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Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!
Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!
Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.
Du bist ja lernfähig , jedenfalls für ein paar Stunden
Es ist nicht glaubwürdig, dass Kleimann nie mit Wunderlich über den Fall gesprochen haben soll, wo K. doch dessen Akten nutzte. Ganz sicher kannten die sich bestens.
Es ist sogar noch viel "verklumpter", denn Wunderlich gab ja die Quintessenz seiner Erfahrung weiter: Das Trio wird vom Geheimdienst geschützt.Also Kleimann kennt Wunderlich, sogar per “Du” (die findeste …), aber Wunderlich kennt nicht Kleimann.
Und woher nahm Wunderlich diese auch schriftlich 2001 (Ende der Zielfahndung!!!!!!!) geäusserte Gewissheit, die Allgemeingut war im LKA (Präsident Luthardt bestätigt das)???
1. Das LFV liess gegenüber den Eltern 1998 durchblicken, für Anrufe mit den Uwes doch besser Telefonzellen zu nutzen, verriet also dass die Telefone abgehört wurden.
2. Der anonyme Brief an Prof. Mundlos, Zschäpe sei Informantin wird wohl vom LFV selber gekommen sein, oder von einem V-Mann des BFV.
3. Das LKA bekam nur veraltete Infos vom LFV über Aufenthaltsort des Trios und war immer zu spät. Zugriffe des MEK wurden vom LKA (Leitungsebene) abgeblasen (auf wessen Weisung? Die des BKA?)
und dann muss man sich die Geschichte 2002 klar machen, wo "Böhnhardt und Zschäpe" in Chemnitz mit zur Personenüberprüfung auf die Wache mussten, weil Kleimann sie gefunden haben will, und dann hatten die neue Pässe, und die Fingerabdrücke im Fahndungscomputer waren geändert worden.
Danach rührte im LKA niemand mehr einen Finger. Das Trio hätte jederzeit folgenlos auftauchen können.
BTW: "Da war einer schneller" (über die Toten im WOMO 4.11.) als "running gag" der Thüringer Ermittler passt ganz genau da hinein...
Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.
Es geht so weiter:
Es wurde in den Akten geschrieben, dass Herr Apel der Onkel von Beate Zschäpe sei und dass Hinweise vorlägen, wonach Herr Apel in Polen heiraten möchte. Damals ging man davon aus, dass auch das flüchtige Neonazi-Trio dann nach Polen reisen könnte um an der Hochzeit teilzunehmen. Es gab jedoch nirgendwo einen Hinweis, warum der Herr Apel auch der Onkel von Frau Zschäpe sein soll. Der Zeuge fragte sich, wie die Beamten zu dieser Annahme kamen. Er fand dann raus, dass Herr Apel auch nach Chemnitz verzogen sei und tatsächlich in Polen geheiratet hatte, er wurde dann auch Vater, aber hatte mit Beate Zschäpe definitiv nichts zu tun. “Ich habe dann festgestellt, dass dieser Apel gar nicht Apel geist sondern Appel, mit Doppel L”. Offensichtlich haben die Ermittler den Namen falsch geschrieben und eine völlig unschuldige Person, die mit dem Trio nicht im Zusammenhang stand, überwacht
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Sorry, aber wer blickt da noch durch? Alles möglich von "Apel" bis "Appell"...?
Kann ja sein, dass es nichts zur Sache tut. Aber wie soll erklärt werden, dass dieser Apel gar nicht Apel heißt, sonder Appel mit Doppel "L"???.
Demnach müsste der ja Apell, wegen mir auch Appell heißen.
Wie gesagt: muss nicht von Bedeutung sein, aber immerhin ist es eine sachliche Unschärfe, die zu dem Komplex irgendwie passt, wie die Faust auf`s Auge.
@Nachdenkerin würde vermutlich von "Irrungen und Wirrungen" sprechen.
Klar haben die sich darüber ausgetauscht, was wohl mit den Akten los war... und wenn das nur in der Kantine geschah...
Wichtig ist jedenfalls Folgendes: Als Wunderlich Kopien der alten Akten bekam, um sich auf seine Zeugenaussage im Berliner PUA vorzubereiten, 2 Tage lang tat er das Anfang 2013, da war die "Garagenliste" drin, und diese Liste kannte Kleimann auch nicht, das sagte er ja später aus in Thüringen vorm PUA.
Wegen dieser Garagenliste gab es ja einen grandiosen Medien-Hype, weil die Fluchtpunkte des Trios am 26.1.98 da drauf standen.
Es folgte dann die Gegenüberstellung von Brümmendorf (BKA) mit Dressler (LKA) in Berlin, wo aber nichts geklärt wurde, da beide bei ihren Darstellungen blieben "Du bist Schuld"...
LKA-Präsident Luthardt sagte aus, er wusste gar nicht, dass das BKA Mitte Februar 98 ganze 2 Wochen lang zum LKA kam, um Fahndungsansätze zum Trio aus den Asservaten des 26.1.98 zu finden.
Wunderlich wusste davon auch nichts, obwohl er doch schon suchte...
BTW: Hätte man die Liste vom Mundlos in der Bombenwerkstatt gefunden, so hätte man eine Verbindung von Mundlos zur Bombenwerkstatt gehabt und auf dem Haftbefehl am 28.1.98 hätte "Bombenwerkstatt" draufgestanden, nicht Theaterbombe.
Als Ende Juni 98 dann der neue Haftbefehl kam, "Bombenwerkstatt", war da die "Wohnungsliste" zur "Garagenliste" mutiert???
Die wichtige Aussage könnte die von Razzialeiter Neusüss sein, der an jenem 26.1.98 den Dressler vertrat, und Neusüss kam aus dem Drogendezernat des LKA, also hatte mit der Trio-Geschichte gar nichts zu tun. Vorher nicht und nachher auch nicht. Er ist nicht "verstrickt in Lügen" und wurde daher auch nicht vom Mainstream beachtet.
Neusüss sagte aus, dass man erst am Morgen danach auf Klaus Apel, Kripo Jena als Garageneigentümer kam.
Diese Aussage wirft alles über den Haufen, denn Neusüss teilte ja die Leute ein an jenem Tag, er wüsste also, ob da ein Klaus Apel zu "seiner Garage" samt Zweitschlüssel fuhr oder nicht.
Noch was Unwichtiges:
Der Abteilungsleiter des LFV TH "Rechtsextremismus" Schrader sagte aus, man habe Weisung (von Roewer oder Nocken) gehabt, nur mit der Zielfahndung (Wunderlich) zu reden, aber nicht mit Dressler und seinen Leuten von der EG TEX des LKA, die für die Fahndung den Hut auf hatten. (Aussage LKA-Chef Luthardt: Dressler sucht, die Zielfahndung unterstützt ihn)
Dressler arbeitete mit dem BKA, Wunderlich mit dem LFV.
Offenbar auch zum Teil gegeneinander.
Roewer sagte, er habe Auftrag erhalten, das Trio zu suchen, aus dem Ministerium ganz oben, wegen "Informationsabfluss" aus dem LKA. An wen? Etwa an das BKA, Staatsschutz (Brümmendorf), das im Auftrag des BFV agierte? Oder für einen "befreundeten ausländischen Dienst" ???
dann lies halt nochmal:
Also war Kripomann Klaus Apel auch nicht bei der Garage Nr.5, weder mit Schlüssel noch ohne. Niemand sagte bei der Einsatzbesprechung, "oh, das ist doch die Garage des Kollegen Apel", und man wartete auch nicht auf ihn, bis er zum Dienst kam etc pp.15.41
Zur damals vermuteten Verwandschaft zwischen Beate Zschäpe und dem Polizeibeamten aus Jena, der die durchsuchte Garage an sie vermietete sagt der Zeuge, dass erst am nächsten morgen bekannt wurde, dass Herr Apel ein Polizist sei.
Und wenn wir gerade dort sind:
Hast Du das auch überlesen?
Böhnhardt war also laut Aussage Neusüss nie am 26.1.98 bei der Garage Nr.5.Bekanntermaßen habe sich die Öffnung der Garage 5 verzögert, zum Zeitpunkt der Sprengstoff-Feststellung war Böhnhardt neben seiner Garage (6) schon verschwunden.
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Dressler sagte das Gegenteil, aber Dressler war zur Schulung...
Einer lügt.11.40
Der Zeuge spricht über die Verwunderung kurz vor der Durchsuchung zur Besprechung bei der Polizei Jena, als bei der Klärung zum Inhaber der Garage herrauskam, dass es sich bei jenem Inhaber der zu durchsuchenden Garage um einen Polizisten der Polizei Jena selbst handelte.
Und jetzt Dein "Nein" von Gestern Abend:
[Links nur für registrierte Nutzer]16.33
Im Anschluss seien die Beamten dann im 2. Objekt gewesen, gegen 10 oder halb 10. In beiden wurde durch die Polizei nichts besonderes gefunden. Anderthalb Stunden nach Beginn sei dort der Name Böhnhardt gefallen, er habe gefragt, “ist das nicht der Mann da unten?”, der sei dann in ein Auto eingestiegen und weggefahren.
Durchsuchungszeuge Hering war beim 1. Objekt, den Garagen bei Böhnhardts Wohnung, einige Polizisten fuhren zum 2. Objekt, das sind die Garagen an der Kläranlage, Hering aber nicht. Und dann fuhr Böhnhardt im Auto davon, Hering bestätigt also die Aussage von Neusüss.
Der 2. zivile Zeuge Rausch erzählt imo Blödsinn... wie Dressler auch.
Ich bitte um Quelle, dass Neusüss der Durchsuchungs-Leiter war.
Nein, Hering belastet Neusüss:
Der Polizist Peter Hering bestätigt:
Als man “im 2. Objekt gewesen” wäre “gegen 10 oder halb 10″ , sei dort der Name Böhnhardt gefallen, …
“… er habe gefragt, “ist das nicht der Mann da unten?”, der sei dann in ein Auto eingestiegen und weggefahren.”
“Auf Nachfrage erklärt er, dass er bei der ersten Garagen beobachtet hat, wie Böhnhardt schließlich wegfuhr. Eine Erinnerung daran, wo das Auto vorher stand, ob draußen oder in der Garage, habe er keine mehr.” (haskala)
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