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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
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  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

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  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #15741
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Du hast in Allem Recht.
    Schönen Sonntag.
    Dann kümmere ich mich jetzt mal ums Essen, wenn ich hier störe ... ; )

  2. #15742
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Da der Herr Nereus offenbar nicht will, mache ich noch ein bisschen weiter mit "Aushorchtruppe in staatlichem Auftrag".

    Dass die 3 im April 1998 bereits in der Schweiz waren, siehe oben... aber sie waren wohl noch wesentlich öfter dort...

    Achtung, Insider-Infos, bitte weder lesen noch gar kommentieren

    Mitte der 2000er Jahre fanden in Voralberg und in der Schweiz, es könnte 2005 anlässlich des Todestages des englischen Combat 18-Gründers gewesen sein, das ist aber nicht sicher, Musikkonzerte der Neonaziszene statt.

    WENN es um diesen Typ ging, dann findet man das sogar mit Google.

    "ISD Memorial 2005".
    ISD sind die Initialen von Ian Stuart Donaldson, einem der wichtigsten Figuren der internationalen Rechtsrock-Szene und dem Begründer der "Blood and Honour"-Bewegung ( [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    In den letzten Monaten hatten mehrere von "Blood and Honour" organisierte Neonazi-Konzerte mit starker deutscher Beteiligung im tschechischen Grenzgebiet zu Deutschland stattgefunden, so z. B. am 26.3.2005 in der Stadt Jablonné v Podjestedí mit zwei Nazirock-Gruppen aus den USA ("Max Resist", "Final War"), einer aus Tschechien ("Conflict 88"), einer aus der Slowakei ("Before the War") und einer aus Deutschland ("Race Riot") sowie etwa 250 Neonazis vor allem aus Sachsen und Thüringen ( [Links nur für registrierte Nutzer] ; Im Nachbarland haben deutsche Neonazis oft freie Bahn. Frankfurter Rundschau vom 18.04.2005: [Links nur für registrierte Nutzer] ).

    Auf einem weiteren Gedenkkonzert für Ian Stuart feierten in der Schweiz etwa 400 Neonazis illegal bei Gamsen nahe Brig im Wallis. Es wurde von der Schweizer Sektion von "Blood and Honour" organisiert.[Links nur für registrierte Nutzer] ; [Links nur für registrierte Nutzer] ).
    Bis hier hin kann man da noch Infos im Internet finden, aber es gibt da noch etwas:

    Zu diesen Konzerten Mitte der 2000er Jahre in Vorarlberg und der Schweiz reisten "Combat 18" Leute aus Schweden an, aus England, Holland, Belgien etc.
    Die "grossen Kaliber" sozusagen...

    Und die V-Leute der Geheimdienste dieser Länder natürlich auch, um während dieser Konzerte und dem Drumherum Verbindungen zwischen diesen Leuten aus den diversen Ländern aufzuklären, und weitere bisher nicht bekannte Combat 18-Leute zu entdecken. Straftaten bis hin zur Körperverletzung zu begehen war den V-Leuten ausdrücklich erlaubt. Auf fremden Boden wohlgemerkt, in D, A und CH.

    Diese "Rechtsterroristen" samt Begleiter und V-Leuten der Heimatländer-Geheimdienste mussten durch die BRD reisen, um nach Voralberg und Ostschweiz zu gelangen, und so bot man dem Kanzleramt der BRD seitens der Dienste an, sich an dieser "Beschattungsoperation" zu beteiligen.

    Das Kanzleramt, konkret die Abteilung 6, antwortete einige Tage später, dass man da schon eine Truppe in Ostdeutschland habe, die das tue. Beobachten der Szene. Von Innen.

    Es gibt da ein Papier, klassifiziert, in einer europäischen Hauptstadt, und es gibt einen Angehörigen eines dieser ausländischen Dienste, der dieses Papier kennt und gesehen hat.

    Dieses Papier ist die Antwort des Kanzleramtes der BRD, Abteilung 6.
    Ich glaube zu wissen, welche Personen da gemeint waren.
    Oder sagen wir besser, ich ahne es.

  3. #15743
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Das war also 1998. Das Trio in der Schweiz, und Anrufe bei Jürgen Helbig, wie man dem Schäfer-Gutachten entnehmen kann.
    Dessen Telefonanschluss wurde vom LKA Thüringen überwacht.

    Diese Anrufe bei Helbig stehen einzeln erwähnt im Kapitel 281 des Gutachtens, allerdings fehlt der Hinweis, dass diese Anrufe aus der Schweiz kamen.
    Warum?

    In Kapitel 338 wird Jürgen Helbig als V-Mann des MAD zitiert, aus einem Schreiben des MAD an das LFV Thüringen vom September 1998. Das passt zu MAD-Chef Brüsselbachs Aussage, man habe vom Aufenthaltsort des Trios bereits im Herbst 1998 Kenntnis gehabt, siehe Focus 19.11.2011.


    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Eine glasklare Lüge, denn das Schreiben des MAD an das TH LFV stammt vom 6.9.1998, eingegangen 9.9.1998, siehe Schäfer Gutachten.

    Es sind aber nicht diese wichtigen Dinge, die hier diskutiert werden, sondern längst widerlegte Märchen wie Zschäpes DVD-Versendeaktion.
    Eine kleine Korrektur zu den Daten: Laut Schäfer-Gutachten wurde Helbig zwar am 15.09.98 befragt, das TLfV wurde aber erst mit Schreiben vom 06.12.98 informiert.

    Und eine Nachfrage:

    Schäfer spricht zwar von drei Anrufen bei Helbig am 11., 16. und 20.04.98, sagt aber nicht ausdrücklich, dass diese Anrufe vom Trio kamen. Wenn das aber so war, wäre es ein ziemlicher Hammer, denn der Vermerk über die Anrufe stammt von den Zielfahndern, die folglich ganz nah am Trio dran gewesen wären.

  4. #15744
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Hans Beitrag anzeigen
    Eine kleine Korrektur zu den Daten: Laut Schäfer-Gutachten wurde Helbig zwar am 15.09.98 befragt, das TLfV wurde aber erst mit Schreiben vom 06.1.98 informiert.
    6.1.99, aber egal. Der MAD wusste ja seit 1998 Bescheid, siehe Focus 19.11.2011, und er HAT die Info weitergegeben. Diese Spielchen "die wussten nichts" sind Verarsche: Die wussten immer.

    Und eine Nachfrage:

    Schäfer spricht zwar von drei Anrufen bei Helbig am 11., 16. und 20.04.98, sagt aber nicht ausdrücklich, dass diese Anrufe vom Trio kamen. Wenn das aber so war, wäre es ein ziemlicher Hammer, denn der Vermerk über die Anrufe stammt von den Zielfahndern, die folglich ganz nah am Trio dran gewesen wären.
    Sicher war das so, aber Du solltest nicht davon ausgehen, dass im Schäfer Gutachten die ganze Wahrheit steht. Das scheint nur auf den 1. Blick so zu sein...

    Der Buhmann für Schäfer war ja Zielfahnder Sven Wunderlich, der erstens gar keinen Auftrag zur Zielfahndung hatte, und zweitens "die Frechheit" besass, von einer Deckung des Trios durch den TH LFV zu schreiben in einem Vermerk.

    Schäfer handelte im Auftrag der Landesregierung Thüringen, die bezahlte ihn, und das Ergebnis ist dementsprechend.
    Alles wie immer: Nur das zugeben, was eh schon bekannt ist, den Rest unter der Decke halten.

  5. #15745
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Sicher war das so, aber Du solltest nicht davon ausgehen, dass im Schäfer Gutachten die ganze Wahrheit steht. Das scheint nur auf den 1. Blick so zu sein...

    (...)

    Schäfer handelte im Auftrag der Landesregierung Thüringen, die bezahlte ihn, und das Ergebnis ist dementsprechend.
    Alles wie immer: Nur das zugeben, was eh schon bekannt ist, den Rest unter der Decke halten.
    Dem werde ich gewiss nicht widersprechen, fatalist. Trotz aller Beschönigungen, Entstellungen und Unterschlagungen finde ich den Schäfer-Bericht aber trotzdem nützlich, weil er nolens volens belegt, wie nah man von Anfang an am Trio dran war. Niemand, der den Bericht gelesen hat, kann daran zweifeln, dass man das Trio 98/99 und danach jederzeit hätte festnehmen können, wenn der politische Wille dafür da gewesen wäre. Und dann stellt sich selbst für sehr naive Leute die Frage: Wieso hat dieser Wille gefehlt? Und daraus folgen dann alle weiteren Fragen.

    Es gibt übrigens einen Grund, weshalb ich immer wieder auf die Frage zurückkomme, was die Drei eigentlich zwischen 1998 und 2011 in ihrem Alltag - jenseits der angeblichen Morde und Banküberfälle - so getrieben haben: In den MSM-Darstellungen wirken sie eigentümlich phantomhaft - ideal geeignet für Projektionen aller Art (etwa bezüglich ihres Liebeslebens): das ist vielleicht so gewollt?

  6. #15746
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Hans Beitrag anzeigen
    Dem werde ich gewiss nicht widersprechen, fatalist. Trotz aller Beschönigungen, Entstellungen und Unterschlagungen finde ich den Schäfer-Bericht aber trotzdem nützlich, weil er nolens volens belegt, wie nah man von Anfang an am Trio dran war. Niemand, der den Bericht gelesen hat, kann daran zweifeln, dass man das Trio 98/99 und danach jederzeit hätte festnehmen können, wenn der politische Wille dafür da gewesen wäre. Und dann stellt sich selbst für sehr naive Leute die Frage: Wieso hat dieser Wille gefehlt? Und daraus folgen dann alle weiteren Fragen.
    Und ich würde ergänzen, dass es gar keinen politischen Willen brauchte, um die Polizei ihre Arbeit machen zu lassen.

    Enormen politischen Willen hingegen brauchte man, um die Festnahme der 3 zu verhindern.
    DARAUS folgen dann alle weiteren Fragen.

  7. #15747
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Und ich würde ergänzen, dass es gar keinen politischen Willen brauchte, um die Polizei ihre Arbeit machen zu lassen.

    Enormen politischen Willen hingegen brauchte man, um die Festnahme der 3 zu verhindern.
    DARAUS folgen dann alle weiteren Fragen.
    Stimmt, Deine Formulierung trifft es besser.

  8. #15748
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    @ fatalist

    Hier sind z.Z. über 30 ° im Schatten, da wühlt man ungerne in Archiven.

    Am Bahnhof Zoo ist das Schweizer Waffen und Munition Magazin nicht zu bekommen und zu bestellen. Vielleicht am Hauptbahnhof oder Friedrichstraße, aber mein Archivrat ist z.Z. krank.

    __________________________________________________ ________________
    Schweizerische Bundespolizei Bundesamt für Polizei
    Erfasst sind der Bundespolizei gemeldete Ereignisse, ohne Schmierereien und Verteilen
    einzelner Flugblätter
    .
    Ort/Datum Ereignisse
    Au/AG 20.2.1998
    Eindringen zweier angetrunkener Skinheads in eine Asylbewerberunterkunft. Provokation und Angriff auf die dort untergebrachten Tamilen. Ein Tamile durch Fausthieb verletzt. Einer der beiden Skinheads bedroht Anwesende mit Messer.

    Neukirch-Egnach/TG 21.2.1998
    Anlässlich Maskenball traktieren vier Mitglieder der Thurgauer Skinhead-Szene Ehepaar mit Schlägen. Beide verletzt, keine Anzeige.

    Chézard-Saint-Martin/NE 7.3.1998
    Bekannter Neuenburger Skinhead organisiert unter einem Vorwand unter dem Namen "Mjölnir Diffusion" Skinhead-Konzert. Rund 800 Teilnehmer aus der Schweiz und verschiedenen Nachbarländern, vor allem aus Deutschland und Frankreich.

    Root/LU 21.3.1998
    Nicht öffentlich bekannt gewordene und ruhig verlaufene Hammerskin-Party in Scheune. Ausserkantonale Teilnehmer und mindestens ein deutscher Teilnehmer.

    Diepoldsau/SG 28.3.1998
    Als "Gemeinsamer Kameradschaftsabend" deklarierte Versammlung der Nationalen Initiative Schweiz (NIS) in einem Restaurant. Etwa 50 Teilnehmer, Hälfte Skinheads. Schriftliche Einladung vom Vorstand und dem "Generalvertr. I.D. BRD" unterzeichnet. Rede des deutschen Rechtsextremisten Dr. Manfred Roeder trotz Einreisesperre. Versammlungsort erst
    nachträglich ausgemacht.

    Concise/VD 11.4.1998
    Skinhead-Konzert, 150 bis 300 Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Australien und der Schweiz. Organisiert von "Mjölnir Diffusion". Miete des Gemeindesaales unter Vorwand einer Geburtstagsfeier.

    Pregassona/TI 22.4.1998
    Brandanschlag mittels Molotowcocktails durch unbekannten Täter auf Wohnung kosovo-albanischer Asylbewerberfamilie. Wurfkörper entzündet sich nicht.

    Bern 9./10.5.1998
    Teilnahme von 14 Skinheads der Gruppe Nationaler Widerstand am 39.Schweizerischen 2-Tage-Marsch. Am Start entrollen einer Schweizerfahne und Hitlergruss. Offizieller Einmarsch am Ende verweigert.

    Boswil/AG 10.5.1998
    Rache eines ortsansässigen Skinheads für angeblich durch jugendliche "Linke" verübte Beschädigungen am Personenwagen seines Vaters löst Schlägerei zwischen Jugendlichen aus. Anlässlich Hausdurchsuchung Schusswaffe und rassistische CDs sichergestellt. Vier Skinheads verzeigt.

    L'Abergement/VD 16.5.1998
    Skinhead-Konzert mit drei Bands aus Deutschland, Finnland und den USA, organisiert von "Mjölnir Diffusion". Rund 250 Teilnehmer aus der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Österreich, Ungarn, Fürstentum Liechtenstein, Italien und Belgien.

    Langrickenbach/TG 23.5.1998
    Treffen auf privater Waldparzelle. Rund 150 Teilnehmer aus Schweiz, Süddeutschland und Vorarlberg.

    Winterthur 28.6.1998
    Anlässlich Albanifest Schlägerei zwischen rund 40 Jugendlichen aus links- und rechtsextremem Lager. Etwa 20 Punks beschimpfen und bespucken Polizeibeamte, zehn greifen einen Beamten an. Später versprühen vermummte Personen in Lokal Tränengas. Vermutlich Vergeltungsaktion gegen Angehörige der rechten Szene.

    Maisprach/BL 25.7.1998
    Party der Basler Glatzen an abgelegenem Ort. Rund 150 Personen aus verschiedenen Kantonen und Süddeutschland.

    Richterswil/ZH 1.8.1998
    Nach Protestdemonstration Versammlung von Linksautonomen auf Festplatz der 1.-August-Feier mit SVP-Nationalrat Christoph Blocher als Redner. Gruppe mit Sprays und Schlaginstrumenten bewaffnet. Polizei veranlasst Abzug. Anwesende Skinheads setzen Abziehenden nach, tätliche Auseinandersetzungen mit einem Verletzten.

    Medel/Lucmagn/GR 1.8.1998
    Treffen der Gruppe Morgenstern auf der Alp Stgetgia am Lukmanierpass. Bewilligung unter falschen Angaben eingeholt. 80 teilnehmende Personen aus verschiedenen Kantonen und Deutschland.

    Zollikofen/BE 8.8.1998
    Angriff einer Gruppe von etwa 15 Neonazis bei Rückkehr von einem Fest mit Steinen und Flaschen gegen altes Fabrikgebäude. Linksautonome Bewohner verteidigen sich mit Gummischrot aus Pump-Action-Gewehren, schlagen Angreifer in Flucht. Zwei verletzte Neonazis. Polizei stellt bei Durchsuchung zwei Pump-Action-Gewehre sowie eine Armbrust
    sicher.

    Kreuzlingen/TG 9.8.1998
    Anlässlich Seenachtsfest verbale Auseinandersetzung und Schlägerei zwischen schweizerischen Skinheads und linksgerichteten deutschen Jugendlichen. Zwei Skinheads verletzt.

    Winterthur 12.8.1998
    Scheibe eines Restaurants der linksalternativen Szene eingeschlagen, Text "Rassismus ist Notwehr eines Volkes" angebracht. Vorher Kellner bedroht. Täter vermutlich Skinheads. Bei Lokal schon öfters Provokationen zwischen beiden Lagern.

    Bern 16.8.1998
    Handgreifliche Auseinandersetzungen an Bümplizer Chilbi zwischen Albanergruppe und Gruppe rechtsextremer Schweizer. Ein Schweizer verletzt.

    Rigi-Scheidegg/SZ 12./13.9.1998
    Treffen im Touristenhaus. 48 Teilnehmer (zahlreiche Hammerskins) aus Deutschschweizer Kantonen und Deutschland.

    Chalet-à-Gobet/La Sarraz/VD 19.9.1998
    Geplantes "Ian-Stuart-Memorial-Konzert", organisiert von "Mjölnir Diffusion". Wegen Veranstaltungsverbots des waadtländischen Regierungsrats Konzert nach Deutschland verlegt.

    Kloten/ZH 24.9.1998
    Nach Eishockeyspiel Angriff auf Ex-Jugoslawen durch lokale rechtsextreme Szenenangehörige. Ein Opfer aus Spraydose besprüht. Täter festgenommen.

    Berikon/AG 10.10.1998
    "1. Glatzenparty auf dem Mutschellen" der Hammerskins, 138 Teilnehmer, darunter mehrere aus Deutschland
    usw.
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    Stichworte: Hammerskins, Thomas ACE Gerlach (KDS), Besuch des Schweizer Antifa-Kochs, der auf Querfront-Rechts macht, in Thüringen, "rotbraune Kommunisten" ...?



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    Geändert von Nereus (21.07.2013 um 12:43 Uhr)

  9. #15749
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    @ fatalist

    Hier sind z.Z. über 30 ° im Schatten, da wühlt man ungerne in Archiven.

    Am Bahnhof Zoo ist das Schweizer Waffen und Munition Magazin nicht zu bekommen und zu bestellen. Vielleicht am Hauptbahnhof oder Friedrichstraße, aber mein Archivrat ist z.Z. krank.
    Man muss es in der Schweiz versuchen, kann man online bestellen das Ding... aber die Hitze... wird schon noch

    Concise/VD 11.4.1998
    Skinhead-Konzert, 150 bis 300 Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Australien und der Schweiz. Organisiert von "Mjölnir Diffusion". Miete des Gemeindesaales unter Vorwand einer Geburtstagsfeier.
    Genau da waren unsere 3 aus Jena, der Anruf von dort wurde aufgezeichnet vom LKA Thüringen bei Jürgen Helbig.
    "Ralf solle bei Böhnis Eltern vorbeifahren und dann in 2 Wochen zum Treffpunkt kommen". Der war in Chemnitz, und der Anrufer war Uwe Mundlos.

    Es war halt Wohlleben nicht bekannt, dass Helbig a) abgehört wurde und b) MAD V-Mann war.
    Übrigens: Kein Carsten Schultze weit und breit, der kam erst Anfang 1999 ins Spiel, als es um den Anwaltstermin bei RA Dr. Eisenecker ging. Das steht in der Anklage: Beratung, falls Zschäpe sich stellt. Abgehört im Rahmen "Operation Drilling" bei Wohlleben. Diesmal das LfV. Die hörten alle ab, LKA und LFV. Bis 2000, dann übernahmen die Sachsen teilweise, jedenfalls die Ziele in Sachsen: Das Trio, die Helfer, Operation Terzett.

  10. #15750
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    Kannst ja ein Probeheft bestellen

    Ist ne deutsche Vertriebsnummer etc drin. Juni-Ausgabe!!!



    Ein wirklich interessanter Artikel!

    Schon zu Zeiten der RAF hatten deutsche Politiker und Behörden den Schweizern den Vorwurf gemacht dass die RAF ohne Probleme sich die Tatwaffen in der Schweiz beschaffen würde und diese unbewiesenen Behauptungen dazu genutzt in Deutschland den Bürger mit einer Verschärfung des WaffG zu beglücken.Tatsächlich war im Fall RAF der Hauptlieferant die DDR.

    Und nun soll die NSU-Tatwaffe wieder aus der Schweiz beschafft worden sein obwohl 31 baugleiche Waffen nach Deutschland geliefert worden sein sollen!

    Das hier etwas oberfaul ist liegt auf der Hand. Ich kann gut nachvollziehen das sich die Schweizer folgende Fragen stellen:

    • Wie schaffte es das BKA eine gravierte (nicht eingeschlagene) von der Täterschaft weggeschliffene Waffennummer wieder sichtbar zu machen?
    • Wo sind an der den Medien präsentierten angeblichen Tatwaffe die Beschusszeichen an der rechten Seite geblieben, etwa auch weggeschliffen?
    • Welcher Kriminelle hat das je getan?
    • Oder stammt vielleicht die Pistole aus jener Serie, welche die Tschechen direkt nach Deutschland (und unbeschossen) geliefert hatten?
    • Könnte es vielleicht sein, dass dem Geheimdienst einige V-Männer entglitten sind, bewaffnet mit Pistolen aus tschechischer Fertigung (als Direktimport, nicht aus der Schweiz)?

    Die Beantwortung der v . g. Fragen dürfte auch den NSU-Untersuchungsausschuss interessieren! Vielleicht sollten die Schweizer einmal den Untersuchungsausschuss kontaktieren. Ich wüsste auch gerne, wie zuverlässig unsere Behörden sind!
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    Geändert von fatalist (21.07.2013 um 13:30 Uhr)

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