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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #176371
    Mitglied Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Die volle Souveränität D war erst 1990 gegeben, dabei wurden die Dinge geändert welche die Deutschen nicht wollten, wie die Teilung alles andere was für gut befunden wurde bebehalten.
    Also wo konkret wird unsere Souveränität in Frage gestellt.

    Du kannst nicht einfach behaupten bei Dingen die du nicht magst das sie gegen den Willen der Bevölkerung so sind....das ist reiner Populismus und einer Diskussionsbasis nicht würdig....da muss schon mehr kommen.
    Du bestätigst also indirekt, dass es das "freie" Nachkriegsdeutschland bis 1990 nicht gab?

    Sind wir uns in dem Punkt einig, dass es von 1945 bis 1990 eine "westliche" "Werteinfiltration" gab und dass "freie" Entscheidungen stets auf einem Wertekanon basieren, der uns von den Siegermächten aufoktroyiert wurde? (Und der inzwischen bei einem Großteil der zweiten und dritten Nachkriegsgeneration quasi "in Fleisch und Blut" übergegangen ist...)
    Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta

  2. #176372
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Kommunist Biden schickt lieber für hunderte Milliarden Waffen irgendwo hin, statt seine hungernde und obdachlose Bevölkerung zu helfen.
    Wo in Deinem NBC-Beitrag wird von 50% Obdachlosen gesprochen?
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  3. #176373
    Tod allen Feinden Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Es sind zwischen 40-50 Millionen US Bürger von staatlicher Fürsorge - Nahrungshilfe (Food Stamp) abhängig.
    Tendenz stark steigend.
    Dank der 5. Kolonne der USA in der BRD, den Grünen, werden viele BRDler auch bald in diesen Genuß kommen.
    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
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  4. #176374
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Auch in der New York Times erschien die Tage ein ziemlich untypischer Artikel der den Krieg etwas anders darstellt. Womöglich tut sich ja wirklich etwas.

    -------------

    NY Times ändert Pro-Kriegs-Narrativ und dokumentiert Scheitern der USA in der Ukraine
    John V. Walsh

    Die New York Times hat eine Aufgabe zu erfüllen - und sie hat diese Aufgabe in den letzten Monaten spektakulär gut erledigt. Nach Meinung dieses Autors ist die Times führend bei der Darstellung des US-Krieges in der Ukraine, einer Geschichte, die die Moral aufrechterhalten, dem Krieg einen hohen moralischen Zweck verleihen und die unzähligen Milliarden rechtfertigen soll, die aus den Taschen der Steuerzahler in Joe Bidens Stellvertreterkrieg gegen Russland fließen. Tag für Tag hat die Times in Wort und Bild allen, auch Politikern und niederen Meinungsbildnern, genau erklärt, was sie vom Krieg in der Ukraine zu halten haben.

    Wenn die Times also schreibt, dass die Dinge für die USA und ihren Mann in Kiew, Volodymyr Zelensky, nicht gut laufen, dann ist das eine Geschichte der Art von Mann beißt Hund. Sie sagt uns, dass einige Wahrheiten von unbequem zu unbestreitbar geworden sind. So war es auch bei der Geschichte auf Seite eins am 11. Mai mit der Schlagzeile "Russen halten einen Großteil des Ostens, trotz Rückschlägen".

    Selbst diese anti-narrative Schlagzeile mildert die bittere Wahrheit ab. Im ersten Absatz des Artikels wird die Wahrheit noch deutlicher: "Die täglichen Kämpfe verdecken die geografische Realität, dass Russland Bodengewinne erzielt hat." Nicht "Boden gehalten", sondern "Boden gewonnen" hat. Nicht gerade ein Moralbooster.

    Die Times fährt fort: "Das russische Verteidigungsministerium erklärte am Dienstag, dass seine Streitkräfte in der Ostukraine bis zur Grenze zwischen Donezk und Luhansk vorgedrungen seien, den beiden russischsprachigen Provinzen, in denen die von Moskau unterstützten Separatisten seit acht Jahren gegen die ukrainische Armee kämpfen." Hier wird daran erinnert, dass die ersten Schüsse in diesem Krieg nicht am 24. Februar abgefeuert wurden, wie es heißt, sondern vor acht langen Jahren im Donbas. Es ist eine aufrüttelnde Erinnerung für diejenigen, die ihre Unterstützung für den Krieg darauf stützen, "wer den ersten Schuss abgegeben hat", dass ihre "moralische" Sichtweise einen erheblichen blinden Fleck hat.

    Die Times fährt fort: ".... Die Einnahme des Donbass in Verbindung mit dem frühen Erfolg der russischen Invasion bei der Einnahme von Teilen der südlichen Ukraine, die an die Halbinsel Krim grenzen, gibt dem Kreml ein enormes Druckmittel bei allen zukünftigen Verhandlungen zur Beendigung des Konflikts."

    Sie fährt fort: "Und die Russen genießen den zusätzlichen Vorteil der Seeherrschaft im Schwarzen Meer, dem einzigen Seeweg für den ukrainischen Handel, den sie mit einem Embargo lahmgelegt haben, das die Ukraine letztlich wirtschaftlich aushungern könnte und bereits jetzt zu einer weltweiten Getreideknappheit beiträgt." Noch mehr schlechte Nachrichten.

    Und weiter: "Russland hat eines seiner Hauptziele so gut wie erreicht: die Einnahme einer Landbrücke, die russisches Territorium mit der Halbinsel Krim verbindet." Und: "Die letzte Hochburg des ukrainischen Widerstands in diesem Gebiet, das Stahlwerk Azovstal in Mariupol, wurde auf ein paar hundert hungrige Soldaten reduziert, die sich größtenteils in Bunkern verschanzt haben." Autsch!

    Schließlich wendet die Times ihre Aufmerksamkeit der Wirtschaft zu: "Der Krieg hat die ukrainische Wirtschaft unter enormen Druck gesetzt, da die Infrastruktur und die Produktionskapazitäten stark zerstört wurden", so die Bank in einem Wirtschaftsbericht. Die Bank schätzt, dass 30 bis 50 Prozent der ukrainischen Unternehmen geschlossen haben, 10 Prozent der Bevölkerung aus dem Land geflohen und weitere 15 Prozent Binnenvertriebene sind." Das sind insgesamt 25 % der Bevölkerung, die aus ihren Häusern vertrieben wurden.

    Aufgelockert wird diese traurige Geschichte von Scheitern, Elend und Tod durch viel Wortwitz, einige Anekdoten von der Front und die Aussage von Avril Haines, der Direktorin des Nationalen Nachrichtendienstes, deren Zeugnis zurückhaltend, aber düster ist. Aber wenn man es mit Bedacht liest, zeichnet sich ein großes Scheitern des Unternehmens ab.

    Also werfen die USA in ihrer Panik weiterhin Berge von Geld in das Problem, etwa 63 Milliarden Dollar, wenn man die jüngste Infusion von etwa 40 Millionen Dollar einbezieht, die gerade durch den Senat pfeift und vom Repräsentantenhaus mit nur 57 Nein-Stimmen, alles Republikaner, bereits verabschiedet wurde. (Und darin liegt eine weitere Geschichte, der Niedergang der Antikriegsstimmung in der Demokratischen Partei und ihre Wiedergeburt unter den populistischen Tucker-Carson-Republikanern, die sich in dieser Sache mit den GOP-Libertären zusammengetan haben).

    Aber warum diese abrupte Änderung des Tons bei der Times? Laxe redaktionelle Aufsicht? Das scheint nicht der Fall zu sein, denn pünktlich am selben Tag erscheint ein Meinungsartikel mit dem Titel: "America und seine Alliierten wollen Russland ausbluten. Das sollten sie wirklich nicht tun". Darin wird vorgeschlagen, dass es für die USA an der Zeit ist, die weiße Fahne zu schwenken.

    Der Artikel schließt wie folgt:
    "Je länger der Krieg dauert, desto größer ist der Schaden für die Ukraine und desto größer ist das Risiko einer Eskalation. Ein entscheidendes militärisches Ergebnis in der Ostukraine könnte sich als schwer zu erreichen erweisen. Doch das weniger dramatische Ergebnis einer schwelenden Pattsituation ist kaum besser. Eine unendliche Verlängerung des Krieges, wie in Syrien, ist mit atomar bewaffneten Teilnehmern zu gefährlich.

    "Diplomatische Bemühungen sollten das Herzstück einer neuen Ukraine-Strategie sein. Stattdessen werden die Grenzen des Krieges ausgeweitet und der Krieg selbst als Kampf zwischen Demokratie und Autokratie dargestellt, bei dem der Donbas die Grenze der Freiheit ist. Dies ist nicht nur eine deklamatorische Extravaganz. Es ist rücksichtslos. Die Risiken müssen kaum genannt werden."

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    Ich vermute, daß die nato/usa in ihre eigene Falle gelatscht ist.
    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  5. #176375
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    90 Millionen Menschen?
    Ich beziehe mich auf die, die unter der Armutsgrenze leben.


    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Wenn Ihr das sagt glaube ich Euch natürlich.
    Lass mal das Dummgeschwafel stecken. Muss doch nicht sein...
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  6. #176376
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Ja, wo bleibt er denn? Es ist so ausgeprochen ruhig an der Ukraine-Front hierzuforum!

    Verständlich, oder?
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  7. #176377
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Kommunist Biden schickt lieber für hunderte Milliarden Waffen irgendwo hin, statt seine hungernde und obdachlose Bevölkerung zu helfen.
    Die USA haben sehr starke Drogenprobleme. Sie werden überschüttet mit Drogen der südamerikanischen Drogenmafia, der größten und effizientesten der Welt. Das ist übrigens auch die, die für die Megafunde in Europa verantwortlich ist. Da kommt viel zusammen. Wo die Drogen kursieren, steigen Hoffnungslosigkeit, Armut und Kriminalität.

  8. #176378
    Mitglied Benutzerbild von HerrMayer
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Es sind zwischen 40-50 Millionen US Bürger von staatlicher Fürsorge - Nahrungshilfe (Food Stamp) abhängig.
    Tendenz stark steigend.
    Das heisst nichts. Viele werden in den USA von den Familien unterstützt und es leben auch viele auf Disability.

    Und es gibt immer noch sehr viele Reiche in den USA. Unterschätze das mal nicht. Die jammern dort immer auf sehr hohen Niveau.

  9. #176379
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Ich beziehe mich auf die, die unter der Armutsgrenze leben.



    Lass mal das Dummgeschwafel stecken. Muss doch nicht sein...
    Entschuldige. Dennoch, ich gebe Euch in allem recht.
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  10. #176380
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Verständlich, oder?
    Nein, für mich nicht.

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