Vollständige Version anzeigen : Gegen aktive Sterbehilfe!
Das Leben ist heilig! Darum hat kein Mensch das Recht, das Leben eines anderen Menschen zu nehmen!
Aktive "Sterbehilfe" darf unter keinen Umständen legalisiert werden!
Protestiere auch Du gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums zur teilweisen Legalisierung der aktiven "Sterbehilfe".
Was kannst Du tun?
Organisiere Demonstrationen in Ihrer Stadt in Deiner Stadt gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums!
Schreibe einen Protestbrief an die Bundesregierung!
Bastele Aufkleber oder Plakate gegen den Gesetzentwurf der Bundesregierung und platziere sie nach Genehmigung der Behörden in Deiner Stadt oder Gemeinde!
Cinnamon
31.08.2012, 14:12
Ich werde das nicht tun. Es ist das Recht schwerkranker Menschen, ihr Leiden zu verkürzen und dabei von ihren Familien und Freunden begleitet zu werden. Wer gegen das Recht auf Sterbehilfe ist, hat kein Herz und kennt keine Leiden schwerkranker Menschen!
Ich werde das nicht tun. Es ist das Recht schwerkranker Menschen, ihr Leiden zu verkürzen und dabei von ihren Familien und Freunden begleitet zu werden.
Er ergötzt sich bestimmt am Leiden der alten Menschen.
Pillefiz
31.08.2012, 14:20
aktive Sterbehilfe MUSS legalisiert werden!!! Ich möchte in Würde sterben dürfen
Ich bin auch für aktive Sterbehilfe, davon abgesehen sollte jeder frei entscheiden können wann er sein Leben ein ende setzen will.
bernhard44
31.08.2012, 14:26
Das Leben ist heilig! Darum hat kein Mensch das Recht, das Leben eines anderen Menschen zu nehmen!
Aktive "Sterbehilfe" darf unter keinen Umständen legalisiert werden!
Protestiere auch Du gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums zur teilweisen Legalisierung der aktiven "Sterbehilfe".
Was kannst Du tun?
Organisiere Demonstrationen in Ihrer Stadt in Deiner Stadt gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums!
Schreibe einen Protestbrief an die Bundesregierung!
Bastele Aufkleber oder Plakate gegen den Gesetzentwurf der Bundesregierung und platziere sie nach Genehmigung der Behörden in Deiner Stadt oder Gemeinde!
quatsch, bei unheilbar und chronisch Kranken ist es ein christliches Gebot, das Sterben und damit das Leben zu erleichtern! Solange es Patienten mit Dekubitus und elenden Schmerzen gibt, sind solche Argumente dummes Geschwafel.
https://www.google.de/search?q=Dekubitus&hl=de&client=firefox-a&hs=do7&rls=org.mozilla:de:official&prmd=imvns&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=VrtAUOa7GMj2sgby54HABw&ved=0CAoQ_AUoAQ&biw=1440&bih=760
Kämpft lieber gegen das Massenabtreiben von Föten!
Ich bin auch für aktive Sterbehilfe, aber für ein Verbot jeglicher Kommerzialisierung dieses Bereiches.
Das jahrelange Dahinsiechen im Koma ist also heilig ?
Das ist dann der Respekt vor dem Leben ?
Aktive Sterbehilfe jetzt !
quatsch, bei unheilbar und chronisch Kranken ist es ein christliches Gebot, das Sterben und damit das Leben zu erleichtern! Solange es Patienten mit Dekubitus und elenden Schmerzen gibt, sind solche Argumente dummes Geschwafel.
https://www.google.de/search?q=Dekubitus&hl=de&client=firefox-a&hs=do7&rls=org.mozilla:de:official&prmd=imvns&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=VrtAUOa7GMj2sgby54HABw&ved=0CAoQ_AUoAQ&biw=1440&bih=760
Kämpft lieber gegen das Massenabtreiben von Föten!
:gp:
schastar
31.08.2012, 14:47
Das Leben ist heilig! Darum hat kein Mensch das Recht, das Leben eines anderen Menschen zu nehmen!
Aktive "Sterbehilfe" darf unter keinen Umständen legalisiert werden!
Protestiere auch Du gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums zur teilweisen Legalisierung der aktiven "Sterbehilfe".
Was kannst Du tun?
Organisiere Demonstrationen in Ihrer Stadt in Deiner Stadt gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums!
Schreibe einen Protestbrief an die Bundesregierung!
Bastele Aufkleber oder Plakate gegen den Gesetzentwurf der Bundesregierung und platziere sie nach Genehmigung der Behörden in Deiner Stadt oder Gemeinde!
Ich hab meinen Freund um den Tod betteln sehen. Er litt unter einer seltenen Art von Krebs bei welcher sich die Knochenhaut entzündet und offene Wunden samt Wundbrand entstehen.
Zuerst nahm man ihn den linken Unterschenkel ab, dann das ganze Bein, dann wollte man ihm den linken Arm entfernen.
Er fleht seinen Bruder an ihm zu helfen dass er sterben könnte weil er es nicht mehr aushält. Er weinte um seinen Tod, fünf Tage lang.
Ach ja, er war 35.
Ich bin für aktive Sterbehilfe wenn eine Situation aussichtslos ist und es jemand wünscht.
Rumburak
31.08.2012, 14:48
aktive Sterbehilfe MUSS legalisiert werden!!! Ich möchte in Würde sterben dürfen
Das sehe ich genauso. Ich möchte nicht sabbernd an Maschinen hängen und an die Decke starren.
Das Leben ist heilig! Darum hat kein Mensch das Recht, das Leben eines anderen Menschen zu nehmen!
Aktive "Sterbehilfe" darf unter keinen Umständen legalisiert werden!
Protestiere auch Du gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums zur teilweisen Legalisierung der aktiven "Sterbehilfe".
Was kannst Du tun?
Organisiere Demonstrationen in Ihrer Stadt in Deiner Stadt gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums!
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Bastele Aufkleber oder Plakate gegen den Gesetzentwurf der Bundesregierung und platziere sie nach Genehmigung der Behörden in Deiner Stadt oder Gemeinde!
Was für ein Unsinn!
Geh mal auf eine onkologische Station, oder in ein Hospiz. Rede mit den Menschen dort.
Mal sehen, ob du dann immer noch solchen Unfug in die Welt trompetest.
harlekina
31.08.2012, 14:55
Jedes Tier läßt man einschläfern, wenn die Qualen zuviel werden, nur der Mensch soll leiden, damit ein Wirtschaftszweig boomt. http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=10038570/12c73fz/index.html
Ich kann mir nicht vorstellen, Selbstmord zu begehen Selbst bei den allergrößten Schmerzen, die man ja in der Regel mit starken Mitteln dämpfen kann. Aber z.Zt. geht's mir ja auch gut. Ich kann sehen, hören, sprechen, gehen und alles machen, was man so am Tag machen muß/will. Ich weiß nicht, wie mir zumute wäre, wenn einige dieser Dinge gar nicht mehr gingen. Da ich aus eigener Anschauung weiß, daß ich schon mal gelebt habe, hätte ich auch grundsätzlich keine Angst vor dem Tod, allerdings vor dem Sterben. Ich denke, weil es so unwideruflich ist!
Aber jeder, der aus dem Leben scheiden möchte, sollte es dürfen!
Das Leben ist heilig! Darum hat kein Mensch das Recht, das Leben eines anderen Menschen zu nehmen!
Aktive "Sterbehilfe" darf unter keinen Umständen legalisiert werden!
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Was kannst Du tun?
Organisiere Demonstrationen in Ihrer Stadt in Deiner Stadt gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums!
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Kann mir gut vorstellen,das es dich Geil macht,zuzusehen wie sich deine totkranke Mutter über Wochen,Monate oder gar Jahre quält und um Erlösung bettelt.
Ich wünsche Dir und deines Gleichen diese angstzerfressene und schmerzvolle Erfahrung.
Ihr Pseudohumanisten gehört zum perverstesten Dreckspack was die Evolution zu bieten hat.
Kann mir gut vorstellen,das es dich Geil macht,zuzusehen wie sich deine totkranke Mutter über Wochen,Monate oder gar Jahre quält und um Erlösung bettelt.
Ich wünsche Dir und deines Gleichen diese angstzerfressene und schmerzvolle Erfahrung.
Ihr Pseudohumanisten gehört zum perverstesten Dreckspack was die Evolution zu bieten hat.
:gp:
MorganLeFay
31.08.2012, 15:14
Ich bin gegen aktive Sterbehilfe, solange nicht geklaert ist, wie verhindert werden kann, dass Leute u.U. aus dem Leben gedraengt werden.
aktive Sterbehilfe MUSS legalisiert werden!!! Ich möchte in Würde sterben dürfen
Das wird aber mit Sicherheit missbraucht!
Die (bio)Ethik aus Nimwegen und die neuen Klinischen Ethik-Komitees in den Krankenhäusern
empfehlen und fällen Entscheidungen nach talmudischen Richtlinien.
Denen möchte ich mein Lieben niemals anvertrauen.
Landogar
31.08.2012, 16:18
Das Leben ist heilig! Darum hat kein Mensch das Recht, das Leben eines anderen Menschen zu nehmen!
Aktive "Sterbehilfe" darf unter keinen Umständen legalisiert werden!
Protestiere auch Du gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums zur teilweisen Legalisierung der aktiven "Sterbehilfe".
Was kannst Du tun?
Organisiere Demonstrationen in Ihrer Stadt in Deiner Stadt gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums!
Schreibe einen Protestbrief an die Bundesregierung!
Bastele Aufkleber oder Plakate gegen den Gesetzentwurf der Bundesregierung und platziere sie nach Genehmigung der Behörden in Deiner Stadt oder Gemeinde!
Spar dir deine Bigotterie und tu was sinnvolles. Geh kacken oder so...
Ich weiss, was es bedeutet, einen engen Angehörigen an eine Krankheit zu verlieren, für die es keine Heilung, sondern nur die Aussicht auf einen langen und qualvollen Tod gibt. Ich wünsche niemandem diese Erfahrung.
OneDownOne2Go
31.08.2012, 16:19
Das Leben ist heilig! Darum hat kein Mensch das Recht, das Leben eines anderen Menschen zu nehmen!
Aktive "Sterbehilfe" darf unter keinen Umständen legalisiert werden!
Protestiere auch Du gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums zur teilweisen Legalisierung der aktiven "Sterbehilfe".
Was kannst Du tun?
Organisiere Demonstrationen in Ihrer Stadt in Deiner Stadt gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums!
Schreibe einen Protestbrief an die Bundesregierung!
Bastele Aufkleber oder Plakate gegen den Gesetzentwurf der Bundesregierung und platziere sie nach Genehmigung der Behörden in Deiner Stadt oder Gemeinde!
Melde dich auf kreuz.net an, die klatschen frenetisch bei so einem geistigen Durchfall ...
Landogar
31.08.2012, 16:19
Ich bin auch für aktive Sterbehilfe, aber für ein Verbot jeglicher Kommerzialisierung dieses Bereiches.
Wichtiger Einwand.
Adunaphel
31.08.2012, 16:29
Das Leben ist heilig! Darum hat kein Mensch das Recht, das Leben eines anderen Menschen zu nehmen!
Aktive "Sterbehilfe" darf unter keinen Umständen legalisiert werden!
Protestiere auch Du gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums zur teilweisen Legalisierung der aktiven "Sterbehilfe".
Was kannst Du tun?
Organisiere Demonstrationen in Ihrer Stadt in Deiner Stadt gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums!
Schreibe einen Protestbrief an die Bundesregierung!
Bastele Aufkleber oder Plakate gegen den Gesetzentwurf der Bundesregierung und platziere sie nach Genehmigung der Behörden in Deiner Stadt oder Gemeinde!
Quellen wären nett. So zum Bleistift eine Quelle zum Gesetzesentwurf.
harlekina
31.08.2012, 16:53
Ich bin gegen aktive Sterbehilfe, solange nicht geklaert ist, wie verhindert werden kann, dass Leute u.U. aus dem Leben gedraengt werden.
Das ist klar. Sowas sollte - wie das Patiententestament - bereits frühzeitig notariell festgelegt werden. Denn wenn ich im Koma liegen, kann ich mich nicht mehr äußern.
Brotzeit
31.08.2012, 17:08
Was für ein Unsinn!
Geh mal auf eine onkologische Station, oder in ein Hospiz. Rede mit den Menschen dort.
Mal sehen, ob du dann immer noch solchen Unfug in die Welt trompetest.
Die nicht mehr leiden wollen , sollen leiden müssen ? Inklusive der Angehörigen ? .........
Es ist mein Leben! :basta:
Brotzeit
31.08.2012, 17:10
Das ist klar. Sowas sollte - wie das Patiententestament - bereits frühzeitig notariell festgelegt werden. Denn wenn ich im Koma liegen, kann ich mich nicht mehr äußern.
...................
Juristen finden immer eine diskutierneswerte Argumentation um nötigenfalls im Interesse Dritter den Vollzug des Testament oder der Verfügung auszusetzen!
Die nicht mehr leiden wollen , sollen leiden müssen ? Inklusive der Angehörigen ? .........
Es ist mein Leben! :basta:
Offensichtlich hast Du meinen Beitrag nicht verstanden.
Genau das Recht auf den selbstbestimmten Tod befürworte ich doch.
aktive Sterbehilfe MUSS legalisiert werden!!! Ich möchte in Würde sterben dürfen
Um in Würde zu sterben muss man in Würde leben.
Ich bin gegen aktive Sterbehilfe, solange nicht geklaert ist, wie verhindert werden kann, dass Leute u.U. aus dem Leben gedraengt werden.Dito. Ich bin gegen aktive Sterbehilfe. Wer sich selbst umbringen möchte, soll das selbst tun, sei es Knopf drücken.
harlekina
31.08.2012, 17:24
Um in Würde zu sterben muss man in Würde leben.
Dito. Ich bin gegen aktive Sterbehilfe. Wer sich selbst umbringen möchte, soll das selbst tun, sei es Knopf drücken.
Und wenn er es nicht mehr kann und eben gerade deswegen sterben möchte?
Und wenn er es nicht mehr kann und eben gerade deswegen sterben möchte?
Ich habe geschrieben - sei es "einen Knopf drücken". Wer sterben möchte, aber physisch nicht imstande ist, sich selbst zu erhängen, dem soll ggf. eine Giftspritze zu Verfügung gestellt werden. Aber den letzten "Schuss" müssen sie sich selbst setzen. Man kann die Nadel anbringen und die Vorrichtung so gestalten, dass sie auf eine leichte Berührung "löst". Aber dies eben müssen die Menschen selbst erledigen.
Rumburak
31.08.2012, 17:35
Um in Würde zu sterben muss man in Würde leben.
Dito. Ich bin gegen aktive Sterbehilfe. Wer sich selbst umbringen möchte, soll das selbst tun, sei es Knopf drücken.
Du redest anders, wenn du vor Schmerzen Tag für Tag wahnsinniger wirst...
Das sehe ich genauso. Ich möchte nicht sabbernd an Maschinen hängen und an die Decke starren.
Diesen Zustand treffender zu beschreiben, geht nicht ! Das Verbot der Sterbehilfe zeigt des gesetzgebers Menschenverachtung !
harlekina
31.08.2012, 17:39
Ich habe geschrieben - sei es "einen Knopf drücken". Wer sterben möchte, aber physisch nicht imstande ist, sich selbst zu erhängen, dem soll ggf. eine Giftspritze zu Verfügung gestellt werden. Aber den letzten "Schuss" müssen sie sich selbst setzen. Man kann die Nadel anbringen und die Vorrichtung so gestalten, dass sie auf eine leichte Berührung "löst". Aber dies eben müssen die Menschen selbst erledigen.
Schon mal von ALS gehört?
Du redest anders, wenn du vor Schmerzen Tag für Tag wahnsinniger wirst...
Billige Logik. Woher willst Du wissen, dass ich nicht die Tage habe, an denen ich vor Schmerzen wahnsinnig werde und den Tod herbeisehne?
Ich bin gegen aktive Sterbehilfe, solange nicht geklaert ist, wie verhindert werden kann, dass Leute u.U. aus dem Leben gedraengt werden.
Selber entscheiden dürfen, die Erben dabei draußen lassen !
Schon mal von ALS gehört?
Kennst Du auch andere extrem selten auftretende Erkrankungen? Ansonsten gibt es bereits jetzt Computer, die auf Augenbewegungen reagieren. Aber Du wirst mir jetzt bestimmt mit Locked-in-Syndrom kommen.
Rumburak
31.08.2012, 17:43
Diesen Zustand treffender zu beschreiben, geht nicht ! Das Verbot der Sterbehilfe zeigt des gesetzgebers Menschenverachtung !
Und hatte nur sehr viel Glück, sonst wäre ich jetzt in genau so einem Zustand. Es ist schon geklärt, daß mir Jemand hilft, wenn es doch noch dazu kommen würde.
Rumburak
31.08.2012, 17:43
Billige Logik. Woher willst Du wissen, dass ich nicht die Tage habe, an denen ich vor Schmerzen wahnsinnig werde und den Tod herbeisehne?
Ich meine richtige Schmerzen.
...................
Juristen finden immer eine diskutierneswerte Argumentation um nötigenfalls im Interesse Dritter den Vollzug des Testament oder der Verfügung auszusetzen!
Ja, wollte gerade das Gleiche schreiben !
bernhard44
31.08.2012, 17:48
Ich bin gegen aktive Sterbehilfe, solange nicht geklaert ist, wie verhindert werden kann, dass Leute u.U. aus dem Leben gedraengt werden.
warum machen wir derartige Unterschiede in unseren moralischen Maßstäben, wenn wir aktiv das Leben eines ganz jungen Menschen (Fötus) beenden, uns aber bei alten, kranken, sehr leidenden Menschen verweigern!
Im ersten Fall wird der zu tötende nicht gefragt! Man holt sich eine Bescheinigung und macht es.................jeden Tag hundertfach!
Warum bekommt man diese Bescheinigung nicht für einen Menschen, der seinen Tod unbedingt will, der sein "Leben" unbedingt beenden will?
Ich meine richtige Schmerzen.
Was sind "richtige" Schmerzen? Gibt es eine objektive Messskala für den Schmerz? Nein. Also ist die Unterscheidung zwischen dem "richtigen" und "unrichtigen" schmerz Unsinn.
Ganz davon abgesehen, dass es Menschen gibt (Überraschung, was?) die ihre Prinzipien auch dann nicht aufgeben, wenn diese ihnen selbst zum Nachteil gereichen, weil sie diese für höher und für wichtige halten, als sich selbst.
Adunaphel
31.08.2012, 17:49
Ich stelle mal die Pressemittelilung des Bundesjustizministeriums zu dem Gesetzentwurf ein:
Zu dem heute vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf zur Strafbarkeit der gewerbsmäßigen Förderung der Selbsttötung erklärt Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger:
Zur Umsetzung der Koalitionsvereinbarung habe ich einen Vorschlag gemacht, der heute vom Bundeskabinett verabschiedet wurde. Die gewerbsmäßige, auf Gewinnerzielung ausgerichtete Hilfe zum frei verantwortlichen Suizid soll strafrechtlich verboten werden. Als "Erwerbsmodell" würde Suizidhilfe sonst zur gewöhnlichen, auf Ausdehnung angelegten „Dienstleistung“, die Menschen dazu verleiten kann, sich das Leben zu nehmen, obwohl sie dies ohne das kommerzielle Angebot vielleicht nicht getan hätten. Letztlich hätten möglicherweise gerade alte und kranke Menschen sogar das Gefühl, dieses „Angebot“ in Anspruch nehmen zu müssen, um ihrem Umfeld nicht zur Last zu fallen. Der Umgang mit dem Sterben gehört zu den schwierigsten ethischen Themen, die eine Gesellschaft kennt.
Eine sehr enge Ausnahme der Strafbarkeit sieht der heute beschlossene Entwurf für Angehörige und andere dem Sterbewilligen nahestehende Personen vor. Ehe- und Lebenspartner, die nach womöglich jahrzehntelangem Zusammenleben den geliebten, todkranken und schwer leidenden Partner auch auf dem Weg zum gewerbsmäßig handelnden Sterbehelfer nicht allein lassen, sondern bis zum Tod begleiten wollen, sollen nicht plötzlich als „Gehilfe“ des Suizidhelfers kriminalisiert werden, obwohl sie selbst überhaupt nicht gewerbsmäßig handeln. Denn Angehörige oder enge Freunde, die dem Sterbenskranken – vergleichbar einem Angehörigen – besonders emotional nahestehen und die er als Stütze in dieser letzten, existenziellen Krise seines Lebens bei sich wissen will, verdienen in der Regel unseren Respekt, jedenfalls keine Strafandrohung. Nur diese enge Ausnahme von der vorgesehenen neuen Strafbarkeit enthält der Entwurf. Von einer Ausweitung der Suizidhilfe kann daher keine Rede sein, vielmehr stellt der Entwurf unter Strafe, was bislang nicht strafbar war.
Zum Hintergrund:
Das Bundeskabinett hat heute einen Gesetzentwurf der Bundesjustizministerin verabschiedet, der die gewerbsmäßige Förderung der Selbsttötung unter Strafe stellt. Konkret wird die „gewerbsmäßige“, also mit Gewinnerzielungsabsicht und auf Wiederholung ausgerichtete Förderung der Selbsttötung in Form des Gewährens, Verschaffens oder Vermittelns einer Gelegenheit zur Selbsttötung kriminalisiert. Damit wird eine Vereinbarung aus dem 2009 geschlossenen Koalitionsvertrag 1:1 umgesetzt.
Nach der geltenden Rechtslage sind die eigenverantwortliche Selbsttötung und die Beihilfe zu ihr straflos. Dieses Regelungskonzept hat sich grundsätzlich bewährt. Es bedarf jedoch dort einer Korrektur, wo eine kommerzialisierte Suizidhilfe dazu führen kann, dass sich Sterbehilfe als normale Dienstleistung darstellt, die Menschen dazu verleiten kann, sich das Leben zu nehmen, obwohl sie dies ohne das kommerzielle Angebot nicht getan hätten.
Der vorgelegte Gesetzentwurf will die Folgen der Kommerzialisierung verhindern, indem er die gewerbsmäßige Suizidhilfe unter Strafe stellt. Damit wird ein Teilausschnitt der Sterbehilfe nunmehr erstmalig unter Strafe gestellt und gerade nicht für bestimmte Berufsgruppen – wie etwa die Ärzte – legalisiert. Neues Strafrecht wird geschaffen, nicht eingeschränkt.
Gleichzeitig stellt der Entwurf sicher, dass der gerechtfertigte Behandlungsabbruch (früher oftmals bezeichnet als „passive Sterbehilfe“), bei dem entsprechend dem freiverantwortlichen Willen des Patienten eine medizinische Behandlung unterlassen oder beendet wird, um dem Krankheitsprozess seinen Lauf zu lassen, obwohl dies zum Tode führt, straffrei bleibt. Ebenfalls straffrei bleibt eine ärztlich gebotene schmerzlindernde Medikation bei einem Sterbenden, die als unbeabsichtigte, aber unvermeidbare Nebenfolge den Todeseintritt beschleunigt (sogenannte „indirekte Strebehilfe“).
Darüber hinaus soll durch die Regelungen in dem Entwurf nicht diejenige Suizidhilfe kriminalisiert werden, die zum Beispiel im engsten Familienkreis in einer schwierigen und existentiellen Konfliktsituation aus rein altruistischen Gründen gewährt wird. Daher werden Personen, die zugunsten eines Angehörigen oder einer anderen ihnen nahestehenden Person an der Tat des Suizidhelfers teilnehmen, ohne selbst gewerbsmäßig zu handeln, ausdrücklich straffrei gestellt. Ehe- und Lebenspartner, die nach jahrzehntelangem Zusammenleben den geliebten, todkranken und schwer leidenden Partner zum gewerblich handelnden Sterbehelfer fahren, sollen nach wie vor nicht bestraft werden. Denn ihr Verhalten basiert in dieser extremen Konfliktsituation in der Regel auf – wenn auch von Verzweiflung geprägter – Liebe und Zuneigung und ist Ausdruck einer intimen zwischenmenschlichen Verbindung, in der der Staat nichts zu suchen hat. Dies soll auch für andere dem Suizidwilligen nahestehende Personen gelten, deren auf Dauer angelegte zwischenmenschliche Beziehung ähnliche Solidaritätsgefühle wie unter Angehörigen hervorruft und bei denen deshalb der Suizidwunsch des anderen zu einer vergleichbaren emotionalen Zwangslage führt.
http://www.bmj.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/20120829_Verbot_gewerbsmaessig_assistierten_Suizid s_ethisch_verantwortungsvoll_diskutieren.html;jses sionid=C7093EAA3B8B753FB8612E70C67FBFF1.1_cid093?n n=1356288
Fettungen durch mich.
warum machen wir derartige Unterschiede in unseren moralischen Maßstäben, wenn wir aktiv das Leben eines ganz jungen Menschen (Fötus) beenden, uns aber bei alten, kranken, sehr leidenden Menschen verweigern!
Im ersten Fall wird der zu tötende nicht gefragt! Man holt sich eine Bescheinigung und macht es.................jeden Tag hundertfach!
Warum bekommt man diese Bescheinigung nicht für einen Menschen, der seinen Tod unbedingt will, der sein "Leben" unbedingt beenden will?
Irgendwie kann ich Dir gerade nicht ganz folgen ... Du meinst, wir sollen uns erdreisten, die so zu sagen "Spätabtreibung" für die Alten und Kranken einführen?
bernhard44
31.08.2012, 17:53
Irgendwie kann ich Dir gerade nicht ganz folgen ... Du meinst, wir sollen uns erdreisten, die so zu sagen "Spätabtreibung" für die Alten und Kranken einführen?
wenn du es so nennen willst!
Nur geschieht das auf deren ausdrücklichen Wunsch! Ein abgetriebenes Kind hatte diese Möglichkeit nicht!
und nein ich bin kein militanter Abtreibungsgegner! Ich verachte nur diese Wegwerfmentalität!
Adunaphel
31.08.2012, 17:55
Das Leben ist heilig! Darum hat kein Mensch das Recht, das Leben eines anderen Menschen zu nehmen!
Aktive "Sterbehilfe" darf unter keinen Umständen legalisiert werden!
Protestiere auch Du gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums zur teilweisen Legalisierung der aktiven "Sterbehilfe".
Was kannst Du tun?
Organisiere Demonstrationen in Ihrer Stadt in Deiner Stadt gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums!
Schreibe einen Protestbrief an die Bundesregierung!
Bastele Aufkleber oder Plakate gegen den Gesetzentwurf der Bundesregierung und platziere sie nach Genehmigung der Behörden in Deiner Stadt oder Gemeinde!
Bevor Du hier ein Fass aufmachst, solltest Du Dich informieren. Der Gesetzesentwurf verbietet gewerbsmäßige Sterbehilfe und stellt sie unter Strafe.
Hier der Entwurf des neuzufassenden § 217 StGB:
§ 217
Gewerbsmäßige Förderung der Selbsttötung
(1) Wer absichtlich und gewerbsmäßig einem anderen die Gelegenheit zur
Selbsttötung gewährt, verschafft oder vermittelt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei
Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Ein nicht gewerbsmäßig handelnder Teilnehmer ist straffrei, wenn der in Absatz
1 genannte andere sein Angehöriger oder eine andere ihm nahestehende Person
ist.“
http://www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/pdfs/RegE_Gesetzes_zur_Strafbarkeit_der_gewerbsmae%C3%9 Figen_Foerderung_der_Selbsttoetung.pdf?__blob=publ icationFile
Rumburak
31.08.2012, 17:58
Was sind "richtige" Schmerzen? Gibt es eine objektive Messskala für den Schmerz? Nein. Also ist die Unterscheidung zwischen dem "richtigen" und "unrichtigen" schmerz Unsinn.
Ganz davon abgesehen, dass es Menschen gibt (Überraschung, was?) die ihre Prinzipien auch dann nicht aufgeben, wenn diese ihnen selbst zum Nachteil gereichen, weil sie diese für höher und für wichtige halten, als sich selbst.
Würde ja mal sehn, wie lange du ohne Morphium, zum Beispiel mit Bauchspeicheldrüsenkrebs durchhälst, bevor du um den Tod bettelst. Und es gibt weitaus Schlimmeres!
wenn du es so nennen willst!
Nur geschieht das auf deren ausdrücklichen Wunsch! Ein abgetriebenes Kind hatte diese Möglichkeit nicht!
und nein ich bin kein militanter Abtreibungsgegner! Ich verachte nur diese Wegwerfmentalität!
Wegwerfmentalität verachte ich ebenfalls. Ich bekomme aber keine Brücke zu Abtreibung. Aber wie dem auch sei ... wer den Wunsch hat, soll den Wunsch sich selbst erfüllen und dafür sollen die für den Einzelfall entsprechende Möglichkeiten geschaffen werden.
MorganLeFay
31.08.2012, 17:58
warum machen wir derartige Unterschiede in unseren moralischen Maßstäben, wenn wir aktiv das Leben eines ganz jungen Menschen (Fötus) beenden, uns aber bei alten, kranken, sehr leidenden Menschen verweigern!
Im ersten Fall wird der zu tötende nicht gefragt! Man holt sich eine Bescheinigung und macht es.................jeden Tag hundertfach!
Warum bekommt man diese Bescheinigung nicht für einen Menschen, der seinen Tod unbedingt will, der sein "Leben" unbedingt beenden will?
Das musst Du jemand anderen fragen. Ich ging davon aus, dass meine Einstellung zu Abtreibungen mittlerweile bekannt ist.
Würde ja mal sehn, wie lange du ohne Morphium, zum Beispiel mit Bauchspeicheldrüsenkrebs durchhälst, bevor du um den Tod bettelst. Und es gibt weitaus Schlimmeres!
Ich würde es eigentlich nicht sehen wollen, wie Du an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankst ... und auch wenn ich das sehen wollen würde, würde mir der Anstand das verbieten, das hier in die Tasten zu hauen. Da scheinen wir uns in diesem Punkt zu unterscheiden. Und was "schlimmer" ist, entscheidet jeder für sich. Es gibt kein objektives Vergleichsskala.
Rumburak
31.08.2012, 18:04
Ich würde es eigentlich nicht sehen wollen, wie Du an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankst ... und auch wenn ich das sehen wollen würde, würde mir der Anstand das verbieten, das hier in die Tasten zu hauen. Da scheinen wir uns in diesem Punkt zu unterscheiden. Und was "schlimmer" ist, entscheidet jeder für sich. Es gibt kein objektives Vergleichsskala.
Dein Problem, wenn du es persönlich nimmst. Natürlich würde ich das Real niemanden wünschen.
bernhard44
31.08.2012, 18:08
Wegwerfmentalität verachte ich ebenfalls. Ich bekomme aber keine Brücke zu Abtreibung. Aber wie dem auch sei ... wer den Wunsch hat, soll den Wunsch sich selbst erfüllen und dafür sollen die für den Einzelfall entsprechende Möglichkeiten geschaffen werden.
aktive Sterbehilfe ist das beenden von Leben! Ein Fötus lebt oder willst du das bestreiten? Sein Leben zu beenden ist aktive Sterbehilfe! Nur ohne dessen Einwilligung und ohne dessen Wunsch, warum auch, es geht ihm gut, es ist nicht krank, hat keine Schmerzen (jedenfalls in den allermeisten Fällen). Wenn es keine Sterbehilfe ist, was ist es dann? Euthanasie, Totschlag, Mord......?
aktive Sterbehilfe ist das beenden von Leben! Ein Fötus lebt oder willst du das bestreiten? Sein Leben zu beenden ist aktive Sterbehilfe! Nur ohne dessen Einwilligung und ohne dessen Wunsch, warum auch, es geht ihm gut, es ist nicht krank, hat keine Schmerzen (jedenfalls in den allermeisten Fällen). Wenn es keine Sterbehilfe ist, was ist es dann? Euthanasie, Totschlag, Mord......?
Abtreibung vom Fötus geschieht ja in der Regel nicht, um dem Fötus die Leiden zu ersparen. Sondern aus gaaanz anderen Gründen, die zwar alle individuell sind, aber eher etwas mit der "Person Schwangere" als mit der "Person Fötus" etwas zu tun haben.
aktive Sterbehilfe ist das beenden von Leben! Ein Fötus lebt oder willst du das bestreiten? Sein Leben zu beenden ist aktive Sterbehilfe! Nur ohne dessen Einwilligung und ohne dessen Wunsch, warum auch, es geht ihm gut, es ist nicht krank, hat keine Schmerzen (jedenfalls in den allermeisten Fällen). Wenn es keine Sterbehilfe ist, was ist es dann? Euthanasie, Totschlag, Mord......?
Das Töten eines Fötus ist keine Sterbehilfe, sondern zumindestens Totschlag. Häufig sogar aus niederen Beweggründen (Eine Schwangerschaft paßt gerade nicht in die Lebensplanung; mein Partner will kein Kind; hatte leider die Verhütung vergessen, etc.)
Sterbehilfe kann man nur jemandem leisten, der sich selbst den Tod wünscht.
Das dürfte bei einem Fötus kaum der Fall sein.
Rumburak
31.08.2012, 18:18
Das Töten eines Fötus ist keine Sterbehilfe, sondern zumindestens Totschlag. Häufig sogar aus niederen Beweggründen (Eine Schwangerschaft paßt gerade nicht in die Lebensplanung; mein Partner will kein Kind; hatte leider die Verhütung vergessen, etc.)
Sterbehilfe kann man nur jemandem leisten, der sich selbst den Tod wünscht.
Das dürfte bei einem Fötus kaum der Fall sein.
Es ist vorsätzlicher Mord. Ganz einfach.
Es ist vorsätzlicher Mord. Ganz einfach.
Ich wollte es nicht ganz so hart ausdrücken. Deshalb schrieb ich "zumindestens Totschlag".
Aber grundsätzlich stimme ich Dir zu.
bernhard44
31.08.2012, 18:22
Abtreibung vom Fötus geschieht ja in der Regel nicht, um dem Fötus die Leiden zu ersparen. Sondern aus gaaanz anderen Gründen, die zwar alle individuell sind, aber eher etwas mit der "Person Schwangere" als mit der "Person Fötus" etwas zu tun haben.
völlig richtig! Was die ethische und moralische Legitimität noch mehr in Frage stellt! Man tötet ihn einfach so! In der Annahme der Schwangeren damit eine Notsituation (oft ist diese nur vorgeschoben und reine Bequemlichkeit) zu ersparen.
Bei den Alten und Kranken, die sich wirklich in dieser Notsituation befinden, heben wir jedoch den moralischen Zeigefinger und verweigern ihnen das selbstbestimmte Sterben! Tolle Moral!
bernhard44
31.08.2012, 18:24
Das Töten eines Fötus ist keine Sterbehilfe, sondern zumindestens Totschlag. Häufig sogar aus niederen Beweggründen (Eine Schwangerschaft paßt gerade nicht in die Lebensplanung; mein Partner will kein Kind; hatte leider die Verhütung vergessen, etc.)
Sterbehilfe kann man nur jemandem leisten, der sich selbst den Tod wünscht.
Das dürfte bei einem Fötus kaum der Fall sein.
genau deswegen werfe ich die Frage auf!
Rumburak
31.08.2012, 18:27
Es ist Mord.
Was ist Mord?
was ist mord?
abtreibung ist mord!
Rumburak
31.08.2012, 18:38
abtreibung ist mord!
Zustimmung.
Casus Belli
31.08.2012, 18:40
Ein schwieriges Thema.
Von meiner Sichtweise als Christ bin ich natürlich dagegen halte es aber für ein Zeichen der Zeit das man um eine aktive Sterbehilfe nichtmehr rumkommt.
Bräuchte ich sie für mich selbst? Nein, denn auch wenn es Sünde ist halte ich mir für bestimmte Fälle den Suizid frei. (Möge Gott mir verzeihen falls es wirklich mal so sein sollte).
Ist es für Menschen besser die an Schmerzen leiden und an Krankheiten dahinsiechen? Sicher doch wer von euch legt die Hand ins Feuer das eine aktive Sterbehilfe nicht Missbraucht wird? Wer kann genau sagen ob ein Mensch sich nicht in den letzten Sekunden doch umentscheidet?
Die Sterbehilfe wird kommen, vielleicht erst in weiterer Zukunft aber sie wird kommen. Sie wird Menschen helfen und leider werden Menschen gegen ihren Willen getötet werden. Denn anscheinbar Gutes bringt immer auch Schlechtes mit sich.
Ich habe im übrigen ein Familienmitglied bis zum Tod begleitet. Die Schmerzen durch den Krebs konnten gut behandelt werden und bis zum Schluß war nie die Rede vom freiwilligen Tod. Vielmehr gab es eine gute Betreuung Zuhause durch die Christlichen Krankenschwestern der Diakonie. Ebenfalls hat den Tod und das Sterben jeder mitgelebt, und zum Schluß auch die Erlösung.
Der Tod gehört nunmal zum Leben, desto eher man damit in Kontakt kommt desto besser. Hört sich Ironisch an, man kann den Tod aber nicht als Nebensächlich von sich wegschieben.
Es kommt halt immer individuell auf jeden Menschen an, wenn er aber sichtlich leidet und in vollem Geisteszustand für Sterbehilfe ist sollte man das nicht unmöglich machen. Mir grault aber in dieser Zeit vor den Werteverfallenen Multikultimenschen die dann einfach mal entscheiden das Opa alt genug ist und sterben muss....
genau deswegen werfe ich die Frage auf!
Das ist auch vollkommen berechtigt.
Wenn ich allerdings die Relativierung der Nutzerin Kugelfisch lesen muß, stehen mir die Haare zu Berge.
Die "Person Schwangere". Aha, der Mord an dem Fötus spielt offenbar eine untergeordnete Rolle.
Abtreibung vom Fötus geschieht ja in der Regel nicht, um dem Fötus die Leiden zu ersparen. Sondern aus gaaanz anderen Gründen, die zwar alle individuell sind, aber eher etwas mit der "Person Schwangere" als mit der "Person Fötus" etwas zu tun haben.
Shahirrim
31.08.2012, 18:44
Ich bin dagegen, dass Leben mit Maschinen zu verlängern, wenn man das nicht will.
zoon politikon
31.08.2012, 18:45
In den Fällen, die ihr hier anführt, finde ich aktive Sterbehilfe vertretbar.
Andererseits muss man sofort vorbauen, dass nicht kranke oder alte Menschen sich gewissermaßen verpflichtet fühlen, ihren Angehörigen und der Krankenkasse ein "sozialverträgliches Ableben" zuzusichern.
Wer darf sich den Tod wünschen? Was ist "krank"? Dürfen auch Depressive oder Psychotiker mit aktiver Sterbehilfe vom Leben zum Tode gebracht werden?
Ein generelles Verbot ist nicht am Menschen orientiert, genausowenig wie in der Abtreibungsdiskussion. Das muss jedesmal von Fall zu Fall gründlich geprüft werden und die Gesellschaft sollte sich hüten, die aktive Sterbehilfe als moralisch unkritisch zu sehen - sehr schnell entwickeln sich daraus Anspruchshaltungen nach dem Motto "Warum lebt der oder der eigentlich noch?"
bernhard44
31.08.2012, 18:47
Das ist auch vollkommen berechtigt.
Wenn ich allerdings die Relativierung der Nutzerin Kugelfisch lesen muß, stehen mir die Haare zu Berge.
Die "Person Schwangere". Aha, der Mord an dem Fötus spielt offenbar eine untergeordnete Rolle.
Nun sollte man diese Frage nicht personalisieren! Frauen haben da natürlicherweise eh eine andere Sicht der Dinge. Wie ich schon anmerkte, bin ich kein militanter Abtreibungsgegener, sondern durchaus dafür dass bei bestimmter Indikation abgetrieben werden kann! Aber eben nicht aus sehr vagen Gründen und oft nur momentanen Vorbehalten gegen das Kind oder den unpassenden Zeitpunkt der anstehenden Entbindung!
Eine Sterbehilfe bei Alten und Kranken aber mit moralischen und ethischen Vorbehalten verweigert!
Casus Belli
31.08.2012, 18:48
In den Fällen, die ihr hier anführt, finde ich aktive Sterbehilfe vertretbar.
Andererseits muss man sofort vorbauen, dass nicht kranke oder alte Menschen sich gewissermaßen verpflichtet fühlen, ihren Angehörigen und der Krankenkasse ein "sozialverträgliches Ableben" zuzusichern.
Wer darf sich den Tod wünschen? Was ist "krank"? Dürfen auch Depressive oder Psychotiker mit aktiver Sterbehilfe vom Leben zum Tode gebracht werden?
Ein generelles Verbot ist nicht am Menschen orientiert, genausowenig wie in der Abtreibungsdiskussion. Das muss jedesmal von Fall zu Fall gründlich geprüft werden und die Gesellschaft sollte sich hüten, die aktive Sterbehilfe als moralisch unkritisch zu sehen - sehr schnell entwickeln sich daraus Anspruchshaltungen nach dem Motto "Warum lebt der oder der eigentlich noch?"
Und genau da wird das Thema immer schwieriger, was ist wenn der Arzt nicht einschätzen kann wie schwer eine Krankheit ist und ein Mensch mit eventuell kranker Psyche einfach mal selbst entscheiden möchte auch wenn kein trifftiger Grund vorliegt?
Individuell ist dieses Theme genaustens für jeden Menschen zu prüfen und sollte nicht auf einem Schreibtisch mit Unterschrift entschieden werden.
MorganLeFay
31.08.2012, 18:50
Das ist auch vollkommen berechtigt.
Wenn ich allerdings die Relativierung der Nutzerin Kugelfisch lesen muß, stehen mir die Haare zu Berge.
Die "Person Schwangere". Aha, der Mord an dem Fötus spielt offenbar eine untergeordnete Rolle.
Wo ist denn da Relativierung? Sie hat nur festgestellt, dass das Problem vom Motiv und der Stossrichtung her ein anderes ist. Aber keine Wertung vorgenommen.
Casus Belli
31.08.2012, 18:52
Ich bin dagegen, dass Leben mit Maschinen zu verlängern, wenn man das nicht will.
Das könnte man allerdings auf die Spitze treiben. Man könnte auch gegen jegliche Moderne Medizin sein. Dann wäre für uns alle spätestens zwischen 30 und 40 schluss.
Allerdings verstehe ich worauf du hinaus willst.
Affenpriester
31.08.2012, 18:58
abtreibung!
So ein Quatsch, Abtreibung und Mord. Ein Fötus hat doch noch gar kein Bewusstsein, keine Hirnaktivitäten (in den ersten Wochen und Monaten), somit gilt es nach unserem Recht als tot.
Als tot gilt jemand, bei dem der Hirntod festgestellt wird. Und ein klitzekleiner Fötus ist im Grunde hirntot.
Es ist doch ein erheblicher Unterschied ob man einen Fötus abtreibt oder einem alten Rentner die Spritze setzt.
Ich kann diese extremen Abtreibungsgegner nicht verstehen, ganz sonderbare Leute.
henriof9
31.08.2012, 18:59
/// Könnte es wieder von der Abtreibung weg, hin zum eigentlichen Thema gehen. Danke
Affenpriester
31.08.2012, 19:02
Okay, ich bin für die eingeschränkte aktive Sterbehilfe. Es muss klare Regeln geben und eine saubere Rechtslage. Konkrete und akzeptable Vorschläge habe ich noch nirgends vernommen.
Pillefiz
31.08.2012, 19:09
Und genau da wird das Thema immer schwieriger, was ist wenn der Arzt nicht einschätzen kann wie schwer eine Krankheit ist und ein Mensch mit eventuell kranker Psyche einfach mal selbst entscheiden möchte auch wenn kein trifftiger Grund vorliegt?
Individuell ist dieses Theme genaustens für jeden Menschen zu prüfen und sollte nicht auf einem Schreibtisch mit Unterschrift entschieden werden.
was meinst du mit "kein trifftiger Grund"? Wenn ich einfach nicht mehr will, ist das für mich Grund genug. Muss ich mich vor einen Zug werfen, wenn ich mein Leben nicht mehr ertrage? Warum kann ich nicht um ärztlichen Beistand bitten? Mich einschläfern lassen?
Ich gehe jetzt von Alter und Krankheit aus, nicht von Langeweile in jungen Jahren. Wenn mein Leben nicht mehr lebenswert ist und Gott gerade anderweitig beschäftigt ist, möchte ich gehen dürfen und nicht bleiben müssen
Casus Belli
31.08.2012, 19:12
was meinst du mit "kein trifftiger Grund"? Wenn ich einfach nicht mehr will, ist das für mich Grund genug. Muss ich mich vor einen Zug werfen, wenn ich mein Leben nicht mehr ertrage? Warum kann ich nicht um ärztlichen Beistand bitten? Mich einschläfern lassen?
Ich gehe jetzt von Alter und Krankheit aus, nicht von Langeweile in jungen Jahren. Wenn mein Leben nicht mehr lebenswert ist und Gott gerade anderweitig beschäftigt ist, möchte ich gehen dürfen und nicht bleiben müssen
Du gehst jetzt also vom Alter aus, was wäre z.b. mit mitte 40? Man ist ein wenig Depressiv hat Rückenschmerzen und ist auch finanziell und privat in keiner guten Lage so das man "Einfach nichtmehr will".
Wer genau entscheidet dann das eine Sterbehilfe angebracht ist?
Die Grundidee der Sterbehilfe lässt sich sogar soweit auf die Spitze treiben bis enventuell Menschen Gesetze festlegen wie lange ein Mensch höchstens zu leben hat.
Wie gesagt, unter strengster Kontrolle fände ich eine Sterbehilfe angebracht. Aber dieses "Ich will einfach nichtmehr" erinnert mich dann doch zu sehr an mich Montags früh wenn der Wecker kurz vor 6 bimmelt.
So ein Quatsch, Abtreibung und Mord. Ein Fötus hat doch noch gar kein Bewusstsein, keine Hirnaktivitäten (in den ersten Wochen und Monaten), somit gilt es nach unserem Recht als tot.
Als tot gilt jemand, bei dem der Hirntod festgestellt wird. Und ein klitzekleiner Fötus ist im Grunde hirntot.
Es ist doch ein erheblicher Unterschied wenn man ein Fötus abtreibt oder einem alten Rentner die Spritze setzt.
Ich kann diese Abtreibungsgegner nicht verstehen, ganz sonderbare Leute.
dein zitat:
So ein Quatsch, Abtreibung und Mord. Ein Fötus hat doch noch gar kein Bewusstsein, keine Hirnaktivitäten
Es ist MORD!!
Auch dann wenn dein jüdischer Glaube oder wer auch immer, dir einredet das der Fötus nur ein "Anhängsel" der Frau ist!
Such doch selber danach wieviele pro Tag nur in Amerika abgetrieben werden !
Eine aktive Rolle der Frau!
Initiert durch jüdische Massenmörder!
Wie Freud,etc!
zoon politikon
31.08.2012, 19:14
was meinst du mit "kein trifftiger Grund"? Wenn ich einfach nicht mehr will, ist das für mich Grund genug. Muss ich mich vor einen Zug werfen, wenn ich mein Leben nicht mehr ertrage? Warum kann ich nicht um ärztlichen Beistand bitten? Mich einschläfern lassen?
Ich gehe jetzt von Alter und Krankheit aus, nicht von Langeweile in jungen Jahren. Wenn mein Leben nicht mehr lebenswert ist und Gott gerade anderweitig beschäftigt ist, möchte ich gehen dürfen und nicht bleiben müssen
Weil es sein kann, dass bei einer unkontrollierten und quasi salonfähigen aktiven Sterbehilfe, deine Kinder vielleicht keine alte Oma pflegen wollten und statt eines Herzschrittmachers wird dir nahegelegt, doch dieses Leben zu beenden. Und vielleicht kannst du dem Druck nicht standhalten und willigst ein, du willst ja keine "Last" sein...
Affenpriester
31.08.2012, 19:14
Du gehst jetzt also vom Alter aus, was wäre z.b. mit mitte 40? Man ist ein wenig Depressiv hat Rückenschmerzen und ist auch finanziell und privat in keiner guten Lage so das man "Einfach nichtmehr will".
Wer genau entscheidet dann das eine Sterbehilfe angebracht ist?
Der Depressive selbst. Er entscheidet, und wenn er sich dafür entscheidet ist das so. Niemand hat ihm das zu verbieten. Wenn er jemanden beauftragt, dann hat er so entschieden.
Der Staat hat kein Recht, ihm das zu untersagen. Und die Kirche oder Religion hat generell gar keine Rechte, und das ist auch gut so.
Wenn sich jemand entscheidet dass er nicht mehr will, dann ist das seine Entscheidung, nicht die der Gesellschaft.
Ali Ria Ashley
31.08.2012, 19:15
/// Könnte es wieder von der Abtreibung weg, hin zum eigentlichen Thema gehen. Danke
Wenn man damit erst einmal beginnen würde, öffnet man die Büchse der Pandora... oder?
Affenpriester
31.08.2012, 19:15
Es ist MORD!!
Auch dann wenn dein jüdischer Glaube oder wer auch immer, dir einredet das der Fötus nur ein "Anhängsel" der Frau ist!
Such doch selber danach wieviele pro Tag nur in Amerika abgetrieben werden !
Eine aktive Rolle der Frau!
Initiert durch jüdische Massenmörder!
Wie Freud,etc!
Es ist nicht Mord, weder rechtlich noch sonstwas. Du hältst es für Mord, das ist ein Unterschied.
Es spielt nur keine Rolle was du denkst. Abtreibungen sind legal, und das ist auch gut so.
MorganLeFay
31.08.2012, 19:16
Ich gehe jetzt von Alter und Krankheit aus, nicht von Langeweile in jungen Jahren. Wenn mein Leben nicht mehr lebenswert ist und Gott gerade anderweitig beschäftigt ist, möchte ich gehen dürfen und nicht bleiben müssen
Und wie definieren wir Alter und Krankheit? Ueber 80 und unheilbar? Ab 60 und Gicht? Und warum sollten Junge sich dann nicht umbringen, wenn sie meinen, dass ihr Leben nicht lebenswert sei? Was waere der Unterschied zwischen einem 70-jaehrigen mit Diabetes und Depression und einem 25-jaehrigen mit den gleichen Krankheiten?
Warum sollten nur einige das Recht haben, sowas zu entscheiden, und andere muessen -- wie Du es ausdrueckst -- sich vor einen Zug werfen?
Irgendwie ist da ploetzlich fast nur noch eine riesige Grauzone.
zoon politikon
31.08.2012, 19:18
Der Depressive selbst. Er entscheidet, und wenn er sich dafür entscheidet ist das so. Niemand hat ihm das zu verbieten. Wenn er jemanden beauftragt, dann hat er so entschieden.
Der Staat hat kein Recht, ihm das zu untersagen. und die Kirche oder Religion hat generell gar keine Rechte, und das ist auch gut so.
Wenn sich jemand entscheidet dass er nicht mehr will, dann ist das seine Entscheidung, nicht die der Gesellschaft.
PAAAAAAHHHH; was Menschen wollen! Die wollen einen Tag dies, den anderen das! Gerade die psychisch Kranken habe Phasen, wo sie suizidal sind und dann wieder Jahre der Ausgeglichenheit! Man muss den Menschen auch mal vor sich selbst schützen und vor solchen Leuten wie dir.
zoon politikon
31.08.2012, 19:18
Und wie definieren wir Alter und Krankheit? Ueber 80 und unheilbar? Ab 60 und Gicht? Und warum sollten Junge sich dann nicht umbringen, wenn sie meinen, dass ihr Leben nicht lebenswert sei? Was waere der Unterschied zwischen einem 70-jaehrigen mit Diabetes und Depression und einem 25-jaehrigen mit den gleichen Krankheiten?
Warum sollten nur einige das Recht haben, sowas zu entscheiden, und andere muessen -- wie Du es ausdrueckst -- sich vor einen Zug werfen?
Irgendwie ist da ploetzlich fast nur noch eine riesige Grauzone.
Sehe ich auch so!
Affenpriester
31.08.2012, 19:19
PAAAAAAHHHH; was Menschen wollen! Die wollen einen Tag dies, den anderen das! Gerade die psychisch Kranken habe Phasen, wo sie suizidal sind und dann wieder Jahre der Ausgeglichenheit! Man muss den Menschen auch mal vor sich selbst schützen und vor solchen Leuten wie dir.
Ich halte nichts von solchen sozialistischen Parolen. Bist du ein Kommunist?
Was willst du mündigen Bürgern noch alles so vorschreiben?
Casus Belli
31.08.2012, 19:20
Der Depressive selbst. Er entscheidet, und wenn er sich dafür entscheidet ist das so. Niemand hat ihm das zu verbieten. Wenn er jemanden beauftragt, dann hat er so entschieden.
Der Staat hat kein Recht, ihm das zu untersagen. Und die Kirche oder Religion hat generell gar keine Rechte, und das ist auch gut so.
Wenn sich jemand entscheidet dass er nicht mehr will, dann ist das seine Entscheidung, nicht die der Gesellschaft.
Also dann könnte jeder nach Lust und Laune sein Leben lassen? Diese Sterbehilfe unterstütze ich allerdings nicht da sie nicht zum lindern von Schmerzen und ausweglosen Krankheiten dient.
Springpfuhl
31.08.2012, 19:20
Schmerzfreien Tod, der schnell eintritt, stelle ich mir sehr befreiend vor,
es ist bestimmt schön, alle Sorgen auf einen Schlag loszuwerden.
zoon politikon
31.08.2012, 19:21
Ich halte nichts von solchen sozialistischen Parolen. Bist du ein Kommunist?
Das ist weder sozialistisch noch Kommunismus! Das ist normales soziales Verhalten, welches Atheisten wie dir scheinbar völlig abhanden gekommen ist.
Es ist nicht Mord, weder rechtlich noch sonstwas. Du hältst es für Mord, das ist ein Unterschied.
Es spielt nur keine Rolle was du denkst. Abtreibungen sind legal, und das ist auch gut so.
Das habe ich von DIR gelesen..
Du hast >NULL Ahnung wovon du sexuell befreiter Sack, redest!!>
WACH AUF!!
Affenpriester
31.08.2012, 19:21
Also dann könnte jeder nach Lust und Laune sein Leben lassen? Diese Sterbehilfe unterstütze ich allerdings nicht da sie nicht zum lindern von Schmerzen und ausweglosen Krankheiten dient.
Aktive Sterbehilfe nur zu klaren Regeln und Bestimmungen, ja. Das würde sonst Tür und Tor öffnen. Aber wenn ein mündiger Bürger darum bittet? Was ist dann?
Es ist nicht Mord, weder rechtlich noch sonstwas. Du hältst es für Mord, das ist ein Unterschied.
Es spielt nur keine Rolle was du denkst. Abtreibungen sind legal, und das ist auch gut so.
Das habe ich von DIR gelesen..
Du hast >NULL Ahnung wovon du sexuell befreiter Sack, redest!!>
WACH AUF!!
Casus Belli
31.08.2012, 19:21
Schmerzfreien Tod, der schnell eintritt, stelle ich mir sehr befreiend vor,
es ist bestimmt schön, alle Sorgen auf einen Schlag loszuwerden.
Wer von uns wünscht sich nicht einfach ein Alterschwäche im heimischen Bett einzuschlafen und dann nichtmehr aufzuwachen. Ein Märchentod der nur wenigen gegeben ist.
Shahirrim
31.08.2012, 19:21
Das könnte man allerdings auf die Spitze treiben. Man könnte auch gegen jegliche Moderne Medizin sein. Dann wäre für uns alle spätestens zwischen 30 und 40 schluss.
Allerdings verstehe ich worauf du hinaus willst.
Deswegen ja der Nachsatz, wenn man das nicht will!
zoon politikon
31.08.2012, 19:22
Ich halte nichts von solchen sozialistischen Parolen. Bist du ein Kommunist?
Das ist weder sozialistisch noch Kommunismus! Das ist normales soziales Verhalten, welches Atheisten wie dir scheinbar völlig abhanden gekommen ist.
Casus Belli
31.08.2012, 19:22
Schmerzfreien Tod, der schnell eintritt, stelle ich mir sehr befreiend vor,
es ist bestimmt schön, alle Sorgen auf einen Schlag loszuwerden.
Wer von uns wünscht sich nicht einfach ein Alterschwäche im heimischen Bett einzuschlafen und dann nichtmehr aufzuwachen. Ein Märchentod der nur wenigen gegeben ist.
Affenpriester
31.08.2012, 19:22
Das ist weder sozialistisch noch Kommunismus! Das ist normales soziales Verhalten, welches Atheisten wie dir scheinbar völlig abhanden gekommen ist.
Lass doch mal deine persönlichen Befindlichkeiten außen vor. Du willst mündige Bürger vor sich selbst schützen. Kommunistisches Geschwafel. Geh doch zu deinen linken Genossen, die denken wie du.
Es ist nicht Mord, weder rechtlich noch sonstwas. Du hältst es für Mord, das ist ein Unterschied.
Es spielt nur keine Rolle was du denkst. Abtreibungen sind legal, und das ist auch gut so.
Doch, ist es!
Pillefiz
31.08.2012, 19:23
Und wie definieren wir Alter und Krankheit? Ueber 80 und unheilbar? Ab 60 und Gicht? Und warum sollten Junge sich dann nicht umbringen, wenn sie meinen, dass ihr Leben nicht lebenswert sei? Was waere der Unterschied zwischen einem 70-jaehrigen mit Diabetes und Depression und einem 25-jaehrigen mit den gleichen Krankheiten?
Warum sollten nur einige das Recht haben, sowas zu entscheiden, und andere muessen -- wie Du es ausdrueckst -- sich vor einen Zug werfen?
Irgendwie ist da ploetzlich fast nur noch eine riesige Grauzone.
NIEMAND soll sich vor einen Zug werfen MÜSSEN !!! Wenn jemand sein Leben einfach nicht mehr ertragen will, muss ihm, meinetwegen nach einer Bedenkfrist, die Möglichkeit gegeben werden, sein Leben beenden zu können.
Mit Diabetes kann man leben, sowas wird einem nicht den Lebenswillen nehmen. Aber wenn der Wille einfach nicht mehr da ist, wird ein Weg gefunden, aus dem Leben zu scheiden. Für die Angehörigen ist es mit Sicherheit schlimmer, jemanden vom Strick abzuschneiden, als ihn in den Tod zu begleiten
Casus Belli
31.08.2012, 19:23
Aktive Sterbehilfe nur zu klaren Regeln und Bestimmungen, ja. Das würde sonst Tür und Tor öffnen. Aber wenn ein mündiger Bürger darum bittet? Was ist dann?
Dann endet es in einer Dienstleistung die womöglich ganz neue Betriebe aus den Boden schießen lässt. Gerade diesen Dienstleistungstod lehne ich ab, da könnte man genauso sagen ab 40 werden alle Menschen pauschal eingeschläfert.
Affenpriester
31.08.2012, 19:24
Das habe ich von DIR gelesen..
Du hast >NULL Ahnung wovon du sexuell befreiter Sack, redest!!>
WACH AUF!!
Bist du zum Diskutieren hier oder siehst du das als Therapie an? Wo sind deine Argumente?
zoon politikon
31.08.2012, 19:24
Lass doch mal deine persönlichen Befindlichkeiten außen vor. Du willst mündige Bürger vor sich selbst schützen. Kommunistisches Geschwafel. Geh doch zu deinen linken Genossen, die denken wie du.
Selten solchen Müll gelesen. Normalerweise versucht man, Leute vom Sterben abzuhalten und ihnen Hoffung, Mut zu geben und Möglichkeiten z.B. eines zumindest noch schmerzfreien Lebens aufzuzeigen anstatt zu sagen, ok, du willst sterben, hier die Giftspritze. Aber was erwartet man..
Springpfuhl
31.08.2012, 19:25
Wer von uns wünscht sich nicht einfach ein Alterschwäche im heimischen Bett einzuschlafen und dann nichtmehr aufzuwachen. Ein Märchentod der nur wenigen gegeben ist. Ich meinte eher Selbstmord, wenn man (mental) nicht mehr in der Lage ist, das Leben zu ertragen.
MorganLeFay
31.08.2012, 19:25
NIEMAND soll sich vor einen Zug werfen MÜSSEN !!! Wenn jemand sein Leben einfach nicht mehr ertragen will, muss ihm, meinetwegen nach einer Bedenkfrist, die Möglichkeit gegeben werden, sein Leben beenden zu können.
Mit Diabetes kann man leben, sowas wird einem nicht den Lebenswillen nehmen. Aber wenn der Wille einfach nicht mehr da ist, wird ein Weg gefunden, aus dem Leben zu scheiden. Für die Angehörigen ist es mit Sicherheit schlimmer, jemanden vom Strick abzuschneiden, als ihn in den Tod zu begleiten
Natuerlich werden die meisten wegen Diabetes nicht den Lebenswillen verlieren. Was aber, wenn?
Affenpriester
31.08.2012, 19:26
Dann endet es in einer Dienstleistung die womöglich ganz neue Betriebe aus den Boden schießen lässt. Gerade diesen Dienstleistungstod lehne ich ab, da könnte man genauso sagen ab 40 werden alle Menschen pauschal eingeschläfert.
Nein, es darf in diesem Zusammenhang keinerlei Dienstleistung hervorgehen welche profitorientiert ist oder dergleichen. Deswegen meine ich ja, klare und rechtlich einwandfreie Rahmenbedingungen müssen her. Ich habe noch keinen gut formulierten Vorschlag irgendwo vernommen, welcher keinen Raum für Missbrauch bietet.
Pillefiz
31.08.2012, 19:28
Natuerlich werden die meisten wegen Diabetes nicht den Lebenswillen verlieren. Was aber, wenn?
dann ist es SEINE Entscheidung, die er eine Zeit lang überdenken kann. Steht er nach einer Frist immernoch dazu, ist das MEINER MEINUNG nach Grund genug, wen nes für den Betreffenden ein Grund wäre, sich z.B. vor einen Zug zu werfen
Nein, es darf in diesem Zusammenhang keinerlei Dienstleistung hervorgehen welche profitorientiert ist oder dergleichen. Deswegen meine ich ja, klare und rechtlich einwandfreie Rahmenbedingungen müssen her. Ich habe noch keinen gut formulierten Vorschlag irgendwo vernommen, welcher keinen Raum für Missbrauch bietet.
Diesen Vorschlag wird es auch nie geben. Aber darf denn ein notwendiges Gesetz nicht auf den Weg gebracht werden, weil es nicht 100% sicher vor Missbrau ist?
Affenpriester
31.08.2012, 19:28
Selten solchen Müll gelesen. Normalerweise versucht man, Leute vom Sterben abzuhalten und ihnen Hoffung, Mut zu geben und Möglichkeiten z.B. eines zumindest noch schmerzfreien Lebens aufzuzeigen anstatt zu sagen, ok, du willst sterben, hier die Giftspritze. Aber was erwartet man..
Wenn jemand nicht mehr möchte dann ist dem deine Hoffnung völlig egal. Für wen zum Teufel hältst du dich, ihm das verbieten zu wollen? Einem mündigen Bürger hast du gar nichts zu untersagen, wenn er sich das gut überlegt hat.
Pillefiz
31.08.2012, 19:29
Nein, es darf in diesem Zusammenhang keinerlei Dienstleistung hervorgehen welche profitorientiert ist oder dergleichen. Deswegen meine ich ja, klare und rechtlich einwandfreie Rahmenbedingungen müssen her. Ich habe noch keinen gut formulierten Vorschlag irgendwo vernommen, welcher keinen Raum für Missbrauch bietet.
eine Patientenverfügung, die unanfechtbar und klar formuliert ist. Und kommerziell darf das niemals werden
Wenn jemand nicht mehr möchte dann ist dem deine Hoffnung völlig egal. Für wen zum Teufel hältst du dich, ihm das verbieten zu wollen? Einem mündigen Bürger hast du gar nichts zu untersagen, wenn er sich das gut überlegt hat.
Das sehe ich auch so. Jedem gehört sein Leben. Und trotzdem muss man die Latte schon sehr hoch legen, weil so eine Entscheidung ja unumkehrbar ist.
Pillefiz
31.08.2012, 19:30
Diesen Vorschlag wird es auch nie geben. Aber darf denn ein notwendiges Gesetz nicht auf den Weg gebracht werden, weil es nicht 100% sicher vor Missbrau ist?
es gibt nichts, was 100% sicher ist. Missbrauch wird sich nie ganz ausschliessen lassen, egal in welchem Bereich
Pillefiz
31.08.2012, 19:30
Das sehe ich auch so. Jedem gehört sein Leben. Und trotzdem muss man die Latte schon sehr hoch legen, weil so eine Entscheidung ja unumkehrbar ist.
das weiss niemand besser als der Betreffende selber
eine Patientenverfügung, die unanfechtbar und klar formuliert ist. Und kommerziell darf das niemals werden
Beides richtig.
Wenngleich es vermutlich nicht alle Fälle abdeckt. Und der Vollständigkeit halber sei erwähnt: Es gibt ja auch keinen Organhandel in Deutschland ....
Affenpriester
31.08.2012, 19:32
Diesen Vorschlag wird es auch nie geben. Aber darf denn ein notwendiges Gesetz nicht auf den Weg gebracht werden, weil es nicht 100% sicher vor Missbrau ist?
Kompliziertes Thema. Ich bin für ein gut formuliertes Gesetz. Man müsste alles dafür tun dass kein Missbrauch entstehen kann. Sollten wir das Firmen oder Organisationen überlassen?
Oder dem Staat? Beides ist doch auch irgendwie fragwürdig. Sollte eine private Firma die Nadel setzen? Sollte es der Staat tun? Mich schauderts da ein wenig. Wie sieht es mit der Familie aus? Wären die nicht bestens geeignet? Was ist aber wenn die es nicht tun kann, wollen wir von der Familie verlangen, diese Bürde zu tragen? Und was ist mit Leuten die keine Familie haben?
Alles kompliziert Frank, alles kompliziert.
das weiss niemand besser als der Betreffende selber
Natürlich. Worauf ich hinaus wollte ist, dass man zum einen niemanden zu diesem Schritt ermuntern sollte und eben auch nicht nur eine Stimmung einfangen darf. Deswegen eine sehr hohe Schwelle.
Affenpriester
31.08.2012, 19:33
Das sehe ich auch so. Jedem gehört sein Leben. Und trotzdem muss man die Latte schon sehr hoch legen, weil so eine Entscheidung ja unumkehrbar ist.
Richtig. Schnellschüsse diesbezüglich sind abzulehnen. Daher muss man für glasklare Bestimmungen sorgen. Und genau das ist das Problem, eine schwierige Sache.
wow selten soviel aktivismus von den admins hier gesehen..
Kompliziertes Thema. Ich bin für ein gut formuliertes Gesetz. Man müsste alles dafür tun dass kein Missbrauch entstehen kann. Sollten wir das Firtmen oder Organisationen überlassen?
Oder dem Staat? Beides ist doch auch irgendwie fragwürdig. Sollte eine private Firma die Nadel setzen? Sollte es der Staat tun? Mich schauderts da ein wenig. Wie sieht es mit der Familie aus? Wären die nicht bestens geeignet? Was ist aber wenn die es nicht tun kann, wollen wir von der Familie verlangen, diese Bürde zu tragen? Und was ist mit Leuten die keine Familie haben?
Alles kompliziert Frank, alles kompliziert.
Natürlich ist das kompliziert. Es geht ja um das höchste Gut überhaupt. Aber es ist doch so: Kein noch so perfekt formuliertes Gesetz wird vor Missbrauch schützen.
Flapsig gesagt: Mord ist ja auch verboten und trotzdem werden Menschen umgebracht.
Springpfuhl
31.08.2012, 19:35
Ich werde das nicht tun. Es ist das Recht schwerkranker Menschen, ihr Leiden zu verkürzen und dabei von ihren Familien und Freunden begleitet zu werden. Wer gegen das Recht auf Sterbehilfe ist, hat kein Herz und kennt keine Leiden schwerkranker Menschen!
So ist es. Der Tod kann eine Erlösung sein.
Ich hoffe, ich werde den Zeitpunkt selber bestimmen.
Pillefiz
31.08.2012, 19:35
Natürlich. Worauf ich hinaus wollte ist, dass man zum einen niemanden zu diesem Schritt ermuntern sollte und eben auch nicht nur eine Stimmung einfangen darf. Deswegen eine sehr hohe Schwelle.
das habe ich mit "Bedenkzeit" gemeint. Wenn die Familie einbezogen wurde, alles Für und Wider abgewägt wurde. Ist der Entschluss eindeutig, dürfte das NUR ein Arzt machen, niemand anders sonst
Ich melde mich hier selbst ab!
Bevor ich es werde..
So ein bs...
das habe ich mit "Bedenkzeit" gemeint. Wenn die Familie einbezogen wurde, alles Für und Wider abgewägt wurde. Ist der Entschluss eindeutig, dürfte das NUR ein Arzt machen, niemand anders sonst
Natürlich. Ich stimme dir da vollkommen zu und ein solches Gesetz ist überfällig. Es am eventuell zu erwartenden Missbrauch scheitern zu lassen ist schlicht unmenschlich.
Pillefiz
31.08.2012, 19:38
Natürlich ist das kompliziert. Es geht ja um das höchste Gut überhaupt. Aber es ist doch so: Kein noch so perfekt formuliertes Gesetz wird vor Missbrauch schützen.
Flapsig gesagt: Mord ist ja auch verboten und trotzdem werden Menschen umgebracht.
Ausschliessen lässt sich Missbrauch nie, aber einschränken. In der Schweiz z.B. gibt es aktive Sterbehilfe, in Holland auch, ich glaube auch in Belgien. Haben die Probleme damit??
ada ist raus.
Bei 5 Bannungen pro Tag folgt automatsich eine Zeitsperre. Klar?
warum machen wir derartige Unterschiede in unseren moralischen Maßstäben, wenn wir aktiv das Leben eines ganz jungen Menschen (Fötus) beenden, uns aber bei alten, kranken, sehr leidenden Menschen verweigern!
Im ersten Fall wird der zu tötende nicht gefragt! Man holt sich eine Bescheinigung und macht es.................jeden Tag hundertfach!
Warum bekommt man diese Bescheinigung nicht für einen Menschen, der seinen Tod unbedingt will, der sein "Leben" unbedingt beenden will?
Weil gewisse Institutionen an den dahinsichenden Milliarden verdienen.
Ausschliessen lässt sich Missbrauch nie, aber einschränken. In der Schweiz z.B. gibt es aktive Sterbehilfe, in Holland auch, ich glaube auch in Belgien. Haben die Probleme damit??
Ich weiß es nicht, aber ich würde es auch dem Bauch raus bejahen. Es sind ja Menschen beteiligt. So einfach ist das.
Affenpriester
31.08.2012, 19:41
eine Patientenverfügung, die unanfechtbar und klar formuliert ist. Und kommerziell darf das niemals werden
Jepp. Da stellt sich auch die Frage, wie oft muss sie aktualisiert werden? Und wie formuliert? Muss das beglaubigt werden? Es sollte nicht nur eine Unterschrift geben, das sollte vor Zeugen, am besten höchst förmlich und offiziell bestätigt werden.
Eine anständige Patientenverfügung ist das A und O. Es ist traurig dass Menschen zum Sterben ins Ausland fahren müssen.
Jepp. Da stellt sich auch die Frage, wie oft muss sie aktualisiert werden? Und wie formuliert? Muss das beglaubigt werden? Es sollte nicht nur eine Unterschrift geben, das sollte vor Zeugen, am besten höchst förmlich und offiziell bestätigt werden.
Eine anständige Patientenverfügung ist das A und O. Es ist traurig dass Menschen zum Sterben ins Ausland fahren müssen.
Traurig ist, dass viele Menschen nicht mal eine Patientenverfügung haben.
Pillefiz
31.08.2012, 19:43
Ich weiß es nicht, aber ich würde es auch dem Bauch raus bejahen. Es sind ja Menschen beteiligt. So einfach ist das.
ich weiss es auch nicht genau, man hört sehr wenig darüber hier in Deutschland. Diese beteiligten Menschen haben sich das würdevolle Sterben zur Aufgabe gemacht und glaube weniger, dass die ein Problem damit haben. Ist ja nicht so, dass man da klingelt und gleich umgebracht wird...
Pillefiz
31.08.2012, 19:44
Traurig ist, dass viele Menschen nicht mal eine Patientenverfügung haben.
noch trauriger, dass Mediziner sich nicht mal daran halten müssen
noch trauriger, dass Mediziner sich nicht mal daran halten müssen
Das ist leider richtig. Und da hast Du auch gleich den Beweis: Auch einem Arzt kann man nicht 100%ig trauen - auch er ist nur ein Mensch.
Affenpriester
31.08.2012, 19:47
noch trauriger, dass Mediziner sich nicht mal daran halten müssen
Und am traurigsten dass sich Mediziner gelegentlich vor Gericht verantworten müssen wenn sie dem ausdrücklichen Wunsch des Patienten nachkommen.
Ali Ria Ashley
31.08.2012, 19:49
was ist denn hier los?
Casus Belli
31.08.2012, 19:49
Diesen Vorschlag wird es auch nie geben. Aber darf denn ein notwendiges Gesetz nicht auf den Weg gebracht werden, weil es nicht 100% sicher vor Missbrau ist?
Genau deswegen darf es nicht auf den Weg gebracht werden, denn es muss 101% sicher sein. Ansonsten endet es schlimm wenn Menschen entscheiden wann Menschen sterben.
Pillefiz
31.08.2012, 19:49
Das ist leider richtig. Und da hast Du auch gleich den Beweis: Auch einem Arzt kann man nicht 100%ig trauen - auch er ist nur ein Mensch.
Ärzte sollten das Recht haben, so einen Fall an jemand anderen zu geben, wenn sie damit nicht klarkommen.
Es gibt viel zu tun auf diesem Gebiet, und es wird Zeit dafür. Hätten wir nicht "unsere Vergangenheit", wäre das längst kein Thema mehr, glaube ich
Affenpriester
31.08.2012, 19:51
Sonderbar dass man in unserem Land viele Entscheidungen einem sogenannten "Ethikrat" überlässt. Teils religiöse Spinner welche über komplexe Dinge philosophieren. Irgendwie komisch.
Genau deswegen darf es nicht auf den Weg gebracht werden, denn es muss 101% sicher sein. Ansonsten endet es schlimm wenn Menschen entscheiden wann Menschen sterben.
Nein. Das kann kein Argument sein, weil es nie eine totale Sicherheit geben wird. Wie gesagt: auch Mord ist ja verboten und trotzdem passiert es. Ein Gesetz kann keinen Menschen besser machen.
Und wer sonst außer Menschen soll denn die Entscheidung treffen? Ein Computerprogramm?
Casus Belli
31.08.2012, 19:52
Ärzte sollten das Recht haben, so einen Fall an jemand anderen zu geben, wenn sie damit nicht klarkommen.
Es gibt viel zu tun auf diesem Gebiet, und es wird Zeit dafür. Hätten wir nicht "unsere Vergangenheit", wäre das längst kein Thema mehr, glaube ich
Nun kommt warscheinlich noch das Problem auf das kein Mediziner gerne "Dr. Tod" spielen möchte. Dem Mediziner ist ja die Gesundheit und das Leben des Patienten wichtig. Zumindest sollte es so sein...
Pillefiz
31.08.2012, 19:53
Nun kommt warscheinlich noch das Problem auf das kein Mediziner gerne "Dr. Tod" spielen möchte. Dem Mediziner ist ja die Gesundheit und das Leben des Patienten wichtig. Zumindest sollte es so sein...
Palliativärzte machen das täglich... wenn es vernünftige Ärzte sind
Ärzte sollten das Recht haben, so einen Fall an jemand anderen zu geben, wenn sie damit nicht klarkommen.
Es gibt viel zu tun auf diesem Gebiet, und es wird Zeit dafür. Hätten wir nicht "unsere Vergangenheit", wäre das längst kein Thema mehr, glaube ich
Diese Vergangeheit ist derart viele Dinge in unserem Land verantwortlich, dass man es schon längst nicht mehr trennen kann. Kaum ein Arzt wird jedoch einen solchen Fall abgeeben, weil er ja, wenn er die Verfügung anzweifelt, bereits seine eigene position als einzige Wahrheit definiert. Er merkt also nicht einmal, dass er nicht klarkommt.
Casus Belli
31.08.2012, 19:55
Nein. Das kann kein Argument sein, weil es nie eine totale Sicherheit geben wird. Wie gesagt: auch Mord ist ja verboten und trotzdem passiert es. Ein Gesetz kann keinen Menschen besser machen.
Und wer sonst außer Menschen soll denn die Entscheidung treffen? Ein Computerprogramm?
Es kann da eine maximale 101% Sicherheit geben wenn z.b. möglichst viele Menschen aus verschiedenen Instanzen einen Sterbehilfeantrag testen. Also z.b. mehrere Ärzte die unabhängig voneinander agieren. Ausser Medizinern aber auch noch anderen Menschen die ebenfalls ganz unabgängig von den Ärzten arbeiten. Wer diese anderen Menschen sein könnten weiß ich leider auch nicht.
Es geht darum abzusichern das sich hier Kinder nicht vom Pflegefall Papa auf die leichte Weise entledigen wollen. Und sein wir mal ehrlich, gerade bei dem Werteverfall Deutscher Ethnien halte ich das nicht für unmöglich.
Nun kommt warscheinlich noch das Problem auf das kein Mediziner gerne "Dr. Tod" spielen möchte. Dem Mediziner ist ja die Gesundheit und das Leben des Patienten wichtig. Zumindest sollte es so sein...
Das ist auch vollkommen richtig. Nur geht es eben genau nicht um eine Definition von Leben (Herz/Hirn), sondern um eine persönliche oder eben auch ethische Entscheidung.
Affenpriester
31.08.2012, 19:56
Nun kommt warscheinlich noch das Problem auf das kein Mediziner gerne "Dr. Tod" spielen möchte. Dem Mediziner ist ja die Gesundheit und das Leben des Patienten wichtig. Zumindest sollte es so sein...
Genauso sehen Mediziner es aber so, dass niemand unnötig leiden muss. Was macht denn das Leben aus? Glück, Stolz, Liebe, Freude und Selbstbestimmung. Was, wenn das alles nicht mehr existiert?
Wenn jemand für sich entscheidet dass sein Leben nicht mehr lebenswert ist, wenn er sich nicht von seiner Familie oder Fremden waschen und pflegen lassen will. Wenn er in Würde gehen will, wenn er so in Erinnerung bleiben will, wie er einst war und nicht als hilfloser Haufen? Wenn jemand für sich selbst die Entscheidung getroffen hat, sollte man das respektieren und demjenigen nicht noch Steine in den Weg legen und irgendwas von "Hoffnung" oder "Würde im Alter" erzählen.
Ich kenne Menschen, sehr stolze Menschen, für die wäre es der reinste Horror, wenn sie es nicht mehr allein auf Toilette schaffen. Menschen die ein Leben lang stolz und unabhängig waren. Die werden sich wahrscheinlich nicht damit abfinden, von fremden Leuten den Arsch abgewischt zu bekommen, nie im Leben.
Eine Petition pro Sklaverei unterschreibe ich nicht, nein.
Es kann da eine maximale 101% Sicherheit geben wenn z.b. möglichst viele Menschen aus verschiedenen Instanzen einen Sterbehilfeantrag testen. Also z.b. mehrere Ärzte die unabhängig voneinander agieren. Ausser Medizinern aber auch noch anderen Menschen die ebenfalls ganz unabgängig von den Ärzten arbeiten. Wer diese anderen Menschen sein könnten weiß ich leider auch nicht.
Es geht darum abzusichern das sich hier Kinder nicht vom Pflegefall Papa auf die leichte Weise entledigen wollen. Und sein wir mal ehrlich, gerade bei dem Werteverfall Deutscher Ethnien halte ich das nicht für unmöglich.
Du hast doch Recht. Natürlich muss es so festgezurrt wie möglich sein. Ich glaube nur nicht an totale Sicherheit. Die gibt es einfach nicht. Nirgendwo.
Casus Belli
31.08.2012, 20:01
Genauso sehen Mediziner es aber so, dass niemand unnötig leiden muss. Was macht denn das Leben aus? Glück, Stolz, Liebe, Freude und Selbstbestimmung. Was, wenn das alles nicht mehr existiert?
Wenn jemand für sich entscheidet dass sein Leben nicht mehr lebenswert ist, wenn er sich nicht von seiner Familie oder Fremden waschen und pflegen lassen will. Wenn er in Würde gehen will, wenn er so in Erinnerung bleiben will, wie er einst war und nicht als hilfloser Haufen? Wenn jemand für sich selbst die Entscheidung getroffen hat, sollte man das respektieren und demjenigen nicht noch Steine in den Weg legen und irgendwas von "Hoffnung" oder "Würde im Alter" erzählen.
Wiegesagt, unter den Umständen das es vom Menschen gewollt ist und die Umstände wirklich erahnen lassen das es nachvollziehbar ist bin ich dafür. Aber wie ich erwähnte nur unter strengsten Auflagen die es nicht zulassen das einfach mal ein Depressiver durchrutscht.
bernhard44
31.08.2012, 20:01
Du hast doch Recht. Natürlich muss es so festgezurrt wie möglich sein. Ich glaube nur nicht an totale Sicherheit. Die gibt es einfach nicht. Nirgendwo.
da kann man zurren wie man will, es wird immer Missbrauch geben, wie bei Abtreibungen, wie bei Organtransplantationen, wie bei der Feststellung des klinischen Todes ec.pp!
Nur gilt es diesen Missbrauch so stark als möglich einzudämmen!
Pillefiz
31.08.2012, 20:02
[....]
Es geht darum abzusichern das sich hier Kinder nicht vom Pflegefall Papa auf die leichte Weise entledigen wollen. Und sein wir mal ehrlich, gerade bei dem Werteverfall Deutscher Ethnien halte ich das nicht für unmöglich.
WILL Papa denn ein Pflegefall sein?? DAS muss die Frage sein
Affenpriester
31.08.2012, 20:03
Wiegesagt, unter den Umständen das es vom Menschen gewollt ist und die Umstände wirklich erahnen lassen das es nachvollziehbar ist bin ich dafür. Aber wie ich erwähnte nur unter strengsten Auflagen die es nicht zulassen das einfach mal ein Depressiver durchrutscht.
Naja, wer definiert dann die Depression? Aber es ist schon richtig, Depressive sollten erstmal behandelt werden. Wenn Menschen aufgrund einer Stoffwechselerkrankung ohne gewichtigen Grund vom Leben scheiden wollen, muss man natürlich genauer hinschauen.
Pillefiz
31.08.2012, 20:03
Wiegesagt, unter den Umständen das es vom Menschen gewollt ist und die Umstände wirklich erahnen lassen das es nachvollziehbar ist bin ich dafür. Aber wie ich erwähnte nur unter strengsten Auflagen die es nicht zulassen das einfach mal ein Depressiver durchrutscht.
"einfach mal Depressive" hängen sich weg
Pillefiz
31.08.2012, 20:04
da kann man zurren wie man will, es wird immer Missbrauch geben, wie bei Abtreibungen, wie bei Organtransplantationen, wie bei der Feststellung des klinischen Todes ec.pp!
Nur gilt es diesen Missbrauch so stark als möglich einzudämmen!
gutes Stichwort: klinischer Tod. Wenn es um Organentnahme geht, scheinen die Mediziner nicht zimperlich zu sein mit einem Menschenleben
Casus Belli
31.08.2012, 20:06
"einfach mal Depressive" hängen sich weg
Es wäre doch erstaunlich wenn die BRD Nachrichten verkünden müssten das Statistisch gesehen im Herbst bei den üblichen Herbstdepressionen die Anträge auf Sterbehilfe steigen.
Nun ist mir sicher klar das Depressionen auch eine Krankheit sind, doch sollte man Psychische Krankheiten auch bei Sterbehilfen bedenken?
Affenpriester
31.08.2012, 20:06
"einfach mal Depressive" hängen sich weg
Genau. Die ordnen nochmal ihr Leben, räumen in der Bude auf, machen alles sauber, legen ihre Wäsche penibel zusammen und dann hängen sie sich weg. Manche bringen vorher sogar noch familäre Konflikte in Ordnung, wirken sehr stabil.
Und plötzlich...
bernhard44
31.08.2012, 20:07
gutes Stichwort: klinischer Tod. Wenn es um Organentnahme geht, scheinen die Mediziner nicht zimperlich zu sein mit einem Menschenleben
eben! Die Moral ist hier sehr variabel! Die einen Ärzte stellen absurde Rekorde beim durchbringen von Frühchen auf! Andere attestieren einen Komapatienten den Tod nur um an seine Organe zu kommen.
Pillefiz
31.08.2012, 20:09
Es wäre doch erstaunlich wenn die BRD Nachrichten verkünden müssten das Statistisch gesehen im Herbst bei den üblichen Herbstdepressionen die Anträge auf Sterbehilfe steigen.
Nun ist mir sicher klar das Depressionen auch eine Krankheit sind, doch sollte man Psychische Krankheiten auch bei Sterbehilfen bedenken?
wenn die verkünden würden, wie hoch die Suizidrate, gerade bei alten Leuten, ist, hätten viele ein anderes Bild von der Realität
Casus Belli
31.08.2012, 20:09
gutes Stichwort: klinischer Tod. Wenn es um Organentnahme geht, scheinen die Mediziner nicht zimperlich zu sein mit einem Menschenleben
Dahinter steckt aber auch eine Mafia. Also das Organisierte Verbrechen bei dem Ärtze auch aktiv scheinen.
Schon das alleine lässt mich an der Moral von Medizinern zweifeln.
Casus Belli
31.08.2012, 20:11
wenn die verkünden würden, wie hoch die Suizidrate, gerade bei alten Leuten, ist, hätten viele ein anderes Bild von der Realität
Und dieser Suizid hat dann "nur" was mit nicht gegebener Sterbehilfe zu tun? Kann es nicht sein das Menschen bei der Möglichkeit sich aktive Sterbhilfe geben zu lassen sich trotzalledem lieber für den Suizid entscheiden?
Das Bild der Realität könnte sich ändern, aber mit der Sterbehilfe hat das wenig zutun.
Casus Belli
31.08.2012, 20:12
eben! Die Moral ist hier sehr variabel! Die einen Ärzte stellen absurde Rekorde beim durchbringen von Frühchen auf! Andere attestieren einen Komapatienten den Tod nur um an seine Organe zu kommen.
Und andere Spielen in der Schönheitschirurigie "Dr Frankenstein". Die Bilder kennt man ja.
Pillefiz
31.08.2012, 20:14
Und dieser Suizid hat dann "nur" was mit nicht gegebener Sterbehilfe zu tun? Kann es nicht sein das Menschen bei der Möglichkeit sich aktive Sterbhilfe geben zu lassen sich trotzalledem lieber für den Suizid entscheiden?
Das Bild der Realität könnte sich ändern, aber mit der Sterbehilfe hat das wenig zutun.
das bezweifle ich sehr. Niemand stirbt gern allein
Casus Belli
31.08.2012, 20:15
Man kann es drehen wie man will, einer Sterbehilfe kann man sich aber nichtmehr Grundsätzlich verwehren. Aber wie wir gerade mitbekommen haben scheint ja Moral und Medizin nicht untrennbar zu sein daher gilt es wohl wirklich die größtmöglichste Sicherheit zu schaffen.
Casus Belli
31.08.2012, 20:16
das bezweifle ich sehr. Niemand stirbt gern allein
Im weiteren Bekanntenkreis gibt es drei Menschen die sich erhangen haben. Keiner der drei war sonderlich alt oder Krank. Vielmehr spielten Gegenwärtige Private und Berufliche Umstände eine Rolle.
Sie wählten den Freitod allein ohne das sie Gesundheitlich unheilbar Krank waren. Das beweifelt man auch wenn man das hört aber ist fakt.
Pillefiz
31.08.2012, 20:19
Im weiteren Bekanntenkreis gibt es drei Menschen die sich erhangen haben. Keiner der drei war sonderlich alt oder Krank. Vielmehr spielten Gegenwärtige Private und Berufliche Umstände eine Rolle.
Sie wählten den Freitod allein ohne das sie Gesundheitlich unheilbar Krank waren. Das beweifelt man auch wenn man das hört aber ist fakt.
für diese Menschen hätte ich mir gewünscht, sie wären in ihrer Verzweiflung nicht allein gewesen. Vielleicht würden sie dann noch leben (wollen)
bernhard44
31.08.2012, 20:19
Im weiteren Bekanntenkreis gibt es drei Menschen die sich erhangen haben. Keiner der drei war sonderlich alt oder Krank. Vielmehr spielten Gegenwärtige Private und Berufliche Umstände eine Rolle.
Sie wählten den Freitod allein ohne das sie Gesundheitlich unheilbar Krank waren. Das beweifelt man auch wenn man das hört aber ist fakt.
Selbstmord von körperlich gesunden Menschen und das kontrollierte, freiwillige Sterben aus medizinischen Gründen sind zwei völlig verschiedene Dinge!
Casus Belli
31.08.2012, 20:20
Selbstmord von körperlich gesunden Menschen und das kontrollierte, freiwillige Sterben aus medizinischen Gründen sind zwei völlig verschiedene Dinge!
Richtig. Und damit ging ich darauf ein das eine bestimmte Zahl von Suizidfällen durch aktive Sterbehilfe wohl nur leicht beeinflusst würde. Darum ging es.
Casus Belli
31.08.2012, 20:22
für diese Menschen hätte ich mir gewünscht, sie wären in ihrer Verzweiflung nicht allein gewesen. Vielleicht würden sie dann noch leben (wollen)
Da war kaum was anzumerken, alle waren oft bei Guter Laune. Nichtmal einen Anschein von Depression oder Verzweiflung konnte man merken. Aber das ist eine andere Geschichte und sowas wird wohl immer vorkommen wenn Menschen bestimmte Situationen nicht überstehen.
Pillefiz
31.08.2012, 20:24
Richtig. Und damit ging ich darauf ein das eine bestimmte Zahl von Suizidfällen durch aktive Sterbehilfe wohl nur leicht beeinflusst würde. Darum ging es.
natürlich würde es auch weiterhin Suizide geben, die aus dem Affekt
Wo ist denn da Relativierung? Sie hat nur festgestellt, dass das Problem vom Motiv und der Stossrichtung her ein anderes ist. Aber keine Wertung vorgenommen.
Korrekt, danke.
Das ist auch vollkommen berechtigt.
Wenn ich allerdings die Relativierung der Nutzerin Kugelfisch lesen muß, stehen mir die Haare zu Berge.
Die "Person Schwangere". Aha, der Mord an dem Fötus spielt offenbar eine untergeordnete Rolle.
Es gehört schon eine Portion Schwachsinn dazu, eine korrekt und wertneutral dargelegte Sachlage als "Relativierung" abzutun.
Wenn jemand nicht mehr möchte dann ist dem deine Hoffnung völlig egal. Für wen zum Teufel hältst du dich, ihm das verbieten zu wollen? Einem mündigen Bürger hast du gar nichts zu untersagen, wenn er sich das gut überlegt hat.
Mündigem Bürger ?
Gott bestimmt über dein Leben und nicht du !!
Sonderbar dass man in unserem Land viele Entscheidungen einem sogenannten "Ethikrat" überlässt. Teils religiöse Spinner welche über komplexe Dinge philosophieren. Irgendwie komisch.
Und was bist du ? Ein atheistischer Spinner ?
Du hast aber das Recht gepachtet, über so etwas zu diskutieren ? Mach dich nicht lachhafter, als du schon bist.
Das Töten eines Fötus ist keine Sterbehilfe, sondern zumindestens Totschlag. Häufig sogar aus niederen Beweggründen (Eine Schwangerschaft paßt gerade nicht in die Lebensplanung; mein Partner will kein Kind; hatte leider die Verhütung vergessen, etc.)
Sterbehilfe kann man nur jemandem leisten, der sich selbst den Tod wünscht.
Das dürfte bei einem Fötus kaum der Fall sein.
rechtlich kann es kein Totschlag sein....
Gott bestimmt über dein Leben und nicht du !!
Gott mit Dir, wenn Du einmal am lebendigen Leib verfaulen soll(te)st!
Gott mit Dir, wenn Du einmal am lebendigen Leib verfaulen soll(te)st!
Mensch. schreibst du einen Quatsch.
Brotzeit
01.09.2012, 16:20
Offensichtlich hast Du meinen Beitrag nicht verstanden.
Genau das Recht auf den selbstbestimmten Tod befürworte ich doch.
Gebe zu ; ich hab ´s etwas "quer" formuliert .... :schreck: :gib5:
Gebe zu ; ich hab ´s etwas "quer" formuliert .... :schreck: :gib5:
Null Problemo. :gib5:
Gott bestimmt über dein Leben und nicht du !!
Dem stimme ich vollkommen zu:gp:
Brotzeit
01.09.2012, 16:27
Gott bestimmt über dein Leben und nicht du !!
Das ist eine Behauptung!
Hast DU schonmal den Test gemacht ? .....................
Springpfuhl
01.09.2012, 16:33
eben! Die Moral ist hier sehr variabel! Die einen Ärzte stellen absurde Rekorde beim durchbringen von Frühchen auf! Andere attestieren einen Komapatienten den Tod nur um an seine Organe zu kommen.
Wie lange darf oder sollte ein Mensch in Koma liegen?
Das ist doch kein Zustand. Ich finde, man sollte retten, wer zu retten ist, aber auch die Grenzen erkennen.
schnitzli
02.09.2012, 11:23
Mündigem Bürger ?
Gott bestimmt über dein Leben und nicht du !!
Wenn mit "Gott" ein puertoricanischer Gesetzesentwurf gemeint ist, der aktive Sterbehilfe behandelt, kann ich dir zustimmen.
Wenn du diese (konstruierte) metaphysische Entität meinst, so kann ich dir nur empfehlen, deinen Glauben nicht zu verobjektivieren, weil nicht jeder so einem Weltbild anhängt.
schastar
02.09.2012, 12:03
Mündigem Bürger ?
Gott bestimmt über dein Leben und nicht du !!
Eine haltlose Behauptung.
Über das Leben an sich bestimmen nur zwei, die Person selber und andere.
Über das Ableben sind es drei, der Körper ( wenn er versagt), die Person (wenn sie Selbstmord begeht oder es beauftragt) oder andere (wenn diese jemanden ermorden)
Gott hat da keinen Platz, oder wo siehst du diesen wenn einer überfallen wird? Ist dies dann Gottes Wille?
Casus Belli
02.09.2012, 12:06
Gott hat da keinen Platz, oder wo siehst du diesen wenn einer überfallen wird? Ist dies dann Gottes Wille?
Du suchst Gottes Willen im Bösen, erwarte also nicht das du ihn im Guten findest.
Brotzeit
02.09.2012, 16:42
Wie lange darf oder sollte ein Mensch in Koma liegen?
Das ist doch kein Zustand. Ich finde, man sollte retten, wer zu retten ist, aber auch die Grenzen erkennen.
Wenn das EEG keinen Ausschlag mehr macht .............
Brotzeit
02.09.2012, 17:11
Hier gehts aber nicht um die Gottfrage. Der Spruch von Casus Belli war doch gut.
Zita Casus Belli :" Du suchst Gottes Willen im Bösen, erwarte also nicht das du ihn im Guten findest."
Affenpriester
02.09.2012, 17:13
Zita Casus Belli :" Du suchst Gottes Willen im Bösen, erwarte also nicht das du ihn im Guten findest."
Was ist daran schlecht? Ein guter Spruch über den man mal nachdenken sollte.
Brotzeit
02.09.2012, 17:28
Was ist daran schlecht? Ein guter Spruch über den man mal nachdenken sollte.
Sterbehilfe hat mit G-TT nicht zu tun!
aktive Sterbehilfe MUSS legalisiert werden!!! Ich möchte in Würde sterben dürfen
Sehe ich genauso..............erst machen uns diese Bürokraten das Leben schwer und dann wollen sie uns nicht sterben lassen! Wir sind doch nicht deren Eigentum!!!?
Affenpriester
02.09.2012, 17:31
Sterbehilfe hat mit G-TT nicht zu tun!
Du suchst Gottes Willen im Bösen, erwarte also nicht das du ihn im Guten findest.
Wenn jemand an Gott glaubt, hat er mit allem etwas zu tun. Dieser Spruch setzt ja keinen Gott voraus, sondern beschreibt lediglich dass du Gutes oder Sinnhaftiges nicht im Bösen suchen sollst, sondern im Guten.
Die einen nennen es Gott, die anderen Bestimmung oder Schicksal, andere nennen es Menschlichkeit oder sonstwie. Tut doch nichts zur Sache, der Spruch war gut.
Du kannst an die Stelle von "Gottes Willen" auch etwas anderes setzen, zum Beispiel "Glück". Suche dein Glück nicht in moralischen Abgründen, wenn du es tust wirst du es nicht einmal in den schönen Dingen des Lebens finden.
So interpretiere ich den Spruch.
quatsch, bei unheilbar und chronisch Kranken ist es ein christliches Gebot, das Sterben und damit das Leben zu erleichtern! Solange es Patienten mit Dekubitus und elenden Schmerzen gibt, sind solche Argumente dummes Geschwafel.
https://www.google.de/search?q=Dekubitus&hl=de&client=firefox-a&hs=do7&rls=org.mozilla:de:official&prmd=imvns&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=VrtAUOa7GMj2sgby54HABw&ved=0CAoQ_AUoAQ&biw=1440&bih=760
Kämpft lieber gegen das Massenabtreiben von Föten!
Heutzutage kann jeder mitreden, was "christlich" ist oder nicht - auch wenn er gar keine Ahnung von der Bibel hat!
Nun, wenn du so gut Bescheid weißt, zeige mir anhand der Bibel, dass Sterbehilfe christlich ist!
Stadtknecht
05.09.2012, 09:24
Aktive Sterbehilfe ist zu legalisieren!
Zu einem würdigen Leben gehört auch ein würdiger Tod.
Bevor ich als dementer sabbernder Greis in meiner eigenen Sch... und Pi... liege und im Altersheim ( Vorfriedhof ) Kosten verursache und anderen Menschen zur Last falle, hätte ich gerne eine Spritze.
warum machen wir derartige Unterschiede in unseren moralischen Maßstäben, wenn wir aktiv das Leben eines ganz jungen Menschen (Fötus) beenden, uns aber bei alten, kranken, sehr leidenden Menschen verweigern!
Im ersten Fall wird der zu tötende nicht gefragt! Man holt sich eine Bescheinigung und macht es.................jeden Tag hundertfach!
Warum bekommt man diese Bescheinigung nicht für einen Menschen, der seinen Tod unbedingt will, der sein "Leben" unbedingt beenden will?
kein uninteressanter Ansatzpunkt ...
Siegfriedphirit
06.09.2012, 14:15
- ich bin nicht der Meinung , das wir Menschen unser Leben von Gott bekommen haben, damit wir in dessen Schuld stehen. Denn wenn das so wäre, müsste auch Gott dasein, um uns in Zeiten höchster Not von unseren Leiden auf natürliche Weise zu befreien. Da sich aber bis heute kein Gott so gnädig gezeigt hat, um Schwerkanke und von unsagbarem Leid geplagte Menschen von ihrem Leiden zu erlösen, muss das wohl der Mensch selber in die Hand nehmen.
Bei jedem Tier, das auch sein Lenben von Gott bekommen hat und das unheilbar krank ist, finden wir es nur rechtens und human, wenn das Tier eingeschläfert wird. Also warum soll der Mensch leiden? Das Leben soll heilig sein...? warum schickt da unsere Christliche Regierung unsere Soldaten in Kriegsgebiete? Junge und gesunde Menschen schicken wir als Soldaten in den Krieg und viele von denen in den sicheren Tod, aber bei schwerkranken und sterbenden Menschen haben wir ein Problem- die zu erlösen?!
Ist das nicht eine verdammt kranke Moral ? Oder haben wir noch immer mit unserer Vergangeheit ein Problem?
Oder ist es einfach der Profit den die Pharmakonzerne mit Schmerzmitteln machen, wozu der Leidensweg bis zum Tod auszuschöpfen ist. Oder ist es die Moral, welche die Kirche predigt?
Die Papst-Kirche hatte schon immer eine seltsame Moral-denke da an den Papstfilm im TV -wo der Past noch vor seiner Nachtruhe die Todesurteile für Schwule aussprach und anschließend mit seiner minderjährigen Nichte ins Bett ging...!
Das Leben war der Kirche und unsrem Christentum noch nie heilig . 2 Millionen Ketzer und Hexen -darunter auch Kinder- hat die Papstkirche im Mittelalter (bestialisch gefoldert und verbrannt) umgebracht. Das zum Thema -Leben ist heilig.
Aktive Sterbehilfe ist ok, wenn dazu die nötigen Gesetzlichkeiten und Normative der Menschlichkeit und Vernunft eingehalten werden.
Ich werde das nicht tun. Es ist das Recht schwerkranker Menschen, ihr Leiden zu verkürzen und dabei von ihren Familien und Freunden begleitet zu werden. Wer gegen das Recht auf Sterbehilfe ist, hat kein Herz und kennt keine Leiden schwerkranker Menschen!
da kann ich dir nur zustimmen, allerdings sollte nicht jeder beliebige "Nachbar/Angehörige" mal eben schnell "helfen können, sondern es müßte ärztlich bzw. rechtlich abgesichert werden.
OneDownOne2Go
10.09.2012, 12:48
kein uninteressanter Ansatzpunkt ...
Hm, das taugt höchstens zum "moralischen" Vergleich, rechtlich gibt es nichts her. Abtreibung ist ja - rechtlich gesehen - außerhalb eng gefasster Indikationen eigentlich nach wie vor nicht rechtens, das BVerfG hat das klar festgestellt. Eine Rechtsposition pro-sterbehilfe lässt sich hier nicht begründen, und ich nehme mal an, der Gesetzgeber wird hier auch nicht von seiner Richtlinienkompetenz Gebrauch machen, und die aktive Sterbehilfe einfach - anlog zur "§218-Lösung" - per BGBL für nichttatbestandlich erklären.
Agnostiker
10.09.2012, 13:49
Ich finde es beschämend für unsere Gesellschaft. Unseren Tieren gönnen wir das Einschläfern bei schwerer Krankheit, aber unseren Mitmenschen verweigern wir dieses. Liegt es daran das wir unseren Mitmenschen nichts gönnen?
zoon politikon
10.09.2012, 19:00
Man könnte zu dieser Debatte auch sagen, dass "Einschläfern" natürlich billiger ist, als aufwändige Palliativstationen zu betreiben, wo eine Schmerztherapie das Leiden erträglich macht und den Kranken nicht allein lässt mit seinen Schmerzen. Wenn die starken Medikamente dann das Leben verkürzen, dann ist es keine Sterbehilfe.
Man müsste einfach mal fragen, warum man nicht fragt, wie man würdiges Sterben finanziert, sondern nach der Methode "Dr. Schnelltod" schreit, die moralisch höchst bedenklich ist und zudem einen "Hurra"-Ruf bei den Krankenkassen auslösen wird, die ihre Schwerstkranken nun billigst abmurksen können ohne nach Alternativen zu suchen. Das ist doch das Problem.
Das Leben ist heilig!
ist es immer noch heilig wenn man vor lauter Schmerz und Blut scheißen an nichts mehr anders als ein Ende denken kann?!
schon mal jemanden um Erlösung bettelnd gesehen ...?!
kotzfisch
10.09.2012, 19:04
Eine gute Palliativmedizin ist auch das, was ich für notwendig halte.Gut, Zoon, ich denke, wir meinen dasselbe.
Der Hospizgedanke muß ausgebaut werden.Würde plus Schmerzfreiheit ist das Gebot! Das ist wahrhaft menschlich gedacht.
kotzfisch
10.09.2012, 19:04
ist es immer noch heilig wenn man vor lauter Schmerz und Blut scheißen an nichts mehr anders als ein Ende denken kann?!
schon mal jemanden um Erlösung bettelnd gesehen ...?!
Vollkommen richtig. Würde muß durch Analgesie hergestellt werden.
kotzfisch
10.09.2012, 19:05
Man könnte zu dieser Debatte auch sagen, dass "Einschläfern" natürlich billiger ist, als aufwändige Palliativstationen zu betreiben, wo eine Schmerztherapie das Leiden erträglich macht und den Kranken nicht allein lässt mit seinen Schmerzen. Wenn die starken Medikamente dann das Leben verkürzen, dann ist es keine Sterbehilfe.
Man müsste einfach mal fragen, warum man nicht fragt, wie man würdiges Sterben finanziert, sondern nach der Methode "Dr. Schnelltod" schreit, die moralisch höchst bedenklich ist und zudem einen "Hurra"-Ruf bei den Krankenkassen auslösen wird, die ihre Schwerstkranken nun billigst abmurksen können ohne nach Alternativen zu suchen. Das ist doch das Problem.
Siehe 193 Fehler beim Zitat, Sorry.
Pillefiz
10.09.2012, 19:06
Man könnte zu dieser Debatte auch sagen, dass "Einschläfern" natürlich billiger ist, als aufwändige Palliativstationen zu betreiben, wo eine Schmerztherapie das Leiden erträglich macht und den Kranken nicht allein lässt mit seinen Schmerzen. Wenn die starken Medikamente dann das Leben verkürzen, dann ist es keine Sterbehilfe.
Man müsste einfach mal fragen, warum man nicht fragt, wie man würdiges Sterben finanziert, sondern nach der Methode "Dr. Schnelltod" schreit, die moralisch höchst bedenklich ist und zudem einen "Hurra"-Ruf bei den Krankenkassen auslösen wird, die ihre Schwerstkranken nun billigst abmurksen können ohne nach Alternativen zu suchen. Das ist doch das Problem.
wer will würdiges Sterben finanzieren? Warum gibt es so wenig Palliativ-Betten? Warum werden laufend Altenheime gebaut, aber kein Hospiz?
Bevor ich irgendwo vergammeln muss, will ich lieber eingeschläfert werden, auch wenn mir ein Sterben im Hospiz besser gefallen würde
zoon politikon
10.09.2012, 19:17
Eine gute Palliativmedizin ist auch das, was ich für notwendig halte.Gut, Zoon, ich denke, wir meinen dasselbe.
Der Hospizgedanke muß ausgebaut werden.Würde plus Schmerzfreiheit ist das Gebot! Das ist wahrhaft menschlich gedacht.
Da sind wir wieder beisammen! Auch für den Todkranken kann jeder neue Tag ein Geschenk sein, wenn er ohne Schmerzen ist. Deshalb muss man den Menschen die Schmerzen nehmen, nicht das Leben!
Affenpriester
10.09.2012, 19:19
Eine gute Palliativmedizin ist auch das, was ich für notwendig halte.Gut, Zoon, ich denke, wir meinen dasselbe.
Der Hospizgedanke muß ausgebaut werden.Würde plus Schmerzfreiheit ist das Gebot! Das ist wahrhaft menschlich gedacht.
Und es gibt Menschen die es als würdelos für sich selbst empfinden, dort rumzuliegen.
zoon politikon
10.09.2012, 19:19
wer will würdiges Sterben finanzieren? Warum gibt es so wenig Palliativ-Betten? Warum werden laufend Altenheime gebaut, aber kein Hospiz?
Bevor ich irgendwo vergammeln muss, will ich lieber eingeschläfert werden, auch wenn mir ein Sterben im Hospiz besser gefallen würde
Weil unsere Gesellschaft verkommen ist und ekelhafte Moralvorstellungen vertritt.
Ich denke aber, der Druck von Seiten der Kirche gegen Sterbehilfe kann das Palliativ-Thema und die Hospizbewegung neu ins Gespräch bringen und da wird sich auch ein Politiker die Frage gefallen lassen müssen, warum wir 80 Milliarden für die Griechen haben, aber kein Geld für würdiges Sterben, so dass man billiger wie ein Tier eingeschläfert wird.
zoon politikon
10.09.2012, 19:21
Und es gibt Menschen die es als würdelos für sich selbst empfinden, dort rumzuliegen.
Die Mehrzahl wird aber sicher lieber noch ein paar schöne Tage mit den Liebsten verbringen, als auf den Pferdeschlächter zu warten.
Affenpriester
10.09.2012, 19:22
Die Mehrzahl wird aber sicher lieber noch ein paar schöne Tage mit den Liebsten verbringen, als auf den Pferdeschlächter zu warten.
Die Mehrzahl ja. Man darf aber auch den kleinen Prozentsatz nicht aus dem Auge verlieren, der nicht mehr will. Wenn der sich das Leben nehmen will, sollte man ihm alles vorbereiten, auf den Knopf drücken muss er selbst.
Sollte doch möglich sein, so eine Regelung auszugestalten. Das wäre dann kein Mord, und wenn jeder den Raum verlässt, wäre es auch keine unterlassene Hilfeleistung.
Man könnte zu dieser Debatte auch sagen, dass "Einschläfern" natürlich billiger ist, als aufwändige Palliativstationen zu betreiben, wo eine Schmerztherapie das Leiden erträglich macht und den Kranken nicht allein lässt mit seinen Schmerzen. Wenn die starken Medikamente dann das Leben verkürzen, dann ist es keine Sterbehilfe.
Man müsste einfach mal fragen, warum man nicht fragt, wie man würdiges Sterben finanziert, sondern nach der Methode "Dr. Schnelltod" schreit, die moralisch höchst bedenklich ist und zudem einen "Hurra"-Ruf bei den Krankenkassen auslösen wird, die ihre Schwerstkranken nun billigst abmurksen können ohne nach Alternativen zu suchen. Das ist doch das Problem.
Bei Tieren beendet man das Leben damit sie nicht leiden. Menschen lässt man Leiden nur damit sie ein paar Tage länger leben....
zoon politikon
10.09.2012, 19:30
Tieren beendet man das Leben damit sie nicht leiden. Menschen lässt man Leiden nur damit sie ein paar Tage länger leben....
Deine Moral ist ein Zeichen einer völlig devastierten Gesellschaft.
1. Menschen sind keine Tiere, von daher unzulässiger Vergleich.
2. Tiere schläfert man ein, wenn eine Weiterbehandlung dem Tier kein artspezifisches Leben mehr ermöglicht und das Tier hat auch keine Vorstellung von einem begrenzten Dasein, welches es bedauern könnte.
3. Eine palliative Behandlung von Tieren steht in keiner Relation zum Nutzen für das Tier.
4. Menschen haben das Recht auf ein schmerzfreies Sterben - das menschliche Leben ist das höchste Gut und wenn man sich Hospize anschaut, die über hervorragende Schmerztherapien verfügen, so hört man dort selten den Wunsch nach aktiver Sterbehilfe.
kotzfisch
10.09.2012, 19:46
Deine Moral ist ein Zeichen einer völlig devastierten Gesellschaft.
1. Menschen sind keine Tiere, von daher unzulässiger Vergleich.
2. Tiere schläfert man ein, wenn eine Weiterbehandlung dem Tier kein artspezifisches Leben mehr ermöglicht und das Tier hat auch keine Vorstellung von einem begrenzten Dasein, welches es bedauern könnte.
3. Eine palliative Behandlung von Tieren steht in keiner Relation zum Nutzen für das Tier.
4. Menschen haben das Recht auf ein schmerzfreies Sterben - das menschliche Leben ist das höchste Gut und wenn man sich Hospize anschaut, die über hervorragende Schmerztherapien verfügen, so hört man dort selten den Wunsch nach aktiver Sterbehilfe.
Es stimmt, was Du sagst.Besonders Punkt 4.Richtig.
Deine Moral ist ein Zeichen einer völlig devastierten Gesellschaft.
1. Menschen sind keine Tiere, von daher unzulässiger Vergleich.
Falsch. Menschen sind Tiere, und nichtmal besonders tolle.
2. Tiere schläfert man ein, wenn eine Weiterbehandlung dem Tier kein artspezifisches Leben mehr ermöglicht und das Tier hat auch keine Vorstellung von einem begrenzten Dasein, welches es bedauern könnte.
Artgerechtes menschliches Leben besteht also in der eigenen Scheiße schmerzgepeinigt mit Magensonde dahinzuvegetieren?
Ich wußte seit jeher daß Christen eine äußerst sonderbare Einstellung zum Leben haben.
Und selbstredend haben recht viele Tierarten eine erstaunliche Vorstellung von ihrem begrenzten Dasein. Es ist aber müßig das christlichen Ignoranten auseinanderzuklauben
.
3. Eine palliative Behandlung von Tieren steht in keiner Relation zum Nutzen für das Tier.
Was für ein überhebliches Arschloch du doch bist. Es ist dein Nutzen über den du hier fabulierst.
4. Menschen haben das Recht auf ein schmerzfreies Sterben - das menschliche Leben ist das höchste Gut und wenn man sich Hospize anschaut, die über hervorragende Schmerztherapien verfügen, so hört man dort selten den Wunsch nach aktiver Sterbehilfe.
Haben sie nicht. Wo steht das, wer schuf dieses Recht?
Wir haben lediglich nicht das Recht jemand gegen seinen Willen zu töten (bezogen auf Sterbehilfe).
Wünscht er jedoch Unterstützung für eine Selbsttötung geht dies abartige Fanatiker wie dich einen feuchten Dreck an, ebenso den Staat.
Das gilt in jedem Fall, nicht nur für Alte und völlig wurscht aus welchem Grund. Der Einzige der das Recht hat über das Ende seines eigenen Lebens zu bestimmen ist derjenige der es trägt.Auf das Thema bezogen. Ich nehme mir natürlich das Recht heraus jeden mitzunehmen der mich an einer solchen Entscheidung hindern will, worüber er dann keine Entscheidungsgewalt mehr hat.
zoon politikon
10.09.2012, 20:57
Falsch. Menschen sind Tiere, und nichtmal besonders tolle.
Artgerechtes menschliches Leben besteht also in der eigenen Scheiße schmerzgepeinigt mit Magensonde dahinzuvegetieren?
Ich wußte seit jeher daß Christen eine äußerst sonderbare Einstellung zum Leben haben.
Und selbstredend haben recht viele Tierarten eine erstaunliche Vorstellung von ihrem begrenzten Dasein. Es ist aber müßig das christlichen Ignoranten auseinanderzuklauben
Was für ein überhebliches Arschloch du doch bist. Es ist dein Nutzen über den du hier fabulierst.
Haben sie nicht. Wo steht das, wer schuf dieses Recht?
Wir haben lediglich nicht das Recht jemand gegen seinen Willen zu töten (bezogen auf Sterbehilfe).
Wünscht er jedoch Unterstützung für eine Selbsttötung geht dies abartige Fanatiker wie dich einen feuchten Dreck an, ebenso den Staat.
Das gilt in jedem Fall, nicht nur für Alte und völlig wurscht aus welchem Grund. Der Einzige der das Recht hat über das Ende seines eigenen Lebens zu bestimmen ist derjenige der es trägt.Auf das Thema bezogen. Ich nehme mir natürlich das Recht heraus jeden mitzunehmen der mich an einer solchen Entscheidung hindern will, worüber er dann keine Entscheidungsgewalt mehr hat.
An solchen völlig demoralisierten Arschlöchern wie Dir scheitert jede sinnvolle Diskussion. Vor allem laberst du einen Mist, dass es die Sau graust.
Was du mit dir machst, ist mir gleich, aber man muss deine Umwelt vor dir schützen, die du zu Mördern machen willst.
Solche Leute wie du lassen die Ökonomisten des menschlichen Lebens jubeln, ja, ne schnelle Spritze kann nicht mehr als 50 Euronen kosten, eine würdevolle Palliativtherapie hingegen kann teuer werden.
Ich will, dass es Alternativen gibt! Echte Alternativen zur Giftspritze. Das willst du scheinbar nicht, es ist dir nicht mal möglich, was anderes zu denken - das solltest du mal ändern.
An solchen völlig demoralisierten Arschlöchern wie Dir scheitert jede sinnvolle Diskussion. Vor allem laberst du einen Mist, dass es die Sau graust.
Was du mit dir machst, ist mir gleich, aber man muss deine Umwelt vor dir schützen, die du zu Mördern machen willst.
Solche Leute wie du lassen die Ökonomisten des menschlichen Lebens jubeln, ja, ne schnelle Spritze kann nicht mehr als 50 Euronen kosten, eine würdevolle Palliativtherapie hingegen kann teuer werden.
Ich will, dass es Alternativen gibt! Echte Alternativen zur Giftspritze. Das willst du scheinbar nicht, es ist dir nicht mal möglich, was anderes zu denken - das solltest du mal ändern.
(Ich will .....:D) Das Kind an der Supermarktkasse. Es gibt keine Alternative zum Tod, Paradiesgläubiger. Im Übrigen unterstellst du mir in der üblichen Unverschämtheit der Religionsfanatiker Dinge die ich mit keiner Silbe zum Ausdruck brachte.
P.S.
Ich wünsche dir ein wirklich langes Leben. Mit allem Zubehör gegen Ende. Ausgiebigst.
zoon politikon
10.09.2012, 21:11
(Ich will .....:D) Das Kind an der Supermarktkasse. Es gibt keine Alternative zum Tod, Paradiesgläubiger. Im Übrigen unterstellst du mir in der üblichen Unverschämtheit der Religionsfanatiker Dinge die ich mit keiner Silbe zum Ausdruck brachte.
Ach was, keine Alternative zum Tod!!! WAAAAAHHHHH! :D Gott sei Dank sagst du mir das!!!
kotzfisch
11.09.2012, 19:38
Was ist mit Euch?
Wer Sterbehilfe in Anspruch nehmen WILL, sollte das natürlich tun dürfen- dass mir da kein Mißverständnis aufkommt.
Eine ordentliche Ausgestaltung des Hospizwesens würde die Zahl aber arg begrenzen und würdige Verhältnisse schaffen.
Ihr seid Euch völlig unnötig in die Haare gekommen.
Affenpriester
11.09.2012, 19:44
Ach was, keine Alternative zum Tod!!! WAAAAAHHHHH! :D Gott sei Dank sagst du mir das!!!
Das Problem ist doch, dass viele Menschen den Tod für das Schlimmste halten, was einem passieren kann, das ist doch der Denkfehler.
Es ist nicht das Schlimmste was dir passieren kann. Wenn ein stolzer junger oder alter Mann in einem Bette dahinsiecht, gewaschen werden muss und geistig noch alles mitbekommt, DAS ist schlimm.
Wenn er nicht mehr kann, er/sie die Gesamtsituation aber voll registriert. Schrecklich.
Mit Schmerzen ohne Ende, betäubt und mit einem Nebelschleier durch die harten Medikamente, wenn er einpisst und einscheisst, Zivis ihm den Arsch abwischen, was ist das für ein Leben?
Der Tod ist definitiv nicht das Schlimmste was dir passieren kann.
zoon politikon
11.09.2012, 19:46
Das Problem ist doch, dass viele Menschen den Tod für das Schlimmste halten, was einem passieren kann, das ist doch der Denkfehler.
Es ist nicht das Schlimmste was dir passieren kann. Wenn ein stolzer junger oder alter Mann in einem Bette dahinsiecht, gewaschen werden muss und geistig noch alles mitbekommt, DAS ist schlimm.
Wenn er nicht mehr kann, er/sie die Gesamtsituation aber voll registriert. Schrecklich.
Mit Schmerzen ohne Ende, betäubt und mit einem Nebelschleier durch die harten Medikamente, wenn er einpisst und einscheisst, Zivis ihm den Arsch abwischen, was ist das für ein Leben?
Der Tod ist definitiv nicht das Schlimmste was dir passieren kann.
Darüber rede, wenn es soweit ist.
Ich bin da mit Kotzfisch auf einer Linie.
kotzfisch
11.09.2012, 19:59
Ja, wenn man nicht vorschreiben will.
ES gibt natürlich die FReitodoption für menschen, die das wirklich WOLLEN.
Es sind sehr, sehr wenige, wie meine Frau (Onkologin/15 Jahre Onkologie)
in vielen Gesprächen erfahren konnte.Es waren 2(!) von hunderten Patienten,
die nach einer Selbsttötungsoption fragten.Sie wurden auf einen einschlägigen Ratgeber
verwiesen, der eine supersanfte Methiode aufzeigt, bei der es wenig Einsatz bedarf, die völlig
legal ist und bei der man auch nicht Profitorganisationen bedarf, die Dir nochmal 2000€ abnehmen, dass
Du Dich töten darfst.(Genaueres werde ich hier nicht breittreten, aus nachvollziehbaren Gründen)
Skaramanga
11.09.2012, 21:01
Ja, wenn man nicht vorschreiben will.
ES gibt natürlich die FReitodoption für menschen, die das wirklich WOLLEN.
Es sind sehr, sehr wenige, wie meine Frau (Onkologin/15 Jahre Onkologie)
in vielen Gesprächen erfahren konnte.Es waren 2(!) von hunderten Patienten,
die nach einer Selbsttötungsoption fragten.Sie wurden auf einen einschlägigen Ratgeber
verwiesen, der eine supersanfte Methiode aufzeigt, bei der es wenig Einsatz bedarf, die völlig
legal ist und bei der man auch nicht Profitorganisationen bedarf, die Dir nochmal 2000€ abnehmen, dass
Du Dich töten darfst.(Genaueres werde ich hier nicht breittreten, aus nachvollziehbaren Gründen)
Nembutal panscht Dir doch jeder clevere Laborant zusammen, so schwierig ist das nicht. Und teuer auch nicht.
Ekelbruehe
12.09.2012, 01:28
Aktive Sterbehilfe ist zu legalisieren!
Zu einem würdigen Leben gehört auch ein würdiger Tod.
Bevor ich als dementer sabbernder Greis in meiner eigenen Sch... und Pi... liege und im Altersheim ( Vorfriedhof ) Kosten verursache und anderen Menschen zur Last falle, hätte ich gerne eine Spritze.
Habe ich schon gemacht.
Ich habe meiner Omi eine Morphiumüberdosis reingeknallt.
Sie hat mich kurz vor ihrem Tod seltsam angeschaut.
kotzfisch
12.09.2012, 06:41
Nembutal panscht Dir doch jeder clevere Laborant zusammen, so schwierig ist das nicht. Und teuer auch nicht.
Kommste nicht ran, es ist viel,viel einfacher.
Keine phramazeutische Methode, trotzdem schmerzfrei.
kotzfisch
12.09.2012, 06:42
Habe ich schon gemacht.
Ich habe meiner Omi eine Morphiumüberdosis reingeknallt.
Sie hat mich kurz vor ihrem Tod seltsam angeschaut.
Ach, Sie hatte die Ampullen da einfach so herumstehen? Großzügiges BTM Rezept immerhin- Pillen hätte sie ja selbst nehmen können.
Ich bezweifle Deine Einlassung, tut mir leid.
Geronimo
12.09.2012, 06:47
Insulin. Überall leicht zu bekommen. Schöner Tod. Schmerzfrei. Sagt man.
Postkarte
12.09.2012, 06:49
Plastiktüte über den Kopf.
Ekelbruehe
12.09.2012, 07:33
Ach, Sie hatte die Ampullen da einfach so herumstehen? Großzügiges BTM Rezept immerhin- Pillen hätte sie ja selbst nehmen können.
Ich bezweifle Deine Einlassung, tut mir leid.
Gut.
Todkranke Menschen bekommen ja auch keine Medikamente.
Du Arschloch, Leute mit chronischen Schmerzen haben eine gesamte Apotheke daheim.
Pillefiz
12.09.2012, 07:43
Insulin. Überall leicht zu bekommen. Schöner Tod. Schmerzfrei. Sagt man.
ganz sicher nicht schön und schmerzfrei. Und endet zu oft im Wachkoma
Pillefiz
12.09.2012, 07:53
Gut.
Todkranke Menschen bekommen ja auch keine Medikamente.
Du Arschloch, Leute mit chronischen Schmerzen haben eine gesamte Apotheke daheim.
aber nicht jeder darf Morphiumspritzen setzen, deswegen haben die wenigsten Patienten Ampullen zuhause
Ekelbruehe
12.09.2012, 07:58
aber nicht jeder darf Morphiumspritzen setzen, deswegen haben die wenigsten Patienten Ampullen zuhause
Du irrst.
Bei einer krebskranken Freundin gab es so dermaßen viele Drogen, Traum jedes Junkies.
Die habe ich aber zurückgegeben und nicht vertickt bzw. selbst genommen
Pillefiz
12.09.2012, 08:01
Du irrst.
Bei einer krebskranken Freundin gab es so dermaßen viele Drogen, Traum jedes Junkies.
Die habe ich aber zurückgegeben und nicht vertickt bzw. selbst genommen
ich kenne das nur so, dass zum Spritzen jemand kommen musste. Ausser Tabletten gab es nix. Ausser, ein Familienmitglied ist von berufs wegen zum Spritzen berechtigt
Ekelbruehe
12.09.2012, 08:10
ich kenne das nur so, dass zum Spritzen jemand kommen musste. Ausser Tabletten gab es nix. Ausser, ein Familienmitglied ist von berufs wegen zum Spritzen berechtigt
Natürlich ist es indiziert bei intravenösen Spritzen einen Arzt zu konsultieren.
Sich in die Bauchwand zu spritzen ist aber recht einfach, so machen das Diabetiker.
Heroinabhängige haben ein Problem Venen zu finden, da alles schon kaputt ist.
Ich habe das Problem nicht, da ich sehr gut Blutabnehmen kann; würde aber keinen Junkie beim Schuss helfen.
Ich habe lediglich Hilfe zur Selbsthilfe gegeben.
kotzfisch
12.09.2012, 10:27
Ich bezweifle Deine Story trotzdem und zwar aus den von mir nur zart angedeuteten, von Pillefiz aber klar artikulierten Gründen.
kotzfisch
12.09.2012, 10:27
Insulin ist sehr, sehr unsicher.
Ekelbruehe
12.09.2012, 12:36
Ich bezweifle Deine Story trotzdem und zwar aus den von mir nur zart angedeuteten, von Pillefiz aber klar artikulierten Gründen.
Mir doch egal.
Glaubst Du mich interessiert was du von mir hälst oder ob du mir glaubst?
Auf solche Scheiss-Penner habe ich nur gewartet...
kotzfisch
12.09.2012, 13:12
"Hältst" heisst es.
Nimm mal etwas Valproinsäure ein- das macht weniger aggressiv.
Mein Mitleid ist Dir sicher.
Geronimo
12.09.2012, 13:24
ganz sicher nicht schön und schmerzfrei. Und endet zu oft im Wachkoma
Mmh. Wußte ich nicht. Ist mir anders berichtet worden. Mist! Kann ich das Zeug wieder entsorgen.:(
Pillefiz
12.09.2012, 13:33
Mmh. Wußte ich nicht. Ist mir anders berichtet worden. Mist! Kann ich das Zeug wieder entsorgen.:(
schmeiss es lieber weg, das Risiko, dass damit was schief geht, ist ziemlich hoch. Und das Zeug ist nicht unbegrenzt haltbar
Geronimo
12.09.2012, 13:35
schmeiss es lieber weg, das Risiko, dass damit was schief geht, ist ziemlich hoch. Und das Zeug ist nicht unbegrenzt haltbar
Bleibt mir nur die 9mm. Mit 'nem Schluck Wasser im Mund....
Pillefiz
12.09.2012, 13:36
Ich bezweifle Deine Story trotzdem und zwar aus den von mir nur zart angedeuteten, von Pillefiz aber klar artikulierten Gründen.
wenn er z.B. Krankenpfleger oder dergleichen ist, dann ist es sehr warscheinlich, dass seine Story stimmt
Pillefiz
12.09.2012, 13:37
Bleibt mir nur die 9mm. Mit 'nem Schluck Wasser im Mund....
wenn du mal wirklich soweit bist, wird dir auch etwas besseres einfallen :ja:
Geronimo
12.09.2012, 13:45
wenn er z.B. Krankenpfleger oder dergleichen ist, dann ist es sehr warscheinlich, dass seine Story stimmt
Er ist AIPler.
kotzfisch
12.09.2012, 13:47
Und brüstet sich mit aktiver Sterbehilfe in der vermeintlichen Anonymität des Internets.
Nee, glaube ich nicht, die Story.
Pillefiz
12.09.2012, 13:48
Er ist AIPler.
sagt mir nix
Geronimo
12.09.2012, 13:49
sagt mir nix
Arzt im Praktikum
Das Leben ist heilig! Darum hat kein Mensch das Recht, das Leben eines anderen Menschen zu nehmen!
Aktive "Sterbehilfe" darf unter keinen Umständen legalisiert werden!
Protestiere auch Du gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums zur teilweisen Legalisierung der aktiven "Sterbehilfe".
Was kannst Du tun?
Organisiere Demonstrationen in Ihrer Stadt in Deiner Stadt gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums!
Schreibe einen Protestbrief an die Bundesregierung!
Bastele Aufkleber oder Plakate gegen den Gesetzentwurf der Bundesregierung und platziere sie nach Genehmigung der Behörden in Deiner Stadt oder Gemeinde!
wie heilig das Leben ist kannst du jeden Abend in der Glotz erleben.
Von Totschlag, Mord und Völkermord wird alles gebotemn.
Da wäre ein sanftes Ableben geradezu eine Wohltat!
Wer gegen Sterbehilfe spricht ist der wahre Menschenschinder!
Corpus Delicti
12.09.2012, 13:54
ganz sicher nicht schön und schmerzfrei. Und endet zu oft im Wachkoma
Ich denke eine einfache Art sich das Leben zu nehmen gibt es nicht.Man muss schon sehr verzweifelt sein um diesen Schritt zu gehen.Und alles istmit großen körperlichen Schmerzen verbunden.
Das Leben ist heilig! Darum hat kein Mensch das Recht, das Leben eines anderen Menschen zu nehmen!
Aktive "Sterbehilfe" darf unter keinen Umständen legalisiert werden
Ich sehe das aehnlich.
:gp:
Pillefiz
12.09.2012, 14:01
Ich denke eine einfache Art sich das Leben zu nehmen gibt es nicht.Man muss schon sehr verzweifelt sein um diesen Schritt zu gehen.Und alles istmit großen körperlichen Schmerzen verbunden.
ich spreche nicht von Lebensmüden, die mal eine kurze Krise haben, sondern von Menschen, die das Ende ihres Lebens vor Augen haben. Die haben meist schon viel mehr Schmerzen ertragen
Corpus Delicti
12.09.2012, 14:08
Das Leben ist heilig! Darum hat kein Mensch das Recht, das Leben eines anderen Menschen zu nehmen!
Aktive "Sterbehilfe" darf unter keinen Umständen legalisiert werden!
Protestiere auch Du gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums zur teilweisen Legalisierung der aktiven "Sterbehilfe".
Was kannst Du tun?
Organisiere Demonstrationen in Ihrer Stadt in Deiner Stadt gegen den Gesetzentwurf des Justizministeriums!
Schreibe einen Protestbrief an die Bundesregierung!
Bastele Aufkleber oder Plakate gegen den Gesetzentwurf der Bundesregierung und platziere sie nach Genehmigung der Behörden in Deiner Stadt oder Gemeinde!
Lieber Anton,erst letzte Woche sah ich einen Bericht im Fernsehn,da war ein Mann aus England glaube ich,der einen Unfall hatte.Weiß nicht mehr was für einen Unfall,ist aber unwichtig.Wichtig ist nur das dieser Mann vom Hals abwärtz gelähmt ist.Er kann auch nicht mehr sprechen oder Gesichtsgestiken von sich geben.Er kann nur noch blinseln.Für seine Frau ist es eine riesen Arbeit ihn zu pflegen.Der Mann möchte aber sterben aber man lässt ihn nicht.Wenn seine Frau ihm dabei hilft,geht sie in haft.
Hast du gewusst,das bei Gelähmten Menschen die Schließmuskeln nicht mehr funktionieren ? Im Klartext er kann nicht mehr von allein scheißen.Ich habe mal im Fernsehn gesehen,wie ein Pfleger einem gelähmten den Finger in den Arsch gesteckt hat,damit die Scheiße rausläuft.Tut mir Leid wegen der Wortwahl aber mann muss es deutlich sagen.Wenn du einmal vom Hals abwärtz gelähmt sein solltest und ein Pfleger muss dir täglich im Arsch bohren,damit du kacken kannst,dann lass mich wissen wie du dich dabei fühlst.Möchtest du so leben 30 Jahre lang ?
Corpus Delicti
12.09.2012, 14:19
ich spreche nicht von Lebensmüden, die mal eine kurze Krise haben, sondern von Menschen, die das Ende ihres Lebens vor Augen haben. Die haben meist schon viel mehr Schmerzen ertragen
Da muss ich dir widersprechen.20 Jahre schwere Depression,sind keine kleine Krise.Und alte Menschen haben altersbedingte körperliche Schmerzen aber die hat jeder wenn er alt wird.Und nur weil er vor dem Ende seines Lebens steht,macht das die körperlichen Schmerzen nicht schlimmer.Im Gegenteil.Alte Menschen haben vor dem steben keine Angst.
Glaubst du es gibt keine schwer depressive Menschen die das Ende ihres Lebens vor Augen haben ?
Stadtknecht
12.09.2012, 14:37
Habe ich schon gemacht.
Ich habe meiner Omi eine Morphiumüberdosis reingeknallt.
Sie hat mich kurz vor ihrem Tod seltsam angeschaut.
Nun denn, wenn sie darum gebeten hat oder Du den Eindruck hattest, daß sie es gewollt hätte.
Skaramanga
12.09.2012, 15:46
Kommste nicht ran, es ist viel,viel einfacher.
Keine phramazeutische Methode, trotzdem schmerzfrei.
Fällt mir auf Anhieb jetzt nur der Helium-Trip ein. Allerdings auch da das Risiko dass man es vermasselt und mit Gehirnschaden zurückbleibt.
Erfrieren soll angenehm sein. Ab in die Kühltruhe.
kotzfisch
12.09.2012, 16:09
Hier wird alles diskutiert: http://www.amazon.de/sanfte-Tod-Suizidmethoden-Sterbehilfe/dp/3853712576/ref=sr_1_4?s=books&ie=UTF8&qid=1347462491&sr=1-4
Wens wirklich interessiert, der soll sich das Buch besorgen.
aktive Sterbehilfe MUSS legalisiert werden!!! Ich möchte in Würde sterben dürfen
Ich auch ! Schade aber, das das von fremden Leuten bestimmt wrden darf. Offensichtlich bringen die Pflegestationen
enormes Geld ein ! Anderenfalls wäre es doch längst erlaubt ! Ein Tier darf nicht leiden, ein Mensch ja - Seltsam !
ich kenne das nur so, dass zum Spritzen jemand kommen musste. Ausser Tabletten gab es nix. Ausser, ein Familienmitglied ist von berufs wegen zum Spritzen berechtigt
Morphium Schmerzpflaster verschiedener Stärken gibt es noch, sicherlich auch noch andere Mittel.
Mir doch egal.
Glaubst Du mich interessiert was du von mir hälst oder ob du mir glaubst?
Auf solche Scheiss-Penner habe ich nur gewartet...
Das sind die Worte eines Bayern ! Tut weh, sowas zu lesen ! Sag doch mal was über Deinen Bildungsstand, wäre echt interessant !
Brotzeit
12.09.2012, 18:33
ich spreche nicht von Lebensmüden, die mal eine kurze Krise haben, sondern von Menschen, die das Ende ihres Lebens vor Augen haben. Die haben meist schon viel mehr Schmerzen ertragen
Weil sie eben schon so viel erlitten haben , solte man moralische Bedenken hinter die Entscheidung des Betroffenen zurückstellen!
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