Vollständige Version anzeigen : Fomenkos "Neue Chronologie" - ist unsere gesamte Geschichte verfälscht worden?
PeaceOnEarth
11.07.2014, 21:18
Also hier kannst du noch Steine begutachten, hier haben die Spanier am Datum:15 Hundert irgendetwas gestanden, die Stadt wurde bis aufs letzte verteidigt. Heute ist dort die Schweizer Grenze bei und ein Kebabladen direkt davor. :-) (Der Stein befindet sich wie es aussieht auf Privatgelände)
Klar, gibt es solche Steine. Es gibt wiederum noch viele Daten auf mittelalterlichen Gebäuden, die nur dreistellig sind oder aber so aussehen:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/VS_-_Villingen_-_Riettor.jpg
Was fällt dir an dieser Jahreszahl auf? Es heisst, dass dieses Tor 1541 umgebaut wurde. Aber sieht es für dich wie 1541 aus?
PeaceOnEarth
11.07.2014, 21:20
Geschichte ist immer von Herrschern / Koenigen / Kirchen festgelegt worden, die haben entschieden was niedergeschrieben wird.
Man darf auch nicht vergessen das fast alles erst Jahrzehnte oder Jahrhunderte danch niedergeschrieben wurde.
Heute stellt man sich das so vor als wenn derjenige Schreiber am Huegel gegenueber gesessen hat und mitgeschrieben haette.
Ausserdem werden sehr viele Ueberlieferungen von Naturvoelkern in der Gesamtbetrachtung einfach ausser acht gelassen.
Eben! Zum Beispiel. Mit solchen Überliefungen geben sich bestenfalls die Ethnologen ab. Die Historiker, die vergleichbare Legenden antiker Völker interpretieren und ehren, ignorieren Zeugnisse "weniger bedeutender" Völker einfach.
Stättler
11.07.2014, 22:30
Eben! Zum Beispiel. Mit solchen Überliefungen geben sich bestenfalls die Ethnologen ab. Die Historiker, die vergleichbare Legenden antiker Völker interpretieren und ehren, ignorieren Zeugnisse "weniger bedeutender" Völker einfach.
Vor allem existiert ein Mangel an Orginal - Quellen seit dem Altertum bis in die frühe Neuzeit ( wie es zB die Qumran - Dokumente ausnahmsweise sind )
Was vorliegt sind meist mittelalterliche Kopien / Übersetzungen , bei denen man zweifeln muss , ob korrekt und vollständig kopiert bzw. vollständig und korrekt übersetzt wurde.
Das betrifft sowohl römische , als auch griechische und arabische Bücher und Urkunden als auch weltliche und kirchliche Dokumente aller Art.
Deshalb streiten sich Historiker zB über den Ort der Varus - Schlacht , über die Berichte zu den Perser - Kriegen etc.
Viele historische Vorgänge sind nicht einmal bekannt - siehe fehlende Berichte über römische Handlungen in Innergermanien nach Varus - wie die Funde am Harzhorn zeigten....
Oder was so alles in der Kirchengeschichte behauptet wird - siehe Pippinsche Schenkung .....
Es gibts also Lücken , zu denen nicht einmal " zweifelhafte " Dokumente vorliegen ..... und auch Zeitangaben sind oft nicht nachzuvollziehen , denn welcher Zeitrechnung sich der Verfasser jeweils bediente,
ist selten exakt feststellbar.
Ich vertraue den großzügigen " Neufeststellungen " der Zeitabläufe nicht . wobei die Autoren recht damit haben , daß man sich nicht ausreichend mit Widersprüchen in Zeitberechnung und Geschichtsablauf
wissenschaftlich befasst.....
Aber als Anstoß - Thesen durchaus wilkommen
PeaceOnEarth
11.07.2014, 22:35
Vor allem existiert ein Mangel an Orginal - Quellen seit dem Altertum bis in die frühe Neuzeit ( wie es zB die Qumran - Dokumente ausnahmsweise sind )
Was vorliegt sind meist mittelalterliche Kopien / Übersetzungen , bei denen man zweifeln muss , ob korrekt und vollständig kopiert bzw. vollständig und korrekt übersetzt wurde.
Das betrifft sowohl römische , als auch griechische und arabische Bücher und Urkunden als auch weltliche und kirchliche Dokumente aller Art.
Deshalb streiten sich Historiker zB über den Ort der Varus - Schlacht , über die Berichte zu den Perser - Kriegen etc.
Viele historische Vorgänge sind nicht einmal bekannt - siehe fehlende Berichte über römische Handlungen in Innergermanien nach Varus - wie die Funde am Harzhorn zeigten....
Oder was so alles in der Kirchengeschichte behauptet wird - siehe Pippinsche Schenkung .....
Es gibts also Lücken , zu denen nicht einmal " zweifelhafte " Dokumente vorliegen ..... und auch Zeitangaben sind oft nicht nachzuvollziehen , denn welcher Zeitrechnung sich der Verfasser jeweils bediente,
ist selten exakt feststellbar.
Ich vertraue den großzügigen " Neufeststellungen " der Zeitabläufe nicht . wobei die Autoren recht damit haben , daß man sich nicht ausreichend mit Widersprüchen in Zeitberechnung und Geschichtsablauf
wissenschaftlich befasst.....
Aber als Anstoß - Thesen durchaus wilkommen
Danke für den neutralen Beitrag. Schau dir mal die Beiträge zuvor an. Auch wenn sie teils irre klingen, z.B. meine, die 2014 beginnen. Auch wenn manches unvorbereitet irre klingt. Da wirst du weitere Gründe finden, an der offiziellen Geschichte zu zweifeln.
PeaceOnEarth
11.07.2014, 22:49
Es gibt viele Details, die dazu fuehrten, dass ich die allgemeine Geschichtsschreibung in Frage stellte.
Ich sehe da aber Parallelen zur allgemeinen Politik. Sehr schnell wird jemand gewahr, dass ein politisches System nicht so funktioniert, wie dieses selber verspricht. Kritik des Vorhandenen ist einfach, der Aufbai eines parallelen, besseren Systems aber nicht.
Es in GB in Wales eine Insel namens Anglesey. Dort gibt es eine Hafenstadt namens Holyhead. Von einem 230 m hohen Berg in Holyhead kann man bei gutem Wetter die Insel Man in der irischen See sehen, am Fuss oder auf halber Hoehe des Berges nicht.
Ein halbwegs intelligentes Wesen kann mit dieser Erfahrung die Kruemmung der Erdoberflaeche zumindest als sehr wahrscheinlich in Betracht ziehen.
Somit ist die Idee der Erde als flacher Scheibe nur die Idee von Nichtseefahrern und Menschen, die nicht in entsprechenden bergigen oder huegeligen Landschaften abseits von Meer und Seen lebten.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Idee von der Erde als flacher Scheibe nur von gedankenlosen Menschen, die von einer luegnerischen Oberschicht beherrscht wurden, geteilt wurde.
Die Wikinger sollen Quarzsteine besessen haben, womit man auch bei bewoelktem Himmel die Position der Sonne ausfindig machen konnte.
Die Polynesier haben nachweislich die Osterinseln und Hawaii besiedelt. Das sind vereinzelte Inseln in einem riesigen Meer mit riesigen Entfernungen. Die seefahrerische Leistung wird z.T. damit erklaert, dass sich die Bootsbesatzungen auf ihrer langen Reise gegenseitig ihr Wissen mitteilten und abfragten.
Dieses Wissen bestand aus tausenden von Details wie Farbe des Wasser abhaenging von Ort und Jahreszeit, Vogelflugrouten, Auftreten von Oberflaechenalgen usw.
Auch wurde Madagaskar von Malaien besiedelt. Das zeigt, dass Entfernungen auch fuer sog. "primitive" Voelker leicht zu ueberwinden waren.
Die Indianer Amerikas bilden von den auesserlichen Merkmalen sowieso keine einheitliche Rasse. Es gibt manche, die sehr den Mongolen aehneln, andere sehr den Europaeern und viele aehneln den Suedostasiaten.
Viele inka-staemmige Menschen in Ecuador, Peru und Bolivien aehneln auch sehr den dunkelhaeutigeren Pakistanis. Ich war lange genug im westlichen Suedaemerika und habe lange genug hier in GB gelebt, um sagen zu koennen, dass man den typischen Inkanachfahren nicht von einem typischen Pakistani aus dem Pandschab oder aus Sindh unterscheiden kann.
Die Sprachgebiete der Indianer in Amerika zeigen auch, dass diese Gruppen sehr oft und weit gewandert sind.
Das Fehlen von irgendwelchen "Reichen" und "Zivilisationen" versteht man auch seht gut, wenn man die Sprachvielfalt von Neu-Guinea betrachtet. Dort gibt oder besser gesagt gab es etwa Zehntausend verschiedene Sprachen von kleinen Gruppen i.d.R. von nur 500 bis 2000 Menschen, die alle in Nachbarschaft voneinander lebten, sicher Handelswaren austauschten, aber sich nicht in Sprache und Braeuchen angleichten.
Es gab dort also nicht diesen Drang des Imperialsimus zur Absorption wie er beispielsweise bei den Inkas herrschte. Also Unterwerfung und Umsiedlung von Voelkern, gemeinsames Brauchtum und Sprache im ganzen Inkareich.
Ja, wenig berührte Orte wie Papua Neuguinea, sind interessante Studienobjekte. Wir können von den Menschen viel über unsere, offenbar gar nicht so ferne, Vergangenheit. Nach Fomenko waren wir alle vor etwas mehr als 1000 Jahren "Wilde".
Ja, es gibt auch eine genetische Verbindung zwischen den Asiaten und Süd- oder Mittelamerikanern. Sie kamen offenbar über den Pazfik. Mit wem, meiner Meinung nach, kannst du dir schon denken. Oder wer das Inka-Reich aufgebaut hat.
An die Wikinger glaube ich auch überhaupt nicht, sie sind komplett erfunden und das nicht einmal wirklich sorgfältig. Alles Materielle, was wir als typisch für Wikinger kennen, ist nicht skandinavischen Ursprungs.
Klar, gibt es solche Steine. Es gibt wiederum noch viele Daten auf mittelalterlichen Gebäuden, die nur dreistellig sind oder aber so aussehen:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/VS_-_Villingen_-_Riettor.jpg
Was fällt dir an dieser Jahreszahl auf? Es heisst, dass dieses Tor 1541 umgebaut wurde. Aber sieht es für dich wie 1541 aus?
Wie kommst du darauf, daß es bei dem Riettor eine Jahreszahl sein soll? Das Tor soll schon aus dem 13. Jahrhundert stammen. Aber sonst hast du recht. Die erste "1" unterscheidet sich deutlich von der letzten. Deswegen glaube ich auch nicht, daß es eine Jahreszahl sein soll. Vielleicht nur eine Nummer für irgendwas.
Rumpelstilz
11.07.2014, 23:47
Vor allem existiert ein Mangel an Orginal - Quellen seit dem Altertum bis in die frühe Neuzeit ( wie es zB die Qumran - Dokumente ausnahmsweise sind )
Was vorliegt sind meist mittelalterliche Kopien / Übersetzungen , bei denen man zweifeln muss , ob korrekt und vollständig kopiert bzw. vollständig und korrekt übersetzt wurde.
Das betrifft sowohl römische , als auch griechische und arabische Bücher und Urkunden als auch weltliche und kirchliche Dokumente aller Art.
Deshalb streiten sich Historiker zB über den Ort der Varus - Schlacht , über die Berichte zu den Perser - Kriegen etc.
Viele historische Vorgänge sind nicht einmal bekannt - siehe fehlende Berichte über römische Handlungen in Innergermanien nach Varus - wie die Funde am Harzhorn zeigten....
Oder was so alles in der Kirchengeschichte behauptet wird - siehe Pippinsche Schenkung .....
Es gibts also Lücken , zu denen nicht einmal " zweifelhafte " Dokumente vorliegen ..... und auch Zeitangaben sind oft nicht nachzuvollziehen , denn welcher Zeitrechnung sich der Verfasser jeweils bediente,
ist selten exakt feststellbar.
Ich vertraue den großzügigen " Neufeststellungen " der Zeitabläufe nicht . wobei die Autoren recht damit haben , daß man sich nicht ausreichend mit Widersprüchen in Zeitberechnung und Geschichtsablauf
wissenschaftlich befasst.....
Aber als Anstoß - Thesen durchaus wilkommen
Es gibt ja auch Fehlanalysen und falsche Theorien.
Z.B. klassifizierte Rudolf Virchow den ersten Neanderthalerfund als "verkrueppelten Kosacken" und rueckte auch von seinem Fehlurteil niemals ab. http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Virchow#Wissenschaftliche_Diskurse
Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts identifizierte auch ein britischer Forscher, dessen Name ich vergessen habe, die vormenschlichen Einwohner einer Hoehle als Kannibalen. Spaeter behaupteten Wissenschaftler, die grosse Ansammlung von Knochen sei dadurch entstanden, dass die Knochen mit der Zeit dort hineingespuelt wurden.
Gesellschaftspolitisch machte es aber damals sicher Sinn, die Vormenschen als abscheulich zu bezeichnen, umso zufriedener ist der Durchschnittsmensch mit den aktuellen Verhaeltnissen.
Immer sind wir abhaengig von irgendwelchen Gutachtern und haeufig erfahren wir noch nicht einmal, aufgrund welcher Schluesse die Gutachter zu ihrer Meinung gekommen sind.
Man darf auch nicht vergessen, dass alle diese historischen Fakten eine wichtige Funktion in der Gegenwart haben. Deswegen wird ja auch gestritten, wer welche Kriege angefangen hat, wer schuld ist in Katyn, ob Stalin ermordet wurde oder natuerlich starb, usw.
Bei Religionen, Nationen usw. ist die Geschichte sogar das Fundament derselben. Wuerden da Unregelmaeesigkeiten aufgedeckt, waere dieses Fundament bedroht wie bei einem Politiker oder Industriellen, dessen Doktortitel gefaelscht ist.
Waehrend jedoch bei jedem noch so unwichtigen Mord schon in Erwaegung gezogen wird, ob z.B. die offensichtliche Tatwaffe spaeter hinzugelegt wurde oder nicht, gib es bei geschichtlichen Funden kein Problem. Ein einziges Gutachten von was fuer einem Historiker- oder Archeaologenteam auch immer, und der Rest der Menschheit vernimmt naiv die frohe Kunde.
Waere diese Kunde wichtigen Gruppen oder Institutionen unangenehm, dann gaebe es vielleicht ein Gegengutachten, aber ansonsten nicht.
PeaceOnEarth
11.07.2014, 23:53
Wie kommst du darauf, daß es bei dem Riettor eine Jahreszahl sein soll? Das Tor soll schon aus dem 13. Jahrhundert stammen. Aber sonst hast du recht. Die erste "1" unterscheidet sich deutlich von der letzten. Deswegen glaube ich auch nicht, daß es eine Jahreszahl sein soll. Vielleicht nur eine Nummer für irgendwas.
Ich habe geschrieben, warum ich es für eine Jahresangabe halte. Außerdem geben andere Zahlenangaben ohne weitere Hinweise an so einer klar sichtbaren Stelle einfach keinen Sinn. Darüberhinaus gibt es sehr viele andere Jahresangaben, die ein "J", ein "I" oder ein "X" vor einer dreistelligen Zahl haben. Und was könnte es bedeuten?
Shahirrim
12.07.2014, 00:25
....
e) Ein anderes völlig absurdes Konstrukt ist die Aufteilung in Kupfersteinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit. Diese Metalle sind offensichtlich in relativ kurzer Zeitperiode nach der Erfindung der Metallschmelze entdeckt und verwendet worden. Davon berichten auch die Griechen, auf deren unsere historischen Vorstellungen so stark aufbauen. Aus ihrer Sicht war die Metalschmelze zu ihrer Epoche erfunden worden, man nennt sogar Personen, die sie zu ihnen brachten, Skythen. Sie erfanden Metalschmelze, den Blasebalg, Kupfer-, Bronze-, Eisen und Stahlschmelze, stellten als erste Metalwaffen her. Alles in relativ kurzer Zeit. Von ihnen lernten es die Griechen. Nach eigenen Angaben. Uns wird aber erzählt, dass die Kupferschmelze zunächst in Vinca oder aber Mesopotamien erfunden wurde... vor etwa 7.000-6.000 Jahren... Es dauerte dann angeblich Jahrtausende, bis sich diese Technologie sich in Nachbarnregionen ausbreitete... Und auch bis man begann, Bronze-Gegenstände herzustellen, vor etwa 5.000-4.000 Jahren... Und auch da hat man 1.000 Jahre gebraucht, bis man entdeckt hat, dass man auch Eisen schmelzen und daraus härtere Werkzeuge und Waffen herstellen kann... Hmm. Da erscheint mir die Version, die uns die Griechen und Fomenko anbieten, weitaus glaubwürdiger.
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=7&ved=0CDsQFjAG&url=http%3A%2F%2Fgrbs.library.duke.edu%2Farticle%2 Fdownload%2F10701%2F4291&ei=dhjAU_rLD8rB7AaV_IDoDg&usg=AFQjCNEIE5sOG67hY11IKvBUdAp43-pq-Q&sig2=noVv0evjPMYgRlV3d2oThg&bvm=bv.70810081,d.bGE
....
Wo du die Skythen ansprichst, dazu noch was von mir.
Ich gehöre zu einer Christengemeinde, die behauptet, die Skythen sind die verlorenen Stämme Israels und die Assyrer! Die Assyrer haben ja das Nordreich Israel besiegt und verschleppt um das Jahr 722 vor Christus. Im Jahre 610 vor Christus vernichten die Babylonier die Assyrer.
Nach diesem Ereignis sind die 10 Stämme und Assur als Skythen in der Geschichte greifbar. Sie breiten sich über Donau, Don und Dnepr nach Europa aus. Der Stamm Dan hinterließ immer seinen Namen, da wo er siedelte, deswegen diese Namen der Flüsse.
Dann tauchen die Germanen in Europa auf, kurz nachdem die Skythen auf einmal "weg" sind. Auch wer was wurde, ist in meiner Christengemeinde bekannt, denn Juden sind nur die Stämme Juda, Levi und Benjamin.
Aus den verlorenen Stämmen wurden ganz andere Völker.
Aus Dan wurden die Dänen! (Man merkt, dass sie ihren Namen nie loswerden) :D
Aus Sebulon wurden die Niederländer!
Aus Ephraim wurden die Briten!
Aus Ascher die Belgier!
Aus Naftali die Schweden!
Aus Ruben die Franzosen!
Aus Manasse die Amerikaner!
Simeon wurde aufgerieben und lässt sich nicht mehr finden!
(Andere Stämme, z. B. Gad und Issachar, weiß ich noch nicht!)
Ach ja:
Und aus den Assyrern wurden die Deutschen!
Hast du irgendwas mal davon gehört? Denn ich finde die Erkenntnisse über die Skythen sehr interessant, das scheint ja kein Steppenvolk gewesen zu sein, sondern ein sesshaftes Volk, das vertrieben wurde.
Falls du es wünscht, ich kann noch sehr viel mehr zu Abstammung biblischer Völker und heutiger Völker liefern, was da in meiner Gemeinde geglaubt wird, wenn du es wünscht.
Shahirrim
12.07.2014, 00:28
...
f) Auch was die Pyramiden und die Geschichte Ägyptens angeht... Die Menschheit überwindet gerade mal so die Steinzeit! Und baut sofort Konstruktionen, die, was ihre Größe und bautechnische Herausforderung, geschweige denn den Aufwand angeht, bis ins 19. Jahrhundert unerreicht bleibt... Aber nur zu der Periode. Und danach stagniert die Entwicklung wieder für Jahrtausende... Dabei übt diese überwältigende Kultur auf einige sie umgebende Regionen gar keinen Einfluss... Vor allem aber weitet sich das Reich nicht aus! Obwohl häufig Kriege innerhalb des Reichs geführt werden... Unglaubwürdig. Bezeichnend ist übrigens die völlige Ignoranz seitens der Ägyptologen gegenüber all den Parallelen der "Alt"-Ägypter zu anderen Kulturen. Und da wären wir wieder bei den Skythen. Dazu irgendwann mal mehr.
Auch hier noch einen Filmtipp von mir, der von den Medien nie ausgestrahlt wird (nicht mal von Arte), dabei ist er ein professioneller Film und die Stimmen der Synchronsprecher sind mir aus etlichen anderen Filmen der MSM bekannt!
http://www.youtube.com/watch?v=DytatZpwIsg
Rumpelstilz
12.07.2014, 00:38
[...]
Sie breiten sich über Donau, Don und Dnepr nach Europa aus. Der Stamm Dan hinterließ immer seinen Namen, da wo er siedelte, deswegen diese Namen der Flüsse.
[...]
Selbst Yorkshire hat seinen River Don. http://en.wikipedia.org/wiki/River_Don,_South_Yorkshire
Shahirrim
12.07.2014, 00:42
Glückwünsche, du wendest wieder einmal deinen Lieblingstrick aus der Demagogie an. Den größten Teil einfach einfach ausblenden, sich 1-2 vermeintlich schwächste Punkte herausgreifen und auf ihnen rumhaken, tust so, als ob sich meine gesamte Beweiskette sich nur darauf stützen würde, was selbstverständlich nicht der Fall ist.
Nicht, dass ich deine Beiträge als völlig unnötig erachte, sie sind schon manchmal wichtig und – aus der Sicht der traditionellen Geschichte – nicht unbegründet. Aber manchmal denke ich: Was soll denn das wieder?
Was ist mit der genetischen und linguistischen Fakten, den Indianern, die genetische Osteuropäer sind und von sich behaupten Israeliten zu sein, was ist mit den Berichten aus dem 18.-19. Jahrhundert, die genau das bestätigen?? Was ist mit all den anderen Fakten, die diese angebliche Phantasie der zitierten Autoren untermauern?? Archäologische Funde, kulturelle Parallelen? Übersehen oder was? Sie einfach zu ignorieren ist dilettantisch und unwissenschaftlich.
Erklär mir mal, warum die mittelalterlichen Christen dachten, die Israeliten würden ihre Toten mumifizieren und warum man im heutigen Israel weder Mumien noch Pyramiden findet, die im Makkabäer beschrieben werden.
Und bitte nicht alles wieder als Phantasie vom Tisch fegen, was nicht ins Konzept passt. Klar, kann man sich nicht auf alle Überlieferungen wortwörtlich verlassen. Aber wenn man etwas ablehnt, sollte man es schon besser begründen als: Es ist Phantasie, weil es dem widerspricht, was ich mal gelernt habe.
Soso. Entschuldige mal, aber im Text von beispielsweise den Nürnberger Chronik geht es nicht oder nicht nur um den nahen Osten, sondern um Kaukasus, Skythien / Sarmatien / Russland, Europa. Da wird auch klar der Bezug zu Russland hergestellt, zum kaukasischen Iberien, zu dem Fluss und der Stadt Tubal / Tobolsk, Moschi und dem späteren Fluss und der Stadt Moskau.
Man kann übrigens beobachten, dass die Begriffe Gog, Magog zunächst positiv besetzt sind, später als das Böse schlechthin verklärt wird. Und auch da ist es ziemlich eindeutig, um welches Reich es geht, nicht wahr?
"Menschensohn, richte dein Angesicht gegen Gog vom Land Magog, den Fürsten von ROSCH, Mesech und Tubal."
Es ist Hesekel, Bibel. Und du willst immer noch keine konkrete Verbindung sehen?
Fomenko spricht davon, dass die Bibel, das "Alte" Testament bis ins 17. Jahrhundert geschrieben und sogar später noch "nachredaktiert" wird. Interessanterweise - bitte Logik einschalten und mitdenken - erscheinen auch in der Nürnberger Chronik und anderen Büchern Gog und Magog neutral oder durchaus positiv und in England, wo sie als Stadtwächter von London verehrt werden, ist das positive Image bis heute nicht wegzukriegen. Das spricht eindeutig dafür, dass auf Britannien diese Begriffe erst recht spät negativ angemalt wurden.
Wie ich schon gezeigt habe, beriefen sich die Iren, Schotten, Pikten und Gallen auf Skythen als Gründerväter. Die Sachsen wurden schlicht als skythische Saki beschrieben, vom Haus Isaak beschrieben, ein weiterer Hinweis auf die Skythen als Israeliten.
Ist es für dich ein Zufall, dass die Sachen heute dort leben, wo die Slawen (angeblich zu einer anderen Periode) einwanderten und so viel Genetik (Haplogruppe R1a) und slawische Toponyme hinterlassen, so viele deutsche Städte gegründet haben?
Die Rede war übrigens nicht davon, dass die Skythen die Juden waren, sondern dass sie Israeliten waren. Man muss unterscheiden zwischen den Israeliten, den Judäern und der Gruppe, die später(!) als Juden bekannt wurden und denen nachträglich alleinig die israelitische Herkunft zugeschrieben wurde. Auch die Bibel unterscheidet an einigen Stellen zwischen dem Nordreich Israel und Judäa.
Dass die Juden sich von den Skythen-Israeliten abspalteten, kann man leicht nachvollziehen. Was ich beim letzten Beitrag zu diesem Thema deutlich anhand von genetischen und linguistischen Untersuchungen, nämlich, dass sie anthropologisch und sprachlich mehrheitlich einfach Südrussen sind: Kaukasier, Türken, Slawen. Du solltest dir moderne Forschungsergebnisse, die ich hier poste, wirklich mal zu Gemüte führen, bevor du mir antwortest.
Und hier noch einmal etwas von Colonel J.C. Gawler, einer nicht unwichtigen Persönlichkeit seiner Zeit am königlichen Hof von England. Auch er schreibt selbst noch im 19. Jahrhundert von den Skythen als Israeliten und den Vätern der britischen Nation. Willst du immer noch sagen, dass die Skythen nicht traditionell als Israeliten bezeichnet wurden?
http://www.ensignmessage.com/archives/scythian.html
Klar, das hatten wir schon mal und ja, solche "Erklärungen" liebe ich. :D Alles, was nicht ins Konzept passst, einfach als Phantasie abtun. Auf Originalberichte von Marco Polo, Karten und Schriften von Ptolemäus und auf Josephus konnte man sich durchaus verlassen. Nur wurden ihre Schriften wohl etwas umredaktiert bzw. umlokalisiert. Aber auch da schimmert einiges durch. Darüber, über welche Mongolen / Tartaren Marco Polo schrieb, habe ich bereits geschrieben. Er hat nicht phantasiert oder sich so grob geirrt, er hat einfach nicht das Reich beschrieben, von dem man heute behauptet, dass Marco Polo sich dort aufhielt.
Sag einmal... :D Und jetzt??? Wie oft soll ich es noch wiederholen... Es ist doch logisch, dass die gesamte Region um den Pazifik nicht von einem Tag auf den anderen komplett erforscht, vermessen und kartografiert werden konnte. Und selbst wenn es damals von jemandem erforscht war, hieße es auch nicht, dass das Wissen so detailliert bis nach Westeuropa gelangt ist, sondern es ist eher wahrscheinlich, dass man ungefähre Vorstellungen hatte. Aber das alles wieder als Phantasie abzutun, das macht dich nicht glaubwürdiger.
Auch die Karten dieser Zeit von Europa sind „nicht realistisch“.
http://www.raremaps.com/gallery/browse/category/Europe/Europe (http://www.raremaps.com/gallery/browse/category/Europe/Europe)
Fakt ist aber, dass der amerikanische Kontinent von Asien getrennt ist, man gab diesem Kanal sogar einen Namen Stretto di Ania. Also stimmt die Vorstellung, dass dieser Kanal erst Jahrhunderte später entdeckt werden musste, nicht und weist auf grobe Geschichtsfälschung hin.
Und ich wiederhole, nicht allein die Tatsache, dass Ortelius dort Arzareth platziert, ist interessant. Sondern auch
- wie die Bibel selbst die Reise zu oder durch diese Region beschreibt,
- die Erwartungen von beispielsweise Columbus an Amerika, die israelischen Stämme dort anzutreffen
- und vor allem die israelischen Stämme selbst, die Cherokee (und andere Indianer Nordamerikas) selbst, die genetisch, wie Skythen oder Russen, zu einem großen Teil R1a-Träger sind und die von sich behaupten, Israeliten zu sein...
- ...in deren Grabhügeln (-> vom Aufbau oft exakt wie die der Skythen) Artefakte mit „hebräischer“ Schrift gefunden wurden und die zudem im Buch „American antiquities and discoveries in the West“ aus dem 19. Jahrhundert als Menschen mit israelischen / skythischen / „jüdischen“ Traditionen beschrieben werden.
Also, damit du dich nicht wieder herausredest, wir haben archäologische und genetische Beweise, verschiedene Überlieferungen, zahlreiche kulturelle Parallelen und Karten. Und du schreibst dennoch „wie gehabt, sind nicht mal kleine Sachen bei dir konsistent“... :D
Ah, ich sehe, dir ist da ein Großteil schon bekannt.
So dichtest du dir deine Sicht zurecht, (was ich vollkommen verstehe ;)) weil du die Bibel für ein bis in die junge Zeit bearbeitetes Buch hältst und nicht als Wort Gottes, welches er durch Menschen geschrieben hat und schon immer so war, wie es jetzt ist.
Shahirrim
12.07.2014, 00:43
Selbst Yorkshire hat seinen River Don. http://en.wikipedia.org/wiki/River_Don,_South_Yorkshire
Gut möglich, da nicht nur Dänen, sondern auch Iren dem Stamme Dan entstammen sollen nach meiner Meinung.
Rumpelstilz
12.07.2014, 00:49
Gut möglich, da nicht nur Dänen, sondern auch Iren dem Stamme Dan entstammen sollen nach meiner Meinung.
Abgesehen davon, dass Kelten und Skythen sicher entweder miteinander verwandt sind oder Syninyme sind (z.B. die Galater am Bosporus), ist Yorkshire ja urspruenglich von Daenen und Wikingern gepraegt worden.
Z.B. die haeufige Strassenbezeichnung "gate" kommt zumindest hier in Yorkshire nicht vom engl. Wort "gate", sondern vom daenischen "gata", was dem deutschen "Gasse" entspricht. Sehr haeufig ist hier auch die Strassenbezeichnung "Kirkgate"
Shahirrim
12.07.2014, 01:04
Abgesehen davon, dass Kelten und Skythen sicher entweder miteinander verwandt sind oder Syninyme sind (z.B. die Galater am Bosporus), ist Yorkshire ja urspruenglich von Daenen und Wikingern gepraegt worden.
...
Meine Christengemeinde glaubt, dass das englische Königshaus die Nachfahren des Königs David sind.
http://www.youtube.com/watch?v=ko97ONEQTCA
Es gibt da auch eine ausführliche Predigt auf Deutsch zu! Ich kann dir es mal genauer schildern, wenn du willst.
Der Stein von Scone, das Lebor Gabála Érenn oder Scota (die ja in Wiki als ägyptische Prinzessin bezeichnet wird) spielt da eine Rolle!
Jeremias letztes Lebenszeichen in der Bibel war ja in Ägypten, wo er hin verschleppt wurde!
http://de.wikipedia.org/wiki/Scota
Rumpelstilz
12.07.2014, 01:29
Meine Christengemeinde glaubt, dass das englische Königshaus die Nachfahren des Königs David sind.
http://www.youtube.com/watch?v=ko97ONEQTCA
Es gibt da auch eine ausführliche Predigt auf Deutsch zu! Ich kann dir es mal genauer schildern, wenn du willst.
Der Stein von Scone, das Lebor Gabála Érenn oder Scota (die ja in Wiki als ägyptische Prinzessin bezeichnet wird) spielt da eine Rolle!
Jeremias letztes Lebenszeichen in der Bibel war ja in Ägypten, wo er hin verschleppt wurde!
http://de.wikipedia.org/wiki/Scota
Interessantes Video. Diese Erklaerung kannte ich bisher noch nicht.
Shahirrim
12.07.2014, 01:50
Interessantes Video. Diese Erklaerung kannte ich bisher noch nicht.
Die kennen die Bibel so gut (Church of the Eternal God), wie ich es noch nie bei einer Christengemeinde gehört habe. Und ich dürfte eine der strengchristlichsten Erziehungen von allen Usern hier genossen haben. Aber sie belegen ihre Behauptungen immer mit Bibelversen, auch wenn ihre Analysen der heutigen Zeit von mir zu sehr Mainstream sind. Das Heute und politische Analysen ist nicht die Stärke von ihnen, aber das Vergangene und die Bibelkenntnis, da sind sie unschlagbar! Da kann man auch Herrn Link nichts vormachen.
Was die für ein Verständnis haben, hat mich wieder zu einem gläubigen Menschen gemacht. Ich hatte nämlich mal eine Zeit lang richtige Zweifel, aber jetzt nicht mehr.
Aber gerade das mit den Skythen, was PeaceOnEarth hier erzählt ist dort sehr verbreitet. Auch mit Rosch, Tubal und Mesech, die findest du im Zitat von Beitrag 512! Rosch ist Russland, Tubal ist Tobolsk und Mesech Moskau.
Herbert W. Armstrong ist ja der Gründer und von ihm kommt ja die Britisch-Israel-Theorie!
http://de.wikipedia.org/wiki/Britisch-Israel-Theorie
Commodus
12.07.2014, 05:38
Auch hier noch einen Filmtipp von mir, der von den Medien nie ausgestrahlt wird (nicht mal von Arte), dabei ist er ein professioneller Film und die Stimmen der Synchronsprecher sind mir aus etlichen anderen Filmen der MSM bekannt!
Diesen Film (und andere, auch in anderen Sprachen) habe ich mir auch schon angeschaut. Und genau deshalb zweifele ich die komplette sowie globale Geschichtsschreibung jener Zeiten an.
Der Stein von Scone, das Lebor Gabála Érenn oder Scota (die ja in Wiki als ägyptische Prinzessin bezeichnet wird) spielt da eine Rolle!
Jeremias letztes Lebenszeichen in der Bibel war ja in Ägypten, wo er hin verschleppt wurde!
http://de.wikipedia.org/wiki/Scota
Es mag sein daß die Legenden um diesem "Scone-Stein" einen Körnchen Wahrheit beinhalten. Jedoch würde dies alles nicht bedeuten, daß die Königsfamilien Englands Nachfahren des Königs Davids wären. Mal abgesehen davon, daß "König David" religiöser Firlefanz ist.
Commodus
12.07.2014, 06:35
Selbstverständlich fällt es erstmal schwer an so eine umfangreiche und globale Fälschungsktion zu glauben. Allerdings muss man sich Folgendes vor Augen führen.
[...]
Nein, mir fällt es nicht schwer. Wie ich bereits schrieb, habe ich arge Zweifel an der Geschichtsschreibung vor unserer Zeitrechnung. Nur eben zu einer Fälschung des Mittelalters ... mir kommt da immer nur die gleiche Frage in dem Sinn: Warum, weshalb? Daß Herrscher die Vor-u. Nachkriegszeit zu ihren Gunsten schreiben liesen, das ist klar. Das ist auch heute noch so. Jedoch mit der Zeit, wenn es niemanden mehr juckt, wenn es keine Auswirkungen mehr hat, dann wird vieles (was halt wissenschaftlich möglich ist) mit Nachforschungen nachgebessert und weitesgehend richtig gestellt.
Derzeit wunderbar zum WK1 zu beobachten ... und irgendwann auch WK2.
f) Auch was die Pyramiden und die Geschichte Ägyptens angeht... Die Menschheit überwindet gerade mal so die Steinzeit! Und baut sofort Konstruktionen, die, was ihre Größe und bautechnische Herausforderung, geschweige denn den Aufwand angeht, bis ins 19. Jahrhundert unerreicht bleibt...
DAS ist in meinen Augen schon ein heftigeres Kaliber als irgend so einen Kleinbrimborium aus dem Mittelalter. Wenn es gänzlich andere Erklärungen zu der Entstehung der Pyramiden gäbe als die der "offiziellen Ägyptologen" mit deren "20-jährigen Bauzeit und das alles mit Kupfermeisel", DANN rappelt es ordentlich im Karton. Denn dann stimmt alles nicht, auch nicht unsere Abstammung von den Affen und so weiter und so fort. Ja sogar die Methodik der Carbonberechnung (oder es wird Schindluder damit betrieben).
Ich habe geschrieben, warum ich es für eine Jahresangabe halte. Außerdem geben andere Zahlenangaben ohne weitere Hinweise an so einer klar sichtbaren Stelle einfach keinen Sinn. Darüberhinaus gibt es sehr viele andere Jahresangaben, die ein "J", ein "I" oder ein "X" vor einer dreistelligen Zahl haben. Und was könnte es bedeuten?
Der älteste datierte Stadtzugang ist
das Riettor, dessen Torbalken aus Eiche
1232/33 gefällt wurde. Archivalien
belegen einen teilweisen Abbruch
des Tores 1533, eine Inschrift
datiert eine umfangreiche bauliche
Umgestaltung in das Jahr 1541. Dies
spiegelt sich deutlich in der Baugefügeuntersuchung
wider. Das Gebälk
über dem 1. Obergeschoß wurde
1497/98 erneuert. Sämtliche untersuchten
Hölzer oberhalb des Gebälks
über dem 1. Obergeschoß —
Gebälk, Dachwerk und Gerüsthölzer
der stadtseitigen Vermauerung — weisen
Fälldaten zwischen 1532 und
1540 auf.
Ein Bauholz über dem überwölbten
Durchgang des Bickentors weist auf
die Errichtung des Bauwerks um 1260
hin. Das Innengerüst und Dachwerk
wurden vermutlich im 16. Jahrhundert
völlig erneuert. Im 2. Obergeschoß
befinden sich Reste einer
hölzernen Gefängniszelle, deren
Schwellholz die Jahreszahl 1541
trägt. Nach den Befunden am Riettor
wurde die Blockstube offenbar dort
ausgebaut.
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nbdpfbw/article/.../7231
Warum die erste 1 wie ein J aussieht kann ich dir noch nicht sagen. Vielleicht ergoogle ich das auch noch.
PeaceOnEarth
12.07.2014, 12:31
https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/nbdpfbw/article/.../7231
Warum die erste 1 wie ein J aussieht kann ich dir noch nicht sagen. Vielleicht ergoogle ich das auch noch.
Die Seite wirde nicht gefunden, aber ich vermute, es ist eine Erklärung, warum die Daten so notiert wurden. X, I und J stehen für Christus / Jesus. X ist h für Hristos, i steht am Anfang von Iisus, J für Jesus. Fomenko nahm die astronomischen Ereignisse, die laut Überleferungen die Geburt und den Tod von Jesus begleiteten und stellte fest, dass diese Konstellation nur im 12 Jahrhundert... "nach Christus" stattgefunden hat, was sich auch recht gut zu seinen anderen chronologischen Rekonstruktionen passte. Entsprechend fand er auch in etwas verfälschter Form die historische Figur hinter den Evangelien, den historischen Jesus, "König von Judäa", wobei auch Judäa auch nicht dort war, wo man sie heute platziert.
Die Seite wirde nicht gefunden, aber ich vermute, es ist eine Erklärung, warum die Daten so notiert wurden. Nur muss man verstehen, dass man als Historiker alles erklären kann. Man findet auch für andere Ungereimtheiten "Erklärungen". Erklären kann man alles, wenn man will. Ob es plausibel ist, ist eine andere Frage.
Ach so, ja, das ist eine PDF Datei und wenn man auf den Link unter google klickt kommt direkt das Fenster. Ich hatte den kopierten Link nicht noch einmal ausprobiert.
Google: riettor jahreszahl und es ist bei mir der dritte Link von oben.
PeaceOnEarth
12.07.2014, 13:35
Die kennen die Bibel so gut (Church of the Eternal God), wie ich es noch nie bei einer Christengemeinde gehört habe. Und ich dürfte eine der strengchristlichsten Erziehungen von allen Usern hier genossen haben. Aber sie belegen ihre Behauptungen immer mit Bibelversen, auch wenn ihre Analysen der heutigen Zeit von mir zu sehr Mainstream sind. Das Heute und politische Analysen ist nicht die Stärke von ihnen, aber das Vergangene und die Bibelkenntnis, da sind sie unschlagbar! Da kann man auch Herrn Link nichts vormachen.
Was die für ein Verständnis haben, hat mich wieder zu einem gläubigen Menschen gemacht. Ich hatte nämlich mal eine Zeit lang richtige Zweifel, aber jetzt nicht mehr.
Aber gerade das mit den Skythen, was PeaceOnEarth hier erzählt ist dort sehr verbreitet. Auch mit Rosch, Tubal und Mesech, die findest du im Zitat von Beitrag 512! Rosch ist Russland, Tubal ist Tobolsk und Mesech Moskau.
Herbert W. Armstrong ist ja der Gründer und von ihm kommt ja die Britisch-Israel-Theorie!
http://de.wikipedia.org/wiki/Britisch-Israel-Theorie
Ja, das Problem ist nur, dass sie Rosch, Tubal und Mesech als das Böse sehen und damit einer späten "Korrektur" folgen. Historisch gesehen sind aber die Dynastien, die sich mitunter nach Engelland / Anglia (infolge vom "trojanischen Krieg" nach der Hinrichtung Jesu, wofür sie aus Judäa herausgedrängt wurden) umsiedelten, die historischen "Anti-Christen". Ich hoffe, ich beleidige deinen religiösen Gefühle nicht. Ich weiss auch nicht, ob diese heutige Dynastie direkt etwas mit den Angeloi zu tun haben. Aber die frühen englischen Dynastien waren schlicht und ergreifend die Nachfolger des Angeloi-Clans, der den historischen Jesus exekutierte, weil er ihre Korruption und Machtmissbrauch kompromislos bekämpfte und dafür bei dem Volk sehr populär war. Man findet in der Geschichte nicht-biblische Beschreibungen von Jesus und da wird er zum "blutigen Tyrannen" erklärt, der "gegen das eigene Volk vorgeht". Diese Methode wenden sie bis heute an, wenn es um Menschen geht, die ihren Interessen im Weg stehen. Voila, die historische Figur hinter Jesus, dem "König von Judäa".
http://de.wikipedia.org/wiki/Andronikos_I._%28Byzanz%29
Dieser Teil des Angeloi-Clans wird auch im "Alten" Testament als die gefallenen Engel mystifiziert, die gegen ihren Herrn aufbegehrten.
Warum die evangelischen Ereignisse tatsächlich am Bosporus stattfanden, habe ich schon einmal erklärt, kann es aber noch einmal tun. Die Komneni waren offenbar Thraker, die ebenfalls zu den Skythen zählten. Vermutlich wird niemals jemand erraten, wo Jesus-Andronikus geboren wurde! Dieser Ort steht heute ziemlich im Mittelpunkt des Weltgeschehens.
Nach russischer Überlieferung war der "Evangelist" Andronikos der erste, der die evangelischen Lehren nach Russland brachte. Auch der historische Andronikos Komnenos war viel in Russland unterwegs.
Dieses Kloster ist dem Spas, dem Erretter Andronikos gewidmet. Offenbar wurde Andronikos im mittelalterlichen Russland als der Erretter, der Heiler angesehen.
http://en.wikipedia.org/wiki/St._Andronik_Monastery
Unter den Romanows sind die Fresken und vielleicht Reliefs an seinen Wänden sehr grob abgeschlagen worden und - obwohl dieses Kloster im Herzen Russlands steht - bis heute nicht wieder rekonstruiert worden:
- http://innamazing.wordpress.com/2013/10/04/5-most-ancient-churches-in-moscow/inside-view-of-andronikov-monastery-of-the-saviour/
- http://i2.stay.com/images/venue/205/01/36ab59f1/andronikov-monastery.jpg
Spas nerukotvornyi (Bild vom Erreter, nicht von Hand gemacht, als zusammengefaltet beschrieben)heissen in Russland auch Ikonen, die so aussehen:
http://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%A1%D0%BF%D0%B0%D1%81_%D0%9D%D0%B5%D1%80%D1%83% D0%BA%D0%BE%D1%82%D0%B2%D0%BE%D1%80%D0%BD%D1%8B%D0 %B9
Antlitz Jesu auf einem Leintuch, nicht von Hand gemacht, das aus Russland unter den Romanows verschwand... Na, was könnte es sein? Kleiner Tipp, in etwa um die Zeit wurde dieses Tuch im Westen der Öffentlichkeit gezeigt. Die Radiokarbon-Analyse von drei unabhängigen Instituten datierte diese Reliquie auf das "Mittelalter".
PeaceOnEarth
12.07.2014, 13:43
Auch hier noch einen Filmtipp von mir, der von den Medien nie ausgestrahlt wird (nicht mal von Arte), dabei ist er ein professioneller Film und die Stimmen der Synchronsprecher sind mir aus etlichen anderen Filmen der MSM bekannt!
http://www.youtube.com/watch?v=DytatZpwIsg
Ja, die Doku kenne ich. Ich halte sie für ziemlich gezielte Abenkung von Tatsachen, auf "Enthüllung" gemacht. Sie verlängern das Alter der Pyramiden noch mehr und auf eine extrem unwissenschaftlich Weise und stellen die seltsame Vermutung auf, dass unsere Vorfahren zwar intelligent genug waren, um solche gewaltige Konstruktionen als Zeitkapsel und Botschaft an uns zu erbauen... aber zu dämlich waren, um uns klare Botschaften zu notieren... Interessant ist, was alle solche "Enthüllungsdokus" nicht erzählen und das ist eine ganze Menge. Hier zum Beispiel gehen sie ziemlich unverschämt vor. Sie lassen Professor Davidovic etwas erzählen, verliegen aber kein Wort über die wichtigsten Ergebnisse seiner Untersuchungen, nämlich dass die Pyramidenblöcke und viele andere Objekte und Artefakte nicht geschnitten, sondern direkt dort gegossen wurden, wo sie heute stehen, was die meisten Rätsel um den Pyramidenbau und die angeblichen unglaublichen Technologien der "Stein"-Bearbeitung" sehr einfach und plausibel erklärt.
Shahirrim
12.07.2014, 16:44
Ja, die Doku kenne ich. Ich halte sie für ziemlich gezielte Abenkung von Tatsachen, auf "Enthüllung" gemacht. Sie verlängern das Alter der Pyramiden noch mehr und auf eine extrem unwissenschaftlich Weise und stellen die seltsame Vermutung auf, dass unsere Vorfahren zwar intelligent genug waren, um solche gewaltige Konstruktionen als Zeitkapsel und Botschaft an uns zu erbauen... aber zu dämlich waren, um uns klare Botschaften zu notieren... Interessant ist, was alle solche "Enthüllungsdokus" nicht erzählen und das ist eine ganze Menge. Hier zum Beispiel gehen sie ziemlich unverschämt vor. Sie lassen Professor Davidovic etwas erzählen, verliegen aber kein Wort über die wichtigsten Ergebnisse seiner Untersuchungen, nämlich dass die Pyramidenblöcke und viele andere Objekte und Artefakte nicht geschnitten, sondern direkt dort gegossen wurden, wo sie heute stehen, was die meisten Rätsel um den Pyramidenbau und die angeblichen unglaublichen Technologien der "Stein"-Bearbeitung" sehr einfach und plausibel erklärt.
Kennst du den YouTube-Kanal von girueh? Sean Hross heißt er ja!
Der meint auch, dass die Steine gegossen wurden!
http://www.youtube.com/watch?v=IZuPnoGTGt0
Shahirrim
12.07.2014, 17:28
Ja, das Problem ist nur, dass sie Rosch, Tubal und Mesech als das Böse sehen und damit einer späten "Korrektur" folgen. Historisch gesehen sind aber die Dynastien, die sich mitunter nach Engelland / Anglia (infolge vom "trojanischen Krieg" nach der Hinrichtung Jesu, wofür sie aus Judäa herausgedrängt wurden) umsiedelten, die historischen "Anti-Christen". Ich hoffe, ich beleidige deinen religiösen Gefühle nicht....
Keineswegs beleidigst du meine Gefühle. Allerdings gibt es nichts mehr auf der Welt, was mich von meiner Sicht wegbringen kann. Die Bibel kann man nämlich nicht verstehen, wenn man von Gott die Erkenntnis nicht bekommt. Mir wurde die Erkenntnis gegeben. Da das aber nicht meine eigene Leistung war, sondern ein Geschenk Gottes, würde ich niemals jemandem etwas vorwerfen, der eine andere Sicht hat. ;)
Die Stelle in Hesekiel 38 ist eine, die erst in Erfüllung geht, wenn Jesus wieder gekommen ist. Es ist der vorletzte Krieg, den die Welt sehen wird. Und er wird rein menschlich sein, der Teufel hat zu dieser Zeit keine Macht mehr.
Gog ist ein russischer Fürst. Magog ist China, die die Bibel als Mongolen bezeichnet!
http://www.youtube.com/watch?v=sYc2qiSx3Wk
PeaceOnEarth
12.07.2014, 18:54
Keineswegs beleidigst du meine Gefühle. Allerdings gibt es nichts mehr auf der Welt, was mich von meiner Sicht wegbringen kann. Die Bibel kann man nämlich nicht verstehen, wenn man von Gott die Erkenntnis nicht bekommt. Mir wurde die Erkenntnis gegeben. Da das aber nicht meine eigene Leistung war, sondern ein Geschenk Gottes, würde ich niemals jemandem etwas vorwerfen, der eine andere Sicht hat. ;)
Die Stelle in Hesekiel 38 ist eine, die erst in Erfüllung geht, wenn Jesus wieder gekommen ist. Es ist der vorletzte Krieg, den die Welt sehen wird. Und er wird rein menschlich sein, der Teufel hat zu dieser Zeit keine Macht mehr.
Gog ist ein russischer Fürst. Magog ist China, die die Bibel als Mongolen bezeichnet!
Ja, diese "Prophezeihung" ist offenbar einfach die Beschreibung von einem historischen Prozess. Skythen / Sarmaten, später Mongolen / Mogule / Tartren waren schlicht frühere Bezeichnungen der Russen. Schau, wenn die Skythen auch nach den Vorstellungen deiner Gemeinschaft die Israeliten sind, wie können sie sich in die fast schon Antichristen verwandeln? Brauchst du Beweise, dass Skythen / Sarmaten einfach frühere Namen der Russen waren? Die biblischen Bücher wurden in dieser Periode aus verschiedenen Sichten geschrieben und später wurde das Buch zusätzlich umgeändert, was ja bekannt ist.
Hier ein Paar Beweise dafür, dass die Skythen und Russen ein und dasselbe sind:
a) Petavius schrieb in Petavius Geographical description of the world (http://www.pereplet.ru/gorm/data/petav_g.pdf), London, 1659(!), er beschrieb dabei das Territorium Russlands:
"Tartaria (known of old by the name of Scythia, from their first King Scythu, and who were at first called Magogius, from Magog, Japhet's son: whose posteriry its Inhabitants were) is called by the Inhabitants Mongul: but Tartaria, from the River Tartar, watering a great part of it. It is a great Empire"
b) Diese Karte ist aus dem Jahr 1697 und zeigt Skythien / Sarmatien, das auch Tartarien / Russland heisst:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sarmatia_et_Scythia,_Russia_et_Tartaria_Europ aea.jpg
c) Hier stellt Hartmann Schedel in seinen berühnten Nürnber Chroniken den direkten Bezug von Noah, Japheth oder Magog zu den Russen und Slawen her:
http://digicoll.library.wisc.edu/cgi/t/text/text-idx?c=nur;cc=nur;view=text;idno=nur.001.0004;rgn=d iv2;node=nur.001.0004:4.14
d) Hier verwirft Constantine Borisoff die Hypothese, Skythen sprachen eine iranische Sprache war und erkennt selbst anhand von den in dieser Hypothese aufgezählten Begriffen Skythisch als eine slawische Sprache.
http://borissoff.wordpress.com/2013/02/12/was-scythian-an-iranian-language/
e) Die Genetiker identifizierten die Skythen als hauptsächlich R1a-Träger, was auch die Kern-Hapologruppe des Slawen ist:
http://en.wikipedia.org/wiki/Scythians#Genetics
f) Die Juden selbst (die man nachträglich zu den einzigen Israeliten erklärte) sind in absoluter Mehrheit genetisch gesehen "Südrussen", also Kaukasier, Türken und Slawen, ihre Sprache war urpsrünglich ebenfalls Slawisch:
http://cosmosmagazine.com/news/gene-study-settles-debate-over-origin-european-jews/
g) Man sieht auch in der Kunst viele Parallelen. Zum Beispiel der angeblich antike Pazyrik-Teppich
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/01/Pazyryk_felt_carpet.jpg
zeigt die gleiche Kunstsprache wie das Tor des Terem-Palaste in Kreml, obwohl sie angeblich 2000 Jahre trennen.
http://pages.uoregon.edu/kimball/images/MVA.Krml.in16.Terem.gate.close.jpg
Skythische Frauen trugen denselben Kopfschmuck
http://media-cache-ec0.pinimg.com/236x/98/c5/16/98c5168d89ce12ea108072752afe21af.jpg
wie die russische Frauen:
http://i.ebayimg.com/00/s/MTE3NlgxNjAw/$%28KGrHqVHJCEFCbjjYG%28vBQvfv4cCn!~~60_35.JPG
Auch die Tradition Pyramidenbaus wurde in einigen Gegenden Russlands bis ins 19. Jahrhundert fortgesetzt, wie ich früher zeigte.
h) Und wie gesagt, so irre es aus unserer heutigen Sicht klingt, der Moskauer Kreml ist ziemlich detailliert in der Bibel beschrieben:
https://www.youtube.com/watch?v=BNYIIPkzdEE
Interessante Pyramide übrigens, obwohl die Schlussfolgerugen nicht so richtig plausibel sind. Danke.
PeaceOnEarth
13.07.2014, 18:23
Abgesehen davon, dass Kelten und Skythen sicher entweder miteinander verwandt sind oder Syninyme sind (z.B. die Galater am Bosporus), ist Yorkshire ja urspruenglich von Daenen und Wikingern gepraegt worden.
Z.B. die haeufige Strassenbezeichnung "gate" kommt zumindest hier in Yorkshire nicht vom engl. Wort "gate", sondern vom daenischen "gata", was dem deutschen "Gasse" entspricht. Sehr haeufig ist hier auch die Strassenbezeichnung "Kirkgate"
Das mit den Trollen, in deinem Eintrag, da gebe ich dir absolut Recht.
Was die Wikinger angeht, ich glaube, ich werde ihnen einen ausführlicheren Beitrag widme, in dem ich erkläre, dass sie ein Phantom sind, hinter dem eine andere historische Realität versteckt ist. Wie im Fall von anderen "Germanen" (Franken, Preußen, Sachsen usw.) oder Kelten (Gallen, Iren, Schotten und anderen) wurden auch ihre Nationen (Provinzen) von den Skythen gegründet. Das besagen ihre Traditionen. Die ihnen zugeschrieben Berichte über Ruhmestaten und Eroberungen sind tatsächlich von den Skythen adoptiert wurden. Ja, ich weiss, ich nerve bestimmt mit diesen Skythen. ;) Aber es gibt eine große Fülle von alten Dokumenten und neuen Forschungsergebnissen, die das bestättigen. Sie waren wirklich praktisch überall dominant. Viele Regionen Afrikas und Amerikas eingeschlossen. Dazu ein andermal noch mehr.
Rumpelstilz
13.07.2014, 18:39
Das mit den Trollen, in deinem Eintrag, da gebe ich dir absolut Recht.
Was die Wikinger angeht, ich glaube, ich werde ihnen einen ausführlicheren Beitrag widme, in dem ich erkläre, dass sie ein Phantom sind, hinter dem eine andere historische Realität versteckt ist. Wie im Fall von anderen "Germanen" (Franken, Preußen, Sachsen usw.) oder Kelten (Gallen, Iren, Schotten und anderen) wurden auch ihre Nationen (Provinzen) von den Skythen gegründet. Das besagen ihre Traditionen. Die ihnen zugeschrieben Berichte über Ruhmestaten und Eroberungen sind tatsächlich von den Skythen adoptiert wurden. Ja, ich weiss, ich nerve bestimmt mit diesen Skythen. ;) Aber es gibt eine große Fülle von alten Dokumenten und neuen Forschungsergebnissen, die das bestättigen. Sie waren wirklich praktisch überall dominant. Viele Regionen Afrikas und Amerikas eingeschlossen. Dazu ein andermal noch mehr.
Ich glaube, ich schrieb ja schon einmal, dass man an Fakten und Informationen nur ein klein wenig drehen muss, um die Sache in einem ganz anderen Licht erscheinen zu lassen.
Es steht ja fest, das es kein Reich der Wikinger gab. Wikingertum ist eher eine Bewegung. So wie es Selbstmordattentaeter und Terroristen gibt, die auch nicht allesamt aus einem Reich gleichen Namens kommen, so "wissen" wir nur (soweit die Informationen) stimmen, dass nordische Menschen Raubzeuge an europaeische Kuesten sowie ins Kaspische Meer unternommen haben.
Diese "Raunzuegler" muessen nicht unbedingt weitere Gemeinsamkeiten gehabt haben. Sie koennen ohne weiteres aus verschiedenen nordischen Reichen gekommen sein.
Das Thema gefällt mir ja insgesamt sehr gut. Da muss man wirklich mal über sein eigenes gelerntes Geschichtswissen nachdenken. Ich bin offen für beide Richtungen, aber als Ing. tendiere ich natürlich zu der Auffassung Formenkos, da relativ schlüssig begründet. PeaceOnEarth ist ja scheinbar ein eifriger Verfechter der Theorie Fermenkos. In der Einleitung zu diesem Thread schrieb er zwar noch:
Zunächst war ich skeptisch, behielt es aber im Hinterkopf. Als ich selbst immer mehr Ungereimtheiten in der Geschichte erkannte oder auf andere, neue Geschichtskorrekturen stieß, erinnerte ich mich wieder an Fomenko.
Mir ging es auch so, als ich vor Jahren, ich glaube in der Spektrum der Wissenschaft oder der Sendung nano, mal davon hörte - gut interessant, aber wohl kaum historisch belegbar. Hier bin ich durch die Lektüre, vor allem der Beiträge von PeaceOnEarth, zu der Überzeugung gelangt: Diese Sicht der Geschichte ist wohl eher richtig.
Mir ist allerdings egal, ob ich jetzt 2014 oder 1014 lebe, daran soll die nötige Aufarbeitung der Geschichte wohl eher nicht scheitern.
MfG Angie
beemaster
21.08.2014, 15:22
In welches Jahr legt dein Formenko eigentlich die Supernova aka Supernova vom 4.Juli 1054? Oder ist das auch eine Fälschung der kirchlichen Geschichtsschreibung? (Zur Erläuterung: Alles, was nicht in dein Schema passt, ist lügnerische Propaganda und Fälschung der Kirchen)
beemaster
21.08.2014, 15:25
In welches Jahr legt dein Formenko eigentlich die Supernova aka Supernova vom 4.Juli 1054? Oder ist das auch eine Fälschung der kirchlichen Geschichtsschreibung? (Zur Erläuterung: Alles, was nicht in das Schema von PeaceonEarth passt, ist lügnerische Propaganda und Fälschung der Kirchen)
PeaceOnEarth
15.09.2014, 19:36
Das Thema gefällt mir ja insgesamt sehr gut. Da muss man wirklich mal über sein eigenes gelerntes Geschichtswissen nachdenken. Ich bin offen für beide Richtungen, aber als Ing. tendiere ich natürlich zu der Auffassung Formenkos, da relativ schlüssig begründet. PeaceOnEarth ist ja scheinbar ein eifriger Verfechter der Theorie Fermenkos. In der Einleitung zu diesem Thread schrieb er zwar noch:
Mir ging es auch so, als ich vor Jahren, ich glaube in der Spektrum der Wissenschaft oder der Sendung nano, mal davon hörte - gut interessant, aber wohl kaum historisch belegbar. Hier bin ich durch die Lektüre, vor allem der Beiträge von PeaceOnEarth, zu der Überzeugung gelangt: Diese Sicht der Geschichte ist wohl eher richtig.
Mir ist allerdings egal, ob ich jetzt 2014 oder 1014 lebe, daran soll die nötige Aufarbeitung der Geschichte wohl eher nicht scheitern.
MfG Angie
Haha! Ja, das ist mir auch ziemlich egal. Interessanter sind die Rückschlüße aus dieser ganzen... rekonstruierten Geschichte. Der Prozess der Aufteilung vom Erbe des besagten Imperiums dauert ja bis heute an. Außerdem steht damit auch der Ost-West-Konflikt im ganz anderen Licht. Danke jedenfalls für die Unterstützung.
PeaceOnEarth
15.09.2014, 19:50
In welches Jahr legt dein Formenko eigentlich die Supernova aka Supernova vom 4.Juli 1054? Oder ist das auch eine Fälschung der kirchlichen Geschichtsschreibung? (Zur Erläuterung: Alles, was nicht in dein Schema passt, ist lügnerische Propaganda und Fälschung der Kirchen)
Du redest Blödsinn und ich bin es leid es immer und immer wieder zu widerholen, dass Fomenko und Co. nichts einfach so ohne weitere Begründung ablehnen. Du verstehst wieder einmal einfach nicht, was du "kritisierst".
Um welche Supernova handelt es sich? Ich weiß nicht alles auswendig. Fomenko hat alle in den Chroniken beschriebenen astronomischen Ereignisse mit modernen Methoden chronologisch eingeordnet. Das war der eigentliche Anfang seiner Arbeit, weil er da unglaublich viele Ungereimtheiten entdeckte. Der Anstoss dazu gab die Arbeit vom NASA-Astronomen Robert Newton, der durch ebendiese in den Chroniken beschriebenen chronologschen Ereignisse ein angebliches Phenomen entdeckte, nämlich dass der Mond sich zu verschiedennen Epochen unterschiedlich schnell um die Erde drehte. Fomenko aber hielt es für sehr unwahscheinlich und begann die Daten nach physikalischen und astronomischen Gesetzen einzuordnen und entdeckte, dass sie alle in die Periode von den letzten 1100 Jahren einzuordnen waren. Somit stehen präzise wissenschaftliche Berechnungen gegen die "Wissenschaft" Geschichte, die nie propaganda-, geschweige denn fehlerfrei war.
beemaster
16.09.2014, 02:54
Du redest Blödsinn und ich bin es leid es immer und immer wieder zu widerholen, dass Fomenko und Co. nichts einfach so ohne weitere Begründung ablehnen. Du verstehst wieder einmal einfach nicht, was du "kritisierst".
Um welche Supernova handelt es sich? ....
"In welches Jahr legt dein Formenko eigentlich die Supernova ... vom 4.Juli 1054?" hatte ich gefragt. Welchen Teil des Satzes "In welches Jahr legt dein Formenko eigentlich die Supernova ... vom 4.Juli 1054?" war denn unpräzise?
Welchen Teil der meiner Frage musstest so verstehen, dass sie eine pampige Antwort rechtfertigte wie : "Du redest Blödsinn und ich bin es leid es immer und immer wieder zu widerholen, dass Fomenko und Co. nichts einfach so ohne weitere Begründung ablehnen. Du verstehst wieder einmal einfach nicht, was du "kritisierst"." ?
Die absoluten Härtefälle behaupten sogar, dass es überhaupt keine Vergangenheit gegeben hätte. Dinge die 5000 Jahre alt sind, wären in Wirklichkeit nur ein paar lumpige Jahrhundert alt. Und wenn man dann solche Aussagen von diesen Geistesakrobaten hört, dann ist man manchmal nur noch platt.
Das Alter von organischen Stoffen lässt sich heutzutage ziemlich genau bestimmen und zwar mit der Radiokarbonmethode.
Die Radiokarbonmethode, auch Radiokarbondatierung, ist ein Verfahren zur radiometrischen Datierung von kohlenstoffhaltigen, insbesondere organischen Materialien. Der zeitliche Anwendungsbereich liegt zwischen 300 und etwa 60.000 Jahren.
Die Archäologen haben in den letzten Jahrzehnten ausführlich Gebrauch von dieser Methode gemacht und das Alter von den archäologischen Fundstücken, die sie an den Fundstätten ausgegraben oder an der Oberfläche gefunden haben, sehr sorgfältig datiert.
Man kann die Radiokarbonmethode auch C14-Datierungs-Methode nennen und die funktioniert so.
In abgestorbenen Organismen nimmt die Menge an gebundenen radioaktiven 14C-Atomen gemäß dem Zerfallsgesetz ab. Lebende Organismen sind von diesem Effekt aber nicht betroffen, da sie ständig neuen Kohlenstoff aus der Umwelt aufnehmen, der wieder den normalen Anteil an 14C-Atomen einbringt. Dieser „normale Anteil“ ist trotz des ständigen Zerfalls nahezu konstant, da 14C ebenso ständig in der oberen Atmosphäre neu gebildet wird.
Da diese Methode aber schon 1946 von Willard Frank Libby entwickelt wurde, können wir mit Fug und Recht behaupten, dass diese Artefakte in den Museen von unten bis oben gründlich vermessen wurden. Zwar entstehen bei den Funkstücken die 60,000 Jahre alt sind in der Altersbestimmung eine Messungenauigkeit von zirka 10 Prozent, aber ich denke mal damit können wir leben, weil umso kürzer der Messabschnitt, umso genauer die Messwerte.
Ich kann also behaupten, dass bei einem kartierten Zeitraum von zirka 60,000 Jahren, uns ein fester und zuverlässiger Zeitabschnitt zur Verfügung steht, der mit seinen zeitlich eingeordneten Artefakten und fundierten Daten es uns gestattet Aussagen über einen noch größeren Zeitabschnitt zu wagen ohne das wir ins Land der Utopie abgleiten müssten.
Wer sich mit dem Thema der Radiokarbonmethode noch ein wenig näher auseinandersetzen möchte, für den habe ich hier einen Link zu diesem Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Radiokarbonmethode
PeaceOnEarth
17.09.2014, 21:56
"In welches Jahr legt dein Formenko eigentlich die Supernova ... vom 4.Juli 1054?" hatte ich gefragt. Welchen Teil des Satzes "In welches Jahr legt dein Formenko eigentlich die Supernova ... vom 4.Juli 1054?" war denn unpräzise?
:D Warum rede ich überhaupt noch mit dir... Ist diese Nova mit irgendeinem historischen Ereignis oder historischen Werk verbunden???
Welchen Teil der meiner Frage musstest so verstehen, dass sie eine pampige Antwort rechtfertigte wie : "Du redest Blödsinn und ich bin es leid es immer und immer wieder zu widerholen, dass Fomenko und Co. nichts einfach so ohne weitere Begründung ablehnen. Du verstehst wieder einmal einfach nicht, was du "kritisierst"." ?
Alle deine "Urteile" von Fomenkos Ergebnissen beruhen auf Unverständnis und Mangel an Kenntnis seiner Arbeiten. Ich habe es dir schon zig Mal versucht zu erklären und irgendwie bist du bis heute nicht in der Lage, es zu begreifen. Ich wiederhole zum millionsten Mal: UM ETWAS KRITISIEREN ZU KÖNNEN, MUSS MAN DAMIT VERTRAUT SEIN. Du weisst und verstehst nicht, was du kritisierst.
Soll ich es noch mal wiederholen??
PeaceOnEarth
17.09.2014, 22:03
Die absoluten Härtefälle behaupten sogar, dass es überhaupt keine Vergangenheit gegeben hätte. Dinge die 5000 Jahre alt sind, wären in Wirklichkeit nur ein paar lumpige Jahrhundert alt. Und wenn man dann solche Aussagen von diesen Geistesakrobaten hört, dann ist man manchmal nur noch platt.
Das Alter von organischen Stoffen lässt sich heutzutage ziemlich genau bestimmen und zwar mit der Radiokarbonmethode.
Die Radiokarbonmethode, auch Radiokarbondatierung, ist ein Verfahren zur radiometrischen Datierung von kohlenstoffhaltigen, insbesondere organischen Materialien. Der zeitliche Anwendungsbereich liegt zwischen 300 und etwa 60.000 Jahren.
Die Archäologen haben in den letzten Jahrzehnten ausführlich Gebrauch von dieser Methode gemacht und das Alter von den archäologischen Fundstücken, die sie an den Fundstätten ausgegraben oder an der Oberfläche gefunden haben, sehr sorgfältig datiert.
Man kann die Radiokarbonmethode auch C14-Datierungs-Methode nennen und die funktioniert so.
In abgestorbenen Organismen nimmt die Menge an gebundenen radioaktiven 14C-Atomen gemäß dem Zerfallsgesetz ab. Lebende Organismen sind von diesem Effekt aber nicht betroffen, da sie ständig neuen Kohlenstoff aus der Umwelt aufnehmen, der wieder den normalen Anteil an 14C-Atomen einbringt. Dieser „normale Anteil“ ist trotz des ständigen Zerfalls nahezu konstant, da 14C ebenso ständig in der oberen Atmosphäre neu gebildet wird.
Da diese Methode aber schon 1946 von Willard Frank Libby entwickelt wurde, können wir mit Fug und Recht behaupten, dass diese Artefakte in den Museen von unten bis oben gründlich vermessen wurden. Zwar entstehen bei den Funkstücken die 60,000 Jahre alt sind in der Altersbestimmung eine Messungenauigkeit von zirka 10 Prozent, aber ich denke mal damit können wir leben, weil umso kürzer der Messabschnitt, umso genauer die Messwerte.
Ich kann also behaupten, dass bei einem kartierten Zeitraum von zirka 60,000 Jahren, uns ein fester und zuverlässiger Zeitabschnitt zur Verfügung steht, der mit seinen zeitlich eingeordneten Artefakten und fundierten Daten es uns gestattet Aussagen über einen noch größeren Zeitabschnitt zu wagen ohne das wir ins Land der Utopie abgleiten müssten.
Wer sich mit dem Thema der Radiokarbonmethode noch ein wenig näher auseinandersetzen möchte, für den habe ich hier einen Link zu diesem Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Radiokarbonmethode
C14 ist bei Leibe keine präzise Datierungsmethode. Es ist eine Illusion. Aus mehreren Ergebnissen, die oft dramatisch voneinander abweichen, nimmt man oft das, was den Erwartungen entspricht. Zu diesem Thema findet man online genug seriöse Publikationen. Science Magazine hat ein Experiment durchgeführt, bei dem organisches Material zweier Schnecken auf ihr Alter geprüft wurde. Die Ergebnisse waren jeweils: mehrere tausend Jahre. Das einzige Problem war, die Schnecken lebten noch.
Es ist absolut naiv zu glauben, dass das Verhältnis von C14 in lebendigen oder toten Organismen ein zuverlässiges Mass für Berechnungen des Alter sind, z.B. angesichts der Tatsache, dass verschiedene Organismen gleicher Spezies unterschiedlichen Stoffwechsel haben. Auch das Verhältnis von C14 in der Atmosphäre je nach Region oder Zeit kann stark variieren.
Usw.
Hier alles etwas ausführlicher:
http://www.paf.li/c14crash.pdf
Ausonius
18.09.2014, 18:33
Die Ergebnisse waren jeweils: mehrere tausend Jahre. Das einzige Problem war, die Schnecken lebten noch.
Klassischer Pappdrachen, denn natürlich kann die C14-Methode vom Prinzip her nicht mit lebenden Organismen funktionieren, bei denen noch ein ständiger Kohlenstoffaustausch stattfindet.
Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Radiokarbonmethode
und hier:
http://www.fdoernenburg.de/Forum/viewtopic.php?f=42&t=3051
wird die Schneckengeschichte etwas erläutert und richtig gestellt.
PeaceOnEarth
18.09.2014, 22:25
Klassischer Pappdrachen, denn natürlich kann die C14-Methode vom Prinzip her nicht mit lebenden Organismen funktionieren, bei denen noch ein ständiger Kohlenstoffaustausch stattfindet.
Hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Radiokarbonmethode
und hier:
http://www.fdoernenburg.de/Forum/viewtopic.php?f=42&t=3051
wird die Schneckengeschichte etwas erläutert und richtig gestellt.
Jetzt kommst du wieder um die Ecke geschossen, wirfst etwas in die Runde und verschwindest wieder in der Versenkung, nachdem ich deine Argumente - wie üblich - sehr einfach entkräftet habe. Bei dem Experiment ging es um organisches Material, das lebendigen Tieren entnommen wurde! Und wenn man die C14-Methode richtig verstanden hat, muss man auch verstehen, dass die Ergebnisse dann ein seeeeeeeeeeeeeeeehr junges Alter des Materials bestimmen sollten!!! Es gibt viel mehr Beispiele, die in der von mir verlinkten Publikation beschrieben sind und auch all die Schwächen der Methode. Geh du mal darauf ein. ;)
Und - ich erwarte wieder mal keine oder keine auf Fakten basierende Antwort, aber damit andere sehen können, wie "Fachkundige" mit so etwas umgehen - kommentiere das bitte:
- Russisch ~= Sarmatisch (/ Skythisch), die Sprache aus der alle (modernen) Sprachen entstammen:
http://books.google.de/books?id=0c8nAAAAMAAJ&pg=PA364&dq=%22A+Dictionary+of+Arts,+Sciences,+and+Miscella neous%22+sclavonian&hl=de&sa=X&ei=6rUIVPf5IYf07AbhtoGABA&ved=0CDAQ6AEwAg#v=onepage&q=%22A%20Dictionary%20of%20Arts%2C%20Sciences%2C%2 0and%20Miscellaneous%22%20sclavonian&f=false
- Nach Ansicht vieler Linguisten sprachen die Begründer Roms (Etrusker) sprachen Russisch, Latein stammte vom Russischen ab und das ursprüngliche, alte Griechisch war ebenfalls Slawisch:
http://books.google.fr/books?id=61gS__wH3bgC&pg=PA130&dq=%22Pelasgians+were+also+of+Sclavonic+origin%22+ %22founders+of+rome+spoke+the+russian%22&hl=fr&sa=X&ei=0HwMVPCHCuH4yQOUroDQDA&ved=0CCIQ6AEwAA#v=onepage&q=%22Pelasgians%20were%20also%20of%20Sclavonic%20o rigin%22%20%22founders%20of%20rome%20spoke%20the%2 0russian%22&f=false
- Sanskrit und Russisch sind direkt und eng miteinander verwandt:
http://borissoff.wordpress.com/2013/02/19/weer-rajendra-rishi-on-the-affinity-of-russian-and-sanskrit/
beemaster
26.09.2014, 22:17
:D Warum rede ich überhaupt noch mit dir... Ist diese Nova mit irgendeinem historischen Ereignis oder historischen Werk verbunden???
Die Nova IST das historische Ereignis.
Alle deine "Urteile" von Fomenkos Ergebnissen beruhen auf Unverständnis und Mangel an Kenntnis seiner Arbeiten. Ich habe es dir schon zig Mal versucht zu erklären und irgendwie bist du bis heute nicht in der Lage, es zu begreifen. Ich wiederhole zum millionsten Mal: UM ETWAS KRITISIEREN ZU KÖNNEN, MUSS MAN DAMIT VERTRAUT SEIN. Du weisst und verstehst nicht, was du kritisierst.
Soll ich es noch mal wiederholen??
Ich stelle Fragen. Ich gebe dir die Chance, mich zu überzeugen. Musst dich schon ein bisserl mehr anstrengen.
Ausonius
28.09.2014, 07:50
Bei dem Experiment ging es um organisches Material, das lebendigen Tieren entnommen wurde! Und wenn man die C14-Methode richtig verstanden hat, muss man auch verstehen, dass die Ergebnisse dann ein seeeeeeeeeeeeeeeehr junges Alter des Materials bestimmen sollten!!! Es gibt viel mehr Beispiele, die in der von mir verlinkten Publikation beschrieben sind und auch all die Schwächen der Methode. Geh du mal darauf ein. ;)
In lebenden Organismen schwankt der C14-Anteil beständig. Der Isotopenzerfall lässt sich nur von einem stabilen Ausgangspunkt (=Tod) solide zurückrechnen.
Und - ich erwarte wieder mal keine oder keine auf Fakten basierende Antwort, aber damit andere sehen können, wie "Fachkundige" mit so etwas umgehen - kommentiere das bitte:
- Russisch ~= Sarmatisch (/ Skythisch), die Sprache aus der alle (modernen) Sprachen entstammen:
http://books.google.de/books?id=0c8nAAAAMAAJ&pg=PA364&dq=%22A+Dictionary+of+Arts,+Sciences,+and+Miscella neous%22+sclavonian&hl=de&sa=X&ei=6rUIVPf5IYf07AbhtoGABA&ved=0CDAQ6AEwAg#v=onepage&q=%22A%20Dictionary%20of%20Arts%2C%20Sciences%2C%2 0and%20Miscellaneous%22%20sclavonian&f=false
Wieder einmal hält eine deiner Quellen nicht das ein, wozu du sie zitierst.
Der Artikel behauptet nicht, dass alle modernen Sprachen vom Sarmatischen abstammen. Dieses hochaktuelle Forschungswerk von 1823 behauptet dagegen eine Kongruenz zwischen Sarmaten und allen Slawen, die zwar von der Grundidee nicht völlig abwegig ist, sich mittlerweile aber als falsch erwiesen hat - die Sarmaten gehörten einfach einer früheren Welle zentralasiatischer Stämme an, die nach Westen drängten. Man geht davon aus, dass das Sarmatische im heutigen Ossetischen weiterlebt.
- Nach Ansicht vieler Linguisten sprachen die Begründer Roms (Etrusker) sprachen Russisch, Latein stammte vom Russischen ab und das ursprüngliche, alte Griechisch war ebenfalls Slawisch:
http://books.google.fr/books?id=61gS__wH3bgC&pg=PA130&dq=%22Pelasgians+were+also+of+Sclavonic+origin%22+ %22founders+of+rome+spoke+the+russian%22&hl=fr&sa=X&ei=0HwMVPCHCuH4yQOUroDQDA&ved=0CCIQ6AEwAA#v=onepage&q=%22Pelasgians%20were%20also%20of%20Sclavonic%20o rigin%22%20%22founders%20of%20rome%20spoke%20the%2 0russian%22&f=false
Das ist nicht die Ansicht "vieler Linguisten", sondern erstmal nur von einem, den du zitierst. Ein Grundproblem deiner Theorie: wenn die slawischen Sprachen angeblich zuerst da waren, warum haben deren Sprecher wahlweise die lateinische oder griechische Schrift übernommen? Wo sind die Nachweise für eine eigene Schrift, die zu erwarten wären bei einer so "mächtigen" Sprache?
Senator74
28.09.2014, 09:20
Die Nova IST das historische Ereignis.
Ich stelle Fragen. Ich gebe dir die Chance, mich zu überzeugen. Musst dich schon ein bisserl mehr anstrengen.
Am besten ist : Nichts Unmögliches verlangen!!:schreck:
Tantalit
28.09.2014, 09:36
Am besten ist : Nichts Unmögliches verlangen!!:schreck:
So kann man auch sagen das man eh keine Ahnung hat. ;)
Senator74
28.09.2014, 17:59
So kann man auch sagen das man eh keine Ahnung hat. ;)
Hauptsache, du hast NULL Ahnung! Das beruhigt echt!
Tantalit
28.09.2014, 18:05
Hauptsache, du hast NULL Ahnung! Das beruhigt echt!
Mal wieder ein typischer Senator, vollkommen frei von Inhalt aber Hauptsache mal wieder was ins Forum gesenft. :D
Mein lieber Senator deine Behandlung schlägt nicht an, was ja auch von einer Bachblütentherapie gegen geistigen Verfall
und Einfallslosigkeit, dazu ständiger Mangel an rhetorischer Kreativität nicht zu erwarten war.
qed ;)
Senator74
28.09.2014, 18:08
Mal wieder ein typischer Senator, vollkommen frei von Inhalt aber Hauptsache mal wieder was ins Forum gesenft. :D
Mein lieber Senator deine Behandlung schlägt nicht an, was ja auch von einer Bachblütentherapie gegen geistigen Verfall
und Einfallslosigkeit, dazu ständiger Mangel an rhetorischer Kreativität nicht zu erwarten war.
qed ;)
Ohne deinen Quark wäre das Forum intellektuell völlig verarmt!!! Ein Hoch auf den Liegestuhl-Nutzer!!
(Zufrieden, du Armleuchter??)
Tantalit
28.09.2014, 18:14
Ohne deinen Quark wäre das Forum intellektuell völlig verarmt!!! Ein Hoch auf den Liegestuhl-Nutzer!!
(Zufrieden, du Armleuchter??)
Wo du recht hast, hast du recht, dafür gibt es dann auch mal grün. :)
EinDachs
28.09.2014, 18:52
C14 ist bei Leibe keine präzise Datierungsmethode.
Stimmt.
+/-40 Jahre gilt als ungefähre Fehlerquote, selbst bei richtiger Anwendung.
Nähme Formenko eine Abweichung von 40 Jahren an, könnt das Argument ziehen, bei 1000 wirds ein wenig schwierig.
beemaster
28.09.2014, 19:55
So kann man auch sagen das man eh keine Ahnung hat. ;)
Mich zu überzeugen sollte nicht unmöglich sein.
PeaceOnEarth
28.09.2014, 22:13
In lebenden Organismen schwankt der C14-Anteil beständig. Der Isotopenzerfall lässt sich nur von einem stabilen Ausgangspunkt (=Tod) solide zurückrechnen.
Verstehst du, was du da sagst??? Natürlich schwankt dieser Wert in lebendigen Organismen. Das ist ja einer der Kritikpunkte. Springt er durch den Tod plötzlich auf einen für diese Spezies konstanten Wert?? Natürlch nicht! So eine Berechnung wäre nur möglich, wenn wir die C14-Konzentration zum Todeszeitpunkt des jeweiligen Organismus wissen würden. Das können wir aber nicht, aus dem von dir genannten Grund.
Wieder einmal hält eine deiner Quellen nicht das ein, wozu du sie zitierst.
Der Artikel behauptet nicht, dass alle modernen Sprachen vom Sarmatischen abstammen. Dieses hochaktuelle Forschungswerk von 1823 behauptet dagegen eine Kongruenz zwischen Sarmaten und allen Slawen, die zwar von der Grundidee nicht völlig abwegig ist, sich mittlerweile aber als falsch erwiesen hat - die Sarmaten gehörten einfach einer früheren Welle zentralasiatischer Stämme an, die nach Westen drängten. Man geht davon aus, dass das Sarmatische im heutigen Ossetischen weiterlebt.
Was deinen sarkastischen Stempel "hochaktuell" betrifft: Wurden diese Ergebnisse widerlegt? Nein. Sie wurden nur ignoriert. Also: Akzeptiere sie oder widerlege sie. Deine historischen Vorstellungen basieren übrigens auf Ergebnissen, die noch älter und kaum als wissenschaftlich zu bezeichnen sind, also spar uns bitte solche "Argumente".
Du hast mich nicht verstanden und versuchst wieder einmal zu argumentieren, indem du die HYPOTHESEN der Mainstream-Wissenschaftler wiederholst, die tatsächlich nie BEWIESEN wurden, was sie und dich aber nicht im Geringsten interessiert.
Das betrifft zuallererst die angeblich iranische Sprache der Sarmaten. Die INTERPRETATION der durch die griechischen Autoren hinterlassenen skythischen Namen. Das sind recht schwache "Beweise". Dennoch schlucken sie die so genannten Wissenschaftler kritiklos und wagen es nicht, andere Möglichkeiten zu erforschen. Und das obwohl derart zahlreiche Quellen Slawen, insbesondere Russen den Skythen / Sarmaten gleichsetzen. Außerdem sollte einem ECHTEN Wissenschaftler die simpelste Logik sagen, dass die bevölkerungsreichen Skythen / Sarmaten sich auf einem gewaltigen Territorium nicht praktisch in Luft auflösten kurz bevor die Slawen plötlzlich erschienen und sich auf ihrem Gebiet praktisch widerstandslos ausbreiteten.
Die Alanen als Träger der Sarmatischen Kultur scheiden allein dadurch aus, dass sie einen sehr geringen Anteil der Haplogruppe R1a aufweisen, die die genetische Kernkomponente der Sarmaten / Skythen bzw. der Slawen ist.
Und hier eine Abhandlung dazu, wie "iranisch" Skythisch / Sarmatisch war oder auf was diese Annahme tatsächlich beruht. Ergebnis: Selbst anhand dieser überlieferten Namen muss man davon ausgehen, dass die Skyzhen Slawisch sprachen:
http://borissoff.wordpress.com/2013/02/12/was-scythian-an-iranian-language/
Das ist nicht die Ansicht "vieler Linguisten", sondern erstmal nur von einem, den du zitierst. Ein Grundproblem deiner Theorie: wenn die slawischen Sprachen angeblich zuerst da waren, warum haben deren Sprecher wahlweise die lateinische oder griechische Schrift übernommen? Wo sind die Nachweise für eine eigene Schrift, die zu erwarten wären bei einer so "mächtigen" Sprache?
Das ist die Ansicht eines Linguisten, die auf Vorarbeit anderer beruht und von vielen anderen anerkannt wurde.
Und wieder bringst du die ziemlich seltsame Vorstellung der Mainstream-Geschichte als vermeintliches Gegenargument. Zunächst einmal, selbst im Rahmen der offiziellen Geschichtsschreibung existierte die glagolische Schrift vor der Kyrillischen. Das veranlasste die "modernen" "Historiker" zu behaupten, nein, die glagolische muss trotzdem irgendwie, aus unerfindlichen Gründen nach der kyrillischen Schrift entstanden und wieder verschwunden sein. Warum es ihrer Meinung nach nur so gewesen sein kann? Aus dem einfachen Grund: Die Slawen konnten einfach vor Kyrill und Methodius angeblich einfach keine eigene Schrift besessen haben. Auf solchen pseudowissenschaftlichen Prinzipien ist die gesamte romanowsche slawische Geschichte aufgebaut. Ein anderes stupides Postulat ist: Vor dem 5.-6. Jahrhundert konnten die Slawen nicht existiert haben, weil sie... unter diesem Namen(!) nirgends auftauchen...
Dabei werden eine Fülle von Fakten und Überlieferungen missachtet. Zum Beispiel die Erwähnung von Adam von Bremen (wenn ich mich richtig erinnere) der slawischen Idole in den Tempel mit Beschriftungen vor der vermeintlichen Einführung des Kyrillischen. Hier einige weitere Erwähnungen der vorchristlichen slawischen Schriften:
http://en.wikipedia.org/wiki/Pre-Christian_Slavic_writing
Außerdem führten die Indo-Arier, die genetisch und sprachlichlich und bezüglich der Urheimat eindeutig Slawen sind, die Schrift in Indien ein. Das habe ich dir bereits mehr als 5 Mal bewiesen, aber irgendwie prallt es immer noch an dir ab.
Interessant ist auch, wie unglaublich ignorant die "Wissenschaft" all den Zeugnissen über das Vorhandensein der skythischen Schrift(en) und sogar religiöse Bücher begegnet.
Ich habe die ziemlich eindeutigen Ergebnisse der zitierten Wissenschaftler in ihrer Deutung allerdings etwas anders ausgelegt. Die MODERNEN Sprachen wurden vom Slawischen fundamental beeinflusst, später wieder - auf dessen Grundlage und der von lokalen Dialekte - neu, künstlich kreiert, um sprachliche Barrieren zu schaffen. Dass es erst vor Kurzem passiert ist, davon zeugen viele Berichte. Hier in der linken Spalte ist die Rede davon, dass Slawisch tatsächlich erst sehr spät und durch Zwang aus dem deutschen Raum verdrängt wurde.
http://books.google.de/books?id=jzcKAQAAMAAJ&pg=PA270&lpg=PA270&dq=tartars+sclavonic&source=bl&ots=Pmk4gvrXBH&sig=mJgdlBlWmApVxjMdU8PkK6jE5lY&hl=de&sa=X&ei=KlEGVP_pPIqsPcHKgJgL&ved=0CCEQ6AEwAA#v=onepage&q=tartars%20sclavonic&f=false
Hier wird bezeugt, dass die Tartaren (eine völlig verdrängte und verfälschte Nation neben dem romanowschen Russland) und "Huno-Skythen", aber auch die Vertreter der trkischen Herrschaftsschicht, aber auch Ungarn Slawisch sprachen:
http://books.google.de/books?id=oE4zwkuT900C&pg=PA568&dq=%22A+Dictionary+of+Arts,+Sciences,+and+Miscella neous%22+sclavonian&hl=de&sa=X&ei=6rUIVPf5IYf07AbhtoGABA&ved=0CCkQ6AEwAQ#v=onepage&q=%22A%20Dictionary%20of%20Arts%2C%20Sciences%2C%2 0and%20Miscellaneous%22%20sclavonian&f=false
Usw.
Um es im Stil der Bibel zu sagen, erbauten die Skythen = Slawen den Turm zu Babel, dessen Sturz zur großen Sprachverwirrung führte. Wie du vielleicht schon herausgelesen hast, wurde die Ansammlung von Texten, die wir heute als Bibel kennen, erst recht spät, im 17. Jahrhundert als Bibel in der heutigen Form zusammengefasst.
http://books.google.de/books?id=qcJZODnNKIAC&pg=PA26&lpg=PA26&dq=scythians+built+tower+babylon&source=bl&ots=-FmgtRRQ2-&sig=yY4nBrto2lCQRtOzVMh7c8RuKyA&hl=de&sa=X&ei=EAarU5a0I4XG7AbQjYHQAQ&ved=0CCgQ6AEwAQ#v=onepage&q=scythians%20built%20tower%20babylon&f=false
Was die etruskische, die skythische / slawische und die frühgriechische Kulturen angeht, so gehörten sie einem mehr oder weniger homogenen kulturellen Raum an. Das zeigen nicht nur archäologische Funde, nicht nur die zitierten linguistischen Ergebnisse, sondern auch die religiösen Gemeinsamkeiten und mythischen und religiösen Bezüge der Etrusker und Griechen zu den Skythen.
Wie du vielleicht schon herausgelesen hast, wurde die Ansammlung von Texten, die wir heute als Bibel kennen, erst recht spät, im 17. Jahrhundert als Bibel in der heutigen Form zusammengefasst.
Geh mal in ein gutes Museum, da kannst du Bibeln aus dem 4. und 5. Jahrhundert sehen. Mit genau unserem heutigen Textbestand. Ich empfehle die British Library in London.
Tannhaeuser
29.09.2014, 23:12
Geh mal in ein gutes Museum, da kannst du Bibeln aus dem 4. und 5. Jahrhundert sehen. Mit genau unserem heutigen Textbestand. Ich empfehle die British Library in London.
Muß gar nicht soweit sein, Leipzig reicht auch schon...
http://www.ub.uni-leipzig.de/projekte/codex-sinaiticus.html
Man könnte auch daran erinnern, daß die Gutenbergbibel 1456 beim Buchbinder war...
http://www.clausenbooks.com/gutenbergcensus.htm
(Exemplar Paris)
Rumpelstilz
30.09.2014, 19:23
Geh mal in ein gutes Museum, da kannst du Bibeln aus dem 4. und 5. Jahrhundert sehen. Mit genau unserem heutigen Textbestand. Ich empfehle die British Library in London.
Sind die dort oeffentlich ausgestellten Bibeln denn die Originale?
Oft stellen doch die Museen oft nur eine Replik in die Vitrine, weil das Original zu wertvoll ist.
Erstens haelt sich das Original besser in einem besonders klimatisierten Raum und zweitens ist es ausserhalb des oeffentlichen Bereichs besser vor Raub u.ae. Unheil geschuetzt.
Ausserdem wie erkennt der Laie, dass die die Bibeln ueber 1500 Jahre alt sind?
Desweiteren sind doch diese Untersuchnungen ueber das Alter nicht zerstoerungsfrei oder doch? Ich denke, man muss ein wenig Papier opfern, um das Alter zu bestimmen?
Hinzu kommt, dass man wohl den Leuten vertrauen muss, die die Untersuchung durchgefuehrt haben.
Relativ sicher waere man nur, wenn man erstens in der Lage waere, so eine Untersuchung selber durchzufuehren, wenn man also genuegend Sachverstand, Erfahrung und Mittel haette, und zweitens das Museum weitere Untersuchnungen zulassen wuerde.
Ist die Untersuchung nicht zerstoerungsfrei, kann das Museum natuerlich nicht unbegrenzt weitere Untersuchnungen zulassen, da sonst das Buch zuviel Schaden nehmen wuerde.
Eine weitere Frage waere, wer diese Buecher bisher auf sein Alter untersucht hat und ob es eine wissenschaftliche Notiz oder mehrere dazu gibt. Das waere ein erster Anhaltspunkt. Allein dies wuerde aber auch schon einiges an Zeit und Aufwand fuer die Recherche in Anspruch nehmen
Shahirrim
30.09.2014, 19:28
Sind die dort oeffentlich ausgestellten Bibeln denn die Originale?
Oft stellen doch die Museen oft nur eine Replik in die Vitrine, weil das Original zu wertvoll ist.
Erstens haelt sich das Original besser in einem besonders klimatisierten Raum und zweitens ist es ausserhalb des oeffentlichen Bereichs besser vor Raub u.ae. Unheil geschuetzt.
Ausserdem wie erkennt der Laie, dass die die Bibeln ueber 1500 Jahre alt sind?
Desweiteren sind doch diese Untersuchnungen ueber das Alter nicht zerstoerungsfrei oder doch? Ich denke, man muss ein wenig Papier opfern, um das Alter zu bestimmen?
Hinzu kommt, dass man wohl den Leuten vertrauen muss, die die Untersuchung durchgefuehrt haben.
Relativ sicher waere man nur, wenn man erstens in der Lage waere, so eine Untersuchung selber durchzufuehren, wenn man also genuegend Sachverstand, Erfahrung und Mittel haette, und zweitens das Museum weitere Untersuchnungen zulassen wuerde.
Ist die Untersuchung nicht zerstoerungsfrei, kann das Museum natuerlich nicht unbegrenzt weitere Untersuchnungen zulassen, da sonst das Buch zuviel Schaden nehmen wuerde.
Eine weitere Frage waere, wer diese Buecher bisher auf sein Alter untersucht hat und ob es eine wissenschaftliche Notiz oder mehrere dazu gibt. Das waere ein erster Anhaltspunkt. Allein dies wuerde aber auch schon einiges an Zeit und Aufwand fuer die Recherche in Anspruch nehmen
Kennst du die älteste Bibel? Ist in London.
http://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Sinaiticus
Rumpelstilz
30.09.2014, 19:47
Kennst du die älteste Bibel? Ist in London.
http://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Sinaiticus
Nein, ich war in London bisher nur im Natural History Museum.
Ich habe den Wiki-Artikel mal ueberflogen, fand aber unter http://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Sinaiticus#Entdeckung nur das hier:
[...]
Der griechische Text stammte aus dem Alten Testament und die Buchstabenform ließ eine Datierung auf die Mitte des 4. Jahrhunderts zu.
[...]
Das ist allerdings etwas mager. Ich habe aber keine Hinweise auf eine Untersuchung des Papyrus auf sein Alter gefunden. Und erst dann greifen ja meine Fragen in Beitrag #554.
Man muesste wohl zuerst die im Wiki-Artikel angegebene Literatur lesen und auch dann waere man darauf angewiesen, das zu glauben, was dort steht.
Generell gilt: wenn ich etwas nicht selbst ueberprueft habe, kann ich nur das glauben, was andere ueberprueft haben.
Tannhaeuser
30.09.2014, 20:10
Kennst du die älteste Bibel? Ist in London.
http://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Sinaiticus
erstens mal ist ein Teil davon in Leipzig, es muß also gar nicht London sein, zweitens, wenn man genau sein will, ist das älteste Stückchen des Neuen Testaments in Manchester...
http://de.wikipedia.org/wiki/Papyrus_52
Tannhaeuser
30.09.2014, 20:14
Das ist allerdings etwas mager. Ich habe aber keine Hinweise auf eine Untersuchung des Papyrus auf sein Alter gefunden. Und erst dann greifen ja meine Fragen in Beitrag #554.
.
Die Leute, die in dem Fall von Fälschungen ausgehen wollen, würden dann eben argumentieren, der Fälscher habe sich alten Papyrus besorgt... Eine Materialuntersuchung ist im übrigen nicht zerstörungsfrei. Dauerhaft ausgestellt sind in solchen Museen und Bibliotheken Reprints und Faksimiles, dagegen werden Digitalisate immer vom Original angefertigt.
Sind die dort oeffentlich ausgestellten Bibeln denn die Originale?
Ja.
Ausserdem wie erkennt der Laie, dass die die Bibeln ueber 1500 Jahre alt sind?
Das könnte ihm in der Tat schwer fallen, eben weil er Laie ist.
Hinzu kommt, dass man wohl den Leuten vertrauen muss, die die Untersuchung durchgefuehrt haben.
Eine nicht seltene Erfahrung im Leben, das ist beim Arzt auch nicht anders.
Relativ sicher waere man nur, wenn man erstens in der Lage waere, so eine Untersuchung selber durchzufuehren, wenn man also genuegend Sachverstand, Erfahrung und Mittel haette, und zweitens das Museum weitere Untersuchnungen zulassen wuerde.
Sicher wäre dann nur, bei wem man sich beschweren könnte, wenn die Untersuchung unbrauchbar ist.
erstens mal ist ein Teil davon in Leipzig, es muß also gar nicht London sein, zweitens, wenn man genau sein will, ist das älteste Stückchen des Neuen Testaments in Manchester...
http://de.wikipedia.org/wiki/Papyrus_52
Das stimmt, aber das ist nur ein ziemlich kleiner Fetzen Papyrus. Lesen kann man da nicht viel.
Tannhaeuser
30.09.2014, 20:29
Das stimmt, aber das ist nur ein ziemlich kleiner Fetzen Papyrus. Lesen kann man da nicht viel.
Stimmt, aber es ist hinreichend um den Text zu identifizieren, und man kann damit davon ausgehen, daß er gute 50 Jahre nach seiner Entstehung in Ägypten bereits bekannt war.
Rumpelstilz
30.09.2014, 21:00
[...]
Eine nicht seltene Erfahrung im Leben, das ist beim Arzt auch nicht anders.
[...]
Dazu kann ich nur zwei Dinge anmerken.
1)
Wenn man etwas nicht genau, zu 100% und exakt, weiss, kann man immer noch Worte wie "scheinbar", "mutmasslich", "offensichtlich" verwenden, zumnindest auf Nachfrage.
2)
Ich persoenlich gehe so gut wie nie zum Hausarzt, zum Zahnarzt seit ueber einem Jahrzehnt nur zum Nachschauen und war auch noch nie stationaer in einem Krankenhaus. Trotzdem habe ich auch mir vor einem Jahrzehnt einmal ein dickes Buch ueber Virologie und Bakteriologie gekauft zusammen mit einigen Buechern ueber Mikrobiolgie und organische Chemie, die man als Basiswissen fuer ersteres baraucht, obwohl ich das nicht studiert habe und dies auch nicht mein Fach ist.
Ich habe auch von jedem Kfz, das ich besitze oder besass, mindestens ein Haynes- oder vergleichbares Handbuch, gerade weil ich bei Kfz-Werkstaetten schon alles erlebt habe von Betrug ueber Nachlaessigkeit zu allen anderen Formen von ungenuegendem Arbeiten.
Das Gleiche bei allen weiteren Hobbies oder wichtigen Notwendigkeiten des Alltags. Das reicht zwar sicher nicht, um oeffentlich oder im Bekanntenkreis als Experte aufzutreten, das lehne ich sogar explizit ab, selbst wenn ich dazu gebeten werde, aber es hat mir persoenlich schon sehr geholfen und macht mich auch freier und unabhaengiger.
Beim Thema Geschichtsschreibung und Bibeln im Speziellen habe ich allerdings keine Neigung, mich damit noch eingehender als bisher zu beschaeftigen. Das laesst aber auch nicht den Wunsch aufkommen, mich irgendwelchen Theorien anschliessen zu muessen oder irgendwelche Ja/Nein-Entscheidungen treffen zu muessen.
Es macht mir keine Probleme, verschiedene Theorien als moeglich zu betrachten und mir eben keine abschliessende Meinung darueber bilden zu muessen.
Corpus Delicti
30.09.2014, 23:11
Bei meinen historischen Recherchen stieß ich immer wieder auf die Chronologiekritik / Neue Chronologie (http://en.wikipedia.org/wiki/New_Chronology_%28Fomenko%29) von Anatoli Fomenko (http://de.wikipedia.org/wiki/Anatoli_Timofejewitsch_Fomenko). Er ist Doktor und Professor in Mathematik, der sich in das Fach Geschichte wagte und anhand von astronomischen und statistischen Berechnungen feststellte, dass die Datierungen und Lokalisierungen von vielen historishen Ereignissen offenbar falsch eingeordnet wurden. Er gründete für seine Untersuchungen ein Team von Wissenschaftlern, die herausfanden, dass viele Zeitabschnitte der Geschichte ihre ziemlich exakte Duplikate (http://www.revisedhistory.org/images/fig-3.jpg) in anderen Epochen oder Regionen haben. Er entlarvte viele historische Phantome. Nach seinen Recherchen habe es das Mittelalter und die Antike so nie gegeben, die letzten 2000 Jahre müssen auf etwa 1000 komprimiert werden.
Zunächst war ich skeptisch, behielt es aber im Hinterkopf. Als ich selbst immer mehr Ungereimtheiten in der Geschichte erkannte oder auf andere, neue Geschichtskorrekturen stieß, erinnerte ich mich wieder an Fomenko. Leider ist das Material über ihn in deutscher Sprache rar, seine Bücher gibt es nur in Russisch und Englisch.
Ich habe kürzlich ein Interview mit ihm gesehen, und der sonst kamerascheue Mann hat mich ziemlich beeindruckt. Zusätzlich zu seinem mathematischen Talent und historischen Ambitionen ist er auch ein talentierter Zeichner (https://www.google.de/search?hl=de&q=anatoli+fomenko&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&bvm=bv.41934586,d.Yms&biw=1440&bih=733&wrapid=tlif136011287865610&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=-awRUe2MJYb04QTKyYCADw).
Fomenko ist nicht der erste Chronologie-Kritiker. Bereits zeitnah zur Schaffung der ersten Zeittafel äußerte sich Sir Isaac Newton skeptisch über die gerade zusammengefasste Geschichte der Antike. Ihm folgten zahlreiche weitere Historiker. Fomenkos Werk ist aber am umfassendsten und stellt unsere heutigen Vorstellungen auf den Kopf.
Zugegeben, die Vorstellung, dass all die Historiker der letzten Paar Hundert Jahre sich so gewaltig irrten, ist nicht ohne. Und die Zerstörung vieler nationaler Mythen kann gewaltige Folgen für viele Völker haben. Aber jeder, der sich kritisch mit der Geschichte auseinander setzte, wird festgestellt haben, dass sie oft mehr Literatur als Wissenschaft ist, dass viele iherer Elemente im politischen Auftrag hinzugefügt oder verfälscht wurden.
Ich bitte nun um eure Meinung. Nur bitte, müllt diesen Forum nicht zu, schreibt nichts aus dem Impuls heraus, beispielsweise weil diese These euch nicht gefällt oder zu sehr eurer Vorstellung widerspricht. Es ist ein sehr emotionsgeladenes, verwirrendes, sogar schmerzliches Thema, das hat Fomenko selbst auch für sich gesagt. Und dass es viele Gegner auf den Plan ruft, ist verständlich. Teilweise werden seine Thesen aber bekämpft, indem ihnen absurde Zusätze zugefügt werden, die nicht von Fomenkos Team stammen, eine sehr fiese Methode. Also ist etwas Vorsicht angesagt, wenn seine Thesen behandelt werden. Wie gesagt, bitte nur sachliche Beiträge! Ich freue mich mehr über echtes Wissen, Hinweise oder aber Fragen als über vorschnelle Urteile.
Ich bin deiner Ansicht, das die Geschichte nicht nur ein bischen gefälscht, sondern erheblich gefälscht wurde. Vor kurzem kaufte ich mir ein kleines Buch. Es geht um Freimaurer Symbole die man in Amerika findet. Also statuen, Gebäude usw. Ich zeigte dieses Buch einem Bekannten, Der sich mit Symbolen der Freimauer beschäftigt und sich mit deren Bedeutung auskennt. Er zeigte mir in diesem Buch ein Bild von einer Statur, die auf einer Kugel stand. Auf der Kugel war ein Symbol abgebildet. Ich kann das Symbol jetzt nicht näher erklären. Aber der Bekannte meinte, dieses Symbol bedeute das die Freimauer Seit 26.000 Jahren auf der Erde herrschen. Sehr interessant. Sollte das stimmen, dann zeigt das, das unsere Geschichtsschreibung komplett neu geschrieben werden muss.
Shahirrim
02.10.2014, 14:38
erstens mal ist ein Teil davon in Leipzig, es muß also gar nicht London sein, zweitens, wenn man genau sein will, ist das älteste Stückchen des Neuen Testaments in Manchester...
http://de.wikipedia.org/wiki/Papyrus_52
Es ging auch um eine ganze Bibel. Dass es ältere Teile gibt, das bestreite ich keineswegs.
PeaceOnEarth
03.10.2014, 15:48
Geh mal in ein gutes Museum, da kannst du Bibeln aus dem 4. und 5. Jahrhundert sehen. Mit genau unserem heutigen Textbestand. Ich empfehle die British Library in London.
Steht in diesen Bibeln so etwas wie "Erstellt im Jahr 389"?? ;) Erklär mir mal, warum die Briten, vor allem die Londoner die "satanischen" Gog und Magog verehren, gegen die sich der Gott abwendete?
PeaceOnEarth
03.10.2014, 16:02
Ich bin deiner Ansicht, das die Geschichte nicht nur ein bischen gefälscht, sondern erheblich gefälscht wurde. Vor kurzem kaufte ich mir ein kleines Buch. Es geht um Freimaurer Symbole die man in Amerika findet. Also statuen, Gebäude usw. Ich zeigte dieses Buch einem Bekannten, Der sich mit Symbolen der Freimauer beschäftigt und sich mit deren Bedeutung auskennt. Er zeigte mir in diesem Buch ein Bild von einer Statur, die auf einer Kugel stand. Auf der Kugel war ein Symbol abgebildet. Ich kann das Symbol jetzt nicht näher erklären. Aber der Bekannte meinte, dieses Symbol bedeute das die Freimauer Seit 26.000 Jahren auf der Erde herrschen. Sehr interessant. Sollte das stimmen, dann zeigt das, das unsere Geschichtsschreibung komplett neu geschrieben werden muss.
Ja, gut, genau das wird ja von der Neuen Chronologie revidiert, die künstlich verlängerte Menschheitsgeschichte. Ihre Rekonstruktion hat ergeben, dass noch vor 1000 Jahren die Erde durch die Menschen nur sehr, sehr dünn besiedelt und die Menschheit recht wenig "zivilisiert" war, so gut wie keine Staaten oder Städte kannte. Darüber schreibt auch Mavro Orbini in seiner Beschreibung des slawischen Weltimperiums im 17. Jahrhundert, wofür er zum Panslawisten und seine Arbeit für pure Phantasie erklärt wurden.
Wenn man den Populationswachstum zurückrechnet, bestätigt es Fomenkos Ergebnisse. Auch wenn man die technologische Entwicklung der Menschheit in den letzten Paar Jahrhunderten auf die Jahrhunderte zuvor projiziert, erscheint es einem ebenfalls sehr plausibel, dass die Menschheit sich sehr rasant entwickelt hatte und die Zeiten von angeblicher kultureller und technologischer Stagnation historische Phantome sind.
In letzter Zeit kann man beobachten, die Hollywood und - vor allem amerikanische - Dokumentationen leider sehr erfolgreich die Idee von sehr stark verlängerter Menschheitsgeschichte eintrichtern, vermischt mit fast schon semireligiösen Vorstellungen von der Existenz irgendwelcher übernatürlichen oder außerirdischen Wesen, alles maskiert als Unterhaltung oder "Enthüllungsdokus".
Corpus Delicti
03.10.2014, 18:40
Ja, gut, genau das wird ja von der Neuen Chronologie revidiert, die künstlich verlängerte Menschheitsgeschichte. Ihre Rekonstruktion hat ergeben, dass noch vor 1000 Jahren die Erde durch die Menschen nur sehr, sehr dünn besiedelt und die Menschheit recht wenig "zivilisiert" war, so gut wie keine Staaten oder Städte kannte. Darüber schreibt auch Mavro Orbini in seiner Beschreibung des slawischen Weltimperiums im 17. Jahrhundert, wofür er zum Panslawisten und seine Arbeit für pure Phantasie erklärt wurden.
Wenn man den Populationswachstum zurückrechnet, bestätigt es Fomenkos Ergebnisse. Auch wenn man die technologische Entwicklung der Menschheit in den letzten Paar Jahrhunderten auf die Jahrhunderte zuvor projiziert, erscheint es einem ebenfalls sehr plausibel, dass die Menschheit sich sehr rasant entwickelt hatte und die Zeiten von angeblicher kultureller und technologischer Stagnation historische Phantome sind.
In letzter Zeit kann man beobachten, die Hollywood und - vor allem amerikanische - Dokumentationen leider sehr erfolgreich die Idee von sehr stark verlängerter Menschheitsgeschichte eintrichtern, vermischt mit fast schon semireligiösen Vorstellungen von der Existenz irgendwelcher übernatürlichen oder außerirdischen Wesen, alles maskiert als Unterhaltung oder "Enthüllungsdokus".
Über Auserirdische kann ich jetzt nichsts sagen aber die moderne Wissenschaftler behaupten ja ganz frech die Erde sei 4 mrd Jahre alt. Was ich nicht glaube. Dann erzählen sie was von urknall und menschen stammen von affen ab. Was nichts als unbewiesene Theorien sind, die uns als Fakt verkauft werden. Man kann davon ausgehen das die gesammte Evolutions geschichte ausgedacht ist.
PeaceOnEarth
03.10.2014, 19:24
Über Auserirdische kann ich jetzt nichsts sagen aber die moderne Wissenschaftler behaupten ja ganz frech die Erde sei 4 mrd Jahre alt. Was ich nicht glaube. Dann erzählen sie was von urknall und menschen stammen von affen ab. Was nichts als unbewiesene Theorien sind, die uns als Fakt verkauft werden. Man kann davon ausgehen das die gesammte Evolutions geschichte ausgedacht ist.
Wir entfernen uns immer weiter vom Thema, aber die Haut des Menschen ist überall mit Haaren bedeckt, von denen die meisten keinerlei Funktion mehr haben, sich auf eine winzige Größe zurückentwickelten, sich dennoch aufstellen, wenn uns kalt ist oder wenn wir Angst haben, was zwar früher einen Zweck erfüllt hatte, heute aber keinen Effekt hat. Das ist ganz klar eine Hinterlassenschaft unserer animalischen Vorfahrden. Das gilt auch für die Zehen, Finger am Fuss, die heute keine Funktion haben und sich immer weiter zurückentwickeln, früher aber mit Sicherheit für das Klettern und andere Zwecke dienten. Außerdem werden manche Menschen bis heute mit einem kleinen Schwanzrest geboren. Also die Abstammung von affenähnlichen Wesen steht für mich außer Frage. Auch die Evolution durch Selektion / Anpassung, die erkennt man allein schon an den Anpassungen der Menschen an verschiedene Klimas. Andererseits sind manche Dinge ohne eine Art kreationistischen Eingriff schwer zu erklären. Z.B. die Augen. Das Auge der unterschiedlichen Tiere, hat keine evolutionären Vorgänger, soweit ich es weiss zumindest, und es ist auch schwer vorstellbar, wie es sich durch Auslese oder Mutationen entwickelt haben könnte.
Steht in diesen Bibeln so etwas wie "Erstellt im Jahr 389"??
Ein Blick in ein gutes Fachbuch täte dir sicher gut. Man kann es einem Buch ansehen, ob es aus dem 20., 19., 18. oder noch einem anderen Jahrhundert stammt. Das gilt auch für Handschriften, sogar noch mehr.
Erklär mir mal, warum die Briten, vor allem die Londoner die "satanischen" Gog und Magog verehren, gegen die sich der Gott abwendete?
Bezug zum Thema nicht erkennbar. In London wird vermutlich so ziemlich alles verehrt, was es gibt, plus noch einiges mehr. Das ändert nichts daran, dass das British Museum und die British Library erste Adressen für jeden sind, der sich für die Geschichte der Bibel und ihren historischen Hintergrund interessiert.
Ihre Rekonstruktion hat ergeben, dass noch vor 1000 Jahren die Erde durch die Menschen nur sehr, sehr dünn besiedelt und die Menschheit recht wenig "zivilisiert" war, so gut wie keine Staaten oder Städte kannte.
Nur leider hat man damals versäumt, den Ägyptern, Hethitern, Sumerern, Babyloniern, Kanaanitern usw. Bescheid zu sagen, die schon lange vorher große Staaten und Städte hatten.
Als zivilisiert kann ich allerdings die Menschheit bis heute nicht uneingeschränkt ansehen, wenn ich in die Zeitung sehe.
Corpus Delicti
03.10.2014, 20:32
Wir entfernen uns immer weiter vom Thema, aber die Haut des Menschen ist überall mit Haaren bedeckt, von denen die meisten keinerlei Funktion mehr haben, sich auf eine winzige Größe zurückentwickelten, sich dennoch aufstellen, wenn uns kalt ist oder wenn wir Angst haben, was zwar früher einen Zweck erfüllt hatte, heute aber keinen Effekt hat. Das ist ganz klar eine Hinterlassenschaft unserer animalischen Vorfahrden. Das gilt auch für die Zehen, Finger am Fuss, die heute keine Funktion haben und sich immer weiter zurückentwickeln, früher aber mit Sicherheit für das Klettern und andere Zwecke dienten. Außerdem werden manche Menschen bis heute mit einem kleinen Schwanzrest geboren. Also die Abstammung von affenähnlichen Wesen steht für mich außer Frage. Auch die Evolution durch Selektion / Anpassung, die erkennt man allein schon an den Anpassungen der Menschen an verschiedene Klimas. Andererseits sind manche Dinge ohne eine Art kreationistischen Eingriff schwer zu erklären. Z.B. die Augen. Das Auge der unterschiedlichen Tiere, hat keine evolutionären Vorgänger, soweit ich es weiss zumindest, und es ist auch schwer vorstellbar, wie es sich durch Auslese oder Mutationen entwickelt haben könnte.
Die Leute sollten mal aufhören die Evolution als in Stein gemeiselt hinzunehmen. Weil das meiste davon unbewiesener Unsinn ist. Es gibt Bücher zu diesem Thema.
http://www.kopp-verlag.de/Evolution-Stammt-der-Mensch-von-den-Tieren-ab%3f.htm?websale8=kopp-verlag&pi=120712&ci=000369
PeaceOnEarth
03.10.2014, 22:10
Ein Blick in ein gutes Fachbuch täte dir sicher gut. Man kann es einem Buch ansehen, ob es aus dem 20., 19., 18. oder noch einem anderen Jahrhundert stammt. Das gilt auch für Handschriften, sogar noch mehr.
Soso. :D Tolle Argumentation. Solche Datierungen beruhen meist entweder auf nicht wissenschaftlich gesicherten ANNAHMEN oder Vergleichen mit anderen Objekten, deren Datierung auf solchen Annahmen beruht. Zeige mir eine solche Schrift und klare Beweise für ihre Datierung ins 4. oder 5. Jahrhundert.
Bezug zum Thema nicht erkennbar. In London wird vermutlich so ziemlich alles verehrt, was es gibt, plus noch einiges mehr. Das ändert nichts daran, dass das British Museum und die British Library erste Adressen für jeden sind, der sich für die Geschichte der Bibel und ihren historischen Hintergrund interessiert.
Eine großartige Begründung. "In London wird vermutlich so ziemlich alles verehrt, was es gibt, plus noch einiges mehr." Du verstehst es nicht. Die Londoner führen jährlich offiziell eine Parade, bei der sie die Stadtwächter Londons, die Riesen Gog und Magog durch die Straßen ziehen. Die Tradition ist uralt und stammt offensichtlich aus den Zeiten, als diese zwei Figuren nicht dieses negative Image in der christilichen Mythologie hatten. Magogs Abstammung geht auf Japheth und dessen Vater Noah zurück. In frühen Schriften wird er (oder Japhet) ohne jede Dunkelfärbung als Stammvater der skythischen / slawischen Nationen beschrieben. Zum Beispiel im 15. Jahrhundert vom deutschen Autor Hartmann Schedel:
http://digicoll.library.wisc.edu/cgi/t/text/text-idx?c=nur;cc=nur;view=text;idno=nur.001.0004;rgn=d iv2;node=nur.001.0004:4.14
Wie schon gesagt, damals enthielt die Bibel offensichtlich nicht dieses negative Image von Gog und Magog. Sie wurde recht spät angefügt und als einziger relativ direkter Hinweis auf Russland nicht aus der Bibel herausgelöscht, wohl aus propagandistischen Gründen. Fang mal in der Mitte der Seite 113 zu lesen.
http://books.google.de/books?id=p1tMAAAAIAAJ&pg=PA114&lpg=PA114&dq=meshech+muscovites+scythians&source=bl&ots=4ugD6XDxF_&sig=HwDsbvHRFjJH6tKzbXoYmYLFprc&hl=de&sa=X&ei=W_PGU9D2POqI7AaJt4GQDg&ved=0CFAQ6AEwBg#v=onepage&q&f=false
Und hier ist eine Dokumentation über die Beschreibung der Erbauung des Moskauer Kremls in biblischen Büchern (die ebenfalls als sehr alt datiert werden, aber nicht ins biblische Kanon eingeschlossen wurde), so absurd es auch aus der Sicht der Mainstream-Geschichte klingen mag.
https://www.youtube.com/watch?v=BNYIIPkzdEE
PeaceOnEarth
03.10.2014, 22:17
Nur leider hat man damals versäumt, den Ägyptern, Hethitern, Sumerern, Babyloniern, Kanaanitern usw. Bescheid zu sagen, die schon lange vorher große Staaten und Städte hatten.
Als zivilisiert kann ich allerdings die Menschheit bis heute nicht uneingeschränkt ansehen, wenn ich in die Zeitung sehe.
Diese Vorstellung beruht nicht nur nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aus heutiger Sicht, sondern auf unwissenschaftlichen Ergebnissen der "Historiker" aus den 16.-17. Jahrhunderten und widersprechen auch jeder Logik. Soll ich dir noch ein Paar Mal wiederholen, warum? All diese angeblichen Reiche existierten als Provinzen zur gleichen Zeit wie die mittelalterliche Staaten = Provinzen. Schau dir mal diese Karte, datiert auf das 15. Jahrhundert an. Man findet viele "antike" Staaten neben den mittelalterlichen. Weder Rom noch Griechenland findet man auf der Karte, das Zentrum der west-europäischen Christenheit wird nicht mal annähernd hervorgehoben, nicht einmal das Kolosseum oder sonst ein "antikes" Gebäude wird dargestellt. Russlands Zentrum wird als Sarmatien beschrieben, man findet Gotia, Thrakia, aber keine Mongolei. Usw. Alles entspricht wunderbar der Rekonstruktion Fomenkos.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/95/Fra_Mauro_World_Map,_c.1450.jpg
Und hier ist eine Dokumentation über die Beschreibung der Erbauung des Moskauer Kremls in biblischen Büchern
Hast du auch eine Erwähnung der Erbauung des Berliner Fernsehturms in biblischen Büchern? Das würde sich wirklich hübsch machen.
Rumpelstilz
03.10.2014, 23:03
Soso. :D Tolle Argumentation. Solche Datierungen beruhen meist entweder auf nicht wissenschaftlich gesicherten ANNAHMEN oder Vergleichen mit anderen Objekten, deren Datierung auf solchen Annahmen beruht. Zeige mir eine solche Schrift und klare Beweise für ihre Datierung ins 4. oder 5. Jahrhundert.
[...]
Ich habe in diesem Strang ja nun schon mehrfach vergeblich gefragt, wer, wann und welchen Methoden das Alter zu den hier angefuehrten Beispielen bestimmt hat. Ebenso, ob es eine wissenschaftliche Notiz oder Abhandlung dazu gibt.
Das waere dann zumindest ein Anhaltspunkt. Eine wissenschaftliche Abhandlung an sich sagt noch gar nichts. Auch aus meiner Studienzeit weiss ich von zumindest einer Doktorarbeit an einem anderen Institut, wo die entscheidenden Messungen falsch waren und wo aller Wahrscheinlichkeit nach die Arbeit nur angefertigt wurde, um den Doktortitel (in betruegerischer Art und Weise) abzugreifen.
So etwas wird normalerweise von den Instituten nicht an die grosse Glocke gehaengt und eher unter den Tisch gekehrt. Es werden dann nur noch weitere Arbeiten initiiert, um Klarheit zu schaffen, um die mutmasslich falsche Arbeit mit groesserer Sicherheit als falsch deklarieren zu koennen.
PeaceOnEarth
04.10.2014, 20:23
Hast du auch eine Erwähnung der Erbauung des Berliner Fernsehturms in biblischen Büchern? Das würde sich wirklich hübsch machen.
Sich hinter Sarkasmus zu verstecken, offenbart grundsätzlich Schwäche und Fehlen von Argumenten. Prüfe es nach und urteil anhand von Fakten und nicht von deinen Eindrücken.
PeaceOnEarth
04.10.2014, 20:57
Ich habe in diesem Strang ja nun schon mehrfach vergeblich gefragt, wer, wann und welchen Methoden das Alter zu den hier angefuehrten Beispielen bestimmt hat. Ebenso, ob es eine wissenschaftliche Notiz oder Abhandlung dazu gibt.
Das waere dann zumindest ein Anhaltspunkt. Eine wissenschaftliche Abhandlung an sich sagt noch gar nichts. Auch aus meiner Studienzeit weiss ich von zumindest einer Doktorarbeit an einem anderen Institut, wo die entscheidenden Messungen falsch waren und wo aller Wahrscheinlichkeit nach die Arbeit nur angefertigt wurde, um den Doktortitel (in betruegerischer Art und Weise) abzugreifen.
So etwas wird normalerweise von den Instituten nicht an die grosse Glocke gehaengt und eher unter den Tisch gekehrt. Es werden dann nur noch weitere Arbeiten initiiert, um Klarheit zu schaffen, um die mutmasslich falsche Arbeit mit groesserer Sicherheit als falsch deklarieren zu koennen.
Eben, das ist es ja. Bei Auktionshäusern werden die Handelsobjekte aus den Bereichen Kunst oder Antiquitäten in der Regel recht genau geprüft und dennoch fällt man oft auf Fälschungen herein, trotz der Provenienzen, Stil- oder Materialanalysen. Wenn es aber um historische Objekte von großer Bedeutung geht, scheinen die Wissenschaftler sehr nachlässig zu sein. Ich habe schon eine Liste von Objekten gemacht, die jedem gebildeten Menschen bekannt sein müssten und in denen Fälschungen erkannt oder vermutet werden oder die selbst nach dem allgemeinen historischen Verständnis falsch datiert wurden, so wie die Kaptolinische Wölfin in Rom:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitolinische_W%C3%B6lfin#Datierung
Rumpelstilz
05.10.2014, 01:02
Eben, das ist es ja. Bei Auktionshäusern werden die Handelsobjekte aus den Bereichen Kunst oder Antiquitäten in der Regel recht genau geprüft und dennoch fällt man oft auf Fälschungen herein, trotz der Provenienzen, Stil- oder Materialanalysen. Wenn es aber um historische Objekte von großer Bedeutung geht, scheinen die Wissenschaftler sehr nachlässig zu sein. Ich habe schon eine Liste von Objekten gemacht, die jedem gebildeten Menschen bekannt sein müssten und in denen Fälschungen erkannt oder vermutet werden oder die selbst nach dem allgemeinen historischen Verständnis falsch datiert wurden, so wie die Kaptolinische Wölfin in Rom:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitolinische_W%C3%B6lfin#Datierung
Ja, sehr interessant dieser Wikipedia-Artikel. Ein weiteres Beispiel fuer die "Unfehlbarkeit" von Archaeologen:
"Bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurde die Statue allgemein als ein Meisterwerk der etruskischen Kunst (http://de.wikipedia.org/wiki/Etrusker) angesehen. Im 19. Jahrhundert datierte sie Giulio Quirino Giglioni um das 5. vorchristliche Jahrhundert und schrieb sie einer etruskischen Werkstatt zu, der deutsche Archäologe Friedrich Matz (http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Matz_der_J%C3%BCngere) datierte sie um 480 – 470. "
[...]
"Mit Hilfe von Radiokarbon-Untersuchungen ermittelten Forscher der Università del Salento (http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A0_del_Salento) im Juni 2012 allerdings, dass das Kunstwerk im 11. bis 12. Jahrhundert entstanden sein müsse."
Ausonius
05.10.2014, 11:06
Eben, das ist es ja. Bei Auktionshäusern werden die Handelsobjekte aus den Bereichen Kunst oder Antiquitäten in der Regel recht genau geprüft und dennoch fällt man oft auf Fälschungen herein, trotz der Provenienzen, Stil- oder Materialanalysen. Wenn es aber um historische Objekte von großer Bedeutung geht, scheinen die Wissenschaftler sehr nachlässig zu sein. Ich habe schon eine Liste von Objekten gemacht, die jedem gebildeten Menschen bekannt sein müssten und in denen Fälschungen erkannt oder vermutet werden oder die selbst nach dem allgemeinen historischen Verständnis falsch datiert wurden, so wie die Kaptolinische Wölfin in Rom:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitolinische_W%C3%B6lfin#Datierung
Die Ergebnisse zu der Umdatierung hat aber ein ausgebildeter Archäologe gebracht, nicht irgendein Fomenko-Spinner. So ist es bei den Däniken- und Fomenko-Jüngern oft - sie stürzen sich auf solche Fälle und vergessen dabei jedes Mal, dass das von einem der verachteten und geschmähten Fachwissenschaftler kommt, während ihre Methoden in solchen Dingen keine Fortschritte gebracht haben. Nicht einen.
Abgesehen davon: gab es jetzt das 11. Jahrhundert doch? Und kann die C14-Datierung nun doch reliable Ergebnisse bringen (was du vor wenigen Posts noch bestritten hast)?
Rumpelstilz
05.10.2014, 13:29
[...]
Abgesehen davon: gab es jetzt das 11. Jahrhundert doch? Und kann die C14-Datierung nun doch reliable Ergebnisse bringen (was du vor wenigen Posts noch bestritten hast)?
Mann oh Mann!
Eine C14-Datierung sagt, wie alt ein Gegenstand sein soll. Das ist nur ein relativer Wert in Jahren ausgedrueckt. Keine C-14 Datierung sagt: "der Gegenstand ist aus dem x-ten Jahrhundert.", sondern sie sagt: "der Gegenstand ist y Jahre alt." Das Jahrhundert muss man sich dann je nach benutztem Kalender selber ausrechnen. :auro:
Natuerlich sind die geschichtlichen Ereignisse auf einem kontinuierlichen Zeitstrahl angelegt. Es gibt keine Spruenge oder Loecher. Das behauptet auch Formenko nicht.
Deshalb macht es keinen Sinn, mit Leuten wie Dir hier zu diskutieren. Euch geht schon das einfachste selbstaendige Denken ab.
Spaetestens einem Kind ueber 10 kann man solche Fragen nicht mehr wirklich verzeihen. Das kann man hoechstens noch mit dem allgemeinen Bildungsnotstand in Westeuropa erklaeren.
PeaceOnEarth
05.10.2014, 22:21
Die Ergebnisse zu der Umdatierung hat aber ein ausgebildeter Archäologe gebracht, nicht irgendein Fomenko-Spinner. So ist es bei den Däniken- und Fomenko-Jüngern oft - sie stürzen sich auf solche Fälle und vergessen dabei jedes Mal, dass das von einem der verachteten und geschmähten Fachwissenschaftler kommt, während ihre Methoden in solchen Dingen keine Fortschritte gebracht haben. Nicht einen.
Abgesehen davon: gab es jetzt das 11. Jahrhundert doch? Und kann die C14-Datierung nun doch reliable Ergebnisse bringen (was du vor wenigen Posts noch bestritten hast)?
Was ist das nun für eine neue Masche? Fomenko mit Däniken in einen Topf werfen... Also bitte.
Wo habe ich behauptet, dass ich die C14-Methode für zuverlässig halte? Ich bin nicht für jedes Wort des Artikels verantwortlich. ;) Mir ist rätselhaft, wie aus der Skulptur organisches Material für das Verfahren entnommen werden konnte. Darüber hinaus ist C14 aus meiner Sicht nach wie vor aus vielen Gründen keine sichere Datierungsmethode, in manchen Fällen, bei ausreichend gesicherten Informationen kann sie aber mehr oder weniger brauchbare Ergebnisse liefern.
Der Artikel hat für mich diese Aussagekraft: Das Objekt wurde - vermutlich - nicht in der Epoche hergestellt, in die etruskischen Objekte hineindatiert wurden. Auf jeden Fall haben die neuen Erkenntnisse so viel Unsicherheit hervorgerufen, dass die Datierung des Objektes aus dem 19. Jahrhundert massiv angezweifelt wird.
Was ist das nun für eine neue Masche? Fomenko mit Däniken in einen Topf werfen... Also bitte.
Da hast du selber Schuld , die Weltkarte mit der du argumentiert hast , wird auch von diesen Pseudowissenschaftlern gerne genutzt ,
sowohl Däniken als auch ein Bursche wie Charles Berlitz (Das Bermuda Dreieck) haben sie für ihre Zwecke eingespannt ,
da liegt der Vergleich auf der Hand .
Die Fra Mauro Karte als Beweismittel zu verwenden geht eh nach hinten los , weil große Teile dieser nur nach hörensagen gezeichnet
waren , was damals ja auch kein Wunder war .
Du stellt das also eine Phantasiekarte als Beweismittel für die Fehler der offiziellen Geschichtsschreibung dar , von einem Menschen
der zum Beispiel Marco Polos China Reisen als Quelle für seine Karte genutzt hat , nur bezweifeln einige Historiker heute
auch , daß der gute Mann überhaupt in China war .
Schlüssig ist das alles nicht gerade , was du da so anführst , es mutet eher wie ein Weltbild an , in das du dich ganz schön verbissen hast .
Stättler
06.10.2014, 00:13
, von einem Menschen
der zum Beispiel Marco Polos China Reisen als Quelle für seine Karte genutzt hat , nur bezweifeln einige Historiker heute
auch , daß der gute Mann überhaupt in China war .
.
Einspruch.
Es muss nicht Polo gewesen sein , der nach China reiste - es können beliebige venezianische Kaufleute gewesen sein , nach deren Erzählungen
schließlich die " Marco Polo - story " verfaßt wurde.
Dafür spricht die bezeugte Reise des Wilhelm von Roebruk und dessen Bericht.
Genau zu dieser Zeit waren die Routen von den mongolischen Statthaltern ständig benutzte Postrouten im Verkehr mit dem Großkhan und
daher entsprechend gesichert - warum also nicht ?
Einspruch.
Es muss nicht Polo gewesen sein , der nach China reiste - es können beliebige venezianische Kaufleute gewesen sein , nach deren Erzählungen
schließlich die " Marco Polo - story " verfaßt wurde.
Dafür spricht die bezeugte Reise des Wilhelm von Roebruk und dessen Bericht.
Genau zu dieser Zeit waren die Routen von den mongolischen Statthaltern ständig benutzte Postrouten im Verkehr mit dem Großkhan und
daher entsprechend gesichert - warum also nicht ?
Moin Stättler , genau darum geht es doch aber , wenn man die bekannte Geschichte bestreitet , sollte man ein wenig mehr in
der Hand haben als könnte vielleicht oder auch nicht .
Gerade eine Karte aus dem späten 15.Jahrhundert ist doch so untauglich wie nur irgendetwas , um Erkenntnisse zu bestreiten, die man bis zum
heutigen Tag mit wesentlich weiter entwickelten Methoden ermittelt hat .
Schaut man sich die Karte an , so stimmen die Proportionen überhaupt nicht , daß Verhältnis Wasser/Land stimmt logischer Weise gar nicht , weil man
Amerika noch nicht wiederentdeckt hatte , schaut man aber auf Afrika , wird das Ganze sofort genauer , weil Mauro auf die empirisch gewonnenen
Erkenntnisse der portugiesischen Seefahrer zurückgreifen konnte , die ganz frisch real gewonnen wurden und nicht von hörensagen .
Bedenken sie , daß riesige Landstriche außerhalb der Handelsrouten noch gar nicht bereist wurden von Europäern , alle Grenzen und
Landesformen sind wenig mehr als bloße Vermutungen, von daher taugt das Ganze überhaupt nicht, irgendetwas zu widerlegen .
Stättler
06.10.2014, 15:07
Moin Stättler , genau darum geht es doch aber , wenn man die bekannte Geschichte bestreitet , sollte man ein wenig mehr in
der Hand haben als könnte vielleicht oder auch nicht .
Gerade eine Karte aus dem späten 15.Jahrhundert ist doch so untauglich wie nur irgendetwas , um Erkenntnisse zu bestreiten, die man bis zum
heutigen Tag mit wesentlich weiter entwickelten Methoden ermittelt hat .
.
D´accord.......
habe auch nicht behauptet , das Karten vor dem Beginn der geometrischen Vermessungen irgendwie sichere Quellen darstellen würden.
Mir ging es darum , das die Polo -story letztlich reale Bezüge hat - nicht , das diese eine exakte Quelle darstellen kann.
In dieser Kategorie haben wir ja zahlreiche Texte, welche letztlich nicht die Qualität exakter Berichte beanspruchen können .
Tacitus " germania " etwa ......da haben sich mittlerweile Generationen von Historikern mit jeweils eigenen Interpretationen drauf bezogen ....
Naja , hoffen wir mal , die Werke von Plinius d.Ä. tauchen irgendwann doch noch auf :D der soll ja ziemlich exakt berichtet haben ....
beemaster
09.10.2014, 19:41
Um nochmal auf die Supernova zu kommen, die heute auf den 10. Juli 1054 datiert wird. Sie wird in verschiedenen Ländern beobachtet und beschrieben.
Haben wir, werte Peace on Earth, damit nicht so etwas wie einen eisernen Pflock, einen sicheren Punkt in der Geschichte? Wenn nein, sag warum, Peace on Earth.
PeaceOnEarth
09.10.2014, 23:21
Um nochmal auf die Supernova zu kommen, die heute auf den 10. Juli 1054 datiert wird. Sie wird in verschiedenen Ländern beobachtet und beschrieben.
Haben wir, werte Peace on Earth, damit nicht so etwas wie einen eisernen Pflock, einen sicheren Punkt in der Geschichte? Wenn nein, sag warum, Peace on Earth.
Ach, wir reden immer noch von der Krebsnebel-Nova. Über die haben wir uns schon ausführlich unterhalten. Sie kann nicht früher als etwa 100 Jahre später entstanden sein, ich habe auf die Ergebnisse der Berechnungen der Ausbreitung vom Krebsnebel und somit des Datums der Nova bereits verwiesen. Somit alle Chroniken, die dieses Ereignis auf den 10. Juli 1054 festlegen entweder Fälschungen oder falsch datiert.
beemaster
10.10.2014, 06:27
Ach, wir reden immer noch von der Krebsnebel-Nova. Über die haben wir uns schon ausführlich unterhalten. Sie kann nicht früher als etwa 100 Jahre später entstanden sein, ich habe auf die Ergebnisse der Berechnungen der Ausbreitung vom Krebsnebel und somit des Datums der Nova bereits verwiesen. Somit alle Chroniken, die dieses Ereignis auf den 10. Juli 1054 festlegen entweder Fälschungen oder falsch datiert.
Zweiter Satz: Haben wir das? Echt?
Dritter Satz: Wieso kann sie nicht früher entstanden sein?
Dritter Satz nach dem Komma: Wo haben Sie darauf verwiesen?
Ach, wir reden immer noch von der Krebsnebel-Nova. Über die haben wir uns schon ausführlich unterhalten. Sie kann nicht früher als etwa 100 Jahre später entstanden sein, ich habe auf die Ergebnisse der Berechnungen der Ausbreitung vom Krebsnebel und somit des Datums der Nova bereits verwiesen. Somit alle Chroniken, die dieses Ereignis auf den 10. Juli 1054 festlegen entweder Fälschungen oder falsch datiert.
Du hast ganz am Anfang dieses Themas mal moniert , daß deine Zweifel an der Geschichtsschreibung in der Hauptsache darauf zurück zu führen sind , das diese Geschichtsschreibung aus kirchlichen Quellen stammt und von dieser verfälscht wurde .
Nehmen wir mal an , es wäre was dran , wie beweise ich das oder andersherum, wie weise ich nach das die Geschichte im Zeitrahmen stimmt ?
Logischer Weise doch wohl am besten , in dem ich auf die Geschichte von Völkern zurückgreife , die als letztes christianisiert wurden in Europa .
Und da kommt man ganz logisch auf die nordischen Völker .
Sofern man nicht gerade die Zeit nachhalten will , bevor diese Völker expansiv wurden ist das auch recht einfach , da sich die
nordischen Völker eben nicht nur im westlichen Teil , sprich im römisch christlichen rumgetrieben haben , sondern insbesondere
im Osten über die großen russischen Flüsse bis ins schwarze Meer und nach Konstantinopel kamen und dort auch Eingang
in die geschichtlichen Aufzeichnungen dieser Völker fanden .
Man kann heute die Abfolge der nordischen Expansion nach Osten , die Gründung des Reiches der Rus mit Beginn im heutigen
Kiew bis hin zum Angriff auf Konstantinopel aber auch den späteren Diensten der Waränger Garde im oströmischen Reich
durch exakt datierte Funde nachhalten , ohne die weströmische Kirche überhaupt ins Spiel bringen zu müssen .
Fakt ist daher , man kann den geschichtlichen Verlauf heute auch ohne die Kirchenaufzeichnungen datieren und damit klappt
die These der zeitlichen Verfälschung durch die Kirche zusammen .
PeaceOnEarth
10.10.2014, 19:59
Zweiter Satz: Haben wir das? Echt?
Dritter Satz: Wieso kann sie nicht früher entstanden sein?
Dritter Satz nach dem Komma: Wo haben Sie darauf verwiesen?
Ja, haben wir, suchen Sie das mal, ich bin grad zu faul dazu. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich sogar ein Paar Wissenschaftler zitiert, die es berechnet haben. Und zwar: Der Nebel breitet sich mit konstanter Geschwindigkeit aus, daher ist der Zeitpunkt seiner Entstehung sicher berechnbar. Die Tatsache, dass zahlreiche Chroniken dieses Ereignis so "präzise" falsch datiert haben, lässt darauf schließen, dass die Fälschungsaktion zentral verwaltet wurde. Laut Fomenko wurde die neue Version mitunter mit Hilfe der Netzwerke in die Welt getragen, die wir heute als christliche Orden kennen.
beemaster
10.10.2014, 20:04
Ja, haben wir, suchen Sie das mal, ich bin grad zu faul dazu. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich sogar ein Paar Wissenschaftler zitiert, die es berechnet haben. Und zwar: Der Nebel breitet sich mit konstanter Geschwindigkeit aus, daher ist der Zeitpunkt seiner Entstehung sicher berechnbar. Die Tatsache, dass zahlreiche Chroniken dieses Ereignis so "präzise" falsch datiert haben, lässt darauf schließen, dass die Fälschungsaktion zentral verwaltet wurde. Laut Fomenko wurde die neue Version mitunter mit Hilfe der Netzwerke in die Welt getragen, die wir heute als christliche Orden kennen.
Dumm nur, dass alle Quellen das gleiche Jahr angeben. Nix mit Fälschung. Und 1054 war vor 960 Jahren.
So nebenbei: Wenn du zu faul bist, lass es.
PeaceOnEarth
10.10.2014, 20:13
Du hast ganz am Anfang dieses Themas mal moniert , daß deine Zweifel an der Geschichtsschreibung in der Hauptsache darauf zurück zu führen sind , das diese Geschichtsschreibung aus kirchlichen Quellen stammt und von dieser verfälscht wurde .
Nehmen wir mal an , es wäre was dran , wie beweise ich das oder andersherum, wie weise ich nach das die Geschichte im Zeitrahmen stimmt ?
Logischer Weise doch wohl am besten , in dem ich auf die Geschichte von Völkern zurückgreife , die als letztes christianisiert wurden in Europa .
Und da kommt man ganz logisch auf die nordischen Völker .
Sofern man nicht gerade die Zeit nachhalten will , bevor diese Völker expansiv wurden ist das auch recht einfach , da sich die
nordischen Völker eben nicht nur im westlichen Teil , sprich im römisch christlichen rumgetrieben haben , sondern insbesondere
im Osten über die großen russischen Flüsse bis ins schwarze Meer und nach Konstantinopel kamen und dort auch Eingang
in die geschichtlichen Aufzeichnungen dieser Völker fanden .
Man kann heute die Abfolge der nordischen Expansion nach Osten , die Gründung des Reiches der Rus mit Beginn im heutigen
Kiew bis hin zum Angriff auf Konstantinopel aber auch den späteren Diensten der Waränger Garde im oströmischen Reich
durch exakt datierte Funde nachhalten , ohne die weströmische Kirche überhaupt ins Spiel bringen zu müssen .
Fakt ist daher , man kann den geschichtlichen Verlauf heute auch ohne die Kirchenaufzeichnungen datieren und damit klappt
die These der zeitlichen Verfälschung durch die Kirche zusammen .
Vergiss das mit den nordischen Völkern und ihre späte Christianisierung usw. Zunächst einmal ist das Märchen von der Gründung des russischen Staates durch die "Wikinger" eine ziemlich dreiste Fälschung, die in der Wissenschaft eigentlich nichts zu suchen hat. Sie verdeckt die Tatsache, dass das, was die Historiker als Zivilisation bezeichnen, nach Skandinavien durch die Slawen / Skythen gebracht wurde. All die skythischen Gegenstände in Russland und Skandinavien werden von diesen "Wissenschaftlern" als "Wikinger"-Artefakte interpretiert und man strikt daraus eine glorreiche Geschiche der Normannen, die tatsächlich auf mehr als wackeligen Füßen steht. Man ignoriert dabei sogar, dass auch nach nordischen Überlieferungen die so herausragende Persönlichkeit, die von den Germanen zu Gottheit (v)erklärt wurde, Odin / Wotan, aus Südrussland kam und Skythe war. Auch dass der "Gott" Thor ein Thraker (direkt mit Skythen verwandtes Volk) war, wird ausgeblendet.
http://books.google.de/books?id=N2EIAAAAQAAJ&pg=PA122&dq=%22odin+was+a+scythian%22&hl=de&sa=X&ei=dS44VNiIAuH4yQPTp4KIBg&ved=0CCAQ6AEwAA#v=onepage&q=%22odin%20was%20a%20scythian%22&f=false
Tatsächlich war in Skandinavien und in vielen anderen Regionen Eurasiens bis ins 16.-17.-18. sogar 19. Jahrhundert neben lokalen Sprachen oder Dialekten Slawisch / Russisch gesprochen, auch im germanischen Raum, das lässt sich sowohl von Nachnamen, Toponymen oder Hydronymen schließen, als auch von den Zeugnissen mancher Historiker oder Reisender, deren Berichte nicht so sorgfältig der Zensur zum Opfer fielen. Die Schweden sagen bis heute, dass sie "po svenska" = "auf Schwedisch" reden, ein klar slawischer Ausdruck.
Vergiss das mit den nordischen Völkern und ihre späte Christianisierung usw. Zunächst einmal ist das Märchen von der Gründung des russischen Staates durch die "Wikinger" eine ziemlich dreiste Fälschung, die in der Wissenschaft eigentlich nichts zu suchen hat. Sie verdeckt die Tatsache, dass das, was die Historiker als Zivilisation bezeichnen, nach Skandinavien durch die Slawen / Skythen gebracht wurde. All die skythischen Gegenstände in Russland und Skandinavien werden von diesen "Wissenschaftlern" als "Wikinger"-Artefakte interpretiert und man strikt daraus eine glorreiche Geschiche der Normannen, die tatsächlich auf mehr als wackeligen Füßen steht. Man ignoriert dabei sogar, dass auch nach nordischen Überlieferungen die so herausragende Persönlichkeit, die von den Germanen zu Gottheit (v)erklärt wurde, Odin / Wotan, aus Südrussland kam und Skythe war. Auch dass der "Gott" Thor ein Thraker (direkt mit Skythen verwandtes Volk) war, wird ausgeblendet.
http://books.google.de/books?id=N2EIAAAAQAAJ&pg=PA122&dq=%22odin+was+a+scythian%22&hl=de&sa=X&ei=dS44VNiIAuH4yQPTp4KIBg&ved=0CCAQ6AEwAA#v=onepage&q=%22odin%20was%20a%20scythian%22&f=false
Tatsächlich war in Skandinavien und in vielen anderen Regionen Eurasiens bis ins 16.-17.-18. sogar 19. Jahrhundert neben lokalen Sprachen oder Dialekten Slawisch / Russisch gesprochen, auch im germanischen Raum, das lässt sich sowohl von Nachnamen, Toponymen oder Hydronymen schließen, als auch von den Zeugnissen mancher Historiker oder Reisender, deren Berichte nicht so sorgfältig der Zensur zum Opfer fielen. Die Schweden sagen bis heute, dass sie "po svenska" = "auf Schwedisch" reden, ein klar slawischer Ausdruck.
:achtung:
Sorry , aber mit dieser Schwachsinnsantwort hast du dich gerade selber disqualifiziert , von vorne bis hinten vollkommener Quatsch den du da absonderst .
Auf der Ebene kann man natürlich jede Verschörungstheorie vertreten , jeder Gegenbeweis wird ebenso als gefälschte Geschichte bezeichnet .
Lohnt nicht da weiter drauf einzugehen .
PeaceOnEarth
10.10.2014, 20:31
Da hast du selber Schuld , die Weltkarte mit der du argumentiert hast , wird auch von diesen Pseudowissenschaftlern gerne genutzt ,
sowohl Däniken als auch ein Bursche wie Charles Berlitz (Das Bermuda Dreieck) haben sie für ihre Zwecke eingespannt ,
da liegt der Vergleich auf der Hand .
Die Fra Mauro Karte als Beweismittel zu verwenden geht eh nach hinten los , weil große Teile dieser nur nach hörensagen gezeichnet
waren , was damals ja auch kein Wunder war .
Du stellt das also eine Phantasiekarte als Beweismittel für die Fehler der offiziellen Geschichtsschreibung dar , von einem Menschen
der zum Beispiel Marco Polos China Reisen als Quelle für seine Karte genutzt hat , nur bezweifeln einige Historiker heute
auch , daß der gute Mann überhaupt in China war .
Schlüssig ist das alles nicht gerade , was du da so anführst , es mutet eher wie ein Weltbild an , in das du dich ganz schön verbissen hast .
Diese Zeugnisse sind von den Historikern zu Fantasie-Karten oder -Berichten erklärt worden, weil sie nicht in ihr tatsächlich sehr hinkendes Konzept passen. Tatsächlich beschreiben sie (auch wenn sie natürlich Fehler oder Missverständnisse enthalten), die historische Realität oder das Wissen jener Zeit.
Fra Mauros Karte beschreibt genau das, was Fomenkos Rekonstruktion ergeben hat, "antike" und "mittelalterliche" Zivilisationen entstammen derselben Periode.
Marco Polos Reise nach Tartarien und Katay / Cathai (angeblich China, tatsächlich stand es mal für ganz Skythien, mal für einen Teil Skythiens, mal für nordchinesischen Teil Skythiens, das später auch "Tartarie Chinoise" und ähnlich in Enzyklopedien und auf Karten zu finden ist, bis heute aber hartnäckig ausgeblendet wird) beschreiben ganz andere Regionen als wir heute glauben. Tartarien war schlicht ein anderer Name für Russland und genau dort findet man auch ihre Hauptstadt mit der vermeintlichen China-Stadt, in das der tartarische Khan direkt gegenüber vor seiner Residenz all die armen Chinesen einpferchte. Tatsächlich ist es der historische Stadtteil Moskaus, Kitai-Gorod gegenüber vom Kreml:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kitai-Gorod#Geschichte
Hier ist das echte Tartarien, dessen größtes Zentrum Moskau ist:
https://www.etsy.com/listing/128247951/old-map-of-tartaria-ortelius-1570
Die Existenz dieses gewaltigen Reiches, das nach dem Abspalten vom Romanowschen Russland noch über 200 Jahre als Bündnis mehrere Provinzen existierte wird trotz zahlreicher Zeugnisse auf sehr ignorante Art ausgeblendet. Auch die Herren in diesem Strang können damit nichts anfangen und wehren sich mit Händen und Füssen... aber ohne faktische Argumente dagegen.
PeaceOnEarth
10.10.2014, 20:37
:achtung:
Sorry , aber mit dieser Schwachsinnsantwort hast du dich gerade selber disqualifiziert , von vorne bis hinten vollkommener Quatsch den du da absonderst .
Auf der Ebene kann man natürlich jede Verschörungstheorie vertreten , jeder Gegenbeweis wird ebenso als gefälschte Geschichte bezeichnet .
Lohnt nicht da weiter drauf einzugehen .
Dann entferne dich mal selbst aus diesem Strang. Wenn du nicht einmal in der Lage bist, deine Meinung - oder besser - EMOTIENELLE HALTUNG mit einem Mindesmass an Respekt zu begründen, dann hast du hier nichts verloren. Ein intelligenter Mensch würde, selbst bei größten Zweifeln, wenigstens nach Beweisen fragen. Ein Kleingeist lehnt alles rein emotionell ab, was nicht seinem eingetrichterten Weltbild entspricht. Such dir aus, in welche Kategorie du hineinpasst. ;)
Dann entferne dich mal selbst aus diesem Strang. Wenn du nicht einmal in der Lage bist, deine Meinung - oder besser - EMOTIENELLE HALTUNG mit einem Mindesmass an Respekt zu begründen, dann hast du hier nichts verloren. Ein intelligenter Mensch würde, selbst bei größten Zweifeln, wenigstens nach Beweisen fragen. Ein Kleingeist lehnt alles rein emotionell ab, was nicht seinem eingetrichterten Weltbild entspricht. Such dir aus, in welche Kategorie du hineinpasst. ;)
Inweit ich mich entferne , daß überlasse mal schön mir .
Deinerseits von Respekt zu reden , wenn man jegliches Gegenargument pauschal als Geschichtslüge bezeichnet , weil man sich in wirre
Verschwörungstheorien reinsteigert , ist gar nicht für voll zu nehmen .
Bei deinen Einlassungen hier , stellt sich nach ein zwei Beiträgen und zwar JEDEM gegenüber , der dir irgentetwas entgegenhält heraus ,
daß du gar nicht diskutieren sondern schlicht deine Weisheit verkünden willst und wer dir dabei nicht auf die Schulter klopft , lügt sowieso .
Ne ziemliche Frechheit, bei solchem Verhalten das Wort Respekt überhaupt in den Mund zu nehmen .
Du verbreitest hier eine klassische Verschwörungstheorie und dein einziges Argument dabei ist , ICH habe recht und jeder der
widerspricht ist von Geschichtslügen geblendet , lachhaft und tatsächlich pauschal nicht für voll zu nehmen .
Rumpelstilz
11.10.2014, 14:53
Zu den sogenannten "Datierungen" habe ich gerade eben das hier gelesen:
http://www.heise.de/tp/artikel/43/43023/1.html
Unter "Eiszeit-Kunst" aus Indonesien" steht da:
Aufgrund der tropischen Umgebung und der mit ihr einhergehenden Erosion gingen die Fachleute davon aus, dass die Kunstwerke nicht älter als 10.000 Jahre sein könnten.
Umso größer war die Überraschung der Forscher, die nun ein neue, genaue Datierung vornahmen. Das Team nahm mit einem Spezialbohrer Proben aus der etwa einen Zentimeter dicken Sinterschicht, die sich über den Malereien in den Höhlen gebildet hatten. Sie untersuchten dann dieses Tropfstein-Material (http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/RockData?rock=Tropfstein), das sich wegen seiner Form Höhlen-Popcorn nennt, mit Hilfe derThorium-Uran-Datierung (http://hoehle.org/downloads/merkblaetter/einzeln/C34%20Datierung%20von%20Hoehlensintern.pdf).
Es gibt zig solcher Beispiele. Sie sind mir im Laufe des Lesens von geschichtlicher Literatur staendig begegnet. Ich habe sie eben nur nicht gesammelt und archiviert, um sie bei einer "Diskussion" mit obrigkeitshoerigen Naivlingen ohne kritische Einstellung parat zu haben.
Ich werde so etwas auch in Zukunft nicht archivieren, da jede Diskussion mit mental und charakterlich Verkrueppelten sowieso Zeitverschwendung ist.
PeaceOnEarth
11.10.2014, 17:31
Inweit ich mich entferne , daß überlasse mal schön mir .
Deinerseits von Respekt zu reden , wenn man jegliches Gegenargument pauschal als Geschichtslüge bezeichnet , weil man sich in wirre
Verschwörungstheorien reinsteigert , ist gar nicht für voll zu nehmen .
Bei deinen Einlassungen hier , stellt sich nach ein zwei Beiträgen und zwar JEDEM gegenüber , der dir irgentetwas entgegenhält heraus ,
daß du gar nicht diskutieren sondern schlicht deine Weisheit verkünden willst und wer dir dabei nicht auf die Schulter klopft , lügt sowieso .
Ne ziemliche Frechheit, bei solchem Verhalten das Wort Respekt überhaupt in den Mund zu nehmen .
Du verbreitest hier eine klassische Verschwörungstheorie und dein einziges Argument dabei ist , ICH habe recht und jeder der
widerspricht ist von Geschichtslügen geblendet , lachhaft und tatsächlich pauschal nicht für voll zu nehmen .
Kein einziges faktisches Argument, nur Rumgetrolle.
Noch so ein hohler Beitrag voll von völlig unbegründeten Beleidigungen und Pauschalurteilen und du wirst einfach für diesen Strang gesperrt. Für Trolle gibt es genug andere Threads. Das gilt insbesondere für sinnlose Unterstellungen wie die letzte. Ich habe genug Belege für meine / Fomenkos Behauptungen geliefert. Für Trolle ist mir die Zeit, um sie zu wiederholen, zu schade.
Argumentiere faktisch und unterlasse unbegründete Pauschalurteile oder troll woanders.
PeaceOnEarth
11.10.2014, 17:45
Zu den sogenannten "Datierungen" habe ich gerade eben das hier gelesen:
http://www.heise.de/tp/artikel/43/43023/1.html
Unter "Eiszeit-Kunst" aus Indonesien" steht da:
Aufgrund der tropischen Umgebung und der mit ihr einhergehenden Erosion gingen die Fachleute davon aus, dass die Kunstwerke nicht älter als 10.000 Jahre sein könnten.
Umso größer war die Überraschung der Forscher, die nun ein neue, genaue Datierung vornahmen. Das Team nahm mit einem Spezialbohrer Proben aus der etwa einen Zentimeter dicken Sinterschicht, die sich über den Malereien in den Höhlen gebildet hatten. Sie untersuchten dann dieses Tropfstein-Material (http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/RockData?rock=Tropfstein), das sich wegen seiner Form Höhlen-Popcorn nennt, mit Hilfe derThorium-Uran-Datierung (http://hoehle.org/downloads/merkblaetter/einzeln/C34%20Datierung%20von%20Hoehlensintern.pdf).
Es gibt zig solcher Beispiele. Sie sind mir im Laufe des Lesens von geschichtlicher Literatur staendig begegnet. Ich habe sie eben nur nicht gesammelt und archiviert, um sie bei einer "Diskussion" mit obrigkeitshoerigen Naivlingen ohne kritische Einstellung parat zu haben.
Ich werde so etwas auch in Zukunft nicht archivieren, da jede Diskussion mit mental und charakterlich Verkrueppelten sowieso Zeitverschwendung ist.
Danke für die intreressante Info! Und ja, es gibt viele solche Beispiele. Zum Beispiel die hunderte noch stehende alte Bäume in Europa, die in lokalen Chroniken erwähnt werden und dadurch auf 600-800-1000 Jahre datiert werden, obwohl sie ein solches Alter schlicht nicht erreichen können.
PeaceOnEarth
12.10.2014, 23:05
Dumm nur, dass alle Quellen das gleiche Jahr angeben. Nix mit Fälschung. Und 1054 war vor 960 Jahren.
So nebenbei: Wenn du zu faul bist, lass es.
Persönliche Beleidigungen sollte man natürlich möglichst vermeiden, aber... du bist wieder einmal so unglaublich begriffsstutzig! Ich wiederhole: ECHTE WISSENSCHAFTLER, Physiker / Astronomen haben das Jahr der Entstehung des Krebsnebels (seiner Nova) PRÄZISE BERECHNET. Warum ist es für dich so schwer zu begreifen??
Ich wiederhole ein weiteres Mal explizit für dich: Die Tatsache, dass diese Chroniken das gleiche FALSCHE Jahr aufweisen, deutet darauf hin, dass diese Fälschungen bzw. falsche Datierungen gewissermaßen zentral verwaltet waren.
Ich hatte hier schon die "Angelsächsische Chronik" zerrupft, welche die frühmittelalterlichen astronomische Ereignisse entweder nach dem gregorianischen, anstatt nach dem juliannischen Kalender mit Daten versehen haben oder sich um viele Tage oder Wochen VERRECHNETEN! Auch ein ziemlich klarer Beweis für eine Fälschung. Widersprüche gab es von Vertretern der traditionellen Geschichte keine, es wurde wieder mal einfach ignoriert.
Zweifel sind immer erlaubt und sogar erwünscht, aber bitte verschwende unsere Zeit nicht mit solchen "Argumenten".
Kein einziges faktisches Argument, nur Rumgetrolle.
Noch so ein hohler Beitrag voll von völlig unbegründeten Beleidigungen und Pauschalurteilen und du wirst einfach für diesen Strang gesperrt. Für Trolle gibt es genug andere Threads. Das gilt insbesondere für sinnlose Unterstellungen wie die letzte. Ich habe genug Belege für meine / Fomenkos Behauptungen geliefert. Für Trolle ist mir die Zeit, um sie zu wiederholen, zu schade.
Argumentiere faktisch und unterlasse unbegründete Pauschalurteile oder troll woanders.
Bestimmst du das jetzt , wir hier für was gesperrt wird , sorry aber ich glaube es hackt .
Deine ganze Geschichte hier ist eine einzige Verschwörungstheorie und deine einzige Taktik die du dabei vertrittst ist , jedes
Gegenargument als gefälscht zu bezeichnen , damit sich deine Ausführungen als sich selbst erfüllende Prophezeiung darstellen .
Ich gehe mal davon aus , daß man hier nur dann gesperrt wird für irgendeinen Strang , wenn man vom Mod vorher ermahnt wurde und das
ist bei mir bisher nicht vorgekommen .
Von daher maße dir hier mal keine Befugnisse an , die du gar nicht hast .
herberger
13.10.2014, 20:39
http://www.berliner-kurier.de/panorama/us-militaerpapier-enthuellt-adolf-hitler-nahm-crystal-meth-und-73-medikamente,7169224,28717380.html
Schau einer an der Führer hatte doch 2 Eier,aber dafür war dieser Schlingel rauschgiftsüchtig,na hoffentlich hat er nicht im Rausch Eva und dann Blondi mass genommen.
Ein 47-seitiges Dossier des amerikanischen Militär-Geheimdienstes enthüllt jetzt, dass Adolf Hitler schwer medikamenten- und drogenabhängig war.
Der Diktator nahm 74 verschiedene Arzneien, darunter auch die Droge Crystal Meth, heißt es darin.
Laut Dossier war Nazi-Führer Hitler ein Hypochonder, schreibt die „Daily Mail“. Eine Vielzahl der Medikamente enthielt Methamphetamine wie das aus der Serie „Breaking Bad“ bekannte Rauschgift Crystal Meth. In der Nazizeit war seine Wirkung gegen Erschöpfungszustände bekannt.
Hitler soll ein regelmäßiger Nutzer gewesen sein.
Leibarzt Theodor Morell („Reichsspritzenmeister“) verabreichte dem "Führer" auch spezielle „Vitaminpräparate“, darunter Vitamultin-Täfelchen. Sie enthielten Koffein und Pervitin, das ebenfalls ein stark aufputschendes Metamphetamin ist. Hitler schluckte einen zerstörerischen Mix aus Stimulanz- und Beruhigungsmitteln.
Das Dossier räumt auch mit einer Propaganda-Mär auf, wonach Hitler wegen einer Kriegsverletzung nur einen Hoden hatte. Er war zwar irre und drogenabhängig – aber vollständig
Ausonius
13.10.2014, 20:51
Kein einziges faktisches Argument, nur Rumgetrolle.
Noch so ein hohler Beitrag voll von völlig unbegründeten Beleidigungen und Pauschalurteilen und du wirst einfach für diesen Strang gesperrt. Für Trolle gibt es genug andere Threads.
Bevor du auf dicke Hose machst, solltest du dir selbst das sachliche Argumentieren aneignen.
PeaceOnEarth
13.10.2014, 21:32
Bestimmst du das jetzt , wir hier für was gesperrt wird , sorry aber ich glaube es hackt .
Deine ganze Geschichte hier ist eine einzige Verschwörungstheorie und deine einzige Taktik die du dabei vertrittst ist , jedes
Gegenargument als gefälscht zu bezeichnen , damit sich deine Ausführungen als sich selbst erfüllende Prophezeiung darstellen .
Ich gehe mal davon aus , daß man hier nur dann gesperrt wird für irgendeinen Strang , wenn man vom Mod vorher ermahnt wurde und das
ist bei mir bisher nicht vorgekommen .
Von daher maße dir hier mal keine Befugnisse an , die du gar nicht hast .
Was für einen Blödsinn plapperst du wem nach??? Was für selbsterfüllende Prophezeihungen??????????? Du bist hier definitiv falsch.
Ich kann dich auf meine Liste der blockierten Personen setzen und muss dann solchen völlig unbegründeten Schund nicht mehr lesen. Und empfehle es auch allen anderen Teilnehmern. Ich wiederhole ein letztes Mal, argumentiere FAKTISCH oder du wirst gesperrt. Das ist kein Getrolle-Strang.
PeaceOnEarth
13.10.2014, 21:46
Bevor du auf dicke Hose machst, solltest du dir selbst das sachliche Argumentieren aneignen.
Was soll dieser Quatsch jetzt? :D Gerade von dir, den ich schon mit so vielen historischen Fakten beliefert habe, von denen du die allermeisten ignoriert und den Rest mit fadenscheinigen "Begründungen" abgelehnt hast, ist es etwas arg frech. Gehen dir die Argumente aus? ;)
Hier noch etwas für dich. Versuche mal, das zu erklären. Offenbar sah man in den Skythen nicht nur die Erfinder der Münzen bzw. des Geldes (übrigens haben die Mongolen / Tartaren, die man ihnen früher, zeitnah, gleichsetzte, das Papiergeld erfunden und die Russen, die man ihnen ebenfalls gleichsetzte, die Dezimalwährung, was eine gewisse Kontuität zeigt). Außerdem erwähnt man nebenbei, dass sie die angeblich 5000 Jahre alte chinesische und japanische Nationen begründet haben und das gesamte Asien eroberten.
http://books.google.de/books?id=Rc8PAAAAQAAJ&pg=PA116&lpg=PA116&dq=SCYTHIANS+COINS+money+The+European+Magazine+and +London+Review&source=bl&ots=g_sus7aeVa&sig=pjOjCEG6oWidtC2e7NN_XQJme24&hl=de&sa=X&ei=ZX2pU-v3HubD7Ab544CoBA&ved=0CCMQ6AEwAA#v=onepage&q=SCYTHIANS%20COINS%20money%20The%20European%20Mag azine%20and%20London%20Review&f=false
Du hast übrigens mal selbst etwas sehr Ähnliches geäußert, das sei kein Strang für Trolle.
Was für einen Blödsinn plapperst du wem nach??? Was für selbsterfüllende Prophezeihungen??????????? Du bist hier definitiv falsch.
Ich kann dich auf meine Liste der blockierten Personen setzen und muss dann solchen völlig unbegründeten Schund nicht mehr lesen. Und empfehle es auch allen anderen Teilnehmern. Ich wiederhole ein letztes Mal, argumentiere FAKTISCH oder du wirst gesperrt. Das ist kein Getrolle-Strang.
Das kannst du auch 20mal wiederholen , so lange ich mich hier im Rahmen der allgemeinen Regeln bewegen , geht dich weder an was ich schreibe , noch wie ich es schreibe , sperren kannst du gar nix , du kannst mich auf Igno setzen und darum würde ich sogar bitten , denn auf deine Reaktionen kann man auch getrost verzichten .
Für mich ist deine Eingangstheorie schon absoluter Quatsch und Getrolle und damit musst du in einem öffentlichen Forum leben , daß man dir das sagt und
nu hopp , drück den Igno Knopf , wenns dir Spaß bringt , da grins ich mir einen drüber .
PeaceOnEarth
14.10.2014, 21:50
Gut, Katana wurde wegen nerviger, unsachlicher Beiträge auf Ignore gesetzt.
beemaster
15.10.2014, 18:47
Persönliche Beleidigungen sollte man natürlich möglichst vermeiden, aber... du bist wieder einmal so unglaublich begriffsstutzig! Ich wiederhole: ECHTE WISSENSCHAFTLER, Physiker / Astronomen haben das Jahr der Entstehung des Krebsnebels (seiner Nova) PRÄZISE BERECHNET. Warum ist es für dich so schwer zu begreifen??
Ich wiederhole ein weiteres Mal explizit für dich: Die Tatsache, dass diese Chroniken das gleiche FALSCHE Jahr aufweisen, deutet darauf hin, dass diese Fälschungen bzw. falsche Datierungen gewissermaßen zentral verwaltet waren.
Ich hatte hier schon die "Angelsächsische Chronik" zerrupft, welche die frühmittelalterlichen astronomische Ereignisse entweder nach dem gregorianischen, anstatt nach dem juliannischen Kalender mit Daten versehen haben oder sich um viele Tage oder Wochen VERRECHNETEN! Auch ein ziemlich klarer Beweis für eine Fälschung. Widersprüche gab es von Vertretern der traditionellen Geschichte keine, es wurde wieder mal einfach ignoriert.
Zweifel sind immer erlaubt und sogar erwünscht, aber bitte verschwende unsere Zeit nicht mit solchen "Argumenten".
Welches falsche Jahr denn? Die Quellen sagen alle: 1054 nChr - in ihren jeweiligen Kalendern. Und also sind seit dem Jahr 1054 tatsächlich 960 Jahre vergangen. Und da gab es den Islam schon und Byzanz und kein Hethither-Recih mehr, und Babylon war auch schon im Sand begraben
Papst war Leo IX, al-Qa'im war abessidischer Kalif, Konstatin IX war Kaiser von Byzanz, Xingzong war Kaiser von China. Passt alles wie die Faust aufs Auge. Alle Kaiser lückenlos da, mit allem was du brauchst.
War aber ein netter Versuch. Stieg von der Drahtbürste herab, Igel, denn irren ist menschlich.
PeaceOnEarth
15.10.2014, 21:16
Welches falsche Jahr denn? Die Quellen sagen alle: 1054 nChr - in ihren jeweiligen Kalendern. Und also sind seit dem Jahr 1054 tatsächlich 960 Jahre vergangen. Und da gab es den Islam schon und Byzanz und kein Hethither-Recih mehr, und Babylon war auch schon im Sand begraben
Papst war Leo IX, al-Qa'im war abessidischer Kalif, Konstatin IX war Kaiser von Byzanz, Xingzong war Kaiser von China. Passt alles wie die Faust aufs Auge. Alle Kaiser lückenlos da, mit allem was du brauchst.
War aber ein netter Versuch. Stieg von der Drahtbürste herab, Igel, denn irren ist menschlich.
Entschuldige, aber man trifft in solchen Strängen selten Menschen, die so unglaublich schwer von Begriff sind. Wie oft soll ich es noch wiederholen, bis es zu dir durchdringt?? Echte Wissenschaftler, Physiker, Astronomen, haben allesamt das Datum der Entstehung der Krebsnebelnova auf eine deutllich spätere Zeit berechnet. Der früheste berechnete Zeitpunkt wurde von J.C. Dunkan auf das Jahr 1120 festgelegt. Walter Baade berechnete den Zeitpunkt auf das Jahr 1180. Später nahm Virginia Louise Trimble eine präzisere Berechnung vor und sie ergab das Jahr 1140 +-10 Jahre, was sich sehr gut in Fomenkos Rekonstruktion einfügt. Er verbindet eine Abfolge von bestimmten astronomischen Ereignissen mit einer sehr bedeutenden historischen Periode. Verfälscht und in den Rahmen der offiziellen Geschichtsschreibung hineingezwängt kennen wir diese Periode als das Leben von....
http://de.wikipedia.org/wiki/Andronikos_I._%28Byzanz%29
PeaceOnEarth
22.10.2014, 20:07
Hier mal etwas zum Lachen. So genannten Kritiker Fomenkos behaupten, er würde sich den Wissenschaftlern gegenüber feindlich verhalten, was natürlich nicht stimmt. Allerdings ist seine Kritik an vielen "wissenschaftlichen" Schlussfolgerungen und Ergebnissen gelegentlich unterschwellig bissig und hat einen leichten Spot in sich. Ich kann es gut verstehen angesichts dessen, was uns als "Wissenschaft" präsentiert wird. Hier ist ein gutes Beispiel. 200 "Wissenschaftler" und ihre Schlussfolgerungen. Was ich noch nie in einer Dokumentation über Stonehenge gesehen habe, ist eine Aufzählung, wie häufig dieses "rätselhafte" Objekt bereits in den letzten 120 Jahren restauriert und sogar rekonstrukiert wurde (sehr häufig!), nachdem es angeblich 4000 Jahre lang stand, wieviele Steine ersetzt wurden usw.! Amüsant finde ich die Geschichte mit den Kugeln, die als eine Art Kugellager verwendet wurden. Sehr witzig ist auch die Interpretation der Rillen, die wahrscheinlich - das würde ich jedenfalls als Erstes vermuten - von Autoreifen stammen. Macht mal eine Strichliste für Behauptungen, die auf konkreten Fakten basieren oder wirklich plausibel sind.
https://www.youtube.com/watch?v=Eqj_M8P54_8
beemaster
26.10.2014, 07:10
Hier mal etwas zum Lachen. So genannten Kritiker Fomenkos behaupten, er würde sich den Wissenschaftlern gegenüber feindlich verhalten, was natürlich nicht stimmt. Allerdings ist seine Kritik an vielen "wissenschaftlichen" Schlussfolgerungen und Ergebnissen gelegentlich unterschwellig bissig und hat einen leichten Spot in sich. Ich kann es gut verstehen angesichts dessen, was uns als "Wissenschaft" präsentiert wird. Hier ist ein gutes Beispiel. 200 "Wissenschaftler" und ihre Schlussfolgerungen. Was ich noch nie in einer Dokumentation über Stonehenge gesehen habe, ist eine Aufzählung, wie häufig dieses "rätselhafte" Objekt bereits in den letzten 120 Jahren restauriert und sogar rekonstrukiert wurde (sehr häufig!), nachdem es angeblich 4000 Jahre lang stand, wieviele Steine ersetzt wurden usw.! Amüsant finde ich die Geschichte mit den Kugeln, die als eine Art Kugellager verwendet wurden. Sehr witzig ist auch die Interpretation der Rillen, die wahrscheinlich - das würde ich jedenfalls als Erstes vermuten - von Autoreifen stammen. Macht mal eine Strichliste für Behauptungen, die auf konkreten Fakten basieren oder wirklich plausibel sind.
https://www.youtube.com/watch?v=Eqj_M8P54_8
Wie Fomenko mit seinen Kritikern umgeht, weiß ich nicht; mag sein, dass ich mir mal den yt-Steifen reinzieh. Das Problem ist nämlich nicht so sehr Fomenko, sondern in erster Linie du. Deine arrogante Art, Einwände abzuschmettern, ist sowas von kontraproduktiv für deine Thesen, dass es schon weh tut, zuzusehen.
Merke: Du willst uns überzeugen, du willst uns Fomenko nahe bringen. Nicht wir. Wir haben Fragen an dich, nicht umgekehrt.
Als erste Übung in neuer Bescheidenheit die Antwort auf die Frage: Wann fand die Supernova von 1054 tatsächlich statt?
Bruddler
26.10.2014, 07:18
Wie Fomenko mit seinen Kritikern umgeht, weiß ich nicht; mag sein, dass ich mir mal den yt-Steifen reinzieh. Das Problem ist nämlich nicht so sehr Fomenko, sondern in erster Linie du. Deine arrogante Art, Einwände abzuschmettern, ist sowas von kontraproduktiv für deine Thesen, dass es schon weh tut, zuzusehen.
Merke: Du willst uns überzeugen, du willst uns Fomenko nahe bringen. Nicht wir. Wir haben Fragen an dich, nicht umgekehrt.
Als erste Übung in neuer Bescheidenheit die Antwort auf die Frage: Wann fand die Supernova von 1054 tatsächlich statt?
"Wir" ?...Wie anmaßend, ich glaube kaum, dass Du im Namen aller schreiben darfst... :isgut:
beemaster
26.10.2014, 07:24
"Wir" ?...Wie anmaßend, ich glaube kaum, dass Du im Namen aller schreiben darfst... :isgut:
Oh, bist du auch Fomenko-Jünger? Dann wäre ja PeaceonEarth kein Einzelkämpfer mehr. Das "Wir" ist allerdings noch richtig. Nur aus dem "Du" muss dann ein "Ihr" werden.
Ausonius
26.10.2014, 07:59
Man ignoriert dabei sogar, dass auch nach nordischen Überlieferungen die so herausragende Persönlichkeit, die von den Germanen zu Gottheit (v)erklärt wurde, Odin / Wotan, aus Südrussland kam und Skythe war.[/url]
Das ist eine sehr freie Interpretation in dieser uralten Variante der Encyclopedia Britannia. Nach einem Chronisten, Snorri Sturlusson, kommt in dessen Werk Heimskringla Odin aus einem Gebiet (Asaland) östlich des Don. Jedoch benennt ihn Snorri niemals als Skythen! Ganz abgesehen davon, dass dies eine mythische Erzählung ist, in der sich Snorri möglicherweise auf Überlieferungen zur Geschichte der germanischen Völker bezieht; von denen etliche ebenfalls in der Frühzeit in der heutigen Ukraine und Russland siedelten. Und dann kommt wieder das alte Problem dazu, dass ja in eurer Vorstellung Snorris Chroniken als Quelle aus dem 13. Jahrhundert nicht "gelten" kann, wegen Zeitfälschung usw. Das solltet ihr noch mal überdenken.
Seligman
26.10.2014, 09:59
Wie Fomenko mit seinen Kritikern umgeht, weiß ich nicht; mag sein, dass ich mir mal den yt-Steifen reinzieh. Das Problem ist nämlich nicht so sehr Fomenko, sondern in erster Linie du. Deine arrogante Art, Einwände abzuschmettern, ist sowas von kontraproduktiv für deine Thesen, dass es schon weh tut, zuzusehen.
Merke: Du willst uns überzeugen, du willst uns Fomenko nahe bringen. Nicht wir. Wir haben Fragen an dich, nicht umgekehrt.
Als erste Übung in neuer Bescheidenheit die Antwort auf die Frage: Wann fand die Supernova von 1054 tatsächlich statt?
Du bist ja wirklich auch ein themenuebergreifender Ungustl. :auro:
PeaceOnEarth
26.10.2014, 21:41
Wie Fomenko mit seinen Kritikern umgeht, weiß ich nicht; mag sein, dass ich mir mal den yt-Steifen reinzieh. Das Problem ist nämlich nicht so sehr Fomenko, sondern in erster Linie du. Deine arrogante Art, Einwände abzuschmettern, ist sowas von kontraproduktiv für deine Thesen, dass es schon weh tut, zuzusehen.
Merke: Du willst uns überzeugen, du willst uns Fomenko nahe bringen. Nicht wir. Wir haben Fragen an dich, nicht umgekehrt.
Als erste Übung in neuer Bescheidenheit die Antwort auf die Frage: Wann fand die Supernova von 1054 tatsächlich statt?
Ich reagiere immer adäquat auf die Ausführungen meiner Gesprächspartner hier. Wenn sich jemand wiederholt einfach blöd anstellt, und zudem selbst verbal provoziert, so wie du dauernd, dann sehe ich mich gezwungen, ihn darauf in entsprechender Form hinzuweisen. In deinem Fall ist es nötig. Ich bin es leid, dir einfache Dinge zigfach zu erklären. Also, wenn du mich noch einmal nach der Supernova fragst, nachdem ich alles zu dem Thema sagte, was es zu sagen gibt, setze ich dich einfach auf die Ignore-Liste. Das ist mir langsam wirklich zu dämlich.
Und die Behauptung "ihr" (wer auch immer) haben Fragen und der Appell, ich habe mich immer nett zu verhalten, während du selbst dich verbal nicht zurückhälst und mich provozierst, sind ebenfalls - ich drücke es milde aus - unnötig.
PeaceOnEarth
26.10.2014, 23:10
Das ist eine sehr freie Interpretation in dieser uralten Variante der Encyclopedia Britannia. Nach einem Chronisten, Snorri Sturlusson, kommt in dessen Werk Heimskringla Odin aus einem Gebiet (Asaland) östlich des Don. Jedoch benennt ihn Snorri niemals als Skythen! Ganz abgesehen davon, dass dies eine mythische Erzählung ist, in der sich Snorri möglicherweise auf Überlieferungen zur Geschichte der germanischen Völker bezieht; von denen etliche ebenfalls in der Frühzeit in der heutigen Ukraine und Russland siedelten. Und dann kommt wieder das alte Problem dazu, dass ja in eurer Vorstellung Snorris Chroniken als Quelle aus dem 13. Jahrhundert nicht "gelten" kann, wegen Zeitfälschung usw. Das solltet ihr noch mal überdenken.
Es gib da nichts zu überdenken. Es handelt sich um eine fehldatierte, wahrscheinlich etwas "korrigierte" Abschrift. Hier ist eine Ausführung eine "modernen" Wissenschaftlers über die skythische Herkunft von Odin:
http://userpage.fu-berlin.de/alvismal/3trek.pdf
Odin kommt übrigens aus Asgard, was klar ein slawischer Ausdruck ist. "As" steht für Asen / Asien-Leute, "gard" steht in slawischen Sprachen für "(befestigte) Stadt". Es ist eine "mythische" Erzählung. Und jetzt? Glaubst du wirklich, dass die Skandinavier es sich einfach so aus den Fingern saugen, dass eine der bedeutendsten Figuren ihrer Mythologie und vermutlich der Geschichte skythischer oder welcher auch immer fremder Herkunft ist?
Aber interessant, wie du versuchst, Odins Herkunft ohne jeden Beweis zu interpretieren. ;) Na gut, Annahmen sind ja nicht verboten. Die Völker aus der erwähnten Region wurden erst recht spät in Germanen, Iranisch-Sprechern oder undefinierten Asiaten umgewandelt übrigens. Davor waren sie durch und durch slawisch.
Außerdem steht das absolut unlogische unbegründete Konzept der Völkerwanderung aus weiten fruchtbaren Gebieten in die engeren, bewaldeten, bereits von anderen Völkern besiedelten Gebiete Europas gegenüber dem Konzept von Fomenko gegenüber, demnach es einfach Kolonisierungszüge waren.
Der Hang, in den Völkern, die von Russland aus eurasische Regionen kolonisierten oder kriegerisch eroberten, alles zu sehen, nur keine Slawen, trug massiv zu unserem völlig absurden historischen Bild bei. Hier ein Beispiel, die Hunnen.
Angeblich besassen sie keine Schrift, nicht wahr? Wie kommt dann ein hunnisches Alphabet in einer Sprachen-Tabelle aus dem Jahr 1741 zu Stande? Und warum ist es neben Glagolica, Kyrillica und - wie ist denn das möglich - dem angeblich nicht entzifferten Etruskischen bei den europäischen Sprachen platziert? Waren die Hunnen etwa keine Asiaten???
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/67/Europa_Polyglotta.jpg
Offenbar waren auch andere Wissenschaftler im 18. Jahrhundert der Meinung, dass die Hunnen, so wie die Tartaren, Slawisch sprachen. Sie wurden sogar als Hunno-Skythen bezeichnet (zweite Spalte):
http://books.google.de/books?id=oE4zwkuT900C&pg=PA568&lpg=PA568&dq=tartars+sclavonian&source=bl&ots=jDuUYp9VB7&sig=cv7_cwL1wdtWVF29co4JZP1Ff3k&hl=de&sa=X&ei=RY8GVPX3N-WR0QXO8oHYCw&ved=0CCAQ6AEwADgK#v=onepage&q=tartars%20sclavonian&f=false
Hier wird die Herkunft des Worte Hunnen von "chuni" oder "koni" (Slawisch, Russisch für Pferde) abgeleitet:
http://books.google.de/books?id=FLA-AAAAYAAJ&pg=PA210&lpg=PA210&dq=phoenicians+venedi&source=bl&ots=UzcBV94tdl&sig=omy45oA4Sy0WtR8_G8m3jHz6E4E&hl=de&sa=X&ei=5eP3U__YBcfMObiugcgB&ved=0CFUQ6AEwCA#v=onepage&q=phoenicians%20venedi&f=false
Und somit ist das Rätsel um die geografische und sprachliche Herkunft dieser rätselhaften Hunnen wohl endlich gelöst. Nachdem die so genannten Wissenschaftler so langer darüber gerätselt hatten, hat es ein einfacher Laie entdeckt, voila, die Karte mit dem Gebiet, das im "antiken" Europa (mitunter) von den Kelten bewohnt war. Ortelius, 1572, oberhalb vom Schwarzen Meer:
http://www.sanderusmaps.com/detail.cfm?c=11232
Und jetzt noch ein Paar Hin- und Beweise. Während ein slawischer Gott oder mythische Figur den klar slawischem Namen Radegast trägt...
http://en.wikipedia.org/wiki/Radegast_%28god%29
Hier wird Radogast oder Ardegast als slawischer Stammesoberhaupt bezeichnet:
http://www.uni-leipzig.de/~wndgwzo/dokumente/Ardagast.pdf
Hier erzeugt der Autor von "The History of Vandalia" etwas Verwirrung bei den Historikern, indem er Rhadagast(us) als den vierzehnten König der Vandalen nennt und Autoren zitiert, die ihn als König der Goten, Hunnen bezeichnen und als Skythen bezeichnen (Seite 81). Interessanterweise heißen hier seine Vorgänger Wisislaus, Witislaus oder Miceslaus, wobei "slaus" zu sehr nach "slaw" ("slawa"=russisch für Ruhm) klingt, dem klassischen Namensteil der Slawen und vieler russischer Herrscher (Swjatoslaw, Jaroslaw etc.). Die Namen Witislav oder Mitislav sind im slawischen Raum bis heute geläufig.
http://books.google.de/books?id=tOw-AAAAcAAJ&printsec=frontcover&dq=%22History+of+Vandalia%22&hl=de&sa=X&ei=0XlNVNDoBuGAywOF8YL4BQ&ved=0CCMQ6AEwAA#v=onepage&q=%22History%20of%20Vandalia%22&f=false
Ich muss wieder auf die "uralte" "Encyclopedia Britannica" zurückgreifen, die nicht nur die Hunnen den Slawen zuordnet, sondern darüber berichtet, dass die Preußen und Vandalen von Preußen, Lausitz usw. im Jahr 1823 immer noch das slawische Vandalisch sprechen. Seite 365:
http://books.google.de/books?id=0c8nAAAAMAAJ&pg=PA364&dq=%22A+Dictionary+of+Arts,+Sciences,+and+Miscella neous%22+sclavonian&hl=de&sa=X&ei=6rUIVPf5IYf07AbhtoGABA&ved=0CDAQ6AEwAg#v=onepage&q=%22A%20Dictionary%20of%20Arts%2C%20Sciences%2C%2 0and%20Miscellaneous%22%20sclavonian&f=false
Also, ich will mal von dir wissen, welche germanischen Völker deiner Ansicht in Russland / Ukraine siedelten. Mit klaren Beweisen bitte!
beemaster
28.10.2014, 19:00
Ich reagiere immer adäquat auf die Ausführungen meiner Gesprächspartner hier. Wenn sich jemand wiederholt einfach blöd anstellt, und zudem selbst verbal provoziert, so wie du dauernd, dann sehe ich mich gezwungen, ihn darauf in entsprechender Form hinzuweisen. In deinem Fall ist es nötig. Ich bin es leid, dir einfache Dinge zigfach zu erklären. Also, wenn du mich noch einmal nach der Supernova fragst, nachdem ich alles zu dem Thema sagte, was es zu sagen gibt, setze ich dich einfach auf die Ignore-Liste. Das ist mir langsam wirklich zu dämlich.
Und die Behauptung "ihr" (wer auch immer) haben Fragen und der Appell, ich habe mich immer nett zu verhalten, während du selbst dich verbal nicht zurückhälst und mich provozierst, sind ebenfalls - ich drücke es milde aus - unnötig.
Und du meinst, du gewinnst du Leute für deine Sache? Mach mal!!:appl:
PeaceOnEarth
28.10.2014, 22:26
Und du meinst, du gewinnst du Leute für deine Sache? Mach mal!!:appl:
Dich überzeugen will ich nicht, das ist einfach unmöglich, da helfen weder Fakten noch Argumente, solche werden von dir konsequent ausgeblendet oder einfach nicht verstanden. Ich will auch wirklich nicht so viel Zeit an diese Art von Diskussion verschwenden. Für all die anderen siehe: letzter Beitrag als Beispiel für die Ignoranz der "Historiker" gegenüber historischen Fakten.
beemaster
29.10.2014, 13:21
Dich überzeugen will ich nicht, das ist einfach unmöglich, da helfen weder Fakten noch Argumente, solche werden von dir konsequent ausgeblendet oder einfach nicht verstanden. Oder doch, aber es müssen halt schon Argumente sein. Und wenn der Ton so pampig ist wie bei dir, müssen die Argumente dann sogar bestechend sein.
Ich will auch wirklich nicht so viel Zeit an diese Art von Diskussion verschwenden. Für all die anderen siehe: letzter Beitrag als Beispiel für die Ignoranz der "Historiker" gegenüber historischen Fakten.
Eine Handvoll Analogieschlüsse würde ich jetzt nicht als allzu überzeugend gelten lassen. Viel wichtiger die Frage: Willst du überhaupt diskutieren?
PeaceOnEarth
29.10.2014, 18:59
Eine Handvoll Analogieschlüsse würde ich jetzt nicht als allzu überzeugend gelten lassen.
Mit solchen "Argumenten" sparst du dir die Auseinandersetzung mit GEWICHTIGEN HISTORISCHEN DOKUMENTEN, BERICHTEN, ZEUGNISSEN. Einen stupiden Stempel drauf geknallt, völlig an den Fakten vorbei geredet, und gut ist. Klassische Ignoranz der so genannten Historiker.
Viel wichtiger die Frage: Willst du überhaupt diskutieren?
Mit dir nicht unbedingt. 90% deines Texts sind einfach am Thema vorbei.
beemaster
17.11.2014, 20:38
Dr ist schon klar, dass man beweisen kann, ob Jahrhunderte fehlen oder nicht: Sonnenfinsternisse wurden zu allen Zeiten sehr genau protokolliert.
Gibt es dazu was von Fomenko?
PeaceOnEarth
02.12.2014, 22:41
Dr ist schon klar, dass man beweisen kann, ob Jahrhunderte fehlen oder nicht: Sonnenfinsternisse wurden zu allen Zeiten sehr genau protokolliert.
Gibt es dazu was von Fomenko?
Also ich will niemanden beleidigen, aber... :D Leute, macht er das absichtlich?? Unglaublich... :D Hast du denn bis jetzt nicht verstanden, dass Fomenkos ganze Arbeit erst damit angefangen hat, als er als Physiker feststellte, dass die Sonnen- und Mondfinsternisse in den Chroniken nicht der astronomischen Realität entsprechen?? Auch als ich die "Angel-Sächsische Chronik" anhand von den in ihr fälschlich notierten Finsternis-Daten zerpflückt habe?
Walter White
20.12.2014, 05:48
Also ich will niemanden beleidigen, aber... :D Leute, macht er das absichtlich?? Unglaublich... :D Hast du denn bis jetzt nicht verstanden, dass Fomenkos ganze Arbeit erst damit angefangen hat, als er als Physiker feststellte, dass die Sonnen- und Mondfinsternisse in den Chroniken nicht der astronomischen Realität entsprechen?? Auch als ich die "Angel-Sächsische Chronik" anhand von den in ihr fälschlich notierten Finsternis-Daten zerpflückt habe?
Fomenko hat das Problem erkannt. Das ist sein Verdienst.
Allerdings irrte Fomenko sowohl zum Teil in der Analyse als auch (in noch viel stärkerem Maße) in seinem Versuch der Rekonstruktion der tatsächlichen Vergangenheit (Stichwort: russischer Nationalismus).
Eine neutrale Analyse des Problems der Überlieferungen von Sonnen- und Mondfinsternissen und deren Zuordnung zu tatsächlichen astronomischen Ereignissen findet man hier:
http://de.geschichte-chronologie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=132:astronomie-und-chronologiekritik&catid=35:2008-11-15-18-09-31&Itemid=121
"Im Mittelpunkt steht die alternative Datierung der überlieferten Sonnen- und Mondfinsternisse ohne die willkürliche, spekulative Annahme physikalischer Anomalien in der entfernten Vergangenheit, die Voraussetzung der Datierung der offiziellen Geschichte ist. Das Ergebnis ist die Tatsache, daß sich alle Berichte über Sonnen- und Mondfinsternisse aus verschiedenen Kulturkreisen, deren Geschichten derzeit nacheinander angeordnet sind, ein und demselben Zeitraum zuordnen lassen. Damit werden die Versuche von R. Starke und anderen Autoren widerlegt, astronomisch die Richtigkeit der Chronologie der offiziellen Geschichte nachzuweisen."
“Auch für die historische Chronologie ist die Astronomie von großer Bedeutung. Die alten Geschichtsschreiber sind in ihrer Zeitrechnung so nachlässig, und außerdem ist die Anzahl der verschiedenen Zeitrechnungen bei den verschiedenen Völkern so groß, dass es nicht möglich sein würde, Licht hineinzubringen, wenn nicht zugleich manche Himmelsbegebenheiten, besonders Finsternisse, angeführt würden, nach denen wir noch jetzt zurückrechnen können, und so feste Punkte erhalten, woran sich Begebenheiten anreihen.“
Carl Friedrich Gauss (1777-1855)"
PeaceOnEarth
29.12.2014, 00:04
Fomenko hat das Problem erkannt. Das ist sein Verdienst.
Allerdings irrte Fomenko sowohl zum Teil in der Analyse als auch (in noch viel stärkerem Maße) in seinem Versuch der Rekonstruktion der tatsächlichen Vergangenheit (Stichwort: russischer Nationalismus).
Eine neutrale Analyse des Problems der Überlieferungen von Sonnen- und Mondfinsternissen und deren Zuordnung zu tatsächlichen astronomischen Ereignissen findet man hier:
http://de.geschichte-chronologie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=132:astronomie-und-chronologiekritik&catid=35:2008-11-15-18-09-31&Itemid=121
"Im Mittelpunkt steht die alternative Datierung der überlieferten Sonnen- und Mondfinsternisse ohne die willkürliche, spekulative Annahme physikalischer Anomalien in der entfernten Vergangenheit, die Voraussetzung der Datierung der offiziellen Geschichte ist. Das Ergebnis ist die Tatsache, daß sich alle Berichte über Sonnen- und Mondfinsternisse aus verschiedenen Kulturkreisen, deren Geschichten derzeit nacheinander angeordnet sind, ein und demselben Zeitraum zuordnen lassen. Damit werden die Versuche von R. Starke und anderen Autoren widerlegt, astronomisch die Richtigkeit der Chronologie der offiziellen Geschichte nachzuweisen."
“Auch für die historische Chronologie ist die Astronomie von großer Bedeutung. Die alten Geschichtsschreiber sind in ihrer Zeitrechnung so nachlässig, und außerdem ist die Anzahl der verschiedenen Zeitrechnungen bei den verschiedenen Völkern so groß, dass es nicht möglich sein würde, Licht hineinzubringen, wenn nicht zugleich manche Himmelsbegebenheiten, besonders Finsternisse, angeführt würden, nach denen wir noch jetzt zurückrechnen können, und so feste Punkte erhalten, woran sich Begebenheiten anreihen.“
Carl Friedrich Gauss (1777-1855)"
Wo irrte er sich deiner Meinung nach?
Der Vorwurf des "russischen Nationalismus" ist eine rein emotionelle Reaktion auf seine Ergebnisse. Niemand, der die Bedeutung der griechischen Kultur thematisiert, wird des griechischen Nationalismus bezichtigt, nicht wahr? Man sollte auch so fair sein und eigene Zweifel an seiner Rekonstruktion wenigstens sachlich begründen. Noch besser wäre es, wenn man in der Lage wäre, sie sachlich, emotionslos zu analysieren. Die Existenz eines russischen Weltreichs, das die Welt im rasanten Tempo zivilisierte, klingt nur auf den ersten Blick absurd oder nationalistisch. Der Gründungen dessen, was wir als große, antike Zivilisationen "kennen", ist mal leichter, mal etwas schwerer auf die Skythen / Sarmaten zurückzuführen, die noch bis vor Kurzem mit Russen oder Slawen identifiziert wurden. Das gilt auch für all die großen Eroberer der "Antike" und des "Mittelalter".
Ausonius
04.01.2015, 14:00
Wo irrte er sich deiner Meinung nach?
Der Vorwurf des "russischen Nationalismus" ist eine rein emotionelle Reaktion auf seine Ergebnisse. Niemand, der die Bedeutung der griechischen Kultur thematisiert, wird des griechischen Nationalismus bezichtigt, nicht wahr? Man sollte auch so fair sein und eigene Zweifel an seiner Rekonstruktion wenigstens sachlich begründen. Noch besser wäre es, wenn man in der Lage wäre, sie sachlich, emotionslos zu analysieren. Die Existenz eines russischen Weltreichs, das die Welt im rasanten Tempo zivilisierte, klingt nur auf den ersten Blick absurd oder nationalistisch. Der Gründungen dessen, was wir als große, antike Zivilisationen "kennen", ist mal leichter, mal etwas schwerer auf die Skythen / Sarmaten zurückzuführen, die noch bis vor Kurzem mit Russen oder Slawen identifiziert wurden. Das gilt auch für all die großen Eroberer der "Antike" und des "Mittelalter".
Nicht nur auf den ersten Blick, sondern auch auf den 2., 3., 4. Skythen/Sarmaten sind nun mal nicht identisch mit den späteren Russen, und sie haben auch nicht alle europäischen und vorderasiatischen Staaten und Völker begründet. Das ist ziemlich absurd.
PeaceOnEarth
07.01.2015, 15:54
Nicht nur auf den ersten Blick, sondern auch auf den 2., 3., 4. Skythen/Sarmaten sind nun mal nicht identisch mit den späteren Russen, und sie haben auch nicht alle europäischen und vorderasiatischen Staaten und Völker begründet. Das ist ziemlich absurd.
Ausonius, "meine" Behauptungen zu negieren und sie "absurd" zu nennen, reicht nicht. Ernsthaft, ich frage mich wirklich, welche Art von Beweisen würdest du jemals akzeptieren, wenn sie deiner Sicht widersprechen. Ich glaube einfach, du wirst niemals etwas akzeptieren, was deine Sicht in Frage stellt.
Leider scheinen die Historiker meist nicht mit der Eigenschaft gesegnet zu sein, logisch denken zu können und können oft nicht 1+1 zählen, wenn es darum geht, ihre eingestampften Vorstellungen zu verteidigen. Zum x-ten Mal: Absurd ist die Vorstellung, dass die Skythen und Sarmaten, die sehr zahlreich waren und ein gewaltiges Gebiet bewohnten und ein noch weitaus größeres kontrollierten, sich praktisch in Luft auflösten, ohne plausible Gründe übrigens, und dass später die davor nicht existierenden, unzivilisierten, militärisch unerfahrenen Slawen plötzlich in riesigen Massen ihr fruchtbares, reiches, aber von niemandem beanspruchtes Territorium besiedelten und es nicht nur halten konnten, sondern - so wie Skythen oder Sarmaten - hunderte andere Völker darin integrieren konnten. Diese Vorstellung ist nicht einfach unlogisch, sie ist schlicht dämlich. Nicht weniger dämlich ist die Behauptung, dass die Skythen, die so viele hochzivilisierte Reiche beherrschten wie Indien, Ägypten usw., keinerlei schriftliche Dokumente hinterliessen. Wie ist so etwas möglich??? :D Vor allem, wie ist so etwas möglich für ein Volk, das nach griechischen Überlieferungen das Geld / die Münzen erfunden hat??
Nimm also das Wort "absurd" nicht so unüberlegt in den Mund. ;)
Liefere mal WISSENSCHAFTLICHE Beweise für deine Behauptungen. Oder solche, die "meine" entkräften. Du wirst sie nicht finden, denn die Behauptung, die Skythen waren iranisch-sprachig beruht auf sehr wagen Vermutungen / Interpretationen, die kein seriöser Wissenschaftler als historische Fakten akzeptieren dürfte. Außerdem, ich wiederhole extra für dich, damit du es endlich verstehst, selbst anhand von den Wörtern / Namen, die dafür herangezogen werden, müssten die Linguisten zum Entschluss kommen, dass die Skythen Slawisch gesprochen haben:
https://borissoff.wordpress.com/2013/02/12/was-scythian-an-iranian-language/
Ich weiss, dass für viele Historiker es nicht in Frage kommt, ihre Vorstellungen modernen wissenschaftlichen Ergebnissen anzupassen. ;) Aber die Genetik ist nun mal eine präzise Wissenschaft. Die Skythen und die Slawen, auch die Russen teilen auch die gemeinsame Haplogruppe R1a.
a) Russen / Slawen: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7b/R1A_map.jpg
b) Skythen: http://en.wikipedia.org/wiki/Scythians#cite_ref-37
Und dass als die Grundlage der "iranischen Sprachen" geltende Sanskrit direkt und eng mit Russisch verwandt ist, darüber habe ich hier schon meine Finger wundgetippt.
Wirst du endlich WISSENSCHAFTLICHE FAKTEN akzeptieren, anstatt stumpf das einmal auswendig Gelernte zu wiederholen??????????????????????????
Da du dich lieber auf etwas Schriftliches stützt, hier ein Paar Dokumente und wissenschaftliche Arbeiten darüber, wer die Skythen / Sarmaten waren, welche Rolle sie in der Menschheitsgeschichte hatten. Offenbar wurden sie mit den Slawen, in erster Linie Russen, bis in die Neuzeit identifiziert.
a) Karte aus dem 17. Jahrhundert, auf der Russland nach Skythien und Sarmatien aufgeteilt wird: http://en.wikipedia.org/wiki/Sarmatians#mediaviewer/File:Sarmatia_et_Scythia,_Russia_et_Tartaria_Europ aea.jpg
b) Nachdem zahlreiche britische Linguisten den Ursprung vieler Sprachen weltweit auf das Russische zurückgeführt haben, zogen sie den Schluss - wenn auch im Rahmen der traditionellen Geschichte, dass Russisch bzw. Sarmatisch die ursprüngliche Sprache der Menschheit gewesen sei, was indirekt Fomenkos Ergebnisse bestätigt:
http://books.google.de/books?id=0c8nAAAAMAAJ&pg=PA364&dq=%22A+Dictionary+of+Arts,+Sciences,+and+Miscella neous%22+sclavonian&hl=de&sa=X&ei=6rUIVPf5IYf07AbhtoGABA&ved=0CDAQ6AEwAg#v=onepage&q=%22A%20Dictionary%20of%20Arts%2C%20Sciences%2C%2 0and%20Miscellaneous%22%20sclavonian&f=false
c) Auch andere europäische Wissenschaftler kamen zu einem sehr ähnlichen Schluss, nämlich, dass alle Sprache Skythisch als Grundlage haben:
http://books.google.de/books?id=S1EK61SW0aoC&pg=PT182&lpg=PT182&dq=%22arts+sciences+and+literature%22+abraham+rees +%22languages+in+his+opinion+were+derived+from+the +scythian%22&source=bl&ots=eLCYPBJ8wH&sig=8D5gvoSP8KO3jZpLQeI9yePSjt8&hl=de&sa=X&ei=yhfWU5rpKq3H7AbF-oHwDw&ved=0CCAQ6AEwAA#v=onepage&q=%22arts%20sciences%20and%20literature%22%20abrah am%20rees%20%22languages%20in%20his%20opinion%20we re%20derived%20from%20the%20scythian%22&f=false
d) Der biblische Turm zu Babel, dessen Fall zur Sprachverwirrung führte, geht laut Josephus ebenfalls auf die Skythen zurück:
http://books.google.de/books?id=qcJZODnNKIAC&pg=PA26&lpg=PA26&dq=scythians+built+tower+babylon&source=bl&ots=-FmgtRRQ2-&sig=yY4nBrto2lCQRtOzVMh7c8RuKyA&hl=de&sa=X&ei=EAarU5a0I4XG7AbQjYHQAQ&ved=0CCgQ6AEwAQ#v=onepage&q=scythians%20built%20tower%20babylon&f=false
e) In dieser britischen Publikation werden die Slawen mit den Skythen, Sarmaten und den Pelasgen identifiziert, die Rom und Griechenland begründet hatten:
http://books.google.de/books?id=PvLCAwAAQBAJ&pg=PA42&lpg=PA42&dq=%22new+reasons+for+considering+the+Pelasgians+a s+a+branch+of+the+great+Sarmatian+or+Sclavonian+ra ce%22&source=bl&ots=9ayyD05DQc&sig=EcZzLJ9j2rr427do9LYtvMdZ6iM&hl=de&sa=X&ei=hDQKVNv5HMSf7Abw7YDACA&ved=0CCEQ6AEwAA#v=onepage&q=%22new%20reasons%20for%20considering%20the%20Pel asgians%20as%20a%20branch%20of%20the%20great%20Sar matian%20or%20Sclavonian%20race%22&f=false
f) In diesem Werk von einigen Autoren wird auch daran erinnert, dass nicht nur Skythen / Sarmaten slawischer Abstammung waren, sondern auch die Hunnen und Awaren:
http://books.google.de/books?id=FLA-AAAAYAAJ&pg=PA210&lpg=PA210&dq=phoenicians+venedi&source=bl&ots=UzcBV94tdl&sig=omy45oA4Sy0WtR8_G8m3jHz6E4E&hl=de&sa=X&ei=5eP3U__YBcfMObiugcgB&ved=0CFUQ6AEwCA#v=onepage&q=phoenicians%20venedi&f=false
g) Hier wird etwas sehr Offensichtliches erwähnt, erstaunlich, dass die "Historiker" es bis heute nicht akzeptieren wollen, Roxolanen als der Name (eines Teils) von Russen. Weiter unten wird BERICHTET, dass Slawisch in Skandinavien (wohl als erste Sprache) gesprochen wurde.
http://books.google.de/books?id=vFEJAAAAQAAJ&pg=PA331&lpg=PA331&dq=goths+muscovites&source=bl&ots=AavGVvUGG3&sig=2I6c3ee2eS9NI_mDTS4kpqoW3w8&hl=de&sa=X&ei=ep68U56gBqzT7AaIjIDICQ&ved=0CDAQ6AEwAg#v=onepage&q=goths%20muscovites&f=false
h) Hier wird über fundamentale Rolle der Slawen als Pelasger. Sarmaten oder Hyperboreer im "antiken" Griechenland und Rom hingewiesen, auch auf ihre religionsstiftende Rolle dort:
http://books.google.fr/books?id=9PgDAAAAQAAJ&pg=PA139&dq=%22Pelasgians+were+also+of+Sclavonic+origin%22&hl=fr&sa=X&ei=LEUKVMWHCaL17Aa_54HAAw&ved=0CDgQ6AEwAw#v=onepage&q=%22Pelasgians%20were%20also%20of%20Sclavonic%20o rigin%22&f=false
i) Hier werden die "antiken" Tauri oder Skytho-Tauri mit den Ros oder Russen identifiziert:
http://books.google.de/books?id=GPBJAAAAMAAJ&pg=PA157&lpg=PA157&dq=josephus+bengorion+rossi&source=bl&ots=OwoBWlObNF&sig=eDglLewDMSWok4Zn2gW9f6DHX1g&hl=de&sa=X&ei=Fsv3U6jtOqis0QWQwIGADw&ved=0CC0Q6AEwAg#v=onepage&q=josephus%20bengorion%20rossi&f=false
h) Hier ist ein Beispiel aus der deutschen Literatur, das zeigt, dass die Skythen und Sarmaten mit Slawen, in erster Linie Russen identifiziert wurden, Seite 398:
http://books.google.at/books?id=IUbOAAAAMAAJ&printsec=frontcover&dq=bibliogroup:%22Allgemeines+deutsches+conversati ons-lexicon+f%C3%BCr+die+gebildeten+eines+jeden+stande s%22&hl=de&sa=X&ei=6gnOU4PgEeGL7AaMioDYDw&ved=0CDgQ6AEwBQ#v=onepage&q&f=false
Usw. usw. usw.
DonauDude
11.01.2015, 14:24
Durch die NASA kam Fomenko überhaupt erst auf die Idee, dass unsere Chronologie falsch ist. Die NASA erstellte Tabellen, die die Geschwindigkeit des Mondes auflisteten. Die Tabellen wurden erstellt aufgrund von historischen Berichten von Mondfinsternissen. Laut dieser Tabellen wurde die Mondgeschwindigkeit zwischen 800 v.u.Z. und 1000 u.Z. erst langsamer, dann schneller, und dann wieder normal, wenn man die in den Chroniken aufgelisteten Daten der Mondfinsternisse als Grundlage nimmt.
Leider nur russisch mit englischen Untertiteln:
https://www.youtube.com/watch?v=TbQMplPvA7k
DonauDude
14.01.2015, 13:20
Hier die Einführung, wie diese neue Chronologie entstand, wie man überhaupt die Notwendigkeit erkannte, dass unsere herkömmliche Chronologie falsch sein muss, und wie die (höchstwahrscheinlich) korrekte Chronologie erstellt wurde (die Buchreihe gibt es leider nur auf russisch und englisch):
History: Fiction or Science?
Chronology 1
History of the New Chronology
Google Books:
https://books.google.ie/books?id=YcjFAV4WZ9MC&lpg=PP1&dq=history%20fact%20fiction%20fomenko%20page%201&pg=PR29#v=onepage&q=history%20fact%20fiction%20fomenko%20page%201&f=false
Brathering
14.01.2015, 13:42
Ausonius, "meine" Behauptungen zu negieren und sie "absurd" zu nennen, reicht nicht. Ernsthaft, ich frage mich wirklich, welche Art von Beweisen würdest du jemals akzeptieren, wenn sie deiner Sicht widersprechen. Ich glaube einfach, du wirst niemals etwas akzeptieren, was deine Sicht in Frage stellt.
Leider scheinen die Historiker meist nicht mit der Eigenschaft gesegnet zu sein, logisch denken zu können und können oft nicht 1+1 zählen, wenn es darum geht, ihre eingestampften Vorstellungen zu verteidigen. Zum x-ten Mal: Absurd ist die Vorstellung, dass die Skythen und Sarmaten, die sehr zahlreich waren und ein gewaltiges Gebiet bewohnten und ein noch weitaus größeres kontrollierten, sich praktisch in Luft auflösten, ohne plausible Gründe übrigens, und dass später die davor nicht existierenden, unzivilisierten, militärisch unerfahrenen Slawen plötzlich in riesigen Massen ihr fruchtbares, reiches, aber von niemandem beanspruchtes Territorium besiedelten und es nicht nur halten konnten, sondern - so wie Skythen oder Sarmaten - hunderte andere Völker darin integrieren konnten. Diese Vorstellung ist nicht einfach unlogisch, sie ist schlicht dämlich. Nicht weniger dämlich ist die Behauptung, dass die Skythen, die so viele hochzivilisierte Reiche beherrschten wie Indien, Ägypten usw., keinerlei schriftliche Dokumente hinterliessen. Wie ist so etwas möglich??? :D Vor allem, wie ist so etwas möglich für ein Volk, das nach griechischen Überlieferungen das Geld / die Münzen erfunden hat??
Nimm also das Wort "absurd" nicht so unüberlegt in den Mund. ;)
Liefere mal WISSENSCHAFTLICHE Beweise für deine Behauptungen. Oder solche, die "meine" entkräften. Du wirst sie nicht finden, denn die Behauptung, die Skythen waren iranisch-sprachig beruht auf sehr wagen Vermutungen / Interpretationen, die kein seriöser Wissenschaftler als historische Fakten akzeptieren dürfte. Außerdem, ich wiederhole extra für dich, damit du es endlich verstehst, selbst anhand von den Wörtern / Namen, die dafür herangezogen werden, müssten die Linguisten zum Entschluss kommen, dass die Skythen Slawisch gesprochen haben:
.
Dass eine Gruppe mit Waffen einwandert und die Oberschicht stellt ist normal und allerorten passiert.
Dass diese Gruppe sich an das restliche Volk und umgekehrt heranintegriert ist auch normal.
Wenn sie eine technische Neuerung bringt (Bauweise z.B.) , wird sie sogar sofort von allen übernommen.
Dass die unterlegene große Gruppe dann eine Revolution veranstaltet ist auch ganz alltäglich(/geschichtlich).
So funktioniert halt Völkerwanderung, bei dem eigentlich die Elite auswandert und sich ein neues Volk sucht und Ideen so über den Globus getragen werden.
Ändert aber alles nichts daran, dass Skthen kein Slawisch sprachen.
Ich kenne sie nicht, habe es nur so von glaubhaften Schreibern gelesen - glaubhaft ist ein Schreiber, wenn er angreifbar ist, angegriffen wird und abwehrt.
so entstehen
WISSENSCHAFTLICHE FAKTEN.
Bzw es ist nicht mehr wissenschaftlich wenn es feststeht, dann ist es halt ein Fakt. Wissenschaft ist der Prozess, der zum Finden davon benutzt wird.
Ich tue mir jetzt deine Verlinkungen nicht an aber empfehle dir selbst mal die Wikieinträge mit den dazugehörigen Verlinkungen zu lesen bzw in der Buchhandlung auszuleihen.
PeaceOnEarth
15.01.2015, 12:39
Auch du hast keinerlei wissenschaftliche Fakten gebracht, um deine Aussagen zu stützen. Alle Beweise waren: "Aber Wikipedia hat gesagt, dass..." oder "Ich habe mal irgendwo gelesen, dass..."
Ändert aber alles nichts daran, dass Skthen kein Slawisch sprachen.
Wie ich mit Hilfe von zahlreichen Zeugnissen und linguistischen Arbeiten nachwies, taten sie es doch.
Bzw es ist nicht mehr wissenschaftlich wenn es feststeht, dann ist es halt ein Fakt. Wissenschaft ist der Prozess, der zum Finden davon benutzt wird.
Du redest unglaublichen Blödsinn. Wissenschaftlicher Fakt ist ein Fakt, die durch die Wissenschaft belegt wurde. So einfach.
Ich tue mir jetzt deine Verlinkungen nicht an aber empfehle dir selbst mal die Wikieinträge mit den dazugehörigen Verlinkungen zu lesen bzw in der Buchhandlung auszuleihen.
Haha! Danke für die tolle Empfehlung. Solches ignorante Verhalten disqualifiziert dich für dieses Gespräch. Und damit du es verstehst, diese meine Verlinkungen verlinken sie dich ebenfalls zu Büchern und kleineren Publikationen, somit kann ich mir den Gang in die Bibliothek in diesem Fall sparen.
In deiner Welt liefert dir die Wikipedia offenbar unfehlbare Informationen, hab ich Recht? Was im Wikipedia steht, hat für dich die höchste wissenschaftliche Autorität und darf nicht korrigiert werden oder? Wenn du dir die Mühe geben und die Verweise anklicken würdest, würdest du sehen, dass Wikipedia sich hier auf keine primären Publikationen stützt, sondern auf Artikel, die diese VERMUTUNG einfach wiederholen. Und ja, es ist eine Vermutung, die keinerlei wissenschaftliche Grundlage hat. Jemand hat sie geäußert, ein anderer hat dann als "Beweis" versucht, die von den Griechen überlieferten, der griechischen Sprache angepassten Namen und Wörter mit Hilfe der iranischen Sprachen zu interpretieren. Seltsamerweise nahm es die Welt der "Wissenschaft" als endgültigen Beweis für die iranische Herkunft der skythischen / sarmatischen Sprachen... Und man will ums Verrecken nicht sehen, dass selbst anhand der für diese Interpretation herangezogenen Namen Skythisch als Slawisch identifiziert werden müsste. Auf die entsprechende Publkation habe ich schon verwiesen und zwar für die, die in der Lage sind, Links anzuklicken und ihre Sicht NEUEN WISSENSCHAFTLICHEN FAKTEN ANZUPASSEN, ANSTATT STUR DAS EINMAL AUSWENDIG GELERNTE ZU WIEDERHOLEN.
Leider legen aber die so genannten Wissenschaftler in dieser und vielen anderen Fragen exakt das gleiche ignorante Verhalten an den Tag: Was ich einmal irgendwo gehört oder gelesen habe, das lasse ich mir nicht durch Fakten verderben. Danke für dieses anschauliche Beispiel.
Brathering
15.01.2015, 14:59
Leider legen aber die so genannten Wissenschaftler in dieser und vielen anderen Fragen exakt das gleiche ignorante Verhalten an den Tag: Was ich einmal irgendwo gehört oder gelesen habe, das lasse ich mir nicht durch Fakten verderben. Danke für dieses anschauliche Beispiel.
Bei der Diskussion ist es aber anders herum.
Und nein, ich äußere mich nicht zu einem Thema von dem ich so wenig weiß.
Weiß aber genug um dir ans Herz zu legen deine eigenen Links zu lesen.
Danach klappt es besser mit dem "eigene Gedanken" machen :)
PeaceOnEarth
15.01.2015, 15:32
Bei der Diskussion ist es aber anders herum.
Und nein, ich äußere mich nicht zu einem Thema von dem ich so wenig weiß.
Weiß aber genug um dir ans Herz zu legen deine eigenen Links zu lesen.
Danach klappt es besser mit dem "eigene Gedanken" machen :)
Du äußerst dich nicht zum Thema, über das du wenig weißt??
Verstehst du selbst, was du da schreibst?
Wieder kein einziges faktisches Argument, nur hohle Phrasen ohne jeden Sinn. Rein emotionelle Ablehnung von neuen Informationen, die eigene Sichtweise in Frage stellen. Spar es uns bitte.
Argumentiere entweder anhand von Faktenlage und zwar der gesamten Faktenlage, einschleßlich der von mir aufgelisteten Verweise auf historische Dokumente und Literatur oder lass es ganz bleiben.
DonauDude
21.04.2015, 16:58
Stimmt.
+/-40 Jahre gilt als ungefähre Fehlerquote, selbst bei richtiger Anwendung.
Nähme Formenko eine Abweichung von 40 Jahren an, könnt das Argument ziehen, bei 1000 wirds ein wenig schwierig.
Das liegt an der Kalibrierung, dass man im Moment auf +/-40 Jahre runter ist (um 1990 waren es noch 200 Jahre).
Die Kalibrierung wurde natürlich anhand Artefakten vorgenommen, die innerhalb der traditionellen Chronologie datiert wurden.
Damit wurden - wenn man davon ausgeht, dass die traditionelle Chronologie grobe Fehler enthält - diese Fehler auf die C14-Methode übertragen und weitergeführt.
PeaceOnEarth
04.07.2015, 20:48
Wie schon gesagt, beschreibt die Bibel laut Fomenkos Rekonstruktion nicht die Ereignisse um die Halbwüste herum, die recht spät zu Israel erklärt wurde. Es ist eine Zusammenfassung von Büchern, die zunächst historische Ereignisse aus der Sicht des Russischen Weltimperiums, dem Nordreich Israel beschrieben und später, nach deren Zerfall aus der Sicht seiner westeuropäischen abtrünnigen Provinzen.
Dadurch erklärt sich zum Beispiel dieser Satz, der recht klar auf Russland, dem alten Zentrum des zerfallenen Imperiums verweist. Wahrscheinlich wurde er aus diesem Grund nicht umredaktiert. "Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Gog [zum] Land Magog, [gegen] den Fürsten von Rosch, Meschech und Tubal, und weissage über ihn..." Wir finden einen Fürsten von Rus, Moskau und Tobolsk am Fluss Tobol. Tobolsk, die so genannte "Hauptstadt von Sibirien" ist tatsächlich die Hauptstadt Großtartariens, eines Riesenreichs, der auf vielen Karten und immer noch in einigen alten Enzyklopedien und historischen Werken zu finden ist, später aber völlig aus der Geschichtsbüchern verdrängt worden ist. Wie ich schon davor bewies, identifizierte man Magog mit den Skythen, was der frühere Name der Russen oder Slawen war. Das ist auch früheren Historikern nicht entgangen, allerdings wurde es in eine Weissagung uminterpretiert.
https://books.google.de/books?id=KtOuq_IyoNoC&pg=PA176&dq=gog+magog+face+tubal+rosh+muscovites&hl=de&sa=X&ei=6i-YVeOsIIauygO6nYK4DQ&ved=0CDgQ6AEwAw#v=onepage&q=gog%20magog%20face%20tubal%20rosh%20muscovites&f=false
Es erklärt auch, warum zum Beispiel die Briten immer noch Gog und Magog als positive Gestalten, Riesen (Russen / Skythen), die London bewachen, feiern. Diese Tradition wurde eingeführt, als die Begriffe Gog und Magog noch positiv besetzt waren.
Man muss dabei verstehen, dass die evangelischen Ereignisse den Ereignissen des "Alten" Testaments tatsächlich vorausgingen! Die "biblischhen" Ereignisse, fanden also die bis ins 17. Jahrhundert statt. Da erst wurde nur eine Auswahl von allen "biblischen" Büchern in das Kanon genommen und noch lange danach redaktiert.
Natürlich erscheint diese Darstellung aus der Sicht der heutigen Historiker absurd und kaum jemand wird sich von seinen eingeprägten Vorstellungen über das Christentum und biblische Ereignisse ohne Weiteres loslösen wollen. Allerdings ist die Fülle an Fakten, die für Fomenkos Version spechen, gewaltig.
Lesen wir mal, was ein deutscher Autor selbst noch im 18. Jahrhundert behauptete, als die globale Geschichtsfälschungsaktion schon seit weit vorangeschritten war. Es werden Fakten genannt, die aus unserer Sicht "erstaunlich" sind, Fomenko allerdings voll und ganz bestätigen.
a) Die Stämme Israels siedelten im südlichen Skythien / Sarmatien / Tartarien = Russland, bevor sie in weit entlegenen Regionen Skythiens geschickt wurden.
b) Die deutsche Version der Bibel (Buch Makkabäer, das nicht im heutigen biblische Kanon enthalten ist!) kennt Tartarien, das nach heutiger Vorstellung angblich Jahrtausende nach den biblischen Ereignissen existierte.
c) Tartarische Stämme tragen Namen der Stämme Israels.
d) Auch hier wird der Ursprung der Russen / Tartaren / Skythen von Magog bestätigt.
Kapitel 7:
https://books.google.de/books?id=50ZJAAAAcAAJ&pg=PA1179&dq=%22biblischer+historicus%22+tartarn&hl=de&sa=X&ei=G6SXVfCGJMOlygPBmbQw&ved=0CDEQ6AEwAQ#v=onepage&q=%22biblischer%20historicus%22%20tartarn&f=false
Fortsetzung folgt!
.....c) Tartarische Stämme tragen Namen der Stämme Israels.
d) Auch hier wird der Ursprung der Russen / Tartaren / Skythen von Magog bestätigt. ...
Stimmt vielleicht so ungefähr.
Die turktatarischen Chasaren von Itil (Astrachan/Stalingrad) am Kaspischen Meer traten nach einem Disput zwischen islamischen, christlich und jüdischen Händlern zum Judentum über und nannten ihre Stammeshäuptlinge dann nach biblischen Gestalten.
http://politikforen.net/showthread.php?94938-Der-Madagaskar-Plan&p=7065669&viewfull=1#post7065669
Da kommt vermutlich auch die polnische Geschichte her, nach der die drei Brüder und Staatengründer Lech, Czech und Rus vom Enkel des biblischen Noahs, Japhet, abstammen sollen!
Stimmt vielleicht so ungefähr.
Die turktatarischen Chasaren von Itil (Astrachan/Stalingrad) am Kaspischen Meer traten nach einem Disput zwischen islamischen, christlich und jüdischen Händlern zum Judentum über und nannten ihre Stammeshäuptlinge dann nach biblischen Gestalten.
Das ist die weichgespülte Variante, die plausiblere sagt, die genannten jüdischen Händler waren Deportierte die aus dem römischen Reich, jetzt Byzantinisches Reich genannt, die das Chasarenreich übernahmen.
Ausonius
06.07.2015, 08:41
Wie schon gesagt, beschreibt die Bibel laut Fomenkos Rekonstruktion nicht die Ereignisse um die Halbwüste herum, die recht spät zu Israel erklärt wurde. Es ist eine Zusammenfassung von Büchern, die zunächst historische Ereignisse aus der Sicht des Russischen Weltimperiums, dem Nordreich Israel beschrieben und später, nach deren Zerfall aus der Sicht seiner westeuropäischen abtrünnigen Provinzen.
Dadurch erklärt sich zum Beispiel dieser Satz, der recht klar auf Russland, dem alten Zentrum des zerfallenen Imperiums verweist. Wahrscheinlich wurde er aus diesem Grund nicht umredaktiert. "Menschensohn, richte dein Gesicht gegen Gog [zum] Land Magog, [gegen] den Fürsten von Rosch, Meschech und Tubal, und weissage über ihn..." Wir finden einen Fürsten von Rus, Moskau und Tobolsk am Fluss Tobol. Tobolsk, die so genannte "Hauptstadt von Sibirien" ist tatsächlich die Hauptstadt Großtartariens, eines Riesenreichs, der auf vielen Karten und immer noch in einigen alten Enzyklopedien und historischen Werken zu finden ist, später aber völlig aus der Geschichtsbüchern verdrängt worden ist. Wie ich schon davor bewies, identifizierte man Magog mit den Skythen, was der frühere Name der Russen oder Slawen war. Das ist auch früheren Historikern nicht entgangen, allerdings wurde es in eine Weissagung uminterpretiert.
https://books.google.de/books?id=KtOuq_IyoNoC&pg=PA176&dq=gog+magog+face+tubal+rosh+muscovites&hl=de&sa=X&ei=6i-YVeOsIIauygO6nYK4DQ&ved=0CDgQ6AEwAw#v=onepage&q=gog%20magog%20face%20tubal%20rosh%20muscovites&f=false
Erstens mal sind Gog und Magog mit hoher Wahrscheinlichkeit rein mythische Gestalten. Sie kommen nur bei Ezechiel und in der Offenbarung vor und haben zahlreiche mittelalterliche Legenden inspiriert. Tubal ist identifiziert worden und natürlich nicht Tobolsk (wo ein eindeutiges Gründungsdatum vorliegt, nämlich 1587), sondern das Reich Tabal https://de.wikipedia.org/wiki/Tabal.
Es erklärt auch, warum zum Beispiel die Briten immer noch Gog und Magog als positive Gestalten, Riesen (Russen / Skythen), die London bewachen, feiern. Diese Tradition wurde eingeführt, als die Begriffe Gog und Magog noch positiv besetzt waren.
Auch hier ist der Hintergrund ein völlig anderer. Bei Geoffrey von Monmouths "Geschichte der Könige von Britannien" taucht der mythische Riese Goemagot oder Gogmagog auf. Die beiden Skulpturen der Riesen im Tower nehmen auf dieses Werk bezug. Bei Geoffrey ist Goemagot als Corne identifiziert.
Man muss dabei verstehen, dass die evangelischen Ereignisse den Ereignissen des "Alten" Testaments tatsächlich vorausgingen! Die "biblischhen" Ereignisse, fanden also die bis ins 17. Jahrhundert statt. Da erst wurde nur eine Auswahl von allen "biblischen" Büchern in das Kanon genommen und noch lange danach redaktiert.
Es ist schwer zu verstehen (Ausdrucksproblem vielleicht), was du hier genau sagen willst. Innerhalb der Bibel nimmt das Neue Testament an zahlreichen Stellen Bezug auf das Alte Testament (etwa bei der Genealogie von Jesus Christus im Matthäusevangelium), so dass ein umgekehrter Ablauf sehr unwahrscheinlich ist.
Natürlich erscheint diese Darstellung aus der Sicht der heutigen Historiker absurd und kaum jemand wird sich von seinen eingeprägten Vorstellungen über das Christentum und biblische Ereignisse ohne Weiteres loslösen wollen. Allerdings ist die Fülle an Fakten, die für Fomenkos Version spechen, gewaltig.
Lesen wir mal, was ein deutscher Autor selbst noch im 18. Jahrhundert behauptete, als die globale Geschichtsfälschungsaktion schon seit weit vorangeschritten war. Es werden Fakten genannt, die aus unserer Sicht "erstaunlich" sind, Fomenko allerdings voll und ganz bestätigen.
a) Die Stämme Israels siedelten im südlichen Skythien / Sarmatien / Tartarien = Russland, bevor sie in weit entlegenen Regionen Skythiens geschickt wurden.
b) Die deutsche Version der Bibel (Buch Makkabäer, das nicht im heutigen biblische Kanon enthalten ist!) kennt Tartarien, das nach heutiger Vorstellung angblich Jahrtausende nach den biblischen Ereignissen existierte.
c) Tartarische Stämme tragen Namen der Stämme Israels.
d) Auch hier wird der Ursprung der Russen / Tartaren / Skythen von Magog bestätigt.
Kapitel 7:
https://books.google.de/books?id=50ZJAAAAcAAJ&pg=PA1179&dq=%22biblischer+historicus%22+tartarn&hl=de&sa=X&ei=G6SXVfCGJMOlygPBmbQw&ved=0CDEQ6AEwAQ#v=onepage&q=%22biblischer%20historicus%22%20tartarn&f=false
Fortsetzung folgt!
In diesem Buch ist leider nicht nachzulesen, wie der Autor auf diese Idee kommt, aber in der Bibelstelle 2. Könige 17,6 wird eindeutig gesagt, dass die israelischen Stämme zu den Medern und nach Assyrien gebracht wurden.
Danke Walter White,
Danke Peace of Earth,
600 Beiträge einer anstrengenden Diskussion, dann kommt in Beitrag #624 von einem Gast der rettende Beitrag der die Erleuchtung bringt.
http://de.geschichte-chronologie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=132:astronomie-und-chronologiekritik&catid=35:2008-11-15-18-09-31&Itemid=121
Bitte den Beitrag im Link zu Gänze durchlesen. Dort wird der Nachweis geführt das in der offiziellen Geschichte " Vorgänge die parllel stattfanden, nacheinander dargestellt werden". Im Grunde führt der Autor Baselius an, das eine Verschiebung von 28x28=784 Jahre stattgefunden hat, weil sich die dann die Wochentage icht verschieben. Danach beweist er anhand vielen Vergleichen das etliche geschichtliche Ereignisse un 780-784 Jahre verschoben in verschiedenen Gegenden auftraten.
Wer nach der Lektüre noch behauptet es gäbe keinen Zweifel an der Richtigkeit...
LG
Man muss dabei verstehen, dass die evangelischen Ereignisse den Ereignissen des "Alten" Testaments tatsächlich vorausgingen! Die "biblischhen" Ereignisse, fanden also die bis ins 17. Jahrhundert statt. Da erst wurde nur eine Auswahl von allen "biblischen" Büchern in das Kanon genommen und noch lange danach redaktiert.
Dir sind aber der Codex Sinaiticus, der Codex Alexandrinus und der Vatikanische Codex 1209 bekannt? Die stammen alle aus der Spätantike. Und ein paar tausend andere auch. Ebenso Übersetzungen in andere Sprachen aus der gleichen Ära. Auch wären die zahlreichen AT-Zitate im NT so nur schwer zu erklären.
Natürlich erscheint diese Darstellung aus der Sicht der heutigen Historiker absurd ...
Das hast du völlig richtig erkannt.
... und kaum jemand wird sich von seinen eingeprägten Vorstellungen über das Christentum und biblische Ereignisse ohne Weiteres loslösen wollen.
Warum auch. In Palästina und angrenzenden Regionen findet man schließlich jede Menge materieller Zeugnisse, die die Angaben der Bibel bestätigen und auch sonst belegen, dass die Geschichte der Menschheit möglicherweise doch ein wenig früher angefangen hat als Herr Fomenko meint.
DonauDude
10.07.2015, 13:27
Dir sind aber der Codex Sinaiticus, der Codex Alexandrinus und der Vatikanische Codex 1209 bekannt? Die stammen alle aus der Spätantike. Und ein paar tausend andere auch. Ebenso Übersetzungen in andere Sprachen aus der gleichen Ära. Auch wären die zahlreichen AT-Zitate im NT so nur schwer zu erklären.
Es wird behauptet, dass sie aus der Spätantike stammen. Tatsächlich stammen aber sowohl Texte des NT als auch des AT aus dem Hoch- und Spätmittelalter und der sogenannten Renaissance. Einzelne Texte (z.B. das Buch Esther) sogar noch später. Die Texte wurden mehrfach überarbeitet, Zitate sind daher kein gewichtiges Argument. Viel wichtiger sind die statistischen Interna der Texte (z.B. Einführung und Häufigkeit der Nennung von Namen) sowie die Parallelität von Erzählsträngen.
Warum auch. In Palästina und angrenzenden Regionen findet man schließlich jede Menge materieller Zeugnisse, die die Angaben der Bibel bestätigen und auch sonst belegen, dass die Geschichte der Menschheit möglicherweise doch ein wenig früher angefangen hat als Herr Fomenko meint.
Eben nicht. In Palästina kann kein Großreich Davids oder Salomos nachgewiesen werden.
Es wird behauptet, dass sie aus der Spätantike stammen. Tatsächlich stammen aber sowohl Texte des NT als auch des AT aus dem Hoch- und Spätmittelalter und der sogenannten Renaissance. Einzelne Texte (z.B. das Buch Esther) sogar noch später.
Was zu beweisen wäre. Vielleicht sollte Herr Fomenko erklären, warum in der Bibel nirgends von Friedrich dem Großen die Rede ist.
DonauDude
10.07.2015, 16:07
Was zu beweisen wäre. Vielleicht sollte Herr Fomenko erklären, warum in der Bibel nirgends von Friedrich dem Großen die Rede ist.
Friedrich der Große lebte im 18. Jh.
Die Bibel war zu diesem Zeitpunkt bereits fertiggestellt.
Friedrich der Große lebte im 18. Jh.
Die Bibel war zu diesem Zeitpunkt bereits fertiggestellt.
Na, da haben wir ja Glück gehabt. Ich hatte dich so verstanden, als hätte man zur Zeim vom ollen Fritzen noch am Buch Esra gearbeitet. Kommt wenigstens Wallenstein in der Bibel vor?
PeaceOnEarth
17.12.2015, 00:02
Erstens mal sind Gog und Magog mit hoher Wahrscheinlichkeit rein mythische Gestalten. Sie kommen nur bei Ezechiel und in der Offenbarung vor und haben zahlreiche mittelalterliche Legenden inspiriert. Tubal ist identifiziert worden und natürlich nicht Tobolsk (wo ein eindeutiges Gründungsdatum vorliegt, nämlich 1587), sondern das Reich Tabal https://de.wikipedia.org/wiki/Tabal.
Eine weiter deutliche Demonstration dessen, wie die traditionellen Historiker versuchen, etwas zu erklären, was in ihrem System nicht erklärbar ist und wie sie daran scheitern. Gog und Magog sind mythische Gestalten, die wie so viele "mythische Gestalten", einen reelen historischen Hintergrund haben. Gog und Magog kommen im angeblich Alten und Neuen Testament als durchweg negative Gestalten vor. In der europäischen Tradition werden sie allerdings in durchweg positiven oder neutralen Tönen erwähnt. Und mit den Slawen = Skythen / Sarmaten usw. identifiziert wurde. Nicht nur im o.g. Buch, sondern von zahlreichen anderen Autoren.
Und jetzt eine simple Frage. Bitte logisch denken. Was war also zuerst da? Der nur aus der Bibel bekannte satanische Magog, der angeblich später seltsamerweise ganz heretisch von Christen als eine bedeutende Figur angesehen, sogar verehrt wurde? Oder eine zunächst verehrte historische / mythologische Gestalt, die nachträglich im späten Bibelkanon dämonisiert wurde?
Natürlich wurde Magog erst sehr spät dämonisiert. Hier eine kleine Auflistung der positiven Erinnerung an Magog unter europäischen Völkern, sogar mit dem Bezug zu "biblischen" Ereignissen.
a) Die skandinavische Tradition erwähnt die Völker Nordeuropas als (dominierend) Nachkommen von Magog, also Skythen und folglich Skandinavier. Der fundamentale skytische / sarmatische / slawische Einfluss im germanischen Raum ist übrigens kaum zu übersehen, wenn man es sehen möchte. Aber das ist ein anderes Thema.
- https://books.google.de/books?id=obqX5uzEUQMC&pg=PA396&dq=%22The+northern+nations+of+Europe,+and+north-western+countries,+were+all+denominated+Magogians, +descendants+of+Magog,+the+second+son+of+Japhet,+a nd+afterwardsScythiansand+Scandinavians%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjek7aetuHJAhWBCiwKHVL3CKkQ6AEIHDAA#v=on epage&q=%22The%20northern%20nations%20of%20Europe%2C%20a nd%20north-western%20countries%2C%20were%20all%20denominated% 20Magogians%2C%20descendants%20of%20Magog%2C%20the %20second%20son%20of%20Japhet%2C%20and%20afterward sScythiansand%20Scandinavians%22&f=false
- Hier wird Magog als Erfinder (oft bedeutend mit derjenige, der eine Erfindung eingeführt hat) erwähnt. Tatsächlich sind die Runeninschriften in Russland sehr häufig aufzufinden. https://books.google.de/books?id=50aPCQzYe2kC&pg=PA62&dq=%22The+earliest+Scandinavian+scholars,+in+the+1 6th+and+17th+centuries,+had+looked+upon+the+runes+ as+relics+from+the+days+of+the+Great+Flood+and+had +assumed+that+Jafet%27s+son+Magog+brought+the+rune s+directly+from+far-off+Asia+to+Sweden%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjSw7vFteHJAhULjywKHRo_DtEQ6AEIHzAA#v=on epage&q=%22The%20earliest%20Scandinavian%20scholars%2C%2 0in%20the%2016th%20and%2017th%20centuries%2C%20had %20looked%20upon%20the%20runes%20as%20relics%20fro m%20the%20days%20of%20the%20Great%20Flood%20and%20 had%20assumed%20that%20Jafet%27s%20son%20Magog%20b rought%20the%20runes%20directly%20from%20far-off%20Asia%20to%20Sweden%22&f=false
- Hier folgt man schon der "biblischen" dämonisierten Sicht auf Magog, fasst aber die Völker (Kolonisatoren!) als Vertreter einer zusammenhängenden multilingualen Nation korrekt (auch nach Fomenko) zusammen.
b) Auf die Gälen führen ihre Ursprünge auf Magog und auf den Begründer ihrer Nation den skythischen PHÖNIZIER (=slawischer Wende, was ich später belegen werde) Fénius Farsaid zurück. Dieser war nach irischer Tradition auch am "biblischen" Bau des Turms zu Babel beteiligt. Wie wir wissen, waren die angeblich semitischen Phönizier mit den angeblich semitischen Israeliten verwandt.
- https://en.wikipedia.org/wiki/Lebor_Gab%C3%A1la_%C3%89renn#Early_history_of_the_ Gaels
Und es ist nicht eine, sondern gleich mehrere irische Chroniken, die darüber berichten:
- https://en.wikipedia.org/wiki/Magog_%28Bible%29#cite_ref-4
c) Auch die schottische Herkunft wurde auf Magog und Skythen zurückgeführt, selbst der Name Scots soll die Abwandlung von "Skythen" sein.
- https://books.google.de/books?id=ZT0IAAAAQAAJ&pg=PA14&dq=%22Ireland,+about+the+year+three+hundred+after+ the+flood;+whose+pesterity+were+named+Scots+or+Scy thians,+because+he+himself+derived+his+descent+fro m+the+Scythian+Riph%C3%A6us,+the+son+of+Magog,+the +grandson+of+Japhet,+who+was+the+great+grandso%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwitkNCAwOHJAhVHuBQKHetGAd0Q6AEIHzAA#v=on epage&q=%22Ireland%2C%20about%20the%20year%20three%20hun dred%20after%20the%20flood%3B%20whose%20pesterity% 20were%20named%20Scots%20or%20Scythians%2C%20becau se%20he%20himself%20derived%20his%20descent%20from %20the%20Scythian%20Riph%C3%A6us%2C%20the%20son%20 of%20Magog%2C%20the%20grandson%20of%20Japhet%2C%20 who%20was%20the%20great%20grandso%22&f=false
d) Also verwundert es wenig, wenn die Engländer tatsächlich die skytischen Gog und Magog als positive Figuren und die Stadtwächter von London feiern, nicht wahr? Und so ist es auch erklärbar, dass diese vermeintlich satanischen Gestalten sogar im Londoner Guildhall abgebildet sind.
- http://www.prayerforlondon.com/wp-content/uploads/2012/11/Gog-and-Magog.jpg
e) Jetzt wird es sehr interessant. Jahr i687 (wer Fomenko las, weiß, wofür das "i", "x" oder "j" bei Daten steht). Hier werden die Skythen und viele andere Völker direkt mitMagog und den Russen identifiziert. Nach Fomenkos Chronologie ist dieses Buch erst kurz nach den größten Fehlern der Historiographie und der Denkmäler(vor allem in Russland)- und Geschichtsvernichtung erschienen und somit erhält es sehr viele sehr interessante Informationen. In jedem Fall beschreibt es die Russen in sehr positiven Tönen und verbindet sie sehr direkt mit der "antiken" Geschichte.
- https://books.google.de/books?id=n_JgAAAAcAAJ&pg=PA5&dq=%22Das+grosse+und+m%C3%A4chtige+Reich+Moscovien %22+Magog&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwih25zbwuHJAhUEQBQKHUnPD9oQ6AEIHTAA#v=on epage&q=%22Das%20grosse%20und%20m%C3%A4chtige%20Reich%20 Moscovien%22%20Magog&f=false
e) Selbst um 1800 wird Magog mit den Skythen, Mongolen / Tartaren und Russen in Verbindung gebracht, die als "Väter der Nationen" betitelt werden.
https://books.google.de/books?id=R6RfAAAAcAAJ&pg=PA155&dq=%22fathers+of+nations%22+john+robinson+muscovit es+Tartarians+scythians+japhet+Magog+Mogli+Magogli +Gomer&hl=de&sa=X&ved=0CCEQ6AEwAGoVChMIscW4muu5xwIVATgUCh0f_gn5#v=on epage&q=%22fathers%20of%20nations%22%20john%20robinson%2 0muscovites%20Tartarians%20scythians%20japhet%20Ma gog%20Mogli%20Magogli%20Gomer&f=false
Es ist schwer zu verstehen (Ausdrucksproblem vielleicht), was du hier genau sagen willst. Innerhalb der Bibel nimmt das Neue Testament an zahlreichen Stellen Bezug auf das Alte Testament (etwa bei der Genealogie von Jesus Christus im Matthäusevangelium), so dass ein umgekehrter Ablauf sehr unwahrscheinlich ist.
Wie schon gesagt, die heute bekannte Bibel ist eine sehr stark editierte / gefälschte Ansammlung von historischen und religiösen Büchern, die bis ins 17. Jahrhundert und teilweise sogar aus westeuropäischer Sicht gesschrieben wurden. Viele "biblische" Bücher wurden erst gar nicht ins Kanon aufgenommen, andere stark verändert, in mehreren Schritten, was man selbst heute nachvollziehen kann. So wurden aus Galatern, den Zeugen der Kreuzigung Jesu, ein Volk vor dem der gekreuzigte Jesus als Fata Morgana erschien... wofür sie trotzdem, auch in der neuren Fassung gerügt werden, eine sehr schlampige Fälschung. Die angeblich "alttestamentarischen", tatsächlich "mittelalterlichen" Ereignisse wurden erst sehr spät in die ferne Vergangenheit geschickt.
In diesem Buch ist leider nicht nachzulesen, wie der Autor auf diese Idee kommt, aber in der Bibelstelle 2. Könige 17,6 wird eindeutig gesagt, dass die israelischen Stämme zu den Medern und nach Assyrien gebracht wurden.
Erstens verstand an unter Assyrien früher auch Skythien oder Russland. Zweitens wusste man früher noch, dass die Slawen / Skythen in Massen sowohl Meden, als auch Norden Assyriens bewohnten.
Was Noah und seine Nachkommen angeht, die Legende von der Großen Sintflut beschreibt exakt den Ereignis in der Gegend, aus der die frühesten europäischen (nicht nur skandinavische oder britische, sondern auch deutsche oder französische) Adelsgeschlechter ihre Herkunft herleiteten - das Schwarze Meer. Hier eine kurze Fassung von National Geografic.
http://www.nationalgeographic.com/blacksea/ax/frame.html
Alles passt wunderbar zusammen, nicht wahr? Zumal auch griechische, germanische, hinduistische oder buddhistische Mythologien klare Bezüge zu Russland haben. Darüber ein anderes Mal mehr. Zum Schluss noch eine sehr interessante Zusammenfassung von Fakten über die Religion der Skythen. Man kann sehr klar den Bezug zum Evangelium erkennen. Übrigens Haree wird in Indien auch Krista genannt.
https://books.google.de/books?id=gVoUAAAAQAAJ&pg=PA284&dq=%22The+Scythians,+we+are+informed+by+Herodotus% 22+%22mother+of+the+scythians%22&hl=de&sa=X&ved=0CCEQ6AEwAGoVChMInOeD2ITcxwIVS1oaCh2DGA9g#v=on epage&q=%22The%20Scythians%2C%20we%20are%20informed%20by %20Herodotus%22%20%22mother%20of%20the%20scythians %22&f=false
DonauDude
03.01.2016, 19:09
Mit einer Antithese kann ich leider nicht dienen. Das stimmt offenbar tatsächlich. Was heute an "antiken" Schriften in Museen oder Bibliotheken aufbwahrt wird, sind praktisch ausschließlich Abschriften. Und selbst die bekommt ein normaler Sterblicher nicht zu sehen, selbst als Historiker oft nicht. Publiziert werden sie auch äußerst selten, damit meine ich Publikationen im Sinne von Abbildungen des Originals oder der Abschrift, sondern z.B. als Übersetzungen.
So z.B. Tacitus' Werke. Die Mediceus-Abschriften von seinen Werken bilden einen wichtigen Teil des Fundaments auf dem unsere Geschichte aufgebaut ist. Zum ersten mal publiziert wurde er (angeblich) 1470, als Grundlage dienten dabei die Mediceus-Abschriften. Allerdings fehlen die Originale von seinen Arbeiten völlig. Das ist zumindest mein Wissensstand, ich lass mich natürlich gern korrigieren.
Viele Quellen "kennt" man nur aus den Erwähnungen in den Abschriften von späteren Werken, welche sich auf sie als Erstquelle berufen. Oft wurden Dokumente bei der Abschrift durch den Klerus schlicht redaktiert, also an die Vorstellung angepasst, die gerade genehm war.
Das beste Beispiel ist die Bibel, das heute leider mehr als ein religiöses Buch angesehen wird, als ein historisches. Es ist mehrmals redaktiert worden. Das Ergebnis ist eine sehr abgespreckte, kanonisierte Version. Ein sehr interessanter Punkt: Verfremdet oder gelöscht wurden auch zahlreiche geografische Hinweise. Irrsinnigerweise berufen sich viele so genannter Forscher auf diese späten, redaktierten Versionen.
Verbrannt wurden tatsächlich sehr viele Werke, allerdings gezielt, in den Feuern der Inquisition und der Reformation, nicht selten gleich mit den Autoren zusammen. Was kaum jemandem klar ist, in genau dieser Zeit entstand auch das Fundament unserer Geschichte, die Chronologie und das mit Hifle von - aus unserer Sicht - völlig veralteten Methoden.
Unsere Geschichte basiert auf sehr wackeligen Beinen, deshalb ist die totale Weigerung der meisten Historiker, sie einer Generalüberprüfung und -überholung zu unterziehen schlicht absurd und unwissenschaftlich, sogar wissenschaftsfeindlich, wenn auch aus menschlicher Sicht nachvollziehbar.
Vielleicht ist es hilfreich, die zahlreichen Ungereimtheiten einfach mal in jedem Post zu beschreiben (eine Ungereimtheit je Post).
PeaceOnEarth
03.01.2016, 21:01
Vielleicht ist es hilfreich, die zahlreichen Ungereimtheiten einfach mal in jedem Post zu beschreiben (eine Ungereimtheit je Post).
Ja, im Prinzip hab ich hier schon viele beschrieben, liess über sie diskutieren, dann wieder etwas gepostet. Vielleicht kann man es noch mal machen, aber wenn man zu viel auf einmal postet, explodiert der Strang wahrscheinlich und sie gehen einfach unter.
DonauDude
03.01.2016, 21:26
Kaiser Vitellius (https://de.wikipedia.org/wiki/Vitellius) lebte laut herkömmlicher Geschichte im 1. Jh u.Z. (gestorben 69). Der italienische Künstler Jakopo Tintoretto (https://de.wikipedia.org/wiki/Jacopo_Tintoretto) lebte im 16. Jh. u.Z.
Mehrere Zeichnungen dieses Künstlers (etwa 20 Studien des Kopfes von Kaiser Vitellius) werden auf das Zeit um 1540 datiert. Das Original der Büste dieses Kaisers wurde von Kardinal Domenico Grimani (https://de.wikipedia.org/wiki/Domenico_Grimani) der Republik Venedig 1523 geschenkt. Diese Büste befindet sich im Archäologischen Museum von Venedig und wird von der offiziellen Wissenschaft auf die Epoche von Hadrian (2. Jh. u.Z.) datiert.
Tintoretto schrieb unter seine Bilder das Jahr 1263.
Wir haben hier also die Person eines Kaisers, dessen Büste auf das Jahr um 178 datiert wird, frühestens nachweisbar 1523 erwähnt wird, dessen Lebensende auf das Jahr 69 datiert wird, und dessen Portrait oder Totenmaske vom Künstler auf das Jahr 1263 datiert wird. 4 verschiedene Zeiten bzw. Epochen, wenn man der herkömmlichen Chronologie glauben will.
DonauDude
04.01.2016, 18:37
Der Peloponnesische Krieg (https://de.wikipedia.org/wiki/Peloponnesischer_Krieg) fand laut herkömmlicher Chronologie im 5. Jh. v.u.Z. statt (431-404 v.u.Z.). Nach dem Bericht von Thukydides (https://de.wikipedia.org/wiki/Thukydides) fanden während dieses Krieges zwei Sonnenfinsternisse und eine Mondfinsternis statt. Aus seinem (Thukydides) Bericht werden diese Eigenschaften abgeleitet:
- alle Finsternisse konnten im Quadrat zwischen 15-30 Grad geographischer Länge und 30-42 Grad geographischer Breite beobachtet werden
- der zeitliche Abstand zwischen der 1. und 2. Sonnenfinsternis beträgt 7 Jahre
- der zeitliche Abstand zwischen der 2. Sonnenfinsternis und der Mondfinsternis beträgt 11 Jahre
- die 1. Sonnenfinsternis geschah im Sommer an einem Nachmittag (Ortszeit)
und war eine totale Sonnenfinsternis (keine partielle, denn man sah die Sterne laut Thukydides)
- die 2. Sonnenfinsternis geschah am Anfang des Sommers
- die Mondfinsternis geschah am Ende des Sommers
Im 16./17. Jh. fand Dionysius Petavius (https://de.wikipedia.org/wiki/Denis_P%C3%A9tau) eine passende Finsternisfolge und datierte den Beginn des Peloponnesischen Krieges auf 431 v.u.Z. Seit dem 18. Jh. werden aber die Probleme mit dieser Finsternisfolge diskutiert, denn die Sonnenfinsternis 431 v.u.Z. war weltweit eine Ringfinsternis (= der Mond war zu weit weg, der Mondschatten bedeckte die Sonne nicht komplett), keine totale.
Thukydides sagt aber ausdrücklich, dass die Sterne sichtbar waren - das passiert nur während einer totalen Sonnenfinsternis. Außerdem geschah diese Finsternis von 431 v.u.Z nicht am Nachmittag Ortszeit. Der Beginn des Peloponnesischen Krieges kann also nicht 431 v.u.Z. gewesen sein.
Man muss daher eine andere Finsternisfolge suchen, die die Bedingungen des Berichts von Thukydides erfüllt. Und siehe da, das gibt es selbstverständlich, ist ja schließlich periodisch.
Eine Lösung ist:
1. Sonnenfinsternis 2. August 1133
2. Sonnenfinsternis 20. März 1140
3. Mondfinsternis 28. August 1151
Eine andere Lösung ist:
1. Sonnenfinsternis 22. August 1039
2. Sonnenfinsternis 9. April 1046
3. Mondfinsternis 15. September 1057
Der Peloponnesische Krieg begann also entweder im 12. oder im 11. Jahrhundert, rund 1600 Jahre später als unsere falsche Chronologie uns glauben machen will.
Ausonius
07.01.2016, 11:52
Die Texte wurden mehrfach überarbeitet, Zitate sind daher kein gewichtiges Argument. .
Außer, dass es keine neutestamentarischen Zitate im Alten Testament gibt.
Es wird behauptet, dass sie aus der Spätantike stammen. Tatsächlich stammen aber sowohl Texte des NT als auch des AT aus dem Hoch- und Spätmittelalter und der sogenannten Renaissance. Einzelne Texte (z.B. das Buch Esther) sogar noch später. Die Texte wurden mehrfach überarbeitet, Zitate sind daher kein gewichtiges Argument. Viel wichtiger sind die statistischen Interna der Texte (z.B. Einführung und Häufigkeit der Nennung von Namen) sowie die Parallelität von Erzählsträngen.
Eben nicht. In Palästina kann kein Großreich Davids oder Salomos nachgewiesen werden.
Was für ein Quatsch. Die ältesten Textfragmente werden bis 150 n.Ch. datiert.
DonauDude
14.01.2016, 15:55
Was für ein Quatsch. Die ältesten Textfragmente werden bis 150 n.Ch. datiert.
Man kann Manuskripte nicht wirklich datieren, denn was man hat sind Kopien von Kopien.
Rumpelstilz
14.01.2016, 18:19
Man kann Manuskripte nicht wirklich datieren, denn was man hat sind Kopien von Kopien.
Und im Mittelalter schrieben die Mönche diese Bücher ja noch mit der Hand ab. Merkwürdigerweise sind auch viele Originale bei den wohl recht häufigen Bränden in den Klöstern vernichtet worden.
Demnächst gehe ich auch einmal mit einer Abschrift oder sogar ganz modern, mit einer Fotokopie, von meinem Reisepass zur Passkontrolle am Flughafen und erkläre dort, dass mir bei einem Zimmerbrand leider auch mein Pass verbrannt sei. Gottseidank habe ich aber vorher einmal eine Kopie gemacht ... :))
Und dann guck ich mal, wie die dann gucken ... :crazy:
Und im Mittelalter schrieben die Mönche diese Bücher ja noch mit der Hand ab. Merkwürdigerweise sind auch viele Originale bei den wohl recht häufigen Bränden in den Klöstern vernichtet worden.
Demnächst gehe ich auch einmal mit einer Abschrift oder sogar ganz modern, mit einer Fotokopie, von meinem Reisepass zur Passkontrolle am Flughafen und erkläre dort, dass mir bei einem Zimmerbrand leider auch mein Pass verbrannt sei. Gottseidank habe ich aber vorher einmal eine Kopie gemacht ... :))
Und dann guck ich mal, wie die dann gucken ...
Viele Originale sind seit dem Mittelalter auch ohne Feuer den Weg alles Vergänglichen gegangen. Daher gibt es ja fast keine antiken Papyri, außer aus Ägypten und vom Toten Meer. Da ist es so trocken, dass die Sachen einfach nicht vergammeln konnten. Abgesehen davon war das Abschreiben vom Abgeschriebenen früher zwingend, denn anders konnte man Geschriebenes nicht bewahren.
Eine Abschrift der Bibel oder eines antiken Schriftstellers hatte natürlich einen anderen Zweck als ein Reisepass. Aber wenns wirklich mal brennt oder gebrannt hat, dann ist so eine Fotokopie immer noch besser als gar nichts. Man wird dir dann vermutlich irgendein Ersatzpapier ausstellen. Aber sei rechtzeitig am Flughafen. Gut Ding will Weile haben.
Dornröschen
15.01.2016, 09:39
Ich lese hier wie vieles wissenschaftlich versucht wird zu beweisen, was wo und wann stattgefunden hat.
Ich habe mich mit 30 mit diesen religiösen Märchenbüchern auseinandergesetzt und bin danach aus der Kirche ausgetreten.
Wenn ich das Wort Wissenschaft höre oder lese läuft es mir eiskalt den Rücken runter.
Meiner Meinung nach wurde damals genauso gelogen und manipuliert wie heute, um gewisse Interessen durchzusetzen.
Man braucht sich nur unsere Geschichte der letzten 150 Jahre ansehen, was da gelogen wird.
Was diese Märchenbücher anrichten sieht man heute ganz drastisch. Nur fangen heute doch ein paar Menschen an, die Dinge zu hinterfragen.
Selbst die katholische Kirche der Vatikan, wird sicherlich viele Originale unter Verschluß halten, weil vielleicht noch ganz andere Geschichten geschrieben wurden.
DonauDude
15.01.2016, 11:15
Ich lese hier wie vieles wissenschaftlich versucht wird zu beweisen, was wo und wann stattgefunden hat.
Ich habe mich mit 30 mit diesen religiösen Märchenbüchern auseinandergesetzt und bin danach aus der Kirche ausgetreten.
Wenn ich das Wort Wissenschaft höre oder lese läuft es mir eiskalt den Rücken runter.
Meiner Meinung nach wurde damals genauso gelogen und manipuliert wie heute, um gewisse Interessen durchzusetzen.
Man braucht sich nur unsere Geschichte der letzten 150 Jahre ansehen, was da gelogen wird.
Was diese Märchenbücher anrichten sieht man heute ganz drastisch. Nur fangen heute doch ein paar Menschen an, die Dinge zu hinterfragen.
Selbst die katholische Kirche der Vatikan, wird sicherlich viele Originale unter Verschluß halten, weil vielleicht noch ganz andere Geschichten geschrieben wurden.
Ja genau, ist dieselbe Gruppendynamik und dieselben psychologischen Mechanismen am Werk wie damals.
Dornröschen
15.01.2016, 11:22
Ich möchte nicht wissen, welche Geschichte über die Deutschen in 100 Jahren geschrieben wird von Wissenschaftlern und Experten.
Einer hat unsere Kultur ja schon auf den Gartenzwerg reduziert.
Je nachdem aus welcher Ecke die Märchenschreiber kommen, gibt es mehrere Versionen und es wird nur die genommen, die gerade paßt. Gartenzwerg, Holocaust oder wir verschwinden aus den Geschichtsbüchern, damit keiner Fragen stellt, wieso es uns nicht mehr gibt.
Selbst die katholische Kirche der Vatikan, wird sicherlich viele Originale unter Verschluß halten, weil vielleicht noch ganz andere Geschichten geschrieben wurden.
Man kann natürlich ganz trefflich über Dinge spekulieren, die man nicht kennt. Du überschätzt aber die Bedeutung der Kirche von Rom. Über die schriftliche Überlieferung der Bibel hat sie schon deswegen keine Gewalt, weil die meisten alten Handschriften aus Regionen stammen, über die der Vatikan keine Autorität hatte (Ägypten, Palästine, Kleinasien, ...). Es gibt derart viele Abschriften und auch Übersetzungen, dass über den Text keine Zweifel bestehen, egal was man in Rom macht.
Dabei ist es durchaus wahr, dass in den Vatikanischen Bibliotheken eine Menge wahrer Schätze liegen, und auch, dass man in der Vergangenheit da nur sehr schwer oder gar nicht herankam. Heute ist das aber schon lange nicht mehr so. Das sehr bedeutende Manuskript Nr. 1209 z. B. wurde schon 1890 in einer fotografischen Wiedergabe der Wissenschaft zur Verfügung gestellt und ist seitdem eine wichtige Quelle.
Ausonius
15.01.2016, 12:32
Man kann Manuskripte nicht wirklich datieren, denn was man hat sind Kopien von Kopien.
Wieso soll man Kopien nicht datieren können? Das geht, selbst wenn die Urschrift verschwunden ist. Es gibt ja durchaus auch heftige Kontroversen unter echten Wissenschaftlern, wie alt z.B. das Neue Testament ist, nur, ins Jahr 1000 n.Chr. setzen sie es nicht.
Sitting Bull
16.01.2016, 00:04
Das liegt an der Kalibrierung, dass man im Moment auf +/-40 Jahre runter ist (um 1990 waren es noch 200 Jahre).
Die Kalibrierung wurde natürlich anhand Artefakten vorgenommen, die innerhalb der traditionellen Chronologie datiert wurden.
Damit wurden - wenn man davon ausgeht, dass die traditionelle Chronologie grobe Fehler enthält - diese Fehler auf die C14-Methode übertragen und weitergeführt.
Richtig ! Außerdem wurde bei der C 14 Methode der radioaktive Fallout seit 45 vergessen.Außerdem unterliegen kosmische Strahlen und der erdmagnetische Schutzschild Schwankungen.Genau auch nach den Bohrungen in der Antarktis die Geschichte der letzten Jahrtausende abzählen zu können.Ohne überhaupt von einer etwaigen Schneemenge etwas zu wissen,rechnet man in tieferen Schichten einfach 1 mm pro Jahr,obwohl sich Eis nicht komprimieren läßt.Ein nettes Beispiel dieser naiven Technik gab ein im zweiten Weltkrieg über Grönland abgestürztes US-Flugzeug. Als man später das Flugzeug bergen wollte,sagte der Eissüezialist eine Tiefe von 12 m voraus. Gefunden wurde der Flieger aber in einer Tiefe von 78 m. Es läßt sich geschichtlich auch nicht nachweisen, dass Karl der Große jemals existierte.
DonauDude
16.01.2016, 13:58
Wieso soll man Kopien nicht datieren können? Das geht, selbst wenn die Urschrift verschwunden ist. Es gibt ja durchaus auch heftige Kontroversen unter echten Wissenschaftlern, wie alt z.B. das Neue Testament ist, nur, ins Jahr 1000 n.Chr. setzen sie es nicht.
Die Datierung basiert auf dem Schreibstil - das ist alles andere als zuverlässig, denn verschiedene Schreibstile können zur selben Zeit oder ganz anderen Zeiten parallel verwendet worden sein. Und wenn man dann noch nur Kopien zur Verfügung hat, bleibt nur noch - was? Die herkömmliche Chronologie bleibt dann nur noch, die wird einfach weitergeführt und nicht hinterfragt.
Besser wäre es, wenn man es z.B. anhand der Häufigkeit der Nennung von Namen und Orten und anderen Parametern datieren würde, denn damit hätte man schonmal eine relative Datierung und wüsste, welche Schriften ungefähr zur selben Zeit geschrieben wurden und in welcher Reihenfolge.
Die Methode ist hier beschrieben:
Empirico-Statistical Analysis of Narrative Material and Its Applications to Historical Dating: Volume II: The Analysis of Ancient and Medieval Records
AT Fomenko - 2013 - books.google.com
https://books.google.ie/books?hl=en&lr=&id=gc_rCAAAQBAJ&oi=fnd&pg=PA1&dq
Ausonius
16.01.2016, 16:40
Die Datierung basiert auf dem Schreibstil - das ist alles andere als zuverlässig, denn verschiedene Schreibstile können zur selben Zeit oder ganz anderen Zeiten parallel verwendet worden sein.
Die Datierung basiert nicht alleine auf dem Schreibstil. Dieser ist sogar eher unwichtig, denn die Sprache in den meisten mittelalterlichen Quellen war sehr formelhaft. Die Datierungsmethoden beziehen vor allem Paläographie, chronologische Systeme sowie den intertextuellen Vergleich ein, beides wird dabei höher eingeschätzt. Fomenko tut in dem von dir verlinkten Artikel so, als hätte er das Rad neu erfunden. Dieser Herr hat vor dreihundert Jahren schon besseres geleistet:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Mabillon
Fomenko ist ein Autor, bei dem man ständig das Gefühl hat, er versucht einen hereinzulegen. Er rechnet da seitenweise Korrelationskoeffizienten vor, vergisst aber das wichtigste: die angeblichen Übereinstimmungen anhand der Quelltexte zu belegen.
History Hacker
31.03.2016, 00:21
Richtig ! Außerdem wurde bei der C 14 Methode der radioaktive Fallout seit 45 vergessen.Außerdem unterliegen kosmische Strahlen und der erdmagnetische Schutzschild Schwankungen.Genau auch nach den Bohrungen in der Antarktis die Geschichte der letzten Jahrtausende abzählen zu können.Ohne überhaupt von einer etwaigen Schneemenge etwas zu wissen,rechnet man in tieferen Schichten einfach 1 mm pro Jahr,obwohl sich Eis nicht komprimieren läßt.Ein nettes Beispiel dieser naiven Technik gab ein im zweiten Weltkrieg über Grönland abgestürztes US-Flugzeug. Als man später das Flugzeug bergen wollte,sagte der Eissüezialist eine Tiefe von 12 m voraus. Gefunden wurde der Flieger aber in einer Tiefe von 78 m. Es läßt sich geschichtlich auch nicht nachweisen, dass Karl der Große jemals existierte.
Genau! Es konnte bisher von der Wissenschaft nicht nachgewiesen werden, das die verwendeten Datierungs-Methoden tatsächlich für die entfernte Vergangenheit funktionieren.
History Hacker
13.05.2016, 21:35
Fomenko ist nicht der erste Chronologie-Kritiker. Bereits zeitnah zur Schaffung der ersten Zeittafel äußerte sich Sir Isaac Newton skeptisch über die gerade zusammengefasste Geschichte der Antike. Ihm folgten zahlreiche weitere Historiker. Fomenkos Werk ist aber am umfassendsten und stellt unsere heutigen Vorstellungen auf den Kopf.
Zugegeben, die Vorstellung, dass all die Historiker der letzten Paar Hundert Jahre sich so gewaltig irrten, ist nicht ohne. Und die Zerstörung vieler nationaler Mythen kann gewaltige Folgen für viele Völker haben. Aber jeder, der sich kritisch mit der Geschichte auseinander setzte, wird festgestellt haben, dass sie oft mehr Literatur als Wissenschaft ist, dass viele iherer Elemente im politischen Auftrag hinzugefügt oder verfälscht wurden.
Um zu erläutern, worum es bei Fomenko und anderen Geschichtsanalytikern und Chronologiekritikern überhaupt geht,
habe ich auf meiner Webseite einen kleinen Artikel
"Was ist Geschichtsanalytik?"
mit vielen Bildern und Videos eingestellt:
http://www.******************/geschichtsanalytik/
...http://www.******************/geschichtsanalytik/
Erstmal ein Willkommen, hier sind immer Leute willkommen die Ideen einbringen.
Bin gerade am einlesen in Deine Webseite. Dazu eine Bitte. Wäre es möglich Formenkos Theorie kurz darzulegen. Immer wird auf irgendwelche Bücher verwiesen, die man kaufen und lesen soll aber ich bin noch auf keine Darstellung gestoßen die seine Theorie zsammmenhängend, an Beispielen beweisend und nachvollziehbar darstellt.
..dass die gesamte Geschichte der Antike und des Mittelalters eigentlich nur aus Wiederholungen immer derselben wenigen Geschichten besteht. (Zitat aus Deiner Webseite)
Ich denke das der Sinn der Zeittafelfälschungen unrichtig niedergeschrieben ist. Es geht darum; bestimmte Zeiträume vergessen zu machen, bestimmte Ereignisse in angenehmere Zeitalter zu transportieren. Dabei ist eine Verschiebung um wenige Jahre schwer glaubhaft zu machen, da Wochentage und Monte sich automatisch mit ändern. Diese Schwierigkeit existiert überhaupt nicht wenn um 7 x 28 Jahre verschoben wird =784 Jahre verschoben wird. Auch Teile davon sind glaubhaft zu machen. Man kann so zum Beispiel die Verschiebung von Weihnacht auf Ostern mit einer Verschiebung von 784/4 ~200Jahren verbinden.
Wenn man vom Jahre 0 bis 325/Nicäa, der Etablierung der ersten Staatskirche rechnet, paßt das so leidlich. Gründe wären die Zerstörung des Hellinismus oder der Bürgerkrieg in Rom (bekannt als Christenverfolgung)?
Die nächste Episode, wäre die Umdefinierung des sogenannten Arianismus in den Islam, Wie sollten sich die Ideen über mehrere Jahrhunderte erhalten, wenn sie mit der Todesstrafe sanktioniert waren. Wahrscheinlich wurde Murhamed einfach um JH. nach hinten verschoben.
Der nächste mögliche Fall, ist mit der Kreation der Katholischen Kirche verbunden. Wer will sagen wie lange die dunkle Periode sich hinzog? Einige Generationen oder hunderte von Jahren?
Generell gilt, wenn das alte Machtsystem völlig zerstört wurde, die herrschende Kaste vollständig zerrieben wurde, dann können die Trümmer schwelen so lange sie wollen. Der Grundsatz das die Archive nicht dauerhaft manipuliert werden könnnen, ist außer Kraft gesetzt. Da es in der Periode der Trümmer keine parallele ineinandergreifende Geschichtsschreibung gibt und damit auch keine abgesicherten Fortgang. D.h., wenn man Geschichte fälschen will, muß man ganze Perioden verschieben.
Wenn Du richtiger Weise repetive Vorgänge ansprichst, kann man die verstehen um entstandende Lücken plausibel zu füllen.
Eine Motivation den Gesamtkosmos zu verfälschen haben mMn nur die Spitzen des Monotheismus. Die sind regelrecht dazu gezwungen, da sie sich selbst unter den Druck setzen Alles glaubhaft zu machen.
LG
Um zu erläutern, worum es bei Fomenko und anderen Geschichtsanalytikern und Chronologiekritikern überhaupt geht,
habe ich auf meiner Webseite einen kleinen Artikel
"Was ist Geschichtsanalytik?"
mit vielen Bildern und Videos eingestellt:
http://www.******************/geschichtsanalytik/
Es ist schlichtweg unhöflich, ungefragt Eigenwerbung zu betreiben. Es spielt keine Rolle, welche politische Richtung Du hier vertrittst, aber grundsätzlich sind wir keine Plattform für Umfragen, Klickmarketing und Bücherverkauf.
History Hacker
21.05.2016, 21:27
Bin gerade am einlesen in Deine Webseite. Dazu eine Bitte. Wäre es möglich Formenkos Theorie kurz darzulegen. Immer wird auf irgendwelche Bücher verwiesen, die man kaufen und lesen soll aber ich bin noch auf keine Darstellung gestoßen die seine Theorie zsammmenhängend, an Beispielen beweisend und nachvollziehbar darstellt.
Zwei kurze Beschreibungen unterschiedlicher Autoren gibt es hier auf der Webseite von Uwe Topper:
http://www.ilya.it/chrono/pages/russkritikdt.htm
http://www.ilya.it/chrono/dtpages/fomenkokritikdt.html
Zitat:
"Der Ausgangspunkt der Untersuchungen Fomenkos war die Frage nach den Werten der Mondbeschleunigung, deren Berechnung sich unter anderen auch auf die Angaben stützte, die im Almagest des Ptolemäus geliefert werden. Fomenko hatte herausgefunden, daß eine starke Anomalie in der Entwicklung dieser Veränderung beseitigt werden könnte, wenn man den Sternkatalog, der allgemein dem 2. Jahrhundert u.Ztr. zugerechnet wird, dem Abschnitt zwischen 600 und 1300 zuteilen würde. Indem er nun systematisch die astronomisch berechneten Angaben über Sonnenfinsternisse mit den durch die Chroniken gelieferten Angaben verglich – seien es Ägypter, Griechen oder Römer – fand er überall Abweichungen heraus (zum Beispiel Beschreibungen von nicht-totalen Finsternissen wo Rückberechnungen eine totale Finsternis ergaben, und umgekehrt), die aber ausgeschaltet werden könnten, wenn man die Daten dieser Chroniktexte änderte, indem man sie in der Zeit „heraufbewegte“ in eine jünger Epoche – und stellenweise auch den Zeitpunkt ihrer Herstellung."
History Hacker
21.05.2016, 21:28
Ich denke das der Sinn der Zeittafelfälschungen unrichtig niedergeschrieben ist. Es geht darum; bestimmte Zeiträume vergessen zu machen, bestimmte Ereignisse in angenehmere Zeitalter zu transportieren. Dabei ist eine Verschiebung um wenige Jahre schwer glaubhaft zu machen, da Wochentage und Monte sich automatisch mit ändern. Diese Schwierigkeit existiert überhaupt nicht wenn um 7 x 28 Jahre verschoben wird =784 Jahre verschoben wird. Auch Teile davon sind glaubhaft zu machen. Man kann so zum Beispiel die Verschiebung von Weihnacht auf Ostern mit einer Verschiebung von 784/4 ~200Jahren verbinden.
In der Tat gibt es für alle in der Literatur überlieferten Finsternisberichte der römischen Antike bis 400 AD passende tatsächliche Finsternisse 781-784 Jahre später!
http://de.geschichte-chronologie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=132:astronomie-und-chronologiekritik&catid=35:2008-11-15-18-09-31&Itemid=121
(Tabelle 1)
History Hacker
21.05.2016, 21:29
Wenn Du richtiger Weise repetive Vorgänge ansprichst, kann man die verstehen um entstandende Lücken plausibel zu füllen.
Die von mir
https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=390x1024:format=jpg/path/s64ac06254f2a9f9a/image/i46a4cd7fecdef0f8/version/1462960320/image.jpg
entwickelte Strukturanalyse untersucht die Abfolge von Herrschern sowie anderer markanter Ereignisse daraufhin, ob sich darin Muster und Algorithmen befinden.
Die Analyse zeigt z.B., dass die Namen der römisch-deutschen Könige von 911 bis 1313 nach folgender Kombination von sich wiederholender und wachsender Musterfolge
(engl. repeating pattern und growing pattern) angeordnet sind:
Konrad
Heinrich
Liste beliebiger Namen der Länge x, wobei x+1 die Länge des nachfolgenden Abschnitts ist, mit x1=3. Dies ist also eine rekursive Definition mit x2=4, x3=5 und x4=6.
Heinrich
Dieses Muster wiederholt sich in der genannten Zeit insgesamt viermal und lässt sich also durch einen Algorithmus beschreiben [siehe "Die wohlstrukturierte Geschichte", S. 42 ff.].
Zur Veranschaulichung sind die genannten Elemente a) – d) in der folgenden Abbildung farbig markiert.
https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=437x10000:format=png/path/s64ac06254f2a9f9a/image/ie65aa5f30ad8bb05/version/1462135997/image.png
In diesen 403 Jahren von 911-1313 hatten die 31 Könige 13 verschiedene Namen.
31 x 13 = 403.
Ähnliche Muster gibt es in allen christlichen Reichen des Mittelalters!
(engl. repeating pattern und growing pattern)
Konrad
Heinrich
Liste beliebiger Namen der Länge x, wobei x+1 die Länge des nachfolgenden Abschnitts ist, mit x1=3. Dies ist also eine rekursive Definition mit x2=4, x3=5 und x4=6.
Heinrich
Dieses Muster wiederholt sich in der genannten Zeit insgesamt viermal und lässt sich also durch einen Algorithmus beschreiben [siehe "Die wohlstrukturierte Geschichte", S. 42 ff.].
Zur Veranschaulichung sind die genannten Elemente a) – d) in der folgenden Abbildung farbig markiert.
https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=437x10000:format=png/path/s64ac06254f2a9f9a/image/ie65aa5f30ad8bb05/version/1462135997/image.png
Ich les das jetzt zum x-ten mal, und begreif ich nicht.
Wenn ich etwas füllen will, hier einen Kalender, habe ich doch zuerst irgendwelche Namen, die der Realität entsprechen. Dann ist die einfachste Art gleiche Daten in kleinen Variationen einzusetzen, hier namen +Nummern.
Deswegen würde ich annehmen, das alle Namen die stochastisch sind, sich nicht wiederholen, historisch reell sind.Ob es überhaupt einen Konrad, Heinrich oder Otto gab, kann man später überprüfen. Anznehmen ist das die Nummern Fälschungen sind, nicht andersherum.
Oder?
History Hacker
22.05.2016, 07:36
Das entscheidende bei der Analyse sind nicht die einzelnen Namen, sondern das Muster der Namen
und die sich aus der Wiederholung dieses Musters ergebende Strukturierung der Abfolge der Namen.
Dies ist dann auch noch kombiniert mit dem Auftreten der Konrads, die eine neue Dynastie begründen, alle 113 Jahre.
In der realen Welt der Vergangenheit sind solche Abläufe extrem unwahrscheinlich,
sind also in diesem Falle (einmaliger Ablauf – es gibt nur ein deutsches Mittelalter!) praktisch unmöglich.
Dazu kommt noch die Begrenzung des Auftretens dieser Namensstrukturierngen auf
das Mittelalter,
die christlichen, später nationalen Reiche dieser Zeit.
Wären solche Wiederholungen von Mustern real, könnte man z.B. die Lottozahlen der Zukunft voraussagen.
Es reicht schon aus, sich die Herrscherlisten der Moderne anzugucken, um zu sehen, dass da keine Strukturierung der Namen vorhanden ist.
Aus diesem Ergebnis der Analyse ergibt sich noch keine konkrete Aussage darüber, welche Könige und Zeiträume erfunden sind.
Es ist aber anzunehmen, dass ein paar Konrads und Heinrichs zuviel in den Geschichtsbüchern stehen.
Da hier die Geschichtsschreiber den drei Stammesherzogtümern Sachsen, Franken und Alemannien drei gleich lange 113-Jahres-Abschnitte zugerechnet haben,
wäre zu untersuchen, ob in den Geschichtsbüchern nacheinander angeordnete Abläufe nicht tatsächlich parallel abliefen.
Ob man den tatsächlichen Verlauf der entfernten Vergangenheit ("Alteuropa") überhaupt jemals herausfinden kann, ist unklar.
Auf jeden Fall gibt es durch die Erkenntnisse der Geschichtsanalytiker der Gegenwart, angefangen von Fomenko, viel Arbeit für die Historiker!
Bruddler
22.05.2016, 07:42
Ist unsere gesamte Geschichte verfälscht worden ?
Nein, nicht die gesamte Geschichte, sondern nur der Teil, der uns in positivem Licht erscheinen lässt, wurde "angepasst". :hi:
History Hacker
26.05.2016, 14:12
Ist unsere gesamte Geschichte verfälscht worden ?
Nein, nicht die gesamte Geschichte, sondern nur der Teil, der uns in positivem Licht erscheinen lässt, wurde "angepasst". :hi:
In der Tat sind in der konstruierten mittelalterlichen Geschichte Deutschlands und Frankreichs Unterschiede erkennbar,
die einer unterschiedlich motivierten Idealisierung der eigenen Vergangenheit entsprechen.
Z.B.:
Deutschland war schon in der Frühen Neuzeit ein föderalistischer Staat. Dem entspricht im Mittelalter die Zuordnung jeweils gleich langer Zeitabschnitte (113 Jahre)
zu den Stammesherzogtümern der Sachsen, Franken und Alemannen, die zusammen mit den Bayern die vier großen Stämme Germaniens bildeten.
Bayern ist mit 2 x Ludwig IV. aus Bayern, jeweils vor 911 und nach 1313 (!) vertreten.
Das fünfte Stammesherzogtum Lothringen (“Reich des Lothar“ nach König Lothar I., auch “Mittelreich“ genannt) ist mit Lothar III. genau in der Mitte der Königsnamen repräsentiert.
Frankreich war in der Frühen Neuzeit eine absolutistische Monarchie. Frankreich hat es nun nach offizieller Geschichte als einziges Land im Universum
über einen Zeitraum von 328 Jahren fertiggebracht, dass jeweils immer der älteste lebende Sohn des amtierenden Königs dessen Nachfolger wird.
Dies ist die Zeit von der Gründung der Kapetinger-Dynastie 988 (Robert II. als Sohn von Hugo Capet) bis 1316 (der als Einziger aus der Namensreihe fallende Johann I.).
Andere Monarchien sind schon froh, eine solche Erbfolge über zwei bis drei Generationen und ein paar Jahrzehnte zu schaffen.
Das ist vollkommen absurd und nur eine Idealvorstellung einer absolutistischen Monarchie, zurückprojiziert als erfundene Geschichte.
DonauDude
06.06.2016, 15:32
http://chronologia.org/en/car_slav/czar01_03.html
Interessantes über die Datierung des Turiner Grabtuches.
Leider nur auf Englisch.
History Hacker
10.06.2016, 20:08
http://chronologia.org/en/car_slav/czar01_03.html
Interessantes über die Datierung des Turiner Grabtuches.
Leider nur auf Englisch.
Ja das ist keine 1000 Jahre alt - so daß der Jesus auch nicht früher ans Holz genagelt worden sein kann.
.... Franken und Alemannen, die zusammen mit den Bayern die vier großen Stämme Germaniens bildeten.
... . Seit wann waren die "Franken und Alemannen" ein großer Stamm Germaniens? In welchem Geschichtsbuch steht das so? Gibt es da eine lateinische Quelle?
DonauDude
11.06.2016, 13:04
Ja das ist keine 1000 Jahre alt - so daß der Jesus auch nicht früher ans Holz genagelt worden sein kann.
Genau. Vermutlich wurden sogar Alphabet und Schrift (und damit die rasante Beschleunigung der Entwicklung unserer Zivilisation) auch erst vor etwa 1000 Jahren erfunden.
DonauDude
12.06.2016, 19:53
Das Buch Nehemia https://www.biblegateway.com/passage/?search=Nehemia%203&version=LUTH1545 beschreibt den Moskauer Kreml.
Verrückt, oder?
https://www.youtube.com/watch?v=BNYIIPkzdEE
History Hacker
18.06.2016, 12:37
Seit wann waren die "Franken und Alemannen" ein großer Stamm Germaniens? In welchem Geschichtsbuch steht das so? Gibt es da eine lateinische Quelle?
Nach offizieller Geschichte entstanden im 10. Jahrhundert in Germanien die Stammesherzogtümer der Sachsen (heutige Niedersachsen), Franken, Alemannen und Bayern sowie in Loth(a)ringen.
Siehe z.B. Herfried Sting: "Die Entstehung der deutschen Stammesherzogtümer, am Anfang des 10. Jahrhunderts", Verlag: Gross, Gerau (1974), mit Quellenangaben.
Online:
https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum#Stammesherzogt.C3.BCmer_2
https://geschichte.prepedia.org/wiki/Stammesherzogtum#Etablierung_der_Stammesherzogt.C3 .BCmer_in_Deutschland
und eine Karte:
http://www.heimatundwelt.de/kartenansicht.xtp?artId=978-3-14-100260-7&stichwort=Kloster&fs=1
Diesen Stammesherzogtümern wurden dann in der idealisierten und erfundenen Geschichte des Mittelalters sehr wohlstrukturiert die passenden Zeitabschnitte zugeordnet,
in denen NACHEINANDER (und nicht parallel) Könige über das Gesamtreich (und nicht nur über die einzelnen Herzogtümer) herrschten. (http://politikforen.net/showthread.php?136607-Fomenkos-quot-Neue-Chronologie-quot-ist-unsere-gesamte-Geschichte-verf%C3%A4lscht-worden&p=8553049&viewfull=1#post8553049)
Ausonius
18.06.2016, 12:42
Deutschland war schon in der Frühen Neuzeit ein föderalistischer Staat. Dem entspricht im Mittelalter die Zuordnung jeweils gleich langer Zeitabschnitte (113 Jahre)
zu den Stammesherzogtümern der Sachsen, Franken und Alemannen, die zusammen mit den Bayern die vier großen Stämme Germaniens bildeten.
Das Stammesherzogtum der Franken existierte keine 113 Jahre lang, wie kommst du darauf?
History Hacker
24.06.2016, 18:07
Das Stammesherzogtum der Franken existierte keine 113 Jahre lang, wie kommst du darauf?
Ich habe nirgends geschrieben, dass das Stammesherzogtum der Franken 113 Jahre lang existierte. :hzu:
PeaceOnEarth
23.07.2016, 19:44
Nach offizieller Geschichte entstanden im 10. Jahrhundert in Germanien die Stammesherzogtümer der Sachsen (heutige Niedersachsen), Franken, Alemannen und Bayern sowie in Loth(a)ringen.
Siehe z.B. Herfried Sting: "Die Entstehung der deutschen Stammesherzogtümer, am Anfang des 10. Jahrhunderts", Verlag: Gross, Gerau (1974), mit Quellenangaben.
Online:
https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum#Stammesherzogt.C3.BCmer_2
https://geschichte.prepedia.org/wiki/Stammesherzogtum#Etablierung_der_Stammesherzogt.C3 .BCmer_in_Deutschland
und eine Karte:
http://www.heimatundwelt.de/kartenansicht.xtp?artId=978-3-14-100260-7&stichwort=Kloster&fs=1
Diesen Stammesherzogtümern wurden dann in der idealisierten und erfundenen Geschichte des Mittelalters sehr wohlstrukturiert die passenden Zeitabschnitte zugeordnet,
in denen NACHEINANDER (und nicht parallel) Könige über das Gesamtreich (und nicht nur über die einzelnen Herzogtümer) herrschten. (http://politikforen.net/showthread.php?136607-Fomenkos-quot-Neue-Chronologie-quot-ist-unsere-gesamte-Geschichte-verf%C3%A4lscht-worden&p=8553049&viewfull=1#post8553049)
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DonauDude
02.09.2016, 10:06
Hier ist beschrieben, wie man herausfand, dass die herkömmliche Chronologie falsch sein muss und wie die statistischen Methoden entwickelt wurden (alles leider nur auf Englisch):
History of the new Chronology
http://chronologia.org/en/history.html
EMPIRICO-STATISTICAL ANALYSIS OF NARRATIVE MATERIAL AND ITS APPLICATIONS TO HISTORICAL DATING
Volume 1: The Development of the Statistical Tools. http://chronologia.org/en/kw1.pdf
Volume 2: The Analysis of Ancient and Medieval Records. http://chronologia.org/en/kw2.pdf
Oder, wer mit dem russischen Original besser klarkommt:
ИСТОРИЯ НОВОЙ ХРОНОЛОГИИ
http://chronologia.org/history.html
Tantalit
02.09.2016, 10:10
Hier ist beschrieben, wie man herausfand, dass die herkömmliche Chronologie falsch sein muss und wie die statistischen Methoden entwickelt wurden (alles leider nur auf Englisch):
History of the new Chronology
http://chronologia.org/en/history.html
EMPIRICO-STATISTICAL ANALYSIS OF NARRATIVE MATERIAL AND ITS APPLICATIONS TO HISTORICAL DATING
Volume 1: The Development of the Statistical Tools. http://chronologia.org/en/kw1.pdf
Volume 2: The Analysis of Ancient and Medieval Records. http://chronologia.org/en/kw2.pdf
Oder, wer mit dem russischen Original besser klarkommt:
ИСТОРИЯ НОВОЙ ХРОНОЛОГИИ
http://chronologia.org/history.html
Kurz zusammenfassen könntest du das aber schon.
DonauDude
03.09.2016, 11:38
Kurz zusammenfassen könntest du das aber schon.
Ok, kurze Zusammenfassung von http://chronologia.org/en/history.html
-----------------------
1. Phase 16.-20. Jahrhundert
Isaac Newton (https://de.wikipedia.org/wiki/Isaac_Newton), Jean Hardouin (https://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Hardouin), Petr Nikiforovich Krekshin, Robert Baldauf (https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Baldauf), Edwin Johnson (https://de.wikipedia.org/wiki/Edwin_Johnson_(Historiker)), Nicolay Alexandrovich Morozov (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Alexandrowitsch_Morosow), Wilhelm Kammeier (https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Kammeier) u.a. bemerken nach intensivem Studium, dass die herkömmliche Chronologie global gefälscht worden sein muss, und schreiben Bücher mit Korrekturvorschlägen.
2. Phase 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts
Morozov formuliert als erster die Idee, dass die sogenannte Antike ins Mittelalter gehört. Verwendet mehrere neue wissenschaftliche Methoden, um Chronologie zu einer systematischen Wissenschaft zu machen.
Veröffentlicht seine Bücher zwischen 1907 bis 1932. Er kommt zu der Ansicht, dass die Chronologie vom 20. - 6. Jahrhundert u.Z. mehr oder weniger korrekt ist, und alles vor dem 6. Jh u.Z. ist falsch.
3. Phase etwa 1945-1973
Stagnation bzw. praktisches Ende jeglicher Chronologiediskussion in Russland.
Im Westen wird Chronologiekritik diskreditiert durch den "Katastrophismus" von Immanuel Velikovskiy.
4. Phase 1973-1980
Ein Artikel, 1972 vom Astrophysiker Robert Newton publiziert, findet 1973 die Aufmerksamkeit von Anatoli Fomenko, Mathematiker an der Moskauer Staatsuniversität. In dem Artikel geht es um den sogenannten Faktor D" im Erde-Mond-System, in dem ein merkwürdiger Sprung in der Beschleunigung des Mondes im 10. Jahrhundert u.Z. diskutiert wird. Basierend auf den überlieferten Daten über Mond- und Sonnenfinsternisse kalkuliert R. Newton die Beschleunigung des Mondes als eine Zeitfunktion vom Beginn unserer Zeitrechnung bis zum 20. Jahrhundert.
Ein unerwarteter Sprung während einer ganzen Dekade im 10. Jahrhundert in der D"-Charakteristik ist nicht mit der Gravitationstheorie erklärbar. Es kommt 1972 zu intensiven Diskussionen in der London Royal Society und der British Academy of Sciences. R. Newton schlägt vor, dass der Sprung eventuell mit unbekannten, nicht mit Gravitation zusammenhängenden, Kräften erklärt werden könnte.
Fomenko fällt auf, dass in der Diskussion niemand die Zuverlässigkeit der Daten der verwendeten Mond- und Sonnenfinsternisse anspricht, auf denen die Kalkulationen von R. Newton beruhen. Zu der Zeit ist Fomenko noch nicht mit Chronologiethemen beschäftigt. Von Kollegen hört er, dass Morozov in seinem 1924-1932er Werk "Christus" neue Datierungen der überlieferten Finsternisse vorschlägt. Fomenko verwendet die von Morozov vorgeschlagenen Daten mit Robert Newtons Kalkulationsschema - und der Sprung in D" verschwindet. Fomenko publiziert dieses Ergebnis im Jahre 1980.
-----------------------
Ich muss erstmal Schluss machen. Später mehr.
Schöne Zusammenfassung auf deutsch.
http://www.fantomzeit.de/?page_id=82
Hier werden 53 Gründe für die Phantomzeit aufgeführt.
http://www.fantomzeit.de/?page_id=328
Affenpriester
03.09.2016, 19:50
Die Geschichte ist immer genau solange richtig, bis sie geändert wird. Die Vergangenheit ist vorbei, sie existiert nicht, das tat sie nie, sie kann einfach geändert werden, im Hier und Jetzt. Die Vergangenheit ist jetzt und will verändert werden. Wer die Vergangenheit kontrolliert, bestimmt die Zukunft. Die Zukunft ist jetzt und will gestaltet werden.Geschichte? Historisch belegt ist nur die Menschliche Einfalt. Wahr oder nicht? Wen juckts?
Das ist keine Frage von Fälschung oder Realität, sondern von "zweckdienlich oder nicht". Wer interessiert sich in Wahrheit für die Wahrheit, wenn er ehrlich ist? Geschichte ist zum Lernen da, deswegen wird sie gelehrt ... entweder es macht "klick", oder eben nicht.
DonauDude
05.09.2016, 17:52
Ok, kurze Zusammenfassung von http://chronologia.org/en/history.html
-----------------------
1. Phase 16.-20. Jahrhundert
Isaac Newton, Jean Hardouin, Petr Nikiforovich Krekshin, Robert Baldauf, Edwin Johnson, Nicolay Alexandrovich Morozov, Wilhelm Kammeier u.a. bemerken nach intensivem Studium, dass die herkömmliche Chronologie global gefälscht worden sein muss, und schreiben Bücher mit Korrekturvorschlägen.
2. Phase Erste Hälfte des 20. Jahrhunderts
Morozov formuliert als erster die Idee, dass die sogenannte Antike ins Mittelalter gehört. Verwendet mehrere neue wissenschaftliche Methoden, um Chronologie zu einer systematischen Wissenschaft zu machen.
Veröffentlicht seine Bücher zwischen 1907 bis 1932. Er kommt zu der Ansicht, dass die Chronologie vom 20. - 6. Jahrhundert u.Z. mehr oder weniger korrekt ist, und alles vor dem 6. Jh u.Z. ist falsch.
3. Phase etwa 1945-1973
Stagnation bzw. praktisches Ende jeglicher Chronologiediskussion in Russland.
Im Westen wird Chronologiekritik diskreditiert durch den "Katastrophismus" von Immanuel Velikovskiy.
4. Phase 1973-1980
Ein Artikel, 1972 vom Astrophysiker Robert Newton publiziert, findet 1973 die Aufmerksamkeit von Anatoli Fomenko, Mathematiker an der Moskauer Staatsuniversität. In dem Artikel geht es um den sogenannten Faktor D" im Erde-Mond-System, in dem ein merkwürdiger Sprung in der Beschleunigung des Mondes im 10. Jahrhundert u.Z. diskutiert wird. Basierend auf den überlieferten Daten über Mond- und Sonnenfinsternisse kalkuliert R. Newton die Beschleunigung des Mondes als eine Zeitfunktion vom Beginn unserer Zeitrechnung bis zum 20. Jahrhundert.
Ein unerwarteter Sprung während einer ganzen Dekade im 10. Jahrhundert in der D"-Charakteristik ist nicht mit der Gravitationstheorie erklärbar. Es kommt 1972 zu intensiven Diskussionen in der London Royal Society und der British Academy of Sciences. R. Newton schlägt vor, dass der Sprung eventuell mit unbekannten, nicht mit Gravitation zusammenhängenden, Kräften erklärt werden könnte.
Fomenko fällt auf, dass in der Diskussion niemand die Zuverlässigkeit der Daten der verwendeten Mond- und Sonnenfinsternisse anspricht, auf denen die Kalkulationen von R. Newton beruhen. Zu der Zeit ist Fomenko noch nicht mit Chronologiethemen beschäftigt. Von Kollegen hört er, dass Morozov in seinem 1924-1932er Werk "Christus" neue Datierungen der überlieferten Finsternisse vorschlägt. Fomenko verwendet die von Morozov vorgeschlagenen Daten mit Robert Newtons Kalkulationsschema - und der Sprung in D" verschwindet. Fomenko publiziert dieses Ergebnis im Jahre 1980.
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Ich muss erstmal Schluss machen. Später mehr.
... und weiter geht es mit der Fortsetzung der 4. Phase
Weil die Daten von Morozov das D"-Problem lösten, bittet Fomenko den Professor M.M.Postnikov (auch von der Mathematischen Fakultät), der sich privat mit Morozov beschäftigte und ab und zu Kollegen davon erzählte, Vorlesungen dazu abzuhalten. Nach einigem Zögern stimmt Postnikov zu und gibt 1974 fünf zusammenfassende Vorlesungen für eine Gruppe von Mathematikern über Morozov und seine Methoden und Ergebnisse. Mehr Mathematiker werden dadurch an der Chronologiethematik als einem mathematischen Problem interessiert und die mathematischen Methoden für die Analyse alter Texte entwickelt und verfeinert.
Dabei stellt sich in der Analyse heraus, dass die ursprüngliche Chronologie von den Chronisten damals bis zu dreimal in die Vergangenheit kopiert wurde (333 Jahre, 1053 Jahre und 1800 Jahre), um eine längere (unsere heutige) Chronik zu erstellen. Diese kopierten Geschichten überlagern sich mit der ursprünglichen Chronik. Die ersten wissenschaftlichen Publikationen dieser Mathematikergruppe werden 1973-1980 veröffentlicht.
5. und 6. Phase später.
Schöne Zusammenfassung auf deutsch.
http://www.fantomzeit.de/?page_id=82
Hier werden 53 Gründe für die Phantomzeit aufgeführt.
http://www.fantomzeit.de/?page_id=328
Mich wundert, dass die Anhänger der etwa 300jährigen Phantomzeit gar nichts von Fomenkos Methoden übernommen haben. Ist vielleicht ein Sprachproblem, denn die Publikationen von Fomenkos Mathematikergruppe gibt es nur in Englisch und Russisch. Französisch synchronisierte Videos habe ich bei Youtube gesehen, aber sonst sehr wenig auf Deutsch, praktisch gar nichts.
Die Geschichte ist immer genau solange richtig, bis sie geändert wird. Die Vergangenheit ist vorbei, sie existiert nicht, das tat sie nie, sie kann einfach geändert werden, im Hier und Jetzt. Die Vergangenheit ist jetzt und will verändert werden. Wer die Vergangenheit kontrolliert, bestimmt die Zukunft. Die Zukunft ist jetzt und will gestaltet werden.Geschichte? Historisch belegt ist nur die Menschliche Einfalt. Wahr oder nicht? Wen juckts?
Das ist keine Frage von Fälschung oder Realität, sondern von "zweckdienlich oder nicht". Wer interessiert sich in Wahrheit für die Wahrheit, wenn er ehrlich ist? Geschichte ist zum Lernen da, deswegen wird sie gelehrt ... entweder es macht "klick", oder eben nicht.
Sinowjew* schreibt ungefähr dasselbe wie du gerade, nur mit gewählteren Worten:
http://chronologia.org/en/seven/zinoviev.html
*Alexander Zinoviev, Professor of the Moscow State University, logician, sociologist, writer, member of the Finnish, Bavarian and Italian Academy of Sciences, the Russian Academy of Polite Letters and several others. Laureate of the 1982 Alexis Tocqueville prize for sociology and the “Best Sociology Essay of 1979” prize, as well as a large number of European and international prizes for literature. Honorary citizen of several French and Italian towns and cities. The works of A. A. Zinoviev are published in more than 20 languages and considered international bestsellers. He reads lectures on sociology in many European and American universities.
History Hacker
02.10.2016, 12:16
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Die Seite ist natürlich noch da.
Einfach nach "Die wohlstrukturierte Geschichte" googeln!
Die Seite steht dann ganz oben ;-)
History Hacker
02.10.2016, 20:12
Geschichtsanalyitik ergänzt die bisher in der Geschichtswissenschaft verwendeten geisteswissenschftlichen Methoden um Methoden, die aus der Mathematik, der Informatik und den Naturwissenschaften bekannt sind.
Damit können vor allem artifiziell vom Menschen erzeugte Sequenzen, z.B. von Herrschern, von Zufallsfolgen abgegrenzt werden, die bei einem natürlichen Ablauf der Geschichte zu erwarten sind.
http://www.******************/geschichtsanalytik/
(Googeln: "Die wohlstrukturierte Geschichte" + Geschichtsanalytik
Der Link ist dann ganz oben ;-)
Besonders auffällig ist auch die Abfolge der Großfürsten und Zaren in Russland. In Russland verschob sich der Schwerpunkt der Macht (Grossfüsten- später Zarentitel) seit der Reichsgründung von Kiew über Wladimir nach Moskau.
Diese Abschnitte der russischen Geschichte beginnen jeweils mit dem ersten Träger eines Namens, und enden mit einem weiteren Träger dieses Namens, von 980-1328 mit dem jeweils zweiten. Zwischen dem ersten und dem letzten Namensträger liegen immer jeweils genau sieben andere Großsfürsten bzw. Zaren.
Die "wohlstrukturierte Geschichte" Russlands endet bei Peter I. (Amtsantritt 1682),
nach 862 wohlstrukturierten Jahren (Tod von Peter I. 8.2.1725 mit Jahresanfang 1.1., bei späterem Jahresanfang 1724 = 862 Jahre)
nach der Reichsgründung im Jahre 862!
56423
Ähnliche Muster wie in Russland gibt es in den anderen ost- und nordeuropäischen Reichen des Mittelalters: Polen, Ungarn, Dänemark, Schweden, Norwegen, Schottland.
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