Vollständige Version anzeigen : Warum sind Linke so hohl?
Die Amerikaner hassen ihn, auch wenn die letzte Reform für das Gesundheitssystem ganz gut angekommen ist.
Aber nur bei den Unterschichtlern. Obamas Gesundheitssystem macht den Staat arm und krank.
Marine Corps
09.09.2012, 10:51
Das Problem ist das die Linken eine Welt für Linke wollen. Aber Rechte stehen diesem Ideal im Weg.
So einfach ist das?!?! Und ich Trottel dachte mal, dass die Linke die Menschheit ins irdische Paradies führen möchte oder wenigstens das ganze Weltproletariat !!! Egal, ob links oder noch mit falschem Bewusstsein ausgestattet!
Nur noch eine Welt für Linke! Das ist ja ein Offenbarungseid. Ihr seid am Ende. Ich würde den Abgang mit einem schön ökologisch und nachhaltig hergestellten Strick im Wald empfehlen. Das macht am wenigsten Kosten und Dreck und führt eure von Genussgiften wie Koffein, Nikotin und Alkohol zersetzten Körper einer angemessenen Verwertung durch Ameisen und andere Tiere zu... Ihr seid ein Irrweg der Evolution gewesen, verursacht durch Wahnvorstellungen vom "guten Menschen", der Gottes Ebenbild sein sollte. Schon das eine Gotteslästerung, denn wer sich so Gott vorstellt, muss ja ne Drecksau sein.
Also verabschiedet euch genauso leise und mit einem Röcheln wie der Reale Sozialismus sich verabschiedet hat und geht intelligenten Menschen mit eurem Dummgeschwätz nicht mehr auf die Nerven.
die gerechte Verteilung der erwirtschafteten Mittel
Auch das ist ein Oxymoron.
Stopblitz
09.09.2012, 10:54
So einfach ist das?!?! Und ich Trottel dachte mal, dass die Linke die Menschheit ins irdische Paradies führen möchte oder wenigstens das ganze Weltproletariat !!! Egal, ob links oder noch mit falschem Bewusstsein ausgestattet!
Nur noch eine Welt für Linke! Das ist ja ein Offenbarungseid. Ihr seid am Ende. Ich würde den Abgang mit einem schön ökologisch und nachhaltig hergestellten Strick im Wald empfehlen. Das macht am wenigsten Kosten und Dreck und führt eure von Genussgiften wie Koffein, Nikotin und Alkohol zersetzten Körper einer angemessenen Verwertung durch Ameisen und andere Tiere zu... Ihr seid ein Irrweg der Evolution gewesen, verursacht durch Wahnvorstellungen vom "guten Menschen", der Gottes Ebenbild sein sollte. Schon das eine Gotteslästerung, denn wer sich so Gott vorstellt, muss ja ne Drecksau sein.
Also verabschiedet euch genauso leise und mit einem Röcheln wie der Reale Sozialismus sich verabschiedet hat und geht intelligenten Menschen mit eurem Dummgeschwätz nicht mehr auf die Nerven.
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Linke wollen eine sozialistische Räterepublik was ist daran undemokratisch?
Das Verbot jeglicher Alternative.
http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/gewerkschaften/index.html
Du bist ein Schwätzer der keine Ahnung hat oder ein Lügner.
Danke, das Kompliment gebe ich gerne zurück: http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/organisationen/daf/index.html
Marine Corps
09.09.2012, 10:59
Aber nur bei den Unterschichtlern. Obamas Gesundheitssystem macht den Staat arm und krank.
Obama hat ja auch den Auftrag den Staat zu verschulden, denn nur ein völlig überschuldeter Staat ist in der Knechtschaft der Banken. Man muss eigentlich immer nur die Frage stellen: cui bono?
Dann führt sie einen zuverlässig zu den Quellen der Dinge. Und die Begeisterung des Kennedy-Clans für den Bimbo kam doch nicht von ungefähr. Man wollte mit einem Schwarzen viele Argumente der amerikafeindlichen Welt mal einfach weghauen und die Schwarzen endlich endgültig ins System einbinden. Bald wird entweder ein Latino oder eine Frau US-Präsident. Dann sind auch diese Gruppen eingebunden.
Aber über allem stehen die Interessen von Goldman Sachs und Co. DIE müssen bedient werden! Das hat alleroberste Priorität!
Gerade lief auf arte eine wunderbare französische Dokumentation über Goldman Sachs. Da bleibt kein Auge trocken:
http://videos.arte.tv/de/videos/goldman-sachs-eine-bank-lenkt-die-welt--6894428.html
Zurücklehnen und die 72 Minuten voll genießen und sich nicht so wundern über die vielen jüdischen Namen. Juden wurden ja zum Geldhandel gezwungen im Europa vor 500 Jahren. Den Zwang spüren sie noch heute...
Antifaschist
09.09.2012, 11:13
Danke, das Kompliment gebe ich gerne zurück: http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/organisationen/daf/index.html
Die Gewerkschaften wurden zerschlagen bist du so ignorant das nicht einzusehen?
Die Gewerkschaften wurden zerschlagen bist du so ignorant das nicht einzusehen?
Verstehst du deine eigenen Links nicht?
Das wiederum ist falsch. Die NSDAP hat die deutschen Gewerkschaften geeinigt.
Hm. (Nicht nur) Hier wird etwas anderes behauptet: ---> http://koepenicker-blutwoche.de/, aber das ist sicher nur eine sozialistische Propagandalüge irgendwelcher Muselfemanzen!
Quatsch. Der Nationalsozialismus war nationalsozialistisch, wie der Name schon sagt.
Genau! Der Zitronenfalter faltet Zitronen, wie der Name schon sagt!
Marine Corps
09.09.2012, 11:16
Quatsch. Der Nationalsozialismus war nationalsozialistisch, wie der Name schon sagt.
Gut gesprochen! Er war nämlich exakt kein Faschismus, dessen wesentliche Grundlagen die Verankerung im Großgrundbesitz, in der Offizierskaste und in der katholischen Kirche waren.
Nicht eine der drei Grundlagen war in Deutschland gegeben!
Aus dem Junkertum der Großgrundbesitzer kamen die schärfsten Gegner (siehe Stauffenberg), die Reichswehrführung war extrem ablehnend, die Wehrmachtsführung verachtete die Nazis und die katholische Kirche war distanziert.
Wenn der Genosse Oberschlau mal was lesen möchte, was sein rot ausgegossenes Gehirn etwas bereichern würde:
Josef Schüßlburner: Roter, brauner und grüner Sozialismus
Bewältigung ideologischer Übergänge von SPD bis NSDAP und darüber hinaus
Antifaschist
09.09.2012, 11:18
Gut gesprochen! Er war nämlich exakt kein Faschismus, dessen wesentliche Grundlagen die Verankerung im Großgrundbesitz, in der Offizierskaste und in der katholischen Kirche waren.
Nicht eine der drei Grundlagen war in Deutschland gegeben!
Aus dem Junkertum der Großgrundbesitzer kamen die schärfsten Gegner (siehe Stauffenberg), die Reichswehrführung war extrem ablehnend, die Wehrmachtsführung verachtete die Nazis und die katholische Kirche war distanziert.
Wenn der Genosse Oberschlau mal was lesen möchte, was sein rot ausgegossenes Gehirn etwas bereichern würde:
Josef Schüßlburner: Roter, brauner und grüner Sozialismus
Bewältigung ideologischer Übergänge von SPD bis NSDAP und darüber hinaus
Es liegt den Liberalen sehr am Herzen Sozialismus und Faschismus gleichzusetzen um sie gegeneinander aufzuhetzen und so Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnisse zu verschleiern.
Marine Corps
09.09.2012, 11:21
Ich stelle die penetranteste Eigenschaft von Deutschen am ehesten bei der LINKEN fest, die doch eigentlich internationalistisch und weltoffen sein sollte...
Es gilt das nationalsozialistische Motto: Gesinnungsstark aber wissensschwach!
Der Deutsche ansich ist ja so. Hauptsache, die Gesinnung stimmt, die Ahnung brauchen wir da gar nicht. Wenn die Obrigkeit was ansagt, dann ist das sicher richtig. Ist doch völlig latte, ob das die NS-Obrigkeit ist, die Juden als minderwertig ansagt oder eben die DDR-Obrigkeit die Amerikaner als minderwertig ansagt oder eben die BRD-Obrigkeit die Rechte als minderwertig ansagt.
Die Obrigkeit hat recht! Da muss ich doch als kleiner Huscher mir keine eigenen Gedanken machen. Ich habe ne saubere Gesinnung, die nicht aneckt. Die da oben bei Vater Staat werden schon recht haben. Das sind Studierte!
BRDDR_geschaedigter
09.09.2012, 11:23
Achso. *rofl* Gut, dass das mal jemand sagt. Ich meine außerhalb einer Satiresendung. Man lacht ja gerne auch mal einfach so...
"Kapitalismus" ist eine Gesellschafts- und eine Wirtschaftsform mit den zentralen Elementen "Privateigentum an den Produktionsmitteln" und Steuerung des Konsums durch den ("freien") Markt, also eine Marktwirtschaft. Die Konservativen haben dieser "Marktwirtschaft" schnell noch das Attribut "sozial" hinzugefügt, also "soziale Marktwirtschaft" damit möglichst niemand merkt, wie unsozial diese Marktwirtschaft wirklich ist, weil sie den Starken stärkt und den Schwachen weiter schwächt. Hey, so ist das Leben im Kapitalismus, so läuft das eben, nur "sozial" ist das nicht.
Genau deshalb gibt es natürlich einen "Staatskapitalismus", respektive wäre Kapitalismus ohne Staat und das staatliche Machtmonopol überhaupt nicht vorstellbar.
Der Kapitalismus stärkt den Schwachen und nicht den Starken. Staatskapitalismus gibts nicht, das wäre dann Faschismus, nämlich wenn Staat und bestimmte Konzerne gemeinsame Sache machen.
Markwirtchaft an sich ist sozial und muss nicht sozial gemacht werden.
Antifaschist
09.09.2012, 11:23
Ich stelle die penetranteste Eigenschaft von Deutschen am ehesten bei der LINKEN fest, die doch eigentlich internationalistisch und weltoffen sein sollte...
Es gilt das nationalsozialistische Motto: Gesinnungsstark aber wissensschwach!
Der Deutsche ansich ist ja so. Hauptsache, die Gesinnung stimmt, die Ahnung brauchen wir da gar nicht. Wenn die Obrigkeit was ansagt, dann ist das sicher richtig. Ist doch völlig latte, ob das die NS-Obrigkeit ist, die Juden als minderwertig ansagt oder eben die DDR-Obrigkeit die Amerikaner als minderwertig ansagt oder eben die BRD-Obrigkeit die Rechte als minderwertig ansagt.
Die Obrigkeit hat recht! Da muss ich doch als kleiner Huscher mir keine eigenen Gedanken machen. Ich habe ne saubere Gesinnung, die nicht aneckt. Die da oben bei Vater Staat werden schon recht haben. Das sind Studierte!
Anarchisten lehnen Autoritäten ab. Egal ob es Leninisten Liberale oder Nazis sind. Die einzig wahren Linken sind Anarchos...
Anarchisten lehnen Autoritäten ab. Egal ob es Leninisten Liberale oder Nazis sind. Die einzig wahren Linken sind Anarchos...
Daß Anarchos linke Vögel sind mußt du nicht extra betonen.
Marine Corps
09.09.2012, 11:24
Es liegt den Liberalen sehr am Herzen Sozialismus und Faschismus gleichzusetzen um sie gegeneinander aufzuhetzen und so Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnisse zu verschleiern.
Du musst noch soviel lesen, mein lieber Genosse! Du bist auf einer Bewusstseinsstufe, die man mit Amöbe gut beschreiben kann.
Hol dir mal das Braunbuch DDR oder mal was von Hannah Arendt oder ganz besonders gut für dich als strammen Kommunisten. Das Buch von Margarethe Buber-Neumann (Ehefrau des stellvertretenden KPD-Vorsitzenden Neumann)
"Als Gefangene bei Stalin und Hitler"
Vielleicht dämmert dann was. So ganz langsam.
Und noch was zum Nachdenken:
Es gab nationalsozialistische KL und es gab kommunistische GULAG, aber es gab dergleichen nie von Liberalen! Komische Sache!
Antifaschist
09.09.2012, 11:25
Der Kapitalismus stärkt den Schwachen und nicht den Starken. Staatskapitalismus gibts nicht, das wäre dann Faschismus, nämlich wenn Staat und bestimmte Konzerne gemeinsame Sache machen.
Markwirtchaft an sich ist sozial und muss nicht sozial gemacht werden.
Bist du blind? Im Kapitalismus kämpft jeder gegen jeden bis am Ende einer alles hat.
Der wo am egoistischsten und rücksichtslosesten ist hat alle Vorteile.
Ist das gerecht?
Aus dem Junkertum der Großgrundbesitzer kamen die schärfsten Gegner (siehe Stauffenberg), die Reichswehrführung war extrem ablehnend, die Wehrmachtsführung verachtete die Nazis und die katholische Kirche war distanziert.
Ja, anfangs schon aber auch nur teilweise. Einige Verbände der alten Wehrmacht mit etlichen adligen Mitgliedern stellten sich in den Dienst der Nazis und machten Jagd auf den politischen Feind in der jungen Weimarer Republik.
---> http://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_Consul
Sehr bald stellten sich Feudalisten, Wehrmacht, Wirtschaft und katholische Kirche hinter Hitler.
Antifaschist
09.09.2012, 11:28
Du musst noch soviel lesen, mein lieber Genosse! Du bist auf einer Bewusstseinsstufe, die man mit Amöbe gut beschreiben kann.
Hol dir mal das Braunbuch DDR oder mal was von Hannah Arendt oder ganz besonders gut für dich als strammen Kommunisten. Das Buch von Margarethe Buber-Neumann (Ehefrau des stellvertretenden KPD-Vorsitzenden Neumann)
"Als Gefangene bei Stalin und Hitler"
Vielleicht dämmert dann was. So ganz langsam.
Und noch was zum Nachdenken:
Es gab nationalsozialistische KL und es gab kommunistische GULAG, aber es gab dergleichen nie von Liberalen! Komische Sache!
Ja klar im Kalten Krieg hat man ja gesehen wie friedlich Liberale sind....:auro:
Die NATO gründete sich VOR dem Warschauer Pakt.
Daran sieht man von wem die Aggression ausgeht.
BRDDR_geschaedigter
09.09.2012, 11:30
Bist du blind? Im Kapitalismus kämpft jeder gegen jeden bis am Ende einer alles hat.
Der wo am egoistischsten und rücksichtslosesten ist hat alle Vorteile.
Ist das gerecht?
Blind? Ich glaube eher in deinem Hirn wird nur Blindleistung umgesetzt.
In der Markwirtschaft hat niemand alles, da er jederzeit pleite gehen kann. Was wir jetzt haben ist eine Mischung aus Faschismus und Sozalismus wo bestimmte Konzerne ständig
gerettet werden, nicht pleite gehen und dann alles haben.
Antifaschist
09.09.2012, 11:33
Blind? Ich glaube eher in deinem Hirn wird nur Blindleistung umgesetzt.
In der Markwirtschaft hat niemand alles, da er jederzeit pleite gehen kann. Was wir jetzt haben ist eine Mischung aus Faschismus und Sozalismus wo bestimmte Konzerne ständig
gerettet werden, nicht pleite gehen und dann alles haben.
Der Kapitalismus funktioniert so das Monopole entstehen bis ein Super-Monopol am Ende alles hat.
BRDDR_geschaedigter
09.09.2012, 11:35
Der Kapitalismus funktioniert so das Monopole entstehen bis ein Super-Monopol am Ende alles hat.
Habs doch schon erklärt, das passiert nicht, weil jeder irgendwann pleite geht. Die Menschen haben eben die freie Wahl bei wem sie kaufen, deshalb entstehen keine Monopole.
...Es gilt das nationalsozialistische Motto: Gesinnungsstark aber wissensschwach!
Der Deutsche ansich ist ja so. Hauptsache, die Gesinnung stimmt, die Ahnung brauchen wir da gar nicht. Wenn die Obrigkeit was ansagt, dann ist das sicher richtig. Ist doch völlig latte, ob das die NS-Obrigkeit ist, die Juden als minderwertig ansagt oder eben die DDR-Obrigkeit die Amerikaner als minderwertig ansagt oder eben die BRD-Obrigkeit die Rechte als minderwertig ansagt.
Die Obrigkeit hat recht! Da muss ich doch als kleiner Huscher mir keine eigenen Gedanken machen. Ich habe ne saubere Gesinnung, die nicht aneckt. Die da oben bei Vater Staat werden schon recht haben. Das sind Studierte!
Ja, richtig! Fällt dir eigentlich auf, wie genau deine Beschreibung auf die Braunhemdenfraktion passt? Die meisten öffentlichen Äußerungen der NPD-Mitglieder wären besser unterblieben, zu peinlich kammen da mangelnder Intellekt mit erschreckendem Unwissen zusammen ans Tageslicht.
Übrigens versuchst du gerade, mit
ob das die NS-Obrigkeit ist, die Juden als minderwertig ansagt oder eben die DDR-Obrigkeit die Amerikaner als minderwertig ansagt oder eben die BRD-Obrigkeit die Rechte als minderwertig ansagt. eine geradezu ungeheurliche Relativierung des HC vorzunehmen, ich gehe mal davon aus, dass dir das nicht bewusst ist.
Dein Vergleich hinkt nicht nur, der kann sich überhaupt nicht mehr fortbewegen, denn hat etwa die DDR eine große Zahl Amerikaner in KZs umgebracht? Hat etwa die "BRD-Obrigkeit" eine große Zahl "Rechter" in Kzs umgebracht? Die NS-Obrigkeit hat aber eine große Zahl Juden in KZs umgebracht. Du bist entweder viel weniger gebildet als du tust oder du bist ein krimineller HC-Relativierer. Such dir was aus!
Antifaschist
09.09.2012, 11:38
Habs doch schon erklärt, das passiert nicht, weil jeder irgendwann pleite geht. Die Menschen haben eben die freie Wahl bei wem sie kaufen, deshalb entstehen keine Monopole.
So ein Schwachsinn, jeder Kapitalist vergrössert sein Unternehmen indem er Arbeiter durch Maschinen ersetzt oder geringere Löhne zahlt. Mit dem erwirtschafteten Mehrwert kauft er andere Betriebe auf. Es findet also eine Konzentration des Kapitals statt.
BRDDR_geschaedigter
09.09.2012, 11:41
So ein Schwachsinn, jeder Kapitalist vergrössert sein Unternehmen indem er Arbeiter durch Maschinen ersetzt oder geringere Löhne zahlt. Mit dem erwirtschafteten Mehrwert kauft er andere Betriebe auf. Es findet also eine Konzentration des Kapitals statt.
:D :D
Wenn er im freien Markt Profit macht, dann macht er das nur weil er Kundenwünsche bedient, er handelt also sozial. Wieso sollte der dann nicht größer werden dürfen? So ein Schwachsinn. Hat er zu hohe Preise, dannk kaufen
die Leute wo anders und er geht mit seinem Großkonzern pleite.
So ein Schwachsinn, jeder Kapitalist vergrössert sein Unternehmen indem er Arbeiter durch Maschinen ersetzt oder geringere Löhne zahlt. Mit dem erwirtschafteten Mehrwert kauft er andere Betriebe auf. Es findet also eine Konzentration des Kapitals statt.
Wenn es Maschinen gibt, die Arbeiter ersetzen ist das doch eine tolle Sache. Wenn Unternehmer für bestimmte Arbeit geringe Löhne zahlen können, bedeutet das, daß die Fähigkeit dieser betroffenen Arbeiter einfach mehr angeboten als nachgefragt werden.
Wie hättest du es denn gerne? Daß das Straße fegen genau so gut bezahlt wird wie eine Herztransplantation?
Nee, also, in dein Wunderbärchiplüschihasiregenbogenland müsste man mich schon mit Gewalt zwingen.
Demokrat
09.09.2012, 11:44
Das wiederum ist falsch. Die NSDAP hat die deutschen Gewerkschaften geeinigt.
Nein, sie hat die Gewerkschaften zerschlagen und stattdessen die Deutsche Arbeitsfront installiert, die parteitreu war. Das ist nun wirklich kein Geheimnis.
Quatsch. Der Nationalsozialismus war nationalsozialistisch, wie der Name schon sagt.
Worin genau drückt sich der Sozialismus der NSDAP aus?
Das ist ein Oxymoron.
Das würde ich nicht grundsätzlich sagen, siehe die Pariser Commune.
die gerechte Verteilung der erwirtschafteten Mittel
Auch das ist ein Oxymoron.
Du meinst, man kann die gemeinsam erwirtschafteten Mittel nicht gerecht verteilen?
Apollyon
09.09.2012, 11:44
Ja, richtig! Fällt dir eigentlich auf, wie genau deine Beschreibung auf die Braunhemdenfraktion passt? Die meisten öffentlichen Äußerungen der NPD-Mitglieder wären besser unterblieben, zu peinlich kammen da mangelnder Intellekt mit erschreckendem Unwissen zusammen ans Tageslicht.
Übrigens versuchst du gerade, mit
eine geradezu ungeheurliche Relativierung des HC vorzunehmen, ich gehe mal davon aus, dass dir das nicht bewusst ist.
Dein Vergleich hinkt nicht nur, der kann sich überhaupt nicht mehr fortbewegen, denn hat etwa die DDR eine große Zahl Amerikaner in KZs umgebracht? Hat etwa die "BRD-Obrigkeit" eine große Zahl "Rechter" in Kzs umgebracht? Die NS-Obrigkeit hat aber eine große Zahl Juden in KZs umgebracht. Du bist entweder viel weniger gebildet als du tust oder du bist ein krimineller HC-Relativierer. Such dir was aus!
Der Unterschied zwischen Freiheitskämpfer in China und Deutschland ist das in China neben der Inhaftierung noch eine Auszeichnung hinterher geschmissen wird, während ein Deutscher in Haft kommt und da versauert, so oder so ähnlich hatte es Andreas Popp mal gesagt.
Du kannst es ja selber gern mal ausprobieren eine Meinung jenseits des Meinungspektrums zu vertreten.
Antifaschist
09.09.2012, 11:45
:D :D
Wenn er im freien Markt Profit macht, dann macht er das nur weil er Kundenwünsche bedient, er handelt also sozial. Wieso sollte der dann nicht größer werden dürfen? So ein Schwachsinn. Hat er zu hohe Preise, dannk kaufen
die Leute wo anders und er geht mit seinem Großkonzern pleite.
Und was ist wenn es keine anderen Unternehmen gibt wo man einkaufen kann? Wenn der gesamte Markt von einem Konzern beherrscht wird?
Antifaschist
09.09.2012, 11:47
Wenn es Maschinen gibt, die Arbeiter ersetzen ist das doch eine tolle Sache. Wenn Unternehmer für bestimmte Arbeit geringe Löhne zahlen können, bedeutet das, daß die Fähigkeit dieser betroffenen Arbeiter einfach mehr angeboten als nachgefragt werden.
Wie hättest du es denn gerne? Daß das Straße fegen genau so gut bezahlt wird wie eine Herztransplantation?
Nee, also, in dein Wunderbärchiplüschihasiregenbogenland müsste man mich schon mit Gewalt zwingen.
Ja wenn Arbeiter ersetzt werden und ihre Familien nicht ernähren können ist das wirklich toll.:auro:
Wenn ein Arbeiter weniger Lohn bekommt als er wert ist ist das nichts anderes als Ausbeutung.
Ich hätte gerne das jeder nach Leistung entlohnt wird.
Und was ist wenn es keine anderen Unternehmen gibt wo man einkaufen kann? Wenn der gesamte Markt von einem Konzern beherrscht wird?
Dan bedeutet es, dass dieser Konzern in ALLEM was er anbietet am besten den Menschen dient. Gefallen die Dienste den Menschen irrgendwann nicht mehr wird sich die Konkurenz zurückmelden.
BRDDR_geschaedigter
09.09.2012, 11:48
Und was ist wenn es keine anderen Unternehmen gibt wo man einkaufen kann? Wenn der gesamte Markt von einem Konzern beherrscht wird?
Und wenn die Erde explodiert was dann? Was für eine bescheuerte Frage.
Wenn der KOnzern zu hohe Preise hat, dann kommt automatisch Konkurrenz, weil andere eine Firma aufmachen.
Die Gewerkschaften wurden zerschlagen
Falsch. Es wurde eine Einheitsgewerkschaft gegründet wie in der „DDR“.
Der Kapitalismus funktioniert so das Monopole entstehen bis ein Super-Monopol am Ende alles hat.
Echt jetzt? Wie und an wen verkauft es denn seine Produkte?
Ja wenn Arbeiter ersetzt werden und ihre Familien nicht ernähren können ist das wirklich toll.:auro:
Wenn ein Arbeiter weniger Lohn bekommt als er wert ist ist das nichts anderes als Ausbeutung.
Ich hätte gerne das jeder nach Leistung entlohnt wird.
Ja das ist grundsätzlich erst einmal toll. Denn die Produktivität steigt und weniger Menschen müssen dafür arbeiten. Aber da deine Welt ja eine steinzeitliche wäre, vermute ich ohnehin nicht, daß du das verstehst.
Nochmal: Der Wert der Arbeit misst sich nach Angebot und Nachfrage. Niemand definiert die Leistung von Arbeit. Das kann auch niemand. Auch du nicht.
Und wenn Menschen nunmal nicht viel können, können sie auch keine tolle Bezahlung erwarten. Denn da warten noch Millionen andere, die genau das selbe können und sich im Zweifel günstiger anbieten.
Und jetzt erklär mal, warum ein Unternehmer höhere Löhne zahlen sollte als er müsste? Bist du auch so dämlich und kaufst das teurere Produkt bei gleicher Leistung?
Worin genau drückt sich der Sozialismus der NSDAP aus?
In ihrer Politik: Einsatz von Menschen statt wesentlich billigerer Maschinen beim Autobahnbau, um die Arbeitslosigkeit künstlich zu drücken. Bau von Siedlungshäusern für Arbeiter, die sich so etwas aus eigener Kraft niemals hätten erlauben können. Kraft durch Freude. Verzicht auf Rüstung, um Geld in „Sozial“programme zu stecken. Steuererhöhungen für Gutverdiener. Verzicht auf notwendige Investitionen in die Verteidigung – so wurden in Deutschland etwa vom 1. Januar bis 31. August 1939 exakt 39 Panzer gebaut. Einführung von Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der Autobahn.
Wie viele Beispiele brauchst du noch?
Du meinst, man kann die gemeinsam erwirtschafteten Mittel nicht gerecht verteilen?
Verteilung ist immer ungerecht. Gerecht ist, wenn jeder das behalten kann, was er sich selbst erarbeitet hat. Wenn der Staat dann kommt, um ihm etwas davon wegzunehmen und es einem anderen zu geben, der es sich nicht erarbeitet hat, ist das ein Akt äußerster Ungerechtigkeit.
Marine Corps
09.09.2012, 11:59
Ja, anfangs schon aber auch nur teilweise. Einige Verbände der alten Wehrmacht mit etlichen adligen Mitgliedern stellten sich in den Dienst der Nazis und machten Jagd auf den politischen Feind in der jungen Weimarer Republik.
---> http://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_Consul
Du hast nicht so richtig aufgepasst. Die Begrifflichkeiten purzeln dir durcheinander. Die Nazis wurden überhaupt erst 1920 gegründet. Die Freikorpsverbände konnten also nicht NS-gesteuert sein. Du musst noch mal neu anfangen!
Sehr bald stellten sich Feudalisten, Wehrmacht, Wirtschaft und katholische Kirche hinter Hitler.
WER denn, WANN denn? Alles nur Gelaber ohne Zahlen, Daten, Fakten!
Ja klar im Kalten Krieg hat man ja gesehen wie friedlich Liberale sind....:auro:
Die NATO gründete sich VOR dem Warschauer Pakt.
Daran sieht man von wem die Aggression ausgeht.
Die NATO ist also eine Gründung von Liberalen??? Ich lach mit tot.
Der Zweck der NATO ist nach Churchill zutreffender Weise:
To hold the Germans down, the Americans in and the Russians out.
Der Welt-Kommunismus hatte verkündet, dass er die Welt erobern möchte und allüberall seine Filialen eröffnet und viele "Befreiungskriege" begonnen... Schließlich hatte er sich den gesamten Ost-Teil Europas gegriffen und dort allüberall seine stalinistische Terrorherrschaft errichtet.
DEM wollte man sich von westlicher Seite nicht beugen und gründete die NATO als Abwehrmaßnahme. Und in anderen Erdteilen die CENTO oder die SEATO.
Ja, richtig! Fällt dir eigentlich auf, wie genau deine Beschreibung auf die Braunhemdenfraktion passt? Die meisten öffentlichen Äußerungen der NPD-Mitglieder wären besser unterblieben, zu peinlich kammen da mangelnder Intellekt mit erschreckendem Unwissen zusammen ans Tageslicht.
Ich hasse ALLE Totalitären! Egal ob Nazis, Faschisten, Kommunisten, Islamisten oder Politisch-Korrekte... Mir egal! Ich hasse auch alle Gläubigen. Sie sind in ihrer totalitären Einäugigkeit keinen Jota besser.
Übrigens versuchst du gerade, mit eine geradezu ungeheurliche Relativierung des HC vorzunehmen, ich gehe mal davon aus, dass dir das nicht bewusst ist.
Dein Vergleich hinkt nicht nur, der kann sich überhaupt nicht mehr fortbewegen, denn hat etwa die DDR eine große Zahl Amerikaner in KZs umgebracht? Hat etwa die "BRD-Obrigkeit" eine große Zahl "Rechter" in Kzs umgebracht? Die NS-Obrigkeit hat aber eine große Zahl Juden in KZs umgebracht. Du bist entweder viel weniger gebildet als du tust oder du bist ein krimineller HC-Relativierer. Such dir was aus!
Und du versuchst gerade den etwas ungeschickten Versuch zu machen mich in die dir genehme NAZI-Ecke zu schieben, du geistloses PC-Würstchen.
Mein Großvater wurde von der GESTAPO abgeholt und ins Zuchthaus gesperrt wegen "Volksfeindlichkeit". Er hatte Hitler als Verbrecher in einem Brief bezeichnet.
Mir also eine Holocaust-Leugnung als Bein binden zu wollen, ist dreckig. Mal schaun, was du so aus der konkreten Familiengeschichte zu bieten hast.
Ich tippe mal auf den Obersturmbannführer als Urgroßvater. Es gibt ja so Familientraditionen. Entweder wie die Fettaugen immer oben schwimmend oder eben oppositionell.
Ich bin oppositionell, egal, welches Regime gerade dran ist, du bist wahrscheinlich das Fettauge! Immer schön das Mitgrölen, was gerade Karriere, Kohle und Ansehen verspricht.
Du könntest dich auch als Brechmittel vermarkten.
So ein Schwachsinn, jeder Kapitalist vergrössert sein Unternehmen indem er Arbeiter durch Maschinen ersetzt oder geringere Löhne zahlt. Mit dem erwirtschafteten Mehrwert kauft er andere Betriebe auf. Es findet also eine Konzentration des Kapitals statt.
Und DU ist irgendwo 1970 hängen geblieben! Das ist ja Primitiv-Marxismus vom Allerfeinsten! Lieber Himmel!
Antifaschist
09.09.2012, 12:09
Dan bedeutet es, dass dieser Konzern in ALLEM was er anbietet am besten den Menschen dient. Gefallen die Dienste den Menschen irrgendwann nicht mehr wird sich die Konkurenz zurückmelden.
Aha und wie soll sich Konkurrenz zurückmelden wenn man kein Geld hat eine Konkurrenz aufzubauen?
Antifaschist
09.09.2012, 12:09
Und wenn die Erde explodiert was dann? Was für eine bescheuerte Frage.
Wenn der KOnzern zu hohe Preise hat, dann kommt automatisch Konkurrenz, weil andere eine Firma aufmachen.
Von welchem Geld denn?
BRDDR_geschaedigter
09.09.2012, 12:11
Von welchem Geld denn?
Bist du ein Vollidiot. Du schneiderst dir ein Szanario zurecht, damit das richtige Ergebnis laut deiner Ideologie rauskommt.
Er bekommt Geld, da ist irgendwo auch gierige Investoren gibt, denen der Profit des Großkonzernes nciht passt.
Antifaschist
09.09.2012, 12:12
Ja das ist grundsätzlich erst einmal toll. Denn die Produktivität steigt und weniger Menschen müssen dafür arbeiten. Aber da deine Welt ja eine steinzeitliche wäre, vermute ich ohnehin nicht, daß du das verstehst.
Nochmal: Der Wert der Arbeit misst sich nach Angebot und Nachfrage. Niemand definiert die Leistung von Arbeit. Das kann auch niemand. Auch du nicht.
Und wenn Menschen nunmal nicht viel können, können sie auch keine tolle Bezahlung erwarten. Denn da warten noch Millionen andere, die genau das selbe können und sich im Zweifel günstiger anbieten.
Und jetzt erklär mal, warum ein Unternehmer höhere Löhne zahlen sollte als er müsste? Bist du auch so dämlich und kaufst das teurere Produkt bei gleicher Leistung?
Was ist denn mit den Arbeitern die nicht gebraucht werden? Findest du es gut wenn Familien verhungern oder wie?
Der Wert der Arbeit misst sich in der durchschnittlichen gesellschaftlichen notwendigen Arbeitszeit zur Herstellung lebenserhaltender Mittel. (Marx)
Ich verlange nicht das ein Unternehmer mehr zahlen muss als der Arbeiter erwirtschaftet ich verlange nur das GENAU der Preis gezahlt wird den der Arbeiter erarbeitet.
Antifaschist
09.09.2012, 12:13
Bist du ein Vollidiot. Du schneiderst dir ein Szanario zurecht, damit das richtige Ergebnis laut deiner Ideologie rauskommt.
Er bekommt Geld, da ist irgendwo auch gierige Investoren gibt, denen der Profit des Großkonzernes nciht passt.
Warum sollten Investoren nicht mit dem Grosskonzern zusammenarbeiten wenn der Profit stimmt?
Ich bastle nichts zurecht das ist kapitalistische Realität.
Frontferkel
09.09.2012, 12:13
Wenn ich ein Buch verpacke und auf die Packung Früchte schreibe ist das Buch dann eine Frucht?
Nö , der Titel des Buches . Der Vergleich hinkt .
Aha und wie soll sich Konkurrenz zurückmelden wenn man kein Geld hat eine Konkurrenz aufzubauen?
Achtung, ich versuche es jetzt einmal mit zwei Fremdwörtern: mit Einsatz und Fleiß.
Antifaschist
09.09.2012, 12:14
Nö , der Titel des Buches . Der Vergleich hinkt .
Aha und warum?
Aha und wie soll sich Konkurrenz zurückmelden wenn man kein Geld hat eine Konkurrenz aufzubauen?
Wieso solltest du kein Geld haben? Geh arbeiten! Oder nimm nen Kredit auf.
Der Staat ist immer ein Werzeug der Großkonzerne.
Sehe Glühbirnenverbot. Patente sind ausgelaufen, Chinesen haben angefangen Birnen zu spottpreisen zu stanzen. Das örtliche Kartell hat uns dan einfach die Wahl nehmen lassen mit dem Gewaltmonopol des Staates.
BRDDR_geschaedigter
09.09.2012, 12:14
Warum sollten Investoren nicht mit dem Grosskonzern zusammenarbeiten wenn der Profit stimmt?
Ich bastle nichts zurecht das ist kapitalistische Realität.
Weil sie eine Konkurrenz aufbauen wollen und den Profit für sich selbst haben wollen und nicht mit dem Großkonzern teilen.
Antifaschist
09.09.2012, 12:15
Achtung, ich versuche es jetzt einmal mit zwei Fremdwörtern: mit Einsatz und Fleiß.
Wenn niemand Geld hat eine Konkurrenz zu gründen nützt auch Einsatz und Fleiß nichts.
Antifaschist
09.09.2012, 12:16
Weil sie eine Konkurrenz aufbauen wollen und den Profit für sich selbst haben wollen und nicht mit dem Großkonzern teilen.
Aha und was ist wenn der Grosskonzern das verhindert? Denn er hat mehr Macht als die Konkurrenz.
Apollyon
09.09.2012, 12:17
Er ist halt ein Antifa Superstar (http://www.youtube.com/watch?v=j2jmvQGWhkY)
BRDDR_geschaedigter
09.09.2012, 12:17
Aha und was ist wenn der Grosskonzern das verhindert? Denn er hat mehr Macht als die Konkurrenz.
Wie soll er das in einem Rechtsstaat verhindern? So ein Unsinn.
Antifaschist
09.09.2012, 12:17
Wieso solltest du kein Geld haben? Geh arbeiten! Oder nimm nen Kredit auf.
Wo soll ich denn arbeiten wenn jeder Unternehmer Maschinen benutzt? Und einen Kredit kriege ich nur wenn ich nachweisen kann ihn auch zurückzahlen zu können.
Wenn niemand Geld hat eine Konkurrenz zu gründen nützt auch Einsatz und Fleiß nichts.
Ich habe mein Unternehmen ganz ohne Eigenkapital gegründet. Mittlerweile floriert es seit 35 Jahren.
Wo soll ich denn arbeiten wenn jeder Unternehmer Maschinen benutzt? Und einen Kredit kriege ich nur wenn ich nachweisen kann ihn auch zurückzahlen zu können.
Du hast nur noch einen Ausweg: Selbstmord gegen Rechts!
Also los, bring es, Baby!
Antifaschist
09.09.2012, 12:19
Wie soll er das in einem Rechtsstaat verhindern? So ein Unsinn.
Was ist wenn der Rechtsstaat durch den Konzern zersetzt ist? Was ist wenn der Konzern den Staat kontrolliert?
Antifaschist
09.09.2012, 12:20
Ich habe mein Unternehmen ganz ohne Eigenkapital gegründet. Mittlerweile floriert es seit 35 Jahren.
Aha und wie hast du die Anfangskosten gedeckt?
BRDDR_geschaedigter
09.09.2012, 12:21
Was ist wenn der Rechtsstaat durch den Konzern zersetzt ist? Was ist wenn der Konzern den Staat kontrolliert?
Dann ist es Faschismus und keine Marktwirtschaft mehr. Oh man du nervst.
Aha und wie hast du die Anfangskosten gedeckt?
Mit Arbeit.
Dann ist es Faschismus und keine Marktwirtschaft mehr. Oh man du nervst.
In der Tat. Der bisherige Verlauf dieser Diskussion zeigt deutlich, dass Linke tatsächlich hohl sind. Warum das so ist, wurde mir bisher allerdings noch nicht klar. Ob es sich um einen Geburtsfehler handelt?
Antifaschist
09.09.2012, 12:23
Dann ist es Faschismus und keine Marktwirtschaft mehr. Oh man du nervst.
So und jetzt erkennst du vielleicht das Kapitalismus zu Faschismus führt.
Ausser du bist extrem dumm.
Antifaschist
09.09.2012, 12:24
Mit Arbeit.
Wo hast du denn gearbeitet?
Wo hast du denn gearbeitet?
In meiner eigenen Firma. :wand:
BRDDR_geschaedigter
09.09.2012, 12:25
So und jetzt erkennst du vielleicht das Kapitalismus zu Faschismus führt.
Ausser du bist extrem dumm.
Wie? Der Kapitalismus ist nur eine Rechtsordnung. Du bist total wirr.
Frontferkel
09.09.2012, 12:26
Hm. (Nicht nur) Hier wird etwas anderes behauptet: ---> http://koepenicker-blutwoche.de/, aber das ist sicher nur eine sozialistische Propagandalüge irgendwelcher Muselfemanzen!
Genau! Der Zitronenfalter faltet Zitronen, wie der Name schon sagt!
Was haben die sogenannten "Märzgefallenen" mit den Gewekschaften zu tun ? Antwort: NICHTS !
Und ein ADMIRAL (Falter) befehligt eine Marine . Wie der Name schon sagt .
OneDownOne2Go
09.09.2012, 12:27
Was ist denn mit den Arbeitern die nicht gebraucht werden? Findest du es gut wenn Familien verhungern oder wie?
Der Wert der Arbeit misst sich in der durchschnittlichen gesellschaftlichen notwendigen Arbeitszeit zur Herstellung lebenserhaltender Mittel. (Marx)
Ich verlange nicht das ein Unternehmer mehr zahlen muss als der Arbeiter erwirtschaftet ich verlange nur das GENAU der Preis gezahlt wird den der Arbeiter erarbeitet.
Also, offenbar fehlen dir ganz grundlegende Kenntnisse, wie "Wirtschaft" funktioniert. Zur Erklärung, damit ist nicht die Kneipe gemeint, in der du mit deinen verlausten AntiFa-Kumpanen bis zum Verlust der Mutterspreche becherst und theoretisierst, sondern dieses System, das zum Beispiel dafür sorgt, dass du einen Computer hast, mit dem du uns hier auf den Wecker fallen kannst.
Würden Firmen in der Summe das an Löhnen und Gehältern auszahlen, was ihre Arbeiter und Angestellten erwirtschaften, bliebe ihnen kein Cent übrig, weder für notwendige Rücklagen und Investitionen, noch gar für böse, kapitalistische Dinge wie "Gewinn". Vergessen wir mal, das Gewinn das Ziel allen Wirtschaftens ist, so müssen trotzdem die Planungs-, Vorbereitungs-, Bereitstellungs-, Rückstellungs-, und Logistikleistungen bezahlt werden, schon das führt den Gedanken, Arbeitern den durch Produktion erwirtschafteten "Mehrwert" komplett auszuzahlen, ad absurdum, weil dieser "Mehrwert" erst in der Kalkulation aller Kostenfaktoren "entsteht", und die Arbeitsleistung nur ein Teil davon ist. Selbst, wenn du auf Gewinn verzichtest, macht die Arbeitsleistung nur einen Bruchteil des Wertes aus. Von diesem Bruchteil müssen zusätzlich mindestens Steuern in Abzug gebracht werden, da alle anderen Kostenanteile am Endprodukt "fix" sind, die Arbeitskosten aber skalierbar.
In der Realität ist das System noch wesentlich komplexer, und es lässt sich durch dumme Parolen nicht in Mindesten beeindrucken - zum Glück!
Entfernungsmesser
09.09.2012, 12:27
So und jetzt erkennst du vielleicht das Kapitalismus zu Faschismus führt.
Ausser du bist extrem dumm.
LOL
SED = Faschismus, ohne Kapitalismus. Hitler und Honecker waren beide dreckige Faschistenschweine, so wie deren Anhänger heute noch!
Wo soll ich denn arbeiten wenn jeder Unternehmer Maschinen benutzt? Und einen Kredit kriege ich nur wenn ich nachweisen kann ihn auch zurückzahlen zu können.
Du kannst nicht den Menschen aus der Wirtschaft drängen. Dienstleistungen fluorieren mit zunehmendem Einsatz von Maschienen. Wenn alle Herstellungsprozesse maschinell passieren sind die Waren billiger und somit hat jeder einen höheren Lebensstandart. Wie soll zudem ein Konzern den Rechtsstaat zersetzen, wenn es niemanden gibt (in einer freien Gesellschaft) der Gesetze erlassen darf. Somit ist Lobbyarbeit unmöglich, denn jeder Mensch kann nur durch freiwillige Verträge die er selbst eingegangen hat zu etwas gezwungen werden.
Wenn diese betrügerischer Natur sind kann dagegen geklagt werden.
Alles in allem musst du verstehen, dass in einer freien Gesellschaft die Konzerne weniger Macht haben als in der heutigen.
Entfernungsmesser
09.09.2012, 12:32
Also, offenbar fehlen dir ganz grundlegende Kenntnisse, wie "Wirtschaft" funktioniert. Zur Erklärung, damit ist nicht die Kneipe gemeint, in der du mit deinen verlausten AntiFa-Kumpanen bis zum Verlust der Mutterspreche becherst und theoretisierst, sondern dieses System, das zum Beispiel dafür sorgt, dass du einen Computer hast, mit dem du uns hier auf den Wecker fallen kannst.
Würden Firmen in der Summe das an Löhnen und Gehältern auszahlen, was ihre Arbeiter und Angestellten erwirtschaften, bliebe ihnen kein Cent übrig, weder für notwendige Rücklagen und Investitionen, noch gar für böse, kapitalistische Dinge wie "Gewinn". Vergessen wir mal, das Gewinn das Ziel allen Wirtschaftens ist, so müssen trotzdem die Planungs-, Vorbereitungs-, Bereitstellungs-, Rückstellungs-, und Logistikleistungen bezahlt werden, schon das führt den Gedanken, Arbeitern den durch Produktion erwirtschafteten "Mehrwert" komplett auszuzahlen, ad absurdum, weil dieser "Mehrwert" erst in der Kalkulation aller Kostenfaktoren "entsteht", und die Arbeitsleistung nur ein Teil davon ist. Selbst, wenn du auf Gewinn verzichtest, macht die Arbeitsleistung nur einen Bruchteil des Wertes aus. Von diesem Bruchteil müssen zusätzlich mindestens Steuern in Abzug gebracht werden, da alle anderen Kostenanteile am Endprodukt "fix" sind, die Arbeitskosten aber skalierbar.
In der Realität ist das System noch wesentlich komplexer, und es lässt sich durch dumme Parolen nicht in Mindesten beeindrucken - zum Glück!
Lass es, der kapiert es eh nicht.
Wer mal das deutsche Arbeiter-und Bauerparadies DDR besuchte, die fröhlichen Menschen von ihrer Arbeit in modernen, umweltschonenden und produktiven Betrieben lachend auf dem Weg in ihre schönen, sauberen, modernen und gepflegten Häuser beobachten konnte, wird verstehen, was dieser Depp meint!
Antifaschist
09.09.2012, 12:32
Wie? Der Kapitalismus ist nur eine Rechtsordnung. Du bist total wirr.
Laut Wikipedia ist er aber mehr....
Frontferkel
09.09.2012, 12:33
Anarchisten lehnen Autoritäten ab. Egal ob es Leninisten Liberale oder Nazis sind. Die einzig wahren Linken sind Anarchos...
Deshalb wurden auch ettliche Anarchisten , in den Anfangsjahren Sowjet-Rußlands , Kalt gemacht .
Das Szenario, dass ein Konzern allein über alle Menschen bestimmt funktioniert garnicht.
Wenn niemand mehr Geld hat, kann keiner die Leistungen und Produkte dieses Konzerns bezahlen, also geht dieser Pleite.
Wenn die Menschen kein Geld haben, dass der Konzern haben will entwickeln diese eben eine neue Währung, die zwischen den Menschen akzeptiert wird.
Zeitgeld oder ähnliches würde mir einfallen. Die Arbeitskraft ist ja nicht weg.
Demokrat
09.09.2012, 12:36
In ihrer Politik: Einsatz von Menschen statt wesentlich billigerer Maschinen beim Autobahnbau, um die Arbeitslosigkeit künstlich zu drücken.
Das ist Beschäftigungspolitik. Die Arbeiter haben effektiv weniger verdient als in der Weimarer Republik, die Inflation herausgerechnet. So wurde auch nach dem Zweiten Weltkrieg gearbeitet, allerdings in Ermangelung an Maschinen. Ist die Bundesrepublik also ein sozialistischer Staat?
Bau von Siedlungshäusern für Arbeiter, die sich so etwas aus eigener Kraft niemals hätten erlauben können.
Gab es in der Bundesrepublik auch. Siedlungsbau für Heimatvertriebene, und sozialer Wohnungsbau ab den 60ern.
Kraft durch Freude.
Wohlfahrsverbände gibt es auch in der Bundesrepublik.
Verzicht auf Rüstung, um Geld in „Sozial“programme zu stecken.
Da hätte ich gerne mal ein Beispiel. Zu Beginn der Naziherrschaft zog noch das Zweite Rüstungsprogramm der Weimarer Republik. Die Nationalsozialisten haben noch zu Friedenszeiten drei weitere große Rüstungsprogramme auf den Weg gebracht (Dezemberprogramm 1933, Juliprogramm 1935, Augustprogramm 1936).
Steuererhöhungen für Gutverdiener.
Gab's auch in der Bundesrepublik immer wieder. Das ist ebenfalls kein Kennzeichen eines sozialistischen Staats.
Verzicht auf notwendige Investitionen in die Verteidigung – so wurden in Deutschland etwa vom 1. Januar bis 31. August 1939 exakt 39 Panzer gebaut.
Wen willst du eigentlich vergackeiern? Die Deutschen hatten auf dem Polenfeldzug die vollständige Lufthoheit, griffen mit mehreren Armeen gleichzeitig an, aber hatten insgesamt maximal 39 Panzer zur Verfügung?
Einführung von Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der Autobahn.
Ähhhmm... ;-)
Wie viele Beispiele brauchst du noch?
Welche, die auch ziehen. Wie wäre es mit Enteignung der Besitzenden, Übergabe der Fabriken, Neuverteilung von Land, Entrechtung der bürgerlichen Klasse, Kollektivismus usw usf. Das wären Merkmale eines sozialistischen Staats. Die Nationalsozialisten haben ein paar Sozialreformen durchgeführt und mittels Autobahnbau und Rüstung die Beschäftigung angefeuert, das ist alles.
Antifaschist
09.09.2012, 12:37
Also, offenbar fehlen dir ganz grundlegende Kenntnisse, wie "Wirtschaft" funktioniert. Zur Erklärung, damit ist nicht die Kneipe gemeint, in der du mit deinen verlausten AntiFa-Kumpanen bis zum Verlust der Mutterspreche becherst und theoretisierst, sondern dieses System, das zum Beispiel dafür sorgt, dass du einen Computer hast, mit dem du uns hier auf den Wecker fallen kannst.
Würden Firmen in der Summe das an Löhnen und Gehältern auszahlen, was ihre Arbeiter und Angestellten erwirtschaften, bliebe ihnen kein Cent übrig, weder für notwendige Rücklagen und Investitionen, noch gar für böse, kapitalistische Dinge wie "Gewinn". Vergessen wir mal, das Gewinn das Ziel allen Wirtschaftens ist, so müssen trotzdem die Planungs-, Vorbereitungs-, Bereitstellungs-, Rückstellungs-, und Logistikleistungen bezahlt werden, schon das führt den Gedanken, Arbeitern den durch Produktion erwirtschafteten "Mehrwert" komplett auszuzahlen, ad absurdum, weil dieser "Mehrwert" erst in der Kalkulation aller Kostenfaktoren "entsteht", und die Arbeitsleistung nur ein Teil davon ist. Selbst, wenn du auf Gewinn verzichtest, macht die Arbeitsleistung nur einen Bruchteil des Wertes aus. Von diesem Bruchteil müssen zusätzlich mindestens Steuern in Abzug gebracht werden, da alle anderen Kostenanteile am Endprodukt "fix" sind, die Arbeitskosten aber skalierbar.
In der Realität ist das System noch wesentlich komplexer, und es lässt sich durch dumme Parolen nicht in Mindesten beeindrucken - zum Glück!
Ich weiss genau wie Wirtschaft funktioniert. Sie befriedigt in erster Linie die Bedürfnisse der Menschen. Und dieses System Kapitalismus sorgt nicht dafür DAS Computer produziert werden sondern WIE Computer produziert werden. Nämlich durch Ausbeutung der Arbeiterklasse mittels Konkurrenz und letztendlich der absoluten Kontrolle durch ein faschistoides System sobald der Konzern sich Privatarmeen leisten kann.
Es ist für dich schwer vorstellbar das es auch Alternativen gibt wenn nämlich nicht nach PROFIT-produziert wird sondern nach BEDARF.
Dann würde der Mehrwert nämlich keine Rolle mehr spielen und die Arbeitszeit würde sinken ebenfalls würde die Verschwendung von Ressourcen aufhören.
BRDDR_geschaedigter
09.09.2012, 12:37
Das Szenario, dass ein Konzern allein über alle Menschen bestimmt funktioniert garnicht.
Wenn niemand mehr Geld hat, kann keiner die Leistungen und Produkte dieses Konzerns bezahlen, also geht dieser Pleite.
Wenn die Menschen kein Geld haben, dass der Konzern haben will entwickeln diese eben eine neue Währung, die zwischen den Menschen akzeptiert wird.
Zeitgeld oder ähnliches würde mir einfallen. Die Arbeitskraft ist ja nicht weg.
Wenn der KOnzern z.B. Geld wegbunkert, dann steigt das rechtliche Geld im System (also Kapital) extrem. Das kann dann investiert werden.
OneDownOne2Go
09.09.2012, 12:38
Lass es, der kapiert es eh nicht.
Wer mal das deutsche Arbeiter-und Bauerparadies DDR besuchte, die fröhlichen Menschen von ihrer Arbeit in modernen, umweltschonenden und produktiven Betrieben lachend auf dem Weg in ihre schönen, sauberen, modernen und gepflegten Häuser beobachten konnte, wird verstehen, was dieser Depp meint!
Du vergisst, dass sie ihren Heimweg in komfortablen, geräumigen, sicheren und umweltfreundlichen Autos antraten, die jedem aufrechten Arbeiter bei Geburt geschenkt wurden! ;)
Antifaschist
09.09.2012, 12:38
LOL
SED = Faschismus, ohne Kapitalismus. Hitler und Honecker waren beide dreckige Faschistenschweine, so wie deren Anhänger heute noch!
Aha und was bist du? Kapitalist, Liberaler, Egoist, Masochist oder Idiot?
Anarchisten lehnen Autoritäten ab. Egal ob es Leninisten Liberale oder Nazis sind. Die einzig wahren Linken sind Anarchos...
Ich bin Anarchist. Nur hast du anscheinend eine seltsame Vorstellung von Anarchie.
In einer herrschaftslosen Gesellschaft würden die Menschen nämlich kapitalistisch leben.
Das ist die einzige Wirtschaftsform, die höchst Effizient ist, sich selbst reguliert und keinen Zwang ausübt.
Niemand nimmt dir etwas weg und niemand zwingt dich etwas zu tun. Nur kannst du auch von niemandem was verlangen.
Die Gesellschaft würde sich auf freiwilligen Verträgen aufbauen.
Antifaschist
09.09.2012, 12:39
Das Szenario, dass ein Konzern allein über alle Menschen bestimmt funktioniert garnicht.
Wenn niemand mehr Geld hat, kann keiner die Leistungen und Produkte dieses Konzerns bezahlen, also geht dieser Pleite.
Wenn die Menschen kein Geld haben, dass der Konzern haben will entwickeln diese eben eine neue Währung, die zwischen den Menschen akzeptiert wird.
Zeitgeld oder ähnliches würde mir einfallen. Die Arbeitskraft ist ja nicht weg.
Kannst du dir nicht vorstellen das die Menschen dann einfach gezwungen werden für den Konzern zu arbeiten?
Antifaschist
09.09.2012, 12:40
Ich bin Anarchist. Nur hast du anscheinend eine seltsame Vorstellung von Anarchie.
In einer herrschaftslosen Gesellschaft würden die Menschen nämlich kapitalistisch leben.
Das ist die einzige Wirtschaftsform, die höchst Effizient ist, sich selbst reguliert und keinen Zwang ausübt.
Niemand nimmt dir etwas weg und niemand zwingt dich etwas zu tun. Nur kannst du auch von niemandem was verlangen.
Die Gesellschaft würde sich auf freiwilligen Verträgen aufbauen.
Kapitalismus ist definiert durch den Privatbesitz an Produktionsmitteln. Das bedeutet Hierarchie und das bedeutet Herrschaft.
Du hast keine Ahnung.
OneDownOne2Go
09.09.2012, 12:42
Ich weiss genau wie Wirtschaft funktioniert. Sie befriedigt in erster Linie die Bedürfnisse der Menschen. Und dieses System Kapitalismus sorgt nicht dafür DAS Computer produziert werden sondern WIE Computer produziert werden. Nämlich durch Ausbeutung der Arbeiterklasse mittels Konkurrenz und letztendlich der absoluten Kontrolle durch ein faschistoides System sobald der Konzern sich Privatarmeen leisten kann.
Es ist für dich schwer vorstellbar das es auch Alternativen gibt wenn nämlich nicht nach PROFIT-produziert wird sondern nach BEDARF.
Dann würde der Mehrwert nämlich keine Rolle mehr spielen und die Arbeitszeit würde sinken ebenfalls würde die Verschwendung von Ressourcen aufhören.
Hm, und dieser "Bedarf" wird vermutlich zentral ermittelt, seine Deckung zentral geplant, so für den Zeitraum von.. sagen wir 5 Jahren?
Sag doch, dass du lieber in der DDR leben würdest, ich wäre eh dafür, um Berlin wieder eine Mauer zu bauen, alle Linksideologen dort einzusperren und das ganze DDR 2.0 zu nennen... nur sind dieses Mal die Selbstschussanlagen und Mienengürtel auf der Außenseite der Mauer, damit ja keiner dieser Spinner mehr entkommen kann. Da könnte ihr dann planen und gerecht und sozial produzieren, und euch abends zum Reigen um den Völkerfreundschaftsbaum treffen, ohne Rassisten, Faschisten, Kapitalisten, Imperialisten.. aber bitte auch ohne deren Rohstoffe, Produkte und Geld. Okay?
Antifaschist
09.09.2012, 12:44
Hm, und dieser "Bedarf" wird vermutlich zentral ermittelt, seine Deckung zentral geplant, so für den Zeitraum von.. sagen wir 5 Jahren?
Sag doch, dass du lieber in der DDR leben würdest, ich wäre eh dafür, um Berlin wieder eine Mauer zu bauen, alle Linksideologen dort einzusperren und das ganze DDR 2.0 zu nennen... nur sind dieses Mal die Selbstschussanlagen und Mienengürtel auf der Außenseite der Mauer, damit ja keiner dieser Spinner mehr entkommen kann. Da könnte ihr dann planen und gerecht und sozial produzieren, und euch abends zum Reigen um den Völkerfreundschaftsbaum treffen, ohne Rassisten, Faschisten, Kapitalisten, Imperialisten.. aber bitte auch ohne deren Rohstoffe, Produkte und Geld. Okay?
Dieser Bedarf wird dezentral organisiert und demokratisch produziert. Aber danke das es wenigstens selbst zugibst autoritär zu sein.
Hätte dich für schlauer gehalten.
OneDownOne2Go
09.09.2012, 12:44
Ich bin Anarchist. Nur hast du anscheinend eine seltsame Vorstellung von Anarchie.
In einer herrschaftslosen Gesellschaft würden die Menschen nämlich kapitalistisch leben.
Das ist die einzige Wirtschaftsform, die höchst Effizient ist, sich selbst reguliert und keinen Zwang ausübt.
Niemand nimmt dir etwas weg und niemand zwingt dich etwas zu tun. Nur kannst du auch von niemandem was verlangen.
Die Gesellschaft würde sich auf freiwilligen Verträgen aufbauen.
Ich glaube, Expice hat, im Gegensatz zu dir, nur verstanden, was Anarchismus bedeutet...
Demokrat
09.09.2012, 12:44
Verteilung ist immer ungerecht. Gerecht ist, wenn jeder das behalten kann, was er sich selbst erarbeitet hat. Wenn der Staat dann kommt, um ihm etwas davon wegzunehmen und es einem anderen zu geben, der es sich nicht erarbeitet hat, ist das ein Akt äußerster Ungerechtigkeit.
Aber der Sozialismus sieht es ja anders: Die Arbeiter bzw. Arbeitnehmer erarbeiten alles und das fette Bonzenschwein nichts, weshalb die erwirtschafteten Mittel gerecht verteilt werden müssen :D Deine Argumentation ist ansonsten schlüssig, und ich kann auch verstehen, dass man das so sieht, zumindest als Erwerbstätiger. Allerdings bevorzuge ich den Sozialstaat, ebenfalls als Erwerbstätiger.
Frontferkel
09.09.2012, 12:45
Ja, richtig! Fällt dir eigentlich auf, wie genau deine Beschreibung auf die Braunhemdenfraktion passt? Die meisten öffentlichen Äußerungen der NPD-Mitglieder wären besser unterblieben, zu peinlich kammen da mangelnder Intellekt mit erschreckendem Unwissen zusammen ans Tageslicht.
Übrigens versuchst du gerade, mit
eine geradezu ungeheurliche Relativierung des HC vorzunehmen, ich gehe mal davon aus, dass dir das nicht bewusst ist.
Dein Vergleich hinkt nicht nur, der kann sich überhaupt nicht mehr fortbewegen, denn hat etwa die DDR eine große Zahl Amerikaner in KZs umgebracht? Hat etwa die "BRD-Obrigkeit" eine große Zahl "Rechter" in Kzs umgebracht? Die NS-Obrigkeit hat aber eine große Zahl Juden in KZs umgebracht. Du bist entweder viel weniger gebildet als du tust oder du bist ein krimineller HC-Relativierer. Such dir was aus!
Ein Zitat aus dem Zusammenhang reißen ist das eine , aber einem Diskussionpartner/gegner daraus einen Strick drehen zu wollen , Er sein ein HC-Leugner und krimineller Relativierer , ist hinterfotzig und abenteuerlich .
Wenn euch "Linken" die Argumente ausgehen , geht regelmäßig die Pöbelei und Hetze los . Es ist traurig mit Euch .
Kannst du dir nicht vorstellen das die Menschen dann einfach gezwungen werden für den Konzern zu arbeiten?
Sobald der erste gezwungen wird, geht man vor Gericht, ruft die Bullen oder erschießt die Erpresser selbst. Das ist Selbstverteidigung. Das hat nichts mit Kapitalismus zu tun was du hier von dir gibst. Warum wird denn heute keine zum Arbeiten gezwungen? Ach doch... macht ja der Staat mit seinen 1€ Jobs....
Frontferkel
09.09.2012, 12:49
Und was ist wenn es keine anderen Unternehmen gibt wo man einkaufen kann? Wenn der gesamte Markt von einem Konzern beherrscht wird?
Das nennt sich dann Kommunismus in Reinstform .
Entfernungsmesser
09.09.2012, 12:49
Aha und was bist du? Kapitalist, Liberaler, Egoist, Masochist oder Idiot?
Sehr beschränktes Weltbild! Die Stelle des Idioten hier im Forum ist ja schon durch dich besetzt.
Kapitalismus ist definiert durch den Privatbesitz an Produktionsmitteln. Das bedeutet Hierarchie und das bedeutet Herrschaft.
Du hast keine Ahnung.
Man sollte es für die heutige Zeit vielleicht etwas moderner formulieren,-
damit nicht jeder Besitzer einer Bohrmaschine gleich als Kapitalist erschossen wird,-
Privatbesitz an entscheidenden Produktionsmitteln
und Ausbeutung der Arbeitskraft der Abhängigen sind Kapitalismus... :ätsch:
Antifaschist
09.09.2012, 12:50
Sobald der erste gezwungen wird, geht man vor Gericht, ruft die Bullen oder erschießt die Erpresser selbst. Das ist Selbstverteidigung. Das hat nichts mit Kapitalismus zu tun was du hier von dir gibst. Warum wird denn heute keine zum Arbeiten gezwungen? Ach doch... macht ja der Staat mit seinen 1€ Jobs....
Was ist wenn der Konzern und die Staatsgewalt eine Einheit bilden? Wenn du dich wehrst erschiessen die einfach dich.
Anarchokapitalismus ist übrigens ein Widerspruch.
OneDownOne2Go
09.09.2012, 12:51
Dieser Bedarf wird dezentral organisiert und demokratisch produziert. Aber danke das es wenigstens selbst zugibst autoritär zu sein.
Hätte dich für schlauer gehalten.
Bedarf wird "organisiert"? Produktion findet "demokratisch" statt? Bussibär, kauf dir mal ein Berufsschulbuch "Grundlagen der Wirtschaft" und ein Fremdwörterbuch, vielleicht fällt dir dann auf, dass du Schwachsinn redest.
Bedarf besteht oder entsteht, und zwar durch Bedürfnisse, die mit Kaufkraft versehen sind, in keinem Fall wird er "organisiert" - es sei denn, deinen Bedürfnissen fehlt die Kaufkraft, und du meinst mit "organisieren" eigentlich klauen.
Demokratische Produktion - wie soll das aussehen? Zu "Schichtbeginn" wird abgestimmt, was man heute produzieren will, und zu Schichtende, ob und wann man sich morgen wieder "zum Arbeiten trifft?" Mal im Ernst, kann jemand so blöd sein zu glauben, dass DAS funktionieren wird?
Entfernungsmesser
09.09.2012, 12:53
Kapitalismus ist definiert durch den Privatbesitz an Produktionsmitteln. Das bedeutet Hierarchie und das bedeutet Herrschaft.
Du hast keine Ahnung.
Ja, die sozialistischen Länder waren alle vollkommen friedlich und die Menschen von allen Zwängen befreit. Der Staat hielt sich mit seinem Herrschaftsanspruch dezent im Hintergrund.
Sag mal: Glaubst du Depp tatsächlich was du hier schreibst??
Kapitalismus ist definiert durch den Privatbesitz an Produktionsmitteln. Das bedeutet Hierarchie und das bedeutet Herrschaft.
Du hast keine Ahnung.
Okay. Du hast eine Goldmine. Herrsche!
Was willst du tun? Du kannst nicht allein das Gold aus der Erde holen. Du brauchst Menschen, die freiwillig mit dir zusammenarbeiten. Also musst du einen Lohn bezahlen.
Du musst dein Gold auch an jemanden verkaufen, denn Gold kannst du nicht essen. Also brauchst du Menschen die mit dir tauschen wollen.
Du denkst die Produktionsmittel versetzen den Eigentümer in eine Position, von der er dem Markt Preise vorgeben kann. So ist es aber nicht.
Ein Rohstoff wird niemals komplett in den Händen einer Organisation sein. Wenn ja, dann wird der Markt auf ihn verzichten und alternativen suchen. Somit ist der Besitz wertlos geworden. Niemals wird jemand die ganze Erde kaufen können. Vorher wird er Pleite sein, da sein Geld wertlos geworden ist oder seine Waren nicht mehr gekauft werden.
Entfernungsmesser
09.09.2012, 13:01
Man sollte es für die heutige Zeit vielleicht etwas moderner formulieren,-
damit nicht jeder Besitzer einer Bohrmaschine gleich als Kapitalist erschossen wird,-
Privatbesitz an entscheidenden Produktionsmitteln
und Ausbeutung der Arbeitskraft der Abhängigen sind Kapitalismus... :ätsch:
Im Kapitalismus wird der Mensch vom Mensch ausgebeutet, im Sozialismus ist es anders herum!
Was ist wenn der Konzern und die Staatsgewalt eine Einheit bilden? Wenn du dich wehrst erschiessen die einfach dich.
Anarchokapitalismus ist übrigens ein Widerspruch.
Ich spreche von eine freien Gesellschaft. Es gäbe garkeinen Staat mit Gewaltmonopol.
Anarchokapitalismus ist kein Widerspruch er ist die Basis von allen Gesellschaften.
Du kannst im anarchokapitalistischen System deinen Kommunismus aufbauen aber nur mit Menschen die es auch wollen.
Ihr schmeißt euer Eigentum zusammen und werden dann am eigenen Leib erfahren wie gut das funktioniert.
Frontferkel
09.09.2012, 13:08
Aha und was ist wenn der Grosskonzern das verhindert? Denn er hat mehr Macht als die Konkurrenz.
Keine Argumente mehr , dann kommt mit Sicherheit , wenn wenn wenn . Ja was denn ? Traumtänzer .
Man sollte es für die heutige Zeit vielleicht etwas moderner formulieren,-
damit nicht jeder Besitzer einer Bohrmaschine gleich als Kapitalist erschossen wird,-
Privatbesitz an entscheidenden Produktionsmitteln
und Ausbeutung der Arbeitskraft der Abhängigen sind Kapitalismus... :ätsch:
Die Arbeitskraft anderer Menschen ausbeuten kannst du nur mit Sklaverei und mit Steuern. Beides ist Zwang und im echten Kapitalismus nicht gegeben.
Bei einem freiwilligem Arbeitsvertrag profitieren beide Partein. Der Arbeiter kann seine Arbeitsleistung gegen ein Geldmittel tauschen und wird dies nur tun, wenn ihm das Geld mehr Wert ist als die Arbeitszeit. So ist es auch beim Unternehmer. Ihm ist die Arbeitsleistung mehr wert als das Geld, dass er für den Arbeiter aus gibt. So ist jeder freiwillige Vertrag eine Win/Win Situation.
Preise und Werte sind für jeden Menschen unterschiedlich. Dem einen sind 400€ mehr Wert als eine Kamera. Dem anderen nicht. So bildet sich Angebot und Nachfrage.
Genau das ist auch der Punkt in dem Planwirtschaft immer Scheitert. Es gibt keine Fixpreise.
Was ist ein Brot wert? Was sind 3 Stunden Schweißarbeit wert? Was ist ein Arzt wert?
Man kann es nicht planen da ein unüberwindbarer Informationsmangel entsteht. Nur der freie Markt kann dies, da er die Summe an Informationen jedes einzelnen von uns darstellt.
Mit jedem Kauf und "Nichtkauf" beteidigen wir uns an der direkten Demokratie des freien Marktes. Geld ist deine Stimme, die du jeden Tag mehrmals abgibst.
P.S: Ihr solltet wissen, dass in einer freien Gesellschaft es kaum Arbeitslosigkeit gäbe, da es keine Gesetze gäbe die freiwillige Verträge verhindern.
Dadurch würde man einen Zustand erreichen, in dem sich die Unternehmer um die Arbeiter "prügeln" müssen.
Arbeitslosigkeit ist das Ergebniss von staatlichen Eingriffen in den Markt.
Frontferkel
09.09.2012, 13:16
Laut Wikipedia ist er aber mehr....
Du solltest Dich bilden und Bücher lesen und nicht Wiki konsumieren . Das ist für Dich persönlich äußerst kontraproduktiv.
Es gibt ein Sprichwort : "Lesen bildet " .
Laut Wikipedia ist er aber mehr....
Du musst unterscheiden zwischen Neoliberalismus nach Keynes und freiem Kapitalismus nach Friedrich A. Hayek.
Neoliberalismus ermöglicht die Korpokratie in der Großkonzerne Einfluss auf die Staatsgewalt haben und somit das Leben der Menschen durch Zwang beeinflussen. Beispiel: Geldmonopol des Staates.
In einem libertärem Kapitalismus ist das nicht möglich, da es kein Organ gibt, dass Gesetze bilden und durchsetzen darf. D.h. Konkurenz in Währungen, Gesellschaften, Produkten und Dienstleistungen.
Unternehmen hassen Konkurenz, da sie immer dem Verbraucher zu gute kommt. Deswegen ist das Ziel der Großunternehmen den Staat zu misbrauchen und ihren Willen zum Gesetz zu machen. Denn nur der Staat hat die Macht unangreifbare Monopole zu erschaffen. Sehe Euro.
Klar, z. B die Tendenz des Kapitals Monopole zu bilden und die Zentralisation des Geldes in immer weniger Händen.
Du solltest nicht so viel aus deinen Marx Büchern abschreiben. Das Kapital bildet gar nichts und wenn sich Geld (was immer das auch sein soll) in wenigen Händen anhäuft, dann ist das okay, wenn dies rechtmäßig geschieht.
Nenne doch mal ein paar Monopole, die ohne Zutun des Staates bestehen.
Entfernungsmesser
09.09.2012, 14:13
Die Arbeitskraft anderer Menschen ausbeuten kannst du nur mit Sklaverei und mit Steuern. Beides ist Zwang und im echten Kapitalismus nicht gegeben.
Bei einem freiwilligem Arbeitsvertrag profitieren beide Partein. Der Arbeiter kann seine Arbeitsleistung gegen ein Geldmittel tauschen und wird dies nur tun, wenn ihm das Geld mehr Wert ist als die Arbeitszeit. So ist es auch beim Unternehmer. Ihm ist die Arbeitsleistung mehr wert als das Geld, dass er für den Arbeiter aus gibt. So ist jeder freiwillige Vertrag eine Win/Win Situation.
Preise und Werte sind für jeden Menschen unterschiedlich. Dem einen sind 400€ mehr Wert als eine Kamera. Dem anderen nicht. So bildet sich Angebot und Nachfrage.
Genau das ist auch der Punkt in dem Planwirtschaft immer Scheitert. Es gibt keine Fixpreise.
Was ist ein Brot wert? Was sind 3 Stunden Schweißarbeit wert? Was ist ein Arzt wert?
Man kann es nicht planen da ein unüberwindbarer Informationsmangel entsteht. Nur der freie Markt kann dies, da er die Summe an Informationen jedes einzelnen von uns darstellt.
Mit jedem Kauf und "Nichtkauf" beteidigen wir uns an der direkten Demokratie des freien Marktes. Geld ist deine Stimme, die du jeden Tag mehrmals abgibst.
P.S: Ihr solltet wissen, dass in einer freien Gesellschaft es kaum Arbeitslosigkeit gäbe, da es keine Gesetze gäbe die freiwillige Verträge verhindern.
Dadurch würde man einen Zustand erreichen, in dem sich die Unternehmer um die Arbeiter "prügeln" müssen.
Arbeitslosigkeit ist das Ergebniss von staatlichen Eingriffen in den Markt.
Sehr guter Beitrag!
Fraglich, ob unsere linken Kinderkommunisten das verstehen. Leider gibt es die DDR nicht mehr. Dort hätten sie ihre Utopien mal live und in grau/weiß beobachten können!
Sehr guter Beitrag!
Fraglich, ob unsere linken Kinderkommunisten das verstehen. Leider gibt es die DDR nicht mehr. Dort hätten sie ihre Utopien mal live und in grau/weiß beobachten können!
Tja bei den Linken bin ich mir nicht sicher. Ich hoffe, dass die breite Masse vom Neoliberalismus abkehrt und nicht den Kommunisten in die Hände fällt.
Der Staat ist der Grund allen Übels in der Gesellschaft. Klingt übertrieben ich weiß aber bisher habe ich keinen Gegenbeweis gefunden.
Wir brauchen nicht mehr Politik sondern weniger. Weg mit der Bevormundung. Man muss den Menschen die Verantwortung und das Geld zurückgeben. Vor allem die Entscheidung welches Geld sie verwenden wollen.
Deswegen Partei der Vernunft.
kotzfisch
09.09.2012, 14:26
Sehr gut!
Antifaschist
09.09.2012, 16:34
Du solltest nicht so viel aus deinen Marx Büchern abschreiben. Das Kapital bildet gar nichts und wenn sich Geld (was immer das auch sein soll) in wenigen Händen anhäuft, dann ist das okay, wenn dies rechtmäßig geschieht.
Nenne doch mal ein paar Monopole, die ohne Zutun des Staates bestehen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Unternehmen_der_Welt
Dies beweist das sich Konzerne und damit zwangsläufig Monopole bilden.
Das ist Beschäftigungspolitik.Und somit Sozialismus. Q.e.d.
Ist die Bundesrepublik also ein sozialistischer Staat?
Ja.
wird verständlich
Gab es in der Bundesrepublik auch. Siedlungsbau für Heimatvertriebene, und sozialer Wohnungsbau ab den 60ern.
Sage ich doch.
Wohlfahrsverbände gibt es auch in der Bundesrepublik.
Sobald diese Staatsgelder bekommen, handelt sich um sozialistische Einrichtungen. Wie in der BRD.
Da hätte ich gerne mal ein Beispiel. Zu Beginn der Naziherrschaft zog noch das Zweite Rüstungsprogramm der Weimarer Republik. Die Nationalsozialisten haben noch zu Friedenszeiten drei weitere große Rüstungsprogramme auf den Weg gebracht (Dezemberprogramm 1933, Juliprogramm 1935, Augustprogramm 1936).
Die alle drei deutlich zu klein waren. Vergleiche mal die Zahlen von Flugzeugen, Panzern und vor allem Kriegsschiffen der Deutschen und ihrer Feinde zu Beginn des Zweiten Weltkrieges.
Gab's auch in der Bundesrepublik immer wieder. Das ist ebenfalls kein Kennzeichen eines sozialistischen Staats.
Na was denn sonst? Die BRD ist durch und durch sozialistisch.
Wen willst du eigentlich vergackeiern? Die Deutschen hatten auf dem Polenfeldzug die vollständige Lufthoheit, griffen mit mehreren Armeen gleichzeitig an, aber hatten insgesamt maximal 39 Panzer zur Verfügung?
Lies mal, was ich schreibe. Deutschland hat vom 1. Januar 1939 bis zum 1. August 1939 39 Panzer gebaut. Und die Polen haben gedacht, die deutschen Panzer wären aus Pappe. Deswegen haben sie Deutschland angegriffen.
Ähhhmm... ;-)
Geschwindigkeitsbeschränkungen sind ein typisches Merkmal sozialistischer Staaten.
Welche, die auch ziehen. Wie wäre es mit Enteignung der Besitzenden, Übergabe der Fabriken, Neuverteilung von Land, Entrechtung der bürgerlichen Klasse, Kollektivismus usw usf. Das wären Merkmale eines sozialistischen Staats. Die Nationalsozialisten haben ein paar Sozialreformen durchgeführt und mittels Autobahnbau und Rüstung die Beschäftigung angefeuert, das ist alles.
Im Nationalsozialismus kam es zu massenhaften Enteignungen, für die wir heute noch zahlen dürfen. Das traf auch auf Wirtschaftsunternehmen und große Ländereien zu. Das Bürgertum wurde definitiv entmachtet. Die gesamte Jugend wurde kollektiviert (HJ, BDM), es gab den Eintopfsonntag etc. pp. Das Volk sollte ja sogar ein einheitliches Automobil fahren: den Volkswagen.
Kannst du dir nicht vorstellen das die Menschen dann einfach gezwungen werden für den Konzern zu arbeiten?
Nein. Zwangsarbeit ist höchst ineffektiv und im besten Falle für primitive Tätigkeiten geeignet.
Kapitalismus ist definiert durch den Privatbesitz an Produktionsmitteln. Das bedeutet Hierarchie und das bedeutet Herrschaft.
Du hast keine Ahnung.
Schwachsinn. In dem, was Du „Kapitalismus“ nennst, kann jeder Produktionsmittel besitzen.
Was ist wenn der Konzern und die Staatsgewalt eine Einheit bilden? Wenn du dich wehrst erschiessen die einfach dich.
Genau. In einem solchen Fall hat man den lupenreinen Sozialismus.
Du denkst die Produktionsmittel versetzen den Eigentümer in eine Position, von der er dem Markt Preise vorgeben kann. So ist es aber nicht.
Ein Rohstoff wird niemals komplett in den Händen einer Organisation sein. Wenn ja, dann wird der Markt auf ihn verzichten und alternativen suchen. Somit ist der Besitz wertlos geworden.
Genau aus diesem Grund haben ja bestimmte Herren von der Ostküste der USA auf den großen Krieg gegen Deutschland gedrungen, weil die Deutschen Mittel und Wege gefunden hatten, die Monopole jener Zeitgenossen zu umgehen, etwa indem sie Kautschuk und Treibstoff synthetisch herstellten und sich somit von diesen sozialistischen Kartellen unabhängig zu machen versuchten.
OneDownOne2Go
09.09.2012, 17:12
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Unternehmen_der_Welt
Dies beweist das sich Konzerne und damit zwangsläufig Monopole bilden.
Das beweist es?? :fizeig:
Ach AntiFant, so viel Sendungsbewusstsein, und so wenig Ahnung...
Natürlich sind marktbeherrschende Positionen Ziel unternehmerischer Tätigkeit, sie stellen das Ideal für die Preisbildung dar - vorausgesetzt, man hat ein unverzichtbares Produkt. Deswegen haben eigentlich auch alle Staaten entsprechende Gesetze, die das verhindern sollen. Wie gut die angewendet werden, ist eine andere Frage, aber in keinem Fall brauche ich einen "Beweis" von Tante Wiki, um das zu erkennen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Unternehmen_der_Welt
Dies beweist das sich Konzerne und damit zwangsläufig Monopole bilden.
Nein. Das beweist nur, dass ich mein Aktienkapital klug und krisenfest angelegt habe.
Genau aus diesem Grund haben ja bestimmte Herren von der Ostküste der USA auf den großen Krieg gegen Deutschland gedrungen, weil die Deutschen Mittel und Wege gefunden hatten, die Monopole jener Zeitgenossen zu umgehen, etwa indem sie Kautschuk und Treibstoff synthetisch herstellten und sich somit von diesen sozialistischen Kartellen unabhängig zu machen versuchten.
Eben. Kohleverflüssigung ist da ein Stichpunkt.
Ach würden die Kapitalismuskritiker doch nur wissen wovon sie reden...
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Unternehmen_der_Welt
Dies beweist das sich Konzerne und damit zwangsläufig Monopole bilden.
Hey das nenn ich ein Eigentor. Du führst die Liste der Unternehmen auf, die die Staatsgewalt in ihrem Sinne misbraucht haben und durch Lobbyarbeit ihre Konkurenz losgeworden sind. Super! Mal wieder ein Beweis, dass man das Gewaltmonopol des Staates abschaffen muss, da man Lobbyismus nicht verhindern kann.
Im Kapitalismus wären diese Unternehmen garnicht entstanden. Die meissten davon wären pleite, da ihre Cheffs hinter schwedischen Gardienen sitzen würden.
Leider ist in der A-sozialen Marktwirtschaft genau sowas möglich. Sowas nennt man Korpokratie und es ist die Vorstufe des Faschismus.
Hey das nenn ich ein Eigentor. Du führst die Liste der Unternehmen auf, die die Staatsgewalt in ihrem Sinne misbraucht haben und durch Lobbyarbeit ihre Konkurenz losgeworden sind. Super! Mal wieder ein Beweis, dass man das Gewaltmonopol des Staates abschaffen muss, da man Lobbyismus nicht verhindern kann.
Im Kapitalismus wären diese Unternehmen garnicht entstanden. Die meissten davon wären pleite, da ihre Cheffs hinter schwedischen Gardienen sitzen würden.
Leider ist in der A-sozialen Marktwirtschaft genau sowas möglich. Sowas nennt man Korpokratie und es ist die Vorstufe des Faschismus.
In wessen Hände möchtest du denn die Gewalt legen, wenn du zwar das Gewaltmonopol dem Staat entreißen, den Staat selbst aber weiter bestehen lassen möchtest?
In wessen Hände möchtest du denn die Gewalt legen, wenn du zwar das Gewaltmonopol dem Staat entreißen, den Staat selbst aber weiter bestehen lassen möchtest?
Niemandem. Die Justiz und Verteidigung bleibt bestehen, wärend gesetzgebende Organde verschwinden. Eine Verfassung reicht aus.
und wie soll die Justiz irgendwelche Urteile vollstrecken, wenn sie dazu keine Macht hat? Was ist mit der Polizei und z.B. dem "finalen Rettungsschuss"? Wer legitimiert sowas?
Demokrat
09.09.2012, 17:57
Geschwindigkeitsbeschränkungen sind ein typisches Merkmal sozialistischer Staaten.
Mensch, Beißer, nu' mach mal'n Punkt! Was haben Geschwindigkeitsbegrenzungen mit Sozialismus zu tun? Quasi alle zivilisierten Staaten haben Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Und im Übrigen ist die Bundesrepublik kein sozialistischer Staat, sondern hat einen Sozialstaat ausgebildet. Das sind zwei verschiedene Dinge.
Im Nationalsozialismus kam es zu massenhaften Enteignungen, für die wir heute noch zahlen dürfen. Das traf auch auf Wirtschaftsunternehmen und große Ländereien zu.
Ja, Enteignungen von Juden und Dissidenten. Das hatte aber keinen sozialistischen Hintergrund, sondern einen ideologischen.
Das Bürgertum wurde definitiv entmachtet.
Gerade das Großbürgertum war wie in allen faschistischen Gesellschaften eine Stütze des Systems. Warum wohl sah man den GröFaz zwischen Machtübernahme und Kriegsbeginn fast nur noch im Frack?!
Die gesamte Jugend wurde kollektiviert (HJ, BDM)
Um im Sinne des Systems erzogen zu werden. Ja, das gab es in sozialistischen Gesellschaften auch.
Das Volk sollte ja sogar ein einheitliches Automobil fahren: den Volkswagen.
Weil er billig zu produzieren war, und das Volk motorisiert werden sollte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Unternehmen_der_Welt
Dies beweist das sich Konzerne und damit zwangsläufig Monopole bilden.
Entschuldigung, aber auf wikipedia Links mit dem Satz "das ist der Beweis" lasse ich mich nicht ein. Ein müdes Lachen konntest du mir aber abgewinnen.
+1 für den Strangtitel.
Demokrat
09.09.2012, 18:03
Niemandem. Die Justiz und Verteidigung bleibt bestehen, wärend gesetzgebende Organde verschwinden. Eine Verfassung reicht aus.
Typischerweise ein Nachtwächterstaat, der feuchte Traum radikaler Libertärer und radikaler Kapitalisten. Da lobe ich mir doch die soziale Marktwirtschaft und den Sozialstaat als Bremse ungehemmter Geldherrschaft.
Typischerweise ein Nachtwächterstaat, der feuchte Traum radikaler Libertärer und radikaler Kapitalisten. Da lobe ich mir doch die soziale Marktwirtschaft und den Sozialstaat als Bremse ungehemmter Geldherrschaft.
Ich loooobe mich auch die soziale Marktwirtschaft. Das Geld, das ich jetzt für meine Rente einzahle sehe ich nie wieder, und selbst wenn, dann dürfte ich nicht mal bestimmen wann ich es bekommen würde.
Sollte ich vor Rentenantritt sterben bleibt das Geld natürlich beim Staat, meine Verwandten dürfen es natürlich nicht bekommen. Stattdessen werde ich nach dem Tod noch besteuert und auf irgendeinem staatlichen Friedhof beerdigt, weil das besser ist so.
Die Steuern kommen dann Schmarotzern aus allen Herren Ländern zu Gute. Momentan herrscht doch der Staat über die Menschen und bestimmt ihr Leben, nicht das Geld. Das Geld selbst ist auch von Staat bestimmt.
Demokrat
09.09.2012, 18:42
Ich loooobe mich auch die soziale Marktwirtschaft. Das Geld, das ich jetzt für meine Rente einzahle sehe ich nie wieder, und selbst wenn, dann dürfte ich nicht mal bestimmen wann ich es bekommen würde.
Sollte ich vor Rentenantritt sterben bleibt das Geld natürlich beim Staat, meine Verwandten dürfen es natürlich nicht bekommen.
Die umlagefinanzierte Rente stammt noch aus der Zeit Adenauers, einer Zeit, in der Geburtenschwund und Beschäftigungsmangel nicht abzusehen waren. Heute wäre natürlich die kapitalgedeckte Rente zu bevorzugen, die allerdings auch ihre Unsicherheiten hat.
Die umlagefinanzierte Rente stammt noch aus der Zeit Adenauers, einer Zeit, in der Geburtenschwund und Beschäftigungsmangel nicht abzusehen waren. Heute wäre natürlich die kapitalgedeckte Rente zu bevorzugen, die allerdings auch ihre Unsicherheiten hat.
Was bringt mir das jetzt? Ich will mein Leben selbst in die Hand nehmen dürfen. In 100 Jahren werden die Leute auch mal sagen "ja die 50 Billionen Schulden stammen noch aus der dunklen Zeit, das konnte keiner ahnen, dass wir noch 200 Jahre abzahlen".
Alles dank dem schönen mächtigen Staat.
Demokrat
09.09.2012, 19:26
Was bringt mir das jetzt? Ich will mein Leben selbst in die Hand nehmen dürfen.
Werde selbständig wie ich. Dann kannst du selbst entscheiden, in welcher Form du deine Alterssicherung anlegst.
Typischerweise ein Nachtwächterstaat, der feuchte Traum radikaler Libertärer und radikaler Kapitalisten. Da lobe ich mir doch die soziale Marktwirtschaft und den Sozialstaat als Bremse ungehemmter Geldherrschaft.
Geld kann nicht herrschen... nur die herrschenden können mit Geld bestochen werden.
Sozial... tja wir sehen was wir von dieser "sozialen" Planwirtschaft haben...
Demokrat
09.09.2012, 20:13
Geld kann nicht herrschen... nur die herrschenden können mit Geld bestochen werden.
Oder es herrschen ganz einfach diejenigen, welche das Geld besitzen, direkt oder indirekt.
Sozial... tja wir sehen was wir von dieser "sozialen" Planwirtschaft haben...
Planwirtschaft? Das ist Polemik. Aber das wusstest du natürlich ;-)
Die eingefügte Grafik haut auch nicht hin. Wie soll Sozialhilfe zu überbordendem Reichtum führen? Das untere Bild passt eher auf die Situation im ungesteuerten Kapitalismus.
Liberalist
09.09.2012, 20:40
Moin, bin neu hier, durch Zufall auf diese seite gestoßen.
Hab hier viel mitgelesen und viel falsches dabei gefunden, hauptsächlich linke Panikmache.
So wird es Monopole niemals geben, es sei denn der Staat verursacht die Monopolstellung oder es wird kurzfristig ein neues Produkt entwickelt und der Entwickler prodoziert es allein bis Konkurrenz auf dem Markt tritt.
Eine Marktwirtschaft tendiert IMMER zum Wettbewerb und NIE zum Monopol. Es gibt kein einziges dauerhaftes privates Monopol auf dem Planeten und wird auch nie eines geben. Sobald ein Anbieter überhöhte Monopolpreise verlangt, tritt ein Wettbewerber auf. Deshalb gibt es ausschließlich staatliche Monopole, wie das Postmonopol.
Soziale Marktwirtschaft = Sozialismus?
Selbstverständlich, der Staat tritt hier als Dienstleister auf und zwar als ziemlich schlechter, wer ärgert sich nicht über das deutsche Beamtentum.
Jeder Eingriff des Staates ist ein autoritärer Eingriff und zielt in Richtung Sozialismus.
Deutschland hat eine Staatsquote von ca. 43%, zum Vergleich Japan 36%, die Schweiz 32%.
Es geht also auch mit weniger Staat, die Schweiz gilt als reichstes Land der Welt und hat von allen Industrienationen die niedrigste Staatsquote.
Jeder Eingriff von Seiten des Staates in die Freiheit der Bürger zielt in Richtung Sozialismus ab, hier gilt gut gemeint ist nicht gut gemacht.
Die Gemeinsamkeiten der Sozialisten und Nationalsozialisten sind bzw. waren, dass sie wirtschaftspolitisch links agieren und ihre Stimmen beim "kleinen Mann" suchen.
Towarish
09.09.2012, 20:53
In wessen Hände möchtest du denn die Gewalt legen, wenn du zwar das Gewaltmonopol dem Staat entreißen, den Staat selbst aber weiter bestehen lassen möchtest?
Möchtest du nicht lieber in einem anderen Forum darüber diskutieren?:D
Demokrat
09.09.2012, 21:01
Jeder Eingriff des Staates ist ein autoritärer Eingriff und zielt in Richtung Sozialismus.
Hallo erstmal!
Eine Prise Sozialismus hat noch keinem geschadet ;-) Deutschland hat in jüngerer Vergangenheit eine Reihe von Liberalisierungswellen hinter sich gebracht, und es ist noch kein Ende in Sicht. Post/Telekommunikation, Energiemarkt, Krankenversicherung, Deutsche Bahn... gerade wird auf der A1 das erste Stück Autobahn privatisiert. Nicht alle diese Liberalisierungen haben das eingebracht, was man sich von ihnen versprochen hat, nämlich in erster Linie geringere Preise durch mehr Wettbewerb, wohl aber eine Entlastung des Staats. Insofern ist die Privatisierung ein zweischneidiges Schwert und man sollte sorgfältig abwägen, wo ein Eingreifen des Staats notwendig und wo es eher überflüssig ist.
Sobieski Vengeance
09.09.2012, 21:05
Typischerweise ein Nachtwächterstaat, der feuchte Traum radikaler Libertärer und radikaler Kapitalisten. Da lobe ich mir doch die soziale Marktwirtschaft und den Sozialstaat als Bremse ungehemmter Geldherrschaft.
"Wennse nix zu fressen haben, gehen sie bei Frau Krause klauen. Als Sozialdemokratin findet sie Diebstahl vollkommen in Ordnung."
Liberalist
09.09.2012, 21:17
Das ist die Frage.
Soll Privatisierung sinkende Preise bringen? Ich denke eher nicht.
Privatisierung bringt für mich erstmal hauptsächlich, dass jeder dafür bezahlt, der es nutzt.
Nehmen wir die Deutsche Bahn die privatisiert wurde, vorher ein reines Verlustgeschäft für den Staat, wurde privatisiert, der Staat wurde entlastet, soweit richtig. Kann mich nicht mehr genau an die Preise von damals erinnern, meine sie sind für Einzelnutzer sogar gestiegen, die Bahn bietet günstigere Karten für Stammkunden an, weiss aber nicht ob es billiger wurde.
Der folgende Punkt jedoch ist, dass die Verluste der Bahn durch den Steuerzahler ausgeglichen werden mussten, d.h. auch wenn ich die Bahn garnicht benutzt hab, musste ich dafür zahlen, jetzt zahlt lediglich der tatsächliche Nutzer.
Grundsätzlich hab ich nichts gegen ein wenig Sozialismus bei Menschen die Unterstützung benötigen, aber bei solchen Großprojekten ist der Staat meiner Meinung nach fehl am Platz.
Dir auch hallo.
Demokrat
09.09.2012, 21:48
Der folgende Punkt jedoch ist, dass die Verluste der Bahn durch den Steuerzahler ausgeglichen werden mussten, d.h. auch wenn ich die Bahn garnicht benutzt hab, musste ich dafür zahlen, jetzt zahlt lediglich der tatsächliche Nutzer.
Das ist ein triftiges Argument. Die Finanzierung wird vom Steuerzahler auf den übertragen, der die Bahn tatsächlich in Anspruch nimmt. Allerdings hat die Privatisierung auch zu Nachteilen geführt, die Ticketkosten haben sich deutlich erhöht, der Nahverkehr hat sich verschlechtert und etliche Strecken wurden sogar stillgelegt. Solange der Staat eine Infrastruktur unterhält, hat er auch einen Versorgungsauftrag, der sicherstellt, dass auch unproduktivere Teile der Infrastruktur für den Bürger zu vertretbaren Preisen nutzbar sind. Ein Privatunternehmen braucht sich darum nicht zu kümmern. Wieder zwei Seiten einer Medaille.
Liberalist
09.09.2012, 22:51
Ja, für den einmaligen Käufer sind die Kosten wesentlich gestiegen, ist natürlich ein Nachteil, muss man gucken was für einen das beste Transportmittel ist um von A nach B zu gelangen.
Inwieweit Strecken jetzt stillgelegt wurden ist mir nicht bekannt, weiss aber das unrentable Strecken von kleineren privaten Dienstleistern übernommen wurden, z.B. Metronom.
Ein Privatunternehmen versorgt halt hier nur den Transport, wenn es dadurch einen Nutzen ziehen kann, das ist richtig, die Frage ist hier jedoch auch, wie weit die Versorgung stattfinden soll, auch unter staatlicher Kontrolle wurde nicht jede Gemeinde angefahren.
Salopp gesagt, wenn wir jetzt einige Zeit warten, wird die Infrastruktur sich dem anpassen, d.h. wenn die Bürger wert auf einen Bahnhof in direkter Nähe legen, werden sie dementsprechend sich dort in der Nähe ansiedeln, wenn sie keinen brauchen, können sie auch ins letzte Provinznest ziehen.
Ob die Preise fürs Bahnfahren jetzt insgesamt günstiger oder teurer geworden sind können wir letzendlich hier nicht klären da vor Privatisierung Preis und Steuerumlage galt und jetzt nur der Preis entscheidet.
Ich jedoch der selten die Bahn nutzt finde den Istzustand besser, ein anderer kann dies natürlich anders sehen.
Jedoch muss immer auch die Frage gestellt werden, was wollen wir denn? Einen Staat der mal ohne Verluste auskommt oder einen Staat der pro Legislaturperiode seinen Schuldenstand vergrößert, was derzeit der Fall ist. Und leider nehmen ja die Sozialleistungen des Staates insgesamt bei steigender Schuldenlast auch ab, man betrachte z.B. das Gesundheitswesen der letzten 30 Jahre.
Demokrat
09.09.2012, 23:14
Inwieweit Strecken jetzt stillgelegt wurden ist mir nicht bekannt, weiss aber das unrentable Strecken von kleineren privaten Dienstleistern übernommen wurden, z.B. Metronom.
Ah, Metronom, du kommst aus meiner Gegend :-)
Deinen Beitrag finde ich schlüssig, und ich kann der momentanen Situation ebenfalls zustimmen. Bin allerdings auch kein häufiger Bahnbenutzer.
Liberalist
10.09.2012, 08:37
Jup, bin ebenfalls niederer Sachse.
Ja, für den einmaligen Käufer sind die Kosten wesentlich gestiegen, ist natürlich ein Nachteil, muss man gucken was für einen das beste Transportmittel ist um von A nach B zu gelangen.
Inwieweit Strecken jetzt stillgelegt wurden ist mir nicht bekannt, weiss aber das unrentable Strecken von kleineren privaten Dienstleistern übernommen wurden, z.B. Metronom.
Ein Privatunternehmen versorgt halt hier nur den Transport, wenn es dadurch einen Nutzen ziehen kann, das ist richtig, die Frage ist hier jedoch auch, wie weit die Versorgung stattfinden soll, auch unter staatlicher Kontrolle wurde nicht jede Gemeinde angefahren.
Salopp gesagt, wenn wir jetzt einige Zeit warten, wird die Infrastruktur sich dem anpassen, d.h. wenn die Bürger wert auf einen Bahnhof in direkter Nähe legen, werden sie dementsprechend sich dort in der Nähe ansiedeln, wenn sie keinen brauchen, können sie auch ins letzte Provinznest ziehen.
Ob die Preise fürs Bahnfahren jetzt insgesamt günstiger oder teurer geworden sind können wir letzendlich hier nicht klären da vor Privatisierung Preis und Steuerumlage galt und jetzt nur der Preis entscheidet.
Ich jedoch der selten die Bahn nutzt finde den Istzustand besser, ein anderer kann dies natürlich anders sehen.
Jedoch muss immer auch die Frage gestellt werden, was wollen wir denn? Einen Staat der mal ohne Verluste auskommt oder einen Staat der pro Legislaturperiode seinen Schuldenstand vergrößert, was derzeit der Fall ist. Und leider nehmen ja die Sozialleistungen des Staates insgesamt bei steigender Schuldenlast auch ab, man betrachte z.B. das Gesundheitswesen der letzten 30 Jahre.
Nun Liberalist. Nun müssen wir herausfinden ob du ein Keynes oder ein Hayek anhänger bist. Also staatliches Geldmonopol oder Privatgeld.
Liberalist
10.09.2012, 16:59
Ich tendiere immer mehr zu Goldgeld. Keynes ist nichts für mich, sollte aber klar sein aus meinen Ausführungen, dass der Staat sich aus der Geldpolitik hinsichtlich der Zentralbank rauszuhalten hat und kein Geldsozialismus betreibt. Also mehr die Österreichischen Schule.
Hoffe habe deine Frage beantwortet.
Mensch, Beißer, nu' mach mal'n Punkt! Was haben Geschwindigkeitsbegrenzungen mit Sozialismus zu tun? Quasi alle zivilisierten Staaten haben Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Und sie alle sind mehr oder weniger sozialistisch.
Und im Übrigen ist die Bundesrepublik kein sozialistischer Staat, sondern hat einen Sozialstaat ausgebildet. Das sind zwei verschiedene Dinge.
Nein, das ist nur ein Euphemismus.
Ja, Enteignungen von Juden und Dissidenten. Das hatte aber keinen sozialistischen Hintergrund, sondern einen ideologischen.
Mir ist es egal, aus welchen Gründen jemand sozialistische Maßnahmen ergreift. Sozialistisch bleiben sie dennoch
Gerade das Großbürgertum war wie in allen faschistischen Gesellschaften eine Stütze des Systems. Warum wohl sah man den GröFaz zwischen Machtübernahme und Kriegsbeginn fast nur noch im Frack?!
Das Bürgertum in der Weimarer Republik war durch und durch sozialistisch, sonst hätte es SPD und Konsorten zum Teufel gejagt und die NSDAP nicht gewählt.
Um im Sinne des Systems erzogen zu werden. Ja, das gab es in sozialistischen Gesellschaften auch.
Weil er billig zu produzieren war, und das Volk motorisiert werden sollte.
Tja – aber auf sozialistische Art und Weise.
Es geht den Staat nichts an, ob das Volk motorisiert ist oder nicht. Es ist nicht Aufgabe des Staates, das Volk zu motorisieren.
Da lobe ich mir doch die soziale Marktwirtschaft und den Sozialstaat als Bremse ungehemmter Geldherrschaft.
In der Realität sind sie allerdings nichts als die Triebfeder ungehemmter Verschuldung.
Werde selbständig wie ich. Dann kannst du selbst entscheiden, in welcher Form du deine Alterssicherung anlegst.
Das will das sozialistische Schreckensregime auch ändern – noch nicht gehört? http://www.zeit.de/karriere/beruf/2012-03/versicherungspflicht-altersvorsorge-selbststaendige
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