhilfe in Wirtschaftspolitik etc. und für deine beispielhafte Statisktik von 2007): wenn ich nicht in den richtigen Bereichen fördere, statt dessen das Geld für aufgezwungene Weiterbildungen ausgebe, nur damit diese Leute mal kurz aus der Arbeitslosenstatistik fallen, lieber den Hauptschülern einen Ausbildungsplatz finanziere (oder den Faulbären, denen mit einer Sperre der Bezüge gedroht werden muss, damit sie eine vom Amt finanzierte Ausbildung machen), Rentner dazu zwinge Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen, oder Niedriglöhnern (Aufstocker) dieses aufzwinge, brauch ich mich nicht über einen Fachkräftemangel in Deutschland beschweren.
Wäre der Lohn höher, müsste der Staat wesentlich weniger draufpacken. Die Unternehmen packen sich die Taschen voll und der Staat darf zahlen. Findet sich kein blöder Deutscher mehr, kommen eben Ausländer rein.

Liberalist
24.02.2013, 10:09
Äh, gehts noch? Du bist mir hier mit so Aussagen gekommen.

Wie dem auch sei und um nochmal aufs eigentliche Thema zurück zu kommen (danke für die Nachhilfe in Wirtschaftspolitik etc. und für deine beispielhafte Statisktik von 2007): wenn ich nicht in den richtigen Bereichen fördere, statt dessen das Geld für aufgezwungene Weiterbildungen ausgebe, nur damit diese Leute mal kurz aus der Arbeitslosenstatistik fallen, lieber den Hauptschülern einen Ausbildungsplatz finanziere (oder den Faulbären, denen mit einer Sperre der Bezüge gedroht werden muss, damit sie eine vom Amt finanzierte Ausbildung machen), Rentner dazu zwinge Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen, oder Niedriglöhnern (Aufstocker) dieses aufzwinge, brauch ich mich nicht über einen Fachkräftemangel in Deutschland beschweren.
Wäre der Lohn höher, müsste der Staat wesentlich weniger draufpacken. Die Unternehmen packen sich die Taschen voll und der Staat darf zahlen. Findet sich kein blöder Deutscher mehr, kommen eben Ausländer rein.

Nö, das ist ja falsch, hier vermischt du ja wieder alles, mal abgesehn das du mir ja mit deiner Statistik irgendwas verdeutlichen wolltest.

Du kritisierst Weiterbildungen die staatlich finanziert werden für Arbeitslose, du bezeichnest diese als Faulpelze, kritisierst aber gleichzeitig Aufstockung und Niedriglöhne. Was willst du denn? Entweder bilde ich die Leute so weiter, dass diese die entsprechende Qualifikation haben um nicht Aufstocker zu werden und keine Niedriglöhne zu kassieren. Hier musst du dir mal klar werden was du eigentlich willst, entweder A oder B, beides geht nicht.

Rentner zwingen Sozialleistungen zu nehmen, erkläre doch mal wie das Rentensystem besser funktionieren soll, es handelt sich ja um ein Umlagesystem, Reformen wurde viele gefordert, erkläre mal wie ds besser laufen soll, ist ja der größte Kostenfaktor im Verschuldungssystem.

Die Aussage, dass die Unternehmen sich die Taschen vollpacken ist schlichtweg Unsinn, hier entstehen lediglich Arbeitsplätze die es ohne Aufstockung nicht geben würde, siehe Preisniveau. Und nochmal, du hast es immer noch nicht verstanden, ich erkläre dir auch keine Wirtschaftspolitik, ich erkläre lediglich Ökonomie.
Aber nochmal für dich, eine Erhöhung des Lohnniveaus bedeutet höhere Löhne und somit weniger Konsum (weniger Nachfrage). Weniger Konsum bedeutet Arbeitslosigkeit, somit mehr Transferumlage und somit höhere Besteuerung, und so weiter, ist ein Kreislauf.
Das musst du erstmal kapieren.

Bruddler
24.02.2013, 10:19
Guten Abend
Ich hatte heute ein sehr interessantes Gespräch an der Arbeit, bei dem ich ehrlich gesagt fast an die Decke gegangen bin. Jemand (der es echt wissen muss) hat mich mal darüber aufgeklärt, was es mit diesem Fachkräftemangel auf sich hat.
Seiner Meinung nach besteht dieser Mangel wirklich. Ihm ist dabei das Wort "gewollt" aus dem Mund gerutscht. Ist dieser Fachkräftemangel wirklich geplant?
Problem: Arbeitsbereiche für die eine längere Weiterbildung (natürlich neben dem Beruf) notwendig ist, machen sich im Anschluss nicht wirklich bezahlt. Es kommt kaum mehr Geld raus und aus dem Grund macht es natürlich kaum einer. Auf meine Frage, warum man so wichtige Stellen unterbesetzt lässt, anstatt sie attraktiver zu machen kam nur, dass kein Geld da ist.
Fast direkt danach kam aber die Aussage, das es ein eigenes Haus nur für Ausländer gibt, die sich hier operieren lassen möchten und Luxus wünschen. Die Fragezeichen über meinem Kopf könnt ihr euch jetzt vorstellen.

Dann ging es um die "normalen" Facharbeiten und bei diesem Thema hat es mir wirklich die Füße weggezogen (ich habe gefragt, warum man sich nicht selbst die Leute ausbildet, die man braucht):
Diese Leute werden zwar gesucht, aber wir haben nicht die Zulassung für die Ausbildung. Es gibt nur 2 oder 3 Krankenhäuser die das dürfen.

Also zusammengefasst: es besteht ein großer Bedarf, aber irgend jemand stellt sich quer was die Ausbildung angeht.
Wenn kaum jemand ausbildet... woher sollen die Leute kommen?

Also für mich sieht es so aus, dass bestimmte Berufe mit Absicht unattraktiv gemacht werden und nicht für ausreichend Ausbildungsplätze gesorgt wird.

Will uns der Staat jetzt komplett verarschen?? Wurde mit Absicht ein Grund für mehr Ausländer in Deutschland geschaffen?

Man könnte bei uns genauso gut das Märchen von einem angebl. "Salzmangel" verbreiten, nur um den Import von (billigerem) Salz zu rechtfertigen. Auch dieses Märchen würde der Blödmichel anstandslos glauben.... :pfeif:

GLR
24.02.2013, 11:11
Nö, das ist ja falsch, hier vermischt du ja wieder alles, mal abgesehn das du mir ja mit deiner Statistik irgendwas verdeutlichen wolltest.

Du kritisierst Weiterbildungen die staatlich finanziert werden für Arbeitslose, du bezeichnest diese als Faulpelze, kritisierst aber gleichzeitig Aufstockung und Niedriglöhne. Was willst du denn? Entweder bilde ich die Leute so weiter, dass diese die entsprechende Qualifikation haben um nicht Aufstocker zu werden und keine Niedriglöhne zu kassieren. Hier musst du dir mal klar werden was du eigentlich willst, entweder A oder B, beides geht nicht.

Rentner zwingen Sozialleistungen zu nehmen, erkläre doch mal wie das Rentensystem besser funktionieren soll, es handelt sich ja um ein Umlagesystem, Reformen wurde viele gefordert, erkläre mal wie ds besser laufen soll, ist ja der größte Kostenfaktor im Verschuldungssystem.

Die Aussage, dass die Unternehmen sich die Taschen vollpacken ist schlichtweg Unsinn, hier entstehen lediglich Arbeitsplätze die es ohne Aufstockung nicht geben würde, siehe Preisniveau. Und nochmal, du hast es immer noch nicht verstanden, ich erkläre dir auch keine Wirtschaftspolitik, ich erkläre lediglich Ökonomie.
Aber nochmal für dich, eine Erhöhung des Lohnniveaus bedeutet höhere Löhne und somit weniger Konsum (weniger Nachfrage). Weniger Konsum bedeutet Arbeitslosigkeit, somit mehr Transferumlage und somit höhere Besteuerung, und so weiter, ist ein Kreislauf.
Das musst du erstmal kapieren.

Beispiel Einzelhandel. Ich unterstelle dem Geschäftsinhaber jetzt einfach mal, dass er seine Öffnungszeiten kennt. Trotzdem haben fast alle Angestellten einen 400 Euro Job, obwohl sie gerne mehr arbeiten würden. Warum?

Weiterbildungen die etwas mit dem Beruf zu tun haben, kritisiere ich überhaupt nicht. Weißt du welche Weiterbildungen zwangsweise verteilt werden? Anscheinend nicht. Das ist Po breit sitzen und nicht mehr. Beispiel Vater von meinem Ex sollte einen Grundlagenlehrgang in der Holzverarbeitung machen. Dieser Mensch hat seit über 42 Jahren in diesem Beruf gearbeitet. Sinn?

Dass das Rentensystem nicht funktioniert, ja überhaupt nicht funktionieren kann, weiß jeder. Ob ich jetzt über Jahrzehnte in den öffentlichen Topf zahle, oder das Geld direkt in eine private Versicherung stecke... was ist wohl besser? Damit wäre das Problem mit der Lebensarbeitzeit/Rente etc. geklärt. In anderen Ländern klappt es komischer weise auch. Natürlich kann man den heutigen Generationen so etwas nicht mehr zumuten, aber z. B. ab der nächsten in das Berufsleben einsteigenden Generation, sollte langsam ein Schnitt erfolgen.

Deinen letzten Absatz lies dir bitte nochmal durch. Vielleicht findest du selber den Fehler. Wenn den Arbeitgebern die Möglichkeit geboten wird Geld zu sparen, z. B. durch Steuervergünstigungen, oder gar komplett übernommene Kosten... ja warum denn nicht? Ist doch super, wenn der Staat für meine Arbeiter zahlt.

Mindestlohn, Einschränkung der 400, bzw. inzwischen 450 Euro Jobs, bessere Kontrolle, Absicherung und Förderung der benötigten Ausbildungsplätze.
Der Mensch ist von Natur aus faul und egoistisch. Kommt von oben keine Regulation, wird er immer an sich denken und sein Überleben sichern. Vor allem die Schwäche unserer Regierung fördert diesen Egoismus.

Liberalist
24.02.2013, 11:39
Beispiel Einzelhandel. Ich unterstelle dem Geschäftsinhaber jetzt einfach mal, dass er seine Öffnungszeiten kennt. Trotzdem haben fast alle Angestellten einen 400 Euro Job, obwohl sie gerne mehr arbeiten würden. Warum?

Dann solltest du dir vielleicht erstmal die Bilanz durchlesen, bevor du dir selbst fragen stellst.


Weiterbildungen die etwas mit dem Beruf zu tun haben, kritisiere ich überhaupt nicht. Weißt du welche Weiterbildungen zwangsweise verteilt werden? Anscheinend nicht. Das ist Po breit sitzen und nicht mehr. Beispiel Vater von meinem Ex sollte einen Grundlagenlehrgang in der Holzverarbeitung machen. Dieser Mensch hat seit über 42 Jahren in diesem Beruf gearbeitet. Sinn?

Das mag alles sein, ich werd hier auch nicht über Sinn und Unsinn von weiterbildungen diskutieren. Die entscheidende Frage ist warum Menschen überhaupt Arbeitslos sind und nicht ob man Weiterbildungen brauch oder nicht.


Dass das Rentensystem nicht funktioniert, ja überhaupt nicht funktionieren kann, weiß jeder. Ob ich jetzt über Jahrzehnte in den öffentlichen Topf zahle, oder das Geld direkt in eine private Versicherung stecke... was ist wohl besser? Damit wäre das Problem mit der Lebensarbeitzeit/Rente etc. geklärt. In anderen Ländern klappt es komischer weise auch. Natürlich kann man den heutigen Generationen so etwas nicht mehr zumuten, aber z. B. ab der nächsten in das Berufsleben einsteigenden Generation, sollte langsam ein Schnitt erfolgen.

Ja, schwedisches Modell, eine Reform muss her, keine Frage, aber das Umlagesystem wird nicht weiter funktionieren, außerdem muss das Renteneintrittsalter flexibel sein, d.h. diejenigen die tatsächlich weiterarbeiten wollen, sollen dies auch tun. Auch muss hier der Arbeitsmarkt flexibel sein.


Deinen letzten Absatz lies dir bitte nochmal durch. Vielleicht findest du selber den Fehler. Wenn den Arbeitgebern die Möglichkeit geboten wird Geld zu sparen, z. B. durch Steuervergünstigungen, oder gar komplett übernommene Kosten... ja warum denn nicht? Ist doch super, wenn der Staat für meine Arbeiter zahlt.

Das Unternehmen steht im wettbewerb, national und international, das Unternehmen muss immer hinsichtlich seines Preisniveaus zusehen Aufträge zu generieren, tatsächlich kann das Unternehmen nicht weniger zahlen als ie Arbeit tatsächlich wert ist, sonst ist der Arbeiter woanders oder kassiert Hartz 4. So funktioniert der Wettbewerb. Wenn ich mir im TV immer die Linken parteien angucke, die diese Ausnutzung propangieren, lache ich mir nur einen Ast ab, tatsächlich handelt es sich hier um Politiker die diesen markt künstlich für sich selber schaffen, ansonsten müsste man sie nicht wählen.


Mindestlohn, Einschränkung der 400, bzw. inzwischen 450 Euro Jobs, bessere Kontrolle, Absicherung und Förderung der benötigten Ausbildungsplätze.
Der Mensch ist von Natur aus faul und egoistisch. Kommt von oben keine Regulation, wird er immer an sich denken und sein Überleben sichern. Vor allem die Schwäche unserer Regierung fördert diesen Egoismus.

Menschen sind unterschiedlich, kein Mensch ist gleich, nicht jeder ist faul und egoistisch, aber jeder mensch handelt nach seinen eigenen Nutzen. Wären alle Menschen faul, gäbe es keine Aufstocker, dann könnten sich diese auch einfach arbeitslos melden.

Der hier vorgeschlagene Mindestlohn basiert auch auf reine Idiotie, d.h. Politiker schaffen ein Bedürfnis, das es nicht geben sollte. tatsächlich wird der Mindestlohn Arbeitslosigkeit schaffen, zugleich hindert er ungebildete Arbeitskräfte in den Arbeitsmarkt zu bringen.

In den Ländern in denen der Mindestlohn eingeführt wurde gibt es entsprechende Statistiken, kannst du dir ja raussuchen.

GLR
24.02.2013, 12:05
Dann solltest du dir vielleicht erstmal die Bilanz durchlesen, bevor du dir selbst fragen stellst.

Zu dem Thema habe ich dir eine Pn geschickt.


Das mag alles sein, ich werd hier auch nicht über Sinn und Unsinn von weiterbildungen diskutieren. Die entscheidende Frage ist warum Menschen überhaupt Arbeitslos sind und nicht ob man Weiterbildungen brauch oder nicht.

Dann fang nicht an zu diskutieren.


Ja, schwedisches Modell, eine Reform muss her, keine Frage, aber das Umlagesystem wird nicht weiter funktionieren, außerdem muss das Renteneintrittsalter flexibel sein, d.h. diejenigen die tatsächlich weiterarbeiten wollen, sollen dies auch tun. Auch muss hier der Arbeitsmarkt flexibel sein.

Da gebe ich dir vollkommen recht. Wenn jeder selbst für seine Rente verantwortlich ist, wird sich das Thema Renteneintrittsalter eh erledigen. Die Menschen wissen was sie bereits eingezahlt haben und müssen selber entscheiden ob es reicht, oder ob sie weiter arbeiten wollen. Menschen die mehr einzahlen, könnten auch früher in Rente gehen. Darunter würden dann auch die ganzen Knochenjobs fallen.



Das Unternehmen steht im wettbewerb, national und international, das Unternehmen muss immer hinsichtlich seines Preisniveaus zusehen Aufträge zu generieren, tatsächlich kann das Unternehmen nicht weniger zahlen als ie Arbeit tatsächlich wert ist, sonst ist der Arbeiter woanders oder kassiert Hartz 4. So funktioniert der Wettbewerb. Wenn ich mir im TV immer die Linken parteien angucke, die diese Ausnutzung propangieren, lache ich mir nur einen Ast ab, tatsächlich handelt es sich hier um Politiker die diesen markt künstlich für sich selber schaffen, ansonsten müsste man sie nicht wählen.

Politiker sind zum Abnicken da, nicht um sich etwas einfallen zu lassen. Als Problem sehe ich nur, dass wir immer weniger zahlen wollen, im gleichen Moment aber mehr Lohn fordern. Wenn ich mehr Lohn möchte, muss ich auch bereit sein mehr zu zahlen, um den anderen Arbeitern einen höheren Lohn zu sichern.
Und dieser internationale Wettkampf... Dann müssten wir uns Japan und Co anpassen. Wollen wir das? Ich nicht.



Menschen sind unterschiedlich, kein Mensch ist gleich, nicht jeder ist faul und egoistisch, aber jeder mensch handelt nach seinen eigenen Nutzen. Wären alle Menschen faul, gäbe es keine Aufstocker, dann könnten sich diese auch einfach arbeitslos melden.

Mit Sicherheit gibt es Solche und Solche. Das Thema wurde auch schon lang und breit diskutiert. Aber mit diesem Satz gibst du selber zu, dass die meisten Unternehmen egoistisch handeln und nur einen Blick für die Bilanzen haben.

Der hier vorgeschlagene Mindestlohn basiert auch auf reine Idiotie, d.h. Politiker schaffen ein Bedürfnis, das es nicht geben sollte. tatsächlich wird der Mindestlohn Arbeitslosigkeit schaffen, zugleich hindert er ungebildete Arbeitskräfte in den Arbeitsmarkt zu bringen.

Findest du dieses Aufstocken menschenwürdig, wenn der Aufstocker einen Vollzeitjob hat?

In den Ländern in denen der Mindestlohn eingeführt wurde gibt es entsprechende Statistiken, kannst du dir ja raussuchen.

Wenn so lange Scheiße gelaufen ist, wird es sich nicht innerhalb von wenigen Jahren einspielen. Größere Veränderungen bedeuten IMMER eine erste Verschlechterung. Wäre auch der Fall, wenn die nächste ins Berufsleben einsteigende Generation privat vorsorgt und nichts mehr öffentlich einzahlt.

Trotzdem kann ich nicht immer weiter in den Sumpf reinsteuern, weil ein Gegensteuern eine kurzzeitige Verschlechterung herbeiführen würde. Dann lieber einmal richtig in die Scheiße greifen, aber dafür wieder eine Zukunft haben.

Liberalist
24.02.2013, 12:22
Dann fang nicht an zu diskutieren.

Tatsächlich diskutierst du über Weuterbildungen, nicht ich.


Politiker sind zum Abnicken da, nicht um sich etwas einfallen zu lassen.

ist leider nicht bei allen Politikern so, hier wird wieder nur verallhemeinert.


Als Problem sehe ich nur, dass wir immer weniger zahlen wollen, im gleichen Moment aber mehr Lohn fordern. Wenn ich mehr Lohn möchte, muss ich auch bereit sein mehr zu zahlen, um den anderen Arbeitern einen höheren Lohn zu sichern.


Richtig, nennt sich Inflation und führt zu nichts sinnvollem. Wir leben in einer Welt der Knappheit und egal ob ich mehr bezahle oder nicht, die Knappheit bleibt bestehen, es ändert sich nicht wirklich was, wenn höhere Löhne gezahlt werden.


Und dieser internationale Wettkampf... Dann müssten wir uns Japan und Co anpassen. Wollen wir das? Ich nicht.

Japan lebt in einer Deflation, eine Deflation die ausgebrochen ist auf grund einer geplatzten immobilienblase, Japans situation ist nicht vergleichbar mit der BRD.
Zum Export: Die BRD exportiert mehr als Japan.
[/QUOTE]


Mit Sicherheit gibt es Solche und Solche. Das Thema wurde auch schon lang und breit diskutiert. Aber mit diesem Satz gibst du selber zu, dass die meisten Unternehmen egoistisch handeln und nur einen Blick für die Bilanzen haben.


Bitte? Wo hab ich das geschrieben? Abgesehn davon, die Unternehmen müssen egoistisch handeln, sonst sind sie weg vom Fenster, so einfach ist das.



Findest du dieses Aufstocken menschenwürdig, wenn der Aufstocker einen Vollzeitjob hat?

Ich finde es menschenunwürdig, wenn ein Vater arbeiten will, aber man ihn nicht arbeiten lässt und seine Kinder von ihm das Hartzen lernen, weiterhin finde ich es menschenunwürdig, wenn einer auf Kosten eines anderen lebt und nicht arbeiten will.


Wenn so lange Scheiße gelaufen ist, wird es sich nicht innerhalb von wenigen Jahren einspielen. Größere Veränderungen bedeuten IMMER eine erste Verschlechterung. Wäre auch der Fall, wenn die nächste ins Berufsleben einsteigende Generation privat vorsorgt und nichts mehr öffentlich einzahlt.


Ein großer Umschwung regelt sich innerhalb von zwei jahren, andere Länder die dies bereits hinter sich haben sprechen da aus Erfahrung. Rentenreformen dauern natürlich ein wenig länger, dafür muss man in anderen Bereichen sparen.


Trotzdem kann ich nicht immer weiter in den Sumpf reinsteuern, weil ein Gegensteuern eine kurzzeitige Verschlechterung herbeiführen würde. Dann lieber einmal richtig in die Scheiße greifen, aber dafür wieder eine Zukunft haben.


Da stimme ich dir zu.

Alter Stubentiger
24.02.2013, 14:26
Der Rösler war erst vor Kurzem da und hat sich inspirieren lassen, hättest du mal die Tagespresse verfolgt.

Unter anderem da gibt's Fachkräfte, Spitzenkräfte. Und u.a. da könnte sich die deutsche Superwirtschaft bedienen.

- kurze Lachpause -

Fachkräfte sind Osteuropäer und Billigheimer von sonstwoher, die hier die Löhne stetig drücken. Was denn sonst???

So, und das wird über den demokratischen Weg den Volldeppen hier als tolle Errungenschaft verkauft.

Ach so. Der Rösler war mal im Silicon valley und hat sich inspirieren lassen. Soso. Und das mit dem big bubble wüßte ich wenn ich die Tagespresse verfolgt hätte und wüßte das der Rösler vor kurzem da war............:blöd::haha:

Siegfriedphirit
24.02.2013, 17:37
Fachkräftemangel ...Blödsinn!. Wir haben mehrere hundertausend hochqualifizierte und studierte Arbeitslose. Die schon längere Zeit zu Hause rumsitzen und eine Bewerbung nach der anderen schreiben, um endlich wieder in Arbeit und Brot zu kommen. Die wären sogar bereit weit unter ihrer Qualifikation zu arbeiten, denn wer ist schon scharf drauf von Hartz4 leben zu müssen.
Viele Lehrlinge werden jährlich von ihren Ausbildungsfirmen nicht übernommen , obwohl die einen guten Abschluss gemacht hatten.
Natürlich ist es billiger, wenn man qualifizierte Ausländer einstellt, als selber auszubilden. Da werden Ausbildungskosten gespart. Die fragen nicht nach Gewerkschaft und Betriebsrat, weil die das aus ihren Heimatländern zumeist nicht kennen. Die fragen nicht nach Tariflöhnen. Die nehmen was man ihnen zubilligt und schweigen darüber. Nur deshalb haben wir Fachkräftemangel. Natürlich gibt es spezialisierte Firmen, wo ganz explizite Fachkenntnisse gefordert werden. Da muss man halt vorausschauend ausbilden und nicht erst, wenn der letzte Facharbeiter in Rente gehen will.

Gottfried
24.02.2013, 19:58
Schwachsinn. Es gibt keinen Grund, warum jemand für 4 Euro in der Stunde arbeiten soll.

4 Euro ist sehr viel. Die meisten Bürger könnten sich das nicht leisten, jemandem 4 Euro die Stunde zu zahlen. Schon gar nicht in Vollzeit.

Cudi
24.02.2013, 20:06
4 Euro ist sehr viel. Die meisten Bürger könnten sich das nicht leisten, jemandem 4 Euro die Stunde zu zahlen. Schon gar nicht in Vollzeit.

Die meisten privaten "Bürger" halten sich nur Hausangestellte, Betreungspersonal oder Putzfrauen. Mindestlohn liegt bei 10 Euro! Aber auf 450 Euro basis. Das würde jedoch die 4 Euro in Vollzeit meistens egalisieren.

GLR
24.02.2013, 20:16
Fachkräftemangel ...Blödsinn!. Wir haben mehrere hundertausend hochqualifizierte und studierte Arbeitslose. Die schon längere Zeit zu Hause rumsitzen und eine Bewerbung nach der anderen schreiben, um endlich wieder in Arbeit und Brot zu kommen. Die wären sogar bereit weit unter ihrer Qualifikation zu arbeiten, denn wer ist schon scharf drauf von Hartz4 leben zu müssen.
Viele Lehrlinge werden jährlich von ihren Ausbildungsfirmen nicht übernommen , obwohl die einen guten Abschluss gemacht hatten.
Natürlich ist es billiger, wenn man qualifizierte Ausländer einstellt, als selber auszubilden. Da werden Ausbildungskosten gespart. Die fragen nicht nach Gewerkschaft und Betriebsrat, weil die das aus ihren Heimatländern zumeist nicht kennen. Die fragen nicht nach Tariflöhnen. Die nehmen was man ihnen zubilligt und schweigen darüber. Nur deshalb haben wir Fachkräftemangel. Natürlich gibt es spezialisierte Firmen, wo ganz explizite Fachkenntnisse gefordert werden. Da muss man halt vorausschauend ausbilden und nicht erst, wenn der letzte Facharbeiter in Rente gehen will.

Es geht aber nicht um Jobs, für die ein Uniabschluss oder dergleichen erforderlich ist, sondern um die "normalen" Arbeiten. Aber mal wieder interessant, dass nur die Manager- und was weiß ich was Jobs als richtige und vor allem wertvolle Arbeit geschätzt wird.

GLR
24.02.2013, 20:18
4 Euro ist sehr viel. Die meisten Bürger könnten sich das nicht leisten, jemandem 4 Euro die Stunde zu zahlen. Schon gar nicht in Vollzeit.

Kommt darauf an wo du wohnst und ob du noch eine Familie zu ernähren hast. Für 704 Euro Brutto wollte ich auch nicht dauerhaft arbeiten gehen. Kein Wunder, das diese Stellen nicht wirklich gut zu besetzen sind außer durch Ausländer.

Siegfriedphirit
25.02.2013, 10:09
Es geht aber nicht um Jobs, für die ein Uniabschluss oder dergleichen erforderlich ist, sondern um die "normalen" Arbeiten. Aber mal wieder interessant, dass nur die Manager- und was weiß ich was Jobs als richtige und vor allem wertvolle Arbeit geschätzt wird.

unsere qualifizierten u. studierten Arbeitslosen sind ja bereit in Jobs zu arbeiten, die unter ihrer Qualifikation liegen, das wurde mehrfach bei Befragungen der Arbeitsämter und Jobcenter bestätigt. Es läßt sich mit jedem Facharbeiterlohn weit besser leben, als mit dem Bedarfssatz von Hartz4. Und um Facharbeiterjobs geht es ja - oder? Ich rede hier nicht von Dienstleisterjobs in der Gebäudereinigung oder Bewachung. Und auch nicht von ganz spezialisierten Berufen und Jobs, wo ganz explizite Kenntnisse gefordert werden. Da müssen diese spezialisierten Unternehmen vorausschauend ausbilden und nicht erst, wenn sie keine Leute mehr haben. Einen Haufen Ausländer reinholen, um die auszusieben, die Rosinen rauszupicken, ist für die Untzernehmen weit billiger als selber welche auszubilden. Zumal diese Leute noch Beruferfahrungen mitbringen. Und die Höhe der Löhne kann man mit denen auch besser aushandeln.

Bruddler
25.02.2013, 10:13
4 Euro ist sehr viel. Die meisten Bürger könnten sich das nicht leisten, jemandem 4 Euro die Stunde zu zahlen. Schon gar nicht in Vollzeit.

Ein Unternehmer, der nicht imstande ist, ordentliche Löhne zu bezahlen, der soll seinen Laden einfach dicht machen !

Bruddler
25.02.2013, 10:17
unsere qualifizierten u. studierten Arbeitslosen sind ja bereit in Jobs zu arbeiten, die unter ihrer Qualifikation liegen, das wurde mehrfach bei Befragungen der Arbeitsämter und Jobcenter bestätigt. Es läßt sich mit jedem Facharbeiterlohn weit besser leben, als mit dem Bedarfssatz von Hartz4. Und um Facharbeiterjobs geht es ja - oder? Ich rede hier nicht von Dienstleisterjobs in der Gebäudereinigung oder Bewachung. Und auch nicht von ganz spezialisierten Berufen und Jobs, wo ganz explizite Kenntnisse gefordert werden. Da müssen diese spezialisierten Unternehmen vorausschauend ausbilden und nicht erst, wenn sie keine Leute mehr haben. Einen Haufen Ausländer reinholen, um die auszusieben, die Rosinen rauszupicken, ist für die Untzernehmen weit billiger als selber welche auszubilden. Zumal diese Leute noch Beruferfahrungen mitbringen. Und die Höhe der Löhne kann man mit denen auch besser aushandeln.

Wie ich bereits an anderer Stelle schrieb:
Apropos "Fachkräftemangel"
Man könnte genauso gut behaupten, wir hätten einen "Salzmangel", nur um den Import von billigem Salz zu "rechtfertigen"... (Der Blödmichel würde auch ein solches Märchen glauben)

zitronenclan
26.02.2013, 19:19
Ein Unternehmer, der nicht imstande ist, ordentliche Löhne zu bezahlen, der soll seinen Laden einfach dicht machen !
So wäre es richtig!
Aber leider subventioniert die Regierung solche "Unternehmer" mit Steuergeldern.

Bruddler
26.02.2013, 19:23
So wäre es richtig!
Aber leider subventioniert die Regierung solche "Unternehmer" mit Steuergeldern.

Um es mal mit den Worten der FDP auszudrücken:
"Leistung muss sich wieder lohnen"....:fizeig::haha:jaa, jaa, die FDP und ihre "Leistungsträger"...:haha:

Liberalist
05.03.2013, 10:47
Fachkräftemangel ...Blödsinn!. Wir haben mehrere hundertausend hochqualifizierte und studierte Arbeitslose. Die schon längere Zeit zu Hause rumsitzen und eine Bewerbung nach der anderen schreiben, um endlich wieder in Arbeit und Brot zu kommen. Die wären sogar bereit weit unter ihrer Qualifikation zu arbeiten, denn wer ist schon scharf drauf von Hartz4 leben zu müssen.
Viele Lehrlinge werden jährlich von ihren Ausbildungsfirmen nicht übernommen , obwohl die einen guten Abschluss gemacht hatten.
Natürlich ist es billiger, wenn man qualifizierte Ausländer einstellt, als selber auszubilden. Da werden Ausbildungskosten gespart. Die fragen nicht nach Gewerkschaft und Betriebsrat, weil die das aus ihren Heimatländern zumeist nicht kennen. Die fragen nicht nach Tariflöhnen. Die nehmen was man ihnen zubilligt und schweigen darüber. Nur deshalb haben wir Fachkräftemangel. Natürlich gibt es spezialisierte Firmen, wo ganz explizite Fachkenntnisse gefordert werden. Da muss man halt vorausschauend ausbilden und nicht erst, wenn der letzte Facharbeiter in Rente gehen will.

Ja, wenn wir Maschinenbauer benötigen, stellen wir stattdessen ein paar Soziologen ein, schon klar.

Liberalist
05.03.2013, 10:49
Ein Unternehmer, der nicht imstande ist, ordentliche Löhne zu bezahlen, der soll seinen Laden einfach dicht machen !

Soll dann die Gesellschaft den Lohn in Form von Hartz4 übernhehmen und noch härter besteuert werden?

Liberalist
05.03.2013, 10:50
Wie ich bereits an anderer Stelle schrieb:
Apropos "Fachkräftemangel"
Man könnte genauso gut behaupten, wir hätten einen "Salzmangel", nur um den Import von billigem Salz zu "rechtfertigen"... (Der Blödmichel würde auch ein solches Märchen glauben)

ist ein Unterschied, du als Konsument entscheidest welches Salz du dir kaufst.

Liberalist
05.03.2013, 10:51
So wäre es richtig!
Aber leider subventioniert die Regierung solche "Unternehmer" mit Steuergeldern.

Nein, die Regierung spart Steuergelder, weil diese sonst mehr für Hartz4 entrichten müsste.

Liberalist
05.03.2013, 10:55
Um es mal mit den Worten der FDP auszudrücken:
"Leistung muss sich wieder lohnen"....:fizeig::haha:jaa, jaa, die FDP und ihre "Leistungsträger"...:haha:

http://www.focus.de/magazin/tagebuch/helmut-markwort-von-wegen-steuergeschenk-es-wird-nur-weniger-geraeubert_aid_683767.html

Ja, aber ihr lasst euch alle lieber von rot-grün ausrauben und lacht noch drüber, fühlt euch sogar wohl dabei. Die FDP versucht wenigstens die Steuern zu senken.

Bruddler
05.03.2013, 13:19
http://www.focus.de/magazin/tagebuch/helmut-markwort-von-wegen-steuergeschenk-es-wird-nur-weniger-geraeubert_aid_683767.html

Ja, aber ihr lasst euch alle lieber von rot-grün ausrauben und lacht noch drüber, fühlt euch sogar wohl dabei. Die FDP versucht wenigstens die Steuern zu senken.

Stimmt, vor allem bei den Vermögenden und sonst. "Leistungdträgern".... :hi:

Liberalist
05.03.2013, 16:47
Stimmt, vor allem bei den Vermögenden und sonst. "Leistungdträgern".... :hi:

Der Artikel verdeutlicht was anderes, dem Vermögenden ist die kalte Progression eigentlich rille.

zitronenclan
06.03.2013, 00:16
Stimmt, vor allem bei den Vermögenden und sonst. "Leistungdträgern".... :hi:

Das sind die, die die Leistung der Anderen auf ihren Konten haben.

Bruddler
06.03.2013, 07:40
Das sind die, die die Leistung der Anderen auf ihren Konten haben.

Merke:
Bei der FDP hat "Leistung" grundsätzlich nichts mit körperlicher Anstrengung zu tun !!! :hzu:

Siegfriedphirit
07.03.2013, 10:17
r
Ja, wenn wir Maschinenbauer benötigen, stellen wir stattdessen ein paar Soziologen ein, schon klar.

...so dämlich meine ich das nicht! fast 200 000 arbeitslose Akademiker - da werden ja nicht alle Soziologen sein-oder ! Aber auch Soziologen könnte man umschulen. Ginge womöglich reibungsloser, als einem Spanier die deutsche Sprache beizubringen und dann noch die Bedienung moderner Maschinen, wie sie in Spanien nicht überall zu finden sind. Ich hatte einen TV Ausschnitt gesehen, wo man den ersten Arbeitstag eines Spaniers in einer deutschen Maschinenbaufirma zeigte-fürs Fernsehen erfolgte die Einweisung vom Chef persönlich. (zum Thema Fachkräftemangel) Und selbst da machte der Spanier nicht den Eindruck, als könne er mit den Werkzeugmaschinen was anfangen, die man ihm zeigte. Auch gab er zu, das sein größtes Hinternis die Sprachkenntnisse seien.
Dann wurde er nach seiner Familie befragt. Seine Frau hätte - keinen - Beruf gelernt , würde aber auch gerne mit nach Deutschland kommen. Der Chef der Maschinenbaufirma sagte sofort zu, sie in seiner Firma unterzubringen, damit die auch an so einer Werkzeugmaschine arbeiten könne. Da kann man sich die Frage stellen: Werden hier echte Fachkräfte gesucht oder doch nur Arbeiter für Anlernjobs-wo man drei Tage zuguckt und dann kann man das auch?!
Ich verstehe unter einer Fachkraft ein Bischen was anderes. Da ist es sicherlich tatsächlich einfacher einen Soziologen zum Werzeugmacher umzuschulen. Der spricht wenigstens Deutsch - hat durch sein Studium nachgewiesen, das er über ein hohes Maß an Intelligenz verfügt, sodass die Umschulung erfolgversprechend wäre .
Womöglich verdient er als Werkzeugmacher noch mehr als in seinem studierten Beruf. Und auf jeden Fall mehr als er vom Amt (Hartz4 ) bekommt. Das dürfte doch Anreiz genung sein.
Aber bei der hohen Zahl an arbeitslosen, studierten Leuten werden auch eine ganze Menge technisch Ausgebildete sein. Warum denen Hartz4 bezahlen, wenn eine Umschulung das Problem lösen könnte . Einwanderer lösen unser Problem nicht- dadurch kommen unsere Arbeitslosen nicht in Lohn und Brot.
Es gibt doch nur einen Grund, der für den Einwanderer spricht- der wäre immer bereit, weit unter Tarif zu arbeiten. Diese angeblichen Fachkräfte, die man sucht- sind in der Masse doch nur Anlerntätigkeiten, die man möglichst zu Niedrigstlöhen gemacht bekommen möchte.
Ich hatte selber mal den Test gemacht und mehrere elektronische Fragebögen zur Bewerbung für so einen "Facharbeiterjob" ausgefüllt. Mit genau richtigem jugendlichen Alter und Qualifikation versehen - aber die Frage nach der Bezahlung nicht beantwortet bzw. nicht gestellt. Eine entspr. Nachfrage der Personalabt. kam promt. Ich antwortete - natürlich Tarif Lohn-wenn darüber gezahlt, würde ich mich freuen .
...auf einen Termin zu einem Vorstellungsgespräch warte ich noch heute- (2 Monate her).
Natürlich hat mein privater Test keinen Anspruch auf eine Verallgemeinerung- dazu waren es zu wenige Bewerbungen. Aber trotzdem hat mir das gezeigt, das es einige Unternehmen gibt, die unter Fachkräftemangel nur den Bedarf an Niedriglöhnern für eine Anlerntätigkeit verstehen, die man logischerweise keinem studierten und umgeschulten Deutschen, zu den Lohnvorstellungen dieser Firmen, anbieten könnte.
Natürlich gibt es auch Firmen, die ganz explizite Arbeiten zu verrichten haben und echtes spezialisiertes Fachpersonal brauchen- aber dann hätten die mal besser vorausschauend ausbilden sollen und nicht erst um Hilfe rufen, wenn der letzte Fachman in Rente gehen will.
Noch vor 5 Jahren musste ich miterleben, wie die gesamten Lerhrlinge(Facharbeiter) eines renomierten Autozulieferers, trotz guter und sehr guter Abschlüssen, nicht übernommen wurden. Das war das Ende einer erfolgreichen Ausbildung und einer zweifelhaften Feierstunde zur Zeugnisübergabe -ohne Übernahme. In einem Vorraum standen bereits Damen vom Arbeitsamt und verteilten die Unterlagen für den Schritt in die Arbeitslosigkeit...! Und die Broschüre - Arbeiten im Ausland-.
Seit 2000 -bis zur Krise 2010 hatten über 100 000 Personen jährlich Deutschland wegen beruflicher Perspektivlosigkeit verlassen. Das waren zum gößten Teil Fachkräfte, denn was Anderes hätte das Ausland nicht haben wollen. Damals war man froh, das die gingen. Da gab es sogar kostenfreie Sprachkurse. Das Fernsehen hatte sogar eine Doku-Seie aufgelegt, bei der man einige Auswanderer begleitete - ihrem Start in der neuen Heimat. Da hatte man richtig geworben, um arbeitslose bzw. perspektivlose Fachkräfte los zu werden.
Heute gibt es schon wieder viele Politiker , die diese Zeit leugnen und die deutsche Auswandererzahl von damals nach unten korrigieren wollen. Ist natürlich dümmlich , weil das Öffentlich Rechtliche fast täglich über das Thema berichtet hatte und die spez. Sendung dazu wöchentlich ausgestrahlt wurde- ohne auch nur im Geringsten von der Politik bestritten zu werden.

Liberalist
07.03.2013, 10:31
...

Schön langer Text, aber man sollte hier mal unterscheiden zwischen Fachkräften und Facharbeitern, du beschreibst hier eindeutig die Facharbeiter, ob diese benötigt werden ist eine andere Frage, ich schreibe jedoch von Fachkräften, das sind für mich erstmal Akademiker.
Du kannst z.B. einen Spziologen nicht zum it-ler, Maschinenbauer oder Naturwissenschaftler ausbilden, warum hat er das nicht selbst getan?
Vielleicht wäre es in diesem bereich besser einfach auf den Unis ein paar Stellen zu streichen.
Mit einer Steuerreform und einer Einkommenssteuererklärung die jeder selbst ausfüllen kann bräuchte man weniger Steuerberater usw.

Aber fakt ist, der Ruf nach Maschinenbauern seitens der Unternehmen existiert schon lange, die Ausbildungsstätten (Unis, FHs) haben sehr viele freie Plätze, hab mal einen Bericht von der angeblichen besten deutschen Maschinenbaufakultät in Aachen gesehen, die belegen nur 50% der Plätze ihrer Studenten aus Deutschland, davon brechen wieder 50% ab, der Rest kommt aus China, diese Studenten benötigen die, um überhaupt überlebensfähig zu sein.

Dringend ist hier eine Reform in der Kinderpolitik und Rentenpolitik vonnöten, sonst erledigt sich das alles von selbst, noch leben deutsche Unternehmen von den Maschinenbauern die heute um die 40 Jahre alt sind.

Liberalist
07.03.2013, 10:34
Merke:
Bei der FDP hat "Leistung" grundsätzlich nichts mit körperlicher Anstrengung zu tun !!! :hzu:

Ist mir neu, die FDP ist doch eine Partei der handwerker. Aber sicher kannst du deine Behauptung belegen.

Achja:

http://kritische-massen.over-blog.de/article-die-grunen---die-neue-partei-der-besserverdienenden-70427866.html

Die Grünen haben schon seit 10 Jahren den höchsten Durchschnittsverdiener.

Und es war Schwarz-Rot die dafür gesorgt haben, das kapitalsteuern sinken.

Aloisius
07.03.2013, 10:35
Um es mal mit den Worten der FDP auszudrücken:
"Leistung muss sich wieder lohnen"....:fizeig::haha:jaa, jaa, die FDP und ihre "Leistungsträger"...:haha: Was willst Du denn? Leistung lohnt sich doch, aber nur für die FDP

Aloisius
07.03.2013, 10:37
Ist mir neu, die FDP ist doch eine Partei der handwerker. Aber sicher kannst du deine Behauptung belegen.

Achja:

http://kritische-massen.over-blog.de/article-die-grunen---die-neue-partei-der-besserverdienenden-70427866.html

Die Grünen haben schon seit 10 Jahren den höchsten Durchschnittsverdiener.

Und es war Schwarz-Rot die dafür gesorgt haben, das kapitalsteuern sinken.
Ich wüsste nicht, dass z.B. Westerwelle jemals in seinem Leben gearbeitet hätte, oder weiß jemand, wie viele Kilometer Straße der schon gebaut hat, wie oft steht der jeden Tag am Presslufthammer? Die FDP sollte sich lieber umbenennen in Partei der arbeitsscheuen Subjekte.

Liberalist
07.03.2013, 10:40
Ich wüsste nicht, dass z.B. Westerwelle jemals in seinem Leben gearbeitet hätte, oder weiß jemand, wie viele Kilometer Straße der schon gebaut hat, wie oft steht der jeden Tag am Presslufthammer? Die FDP sollte sich lieber umbenennen in Partei der arbeitsscheuen Subjekte.

:fizeig: Wie oft standen dann Wagenknecht oder Lafontaine am Presslufthammer?:fizeig:

Bruddler
07.03.2013, 10:42
Ist mir neu, die FDP ist doch eine Partei der handwerker. Aber sicher kannst du deine Behauptung belegen.

Achja:

http://kritische-massen.over-blog.de/article-die-grunen---die-neue-partei-der-besserverdienenden-70427866.html

Die Grünen haben schon seit 10 Jahren den höchsten Durchschnittsverdiener.

Und es war Schwarz-Rot die dafür gesorgt haben, das kapitalsteuern sinken.


Was willst Du denn? Leistung lohnt sich doch, aber nur für die FDP

Eines ist gewiss, "Leistung" hat aus Sicht der FDP nur sehr wenig mit körperlicher Anstrengung zu tun...

Liberalist
07.03.2013, 10:45
Eines ist gewiss, "Leistung" hat aus Sicht der FDP nur sehr wenig mit körperlicher Anstrengung zu tun...

Entschuldige mal, dir wurden mehrere Links gegeben, die das gegenteil darstellen, wer fordert mehr Netto vom Brutto, wer fordert Steuersenkungen? Es sind die linken Parteien die euch die Luftzufuhr abknipsen.

Seid ihr alle blöde?

Bruddler
07.03.2013, 10:50
Entschuldige mal, dir wurden mehrere Links gegeben, die das gegenteil darstellen, wer fordert mehr Netto vom Brutto, wer fordert Steuersenkungen? Es sind die linken Parteien die euch die Luftzufuhr abknipsen.

Seid ihr alle blöde?

Diese (pauschalen) Forderungen stellt die FDP meist nur während des Wahlkampfes, letztendlich werden aber nur die ohnehin Gutbetuchten entlastet...so kennen wir die FDP schon seit vielen Jahren.

Liberalist
07.03.2013, 10:57
Diese (pauschalen) Forderungen stellt die FDP meist nur während des Wahlkampfes, letztendlich werden aber nur die ohnehin Gutbetuchten entlastet...so kennen wir die FDP schon seit vielen Jahren.

Ne, diese Forderung stellt sie eigentlich immer, da Liberal erstmal weniger Staat bedeutet.

Und nochmal für dich, das du komplett falsch liegst, würde du mal merken, wenn du dch diesbezüglich mal informieren würdest.

http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/fdp-roesler-wertet-steuererleichterungen-als-ende-der-kalten-progression_aid_682010.html

Das geht alles schon länger so, die letzten Jahre halt, aber irgendwie schmettert Rot-Grün, bzw. die CDU immer alles irgednwie ab, warum wohl? Bei diesen Steuererleichterungen geht es auch hauptsächlich um die mittleren Einkommen, zeig mir mal eine Quelle, die verdeutlicht, das andere parteien die Steuergerechtigkeit fordern.

ursula
07.03.2013, 11:04
DE das land der designer, neueste errungenschaft - wolle zum stricken designed in DE gemacht in kroatien und rumänien. wie geht das denn? ein knaul sockenwolle für knapp 10 euro !! wenn man wünscht, dat die socke paar mal waschen übersteht.

die siegermächte werden erst ruhen, wenn wir mit dem faustkeil und knochenketten ums feuer hupfen und uns gegen römer wehren.

Siegfriedphirit
08.03.2013, 13:01
Schön langer Text, aber man sollte hier mal unterscheiden zwischen Fachkräften und Facharbeitern, du beschreibst hier eindeutig die Facharbeiter, ob diese benötigt werden ist eine andere Frage, ich schreibe jedoch von Fachkräften, das sind für mich erstmal Akademiker.
Du kannst z.B. einen Spziologen nicht zum it-ler, Maschinenbauer oder Naturwissenschaftler ausbilden, warum hat er das nicht selbst getan?
Vielleicht wäre es in diesem bereich besser einfach auf den Unis ein paar Stellen zu streichen.
Mit einer Steuerreform und einer Einkommenssteuererklärung die jeder selbst ausfüllen kann bräuchte man weniger Steuerberater usw.

Aber fakt ist, der Ruf nach Maschinenbauern seitens der Unternehmen existiert schon lange, die Ausbildungsstätten (Unis, FHs) haben sehr viele freie Plätze, hab mal einen Bericht von der angeblichen besten deutschen Maschinenbaufakultät in Aachen gesehen, die belegen nur 50% der Plätze ihrer Studenten aus Deutschland, davon brechen wieder 50% ab, der Rest kommt aus China, diese Studenten benötigen die, um überhaupt überlebensfähig zu sein.

Dringend ist hier eine Reform in der Kinderpolitik und Rentenpolitik vonnöten, sonst erledigt sich das alles von selbst, noch leben deutsche Unternehmen von den Maschinenbauern die heute um die 40 Jahre alt sind.

Diese Fachkräfte von denen du sprichts, die Akademiker, sind es doch die zehntausendfach Hartz4 beziehen. In einer bezüglichen TV Sendung zum Fachkräftemangel ging es nur um Facharbeiter vorallem Werzeugmacher und Co. Selbst der vorgezeigte Spanier, der selber extra fürs Fernsehen vom Chef persönlich in sein neues Aufgabengebiet eingewiesen wurde, war nur ein einfacher spanischer Facharbeiter kein Ingenieur. Im Vorjahr wurden in einer TV Sendung drei Maschinenbauingenieure vorgestellt , die über 50 Jahre alt waren und verzweifelt einen Job suchten-ja sogar bereit waren als einfache Facharbeiter im Maschinenbau zu arbeiten. Die bekamen weder eine Umschulung vom Amt für einen Werzeugmacherjob - noch nicht mal auf unbezahlte Probearbeit ließen sich die Unternehmen ein. Ja sogar als Klinkenputzer (Vertreter) hatten sie sich bewerben wollen. Ein Chef sagte vor laufender Kamera: Ich will verkaufen und das kann ich nur mit jungen und möglichst schönen Menschen-alt ist häßlich nicht belastbar - die verkaufen nichts-die brauche ich nicht.
Viele Studierenden hatten ein Gebiet gewählt , das sie eigentlich garnicht wollten, weil nichts anderes frei war. Könnte mir durchaus vorstellen, das so mancher Soziologe lieber im Maschinenbau oder in der Elekroindustrie untergekommen wäre... Ist wie in der Medizin... man stellt eine hohe Eintrittsschwelle auf mit unter 1,2 geht nichts-und Leute mit 1,5 blitzen ab-wir nehmen lieber Ärzte aus dem Ausland, deren Qualifikation ... in den Sternen steht, die in ihrer Heimat womöglich eine Abi mit 3 gemacht hatten.
Unlängst berichte mit ein Bekannter, das er von einem Facharzt behandelt worden war, der kaum einen Brocken Deutsch sprach... es wäre nicht möglich gewesen mit dem seine Krankheit und eine entsprechende Behandlung zu besprechen. Dem hätte ein deutscher Mediziner mehr geholfen-auch wenn der nur ein Abi mit 1,8 abgeschlossen hätte...

Liberalist
08.03.2013, 13:37
Diese Fachkräfte von denen du sprichts, die Akademiker, sind es doch die zehntausendfach Hartz4 beziehen.

Nein, Deutschland hat ein Problem mit Arbeitslosigkeit bei unqualifizierten Arbeitern, nicht bei Akademikern. Bitte richtig informieren.

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/arbeitslosigkeit-kaum-ein-thema-in-deutschland-sind-akademiker-vollbeschaeftigt-1612382.html



In einer bezüglichen TV Sendung zum Fachkräftemangel ging es nur um Facharbeiter vorallem Werzeugmacher und Co. Selbst der vorgezeigte Spanier, der selber extra fürs Fernsehen vom Chef persönlich in sein neues Aufgabengebiet eingewiesen wurde, war nur ein einfacher spanischer Facharbeiter kein Ingenieur. Im Vorjahr wurden in einer TV Sendung drei Maschinenbauingenieure vorgestellt , die über 50 Jahre alt waren und verzweifelt einen Job suchten-ja sogar bereit waren als einfache Facharbeiter im Maschinenbau zu arbeiten. Die bekamen weder eine Umschulung vom Amt für einen Werzeugmacherjob - noch nicht mal auf unbezahlte Probearbeit ließen sich die Unternehmen ein. Ja sogar als Klinkenputzer (Vertreter) hatten sie sich bewerben wollen. Ein Chef sagte vor laufender Kamera: Ich will verkaufen und das kann ich nur mit jungen und möglichst schönen Menschen-alt ist häßlich nicht belastbar - die verkaufen nichts-die brauche ich nicht.
Viele Studierenden hatten ein Gebiet gewählt , das sie eigentlich garnicht wollten, weil nichts anderes frei war. Könnte mir durchaus vorstellen, das so mancher Soziologe lieber im Maschinenbau oder in der Elekroindustrie untergekommen wäre... Ist wie in der Medizin... man stellt eine hohe Eintrittsschwelle auf mit unter 1,2 geht nichts-und Leute mit 1,5 blitzen ab-wir nehmen lieber Ärzte aus dem Ausland, deren Qualifikation ... in den Sternen steht, die in ihrer Heimat womöglich eine Abi mit 3 gemacht hatten.
Unlängst berichte mit ein Bekannter, das er von einem Facharzt behandelt worden war, der kaum einen Brocken Deutsch sprach... es wäre nicht möglich gewesen mit dem seine Krankheit und eine entsprechende Behandlung zu besprechen. Dem hätte ein deutscher Mediziner mehr geholfen-auch wenn der nur ein Abi mit 1,8 abgeschlossen hätte...

Was für ein Roman?

1. Der Thread hier steht für Fachkräftemangel, nicht für Facharbeitermangel, die Unternehmen fordern Akademiker, Spezialisten MINT-Studierende.
2 Nein, es gibt definitiv zu wenig Studenten in diesen Bereichen, zu meiner zeit als Erstsemester kamen ca. 200 Ökonomen auf 12 Maschinenbauer und 11 Elektrotechniker.
3 Ein Student darf selbst entscheiden was er studiert, wenn es in einem Studienfach einen NC gibt, dann nur weil die Nachfrage größer als das Angebot ist und eben kein Platz in der uni und auf dem Arbeitsmarkt, i-d.R. haben Maschinenbau und Elektrotechnik aber keinen NC.
4. Das über 50 Jährige Maschinenbauer nicht mehr eingestellt werden liegt i.d.R. daran, dass deren wissen veraltet ist, ein Wissen das nach einem Akademischen Abschluss angehäuft wurde ist halt nur noch ca. für 10 Jahre zu gebarauchen, diesbezüglich muss jeder sein Wissen permanent auffrischen, von 10 Jahre produzierte man halt handys, jetzt Smartphones, durch die Globalisierung und dem wettbewerb gibt es halt oft neue Innovationen.

Alter Stubentiger
08.03.2013, 15:01
http://www.focus.de/magazin/tagebuch/helmut-markwort-von-wegen-steuergeschenk-es-wird-nur-weniger-geraeubert_aid_683767.html

Ja, aber ihr lasst euch alle lieber von rot-grün ausrauben und lacht noch drüber, fühlt euch sogar wohl dabei. Die FDP versucht wenigstens die Steuern zu senken.

Du übersiehst daß die SPD sich an der Entlastung für höhere Einkommen störte, damals im Jahre 2011. Mittlerweile will sie ja den Spitzensteuersatz auf ein früher übliches Mass erhöhen.

Wenn die FDP die Steuern senkt profitiert vor allem die Familie Mövenpick. Schon vergessen?
Und das selbst Großbäckereien heute ihre Stromkosten auf Kosten der Allgemeinheit senken können ist allein ein Verdienst der FDP.

JackTheTripper
08.03.2013, 15:04
Du übersiehst daß die SPD sich an der Entlastung für höhere Einkommen störte, damals im Jahre 2011. Mittlerweile will sie ja den Spitzensteuersatz auf ein früher übliches Mass erhöhen.

Wenn die FDP die Steuern senkt profitiert vor allem die Familie Mövenpick. Schon vergessen?
Und das selbst Großbäckereien heute ihre Stromkosten auf Kosten der Allgemeinheit senken können ist allein ein Verdienst der FDP.

Nachdem sie den Spitzensteuersatz, als sie an der Regierung waren, gesenkt hatten.

Alter Stubentiger
08.03.2013, 15:04
1. Der Thread hier steht für Fachkräftemangel, nicht für Facharbeitermangel, die Unternehmen fordern Akademiker, Spezialisten MINT-Studierende.

Sind Facharbeiter keine Fachkräfte? Der Mangel hier ist nicht zu unterschätzen. MINT-Akademiker werden natürlich auch gesucht. Keine Frage.

Alter Stubentiger
08.03.2013, 15:13
Nachdem sie den Spitzensteuersatz, als sie an der Regierung waren, gesenkt hatten.

Und das war ein großer Fehler was man heute auch einsieht. Damals haben auch alle Wirtschaftswissenschaftler diesen Weg propagiert. Genau wie die Liberalisierungen im Bankensektor. Maggie Thatcher in GB hat den Weg dahin geebnet. Das schien zunächst ja auch zu funktionieren. Der Boomerang kam erst später. Den haben die superschlauen Wirtschaftswissenschaftler freilich nicht kommen sehen.

Wegbereiter sind Arschlöcher wie Milton Friedman.
Friedman über seine Kritiker: "Ich bewundere sie für ihre weichen Herzen! Aber leider dehnt sich die Weichheit oft auch auf ihre Köpfe aus
http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag6116.html

Das war der Mann der er neoliberalen Idee zum Durchbruch verhalf und Maggie Thatcher inspirierte.

Liberalist
08.03.2013, 18:13
Du übersiehst daß die SPD sich an der Entlastung für höhere Einkommen störte, damals im Jahre 2011. Mittlerweile will sie ja den Spitzensteuersatz auf ein früher übliches Mass erhöhen.

Nein, dies geschag auch wieer vor ein paar Monaten, die SPD blokiert. Den Spitzensteuersatz, den die SPD ja selbst gesenkt hat wieder erhöhem zu wollen, ich glaub persönlich nicht, dass sie es machen wird, führt dann halt zur Steueflucht, somit zu weniger Investitionen auf den Binnenmarkt und somit zu mehr Arbeitslosigkeit.


Wenn die FDP die Steuern senkt profitiert vor allem die Familie Mövenpick. Schon vergessen?
Und das selbst Großbäckereien heute ihre Stromkosten auf Kosten der Allgemeinheit senken können ist allein ein Verdienst der FDP.

Allgemein werden die Unternehmen von überhöhten Stromkosten geschützt, diese überhöhten Stromkosten beruhen ja auf den urspünglichen rot-grünen Atomausstieg. Diese Unternehmen stehen im Wettbewerb, Großbäckereien gibt es auch im Ausland, die den deutschen markt beliefern können. Werden die Unternehmen nicht befreit werden die Produkte halt teurer, somit wird weniger konsumiert und somit wieder mehr Arbeitslosigkeit.

Besser man lässt hier ein paar AKWs weiterlaufen.

Liberalist
08.03.2013, 18:17
Sind Facharbeiter keine Fachkräfte? Der Mangel hier ist nicht zu unterschätzen. MINT-Akademiker werden natürlich auch gesucht. Keine Frage.

Wenn die Unternehmen vom Fachkräftemangel sprechen, dann meinen die in erster Linie MINT-Akademiker. Ob es jetzt nicht politisch korrekt ist bei Facharbeitern nicht von Fachkräften zu schreiben kann ich nicht beantworten, jedoch sieht man hier eindeutig das diese Diskussion absurd geführt wird, wenn man beide Begriffe vermischt, sie geht am Ziel vorbei. Es ist eben nicht der südeuropäische Lagerarbeiter den die Unternehmen wollen.

Liberalist
08.03.2013, 18:20
Und das war ein großer Fehler was man heute auch einsieht. Damals haben auch alle Wirtschaftswissenschaftler diesen Weg propagiert. Genau wie die Liberalisierungen im Bankensektor. Maggie Thatcher in GB hat den Weg dahin geebnet. Das schien zunächst ja auch zu funktionieren. Der Boomerang kam erst später. Den haben die superschlauen Wirtschaftswissenschaftler freilich nicht kommen sehen.

Falsch. Hat nichts mit Neoliberalismus zu tun, Neoliberalismus bedeutet den Kapitalismus zu zähmen, dies gelang in Deutschland recht gut durch die Gesetzgebung. Das Internationale Bankenversagen basierte auf einer falschen Gesetzgebung. Bezeichnend dabei in Deutschland ist, dass die privatn Banken wesentlich besser durch die Kriese kamen als die staatlichen Banken.


Wegbereiter sind Arschlöcher wie Milton Friedman.
Friedman über seine Kritiker: "Ich bewundere sie für ihre weichen Herzen! Aber leider dehnt sich die Weichheit oft auch auf ihre Köpfe aus
http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag6116.html

Das war der Mann der er neoliberalen Idee zum Durchbruch verhalf und Maggie Thatcher inspirierte.

Das neoliberale Ding ist ein deutsches Ding, Milton Friedmann war kein Neoliberaler, da er US-Amerikaner ist. Lies dir sein Buch Kapitalismus und Freiheit durch und vergleich es mit den deutschen neoliberalen Schriften, dann merkst du den Unterschied.

Frankenberger_Funker
08.03.2013, 18:21
... Das über 50 Jährige Maschinenbauer nicht mehr eingestellt werden liegt i.d.R. daran, dass deren wissen veraltet ist, ein Wissen das nach einem Akademischen Abschluss angehäuft wurde ist halt nur noch ca. für 10 Jahre zu gebarauchen, diesbezüglich muss jeder sein Wissen permanent auffrischen, von 10 Jahre produzierte man halt handys, jetzt Smartphones, durch die Globalisierung und dem wettbewerb gibt es halt oft neue Innovationen.

Willst du damit andeuten, dass über 50 Jährige Maschinenbauer grundsätzlich nicht mehr in der Lage seien, ihr Wissen permanent aufzufrischen?

Diese Wissens-"Halbwertszeit" von 10 Jahren gilt schließlich für alle Altersgruppen.

Liberalist
08.03.2013, 18:25
Willst du damit andeuten, dass über 50 Jährige Maschinenbauer grundsätzlich nicht mehr in der Lage seien, ihr Wissen permanent aufzufrischen?

Trollst du mich wieder voll? Das entscheide nicht ich, das entscheiden die Maschinenbauer selbst.


Diese Wissens-"Halbwertszeit" von 10 Jahren gilt schließlich für alle Altersgruppen.

Nein, in der Ökonomie z.B. gibt es solche Innovationssprünge nicht.

Ekelbruehe
08.03.2013, 18:27
Ist doch scheißegal.

Alles ist kaputt, meine Freundin, Sui, hasst mich.

Maschinenbauer, habe ich mal studiert, sind besser als Politiker.

Liberalist
08.03.2013, 18:28
Maschinenbauer, habe ich mal studiert, sind besser als Politiker.

Keine Kunst. (nicht das studieren, sondern besser zu sein als ein politiker :D)

Xarrion
08.03.2013, 18:33
Nein, Deutschland hat ein Problem mit Arbeitslosigkeit bei unqualifizierten Arbeitern, nicht bei Akademikern. Bitte richtig informieren.

....



Wir haben in Deutschland mittlerweile sogar ein massives Problem mit dem Mangel an LKW-Fahrern. Dieses Problem verschärft sich von Jahr zu Jahr, da immer mehr ältere Fahrer in den Ruhestand gehen und die Jungspunde diese Arbeit nicht machen wollen.
Das sind übrigens die Leute, die den ganzen Laden hier am Laufen halten. Tag und Nacht.
Spielt für Leute wie dich aber wohl keine Rolle.

Frankenberger_Funker
08.03.2013, 18:37
Trollst du mich wieder voll? Das entscheide nicht ich, das entscheiden die Maschinenbauer selbst.



Nein, in der Ökonomie z.B. gibt es solche Innovationssprünge nicht.

Ich fass' es nicht. In deinem zitierten "Beitrag" behauptest DU doch pauschal, dass das Wissen der über 50-jährigen Maschinenbauer veraltet sei und dass sie deshalb nicht mehr eingestellt würden.

Und wie kommst du plötzlich auf Ökonomie, wenn ich impliziere, dass Arbeitnehmer im Bereich Maschinenbau prinzipiell ihr Wissen auf dem neusten Stand halten müssen, unabhängig vom Alter?

Das ist aber typisch für dich: Unausgegorenen, wohl auch angelesenen vulgärkapitalistischen Müll in schlechtem Deutsch ins Forum zu rülpsen.

Weitermachen!

Liberalist
08.03.2013, 18:38
Wir haben in Deutschland mittlerweile sogar ein massives Problem mit dem Mangel an LKW-Fahrern. Dieses Problem verschärft sich von Jahr zu Jahr, da immer mehr ältere Fahrer in den Ruhestand gehen und die Jungspunde diese Arbeit nicht machen wollen.
Das sind übrigens die Leute, die den ganzen Laden hier am Laufen halten. Tag und Nacht.
Spielt für Leute wie dich aber wohl keine Rolle.

Das kann durchaus möglich sein, aber was hat das jetzt mit der von mir zitierten Aussage zu tun?

Alter Stubentiger
08.03.2013, 18:41
Allgemein werden die Unternehmen von überhöhten Stromkosten geschützt, diese überhöhten Stromkosten beruhen ja auf den urspünglichen rot-grünen Atomausstieg. Diese Unternehmen stehen im Wettbewerb, Großbäckereien gibt es auch im Ausland, die den deutschen markt beliefern können. Werden die Unternehmen nicht befreit werden die Produkte halt teurer, somit wird weniger konsumiert und somit wieder mehr Arbeitslosigkeit.

Besser man lässt hier ein paar AKWs weiterlaufen.

Die überhöhten Strompreise kommen vor allem von den Energiegiganten. Schau dir mal deren Gewinnmarge an. Gleichzeitig sinken die Energiepreise an der Strombörse was aber wiederrum auf geheimnisvolle Weise den Energieriesen zu Gute kommt. Und komm mir nicht mit dem Märchen vom billigen Atomstrom.

Großbäckereien konkurrieren vor allem mit handwerklichen Betrieben. Diesen Wettbewerb hat die FDP massiv verzerrt. Denn die Subventionen beim Strom für Großbetriebe bezahlen nicht nur Verbraucher sondern auch die Kleinbetriebe die immer noch mehr der Wirtschaft ausmachen als manche denken. Vor allem beschäftigen die viel mehr Menschen als die verhätschelten Großbetriebe.




Wenn die Unternehmen vom Fachkräftemangel sprechen, dann meinen die in erster Linie MINT-Akademiker. Ob es jetzt nicht politisch korrekt ist bei Facharbeitern nicht von Fachkräften zu schreiben kann ich nicht beantworten, jedoch sieht man hier eindeutig das diese Diskussion absurd geführt wird, wenn man beide Begriffe vermischt, sie geht am Ziel vorbei. Es ist eben nicht der südeuropäische Lagerarbeiter den die Unternehmen wollen.

Es zeugt von großer Arroganz Facharbeiter nicht als Fachkräfte zu betrachten. Und die meisten Unternehmen brauchen Facharbeiter und keine MINT-Kräfte. Du gehörst wohl auch zu denen die nur Großunternehmen der IT-Branche und Automobilindustrie als ernst zu nehmende Wirtschaft betrachten. Auch ein Dachdecker ist eine Fachkraft deren Leistung entsprechend zu würdigen ist. Ich rede hier nicht von angelernten spanischen Hilfsarbeitern.

Nathan
08.03.2013, 18:43
Wir haben in Deutschland mittlerweile sogar ein massives Problem mit dem Mangel an LKW-Fahrern. Dieses Problem verschärft sich von Jahr zu Jahr, da immer mehr ältere Fahrer in den Ruhestand gehen und die Jungspunde diese Arbeit nicht machen wollen.
Das sind übrigens die Leute, die den ganzen Laden hier am Laufen halten. Tag und Nacht.
Spielt für Leute wie dich aber wohl keine Rolle.
Das ist richtig, steht aber nicht im Widerspruch zu der Aussage von Liberalist, denn LKW-Kutscher sind keine "unqualifizierten Arbeiter", sondern im Gegenteil Arbeitnehmer, von denen viel Können, Einsatz und Disziplin verlangt wird. Der Job ist einer der härtesten, die es gibt und deswegen gibt es trotz guter Bezahlung einen eklatanten Nachwuchsmangel, wie du ja auch feststellst.

Liberalist
08.03.2013, 18:44
Ich fass' es nicht. In deinem zitierten "Beitrag" behauptest DU doch pauschal, dass das Wissen der über 50-jährigen Maschinenbauer veraltet sei und dass sie deshalb nicht mehr eingestellt würden.

Das ist derzeit der Fall, diesbezüglich gibt es genug Studien, kannst du gerne nachgoogeln, ob du es fasst oder nicht.


Und wie kommst du plötzlich auf Ökonomie, wenn ich impliziere, dass Arbeitnehmer im Bereich Maschinenbau prinzipiell ihr Wissen auf dem neusten Stand halten müssen, unabhängig vom Alter?

Du verallgemeinerst:



Diese Wissens-"Halbwertszeit" von 10 Jahren gilt schließlich für alle Altersgruppen.

Ich habe dich widerlegt, das Wissen von Maschinenbauern ist eben schnell veraltert, von anderen Szdienfächern weniger.


Das ist aber typisch für dich: Unausgegorenen, wohl auch angelesenen vulgärkapitalistischen Müll in schlechtem Deutsch ins Forum zu rülpsen.

Weitermachen!

Wieder nur Getrolle, wenn du das alles belegen kannst, dann sollte es fürdich ja nicht schwierig sein, das alles mit Quellen zu belegen, antatt hier rumzutrollen.

Alter Stubentiger
08.03.2013, 18:47
Falsch. Hat nichts mit Neoliberalismus zu tun, Neoliberalismus bedeutet den Kapitalismus zu zähmen, dies gelang in Deutschland recht gut durch die Gesetzgebung. Das Internationale Bankenversagen basierte auf einer falschen Gesetzgebung. Bezeichnend dabei in Deutschland ist, dass die privatn Banken wesentlich besser durch die Kriese kamen als die staatlichen Banken.



Das neoliberale Ding ist ein deutsches Ding, Milton Friedmann war kein Neoliberaler, da er US-Amerikaner ist. Lies dir sein Buch Kapitalismus und Freiheit durch und vergleich es mit den deutschen neoliberalen Schriften, dann merkst du den Unterschied.

Ich bleibe dabei. Milton Friedman ist der neoliberale Vordenker. Margaret Thatcher hat ganz klar in seinem Sinne gehandelt und das Ergebnis sehen wir heute.

annullator
08.03.2013, 18:51
Ich bleibe dabei. Milton Friedman ist der neoliberale Vordenker. Margaret Thatcher hat ganz klar in seinem Sinne gehandelt und das Ergebnis sehen wir heute.

Unsinn, die hat sich auf Friedrich Hayek berufen. Auch kein »Neoliberaler« übrigens. Ludwig Erhard war ein Neoliberaler, zum Beispiel. Und Wilhelm Röpke. Friedman war Monetarist.

Liberalist
08.03.2013, 18:51
Die überhöhten Strompreise kommen vor allem von den Energiegiganten. Schau dir mal deren Gewinnmarge an. Gleichzeitig sinken die Energiepreise an der Strombörse was aber wiederrum auf geheimnisvolle Weise den Energieriesen zu Gute kommt. Und komm mir nicht mit dem Märchen vom billigen Atomstrom.

Ach bitte, ich hab hier irgendwo die Preise für jede Kilowattstunden, soll ich die raussuchen?


Großbäckereien konkurrieren vor allem mit handwerklichen Betrieben. Diesen Wettbewerb hat die FDP massiv verzerrt. Denn die Subventionen beim Strom für Großbetriebe bezahlen nicht nur Verbraucher sondern auch die Kleinbetriebe die immer noch mehr der Wirtschaft ausmachen als manche denken. Vor allem beschäftigen die viel mehr Menschen als die verhätschelten Großbetriebe.

Sollte das so sein, handelt es ich hierbei um einen Fehler, muss ich überprüfen, tatsächlich werden aber Preise überhöhter Großbäckereien zu vermehrten Lieferung aus dem Ausland führen. Ändert aber auch nichts daran, das Rot-Grün die Veränderung der kalten Progression verhindert.




Es zeugt von großer Arroganz Facharbeiter nicht als Fachkräfte zu betrachten. Und die meisten Unternehmen brauchen Facharbeiter und keine MINT-Kräfte. Du gehörst wohl auch zu denen die nur Großunternehmen der IT-Branche und Automobilindustrie als ernst zu nehmende Wirtschaft betrachten. Auch ein Dachdecker ist eine Fachkraft deren Leistung entsprechend zu würdigen ist. Ich rede hier nicht von angelernten spanischen Hilfsarbeitern.

Diese Begriffe muss man klar trennen, sonst führt die Diskussion zu nichts. Gibt es auf dem deutschen Arbeitsmarkt diese Kräfte nicht?
Ansonsten halte ich es für Unsinn hier von arroganz zu schreiben, wenn man Arbeiter von Kräften trennt.

Liberalist
08.03.2013, 18:53
Ich bleibe dabei. Milton Friedman ist der neoliberale Vordenker. Margaret Thatcher hat ganz klar in seinem Sinne gehandelt und das Ergebnis sehen wir heute.

Was letzendlich unsinn ist und dazu führt, das du diesbezüglich die Sache falsch angehst. Der neoliberale Weg ist der deutsche Weg.

Frankenberger_Funker
08.03.2013, 19:02
Das ist derzeit der Fall, diesbezüglich gibt es genug Studien, kannst du gerne nachgoogeln, ob du es fasst oder nicht.



Du verallgemeinerst:



Ich habe dich widerlegt, das Wissen von Maschinenbauern ist eben schnell veraltert, von anderen Szdienfächern weniger.



Wieder nur Getrolle, wenn du das alles belegen kannst, dann sollte es fürdich ja nicht schwierig sein, das alles mit Quellen zu belegen, antatt hier rumzutrollen.

Zunächst einmal heißt es "veraltet" und nicht "veraltert".

Weiterhin bist du anscheinend nicht in der Lage, zwischen "Altersgruppe" und "Berufsgruppe" zu unterscheiden. Sonst hättest du mir die im Zitat rot markierte Antwort nicht gegeben.

Und da du meiner Frage zur Lernfähigkeit von über 50-jährigen Beschäftigten im Maschinenbau wie ein behindertes Wiesel ausweichst, halte ich dich für einen miesen Altersdiskriminierer.

Liberalist
08.03.2013, 19:10
Zunächst einmal heißt es "veraltet" und nicht "veraltert".

Ja, beim schnellen tippen geschehen schon mal Fehler, aber wenn du den deutschen Hans machen willst, viel Spass damit.


Weiterhin bist du anscheinend nicht in der Lage, zwischen "Altersgruppe" und "Berufsgruppe" zu unterscheiden. Sonst hättest du mir die im Zitat rot markierte Antwort nicht gegeben.

Nein, meine Aussagen bezogen sich nur auf Berufsgruppen, auf Altersgruppen beziehe ich mich nicht, Menschen die jahrelang mit dem Kopf arbeiten können auch im hohen Alter weiterarbeiten, bei handwerklichen Berufen sieht das natürlich anders aus.


Und da du meiner Frage zur Lernfähigkeit von über 50-jährigen Beschäftigten im Maschinenbau wie ein behindertes Wiesel ausweichst, halte ich dich für einen miesen Altersdiskriminierer.

Absolut nicht, jeder Maschinenbauer muss mit zunehmenden Alter ben sein Wissen auffrischen, macht er das nicht, bekommt er eben die Quittung.

Entweder hast du eine lange Leitung oder du willst mich wie viele andere in eine Diskussion reindrängen die ich nie geführt hab, basierend wissen oder unwissen eurerseits.

Bruddler
08.03.2013, 19:11
Eines ist sicher, dieser angebl. "Fachkräftemangel" ist ein gigantisches und von langer Hand geplantes Lügenkonstrukt um den Zuzug von fremdländischen (billigen) Pseudo-Fachkräften zu rechtfertigen !

Er hier würde mir sicherlich recht geben...
http://www.stimme.de/storage/pic/dpa/infoline/wirtschaft/2019093_0_hundt_40650122.original.large-4-3-800-298-0-4767-3355.jpg?version=1361024643

Liberalist
08.03.2013, 19:17
Eines ist sicher, dieser angebl. "Fachkräftemangel" ist ein gigantisches und von langer Hand geplantes Lügenkonstrukt um den Zuzug von fremdländischen (billigen) Pseudo-Fachkräften zu rechtfertigen !

Ja, dies wird ohne Frage von Israel und der USA durch den CIA mit Killerviren praktiziert.


Er hier würde mir sicherlich recht geben...
http://www.stimme.de/storage/pic/dpa/infoline/wirtschaft/2019093_0_hundt_40650122.original.large-4-3-800-298-0-4767-3355.jpg?version=1361024643

Wer ist das?

Bruddler
08.03.2013, 19:21
Ja, dies wird ohne Frage von Israel und der USA durch den CIA mit Killerviren praktiziert.


http://www.stimme.de/storage/pic/dpa/infoline/wirtschaft/2019093_0_hundt_40650122.original.large-4-3-800-298-0-4767-3355.jpg?version=1361024643


Wer ist das?

Er ist ein Hundt !!! :pfeif:

Liberalist
08.03.2013, 19:25
Er ist ein Hundt !!! :pfeif:

Ach der, ja, kam mirirgendwie bekannt vor, der holt aber auch ausländische Fachkräfte.

http://de.wikipedia.org/wiki/VfB_Stuttgart#Kader_der_Ersten_Mannschaft_Saison_2 012.2F13

Bruddler
08.03.2013, 19:27
Ach der, ja, kam mirirgendwie bekannt vor, der holt aber auch ausländische Fachkräfte.

gut erkannt ! :trost:

Sondierer
08.03.2013, 21:51
Die überhöhten Strompreise kommen vor allem von den Energiegiganten. Schau dir mal deren Gewinnmarge an. Gleichzeitig sinken die Energiepreise an der Strombörse was aber wiederrum auf geheimnisvolle Weise den Energieriesen zu Gute kommt. Und komm mir nicht mit dem Märchen vom billigen Atomstrom.

Großbäckereien konkurrieren vor allem mit handwerklichen Betrieben. Diesen Wettbewerb hat die FDP massiv verzerrt. Denn die Subventionen beim Strom für Großbetriebe bezahlen nicht nur Verbraucher sondern auch die Kleinbetriebe die immer noch mehr der Wirtschaft ausmachen als manche denken. Vor allem beschäftigen die viel mehr Menschen als die verhätschelten Großbetriebe.





Es zeugt von großer Arroganz Facharbeiter nicht als Fachkräfte zu betrachten. Und die meisten Unternehmen brauchen Facharbeiter und keine MINT-Kräfte. Du gehörst wohl auch zu denen die nur Großunternehmen der IT-Branche und Automobilindustrie als ernst zu nehmende Wirtschaft betrachten. Auch ein Dachdecker ist eine Fachkraft deren Leistung entsprechend zu würdigen ist. Ich rede hier nicht von angelernten spanischen Hilfsarbeitern.

Komm du Lügner, die Regierung weiss genau an was die Strompreise schuld sind.
Sonst wäre längst die Wettbewerbsbehörde aktiv.
Die Energiekonzerne haben einen Gewinneinbruch seit der Energiewende.

Nationalix
08.03.2013, 21:58
Ich bleibe dabei. Milton Friedman ist der neoliberale Vordenker. Margaret Thatcher hat ganz klar in seinem Sinne gehandelt und das Ergebnis sehen wir heute.

Friedman war in erster Linie Jude.

JackTheTripper
08.03.2013, 22:06
@Sondierer

naja, Milliardengewinne der Energiekonzerne lassen sich nicht verleugnen, und diese Gewinne steigen wieder.
Dazu die illegale Subvention über die Aussetzung der Umlagezahlung von über 2000 Großbetriebe (16 Milliarden im Jahr) unter der Scheinheiligkeit der internationalen Wettbewerbsfähigkeit.
16 Milliarden die komplett auf den Strompreis draufgeschlagen wird.

Ekelbruehe
09.03.2013, 06:00
Keine Kunst. (nicht das studieren, sondern besser zu sein als ein politiker :D)

Ich habe immer noch die Blaupause für eine Autowaschanlage, da habe ich 3 Monate dran gearbeitet, hat echt Spaß gemacht.

War ziemlich kompliziert, aber irgendwann hatte ich den Dreh raus.

Ähnlich ist bei dem Gehirn, wenn man grundsätzliches versteht, dann fällt es einem leicht, obwohl der Verstand noch ein anderes Thema ist.

Deshalb bin ich ja eher Anatom, ich will aber den Bezug von der Gehirnanatomie zum Bewusstsein besser kennenlernen, deshalb will ich Neurologe werden.

Meine Güte, ich wäre fast Polizist geworden.

Echt krass, ich habe einen Studienplatz bei der LMU und TU-München, das sind Eliteuniversitäten und ich hätte das beinahe sausen lassen.

Siegfriedphirit
09.03.2013, 09:34
Nein, Deutschland hat ein Problem mit Arbeitslosigkeit bei unqualifizierten Arbeitern, nicht bei Akademikern. Bitte richtig informieren.

http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/arbeitslosigkeit-kaum-ein-thema-in-deutschland-sind-akademiker-vollbeschaeftigt-1612382.html




Was für ein Roman?

1. Der Thread hier steht für Fachkräftemangel, nicht für Facharbeitermangel, die Unternehmen fordern Akademiker, Spezialisten MINT-Studierende.
2 Nein, es gibt definitiv zu wenig Studenten in diesen Bereichen, zu meiner zeit als Erstsemester kamen ca. 200 Ökonomen auf 12 Maschinenbauer und 11 Elektrotechniker.
3 Ein Student darf selbst entscheiden was er studiert, wenn es in einem Studienfach einen NC gibt, dann nur weil die Nachfrage größer als das Angebot ist und eben kein Platz in der uni und auf dem Arbeitsmarkt, i-d.R. haben Maschinenbau und Elektrotechnik aber keinen NC.
4. Das über 50 Jährige Maschinenbauer nicht mehr eingestellt werden liegt i.d.R. daran, dass deren wissen veraltet ist, ein Wissen das nach einem Akademischen Abschluss angehäuft wurde ist halt nur noch ca. für 10 Jahre zu gebarauchen, diesbezüglich muss jeder sein Wissen permanent auffrischen, von 10 Jahre produzierte man halt handys, jetzt Smartphones, durch die Globalisierung und dem wettbewerb gibt es halt oft neue Innovationen.

sorry, da Politik und vorallem Medien beim Thema Fachkräftemangel sich zumeist mit Facharbeiter Jobs beschäftigen, bin ich nicht davon ausgegangen, das der Thread sich nur auf Studierte bezieht.
In den TV Sendungen ging es zumeist um Facharbeiter, wie den vorgestellten Spanier oder eine frühere Sendung, in der man aufzeigte, wie sich langzeitarbeitslose Akademiker vergeglich bemühen in ihrem Job -aber auch weit unter ihrer Qualifikation einen Job zu finden.
Natürlich ist es für ein Unternehmen günstiger den alten Akademiker gegen einen Jungen auszutauschen, der mit frischem und aktuellen Wissen von der Uni daherkommt. Der ist noch formbar im Sinne des Unternehmens. Ist der Ausländer, dann kann man auch weit unter Tarif zu einem Vertrag kommen.
Ich schreibe lieber etwas mehr, denn ein umfangreiches Thema und die damit verbundenen Gedanken kann man nicht in einen Satz oder wenige Worte pressen, sodaß es auch ein Jeder hier versteht.
Wer schreibfaul ist-sollte Foren nicht mit billigen Einwürfen deklassieren, wie ganz meine Meinug -was soll die Schei...sehe ich nicht so .. rote Sau-rechtes, Nazischwein..usw.
Selbst in den billigsten Talkshows bedient man sich ganzer Satze...

Alter Stubentiger
09.03.2013, 14:57
Unsinn, die hat sich auf Friedrich Hayek berufen. Auch kein »Neoliberaler« übrigens. Ludwig Erhard war ein Neoliberaler, zum Beispiel. Und Wilhelm Röpke. Friedman war Monetarist.

Friedman predigte daß was heute in Deutschland unter dem Titel Neoliberalismus läuft. Die meisten Deutschen wissen was gemeint ist wenn ich Neoliberalismus sage. Der Begriff Monetarismus wird in Deutschland kaum verwendet. In einem Forum das aus interessierten Laien besteht sollte man Begriffe verwenden die geläufig sind.

Hier sagt ja man auch "handy". Das gibts im angelsächsischen Raum gar nicht. Aber jeder hier weiß was gemeint ist und ich schreib dann einfach handy.

Ludwig Erhard wird hier als Vater der sozialen Marktwirtschaft gesehen. Wer Neoliberaler sagt wird nicht verstanden.

Ob Maggie Thatcher und Ronald Reagan sich nun mehr auf Friedman oder Hayek berufen haben will und kann ich nicht entscheiden. Behauptet wird beides. Entscheidend ist daß damals die Grundlagen für die Liberalisierungswelle geschaffen wurden. Keiner in Europa brachte die Kraft auf sich dem zu entziehen. Darum ist es völliger Blödsinn das der SPD in die Schuhe schieben zu wollen. Es ist ein Versagen der Wirtschaftswissenschaft. Das muß man heute einsehen und darum ist es richtig wenn heute Politiker das ganze Spiel der freien Märkte zumindest etwas regeln möchten.

Alter Stubentiger
09.03.2013, 15:15
Sollte das so sein, handelt es ich hierbei um einen Fehler, muss ich überprüfen, tatsächlich werden aber Preise überhöhter Großbäckereien zu vermehrten Lieferung aus dem Ausland führen. Ändert aber auch nichts daran, das Rot-Grün die Veränderung der kalten Progression verhindert.
Die FDP hat heimlich still und leise dafür gesorgt daß seit diesem Jahr nicht nur Aluminiumhütten entlastet werden sondern viele Großbetriebe die seit Jahr und Tag im Inland mit vor allem einheimischen Kleinbetrieben in Konkurrenz stehen. Man hätte ja auch die kleinen Bäcker (um beim Beispiel zu bleiben) entlasten können. Die stehen nämlich wirklich mit dem Rücken zur Wand.





Diese Begriffe muss man klar trennen, sonst führt die Diskussion zu nichts. Gibt es auf dem deutschen Arbeitsmarkt diese Kräfte nicht?
Ansonsten halte ich es für Unsinn hier von arroganz zu schreiben, wenn man Arbeiter von Kräften trennt.
Auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist es schon schwierig einen Dachdecker zu finden. Da fangen die Probleme schon an. Für dich mag das nur ein Arbeiter sein. Bau mal ein Haus das nicht nur 2 Dachschrägen im 08/15 Format hat sondern kleine Rundungen und Vorbauten. Da merkst du dann ob du einen Arbeiter oder eine Fachkraft hast die so ein Dach deckt. Und Fachkräfte die sowas können werden gebraucht. Ist im ganzen Handwerk und Mittelstand so. Da wird überall ein Facharbeiter als Fachkraft gesehen und gesucht. Oft genug vergeblich.

Und warum soll die Diskussion zu nichts führen wenn man alle meint die ein Fach beherrschen und nicht nur Akademiker?

Alter Stubentiger
09.03.2013, 15:18
Nein, meine Aussagen bezogen sich nur auf Berufsgruppen, auf Altersgruppen beziehe ich mich nicht, Menschen die jahrelang mit dem Kopf arbeiten können auch im hohen Alter weiterarbeiten, bei handwerklichen Berufen sieht das natürlich anders aus.
.
Mein Opa hat noch mit 80 als Elektriker gearbeitet. Und er hatte kein Problem mit FI-Schaltern und modernen Standards bei der Verlegung und Installation von Kabeln/Geräten nach den jeweils aktuellen Vorschriften die es zum Zeitpunkt als er in Rente ging noch gar nicht gab.

Alter Stubentiger
09.03.2013, 15:23
Eines ist sicher, dieser angebl. "Fachkräftemangel" ist ein gigantisches und von langer Hand geplantes Lügenkonstrukt um den Zuzug von fremdländischen (billigen) Pseudo-Fachkräften zu rechtfertigen !

Klar. Und diese Pseudo-Fachkräfte machen dann deine Inspektion am Auto viel billiger. Raffiniert. Du wirst mit der Leistung dann sicher sehr zufrieden sein. Auch wenn die Karre dann an der nächsten Ampel verreckt weil Pseudo-Fachkräfte natürlich nur Pseudo-Arbeiten ausführen können.

Ganz clevere Strategie um an ganz billige Arbeiter zu kommen........Jetzt mal im Ernst. Das klappt nur bei Bandarbeitern. Bei Fachkräften? No way.

annullator
10.03.2013, 02:45
Friedman predigte daß was heute in Deutschland unter dem Titel Neoliberalismus läuft. Die meisten Deutschen wissen was gemeint ist wenn ich Neoliberalismus sage. Der Begriff Monetarismus wird in Deutschland kaum verwendet. In einem Forum das aus interessierten Laien besteht sollte man Begriffe verwenden die geläufig sind.

Man muß Ignoranz ja nicht unbedingt perpetuieren. Daß typische Sozialdemokraten nicht wissen, was Neoliberalismus eigentlich ist, oder Monetarismus, ergibt sich einfach aus ihrer mangelnden ökonomischen Bildung. Aber man kann ja etwas dazulernen. Wenn man denn will.



Ludwig Erhard wird hier als Vater der sozialen Marktwirtschaft gesehen. Wer Neoliberaler sagt wird nicht verstanden.

Von Dir nicht verstanden. Es ist heute Mode, durch den Begriff »soziale Marktwirtschaft« Ludwig Erhard als halben Sozialdemokraten hinzustellen. Das ist eine krasse Geschichtsverfälschung. Er war ein Neoliberaler, ein Anhänger von Wilhelm Röpke. Für ihn war klar, daß freie Marktwirtschaft an sich schon zu Wohlstand für alle führt. Damit meinte er gerade nicht, der Staat solle hohe Steuern erheben und die Menschen mit staatlichen Wohltaten überschütten, wie es ein Sozialdemokrat tun würde.



Ob Maggie Thatcher und Ronald Reagan sich nun mehr auf Friedman oder Hayek berufen haben will und kann ich nicht entscheiden.

Na Reagan auf Friedman, Thatcher auf Hayek.



Entscheidend ist daß damals die Grundlagen für die Liberalisierungswelle geschaffen wurden.

Die ist doch schon 25 Jahre vorbei. Seit die beiden weg sind. Und hier in Deutschland hat es sie sowieso nie wirklich gegeben. Kohl war kein Reagan, und keine Thatcher. Wir hätten auch so jemanden gebraucht, aber leider nicht bekommen.



Keiner in Europa brachte die Kraft auf sich dem zu entziehen. Darum ist es völliger Blödsinn das der SPD in die Schuhe schieben zu wollen. Es ist ein Versagen der Wirtschaftswissenschaft. Das muß man heute einsehen und darum ist es richtig wenn heute Politiker das ganze Spiel der freien Märkte zumindest etwas regeln möchten.
Wir haben doch schon ewig keine freien Märkte mehr. Schon gar nicht im Finanzsektor. Kein Wirtschaftszweig ist so stark geregelt, und mit staatlichen Institutionen verwoben, wie der Finanzsektor. Es gibt nicht zuwenig Regeln, es gibt falsche Regeln. Diejenigen Banken, die sich gerade hier in Deutschland am schlimmsten benommen haben, gehörten doch schon dem Staat. Mehr Kontrolle als verstaatlichen geht ja wohl nicht.

Der Auslöser der Finanzkrise war die Pleite von Fanny Mae und Freddie Mac, einem staatlichen Konstrukt, das geschaffen worden war, weil (vor allem linke!) Politiker wollten, daß Leute, die kein Geld haben, trotzdem Kredite für Häuser bekommen. Keine private Bank hätte solche riskanten Kredite freiwillig gegeben, also mußte der Staat dafür sorgen, daß die Banken sie notfalls an FM verscherbeln konnten. Über so ein Konstrukt hätten die Neoliberalen, und erst recht Hayek oder Friedman entsetzt die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Noch mehr über Bankenrettungen aus Steuergeldern, oder das ganze heutige System, in dem sich sowohl Politiker als auch Banken auf Kosten von allen anderen dadurch bereichern, daß sie billiges gedrucktes Geld von Zentralbanken erhalten, um Wahlgeschenke zu verteilen bzw. sich durch zocken an Finanzmärkten zu bereichern. Neuerdings kauft die EZB sogar legal (vorher schon länger illegal) riesige Mengen an Staatsanleihen auf, mit denen dann unser aller Geld entwertet wird, also unsere Löhne sinken und unsere Altersversorgungen wertlos werden, damit Politiker keine Einsparungen vornehmen müssen, und die Banken keine Kreditausfälle haben und sich eine goldene Nase an den Zinsen verdienen.

Mit Marktwirtschaft oder Neoliberalen hat dieses System nichts zu tun. Es sind Sozialdemokraten, die solche Staatswirtschaft befürworten und sogar noch ausweiten wollen, dadurch die Finanzkrise ausgelöst haben, und jetzt die ganze westliche Welt in den Ruin treiben.

Alter Stubentiger
10.03.2013, 08:04
Der Auslöser der Finanzkrise war die Pleite von Fanny Mae und Freddie Mac, einem staatlichen Konstrukt, das geschaffen worden war, weil (vor allem linke!) Politiker wollten, daß Leute, die kein Geld haben, trotzdem Kredite für Häuser bekommen. Keine private Bank hätte solche riskanten Kredite freiwillig gegeben, also mußte der Staat dafür sorgen, daß die Banken sie notfalls an FM verscherbeln konnten. Über so ein Konstrukt hätten die Neoliberalen, und erst recht Hayek oder Friedman entsetzt die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Noch mehr über Bankenrettungen aus Steuergeldern, oder das ganze heutige System, in dem sich sowohl Politiker als auch Banken auf Kosten von allen anderen dadurch bereichern, daß sie billiges gedrucktes Geld von Zentralbanken erhalten, um Wahlgeschenke zu verteilen bzw. sich durch zocken an Finanzmärkten zu bereichern. Neuerdings kauft die EZB sogar legal (vorher schon länger illegal) riesige Mengen an Staatsanleihen auf, mit denen dann unser aller Geld entwertet wird, also unsere Löhne sinken und unsere Altersversorgungen wertlos werden, damit Politiker keine Einsparungen vornehmen müssen, und die Banken keine Kreditausfälle haben und sich eine goldene Nase an den Zinsen verdienen.

Mit Marktwirtschaft oder Neoliberalen hat dieses System nichts zu tun. Es sind Sozialdemokraten, die solche Staatswirtschaft befürworten und sogar noch ausweiten wollen, dadurch die Finanzkrise ausgelöst haben, und jetzt die ganze westliche Welt in den Ruin treiben.

Es ist ja toll daß du heute so klar erkennen kannst wer Schuld an der Subprime-Krise ist. Hinterher kann man immer gut rummosern. Allerdings hat vor und sogar noch am Beginn der Finanzkrise kaum ein Analyst und Wirtschaftswissenschaftler ein Problem gesehen. Schuldzuweisungen wie du sie vornimmst gab es gar keine.

Zu geringe Anforderungen an Schuldner weil das vom Staat so gewollt wurde? Die Anforderungen an Schuldner wurden überhaupt erst 2005 und 2006 gesenkt. Zur Amtszeit von G.W.Bush, garantiert kein SPD-Anhänger. Aber das wirkliche Problem war der Zusammenbruch der Immobilienpreise. Ein Ereignis das in der Prognosen der Analysten nicht vorkam. Das aber liegt daran daß Analysten und Wirtschaftswissenschaftler eben keine klare Wissenschaft machen sondern nur Vermutungen äußern. Aber sie tun so als wäre es Wissenschaft und wer sich darauf verlässt ist verlassen.

Deshalb bin ich auch dafür den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaftler abzuschaffen. Eine Wissenschaft sollte exakte Ergebnisse liefern. Das tun die WW nicht.

annullator
10.03.2013, 15:02
Es ist ja toll daß du heute so klar erkennen kannst wer Schuld an der Subprime-Krise ist. Hinterher kann man immer gut rummosern. Allerdings hat vor und sogar noch am Beginn der Finanzkrise kaum ein Analyst und Wirtschaftswissenschaftler ein Problem gesehen. Schuldzuweisungen wie du sie vornimmst gab es gar keine.

Das ist nicht wahr. Sowohl das Finanzsystem im Allgemeinen und die Immobilienblase im besonderen wurden schon lange kritisiert, und zwar von Ökonomen, liberalen Analysten wie zum Beispiel Peter Schiff, und sogar Politikern wie...siehe unten.



Zu geringe Anforderungen an Schuldner weil das vom Staat so gewollt wurde? Die Anforderungen an Schuldner wurden überhaupt erst 2005 und 2006 gesenkt. Zur Amtszeit von G.W.Bush, garantiert kein SPD-Anhänger. Aber das wirkliche Problem war der Zusammenbruch der Immobilienpreise. Ein Ereignis das in der Prognosen der Analysten nicht vorkam.

Doch, es wurde immer wieder vor der Immobilienblase gewarnt. Wollte nur keiner hören. Und die üble Entwicklung von Fannie Mae und Freddie Mac begann schon viel früher, in den 90er Jahren. Damals hieß es immer, böse, rassistische Banker würden Schwarzen keine Kredite geben, und da müsse die Politik was tun. Hat sie dann auch...

GW Bush hat sich sonst nicht viel mit Ruhm bekleckert, aber immerhin kann er von sich sagen, daß er versucht hatte, die Fannie Mae und Freddie Mac-Blase durch Reformen zu bekämpfen. Das gab aber gleich einen furchtbaren Aufschrei (bes. von linker, Demokratischer Seite), daß er das gleich wieder fallen ließ. Der hatte schon genug anderen Ärger wegen seines Irakkrieges usw. Vergiß auch nicht, daß der amerikanische Präsident kein Diktator ist und besonders für alles Finanzielle auf den Kongreß angewiesen ist. Die damaligen Reden von Demokraten, die Bush als bösen Lügner beschimpften, der ja nur den Schwarzen ihre Häuser nicht gönne, wenn er behauptete, Fannie Mae und Freddie Mac seien nicht 100% sicher, kann man heute noch auf youtube angucken. Womit ich nicht behaupten will, daß es nicht auch Republikaner gab, die sich da doof angestellt haben. Die Republikaner sind da leider ziemlich durchwachsen.



Das aber liegt daran daß Analysten und Wirtschaftswissenschaftler eben keine klare Wissenschaft machen sondern nur Vermutungen äußern. Aber sie tun so als wäre es Wissenschaft und wer sich darauf verlässt ist verlassen.

Deshalb bin ich auch dafür den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaftler abzuschaffen. Eine Wissenschaft sollte exakte Ergebnisse liefern. Das tun die WW nicht.
Es ist immer ein Problem, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse politische Bedeutung haben. Dann kommen immer die Ideologen, und dann geht die Wissenschaft als erstes den Bach runter. Sieht man schön an der sogenannten Klimawissenschaft. In der Wirtschaftswissenschaft muß man genau hingucken und wissen, wie man die Spreu vom Weizen trennt. Wenigstens sind die Marxisten inzwischen verschwunden. Jetzt gibt es leider noch ein paar Keynesianische Spinner, die hauptsächlich von den Medien gehypt werden (Krugman). Interessanter ist eher der Streit zwischen den Monetaristen (Friedman) und der österreichischen Schule (Rothbard, Hayek, v. Mises). Meiner Meinung nach sind die Monetaristen zumindest nicht ganz unschuldig an der heutigen Situation, weil ihr Zentralbanksystem zu leicht durch Politiker und Banker zu mißbrauchen war, wie man gesehen hat, und außerdem eine wohl falsche Vorstellung von dem Wesen des Geldwerts und der Inflation verbreitet hat. Die Österreicher hingegen neigen etwas zum Dogmatismus. Ist schon interessant, hier die weitere Entwicklung zu beobachten. Etwas Fortschritt hier würde uns allen gut tun.

Xarrion
10.03.2013, 15:39
Klar. Und diese Pseudo-Fachkräfte machen dann deine Inspektion am Auto viel billiger. Raffiniert. Du wirst mit der Leistung dann sicher sehr zufrieden sein. Auch wenn die Karre dann an der nächsten Ampel verreckt weil Pseudo-Fachkräfte natürlich nur Pseudo-Arbeiten ausführen können.

Ganz clevere Strategie um an ganz billige Arbeiter zu kommen........Jetzt mal im Ernst. Das klappt nur bei Bandarbeitern. Bei Fachkräften? No way.

Nun mal langsam.
Ich hatte mehrfach das zweifelhafte Vergnügen, die Kenntnisse ortsansässiger Kfz-Fachkräfte in verschiedenen Ländern kennenzulernen.
Was dort größtenteils geboten wurde, hatte maximal das Niveau eines Dorfschmiedes. Mit einem deutschen Kfz-Mechaniker in keiner Weise vergleichbar.
Soviel zum Thema ausländische Facharbeiter/Fachkräfte.

Alter Stubentiger
10.03.2013, 15:48
Nun mal langsam.
Ich hatte mehrfach das zweifelhafte Vergnügen, die Kenntnisse ortsansässiger Kfz-Fachkräfte in verschiedenen Ländern kennenzulernen.
Was dort größtenteils geboten wurde, hatte maximal das Niveau eines Dorfschmiedes. Mit einem deutschen Kfz-Mechaniker in keiner Weise vergleichbar.
Soviel zum Thema ausländische Facharbeiter/Fachkräfte.

Genau deshalb wird keiner eine Fachkraft gegen eine Pseudofachkraft austauschen wollen. Nur um eine Handvoll €uro sparen zu können. Schlechte Arbeit spricht sich nämlich rum.
Genau deshalb werden die Pseudofachkräfte gern bei 08/15 Arbeiten eingesetzt. Zum Ausbeinen und Därme spülen in großen Schlachthäusern z.B.. Oder beim Versand bei Amazon.

Sprecher
10.03.2013, 16:30
Die FDP hat heimlich still und leise dafür gesorgt daß seit diesem Jahr nicht nur Aluminiumhütten entlastet werden sondern viele Großbetriebe die seit Jahr und Tag im Inland mit vor allem einheimischen Kleinbetrieben in Konkurrenz stehen. Man hätte ja auch die kleinen Bäcker (um beim Beispiel zu bleiben) entlasten können. Die stehen nämlich wirklich mit dem Rücken zur Wand.


Man hätte ihn gar nicht erst über die unsinnige "Energiewende" belasten sollen.

Liberalist
11.03.2013, 10:00
Ich habe immer noch die Blaupause für eine Autowaschanlage, da habe ich 3 Monate dran gearbeitet, hat echt Spaß gemacht.

War ziemlich kompliziert, aber irgendwann hatte ich den Dreh raus.

Ähnlich ist bei dem Gehirn, wenn man grundsätzliches versteht, dann fällt es einem leicht, obwohl der Verstand noch ein anderes Thema ist.

Deshalb bin ich ja eher Anatom, ich will aber den Bezug von der Gehirnanatomie zum Bewusstsein besser kennenlernen, deshalb will ich Neurologe werden.

Meine Güte, ich wäre fast Polizist geworden.

Echt krass, ich habe einen Studienplatz bei der LMU und TU-München, das sind Eliteuniversitäten und ich hätte das beinahe sausen lassen.

Dann hau mal ordentlich rein, Fachkräfte werden benötigt. :appl:

Klopperhorst
11.03.2013, 10:03
Ich habe immer noch die Blaupause für eine Autowaschanlage, da habe ich 3 Monate dran gearbeitet, hat echt Spaß gemacht.
...

Ich habe schon als 6-jähriger eine Mondrakete konstruiert, die mir Wernher v. Braun als Blaupause gestohlen hat,
um sie für 3 Milliarden Reichsmark an die Amerikaner zu verkaufen.

---

Liberalist
11.03.2013, 10:05
sorry, da Politik und vorallem Medien beim Thema Fachkräftemangel sich zumeist mit Facharbeiter Jobs beschäftigen, bin ich nicht davon ausgegangen, das der Thread sich nur auf Studierte bezieht.
In den TV Sendungen ging es zumeist um Facharbeiter, wie den vorgestellten Spanier oder eine frühere Sendung, in der man aufzeigte, wie sich langzeitarbeitslose Akademiker vergeglich bemühen in ihrem Job -aber auch weit unter ihrer Qualifikation einen Job zu finden.

Diese Beschäftigung der Medien, Politik und Wirtschaft seitens Facharbeiter hab ich nicht gesehen. Ich sehe sie nur hinsichtlich Fachkräften aus Drittstaaten, Facharbeiter aus der EU dürfen sowieso in jeden EU-Staat wandern, egal ob die Politik will oder nicht, aus Drittstaaten jedoch nicht.


Natürlich ist es für ein Unternehmen günstiger den alten Akademiker gegen einen Jungen auszutauschen, der mit frischem und aktuellen Wissen von der Uni daherkommt. Der ist noch formbar im Sinne des Unternehmens. Ist der Ausländer, dann kann man auch weit unter Tarif zu einem Vertrag kommen.

Der ist nicht nur billiger, der erzeugt eine höhere Rendite da frisches Wissen.


Ich schreibe lieber etwas mehr, denn ein umfangreiches Thema und die damit verbundenen Gedanken kann man nicht in einen Satz oder wenige Worte pressen, sodaß es auch ein Jeder hier versteht.
Wer schreibfaul ist-sollte Foren nicht mit billigen Einwürfen deklassieren, wie ganz meine Meinug -was soll die Schei...sehe ich nicht so .. rote Sau-rechtes, Nazischwein..usw.
Selbst in den billigsten Talkshows bedient man sich ganzer Satze...

ok

Ekelbruehe
11.03.2013, 10:11
Ich habe schon als 6-jähriger eine Mondrakete konstruiert, die mir Wernher v. Braun als Blaupause gestohlen hat,
um sie für 3 Milliarden Reichsmark an die Amerikaner zu verkaufen.

---

Das ist gut.

Mondraketen habe ich aber nur via YPS-Heften nachbauen können.

Ich habe ganz andere Ansprüche, ich will ein Galaxis-Schiff bauen, um in andere Dimensionen zu segeln.
Ich baue daran ein Dimensionsportal zu kreieren.

Und keine Wischwaschmaschine an der Aral um die Ecke.

Aloisius
11.03.2013, 10:20
Eines ist gewiss, "Leistung" hat aus Sicht der FDP nur sehr wenig mit körperlicher Anstrengung zu tun...
Oder besser ausgedrückt: gar nix

Liberalist
11.03.2013, 10:24
Die FDP hat heimlich still und leise dafür gesorgt daß seit diesem Jahr nicht nur Aluminiumhütten entlastet werden sondern viele Großbetriebe die seit Jahr und Tag im Inland mit vor allem einheimischen Kleinbetrieben in Konkurrenz stehen. Man hätte ja auch die kleinen Bäcker (um beim Beispiel zu bleiben) entlasten können. Die stehen nämlich wirklich mit dem Rücken zur Wand.

Bei allem Respekt, die Aluminiumhütten müssen auch geschützt werden, diese Branche ist sehr energieintensiv, Aluminium kann auch in Polen produziert werden. Kannst du eigentlich hinsichtlich deiner anderen Angaben Quellen nennen?


Auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist es schon schwierig einen Dachdecker zu finden. Da fangen die Probleme schon an. Für dich mag das nur ein Arbeiter sein. Bau mal ein Haus das nicht nur 2 Dachschrägen im 08/15 Format hat sondern kleine Rundungen und Vorbauten. Da merkst du dann ob du einen Arbeiter oder eine Fachkraft hast die so ein Dach deckt. Und Fachkräfte die sowas können werden gebraucht. Ist im ganzen Handwerk und Mittelstand so. Da wird überall ein Facharbeiter als Fachkraft gesehen und gesucht. Oft genug vergeblich.

Ja, weil das Handwerk vom Staat geschröpft wird, ein typisches Werk der Sozialdemokraten, Arbeit ist zu teuer, große Gehaltssteigerungen sind kaum möglich, usw.

Und dieses Abweichen auf Facharbeitermangel ist mir jetzt ein Rätsel. Fordert denn irgendwer Dachdecker aus dem Ausland? Wenn ja bitte Quelle.


Und warum soll die Diskussion zu nichts führen wenn man alle meint die ein Fach beherrschen und nicht nur Akademiker?

Getrolle. Beide Berufsgruppen enthalten ein Fach-, der eine ist halt arbeiter, der andere eine Kraft, blödsinnige Diskussion.

Liberalist
11.03.2013, 10:26
Mein Opa hat noch mit 80 als Elektriker gearbeitet. Und er hatte kein Problem mit FI-Schaltern und modernen Standards bei der Verlegung und Installation von Kabeln/Geräten nach den jeweils aktuellen Vorschriften die es zum Zeitpunkt als er in Rente ging noch gar nicht gab.

Das ist schön für deinen Opa, aber leider haben wir nicht alle den gleichen Lebenswandel und die gleichen Gene. Setz dich doch mal mit deinen Linken auseinander, die eine Rente mit 67 kritisieren, weil einige halt vor dem 67 Lebensjahr zu kaputt sind um handwerkliche Tätigkeiten auszuüben.

Alter Stubentiger
11.03.2013, 14:44
Bei allem Respekt, die Aluminiumhütten müssen auch geschützt werden, diese Branche ist sehr energieintensiv, Aluminium kann auch in Polen produziert werden. Kannst du eigentlich hinsichtlich deiner anderen Angaben Quellen nennen?



Ja, weil das Handwerk vom Staat geschröpft wird, ein typisches Werk der Sozialdemokraten, Arbeit ist zu teuer, große Gehaltssteigerungen sind kaum möglich, usw.

Und dieses Abweichen auf Facharbeitermangel ist mir jetzt ein Rätsel. Fordert denn irgendwer Dachdecker aus dem Ausland? Wenn ja bitte Quelle.



Getrolle. Beide Berufsgruppen enthalten ein Fach-, der eine ist halt arbeiter, der andere eine Kraft, blödsinnige Diskussion.

Schon mal was vom Mitternachtsparagraphen gehört du Wirtschaftsexperte?

Netzkostenbefreiung

Sowohl Aluhütten als auch Golfplätze können sich nach einer Reform der Stromnetzentgeltverordnung 2011 über Rabatte und teilweise sogar komplette Kostenbefreiungen freuen. Es geht dabei um den Paragrafen 19. Zum einen gibt es Nachlässe bei einer atypischen Nutzung, wenn beispielsweise nachts viel Strom verbraucht wird – etwa zur Wässerung eines Golfplatzes. Und zum anderen sind stromintensive Unternehmen komplett von den Netznutzungskosten befreit, wenn sie mindestens 7000 Stunden pro Jahr dauerhaft am Netz hängen und der Stromverbrauch zehn Gigawattstunden übersteigt. Genau diesen Punkt überprüft nun die EU-Kommission – es geht um die Frage, ob dies eine unzulässige Beihilfe ist. 2011 wurden laut Bundesnetzagentur 202 Unternehmen befreit. Für 2012 und 2013 gibt es noch keine Zahlen, da die Anträge rückwirkend behandelt werden. Es wird mit Kosten von 440 Millionen Euro für 2012 gerechnet, darunter 300 Millionen Euro für die Komplettbefreiung von stromintensiven Unternehmen. 2013 könnten die Kosten auf 800 Millionen Euro steigen. Die Kosten haben die Verbraucher zu tragen, ihre im Strompreis enthaltenen Netzentgelte steigen dadurch. Um die Ausnahmen zu finanzieren, wurde eine Sonderumlage eingeführt: Jeder Bürger muss 2013 0,329 Cent pro Kilowattstunde (kWh) zahlen. Pro Jahr macht das bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 3500 kWh 11,50 Euro aus.
http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/buerger-duerfen-auf-entlastung-hoffen--69823511.html

Die Kosten der Handwerker haben vielerlei Gründe. Es gibt keine Bundestagspartei die nicht daran beteilgt ist. Dein unreflektiertes SPD-Bashin nervt.

Man merkt du bist ein großer Freund der Klassengesellschaft dem es wichtig ist daß eine Fachkraft Akademiker ist. Eine blödsinnige Vorstellung mit der du hier ziemlich allein dastehst. Trotzdem bestehst du darauf deine Definition als die allein Gültige zu betrachten.

Alter Stubentiger
11.03.2013, 14:51
Das ist schön für deinen Opa, aber leider haben wir nicht alle den gleichen Lebenswandel und die gleichen Gene. Setz dich doch mal mit deinen Linken auseinander, die eine Rente mit 67 kritisieren, weil einige halt vor dem 67 Lebensjahr zu kaputt sind um handwerkliche Tätigkeiten auszuüben.

Ich bin kein SPD-Linker und stehe eher da wo der Gerhard immer stand. Einige Linke haben noch nicht kapiert daß die vielen Rentner und vor allem Pensionäre in Zukunft Kosten verursachen werden die noch gar nicht abzusehen sind. Vor allem die Sesselpupser, also Beamte, die besonders früh gehen und unglaublich hohe Pensionen beziehen und besonders alt werden.

Wer belegen kann daß er zu kaputt zum arbeiten ist braucht das auch nicht zu tun. Das ist ja heute schon so. Das wird auch von "unseren Linken" immer wieder vergessen.

Liberalist
11.03.2013, 19:04
Schon mal was vom Mitternachtsparagraphen gehört du Wirtschaftsexperte?

Netzkostenbefreiung

Sowohl Aluhütten als auch Golfplätze können sich nach einer Reform der Stromnetzentgeltverordnung 2011 über Rabatte und teilweise sogar komplette Kostenbefreiungen freuen. Es geht dabei um den Paragrafen 19. Zum einen gibt es Nachlässe bei einer atypischen Nutzung, wenn beispielsweise nachts viel Strom verbraucht wird – etwa zur Wässerung eines Golfplatzes. Und zum anderen sind stromintensive Unternehmen komplett von den Netznutzungskosten befreit, wenn sie mindestens 7000 Stunden pro Jahr dauerhaft am Netz hängen und der Stromverbrauch zehn Gigawattstunden übersteigt. Genau diesen Punkt überprüft nun die EU-Kommission – es geht um die Frage, ob dies eine unzulässige Beihilfe ist. 2011 wurden laut Bundesnetzagentur 202 Unternehmen befreit. Für 2012 und 2013 gibt es noch keine Zahlen, da die Anträge rückwirkend behandelt werden. Es wird mit Kosten von 440 Millionen Euro für 2012 gerechnet, darunter 300 Millionen Euro für die Komplettbefreiung von stromintensiven Unternehmen. 2013 könnten die Kosten auf 800 Millionen Euro steigen. Die Kosten haben die Verbraucher zu tragen, ihre im Strompreis enthaltenen Netzentgelte steigen dadurch. Um die Ausnahmen zu finanzieren, wurde eine Sonderumlage eingeführt: Jeder Bürger muss 2013 0,329 Cent pro Kilowattstunde (kWh) zahlen. Pro Jahr macht das bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 3500 kWh 11,50 Euro aus.
http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/buerger-duerfen-auf-entlastung-hoffen--69823511.html

Wie bereits geschrieben, Aluminiumhütten stehen im Wettbewerb mit ausländischen Mitbewerbern, was kapierst du daran nicht?


Die Kosten der Handwerker haben vielerlei Gründe. Es gibt keine Bundestagspartei die nicht daran beteilgt ist. Dein unreflektiertes SPD-Bashin nervt.

Die FDP ist eine pro handwerkerpartei, die SPD setzt halt überall die Steuerschraube an, wurde heute auch wieder seitens der Wirtschaft kritisiert, was kann ich dafür?


Man merkt du bist ein großer Freund der Klassengesellschaft dem es wichtig ist daß eine Fachkraft Akademiker ist. Eine blödsinnige Vorstellung mit der du hier ziemlich allein dastehst. Trotzdem bestehst du darauf deine Definition als die allein Gültige zu betrachten.

Nöp, ich bin dafür das alle mehr verdienen dürfen, du gehörst zur Neidgesellschaft, du kannst es nicht vertragen, wenn andere zu so einer genannten anderen Klasse gehören.

Liberalist
11.03.2013, 19:06
Ich bin kein SPD-Linker und stehe eher da wo der Gerhard immer stand. Einige Linke haben noch nicht kapiert daß die vielen Rentner und vor allem Pensionäre in Zukunft Kosten verursachen werden die noch gar nicht abzusehen sind. Vor allem die Sesselpupser, also Beamte, die besonders früh gehen und unglaublich hohe Pensionen beziehen und besonders alt werden.

Wer belegen kann daß er zu kaputt zum arbeiten ist braucht das auch nicht zu tun. Das ist ja heute schon so. Das wird auch von "unseren Linken" immer wieder vergessen.

Richtig, diesbezüglich muss das Renteneintrittsalter flexibel sein und jeder muss in der Lage sein diesbezüglich selbst für sein alter vorzusorgen.

Wadenkater
11.03.2013, 19:39
Natürlich will auch jeder Arbeitgeber einen Arbeitnehmer mit 50 Jahren Berufserfahrung, Studium, lückenloser Lebenslauf, höchstens aber 30 Jahre alt und entweder auf selbstständiger Basis, als billiger Leiharbeiter oder mit einem Untertarifvertrag

ergänze: antistatisch, wasserdicht und geimpft gegen Erdbeben....

allesganoven
12.03.2013, 14:35
Richtig, diesbezüglich muss das Renteneintrittsalter flexibel sein und jeder muss in der Lage sein diesbezüglich selbst für sein alter vorzusorgen.

Was heisst hierselber vorsorgen: Wer ca. 20 % seines Bruttos in eine Zwangsversicherung einzahlen muss, der hat vorgesorgt. Das entspricht einer Vollversorgung. Wenn da nur nicht so viele Diebe sich an der Rentenkasse darüber hermachen würden. Politiker mit ihrem Beamtenparlament und den von ihnen selber eingestzten und abhängigen Richtern. Eine besser Möglichkeit wäre , wenn wie in der Schweiz Arbeitnehmer und Arbeitgeber zusammen ca. 10 % in die Staatliche Rentenkasse einzahlen würden. Auf eine zusätzliche Pflichtversicherung für Betriebsrenten wird dr Rst eingezahlt. Ergibt eine etwa doppelt so hohe Altersversorgung. In deren Betriebsrentenkassen lagern ca. 600 Milliarden sfr. . Also keine drohende Pleite durch nicht mehr zu bezahlende Beamtempensionen und zukünftige Rentner.

Aloisius
12.03.2013, 14:40
Entschuldige mal, dir wurden mehrere Links gegeben, die das gegenteil darstellen, wer fordert mehr Netto vom Brutto, wer fordert Steuersenkungen? Es sind die linken Parteien die euch die Luftzufuhr abknipsen.

Seid ihr alle blöde?
Ist ja gut, Was aber nützt eine Lohnerhöhung von 3%, wenn diese durch 10% Steuererhöhung wieder aufgefressen werden?

Aloisius
12.03.2013, 14:42
Diese Fachkräfte von denen du sprichts, die Akademiker, sind es doch die zehntausendfach Hartz4 beziehen. In einer bezüglichen TV Sendung zum Fachkräftemangel ging es nur um Facharbeiter vorallem Werzeugmacher und Co. Selbst der vorgezeigte Spanier, der selber extra fürs Fernsehen vom Chef persönlich in sein neues Aufgabengebiet eingewiesen wurde, war nur ein einfacher spanischer Facharbeiter kein Ingenieur. Im Vorjahr wurden in einer TV Sendung drei Maschinenbauingenieure vorgestellt , die über 50 Jahre alt waren und verzweifelt einen Job suchten-ja sogar bereit waren als einfache Facharbeiter im Maschinenbau zu arbeiten. Die bekamen weder eine Umschulung vom Amt für einen Werzeugmacherjob - noch nicht mal auf unbezahlte Probearbeit ließen sich die Unternehmen ein. Ja sogar als Klinkenputzer (Vertreter) hatten sie sich bewerben wollen. Ein Chef sagte vor laufender Kamera: Ich will verkaufen und das kann ich nur mit jungen und möglichst schönen Menschen-alt ist häßlich nicht belastbar - die verkaufen nichts-die brauche ich nicht.
Viele Studierenden hatten ein Gebiet gewählt , das sie eigentlich garnicht wollten, weil nichts anderes frei war. Könnte mir durchaus vorstellen, das so mancher Soziologe lieber im Maschinenbau oder in der Elekroindustrie untergekommen wäre... Ist wie in der Medizin... man stellt eine hohe Eintrittsschwelle auf mit unter 1,2 geht nichts-und Leute mit 1,5 blitzen ab-wir nehmen lieber Ärzte aus dem Ausland, deren Qualifikation ... in den Sternen steht, die in ihrer Heimat womöglich eine Abi mit 3 gemacht hatten.
Unlängst berichte mit ein Bekannter, das er von einem Facharzt behandelt worden war, der kaum einen Brocken Deutsch sprach... es wäre nicht möglich gewesen mit dem seine Krankheit und eine entsprechende Behandlung zu besprechen. Dem hätte ein deutscher Mediziner mehr geholfen-auch wenn der nur ein Abi mit 1,8 abgeschlossen hätte...
Wenn ich sehe, was hier an der Uni für Gestalten rumtappen, wage ich zu bezweifeln, dass ein Akademiker gleichzusetzen mit Bildung sein soll.

Alter Stubentiger
12.03.2013, 14:54
Wie bereits geschrieben, Aluminiumhütten stehen im Wettbewerb mit ausländischen Mitbewerbern, was kapierst du daran nicht?

Du kapierst nicht daß es längst nicht mehr um Aluminiumhütten geht. Die Subventionen beim Strom reichen nach der Verabschiedung des Mitternachtsparagraphen bis zu Golfplätzen! Das verdrängst su konsequent. Auch das das die Kosten für die Subvention mittlerweile verdoppelt wird von dir bewußt ignoriert.


Die FDP ist eine pro handwerkerpartei, die SPD setzt halt überall die Steuerschraube an, wurde heute auch wieder seitens der Wirtschaft kritisiert, was kann ich dafür?

Die FDP ist eine Partei der Besserverdiener. Freiberufler und Ärzte. Das ist die Klientel.



Nöp, ich bin dafür das alle mehr verdienen dürfen, du gehörst zur Neidgesellschaft, du kannst es nicht vertragen, wenn andere zu so einer genannten anderen Klasse gehören.
Es geht hier nicht um den Verdienst sondern um den Fachkräftemangel. Du magst ja den Wert eines Menschen über den Verdienst definieren. Mir ist daß zu wenig. Ein wenig mehr gesellschaftliche Anerkennung für Fachkräfte im nicht akademischen Bereich würde das Zusammenleben sicher entspannter machen. Eine Neiddebatte habe ich hier nicht vom Zaun gebrochen. Das kommt von dir.

Siegfriedphirit
13.03.2013, 07:51
Wenn ich sehe, was hier an der Uni für Gestalten rumtappen, wage ich zu bezweifeln, dass ein Akademiker gleichzusetzen mit Bildung sein soll.

- vorallem die Bilder von der Semestereröffnung für Neustudenten-die mussten ja sogar ins Fußballstation verlegte werden. Die meisten jungen Leute mit halbweg guten Zeugnissen sehen nur noch im Studium eine berufliche Chance einen halbwegs bezahlten Job zu bekommen. Dazu noch die vielen Ausländer, die hier studieren bzw. in ihrer Heimat bereits studiert hatten...
Die Deutschen werden es wieder sein, die nach dem Studium keinen Job bekommen, weil bis dahin alles mit Ausländern zugestopft ist. Schlimm ist es im Gesundheitsbereich, wo der Patient immer häufiger auf Ärzte trifft mit denen er sich nicht ausreichend verständigen kann. Deutsche Studenten, die Medizin studieren wollen und am NC scheitern, weil ihnen eine Zehntelnote fehlte , werden in bereits überfüllte andere Studienrichtungen abgedrängt. Aber im Gegenzug werden Ausländer als Ärzte gerne genommen, wobei es keine Rolle spielt mit welchem Abi Zeugnis die in ihrer Heimat studieren durften. Bei denen reichte womöglich ein -bestanden- aus um Medizin zu studieren. Ich hatte mal vor Jahren einen Arbeitsunfall -Sturz , geschwollener Unterschenkel. Der Durchgangsarzt für Arbeitsunfälle sprach wenig Deutsch. Selbst auf mein Verlangen wurde keine Röntgenaufnahme gemacht. Das hatte ich mir schriftlich bestätigen lassen-selbst das musste die Schwester aufschreiben-er hatte dann nur unterschrieben. Also war er wweder der deutschedn Sprach voll kundig noch der Schrift. Das sind doch Fachkräfte auf die ist geschissen - die arbeiten womöglich zum Tarif einer Krankenschwester -einen anderen Grund könnte ich nicht benennen. Die med. Leistung von dem Arzt in meinem Fall -ja, die war gleich - null! Man sollte lieber den NC senken und Deutsche studieren lassen - bei den Überschüssen der Krankenkassen muss doch nicht am falschen Ende gespart werden.

Mr.Smith
13.03.2013, 07:56
Wenn die Volksverräter in Berlin tatsächlich etwas gegen den Fachkräftemangel unternehmen wollten, dürften sie nicht noch mehr Abschaum und Kriminelle nach Deutschland holen. Vor allem keine demokratiefeindlichen Islamo-Faschisten.

Besser wäre es das ganze Türken- und Araber-Gesindel nach Hause zu schicken und echte Fachkräfte aus Asien, Südamerika oder (wobei hier streng gesiebt werden müßte) aus Osteuropa nach Deutschland zu holen.

Bruddler
13.03.2013, 08:21
Wenn ich sehe, was hier an der Uni für Gestalten rumtappen, wage ich zu bezweifeln, dass ein Akademiker gleichzusetzen mit Bildung sein soll.

Hat man erstmal einen akademischen Titel, dann fragt auch niemand mehr nach der Bildung des Titelträgers...

Bruddler
13.03.2013, 08:25
Wenn die Volksverräter in Berlin tatsächlich etwas gegen den Fachkräftemangel unternehmen wollten, dürften sie nicht noch mehr Abschaum und Kriminelle nach Deutschland holen. Vor allem keine demokratiefeindlichen Islamo-Faschisten.

Besser wäre es das ganze Türken- und Araber-Gesindel nach Hause zu schicken und echte Fachkräfte aus Asien, Südamerika oder (wobei hier streng gesiebt werden müßte) aus Osteuropa nach Deutschland zu holen.

(wirkliche) Fachkräfte sucht man nicht in Anatolien oder Zentralafrika oder in Islamistan, das weiss doch jedes Kind, nicht wahr, Herr Hundt ?! :basta:

Aloisius
17.03.2013, 11:31
(wirkliche) Fachkräfte sucht man nicht in Anatolien oder Zentralafrika oder in Islamistan, das weiss doch jedes Kind, nicht wahr, Herr Hundt ?! :basta:
Wo denn sonst? Die Ossis sind doch eh alle blöde, behaupten jedenfalls die Besserwessis. Und die Politiker wissen das sogar.:cool: