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Vollständige Version anzeigen : Hungerkatastrophe in der Sahelzone: 15 Millionen Menschen erwartet der Hungertod



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dye
29.03.2012, 00:38
Die Situation in der Sahelzone bleibt kritisch und es gilt dringend, eine humanitäre Katastrophe, ähnlich der am Horn von Afrika, zu verhindern. In der gesamten Sahelzone sind 11 Millionen Menschen vom Hunger bedroht, darunter unzählige Kinder, die schon jetzt unter akuter Mangelernährung leiden. Besonders hart trifft es die Menschen im Niger, dort sind 6 Millionen Menschen von der Dürre betroffen. Die instabile Sicherheitslage in den Nachbarstaaten erschwert die Situation zusätzlich, da tausende Menschen in den Niger fliehen und die lokale Bevölkerung und die ohnehin knappen Ressourcen zusätzlich belasten.

Was die Dürre für die betroffenen Familien wirklich bedeutet und mit welchen verheerenden Auswirkungen sie sich auseinandersetzen müssen, ist schwer vorstellbar. Sieben führende Hilfsorganisationen, darunter CARE, Oxfam, Plan International, Save the Children und World Vision haben unter der Leitung des Emergency Capacity Building Projects (ECB) und des Assessment Capacities Projects (ACAPS), eine Studie zur Lebenssituation in der Sahelzone durchgeführt und entsprechende gemeinsame Empfehlungen formuliert.

Hier die wichtigsten Erkenntnisse aus den Befragungen:

* Alle befragten Familien mussten ihre täglichen Mahlzeiten bereits reduzieren

* 70% - 90% der Menschen werden sehr wahrscheinlich ihre Nahrungsvorräte vor der nächsten Ernte aufgebraucht haben

* eine katastrophale Dürre und hohe Lebensmittelpreise führten bereits in 2009 zu einer landesweiten humanitären Katastrophe — Bauern und Viehzüchter sagen, die diesjährige Ernte sei doppelt so schlecht

* Kinder gehen nicht mehr in die Schule, weil Familien auf der Suche nach Arbeit wegziehen, die Schulspeisungen geschlossen wurden oder die Kinder selbst arbeiten müssen bestätigte ein Viertel der Befragten

* Die Menschen im Niger müssen ihre Nutztiere verkaufen, um sich Essen leisten zu können — Übersättigung des Marktes und Sinken der Viehpreise

* 97% der Gemeinden gaben an, ein weiteres Problem sei die schlechte Produktion von Tierfutter

* ca. 80% der Befragten haben nicht genug Saatgut, um für die nächste Anbausaison zu säen — Gefahr eines weiteren Hungerjahrs

* ca. ein Drittel der Bevölkerung ist in Folge der Missernte von 2009 immer noch verschuldet

* ca. 80% der Gemeinden sagen Zugang zu sauberem Trinkwasser ist ein ernstes Problem

Die Bedarfsanalyse der Hilfsorganisationen ist der jüngste Beweis dafür, dass dem Niger und weiteren Teilen der Sahelzone eine humanitäre Katastrophe droht, wenn die internationale Gemeinschaft jetzt nicht rechtzeitig Mittel für Nothilfe und Vorsorge bereitstellt. Die sofortige Mittelfreigabe von Seiten der Gebergemeinschaft zur unmittelbaren Nahrungshilfe für Familien in lebensbedrohlichen Situationen ist eine Hauptforderung der Hilfsorganisationen.

Das unnötige Warten bis die Situation weiter kippt, könnte nicht nur Tausende Menschen das Leben kosten – es ist zudem ineffizient. Die Kosten für Nothilfeprojekte wären viel höher, als nachhaltige Hilfsmaßnahmen, die unmittelbar vor und während ersten Nahrungsmittelengpässen umgesetzt werden können.

Marginalisierten Gruppen und besonders Bedürftigen muss besonderer Fokus zukommen. Lokale Regierungen müssen bei der Zusammenarbeit mit einbezogen werden, um die vielschichtigen Ursachen dieser chronischen Krise anzugehen und die Risiken auf Gemeindeebene zu vermindern.

http://www.savethechildren.de/aktuelles/meldungen/aktuelle-meldungen/datum/2012/03/21/sahelzoneniger/


http://www.abload.de/img/ng1sejt1.jpg

http://www.abload.de/img/ng29tj8b.jpg

http://www.abload.de/img/ng3fij0f.jpg

http://www.abload.de/img/ng4bgk07.jpg

(Bildquelle: Care)

Pythia
29.03.2012, 06:13
Wenn Du Dich nicht informierst wirst Du weiter ein Dummschwätzer aus Südamerika bleiben ...In Lateinamerika müßte ich Dir mit Latino-Höflichkeit antworten: "Por favor perdóneme Caballero, no quise ofenderlo con los hechos." Bitte entschuldigen Sie mein Herr, ich wollte Sie nicht beleidigen mit den Tatsachen. Aber hier im HPF muß ich Dich darauf hinweisen, daß Latino-Deutsche wie Dragus und Pythia nur von idiotischen Flachwixern, die selbst noch nie in Übersee im Wettbewerb mit Einheimischen ihr Brot verdienten, Dummschwätzer genannt werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und auch als Latino-Deutscher würde ich im realem BRD-Leben solchen idiotischen Flachwixern erst mal ein paar in die Fresse hauen, bevor ich nochmal einen zivilisierten Meinungsaustausch versuchen würde. Solche idiotischen Flachwixer sind mit gebrochener Nase und ein paar Zähnen weniger deutlich höflicher und zugänglicher für Tatsachen. In der Anonymität von Foren sind sie aber, wie Du so einrucksvoll zeigst, nicht zu bremsen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na-ja, mir ist es dennoch lieber, daß Leute wie Du hier ihre Hirn-Fäkalien abladen statt mit ihrem Mob durch die Gassen zu toben, Bullen zu steinigen, Scheißhaus-Parolen an Wände zu schmieren, Autos abzufackeln und möglicht noch ein bißchen zu plündern. In anderen Worten: lieber 20 Bombenleger im Forum als 1 Bombenleger in der U-Bahn. Also ignorier mal weiter alle Tatsachen, und lad hier weiter Stuß ab.
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MANFREDM
29.03.2012, 07:38
Und wenn du es in 78Punkt-Schrift und grün schreibst, es stimmt nicht. Wie dir jeder bestätigen wird, der sich in seinem Leben schon einmal länger als 5 Minuten mit den Finanzmärkten beschäftigt hat. Wer in einen Satz über Futures drei Fehler einbaut kann kein Experte sein.

Aber für brave Gutmenschenbürgerlein reicht dieses "Wissen", die klopfen sich zerknirscht an die Brust, betteln um höhere Steuern und spenden das letzte Ersparte für feiste "Charity-Ladys". Und wenn du nicht mehr drauf hast als 25mal Scheiße in einen Beitrag zu schreiben solltest du langsam auch erst einmal ein Theoriebuch in die Hand nehmen.

Ich habe gestern erstmal eine Reihe von Plakaten abgerissen, die versiffte Gutmenschen auf Stromkästen geklebt hatten und auf denen zu Aktionen gegen die Deutsche Pank aufgerufen wurde. Gott sei Dank war gerade Altpapierabfuhr.

Der Strangersteller ist zu doof eigene Meinungen zu posten. Er ist auch nicht in der Lage Argumente zu widerlegen:

1.) "Indexfonds kaufen vor allem Futures, die auf steigende Preise wetten." So schön und gut. Der Fonds kauft ein Future-Call. Jemand anderes muss das Ding aber verkaufen, sinkt der Preis oder bleibt gleich hat der Verkäufer Gewinn und der Fonds Verlust gemacht. Dass ein derartiges Geschäft zwangsweise die Preise des Produktes beeinflusst, ist bei dieser Wette nicht zu erkennen.

2.) "Hedgefonds spekulieren mit allen möglichen Mitteln, um selbst bei fallenden Preisen noch Geld zu verdienen." Ist doch natürlich. Der Hedgefonds könnte also bei Geschäft 1.) auf der Verkäuferseite agieren. Dass ein derartiges Geschäft zwangsweise die Preise des Produktes beeinflusst, ist bei dieser Wette nicht zu erkennen.

3.) "Die europäischen Börsen sind unterreguliert." Das verhindert aber solche Geschäfte nicht. Regulierung heisst dabei z.B. Kapitalauflagen für derartige Geschäfte. Die werden dabei teurer. Das wäre in Ordnung. Allerdings würden dadurch die Kosten des Produkts steigen, die Transaktionskosten der Futures müssen vom Kunden bezahlt werden. Von wem sonst.

Das einzige, was Preise steigen lässt, sind in diesem Fall Regulierungsmassnahmen.

Oder auch dieses Argument konnte vom Strangersteller nicht widerlegt werden:


Bist du von deinem Gutmenschengewäsch von Oxfam etc. schon so verblödet daß du nicht in der Lage bist einzusehen, daß die Preisschwankungen selbst 2008 nicht im geringsten so stark waren wie bspw. in den 1970ern? Wieviele in der Hinsicht unbestechliche Preischarts muß ich noch einstellen?

SAMURAI
29.03.2012, 07:49
Die Neger in der Sahelzone vermehren sich ungehemmt.

Die Überweidung führt zu grossflächigen Verwüstungen.

Die Herden wurden in Zeiten mit genügend Regen extrem vergrössert.

Die Bäume werden als Brennholz abgehackt.

Die westlichen Gutmenschen haben unzählige Brunnen gebohrt und dadurch ist der Grundwasserspiegel immer tiefer abgesunken.

Das Problem ist von den Negern selbst gemacht. Sie sollten ihre Schwänze still halten und sich nicht wie die Karnickel vermehren.

Der Westen sollte keinen Cent mehr spenden bevor die Neger ihre absurde vermehrung nicht in den Griff bekommen.

Mr.Smith
29.03.2012, 07:52
Ficken, Entwicklungshilfe einkassieren, Bürgerkrieg spielen.

Negerdreikampf.

Chronos
29.03.2012, 07:53
Ficken, Entwicklungshilfe einkassieren, Bürgerkrieg spielen.

Negerdreikampf.

:lol:

Eridani
29.03.2012, 08:12
[.....................1.Text Teil........................]

Im Zeitalter des 21. Jahrhunderts sollte das spekulative Moment bei Warentermingeschäften gezielt und nachhaltig beseitigt werden. Finanzspekulanten die sich über Warentermingeschäfte gierig bereichern sind in meinen Augen Völkermörder. Diesen gewissenlosen Finanzbanditen gehört für immer das Betätigungsfeld der Warentermingeschäfte entzogen. Wer sich auf Kosten des Lebens von Millionen Menschen monetär bereichert, ist nicht nur charakterlich schäbig sonderen in meinen Augen auch ein Verbrecher gegen die Menschlichkeit.

Video ZDF Mediathek

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1556576/Erneute-Duerre-droht-in-Sahelzone#/beitrag/video/1556576/Erneute-Duerre-droht-in-Sahelzone

[..................3 Bilder........................]

Zur Zeit stehen 2 Millionen Kinder in der Sahelzone unmittelbar vor dem Hundertod. Bei Hungerkatastrophen sind die Kinder, Kranken und Schwachen stets an erster Stelle wenn der Tod kommt. Das geschieht meistens still und leise. Die Eltern schämen sich, hungern selbst bzw. verhungern dann ebenfalls. Was für eine kranke Spezies ist der Mensch?

Es wird unter den Augen der Weltöffentlichkeit zugelassen wie sich im 21. Jahrhundert menschlicher Abschaum gierig und beharrlich urch Warenterminspekulationen monetär bereichert, die Preise für Grundnahrungsmittel dadurch hochtreibt und in der Kausalfolge damit indirekte Völkermorde an den ärmsten und wehrlosesten Menschen auf der Welt begeht. Wer arm und wehrlos ist hat keine Lobby! Es gibt zwar nahezu
in jedem Staat der Erde einen ZDJ (Zentralrat der Juden) aber keinen ZDH(Zentralrat der Hungernden)!

Gerade die Juden welche über Jahrzehnte den Schuldkult des Holocaust verbreiten, sind wenn es um internationale Finanzgeschäfte geht immer in der ersten Reihe global agierender Finanzbanditen. Den Genozid an Juden beklagen aber selbst durch die monetäre Raffgier Millionen von Menschen ermorden. Das ist der jüdische Januskopf, die grausame und hässliche Fratze professionell praktizierter und gelebter Unmenschlichkeit!


Im Zeitalter des 21. Jahrhunderts sollte das spekulative Moment bei Warentermingeschäften gezielt und nachhaltig beseitigt werden. Finanzspekulanten die sich über Warentermingeschäfte gierig bereichern sind in meinen Augen Völkermörder. Diesen gewissenlosen Finanzbanditen gehört für immer das Betätigungsfeld der Warentermingeschäfte entzogen.

Volle Zustimmung! Diesen miesen Verbrechern gehört das Handwerk gelegt. Es kann nicht sein, das Gier und grenzenloses Profitstreben, noch nicht mal vor den Grundbedürfnissen der Menschen haltmacht. Aber so etwas ginge nur in einer vereinigten Menschheit - und bis dahin, ist es noch ein langer Weg.
Das Problem ist der Mensch selbst, sind wir alle, mehr oder weniger. Denn wer würde nicht selbst gerne reich werden?
#
Der Mensch verändert sich nun mal sehr langsam.

Das Hauptproblem ist aber, und da stehe ich voll hinter Herbert Gruhl: http://www.langelieder.de/lit-gruhl92.html Eine bestimmtes Gebiet, Land oder Gegend in Afrika, kann immer nur eine maximale Anzahl von Menschen ernähren. Das gilt eigentlich überall auf der Erde, besonders aber in Afrika, wo es überwiegend kaum Infrastruktur gibt. In der Sahelzone kannn eben nur eine sehr kleine Population existieren und überleben. Wenn dann dort aber Frauen im Schnitt 5 bis 7 Kinder gebären, sind das eben 5 Kinder zuviel.

Weltweit sollte die 1 bis max. 2 Kind Familie(Ehe) angestrebt werden, denn dieser Planet ist bereits mit 7 Mrd. Menschen total überbevölkert.

dye
29.03.2012, 09:44
In Lateinamerika müßte ich Dir mit Latino-Höflichkeit antworten: "Por favor perdóneme Caballero, no quise ofenderlo con los hechos." Bitte entschuldigen Sie mein Herr, ich wollte Sie nicht beleidigen mit den Tatsachen. Aber hier im HPF muß ich Dich darauf hinweisen, daß Latino-Deutsche wie Dragus und Pythia nur von idiotischen Flachwixern, die selbst noch nie in Übersee im Wettbewerb mit Einheimischen ihr Brot verdienten, Dummschwätzer genannt werden.
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Und auch als Latino-Deutscher würde ich im realem BRD-Leben solchen idiotischen Flachwixern erst mal ein paar in die Fresse hauen, bevor ich nochmal einen zivilisierten Meinungsaustausch versuchen würde. Solche idiotischen Flachwixer sind mit gebrochener Nase und ein paar Zähnen weniger deutlich höflicher und zugänglicher für Tatsachen. In der Anonymität von Foren sind sie aber, wie Du so einrucksvoll zeigst, nicht zu bremsen.
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Na-ja, mir ist es dennoch lieber, daß Leute wie Du hier ihre Hirn-Fäkalien abladen statt mit ihrem Mob durch die Gassen zu toben, Bullen zu steinigen, Scheißhaus-Parolen an Wände zu schmieren, Autos abzufackeln und möglicht noch ein bißchen zu plündern. In anderen Worten: lieber 20 Bombenleger im Forum als 1 Bombenleger in der U-Bahn. Also ignorier mal weiter alle Tatsachen, und lad hier weiter Stuß ab.
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Die Beiträge von Dir und den anderen Megaspammer sind in diesem Thread so willkommen wie ein Anruf beim Ficken. Verziehe Dich in einen anderen Thread Du Tonto! Für die anderen Dumpfbacke und Blödspammer gilt das analog.

dye
29.03.2012, 09:53
Volle Zustimmung! Diesen miesen Verbrechern gehört das Handwerk gelegt. Es kann nicht sein, das Gier und grenzenloses Profitstreben, noch nicht mal vor den Grundbedürfnissen der Menschen haltmacht. Aber so etwas ginge nur in einer vereinigten Menschheit - und bis dahin, ist es noch ein langer Weg.
Das Problem ist der Mensch selbst, sind wir alle, mehr oder weniger. Denn wer würde nicht selbst gerne reich werden?
#
Der Mensch verändert sich nun mal sehr langsam.

Das Hauptproblem ist aber, und da stehe ich voll hinter Herbert Gruhl: http://www.langelieder.de/lit-gruhl92.html Eine bestimmtes Gebiet, Land oder Gegend in Afrika, kann immer nur eine maximale Anzahl von Menschen ernähren. Das gilt eigentlich überall auf der Erde, besonders aber in Afrika, wo es überwiegend kaum Infrastruktur gibt. In der Sahelzone kannn eben nur eine sehr kleine Population existieren und überleben. Wenn dann dort aber Frauen im Schnitt 5 bis 7 Kinder gebären, sind das eben 5 Kinder zuviel.

Weltweit sollte die 1 bis max. 2 Kind Familie(Ehe) angestrebt werden, denn dieser Planet ist bereits mit 7 Mrd. Menschen total überbevölkert.

Exzellenter Beitrag. Menschen verändern sich in der Tat nur langsam, weil es hängt im Wesentlichen vom Willen und den äusseren Einwirkungen des Umfeldes ab. Ausserdem sind viele faktenresistent, weil sie den Tatsachen nicht ins Auge sehen wollen. Positive Veränderungen können daher nur mit viel Geduld und Beständigkeit bewirkt werden. Geduld braucht Zeit. Unmittelbar bevorstehende Katastrophen wie die sich jetzt abzeichnende Hungerkatastrophe lassen aber nur ein beschränktes Zeitfenster offen. Wenn binnen dieser Zeit nicht agiert wird und die Gebergemeinschaft unverzüglich vorhandene Mittel sowie zusätzliche Mittel freigibt, wird es bald in den Medien keine Berichte und Fotos über hungernde Kinder in der Sahelzone geben sondern über des Hungertodes gestorbene Kinder nebst den Eltern. Was ich im 21. Jahrhundert besonders beschämend für die gesamte Menschheit finde ist, daß ein bevorstehender synthetisch durch die Finanzspekulanten verursachter Holocaust weniger Aufmerksamkeit in den Medien erfährt wie z.B. der Holocaust an den Juden, der lange Zeit der Vergangenheit angehört und trotzdem fast täglich in den Medien wieder hochgekocht wird. Hungernde Kinder und andere hungernde Menschen auf der Welt haben eben im krassen Gegensatz zu den Juden keine Lobby. Wenn es möglich wäre sollte man alle Bewohner der Sahelzone zu Juden erklären und dann wäre unter Einsatz der Judenlobby sofort binnen kürzester Zeit unter dem Aufwand grösster finanzieller Mittel Hilfe da. Ich stelle mir gerade folgenden Headlines in Medienberichten vor:

"Hungerkatastrophe, Millionen Juden erwartet der Hungertod"

Die Menschenrechtskonvention verkommt in Bezug auf die Lage in der Sahelzone und auch anderen Regionen der Erde zu einer Farce. Es sind nicht alle Menschen gleich, sondern überleben oder sterben der Menschen hängt oft davon ab sie eine Lobby, einen religiösen Glauben und welche Hautfarbe die Menschen haben.

FranzKonz
29.03.2012, 10:08
Fuer Dich und andere Megaspammer ...

Mein Jung, nu wirst Du albern. Dies ist ein Diskussionsforum, keine Schulterklopfveranstaltung.

Gerade die Sahelzone ist von Spekulanten praktisch nicht betroffen, sie leidet unter Überbevölkerung und Raubbau an der Natur.

dye
29.03.2012, 10:17
Mein Jung, nu wirst Du albern. Dies ist ein Diskussionsforum, keine Schulterklopfveranstaltung.

Gerade die Sahelzone ist von Spekulanten praktisch nicht betroffen, sie leidet unter Überbevölkerung und Raubbau an der Natur.

Auch Du hast offenbar von dem angebotenen PDF downloads nicht Gebrauch gemacht. Ebenfalls nicht von den Auszügen aus der Analyse die ich unter Beitrag # #501 eingestellt haben. Deshalb fällst Du hier weiter auf die Unschuldsmyten der Finanzspekulanten nebst Trittbrettfahrern und Lobbyisten herein. Es ist selten das mich jemand enttäuschen kann, da ich keine Erwartungen habe, aber in Deinem Fall muss ich aufrichtigerweise zugeben negativ überrascht zu sein. Du bist keiner der Spammer hier in diesem Thread, sehr scharfsinnig, kritisch und fällts trotzdem auf die Lügen und Täuschungen der Spammer herein. Wahrscheinlich hast Du bisher keine Zeit gefunden Dich en Detail über die wahren Ursachen nebst den Zusammenhängen näher zu informieren.

Hier nochmal die Links zum PDF Download der beiden bedeutenden, sehr umfangreichen wissenschaftlichen Analysen und Expertengutachten die mit den Unschuldsmythen der Finanzspekulanten schonungslos aufräumen und die Wahrheit ans Licht bringen:


Hintergrundinformationen: Analyse Nahrungsmittelspekulation

Hunger hat viele Ursachen. Eine Zentrale ist die Spekulation auf Nahrungsmittel, die die Preise nach oben treibt. Zwar heben Argumente immer wieder die produktive Funktion der Spekulation hervor. Doch ein Minimum an Finanzwissen reicht aus, um die Mythen zu entzaubern. Analyse von Börsenexperte Dirk Müller. (PDF file 464 KK)

http://www.misereor.de/?id=795




Stellungnahme Nahrungsmittelspekulation 2011 mit ANHANG
Autoren: Wissenschaftler und Gutachter des Think Tanks WEED

http://www2.weed-online.org/uploads/henn_stellungnahme_nahrungsmittelspekulation_2011. pdf


Wer sich die Zeit nimmt und die Mühe mach die beiden Analysen durchzuarbeiten wird nicht mehr auf die Lügen, Täuschungen und Verbreitung von Unschuldsmythen durch die Finanzverbrecher dieser Welt hereinfallen, weil er über das Wesentliche fachlich und sachgerecht informiert ist. Es ist nicht so schwer sich im Bereich der Finanzspekualtionen eine gewisse Grundkompetenz anzueignen, wenn der Wille dazu besteht. Die beiden als PDF download angebotenen Expertisen eignen sich hervorragend dazu und räumen mit allen unwahren Tatsachenbehauptungen der Finanzverbecher auf. Es werden auch effektiv und pragmatische Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Das Volk muss sich seiner Stellung als Souverän vertreten durch den Staat wieder stärker bewusst werden und über die Regierungen den unregulierten Markt im Bereich der Finanzspekulationen auf Nahrungsmittel durch den gezielten Einsatz von Restriktionen regulieren. * Wenn die bis 2000 bestehende Marktregulierung nicht durch die Finanzlobby aufgeweicht und abgeschafft worden wäre, hätten wir heute keine verschärfte Preistreiberei im Bereich der Nahrungsmittelrohstoffe und auch weniger Hungerleider auf der Welt. Die Hungerkatastrophen auf der Welt sind nicht allein natürlicher Ursache sondern in fataler Kausalfolge durch Aufweichung, Unterwanderung bzw. völlige Abschaffung von Restriktionen auf Finanzspekulationen synthetisch gemacht. Das sind wahre Tatsachen, faktisch unbestreitbar und nur durch Täuschung mit unwahren Tatsachenbehauptungen hindert die Finanzlobby die Menschen über die Medien gezielt daran das zu erkennen. Die Unterregulierung von virtuellen Finanzmärkten kann katastrophale reale Folgewirkungen haben.



Bis zum Jahr 2000 spielten Grossinvestitionen des Finanzsektors im Nahrungsmittelbereich kaum eine Rolle. Der spekulative Handel mit Zukunftserwartungen von Nahrungsmittelpreisen war bestenfalls ein „Randspielplatz“ für wenige Experten und Spezialisten. Zwar wurde auch schon vorher der überwiegende Handel mit Rohstoffen auf Terminmärkten vollzogen, er entsprach jedoch den Interessen von Nahrungsmittelproduzenten und Nahrungsmittelverarbeitern. Sie nutzten die Terminmärkte zur Absicherung (dem sogenannten „Hedging“) stabiler Preise. Hinzu kam eine begrenzte Zahl von Spekulanten, die aufgrund ihrer guten Kenntnisse spezifischer Märkte die entstehenden Preisunterschiede zwischen den Märkten ausnutzen, also im übersichtlichen Umfang Arbitrage betrieben. Die Terminbörsen, an denen Weizen auf die Zukunft gehandelt wurde, stellten eine sinnvolle Dienstleistung für die Landwirtschaft dar. Der Bauer konnte seine Ernte, die noch auf dem Feld stand, schon jetzt an einen Mühlenbetreiber verkaufen, obwohl die Ernte erst in einigen Monaten erfolgte. So konnten beide Seiten ihre Geschäfte besser kalkulieren, da sie wussten, zu welchem Preis sie ihr Produkt kaufen bzw. verkaufen würden. Beide Seiten waren so abgesichert gegen eventuelle Preisschwankungen.

In den vergangenen Jahren jedoch hat sich der Charakter des Terminhandels grundlegend gewandelt. *Seit dem Jahr 2000 hat die internationale Finanzlobby die Regulierungsbehörden davon überzeugt, die bis dahin geltenden Beschränkungen zu lockern oder ganz aufzuheben. Auch die Banken und Fondsgesellschaften wollten an dem lukrativen Geschäft mit Grundnahrungsmitteln beteiligt werden und führten es in der Folge ad absurdum. Die Tatsache, dass der Spekulant heute an den Terminbörsen nur einen Bruchteil des Gegenwertes seines eingegangenen Vertrages als eigenes Geld hinterlegen muss (die so genannte „Sicherheitsmargin“) führte dazu, dass die ohnehin einschiessenden Investmentgelder durch zusätzliche Kredite aufgebläht wurden. In den vergangen zehn Jahren hat sich das Volumen der an den internationalen Rohstoffbörsen gehandelten Terminkontrakte extrem erhöht. Zu den höheren Umsätzen durch kurzfristige Spekulanten kam ein explosionsartig gesteigertes Interesse breiter Anlegerschichten am Investment in Rohstoffe mittels Rohstofffonds (sogenanntem „managed money“) und Rohstoffderivaten (Wettprodukte auf Rohstoffe).

Pythia
29.03.2012, 13:11
full quote Statt mit copy-paste und Scheuklappen ganze Bücher inhaltsloser Buchstabenwürste zu produzieren nur weil Du Dich so schön aufgeilst am Elend Anderer und Börsenhändler beneidest, solltest Du Fragen beantworten: "Mit wieviel Geld im Monat hilfst Du Hungernden? Wieviele kranke Hungernnde fütterst Du wie oft im Monat? Oder welche Leistung erbringst Du, um das Elend der Hungernden zu lindern?"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Deine 180 oder 380 Buchstabenwürste hier in diesem Strang sagen nur:
"Menschen verhungern, weil Börsenhändler die Preise für Lebensmittel zu hoch treiben."
Und zur Antwort reicht auch 1 Satz:
"Nein, die Lebensmittel-Preise steigen, weil Gutmenschen-Fördergelder für Bio-Sprit ganze Ernten aufkaufen, die Produktion entsprechend umsteuern und das Angebot an Nahrungsmitteln für den Verzehr drastisch reduzieren."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die Neger, die in EU, UN und sonstwo nach Fördergeld kreischen, sind wohlgenährt und lassen ihre Landleute kaltblütig verrrecken, weil sie hoffen jeder Hungertote mehr öffnet mehr Geldquellen, da Kreischer wie dye (http://www.politikforen.net/member.php?122319-dye) im HPF voll darauf abfahren. Aber Kreischer wie dye (http://www.politikforen.net/member.php?122319-dye) im HPF geilen sich nur am Elend der Hungernden auf. Deren größtmögliches Desaster: Rettung vieler Hungernder.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sollte ich es falsch sehen, dann antworte doch bitte: wieviel zahlst Du im Monat zur Hife? Schwarzafrika hat 70 mio. Christen-Gemeinden, und mit wievielen hast Du Kontakt, um Hungernden zu helfen? Laß Dich aber nicht zur Überproduktion von Scheiße anregen, nur weil so viele Leute sterben, da sie nicht genug Scheiße produzieren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/03/KLOPAPPE.JPG

dye
29.03.2012, 13:29
Statt mit copy-paste und Scheuklappen ganze Bücher inhaltsloser Buchstabenwürste zu produzieren nur weil Du Dich so schön aufgeilst am Elend Anderer und Börsenhändler beneidest, solltest Du Fragen beantworten: "Mit wieviel Geld im Monat hilfst Du Hungernden? Wieviele kranke Hungernnde fütterst Du wie oft im Monat? Oder welche Leistung erbringst Du, um das Elend der Hungernden zu lindern?"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Deine 180 oder 380 Buchstabenwürste hier in diesem Strang sagen nur:
"Menschen verhungern, weil Börsenhändler die Preise für Lebensmittel zu hoch treiben."
Und zur Antwort reicht auch 1 Satz:
"Nein, die Lebensmittel-Preise steigen, weil Gutmenschen-Fördergelder für Bio-Sprit ganze Ernten aufkaufen, die Produktion entsprechend umsteuern und das Angebot an Nahrungsmitteln für den Verzehr drastisch reduzieren."
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Die Neger, die in EU, UN und sonstwo nach Fördergeld kreischen, sind wohlgenährt und lassen ihre Landleute kaltblütig verrrecken, weil sie hoffen jeder Hungertote mehr öffnet mehr Geldquellen, da Kreischer wie dye (http://www.politikforen.net/member.php?122319-dye) im HPF voll darauf abfahren. Aber Kreischer wie dye (http://www.politikforen.net/member.php?122319-dye) im HPF geilen sich nur am Elend der Hungernden auf. Deren größtmögliches Desaster: Rettung vieler Hungernder.
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Sollte ich es falsch sehen, dann antworte doch bitte: wieviel zahlst Du im Monat zur Hife? Schwarzafrika hat 70 mio. Christen-Gemeinden, und mit wievielen hast Du Kontakt, um Hungernden zu helfen? Laß Dich aber nicht zur Überproduktion von Scheiße anregen, nur weil so viele Leute sterben, da sie nicht genug Scheiße produzieren.
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Auf die konkrete Frage von Dir ob ich Spende will ich Dir antworten: Ich spende monetär nicht und habe noch nie monetär gespendet. Dieser Threads ist auch kein Spendenaufruf. Mir ist sehrwohl aus alten Beiträgen von Dir bekannt, das Du monetäre Spenden und auch andere Hilfeleistungen über viele Jahre erbringst. Das ist Dein Weg und Dein Weg ist gut. Mir geht es um eine andere Form der Hilfeleistung und das gerade in diesem brisanten Bereich des synthetisch gemachten Hungerleides auf der Welt. Es geht mir um Wissenstransfer. Vermittlung von Hintergründen, der Ursachen und die gezielte Durchsetzung der Wahrheit gegen die Unschuldsmythen der Menschen, die zum Elend der Welt durch die Finanzialisierung von Rohstoffen erheblich beitragen. Ich will an die Ursachen und dafür wende ich meine Energie auch gegen härtesten Widerstand von hartnäckigen Leugner, vorsätzlichen Abstreitenden, fahrlässig Unwissenden und Leichtgläubigen auf. Jeder muss selbst wissen welcher Weg für ihn richtig ist und welchen persönlichen Einsatz er bringen kann. Behindere Du mich nicht in meinem Weg und ich anerkenne Deinen Weg. Jeder kann dann auf seine Weise im Rahmen seiner Fähigkeiten versuchen direkte oder indirekte Hilfe zu leisten. Es braucht sowohl Menschen die sich zum Ziel machen direkt durch monetäre Spenden die Sympthome des Leides auf der Welt zu lindern, als auch Menschen die durch aktives Engagement zur Ursachenbeseitigung des Leides beitragen wollen.

cajadeahorros
29.03.2012, 13:43
Da mir im anderen Strang "off topic" vorgeworfen wurde, möchte ich auch hier kurz diesen Erguß der dye'schen Humanität zitieren:


(...) Wenn ich jemals pflegebedürftig werden sollte, schiesse ich mir lieber eine Kugel in den Kopf bevor mir ein Neger den Pimmel oder den Arsch wäscht. Die Ausnahme wäre natürlich wenn es sich um eine Negerin handelt. Die dürfte mir dann noch im hohen Alter die Stoßstange polieren und ich müsste noch soweit gut sehen, einen Neger von einer Negerin klar unterscheiden zu können. :))

dye
29.03.2012, 13:54
Da mir im anderen Strang "off topic" vorgeworfen wurde, möchte ich auch hier kurz diesen Erguß der dye'schen Humanität zitieren:

Ich bin weder Humanist noch "Gutmensch"! Das hier ist auch kein Spendenaufrufthread oder gar ein Wettbewerb wer der beste " Gutmensch" wäre. Der Thread hat einzig und allein die Absicht das Ziel der aktiven Teilnahme an der Ursachenbeseitigung des Elendes auf dieser Welt welches in den letzten Jahren durch die synthetisch gemachte Katastrophen von Seiten der Finanzspekulanten verursacht wurden. Selbst ein Strang wie dieser kann durch die Verbreitung im Internet dazu massgeblich beitragen. Es ist zumindest ein geeigneter Versuch. Wer das nicht erkennen will, sollte mal Google zu dem Thema bemühen und wird sehen welche hohe Publizität dieser Strang bereits im Web ausserhalb dieses Forums erreicht hat. Das ohnehin beschädigte Image der Finanzspekulanten nach der Schrottpapierkrise und der Staatsanleihenkrise soll mit dem Nachweis der Hauptbeteiligung der Finanzspekulanten an dem Hungerelend auf der Welt effektiv und nachhaltig in die Tonne geschlagen und zerstört werden. Die Finanzspekulanten müssen das Ansehen im Volk bekommen, welches Völkermörder verdienen. Die weltweite Verachtung ob der Schäbigkeit und Skrupelosigkeit des gezeigten und nachgewiesenen Vorgehens. Die notwendigen Regulierungsmassnahmen mittels Restriktionen durch den Staat greifen dabei parallel. Wären diese bis zum Jahre 2000 bestehenden Restriktionen nicht unterwandert und ausgehebelt worden, müsste ich mich heute nicht bemühen. Es gäbe keine synthetisch verursachten sondern nur natürlich bedingte Hungerkrisen. Die Sachlage ist daher dem Grunde nach einfach. Die Finanzlobby gibt sich aber alle Mühe die Vorgänge als kompliziert darzustellen um sich in den Mantel der Unschuld zu verhüllen oder anderen die Hauptursache in die Schuhe zu schieben. Dieses " Ablenkungsspiel " ist nicht neu und wird daher zunehmend vom Volk und der Politik durchschaut. Letzlich geht es darum ob sich der Staat gegen die Macht der Finanzlobby durchsetzen kann.

cajadeahorros
29.03.2012, 14:49
Sorgst du dich um den Nuttennachwuchs aus Schwarzafrika, der dir die Latte polieren soll?

Schöner wäre allerdings endlich einmal eine Antwort auf die Frage zu bekommen, wie Spekulanten durch inflationsbedingt sinkende und weniger stark als in den 70ern schwankende Preise die Neger aushungern. Und auf die Frage, warum du "Experten" wie dem EU-Ableger WEED vertraust, die selbst bei der Beschreibung einfachster Finanzgeschäfte überfordert sind.

dye
29.03.2012, 15:04
Sorgst du dich um den Nuttennachwuchs aus Schwarzafrika, der dir die Latte polieren soll?

Schöner wäre allerdings endlich einmal eine Antwort auf die Frage zu bekommen, wie Spekulanten durch inflationsbedingt sinkende und weniger stark als in den 70ern schwankende Preise die Neger aushungern. Und auf die Frage, warum du "Experten" wie dem EU-Ableger WEED vertraust, die selbst bei der Beschreibung einfachster Finanzgeschäfte überfordert sind.


In den 70er Jahren haben zwei Ölkrisen sowie eine lang anhaltende Hochzinsphase in der Wirtschaft zu erheblichen Verwerfungen geführt. Eine Vergleichbarkeit mit der heutigen von den Rohstoffspekulanten verursachten synthetischen Preisanstiegen im Bereich der Nahrungsmittelrohstoffe ist daher nicht gegeben. Du versuchst nur wieder abzulenken, zu verzerren und damit gezielt über Tatsachen und Fakten hinwegzutäuschen. Ich verweise daher Dich und die anderen User nochmals auf die PDF Downloads in Beitrag #512. Downloaden, lesen, verstehen. Das ist die einfache Reihenfolge des Erkenntnisgewinnes. Du bist aber meiner Ansicht nicht auf Erkenntnisgewinn aus, sondern auf Image- und Bestandsschutz für skrupellose Spekulanten und Profitmaximierer denen jedes Mittel Recht ist und die monetäre Gewinne auf den Rücken und zu Lasten der ärmsten Menschen dieser Welt generieren.

Lobo
29.03.2012, 15:05
In den 70er Jahren haben zwei Ölkrisen sowie eine lang anhaltende Hochzinsphase in der Wirtschaft zu erheblichen Verwerfungen geführt. Eine Vergleichbarkeit mit der heutigen von den Rohstoffspekulanten verursachten synthetischen Preisanstiegen im Bereich der Nahrungsmittelrohstoffe ist nicht gegeben. Du versuchst nur wieder abzulenken, zu verzerren und damit gezielt über die Tatsachen und Fakten hinwegzutäuschen. Ich verweise daher Dich und die anderen User nochmals auf die PDF Downloads.

Vielleicht solltest du mal nachlesen was inflationsbereinigt heißt.

cajadeahorros
29.03.2012, 15:09
In den 70er Jahren haben zwei Ölkrisen sowie eine lang anhaltende Hochzinsphase in der Wirtschaft zu erheblichen Verwerfungen geführt. Eine Vergleichbarkeit mit der heutigen von den Rohstoffspekulanten verursachten synthetischen Preisanstiegen im Bereich der Nahrungsmittelrohstoffe ist nicht gegeben. Du versuchst nur wieder abzulenken, zu verzerren und damit gezielt über die Tatsachen und Fakten hinwegzutäuschen. Ich verweise daher Dich und die anderen User nochmals auf die PDF Downloads in Beitrag #512

Und ich verweise dich auf:

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51bVxbV4bPL._SL500_AA300_.jpghttp://ecx.images-amazon.com/images/I/41YOxvAamPL._SL500_AA300_.jpg
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51dE8Ky6UiL._SL500_AA300_.jpg
Danach wirst du vielleicht einsehen, was deine Experten für einen Dummfug schreiben.

dye
29.03.2012, 15:15
Und ich verweise dich auf:

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51bVxbV4bPL._SL500_AA300_.jpghttp://ecx.images-amazon.com/images/I/41YOxvAamPL._SL500_AA300_.jpg
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51dE8Ky6UiL._SL500_AA300_.jpg
Danach wirst du vielleicht einsehen, was deine Experten für einen Dummfug schreiben.

Du könntest auch einen Koran einstellen und empfehlen. Die bist im Bereich des Finanzmarktes genauso gehirngewaschen wie Muslime es im Bereich des Islams sind. Wenn Du schon extrem verblendet bis und es nicht lassen kannst, spekuliere auf doch auf Teakholz oder Edelmetalle, anstelle auf Lebensmittelrohstoffe, Du charakterlicher Tiefflieger.

http://www.lifeforestry.com/presseinfos/aktuelle-news/news-einzelansicht/archive/2011/07/06/article/bluehendes-rohstoffgeschaeft-der-banken-72.html

http://www.martin-yachten.de/traumyachten/traeume-haben.htm

dye
29.03.2012, 15:18
Blühendes Rohstoffgeschäft der Banken

Stans, 06.07.2011 Während sich die Verbraucher auf höhere Preise für Lebensmittel, Energie und Verbrauchsgüter einstellen müssen, treiben die Banken ein doppeltes Spiel und profitieren an der künstlich erzeugten Verknappung. Stetige Entwicklung und stabile Erträge verzeichnen Anleger bei nachwachsenden Rohstoffen wie Teakholz, in dessen Aufforstung die Life Forestry Group seit Jahren investiert.

Der ungebrochene Wirtschaftsboom in China und Indien benötigt Rohstoffmengen wie nie zuvor. Die Industrialisierung der Schwellenländer sorgt für eine starke Konsumnachfrage von hunderten Millionen Menschen nach westlich geprägten Produkten, deren Herstellung immense Mengen an Rohstoffen braucht. So steigen schon seit geraumer Zeit die Rohstoffpreise auf breiter Basis, ob Kupfer, Kohle, Öl oder Agrarprodukte. Besonders die nachwachsenden Rohstoffe wie Teakholz auf den mittelamerikanischen Plantagen der Life Forestry Group profitieren langfristig von steigender Nachfrage nach hochwertigem Holz.

Ausgehend von anziehenden Rohstoffpreisen folgt unweigerlich ein globaler Inflationsschub. Doch nicht nur die physische Nachfrage, sondern auch die Spekulation an den Rohstoffbörsen verstärkt den Preisauftrieb, ganz zu schweigen von der Geldmengenflutung der Märkte wegen der andauernden Finanz- und Schuldenkrise. Auch die Notenbanken tragen also ihren Teil zum Preisauftrieb bei.

Privatanleger können sich gezielt den boomenden Holzmarkt zunutze machen, durch Teakholz-Investments in den klimatisch prädestinierten Regionen Costa Ricas und in Ecuador, in denen die Teakbäume von Life Forestry exzellente Wachstumsbedingungen vorfinden.
Während China aktuell mit einer Jahresteuerungsrate von 5,5% (bei Lebensmittel waren es gar über 11%) kämpft, sind die Inflationsraten in Europa und USA noch moderat. Mittelfristig hingegen sehen Wirtschaftsexperten für die EU einen starken Anstieg der Inflationsraten.

Hervorragenden Inflationsschutz bieten dagegen Teakholz-Anlagen, deren Preissteigerungsrate bislang regelmäßig die Geldentwertung übertroffen hat, so auch in der Hochzinsphase der 70er Jahre.

Was sich neben den weitläufig bekannten Gründen für die steigenden Inflationsraten eher im Dunkeln abspielt, ist das doppelte Spiel der Banken. Die nämlich betätigen sich nicht unwesentlich auf dem Parkett der Rohstoffspekulation. Allerdings nicht nur an den Terminbörsen, sondern durch den physischen Einkauf von Rohstoffen wie Soja, Zucker, Kaffe, aber auch Metalle und Öl mit dem eindeutigen Ziel von Spekulationsgewinnen.


„Langfristige Direkt-Investments in Teakholz dagegen sind alles andere als gewagte Spekulationen“ betont Lambert Liesenberg, CEO der Life Forestry Switzerland AG im Hinblick auf oftmals sehr volatile Bewegungen der klassischen börsengehandelten Rohstoffkontrakte.

Weltweit gehören Banken zu den größten Lagerhausbetreibern, kaufen im großen Stil Rohstoffe ein und lagern sie so lange bis durch die künstlich geschaffene Verknappung des Angebots die Preise steigen. Damit steigen die Preise für die weiterverarbeitende Industrie und letztendlich die Endproduktpreise für den Verbraucher. Besonders stark engagiert sind Unternehmen wie Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank und Barclays Capital. Schwergewichte wie Morgan Stanley sind sogar an Unternehmen beteiligt, die Öltanker und Ölpipelines betreiben.

Die verarbeitende Industrie steht daher oft vor stark schwankenden Einkaufspreisen für Rohstoffe und versucht sich gegen Preisschwankungen abzusichern. Und prompt sind die Banken zur Stelle und bieten genau dafür Absicherungsprodukte, an deren Vermittlung sie wiederum Provisionen verdienen. Kurzum: das fragwürdige Doppelspiel der Banken läuft so, dass ein Problem geschaffen (= Produktverknappung und Preisschwankung) und gleichzeitig die Lösung dafür (= Versicherung) geliefert wird. An beiden Vorgängen lässt sich sicheres Geld verdienen.

„Das ist den wenigsten Privatanlegern bekannt“ so der Life Forestry Geschäftsführer weiter. „Denn im Gegensatz zu Geldanlagen im nachhaltigen Teakholzanbau, bergen die Rohstoffbörsen große Risiken für Privatanleger. Scharfe Kursrückgänge sind jederzeit möglich in einem Markt der mit der Lagerhauspolitik einiger Banken leicht manipulierbar ist. Den wenigsten Privatanlegern ist bewusst, dass ihnen auf diese Art schnell große Verluste drohen, während die Banken bei solchen Kursrückschlägen ihre Gewinne bereits in trockenen Tüchern haben.“

Mit zunehmendem Umweltbewusstsein erfreuen sich auch Teakholzinvestments einer steigenden Beliebtheit. Die CO2-bindenden Wälder der Life Forestry Group leisten einen wichtigen Klimaschutzbeitrag, den Anleger durch ihren Erwerb von Teakholzbäumen honorieren und gleichzeitig ökonomischen Nutzen ziehen.

Immer mehr Privatanleger zeigen Interesse an der Rohstoffspekulation. Sie kaufen Ölzertifikate oder wetten auf die Preisentwicklung von Weizen, Soja oder Gold. Die rasant gestiegenen Rohstoffpreise locken weitere Investoren an. Dieses Interesse führt dazu, dass immer mehr Geld in die Rohstoffe fließt. Zumal es durch die Stützungsaktionen den Notenbanken sehr viel günstiges Geld gibt.

Wegen der Beliebtheit der Anlageklasse Rohstoffe steigt auch die Anzahl der Produkte, die Banken auf den Markt bringen wie z.B. Exchange Traded Commodities (ETCs), die die Wertentwicklung von Rohstoffen abbilden. Die Banken jedenfalls machen damit gute Geschäfte mit dem Rohstoffsektor und haben in den vergangenen Jahren ihr Rohstoffgeschäft stetig erweitert.

Wie lange der Preisanstieg der börsenstandardisierten Rohstoffe anhält, weiß niemand. Spätestens wenn die Zinsen stärker steigen, werden wohl Rohstoffpreise schnell unter Druck geraten. Davon unberührt bleiben die eher stetig und stabil verlaufenden Erträge bei Teakholz Investments. Life Forestry Switzerland AG bietet seinen Anlegern damit ein Zielprodukt, mit dem man sich über Jahre hinweg in ruhigem Fahrwasser befindet und obendrein von einer attraktiven Rendite von rund 12% p.a. steuerfrei profitiert. Teakholz-Investments bei Life Forestry Switzerland AG dienen daher als cleverer Inflationsschutz und tragen durch die Schaffung von Arbeitsplätzen auch ein Stück sozialer Verantwortung für die Bevölkerung dieser Regionen bei.

Mit einem Direktinvestment in Teakbäume sichern sich Anleger einen stabilen Sachwert von hohem ökologischen Nutzen und bleiben mit ihrem Investment weitgehend konjunkturunabhängig. Wer gute Ertragsperspektiven verbunden mit einem konkreten Beitrag zum nachhaltigen Klimaschutz sucht, findet ausführliche Informationen über eine Beteiligung an der FSC-zertifizierten Teakholz-Aufforstung der Life Forestry Plantagen in Ecuador und Costa Rica auf dieser Website.

http://www.lifeforestry.com/presseinfos/aktuelle-news/news-einzelansicht/archive/2011/07/06/article/bluehendes-rohstoffgeschaeft-der-banken-72.html

Wer das Spekulieren auf Rohstoffmärkten nicht sein lassen kann, sollte mal darüber nachdenken von Nahrungsmittelrohstoffen auf den Rohstoff Teakholz umzusteigen. Wenn die Preise von Teakholz dann gepusht werden, bezahlen das dann nicht die ärmsten Menschen auf dieser Welt mit dem Hungertod sondern die reichsten Menschen dieser Welt welche die Segelschiffe und Motoryachten mit Teak beplanken lassen oder Edelmöbel aus Teak kaufen. Bei denen kommt es nicht darauf an ob sich die Lxusgüter dann um einige Tausend Euro verteuern und des Hungers sterben wird deshalb schon lange keiner. Ob ein Schreibtisch aus Teakholz nun 20.000 oder 30.000 Euro kostet ist unwesentlich.

http://www.martin-yachten.de/yachtbau/rohstoffe.htm

cajadeahorros
29.03.2012, 16:07
Du könntest auch einen Koran einstellen und empfehlen. Die bist im Bereich des Finanzmarktes genauso gehirngewaschen wie es Muslime im Bereich des Islams sind. Wenn Du schon so extrem verblendet bis und es nicht lassen kannst, spekuliere auf doch auf Teakholz oder Edelmetalle, anstelle auf Lebensmittelrohstoffe, Du charakterlicher Tiefflieger.

Das mache ich selbstverständlich nicht, ich habe die Bücher ja gelesen. Im Gegensatz zu dir, Dirk Müller, WEED und allen kirchlichen Experten. Es handelt sich übrigens um Fachbücher, die Grundlagen erklären, nicht irgendetwas "entschuldigen", aber wenn man sie gelesen hat, schreibt man wenigstens keine fachliche Scheiße mehr zusammen und zieht wahnwitzige Schlüsse aus unverstandenen Vorgängen.

Aber friß nur weiter deine EU-finanzierte Propaganda an deren Ende (etwa in 30-40 Jahren) Lebensmittelrationierungen und persönliches Wasser- und CO2-Kontingent stehen werden. Vorher muß man allerdings den freien Markt zerstören, bevor die staatliche Zwangswirtschaft kommen kann. Und die kleinen Gutmenschenblödköpfe kloppen brav mit drauflos...

dye
29.03.2012, 16:20
Das mache ich selbstverständlich nicht, ich habe die Bücher ja gelesen. Im Gegensatz zu dir, Dirk Müller, WEED und allen kirchlichen Experten. Es handelt sich übrigens um Fachbücher, die Grundlagen erklären, nicht irgendetwas "entschuldigen", aber wenn man sie gelesen hat, schreibt man wenigstens keine fachliche Scheiße mehr zusammen und zieht wahnwitzige Schlüsse aus unverstandenen Vorgängen.

Aber friß nur weiter deine EU-finanzierte Propaganda an deren Ende (etwa in 30-40 Jahren) Lebensmittelrationierungen und persönliches Wasser- und CO2-Kontingent stehen werden. Vorher muß man allerdings den freien Markt zerstören, bevor die staatliche Zwangswirtschaft kommen kann. Und die kleinen Gutmenschenblödköpfe kloppen brav mit drauflos...

Ich frage mich ohnehin weshalb wir hier so stark aneinander geraten. Es liegt wohl an den unterschiedlichen Sichtweisen in Bezug auf das eskalierte Spekulationsverhalten an den Rohstoffmärkten für Grundnahrungsmittel. Es geht dabei um die extreme Auswirkung nach Wegfall der Restriktionen im Jahre 2000, die Du hartnäckig bestreitest. Dafür müssen keine Grundlagen aufgebaut oder wiederholt werden. Die Sache ist einfach aber Du gehst hier
ständig mit Nebelgranaten vor und versuchst, wie einige andere offenbar befangene User auch, selbst die klar sichtbaren, einfache Zusammenhänge zu vernebeln. Das verschleiert, verzerrt und täuscht über die tatsächliche Faktenlag hinweg. Du gibst hier den Don Quijote, den Ritter trauriger Gestalt der für gierzerfressene, skrupellose, unethische und charakterlich schäbige Finanzspekulanten einen virtuellen Krieg ausfechten will. Was soll das? Weshalb
verkaufst Du Deine Seele an diese Finanzverbrecher aus Kreisen der Banken und global agierender Finanzspekulanten?

Ich bringe hier jetzt ein simpeles Beispiel in Analogie:

Du hast in einen Porsche investiert und das Fahrzeug gekauft. Vorher hast Du alle Prospekte mit technischen Daten studiert. Du bist begeistert und reizt die hohe Fahrleistung dieses Fahrzeuges dann auf der Landstrasse aus. Dabei überschätzt Du im Adrenalinrausch sowohl Deine Fähigkeiten als auch die des Sportwagens. Du kommst wegen zu hoher Geschwindigkeit von der Strasse ab und knallst gegen einen Baum und dann in eine Gruppe Schüler die ahnungslos ob dem herannahenden Porsche am Wegesrand gingen. Dann kommt der Notarzt, versorgt Dich und die Opfer am Unfallort die noch leben und erklärt Dir sowie den noch ansprechbaren Kindern die Ursachen der Verletzungen als kausalen Folge des Verkehrsunfalles durch die Überschätzung.

Im Thread zur Finanzspekulation versuche ich die Rolle des Arztes zu geben, der nicht nur die Symthome der Verletzungen bzw. Krankheiten lindern sondern auch auf die Beseitigung der Ursachen einwirken will.

cajadeahorros
29.03.2012, 17:36
Ich frage mich ohnehin weshalb wir hier so stark aneinander geraten. Es liegt wohl an den unterschiedlichen Sichtweisen in Bezug auf das eskalierte Spekulationsverhalten an den Rohstoffmärkten für Grundnahrungsmittel.

Nein, das liegt daran, daß du in einem Zirkelschluß gefangen bist und nicht in der Lage bist einzusehen, daß deine Autoritäten - selbst wenn sie Recht hätten - dies nur aus Zufall hätten. Weil sie fachlich völlig ahnungslos sind und dieses Unwissen durch ihre Äußerungen öffentlich machen.

Dragus
29.03.2012, 17:45
Wenn Du Dich nicht informierst wirst Du weiter ein Dummschwätzer aus Südamerika bleiben und fällst auf die Unschuldsmythen der Finanzspekulanten und Finanzlobby herein, die in latent in die Medien lanciert werden und sich hartnäckig in den Köpfen unkritischer Menschen halten. Da Du offenbar nicht den PDF download beherrscht stelle ich für Dich und andere die noch von diesen verlogenen Unschuldsmythen der Finanzspekulanten geistig gefangen und manipuliert sind zum nachlesen,nacharbeiten und verstehen ein:
Dann werde ich dich als Ingelligenzbestie mal dem weiteren Kopieren nicht von dir verfasster Analysen überlasen und darauf hinweisen, das solche Analysen immer nur dem Zweck dienen, Marktteilnehmer im Sinne der Auftraggeber zu beeinflussen. Tatsächlich rührst du keinen Finger, um die Lage zu verbessern. Deine emotionalisierte Sprache lässt eher darauf schließen, das du dich besonders gut fühlst, wenn du vorgeblich durch deine Argumentation Menschen hilfst, die so weit weg sind, das du überhaupt keine Ahnung davon zu haben brauchst, was du da eigentlich schreibst, noch überhaupt etwas zu machen brauchst um tatsächlich zu helfen. Deine Hilfe besteht darin, andere zu beschimpfen. Toll, ganz toll. Bist ein echter Held.

dye
29.03.2012, 18:24
Dann werde ich dich als Ingelligenzbestie mal dem weiteren Kopieren nicht von dir verfasster Analysen überlasen und darauf hinweisen, das solche Analysen immer nur dem Zweck dienen, Marktteilnehmer im Sinne der Auftraggeber zu beeinflussen. Tatsächlich rührst du keinen Finger, um die Lage zu verbessern. Deine emotionalisierte Sprache lässt eher darauf schließen, das du dich besonders gut fühlst, wenn du vorgeblich durch deine Argumentation Menschen hilfst, die so weit weg sind, das du überhaupt keine Ahnung davon zu haben brauchst, was du da eigentlich schreibst, noch überhaupt etwas zu machen brauchst um tatsächlich zu helfen. Deine Hilfe besteht darin, andere zu beschimpfen. Toll, ganz toll. Bist ein echter Held.

Ich habe offen zugegeben das ich nicht mit monetären Spenden helfen will um Sympthome zu lindern sondern versuche gezielt die Masken der global agierenden Finanzverbrecher herunterzureissen. Selbstverständlich bediene ich mich dabei an bestehenden Analysen, Expertisen und wissenschaftlichen Gutachten, weil das hilft die Finanzverbrecher zu diskreditieren und das bereits bestehende schlechte Image der volksschädlichen Finanzbanditen völlig zu zerstören. Ob mein Einsatz dazu beiträgt ist eine anderer Frage. Aber ich unternehme zumindest den Versuch. Ich bin selbständiger Unternehmer und kein Unterlasser, weder eine Partei noch irgendwelchen Lobbyisten verpflichtet. Ich fühle mich einzig und allein meinem Gewissen und der Wahrheit verpflichtet. Und natürlich gibt es mir ein gutes Gefühl. Insbesondere wenn ich sehe wie dieser Thread mittlerweile ausserhalb des Forums kopiert, zitiert und im ganzen Web weiterverbreitet wird. Das hat Folgen. Dieser Thread wird sich genauso verselbständigen wie es die unkalkulierbaren agressiven Spekulationen auf Nahrungsmittelrohstoffe gemacht haben. Nur das der Thread keine monetären Gewinne generiert sondern wenn es parallel dazu durch staatliche Sanktionen und Restriktionen auf den Finanzmärkten kommt, wird ein hoher menschlicher Gewinn realisiert werden können, weil es hungern bzw. verhungern dann weniger Menschen auf der Welt!

MANFREDM
30.03.2012, 09:13
:rofl:
Ich habe offen zugegeben das ich nicht mit monetären Spenden helfen will um Sympthome zu lindern sondern versuche gezielt die Masken der global agierenden Finanzverbrecher herunterzureissen. :rofl:

Ich habe gestern wieder die Plakate heruntergerissen, die zur Blockade der deutschen Bank aufrufen.


Ich frage mich ohnehin weshalb wir hier so stark aneinander geraten. Es liegt wohl an den unterschiedlichen Sichtweisen in Bezug auf das eskalierte Spekulationsverhalten an den Rohstoffmärkten für Grundnahrungsmittel. Es geht dabei um die extreme Auswirkung nach Wegfall der Restriktionen im Jahre 2000, die Du hartnäckig bestreitest.

2000 sind keinerlei Restriktionen gefallen. Das ist Ihnen auch hier ganz genau erklärt worden. Sie lügen weiter.

http://www.politikforen.net/showthread.php?122975-Hungerkatastrophe-in-der-Sahelzone-15-Millionen-Menschen-erwartet-der-Hungertod&p=5241945&viewfull=1#post5241945

Hier wurde ganz klar die Lüge mit "Wegfall von Restriktionen" widerlegt. Macht lügen eigentlich Spass?

FranzKonz
30.03.2012, 09:21
Ich frage mich ohnehin weshalb wir hier so stark aneinander geraten. ...

Weil Du nicht einsehen willst, daß die Spekulanten gerade für derart unterentwickelte Regionen wie die Sahelzone nicht die geringste Rolle spielen. Die Leute dort haben nichts, aber auch gar nichts, was für einen Spekulanten interessant sein könnten. Das einzige, was dort erzeugt wird, sind Lebensmittel. Da die Bevölkerung der Region stärker gewachsen ist, als die dortige Lebensmittelproduktion, hungern die Leute, und sie werden weiter hungern, auch wenn Du den letzten Spekulanten an einer Laterne aufgeknüpft hast.

dye
30.03.2012, 11:14
:rofl::rofl:

Ich habe gestern wieder die Plakate heruntergerissen, die zur Blockade der deutschen Bank aufrufen.



2000 sind keinerlei Restriktionen gefallen. Das ist Ihnen auch hier ganz genau erklärt worden. Sie lügen weiter.

http://www.politikforen.net/showthread.php?122975-Hungerkatastrophe-in-der-Sahelzone-15-Millionen-Menschen-erwartet-der-Hungertod&p=5241945&viewfull=1#post5241945

Hier wurde ganz klar die Lüge mit "Wegfall von Restriktionen" widerlegt. Macht lügen eigentlich Spass?


Er scheint nur zum Herunterreissen von Demonstrationsplakaten geeignet! In Bezug auf die Zusammenhänge mit der Aufweichung und dem Wegfall der Restriktionen im Terminhandel hat er soviel Ahnung und Kompetenz wie ein Schwein vom Fliegen. Er ist entweder eine dummer Spammer oder ein bösartiger Spammer.

Hier die Wiederlegung der unwahren Behauptungen des Megaspammers und Threadstörers MANFREDM in Bezug auf die Deregulierung im Terminhandel seit dem Jahr 2000:


Seit dem Jahr 2000 hat die internationale Finanzlobby die Regulierungsbehörden davon überzeugt, die bis dahin geltenden Beschränkungen zu lockern oder ganz aufzuheben. Auch die Banken und Fondsgesellschaften wollten an dem lukrativen Geschäft mit Grundnahrungsmitteln beteiligt werden und führten es in der Folge ad absurdum. Die Tatsache, dass der Spekulant heute an den Terminbörsen nur einen Bruchteil des Gegenwertes seines eingegangenen Vertrages als eigenes Geld hinterlegen muss (die so genannte „Sicherheitsmargin“) führte dazu, dass die ohnehin einschiessenden Investmentgelder durch zusätzliche Kredite aufgebläht wurden. In den vergangen zehn Jahren hat sich das Volumen der an den internationalen Rohstoffbörsen gehandelten Terminkontrakte extrem erhöht. Zu den höheren Umsätzen durch kurzfristige Spekulanten kam ein explosionsartig gesteigertes Interesse breiter Anlegerschichten am Investment in Rohstoffe mittels Rohstofffonds (sogenanntem „managed money“) und Rohstoffderivaten (Wettprodukte auf Rohstoffe).

Hintergrundinformationen: Analyse Nahrungsmittelspekulation

http://www.misereor.de/?id=795



Es darf weiter 
ungehemmt 
spekuliert werden

Eigentlich sollten am G20-Gipfel in Cannes Massnahmen 
gegen die Spekulation mit Nahrungsmitteln und 
anderen Rohwaren beschlossen werden. Doch daraus 
wird wohl nichts. Finanzhäuser wie die Deutsche Bank treiben die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe und verursachen so Hunger: Das ist die Botschaft einer neuen Kampgane der nichtstaatlichen Organisation (NGO) Foodwatch. Allerdings müssen zu den Schuldigen auch PolitikerInnen gezählt werden, die es bisher unterlassen haben, etwas gegen die Nahrungsmittelspekulation zu unternehmen. Die USA gehen weiter. Vergangene Woche erläuterte der zuständige EU-Kommissar Michel Barnier der Öffentlichkeit, wie die EU-Kommission die Finanzmarktrichtlinie zu überarbeiten gedenkt. Zwar sollen künftig sogenannte Positionslimits für Rohstoffderivate möglich sein, die den Marktzugang von SpekulantInnen eingrenzen würden. Dies entspricht einer Forderung vieler NGOs. Erlassen dürfen diese Limits aber nur die Mitgliedsstaaten und nicht, wie einmal angedacht, die EU-Aufsichtsbehörde. Regulierungsgegner Britannien kann damit gut leben, auf dem Finanzplatz London darf so ungehemmt weiterspekuliert werden. Zudem sollen die Positionslimits nur zeitlich befristet und für einzelne HändlerInnen gelten. «Das öffnet der Umgehung Tür und Tor», sagt Markus Henn, Finanzmarktexperte der NGO Weed. «Solche Limits müssten ganze Händlerklassen betreffen, damit sie wirken.» Für Finanzkonzerne wie etwa die Deutsche Bank ist es ein Leichtes, ihr in Rohstoffen angelegtes Kapital auf verschiedene Tochterfirmen zu verteilen.

Barnier hätte sich an den USA ein Beispiel für weiter gehende Regulierung nehmen können: Dort hatte die Commodity Futures Trading Commission, zuständig für die Aufsicht des Rohstoff-Terminhandels, vor kurzem dargelegt, wie sie die Vorgaben des Senats zur Finanzmarktregulierung umsetzen will: Handelsfirmen dürfen nur noch Verträge über maximal ein Viertel des vorhandenen Rohstoffs abschliessen. Ausserdem werden zur Berechnung ihre verschiedenen Tochterfirmen zusammengefasst. Die in Europa kritisierte Möglichkeit der Umgehung soll so ausgeschlossen werden.

Die Idee ist so neu nicht: Positionslimits gab es in den USA seit den dreissiger Jahren. Erst die Deregulierung des Markts um das Jahr 2000 und der Einstieg von Banken, Versicherungen und Hedgefonds sorgten dafür, dass Warenterminbörsen heute eher dem Profit von Spekulanten dienen als ihrer eigentlichen Bestimmung: den Produzenten und Abnehmer von Rohstoffen Preissicherheit zu gewähren. Inzwischen übersteigt die an einem Börsentag gehandelte Menge eines Rohstoffs wie Mais oft dessen gesamte Jahresernte.

Ganz schnell abgehandelt

Dass dies die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe treibt*– allein 2010 stiegen sie um ein Drittel*–, haben Banker und viele Politikerinnen lange bestritten. «Immer hiess es, dafür gebe es keine wissenschaftlich fundierten Beweise», sagt Henn. Doch zahlreiche Studien belegen mittlerweile das Gegenteil. Der bei der EU-Kommission mit der Materie befasste Agrar*ökonom Tassos Haniotis wird in einem gerade veröffentlichten Foodwatch-Report zitiert: «Es gibt immer mehr Belege, aber die interessierte Industrie leugnet, solange es geht.» Sie hat damit Erfolg: Pensions- und Versicherungsfonds, denen NGOs den Rohstoffhandel ganz untersagen lassen wollen, bleiben unangetastet. Mitte Oktober wandten sich 450 Wirtschaftswissenschaftler aus aller Welt an die G20-Staaten, um sie – angesichts einer Milliarde hungernder Menschen weltweit – zur Beschränkung der Spekulation aufzurufen.

Die Staats- und Regierungschefs der G20 treffen sich am Donnerstag und Freitag in Cannes. Beim derzeitigen G20-Präsidenten Nicolas Sarkozy rennen die ÖkonomInnen mit ihrer Forderung offene Türen ein: Vollmundig hatte der französische Präsident im Januar die Eindämmung der Nahrungsmittelspekulation zu einem Schwerpunkt für die G20 erklärt. Bleiben wird davon nach dem Gipfel in Cannes nicht viel; schon die Finanzminister der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer haben das Thema bei ihrem Treffen in Paris Mitte Oktober schnell abgehandelt. In der Abschlusserklärung hiess es lapidar, für ein nachhaltiges Wachstum der Weltwirtschaft sei zentral, dass «die Rohstoffmärkte reibungslos funktionieren».

WOZ Nr. 44/2011 vom 03.11.2011 Autorin: Sebastian Puschner

http://www.woz.ch/1144/g20-gipfel/es-darf-weiter-ungehemmt-spekuliert-werden





Hauptsache reibungslos spekulieren

Die USA machen vor, wie man das Rohstoffgeschacher eindämmt. Die EU-Kommission und die G20 tun es trotzdem nicht.

Das Gesicht von EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier erkennen nicht viele. Kein Wunder, dass Foodwatch nicht ihn, sondern Josef Ackermanns Konterfei für eine Kampagne gegen Nahrungsmittelspekulation gewählt hat: ein breites Grinsen, zwei zum Victory-Zeichen geformte Finger, ein Slogan („Hände weg vom Acker, Mann“) – schon hat das Böse ein Gesicht, das jeder kennt.

Spekulanten wie die Deutsche Bank und deren Vorstandsvorsitzender Ackermann treiben die Preise für Essen in die Höhe und verursachen so Hunger: Als Adressat dieser Botschaft eignet sich auch Barnier. Denn er könnte die Spekulation mit Nahrungsmitteln eindämmen, tut dies aber nicht wirklich. Das wurde vergangene Woche deutlich, als Barnier vorstellte, wie die Kommission die EU-Finanzmarktrichtlinie zu überarbeiten gedenkt. Zwar sollen künftig sogenannte Positionslimits für Rohstoffderivate möglich sein, die den Marktzugang von Spekulanten eingrenzen würden. Dies entspricht einer Forderung von Nichtregierungsorganisationen. Erlassen dürfen diese Limits aber nur die Mitgliedsstaaten und nicht, wie einmal angedacht, die neue EU-Aufsichtsbehörde für den Wertpapierhandel ESMA. Regulierungsgegner Großbritannien kann damit gut leben. Zudem sollen die Positionslimits nur zeitlich befristet und für einzelne Händler gelten. „Das öffnet einer Umgehung Tür und Tor“, sagt Markus Henn, Finanzmarktexperte der Nichtregierungsorganisation WEED. „Solche Limits müssten ganze Händlerklassen betreffen, damit sie wirklich wirken.“ Für die Deutsche Bank etwa ist es ein Leichtes, ihr in Rohstoffen angelegtes Kapital auf Tochterfirmen zu verteilen.

Ausgerechnet an den USA hätte sich Barnier ein Beispiel für weitergehende Regulierung nehmen können: Dort hatte die Commodity Futures Trading Commission, zuständig für die Aufsicht des Rohstoff-Terminhandels, kurz vor der EU-Kommission dargelegt, wie sie die Vorgaben des Senats zur Finanzmarktregulierung umsetzen will: Ein Händler darf künftig Verträge für maximal 25 Prozent des vorhandenen Rohstoffs abschließen. Dabei müssen Händler ihre unterschiedlichen Anlagen zusammenfassen. Die in Europa kritisierte Umgehung soll so ausgeschlossen werden. Gut möglich, dass Investoren ihre Rohstoffgeschäfte nun zunehmend in Großbritannien statt in den USA abwickeln.

Eine Jahresernte an einem Tag

Trotzdem greifen die USA durch und kehren damit zu alten Regelungen zurück: Positionslimits gab es seit den 1930er Jahren. Erst die Deregulierung des Markts um das Jahr 2000 und der Einstieg von Banken, Versicherungen und Hedgefonds sorgten dafür, dass Warenterminbörsen heute eher dem Profit von Spekulanten denn ihrer eigentlichen Bestimmung dienen: den Produzenten und Abnehmern von Rohstoffen Preissicherheit zu gewähren. Inzwischen übersteigt die an einem Börsentag gehandelte Menge eines Rohstoffes wie Weizen oft dessen gesamte Jahresernte.

Dass dies die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe treibt – allein 2010 stiegen sie um ein Drittel –, haben Banker und viele Politiker lange bestritten. „Dafür gebe es keine wissenschaftlich fundierten Beweise, hieß es immer“, sagt WEED-Experte Henn. Doch zahlreiche Studien belegen mittlerweile, dass Essen nicht nur teurer wird, weil die Nachfrage analog zur Weltbevölkerung wächst und der Klimawandel Ernteausfälle verursacht. Sondern auch weil Finanzmarktakteure Weizen, Mais oder Zucker als Anlageobjekte entdeckt haben und diese massiv bewerben (siehe Text oben). Sogar einen mit der Materie befassten Agrarökonomen der EU-Kommission zitiert der Journalist Harald Schumann in einem gerade veröffentlichten Foodwatch-Report: „Es gibt immer mehr Belege, aber die interessierte Industrie leugnet, solange es geht.“ Sie haben damit Erfolg: Pensions- und Versicherungsfonds, denen NGOs den Rohstoffhandel untersagen lassen wollen, bleiben unangetastet.

Mitte Oktober wandten sich 450 Wirtschaftswissenschaftler aus aller Welt an die G20-Staaten, um sie zur Beschränkung der Spekulation aufzurufen. Angesichts einer Milliarde hungernder Menschen weltweit seien zumindest Positionslimits auf den Rohstoffmärkten unumgänglich. Beim derzeitigen G20-Präsidenten Nicolas Sarkozy rennen die Ökonomen damit offene Türen ein: Vollmundig hatte der französische Präsident im Januar die Eindämmung der Nahrungsmittelspekulation zu einem Schwerpunkt für die G20 erklärt. Bleiben wird davon nach dem G20-Gipfel in Cannes Anfang November nicht viel; schon die Finanzminister der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer haben das Thema bei ihrem Treffen in Paris Mitte Oktober abblitzen lassen. In der Abschlusserklärung heißt es lapidar, für ein nachhaltiges Wachstum der Weltwirtschaft sei zentral, dass „die Rohstoffmärkte reibungslos funktionieren“.

(Regulierung | 01.11.2011 11:00 | Autor: Sebastian Puschner )


http://www.freitag.de/politik/1143-hauptsache-reibungslos-spekulieren



Krisenursachen

Die schwerste Wirtschafts- und Finanzkrise seit den 1930er Jahren hat sicherlich viele Ursachen. Dass die sich anbahnende Krise aber nicht früher erkannt und bekämpft wurde, lag auch an der Politik des benign neglect und den Unzulänglichkeiten der Regulierungsstruktur in den USA. Das Vertrauen der Politik in die Selbstregulierung des Finanzsektors war groß, das Risikomanagement der Finanzinstitutionen galt als vorbildlich. Die Auslagerung von Risiken in Zweckgesellschaften oder auch der Handel mit Ausfallrisiken in Form von Kreditderivaten wurde eher als Ausdruck der Innovationskraft des Finanzsektors denn als neues Regulierungserfordernis interpretiert. Schließlich wurde die Deregulierung der Finanzmärkte (sowohl unter der Clinton- als auch der Bush-Administration) als Beitrag zur Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der US-Finanzindustrie gewertet.

Dass das Gegenteil der Fall war, hat die Krise deutlich gezeigt: "Das Finanzsystem hat in seiner Funktion als Minderer und Streuer von Risiko versagt. Stattdessen hat es Risiken aufgebauscht und einen Wirtschaftsabschwung ausgelöst, der viele Familien und Unternehmen weltweit geschadet hat", gab Finanzminister Geithner zu.[4] Systemische Risiken wurden übersehen, da sich die Regulierungsbehörden zu stark auf Mikroregulierung einzelner Finanzinstitute, nicht aber auf die Aufsicht der Märkte konzentrierten. Wichtige Finanzmarktakteure und -instrumente wurden nicht ausreichend, mitunter überhaupt nicht reguliert. Und Interessenkonflikte verhinderten eine gründliche Risikobewertung.

Verantwortlich hierfür waren auch die Zersplitterung und die Komplexität der Finanzmarktaufsicht. Dies hatte schon die Bush-Administration erkannt. Im Herbst 2008 schlug der damalige Finanzminister Henry Paulson eine umfassende institutionelle Reform vor. Bislang unterliegen Banken, Wertpapierhäuser und Versicherungen verschiedenen Aufsichtsbehörden auf nationaler und einzelstaatlicher Ebene. Banken mit nationaler Lizenz (national banks) beispielsweise werden vom Office of the Comptroller of the Currency (OCC) zugelassen und überwacht, Banken mit Einzelstaatenlizenz (state banks) durch einzelstaatliche Behörden. Eine Ausnahme stellen diejenigen Banken dar, die Mitglieder des Federal Reserve Systems (Fed) sind - sie werden zusätzlich von der Zentralbank beaufsichtigt. Dagegen unterliegen die Sparinstitute dem Office of Thrift Supervision (OTS), einer besonderen Aufsichtsbehörde des Finanzministeriums. Da Banken und Sparinstitute Einlagen halten, die auf bundesstaatlicher Ebene gesichert sind, fallen sie zudem unter die Aufsicht der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC). Die Investmentbanken hingegen wurden vor der Finanzkrise durch die Securities and Exchange Commission (SEC) überwacht - mittlerweile haben sie sich freiwillig der strengeren Kontrolle der Fed unterworfen. Die SEC ist zudem für die Börsenaufsicht zuständig, über den Terminhandel wacht die Commodities Futures Trading Commission (CFTC).

Zahlreiche Finanzinstitute nutzten den ihnen gebotenen Spielraum aus, indem sie "ihre" Aufsichtsbehörde selbst auswählten (charter-shopping). Sie konnten beispielsweise von einer einzelstaatlichen zu einer nationalen Satzung wechseln (und umgekehrt), Mitglied der Zentralbank werden oder ihre Fed-Mitgliedschaft aufkündigen. Seit dem Jahr 2000 änderten rund 240 Banken ihre Regulierungslizenz.[5] Als besonders problematisch hat sich die fragmentierte Finanzaufsicht bei großen Bankkonglomeraten (conglomerate banking institutions) erwiesen, die Kredite über ihre verschiedenen Tochterunternehmen vergeben können. Je nachdem, ob es sich dabei um eine Geschäftsbank, eine Investmentbank oder eine Maklerfirma handelt, ist eine andere Aufsichtsbehörde zuständig....

http://www.bpb.de/apuz/33012/obama-architekt-einer-neuen-finanzordnung?p=1

dye
30.03.2012, 12:07
Spekulieren auf Kosten der Ärmsten

18.10.2011

Die Spekulation mit Agrar-Rohstoffen treibt die Nahrungsmittelpreise in die Höhe. Investmentbanken wie die Deutsche Bank und Goldman Sachs sowie die Verwalter von Versicherungen, Pensionsfonds und Stiftungen machen sich dadurch mitschuldig an Hungersnöten in den ärmsten Ländern der Welt. Sie investieren Geld, das Menschen für ihre Altersvorsorge sparen oder für gemeinnützige Zwecke stiften, in Wetten auf die Preise für Mais, Weizen und andere Nahrungsmittel. Zu diesen Ergebnissen kommt der Report „Die Hungermacher“.


http://foodwatch.de/kampagnen__themen/nahrungsmittel_spekulation/report_die_hungermacher/index_ger.html


Der nachfolgende Link führt zum direkten PDF Download dieser Studie:

Report: Die Hungermacher

http://foodwatch.de/foodwatch/content/e10/e45260/e45263/e45318/foodwatch-Report_Die_Hungermacher_Okt-2011_ger.pdf

Da diese Studie wesentlich und bedeutend ist bitte ich alle User die an einer ernsthaften Diskussion des Themas interessiert sind den PDF Download zu nutzen und die Studien durchzuarbeiten. Es sind die Zusammenhänge zwischen Spekulation auf Nahrungsmittel, die Preistreiberei und das damit ansteigende Hungerleid einfach aber überzeugend erklärt mit anschaulichen Illustrationen. User die nach Kenntnisnahme und Verständnis des Reports die Zusammenhänge weiter abstreiten sind auf Seiten der Finanzlobby, gehören zu den Günstlingen der Finanzbanditen oder sind als Bänker bzw. Spekulanten befangen. Mit der Aufrichtigkeit, Lauterkeit und Ehrlichkeit haben es die Zocker nicht so. Ablenken, täuschen, lügen, übervorteilen und abzocken anderer zur Profitmaximierung und Befriedigung der Gier sind die Grundeigenschaften von Finanzspekulanten.

MANFREDM
30.03.2012, 12:10
Er scheint nur zum Herunterreissen von Demonstrationsplakaten geeignet! In Bezug auf die Zusammenhänge mit der Aufweichung und dem Wegfall der Restriktionen im Terminhandel hat er soviel Ahnung und Kompetenz wie ein Schwein vom Fliegen. Er ist entweder eine dummer Spammer oder ein bösartiger Spammer. Hier die Wiederlegung der unwahren Behauptungen des Megaspammers und Threadstörers MANFREDM in Bezug auf die Deregulierung im Terminhandel seit dem Jahr 2000:

Ihre Aussagen belegen lediglich, dass Rohstoffhandel vorher und hinterher an der Börse stattfand. Die jetzt erfolgten Beschränkungen an den Terminbörsen dienen nur dazu das Risiko für die Finanzakteure zu beschränken, um Megapleiten wie Lehmann, AIG vorzubeugen. Der Handel selbst wird nur im Umfang beschränkt, sonst nicht weiter.

Ihre Aussagen, dass der Umfang des Handels die Preise des zugrunde liegenden Produkts beeinflusst, ist schlicht nicht belegbar. Siehe Beispiel Öl 2008:

http://www.boerse.de/grundlagen/rohstoffe/Spekulanten-und-die-Rohstoffpreise%7C16

Das Handelsvolumen von Öl-Kontrakten ist um ein vielfaches höher, als die täglich verbrauchte Menge. Das Volumen des Handels macht keine Preise.

Das Gelaber von Ihnen ist wie die sog. Klimakatastrophe, für die es keinen Beleg gibt, aber 10.000 de Papiere, die die beweisen.

http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.125114.1274122578!/image/image.jpg_gen/derivatives/560x315/image.jpg

Die SZ behauptet auch, "Wie Investmentbanken, Hedgefonds, Konzerne und Kleinanleger den Ölpreis treiben.". Das Schaubild zeigt keinerlei Zusammenhang zwischen Anzahl der gehandelten Kontrakte und Ölpreis. (Chart von ca. 2003 bis 2009)

dye
30.03.2012, 12:37
Ihre Aussagen belegen lediglich, dass Rohstoffhandel vorher und hinterher an der Börse stattfand. Die jetzt erfolgten Beschränkungen an den Terminbörsen dienen nur dazu das Risiko für die Finanzakteure zu beschränken, um Megapleiten wie Lehmann, AIG vorzubeugen. Der Handel selbst wird nur im Umfang beschränkt, sonst nicht weiter.

Ihre Aussagen, dass der Umfang des Handels die Preise des zugrunde liegenden Produkts beeinflusst, ist schlicht nicht belegbar. Siehe Beispiel Öl 2008:

http://www.boerse.de/grundlagen/rohstoffe/Spekulanten-und-die-Rohstoffpreise%7C16

Das Handelsvolumen von Öl-Kontrakten ist um ein vielfaches höher, als die täglich verbrauchte Menge. Das Volumen des Handels macht keine Preise.

Das Gelaber von Ihnen ist wie die sog. Klimakatastrophe, für die es keinen Beleg gibt, aber 10.000 de Papiere, die die beweisen.

http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.125114.1274122578!/image/image.jpg_gen/derivatives/560x315/image.jpg

Die SZ behauptet auch, "Wie Investmentbanken, Hedgefonds, Konzerne und Kleinanleger den Ölpreis treiben.". Das Schaubild zeigt keinerlei Zusammenhang zwischen Anzahl der gehandelten Kontrakte und Ölpreis. (Chart von ca. 2003 bis 2009)

Er möge sich den Report: Hungermacher als PDF downloaden wie hier angeboten. Bevor er diese Studie nicht durchgearbeitet, gelesen und verstanden hat erscheint seine weitere Teilnahme hier so willkommen wie ein Telefonanruf beim ficken. Seine kontextfreien Beiträge, die er hier hartnäckig als Nebelgranaten zwecks Threadvernebelung und subversiver Ablenkung einstreut, sind so offensichtlich wie belästigend.

dye
30.03.2012, 13:00
Die Thesen

http://www.abload.de/img/thesen10d6pf.jpg

http://www.abload.de/img/thesen2wz0m0.jpg

Die Forderungen

http://www.abload.de/img/forderungen1k4j8.jpg




foodwatch-Report „Die Hungermacher – Wie Deutsche Bank, Goldman Sachs & Co. auf Kosten der Ärmsten mit Nahrungsmitteln spekulieren“, Oktober 2011 (PDF, 2 MB)

http://foodwatch.de/foodwatch/content/e10/e45260/e45263/e45318/foodwatch-Report_Die_Hungermacher_Okt-2011_ger.pdf



Früher, da ich unerfahren Und bescheidner war als heute, Hatten meine höchste Achtung Andre Leute.
Später traf ich auf der Weide Außer mir noch mehr Kälber, Und nun schätz ich, sozusagen,Erst mich selber.

(Wilhelm Busch)

dye
30.03.2012, 16:46
Gegen Spekulation

Die starke Liberalisierung der Finanzmärkte in den letzten Jahren und Jahrzehnten brachte besonders hochriskante Finanzmarktprodukte hervor. Die Komplexität dieser Produkte wuchs stetig an, genauso wie die Geschwindigkeit, in der Transaktionen abgewickelt wurden.

Doch spätestens seit Herbst 2008 ist klar: Die Finanzmärkte müssen reguliert werden!

Hierfür brauchen wir die Finanztransaktionssteuer in Höhe von mindestens 0,05% auf den Handel mit allen Finanztiteln. Die Finanztransaktionssteuer ist kein Allheilmittel gegen die Ursachen der letzten Krisen auf den Weltmärkten. Natürlich braucht es auch andere Instrumente, um das Geschehen wieder unter Kontrolle zu bringen.

Die Finanztransaktionssteuer hat aber viele positive Effekte:

Sie macht hochspekulative Geschäfte unrentabel. Somit erzeugt Finanztransaktionssteuer eine gezielte Lenkungswirkung auf den Finanzmärkten, da besonders kurzfristige, auf Schnelligkeit ausgerichtete Spekulationen ohne Nutzen für das globale Gemeinwesen verteuert und damit unattraktiv werden. Hierzu zählen vor allem die Spekulanten im Bereich des Hochfrequenz-Computerhandels, bei dem nur hohe Gewinne zählen und der Wert einer Anlage komplett von der Wirklichkeit losgekoppelt ist. Finanzmarktakteure würden nach der Einführung der Finanztransaktionssteuer abgebracht von ihrem Kasino-Kapitalismus und vielmehr ermutigt, sich wieder auf langfristige, gemeinwohlorientierte Investitionen zu konzentrieren. Der kleine Anleger wird dabei von der Steuer ebenso wenig betroffen wie mittel- und langfristig ausgerichtete Investoren, die dem Gemeinwohl dienen.

Des Weiteren würde die Finanztransaktionssteuer ein Stückchen Steuergerechtigkeit zurückbringen: Während auf alle Produkte und Dienstleistungen eine Mehrwertsteuer entrichtet werden muss, gibt es auf den Finanzmärkten bisher keine vergleichbare Besteuerung. Sodann könnte die Transparenz und die demokratische Kontrolle der Finanzmärkte gesteigert werden, denn bisher werden Transaktionen, die außerhalb der Börse stattfinden, nicht erfasst. Und, drittens, die Steuer generiert hohe Einnahmen, die dringend benötigt werden.

http://www.steuer-gegen-armut.org/home.html




http://www.youtube.com/watch?v=ou8KEnSehbI

cajadeahorros
30.03.2012, 16:49
Hahaha, die "Steuer gegen Armut"! Wir besteuern die Spekulanten und retten mit dem Geld das Klima. Jeder weiß, was mit dem Geld passiert, "wir" bomben damit das nächste Land in die Steinzeit und werfen es den Politbonzen in den Rachen.

Noch mehr Experten:


http://www.youtube.com/watch?v=j-uhXBYQXnM

P.S. Kurz zur Logik: Entweder die Steuer hat eine Lenkungswirkung und macht Geschäfte unrentabel, dann erzielt sie keine Einnahmen sondern KOSTET (denn die r-i-e-s-i-g-e-n Gewinne werden bekanntermaßen besteuert) oder aber sie erzielt tatsächlich "hohe Einnahmen", dann hat sie aber ganz offensichtlich keine Lenkungswirkung. Wieder mal ein Beispiel dafür, daß "Experten" etwas empfehlen, das sie in der Sache einfach nicht begriffen haben.

dye
30.03.2012, 17:27
http://www.youtube.com/watch?v=j-uhXBYQXnM



Die Kinoversion des Vidos gibt es auf der Website der Initiative: - Steuern gegen Armut - die ich bereits in Beitrag #535 gelinkt habe.


Willkommen auf der Website der Kampagne "Steuer gegen Armut". Wir sind ein Zusammenschluss von 90 Mitgliedsorganisationen und fordern seit Oktober 2009 mit unserem Offenen Brief an die Bundesregierung die Einführung einer Finanztransaktionssteuer. Aus den Einnahmen sollen Maßnahmen zur Armutsbekämpfung und zum Umweltschutz finanziert werden. Die charmanteste Erklärung unseres Anliegens ist die von Heike Makatsch und Jan Josef Liefers.

Finanztransaktionssteuer? Klingt kompliziert. Ist es aber nicht wirklich. Eine Finanztransaktionssteuer greift an bei Exzessen auf den internationalen Finanzmärkten und stärkt deren Stabilität, und zugleich generiert sie Milliarden an Einnahmen, die für die Armutsbekämpfung, Entwicklungszusammenarbeit und die Bekämpfung der Folgen des Klimawandels verwendet werden können. Heike Makatsch und Jan Josef Liefers erklären es in diesem Spot, der von Maria von Heland, der Cinema for Peace Foundation und dem "Werk" produziert worden ist (Dort auch alle Rechte zum Video und seinen Inhalten)

http://www.steuer-gegen-armut.org/home.html

MANFREDM
30.03.2012, 18:00
Hahaha, die "Steuer gegen Armut"! Wir besteuern die Spekulanten und retten mit dem Geld das Klima. Jeder weiß, was mit dem Geld passiert, "wir" bomben damit das nächste Land in die Steinzeit und werfen es den Politbonzen in den Rachen.

Die angeblichen Spekulanten zahlen nix. Zahlen wird es der normale Bankkunde. Genauso wie den EEG-Klimaschwindel der normale Stromkunde zahlt. Die Politiker werfen das Geld anschliessend zum Fenster heraus.

In der Sahelzone und angrenzenden Gebieten werden z.Z. mehrere Kriege (Eritrea, Somalia, Sudan, Mali, Niger) von den Einheimischen geführt. Das hat sicher nix mit dem Hunger dort zu tun. Kriege kosten ja nix, fordern keine Menschenleben, alle sind im Krieg gesund und munter, die Landwirtschaft funzt im Krieg besser als ohne Krieg.

Nur die phösen Spekulanten sind schuld.

dye
30.03.2012, 18:14
Die angeblichen Spekulanten zahlen nix. Zahlen wird es der normale Bankkunde. Genauso wie den EEG-Klimaschwindel der normale Stromkunde zahlt. Die Politiker werfen das Geld anschliessend zum Fenster heraus.

In der Sahelzone und angrenzenden Gebieten werden z.Z. mehrere Kriege (Eritrea, Somalia, Sudan, Mali, Niger) von den Einheimischen geführt. Das hat sicher nix mit dem Hunger dort zu tun. Kriege kosten ja nix, fordern keine Menschenleben, alle sind im Krieg gesund und munter, die Landwirtschaft funzt im Krieg besser als ohne Krieg.

Nur die phösen Spekulanten sind schuld.

Er denkt nur wieder an sich selbst, vielleicht weil er offenbar in Fonds investiert hat die beim globalen Poker auf Nahrungsmittelspreisanstiege mitspekulieren. Selbstverständlich sind er und alle andere Spekulanten dann nicht nur über die Finanzstransaktionssteuer, welche die Banken und Fondgesellschaften auf die Kunden umlegen, in den Hintern gekniffen, sondern weil die Finanzmärkte die mögliche Entwicklung bei Einführung von Restriktionen psychisch im Vorfeld abbilden auch mit einem zu erwartenden hohen Kursverlust bestraft. Wer auf Kosten anderen Menschen sich am Tanz um das "goldene Kalb" des Mammons beteiligt, muss damit rechnen alles zu verlieren. Er wird dann kein glänzendes Gold erhalten, wie es seinem Begehr entspricht, sondern sein Geld verlieren. Aber er kann beruhigt sein. Sein Geld ist nicht weg sondern dann nur bei anderen. :))

MANFREDM
30.03.2012, 18:19
:rofl:
Er denkt nur wieder an sich selbst, vielleicht weil er in Fonds investiert hat, die auf Nahrungsmittelspreisanstieg mitspekulieren. Selbstverständlich ist er und andere Spekulanten dann nicht nur über die Finanzstansaktionssteuer, welche die Banken und Fondgesellschaften umlegen, in den Hintern gekniffe, sondern weil die Börsen die mögliche Entwicklung psychisch im Vorfeld abbilden auch mit eine zu erwartenden hohen Kursverlust bestraft.:rofl:

Wie blöd muss man sein, um sowas abzulaichen? Die letzte Ad-Personam-Spam Orgie von Ihnen wurde ja gelöscht :hihi:. Ich habe allerdings nicht vor Ihr Gefasel noch weiter mit Meldungen zu würdigen.

Ich schau mal lieber ob ich noch weitere Plakate gegen die Deutsche Bank an Stromkästen o.ä. finde. Ab in das Altpapier.

dye
30.03.2012, 18:36
:rofl::rofl:

Wie blöd muss man sein, um sowas abzulaichen? Die letzte Ad-Personam-Spam Orgie von Ihnen wurde ja gelöscht :hihi:. Ich habe allerdings nicht vor Ihr Gefasel noch weiter mit Meldungen zu würdigen.

Ich schau mal lieber ob ich noch weitere Plakate gegen die Deutsche Bank an Stromkästen o.ä. finde. Ab in das Altpapier.

Er schaue mal nach ob sein Ad-Persom-Spam gegen mich noch steht. Das ist nicht der Fall! Gehe er ruhig Plakate abreissen. Dann stört er zumindest während dieser Zeit den Thread hier nicht mehr.

dye
30.03.2012, 23:53
Der Kurzfilm - Nahrungsmittelspekulation - den ich hier in zwei Threads gelinkt habe ist aus dem Web verschwunden. Die Lobby der Finanzspekulanten
hat eine Zensur dieses Kurzfilms bewirkt.

http://www.politikforen.net/showthread.php?122975-Hungerkatastrophe-in-der-Sahelzone-15-Millionen-Menschen-erwartet-der-Hungertod&p=5257364&viewfull=1#post5257364

http://www.politikforen.net/showthread.php?122975-Hungerkatastrophe-in-der-Sahelzone-15-Millionen-Menschen-erwartet-der-Hungertod&p=5258279&viewfull=1#post5258279

http://www.politikforen.net/showthread.php?122975-Hungerkatastrophe-in-der-Sahelzone-15-Millionen-Menschen-erwartet-der-Hungertod&p=5258544&viewfull=1#post5258544

http://www.politikforen.net/showthread.php?122975-Hungerkatastrophe-in-der-Sahelzone-15-Millionen-Menschen-erwartet-der-Hungertod&p=5256374&viewfull=1#post5256374

Kurzfilm "Nahrungsmittelspekulation"

22.07.2011: Ein neuer Film erklärt, wie mit Nahrungsmitteln spekuliert wird, welche Gefahren es birgt und was deshalb geschehen muss.


http://www.youtube.com/watch?v=MIZz27pT01Y&feature=player_embedded

Nahrungsmittelspekulation

Der Film zeigt, wie mit Nahrungsmitteln spekuliert wird. Dies geschieht vor allem an sogenannten Terminbörsen, die besonders groß in den USA sind und in Europa gerade wachsen. Auch wenn diese Börsen einen gewissen Nutzen für die Landwirtschaft haben können, bergen sie viele Gefahren. Vor allem durch die immer stärkere Beteiligung von Finanzspekulanten wie Banken und Fonds werden die Nahrungsmittelpreise immer mehr zum Spielball von Spekulation und Renditemaximierung.
Sogar viele WissenschaftlerInnen und AnalystInnen meinen inzwischen, dass die Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise unter anderem in der schlimmen Krise um 2008 durch Spekulation stark in die Höhe getrieben wurden (siehe Liste). Auch jetzt sind viele Nahrungsmittelpreise wieder stark gestiegen, während die Finanzinvestitionen in Rohstoffe neue Rekordwerte erreicht haben. Finanzspekulation ist damit mitverantwortlich für Millionen zusätzliche Hungernde. Weitere Informationen finden Sie auch in dieser Präsentation.

Was geschehen muss

Damit Spekulanten nicht auf Kosten der Armen und Hungerenden Gewinne machen können, braucht es eine starke Regulierung der Rohstoffmärkte. Das umfasst vor allem:
• Handel auf Börsen oder über Clearingstellen, soweit möglich
• Für außerbörslichen (OTC) Handel hohe Sicherheitsleistungen
• Berichtspflicht mit öffentlichen Berichten
• Preisaufsicht und Preislimits
• Verhinderung exzessiver Spekulation und Positionslimits
• Verbot für Handel von Publikumsfonds und institutionellen Fonds sowie für Eigenhandel
• Kontrolle der Spekulation der multinationalen Agrarkonzerne
• Transaktionssteuer auf Rohstoffterminhandel

Die politische Debatte
In der G20 hat der französische Präsident Sarkozy Nahrungsmittelspekulation zu einem der Schwerpunkte gemacht. Die G20-Finanzminister wollen bis zum Gipfel in Cannes im November 2011 über Maßnahmen entscheiden - aber ob sie handeln werden, ist ungewiss.
In der EU wird die Reform der Richtlinie für Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) eine wichtige Rolle spielen. Im Juli 2011 hat WEED mit 13 anderen Organisationen einen Brief an Binnenmarktkommissar Barnier geschrieben. Darin wird gefordert, dass Spekulation mit Nahrungsmitteln durch in der MiFID angegangen wird. Auch zur neuen EU-Verordnung zu Derivaten waren WEED und andere auf europäischer Ebene aktiv, unter anderem mit einer Email-Aktion.
In Deutschland hat sich Landwirtschaftministerin Aigner wiederholt kritisch geäußert, aber die Haltung der deutschen Regierung bleibt vage. Spekulation mit agrarischen Rohstoffen war im Juni 2011 Thema einer Anhörung im Bundestag, zu der WEED als Sachverständiger geladen war (siehe Stellungnahme).

http://www.weed-online.org/themen/4968342.html

dye
31.03.2012, 00:16
Bereits im Dezember letzten Jahres hat die Finanzlobby bereits versucht kritische Filme über die Nahrungsmittelspekulation der Zensur zu unterwerfen.


Nahrungsmittelspekulation: Deutsche Bank will Dokumentarfilm zensieren

Von Markus Beckedahl | Veröffentlicht am: 16.12.2011
Das Zentrum für Politische Schönheit hat sich dem Thema Nahrungsmittelspekulation in einem rund 16 Minuten langen Dokumentarfilm genähert. Darin gibt es auch den Mitschnitt eines Gespräches mit einem Pressesprecher der Deutschen Bank. Die findet die Aussage ihres Sprechers, dass Menschen in Somalia für ihre Armut selbst verantwortlich seien und nicht Händler von Banken, nicht mehr schön und möchte die Passage jetzt aus dem Film haben. Die Rechtsabteilung der Deutschen Bank fordert, den Ausschnitt bis zum 19.12.2011 aus dem Netz zu nehmen, sonst werde man Strafantrag wegen Verletzung des § 201 StGB (Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes) stellen. Begründet wird der Schritt damit, dass das Zentrum für Politische Schönheit keine Aufzeichnung des Gespräches angekündigt habe.

Hier ist der Film:


http://www.youtube.com/watch?v=MIZz27pT01Y&feature=player_embedded



http://netzpolitik.org/2011/nahrungsmittelspekulation-deutsche-bank-will-dokumentarfilm-zensieren/



Deutsche Bank will Film über Nahrungsmittelspekulation zensieren
Von John F. Nebel am 16.12.2011 in Macht und Medien.

Die Deutsche Bank droht der Künstler- und Menschenrechtsgruppe “Zentrum für politische Schönheit” mit rechtlichen Schritten, wenn diese nicht bis Montag eine Passage aus dem Film nimmt, in der der Deutsche Bank Pressesprecher sagt, dass die Somalier selbst schuld an ihrer Hungerkrise seien.
Das Schreiben der Deutschen Bank ist hier dokumentiert. Aus der Presseerklärung des Zentrums für politische Schönheit:
Die Deutsche Bank behauptet, der Pressesprecher habe ein “vertrauliches Hintergrundgespräch zu Ihrer persönlichen Information” geführt, das nicht für die Öffentlichkeit bestimmt gewesen sei. Der Kameramann des Films, Firas Sabbagh, erklärt: „Der Deutschen Bank ist peinlich, was ihr Pressesprecher gegenüber dem Zentrum für Politische Schönheit öffentlich erklärt hat. Frank Hartmann wurde darüber aufgeklärt, dass das Gespräch aufgezeichnet wird.” Wie das Zentrum für politische Schönheit jetzt reagiert, ist noch unklar. Gut ist auf jeden Fall, wenn der Film jetzt eine höhere Verbreitung und Verfügbarkeit findet.

Update: Netzpolitik hat auch einen Artikel zum Thema. Thomas Stadler bewertet den Fall juristisch und sieht gute Chancen für das Zentrum für politische Schönheit.

Update 2: Die Deutsche Bank will jetzt doch nicht mehr klagen, um dem Ersteller dem Video kein Podium zu bieten. Wie die Deutsche Bank ganz richtig feststellt, geht es den Aktivisten darum, eine größtmögliche Öffentlichkeit herzustellen. Nach dem kräftigen Shitstorm, der den ganzen Tag anhielt und auf der Facebook-Seite des Konzerns für herbe Kritik im Minutentakt sorgte, blieb den Bankern auch keine andere Wahl mehr. Eine Klage hätte die Wucht der Kritik gegen Nahrungsmittelspekulation noch weiter verstärkt.

http://www.metronaut.de/2011/12/deutsche-bank-zensur-nahrungsmittelspekulation/

Jetzt hat es den Think Tank Weed mit Ihrem leicht verständlich und anschaulich präsentierten Kurzfilm kalt erwischt. Allmählich sollte jedem in Deutschland klar werden das wir nur in einer Scheindemokratie leben die Macht nicht mehr beim Volk als Souverän, vertreten durch den Staat liegt, sondern bei den Mächtigen der Finanzwelt.

Narcissus
31.03.2012, 00:19
Der Kurzfilm - Nahrungsmittelspekulation - den ich hier in zwei Threads gelinkt habe ist aus dem Web verschwunden. Die Lobby der Finanzspekulanten
hat eine Zensur dieses Kurzfilms bewirkt.

http://www.politikforen.net/showthread.php?122975-Hungerkatastrophe-in-der-Sahelzone-15-Millionen-Menschen-erwartet-der-Hungertod&p=5257364&viewfull=1#post5257364

http://www.politikforen.net/showthread.php?122975-Hungerkatastrophe-in-der-Sahelzone-15-Millionen-Menschen-erwartet-der-Hungertod&p=5258279&viewfull=1#post5258279

http://www.politikforen.net/showthread.php?122975-Hungerkatastrophe-in-der-Sahelzone-15-Millionen-Menschen-erwartet-der-Hungertod&p=5258544&viewfull=1#post5258544

http://www.politikforen.net/showthread.php?122975-Hungerkatastrophe-in-der-Sahelzone-15-Millionen-Menschen-erwartet-der-Hungertod&p=5256374&viewfull=1#post5256374

Kurzfilm "Nahrungsmittelspekulation"

22.07.2011: Ein neuer Film erklärt, wie mit Nahrungsmitteln spekuliert wird, welche Gefahren es birgt und was deshalb geschehen muss.


http://www.youtube.com/watch?v=MIZz27pT01Y&feature=player_embedded


Was geschehen muss

Damit Spekulanten nicht auf Kosten der Armen und Hungerenden Gewinne machen können, braucht es eine starke Regulierung der Rohstoffmärkte. Das umfasst vor allem:
• Handel auf Börsen oder über Clearingstellen, soweit möglich
• Für außerbörslichen (OTC) Handel hohe Sicherheitsleistungen
• Berichtspflicht mit öffentlichen Berichten
• Preisaufsicht und Preislimits
• Verhinderung exzessiver Spekulation und Positionslimits
• Verbot für Handel von Publikumsfonds und institutionellen Fonds sowie für Eigenhandel
• Kontrolle der Spekulation der multinationalen Agrarkonzerne
• Transaktionssteuer auf Rohstoffterminhandel



Preisaufsicht und Preislimits: Wie sollen Preislimits gerechtfertigt werden? (Bitte keine moralischen Argumente!)
Wer verhindert den Aufkauf zum Maximalpreis und was dann?
Kontrolle MULTINATIONALER Agrarkonzerne: wie und vor allem durch wen?

Kapital ist liquide, wodurch sollte der Handel an anderen Terminbörsen verhindert werden und die Arbitrage -Geschäfte unterbinden, des weiteren wird der Optionshandel nicht in das System impliziert, was Probleme bei der Überemission von Optionsscheinen bei Rohstoffwerten im Allgemeinen der Fall ist und bei Nahrungsmittelwerten im Besonderen. Zuletzt noch die sinnreichste Frage: wen nützt es, wenn der Markt- wie unrealistisch es auch sein mag- überreguliert wird?

Lebensmittel sind in der BRD und in den westlichen Staaten günstig, aber in Entwicklungsländern noch erheblich günstiger(absolut gesehen)!

dye
31.03.2012, 00:30
Preisaufsicht und Preislimits: Wie sollen Preislimits gerechtfertigt werden? (Bitte keine moralischen Argumente!)
Wer verhindert den Aufkauf zum Maximalpreis und was dann?
Kontrolle MULTINATIONALER Agrarkonzerne: wie und vor allem durch wen?

Kapital ist liquide, wodurch sollte der Handel an anderen Terminbörsen verhindert werden und die Arbitrage -Geschäfte unterbinden, des weiteren wird der Optionshandel nicht in das System impliziert, was Probleme bei der Überemission von Rohstoffwerten im Allgemeinen der Fall ist und bei Nahrungsmittelwerten im Besonderen. Zuletzt noch die sinnreichste Frage: wen nützt es, wenn der Markt- wie unrealistisch es auch sein mag- überreguliert wird?

Lebensmittel sind in der BRD und in den westlichen Staaten günstig, aber in Entwicklungsländern noch erheblich günstiger(absolut gesehen)!


Das die geplanten Restriktionen zur Regulierung der Finanzmärkt zwecks Verhinderungen weiterer volkschädlicher Spekulationen auf Nahrungsmittelrohstoffe exakt der richtige Weg sind zeigen, die aktuellen manipulativen Einwirkungen der Finanzlobby auf die öffentliche Meinungsbildung. Der besonders aussagekräfte Kurzfilm - Nahrungsmittelspekulation - der Sachverständigen des Think Tanks WEED wurde aus dem Internet entfernt. Das ist eine Zensur die durch den Druck der Finanzverbrecher auf die Medien ausgeübt wurde, damit keine nachhaltiges Bewusstsein im Volk für die unbedingte Notwendigkeit von der Regulierung der Finanzmärkte entsteht und die Politik nicht seitens des Volkes unter Druck gesetz wird. Wenn das so weitergeht, werden die Finanzbanditen die geplanten Restriktionen abwenden können und weiter die Welt als Spielkasino nutzen um skrupellos die unersättliche Gier nach dem Mammon ausleben zu können. Was für eine kranke Welt!

dye
31.03.2012, 00:46
Spekulation mit Nahrungsmitteln

Schwankende Nahrungsmittelpreise haben zu zwei globalen Krisen innerhalb von drei Jahren geführt. Quelle: Oxfam International

Innerhalb von drei Jahren sind die Nahrungsmittelpreise auf den Weltmärkten zwei Mal in die Höhe geschossen. Die Preisschwankungen haben zugleich deutlich zugenommen. Maßlose Spekulationen mit Agrarrohstoffen – oft Grundnahrungsmittel, wie etwa Mais und Weizen – sind für die starken Preissprünge der letzten Jahre mitverantwortlich und tragen so zu globalen Nahrungsmittelkrisen bei.
Was geschieht an den Börsen?

Bei der Spekulation gehen Finanzakteure, wie Banken, Hedgefonds, Pensions- und Staatsfonds, bewusst Risiken ein, indem sie auf steigende oder fallende Nahrungsmittelpreise setzen, in der Hoffnung, schnell hohe Gewinne zu erzielen. Seit Anfang 2000 zeichnet sich ein deutlicher Trend der zunehmenden Spekulation mit Nahrungsmitteln ab. In der Presse wird seit der Nahrungsmittelkrise 2008 offensiv geworben, Geld auf den (Agrar-) Rohstoffmärkten anzulegen. Investitionen in Rohstoffindexfonds stiegen in den Jahren 2003 bis 2008 von 13 Mrd. US$ auf 317 Mrd. US$.


Was hat das für Folgen?

Die Weltagrarmärkte sind „finanzialisiert“, das heißt: Die Gesetzmäßigkeiten der Finanzmärkte und die Motive der Finanzakteure bestimmen und treiben immer mehr die Preise von Nahrungsmitteln wie Weizen, Mais, Soja, Zucker, Kaffee und Kakao. Auch die Spekulation mit Erdöl treibt die Nahrungsmittelpreise, da die industrielle Landwirtschaft sehr stark chemisch-synthetische Beiz- und Spritzmittel sowie Kunstdünger einsetzt. Wenn Preise explodieren und Nahrungsmittel unbezahlbar werden, können sich in Armut lebende Menschen ihre tägliche Mahlzeit nicht mehr leisten und müssen hungern. Für notwendige Arztbesuche oder Schulgebühren ihrer Kinder bleibt dann erst recht nichts übrig.

Ein Beispiel:

Laut Studien der Weltbank, der UNCTAD und des International Food Policy Research Institute (IFPRI) trieben Finanzspekulanten in den Jahren 2007/2008 die Getreidepreise in die Höhe. In Äthiopien stiegen die Maispreise um 100 Prozent, in Uganda um 65 Prozent und in Tansania um 54 Prozent. Die Weizenpreise stiegen in Somalia um 300 Prozent, im Senegal um 100 Prozent und im Sudan um 90 Prozent. Nahrungsmittel wurden für viele Familien unbezahlbar. Die rasant steigenden Preise für Lebensmittel führten zu Hungerprotesten in 61 Ländern. Die Zahl der Hungernden stieg um mehr als 100 Millionen und überschritt im Jahr 2009 erstmals die Rekordmarke von einer Milliarde Menschen.

Politischer Wille ist gefordert

Zocken mit Agrarrohstoffen ist unverantwortlich und gefährdet die Versorgung der Weltbevölkerung mit Nahrungsmitteln. Deshalb ist ein strenges Regelwerk erforderlich, um übertriebene Spekulationen einzudämmen und dadurch zukünftige Hungerkrisen zu vermeiden. Der G20-Prozess und die EU-Finanzmarktreform bieten im Jahr 2011 dafür eine einmalige Chance.


15 | März | 2012

Koalitionsvorschläge zur Nahrungsmittelspekulation unzureichend

Am 8. März 2012 stellte die Koalition im Bundestag ihre Vorschläge zur Regulierung der Rohstoffmärkte vor. Oxfam kritisiert das Vorhaben als nicht ausreichend und fordert Nachbesserungen. "Ein bisschen mehr Transparenz und kosmetische Korrekturen hindern Zocker nicht am Spekulieren mit Nahrungsmitteln", erklärt Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale. Die Koalition habe zwar vor, die Marktdominanz von Spekulanten und übermäßige Preisschwankungen zu verhindern, doch eine wirkliche Beschränkung des spekulativen Handels findet sich in dem Vorschlag nicht. Nur vorab festgelegte Obergrenzen für den Handel mit Agrarrohstoffen können die Nahrungsmittelspekulation eindämmen.

Recherchen von Oxfam haben ergeben, dass die Preisschwankungen an den Warenterminbörsen auch in Europa deutlich zugenommen haben. Der Preis für Weizen schwankte an der Börse in Paris beispielsweise lange um die zehn Prozent und ist seit 2006 um durchschnittlich 30 Prozent gestiegen. Zudem ist das in Paris gehandelte Volumen von Weizenfutures bereits zweimal so groß wie die EU-Weizenproduktion. Die Entwicklung der Weizenpreise in der EU ist auch für den Weltmarkt relevant. Im Wirtschaftsjahr 2010/11 war die EU mit einem Anteil von 17 Prozent der zweitgrößte Weizenexporteur weltweit nach den USA.

Wenn die Preise für Weizen und andere Grundnahrungsmittel aufgrund von exzessiver Spekulation steigen, leiden darunter vor allem arme Menschen. So geben in Bangladesch viele Menschen zwischen 70 und 80 Prozent ihres Einkommens für Nahrungsmittel aus. Sie spüren auch kleinste Preisveränderungen besonders deutlich.



07 | Februar | 2012

Deutsche Bank spekuliert mit Grundnahrungsmitteln

Durch den Handel mit Agrarrohstoffen an den Börsen orientiert sich der Marktwert für Nahrungsmittel nicht länger allein an Lagerbeständen oder Angebot und Nachfrage, sondern wird zunehmend von Finanzspekulanten und Anlegern bestimmt. Sie setzen auf steigende Preise und verteuern damit die Nahrungsmittel auf dem Weltmarkt. Die Folge: 100 Millionen Menschen konnten sich 2007/2008 aufgrund der Preisexplosion nicht mehr ausreichend Nahrungsmittel leisten und mussten hungern.

Die Spekulation mit Öl und anderen fossilen Energieträgern verstärkt diese Entwicklung. Die globalen Nahrungsmittelpreise sind an den Ölpreis gekoppelt. Vor allem für die Herstellung von Düngemitteln wird sehr viel Energie benötigt. Die Deutsche Bank engagiert sich auch in diesem Geschäftszweig. Oxfams Untersuchung zeigt, dass sie öl- und energiebezogene Fonds im Wert von 3,6 Milliarden US-Dollar hält.

Die Finanzialisierung der Rohstoffmärkte hat gravierende Folgen. Besonders arme Menschen leiden massiv unter steigenden Preisen für Nahrungsmittel. Oxfam fordert deshalb im Rahmen der Kampagne Mahlzeit! die Nahrungsmittelspekulation einzudämmen.





14 | Oktober | 2011

Mit Essen spielt man nicht! – Spekulation mit Nahrungsmitteln stoppen

Maiskolben, Kartoffeln und Äpfel fliegen vor der Frankfurter Börse durch die Luft. Drei Jongleure halten sie in Bewegung. Als Zirkusdirektor gibt Finanzminister Schäuble im EssensZirkus den Ton an: Mit einer Peitsche treibt er die Artisten an und lässt sie munter weiter an der Börse mit Essen jonglieren – ohne Rücksicht auf hungernde Menschen, die sich diese Nahrungsmittel wegen der Preissteigerungen nicht mehr leisten können.

Es ist natürlich nur ein Theaterspiel, mit dem am 13. Oktober 2011 die Organisationen Attac, Oxfam und WEED gegen exzessive Spekulation mit Nahrungsmitteln demonstrierten. Doch die Hintergründe sind real, und Finanzminister Schäuble könnte mithelfen, dem verantwortungslosen Treiben ein Ende zu setzen.

Beim kommenden G20-Finanzministertreffen am 14. und 15. Oktober 2011 in Paris wird unter anderem über Spekulation an Warenbörsen, an denen mit Nahrungsmitteln gehandelt wird, beraten. Deutschland blockiert bisher die notwendige Regulierung der Warenterminmärkte. Mit der Protestaktion fordern wir die Bundesregierung auf, ihre Blockadehaltung aufzugeben. Es muss bei dem G20-Finanzministertreffen sichergestellt werden, dass die preistreibende Spekulation mit Nahrungsmitteln verboten wird. Mit Essen spielt man nicht!


http://www.oxfam.de/informieren/spekulation?pk_campaign=adwords&pk_kwd=mahlzeit_agrarspekulation&gclid=CJbypMDZj68CFUS-zAod5S3g1A

Narcissus
31.03.2012, 00:49
Das die geplanten Restriktionen zur Regulierung der Finanzmärkt zwecks Verhinderungen weiterer volkschädlicher Spekulationen auf Nahrungsmittelrohstoffe exakt der richtige Weg sind zeigen, die aktuellen manipulativen Einwirkungen der Finanzlobby auf die öffentliche Meinungsbildung. Der besonders aussagekräfte Kurzfilm - Nahrungsmittelspekulation - der Sachverständigen des Think Tanks WEED wurde aus dem Internet entfernt. Das ist eine Zensur die durch den Druck der Finanzverbrecher auf die Medien ausgeübt wurde, damit keine nachhaltiges Bewusstsein im Volk für die unbedingte Notwendigkeit von der Regulierung der Finanzmärkte entsteht und die Politik nicht seitens des Volkes unter Druck gesetz wird. Wenn das so weitergeht, werden die Finanzbanditen die geplanten Restriktionen abwenden können und weiter die Welt als Spielkasino nutzen um skrupellos die unersättliche Gier nach dem Mammon ausleben zu können. Was für eine kranke Welt!

Handel ist Krieg, da gibt es keine allgemeine, sondern eigene Interessen. Die Form der Regulierung ist nicht durchsetzbar, da sie global im gleichen Maße wirken müsste und dies bekanntlich juristisch nicht möglich ist. Ich wiederhole gerne nochmal Lebensmittelpreise sind günstig. Die historische Betrachtung zeigt, dass die Lebensmittelpreise im Vergleich zum Einkommen nicht annähernde Preissteigerungen unterlagen und Schwankungen natürlich teilweise stark beeinflusst wurden (Mais, Zucker e.t.c.), dies jedoch die Regulierung in keinster Weise rechtfertigt. Probier die Angelegenheit ein wenig objektiver zu betrachten und andere Faktoren (strukturelle Defizite, unqualifizierte Arbeitskräfte, mangelnde Industrie, Massen an Arbeitkräften, nicht vorhandene Dollar-Devisen für den Handel e.t.c.) mit einzubeziehen.

PS: Deutschland musste sich im 19. Jahrhundert seinen Platz erarbeiten und hatte noch bedeutend freiere Märkte!

Nachhaltiges Bewusstsein im Volk dürfte ebenso eine Utopie sein, wie ein sozialistisches internationales Handelssystem.

dye
31.03.2012, 03:01
http://www.youtube.com/watch?v=wtgRO1RrxKg&feature=player_embedded#!

dye
31.03.2012, 03:09
http://www.abload.de/img/header_logow0bex.jpg

Foodwatch E-Mail Aktion:


Stoppen Sie die Zockerei im globalen Rohstoff-Kasino – unterzeichnen Sie jetzt unsere E-Mail-Aktion!

Wer mit Lebensmitteln spekuliert, spielt mit dem Leben anderer Menschen. Spekulation schafft Hunger. Fordern Sie die Deutsche Bank zum Ausstieg auf – unterzeichnen Sie jetzt und laden Sie Freunde und Bekannte ein! Josef Ackermann ist als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank nicht nur Chef einer der größten Investmentbanken der Welt, sondern als Präsident des Weltbankenverbandes IIF auch der mächtigste Lobbyist der Finanzwirtschaft.

Link zur Mitmach-Aktion:

https://foodwatch.de/e10/e45260/e45290/



http://www.abload.de/img/1330526126oyles.png

AVAAZ E-Mail Aktion:


Deutsche Bank: Mit Essen spielt man nicht

An Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann:

Bitte gehen Sie mit der Deutschen Bank voran und steigen Sie aus jeglicher Spekulation mit Nahrungsmitteln aus. Nutzen Sie Ihren Einfluss als Vorsitzender einer der größten Investment-Banken und des Weltbanken-Verbandes, um das Wohlergehen der Ärmsten, die den Großteil ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben, über den Profit einiger Weniger zu stellen. Der Ausstieg Ihrer Bank kann dabei helfen, die Verletzlichsten dieser Welt vor den verheerenden Folgen der Nahrungsmittel-Spekulation zu schützen.

Petition unterzeichnen:

http://www.avaaz.org/de/stoppt_das_hunger_kasino_jetzt/?vc

dye
01.04.2012, 18:34
http://www.youtube.com/watch?v=WIvmE4_KMNw&feature=relmfu

dye
01.04.2012, 18:40
http://www.youtube.com/watch?v=1e8xgF0JtVg&feature=player_embedded

http://www.girleffect.org/

Antisozialist
01.04.2012, 18:42
http://www.abload.de/img/header_logow0bex.jpg

Foodwatch E-Mail Aktion:





http://www.abload.de/img/1330526126oyles.png

AVAAZ E-Mail Aktion:

Wirklich hilfreich wären der Verzicht auf Biosprit, die Abschaffung der wenig unproduktiven Biolandwirtschaft und die Aufgabe der ablehnenden Haltung gegenüber der Gentechnik.

dye
01.04.2012, 18:51
Wirklich hilfreich wären der Verzicht auf Biosprit, die Abschaffung der wenig unproduktiven Biolandwirtschaft und die Aufgabe der ablehnenden Haltung gegenüber der Gentechnik.

Das sehe ich ebenfalls so. Allerdings sollte zuerst das in Angriff genommen werden was sich sofort und unmittelbar auf die Verhinderung des synthetisch erzeugten weiteren Anstiegs der Nahrungsmittelpreise in der Hauptursache auswirkt. Das sind sind Restriktion und die Regulierung der Finanzmärkte im Rohstoffbereich der Nahrungsmittelproduktion. Die anderen von Dir vorgeschlagenen Massnahmen können dazu parallel laufen, da sie keine unmittelbare und sofortige sondern erst eine mittelbare und und mittel bis langfristige positive Wirkung haben. Die Gentechnik braucht im übrigen noch eine längere
Zeit für wissenschaftliche Versuche und Testreihen zur Gefahrenkalkulation. Da werden noch einige Jahrzehnte vergehen bis diese Technik sicher ist.

Antisozialist
01.04.2012, 19:08
Das sehe ich ebenfalls so. Allerdings sollte zuerst das in Angriff genommen werden was sich sofort und unmittelbar auf die Verhinderung des synthetisch erzeugten weiteren Anstiegs der Nahrungsmittelpreise in der Hauptursache auswirkt. Das sind sind Restriktion und die Regulierung der Finanzmärkte im Rohstoffbereich der Nahrungsmittelproduktion. Die anderen von Dir vorgeschlagenen Massnahmen können dazu parallel laufen, da sie keine unmittelbare und sofortige sondern erst eine mittelbare und und mittel bis langfristige positive Wirkung haben. Die Gentechnik braucht im übrigen noch eine längere
Zeit für wissenschaftliche Versuche und Testreihen zur Gefahrenkalkulation. Da werden noch einige Jahrzehnte vergehen bis diese Technik sicher ist.

Wenn wir beide auf den Reispreis im nächsten Jahr wetten würden, hätte das doch null Einfluß auf die Reisproduktion.

dye
01.04.2012, 19:20
Wenn wir beide auf den Reispreis im nächsten Jahr wetten würden, hätte das doch null Einfluß auf die Reisproduktion.

Genau das ist es doch. Es hat keinen Einfluss auf die Produktion aber auf den Preis des Produktes. Wenn wir jeder mit 50 Millionen auf den Reispreis wetten, ändert das nicht die pysische Produktion auch nicht die zyklischen bedingten Einflüsse der Natur sondern es ändert einzig und allein den Preis über einen synthetischen Einflussfaktor. Nach uns steigen noch mehrere kapitalkräftige Spekulanen mit Bankkrediten auf den erkannten Trend auf und wir pushen damit die Weltmarktpreise für Reis. Wenn der Preis dann genug gestiegen ist verkaufen wir die Kontrakte an den Meistbietenden und die "Reisfresser" in den ärmsten Ländern dieser Welt hauen die Zähne in den Sand, weil sie sich die angestiegenen Reispreise finanziell nicht mehr erlauben können.

Wenn ich 50 Millionen Euro hätte würde ich das in die Pharmaforschung investieren und ein Mittel gegen Dummheit erfinden. Wenn das dann marktreif ist, mache ich binnen wenigen Jahren das 100 fache der Investition als Profit. Für den Namen des Serums habe ich schon einen Marketingvorschlag:

Brainviagra - Das Potenzmittel für den Verstand - :))

Pythia
02.04.2012, 02:19
... Deutschland musste sich im 19. Jahrhundert seinen Platz erarbeiten und hatte noch bedeutend freiere Märkte! ...Na, und nach 1945 nochmal: scheintote Architekten wurden noch auf Baustellen geschleppt, und Trümmerkinder arbeiteten bis zum Umfallen, um aus Trümmern Verwertbares zu zerren, nach der Ernte auf Feldern mit Hamstern um die Wette Körner zu zu sammeln und eifrig Kohle zu klauen. Als ich mit 6 in die Schule kam. hatte ich schon Pranken wie ein Arbeiter:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/July/KOHLE.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Aber wir sind kein Vorbild mehr, da unsere Proleten ihre Kinder nun gezielt zu Nullbock-Horden mit Weicheiern und Schlunzen erziehen, die so wie Sahel-Neger von der Leistung Anderer leben:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/ARB-SINN.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Im Sahel besteht ja auch das Problem, daß eine Machtübernahme kaum zu schaffen ist nur mit Kinder-Soldaten, die nicht mal Hilfsgelder aushandeln können.Tote, verkrüppele oder verhungerte Kinder sind viel besser: ihre Photos helfen doch Gutmenschen anderer Leute Geld zu spenden und den Löwenanteil der Spenden selbst zu krallen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Klar, Bio-Sprit-Fördergeld kauft den Sahelis ihr Fressen weg, und da Gutmenschen ein anderes Feindbild brauchen, malen sie das Bild vom pöhsem Börsenhändler, der in seiner Gier die Fresserei für die Sahelis überteuert und millionen Hungetote verursacht. So hilft jede Hungerleiche mit schönen Photos Spenden für das feiste Gutmenschen-Leben beizubringen.

dye
02.04.2012, 14:18
Spekulation von einem Finanzmathematiker eindrücklich erklärt: Pro und Kontra


http://www.youtube.com/watch?v=qzZHriza8X8&feature=related

Das Video erklärt langwierig aber sehr ausführlich Vor- und Nachteile der Spekulation.
Es lohnt sich das Video bis zum Ende anzuschauen. Der Gehalt dieses Videos an Information
und Wissensvermittlung ist beachtlich.

cajadeahorros
02.04.2012, 14:56
Lies doch bitte endlich einmal ein Buch, sonst fällst du mal ganz böse auf die Nase wenn du dir von so einem "Finanzmathematiker" die Welt erklären läßt...

Pythia
02.04.2012, 16:26
Wenn wir beide auf den Reispreis im nächsten Jahr wetten würden, hätte das doch null Einfluß auf die Reisproduktion.
Genau das ist es doch. Es hat keinen Einfluss auf die Produktion aber auf den Preis des Produktes.Es hat auch keinen Einfluß auf den Preis im nächstem Jahr, denn dann bestimmen keine Wetten oder Spekulationen an der Börse den Preis:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Börsianer versuchen möglichst unter dem für nächstes Jahr geschätzem Preis zu kaufen, und der Wettbhewerb der Börsianer drückt die Preise im Vorfeld so tief wie nur eben möglich. Aber zum Schluß bestimmen den Preis nur die tatsächlich angebotene Erntemenge und der Bedarf. Börsianer, die richtig schätzten, machen ihren erhofften Gewinn.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Eure Wette ist für den tatsächlichen Preis nächstes Jahr völlig belanglos. Einige Spekulanten werden reich, Andere gehen pleite, und das hat dann Einfluß auf die Produktionsplanung für das Folgejahr. Aber Keiner traut sich jetzt schon auf die Ernte von 2014 zu wetten, da die Produktions-Planung erst nächstes Jahr erfolgen wird.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Bio-Sprit-Produzenten kaufen aber schon mit Fördergeld 2014er Ernten auf, um Planungs-Sicherheit zu erhalten. Sie kaufen direkt von Produzenten, die 2014 ihre bereits verkaufte Ernte und zur Sicherheit ein bißchen mehr produzieren wollen. Aber dieses bißchen mehr hilft nicht den Preis zu drücken, wenn die Hauptmenge für den Nahrungsmittel-Bedarf nicht mehr verfügbar ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Klar, an Sahel und Neger-3-Kampf (Fresen, Ficken, Fördergeld) denkt kein Börsenmakler und kein Bio-Sprit-Prodzent. Darum sollen sich die Gutmenschen mit ihren Entwicklungshilfe-Spezialisten kümmern, die ja das Sahel-Desaster angerichtet haben. Und da denken viele Leute so wie ich: "Ja, die sollen sich drum kümmern, aber bitte nicht mit meinem Geld!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/HUNGERSA.JPG

cajadeahorros
02.04.2012, 16:59
Außerdem noch eine Anmerkung, lieber dye: Nur weil der inzwischen offensichtlich vollständig verwirrte Pythia sagt, du hättest Unrecht bedeutet das nicht automatisch, daß du Recht hast...

Pythia
03.04.2012, 03:27
Außerdem noch eine Anmerkung, lieber dye: Nur weil der inzwischen offensichtlich vollständig verwirrte Pythia sagt, du hättest Unrecht bedeutet das nicht automatisch, daß du Recht hast ...Was meinst Du mit inzwischen? Ich war schon immer Teil des totalen Wirrwarrs menschlicher Unzulänglichkeiten, erkannte das aber im Gegensatz zu Dir und fand durch das totale Wirrwarr meinen Weg zum Erfolg. Es heißt aber nicht all meine Ansichten seien in jedem Fall richtig. Da ich mich vielleicht auch in meiner Ansicht zum Thema dieses Strangs irre, diskutiere ich hier ja weiter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wüßte ich absolut, daß ich Recht habe, würde ich hier nur meine Zeit verplempern. Aber der weitere Verlauf der Diskussion wird wohl klarer zeigen, was an meinen Ansichten falsch oder richtig ist. Bisher sehe ich meine Ansicht allerdings bestätigt:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nicht böse Börsianer mit Preistreiberei sind die Urasache für Hungertod in der Sahel-Region, sondern verfehlte Entwicklungshilfe, verfehlter Einsatz von Hilfsgeldern und Hilfsmitteln, und Mangel an Lebensmittel-Angebot, da nun viele Ernten von Öko-Sprit-Produzenten mit Fördergeld aufgekauft und dem Lebensmittel-Angebot entzogen werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und es ist natürlich fürchterlich, daß Spendenabzocker das Elend schamlos nutzen, wobei alle Hungertoten ihre Abzocke fördern und somit für sie ein Grund zur Freude sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/HUNGERSA.GIF

dye
03.04.2012, 12:48
Was meinst Du mit inzwischen? Ich war schon immer Teil des totalen Wirrwarrs menschlicher Unzulänglichkeiten, erkannte das aber im Gegensatz zu Dir und fand durch das totale Wirrwarr meinen Weg zum Erfolg. Es heißt aber nicht all meine Ansichten seien in jedem Fall richtig. Da ich mich vielleicht auch in meiner Ansicht zum Thema dieses Strangs irre, diskutiere ich hier ja weiter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wüßte ich absolut, daß ich Recht habe, würde ich hier nur meine Zeit verplempern. Aber der weitere Verlauf der Diskussion wird wohl klarer zeigen, was an meinen Ansichten falsch oder richtig ist. Bisher sehe ich meine Ansicht allerdings bestätigt:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nicht böse Börsianer mit Preistreiberei sind die Urasache für Hungertod in der Sahel-Region, sondern verfehlte Entwicklungshilfe, verfehlter Einsatz von Hilfsgeldern und Hilfsmitteln, und Mangel an Lebensmittel-Angebot, da nun viele Ernten von Öko-Sprit-Produzenten mit Fördergeld aufgekauft und dem Lebensmittel-Angebot entzogen werden.
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Und es ist natürlich fürchterlich, daß Spendenabzocker das Elend schamlos nutzen, wobei alle Hungertoten ihre Abzocke fördern und somit für sie ein Grund zur Freude sind.
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Du musst Dich hier nicht rechtfertigen oder gar verteidigen. Lass Typen wie cajadeanhorros vor die Wand laufen. Jeder User der Deine Beiträge gelesen hat indem Du auf die Anteilnahme und aktive Hilfeleistung von Deiner Seite in Bezug auf Menschen aus Südamerika hingewiesen hast, zweifelt nicht an Deiner Glaubwürdigkeit. Derartige detaillierte Texte kann sich keiner ausdenken. Du erscheinst mir als ein guter Mensch mit hoher Empathiefähigkeit für andere Menschen. Was Du in Deinem bisherigen Leben für andere Menschen getan hast und auch wohl im Rahmen Deines Einflusses und der Möglichkeiten weiterhin an aktiver Hilfeleistung tun wirst, versuchen andere Menschen nicht einmal ansatzweise. Ich halte Dich für einen komplizierten aber sehr menschlichen und authentischen User. Der Umgang mit Dir ist zwar gewöhnungsbedürftig aber das ist bei aussergewöhnlichen Menschen fast ausnahmslos immer der Fall.

dye
04.04.2012, 10:36
http://www.abload.de/img/minrou5a.gif

dye
08.04.2012, 15:02
Sahelzone: "Müssen über eine Million schwer mangelernährte Kinder versorgen"

UNICEF startet mithilfe prominenter Unterstützer einen Spendenappell für Kinder in Westafrika

Addis Abeba - Die Vereinten Nationen haben am Dienstag dringend zu Spenden für die Kinder in acht Ländern der westafrikanischen Sahelzone aufgerufen. "Jetzt beginnt die Hungerzeit in der Sahelzone", sagte Roland Kupka, Ernährungsspezialist des Kinderhilfwerks UNICEF. "Wir müssen in den kommenden Monaten über eine Million schwer mangelernährte Kinder versorgen. Diese Mädchen und Jungen können gerettet werden, wenn wir jetzt entschlossen handeln." Der weltweite Appell wird von zahlreichen Prominenten, wie der Sängerin Shakira und der Schauspielerin Mia Farrow unterstützt.

Ziel der Aktion ist es, eine erneute Hungersnot auf dem Kontinent zu verhindern. Im vergangenen Jahr waren am Horn von Afrika und speziell in Somalia Millionen Menschen von der schwersten Dürrekatastrophe seit 60 Jahren betroffen. Nun droht in Westafrika wegen Missernten, Dürre, hoher Nahrungsmittelpreise und politischer Instabilität eine ähnliche Ernährungskrise.

Erst die Hälfte der Finanzierung vorhanden

UNICEF und seine Partnerorganisationen haben die Versorgungskette bereits ausgebaut und große Mengen therapeutische Zusatznahrung und Medikamente nach Burkina Faso, Kamerun, dem Tschad, Mali, Mauretanien, dem Niger, Nigeria und dem Senegal gebracht. "Doch bisher steht nur rund die Hälfte der rund 90 Millionen Euro bereit, die UNICEF im Kampf gegen die Ernährungskrise in der Sahelzone benötigt", hieß es in einer Mitteilung. Der Höhepunkt der Krise wird in den Monaten Mai bis September erwartet. (APA, 3.4.2012)



http://derstandard.at/1333185131159/Sahelzone-Muessen-ueber-eine-Million-schwer-mangelernaehrte-Kinder-versorgen

dye
08.04.2012, 15:06
Erklär mal!

Kinder in der Sahelzone in Gefahr

In der Sahelzone in Afrika droht große Hitze und Dürre - eine Gefahr, auch für viele Kinder. Zur Sahelzone - das ist ein sehr trockener Landstreifen in Afrika - gehören mehrere Länder. Niger, Tschad, Mali, Nigeria, Burkina Faso, Kamerun, Mauretanien und der Senegal etwa.

Die Sahelzone liegt im Norden Afrikas und leider gibt es schlechte Nachrichten von dort: In den kommenden Monaten sind nämlich über eine Million Kinder bedroht, weil sie nicht genug oder nichts Richtiges zu essen haben. Die Lage wird noch dadurch verschlimmert, dass es in den nächsten Monaten besonders heiß sein wird.

Rudi Tarneden von UNICEF Deutschland weiß, wie es den Menschen in der Sahelzone geht und wie man sie unterstützen kann, denn die Kinderhilfsorganisation will helfen - mit Spenden aus der ganzen Welt. Es gibt sehr viel zu tun Rudi Tarneden: "Die Sahelzone ist sehr trocken, die meisten Menschen dort sind ausgesprochen arm, insbesondere die Kinder wachsen unter ganz einfachen Verhältnissen auf.

Das große Probleme ist, es fehlt an Nahrungsmitteln, an Wasser, an Bildung und jetzt haben wir die schwierige Situation, dass die sogenannte Hungerperiode kommt. Das bedeutet, dass in einer Zeit von sechs Monaten wenig Nahrung zur Verfügung steht, die Lebensmittel sind teuer. Zum Beispiel, wenn man Hirse kaufen will, dann können sich das die armen Familien nicht leisten.

Das Ergebnis ist: Die Kinder bekommen zunächst nicht nur drei Mahlzeiten am Tag, wie es normal ist, sondern nur noch zwei. Wir arbeiten in allen Ländern der Sahelzone. Das große Problem ist: Wie kriegen wir Nahrungsmittel dorthin und wie können wir sicherstellen, dass die Kinder nicht schwächer werden?

Wir versorgen die Kinder zum Beispiel mit einer Spezialmilch. Gerade die sehr schwachen Kinder werden damit wieder aufgepäppelt. Die Kinder bekommen auch eine sogenannte Erdnusspaste, die besonders nährstoffhaltig ist, damit sie wieder zu Kräften kommen. Dazu kommen auch sauberes Wasser und medizinische Maßnahmen, zum Beispiel werden die Kinder geimpft."


http://www.abload.de/img/lilipuz_logoq9caz.gif

http://www.lilipuz.de/nachrichten/erklaer-mal/details/artikel/kinder-in-der-sahelzone-in-gefahr/

dye
08.04.2012, 15:12
Uno warnt vor Terrorismus

Afrikas Sahelzone als Nährboden für Gewalt

Die politische Instabilität und die schwierige humanitäre Lage in Afrikas Sahelzone könnten nach Befürchtungen des Uno-Sicherheitsrates zum Nährboden für Terrorismus werden.

(sda/dpa) Nach Beratungen des höchsten Uno-Gremiums zur Lage im Sahel sagte der amtierende Ratspräsident Mark Lyall Grant am Montag, der Sturz des Präsidenten von Mali, Amadou Toumani Touré, durch Soldaten vergangene Woche sei symptomatisch für die Unruhe in der Region.

Der Sicherheitsrat verurteile den politischen Anschlag scharf und fordere die Wiederherstellung der konstitutionellen Ordnung, sagte Grant zu Journalisten. Die Wahlen sollten wie vor Tourés Sturz geplant abgehalten werden. Tourés Amtszeit wäre in etwa einem Monat beendet gewesen.

Der Sicherheitsrat begrüsse die geplante Nothilfe der Afrikanischen Union und Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (Ecowas), sagte Grant. Die beiden Organisationen wollen Hungerleidende im Sahelgebiet mit Nahrungsmitteln versorgen.

Wegen der schweren Kämpfe in Libyen im vergangenen Jahr waren viele Menschen in den Süden, die Sahelzone, geflüchtet. Wie von den Vereinten Nationen befürchtet, werden offensichtlich auch Waffen des gestürzten Ghadhafi-Regimes dorthin geschmuggelt.

http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/sahelzone_1.16111469.html

dye
09.04.2012, 12:12
http://www.youtube.com/watch?v=akQqj1Yi_uc&feature=player_embedded

dye
09.04.2012, 12:14
http://www.youtube.com/watch?v=8jPXCwDXrlo&feature=player_embedded

MANFREDM
09.04.2012, 16:16
Die Tatsache, dass der User Dye dummes Zeug erzählt, wird auch durch die derzeitigen Zuckerpreise deutlich:

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/engpass-erster-einzelhaendler-rationiert-zucker/4257468.html


Zucker-Ausgangspflanzen wie Zuckerrohr oder Zuckerrüben werden immer mehr zur Energieproduktion eingesetzt, etwa um Ethanol für Automotoren daraus zu machen.

Nicht die Spekulanten sind Schuld an den Zuckerpreiserhöhungen. Die EU hat über Jahre den Zuckermarkt der EU am Weltmarkt vorbei reguliert. Heute fehlen ca. 5 Mio Tonnen Zucker in der EU und müssen importiert werden.

Im übrigen hat sich der Oberspinner Bode von "Foodwatch" in einem Streitgespräch mit dem Agrarökonom Witzke am 4.4.2012 in Der FAZ herrlich blamiert. Er konnte Spekulation an Terminbörsen als Grund für steigende Preise von Nahrungsmitteln nicht belegen.

dye
16.04.2012, 12:38
http://www.abload.de/img/2122388479-kinder-hun8mf2y.jpg

http://www.abload.de/img/united_logo22bc6n.gif

http://www.gemeinsam-fuer-afrika.de/index.php

dye
16.04.2012, 12:42
Nahrungspreise: Spekulanten sind die Hungermacher

Großbanken setzen Hunderte Milliarden Dollar auf steigende Preise. Die Folge: Weizen, Mais und Soja sind teuer wie nie. Für die Ärmsten bedeutet das Krankheit und Tod.

Nicolas Sarkozy, Frankreichs Staatspräsident, gilt unter den Mächtigen der Welt nicht gerade als Anwalt der Armen und Schwachen. Umso mehr überraschte er Ende Januar die im Elysée-Palast versammelten 300 Diplomaten und Journalisten, als er die Ziele für Frankreichs diesjährige Präsidentschaft in der Gruppe der 20 führenden Staaten (G 20) erklärte.

Im golden getäfelten Empfangssaal unter glitzernden Kronleuchtern machte er sich energisch für die Bedürftigsten der Welt stark, für jene, die hungern müssen, weil sie die hohen Preise für Nahrungsmittel nicht bezahlen können.

An ihrem Schicksal, erklärte Sarkozy, trage die Spekulation von Kapitalanlegern auf den Märkten für Rohstoffe und Getreide erhebliche Mitschuld. "Wenn wir dagegen nichts tun, riskieren wir Hungerrevolten in den armen Ländern und schlimme Folgen für die Weltwirtschaft." Die G20-Staaten müssten Regeln vereinbaren, die den Einfluss der Finanzinvestoren zurückdrängen. Das, so betonte er, sei "auch eine moralische Frage".

Erstmals erhob damit der Staatschef einer Industrienation eine Anklage, die bis dahin nur Aktivisten vergeblich vorgetragen hatten: Demnach nehmen Kapitalanleger in aller Welt billigend in Kauf, dass sie Millionen Menschen in die Hungersnot treiben, weil sie an den Börsen auf steigende Preise für Getreide setzen. Sarkozy formulierte es so: Die Spekulanten erzeugen "Wucherpreise" und betreiben so "eine Plünderung der armen Länder", die auf Nahrungsimporte angewiesen sind.

Seit Jahren steigende Preise

Das Problem könnte kaum drängender sein. Seit dem Jahr 2000, nur kurz unterbrochen während der Finanzkrise 2008, steigen weltweit die Nahrungspreise. Gleich ob Getreide, Speiseöl, Zucker oder Milch: Alle wichtigen Rohstoffe für die menschliche Ernährung waren auf den Weltmärkten im Frühjahr 2011 nach Abzug der Inflation mindestens doppelt so teuer wie zehn Jahre zuvor. In den reichen Industriestaaten fällt das kaum ins Gewicht, hier geben die Verbraucher weniger als 15 Prozent ihres Einkommens für Lebensmittel aus. Doch für die rund eine Milliarde unterernährten Menschen in den Entwicklungsländern, die den größten Teil ihrer Einkünfte für die Ernährung verwenden müssen, bedeuten die Preissteigerungen gravierende Einschränkungen. Vielen bringen sie Krankheit und Tod.

Allein 2010 seien die Nahrungspreise um mehr als ein Drittel gestiegen, berichtete die Weltbank und schätzte, dass dadurch 40 Millionen Menschen zusätzlich in absolute Armut gestürzt wurden. Diese verhängnisvolle Entwicklung schaffe ein "giftiges Gemisch aus menschlichem Leid und sozialem Aufruhr", warnte Weltbank-Chef Robert Zoellick.

Während die Agrarpreise immer neue Höhen erreichen und die Warnmeldungen aus den Armutsregionen sich häufen, verzeichnet auch das andere Ende der Weltgesellschaft einen Rekord: Investoren aller Art, von milliardenschweren Pensionsfonds bis hin zu vielen tausend Kleinanlegern, haben mehr als 600 Milliarden Dollar in Wertpapiere investiert, mit denen sie vom Anstieg der Rohstoffpreise profitieren. Dies ist mehr als das Vierzigfache dessen, was vor zehn Jahren in diesem Sektor des Kapitalmarkts angelegt war.

Großanleger verteidigen Investments

Knapp ein Drittel dieser Summe floss in Anlagen für Agrarrohstoffe, und diese Summe steige monatlich um fünf bis zehn Milliarden Dollar an, berichten die Analysten der britischen Großbank Barclays. Der Agrarbereich ziehe nicht nur die meisten Mittel an, sondern sei dabei auch der "Sektor mit der besten Performance".

Hohe Preise und wachsende Not auf der einen, euphorische Investoren und ihre Milliardengewinne auf der anderen Seite – da liegt der Verdacht nur allzu nahe, dass der Kapitalstrom auf die Rohstoffbörsen selbst die treibende Kraft des Preisanstiegs ist. Doch eben das leugnen die Manager der verantwortlichen Finanzunternehmen rundheraus und sprechen so der Politik jede Berechtigung für mögliche Eingriffe ab.

Es gebe "keinen glaubwürdigen Beweis für einen Zusammenhang der Investitionen in Rohstofffonds und dem starken Anstieg der Getreidepreise", behauptet etwa Steve Strongin, Chefstratege für Kapitalanlagen bei der Investmentbank Goldman Sachs, dem Weltmarktführer für Rohstoffinvestments. "Es gibt keinen Nachweis, dass Spekulanten die Preise irgendeines bestimmten Produktes beeinflussen", meint auch Terence Duffy, Chef des amerikanischen Börsenkonzerns CME, der fast die Hälfte seines Umsatzes mit Rohstoffgeschäften macht.

Umstrittene Geschäfte ohne politische Kontrolle

Diese Taktik des Abstreitens ist vor allem deshalb so erfolgreich, weil die moderne Rohstoffspekulation ein höchst undurchsichtiger Vorgang ist. Wo Spekulanten einst noch die jeweilige Ware in geheimen Lagern horteten, um so über eine künstliche Verknappung die Preise zu treiben, operieren ihre modernen Nachfolger nur im elektronischen Cyberspace der Finanzwelt. Ihr Geschäft betreiben sie in den mit Computerbildschirmen vollgestellten Handelssälen von Banken und Versicherungen.

In vollständiger Anonymität können sie dort mit ein paar Mausklicks Millionen Tonnen Getreide oder Rohöl kaufen und verkaufen, ohne sich je mit der physischen Ware selbst zu befassen. So bleibt das umstrittene Geschäft dem Verständnis der Bürger und damit auch der politischen Kontrolle weitgehend entzogen.

Dabei ist die Konstruktion, auf der das moderne Rohstoffgeschäft basiert, einfach und schon 150 Jahre alt: Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts führten Getreidehändler an der Rohstoffbörse Chicago Board of Trade (CBOT, heute Teil des CME-Konzerns) den Handel mit Warenterminverträgen ein, im Finanzjargon "Futures" genannt. Mit ihnen verpflichten sich Farmer und ihre Händler, zu einem festgelegten Termin in der Zukunft eine bestimmte Menge Getreide zu verkaufen. Dem gegenüber stehen Verarbeiter wie Brotfabrikanten, die das Getreide in gleicher Menge zu eben diesem Zeitpunkt benötigen und sich zum Kauf verpflichten.

Die Ursprungsidee war Absicherung

Die Börse ist dabei der Vertragspartner für Käufer wie Verkäufer und garantiert die Erfüllung des Vertrags. Dafür müssen die Akteure ihrerseits Sicherheiten auf ein Börsenkonto einzahlen.

Das hatte zunächst nichts mit Spekulation zu tun. Die Idee war vielmehr, wilde Preisschwankungen zwischen dem Überfluss nach der Ernte im Herbst und dem Mangel im Frühjahr zu vermeiden. Dazu richteten die Börsenbetreiber große Lagerhäuser ein, deren Nutzung direkt mit den Futures verbunden war: Wer einen Vertrag erwarb, bekam im Falle eines Kaufs das Recht, die entsprechende Menge an Weizen oder Mais zum vereinbarten Termin und Preis aus diesen Lagerhäusern zu beziehen. Wer verkaufte, musste bis zum selben Zeitpunkt die vereinbarte Menge dort anliefern oder aus den Beständen kaufen.

Das gilt im Prinzip auch heute noch und dient den Interessen beider Seiten. Die Farmer und ihre Handelsfirmen wissen schon vor der Aussaat, welche Menge an Getreide sie zu welchem Preis verkaufen können, und stellen ihre Anbauplanung darauf ein. Ebenso können die Abnehmer der Ware, zum Beispiel Brotfabrikanten, aufgrund sicherer Mengen und Preise ihre Produktion planen. Die physische Lieferung ist möglich, wird aber fast nie genutzt. Von Beginn an nutzten die Händler lieber die Möglichkeit, die Future-Verträge rein finanziell abzuwickeln, ohne dass die Ware überhaupt den Besitzer wechselt. Wenn die Preise zwischen Abschluss des Kontrakts und dessen Fälligkeit steigen, macht dabei der Verkäufer einen Verlust. Denn er hat sich schließlich verpflichtet, die Ware billiger zu liefern, als sie zum Zeitpunkt der Fälligkeit am Markt kostet. Umgekehrt macht der Käufer einen Gewinn, denn er könnte theoretisch die Ware vom Verkäufer billig beziehen und gleich teurer weiter verkaufen.

Weil die Erfüllung solcher Verträge mit physischen Lieferungen aber hohe Transportkosten verursacht, werden die meisten Futures rein finanziell über Ein- und Auszahlungen auf die Börsenkonten abgewickelt. Für Unternehmen, die mit der physischen Ware arbeiten, bietet der Future-Handel darum eine Versicherung gegen Preisschwankungen, im Händlerjargon hedging genannt. Die eigentliche Lieferung der Waren an die Verarbeiter findet fast immer jenseits der Börse statt. Diese dient vornehmlich der Preisfindung.

"Spekulanten waren willkommen"

Das lockte schon immer auch Spekulanten an, die gar kein Interesse an den jeweiligen Rohstoffen hatten, sondern nur auf steigende oder fallende Preise wetteten. Zwangsläufig führte dies auch immer wieder zur Preismanipulation. Aber nach einer Reihe von Skandalen schuf die Regierung des US-Präsidenten Franklin Roosevelt in den 30er Jahren eine effektive Aufsicht. Diese setzte Grenzen für die Höchstzahl von Future-Verträgen durch, die einzelne Handelsfirmen halten durften. Demnach war es allen Händlern, die nicht selbst im physischen Getreidehandel tätig waren, verboten, mehr als 500 Standardkontrakte pro Getreideart zu erwerben. Das entsprach einer Menge von knapp 55.000 Tonnen Weizen oder 51.000 Tonnen Mais. Diese "position limits" erwiesen sich von da an über 60 Jahre lang als wirksames Instrument, um die Getreidespekulation in Grenzen zu halten, und wurden später auch auf andere Rohstoffe angewandt.

Noch bis Ende der 90er Jahre folgten die Preise an den Rohstoffbörsen daher vorwiegend dem Umfang der zu erwartenden Ernten oder der Nachfrage nach Öl. Ann Berg, eine frühere Börsenmaklerin, die bis 1997 auch Mitglied des Vorstands der Chicagoer Futures-Börse war, erinnert sich noch gut: "Die Spekulanten waren nur Mitspieler auf den Rohstoffmärkten, und sie waren bei den Produzenten und Verarbeitern sogar willkommen", erzählt sie. Denn sie sorgten dafür, dass der Markt für die Futures liquide war, dass es also stets Käufer oder Verkäufer gab. Dabei lag aber der Anteil aller Kontrakte, die zu rein spekulativen Zwecken gehandelt wurden, selten höher als 30 Prozent.

Doch mit Beginn des neuen Jahrtausends änderte sich das radikal. Damals erschütterte der Börsencrash nach dem Internetboom die Finanzwelt, und Aktien erschienen als Kapitalanlage weit weniger attraktiv. In dieser Lage begann die Finanzindustrie, ein neues Angebot zu vermarkten: die Anlage in Rohstoffen. Das Instrument dafür hatte Goldman Sachs entwickelt, den Goldman-Sachs-Commodity-Index, kurz GSCI. Mit ihm spiegelten die Investmentplaner die Entwicklung der Future-Preise von 25 Rohstoffen von Aluminium bis Zucker. Die Goldman-Banker boten Anlegern nun an, ihr Kapital in Verwaltung zu nehmen und in deren Auftrag Futures für die jeweiligen Rohstoffe entsprechend der Gewichtung im Index zu kaufen. Darüber sollten sie an den Gewinnen auf den Rohstoffmärkten teilhaben, ohne selbst damit handeln zu müssen. Stiegen die Future-Verträge im Wert, sollte auch der Wert der Kapitalanlage entsprechend zulegen – und umgekehrt. Mit dem Argument, dies würde ein Portfolio gegen einen Aktiencrash absichern, warb Goldman weltweit für die neuen Fonds – mit durchschlagendem Erfolg. Schon bald legten weitere Großbanken wie Barclays, Morgan Stanley und die Deutsche Bank ähnliche Fonds auf, die sie anschließend auch für private Anleger öffneten. Ganz vorne mit dabei ist auch Pimco, der weltgrößte Verwalter von Vermögensanlagen im Besitz des deutschen Allianz-Konzerns, bei dessen "Commodity Real Return Strategy Fund" fast 30 Milliarden Dollar investiert sind.

80 Prozent des Kapitals ist spekulativ

Möglich war all das nur, weil die Konzerne zuvor die Aufhebung der alten Positionsgrenzen durchgesetzt hatten. Unter dem Schlachtruf "Befreiung von der Regulierung" hoben ihre – über Wahlkampfspenden großzügig finanzierten – Verbündeten im US-Kongress bis 2005 alle Regeln auf, die zuvor den Einfluss der Anleger auf die Future-Preise begrenzt hatten.

Seitdem war kein Halten mehr. Binnen weniger Jahre erfuhren Amerikas Rohstoffmärkte eine radikale Transformation, die weltweite Folgen hatte. Fortan verkaufte die Finanzwirtschaft den Einstieg in die Warenterminkontrakte als neue asset class, also eine neue Klasse von Kapitalanlagen, die jeder Vermögensverwalter seinem Portfolio zur Absicherung beimischen sollte – eine Empfehlung, die längst auch deutsche Banken vielfach ihren Kunden geben.
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Im großen Stil fließt seither auf diesem Weg anlagesuchendes Kapital auf die vergleichsweise kleinen Warenterminmärkte. Dort gehen mittlerweile bis zu 80 Prozent aller geschlossenen Verträge nur noch auf die spekulative Kapitalanlage zurück, obwohl diese Märkte dafür eigentlich nie gedacht waren. Denn die Rohstoffanlagen dienen ja – anders als Aktien oder Anleihen – nicht dem Zweck, den Aufbau von Produktionsanlagen oder Infrastruktur zu finanzieren und auf diesem Weg Erträge zu erwirtschaften. Vielmehr schließen die Rohstoffanleger lediglich Wetten auf die Preisentwicklung der zugrunde liegenden Rohstoffe ab. Die Gewinne, die sie dabei erzielen, erhöhen letztlich die Kosten für die Verarbeiter. Am Ende müssen die Verbraucher draufzahlen.

Landwirte orientieren sich am Börsenpreis

Damit erzeugen sie einen verhängnisvollen Kurzschluss. Denn die Preise für die Futures an den Rohstoffbörsen Amerikas und Europas dienen zugleich als Richtwerte im Handel mit den physischen Waren.

Für Getreide kann das jeder moderne Landwirt sofort bestätigen. Heinrich Heitmüller zum Beispiel führt einen Betrieb auf Rügen und produziert auf rund 400 Hektar Weizen und Raps. Die Frage, wie er die Preise mit seinem Getreidehändler aushandelt, quittiert er mit einem Lachen. Dann zieht er sein Handy aus der Tasche, tippt auf das Display und zeigt das Ergebnis: "Hier, das sind die aktuellen Preise der Matif, das sind auch meine Preise." Gemeint sind die Notierungen der Getreidebörse in Paris, deren Kurse wiederum in der Regel jenen in Chicago folgen. So bestimmt der Börsenpreis auch den Handelspreis. Und genauso läuft auch die Preisbildung für andere börsengehandelte Rohstoffe wie Rohöl, Erdgas oder Kupfer.

Die Konsequenzen sind verheerend. Denn die massenhafte Kapitalanlage in Index-Fonds auf Rohstoffe hat zur Folge, dass deren Preise über lange Zeiträume nicht mehr den Veränderungen bei Angebot und Nachfrage folgen, sondern allein dem Herdentrieb der Anleger. Damit sorgen sie für lang anhaltende Preisspitzen, die nicht mit schlechten Ernten oder gestiegenem Bedarf zu erklären sind. So wurden Mais und Weizen an der Börse in Chicago und auch im Welthandel zwischen Juni 2007 und Juni 2008 um volle 140 Prozent teurer. Zur Begründung verwiesen Finanzanalysten auf die schlechte Versorgungslage mit Getreide. Als Indikator dafür gilt das Verhältnis zwischen gemeldeten Lagerbeständen und dem Verbrauch, stocks-to-use ratio genannt. Zur Jahreswende 2007/08 war dieses wegen Missernten im großen Exportland Australien tatsächlich auf ein historisches Tief gefallen. Zur Erklärung der Preisentwicklung taugt das jedoch wenig. Denn über längere Zeiträume betrachtet, laufen auch die Getreidepreise und die stocks-to-use ratio völlig auseinander. So lag im Sommer 2011 weit mehr Getreide auf Lager als im Jahr 2008, während der Verbrauch kaum gestiegen war. Trotzdem schossen die Preise auf das höchste je erreichte Niveau.

Preisschub durch billige Dollars

Die scheinbar widersinnigen Preisbewegungen dokumentieren, dass die Finanzialisierung des Rohstoffhandels die Märkte für Rohstoffe aller Art zu einem Teil des globalen Kapitalmarktes gemacht hat. In der Folge wurden daher Zinsänderungen, Bankenkrisen und der generelle Herdentrieb der Kapitalverwalter die zentralen Faktoren, nach denen sich die Preisentwicklung richtet. Nichts verdeutlicht diesen Zusammenhang klarer als der Gleichklang der Geldpolitik der US-Notenbank mit der Entwicklung der Rohstoffpreise. Deren erneuter Anstieg nach der Finanzkrise begann just in dem Moment, als Amerikas Notenbanker im Mai 2009 dazu übergingen, mit ihrem elektronisch erzeugten Geld selbst Staatsanleihen für 300 Milliarden Dollar zu kaufen und so das Finanzsystem mit billigen Dollars zu fluten. Das half zwar der US-Wirtschaft wenig, aber dafür sank der Ertrag auf US-Staatsanleihen unter die Inflationsrate.

Umso stärker setzten Großinvestoren daher auf Rohstoffe und brachten so einen erneuten Preisschub in Gang, der mit dem Ende der Aktion auch prompt zum Stillstand kam. Als die Federal Reserve ab August 2010 dann noch einmal 600 Milliarden zusätzliche Dollar in den Markt schleuste, zündete dies aber eine erneute Preisexplosion. Und erst mit dem absehbaren Ende der Dollarflut brachen die Preise ab Mai 2011 wieder ein.

Längst gibt es daher eine Fülle wissenschaftlicher Arbeiten, die den Zusammenhang zwischen Spekulation und Preisentwicklung belegen. Die umfassendste Untersuchung veröffentlichten vier Ökonomen des renommierten New England Complex Systems Institute in Boston erst vergangenen Monat. Demnach waren die Preissprünge für Getreide in den Erntejahren 2007/08 und 2010/11 "spezifisch auf die Spekulation von Investoren zurückzuführen". Beide Male, so kalkulierten die Autoren, seien die Preise über jeweils fast ein ganzes Jahr um bis zu 50 Prozent über das Niveau gestiegen, das aus dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf dem physischen Markt zu erwarten gewesen wäre. Vor diesem Hintergrund mutet die anhaltende Leugnung der Mitschuld der Spekulation an den Hungerkrisen durch die interessierten Geldkonzerne weltfremd an.

Offenbar sei es in dieser Debatte so wie einst beim Streit über die Schädlichkeit des Rauchens, spottet der Agrarökonom Tassos Haniotis, der für die EU-Kommission das Thema untersuchte: "Es gibt immer mehr Belege, aber die interessierte Industrie leugnet, so lange es geht."

Regierungen müssten handeln

Umso dringender wäre es, dass Regierungen und Aufsichtsbehörden gegen den Missbrauch der Warenterminbörsen durch Kapitalanleger vorgehen. Doch die Forderung nach harten Grenzen für das umstrittene Geschäft trifft auf ein mächtiges Geflecht aus Investmentbanken, Börsenkonzernen und Finanzinvestoren, die mit allen Mitteln dagegenhalten. Die Fortsetzung der Spekulation mit Nahrungsmitteln gegen alle Kritik sei eine "regelrechte Machtdemonstration der Finanzbranche", klagt Markus Henn, Finanzmarktexperte bei WEED, einem Berliner Thinktank für Entwicklungspolitik.

Dabei ist gerade im Ursprungsland der Rohstoffspekulation die Wut groß. In den USA bringt die von den Anlegern forcierte Verteuerung von Benzin für die autoabhängige Bevölkerung große Probleme. Darum erteilte der US-Kongress im Sommer 2010 im Rahmen der großen Finanzreform der zuständigen Aufsichtsbehörde (CFTC) auch den Auftrag, erneut Positionsgrenzen zu erlassen, um damit der "exzessiven Spekulation" Einhalt zu gebieten. Doch gegen die Erfüllung dieses Auftrags führt die Finanzlobby seitdem einen Machtkampf mit allen Mitteln.

Spekulation bleibt praktisch unreguliert

Zur Seite steht ihr dabei die mit hohen Wahlkampfspenden der Wall Street gesponserte republikanische Mehrheit im Repräsentantenhaus. Diese drohte der Behörde kurzerhand mit der Kürzung der Mittel, wenn sie an den Plänen festhalte. Nachdem die Behörde trotzdem einen ersten Vorschlag für neue Regeln veröffentlichte, trugen die Verteidiger der unbegrenzten Spekulation den Streit in die Behörde, in deren Führungsgremium die Reformer seitdem keine Mehrheit mehr haben. Im Ergebnis beschlossen die Behördenchefs am vergangenen Dienstag ein Konzept, das zwar die bisherigen pauschalen Ausnahmegenehmigungen für die Investmentbanken aufhebt. Aber durch die Schaffung neuer Schlupflöcher werde sich im Ergebnis – entgegen dem gesetzlichen Auftrag – "wenig bis gar nichts" an den bisherigen Praktiken ändern, beklagte der demokratische Senator Bernie Sanders.

Nicht viel besser steht es auf der anderen Seite des Atlantiks. Auch hier hatte der für die Finanzmarktregulierung zuständige EU-Kommissar Michel Barnier schon im Januar 2010 erklärt, "die Spekulation mit Grundnahrungsmitteln" sei "ein Skandal, während es eine Milliarde Menschen gibt, die hungern". Auch hier forderten alle Fraktionen des Europaparlaments gemeinsam im Februar 2011, die Kommission solle "die notwendigen Schritte unternehmen, um gegen die Exzesse der Spekulation auf den Rohstoffmärkten zu kämpfen". In einem weiteren Beschluss vom Juni 2011 forderten die Abgeordneten sogar, der "Ausschluss von Finanzinstituten" von "der Zulassung zu den Rohstoffbörsen" sei zu prüfen, um eine "wirksame Begrenzung des ungesund hohen Handelsvolumens an den Rohstoffmärkten" zu erreichen.

Doch auch hier gelang es der Finanzbranche durch intensive Lobbyarbeit, eine wirksame Begrenzung des Rohstoffgeschäfts vorerst abzuwehren. Nach dem Willen des Parlaments sollte diese eigentlich über die anstehende Novelle der EU-Gesetzgebung über Finanzmarktinstrumente eingeführt werden. Der von der Kommission am vergangenen Donnerstag vorgelegte Reformvorschlag sieht den Erlass von Positionslimits an den Rohstoffbörsen jedoch nur als Kann-Bestimmung vor, über deren Umsetzung die nationalen Aufsichtsbehörden entscheiden.

Sarkozy steht mit leeren Händen da

Bleibt es dabei, wird sich auch an Europas wichtigsten Rohstoffbörsen nichts ändern. Denn diese residieren in London, und Großbritanniens Finanzminister George Osborne ließ seine Behörde bereits erklären, sie werde keine solchen Limits verfügen. Und selbst die Bundesregierung, deren Finanzminister Wolfgang Schäuble und Agrarministerin Ilse Aigner noch im Januar die "Exzesse an den Rohstoffmärkten" beklagten, will vorerst gar nichts unternehmen. Die "Eckpunkte", die Aigner im vergangenen Juni zum Thema veröffentlichte, stellen Regeln gegen die Rohstoffspekulation allenfalls für die ferne Zukunft in Aussicht. Zur Begründung verwies Aigner ganz im Ton der Finanzlobbyisten auf das vermeintlich ungesicherte Wissen über den Einfluss der Spekulation auf die Preise. Zunächst gelte es, "den Einfluss von Derivatgeschäften auf die Preisentwicklung empirisch genauer zu untersuchen". Erst wenn sich "auf dieser Basis Bedarf für Regulierungsmaßnahmen" ergebe, sei "ein Bündel spezifischer Instrumente zu prüfen, mit dem die Aufsichtsbehörden den Fehlentwicklungen angemessen begegnen können", heißt es vage.

So steht Frankreichs Staatspräsident am Ende seines Jahres an der Spitze der G20 mit leeren Händen da. Doch vom Gegenwind aus den USA und den anderen EU-Staaten ließ er sich bisher nicht beirren, womöglich, weil er mit seinem Engagement Punkte bei den Wählern machen will. "Lasst uns nicht auf die Experten warten, bis wir handeln", forderte er zuletzt wieder bei der Weltkonferenz der Bauernverbände in Paris. Denn eines, so Sarkozy, sei sicher: "Die Experten werden sich niemals einig sein. Wenn wir warten, dann wird gar nichts getan, aber das können wir uns nicht leisten."



http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-10/hungermacher-foodwatch-spekulanten

dye
26.04.2012, 00:35
http://www.abload.de/img/gmpeqev5.jpg

http://www.globalmarshallplan.org/what/index_ger.html

lupus_maximus
26.04.2012, 08:35
http://www.abload.de/img/gmpeqev5.jpg

http://www.globalmarshallplan.org/what/index_ger.htmlIch kann es nur nochmal wiederholen, selbst wenn dort 100 Millionen verhungern, es geht uns Deutsche nichts an! Nur Merkel glaubt, wir wären die Weltregierung, ich nicht!

Heiliger
26.04.2012, 08:37
Ich kann es nur nochmal wiederholen, selbst wenn dort 100 Millionen verhungern, es geht uns Deutsche nichts an! Nur Merkel glaubt, wir wären die Weltregierung, ich nicht!

Als Hilfe kann man dort nur Antibaby Pillen abwerfen...!

lupus_maximus
26.04.2012, 08:41
Als Hilfe kann man dort nur Antibaby Pillen abwerfen...!Selbst dies würde ich nicht machen!

Alle lieben Ausländer sehen ja auch seelenruhig zu, wie wir Deutschen ausgerottet werden!

Heiliger
26.04.2012, 08:45
Selbst dies würde ich nicht machen!

Alle lieben Ausländer sehen ja auch seelenruhig zu, wie wir Deutschen ausgerottet werden!

Hahahaha, also ich glaube eher, das diese noch nach Deutschland kommen um dabei mitzuhelfen. Die sehen schon lange nicht mehr zu...leider...

lupus_maximus
26.04.2012, 08:56
Hahahaha, also ich glaube eher, das diese noch nach Deutschland kommen um dabei mitzuhelfen. Die sehen schon lange nicht mehr zu...leider...Richtig!
Ich sehe rein gar keinen Grund anderen Völkern u helfen!
Selbst hier in Deuschland werden sich die Ersatzdeutschen noch umgucken, wenn sie 80 Millionen sind und wir nicht mehr da! Das
Einzige was uns nach oben brachte war unsere Intelligenz und diese wurde systematisch zerstört!
Die angeblichen deutschen Eliten werden sich noch umgucken, wenn die tatsächliche Elite nicht mehr vorhanden ist!
Von 80 Millionen Dummköpfen werden sie jedenfalls nicht mit durchgefüttert

dye
26.04.2012, 11:11
Ich kann es nur nochmal wiederholen, selbst wenn dort 100 Millionen verhungern, es geht uns Deutsche nichts an! Nur Merkel glaubt, wir wären die Weltregierung, ich nicht!

Du bist naiv, frech und anmassend. Du sprichst allein für Dich und nicht für uns Deutsche.

Pegasus
26.04.2012, 11:20
Du bist naiv, frech und anmassend. Du sprichst allein für Dich und nicht für uns Deutsche.

Doch. Zumindest ich teile seine Meinung.


Du bist naiv, frech und anmassend.

Das sind mehrheitlich diejenigen, die meinen, wir hätten keine eigenen Probleme.

lupus_maximus
26.04.2012, 11:23
Du bist naiv, frech und anmassend. Du sprichst allein für Dich und nicht für uns Deutsche.
Was bin ich: Naiv? Da sind die Restdeutschen aber naiver als ich. Ich bin jedenfalls Realist!
Meinst du jetzt Urdeutsche oder Ersatzdeutsche? Ich maße mir jedenfalls an, für die Urdeutschen zu sprechen!

Ob dir dies paßt oder nicht ist mir ziemlich egal!

dye
26.04.2012, 11:23
Doch. Zumindest ich teile seine Meinung.



Das sind mehrheitlich diejenigen, die meinen, wir hätten keine eigenen Probleme.


Dann macht weiter die Augen zu oder lenkt Euch mit Tierschutz für Hunde, Katzen und Mäuse ab.

Pegasus
26.04.2012, 11:24
Dann macht weiter die Augen zu oder lenkt Euch mit Tierschutz für Hunde, Katzen und Mäuse ab.

Worauf Du einen lassen kannst... :]

dye
26.04.2012, 11:25
Was bin ich: Naiv? Da sind die Restdeutschen aber naiver als ich. Ich bin jedenfalls Realist!
Meinst du jetzt Urdeutsche oder Ersatzdeutsche? Ich maße mir jedenfalls an, für die Urdeutschen zu sprechen!

Ob dir dies paßt oder nicht ist mir ziemlich egal!

Ich finde Dein Verhalten unziemlich und das ist mir nicht egal. Suche Dir für Deine frechen Dummspams einen anderen Strang. Dafür gibt es hier im Forum die Müllecke. Da gehören Deine Beiträge meiner Meinung nach hin.


Worauf Du einen lassen kannst... :]

Für Dich gilt das analog.

Efna
26.04.2012, 11:29
Es tun mir die Leid die dort hungern ganz unabhängig davon was die Ursache ist, die Menschen die jetzt dort hungern sind unschuldig.

lupus_maximus
26.04.2012, 11:33
Ich finde Dein Verhalten unziemlich und das ist mir nicht egal. Suche Dir für Deine frechen Dummspams einen anderen Strang. Dafür gibt es hier im Forum die Müllecke. Da gehören Deine Beiträge meiner Meinung nach hin.



Für Dich gilt das analog.
Das sind Kindereien was du da bringst!
Werde mal erwachsen bevor du dich mit mir anlegst!
Welche A.....r auf der Welt sollen wir Deutschen denn noch unterstützen?

Bevor ich etwas spende für Leute die mich nichts angehen, taut eher die Antarktis auf!

Pegasus
26.04.2012, 11:38
Ich finde Dein Verhalten unziemlich und das ist mir nicht egal. Suche Dir für Deine frechen Dummspams einen anderen Strang. Dafür gibt es hier im Forum die Müllecke. Da gehören Deine Beiträge meiner Meinung nach hin.



Für Dich gilt das analog.
Ich frage mich gerade, wo Du die Zeit hernimmst hier zu schreiben. Solltest Du nicht aktuell da unten die Wüste beackern und Brot für die Hungernden backen? Du bist ein Heuchler vor dem Herrn.

Chronos
26.04.2012, 12:11
Es tun mir die Leid die dort hungern ganz unabhängig davon was die Ursache ist, die Menschen die jetzt dort hungern sind unschuldig.
Na, da schwatzt ja wieder mal ein Träumer von Sachen, von denen er keinen Schimmer hat.

Die Afrikaner sind schlicht und ergreifend zu doof, zu begriffsstutzig, zu faul und noch zu früh auf der Evolutionsleiter.

Wie sagte mal ein Pilot, den ich kennenlernte und der fünf Jahre als Kapitän eine 727 der Nigerian Airways flog (die Airline ging pleite, weil der Laden so mismanaged war, dass er im Ausland getanktes Kerosin bar bezahlen musste, weil niemand mehr die Kreditkarten Nigerias anerkannte - und das als seinerzeit einer der reichsten Staaten Afrikas durch satte Ölverkäufe): "Den ganzen Kontinent müsste man zusch......n und zwar zwei Meter höher als die Spitze des Kilimandscharos!"

In einer kürzlich gezeigten Reportage wurde über ein Experiment eines Europäers (dem Namen nach ein Portugiese) berichtet, der in einer der schlimmen Trockenzone den Halbaffen vorführte, wie man selbst aus angeblich unfruchtbarem, ausgetrocknetem Boden innerhalb weniger Jahre wieder fruchtbares Ackerland macht.
Er pflanzte vor etwa einer Dekade eine schnell wachsende, für das Klima geeignete Baumart und zwar in relativ großen Abständen - sowas um die 10....15 Meter, so dass ein lichter Wald entstanden war.
Die Bäume spendeten rasch genügend Schatten, dass zwischen ihnen der Boden wieder mürbe wurde und sich bald wieder für den Anbau von Feldfrüchten und Getreide eignete. Es siedelten sich wieder jede Menge Mikroorganismen an, die den Boden bearbeiteten.
Es konnten sogar beachtliche Ernten eingefahren werden, die jenen in angeblich besser bewirtschaftbaren Arealen kaum nachstanden.
Achja, noch etwas zur Baumart: Der Europäer hatte eine Sorte in Afrika gefunden, die sich ganz besonders für trockene Gebiete eignet, weil sie gelegentliches Wasser in ihren kräftigen Wurzeln speichern kann und somit auch längere Trockenperioden übersteht.

Fazit: Es geht, wenn man will. Aber die Herrschaften Starkpigmentierte sind, wie ich schon oben schrieb, einfach nur zu blöd, zu faul, zu ungebildet, interesselos und lernresistent. Mit einem Wort: unfähig.

Bei denen ist Hopfen und Malz verloren. Und zwar für immer. Man kann nicht einfach ein paar hunderttausend Jahre Evolution von jetzt auf nachher aufholen.

SAMURAI
26.04.2012, 12:16
Es tun mir die Leid die dort hungern ganz unabhängig davon was die Ursache ist, die Menschen die jetzt dort hungern sind unschuldig.

Die Einwohner der Sahelzone sind weitestgehend an ihren Problemen selbst schuld.

Ungehemmt haben sich die Menschen, Ziegen und Schafe dort vermehrt.

Wer derartigen Raubbau an Wasser, Land Bäumen und Weiden betreibt, seine Geschlechtsteile nicht ruhig halten kann, ist selbst schuld.

Wer massenhaft Kinder produziert sollte sich mal überlegen wie er sie ernähren kann.

Komme mir niemand mit Statussymbolen und Altersvorsorge !:O

Efna
26.04.2012, 13:58
Die Einwohner der Sahelzone sind weitestgehend an ihren Problemen selbst schuld.

Ungehemmt haben sich die Menschen, Ziegen und Schafe dort vermehrt.

Wer derartigen Raubbau an Wasser, Land Bäumen und Weiden betreibt, seine Geschlechtsteile nicht ruhig halten kann, ist selbst schuld.

Wer massenhaft Kinder produziert sollte sich mal überlegen wie er sie ernähren kann.

Komme mir niemand mit Statussymbolen und Altersvorsorge !:O

Versuch du Depp mal in der Sahelzone Landwirtschaft zu betreiben du würdest in ein paasr Monaten verhungert.

Chronos
26.04.2012, 14:15
Versuch du Depp mal in der Sahelzone Landwirtschaft zu betreiben du würdest in ein paasr Monaten verhungert.
Gerade mal zwei Beiträge weiter oben (#587) hatte ich anhand eines praktisch erprobten Beispiels beschrieben, wie ein Europäer den Negern zeigte, dass man auch aus wegen Trockenheit aufgebenen, ehemals bewirtschafteten Flächen wieder fruchtbares Ackerland machen kann.

Aber man sollte eben auch mal etwas weiter denken, als nur an den Spaß der Vermehrung.

Efna
26.04.2012, 14:21
Gerade mal zwei Beiträge weiter oben (#587) hatte ich anhand eines praktisch erprobten Beispiels beschrieben, wie ein Europäer den Negern zeigte, dass man auch aus wegen Trockenheit aufgebenen, ehemals bewirtschafteten Flächen wieder fruchtbares Ackerland machen kann.

Aber man sollte eben auch mal etwas weiter denken, als nur an den Spaß der Vermehrung.

Selbst die Kolonialherren haben es nicht in dieser Zone Getreidde anzubauen zum einen wegen des Klimas und zum anderen wegen den unfruchtbaren Böden. Da kann man nicht so leicht Ackerbau betreiben wie in europa wo das Klima und die Böden fruchtbar und selbst in Europa gab es im Laufe der Geschichte zu Hungerkatastrophen im Laufe. Unser Fortschritt war auch nicht immer und wird auch nicht immer sein. Aber wenn erzähle ich das, Rassisten und Rechtsdeppen.

lupus_maximus
26.04.2012, 14:28
Versuch du Depp mal in der Sahelzone Landwirtschaft zu betreiben du würdest in ein paasr Monaten verhungert.Wir sind nicht dümmer als die Juden!
Wenn wir Wasser in die Sahara brächten, hätten wir in der Sahel-Zone das Paradies!

Efna
26.04.2012, 14:29
Wir sind nicht dümmer als die Juden!
Wenn wir Wasser in die Sahara brächten, hätten wir in der Sahel-Zone das Paradies!

Na dann mal los auf in die Sahelzone mein lieber seniler Lupus....

SAMURAI
26.04.2012, 14:29
Versuch du Depp mal in der Sahelzone Landwirtschaft zu betreiben du würdest in ein paasr Monaten verhungert.

Hamm mer wieder mal Gehirnbrand ?

Ich mache doch nicht Deinen Lehrer.

Herden verkleinern und weniger Poppen.

Habe ich von Landwirtschaft geschrieben ? Die Sahelzone wächst mal und mal verkleinert sie sich. Wer allerdings sogar die Baum-Setzlinge rausreisst die der weisse Mann gepflanzt hat wird das nichts.

Efna
26.04.2012, 14:35
Hamm mer wieder mal Gehirnbrand ?

Ich mache doch nicht Deinen Lehrer.

Herden verkleinern und weniger Poppen.

Habe ich von Landwirtschaft geschrieben ? Die Sahelzone wächst mal und mal verkleinert sie sich. Wer allerdings sogar die Baum-Setzlinge rausreisst die der weisse Mann gepflanzt hat wird das nichts.

Der weisse Mann in der Sahelzone selber nichts hingekriegt also erzähl mal keinen Dummfug, die Sahelzone ist nunmal nicht das fruchtbare Europa und selbst dort kam es irgendwann immer wieder zu Hungersnöten und ich glaube das du dann ankommen, weniger poppen. Nur von dir so etwas wie Kenntnisse über die Sahelzone zu erwarten wäre wahrscheinlich zuviel verlangt.

dye
26.04.2012, 14:36
Das sind Kindereien was du da bringst!
Werde mal erwachsen bevor du dich mit mir anlegst!
Welche A.....r auf der Welt sollen wir Deutschen denn noch unterstützen?

Bevor ich etwas spende für Leute die mich nichts angehen, taut eher die Antarktis auf!

Wie kommst Du darauf das ich mich mit Dir anlege? :))

lupus_maximus
26.04.2012, 14:38
Na dann mal los auf in die Sahelzone mein lieber seniler Lupus....Wodurch willst du sehen, daß ich senil bin?

Entfernungsmesser
26.04.2012, 14:39
Der weisse Mann in der Sahelzone selber nichts hingekriegt also erzähl mal keinen Dummfug, die Sahelzone ist nunmal nicht das fruchtbare Europa und selbst dort kam es irgendwann immer wieder zu Hungersnöten und ich glaube das du dann ankommen, weniger poppen. Nur von dir so etwas wie Kenntnisse über die Sahelzone zu erwarten wäre wahrscheinlich zuviel verlangt.

Ist es eigentlich zu viel von dir verlangt, so zu schreiben daß man den Sinn dessen, was du hier zum Besten gibst auch ein bisschen versteht??

Mann...Mann...

Efna
26.04.2012, 14:39
Wodurch willst du sehen, daß ich senil bin?

An deinen Beiträgen?

dye
26.04.2012, 14:42
Wodurch willst du sehen, daß ich senil bin?

Du schreibst als wenn Du Dein Leben schon fast hinter Dir hast und deshalb ist Dir auch das Leben anderer insbesonderere Kinder und jüngerer Menschen scheinbar völlig egal.

lupus_maximus
26.04.2012, 14:42
An deinen Beiträgen?

Danach wärst du aber ein kleines Mädchen noch!

Oasenfritz
26.04.2012, 14:45
Ich frage mich allerdings auch, was die Menschen aus dem Süden dorthin in die Sahel-Todeszone treibt?

Normalerweise ist das die Zone der Tuareg und Nomaden, aber nicht von Menschen, die dort seßhaft werden und Ackerbau treiben wollen. Da die Desertifikation derzeit , unter dem Klimawandel noch verstärkt, fortschreitet, würde man es dort auch unter Einsatz größter Bewässerungstechnik nicht schaffen, das Land bewirtschaftbar zu machen. Es sei denn, man bildet künstliche Kleinoasen, wie es Ghaddafi im Süden Libyens gemacht hatte.

Wenn das alles so weiter geht, und die Bürgerkriege und Guerillakämpfe südliche dieser Todeszone nicht aufhören, so daß dort die Menschen nicht mehr sicher leben können, bekommt Afrika ein wirkliches Problem. Wenn dann noch die Wasserknappheit voranschreitet wie wissenschaftl. prophezeit, dann werden auch wir im Norden das zu spüren bekommen in Form einer neuen "Völkerwanderung".

Wie wir damit umgehen könnten, haben sich unsere Politiker noch nicht überlegt. Sie stecken lieber den Kopf in den Sand und hoffen, daß dieser Kelch noch an ihrer Regierungszeit vorübergehen solle.....................

SAMURAI
26.04.2012, 14:48
Der weisse Mann in der Sahelzone selber nichts hingekriegt also erzähl mal keinen Dummfug, die Sahelzone ist nunmal nicht das fruchtbare Europa und selbst dort kam es irgendwann immer wieder zu Hungersnöten und ich glaube das du dann ankommen, weniger poppen. Nur von dir so etwas wie Kenntnisse über die Sahelzone zu erwarten wäre wahrscheinlich zuviel verlangt.

Ich werde Dir die Links zur Sahelzone zugehen lassen. Erst gegen Abend - jetzt muss ich arbeiten.

Nur am Rande, ich kenne mich bezüglich der Sahelzone vermutlich sehr viel besser aus als DU.

Efna
26.04.2012, 14:49
Ich frage mich allerdings auch, was die Menschen aus dem Süden dorthin in die Sahel-Todeszone treibt?

Normalerweise ist das die Zone der Tuareg und Nomaden, aber nicht von Menschen, die dort seßhaft werden und Ackerbau treiben wollen. Da die Desertifikation derzeit , unter dem Klimawandel noch verstärkt, fortschreitet, würde man es dort auch unter Einsatz größter Bewässerungstechnik nicht schaffen, das Land bewirtschaftbar zu machen. Es sei denn, man bildet künstliche Kleinoasen, wie es Ghaddafi im Süden Libyens gemacht hatte.

Wenn das alles so weiter geht, und die Bürgerkriege und Guerillakämpfe südliche dieser Todeszone nicht aufhören, so daß dort die Menschen nicht mehr sicher leben können, bekommt Afrika ein wirkliches Problem. Wenn dann noch die Wasserknappheit voranschreitet wie wissenschaftl. prophezeit, dann werden auch wir im Norden das zu spüren bekommen in Form einer neuen "Völkerwanderung".

Wie wir damit umgehen könnten, haben sich unsere Politiker noch nicht überlegt. Sie stecken lieber den Kopf in den Sand und hoffen, daß dieser Kelch noch an ihrer Regierungszeit vorübergehen solle.....................

Teilweise auch eine Folge der Kolonialzeiten...

Oasenfritz
26.04.2012, 14:53
Teilweise auch eine Folge der Kolonialzeiten...

Wenn du die Kriege etc. meinst, ja. Eigentlich sind ja alle Grenzen in Afrika aus der Kolonialzeit und wurden damals teils willkürlich gezogen, ohne auf ethnische oder tribale Realitäten oder Wanderungen von Nomadenvölkern Rücksicht zu nehmen.

Efna
26.04.2012, 15:01
Wenn du die Kriege etc. meinst, ja. Eigentlich sind ja alle Grenzen in Afrika aus der Kolonialzeit und wurden damals teils willkürlich gezogen, ohne auf ethnische oder tribale Realitäten oder Wanderungen von Nomadenvölkern Rücksicht zu nehmen.

Ja die willkürrtlichen Grenzen, allerdings war vor der Kolonialzeit die Sahelzone recht unbesiedelt und war sozusagen der Todestreifen zwischen islamischer und schwarzafrikanischer Welt. Dort lebten meist nur Nomaden oder es gab nur Handelsposten und Dörfer die vom Handel profitierten ansonsten nichts. Die Besiedlung ging im Kolonialzeitalter vorran, der Grund dafür war das die Kolonie nicht den wirtschaftlichen Profit einbrachte wie gewollt und man begann mit der Besiedlung und urbarmachung unwirtlicvher Gebiete was nicht wirklich gelang wie man heute sieht. Auch wenn es Chronos und Samurei es wahrscheinlich mit einen fingerschnipsen in der Sahelzone hinkriegen wurden....

PS: Im letzten Satz könnte Ironie stecken.

Oasenfritz
26.04.2012, 15:08
................ Auch wenn es Chronos und Samurei es wahrscheinlich mit einen fingerschnipsen in der Sahelzone hinkriegen wurden....

PS: Im letzten Satz könnte Ironie stecken.

Man könnte es versuchen, ja.
Gut aufgehoben wären die zwei dort ja...!!! :D

lupus_maximus
26.04.2012, 15:20
Man könnte es versuchen, ja.
Gut aufgehoben wären die zwei dort ja...!!! :D
Ich habe ja schon die senile Idee, die Nordafrikaner alle nach Deutschland umzusiedeln und dann ganz Nordafrika zu übernehmen!
Dann hätten wir Platz für unsere senilen Ideen!
Dann brauchen wir nur noch unsere berühmte Technik anzuwenden und alles wäre in Butter!

Allerdings würde ich keinen einzigen Nordafrikaner mehr in unser neues Siedlungsgebiet reinlassen.
Sonst hätten wir dieselben Probleme wie Südafrika!

Chronos
26.04.2012, 15:51
Selbst die Kolonialherren haben es nicht in dieser Zone Getreidde anzubauen zum einen wegen des Klimas und zum anderen wegen den unfruchtbaren Böden. Da kann man nicht so leicht Ackerbau betreiben wie in europa wo das Klima und die Böden fruchtbar und selbst in Europa gab es im Laufe der Geschichte zu Hungerkatastrophen im Laufe. Unser Fortschritt war auch nicht immer und wird auch nicht immer sein. Aber wenn erzähle ich das, Rassisten und Rechtsdeppen.
Werd mal nicht pampig, plappernde Dumpfbacke!

Woher willst du wissen, was da möglich ist und was nicht? Noch nie dagewesen, aber vermutlich mal Karl May gelesen...

Ich hatte doch anhand eines Beispiels beschrieben, dass ein Europäer es dort durch geschickte Kombination neugepflanzter geeigneter Bäume geschafft hat, in einem Gebiet, das von den Einheimischen schon aufgegeben worden war (im TV-Bericht wurden sogar noch Getreidepflanzen von einem Gelände nebenan gezeigt), den Boden wieder bewirtschaftbar zu machen.

Sogar die Israelis haben es geschafft, die Negev-Wüste so umzugestalten, dass dort jetzt Zitrusfrüchte, Avocados und anderes Obst sowie Gemüse geerntet werden können.

Was nicht in dein dumpfrotes Gehirn geht (und das ist nunmal so verpolt, dass die Neger durch die Weissen leiden und wir unbedingt eingreifen müssen - so ein Schwachsinn), kann in deiner eng begrenzten Wissenswelt ganz einfach nicht sein.

Schau doch in den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender nach. Vielleicht findest du den betreffenden Report noch! Soweit ich mich erinnere, wurde der Bericht vor etwa drei oder vier Wochen auf Phönix gesendet. Aber quak hier nicht dumm herum, wenn du die Fakten nicht kennst.

Chronos
26.04.2012, 15:54
Ja die willkürrtlichen Grenzen, allerdings war vor der Kolonialzeit die Sahelzone recht unbesiedelt und war sozusagen der Todestreifen zwischen islamischer und schwarzafrikanischer Welt. Dort lebten meist nur Nomaden oder es gab nur Handelsposten und Dörfer die vom Handel profitierten ansonsten nichts. Die Besiedlung ging im Kolonialzeitalter vorran, der Grund dafür war das die Kolonie nicht den wirtschaftlichen Profit einbrachte wie gewollt und man begann mit der Besiedlung und urbarmachung unwirtlicvher Gebiete was nicht wirklich gelang wie man heute sieht. Auch wenn es Chronos und Samurei es wahrscheinlich mit einen fingerschnipsen in der Sahelzone hinkriegen wurden....

PS: Im letzten Satz könnte Ironie stecken.
Du Knalltüte, die afrikanische Bevölkerung hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte vervielfacht.

Ausserdem fehlt denen jede Zukunftsplanung sowie die geistige Fähigkeit zu besserer Agrartechnik als "Samenkorn in den Boden und warten".

Efna
26.04.2012, 15:55
Werd mal nicht pampig, plappernde Dumpfbacke!

Woher willst du wissen, was da möglich ist und was nicht? Noch nie dagewesen, aber vermutlich mal Karl May gelesen...

Ich hatte doch anhand eines Beispiels beschrieben, dass ein Europäer es dort durch geschickte Kombination neugepflanzter geeigneter Bäume geschafft hat, in einem Gebiet, das von den Einheimischen schon aufgegeben worden war (im TV-Bericht wurden sogar noch Getreidepflanzen von einem Gelände nebenan gezeigt), den Boden wieder bewirtschaftbar zu machen.

Sogar die Israelis haben es geschafft, die Negev-Wüste so umzugestalten, dass dort jetzt Zitrusfrüchte, Avocados und anderes Obst sowie Gemüse geerntet werden können.

Was nicht in dein dumpfrotes Gehirn geht (und das ist nunmal so verpolt, dass die Neger durch die Weissen leiden und wir unbedingt eingreifen müssen - so ein Schwachsinn), kann in deiner eng begrenzten Wissenswelt ganz einfach nicht sein.

Schau doch in den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender nach. Vielleicht findest du den betreffenden Report noch! Soweit ich mich erinnere, wurde der Bericht vor etwa drei oder vier Wochen auf Phönix gesendet. Aber quak hier nicht dumm herum, wenn du die Fakten nicht kennst.

Die Negevwüste ist zwar recht trocken aber sehr fruchtbar, einfache Bewässerungsanlagen reichen um die Wüste fruchtbar zu machen, in der Sahelzone sieht dasd anders aus, da die Böden auch extrem unfruchtbar sind. Und vielleicht kann ein einzelner dort ein selbstversorgerfarm betreiben, aber das heisst nicht das man deswegen die ganze Bevölkerung damit ernähren kann. Und wie gesagt die Kolonialherren haben es nicht hingekriegt die Sahelzone fruchtbar zu machen und das funktioniert schon gar nicht mit europäischen Methoden.

Efna
26.04.2012, 15:59
Du Knalltüte, die afrikanische Bevölkerung hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte vervielfacht.

Ausserdem fehlt denen jede Zukunftsplanung sowie die geistige Fähigkeit zu besserer Agrartechnik als "Samenkorn in den Boden und warten".

Sie können genauso in die Zukunft planen wie wir...

lupus_maximus
26.04.2012, 16:01
Sie können genauso in die Zukunft planen wie wir...

Wer, die Neger? Man sieht es allerorten!

Ekelbruehe
26.04.2012, 16:13
Kleine Negerkinder mit Fliegen auf der Nase treiben den Deutschen die Tränen in die Augen.

Kleine deutsche Kinder, die in einsturzgefährdeten Bruchbuden zur Schule gehen und danach von Bereicherern abgezogen werden, sind wohl nicht bedürftig.

Im Negerkral ist es halt ein bisschen anders, da werden die Schwächsten halt gefressen, warum sollten wir da arroganterweise was gegen machen?
Achja, Kolonialismus...

Oasenfritz
26.04.2012, 16:21
Sie können genauso in die Zukunft planen wie wir...

Denk dir nix, Efna.

Das hat chronos aus den Büchern von Herbert Schweiger; demnach sind nur wir "Nordischen" befähigt, vorausschauend zu planen und zu arbeiten, weil wir ja horten müssen, um über den Winter zu kommen. Naja, andere planen halt, weil sie wissen, da sie eine Regenzeit- oder Trockenperiode überstehen müssen. Das paßt natürlich nicht ins Bild der Ewignordischen....
Aber dieser Schweiger hat sich eh seine eigene Ideologie zusammengeschustert.............


https://portal.dnb.de/opac.htm?query=Woe%3D133583775&method=simpleSearch

Efna
26.04.2012, 16:23
Denk dir nix, Efna.

Das hat chronos aus den Büchern von Herbert Schweiger; demnach sind nur wir "Nordischen" befähigt, vorausschauend zu planen und zu arbeiten, weil wir ja horten müssen, um über den Winter zu kommen. Naja, andere planen halt, weil sie wissen, da sie eine Regenzeit- oder Trockenperiode überstehen müssen. Das paßt natürlich nicht ins Bild der Ewignordischen....
Aber dieser Schweiger hat sich eh seine eigene Ideologie zusammengeschustert.............


https://portal.dnb.de/opac.htm?query=Woe%3D133583775&method=simpleSearch

Herbert schweiger da kann ja nichts gutes rauskommen...

Oasenfritz
26.04.2012, 16:24
Herbert schweiger da kann ja nichts gutes rauskommen...

Naja, das Gute ist, daß der da nicht mehr raus kommt, aus seinem Loch in 2 m Tiefe....:D


Okay: "De mortuis nil nisi bene" / Über die Toten soll man nicht schlecht reden. Tot ist to.............ll, ähh: t

Lobo
26.04.2012, 16:28
Sie können genauso in die Zukunft planen wie wir...

Neger planen nicht, sondern behalten einfach ihre insektoide Lebensweise bei.
Leben um sich zu vermehren. Ausweg aus der Hungernot wäre eine Entwicklung einer Schwarmintelligenz oder
aber Sterilisation.

dye
26.04.2012, 16:31
Denk dir nix, Efna.

Das hat chronos aus den Büchern von Herbert Schweiger; demnach sind nur wir "Nordischen" befähigt, vorausschauend zu planen und zu arbeiten, weil wir ja horten müssen, um über den Winter zu kommen. Naja, andere planen halt, weil sie wissen, da sie eine Regenzeit- oder Trockenperiode überstehen müssen. Das paßt natürlich nicht ins Bild der Ewignordischen....
Aber dieser Schweiger hat sich eh seine eigene Ideologie zusammengeschustert.............


https://portal.dnb.de/opac.htm?query=Woe%3D133583775&method=simpleSearch

Die meisten Menschen begreifen es nicht oder wollen es nicht sehen. Es gibt genug Resourchen und Reichtum auf der Welt. Kein Menschen müsste mehr des Hungers sterben. Mit einer geregelten Umverteilung räumte man die Ungerechtigkeit aus. Das ginge aber auf Kosten der Profite von gierigen Finanzspekulanten die sich schon lange keine Weltbild mehr haben. Das schlimmste Beispiel für diesen eingeschränkten Fokus ist das derzeitige Projekt eines Glasfaserunterseekabels zwischen den Börsenpätzen in den USA direkt nach London zu der Finanzhure der Amerikaner. Wenn dieses Kabel verlegt wurde sind Datenübertragungen in Lichtgeschwindigkeit möglich. Da global agierende Finanzspekulanten und Fonds zunehmend im sogeannten Hochfrequenzhandel aktiv sind, können durch diese neue schnelle Datenverbindung in Millisekunden maximale Gewinne generiert werden.

Die Gewinnerwartung der Finanzspekulanten liegt bei 100 Million Dollar je Millisekunde.



The $300m cable that will save traders milliseconds

In the high-speed world of automated financial trading, milliseconds matter. So much so, in fact, that a saving of just six milliseconds in transmission time is all that is required to justify the laying of the first transatlantic communications cable for 10 years at a cost of more than $300m.
A Global Marine Systems undersea cable vessel

By Christopher Williams, Technology Correspondent 11 Sep 2011

Seabed survey work for the Hibernian Express, as the 6,021km (3,741 mile) fibre-optic link will be known, is already under way off the east coast of America.

The last cables laid under the Atlantic were funded by the dotcom boom in the 1990s when telecoms infrastructure firms rushed to criss-cross the ocean.

The laying of the new transatlantic communications cable is a viable proposition because Hibernia Atlantic, the company behind it, is planning to sell a special superfast bandwidth that will have hyper-competitive trading firms and banks in the City of London and New York queuing to use it. In fact it is predicted they will pay about 50 times as much to link up via the Hibernian Express than they do via existing transatlantic cables.

The current leader, Global Crossing's AC-1 cable, offers transatlantic connection in 65 milliseconds. The Hibernian Express will shave six milliseconds off that time.

Of course, verifiable figures are elusive and estimates vary wildly, but it is claimed that a one millisecond advantage could be worth up to $100m (£63m) a year to the bottom line of a large hedge fund.

Some City experts have criticised the growth in vast volumes of electronic trading, where computers automatically buy and sell stocks with no human input.

The British firm laying the cable, Global Marine Systems, is plotting a new route that is shorter than any previously taken by a transatlantic cable. As closely as possible, it will follow "the great circle" flight path followed by London-to-New York flights.

"We spent 18 months planning the route," says Mike Saunders, Hibernia Atlantic's vice-president of business development. "If it ever gets beaten for speed we end up giving our customers their money back, basically, so my boss would kill me if we got it wrong."

And, he says, customers from hedge funds, currency dealers and exotic proprietary trading firms are queuing up for the switch-on in 2013.

"That's the way these guys think," Mr Saunders says.

"If one of them is on a faster route, they all have to get on it."

http://www.telegraph.co.uk/technology/news/8753784/The-300m-cable-that-will-save-traders-milliseconds.html




14.09.2011 09:06
300 Mio. Dollar: Neues Transatlantikkabel spart 6 ms

Der Atlantik wird künftig von einem neuen Kabel für den Datentransfer durchschnitten, dessen Auslegung bereits begonnen hat. Es ist das erste transatlantische Datenkabel seit dem Internetboom in den Neunziger Jahren. Bei Kosten von 300 Millionen US-Dollar soll es ganze sechs Millisekunden an Zeit einsparen.

Das neue Glasfaserkabel soll die Finanzmetropolen New York und London schneller verbinden, als das mit der bisherigen Infrastruktur möglich ist. Aus diesem Grunde wurde ein neuer Verlegeweg errechnet, der mit 6.021 Kilometern kürzer sei als alle bisherigen Kabelstrecken. Er verläuft in etwa in der Krümmung, die auch bei Transatlantikflügen geflogen wird. Auftraggeber des neuen Transatlantikkabels ist Hibernia Atlantic, mit der Verlegung wurde die britische Firma Global Marine Systems beauftragt, die bereits von der US-amerikanischen Ostküste aus aufgebrochen ist.

Gegenüber dem bisherigen Spitzenreiter bei der transatlantischen Datenverbindung, dem „Global Crossing's AC-1“ genannten Kabel, soll sich die Übertragungszeit um sechs auf dann etwa 59 Millisekunden verkürzen. Dieser Unterschied soll vor allem für einen Geschwindigkeitszuwachs bei automatischen Transaktionen zwischen den Finanzinstituten in London und New York sorgen. Hibernia Atlantica will für den neuen Datenkanal eine um den Faktor 50 höhere Gebühr verlangen als dies bei bestehenden Verbindungen üblich ist. Dieser Wert soll gerechtfertigt sein, da der Zeitgewinn für große Hedge Fonds etwa 100 Millionen US-Dollar pro Millisekunde und Jahr wert sein könnte, behauptet man. Angesichts dessen dürften sich die Planungszeit von etwa 18 Monaten sowie die Kosten des Projektes in Höhe von 300 Millionen US-Dollar schnell lohnen.


http://www.computerbase.de/news/2011-09/300-mio.-dollar-neues-transatlantikkabel-spart-6-ms/



Sekundenrausch an den Börsen
Von Brieftauben zum Rechenzentrum

Auf den Finanzmärkten ist Schnelligkeit wichtiger denn je. Es gilt: Wer zuerst über brandheiße Informationen aus der Wirtschaftswelt verfügt, kann sein Wissen zu Geld machen. Ohne die Hilfe von Maschinen ist dieser Wettlauf heute nicht mehr zu gewinnen. Millisekunden entscheiden über das Wohl und Wehe der Anleger.

Viele überlassen deshalb den Handel gleich ganz den Computern. Programme analysieren die Entwicklungen der Vergangenheit und übertragen sie auf aktuelle Ereignisse. Dann handeln die Maschinen blitzschnell. Sie kaufen und verkaufen Positionen in wenigen Millisekunden. Selbst die Länge der Leitungen spielt dabei eine Rolle: Händler installieren ihre Rechner so nah wie möglich an den Rechenzentren der Börsen, um die entscheidende Millisekunde schneller zu sein.

Lohnende Investitionen

Im internationalen Handel sind Interkontinentalverbindungen wichtig. Mit Glasfaserkabeln, die tief im Meer verlegt werden, lassen sich Informationen mit Lichtgeschwindigkeit transportieren. Das neueste Projekt, eine Verbindung zwischen New York und London, wird rund 300 Millionen Dollar kosten und den Übertragungsweg um 500 Kilometer verkürzen. Das neue Kabel durch den Atlantik von New York nach London spart sechs Millisekunden an Übertragungszeit und kostet 300 Millionen Dollar - dennoch ein lohnendes Geschäft.

Zum ersten Mal wird ein Kabel dann der kürzestmöglichen Verbindung zwischen den beiden Finanzmetropolen folgen. Ein Zeitgewinn von sechs Millisekunden ist der lohnende Erfolg. Die großen Hedgefonds versprechen sich davon einen jährlichen Profit von 100 Millionen Dollar - pro Millisekunde.

Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts war auf den Finanzmärkten derjenige im Vorteil, der wichtige Informationen als Erster erhielt. Ein Börsianer in England war seinen Konkurrenten dabei oft um einen Schritt voraus: Nathan Rothschild. Sein besonderer Trumpf waren Brieftauben. Sie gaben ihm den entscheidenden Zeitvorsprung. Denn Brieftauben müssen, im Gegensatz zu gewöhnlichen Kurieren, an keiner Landesgrenze haltmachen.
Zeit ist Geld

Die extreme Beschleunigung der Wirtschaft nahm ihren Anfang vor über 200 Jahren. Die industrielle Revolution veränderte unsere Gesellschaft von Grund auf. Die ersten Opfer waren die Weber: Die Webstühle waren nicht länger nur Werkzeuge in den Händen der Weber, sondern übernahmen den kompletten Produktionsprozess. Ein Arbeiter konnte nun bis zu zehn Maschinen gleichzeitig bedienen und so 50 Mal so viel Stoff produzieren wie ein gewöhnlicher Handweber.

Zeit ist Geld. Dieser Ausspruch von Benjamin Franklin ist mittlerweile 300 Jahre alt. Doch bis heute bestimmt er das Wirtschaftsgeschehen. Waren es früher Tage oder Stunden, die man einsparen konnte, sind es heute Millisekunden, die über Erfolg oder Nichterfolg eines Handels entscheiden. Eine Zeiteinheit, die für uns gar nicht wahrnehmbar ist. Maschinen sind viel schneller, als es der Mensch sein kann. Für viele ist es daher auch nur eine Frage der Zeit, wann wir die Kontrolle über die künstlichen Helfer verlieren werden.

Wenn Computer eigenmächtig handeln

Am 6. Mai 2010 war so ein Moment: Ohne erkennbaren Grund stürzte der Dow Jones plötzlich dramatisch ab. In nur 20 Minuten verlor er fast 1000 Punkte. Erst Monate später veröffentlichte die US-Börsenaufsicht, wie es zu dem sogenannten Flash Crash kommen konnte. Ursache war der Verkauf eines ungewöhnlich großen Aktienpakets. Dieser Verkauf brachte die Programme an ihre Grenzen. Die Computer stellten ihre Aktivitäten ein. Die menschlichen Börsenhändler hatten in der Kürze der Zeit keine Chance, zu reagieren. Sie konnten nicht wissen, dass der Absturz keine realen Vorgänge in der Wirtschaftswelt widerspiegelte, sondern nur dem eigenständigen Ausstieg der Computer aus dem Handel geschuldet war.

http://abenteuerforschung.zdf.de/ZDFde/inhalt/4/0,1872,8508132,00.html?dr=1

Chronos
26.04.2012, 17:27
Denk dir nix, Efna.

Das hat chronos aus den Büchern von Herbert Schweiger; demnach sind nur wir "Nordischen" befähigt, vorausschauend zu planen und zu arbeiten, weil wir ja horten müssen, um über den Winter zu kommen. Naja, andere planen halt, weil sie wissen, da sie eine Regenzeit- oder Trockenperiode überstehen müssen. Das paßt natürlich nicht ins Bild der Ewignordischen....
Aber dieser Schweiger hat sich eh seine eigene Ideologie zusammengeschustert.............
Was für ein stupider Nonsens!

Erstens kenne ich die Bücher dieses Schweigers nicht, zweitens ist die Zukunftsplanung der Herrschaften Neger ja wunderbar daran zu erkennen, dass sie ihre sämtlichen Bäume, Büsche und Sträuche in der Sahelzone abgeholzt und verbrannt haben und drittens liefern sie ständig den Beweis ihrer beschissenen Zukunftsplanung dadurch, dass sie sich innerhalb weniger Jahrzehnte verzehnfachten.
Dolle Zukunftsplanung.... :lach:

Ich habe weiter oben von dem gelungenen Versuch eines Europäers geschrieben, der durch Aufforstung innerhalb einer Dekade aus zuvor unbewirtschaftbar erklärtem Boden wieder nutzbares Ackerland gewinnen konnte.
Aber für linke Gehirne kann eben nicht sein, was nicht sein darf.
Hauptsache, man kann wieder mal auf die Europäer spucken.

Pythia
27.04.2012, 00:42
Na, da schwatzt ja wieder mal ein Träumer von Sachen, von denen er keinen Schimmer hat. Die Afrikaner sind schlicht und ergreifend zu doof, zu begriffsstutzig, zu faul und noch zu früh auf der Evolutionsleiter.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wie sagte mal ein Pilot, den ich kennenlernte und der fünf Jahre als Kapitän eine 727 der Nigerian Airways flog (die Airline ging pleite, weil der Laden so mismanaged war, dass er im Ausland getanktes Kerosin bar bezahlen musste, weil niemand mehr die Kreditkarten Nigerias anerkannte - und das als seinerzeit einer der reichsten Staaten Afrikas durch satte Ölverkäufe): "Den ganzen Kontinent müsste man zusch......n und zwar zwei Meter höher als die Spitze des Kilimandscharos!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In einer kürzlich gezeigten Reportage wurde über ein Experiment eines Europäers (dem Namen nach ein Portugiese) berichtet, der in einer der schlimmen Trockenzone den Halbaffen vorführte, wie man selbst aus angeblich unfruchtbarem, ausgetrocknetem Boden innerhalb weniger Jahre wieder fruchtbares Ackerland macht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Er pflanzte vor etwa einer Dekade eine schnell wachsende, für das Klima geeignete Baumart und zwar in relativ großen Abständen - sowas um die 10....15 Meter, so dass ein lichter Wald entstanden war.Die Bäume spendeten rasch genügend Schatten, dass zwischen ihnen der Boden wieder mürbe wurde und sich bald wieder für den Anbau von Feldfrüchten und Getreide eignete. Es siedelten sich wieder jede Menge Mikroorganismen an, die den Boden bearbeiteten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es konnten sogar beachtliche Ernten eingefahren werden, die jenen in angeblich besser bewirtschaftbaren Arealen kaum nachstanden. Achja, noch etwas zur Baumart: Der Europäer hatte eine Sorte in Afrika gefunden, die sich ganz besonders für trockene Gebiete eignet, weil sie gelegentliches Wasser in ihren kräftigen Wurzeln speichern kann und somit auch längere Trockenperioden übersteht.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Fazit: Es geht, wenn man will. Aber die Herrschaften Starkpigmentierte sind, wie ich schon oben schrieb, einfach nur zu blöd, zu faul, zu ungebildet, interesselos und lernresistent. Mit einem Wort: unfähig. Bei denen ist Hopfen und Malz verloren. Und zwar für immer. Man kann nicht einfach ein paar hunderttausend Jahre Evolution von jetzt auf nachher aufholen.Das kommt aber gewiß nicht gut an bei unseren unverholenen Antirassisten, grün getarnten Nazis, Multi-Kultis und Links-Knallern. Nicht mal die Neo-Nazi-Haßglatzen werden Dir zustimmen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die wollen das Sahel-Problem doch lösen, indem der Sahel ein Testbereich für ABC-Einsatz wird, wo sie auch Kollateralschäden für die Bevölkerung untersuchen können, obwohl ABC-Einsatz bei Afros wegen ihrer rassenspezifischen Physik und Psyche wohl anders wirkt als bei Weißen.

navy
27.04.2012, 23:15
Es geht uns trotzdem nicht an!

Wieso sollen wir Deutschen für jeden Ar..h auf der Welt irgendetwas unternehmen?

Als Dank werden wir von denen auch noch überrannt und abgemurkst!

Da macht jemand für die dunklen Geschäfte der Hilfs Güter Mafia, welche niemand kontrolliert Propaganda

navy
19.10.2023, 19:24
auch an diesem Verbrechen ist Deutschland beteiligt, weil man die Bodenschätze rauben will

Die von ganz Afrika vielbeachtete Rede von Bassolma Bazié, Aussenminister der Übergangsregierung von Burkina Faso, an der 78. Generalversammlung der Vereinten Nationen, 23. September 2023

Aus dem französischen Originaltext übersetzt, zusammengefasst und kommentiert von Peter Küpfer

...........................................
«Der wahre Grund ihrer Präsenz liegt anderswo. Schon 1957 war sich Frankreich bewusst, dass in der Region Sahara unermessliche Bodenschätze im Boden ruhen. Das grösste Grundwasserreservoir zieht sich von Mauretanien bis nach Somalia, es berührt Mali, Algerien, Libyen, den Niger und noch weitere Länder des Sahel. ‹Le Monde› gibt schon am 23. Juli 1957 an, dass auf dem Grund der Sahara Rohöl mit einem Förderungspotential von 6 bis 7 Millionen Tonnen pro Jahr liegt. Neben diesen Naturschätzen verfügen wir über Uran, Gold, Kobalt, Zink, Diamanten, Lithium, Kupfer und noch weitere.»
Das sei der Grund für die Dauerpräsenz europäischer und amerikanischer Truppen in dieser Weltgegend, und nicht der Kampf gegen den Terrorismus und für die Freiheit.

https://www.zeit-fragen.ch/archiv/2023/nr-22-17-oktober-2023/oh-freiheit-was-fuer-verbrechen-hat-man-in-deinem-namen-veruebt

navy
20.03.2024, 17:46
Niger: Rauswurf der USA beendet auch deutsche Präsenz im Sahel
20 Mär. 2024 16:50 Uhr

Niger hat nach einer diplomatischen Verwerfung US-Militär aus dem Land geworfen. Auch Deutschland verliert weiter an Einfluss und muss eine letzte Präsenz wohl aufgeben. An Einfluss gewinnt Russland. Die Konturen einer geopolitische Neuordnung zeichnen sich im Sahel bereits deutlich ab.
...............................
"Eine vollkommen isolierte deutsche Militärpräsenz am Flughafen in Niamey nach dem sich jetzt deutlich abzeichnenden Abzug der US-Truppen ist freilich nur schwer vorstellbar. Damit steht das letzte Element der einst ehrgeizigen deutschen Militärpräsenz im Sahel vor dem Scheitern", schreibt der Blog.

Die politische Realität einer multipolaren Ordnung nimmt im Sahel immer deutlichere Gestalt an.

https://test.rtde.me/afrika/200049-niger-rauswurf-usa-beendet-auch/

Silencer
20.03.2024, 18:12
Franzosen, die Kolonialherren + USA und EU raus, China und Russland rein. So wird
dort zur Zeit gemacht.
Hungerkatastrophe gibt es dort zur Zeit nicht, aber alles ist sehr teuer geworden.
Ich habe einige Reportagen zu dem Thema gesehen. Das wird dort wieder alles
streng islamistisch werden. Der "Westen" hat die Menschen dort nur betrogen, jetzt
wollen sie alle nach Europa. Das wird auch so kommen, weil Europa blöd ist und
die Chinesen werden das Geschäft machen. Wie immer.
Baerbock wird dort vielleicht noch Scheisshäusser am Rande der Dörfer bauen dürfen.

navy
04.10.2024, 03:55
Spekulation: Es drohen Verluste in Milliardenhöhe, weil Ghana keinen Kakao (https://www.reuters.com/markets/commodities/traders-face-1-bln-loss-faltering-ghana-cocoa-supply-sources-say-2024-07-15/) liefern kann (Reuters).

auch Wetter Probleme usw.

navy
30.11.2024, 09:35
Alle wollen nur noch weg, vom kriminellen Enterprise: EU, NATO

Hochrangige russische Delegation besucht Staaten in Sahelzone
30 Nov. 2024 08:19 Uhr

Der stellvertretende Premierminister Alexandr Nowak führt in Mali, Burkina Faso und Niger Gespräche über bilaterale Zusammenarbeit. Ihn begleiten Wirtschaftsvertreter sowie ein stellvertretender Verteidigungsminister.


Die Delegation traf am Donnerstag in Mali ein und reiste später nach Burkina Faso weiter. Am Freitag soll die Reise in Niger enden.

Nowak traf sich in Bamako mit dem Premierminister von Mali, Choguel Kokalla Maïga, und dem Interimsstaatschef des Landes, Assimi Goïta. Die Gespräche drehten sich laut einer Erklärung des Pressedienstes der russischen Regierung um eine Ausweitung der Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Energie, Transport, Infrastruktur, Landwirtschaft und Rohstoffabbau.

https://rtnewsde.com/afrika/227797-hochrangige-russische-delegation-besucht-staaten/

Blöd gelaufen für Europa, Frankreich, den UN Deppen

antiseptisch
30.11.2024, 10:21
Alle wollen nur noch weg, vom kriminellen Enterprise: EU, NATO

Hochrangige russische Delegation besucht Staaten in Sahelzone
30 Nov. 2024 08:19 Uhr

Der stellvertretende Premierminister Alexandr Nowak führt in Mali, Burkina Faso und Niger Gespräche über bilaterale Zusammenarbeit. Ihn begleiten Wirtschaftsvertreter sowie ein stellvertretender Verteidigungsminister.



https://rtnewsde.com/afrika/227797-hochrangige-russische-delegation-besucht-staaten/

Blöd gelaufen für Europa, Frankreich, den UN Deppen
Europa hat jetzt nichts mehr zu melden in der Welt, weil es wegen Deutschland wirtschaftlich hoffnungslos abschmiert:


https://www.youtube.com/watch?v=PO6avWp_-I4

navy
30.11.2024, 10:26
Europa hat jetzt nichts mehr zu melden in der Welt, weil es wegen Deutschland wirtschaftlich hoffnungslos abschmiert:

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das ist auch die Bildung und Gnadenlose Smartphone Verblödung, bis zu dem GPS Wahnsinn, auch beim Militär, bis Yacht Navigation

navy
30.11.2024, 10:30
Europa hat jetzt nichts mehr zu melden in der Welt, weil es wegen Deutschland wirtschaftlich hoffnungslos abschmiert:


https://www.youtube.com/watch?v=PO6avWp_-I4

Schrieb ich schon, 2019:

Billiarden Kredite auch der KfW, EIB Bank, Weltbank wurden nicht mehr bedient: Alles platzte auch die Kredite, was in Folge zum Corona Betrug führte. Das Finanzmafia System brach im August 2019 zusammen.

antiseptisch
30.11.2024, 14:35
Schrieb ich schon, 2019:

Billiarden Kredite auch der KfW, EIB Bank, Weltbank wurden nicht mehr bedient: Alles platzte auch die Kredite, was in Folge zum Corona Betrug führte. Das Finanzmafia System brach im August 2019 zusammen.

Es kommt jetzt eine Kettenreaktion in Gang. Selbst 2008 und 2020 werden dagegen nur ein Kindergeburtstag gewesen sein. Erst werden Investitionen im dreistelligen Milliardenumfang abgezogen, dann brechen reihenweise Unternehmen, Lieferketten und Banken zusammen und am Ende der Asozialstaat. Wenn ich nur dran denke, wie naiv SPD und die Grünen waren, die dachten mit den Lockdowns könnte man die Wirtschaft ab- und wieder anschalten, wird mir schlecht. Das ist ungefähr so dämlich, wie eine missratene Ernte wieder anschalten zu wollen.

navy
30.11.2024, 14:44
Es kommt jetzt eine Kettenreaktion in Gang. Selbst 2008 und 2020 werden dagegen nur ein Kindergeburtstag gewesen sein. Erst werden Investitionen im dreistelligen Milliardenumfang abgezogen, dann brechen reihenweise Unternehmen, Lieferketten und Banken zusammen und am Ende der Asozialstaat. Wenn ich nur dran denke, wie naiv SPD und die Grünen waren, die dachten mit den Lockdowns könnte man die Wirtschaft ab- und wieder anschalten, wird mir schlecht. Das ist ungefähr so dämlich, wie eine missratene Ernte wieder anschalten zu wollen.

so ist es! Durch Corona, dem grossen Betrug, wollte man Zeit gewinnen, die NATO retten.

marion
30.11.2024, 14:46
Europa hat jetzt nichts mehr zu melden in der Welt, weil es wegen Deutschland wirtschaftlich hoffnungslos abschmiert:



in der BRD ist das Blödvolk einfach zu blöd alles zu digitalisieren, so das man Stahl schön in 1 und Nullen produziert und vor allem mit unbezahlbaren H2.

Hier ist wieder so ein Fall für Rückständigkeit: https://www.nn.de/region/schwabach/nach-300-jahren-schwabacher-traditionsfirma-schmauser-muss-insolvenz-anmelden-1.14496072

Die waren einfach zu dämlich ihre Nadelproduktion auf Einsen& Nullen umzustellen :crazy: Das wäre doch ein Projekt für dich gewesen :)

navy
30.11.2024, 21:35
Europa hat jetzt nichts mehr zu melden in der Welt, weil es wegen Deutschland wirtschaftlich hoffnungslos abschmiert:
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Zum Glück, diese korrupte Blödheit, war auch im Ausland schwer zu ertragen, denn jeder Trottel war im Kosovo schon Experte. und die dümmsten Frauen, wurden Botschafterinnen