Scheint mir aber eher eine unfreiwillige Gudrun Ensslin zu sein.
Die verstorbene Theologentochter Gudrun Ensslin wusste doch genau worauf sie sich da einliess. Vorher war man auch beim SDS organisiert. Hierbei polizeilich ganz und geheimdienstlich zumindest nicht erkennbar unbehelligt. Die Ausgangslage war da also deutlich eine andere als bei (spaeteren) "Rechten" in der BRD. Gleiches gilt fuer die gesellschaftliche Tiefe und Breite des Unterstuetzerkreises der RAF damals. Man ging von 25% Sympathisanten bei den unter 30ern aus. Aber auch Qualitaet war da eine besondere: Viele Akademiker, Journalisten, Anwaelte usw. Und das waren Leute, die danach in der Regel immer noch gut Karriere machen konnten. Die Linken wissen wie gefaehrlich das sein kann. Daher die Einheitsfront selbst gegen harmlose "Rechte". Die werden dann mundtot gemacht, wenns geht... gesellschaftliches und wirtschaftliches Aus danach. Vor allem, wenn das durchaus denk- und artikulierfaehige Personen sind.