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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #22091
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Bin nun durch mit dem Buch „Was die Öffentlichkeit nicht wissen soll“. Zwei kleinere Sachen waren mir noch aufgefallen.

    …. dem Trio seien vierzehn Überfälle anzulasten, nur weil diese stattgefunden haben und die Täterbeschreibungen in etwa auf Mundlos und Böhnhardt passen bzw. es sich bei den Fluchtmitteln um Fahrräder handelt.
    S. 33

    Es waren nicht immer Fahrräder, sondern einmal Moped und ein anderes Mal Motorrad.

    … in ihrem Laden in der Keupstraße gewesen und habe diesen ausspioniert, indem sie vorgab, dringend die Toilette aufsuchen zu müssen. In dem Geschäft explodierte Tage später eine Bombe, durch die die Tochter des Hauses schwer verletzt worden war.
    S. 76

    Das ist nicht die Keupstraße, sondern gem. Medienberichten soll es sich um die Probsteigasse handeln. M. E. hat sich hier der Autor vertan.
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  2. #22092
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Aber könnte es möglich sein, dass die Polizei eine definitive Spur hatte, die zu der Disco <<Luna>> in Kornwestheim hinführte, aber dann dieses auf verunreinigte Wattestäbchen gelenkt wurde und damit zunichte gemacht wurde.

    Das ist alles verrückt. Bei Kiesewetter würde der Sachverhalt so aussehen. Sie reißt sich darum, unbedingt einen Tag früher aus dem Urlaub zurück zu kommen. Als sie das dann darf, schlägt sie sich mit einem Freund die Nacht um die Ohren um dann, nur bei 2 ½ Stunden Schlaf unausgeschlafen und übermüdet ihren Dienst anzutreten. Dass widerspricht jeder Logik.
    Nicht wenn KW in genau dieser Disco war, am Abend vor ihrem Tod, weil sie dort einen verdeckten Einsatz hatte.

    Die MK kam verfrüht und kurzfristig aus dem Urlaub, weil die Fortsetzung einer zuvor begonnenen verdeckten Drogenoperation anstand, so in etwa könnte das gewesen sein. KW hatte einen Kontakt zu einer Zielperson dieser Operation, und deshalb musste KW aus dem Urlaub in den Dienst, um diesen Kontaktmann zu treffen.

    Adolf Heilig, so der Tipp von editor64, hat irgend etwas damit zu tun.

  3. #22093
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Ich meinte ja damals, wo die Ermittlungen stattfanden. Wenn da etwas "verloren" geht, fordert man das eben nochmal an. So wäre zumindest meine Logik. Aber Logik muss man in dem Verfahren sowieso ausschalten.
    Logik bedeutet in diesem konkreten Fall, dass keine Polizeibehörde ein Foto einfach so weg gibt. Da macht die Polizei eine Kopie. Die Kopie gibt sie weg. Das Original behält sie.

    So geht Logik.

  4. #22094
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Temme hat beim 41. VT ausgesagt, dass seine Kontakte zu seiner Quelle am Todestag Yozgat erst 2012 Thema wurden, vorher habe man ihn nie deshalb befragt.

    Götzl fragt nach seinen Quellen, dem Schwerpunkt Islamismus und der Anzahl. Te. sagt: „Im Bereich Islamismus fünf Quellen und eine Quelle im Bereich des Rechtsextremismus“. Wann er, speziell in diesem Zeitraum, davor und danach, Kontakt zu jener Quelle aus dem Bereich Rechtsextremismus gehabt habe, will Götzl daraufhin wissen. Te. verweist darauf, dies habe er nicht aus eigener Erinnerung, sondern aus dem, was er habe rekonstruieren können im Anschluss an eine Vernehmung durch die BAW im März 2012: „Dort wurde mir vorgeworfen, dass es zwei telefonische Verbindungen mit dieser Quelle am Tattag gegeben hat“. Das sei ihm bis zu diesem Punkt nicht bewusst gewesen und auch bei polizeilichen Vernehmungen bis zu diesem Tag nicht thematisiert worden.
    Wenn das stimmt, dass die hessische Polizei das Thema "Telefongespräche mit Quellen" 2006 gar nicht angesprochen hat nach Temmes Verhaftung 2 Wochen nach der Tat, dann frage ich mich, wo das BKA das 2012 auf einmal her hatte. Die Polizei wird 2006 die Telefonkontakte Temmes gesichert haben, und aus der schriftlichen Befragung der Quellen (indirekt durch das LFV) müsste sich ergeben haben, worüber Benjamin Gärtner mit Temme sprach, und ob es auch Anrufkontakte mit den 5 islamischen Quellen gab.

    Er habe dann später vom Büro aus die Quelle angerufen und einen Termin ausgemacht für Montag, 10. April. Aus den Kalendereintragungen habe er nachvollziehen können, um was es dabei gegangen sei: „Die Quellen bekommen Geld, ich hatte diese Person noch nicht gesehen, das heißt, er hätte noch Geld bekommen und ich habe einen Termin [...] ausgemacht, damit er sein Geld bekommen sollte“. Götzl hakt zum ersten Telefonat am Nachmittag nach. Aus eigener Erinnerung, so Te., könne er das nicht einordnen. Aber die Polizei habe die Uhrzeit ermittelt. Er sei zunächst mit einer anderen Quelle unterwegs gewesen und habe dann im Büro gearbeitet, es sei zwischen seiner Rückkehr im Büro und Dienstende gelegen gewesen.
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    Temme hatte am Freitag frei, er war am Donnerstag "mit einer anderen (also islamischen!!!) Quelle unterwegs."
    In dieser Zeit erhält er einen Anruf von Gärtner, den er wegdrückt oder aber kurz sagt "Rufe später zurück".

    Danach fährt Temme ins Büro, ruft Gärtner NICHT zurück.
    Dann fährt Temme zu Yozgat, parkt sein Auto genau vor der Tür, um 17 Uhr geht Temme wieder. Yozgat stirbt.

    Temme hat davon nichts mitbekommen, sagt er, und Temme hat am nächsten Tag (Freitag) frei.
    Anstatt aber Gärtner vom Handy aus zurückzufufen, Termin für nächsten Montag ausmachen, fährt Temme ins Büro zurück und ruft Gärtner von dort aus an?

    Das ergibt keinen Sinn. Es stimmt auch nicht, Temme fuhr ins Büro, weil er nicht wusste, was er tun sollte.
    Ich bin sicher, dass Temme ins Büro fuhr, um sich abhörsicher mit Vorgesetzten zu besprechen, weil Temme natürlich ganz genau wusste, was da beim Yozgat passiert war.

    Ergebnis dieser Telefonate war: Temme stellte sich nicht. Weil man es ihm so gesagt hatte.

  5. #22095
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Bin nun durch mit dem Buch „Was die Öffentlichkeit nicht wissen soll“. Zwei kleinere Sachen waren mir noch aufgefallen.
    S. 76

    Das ist nicht die Keupstraße, sondern gem. Medienberichten soll es sich um die Probsteigasse handeln. M. E. hat sich hier der Autor vertan.
    Korrekt. Da will jemand Zschäpe gesehen haben, was imo Blödsinn ist. Der Täter mit dem Korb (ohne Geld) hatte lange blonde Haare. Jedenfalls laut Phantombild.

    Der Kölner Kripomann sagte übrigens im PUA Berlin aus: Die Tochter wurde nicht lebensgefährlich, sondern nur leicht verletzt.
    Das passt zum Leichtverletzten in Nürnberg 1999, der konnte auch nach Hause gehen, nachdem man ihm die Wunden verbunden hatte.

  6. #22096
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    .....

    Was sagte Beate Keller?
    Hat sie die Mörder 100% sicher wieder erkannt?
    Nö, sie sagte "ziemlich sicher".
    Das Protokoll vom Ruppe war absolut korrekt.

    Das ist 1A Medien- und Prozessregie, psychologisch sehr interessant, wie die Gehirnwäsche funktioniert. Aus Scheixxe werden Gewissheiten erzeugt, in den Medien, denn was glauben die Leute?

    Beate Keller hat B&M in Nürnberg erkannt, und in Köln wieder erkannt.
    Wenn die Dinge dann vor Gericht richtig gestellt werden, dann wird darüber schlicht und einfach nicht berichtet. Drecksmedien.
    So wie ich das aus den „Irrungen und Wirrungen“ des PUA-Berichts raus lese, trifft dieser „ziemlich-sicher- Vergleich“ aber auch nur auf eine Person zu.

    Frau K. sei sich „ziemlich sicher“, dass jeweils eine Person auf diesen Sequenzen mit einem von ihr am Tatort wahrgenommenen Radfahrer identisch sei…………„Das ist einer der Männer, die ich in Nürnberg gesehen habe……..Und sind Sie sich da zu hundert Prozent sicher? Und da habe ich gesagt: Ich bin mir da ziemlich sicher.
    PUA-Bericht S. 524
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  7. #22097
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Protokoll 69. Verhandlungstag – 18. Dezember 2013

    Zeuge: Prof. Dr. Siegfried Mundlos, Vater von Uwe Mundlos
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Was steht da zur Obduktion in Berlin und zu den Schussverletzungen?
    Was haben die Verteidiger getan, als Prof Mundlos das erwähnte?
    "Nicht wie das BKA mir sagte Pistolenschuss, sondern Grosskaliber"


    Das kam aber erst am 2. Tag von Prof Mundlos Aussage.
    Es geht aber gleich gut los.

    Er müsse sich jetzt seit 15 Jahre anhören, dass hier eine Bombenwerkstatt existiert habe, die habe es aber nicht gegeben. Dann berichtet er.
    sollte man mal in Gänze lesen.

    Die Geschichte, die „in der Presse hochgekocht“ worden sei, dass Uwe im August 1994 in Chemnitz wegen verfassungsfeindlicher Symbole angeklagt worden sei, sei ein echter Übergriff der Staatsanwaltschaft, so Mundlos.

    Er selbst sei aus dem Urlaub gekommen und habe gesehen, dass Uwe im Portemonnaie eine Visitenkarte mit einem Bild von Charlie Chaplin aus „Der große Eroberer“ [vermutlich „Der große Diktator"] gehabt habe. Er habe Uwe gesagt, das mache nur Ärger, es gebe Leute, die den Witz nicht verstehen würden, aber Uwe habe das trotzdem mitgenommen.


    Einen Tag später seien drei Polizisten in die Wohnung seines behinderten Sohnes gekommen und hätten erzählt, dass Uwe in Chemnitz mit Propagandamaterial erwischt worden sei und sie einer Hausdurchsuchung zustimmen sollten. Der „Polizeioffizier“ habe die Wohnung stürmen lassen wollen.

    Die Polizisten hätten sich dann den Rucksack seines Sohnes angeguckt und hätten mehrere Kassetten mit Musik, AC/DC und Udo Lindenberg, gefunden und seien zufrieden gewesen.

    Er sei dann nach Chemnitz gefahren, um seinen Sohn abzuholen. Er sei Sonntagabend gegen Mitternacht in Chemnitz angekommen und da seien 30-40 junge Leute entlassen worden. Er habe Uwe gesagt, dass er ihn mitnehme. Es habe aber noch der Hund von Stefan A. [siehe Protokolle zum 61. und 62. Verhandlungstag] abgeholt werden müssen, „der war auch inhaftiert“.



    Er habe dann herausgefunden, dass das ein „absoluter Übergriff“ der Staatsanwaltschaft gewesen sei, denn es sei nur eine einzelne Visitenkarte gewesen. Und mit diesem Ereignis habe man seinen Sohn noch über zwei Jahre drangsaliert. Weil er die Widerspruchsfrist um einen Tag versäumt habe, habe man ihm zu Unrecht 720 Euro „aufgedrückt”. Er, Siegfried Mundlos, habe das im Schäfer-Bericht [[Links nur für registrierte Nutzer]zum Verhalten der Thüringer Behörden und Staatsanwaltschaften bei der Verfolgung des „Zwickauer Trios"], als einzige Eintragung seines Sohns gelesen.
    Entlarvend für den Staatsapparat, was da abging. "Wer Nazi ist, bestimme ich", frei nach Hermann Göring.


    Mundlos fährt fort, sein Sohn habe ab 1996 in Jena eine eigene Wohnung gehabt. Aber schon als er noch bei den Eltern gewohnt habe, habe er bemerkt, dass Uwe am Computer einen Brief an einen Häftling geschrieben habe. Da sei der Name St. erwähnt worden, der sei aus dem Chemnitzer Raum und er, Siegfried Mundlos, habe gespürt, dass St. großen Einfluss auf seinen Sohn ausgeübt habe.
    Thomas Starke, der Spitzel, der die "Jenaer Zelle" auftragsgemäss aufbaute und "TNT" brachte.

    Daher ist es Staatsräson, dass Thomas Starke erst Ende 2000 Spitzel wurde, trotz Beweis des Gegenteils wird das beibehalten, selbst durch den PUA Berlin.

    Stefan Apel war Tippgeber der Polizei?

    Auf Nachfrage berichtet Mundlos, dass er durch Zufall mitbekommen habe, dass Stefan A. Tippgeber gewesen sei für die Polizei. Sein Sohn habe sich eine „Rangelei“ mit einem jungen Mann geliefert, da sei es zur Anzeige gekommen und zu einem Täter-Opfer-Ausgleich.

    Er selbst sei dann bei der Familie des Opfers gewesen und habe sich persönlich entschuldigt. Von der Mutter habe er erfahren, dass die Polizei nur durch einen Tipp des Stefan A. habe zugreifen können. Götzl hakt nach.

    Mundlos sagt, sein Sohn und noch ein Beteiligter, den Namen nenne er nicht, hätten jemanden umgerempelt und der andere junge Mann habe dem Opfer noch die Geldbörse geklaut. Götzl fragt, wer das Opfer gewesen sei. Er wisse gar nicht, ob er das sagen dürfe, so Mundlos, er könne es Götzl ja unter vier Augen sagen. Götzl erwidert, es gehe hier darum, mit welchen Personen Uwe Mundlos damals Kontakt hatte, er wolle wissen, wie das Opfer hieß. Mundlos sagt, dann wolle er einen Zeugenbeistand. Götzl sagt, er sehe nicht, wo Mundlos hier Schwierigkeiten bekommen sollte.

    Mundlos sagt, der Mann heiße Gr. [phon.], der andere Beteiligte heiße H. [vermutlich [Links nur für registrierte Nutzer], Anmerkung nsu-watch].
    Jürgen Helbig, MAD-Spitzel...


    Das Verhältnis seines Sohnes zu Stefan A. sei gut gewesen, bis Uwe mitbekommen habe, dass Stefan A. klaue, über die Maßen trinke und sich damit brüste, dass er der Polizei ab und zu einen Tipp gebe, weil das nützlich sein könne. Danach habe sich sein Sohn von Stefan A. getrennt. Diese Informationen habe er von seinem Sohn, so Mundlos. An sich sei Stefan A. „nicht nur ein schlechter Kerl”, aber er habe ein bisschen zu viel getrunken und den Boden unter den Füßen verloren.
    Wenn Stefan Apel man nicht auch für die Schlapphüte tätig war...


    Prof Mundlos hat sich glänzend geschlagen, da war viel mehr als "Sie kleiner Klugsch..." zu Götzl.
    Die interessanten Aussagen wurden aber nicht in den Medien gebracht.
    Dreckspresse.

  8. #22098
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    So wie ich das aus den „Irrungen und Wirrungen“ des PUA-Berichts raus lese, trifft dieser „ziemlich-sicher- Vergleich“ aber auch nur auf eine Person zu.

    PUA-Bericht S. 524
    Ja, der mit dem Segelohr, und was fehlt auf dem nach ihren Angaben gemachten Phantombild?
    Das Segelohr...

    Beate Keller wollte sich lediglich wichtig machen. Gesehen hat die gar nichts.
    Wählt aber sicher GRÜN

  9. #22099
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Weiter Prof Mundlos:

    Dann spricht Mundlos davon, dass Frau Böhnhardt seinen Sohn geschickt habe, um Uwe Böhnhardt aus der Drückerkolonne zu holen [siehe Protokolle zum [Links nur für registrierte Nutzer]., [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]Verhandlungstag]. Sein Sohn sei Uwe Böhnhardt wohl öfters mal zur Seite gesprungen. Götzl fragt nach weiteren Beispielen. Mundlos sagt, das gehe jetzt aber hart gegen Frau Böhnhardt.

    Wegen „dem sogenannten Puppentorso“ habe es einen Prozess gegen Uwe Böhnhardt gegeben. Im Rahmen des Prozesses habe Frau Böhnhardt bei ihm, Siegfried Mundlos, angerufen, ob sein Sohn sie zu dieser Gerichtsverhandlung fahren könne, obwohl sie gewusst habe, dass das in die Schulzeit fiel.

    Im Nachhinein habe er von seinem Sohn erfahren, Frau Böhnhardt wollte, dass sein Sohn Uwe Böhnhardt ein Gefälligkeitsalibi gebe. Frau Böhnhardt habe also junge Leute angestiftet zu einer strafbaren Handlung. Er habe das auch als Strafanzeige an die Bundesanwaltschaft geschickt, die hätten das an Thüringen verwiesen und es sei wegen Verjährung eingestellt worden.
    2 Dinge ergeben sich daraus: Uwe Mundlos hatte mit dem Puppentorso gar nichts zu tun und ein stichhaltiges Alibi.

    In der Revisionsverhandlung wurde Böhnhardt in Sachen Puppentorso Judenpuppe freigesprochen, und das trotz Fingerabdruck Böhnhardts am Tatort. Eindeutige Aussage Mario Melzer LKA. Wie geht das???

  10. #22100
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Mundlos weiter:

    Mundlos’ Stimme klingt heiser und Götzl fragt, ob es von der Stimme her noch gehe. Mundlos sagt, es gehe noch, er wolle jetzt „zum Kern der Sache“ kommen. Götzl fragt, welcher das sei. Mundlos sagt, das sei, dass man das Trio bewusst habe fliehen und nach Chemnitz gehen lassen. Götzl fragt danach, dass Mundlos während der Zeit, in der sein Sohn im Ilmenau-Kolleg war, auf andere Freunde gehofft habe. Mundlos antwortet, er habe gehofft, dass Uwe, wenn er sein Abitur schaffen würde, vielleicht ein Studium in einer anderen Region aufnehmen würde und sich so leichter aus dem rechten Umfeld lösen könne. Sein Sohn habe ihm einmal berichtet, wenn er zum Joggen in den Wald gefahren sei, habe es nicht lange gedauert bis ein Auto gekommen sei und man ihn beobachtet habe, „um ihn psychisch unter Druck zu setzen“. Selbst in der Armeezeit habe sich der VS nicht gescheut, ihm nachzusetzen. Die „Art Psychoterror“ habe dann dazu geführt, dass André K. und Uwe Böhnhardt auf den Hof der Polizei in Jena gegangen seien und sich Zivilfahrzeuge notiert hätten. Die beiden seien dann geschnappt und reingezogen worden und hätten „Hiebe“ bekommen. Der „Psychoterror des VS“ habe, so Mundlos, dazu beigetragen, Leute wie Böhnhardt und wahrscheinlich auch seinen Sohn, „noch irrer zu machen“. Dann sagt er in Richtung der Bundesanwaltschaft: „Ganz dick unterstrichen, auch für die Herren von der Bundesanwaltschaft.“
    Da haste die KFZ-Liste, @nachdenkerin. Dein Lieblingsasservat aus der Razzia.

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