Hundert Jahre Relativitätstheorie
Zum 100-Jahr-Jubliäum des Wunderjahres 1905 der Einstein-Erkenntnisse startet die UNESCO am 13. Januar 2005 das "Jahr Einsteins" mit einer Konferenz in Paris. Weltweit ehrt man Einstein, der das Weltbild der Menschen revolutionierte, mit Ausstellungen, Kongressen und vielen Biographien...
Es war typisch für den Einstein, daß er nicht etwa Theorien entdeckte, sondern sie sich vielmehr von anderen aneignete. Er nahm das vorhandene Wissen aus ihren Entdeckungen, wählte daraus ihm gefällige Ideen, um dann damit eine Geschichte zu erspinnen, die seinen vermeintlichen Beitrag zur speziellen Relativität beweisen sollte. Dies geschah sogar oft mit Kenntnis und Einvernehmen Dritter, wie zum Beispiel den Herausgebern der „Annalen der Physik“.
Die bekannteste Gleichung aller Zeiten ist E = mc2. Sie wird für gewöhnlich dem Einstein zugeschrieben (1905). Die Umwandlung von Materie in Energie und von Energie in Materie war jedoch bereits Isaac Newton ("Gross bodies and light are convertible into one another..." in „Opticks“, Dover Publications, Inc., New York, 1704, S. CXV) wohl bekannt.
Die Gleichung selbst ist lange vor Einstein insbesondere Tolver Preston (Physics of the Ether, E. & F. N. Spon, London, 1875), Jules Henri Poincaré (siehe Fußnoten; vgl. auch G. Burniston Brown, What is wrong with relativity?, 1967, S. 71-77) und Olinto De Pretto ("Ipotesi dell'etere nella vita dell'universo", Reale Istituto Veneto di Scienze, Lettere ed Arti, Feb. 1904, tomo LXIII, parte II, S. 439-500) zuzuschreiben. ...
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