Selbst wer 1000 Abschlüsse in 100 Unternehmen gemacht hat, hat keinen tieferen Blick als der BL, GF, Chef, Manager vor Ort. Andernfalls wäre Derjenige, der die Abschlüsse macht, der Chef. Siehe Beitrag 1666. Das mag in einem riesen Konzern , der von Beriebsfremden geführt wird, der nie vor Ort ist und auch nicht von vor Ort kommt, anders sein. Erst recht, wenn es ein Depp ist, der seine Position seinem Erbe/Vater oder Parteibuch verdankt.
Ich war täglich vor Ort-ausser Urlaub- hab mich um jedes Detail gekümmert, hatte in meinem Laden die täglichen Umsatze, die monatlichen Fixkosten und den zu erwartenden Gewinn im Kopf. Dazu brauchte ich weder Excel noch einen Unternehmenberater. Die wissen eh alles, nur nicht wie man Umsatz macht und Geld verdient.
Nicht mal den wichtigsten Buchhaltungs Grundsatz " Steuern muss man steuern " haben die mir beigebracht. Musst ich mir auch selber bei bringen. Learning by doing.
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Unternehmensberater werden in der Regel auch für sehr spezifische Zwecke herangezogen, entsprechend sind auch die Beratungsverträge. Man kann in seinem Kerngeschäft so gut sein, wie man will, deshalb hat man noch lange nicht die selbe Kompetenz in IT, Logistik, Personalwesen, Kommunikation.... Zumal sich Ansprüche, Kanäle, Technologien uvm. mit der Zeit ändern und je größer dein Unternehmen ist, desto weniger wirst du die Möglichkeit haben, in allen Bereichen auf dem neuesten Stand zu bleiben, geschweige denn immer die Kapazitäten intern dafür schaffen können, besonders in Bereichen mit Personalknappheit.
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