Das entscheidet nicht die EZB.
Wenn die Fed ausreichend mehr Zinsen bietet wandert europäisches Geld in Richtung USA.
Das befeuert dort dann zusätzlich das Wirtschaftswachstum und macht den Dollar stärker.
Dann bleibt der EZB nichts anderes übrig als zinsmässig nachzuziehen, damit nicht zuviel Geld "abwandert".
Siehe 90er Jahre......
NZZ zum Thema:
Der grosse Laufzeiten-Irrtum: Ein Zinsanstieg trifft verschuldete Euro-Staaten stärker, als weithin erwartet wird
Euro-Staaten haben die tiefen Zinsen genutzt, um sich langfristig zu verschulden. Das schütze sie vorerst vor den Folgen eines Zinsanstiegs, heisst es oft. Doch das ist eine Fehlannahme, denn inzwischen hängen die effektiven Finanzierungskosten für einen grossen Teil der Staatsschulden am kurzfristigen Notenbankzins.
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9.6.2022
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