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Vollständige Version anzeigen : Obelix wird ein Russe



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Liberalist
14.01.2013, 12:47
Offensichtlich gibt es hier sehr wenige die demokratische Freiheit (u.a. die der Presse) wirklich zu schätzen wissen.

Findest du das System Merkel noch wirklich demokratisch?

blues
14.01.2013, 12:57
Oh, Du fühlst dich angesprochen. Von welcher Gerechtigkeit sprichst Du?

Von der gerechten Verteilung der Lasten und der Wiedereinführung der sozialen Marktwirtschaft.

Die Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer, nach einer Börsenumsatzsteuer, nach einer Luxussteuer und einem Verbot von Hedgefonds ist kein Kommunismus sondern eine zwingende Voraussetzung für die Wiedereinführung einer sozialen Marktwirtschaft.

Liberalist
14.01.2013, 12:59
Von der gerechten Verteilung der Lasten und der Wiedereinführung der sozialen Marktwirtschaft.

Die Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer, nach einer Börsenumsatzsteuer, nach einer Luxussteuer und einem Verbot von Hedgefonds ist kein Kommunismus sondern eine zwingende Voraussetzung für die Wiedereinführung einer sozialen Marktwirtschaft.

Wenn du von der Widereinführung der sozialen Marktwirtschaft schreibst, dann musst du auch von einem schlanken Staat schreiben, das beinhaltet die soziale Marktwirtschaft.

blues
14.01.2013, 13:03
Immerhin konnte Obelix seinen Häschern entkommen. Der gemeine Bürger kann das nicht!
Schön ist es natürlich nicht, wenn von der Zweiten Million nur noch 250.000 übrigbleiben. Das muss man schon mal öfters auf was verzichten. So ein Jammer!
Wie glücklich kann sich da der normale AN schätzen.Ihm bleiben von 2500.- mindestens die Hälfte.

Wie wahr !

Du scheinst ja doch zu den (mittlerweile) 8 vernünftigen Leuten hier zu gehören.

blues
14.01.2013, 13:06
Wenn du von der Widereinführung der sozialen Marktwirtschaft schreibst, dann musst du auch von einem schlanken Staat schreiben, das beinhaltet die soziale Marktwirtschaft.

Eben nicht. Es bedarf eines Gegengewichtes zum "Markt", eine starke öffentliche Hand, die beispielsweise die "Privatisierung" der Bildung verhindert und durch öffentlichen Wohnungsbau den Wohnungsmarkt korrigiert.

blues
14.01.2013, 13:11
Neid war noch nie ein irgenwie taugliches Konzept ...

Es handelt sich nicht um Neid, das ist das typische Gestottere aller Neofeudalen; es handelt sich um eine Tatsache - dass große Vermögen in den letzten 20/30 Jahren kontinuierlich steuerrechtlich entlastet wurden Ottonormalbürger aber immer stärker belastet wird - und dies bei immer drastischerer Leistungskürzung.

Liberalist
14.01.2013, 13:19
Eben nicht. Es bedarf eines Gegengewichtes zum "Markt", eine starke öffentliche Hand, die beispielsweise die "Privatisierung" der Bildung verhindert und durch öffentlichen Wohnungsbau den Wohnungsmarkt korrigiert.

Nöp, Privatisierung der Bildung gab es in der sozialen Marktwirtschaft nicht und und zum Thema Wohnungsbau kann ich nur schreiben:

Dem deutsche Blödmichel wird jetzt erzählt, man brauch den Staat zur Regulierung des Wohnungsmarktes.
Nehmen wir den Fall Wärmedämmungen, Wohnungen werden teurer weil der Staat im Wohnungsmarkt eingreift, ihn Subventioniert. Jetzt brauchen wir den Staat um die eigenen Fehler zu korrigieren? Pervers.

Besser der Staat hält sich ganz raus, dort wo eine Nachfrage existiert folgt automatisch das Angebot.

blues
14.01.2013, 13:23
Weißt du, es hat dich niemand gehindert, in 6- oder auch 7-stellige Jahreseinkommensregionen aufzusteigen - außer vielleicht du selbst. Du wirst wieder "abgedroschen" rufen, aber dieser Weg steht jedem offen, der sich entsprechend "reinhängen" will. Also heul hier nicht rum wegen eines als zu niedrig empfundenen Gehaltes...

das Konzept der Neofeudalen geht nicht auf; "Wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht" funktioniert so eben nicht.

Studiengebühren beispielsweise führen zu einer Zweiklassengesellschaft wenn es sich nur noch die Kinder reicher Leute es sich leisten können zu studieren.
Diese Zweiklassengesellschaft etablierte sich in den Vereinigten Staaten als auch (und hier besonders deutlich) in Großbritannien.

Gleiches gilt u.a. für das Gesundheitswesen und für den Wohnungsmarkt.

blues
14.01.2013, 13:28
Ein mieses Gedankenspiel. Wenn du wüsstest, was diese Industrie an Steuern zahlt...

Wie erklärst du dir eigentlich die erstaunliche Zunahme an Vermögensmillionären (europaweit, weltweit?)

"Noch nie gab es hierzulande so viele Vermögensmillionäre.

Hamburg - Die negativen Folgen der weltweiten Finanzkrise sind bewältigt - jedenfalls für die Reichen. Nach SPIEGEL-Informationen hat sich das Geldvermögen der Deutschen seit Mitte vergangenen Jahres stark vermehrt - das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW)."

aus

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/folgen-des-aufschwungs-zahl-deutscher-millionaere-auf-rekordniveau-a-715649.html

Affenpriester
14.01.2013, 13:30
Nöp, Privatisierung der Bildung gab es in der sozialen Marktwirtschaft nicht und und zum Thema Wohnungsbau kann ich nur schreiben:

Dem deutsche Blödmichel wird jetzt erzählt, man brauch den Staat zur Regulierung des Wohnungsmarktes.
Nehmen wir den Fall Wärmedämmungen, Wohnungen werden teurer weil der Staat im Wohnungsmarkt eingreift, ihn Subventioniert. Jetzt brauchen wir den Staat um die eigenen Fehler zu korrigieren? Pervers.

Besser der Staat hält sich ganz raus, dort wo eine Nachfrage existiert folgt automatisch das Angebot.


Ich kann ja Liberalisten nichts abgewinnen, aber hier hast du vollkommen Recht.

Affenpriester
14.01.2013, 13:32
Wie erklärst du dir eigentlich die erstaunliche Zunahme an Vermögensmillionären (europaweit, weltweit?)

"Noch nie gab es hierzulande so viele Vermögensmillionäre.

Hamburg - Die negativen Folgen der weltweiten Finanzkrise sind bewältigt - jedenfalls für die Reichen. Nach SPIEGEL-Informationen hat sich das Geldvermögen der Deutschen seit Mitte vergangenen Jahres stark vermehrt - das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW)."

aus

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/folgen-des-aufschwungs-zahl-deutscher-millionaere-auf-rekordniveau-a-715649.html

Sei doch froh dass es immer mehr Leute schaffen, es müssten noch viel mehr sein. Lieber 1000 Millionäre als ein Milliardär. Lieber 1 Millionär als 1000 arme Leute.
Früher waren alle arm. Man sollte sich über jeden zusätzlichen Millionär freuen und nicht neidisch sein, weil man selbst keiner ist.

blues
14.01.2013, 13:34
Ich würde niemals wegen Geld meine Staatsbürgerschaft wechseln....

Tja - ich auch nicht, (da zeigt sich eben, wer moralisch handelt und wer unmoralisch) da zeigt sich eben auch wer an einem funktionierenden Gemeinwesen interessiert und damit an Freiheit und Demokratie - ist und wer nicht.

Was ich besonders widerlich finde ist: das sich ausgerechnet ein Künstler in das Reich der Despotie flüchtet das gerade Pussy Riot entrechtete und das das hier fast gar nicht zur Sprache kommt - im Gegenteil es offensichtlich so gut wie niemanden interessiert - da letztlich der "Schutz" des Reichtums über der Wahrung der Menschenrechte steht.

Typisch für alle Neofeudalen. Erst kommt das Geld, dann die Moral.

blues
14.01.2013, 13:37
Das Trennbanksystem wäre wirklich ein guter Vorschlag, glaube aber das sich das nicht durchsetzbar ist. Nicht so sehr an den Politiker als vielmehr an der Wirtschaft oder zumnindestens den Finanzkonzernen, Grossindustriellen. Spekulanten und Multinationalen Konzernen. die Letztendlich die Verlierer eines Trennbankensystem wären und die sind sehr einflussreich.

Vor allen Dingen:

das Trennbankensystem würde die "Krise" an der Wurzel packen und nicht Symptome verarzten.

Gewinne privatisieren, Verluste solidarisieren - das ist die Grundlage dieser "Krise".

blues
14.01.2013, 13:46
Es kommt immer darauf an. Schuld sind hautpsächlich die Gesetzgeber, die es zuließen, daß z. B. gewisse Arten des Wertpapierhandels möglich wurden. Was stets außer acht gelassen wird ist die Natur des Menschen, darin sind nun einmal auch Gier und Neid enthalten, bei allen von uns. Man dachte mit einem unkontrollierten "laissez faire" würde der "Markt" alle Probleme von alleine lösen, dem war aber nicht so. Das war ja schon vor 2008 abzusehen, daß dies nicht funktionieren kann, man war aber zu feige und zu verblendet eine Rückentwicklung einzuleiten. Man wartet bis das Pendel in extreme Richtungen ausschlägt, ohne dabei zu bedenken, daß der Gegenschwung ganuso heftig ausfallen wird. Marktwirtschaft ist gut, das Recht auf Besitz ebenso. Nur hätte es gesetzlicher Einschränkungen bei einigen Arten des Börsenhandels bedurft. Aktienbesitz ist auch notwendig, damit Unternehmen an Kapital für Investitionen kommen, aber Aktien sind nach meinem Empfinden langfristige Anlagen und Ausdruck des Vertrauens in einen Betrieb und dessen Wirtschaftskraft.

Wenn aus einer Idee eine Ideologie und schlußendlich Wahnsinn wird, kann das nie gut gehen und endet in einer Katastrophe. Das Problem ist Ideologie und der daraus entspringende Wahnsinn, dagegen muß endlich etwas unternommen werden. Was wir heute beobachten ist bereits der Beginn des Wahnsinns in vielerlei Hinsicht, gerade in diesem an Irrsinn so reich gesegneten Erdteil, da haben die Gesetzgeber erbärmlichst versagt und waren/sind selbst vom Wahnsinn erfaßt. Das betrifft jetzt nicht nur diesen Bereich des wirtschaftlichen "laissez fiare", sondern viele andere.

Das ist auch die typisierte Antwort der Neofeudalen wenn Gier und Neid in der "Natur" des Menschen enthalten sein sollten dann haben Menschen die dem Prinzip der Gerechtigkeit folgen einen höheren, evolutionären Rang, eine höhere evolutionäre Stufe erreicht und raffgierige Bankster und ihre Profiteure in den evolutionären Rang der Amöbe verschoben ... was ja auch wiederum passend ist und bei Depardieu besonders deutlich der seinen persönlichen Reichtum auch noch in ein Land der Despotie trägt :D

Aber in einem Punkt hast du recht, die Politik hat hier versagt und es ist mehr als notwendig dies wieder auszugleichen.

Liberalist
14.01.2013, 13:49
Ich kann ja Liberalisten nichts abgewinnen, aber hier hast du vollkommen Recht.

Einmal muss ich auch recht haben.:D

blues
14.01.2013, 13:55
Indirekt ist Depardieu ja doch wegen dieser Krise aus Frankreich weg...!!!

Und er ist da nicht alleine - was die Debatten um "Steuerflüchtlinge" beispielsweise der Schweiz sehr deutlich macht.

Senator74
14.01.2013, 13:57
Und er ist da nicht alleine - was die Debatten um "Steuerflüchtlinge" beispielsweise der Schweiz sehr deutlich macht.

Monaco lebt recht gut von Sportler-Steuerflüchtlingen...

blues
14.01.2013, 13:58
Raus aus dem Völkerkerker...

Völkerkeller ? immerhin hat es noch nie eine derartig lange Phase des Friedens in Europa gegeben und bewiesen das die Einigung Europas genau der richtige politische Weg war und ist (notwendig aber wäre es sich genauer zu betrachten wer da eigentlich in den letzten Jahren so dazugekommen ist)

Liberalist
14.01.2013, 14:01
Tja - ich auch nicht, (da zeigt sich eben, wer moralisch handelt und wer unmoralisch) da zeigt sich eben auch wer an einem funktionierenden Gemeinwesen interessiert und damit an Freiheit und Demokratie - ist und wer nicht.

Was ich besonders widerlich finde ist: das sich ausgerechnet ein Künstler in das Reich der Despotie flüchtet das gerade Pussy Riot entrechtete und das das hier fast gar nicht zur Sprache kommt - im Gegenteil es offensichtlich so gut wie niemanden interessiert - da letztlich der "Schutz" des Reichtums über der Wahrung der Menschenrechte steht.

Typisch für alle Neofeudalen. Erst kommt das Geld, dann die Moral.

Ehrlich, ich versteh euch nicht, ihr rechtfertigt immer hohe Steuern, niedrige Steuersätze werden verteufelt.

Wollt ihr enteignet werden?

blues
14.01.2013, 14:07
Klar, wir haben ja auch kaum Steuern. Vielleicht sollte man noch ein paar Steuerarten erfinden. Dieser Staat ist der größte Verschwender im Land. Man sollte diesem Staat überhaupt das Recht nehmen, über Steuereinnahmen zu befinden. Wer unfähig ist, mit dem anvertrauten Kapital sorgsam umzugehen, hat keine neuen Forderungen zu stellen.

Ich hätte nicht gedacht das du so ein verbissener Gegner eines funktionierenden Gemeinwesens bist. Aber interessant.

Noch einmal:

Bei der Debatte um Finanztransaktionssteuer, Börsenumsatzsteuer und der Luxussteuer und bei dem geforderten Verbot von Hedgefonds handelt es sich nicht um Neid, das ist das typische Gestottere aller Neofeudalen; es handelt sich um eine Tatsache - dass große Vermögen in den letzten 20/30 Jahren kontinuierlich steuerrechtlich entlastet wurden Ottonormalbürger aber immer stärker belastet wird - und dies bei immer drastischerer Leistungskürzung.

Die o.g. Steuern führen erst wieder zu einem gerechten Gemeinwesen - das letztlich ein Garant für Freiheit, Frieden und Demokratie ist.

Das der "Staat" nicht perfekt ist, dürfte einem jeden Bürger klar sein - aber, er ist alternativlos da es zumindest juristische Kontrollinstanzen gibt die willkürliches Handeln zu verhindern verstehen.

blues
14.01.2013, 14:12
Klingt ein wenig selbstgefällig.


Nein, überhaupt nicht; es klingt optimistisch.

blues
14.01.2013, 14:57
Glückwunsch, das ist noch selbstgefälliger!

Nein.

Es ist eben ein Unterschied ob man generell vom Schlechten oder Guten ausgeht.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 14:58
Offensichtlich gibt es hier sehr wenige die demokratische Freiheit (u.a. die der Presse) wirklich zu schätzen wissen.

Die Freiheit schwindet doch jedes Jahr. Jetzt hat mein neuer Reisepass schon einen RFID Chip, was soll das ?
Was glaubst du werd den besseren Überwachungsstaat hat ? Wir.... In vielen Foren keine Meinungsfreiheit uva.
In Russlan darf ich Pilze sammeln und wenn ich 100 kg finde, darf fischen so lang ich mag, mach das mal hier.
Pilze nur bis 2 kg erlaubt. Du bist dumm wie 300 m Feldweg.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 15:01
Tja - ich auch nicht, (da zeigt sich eben, wer moralisch handelt und wer unmoralisch) da zeigt sich eben auch wer an einem funktionierenden Gemeinwesen interessiert und damit an Freiheit und Demokratie - ist und wer nicht.

Was ich besonders widerlich finde ist: das sich ausgerechnet ein Künstler in das Reich der Despotie flüchtet das gerade Pussy Riot entrechtete und das das hier fast gar nicht zur Sprache kommt - im Gegenteil es offensichtlich so gut wie niemanden interessiert - da letztlich der "Schutz" des Reichtums über der Wahrung der Menschenrechte steht.

Typisch für alle Neofeudalen. Erst kommt das Geld, dann die Moral.

Das Reich der Despotie ist schon eher das Muslimegesocks in Frankreich ( nogoareas ), für das man noch hohe Steuern abdrücken solle.

blues
14.01.2013, 15:02
Stell dich nicht blöd. Du bist für den staatlich organisierten Diebstahl auf dem Wege der hohen Besteuerung. Und das ist umso niederträchtiger, als du nicht zu denen gehörst, die dabei etwas zu verlieren haben.

Und du bist für den Schutz deiner Feudalherren und wälzt Lasten gerne auf die Untertanen ab ... du verkennst nur das so der klassische Untertan denkt, nicht aber ein mündiger Bürger der die freiheitlich, liberale Grundordnung stützt.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 15:02
Völkerkeller ? immerhin hat es noch nie eine derartig lange Phase des Friedens in Europa gegeben und bewiesen das die Einigung Europas genau der richtige politische Weg war und ist (notwendig aber wäre es sich genauer zu betrachten wer da eigentlich in den letzten Jahren so dazugekommen ist)

Die Krawallen in Südeuropa nennst du Freiden.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 15:04
Und du bist für den Schutz deiner Feudalherren und wälzt Lasten gerne auf die Untertanen ab ... du verkennst nur das so der klassische Untertan denkt, nicht aber ein mündiger Bürger der die freiheitlich, liberale Grundordnung stützt.

Du bist wohl für die Diktatur des Banlieupöbels.

Mit dessen Stimmen Hollande an die Macht kam.

blues
14.01.2013, 15:05
Klar gibt es wichtigeres, aber das kauft man sich mit Geld. Gesundheit zum Beispiel.

Du meinst, deine Feudalherren sollen - da sie mehr Geld haben - auch gesünder sein ?

Dr Mittendrin
14.01.2013, 15:07
Ich hätte nicht gedacht das du so ein verbissener Gegner eines funktionierenden Gemeinwesens bist. Aber interessant.

Noch einmal:

Bei der Debatte um Finanztransaktionssteuer, Börsenumsatzsteuer und der Luxussteuer und bei dem geforderten Verbot von Hedgefonds handelt es sich nicht um Neid, das ist das typische Gestottere aller Neofeudalen; es handelt sich um eine Tatsache - dass große Vermögen in den letzten 20/30 Jahren kontinuierlich steuerrechtlich entlastet wurden Ottonormalbürger aber immer stärker belastet wird - und dies bei immer drastischerer Leistungskürzung.

Die o.g. Steuern führen erst wieder zu einem gerechten Gemeinwesen - das letztlich ein Garant für Freiheit, Frieden und Demokratie ist.

Das der "Staat" nicht perfekt ist, dürfte einem jeden Bürger klar sein - aber, er ist alternativlos da es zumindest juristische Kontrollinstanzen gibt die willkürliches Handeln zu verhindern verstehen.

Unser Staat wird immer gieriger, seit den 60ern. Jede Masnahme Steuern zu verrkürzen ist daher gerecht.

blues
14.01.2013, 15:09
Wenn du z.B. eine dringende Operation benötigst, dann wäre dein Wunsch, Geld zu haben, noch etwas verstärkt. Während der eine nicht weiß wohin mit dem Geld, gibt dir dein zweitklassiger Doktor Morphin und lässt dich sterben.

das ist letztlich das Ergebnis der Schaffung einer neuen neofeudalen, Klassengesellschaft ...

Dr Mittendrin
14.01.2013, 15:09
Du meinst, deine Feudalherren sollen - da sie mehr Geld haben - auch gesünder sein ?

Nein das Islamgesockse muss nicht gepampert werden mit hohen Steuern, die sich gegen Steuerzahler wenden.
Das Islamgesockse zahlt ja kaum Steuern.


Lass mal deine franz Revolution aussen vor.

Liberalist
14.01.2013, 15:11
das ist letztlich das Ergebnis der Schaffung einer neuen Klassengesellschaft ...

Das ist die Folge der seit den 60ern überbordende Verschuldung des aufgeblähten Sozialstaates.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 15:11
Wenn du z.B. eine dringende Operation benötigst, dann wäre dein Wunsch, Geld zu haben, noch etwas verstärkt. Während der eine nicht weiß wohin mit dem Geld, gibt dir dein zweitklassiger Doktor Morphin und lässt dich sterben.

Die Staaten werden immer gieriger, das Gesundheitssystem funktionierte auch mit weniger Steuern früher.

blues
14.01.2013, 15:16
Da kennst du den Staat aber schlecht.. der hat keine Ehre, die man kränken kann...


... aber die Bürgerinnen und Bürger die in diesem Staat (den du Räuberbande schimpfst) leben ... und dabei vollkommen ausser Acht lässt was dir der Staat und seine Bürger/Innen (die Räuberbande) garantiert.

Affenpriester
14.01.2013, 15:19
Du meinst, deine Feudalherren sollen - da sie mehr Geld haben - auch gesünder sein ?

Sie zahlen ja auch mehr, logisch. Derjenige der mehr Geld hat, hat mehr Autos, mehr Häuser, mehr Angestellte und teurere Ärzte, teurere Anwälte und oft auch größere Firmen.
Anders funktioniert es nicht, anders hat es nie funktioniert.

Maxvorstadt
14.01.2013, 15:20
Tja - ich auch nicht, (da zeigt sich eben, wer moralisch handelt und wer unmoralisch) da zeigt sich eben auch wer an einem funktionierenden Gemeinwesen interessiert und damit an Freiheit und Demokratie - ist und wer nicht.

Was ich besonders widerlich finde ist: das sich ausgerechnet ein Künstler in das Reich der Despotie flüchtet das gerade Pussy Riot entrechtete und das das hier fast gar nicht zur Sprache kommt - im Gegenteil es offensichtlich so gut wie niemanden interessiert - da letztlich der "Schutz" des Reichtums über der Wahrung der Menschenrechte steht.

Typisch für alle Neofeudalen. Erst kommt das Geld, dann die Moral.


Ich kann deinen Zorn schon nachvollziehen. Aber es ist auch unmoralisch, mehr als 50 % Steuern zu verlangen. Auch die Moral hat zwei Seiten.

Affenpriester
14.01.2013, 15:21
Die Staaten werden immer gieriger, das Gesundheitssystem funktionierte auch mit weniger Steuern früher.

Weil die Staaten immer höhere Schulden haben, da die Politiker auf Leute wie "blues" gehört haben.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 15:24
Weil die Staaten immer höhere Schulden haben, da die Politiker auf Leute wie "blues" gehört haben.

zum Beispiel, aber auch auf Zuwanderer

blues
14.01.2013, 15:27
Gerade deshalb muß man sich doch fragen, warum dieser politische Wille zur Zeit offenbar absolut nicht vorhanden ist, oder?

Ich habe den Verdacht, daß ein wesentlicher Bestandteil des jährlich erwirtschafteten Bruttosozialproduktes inzwischen nicht mehr auf realer Wertschöpfung beruht, sondern auf irgendwelchen, nicht wirklich transparenten Spekulationsgeschäften.

Gleichheit liegt da ganz richtig; es geht um Machterhalt und persönliche Bereicherung.

Ein ziemlich passendes und plakatives Beispiel wäre Ströbele ... der letzte Grüne der noch Fahrrad fährt ... (wenn man dann noch darüber nach denkt das Bundestagsabgeordnete nicht einmal mehr die Höhe der aufgestockten Garantiesummen beim ESF kennen ...)

Affenpriester
14.01.2013, 15:30
zum Beispiel, aber auch auf Zuwanderer

Generell auf Leute, die Geld von anderen haben wollen. So ist es ja bei denen.
Der Staat haut spätestens alle vier Jahre die Geschenke nur so raus, macht Wahlkampf mit teuren Versprechen, man überbietet sich gegenseitig mit Vorschlägen.
Die Schulden werden immer mehr. Nur das Problem ist, die Forderungen dieser Leute nehmen nicht ab, sie wollen immer mehr Sozialleistungen und Geschenke.
Bei einigen von denen geht es nicht einmal darum, ob ihnen ihr Geld reicht, die anderen sollen nur mehr zahlen, weil sie ja schon "so viel haben".
Es ist eine pure Neiddebatte. Den Neid bekämpfst du nicht, indem du ihm nachgibst, du nährst ihn nur weil die Leute genauso sind wie die die sie beschimpfen, gierig und nimmersatt.
In keinem anderen Land sind die Leistungen für Schwache so hoch wie bei uns und dennoch ist man bei uns am unzufriedensten. Das ist ein Fass ohne Boden.
Die geben nicht einmal Ruhe, wenn alle gleich arm sind, nicht einmal dann. Es bringt einem Armen auch nichts, wenn ein Reicher zum Armen wird. Der Arme hat dann sogar noch weniger.

blues
14.01.2013, 15:33
Liberal ist diese Gesellschaft schon lange nicht mehr, sie ist autoritär sozialdemokratisch mit immer stärkerem Linksdrift, leider.:hd:

sozialdemokratisch ? leider noch nicht stark genug! - mal ganz salopp, wir brauchen keinen Raubtierkaptialismus wir brauchen wieder eine soziale Marktwirtschaft und Gerechtigkeit !


Findest du das System Merkel noch wirklich demokratisch?

Hast du nicht die Möglichkeit gegen Merkel zu stimmen, gegen sie zu wettern, zu schreiben und für andere demokratische Mehrheitsverhältnisse zu sorgen ?

Liberalist
14.01.2013, 15:33
Generell auf Leute, die Geld von anderen haben wollen. So ist es ja bei denen.
Der Staat haut spätestens alle vier Jahre die Geschenke nur so raus, macht Wahlkampf mit teuren Versprechen, man überbietet sich gegenseitig mit Vorschlägen.
Die Schulden werden immer mehr. Nur das Problem ist, die Forderungen dieser Leute nehmen nicht ab, sie wollen immer mehr Sozialleistungen und Geschenke.
Bei einigen von denen geht es nicht einmal darum, ob ihnen ihr Geld reicht, die anderen sollen nur mehr zahlen, weil sie ja schon "so viel haben".
Es ist eine pure Neiddebatte. Den Neid bekämpfst du nicht, indem du ihm nachgibst, du nährst ihn nur weil die Leute genauso sind wie die die sie beschimpfen, gierig und nimmersatt.

Bist du sicher das du kein Liberaler bist?:D

Affenpriester
14.01.2013, 15:35
Bist du sicher das du kein Liberaler bist?:D

Ja, bin ich...;)

Liberalist
14.01.2013, 15:35
sozialdemokratisch ? leider noch nicht stark genug! - mal ganz salopp, wir brauchen keinen Raubtierkaptialismus wir brauchen wieder eine soziale Marktwirtschaft und Gerechtigkeit !

Dann guck die Staatsquote von damals und heute an und vergleiche.


Hast du nicht die Möglichkeit gegen Merkel zu stimmen, gegen sie zu wettern, zu schreiben und für andere demokratische Mehrheitsverhältnisse zu sorgen ?

Noch, noch, wer weiss was noch kommt.:D

Liberalist
14.01.2013, 15:36
Ja, bin ich...;)

ok.:D

blues
14.01.2013, 15:42
Nöp, Privatisierung der Bildung gab es in der sozialen Marktwirtschaft nicht und und zum Thema Wohnungsbau kann ich nur schreiben:

Dem deutsche Blödmichel wird jetzt erzählt, man brauch den Staat zur Regulierung des Wohnungsmarktes.
Nehmen wir den Fall Wärmedämmungen, Wohnungen werden teurer weil der Staat im Wohnungsmarkt eingreift, ihn Subventioniert. Jetzt brauchen wir den Staat um die eigenen Fehler zu korrigieren? Pervers.

Besser der Staat hält sich ganz raus, dort wo eine Nachfrage existiert folgt automatisch das Angebot.

eben, eine soziale Marktwirtschaft verhinderte die Privatisierung der Bildung, sozialer Wohnungsbau fördert die Bauwirtschaft und garantiert bezahlbare Mieten für Einkommensschwache Mitbürger ... um wie viel Prozent erhöhte sich dein Nettokaltmiete in den letzten 15 Jahren ? und um wie viel erhöhten sich deine Energieausgaben ?

In Berlin waren die Teuerungen in den letzten Jahren hoch. Da macht die Subventionierung von Wärmedämmung durchaus Sinn. Man sollte den Vermietern allerdings verbieten diesbezügliche Kosten auf die Miete umzulegen.

Kannst du mal eine Quelle verlinken die es dem Vermieter gestattet subventionierte Baumaßnahmen in welcher Höhe auf die Mieten umgelegt werden können (baurechtsmäßig)

blues
14.01.2013, 15:49
Sei doch froh dass es immer mehr Leute schaffen, es müssten noch viel mehr sein. Lieber 1000 Millionäre als ein Milliardär. Lieber 1 Millionär als 1000 arme Leute.
Früher waren alle arm. Man sollte sich über jeden zusätzlichen Millionär freuen und nicht neidisch sein, weil man selbst keiner ist.

Ich kann mich nicht daran erfreuen das auf der einen Seite eine immer höhere Anzahl an Vermögensmillionären gibt und auf der anderen Seite ein immer stärkere Armut.
Ich gehöre nicht zu den klassisch, sklavischen Untertanen sondern bin Demokrat der nicht an einer Klassengesellschaft interessiert ist sondern an einem funktionierenden Gemeinwesen, an einer gerechten Gesellschaft interessiert ist.

blues
14.01.2013, 15:53
Monaco lebt recht gut von Sportler-Steuerflüchtlingen...

Davon gibts wahrscheinlich u.a. auch in Indonesien noch Dutzende ...

Affenpriester
14.01.2013, 15:54
Ich kann mich nicht daran erfreuen das auf der einen Seite eine immer höhere Anzahl an Vermögensmillionären gibt und auf der anderen Seite ein immer stärkere Armut.
Ich gehöre nicht zu den klassisch, sklavischen Untertanen sondern bin Demokrat der nicht an einer Klassengesellschaft interessiert ist sondern an einem funktionierenden Gemeinwesen, an einer gerechten Gesellschaft interessiert ist.

Du hast von einem funktionierenden Gemeinwesen keine Ahnung, wenn du 75 Prozent Einkommenssteuer befürwortest.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 15:56
sozialdemokratisch ? leider noch nicht stark genug! - mal ganz salopp, wir brauchen keinen Raubtierkaptialismus wir brauchen wieder eine soziale Marktwirtschaft und Gerechtigkeit !



Hast du nicht die Möglichkeit gegen Merkel zu stimmen, gegen sie zu wettern, zu schreiben und für andere demokratische Mehrheitsverhältnisse zu sorgen ?

Frankreich hatte unter Sarkozy schon eine Staatsquote von 56 %, die höchste in Europa.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 15:57
Du hast von einem funktionierenden Gemeinwesen keine Ahnung, wenn du 75 Prozent Einkommenssteuer befürwortest.

Russland finanziert auch mit 13 % ein Gemeinwesen.



Selbst bei dem Steuersatz wird noch Geld verplempert, wie mir eine Lehrerin erzählte.

Senator74
14.01.2013, 15:58
Davon gibts wahrscheinlich u.a. auch in Indonesien noch Dutzende ...

Auf den Kaiman-Inseln vielleicht auch...?!?!!?

Dr Mittendrin
14.01.2013, 15:59
eben, eine soziale Marktwirtschaft verhinderte die Privatisierung der Bildung, sozialer Wohnungsbau fördert die Bauwirtschaft und garantiert bezahlbare Mieten für Einkommensschwache Mitbürger ... um wie viel Prozent erhöhte sich dein Nettokaltmiete in den letzten 15 Jahren ? und um wie viel erhöhten sich deine Energieausgaben ?

In Berlin waren die Teuerungen in den letzten Jahren hoch. Da macht die Subventionierung von Wärmedämmung durchaus Sinn. Man sollte den Vermietern allerdings verbieten diesbezügliche Kosten auf die Miete umzulegen.

Kannst du mal eine Quelle verlinken die es dem Vermieter gestattet subventionierte Baumaßnahmen in welcher Höhe auf die Mieten umgelegt werden können (baurechtsmäßig)

Die Energieausgaben steigen wegen dem linken Gesockse, wie dir.



Ah so keine Kosten auf Mieten. Also Vermieter sind nur Zahldeppen und können noch Eigentum verkaufen, danmit sie dämmen können.

blues
14.01.2013, 16:00
Ehrlich, ich versteh euch nicht, ihr rechtfertigt immer hohe Steuern, niedrige Steuersätze werden verteufelt.

Wollt ihr enteignet werden?

Was du nicht verstehst ist, dass es die Möglichkeit einer gerechten Besteuerung sehr wohl gibt - nur das derzeit die Lasten ungerecht verteilt sind, zudem es - europa und weltweit - immer mehr Vermögensmillionäre gibt und Gewinne privatisiert werden und Verluste solidarisiert und dass große Vermögen in den letzten 20/30 Jahren kontinuierlich steuerrechtlich entlastet wurden Ottonormalbürger aber immer stärker belastet wird - und dies bei immer drastischerer Leistungskürzung.

Affenpriester
14.01.2013, 16:01
Russland finanziert auch mit 13 % ein Gemeinwesen.

13 Prozent von einer Million sind besser als 75 Prozent von nix, Frankreich kann ein Liedchen davon trällern.
In einer globalisierten Welt kann sich das niemand erlauben, oder er erschießt sein Volk an der Mauer, die gezogen werden muss.
Das erzkommunistische China ist heute kapitalistisch, die Sowjetunion ist untergagangen (pleite), die DDR ist untergegangen (pleite) Kuba ist pleite, Nordkorea ist pleite, Frankreich geht gerade pleite.
Tja, so ist das halt aber es gibt Leute die nie daraus lernen wollen. Diese Sozialisten haben ein Problem mit Gerechtigkeit, sie verstehen davon nämlich nichts.
Wer seine Leistungsträger enteignen will, kann keinen Verstand in der Birne haben. Putin ist nicht blöde, der weiß, man kann nie genug Millionäre und Milliardäre im Land haben.
Wenn 1000 Millionäre jeweils 13 Prozent zahlen ist das besser als wenn 10 Millionäre 55 Prozent zahlen. Man muss nur logisch denken können.
Die Armen haben nichts davon, wenn das Kapital flüchten muss.

OneDownOne2Go
14.01.2013, 16:06
13 Prozent von einer Million sind besser als 75 Prozent von nix, Frankreich kann ein Liedchen davon trällern.
In einer globalisierten Welt kann sich das niemand erlauben, oder er erschießt sein Volk an der Mauer, die gezogen werden muss.
Das erzkonservative China ist heute kapitalistisch, die Sowjetunion ist untergagangen (pleite), die DDR ist untergegangen (pleite) Kuba ist pleite, Nordkorea ist pleite, Frankreich geht gerade pleite.
Tja, so ist das halt aber es gibt Leute die nie daraus lernen wollen. Diese Sozialisten haben ein Problem mit Gerechtigkeit, sie verstehen davon nämlich nichts.
Wer seine Leistungsträger enteignen will, kann keinen Verstand in der Birne haben. Putin ist nicht blöde, der weiß, man kann nie genug Millionäre und Milliardäre im Land haben.
Wenn 1000 Millionäre jeweils 13 Prozent zahlen ist das besser als wenn 10 Millionäre 55 Prozent zahlen. Man muss nur logisch denken können.
Die Armen haben nichts davon, wenn das Kapital flüchten muss.

Deswegen wollen Leute wie blues (übrigens schönen Gruß, du kannst mich zitieren, bis du schwarz wirst, Igno ist Igno...) ja auch die Freizügigkeit von Kapital bis hin zur Abschaffung einschränken und haben Steuergesetze im Sinn, die in ihrer Funktion der Mauer an der Zonengrenze gleichkommen, wobei hier die Erschießung durch Enteignung ersetzt wird - im ersten Schritt.

In ihrer diffusen Ablehnung der Globalisierung haben sie den Mechanismus weder erkannt noch gar begriffen, der hier wirkt. Wer Wettbewerb durch Zwang ersetzen will, und das als Preis der Demokratie verkauft, der gehört ganz tief in die sozialistische Mottenkiste, am besten ohne Wiederausreiseerlaubnis!

blues
14.01.2013, 16:07
Die Freiheit schwindet doch jedes Jahr. Jetzt hat mein neuer Reisepass schon einen RFID Chip, was soll das ?
Was glaubst du werd den besseren Überwachungsstaat hat ? Wir.... In vielen Foren keine Meinungsfreiheit uva.
In Russlan darf ich Pilze sammeln und wenn ich 100 kg finde, darf fischen so lang ich mag, mach das mal hier.
Pilze nur bis 2 kg erlaubt. Du bist dumm wie 300 m Feldweg.

Solange es Feinde der freiheitlich, liberalen Grundordnung gibt solange brauchen wir auch Möglichkeiten diese zu schützen - daher auch o.g. Chip (dessen großer Freund ich auch nicht bin) Meinungsfreiheit gäbe es nicht ? Das ist mir neu. Hier kannst du alles sagen und schreiben was immer du willst.
Du kannst auch unsere Kanzlerin beleidigen.
In einem Neo feudalen System darfst du das nicht da steckt dich beispielsweise ein Zar in ein Lager ... oder du verschwindest einfach ...

blues
14.01.2013, 16:09
Die Krawallen in Südeuropa nennst du Freiden.

Meinst du die Demonstrationen gegen neofeudale Willkür ?

Übrigens, (entschuldige, aber ich frage mich das immer wieder) wenn es euch hier nicht gefällt, wenn die Demokratie so schlimm ist warum verlasst ihr dann nicht das Land, die EU

Affenpriester
14.01.2013, 16:14
Deswegen wollen Leute wie blues (übrigens schönen Gruß, du kannst mich zitieren, bis du schwarz wirst, Igno ist Igno...) ja auch die Freizügigkeit von Kapital bis hin zur Abschaffung einschränken und haben Steuergesetze im Sinn, die in ihrer Funktion der Mauer an der Zonengrenze gleichkommen, wobei hier die Erschießung durch Enteignung ersetzt wird - im ersten Schritt.

In ihrer diffusen Ablehnung der Globalisierung haben sie den Mechanismus weder erkannt noch gar begriffen, der hier wirkt. Wer Wettbewerb durch Zwang ersetzen will, und das als Preis der Demokratie verkauft, der gehört ganz tief in die sozialistische Mottenkiste, am besten ohne Wiederausreiseerlaubnis!

Übrigens hatte ich erzkommunistisch gemeint, nicht erzkonservativ, aber das wirst du dir ja denken können (habe das schon korrigiert). Hinter das "erz" setze ich meistens automatisch das "konservativ".
Wobei China ja auch konservativ ist, die achten da sehr auf ihre Tradition, im Gegensatz zu uns.
China hat eine gute Mischung gefunden, die Scheinkommunisten sind ganz gerissen dort. Auch in der DDR sind die Leute abgehauen, die Leistungsträger, die Intellektuellen, alle.
Deswegen musste man ja die Mauer bauen und Flüchtlinge erschießen.
So ist das nun einmal. Wenn ein Frisör, der nicht besser ist als sein Konkurrent um die Ecke, das Fünffache verlangt für einen Schnitt, dann geht man zu dem Typen nebenan.
Diejenigen die das bemängeln gehen doch auch zum Discounter und vergleichen Preise. Warum sollte das bei anderen anders funktionieren?
Es sind aber immer dieselben, es sind immer die, die nichts haben.
Die verlangen von anderen, mehr zu geben. In Deutschland frisst der Sozialhaushalt fast alles auf, den Rest erledigen die Zinszahlungen für vergangene Sozialleistungen.
Jetzt kommen die Profiteure dieser Leistungen und sagen "es gibt doch genug Geld in diesem Land", natürlich schauen sie dabei gierig auf die Brieftasche derer, die ihnen jetzt schon die Buchte bezahlen.

blues
14.01.2013, 16:14
Nein das Islamgesockse muss nicht gepampert werden mit hohen Steuern, die sich gegen Steuerzahler wenden.
Das Islamgesockse zahlt ja kaum Steuern.


Lass mal deine franz Revolution aussen vor.

warum aussen vor ? ich sprach die gar nicht an.

Du vergisst bei dem "Islamgesockse" diejenigen die hier am Gemeinwesen teil haben und hier Steuern zahlen.

Aber in einem gebe ich dir Recht - ich würde alle Feinde der freiheitlich, liberalen Grundordnung, der Demokratie ausser Landes und ausserhalb der EU ausweisen, egal ob die von rechts oder links oder aus salafistisch/islamistischen Kreisen kommen.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 16:15
Meinst du die Demonstrationen gegen neofeudale Willkür ?

Übrigens, (entschuldige, aber ich frage mich das immer wieder) wenn es euch hier nicht gefällt, wenn die Demokratie so schlimm ist warum verlasst ihr dann nicht das Land, die EU

Ich zieh nächstes Jahr in die Schweiz, und weiter ?

Naja nennen wir mal Ackermann neofeudal.
Aber dahinter stehen auch tausende Kleinsparer die was zu verlieren haben.
Das kommt von dem, wo ich immer gewarnt hab.

blues
14.01.2013, 16:16
Das ist die Folge der seit den 60ern überbordende Verschuldung des aufgeblähten Sozialstaates.

Unsinn.

Der geschaffene Sozialstaat und die damit verbundene Sicherheit und der damit verbundene Wohlstand, die damit verbundene Freiheit ist Resultat der 68 er.

OneDownOne2Go
14.01.2013, 16:16
Ich zieh nächstes Jahr in die Schweiz, und weiter ?

Du kannst geh'n aber deine Moneten bleiben hier! ;)

blues
14.01.2013, 16:18
Die Staaten werden immer gieriger, das Gesundheitssystem funktionierte auch mit weniger Steuern früher.

Das Gesundheitssystem funktionierte da alle nach ihren Möglichkeiten in eine Kasse einzahlten. Erst die neofeudale Privatisierung brachte Ungerechtigkeit. Daher wieder die Forderung nach einer Bürgerversicherung und dem Verbot privater Krankenversicherungen.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 16:21
warum aussen vor ? ich sprach die gar nicht an.

Du vergisst bei dem "Islamgesockse" diejenigen die hier am Gemeinwesen teil haben und hier Steuern zahlen.

Aber in einem gebe ich dir Recht - ich würde alle Feinde der freiheitlich, liberalen Grundordnung, der Demokratie ausser Landes und ausserhalb der EU ausweisen, egal ob die von rechts oder links oder aus salafistisch/islamistischen Kreisen kommen.

Frankreich finanziert mit 75 % ein Gemeinwesen, warum geht das auch mit 13 % ?
Ich sehe Obelix nicht als Feind der liberalen Grundordnung.
Bei uns hat das oberste Gericht max 50 % festgelegt und in FR ist das juristisch noch nicht durch.

Affenpriester
14.01.2013, 16:23
Frankreich finanziert mit 75 % eine Gemeinwesen, warum geht das auch mit 13 % ?
Ich sehe Obelix nicht als Feind der liberalen Grundordnung.
Bei uns hat das oberste Gericht max 50 % festgelegt und in FR ist das juristisch noch nicht durch.

Wobei die 50 Prozent das absolute Maximum sind, alles andere ist grundgesetzwidrig.
Wird derzeit u.a. mit dem Soli und der Kirchensteuer ausgehebelt, was beweist, wir sind schon nah an der Grenze des Zumutbaren, eigentlich schon drüber.

blues
14.01.2013, 16:25
Sie zahlen ja auch mehr, logisch. Derjenige der mehr Geld hat, hat mehr Autos, mehr Häuser, mehr Angestellte und teurere Ärzte, teurere Anwälte und oft auch größere Firmen.
Anders funktioniert es nicht, anders hat es nie funktioniert.

Du meinst wirklich das derjenige der mehr Geld hat auch die bessere Krankenversorgung erhalten soll.

Du befürwortest die Klassengesellschaft, du befürwortest deine neofeudalen Herren ?

Man fragt sich ob die Aufklärung hier spurlos geblieben ist ...

blues
14.01.2013, 16:27
Ich kann deinen Zorn schon nachvollziehen. Aber es ist auch unmoralisch, mehr als 50 % Steuern zu verlangen. Auch die Moral hat zwei Seiten.

Hat sie nicht, es ist wie mit dem Geschmack, es gibt einen Guten und einen Schlechten oder wie sagte Duke Ellington es gibt Jazz und die andere Musik.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 16:27
Das Gesundheitssystem funktionierte da alle nach ihren Möglichkeiten in eine Kasse einzahlten. Erst die neofeudale Privatisierung brachte Ungerechtigkeit. Daher wieder die Forderung nach einer Bürgerversicherung und dem Verbot privater Krankenversicherungen.

Warum das immer weniger funktioniert, kann ich sagen.
Missbrauch von Kassenkarten
Ärzteschwindel
Familienmitglieder am Balkan
Lohnfortzahlungen sollten extra versichert werden ( Krankmacher verteuern die Gesundheitskosten )
Flatrate, gottsei dank abgeschafft ( Praxisgebühr ) warum 18 Arztbesuche im Jahr.
Drang auf Frühverrentungen
uva

Was wurde denn privatisiert ?

Dr Mittendrin
14.01.2013, 16:28
Du kannst geh'n aber deine Moneten bleiben hier! ;)

Goldbarren meinst du.

Affenpriester
14.01.2013, 16:29
Du meinst wirklich das derjenige der mehr Geld hat auch die bessere Krankenversorgung erhalten soll.

Du befürwortest die Klassengesellschaft, du befürwortest deine neofeudalen Herren ?

Man fragt sich ob die Aufklärung hier spurlos geblieben ist ...

Anders ist es nicht finanzierbar. Wenn du wüsstest, was ein Privatversicherter zahlen muss, würde dir die Spucke im Halse stecken bleiben. Die sind es, die einem Arzt ermöglichen für lau einen Kassenpatienten zu behandeln.
Aufklärung? Die scheinst du nötig zu haben. Du kannst dich doch auch nebenbei und zusätzlich privat versichern. Hindert dich doch niemand, 15 Euro im Monat für deine Zähne zu investieren.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 16:32
Solange es Feinde der freiheitlich, liberalen Grundordnung gibt solange brauchen wir auch Möglichkeiten diese zu schützen - daher auch o.g. Chip (dessen großer Freund ich auch nicht bin) Meinungsfreiheit gäbe es nicht ? Das ist mir neu. Hier kannst du alles sagen und schreiben was immer du willst.
Du kannst auch unsere Kanzlerin beleidigen.
In einem Neo feudalen System darfst du das nicht da steckt dich beispielsweise ein Zar in ein Lager ... oder du verschwindest einfach ...

Komisch, wenn du kein Freund von dem Chip bist.

Prävention gegen Verbrechen ist das Zauberwort.
Kriminelle ausweisen.
Dann braucht man nicht so viel Überwachung.

Gut dass eine Partei entstanden ist die den Namen Freiheit verdient. Nicht FDP

blues
14.01.2013, 16:32
Du hast von einem funktionierenden Gemeinwesen keine Ahnung, wenn du 75 Prozent Einkommenssteuer befürwortest.

Der Vorschlag Hollandes sah eine Besteuerung der Vermögen über 1 Million zu 75 % vor. Das Gesetz ist nicht in Kraft.

Die Lasten sind derzeit ungerecht verteilt - hier Gerechtigkeit zu schaffen garantiert erst ein Gemeinwesen.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 16:33
Anders ist es nicht finanzierbar. Wenn du wüsstest, was ein Privatversicherter zahlen muss, würde dir die Spucke im Halse stecken bleiben. Die sind es, die einem Arzt ermöglichen für lau einen Kassenpatienten zu behandeln.
Aufklärung? Die scheinst du nötig zu haben. Du kannst dich doch auch nebenbei und zusätzlich privat versichern. Hindert dich doch niemand, 15 Euro im Monat für deine Zähne zu investieren.

Da weiss ich was von 40 € mit Zähnen.

Affenpriester
14.01.2013, 16:34
Der Vorschlag Hollands sah eine Besteuerung der Vermögen über 1 Million zu 75 % vor. Das Gesetz ist nicht in Kraft.

Die Lasten sind derzeit ungerecht verteilt - hier Gerechtigkeit zu schaffen garantiert erst ein Gemeinwesen.

Es ist nicht gerecht, jemandem 75 Prozent zu nehmen. Allein die Tatsache dass du das nicht verstehst oder verstehen willst, zeigt, dass es mit der Gerechtigkeit bei dir auch nicht so ganz stimmt.

Affenpriester
14.01.2013, 16:35
Da weiss ich was von 40 € mit Zähnen.

Kommt immer darauf an, wie du was versicherst, Eigenanteil, dies und das. Mit 15 Euro im Monat bekommst du natürlich kaum eine komplette Kauleiste im Wert von 20.000 Euro finanziert.
So ist das nun einmal.

torun
14.01.2013, 16:35
Anders ist es nicht finanzierbar. Wenn du wüsstest, was ein Privatversicherter zahlen muss, würde dir die Spucke im Halse stecken bleiben. Die sind es, die einem Arzt ermöglichen für lau einen Kassenpatienten zu behandeln.
Aufklärung? Die scheinst du nötig zu haben. Du kannst dich doch auch nebenbei und zusätzlich privat versichern. Hindert dich doch niemand, 15 Euro im Monat für deine Zähne zu investieren.

Und deswegen krebsen die PKV auf dem Zahnfleisch und die niedergelassenen Ärzte geben scharenweise ihre Kassenzulassung zurück.
Schön wenn man sich die heile Welt zusammenschreiben kann.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 16:36
Solange es Feinde der freiheitlich, liberalen Grundordnung gibt solange brauchen wir auch Möglichkeiten diese zu schützen - daher auch o.g. Chip (dessen großer Freund ich auch nicht bin) Meinungsfreiheit gäbe es nicht ? Das ist mir neu. Hier kannst du alles sagen und schreiben was immer du willst.
Du kannst auch unsere Kanzlerin beleidigen.
In einem Neo feudalen System darfst du das nicht da steckt dich beispielsweise ein Zar in ein Lager ... oder du verschwindest einfach ...



Du kannst in Russland in eine Kneipe gehen und über Putin lästern, ist so.

blues
14.01.2013, 16:36
Die Energieausgaben steigen wegen dem linken Gesockse, wie dir.

Nein, die steigen damit der Profit stetig steigt. Ich und meinesgleichen würden hier für Gerechtigkeit sorgen.




Ah so keine Kosten auf Mieten. Also Vermieter sind nur Zahldeppen und können noch Eigentum verkaufen, danmit sie dämmen können.

Du missverstehst den Sinn von Subventionen.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 16:37
Und deswegen krebsen die PKV auf dem Zahnfleisch und die niedergelassenen Ärzte geben scharenweise ihre Kassenzulassung zurück.
Schön wenn man sich die heile Welt zusammenschreiben kann.

Er hat recht, dass Ärzte das quersubventionieren.

Ideal ist das auch nicht.

Affenpriester
14.01.2013, 16:37
Und deswegen krebsen die PKV auf dem Zahnfleisch und die niedergelassenen Ärzte geben scharenweise ihre Kassenzulassung zurück.
Schön wenn man sich die heile Welt zusammenschreiben kann.

Wer geht auf dem Zahnfleisch? Die Privaten oder die Gesetzlichen? Jetzt ohne Praxisgebühr wirst du sehen, wie bald wieder die Versicherungskosten explodieren, allein für eine Minimalversicherung.
Will doch auch kein Kassenpatient zahlen, oder?

Affenpriester
14.01.2013, 16:38
Du kannst in Russland in eine Kneipe gehen und über Putin lästern, ist so.

Dem brauchst du nichts zu erklären, der kennt Russland nur aus dem Fernsehen.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 16:39
Nein, die steigen damit der Profit stetig steigt. Ich und meinesgleichen würden hier für Gerechtigkeit sorgen.




Nein die steigen weil immer mehr Hausdächer Geld einstreichen.

Eon hat Rendite verloren.



Du missverstehst den Sinn von Subventionen.



Was die Subvention nicht deckt muss die erhöhte Miete ausgleichen.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 16:41
Dem brauchst du nichts zu erklären, der kennt Russland nur aus dem Fernsehen.



Vom Mainstreamstammtisch Grünlinker.


Auf dem roten Platz ohne Anmeldung sollte man das aber lassen.

OneDownOne2Go
14.01.2013, 16:42
Anders ist es nicht finanzierbar. Wenn du wüsstest, was ein Privatversicherter zahlen muss, würde dir die Spucke im Halse stecken bleiben. Die sind es, die einem Arzt ermöglichen für lau einen Kassenpatienten zu behandeln.
Aufklärung? Die scheinst du nötig zu haben. Du kannst dich doch auch nebenbei und zusätzlich privat versichern. Hindert dich doch niemand, 15 Euro im Monat für deine Zähne zu investieren.

Ist "Neofeudal" jetzt das neue linke Schlagwort? Naja.. bedenkt man, dass bei Ulrike Meinhoff angeblich schon die Titulierung als "bourgeoises Schwein" für Suizidgedanken gesorgt haben soll ... Im Übrigen kannst du die Hoffnung aufgeben, dass blues & Konsorten jemals das Prinzip von Leistung und Entlohnung akzeptieren werden. Das brächte ihr Weltbild zu Fall, und selbst bei denen, bei denen der tätige Intellekt nicht reicht, das zu erkennen, wird dieser Umstand auf diffuse Weise erspürt.

Ich bin ein zufriedener neofeudaler Privatpatient, und ich finde absolut nichts verkehrtes daran, für den 2,5 bis 6-fachen Satz eine Vorzugsbehandlung zu bekommen, ich zahle heute schon deutlich mehr als den in der GKV möglichen Beitragshöchstsatz, und es wird quasi mit jedem Lebensjahr mehr etwas teurer. Die soziale Funktion, die eine Cross-Finanzierung der Behandlung gesetzlich Versicherter aus den Erträgen der Privatpatienten hat, spielt für diese Klientel auch keine Rolle, weil es in Wahrheit nicht um bessere Behandlung für alle geht, sondern um die Abschaffung der ihnen verhassten Previlegien - nicht nur in Fragen der KV.

Affenpriester
14.01.2013, 16:42
Vom Mainstreamstammtisch Grünlinker.

Ja, seine "Meinung" über Russland ist bekannt. Er redet viel von Russland, weiß aber wenig. Es ist immer so.
Über nichts wird mehr geschnattert als über das, was man nicht kennt.

torun
14.01.2013, 16:44
Wer geht auf dem Zahnfleisch? Die Privaten oder die Gesetzlichen? Jetzt ohne Praxisgebühr wirst du sehen, wie bald wieder die Versicherungskosten explodieren, allein für eine Minimalversicherung.
Will doch auch kein Kassenpatient zahlen, oder?

Ist ja auch für dich kein Geheimnis, das die Privaten die Beiträge teilweise massiv erhöhen, oder die Leistungen vermindern müssen.
Betrifft vor allem diejenigen, die sich jung und gesund billig privat versichert haben und nun ihre Beiträge nicht mehr zahlen können. Die Privaten haben jahrelang nur Dividende ausgezahlt und versäumt Rücklagen zu stellen.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 16:44
Wer geht auf dem Zahnfleisch? Die Privaten oder die Gesetzlichen? Jetzt ohne Praxisgebühr wirst du sehen, wie bald wieder die Versicherungskosten explodieren, allein für eine Minimalversicherung.
Will doch auch kein Kassenpatient zahlen, oder?


Nein das denke ich nicht, dass wegen der Praxisgebühr die Beiträge steigen.
Die hat 66 % nur gekostet an Verwaltung.

Und obendrein war sie eine Flatrate für Arztbesuche.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 16:46
Ist ja auch für dich kein Geheimnis, das die Privaten die Beiträge teilweise massiv erhöhen, oder die Leistungen vermindern müssen.
Betrifft vor allem diejenigen, die sich jung und gesund billig privat versichert haben und nun ihre Beiträge nicht mehr zahlen können. Die Privaten haben jahrelang nur Dividende ausgezahlt und versäumt Rücklagen zu stellen.


Nein da sind ganz andere Dinge relevant.
Die Privaten dürfen nicht méhr kündigen bei säumigen Zahlern. Und müssen Unisextarife bieten.

blues
14.01.2013, 16:46
Deswegen wollen Leute wie blues (übrigens schönen Gruß, du kannst mich zitieren, bis du schwarz wirst, Igno ist Igno...) ja auch die Freizügigkeit von Kapital bis hin zur Abschaffung einschränken und haben Steuergesetze im Sinn, die in ihrer Funktion der Mauer an der Zonengrenze gleichkommen, wobei hier die Erschießung durch Enteignung ersetzt wird - im ersten Schritt.

In ihrer diffusen Ablehnung der Globalisierung haben sie den Mechanismus weder erkannt noch gar begriffen, der hier wirkt. Wer Wettbewerb durch Zwang ersetzen will, und das als Preis der Demokratie verkauft, der gehört ganz tief in die sozialistische Mottenkiste, am besten ohne Wiederausreiseerlaubnis!

Schönen Gruß zurück - mir völlig gleichgültig wen du liest oder nicht - aber so lange du den Unterschied zwischen sozialer Marktwirtschaft und Sozialismus nicht verstehst solange kommentiere ich deine neofeudalen "Ansichten"

Affenpriester
14.01.2013, 16:46
Neinb das denke ich nicht, dass wegen der Praxisgebühr die Beiträge steigen.
Die hat 66 % nur gekostet an Verwaltung.

Und obendrein war sie eine Flatrate für Arztbesuche.

Die Arztbesuche gingen ja auch nur anfangs zurück.
Aber die Kassen konnten sich ein kleines Polster zulegen. Ich bin mir sicher, dass in spätestens vier Jahren die Beiträge steigen mit der Begründung, dass das Geld der Praxisgebühr fehlt.
Du wirst eh nur verarscht ohne Ende heutzutage.

torun
14.01.2013, 16:49
Er hat recht, dass Ärzte das quersubventionieren.

Ideal ist das auch nicht.

Andersrum wird ein Schuh draus. Oder glaubst das die PKV jeden Preis zahlt ?
Erklär mal einem Radiologen mit der modernsten Technik wie er mit seinen Privatpatienten alleine seine Praxis am laufen hält.

torun
14.01.2013, 16:52
Nein da sind ganz andere Dinge relevant.
Die Privaten dürfen nicht méhr kündigen bei säumigen Zahlern. Und müssen Unisextarife bieten.

Und ? Deswegen werden sie trotzdem teuerer oder bieten neue Verträge mit verminderter Leistung.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 16:54
Ja, seine "Meinung" über Russland ist bekannt. Er redet viel von Russland, weiß aber wenig. Es ist immer so.
Über nichts wird mehr geschnattert als über das, was man nicht kennt.

Floskeln wie .....Zar....Despot.....Antidemokrat........Arbeits lager
Ich war Ende September zum Ersten mal in Russland.
Hab da vermutet, ich werde mal richtig zerlegt in Moskau mit Gepäck, Fotoapparat, Datenaufzeichnungsgeräte.
Nur blöde Propaganda.
Nein das war in München schlimmer.
Als ich aus dem Check in Bereich rausging kontrollierten sie nochmal alles und fragten nach Rauschgift.


Tja so lebt sichs in einem superliberalen Land, wo die Verbrechen aus liberalen Gründen blühen.

Verkehrte Welt.

Affenpriester
14.01.2013, 16:55
Und ? Deswegen werden sie trotzdem teuerer oder bieten neue Verträge mit verminderter Leistung.

Die Gesetzlichen zahlen ja nicht einmal mehr eine Brille oder sowas. Die Privaten funktionieren wenigstens irgendwie.
Warum sollte man sich an dem orientieren, was nicht funktioniert? Nur um etwas zu zerstören, was bereits funktioniert?
Auf so eine Idee muss man erst einmal kommen...

blues
14.01.2013, 16:55
Ich zieh nächstes Jahr in die Schweiz, und weiter ?

Naja nennen wir mal Ackermann neofeudal.
Aber dahinter stehen auch tausende Kleinsparer die was zu verlieren haben.
Das kommt von dem, wo ich immer gewarnt hab.


Daher auch die Forderung nach Trennbankensystem, das das Geld der Normalbürger vom Spekulationsgeschäften trennt; sollen Bankster und deren Profiteure die sich verspekulierten pleite gehen.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 16:56
Und ? Deswegen werden sie trotzdem teuerer oder bieten neue Verträge mit verminderter Leistung.

Du zahlst für säumige Zahler mit :muaha:

schlaufix
14.01.2013, 16:58
Von der gerechten Verteilung der Lasten und der Wiedereinführung der sozialen Marktwirtschaft.

Die Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer, nach einer Börsenumsatzsteuer, nach einer Luxussteuer und einem Verbot von Hedgefonds ist kein Kommunismus sondern eine zwingende Voraussetzung für die Wiedereinführung einer sozialen Marktwirtschaft.
Ich denke da nicht anders!

torun
14.01.2013, 16:58
Du zahlst für säumige Zahler mit :muaha:

Ich bin nicht privat versichert. Und habe mit der Knappschaft noch nie Probleme gehabt, die zahlen sogar die Sehhilfen.

blues
14.01.2013, 16:59
Frankreich finanziert mit 75 % ein Gemeinwesen, warum geht das auch mit 13 % ?
Ich sehe Obelix nicht als Feind der liberalen Grundordnung.
Bei uns hat das oberste Gericht max 50 % festgelegt und in FR ist das juristisch noch nicht durch.

Der Gesetzesentwurf ist nicht rechtskräftig. Und gemeint waren 75% nach dem Einkommen von 1 Million.
Und es geht nicht mit 13% - wie die Armut im Zarenreich täglich beweist.

blues
14.01.2013, 17:02
Weil die Staaten immer höhere Schulden haben, da die Politiker auf Leute wie "blues" gehört haben.

leider eben nicht ! :D

Dr Mittendrin
14.01.2013, 17:03
Daher auch die Forderung nach Trennbankensystem, das das Geld der Normalbürger vom Spekulationsgeschäften trennt; sollen Bankster und deren Profiteure die sich verspekulierten pleite gehen.

Genau das was Hankel immer sagte wurde missachtet. Das Trennbankensystem ist auch ein Teil davon.
In meiner Strasse wohnt ein HRE Banker.

Die Depfabank in Irland das hätte nicht sein dürfen.
Mit Pfandbriefen spekulieren.

Wer Risiko will soll dazu informiert werden.
Griechenland war m E ein Risiko.

Auch Immobilienblasen sind eins. Ich sage mal eine Immobilienblase ist erkennbar wenn über 5 Jahre die Preise schneller als die Löhne steigen.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 17:04
leider eben nicht ! :D


Ein grosser Teil der Schulden sind schon Wahlgeschenke auf Pump.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 17:05
leider eben nicht ! :D


Ein grosser Teil der Schulden sind schon Wahlgeschenke auf Pump.

Gleichheit
14.01.2013, 17:09
Die Freiheit schwindet doch jedes Jahr. Jetzt hat mein neuer Reisepass schon einen RFID Chip, was soll das ?
Was glaubst du werd den besseren Überwachungsstaat hat ? Wir.... In vielen Foren keine Meinungsfreiheit uva.
In Russlan darf ich Pilze sammeln und wenn ich 100 kg finde, darf fischen so lang ich mag, mach das mal hier.
Pilze nur bis 2 kg erlaubt. Du bist dumm wie 300 m Feldweg.Wer will denn einen Überwachungsstaat? Ich zumindest nicht. Russland ist sehr groß und hat daher viel mehr Pilze, deshalb gibt es auch keine Beschränkungen und schon gar nicht dort, wo sie strahlen.

blues
14.01.2013, 17:11
Generell auf Leute, die Geld von anderen haben wollen. So ist es ja bei denen.
Der Staat haut spätestens alle vier Jahre die Geschenke nur so raus, macht Wahlkampf mit teuren Versprechen, man überbietet sich gegenseitig mit Vorschlägen.
Die Schulden werden immer mehr. Nur das Problem ist, die Forderungen dieser Leute nehmen nicht ab, sie wollen immer mehr Sozialleistungen und Geschenke.
Bei einigen von denen geht es nicht einmal darum, ob ihnen ihr Geld reicht, die anderen sollen nur mehr zahlen, weil sie ja schon "so viel haben".
Es ist eine pure Neiddebatte. Den Neid bekämpfst du nicht, indem du ihm nachgibst, du nährst ihn nur weil die Leute genauso sind wie die die sie beschimpfen, gierig und nimmersatt.
In keinem anderen Land sind die Leistungen für Schwache so hoch wie bei uns und dennoch ist man bei uns am unzufriedensten. Das ist ein Fass ohne Boden.
Die geben nicht einmal Ruhe, wenn alle gleich arm sind, nicht einmal dann. Es bringt einem Armen auch nichts, wenn ein Reicher zum Armen wird. Der Arme hat dann sogar noch weniger.

Noch mal:

Es geht nicht um Neid. Ein Beispiel, ein Anwalt der dem Staat durch Regressprozesse Millionen Mehreinnahmen oder Rückzahlungen einbringt soll auch ein dementsprechendes Honorar erhalten und darauf Steuern bezahlen.
In Zeiten der Krise eben auch mehr.
Dieser "Mehraufwand" wird allen Bürgern aufgebürdet nur eben nicht den Vermögensmillionären.

Die Bürger bezahlen den Banken und ihren Profiteuren ihre Verluste. Und die Bürger können nicht auswandern.

Noch ein Beispiel; eine Lehrerin in Griechenland verdient in Zeiten der "Krise" mehr als die Hälfte weniger von ihrem Monatsgehalt, jeden Monat, gleichzeitig werden ihr die Leistungen im Gesundheitswesen gestrichen.
Gleiches gilt für Rentner.

Ein griechischer Vermögensmillionär aber bezahlt aber nichts mehr - im Gegenteil auch dieser schafft sein Vermögen ausser Landes;
z.B. ins neofeudale Zarenreich - aus einem Land der Freiheit in ein Land der Despotie.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 17:13
Wer will denn einen Überwachungsstaat? Ich zumindest nicht. Russland ist sehr groß und hat daher viel mehr Pilze, deshalb gibt es auch keine Beschränkungen und schon gar nicht dort, wo sie strahlen.

Strahlen die in Wladiwostok auch ? und fischen kannst du auch so lange du Lust hast, Läden haben 24/7 offen uvm.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 17:16
Noch mal:

Es geht nicht um Neid. Ein Beispiel, ein Anwalt der dem Staat durch Regressprozesse Millionen Mehreinnahmen oder Rückzahlungen einbringt soll auch ein dementsprechendes Honorar erhalten und darauf Steuern bezahlen.
In Zeiten der Krise eben auch mehr.
Dieser "Mehraufwand" wird allen Bürgern aufgebürdet nur eben nicht den Vermögensmillionären.

Die Bürger bezahlen den Banken und ihren Profiteuren ihre Verluste. Und die Bürger können nicht auswandern.

Noch ein Beispiel; eine Lehrerin in Griechenland verdient in Zeiten der "Krise" mehr als die Hälfte weniger von ihrem Monatsgehalt, jeden Monat, gleichzeitig werden ihr die Leistungen im Gesundheitswesen gestrichen.
Gleiches gilt für Rentner.

Ein griechischer Vermögensmillionär aber bezahlt aber nichts mehr - im Gegenteil auch dieser schafft sein Vermögen ausser Landes;
z.B. ins neofeudale Zarenreich - aus einem Land der Freiheit in ein Land der Despotie.

Ach heul, die griechische Lehrerin.
Ein russische verdient weniger und heult nicht. In GR sind halt Kosten, Löhne und Preise ins Ungleichgewicht geraten dank Eurowahn Schröders.

blues
14.01.2013, 17:20
Anders ist es nicht finanzierbar. Wenn du wüsstest, was ein Privatversicherter zahlen muss, würde dir die Spucke im Halse stecken bleiben. Die sind es, die einem Arzt ermöglichen für lau einen Kassenpatienten zu behandeln.
Aufklärung? Die scheinst du nötig zu haben. Du kannst dich doch auch nebenbei und zusätzlich privat versichern. Hindert dich doch niemand, 15 Euro im Monat für deine Zähne zu investieren.

Selbst Schuld, sie könnten es ja auch günstiger haben; Privatversicherungen gehören abgeschafft um wieder ein funktionierendes Gesundheitssystem aufzubauen indem jeder Bürger wieder nach seinen Möglichkeiten einzahlt und jeder die beste Versorgung erhält - so sehen das übrigens auch fast alle Ärzt/innen, Pfleger/innen die ich kenne.

Übrigens:
Was machst du denn mit den Leuten denen genau diese 15 € fehlen?

blues
14.01.2013, 17:24
Komisch, wenn du kein Freund von dem Chip bist.

Prävention gegen Verbrechen ist das Zauberwort.
Kriminelle ausweisen.
Dann braucht man nicht so viel Überwachung.

Gut dass eine Partei entstanden ist die den Namen Freiheit verdient. Nicht FDP

du wirst es nicht glauben aber ich habe unter Konservativen durchaus auch vernünftige Leute kennengelernt ...

Ich meinte - das ich den chip nicht toll finde - ihn aber als notwendiges Übel betrachte, solange es feinde der Freiheit gibt.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 17:30
du wirst es nicht glauben aber ich habe unter Konservativen durchaus auch vernünftige Leute kennengelernt ...

Ich meinte - das ich den chip nicht toll finde - ihn aber als notwendiges Übel betrachte, solange es feinde der Freiheit gibt.


Die Feinde der Freiheit sollte man aber des Landes verweisen oder nicht reinlassen.


Freiheit für "Feinde der Freiheit" ist halt ein Absurdum.

blues
14.01.2013, 17:35
Du kannst in Russland in eine Kneipe gehen und über Putin lästern, ist so.
Nur wenn du bei den richtigen Leuten sitzt.

Seit kurzem (14.11.2012) ist ein Gesetz gegen "Hochverrat" in Russland in Kraft getreten (google es nach)



Dem brauchst du nichts zu erklären, der kennt Russland nur aus dem Fernsehen.

Ich kenne aber Russen, besser ehemalige Russen die nie wieder nach Russland wollen und vor allem unsere Pressefreiheit und Meinungsfreiheit in der gesamten EU sehr schätzen.


Vom Mainstreamstammtisch Grünlinker.


Auf dem roten Platz ohne Anmeldung sollte man das aber lassen.

Siehste und nicht nur da. (s.o.)

Dr Mittendrin
14.01.2013, 18:12
Nur wenn du bei den richtigen Leuten sitzt.

Seit kurzem (14.11.2012) ist ein Gesetz gegen "Hochverrat" in Russland in Kraft getreten (google es nach)






Ich kenne aber Russen, besser ehemalige Russen die nie wieder nach Russland wollen und vor allem unsere Pressefreiheit und Meinungsfreiheit in der gesamten EU sehr schätzen.



Siehste und nicht nur da. (s.o.)


Bei uns gibts auch Hochverrat, in den meisten Ländern.
Lästern über Putin ist doch was anderes.
In der Pussygruppe war auch ein US-Agent dabei.

Was ich hier alles schreibe könnte ich auch in einem russischen Forum schreiben, nicht in einem deutschen.

Schau dir mal an wie oft Kommentare gesperrt werden im SPON.
Oder gleich die Kommentarfunktion deaktiviert wird.
Wahrheit nennen und Hetze ist für mich ein Unterschied.


Russland definiert eben seine Freiheitswerte anders, etwas konservativer.
Warum soll es Freiheit sein, wenn schwule Minderheiten der ( angeeckelten ) Mehrheit vorführen, dass ihre Gesinnung gleichwertig sein soll.
Gerade die US Politik mit nur 2 Parteien soll da den Mund nicht zu voll nehmen mit Demokratie.

Affenpriester
14.01.2013, 18:12
Ich kenne aber Russen, besser ehemalige Russen die nie wieder nach Russland wollen und vor allem unsere Pressefreiheit und Meinungsfreiheit in der gesamten EU sehr schätzen.


Natürlich "kennst" du die, deswegen ist dein "Wissen" über die Russische Föderation auch so desolat. Haste dich mit nem Ukrainer unterhalten oder war es doch ein Sowjet-Russe?
Muss einer von den ehemaligen Sowjets sein, die Wolgarussen. Die kenne ich auch, aber die kennen nicht einmal das neue Russland.
Aber ich muss dir ja auch nicht alles glauben, gelle?
Wenn es so wäre, wie du sagst, würden die Reichen aus Russland abhauen. Das sind nämlich in der Regel die ersten, die aus einem solchen System flüchten, wie du es beschreibst.
Wäre es so unfrei dort, würden die reichen Demokraten dort nicht hinziehen, ganz einfach. Irgendwas stimmt an deiner Rechnung nicht.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 18:14
Natürlich "kennst" du die, deswegen ist dein "Wissen" über die Russische Föderation auch so desolat. Haste dich mit nem Ukrainer unterhalten oder war es doch ein Sowjet-Russe?
Muss einer von den ehemaligen Sowjets sein, die Wolgarussen. Die kenne ich auch, aber die kennen nicht einmal das neue Russland.
Aber ich muss dir ja auch nicht alles glauben, gelle?

Sowjetunion und Russland ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Affenpriester
14.01.2013, 18:16
Sowjetunion und Russland ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Eben. Unfrei sind die Systeme, die "blues" haben will. Er schnattert von Freiheit und Enteignung. Passt so wenig zusammen wie sozial und liberal.

Dr Mittendrin
14.01.2013, 18:21
Eben. Unfrei sind die Systeme, die "blues" haben will. Er schnattert von Freiheit und Enteignung. Passt so wenig zusammen wie sozial und liberal.

Wenn du hundert Leute nach dem Begriff Freiheit fragst sagt jeder was anderes.
Ich will jedenfalls nicht die Diktatur vom Pöbel, von Minderheiten, von Feinden der Freiheit etc


Safisten und Islamisten, streng religioöse Moslemns z B sind so Feinde.

Fluchtachterl
14.01.2013, 19:09
Das ist auch die typisierte Antwort der Neofeudalen wenn Gier und Neid in der "Natur" des Menschen enthalten sein sollten dann haben Menschen die dem Prinzip der Gerechtigkeit folgen einen höheren, evolutionären Rang, eine höhere evolutionäre Stufe erreicht und raffgierige Bankster und ihre Profiteure in den evolutionären Rang der Amöbe verschoben ... was ja auch wiederum passend ist und bei Depardieu besonders deutlich der seinen persönlichen Reichtum auch noch in ein Land der Despotie trägt :D

Aber in einem Punkt hast du recht, die Politik hat hier versagt und es ist mehr als notwendig dies wieder auszugleichen.

Was neofeudal bedeuten soll, muß mir man auch einmal näher erklären, wie diese anderen künstlich geformten Schöpfungen des linken Neusprech. Weder bin ich "neo", da kein Kleinkind, noch "feudal", da nicht als adeliger Gutsherr im Mittelalter lebend. Außerdem geht es nicht um Evolution, sondern darum, daß der Mensch eben auch gierig und neidig ist. Das muß sich nicht unbedingt bloß auf Geld- oder sonstigen Beitz beziehen. Den "guten Menschen" gibt es nicht. Der Mensch ist beides sowohl mitfühlend, fürsorglich, fähig mit anderen zu teilen, als auch gierig, neidig, gewalttätig. All dies ist Teil des Menschseins.

Depardieu kann doch tun und lassen was er will. Warum sollte er von seinem verdienten Vermögen nochmals und nochmals einem Staat geben, der den Hals nicht vollkriegt und das Steuergeld zum Fenster hinauswirft. Ich hätte bezüglich des Angebots an seiner Stelle anders gehandelt, da ich nie eine andere Staatsbürgerschaft haben möchte als die Österreichische. Aber verbal verurteilen würde ich den französischen Schauspieler deshalb nicht. Ich zahle hier 60% von meinem Einkommen in Form von Abgaben an den Staat und hier lebt man ja in ständiger Angst vor dem Finanzamt, und ich bin bei Gott nicht reich.

Ein Staat, der nichts anderes drauf hat, als jedem, der auch nur ein bisserl etwas besitzt wegzunhemen hat jedes Recht verweirkt sich "frei" zu nennen. Depardieu kann sichs richten, gut für ihn. Aber wer wirklich draufzahlt ist die Mittelschicht, die kann sich nicht so gegen den Staat wehren wie jemand sehr Wohlhabender.

Spekulation, Banken, etc. sind eine ganz andere Kategorie. Man hat wieder einmal verabsäumt die Vernunft ins Spiel zu bringen und ist einer Ideologie aufgesessen, wie so oft. "Laßt sie nur machen" ist halt auch gründlich danebegegangen. Man hat es zugelassen, daß ganze Industriezweige abgesiedelt sind, Banken Regierungen erpressen können, etc. Derivate, Hedgefonds, Leerverkäufe und was da sonst noch herumgeistert, faule Kredite, die um die ganze Welt gehandelt wurden. Alle haben jubelnd mitgemacht, als auf den Bildschirmen Gewinne aufschienen, doch es war abzusehen, daß da ein großer Absturz kommen würde. Was haben die Regierungen getan? Sie haben Steuergelder den Banken hinten reingestopft. Das Verkehrte! Da kann man auch nicht mehr viel gutmachen, weiterwurschteln bis es nicht mehr geht. Die Liste der Fehlentwicklungen ist elend lang.

Fluchtachterl
14.01.2013, 19:24
Völkerkeller ? immerhin hat es noch nie eine derartig lange Phase des Friedens in Europa gegeben und bewiesen das die Einigung Europas genau der richtige politische Weg war und ist (notwendig aber wäre es sich genauer zu betrachten wer da eigentlich in den letzten Jahren so dazugekommen ist)

Kerker nicht Keller. Die lang anhaltende Periode des Friedens in Europa hat viele andere Gründe, aber das kann man hier nicht diskutieren. Der vernünftige Weg waren die EWG oder der EWR, die die Nationen dieses Erdteils in verträglichem Maße in eine wirtschafltiche Gemeinschaft brachten. Diese erzwungene Vergemeinschaftung bringt wieder Unfrieden zwischen den Völkern und Nationen hervor. Vielvölkergebilde können und werden nicht funktionieren. Mit einem despotischen Regime kann man derlei eine Zeit lang aufrecht erhalten, aber auch ein solches implodiert oder explodiert früher oder später.

Zinsendorf
14.01.2013, 19:50
Kerker nicht Keller. Die lang anhaltende Periode des Friedens in Europa hat viele andere Gründe, aber das kann man hier nicht diskutieren. Der vernünftige Weg waren die EWG oder der EWR, die die Nationen dieses Erdteils in verträglichem Maße in eine wirtschafltiche Gemeinschaft brachten. Diese erzwungene Vergemeinschaftung bringt wieder Unfrieden zwischen den Völkern und Nationen hervor. Vielvölkergebilde können und werden nicht funktionieren. Mit einem despotischen Regime kann man derlei eine Zeit lang aufrecht erhalten, aber auch ein solches implodiert oder explodiert früher oder später.

Ja, solche Erkenntnisse haben gewiß auch die hauptamtlichen Europa-Befürworter. Nur ist deren Schlußfolgerung anders: Traditionelle Unterschiede, bis auf einen Rest Folklore, zwischen Völkern, Nationen... sind zu nivellieren, natürlich "freiwillig". Ökonomisch scheint das mit dem Willen zur Einheitlichkeit nur schwer durchsetzbar zu sein, zumindestens auf demokratische Art und Weise.

Ein Beispiel für das Erstarken nationaler Strömungen war ja das Beispiel Jugoslawien (Friedensperiode?) und was lernen wir daraus?

Senator74
14.01.2013, 20:24
Ja, solche Erkenntnisse haben gewiß auch die hauptamtlichen Europa-Befürworter. Nur ist deren Schlußfolgerung anders: Traditionelle Unterschiede, bis auf einen Rest Folklore, zwischen Völkern, Nationen... sind zu nivellieren, natürlich "freiwillig". Ökonomisch scheint das mit dem Willen zur Einheitlichkeit nur schwer durchsetzbar zu sein, zumindestens auf demokratische Art und Weise.

Ein Beispiel für das Erstarken nationaler Strömungen war ja das Beispiel Jugoslawien (Friedensperiode?) und was lernen wir daraus?

Entweder machst du mit,...beim Nivellierungsverfahren, oder du riskierst Kopf und Kragen...

Liberalist
14.01.2013, 20:55
Unsinn.

Der geschaffene Sozialstaat und die damit verbundene Sicherheit und der damit verbundene Wohlstand, die damit verbundene Freiheit ist Resultat der 68 er.

68? Freiheit? Die 68 wollen sogenannte Gleichheit, keine Freiheit, Gleicheit torpediert Freiheit , das was die 68er geschaffen haben ist Schrott, ich meine aber auch nicht die 68er, sondern die sozail-liberale Koalition, die den Staat verschuldet hat, Schmidt, Brandt.

Liberalist
14.01.2013, 20:59
Was du nicht verstehst ist, dass es die Möglichkeit einer gerechten Besteuerung sehr wohl gibt - nur das derzeit die Lasten ungerecht verteilt sind, zudem es - europa und weltweit - immer mehr Vermögensmillionäre gibt und Gewinne privatisiert werden und Verluste solidarisiert und dass große Vermögen in den letzten 20/30 Jahren kontinuierlich steuerrechtlich entlastet wurden Ottonormalbürger aber immer stärker belastet wird - und dies bei immer drastischerer Leistungskürzung.

Ungerechte Besteuerung, ja. Zu viel Besteuerung ist immer ungerechte Besteuerung.

Gegen solidarisierung von Verlusten bin ich auch.

Leistungskürzungen in Deutschland beruhen auf ein zu hohes Lohnniveau in der Vergangenheit, hier gilt im rahmen der Globalisierung der faktorpreisausgleich.

http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/faktorpreisausgleich/faktorpreisausgleich.htm

Liberalist
14.01.2013, 21:05
eben, eine soziale Marktwirtschaft verhinderte die Privatisierung der Bildung, sozialer Wohnungsbau fördert die Bauwirtschaft und garantiert bezahlbare Mieten für Einkommensschwache Mitbürger ... um wie viel Prozent erhöhte sich dein Nettokaltmiete in den letzten 15 Jahren ? und um wie viel erhöhten sich deine Energieausgaben ?

In Berlin waren die Teuerungen in den letzten Jahren hoch. Da macht die Subventionierung von Wärmedämmung durchaus Sinn. Man sollte den Vermietern allerdings verbieten diesbezügliche Kosten auf die Miete umzulegen.

Wenn bei Investitionen die Kosten nicht wieder hereingeholt werden, werden keine Subventionen durchgeführt.

Zu hohe Energiekosten kommen auch hier durch staatliche Eingriffe zustande, das dieses ganze System nicht funktionieren wird und es in der Zukunft knallen könnte steht auf einem anderen Blatt.

Sozialer Wohnungsbau ist nicht notwendig, wenn der Staat sich raushält.


Kannst du mal eine Quelle verlinken die es dem Vermieter gestattet subventionierte Baumaßnahmen in welcher Höhe auf die Mieten umgelegt werden können (baurechtsmäßig)

Max. 11% soweit ich weiss.

http://www.hausverwalter-vermittlung.de/blog/mieterhoehung-nach-waermedaemmung/

blues
14.01.2013, 21:32
Eben. Unfrei sind die Systeme, die "blues" haben will. Er schnattert von Freiheit und Enteignung. Passt so wenig zusammen wie sozial und liberal.

Unfrei, sind sie nun eben nicht. Sie erst garantieren dir Freiheit und Demokratie (die du ja nicht so magst)

Dein klassisches Untertanendasein hat dir bereits die Definition der Begriffe der Freiheit und der Liberalität und des Gemeinwesens im Sinne deines Herren vernebelt.

Senator74
14.01.2013, 21:56
68? Freiheit? Die 68 wollen sogenannte Gleichheit, keine Freiheit, Gleicheit torpediert Freiheit , das was die 68er geschaffen haben ist Schrott, ich meine aber auch nicht die 68er, sondern die sozail-liberale Koalition, die den Staat verschuldet hat, Schmidt, Brandt.

Schulden machen...das ist Spezialität der Sozis, wenn ich nur an unseren Sonnenkönig zurückdenke...:hi:

blues
14.01.2013, 22:04
Was neofeudal bedeuten soll, muß mir man auch einmal näher erklären, wie diese anderen künstlich geformten Schöpfungen des linken Neusprech. Weder bin ich "neo", da kein Kleinkind, noch "feudal", da nicht als adeliger Gutsherr im Mittelalter lebend. Außerdem geht es nicht um Evolution, sondern darum, daß der Mensch eben auch gierig und neidig ist. Das muß sich nicht unbedingt bloß auf Geld- oder sonstigen Beitz beziehen. Den "guten Menschen" gibt es nicht. Der Mensch ist beides sowohl mitfühlend, fürsorglich, fähig mit anderen zu teilen, als auch gierig, neidig, gewalttätig. All dies ist Teil des Menschseins.

Depardieu kann doch tun und lassen was er will. Warum sollte er von seinem verdienten Vermögen nochmals und nochmals einem Staat geben, der den Hals nicht vollkriegt und das Steuergeld zum Fenster hinauswirft. Ich hätte bezüglich des Angebots an seiner Stelle anders gehandelt, da ich nie eine andere Staatsbürgerschaft haben möchte als die Österreichische. Aber verbal verurteilen würde ich den französischen Schauspieler deshalb nicht. Ich zahle hier 60% von meinem Einkommen in Form von Abgaben an den Staat und hier lebt man ja in ständiger Angst vor dem Finanzamt, und ich bin bei Gott nicht reich.

Ein Staat, der nichts anderes drauf hat, als jedem, der auch nur ein bisserl etwas besitzt wegzunhemen hat jedes Recht verweirkt sich "frei" zu nennen. Depardieu kann sichs richten, gut für ihn. Aber wer wirklich draufzahlt ist die Mittelschicht, die kann sich nicht so gegen den Staat wehren wie jemand sehr Wohlhabender.

Spekulation, Banken, etc. sind eine ganz andere Kategorie. Man hat wieder einmal verabsäumt die Vernunft ins Spiel zu bringen und ist einer Ideologie aufgesessen, wie so oft. "Laßt sie nur machen" ist halt auch gründlich danebegegangen. Man hat es zugelassen, daß ganze Industriezweige abgesiedelt sind, Banken Regierungen erpressen können, etc. Derivate, Hedgefonds, Leerverkäufe und was da sonst noch herumgeistert, faule Kredite, die um die ganze Welt gehandelt wurden. Alle haben jubelnd mitgemacht, als auf den Bildschirmen Gewinne aufschienen, doch es war abzusehen, daß da ein großer Absturz kommen würde. Was haben die Regierungen getan? Sie haben Steuergelder den Banken hinten reingestopft. Das Verkehrte! Da kann man auch nicht mehr viel gutmachen, weiterwurschteln bis es nicht mehr geht. Die Liste der Fehlentwicklungen ist elend lang.

"Neofeudal" vergleicht die uneingeschränkte Macht der Finanzmärkte mit der Macht uneingeschränkter mittelalterlicher Feudalherren.

Du misst mit zweierlei Maß:

es haben eben nicht "alle jubelnd mitgemacht."

es handelt sich um eine Tatsache - dass große Vermögen in den letzten 20/30 Jahren kontinuierlich steuerrechtlich entlastet wurden Ottonormalbürger aber immer stärker belastet wird - und dies bei immer drastischerer Leistungskürzung.

Noch mal:

Jeder soll bei entsprechender Arbeit einen angemessenen Lohn erhalten und in Zeiten der Krise auch dementsprechend mehr aufwenden.
Dieser "Mehraufwand" wird allen Bürgern aufgebürdet nur eben nicht den Vermögensmillionären, die ihre horrenden Gewinne in den Letzten Jahrzehnten nur geringfügig versteuerten aber am meißten von Der "Krise" profitierten. Die Banken, die sich verwettet haben werden aber von den Bürgern gerettet, die nichts aber auch gar nichts mit der von den Banken und ihren Profiteuren herbeigeführten Krise zu tun haben.

Die Bürger bezahlen Banken und ihren Profiteuren ihre Verluste aber sie können nicht auswandern.
Gewinne werden privatisiert und Verluste solidarisiert.
Und das ist eben grundlegend falsch.

Der demokratische Staat - dem du Raub nachsagst - garantiert dir alle deine Freiheiten (Schule, Studium, gesetzliche Krankenversicherung undsoweiterundsofort, letztlich auch Presse und Meinungsfreiheit, Demokratie und Freiheit) - das der nicht perfekt ist bestreitet niemand, aber er ist alternativlos.

Sozialleistungen, Gehälter für im öffentlichen Dienst Beschäftigten, Renten etc. zu kürzen aber Vermögensmillionäre zu schonen widerspricht einem grundlegenden Prinzip der Gerechtigkeit.

Ein griechischer Vermögensmillionär bezahlt aber nichts mehr - im Gegenteil auch dieser schafft sein Vermögen ausser Landes;
z.B. ins neofeudale Zarenreich - aus einem Land der Freiheit in ein Land der Despotie.

Fußnote
Es ist übrigens erstaunlich das sich hier kaum jemand darüber aufregt das ein Künstler seinen Reichtum in einen Despotenstaat "rettet" der gerade Künstlerinnen entrechtete und in dem Journalisten verschwinden ...

blues
14.01.2013, 22:09
Kerker nicht Keller. Die lang anhaltende Periode des Friedens in Europa hat viele andere Gründe, aber das kann man hier nicht diskutieren. Der vernünftige Weg waren die EWG oder der EWR, die die Nationen dieses Erdteils in verträglichem Maße in eine wirtschafltiche Gemeinschaft brachten. Diese erzwungene Vergemeinschaftung bringt wieder Unfrieden zwischen den Völkern und Nationen hervor. Vielvölkergebilde können und werden nicht funktionieren. Mit einem despotischen Regime kann man derlei eine Zeit lang aufrecht erhalten, aber auch ein solches implodiert oder explodiert früher oder später.

Oh, es gibt ein Erfolgsmodell des Melting Pot in dem sich die unterschiedlichsten Nationen zusammentaten und ein Ziel verfolgten.

Die USA.

Auch wenn die Voraussetzungen etwas andere waren so beweisen sie aber die Möglichkeit einen Staat aus unterschiedlichsten Nationen zu formen.

Im Übrigen haben wir Dank der EWG und der EU eine solange Friedensperiode da die Staaten Europas erkannten das durch ein Miteinander wesentlich mehr zu erreichen ist als durch ein Gegeneinander.

Keller statt Kerker war wohl die Spracherkennung von pages geschuldet ...

Liberalist
14.01.2013, 22:12
Schulden machen...das ist Spezialität der Sozis, wenn ich nur an unseren Sonnenkönig zurückdenke...:hi:

Richtig, hab selten einen Sozi gesehen, der sparsam mit den zu Verfügung stehenden Mitteln gewirtschaftet hat.

blues
14.01.2013, 22:12
Ja, solche Erkenntnisse haben gewiß auch die hauptamtlichen Europa-Befürworter. Nur ist deren Schlußfolgerung anders: Traditionelle Unterschiede, bis auf einen Rest Folklore, zwischen Völkern, Nationen... sind zu nivellieren, natürlich "freiwillig". Ökonomisch scheint das mit dem Willen zur Einheitlichkeit nur schwer durchsetzbar zu sein, zumindestens auf demokratische Art und Weise.

Ein Beispiel für das Erstarken nationaler Strömungen war ja das Beispiel Jugoslawien (Friedensperiode?) und was lernen wir daraus?

Das Jugoslawen Idioten sind die nicht verhandeln konnten oder wollten und sich lieber gegenseitig abknallten anstatt eine einvernehmliche Lösung zu finden ... die es jetzt ja durch Anwendung von Gewalt gibt ?

Hätte man doch auch anders haben können.

blues
14.01.2013, 22:18
68? Freiheit? Die 68 wollen sogenannte Gleichheit, keine Freiheit, Gleicheit torpediert Freiheit , das was die 68er geschaffen haben ist Schrott, ich meine aber auch nicht die 68er, sondern die sozail-liberale Koalition, die den Staat verschuldet hat, Schmidt, Brandt.

Das sagst du, allein die Rechtsreformen im Familienrecht die durch sozialliberale Politik (1969-1982) erst möglich wurde - spricht das Gegenteil. Und ob es ohne die 68er eine Sozialliberale Koalition überhaupt gegeben hätte ...

Ich bete übrigens für die Wiedergeburt Willy Brandts. :)

Senator74
14.01.2013, 22:22
Richtig, hab selten einen Sozi gesehen, der sparsam mit den zu Verfügung stehenden Mitteln gewirtschaftet hat.

Nach dem Krieg, da war Aufbauarbeit und Solidarität gefragt und die gab es auch! Später gingen die Esel aufs politische Glatteis tanzen...

Fluchtachterl
14.01.2013, 23:40
"Neofeudal" vergleicht die uneingeschränkte Macht der Finanzmärkte mit der Macht uneingeschränkter mittelalterlicher Feudalherren.

Du misst mit zweierlei Maß:

es haben eben nicht "alle jubelnd mitgemacht."

es handelt sich um eine Tatsache - dass große Vermögen in den letzten 20/30 Jahren kontinuierlich steuerrechtlich entlastet wurden Ottonormalbürger aber immer stärker belastet wird - und dies bei immer drastischerer Leistungskürzung.

Noch mal:

Jeder soll bei entsprechender Arbeit einen angemessenen Lohn erhalten und in Zeiten der Krise auch dementsprechend mehr aufwenden.
Dieser "Mehraufwand" wird allen Bürgern aufgebürdet nur eben nicht den Vermögensmillionären, die ihre horrenden Gewinne in den Letzten Jahrzehnten nur geringfügig versteuerten aber am meißten von Der "Krise" profitierten. Die Banken, die sich verwettet haben werden aber von den Bürgern gerettet, die nichts aber auch gar nichts mit der von den Banken und ihren Profiteuren herbeigeführten Krise zu tun haben.

Die Bürger bezahlen Banken und ihren Profiteuren ihre Verluste aber sie können nicht auswandern.
Gewinne werden privatisiert und Verluste solidarisiert.
Und das ist eben grundlegend falsch.

Der demokratische Staat - dem du Raub nachsagst - garantiert dir alle deine Freiheiten (Schule, Studium, gesetzliche Krankenversicherung undsoweiterundsofort, letztlich auch Presse und Meinungsfreiheit, Demokratie und Freiheit) - das der nicht perfekt ist bestreitet niemand, aber er ist alternativlos.

Sozialleistungen, Gehälter für im öffentlichen Dienst Beschäftigten, Renten etc. zu kürzen aber Vermögensmillionäre zu schonen widerspricht einem grundlegenden Prinzip der Gerechtigkeit.

Ein griechischer Vermögensmillionär bezahlt aber nichts mehr - im Gegenteil auch dieser schafft sein Vermögen ausser Landes;
z.B. ins neofeudale Zarenreich - aus einem Land der Freiheit in ein Land der Despotie.

Fußnote
Es ist übrigens erstaunlich das sich hier kaum jemand darüber aufregt das ein Künstler seinen Reichtum in einen Despotenstaat "rettet" der gerade Künstlerinnen entrechtete und in dem Journalisten verschwinden ...

Warum bitte sollen die Bürger mehr aufwenden? Für Bankenrettungen, Währungsrettungen, Verschrottungsprämie und all diesen Schmafu?

Wer sich dazu entscheidet viel zu arbeiten, um damit viel Geld zu verdienen soll dies bitte tun dürfen, aber nicht vom Staat abkassiert werden. Wer so viel geerbt hat, daß er zeit seines Lebens nicht mehr arbeiten muß soll dies genießen dürfen, das kann mir doch gleichgültig sein.

Wirklich Reiche sind ein dermaßen geringer Promilleanteil der Bevölkerung, daß dies gesamt ohnehin nicht ins Gewicht fällt. Wenn stets die geifernde Forderung "nehmt den Reichen" hinausgebrüllt wird, ist das reiner Neid sonst gar nix. Die interessieren mich gar nicht. Es geht um eine stets mehr unter Druck kommende Mittelschicht, die diese Zeche zahlen soll, sowohl die der Bankenfinanzierung durch den Staat als auch ein wahrhaft überbordendes Förderungssystem, was in Österreich alles staatlich subventioniert wird ist unglaublich. Nachdem einem 60% des Einkommens einmal weggenommen wurden, zahlt man noch 20% Mehrwertsteuer auf jedes noch so kleine Pimperlklumpert, das man in einem Geschäft erwirbt. Kapitalertragssteuer auf Sparbuch- und sonstige Zinsen aus Geldanalge, die Liste ist elend lang und die Inflation frißt den letzten Rest. Wer in Österreich gar nicht arbeitet und nur beim Staat die Hand aufhält hat gar nicht so selten ein höheres Einkommen als jemand mit einer 40 Stunden-Anstellung. Hinzu kommen noch vollkommen sinnlose Vorschriften für Betriebe, was Räumlichkeiten, etc. betrifft. Das verursacht unsagbare Kosten. Wenn ein Beterieb wegen Pensionierung weitergegeben werden soll, findet der oft keinen Nachfolger, weil z.B. die Toiletten zu klein sind und der Umbau ein Vermögen kosten würde. Der Nachfolger muß nämlich die neuen Bestimmungen erfüllen.

Der Staat hat seine Grundaufgaben, wie eben allgemeine Krankenversicherung, innere Sicherheit, Infrastruktur, Bildung, Pensionsversicherung, aber damit hat es sich auch schon. Krankenversicherung finanzieren wir teils durch unsere Beiträge. Ich kann nur für Österreich sprechen: aber bei der für alle kostenfreie Bildung happert es an der Qualität, weil kaum Konkurrenz auf diesem Sektor besteht. In Wien geben Eltern, die es sich gerade noch vom Einkommen absparen können, ihre Kinder in Privatschulen, weil die staatlichen in gewissen Bezirken unter jeder Kritik sind. Dabei steigt der Etat für Bildung von Jahr zu Jahr.

Und das mit der Demokratie ist den Ländern des cisatlantischen Abendlandes nicht mehr gegeben. Es sind keine Demokratien mehr und noch keine Diktaturen. Wählen gehen ist sinnlos, da die ohnehin geringen Unterschiede der nur verschieden angestrichenen Flügel der Einheitspartei alle möglichen Interessen verfolgen nur nicht das Wohl des Landes.

Pressefreiheit gibt es auf dem Papier, doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Man nehme nur fünf österreichische Zeitungen und merkt, daß die fünf von der APA brav abgeschrieben haben. Die bekommen Presseförderung vom Staat.

In Rußland werden Künstler, Journalisten, etc. eingesperrt, wenn sie nicht regimekonform sind. Das kann man nicht bestreiten. Bei uns sind die Machtinhaber und deren Lakaien halt schlauer, da gibt es den Rufmord und die Ehrabschneiderei, sowie die Bedrohung der materiellen Existenz wenn einer oder eine nicht spurt. Wenn Depardieu das Angebot Putins angenommen hat ist das einzig seine Sache.

Fluchtachterl
15.01.2013, 00:02
Oh, es gibt ein Erfolgsmodell des Melting Pot in dem sich die unterschiedlichsten Nationen zusammentaten und ein Ziel verfolgten.

Die USA.

Auch wenn die Voraussetzungen etwas andere waren so beweisen sie aber die Möglichkeit einen Staat aus unterschiedlichsten Nationen zu formen.

Im Übrigen haben wir Dank der EWG und der EU eine solange Friedensperiode da die Staaten Europas erkannten das durch ein Miteinander wesentlich mehr zu erreichen ist als durch ein Gegeneinander.

Keller statt Kerker war wohl die Spracherkennung von pages geschuldet ...

Die USA sind eben KEIN Topf, sondern sie sind eine Nation, die entstanden ist wie die anderen auch. Dieser Vergleich ist schlichtweg falsch. Es gibt ein amerikanisches Volk, man spricht Englisch, es gibt eine amerikanische Kultur, etc. In diesem Erdteil gibt es zig Nationen und Völker, Sprachen, Kulturen. Ein Kalifornier und ein New Yorker verstehen einander nicht nur rein auf die sprachliche Ebene bezogen. Es ist eine gewachsene, junge Nation, aber kein künstliches, von oben aufgezwungenes Vielvölkergebilde.

Eine Wirtschaftsgemeinschaft macht durchaus Sinn, die EWG, oder der EWR war eine vernünftige Form, aber was darüber hinausgeht ist Ideologie einiger Fanatiker und das schafft das Gegenteil von Frieden.

Liberalist
15.01.2013, 00:02
Das sagst du, allein die Rechtsreformen im Familienrecht die durch sozialliberale Politik (1969-1982) erst möglich wurde - spricht das Gegenteil. Und ob es ohne die 68er eine Sozialliberale Koalition überhaupt gegeben hätte ...

Ich bete übrigens für die Wiedergeburt Willy Brandts. :)

http://www.investor-verlag.de/bilder/newsletter/rd/1111.jpg

Ja, Willy Brandt und Helmut Schmidt haben uns durch Grundgesetzänderungen voll in die Tonne gehauen.

Liberalist
15.01.2013, 00:03
Nach dem Krieg, da war Aufbauarbeit und Solidarität gefragt und die gab es auch! Später gingen die Esel aufs politische Glatteis tanzen...

Ja, da meinte man doch in Dekadenz ertrinken zu müssen.

blues
15.01.2013, 00:18
Die USA sind eben KEIN Topf, sondern sie sind eine Nation, die entstanden ist wie die anderen auch. Dieser Vergleich ist schlichtweg falsch. Es gibt ein amerikanisches Volk, man spricht Englisch, es gibt eine amerikanische Kultur, etc. In diesem Erdteil gibt es zig Nationen und Völker, Sprachen, Kulturen. Ein Kalifornier und ein New Yorker verstehen einander nicht nur rein auf die sprachliche Ebene bezogen. Es ist eine gewachsene, junge Nation, aber kein künstliches, von oben aufgezwungenes Vielvölkergebilde.

Eine Wirtschaftsgemeinschaft macht durchaus Sinn, die EWG, oder der EWR war eine vernünftige Form, aber was darüber hinausgeht ist Ideologie einiger Fanatiker und das schafft das Gegenteil von Frieden.


Nein. Einwanderer auf dem amerikanischen Kontinent brachten erst einmal ihre "Kultur", ihre eigene Sprache mit - chinesische, polnische, deutsche, holländische, dänische, italienische undsoweiterundsofort und daraus entwickelte sich (in einigen hundert Jahren) eine gemeinsame amerikanische Kultur.
Eine gewachsene Nation eben. Das ist in Europa durchaus auch möglich.

Ergo, Europa ist kein Völkerkerker - sondern eine Chance.

blues
15.01.2013, 00:30
Warum bitte sollen die Bürger mehr aufwenden? Für Bankenrettungen, Währungsrettungen, Verschrottungsprämie und all diesen Schmafu?

Wer sich dazu entscheidet viel zu arbeiten, um damit viel Geld zu verdienen soll dies bitte tun dürfen, aber nicht vom Staat abkassiert werden. Wer so viel geerbt hat, daß er zeit seines Lebens nicht mehr arbeiten muß soll dies genießen dürfen, das kann mir doch gleichgültig sein.

Wirklich Reiche sind ein dermaßen geringer Promilleanteil der Bevölkerung, daß dies gesamt ohnehin nicht ins Gewicht fällt. Wenn stets die geifernde Forderung "nehmt den Reichen" hinausgebrüllt wird, ist das reiner Neid sonst gar nix. Die interessieren mich gar nicht. Es geht um eine stets mehr unter Druck kommende Mittelschicht, die diese Zeche zahlen soll, sowohl die der Bankenfinanzierung durch den Staat als auch ein wahrhaft überbordendes Förderungssystem, was in Österreich alles staatlich subventioniert wird ist unglaublich. Nachdem einem 60% des Einkommens einmal weggenommen wurden, zahlt man noch 20% Mehrwertsteuer auf jedes noch so kleine Pimperlklumpert, das man in einem Geschäft erwirbt. Kapitalertragssteuer auf Sparbuch- und sonstige Zinsen aus Geldanalge, die Liste ist elend lang und die Inflation frißt den letzten Rest. Wer in Österreich gar nicht arbeitet und nur beim Staat die Hand aufhält hat gar nicht so selten ein höheres Einkommen als jemand mit einer 40 Stunden-Anstellung. Hinzu kommen noch vollkommen sinnlose Vorschriften für Betriebe, was Räumlichkeiten, etc. betrifft. Das verursacht unsagbare Kosten. Wenn ein Beterieb wegen Pensionierung weitergegeben werden soll, findet der oft keinen Nachfolger, weil z.B. die Toiletten zu klein sind und der Umbau ein Vermögen kosten würde. Der Nachfolger muß nämlich die neuen Bestimmungen erfüllen.

Der Staat hat seine Grundaufgaben, wie eben allgemeine Krankenversicherung, innere Sicherheit, Infrastruktur, Bildung, Pensionsversicherung, aber damit hat es sich auch schon. Krankenversicherung finanzieren wir teils durch unsere Beiträge. Ich kann nur für Österreich sprechen: aber bei der für alle kostenfreie Bildung happert es an der Qualität, weil kaum Konkurrenz auf diesem Sektor besteht. In Wien geben Eltern, die es sich gerade noch vom Einkommen absparen können, ihre Kinder in Privatschulen, weil die staatlichen in gewissen Bezirken unter jeder Kritik sind. Dabei steigt der Etat für Bildung von Jahr zu Jahr.

Und das mit der Demokratie ist den Ländern des cisatlantischen Abendlandes nicht mehr gegeben. Es sind keine Demokratien mehr und noch keine Diktaturen. Wählen gehen ist sinnlos, da die ohnehin geringen Unterschiede der nur verschieden angestrichenen Flügel der Einheitspartei alle möglichen Interessen verfolgen nur nicht das Wohl des Landes.

Pressefreiheit gibt es auf dem Papier, doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Man nehme nur fünf österreichische Zeitungen und merkt, daß die fünf von der APA brav abgeschrieben haben. Die bekommen Presseförderung vom Staat.

In Rußland werden Künstler, Journalisten, etc. eingesperrt, wenn sie nicht regimekonform sind. Das kann man nicht bestreiten. Bei uns sind die Machtinhaber und deren Lakaien halt schlauer, da gibt es den Rufmord und die Ehrabschneiderei, sowie die Bedrohung der materiellen Existenz wenn einer oder eine nicht spurt. Wenn Depardieu das Angebot Putins angenommen hat ist das einzig seine Sache.

Europa hätte flächendeckend sich verspekulierende Banken pleite gehen lassen sollen. Dahingehend sind wir einer Meinung. Dann bräuchte man auch keinerlei Steuererhöhungen oder Einsparungen im Sozialetat. Mir erklärt es sich überhauptnicht das Steuerzahler für die Verluste von Spekulanten einstehen sollen.
Stichwort Trennbankensystem (Trennung von Spekulationsgeschäften und normalen Girokonten etc. am besten in einer staatlichen Bank )
Nicht einer Meinung sind wir in dem Punkt das grosse Vermögen - seit 20/30 Jahren - entlastet, die Bürger aber (und damit meine ich die Mittelschicht und niemand anders) ungleich stärker belastet werden. Das widerspricht dem Prinzip der Steuergerechtigkeit.

Ganz besonders in einer Krise die uns "grosse Vermögen" erst bescherten.

Es gibt bei uns übrigens keine "Ehrabschneiderei", oder ähnliches, nicht einmal ein Strafverfahren (bei Ersttätern) wenn du in einer Kirche singst du möchtest Merkel nicht als Kanzlerin und denke - in Österreich wird das nicht viel anders sein. Im Zarenreich allerdings gibts dafür jahrelange Lagerhaft. In ein solches Land der Despotie seinen Reichtum zu tragen ist doppelt schäbig.

Fußnote

Pressefreiheit gibt es natürlich nicht nur auf dem Papier, bei uns gibts die noch; auch dir steht es frei sowohl ein Zeitungsunternehmen zu gründen oder internationale Presse zu lesen, z.B. den Spiegel, die FAZ, die TAZ, die Süddeutsche, die Neue Züricher wenn die fünf österreichischen Zeitungen nicht so prickelnd sind.

blues
15.01.2013, 00:36
http://www.investor-verlag.de/bilder/newsletter/rd/1111.jpg

Ja, Willy Brandt und Helmut Schmidt haben uns durch Grundgesetzänderungen voll in die Tonne gehauen.

Überhaupt nicht. Die Statistik zeigt ein ungemein geringen Schuldenstand zwischen 1969 und 1982 ... danach gings mit der Regierung Kohl und den Neofeudalen stramm und flott bergauf.

Unter der Regierung Schröder stagnierte die Schuldenlast 1998-2003 ab 2004/5 gings dann wieder munter weiter und hat jetzt wieder unter der Union und den Neofeudalen ungeahnte Höhen erreicht.

Und was fehlt um dem entgegenzuwirken ?

Richtig:

Die Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer, nach einer Börsenumsatzsteuer, nach einer Luxussteuer und einem Verbot von Hedgefonds ist kein Kommunismus sondern eine zwingende Voraussetzung für die Wiedereinführung einer sozialen Marktwirtschaft.

Rumburak
15.01.2013, 01:57
Nein. Einwanderer auf dem amerikanischen Kontinent brachten erst einmal ihre "Kultur", ihre eigene Sprache mit - chinesische, polnische, deutsche, holländische, dänische, italienische undsoweiterundsofort und daraus entwickelte sich (in einigen hundert Jahren) eine gemeinsame amerikanische Kultur.
Eine gewachsene Nation eben. Das ist in Europa durchaus auch möglich.

Ergo, Europa ist kein Völkerkerker - sondern eine Chance.

Die USA sind schon ein super Vorbild. Kriegstreibernation Nummer eins, hohe Kriminalitätsrate, Armut an allen Ecken, eine gigantische Staatsverschuldung, hohe Arbeitslosenquote, millionen Menschen die zich Jobs ausüben müssen um sich über Wasser zu halten, millionen Menschen ohne Krankenversicherung. usw.

Super Chance für Deutschland!

MorganLeFay
15.01.2013, 02:09
Ich warte immer noch auf das "April, April!"

Aber wie eine seiner Verflossenen sagte: "Er will nur Anerkennung."

Passt.

MorganLeFay
15.01.2013, 02:14
Nein! Die Einschaetzung zur Vollmitgliedschaft Russlands in der EU ist eine realistische Prognose.
In maximal 10 Jahren wird Russland Vollmitglied sein und es werden die Vereinigten Staaten von
Europa gebildet sein. Das ist so wahrscheinlich und sicher wie das Amen in der Kirche. Wenn es
vorher noch globale Konflikte wie z.B. Naturkatastrophen oder Wirtschaftskrisen gibt kann das auch
schon in 5 Jahren der Fall sein.
Schwachsinn.

Ekelbruehe
15.01.2013, 02:37
Urghss.

Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich Polizist bin.

Ich will das eigentlich gar nicht.

Ich will gar nichts mehr.

Ist aber irgendwie geil, Bundespolizist zu sein.

Hätte ich echt nicht gedacht, dass ich es doch noch packe.

Zumal ich sehr krank bin.

Nunja, ich bin nicht sehr dumm, deshalb habe ich die Chance bekommen und sie auch genutzt.

Ich bin Polizeibeamter.

Echt abgefahren.

Ich bin psychisch schwerst krank und extrem bösartig, aber ich kriege eine Stelle bei der Bundespolizei.

Ich freue mich richtig auf diese neue Herausforderung.
Ich bin total begeistert auch wenn ich etwas traurig bin, dass ich Medizin vergeigt habe.

Medizin habe ich aber noch nicht ganz abgehakt.

Liberalist
15.01.2013, 09:18
Überhaupt nicht. Die Statistik zeigt ein ungemein geringen Schuldenstand zwischen 1969 und 1982 ... danach gings mit der Regierung Kohl und den Neofeudalen stramm und flott bergauf.

Unter der Regierung Schröder stagnierte die Schuldenlast 1998-2003 ab 2004/5 gings dann wieder munter weiter und hat jetzt wieder unter der Union und den Neofeudalen ungeahnte Höhen erreicht.

Unter der sozialen Marktwirtschaft war es in dem Sinne verboten in dieser Art und Weise Schulden aufzunehmen. Durch Änderungen unter Brandt und Schmidt im Grundgesetz in Jahre 67 und 69 wurde dies ermöglicht. Schmidt brachte es fertig die Staatsscchulden zu vervierfachen - von 80 Milliarden zu über 320 Milliarden.
Natürlich hat er folgenden Kanzlern die Verschuldung erst ermöglicht, auch Schröder.


Und was fehlt um dem entgegenzuwirken ?

Richtig:

Die Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer, nach einer Börsenumsatzsteuer, nach einer Luxussteuer und einem Verbot von Hedgefonds ist kein Kommunismus sondern eine zwingende Voraussetzung für die Wiedereinführung einer sozialen Marktwirtschaft.

Dann geh mal rechnen, das was du brauchst, bekommst du nicht durch diese Steuern, bzw. kann deutschland eh keine Leerverkäufe verbieten - die einzige Möglichkeit die Schulden zu sparen liegen im Sozialstaat

ABAS
15.01.2013, 11:31
Schwachsinn.

....um 3.14 HH des Morgens koennte Dein Bewusstsein getruebt sein!
Ist das eine gute Zeit fuer 1 Wort Kommentaren zur Weltpolitik und
dann auch noch einen "Roten" an mich zu verteilen?

Schlaflos unter Alkohol nach Party? Frustriert und kein fuckbody im Bett? :D

Fluchtachterl
15.01.2013, 12:14
Nein. Einwanderer auf dem amerikanischen Kontinent brachten erst einmal ihre "Kultur", ihre eigene Sprache mit - chinesische, polnische, deutsche, holländische, dänische, italienische undsoweiterundsofort und daraus entwickelte sich (in einigen hundert Jahren) eine gemeinsame amerikanische Kultur.
Eine gewachsene Nation eben. Das ist in Europa durchaus auch möglich.

Ergo, Europa ist kein Völkerkerker - sondern eine Chance.

Die USA entwickelten sich aus dem angelsächsischen Kulturkreis, all die Menschen, die im Laufe der Zeit einwanderten paßten sich an und die Nachkommen assimilierten sich.

Umgekehrt ist es so, daß der Spruch "you may have a British passport, but you will never be English" einfach eine Tatsache ist. Das gilt für alle Länder dieses Erdteils. Was man versucht, ist krampfhaft etwas zu schaffen, was schlichtweg nicht möglich ist, es sei denn man oktroyiert diese Ideologie des Europäismus durch eine Diktatur auf. Es ist eine Absurdität. Man mußte weder eine Drachme, noch eine Peseta, etc. retten. Aber dieses Fehlkonstrukt einer vergemeinschafteten Zahlungseinheit muß man unentwegt stützen. Wozu führt das? Zu Unfrieden. Alleine die Bezeichnung PIGS ist eines der Anzeichen dafür, weil sie den Charakter eines Schimpfwortes trägt. In einem EWR wäre es dazu nie gekommen. Was die Völker derzeit wieder aufeinander schimpfen schmerzt und dem wäre nicht so, hätte man den Weg der Vernunft, des Möglichen gewählt und wäre bei einem EWR oder einer EWG geblieben. Der EWR war das beste Konstrukt für die Länder dieses Erdteils. Es wird niemals eine gemeinsame "Kultur" auf diesem Erdteil geben, wenn dann gibt es einen abendländischen Überbau. Aber den teilen wir auch mit Argentiniern oder Mexikanern. Für eine Vereinheitlichung ist das aber viel zu wenig. Über Mentalität, Zugehörigkeit, Sprache und non verbale Kommunikation in verschiedenen Ländern kann man Bücher schreiben, das würde hier viel zu weit führen.

Es ist nicht einmal möglich, die unterschiedlichen Auffassungen von Währungs- und Wirtschaftspolitik unter einen Hut zu bringen, das geht einfach nicht. Ja nicht einmal die Erkenntnis, daß andere Länder nicht besser oder schlechter sind, sondern einfach nur unterschiedlich hat sich durchsetzen können. Durch dieses Konstrukt des Völkerkerkers verliert man die Augenhöhe der Völker untereinander. Das ist keine Chance sondern ein großer Schaden.

Fluchtachterl
15.01.2013, 12:54
Europa hätte flächendeckend sich verspekulierende Banken pleite gehen lassen sollen. Dahingehend sind wir einer Meinung. Dann bräuchte man auch keinerlei Steuererhöhungen oder Einsparungen im Sozialetat. Mir erklärt es sich überhauptnicht das Steuerzahler für die Verluste von Spekulanten einstehen sollen.
Stichwort Trennbankensystem (Trennung von Spekulationsgeschäften und normalen Girokonten etc. am besten in einer staatlichen Bank )
Nicht einer Meinung sind wir in dem Punkt das grosse Vermögen - seit 20/30 Jahren - entlastet, die Bürger aber (und damit meine ich die Mittelschicht und niemand anders) ungleich stärker belastet werden. Das widerspricht dem Prinzip der Steuergerechtigkeit.

Ganz besonders in einer Krise die uns "grosse Vermögen" erst bescherten.

Es gibt bei uns übrigens keine "Ehrabschneiderei", oder ähnliches, nicht einmal ein Strafverfahren (bei Ersttätern) wenn du in einer Kirche singst du möchtest Merkel nicht als Kanzlerin und denke - in Österreich wird das nicht viel anders sein. Im Zarenreich allerdings gibts dafür jahrelange Lagerhaft. In ein solches Land der Despotie seinen Reichtum zu tragen ist doppelt schäbig.

Fußnote

Pressefreiheit gibt es natürlich nicht nur auf dem Papier, bei uns gibts die noch; auch dir steht es frei sowohl ein Zeitungsunternehmen zu gründen oder internationale Presse zu lesen, z.B. den Spiegel, die FAZ, die TAZ, die Süddeutsche, die Neue Züricher wenn die fünf österreichischen Zeitungen nicht so prickelnd sind.

In Österreich hat zumeist die Katholische Kirche das Hausrecht in Kirchen. Stellte ich mich in den Stephansdom, um ein Punkgebet "Faymann verschwinde! Spindelegger du speichelleckender Eunuch!" zu vollziehen, obliegt es den Vertretern der katholsichen Kirche, ob sie gegen mich Anzeige erstatten möchte und demnach ein Verfahren gegen mich eröffnet würde. Ich würde im schlimmsten Fall in einem österreichischen Häfn enden, für ein paar Monate, und nicht in einem Arbeitslager jahrelang, das ist richtig.

Banken müssen nicht staatlich sein, das waren sie in Österreich großteils, man hat sie aber aus guten Gründen privatisiert. Was notwendig ist, daß es Gesetze gibt, die die Regeln genau festlegen, was eine Bank darf und was nicht. Da wurde unsagbarer Schindluder getrieben, wie Kredite von Kunden an andere Institute zu verkaufen, einfach unglaublich!

Ich weiß nicht, was man unter Steuergerechtigkeit verstehen soll. Firmen zahlen Körperschaftssteuer, Einzelpersonen Einkommenssteuer, oder, wenn unselbständig, Lohnsteuer. Ab wann ist ein Vermögen, ein "großes" Vermögen? Vor allem schaffen große Vermögen oft Arbeitsplätze, oder fördern mit ihrem privaten Geld Forschungsprojekte, Sport, medizinische Einrichtungen oder andere Bereiche der Gesellschaft.

Da es in Frankreich vergleichbar sein wird, hat Depardieu bereits ordentlich an den Staat gezahlt. Wie gesagt die Reichen fallen nicht ins Gewicht. In Österreich kann man sein Vermögen in einer Privtastiftung veranlagen, die weniger besteuert wird. Man diese Form geschaffen, eben damit sehr Vermögende nicht das Land verlassen.

Zur Fußnote:

Na ja, all die Medien sind vom gleichen ideologischen Korsett eingeschnürt. Liest sich alles gleich, die Neue Zürcher ist da manchmal ein bisserl eine Ausnahme. Wirkliche Medienvielfalt gibt es im Grunde nicht.

Zinsendorf
15.01.2013, 13:13
Aber bevor wir unsere Nase über den Ausländer Obelix-Depardieu rümpfen, müssen wir schon feststellen, dass auch bei unseren neuen deutschen Nationalhelden Schuhmacher, Becker, Vettel... die Liebe zur Heimat an der Steuerobergrenze aufhört. So gesehen ist es nicht verwunderlich, man geht eben dorthin, wo man für sich und seine Familie die größten Vorteile zu sehen glaubt, genau wie Udo Jürgens, Phil Collins, David Bowie, Lewis Hamilton... und den vielen Flüchtlingen aus der dritten Welt - da natürlich auf niedrigerem Niveau. Na und von der "Heimatverbundenheit" bestimmter Fimen (Nokia...) will ich gar nicht erst reden!

Oder aber wäre der "Umzug" von Obelix für unsere medialen Textvorgeber kein Problem gewesen, wenn er auch nur einfach - wie die o. g. Vorbilder - in die Schweiz gegangen wäre, anstatt nach Russland? Obwohl gerade Rußland neben Hochgebirge(Kaukasus), Seen... (auch landschaftlich) noch viel mehr zu bieten hat als die Schweiz!:))

Dr Mittendrin
15.01.2013, 20:51
Russland wird ohnehin bald Vollmitgliedsland der Europaeischen Union sein und
dann werden noch viel mehr Menschen aus allen anderen Mitgliedslaendern in
Russland leben wollen. Es ist ein schoenes Land und die Aufbruchstimmung fuer
dynamische Veraenderungen ist besser als Verharren in Einbildung statistischer
Untergangsstimmung.

Ausserdem ist Gerard Departieu in meiner Augen nicht nur eine exzellenter
Schauspieler sondern auch ein begnadeter Alltagsphilosoph und Frauenkenner:





Es kann auch durchaus sein das er im Herbst seines Leben die franzoesischen
Frauen zu wortgewaltig und nervig haelt. In Russland versteht er keine Frauen
solange er nicht russisch kann. Da koennen die Weibchen reden was Sie wollen.

Ich finde den Schritt von Gerard Depardieu gut. Wenn es ihm zu kalt in Russland
wird kann er als Russe immer noch eine Villa in Suedfrankreich kaufen. Da gibt es
ohnehin mehr reiche Russen als Franzosen und er fuehlt sich wohl.

Mit den Laender und Staatsangehoerigkeiten ist das wie mit den Frauen. Weshalb
sich auf eine festlegen, wenn man zwei haben kann.

Bis auf die Mitgliedschaft Russlands in der Eu geb ich dir recht.
Die werden sich nix aus Brüssel diktieren lassen.

Affenpriester
15.01.2013, 20:52
Bis auf die Mitgliedschaft Russlands in der Eu geb ich dir recht.
Die werden sich nix aus Brüssel diktieren lassen.

Das bezweifle ich auch energisch. Vielleicht gibt es mal einen Pakt zwischen Deutschland und Russland, dann aber ohne EU.

Dr Mittendrin
15.01.2013, 20:57
Das bezweifle ich auch energisch. Vielleicht gibt es mal einen Pakt zwischen Deutschland und Russland, dann aber ohne EU.

Wäre ja noch schöner wenn sich Russland diktieren liesse, wie sie mit Migration und Schwulen umzugehen haben.

ABAS
15.01.2013, 21:32
Wäre ja noch schöner wenn sich Russland diktieren liesse, wie sie mit Migration und Schwulen umzugehen haben.

Du koenntest das positiv sehen. Wahrscheinlich werden einige Regelungen von Russland
auf die EU uebertragen und umgekehrt. Gerade die Regelungen die weitsichtig sind und
von Volksverantwortung getragen sind. Es kann durchaus sein die die Vereinigten Staaten
von Europa die russichen Regelungen bezueglich Migration und oeffentlichen CSD Events
adaptieren. Der Umgang mit Islamisten koennte zudem auch von Russland und unter der
beratenden Funktion von China adaptiert werden.

Schliesslich bringt Russland gewaltige Bodenschaetze und einen gigantischen neuen
Lebensraum mit Binnenmarkterweiterung in die Vereinigten Staaten von Europa ein
und die Ukraine, Kasachstan und die Tuerkei sind ebenfalls wirtschaftlich interessante
Mitgliedskandidaten.

Die Laender Kasachstan und Tuerkei koennten innerhalb der Vereinigten Staaten von
Europ den Status der Teilautonomie erhalten wie die muslimisch gepraegten Provinz
Xinjiang in Westchina die seit einiger Zeit mit dreistelligen Millardeninvestitonen zu
einem Drehkreuz Chinas in Zentralasien ausgebaut wird. Daran schliesst der TRACECA
Korridor (Transport Corridor Europe-Caucasus-Asia) nahtlos an. Damit ist eine effziente
Land- und Luftverbindung auf der Route der ehemaligen Seidenstrasse zwischen Europa
und China wiederbelebt bzw. neu installiert.

Diese Route war seit Menschengedenken nicht nur eine Route auf der Gueter zwischen
Ost und West transportiert und gehandelt wurden sondern auch ein Tranfsermedium
auf dem Wissen und Religionen zwischen den unterschiedlichen Kulturen ausgetauscht
worden sind. Die ehemaligen Seidenstrasse war ein Datenhighway der Vergangenheit
der auch der Verstaendigung und Kooperation der Menschen unterschiedlicher Kulturen
gedient hat.

Es ist daher absehbar das sich Europa zu den Vereinigten Staaten von Europa organisiert
und zusammenfindet was zusammen gehoert. Deshalb kann durchaus sein das Oblix der
nur nach Russland wegen steuerlicher Vorteile ausgewandert ist bald ueber die russische
Provinz die Staatsbuegerschaft der Vereinigten Staaten von Europa bekommt und in ganz
Europa ein einheitliches Steuerrecht fuer Mehrfachmillionaere eingefuehrt wird.

Dr Mittendrin
15.01.2013, 21:48
Du koenntest das positiv sehen. Wahrscheinlich werden einige Regelungen von Russland
auf die EU uebertragen und umgekehrt. Gerade die Regelungen die weitsichtig sind und
von Volksverantwortung getragen sind. Es kann durchaus sein die die Vereinigten Staaten
von Europa die russichen Regelungen bezueglich Migration und oeffentlichen CSD Events
adaptieren. Der Umgang mit Islamisten koennte zudem auch von Russland und unter der
beratenden Funktion von China adaptiert werden.

Schliesslich bringt Russland gewaltige Bodenschaetze und einen gigantischen neuen
Lebensraum mit Binnenmarkterweiterung in die Vereinigten Staaten von Europa ein
und die Ukraine, Kasachstan und die Tuerkei sind ebenfalls wirtschaftlich interessante
Mitgliedskandidaten.

Die Laender Kasachstan und Tuerkei koennten innerhalb der Vereinigten Staaten von
Europ den Status der Teilautonomie erhalten wie die muslimisch gepraegten Provinz
Xinjiang in Westchina die seit einiger Zeit mit dreistelligen Millardeninvestitonen zu
einem Drehkreuz Chinas in Zentralasien ausgebaut wird. Daran schliesst der TRACECA
Korridor (Transport Corridor Europe-Caucasus-Asia) nahtlos an. Damit ist eine effziente
Land- und Luftverbindung auf der Route der ehemaligen Seidenstrasse zwischen Europa
und China wiederbelebt bzw. neu installiert.

Diese Route war seit Menschengedenken nicht nur eine Route auf der Gueter zwischen
Ost und West transportiert und gehandelt wurden sondern auch ein Tranfsermedium
auf dem Wissen und Religionen zwischen den unterschiedlichen Kulturen ausgetauscht
worden sind. Die ehemaligen Seidenstrasse war ein Datenhighway der Vergangenheit
der auch der Verstaendigung und Kooperation der Menschen unterschiedlicher Kulturen
gedient hat.

Es stimmt das Russland und China ihre Moslems besser kennen als Europäer.

Mich stört auch eine interkulturelle Zusammenarbeit nicht, nur mich stört wenn einer den anderen in die Kasse greift oder andere sogar erpresst.

Deutscher Michel
17.01.2013, 01:26
Die Politiker wollen nirgends anecken und schauen zu, wie der Karren in den Dreck fährt. Es geht um Machterhalt und ihre Zukunft ist in finanzieller Hinsicht abgesichert.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, an welcher Front der naturgemäß sehr komplexen Interessenkonlikte die meisten Politiker offenbar den geringsten Druck verspüren: Hauptsächlich bei den Wählern.

Das Kalkül, daß ausschweifend aufgezogene Medienkampagnen und andere Beschwichtigungsstrategien auch in Zukunft immer erfolgreich sein werden, ist bisher noch immer aufgegangen und das Vertrauen in diese Instrumente nach wie vor überwältigend.



Zumindest kann man nicht mehr von Wertschöpfung sprechen, wenn vor allem ausländische Produkte im inländischen Handel sind. Manche verdienen gut daran. Volkswirtschaftlich müssen jedoch Schulden aufgenommen werden, um diese "Nichtproduktivität" zu finanzieren. Sämtliches Geld wandert sowieso recht schnell wieder in die Taschen der Kapitalisten.

Ansätze für lokale Wirtschaftsstrategien gibt es ja in anderen Ländern bereits

http://www.heimischkaufen.at/

aber für sowas lassen sich in Deutschland sicherlich nicht so viele Leute begeistern.

Daß durch deutsche Steuergelder in der jüngeren Vergangenheit und auch aktuell Arbeitsplatzverlagerungen ins Ausland und die massenhafte Ausweitung prekärer Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland im großen Stil subventioniert wurden/werden, stört offensichtlich die meisten Leute hier auch nicht.




Es bringt auch nichts, hier den Hass auf die Kapitalisten zu schüren, in einem unkontrollierten Geldsystem, muss sich zwangsweise das Geld irgendwo ansammeln.

In diesem System gibt es aber auch viele verschiedene Lebensentwürfe von Menschen, die man pauschal als Kapitalisten bezeichnen könnte, z.B.:

- Selbstständige, die als Geschäftsführer kleiner und kleinster Unternehmen oft die Härten dieses Systems deutlicher verspüren, als ein abhängig beschäftigter Tarifangestellter

- solvente Spekulanten, die sehr komfortabel davon leben können, Teile ihres Kapitals potentiellen Gläubigern gegen diverse Entgelte zur Verfügung zu stellen

- Beamte, die keine Existenzangst haben müssen, solange sie ihrem Dienstherren bedingungslos dienen

- Journalisten, die schreiben müssen, was ihr Chefredakteur befiehlt oder was die einzige Nachrichtenargentur ausspuckt, wenn sie weiterhin im Geschäft bleiben wollen

...

Man müßte schon ein bißchen differenzieren, wenn man die aktuellen Probleme konkreter benennen will und dabei auch berücksichtigen, daß kapitalistische Wirtschaftssysteme verschiedenster Prägung seit dem Zusammenbruch des sehr stark vom sowjetischen Gegenentwurf geprägten Ostblocks weltweit quasi als völlig alternativlos verkauft werden können; auch wenn das ganze Konstrukt im Einzelnen schleichend in ein neofeudalistisches umgewandelt wird...

Deutscher Michel
17.01.2013, 01:45
Liberal ist diese Gesellschaft schon lange nicht mehr, sie ist autoritär sozialdemokratisch mit immer stärkerem Linksdrift, leider.:hd:

Ursprünglich hatte ich ja (sinngemäß) geschrieben, daß unsere Gesellschaft im globalen Vergleich vergleichsweise liberal beschaffen ist.

Wenn sich die negative Entwicklungen, die ich auch wahrnehme, nicht weiter fortsetzen sollen, dann müßte man zusammen mit möglichst vielen anderen Menschen versuchen, dem entgegenzuwirken. Damit das gelingen kann, wäre die Betonung eines kleinsten gemeinsamen Nenners zwischen möglicherweise schon ziemlich heterogenen Gruppen und Einzelmeinungen allerdings der Schlüssel zum Einstieg in die Materie. ;-)

Deutscher Michel
17.01.2013, 01:50
Gleichheit liegt da ganz richtig; es geht um Machterhalt und persönliche Bereicherung.

Ein ziemlich passendes und plakatives Beispiel wäre Ströbele ... der letzte Grüne der noch Fahrrad fährt ... (wenn man dann noch darüber nach denkt das Bundestagsabgeordnete nicht einmal mehr die Höhe der aufgestockten Garantiesummen beim ESF kennen ...)

Eigentlich würde ich in dem Zusammenhang sagen (oder schreiben), daß es um Beliebigkeit und Machterhalt geht. ;-)

Ströbele ist da aus meiner Sicht leider auch kein Ausnahmeathlet...

MorganLeFay
17.01.2013, 02:40
....um 3.14 HH des Morgens koennte Dein Bewusstsein getruebt sein!
Ist das eine gute Zeit fuer 1 Wort Kommentaren zur Weltpolitik und
dann auch noch einen "Roten" an mich zu verteilen?

Schlaflos unter Alkohol nach Party? Frustriert und kein fuckbody im Bett? :D
Vollkommen nuechtern und den Schwachsinn, den Du absonderst, erkennend. Und etwas abseits Deiner Zeitzone.


Nicht mehr und nicht weniger.


Aber werd gerne persoenlich. Das disqualifiziert Dich, nicht mich, in dieser Diskussion. Es ist vollkommen unmoeglich, dass Russland in den naechsten 10 Jahren Vollmitglied der EU wird. Zum einen vergehen zwischen Antrag und Annahme gut und gerne ein Minimum an 9 Jahren (alle Kapitel muessen einzeln verhandelt werden), zum anderen hat Russland bis jetzt kein Interesse an einer Mitgliedschaft gezeigt.
Das dazu.

Zu Deinem letzten Satz: Bitte schliess nicht von Dir auf andere. So simpel ist das Forenleben dann doch nicht.

Gleichheit
17.01.2013, 06:54
Ansätze für lokale Wirtschaftsstrategien gibt es ja in anderen Ländern bereits
http://www.heimischkaufen.at/
aber für sowas lassen sich in Deutschland sicherlich nicht so viele Leute begeistern.

Daß durch deutsche Steuergelder in der jüngeren Vergangenheit und auch aktuell Arbeitsplatzverlagerungen ins Ausland und die massenhafte Ausweitung prekärer Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland im großen Stil subventioniert wurden/werden, stört offensichtlich die meisten Leute hier auch nicht. Natürlich wird jeder heimische Produkte vorziehen, vor allem, wenn die Qualität und der Preis passt. Diese Möglichkeit fällt weg, wenn das gewünschte Produkt nicht mehr im Inland produziert wird oder das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht übereinstimmt. Die Globalisierung im geschäftlichen Bereich ist mMn für das flache und minderwertige Sortiment, die Finanz- und Wirtschaftskrise, die mangelnde Produktivität bzw. die hohen Arbeitslosenzahlen verantwortlich. Es traut sich kein Politiker gegen diese Monopolbildungen vorzugehen, um seine eigene privilegierte Position nicht zu gefährden. Außerdem gibt es eine versteckte sadistische Energie, welche die Ungerechtigkeit zwischen den Menschen nicht beseitigen will.

In diesem System gibt es aber auch viele verschiedene Lebensentwürfe von Menschen, die man pauschal als Kapitalisten bezeichnen könnte, z.B.:

- Selbstständige, die als Geschäftsführer kleiner und kleinster Unternehmen oft die Härten dieses Systems deutlicher verspüren, als ein abhängig beschäftigter Tarifangestellter
- solvente Spekulanten, die sehr komfortabel davon leben können, Teile ihres Kapitals potentiellen Gläubigern gegen diverse Entgelte zur Verfügung zu stellen
- Beamte, die keine Existenzangst haben müssen, solange sie ihrem Dienstherren bedingungslos dienen
- Journalisten, die schreiben müssen, was ihr Chefredakteur befiehlt oder was die einzige Nachrichtenargentur ausspuckt, wenn sie weiterhin im Geschäft bleiben wollen
...

Man müßte schon ein bißchen differenzieren, wenn man die aktuellen Probleme konkreter benennen will und dabei auch berücksichtigen, daß kapitalistische Wirtschaftssysteme verschiedenster Prägung seit dem Zusammenbruch des sehr stark vom sowjetischen Gegenentwurf geprägten Ostblocks weltweit quasi als völlig alternativlos verkauft werden können; auch wenn das ganze Konstrukt im Einzelnen schleichend in ein neofeudalistisches umgewandelt wird... Die von dir aufgelisteten Personenkreise haben eine Möglichkeit gefunden, mehr oder weniger gut von der Situation zu profitieren. Das Geld und der Besitz sammelt sich bei ihnen an. Es wären einfach die Fragen zu stellen: wie viel besitzen und verdienen sie persönlich und was leisten sie für die Gemeinschaft? Die Steuern sollten mMn nicht in allen Branchen gleich hoch sein und gleichzeitig wären absolut vertrauenswürdige Finanzbeamte vorteilhaft.

blues
18.01.2013, 13:12
Immerhin, es gibt schonmal 9 vernünftige Leute hier, drei, vier sind mir bekannt wer sind die anderen fünf ? :)

Deutscher Michel
22.01.2013, 01:40
Natürlich wird jeder heimische Produkte vorziehen, vor allem, wenn die Qualität und der Preis passt.

Da bin ich mir, zumindest was Produkte des täglichen Bedarfes angeht, gar nicht so sicher.:hmm:



Diese Möglichkeit fällt weg, wenn das gewünschte Produkt nicht mehr im Inland produziert wird oder das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht übereinstimmt.

Das stimmt, aber ich habe auch den Eindruck, daß man viele Leute über die Jahre zu sehr preisbewußten Konsumenten erzogen hat, die häufig nur sehr vage Vorstellungen von qualitativen Anforderungen haben oder diese zu Gunsten der Quantität vernachlässigen.



Die Globalisierung im geschäftlichen Bereich ist mMn für das flache und minderwertige Sortiment, die Finanz- und Wirtschaftskrise, die mangelnde Produktivität bzw. die hohen Arbeitslosenzahlen verantwortlich.

Sicherlich spielt das, was ich weiter oben geschrieben habe, dabei auch eine gewisse Rolle und die Tatsache, daß durch Rationalisierungseffekte infolge der immer produktiver werdenden Industrialisierung und Automatisierung ständig weniger Arbeitskräfte zur Befriedigung der globalen Nachfrage benötigt werden.

Außerdem sind die meisten global aufgestellten Unternehmen daran interessiert, Kapital, Arbeitskräfte und allgemeines Know How ohne jegliche Beschränkungen (z.B. durch nationalstaatliche Regelungen und Besonderheiten) hochflexibel weltweit verschieben und einsetzen zu können. Da die entsprechenden Rahmenbedingungen mit Hochdruck geschaffen wurden und werden, sind wegen der sich ergebenen Synergieeffekte gelegentlich auch schnell wiedereinmal einige Arbeitskräfte (bevorzugt in Hochlohnländern) über, die dann kostenoptimierend abgebaut werden.

Die allgemeine Wirtschafts- und Finanzkrise wurde nach meiner Einschätzung von international sehr gut vernetzten Politikern und deren solventen Hintermännern (und -frauen :D) bewußt herbeigeführt, um politisch ansonsten nur schwer oder gar nicht vermittelbare "Reformen" besser umsetzen und legitimieren zu könnenn. Dazu gehört in jedem Fall auch der Abbau von durch souveräne Nationalstaaten garantierten Standards und Protektionismen für die zugehörigen Staatsbürger.

Ich hatte es ja hier im Forum schon öfter erwähnt, möchte aber nochmal darauf hinweisen, daß in diesem Buch derartige Zusammenhänge wirklich gut beschrieben werden:

http://www.amazon.de/Die-Schock-Strategie-Der-Aufstieg-Katastrophen-Kapitalismus/dp/3100396111



Es traut sich kein Politiker gegen diese Monopolbildungen vorzugehen, um seine eigene privilegierte Position nicht zu gefährden.

Die meisten dieser Politiker werden ja genau dafür bezahlt, daß sie staatlich oder öffentlich organisierte "Monopole" aufbrechen und die anschließend zu Dumpingpreisen verfügbare "Verwertungsmasse" irgendwelchen Privatinvestoren wohlwollend zum Fraß vorwerfen:

http://uhupardo.wordpress.com/2012/12/19/schlussverkauf-in-portugal-zum-jahresende-muss-alles-raus/

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/01/49591/




Außerdem gibt es eine versteckte sadistische Energie, welche die Ungerechtigkeit zwischen den Menschen nicht beseitigen will.

Letztendlich dürfte hier bei den meisten handelnden Akteuren eher ein ausgeprägter Hang zur Selbstreflexion und der ehrgeizig vorangetriebenen Verbesserung der eigenen materiellen Lage der Hauptantrieb sein. Ein entscheidender Fehler im System ist für mich in diesem Zusammenhang, daß in zunehmenden Maße immer weniger Menschen überhaupt die Gelegenheit dazu bekommen bzw. aufgrund dieser Veränderungen nicht mehr in der Lage sind, ihre bestehende Lebenssituation überhaupt aufrecht erhalten zu können.



Die von dir aufgelisteten Personenkreise haben eine Möglichkeit gefunden, mehr oder weniger gut von der Situation zu profitieren. Das Geld und der Besitz sammelt sich bei ihnen an. Es wären einfach die Fragen zu stellen: wie viel besitzen und verdienen sie persönlich und was leisten sie für die Gemeinschaft?

Gibt es eine wahrnehmbare politische oder gesellschaftliche Kraft in Deutschland und Europa, die ihnen genau diese Frage mit Nachdruck stellt?



Die Steuern sollten mMn nicht in allen Branchen gleich hoch sein und gleichzeitig wären absolut vertrauenswürdige Finanzbeamte vorteilhaft.

Was genau schlägst Du vor?

Sui
24.01.2013, 19:52
Stellen Sie sich vor, dass diese Mädchen zum Beispiel in eine Moschee gegangen wären. Sie wären da nicht mehr lebend rausgekommen. Selbst in der katholischen Welt wäre das schrecklich geworden. Aber wenn ich das in Frankreich sage, dann hält man mich für einen Idioten.»

Politisch inkorrekt. :)

http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Depardieu-laestert-ueber-Pussy-Riot/story/20503364?dossier_id=1766

Nicht Sicher
25.01.2013, 00:27
Schwachsinn.

Allerdings!


http://www.youtube.com/watch?v=hIUKu-kdw6M

Lange Version:


http://www.youtube.com/watch?v=f-N9d_3VFIE

Rumburak
25.01.2013, 01:34
Gleichheit liegt da ganz richtig; es geht um Machterhalt und persönliche Bereicherung.

Ein ziemlich passendes und plakatives Beispiel wäre Ströbele ... der letzte Grüne der noch Fahrrad fährt ... (wenn man dann noch darüber nach denkt das Bundestagsabgeordnete nicht einmal mehr die Höhe der aufgestockten Garantiesummen beim ESF kennen ...)

Ströbele ist genauso ein verlogener, heuchlerischer Hund wie die meisten Linken.


Unerfreulich für den 72jährigen sind auch die Enthüllungsberichte über seinen wahren Wohnort.
Offiziell wohnt er in seiner Anwaltskanzlei in Tiergarten. Die meisten seiner Wähler verorten ihn vermutlich in Kreuzberg, seinem Wahlkreis. Er gibt sich wie einer von ihnen, wohnt aber in Wirklichkeit nicht in dem Problembezirk, sondern in 1a-Lage – in Grunewald, einer der begehrtesten innerstädtischen Wohnlagen Berlins.
Erstmals wurde darüber im Februar im Cicero von seinem früheren Weggefährten Max Thomas Mehr berichtet, der sich auch darüber ausließ, wie Ströbele dereinst bei der taz die Fäden sponn: Überall mischte er sich ein und verfaßte „unter Pseudonym krude Kommentare“. Mehr wirft Ströbele „politische Schizophrenie“ vor.
Weitere Wohnung in Tiergarten

Nun haben Recherchen des Deutschlandmagazins ergeben, daß Ströbele seine erste Eigentumswohnung mit einem zinsgünstigen Darlehen der Bundesbank gekauft hat. Bemerkenswert für einen Linken, für den Geschäfte mit der Zentralbank des verhaßten Staates tabu sein sollten.

Inzwischen ist nach Informationen der JUNGEN FREIHEIT weiterer Besitz dazugekommen. Im Tiergarten besitzt er eine weitere Wohnung. Seine Frau ist obendrein Miteigentümerin eines Mietshauses im Prenzlauer Berg, einer Gegend, in der die Gentrifizierung besonders weit fortgeschritten ist: Modernisierungen führen dort zu erheblich steigenden Mieten, mit der Folge, daß Alteingesessene durch gutverdienende Zuzügler verdrängt werden.

Ströbele, dessen Pensionsanspruch aus seiner Zeit als Abgeordneter bei etwa 3.200 Euro im Monat liegen dürfte, hat noch im vergangenen Bundestagswahlkampf angeregt, „gegen die Mietsteigerungen und Vertreibungen gesetzgeberisch etwas zu machen“. Er gibt vor, gegen diese Entwicklung zu kämpfen, doch seine Frau kassiert Miete in einem betroffenen Stadtviertel. Nicht sehr konsequent.
Sind Ströbeles Auftritte mit Fahrrad nur gestellt?

Wie Frau Ströbele zu dem Immobilienbesitz gekommen ist, ist nicht bekannt. Ihr gehören mehrere Wohnungen, die anderen zwei vermeintlichen Verwandten von ihr. Ströbele hat sich gegenüber der JF zu dieser Frage nicht geäußert.

Bleibt noch die Sache mit dem Fahrrad. Ständig ist Ströbele damit unterwegs. Oft wird er damit fotografiert. Er posiert regelrecht damit. Als das Fahrrad der ebenfalls aus Friedrichshain-Kreuzberg stammenden Abgeordneten Halina Wawzyniak (Linkspartei) kürzlich geklaut wurde, sprach kein Mensch in Berlin darüber. Aber als vor einigen Jahren Ströbeles Rad am Reichstag entwendet wurde, da sorgte dies für Schlagzeilen in der Tagespresse.

Sind Ströbeles Auftritte mit Fahrrad nur gestellt? Das Gerücht kursiert schon seit Jahren in Berlin: Ströbele nutzt den Drahtesel nur zur Show, fahre eigentlich mit dem Auto. Was bislang ein Verdacht war, ist nun Gewißheit, nachdem das Deutschlandmagazin Fotos eines linken Bundestagsmitarbeiters veröffentlicht hat, die zeigen, wie Ströbele sein Fahrrad aus seinem VW Touran auslädt, den er offenbar in Berlin-Mitte geparkt hat.
Grüne Basis dürfte nicht erfreut sein

http://inge09.blog.de/2012/05/29/hans-christian-stroebele-kratzer-gruenen-image-13768035/

ABAS
19.02.2013, 18:37
http://www.abload.de/img/jdpthwhcde.jpg

Kann das bitte mal jemand uebersetzen der die russische Sprache beherrscht?
Macht der Oblix Werbung jetzt in Russland Werbung fuer einen Kuechenhersteller?

http://www.marya.ru

Mittelfrank
19.02.2013, 18:49
ABAS, darauf steht "willst du Veränderungen? Fange mit der Küche an!" Maria`s Küchen.