Vollständige Version anzeigen : Totale Arbeitsverweigerung
konfutse
09.09.2011, 16:46
Ich weiß: Der Weg ist das Ziel. Man sollte ihn sich aber aussuchen ergänze ich.
Als ob es eine Schande wäre, durch eigene Leistung zu bescheidenem Wohlstand zu kommen, eine Familie ernähren zu können und dabei noch glücklich zu sein.
Das ist bestimmt keine Schande ! Ich meine jedoch, dass der Hinweis auf eigene Erfolge und eigenen Fleiß nicht geeignet ist, die angebliche Faulheit anderer zu beweisen.
Das ist bestimmt keine Schande ! Ich meine jedoch, dass der Hinweis auf eigene Erfolge und eigenen Fleiß nicht geeignet ist, die angebliche Faulheit anderer zu beweisen.
Was soll man denn noch schreiben, und was vom Geschriebenen halten? Der Strangersteller könnte ja ein fleißiger Heimarbeiter sein, dem seine handgestrickten Provokationen ein exorbitantes Einkommen bescheren.
Das ist bestimmt keine Schande! Ich meine jedoch, dass der Hinweis auf eigene Erfolge und eigenen Fleiß nicht geeignet ist, die angebliche Faulheit anderer zu beweisen.Hinweis auf Erfolge durch Fleiß können nie überbetont sein. Versager sehen darin aber ihre Einstufung als Versager, und daß mißfällt ihnen, da doch unbedingt Andere ihr Versagen verschuldet haben müssen, niemals sie selbst durch mangelnden Fleiß oder Verstand. Für Andere sind Hinweis auf Erfolg durch Fleiß aber enorm wichtig, wenn sie gerade eine Weiche stellen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Faulheit führt zu Versagen, und Fleiß führt zu Erfolg. Das muß ihnen klar gemacht werden, falls sie es noch nicht selbst erkannt haben. Versager-Geschichten von der Schuld ach so pöhser Anderer sind gewiß keine gute Anregung, wenn all die Klugheit und all der Fleiß der Versager durch die pösen Anderen ja doch scheiterten. Wozu also mit viel Mühe klug und fleißig werden, wenn pöhse Andere doch Alles versauen?
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Von Versagern wird niemand je hören: "Sei nur ja nicht so faul und so blöde wie ich, sonst wirst Du auch so eine Nulpe wie ich." Also müssen Andere darauf verweisen: "Sei nur ja nicht so faul und so blöde wie dieses Arschloch, sonst wirst Du auch so eine wandelnder Misthaufen. Schau lieber mal den Freind Leila an, der mit Fleiß ..." Also schreib nicht so ein Zeug. Es kann nie zu viele Beispiele geben von Erfolg durch Fleiß.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/Aug/FORTUN.GIF
Hinweis auf Erfolge durch Fleiß können nie überbetont sein. Versager sehen darin aber ihre Einstufung als Versager, und daß mißfällt ihnen, da doch unbedingt Andere ihr Versagen verschuldet haben müssen, niemals sie selbst durch mangelnden Fleiß oder Verstand. Für Andere sind Hinweis auf Erfolg durch Fleiß aber enorm wichtig, wenn sie gerade eine Weiche stellen:
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Faulheit führt zu Versagen, und Fleiß führt zu Erfolg. Das muß ihnen klar gemacht werden, falls sie es noch nicht selbst erkannt haben. Versager-Geschichten von der Schuld ach so pöhser Anderer sind gewiß keine gute Anregung, wenn all die Klugheit und all der Fleiß der Versager durch die pösen Anderen ja doch scheiterten. Wozu also mit viel Mühe klug und fleißig werden, wenn pöhse Andere doch Alles versauen?
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Von Versagern wird niemand je hören: "Sei nur ja nicht so faul und so blöde wie ich, sonst wirst Du auch so eine Nulpe wie ich." Also müssen Andere darauf verweisen: "Sei nur ja nicht so faul und so blöde wie dieses Arschloch, sonst wirst Du auch so eine wandelnder Misthaufen. Schau lieber mal den Freind Leila an, der mit Fleiß ..." Also schreib nicht so ein Zeug. Es kann nie zu viele Beispiele geben von Erfolg durch Fleiß.
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Weltfremder, narzistischer Angeber !
schlageter
09.09.2011, 23:16
Leute, die sich ohne Not ausnutzen lassen, gibt es nicht, und Arbeit ist Lebensbasis. Treppe putzen und dann stolz auf die saubere Treppe blicken ist gewiß besser als Bier saufend in die Glotze stieren. Nur wich Leistungs-Ehrgeiz und Stolz auf erbrachte Leistung dem 68er Ungeist: für immer weniger Leistung immer mehr Kohle krallen, um sich im Urlaub daran aufzugeilen, daß fleißige Leute Bier bringen ...
Arbeit an sich ist kein Wert. Und auch die Arbeit als Lebenserfüllung ist eine eher moderne Einstellung, die frühestens mit Luther begann. Vorher hieß Arbeit soviel wie Mühe, Plage. Wenn Menschen so wenig mit sich selbst anfangen können, dass erst die Arbeit ihnen Sinn im Leben geben kann, find ich das traurig, aber gewiss nicht bewundernswert.
Die von Aufbau-Generationen geschaffene Substanz schwindet. Früher arbeiteten Arbeiter nach der Arbeit noch härter in Heim und Schrebergarten oder als Schwarzarbeiter. Als ich in der GHH Praktikant war, arbeiteten viele Leute 2 Schichten: Nachtschicht auf der Hütte und am Tag als Bau-Hilfsarbeiter. Wochenenden und Feiertagen hatten auch 3 Schichten:
6:00-14:00, 14:00-22:00 und 22:00-6:00 war die beliebteste Schicht, da die anderen Schichten nur zu einer Halbtags-Schicht am Bau reichten, aber am Bau brauchten wir die Leute, die 6:30 und 14:30 von der Hüttenschicht kamen.
Auch heute noch gibt es nicht wenige solcher Leute. Spontan fällt mir da ein Lkw-ahrer ein (die haben sowieso sehr lange Areitszeiten), der an seinen freien Tagen, an der Tankstelle arbeitete. Zu Wohlstand hat ers allerdings trotz seines Fleißes nie gebracht nur zum Alkoholiker.
Nun sind Deutsche zu fein dazu und sitzen lieber mit HartzIV am PC, um sich nicht ausnutzen zu lassen. Hier am Feldberg wurden gerade 2 Bundesstraße unnötigerweise für viele mio. € aufgemotzt, und während der ganzen Bauzeit war an der Baustelle nicht mal von Bauleitern ein Wort Deutsch zu hören. Die Firmenschilder waren noch deutsch, aber Balten hatten die Firma wohl gekauft.
Hätte ich so eine Firma, würde ich sie auch eher verscherbeln als mich mit Lettisch oder Karelisch zu plagen. Die Balten haben auch Firmen in Riga, die vom Hilsarbeiter bis zum Ingenieur Entsende-Arbeiter herschicken, deren Steuern und Abgaben Riga krallt.
Die gekauften BRD-Firmen machen steuerlich Null-Profit: so klauen deutsche Faultiere BRD-Geld!
Schwachsinn. Die meisten Deutschen sind sich für nichts zu fein. Ich habe in meinem Leben mehrere Aushilfsjobs gemacht und da waren genug niedrige Arbeiten dabei, meine Kollegen waren mehrheitlich deutsche Studenten.
Wenn mann aber eine Familie zu versorgen hat oder ein Haus abbezahlen muss, kann man sich den Luxus seine Arbeitszeit für 6 Euro die Stunde zu verschenken, nicht leisten.
Sehr schön, dass mittlerweile fleißige Balten und Chinesen als Kontrastmittel für den faulen Deutschen herhalten muss. Vor nicht allzulanger Zeit hieß es noch der fleißige Pole macht die Arbeit, für die sich der Deutsche zu fein ist. Bis man irgendwann gemerkt hat, dass die das auch nur solange machen wie der Lohn stimmt. Da jetzt raus ist dass der Pole auch nicht fleißiger ist als der Deutsche wird jetzt halt der Balte und der Chinese als leuchtendes Beisiel angeführt.
Arbeit an sich ist kein Wert. Und auch die Arbeit als Lebenserfüllung ist eine eher moderne Einstellung, die frühestens mit Luther begann. Vorher hieß Arbeit soviel wie Mühe, Plage. Wenn Menschen so wenig mit sich selbst anfangen können, dass erst die Arbeit ihnen Sinn im Leben geben kann, find ich das traurig, aber gewiss nicht bewundernswert.Falsch. Arbeit war für die eigene Gegenwart und die Zukunft der Nackommen immer überlebensnotwendig. Das änderte sich noch nie und wird sich nie ändern. Und es wird sich bitter rächen, daß gegenwärtig abermillionen Abendländer den errungen Fortschritt zur Faulheit mißbrauchen: Europa und USA zerfallen vor unseren Augen, aber unsere ach so klugen Links-Knaller spielen Vogel Strauß Kopf im Sand:
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"Selbstverwirklichung" mit Thai-Nutten, Jamaika-Gigolos, Wettsaufen, Konsumrausch, Ramba-Zamba, Rudelficken und Konfetti. Na, nicht mehr lange: Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Erwerbstätige mit Kindern oder Kinderwunsch wandern aus. BRD: über 500/Tag, GB: über 600/Tag (obwohl GB 25% weniger Bevölkerung hat als die BRD), Westeuropa: über 2.000/Tag, mehr im Jahr als alle Erwerbstätigen Münchens.
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Ach, es kommt ja genug Islami-, Zigeuner- und Afro-Multi-Kulti. Aber ist 2014 Rot/Grün/Rot an der Macht, ist die BRD vielleicht schon 2016 pleite und reißt ganz Europa mit. Nur kann auch unser FDJ-Hosenanzug die Pleite höchstens ein paar Jahre verschieben, da der Schaden schon unreparierbar ist: 68er Ungeist verhütete und ermordete im Mutterleib 16 mio. Deutsche, und über 6 mio. Deutsche ausgewandert:
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beste Leistungsträger von Kranfahrer bis Astro-Physiker. Pisa und steigendenes Akademiker-Proletariat zeigen: unsere Import-Proleten sind kein Ersatz für 22 mio. Deutsche, da die Weichei-Jugund lieber nutzloses Zeugs studiert als zu arbeiten: 2010 konnten über 180.000 Lehrstellen nicht besetzt werden, aber dafür gibt es bald 180.000 mehr arbeitslose Akdemiker, die irgend einen blöden Mist studieren ...
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... für den der Markt keine Verwendung hat, hier nicht, im Ausland auch nicht, da das Ausland nur die Besten nimmt: Leute, die auch einige Semester im Ausland studierten, lernten die Sprachen zu beherrschen, sich mit der Landeskultur vertraut machten, und da auch Kontakte knüpften mit der Elite von Morgen. Na, als guter REP halte ich an der Reling die Flagge hoch bis die BRD hinter dem Horizont versinkt.
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Wohnung, Kleidung, Nahrung, Bildung, Steckenpferde, Ferien, Altersvorsorge: alles das und noch mehr sollten sich auch Arbeitnehmer von ihrem Lohn leisten können. Jeder, der mich kennt, weiß, daß dies meine ernstgemeinte Meinung und nicht bloß ein frommer Wunsch ist. Daher befürworte ich den Mindestlohn.
[…] Wenn Menschen so wenig mit sich selbst anfangen können, dass erst die Arbeit ihnen Sinn im Leben geben kann, find ich das traurig, aber gewiss nicht bewundernswert. […]
Millionen arbeitende Menschen wissen mit selbst (und andern) etwas anzufangen. Sie sind Mitglied in Vereinen, verrichten ehrenamtliche Tätigkeiten während ihrer Freizeit, geben Kindern Nachhilfeunterricht, organisieren Ferienlager, frönen einer Sammelleidenschaft oder genießen die Stunden im Kreise der Familie. Andere bilden sich in ihren freien Stunden weiter, lesen Bücher, besuchen Kurse, erlernen Fremdsprachen, spielen ein Musikinstrument, schreiben Gedichte und Geschichten, malen und zeichnen, schneidern Kleider, betreiben Genealogie und Heraldik, restaurieren Dampflokomotiven, betätigen sich politisch und tun weiß ich nicht was noch alles.
schlageter
10.09.2011, 06:05
Millionen arbeitende Menschen wissen mit selbst (und andern) etwas anzufangen. Sie sind Mitglied in Vereinen, verrichten ehrenamtliche Tätigkeiten während ihrer Freizeit, geben Kindern Nachhilfeunterricht, organisieren Ferienlager, frönen einer Sammelleidenschaft oder genießen die Stunden im Kreise der Familie. Andere bilden sich in ihren freien Stunden weiter, lesen Bücher, besuchen Kurse, erlernen Fremdsprachen, spielen ein Musikinstrument, schreiben Gedichte und Geschichten, malen und zeichnen, schneidern Kleider, betreiben Genealogie und Heraldik, restaurieren Dampflokomotiven, betätigen sich politisch und tun weiß ich nicht was noch alles.
Ja, aber das sind nicht diejenigen die täglich zehn Stunden und mehr arbeiten, die haben für so etwas keine Zeit.
Ja, aber das sind nicht diejenigen die täglich zehn Stunden und mehr arbeiten, die haben für so etwas keine Zeit.
Klar, die von mir erwähnten fleißigen Menschen sind entweder Multimillionäre oder Hartz-IV-Empfänger …
Eine Frau, die in diesem Forum schreibt, sandte mir vor drei Tagen eine persönliche Nachricht, um mir mitzuteilen, daß sie wöchentlich 70 bis 80 Stunden arbeitet, obschon sie dies finanziell nicht nötig hätte. Ihr gilt meine Bewunderung!
Ich bin seit Jahrzehnten täglich 18 Stunden wach und tue dieses und jenes. Humer und Schlagerter dürften mich daher für blöd halten.
Die meisten die ein bisschen mehr sind sind die größten Charakterschweine. Viele die handeln haben anderen Wucherpreise vor die Nase gesetzt und sich so fett gemacht. Natürlich geht es allzu oft nicht fair und ehrlich zu. So das der größte Dreck am weitesten nach oben gespült wird.
Das Schimpfwort „Charakterschweine“ mußte von Dir ja kommen.
An D-Moll, der auf Trostlos’ soeben zitierten Beitrag wie folgt antwortete:
Oder einfach gesagt:
Je mehr einer hat, um so geiziger wird er.
Und wenn den mal ein wohlhabender spendiert. Höchsten für Afirka, wegen des Ansehens, damit noch mehr Neger uns fluten kommen.
Die meisten Spender sind und bleiben anonym (bloß den Organisationen, welche um Spenden bitten, und allenfalls noch der zur Verschwiegenheit verpflichteten Steuerbehörde sind ihre Namen bekannt).
Jeder arbeitsame und fleißige Steuerzahler ‚spendet‘ auch zwangsweise: denn ein Teil der Steuern, die er entrichtet, fließt in die Sozialhilfe. Menschen wie Arno Dübel (http://arno-duebel.tv), „Deutschlands frechstem Arbeitslosen“, würde ich die Sozialhilfe komplett streichen, so daß er nur noch auf freiwillige Spenden angewiesen wäre.
schlageter
10.09.2011, 22:52
Es gibt auch genug Menschen, die weniger als 10 Stunden arbeiten.
schlageter
10.09.2011, 22:59
Ich nehme nicht an, dass du die 18 Stunden, die du wach bist für 7 Euro für deinen Arbeitgeber dienst?
Es gibt auch genug Menschen, die weniger als 10 Stunden arbeiten.
Ja, was es nicht alles gibt! Es gibt auch freiwillige Obdachlose.
schlageter
10.09.2011, 23:10
Ja, was es nicht alles gibt! Es gibt auch freiwillige Obdachlose.
Und damit willst du mir was genau sagen?
schlageter
10.09.2011, 23:23
Falsch. Arbeit war für die eigene Gegenwart und die Zukunft der Nackommen immer überlebensnotwendig. Das änderte sich noch nie und wird sich nie ändern. Und es wird sich bitter rächen, daß gegenwärtig abermillionen Abendländer den errungen Fortschritt zur Faulheit mißbrauchen: Europa und USA zerfallen vor unseren Augen, aber unsere ach so klugen Links-Knaller spielen Vogel Strauß Kopf im Sand:
Der einzige Sinn des Fortschritts ist es das Leben der Menschen angenehmer und Lebenswerter zu machen.
schlageter
10.09.2011, 23:25
Eine Frau, die in diesem Forum schreibt, sandte mir vor drei Tagen eine persönliche Nachricht, um mir mitzuteilen, daß sie wöchentlich 70 bis 80 Stunden arbeitet, obschon sie dies finanziell nicht nötig hätte. Ihr gilt meine Bewunderung!
Das ist das traurigste was ich je gelesen habe.
Paul Felz
11.09.2011, 01:15
Der einzige Sinn des Fortschritts ist es das Leben der Menschen angenehmer und Lebenswerter zu machen.
Dieser Fortschritt wird durch Arbeit/Nachdenken erreicht. Es sollte auch nur denen nutzen, die genau das tun.
Der einzige Sinn des Fortschritts ist es das Leben der Menschen angenehmer und Lebenswerter zu machen.Quatsch³! Wäre angenehmes Leben der Sinn des Fortschritts, gäbe es keinen Fortschritt mehr seit Einige das Leben Anderer als angenehm betrachteten. Kein Ägypter hatte Bedarf besser als der Pharao zu leben. Darüber hinaus: kein Bedarf für mehr Fortschritt. Aber Menschen hatten und haben völlig andere Vorgaben:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
"Vermehret Euch und macht Euch die Welt Untertan!" Wer auch immer es formulierte, traf haargenau den Sinn des Lebens mit Fortschritt, der erst in der Unendlichkeit des Alls endet, wenn das All selbst endet. Fortschritt soll mehr Leistungsfähigkeit ermöglichen. Das ist der Sinn von Fortschritt. "Angenehmes Leben" und "Schönheit" sind nie absolute und allgemeingültige Werte und liegen immer ausschließlich im Auge des Betrachters: für ein hungriges Kroko bist sogar Du schön.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und wird ihm täglich ein schlageter vorgeworfen, und ist da noch ein anderes Kroko zur Paarung, sieht es das als angenehmes Leben. Du siehst es wohl anders, auch weil Du außer Hunger und Geilheit auch noch Geltungsbedürfnis hast, das sich eben nur mit Leistung befriedigen läßt. Es ist aber keine Leistung irre viel Sand an die falsche Stelle zu schaufeln. Du tust jedoch genau das.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und so kannst Du Dein Geltungsbedürfnis mangel Leistung nicht befriedigen. Du willst "angenehmes Leben" indem Du Hunger, Geilheit und Geltungsbedürfnis auf Kosten Anderer mit der Leistung Anderer befriedigst. Mit Hunger und Geilheit ermöglicht Dir die BRD-Sozial-Struktur das ja auch schon, aber Dein Geltungsbedürfnis kannst Du nach wie vor nur mit Deiner eigenen Leistung befriedigen, und die fehlt eben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/May/ZUG-ICEK.JPG
schlageter
11.09.2011, 23:01
Quatsch³! Wäre angenehmes Leben der Sinn des Fortschritts, gäbe es keinen Fortschritt mehr seit Einige das Leben Anderer als angenehm betrachteten. Kein Ägypter hatte Bedarf besser als der Pharao zu leben. Darüber hinaus: kein Bedarf für mehr Fortschritt. Aber Menschen hatten und haben völlig andere Vorgaben:
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"Vermehret Euch und macht Euch die Welt Untertan!" Wer auch immer es formulierte, traf haargenau den Sinn des Lebens mit Fortschritt, der erst in der Unendlichkeit des Alls endet, wenn das All selbst endet. Fortschritt soll mehr Leistungsfähigkeit ermöglichen. Das ist der Sinn von Fortschritt. "Angenehmes Leben" und "Schönheit" sind nie absolute und allgemeingültige Werte und liegen immer ausschließlich im Auge des Betrachters: für ein hungriges Kroko bist sogar Du schön.
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Und wird ihm täglich ein schlageter vorgeworfen, und ist da noch ein anderes Kroko zur Paarung, sieht es das als angenehmes Leben. Du siehst es wohl anders, auch weil Du außer Hunger und Geilheit auch noch Geltungsbedürfnis hast, das sich eben nur mit Leistung befriedigen läßt. Es ist aber keine Leistung irre viel Sand an die falsche Stelle zu schaufeln. Du tust jedoch genau das.
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Und so kannst Du Dein Geltungsbedürfnis mangel Leistung nicht befriedigen. Du willst "angenehmes Leben" indem Du Hunger, Geilheit und Geltungsbedürfnis auf Kosten Anderer mit der Leistung Anderer befriedigst. Mit Hunger und Geilheit ermöglicht Dir die BRD-Sozial-Struktur das ja auch schon, aber Dein Geltungsbedürfnis kannst Du nach wie vor nur mit Deiner eigenen Leistung befriedigen, und die fehlt eben.
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http://www.24-carat.de/2011/May/ZUG-ICEK.JPG
Falsch. Menschen sind nie zufrieden, sie wollen immer alles noch schöner, schneller, bequemer und besser, das ist die triebfeder allen Fortschritts.
Zu deinem letzten Satz: Ich weiß nicht woher du das wissen haben willst, welche Leistung ich erbringe.
schlageter
11.09.2011, 23:04
Dürfen Hartz IV empfänger dann nur noch viereckige Räder benutzen? Und bei Kopfweh bohrt der Schamane dann ein Loch in den Schädel um die bösen Geister rauszulassen?
Sleepwalker
12.09.2011, 17:24
Für meinen Teil hab ich keine Lust mehr(
...und wer zahlt dir die Sozialhilfe, wenn wie du plötzlich alle keine Lust mehr haben zu arbeiten? ;) Zum Glück bist eh ned egoistisch :rolleyes:
Richtig wir sollten den Sozialstaat abschaffen, einen Nachtwächterstaat einführen und wieder auf Eigentum und Unternehmertum setzen.
Dann hätten wir auch endlich einen echten Arbeitsmarkt, auf dem sich per Angebot und Nachfrage herausstellt, wieviel Arbeit wir tatsächlich brauchen.
Heute haben wir sowas ja nicht und eigentlich weiss keiner, wieviel von dem, was wir arbeiten, notwendig, wieviel aber nicht notwendig ist.
Meine Nietzsche-Ausgabe zählt 23 Bände (Werk und Nachlaß 15 Bände, Briefe 8 Bände). – Also faul war er nicht, der fröhliche belesene Philosoph.
Das Schreiben von Büchern ist eben nur Nichtarbeit, nicht Nichtstun. :)
Randbemerkung:
Die "jeder kann es schaffen" Haltung ist natürlich auch Ausdruck eines Glaubens, der zum geistigen Inventar des Kapitalismus gehört.
"Geistige Lachnummer" passt besser.
Denn man muss schon gänzlich frei sein von jedem Verständnis von Wirtschaft und Gesellschaft, um derartiges ernsthaft zu behaupten.
Randbemerkung:
"Geistige Lachnummer" passt besser.
Denn man muss schon gänzlich frei sein von jedem Verständnis von Wirtschaft und Gesellschaft, um derartiges ernsthaft zu behaupten.
Es gibt dafür diese NLP Kurse und Bücher, die gerade bei aufstiegsorientierten Leuten sehr beliebt sind:
http://www.nlp-egotuning.de/DenkDich-Reich-Mit-NLP-und-Hypnose-Erfolgs-und-Geldblockaden-auflosen.html
In diesem Workshop fokussieren wir uns auf Reichtum und entwickeln gemeinsam ein dazu passendes Glaubenssystem. Und wenn Sie sich erst einmal von blockierenden Glaubenssätzen gelöst haben, fällt es auf einmal vollkommen leicht, das zu erreichen, wovon man träumt. Die Folge: Reichtum. Im Denken. Im Portemonnaie.
Das ist die passende (Heils)Lehre zum Neoliberalismus. Sie kommt als Wissenschaft getarnt daher und ist doch nur Magie. Es dürfte eine Mehrheit der Amerikaner sein, die an so etwas glauben.
Kreuzbube
15.09.2011, 16:04
Wenn keine Arbeit da ist kann man entweder selbst Arbeit schaffen, oder auswandern.
Das fehlte noch. Wir sollen auswandern, damit die Saubande neues Kroppvolk einquartieren kann.:vogel:
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