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Vollständige Version anzeigen : Davos - Die Ideologie des Wachstums bröckelt



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Haarstylist
25.01.2012, 14:03
http://www.focus.de/finanzen/news/weltwirtschaftsform-in-davos-das-wachstums-mantra-broeckelt_aid_706657.html

freut mich dass man das einsehen will, - allerdings sind in Davos dem jährlichen Spektakel unter SEK Schutz, nur die Reichen und WULFS Freunde vertreten.

Genossen und Personen aus dem normalen Volks sind da wohl nicht zu sehen, und der Steuerzahler zahlt diesen Müll.

Uri Gellersan
25.01.2012, 16:49
Das ist insofern Blödsinn, als dass diese Kritik in Davos völlig am Thema vorbei geht.

Quantitatives Wachstum ist auf Dauer kontraproduktiv, das sehen wir am stetig zunehmenden Verkehr, falscher Ressourceneinsatz usw.

Wenn es sich aber um qualitatives Wachstum handelt, so ist dies zwingend notwendig um die Spezies dauerhaft zu erhalten, denn:
Stillstand ist Rückschritt, und wer zu spät kommt den bestraft das Leben. Schließlich sind auch die Dinosaurier ausgestorben, weil sie nicht intelligent genug waren, sich in den Millionen Jahren ihrer Existenz auf der Erde weiterzuentwickeln.

Der Mensch als erste Spezies kann das, sofern er den Willen und die Vernunft dazu aufbringt. Leider fehlt ihm die Vernunft bis zum heutigen Tage, wie wir am Machtmissbraucht, Kriegen, fehlender Entwicklung der südl. Hemisphäre sehen - oder ganz besonders an der Grünen Ideologie!

Qualitatives Wachstum ist im biologischen Sinne nichts anderes als Evolution und da die Evolution eine universelle Zwangsläufigkeit ist steht auch fest, dass es qualitatives Wachstum geben muss um überleben zu können. Das gilt insbesondere für den Menschen, der eben als erste Spezies die Voraussetzungen mitbringt, die Natur in begrenztem Umfang zu formen und seinen Bedürfnissen anzupassen. (Indem er Ressourcen schont und Kraft seines Geistes neue entwickelt)

Leider fehlt es der gängigen Wirtschaftswissenschaft an dieser Erkenntnis, sonst würden die sog. Eliten in Davos, Bilderberger und dergleichen Gesocks nicht immer wieder so einen Unsinn erzählen, der dann via Medien auch noch zum anerkannten Dogma wird. Kein Wunder, dass es seit mehr als 40 Jahren nicht wirklich voran geht mit der Entwicklung der Menschheit.

Menetekel
25.01.2012, 18:16
Beim lesen der Meldung bei WO habe ich den Eindruck gewonnen, daß man bei den "Machern" erkennt, was man verzapft hat.
Das man zu der Erkenntnis kommt, zeugt wohl auch davon, daß die Sorge um die eigene Zukunft bei denen angekommen ist.
Spielt man derartig weiter auf diesem Planeten, kommt es unweigerlich zu einem "Beben" von ungeahntem Ausmaß. Da bedarf es keines Propheten mit besonderer Begabung.
Und dies wissen auch diese "Größen", was man aus den wenigen Worten, welche in diesem Bericht auftauchen, erkennen kann.

Geronimo
25.01.2012, 18:24
Aber nicht doch. Eine Studie der Weltbank zeigt ein gaaaanz anderes Bild:

Europa ist nicht produktiv genug, klagt die Weltbank in einer Studie.

Der Grund: Europas Arbeitnehmer sind zu faul!

„Die Europäer arbeiten weniger Stunden pro Woche, weniger Wochen pro Jahr und weniger Jahre ihres Lebens als Arbeitnehmer in anderen Regionen der Welt”, heißt es in der aktuellen Studie mit dem Titel „Goldenes Wachstum: Wie das europäische Wirtschaftsmodell seinen Glanz zurückbekommt”.

Angestellte in Europa genießen laut der Studie heute eine nie gekannte Sicherheit.

Die Weltbank kritisiert, der Eintritt ins Berufsleben in Europa verschiebe sich immer weiter nach hinten, die Rente beginne immer früher, die Leistungen für Arbeitslose seien sehr großzügig.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/weltbank/weltbank-studie-europaer-arbeiten-zu-wenig-zu-faul-22272742.bild.html

Die Lösung des Problems ist ganz einfach. Steht am Schluß des Artikels. Wir brauchen mehr Zuwanderung. Wir Trottel kapieren das nur nicht.

-jmw-
25.01.2012, 18:37
Wie schrieb weiland ein (inzwischen Ex-) Nutzer, dessen Name mir nicht mehr einfallen will, ganz treffend: Ich hab ja noch nichtmal ein Motorboot!
Viele Menschen haben nichtmal ein anständiges Dach üvber'm Kopf samt heisser Dusche und drei Mahlzeiten am Tag.
Und da will man ans quantitative Wachstum heran?
Menschenverachtung ist das!
"Sie" wollen uns arm und doof halten, wie eh und je.
Man schaue nachts einmal nach oben!
Was sieht man dort?
Grenzen des Wachstums?
No, sir!
There are no such things as limits to growth, because there are no limits on the human capacity for intelligence, imagination and wonder.
Ronald Reagan.

Bulldog
25.01.2012, 19:35
http://www.focus.de/finanzen/news/weltwirtschaftsform-in-davos-das-wachstums-mantra-broeckelt_aid_706657.html

freut mich dass man das einsehen will, - allerdings sind in Davos dem jährlichen Spektakel unter SEK Schutz, nur die Reichen und WULFS Freunde vertreten.

Genossen und Personen aus dem normalen Volks sind da wohl nicht zu sehen, und der Steuerzahler zahlt diesen Müll.

Natürlich gibt es kein unbegrenztes Wachstum; die Natur lehrt uns das.

In der Natur sterben die Wesen und selbst Sterne sterben.
Dafür entsteht dann Neues, wächst Neues heran.
In der Ökonomie ist das ganz genauso.

BRDDR_geschaedigter
25.01.2012, 19:37
Natürlich gibt es kein unbegrenztes Wachstum; die Natur lehrt uns das.

In der Natur sterben die Wesen und selbst Sterne sterben.
Dafür entsteht dann Neues, wächst Neues heran.
In der Ökonomie ist das ganz genauso.

Doch es gibt unbegrenztes Wachstum, da der menschliche Geist immer neue Innovationen bringt. Das Qualitative spielt hier auch eine Rolle.

Wachstum kommt automatisch, wenn man es zulässt, die globale Dreckslite fordert jedoch ein Wachstumsverbot, was zur Folge haben wird, dass alle verarmen werden.

Esreicht!
25.01.2012, 19:38
Aber nicht doch. Eine Studie der Weltbank zeigt ein gaaaanz anderes Bild:

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/weltbank/weltbank-studie-europaer-arbeiten-zu-wenig-zu-faul-22272742.bild.html

Die Lösung des Problems ist ganz einfach. Steht am Schluß des Artikels. Wir brauchen mehr Zuwanderung. Wir Trottel kapieren das nur nicht.

Ist doch klar, daß die Weltbank Vertreterin der Wachstumsideologie sein muß, denn zur BIP-Steigerung sind Kredite, also weitere Verschuldung zwingend, von denen die Banken leben!

Daß Banker überhaupt noch gesellschaftliche Anerkennung genießen und nicht wie Mafia-Untersuchungsrichter geschützt werden müssen, beweist die Dummheit der von Banken ausgeplünderten Völker!


kd

Bulldog
25.01.2012, 19:44
Doch es gibt unbegrenztes Wachstum, da der menschliche Geist immer neue Innovationen bringt. Das Qualitative spielt hier auch eine Rolle.

Wachstum kommt automatisch, wenn man es zulässt, die globale Dreckslite fordert jedoch ein Wachstumsverbot, was zur Folge haben wird, dass alle verarmen werden.

Auch der menschliche Geist gehört zur Natur und muss sich bei der Entwicklung seiner Innovationen an Naturgesetze halten.
Ich stimme dir aber in soweit zu, dass es immer neue technische Innovationen gibt und daher in der Ökonomie fortwährend Wachstum stattfindet.

Esreicht!
25.01.2012, 19:44
Doch es gibt unbegrenztes Wachstum, da der menschliche Geist immer neue Innovationen bringt. Das Qualitative spielt hier auch eine Rolle.

Wachstum kommt automatisch, wenn man es zulässt, die globale Dreckslite fordert jedoch ein Wachstumsverbot, was zur Folge haben wird, dass alle verarmen werden.

Unbegrenztes Wachstum ohne Ressourcen-Plünderung kanns nicht geben! Und wer sagt denn, daß Wirtschaftswachstum zum Überleben der Menschheit zwingend sei?(


kd

BRDDR_geschaedigter
25.01.2012, 19:46
Unbegrenztes Wachstum ohne Ressourcen-Plünderung kanns nicht geben! Und wer sagt denn, daß Wirtschaftswachstum zum Überleben der Menschheit zwingend sei?(


kd

Wachstum hat nicht nur etwas mit Ressourcenplünderung zu tun. Wenn jemand eine Maschine rausbringt, die weniger Ressourcen verbraucht und mehr Energie liefert, dann ist das ein extremes Wachstum.

Ihr fallts auch auf jede Scheißhauspropaganda rein.

Esreicht!
25.01.2012, 19:57
Wachstum hat nicht nur etwas mit Ressourcenplünderung zu tun. Wenn jemand eine Maschine rausbringt, die weniger Ressourcen verbraucht und mehr Energie liefert, dann ist das ein extremes Wachstum.

Ihr fallts auch auf jede Scheißhauspropaganda rein.

Ist doch unstrittig, daß es auch Kredit finanzierte innovative Produkte gibt, die durch entsprechende Einsparpotentiale die Kreditkosten und darüber hinaus decken. Du schreibst hier von Raritäten/Ausnahmen!


kd

BRDDR_geschaedigter
25.01.2012, 19:59
Ist doch unstrittig, daß es auch Kredit finanzierte innovative Produkte gibt, die durch entsprechende Einsparpotentiale die Kreditkosten und darüber hinaus decken. Du schreibst hier von Raritäten/Ausnahmen!


kd

Im Goldstandard vor 100 Jahren gab es nach heutiger Berechnung gar kein Wachstum. War es auch kein Wachstum? Natürlich nicht.

Die Idioten heute setzen Geldmengenwachstum mit Wachstum gleich. Klar, dass dieses "Wachstum" dann schädlich ist. Das heißt aber nicht, dass der technische Forschritt schädlich ist. Hier setzt die Propaganda an, sie wollen den Fortschritt verbieten, das darf der Pöbel natürlich nicht genießen.

-jmw-
25.01.2012, 20:08
Natürlich gibt es kein unbegrenztes Wachstum; die Natur lehrt uns das.

In der Natur sterben die Wesen und selbst Sterne sterben.
Dafür entsteht dann Neues, wächst Neues heran.
In der Ökonomie ist das ganz genauso.
Ich übersetze das mal dahingehend, dass, wenn wir erstmal die gesamte Galaxis besiedelt haben, sich herausstellen mag, dass mehr nicht geht, dass wir also aus der Milchstrasse nicht rauskommen.

In diesem Sinne ist Wachstum irgendwo begrenzt, ja.
Nur vorher halt nicht.

Bulldog
25.01.2012, 20:14
Ich übersetze das mal dahingehend, dass, wenn wir erstmal die gesamte Galaxis besiedelt haben, sich herausstellen mag, dass mehr nicht geht, dass wir also aus der Milchstrasse nicht rauskommen.

In diesem Sinne ist Wachstum irgendwo begrenzt, ja.
Nur vorher halt nicht.

Wachstum ist in einem Wirtschaftsegment durch die Naturgesetze begrenzt, aber Wachstum ist nicht generell begrenzt.
Durch Innovationen weicht das Wachstum dann eben auf andere Segmente aus.

-jmw-
25.01.2012, 20:17
Unbegrenztes Wachstum ohne Ressourcen-Plünderung kanns nicht geben!
Ressourcen erfüllen aber doch garkeinen anderen Zweck, als von uns genutzt zu werden!
Eine Ressource, die nicht vom Menschen verwandt wird, ist garkeine Ressource mehr, sondern einfach nur eine Form von Dreck.


Und wer sagt denn, daß Wirtschaftswachstum zum Überleben der Menschheit zwingend sei?
Die Frage ist m.E. falsch gestellt, denn es geht weder ums (nackte) Überleben noch um die Menschheit als solches.
Das hatten wir auch in der Altsteinzeit!
Reicht uns das?
Warum sollte es uns reichen?
Wir können doch soviel mehr!
Es geht um Wohlstand für möglichst viele.
Das muss das Ziel sein!
(Absolute) Armut ist inakzeptabel für die Menschheit des 3. Jahrtausends.
Und gehört schlicht und einfach radikal abgeschafft.
Dazu brauchen wir Wachstum, quantitativ wie qualitativ.

Nachfolgend jemand, der ganz meiner Meinung ist:

http://cdn1.wn.com/ph/img/03/46/4bdb734e39970f0232ece0e3976e-grande.jpg

-jmw-
25.01.2012, 20:20
Wachstum ist in einem Wirtschaftsegment durch die Naturgesetze begrenzt, aber Wachstum ist nicht generell begrenzt.
Durch Innovationen weicht das Wachstum dann eben auf andere Segmente aus.
Vollkommen richtig!
Wirtschaftsbereiche und ganze Wirtschaftssysteme wachsen, um dann wieder zu schrumpfen.
Man frage mal die Faustkeilproduzenten! :D

dr-esperanto
25.01.2012, 23:50
Die oberen 10 000, die sich da in Davos treffen, wollen halt nicht, dass immer neue Millionen nutzloser Esser ihren schönen Planeten versauen und die ganzen Ressourcen aufbrauchen. In der Neuen Weltordnung werden genau soviele Menschen geduldet werden, wie man als Diener braucht, kein Mensch mehr. Die feinen Herren wollen die Erde für sich und nur für sich. Rockefellers Eugenik- und Euthanasie-Programme verfolgen hierbei den Zweck, Sozialempfänger zu vermeiden - wer leben darf, darf das nur, um für die Elite zu arbeiten.

dr-esperanto
26.01.2012, 03:46
Eine glaubwürdige Quelle zur Neuen Weltordnung ist übrigens SERGE MONAST: http://www.bilderberger.ch/?p=2704
Die spinnen, die oberen 10 000!
http://fr.wikipedia.org/wiki/Serge_Monast
http://en.wikipedia.org/wiki/Serge_Monast

Chronos
26.01.2012, 04:27
Unbegrenztes Wachstum ohne Ressourcen-Plünderung kanns nicht geben! Und wer sagt denn, daß Wirtschaftswachstum zum Überleben der Menschheit zwingend sei ?(
Bei einer ständig weiter zunehmenden Weltbevölkerung braucht man quantitatives Wachstum, damit nicht Verarmung eintritt.
Gerade wir verwöhnten Europäer mit unseren immer weiter steigenden Sozialstandards sind auf quantitatives Wachstum angewiesen.

Es geht bei etwas mehr Vernunft aber auch qualitativ und mit Ressourcen-Schonung.

Beispiele:

- Nicht immer nur neues Bauland erschließen und Grünflächen versiegeln, sondern erst einmal die vielen Altbauten und Industriebrachen aufarbeiten und mit besserer Architektur lebenswert bewohnbar machen;

- Mehr qualitatives Recycling praktizieren. Manchmal fahre ich auf unseren Wertstoffhof und sehe, wie jede Woche zwei oder drei 40er-Container mit Computern vollgestopft werden. Ich gehe jede Wette ein, dass ein Großteil dieser Computer noch einwandfrei läuft und man nur größere RAMs oder Festplatten einbauen müsste. Dies würde Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig Ressourcen schonen;

- Abwärme besser nutzen. Bei jedem Stuhlgang verschwinden mehrere Liter auf Zimmertemperatur aufgewärmten Spülwassers aus dem Spülkasten ungenutzt in der Kanalisation, von den Abwässern aus Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen, Duschen usw. ganz zu schweigen;

- Bessere Nutzpflanzen-Genetik, um bei gleichem Flächeneinsatz mehr Ertrag zu erhalten.

usw.

Es gäbe viele Möglichkeiten quantitativen Wachstums bei gleichzeitig besserer Ressourcen-Nutzung.

dr-esperanto
26.01.2012, 04:45
Genau, eben intensiver, nicht extensiver. Durch Ingenieurskunst kann der Mensch die Grenzen der Natur eben überwinden. Aber das ist natürlich gefährlich für die oberen 10 000, wenn es einen intelligenten gebildeten Mittelstand gibt, der sich durch Technik völlig unabhängig von den oberen 10 000 macht, das geht natürlich gar nicht.

Bulldog
26.01.2012, 05:45
Genau, eben intensiver, nicht extensiver. Durch Ingenieurskunst kann der Mensch die Grenzen der Natur eben überwinden. Aber das ist natürlich gefährlich für die oberen 10 000, wenn es einen intelligenten gebildeten Mittelstand gibt, der sich durch Technik völlig unabhängig von den oberen 10 000 macht, das geht natürlich gar nicht.

Der Mensch kann durch die Technik die Grenzen, die uns die Natur setzt, nicht überwinden, das ist ein Irrtum.
Wir können mittels Technik die Natur nur anders gestalten.
Egal, was wir an Technik schaffen, es bleibt eben immer noch Teil der Natur, wenn es auch nicht gerade den gegebenen Umweltbedingungen entspricht.
Gerade die Technik ist an die Naturgesetze gebunden und kann diese keineswegs überwinden.

Bruddler
26.01.2012, 06:01
Natürlich gibt es kein unbegrenztes Wachstum; die Natur lehrt uns das.

In der Natur sterben die Wesen und selbst Sterne sterben.
Dafür entsteht dann Neues, wächst Neues heran.
In der Ökonomie ist das ganz genauso.

Wenn es immer mehr Menschen gibt, steigt auch das quantitative Wachstum, weil auch die Nachfrage steigt.

Cleopatra
26.01.2012, 07:55
Schafft das Erdöl ab, damit begann die Gier nach fremden Waren, die Reisegier, die eine Massenabfertigung geworden ist, die Einwanderung. Muss man 2 oder 3x im Jahr irgendwohin gekarrt, in Bienenwaben untergebracht, bespaßt und verpflegt werden? Muss man rund um die Uhr Waren aus der ganzen Welt im Supermarkt kaufen können? Von den Negern und Musels rede ich gar nicht, die brauchen wir hier eh nicht. Die Welt hat jedes Maß verloren, der kleine Mann lässt sich ohne Zwang zur Masse, zum Billigkonsumenten machen. Und schafft das Kreditwesen ab, jeder will alles auf Pump sofort. Das ganze Leben muss entschleunigt werden. wir haben von ganz allein bei uns angefangen. a) reisen wir nicht mehr, seit die Osteuropäer aus ihren Löchern gekrochen kamen, das war Mitte 2000, da sehe ich zu viele Fettärsche, die sich nicht benehmen können, die meisten fressen wie die Schweine. b) kaufen wir regional und saisonal und machen vieles selber, Waren von Großkonzernen meiden wir. c) haben wir alle Kredite zurückgezahlt und nehmen keinen neuen mehr auf, auch wenn sie uns ständig beschwatzen.
Wir brauchen außerdem anständige Leute in den Medien, nicht diese oberflächlichen Schwafler von Stern und Co. Der Eingangsbeitrag vom Focus war auch sehr armselig.

Sondierer
26.01.2012, 09:08
Bei einer ständig weiter zunehmenden Weltbevölkerung braucht man quantitatives Wachstum, damit nicht Verarmung eintritt.
Gerade wir verwöhnten Europäer mit unseren immer weiter steigenden Sozialstandards sind auf quantitatives Wachstum angewiesen.

Es geht bei etwas mehr Vernunft aber auch qualitativ und mit Ressourcen-Schonung.

Beispiele:

- Nicht immer nur neues Bauland erschließen und Grünflächen versiegeln, sondern erst einmal die vielen Altbauten und Industriebrachen aufarbeiten und mit besserer Architektur lebenswert bewohnbar machen;

- Mehr qualitatives Recycling praktizieren. Manchmal fahre ich auf unseren Wertstoffhof und sehe, wie jede Woche zwei oder drei 40er-Container mit Computern vollgestopft werden. Ich gehe jede Wette ein, dass ein Großteil dieser Computer noch einwandfrei läuft und man nur größere RAMs oder Festplatten einbauen müsste. Dies würde Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig Ressourcen schonen;

- Abwärme besser nutzen. Bei jedem Stuhlgang verschwinden mehrere Liter auf Zimmertemperatur aufgewärmten Spülwassers aus dem Spülkasten ungenutzt in der Kanalisation, von den Abwässern aus Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen, Duschen usw. ganz zu schweigen;

- Bessere Nutzpflanzen-Genetik, um bei gleichem Flächeneinsatz mehr Ertrag zu erhalten.

usw.

Es gäbe viele Möglichkeiten quantitativen Wachstums bei gleichzeitig besserer Ressourcen-Nutzung.

Sehe ich genauso.
Diese Wachstumsphobie ist ja schon grotesk.
Die stellen sich immer eine Vermehrung von rauchenden Industrie*******n vor.

Sondierer
26.01.2012, 09:14
Wenn es immer mehr Menschen gibt, steigt auch das quantitative Wachstum, weil auch die Nachfrage steigt.


Reduzieren wir das doch mal auf Deutschland.
Man könnte auch Japan nehmen.
Vieles was wir herstellen wird zunehmend in den Schwellenländern produziert. Daher sind wir gefordert neue Erfindungen zu machen um der Deindustriealisierung entgegenzuwirken.

Die Deindustriealisierung ist ein Verschiebung zur Industriealisierung der Schwellenländer.

Esreicht!
26.01.2012, 09:29
Reduzieren wir das doch mal auf Deutschland.
Man könnte auch Japan nehmen.
Vieles was wir herstellen wird zunehmend in den Schwellenländern produziert. Daher sind wir gefordert neue Erfindungen zu machen um der Deindustriealisierung entgegenzuwirken.

Die Deindustriealisierung ist ein Verschiebung zur Industriealisierung der Schwellenländer.

Was nützen uns denn "neue Erfindungen", wenn die Wertschöpfung in sog. Schwellenländern stattfindet?( Es ist dieser als zwingend notwendig angenommene Globalisierungswahnsinn, der in eine weltweite Krise führen wird, und das ist gut so zur Besinnung:2faces:


kd

Haarstylist
26.01.2012, 09:48
Es ist , wie ich das in meinen Beitrag über Verschwörungsheorien anmusten ließ, eine kleine Elite will die Sklaverei weltweit durchsetzen, deswegen müssen Ethnologie und Naitonalstaaten weg und selbst einige Aufrichtige Linke merken nicht wie Sie politisch missbraucht und verarscht werden.

Es ist also kein Zufall das es eine EuroKrise und Probleme in den USA gibt, schlimmeres steht zu befürchten, und es ist sicherlich auch keine Verschwörungstheorie mit der Neuen Weltordnung.

Ich sage ja ohne Kommunist zu sein, zerschlagt den IWF , Weltbank , WWF, Konzerne, CIA ; Mossad und alle imperialistischen Firmen die von Krieg profitieren, diese ganze Waffen und Militärindustrie gehört abgeschafft bzw unter parlamentarischer Kontrolle - nur was ist wenn die Abgeordneten nicht mehr fürs Volk da sind ? Da sind die besten Ideen ohne Bedeutung.

tosh
26.01.2012, 11:09
Natürlich gibt es kein unbegrenztes Wachstum; die Natur lehrt uns das.

In der Natur sterben die Wesen und selbst Sterne sterben.
Dafür entsteht dann Neues, wächst Neues heran.
In der Ökonomie ist das ganz genauso.
Wirtschaftswachstum und Bevölkerungswachstum der Menschheit stoßen einfach an Grenzen:

Abnahme der Bodenschätze
Mangel an Nahrungsmitteln
Klimaänderung durch CO2-Ausstoß
Umweltverschmutzung, Müll
Artensterben (Ökosystem)

-jmw-
26.01.2012, 11:14
Wirtschaftswachstum und Bevölkerungswachstum der Menschheit stoßen einfach an Grenzen:

Abnahme der Bodenschätze
Mangel an Nahrungsmitteln
Klimaänderung durch CO2-Ausstoß
Umweltverschmutzung, Müll
Artensterben (Ökosystem)
Das aber nur solange, wie wir diese Grenzen umgehen durch u.a. Gentechnik, Fusionskraft, Nanotechnik, Raumfahrt, Arkologien...
Sagt ja auch keiner, dass wir 30 Mrd. Menschen werden müssen.
Aber gerade, ums zu verhindern, braucht die sog. 3. Welt Wachstum!
Wenn's den Leuten gut geht, dann hören sie auch mit dem Vermehren auf.

tosh
26.01.2012, 11:22
....Es geht um Wohlstand für möglichst viele.
Das muss das Ziel sein!
(Absolute) Armut ist inakzeptabel für die Menschheit des 3. Jahrtausends.
Und gehört schlicht und einfach radikal abgeschafft.
Dazu brauchen wir Wachstum, quantitativ wie qualitativ.....
Quantitatives Wachstum ist die perverse Parole von Reichen und Heuschrecken! :D

Statt dessen würde es bei weitem genügen, den Reichtum etwas gerechter zu verteilen!
Zudem müßte das Wettrüsten beendet werden und die Rüstungsausgaben drastisch reduziert werden!

Gegen qualitative Verbesserungen bei der Nutzung der Ressourcen ist natürlich nichts einzuwenden!

tosh
26.01.2012, 11:27
Bei einer ständig weiter zunehmenden Weltbevölkerung braucht man quantitatives Wachstum, damit nicht Verarmung eintritt.....
Falsch, siehe #31 !

Außerdem muß die Zunahme der Weltbevölkerung beendet werden!

-jmw-
26.01.2012, 11:27
Quantitatives Wachstum ist die perverse Parole von Reichen und Heuschrecken! :D
Quantitatives Wachstum ist eine Konstante entwickelter menschlicher Gesellschaften.


Statt dessen würde es bei weitem genügen, den Reichtum etwas gerechter zu verteilen!
Mnö.
Würde man nur etwas verteilen, hätten wir immer noch viel mehr als die meisten anderen.
Warum sollten die sich damit zufriedengeben?
Hingegen verteilten wir so um, dass alle ungefähr gleichviel haben - könnten wir uns mit dieser radikalen Lebensstandardssenkung zufriedengeben?

Beides haut nicht hin.
Die einzige Lösung: Wachstum.


Zudem müßte das Wettrüsten beendet werden und die Rüstungsausgaben drastisch reduziert werden!
Schon, ja.

tosh
26.01.2012, 11:28
Genau, eben intensiver, nicht extensiver. Durch Ingenieurskunst kann der Mensch die Grenzen der Natur eben überwinden. ....
Die Grenzen der Natur werden durch die Naturgesetze definiert und die kann keine Ingenieurkunst überwinden! :]

-jmw-
26.01.2012, 11:37
Die Grenzen der Natur werden durch die Naturgesetze definiert und die kann keine Ingenieurkunst überwinden! :]
Quantitatives Wachstum rüttelt weder an der Schwerkraft noch am 2. Hauptsatz der Thermodynamik.
Wo also kommen die Naturgesetze überhaupt ins Spiel bei der Frage nach dem Wachstum?
Ich sehe da keinerlei Unvereinbarkeit.

elas
26.01.2012, 11:40
Quantitatives Wachstum ist die perverse Parole von Reichen und Heuschrecken! :D

Statt dessen würde es bei weitem genügen, den Reichtum etwas gerechter zu verteilen!
Zudem müßte das Wettrüsten beendet werden und die Rüstungsausgaben drastisch reduziert werden!

Gegen qualitative Verbesserungen bei der Nutzung der Ressourcen ist natürlich nichts einzuwenden!

Wenn du Milliarden Unterernährten mehr zu essen geben willst brauchst du mehr Wachstum.
Das Geld der Reichen kannst du nicht verfüttern!

Chronos
26.01.2012, 11:40
Falsch, siehe #31 !

Außerdem muß die Zunahme der Weltbevölkerung beendet werden!
Ein Widerspruch innerhalb weniger Worte.

Die Zunahme der Weltbevölkerung kann nicht beendet werden! Wer sollte das tun, und vor allem wie?

Der einzige Ansatz dazu waren die Chinesen mit ihrer Ein-Kind-Politik, und die weicht auch gerade auf.

Die paar Industrienationen wie Japan oder die europäischen Länder, in denen die Reproduktionsrate in Richtung Erhalt oder gar darunter geht, machen nur rund 5 % der Weltbevölkerung aus. Der große Rest explodiert weiter.

Haarstylist
26.01.2012, 11:40
@jmw, das mit dem vermehren in Ländern der Dritten Welt hängt mit dem Analphabethismus sowie zum Teil des religiösen Fanatismus zusammen , auch die sogneannten christlichen Prediger oder beschönigt Pilger genannt, predigen "Seid Fruchtbar und vermehret euch." und dann kommt der Faktor fehlende Sozialversicherung hinzu, man muss 12 Kinder haben, weil 7 davon Sterben um später eine Altersversorgung zu haben, sonst ist man am Arsch !!!!

Wenn das geändert werden soll, daraufhin haben die USA und Israel kein Interesse, dann müsste erstmal die Religion entmachtet werden, und eine BildungsOffensive in Afrika und Co realisiert werden, sonst ist es nur Perlen vor die Säue werfen.

Cleopatra
26.01.2012, 11:51
WIR sollen Afrika wieder helfen? Das wird erst was mit der Vermehrung, wenn sie ihre Bevölkerungsdichte selbst erleben. Aber im Moment sind die überflüssigen Neger ja auf dem Weg nach Europa. Diese verfluchten Menschenströme müssten aufhören, jedes Land ist für seinen Wohlstand selber verantwortlich. Die Länder würden sich weiterentwickeln, es würde mehr Wettbewerb geben, aber was machen die Welkommunisten seit 60 Jahren? Es wird umverteilt, nicht nur Geld, sondern auch Menschen, ein richtiger Wahnsinn.

Haarstylist
26.01.2012, 12:03
WIR sollen Afrika wieder helfen? Das wird erst was mit der Vermehrung, wenn sie ihre Bevölkerungsdichte selbst erleben. Aber im Moment sind die überflüssigen Neger ja auf dem Weg nach Europa. Diese verfluchten Menschenströme müssten aufhören, jedes Land ist für seinen Wohlstand selber verantwortlich. Die Länder würden sich weiterentwickeln, es würde mehr Wettbewerb geben, aber was machen die Welkommunisten seit 60 Jahren? Es wird umverteilt, nicht nur Geld, sondern auch Menschen, ein richtiger Wahnsinn.

Du verwechselst da was mit den Kommunisten, - in einigen Bereichen finde ich es in Ordnung, wenn Konzerne entmachtet werden und es eine steuerfinanzierte Grundsicherung gibt, aber auch die Balance sich um Arbeit zu kümmern und vor allem von seiner Arbeit leben zu können, - Dänemark zum Beispiel hat da ein sehr gutes Konzept erarbeitet und das funktioniert wunderbar.

Die Ursachen der Vermehrung in Afrika habe ich eben genannt, und es sind negative Kräfte in der EU , die genau ein ökonomisches Ungleichgewicht zu Afrika provozieren wollen damit es diese Fluchten nach Europa gibt, es gibt eben Kräfte die daran interessiert sind, Europa ökonomisch und ethnologisch zu destabilsieren.

Alle guten demokratischen und sozialmarktwirtschaftlichen Prinzipien sind gewissen Kräften, die heute in Davons Tagen ein Dorn im Auge.

Weltweite Sklaverei ist deren Ziel, darauf bin ich eben mal eingegangen.

Sondierer
26.01.2012, 12:03
Was nützen uns denn "neue Erfindungen", wenn die Wertschöpfung in sog. Schwellenländern stattfindet?( Es ist dieser als zwingend notwendig angenommene Globalisierungswahnsinn, der in eine weltweite Krise führen wird, und das ist gut so zur Besinnung:2faces:


kd



Halt mal ganz langsam.

Exportiert haben die NAzis schon in die USA.
Teilweise hast du recht mit Globalisierung, denn hier wertschöpfungsarm zu produzieren wäre allemal besser als das Nichtstun.

Neue Erfindungen, neue Produkte neue jobs.

Alle 50 JAhre gerät das nach dem Kondratiewzyklus ins stocken.

Ich denke an das Roboterzeitalter, das kommen wird.

Haarstylist
26.01.2012, 12:10
Waxtum ist eine Idiologie, ich kann auch nicht mehr Essen als ich Scheissen kann.... Also ist das alles eine Idiologie der Technokraten, -ich brauch keinen BMW und kein Flugzeug, mir reichen die alten D-Züge wunderbar und ich brauch kein innovatives Produkt wie den ICE oder so ähnlich.

Ich brauche auch kein Cheeseburger oder Chicken Nuggest aus dem Kühregal, die mir als neue Innovation verkauft werden, mir reicht meine Kartoffelsuppe die ich zu Hause auch selbst machen kann wunderbar.

Und wenn ich Bergwandern gehe oder Ski laufen brauche ich auch kein Mobiltelefon und so einen Müll aus dem Westen.

Fazit: Eure Idiologie von Wachstum und Innovation sowie Technologie ist einfach nur Müll... das Internet und youtube.de haben mit Napster und anderen Tauschbörsen dazu beigetragen, dass die Musikkultur am aussterben ist...weil zuviel raubkopiert wird.....

Ich fand die Zeit der Schallplatten und der Dampfloks sehr schön.....und die will ich nicht missen.

Chronos
26.01.2012, 12:40
[gekürzt]Die Ursachen der Vermehrung in Afrika habe ich eben genannt, und es sind negative Kräfte in der EU , die genau ein ökonomisches Ungleichgewicht zu Afrika provozieren wollen damit es diese Fluchten nach Europa gibt, es gibt eben Kräfte die daran interessiert sind, Europa ökonomisch und ethnologisch zu destabilsieren.
Das ist doch blanker Unsinn!

Mal ganz abgesehen davon, ob und wie da jemand dran dreht, hat das Bevölkerungswachstum in Afrika einen ganz einfachen Grund. Die Leute dort halten nicht viel von harter Arbeit, sondern frönen lieber dem Müßiggang und dem Schnackseln. Wenn die arbeiten würden, dass sie abends vor Müdigkeit umfallen, verginge denen auch die Überproduktion an Nachwuchs.
Die Industrieländer sind das beste Beispiel für die Kausalkette:

Hart arbeiten >>> Wohlstand >>> bessere Sozialsysteme >>> weniger Nachwuchs zwecks Altervorsorge nötig >>> weniger Zeit zum Schnackseln

Den Teufelskreis in den Drittweltländern kann man nur durch mehr Verantwortungsbewusstsein des Einzelnen dort unterbrechen. Und genau daran haperts in jenen Ländern.

Anders wird das nix. Man sollte nicht immer nur die Europäer für alles Unglück dieser Welt verantwortlich machen..

Sondierer
26.01.2012, 12:55
Waxtum ist eine Idiologie, ich kann auch nicht mehr Essen als ich Scheissen kann.... Also ist das alles eine Idiologie der Technokraten, -ich brauch keinen BMW und kein Flugzeug, mir reichen die alten D-Züge wunderbar und ich brauch kein innovatives Produkt wie den ICE oder so ähnlich.

Ich brauche auch kein Cheeseburger oder Chicken Nuggest aus dem Kühregal, die mir als neue Innovation verkauft werden, mir reicht meine Kartoffelsuppe die ich zu Hause auch selbst machen kann wunderbar.

Und wenn ich Bergwandern gehe oder Ski laufen brauche ich auch kein Mobiltelefon und so einen Müll aus dem Westen.

Fazit: Eure Idiologie von Wachstum und Innovation sowie Technologie ist einfach nur Müll... das Internet und youtube.de haben mit Napster und anderen Tauschbörsen dazu beigetragen, dass die Musikkultur am aussterben ist...weil zuviel raubkopiert wird.....

Ich fand die Zeit der Schallplatten und der Dampfloks sehr schön.....und die will ich nicht missen.


Eine reine Buchstabenansammlung : Bin eigentlich gegen alles.

Was spricht denn gegen Vollbeschäftigung, auch nur mit Wachstum möglich.

Cleopatra
26.01.2012, 13:30
Eine reine Buchstabenansammlung : Bin eigentlich gegen alles.

Was spricht denn gegen Vollbeschäftigung, auch nur mit Wachstum möglich.

Was hat der Menschheit der ganze aufgezählte Schnickschnack gebracht, ich meine an Lebensqualität. Wir fahren weite Strecken zur Arbeit (mobil nennt sich das in Neusprech), um uns dort abhetzen zu lassen ((die Konkurrenz schläft nicht), haben wegen Handy immer erreichbar zu sein, die Unfälle auf den Autobahnen häufen sich, vor allem wegen den ganzen LKWs und der Geschwindigkeit.

Ent-schleunigen, dafür bin ich, dass jeder neue Schnickschnack mehr Strom verbraucht, entgeht einigen Leuten hier auch.

-jmw-
26.01.2012, 13:36
Vollzitat
ich kann
ich brauch
mir reichen
ich brauch
Ich brauche
mir reicht
brauche ich auch kein
Ich fand
will ich nicht...

Schonmal in Erwägung gezogen, dass sich nicht alles im Leben darum dreht, was Du willst und was Deine Bedürfnisse und Deine Ansichten sind?

-jmw-
26.01.2012, 13:40
@jmw, das mit dem vermehren in Ländern der Dritten Welt hängt mit dem Analphabethismus sowie zum Teil des religiösen Fanatismus zusammen , auch die sogneannten christlichen Prediger oder beschönigt Pilger genannt, predigen "Seid Fruchtbar und vermehret euch." und dann kommt der Faktor fehlende Sozialversicherung hinzu, man muss 12 Kinder haben, weil 7 davon Sterben um später eine Altersversorgung zu haben, sonst ist man am Arsch !!!!

Wenn das geändert werden soll, daraufhin haben die USA und Israel kein Interesse, dann müsste erstmal die Religion entmachtet werden, und eine BildungsOffensive in Afrika und Co realisiert werden, sonst ist es nur Perlen vor die Säue werfen.
Die Religion hat damit kaum etwas zu tun, denn die gleichen Religionen - Protestantismus, Katholizismus, Islam, Animismus - vermehren sich anderswo ja z.T. deutlich weniger als in Afrika: Wenn ein italienischer Katholik weniger Kinder bekommt als ein afrikanischer Katholik, dann kann das eben kaum am Katholizismus liegen und der Papst hat auch nicht schuld.

Der Grad der wirtschaftlichen Entwickeltheit, das ist genau der Punkt, um den es geht.
Hinzu kommen kulturelle und biologische Gründe.

Die Petze
26.01.2012, 13:47
Quantitatives Wachstum rüttelt weder an der Schwerkraft noch am 2. Hauptsatz der Thermodynamik.
Wo also kommen die Naturgesetze überhaupt ins Spiel bei der Frage nach dem Wachstum?
Ich sehe da keinerlei Unvereinbarkeit.

Was würde denn zB passieren wenn man physisch nicht aufhören würde zu wachsen ?

Bulldog
26.01.2012, 13:56
Wirtschaftswachstum und Bevölkerungswachstum der Menschheit stoßen einfach an Grenzen:

Abnahme der Bodenschätze
Mangel an Nahrungsmitteln
Klimaänderung durch CO2-Ausstoß
Umweltverschmutzung, Müll
Artensterben (Ökosystem)


Abnahme der Bodenschätze => Suche nach neuen Materialen aus Silizium und Kohlenstoff
Mangel an Nahrungsmitteln=> Reduzierung der Überbevölkerung durch Hunger
Klimaänderung durch CO2-Ausstoß=> der antropoghene Klimawandel durch CO2 ist Nonsens
Umweltverschmutzung, Müll=> Müll ist ein prima Rohstoff
Artensterben=> verursacht durch Überbevölkerung (Ökosystem)

Die meisten Probleme, die du ansprichst, gehen auf eine massive Überbevölkerung zurück.
Besonders die von euch Braunen Sozialisten heißgeliebten Muselmanen zeugen Kinder wie die Karnickel und transferieren dann ihren Bevölkerungsüberschuss nach Europa und besonders Deutschland.
Der Bevölkerungsüberschuss muss und wird aber durch Kriege im 21. jahrhundert reguliert werden.

Humer
26.01.2012, 13:59
Man muss unbedingt lineares Wachstum, das von technischen Entwicklungen angeregt wird, vom expontentiellem Wachstum, das die Zinsen mit sich bringen, unterscheiden.
Letztere sind die Ursache für die zyklischen Wirtschaftskrisen, weil viel mehr Geld verzinst werden soll als normale Wachstum hergibt. Der Unterschied zwischen den 1-2 % mit der die Wirtschaft wächst und den angestrebten 4- 25% der Anleger zeigt das deutlich.
Es wird ja nun wirklich nicht für den Bedarf der Armen produziert, weil die sich nichts kaufen können. Die Umsätze versucht man mit Kaufanreizen durch echte und scheinbare Neuerungen und häufige Modellwechsel zu erzielen.
Was nützt Wachstum, wenn das Mehr immer nur in den selben Taschen landet ?
Die trickle-down-theorie, die besagt, dass vom Wachstum im kleinen Umfang auch die unteren Schichten profitieren, stimmt jetzt nicht mehr.

tosh
26.01.2012, 14:27
Wirtschaftswachstum und Bevölkerungswachstum der Menschheit stoßen einfach an Grenzen:

Abnahme der Bodenschätze
Mangel an Nahrungsmitteln
Klimaänderung durch CO2-Ausstoß
Umweltverschmutzung, Müll
Artensterben (Ökosystem)

Das aber nur solange, wie wir diese Grenzen umgehen durch u.a. Gentechnik, Fusionskraft, Nanotechnik, Raumfahrt, Arkologien...
Hübsche Theorien, nur leider Lichtjahre von der Realität entfernt:

Bodenschätze sind begrenzt und landen trotz Recyclin zum größten Teil im Müll,
Öl, Gas und Kohle gehen nicht weniger sondern vermehrt als CO2 in die Atmosphäre.
Immer mehr Menschen leiden an Hunger, die Nahrungsmittel werden immer teurer!
Müll wird schon exportiert, besonders gerne gefährlicher Müll.
Das Artensterben beschleunigt sich.
Gentechnik: Bauern werden (zB in Irak) gezwungen, nur Samen von US-Monopolist Monsanto zu benutzen, die Artenvielfalt stirbt, das bringt Gefahren!
Fusionskraft: Die produziert Strom wohl erst in 50 Jahren und auch viel Atommüll, für den es keine Lösung gibt!
Raumfahrt: Bisher viel Kosten aber wenig Nutzen
Arkologien: Sciense fiction (Die Grundbedürfnisse der Bevölkerung werden unabhängig vom Umland gedeckt. Dinge wie Lebensmittel und Elektrizität werden innerhalb der Stadt produziert)


Sagt ja auch keiner, dass wir 30 Mrd. Menschen werden müssen.
Aber gerade, ums zu verhindern, braucht die sog. 3. Welt Wachstum!
Wenn's den Leuten gut geht, dann hören sie auch mit dem Vermehren auf.
Wenn jeder in der 3. Welt 1-2 Autos hat, läuft die Klimaänderung noch schneller.
Viele Kinder wurden bislang als Altersversorgung angesehen.
Was die 3. Welt nach Jahrhunderten der Ausbeutung durch den Westen braucht:
Gerechte Löhne, Anbau von Nahrungsmitteln anstelle zB von Kaffe-Plantagen usw., Entschädigung für die Ausbeutung.
Wenn der Westen als Entschädigung zB eine kostenlose Versorgung für Rentner einrichtet, könnte die starke Vermehrung gestoppt werden.

tosh
26.01.2012, 14:37
Quantitatives Wachstum ist die perverse Parole von Reichen und Heuschrecken!

Quantitatives Wachstum ist eine Konstante entwickelter menschlicher Gesellschaften.
Das sieht nur erfahrungsgemäß so aus, ist es aber nicht notwendig.
Wir müssen es doch nicht wie ein Krebsgeschwür machen (immer weiter wachsen bis der befallene Mensch tot ist)!


Hingegen verteilten wir so um, dass alle ungefähr gleichviel haben - könnten wir uns mit dieser radikalen Lebensstandardssenkung zufriedengeben?
Das gäbe lediglich eine gewisse Änderung des Lebensstandards der Superreichen (Luxusvillen, Luxuszweitvillen im Ausland, Luxusjachten, Luxuswagenpark,....) :]

Efna
26.01.2012, 14:38
http://www.stuttmann-karikaturen.de/karikaturen/kari_20120125_Ochs_noch_Esel_kol.gif

tosh
26.01.2012, 14:40
Durch Ingenieurskunst kann der Mensch die Grenzen der Natur eben überwinden.

Die Grenzen der Natur werden durch die Naturgesetze definiert und die kann keine Ingenieurkunst überwinden!

Quantitatives Wachstum rüttelt weder an der Schwerkraft noch am 2. Hauptsatz der Thermodynamik.
Wo also kommen die Naturgesetze überhaupt ins Spiel bei der Frage nach dem Wachstum?
Ich sehe da keinerlei Unvereinbarkeit.
Es war die Antwort auf die angebliche Möglichkeit, die Grenzen der Natur zu überwinden.

tosh
26.01.2012, 14:43
Quantitatives Wachstum ist die perverse Parole von Reichen und Heuschrecken!

Statt dessen würde es bei weitem genügen, den Reichtum etwas gerechter zu verteilen!
Zudem müßte das Wettrüsten beendet werden und die Rüstungsausgaben drastisch reduziert werden!

Gegen qualitative Verbesserungen bei der Nutzung der Ressourcen ist natürlich nichts einzuwenden!

Wenn du Milliarden Unterernährten mehr zu essen geben willst brauchst du mehr Wachstum.
Das Geld der Reichen kannst du nicht verfüttern!
Schon beantwortet:
Was die 3. Welt nach Jahrhunderten der Ausbeutung durch den Westen braucht:
Gerechte Löhne, Anbau von Nahrungsmitteln anstelle zB von Kaffe-Plantagen usw., Entschädigung für die Ausbeutung.
Wenn der Westen als Entschädigung zB eine kostenlose Versorgung für Rentner einrichtet, könnte die starke Vermehrung gestoppt werden.
Ups, Kaffee, Kakao, Tee usw würde teurer.

Dazu kommt, dass sehr viele Nahrungsmittel vernichtet werden, um die Preise hoch zu halten!

tosh
26.01.2012, 14:48
...Die Zunahme der Weltbevölkerung kann nicht beendet werden! ...
Doch, sie könnte,wie wurde bereits beantwortet.

Chronos
26.01.2012, 14:51
Doch, sie könnte,wie wurde bereits beantwortet.
Es geht doch nicht um die technische Durchführung, sondern um die Durchsetzung und Umsetzung.

Wie man das machen müsste, weiss jeder Idiot. Nur findet der keine Mehrheiten.

tosh
26.01.2012, 14:52
@jmw, das mit dem vermehren in Ländern der Dritten Welt hängt mit dem Analphabethismus sowie zum Teil des religiösen Fanatismus zusammen , auch die sogneannten christlichen Prediger oder beschönigt Pilger genannt, predigen "Seid Fruchtbar und vermehret euch."....
Ja, sie verbieten auf Anweisung ihres römischen Diktators die Benutzung von Empfängnisverhütungsmitteln.

tosh
26.01.2012, 14:54
WIR sollen Afrika wieder helfen? Das wird erst was mit der Vermehrung, wenn sie ihre Bevölkerungsdichte selbst erleben. Aber im Moment sind die überflüssigen Neger ja auf dem Weg nach Europa. Diese verfluchten Menschenströme müssten aufhören, jedes Land ist für seinen Wohlstand selber verantwortlich. ....
Du vergißt die Ausbeutung durch Kolonialmächte!
Auch heute wird noch ausgebeutet, man benutzt sie als Billiglohnländer!

BRDDR_geschaedigter
26.01.2012, 14:57
Der NWO Club, Club of Rome kam in den 70gern mit dem Schwachsinn des "Grenzen des Wachstums" daher.

Diese Hetze gegen das Wachstum kommt zu 100% von den Eliten.

Chronos
26.01.2012, 14:58
Du vergißt die Ausbeutung durch Kolonialmächte!
Auch heute wird noch ausgebeutet, man benutzt sie als Billiglohnländer!
Welche afrikanischen Länder werden als Billiglohnländer benutzt?

elas
26.01.2012, 15:02
Schon beantwortet:
Was die 3. Welt nach Jahrhunderten der Ausbeutung durch den Westen braucht:
Gerechte Löhne, Anbau von Nahrungsmitteln anstelle zB von Kaffe-Plantagen usw., Entschädigung für die Ausbeutung.
Wenn der Westen als Entschädigung zB eine kostenlose Versorgung für Rentner einrichtet, könnte die starke Vermehrung gestoppt werden.
Ups, Kaffee, Kakao, Tee usw würde teurer.

Dazu kommt, dass sehr viele Nahrungsmittel vernichtet werden, um die Preise hoch zu halten!

Alle deine Änderungswünsche setzen ein anderes Menschenbild voraus......der Mensch ist aber wie er ist........deshalb bleibt es bei der Feststellung des indianischen Professors (s.u.)

Haarstylist
26.01.2012, 15:09
ich kann
ich brauch
mir reichen
ich brauch
Ich brauche
mir reicht
brauche ich auch kein
Ich fand
will ich nicht...

Schonmal in Erwägung gezogen, dass sich nicht alles im Leben darum dreht, was Du willst und was Deine Bedürfnisse und Deine Ansichten sind?

Doch dann ich bin ein Anti Technokrat und ein Freund des Humanismus und der Vernunft, damit würde es mir gut gehen, und wenn es mir gut geht, dann geht es auch den Rest der Menschheit gut...nur leider gibt es feindliche Elemente die in ihrem technokratischen menschenfeindlichen und abartigen Denken, der Menschheit einen Fehldienst erweisen, sehr zum Leidwesen vieler Menschen.

Sondierer
26.01.2012, 15:39
Doch dann ich bin ein Anti Technokrat und ein Freund des Humanismus und der Vernunft, damit würde es mir gut gehen, und wenn es mir gut geht, dann geht es auch den Rest der Menschheit gut...nur leider gibt es feindliche Elemente die in ihrem technokratischen menschenfeindlichen und abartigen Denken, der Menschheit einen Fehldienst erweisen, sehr zum Leidwesen vieler Menschen.

Grauenhaft sich von dir regieren zu lassen.

An deiner Stelle würde ich mir eine kleine Landwirtschaft mieten und als Selbstversorger auftreten und mit einem Ochsengespann ackern.
Arbeitslos würdest du nicht werden.

ganja
26.01.2012, 15:44
Doch dann ich bin ein Anti Technokrat und ein Freund des Humanismus und der Vernunft, damit würde es mir gut gehen, und wenn es mir gut geht, dann geht es auch den Rest der Menschheit gut...
Etwas egoistisch...

Sondierer
26.01.2012, 15:44
Schon beantwortet:
Was die 3. Welt nach Jahrhunderten der Ausbeutung durch den Westen braucht:
Gerechte Löhne, Anbau von Nahrungsmitteln anstelle zB von Kaffe-Plantagen usw., Entschädigung für die Ausbeutung.
Wenn der Westen als Entschädigung zB eine kostenlose Versorgung für Rentner einrichtet, könnte die starke Vermehrung gestoppt werden.
Ups, Kaffee, Kakao, Tee usw würde teurer.

Dazu kommt, dass sehr viele Nahrungsmittel vernichtet werden, um die Preise hoch zu halten!

Sollen wir auch noch für die Löhne in Afrika zuständig sein?
Wer vernichtet Lebemsmittel ?
Wer beutet aus ?
Ach so Rentner alimentieren wo unsere zu knapp sind.

träum weiter

Die Petze
26.01.2012, 16:04
Welche afrikanischen Länder werden als Billiglohnländer benutzt?

Natürlich alle die beim IMF Schulden haben.....

Chronos
26.01.2012, 16:09
Natürlich alle die beim IMF Schulden haben.....
Das war nicht meine Frage. Ich wollte konkret die Namen derjenigen afrikanischen Länder, die als Billiglohnländer benutzt werden.

Ich habe nämlich bisher - ausser bei einigen Agrarprodukten - noch nie ein industriell hergestelltes Erzeugnis mit "Made in Afrika" bzw. "Made in Kongo" oder "Made in Nigeria" gesehen.

Die Petze
26.01.2012, 16:23
Das war nicht meine Frage. Ich wollte konkret die Namen derjenigen afrikanischen Länder, die als Billiglohnländer benutzt werden.

Ich habe nämlich bisher - ausser bei einigen Agrarprodukten - noch nie ein industriell hergestelltes Erzeugnis mit "Made in Afrika" bzw. "Made in Kongo" oder "Made in Nigeria" gesehen.

Google hilft: IMF debt african countries ....zB
...da die hiesigen Bevölkerungen durch die Staatsverschuldung hoch besteuert herhalten müssen und Kapital veruntreut wird...
...haben sie keine Mittel für Produktion
...dazu kommen noch andere Sauereien wie Ölräuber, Monsanto etcpp....

Chronos
26.01.2012, 16:31
Google hilft: IMF debt african countries ....zB
...da die hiesigen Bevölkerungen durch die Staatsverschuldung hoch besteuert herhalten müssen und Kapital veruntreut wird...
...haben sie keine Mittel für Produktion
...dazu kommen noch andere Sauereien wie Ölräuber, Monsanto etcpp....
Sag mal, stehst du auf dem Schlauch?

Ich möchte wissen, welches afrikanische Land als Billiglohnland für industrielle Produktion benutzt wird! Darunter verstehe ich sowas wie China, Indonesien, Bangladesh etc. pp.

Jetzt bleib mir doch mit diesen IMF-Geschichten vom Leib! Wo zum Geier wird in Afrika etwas mit Billiglöhnen produziert oder be- bzw. verarbeitet?

Ich nenne mal ein Beispiel (allerdings nicht für industrielle Produktion, sondern nur für Lohnarbeit): Nordseekrabben werden nach Algerien oder Marokko geflogen, dort gepult und wieder nach Deutschland zurückgeflogen (an sich schon ein Irrsinn, der da abgeht).

Also: Wo wird in Afrika was produziert (aber bitte jetzt keine Mandarinen aus Algerien). Ich meinte Industrie!

Sondierer
26.01.2012, 16:43
Was hat der Menschheit der ganze aufgezählte Schnickschnack gebracht, ich meine an Lebensqualität. Wir fahren weite Strecken zur Arbeit (mobil nennt sich das in Neusprech), um uns dort abhetzen zu lassen ((die Konkurrenz schläft nicht), haben wegen Handy immer erreichbar zu sein, die Unfälle auf den Autobahnen häufen sich, vor allem wegen den ganzen LKWs und der Geschwindigkeit.

Ent-schleunigen, dafür bin ich, dass jeder neue Schnickschnack mehr Strom verbraucht, entgeht einigen Leuten hier auch.

Hör doch mit deinen Nebelkerzen auf. Schnick schnack bla bla du Selbstunterhalter.

Ich will mehr Menschen in Arbeit sehen und nicht hartzer denen der Strom gesperrt wird dazu brauchts Wachstum.


Wenn einer schon eine Ratte als Avatar hat und von entschleunigen und Neusprech fabuliert. Stell die Schnapsflasche weg.

lupus
26.01.2012, 17:06
Industrie wie man es in Europa oder Asien kennt, gibt es so gut wie nicht in Afrika, drum wird dir auch kaum jemnad diese frage beantworten können.
Afrika ist der größte Kontinent überhaupt und besteht hauptsächlich aus Wüste und Agrarland.
Südafrika hatte 2011 eine Wirtschaftliche leistung von 26 % und eine Arbeitslosigkeit von 65 % das Einkommen pro Einwohner liegt bei 5050 US-Dollar
Anhand dieser zahlen ist also klar, das es so gut wie keine Industrie gibt.

Die Petze
26.01.2012, 17:08
Sag mal, stehst du auf dem Schlauch?

Ich möchte wissen, welches afrikanische Land als Billiglohnland für industrielle Produktion benutzt wird! Darunter verstehe ich sowas wie China, Indonesien, Bangladesh etc. pp.

Jetzt bleib mir doch mit diesen IMF-Geschichten vom Leib! Wo zum Geier wird in Afrika etwas mit Billiglöhnen produziert oder be- bzw. verarbeitet?

Ich nenne mal ein Beispiel (allerdings nicht für industrielle Produktion, sondern nur für Lohnarbeit): Nordseekrabben werden nach Algerien oder Marokko geflogen, dort gepult und wieder nach Deutschland zurückgeflogen (an sich schon ein Irrsinn, der da abgeht).

Also: Wo wird in Afrika was produziert (aber bitte jetzt keine Mandarinen aus Algerien). Ich meinte Industrie!

Also du meinst richtige freie Marktwirtschaft bzw. Realwirtschaft, die die es nirgendwo wirklich gibt ?
...tja...da bin ich überfragt...

Aber in der Regel geht das so:
Im Land wird ein Despot installiert, der die Rohstoffe und die Bevölkerung mit gestellten Waffen regiert...
...manchmal dürfen Bevölkerungsteile partiziperen in dem sie ein Niedriglohnjob bekommen....
Das Volksgut wird privatisiert und die Steuern natrlich erhöht...man muss ja seine Schulden bedienen...

Ich hoffe ich konnte dir helfen...

Haarstylist
26.01.2012, 17:28
Die Demokratie scheint tücken zu haben, die letzten Korruptionsskandale und Wulfi beweisen es, - man braucht einen König der absolut reinen Herzens und Gewissen wäre und ein hohes Maß an Bildung und Wissen verfügt, so könnte der Volksrat als Ergänzung zum König eine "beratende Funktion" haben, - nur leider nützt das System nix wenn wieder falsche Kräfte am Werk wären, Platoon hatte in seinem Buch - DER STAAT eingehend über die Widersprüche bezüglich der Funktionalität der Demokratie eingehend dokumentiert.

Haarstylist
26.01.2012, 17:35
Erstmal brauchen wir keine Globalisierung sondern einen regionalen und nationalen Binnenmarkt, - Dinge die man in DE produzieren kann und deren Rohstoffe hier zu beziehen sind, ließen sich auch ohne teure Transportwege bewerkstelligen, zum Beispiel Rosen, Käse und Schweinefleisch kommen unnötig aus Holland, paradoxerweise liefern wir aber einige Artikel gleicher Art nach Polen rüber, die uns widerum mit Gänsefleisch beliefern, gleichwohl wir selbst auch Gänse haben, - würde man auf das Regionalisierungsprinzip sezten, würden Waren Billiger und Transportwege und Kosten überflüssig werden, aber - da scheinen die Konzerne einen konspirativen Geheimvertrag mit der ÖlIndustrie zu haben, dass man ständig in "Mobilität" sein muss, weswegen man auch gerne auf Zuwanderung und Abschiebung setzt, dann schließlich müssen die Fluggesellschaften auch in Zeiten schlecht laufenden Tourismus bezahlt sein, da kann so eine Politik , des guten Onkels und bösen Onkels hilfreich sein.

Es ist natürlich klar, dass Waren wie zum Beispiel Orangen aus Südeuropa zu beziehen sind da man aus klimatisch gesehen, sowas nicht in Deutschland anbauen kann, aber dafür sollte eigentlich die EG für den ökonomischen Ausgleich und FAIRNISS Handel gedacht sein...so dass es ein ausgeglichenes BILANZ Prinzip gibt, früher gab es in Osteuropa den RAT der gegenseitigen Wirtschaftshilfe, daran sollte man anknüfen.

Desweiteren können via Cuba auch Südfrüchte wie zum Beispiel Cocosnüsse, Kakao und CAFE importiert werden und wir exportieren übschüssiges Fleisch , Kartoffeln usw usw, - Die Idiologie wir brauchen China finde ich falsch, dann auch wir könnten zum Beispiel vieles an technischen Geräten recyling betreiben..

http://www.youtube.com/watch?v=tI798T2tRrQ

Das ist eben die Idiologie der Globalisierung und ihre Lügen, für Leser ohne Zugriffsberechtigung, guckst du google ARTE die Müllhalde....

elas
26.01.2012, 17:39
Erstmal brauchen wir keine Globalisierung sondern einen regionalen und nationalen Binnenmarkt, - Dinge die man in DE produzieren kann und deren Rohstoffe hier zu beziehen sind, ließen sich auch ohne teure Transportwege bewerkstelligen, zum Beispiel Rosen, Käse und Schweinefleisch kommen unnötig aus Holland, paradoxerweise liefern wir aber einige Artikel gleicher Art nach Polen rüber, die uns widerum mit Gänsefleisch beliefern, gleichwohl wir selbst auch Gänse haben, - würde man auf das Regionalisierungsprinzip sezten, würden Waren Billiger und Transportwege und Kosten überflüssig werden, aber - da scheinen die Konzerne einen konspirativen Geheimvertrag mit der ÖlIndustrie zu haben, dass man ständig in "Mobilität" sein muss, weswegen man auch gerne auf Zuwanderung und Abschiebung setzt, dann schließlich müssen die Fluggesellschaften auch in Zeiten schlecht laufenden Tourismus bezahlt sein, da kann so eine Politik , des guten Onkels und bösen Onkels hilfreich sein.

Es ist natürlich klar, dass Waren wie zum Beispiel Orangen aus Südeuropa zu beziehen sind da man aus klimatisch gesehen, sowas nicht in Deutschland anbauen kann, aber dafür sollte eigentlich die EG für den ökonomischen Ausgleich und FAIRNISS Handel gedacht sein...so dass es ein ausgeglichenes BILANZ Prinzip gibt, früher gab es in Osteuropa den RAT der gegenseitigen Wirtschaftshilfe, daran sollte man anknüfen.

Desweiteren können via Cuba auch Südfrüchte wie zum Beispiel Cocosnüsse, Kakao und CAFE importiert werden und wir exportieren übschüssiges Fleisch , Kartoffeln usw usw, - Die Idiologie wir brauchen China finde ich falsch, dann auch wir könnten zum Beispiel vieles an technischen Geräten recyling betreiben..

http://www.youtube.com/watch?v=tI798T2tRrQ

Das ist eben die Idiologie der Globalisierung und ihre Lügen, für Leser ohne Zugriffsberechtigung, guckst du google ARTE die Müllhalde....

Dein Wirtschaftssystem liesse sich nur mit einem 5-Jahresplan verwirklichen.....was da am Ende rauskommt wisse wir.

elas
26.01.2012, 17:40
Die Demokratie scheint tücken zu haben, die letzten Korruptionsskandale und Wulfi beweisen es, - man braucht einen König der absolut reinen Herzens und Gewissen wäre und ein hohes Maß an Bildung und Wissen verfügt, so könnte der Volksrat als Ergänzung zum König eine "beratende Funktion" haben, - nur leider nützt das System nix wenn wieder falsche Kräfte am Werk wären, Platoon hatte in seinem Buch - DER STAAT eingehend über die Widersprüche bezüglich der Funktionalität der Demokratie eingehend dokumentiert.

Den Menschen umzubauen dass er euch passt, ist noch nicht gelungen, also müsst ihr mit dem was wir haben zufrieden sein.

tosh
26.01.2012, 17:53
Waxtum ist eine Idiologie, ich kann auch nicht mehr Essen als ich Scheissen kann.... Also ist das alles eine Idiologie der Technokraten, -ich brauch keinen BMW und kein Flugzeug, mir reichen die alten D-Züge wunderbar und ich brauch kein innovatives Produkt wie den ICE oder so ähnlich.

Ich brauche auch kein Cheeseburger oder Chicken Nuggest aus dem Kühregal, die mir als neue Innovation verkauft werden, mir reicht meine Kartoffelsuppe die ich zu Hause auch selbst machen kann wunderbar.

Und wenn ich Bergwandern gehe oder Ski laufen brauche ich auch kein Mobiltelefon und so einen Müll aus dem Westen.

Fazit: Eure Idiologie von Wachstum und Innovation sowie Technologie ist einfach nur Müll... das Internet und youtube.de haben mit Napster und anderen Tauschbörsen dazu beigetragen, dass die Musikkultur am aussterben ist...weil zuviel raubkopiert wird.....

Ich fand die Zeit der Schallplatten und der Dampfloks sehr schön.....und die will ich nicht missen.

Man sollte unterscheiden zwischen gesundem und krankem, verbrecherischen Wachstum.

Gesund ist, wenn ein Mensch mit ca. 20 Jahren ca. 1,80 m groß geworden ist und damit ausgewachsen ist und nicht im gleichen Tempo weiterwächst und nicht mit 80 Jahren 7,20 m groß wird.
Beispiel für gesundes Wachstum könnten die Indianer und Eskimos sein, die nur so zahlreich wurden, wie es das Ökosystem (Büffelherden, Meerestiere) erlaubte.

Krankes Wachstum machen Krebszelle, die immer weiter wuchern bis der Wirtskörper stirbt und sie mit ihm.
Auf die Menschheit übertragen, ist der Wirtskörper die Erde....

Auch die Wachstumsfanatiker werden noch merken: "Bäume wachsen nicht in den Himmel!"

tosh
26.01.2012, 18:04
Was spricht denn gegen Vollbeschäftigung, auch nur mit Wachstum möglich.
Niemand ist gegen Vollbeschäftigung, dann könnten alle weniger Stunden arbeiten, kein Wachstum nötig.
Und voll ist voll, noch voller geht auch nicht! :)

tosh
26.01.2012, 18:07
Die Religion hat damit kaum etwas zu tun, denn die gleichen Religionen - Protestantismus, Katholizismus, Islam, Animismus - vermehren sich anderswo ja z.T. deutlich weniger als in Afrika: Wenn ein italienischer Katholik weniger Kinder bekommt als ein afrikanischer Katholik, dann kann das eben kaum am Katholizismus liegen und der Papst hat auch nicht schuld.
Doch. Die Leute in der 3. Welt nehmen die Befehle des Papstes offenbar noch ernst!

Lichtblau
26.01.2012, 18:13
Ich denke an das Roboterzeitalter, das kommen wird.

Der Robotismus!

Wir müssen den Turbokapitalismus beschleunigen, um so eher kommt der Sprung in ein neues Zeitalter.

-jmw-
26.01.2012, 19:22
Was würde denn zB passieren wenn man physisch nicht aufhören würde zu wachsen ?
Zusammenbruch der inneren Systeme, Stützmechanismen, etc.?
Sowohl bei Gegenständen als auch Personen als auch Gesellschaften.
Würd ich mal meinen wollen.

-jmw-
26.01.2012, 19:34
Hübsche Theorien, nur leider Lichtjahre von der Realität entfernt:
Mnö, nur ein paar Ecken, wenn man sich Mühe gibt. :]

(Um nicht einzeln zu zitieren, hab ich mal nummeriert.)


1. Bodenschätze sind begrenzt und landen trotz Recyclin zum größten Teil im Müll, 2. Öl, Gas und Kohle gehen nicht weniger sondern vermehrt als CO2 in die Atmosphäre.
3. Immer mehr Menschen leiden an Hunger, die Nahrungsmittel werden immer teurer!
4. Müll wird schon exportiert, besonders gerne gefährlicher Müll.
5. Das Artensterben beschleunigt sich.
6. Gentechnik: Bauern werden (zB in Irak) gezwungen, nur Samen von US-Monopolist Monsanto zu benutzen, die Artenvielfalt stirbt, das bringt Gefahren!
7. Fusionskraft: Die produziert Strom wohl erst in 50 Jahren und auch viel Atommüll, für den es keine Lösung gibt!
8. Raumfahrt: Bisher viel Kosten aber wenig Nutzen
9. Arkologien: Sciense fiction (Die Grundbedürfnisse der Bevölkerung werden unabhängig vom Umland gedeckt. Dinge wie Lebensmittel und Elektrizität werden innerhalb der Stadt produziert)
1. Müll ist wiederververwertbar, mit Ressourcen kann man schonender umgehen, Ersatzstoffe können gesucht werden.
2. Spielt keine Rolle, siehe dazu die knappe und treffende Bemerkung von Bulldog.
3. Meines Wissens leiden prozentual gesehen weniger Menschen Hunger. Z.B. sind in Europa nicht mehr 80 Prozent der Bevölkerung von existenzieller Armut bedroht, wie noch vor 200 Jahren.
Dass Nahrungsmittel teurer werden, das liegt wohl u.a. daran, was für wen hergestellt wird. Dies aber hängt nur bedingt mit dem Wachstum zusammen und vielmehr mit Eigentumsverhältnissen.
4. Da liesse sich sicher recht schnell eine ordentliche politische Lösung finden, wenn man wollte.
5. Mutmasslich. Denn genau weiss es keiner. Ausserdem wissen wir nicht, bei wievielen aussterbenden Arten ihr Verschwinden tatsächlich irgendeine nennenswerte Rolle spielt. Eisbären und Wale fallen einem da ein - die sind oben in der Nahrungskette und biologisch daher vermutlich verzichtbar.
6. Die korporatistische Machtpolitik der Vereinigten Staaten ist weniger ein Argument contra Wachstum als vielmehr - man sehe mir diese persönliche Note nach - ein Argument pro radikale Staatskritik.
7. Neulich ein polnischer Physiker oder Ingenieur in einem TV-Beitrag: Dafür wird man im nächsten halben Jahrhundert sicher eine Lösung finden.
Recht hat er!
8. In dem Sinne, in dem diverse Alltagsgegenstände des Jahres 2011 1911 Sci-Fi waren, ja.


Wenn jeder in der 3. Welt 1-2 Autos hat, läuft die Klimaänderung noch schneller.
Viele Kinder wurden bislang als Altersversorgung angesehen.
Was die 3. Welt nach Jahrhunderten der Ausbeutung durch den Westen braucht:
Gerechte Löhne, Anbau von Nahrungsmitteln anstelle zB von Kaffe-Plantagen usw., Entschädigung für die Ausbeutung.
Wenn der Westen als Entschädigung zB eine kostenlose Versorgung für Rentner einrichtet, könnte die starke Vermehrung gestoppt werden.
Ich nehme stark an, dann wäre der Westen schlicht pleite.
Ausserdem hat uns ja auch keiner unsere Rentenkosten abgenommen, damals, als wir uns aus dem Mittelalter verabschiedeten.
Es geht also auch ohne.
Wir müssten dafür allerdings abkommen von der Ideologie, der Rest der Welt habe sich nach unseren Vorgaben und Vorstellungen und in einem uns genehmen Tempo und in einer uns passenden Art und Weise zu entwickeln.
Dem ist nicht so!

-jmw-
26.01.2012, 19:37
Das sieht nur erfahrungsgemäß so aus, ist es aber nicht notwendig.
Wir müssen es doch nicht wie ein Krebsgeschwür machen (immer weiter wachsen bis der befallene Mensch tot ist)!
Der Vergleich mit dem Krebs hingt, denn Karzinome können nicht aktiv ihre Lebensbedingungen verändern. (Ggf. korrigiere mich hier ein Mediziner.)
Menschen hingegen können es.


Das gäbe lediglich eine gewisse Änderung des Lebensstandards der Superreichen (Luxusvillen, Luxuszweitvillen im Ausland, Luxusjachten, Luxuswagenpark,....) :]
Ich nehme stark an und ohne Zahlen dafür vorliegen zu haben, dass die dort eingesparten Gelder und Ressourcen nichtmal ansatzweise ausreichen, um den durchschnittlichen Lebenstandard der sog. 3. Welt auch nur halbwegs in unsere Richtung zu heben.
Falls Du entgegenlautende Berechnungen kennst, gerne her damit! :)

-jmw-
26.01.2012, 19:40
Es war die Antwort auf die angebliche Möglichkeit, die Grenzen der Natur zu überwinden.
Ich interpretierte den Begriff der "Grenzen der Natur" nicht als Naturgesetze, sondern als Begrenzung menschlichen Handelns durch geographische, klimatische, biologische etc. Gegebenheiten.

In diesem Sinne wäre die normale Tragfähigkeit des Bodens eine "Grenze der Natur", die durch die "Ingenieurskunst" des Pfluges überschritten würde.

Wir sprachen also über verschiedene Dinge.

-jmw-
26.01.2012, 19:40
Ja, sie verbieten auf Anweisung ihres römischen Diktators die Benutzung von Empfängnisverhütungsmitteln.
Woran sich bekanntlich weder hier noch sonstwo auf der Welt irgendwer hält!

-jmw-
26.01.2012, 19:41
Auf diesen (fettgedruckten) Satz kann man garnicht mehr vernünftig antworten! :vogel:


Doch dann ich bin ein Anti Technokrat und ein Freund des Humanismus und der Vernunft, damit würde es mir gut gehen, und wenn es mir gut geht, dann geht es auch den Rest der Menschheit gut...nur leider gibt es feindliche Elemente die in ihrem technokratischen menschenfeindlichen und abartigen Denken, der Menschheit einen Fehldienst erweisen, sehr zum Leidwesen vieler Menschen.

-jmw-
26.01.2012, 19:49
Doch. Die Leute in der 3. Welt nehmen die Befehle des Papstes offenbar noch ernst!
Dann müssten die katholischen Bevölkerung dort schneller wachsen, als es die protestantischen, muslimischen, animistischen etc. tu.
Ist dem denn so?
M.W. nicht.
Irgendwo im Busch von Angola interessiert man sich nur marginal für das, was aus Rom kommt.
Der hiesige Nutzer Voortreker, der ZA aus der Nähe kennt, berichtete, wenn ich mich recht entsinne, einmal, dass dort die Schwarzen nicht verhüten, weil's als unmännlich o.s.ä. gesehen wird.
Vom Papst keine Spur!

-jmw-
26.01.2012, 19:51
Der Robotismus!

Wir müssen den Turbokapitalismus beschleunigen, um so eher kommt der Sprung in ein neues Zeitalter.
Heil Marx! ;)

tosh
26.01.2012, 21:09
Abnahme der Bodenschätze => Suche nach neuen Materialen aus Silizium und Kohlenstoff
Fein, nur funktioniert das bisher zu langsam und in vielen Bereichen garnicht.


Mangel an Nahrungsmitteln=> Reduzierung der Überbevölkerung durch Hunger
Lasset uns anstimmen die Europa-Hymne: "Alle Menschen werden Brüder..."


Klimaänderung durch CO2-Ausstoß=> der antropoghene Klimawandel durch CO2 ist Nonsens
Nein, er wird von den meisten Wissenschaftlern bestätigt.


Umweltverschmutzung, Müll=> Müll ist ein prima Rohstoff
Also deshalb beglückt der Westen arme Länder mit Problem-Müll!


Artensterben=> verursacht durch Überbevölkerung (Ökosystem)
Eben.


Die meisten Probleme, die du ansprichst, gehen auf eine massive Überbevölkerung zurück.
Nein. Die meisten Probleme kommen durch die immer größere Schere zwischen arm und reich.


Der Bevölkerungsüberschuss muss und wird aber durch Kriege im 21. jahrhundert reguliert werden.
Eine perverse Denke!

tosh
26.01.2012, 21:20
Man muss unbedingt lineares Wachstum, das von technischen Entwicklungen angeregt wird, vom expontentiellem Wachstum, das die Zinsen mit sich bringen, unterscheiden.
Letztere sind die Ursache für die zyklischen Wirtschaftskrisen, weil viel mehr Geld verzinst werden soll als normale Wachstum hergibt. .....
Falsch.
Die technische Entwicklung läuft seit vielen Jahrzehnten eher exponentiell.
Die jetzige Immobilien-Finanz-Wirtschafts-Euro Krise kam durch die geldgierige jüdische Finanz-Lobby.
Die sorgt durch Erschaffen von riesigen Dollarmengen aus dem Nichts, die sie insbesondere an die USA verleihen, dafür, dass die Dollarwährung immer wertloser wird.
Die Folgen haben die USA, aber auch insbesondere China und alle anderen Staaten die Dollarreserven haben, zu tragen, aber auch Staaten die den US-Rateagenturen vertrauten und wertlosen Schrott aus den USA kauften.

tosh
26.01.2012, 21:23
Welche afrikanischen Länder werden als Billiglohnländer benutzt?
Alle, auch die in Nordafrika.

tosh
26.01.2012, 21:25
Alle deine Änderungswünsche setzen ein anderes Menschenbild voraus......der Mensch ist aber wie er ist........deshalb bleibt es bei der Feststellung des indianischen Professors (s.u.)
Ich setze darauf, dass sich der Mensch ändern kann und wird.

tosh
26.01.2012, 21:27
Doch dann ich bin ein Anti Technokrat und ein Freund des Humanismus und der Vernunft, damit würde es mir gut gehen, und wenn es mir gut geht, dann geht es auch den Rest der Menschheit gut...nur leider gibt es feindliche Elemente die in ihrem technokratischen menschenfeindlichen und abartigen Denken, der Menschheit einen Fehldienst erweisen, sehr zum Leidwesen vieler Menschen.
Generell muß Technik nicht schlecht sein, zB wenn Automaten schwere Arbeit übernehmen.
Nur stimmt die Verteilung der Gewinne nicht!

tosh
26.01.2012, 21:30
Sollen wir auch noch für die Löhne in Afrika zuständig sein?
Sollen? Die Billiglöhne in der 3. Welt werden von den Industrienationen gemacht.


Wer vernichtet Lebemsmittel ?
Wer beutet aus ?
Die sog. 1. Welt.

tosh
26.01.2012, 21:32
Das war nicht meine Frage. Ich wollte konkret die Namen derjenigen afrikanischen Länder, die als Billiglohnländer benutzt werden.

Ich habe nämlich bisher - ausser bei einigen Agrarprodukten - noch nie ein industriell hergestelltes Erzeugnis mit "Made in Afrika" bzw. "Made in Kongo" oder "Made in Nigeria" gesehen.
Selbst Daimler und BMW haben in Nordafrika Produktionsstätten.
Kaffe, Tee, Kakao von Plantagen in der 3. Welt hast du auch noch nicht gesehen?

tosh
26.01.2012, 21:35
....Südafrika hatte 2011 eine Wirtschaftliche leistung von 26 % ....
26% von was?

Geronimo
26.01.2012, 21:36
Selbst Daimler und BMW haben in Nordafrika Produktionsstätten.
Kaffe, Tee, Kakao von Plantagen in der 3. Welt hast du auch noch nicht gesehen?

Echt? Zeig mal. Und bitte keine Hinterhofwerkstätte. Danke.

tosh
26.01.2012, 21:55
Hübsche Theorien, nur leider Lichtjahre von der Realität entfernt:

1. Bodenschätze sind begrenzt und landen trotz Recycling zum größten Teil im Müll, 2. Öl, Gas und Kohle gehen nicht weniger sondern vermehrt als CO2 in die Atmosphäre.
3. Immer mehr Menschen leiden an Hunger, die Nahrungsmittel werden immer teurer!
4. Müll wird schon exportiert, besonders gerne gefährlicher Müll.
5. Das Artensterben beschleunigt sich.
6. Gentechnik: Bauern werden (zB in Irak) gezwungen, nur Samen von US-Monopolist Monsanto zu benutzen, die Artenvielfalt stirbt, das bringt Gefahren!
7. Fusionskraft: Die produziert Strom wohl erst in 50 Jahren und auch viel Atommüll, für den es keine Lösung gibt!
8. Raumfahrt: Bisher viel Kosten aber wenig Nutzen
9. Arkologien: Sciense fiction (Die Grundbedürfnisse der Bevölkerung werden unabhängig vom Umland gedeckt. Dinge wie Lebensmittel und Elektrizität werden innerhalb der Stadt produziert)

Mnö, nur ein paar Ecken, wenn man sich Mühe gibt. :]
Da man sich die Mühe bekanntlich nicht gibt, bleibt es leider dabei, dass es hübsche Theorien sind, nur leider Lichtjahre von der Realität entfernt.


Meines Wissens leiden prozentual gesehen weniger Menschen Hunger.
Die Zahl der hungernden Menschen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, .....: 1990 waren es etwa 822 Millionen, im Jahr 2008 etwa 963 Millionen Menschen.[1]
Am 19. Juni 2009 berichtete die BBC, dass nun offiziell eine Milliarde Menschen hungern.


5. Mutmasslich. Denn genau weiss es keiner.
Mittlerweile sterben laut dem Bericht der Vereinten Nationen zur Artenvielfalt bis zu 130 Tier- und Pflanzenarten täglich!


7. Neulich ein polnischer Physiker oder Ingenieur in einem TV-Beitrag: Dafür wird man im nächsten halben Jahrhundert sicher eine Lösung finden.
Dazu fällt mir der russische Depp ein, der damit Geld verdient zu behaupten, die drei WTC-Wolkenkratzer wären atomar gesprengt worden. :]



Ich nehme stark an, dann wäre der Westen schlicht pleite.
Nein, die Millionäre und Milliardäre müßten nur etwas von ihrem unverdienten Reichtum abgeben! :]

tosh
26.01.2012, 22:01
Das sieht nur erfahrungsgemäß so aus, ist es aber nicht notwendig.
Wir müssen es doch nicht wie ein Krebsgeschwür machen (immer weiter wachsen bis der befallene Mensch tot ist)!

Der Vergleich mit dem Krebs hingt, denn Karzinome können nicht aktiv ihre Lebensbedingungen verändern. (Ggf. korrigiere mich hier ein Mediziner.)
Menschen hingegen können es.
Sag ich doch, dass wir eigentlich kein Krebsgeschwür sind.


Ich nehme stark an und ohne Zahlen dafür vorliegen zu haben, dass die dort eingesparten Gelder und Ressourcen nichtmal ansatzweise ausreichen, um den durchschnittlichen Lebenstandard der sog. 3. Welt auch nur halbwegs in unsere Richtung zu heben.
Falls Du entgegenlautende Berechnungen kennst, gerne her damit! :)
Ich nehme stark an und ohne Zahlen dafür vorliegen zu haben, dass die dort eingesparten Gelder und Ressourcen mehrfach ausreichen, um den durchschnittlichen Lebenstandard der sog. 3. Welt sstark in unsere Richtung zu heben.
Falls Du entgegenlautende Berechnungen kennst, gerne her damit! :)

tosh
26.01.2012, 22:04
...sie verbieten auf Anweisung ihres römischen Diktators die Benutzung von Empfängnisverhütungsmitteln.

Woran sich bekanntlich weder hier noch sonstwo auf der Welt irgendwer hält!
Hier werden die Mittel genutzt, in der 3. Welt wird dagegen noch weithin die Weisung des Papstes befolgt, sie nicht zu nutzen.

-jmw-
26.01.2012, 22:06
Da man sich die Mühe bekanntlich nicht gibt, bleibt es leider dabei, dass es hübsche Theorien sind, nur leider Lichtjahre von der Realität entfernt.
Aha.
Aber Deine Pläne hier nicht? :) :)


Die Zahl der hungernden Menschen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, .....: 1990 waren es etwa 822 Millionen, im Jahr 2008 etwa 963 Millionen Menschen.[1]
Am 19. Juni 2009 berichtete die BBC, dass nun offiziell eine Milliarde Menschen hungern.
Und um wieviele zig Millionen ist in diesem Zeitraum die Weltbevölkerung gestiegen?
Das muss man nämlich in Relation setzen!
Und drum schrieb ich ja auch "prozentual".


Mittlerweile sterben laut dem Bericht der Vereinten Nationen zur Artenvielfalt bis zu 130 Tier- und Pflanzenarten täglich!
Schon.
Aber auch das sind bloss Hochrechnungen, die auf unsichern Grundlagen ruhen.
Und, wie gesagt, selbst dann, sollten sie stimmen, sagt das noch garnix aus über den tatsächlichen (Wert-)Verlust (für die Menschheit).


Dazu fällt mir der russische Depp ein, der damit Geld verdient zu behaupten, die drei WTC-Wolkenkratzer wären atomar gesprengt worden. :]
Tja, das ist 'türlich quatsch, dass die Sprengungen atomar waren. :P


Nein, die Millionäre und Milliardäre müßten nur etwas von ihrem unverdienten Reichtum abgeben! :]
Bist Du Dir da so sicher, weil Du oder irgendwer das ausgerechne(s)t ha(s)t?

laurin
26.01.2012, 22:07
Regt euch doch nicht auf. Der Schuldige an der Eurokrise, an der hohen EU-Arbeitslosigkeit, an der Weltwirtschaftskrise steht fest. Deutschland natürlich. Aufgrund der niedrigen Löhne in Deutschland.

Gestern waren die Medien voll davon:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/EU-Arbeitslosigkeit-auf-Rekord-article5305656.html

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,810956,00.html

Das leuchtet doch wohl jedem ein.

Wenn sich einer den Buckel krumm arbeitet für einen Hungerlohn, das höchste Renteneintrittsalter hat, alle anderen alimentiert,

dann ist er natürlich schuld.

Weil er nämlich bekloppt ist.

Laurin

tosh
26.01.2012, 22:07
Auf diesen (fettgedruckten) Satz kann man garnicht mehr vernünftig antworten! :vogel:
"wenn es mir gut geht, dann geht es auch den Rest der Menschheit gut" vom Stylisten verstehe ich so, dass er von sich auf andere schließt,
also wenn er mit seinem Lebensstandard sehr zufrieden lebt, nimmt er an, dass das alle Menschen könnten.

-jmw-
26.01.2012, 22:08
Hier werden die Mittel genutzt, in der 3. Welt wird dagegen noch weithin die Weisung des Papstes befolgt, sie nicht zu nutzen.
Dann, wie gesagt, müsste in den katholischen Drittweltstaaten das Bevölkerungswachstum ja merklich höher sein, nicht?
Wir brauchen eine Statistik!

tosh
26.01.2012, 22:10
Dann müssten die katholischen Bevölkerung dort schneller wachsen, als es die protestantischen, muslimischen, animistischen etc. tu.
Ist dem denn so?
Da müßte ich erst recherchieren. Ich bezog mich nur auf viele Kritik am Papst in dieser Hinsicht in den Medien.

-jmw-
26.01.2012, 22:14
"wenn es mir gut geht, dann geht es auch den Rest der Menschheit gut" vom Stylisten verstehe ich so, dass er von sich auf andere schließt,
also wenn er mit seinem Lebensstandard sehr zufrieden lebt, nimmt er an, dass das alle Menschen könnten.
So meint er es aber nicht.
Sondern er will ein System, in dem er frei ist, weil das System seinen Regeln folgt, alle anderen aber tun müssen, was man ihnen sagt.
Jedenfalls erzhält er seit Jahr und Tag davon.
's wird sich nicht geändert haben mit seiner neuen Inkarnation.

-jmw-
26.01.2012, 22:15
Ich nehme stark an und ohne Zahlen dafür vorliegen zu haben, dass die dort eingesparten Gelder und Ressourcen mehrfach ausreichen, um den durchschnittlichen Lebenstandard der sog. 3. Welt sstark in unsere Richtung zu heben.
Falls Du entgegenlautende Berechnungen kennst, gerne her damit! :)
Ich hab's aber zuerst gesagt! :D

tosh
26.01.2012, 22:15
Echt? Zeig mal. Und bitte keine Hinterhofwerkstätte. Danke.
Das kam erst jüngst bei den Revolutionen in Nordafrika in den Medien: Die Niederlassungen von Daimler und BMW machten sofort zu bei Beginn der Demokratiebewegung.
Sie hatten wohl berechtigete Angst, weil sie die Menschen ausgebeutet hatten.

Deutsche Firmen reagieren auf Unruhen in Ägypten
Deutsche Konzerne reagieren auf die anhaltenden Massenproteste in Ägypten: Die deutschen Unternehmen BASF, Daimler und BMW haben ihre Produktion in Ägypten vorerst eingestellt.....
http://www.stern.de/wirtschaft/news/bmw-daimler-basf-deutsche-firmen-reagieren-auf-unruhen-in-aegypten-1649113.html

-jmw-
26.01.2012, 22:20
Da müßte ich erst recherchieren. Ich bezog mich nur auf viele Kritik am Papst in dieser Hinsicht in den Medien.
Ich guck mal auf de.wiki. :)

Ergebnis:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/90/Population_growth_rate_world_2011.svg/800px-Population_growth_rate_world_2011.svg.png


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7f/Religion_distribution_Africa_crop.png


Da sieht man schon, dass es nicht so eine Rolle spielt.
Müsste jetzt noch nach Protestanten / Katholiken aufgeschlüsselt werden.

tosh
26.01.2012, 22:30
Aha.
Aber Deine Pläne hier nicht? :) :)
Doch, meine Überlegungen sind gegenwärtig auch weit von der Realität entfernt.


Und um wieviele zig Millionen ist in diesem Zeitraum die Weltbevölkerung gestiegen?
Das muss man nämlich in Relation setzen!
Und drum schrieb ich ja auch "prozentual".
Das ist den 200 Millionen, die jetzt mehr hungern, völlig egal.


Bist Du Dir da so sicher, weil Du oder irgendwer das ausgerechne(s)t ha(s)t?
Mit 55 Milliardären ist New York die Stadt mit den meisten Superreichen (in US-Dollar gemessen). An zweiter und dritter Stelle weltweit folgen London (mit 28 Milliardären) und Moskau (27 Milliardäre).
Zum Vergleich: weltweit gibt es 793 US-Dollar-Milliardäre.

Weltweit gibt es nach der Schätzung im World Wealth Report 2008 (für das Jahr 2007) etwa 10,1 Millionen (2008) US-Dollar-Millionäre.
Zusammen halten diese 10,1 Millionen Millionäre laut dem World Wealth Report ein Nettovermögen von rund 40,7 Billionen US-Dollar (32,5 % des gesamten Vermögens weltweit bei einem Anteil von 0,15 % an der Weltbevölkerung), das entspricht einem Durchschnittsvermögen von 3,915 Millionen US-Dollar pro Kopf. Zum Vergleich: Das gesamte Vermögen weltweit beträgt etwa 125 Billionen Dollar.

Zu berechnen, wie wenig die abgeben müßten den Hunger in der Welt zu beenden, überlasse ich dir.
Bin kopfrechnen schwach.

Aktuell passend dazu:
Mitt Romney Made $42 Million, Paid Less Than 14 Percent in taxes ......

tosh
26.01.2012, 22:35
Regt euch doch nicht auf. Der Schuldige an der Eurokrise, an der hohen EU-Arbeitslosigkeit, an der Weltwirtschaftskrise steht fest. Deutschland natürlich. Aufgrund der niedrigen Löhne in Deutschland.

Gestern waren die Medien voll davon:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/EU-Arbeitslosigkeit-auf-Rekord-article5305656.html

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,810956,00.html

Das leuchtet doch wohl jedem ein.

Wenn sich einer den Buckel krumm arbeitet für einen Hungerlohn, das höchste Renteneintrittsalter hat, alle anderen alimentiert,

dann ist er natürlich schuld.

Weil er nämlich bekloppt ist.

Laurin

Dem ist leider nichts hinzuzufügen!

tosh
26.01.2012, 22:37
So meint er es aber nicht.
Sondern er will ein System, in dem er frei ist, weil das System seinen Regeln folgt, alle anderen aber tun müssen, was man ihnen sagt.
Jedenfalls erzhält er seit Jahr und Tag davon.
's wird sich nicht geändert haben mit seiner neuen Inkarnation.
Ich kenne seine alte Inkarnation leider nicht, sondern nur die neue mit 71 Beiträgen.

tosh
26.01.2012, 22:39
Ich hab's aber zuerst gesagt! :D
Und ich würde einen Supercomputer und zu viel Zeit für die Berechnung brauchen. :]
Deshalb ließ ich dir den Vortritt. ;)

Cleopatra
27.01.2012, 01:05
Hör doch mit deinen Nebelkerzen auf. Schnick schnack bla bla du Selbstunterhalter.

Ich will mehr Menschen in Arbeit sehen und nicht hartzer denen der Strom gesperrt wird dazu brauchts Wachstum.


Wenn einer schon eine Ratte als Avatar hat und von entschleunigen und Neusprech fabuliert. Stell die Schnapsflasche weg.


Du bist sehr zu bedauern, statt Fakten wirfst Du Beschimpfungen um Dich. Was hat die Ratte, ein kluges Tier übrigens, mit meiner Meinung zu tun? Schneller, höher, weiter, war ein Slogan von Honecker. Ich sehe es genauso, nur regional und national kommen wir weiter. Argumente dafür wurden geliefert, von Dir für Deine Forderung, mehr Menschen in Arbeit zu sehen, leider nicht. Wie denn? Damit wir noch mehr produzieren und noch mehr im Müll landet?
Vielleicht sollten wir das alte Familienmodell wieder ins Auge fassen und Fremdarbeiter wieder nach Hause schicken. Jeder macht vor seiner Türe Ordnung, kümmert sich um sich selbst, statt diese Transferleistungen an Südländer oder Afrika. Dieselben Kräfte, die sich ums Klima sorgen, transportieren Waren und Menschen rund um den Erdball, krank. Vielleicht solltest Du den Griff nach dem Schnaps vermeiden oder einfach mal Dein Hirn einschalten.

Pythia
27.01.2012, 06:34
Grenzen des Wachstums? No, sir! "There are no such things as limits to growth, because there are no limits on the human capacity for intelligence, imagination and wonder." Ronald Reagan.Womit er Recht hatte. Zumindest vorererst. Das Wachstum unseres Universums ist aber wohl begrenzt, da kein zusätzliches Baumateral entsteht. Das vorhandene Material breitet sich nur über immer mehr Raum aus, dieweil sich die vorhandenen Galaxien-Haufen immer weiter voneinader entfernen. Und wer sind wir mit der Erde irgendwo in einem Sonnensystem eines Spiralarms ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... in einer der Galaxien dieses Universums, das nun ca. 13 mrd. Jahre alt ist, noch 7 mrd. Jahre wachsen wird, um dann wieder 20 mrd. Jahre zu schrumpfen? In 5½ mrd. Jahren wird die Sonne ein roter Riese und wir sind dann längst weg:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Erkaltet der Energiekern der Erde, laden wir ihn wieder auf und setzen die Erde in einer fernen Galaxis einem anderem Stern in den Orbit. In ½ mrd. Jahre ein Kinderspiel für uns: dann kennen wir auch schon andere Universen, in die wir übersiedel können. So wie wir uns hier von Kontinent zu Kontinent ausbreiteten, breiten wir uns vielleicht von Universum zu Universum aus. Mal sehen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Hier oder da schrumpft immer mal ein Universum nach Maxial-Größe wieder auf Null, um sich dann wieder auszudehnen als Negativ-Universum, das wir ja auch nutzen können. Haben wir die auch alle aufgebraucht, sehen wir weiter. Bis dahin haben wir sicher neue Ideen, und erst mal können wir bequem weiter wachsen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Urknall.gif

MANFREDM
27.01.2012, 07:15
Doch, meine Überlegungen sind gegenwärtig auch weit von der Realität entfernt.
Das ist den 200 Millionen, die jetzt mehr hungern, völlig egal.
...
Zu berechnen, wie wenig die abgeben müßten den Hunger in der Welt zu beenden, überlasse ich dir.
Bin kopfrechnen schwach.

Der Hunger in der Welt wird nicht durch Spenden reicher Leute beendet. Schlichte Lügen.


Regt euch doch nicht auf. Der Schuldige an der Eurokrise, an der hohen EU-Arbeitslosigkeit, an der Weltwirtschaftskrise steht fest. Deutschland natürlich. Aufgrund der niedrigen Löhne in Deutschland.

Die Griechen sind nicht so blöd. Die arbeiten überhaupt nicht. Alle anstrengenden Arbeiten werden von Pakistanis, Albanern, etc erledigt.

lupus
27.01.2012, 08:35
26% von was?


Dein Vorschreiber hat es ja schon geschrieben, von allen nichts und davon viel...
ich denke du verstehst was ich meine.....
bei uns heißt das übrigens: nichts halbes und nichts ganzes...

Bulldog
27.01.2012, 08:39
Fein, nur funktioniert das bisher zu langsam und in vielen Bereichen garnicht.


Das war ja auch nur ein Besipeil für Wachstum durch fortwährende Innovationen, das du nicht verstanden hast.



Lasset uns anstimmen die Europa-Hymne: "Alle Menschen werden Brüder..."


Unsinn!!!



Nein, er wird von den meisten Wissenschaftlern bestätigt.


Er wird von vielen namhaften Wissenschaftlern, darunter Nobelpreisträger, abgeleht.



Also deshalb beglückt der Westen arme Länder mit Problem-Müll!


Müll ist ein wichtiger Rohstoff.
Das heute noch Müll verbrannt, verbuddelt oder in die Dritte Welt verschifft wird, ändert nichts daran.
In Zukunft wird man für Müll sogar Geld erhalten.



Nein. Die meisten Probleme kommen durch die immer größere Schere zwischen arm und reich.


Nein, die meisten Probleme macht die Überbevölkerung.



Eine perverse Denke!


Nichts als Realismus.

Reilinger
27.01.2012, 08:47
Der Hunger in der Welt wird nicht durch Spenden reicher Leute beendet. Schlichte Lügen.


Richtig. Das beweisen Jahrzehnte der Entwicklungshilfe und ungezählte Milliarden an Spenden z.B. für Afrika. Die haben nur bewirkt, daß sich die Menschen dort noch stärker vermehrt haben. Das ist, als versuche man einen Brand mit Benzin zu löschen. Solange an solche Hilfen keine klaren, unumstößlichen Auflagen zur Beendigung des Bevölkerungswachstums geknüpft sind, ist jeder Euro Spendengeld das falsche Signal. Zumindest diese Lehre könnte man aus den letzten 40 Jahren verfehlter Entwicklung mal gezogen haben.

Chronos
27.01.2012, 08:53
Also du meinst richtige freie Marktwirtschaft bzw. Realwirtschaft, die die es nirgendwo wirklich gibt ?
...tja...da bin ich überfragt...

Aber in der Regel geht das so:
Im Land wird ein Despot installiert, der die Rohstoffe und die Bevölkerung mit gestellten Waffen regiert...
...manchmal dürfen Bevölkerungsteile partiziperen in dem sie ein Niedriglohnjob bekommen....
Das Volksgut wird privatisiert und die Steuern natrlich erhöht...man muss ja seine Schulden bedienen...

Ich hoffe ich konnte dir helfen...
Das alle geht an meiner Frage vorbei. Ich hatte konkret nach irgendwelchen industriell hergestellten Erzeugnissen gefragt. Selbst in Ländern mit Despoten wird irgendetwas hergestellt und exportiert.


Selbst Daimler und BMW haben in Nordafrika Produktionsstätten.
Kaffe, Tee, Kakao von Plantagen in der 3. Welt hast du auch noch nicht gesehen?
Nochmal: Es geht mir nicht um Agrarprodukte (es ist ja logisch, dass bestimmte Nahrungs- und Genussmittel nur in entsprechenden Klimaten wachsen).

Es ist auch kein Hinweis auf eine selbständige Produktion, wenn man auf Zusammenbau-Betriebe (die mit SKD oder CDK arbeiten) verweist.

Ich fasse zusammen:

Niemand kann also auch nur ein einziges afrikanisches - industriell hergestelltes - Erzeugnis benennen.
Dies würde bedeuten, dass sich in einem Kontinent mit knapp einer Milliarde Einwohnern (!) bisher noch niemand gefunden hat, der einen Betrieb zur Herstellung von beispielsweise Textilien, Halb- oder Fertigfabrikaten, Bauteilen, Utensilien, Tapeten, Werkzeug oder sonstigen Produkten gründete.
Und dies, obwohl es in Afrika von Rohstoffen nur so wimmelt und sich viele schwarze Studenten seit Jahrzehnten auf europäischen und amerikanischen Unis die Hintern breitsitzen (meistens durch Stipendien gefördert).

Das ist ja noch schlimmer, als ich befürchtete....

kotzfisch
27.01.2012, 08:56
Reilinger: Da Entwicklungshilfe der "politischen Landschaftspflege" zur Exportverbesserung dient und mit dem
Wohl und Wehe der Bevölkerung nichts zu tun hat, wird sich Deine vollkommen richtige Erkenntnis nicht
durchsetzen.Weil man das längst weiß.

Die Petze
27.01.2012, 09:06
Das alle geht an meiner Frage vorbei. Ich hatte konkret nach irgendwelchen industriell hergestellten Erzeugnissen gefragt. Selbst in Ländern mit Despoten wird irgendetwas hergestellt und exportiert.


Nochmal: Es geht mir nicht um Agrarprodukte (es ist ja logisch, dass bestimmte Nahrungs- und Genussmittel nur in entsprechenden Klimaten wachsen).

Es ist auch kein Hinweis auf eine selbständige Produktion, wenn man auf Zusammenbau-Betriebe (die mit SKD oder CDK arbeiten) verweist.

Ich fasse zusammen:

Niemand kann also auch nur ein einziges afrikanisches - industriell hergestelltes - Erzeugnis benennen.
Dies würde bedeuten, dass sich in einem Kontinent mit knapp einer Milliarde Einwohnern (!) bisher noch niemand gefunden hat, der einen Betrieb zur Herstellung von beispielsweise Textilien, Halb- oder Fertigfabrikaten, Bauteilen, Utensilien, Tapeten, Werkzeug oder sonstigen Produkten gründete.
Und dies, obwohl es in Afrika von Rohstoffen nur so wimmelt und sich viele schwarze Studenten seit Jahrzehnten auf europäischen und amerikanischen Unis die Hintern breitsitzen (meistens durch Stipendien gefördert).

Das ist ja noch schlimmer, als ich befürchtete....

Ich gehe davon aus, das Rohstoffe auch Produkte sind....man muss sie ja auch erst fördern.....

Klopperhorst
27.01.2012, 09:08
...
Gerade wir verwöhnten Europäer mit unseren immer weiter steigenden Sozialstandards sind auf quantitatives Wachstum angewiesen.

...

Die Sozialstandards wachsen v.a. in Deutschland gar nicht mehr. In den letzten 10 Jahren herrschte eher Sozialabbau.
Ok: Die klassischen Vorteilsgruppen, wie Beamte, Politiker, Ausländer, Transen usw. waren davon nicht betroffen.

---

MANFREDM
27.01.2012, 09:11
Die Sozialstandards wachsen v.a. in Deutschland gar nicht mehr. In den letzten 10 Jahren herrschte eher Sozialabbau.
Ok: Die klassischen Vorteilsgruppen, wie Beamte, Politiker, Ausländer, Transen usw. waren davon nicht betroffen. ---

Wo herrscht in Deutschland Sozialabbau? Die Transferleistungen wie HartzIV sind immer noch intakt. Übrigens die Griechen können das auch:

http://www.handelsblatt.com/politik/international/griechenland-athen-subventioniert-exhibitionisten-und-paedophile/6055636.html

von unserem Geld.

Klopperhorst
27.01.2012, 09:14
Wo herrscht in Deutschland Sozialabbau? Die Transferleistungen wie HartzIV sind immer noch intakt. Übrigens die Griechen können das auch:

http://www.handelsblatt.com/politik/international/griechenland-athen-subventioniert-exhibitionisten-und-paedophile/6055636.html

von unserem Geld.

Das Lohnniveau ist v.a. im Niedriglohnbereich gesunken bzw. stagniert, während die Sozialstandards nicht gewachsen sind.
Das hat die sog. Wettbewerbsstärke Deutschlands im Euro-Raum begründet.
Ich verweise hier auch auf die Beiträge von. Prof. Sinn in der Mediathek.
http://mediathek.cesifo-group.de/player/macros/_v_f_750_de_512_288/_s_ifo/_x_s-764870657/ifo/index.html

---

Chronos
27.01.2012, 09:14
Die Sozialstandards wachsen v.a. in Deutschland gar nicht mehr. In den letzten 10 Jahren herrschte eher Sozialabbau.
Ok: Die klassischen Vorteilsgruppen, wie Beamte, Politiker, Ausländer, Transen usw. waren davon nicht betroffen.
Der Begriff Sozialstandards war nicht richtig gewählt. Besser müsste es "Kosten und Belastungen des soziale Netzes" heissen.

Immer mehr Hartz-4-Empfänger, immer teurere Gesundheitssysteme, immer mehr Staatsquote und immer mehr Leistungsverweigerung. Dies trifft das Problem wohl eher.

Wie sollen wir uns ein soziales Netz heutigen Umfangs weiterhin leisten können, wenn die zunehmende Belastung nicht durch mehr Produktivität und Wachstum abgepuffert wird?

Chronos
27.01.2012, 09:23
Ich gehe davon aus, das Rohstoffe auch Produkte sind....man muss sie ja auch erst fördern.....
Rohstoff-Förderung betrachte ich nicht als industrielle Produktion im engeren Sinne. Damit sind eine Handvoll Personen beschäftigt, aber doch keine vielen Millionen.

Wo und was arbeiten denn die knapp eine Milliarde Herren und Damen Neger?

Die Petze
27.01.2012, 10:01
Rohstoff-Förderung betrachte ich nicht als industrielle Produktion im engeren Sinne. Damit sind eine Handvoll Personen beschäftigt, aber doch keine vielen Millionen.

Wo und was arbeiten denn die knapp eine Milliarde Herren und Damen Neger?

Ja... was denkst du denn was die arbeiten ???....
...meinst du, wenn einer bei zB Mugabe auftauchte und nach Almosen bettelte, dass er etwas bekam, ausser vllt ne Kugel...

Die meisten versuchen sich wohl in Landwirtschaft...und in den Städten in Dienstleistungen.....worauf willst du eigentlich hinaus?

elas
27.01.2012, 10:02
Ich setze darauf, dass sich der Mensch ändern kann und wird.

Not in your lifetime!

Sondierer
27.01.2012, 10:25
Das kam erst jüngst bei den Revolutionen in Nordafrika in den Medien: Die Niederlassungen von Daimler und BMW machten sofort zu bei Beginn der Demokratiebewegung.
Sie hatten wohl berechtigete Angst, weil sie die Menschen ausgebeutet hatten.

Deutsche Firmen reagieren auf Unruhen in Ägypten
Deutsche Konzerne reagieren auf die anhaltenden Massenproteste in Ägypten: Die deutschen Unternehmen BASF, Daimler und BMW haben ihre Produktion in Ägypten vorerst eingestellt.....
http://www.stern.de/wirtschaft/news/bmw-daimler-basf-deutsche-firmen-reagieren-auf-unruhen-in-aegypten-1649113.html

Wir wissen es nicht ob es Ausbeutung ist.
Vermuten kann man es nur.
Jedenfalls wirds dort schlechter werden von Torismus bis allem anderen.

Chronos
27.01.2012, 10:43
Ja... was denkst du denn was die arbeiten ???....
...meinst du, wenn einer bei zB Mugabe auftauchte und nach Almosen bettelte, dass er etwas bekam, ausser vllt ne Kugel...

Die meisten versuchen sich wohl in Landwirtschaft...und in den Städten in Dienstleistungen.....worauf willst du eigentlich hinaus?
Worauf ich hinaus will?

Auf die Feststellung der Gründe, weshalb ein Kontinent mit fast einer Milliarde Einwohner es anscheinend nicht schafft, durch Fleiss, Engagement, Einsatzbereitschaft, Ideenreichtum und sozialem Bewusstsein eine wirtschaftliche Perspektive aufzubauen.

Ich vergleiche jetzt Afrika mit den asiatischen Staaten, insbesondere mit China. Nicht gerade üppig mit Bodenschätzen ausgestattet, hat man es dort innerhalb weniger Jahrzehnte geschafft, durch die oben genannten Primärtugenden aus einem Armenhaus zu den führenden Wirtschaftsnationen der Erde aufzusteigen.

Die weiteren Schlussfolgerungen überlasse ich den geneigten Lesern.

Die Petze
27.01.2012, 11:16
Worauf ich hinaus will?

Auf die Feststellung der Gründe, weshalb ein Kontinent mit fast einer Milliarde Einwohner es anscheinend nicht schafft, durch Fleiss, Engagement, Einsatzbereitschaft, Ideenreichtum und sozialem Bewusstsein eine wirtschaftliche Perspektive aufzubauen.

Ich vergleiche jetzt Afrika mit den asiatischen Staaten, insbesondere mit China. Nicht gerade üppig mit Bodenschätzen ausgestattet, hat man es dort innerhalb weniger Jahrzehnte geschafft, durch die oben genannten Primärtugenden aus einem Armenhaus zu den führenden Wirtschaftsnationen der Erde aufzusteigen.

Die weiteren Schlussfolgerungen überlasse ich den geneigten Lesern.

Naja, das liegt ganz einfach daran, dass du diverse Infos einfach ausblendest....deswegen sind manche Dinge suspekt....

Die asiatischen Wirtschaften (va China, Russland) sind idR auch protektionistischer als diese in Afrika....
Der Kontinent wird schon seit der Industrialisierung (bzw.Kolonialzeit) unter den Wirtschaftsmächten aufgeteilt....

Chronos
27.01.2012, 11:27
Naja, das liegt ganz einfach daran, dass du diverse Infos einfach ausblendest....deswegen sind manche Dinge suspekt....
Welche Infos blende ich angeblich aus? Nenn doch mal ein paar Beispiele!


Die asiatischen Wirtschaften (va China, Russland) sind idR auch protektionistischer als diese in Afrika....
Achwas?! Die afrikanischen Diktaturen (besonders jene unter den bekannten Schlächtern wie Idi Amin u.v.a.m.) sind bzw. waren also nicht protektionistisch genug? Oder waren jene Dikatoren einfach zu doof dazu und mehr mit ihren goldenen Wasserhähnen, vergoldeten Bettgestellen und ihren Privatarmeen beschäftigt?


Der Kontinent wird schon seit der Industrialisierung (bzw.Kolonialzeit) unter den Wirtschaftsmächten aufgeteilt....
Sämtlich ehemaligen Kolonien sind längst in die Unabhängigkeit entlassen worden und seit etwa 50 Jahren gibt es keine Kolonien mehr.
Was also hat die Damen und Herren Neger daran gehindert, funktionierende Staaten und Wirtschaften aufzubauen?
Seit ebendiesen rund 50 Jahren studieren Schwarze auf namhaften Unis. Wozu und mit welchem Ergebnis?
Dabei sind doch sicher Politologen, Staatsrechtler, Juristen, Volkswirtschaftler und Ingenieure ausgebildet worden.
Weshalb bekommen die nichts gebacken?

MANFREDM
27.01.2012, 12:14
Das Lohnniveau ist v.a. im Niedriglohnbereich gesunken bzw. stagniert, während die Sozialstandards nicht gewachsen sind.
Das hat die sog. Wettbewerbsstärke Deutschlands im Euro-Raum begründet.
Ich verweise hier auch auf die Beiträge von. Prof. Sinn in der Mediathek.
http://mediathek.cesifo-group.de/player/macros/_v_f_750_de_512_288/_s_ifo/_x_s-764870657/ifo/index.html

Das ist kein Sozialabbau. Sozialabbau ist das Kürzen sozialer Transfers. Im übrigen ist die Aussage, dass die sog. Wettbewerbsstärke Deutschlands im Euro-Raum u.a. dadurch begründet wird, dass das Lohnniveau ist v.a. im Niedriglohnbereich gesunken ist bzw. stagniert, völliger Blödsinn.

Die wettbewerbsfähigen Produkte für den Export werden gerade nicht im sog. Niedriglohnbereich hergestellt. Die werden von Facharbeitern, hochqualifizierten Fachleuten und Ingenieuren hergestellt. Und deren Lohnniveau ist nachweislich gestiegen.

Und ich garantiere, dass Prof. Sinn Ihren hier zitierten Schmarren nicht begründet hat. Jedenfalls nicht so wie Sie.

:rofl:
Was also hat die Damen und Herren Neger daran gehindert, funktionierende Staaten und Wirtschaften aufzubauen? :rofl:

Gute Argumentation, aber ausserhalb dieses Forums nicht anwendbar. :no_no:

Klopperhorst
27.01.2012, 12:22
...
Die wettbewerbsfähigen Produkte für den Export werden gerade nicht im sog. Niedriglohnbereich hergestellt. Die werden von Facharbeitern, hochqualifizierten Fachleuten und Ingenieuren hergestellt. Und deren Lohnniveau ist nachweislich gestiegen.
...

Auch wieder so ein Blödsinn.
Selbst für Hightechpordukte brauchst du Handlanger, Lagerarbeiter, Leute mit einfacher fachlicher Qualifikation.
Gerade diese Leute bestimmen den Preis des Produktes.

Durch die Zeitarbeits-Agenturen, 1-Euro-Jobs usw. wurde massives Lohndumping betrieben.

---

MANFREDM
27.01.2012, 12:26
Auch wieder so ein Blödsinn.
Selbst für Hightechpordukte brauchst du Handlanger, Lagerarbeiter, Leute mit einfacher fachlicher Qualifikation.
Gerade diese Leute bestimmen den Preis des Produktes.

Durch die Zeitarbeits-Agenturen, 1-Euro-Jobs usw. wurde massives Lohndumping betrieben.

---

Völliger Blödsinn. Sie reden absoluten Müll. Derartige Jobs existieren in der Industrie praktisch nicht mehr. Völlig vernachlässigbar.

Die wettbewerbsfähigen Produkte für den Export werden gerade nicht im sog. Niedriglohnbereich hergestellt. Die werden von Facharbeitern, hochqualifizierten Fachleuten und Ingenieuren hergestellt. Und deren Lohnniveau ist nachweislich gestiegen.

Wäre das anders, so wie Sie uns vorlügen, könnten auch die Griechen das machen.

Klopperhorst
27.01.2012, 12:29
Völliger Blödsinn. ...

Schon mal Nachtschichten für eine Zeitarbeitsagentur geschoben?
Wo werden diese Leute eingesetzt, zum Straßenfegen?
Ne: In der Fabrik, für die Exportprodukte.
Sie erfinden sie zwar nicht, aber sie produzieren sie, dafür brauchst du menschliche Arbeitskraft.
Und die bestimmt den Preis - somit die Wettbewerbsfähigkeit.

---

MANFREDM
27.01.2012, 12:49
Schon mal Nachtschichten für eine Zeitarbeitsagentur geschoben?
Wo werden diese Leute eingesetzt, zum Straßenfegen? ...

Ihr moralisierendes Gefasel können Sie sich sonstwo hinstecken. Am besten diskutieren Sie das mit Gutmenschen.

tosh
27.01.2012, 13:22
Dein Vorschreiber hat es ja schon geschrieben, von allen nichts und davon viel...
ich denke du verstehst was ich meine......
Nein. Mein Vorschreiber jmx schrieb "Heil Marx!"

tosh
27.01.2012, 13:45
Das war ja auch nur ein Besipeil für Wachstum durch fortwährende Innovationen, das du nicht verstanden hast.
Du verstehst nicht, dass deine Innovationen immer gewaltig hinterherhinken, das Wachstum deshalb Unsinn ist.




Mangel an Nahrungsmitteln=> Reduzierung der Überbevölkerung durch Hunger
Lasset uns anstimmen die Europa-Hymne: "Alle Menschen werden Brüder..."
Unsinn!!!
Ja, die EU sollte die Hymne schleunigst ändern, also irgend etwas wie "auf zum letzten gefecht!"


Er wird von vielen namhaften Wissenschaftlern, darunter Nobelpreisträger, abgeleht.
Welcher Nobelpreisträger?
Der in den IPCC-Berichten zum Ausdruck gebrachte wissenschaftliche Konsens wird von den wichtigsten nationalen Wissenschaftsakademien unter anderem aller G8-Länder ausdrücklich unterstützt.[10][11][12][13][14]

Mindestens weitere 30 nationale und internationale wissenschaftliche Gesellschaften teilen ebenfalls prinzipiell die IPCC-Positionen, darunter

die European Science Foundation[15],
die European Geosciences Union[16],
die Weltorganisation für Meteorologie (WMO)[17],
die American[18] und die britische Royal Meteorological Society[19],
die Australian[20] und
die Canadian Meteorological and Oceanographic Society[21],
die American Physical Society[22] und das Network of African Science Academies....

Demnach stimmen 97 Prozent der befragten Klimaforscher, die auch aktiv in ihrem Fachgebiet publizieren, der Aussage zu: „Menschliche Aktivität ist ein signifikant beitragender Faktor bei der Veränderung der mittleren globalen Temperatur“ wikipedia


Müll ist ein wichtiger Rohstoff.
Das heute noch Müll verbrannt, verbuddelt oder in die Dritte Welt verschifft wird, ändert nichts daran.
In Zukunft wird man für Müll sogar Geld erhalten.
Zukunftsmusik, kommt zu spat.


Nein, die meisten Probleme macht die Überbevölkerung.
Nein, meisten Probleme macht die Umverteilung von unten nach oben.


Der Bevölkerungsüberschuss muss und wird aber durch Kriege im 21. jahrhundert reguliert werden.
Nichts als Realismus.
Perverse Denke!

tosh
27.01.2012, 13:52
Das beweisen Jahrzehnte der Entwicklungshilfe und ungezählte Milliarden an Spenden z.B. für Afrika. .....
Das meiste floß in falsche Kanäle, in unsinnige Projekte und Darlehen mit perverser Zinsbelastung.
Statt dessen muß Hilfe zur Selbsthilfe und Selbstversorgung geleistet werden.

Jetzt wird die 3. Welt weiter ausgebeutet - Billiglohn, Plantagen für Kaffee,Tee, Kakao usw. in der Hand der 1. Welt.

Die Petze
27.01.2012, 13:59
Welche Infos blende ich angeblich aus? Nenn doch mal ein paar Beispiele!


Achwas?! Die afrikanischen Diktaturen (besonders jene unter den bekannten Schlächtern wie Idi Amin u.v.a.m.) sind bzw. waren also nicht protektionistisch genug? Oder waren jene Dikatoren einfach zu doof dazu und mehr mit ihren goldenen Wasserhähnen, vergoldeten Bettgestellen und ihren Privatarmeen beschäftigt?


Sämtlich ehemaligen Kolonien sind längst in die Unabhängigkeit entlassen worden und seit etwa 50 Jahren gibt es keine Kolonien mehr.
Was also hat die Damen und Herren Neger daran gehindert, funktionierende Staaten und Wirtschaften aufzubauen?
Seit ebendiesen rund 50 Jahren studieren Schwarze auf namhaften Unis. Wozu und mit welchem Ergebnis?
Dabei sind doch sicher Politologen, Staatsrechtler, Juristen, Volkswirtschaftler und Ingenieure ausgebildet worden.
Weshalb bekommen die nichts gebacken?

Verehrter Chronos,

weißt du, ich komme mir manchmal vor, wie der Peter Lustig für Politdebile...nicht persnlich...
...das gestaltet sich sehr anstrengend für mich....
Denn verfolgt man hierzuforum eine Meinung, die sich eindeutig auf Unwissen gründet und man diese, durch diverse Quellen, versucht für den User einsichtiger zu gestalten, und man 10 posts später den gleichen Schmarren liest....dann wird man dessen müde...

Ich lese seit 15 Jahren fast ausschliesslich politische Sachbücher....ich denke da darf man sich schon eine gut fundierte Meinung erlauben...
Hier sind soviele verspulte Dogmatiker unterwegs, die garnichts wissen wollen...sondern suchen ideologischen Beifall.....

Deine Verwunderung bezgl Afrikas Armut möchte ich gerne abhelfen....hier Infos eines Insiders...
http://pod.drs.ch/mp3/kontext/kontext_200810201000.mp3

dazu

Der Schweizer Peter König hat über 20 Jahre als Ökonom für die Weltbank gearbeitet. Seit 2004 ist er pensioniert und arbeitet als freier Berater. Über seine Erlebnisse bei der Weltbank hat er Anfang 2008 den Wirtschafts-Thriller "Implosion" veröffentlicht. In diesem im Oktober 2008 geführten Interview spricht König sehr offen über Korruption und die Ausbeutung ganzer Länder durch von der Weltbank vergebene Kredite.

tosh
27.01.2012, 14:02
Zitat von Chronos
Ich wollte konkret die Namen derjenigen afrikanischen Länder, die als Billiglohnländer benutzt werden.
Ich habe nämlich bisher - ausser bei einigen Agrarprodukten - noch nie ein industriell hergestelltes Erzeugnis mit "Made in Afrika" bzw. "Made in Kongo" oder "Made in Nigeria" gesehen.
Selbst Daimler und BMW haben in Nordafrika Produktionsstätten.
Kaffe, Tee, Kakao von Plantagen in der 3. Welt hast du auch noch nicht gesehen?

Nochmal: Es geht mir nicht um Agrarprodukte .....
Dann frage nicht nach Billiglohnländern!
Für die Menschen dort macht es wenig Unterschied, ob sie in Plantagen oder ausländischen Produktionsstätten ausgebeutet werden.

Chronos
27.01.2012, 14:03
Das meiste floß in falsche Kanäle, in unsinnige Projekte und Darlehen mit perverser Zinsbelastung.
Statt dessen muß Hilfe zur Selbsthilfe und Selbstversorgung geleistet werden.

Jetzt wird die 3. Welt weiter ausgebeutet - Billiglohn, Plantagen für Kaffee,Tee, Kakao usw. in der Hand der 1. Welt.
Hergottnochmal, wann hört dieser Quatsch endlich mal auf!

Die verkaufen den Industrieländern eben ihren Kaffee, Tee, Kakao, Datteln, Kautschuk, Bodenschätze und sonst noch und werden dafür bezahlt. Fertig.

Die Preise machen nicht die Industrieländer, sondern der Markt. Und der besteht schließlich aus Angebot und Nachfrage - sowie Wettbewerb.
Die OPEC-Länder haben es doch auch geschafft, den Rest der Welt zu erpressen und das Öl teuer anzudrehen. Warum nicht auch die Kaffee-, Tee- und Kakaoplantagenbesitzer?

Achso, jetzt kommt gleich das Argument des Wettbewerbsdrucks, der die Preise niedrig hält. Sehr schön. Dann muss man eben mehr arbeiten, höhere Effizienz anstreben, mehr Qualität anbieten, oder eben sonstwie besser sein als die Konkurrenz.
Diesen Schweinezyklus machen die Industrienationen schon seit vielen Jahrzehnten mit, aber da wurde nicht so gejammert, wie jetzt die Drittweltländer jammern.

Klopperhorst
27.01.2012, 14:05
Ihr moralisierendes Gefasel können Sie sich sonstwo hinstecken. Am besten diskutieren Sie das mit Gutmenschen.

Ich moralisiere doch nicht, sondern nenne die Fakten.

Während gemäß Prof. Sinn Deutschland in den letzten 10 Jahren 20% billiger geworden ist,
sind die anderen um 100% teurer geworden.

Das ist u.a. Ursache der Euro-Krise.

---

Sondierer
27.01.2012, 14:10
Das meiste floß in falsche Kanäle, in unsinnige Projekte und Darlehen mit perverser Zinsbelastung.
Statt dessen muß Hilfe zur Selbsthilfe und Selbstversorgung geleistet werden.

Jetzt wird die 3. Welt weiter ausgebeutet - Billiglohn, Plantagen für Kaffee,Tee, Kakao usw. in der Hand der 1. Welt.


Schluchz, sie müssen es nur den Chinesen nachmachen.
Die wissen wie Wachstum funktioniert

tosh
27.01.2012, 14:10
Die Sozialstandards wachsen v.a. in Deutschland gar nicht mehr. In den letzten 10 Jahren herrschte eher Sozialabbau.---
Stimmt, insbesondere zu sehen beim Arbeitslosengeld 1, der gesetzlichen Krankenversicherung, der Rentenversicherung....

tosh
27.01.2012, 14:13
.....Wie sollen wir uns ein soziales Netz heutigen Umfangs weiterhin leisten können, wenn die zunehmende Belastung nicht durch mehr Produktivität und Wachstum abgepuffert wird?
Durch Beendigung der Umverteilung von unten nach oben bzw. Umkehrung des bisherigen Vorganges, durch Beendigung der Rettung von Pleitestaaten usw.

tosh
27.01.2012, 14:15
Not in your lifetime!
Schade, dass für große Änderungen erst Katastrophen nötig sind.

Chronos
27.01.2012, 14:16
Dann frage nicht nach Billiglohnländern!
Für die Menschen dort macht es wenig Unterschied, ob sie in Plantagen oder ausländischen Produktionsstätten ausgebeutet werden.
Wenn ich nur schon wieder "ausgebeutet" lese! :rolleyes:

Dann werden die Arbeiter am Montageband bei Daimler oder BMW in Deutschland halt auch ausgebeutet.

Da stellt ein Unternehmen aus Europa in Afrika ein Montagewerk hin und schafft Arbeitsplätze (die Arbeiter würden ja sonst bloß herumsitzen, denn sehr wahrscheinlich hätten sie keine Alternative) und dann kommt sofort die Keule mit der Ausbeutung!

Das darf doch alles nicht mehr wahr sein!

tosh
27.01.2012, 14:16
Wir wissen es nicht ob es Ausbeutung ist.
Vermuten kann man es nur.
Doch, wir wissen sehr gut, dass Billiglöhne Ausbeutung bedeuten.

Sondierer
27.01.2012, 14:17
Dann frage nicht nach Billiglohnländern!
Für die Menschen dort macht es wenig Unterschied, ob sie in Plantagen oder ausländischen Produktionsstätten ausgebeutet werden.

Nicht nur politische sondern auch ökonomische Sachbücher solltest du lesen.

Vielleicht nur mal ein Beispiel wie Wirtschaft in Afrika nicht funktionieren sollte.

Tunesier fahren zu zweit mit einem Diesel Kahn aufs Meer und holen pro Tag ein paar Fische rein. Vielleicht noch mit der Rute.

Der Spanier fährt mit einem grossen Netz raus und ist dadurch produktiver.
Der Preis für den Fisch ist gleich.

Wer verdient jetzt mehr ?


Können das Tunesier oder Somalier nicht ?

tosh
27.01.2012, 14:18
Worauf ich hinaus will?

Auf die Feststellung der Gründe, weshalb ein Kontinent mit fast einer Milliarde Einwohner es anscheinend nicht schafft, durch Fleiss, Engagement, Einsatzbereitschaft, Ideenreichtum und sozialem Bewusstsein eine wirtschaftliche Perspektive aufzubauen.....
Darauf habe ich schon längst ausführlich geantwortet.

Sondierer
27.01.2012, 14:18
Doch, wir wissen sehr gut, dass Billiglöhne Ausbeutung bedeuten.


Siehe nächster Beitrag.

tosh
27.01.2012, 14:19
Naja, das liegt ganz einfach daran, dass du diverse Infos einfach ausblendest....deswegen sind manche Dinge suspekt....

Die asiatischen Wirtschaften (va China, Russland) sind idR auch protektionistischer als diese in Afrika....
Der Kontinent wird schon seit der Industrialisierung (bzw.Kolonialzeit) unter den Wirtschaftsmächten aufgeteilt....
....und ausgebeutet. :D

Klopperhorst
27.01.2012, 14:21
Wenn ich nur schon wieder "ausgebeutet" lese! :rolleyes:

Dann werden die Arbeiter am Montageband bei Daimler oder BMW in Deutschland halt auch ausgebeutet.

Da stellt ein Unternehmen aus Europa in Afrika ein Montagewerk hin und schafft Arbeitsplätze (die Arbeiter würden ja sonst bloß herumsitzen, denn sehr wahrscheinlich hätten sie keine Alternative) und dann kommt sofort die Keule mit der Ausbeutung!

Das darf doch alles nicht mehr wahr sein!

Es geht um die Ausbeutung mittels Zeitarbeits-Agenturen, 1-Euro-Jobs usw.

Die Deregulierung des Arbeitsmarktes ist das Stichwort.

Einerseits war das für Betriebe gut, da so das Lohnniveau sinken konnte, andererseits hat es aber auch zur Euro-Krise geführt, da eben nur Deutschland billiger wurde und der Rest teurer.

---

tosh
27.01.2012, 14:27
Das meiste floß in falsche Kanäle, in unsinnige Projekte und Darlehen mit perverser Zinsbelastung.
Statt dessen muß Hilfe zur Selbsthilfe und Selbstversorgung geleistet werden.

Jetzt wird die 3. Welt weiter ausgebeutet - Billiglohn, Plantagen für Kaffee,Tee, Kakao usw. in der Hand der 1. Welt.

Hergottnochmal, wann hört dieser Quatsch endlich mal auf!

Die verkaufen den Industrieländern eben ihren Kaffee, Tee, Kakao, Datteln, Kautschuk, Bodenschätze und sonst noch und werden dafür bezahlt. Fertig....
Deine Lernresistenz ist offenbar chronisch.
Die Produkte werden größtenteils nicht von afrikanischen Ländern verkauft, sondern von den Herren Ausbeutern aus der 1. Welt.

tosh
27.01.2012, 14:29
Schluchz, sie müssen es nur den Chinesen nachmachen.
Die wissen wie Wachstum funktioniert
China hat den Vorteil, nicht seit Jahrhunderten durch den Westen ausgebeutet zu werden.

tosh
27.01.2012, 14:31
.... Vielleicht noch mit der Rute.....
Besser, du informierst dich erst einmal.

Chronos
27.01.2012, 14:44
Verehrter Chronos,

weißt du, ich komme mir manchmal vor, wie der Peter Lustig für Politdebile...nicht persnlich...
...das gestaltet sich sehr anstrengend für mich....
Denn verfolgt man hierzuforum eine Meinung, die sich eindeutig auf Unwissen gründet und man diese, durch diverse Quellen, versucht für den User einsichtiger zu gestalten, und man 10 posts später den gleichen Schmarren liest....dann wird man dessen müde...

Ich lese seit 15 Jahren fast ausschliesslich politische Sachbücher....ich denke da darf man sich schon eine gut fundierte Meinung erlauben...
Hier sind soviele verspulte Dogmatiker unterwegs, die garnichts wissen wollen...sondern suchen ideologischen Beifall.....

Deine Verwunderung bezgl Afrikas Armut möchte ich gerne abhelfen....hier Infos eines Insiders.
Es ist ziemlich unerheblich, welche und vieviele Bücher du liest. Auch das Gejammer wegen der IMF-Kredite täuscht nicht darüber hinweg, dass du nicht auf Fakten eingehen willst

Ich will dir mal einen Fall erzählen, den ich erlebt habe.

Der Herr Wong aus einem Kaff bei Shanghai arbeitete einige Jahre als Packer in einer Metallwarenfabrik. Nebenher (in Abendkursen) lernte der Herr Wong Englisch, weil er sich zum Ziel gesetzt hatte, eines Tages auch - wie die Merchandiser in seinem Betrieb - im Export des Betriebes arbeiten zu wollen.
Da kam eines Tages ein Einkäufer einer europäischen Discounterkette vorbei und während des Werksrundgangs hörte Herr Wong - der inzwischen ziemlich gut Englisch verstand - wie der europäische Einkäufer nach einem ganz bestimmten Artikel fragte. Die begleitenden Merchandiser mussten dem Einkäufer allerdings mitteilen, dass der Artikel in der gewünschten Form nicht im Produktionsprogramm sei.

Da kam Herrn Wong eine Idee.
Nachdem der Besuch wieder gegangen war, sprach Herr Wong den Merchandiser an und meinte, dass er den betreffenden Artikel schonmal gesehen habe und er beabsichtige, sich selbstständig zu machen und genau solche Dinge zu produzieren.

Herr Wong wusste gar nicht, dass es das IMF gibt. Er kratzte von Verwandten, Freunden und Bekannten Geld zusammen, soviel er kriegen konnte, und mietete eine alte Bude. Gleichzeitig konnte er ein paar Maschinen günstig erwerben und in seiner Bruchbude aufstellen.
Ein paar Wochen lang pröbelte und werkelte Herr Wong oft bis spät in die Nacht, bis er den Artikel so herstellen konnte, wie das Exemplar, das er mal gesehen hatte. Einige Rohmaterial-Lieferanten unterstützten Herrn Wong mit Mustern und Tricks, denn die witterten einen neuen Abnehmer.

Herr Wong ging zu seinem früheren Arbeitgeber und bot diesem den Artikel an. Der Arbeitgeber war sowieso voll ausgebucht und deswegen sogar froh, dass er den Artikel nun ins Verkaufsprogramm aufnehmen konnte, ohne sich mit der Herstellung herumschlagen zu müssen. Er hatte jetzt ja einen neuen Unterlieferanten - seinen früheren Mitarbeiter und jetzt frischgebackenen Unternehmer.

Der Rest ist selbsterklärend. Der frühere Arbeitgeber bot den Artikel einigen europäischen Kunden an, die dann hübsche Mengen bestellten, und Herr Wong begann zu fertigen, und zu fertigen, und wenn er nicht gestorben ist, fertigt er heute noch....

Nix mit IMF. Tatkraft, Tüchtigkeit und Mut. Wo bleibt da Afrika?

Die Petze
27.01.2012, 15:01
Es ist ziemlich unerheblich, welche und vieviele Bücher du liest. Auch das Gejammer wegen der IMF-Kredite täuscht nicht darüber hinweg, dass du nicht auf Fakten eingehen willst

Ich will dir mal einen Fall erzählen, den ich erlebt habe.

Der Herr Wong aus einem Kaff bei Shanghai arbeitete einige Jahre als Packer in einer Metallwarenfabrik. Nebenher (in Abendkursen) lernte der Herr Wong Englisch, weil er sich zum Ziel gesetzt hatte, eines Tages auch - wie die Merchandiser in seinem Betrieb - im Export des Betriebes arbeiten zu wollen.
Da kam eines Tages ein Einkäufer einer europäischen Discounterkette vorbei und während des Werksrundgangs hörte Herr Wong - der inzwischen ziemlich gut Englisch verstand - wie der europäische Einkäufer nach einem ganz bestimmten Artikel fragte. Die begleitenden Merchandiser mussten dem Einkäufer allerdings mitteilen, dass der Artikel in der gewünschten Form nicht im Produktionsprogramm sei.

Da kam Herrn Wong eine Idee.
Nachdem der Besuch wieder gegangen war, sprach Herr Wong den Merchandiser an und meinte, dass er den betreffenden Artikel schonmal gesehen habe und er beabsichtige, sich selbstständig zu machen und genau solche Dinge zu produzieren.

Herr Wong wusste gar nicht, dass es das IMF gibt. Er kratzte von Verwandten, Freunden und Bekannten Geld zusammen, soviel er kriegen konnte, und mietete eine alte Bude. Gleichzeitig konnte er ein paar Maschinen günstig erwerben und in seiner Bruchbude aufstellen.
Ein paar Wochen lang pröbelte und werkelte Herr Wong oft bis spät in die Nacht, bis er den Artikel so herstellen konnte, wie das Exemplar, das er mal gesehen hatte. Einige Rohmaterial-Lieferanten unterstützten Herrn Wong mit Mustern und Tricks, denn die witterten einen neuen Abnehmer.

Herr Wong ging zu seinem früheren Arbeitgeber und bot diesem den Artikel an. Der Arbeitgeber war sowieso voll ausgebucht und deswegen sogar froh, dass er den Artikel nun ins Verkaufsprogramm aufnehmen konnte, ohne sich mit der Herstellung herumschlagen zu müssen. Er hatte jetzt ja einen neuen Unterlieferanten - seinen früheren Mitarbeiter und jetzt frischgebackenen Unternehmer.

Der Rest ist selbsterklärend. Der frühere Arbeitgeber bot den Artikel einigen europäischen Kunden an, die dann hübsche Mengen bestellten, und Herr Wong begann zu fertigen, und zu fertigen, und wenn er nicht gestorben ist, fertigt er heute noch....

Nix mit IMF. Tatkraft, Tüchtigkeit und Mut. Wo bleibt da Afrika?

Du vergleichst Herrn Wong mit einer Mrd Menschen.... :wacky:
Toll Chronos...ich hab dich für etwas gescheiter gehalten....
Hör dir das gepostete Interview an...vllt hilft das...
...wenn du da keinen Bock drauf hast...ist das dein Ding....ich hab es versucht dir etwas Licht in Dunkel zu bringen....

Sondierer
27.01.2012, 15:32
China hat den Vorteil, nicht seit Jahrhunderten durch den Westen ausgebeutet zu werden.

Nö weil der Islam zu blöd ist und der Neger.

Einen chinesischen Artikel verkauft mir auch kein Chinese und einen amerikanischen auch kein Amerikaner.

Bist du etwas verwirrt ?

Sondierer
27.01.2012, 15:40
Du vergleichst Herrn Wong mit einer Mrd Menschen.... :wacky:
Toll Chronos...ich hab dich für etwas gescheiter gehalten....
Hör dir das gepostete Interview an...vllt hilft das...
...wenn du da keinen Bock drauf hast...ist das dein Ding....ich hab es versucht dir etwas Licht in Dunkel zu bringen....

So einen unlogischen Stuss kann man nicht mehr lesen.
Wenn jeder 50ste Wong so was macht, warum nicht jeder 50ste Afrikaner.

Die Neger haben es nicht drauf.

Chronos
27.01.2012, 15:42
Du vergleichst Herrn Wong mit einer Mrd Menschen.... :wacky:
Toll Chronos...ich hab dich für etwas gescheiter gehalten....
Hör dir das gepostete Interview an...vllt hilft das...
...wenn du da keinen Bock drauf hast...ist das dein Ding....ich hab es versucht dir etwas Licht in Dunkel zu bringen....
Nein, ich habe nur dargestellt, wie China aus eigener Kraft innerhalb von nur drei Jahrzehnten aus dem damaligen Armenhaus der Welt zur zweitgrößten Wirtschaftsnation der Erde aufgestiegen ist.

Der Herr Wong aus meinem Beispiel steht nur stellvertretend für viele Millionen chinesischer Selfmade-Unternehmer. Fast die gesamte Wirtschaft Chinas besteht aus solchen Unternehmer-Charakteren, die sich nicht zu schade waren, mal richtig zuzupacken, die Gunst der Stunde und der Umstände zu nutzen und etwas daraus zu machen.

Seltsamerweise hört man in Bezug auf Afrika nur Gejammer und tausende Gründe, warum es nicht gehen soll, aber nie hört man von Initiative, Tatkraft und Wille zur Selbsthilfe.
Immer sind nur die anderen schuld, nie diejenigen, die herumsitzen, jammern und die Hand aufhalten.

Motto: "Sitting on my backside and feeling sorry for myself."

So wird das nichts.

lupus
27.01.2012, 16:21
Ich empfehle jedem mal das Buch zu lesen....

" Kein Schwarz, Kein Rot, kein Gold, "

dann versteht man auch warum Afrika anders tickt als China

Bulldog
27.01.2012, 16:23
Du verstehst nicht, dass deine Innovationen immer gewaltig hinterherhinken, das Wachstum deshalb Unsinn ist.


Ohne Innovationen hätte es die gesamte Industrielle Revolution nicht gegeben.
Wenn in einem Marktsegment Wachstum nicht mehr möglich ist, entstehen andere Marktsegmente durch Innovationen und damit neues Wachstum.



Ja, die EU sollte die Hymne schleunigst ändern, also irgend etwas wie "auf zum letzten gefecht!"


Schwachsinn!!!




Welcher Nobelpreisträger?
Der in den IPCC-Berichten zum Ausdruck gebrachte wissenschaftliche Konsens wird von den wichtigsten nationalen Wissenschaftsakademien unter anderem aller G8-Länder ausdrücklich unterstützt.[10][11][12][13][14]

Mindestens weitere 30 nationale und internationale wissenschaftliche Gesellschaften teilen ebenfalls prinzipiell die IPCC-Positionen, darunter

die European Science Foundation[15],
die European Geosciences Union[16],
die Weltorganisation für Meteorologie (WMO)[17],
die American[18] und die britische Royal Meteorological Society[19],
die Australian[20] und
die Canadian Meteorological and Oceanographic Society[21],
die American Physical Society[22] und das Network of African Science Academies....

Demnach stimmen 97 Prozent der befragten Klimaforscher, die auch aktiv in ihrem Fachgebiet publizieren, der Aussage zu: „Menschliche Aktivität ist ein signifikant beitragender Faktor bei der Veränderung der mittleren globalen Temperatur“ wikipedia

http://www.denquer.de/news/klimaschwindel-diskussion-im-tv/

http://www.rastanlagestaffelbach.de/index.php?seite=42-der-klimaschwindel


70 Nobelpreisträgern sagen
"der Mensch hat keinen bedeutenden Einfluss auf das Klima"


Die von dir aufgelisteten Organisationen sind allesamt Verbrecherorganisationen, die am Klimaschwindel beteiligt sind.



Zukunftsmusik, kommt zu spat.

Diese Zulunft hat in Deutschland und andere westlichen Ländern heute schon begonnen,
siehe wertvoller Elektroschrott.




Nein, meisten Probleme macht die Umverteilung von unten nach oben.


Nein, die Überbevölkerung, weil durch sie ganze Landschaften, Landstriche und Länder verwüstet werden.



Perverse Denke!


Das ist keine Denke, sondern wird die Geschichte des 21. Jahrhunderts sein.

Die Petze
27.01.2012, 18:20
So einen unlogischen Stuss kann man nicht mehr lesen.
Wenn jeder 50ste Wong so was macht, warum nicht jeder 50ste Afrikaner.

Die Neger haben es nicht drauf.

Wer kann etwas dafür, dass ihr den ganzen Tag euren undurchdachten Sondermüll hier abladet ?....auch der Neger...eventuell........?

Die Petze
27.01.2012, 18:39
Nein, ich habe nur dargestellt, wie China aus eigener Kraft innerhalb von nur drei Jahrzehnten aus dem damaligen Armenhaus der Welt zur zweitgrößten Wirtschaftsnation der Erde aufgestiegen ist.

Der Herr Wong aus meinem Beispiel steht nur stellvertretend für viele Millionen chinesischer Selfmade-Unternehmer. Fast die gesamte Wirtschaft Chinas besteht aus solchen Unternehmer-Charakteren, die sich nicht zu schade waren, mal richtig zuzupacken, die Gunst der Stunde und der Umstände zu nutzen und etwas daraus zu machen.

Seltsamerweise hört man in Bezug auf Afrika nur Gejammer und tausende Gründe, warum es nicht gehen soll, aber nie hört man von Initiative, Tatkraft und Wille zur Selbsthilfe.
Immer sind nur die anderen schuld, nie diejenigen, die herumsitzen, jammern und die Hand aufhalten.

Motto: "Sitting on my backside and feeling sorry for myself."

So wird das nichts.

Ich bin es, wie schon erwähnt, leid mit Menschen zu diskutieren, die einfachste Zusammnenhänge aufgrund von Unvereinbarkeit mit dem eigenen Weltbild (oder Bequemlichkeit, Dummheit, Ignoranz) nicht verstehen....

Lerne wie Globalisierung funktioniert.....aber erschrick nicht....

Chronos
27.01.2012, 18:48
Ich bin es, wie schon erwähnt, leid mit Menschen zu diskutieren, die einfachste Zusammnenhänge aufgrund von Unvereinbarkeit mit dem eigenen Weltbild (oder Bequemlichkeit, Dummheit, Ignoranz) nicht verstehen....
Dann lass es einfach!

Ich bin es leid, als Europäer ständig direkt oder indirekt für alles Leid und Elend in dieser Welt verantwortlich gemacht zu werden.
Es ist nicht unser Problem, dass manche Ethnien zu faul, zu desinteressiert und zu wehleidig sind, ihren Hintern hochzubekommen und sich endlich mal zu besinnen, dass Staatsformen, Volkswirtschaften und Lebensstandards nicht durch Jammern und das Beschuldigen anderer entstehen, sondern nur durch eigene Tatkraft und Leistung.


Lerne wie Globalisierung funktioniert.....aber erschrick nicht....
Das hatte ich schon begriffen, bevor du überhaupt wusstest, was das ist.

Sondierer
27.01.2012, 18:57
Wer kann etwas dafür, dass ihr den ganzen Tag euren undurchdachten Sondermüll hier abladet ?....auch der Neger...eventuell........?


Egal Chronos hat das gut beantwortet.

Sondierer
27.01.2012, 19:02
Ich bin es, wie schon erwähnt, leid mit Menschen zu diskutieren, die einfachste Zusammnenhänge aufgrund von Unvereinbarkeit mit dem eigenen Weltbild (oder Bequemlichkeit, Dummheit, Ignoranz) nicht verstehen....

Lerne wie Globalisierung funktioniert.....aber erschrick nicht....

Dein einfaches Weltbild sieht doch so aus, dass scheinbar Afrikaner nur Bananen und Kakao sowie Datteln exportieren, aber keine Produkte im Maschinenbau.

Natürlich sind wir dran schuld, wer sonst ?

Die Petze
27.01.2012, 22:24
Dein einfaches Weltbild sieht doch so aus, dass scheinbar Afrikaner nur Bananen und Kakao sowie Datteln exportieren, aber keine Produkte im Maschinenbau.

Natürlich sind wir dran schuld, wer sonst ?

Falsch
...ich sag es doch...noch nicht mal einfachste Zusammenhänge werden erfasst....

Die Petze
27.01.2012, 22:25
..........gkzt Petze
Das hatte ich schon begriffen, bevor du überhaupt wusstest, was das ist.

So ?...erklär doch mal

Don
28.01.2012, 09:08
China hat den Vorteil, nicht seit Jahrhunderten durch den Westen ausgebeutet zu werden.

Im Geschichtsunterricht geschlafen?

Dr Mittendrin
28.01.2012, 09:32
Im Geschichtsunterricht geschlafen?

Unglaublich was da für Mist verzapft wird.

Man könnte fat annehmen, wenn Afrikaner als Kolonialherren uns unterworfen hätten, wären sie der höchst entwickelte Kontinent mit lauter Silikon Valleys in Mogadishu, Addis Abeba usw usf

Dr Mittendrin
28.01.2012, 09:33
So ?...erklär doch mal


Als Asienkenner wird er das wissen.

Die Petze
28.01.2012, 09:51
Im Geschichtsunterricht geschlafen?

Das stimmt natürlich nicht...es gab auch Kolonialismus dort, wenngleich auch weniger....
...das chinesische Volk wird ja heute noch ausgebeutet....wahrscheinlich weil die VR soviele Bill. $ Derivate hält :D
China wurde aber auch in den 80ern durch westl. Investionen gepusht, um Japan zu bremsen....

Der korporative Einfluss in Afrika hat in Wirklichkeit nie aufgehört....zuviele Rohstoffe, und bequemerweise sehr gespalten, und näher als China...

Die Petze
28.01.2012, 09:52
Als Asienkenner wird er das wissen.

Weil jemand 5mal in China war ist er Asienkenner.....?

Dr Mittendrin
28.01.2012, 10:00
Das stimmt natürlich nicht...es gab auch Kolonialismus dort, wenngleich auch weniger....
...das chinesische Volk wird ja heute noch ausgebeutet....wahrscheinlich weil die VR soviele Bill. $ Derivate hält :D
China wurde aber auch in den 80ern durch westl. Investionen gepusht, um Japan zu bremsen....

Der korporative Einfluss in Afrika hat in Wirklichkeit nie aufgehört....zuviele Rohstoffe, und bequemerweise sehr gespalten, und näher als China...


Wer wird denn noch aller ausgebeutet. Oh Mann.

China ist auf dem richtigen Weg nach vorne.
Nicht fremde Mächte haben Chinas Entwicklung verzögert, sondern der Kommunismus.

Vom heutigen China können Afrikaner und Westeuropäer lernen.

Dr Mittendrin
28.01.2012, 10:02
Weil jemand 5mal in China war ist er Asienkenner.....?

Der war 15 Jahre oder länger dort und nicht nur China.

Die Petze
28.01.2012, 10:22
Wer wird denn noch aller ausgebeutet. Oh Mann.

China ist auf dem richtigen Weg nach vorne.
Nicht fremde Mächte haben Chinas Entwicklung verzögert, sondern der Kommunismus.

Vom heutigen China können Afrikaner und Westeuropäer lernen.

Andersherum wird ein Schuh draus....
China hat von Westen gelernt wie man sich eine kosumabhängige Mittelschicht, Immobilienblasen etc. schafft...
...worauf basiert den China Kapital ?
Staatsindustrie...die jetzt nach und nach privatisiert werden muss...
Produkte...die sehr stark vom Export abhängen...
...und US-Bonds mit denen sie sich irgendwann den Arsch abwischen können.....

Dr Mittendrin
28.01.2012, 10:30
Andersherum wird ein Schuh draus....
China hat von Westen gelernt wie man sich eine kosumabhängige Mittelschicht, Immobilienblasen etc. schafft...
...worauf basiert den China Kapital ?
Staatsindustrie...die jetzt nach und nach privatisiert werden muss...
Produkte...die sehr stark vom Export abhängen...
...und US-Bonds mit denen sie sich irgendwann den Arsch abwischen können.....

China hat vom Westen wenig gelernt.
Die Geschäftstüchtigkeit der Chinesen sollte man nicht unterschätzen.

China wird auch immer mehr den Binnenmarkt beleben können.

Die Afrikaner haben nicht mal US Bonds, die sind für alles zu blöd.
Die US Bonds werden sukzessive abgestossen, solltest du wissen.

Chronos
28.01.2012, 10:52
Das stimmt natürlich nicht...es gab auch Kolonialismus dort, wenngleich auch weniger....
Für jemanden, der angeblich seit vielen Jahren ausschließlich politische Literatur liest, schreibst du aber einen erstaunlichen Nonsens.

Schonmal was vom Zusammenbruch der Kaiser-Dynastie, vom Opium-Krieg, vom Boxeraufstand, von den Erpressungen durch die Engländer und Amis und anderen Einflussnahmen westlicher Mächte in der Zeit vor Mao gelesen?


...das chinesische Volk wird ja heute noch ausgebeutet....wahrscheinlich weil die VR soviele Bill. $ Derivate hält :D
Besser, rund eine Milliarde Menschen haben überhaupt etwas zu tun und können ein bisschen Geld zu verdienen, als am Hungertuch nagen und auf den Straßen übernachten zu müssen.


China wurde aber auch in den 80ern durch westl. Investionen gepusht, um Japan zu bremsen....
Das ist nun kompletter Schwachsinn. China hat (durch Deng Xiau-Ping und unter Zustimmung des Volkskongresses und unter dem Eindruck des zusammenbrechenden Ostblocks) beschlossen, dem Kommunismus nicht einfach den Stecker zu ziehen und alles zusammenbrechen zu lassen, sondern durch sachte Öffnung des Landes und mittels Neuordnung der zuvor halbtoten staatsgelenkten Wirtschaft eine Industrialisierung nach kapitalistischem Muster durchzuführen.
Hierzu wurden Mitte der Achtziger die vielen Sonderwirtschaftszonen eingerichtet, in denen zuallererst Joint Ventures mit Firmen aus Taiwan und Hongkong sowie Singapur industrielle "Kristallisationskeime" gefördert und Technologie-Transfers geschaffen wurde. Später kamen dann die Japaner und Koreaner mit Joint Ventures dazu. Erst später kamen westliche Firmen, darunter auch Amis, aber auch deutsche Firmen.


Der korporative Einfluss in Afrika hat in Wirklichkeit nie aufgehört....zuviele Rohstoffe, und bequemerweise sehr gespalten, und näher als China...
Afrika war aufgrund von Unfähigkeit, mangelndem Gemeinsinn, Korruption, Despotismus, Volksaufständen und Stammeskriegen und auch mangels Wissen und Bildung ganz einfach nicht in der Lage, zu modernen Volkswirtschaften aufzuschließen. Das wird sich auch so schnell nicht ändern.

Die Petze
28.01.2012, 12:17
Für jemanden, der angeblich seit vielen Jahren ausschließlich politische Literatur liest, schreibst du aber einen erstaunlichen Nonsens.

Schonmal was vom Zusammenbruch der Kaiser-Dynastie, vom Opium-Krieg, vom Boxeraufstand, von den Erpressungen durch die Engländer und Amis und anderen Einflussnahmen westlicher Mächte in der Zeit vor Mao gelesen?
Hab ich etwa etwas Gegenteiliges geschrieben...lies nochmals was ich schrieb...
Die westl. Kolonien in China wurden jedoch meistens aufständisch niedergeschlagen...man könnte auch eher von Kriegen bzw Befreiungskriegen sprechen
Vergleiche den Kolonialismus in China mit dem der auf Afrikanischen oder Süd-Amerikanischen Boden stattfand....


Besser, rund eine Milliarde Menschen haben überhaupt etwas zu tun und können ein bisschen Geld zu verdienen, als am Hungertuch nagen und auf den Straßen übernachten zu müssen.

Könnte von Rockefeller stammen....:))


Das ist nun kompletter Schwachsinn. China hat (durch Deng Xiau-Ping und unter Zustimmung des Volkskongresses und unter dem Eindruck des zusammenbrechenden Ostblocks) beschlossen, dem Kommunismus nicht einfach den Stecker zu ziehen und alles zusammenbrechen zu lassen, sondern durch sachte Öffnung des Landes und mittels Neuordnung der zuvor halbtoten staatsgelenkten Wirtschaft eine Industrialisierung nach kapitalistischem Muster durchzuführen.
Hierzu wurden Mitte der Achtziger die vielen Sonderwirtschaftszonen eingerichtet, in denen zuallererst Joint Ventures mit Firmen aus Taiwan und Hongkong sowie Singapur industrielle "Kristallisationskeime" gefördert und Technologie-Transfers geschaffen wurde. Später kamen dann die Japaner und Koreaner mit Joint Ventures dazu. Erst später kamen westliche Firmen, darunter auch Amis, aber auch deutsche Firmen.

...apropos Oligarchen im Stile Rockefellers....viele hatten grossen Einfluss auf China und installierten immer neue Instrumente zur Kontrolle
zB Yale Divinity School, Bechtel stieg in den 80gern gross in China ein...usw usf
A. Sutton schreibt sogar, dass das kommun.mao. China eine Schöpfung von westl Oligarchen ist...beruft sich hierbei auf offz. Papiere...



Afrika war aufgrund von Unfähigkeit, mangelndem Gemeinsinn, Korruption, Despotismus, Volksaufständen und Stammeskriegen und auch mangels Wissen und Bildung ganz einfach nicht in der Lage, zu modernen Volkswirtschaften aufzuschließen. Das wird sich auch so schnell nicht ändern.

Afrika war schon immer ein Spielfeld europäischer adliger Soziopathen und das ist bis heute so...wolltest du das schreiben ?

tosh
28.01.2012, 13:45
China hat den Vorteil, nicht seit Jahrhunderten durch den Westen ausgebeutet zu werden.

Nö weil der Islam zu blöd ist und der Neger....
Bist du etwas verwirrt ?
Schließe nicht von dir auf andere.
China hat tatsächlich den großen Vorteil, nicht wie afrikanische Staaten seit Jahrhunderten durch den Westen ausgebeutet zu werden.

tosh
28.01.2012, 13:59
Immer sind nur die anderen schuld, nie diejenigen, die herumsitzen, jammern und die Hand aufhalten.....
Unbedarfte Pauschalierung.
In Afrika werden die Menschen seit Jahrhunderten ausgebeutet und bevormundet.
Dazu kommen durch die Klimaerwärmung immer mehr Dürrekatastrophen, sodaß oft die traditionelle Selbstversorgung durch Viehzucht und Ackerbau nicht mehr funktioniert.

In Afrika droht die nächste Hungerkatastrophe

Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Ein halbes Jahr nach Ausrufung der Hungersnot in Teilen Ostafrikas droht im Westen des Kontinents die nächste Katastrophe. Zum dritten Mal binnen weniger Jahre sucht Dürre die

Sahelzone heim und gefährdet Millionen Menschen, besonders Kinder. Schon jetzt leiden den Angaben zufolge in Niger, Mali, Mauretanien und Tschad sechs Millionen Menschen Hunger. ....
Die Weltgemeinschaft müsse dringend handeln, fordern die Organisationen, und dürfe nicht die gleichen Fehler machen wie am Horn von Afrika....
Die meisten reichen Geberländer stellten nennenswerte Hilfsgelder erst zur Verfügung, als die Krise schon voll ausgebrochen war und Menschen verhungerten....
Bis zu 100.000 Menschen starben vor allem in Somalia, aber auch in Äthiopien und Kenia. Und die Krise ist noch nicht vorüber: Noch immer sind nach UN-Schätzungen 250.000 Somalier vom Hungertod bedroht, und mehr als 13 Millionen Menschen brauchen Hilfe.

Dritte Trockenheit in kurzer Folge

Nach ausbleibenden Regenfällen und Missernten zeichnet sich nun in Westafrika eine Ernährungskrise ab, die Hilfsorganisationen zufolge über zehn Millionen Menschen in der Sahelzone gefährdet. Die Zone umfasst acht Länder: den Norden Senegals, Mauretanien, Mali, Niger, Burkina Faso, den Norden Nigerias, Kamerun und den Süden des Tschads. Dürre tritt hier immer häufiger auf; zuletzt wurde 2005, 2008 und 2010 der Notstand ausgerufen.

Von der letzten verheerenden Trockenheit hat sich die Region immer noch nicht erholt. Viele Familien haben ihr Vieh verloren, ihre Ersparnisse aufgebraucht und besitzen jetzt nichts mehr, um etwas zu essen zu kaufen. Besonders gefährdet sind die Kleinsten. Das UN-Kinderhilfswerk rechnet damit, dass über einer Million Kinder in den acht betroffenen Ländern lebensgefährliche Unterernährung bevorsteht.

"Erwachsene leiden in einer Krise, aber Kinder sterben", warnt UNICEF-Sprecher Martin Dawes. UN-Hilfswerke wie UNICEF und das Welternährungsprogramm zählen zu den Organisationen, die auf die ersten Alarmsignale aus Westafrika Ende vergangenen Jahres rasch reagierten und Nahrungsmittelhilfe anleierten.....

Wassserlieferungen per Lkw seien das letzte Mittel, sehr teuer und ineffektiv, erklärt Oxfam-Mitarbeiter Alun McDonald. "Es ist viel kostengünstiger, rechtzeitig zu investieren" und beispielsweise Dämme, Brunnen und Wasserspeicher anzulegen....
http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/afrika-droht-n%C3%A4chste-hungerkatastrophe-114000960.html

tosh
28.01.2012, 14:22
Du verstehst nicht, dass deine Innovationen immer gewaltig hinterherhinken, das Wachstum deshalb Unsinn ist.

Ohne Innovationen hätte es die gesamte Industrielle Revolution nicht gegeben.
Wenn in einem Marktsegment Wachstum nicht mehr möglich ist, entstehen andere Marktsegmente durch Innovationen und damit neues Wachstum.
Das ganze krebsartige Wachstum führt die Welt lediglich immmer schneller in die Katastrophe.



Mangel an Nahrungsmitteln=> Reduzierung der Überbevölkerung durch Hunger

Ja, die EU sollte die Hymne schleunigst ändern, also irgend etwas wie "auf zum letzten gefecht!"
Schwachsinn!!!
Es ist vielmehr Schwachsinn, von Brüdern zu singen, wenn man sie verhungern läßt!


70 Nobelpreisträgern sagen
"der Mensch hat keinen bedeutenden Einfluss auf das Klima"
Eine Behauptung ohne Beweis.

Demnach stimmen 97 Prozent der befragten Klimaforscher, die auch aktiv in ihrem Fachgebiet publizieren, der Aussage zu: „Menschliche Aktivität ist ein signifikant beitragender Faktor bei der Veränderung der mittleren globalen Temperatur“ wikipedia


Nein, die Überbevölkerung, weil durch sie ganze Landschaften, Landstriche und Länder verwüstet werden.
Nein.
Die Lebewesen haben in Milliarden Jahren das CO2 aus der Luft geholt und als Kohle. Öl und Gas in die Erde gespeichert.
Die Menschen im Technik-Wachstums-Wahn machen das in wenigen Jahrzehnten rückgängig und denken, es hätte keine Folgen! :D :D

In Afrika droht die nächste Hungerkatastrophe

Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Ein halbes Jahr nach Ausrufung der Hungersnot in Teilen Ostafrikas droht im Westen des Kontinents die nächste Katastrophe. Zum dritten Mal binnen weniger Jahre sucht Dürre die

Sahelzone heim und gefährdet Millionen Menschen, besonders Kinder. Schon jetzt leiden den Angaben zufolge in Niger, Mali, Mauretanien und Tschad sechs Millionen Menschen Hunger. ....
Die Weltgemeinschaft müsse dringend handeln, fordern die Organisationen, und dürfe nicht die gleichen Fehler machen wie am Horn von Afrika....
Die meisten reichen Geberländer stellten nennenswerte Hilfsgelder erst zur Verfügung, als die Krise schon voll ausgebrochen war und Menschen verhungerten....
Bis zu 100.000 Menschen starben vor allem in Somalia, aber auch in Äthiopien und Kenia. Und die Krise ist noch nicht vorüber: Noch immer sind nach UN-Schätzungen 250.000 Somalier vom Hungertod bedroht, und mehr als 13 Millionen Menschen brauchen Hilfe.

Dritte Trockenheit in kurzer Folge

Nach ausbleibenden Regenfällen und Missernten zeichnet sich nun in Westafrika eine Ernährungskrise ab, die Hilfsorganisationen zufolge über zehn Millionen Menschen in der Sahelzone gefährdet. Die Zone umfasst acht Länder: den Norden Senegals, Mauretanien, Mali, Niger, Burkina Faso, den Norden Nigerias, Kamerun und den Süden des Tschads. Dürre tritt hier immer häufiger auf; zuletzt wurde 2005, 2008 und 2010 der Notstand ausgerufen.

Von der letzten verheerenden Trockenheit hat sich die Region immer noch nicht erholt. Viele Familien haben ihr Vieh verloren, ihre Ersparnisse aufgebraucht und besitzen jetzt nichts mehr, um etwas zu essen zu kaufen. Besonders gefährdet sind die Kleinsten. Das UN-Kinderhilfswerk rechnet damit, dass über einer Million Kinder in den acht betroffenen Ländern lebensgefährliche Unterernährung bevorsteht.

"Erwachsene leiden in einer Krise, aber Kinder sterben", warnt UNICEF-Sprecher Martin Dawes. UN-Hilfswerke wie UNICEF und das Welternährungsprogramm zählen zu den Organisationen, die auf die ersten Alarmsignale aus Westafrika Ende vergangenen Jahres rasch reagierten und Nahrungsmittelhilfe anleierten.....

Wassserlieferungen per Lkw seien das letzte Mittel, sehr teuer und ineffektiv, erklärt Oxfam-Mitarbeiter Alun McDonald. "Es ist viel kostengünstiger, rechtzeitig zu investieren" und beispielsweise Dämme, Brunnen und Wasserspeicher anzulegen....
http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/afrika-droht-n%C3%A4chste-hungerkatastrophe-114000960.html


Das ist keine Denke, sondern wird die Geschichte des 21. Jahrhunderts sein.
Pervers ist, Kriege als unvermeidbar hinzustellen.

tosh
28.01.2012, 14:36
China hat den Vorteil, nicht seit Jahrhunderten durch den Westen ausgebeutet zu werden.

Im Geschichtsunterricht geschlafen?
Deutschland hatte mal eine Bucht an der Küste Chinas gepachtet. :))

Du wirst uns sicher über die jahrtausende dauernde Kolonisierung Chinas durch wen auch immer aufklären. :]

tosh
28.01.2012, 14:40
...China ist auf dem richtigen Weg nach vorne..
Teilweise.
Bau von Atomkraftwerken und Ölkraftwerken ist ein Irrweg.
Gut ist dagegen, dass CHina führend ist bei der Nutzung der Sonnenenergie.


Nicht fremde Mächte haben Chinas Entwicklung verzögert, sondern der Kommunismus.
Ohne den hätten sie noch heute ein rückständiges Kaiserreich.

tosh
28.01.2012, 14:43
....Die Afrikaner haben nicht mal US Bonds, die sind für alles zu blöd.....
Bekanntlich kaufen nur Verbödete die Schrott-Anleihen des US-Pleitestaates! :))

Dr Mittendrin
28.01.2012, 15:20
Schließe nicht von dir auf andere.
China hat tatsächlich den großen Vorteil, nicht wie afrikanische Staaten seit Jahrhunderten durch den Westen ausgebeutet zu werden.

Du raffst es nicht.

Was hindert jetzt Somalia daran ihre Bodenschätze zu heben und mit dem Geld Produktionsstätten aufzubauen.

Lass doch mal deinen Beissknochen ( kolonial ausgebeutet) weg

Dr Mittendrin
28.01.2012, 15:24
Bekanntlich kaufen nur Verbödete die Schrott-Anleihen des US-Pleitestaates! :))


Weisst du was ? ich hab Gold und die Chinesen schichten auch um auf Gold.
Ich kann mir nur vorstellen, dass die Bonds aus dem Export nach USA als Gegengeschäft stammen.

Don
28.01.2012, 15:29
Deutschland hatte mal eine Bucht an der Küste Chinas gepachtet. :))

Du wirst uns sicher über die jahrtausende dauernde Kolonisierung Chinas durch wen auch immer aufklären. :]

Euch nicht. Dich. Nur als Übersicht:
China war im 19. Jahrhundert faktisch Kolonie der europäischen Mächte incl. dem deutschen Reich, sowie der USA. Daß dem Kaiser dort ein paar Brosamen hingeworfen wurden tut nichts zur Sache. China war de Facto rechtlos, seine Bürger Sklaven der kolonialen Handelsagenturen, nicht zuletzt im Opiumhandel.
Der Boxeraufstand war die Folge davon. Bevor Japan im WKII mit den USA im Clinch lag hatte es breits die Mandschurei besetzt und massakrierte Chinesen
wo es ihrer habhaft werden konnte. Die Gelassenheit mit der die Chinesen mit dieser Historie umgehen ist erstaunlich und im Grunde beschämend.
Für Typen wie dich, zum Beispiel.

Dr Mittendrin
28.01.2012, 15:35
Unbedarfte Pauschalierung.
In Afrika werden die Menschen seit Jahrhunderten ausgebeutet und bevormundet.
Dazu kommen durch die Klimaerwärmung immer mehr Dürrekatastrophen, sodaß oft die traditionelle Selbstversorgung durch Viehzucht und Ackerbau nicht mehr funktioniert.

In Afrika droht die nächste Hungerkatastrophe

Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Ein halbes Jahr nach Ausrufung der Hungersnot in Teilen Ostafrikas droht im Westen des Kontinents die nächste Katastrophe. Zum dritten Mal binnen weniger Jahre sucht Dürre die

Sahelzone heim und gefährdet Millionen Menschen, besonders Kinder. Schon jetzt leiden den Angaben zufolge in Niger, Mali, Mauretanien und Tschad sechs Millionen Menschen Hunger. ....
Die Weltgemeinschaft müsse dringend handeln, fordern die Organisationen, und dürfe nicht die gleichen Fehler machen wie am Horn von Afrika....
Die meisten reichen Geberländer stellten nennenswerte Hilfsgelder erst zur Verfügung, als die Krise schon voll ausgebrochen war und Menschen verhungerten....
Bis zu 100.000 Menschen starben vor allem in Somalia, aber auch in Äthiopien und Kenia. Und die Krise ist noch nicht vorüber: Noch immer sind nach UN-Schätzungen 250.000 Somalier vom Hungertod bedroht, und mehr als 13 Millionen Menschen brauchen Hilfe.

Dritte Trockenheit in kurzer Folge

Nach ausbleibenden Regenfällen und Missernten zeichnet sich nun in Westafrika eine Ernährungskrise ab, die Hilfsorganisationen zufolge über zehn Millionen Menschen in der Sahelzone gefährdet. Die Zone umfasst acht Länder: den Norden Senegals, Mauretanien, Mali, Niger, Burkina Faso, den Norden Nigerias, Kamerun und den Süden des Tschads. Dürre tritt hier immer häufiger auf; zuletzt wurde 2005, 2008 und 2010 der Notstand ausgerufen.

Von der letzten verheerenden Trockenheit hat sich die Region immer noch nicht erholt. Viele Familien haben ihr Vieh verloren, ihre Ersparnisse aufgebraucht und besitzen jetzt nichts mehr, um etwas zu essen zu kaufen. Besonders gefährdet sind die Kleinsten. Das UN-Kinderhilfswerk rechnet damit, dass über einer Million Kinder in den acht betroffenen Ländern lebensgefährliche Unterernährung bevorsteht.

"Erwachsene leiden in einer Krise, aber Kinder sterben", warnt UNICEF-Sprecher Martin Dawes. UN-Hilfswerke wie UNICEF und das Welternährungsprogramm zählen zu den Organisationen, die auf die ersten Alarmsignale aus Westafrika Ende vergangenen Jahres rasch reagierten und Nahrungsmittelhilfe anleierten.....

Wassserlieferungen per Lkw seien das letzte Mittel, sehr teuer und ineffektiv, erklärt Oxfam-Mitarbeiter Alun McDonald. "Es ist viel kostengünstiger, rechtzeitig zu investieren" und beispielsweise Dämme, Brunnen und Wasserspeicher anzulegen....
http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/afrika-droht-n%C3%A4chste-hungerkatastrophe-114000960.html


Erzähl mir nix.
Brunnen versanden in Afrika, unsere Schuld ? nein
Wasserpumpen werden z T gestohlen unsere Schuld ? nein
Fertilität ? z viele Kinder, unsere Schuld ? nein
Geld für Djihad in Somalia, unsere Schuld ? nein


seit der Steinzeit haben diese Völker die gleichen Chancen gehabt, wurden sie genutzt ? nein
sind wir für die rasante Verbreitung von Aids schuld ? nein

Bulldog
28.01.2012, 16:08
Das ganze krebsartige Wachstum führt die Welt lediglich immmer schneller in die Katastrophe.


Wachstum finden in der Natur und der Wirtschaft immer und überall statt.
Wenn in einem Segment das Wchstum endet, findet stärkeres Wachstum in einem anderen Segment statt.
Von daher ist das Gerede vom Ende des Wachstums Unsinn.



Es ist vielmehr Schwachsinn, von Brüdern zu singen, wenn man sie verhungern läßt!


Was soll dieses Gequatsche vom alle Menschen werden Brüder?
Alles Bratkartoffel oder was?



Eine Behauptung ohne Beweis.


Ich habe die Namen der Nobelpreisträger, die den antropoghenen Klimawandel als Nonsens ansehen, nicht gefunden.
Aber alle klimaskeptischen Seiten weisen darauf hin.



Demnach stimmen 97 Prozent der befragten Klimaforscher, die auch aktiv in ihrem Fachgebiet publizieren, der Aussage zu: „Menschliche Aktivität ist ein signifikant beitragender Faktor bei der Veränderung der mittleren globalen Temperatur“ wikipedia


Und wenn 100 Prozent der sogenannten und selbstwernannten Klmaforscher dem angeblichen antropoghenen Klimawandel zustimmen, ändert dies nichts daran, dass der antropoghene Klimawandel Unsinn ist.

Hier ein paar Links:
http://www.konrad-fischer-info.de/7klima02.htm

http://vademecum.brandenberger.eu/themen/klima-2/who.php

http://www.extremnews.com/lifestyle/fernsehen/c5f1119aa6c460d



Die Anzeichen für einen Klimawandel sind unverkennbar: Weltweit berichten die Medien fast täglich über neue, verheerende Naturkatastrophen. In Deutschland ist das Frühjahr 2007 das wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Gehen wir sehenden Auges einer apokalyptischen Zukunft entgegen? Und haben wir tatsächlich nur noch wenige Jahre, um den Planeten Erde zu retten? Nein!, behaupten die Wissenschaftler und Experten in der überarbeiteten Fassung der Channel 4-Dokumentation, die nach der Ausstrahlung in Großbritannien hitzige Diskussionen ausgelöst hatte. Die so genannten Klimaskeptiker pochen darauf, dass es für derlei Szenarien keinerlei Beweise gibt. Ihre These: Schon immer war das Erdklima größeren Veränderungen unterworfen, an dem Anstieg der Temperaturen ist nichts Ungewöhnliches. Das Schreckgespenst von der Klimakatastrophe ist nichts anderes als Panikmache und eine Klimalüge

Dr. Hans Labohm, Expertengutachter für den zwischenstaatlichen Ausschuss der Klimaänderungen (IPPC) der Vereinten Nationen: "Es gibt zehntausende von Wissenschaftlern, die nicht einverstanden sind mit der Hypothese, dass der Mensch einen bedeutenden Beitrag liefert zum Klimawandel. Unter diesen 10.000 Wissenschaftlern sind allein 70 Nobelpreisträger."




Nein.
Die Lebewesen haben in Milliarden Jahren das CO2 aus der Luft geholt und als Kohle. Öl und Gas in die Erde gespeichert.
Die Menschen im Technik-Wachstums-Wahn machen das in wenigen Jahrzehnten rückgängig und denken, es hätte keine Folgen! :D :D


CO2 ist und bleibt ein der Luft ein bodennahes Spurengas, das überhaupt nicht für einen angeblichen Klimawandel verantwortlich sein kann.



In Afrika droht die nächste Hungerkatastrophe

Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Ein halbes Jahr nach Ausrufung der Hungersnot in Teilen Ostafrikas droht im Westen des Kontinents die nächste Katastrophe. Zum dritten Mal binnen weniger Jahre sucht Dürre die

Sahelzone heim und gefährdet Millionen Menschen, besonders Kinder. Schon jetzt leiden den Angaben zufolge in Niger, Mali, Mauretanien und Tschad sechs Millionen Menschen Hunger. ....
Die Weltgemeinschaft müsse dringend handeln, fordern die Organisationen, und dürfe nicht die gleichen Fehler machen wie am Horn von Afrika....
Die meisten reichen Geberländer stellten nennenswerte Hilfsgelder erst zur Verfügung, als die Krise schon voll ausgebrochen war und Menschen verhungerten....
Bis zu 100.000 Menschen starben vor allem in Somalia, aber auch in Äthiopien und Kenia. Und die Krise ist noch nicht vorüber: Noch immer sind nach UN-Schätzungen 250.000 Somalier vom Hungertod bedroht, und mehr als 13 Millionen Menschen brauchen Hilfe.


Alles verursacht durch Überbevölkerung und katastrophale politische und gesellschaftliche Verhältnisse.



Dritte Trockenheit in kurzer Folge

Nach ausbleibenden Regenfällen und Missernten zeichnet sich nun in Westafrika eine Ernährungskrise ab, die Hilfsorganisationen zufolge über zehn Millionen Menschen in der Sahelzone gefährdet. Die Zone umfasst acht Länder: den Norden Senegals, Mauretanien, Mali, Niger, Burkina Faso, den Norden Nigerias, Kamerun und den Süden des Tschads. Dürre tritt hier immer häufiger auf; zuletzt wurde 2005, 2008 und 2010 der Notstand ausgerufen.

Von der letzten verheerenden Trockenheit hat sich die Region immer noch nicht erholt. Viele Familien haben ihr Vieh verloren, ihre Ersparnisse aufgebraucht und besitzen jetzt nichts mehr, um etwas zu essen zu kaufen. Besonders gefährdet sind die Kleinsten. Das UN-Kinderhilfswerk rechnet damit, dass über einer Million Kinder in den acht betroffenen Ländern lebensgefährliche Unterernährung bevorsteht.

"Erwachsene leiden in einer Krise, aber Kinder sterben", warnt UNICEF-Sprecher Martin Dawes. UN-Hilfswerke wie UNICEF und das Welternährungsprogramm zählen zu den Organisationen, die auf die ersten Alarmsignale aus Westafrika Ende vergangenen Jahres rasch reagierten und Nahrungsmittelhilfe anleierten.....

Wassserlieferungen per Lkw seien das letzte Mittel, sehr teuer und ineffektiv, erklärt Oxfam-Mitarbeiter Alun McDonald. "Es ist viel kostengünstiger, rechtzeitig zu investieren" und beispielsweise Dämme, Brunnen und Wasserspeicher anzulegen....
http://de.finance.yahoo.com/nachrichten/afrika-droht-n%C3%A4chste-hungerkatastrophe-114000960.html


Dürren und Hungersnöte hat es in Afrika immer gegeben und wird es auch immer geben.
Die Überbevölkerung hat die Probleme nur noch mehr verschärft und wird sie weiter verschärfen



Pervers ist, Kriege als unvermeidbar hinzustellen.

Es gibt nunmal Kriege, die unvermeidbar sind.

Chronos
28.01.2012, 16:16
[gekürzt]
Unbedarfte Pauschalierung.
In Afrika werden die Menschen seit Jahrhunderten ausgebeutet und bevormundet.
Dazu kommen durch die Klimaerwärmung immer mehr Dürrekatastrophen, sodaß oft die traditionelle Selbstversorgung durch Viehzucht und Ackerbau nicht mehr funktioniert.
Das hier ist das grundsätzliche Problem Afrikas:

Weltbevölkerung nach Regionen (in Mio.)
2011/2050
Asien (http://www.politikforen.net/wiki/Asien) 4.216/5.284 +25 %
Afrika (http://www.politikforen.net/wiki/Afrika) 1.051/2.300 + 118 %
Nordamerika (http://www.politikforen.net/wiki/Nordamerika) 346/470 +35 %
Lateinamerika (http://www.politikforen.net/wiki/Lateinamerika) und Karibik (http://www.politikforen.net/wiki/Karibik) 596/746 +25 %
Europa (http://www.politikforen.net/wiki/Europa) 740/725 -2 %
Ozeanien (http://www.politikforen.net/wiki/Ozeanien) 37/62 +67 %

Welt (http://www.politikforen.net/wiki/Welt) 6.987/9.587 +37 %


Wegen der Sahelzone wird schon seit fünf Jahrzehnten gejammert, aber die dortigen Bewohner kapieren es nicht.
Schon in den Sechzigern ging wegen der Hungersnöte in mehreren Regionen Afrikas der zynische Spruch um: "Wenn jetzt Hunderttausend vor dem Verhungern gerettet werden, muss man in 50 Jahren eine Million verhungern lassen.

Aber natürlich sind immer die Weissen schuld, dass die Neger so gerne.....naja.... :rolleyes:

Chronos
28.01.2012, 16:37
....Nicht fremde Mächte haben Chinas Entwicklung verzögert, sondern der Kommunismus.


....Ohne den hätten sie noch heute ein rückständiges Kaiserreich.
Was für ein von jedem Hintergrundwissen ungetrübter Unsinn!

Ich machs kurz, bevor ich mir die Finger wundschreibe:

1. Als die Qing-Kaiserdynastie zusammenbrach, formierte sich die Kuomintang als quasi nationaldemokratische Kraft, um China zu regieren. Der aus seinem Exil in Europa und Amerika zurückgekehrte, zeitweise Führer der Kuomintang, Dr. Sun Yat-Sen, gilt als Begründer des modernen Chinas.

2. Später begann der Streit und Kampf zwischen der Kuomintang (dann unter Chiang Kai-Shek) einerseits und den Kommunisten andererseits, bei dem die Kuomintang unterlag und nach Taiwan flüchtete, das fortan "Nationalchina" bzw. "Formosa" (nach den Ureinwohnern Taiwans) genannt wurde.
Von da an regierte in China ausschließlich die kommunistische Partei unter Mao Tse-Dong.

Es ist absolut richtig, was Dr Mittendrin schrieb. Der Kommunismus bzw. der Irrsinn, den die kommunistische Partei unter Mao trieb, hat China um Jahrzehnte zurückgeworfen.
Hätte die Kuomintang über die Kommunisten gesiegt, wäre China vermutlich viel früher zu einer Weltmacht (im wirtschaftlichen wie auch politisch-militärischen Sinne) aufgestiegen.

wobbels
28.01.2012, 17:58
Das hier ist das grundsätzliche Problem Afrikas:

Weltbevölkerung nach Regionen (in Mio.)
2011/2050
Asien (http://www.politikforen.net/wiki/Asien) 4.216/5.284 +25 %
Afrika (http://www.politikforen.net/wiki/Afrika) 1.051/2.300 + 118 %
Nordamerika (http://www.politikforen.net/wiki/Nordamerika) 346/470 +35 %
Lateinamerika (http://www.politikforen.net/wiki/Lateinamerika) und Karibik (http://www.politikforen.net/wiki/Karibik) 596/746 +25 %
Europa (http://www.politikforen.net/wiki/Europa) 740/725 -2 %
Ozeanien (http://www.politikforen.net/wiki/Ozeanien) 37/62 +67 %

Welt (http://www.politikforen.net/wiki/Welt) 6.987/9.587 +37 %


Wegen der Sahelzone wird schon seit fünf Jahrzehnten gejammert, aber die dortigen Bewohner kapieren es nicht.
Schon in den Sechzigern ging wegen der Hungersnöte in mehreren Regionen Afrikas der zynische Spruch um: "Wenn jetzt Hunderttausend vor dem Verhungern gerettet werden, muss man in 50 Jahren eine Million verhungern lassen.

Aber natürlich sind immer die Weissen schuld, dass die Neger so gerne.....naja.... :rolleyes:

Jetzt mal ehrlich:

Findest Du es nicht ein bischen dämlich, mit Prognosen zu argumentieren, die 40 Jahre in die Zukunft schauen wollen? Woher sollen die Zahlen sein?

Die Petze
28.01.2012, 18:05
Na immer noch beim Äpfel und Birnenvergleich...ihr seid echt lustige Gesellen....

Wir könnten ja auch mal den 30jährigen Krieg mit der Kolonialisierung Südamerika zusammenschmeissen....:))

Also nochmal kurz und circa

China: ethnisch recht homogen, Aristokratie; Kaiserreich, zur Zt des Boxeraufstandes ca. 12mio km², schätze mal 200mio Einwohner
zum Vergleich
Afrika: ethnisch durchwaxen, kleines Stammeswesen, einige Monarchien im N, Kontinent 30 mio km²...

Viel Spass noch :wacky:

Die Petze
28.01.2012, 18:07
Jetzt mal ehrlich:

Findest Du es nicht ein bischen dämlich, mit Prognosen zu argumentieren, die 40 Jahre in die Zukunft schauen wollen? Woher sollen die Zahlen sein?

Haben die BRD-Technokraten ausgerechnet....:))...mit Computermodellen :D

Chronos
28.01.2012, 19:33
Jetzt mal ehrlich:

Findest Du es nicht ein bischen dämlich, mit Prognosen zu argumentieren, die 40 Jahre in die Zukunft schauen wollen? Woher sollen die Zahlen sein?
Jetzt mal ehrlich:

Dass Prognosen üblicherweise auf mindestens zwei vorhandenen Zahlenwerten beruhen, setzte ich bei Leuten, die sich hier als intelligent verkaufen möchten, eigentlich als gegeben voraus. Aber man sollte die Erwartungen bekanntlich nie zu hoch ansetzen.

Ob die Zahlen in 2050 so eintreffen werden, sei mal dahingestellt. Aber entscheidend ist der Gradient, der sich derzeit errechnen lässt. Tja, und die Zahlen habe ich kurz zur Illustration des Grundproblems Afrikas kurz aus Wiki (Stichwort: Bevölkerungsexplosion in Afrika) hereinkopiert.

Nochmals: Es kommt nicht auf die Genauigkeit der Prognose an, sondern um den Gradienten. Und genau danach wächst die Bevölkerung Afrikas doppelt so schnell wie die Asiens und aller anderen Kontinente (Europa sogar mit negativem Wachstum).

wobbels
28.01.2012, 20:34
Jetzt mal ehrlich:

Dass Prognosen üblicherweise auf mindestens zwei vorhandenen Zahlenwerten beruhen, setzte ich bei Leuten, die sich hier als intelligent verkaufen möchten, eigentlich als gegeben voraus. Aber man sollte die Erwartungen bekanntlich nie zu hoch ansetzen.

Ob die Zahlen in 2050 so eintreffen werden, sei mal dahingestellt. Aber entscheidend ist der Gradient, der sich derzeit errechnen lässt. Tja, und die Zahlen habe ich kurz zur Illustration des Grundproblems Afrikas kurz aus Wiki (Stichwort: Bevölkerungsexplosion in Afrika) hereinkopiert.

Nochmals: Es kommt nicht auf die Genauigkeit der Prognose an, sondern um den Gradienten. Und genau danach wächst die Bevölkerung Afrikas doppelt so schnell wie die Asiens und aller anderen Kontinente (Europa sogar mit negativem Wachstum).
Man kann eine Prognose nur aus (mindestens) einer gegenwärtigen und (mindestens) einer vergangenen Zahl berechnen. Zukünftige (also bereits prognostizierte) Zahlen haben in einer Gradientüberlegung bereits nichts verloren (und sind bestenfalls deren Ergebnis). Für die Gradienten sind die genannten Zahlen demnach völlig unsinnig.
Auf jeden Fall halte ich diese Prognose (zumindest in der dargestellten Form) für an den Haaren herbeigezogenen und politisch motivierten Unsinn.

Dr Mittendrin
28.01.2012, 20:47
Jetzt mal ehrlich:

Findest Du es nicht ein bischen dämlich, mit Prognosen zu argumentieren, die 40 Jahre in die Zukunft schauen wollen? Woher sollen die Zahlen sein?


Geh doch 20 Jahre rückwärts und du wirst ähnliches feststellen.
Nimm mal deine Scheuklappen ab.

Dr Mittendrin
28.01.2012, 20:50
Haben die BRD-Technokraten ausgerechnet....:))...mit Computermodellen :D

Solche Gutmenschen wie dich braucht man nicht prognostizieren zu lassen.
Es fliegt uns Europa, der Euro und Multikulti um die Ohren.

Die Petze
28.01.2012, 22:20
Solche Gutmenschen wie dich braucht man nicht prognostizieren zu lassen.
Es fliegt uns Europa, der Euro und Multikulti um die Ohren.

1. ...Gutmensch!??????
2. ....niemand sollte sich eine 50Jahres-Prognose anmaßen...die können ja noch nicht mal das BIP auf 5 Jahre exakt berechnen....

Also, was soll das?

Dr Mittendrin
28.01.2012, 22:34
1. ...Gutmensch!??????
2. ....niemand sollte sich eine 50Jahres-Prognose anmaßen...die können ja noch nicht mal das BIP auf 5 Jahre exakt berechnen....

Also, was soll das?

Ist doch klar dass das BIP deutlich schwieriger zu prognostizieren ist.
Da kommen politische, globale und krisenbedingte Situationen ins Spiel.

Die Petze
28.01.2012, 22:38
Ist doch klar dass das BIP deutlich schwieriger zu prognostizieren ist.
Da kommen politische, globale und krisenbedingte Situationen ins Spiel.

Uh...Ah....Iiiiehhhhh....zum Glück ist das bei anderen politsoziologischen Prozessen nicht gegeben....:lach:
Trotzdem danke für die Antwort

wobbels
28.01.2012, 22:48
Uh...Ah....Iiiiehhhhh....zum Glück ist das bei anderen politsoziologischen Prozessen nicht gegeben....:lach:
Trotzdem danke für die Antwort

Ich wollte dem Sonntagsjäger eigentlich auch antworten, ...
... aber mit diesem Kurzgespräch hat sich das irgendwie erledigt.

Die Petze
28.01.2012, 22:54
Ich wollte dem Sonntagsjäger eigentlich auch antworten, ...
... aber mit diesem Kurzgespräch hat sich das irgendwie erledigt.

Es war mir eine Freude dich entlastet zu haben...:D
Neunmalkluge Gedankenspastiker sind aber meist als unheilbar zu klassifizieren....X(

zitronenclan
29.01.2012, 02:13
Hergottnochmal, wann hört dieser Quatsch endlich mal auf!

Die verkaufen den Industrieländern eben ihren Kaffee, Tee, Kakao, Datteln, Kautschuk, Bodenschätze und sonst noch und werden dafür bezahlt. Fertig.

Die Preise machen nicht die Industrieländer, sondern der Markt. Und der besteht schließlich aus Angebot und Nachfrage - sowie Wettbewerb.
Die OPEC-Länder haben es doch auch geschafft, den Rest der Welt zu erpressen und das Öl teuer anzudrehen. Warum nicht auch die Kaffee-, Tee- und Kakaoplantagenbesitzer?

Achso, jetzt kommt gleich das Argument des Wettbewerbsdrucks, der die Preise niedrig hält. Sehr schön. Dann muss man eben mehr arbeiten, höhere Effizienz anstreben, mehr Qualität anbieten, oder eben sonstwie besser sein als die Konkurrenz.
Diesen Schweinezyklus machen die Industrienationen schon seit vielen Jahrzehnten mit, aber da wurde nicht so gejammert, wie jetzt die Drittweltländer jammern.

Die Opec-Länder drehen uns das Öl teuer an?
Falsch.
Unser Staat dreht es uns teuer an.
Deine anderen Auslegungen sind ebenfalls nicht zutreffend.
Beispiel mehr arbeiten. Schwachsinn!
In China arbeiteten die Leute auch wie die vergifteten, hoch kamen sie erst mit Hilfe westlicher Industrienationen, die unsere ehemaligen Arbeitsplätze in Billiglohnländer auslagerte.
Seitdem haben wir Millionen Arbeitslose und China erlangt in einigen Jahren dank dieser globalen abartigen Wirtschaftspolitik die Weltherrschaft.

zitronenclan
29.01.2012, 02:20
Es ist ziemlich unerheblich, welche und vieviele Bücher du liest. Auch das Gejammer wegen der IMF-Kredite täuscht nicht darüber hinweg, dass du nicht auf Fakten eingehen willst

Ich will dir mal einen Fall erzählen, den ich erlebt habe.

Der Herr Wong aus einem Kaff bei Shanghai arbeitete einige Jahre als Packer in einer Metallwarenfabrik. Nebenher (in Abendkursen) lernte der Herr Wong Englisch, weil er sich zum Ziel gesetzt hatte, eines Tages auch - wie die Merchandiser in seinem Betrieb - im Export des Betriebes arbeiten zu wollen.
Da kam eines Tages ein Einkäufer einer europäischen Discounterkette vorbei und während des Werksrundgangs hörte Herr Wong - der inzwischen ziemlich gut Englisch verstand - wie der europäische Einkäufer nach einem ganz bestimmten Artikel fragte. Die begleitenden Merchandiser mussten dem Einkäufer allerdings mitteilen, dass der Artikel in der gewünschten Form nicht im Produktionsprogramm sei.

Da kam Herrn Wong eine Idee.
Nachdem der Besuch wieder gegangen war, sprach Herr Wong den Merchandiser an und meinte, dass er den betreffenden Artikel schonmal gesehen habe und er beabsichtige, sich selbstständig zu machen und genau solche Dinge zu produzieren.

Herr Wong wusste gar nicht, dass es das IMF gibt. Er kratzte von Verwandten, Freunden und Bekannten Geld zusammen, soviel er kriegen konnte, und mietete eine alte Bude. Gleichzeitig konnte er ein paar Maschinen günstig erwerben und in seiner Bruchbude aufstellen.
Ein paar Wochen lang pröbelte und werkelte Herr Wong oft bis spät in die Nacht, bis er den Artikel so herstellen konnte, wie das Exemplar, das er mal gesehen hatte. Einige Rohmaterial-Lieferanten unterstützten Herrn Wong mit Mustern und Tricks, denn die witterten einen neuen Abnehmer.

Herr Wong ging zu seinem früheren Arbeitgeber und bot diesem den Artikel an. Der Arbeitgeber war sowieso voll ausgebucht und deswegen sogar froh, dass er den Artikel nun ins Verkaufsprogramm aufnehmen konnte, ohne sich mit der Herstellung herumschlagen zu müssen. Er hatte jetzt ja einen neuen Unterlieferanten - seinen früheren Mitarbeiter und jetzt frischgebackenen Unternehmer.

Der Rest ist selbsterklärend. Der frühere Arbeitgeber bot den Artikel einigen europäischen Kunden an, die dann hübsche Mengen bestellten, und Herr Wong begann zu fertigen, und zu fertigen, und wenn er nicht gestorben ist, fertigt er heute noch....

Nix mit IMF. Tatkraft, Tüchtigkeit und Mut. Wo bleibt da Afrika?

Erinnert mich an Grimms Märchen vom fliegendem Bärchen...

zitronenclan
29.01.2012, 02:22
Nö weil der Islam zu blöd ist und der Neger.

Einen chinesischen Artikel verkauft mir auch kein Chinese und einen amerikanischen auch kein Amerikaner.

Bist du etwas verwirrt ?
Schon mal überlegt was passieren würde wenn sich alle Länder der Erde in Industrieländer verwandeln würden?
Nein? Dann schweig still.

zitronenclan
29.01.2012, 02:24
Nein, ich habe nur dargestellt, wie China aus eigener Kraft innerhalb von nur drei Jahrzehnten aus dem damaligen Armenhaus der Welt zur zweitgrößten Wirtschaftsnation der Erde aufgestiegen ist.

Der Herr Wong aus meinem Beispiel steht nur stellvertretend für viele Millionen chinesischer Selfmade-Unternehmer. Fast die gesamte Wirtschaft Chinas besteht aus solchen Unternehmer-Charakteren, die sich nicht zu schade waren, mal richtig zuzupacken, die Gunst der Stunde und der Umstände zu nutzen und etwas daraus zu machen.

Seltsamerweise hört man in Bezug auf Afrika nur Gejammer und tausende Gründe, warum es nicht gehen soll, aber nie hört man von Initiative, Tatkraft und Wille zur Selbsthilfe.
Immer sind nur die anderen schuld, nie diejenigen, die herumsitzen, jammern und die Hand aufhalten.

Motto: "Sitting on my backside and feeling sorry for myself."

So wird das nichts.

Aus eigener Kraft?
Falsch!

zitronenclan
29.01.2012, 02:28
Dann lass es einfach!

Ich bin es leid, als Europäer ständig direkt oder indirekt für alles Leid und Elend in dieser Welt verantwortlich gemacht zu werden.
Es ist nicht unser Problem, dass manche Ethnien zu faul, zu desinteressiert und zu wehleidig sind, ihren Hintern hochzubekommen und sich endlich mal zu besinnen, dass Staatsformen, Volkswirtschaften und Lebensstandards nicht durch Jammern und das Beschuldigen anderer entstehen, sondern nur durch eigene Tatkraft und Leistung.


Das hatte ich schon begriffen, bevor du überhaupt wusstest, was das ist.

Ach Du hattest es begriffen. Und, wem hilft das?

Siddhartha
29.01.2012, 04:19
Das hier ist das grundsätzliche Problem Afrikas:

Weltbevölkerung nach Regionen (in Mio.)
2011/2050
Asien (http://www.politikforen.net/wiki/Asien) 4.216/5.284 +25 %
Afrika (http://www.politikforen.net/wiki/Afrika) 1.051/2.300 + 118 %
Nordamerika (http://www.politikforen.net/wiki/Nordamerika) 346/470 +35 %
Lateinamerika (http://www.politikforen.net/wiki/Lateinamerika) und Karibik (http://www.politikforen.net/wiki/Karibik) 596/746 +25 %
Europa (http://www.politikforen.net/wiki/Europa) 740/725 -2 %
Ozeanien (http://www.politikforen.net/wiki/Ozeanien) 37/62 +67 %

Welt (http://www.politikforen.net/wiki/Welt) 6.987/9.587 +37 %


Wegen der Sahelzone wird schon seit fünf Jahrzehnten gejammert, aber die dortigen Bewohner kapieren es nicht.
Schon in den Sechzigern ging wegen der Hungersnöte in mehreren Regionen Afrikas der zynische Spruch um: "Wenn jetzt Hunderttausend vor dem Verhungern gerettet werden, muss man in 50 Jahren eine Million verhungern lassen.

Aber natürlich sind immer die Weissen schuld, dass die Neger so gerne.....naja.... :rolleyes:

Wenn die Prognosen richtig sind, reden wir in Europa gar nicht mehr von den Grenzen des Wachstums. Wir Europäer schrumpfen, währen die Anderen wachsen.
Viel interessanter sind nun die Fragen

1. Was sind die Ursachen, dass wir schrumpfen?

2. Wie wird das enden - haben wir Europäer eine Zukunft, wenn wir schrumpfen und alle Anderen wachsen?

Chronos
29.01.2012, 05:37
Man kann eine Prognose nur aus (mindestens) einer gegenwärtigen und (mindestens) einer vergangenen Zahl berechnen. Zukünftige (also bereits prognostizierte) Zahlen haben in einer Gradientüberlegung bereits nichts verloren (und sind bestenfalls deren Ergebnis).
Weshalb wiederholst du genau das, was ich bereits schon geschrieben hatte?


Für die Gradienten sind die genannten Zahlen demnach völlig unsinnig.
Quatsch. Woher willst du wissen, auf welcher Zahlenbasis die von mir zitierten Hochrechnungen enstanden sind? Glaubst du etwa, die Statistiker sind so blöd und haben das alles nur gewürfelt? Tztztz...


Auf jeden Fall halte ich diese Prognose (zumindest in der dargestellten Form) für an den Haaren herbeigezogenen und politisch motivierten Unsinn.
Das kannst du halten wie der auf dem Dach.

Tatsache ist, dass bereits aufgrund der aktuellen, faktenbasierten Gradienten erkennbar ist, dass die Bevölkerung Afrikas rund doppelt bis dreifach so schnell wächst wie die restliche Weltbevölkerung.

Chronos
29.01.2012, 05:42
Schon mal überlegt was passieren würde wenn sich alle Länder der Erde in Industrieländer verwandeln würden?
Nein? Dann schweig still.


Aus eigener Kraft?
Falsch!


Ach Du hattest es begriffen. Und, wem hilft das?
Erwartest du Flegel tatsächlich, dass ich mich mit ein paar hingerotzten Schlagwörtern, Anzüglichkeiten und unverschämten Imperativen ernsthaft auseinandersetzen würde?

Chronos
29.01.2012, 05:49
Wenn die Prognosen richtig sind, reden wir in Europa gar nicht mehr von den Grenzen des Wachstums. Wir Europäer schrumpfen, währen die Anderen wachsen.
Viel interessanter sind nun die Fragen

1. Was sind die Ursachen, dass wir schrumpfen?

2. Wie wird das enden - haben wir Europäer eine Zukunft, wenn wir schrumpfen und alle Anderen wachsen?
All diese Punkte sind hier schon dutzendfach längs und quer abgehandelt worden.

Wir wissen um die negative Geburtenentwicklung und wir wissen, dass Europa schrumpfen wird - sowohl wirtschaftlich-technologisch wie auch hinsichtlich seiner autochthonen Einwohnerschaft und deren Bildung.

Das entstehende Defizit wird seit vielen Jahren durch komplett minderbemittelten Zuwanderungsschrott überkompensiert und damit lässt sich sehr einfach abschätzen, dass wir uns zügig auf Drittweltniveau hinentwickeln, wenn nicht sehr schnell entscheidende Weichen gestellt werden (was ich angesichts der galoppierenden Dummheit vieler Europäer allerdings bezweifle).

Siddhartha
29.01.2012, 08:38
Die staatlich Bevölkerungs- und Sozialpolitik hat also auf der ganzen Linie versagt.
Das Beispiel der Wachstumsstaaten zeigt, dass wir unsere Geburtenraten nur wieder steigern könnem wenn diese dem Staat entzogen und auf die Familien zurückverlagert werden.
Denn ausgerechnet die Staaten ohne Sozialpolitik weisen das höchste Bevölkerungswachstum auf.

Dr Mittendrin
29.01.2012, 09:44
Schon mal überlegt was passieren würde wenn sich alle Länder der Erde in Industrieländer verwandeln würden?
Nein? Dann schweig still.

Im Gegensatz zu dir habe ich die Vorstellung.
3 hergestellte Kühlschränke aus Äthiopien könnten gegen eine hergestellte Waschmaschine aus Sudan eingetauscht werden. Und nun du Dummkopf ?

Dr Mittendrin
29.01.2012, 09:49
Erinnert mich an Grimms Märchen vom fliegendem Bärchen...


Man merkt wie pubertär du bist.

Ein ähnliches Beispiel von Chronos ist mir zugetragen worden von einem deutschen Hersteller, der auch in anderen Ländern produzieren lässt.

Bulldog
29.01.2012, 09:50
Im Gegensatz zu dir habe ich die Vorstellung.
3 hergestellte Kühlschränke aus Äthiopien könnten gegen eine hergestellte Waschmaschine aus Sudan eingetauscht werden. Und nun du Dummkopf ?

Wohl eher werden 5 Kalaschnikows gegen eine Panzerfaust RPG 7 eingetauscht werden.

Dr Mittendrin
29.01.2012, 10:23
Wohl eher werden 5 Kalaschnikows gegen eine Panzerfaust RPG 7 eingetauscht werden.


Du hast recht.
Aber herstellen können sie diese ebenfalls nicht.
Also wird das mit den Kühlschränken noch dauern.

Dr Mittendrin
29.01.2012, 10:31
Die Opec-Länder drehen uns das Öl teuer an?
Falsch.
Unser Staat dreht es uns teuer an.
Deine anderen Auslegungen sind ebenfalls nicht zutreffend.
Beispiel mehr arbeiten. Schwachsinn!
In China arbeiteten die Leute auch wie die vergifteten, hoch kamen sie erst mit Hilfe westlicher Industrienationen, die unsere ehemaligen Arbeitsplätze in Billiglohnländer auslagerte.
Seitdem haben wir Millionen Arbeitslose und China erlangt in einigen Jahren dank dieser globalen abartigen Wirtschaftspolitik die Weltherrschaft.

Die Scheichs sind reich genug vom Öl.

Chinageschäfte würde ich als Kooperation sehen statt Hilfe.
Die Schweiz hat auch Vollbeschäftigung.
Nur China für unsere Arbeitslosigkeit als schuldig zu sehen greift zu kurz.
Die neuen Bundesländer haben 40 Jahre die Märkte verpennt.

wobbels
29.01.2012, 11:09
Weshalb wiederholst du genau das, was ich bereits schon geschrieben hatte?
Weil Du das eben nicht so gesagt hast.

Quatsch. Woher willst du wissen, auf welcher Zahlenbasis die von mir zitierten Hochrechnungen enstanden sind? Glaubst du etwa, die Statistiker sind so blöd und haben das alles nur gewürfelt? Tztztz...Ich weiß nicht, ob die Statistiker (der genannten Statistik) blöde sind oder gewürfelt haben. Anhand der gegebenen Zahlen kann man das nicht beurteilen.

Genau darum ging es mir doch: Die angegebenen Zahlen sind in dieser Form unzureichend bis fälschlich verwendet.

Du hast aktuelle und zukünftige Zahlen angegeben und den diese verbindenden Gradienten. Für mich ist das eine Gleichung mit zwei Variablen.

Unter dem gegebenen Stichwort finde ich die Daten auf Wiki nicht und mit dem Stichwort Bevölkerungsentwicklung finde ich eine andere Zahlengrundlage.

Insofern hast Du unbelegte und unzusammenhängende Zahlen gepostet.


Das kannst du halten wie der auf dem Dach.

Tatsache ist, dass bereits aufgrund der aktuellen, faktenbasierten Gradienten erkennbar ist, dass die Bevölkerung Afrikas rund doppelt bis dreifach so schnell wächst wie die restliche Weltbevölkerung.
Gerade dieses "faktenbasiert" bezweifel ich hier: Ich bin zwar durchaus der Ansicht, daß die Geburtenrate in Afrika größer ist als hier, allerdings auch die Sterblichkeitsrate. Ich bezweifel auch nicht, daß das resultierende Bevölkerungswachstum in Afrika größer ist, ich bezweifel nur die Größenordnung, die Du hier angibst.

Und ich bezweifel sehr, daß das so über 40 Jahre anhalten würde.

Also entweder hast Du schlicht eine Behauptung aufgestellt (die wir so im Raum stehen lassen können) oder Du belegst Deinen faktischen Anspruch durch verifizierbare Quellen.

Ich halte das in der Tat wie ein Dachdecker.

Die Petze
29.01.2012, 11:45
Das ihr mal nen Überblick bekommt wo man hinwachsen wird....schauen und staunen

http://korrektheiten.com/wp-content/uploads/2009/08/51lsciHCwfL._SL210_.jpg
...aus diesem Buch das
http://www.rainer-rilling.de/blog/wp-content/uploads//core_and_the_gap.jpg

Dazu ein Interview


http://www.youtube.com/watch?v=98HpQHaGZQQ

Chronos
29.01.2012, 12:01
Weil Du das eben nicht so gesagt hast.
Wenn Du nicht in der Lage bist, einen klaren und unmissverständlichen Satz zu verstehen, solltest Du Dich von derartigen Diskussionen fernhalten.
Ich stelle meinen und Deinen Satz nochmals - stark verkürzt - ein:


....Dass Prognosen üblicherweise auf mindestens zwei vorhandenen Zahlenwerten beruhen,

Man kann eine Prognose nur aus (mindestens) einer gegenwärtigen und (mindestens) einer vergangenen Zahl berechnen.
Dabei ist der Zeitpunkt sekundär, denn zwei reelle Zahlen innerhalb einer realistischen Zeitspanne erlauben eine Hochrechnung. Glaub es, oder lass es.


Ich weiß nicht, ob die Statistiker (der genannten Statistik) blöde sind oder gewürfelt haben. Anhand der gegebenen Zahlen kann man das nicht beurteilen.
Aber solche Zahlen sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit realistischer als Deine Schätzungen oder Negierungen aus dem hohlen Bauch heraus.


Genau darum ging es mir doch: Die angegebenen Zahlen sind in dieser Form unzureichend bis fälschlich verwendet.
Woher willst Du das denn wissen?


Du hast aktuelle und zukünftige Zahlen angegeben und den diese verbindenden Gradienten. Für mich ist das eine Gleichung mit zwei Variablen.
Es ist nur eine Variable (eine aktuelle Zahl ist keine Variable) und die verbindende extrapolierte Linie ist nicht der Gradient. Ein Gradient wäre der Diffentialoperator, aber diesen müsste man anhand der von mir zitierten Zahlen erst berechnen.


Unter dem gegebenen Stichwort finde ich die Daten auf Wiki nicht und mit dem Stichwort Bevölkerungsentwicklung finde ich eine andere Zahlengrundlage.
Anscheinend bin ich aufgrund einer Weiterleitung auf einer anderen Wiki-Seite gelandet. Kleines Missgeschick.
Hier ist die richtige Seite mit der Tabelle, aus der meine Zahlen stammen (leider konnte ich die formatierte Tabelle hier nicht einstellen):

http://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung


Insofern hast Du unbelegte und unzusammenhängende Zahlen gepostet.
Die Zahlen stammen von der DSW (Deutsche Stiftung Weltbevölkerung).


Gerade dieses "faktenbasiert" bezweifel ich hier: Ich bin zwar durchaus der Ansicht, daß die Geburtenrate in Afrika größer ist als hier, allerdings auch die Sterblichkeitsrate. Ich bezweifel auch nicht, daß das resultierende Bevölkerungswachstum in Afrika größer ist, ich bezweifel nur die Größenordnung, die Du hier angibst.
Es trifft auf jede Hochrechnung (auf Basis zweier reeller Zahlen) zu, dass unvorhersehbare Ereignisse nicht einfließen können. Daher geht man von einer Fortschreibung der zum gegebenen Zeitpunkt vorhandenen Bedingungen aus.

Wenn in drei Jahren der Mond auf Afrika fallen sollte, ist die Hochrechnung natürlich Makulatur.


Also entweder hast Du schlicht eine Behauptung aufgestellt (die wir so im Raum stehen lassen können) oder Du belegst Deinen faktischen Anspruch durch verifizierbare Quellen.
Dann setze Dich mit der DSW in Verbindung und meckere an deren Zahlen herum. Aber erzähl hier nicht das Märchen vom Pferd.


Ich halte das in der Tat wie ein Dachdecker.
Tut mir leid, dass die Prognosen für Deinen "Lieblingskontinent" nicht wunschgemäß ausfallen... :))

Dr Mittendrin
29.01.2012, 12:14
http://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerungsentwicklung


Pakistan und Nigeria 5 Kinder pro Frau.

Nö das kann man nicht in die Zukunft projizieren, die führen doch bald Einkindpolitik ein.

tosh
29.01.2012, 14:17
Du raffst es nicht.
Du sollst doch nicht von dir auf andere schließen!


Was hindert jetzt Somalia daran ihre Bodenschätze zu heben und mit dem Geld Produktionsstätten aufzubauen.
Informiere dich mal über die politischen Verhältnisse dort.

tosh
29.01.2012, 14:21
Weisst du was ? ich hab Gold und die Chinesen schichten auch um auf Gold.
Warum schreibst du dann so einen Blödsinn:
"Die Afrikaner haben nicht mal US Bonds, die sind für alles zu blöd....."


Ich kann mir nur vorstellen, dass die Bonds aus dem Export nach USA als Gegengeschäft stammen.
Die stammen aus dem Export in alle Welt, China hat Dollar-Währungsreserven angelegt als es noch dem Irrglauben aufgesessen war, der Dollar sei sicher.

tosh
29.01.2012, 14:40
China war im 19. Jahrhundert faktisch Kolonie der europäischen Mächte incl. dem deutschen Reich, sowie der USA.
Tatsächlich war China aber keine Kolonie des Westens. :]


Der Boxeraufstand war die Folge davon.
Quatsch, hast du im Geschichtsunterricht geschlafen?
Von Kolonien ist da nicht die Rede:

Die Entstehung der Boxerbewegung wurde im Wesentlichen durch vier Faktoren beeinflusst:

den westlichen Imperialismus der Ungleichen Verträge (da ging es um Liberalisierung des Handels), durch den sich alle größeren europäischen Staaten sowie die USA und seit 1895 auch Japan von China juristische und wirtschaftliche Privilegien erzwangen (besonders die Exterritorialität ihrer Staatsangehörigen);
den innerchinesischen Konflikt zwischen Reformern und Konservativen am Kaiserhof, der seinen Höhepunkt 1898 in der Niederschlagung der Hundert-Tage-Reform durch die konservative Fraktion um die Kaiserinwitwe Cixi fand;
die gleichfalls auf Ungleichen Verträgen beruhende Sonderstellung der christlichen Mission im Landesinneren, wo die Missionare mit Hilfe der ausländischen Konsuln in lokalen Streitigkeiten intervenierten;
die durch eine Reihe von Naturkatastrophen und darauffolgenden Hungersnöten Ende der 1890er Jahre in Nordchina ausgelöste Krisenstimmung.
Ob der ausländische Handel (Import) tatsächlich viele Menschen arbeitslos gemacht und damit den Boxeraufstand mit ausgelöst hat, ist dagegen umstritten. (wikipedia)

tosh
29.01.2012, 14:43
....seit der Steinzeit haben diese Völker die gleichen Chancen gehabt, ....
Nein, sie werden seit Jahrhunderte durch den Westen ausgebeutet. :D

Dr Mittendrin
29.01.2012, 14:50
Nein, sie werden seit Jahrhunderte durch den Westen ausgebeutet. :D

Du redest wie in Papagei ohne zu denken.
( die hätten ja auch kommen können uns auszubeuten) soviel zur Chancengleichheit.

Tun sie auch heute.

Desweiteren haben deutsche nie Afrika ausgenommen.
Komm mal von deinem Ausbeutungstrip runter.
So was wirft uns kein Land vor ausser ihr Vollpfosten.

Was hält jetzt die Somalier ab ihre Bodenschätze zu heben, statt Schiffe zu überfallen.


Ausserdem wiederhole ich mich jetzt nicht hundert mal für Lesefaule.
Liest du püberhaupt den ganzen Strang oder platzt mit deiner debilen Weisheit blos rein.

tosh
29.01.2012, 14:53
Wachstum finden in der Natur und der Wirtschaft immer und überall statt.
In der Natur sieht gesundes Wachstum so aus, dass Bäume nicht in den Himmel wachsen.


Ich habe die Namen der Nobelpreisträger, die den antropoghenen Klimawandel als Nonsens ansehen, nicht gefunden.
Aber alle klimaskeptischen Seiten weisen darauf hin.
:))
Da schreibt wohl einer vom anderen ab. :]


CO2 ist und bleibt ein der Luft ein bodennahes Spurengas, das überhaupt nicht für einen angeblichen Klimawandel verantwortlich sein kann.
Informiere dich endlich mal über den Treibhauseffekt von CO2.


Alles verursacht durch ...... katastrophale politische und gesellschaftliche Verhältnisse.
Kurz: Umverteilung von unten nach oben, Ausbeutung, Heuschrecken.




Dritte Trockenheit in kurzer Folge
Dürren und Hungersnöte hat es in Afrika immer gegeben und wird es auch immer geben.
Noch nie in so schneller Folge.


Es gibt nunmal Kriege, die unvermeidbar sind.
PerverseBulldoggen-Denke!
Alle Kriege sind vermeidbar!

Dr Mittendrin
29.01.2012, 14:54
Warum schreibst du dann so einen Blödsinn:
"Die Afrikaner haben nicht mal US Bonds, die sind für alles zu blöd....."


Die stammen aus dem Export in alle Welt, China hat Dollar-Währungsreserven angelegt als es noch dem Irrglauben aufgesessen war, der Dollar sei sicher.


Ein Teil der Bonds sind sicher Irrglauben.
Diese werden ja im Nahen Osten auch abgestossen.
Kann die FED den Mist kaufen.

tosh
29.01.2012, 14:57
Das hier ist das grundsätzliche Problem Afrikas:

Weltbevölkerung nach Regionen (in Mio.)
2011/2050....
2050? Hellseher unterwegs?

Chronos
29.01.2012, 15:09
2050? Hellseher unterwegs?
Ich antworte nur noch aus Gründen der Höflichkeit, weil mir das Zitat angezeigt wurde.

Lies meinen Beitrag #228 (und vorhergehende) über die Prognose bzw. Extrapolation zur Bevölkerungsentwicklung in Afrika auf Basis zweier reeller Daten.

tosh
29.01.2012, 15:24
1. Als die Qing-Kaiserdynastie zusammenbrach, formierte sich die Kuomintang als quasi nationaldemokratische Kraft, um China zu regieren. Der aus seinem Exil in Europa und Amerika zurückgekehrte, zeitweise Führer der Kuomintang, Dr. Sun Yat-Sen, gilt als Begründer des modernen Chinas.
Der rief zwar 1912 die Republik aus, aber das Kaiserreich starb erst 1917.

"1911 kam es zum Ende der Qing-Dynastie und des letzten Kaisers, Pu Yi, der erst fünf Jahre alt war. Der General Yuan Shikai verhandelte einerseits mit den Revolutionären unter Sun Yatsen, der am 1. Januar 1912 die Republik China ausrief, andererseits setzte er das Kaiserhaus unter Druck. Um einen Bürgerkrieg und unnötiges Blutvergießen zu verhindern, verzichtete Sun auf das Präsidentenamt zugunsten Yuans, falls dieser die Dynastie kampflos zum Verzicht bewegen konnte.
Yuan Shikai war ein Mann der Tradition. Als bekannt wurde, dass er 1915 selbst den Kaiserthron besteigen wollte, rebellierten nicht nur die Provinzen, selbst seine eigenen Generäle versagten ihm die Unterstützung. Zutiefst enttäuscht und gekränkt starb Yuan kurz darauf am 6. Juni 1916. Für zwei Wochen wurde 1917 nochmals Pu Yi restituiert. "


2. Später begann der Streit und Kampf zwischen der Kuomintang (dann unter Chiang Kai-Shek) einerseits und den Kommunisten andererseits, bei dem die Kuomintang unterlag und nach Taiwan flüchtete, das fortan "Nationalchina" bzw. "Formosa" (nach den Ureinwohnern Taiwans) genannt wurde.
1920 -1949 gab es Bürgerkrieg zwischen den Kuomintang und den Kommunisten. Da kann man also genauso gut sagen, dass die Kuomintang 29 Jahre lang das moderne China aufhielten.

tosh
29.01.2012, 15:46
Du redest wie in Papagei ohne zu denken.
Schon wieder schließt du von dir auf andere. :]


( die hätten ja auch kommen können uns auszubeuten) soviel zur Chancengleichheit.
Die technische Entwicklung und damit die Waffenentwicklung ist auf verschiedenen Kontinenten bekanntlich verschieden gelaufen.
Ursache könnte das unterschiedliche Klima sein.


Tun sie auch heute.
Dummfug, afrikanische Staaten haben hier keine Kolonien und beuten uns nicht aus.


Desweiteren haben deutsche nie Afrika ausgenommen.
Du bist dem Irrglauben verfallen, Deutschland hätte aus lauter Menschenfreundlichkeit Kolonien betrieben. :]

Ausserdem wiederhole ich mich jetzt nicht hundert mal für Lesefaule.
Liest du püberhaupt den ganzen Strang oder platzt mit deiner debilen Weisheit blos rein.

tosh
29.01.2012, 15:53
Ein Teil der Bonds sind sicher Irrglauben.
Diese werden ja im Nahen Osten auch abgestossen.
Kann die FED den Mist kaufen.
Die jüdisch kontrollierten privaten FED-Banken kaufen bekanntlich das meiste von dem Mist, wodurch sie das Krebswachstum der imperialistischen USA finanzieren.
Sie selbst erschaffen die tausende Milliarden Dollar p.a. aus dem Nichts, kassieren die Zinsen der Anleihen, und beim Ende der Anleihen-Laufzeiten bekommen sie den Kaufpreis zurück, wofür sich die USA immer höher verschulden müssen.
Dabei wird der Dollar immer wertloser und wir sind wieder beim Thema:

Die Ideologie des Wachstums bröckelt

tosh
29.01.2012, 15:58
...Lies meinen Beitrag #228 (und vorhergehende) über die Prognose bzw. Extrapolation zur Bevölkerungsentwicklung in Afrika auf Basis zweier reeller Daten.
Ich antworte nur noch aus Gründen der Höflichkeit:
Auf Basis zweier reeller Daten kann man nicht einmal halbwegs sicher in der Mathematik extrapolieren, aber bei Bevölkerungsentwicklung 40 Jahre in die Zukunft zu extrapolieren, ist ziemlicher Schwachsinn.

Bulldog
29.01.2012, 16:07
In der Natur sieht gesundes Wachstum so aus, dass Bäume nicht in den Himmel wachsen.


"Bäume wachsen auch in der Ökonomie nicht in den Himmel.
Da du aber keine Ahnung von Ökonomie hast, kapierst du das nicht.



Da schreibt wohl einer vom anderen ab. :]


Kann sein, kann nicht sein.
Tatsache ist, dass es auch Nobelpreisträger gibt, die den Klimaschwindel als das bezeichnen, was er ist: Unsinn.



Informiere dich endlich mal über den Treibhauseffekt von CO2.


Gerade der Treibhauseffekt funktioniert in der Atmosphäre nicht, da es beim Treibhauseffekt um die Verhinderung des Wärmeaustausches durch den Austausch von Luft geht.



Kurz: Umverteilung von unten nach oben, Ausbeutung, Heuschrecken.

Nein, Überbevölkerung und katastrophale Stammeskulturen.
Dort, wo die "Kapitalisten" herrschen, wie in Südafrika, herrscht auch einigermaßen Ordnung und Wohlstand.



Noch nie in so schneller Folge.


Unsinn!!!
Gerade in der Sahelzone hat es schon immer verheerende Dürren gegeben und wird es weiterhin geben.



PerverseBulldoggen-Denke!
Alle Kriege sind vermeidbar!


Nein, es entspricht vielmehr dem menschlichen Wesen Kriege zu führen.
Und einige sind zum Erhalt des eigenen Volkes einfach notwendig und unvermeidbar.

Die Petze
29.01.2012, 17:13
@tosh: CO² basierter Klimawandel ist eindeutig Quatsch...lässt sich im entsprechenden Strang leicht nachvollziehen

@bulldog: Überbevolkerung ist eine "Club of Rome"-Farce...ganz sicher
Ein Mathematiker hat einmal ausgerechnet, dass die ganze Weltbevölkerung im Staate Texas Platz hätte, mit der Wohnqualität Münchens....

Bulldog
29.01.2012, 17:19
@tosh: CO² basierter Klimawandel ist eindeutig Quatsch...lässt sich im entsprechenden Strang leicht nachvollziehen

@bulldog: Überbevolkerung ist eine "Club of Rome"-Farce...ganz sicher
Ein Mathematiker hat einmal ausgerechnet, dass die ganze Weltbevölkerung im Staate Texas Platz hätte, mit der Wohnqualität Münchens....

Der Mathematiker war und ist ein elender Fachidiot.
Wieviel Fläche und Trinkwasser braucht man wohl um 7 Milliarden Menschen mit Wasser und Nahrungsmitteln zu versorgen?
Die Fläche von Texas reicht dafür garantiert nicht aus.

Die Petze
29.01.2012, 17:26
Der Mathematiker war und ist ein elender Fachidiot.
Wieviel Fläche und Trinkwasser braucht man wohl um 7 Milliarden Menschen mit Wasser und Nahrungsmitteln zu versorgen?
Die Fläche von Texas reicht dafür garantiert nicht aus.

Man ging von reiner Fläche aus...versteht sich....
Globale Hunger- bzw Wassernotstände sind hausgemacht...und haben nix mit Resourcenknappheit zu tun....

Bulldog
29.01.2012, 17:41
Man ging von reiner Fläche aus...versteht sich....
Globale Hunger- bzw Wassernotstände sind hausgemacht...und haben nix mit Resourcenknappheit zu tun....

Die gesamte Fläche von Texas würde als landwirtschaftliche Nutzfläche niemals ausreichen, um die Weltbevölkerung zu ernähren, das ist Unsinn.

Die Petze
29.01.2012, 17:59
Die gesamte Fläche von Texas würde als landwirtschaftliche Nutzfläche niemals ausreichen, um die Weltbevölkerung zu ernähren, das ist Unsinn.

Davon war auch nicht die Rede....es ging um Einwohner/km².....

Maggie
29.01.2012, 18:20
Wie lange wird Merkel dem Druck noch standhalten?

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/davos-merkel-warnt-vor-ueberlastung-deutschlands-11624479.html

Dr Mittendrin
29.01.2012, 18:31
Schon wieder schließt du von dir auf andere. :]


Die technische Entwicklung und damit die Waffenentwicklung ist auf verschiedenen Kontinenten bekanntlich verschieden gelaufen.
Ursache könnte das unterschiedliche Klima sein.


Dummfug, afrikanische Staaten haben hier keine Kolonien und beuten uns nicht aus.


Du bist dem Irrglauben verfallen, Deutschland hätte aus lauter Menschenfreundlichkeit Kolonien betrieben. :]

Ausserdem wiederhole ich mich jetzt nicht hundert mal für Lesefaule.
Liest du püberhaupt den ganzen Strang oder platzt mit deiner debilen Weisheit blos rein.

Und wieso sind die Entwicklungen verschieden verlaufen?
Für mich kein Zufall.

So falsch ist das mit dem Klima nicht.
Nur dass kälteres Klima weniger Ernten bringt und bessere Behausungen und Heizungen benötigt werden.

Deutschland hat im gegenseitigen Nutzen gehandelt.
Eine win win Situation.