Also bitte. offenbar hast Du keine Ahnung ewas der Begriff "Potenzieren" in der Homöopathie bedeutet und über welche Konzentrationen wir hier reden.
Die Geschichte mit dem "Erinerungsvermögen" des Wassers ist ebenfalls eine äußerst halbseidene Geschichte. Es ist unzweifelhaft so, daß die unterschiedlichen Gehalte von vornehmlich Sauerstoff und CO2 in abgestandener Brühe und verwirbeltem Wasser einen signifikanten Einfluß auf das Lösungs- und somit Auskristallisierverhalten der gelösten Betandteile haben.
Allerdings wurde das noch in keinem einzigen Versuch der Esoteriker als experimenteller Parameter einbezogen.
Es gibt darüberhinaus noch einige andere Einflußgrößen, aber das geht wirklich in die Details der Wasserchemie.
Spätestens wenn das "belebte" oder "erinnerte" Wasser den Magen erreicht, sind auch die vielleicht grade noch bei sehr viel Wohlwollen vorstellbaren Wasserstoffbrückenbindungen und die daraus abgeleiteten "Cluster" Geschichte, die überstehen einen ph Wert von fast 1,0 schlicht nicht.
Wie diese Cluster dann auch noch den Ort der Erkrankung erreichen sollen bleibt der Phantasie der Märchenerzähler überlassen.
Der Vergleich mit Coffein ist mehr als laienhaft, der geht auch mit C2H5OH, in geringen Dosen belebend, ab 3 Promille aufwärts tödlich.
Es ist mir neu, daß alkoholfreies Bier besoffener macht als die Wies'n Maß weil das Wasser sich an den Alkohol erinnert der ihm entzogen wurde.