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Vollständige Version anzeigen : 73% reale Abgabenquote an den Staat BRD



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MANFREDM
18.03.2012, 13:42
Tja, da bleibt der Staatsfernsehensgläubige wohl wiedermal in einer Verschwörungstheorie stecken, in einer Marxschen freilich. Denn die Bankenrettung muß ja dann nicht notwendig für den lieben Staat gewesen sein, sondern alle bösen Banker und Politiker stecken unter einer Decke, um die DB rentabel zu machen.

Das ist nicht die Verschwörungstheorie von Karl Marx, der der Onkel Skorpion nachläuft, sondern das ist die von Karl Murx (alias Lafontaine, Gabriel, Ströbele) und ähnlichen Spinnern, die das ganze Leben nie gearbeitet haben. Nach Abschluss der Politkarriere berieseln die dann gegen Bezahlung in Talkschauen den verdummten Bürger.

tommy3333
18.03.2012, 16:36
In welcher Branche arbeitest du denn?

Wahrscheinlich im Bananenbiegen.

tommy3333
18.03.2012, 16:48
Es gibt auch genügend andere Leistungsanreize. Der größte Leistungsanreiz ist nicht Geld, sondern soziale Anerkennung.
Das siehst du schon daran, wie viele Menschen ehrenamtlich arbeiten, also komplett ohne finanziellen Anreiz.
Wenn Menschen in finanzieller Not sind, sind die finanziellen Leistungsanreize logischerweise am mächtigsten. Sobald Menschen eine gewisse finanzielle Existenz haben, spielen andere Leistungsanreize eine viele größere Rolle.
Auf so einen Schwachsinn können nur Kommunisten kommen. Wie wärs, wenn wir Dein Einkommen zu 100% wegbesteuern und Du nur noch ehrenamtlich für einen feuchten Händedruck - also "ohne finanziellen Anreiz" - arbeiten "darfst" (natürlich in Vollzeit), und dafür Deine soziale Anerkennung dann in der Verleihung eines Karl-Marx-Ordens besteht? Dann werden wir sehen, wir wichtig Geld (oder geldwerter Vorteil) für Dich ist.

Übrigens sind ehranamtl. Jobs keine Haupttätigkeiten, so dass Ehrenamliche eben doch für Geld arbeiten - nur nicht in dem Job, für den sie das Ehrenamt haben.

Xarrion
18.03.2012, 17:21
Das ist interessant, daß ein Beamter (mit der unbedingten Loyalität zum Staat) hier kritisch ist.

(...)

Was erstaunt Dich daran, und was ist daran kritisch?
Er stellt doch nur Forderungen an den Staat. Für einen Beamten vollkommen normal.
Wer das bezahlen soll, fragen solche Typen selbstverständlich nicht.

Kringel
18.03.2012, 18:14
Nein. Du hast lediglich dargestellt, was du von einem Staat erwartest.
Andere haben dazu eben andere Vorstellungen. Wie kommst du darauf, dass deine Ansichten darüber bestimmen, wie ein Staat aufgebaut wird und welche Funktionen er zu erfüllen hat?

Dann lass dich doch weiter versklaven. Wahrscheinlich brauchst du das einfach das die jemand erklärt wie du das Toilettenpapier zu benutzen hast, jemand der dir sagt was du gut finden darfst undwas nicht, jemand der darüber bestimmt wie dein Leben aus zu sehen hat und wann es wie zu Ende geht. Viel Spass.

Ich bin weiter der Meinung das der Mensch frei sein sollte. Und das alles was das existieren eines Staates rechtfertigt nunmal die Wahrung dieser Freiheit ist.

Du kannst dich ja auch einfach mal fragen was ein Staat eigentlich ist und warum sich Menschen in Staaten verbinden sollten. Dann freg dich was eine Regierung ist und dann erklär mir woher die Regierung oder der Staat das Recht haben soll sich in mein oder dein persönliches Leben ein zu mischen?

lupus
18.03.2012, 18:27
http://brd-schwindel.org/der-diebstahl-durch-steuern-ihre-skandaloese-brd-abgabenlast/


Warum kann ich diesen Steuer-diebstahl oben nicht ausdrucken. Ist das so geheim.........
habt Ihr einen tip

Dr Mittendrin
18.03.2012, 18:31
Zu den 73 % sind ja noch nicht mal die Umsatzsteuer eingerechnet, die auf vielen Löhnen liegt.

lupus
18.03.2012, 18:32
Was erstaunt Dich daran, und was ist daran kritisch?
Er stellt doch nur Forderungen an den Staat. Für einen Beamten vollkommen normal.
Wer das bezahlen soll, fragen solche Typen selbstverständlich nicht.

er ist nur deswegen Lojal, weil er seinen Job auch braucht...ich spreche allerdings von den
unteren Beamtemkreis.....
Intern sind die auch nicht mit allem einverstanden.

Libero
18.03.2012, 18:33
Zu den 73 % sind ja noch nicht mal die Umsatzsteuer eingerechnet, die auf vielen Löhnen liegt.
Gut, dann rechnen wir sie mit ein, und dann liegt die Abgabenqote bei 92%.:rofl:

Brathering
18.03.2012, 18:34
Was erstaunt Dich daran, und was ist daran kritisch?
Er stellt doch nur Forderungen an den Staat. Für einen Beamten vollkommen normal.
Wer das bezahlen soll, fragen solche Typen selbstverständlich nicht.

Nicht Beamte natürlich :)

Brathering
18.03.2012, 18:35
Gut, dann rechnen wir sie mit ein, und dann liegt die Abgabenqote bei 92%.:rofl:

Prozentual gesehen hatte es Vorteile ein Leibeigener im zaristischen Russland zu sein.

Libero
18.03.2012, 18:37
Prozentual gesehen hatte es Vorteile ein Leibeigener im zaristischen Russland zu sein.

Ist doch alles Quatsch, Deutschland ist ein Niedrigsteuerland, wenn man dann noch die Steuern zu den üppigen Leistungen des Staates vergleicht, ein absolutes Fiskalparadies.

Brathering
18.03.2012, 18:45
Ist doch alles Quatsch, Deutschland ist ein Niedrigsteuerland, wenn man dann noch die Steuern zu den üppigen Leistungen des Staates vergleicht, ein absolutes Fiskalparadies.

Die Leistungen des Staates sind es ja, diese kommunistische Entmündigung des Bürgers, eine Art funktionierende Sowjetunion, das was die DDR immer sein wollte.
Die Linke mit ihren Phantastereien nach Wegen zum Kommunismus kann gleich Eulen nach Athen tragen.

BRDDR_geschaedigter
18.03.2012, 18:47
Ist doch alles Quatsch, Deutschland ist ein Niedrigsteuerland, wenn man dann noch die Steuern zu den üppigen Leistungen des Staates vergleicht, ein absolutes Fiskalparadies.

Das ist natürlich falsch.

Die Deutschen bekommen es trotz Sozialismus noch hin, den Laden zumindest bis jetzt am Laufen zu halten. Kein anders Land hat soviel Sozialismus und gleichzeitig noch so viel Leistungsfähigkeit.

Dr Mittendrin
18.03.2012, 19:09
Das ist natürlich falsch.

Die Deutschen bekommen es trotz Sozialismus noch hin, den Laden zumindest bis jetzt am Laufen zu halten. Kein anders Land hat soviel Sozialismus und gleichzeitig noch so viel Leistungsfähigkeit.

Es gibt schon Zonen im Einkommen, wo die Leistungsfähigkeit gebremst wird.

Skorpion968
18.03.2012, 19:24
Tja, da bleibt der Staatsfernsehensgläubige wohl wiedermal in einer Verschwörungstheorie stecken, in einer Marxschen freilich. Denn die Bankenrettung muß ja dann nicht notwendig für den lieben Staat gewesen sein, sondern alle bösen Banker und Politiker stecken unter einer Decke, um die DB rentabel zu machen. :))

Umgekehrte Propaganda fressen?! Jetzt gehts ja übers Dummdreiste schon weit hinaus. Denn der Zshg. zwischen Bankenpleite und Staatsbankrott wurde weder in Politik noch in den Massenmedien thematisiert.
Die DB machte übrigens 08/09 Mrden Gewinne und übernahm mal ganz geschmeidig die Postbank, indem man die Staatsbanken (!) mit überbewerteten Mist vollstopfte und diesen zusätzlich leerverkaufte. Soweit wurden auch keine Staatshilfen notwendig - das aber nur am Rande.

Du verstehst jetzt aber schon, daß ich mit Dir und Deinem geistigen Müll nicht weiter rumblödel?! Als Bsp., das formal logisch schon völlig falsch ist: Banken wurden mächtig aufgrund fehlender Regulierung, nicht aufgrund Staatsverschuldung --> Rettung notwendig usw.

Schlußstrich.

Ja, mach du mal schön nen Schlussstrich. Alles Verschwörungstheorien im Staatsfernsehen. Nur der Onkel Kraemer hat den Durchblick mit seiner Verschwörungstheorie.

:)):)):))

Skorpion968
18.03.2012, 19:32
Abschließend noch:

Der Spaß ist ja gerade, daß aufgrund der Staatsverschuldung die wirklich Reichen steuerlich nicht angegangen werden können! Das Problem wie 1921 würde entstehen: Verlagerung des Wohnsitzes (Erstwohnsitzregelung) und Transformation des Vermögens in andere Währung --> eigene Währung kommt noch mehr unter Druck --> es müssen nochmehr Schulden aufgenommen werden --> noch höhere Transformation --> nochmehr Schulden --> mgl. Staatsbankrott

Aber nein, alle stecken unter einer Decke, sagt die Marxsche Verblödungs- äh Verschwörungstheorie. :))

So jetzt aber endgültig Schluß.

Das mit der Verlagerung des Wohnsitzes kriegt man wunderbar in den Griff. Entweder sie wechseln die Staatsbürgerschaft oder sie zahlen weiterhin hier Steuern. Die Amis machen es vor, wie es geht.
Das Problem ist nicht, dass man die Raffkes nicht belangen kann. Sondern dass man sie nicht belangen will.

Skorpion968
18.03.2012, 19:48
Auf so einen Schwachsinn können nur Kommunisten kommen. Wie wärs, wenn wir Dein Einkommen zu 100% wegbesteuern und Du nur noch ehrenamtlich für einen feuchten Händedruck - also "ohne finanziellen Anreiz" - arbeiten "darfst" (natürlich in Vollzeit), und dafür Deine soziale Anerkennung dann in der Verleihung eines Karl-Marx-Ordens besteht? Dann werden wir sehen, wir wichtig Geld (oder geldwerter Vorteil) für Dich ist.

Das übliche ad personam Geblödel. Wenn Leute wie du keine Argumente haben, wird der Diskussionsgegner persönlich angegangen.
Du kennst mich nicht. Also stehen dir auch keine Beurteilungen über mich zu.
Ich zahle viel Steuern und ich zahle gerne Steuern. Darüber hinaus wende ich weitere finanzielle Mittel auf, um soziale Notlagen anderer abzufedern.
Ich für mich persönlich brauche nicht viel Geld. Ich habe einen sehr bescheidenen Lebensstil und komme mit wenig aus. Wäre Geld für mich die einzige Motivation zu arbeiten, würde ich 4 Stunden die Woche arbeiten und fertig. Damit hätte ich meinen Lebensunterhalt zusammen.

Du solltest nicht von dir auf andere schließen.


Übrigens sind ehranamtl. Jobs keine Haupttätigkeiten, so dass Ehrenamliche eben doch für Geld arbeiten - nur nicht in dem Job, für den sie das Ehrenamt haben.

Es spielt keine Rolle, ob das Haupttätigkeiten sind. Es sind Arbeitstätigkeiten.
Natürlich müssen Leute auch für Geld arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Wäre Geld aber die einzige Motivation für Arbeit, so wie das hier behauptet wird, würden sie nur für Geld arbeiten. Es würde niemand ehrenamtlich arbeiten.
Andersherum gesagt: Die Tatsache, dass so viele Menschen ehrenamtlich arbeiten, beweist eindeutig, dass Geld bei weitem nicht die einzige Motivation für Arbeit ist.

Jetzt kapiert?

Die Petze
18.03.2012, 19:59
.....
Ich zahle viel Steuern und ich zahle gerne Steuern.....
...dir ist aber schon klar, dass du damit (neben den Kriegen) auch Banken bailoutest...ungewöhnlich für ne Soze....:))

.....
Wäre Geld für mich die einzige Motivation zu arbeiten, würde ich 4 Stunden die Woche arbeiten und fertig. Damit hätte ich meinen Lebensunterhalt zusammen.
...erklär mir das mal...4 Std x 10€ (durchschnittlicher Mittelst.Lohn) x 4 Wochen = 160 € pro Monat

Wohnst du in ner Höhle, oder was...?...
:whateva:

Skorpion968
18.03.2012, 20:08
Dann lass dich doch weiter versklaven. Wahrscheinlich brauchst du das einfach das die jemand erklärt wie du das Toilettenpapier zu benutzen hast, jemand der dir sagt was du gut finden darfst undwas nicht, jemand der darüber bestimmt wie dein Leben aus zu sehen hat und wann es wie zu Ende geht. Viel Spass.

Ich bin weiter der Meinung das der Mensch frei sein sollte. Und das alles was das existieren eines Staates rechtfertigt nunmal die Wahrung dieser Freiheit ist.

Du kannst dich ja auch einfach mal fragen was ein Staat eigentlich ist und warum sich Menschen in Staaten verbinden sollten. Dann freg dich was eine Regierung ist und dann erklär mir woher die Regierung oder der Staat das Recht haben soll sich in mein oder dein persönliches Leben ein zu mischen?

Ich lass mich nicht versklaven.
Was du mit Freiheit meinst, ist so eine Art pubertäre Freiheit. "Ich darf alles, ich will alles." Der Staat soll sich schön überall raushalten, aber dir gefälligst den Arsch retten, wenn dir jemand an den Kragen will. Der Staat als der nützliche Idiot für deine Interessen.
In einem Land, in dem diese Art von Freiheit herrscht, möchte ich nicht leben. Das führt zwangsläufig zu feudalistischen oder oligarchischen Strukturen. Und dann werden die Leute tatsächlich versklavt.

Menschen schließen sich zu Staaten zusammen, um ein soziales Gefüge zu schaffen, in dem sie sich gegenseitig unterstützen. Gemeinschaftliche Interessen (z.B. Infrastruktur oder Verteidigung) werden gemeinschaftlich organisiert und gemeinschaftlich finanziert. Das Rechtssystem und soziale Normen regeln das Zusammenleben. Schwächere und Leute mit geringen Mitteln werden unterstützt.

Skorpion968
18.03.2012, 20:18
...dir ist aber schon klar, dass du damit (neben den Kriegen) auch Banken bailoutest...ungewöhnlich für ne Soze....:))

Ich sagte es dir bereits, du musst Steuern und Steuerverwendung trennen.
Ich bin durchaus nicht damit einverstanden, wofür Steuern zum Teil verwendet werden. Ich würde damit keine Drecksbank retten und ich würde damit auch keinen Krieg bezahlen. Nur leider bin ich nicht der einzige, der das zu entscheiden hat.
Nicht die Erhebung von Steuern ist das Problem, sondern die Verwendung der Steuern. Da muss man ansetzen.
Außerdem werden von Steuern ja auch ne ganze Menge sinnvolle Dinge bezahlt. "Ich zahle gern meine Steuern. Damit kaufe ich mir Zivilisation."


...erklär mir das mal...4 Std x 10€ (durchschnittlicher Mittelst.Lohn) x 4 Wochen = 160 € pro Monat

Wohnst du in ner Höhle, oder was...?...
:whateva:

10 Euro??? :)):)):))
Dafür würde ich nicht mal den kleinen Finger krumm machen. Dafür würde ich mir nicht mal den Wecker stellen.
Was hast du denn für Vorstellungen? Arbeitest du beim Schlecker? :D

opppa
18.03.2012, 20:21
Gut, dann rechnen wir sie mit ein, und dann liegt die Abgabenqote bei 92%.:rofl:

Streng Dich mal ein bisschen an! Bis 120% schaffst Du es bestimmt noch!

:hihi:

steffel
18.03.2012, 20:34
Vielleicht hast du ja auch irgendwelche Drecksaktien und schiebst Panik, dass dein Kapitalverkehr höher besteuert wird.



...
10 Euro??? :)):)):))
Dafür würde ich nicht mal den kleinen Finger krumm machen. Dafür würde ich mir nicht mal den Wecker stellen.
Was hast du denn für Vorstellungen? Arbeitest du beim Schlecker? :D

@Skorpion:
Wenn du so toll verdienst, dann müsstest du doch auch ne ganze Menge Schotter gespart/investiert haben.
Wenn du Aktien so zum Verfluchen findest, wo hast du dann dein Vermögen investiert?

tommy3333
18.03.2012, 20:44
Das übliche ad personam Geblödel. Wenn Leute wie du keine Argumente haben, wird der Diskussionsgegner persönlich angegangen.
Du kennst mich nicht. Also stehen dir auch keine Beurteilungen über mich zu.
Ich zahle viel Steuern und ich zahle gerne Steuern. Darüber hinaus wende ich weitere finanzielle Mittel auf, um soziale Notlagen anderer abzufedern.
Ich für mich persönlich brauche nicht viel Geld. Ich habe einen sehr bescheidenen Lebensstil und komme mit wenig aus. Wäre Geld für mich die einzige Motivation zu arbeiten, würde ich 4 Stunden die Woche arbeiten und fertig. Damit hätte ich meinen Lebensunterhalt zusammen.

Du solltest nicht von dir auf andere schließen.



Es spielt keine Rolle, ob das Haupttätigkeiten sind. Es sind Arbeitstätigkeiten.
Natürlich müssen Leute auch für Geld arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Wäre Geld aber die einzige Motivation für Arbeit, so wie das hier behauptet wird, würden sie nur für Geld arbeiten. Es würde niemand ehrenamtlich arbeiten.
Andersherum gesagt: Die Tatsache, dass so viele Menschen ehrenamtlich arbeiten, beweist eindeutig, dass Geld bei weitem nicht die einzige Motivation für Arbeit ist.

Jetzt kapiert?
Ich muss Dich nicht kennen, um zu wiassen, dass Du Schwachsinn laberst. Da helfen auch Deine Realitätsverweigerung und Deine Jammerei nichts. Du hast die "soziale Anerkennung" über die Entlohnung in Geld gestellt. Das allein ist schon Schwachsinn genug in einer realen Welt, in der jeder seinen Lebensunterhalt mit Geld bezahlen muss. Darüber hinaus nimmst Du auch nicht zur Kenntnis, dass niemand vollzeitlich zum Nulltarif arbeitet. Nicht mal Zeitarbeiter tun das, über deren AG Du und Deine kleingeistigen Brüder sich so gern beschweren. Daher spielt es sehr wohl eine Rolle, dass Ehrenamtstätigkeit eine Nebentätigkleit ist, wenn Du Deinen Schwachsinn auch noch damit begründest, dass es "viele" gibt, die eine solche ausüben, ohne dabei zu sagen, wieviel diese "vielen" ausmachen (z.B. in Prozent der Beschäftigten oder der Erwerbsfähigen) oder welchen Anteil dieses Ehrenamt an der gesamten Tätigkeit ausmacht. Deine plumpe Ausflucht, dass es sich dabei um Arbeitstätigkeiten handelt, ist zwar eine Binsenweisheit, stützt aber nicht die Priorität, die Du setzt, warum und wofür Menschen arbeiten.

Skorpion968
18.03.2012, 20:57
Ich muss Dich nicht kennen, um zu wiassen, dass Du Schwachsinn laberst. Da helfen auch Deine Realitätsverweigerung und Deine Jammerei nichts. Du hast die "soziale Anerkennung" über die Entlohnung in Geld gestellt. Das allein ist schon Schwachsinn genug in einer realen Welt, in der jeder seinen Lebensunterhalt mit Geld bezahlen muss. Darüber hinaus nimmst Du auch nicht zur Kenntnis, dass niemand vollzeitlich zum Nulltarif arbeitet. Nicht mal Zeitarbeiter tun das, über deren AG Du und Deine kleingeistigen Brüder sich so gern beschweren. Daher spielt es sehr wohl eine Rolle, dass Ehrenamtstätigkeit eine Nebentätigkleit ist, wenn Du Deinen Schwachsinn auch noch damit begründest, dass es "viele" gibt, die eine solche ausüben, ohne dabei zu sagen, wieviel diese "vielen" ausmachen (z.B. in Prozent der Beschäftigten oder der Erwerbsfähigen) oder welchen Anteil dieses Ehrenamt an der gesamten Tätigkeit ausmacht. Deine plumpe Ausflucht, dass es sich dabei um Arbeitstätigkeiten handelt, ist zwar eine Binsenweisheit, stützt aber nicht die Priorität, die Du setzt, warum und wofür Menschen arbeiten.

Wenn Leute deiner kruden politischen Ideologie mir unterstellen, ich würde Schwachsinn labern, ist das für mich immer wieder ein Kompliment.
Du kennst mich nicht. Punkt!

Mit Jammerei kannst du mich nicht meinen. Wer hier jammert, sind eindeutig die Steuernöler.

Und nein, es spielt keine Rolle, ob die ehrenamtliche Tätigkeit vollzeitlich ist. Das Entscheidende ist, dass sie existiert.
Die Ursprungsbehauptung hier war: "Wenn Leute weniger finanzielle Anreize haben, hat niemand mehr Motivation zu arbeiten."
Das ist und bleibt grotesker bullshit. Und wird durch die Tatsache, dass Leute ehrenamtlich arbeiten, ob Vollzeit oder nicht, gnadenlos widerlegt.


So, jetzt leg dich gehackt, Spinner.

steffel
18.03.2012, 21:04
Wenn Leute deiner kruden politischen Ideologie mir unterstellen, ich würde Schwachsinn labern, ist das für mich immer wieder ein Kompliment.
Du kennst mich nicht. Punkt!

Mit Jammerei kannst du mich nicht meinen. Wer hier jammert, sind eindeutig die Steuernöler.

Und nein, es spielt keine Rolle, ob die ehrenamtliche Tätigkeit vollzeitlich ist. Das Entscheidende ist, dass sie existiert.
Die Ursprungsbehauptung hier war: "Wenn Leute weniger finanzielle Anreize haben, hat niemand mehr Motivation zu arbeiten."
Das ist und bleibt grotesker bullshit. Und wird durch die Tatsache, dass Leute ehrenamtlich arbeiten, ob Vollzeit oder nicht, gnadenlos widerlegt.


So, jetzt leg dich gehackt, Spinner.

@Skorpion:
Du meinst der Verdienst für die Leute spielt keine grosse Rolle?
Super, dann weiten wir in Deutschland doch den Niedriglohnbereich und die Zeitarbeit (die hier ziemlich mies vergütet wird) kräftig aus - Deutschland wird wettbewerbsfähiger und andere Länder können es sich endlich leisten, deutsche Wertarbeit einzukaufen.

Skorpion968
18.03.2012, 21:58
@Skorpion:
Du meinst der Verdienst für die Leute spielt keine grosse Rolle?
Super, dann weiten wir in Deutschland doch den Niedriglohnbereich und die Zeitarbeit (die hier ziemlich mies vergütet wird) kräftig aus - Deutschland wird wettbewerbsfähiger und andere Länder können es sich endlich leisten, deutsche Wertarbeit einzukaufen.

Ich habe nicht gesagt, dass der Verdienst keine Rolle spielt.
Ich habe gesagt, dass finanzielle Anreize nicht die einzige Motivation für Arbeit sind.
Erkennst du, wo der Unterschied liegt?

Im Niedriglohnbereich verdienen die Leute zu wenig, um ihren Lebensunterhalt finanzieren zu können. Natürlich will und muss jeder seinen Lebensunterhalt finanzieren können.
Wenn jemand in Existenznot ist, spielt der finanzielle Anreiz der Arbeit die größte Rolle.
Sobald jemand aber eine sichere finanzielle Grundlage hat, werden andere Anreize für Arbeit viel wichtiger als Geld.
Verstehst du?

tommy3333
18.03.2012, 23:26
Wenn Leute deiner kruden politischen Ideologie mir unterstellen, ich würde Schwachsinn labern, ist das für mich immer wieder ein Kompliment.
Du kennst mich nicht. Punkt!

Mit Jammerei kannst du mich nicht meinen. Wer hier jammert, sind eindeutig die Steuernöler.

Und nein, es spielt keine Rolle, ob die ehrenamtliche Tätigkeit vollzeitlich ist. Das Entscheidende ist, dass sie existiert.
Die Ursprungsbehauptung hier war: "Wenn Leute weniger finanzielle Anreize haben, hat niemand mehr Motivation zu arbeiten."
Das ist und bleibt grotesker bullshit. Und wird durch die Tatsache, dass Leute ehrenamtlich arbeiten, ob Vollzeit oder nicht, gnadenlos widerlegt.


So, jetzt leg dich gehackt, Spinner.
Klar kenne ich solche Spinner wie Du, die ihren eigenen Schwachsinn nicht mit Logik begründen können, sondern nur mit kranken Hirngespiensten. Nur so ist es zu erklären, dass Du "Held der Arbeit" solche mit zweierlei Maß misst. Dass angeblich in "sozialer Anerkennung" der höhere Anreiz läge als in geldwertem Einkommen - aber für Zeitarbeiter dies nicht mehr gelten soll, nur weil diese nicht mehr vom Staat, sondern direkt vom Unternehmen über den Tisch gezogen werden. :vogel:

Die Petze
18.03.2012, 23:41
Ich sagte es dir bereits, du musst Steuern und Steuerverwendung trennen.
Ich bin durchaus nicht damit einverstanden, wofür Steuern zum Teil verwendet werden. Ich würde damit keine Drecksbank retten und ich würde damit auch keinen Krieg bezahlen. Nur leider bin ich nicht der einzige, der das zu entscheiden hat.
Dann wird es Zeit....


Nicht die Erhebung von Steuern ist das Problem, sondern die Verwendung der Steuern. Da muss man ansetzen.
Außerdem werden von Steuern ja auch ne ganze Menge sinnvolle Dinge bezahlt. "Ich zahle gern meine Steuern. Damit kaufe ich mir Zivilisation."
Oben behauptest du, dass du selbst das Geld besser einzusetzen wüsstest...
...und hier schreibst du, dass du gerne dein Geld für Kriege und Bankenbailouts hergibts...
...ich präge hiermit den Begriff: Schizensoze ...:)) ...gedankenspastische Schizensoze...ums genauer zu beschreiben...:D



10 Euro??? :)):)):))
Dafür würde ich nicht mal den kleinen Finger krumm machen. Dafür würde ich mir nicht mal den Wecker stellen.
Was hast du denn für Vorstellungen? Arbeitest du beim Schlecker? :D
Also meine Mam (60) hat zB 2 Putzstellen und ihr würde auch eine auch genügen...
...aber sie muss soviele Waffen,Banken und anderen Scheiß finanzieren, dass sie öfter, als sie Lust hat, sich den Arsch abrennen muss...obwohl sie vor nem Jahr nen Schlaganfall hatte...aber da muss sie wohl durch...hm !?

Ich arbeite übrigends schon lange lange schwarz, für ca 15 Eus/Std... mir langt das... selbst mit einer 20 Stundenwoche lebe ich recht gut...
...denn wie heisst es doch so schön: Ich bin doch nicht blöd....:D

Es ist aber auch nicht die feine englische sich über Schleckerinnen lustig zu machen....gell

Skorpion968
19.03.2012, 00:09
...und hier schreibst du, dass du gerne dein Geld für Kriege und Bankenbailouts hergibts...

Nein, das habe ich nicht geschrieben. Nirgendwo.
Ich habe geschrieben, dass ich mit der Verwendung von Steuern für Kriege und Bankenrettungen nicht einverstanden bin.
Ich zahle gern Steuern für Schulen, Kindergärten, Polizei, soziale Einrichtungen, H4-Empfänger, und vieles mehr. NICHT für Kriege und NICHT für Bankenrettungen.
Ist gar nicht so schwer zu kapieren, wenn du dir mal ein bisschen Mühe gibst beim Mitdenken.


Also meine Mam (60) hat zB 2 Putzstellen und ihr würde auch eine auch genügen...
...aber sie muss soviele Waffen,Banken und anderen Scheiß finanzieren, dass sie öfter, als sie Lust hat, sich den Arsch abrennen muss...obwohl sie vor nem Jahr nen Schlaganfall hatte...aber da muss sie wohl durch...hm !?

Ich arbeite übrigends schon lange lange schwarz, für ca 15 Eus/Std... mir langt das... selbst mit einer 20 Stundenwoche lebe ich recht gut...
...denn wie heisst es doch so schön: Ich bin doch nicht blöd....:D

Es ist aber auch nicht die feine englische sich über Schleckerinnen lustig zu machen....gell

Sie muss sich deshalb abrennen, weil sie zu schlecht bezahlt wird. Nicht wegen der Steuern.
Bei einer Putzstelle liegt man sogar unterhalb der Einkommenssteuerpflicht.
Gerade die Leute im Niedriglohnbereich zahlen ja gar nicht so viele Steuern. Die werden schlicht und ergreifend zu schlecht bezahlt. Deswegen müssen sie sich abrennen.

Und selbstverständlich mache ich mich über Schleckerinnen nicht lustig.

Sathington Willoughby
19.03.2012, 06:28
Warum sind wohl so viele Beamte Politiker? Weil sie super bezahlt werden und viel Zeit haben.

Ein normaler Bürger dagegen kann fast gar kein Politiker werden.

Beamte haben einige Sonderprivilegien, das stimmt. Ein Polizist macht dennoch teilweise iene Knochenarbeit, auch Lehrer haben enormen Stress und den Verwaltungsapparat kann man nicht abschaffen (sollte ihn aber straffen).

Auch normale Bürger können Politiker werden, das hängt ganz von der Partei ab, in der sie dies tun wollen. Und auch vom Willen der Bürger, Politiker zu werden.

Sathington Willoughby
19.03.2012, 06:28
Ich kenne genug Beamten und auch das Paralelluniversum in dem die leben. Es sind keine "Vorurteile". Und mit welcher Begründung ist die Beamtenpesnion im Schnitt dreimal so hoch wie die Rente?

Ist sie das? Hast du Quellen?

Gottfried
19.03.2012, 08:19
Auch normale Bürger können Politiker werden, das hängt ganz von der Partei ab, in der sie dies tun wollen. Und auch vom Willen der Bürger, Politiker zu werden.

Die meisten Politiker sind Lehrer und Anwälte. Die machen rund 60 % aller Politiker aus. Nimmt man die Studenten dazu, die direkt in die Politik wechseln, sind es sicher 75 %.

Sathington Willoughby
19.03.2012, 09:14
Die meisten Politiker sind Lehrer und Anwälte. Die machen rund 60 % aller Politiker aus. Nimmt man die Studenten dazu, die direkt in die Politik wechseln, sind es sicher 75 %.

Das stimmt, der Anteil könnte sogar noch höher liegen.
Doch daraus sollte man nicht den Rückschluss ziehen, dass alle Beamte faul und unnütz sind, darum geht es mir.

Gottfried
19.03.2012, 10:21
Das stimmt, der Anteil könnte sogar noch höher liegen.
Doch daraus sollte man nicht den Rückschluss ziehen, dass alle Beamte faul und unnütz sind, darum geht es mir.

Aber alle Politiker sind faul, inkompetent und unnütz.

Sathington Willoughby
19.03.2012, 11:18
Aber alle Politiker sind faul, inkompetent und unnütz.

Die allermeisten ja.

Bergischer Löwe
19.03.2012, 12:15
Hier steht, daß bis `13 sich die Staatsverschuldung durch ESM auf 35.000.000.000 Euro in 2013 ansteigt:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,821863,00.html

Am Mittwoch präsentiert das Finanzministerium den Entwurf zu Nachtragshaushalt (!). Keinen juckts. Kaum jemand blickt auf. Schlag den Raab und sonstige Volksverdummungen sind dem Michel wohl wichtiger als der Ausverkauf seiner Heimat. Naja, dann ist`s wohl auch nicht so schlimm........

Aber ich sehe schon die Ströme aus Tränen, wenn nach der Bundestagswahl die Kaninchen reihenweise aus dem Hut gezaubert werden.

Ökologische Steuerreform? Spritpreise von 2 Euro pro Liter und mehr. Strompreise von 35 Cent und mehr.
Mehrwertsteuer? 21%?
Wegfall der Pendlerpauschale? Ja, auch das dürften sie. Hat das BVg damals ja entschieden.
Reichensteuer? Klar. Ab 80.000 Euro gilt man dann als "reich".

Horrorszenarien? Keineswegs liebe Freunde. Oder hättet ihr 2001 gedacht, daß der Preis für den Liter Sprit von 0,85 EURO auf 1,70 steigen würde? Seht ihr? Ich auch nicht.

Swetlana
19.03.2012, 12:34
Beamte haben einige Sonderprivilegien, das stimmt. Ein Polizist macht dennoch teilweise iene Knochenarbeit, auch Lehrer haben enormen Stress und den Verwaltungsapparat kann man nicht abschaffen (sollte ihn aber straffen).

Auch normale Bürger können Politiker werden, das hängt ganz von der Partei ab, in der sie dies tun wollen. Und auch vom Willen der Bürger, Politiker zu werden.

Nee, hängt ganz von der kriminellen Veranlagung ab und dem Wunsch das eigene Volk zu betrügen.

konfutse
19.03.2012, 16:07
Salve,

während gebetsmühlenartig die "soziale Gerechtigkeit" von Seiten der Bürokratie, der Gewerkschaften, der Massenmedien beschworen wird und stets auf die Schädigung Hinzens und Kunzens durch Spekulanten, Unternehmen und besonders Banken verwiesen wird, bleibt die reale Abgabenquote an den Staat meist völlig außen vor:

73% reale Abgaben an den lieben Staat!
http://brd-schwindel.org/der-diebstahl-durch-steuern-ihre-skandaloese-brd-abgabenlast/

Die blökende Masse trottelt hier der Meinungsmache der Massenmedien hinterher und schneidet sich immer weiter ins eigene Fleisch:
...
Wem blökst du hinterher?

Lohnnebenkosten sind (die Erkenntnis ist ja nicht neu, wird aber von Unternehmerseite geleugnet) tatsächlich Teil des Lohnes, der nicht zur Auszahlung kommt, sondern direkt an Sozialversicherungen gezahlt werden. Aber wieso sind Beiträge zu Sozialversicherungen (also persönliche Vorsorge) Abgaben an den Staat, nur weil sie in der Höhe vom Staat vorgegeben sind? Sie sind Teil des Sozialstaates, sie machen ihn zu einem wesentlichen Teil aus. Über die Höhe der Beiträge muss man streiten, nicht über deren Berechtigung. Warum sind sie denn so hoch? Weil sich diejenigen, die sie sich leisten könnten davon befreien dürfen - sich aus egoistischen Gründen vom Sozialstaat verabschieden dürfen. Wären die alle mit dabei, wären die Beiträge geringer. Aber so finanzieren den Sozialstaat an dieser Stelle nur diejenigen, die auf ihn angewiesen sind.

Kosten für Automobilität ist kein Zwang durch den Staat, sondern freie Entscheidung, genauso wie der Besitz eines Gerätes, das GEZ-pflichtig ist.

Inflation klingt sehr bedrohlich fürs Portemonee, aber was soll die in der Nettolohnrechnung? Als ob der Staat die Inflationsrate vorgeben würde um dem Bürger Geld aus der Tasche zu ziehen.

Unternehmensbesteuerung? Du willst, dass die nicht besteuert werden? Anscheinend willst du generell, dass die Unternehmen von Kosten entlastet werden, damit deren Warenpreise so niedrig wie möglich sind. Dann hast du aber auch keinen Lohn mehr. Ein Paradoxon.

Der Staat stiehlt den Bürgern einen großen Teil (73 %) ihres hart erarbeiteten Einkommens? Nun, wenn er nichts in Form von Steuern "stehlen" würde, gäbe es keinen Staat und wir wären die freiesten Menschen auf Erden. Vor allem frei von allem. Denke dir besser vorher ein anderes Organisationsmodell aus.

Kringel
19.03.2012, 18:36
Ich lass mich nicht versklaven.

Menschen schließen sich zu Staaten zusammen, um ein soziales Gefüge zu schaffen, in dem sie sich gegenseitig unterstützen. Gemeinschaftliche Interessen (z.B. Infrastruktur oder Verteidigung) werden gemeinschaftlich organisiert und gemeinschaftlich finanziert.

Nichts anferes hab ich gesagt, ich versteh nur nicht wo du etwas gemeinschaftliches siehst wenn die Regierung bestimmt und du nicht gefragt wirst. Aber trotzdem zur Kasse gebeten wirst.


Das Rechtssystem und soziale Normen regeln das Zusammenleben.

Klar, bin ich voll dafür. Aber Regulierungen die nur den Sinn haben Einzelne zu fördern oder anderen den Zugang zum Markt schwer zu machen gehören nicht dazu.


Schwächere und Leute mit geringen Mitteln werden unterstützt.

Wer ist denn alles schwächer? Wenn alle Millionäre sind und einer nur ne halbe Mio hat muss der auch gefördert werden?

Tantalit
19.03.2012, 18:39
Das stimmt, der Anteil könnte sogar noch höher liegen.
Doch daraus sollte man nicht den Rückschluss ziehen, dass alle Beamte faul und unnütz sind, darum geht es mir.

Wie wollen jetzt aber nicht zuviel gewese um den einen fleißigen Beamten machen, oder?

konfutse
19.03.2012, 19:04
Tja, da bleibt der Staatsfernsehensgläubige wohl wiedermal in einer Verschwörungstheorie stecken, in einer Marxschen freilich.
...
Wieso war die HRE keine Privatbank und wurde nicht mit 100 Milliarden gerettet?

konfutse
19.03.2012, 19:07
Ist doch alles Quatsch, Deutschland ist ein Niedrigsteuerland, wenn man dann noch die Steuern zu den üppigen Leistungen des Staates vergleicht, ein absolutes Fiskalparadies.
Das werden die Idioten nie raffen. Zu sehr sind sie der medialen Verdummung erlegen, die sie anderen unterstellen.

konfutse
19.03.2012, 19:12
...
Menschen schließen sich zu Staaten zusammen, um ein soziales Gefüge zu schaffen, in dem sie sich gegenseitig unterstützen. Gemeinschaftliche Interessen (z.B. Infrastruktur oder Verteidigung) werden gemeinschaftlich organisiert und gemeinschaftlich finanziert. Das Rechtssystem und soziale Normen regeln das Zusammenleben. Schwächere und Leute mit geringen Mitteln werden unterstützt.
Ich vermute mal, dass diejenigen, die auf den pösen Staat schimpfen und ihn am liebsten abschaffen würden nicht allzuviele Hirnzellen haben. Ansonsten würden sie zur gleichen Erkenntnis kommen müssen.

Skorpion968
19.03.2012, 19:14
Nichts anferes hab ich gesagt, ich versteh nur nicht wo du etwas gemeinschaftliches siehst wenn die Regierung bestimmt und du nicht gefragt wirst. Aber trotzdem zur Kasse gebeten wirst.

Deswegen spreche ich mich ja auch immer wieder für Direkte Demokratie aus.


Klar, bin ich voll dafür. Aber Regulierungen die nur den Sinn haben Einzelne zu fördern oder anderen den Zugang zum Markt schwer zu machen gehören nicht dazu.

Welche Regulierungen sollen das sein?


Wer ist denn alles schwächer? Wenn alle Millionäre sind und einer nur ne halbe Mio hat muss der auch gefördert werden?

Wenn jeder mindestens ne halbe Million hat, muss niemand gefördert werden.
Wenn aber 1000 Leute Multimillionäre oder Milliardäre sind und 10 Millionen Leute haben gar nix, müssen die gefördert werden.

Heinrich_Kraemer
19.03.2012, 19:38
Wieso war die HRE keine Privatbank und wurde nicht mit 100 Milliarden gerettet?

Die HRE musste endgültig verstaatlicht werden, weil sie und v.a. ihr Teil Depfa in großen Mengen internationale Staatsanleihen hielt. Wäre diese in die Insolvenz gegangen, hätten Staatsbankrotte gedroht (s.o. verstehend lesen hilft).

So einfach ist das.

Jetzt schleichst Du Dich aber schon langsam aus meinem Strang hier, oder?!

konfutse
19.03.2012, 20:31
Die HRE musste endgültig verstaatlicht werden, weil sie und v.a. ihr Teil Depfa in großen Mengen internationale Staatsanleihen hielt. Wäre diese in die Insolvenz gegangen, hätten Staatsbankrotte gedroht (s.o. verstehend lesen hilft).
...
Das lese ich hier zum ersten mal. Warum nur? Die Liste der Gläubiger scheint dir unbekannt zu sein. Hier ist sie: Die Geretteten (http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanz/hypo-real-estate-die-geretteten/1598962.html)




...
Jetzt schleichst Du Dich aber schon langsam aus meinem Strang hier, oder?!
Warum? Hast du hier Hausrecht?

tommy3333
20.03.2012, 15:44
(...) Aber wieso sind Beiträge zu Sozialversicherungen (also persönliche Vorsorge) Abgaben an den Staat, nur weil sie in der Höhe vom Staat vorgegeben sind?
Sie sind nicht deswegen Abgabe, weil deren Höhe vom Staat gesetzl. festgelegt sind, sondern weil sie an den Staat zu bezahlen sind und der Zahler keinen Einfluss darauf nehmen kann. Außer er ginge freiwillig in die Arbeitslosigkeit.


Sie sind Teil des Sozialstaates, sie machen ihn zu einem wesentlichen Teil aus. Über die Höhe der Beiträge muss man streiten, nicht über deren Berechtigung. Warum sind sie denn so hoch? Weil sich diejenigen, die sie sich leisten könnten davon befreien dürfen - sich aus egoistischen Gründen vom Sozialstaat verabschieden dürfen. Wären die alle mit dabei, wären die Beiträge geringer. Aber so finanzieren den Sozialstaat an dieser Stelle nur diejenigen, die auf ihn angewiesen sind.
Wenn man die Finanzierung der Sozialkassen mit anderen Ländern vergleicht, kann man sehr wohl über Sinn und Unsinn der Sozialbeiträge in D streiten. Im Rentensystem der Schweiz werden nur Beiträge der ersten Säule an den Staat gezahlt. Krankenkassenbeiträge in der Schweiz werden gar nicht an den Staat gezahlt (weil es in der Schweiz keine gesetl. KK gibt).


Kosten für Automobilität ist kein Zwang durch den Staat, sondern freie Entscheidung, genauso wie der Besitz eines Gerätes, das GEZ-pflichtig ist.
Jede Steuer und jede staatl. Abgabe ist ein staatl. Zwang. Es lebt auch nicht jeder in einer Stadt, wo er ggf. noch entscheiden kann, zu Fuß oder mit ÖPNV zur Arbeit zu gelangen - sofern sein Arbeitsort auch sein Wohnort ist. Man könnte auch sagen, es ist die freie Entscheidung von Pendlern, auf dem Land zu wohnen oder einen Job in der Stadt anzunehmen. Das ist jedoch ein Irrtum. Denn wenn ein Pendler wg. seiner durch die Abgabenlast höheren Fahrtkosten einen Job nicht annähme, den er ohne Abgabenlast annehmen würde, dass wäre seine Entscheidung eben nicht vollkommen frei. Ebenso wäre die freie Wahl des Wohnorts nicht frei, wenn man in einem Wohnort (auf einem Dorf) Nachteile durch höhere Fahrtkosten aufgrund der Abgabenlast in Kauf nehmen soll. Genau deswegen gibt es ja als Ausgleich die Pendlerpauschale.

Die GEZ-Gebühr ist ebenfalls eine Zwangsabgabe, da der Besitz eines Radios/Fernsehers/Computers/Handys zum allg. Lebensstandard gehört. Selbst für solche, die in D als "arm" gelten (bspw. Hartz-IV Empfänger, die sogar von den GEZ_Gebühren befreit sind), gehört der Fernseher zum Lebensstandard. Anders wäre es, wären diese Dinger Luxus.


Inflation klingt sehr bedrohlich fürs Portemonee, aber was soll die in der Nettolohnrechnung? Als ob der Staat die Inflationsrate vorgeben würde um dem Bürger Geld aus der Tasche zu ziehen.
Es gab mal Zeiten, da war das noch so. Nicht, indem die Inflationrate per Gesetz beschlossen wurde, sondern als es noch keine unabhängige Zentralbank gab, und in denen der Staat die Notenpresse anwarf, um sich seiner Inlandsschulden zu entledigen. Inflation ist zwar Folge staatl. Geld- und Finanzpolitik, allerdings sehe ich die Inflation auch nicht als Abgabe. Es gibt für die Abgaben eine klare Definition (http://de.wikipedia.org/wiki/Abgaben).


Unternehmensbesteuerung? Du willst, dass die nicht besteuert werden? Anscheinend willst du generell, dass die Unternehmen von Kosten entlastet werden, damit deren Warenpreise so niedrig wie möglich sind. Dann hast du aber auch keinen Lohn mehr. Ein Paradoxon.
Ich sehe im Eingangsbeitrag keine Forderung, die Unternehmenssteuern abzuschaffen, sondern lediglich auf die Spekultaionssteuer zu verzichten. Darin kann man geteilter Meinung sein. Jedoch hat die Spekulationssteuer (in D in Form der Abgeltungssteuer) nichts mit Unternehmenssteuern zu tun, da Spekulationsgewinne zu den Einkommen zählen und daher einkommenssteuerpflichtig sind. Selbst Banken, Versicherungen und Fonds handeln mit solchen Papieren dabei im Auftrag und mit dem Geld ihrer Kunden. Einzige denkbare Ausnahme wäre der Handel von Banken u. Versicherungen in "Eigenregie" oder gar an den Bilanzen vorbei - wobei letzteres allerdings strafbar wäre.


Der Staat stiehlt den Bürgern einen großen Teil (73 %) ihres hart erarbeiteten Einkommens? Nun, wenn er nichts in Form von Steuern "stehlen" würde, gäbe es keinen Staat und wir wären die freiesten Menschen auf Erden. Vor allem frei von allem. Denke dir besser vorher ein anderes Organisationsmodell aus.
Besser wäre schon ein Staat, der nicht mehr als 50% des Einkommens stiehlt. Dieser Staat jedoch ist dagegen auf der Suche nach immer weiteren Einnahmequellen (bspw. Pkw-Maut, Transaktionssteuer, VermSt) oder höheren Einnahmequellen (MwSt, Reichensteuer etc.), wenn man verfolgt, worüber in öffentl. Debatten laut nachgedacht wird. Kaiser Wilhelms Sektsteuer zur Finanzierung der kaiserl. Kriegsmarine bezahlen wir noch heute. Auch den Solizuschlag, der ursprünglich nur als eine befristete Ergänzungsabgabe erhoben (zwischendurch auch mal ausgesetzt und wiedereingeführt) worden war, wird der Steuerzahler bis zum St. Nimmerleinstag weiter bezahlen. Niemand mit halben Hirn zweifelt inzwischen daran, vor allem nachdem das BVerfG entschieden hat, dass diese Ergänzungsabgabe nicht zeitlich befristet sein muss. Wenn aber schon über neue Einnahmequellen nachgedacht wird, deren lfd. Aufwand höher ist als das, was sie einbrächten, dann ist der Staat finanzpol. am Ende. Dann sollte man sich eher mal Gedanken machen, wo der Staat Ausgaben - vor allem unsinnige Subventionen wie bspw. die Solarförderung - kürzen oder Steuermodelle vereinfachen kann. Die von Linken angeprangerte "Umverteilung von unten nach oben" erfolgt nicht etwa durch Steuerentlastungen (auch nicht wenn sie Reichen zugute kommen), wie es von Linken gern dargestellt wird, sondern durch die exorbitant hohe Staatsverschuldung, deren Kredite der Staat jedes Jahr bedienen muss.

konfutse
20.03.2012, 15:54
...
Die von Linken angeprangerte "Umverteilung von unten nach oben" erfolgt nicht etwa durch Steuerentlastungen (auch nicht wenn sie Reichen zugute kommen), wie es von Linken gern dargestellt wird, sondern durch die exorbitant hohe Staatsverschuldung, deren Kredite der Staat jedes Jahr bedienen muss.
Dass die Höhe der Privatvermögen mit der Staatsverschuldung korreliert gibt dir nicht zu denken? Worüber du dich aufregst ist im Grunde die Belastungsverteilung, die unten größer ist als oben. Man muss es nur erkennen. Aber dazu ist die verlinkte Seite nicht geeignet, weil sie den Blick einseitig fokussiert.

tommy3333
20.03.2012, 16:26
Dass die Höhe der Privatvermögen mit der Staatsverschuldung korreliert gibt dir nicht zu denken? Worüber du dich aufregst ist im Grunde die Belastungsverteilung, die unten größer ist als oben. Man muss es nur erkennen. Aber dazu ist die verlinkte Seite nicht geeignet, weil sie den Blick einseitig fokussiert.
Hast Du den Abschnitt, den Du von mir zitiert hast, überhaupt verstanden? Natürlich koreliert sie. Allerdings hat das nichts damit zu tun, wieviel oder welche Steuern oder Abgaben man den Beschäftigten aufs Auge drückt, sondern welche Schulden der Staat jährlich neu aufnimmt, um irgendwelchen Mumpitz zu finanzieren. Zudem ist die - wie Du sie nennst - "Belastungsverteilung" nicht unten höher, wenn man sie als proz. Anteil der Einkommen misst. Andernfalls hätten wir keine progressive, sondern degressive Steuersätze. Erst bei den wirklich reichen entspannt sioch das, weil sie nicht ihr gesamtes Einkommen ausgeben (täten sie es, läge die Last aber wieder entsprechend höher - also legen sie den verbleibenden Rest einfach an u.a. auch in Staatsanleihen). Und die ganz "unteren" Einkommen haben die geringste Ek-Steuerlast (unter einem Schwellwert sind sie ek-steuerfrei oder werden gar vom Staat aufgefüllt). Die "Belastungsverteilung" ist nur in absoluten EUR-Beträgen in der "Mittelschicht" (also in "mittleren" Einkommen wie im Eingangsbeitrag verlinkt) höher, weil dort die meisten Einkommensbezieher liegen und diese Einkommen hoch genug für den Staat sind, um von denen abkassieren zu können. Daher wäre es eher angebracht, entweder für diese Schicht über Steuerentlastungen nachzudenken oder über Schuldensenkung - und dafür bspw. auf unsinnige Ökoprestigeprojekte zu verzichten. Oder auf Haftungsgarantien für Kreditgeber, die sich in Griechenland verhoben haben.

Kringel
20.03.2012, 16:36
Deswegen spreche ich mich ja auch immer wieder für Direkte Demokratie aus.

Da sind wir uns in dem Punkt ja schonmal einig.




Welche Regulierungen sollen das sein?
Nur ein paar Bsp. von Wettbewerbsverzerrenden Staatseinmischungen:
-Mindestbeimischung von Biosprit im Super Benzin.
-Biosprit Quote
-Mindestanteil von erneuerbaren Energien
-Abwrackprämie
-Verbot von "Glühbirnen"
-Subventionen in der Lanwirtschaft
- Mietpreisbindung.....




Wenn jeder mindestens ne halbe Million hat, muss niemand gefördert werden.
Wenn aber 1000 Leute Multimillionäre oder Milliardäre sind und 10 Millionen Leute haben gar nix, müssen die gefördert werden.

Denen die garnix haben muss geholfen werden, unbestritten. Aber in diesem Land werden nur die gefördert den es so schon garnicht so schlecht geht. Die die wenig haben zahlen dafür. (garnix haben nur ganz wenige und die wollen sich meist nichtmal helfen lassen)
Bsp.: -alle sind verpflichtet sich in einer Gestzlichen Krankenversicherung zu solidarisieren. Alle? Nein nicht ganz, die die genug haben dürfen in eine Private Versicherung die wesentlich günstiger ist. Außer die die viel Geld haben aber krank sind. Für chronischkarnke ist die private zu teuer, die liegen lieber den "armen" auf der Tasche.
- studieren darf jeder. Richtig, aber es können doch nur die die schon von den Eltern unterstützt werden weil sie es sich sonst nicht leisten können. Und wer bezahlt das Studium des Anwaltsohns? Richtig, der Maurer, LKW Fahrer, die Friseurin. Also die mit geringerem Verdienst.
usw....

Maggie
20.03.2012, 17:09
Man könnte ja damit anfangen, nicht alle LEHRER zu verbeamten, das würde sehr helfen. Einige Bundesländer machen das ja schon.

Das wäre schon mal eine Maßnahme.
Vor allem müssten die Beamten mal einzahlen für ihre Pensionen (ein Relikt aus der Zeit von Bismark). Sie zahlen nichts ein, erhalten aber dreimal so viel wie eine Nicht-Beamter. Ein Ding der Unmöglichkeit. Die Aussichten, dass sich hier jemals was ändert sind fast bei Null, da die, die etwas ändern könnten, selbst Beamte sind.

konfutse
20.03.2012, 17:30
Hast Du den Abschnitt, den Du von mir zitiert hast, überhaupt verstanden? Natürlich koreliert sie. Allerdings hat das nichts damit zu tun, wieviel oder welche Steuern oder Abgaben man den Beschäftigten aufs Auge drückt, sondern welche Schulden der Staat jährlich neu aufnimmt, um irgendwelchen Mumpitz zu finanzieren.
...
Und es hat damit zu tun, von wem die Steuern erhoben werden. Offenbar nicht in ausreichendem Maße von denen, deren Vermögen adäquat der Staatsverschuldung wächst. Das wird immer ausgeblendet.

Brotzeit
20.03.2012, 18:35
Und es hat damit zu tun, von wem die Steuern erhoben werden. Offenbar nicht in ausreichendem Maße von denen, deren Vermögen adäquat der Staatsverschuldung wächst. Das wird immer ausgeblendet.


Was du ausblendest ist kaufm. logisches Denken .....
Ich kalkuliere erst alle Punkte inklusive Steuern und und dann erst berechne ich die MWST!
D. h. : Ich bezahle als Endverbraucher alle Steuern und die nochmals mit der MWST!

EK 1000 €
+ 10 % Konfutse´sche Dummheitssteuer
+ plus Kosten
+ Ausgaben
+ Gewinn
+ MWST
-----------------------
Bruttoendpreis der vom Verbraucher mit Nettolohn zu bezahlen ist!

Skorpion968
20.03.2012, 20:15
Nur ein paar Bsp. von Wettbewerbsverzerrenden Staatseinmischungen:
-Mindestbeimischung von Biosprit im Super Benzin.
-Biosprit Quote
-Mindestanteil von erneuerbaren Energien
-Abwrackprämie
-Verbot von "Glühbirnen"
-Subventionen in der Lanwirtschaft
- Mietpreisbindung.....

Einiges davon halte ich aus Umweltgründen für notwendig. Über anderes kann man diskutieren.


Denen die garnix haben muss geholfen werden, unbestritten. Aber in diesem Land werden nur die gefördert den es so schon garnicht so schlecht geht. Die die wenig haben zahlen dafür. (garnix haben nur ganz wenige und die wollen sich meist nichtmal helfen lassen)
Bsp.: -alle sind verpflichtet sich in einer Gestzlichen Krankenversicherung zu solidarisieren. Alle? Nein nicht ganz, die die genug haben dürfen in eine Private Versicherung die wesentlich günstiger ist. Außer die die viel Geld haben aber krank sind. Für chronischkarnke ist die private zu teuer, die liegen lieber den "armen" auf der Tasche.
- studieren darf jeder. Richtig, aber es können doch nur die die schon von den Eltern unterstützt werden weil sie es sich sonst nicht leisten können. Und wer bezahlt das Studium des Anwaltsohns? Richtig, der Maurer, LKW Fahrer, die Friseurin. Also die mit geringerem Verdienst.
usw....

Da sind wir uns absolut einig. Die Private Krankenversicherung gehört abgeschafft und studieren muss für alle möglich sein, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

Skorpion968
20.03.2012, 20:17
Die HRE musste endgültig verstaatlicht werden, weil sie und v.a. ihr Teil Depfa in großen Mengen internationale Staatsanleihen hielt. Wäre diese in die Insolvenz gegangen, hätten Staatsbankrotte gedroht (s.o. verstehend lesen hilft).

So einfach ist das.

Jetzt schleichst Du Dich aber schon langsam aus meinem Strang hier, oder?!

Die HRE musste verstaatlicht werden, weil der Steuerzahler über 100 Milliarden in diese Bank pumpen musste.

Die Petze
21.03.2012, 10:28
Die linke Fraktion hier entblödet sich nicht zu differenzieren....

Es ist wirklich von Nöten für die Sozen endlich mal zu raffen, was es mit dem Kapitalismus auf sich hat....
...hier handelt es sich nämlich exakt um das Recht Güter herzustellen, zu besitzen und zu tauschen.....und nix...wirklich garnichts mehr...

Ich empfehle den Sozen sich mit fiat-money und fractional-reserve-banking auseinanderzusetzen, um endlich zu verstehen, dass diese verbrecherischen Verblendungen (die iÜ auch in kommunistischen Staaten Gang und Gebe sind...)
.....nichts mit einer freien Marktwirtschaft zu tun haben.....

Wenn es keinen freien Tauschhandel gegeben hätte, würden wir heute noch mit Trommeln chatten.....

Das Besitzrecht wurde gehijacked...zugegebener Maßen von Leuten die viel Kapital angehäuft haben...
...aber es kann doch keine Lösung sein, durch, um es mal so zu umschreiben, das Verbot von privatem Besitz das Volk zu entrechten...

Jedes Individuum hat andere materielle Ansprüche an sein Leben und man sollte ihm die Freiheit geben, sich diese erarbeiten zu können....

Alles andere ist Unterdrückung und unfrei.........
Steuer sind Zwangsabgaben, Schutzgeld und Diebstahl.......aber viel schlimmer ist das Geldmonopol, das beim Staat/Zentralbank liegt...

Freies Geld=Freie Völker

tommy3333
21.03.2012, 10:44
Und es hat damit zu tun, von wem die Steuern erhoben werden. Offenbar nicht in ausreichendem Maße von denen, deren Vermögen adäquat der Staatsverschuldung wächst. Das wird immer ausgeblendet.
Wie im Eingangsbeitrag ersichtlich wurde zu viel von der Mittelschicht. Es bringt daher nichts, dem Geld hinterherzulaufen, indem man sich auf die paar wenigen Reichen mit Mondsteuern einschießt oder die Mittelschicht noch weiter ausnimmt. Der Staat gibt einfach zu viel Geld aus. Die unsinnigen Ausgaben zu kürzen, erspart jedoch die Aufnahme neue Kredite und gibt auch Spielraum zu Steuersenkungen für diejenigen, die den Wohlstand erarbeiten. Wie weren ja ab 2016 sehen, ob die "Schuldenbremse" das Papier wert sein wird, auf dem sie jetzt (noch) geschrieben steht.

elas
21.03.2012, 11:02
Einiges davon halte ich aus Umweltgründen für notwendig. Über anderes kann man diskutieren.



Da sind wir uns absolut einig. Die Private Krankenversicherung gehört abgeschafft und studieren muss für alle möglich sein, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.


Auch unabhängig von der geistigen Leistungsfähigkeit?

und die ist bei Akademikerkindern nun mal höher!

was eben auch mit dem Geldbeutel korreliert!

auch wenn ihr Sozis das nicht wahrhaben wollt!

Brotzeit
21.03.2012, 11:37
und studieren muss für alle möglich sein, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

Hast Du studiert ?

Gottfried
21.03.2012, 11:42
Wenn jeder studiert, nimmt das Studium für den Arbeitsmarkt an Attraktivität ab. Wir haben ja jetzt schon eine Bubble im Bildungssystem und arbeitslose Studenten en masse.

Brotzeit
21.03.2012, 11:53
Die HRE musste verstaatlicht werden, weil der Steuerzahler über 100 Milliarden in diese Bank pumpen musste.

Wer hat dann die Schulden am Bein ?
Der / die Banker ?
Die Gesellschaft ?
Die Bürger ?
Die Politiker?
Du ?

Was ändert sich an der Schuldenlast bzw. was ändert sich an der Frage wer die Schulden zu tragen hat ?

Brotzeit
21.03.2012, 11:55
Wenn jeder studiert, nimmt das Studium für den Arbeitsmarkt an Attraktivität ab. Wir haben ja jetzt schon eine Bubble im Bildungssystem und arbeitslose Studenten en masse.

Zu viel studierte und pseudo - intellektuelle Verbalakrobaten und zu wenig effektiv und effizient agiernde Indianer

konfutse
21.03.2012, 13:12
Die linke Fraktion hier entblödet sich nicht zu differenzieren....

Es ist wirklich von Nöten für die Sozen endlich mal zu raffen, was es mit dem Kapitalismus auf sich hat....
...hier handelt es sich nämlich exakt um das Recht Güter herzustellen, zu besitzen und zu tauschen.....und nix...wirklich garnichts mehr...
...
Wer weiß, was für ein armes Würstchen du wärst, wenn wir den Kapitalismus hätten, den du anhimmelst.

Die Petze
21.03.2012, 14:01
Wer weiß, was für ein armes Würstchen du wärst, wenn wir den Kapitalismus hätten, den du anhimmelst.

Ich hoffe du hast meinen Post ganz gelesen und vA verstanden....vllt nimmst du dir mal meinen Rat zu Herzen und lernst zu differenzieren...
...ich bin nicht auf die Herrschaften angewiesen und kann selbst auf mich aufpassen, bzw versorgen.......

Am System nehme ich übrigends nur noch bei Alternativlosigkeit teil....das Teil bewegt sich nämlich zunehmends in eure Schublade....
...und wenn es dann soweit ist, fangt ihr erneut an zu jammern...weil ihr die Dimensionen eurer Dogmen nicht überschaut....

Aber was soll´s...dafür ist mir meine Mittagspause zu schade........

Kringel
21.03.2012, 16:36
Einiges davon halte ich aus Umweltgründen für notwendig. Über anderes kann man diskutieren.



Da sind wir uns absolut einig. Die Private Krankenversicherung gehört abgeschafft und studieren muss für alle möglich sein, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

Entweder muss ich mich klarer ausdrücken oder du musst besser lesen. Ich will nicht das jeder studieren darf. Ich will nur nicht das die die sowieso schon nichts haben ihr weniges auch noch für den studierenden Arztsohn ausgeben müssen. Jeder sollter die Bildung kriegen die seiner Leistungsfähigkeit entspricht. Bezahlt werden soll sie von denen den die am meisten profit daraus ziehen. Also der studierende bzw seine Eltern oder durch Stipendien von Firmen die den fertig studierten Doktor, Ing, Prof spätereinstelen und brauchen.

Bevor jetzt der Spruch kommt: "Wie willst du denn die Leistungsfähigkeit feststellen?" Das ist in 4 schuljahren vom Lehrer leicht zu ermitteln.

konfutse
21.03.2012, 18:47
Ich hoffe du hast meinen Post ganz gelesen und vA verstanden...
...
...das Teil bewegt sich nämlich zunehmends in eure Schublade....
....
Verstanden habe ich, das auch du nicht verstanden hast, in welche Richtung es geht. In die linke geht es nicht.

Skorpion968
21.03.2012, 19:32
Auch unabhängig von der geistigen Leistungsfähigkeit?

und die ist bei Akademikerkindern nun mal höher!

was eben auch mit dem Geldbeutel korreliert!

auch wenn ihr Sozis das nicht wahrhaben wollt!

Nein, natürlich nicht unabhängig von der geistigen Leistungsfähigkeit.
Und die ist bei Akademikerkindern nicht per se höher. Da gibts so manche grenzdebile Blage drunter.

Kringel
21.03.2012, 20:02
Einiges davon halte ich aus Umweltgründen für notwendig. Über anderes kann man diskutieren.


Achja, die Umweltgründe hat man dir eingeredet damit du die Maßnahmen für notwendig hältst.

Skorpion968
21.03.2012, 20:13
Achja, die Umweltgründe hat man dir eingeredet damit du die Maßnahmen für notwendig hältst.

Mir hat niemand was eingeredet.

Antisozialist
21.03.2012, 20:17
Nein, natürlich nicht unabhängig von der geistigen Leistungsfähigkeit.
Und die ist bei Akademikerkindern nicht per se höher. Da gibts so manche grenzdebile Blage drunter.

Akademikerkinder bekommen von ihren Eltern mehr Unterstützung beim nachmittaglichen Lernen und ein besseres schulisch-berufliches Vorbild geboten als Kinder aus tiefsten Sozialhilfeverhältnissen. Deshalb erreichen Akademikerkinder häufiger das Abitur oder einen Realschulabschluss.

Umstritten ist, ob Akademikerkinder auch noch über ererbte Intelligenzvorteile verfügen.

Gawen
21.03.2012, 20:18
Wenn jeder studiert, nimmt das Studium für den Arbeitsmarkt an Attraktivität ab. Wir haben ja jetzt schon eine Bubble im Bildungssystem und arbeitslose Studenten en masse.

Wenn wir mal eine Ingenieurs-Bubble hätten, es gibt bloß zu viele Soziologen, die jetzt alle Heilige Krieger gegen Rääääächts werden wollen! :D

Antisozialist
21.03.2012, 20:21
Wenn jeder studiert, nimmt das Studium für den Arbeitsmarkt an Attraktivität ab. Wir haben ja jetzt schon eine Bubble im Bildungssystem und arbeitslose Studenten en masse.

Aber nur in bestimmten Fachrichtungen. (Ich habe während meiner Studienzeit erlebt, dass ausgelernte Diplom-Biologen als Hilfskräfte in Mensa arbeiten mußten, weil sie nichts besseres finden konnten.)

Skorpion968
21.03.2012, 21:09
Akademikerkinder bekommen von ihren Eltern mehr Unterstützung beim nachmittaglichen Lernen und ein besseres schulisch-berufliches Vorbild geboten als Kinder aus tiefsten Sozialhilfeverhältnissen. Deshalb erreichen Akademikerkinder häufiger das Abitur oder einen Realschulabschluss.

Das kann man so pauschal nicht sagen. Auch mit noch so viel Training kannst du aus einem Esel kein Rennpferd machen.

Bellerophon
21.03.2012, 21:24
Ich find immer wieder erstaunlic,h wie Linke einerseits beklagen, dass der Staat soviel Geld an die "Banken" gibt, aber gleichzeitg meinen, der Staat könne gar nicht genug Geld bekommen.....

Aber gut, deutsche Linke erzählen ja auch, Dummschland würde, über die EU, die armen Länder ausbeuten und knechten - sind aber absolute EU-Verfechter...


Naja, der Ouroboros.

Deutsche Linke leben autark in ihrer eigenen, germanozentrischen, inzestiösen Fantasiewelt, verdauen sich selbst, befruchten sich selbst.

Die Petze
21.03.2012, 21:37
Verstanden habe ich, das auch du nicht verstanden hast, in welche Richtung es geht. In die linke geht es nicht.

Die Wurst lässt sich immer links oder rechts rum drehen....sie muss nur groß genug sein, dann wird sie geichmässig braun...
...und verbrennt nicht gleich....
...du verstehst ? ;)

Die Petze
21.03.2012, 21:41
Akademikerkinder bekommen von ihren Eltern mehr Unterstützung beim nachmittaglichen Lernen und ein besseres schulisch-berufliches Vorbild geboten als Kinder aus tiefsten Sozialhilfeverhältnissen. Deshalb erreichen Akademikerkinder häufiger das Abitur oder einen Realschulabschluss.

Umstritten ist, ob Akademikerkinder auch noch über ererbte Intelligenzvorteile verfügen.

Naja, kommt drauf an welche Messlatte man angelegt...es wird ja auf Konformität geschult...systemtreu...sozusagen....

tommy3333
22.03.2012, 11:13
Akademikerkinder bekommen von ihren Eltern mehr Unterstützung beim nachmittaglichen Lernen und ein besseres schulisch-berufliches Vorbild geboten als Kinder aus tiefsten Sozialhilfeverhältnissen. Deshalb erreichen Akademikerkinder häufiger das Abitur oder einen Realschulabschluss.

Umstritten ist, ob Akademikerkinder auch noch über ererbte Intelligenzvorteile verfügen.
Ich denke auch, dass 'Akademikerkinder' sich i.d.R. höhere Ziele stellen und mehr Ehrgeiz entwickeln, diese zu erreichen.

elas
22.03.2012, 17:02
Nein, natürlich nicht unabhängig von der geistigen Leistungsfähigkeit.
Und die ist bei Akademikerkindern nicht per se höher. Da gibts so manche grenzdebile Blage drunter.

Sicher.... Einzelfälle....im Schnitt sind Akademikerkinder aber gescheiter als Proletenkinder!!!!

Skorpion968
22.03.2012, 17:53
Sicher.... Einzelfälle....im Schnitt sind Akademikerkinder aber gescheiter als Proletenkinder!!!!

Den Beweis wirst du schuldig bleiben müssen.

Antisozialist
22.03.2012, 20:49
Das kann man so pauschal nicht sagen. Auch mit noch so viel Training kannst du aus einem Esel kein Rennpferd machen.

Unterschichtskinder sind mindestens genauso häufig wie Akademikerkinder gebürtige Esel. Dazu kommt auch noch der Umstand, dass deren Eltern in schulischen und beruflichen Dingen weniger Unterstützung bieten und ein schlechteres Vorbild abgeben.

Skorpion968
22.03.2012, 21:24
Unterschichtskinder sind mindestens genauso häufig wie Akademikerkinder gebürtige Esel. Dazu kommt auch noch der Umstand, dass deren Eltern in schulischen und beruflichen Dingen weniger Unterstützung bieten und ein schlechteres Vorbild abgeben.

Du musst schon den Einzelfall betrachten. Es gibt reiche Schnösel, die ihre Eselsblagen auch mit noch so viel Aufwand nicht schlau kriegen. Und es gibt Kinder aus der Unterschicht, die trotz der schwierigen Bedingungen ein gutes Potenzial entfalten.
Fatal ist es, wenn in den Schulen nach dem sozioökonomischen Status der Eltern ausgesiebt wird. Das heißt, wenn die Kinder reicher Familien aufs Gymnasium geschickt werden, obwohl sie schweineblöd sind, und Kinder aus armen Familien auf die Hauptschule geschickt werden, obwohl sie mehr drauf haben.

elas
23.03.2012, 08:42
Den Beweis wirst du schuldig bleiben müssen.

Das beklagt ihr doch dass mehr Akademikerkinder in den Gymnasien sind und studieren als Arbeiterkinder.
Das ist doch Beweis genug.

konfutse
23.03.2012, 12:44
Das beklagt ihr doch dass mehr Akademikerkinder in den Gymnasien sind und studieren als Arbeiterkinder.
Das ist doch Beweis genug.
Warum das so ist, hat er eben aufgezeigt.

Brotzeit
23.03.2012, 13:01
Warum das so ist, hat er eben aufgezeigt.


Die einst so überaus sozialen und sozial daher redenden Sozialistenkinder vom Gymnasium ;
sie sitzen heute in den Führungsgremien in den von Banken geführten Firmen und den Banken!
Die Soziaslisten studieren auf Kosten der Allgemeinheit um diese hinter ; nach Abschluß des Studium zu parasitieren!

Skorpion968
23.03.2012, 15:56
Das beklagt ihr doch dass mehr Akademikerkinder in den Gymnasien sind und studieren als Arbeiterkinder.
Das ist doch Beweis genug.

Ja klar, weil die ausgesiebt werden. Da lässt der reiche Schnösel mal eben seinen Einfluss spielen, damit seine strunzdummen Blagen ins Gymnasium kommen. Ich kenne persönlich einige solcher Fälle. Du verwechselst Ursache und Wirkung.

Brotzeit
23.03.2012, 16:10
Ja klar, weil die ausgesiebt werden. Da lässt der reiche Schnösel mal eben seinen Einfluss spielen, damit seine strunzdummen Blagen ins Gymnasium kommen. Ich kenne persönlich einige solcher Fälle. Du verwechselst Ursache und Wirkung.

"ausgesiebt" .....

Wie werden die "ausgesiebt" .... ??????

Allein hier von Arbeiterkindern zu reden und damit in die Gruppe der Kinder einen Keil zu schieben bzw. so zu differenzieren ist pervers!
Schonmal drüber nachgedacht, daß am ersten Schultag alle Kinder in Bezug auf die Menge des zu vermittelnden Stoffes / auf den
Lernstoff auf dem gleichen Stand sind ?
Die Einen schnell und wenig , die Anderen wenig aber gut ; die Anderen behalten Informationen überhaupt nicht und wiederum Dritte können sich auf Anhieb "Alles" merken ..........
Und in den Schulen wird allen im Unterricht von Anfang an zum selben Zeitpunkt der gleiche Stoff vermittelt.

The Dude
23.03.2012, 20:57
Sicher.... Einzelfälle....im Schnitt sind Akademikerkinder aber gescheiter als Proletenkinder!!!!

Die heutigen "Akademikerdynastien" mit den Millonen "Akademikerkindern" sind mehrheitlich sehr, sehr jung. Entstanden sind sie aus einer Öffnung des höheren Bildungswesens "nach unten", wo in den fetten Jahren vielen der Aufstieg ermöglicht werden konnte und musste (man brauchte ja entsprechend ausgebildete Leute).

Wie schnell es doch mit dem Festzurren der Besitzstandswahrung dieser erst vor Kurzem Emporgekommenen geht, sie ahnen wohl, wieviel Glück sie hatten dahin zu kommen, wo sie sind. Vielleicht sind's ja doch die Gene, nicht wahr?!

BRDDR_geschaedigter
23.03.2012, 20:59
Ja klar, weil die ausgesiebt werden. Da lässt der reiche Schnösel mal eben seinen Einfluss spielen, damit seine strunzdummen Blagen ins Gymnasium kommen. Ich kenne persönlich einige solcher Fälle. Du verwechselst Ursache und Wirkung.

Klar, da gibts ne Verschwörrrung die alle aussiebt. :))

Skorpion968
24.03.2012, 05:18
Klar, da gibts ne Verschwörrrung die alle aussiebt. :))

Keine Verschwörung, sondern ein Systemfehler.

elas
24.03.2012, 13:31
Ja klar, weil die ausgesiebt werden. Da lässt der reiche Schnösel mal eben seinen Einfluss spielen, damit seine strunzdummen Blagen ins Gymnasium kommen. Ich kenne persönlich einige solcher Fälle. Du verwechselst Ursache und Wirkung.

In einer Zeit in der die Schule durch linke 68er LehrerInnen verseucht ist bezweifle ich deine Aussage....eher ist es andersrum ....die strunzdummen Proleten werden gefördert obwohl es bei denen nichts zu fördern gibt.

elas
24.03.2012, 13:36
Die heutigen "Akademikerdynastien" mit den Millonen "Akademikerkindern" sind mehrheitlich sehr, sehr jung. Entstanden sind sie aus einer Öffnung des höheren Bildungswesens "nach unten", wo in den fetten Jahren vielen der Aufstieg ermöglicht werden konnte und musste (man brauchte ja entsprechend ausgebildete Leute).

Wie schnell es doch mit dem Festzurren der Besitzstandswahrung dieser erst vor Kurzem Emporgekommenen geht, sie ahnen wohl, wieviel Glück sie hatten dahin zu kommen, wo sie sind. Vielleicht sind's ja doch die Gene, nicht wahr?!

Es ist doch offensichtlich
2 Akademiker haben eine bessere Chance einen Intelligenten zu zeugen
als 2 Schwachköpfe.

Sarrazin hat vollkommen Recht und wird durch die politische/mediale linke Mehrheit denunziert als Verbreiter falscher Tatsachen......was an diesen allerdings nichts ändert.

Ekelbruehe
24.03.2012, 13:40
Ich habe letztens gehört, dass die Schokoladenration verdoppelt werden soll, also auf 30 Gramm pro Monat.

elas
24.03.2012, 13:40
Die heutigen "Akademikerdynastien" mit den Millonen "Akademikerkindern" sind mehrheitlich sehr, sehr jung. Entstanden sind sie aus einer Öffnung des höheren Bildungswesens "nach unten", wo in den fetten Jahren vielen der Aufstieg ermöglicht werden konnte und musste (man brauchte ja entsprechend ausgebildete Leute).

Wie schnell es doch mit dem Festzurren der Besitzstandswahrung dieser erst vor Kurzem Emporgekommenen geht, sie ahnen wohl, wieviel Glück sie hatten dahin zu kommen, wo sie sind. Vielleicht sind's ja doch die Gene, nicht wahr?!

Deine Dynastien-Theorie führe ich noch auf die systematisch gute Erziehung durch die Nationalsozialisten
zurück.....die Hitlerjugend hat eben auch Gutes bewirkt.....auch wenn das heute als Teufelswerk gebranntmarkt wird. Wir stammen letztlich alle von unseren Vorfahren ab und das waren eben mehrheitlich Nationalsozialisten....auch wenn es heute keiner mehr wahrhaben will.

Ekelbruehe
24.03.2012, 13:45
Das beklagt ihr doch dass mehr Akademikerkinder in den Gymnasien sind und studieren als Arbeiterkinder.
Das ist doch Beweis genug.

Kwatsch!

Wenn Mongoloide zeugungsfähig wären, dann würden aus so einer Verbindung mindestens 3 Einsteins rauskommen und 6-7 undefinierbare Zellansammlungen, die man lieber hinter verschlossenen Türen hält.

Antisozialist
24.03.2012, 13:46
Keine Verschwörung, sondern ein Systemfehler.

In Deutschland fällt das nachmittagliche Lernen in private Verantwortung, wobei ein Teil der Eltern z.B. aus eigener Bildungsferne jämmerlich versagt. Wer ungebildete Eltern hat, entscheidet sich auch eher für Berufe mit kurzen Ausbildungszeiten als gleichbegabte Akademikerkinder. Diese Probleme ließen sich durch Ganztagsschulen und staatlich verordnete Karrieren lösen, was aber zulasten der individuellen Freiheit ginge.

elas
24.03.2012, 16:23
In Deutschland fällt das nachmittagliche Lernen in private Verantwortung, wobei ein Teil der Eltern z.B. aus eigener Bildungsferne jämmerlich versagt. Wer ungebildete Eltern hat, entscheidet sich auch eher für Berufe mit kurzen Ausbildungszeiten als gleichbegabte Akademikerkinder. Diese Probleme ließen sich durch Ganztagsschulen und staatlich verordnete Karrieren lösen, was aber zulasten der individuellen Freiheit ginge.



So weit kommt`s noch!:D:-<

Skorpion968
24.03.2012, 17:28
Es ist doch offensichtlich
2 Akademiker haben eine bessere Chance einen Intelligenten zu zeugen
als 2 Schwachköpfe.

Nein. Es ist tatsächlich vollkommen unabhängig davon.

elas
24.03.2012, 17:31
Nein. Es ist tatsächlich vollkommen unabhängig davon.

OK wenn du nicht mal das einfachste einsehen will dann bist du ein hoffnungsloser Fall.
Glaub weiter an deine Sozialistenwelt......sie ist eine Traumfabrik die auch den Deppen noch Hoffnung gibt.

Skorpion968
24.03.2012, 17:32
In einer Zeit in der die Schule durch linke 68er LehrerInnen verseucht ist bezweifle ich deine Aussage....eher ist es andersrum ....die strunzdummen Proleten werden gefördert obwohl es bei denen nichts zu fördern gibt.

Linke 68er LehrerInnen? :))

Du hast nen Knall. Das sind Systemknechte.
Die einzigen, die über Gebühr gefördert werden, sind die strunzdummen Schnösel.

Skorpion968
24.03.2012, 17:35
OK wenn du nicht mal das einfachste einsehen will dann bist du ein hoffnungsloser Fall.
Glaub weiter an deine Sozialistenwelt......sie ist eine Traumfabrik die auch den Deppen noch Hoffnung gibt.

Du bist völlig gefangen in deiner ideologischen Scheinwelt, wo alles schön einfach und vorhersehbar geregelt ist.

The Dude
24.03.2012, 19:24
Es ist doch offensichtlich
2 Akademiker haben eine bessere Chance einen Intelligenten zu zeugen
als 2 Schwachköpfe.

Sarrazin hat vollkommen Recht und wird durch die politische/mediale linke Mehrheit denunziert als Verbreiter falscher Tatsachen......was an diesen allerdings nichts ändert.

Du redest nicht nur wie "1 Schwachkopf", du bist auch 1er.

Antisozialist
24.03.2012, 20:11
Linke 68er LehrerInnen? :))

Du hast nen Knall. Das sind Systemknechte.
Die einzigen, die über Gebühr gefördert werden, sind die strunzdummen Schnösel.

Aber die zusätzliche Ausgaben für Nachhilfe und Privatschulen werden doch von deren Eltern getragen!

Skorpion968
24.03.2012, 20:41
Aber die zusätzliche Ausgaben für Nachhilfe und Privatschulen werden doch von deren Eltern getragen!

Ich spreche nicht von Ausgaben für Nachhilfe und Privatschulen. Ich spreche davon, dass Kinder reicher Eltern auch mit Geringeignung vom System gefördert werden, z.B. indem sie auf Gymnasien empfohlen werden. Und Kinder von armen Eltern werden auch mit Eignung oftmals nicht dorthin empfohlen.
Laut OECD ist Deutschland unter den Industrieländern das Land mit der geringsten Durchlässigkeit zwischen den sozialen Schichten und das Land mit der geringsten Chancengleichheit.

BRDDR_geschaedigter
24.03.2012, 20:42
Ich spreche nicht von Ausgaben für Nachhilfe und Privatschulen. Ich spreche davon, dass Kinder reicher Eltern auch mit Geringeignung vom System gefördert werden, z.B. indem sie auf Gymnasien empfohlen werden. Und Kinder von armen Eltern werden auch mit Eignung oftmals nicht dorthin empfohlen.
Laut OECD ist Deutschland unter den Industrieländern das Land mit der geringsten Durchlässigkeit zwischen den sozialen Schichten und das Land mit der geringsten Chancengleichheit.

So ein Unsinn, wo kommt das denn vor?

Skorpion968
24.03.2012, 20:43
So ein Unsinn, wo kommt das denn vor?

In Deutschland - jeden Tag - leider leider.

BRDDR_geschaedigter
24.03.2012, 20:45
In Deutschland - jeden Tag - leider leider.

Welche Reichen meinst du überhaupt? Ist bei dir der Abteilungsleiter auch schon ein Reicher? Die richtig Reichen schicken ihre Kinder sowieso auf elitäre
Privatschulen, deshalb kann da auch niemand im öffentlichen Schulbereich benachteiligt werden.

Du führst eine Phantomdiskussion.

Antisozialist
24.03.2012, 21:01
Ich spreche nicht von Ausgaben für Nachhilfe und Privatschulen. Ich spreche davon, dass Kinder reicher Eltern auch mit Geringeignung vom System gefördert werden, z.B. indem sie auf Gymnasien empfohlen werden. Und Kinder von armen Eltern werden auch mit Eignung oftmals nicht dorthin empfohlen.
Laut OECD ist Deutschland unter den Industrieländern das Land mit der geringsten Durchlässigkeit zwischen den sozialen Schichten und das Land mit der geringsten Chancengleichheit.

Den Lehrern ist bewußt, dass ihre Schüler zu Hause unterschiedlich viel Unterstützung von ihren Eltern bekommen. Deshalb fallen Schullaufbahnempfehlungen eher positiver aus, wenn die Eltern reich und gebildet sind.

In einem Teil der Bundesländer wird die Schullaufbahnempfehlung jedoch automatisch nach dem gewichteten Notendurchschnitt vergeben und die Verhältnisse zu Hause unberücksichtigt gelassen. Ich befürworte diese Variante.

elas
25.03.2012, 15:40
Du bist völlig gefangen in deiner ideologischen Scheinwelt, wo alles schön einfach und vorhersehbar geregelt ist.

Bin ich nicht.
Ich sage nur dass bildungsnahe Eltern sich intensiver um ihre Kinder kümmern.....das kann eine öffentliche Schule niemals bringen.....deshalb sind gleiche Bildungschancen für alle Kinder eine Illusion.....von der genetischen Veranlagung mal abgesehen.

elas
25.03.2012, 15:42
Du redest nicht nur wie "1 Schwachkopf", du bist auch 1er.

Durch Beleidigungen werden deine Argumente auch nicht besser.:P

PS: dass am eigenen Versagen die anderen Schuld sind ist natürlich angenehmer und leichter zu akzeptieren.

Gottfried
25.03.2012, 15:54
Den Lehrern ist bewußt, dass ihre Schüler zu Hause unterschiedlich viel Unterstützung von ihren Eltern bekommen. Deshalb fallen Schullaufbahnempfehlungen eher positiver aus, wenn die Eltern reich und gebildet sind.

In einem Teil der Bundesländer wird die Schullaufbahnempfehlung jedoch automatisch nach dem gewichteten Notendurchschnitt vergeben und die Verhältnisse zu Hause unberücksichtigt gelassen. Ich befürworte diese Variante.

Es ist doch eh egal, auf welche Schule man geht.

Außerdem habe ich damals auf der Gesamtschule (wurde von der SPD eingeführt) eine interessante Beobachtung gemacht.

Wir waren ziemlich durchmischt. Bis zur 7. Klasse haben alle zusammen gelernt und gespielt. In der 7. wurde dann zunehmend das Kurssystem eingeführt. Für leistunsstarke Schüler gab es oberer Kurse und für die schwächeren Schüler gab es untere Kurse.

Und jetzt kommt der Hammer:

Fast alle Kinder, deren Eltern Eigenheimbesitzer waren, haben Abitur gemacht.

Fast alle Kinder, deren Eltern zur Miete wohnten haben nur den Hauptschulabschluss bekommen.

Ich hatte damals ganz und gar nicht den Eindruck, dass Kinder diskriminiert wurden. Im Gegenteil, am Ende bekam man den Hauptschulabschluss sogar noch geschenkt, obwohl die Noten eigentlich nicht gereicht hätten.

Gottfried
25.03.2012, 15:58
So ein Unsinn, wo kommt das denn vor?


Diese Studien mögen vom Ergebnis her richtig sein, aber die Schlüsse, die daraus gezogen werden, sind natürlich quatsch.

Das kann man auch ganz einfach erklären.

Lehrer sind überwiegend Linke. Es gibt kein Berufsbild, in dem es mehr Linke gibt als bei den Lehrern. Nicht mal bei den Journalisten ist es so extrem.

Deswegen kann das mit der Diskriminierung der Zuwandererkinder durch Lehrer nicht stimmen. Das erscheint mir absolut nicht plausibel zu sein.

Raczek
25.03.2012, 16:15
...das Land mit der geringsten Chancengleichheit.

Der Begriff "Chancengleichheit" ist Neusprech und besagt nichts anderes, als auch Taugenichtsen und Versagern Hochglanzabschlüsse für lau zuzuschanzen.

Skorpion968
25.03.2012, 16:17
Der Begriff "Chancengleichheit" ist Neusprech und besagt nichts anderes, als auch Taugenichtsen und Versagern Hochglanzabschlüsse für lau zuzuschanzen.

Falsch. Chancengleichheit bedeutet genau das, was das Wort aussagt. Gleiche Startchancen für alle.

Raczek
25.03.2012, 16:19
Falsch. Chancengleichheit bedeutet genau das, was das Wort aussagt. Gleiche Startchancen für alle.

Hat es vllt. irgendwann mal. Heute hat es exakt die Bedeutung die ich hier geschrieben habe.

Skorpion968
25.03.2012, 16:50
Hat es vllt. irgendwann mal. Heute hat es exakt die Bedeutung die ich hier geschrieben habe.

Falsch. Es hat heute immer noch die gleiche Bedeutung, die es immer hatte.

blues
25.03.2012, 20:30
Der Begriff "Chancengleichheit" ist Neusprech und besagt nichts anderes, als auch Taugenichtsen und Versagern Hochglanzabschlüsse für lau zuzuschanzen.

Chancengleichheit bedeutet beispielsweise das ein Studium eben nicht nur für Leute gedacht sein sollte die reich sind, sondern das auch die Kinder ärmerer Leute studieren können. (Also Abschaffen jedweder Studiengebühren)

Taugenichtse und Versager ? Sind diejenigen die uns die Krise in Europa eingebrockt haben Bankster, Manager und die Gier der Aktionäre, Taugenichtse und Versager ? Sind diejenigen, die die grundlegenden Prämissen der sozialen Marktwirtschaft ausgehebelt und abgeschafft haben.

Antisozialist
25.03.2012, 21:41
Falsch. Chancengleichheit bedeutet genau das, was das Wort aussagt. Gleiche Startchancen für alle.

Eine Illussion. Schon bei ihrer Zeugung sind Menschen gleichen Alters ungleich, weil die DNA variiert. Ein Teil der Föten wird deshalb später bestensfalls einen Arbeitsplatz in einer Behindertenwerkstatt bekommen, auch wenn man sie noch so gut fördert.

Wenn Sie Chancengleichheit wollten, müssten Sie Kinder mit einheitlicher DNA im Labor züchten und dort unter kontrolliert einheitlichen Bedingungen aufziehen. Außerdem müssten Sie ein Geschlecht abschaffen.

Aber dann bestände die Menschheit nur aus einem kaputten Menschentyp und könnte viele Aufgaben nicht mehr lösen.

Skorpion968
25.03.2012, 22:20
Eine Illussion. Schon bei ihrer Zeugung sind Menschen gleichen Alters ungleich, weil die DNA variiert. Ein Teil der Föten wird deshalb später bestensfalls einen Arbeitsplatz in einer Behindertenwerkstatt bekommen, auch wenn man sie noch so gut fördert.

Wenn Sie Chancengleichheit wollten, müssten Sie Kinder mit einheitlicher DNA im Labor züchten und dort unter kontrolliert einheitlichen Bedingungen aufziehen. Außerdem müssten Sie ein Geschlecht abschaffen.

Aber dann bestände die Menschheit nur aus einem kaputten Menschentyp und könnte viele Aufgaben nicht mehr lösen.

Die genetische Ungleichheit kann man nicht abschaffen. Das fordert auch niemand. Aber man kann jede andere Form der Chancenungleichheit abschaffen. Damit wäre schon viel erreicht.

Gottfried
25.03.2012, 23:03
Chancengleichheit bedeutet beispielsweise das ein Studium eben nicht nur für Leute gedacht sein sollte die reich sind, sondern das auch die Kinder ärmerer Leute studieren können. (Also Abschaffen jedweder Studiengebühren)


Ein Studium an sich bringt nicht so viel. Entscheidender sind die richtigen Kontakte.

Aber wie will man Chancengleichheit für Kontakte gewährleisten? Nicht alle Menschen sind gleichsam kontaktfreudig und kommunikativ. Gleich und gleich gesellt sich gern.

Ich würde auch niemanden fest einstellen, den ich nicht kenne und von dem ich nur ein Zeugnis habe.

BRDDR_geschaedigter
26.03.2012, 16:55
Falsch. Chancengleichheit bedeutet genau das, was das Wort aussagt. Gleiche Startchancen für alle.

Gleiche "Startchancen" gibt es bei Kindern nicht. Auch jedes Kind ist unterschiedlich begabt. Ja ich weiß, in deiner Ideologie ist der Mensch ja nur von der Gesellschaft geprägt, das ist aber Quatsch.

Die Petze
26.03.2012, 18:09
Gleiche "Startchancen" gibt es bei Kindern nicht. Auch jedes Kind ist unterschiedlich begabt. Ja ich weiß, in deiner Ideologie ist der Mensch ja nur von der Gesellschaft geprägt, das ist aber Quatsch.

Ich denke das Problem ist schon ein eher politisches als ein individuelles: Stichwort Wissenschaftsdiktat
...Nicht-konforme werden nicht gefördert....da steht nicht zur Debatte ob du aus einem reichen oder armen Haus stammst...

Wenn du immer schön die Dogmen auswendig lernst und dich einfügst...systemkonformes Potential vorweist...bspw als begnadeter Umverteiler....
...oder Propagandist, kannst du auch eine Politmarionette werden......

Skorpion968
26.03.2012, 19:09
Gleiche "Startchancen" gibt es bei Kindern nicht. Auch jedes Kind ist unterschiedlich begabt. Ja ich weiß, in deiner Ideologie ist der Mensch ja nur von der Gesellschaft geprägt, das ist aber Quatsch.

Kannst du nicht lesen?
#369


Die genetische Ungleichheit kann man nicht abschaffen. Das fordert auch niemand. Aber man kann jede andere Form der Chancenungleichheit abschaffen. Damit wäre schon viel erreicht.

BRDDR_geschaedigter
26.03.2012, 19:11
Kannst du nicht lesen?
#369

Was soll denn Chancengleichheit sein? Weniger Begabte haben es immer schwerer, die Politik schiebt das aber auf einen ominöse Chancenungleichheit.

Überlege mal, was die Politiker unter CHancengleichheit wirklich meinen.

Skorpion968
26.03.2012, 19:20
Was soll denn Chancengleichheit sein? Weniger Begabte haben es immer schwerer, die Politik schiebt das aber auf einen ominöse Chancenungleichheit.

Überlege mal, was die Politiker unter CHancengleichheit wirklich meinen.

Du willst es nicht kapieren.
Chancengleichheit bedeutet zum Beispiel, dass die Kinder ärmerer Leute bei entsprechender Begabung freien und kostenlosen Zugang zum Studium und anderen höheren Bildungseinrichtungen haben. Wer studieren kann oder nicht, darf nur von der Begabung abhängen und nicht davon, wie viel Geld jemand hat.

BRDDR_geschaedigter
26.03.2012, 19:22
Du willst es nicht kapieren.
Chancengleichheit bedeutet zum Beispiel, dass die Kinder ärmerer Leute bei entsprechender Begabung freien und kostenlosen Zugang zum Studium und anderen höheren Bildungseinrichtungen haben. Wer studieren kann oder nicht, darf nur von der Begabung abhängen und nicht davon, wie viel Geld jemand hat.

Wie bitte soll ein kostenloser ZUgang zur Bildung möglich sein? Das müssen die doch vorher eh mit ihren Steuern selbst finanzieren, nix ist umsonst.

Und wo bitte kostet bei uns das Studium etwas, außer die paar Hundert Euro, die sich jeder Student selbst erarbeiten kann?

Skorpion968
26.03.2012, 19:25
Wie bitte soll ein kostenloser ZUgang zur Bildung möglich sein? Das müssen die doch vorher eh mit ihren Steuern selbst finanzieren, nix ist umsonst.

Und wo bitte kostet bei uns das Studium etwas, außer die paar Hundert Euro, die sich jeder Student selbst erarbeiten kann?

Du bist und bleibst eine hirnlose Pappnase. Die paar hundert Euro....:)):)):))

BRDDR_geschaedigter
26.03.2012, 19:30
Du bist und bleibst eine hirnlose Pappnase. Die paar hundert Euro....:)):)):))

In Bayern sinds 580€ inkl. Werksbeitrag. Das macht pro Monat = 580/6 = 97 Euro.

Und weiter?

konfutse
26.03.2012, 19:33
Du bist ne Pappnase. Ein Studium kann keine Zeit fürs Arbeiten lassen, ansonsten man es problemlos kürzen könnte.

Skorpion968
26.03.2012, 20:08
In Bayern sinds 580€ inkl. Werksbeitrag. Das macht pro Monat = 580/6 = 97 Euro.

Und weiter?

Die Leute müssen schon arbeiten, um sich Miete, Lebensunterhalt usw... zu verdienen. Die Studiengebühren sind dann nochmal 1000 Euro mehr im Jahr.
Die müssen ja irgendwann auch mal studieren. Das erledigt sich nicht mal eben in der Mittagspause zwischen den täglich 3 Jobs.

BRDDR_geschaedigter
26.03.2012, 20:14
Die Leute müssen schon arbeiten, um sich Miete, Lebensunterhalt usw... zu verdienen. Die Studiengebühren sind dann nochmal 1000 Euro mehr im Jahr.
Die müssen ja irgendwann auch mal studieren. Das erledigt sich nicht mal eben in der Mittagspause zwischen den täglich 3 Jobs.

Macht doch kein MEnsch die Meisten bekommen noch Bafög. Ich z.B. habe jedes Jahr in den Ferien (wenn die anderen Urlaub machen) Nachtschicht gearbeit und mich dumm und dämlich verdient, ich wohnte aber zu Hause bei den Eltern während des Studiums.

Klar, dass bei vielen die Kohle nicht reicht, der jährliche Urlaub ist ja ein Menschenrecht und studiert werden muss natürlich möglichst weit weg, damit man noch Miete zahlen muss. :rolleyes:

Skorpion968
26.03.2012, 20:35
Macht doch kein MEnsch die Meisten bekommen noch Bafög. Ich z.B. habe jedes Jahr in den Ferien (wenn die anderen Urlaub machen) Nachtschicht gearbeit und mich dumm und dämlich verdient, ich wohnte aber zu Hause bei den Eltern während des Studiums.

Klar, dass bei vielen die Kohle nicht reicht, der jährliche Urlaub ist ja ein Menschenrecht und studiert werden muss natürlich möglichst weit weg, damit man noch Miete zahlen muss. :rolleyes:

Die wenigsten Leute wohnen in einer Universität.
Und ich habe während meines Studiums keine Urlaube gemacht. Das hätte ich mir nicht leisten können ... und Bafög bekam ich auch nicht.

Gottfried
26.03.2012, 20:43
Wie bitte soll ein kostenloser ZUgang zur Bildung möglich sein? Das müssen die doch vorher eh mit ihren Steuern selbst finanzieren, nix ist umsonst.

Und wo bitte kostet bei uns das Studium etwas, außer die paar Hundert Euro, die sich jeder Student selbst erarbeiten kann?

Kostenlos gibt es nicht.

Es sei denn, die Universität wird durch Sklavenarbeiter errichtet und die Professoren lehren, ohne ein Gehalt zu bekommen.

konfutse
26.03.2012, 20:57
Macht doch kein MEnsch die Meisten bekommen noch Bafög.
...
So um die 20% sind nicht die Meisten. Und was ist der BAföG-Höchstsatz? Weniger als Hartz IV bei gleichen Kosten.

MANFREDM
27.03.2012, 10:39
Du willst es nicht kapieren. Chancengleichheit bedeutet zum Beispiel, dass die Kinder ärmerer Leute bei entsprechender Begabung freien und kostenlosen Zugang zum Studium und anderen höheren Bildungseinrichtungen haben. Wer studieren kann oder nicht, darf nur von der Begabung abhängen und nicht davon, wie viel Geld jemand hat.

= beschreibt exakt den Zustand in der heutigen BRD. Im sog. Sozialismus = Linksfaschismus war das anders, da musste man erst ein paar Leute denunzieren oder an der Grenze abknallen, um aufzusteigen.

konfutse
27.03.2012, 16:23
= beschreibt exakt den Zustand in der heutigen BRD. Im sog. Sozialismus = Linksfaschismus war das anders, da musste man erst ein paar Leute denunzieren oder an der Grenze abknallen, um aufzusteigen.
Lege mal die Blöd zu Seite und informiere dich.

Antisozialist
27.03.2012, 17:08
Macht doch kein MEnsch die Meisten bekommen noch Bafög. Ich z.B. habe jedes Jahr in den Ferien (wenn die anderen Urlaub machen) Nachtschicht gearbeit und mich dumm und dämlich verdient, ich wohnte aber zu Hause bei den Eltern während des Studiums.

Klar, dass bei vielen die Kohle nicht reicht, der jährliche Urlaub ist ja ein Menschenrecht und studiert werden muss natürlich möglichst weit weg, damit man noch Miete zahlen muss. :rolleyes:

In Ergänzung:
Für viele Studiengänge ist kein Umzug in eine teure Großstadt erforderlich, da man diese auch an der Fernuniversität Hagen studieren kann.

blues
27.03.2012, 21:10
Ein Studium an sich bringt nicht so viel. Entscheidender sind die richtigen Kontakte.

Aber wie will man Chancengleichheit für Kontakte gewährleisten? Nicht alle Menschen sind gleichsam kontaktfreudig und kommunikativ. Gleich und gleich gesellt sich gern.

Ich würde auch niemanden fest einstellen, den ich nicht kenne und von dem ich nur ein Zeugnis habe.

Ein Studium "an sich" - bringt erst einmal Wissen. Das muss sich nicht rechnen - es "an sich" schon Gewinn.

blues
27.03.2012, 21:22
In Bayern sinds 580€ inkl. Werksbeitrag. Das macht pro Monat = 580/6 = 97 Euro.

Und weiter?

97 € sind für einige Leute eine Menge Geld und zusätzlich zur Miete, zum Lebensunterhalt schwer zu erwirtschaften, du wirst mir dahingehend recht geben - das Leute die niemanden haben der sie finanziell unterstützt - es durch Studiengebühren erheblich schwerer haben; sie sind also klar benachteiligt. Oder nicht ?

BRDDR_geschaedigter
28.03.2012, 17:07
97 € sind für einige Leute eine Menge Geld und zusätzlich zur Miete, zum Lebensunterhalt schwer zu erwirtschaften, du wirst mir dahingehend recht geben - das Leute die niemanden haben der sie finanziell unterstützt - es durch Studiengebühren erheblich schwerer haben; sie sind also klar benachteiligt. Oder nicht ?

Wo bitte kostet die Miete in einer WG oder Studentenwohnheim sonderlich viel? Und wieso muss man überhaupt zur Miete wohnen?

Also ich hatte überhaupt keine Probleme und meine Eltern sind alles andere als reich. Da merkt man,wie weit ihr mit eurer Ideologie von der Realität weg seid.

konfutse
28.03.2012, 20:01
Wo bitte kostet die Miete in einer WG oder Studentenwohnheim sonderlich viel? Und wieso muss man überhaupt zur Miete wohnen?

Also ich hatte überhaupt keine Probleme und meine Eltern sind alles andere als reich. Da merkt man,wie weit ihr mit eurer Ideologie von der Realität weg seid.
Du scheinst in der Realität von vor 40 Jahren gefangen geblieben zu sein.

BRDDR_geschaedigter
28.03.2012, 20:21
Du scheinst in der Realität von vor 40 Jahren gefangen geblieben zu sein.

Ich spreche von der Realität. Ich habe wenigstens im Gegensatz zu dir die Uni von Innen gesehen.

konfutse
28.03.2012, 20:26
Ich spreche von der Realität. Ich habe wenigstens im Gegensatz zu dir die Uni von Innen gesehen.
Im Gegensatz zu die kenne ich die heutige Realität.

BRDDR_geschaedigter
28.03.2012, 20:27
Im Gegensatz zu die kenne ich die heutige Realität.

Ich bin erst seit ein paar Jahren aus der Uni raus sie Experte.

konfutse
28.03.2012, 20:36
Ich bin erst seit ein paar Jahren aus der Uni raus sie Experte.
Ich erlebe sie gerade bei meinem Sohn.

BRDDR_geschaedigter
28.03.2012, 20:37
Ich erlebe sie gerade bei meinem Sohn.

Und wo ist das Problem?

konfutse
28.03.2012, 20:41
Und wo ist das Problem?
Der Semesterbeitrag, die Miete, das BAföG und das Einkommen der Eltern.

BRDDR_geschaedigter
28.03.2012, 20:43
Der Semesterbeitrag, die Miete, das BAföG und das Einkommen der Eltern.

Und der Urlaub und das und das?

Wohnt er denn in einer WG? Lehrjahre sind eben keine Herrenjahre.

konfutse
28.03.2012, 20:57
Und der Urlaub und das und das?

Wohnt er denn in einer WG? Lehrjahre sind eben keine Herrenjahre.
Er wohnt zum Glück zu Hause, ansonsten hätte er dasStudium knicken können. Die Eltern können sich keinen Urlaub leisten und Sohnemann verdingt sich für 5,15 Euro auf Abruf.

BRDDR_geschaedigter
28.03.2012, 20:59
Er wohnt zum Glück zu Hause, ansonsten hätte er dasStudium knicken können. Die Eltern können sich keinen Urlaub leisten und Sohnemann verdingt sich für 5,15 Euro auf Abruf.

Warum verzählst du mir dann was von der Miete? Das sind eben keine Herrenjahre.

Ihr werdet euch in der Zukunft noch viel weniger leisten können, wenn der Crash kommt.

konfutse
28.03.2012, 21:20
Warum verzählst du mir dann was von der Miete? Das sind eben keine Herrenjahre.

Ihr werdet euch in der Zukunft noch viel weniger leisten können, wenn der Crash kommt.
Weil die Miete das Ausschlusskriterium wäre. Selbst mit dem BAföG-Höchstsatz und Kindergeld hat ein Student weniger als Hartz IV. Davon muss er auch noch die Semestergebühr zahlen.

BRDDR_geschaedigter
28.03.2012, 21:21
Weil die Miete das Ausschlusskriterium wäre. Selbst mit dem BAföG-Höchstsatz und Kindergeld hat ein Student weniger als Hartz IV. Davon muss er auch noch die Semestergebühr zahlen.

Warum sollte ein Student etwas vom Staat bezahlt bekommen? Weil er existiert?

konfutse
28.03.2012, 21:35
Warum sollte ein Student etwas vom Staat bezahlt bekommen? Weil er existiert?
Du stellst die Frage, welchen Nutzen ein Mensch für den Staat hat? Für dich vermutlich keinen. Dich eingeschlossen.

BRDDR_geschaedigter
28.03.2012, 21:38
Du stellst die Frage, welchen Nutzen ein Mensch für den Staat hat? Für dich vermutlich keinen. Dich eingeschlossen.

Ein Mensch sollte überhaupt keinen Nutzen für den Staat haben, er ist kein Staatssklave. Du kritisierst hier genau das, wogegen du angeblich bist.

konfutse
28.03.2012, 21:42
Ein Mensch sollte überhaupt keinen Nutzen für den Staat haben, er ist kein Staatssklave. Du kritisierst hier genau das, wogegen du angeblich bist.
Der Mensch wäre besser dran, wenn er sich nicht mit anderen in einem Staat zusammengeschlossen hätte. Ich vergaß, dass du geschädigt bist.

Skorpion968
29.03.2012, 02:00
Warum sollte ein Student etwas vom Staat bezahlt bekommen? Weil er existiert?

Weil er die (angebliche) Bildungsrepublik Deutschland voranbringt. Weil wir nur wenig Rohstoffe haben, ist Bildung doch das größte Potenzial für diesen Staat.

BRDDR_geschaedigter
29.03.2012, 17:10
Weil er die (angebliche) Bildungsrepublik Deutschland voranbringt. Weil wir nur wenig Rohstoffe haben, ist Bildung doch das größte Potenzial für diesen Staat.

Wer bringt wen weiter? Was ist das für eine irre kollektivistische Denke? Er soll sein Studium selbst zahlen, wieso soll das die Allgemeinheit tun?

Skorpion968
29.03.2012, 17:23
Wer bringt wen weiter? Was ist das für eine irre kollektivistische Denke? Er soll sein Studium selbst zahlen, wieso soll das die Allgemeinheit tun?

Ich sagte es doch bereits. Weil wir ein Land sind, das ungemein auf den Bildungsgrad seiner Bürger angewiesen ist. Je besser der Bildungsstand, desto besser für das Land. Daher muss der Staat in die Bildung seiner Bürger investieren, statt über Studiengebühren sogar noch Hürden einzubauen.
Was daran hast du nicht verstanden?

BRDDR_geschaedigter
29.03.2012, 17:24
Ich sagte es doch bereits. Weil wir ein Land sind, das ungemein auf den Bildungsgrad seiner Bürger angewiesen ist. Je besser der Bildungsstand, desto besser für das Land. Daher muss der Staat in die Bildung seiner Bürger investieren, statt über Studiengebühren sogar noch Hürden einzubauen.
Was daran hast du nicht verstanden?

Der Staat kann nicht "investieren" da er keine eigenen Ressourcen erwirtschaftet er kann sich nur vom Bürger abzocken. Der Bürger weiß doch selbst viel besser, was er mit seiner Kohle anstellen soll.

Wenn es eine hohe Nachfrage an Absolventen gibt, dann würde sich das Studium ohne Staat ganz von selbst rentieren.

Skorpion968
29.03.2012, 18:58
Der Staat kann nicht "investieren" da er keine eigenen Ressourcen erwirtschaftet er kann sich nur vom Bürger abzocken. Der Bürger weiß doch selbst viel besser, was er mit seiner Kohle anstellen soll.

Wenn es eine hohe Nachfrage an Absolventen gibt, dann würde sich das Studium ohne Staat ganz von selbst rentieren.

Der Staat ist nichts anderes als die Gemeinschaft aller in ihm lebenden Bürger.
Diskussionen mit Leuten wie dir, die nicht mal die Grundbegriffe kapieren, sind nicht nur ermüdend, sondern obendrein völlig sinnlos.

konfutse
29.03.2012, 19:04
Der Staat ist nichts anderes als die Gemeinschaft aller in ihm lebenden Bürger.
Diskussionen mit Leuten wie dir, die nicht mal die Grundbegriffe kapieren, sind nicht nur ermüdend, sondern obendrein völlig sinnlos.
Ich bin noch nicht dahinter gekommen, wie er sich ein Leben ohne Staat vorstellt.

BRDDR_geschaedigter
29.03.2012, 19:14
Der Staat ist nichts anderes als die Gemeinschaft aller in ihm lebenden Bürger.
Diskussionen mit Leuten wie dir, die nicht mal die Grundbegriffe kapieren, sind nicht nur ermüdend, sondern obendrein völlig sinnlos.

Ja dannn lass doch gleich das GEld bei den Bürgern, die wissen doch wohl selbst am Besten was sie brauchen.

Skorpion968
29.03.2012, 19:43
Ja dannn lass doch gleich das GEld bei den Bürgern, die wissen doch wohl selbst am Besten was sie brauchen.

Nein, das wissen sie nicht. Weil es Dinge gibt, die gemeinschaftlich finanziert werden müssen. Es geht hier nicht darum zu entscheiden, will ich lieber einen Erdbeerjoghurt oder ein Vanilleeis kaufen. Das kann jeder einzelne Bürger besser selbst entscheiden.
Hier geht es aber darum die gemeinschaftliche Infrastruktur zu finanzieren ... und das kann nicht jeder einzeln entscheiden.

Ich habs dir doch schon so oft gesagt. Wenn dir der Staat so auf die Eier geht, dann such dir doch einfach ein Plätzchen auf einer einsamen Insel und dann ist doch gut. Geh uns nicht auf den Sack mit deinem Geplärre.

Verrari
29.03.2012, 19:50
Nein, das wissen sie nicht. Weil es Dinge gibt, die gemeinschaftlich finanziert werden müssen. Es geht hier nicht darum zu entscheiden, will ich lieber einen Erdbeerjoghurt oder ein Vanilleeis kaufen. Das kann jeder einzelne Bürger besser selbst entscheiden.
Hier geht es aber darum die gemeinschaftliche Infrastruktur zu finanzieren ... und das kann nicht jeder einzeln entscheiden. ...

Möchte Dir hier mal wieder ausnahmsweise zustimmen, was ja selten genug der Fall ist. ;)

Um aber wieder zum Ausgangsbeitrag zurück zu kommen stellt sich mir schon die Frage, ob es dazu wirklich 73% Abgaben braucht.
Wieviele unsinnige, überflüssige, unnötige Dinge in diesem Land finanziert und subventioniert werden kann man jedes Jahr aufs Neue dem Bericht des Bundes der Steuerzahler entnehmen.

Skorpion968
29.03.2012, 19:52
Ich bin noch nicht dahinter gekommen, wie er sich ein Leben ohne Staat vorstellt.

Was der Typ so von sich gibt, ist vorpubertäres Geschwätz. Ich stell mir solche Leute immer vor wie die verwöhnten Rotzblagen im Kindergarten. "Das sind MEINE Bonbons. Die will ICH haben. Die sind nur für MICH. Nein, du kriegst nichts ab. MEINS, alles MEINS!"
Und wenn sie dann doch mit anderen teilen müssen, gibts stundenlanges Geplärre.

In diesem Alter, so zwischen 4 und 8 Jahren, lernen Kinder in der Regel ein adäquates Sozialverhalten. Sie lernen da erstmals, dass es wichtig ist mit anderen zu teilen und sich im Sinne der Gemeinschaft zu verhalten. Aber für diese Idioten war dieser Entwicklungsschritt zu schwierig.

Skorpion968
29.03.2012, 19:55
Möchte Dir hier mal wieder ausnahmsweise zustimmen, was ja selten genug der Fall ist. ;)

Um aber wieder zum Ausgangsbeitrag zurück zu kommen stellt sich mir schon die Frage, ob es dazu wirklich 73% Abgaben braucht.
Wieviele unsinnige, überflüssige, unnötige Dinge in diesem Land finanziert und subventioniert werden kann man jedes Jahr aufs Neue dem Bericht des Bundes der Steuerzahler entnehmen.

Das wurde doch schon mehrfach erklärt. Es sind nicht 73%. Schon allein deshalb nicht, weil sämtliche Sozialabgaben mit eingerechnet wurden. Sozialabgaben kommen über Leistungsanwartschaften jedem einzelnen Bürger individuell wieder zu Gute.

BRDDR_geschaedigter
29.03.2012, 19:57
Was der Typ so von sich gibt, ist vorpubertäres Geschwätz. Ich stell mir solche Leute immer vor wie die verwöhnten Rotzblagen im Kindergarten. "Das sind MEINE Bonbons. Die will ICH haben. Die sind nur für MICH. Nein, du kriegst nichts ab. MEINS, alles MEINS!"
Und wenn sie dann doch mit anderen teilen müssen, gibts stundenlanges Geplärre.

In diesem Alter, so zwischen 4 und 8 Jahren, lernen Kinder in der Regel ein adäquates Sozialverhalten. Sie lernen da erstmals, dass es wichtig ist mit anderen zu teilen und sich im Sinne der Gemeinschaft zu verhalten. Aber für diese Idioten war dieser Entwicklungsschritt zu schwierig.

Was hat das mit der Steuerabzocke zu tun?

Wenn ja die Bürger dafür zu blöd sind, dann ist ja nach deiner Logik der Staat dann ungleich Bürger. Bei dir müssen dann Bürokraten gegen den Willen der Bürger das Geld ausgeben. Deine Ideologie absurdisiert sich somit von selbst.

So wird natürlich der Bürger automatisch der Feind von euch Linken. Der Bürger muss nebenbei überhaupt nichts wissen, Firmen bieten das Zeug von selbst an, der Bürger muss nur entscheiden was er kauft (z.B. Zutritt auf eine Straße).

Skorpion968
29.03.2012, 20:12
Was hat das mit der Steuerabzocke zu tun?

Wenn ja die Bürger dafür zu blöd sind, dann ist ja nach deiner Logik der Staat dann ungleich Bürger. Bei dir müssen dann Bürokraten gegen den Willen der Bürger das Geld ausgeben. Deine Ideologie absurdisiert sich somit von selbst.

So wird natürlich der Bürger automatisch der Feind von euch Linken. Der Bürger muss nebenbei überhaupt nichts wissen, Firmen bieten das Zeug von selbst an, der Bürger muss nur entscheiden was er kauft (z.B. Zutritt auf eine Straße).

Man weiß echt nicht was schlimmer ist. Deine jämmerliche Soziopathie oder dein kindlich-naiver Glaube an deinen Marktgötzen. :))

Kringel
29.03.2012, 21:45
Ich sagte es doch bereits. Weil wir ein Land sind, das ungemein auf den Bildungsgrad seiner Bürger angewiesen ist. Je besser der Bildungsstand, desto besser für das Land. Daher muss der Staat in die Bildung seiner Bürger investieren, statt über Studiengebühren sogar noch Hürden einzubauen.
Was daran hast du nicht verstanden?

Das ist ja witzig. Du willst also die Bildung bezahlen. Und was für nen Vorteil soll der Staat davon haben? Der "Gebildetet" sitzt nach dem examen im ersten Flieger in die Staaten nach China oder sonstwohin und dann? Hat sich ja gelohnt deine Investition. Probiers gleich nochmal beim nächsten Studenten, einer bleibt bestimmt mal da und erfindet was tolles, z.B. ne Klimakatastrophe durch CO2 oder so...

Skorpion968
29.03.2012, 21:57
Das ist ja witzig. Du willst also die Bildung bezahlen. Und was für nen Vorteil soll der Staat davon haben? Der "Gebildetet" sitzt nach dem examen im ersten Flieger in die Staaten nach China oder sonstwohin und dann? Hat sich ja gelohnt deine Investition. Probiers gleich nochmal beim nächsten Studenten, einer bleibt bestimmt mal da und erfindet was tolles, z.B. ne Klimakatastrophe durch CO2 oder so...

Wenn man die Akademiker in diesem Land für ihren Job gut bezahlt, bleiben die auch hier.

Die Petze
29.03.2012, 23:13
Wenn man die Akademiker in diesem Land für ihren Job gut bezahlt, bleiben die auch hier.

Wer sorgt denn für gute Löhne ?....der Vater Staat etwa ?

Sven71
29.03.2012, 23:15
Wer sorgt denn für gute Löhne ?....der Vater Staat etwa ?

Nein, das macht Skorpi. Der ist den ganzen Tag damit beschäftigt, seine Überschüsse unters Volk zu verteilen. Nebenbei postet er dann noch hier seine Textbausteine.

Die Petze
29.03.2012, 23:18
Nein, das macht Skorpi. Der ist den ganzen Tag damit beschäftigt, seine Überschüsse unters Volk zu verteilen. Nebenbei postet er dann noch hier seine Textbausteine.

Ich könnte ihm ja mal meine Kontonummer schicken...
....ah scheiße..hab gar keine mehr....:))

Skorpion968
29.03.2012, 23:29
Nein, das macht Skorpi. Der ist den ganzen Tag damit beschäftigt, seine Überschüsse unters Volk zu verteilen. Nebenbei postet er dann noch hier seine Textbausteine.

Neidisch, Hobbyarzt? :D

Die Petze
29.03.2012, 23:30
Neidisch, Hobbyarzt? :D

Mach ma Butter bei die Fisch....wer kann für gerechte Löhne sorgen ?

Sven71
29.03.2012, 23:31
Neidisch, Hobbyarzt? :D

Na klar, so notorisch wie Du lügt keiner. Das muß Dir der Neid schon lassen.

Skorpion968
29.03.2012, 23:31
Wer sorgt denn für gute Löhne ?....der Vater Staat etwa ?

Das sollten all diejenigen tun, die wollen, dass die gut Ausgebildeten im Land bleiben.
Aber viele von denen jammern am Ende lieber über Fachkräftemangel.

Skorpion968
29.03.2012, 23:31
Na klar, so notorisch wie Du lügt keiner. Das muß Dir der Neid schon lassen.

Wahr durch Behauptung?

Sven71
29.03.2012, 23:34
Wahr durch Behauptung?

Das wäre Dir am liebsten, gell?

Die Petze
29.03.2012, 23:40
Das sollten all diejenigen tun, die wollen, dass die gut Ausgebildeten im Land bleiben.
Aber viele von denen jammern am Ende lieber über Fachkräftemangel.

Das sind dann wohl die Firmen.....da hat der Staat nix mit zu schaffen.....

Sven71
29.03.2012, 23:46
Das sind dann wohl die Firmen.....da hat der Staat nix mit zu schaffen.....

Doch, wir alle sind der Staat. Auch die juristischen Personen. Die bezahlen zusammen mit allen anderen durch ihre Steuern für die gemeinsame Infrastruktur. Nur mitreden, das darf nicht jeder. Es gibt nämlich jene, die besser wissen als der Staat, also wir alle, was gut für uns ist. Beispielsweise gewählte Sozialdesigner in der Politik oder nicht gewählte Sozialdesigner in den Medien, welche Politiker bei Abweichungen vor sich her treiben. Die besonders Privilegierten eben, die das Geld anderer Menschen ausgeben dürfen und dies freilich nur im wohlverstandenen Interesse von uns allen machen.

Ist doch alles gut hier, oder?

Die Petze
29.03.2012, 23:56
Doch, wir alle sind der Staat. Auch die juristischen Personen. Die bezahlen zusammen mit allen anderen durch ihre Steuern für die gemeinsame Infrastruktur. Nur mitreden, das darf nicht jeder. Es gibt nämlich jene, die besser wissen als der Staat, also wir alle, was gut für uns ist. Beispielsweise gewählte Sozialdesigner in der Politik oder nicht gewählte Sozialdesigner in den Medien, welche Politiker bei Abweichungen vor sich her treiben. Die besonders Privilegierten eben, die das Geld anderer Menschen ausgeben dürfen und dies freilich nur im wohlverstandenen Interesse von uns allen machen.

Ist doch alles gut hier, oder?

Ja...Social engineering ist grober Diletantismus staatlicherseits....übergreifende Apparatschiks sind ein Greuel....
....lobbygelenkte Juristen schreiben dem Bäcker die Backzeit seiner Brötchen vor.....osä

Furchtbar.......

Skorpion968
30.03.2012, 02:10
Das sind dann wohl die Firmen.....da hat der Staat nix mit zu schaffen.....

Der Staat kann ebenfalls Akademiker beschäftigen.

Gottfried
30.03.2012, 02:14
Ein Studium "an sich" - bringt erst einmal Wissen. Das muss sich nicht rechnen - es "an sich" schon Gewinn.

So gesehen ist in Zeiten von Wikipedia ein Studium sogar noch überflüssiger.

Skorpion968
30.03.2012, 02:18
Doch, wir alle sind der Staat. Auch die juristischen Personen. Die bezahlen zusammen mit allen anderen durch ihre Steuern für die gemeinsame Infrastruktur. Nur mitreden, das darf nicht jeder. Es gibt nämlich jene, die besser wissen als der Staat, also wir alle, was gut für uns ist. Beispielsweise gewählte Sozialdesigner in der Politik oder nicht gewählte Sozialdesigner in den Medien, welche Politiker bei Abweichungen vor sich her treiben. Die besonders Privilegierten eben, die das Geld anderer Menschen ausgeben dürfen und dies freilich nur im wohlverstandenen Interesse von uns allen machen.

Ist doch alles gut hier, oder?

Das liegt einfach daran, dass ein Staat mit 80 Millionen Menschen ein ziemlich großer Komplex ist. Man könnte das Ganze auch auf viel kleinere Einheiten runterbrechen. Zum Beispiel Entscheidungen nur noch auf kommunaler Ebene treffen und Steuern nur noch auf kommunaler Ebene zahlen. Kann man drüber diskutieren. Das würde auch Direkte Demokratie wesentlich vereinfachen.

Skorpion968
30.03.2012, 02:29
So gesehen ist in Zeiten von Wikipedia ein Studium sogar noch überflüssiger.

Irgendwer muss die Artikel bei Wikipedia ja schreiben. Und wenn das nur noch Dummbatzen machen, kommt da ja nur noch Käse bei raus.

Sven71
30.03.2012, 07:14
Das liegt einfach daran, dass ein Staat mit 80 Millionen Menschen ein ziemlich großer Komplex ist. Man könnte das Ganze auch auf viel kleinere Einheiten runterbrechen. Zum Beispiel Entscheidungen nur noch auf kommunaler Ebene treffen und Steuern nur noch auf kommunaler Ebene zahlen. Kann man drüber diskutieren. Das würde auch Direkte Demokratie wesentlich vereinfachen.

Ja, das wäre ein echtes Fest. Autobahnplanung oder Universitätenfinanzierung auf staatlicher Basis mit diesen kommunalen Randbedingungen wird da eine wahre Pracht.

Skorpion968
30.03.2012, 09:06
Ja, das wäre ein echtes Fest. Autobahnplanung oder Universitätenfinanzierung auf staatlicher Basis mit diesen kommunalen Randbedingungen wird da eine wahre Pracht.

Du weißt auch nicht wirklich, was du willst. Wenn du in großen Einheiten nicht viel mitreden kannst, kommt Geplärre. Wenn du in kleinen Einheiten mehr mitreden könntest, ist es auch wieder nicht richtig. Am besten die ganze Welt richtet sich nach der Meinung von Svennie und alles ist gut.

Geh in deinen Lästerthread und heul dich aus! :))

Die Petze
30.03.2012, 09:56
Der Staat kann ebenfalls Akademiker beschäftigen.

Klar.... zB irgendwelche Technokraten die dir und anderen erklären, dass du ohne Staatswesen nicht überlebensfähig bist....

Skorpion968
30.03.2012, 10:08
Klar.... zB irgendwelche Technokraten die dir und anderen erklären, dass du ohne Staatswesen nicht überlebensfähig bist....

Nein. Richter zum Beispiel oder Lehrer oder Professoren oder Architekten oder Inschenjöre....

Senator74
30.03.2012, 10:11
Klar.... zB irgendwelche Technokraten die dir und anderen erklären, dass du ohne Staatswesen nicht überlebensfähig bist....

Überlebensfähig schon...aber wenn der gesamte "öffentliche Dienst" streikt, steht die Republik still...

Die Petze
30.03.2012, 10:49
Überlebensfähig schon...aber wenn der gesamte "öffentliche Dienst" streikt, steht die Republik still...

...ein systematisches Strukturproblem....keines der Leute an sich......

Senator74
30.03.2012, 10:50
Ja, stimmt!!

Gottfried
30.03.2012, 11:38
Irgendwer muss die Artikel bei Wikipedia ja schreiben. Und wenn das nur noch Dummbatzen machen, kommt da ja nur noch Käse bei raus.

Man studiert heute also, um kostenlos für Wikipedia zu arbeiten? Was für eine Lohndrückerei! Das ist sozial ungerecht! Den hilflosen Studenten muss geholfen werden!

Was sagen Lafontaine und Gysi dazu?

HAHAHAHAHAHAHAHAHA.

Kringel
30.03.2012, 12:56
Wenn man die Akademiker in diesem Land für ihren Job gut bezahlt, bleiben die auch hier.

in der Überschrift steht aber das der Staat 73% von dem nimmt was man dem Akademiker zahlt. Also müsstest du ihm 100% mehr zahlen damit er 23% mehr bekommt. Wer soll dem das denn bezahlen? Er muss das ja auch irgendwie wieder erwirtschaften um solch einem hohen Lohn zu rechtfertigen.

konfutse
30.03.2012, 14:36
Wer sorgt denn für gute Löhne ?....der Vater Staat etwa ?
Wer bezahlt die guten Löhne in China, wo ja die "Gebildeteten" angeblich hinfliegen?

Sven71
30.03.2012, 16:21
Du weißt auch nicht wirklich, was du willst. Wenn du in großen Einheiten nicht viel mitreden kannst, kommt Geplärre. Wenn du in kleinen Einheiten mehr mitreden könntest, ist es auch wieder nicht richtig. Am besten die ganze Welt richtet sich nach der Meinung von Svennie und alles ist gut.

Was ich will, ist zunächst mal alleine meine Sache, das übersteigt Deinen Horizont sowieso. Da wären Autobahnplanung und Universitätenfinanzierung - ich zitiere mich selbst - "auf staatlicher Basis" gar kein Thema. So weit ich Dein Geplärre bereit war zu erdulden, möchtest Du jedoch, daß Bildung und Infrastruktur staatliche Aufgaben bleiben, oder? Das kam doch wohl von Dir? Und nun frage ich mich nicht ganz unberechtigt, wie das kommunal aufgestellt funktionieren soll. Vielleicht kannst Du das ja mal klären, denn im Moment geht es um Deine, nicht um meine Vorstellungen.

Kringel
30.03.2012, 16:33
Wer bezahlt die guten Löhne in China, wo ja die "Gebildeteten" angeblich hinfliegen?

China ist eine kommunisitische Volkswirtschaft. Die nehmen sich das Geld einfach von wem sie wollen und geben es wem sie wollen. Das ist der Vorteil wenn man ein Land totalitär regiert.

Skorpion968
30.03.2012, 18:31
Man studiert heute also, um kostenlos für Wikipedia zu arbeiten?

Wer hat das behauptet?

Skorpion968
30.03.2012, 18:41
in der Überschrift steht aber das der Staat 73% von dem nimmt was man dem Akademiker zahlt. Also müsstest du ihm 100% mehr zahlen damit er 23% mehr bekommt. Wer soll dem das denn bezahlen? Er muss das ja auch irgendwie wieder erwirtschaften um solch einem hohen Lohn zu rechtfertigen.

Wie oft denn noch? Es sind keine 73%. Da sind die Sozialabgaben eingerechnet und dafür erhält der Bürger Leistungsanwartschaften. Das Geld ist für ihn nicht weg.
Du kannst natürlich sämtliche Sozialabgaben abschaffen. Aber dann hat der Bürger auch nicht mehr, weil er sich dann anderweitig kranken- und rentenversichern muss.
Was die reine Steuerquote angeht, ohne Sozialabgaben, liegt Deutschland in Europa im unteren Mittelfeld. Das heißt, in den meisten europäischen Ländern ist die Steuerquote höher als hier. Wir haben keine Vermögenssteuer, wir haben keine Börsenumsatzsteuer, wir haben eine niedrige Kapitalertragssteuer, wir haben eine niedrige Erbschaftssteuer und der Spitzensteuersatz liegt im Vergleich zu anderen EU-Staaten ebenfalls niedrig. Sogar unsere Umsatzsteuer ist vergleichsweise niedrig.

konfutse
30.03.2012, 18:46
China ist eine kommunisitische Volkswirtschaft. Die nehmen sich das Geld einfach von wem sie wollen und geben es wem sie wollen. Das ist der Vorteil wenn man ein Land totalitär regiert.
Dieser Vorteil wurde in einem Teil Deutschlands vor 22 Jahren aus der Hand gegeben. Verstehe jetzt nicht, warum du bejammerst, dass die von Staatsgeld Gebildeten das Land verlassen. Klingt geradezu so, als ob du dir eine kommunistische Diktatur wünschst. Hätte ja den Vorteil, dass Deutschland ein aufstrebendes Land wie China wäre und die alten mit rückständigen, kapitalistischen Methoden geführten Volkswirtschaften an den Rand drängt.

konfutse
30.03.2012, 18:49
Das sind dann wohl die Firmen.....da hat der Staat nix mit zu schaffen.....
Nö, der Staat hat mit Firmen üüüberhaupt nichts zu schaffen. Wenn es nach euch Staatshassern gehen würde, wäre das so.

Kringel
30.03.2012, 18:57
Dieser Vorteil wurde in einem Teil Deutschlands vor 22 Jahren aus der Hand gegeben. Verstehe jetzt nicht, warum du bejammerst, dass die von Staatsgeld Gebildeten das Land verlassen. Klingt geradezu so, als ob du dir eine kommunistische Diktatur wünschst. Hätte ja den Vorteil, dass Deutschland ein aufstrebendes Land wie China wäre und die alten mit rückständigen, kapitalistischen Methoden geführten Volkswirtschaften an den Rand drängt.

Ich bejammer garnix. Ich stelle nur fest das man sich Fortschritt nicht einfach kaufen kann indem man Bildung bezahlt.

konfutse
30.03.2012, 19:05
Ich bejammer garnix. Ich stelle nur fest das man sich Fortschritt nicht einfach kaufen kann indem man Bildung bezahlt.
Natürlich reicht es nicht aus, nur die Bildung zu bezahlen. Es müssen vom Staat auch Bedingungen geschaffen werden, dass die Bildung hier im Land bleibt.

Die Petze
30.03.2012, 19:40
Nö, der Staat hat mit Firmen üüüberhaupt nichts zu schaffen. Wenn es nach euch Staatshassern gehen würde, wäre das so.

Staaten sind Massenunterdrückungswerkzeuge....das mag dir nicht einleuchten...hm...?????

konfutse
30.03.2012, 19:47
Staaten sind Massenunterdrückungswerkzeuge....das mag dir nicht einleuchten...hm...?????
Soll heißen, die Masse wäre frei, wenn sie sich nicht in einem Staat zusammenschließt. Da hast du recht. Die Masse wäre dann so frei wie in archaischen Gesellschaften.

Sven71
01.04.2012, 02:18
Staaten sind Massenunterdrückungswerkzeuge....das mag dir nicht einleuchten...hm...?????

Glückliche Sklaven waren stets die ärgsten Feinde der Freiheit. Es lohnt nicht, diese Fanatiker staatlicher Kontrolle von irgendetwas überzeugen zu wollen. Sie reden vom Schlechten im Menschen und daß es deswegen der Kontrolle bedarf .... ausgerechnet durch eben solche Menschen, ausgestattet mit Immunität und Gewaltmonopol.

Sven71
01.04.2012, 02:38
Wie oft denn noch? Es sind keine 73%. Da sind die Sozialabgaben eingerechnet und dafür erhält der Bürger Leistungsanwartschaften. Das Geld ist für ihn nicht weg.
Du kannst natürlich sämtliche Sozialabgaben abschaffen. Aber dann hat der Bürger auch nicht mehr, weil er sich dann anderweitig kranken- und rentenversichern muss.

Er erhält zwangsweise Leistungsanwartschaften, ohne per Auswahl über den Leistungsumfang bestimmen zu können (wie er es bei einer Versicherung könnte), ohne eine Leistungsgarantie zu erhalten (wie er es bei Versicherung per Vertrag hätte) und ohne einen eigenen Kapitalstock aufzubauen (wie es bei einer Versicherung der Fall wäre). Dementsprechend diktiert man ihm den Leistungskatalog der Krankenversicherung auf, korrigiert diesen ständig bei steigenden Beiträgen nach unten und finanziert das durch eine Umlage, die aus einer sinkenden Zahl an Beitragspflichtigen an einem immer dünneren Faden hängt. Das Rentenalter wird mangels vertraglicher Sicherheit heraufgesetzt. Und in der Arbeitsverwaltung wird ein Umschulungspopanz mit leistungslos bezahlten "Ausbildern" sowie ein Beratersystem aus Leuten aufgebaut, die überhaupt nicht wissen, wovon sie reden. Die bekommen aber alle jeden Monat ein Gehalt, welches nicht mehr den Bedürftigen zur Verfügung steht oder umgekehrt jenen fehlt, die das Ganze mit ihren Zwangsbeiträgen finanzieren.
Kurz gesagt: Das Geld ist erst einmal aufgrund der Umlagesystematik sehr wohl weg. Und was man sich für die "Leistungsanwartschaft" hinterher kaufen kann .... falsch ... womit man hinterher mangels freier Entscheidbarkeit zwangsbeglückt wird und wann und in welchem Umfang, das bleibt völlig ungewiß. Vielleicht auch wieder nicht, denn der Trend zu abnehmender Leistung in der GKV, der Trend zu höherem Eintrittsalter in der DRV, der fehlende Trend weg von der Arbeitslosenverwaltung hin zur Arbeitsvermittlung und schließlich die laufende Wegfusionierung der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen bis zur völligen Auflösung zeigen recht deutlich, was man von den Anwartschaften erwarten darf.



Was die reine Steuerquote angeht, ohne Sozialabgaben, liegt Deutschland in Europa im unteren Mittelfeld. Das heißt, in den meisten europäischen Ländern ist die Steuerquote höher als hier. Wir haben keine Vermögenssteuer, wir haben keine Börsenumsatzsteuer, wir haben eine niedrige Kapitalertragssteuer, wir haben eine niedrige Erbschaftssteuer und der Spitzensteuersatz liegt im Vergleich zu anderen EU-Staaten ebenfalls niedrig. Sogar unsere Umsatzsteuer ist vergleichsweise niedrig.

Logisch, weil in den anderen Ländern die sog. "Sozialversicherung", die bei uns über "Beiträge" genannte Ersatzsteuern finanziert wird, dort über "Steuern" genannte Steuern finanziert wird. Insofern ist es absolut korrekt, in den europäischen Vergleich die Sozialabgaben einzubeziehen. Die Nummer mit der niedrigen Steuerquote ist ein statistischer Trick bundesdeutscher Politik, der in einen Apfel-Birne-Vergleich mündet.

Skorpion968
01.04.2012, 08:47
Er erhält zwangsweise Leistungsanwartschaften, ohne per Auswahl über den Leistungsumfang bestimmen zu können (wie er es bei einer Versicherung könnte), ohne eine Leistungsgarantie zu erhalten (wie er es bei Versicherung per Vertrag hätte) und ohne einen eigenen Kapitalstock aufzubauen (wie es bei einer Versicherung der Fall wäre). Dementsprechend diktiert man ihm den Leistungskatalog der Krankenversicherung auf, korrigiert diesen ständig bei steigenden Beiträgen nach unten und finanziert das durch eine Umlage, die aus einer sinkenden Zahl an Beitragspflichtigen an einem immer dünneren Faden hängt. Das Rentenalter wird mangels vertraglicher Sicherheit heraufgesetzt. Und in der Arbeitsverwaltung wird ein Umschulungspopanz mit leistungslos bezahlten "Ausbildern" sowie ein Beratersystem aus Leuten aufgebaut, die überhaupt nicht wissen, wovon sie reden. Die bekommen aber alle jeden Monat ein Gehalt, welches nicht mehr den Bedürftigen zur Verfügung steht oder umgekehrt jenen fehlt, die das Ganze mit ihren Zwangsbeiträgen finanzieren.
Kurz gesagt: Das Geld ist erst einmal aufgrund der Umlagesystematik sehr wohl weg. Und was man sich für die "Leistungsanwartschaft" hinterher kaufen kann .... falsch ... womit man hinterher mangels freier Entscheidbarkeit zwangsbeglückt wird und wann und in welchem Umfang, das bleibt völlig ungewiß. Vielleicht auch wieder nicht, denn der Trend zu abnehmender Leistung in der GKV, der Trend zu höherem Eintrittsalter in der DRV, der fehlende Trend weg von der Arbeitslosenverwaltung hin zur Arbeitsvermittlung und schließlich die laufende Wegfusionierung der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen bis zur völligen Auflösung zeigen recht deutlich, was man von den Anwartschaften erwarten darf.

Es ist richtig, dass er nicht die freie Auswahl hat. Das wird eben kompensiert durch eine höhere Sicherheit.
Bei einer privaten Versicherung kann die Kohle ratzfatz komplett weg sein. Da muss der Versicherte nicht mal schuld dran sein. Es ist auch nicht zwingend, dass er das hätte vorhersehen können. Es ist in gewisser Weise ein Lotteriespiel. Unzählige Fälle in Ländern wie z.B. den USA belegen das. Da zahlten Leute jahrelang privat ein, die Versicherung verzockte sich und weg war die Altersvorsorge.
Bei einem Umlagesystem kann das so einfach nicht passieren, weil jeder Versicherte die komplette Solidargemeinschaft im Rücken hat. Sicher, er muss hier und da auch mal Abstriche in Kauf nehmen, aber einen Komplettausfall gibt es so gut wie nie. Das ist das Mehr an Sicherheit. Die Umlagefinanzierung gewährt immer eine Mindestversorgung. Bei der privaten Finanzierung kommt es aber auch zu Komplettausfällen. Daher ist mir das Umlagesystem wesentlich lieber.


Logisch, weil in den anderen Ländern die sog. "Sozialversicherung", die bei uns über "Beiträge" genannte Ersatzsteuern finanziert wird, dort über "Steuern" genannte Steuern finanziert wird. Insofern ist es absolut korrekt, in den europäischen Vergleich die Sozialabgaben einzubeziehen. Die Nummer mit der niedrigen Steuerquote ist ein statistischer Trick bundesdeutscher Politik, der in einen Apfel-Birne-Vergleich mündet.

Es sind immer noch zwei Paar Schuhe, weil die Sozialabgaben eben individuelle Leistungsanwartschaften sind. Steuern sind dagegen nicht zweckgebunden. Die können nach Griechenland fließen oder in irgendwelche Privatbanken, ohne dass du persönlich da auch nur einen einzigen Cent von wieder siehst. Daher muss man Steuern und Sozialabgaben schon klar trennen.

Antisozialist
01.04.2012, 08:55
Staaten sind Massenunterdrückungswerkzeuge....das mag dir nicht einleuchten...hm...?????

Ohne den Staat wären alle Menschen rechtlos, die nicht über eine rachebereite Großfamilie oder einen selbstbezahlten Personenschutz verfügen würden und sich nicht beim örtlichen Paten einen gewissen Rechtschutz erkauft hätten.

Die Petze
01.04.2012, 08:59
Ohne den Staat wären alle Menschen rechtlos, die nicht über eine rachebereite Großfamilie oder einen selbstbezahlten Personenschutz verfügen.

Wofür braucht ein Dorf einen Staat um Recht zu sprechen....?....Es langt eine poppelige Verfassung, wo drin steht "nein, nein böser Junge"....

Antisozialist
01.04.2012, 09:09
Wofür braucht ein Dorf einen Staat um Recht zu sprechen....?....Es langt eine poppelige Verfassung, wo drin steht "nein, nein böser Junge"....

Wir leben aber in einer mobilen Gesellschaft, in der sich Menschen und Güter nicht nur innerhalb der Dorfgrenzen bewegen. Wenn jedes Dorf seine eigenen Gesetze machen würde, wären viele Menschen mit der Einhaltung überfordert.

Die Petze
01.04.2012, 10:40
Wir leben aber in einer mobilen Gesellschaft, in der sich Menschen und Güter nicht nur innerhalb der Dorfgrenzen bewegen. Wenn jedes Dorf seine eigenen Gesetze machen würde, wären viele Menschen mit der Einhaltung überfordert.

Du meinst also eine EU-Verordnung über den Import von Gurken überfordert viele Menschen nicht.....?.......ich glaub ich les nicht richtig....:))

Du brauchst keine 80.000 Gesetze um irgendwas zu regeln....da langen 10 oder 20.....
...und Richterwillkür gibt es auch trotz mehrerer tausend Gesetze.....

Antisozialist
01.04.2012, 10:45
Du meinst also eine EU-Verordnung über den Import von Gurken überfordert viele Menschen nicht.....?.......ich glaub ich les nicht richtig....:))

Du brauchst keine 80.000 Gesetze um irgendwas zu regeln....da langen 10 oder 20.....
...und Richterwillkür gibt es auch trotz mehrerer tausend Gesetze.....

Die Gurkenverordnung gilt für die ganze EU. Hätte jedes Dorf eine eigene Gurkenverordnung, müßten die Gurkenhändler Millionen Verordnungen wälzen. Das Ergebnis wären ärmliche Regionalwirtschaften.

Die Petze
01.04.2012, 11:05
Die Gurkenverordnung gilt für die ganze EU. Hätte jedes Dorf eine eigene Gurkenverordnung, müßten die Gurkenhändler Millionen Verordnungen wälzen. Das Ergebnis wären ärmliche Regionalwirtschaften.

Keine Ahnung was dich zu dem Schluss bringt....
...aber ein selbstverwaltetes Dorf, dass überhaupt eine Gurkenverordnung verabschiedet ist nicht überlebensfähig...
Das Gleiche gilt natürlich im Grossen.....für die EU

Gurken die sich nicht behaupten (dem Kunden nicht gefallen) verkaufen sich eben nicht...fertig ist der Lack....
Ich, und ich schätze viele andere, brauchen keine Bürokraten die mich vor krummen Gurken oÄ schützen...

Absoluter Brainfuck....gehirnamputierter Scheiß......geistiger Müll.......¿comprende? :motz:

Antisozialist
01.04.2012, 11:16
Keine Ahnung was dich zu dem Schluss bringt....
...aber ein selbstverwaltetes Dorf, dass überhaupt eine Gurkenverordnung verabschiedet ist nicht überlebensfähig...
Das Gleiche gilt natürlich im Grossen.....für die EU

Gurken die sich nicht behaupten (dem Kunden nicht gefallen) verkaufen sich eben nicht...fertig ist der Lack....
Ich, und ich schätze viele andere, brauchen keine Bürokraten die mich vor krummen Gurken oÄ schützen...

Absoluter Brainfuck....gehirnamputierter Scheiß......geistiger Müll.......¿comprende? :motz:

Was ist, wenn ich billigen Spinat aus Fukushima nach Deutschland importieren will?
Ist dann kein Gesetz erforderlich, das radioaktive Grenzwerte festlegt?
Würde das nicht viel mehr Arbeit für mich und die Gesetzgeber bedeuten, wenn jedes Dorf eigene Grenzwerte festlegt?

BRDDR_geschaedigter
01.04.2012, 11:17
Was ist, wenn ich billigen Spinat aus Fukushima nach Deutschland importieren will?
Ist dann kein Gesetz erforderlich, dass radioaktive Grenzwerte festlegt?
Würde das nicht viel mehr Arbeit für mich und die Gesetzgeber bedeuten, wenn jedes Dorf eigene Grenzwerte festlegt?

Klar der Staat setzt dann einfach die Grenzwerte nach oben und du frisst das Zeug trotzdem.

Kauf doch dein Zeug einfach bei vertrauenswürdigen Händlern, aber nein man will ja lieber vom Staat bevormundet werden.

Die Petze
01.04.2012, 11:20
Klar der Staat setzt dann einfach die Grenzwerte nach oben und du frisst das Zeug trotzdem.

Kauf doch dein Zeug einfach bei vertrauenswürdigen Händlern, aber nein man will ja lieber vom Staat bevormundet werden.

Ich geb es auf.........echt schlimm wie verblendet die sind....sowas nennt sich ANTIsozialist....:))

Antisozialist
01.04.2012, 11:21
Klar der Staat setzt dann einfach die Grenzwerte nach oben und du frisst das Zeug trotzdem.

Kauf doch dein Zeug einfach bei vertrauenswürdigen Händlern, aber nein man will ja lieber vom Staat bevormundet werden.

Wenn ich mein Gemüse nur beim idealistischen Biohändler in der Nachbarschaft kaufe, kann ich mir immer noch Ehec einfangen. Dann ist sogar noch übler, als mal ein wenig Radioaktivität zu sich nehmen.

Kringel
01.04.2012, 13:21
Wenn ich mein Gemüse nur beim idealistischen Biohändler in der Nachbarschaft kaufe, kann ich mir immer noch Ehec einfangen. Dann ist sogar noch übler, als mal ein wenig Radioaktivität zu sich nehmen.

Ist das denn so schwer sich einfach das Produkt zu kaufen dem man vertraut? Ich vertrau auf jedem fall keinem Produkt nur weil de Staat gesagt hat das es gut für mich ist. Und gekauft wird das was ich brauche und für das ich nicht mehr bezahlen muss als es mir wert ist.

Antisozialist
01.04.2012, 13:30
Ich geb es auf.........echt schlimm wie verblendet die sind....sowas nennt sich ANTIsozialist....:))

Sie haben keine Vorstellung von der Gesetzgebung. Der öffentliche Sektor müßte extrem vergrößert werden, wenn in einer mobilen Gesellschaft jedes Dorf allumfassende Gesetze beschließen und veröffentlichen müßte.

Antisozialist
01.04.2012, 13:38
Ist das denn so schwer sich einfach das Produkt zu kaufen dem man vertraut? Ich vertrau auf jedem fall keinem Produkt nur weil de Staat gesagt hat das es gut für mich ist. Und gekauft wird das was ich brauche und für das ich nicht mehr bezahlen muss als es mir wert ist.

Fast alle Verbraucher sind nicht in der Lage, die Gefährlichkeit ihrer Lebensmittel zutreffend einzuschätzen. Deshalb ist sind staatliche Institutionen erforderlich, die die Qualität sicherstellen. Auf jeder Dorfebene ein eigenes Süpplein zu kochen wäre zu aufwendig.

BRDDR_geschaedigter
01.04.2012, 13:40
Fast alle Verbraucher sind nicht in der Lage, die Gefährlichkeit ihrer Lebensmittel zutreffend einzuschätzen. Deshalb ist sind staatliche Institutionen erforderlich, die die Qualität sicherstellen. Auf jeder Dorfebene ein eigenes Süpplein zu kochen wäre zu aufwendig.

WIe sollen die staatl. Institutionen dazu in der Lage sein? Arbeiten da Supermenschen, die sich ja alle soviel besser auskennen, als die Leute, die das produzieren? Wenn du so eine Institution hast dann wird die korrumpiert und übernommen.

Sind ja supertoll diese Behörden, die Lebensmittel sind verseucht un die Fertilität der Menschen sinkt. Super toll dieser Völkermord.

blues
01.04.2012, 13:53
Wo bitte kostet die Miete in einer WG oder Studentenwohnheim sonderlich viel? Und wieso muss man überhaupt zur Miete wohnen?

Also ich hatte überhaupt keine Probleme und meine Eltern sind alles andere als reich. Da merkt man,wie weit ihr mit eurer Ideologie von der Realität weg seid.

meinst du ? Jemand der Eltern hatte die ihm halfen ? - das soll keinerlei Wertung beinhalten - aber du solltest bedenken das diejenigen, die niemanden haben der sie unterstützt klar im Nachteil sind oder ? (du hast die Frage nicht beantwortet)
warum Leute zur Miete wohnen fragst du dich ? weil es Leute gibt, die niemanden haben bei dem sie wohnen können und weil auch Student/innen irgendwo wohnen müssen ? :))

Kringel
01.04.2012, 13:54
Fast alle Verbraucher sind nicht in der Lage, die Gefährlichkeit ihrer Lebensmittel zutreffend einzuschätzen. Deshalb ist sind staatliche Institutionen erforderlich, die die Qualität sicherstellen. Auf jeder Dorfebene ein eigenes Süpplein zu kochen wäre zu aufwendig.

Totaler Quatsch. Ich kann besser feststellen ob etwas gut für mich ist als der Staat. Wenn eine Firma ein minderwertiges oder gesundheitsschädliches Produkt verkauft wird automatisch die Konkurenz die Kunden darüber aufklären. Schon aus Eigenintresse.

Die Petze
01.04.2012, 13:58
Sie haben keine Vorstellung von der Gesetzgebung. Der öffentliche Sektor müßte extrem vergrößert werden, wenn in einer mobilen Gesellschaft jedes Dorf allumfassende Gesetze beschließen und veröffentlichen müßte.:wand:

BRDDR_geschaedigter
01.04.2012, 13:59
meinst du ? Jemand der Eltern hatte die ihm halfen ? - das soll keinerlei Wertung beinhalten - aber du solltest bedenken das diejenigen, die niemanden haben der sie unterstützt klar im Nachteil sind oder ? (du hast die Frage nicht beantwortet)
warum Leute zur Miete wohnen fragst du dich ? weil es Leute gibt, die niemanden haben bei dem sie wohnen können und weil auch Student/innen irgendwo wohnen müssen ? :))

Dann helf doch diesen Leuten mit deiner eigenen Kohle, wenn du ja schon so super gut bist.

Welche Studenten meinst du jetzt überhaupt, das dürfte ein Promillebereich sein, vielleicht Waißen, die ihre Eltern verloren haben. Dafür brauchts aber kein sozialistisches Bildungssystem wie bei uns jetzt.
Und wieso soll die Allgemeinheit dafür büßen, dass jemand irgendwie ominös benachteiligt ist? Was kann denn z.b. der normale Handwerker dafür, welcher Steuern zahlt?

blues
01.04.2012, 14:09
Dann helf doch diesen Leuten mit deiner eigenen Kohle, wenn du ja schon so super gut bist.

Welche Studenten meinst du jetzt überhaupt, das dürfte ein Promillebereich sein, vielleicht Waißen, die ihre Eltern verloren haben. Dafür brauchts aber kein sozialistisches Bildungssystem wie bei uns jetzt.
Und wieso soll die Allgemeinheit dafür büßen, dass jemand irgendwie ominös benachteiligt ist? Was kann denn z.b. der normale Handwerker dafür, welcher Steuern zahlt?

ich weiß ja nicht wo du lebst ... aber ich kenne eine Menge Leute die neben dem Studium sehr viel arbeiten mussten - mich mit eingeschlossen - und es ist eben nicht "chancengleicher" sondern immer mehr "chancenungleicher" geworden.

die "Allgemeinheit" büßt übrigens nichts, sie gewinnt durch gut ausgebildete und vielseitig gebildete Leute.

("Wirtschaftswissenschaftler" - vor allem Betriebswirte scheiden da natürlich aus - ist ja auch kein wirkliches Studium :)) )

Übrigens, wir haben kein "sozialistisches Bildungssystem" im Gegenteil wir haben ein kapitalistisches, neofeudales und nicht nur "normale Handwerker" bezahlen Steuern ...

BRDDR_geschaedigter
01.04.2012, 14:13
ich weiß ja nicht wo du lebst ... aber ich kenne eine Menge Leute die neben dem Studium sehr viel arbeiten mussten - mich mit eingeschlossen - und es ist eben nicht "chancengleicher" sondern immer mehr "chancenungleicher" geworden.

die "Allgemeinheit" büßt übrigens nichts, sie gewinnt durch gut ausgebildete und vielseitig gebildete Leute.

("Wirtschaftswissenschaftler" - vor allem Betriebswirte scheiden da natürlich aus - ist ja auch kein wirkliches Studium :)) )

Übrigens, wir haben kein "sozialistisches Bildungssystem" im Gegenteil wir haben ein kapitalistisches, neofeudales und nicht nur "normale Handwerker" bezahlen Steuern ...

Warum bitte sollte der Student nicht arbeiten müssen und alles für Lau bekommen? Sein Studium ist doch eine Investition für ihn, er muss also seinen Konsum im Jetzt einschränken, um später im Beruf dann
mehr zurückzubekommen.

Wieso also soll der Dachdecker sein Geld per Zwang an den Studenen transferieren? Klar haben wir ein sozialistisch planwirtschaftliches Bildungssystem, wo bitte herrscht da marktwirtschaftliche Freiheit?

Heinrich_Kraemer
03.04.2012, 17:41
Dem Führungspersonal der Sozen sind die Steuern in Absurdistan offensichtlich immer noch nicht hoch genug. Der "sozialen Gerechtigkeit" wegen sollen Steuererhöhungen sogar zum Wahlkampfthema gemacht werden. PAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA.


Berlin. Der Bund der Steuerzahler hat mit Empörung auf die Forderung des ehemaligen Bundesfinanzministers Peer Steinbrück (SPD) nach höheren Steuern reagiert. „Die scheinbare Ehrlichkeit in Sachen Steuererhöhungen ist reine Wahltaktik eines möglichen Kanzlerkandidaten“, sagte Verbandsvizepräsident Reiner Holznagel Handelsblatt Online. „Scheinbar verspricht sich Herr Steinbrück Zuspruch, wenn er die Steuern für sogenannte Reiche und auf Kapital erhöhen will. Dass er damit aber nicht die Haushaltsprobleme löst, weiß er selbst am besten.“ Haushaltskonsolidierung gelinge vornehmlich durch eine konsequente Ausgabenkritik, betonte Holznagel. Ebenfalls könnten die Kommunalfinanzen nur durch eine Diskussion über die Umverteilung der Mittel verbessert werden und nicht durch eine Erhöhung der Steuern. „Wenn sich Herr Steinbrück wirklich um eine bessere finanzielle Ausstattung der Bildung kümmern will, dann sollte er auch sagen, wo er im Haushalt sparen will. Das erwarte ich von einem zukunftsorientierten Haushaltspolitiker.“
(...)
Steinbrück hat seiner Partei geraten, im kommenden Bundestagswahlkampf offensiv für höhere Steuern zu werben. „Nicht, weil es das Ziel ist, die Leute zu quälen, sondern weil es das Mittel ist, um Einnahmen zu generieren“, sagte Steinbrück dem Handelsblatt. „Ich bin dafür, dass die Sozialdemokratie offensiv den Standpunkt vertritt, in Teilbereichen Steuern zu erhöhen“, sagte der mögliche SPD-Kanzlerkandidat.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/umstrittene-steuerplaene-steinbrueck-ist-auf-einem-falschen-dampfer-unterwegs/6468332.html

Auf auf Genossen, nur noch Belgien hat weltweit höhere Steuern als die BRD, das schafft ihr doch locker!

Raczek
03.04.2012, 17:50
Dem Führungspersonal der Sozen sind die Steuern in Absurdistan offensichtlich immer noch nicht hoch genug. Der "sozialen Gerechtigkeit" wegen sollen Steuererhöhungen sogar zum Wahlkampfthema gemacht werden. PAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA.

Und das klappt, denn für die Masse der Drohnen da draußen, sind solche Vorschläge ein Ausdruck höchster Vernunft.
Der Staat sind bekanntlich "wir alle" und dieser Staat, also "wir alle", ist pleite, insoweit kann jede Steuererhöhung nur gut sein, denn der Staat, also "wir alle" profitieren davon.

Meine Hochachtung einer linken Pädagogik die es vollbrachte, solcherlei Wahnsitz tief in das Seelenleben eines ganzen Volkes zu pflanzen.

Pegasus
03.04.2012, 18:17
Ganz einfach. Weil der Staat es bis jetzt immer geschafft hat, dass niemand verrecken musste, weil er privat nicht genügend Rücklagen gebildet hatte.

Dann stimmen mich die Spendenaufrufe für krebskranke Kinder jetzt grüblerisch.

zB.
Auf große Resonanz ist der Bericht unserer Zeitung über das Schicksal der krebskranken Melisa gestoßen, deren Familie binnen vier Wochen 100 000 Euro für die lebensnotwendige Stammzellen-Transplantation aufbringen muss.
http://www.derwesten.de/staedte/essen/krebskrankes-maedchen-braucht-92-900-euro-id472724.html


Neeeeiiiin - der Staat läßt Dich nicht verrecken - wenn Du zahlen kannst!

Kringel
03.04.2012, 20:07
Und das klappt, denn für die Masse der Drohnen da draußen, sind solche Vorschläge ein Ausdruck höchster Vernunft.
Der Staat sind bekanntlich "wir alle" und dieser Staat, also "wir alle", ist pleite, insoweit kann jede Steuererhöhung nur gut sein, denn der Staat, also "wir alle" profitieren davon.

Meine Hochachtung einer linken Pädagogik die es vollbrachte, solcherlei Wahnsitz tief in das Seelenleben eines ganzen Volkes zu pflanzen.

Ich glaube wenn wir alle der Staat sind dann ist der Staat schizophren.



Im Hype um die Piratenpartei ist im letzten Politbarometer ein äußerst interessantes Umfrageergebnis untergegangen. 74 Prozent der Befragten lehnen eine Ausweitung des Euro-Rettungsschirms ab, nur 20 Prozent sind dafür. Eigentlich sollte man erwarten, dass die Politik in einem demokratischen System an einem so klar geäußerten Mehrheitswillen nicht vorbei kann. Trotzdem deutet derzeit alles darauf hin, dass es weitere Vergrößerungen der Transfer- und Umverteilungsmechanismen geben wird, die wir unter dem beschönigenden Namen Schutzschirm oder Rettungsschirm kennen.

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/9828-rettungsschirm-als-atomwaffe

Raczek
03.04.2012, 20:20
Ich glaube wenn wir alle der Staat sind dann ist der Staat schizophren.

Der Staat nicht, sehr wohl aber die ganzen Wahldrohnen die diesen Dummfug glauben.

Gottfried
04.04.2012, 03:40
Ich glaube wenn wir alle der Staat sind dann ist der Staat schizophren.

Genau so ist es. Wenn ein Bürger eine Staatsanleihe des eigenen Staates kauft, dann leiht er quasi sich selbst Geld und zahlt die eigenen Zinseinnahmen mit seinen eigenen Steuern und trägt darüber hinaus auch noch zur Inflation bei, die sein eigenes Geld entwerten. Völlig gaga.

Kringel
04.04.2012, 16:48
Genau so ist es. Wenn ein Bürger eine Staatsanleihe des eigenen Staates kauft, dann leiht er quasi sich selbst Geld und zahlt die eigenen Zinseinnahmen mit seinen eigenen Steuern und trägt darüber hinaus auch noch zur Inflation bei, die sein eigenes Geld entwerten. Völlig gaga.

Es ist ja noch viel schlimmer. Wenn irgendwas in dem Staat nicht richtig funktioniert rufe alle um Hilfe vom Staat. Wenn dann er Staat wieder Geld braucht und Steuern oder Schulden erhöht schimpfen alle über den Staat...

konfutse
04.04.2012, 20:10
Es ist ja noch viel schlimmer. Wenn irgendwas in dem Staat nicht richtig funktioniert rufe alle um Hilfe vom Staat. Wenn dann er Staat wieder Geld braucht und Steuern oder Schulden erhöht schimpfen alle über den Staat...
Über so nen Pillepalle stolpern doch nicht die Staatshasser.

Kringel
04.04.2012, 20:31
Ich weiß jetz nich genau was ein Staatshasser ist aber als Staatsfreund würd ich mich auch nicht bezeichnen.

konfutse
04.04.2012, 20:41
Ich weiß jetz nich genau was ein Staatshasser ist aber als Staatsfreund würd ich mich auch nicht bezeichnen.
Damit meine ich die, die meinen auf einen Staat verzichten zu können.

Kringel
04.04.2012, 20:44
Naja, ganz verzichten will ich nicht. Aber doch, es geht in die Richtung. Und zwar gerede weil ich sehe wie schizophren der Staat ist.

Die Petze
04.04.2012, 20:54
http://sachsen-anhalt.parteidervernunft.de/sites/default/files/pictures/Piechart.png

http://www.freiwilligfrei.de/

Die Petze
04.04.2012, 20:58
Damit meine ich die, die meinen auf einen Staat verzichten zu können.

Das ist so ziemlich jeder.......oder brauchst du wirklich einen Vormund....
...na gut, bei der momentanen mentalen Volksverfassung ist vllt ein Babysitter angebrachter...:lach:
...ob so traurig....:wacky:

konfutse
04.04.2012, 21:01
Das ist so ziemlich jeder.......oder brauchst du wirklich einen Vormund....
...na gut, bei der momentanen mentalen Volksverfassung ist vllt ein Babysitter angebrachter...:lach:
...ob so traurig....:wacky:
Du schreist nicht nach Polizei, wenn dir einer in die die Fresse haut oder ins Auto fährt? NEIN! Staat ist pöhse!

Die Petze
04.04.2012, 21:09
Du schreist nicht nach Polizei, wenn dir einer in die die Fresse haut oder ins Auto fährt? NEIN! Staat ist pöhse!

....Dafür braucht es einen Rechtsapparat...
....unabhängig von irgendwelchen zentralpolitischen Apparatschiks die mir in die Tasche langen....
....wir sprechen hier vom übergreifenden Zentralstaat der Raubrittertum betreibt...Genosse...

konfutse
04.04.2012, 21:12
....Dafür braucht es einen Rechtsapparat...
....unabhängig von irgendwelchen zentralpolitischen Apparatschiks die mir in die Tasche langen....
....wir sprechen hier vom übergreifenden Zentralstaat der Raubrittertum betreibt...Genosse...
Ich habe verstanden: Du bist für Kleinstaaterei. Viel Spaß mit Wegezoll.

Die Petze
04.04.2012, 21:19
Ich habe verstanden: Du bist für Kleinstaaterei. Viel Spaß mit Wegezoll.

Quatschkopf.....ein förderalistisches System mit kommunaler Selbstverwaltung....so wie es vorgesehen ist....nur mit hoheitlichen Rechten
....eine anständige basisdemokratische Verfassung (in der ua Plebiszide gewährleistet sind) drübergebügelt....fertig...

konfutse
04.04.2012, 21:22
Quatschkopf.....ein förderalistisches System mit kommunaler Selbstverwaltung....so wie es vorgesehen ist....nur mit hoheitlichen Rechten
....eine anständige basisdemokratische Verfassung (in der ua Plebiszide gewährleistet sind) drübergebügelt....fertig...
Ach so. Das verhindert aber auch nicht subjektiv überbordende Bürokratie. Denn die liegt im Auge des Betrachters.

konfutse
04.04.2012, 21:30
http://sachsen-anhalt.parteidervernunft.de/sites/default/files/pictures/Piechart.png

http://www.freiwilligfrei.de/
Gings nicht größer und hätte nicht der Verweis auf Seite 1 gereicht? Die Rechnung bezieht sich auf einen Alleinstehenden mit Steuerklasse 1. Da sind rund 1050,- Euro Sozialversicherungen enthalten, die eben nicht der Staat behält. Wie sieht es aus, wenn davon eine 4-köpfige Familie abgesichert werden müsste? Nur mal so als Denkanstoß um das soziale an der Sache zur Sprache zu bringen.

Die Petze
04.04.2012, 21:36
Ach so. Das verhindert aber auch nicht subjektiv überbordende Bürokratie. Denn die liegt im Auge des Betrachters.

Wenn in dieser fiktiven Kommune umverteilende Sozen am Werk sind...nicht....nein....aber das fändest du doch sicher toll, oder ? :))

Gottfried
05.04.2012, 09:29
http://sachsen-anhalt.parteidervernunft.de/sites/default/files/pictures/Piechart.png

http://www.freiwilligfrei.de/

Interessant wäre auch zu wissen, wieviel Geld die Deutschen jedes Jahr an Buß- und Ordnungsgeldern an den Staat zahlen müssen.

Es gibt ja auch dieses Phänomen, dass Ermittlungsverfahren gegen die Zahlung eines Geldbetrages eingestellt werden, was ja auch wie eine Steuer wirkt.