Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Laut Gerald Crabtree setzte die Verblödung schon vor Jahrtausenden mit der neolithischen Revolution und dem damit verbundenen schwächeren Selektionsdruck ein (was durch die industrielle Revolution wahrscheinlich noch einmal potenziert wurde): [Links nur für registrierte Nutzer]
Dafür sprechen würde auch die Tatsache dass das durchschnittliche Gehirnvolumen des Cro-Magnon Menschen um eine Tennisballgröße größer war als das des heutigen Menschen: [Links nur für registrierte Nutzer]
Natürlich gab es als Reaktion auf diesen Fund erstmal jede Menge "Cope":
Ja ne is klar ...Other authorities argue just the opposite: As the brain shrank, its wiring became more efficient, transforming us into quicker, more agile thinkers.
Was nicht sein darf, kann nicht sein.
Dass die genotypische Intelligenz des Homo Sapiens seit Jahrtausenden degeneriert passt halt nicht ins politisch korrekte Weltbild.
Glücklicherweise bietet die moderne Genetik unterstützt durch maschinelles Lernen und Fertilitätstechnologie den Kulturen die diese harten Tatsachen nicht verleugnen (z.B. China) die Möglichkeit gegen diesen Trend zu arbeiten.
Durch Analyse der genetischen Daten von tausenden/Millionen Individuen und dem Abgleich dieser mit den entsprechenden phenotypischen Eigenschaften können statistische Algorithmen Muster erkennen ("polygenic score") die es Paaren mit Kinderwunsch dann erlauben könnten aus einer Vielzahl von aus ihren Spermien und Eizellen erzeugten Embryonen denjenigen auszuwählen der die höchste Wahrscheinlichkeit hat besonders intelligent/gesund/athletisch/gutaussehend/musikalisch/etc. zu sein.
Ein interessanter Blog dazu ist "Information Processing" von dem Sino-VS-Amerikaner Steve Hsu: [Links nur für registrierte Nutzer]
Hier ein interessantes Video von ihm zu dem Thema:
Künstlerisch verarbeitet wurde diese Idee schon im Film "Gattaca": [Links nur für registrierte Nutzer]
Hier standen die Macher aber leider immer noch unter dem Einfluss des Mantra der "bösen Nazi Eugenik" und versuchten deshalb die Zukunft mit dieser Technologie möglichst als dystopisch darzustellen.
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Sehr interessantes Thema. In dem Text steht, daß der Cro Magnon Mensch das größte menschliche Gehirnvolumen überhaupt gehabt hat. Möglicherweise lag es daran, weil damals gerade einmal 1500 Cro Magnons zeitgleich lebten und dadurch ein Flaschenhals entstand.
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Möglich.
Ich denke der allgemein stärkere Selektionsdruck spielte auch eine Rolle.
Damals hat ein Stamm von ca. 100-150 Individuen eine Fläche so groß wie die BRD bejagt.
Um sich zu orientieren müssen sie ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen gehabt haben.
Der "dumme Höllenmensch" ist zumindest in Europa ein Klischee.
Damals gab es nur nicht das akkumulierte Wissen von heute.
"So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier dieser Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt, und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt."
Ein Käse mit vielen großen Löcher ist intelligenter als ein Käse ohne Löcher?
Bei Neandertalern und Cro Magnon waren IQ-Tests wohl eher weniger an der Tagesordnung.
Und überhaupt geht das gar nicht, weil heute Männer ein größerers Hirnvolumen haben als Frauen. Wenn man damit Intelligenz gleichsetzt: böse Falle.
Was heisst hier schon Stamm, wenn die Gesamtpopulation bei 1500 lag. Die 150 Individuen werden sich sicherlich nur zu besonderen Festen getroffen haben, denn das waren damals Jäger. Große Ansammlungen würden da keinen Sinn machen und gibt es erst durch die Neolithische Revolution mit dem Beginn der Landwirtschaft. Die war aber viele Tausend Jahre später.
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