PDA

Vollständige Version anzeigen : "Als Türke ist man hier immer noch fremd"



Seiten : [1] 2 3

Houseworker
31.10.2011, 12:34
Am 28. Oktober 1961 stieg der damals elfjährige Baha Güngör in Istanbul in einen Zug - drei Tage später kam er in Aachen an. Er ist nun so lange in Deutschland, wie es das Anwerbeankommen mit der Türkei gibt. Über Einwanderer und Einwanderung damals und heute spricht tagesschau.de mit dem Journalisten.

tagesschau.de: Herr Güngör, wie war es, im Jahr 1961 türkischer Einwanderer in Deutschland zu sein?

Baha Güngör: Überall waren noch die zerbombten Häuser zu sehen, der Krieg war noch nicht lange her.

Damals waren die Deutschen froh, dass überhaupt Menschen zu ihnen kamen und mit ihnen sprachen.

Außerdem verbanden die Deutschen damals mit Türken eine historische, t[I]raditionelle Partnerschaft, sogar Freundschaft. Mein erster Schuldirektor in Aachen begrüßte mich sogar auf Türkisch. Da war ich baff, als er sagte, "Hosgeldin Efendim" - das heißt "Willkommen, mein Herr". Sofort hatte ich ein warmes Gefühl.

Außerdem war es ja so, dass die Türken kamen, um den Deutschen zu helfen. usw.

http://www.tagesschau.de/inland/interviewgungor100.html

Es wäre interessant, wenn sich hierzuforum weitere Zeitzeugen dazu äußern würden.
Meine Eltern sagen, die Aussage, daß 1961 in Deutschland noch überall zerbombte Häuser waren, stimmt nicht.

Fiji Mermaid
31.10.2011, 12:42
Außerdem war es ja so, dass die Türken kamen, um den Deutschen zu helfen.

Um unsere Brieftaschen zu erleichtern, an denen wir so schwer tragen, oder was? http://forum.ulrikefrank.net/images/summer/smilies/fragezeichen.gif

Geronimo
31.10.2011, 12:50
Baha Güngör: Überall waren noch die zerbombten Häuser zu sehen, der Krieg war noch nicht lange her.

Damals waren die Deutschen froh, dass überhaupt Menschen zu ihnen kamen und mit ihnen sprachen.

Verdammt! Habe ich in meiner Kindheit doch glatt was verpaßt! Diese zerbombten Häuser und so.....Nix hab ich gesehen davon. Vllt. haben aber fleißige Türken die über Nacht schnell aufgebaut wenn ich mit meinen Eltern Sonntags spazieren gefahren bin. Wer weiß? Und niemand wollte mit uns sprechen? Mmh. In unserer Nachbarschaft habe ich mit belgischen, kanadischen, italienischen und portugiesischen Kindern gespielt. Und alle haben mit mir gesprochen. Und ihre Mamas und Papas haben mit meiner Mama und meinem Papa gesprochen. So was aber auch. Tss.

Für wie doof halten uns diese Türken und die tagesschau.de-Macher eigentlich? Wahrscheinlich ist ihre eigene Verblödung der Maßstab. Anders ist so ein unwidersprochener Schwachsinn nicht zu erklären. Allerdings ein schönes Beispiel wie Vergangenheit manipuliert werden soll im kollektiven Gedächtnis. Sicher nicht die einzige historische Lüge die uns eingetrichtert wird.

mick31
31.10.2011, 13:06
Niemend zwingt die Türken weiter in Deutschland zu bleiben.

Chronos
31.10.2011, 13:17
Baha Güngör: Überall waren noch die zerbombten Häuser zu sehen, der Krieg war noch nicht lange her.


Damals waren die Deutschen froh, dass überhaupt Menschen zu ihnen kamen und mit ihnen sprachen.




http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/d050.gif

Das neue osmanische Credo...

Silent Phil
31.10.2011, 13:40
Ich bin zwar kein Zeitzeuge, aber meines Wissens nach kamen die Türken erst, als Deutschland bereits wieder im Aufschwung war. Und noch vor den Türken kamen andere. Also WENN jemand Deutschland wieder aufgebaut hat, dann waren es die Türken als letztes. Und dann gab es ja noch die Trümmerfrauen, die nicht etwa so hießen, weil der Türke sie so, aufgrund der Trümmer in denen sie lebten, benannte, sondern weil sie diese beseitigten usw.
Zum Thema "Fremde": Aus meiner Sicht ist nicht etwa ein Land oder deren Bürger verpflichtet sogenannte Fremde zu integrieren, sondern die zu integrierenden selber. Wenn man in ein Land reist, sollte man sich den dort befindlichen Verhältnissen anpassen und nicht umgekehrt. Wie Integrierfähig oder integrierbereit der hinzugewanderte ist, sieht man an der entstandenen Parallelgesellschaft. Das ein Fremder, ich sage es so, weil mans der Mitleidsförderung halber gerne hört, sich als solcher fühlt, weil er ständig weitere, für uns Christen völlig Fremde, uns unbekannte, untypische Dinge fordert, dann tut es mir nicht nur nicht leid, sondern ich empfinde eine unfassbar große Wut, weil es für mich eine so abstrakte, kontrovers-, widersprüchliche Situation darstellt, die kaum aushaltbar ist.

Wenn es hier so schlimm ist, ihr armen, armen fremden, wenn es hier so entsetzlich schlimm ist, warum seit ihr so viele und warum werden es immer mehr? Warum setzt Ihr tausende und abertausende Kinder in dieses schreckliche Land? Ihr seid so selbstlos und alles nur um uns zu unterstützen? Mir fehlen die Worte...

Chronos
31.10.2011, 13:43
Vollzitat # 6
Die Antwort besteht aus einem einzigen Kürzel: Hartz-4

Paul Felz
31.10.2011, 13:47
Verdammt! Habe ich in meiner Kindheit doch glatt was verpaßt! Diese zerbombten Häuser und so.....Nix hab ich gesehen davon. Vllt. haben aber fleißige Türken die über Nacht schnell aufgebaut wenn ich mit meinen Eltern Sonntags spazieren gefahren bin. Wer weiß? Und niemand wollte mit uns sprechen? Mmh. In unserer Nachbarschaft habe ich mit belgischen, kanadischen, italienischen und portugiesischen Kindern gespielt. Und alle haben mit mir gesprochen. Und ihre Mamas und Papas haben mit meiner Mama und meinem Papa gesprochen. So was aber auch. Tss.

Für wie doof halten uns diese Türken und die tagesschau.de-Macher eigentlich? Wahrscheinlich ist ihre eigene Verblödung der Maßstab. Anders ist so ein unwidersprochener Schwachsinn nicht zu erklären. Allerdings ein schönes Beispiel wie Vergangenheit manipuliert werden soll im kollektiven Gedächtnis. Sicher nicht die einzige historische Lüge die uns eingetrichtert wird.
Der meint wohl die ehemalige DDR

berty
31.10.2011, 13:49
Also ich kann mich an die 1960er Jahre in Gießen noch ganz gut erinnern. Da gab es zum Teil noch riesige Lücken; Kriegschäden, die vom Schutt und unsicheren Ruinen zwar abgeräumt aber noch nicht mit Bauten versehen waren. Außer man zählt riesige, planierte Parkplätze als Wiederaufbauleistung. Erst in den 1970er Jahren wichen diese Flächen neuen Häusern, auch Kauf- und Parkhäusern. Bis 1960 gab es ja auch vielfach nicht ausreichend Geld für einen vollständigen wiederaufbau.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2011, 13:51
Türken fühlen sich fremd in Deutschland

Geht mir am Arsch vorbei und tschüss.

Rikimer
31.10.2011, 13:51
Die Pro-Propaganda fuer Tuerken, Mohammedaner und den Islam in den deutschen Medien gehen mir auf den Nerv.

MfG

Rikimer

harlekina
31.10.2011, 13:53
Also ich kann mich an die 1960er Jahre in Gießen noch ganz gut erinnern. Da gab es zum Teil noch riesige Lücken; Kriegschäden, die vom Schutt und unsicheren Ruinen zwar abgeräumt aber noch nicht mit Bauten versehen waren. Außer man zählt riesige, planierte Parkplätze als Wiederaufbauleistung. Erst in den 1970er Jahren wichen diese Flächen neuen Häusern, auch Kauf- und Parkhäusern. Bis 1960 gab es ja auch vielfach nicht ausreichend Geld für einen vollständigen wiederaufbau.

Lücken sind etwas anderes als zerbombte Häuser.

Geronimo
31.10.2011, 13:53
Also ich kann mich an die 1960er Jahre in Gießen noch ganz gut erinnern. Da gab es zum Teil noch riesige Lücken; Kriegschäden, die vom Schutt und unsicheren Ruinen zwar abgeräumt aber noch nicht mit Bauten versehen waren. Außer man zählt riesige, planierte Parkplätze als Wiederaufbauleistung. Erst in den 1970er Jahren wichen diese Flächen neuen Häusern, auch Kauf- und Parkhäusern. Bis 1960 gab es ja auch vielfach nicht ausreichend Geld für einen vollständigen wiederaufbau.

Und was hat das damit zu tun,

Baha Güngör: Überall waren noch die zerbombten Häuser zu sehen, der Krieg war noch nicht lange her.
Äfflein aka Türken-Berty?

berty
31.10.2011, 13:55
Lücken sind etwas anderes als zerbombte Häuser.

Auch davon hat man einzelne noch in den 60er gesehen, sofern sie nicht wegen Sicherheitsbedenken eingerissen hatte.

Geronimo
31.10.2011, 13:58
Auch davon hat man einzelne noch in den 60er gesehen, sofern sie nicht wegen Sicherheitsbedenken eingerissen hatte.

Dummer Lügner.

berty
31.10.2011, 13:58
Und was hat das damit zu tun,

Äfflein aka Türken-Berty?

Es wird auch dir PIEP nicht möglich sein, die Reise von damals heute nachzuvollziehen.

Bruddler
31.10.2011, 13:59
Ich bin zwar kein Zeitzeuge, aber meines Wissens nach kamen die Türken erst, als Deutschland bereits wieder im Aufschwung war. Und noch vor den Türken kamen andere. Also WENN jemand Deutschland wieder aufgebaut hat, dann waren es die Türken als letztes. Und dann gab es ja noch die Trümmerfrauen, die nicht etwa so hießen, weil der Türke sie so, aufgrund der Trümmer in denen sie lebten, benannte, sondern weil sie diese beseitigten usw.
Zum Thema "Fremde": Aus meiner Sicht ist nicht etwa ein Land oder deren Bürger verpflichtet sogenannte Fremde zu integrieren, sondern die zu integrierenden selber. Wenn man in ein Land reist, sollte man sich den dort befindlichen Verhältnissen anpassen und nicht umgekehrt. Wie Integrierfähig oder integrierbereit der hinzugewanderte ist, sieht man an der entstandenen Parallelgesellschaft. Das ein Fremder, ich sage es so, weil mans der Mitleidsförderung halber gerne hört, sich als solcher fühlt, weil er ständig weitere, für uns Christen völlig Fremde, uns unbekannte, untypische Dinge fordert, dann tut es mir nicht nur nicht leid, sondern ich empfinde eine unfassbar große Wut, weil es für mich eine so abstrakte, kontrovers-, widersprüchliche Situation darstellt, die kaum aushaltbar ist.

Wenn es hier so schlimm ist, ihr armen, armen fremden, wenn es hier so entsetzlich schlimm ist, warum seit ihr so viele und warum werden es immer mehr? Warum setzt Ihr tausende und abertausende Kinder in dieses schreckliche Land? Ihr seid so selbstlos und alles nur um uns zu unterstützen? Mir fehlen die Worte...

Das muss man immer wieder betonen !!!! :top:

berty
31.10.2011, 14:01
Dummer Lügner.

Hier das Bild eines Kaufhauses, dass Mitte der 70er auf einer riesigen, zuvor als Parkplatz genutzten Lücke erbaut wurde.

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.architektur-bildarchiv.de/data/picture/detail/16388.jpg&imgrefurl=http://www.architektur-bildarchiv.de/detail.php%3Fpicture_id%3D16388&usg=__rmBGXFoLO_uMW00QRHbbET-Oexk=&h=273&w=400&sz=40&hl=de&start=0&zoom=1&tbnid=1RolDO9SveGjpM:&tbnh=154&tbnw=199&ei=mqmuTpbxDY3T4QT22sDpDg&prev=/search%3Fq%3DKaufhaus%2BHorten%2BGie%25C3%259Fen%2 6hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26hs%3Dv4D%26sa%3DX%26rls%3Dorg.mozilla:de:offic ial%26biw%3D1280%26bih%3D526%26tbm%3Disch%26prmd%3 Dimvns&itbs=1&iact=hc&vpx=192&vpy=172&dur=652&hovh=154&hovw=199&tx=175&ty=111&sig=100187323277838579452&page=1&ndsp=10&ved=1t:429,r:0,s:0

Bruddler
31.10.2011, 14:01
Türken fühlen sich fremd in Deutschland


Geht mir am Arsch vorbei und tschüss.

Und das ist auch gut so !!!

Affenpriester
31.10.2011, 14:06
Als Türke ist man hier immer noch fremd? Tja, und Nachbars Katze ist in meinem Aquarium auch irgendwie fremd.
Sie fühlt sich dort scheinbar auch nicht wirklich wohl. Also sollte sie nun schwimmen lernen, oder lassen wir das Wasser raus, damit sich die Katze im Aquarium wohl fühlt?
Scheiss auf die Fische, wir lassen einfach das Wasser ab um Ruhe vor der Katze zu haben, oder?

Silent Phil
31.10.2011, 14:09
Als Türke ist man hier immer noch fremd? Tja, und Nachbars Katze ist in meinem Aquarium auch irgendwie fremd.
Sie fühlt sich dort scheinbar auch nicht wirklich wohl. Also sollte sie nun schwimmen lernen, oder lassen wir das Wasser raus, damit sich die Katze im Aquarium wohl fühlt?
Scheiss auf die Fische, wir lassen einfach das Wasser ab um Ruhe vor der Katze zu haben, oder?

Suuper! Deine Vergleiche gleichen meinen (: Sinngemäß ist es genau das worauf es hinausläuft!

Dr Mittendrin
31.10.2011, 14:09
Also ich kann mich an die 1960er Jahre in Gießen noch ganz gut erinnern. Da gab es zum Teil noch riesige Lücken; Kriegschäden, die vom Schutt und unsicheren Ruinen zwar abgeräumt aber noch nicht mit Bauten versehen waren. Außer man zählt riesige, planierte Parkplätze als Wiederaufbauleistung. Erst in den 1970er Jahren wichen diese Flächen neuen Häusern, auch Kauf- und Parkhäusern. Bis 1960 gab es ja auch vielfach nicht ausreichend Geld für einen vollständigen wiederaufbau.

1955 war die BRD Zweitgrösste Exportnation der Welt du Affe.


http://www.zukunftskinder.org/?p=2790



http://www.formelheinz.de/index.php/20090908274/Kultur/Wiederaufbau-in-Deutschland-Beitrag-der-Gastarbeiter.html

Chronos
31.10.2011, 14:09
Auch davon hat man einzelne noch in den 60er gesehen, sofern sie nicht wegen Sicherheitsbedenken eingerissen hatte.
Schreib doch keinen solchen Mist!

Als die Türken kamen, gab es so gut wie keine Baulücken mehr (einzelne wenige Grundstücke noch, bei denen es Eigentumsunklarheiten oder sowas ähnliches gab).

Bereits Anfang der Fünfziger gab es einen Bau-Boom und der Einfamilienhausbau blühte. Die Stadtkerne waren quasi vollständig wiederaufgebaut und sogar ältere Gebäude, die einfach nicht mehr zeitgemäß waren, wurden aus rein deutschem Perfektionismus abgerissen und moderner aufgebaut (ohne dass technische Gründe vorlagen).

Die Hallen meines Praktikumsbetriebes waren längst schon fertiggestellt und in ihnen brummte die Produktion schon seit vielen Jahren (die Hallen standen unverändert so etwa bis in die Achtziger, als dann die Branche den Löffel abgab)

Diese Lügerei hier ist unerträglich.

Houseworker
31.10.2011, 14:11
Hier das Bild eines Kaufhauses, dass Mitte der 70er auf einer riesigen, zuvor als Parkplatz genutzten Lücke erbaut wurde.


Lücken hat es sicherlich gegeben. Aber könnte es nicht sein, daß ganz einfach die Besitzverhältnisse noch nicht geklärt waren oder den Eigentümern das Geld für den Wiederaufbau fehlte? :rolleyes:

Dr Mittendrin
31.10.2011, 14:12
Zeittafel
8. Mai 1945 – Stunde 0: Bedingungslose Kapitulation Deutschlands, 2/3 Deutschlands sind zerstört, 11 Millionen Deutsche in Kriegsgefangenschaft, 25 Millionen Deutsche auf der Flucht aus Preußen, Pommern, Schlesien, dem Sudentenland und anderen deutschen Gebieten vorwiegend im Osten des deutschen Reiches.

3. April 1948 – Die Westmächte rücken von der Deindustrialisierung Deutschlands ab, das „European Recovery Programme“ (Marschallplan) tritt in Kraft.

21. Juni 1948 – Währungsreform in den Westzonen. Die D-Mark wird eingeführt. Der deutsche Außenhandel beginnt wieder.

1950 – Deutschland erreicht – trotz der fehlenden Ostgebiete – in den vier Zonen wieder die Wirtschaftsleistung von 1936. Die Arbeitslosenquote in Deutschland beträgt 12,2%

1952 – Im Westen Deutschlands ist das Wirtschaftswunder in Gang gekommen. Hohe Wachstumsraten, deutsche Innovationen und der Marschallplan führen zu hohem Wirtschaftswachstum und dem Aufstieg Deutschlands zu einer führenden Industrienation.
1952 – Bis 1952 fließen 13,1 Milliarden US Dollar aus dem ERP/Marschallplan in die Staaten der OEEC. Deutschland zählt seit 1952 nicht mehr zu den „bedürftigen Staaten“.

1953 – Die italienische Regierung bittet in Deutschland um die Erlaubnis, Arbeitskräfte nach Deutschland schicken zu dürfen. Dadurch soll das Außenhandelsdefizit mit Deutschland abgebaut werden und durch die Heimatüberweisungen der Italiener in Deutschland die Devisenkassen gefüllt werden.

1955 – Das Wirtschaftswunder und die deutsche Industrie läuft auf vollen Touren.

1955 – 0,4% der Arbeitskräfte in Deutschland sind Ausländer.

1955 – Trotz der Ablehnung aus dem Wirtschaftsministerium schließt das Außenministerium nach zwei Jahren Druck aus Italien ein Abkommen über den „Austausch“ von Arbeitskräften mit Italien. Dieses Abkommen soll „Pilotcharakter“ haben.

1959 - Deutschland ist die zweitgrößte Industrienation der Welt nach den USA. Das Wirtschaftswunder ist vollendet.

1960 – In Deutschland wird die Vollbeschäftigung erreicht. Das Abkommen mit Italien hat bis dahin kaum eine Wirkung gezeigt, die Anwerbung von Arbeitskräften aus Italien ist im wesentlichen nicht in Gang gekommen.

1960 – Weitere Staaten, die im Handel mit Deutschland hohe Defizite aufweisen, dringen auf Abkommen, die es Arbeitskräften ermöglichen sollen, in Deutschland zu arbeiten. Besonders Portugal, das in diesen Jahren fast von Hungersnöten gebeutelt wird und das Entwicklungsland Türkei, das von einer Wirtschafts- und politischen Krise in die nächste schlittert, machen Druck auf das deutsche Außenministerium, derartige Abkommen zuzulassen.

1961 – Das von der Türkei gewünschte Anwerbeabkommen wird unterzeichnet. Es wird vertraglich festgeschrieben, dass jeder türkische Arbeitnehmer maximal 2 Jahre in Deutschland arbeiten kann und dann zurückkehren muss (Rotation). Es wird vereinbart, nur Menschen aus dem europäischen Teil der Türkei aufzunehmen, ferner wird - in Abweichung zu den Anwerbeabkommen mit europäischen Ländern der Familiennachzug bzw. die Familienzusammenführung in Deutschland vertraglich ausgeschlossen.

1967 – Die Nettoanwerbung von ausländischen Arbeitskräften sinkt auf 0. Es werden nur noch „rotierende“ Gastarbeiter ersetzt. Führende Vertreter der deutschen Wirtschaft proklamieren: es gibt keinen wirtschaftichen Nutzen durch Gastarbeiter.

In "50 Jahre Bundesrepublik - 50 Jahre Einwanderung" schreibt Mathilde Jamin 1999, S. 146: "Johannes Dieter Steinert stellte aufgrund der Akten im Bundesarchiv und im Archiv des Auswärtigen Amtes für den Zeitraum bis 1961 fest, dass die Initiative zu diesen Entsendeabkommen von den "Entsendeländern" ausging. Hissahi Yano (1998) kam für den Forschungszeitraum bis 1964 zu demselben Ergebnis." und weiter "Noch stärker war aber offenbar der Druck in den "Entsendeländern" durch "Export" von Arbeitskräften ihren Arbeitsmarkt zu entlasten. (...) Die zuständigen deutschen Behörden standen den türkischen Wünschen zurückhaltend gegenüber; (...) Noch im September 1960 urteilte Anton Sabel, der Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung, aus arbeitsmarktpolitischen Gründen sei die Bundesrepublik nicht auf ein Abkommen mit der Türkei angewiesen, möglicherweise wohl aber aus politischen Rücksichten auf die Türkei als NATO-Land".



http://www.formelheinz.de/index.php/20090908274/Kultur/Wiederaufbau-in-Deutschland-Beitrag-der-Gastarbeiter.html


Ist doch chronologisch gelistet was die Gastarbeiter beitrugen.

Heiliger
31.10.2011, 14:13
Hier wird der Türke auch nicht heimisch werden...!

Ich glaube, das die Politiker selber nicht mal mehr Wissen, wie es damals hier aus sah und wann die ersten Türken hier waren!

Ach und die Deutschen waren froh, das jemand mit ihnen redete? Herr Türke, konnten sie denn schon genug Deutsch um sich mit ihnen zu unterhalten?

Das schaffen noch nicht mal ihre Enkel in der dritten Generation!

Alles Volksverarscher da oben und in den Medien!

berty
31.10.2011, 14:13
1955 war die BRD Zweitgrösste Exportnation der Welt du Affe.


http://www.zukunftskinder.org/?p=2790



http://www.formelheinz.de/index.php/20090908274/Kultur/Wiederaufbau-in-Deutschland-Beitrag-der-Gastarbeiter.html

Ich weiß nicht, ob es schon 1955 war. Allerdings sagt das nichts darüber aus, ob schon 1955 alle zerstörten Häuser wiederaufgebaut waren oder ob genug Geld da war, du Armleuchter.

Finch
31.10.2011, 14:14
Wenn man weiterhin in Parallelgesellschaften lebt und als dritte, in Deutschland lebende Generation, noch nicht richtig Deutsch spricht - ja dann fühlt man sich eben ausgegrenzt und fremd. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
Das Bittere daran ist, dass sich die Betroffenen auch in der Türkei "fremd" fühlen würden, jedenfalls die zweite und dritte Generation, da sie in den seltensten Fällen richtig Türkisch sprechen, lesen und schreiben kann.
Schon blöd, wenn man sich nicht richtig zugehörig fühlen kann. Ein wichtiger Teil der Identität bleibt ihnen verwehrt.

Zeitgeist1
31.10.2011, 14:14
Allerdings ein schönes Beispiel wie Vergangenheit manipuliert werden soll im kollektiven Gedächtnis. Sicher nicht die einzige historische Lüge die uns eingetrichtert wird.

Das ist nicht die einzige Lüge. Nicht umsonst werden Bücher, Filme, Bibel, alles Gedruckte aus der Zeit "überarbeitet". Wohl dem, der noch ein gutes Gedächtnis und Original-Ausgaben hat.

Ich kann mich auch noch gut erinnern. 1961 hatten wir größtenteils Italiener als Gastarbeiter hier. Von Türken war weit und breit nichts zu sehen. Die Häuser waren top in Schuß und die Industrie florierte. Deswegen kamen ja die Gastarbeiter, weil sie die Kohle verdienen wollten als Hilfsarbeiter und Straßenkehrer.

Heiliger
31.10.2011, 14:15
Türken sind überall fremd, außer der Türkei!

Dr Mittendrin
31.10.2011, 14:17
Ich weiß nicht, ob es schon 1955 war. Allerdings sagt das nichts darüber aus, ob schon 1955 alle zerstörten Häuser wiederaufgebaut waren oder ob genug Geld da war, du Armleuchter.


Lies doch die Chronologie oben.

0,4 % Ausländer was haben die beigetragen Bitte Bitte ???????????????????????

berty
31.10.2011, 14:17
Schreib doch keinen solchen Mist!

Als die Türken kamen, gab es so gut wie keine Baulücken mehr (einzelne wenige Grundstücke noch, bei denen es Eigentumsunklarheiten oder sowas ähnliches gab).

Bereits Anfang der Fünfziger gab es einen Bau-Boom und der Einfamilienhausbau blühte. Die Stadtkerne waren quasi vollständig wiederaufgebaut und sogar ältere Gebäude, die einfach nicht mehr zeitgemäß waren, wurden aus rein deutschem Perfektionismus abgerissen und moderner aufgebaut (ohne dass technische Gründe vorlagen).

Die Hallen meines Praktikumsbetriebes waren längst schon fertiggestellt und in ihnen brummte die Produktion schon seit vielen Jahren (die Hallen standen unverändert so etwa bis in die Achtziger, als dann die Branche den Löffel abgab)

Diese Lügerei hier ist unerträglich.

Ich habe nur von einem Beispiel aus Gießen geschrieben. Selbstverständlich habe ich nicht deine Kenntnisse über die gesamte BRD. Ich weiß aber, Fernsehen gab es in den 60er Jahren ja schon, dass es noch Kriegsschäden satt zu besichtigen gab.

Houseworker
31.10.2011, 14:17
Hier wird der Türke auch nicht heimisch werden...!

Ich glaube, das die Politiker selber nicht mal mehr Wissen, wie es damals hier aus sah und wann die ersten Türken hier waren!

Ach und die Deutschen waren froh, das jemand mit ihnen redete? Herr Türke, konnten sie denn schon genug Deutsch um sich mit ihnen zu unterhalten?

Das schaffen noch nicht mal ihre Enkel in der dritten Generation!

Alles Volksverarscher da oben und in den Medien!

Was glaubst Du? Die konnten schon immer perfekt deutsch. Wer das in Abrede stellt, ist rrrräääächts! So wie ich z.B. :))

Houseworker
31.10.2011, 14:18
Ich habe nur von einem Beispiel aus Gießen geschrieben. Selbstverständlich habe ich nicht deine Kenntnisse über die gesamte BRD. Ich weiß aber, Fernsehen gab es in den 60er Jahren ja schon, dass es noch Kriegsschäden satt zu besichtigen gab.

Du verwechselst die BRD mit der DDR!

berty
31.10.2011, 14:19
Lies doch die Chronologie oben.

0,4 % Ausländer was haben die beigetragen Bitte Bitte ???????????????????????

Nun, dann solltest du schreiben was du meinst und deine Reihenfolge auch berücksichtigen. Jede Auflistung mag generell stimmen oder auch nicht. Ersetzt jedoch nicht die persönliche Inaugenscheinnahme.

berty
31.10.2011, 14:20
Du verwechselst die BRD mit der DDR!

Ich kenne mich in Geografie einigermaßen, aber auf alle Fälle besser aus als du. Gießen war BRD.

Eridani
31.10.2011, 14:21
Am 28. Oktober 1961 stieg der damals elfjährige Baha Güngör in Istanbul in einen Zug - drei Tage später kam er in Aachen an. Er ist nun so lange in Deutschland, wie es das Anwerbeankommen mit der Türkei gibt. Über Einwanderer und Einwanderung damals und heute spricht tagesschau.de mit dem Journalisten.
tagesschau.de: Herr Güngör, wie war es, im Jahr 1961 türkischer Einwanderer in Deutschland zu sein?

Baha Güngör: Überall waren noch die zerbombten Häuser zu sehen, der Krieg war noch nicht lange her.

Damals waren die Deutschen froh, dass überhaupt Menschen zu ihnen kamen und mit ihnen sprachen.
Außerdem verbanden die Deutschen damals mit Türken eine historische, t[I]raditionelle Partnerschaft, sogar Freundschaft. Mein erster Schuldirektor in Aachen begrüßte mich sogar auf Türkisch. Da war ich baff, als er sagte, "Hosgeldin Efendim" - das heißt "Willkommen, mein Herr". Sofort hatte ich ein warmes Gefühl.
Außerdem war es ja so, dass die Türken kamen, um den Deutschen zu helfen. usw.
http://www.tagesschau.de/inland/interviewgungor100.html

Es wäre interessant, wenn sich hierzuforum weitere Zeitzeugen dazu äußern würden.
Meine Eltern sagen, die Aussage, daß 1961 in Deutschland noch überall zerbombte Häuser waren, stimmt nicht.

Dass mit den zerbombten Häusern ist Quatsch. Natürlich gab es in West-Berlin noch einige Reste zu sehen. (Potsdamer Bhf.und einige Kaufhäuser von KaDeWe etc.).
Aber ansonsten war West-Berlin bereits fein herausgeputzt. Ich muss es wissen, war vor 1961 ab und an in West-Berlin; mein Onkel lebte dort.
#
In der DDR allerdings, besonders in Kleinstädten, waren noch Ruinen vorhanden(Halle/Sa.).


Damals waren die Deutschen froh, dass überhaupt Menschen zu ihnen kamen und mit ihnen sprachen.

Typisch türkisch! Großkotzig hoch 3! Logisch gab es nach dem Mauerbau Aug.1961 kurzzeitig einen Einbruch an Arbeitskräften, da die Ostberliner/Ostdeutschen nicht mehr in den Westen kamen, wo sie arbeiteten.
Aber die Aussage: "......dass überhaupt Menschen zu ihnen kamen, um mit ihnen zu sprechen", ist an Beschränktheit und Überheblichkeit nicht mehr zu überbieten. Es gab ja auch noch Italiener, Spanier und Griechen, die sich nach relativ kurzer Zeit hier einlebten und anpassten; etwas, was die Türken bis heute in der 3. und 4. Generation noch nicht geschafft haben.
#
Schuld ist der große Kulturabstand, die geringe Bildung, der Islam und die Lebensweise, die sich immer noch teilweise am Koran ausrichtet.

Es war ein großer Fehler, diese Kultur in dieser Masse nach Deutschland und Europa zu lassen. Aber diese Zusammenhänge erkannte die Politik vor 50 Jahren noch nicht, zumal ja die "Gastarbeiter" auch wieder nach 2 Jahren nach Hause fahren sollten.

Aber ein aufgezwungenes Sonderabkommen mit der Türkei, mit vielen Extras und Vorteilen, eine goldene Hängematte und gebratene Tauben, die durch die Luft flogen (Sarkasmus aus) lockten immer neue Türken nach Deutschland, in ein Schlaraffenland, wo man mit Sozialhilfe mehr Geld in der Tasche hatte, als in der Türkei mit einem Vollzeit-Job.

Feige Politiker, die sich nicht durchringen konnten, für Deutschland die gleichen Maßstäbe anzusetzen für Asylanten, wie in den USA, Kanada, oder Australien, führten zu der heutigen Misere, wo uns eine türkische Minderheit inzwischen vorschreibt, wo es lang geht. Ein Skandal!

E:

Heiliger
31.10.2011, 14:22
Ich habe nur von einem Beispiel aus Gießen geschrieben. Selbstverständlich habe ich nicht deine Kenntnisse über die gesamte BRD. Ich weiß aber, Fernsehen gab es in den 60er Jahren ja schon, dass es noch Kriegsschäden satt zu besichtigen gab.

Also in den neuen Bundesländern, sah es in den 70ger 80ger Jahre immer noch so aus, als wäre der Krieg erst ein paar Jahre her, tschuldigung!;)

Aber in Deutschland (BRD) hat kein Kan*cke einen Finger gerührt um Häuser wieder aufzubauen. Das haben deutsche Frauen und Männer allein geschafft!

So etwas zu behaupten ist schon ein Frechheit!

Genauso wie: Wir haben die Türkei bereits aufgekauft, die Türkei gehört jetzt schon rechtlich Deutschland!:D

Houseworker
31.10.2011, 14:23
Ich kenne mich in Geografie einigermaßen, aber auf alle Fälle besser aus als du. Gießen war BRD.

Tu ich nicht! Doch Deine Inaugenscheinnahme muß falsch sein.
Mein Vater hat mir erzählt, daß in der DDR im Bereich des Interzonenverkehrs alles aufgebaut war, dahinter waren Berge von Schutt und Asche verborgen!

Chronos
31.10.2011, 14:24
Ich habe nur von einem Beispiel aus Gießen geschrieben. Selbstverständlich habe ich nicht deine Kenntnisse über die gesamte BRD. Ich weiß aber, Fernsehen gab es in den 60er Jahren ja schon, dass es noch Kriegsschäden satt zu besichtigen gab.
Selbst mit diesem Dummfug kannst du mich nicht reinlegen.

Es gab sicher noch einige brachliegende Immobilienruinen oder Trümmergrundstücke, ABER ES LAG NICHT AN FEHLENDEN AUFBAUHILFEN.

Manche Planungen waren noch nicht abgeschlossen oder wurden rollierend erweitert (Straßenbau-Erweiterungen, Industriegebiete waren entstanden, Infrastrukturen mussten neu konzipiert werden), weil alles boomte und niemand mehr mit den Planungen richtig hinterher kam.

ABER MAN HÄTTE KEINE TÜRKEN GEBRAUCHT! Jetzt kapiers doch endlich!

Finch
31.10.2011, 14:25
Aber in Deutschland (BRD) hat kein Kan*cke einen Finger gerührt um Häuser wieder aufzubauen. Das haben deutsche Frauen und Männer allein geschafft!


Märchenstunde.

berty
31.10.2011, 14:27
Tu ich nicht! Doch Deine Inaugenscheinnahme muß falsch sein.
Mein Vater hat mir erzählt, daß in der DDR im Bereich des Interzonenverkehrs alles aufgebaut war, dahinter waren Berge von Schutt und Asche verborgen!

Nun, ich habe Gießen mit eigenen Augen gesehen. Schon ein, wenn man so will, Vorteil. Darüberhinaus habe ich einen Link eingestellt über einen in der Innenstadt 1976 eingeweihten Riesenbau.

Heiliger
31.10.2011, 14:28
Märchenstunde.

Ja Türke, die Türkei haben wir gekauft und jetzt?

Bald hissen wir die Deutsche Fahne über Eure Moschee!:]

Bruddler
31.10.2011, 14:28
Märchenstunde.

Du als Angehöriger der Bombernation musst es ja wissen..... :rolleyes:

Zeitgeist1
31.10.2011, 14:28
Märchenstunde.

Witzbold! Der Krieg war 1945 beendet. Die Türken kamen Ende 1961... als alles wieder aufgebaut war. Als Hilfsarbeiter für Industrie und Straßenamt.

Klopperhorst
31.10.2011, 14:28
...
ABER MAN HÄTTE KEINE TÜRKEN GEBRAUCHT! Jetzt kapiers doch endlich!

Die Mentalität, Millionen "Gast"arbeiter reinzuholen hatte die dt. Industrie noch aus der Nazi-Zeit, als ja auch 7 Millionen Fremdarbeiter im Reich schufteten. Die Erfahrung war sicher noch frisch.
Türken waren Masse Mensch, um Rationalisierung kurzfristig aufzuschieben. Ich wette, das hat sich nicht mal für VW&Co. gerechnet.
Gesamtwirtschaftlich war es ja ein riesiges Verlustgeschäft, wenn man die Folgekosten durch den Sozialstaat einkalkuliert.
Mindestens 1 Billion Eur Staatsschulden gehen auf die Gastarbeiterzuwanderung.

---

berty
31.10.2011, 14:29
Selbst mit diesem Dummfug kannst du mich nicht reinlegen.

Es gab sicher noch einige brachliegende Immobilienruinen oder Trümmergrundstücke, ABER ES LAG NICHT AN FEHLENDEN AUFBAUHILFEN.

Manche Planungen waren noch nicht abgeschlossen oder wurden rollierend erweitert (Straßenbau-Erweiterungen, Industriegebiete waren entstanden, Infrastrukturen mussten neu konzipiert werden), weil alles boomte und niemand mehr mit den Planungen richtig hinterher kam.

ABER MAN HÄTTE KEINE TÜRKEN GEBRAUCHT! Jetzt kapiers doch endlich!

Das mußt jetzt nur noch den damaligen Wirtschaftsverbänden klar machen.

Heiliger
31.10.2011, 14:30
Witzbold! Der Krieg war 1945 beendet. Die Türken kamen Ende 1961... als alles wieder aufgebaut war. Als Hilfsarbeiter für Industrie und Straßenamt.

Also den Idioten das dauernd zu erklären bringt einfach nichts. Sie nix verstehen!

Die sind zu blöd dazu, das sollten wir jetzt begriffen haben!:P

ochmensch
31.10.2011, 14:30
Das mußt jetzt nur noch den damaligen Wirtschaftsverbänden klar machen.
Lohndrückereien stellen keinen wirtschaftlichen Nutzen dar.

berty
31.10.2011, 14:31
Also in den neuen Bundesländern, sah es in den 70ger 80ger Jahre immer noch so aus, als wäre der Krieg erst ein paar Jahre her, tschuldigung!;)

Aber in Deutschland (BRD) hat kein Kan*cke einen Finger gerührt um Häuser wieder aufzubauen. Das haben deutsche Frauen und Männer allein geschafft!

So etwas zu behaupten ist schon ein Frechheit!

Genauso wie: Wir haben die Türkei bereits aufgekauft, die Türkei gehört jetzt schon rechtlich Deutschland!:D

Ich denke nicht, dass es, um bei meinem Beispiel des Kaufhauses zu bleiben, auf der Baustelle nur deutsche Facharbeiter rumwerkelten.

Heiliger
31.10.2011, 14:32
Ich denke nicht, dass es, um bei meinem Beispiel des Kaufhauses zu bleiben, auf der Baustelle nur deutsche Facharbeiter rumwerkelten.

Mit Sicherheit auch Italiener und Spanier! :]

BRDDR_geschaedigter
31.10.2011, 14:32
Ich denke nicht, dass es, um bei meinem Beispiel des Kaufhauses zu bleiben, auf der Baustelle nur deutsche Facharbeiter rumwerkelten.

Das ist irrelevant. Selbst wenn ein paar Türken da mitwergelten, kann man dann nicht davon ausgehen, dass die Türken die BRD aufgebaut hätten.

Sathington Willoughby
31.10.2011, 14:32
Also ich kann mich an die 1960er Jahre in Gießen noch ganz gut erinnern. Da gab es zum Teil noch riesige Lücken; Kriegschäden, die vom Schutt und unsicheren Ruinen zwar abgeräumt aber noch nicht mit Bauten versehen waren. Außer man zählt riesige, planierte Parkplätze als Wiederaufbauleistung. Erst in den 1970er Jahren wichen diese Flächen neuen Häusern, auch Kauf- und Parkhäusern. Bis 1960 gab es ja auch vielfach nicht ausreichend Geld für einen vollständigen wiederaufbau.
Dann könnte man diese Leistung ja auch statistisch oder historisch belegen.
Tatsache ist aber, dass die Türken am untersten Ende der Jobs geackert haben, da ihnen jegliche Qualifikation gefehlt hat und meist immer noch fehlt.
Und dass bis heute über Familienzuammenführung und Geburten die Zahl der Türken immer weiter anwächst.
Und dass ohne sie der Aufbau, selbst WENN sie einiges aufgebaut haben, nur unwesentlich länger gedauert hätte.

berty
31.10.2011, 14:33
Lohndrückereien stellen keinen wirtschaftlichen Nutzen dar.

Das hat jetzt aber nichts mit dem zu tun, auf dessen Beitrag ich antwortete. Außerdem gibt es Unterschiede in volks- und betriebwirtschaftlicher Hinsicht.

Dr Mittendrin
31.10.2011, 14:33
Nun, dann solltest du schreiben was du meinst und deine Reihenfolge auch berücksichtigen. Jede Auflistung mag generell stimmen oder auch nicht. Ersetzt jedoch nicht die persönliche Inaugenscheinnahme.

Was du halt gerne siehst.
Häng dich doch nicht an einem zerbombten Gebäude auf, sondern nimm die wirtschaftliche Erstarkung der BRD bereits 1959 zur Kenntnis.

Und hör auf mit linker Lügenpropaganda.

Finch
31.10.2011, 14:33
Wilde Behauptungen à la "Deutschland wurde nur von Deutschen aufgebaut" sind sogar für euch Freaks ziemlich lächerlich. . .

Weitermachen.

Heiliger
31.10.2011, 14:34
Das ist irrelevant. Selbst wenn ein paar Türken da mitwergelten, kann man dann nicht davon ausgehen, dass die Türken die BRD aufgebaut hätten.

Dazu waren und sind die heute noch nicht fähig!

Hifi Jobs sind alles was die konnten! Wenn überhaupt! Oder Bier holen...!:D

Bruddler
31.10.2011, 14:35
Das ist irrelevant. Selbst wenn ein paar Türken da mitwergelten, kann man dann nicht davon ausgehen, dass die Türken die BRD aufgebaut hätten.

Eroberer bauen in der Regel selbst nichts auf, sondern setzen sich mit Vorliebe in's gemachte Nest....

BRDDR_geschaedigter
31.10.2011, 14:35
Dazu waren und sind die heute noch nicht fähig!

Hifi Jobs sind alles was die konnten! Wenn überhaupt! Oder Bier holen...!:D

Die tun so als wären professionelle Türkenkolonnen hergekommen, die alles bei uns selbstständig aufgebaut hätten. Das machen jedoch die Deutschen schon immer im Ausland und nicht die Türken.

Chronos
31.10.2011, 14:35
Die Mentalität, Millionen "Gast"arbeiter reinzuholen hatte die dt. Industrie noch aus der Nazi-Zeit, als ja auch 7 Millionen Fremdarbeiter im Reich schufteten. Die Erfahrung war sicher noch frisch.
Türken waren Masse Mensch, um Rationalisierung kurzfristig aufzuschieben. Ich wette, das hat sich nicht mal für VW&Co. gerechnet.
Gesamtwirtschaftlich war es ja ein riesiges Verlustgeschäft, wenn man die Folgekosten durch den Sozialstaat einkalkuliert.
Mindestens 1 Billion Eur Staatsschulden gehen auf die Gastarbeiterzuwanderung.

Das war ein Sockenschuss erster Güte!

Während man sich bei uns mit den Gastarbeitern (vor allem mit denen aus der Türkei) herumärgerte und aufwendige, mehr oder weniger unproduktive Lehr-Produktionsbänder einrichtete (um die von den Bäumen geschüttelten Analphabeten an eine moderne Industrieproduktion zu gewöhnen), haben die Japaner (die nie Gastarbeiter aus den Philippinen oder von sonstwo um die Ecke ins Land gelassen hatten) die Zeichen der Zeit erkannt und damit begonnen, die Herstellung lohnintensiver Produkte zu automatisieren.

Wir haben uns mit diesem Blödsinn aus dem Weltmarkt geschossen. Und jetzt feiert unser Verblödungsfunk diesen Schwachsinn auch noch in den höchsten Tönen... :wand:

Zeitgeist1
31.10.2011, 14:36
Dazu waren und sind die heute noch nicht fähig!

Hifi Jobs sind alles was die konnten! Wenn überhaupt! Oder Bier holen...!:D

Wenn es noch irgendwo Bilder unserer Trümmerfrauen gibt, sollten die schnellstmöglichst privat abgespeichert werden, sonst sind sie auch irgendwann weg und wir sehen dann Islam-Bekopftuchte, wie sie Steine klopfen. :lach:

ochmensch
31.10.2011, 14:36
Das hat jetzt aber nichts mit dem zu tun, auf dessen Beitrag ich antwortete. Außerdem gibt es Unterschiede in volks- und betriebwirtschaftlicher Hinsicht.
Dein Argument waren die Wirtschaftsverbände. Dass die ein Überangebot an billigen Arbeitskräften, bzw. ein künstliche Arbeitslosigkeit haben wollen, ist nicht neu und sicher kein positiver Aspekt türkischer Einwanderung.

Dr Mittendrin
31.10.2011, 14:36
Das ist irrelevant. Selbst wenn ein paar Türken da mitwergelten, kann man dann nicht davon ausgehen, dass die Türken die BRD aufgebaut hätten.

Die 0,4 % haben das ja 1955 bereits richtig rausgerissen.

Ja und 1961 ging die Post ab deswegen kamen Türken, nicht umgekehrt.

Klopperhorst
31.10.2011, 14:37
Wilde Behauptungen à la "Deutschland wurde nur von Deutschen aufgebaut" sind sogar für euch Freaks ziemlich lächerlich. . .

Weitermachen.

Noch viel wilder sind die maßlosen Übertreibungen. Bei mir an der Tankstelle um die Ecke regte sich mal ein Türkenjunge über den "rassistischen" Tankstellenwärter auf.
Dann prollte er laut herum, dass die Türken diese Tankstelle doch gebaut hätten.
Die glauben das wirklich, dass sie hier alles aufgebaut hätten und wir ohne sie noch auf den Bäumen leben würden.
Das ist kein Witz, die Mehrheit der Türken denkt tatsächlich so.

---

berty
31.10.2011, 14:37
Was du halt gerne siehst.
Häng dich doch nicht an einem zerbombten Gebäude auf, sondern nimm die wirtschaftliche Erstarkung der BRD bereits 1959 zur Kenntnis.

Und hör auf mit linker Lügenpropaganda.

Dein Wunschdenken muß ich mir nicht zu eigen machen, oder?

Außerdem gibt es nicht nur dieses eine Gebäude, weder in meiner Stadt noch in vielen anderen Städten.

Heiliger
31.10.2011, 14:37
Die tun so als wären professionelle Türkenkolonnen hergekommen, die alles bei uns selbstständig aufgebaut hätten. Das machen jedoch die Deutschen schon immer im Ausland und nicht die Türken.

Genau, man sieht es an deren Häusern in Erdbebengebieten! Können nichts außer eine riesen große Klappe zu haben! germane

Heiliger
31.10.2011, 14:40
Noch viel wilder sind die maßlosen Übertreibungen. Bei mir an der Tankstelle um die Ecke regte sich mal ein Türkenjunge über den "rassistischen" Tankstellenwärter auf.
Dann prollte er laut herum, dass die Türken diese Tankstelle doch gebaut hätten.
Die glauben das wirklich, dass sie hier alles aufgebaut hätte und wir ohne sie noch auf den Bäumen leben würden.
Das ist kein Witz, die Mehrheit der Türken denkt tatsächlich so.

---

Wieso denkt der das? Weil Onkel Ali einen Sack Zement geschleppt hat?

Die Dummheit derer kennt keine Grenzen...:hihi:

Chronos
31.10.2011, 14:40
Wilde Behauptungen à la "Deutschland wurde nur von Deutschen aufgebaut" sind sogar für euch Freaks ziemlich lächerlich. . .

Weitermachen.
Dummschwätzer.

Nicht dabei gewesen, aber hier dämliche Sprüche klopfen. Das sind die Richtigen...

berty
31.10.2011, 14:41
Dein Argument waren die Wirtschaftsverbände. Dass die ein Überangebot an billigen Arbeitskräften, bzw. ein künstliche Arbeitslosigkeit haben wollen, ist nicht neu und sicher kein positiver Aspekt türkischer Einwanderung.

Lohndrückerei, das war dein Stichwort, hat sehr wohl wirtschaftliche, betriebswirtschaftliche, Vorteile. Allerdings auch durch erhöhten Gewinn oder erhöhten Umsatz (z.Bsp. auch beim dadurch Jahre früher erstellten Kaufhaus) erhöhten Steuereingang volkswirtschaftlichen Nutzen.

Heiliger
31.10.2011, 14:41
Wenn es noch irgendwo Bilder unserer Trümmerfrauen gibt, sollten die schnellstmöglichst privat abgespeichert werden, sonst sind sie auch irgendwann weg und wir sehen dann Islam-Bekopftuchte, wie sie Steine klopfen. :lach:

:hihi:Ja genau, heutzutage ist alles möglich! Wundern würde es mich nicht!;(

BRDDR_geschaedigter
31.10.2011, 14:41
Lohndrückerei, das war dein Stichwort, hat sehr wohl wirtschaftliche, betriebswirtschaftliche, Vorteile. Allerdings auch durch erhöhten Gewinn oder erhöhten Umsatz (z.Bsp. auch beim dadurch Jahre früher erstellten Kaufhaus) erhöhten Steuereingang volkswirtschaftlichen Nutzen.

Nicht einmal das stimmt.

Die Türkei musste dringend Leute ins Ausland bringen, da die Wirtschaft im Arsch war. Wirtschaftliche Gründe gabs überhaupt keine.

Außerdem haben höhere Steuereinnahmen keinerlei wirtschaftlichen Nutzen an sich.

Heiliger
31.10.2011, 14:42
Dummschwätzer.

Nicht dabei gewesen, aber hier dämliche Sprüche klopfen. Das sind die Richtigen...

:hihi: Die die Fragen: Schreibt man Ausbildung mit einem h in der Mitte?;)

Dr Mittendrin
31.10.2011, 14:42
Wenn es noch irgendwo Bilder unserer Trümmerfrauen gibt, sollten die schnellstmöglichst privat abgespeichert werden, sonst sind sie auch irgendwann weg und wir sehen dann Islam-Bekopftuchte, wie sie Steine klopfen. :lach:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d7/Bundesarchiv_Bild_183-H29659%2C_Berlin%2C_J%C3%A4gerstra%C3%9Fe%2C_Tr%C3 %BCmmerfrauen.jpg

Eines Tages werden sie Herrenmenschen als Türkinen umdeuten

Finch
31.10.2011, 14:42
Noch viel wilder sind die maßlosen Übertreibungen. Bei mir an der Tankstelle um die Ecke regte sich mal ein Türkenjunge über den "rassistischen" Tankstellenwärter auf.
Dann prollte er laut herum, dass die Türken diese Tankstelle doch gebaut hätten.
Die glauben das wirklich, dass sie hier alles aufgebaut hätten und wir ohne sie noch auf den Bäumen leben würden.
Das ist kein Witz, die Mehrheit der Türken denkt tatsächlich so.

---

Da stimme ich Dir zu 100% zu. Eine solche Haltung ist absolut daneben und werde ich auch nie tolerieren.

LOL
31.10.2011, 14:43
Auch davon hat man einzelne noch in den 60er gesehen, sofern sie nicht wegen Sicherheitsbedenken eingerissen hatte.Das verwechselst du mit deinen Urlaubserinnerungen in der alten Heimat:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c8/Gecekondu.JPG/220px-Gecekondu.JPG

http://i1.trekearth.com/photos/19919/img_3460.jpg

Das sind die wieder renovierten Häuser von heute, und es ist nicht Deutschland, sondern dein heute angeblich "boomendes" Anatolien....


Wie lange liegt bei euch Türken der letzte Krieg zurück? 90 Jahre?

berty
31.10.2011, 14:44
Dann könnte man diese Leistung ja auch statistisch oder historisch belegen.
Tatsache ist aber, dass die Türken am untersten Ende der Jobs geackert haben, da ihnen jegliche Qualifikation gefehlt hat und meist immer noch fehlt.
Und dass bis heute über Familienzuammenführung und Geburten die Zahl der Türken immer weiter anwächst.
Und dass ohne sie der Aufbau, selbst WENN sie einiges aufgebaut haben, nur unwesentlich länger gedauert hätte.

Auszumachen, dass alle Arbeitnehmer - inländische und ausländische - am Wirtschaftserfolg mitarbeiteten ist das BIP bzw. dessen Entwicklung in der Zeit der fünfziger Jahre bis heute.

Heiliger
31.10.2011, 14:45
:=
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d7/Bundesarchiv_Bild_183-H29659%2C_Berlin%2C_J%C3%A4gerstra%C3%9Fe%2C_Tr%C3 %BCmmerfrauen.jpg

Eines Tages werden sie Herrenmenschen als Türkinen umdeuten

Mal eine Frage: Was haben die türkischen Frauen eigentlich schon mal geleistet?

Ich meine außer die Beine breit und den Rest machen die Fliegen...!:=

Haben die an der Moschee mitgewirkt?:umkipp:

berty
31.10.2011, 14:45
Nicht einmal das stimmt.

Die Türkei musste dringend Leute ins Ausland bringen, da die Wirtschaft im Arsch war. Wirtschaftliche Gründe gabs überhaupt keine.

Außerdem haben höhere Steuereinnahmen keinerlei wirtschaftlichen Nutzen an sich.

Selbstverständlich stimmt auch das, was ich geschrieben habe.

Chronos
31.10.2011, 14:45
Dein Wunschdenken muß ich mir nicht zu eigen machen, oder?

Außerdem gibt es nicht nur dieses eine Gebäude, weder in meiner Stadt noch in vielen anderen Städten.
Ich schrieb ja schon, dass die Planungen der Baubehörden dem Run nicht mehr hinterher kamen.

Als meine Eltern 1951 ein Einfamilienhaus in einem Neubaugebiet (!!!) bauten, war weit und breit noch keine Kanalisation geplant. Man hatte die Grundstücke einfach mal vermessen und verkauft.

Ein paar Jahre später kamen LKWs mit riesigen Rohren, die dann in unserer Neubausiedlung abgeladen wurden und die dann immer noch einige Jahre herumlagen (es waren tolle Verstecke für uns Kinder).
Erst später (so gegen Ende der Fünfziger) war dann die Planung für eine Ringkläranlage - zusammen mit den Nachbargemeinden - fertiggestellt und Bagger und Kranwagen rückten an. Die Rohre waren innerhalb weniger Wochen verlegt und die Gräben wieder planiert.

Nix Türken, sondern Überlastungen der kommunalen Bauämter.

Finch
31.10.2011, 14:46
:hihi: Die die Fragen: Schreibt man Ausbildung mit einem h in der Mitte?;)

An deiner Stelle würde ich mich zurückhalten. In fast jedem deiner Posts finde ich Rechtschreibfehler.

Dr Mittendrin
31.10.2011, 14:47
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1e/DiyarbakirWalls.jpg

So siehts in Diarbakir aus heute noch.

Heiliger
31.10.2011, 14:47
Das verwechselst du mit deinen Urlaubserinnerungen in der alten Heimat:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c8/Gecekondu.JPG/220px-Gecekondu.JPG

http://i1.trekearth.com/photos/19919/img_3460.jpg

Das sind die wieder renovierten Häuser von heute, und es ist nicht Deutschland, sondern dein heute angeblich "boomendes" Anatolien....

Da kannste mir 2 Millionen bieten, da ziehe ich nicht ein.

Alles schön gerade und in der Norm. Na ja türkische Eseltreiber eben, ach nee alles Fachkräfte!:lach:

Klopperhorst
31.10.2011, 14:47
...
Wir haben uns mit diesem Blödsinn aus dem Weltmarkt geschossen. Und jetzt feiert unser Verblödungsfunk diesen Schwachsinn auch noch in den höchsten Tönen... :wand:

Und auch das Ölzeitalter. Die fremdländischen Malocher in der Kohleschächten und ihr hergeholte Familien haben dann den Sozialstaat in Anspruch genommen.
Auch, weil sie vermehrt krank wurden, z.B. Staublunge usw.
Klar wurden die nochmal richtig verheizt, und schon deswegen ist die Massenzuwanderung ein Verbrechen gewesen, nicht nur am deutschen Volk, indem man es auf Generationen mit den Folgeproblemen konfrontiert, sondern auch für die armen Schweine, die hier als Masse Mensch verbraten wurden - und nun keine Heimat mehr haben.

---

BRDDR_geschaedigter
31.10.2011, 14:48
Selbstverständlich stimmt auch das, was ich geschrieben habe.

Nein, es ist Unsinn.

Wer denn von der Wirtschaft genau forderte die Türken reinzulassen?

Bruddler
31.10.2011, 14:48
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d7/Bundesarchiv_Bild_183-H29659%2C_Berlin%2C_J%C3%A4gerstra%C3%9Fe%2C_Tr%C3 %BCmmerfrauen.jpg

Eines Tages werden sie Herrenmenschen als Türkinen umdeuten

Türkinnen können grundsätzlich gar keine Trümmerfrauen sein, da sie ständig trächtig sind und aus diesem Grund gar keine schweren Arbeiten erledigen können !

berty
31.10.2011, 14:49
Das verwechselst du mit deinen Urlaubserinnerungen in der alten Heimat:



Das sind die wieder renovierten Häuser von heute, und es ist nicht Deutschland, sondern dein heute angeblich "boomendes" Anatolien....


Wie lange liegt bei euch Türken der letzte Krieg zurück? 90 Jahre?

Such dir schon eine Wohnstatt aus. Vielen Griechen ist sowas sicher lieber als auf der Straße campieren zu müssen.

Heiliger
31.10.2011, 14:50
An deiner Stelle würde ich mich zurückhalten. In fast jedem deiner Posts finde ich Rechtschreibfehler.

Mein Spruch: Wenn du Rechtschreibefehler findest, kannste du sie behalten:lach:

berty
31.10.2011, 14:50
Nein, es ist Unsinn.

Wer denn von der Wirtschaft genau forderte die Türken reinzulassen?

Diese Diskussion muss man nicht immer wieder neu führen.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2011, 14:51
Diese Diskussion muss man nicht immer wieder neu führen.

Ja wer denn jetzt?

berty
31.10.2011, 14:52
Ja wer denn jetzt?

Ja, wer denn nicht?

Registrierter
31.10.2011, 14:52
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d7/Bundesarchiv_Bild_183-H29659%2C_Berlin%2C_J%C3%A4gerstra%C3%9Fe%2C_Tr%C3 %BCmmerfrauen.jpg

Eines Tages werden sie Herrenmenschen als Türkinen umdeuten


Auf jeden Fall trugen die meisten von ihnen Kopftuch.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2011, 14:52
Ja, wer denn nicht?

Bist du dumm?

Nenne mir ein paar Konzerne oder Firmen, welche das gefordert haben.

LOL
31.10.2011, 14:53
Such dir schon eine Wohnstatt aus. Vielen Griechen ist sowas sicher lieber als auf der Straße campieren zu müssen.
Selbst Strassen sind sicherer als das, zumindest solang keine Proll-Türken auf diesen Strassen abhängen!!!

Registrierter
31.10.2011, 14:55
Heike Knortz
Diplomatische Tauschgeschäfte
"Gastarbeiter" in der westdeutschen Diplomatie und Beschäftigungspolitik 1953-1973
Entgegen der Annahme, die westdeutsche Anwerbepolitik sei ausschließlich den Bedürfnissen der Industrie gefolgt, zeigt dieses Buch, dass sämtliche Initiativen zur Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte von den Herkunftsländern Italien, Griechenland, Spanien, Portugal, Türkei, Jugoslawien, Marokko und Tunesien ausgingen. Eine verbesserte Quellenlage sowie die systematische Sichtung regierungsamtlicher, zum Teil unverzeichneter Akten erzwingen eine Neubewertung der bundesdeutschen Ausländerpolitik der Jahre 1953 bis 1973.Die Anwerbevereinbarungen folgten weniger arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Erwägungen, sondern den Prinzipien klassischer Außenpolitik: Die Bemühungen um einen potenziellen NATO-Partner oder um Entspannung im Ost-West-Verhältnis spielten die entscheidende Rolle. Die solchermaßen definierte Ausländerpolitik, die ein stärker technikinduziertes Wachstum in der Bundesrepublik Deutschland bis 1973 verhindert hat, lässt erstmals auch eine fundierte Neubewertung des Anwerbestopps ab diesem Zeitpunkt zu.
http://www.perlentaucher.de/buch/29774.html

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.06.2008
Einen neuen Blick auf die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte in der BRD zwischen 1953-1973 bescheinigt Rezensent Martin Kröger dieser Arbeit der Wirtschafts- und Sozialhistorikerin Heike Knortz. Anhand von Akten des Bundesarbeits- und des Bundeswirtschaftsministeriums sowie des Auswärtigen Amts führte die Autorin ihm überzeugend vor Augen, dass nicht die westdeutsche Arbeitsmarktpolitik hinter den entscheidenden migrationspolitischen Entscheidungen stand, sondern die Außen- und Außenhandelspolitik. Die Anwerbevereinbarungen seien auf Initiative der Entsendeländer wie Italien, Spanien, Griechenland, Türkei, Portugal, Marokko und Tunesien entstanden, die damit eigene Probleme bewältigen wollten. Die Bundesrepublik wiederum habe ein Interesse daran gehabt, diese Länder als Handelspartner zu erhalten. Dass sich die außenpolitischen Motive mit den Anliegen der deutschen Wirtschaft deckten, so Kröger, stehe dabei außer Frage. Aber er hebt Knortz' Betontung der "richtigen Verknüpfung" beider Aspekte hervor.
http://www.perlentaucher.de/buch/29774.html

Die Zukunft gehört dem, der sich erinnert
Wie war das eigentlich damals mit den Gastarbeitern, mit denen die Einwanderung in die Bundesrepublik begann?
Oder wussten Sie, dass es keine einzige diplomatische Initiative von deutscher Seite aus gab, um Gastarbeiter ins Land zu holen? Es wurde im Gegenteil von sämtlichen Entsendeländern teils massiver Druck aufgebaut, um eine deutsche Genehmigung für die Entsendung von Kontingenten zu erhalten. Die Entsendeländern hatten nämlich alle zwei Dinge gemeinsam: eine schwächelnde Wirtschaft und ein großes Bevölkerungswachstum. Man erhoffte sich dort von einer Entsendung zum Einen den Abfluss potentiell destabilisierender Menschenmassen und zum Anderen den Rückfluß von Devisen und vergleichsweise gut ausgebildeten Rückkehrern.
http://www.pi-news.net/2009/07/die-zukunft-gehoert-dem-der-sich-erinnert/

Leila
31.10.2011, 14:56
Merkt Euch diesen Satz:


Der Nachkriegs-Wiederaufbau konnte fast überall in den 1960er Jahren abgeschlossen werden.

Aus: „Identität durch Rekonstruktion?“ Initiative Architektur und Baukultur, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

ochmensch
31.10.2011, 14:57
Lohndrückerei, das war dein Stichwort, hat sehr wohl wirtschaftliche, betriebswirtschaftliche, Vorteile. Allerdings auch durch erhöhten Gewinn oder erhöhten Umsatz (z.Bsp. auch beim dadurch Jahre früher erstellten Kaufhaus) erhöhten Steuereingang volkswirtschaftlichen Nutzen.

Ob Lohndrückerei eine tolle Sache ist, darfst du gerne in der Linksfraktion diskutieren. Ich halte nichts davon. Und wenn das dein Argument für türkische Einwanderung sein soll, ist wohl alles gesagt zu dem Thema.

LOL
31.10.2011, 14:59
Wie? Bei Euch hängen die Prolltürken schon in den Straßen..:respekt:
Das ging ja jetzt schnell!Ne, das war lediglich die Erklärung warum Türken selbst dort nicht die Strassen vorziehen...

Houseworker
31.10.2011, 15:01
1946 Aufbau Deutschland Clip 1


http://www.youtube.com/watch?v=hzVTr1H8YkI&feature=related

1946 Aufbau Deutschland Clip2


http://www.youtube.com/watch?v=aAknStrFTQs&feature=related

Zitat bei youtube:
Der Aufbau nach dem Kriege in Deutschland. Wer die Situation Deutschlands heute verstehen will, muß die Vergangenheit kennen. Nicht nur die Zerstörung Deutschlands wird hier kommentiert, auch, und insbesondere der Aufbau eines zerstörten Landes.Im Film ist auch zu sehen, WER Deutschland wieder aufgebaut hat. Nicht die Ausländer, wie heutzutage behauptet, sondern die Deutschen selbst! Was unsere Großeltern- und Eltern-Generationen geleistet haben ist beispielhaft für uns. Wir sollten alle den Hut ziehen und unsere heutigen Einstellungen zu Leben und Gesellschaft überdenken.

MANFREDM
31.10.2011, 15:02
Wie war das eigentlich damals mit den Gastarbeitern, mit denen die Einwanderung in die Bundesrepublik begann?
Oder wussten Sie, dass es keine einzige diplomatische Initiative von deutscher Seite aus gab, um Gastarbeiter ins Land zu holen? Es wurde im Gegenteil von sämtlichen Entsendeländern teils massiver Druck aufgebaut, um eine deutsche Genehmigung für die Entsendung von Kontingenten zu erhalten. Die Entsendeländern hatten nämlich alle zwei Dinge gemeinsam: eine schwächelnde Wirtschaft und ein großes Bevölkerungswachstum. Man erhoffte sich dort von einer Entsendung zum Einen den Abfluss potentiell destabilisierender Menschenmassen und zum Anderen den Rückfluß von Devisen und vergleichsweise gut ausgebildeten Rückkehrern.
http://www.pi-news.net/2009/07/die-zukunft-gehoert-dem-der-sich-erinnert/

Nicht nur politisch potentiell destabilisierender Menschenmassen: ##edit##

Chronos
31.10.2011, 15:03
Und auch das Ölzeitalter. Die fremdländischen Malocher in der Kohleschächten und ihr hergeholte Familien haben dann den Sozialstaat in Anspruch genommen.
Auch, weil sie vermehrt krank wurden, z.B. Staublunge usw.
Klar wurden die nochmal richtig verheizt, und schon deswegen ist die Massenzuwanderung ein Verbrechen gewesen, nicht nur am deutschen Volk, indem man es auf Generationen mit den Folgeproblemen konfrontiert, sondern auch für die armen Schweine, die hier als Masse Mensch verbraten wurden - und nun keine Heimat mehr haben.
Das war sicher einer der üblen Aspekte bei dieser Geschichte.

Aber ich bringe jetzt noch zwei weitere Aspekte, über die so gut wie nie gesprochen wurde:

1. Anstatt die Arbeitsplätze dorthin zu bringen, wo viele Menschen Arbeit gebraucht hätten und ihre Infrastruktur aufgebaut werden sollte, hat man die Menschen aus ihrem sozialen Umfeld herausgerissen und nach Deutschland verpflanzt. Völliger Wahnsinn.

2. Und jetzt der ganz böse Aspekt:
Dadurch, dass man Leute aus überbevölkerten Gebieten herausnahm und hierher brachte, wurden gleich zwei Fehler begangen:

a) Man hat verhindert, dass sich die Reproduktionsrate und damit die Bevölkerungsdichte in Deutschland auf ein erträgliches Maß einpendeln konnte;

b) Man hat vor allem aus den überbevölkerten, rückständigen und armen Gebieten den Druck herausgenommen und dadurch indirekt die weitere Bevölkerungsproduktion nur noch weiter angeheizt. Motto: Wenn weniger herumhängen, kann man ja noch ein paar dazumachen...

Man kann wegen dieses Schwachsinns nur noch den Kopf schütteln.

Heiliger
31.10.2011, 15:04
1946 Aufbau Deutschland Clip 1


http://www.youtube.com/watch?v=hzVTr1H8YkI&feature=related

1946 Aufbau Deutschland Clip2


http://www.youtube.com/watch?v=aAknStrFTQs&feature=related

Der Aufbau nach dem Kriege in Deutschland. Wer die Situation Deutschlands heute verstehen will, muß die Vergangenheit kennen. Nicht nur die Zerstörung Deutschlands wird hier kommentiert, auch, und insbesondere der Aufbau eines zerstörten Landes.Im Film ist auch zu sehen, WER Deutschland wieder aufgebaut hat. Nicht die Ausländer, wie heutzutage behauptet, sondern die Deutschen selbst! Was unsere Großeltern- und Eltern-Generationen geleistet haben ist beispielhaft für uns. Wir sollten alle den Hut ziehen und unsere heutigen Einstellungen zu Leben und Gesellschaft überdenken.

Jawohl, auch mit welchen einfachen Mitteln. Da gabs noch nicht die Maschienen wie heute!

Deshalb mein absoluter:respekt: an die Nachkriegsgeneration!

Sie sind nicht im Heulen verblieben, sondern haben angepackt!

Gibt es heute leider wohl nicht mehr!/:(

Klopperhorst
31.10.2011, 15:05
...Was unsere Großeltern- und Eltern-Generationen geleistet haben ist beispielhaft für uns. Wir sollten alle den Hut ziehen und unsere heutigen Einstellungen zu Leben und Gesellschaft überdenken.

Ausländer wurden von Verbrechensyndikaten der Großkonzerne reingeholt, um die Stückmarge anzuheben und die Lohnkosten zu senken. Nachdem dann Roboter die Fließbandarbeit viel besser durchführen konnten, wurde das Kroppzeuchs auf die Allgemeinheit abgewälzt.

Die verbrecherischen Großkonzerne, von denen viele Autos und anderes haben, sind die wahren Schuldigen für den Volkstod der Deutschen.
Deshalb: Boykottiert VW, BASF und wie sie alle heißen!

Erst wann diese Konzerne untergehen, wird Deutschland wieder leben können.

---

hurxhobel
31.10.2011, 15:14
Dazu waren und sind die heute noch nicht fähig!

Hifi Jobs sind alles was die konnten! Wenn überhaupt! Oder Bier holen...!:D

Was diese (bei Verwendung honorarpflichtige) Grafik beweist:
http://www.bpb.de/popup/popup_bild.html?guid=8AN0JK

Affenpriester
31.10.2011, 15:30
Wäre ich, wenn ich als Deutscher in die Türkei gehen würde, ohne türkisch lernen oder arbeiten zu wollen, nicht auch fremd dort?
Selbst wenn ich arbeiten würde, selbst wenn ich türkisch lernen würde, wäre ich doch fremd oder nicht?
Selbst angepasst kann ich doch nicht etwas anderes als fremd sein, mal davon abgesehen dass ich es als Deutscher in der Türkei schwerer hätte, als ein Türke hier in Deutschland.
Ich verstehe die Integrationsdebatte nicht. Heimat entsteht über Generationen, ein heimisches Gefühl braucht Jahre, wenn nicht Jahrzehnte.

Deutschland ist nicht die Neue Welt, ich glaube dass viele Ausländer einen falschen Eindruck von Deutschland haben, oder absichtlich die Dinge falsch darstellen.
Wir haben niemanden gezwungen, hierher zu kommen. Wir haben niemandem die Pistole an den Kopf gehalten und dazu aufgefordert, in dieses grausame, unmenschliche Land zu kommen.
Das hört sich ja teilweise so an, als ob wir diese Gestalten verschleppt hätten.

"Wir fühlen uns hier nicht wohl, wir wollen am liebsten wieder zurück."
"Wir fühlen uns ausgegrenzt."
"Ich fühle mich mehr als Türke, als als Deutscher."
"In der Türkei ist alles besser."

Die Konsequenz ist doch eine einfache, sie können einfach in ihr Land zurück gehen. Es herrscht dort kein Krieg, da haben sie vielleicht sogar Arbeit.
Alle sprechen türkisch, der Islam ist dort die allgemein vorherrschende Religion. Man wird mit einem Kopftuch nicht schräg angeschaut und man kann seine Verwandtschaft heiraten.
Da scheint doch alles super zu sein. Also ich würde da sofort hin, wenn ich so denken würde wie diese "Menschen"!
Sie denken in Wahrheit nicht so, sie argumentieren nur so. Sie wissen doch ganz genau, dass irgendwelche mitleidigen Gutmenschen darauf reinfallen und sofort für deren "Rechte" kämpfen.
Wie ein schreiendes Kind das so lange plärrt, bis es bekommt was es will. Und wenn es einen Wunsch erfüllt bekommen hat, will es noch mehr, und mehr, und mehr.

Statt diese Leute einfach mal plärren zu lassen, wie früher, das wäre es doch. Früher haben wir doch auch nicht auf die gehört, da war doch alles super. Niemand hat sich beschwert, alles war gut.
Die ganze Scheisse fing erst an, als wir denen den ersten Wunsch erfüllt haben. Die haben gemerkt, mit uns kann man es ja machen.

PSI
31.10.2011, 15:32
Am 28. Oktober 1961 stieg der damals elfjährige Baha Güngör in Istanbul in einen Zug - drei Tage später kam er in Aachen an. Er ist nun so lange in Deutschland, wie es das Anwerbeankommen mit der Türkei gibt. Über Einwanderer und Einwanderung damals und heute spricht tagesschau.de mit dem Journalisten.

tagesschau.de: Herr Güngör, wie war es, im Jahr 1961 türkischer Einwanderer in Deutschland zu sein?

Baha Güngör: Überall waren noch die zerbombten Häuser zu sehen, der Krieg war noch nicht lange her.

Damals waren die Deutschen froh, dass überhaupt Menschen zu ihnen kamen und mit ihnen sprachen.

Außerdem verbanden die Deutschen damals mit Türken eine historische, t[I]raditionelle Partnerschaft, sogar Freundschaft. Mein erster Schuldirektor in Aachen begrüßte mich sogar auf Türkisch. Da war ich baff, als er sagte, "Hosgeldin Efendim" - das heißt "Willkommen, mein Herr". Sofort hatte ich ein warmes Gefühl.

Außerdem war es ja so, dass die Türken kamen, um den Deutschen zu helfen. usw.

http://www.tagesschau.de/inland/interviewgungor100.html


Es wäre interessant, wenn sich hierzuforum weitere Zeitzeugen dazu äußern würden.
Meine Eltern sagen, die Aussage, daß 1961 in Deutschland noch überall zerbombte Häuser waren, stimmt nicht.

1961war in Frankfurt am Main noch ne' Menge zerbombt, wie auch in Mainz und Berlin....

Akra
31.10.2011, 15:39
Überall waren noch die zerbombten Häuser zu sehen, der Krieg war noch nicht lange her.

In der Türkei sind die Häuser zwar nicht zerbombt aber in Folge des Erdbebens in einer großen Region ebenso zerstört. Als fleißiger Türke der ganze Nationen aufbaut, hoffe ich doch das Herr Güngör inzwischen schon im Flugzeug sitzt.

Bruddler
31.10.2011, 15:41
In der Türkei sind die Häuser zwar nicht zerbombt aber in Folge des Erdbebens in einer großen Region ebenso zerstört. Als fleißiger Türke der ganze Nationen aufbaut, hoffe ich doch das Herr Güngör inzwischen schon im Flugzeug sitzt.

Ich nehme mal an, Herr Güngör würde Dir auf Deinen Beitrag etwa so antworten: http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20548&d=1278265332

Akra
31.10.2011, 15:42
1961war in Frankfurt am Main noch ne' Menge zerbombt, wie auch in Mainz und Berlin....

Ich kann nicht für Frankfurt oder Mainz sprechen aber für Magdeburg welches extrem im Krieg zerstört wurde.

Mein Vater war leidenschaftlicher Fotograph aber in über 10.000 Dias finde ich, nach ~1960, kein einziges Foto mit zerstörten Gebäuden.

Wenn im Osten zu dem Zeitpunkt die Kriegsschäden beseitigt waren, dann war dies im Westen ebenso der Fall.

Houseworker
31.10.2011, 15:44
Hier nochmal ein Hinweis:

http://www.politikforen.net/showthread.php?13817-Fernsehtipps-heute-hier-bitte-nur-tagesaktuelle-TV-Tips-mit-Sender-und-Uhrzeit&p=4941290#post4941290

Geronimo
31.10.2011, 15:45
1961war in Frankfurt am Main noch ne' Menge zerbombt, wie auch in Mainz und Berlin....

Könnt ihr Linken eigentlich nur primitiv lügen? So lange wir Zeitzeugen leben werdet ihr damit keinen Erfolg haben. Versprochen, Drecksack....

Heiliger
31.10.2011, 15:46
Könnt ihr Linken eigentlich nur primitiv lügen? So lange wir Zeitzeugen leben werdet ihr damit keinen Erfolg haben. Versprochen, Drecksack....

Lass mal, als Geschichte in der Schule drann war, hat der Gute sicherlich wieder gefehlt!

Herr lass Hirn regnen!:2faces:

Branka
31.10.2011, 15:48
Die armen Türken......... Fühlen sich soooo fremd hier, sieht man ja immer wieder in deren Parallelgesellschaften die sie bilden in DEUTSCHLAND!!!

Vor allem sieht man das auch an ihrer Gastfreundlichkeit, welche sie im 10er Rudel immer unter beweis stellen:" Ey Alda, haschd Du problem oda was? Isch mach dich Messa!".

Ich fühle mit Ihnen, den armen Türken.....

schinum
31.10.2011, 15:48
Es wäre interessant, wenn sich hierzuforum weitere Zeitzeugen dazu äußern würden.
Meine Eltern sagen, die Aussage, daß 1961 in Deutschland noch überall zerbombte Häuser waren, stimmt nicht. Hier im München gab es 61 schon noch Ruinen bzw. Ruinengrundstücke. Allerdings dominierten sie das Straßenbild nicht mehr.
Die Motivation der damaligen Gastarbeiter war der Verdienst und sonst nichts, was auch ganz normal ist.

bernhard44
31.10.2011, 15:51
Also ich kann mich an die 1960er Jahre in Gießen noch ganz gut erinnern. Da gab es zum Teil noch riesige Lücken; Kriegschäden, die vom Schutt und unsicheren Ruinen zwar abgeräumt aber noch nicht mit Bauten versehen waren. Außer man zählt riesige, planierte Parkplätze als Wiederaufbauleistung. Erst in den 1970er Jahren wichen diese Flächen neuen Häusern, auch Kauf- und Parkhäusern. Bis 1960 gab es ja auch vielfach nicht ausreichend Geld für einen vollständigen wiederaufbau.

du kennst den Unterschied zwischen "zerbombten Häusern" (Ruinen) und Baulücken/Freiflächen in den Häuserzeilen!
Sicher mag es auch noch die eine oder andere Ruine gegeben haben oder Provisorien wo die oberen Etagen fehlten. Aber das Szenario welches der Herr aus der Türkei beschreibt, hatte er wohl so erwartet, doch gegeben hat es dieses nur noch selten! Die Trümmerfrauen und deutschen Maurer waren fleißig und hatten den allermeisten Schutt schon weggeräumt und vieles wieder aufgebaut!
Die Siegermächte und anderer Kriegsbeteiligte können es bis heute nicht verwinden, dass der Kriegsverlierer Deutschland nur 20 Jahre nach dem verheerenden Krieg wieder an der Spitze Europas stand. Und die Länder der Siegermächte aussahen wie die von Verlierern! Daher auch der Hass und die Verachtung auf dieses elende, aber immer noch so vitale Deutschland.
60 Jahre hat es gedauert um einen Weg zu finden dieses Land doch noch zu ruinieren! Was aber nicht an der Stärke der Anderen liegt, sondern an der Dummheit und Gleichgültigkeit, dem gebückten Gang und dem vorbeugenden Gehorsam der Massen, am Versagen und Schweigen der Eliten, dem Unvermögen und schändlichen Tun unserer Politiker und letztendlich natürlich auch an der militärischen Schwäche Deutschlands!

Bruddler
31.10.2011, 15:53
Die armen Türken......... Fühlen sich soooo fremd hier, sieht man ja immer wieder in deren Parallelgesellschaften die sie bilden in DEUTSCHLAND!!!

Vor allem sieht man das auch an ihrer Gastfreundlichkeit, welche sie im 10er Rudel immer unter beweis stellen:" Ey Alda, haschd Du problem oda was? Isch mach dich Messa!".

Ich fühle mit Ihnen, den armen Türken.....

Komisch, die bei uns lebenden Spanier, Italiener, Griechen, Portugiesen, Österreicher oder Schweizer fühlen sich in der Regel gar nicht fremd hier....woran das bloß liegen mag ? :rolleyes:

Paul Felz
31.10.2011, 16:05
Komisch, die bei uns lebenden Spanier, Italiener, Griechen, Portugiesen, Österreicher oder Schweizer fühlen sich in der Regel gar nicht fremd hier....woran das bloß liegen mag ? :rolleyes:

Serben (Hallo Branka), Kroaten, Slowenen, Engländer, Norweger, Dänen etc. auch nicht. Hmmm, ich komme nicht drauf.

Pegasus
31.10.2011, 16:06
Könnt ihr Linken eigentlich nur primitiv lügen? So lange wir Zeitzeugen leben werdet ihr damit keinen Erfolg haben. Versprochen, Drecksack....

Was willst Du? Ohne die helfenden Hände der Türken standen sogar 1990 noch zerbompte Ruinen in Dresden rum...

http://www8.pic-upload.de/31.10.11/wbqv2waprcpl.jpg (http://www.pic-upload.de/view-11846888/sn_dresden_frauenkirchenruine_-ml_preiss_3_452x.jpg.html)

bernhard44
31.10.2011, 16:08
Was willst Du? Ohne die helfenden Hände der Türken standen sogar 1990 noch zerbompte Ruinen in Dresden rum...

http://www8.pic-upload.de/31.10.11/wbqv2waprcpl.jpg (http://www.pic-upload.de/view-11846888/sn_dresden_frauenkirchenruine_-ml_preiss_3_452x.jpg.html)

das stimmt natürlich, aber nach Ostberlin oder gar der Ostzone kamen die Türken ja nur um billig zu ficken! Die Ruinen interessierten sie einen Scheißdreck!

Houseworker
31.10.2011, 16:09
http:////i40.tinypic.com/2ij67tu.gif


50 Jahre Besetzung in Deutschland! :bow::shock::kotz:

Branka
31.10.2011, 16:12
Serben (Hallo Branka), Kroaten, Slowenen, Engländer, Norweger, Dänen etc. auch nicht. Hmmm, ich komme nicht drauf.

Hallo Paul...;).

Paul Felz
31.10.2011, 16:14
Hallo Paul...;).

Du mußt jetzt über Deutschland und die Deutschen schimpfen, wie benachteiligt Du bist. Insbesondere weigern sich die Deutschen, serbisch zu sprechen. Außerdem hast Du auf dem Arbeitsmarkt keine Chance.

Ach ja: in Serbien ist alles besser.

berty
31.10.2011, 16:17
Ob Lohndrückerei eine tolle Sache ist, darfst du gerne in der Linksfraktion diskutieren. Ich halte nichts davon. Und wenn das dein Argument für türkische Einwanderung sein soll, ist wohl alles gesagt zu dem Thema.

Dafür, dass ich ähnlich wie du in Beitrag # 49 dich ausgedrückt hast, meine, dass

>>Lohndrückereien stellen keinen wirtschaftlichen Nutzen dar.<<

muss ich nicht bei der Linksfraktion nachfragen. Das Gegenteil allerdings meinten diejenigen, die damals das Sagen hatten. Es war der Wille derjenigen, auch aus den türkischen AN den größtmöglichen Nutzen herauszuziehen.

Paul Felz
31.10.2011, 16:19
Dafür, dass ich ähnlich wie du in Beitrag # 49 dich ausgedrückt hast, meine, dass

>>Lohndrückereien stellen keinen wirtschaftlichen Nutzen dar.<<

muss ich nicht bei der Linksfraktion nachfragen. Das Gegenteil allerdings meinten diejenigen, die damals das Sagen hatten. Es war der Wille derjenigen, auch aus den türkischen AN den größtmöglichen Nutzen herauszuziehen.
Eben. Da sie nichts konnten, bekamen sie wenigstens geringeren Lohn. Als wer eigentlich?

sibilla
31.10.2011, 16:32
Du mußt jetzt über Deutschland und die Deutschen schimpfen, wie benachteiligt Du bist. Insbesondere weigern sich die Deutschen, serbisch zu sprechen. Außerdem hast Du auf dem Arbeitsmarkt keine Chance.

Ach ja: in Serbien ist alles besser.


bachl :lach::lach: in kroatien auch

grüßle s.

nachtrag: oh jesses, und wie der mei schimpft über seine landsleut, da ist er ganz der deutsche, hehehe

berty
31.10.2011, 16:39
1961war in Frankfurt am Main noch ne' Menge zerbombt, wie auch in Mainz und Berlin....

Als Schüler auf Klassenfahrt in den Zoo kann ich das für Ffm bestätigen. Obwohl man sich nicht unbedingt dafür interessiert hatte. Die Alte Oper wurde erst ab 1976 wiederaufgebaut.

Branka
31.10.2011, 16:41
Du mußt jetzt über Deutschland und die Deutschen schimpfen, wie benachteiligt Du bist. Insbesondere weigern sich die Deutschen, serbisch zu sprechen. Außerdem hast Du auf dem Arbeitsmarkt keine Chance.

Ach ja: in Serbien ist alles besser.


JAWOLL Paul, genauso so ist es!!! :D

Chronos
31.10.2011, 16:49
Dafür, dass ich ähnlich wie du in Beitrag # 49 dich ausgedrückt hast, meine, dass

>>Lohndrückereien stellen keinen wirtschaftlichen Nutzen dar.<<

muss ich nicht bei der Linksfraktion nachfragen. Das Gegenteil allerdings meinten diejenigen, die damals das Sagen hatten. Es war der Wille derjenigen, auch aus den türkischen AN den größtmöglichen Nutzen herauszuziehen.
Saudämliches Gelaber! :wand:

In der Industrie galten Tariflöhne, ungeachtet, welche Ethnie an welchem Arbeitsplatz saß.
Da gab es das Refa-MTM-Arbeitsplatzbewertungssystem und der Industrie war es sch......egal, wer jeweils die Arbeit verrichtete (sofern der- oder diejenige den Job machen und im Takt mithalten konnte).

Für den Platz ABC gab es eben Tarifgruppe XYZ samt einiger Zulagen für Schicht- oder Akkordarbeit, und fertig.

Libero
31.10.2011, 16:54
Die Adolfs haben es in 66 Jahren nicht mal geschaft die Kaiser-Wilhelm-Gedächniskirche zu sanieren. So stinkfaul sind nicht mal Mexikaner.

http://www.basd-berlin.de/_img/kaiser_-_wilhelm_-_gedaechtnis_-_kirche/slide_P1010116.jpg

bernhard44
31.10.2011, 17:01
Die Adolfs haben es in 66 Jahren nicht mal geschaft die Kaiser-Wilhelm-Gedächniskirche zu sanieren. So stinkfaul sind nicht mal Mexikaner.

http://www.basd-berlin.de/_img/kaiser_-_wilhelm_-_gedaechtnis_-_kirche/slide_P1010116.jpg

irgendwann ist auch bei uns Schluss..... Finito!!

KaRol
31.10.2011, 17:05
Hallo zusammen,

lassen wir mal das Thema kurz aussen vor:

Wo lebt ihr eigentlich? Schon wieder alles vergessen?
Anfang der 60er Jahre waren die meisten Städte gekennzeichnet von Ruinengrundstücken, in denen die Bäume und das Gestrüpp wucherte. Manche Löcher waren zugeschüttet, in den Innenstädten größere Baulücken mit hohen Holzzäunen abgegrenzt, damit es nicht allzu triest wirkt. 1961, ich war damals 7 Jahre alt, musste ich durch die Innenstadt von HN um zur Grundschule zu kommen. Überall wurde gehämmert, gesägt, gebaut und wieder hochgezogen, was zuvor ein Ruinengrundstück war.
Glaubt irgendwer wirklich, dass solche Städte bis 1961 wieder aufgebaut waren?

Heilbronn:


Was von der Innenstadt 1945 noch übrig war....



http://www8.pic-upload.de/31.10.11/y9pa4tz9dgaq.jpg (http://www.pic-upload.de/view-11847529/12mal_heilbronn_01.jpg.html)





1949 - erste Versuche, das Zentrum zu erneuern....





http://www8.pic-upload.de/31.10.11/1fqb7esapb3e.jpg (http://www.pic-upload.de/view-11847556/2-4-1-05-1949-heilbronn-wiederaufbau.jpg.html)





Ca. Jahr 2000.....


http://www8.pic-upload.de/31.10.11/e6kdt4zz6k3a.jpg (http://www.pic-upload.de/view-11847592/268px-Heilbronn_Innenstadt_u_Wartberg_20050918.jpg.html)





...und noch immer gibt es in der Innenstadt 1 geschossige Flachdachbauten ( sogenannte "Notbauten" aus den 60ern/70ern...) die nach und nach abgerissen und 2/3 geschossig bebaut werden....



Zum Thema:

Ist m.M. nach eine Glaubenssache.

Definitiv gesichert ist, dass die wenig gebildeten Türken ( Anatolen) zumeist in gering geachteten und noch geringer bezahlten Hilfarbeiterjobs tätig waren ( Bau/Straßenkehren/Toilettenfrau/...) und damit in Jobs, die selbst andere Gastarbeiter nicht/unwillig machen wollten - die aber erledigt werden mussten.
Nun kann man streiten, ob ohne die Türken Deutsche/Gastarbeiter diese Arbeit erledigt hätten....
Auch ist strittig, ob die durch den Mauerfall versiegenden Ströme der "Ostzonen"-Pendler durch andere Gastarbeiter bzw. deren vermehrte Anwerbung ausgelichen worden wären.

Definitiv sicher ist, dass die Politik - und zwar alle Parteien - versagt hat/haben!!



KaRol

Kuchenhuber
31.10.2011, 17:06
irgendwann ist auch bei uns Schluss..... Finito!!

Der hat doch heute nur zu viel Spaghetti mit Hummer konsumiert! Nun habt euch doch nicht so:D

Dr Mittendrin
31.10.2011, 17:08
Komisch, die bei uns lebenden Spanier, Italiener, Griechen, Portugiesen, Österreicher oder Schweizer fühlen sich in der Regel gar nicht fremd hier....woran das bloß liegen mag ? :rolleyes:

Sch......................Religion

Xarrion
31.10.2011, 17:09
irgendwann ist auch bei uns Schluss..... Finito!!

Das war auch langsam mal fällig.
Respekt, Bernhard.

sibilla
31.10.2011, 17:15
endlich, ich hatte den ja schon lange auf ignore, mußte aber seine ergüsse durch die zitate mitlesen und haben immer öfter mal in die tischkante gebissen.

so ein astloch :2up: aber auch

grüßle s.

berty
31.10.2011, 17:49
Der hat doch heute nur zu viel Spaghetti mit Hummer konsumiert! Nun habt euch doch nicht so:D

Mal abgesehen davon, dass die Beiträge von Libero manchmal schon etwas grenzwertig sind, ist es doch offenbar ein harmloseres Vergehen Angehörige anderer Völker als Spaghettifresser oder Ziegenficker zu bezeichnen.

Fiji Mermaid
31.10.2011, 17:51
Mal abgesehen davon, dass die Beiträge von Libero manchmal schon etwas grenzwertig sind, ist es doch offenbar ein harmloseres Vergehen Angehörige anderer Völker als Spaghettifresser oder Ziegenficker zu bezeichnen.

Als "Spaghettifresser" hat sich der gute Libero schon selbst bezeichnet, dies war auch sein Nutzer-Titel.

mick31
31.10.2011, 17:52
Mal abgesehen davon, dass die Beiträge von Libero manchmal schon etwas grenzwertig sind, ist es doch offenbar ein harmloseres Vergehen Angehörige anderer Völker als Spaghettifresser oder Ziegenficker zu bezeichnen.

Zeig mir einen Beitrag von dem Vogel in dem er nicht provoziert hat.
Ich glaub nicht das du einen findest.

Kuchenhuber
31.10.2011, 17:53
Mal abgesehen davon, dass die Beiträge von Libero manchmal schon etwas grenzwertig sind, ist es doch offenbar ein harmloseres Vergehen Angehörige anderer Völker als Spaghettifresser oder Ziegenficker zu bezeichnen.



Deutsche Pünktlichkeit über alles. Heute gibt es Spaghetti mit Hummer.:D

Allerdings ist der Betrag viel zu niedrig, ihr seid und bleibt üble Pfennigfuchser.:-<

Alles klar berty?

Chronos
31.10.2011, 17:53
Wo lebt ihr eigentlich? Schon wieder alles vergessen?
Nö.Nicht vergessen. Und wohnen tue ich im früher mal schönen Baden-Württemberg - heute anatolischer Freiluftzoo.


Anfang der 60er Jahre waren die meisten Städte gekennzeichnet von Ruinengrundstücken, in denen die Bäume und das Gestrüpp wucherte. Manche Löcher waren zugeschüttet, in den Innenstädten größere Baulücken mit hohen Holzzäunen abgegrenzt, damit es nicht allzu triest wirkt. 1961, ich war damals 7 Jahre alt, musste ich durch die Innenstadt von HN um zur Grundschule zu kommen. Überall wurde gehämmert, gesägt, gebaut und wieder hochgezogen, was zuvor ein Ruinengrundstück war.
Glaubt irgendwer wirklich, dass solche Städte bis 1961 wieder aufgebaut waren?
Die Fragestellung im letzten Satz ist schon ansatzweise falsch.

Städte sind nie fertig "wiederaufgebaut". Das ist ein ständiger Wechsel.

In meinem Städtchen wurde vor vielleicht zehn Jahren ein ganzes Altstadtviertel wegen Überalterung, Holzwurm und Krätze und wasweissichsonstnoch plattgemacht. Investors Tandaradei halt.
Das ganze Grundstücksensemble (mitten zwischen abgestützten Nachbargebäuden) lag viele Jahre brach und zwischen den Metallgitterabsperrungen wucherten meterhohe Disteln und sonstige botanische Kostbarkeiten.

Dann endlich, nachdem vielleicht die Finanzierung oder sonstwas stand, wurde gebaut, gebaggert, gemörtelt und was alles dazu gehört. Sogar ganz ohne Türken (soweit ich sehen konnte, waren es fleissige einheimische Handwerker).
Heute ist das ein schmuckes Apartment-Gebäude. Kein Vergleich zu der baufälligen Bruchbuden-Zahnlücken-Reihe, die noch bis in die Neunziger dort stand.


Auch ist strittig, ob die durch den Mauerfall versiegenden Ströme der "Ostzonen"-Pendler durch andere Gastarbeiter bzw. deren vermehrte Anwerbung ausgelichen worden wären.

Definitiv sicher ist, dass die Politik - und zwar alle Parteien - versagt hat/haben!!

Alles und jedes geht immer den Weg des geringsten Widerstandes. Wer nun letztlich die Mülleimer leerte und die Toiletten reinigte, ist zunächst mal wurscht.
Wir sind auch vor dem Eintreffen der ersten Türken nicht im Dreck ersoffen.

Aber der Schlenker auf die Ostzonen-Pendler ist wirklich gut.
Als die ersten Schübe von mit vorgehaltener Pistole nach Deutschland entführten Türken eintraf, hatten wir schon ein Zonenrandgebietsarbeitsplätzeproblem.

Anstatt Millionen Gastarbeiter ins Land strömen zu lassen, hätte ein Fingerschnippen der Politik gereicht, um der Industrie in denselben zu treten und diese Bagage zu "ermuntern", doch ihre Arbeitsplätze via Dependancen ins unterbeschäftigte Zonenrandgebiet zu verlegen und somit die dortigen lebenserhaltenden staatlichen Infusionen zu ersparen.

Denk mal in diese Richtung...

Paul Felz
31.10.2011, 17:53
Mal abgesehen davon, dass die Beiträge von Libero manchmal schon etwas grenzwertig sind, ist es doch offenbar ein harmloseres Vergehen Angehörige anderer Völker als Spaghettifresser oder Ziegenficker zu bezeichnen.
Ja, weil es zutrifft, Nazi aber nicht.

schlaufix
31.10.2011, 17:54
Komisch, die bei uns lebenden Spanier, Italiener, Griechen, Portugiesen, Österreicher oder Schweizer fühlen sich in der Regel gar nicht fremd hier....woran das bloß liegen mag ? :rolleyes:

Obwohl die Spanier, Griechen, Italiener. Portugiesen auch ihr eigenes Süppchen Kochen.

berty
31.10.2011, 17:54
Zeig mir einen Beitrag von dem Vogel in dem er nicht provoziert hat.
Ich glaub nicht das du einen findest.

Sorry, ich lese mir nicht Hunderte Beiträge durch. Aber gut, Provokationen sind ein ständiger Gast in diesem Forum. Vorne und, wie du weißt, auch hinten rum.

berty
31.10.2011, 17:58
Ja, weil es zutrifft, Nazi aber nicht.

Nein, nicht weil es zutrifft. Sondern weil man damit provozieren will. Nun, man kann es nachlesen. Nicht "Nazi" war der Sanktionsgrund. Aber wohl "Mexikaner".

Paul Felz
31.10.2011, 17:59
Nein, nicht weil es zutrifft. Sondern weil man damit provozieren will. Nun, man kann es nachlesen. Nicht "Nazi" war der Sanktionsgrund. Aber wohl "Mexikaner".
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

berty
31.10.2011, 18:03
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Ich bin nicht Bernhard. Da mußt du ihn fragen. Vielleicht stehen wir alle vor der Gleichschaltung und nur noch deutschfreundliche Beiträge sind erlaubt.

Paul Felz
31.10.2011, 18:06
Ich bin nicht Bernhard. Da mußt du ihn fragen. Vielleicht stehen wir alle vor der Gleichschaltung und nur noch deutschfreundliche Beiträge sind erlaubt.
Schreib erst wieder, wenn Du wieder nüchtern bist. Du bekommst ja gar nichts mehr mit

Houseworker
31.10.2011, 18:10
Fassen wir also mal zusammen:

Der "Spiegel" veröffentlichte bereits 2009 eine Migranten-Studie!

° Bewiesen ist: Türken sind mit Abstand am schlechtesten integriert (gebildet!)

° Bewiesen ist auch: die Gruppe der Aussiedler schneidet im Gegensatz zu den Türken bundesweit überraschend gut ab.
Nur 3 Prozent sind ohne Abschluss, 28 Prozent haben sogar die Hochschulreife.

° Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts: "Wir haben uns viel zu lange daran gewöhnt, dass wir Grundschulklassen haben, in denen 80 Prozent kein Deutsch verstehen."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,603294,00.html


Wieso werden die Türken dann so gehätschelt?
Am Wiederaufbau liegt es bewiesenermaßen schon mal nicht!

Daß die Türken Deutschland wiederaufgebaut haben, gehört somit in den Bereich der Fabeln.

Gibt es eine andere erwähnenswerte Leistung? ?(

Erst Gastarbeiter, dann ausländischer Arbeitnehmer, jetzt Migrant! :rolleyes:

Leila
31.10.2011, 18:10
Die Feinheit liegt in der Strangüberschrift: „Als Türke …“

Ich z.B. fühle mich als und wie eine Schweizerin.

berty
31.10.2011, 18:11
Schreib erst wieder, wenn Du wieder nüchtern bist. Du bekommst ja gar nichts mehr mit

Sach nur, mir gehts einmal nur so wie dir. Das halte ich nicht aus.

Paul Felz
31.10.2011, 18:12
Sach nur, mir gehts einmal nur so wie dir. Das halte ich nicht aus.
Ich versuche morgen, es Di zu erklären. Lies bis dahin, was Du schriebst.

berty
31.10.2011, 18:14
Ich versuche morgen, es Di zu erklären. Lies bis dahin, was Du schriebst.

Lass es lieber. An deinen Versuchen, was zu erklären sind schon viele Stränge puttgegangen.

Geronimo
31.10.2011, 18:19
Lass es lieber. An deinen Versuchen, was zu erklären sind schon viele Stränge puttgegangen.

Jetzt geht das wieder mit der Baby-Sprache los. Ein gar bedenkliches Zeichen.:(

detti
31.10.2011, 18:21
Am 28. Oktober 1961 stieg der damals elfjährige Baha Güngör in Istanbul in einen Zug - drei Tage später kam er in Aachen an. Er ist nun so lange in Deutschland, wie es das Anwerbeankommen mit der Türkei gibt. Über Einwanderer und Einwanderung damals und heute spricht tagesschau.de mit dem Journalisten.

tagesschau.de: Herr Güngör, wie war es, im Jahr 1961 türkischer Einwanderer in Deutschland zu sein?

Baha Güngör: Überall waren noch die zerbombten Häuser zu sehen, der Krieg war noch nicht lange her.

Damals waren die Deutschen froh, dass überhaupt Menschen zu ihnen kamen und mit ihnen sprachen.

Außerdem verbanden die Deutschen damals mit Türken eine historische, t[I]raditionelle Partnerschaft, sogar Freundschaft. Mein erster Schuldirektor in Aachen begrüßte mich sogar auf Türkisch. Da war ich baff, als er sagte, "Hosgeldin Efendim" - das heißt "Willkommen, mein Herr". Sofort hatte ich ein warmes Gefühl.

Außerdem war es ja so, dass die Türken kamen, um den Deutschen zu helfen. usw.

http://www.tagesschau.de/inland/interviewgungor100.html

Es wäre interessant, wenn sich hierzuforum weitere Zeitzeugen dazu äußern würden.
Meine Eltern sagen, die Aussage, daß 1961 in Deutschland noch überall zerbombte Häuser waren, stimmt nicht.

1961 war schon alles aufgebaut (wir sind ja nun mal fleißige Deutsche und keine Türken)
und das faule muselmanische Pack konnte man allemal nur zur Klo-Reinigung gebrauchen.
was sollen wir hir noch viel Rumreden-Von allen Ausländern die hier in Deutschland gearbeitet haben
waren die Türken mit Abstand die Dümmsten und die Faulsten

Paul Felz
31.10.2011, 18:23
Jetzt geht das wieder mit der Baby-Sprache los. Ein gar bedenkliches Zeichen.:(
Deswegen warte ich ja darauf, daß er wieder nüchtern wird.

detti
31.10.2011, 18:26
Fassen wir also mal zusammen:

Der "Spiegel" veröffentlichte bereits 2009 eine Migranten-Studie!

° Bewiesen ist: Türken sind mit Abstand am schlechtesten integriert (gebildet!)

° Bewiesen ist auch: die Gruppe der Aussiedler schneidet im Gegensatz zu den Türken bundesweit überraschend gut ab.
Nur 3 Prozent sind ohne Abschluss, 28 Prozent haben sogar die Hochschulreife.

° Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts: "Wir haben uns viel zu lange daran gewöhnt, dass wir Grundschulklassen haben, in denen 80 Prozent kein Deutsch verstehen."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,603294,00.html


Wieso werden die Türken dann so gehätschelt?
Am Wiederaufbau liegt es bewiesenermaßen schon mal nicht!

Daß die Türken Deutschland wiederaufgebaut haben, gehört somit in den Bereich der Fabeln.

Gibt es eine andere erwähnenswerte Leistung? ?(

Erst Gastarbeiter, dann ausländischer Arbeitnehmer, jetzt Migrant! :rolleyes:

Für mich sind Türken weder Gastarbeiter noch Migranten - für mich sind Türken ganz einfach unerwünschte Ausländer !

berty
31.10.2011, 18:28
Jetzt geht das wieder mit der Baby-Sprache los. Ein gar bedenkliches Zeichen.:(

Nun ja, manchmal muss man sich sprachlich verjüngen, damit man Chancen hat, dass das Gegenüber auch was versteht. Allerdings gibt es auch User... So tief kann nicht jeder, ohne dass er den Boden aufkratzt.

Geronimo
31.10.2011, 18:28
Deswegen warte ich ja darauf, daß er wieder nüchtern wird.

Das habe ich mir schon gedacht.

Bruddler
31.10.2011, 18:28
Für mich sind Türken weder Gastarbeiter noch Migranten - für mich sind Türken ganz einfach unerwünschte Ausländer !

....und sie haben keinen Charakter, denn hätten sie Charakter, dann würden sie von sich aus ihre Koffer packen !

Chronos
31.10.2011, 18:31
....und sie haben keinen Charakter, denn hätten sie Charakter, dann würden sie von sich aus ihre Koffer packen !
Würdest Du als jemand, dem Deutschland sonstwo vorbei geht und die Wahl zwischen Hartz-4 in Deutschland und harter, schlecht bezahlter Arbeit in Anatolien hat, die Koffer packen?

Fiji Mermaid
31.10.2011, 18:32
Die Feinheit liegt in der Strangüberschrift: „Als Türke …“

Ich z.B. fühle mich als und wie eine Schweizerin.

Leila, du BIST eine Schweizerin.

Bruddler
31.10.2011, 18:35
Würdest Du als jemand, dem Deutschland sonstwo vorbei geht und die Wahl zwischen Hartz-4 in Deutschland und harter, schlecht bezahlter Arbeit in Anatolien hat, die Koffer packen?

Ich würde meine Koffer selbst packen, bevor andere einestages meine Koffer packen..... :whis:

detti
31.10.2011, 18:36
....und sie haben keinen Charakter, denn hätten sie Charakter, dann würden sie von sich aus ihre Koffer packen !

Ich bekomme jedesmal einen Wutanfall wenn ich von Türken und Ehre lese.
Was für eine Ehre mus ein Volk haben das sich bei anderen Kulturen Durchfressen muß ?
Ein Durchschnittsdeutscher hatte es nie nötig zum deutschen Sozialamt zu gehen geschweige
denn zu einem ausländischen Sozialamt.
Türken sind in meinen Augen die Parasiten der Weltsozialämter

Janus
31.10.2011, 18:37
Ich würde meine Koffer selbst packen, bevor andere einestages meine Koffer packen..... :whis:

Da würde sicher nicht alles im Koffer landen.:2faces:

Don
31.10.2011, 18:40
Ich weiß nicht, ob es schon 1955 war. Allerdings sagt das nichts darüber aus, ob schon 1955 alle zerstörten Häuser wiederaufgebaut waren oder ob genug Geld da war, du Armleuchter.

Du bist doch viel zu jung um das zu wissen, linker Schwafler.

Es gab in den 60er Jahren, zu den 50ern kann ich mich selbst mangels bewußter Anwesenheit nicht als Zeitzeuge äußern, definitiv keine Bombenruinen mehr die ein Türke hätte sehen können. Geschweige denn an ihrer Beseitigung hätte mitarbeiten können. Um diese anmaßenden Wiederaufbaulügen geht es, um nichts anderes.

detti
31.10.2011, 18:45
Auch davon hat man einzelne noch in den 60er gesehen, sofern sie nicht wegen Sicherheitsbedenken eingerissen hatte.

Du hast in den 60er Jahren noch Kriegsruinen gesehen ?
sag mir eine Straße in Giessen wo in den 60er Jahre noch Kriegsruinen standen.
Bald wirst du auch noch Behaupten das es die Trümmerfrauen nie gab sondern
nur "trümmertürken"

Zeitgeist1
31.10.2011, 18:53
Du hast in den 60er Jahren noch Kriegsruinen gesehen ?


Kann er garnicht, weil keine da waren.

detti
31.10.2011, 19:04
Kann er garnicht, weil keine da waren.

Bei uns auf dem Lande war Ruck Zuck alles wieder aufgebaut und in den
Ruhrgebietsstädten war in den 50er Jahren alle Kriegsschäden beseitigt
(ergo - lange bevor die Türken kamen)

sibilla
31.10.2011, 19:36
Ich würde meine Koffer selbst packen, bevor andere einestages meine Koffer packen..... :whis:

du hast auch den schwäbischen anstand, gell?

grüßle s.

rechtsvonlinks
31.10.2011, 19:59
http://www.tagesschau.de/inland/interviewgungor100.html


Damals waren die Deutschen froh, dass überhaupt Menschen zu ihnen kamen und mit ihnen sprachen.

:lach::lach::lach::lach::lach:

Na klar, die Deutschen haben auf die Türken gewartet, damit mal wieder jemand mit ihnen spricht. Und ich dachte immer, die Deutschen haben händeringend auf die Türken gewartet, damit jemand das Land aufbaut.

Zeitgeist1
31.10.2011, 20:04
:lach::lach::lach::lach::lach:

Na klar, die Deutschen haben auf die Türken gewartet, damit mal wieder jemand mit ihnen spricht. Und ich dachte immer, die Deutschen haben händeringend auf die Türken gewartet, damit jemand das Land aufbaut.


HILFEEEEEEE! Ich lieg gleich unter dem Tisch! :lach:

Fiji Mermaid
31.10.2011, 20:09
HILFEEEEEEE! Ich lieg gleich unter dem Tisch! :lach:

Ich finde das gar nicht witzig, meine Schwester fängt schon an, diese Geschichten aus 1000 und einer Nacht nachzubeten.

Die junge Generation wird somit gründlichst gehirngewaschen.

Houseworker
31.10.2011, 20:09
Auf PI habe ich gerade folgenden Kommentar gelesen:



Der Türken brachten ihre Religion und ihre Samenpakete samt Gebärmaschinen nach Deutschland!

Jetzt haben wir mittlerweile hierzulande über 3000! Moscheen und den HALAL-HORROR!

Die neue Türkengeneration in Deutschland:

Schulabschluß: keinen oder bestenfall Hauptschulabschluß
Berufswunsch: Rapper, und wenns nicht klappt Hartzer!

Was für Granaten! Deutschland schafft sich ab!

http://www.pi-news.net/2011/10/3sat-beklagt-zu-wenig-halal-in-deutschland/

Danke! Jetzt weiß ich endlich, wozu die Türken hier sind! :)) :)) :))

Zeitgeist1
31.10.2011, 20:12
Ich finde das gar nicht witzig, meine Schwester fängt schon an, diese Geschichten aus 1000 und einer Nacht nachzubeten.

Die junge Generation wird somit gründlichst gehirngewaschen.

Ich verstehe ja Deine Sorge, aber trotzdem hab ich einen Lachkrampf. "...damit mal wieder jemand mit ihnen spricht!" :lach:

Paul Felz
31.10.2011, 20:16
http://www.tagesschau.de/inland/interviewgungor100.html



:lach::lach::lach::lach::lach:

Na klar, die Deutschen haben auf die Türken gewartet, damit mal wieder jemand mit ihnen spricht. Und ich dachte immer, die Deutschen haben händeringend auf die Türken gewartet, damit jemand das Land aufbaut.
Nur hat die keiner verstanden.

rechtsvonlinks
31.10.2011, 20:57
HILFEEEEEEE! Ich lieg gleich unter dem Tisch! :lach:

Man hat ja schon viel Unsinn zu diesem Thema gehört/gelesen. Aber das toppt in der Tat alles! Und er meint das auch noch ernst! :))

rechtsvonlinks
31.10.2011, 20:59
Ich finde das gar nicht witzig, meine Schwester fängt schon an, diese Geschichten aus 1000 und einer Nacht nachzubeten. ...

Dann weißt Du ja, was zu tun ist!

rechtsvonlinks
31.10.2011, 21:04
Nur hat die keiner verstanden.

Damals wie heute!

Paul Felz
31.10.2011, 21:06
Damals wie heute!
Exakt. Nur hat uns jeder verstanden. 1961 war nämlich "Made in Germany" und die DM wohlbekannt und wir exportierten damals schon fleißig. Natürlich nicht in die Länder der "Gastarbeiter". Erst später, als die von uns Geld hatten,. um unsere Waren kaufen zu können.

Skaramanga
31.10.2011, 21:12
Also wenn ich in China leben würde wäre ich dort auch zeitlebens fremd. Weil, ich bin kein Chinese. Und mir werden auch kein Schlitzaugen wachsen. Ist das jetzt die Schuld der Chinesen?

Paul Felz
31.10.2011, 21:14
Also wenn ich in China leben würde wäre ich dort auch zeitlebens fremd. Weil, ich bin kein Chinese. Und mir werden auch kein Schlitzaugen wachsen. Ist das jetzt die Schuld der Chinesen?
Natürlich. Sie haben sich nicht genug um Integration bemüht.

cougar
31.10.2011, 23:39
wenn sich die arschhochrecker hier nicht wohlfühlen na dann sollen sie halt verschwinden es wird ihnen niemand eine träne nachweinen und uhrer speichellecker solen sie auch gleich mitnehmen.unser sozialsystem wirds dann ist wieder mehr geld für die bürger da.

ErhardWittek
01.11.2011, 00:45
Am 28. Oktober 1961 stieg der damals elfjährige Baha Güngör in Istanbul in einen Zug - drei Tage später kam er in Aachen an. Er ist nun so lange in Deutschland, wie es das Anwerbeankommen mit der Türkei gibt. Über Einwanderer und Einwanderung damals und heute spricht tagesschau.de mit dem Journalisten.

tagesschau.de: Herr Güngör, wie war es, im Jahr 1961 türkischer Einwanderer in Deutschland zu sein?

Baha Güngör: Überall waren noch die zerbombten Häuser zu sehen, der Krieg war noch nicht lange her.

Damals waren die Deutschen froh, dass überhaupt Menschen zu ihnen kamen und mit ihnen sprachen.

Außerdem verbanden die Deutschen damals mit Türken eine historische, t[I]raditionelle Partnerschaft, sogar Freundschaft. Mein erster Schuldirektor in Aachen begrüßte mich sogar auf Türkisch. Da war ich baff, als er sagte, "Hosgeldin Efendim" - das heißt "Willkommen, mein Herr". Sofort hatte ich ein warmes Gefühl.

Außerdem war es ja so, dass die Türken kamen, um den Deutschen zu helfen. usw.

http://www.tagesschau.de/inland/interviewgungor100.htmlEs wäre interessant, wenn sich hierzuforum weitere Zeitzeugen dazu äußern würden.
Meine Eltern sagen, die Aussage, daß 1961 in Deutschland noch überall zerbombte Häuser waren, stimmt nicht.
Der Kerl lügt, wie gedruckt - oder von unseren Muku-Idioten "gebrieft".

Ich bin wenige Jahre nach Ende des Krieges geboren. Ich kann mich nicht daran erinnern, selbst in meiner allerfrühesten Kindheit noch Ruinen gesehen zu haben. Ich kannte die nur aus Erzählungen und von Fotos.

Die Türken haben sich bei uns ins gemachte Nest gesetzt.

Scourge
01.11.2011, 00:48
Naja fürs Hartz 4 lügt man im Namen der Gutmenschen doch gern mal ein wenig. :rolleyes:

ErhardWittek
01.11.2011, 00:56
Auch davon hat man einzelne noch in den 60er gesehen, sofern sie nicht wegen Sicherheitsbedenken eingerissen hatte.
Wo hast Du denn gelebt?

"Man" hat sie [erg.: die Ruinen] schon in den fünfziger Jahren nicht mehr gesehen.

Wir Deutsche sind ein tüchtiges Volk, auch wenn Du das nicht wahrhaben willst. Das ist ja auch der Grund, warum wir bis heute von unseren neidischen, haßerfüllten Feinden bedroht, erpreßt und ausgeplündert werden.

ErhardWittek
01.11.2011, 01:07
Naja fürs Hartz 4 lügt man im Namen der Gutmenschen doch gern mal ein wenig. :rolleyes:
Ich glaube fast, die schlichter gestrickten Türken werden von den Gutmenschen hinterhältig instrumentalisiert und instruiert, weil sie um ihre Meinungshoheit bangen müssen. Denn es weht allmählich ein rauherer Wind und da ist kein Platz mehr für gutmenschliche Romantik und Besserwisserei.

Ich bin mir sicher, eines Tages kriegen die Gutmenschen für ihre antideutsche Haltung ganz kräftig was verplättet. Die gutmütigen Normaldeutschen müssen nur erst mal realisieren, was für ein gemeines Spiel man mit ihnen getrieben hat. Dann können sich die Grünlinken-Deutschenhasser nur noch aus dem Staub machen oder ihre transatlantischen Freunde und Gönner um Feuerschutz bitten.

ErhardWittek
01.11.2011, 01:15
Ich bekomme jedesmal einen Wutanfall wenn ich von Türken und Ehre lese.
Was für eine Ehre mus ein Volk haben das sich bei anderen Kulturen Durchfressen muß ?
Ein Durchschnittsdeutscher hatte es nie nötig zum deutschen Sozialamt zu gehen geschweige
denn zu einem ausländischen Sozialamt.
Türken sind in meinen Augen die Parasiten der Weltsozialämter
Such die Schuldigen in den Reihen unserer sogenannten Volksvertreter und bei denen, vor denen wiederum die strammstehen. Gegen die müssen wir uns wehren.

Es ist völlig sinnlos, ein primitives Bergvolk, das aus unserer Sicht noch im Mittelalter lebt, für die unhaltbaren Zustände bei uns verantwortlich zu machen.

Schick Du die USraelis heim, dann schicken wir die kulturell inkompatiblen Völker heim. So einfach könnte es sein. Aber leider sind wir nicht frei zu entscheiden, wen wir hier aufnehmen und wen nicht.

lobentanz
01.11.2011, 03:09
Auch davon hat man einzelne noch in den 60er gesehen, sofern sie nicht wegen Sicherheitsbedenken eingerissen hatte.
In den 60ern gab es noch Baulücken. Zerbombte Häuser schon lange nicht mehr.

lobentanz
01.11.2011, 03:11
Hier das Bild eines Kaufhauses, dass Mitte der 70er auf einer riesigen, zuvor als Parkplatz genutzten Lücke erbaut wurde.

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.architektur-bildarchiv.de/data/picture/detail/16388.jpg&imgrefurl=http://www.architektur-bildarchiv.de/detail.php%3Fpicture_id%3D16388&usg=__rmBGXFoLO_uMW00QRHbbET-Oexk=&h=273&w=400&sz=40&hl=de&start=0&zoom=1&tbnid=1RolDO9SveGjpM:&tbnh=154&tbnw=199&ei=mqmuTpbxDY3T4QT22sDpDg&prev=/search%3Fq%3DKaufhaus%2BHorten%2BGie%25C3%259Fen%2 6hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26hs%3Dv4D%26sa%3DX%26rls%3Dorg.mozilla:de:offic ial%26biw%3D1280%26bih%3D526%26tbm%3Disch%26prmd%3 Dimvns&itbs=1&iact=hc&vpx=192&vpy=172&dur=652&hovh=154&hovw=199&tx=175&ty=111&sig=100187323277838579452&page=1&ndsp=10&ved=1t:429,r:0,s:0
Wo sind die zerbombten Häuser?

lobentanz
01.11.2011, 03:29
Das war ein Sockenschuss erster Güte!

Während man sich bei uns mit den Gastarbeitern (vor allem mit denen aus der Türkei) herumärgerte und aufwendige, mehr oder weniger unproduktive Lehr-Produktionsbänder einrichtete (um die von den Bäumen geschüttelten Analphabeten an eine moderne Industrieproduktion zu gewöhnen), haben die Japaner (die nie Gastarbeiter aus den Philippinen oder von sonstwo um die Ecke ins Land gelassen hatten) die Zeichen der Zeit erkannt und damit begonnen, die Herstellung lohnintensiver Produkte zu automatisieren.

Wir haben uns mit diesem Blödsinn aus dem Weltmarkt geschossen. Und jetzt feiert unser Verblödungsfunk diesen Schwachsinn auch noch in den höchsten Tönen... :wand:
Das ist richtig. Die Japaner konstruierten und bauten Automaten, die sie zudem noch gut verkaufen konnten. Die Türken dagegen haben nicht nur schlechter und teurer gearbeitet als Automaten, sie erwiesen sich auch noch als unverkäuflich.

lobentanz
01.11.2011, 03:35
Wilde Behauptungen à la "Deutschland wurde nur von Deutschen aufgebaut" sind sogar für euch Freaks ziemlich lächerlich. . .

Weitermachen.
Klar wurde das Land nur von Deutschen aufgebaut. Von wem denn sonst?

Silent Phil
01.11.2011, 04:11
Es ist völlig egal von wem es aufgebaut wurde. Es ist DEUTSCHland. Sofern niemand dagegen einwände hat, wird es oder zumindest sollte es, dabei bleiben. Mal angenommen, die Türken, oder wer auch immer, haben das Land aufgebaut. Haben die gleich dann das Recht gleiches wieder zu zerstören?
Wenn ich eine Frau vor einer Vergewaltigung gerettet habe, ist es dann mein Recht diese Frau zu mißbrauchen?
Es entgeht hier scheinbar manchen Leuten ein Prinzip. Musels sind Gäste und es ist völlig , wurscht, scheiß- piep egal, welche Art Dienstleistung sie jemals hier verbracht haben. Sie fordern und fordern und fordern und fordern und fordern.

Und das gillt all denjenigen, die der Meinung sind, die Musels sind die großen Helfer, die großen Erbauer Deutschlands:
Ihr beauftragt mich euch ein Fenster einzubauen. Ihr habt euch ein kleines Häuschen gekauft, alles schon fertig, nur die Fenster fehlen euch und ihr denkt, och, weißte Phil, bau Du uns doch mal die Fenster ein. Du kannst zwar echt garnix, aber Fenster, die kannste einbauen...
Wenige Tage vergehen und ihr habt die geilsten Fenster. Echt toll. Suuper! Ihr hängt Gardinen auf, in Orange, die passen sehr gut zu dem Rest eurer Einrichtung.Und jetzt, Aaaaachtung, jetzt kommt der knaller: Ich, der Phil sagt euch, nee, ich hab die Fenster eingebaut, ich will jetzt blaue Gardinen. Hehe. Ist es nicht euer Haus? eigentlich schon, aber schon kommt der Phil und sagt, hey, ich hätte aber gern ein komplett anderes Badezimmer. Ein Philgerechtes mit viel mehr Sharia und so. Wo ist denn nu Euer Haus? Ihr habt mich doch eigentlich bezahlt für die Tätigkeit, aber irgendwie reicht es mir nicht. Ich will nicht nur das Geld für meine Tätigkeit, ich will auch noch euer Haus.Und da kommt Frau Merkel mit ihren verkackten Schergen, mit Ihren abartigen Menschenrechtlern, die sich auf das einzige, Ihnen bekannte Recht stützen, nämlich auf das völlig veraltete, völlig Marode, völlig zu unrecht angewante Grundgesetz. Dieses Gesetz bescheinigt nämlich seit 1949, dass alle Menschen, außer offensichtlich die Deutschen in ihrem Land gleich sind. Damals war nämlich der Krieg gerade vorbei und so versprach man alles, wirklich alles Politisch korrekte um bloß "Frieden" zu haben. Der Phil dagegen, war eine, bisher noch unbekannte bedrohung, der geschickt wußte, wie er dieses ach so tolle Grundegesetz gegen die Bürger ausspielte und schon könnt ihr euch ein neues Heim suchen, denn in eurem alten, da wohnt jetzt Silent Phil, der bereits Silent Philhelmine und Silent Philharmonika zum gemütlichen DreiMuseltrio eingeladen hat.

Es ist so, oder so- von deutschen oder von Neandertalern A

McDuff
01.11.2011, 05:51
Am 28. Oktober 1961 stieg der damals elfjährige Baha Güngör in Istanbul in einen Zug - drei Tage später kam er in Aachen an. Er ist nun so lange in Deutschland, wie es das Anwerbeankommen mit der Türkei gibt. Über Einwanderer und Einwanderung damals und heute spricht tagesschau.de mit dem Journalisten.

tagesschau.de: Herr Güngör, wie war es, im Jahr 1961 türkischer Einwanderer in Deutschland zu sein?

Baha Güngör: Überall waren noch die zerbombten Häuser zu sehen, der Krieg war noch nicht lange her.

Damals waren die Deutschen froh, dass überhaupt Menschen zu ihnen kamen und mit ihnen sprachen.

Außerdem verbanden die Deutschen damals mit Türken eine historische, t[I]raditionelle Partnerschaft, sogar Freundschaft. Mein erster Schuldirektor in Aachen begrüßte mich sogar auf Türkisch. Da war ich baff, als er sagte, "Hosgeldin Efendim" - das heißt "Willkommen, mein Herr". Sofort hatte ich ein warmes Gefühl.

Außerdem war es ja so, dass die Türken kamen, um den Deutschen zu helfen. usw.

http://www.tagesschau.de/inland/interviewgungor100.html

Es wäre interessant, wenn sich hierzuforum weitere Zeitzeugen dazu äußern würden.
Meine Eltern sagen, die Aussage, daß 1961 in Deutschland noch überall zerbombte Häuser waren, stimmt nicht.

Da wurde aber einer von der Umvolkungsmafia gut gebrieft. Oder der hat schlicht nur Alzheimer. Das viele Türken sich hier fremd fühlen, liegt daran, daß ihre Kultur zu unserer nicht kompatibel ist und dieses noch bewußt von islamistischen Politikern wie Erdogan geschürt wird.

Affenpriester
01.11.2011, 05:55
Es ist völlig egal von wem es aufgebaut wurde. Es ist DEUTSCHland. Sofern niemand dagegen einwände hat, wird es oder zumindest sollte es, dabei bleiben. Mal angenommen, die Türken, oder wer auch immer, haben das Land aufgebaut. Haben die gleich dann das Recht gleiches wieder zu zerstören?
Wenn ich eine Frau vor einer Vergewaltigung gerettet habe, ist es dann mein Recht diese Frau zu mißbrauchen?
Es entgeht hier scheinbar manchen Leuten ein Prinzip. Musels sind Gäste und es ist völlig , wurscht, scheiß- piep egal, welche Art Dienstleistung sie jemals hier verbracht haben. Sie fordern und fordern und fordern und fordern und fordern.

Und das gillt all denjenigen, die der Meinung sind, die Musels sind die großen Helfer, die großen Erbauer Deutschlands:
Ihr beauftragt mich euch ein Fenster einzubauen. Ihr habt euch ein kleines Häuschen gekauft, alles schon fertig, nur die Fenster fehlen euch und ihr denkt, och, weißte Phil, bau Du uns doch mal die Fenster ein. Du kannst zwar echt garnix, aber Fenster, die kannste einbauen...
Wenige Tage vergehen und ihr habt die geilsten Fenster. Echt toll. Suuper! Ihr hängt Gardinen auf, in Orange, die passen sehr gut zu dem Rest eurer Einrichtung.Und jetzt, Aaaaachtung, jetzt kommt der knaller: Ich, der Phil sagt euch, nee, ich hab die Fenster eingebaut, ich will jetzt blaue Gardinen. Hehe. Ist es nicht euer Haus? eigentlich schon, aber schon kommt der Phil und sagt, hey, ich hätte aber gern ein komplett anderes Badezimmer. Ein Philgerechtes mit viel mehr Sharia und so. Wo ist denn nu Euer Haus? Ihr habt mich doch eigentlich bezahlt für die Tätigkeit, aber irgendwie reicht es mir nicht. Ich will nicht nur das Geld für meine Tätigkeit, ich will auch noch euer Haus.Und da kommt Frau Merkel mit ihren verkackten Schergen, mit Ihren abartigen Menschenrechtlern, die sich auf das einzige, Ihnen bekannte Recht stützen, nämlich auf das völlig veraltete, völlig Marode, völlig zu unrecht angewante Grundgesetz. Dieses Gesetz bescheinigt nämlich seit 1949, dass alle Menschen, außer offensichtlich die Deutschen in ihrem Land gleich sind. Damals war nämlich der Krieg gerade vorbei und so versprach man alles, wirklich alles Politisch korrekte um bloß "Frieden" zu haben. Der Phil dagegen, war eine, bisher noch unbekannte bedrohung, der geschickt wußte, wie er dieses ach so tolle Grundegesetz gegen die Bürger ausspielte und schon könnt ihr euch ein neues Heim suchen, denn in eurem alten, da wohnt jetzt Silent Phil, der bereits Silent Philhelmine und Silent Philharmonika zum gemütlichen DreiMuseltrio eingeladen hat.

Es ist so, oder so- von deutschen oder von Neandertalern A

Ein schicker Vergleich, der natürlich zutrifft. Ich denke, dass das Volk langsam begreift, dass es so nicht weiter gehen kann.
Man kann sagen, ich bin gespannt wann es wieder knallt, ich werde es noch erleben, es sei denn ich falle morgen tot vom Stuhl.
Auch gehe ich davon aus, dass auch die Finanzkrise eine Art Revolution provoziert. Überall gehen die Leute auf die Strasse, sogar im Amiland.

Es fehlt nur noch die richtige Partei. Vielleicht sollten sich hier mal einige zusammen tun.

KaRol
01.11.2011, 10:42
Hallo zusammen,

ich finde es schon lustig, wie die Ewiggestrigen hier alles in einen Topf vermusen und daraus feststellen, dass nur " die Deutschen" das Land aufgebaut haben. Vielleicht würde es der Diskussionskultur hier anstehen, wenn man wenigstens mal unterscheiden würde zwischen "Trümmerbeseitigung" - "Wiederaufbau" und "Wirtschaftswunder".....

In meinem Beitrag #130 habe ich ein Bild einer zerstörten Stadt gepostet. Heilbronn wurde zu 96% zerstört.
Nehmen wir den Zeitpunkt 1961 ( Dt.-Türk. Anwerbeabkommen):
In 16 Jahren wurde also ganz Deutschland wieder ruinenfrei? Und wie bitte?
Ein zerstörtes, demoralisiertes Land, anfangs ohne Großmaschinen wie Kräne oder Bagger baut in Rekordzeit mit den Händen ganze Stäste auf?
Mann, manche haben hier aber intensive Phantasien....:rolleyes:

Die Trümmer wurden von den Trümmerfrauen weggeräumt, die Ruinengrundstücke so gesichert, dass die einsturzgefährdeten Wände niedergerissen wurden, weil weder die Beseitzer das Geld noch das Material hatten, um ihre zerstörten Häuser aufzubauen. Und so bemächtigten sich Natur und Umwelt der Ruinen und Geschüsch, Bäume und Sträucher erhoben sich aus dem Schutt - und 1961, als 7-jähriger Knirps, spielten meine Freunde und ich darin Verstecken. Nach und nach verschwanden die Ruinengrundstücke und neue Bauten erhoben sich aus den Trümmern; vorallem ab den 70ern wurde hochgezogen, was das Zeug hält....

Im gleichen Beitrag #130 ist ein Bild zu sehen, wie es 1949 an gleicher Stelle ausgesehen hat und die ersten Repräsentationsbauten ( Rathaus/Kirchen...) neu entstanden. So kam es zum Wiederaufbau, den noch immer die Deutschen überwiegend allein schulterten.
Als das zarte Pflänzchen Wirtschaftswunder ersproß, machten sich die fehlenden Männer der Kriegsgeneration bemerkbar. Wie sollte man denn Millionen Tote, Vermisste und Verkrüppelte in einer sprießenden Wirtschaft ersetzen?

Indem man Gastarbeiter aus Italien anwarb, und Italien nur zu gerne seinen unterentwickelten Süden gen Deutschlanf verschickte. Als Wolfsburg entstand, waren dort in Hochzeiten 9.000 Italiener beschäftigt und gründeten die größte Siedlung ausserhalb Italiens. Mein Vater selbst bildete Hunderte Italiener im Karosseriebau bei NSU ( Neckarsulm ) aus, wo die Fiatmodelle "Neckar" gebaut wurden - und das Werk später der AUDI einverleibt wurde. Viele seiner Arbeiter gingen zurück und landeten bei FIAT in Turin, wo die bestens ausgebildeten Facharbeiter mit Handkuss genommen wurden...

Parallel dazu ging der Wiederaufbau weiter - oder wie soll man es nennen, wenn aus Trümmern und Ruinen einstmaliger Prachtbauten neue Häuser, Geschäfte und Handelsbauten entstanden? Meine gesamte Kindheit ist dadurch gekennzeichnet, dass ich das Hämmern, Klopfen, Stampfen und Dröhnen der Maschinen hörte....auf dem Schulweg, beim Spaziergang mit meinem geliebten Vater und der Mutter, beim Weg zur Berufsschule...und beim Parkplatzsuchen in der Innenstadt, die gerade in den 70ern eine Riesenbaustelle war.

Und da setzt dieser Strang eigentlich ein: beim Wirtschaftswunder, zu der Zeit, als Handwerker, Hilfsarbeiter und Industriefacharbeiter händeringend gesucht wurden.
Natürlich machte es sich bemerkbar, als an der Grenze der "Ostzone" die Mauer errichtet wurde und die "DDR" ihre Arbeiter einkastelte, damit sie ihnen nicht davonliefen - und plötzlich im Westen massenhaft Arbeitskräfte fehlten, die ansonsten pendelnd zwischen Ost und West hin und herzogen....

Die Italiener passten sich schnell an, bereicherten mit ihrer Mentalität und ihren Speisen Deutschland und viele zogen nach ein paar Jahren wieder nach "Bella Italia" zurück und investierten dort ihr zuvor verdientes Geld. Ebenso die Spanier und Griechen....
Einige blieben auch hier und gründeten die Pizzeriadynastien im Land - und in Heilbronn - und wem das Pizzabacken zu beschwerlich war, eröffnete das "Romantica", "Gondoliere" oder "Pressutti"....exzellente Eiscafee´s und Orte meiner Jugend, die ich nicht missen wollte.....

Deshalb nervt es mich schon, wenn einige hier behaupten, 1961 hätte es keine "Ruinen" mehr gegeben.... nur weil sie aus einem Kaff in der hinterwäldlerischen Pampa stammen, das so abgelegen lag, dass selbst die Bomberströme der Allierten darüber hinwegflogen und ihre todbringende Fracht lieber auf wichtige Städte abluden....
Klar, dass es dort ausser Misthaufen und windschiefer Scheunen keine Ruinen gab.....:rolleyes:

Ich habe den Wiederaufbau hautnah miterlebt, die Ruinen nach "Schätzen" durchwühlt und Teller/Schüsselfragmente nach Hause gebracht, was regelmäßig meiner Mutter die Tränen ins Gesicht trieb, hatte sie doch Hab und Gut und viele ihrer Lieben am 04.12.1944 in der HNer Bombennacht verloren, als die wunderschöne historische Fachwerkstadt in Flammen aufging....

Also sag mir keiner hier, wie es 1961 in den Städten des Landes ausgesehen hat!!

Und nun kann man diskutieren, ob für das W i r t s c h a f t s w u n d e r türk. Gastarbeiter notwendig waren oder nicht ......


KaRol

Nudelholz
01.11.2011, 10:59
Hallo zusammen,

ich finde es schon lustig, wie die Ewiggestrigen hier alles in einen Topf vermusen und daraus feststellen, dass nur " die Deutschen" das Land aufgebaut haben.

-gekürzt-

Und nun kann man diskutieren, ob für das W i r t s c h a f t s w u n d e r türk. Gastarbeiter notwendig waren oder nicht ......


KaRol

notwendig waren sie nicht und Deutschland wollte sie auch nicht!
Nennen sie es Erpressung oder Druck von außen,(alles nachzulesen) namentlich den USA, der Deutschland letztendlich einwilligen ließ, Kulturfremde ins Land zu lassen.
Es ging auch nicht darum, dass die Türken den Deutschen halfen, im Gegendeil, Deutschland half damit der Türkei innenpolitischen Druck abzubauen, Arbeitslosigkeit und Elend zu verringern sowie und hier kommen wir zum entscheidenten Punkt, geostrategische Ziele der USA und der NATO durchzusetzen.
Und über die Qualifikationen der hier ankommenden Türken möchte ich mich jetzt besser nicht auslassen!
Ich kenne einige, die heute nach ca.40 Jahren immer noch kaum Deutsch sprechen. Was die Türken jedoch, im Gegensatz zu allen anderen, an dem Wort Gast bzw. Gastarbeiter nicht verstanden haben, öffnet weiteren Raum für Spekulationen.


Kurz vor dem sich abzeichnenden Ende des Wirtschaftswunders schloss die Bundesrepublik 1961 ein entsprechendes Abkommen mit der Türkei. Das Abkommen kam auf Druck der Türkei zustande. Anton Sabel, Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung (Vorläufer der Bundesagentur für Arbeit), äußerte am 26. September 1960, arbeitsmarktpolitisch sei eine Vereinbarung über eine Anwerbung türkischer Arbeitnehmer in keiner Weise notwendig, allerdings könne er nicht beurteilen, „wie weit sich die Bundesrepublik einem etwaigen solchen Vorschlag der türkischen Regierung verschließen kann, da die Türkei ihre Aufnahme in die EWG beantragt hat und als NATO-Partner eine nicht unbedeutende politische Stellung einnimmt.“ [6]

Zunächst verhandelte die Bundesregierung zurückhaltend, da die große kulturelle Differenz zur Türkei als problematisch angesehen wurde. Insbesondere auf Druck der US-Regierung kam das Abkommen 1961 zustande.
http://de.wikipedia.org/wiki/Einwanderung_aus_der_T%C3%BCrkei_in_die_Bundesrepu blik_Deutschland

detti
01.11.2011, 11:10
Hallo zusammen,

ich finde es schon lustig, wie die Ewiggestrigen hier alles in einen Topf vermusen und daraus feststellen, dass nur " die Deutschen" das Land aufgebaut haben. Vielleicht würde es der Diskussionskultur hier anstehen, wenn man wenigstens mal unterscheiden würde zwischen "Trümmerbeseitigung" - "Wiederaufbau" und "Wirtschaftswunder".....

In meinem Beitrag #130 habe ich ein Bild einer zerstörten Stadt gepostet. Heilbronn wurde zu 96% zerstört.
Nehmen wir den Zeitpunkt 1961 ( Dt.-Türk. Anwerbeabkommen):
In 16 Jahren wurde also ganz Deutschland wieder ruinenfrei? Und wie bitte?
Ein zerstörtes, demoralisiertes Land, anfangs ohne Großmaschinen wie Kräne oder Bagger baut in Rekordzeit mit den Händen ganze Stäste auf?
Mann, manche haben hier aber intensive Phantasien....:rolleyes:

Die Trümmer wurden von den Trümmerfrauen weggeräumt, die Ruinengrundstücke so gesichert, dass die einsturzgefährdeten Wände niedergerissen wurden, weil weder die Beseitzer das Geld noch das Material hatten, um ihre zerstörten Häuser aufzubauen. Und so bemächtigten sich Natur und Umwelt der Ruinen und Geschüsch, Bäume und Sträucher erhoben sich aus dem Schutt - und 1961, als 7-jähriger Knirps, spielten meine Freunde und ich darin Verstecken. Nach und nach verschwanden die Ruinengrundstücke und neue Bauten erhoben sich aus den Trümmern; vorallem ab den 70ern wurde hochgezogen, was das Zeug hält....

Im gleichen Beitrag #130 ist ein Bild zu sehen, wie es 1949 an gleicher Stelle ausgesehen hat und die ersten Repräsentationsbauten ( Rathaus/Kirchen...) neu entstanden. So kam es zum Wiederaufbau, den noch immer die Deutschen überwiegend allein schulterten.
Als das zarte Pflänzchen Wirtschaftswunder ersproß, machten sich die fehlenden Männer der Kriegsgeneration bemerkbar. Wie sollte man denn Millionen Tote, Vermisste und Verkrüppelte in einer sprießenden Wirtschaft ersetzen?

Indem man Gastarbeiter aus Italien anwarb, und Italien nur zu gerne seinen unterentwickelten Süden gen Deutschlanf verschickte. Als Wolfsburg entstand, waren dort in Hochzeiten 9.000 Italiener beschäftigt und gründeten die größte Siedlung ausserhalb Italiens. Mein Vater selbst bildete Hunderte Italiener im Karosseriebau bei NSU ( Neckarsulm ) aus, wo die Fiatmodelle "Neckar" gebaut wurden - und das Werk später der AUDI einverleibt wurde. Viele seiner Arbeiter gingen zurück und landeten bei FIAT in Turin, wo die bestens ausgebildeten Facharbeiter mit Handkuss genommen wurden...

Parallel dazu ging der Wiederaufbau weiter - oder wie soll man es nennen, wenn aus Trümmern und Ruinen einstmaliger Prachtbauten neue Häuser, Geschäfte und Handelsbauten entstanden? Meine gesamte Kindheit ist dadurch gekennzeichnet, dass ich das Hämmern, Klopfen, Stampfen und Dröhnen der Maschinen hörte....auf dem Schulweg, beim Spaziergang mit meinem geliebten Vater und der Mutter, beim Weg zur Berufsschule...und beim Parkplatzsuchen in der Innenstadt, die gerade in den 70ern eine Riesenbaustelle war.

Und da setzt dieser Strang eigentlich ein: beim Wirtschaftswunder, zu der Zeit, als Handwerker, Hilfsarbeiter und Industriefacharbeiter händeringend gesucht wurden.
Natürlich machte es sich bemerkbar, als an der Grenze der "Ostzone" die Mauer errichtet wurde und die "DDR" ihre Arbeiter einkastelte, damit sie ihnen nicht davonliefen - und plötzlich im Westen massenhaft Arbeitskräfte fehlten, die ansonsten pendelnd zwischen Ost und West hin und herzogen....

Die Italiener passten sich schnell an, bereicherten mit ihrer Mentalität und ihren Speisen Deutschland und viele zogen nach ein paar Jahren wieder nach "Bella Italia" zurück und investierten dort ihr zuvor verdientes Geld. Ebenso die Spanier und Griechen....
Einige blieben auch hier und gründeten die Pizzeriadynastien im Land - und in Heilbronn - und wem das Pizzabacken zu beschwerlich war, eröffnete das "Romantica", "Gondoliere" oder "Pressutti"....exzellente Eiscafee´s und Orte meiner Jugend, die ich nicht missen wollte.....

Deshalb nervt es mich schon, wenn einige hier behaupten, 1961 hätte es keine "Ruinen" mehr gegeben.... nur weil sie aus einem Kaff in der hinterwäldlerischen Pampa stammen, das so abgelegen lag, dass selbst die Bomberströme der Allierten darüber hinwegflogen und ihre todbringende Fracht lieber auf wichtige Städte abluden....
Klar, dass es dort ausser Misthaufen und windschiefer Scheunen keine Ruinen gab.....:rolleyes:

Ich habe den Wiederaufbau hautnah miterlebt, die Ruinen nach "Schätzen" durchwühlt und Teller/Schüsselfragmente nach Hause gebracht, was regelmäßig meiner Mutter die Tränen ins Gesicht trieb, hatte sie doch Hab und Gut und viele ihrer Lieben am 04.12.1944 in der HNer Bombennacht verloren, als die wunderschöne historische Fachwerkstadt in Flammen aufging....

Also sag mir keiner hier, wie es 1961 in den Städten des Landes ausgesehen hat!!

Und nun kann man diskutieren, ob für das W i r t s c h a f t s w u n d e r türk. Gastarbeiter notwendig waren oder nicht ......


KaRol

Nenne mir eine Stadt und Straße in der in den 60er Jahre noch Kriegsruinen standen.
Und nun mal zu deinen ach so klugen und fleißigen Türken die damals kamen.
Du kannst die türken noch so schön reden,jedoch weiss jeder der mit einen Türken zusammenarbeiten mußte
das die so Blööd wie ein Graubrot waren.Mit diesen Leuten konnte man nichts aufbauen.
Mir kannst du diese Märchen nicht erzählen da ich selber Zeitzeuge bin

Nudelholz
01.11.2011, 11:35
von 1972 bis 2006 (andere Zahlen hab ich momentan nicht zur Hand) sind offiziell 591.921 Türken eingebürgert wurden.


Dem Auswärtigen Amt zufolge gab es im Mai 2008 in der Bundesrepublik Deutschland ca. 700.000 deutsche Staatsbürger türkischer Herkunft.

http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkeist%C3%A4mmige_in_Deutschland

Nicht Sicher
01.11.2011, 11:39
"Als Türke ist man hier immer noch fremd"

Na klar, da sind sie schon 50 Jahre hier, und es ist immer noch nicht Teil des Neo-Osmanischen Reichs geworden.

KaRol
01.11.2011, 11:40
@detti:

Ruinen standen in Heilbronn oder Stuttgart noch bis weit in die 70er Jahre - Ruinengrundstücke bis heute.....
Heilbronn, Ecke Uhland/Wollhausstr. ist ein Parkplatz ausgewiesen, der bis vor wenigen Jahren ein Ruinengrundstück war. Hinten grünte, blühte und wucherte es, vorne stand ein Wurstimbisshäuschen, wo es die besten Currywürste im Kaff gab - und ich bis weit nach 2000 regelmäßig zu finden war....
Ruinen: Überreste des ehemaligen Gebäudes; meist Mauerreste oder die Grundmauer...
Ruinengrundstück: im Prinzip ein Loch mit Trümmerresten, in denen Bäume, Sträucher oder Hecken wild wucherten....
Manchmal wurden die Grundstücke verfüllt, weil es die Nachbarschaft ärgerte, wenn das Grünzeug ungebremst wuchs....

Wenn du genau gelesen hättest, dann wäre dir aufgegangen, dass ich über die Italiener geschrieben habe und die Türken nur soweit erwähnt habe, als ich die Frage stellte, ob man darüber d i s k u t i e r en wollte!! - ob Türken für das Wirtschaftswunder ( nicht den Wiederaufbau ) notwendig waren.....:rolleyes:

Ich bin der Meinung, man hätte sie nicht benötigt; zu dieser Ansicht kam ich übrigens bereits Mitte der 70er Jahre, als die Probleme mit Kultur und "Ährrre" langsam zu Tage traten....

KaRol

Bruddler
01.11.2011, 11:41
ich finde es schon lustig, wie die Ewiggestrigen hier alles in einen Topf vermusen und daraus feststellen, dass nur " die Deutschen" das Land aufgebaut haben. Vielleicht würde es der Diskussionskultur hier anstehen, wenn man wenigstens mal unterscheiden würde zwischen "Trümmerbeseitigung" - "Wiederaufbau" und "Wirtschaftswunder".....

Ach KaRol.....

Vielleicht würde es der Diskussionskultur hier anstehen, wenn man wenigstens mal die Beiträge die zuvor hier eingestellt wurden ein wenig durchzulesen ? :rolleyes:

Chronos
01.11.2011, 11:42
...ich finde es schon lustig, wie die Ewiggestrigen hier alles in einen Topf vermusen und daraus feststellen, dass nur " die Deutschen" das Land aufgebaut haben. Vielleicht würde es der Diskussionskultur hier anstehen, wenn man wenigstens mal unterscheiden würde zwischen "Trümmerbeseitigung" - "Wiederaufbau" und "Wirtschaftswunder".....
Es hat wohl wenig bis gar nichts mit "ewiggestrig" zu tun, wenn man zu den Wiederaufbauphasen noch den Begriff "permanente Stadterneuerung" hinzufügt. Dies besagt nichts anderes als dass auch ohne die Notwendigkeit eines Wideraufbaus ein rollierendes Abreissen von alten, verbrauchten bzw. altmodisch gewordenen Gebäuden stattfindet.

Geh doch mal nach Freiburg und schau, was da gerade in der Stadtmitte für ein riesiger Komplex abgerissen wird, obwohl der noch vor einem halben Jahr völlig intakt mehrere Geschäfte beherbergte.


In meinem Beitrag #130 habe ich ein Bild einer zerstörten Stadt gepostet. Heilbronn wurde zu 96% zerstört.
Nehmen wir den Zeitpunkt 1961 ( Dt.-Türk. Anwerbeabkommen):
In 16 Jahren wurde also ganz Deutschland wieder ruinenfrei? Und wie bitte?
Ein zerstörtes, demoralisiertes Land, anfangs ohne Großmaschinen wie Kräne oder Bagger baut in Rekordzeit mit den Händen ganze Stäste auf?
Mann, manche haben hier aber intensive Phantasien....:rolleyes:
Niemand will Dir hier den Rang mit Deinem Heilbronn-zentrischen Weltbild ablaufen und Heilbronn gehörte sicher zu den am meisten verwüsteten Städten in Deutschland.
Aber hier geht es um den gesamtdeutschen bzw. BRD-Aspekt, dass so um die Sechziger herum der größte Teil der deutschen Wohnsiedlungen weitestgehend wiederaufgebaut war. Heilbronn als Referenz für eine Gesamtleistung ist ja wohl etwas einseitig, ebenso wie der Wiederaufbau beispielsweise in Hamburg oder Köln zwangsläufig etwas länger dauerte als im Durchschnitt aller deutschen Städte.


Und da setzt dieser Strang eigentlich ein: beim Wirtschaftswunder, zu der Zeit, als Handwerker, Hilfsarbeiter und Industriefacharbeiter händeringend gesucht wurden.
Natürlich machte es sich bemerkbar, als an der Grenze der "Ostzone" die Mauer errichtet wurde und die "DDR" ihre Arbeiter einkastelte, damit sie ihnen nicht davonliefen - und plötzlich im Westen massenhaft Arbeitskräfte fehlten, die ansonsten pendelnd zwischen Ost und West hin und herzogen....
Pendler aus der DDR? Seltsam. In meinem Betrieb (3500 Mitarbeiter) war meines Wissens kein einziger Pendler aus der DDR beschäftigt, wohl aber viele Leute, die mit Sack und Pack aus der DDR abgehauen waren und hier im Südwesten eine neue Existenz und Heimat gefunden hatten.


Deshalb nervt es mich schon, wenn einige hier behaupten, 1961 hätte es keine "Ruinen" mehr gegeben.... nur weil sie aus einem Kaff in der hinterwäldlerischen Pampa stammen, das so abgelegen lag, dass selbst die Bomberströme der Allierten darüber hinwegflogen und ihre todbringende Fracht lieber auf wichtige Städte abluden....
Klar, dass es dort ausser Misthaufen und windschiefer Scheunen keine Ruinen gab.....:rolleyes:
Jetzt wird es richtig albern.

Auf das HN-zentrische Weltbild und dem wegen der sehr schlimmen Zerstörungen vielleicht etwas langsameren Wiederaufbau habe ich schon verwiesen, aber der Rest Deutschlands wohnte zuvor auch nicht auf Misthaufen und in windschiefen Scheunen.

Einige Jahre meiner Kindheit verbrachte ich aus familiären Gründen in einer südwestdeutschen Großstadt (größer als Heilbronn), die allerdings nicht ganz so schlimm zerstört war wie Heilbronn.
Aber auch in den kleineren Städten hatten die Bomberflotten der Alliierten zugeschlagen.
Bahnhöfe, Postämter, Fernmeldeämter, Fabrikanlagen und viele Privathäuser waren weggeblasen worden und mussten teilweise sogar an anderen Stellen errichtet werden.


Also sag mir keiner hier, wie es 1961 in den Städten des Landes ausgesehen hat!!
Mir aber auch nicht!

1961 war der größte Teil der deutschen Wohnsiedlungen bzw. Städte wieder intakt, wenn man davon absieht, dass einige Baulücken aus den verschiedensten Gründen noch nicht bebaut waren oder besonders schwer getroffene Städte etwas länger brauchten.

Aber Dein Erinnerungsvermögen spielt Dir ganz besonders einen Streich im Hinblick auf die angeblich nicht vorhandenen Bagger und Krane.
Wie sonst hätte ich als kleiner Junge so um die 1956 herum beobachten können, dass eine mehrere Kilometer lange Abwasserleitung mit fast meterdicken Rohren in tiefe Gräben verlegt werden konnte?
Du wirst doch nicht ernsthaft behaupten wollen, dass diese mehrere Kilometer langen, sehr tiefen Gräben durch Arbeiter mit Schaufeln ausgehoben worden seien?

Bruddler
01.11.2011, 11:45
KaRol, das war wohl alles zu kurz gedacht ?! :trost:

kadir
01.11.2011, 11:46
Am 28. Oktober 1961 stieg der damals elfjährige Baha Güngör in Istanbul in einen Zug - drei Tage später kam er in Aachen an. Er ist nun so lange in Deutschland, wie es das Anwerbeankommen mit der Türkei gibt. Über Einwanderer und Einwanderung damals und heute spricht tagesschau.de mit dem Journalisten.

tagesschau.de: Herr Güngör, wie war es, im Jahr 1961 türkischer Einwanderer in Deutschland zu sein?

Baha Güngör: Überall waren noch die zerbombten Häuser zu sehen, der Krieg war noch nicht lange her.

Damals waren die Deutschen froh, dass überhaupt Menschen zu ihnen kamen und mit ihnen sprachen.

Außerdem verbanden die Deutschen damals mit Türken eine historische, t[I]raditionelle Partnerschaft, sogar Freundschaft. Mein erster Schuldirektor in Aachen begrüßte mich sogar auf Türkisch. Da war ich baff, als er sagte, "Hosgeldin Efendim" - das heißt "Willkommen, mein Herr". Sofort hatte ich ein warmes Gefühl.

Außerdem war es ja so, dass die Türken kamen, um den Deutschen zu helfen. usw.

http://www.tagesschau.de/inland/interviewgungor100.html

Es wäre interessant, wenn sich hierzuforum weitere Zeitzeugen dazu äußern würden.
Meine Eltern sagen, die Aussage, daß 1961 in Deutschland noch überall zerbombte Häuser waren, stimmt nicht.


noch eine bestätigung das die türken deutschland mitaufgebaut haben.was seid ihr bloß für ein undankbares pack.:D

Chronos
01.11.2011, 11:51
...Heilbronn, Ecke Uhland/Wollhausstr. ist ein Parkplatz ausgewiesen, der bis vor wenigen Jahren ein Ruinengrundstück war. Hinten grünte, blühte und wucherte es, vorne stand ein Wurstimbisshäuschen, wo es die besten Currywürste im Kaff gab - und ich bis weit nach 2000 regelmäßig zu finden war....
Ja, wie jetzt? Ein WK2-Ruinengrundstück bis ins dritte Jahrtausend? Sapperlott. Und das, obwohl seit den Achtzigern mindestens 6....8 Millionen türkische Wiederaufbauexperten im Land sind? Da sollte man doch mal mit der Faust auf den Tisch....undso...

Vielleicht sollte man der Wahrheitsfindung zuliebe doch mal nachforschen, warum dieses Grundstück so lange nicht bebaut wurde. An den Arbeitskräften, Baggern, Kränen und am Zement kann es ja wohl nicht gelegen haben.

War etwa dem Investor das Geld ausgegangen? Oder gab es möglicherweise gar keinen Investor, oder die Kosten waren zu hoch, oder sowas in dieser Richtung?
Vielleicht hat auch die Stadtverwaltung gepennt (sowas läuft gerade in meiner Stadt mit einem Grundstück, das seit den Fünfzigern brachliegt, weil vor etwa zehn Jahren ein prospektiver Investor abgesprungen ist und die Stadtverwaltung bis heute nicht wegen einer anderen Verwendung des Grundstücks zu Potte kam).

Auf jeden Fall kann es nicht an den türkischen Wiederaufbauhelfern liegen, denn davon haben wir wirklich haufenweise....

Houseworker
01.11.2011, 11:52
Heilbronn wurde zu 96% zerstört.
Nehmen wir den Zeitpunkt 1961 ( Dt.-Türk. Anwerbeabkommen):
In 16 Jahren wurde also ganz Deutschland wieder ruinenfrei? Und wie bitte?
Ein zerstörtes, demoralisiertes Land, anfangs ohne Großmaschinen wie Kräne oder Bagger baut in Rekordzeit mit den Händen ganze Stäste auf?
Mann, manche haben hier aber intensive Phantasien....:rolleyes:

Und nun kann man diskutieren, ob für das W i r t s c h a f t s w u n d e r türk. Gastarbeiter notwendig waren oder nicht ......


KaRol

Den Rest hätten die Deutschen auch ohne weiteres alleine geschafft. Als die Türken, auf Drängen der Türkei, nach Deutschland kamen, zeichnete sich bereits das Ende des Wirtschaftswunderbooms ab. Die Übernahme der arbeitslosen Türken war somit unnötig wie ein Kropf!
Es ist auch eine Frechheit, sich über die Moral der Deutschen nach dem Krieg auszulassen.
Wie hoch sie war, kannst Du am Wiederaufbauwillen sehen.

Von der Moral dürfen sich die Türken gerne eine Scheibe abschneiden.
Warum sind sie zahlenmäßig am höchsten in der sozialen Hängematte zu finden?

Dr Mittendrin
01.11.2011, 11:55
Hallo zusammen,

ich finde es schon lustig, wie die Ewiggestrigen hier alles in einen Topf vermusen und daraus feststellen, dass nur " die Deutschen" das Land aufgebaut haben. Vielleicht würde es der Diskussionskultur hier anstehen, wenn man wenigstens mal unterscheiden würde zwischen "Trümmerbeseitigung" - "Wiederaufbau" und "Wirtschaftswunder".....

In meinem Beitrag #130 habe ich ein Bild einer zerstörten Stadt gepostet. Heilbronn wurde zu 96% zerstört.
Nehmen wir den Zeitpunkt 1961 ( Dt.-Türk. Anwerbeabkommen):
In 16 Jahren wurde also ganz Deutschland wieder ruinenfrei? Und wie bitte?
Ein zerstörtes, demoralisiertes Land, anfangs ohne Großmaschinen wie Kräne oder Bagger baut in Rekordzeit mit den Händen ganze Stäste auf?
Mann, manche haben hier aber intensive Phantasien....:rolleyes:

Die Trümmer wurden von den Trümmerfrauen weggeräumt, die Ruinengrundstücke so gesichert, dass die einsturzgefährdeten Wände niedergerissen wurden, weil weder die Beseitzer das Geld noch das Material hatten, um ihre zerstörten Häuser aufzubauen. Und so bemächtigten sich Natur und Umwelt der Ruinen und Geschüsch, Bäume und Sträucher erhoben sich aus dem Schutt - und 1961, als 7-jähriger Knirps, spielten meine Freunde und ich darin Verstecken. Nach und nach verschwanden die Ruinengrundstücke und neue Bauten erhoben sich aus den Trümmern; vorallem ab den 70ern wurde hochgezogen, was das Zeug hält....

Im gleichen Beitrag #130 ist ein Bild zu sehen, wie es 1949 an gleicher Stelle ausgesehen hat und die ersten Repräsentationsbauten ( Rathaus/Kirchen...) neu entstanden. So kam es zum Wiederaufbau, den noch immer die Deutschen überwiegend allein schulterten.
Als das zarte Pflänzchen Wirtschaftswunder ersproß, machten sich die fehlenden Männer der Kriegsgeneration bemerkbar. Wie sollte man denn Millionen Tote, Vermisste und Verkrüppelte in einer sprießenden Wirtschaft ersetzen?

Indem man Gastarbeiter aus Italien anwarb, und Italien nur zu gerne seinen unterentwickelten Süden gen Deutschlanf verschickte. Als Wolfsburg entstand, waren dort in Hochzeiten 9.000 Italiener beschäftigt und gründeten die größte Siedlung ausserhalb Italiens. Mein Vater selbst bildete Hunderte Italiener im Karosseriebau bei NSU ( Neckarsulm ) aus, wo die Fiatmodelle "Neckar" gebaut wurden - und das Werk später der AUDI einverleibt wurde. Viele seiner Arbeiter gingen zurück und landeten bei FIAT in Turin, wo die bestens ausgebildeten Facharbeiter mit Handkuss genommen wurden...

Parallel dazu ging der Wiederaufbau weiter - oder wie soll man es nennen, wenn aus Trümmern und Ruinen einstmaliger Prachtbauten neue Häuser, Geschäfte und Handelsbauten entstanden? Meine gesamte Kindheit ist dadurch gekennzeichnet, dass ich das Hämmern, Klopfen, Stampfen und Dröhnen der Maschinen hörte....auf dem Schulweg, beim Spaziergang mit meinem geliebten Vater und der Mutter, beim Weg zur Berufsschule...und beim Parkplatzsuchen in der Innenstadt, die gerade in den 70ern eine Riesenbaustelle war.

Und da setzt dieser Strang eigentlich ein: beim Wirtschaftswunder, zu der Zeit, als Handwerker, Hilfsarbeiter und Industriefacharbeiter händeringend gesucht wurden.
Natürlich machte es sich bemerkbar, als an der Grenze der "Ostzone" die Mauer errichtet wurde und die "DDR" ihre Arbeiter einkastelte, damit sie ihnen nicht davonliefen - und plötzlich im Westen massenhaft Arbeitskräfte fehlten, die ansonsten pendelnd zwischen Ost und West hin und herzogen....

Die Italiener passten sich schnell an, bereicherten mit ihrer Mentalität und ihren Speisen Deutschland und viele zogen nach ein paar Jahren wieder nach "Bella Italia" zurück und investierten dort ihr zuvor verdientes Geld. Ebenso die Spanier und Griechen....
Einige blieben auch hier und gründeten die Pizzeriadynastien im Land - und in Heilbronn - und wem das Pizzabacken zu beschwerlich war, eröffnete das "Romantica", "Gondoliere" oder "Pressutti"....exzellente Eiscafee´s und Orte meiner Jugend, die ich nicht missen wollte.....

Deshalb nervt es mich schon, wenn einige hier behaupten, 1961 hätte es keine "Ruinen" mehr gegeben.... nur weil sie aus einem Kaff in der hinterwäldlerischen Pampa stammen, das so abgelegen lag, dass selbst die Bomberströme der Allierten darüber hinwegflogen und ihre todbringende Fracht lieber auf wichtige Städte abluden....
Klar, dass es dort ausser Misthaufen und windschiefer Scheunen keine Ruinen gab.....:rolleyes:

Ich habe den Wiederaufbau hautnah miterlebt, die Ruinen nach "Schätzen" durchwühlt und Teller/Schüsselfragmente nach Hause gebracht, was regelmäßig meiner Mutter die Tränen ins Gesicht trieb, hatte sie doch Hab und Gut und viele ihrer Lieben am 04.12.1944 in der HNer Bombennacht verloren, als die wunderschöne historische Fachwerkstadt in Flammen aufging....

Also sag mir keiner hier, wie es 1961 in den Städten des Landes ausgesehen hat!!

Und nun kann man diskutieren, ob für das W i r t s c h a f t s w u n d e r türk. Gastarbeiter notwendig waren oder nicht ......


KaRol

Ich verstehe wirlich´nicht wie du den Aufbau des Landes an zerstörten Häusern als Indikator siehst.
Nimm doch zur Kenntnis, dass die BDR 1959 zweitgrösster Exporteur der Welt bereits wieder war und hör mit der Korinthenkackerei auf ob in Heilbronn oder auf dem 50 Einwohnerdorf noch zerstörte Häuser standen.

Bruddler
01.11.2011, 11:57
Den Rest hätten die Deutschen auch ohne weiteres alleine geschafft. Als die Türken, auf Drängen der Türkei, nach Deutschland kamen, zeichnete sich bereits das Ende des Wirtschaftswunderbooms ab. Die Übernahme der arbeitslosen Türken war somit unnötig wie ein Kropf!
Es ist auch eine Frechheit, sich über die Moral der Deutschen nach dem Krieg auszulassen.
Wie hoch sie war, kannst Du am Wiederaufbauwillen sehen.

Von der Moral dürfen sich die Türken gerne eine Scheibe abschneiden.
Warum sind sie zahlenmäßig am höchsten in der sozialen Hängematte zu finden?

Sie haben sich nur mal eben etwas zurückgezogen, um darüber nachzudenken, wo und wie sie uns wieder unter die Arme greifen könnten.....

Dr Mittendrin
01.11.2011, 11:57
noch eine bestätigung das die türken deutschland mitaufgebaut haben.was seid ihr bloß für ein undankbares pack.:D

Wiederholte Lügen werden dadurch nicht wahrer.

http://www.zukunftskinder.org/?p=2790


http://www.formelheinz.de/index.php/20090908274/Kultur/Wiederaufbau-in-Deutschland-Beitrag-der-Gastarbeiter.html

Houseworker
01.11.2011, 12:00
Sie haben sich nur mal eben etwas zurückgezogen, um darüber nachzudenken, wo und wie sie uns wieder unter die Arme greifen könnten.....

Oder sie ruhen sich von der Schwerstarbeit, sprich Wiederaufbau Deutschlands, aus. Gönnen wir ihnen die Ruhe vor dem Sturm!

berty
01.11.2011, 12:00
Du bist doch viel zu jung um das zu wissen, linker Schwafler.

Es gab in den 60er Jahren, zu den 50ern kann ich mich selbst mangels bewußter Anwesenheit nicht als Zeitzeuge äußern, definitiv keine Bombenruinen mehr die ein Türke hätte sehen können. Geschweige denn an ihrer Beseitigung hätte mitarbeiten können. Um diese anmaßenden Wiederaufbaulügen geht es, um nichts anderes.

Dummbabbler. Ich habe mich nicht zu dem geäußert, was der junge Türke auf seiner Reise hätte sehen können oder nicht. Ich gab nur meinen Augenzeugenbericht ab. Eigentlich hätte dieser Fakt dir auffallen müssen.

Ergänzung zu meiner Heimatstadt: Altes Schloß. Sicher kein privates Gebäude und ein wenig abseits gelegen, aber wegen der Größe des Grundstückes schon markant. Es wurde erst in den 70er Jahren wieder aufgebaut. Zuvor war es als Kriegsruine „erhalten“.

Darüberhinaus aus Wiki:
>>Die letzte Kriegsruine der Innenstadt war ein Hinterhaus in der Goethestraße; es wurde 2004 abgetragen.<<

Und ja, zu sehen in den 1960er waren weniger die Ruinen der Gebäude. Viel häufiger noch zu sehen waren eingezäunte Grundstücke ohne die bereits abgerissenen und abgetragenen Gebäude und viele Freiflächen, teilweise genutzt als Parkplatz. Aber aufgebaut war bei weitem nicht alles.

Dr Mittendrin
01.11.2011, 12:01
Den Rest hätten die Deutschen auch ohne weiteres alleine geschafft. Als die Türken, auf Drängen der Türkei, nach Deutschland kamen, zeichnete sich bereits das Ende des Wirtschaftswunderbooms ab. Die Übernahme der arbeitslosen Türken war somit unnötig wie ein Kropf!
Es ist auch eine Frechheit, sich über die Moral der Deutschen nach dem Krieg auszulassen.
Wie hoch sie war, kannst Du am Wiederaufbauwillen sehen.

Von der Moral dürfen sich die Türken gerne eine Scheibe abschneiden.
Warum sind sie zahlenmäßig am höchsten in der sozialen Hängematte zu finden?


Hängematte.............deshalbZeittafel
8. Mai 1945 – Stunde 0: Bedingungslose Kapitulation Deutschlands, 2/3 Deutschlands sind zerstört, 11 Millionen Deutsche in Kriegsgefangenschaft, 25 Millionen Deutsche auf der Flucht aus Preußen, Pommern, Schlesien, dem Sudentenland und anderen deutschen Gebieten vorwiegend im Osten des deutschen Reiches.

3. April 1948 – Die Westmächte rücken von der Deindustrialisierung Deutschlands ab, das „European Recovery Programme“ (Marschallplan) tritt in Kraft.

21. Juni 1948 – Währungsreform in den Westzonen. Die D-Mark wird eingeführt. Der deutsche Außenhandel beginnt wieder.

1950 – Deutschland erreicht – trotz der fehlenden Ostgebiete – in den vier Zonen wieder die Wirtschaftsleistung von 1936. Die Arbeitslosenquote in Deutschland beträgt 12,2%

1952 – Im Westen Deutschlands ist das Wirtschaftswunder in Gang gekommen. Hohe Wachstumsraten, deutsche Innovationen und der Marschallplan führen zu hohem Wirtschaftswachstum und dem Aufstieg Deutschlands zu einer führenden Industrienation.
1952 – Bis 1952 fließen 13,1 Milliarden US Dollar aus dem ERP/Marschallplan in die Staaten der OEEC. Deutschland zählt seit 1952 nicht mehr zu den „bedürftigen Staaten“.

1953 – Die italienische Regierung bittet in Deutschland um die Erlaubnis, Arbeitskräfte nach Deutschland schicken zu dürfen. Dadurch soll das Außenhandelsdefizit mit Deutschland abgebaut werden und durch die Heimatüberweisungen der Italiener in Deutschland die Devisenkassen gefüllt werden.

1955 – Das Wirtschaftswunder und die deutsche Industrie läuft auf vollen Touren.

1955 – 0,4% der Arbeitskräfte in Deutschland sind Ausländer.

1955 – Trotz der Ablehnung aus dem Wirtschaftsministerium schließt das Außenministerium nach zwei Jahren Druck aus Italien ein Abkommen über den „Austausch“ von Arbeitskräften mit Italien. Dieses Abkommen soll „Pilotcharakter“ haben.

1959 - Deutschland ist die zweitgrößte Industrienation der Welt nach den USA. Das Wirtschaftswunder ist vollendet.

1960 – In Deutschland wird die Vollbeschäftigung erreicht. Das Abkommen mit Italien hat bis dahin kaum eine Wirkung gezeigt, die Anwerbung von Arbeitskräften aus Italien ist im wesentlichen nicht in Gang gekommen.

1960 – Weitere Staaten, die im Handel mit Deutschland hohe Defizite aufweisen, dringen auf Abkommen, die es Arbeitskräften ermöglichen sollen, in Deutschland zu arbeiten. Besonders Portugal, das in diesen Jahren fast von Hungersnöten gebeutelt wird und das Entwicklungsland Türkei, das von einer Wirtschafts- und politischen Krise in die nächste schlittert, machen Druck auf das deutsche Außenministerium, derartige Abkommen zuzulassen.

1961 – Das von der Türkei gewünschte Anwerbeabkommen wird unterzeichnet. Es wird vertraglich festgeschrieben, dass jeder türkische Arbeitnehmer maximal 2 Jahre in Deutschland arbeiten kann und dann zurückkehren muss (Rotation). Es wird vereinbart, nur Menschen aus dem europäischen Teil der Türkei aufzunehmen, ferner wird - in Abweichung zu den Anwerbeabkommen mit europäischen Ländern der Familiennachzug bzw. die Familienzusammenführung in Deutschland vertraglich ausgeschlo

Dr Mittendrin
01.11.2011, 12:02
Beispiel: wirtschaftliche Entwicklung der Türkei
Die Türkei6 war nach dem 1. Weltkrieg, in dem das osmanische Reich an der Seite von Deutschland und Österreich den Krieg verloren hatte, und auch nach dem 2. Weltkrieg, trotz der Kriegserklärung gegen Deutschland 1945, ein nicht industrialisiertes Entwicklungsland geblieben. Es gab nur wenige private Unternehmen, die sich zudem in der Hand von christlichen Minderheiten befanden (Griechen, Juden, Armeniern). Diese Unternehmen bildeten das einzige nennenswerte wirtschaftliche Potential der Türkei, die auch landwirtschaftlich extrem rückständig geblieben war. So war bis in die 60er Jahre in weiten Teilen der Türkei der von Ochsen gezogene Ritzpflug in Gebrauch.

Durch die Repressionen gegen diese Minderheiten (z. B. das Pogrom gegen die Griechen in Istanbul 1955/56) wurde die Wirtschaftskraft der Türkei zusätzlich geschwächt. Wikipedia und andere einschlägige wissenschaftlich verlässliche Quellen schreiben dazu wörtlich: „Das Handwerk, die Kreditwirtschaft und der Außenhandel litten an dem Verlust des Know-hows der Armenier und Griechen. Mit dem Weggang der Mehrzahl dieser Minderheiten gingen nicht nur Kapital verloren, sondern auch weiche Faktoren wie kaufmännische Erfahrung und internationale Handelsbeziehungen.“

So ist es wenig verwunderlich, dass auch in den 1950er Jahren die türkische Wirtschaft im wesentlichen nicht auf die Beine kam. Weder die Programme zur Stärkung der Landwirtschaft noch die Fünf-Jahres-Pläne zum Aufbau der Industrie zeigten in der Türkei irgendwelche Erfolge. Nach offizieller Statistik arbeiteten 1953 gerade mal 26.000 Personen in privaten und 86.000 Arbeiter in staatlichen Industrie-Unternehmungen. Zum Vergleich: 1953 hatte der Chemiebetrieb Höchst alleine schon wieder mehr als 100.000 deutsche Mitarbeiter – mehr als alle Industrieangestellten in der Türkei zusammen.

Gleichzeitig machte der türkische Staat horrende Schulden und musste Nahrungsmittelhilfen aus dem Ausland einführen, damit die Menschen nicht verhungerten. Die Inflation lag kontinuierlich in der Türkei im zweistelligen Bereich, erst 2004 konnte die Inflation in den einstelligen Bereich gebracht werden. Als Armutsland, das eher der Dritten Welt zugerechnet werden kann als den Industriestaaten, erhielt die Türkei schon sehr früh Entwicklungshilfe von Deutschland. Ebenfalls wurde die Türkei schon sehr früh in die Armutshilfen Deutschland aufgenommen, die viele Türken in der Türkei vor dem verhungern bewahrten, auch wenn sie von der türkischen Regierung gegenüber den Empfängern fast immer als „Staatshilfen der türkischen Staates“ deklariert wurden.

Bis 2006 erhielt die Türkei – genau wie andere Drittweltländer, z. B. Ghana – noch Entwicklungshilfe von Deutschland.7

Die Türkei erhielt die folgenden Anteile der deutschen Entwicklungshilfe für die 3. Welt:

1977/78 – 4,4% – damit auf Platz 2 der Empfängerländer

1987/88 – 5,6% – Platz 1 der Empfängerländer

1997/98 – 2,5% – Platz 5 der Empfängerländer

http://www.formelheinz.de/index.php/20090908274/Kultur/Wiederaufbau-in-Deutschland-Beitrag-der-Gastarbeiter.html



Und das haben Türken geschafft ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha

Dr Mittendrin
01.11.2011, 12:11
Dummbabbler. Ich habe mich nicht zu dem geäußert, was der junge Türke auf seiner Reise hätte sehen können oder nicht. Ich gab nur meinen Augenzeugenbericht ab. Eigentlich hätte dieser Fakt dir auffallen müssen.

Ergänzung zu meiner Heimatstadt: Altes Schloß. Sicher kein privates Gebäude und ein wenig abseits gelegen, aber wegen der Größe des Grundstückes schon markant. Es wurde erst in den 70er Jahren wieder aufgebaut. Zuvor war es als Kriegsruine „erhalten“.

Darüberhinaus aus Wiki:
>>Die letzte Kriegsruine der Innenstadt war ein Hinterhaus in der Goethestraße; es wurde 2004 abgetragen.<<

Und ja, zu sehen in den 1960er waren weniger die Ruinen der Gebäude. Viel häufiger noch zu sehen waren eingezäunte Grundstücke ohne die bereits abgerissenen und abgetragenen Gebäude und viele Freiflächen, teilweise genutzt als Parkplatz. Aber aufgebaut war bei weitem nicht alles.


Immer das blöde Ruinengeplapper.

1959 ohne Türken waren wir zweitstärkste Exportnation.

detti
01.11.2011, 12:19
Den Rest hätten die Deutschen auch ohne weiteres alleine geschafft. Als die Türken, auf Drängen der Türkei, nach Deutschland kamen, zeichnete sich bereits das Ende des Wirtschaftswunderbooms ab. Die Übernahme der arbeitslosen Türken war somit unnötig wie ein Kropf!
Es ist auch eine Frechheit, sich über die Moral der Deutschen nach dem Krieg auszulassen.
Wie hoch sie war, kannst Du am Wiederaufbauwillen sehen.

Von der Moral dürfen sich die Türken gerne eine Scheibe abschneiden.
Warum sind sie zahlenmäßig am höchsten in der sozialen Hängematte zu finden?

Ich sammel alte Zeitdokumente,hauptsächlich vom Niederrhein.
Bei meiner Sammlung habe ich ein Schnitt bis 1945 gemacht.
Gleichwohl konnte ich in meinem privaten alten Bilderalben noch Kriegsruinen
finden.
Eine der letzten Kriegsruinen in Duisburg-Rheinhausen war 1958 abgerissen und neu aufgebaut worden.
es stimmt schon das Heilbronn und Köln sehr stark zerstört war , es stimmt aber auf keinen Fall das irgend ein Ali irgendwo,irgendeine Kriegsruine abgerissen hat.Zu dieser Arbeit waren Türken nicht Fähig (zu faul)

23226

Letzte Kriegsruine in Rheinhausen

berty
01.11.2011, 12:24
Immer das blöde Ruinengeplapper.

1959 ohne Türken waren wir zweitstärkste Exportnation.

Was für ein Glück für die AN, dass sie die Produkte für den Export nicht in Ruinen herstellen mußten. Man hätte unter ihnen eine so hohe Ausfallquote wie heute noch in den Bergwerken Chinas gehabt.

Bruddler
01.11.2011, 12:26
Ich sammel alte Zeitdokumente,hauptsächlich vom Niederrhein.
Bei meiner Sammlung habe ich ein Schnitt bis 1945 gemacht.
Gleichwohl konnte ich in meinem privaten alten Bilderalben noch Kriegsruinen
finden.
Eine der letzten Kriegsruinen in Duisburg-Rheinhausen war 1958 abgerissen und neu aufgebaut worden.
es stimmt schon das Heilbronn und Köln sehr stark zerstört war , es stimmt aber auf keinen Fall das irgend ein Ali irgendwo,irgendeine Kriegsruine abgerissen hat. Zu dieser Arbeit waren Türken nicht Fähig (zu faul)

23226

Letzte Kriegsruine in Rheinhausen

Türken hätten beim Abriss sicherlich mit dem Keller begonnen und sich dann langsam bis zum Dach vorgearbeitet..... :D

detti
01.11.2011, 12:29
Was für ein Glück für die AN, dass sie die Produkte für den Export nicht in Ruinen herstellen mußten. Man hätte unter ihnen eine so hohe Ausfallquote wie heute noch in den Bergwerken Chinas gehabt.

Ganz Ernsthaft-Deine Antworten werden immer billiger

Bruddler
01.11.2011, 12:31
Ganz Ernsthaft-Deine Antworten werden immer billiger

So langsam habe ich die Vermutung, dass er trinkt..... :rolleyes:

detti
01.11.2011, 12:39
So langsam habe ich die Vermutung, dass er trinkt..... :rolleyes:

Ich vermute Er ist Türke oder zumindest Gesinnungstürke.
Mir geht einfach das Märchen von den fleißigen Türken auf den Sack.
Türken waren immer schon Schotterplacks

ErhardWittek
01.11.2011, 12:47
Deshalb nervt es mich schon, wenn einige hier behaupten, 1961 hätte es keine "Ruinen" mehr gegeben.... nur weil sie aus einem Kaff in der hinterwäldlerischen Pampa stammen, das so abgelegen lag, dass selbst die Bomberströme der Allierten darüber hinwegflogen und ihre todbringende Fracht lieber auf wichtige Städte abluden....
Klar, dass es dort ausser Misthaufen und windschiefer Scheunen keine Ruinen gab.....:rolleyes:

Also sag mir keiner hier, wie es 1961 in den Städten des Landes ausgesehen hat!!


Jetzt habe ich Deinen Roman erstmal auf das zusammengekürzt, was Du eigentlich sagen wolltest.

Meinst Du nicht, daß Du es mit Deiner arroganten Klugscheißerei zu weit treibst? Du kannst ja meinetwegen noch in den sechziger Jahren überall Ruinen gesehen haben. Das kannst Du schreiben, singen oder auch tanzen.

Aber es steht Dir nicht zu, Dich über andere Zeitzeugen derart abwertend zu äußern.

elas
01.11.2011, 12:49
Immer das blöde Ruinengeplapper.

1959 ohne Türken waren wir zweitstärkste Exportnation.

12 Jahre haben unsere Feinde gebraucht um uns in Schutt und Asche zu legen.
12 Jahre haben wir gebraucht um alles wieder aufzubauen.


12 Jahre hat die EU gebraucht um uns mit dem Euro wieder mal den Rest zu geben.

Bruddler
01.11.2011, 12:52
Ich vermute Er ist Türke oder zumindest Gesinnungstürke.
Mir geht einfach das Märchen von den fleißigen Türken auf den Sack.
Türken waren immer schon Schotterplacks

Türken werden überall auf der Welt kritisch beäugt, das hat sicherlich seinen Grund....

Dr Mittendrin
01.11.2011, 12:53
Was für ein Glück für die AN, dass sie die Produkte für den Export nicht in Ruinen herstellen mußten. Man hätte unter ihnen eine so hohe Ausfallquote wie heute noch in den Bergwerken Chinas gehabt.

Alles selbsterklärend meine ich.
Produktion erfolgte nicht in Ruinen.

Dr Mittendrin
01.11.2011, 12:55
Beispiel: wirtschaftliche Entwicklung der Türkei
Die Türkei6 war nach dem 1. Weltkrieg, in dem das osmanische Reich an der Seite von Deutschland und Österreich den Krieg verloren hatte, und auch nach dem 2. Weltkrieg, trotz der Kriegserklärung gegen Deutschland 1945, ein nicht industrialisiertes Entwicklungsland geblieben. Es gab nur wenige private Unternehmen, die sich zudem in der Hand von christlichen Minderheiten befanden (Griechen, Juden, Armeniern). Diese Unternehmen bildeten das einzige nennenswerte wirtschaftliche Potential der Türkei, die auch landwirtschaftlich extrem rückständig geblieben war. So war bis in die 60er Jahre in weiten Teilen der Türkei der von Ochsen gezogene Ritzpflug in Gebrauch.

Durch die Repressionen gegen diese Minderheiten (z. B. das Pogrom gegen die Griechen in Istanbul 1955/56) wurde die Wirtschaftskraft der Türkei zusätzlich geschwächt. Wikipedia und andere einschlägige wissenschaftlich verlässliche Quellen schreiben dazu wörtlich: „Das Handwerk, die Kreditwirtschaft und der Außenhandel litten an dem Verlust des Know-hows der Armenier und Griechen. Mit dem Weggang der Mehrzahl dieser Minderheiten gingen nicht nur Kapital verloren, sondern auch weiche Faktoren wie kaufmännische Erfahrung und internationale Handelsbeziehungen.“

So ist es wenig verwunderlich, dass auch in den 1950er Jahren die türkische Wirtschaft im wesentlichen nicht auf die Beine kam. Weder die Programme zur Stärkung der Landwirtschaft noch die Fünf-Jahres-Pläne zum Aufbau der Industrie zeigten in der Türkei irgendwelche Erfolge. Nach offizieller Statistik arbeiteten 1953 gerade mal 26.000 Personen in privaten und 86.000 Arbeiter in staatlichen Industrie-Unternehmungen. Zum Vergleich: 1953 hatte der Chemiebetrieb Höchst alleine schon wieder mehr als 100.000 deutsche Mitarbeiter – mehr als alle Industrieangestellten in der Türkei zusammen.

Gleichzeitig machte der türkische Staat horrende Schulden und musste Nahrungsmittelhilfen aus dem Ausland einführen, damit die Menschen nicht verhungerten. Die Inflation lag kontinuierlich in der Türkei im zweistelligen Bereich, erst 2004 konnte die Inflation in den einstelligen Bereich gebracht werden. Als Armutsland, das eher der Dritten Welt zugerechnet werden kann als den Industriestaaten, erhielt die Türkei schon sehr früh Entwicklungshilfe von Deutschland. Ebenfalls wurde die Türkei schon sehr früh in die Armutshilfen Deutschland aufgenommen, die viele Türken in der Türkei vor dem verhungern bewahrten, auch wenn sie von der türkischen Regierung gegenüber den Empfängern fast immer als „Staatshilfen der türkischen Staates“ deklariert wurden.

Bis 2006 erhielt die Türkei – genau wie andere Drittweltländer, z. B. Ghana – noch Entwicklungshilfe von Deutschland.7

Die Türkei erhielt die folgenden Anteile der deutschen Entwicklungshilfe für die 3. Welt:

1977/78 – 4,4% – damit auf Platz 2 der Empfängerländer

1987/88 – 5,6% – Platz 1 der Empfängerländer

1997/98 – 2,5% – Platz 5 der Empfängerländer

http://www.formelheinz.de/index.php/20090908274/Kultur/Wiederaufbau-in-Deutschland-Beitrag-der-Gastarbeiter.html



Und das haben Türken geschafft ne

Dr Mittendrin
01.11.2011, 13:01
12 Jahre haben unsere Feinde gebraucht um uns in Schutt und Asche zu legen.
12 Jahre haben wir gebraucht um alles wieder aufzubauen.


12 Jahre hat die EU gebraucht um uns mit dem Euro wieder mal den Rest zu geben.

Wenn es 1960 noch Ruinen gab muss es ja nicht heissen, dass die einem erneuten Zweck tauglich waren.
Sowas kann dann schon Jahre liegen bleiben, wenn es an anderer Stelle neu errichtet wird.

KaRol
01.11.2011, 13:05
Hier geht es doch darum, ob es 1961 noch kriegsbedingte Ruinen/Ruinengrundstücke/Baulücken gegeben hat. Dies habe ich bejaht, nachdem andere User hier dies geleugnet haben.
Auch ging es nicht um die Türken in diesem Zusammenhang.

Das ist nun aber wirklich schwer zu verstehen....:rolleyes:

Auch hat es nichts mit permanenter Stadtentwicklung und dem Ersetzen alter, unrentabler oder beschädigter Bauten zu tun...ich war beruflich lange im Immobilienbereich tätig und glaube mich dunkel erinnern zu können, was Stadtplanung, Bebauungspläne oder Stadtentwicklungsprogramme sind...:rolleyes:

Darum geht es in diesem Zusammenhang aber nicht!!

Auch nicht darum, ob HN besonders zerstört wurde oder nicht ( und man deshalb doch irgendwie zustimmen könnte, dass es 1961 doch noch irgendwelche Ruinen gab....:)) ) - Pforzheim, Stuttgart, Heidelberg, Crailsheim....alles Städte, die schwer zerstört wurden und die über Jahrzehnte hinweg die Narben im Stadtbild beseitigten....

Was die Bagger/Kräne betrifft: ich sprach von der direkten Nachkriegszeit, als alles als Reparationsleistiung kassiert wurde und 1949 das Rathaus in HN mit Hilfe der Us-Engeeniering-Brigade und deren schwerem Gerät wieder aufgebaut wurde....weil dafür in HN kein Kran zu finden war....(1949!!! - nicht 1956....:] )

Wie nennt man (heute) ein Grundstück, auf dem ehemals ein stattliches, mehrgeschossoges Wohnhaus stand, das im Krieg zerbomt und restlos zerstört , dessen Kellerfundamente aufgefüllt und eingeebnet wurden - und das - warum auch immer - bis heute als Parkplatz dient? Ich würde es als Trümmergrundstück bezeichnen.....so wie vor 3 Jahren das Katholische Leistungszentrum am Bahnhof auf einem idyllischen Trümmergrundstück, das vor Baubeginn erst einmal auf Blindgänger untersucht wurde, entstand.
Oder das neue Parkhaus hinter dem alten Zollgebäude, das auf den Trümmern des ursprünglichen Hauptzollamts steht und bei dem 2 Blindgänger gefunden wurden.....vor ebenfalls ca. 3 Jahren.....oder das Blatt´sche Anwesen ( Fa. Gummi-Blatt ) das als Notbau auf dem eigenen (Trümmer)Grundstück errichtet wurde und inmitten der Trümmer der ursprünglichen Fabrik stand, in den 7oern abgerissen wurde, jahrelang als "Schandfleck" vor sich hinwucherte und als Großparkplatz Verwendung fand - bis das Gesamtareal vor 5 Jahren zum Hotel mit Parkgarage bebaut wurde.

Soviel zum Thema "Kriegsruinen/grundstücke heute..." !!

Ausserdem: wenn meine Beiträge gelesen werden, dann bitte richtig:

Ich habe im Zusammenhang mit " 61 gab´s keine Ruinen mehr" darauf verwiesen, dass dies in der Pampa ( auf dem Land, bei uns in der "Hohenlohe" ) so gewesen sein mag, weil dort kaum Bombenschäden entstanden waren....wo steht da, dass die Restbevölkerung deutschlands auf Misthaufen oder in windschiefen Scheunen lebte....:))
Tja, mit dem Lesen klappt´s so in etwa, offensichtlich hapert´s mit dem Verstehen dafür um so mehr....:]

Und die Türken habe ich da bewußt herausgelassen, auch wenn mir mancher User hier unbedingt unterstellen will, dass ich die Türken bejuble, weil sie Deutschland aufgebaut haben....was ich weder behaupte noch auch nur ansatzweise hier in dieser Diskussion geschrieben habe....


...aber zum Dreckschleudern gegen mich reicht´s allemal....:eek:

Ach Bruddler:

hast du wenigstens einmal etwas zum Thema beizutragen, eine eigene Meinung, einen wie auch immer gearteten Beitrag dazu -oder beschränkt sich dein dürftiger Horizont nur noch auch einen Halbzeiler oder eine kurze Zeile mit dem immergleichen Smiley?


KaRol

detti
01.11.2011, 13:25
@detti:

Ruinen standen in Heilbronn oder Stuttgart noch bis weit in die 70er Jahre - Ruinengrundstücke bis heute.....
Heilbronn, Ecke Uhland/Wollhausstr. ist ein Parkplatz ausgewiesen, der bis vor wenigen Jahren ein Ruinengrundstück war. Hinten grünte, blühte und wucherte es, vorne stand ein Wurstimbisshäuschen, wo es die besten Currywürste im Kaff gab - und ich bis weit nach 2000 regelmäßig zu finden war....
Ruinen: Überreste des ehemaligen Gebäudes; meist Mauerreste oder die Grundmauer...
Ruinengrundstück: im Prinzip ein Loch mit Trümmerresten, in denen Bäume, Sträucher oder Hecken wild wucherten....
Manchmal wurden die Grundstücke verfüllt, weil es die Nachbarschaft ärgerte, wenn das Grünzeug ungebremst wuchs....

Wenn du genau gelesen hättest, dann wäre dir aufgegangen, dass ich über die Italiener geschrieben habe und die Türken nur soweit erwähnt habe, als ich die Frage stellte, ob man darüber d i s k u t i e r en wollte!! - ob Türken für das Wirtschaftswunder ( nicht den Wiederaufbau ) notwendig waren.....:rolleyes:

Ich bin der Meinung, man hätte sie nicht benötigt; zu dieser Ansicht kam ich übrigens bereits Mitte der 70er Jahre, als die Probleme mit Kultur und "Ährrre" langsam zu Tage traten....

KaRol

Fahre mal den Rhein lang, da siehst du jede menge Burgruinen die konnten im Mittelalter nicht aufgebaut werden
weil es hier keine Türken gab,oder ?
(ironie aus)

detti
01.11.2011, 13:31
Hier geht es doch darum, ob es 1961 noch kriegsbedingte Ruinen/Ruinengrundstücke/Baulücken gegeben hat. Dies habe ich bejaht, nachdem andere User hier dies geleugnet haben.
Auch ging es nicht um die Türken in diesem Zusammenhang.

Das ist nun aber wirklich schwer zu verstehen....:rolleyes:

Auch hat es nichts mit permanenter Stadtentwicklung und dem Ersetzen alter, unrentabler oder beschädigter Bauten zu tun...ich war beruflich lange im Immobilienbereich tätig und glaube mich dunkel erinnern zu können, was Stadtplanung, Bebauungspläne oder Stadtentwicklungsprogramme sind...:rolleyes:

Darum geht es in diesem Zusammenhang aber nicht!!

Auch nicht darum, ob HN besonders zerstört wurde oder nicht ( und man deshalb doch irgendwie zustimmen könnte, dass es 1961 doch noch irgendwelche Ruinen gab....:)) ) - Pforzheim, Stuttgart, Heidelberg, Crailsheim....alles Städte, die schwer zerstört wurden und die über Jahrzehnte hinweg die Narben im Stadtbild beseitigten....

Was die Bagger/Kräne betrifft: ich sprach von der direkten Nachkriegszeit, als alles als Reparationsleistiung kassiert wurde und 1949 das Rathaus in HN mit Hilfe der Us-Engeeniering-Brigade und deren schwerem Gerät wieder aufgebaut wurde....weil dafür in HN kein Kran zu finden war....(1949!!! - nicht 1956....:] )

Wie nennt man (heute) ein Grundstück, auf dem ehemals ein stattliches, mehrgeschossoges Wohnhaus stand, das im Krieg zerbomt und restlos zerstört , dessen Kellerfundamente aufgefüllt und eingeebnet wurden - und das - warum auch immer - bis heute als Parkplatz dient? Ich würde es als Trümmergrundstück bezeichnen.....so wie vor 3 Jahren das Katholische Leistungszentrum am Bahnhof auf einem idyllischen Trümmergrundstück, das vor Baubeginn erst einmal auf Blindgänger untersucht wurde, entstand.
Oder das neue Parkhaus hinter dem alten Zollgebäude, das auf den Trümmern des ursprünglichen Hauptzollamts steht und bei dem 2 Blindgänger gefunden wurden.....vor ebenfalls ca. 3 Jahren.....oder das Blatt´sche Anwesen ( Fa. Gummi-Blatt ) das als Notbau auf dem eigenen (Trümmer)Grundstück errichtet wurde und inmitten der Trümmer der ursprünglichen Fabrik stand, in den 7oern abgerissen wurde, jahrelang als "Schandfleck" vor sich hinwucherte und als Großparkplatz Verwendung fand - bis das Gesamtareal vor 5 Jahren zum Hotel mit Parkgarage bebaut wurde.

Soviel zum Thema "Kriegsruinen/grundstücke heute..." !!

Ausserdem: wenn meine Beiträge gelesen werden, dann bitte richtig:

Ich habe im Zusammenhang mit " 61 gab´s keine Ruinen mehr" darauf verwiesen, dass dies in der Pampa ( auf dem Land, bei uns in der "Hohenlohe" ) so gewesen sein mag, weil dort kaum Bombenschäden entstanden waren....wo steht da, dass die Restbevölkerung deutschlands auf Misthaufen oder in windschiefen Scheunen lebte....:))
Tja, mit dem Lesen klappt´s so in etwa, offensichtlich hapert´s mit dem Verstehen dafür um so mehr....:]

Und die Türken habe ich da bewußt herausgelassen, auch wenn mir mancher User hier unbedingt unterstellen will, dass ich die Türken bejuble, weil sie Deutschland aufgebaut haben....was ich weder behaupte noch auch nur ansatzweise hier in dieser Diskussion geschrieben habe....


...aber zum Dreckschleudern gegen mich reicht´s allemal....:eek:

Ach Bruddler:

hast du wenigstens einmal etwas zum Thema beizutragen, eine eigene Meinung, einen wie auch immer gearteten Beitrag dazu -oder beschränkt sich dein dürftiger Horizont nur noch auch einen Halbzeiler oder eine kurze Zeile mit dem immergleichen Smiley?


KaRol

Wenn ich deinen Maßstab anlegen würde was Trümmergrundstücke sind,
so müßte ich Feststellen das Xanten (zbs) zu einem großen Teil aus Trümmergrundstücken besteht

Bruddler
01.11.2011, 13:41
Hier geht es doch darum, ob es 1961 noch kriegsbedingte Ruinen/Ruinengrundstücke/Baulücken gegeben hat. Dies habe ich bejaht, nachdem andere User hier dies geleugnet haben.
Auch ging es nicht um die Türken in diesem Zusammenhang.

Das ist nun aber wirklich schwer zu verstehen....:rolleyes:

Auch hat es nichts mit permanenter Stadtentwicklung und dem Ersetzen alter, unrentabler oder beschädigter Bauten zu tun...ich war beruflich lange im Immobilienbereich tätig und glaube mich dunkel erinnern zu können, was Stadtplanung, Bebauungspläne oder Stadtentwicklungsprogramme sind...:rolleyes:

Darum geht es in diesem Zusammenhang aber nicht!!

Auch nicht darum, ob HN besonders zerstört wurde oder nicht ( und man deshalb doch irgendwie zustimmen könnte, dass es 1961 doch noch irgendwelche Ruinen gab....:)) ) - Pforzheim, Stuttgart, Heidelberg, Crailsheim....alles Städte, die schwer zerstört wurden und die über Jahrzehnte hinweg die Narben im Stadtbild beseitigten....

Was die Bagger/Kräne betrifft: ich sprach von der direkten Nachkriegszeit, als alles als Reparationsleistiung kassiert wurde und 1949 das Rathaus in HN mit Hilfe der Us-Engeeniering-Brigade und deren schwerem Gerät wieder aufgebaut wurde....weil dafür in HN kein Kran zu finden war....(1949!!! - nicht 1956....:] )

Wie nennt man (heute) ein Grundstück, auf dem ehemals ein stattliches, mehrgeschossoges Wohnhaus stand, das im Krieg zerbomt und restlos zerstört , dessen Kellerfundamente aufgefüllt und eingeebnet wurden - und das - warum auch immer - bis heute als Parkplatz dient? Ich würde es als Trümmergrundstück bezeichnen.....so wie vor 3 Jahren das Katholische Leistungszentrum am Bahnhof auf einem idyllischen Trümmergrundstück, das vor Baubeginn erst einmal auf Blindgänger untersucht wurde, entstand.
Oder das neue Parkhaus hinter dem alten Zollgebäude, das auf den Trümmern des ursprünglichen Hauptzollamts steht und bei dem 2 Blindgänger gefunden wurden.....vor ebenfalls ca. 3 Jahren.....oder das Blatt´sche Anwesen ( Fa. Gummi-Blatt ) das als Notbau auf dem eigenen (Trümmer)Grundstück errichtet wurde und inmitten der Trümmer der ursprünglichen Fabrik stand, in den 7oern abgerissen wurde, jahrelang als "Schandfleck" vor sich hinwucherte und als Großparkplatz Verwendung fand - bis das Gesamtareal vor 5 Jahren zum Hotel mit Parkgarage bebaut wurde.

Soviel zum Thema "Kriegsruinen/grundstücke heute..." !!

Ausserdem: wenn meine Beiträge gelesen werden, dann bitte richtig:

Ich habe im Zusammenhang mit " 61 gab´s keine Ruinen mehr" darauf verwiesen, dass dies in der Pampa ( auf dem Land, bei uns in der "Hohenlohe" ) so gewesen sein mag, weil dort kaum Bombenschäden entstanden waren....wo steht da, dass die Restbevölkerung deutschlands auf Misthaufen oder in windschiefen Scheunen lebte....:))
Tja, mit dem Lesen klappt´s so in etwa, offensichtlich hapert´s mit dem Verstehen dafür um so mehr....:]

Und die Türken habe ich da bewußt herausgelassen, auch wenn mir mancher User hier unbedingt unterstellen will, dass ich die Türken bejuble, weil sie Deutschland aufgebaut haben....was ich weder behaupte noch auch nur ansatzweise hier in dieser Diskussion geschrieben habe....


...aber zum Dreckschleudern gegen mich reicht´s allemal....:eek:

Ach Bruddler:

hast du wenigstens einmal etwas zum Thema beizutragen, eine eigene Meinung, einen wie auch immer gearteten Beitrag dazu -oder beschränkt sich dein dürftiger Horizont nur noch auch einen Halbzeiler oder eine kurze Zeile mit dem immergleichen Smiley?


KaRol

Ach KaRol, merkst Du eigentlich nicht, dass Du hier so ziemlich alleine dastehst ?

Chronos
01.11.2011, 13:51
Lassen wir doch ganz einfach noch eine andere Seite zum Thema "Wiederaufbau" zu Wort kommen:


Wiederaufbau (1945 bis um 1955)

Zunächst wurden die Trümmer beseitigt. Das Baugeschehen konzentrierte sich auf die zerstörten Stadtkerne und Stadtteile. Erste Korrekturen erfolgten bei wichtigen Straßen (Verbreiterungen). Wegen Mangel an Zeit, Mitteln und ausgereiften Alternativen wurde häufig auf den alten Parzellenstrukturen wieder aufgebaut. Korrekturen nahm man an zentralen Geschäfts- und Verkehrsachsen vor, selten aber waren sie grundlegend. Dieser später oft als verpasste Chance bezeichnete Vorgang hatte eine erhebliche ökonomische Logik für sich: Die gesamte Erschließung der Grundstücke war mit Straßen und Versorgungsleitungen vorhanden. Die Besitzverhältnisse waren klar, und auch ohne neues Recht war die Wiedererrichtung des alten Volumens baulich zulässig. Oft standen noch erhebliche Gebäudereste. In einer Zeit massenhafter Wohnungsnot war es daher nur folgerichtig, die in den alten Strukturen vorhandenen rechtlichen und finanziellen Vorleistungen schnell in neues Bauvolumen umzusetzen. Im Rückblick erweist sich dieser Zwang oft als segensreich, da der baulich-strukturelle Zusammenhang erhalten blieb. Wie kritisch der großzügige Umgang mit traditionellen Stadtstrukturen, in denen Erfahrungen und Bedürfnisse von Jahrhunderten gespeichert sind, sein kann, zeigt sich daran, dass die neuen Bebauungen, die damals in fast jeder deutschen Stadt an einigen Stellen durchgesetzt wurden, oft bis heute problematisch geblieben sind. (Beispiel in Aachen: Zeilen am Hirschgraben).
Folgende Leitbilder charakterisieren die erste Aufbauphase (nach v. Beyme 1987) für die inneren Bereiche der stark zerstörten Städte:
a) Wiederaufbau des Gewesenen = rekonstruktiver Wiederaufbau;
b) radikale Beseitigung des Bestehenden = Neubau;
c) der goldene Mittelweg, der Kompromiss = traditioneller Anpassungsneubau.

Beispiele für Strategie a) Freudenstadt, Prinzipalmarkt Münster, Augsburg, Osnabrück, Frankfurter Römerberg, Danzig, Warschau-Altmarkt, Breslau. Eine Rekonstruktion ganzer Städte ohne Veränderungen konnte es aus vielen Gründen nicht geben. Dies galt auch in den meisten Fällen für einzelne Gebäude.
usw.
.......
Die gegliederte und aufgelockerte Stadt (etwa 1950–1960)

Mit der allmählichen Lösung der dringendsten Aufbauprobleme konnten in den Bereichen, in denen entweder durch Flächenabrisse oder durch ihre Lage am Stadtrand nur geringe Bindungen bestanden, neue Vorstellungen Platz greifen. Welche Vorstellungen von der Rolle der Wohngebiete in der modernen Stadt in den Köpfen der Architekten und Stadtplaner vorherrschten, wird am besten an den ersten Wettbewerben jener Zeit deutlich.
Obwohl mit den Großwohnanlagen Siemensstadt (http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fsiedlung_Siemensstadt), Römerstadt und der sogenannten Hufeisensiedlung aus den 1920er Jahren hervorragende Beispiele raumbildenden Bauens vorlagen, orientierten sich die meisten Architekten an der baulich und in ihrem sozialen Anliegen schon gegen Ende der 20er Jahre fragwürdig gewordenen „Moderne“ des Zeilenbaues (http://de.wikipedia.org/wiki/Zeilenbau). (gekürzt).
.....


Beispiele für Großsiedlungen

Hamburg Grindelberg 1946–1956 (Hermkes (http://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Hermkes), Jäger, Lodders, Streb, Trautwein, Sander, Hopp, Jeß)
Hamburg Hohnerkamp 1953–1954 (Reichow)
Berlin Charlottenburg-Nord (http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Charlottenburg-Nord#Wohnsiedlung_Charlottenburg-Nord) 1955–1960 (Scharoun)
Berlin-Hansaviertel (http://de.wikipedia.org/wiki/Berlin-Hansaviertel). Städtebauliche Planung: Jobst, Willy Kreuer (http://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Kreuer), Planänderungen durch Vorschläge von Bakema und Scharoun. Bau: 1956–58 (gedacht als „freiheitliche Alternative“ zur Ostberliner Stalinallee. Errichtung der Gebäude im Rahmen der „Interbau“ durch international bekannte Architekten)
Klick zur Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbaugeschichte)
(Eine wirklich lesenswerte Abhandlung in Wiki über die städteplanerische und -bauliche Entwicklung in Deutschland nach dem Krieg).

.....und das alles, bevor überhaupt der erste türkische Wiederaufbauexperte seinen Fuß auf deutschen Boden setzen konnte....

Dr Mittendrin
01.11.2011, 13:51
Ach KaRol, merkst Du eigentlich nicht, dass Du hier so ziemlich alleine dastehst ?

Nun er jubelt ja Türken nicht mehr zu.

Auch heute warten einige häuser auf Bombardierung. Denkmalschutz etc

Starke Exportnation ohne Türken 1959 heisst das.

Bruddler
01.11.2011, 13:56
Nun er jubelt ja Türken nicht mehr zu.

Auch heute warten einige häuser auf Bombardierung. Denkmalschutz etc

Starke Exportnation ohne Türken 1959 heisst das.

KaRol ist an sich ein feiner Kerl, wenn da nur nicht seine permanente Besserwisserei wäre.....

ErhardWittek
01.11.2011, 14:17
Auch nicht darum, ob HN besonders zerstört wurde oder nicht ( und man deshalb doch irgendwie zustimmen könnte, dass es 1961 doch noch irgendwelche Ruinen gab....:)) ) - Pforzheim, Stuttgart, Heidelberg, Crailsheim....alles Städte, die schwer zerstört wurden und die über Jahrzehnte hinweg die Narben im Stadtbild beseitigten....
.....
.....
.....
Soviel zum Thema "Kriegsruinen/grundstücke heute..." !!

Jetzt hast Du Dich aber schwer krummgelegt, um Deine kühnen Behauptungen zu relativieren.



Ausserdem: wenn meine Beiträge gelesen werden, dann bitte richtig:

Ich habe im Zusammenhang mit " 61 gab´s keine Ruinen mehr" darauf verwiesen, dass dies in der Pampa ( auf dem Land, bei uns in der "Hohenlohe" ) so gewesen sein mag, weil dort kaum Bombenschäden entstanden waren....wo steht da, dass die Restbevölkerung deutschlands auf Misthaufen oder in windschiefen Scheunen lebte....:))
Tja, mit dem Lesen klappt´s so in etwa, offensichtlich hapert´s mit dem Verstehen dafür um so mehr....:]

....

...aber zum Dreckschleudern gegen mich reicht´s allemal....:eek:

Es fragt, sich wer hier mit Dreck schleudert. Ist es nicht vielmehr so, daß Du Deinen Dreck einfach wieder zurückgeschmissen kriegst?

Du unterstellst einfach so luftig locker, daß alle, die andere Beobachtungen gemacht haben als Du, in der Pampa (wie Du es auszudrücken beliebst) wohnen und schon immer gewohnt haben. Ich selbst habe den größten Teil meines Lebens in einer Großstadt verbracht, der die Bombenholocauster auch mehr als übel mitgespielt haben. Und ich habe dort bereits in den fünfziger Jahren keine Bauruinen mehr gesehen.

Was also willst Du Provinzler mir eigentlich erzählen?

Zeitgeist1
01.11.2011, 16:15
Vollzitat

Du spinnst doch! Außer Dir gab es noch andere Leute, die diese Zeit miterlebt haben. 1961 WAR Deutschland längst wieder aufgebaut.

Wer weiß, in welchem hintertupfinger Kaff Du gelebt hast, in dem die Menschen ohne die Hilfe der Amis "alles mit den Händen" aufgebaut haben!

Wie lange dauert es wohl Deiner Meinung nach, Häuser aufzubauen? 16 Jahre? :vogel:

Affenpriester
01.11.2011, 16:23
Du spinnst doch! Außer Dir gab es noch andere Leute, die diese Zeit miterlebt haben. 1961 WAR Deutschland längst wieder aufgebaut.

Wer weiß, in welchem hintertupfinger Kaff Du gelebt hast, in dem die Menschen ohne die Hilfe der Amis "alles mit den Händen" aufgebaut haben!

Selbst der Osten war halbwegs aufgebaut. Also ich glaube nicht, dass der Westen mit den ganzen Hilfsleistungen der Alliierten (Marshallplan) dem Osten da hinterher hing.
Von daher ist es Quatsch, wenn man behauptet, dass die Türken Deutschland aufgebaut haben.
Die wurden einfach nur ausgebeutet, als Deutschland schon aufgebaut war. Der Fehler war, sie nicht wieder zurück zu schicken!
Da sieht man, wozu zu viel falscher Humanismus führt.
Das Wirtschaftswunder war ein deutsches, kein türkisches.

Der Wiederaufbau Deutschlands hat im Grunde keine 20 Jahre gedauert. Da waren die größten Schäden beseitigt und die Trümmer weggeräumt.
Und das ist ja damit gemeint. Wenn heute ein Kaufhaus auf einem damals beschädigten Gebiet gebaut wird, kann man das Projekt ja schwerlich "Wiederaufbau" nennen.
Unter "Wiederaufbau" verstehe ich, dass Kriegsschäden beseitigt und die Industrie und Wohnkomplexe wieder instand gesetzt werden.

PSI
01.11.2011, 16:27
Ich kann nicht für Frankfurt oder Mainz sprechen aber für Magdeburg welches extrem im Krieg zerstört wurde.

Mein Vater war leidenschaftlicher Fotograph aber in über 10.000 Dias finde ich, nach ~1960, kein einziges Foto mit zerstörten Gebäuden.

Wenn im Osten zu dem Zeitpunkt die Kriegsschäden beseitigt waren, dann war dies im Westen ebenso der Fall.

Das kommt extrem auf die Art der Gebäude an... die letzten zerstörten Kulturbauten wurden in den 1970ern gesprengt...

PSI
01.11.2011, 16:28
Als Schüler auf Klassenfahrt in den Zoo kann ich das für Ffm bestätigen. Obwohl man sich nicht unbedingt dafür interessiert hatte. Die Alte Oper wurde erst ab 1976 wiederaufgebaut.

Genau.

PSI
01.11.2011, 16:43
Könnt ihr Linken eigentlich nur primitiv lügen? So lange wir Zeitzeugen leben werdet ihr damit keinen Erfolg haben. Versprochen, Drecksack....

Tatsachen sind Tatsachen. Teilweise wurde erst um 1975 aufgebaut und oft auch einfach gesprengt.....

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Opernhaus durch einen Luftangriff in der Nacht zum 23. März 1944 stark zerstört und sollte nach dem Willen des Magistrats durch einen modernen Verwaltungsbau ersetzt werden. Der damalige hessische Wirtschaftsminister und spätere Oberbürgermeister Rudi Arndt schlug 1965 vor, das Gebäude „mit ein wenig Dynamit“ zu sprengen und erhielt so seinen Spitznamen „Dynamit-Rudi“. Arndt beteuerte später, er habe die Sprengung nie ernsthaft vorgeschlagen. Bereits seit 1953 engagierte sich die Bürgerinitiative „Rettet das Opernhaus“ für das Bauwerk. 1964 wurde die Bürgerinitiative „Aktionsgemeinschaft Opernhaus Frankfurt am Main e.V.“ mit hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Kultur und Frankfurter Bürgern unter Vorsitz von Fritz Dietz gegründet. In den ersten zwei Jahren konnten sieben Millionen D-Mark aufgebracht werden für die Erhaltung und Sanierung der Ruine. Bis zur Wiedereröffnung kamen 15 Millionen D-Mark an Spenden zusammen. Damit war dies die größte Bürgerinitiative der Bundesrepublik auf kulturellem Gebiet, am 15. März 1982 löste sie sich auf.

Arbeitsparole des Generalmanagers Ulrich Schwab war von allem das beste, modernste. Alleine das Engagement des Star-Akustikers Heinrich Keilholz verteuerte den Posten "Elektroakustik" von 1,8 auf 2,8 Millionen Mark.[1] Unter der Intendanz von Ulrich Schwab wurde das Haus als „Alte Oper“ am 28. August 1981 mit Gustav Mahlers 8. Sinfonie feierlich wiedereröffnet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Oper

Geronimo
01.11.2011, 16:44
Tatsachen sind Tatsachen. Teilweise wurde erst um 1975 aufgebaut und oft auch einfach gesprengt.....

Schreib nicht so einen hirnverbrannten Scheiß!

Paul Felz
01.11.2011, 16:51
Schreib nicht so einen hirnverbrannten Scheiß!
Einige Leute vergessen wesentliche Dinge, wie z.B.:
- durch die hohen Verluste (auch Kriegsgefangene) wurde weniger Wohnraum gebraucht
- Vorrang hatte Industrie und Wirtschaft, nicht Kultur
- Manche Gebäude wurden einfach woanders neu aufgebaut
- ungeklärte Eigentmunsverhältnisse
usw. usf.

PSI
01.11.2011, 16:52
Du spinnst doch! Außer Dir gab es noch andere Leute, die diese Zeit miterlebt haben. 1961 WAR Deutschland längst wieder aufgebaut.

Wer weiß, in welchem hintertupfinger Kaff Du gelebt hast, in dem die Menschen ohne die Hilfe der Amis "alles mit den Händen" aufgebaut haben!

Wie lange dauert es wohl Deiner Meinung nach, Häuser aufzubauen? 16 Jahre? :vogel:

Teilweise wurde aber einfach nicht mehr aufgebaut, sondern jahrelang einfach stehen gelassen, bis der Entschuss zum Wiederaufbau oder oft eben zu Sprengung kam.

PSI
01.11.2011, 16:52
Schreib nicht so einen hirnverbrannten Scheiß!

Lesen ist nicht so dein Ding oder?

bernhard44
01.11.2011, 16:53
Teilweise wurde aber einfach nicht mehr aufgebaut, sondern jahrelang einfach stehen gelassen, bis der Entschulss zum Wiederaufbau oder oft eben zu Sprengung kam.

du redest von der "DDR"!

PSI
01.11.2011, 16:53
Einige Leute vergessen wesentliche Dinge, wie z.B.:
- durch die hohen Verluste (auch Kriegsgefangene) wurde weniger Wohnraum gebraucht
- Vorrang hatte Industrie und Wirtschaft, nicht Kultur
- Manche Gebäude wurden einfach woanders neu aufgebaut
- ungeklärte Eigentmunsverhältnisse
usw. usf.

Wer bestreitet das? Es gebt einfach darum:
1975 waren durchaus noch im WK II zerstörtet Bauten zu besichtigen.

bernhard44
01.11.2011, 16:54
Schreib nicht so einen hirnverbrannten Scheiß!

sehe es ihm nach! Er ist Ossi........da war das so!

Paul Felz
01.11.2011, 16:55
Wer bestreitet das? Es gebt einfach darum:
1975 waren durchaus noch im WK II zerstörtet Bauten zu besichtigen.
Ja logisch. Die Gründe zählte ich auf. Der Bunker auf Rügen ist immer noch nicht gesprengt. Wie so einige andere Bunker auch.

Manche Gebäude stehen auch einfach als Mahnmal da.

PSI
01.11.2011, 16:56
du redest von der "DDR"!

Nein, von Frankfurt und meinem Heimatort, wo die Burg erst 1960 gesprengt wurde... auf Anraten des CDU-Bürgermeisters um einen Großbauhandel dort hinzustellen...

http://de.wikipedia.org/wiki/Schwalbach_am_Taunus

Schwalbacher Burg

Die Überreste der Schwalbacher Burg (erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1345) wurden um 1960 geschleift, um Platz für einen Baumarkt (heute: Moos) zu machen.

Im Jahre 1213 treten erstmals die Ritter von Schwalbach (Henricus de Swalebach und sein Bruder Hartmudus) in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Eberbach auf. Johann von Schwalbach ist als Vogt ab 1242 nachgewiesen. Die Familie von Schwalbach stirbt hier 1569 im Mannesstamm aus.

Manche Gebäude standen eben noch wesendlich länger....

PSI
01.11.2011, 16:57
Ja logisch. Die Gründe zählte ich auf. Der Bunker auf Rügen ist immer noch nicht gesprengt. Wie so einige andere Bunker auch.

Manche Gebäude stehen auch einfach als Mahnmal da.

Bullshit.
Manche Gebäude standen bis in die 70er um dann abgerissen zu werden. Mahnmal.. am Arsch!

PSI
01.11.2011, 16:58
sehe es ihm nach! Er ist Ossi........da war das so!

Ich bin in BadSoden am Taunus geboren. Ossi? Wo beginnt bei dir die DDR? Am Main?

bernhard44
01.11.2011, 16:59
Nein, von Frankfurt und meinem Heimatort, wo die Burg erst 1960 gesprengt wurde... auf Anraten des CDU-Bürgermeisters um einen Großbauhandel dort hinzustellen...

http://de.wikipedia.org/wiki/Schwalbach_am_Taunus

Schwalbacher Burg

Die Überreste der Schwalbacher Burg (erstmals urkundlich erwähnt im Jahre 1345) wurden um 1960 geschleift, um Platz für einen Baumarkt (heute: Moos) zu machen.

Im Jahre 1213 treten erstmals die Ritter von Schwalbach (Henricus de Swalebach und sein Bruder Hartmudus) in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Eberbach auf. Johann von Schwalbach ist als Vogt ab 1242 nachgewiesen. Die Familie von Schwalbach stirbt hier 1569 im Mannesstamm aus.

Manche Gebäude standen eben noch wesendlich länger....

natürlich gab es solche Einzelfälle, die waren aber nicht prägend für die Stadtbilder!