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Thema: Deutsche Kolonialgeschichte

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  1. #1
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Deutsche Kolonialgeschichte

    Zitat Zitat von joschka Beitrag anzeigen
    @Heifüsch,

    besten Dank für dieses hochinteressante Thema, welches die deutsche Geschichte im Zeitraum ab 1870 bis 1919 beleuchten soll.
    Ich habe mich ca. 40 Jahre, durch meine Sammlertätigkeit (Philatelie) eingehend, teils höchstspezialisiert mit der Thematik und den entsprechenden Gebieten beschäftigt.

    Anfänglich darf ich die ehemaligen Deutschen Kolonien und Auslandsposten aufführen:

    CHINA*von 1886 bis 1917
    MAROKKO* von 1899 bis 1919
    TÜRKEI* von 1870 bis 1915
    * Auslandsposten

    ... nun zu den Kolonien:
    DEUTSCH-NEUGUINEA 17.November 1884 bis 17.September 1914
    DEUTSCH-OSTAFRIKA 27.Februar 1885 bis Ende 1917
    DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA 7.August 1884 bis 9.Juli 1915
    KIAUTSCHOU -- deutsches Pachtgebiet seit 6.März 1898 bis ca.Juli 1914
    MARIANEN -- deutsches Schutzgebiet seit 18.Juni 1899 bis etwa November 1914
    MARSHALL-INSELN 15.Oktober 1885 bis Ende 1914
    SAMOA ab 21.September 1886 bis 29.August 1914 (mit reichlichst vielfältigen Entwicklungen)
    TOGO 5.Juli 1884 bis 26.August 1914
    WITU -- deutsches Schutzgebiet 27.Mai 1885 bis 1.Juli 1890 (Abtretung ans Empire, sog. Helgolandvertrag)

    Ich hoffe das diese Basisdaten der Diskussion anfänglich doch dienlich sein könnten.

    ... mfG joschka
    Bei der Aufzählung der Kolonien hast du Kamerun vergessen....

  2. #2
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    Standard AW: Deutsche Kolonialgeschichte

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Bei der Aufzählung der Kolonien hast du Kamerun vergessen....
    @Sjard,
    besten Dank für den Hinweis. Völlig richtig! Kamerun und die Karolinen fehlen.
    Was für ein Fauxpas.

    KAMERUN 1849 traf dort das erste deutsche Handelsschiff der Hamburger Kaufleute ein (u.a. Woermann)
    Flaggenhissung am 14. Juli 1884 , Aufgabe im Januar 1916

    Karolinen von Spanien übergeben !!! Flaggenhissung am 12.Oktober 1899
    im September 1914 von JAPAN, ohne Gegenwehr besetzt.

    Hoffe jetzt auf Vollständigkeit der Basisdaten. Besten Dank nochmal.

  3. #3
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    Standard AW: Deutsche Kolonialgeschichte

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Bei der Aufzählung der Kolonien hast du Kamerun vergessen....
    Nicht zu vergessen die Insel Arguin vor der Küste Mauretaniens
    welche von 1685-1721 sich im Besitze Brandenburg-Preussens befand.
    Länger als jede andere Kolonie des Deutschen Reiches. , .

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  4. #4
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    Standard AW: Deutsche Kolonialgeschichte

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Nicht zu vergessen die Insel Arguin vor der Küste Mauretaniens
    welche von 1685-1721 sich im Besitze Brandenburg-Preussens befand.
    Länger als jede andere Kolonie des Deutschen Reiches. , .

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    @Diskurti,

    besten Dank für den Hinweis. Dieser Fakt war selbst mir bisher völlig unbekannt!

    Also läßt sich der Zeitraum der untilgbaren Kollektivschuld der DEUTSCHEN ganz beträchtlich erweitern.
    Selbt die heutigen Links-Grün-RotFASCHISTEN werden vollkommen überrascht, ob dieser neuen Erkenntnis sein!

    Demnach scheint es doch eine völlig logische Verpflichtung und unabdingbare Notwendigkeit zu sein, JEDEM willigen Zuwanderer eine geregelte, direkte Einreise mittels Linienschiffen oder geeigneten Fluggeräten zu ermöglichen.
    Schon die Tatsache einer direkten Ankunft in Deutschland über ausschließlich deutsche (Flug-)Häfen erspart Zeit- und Personaleinsatz.

    Einreiseformalitäten werden über stationäre Touch-Screen-Terminals, nach folgendem Schema (Vorschlag) erledigt:

    bei Ankunft : A) Sektempfang durch das ehrenamtliche Einreisehelfer-Kollektiv und im Anschluß ein kleines Buffet
    B) bei Bedarf: ein erster Besuch der Sozial-/Sanitärräumlichkeiten (Raucherlounge, Bar, Toiletten/Duschen, Arztbereitschaft sowie lesekundige Dolmetscher
    C) bitte den grünen Linien bis zu dem Empfangsterminals folgen
    D) bitte Wartenummer (gaaaanz wichtig !!!) ziehen.

    ... nun am Terminal:
    1. - Sprache auswählen
    2. - Fingerabdrücke gemäß Anweisungen scannen
    3. - Wohin möchten Sie gerne (eine Bundeslandangabe ist zwingend erforderlich)?
    4. - Ihre Mobiltelefon-Nummer ?
    5. - Werden Sie erwartet? Falls ja - Von Wem (Name, Adresse)?
    6. - Sind Sie Terrorist? Falls ja - seit Wann (Jahresangabe)?
    7. - Sie erhalten €uro: 1000,-- Begrüßungsgeld ! Barauszahlung oder Verrechnungsscheck - bitte wählen Sie !
    8. - Sie erhalten einen nummerierten, fälschungssicheren, "deutschen Kaperbrief" mit dem Sie jederzeit alle öffentlichen Verkehrsmittel, staatliche Behörden, Ämter, Institutionen, Stiftungen sowie sorgfältigst ausgewählte Advokaten (be- un aus-) nutzen können.

    9.) - Sie wurden umgehend über Ihre Grund-Rechte informiert !
    10.) Willkommen In aBsuRDistan !!!!

    Optional: Falls Sie Waffen mit sich führen, können Sie diese hier vor Ort registieren und durch Gravour kennzeichnen lassen. Damit wird zwar kein Diebstahl verhindert werden können, jedoch eine Zuordnung erleichtert. Falls diese Waffe in irgendeiner Weise wieder aufgefunden wird bekommen Sie Ihr Eigentum zurück. Versehentliche, mögliche "Ablageorte" an/in Personen oder Tieren sind auch schon vorgekommen und die Waffen konnten zumeist ohne erhebliche Schäden den registrierten Besitzern zurückgegeben werden. Safety First ! GERMANY over and out!


    GN8 !

  5. #5
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    Standard AW: Deutsche Kolonialgeschichte

    Zitat Zitat von joschka Beitrag anzeigen
    @Diskurti,

    besten Dank für den Hinweis. Dieser Fakt war selbst mir bisher völlig unbekannt!

    Also läßt sich der Zeitraum der untilgbaren Kollektivschuld der DEUTSCHEN ganz beträchtlich erweitern.
    Selbt die heutigen Links-Grün-RotFASCHISTEN werden vollkommen überrascht, ob dieser neuen Erkenntnis sein!
    GN8 !
    Dazu gehört auch Großfriedrichsburg an der damaligen Goldküste.
    Der große Kurfürst wollte am Sklavenhandel verdienen und hat wohl auch..
    Die Nachkommen leben jetzt in Amerika.

    Es gilt jetz die Nachfahren dieser armen Geschöpfe herauszufinden
    (für Humanität kann kein Aufwand zu groß sein..!) und nobel zu entschädigen.
    Gleichermaßen die hinterbliebenen Familien vor Ort für den Verlust ihrer Liebsten.
    Schlage vor, Berlin verwendet den Wehretat dazu, der reicht aus.
    Wozu Waffen wenn wir Gutes tun können. , ?

  6. #6
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Deutsche Kolonialgeschichte

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Dazu gehört auch Großfriedrichsburg an der damaligen Goldküste.
    Der große Kurfürst wollte am Sklavenhandel verdienen und hat wohl auch..
    Die Nachkommen leben jetzt in Amerika.

    Es gilt jetz die Nachfahren dieser armen Geschöpfe herauszufinden
    (für Humanität kann kein Aufwand zu groß sein..!) und nobel zu entschädigen.
    Gleichermaßen die hinterbliebenen Familien vor Ort für den Verlust ihrer Liebsten.
    Schlage vor, Berlin verwendet den Wehretat dazu, der reicht aus.
    Wozu Waffen wenn wir Gutes tun können. , ?
    Diesen Nachfahren sollte dann aber auch die Chance eingeräumt werden, auf unsere Kosten zurückzukehren ins Land ihrer Vorfahren. Ich würde allerdings annehmen, daß ein solches One Way Ticket grundsätzlich abgelehnt würde. Zwei Wochen Urlaub, warum nicht? Aber anschließend zurück nach Good Old America, jede Wette...! >ß´)
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  7. #7
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    Standard AW: Deutsche Kolonialgeschichte

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Diesen Nachfahren sollte dann aber auch die Chance eingeräumt werden, auf unsere Kosten zurückzukehren ins Land ihrer Vorfahren. Ich würde allerdings annehmen, daß ein solches One Way Ticket grundsätzlich abgelehnt würde. Zwei Wochen Urlaub, warum nicht? Aber anschließend zurück nach Good Old America, jede Wette...! >ß´)
    Wir können nie genug Gutes tuhn *,*

  8. #8
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Deutsche Kolonialgeschichte

    Zitat Zitat von Diskurti Beitrag anzeigen
    Wir können nie genug Gutes tuhn *,*
    Na gut, genügend blauäugige Steuerzahler haben wir ja, die solche "humanitären" Aktionen nur zu gerne finanzieren... >x´(
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

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